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Nationalsozialisten Privatforum

Kamikaze - Ist das zu rechtfertigen?

25.02.06 20:22 Drömmarnas Stig

Was haltet Ihr von den japanischen Kamikaze?

Soweit ich weiß wurden ähnliche Aktionen auch gen Ende des Dritten Reiches in kleinem Rahmen durchgeführt. Nicht gegen feindliche Schiffe, sondern gegen strategische Ziele wie Brücken.

Meine Frage:
Ist ein Himmelfahrtskommando zu rechtfertigen? Ein Kommando, in dem der Tod der eingesetzten Soldaten von vornherein feststeht?
Bitte keine Antworten a la "wenn man damit den Krieg auf einen Schlag gewinnt"... es gibt keine Wunderwaffen, Kamikaze-Aktionen schon einmal gar nicht.
Man bedient sich dieser natürlich in Verzweiflung und wenn man sich einen Vorteil dadurch erhofft.

Doch ist der potenzielle strategische Vorteil einer Kamikaze-Aktion den dauerhaften Moral-Verfall der Armee wert?
Keine Armee eines zivilisierten Landes wird sich mit einer solchen Strategie abfinden können und dadurch hohe Einbußen an Kampfmoral und somit Leistung verbüßen müssen.
Kurzfristige Erfolge werden also langfristig umgekehrt.

__________________

Das Thema ist zweierlei.
1. Frage:
Ist Kamikaze (in Deutschland) moralisch vertretbar? Was ist mit dem historischen Beispiel in der Wehrmacht? Wie steht Ihr dazu?

2. Frage:
Ist Kamikaze strategisch sinnvoll? (die japanischen Kamikaze-Einsätze hatten niemals mehr als eine Terrorwirkung, also wirkten demoralisierend auf den Feind. Strategisch hatten sie keinerlei Wirkung und waren eher kontraproduktiv. Am Ende stand ein totaler Fehler trotz der Legende)


26.02.06 23:12 Thorn

Deine Frage kann so nicht beantwortet werden. Das System des Selbstmordangriffs kann man aus verschiedenen Gründen nicht auf Europa umlegen, da in Deutschland die Grundstimmung wohl zu Diesseitsorientiert ist. In Japan wurde diese Taktik zum Teil durch geschichtl. Ereignisse (Göttlicher Wind), zum anderen durch den Zen-Buddhismus beeinflußt. Bekanntermaßen steht beim Buddhismus die Aufgabe des "Ich" an oberster Stelle.


Ich glaube auch nicht daß man pauschal die Wirkung der Kamikaze herunterspielen kann. Militärisch war die Lage 1944 sowieso asussichtslos, zumindest schafften sie durch ihren Heldentod noch Vorbilder, die auch Japan dringend nötig hat.


02.03.06 22:22 Nordmann

Ich empfehle "Radikaler Luftkampf"
Die Geschichte deutscher Rammjäger
Arno Rose, Motorbuch Verlag Stuttgart, 2. Auflage 1979


03.03.06 01:40 Ahnenblut

Persönlich würde ich nicht sagen dass Kamikaze eine sinnvolle Art von Kriegsführung ist, da es eben zu hohe Verluste gibt. Glaube auch nicht dass heutzutage sich noch sonderlich viele Soldaten freiwillig melden würde für solche Aktionen!

Beim Angriff auf Pearl Harbour gab es aber keine andere Möglichkeit für die Japaner da die Entfernung eben einfach zu groß war um die Strecke wieder zurückzuzfliegen!

In ganz ausweglosen Situationen in einem Krieg müssen aber leider solche Opfer gebracht werden! Wie kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges eben der Angriff auf Pearl Harbour oder die deutschen Einmann U-Boote, die auch als eine Art Selbstmordkommando galten, da sie noch nicht wirklich ausgereift waren!

Aber pauschalisieren kann man die Selbstmordangriffe nicht, da es immer auf die jeweilige Lage ankommt!


03.03.06 23:54 Mjölnir

1. Frage:
Ist Kamikaze (in Deutschland) moralisch vertretbar? Was ist mit dem historischen Beispiel in der Wehrmacht? Wie steht Ihr dazu?

2. Frage:
Ist Kamikaze strategisch sinnvoll? (die japanischen Kamikaze-Einsätze hatten niemals mehr als eine Terrorwirkung, also wirkten demoralisierend auf den Feind. Strategisch hatten sie keinerlei Wirkung und waren eher kontraproduktiv. Am Ende stand ein totaler Fehler trotz der Legende)



1.Ja ist sie weil es den absoluten Willen zeigt das die angegriffene Nation/Land sich bis zum äussersten Ihrer Widersacher erwehrt. Dazu muss man aber die Umstände und die totale Furcht vor dem Angreifer der sich bewusst ist das er gegen das letzte Aufgebot kämpft und auch hier keinerlei Gnade zu erwarten hat.

2.Es war kein Fehler der militärischen Führung siehe oben sondern der Wille des Volkes das sich bewusst in diesen Kamikaze Einsatz begab und wissentlich dem Heldentod entgegenflog. Aus heutiger Sicht mag uns dies unverständlich erscheinen, in den WWII Kriegstagen aber mehr als verständlich und aus meiner Sicht auch nachvollziehbar. Hätten die Japaner diese Strategie über ein weiteres Kriegsjahr (auch aus deutscher Sicht) weiterverfolgen können wären die Allierten sicher mehr als demoralisiert angesichts des Kampfeswillen Ihrer Gegner gewesen. (Bestes Beispiel Vietnam "Todeskommandos" die den Amerikanern das Fürchten lehrten)

M.,


07.03.06 14:00 Preuße

1. Frage:
Ist Kamikaze (in Deutschland) moralisch vertretbar? Was ist mit dem historischen Beispiel in der Wehrmacht? Wie steht Ihr dazu?

Moralisch vertretbar ist alles, solange man gewinnt. Die Frage die sich also stellt ist, welche Vorteile hätte es, Kamikaze-Aktionen durchführen zu lassen und wie Soldaten dazu gebracht werden, Kamikaze-Aktionen durchzuführen. Der Deserteur muss sterben und der Soldat kann sterben, dieser simple Satz hätte keine Gültigkeit mehr und statt Soldaten, die bereit sind zu kämpfen, könnte man viele Deserteure bekommen. Das wäre das Problem, vor dem Kamikaze in Mitteleuropa steht, denn in Gegensatz zu Japan sind solche Aktionen nicht Teil unserer Kultur und Tradition. Der Samurai war, gemäß dem Bushido, immer bereit sein Leben jederzeit für seinen Lehnsherrn zu beenden, der mittelalterlicher Ritter dagegen war bereit es zu riskieren, aber nicht es gezielt zu beenden.

2. Frage:
Ist Kamikaze strategisch sinnvoll? (die japanischen Kamikaze-Einsätze hatten niemals mehr als eine Terrorwirkung, also wirkten demoralisierend auf den Feind. Strategisch hatten sie keinerlei Wirkung und waren eher kontraproduktiv. Am Ende stand ein totaler Fehler trotz der Legende)

Nein, Kamikaze kann, wenn überhaupt, nur taktisch, aber niemals strategisch sinnvoll sein. Die Wehrmacht überrannte halb Europa, ohne Kamikaze, sie war dazu in der Lage, weil sie über fähige Generäle, sehr gut ausgebildete Soldaten und eine ausgezeichnete Logistik verfügte. Die Wehrmacht kam in Schwierigkeiten, weil die halbe Welt sich gegen Deutschland zusammen schloß und sie schließlich dem Gesetz der großen Zahl unterlag (egal wieviele Flugzeuge, Panzer und Schiffe man zerstörte, es wurden immer mehr für den Feind nachgeliefert, während die eigenen Verluste immer existentieller wurden). Als es gegen Kriegsende zu einigen Kamikaze-Aktionen kam, brachten diese vielleicht den taktischen Erfolg, dass eine Brücke zerstört wurde, aber das hielt die Alliierten auch nicht auf. Insofern entsprangen diese Kamikaze-Aktionen mehr der eigenen Verzweiflung, als das sie Teil eines genialen Planes waren. Und in Japan war es ähnlich. Wieviele Kamikaze-Piloten, die ein Schiff treffen sollten, traffen nur das Meer und ihr Opfer war vollkommen nutzlos? Es war und ist immer noch sinnvoller, einen Piloten zu schulen, ihm ein vernünftiges Flugzeug zu geben und ihn dann für mehrere Einsätze nutzen zu können, als ihn bei einem Einsatz zu opfern, der vielleicht einen kurzfristigen taktischen Vorteil bringen kann. Von einem abstrakten Kosten-Nutzen vergleich her, ist Kamikaze nicht zu rechtfertigen und je ausgebildeter derjenige ist, der in einer Kamikaze-Aktion geopfert werden soll, desto unsinniger ist es, ihn zu opfern.


09.03.06 00:28 DvB

Heil dem Hagen von Tronje, der wissentlich, willentlich und absichtlich in Treue zu den Seinen mit ihnen in sein Verderben ritt!

Kamikaze ist gerechtfertigt.


09.03.06 11:36 DeepzOne

DvB spricht mir aus der Seele! :thumbup


09.03.06 17:02 Drömmarnas Stig

Ist Kamikaze gerechtfertigt, wenn:

a) nur Freiwillige rekrutiert werden?
b) massiver Druck auf die Piloten ausgeübt wird (Sippenhaft etc.)?

Gegen Option a) ist im Grunde nichts einzuwenden, doch führt a) nicht automatisch zu b)?
Bei den Japanern jedenfalls ist es genauso verlaufen, da trotz der weit größeren Eignung für Kamikaze-Aktionen gegenüber Deutschland nicht ausreichend Freiwillige gefunden werden konnten.

In Deutschland könnte ich mir Freiwillige nur aus den Reihen der Waffen-SS vorstellen, kaum jedoch bei der Wehrmacht.

Ich denke ferner, daß jedweder taktischer Nutzen durch hohe Einbußen der Moral der Armee ins Gegenteil gekehrt würde.
Der Überlebenstrieb des Menschen widerspricht dem Konzept des Kamikaze.
Ein Soldat riskiert bereitwillig sein Leben für Führer, Volk und Vaterland.
Er zieht jedoch nicht im Wissen seines sicheren Todes in die Schlacht.


12.03.06 17:15 DvB

Ist Kamikaze gerechtfertigt, wenn:

a) nur Freiwillige rekrutiert werden?
b) massiver Druck auf die Piloten ausgeübt wird (Sippenhaft etc.)?

Gegen Option a) ist im Grunde nichts einzuwenden, doch führt a) nicht automatisch zu b)?
Vielleicht. "Freiwilligkeit" wäre erstmal zu definieren.

Zu der Art Freiwilligkeit, die Hagen an den Tag legte, gehört eine große Seele. Nur wenige tun das; nur wenige haben sie. Aber würde ein System, das Hagen als Vorbild darstellen und seine Nachfolger als die Elite des Volkes einstufen würde, denn hier zwangsläufig "massiven Druck" auf Andersgeartete ausüben? Natürlich besteht immer ein gewisser "Druck" irgendetwas zu tun - in einem richtigem System ein Druck, etwas Richtiges zu tun - von "Unfreiwilligkeit" im eigentlichen Sinne kann aber keine Rede sein (es ist bloß ein Apell an das Beste im Menschen und ein System, das eben das Beste und nicht das Schlechte im Menschen fördert, im Gegensatz zu einem System, in dem der Niedere für Niederträchtigkeiten noch entlohnt wird), ebenso wie von Unfreiwilligkeit im eigentlichen Sinne auch nicht die Rede sein kann, wenn einer einen Beruf mit allen seinen Nachteilen ergreift, dabei aber auch die Vorzüge auskosten kann.

Es gibt die Dinge dieser Welt eben nur im Paket. Die Vorstellung, man könne sich aus allem bloß die Rosinen herauspicken und den Abfall für die anderen übriglassen, entspringt dem verkorksten Denken der heutigen verkorksten Zeit.

Jedem das Seine! Jedem nach seiner Leistung, jedem nach seinem Verdienst!

Der Minderleister, der Niedere soll auch nicht die Früchte des Hohen ernten. Sie stehen ihm nicht zu, auch nicht seiner Familie. Sie stehen dem Hohen (und dessen Erben) zu. Ist das "Druck"; ist das "Sippenhaft"? Das ist am Ende Definitionsfrage. Jedenfalls ist es lebensrichtig und im nationalsozialistischen Sinne gerecht. Und darauf kommt es an.


13.03.06 14:26 Charlemagne

Kurz und knapp:

Kamikaze ist immer dann gerechtfertigt wenn Volk und Land nicht mehr mit herkömmlichen Mitteln verteidigt werden kann. Außerdem hat Kamikaze, wie bei einigen Kommandos gegen Ende des Krieges von deutschen Rammjägern, stets freiwillig zu sein. Diese Selbstaufopferung sollte als Form der Ehrendarbietung für Volk und Land angesehen werden. Ansonsten gilt allgemein der größtmögliche Schutz für das Leben des Soldaten in jeder Situation.


13.03.06 18:20 Nordmann

Kurz und knapp:

Kamikaze ist immer dann gerechtfertigt wenn Volk und Land nicht mehr mit herkömmlichen Mitteln verteidigt werden kann. Außerdem hat Kamikaze, wie bei einigen Kommandos gegen Ende des Krieges von deutschen Rammjägern, stets freiwillig zu sein. Diese Selbstaufopferung sollte als Form der Ehrendarbietung für Volk und Land angesehen werden. Ansonsten gilt allgemein der größtmögliche Schutz für das Leben des Soldaten in jeder Situation.
Genau das!

Der "Keim" der Ehrdarbietung für Volk und Heimaterde wiegt in jedem Volksgenossen: Ist er sich seiner völkischen Mitmenschen und der geistigen Tiefe, ja Verbundenheit zur heimatlichen Umwelt bewusst; geworden durch Reisen, Literatur und dem Gespräch zu seinen Mitgenossen, ist das der "Dünger" der Selbstaufopferung für die Seinigen, das Volk. In sich bestehend nach innen und außen in der abwehrfähigen Lebens- und Schicksalsgemeinschaft, welche nach Art, Sitte und Sprache zusammengehört.


13.03.06 22:54 Antagonist

Bedingungslos das eigene Leben für eine höhere Idee zu geben ist kein Selbstmord sondern ein Opfer und zugleich der höchste Ausdruck der Treue. Wieviele Alte Menschen, welche nun ärmlich und schwach in ihren Betten dahinsterben, wünschen sich wohl nochmal in einer Situation sein zu dürfen, in der sie ihr Leben für eine solche Idee wie z.B. den Nationalsozialismus opfern zu können?


30.03.06 23:07 GFM Schörner

Zunächst mag der Unterschied zwischen Selbstopfersoldaten und Soldaten groß erscheinen. Wird der eine ausgebildet um zu sterben, und der andere um zu überleben.
Aber daß jemand freiwillig sein Leben für eine Sache einsetzt, ist eigentlich eine ziemlich normale Sache. Jedes Muttertier tut das für die Jungen.

Und wo ist er wirklich, der qualitative Unterschied zu den Soldaten, die sich freiwillig melden, wenn sich niemand in der Gruppe meldet? Oder wenn sich niemand meldet, daß der Gruppen- oder Zugsführer die Sache übernimmt und jemanden mit der Weiterführung des Kommandos beauftragt?
Natürlich kommt auf den Selbstopfersoldaten eine unvergleichlich längere psychische Belastung zu, aber ist das so ein qualitativer Unterschied?

Wo ist der Unterschied eines Selbstopfersoldaten, zur Panzerbesatzung die gegen eine unmögliche Übermacht aus der Deckung rollt, eine PAK-Besatzung, die ganz alleine auf eine Kompanie Panzer das Feuer eröffnet, der MG-Besatzung, die ihr Nest nicht verläßt, obwohl sie unmöglich alleine eine Kompanie aufhalten kann?

Eigentlich bringt der Selbstopfergedanke, der sich bei schwierigen und aussichtslosen Lagen im Kleinen wie im Großen immer wieder ganz automatisch stellt, nur etwas zu Bewußtsein, was im Krieg, im Kampf, normal ist.

Vielleicht stößt der Gedanke aber deshalb auf mehr Unbehagen, weil er die Konsequenz des Krieges am einzelnen Sodatenschicksal kulminieren läßt. Es ist nicht mehr der unbekannte Soldat ohne Gesicht als einer unter vielen, sd. es ist eine Persönlichkeit, die hier ihr Leben gibt, der Held bekommt ein Gesicht, bevor er fällt.

Wenn man die Dinge also sachlich sieht, ist am Selbstopfergedanken nichts was ihn besonders verwerflich machen würde.
Die Selbstopferung ist eine Ausformung des Kampfgeschehens in jedem größeren Kampf.


Ich vermute hinter der Diskreditierung des Selbstopfergedankens wieder die typische westliche Scheinmoral: wir wollen keine Kriege führen, sie werden uns aufgezwungen; Soldaten haben wir, weil wir uns verteidigen MÜSSEN, aber nicht weil wir sie wollen; und wenn wir sie einsatzen MÜSSEN, dann immer so, daß möglichst wenige Menschen ums Leben kommen; wir sind die Guten; und dann gibt's da die Bösen, die opfern sich gerne selbst und schicken leichtfertig andere in den Tod; Pfui, wir tun sowas nicht.

Tatsächlich moralisch verwerflich ist es allerdings, Soldaten für fremde Interesen und mit falschen Begründungen in den Krieg zu locken, oder etwa mit Einwanderung Völkermord zu betreiben.
Aber die Selbstopferung für eine gerechte Sache ist nicht verwerflich.


04.04.06 13:33 GFM Schörner

Ich habe eine Doku über Selbstopfersoldaten hier (hxxp://rapidshare.de/files/17172316/Selbstopfersoldaten.wmv.html) hochgeladen.
Dauer ca. 45 Minuten, Größe rd. 80MB

Behandelt japanische Kamikaze und deutsche Selbstopfersoldaten.
Die schiefe Fresse Guido Knopps habe ich am Anfang und am Ende rausgeschnitten, da er - oh Wunder! ;) - keinerlei historische Informationen vermittelte, sd. wie üblich, nur sehr primitiv hetzte.

Die Doku dürfte vom History Channel eingekauft sein, jedoch OMF-repulikanisch, also antideutsch, bearbeitet worden sein, da der japanische Gegner, wenn auch nicht ganz objektiv, so doch mit einem gewissen Respekt behandelt wird, wohingegen ein richtiger Stilbruch in den Kommentaren bei der Behandlung desselben Themas auf deutscher Seite zu bemerken ist. Hier ist der Kommentar dann plötzlich ohne jeden Respekt vor der soldatischen Leistung, wie es in englischsprachigen Dokumentationen eigentlich nie der Fall ist.
Auch unter diesem propagandistischen Gesichtspunkt ist diese Doku interessant, aber in erster Linie natürlich wegen der, trotz aller Einseitigkeit, darin enthaltenen zahlreichen Sachinformationen und seltenen Filmaufnahmen.
Es kommen auch ehemalige deutsche Selbstopfersoldaten zu Wort.
Wer zwischen den Zeilen lesen und hören kann, sollte sich das ansehen.


21.03.07 22:40 18240

Ist ein Himmelfahrtskommando zu rechtfertigen? Ein Kommando, in dem der Tod der eingesetzten Soldaten von vornherein feststeht?
[...]
Ist Kamikaze (in Deutschland) moralisch vertretbar?
Ja, ich bin für Selbstmordeinsätze. Moralisch spricht nichts gegen Kamikazeeinsätze. Sinnvoll ist Kamikaze immer dann, wenn erstens, durch ihn dem Feind mehr Schaden zugefügt werden kann, als eigener Schaden entsteht und auch auf keine andere Art und Weise dem Feind mit geringerem Aufwand mehr Schaden zuzufügen möglich ist. Dies ist meiner Einschätzung nach in der Vergangenheit ofters gegeben gewesen, als Kamikazeeinsätze ausgeführt wurden. Im Falle eines Krieges wären meiner Einschätzung nach daher von Beginn an gezielte Selbstopferungseinsätze sinnvoll. Ich denke auch, dass sich die japanischen Selbstopferungseinsätze noch verbessern ließen. In den alten Aufnahmen sind meistens vereinzelte japanische Piloten zu sehen, die einzeln für die Ameriakner ein leichtes Ziel darstellten, und daher nur selten ihr Ziel erreichten. Der Erfolg von Kamikazeeinsätzen ließe sich meiner Einschätzung nach dadurch verbessern, dass zeitgleich mehrere Piloten ein Ziel ansteuern, wodurch die Verteidiger zumeist bestimmt nicht in der Lage wären, alle Angreifer abzuwehren.
Doch ist der potenzielle strategische Vorteil einer Kamikaze-Aktion den dauerhaften Moral-Verfall der Armee wert?
Bei der Bundeswehr mit BRD-Moral hätten Selbstmordkomandos sicherlich verherrende moralische Folgen für die Soldaten. Ganz anders schätze ich das bei einer Armee ein, deren Soldaten bereits in der Jugend nationalsozialistisch erzogen wurden. Ich denke, von einer Jugend wie etwa der des Dritten Reiches könnte man Selbstaufopferung erwarten.
Ist Kamikaze gerechtfertigt, wenn:
a) nur Freiwillige rekrutiert werden?
b) massiver Druck auf die Piloten ausgeübt wird (Sippenhaft etc.)?Kamikazeeinsätze sollten freiwillig erfolgen. Für den heldenhaften Einsatz von Kamikazepiloten sollten hohe Belohnungen ausgesetzt werden. Da der Held selbst nicht mehr belohnt werden kann, sollte sich der Lohn auf die Angehörigen übertragen. Auch Verbrecher sollten durch Kamikazeeinsätze die Möglichkeit erhalten, sich von ihrer Bestrafung zu befreien, um sich für das Vaterland opfern zu können.


23.03.07 20:38 Blutslinie

Wenn im Krieg Kamikazeeinsätze aus freiem Willen geflogen bzw. anderweitig ausgeführt werden, z.B. als lebende Bombe, dann spricht in meinen Augen nichts gegen diese Taten, sondern sie sind ganz im Gegenteil mit Achtung zu sehen.

Oft hört man, gerade in unseren Reihen, die Floskel "sein Leben für das Land zu geben", doch wie viele hätten wirklich die Courage, wie die Japaner im zweiten Weltenringen, freiwillig (!) einen Weg für die gerechte Sache und das Überleben des Volkes und der Nation zu bestreiten, der ohne Wiederkehr ist?!

Und ob das zu rechtfertigen ist? Natürlich, denn jeder hat selbst das Sagen über sein Leben!


23.03.07 20:55 Thalia

Freiwillig für das Wohl des Vaterlandes zu sterben ist ehrenhaft, also ist Kamikaze ganz klar rechtzufertigen.
Wie Völkischer schon sagte: wenn das Nutzen/Verlust-Verhältnis stimmt, sprich, dem Feind wird beiweitem mehr geschadet als dem eigenen Volk durch Verlust des Fliegers o.Ä., dann befürworte ich das in jedem Fall!


23.03.07 22:59 Peer

Schön, dass das Thema wieder hochgekommen ist.

Im Kriegseinsatz für den Soldaten gibt es zwei Möglichkeiten: Er zieht in den Krieg und er überlebt oder er fällt.

Im Kriegseinsatz für den Kamikaze-Piloten gibt es nur eine Möglichkeit: Er fällt.

Deshalb kann der Einsatz nur freiwillig sein. Er darf auch nur durchgeführt werden, wenn dem Feind größerer Schaden entsteht, als einem selbst. Das schließt die Abschätzung zukünftiger Aktionen des durch den Kamikaze-Angriff ausgeschalteten Gegners ein. Ein Flugzeugträger, der von japanischen Kamikaze-Fliegern getroffen wurde, konnte keine Jäger mehr starten, die andere Japaner abschießen. Ein getroffenes Schlachtschiff konnte keine 38cm-Granaten mehr an's Festland verschießen, um japanische Zivilisten und Soldaten zu töten. Ein amerikanischer Bomber, der von einem deutschen Rammjäger getroffen wurde, konnte keine Frauen und Kinder mehr töten. Deshalb ist das absichtliche Opfer für das Vaterland absolut ehrenvoll und muß für die Hinterbliebenen entsprechend belohnt werden. Zudem ist es die höchste Ehre und Wertschätzung, die ein Soldat gegenüber seinem Lande ausdrücken kann. Es zeigt die Bereitschaft das Letzte für sein Land zu geben und daran werden sich viele andere ein Beispiel nehmen.

Die sogenannten Selbstmordattentäter in Palästina und im Irak sind alles Kamikaze-Kämpfer. Und sie bewegen etwas. Die Palästinenser haben den Israelis schön versaut, sich auch ganz Palästina anzueignen. Die Irakis machen den verbrecherischen Amis das Leben zur Hölle. Bush wäre heute nicht in der Lage, in der er ist, wenn nicht die heldenhaften Selbstopfereinsätze stattfinden würden.

Die Kamikaze-Einsätze deutscher Piloten gegen eigene Brücken waren gegenüber den Rammjäger-Einsätzen, die man ja durchaus überleben konnte und überlebt hat, ein Akt der Verzweiflung und sinnlos, denn die Russen bauten binnen weniger Stunden Ponton-Brücken.

Zudem hat jeder eigene Beweggründe für den freiwilligen Selbstopfer-Einsatz.

MDG

Peer


25.11.08 18:50 Saxus

Kamikaze-Selbstopferungseinsätze halte ich für äußerts effektiv, wenn Erfolg und Verlust militärisch und taktisch vertretbar sind.

Hier möchte ich auf einige Einsätze in der Weltgeschichte hinweisen, die das Aufopfern zum Schutze einer Mehrheit, zum Gewinnen einer Schlacht oder zur Sicherung eigener, späterer Verteidigungsmöglichkeiten rechtfertigen.

So 480 v.u.Z. die Schlacht bei den Thermophylen (Leonidas gegen Xerxes im Film "300"), mit diesem Opfergang wurde Zeit für die Aufstellung eines neuen Heeres gewonnen und die anderen griechischen Stammesfürsten konnten zur Fortsetzung des Krieges gegen Persien gewonnen werden.

1815, Waterloo, das französischen Heer flieht geschlagen vom Schlachtfeld, allein die Gardeverbände ziehen sich unter fortlaufendem Widerstand zurück, um den restlichen Truppen ein Entkommen zu ermöglichen. Für eine spätere Neuaufstellung dieser Truppen verbluten die Gardeverbände wissentlich.

1870, Mars-la-Tour, es ging mal wieder gegen Frankreich: Der legendäre "Todesritt der Brigade Bredow" (Kürassierregiment Nr.7 und Ulanenregiment Nr.16),
als die Infanterie des preußischem III. Armeekorps unter dem Feuer der überlegenen französischen Batterien zurückwich, schien die Schlacht verloren.
Die Brigade Bredow opferte sich förmlich, in dem sie die Batterien samt deren Infanteriebedeckung überritt. Der Sieg war gesichert!
56% der Brigade sahen den Sieg nicht mehr.

1944, Ostfront, Tscherkassy. Der Ring um die deutschen, eingeschlossenen Verbände schließt sich immer enger. Nur ein Ausbruch kann noch Rettung für einen Teil verheißen (wird übrigens von Michael Müller besungen).

Die letzten 18 Panzer der 5. SS-Panzerdivision treten gegen den nachdrückenden Feind an, um tausenden den Ausbruch aus dem Kessel zu ermöglichen.
Keiner kam zurück! Aber diese Selbstaufopferung war ausschlaggebend für den Ausbruch der anderen.

Derartige Opfergänge erachte ich als sinnvoll und militärisch gerechtfertigt.


03.12.08 21:18 Nutzerin

Da ich Hanna Reitsch schon lange als Avatar habe, will ich sie bei diesem Thema natürlich auch erwähnen.

SS-Selbstopferkommando Leonidas

Das Selbstopferkommando Leonidas wurde am 28. Februar 1944 von Hanna Reitsch und dem SS-Obersturmbannführer Otto Skorzeny gegründet.

Bereits nach den Testflügen mit der Messerschmitt Me 163 „Komet“ im Jahre 1942 hatte Hanna Reitsch die Idee vom Einsatz von Selbstopfer-Flugzeugen. Jedoch erhielt sie erst im Herbst 1943, nach der Fürsprache von Generaloberst Ritter von Greim erste Aufmerksamkeit bei der militärischen Führung. Als schließlich Otto Skorzeny sich für ihre Idee einsetzte, erzielte Hanna Reitsch schnell erste Erfolge. Nachdem sich die Messerschmitt Me 328B als untauglich für die Zwecke des Kommandos erwiesen hatte, entschied man sich die V1 mit einem Cockpit für einen Piloten zu versehen, das sogenannte Reichenberg-Gerät.

Obwohl Hitler nicht von der Idee begeistert war, wurde die Einheit am 28. Februar 1944 aufgestellt und dem Kampfgeschwader 200 zugeteilt. Sie war jedoch eine Einheit der Waffen-SS, nicht der Luftwaffe. Den Beinamen „Leonidas“ erhielt sie von Otto Skorzeny, nach dem spartanischen König Leonidas. Jeder der etwa 70 Freiwilligen musste eine Erklärung unterschreiben, in der er zusicherte, dass er wüsste, dass sein Einsatz in dieser Einheit seinen Tod mit sich bringen würde. Hanna Reitsch unterschrieb als Erste.

Skorzeny plante Operationen gegen den Alliierten Brückenkopf in der Normandie. Da eine Genehmigung Hitlers ausblieb, kam keine Operation zustande. Auch ein Einsatz im Winter 1944 gegen die Stromversorgung von Moskau scheiterte am Widerstand Hitlers und des Kommandeurs des KG 200, Oberstleutnant Werner Baumbach.

In der Jahreswende 1944/45 wurde die Einheit schließlich aufgelöst. Die Piloten wurden wieder in die Luftwaffe zurückgeschickt, Otto Skorzeny kehrte an die Westfront zurück und Hanna Reitsch zog sich ins Privatleben an der Seite von Ritter von Greim zurück.

Quelle: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/SS-Selbstopferkommando_LeonidasWenn es militärisch sinnvoll ist, dann halte ich einen Selbstopfer-Angriff für durchaus richtig. Doch ob so ein Angriff wirklich sinnvoll war, weiß man eben erst hinterher.
Der Führer hielt nicht besonders viel von Selbstopfer-Angriffen - und er muss dafür gute Gründe gehabt haben. Das macht mich - Kamikaze gegenüber - skeptisch.

Ein gut ausgebildeter Kampfpilot mit einer entsprechenden Maschine wird fast immer erfolgreicher fürs Vaterland sein, als ein Pilot bei einem einmaligen Selbstopfer-Angriff (der übrigens auch sein Ziel verfehlen kann).
Doch in ganz seltenen Ausnahmesituationen würde ich ein Selbstopfer befürworten.


Weiteres Seminar in Vlotho (3.-5.2.2006)

13.01.06 11:12 Valknut

Achtung! Liebe Kameradinnen und Kameraden, sofern vorhanden, löscht eure PN´s und sonstige persönlichen Informationen; ein Hack des Skadi Forums steht auf dem Plan der Zersetzer!

Weiteres Seminar in Vlotho: Über den Deutschen Staat unter Berücksichtigung der geschichtlichen Leistung Adolf Hitler's

COLLEGIUM HUMANUM
Bretthorststraße 204
32602 Vlotho
05733/2680
Fax 7330


Einladung zum Seminar am 3.-5.2.2006
Die Idee des völkischen Staates in der deutschen Philosophie und Praxis

Referenten: Horst Mahler, Bernhard Schaub und Prof. Dr. Lothar Udert.

Die Kritik am herrschenden System wird immer lauter. Die Demokratie ist nicht das, was sich die Menschen darunter vorstellten: Hort der Freiheit für Volk und Persönlichkeit.
Ratlosigkeit herrscht allenthalben: Was nun?
Doch außer Demokratie und Diktatur so meinen die manipulierten Bürger gibt es nichts. Doch das ist ein Irrtum! Im deutschen Idealismus, insbesondere bei Hegel, wurde der Staat in seinem göttlichen Bezug aufgezeigt. Hegel sagt nicht weniger als: Der Staat ist der erscheinende Gott. Dieser so verstandene Staat ist die Gestaltwerdung des jeweiligen Volkes. Erst im Staat kommt ein Volk ganz zu sich selbst. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellt Rudolf Steiner die Gliederung eines solchen Staates dar, indem er von der Dreigliederung des sozialen Organismus spricht. Diese Dreigliederung entspricht dem gegliederten Menschen mit seiner Dreiheit Leib Seele Geist. Im Staat handelt es sich um das Wirtschaftsleben, das Rechtsleben und das Geistesleben. Sie haben jeweils ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten, aber sie sind unlösbar miteinander verbunden und aufeinander bezogen.

Im National-Sozialismus entwickelte Hitler eine echte Alternative zu Demokratie und Diktatur. Sie stellt sich dar in der Volksgemeinschaft, die als Überwindung von Kapitalismus-Demokratie und Diktatur des Proletariats zu sehen ist. Es handelt sich dabei nicht um einen dritten Weg, es handelt sich um den einzigen menschen- und naturgemäßen Weg zur Gestaltung eines Volksstaates.

Beginn Freitag, den 3.2.2006 18.00 Uhr
19.30 Uhr Widersprüchlichkeiten bei der Staatsidee von Hegel und Hitler

Sonnabend, den 4.2.
9.30 Uhr Der dreigegliederte soziale Organismus in seiner politischen Ausgestaltung
15.00 Uhr Das Göttliche im Staat
19.30 Uhr Rundgespräch zur allgemeinen politischen Lage

Sonntag, den 5.2.
9.30 Uhr Ist das Jahr 2006 das Jahr der Auferstehung Adolf Hitlers oder des
endgültigen Sieges der Eine-Welt-Herrschaft?

Kosten für Unterkunft und Vollverpflegung für die Zeit des gesamten Seminars 60,- €.
Einzelzimmerzuschlag 16,- €.
Seminarbeitrag 20,- €. Ermäßigung für Studenten und Arbeitslose möglich.

Unser Haus hat keine Zimmer mit WC und Dusche. Wer auf diesen Komfort nicht verzichten möchte, möge sich bitte in einer der angegebenen Pensionen selber eine Übernachtungsmöglichkeit besorgen. Dann ermäßigt sich der Preis um 10,- € je Tag.

Hotel Bonneberger Hof, Bonneberger Straße 39, Vlotho-Bonneberg, 05733/9113-10
Berghotel Fernblick, Lange Wand 16, 32602 Vlotho, 05733/7180
Hotel Garni, Rintelner Straße 62a, 32602 Vlotho-Uffeln, 05733/80253

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 30.1.2006. Bitte benutzen Sie das beigefügte Anmeldeblatt.




Hiermit melde ich mich für das Seminar am 3.-5.2.2006
im COLLEGIUM HUMANUM in Vlotho an:

(bitte das Gewünschte ankreuzen)

Name: Vorname:

Straße: Ort:

Rufnummer:


Ich werde am..........gegen……….Uhr anreisen und am………um……….Uhr abreisen und benötige ein Einzelzimmer ___ ; ein Bett im Doppelzimmer ___ ; keine Übernachtungsmöglichkeit, sondern nehme nur an den Mahlzeiten teil ___ ; ich möchte vegetarisch essen ___


Wenn Sie mit dem Zug am Bahnhof Vlotho ankommen und wir für Sie die Abholung mit dem Taxibus (Kosten 1,60 €) organisieren sollen, geben Sie uns bitte Ihre genaue Ankunftszeit an:


Dümmer gehts nimmer!

27.02.09 22:28 Dr. Kuno

Selten so herzlich gelacht, wie bei diesem wissenschaftlichen Gutachen über traumatische Kinder des 2.WK.
Da verfasst eine Ulrike Demmer - Alter unbekannt - unter dem Thema "Wie Kriegskinder ihr Trauma vererben"
hxxp://nachrichten.t-online.de/c/17/87/38/24/17873824.html

so einen Quatsch, dass ich denken muss, diese Frau ist gegen eine Litfaßsäule gelaufen.
Wenn ich diesen Unfug lese, dann bin ich schon traumatisiert, denn wenn man so was der Öffentlichkeit darbietet, dann bekomme ich Lachkrämpfe.
Also ich weiss nicht, ich bin ein mitten im Leben stehender Nationalsozialist, dem die erlebten Kriegsjahre absolut nichts schädliches angetan haben.
Im Gegenteil, ich werde vom Staat brD traumatisiert und mein Umfeld, unsere Kinder, die Enkel, ebenfalls.
Wie man nur so eine Sülze schreiben kann, oder ist das die Tochter vom Geschichtskosmetiker Knopp?
:-O Erstaunt, lachend :P -Dr. Kuno


27.02.09 22:57 Dr. Kuno

Das Forumsmitglied Janus informierte mich soeben per PN über einen kausalen Zusammenhang zu diesen Äusserungen der Demmer, mit diesem Text:

...denen keiner helfen will:
Kinder von Holocaust-Überlebenden fordern Entschädigung
Hunderte Kinder jüdischer Holocaust-Überlebender organisieren nach einem israelischen Zeitungsbericht eine kollektive Entschädigungsklage gegen Deutschland. Die israelische Zeitung "Maariv" schrieb am Mittwoch, der Organisatorin der Klage, Jaffa Golan, lägen bereits etwa 4 000 Anfragen von Angehörigen der "zweiten Generation" vor. Sie habe in der Angelegenheit einen Brief an den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder geschrieben und warte nun auf eine Antwort.
"Wir stehen bereits in Verbindung mit Rechtsanwälten, und wenn wir keinen befriedigenden Kompromißvorschlag erhalten, werden wir die Klage einreichen und bis zum Ende kämpfen", sagte Golan. Sie erklärte das Anliegen: "Es gibt Tausende von Menschen der zweiten Generation, die Schwierigkeiten haben, zu arbeiten, die psychiatrische Hilfe brauchen und denen keiner helfen will." Es sei sicherlich unrealistisch zu erwarten, daß alle Angehörigen der "zweiten Generation" Entschädigung erhielten. "Aber viele von ihnen haben wegen des Holocaust schwere seelische Schäden davongetragen, und diese Menschen haben ein Recht auf Hilfe."

Quelle: Info v. Janus

:-O Zum Weiterlachen, denn das ist versuchte fanatische Traumatisierung, selbst alte, in das Klo gespülte Kamellen, werden immer wieder auf dem Tafelsilber präsentiert.:thumbdown


28.02.09 09:16 Saxus

Siehste Dr. Kuno!
Hier, in Deinem zweiten Beitrag hast Du den Grund, warum die Demmer sowas schrieb.
Hier werden neue Forderungen der "traumatisierten 2. Generation der Holo-Überlebenden" vorbereitet und die Menschen auf weitere "Wiedergutmachungen" eingestimmt.
Vor etwa zwei Jahren gab es mal son einen Bericht.
Da erzählten die "traumatisierten", heute schon älteren Kinder schöne Geschichten:
Eine konnte nicht Straßenbahn fahren, es "erinnere sie an die KZ-Transporte der Eltern", jemand anderes konnte nicht in größeren Menschenmengen zu gegen sein, "wie beim Zählrapport", und jemand weiteres hatte Panik vor Hunden, "die Eltern erzählten von den Bluthunden der SS"!
Dabei wurde auch erwähnt, das viele normaler Weise in Behandlung müssten, sich diese aber finanziell nicht leisten könnten, da aus Deutschland dafür keine finanzielle Unterstützung kommt!!!

Klagen, fordern und Hand aufhalten!


28.02.09 10:35 Mjölnir

Es zeigt wiedermal die Widerwärtigkeit des Bazillus "Itze". Hand aufhalten, Generationen geben sich die Klinke in der Hand und brauchen sich nur "erinnern" an Ihr Lügenmärchen, schon regnet es Geld und Gold.

Hmm, ich fühle mich auch genötigt, von der Schmach und der Schande dass wir immer und immerfort, Wiedergutmachung zahlen müssen für Ihr Wohlsein. Fühle mich schon richtig angegriffen, schlecht gelaunt, neige zu Depressionen, für mich und meinesgleichen, ist kein menschenwürdiges Leben möglich in dieser "Demokrötie".

Wo kann ich das Geld abholen, welches mir und uns zusteht?:D

M.

NS: Wenn wir dann wg. der Zurückzahlung und Aufdeckung der Lügen unser Geld wieder zurückfordern, äh, mit oder ohne Zins?:eking


28.02.09 10:43 Saxus

Mjölnir,

also ich halte mich da an Schweden!
Durch die Erzählungen der Vorfahren über den 30-jährigen Krieg bin ich so traumatisiert, das ich kein Glockenläuten erhören kann, es erinnert an die Sturmglocken in den Dörfern, wenn sich die Schweden nahten.
Auch Kakaomilch kann ich nicht trinken, es erinnert an den "Schwedentrank" als man den Bauern Jauche in den Hals schüttete, um Geständnisse zu entlocken.
Und größere Menschenmassen mus ich meiden, sie erinnern an die Flucht der Dorfbevölkerungen vor der schwedischen Soldateska. :D


Volksgenossen

06.01.10 22:15 Nutzerin

Es gibt ein Phänomen in der deutschen Geschichte (die ich selber erlebt habe) das ich bis heute nicht begreife:
Das sind die DDR-Grenzsoldaten, Mauerschützen oder wie immer man sie auch nennen will.

Ich bin 1959 in Westberlin geboren worden und habe mein Berlin nur als "Insel" kennengelernt. Verwandte im "Osten" hatten wir nicht. Ich bin mehrmals mit meinen Eltern in Westberlin umgezogen, einmal wohnten wir nur knappe 100 m von der Mauer entfernt.

So etwas prägt: Wie kann man ein Nationalbewußtsein entwickeln, wenn man seine Jugend auf solch einer Scholle erlebt, wenn man weiß, dass rund um das halbe Berlin und zwischen der BRD/DDR-Grenze Volksgenossen auf Wachtürmen stehen und auf deutsche Volksgenossen schießen, die lediglich nach Westdeutschland oder Westberlin wollen?

1961 wurde die Mauer gebaut, die Umerziehung war längst nicht so wie wir es heute kennen, trotzdem haben sich genügend Grenzer gefunden, wie war das möglich, vor allem wenn man an die Länge der Grenze und an das benötigte Personal denkt? Es gab ja auch noch anderer Berufe in der DDR.

Für mich war eine Volksgemeinschaft nicht existent, bis ich 1987 meinen Mann in Westdeutschland kennenlernte. Davor war ich das, was man als Naturschützer bzw. Öko bezeichnet. Ein Jahr später fiel die Mauer, ein Jahr später wurde unser erstes Kind geboren. Erst jetzt entwickelte sich bei mir ein Nationalgefühl, nicht unbedingt weil die Grenze weg war, sondern weil mir bewußt wurde, dass eine neue Generation ein besseres Deutschland verdient hat als das was es war bzw. auch nach der Wende ist.

Trotzdem geht mir relativ oft durch den Kopf, dass diese DDR-Grenzsoldaten jetzt meinetwegen andere Berufe haben, aber nach wie vor nicht für das deutsche Volk einstehen sondern jederzeit ihr Fähnlein nach dem Wind drehen.

20 Jahre sind vergangen nach dem Mauerfall, doch wenn man 61 schon so viele Grenzsoldaten rekrutieren konnte, wie viele Deutsche mögen es heute sein, die auf Deutsche schießen würden.
Ich frage mich manchmal, in wie weit hält wirklich das deutsche Volk zusammen, wenn es drauf ankommt?


06.01.10 23:28 TreuerKamerad

20 Jahre sind vergangen nach dem Mauerfall, doch wenn man 61 schon so viele Grenzsoldaten rekrutieren konnte, wie viele Deutsche mögen es heute sein, die auf Deutsche schießen würden.
Ich frage mich manchmal, in wie weit hält wirklich das deutsche Volk zusammen, wenn es drauf ankommt?
Guten Abend,
die Meisten Menschen in dieser Republik, würden wohl zur momentanen Zeit keine Gewalt gegenüber anderen Volksgenossen anwenden, dies läge aber nicht daran, dass das Gegenüber ein Volksgenosse ist.Vielmehr läge es an der Tatsache, dass durch die Erziehung im Elternhaus, die Erziehung in der Schule, die Meinung der Gesellschaft und den Gesetzlichen Vorschriften, die Gewalt als Negativum dargestellt wird.Dadurch besitzen wir eine moralische Hemmschwelle.Diese Hemmschwelle kann bei den Meisten nur überschritten werden, wenn man sein Leib und Leben und/oder das seiner Familie unmittelbar in Gefahr sieht.Also wenn man aus Notwehr handelt, dies ist moralisch und auch Gesetzlich unter Bedingungen vertretbar.

Es sollte bekannt sein, dass wir in der nahen Zukunft ziemlich unangenehmen Zeiten ausgesetzt sind, in diesen Zeiten wird die Wirtschaft vermutlich zusammen brechen, somit ist die Versorgung von Lebensmitteln etc., auf ein minimales herunter geschraubt.
Dann wird es vermutlich Bürgerkriegsähnliche Zustände im ganzen Europäischen Raum geben, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt.
Dies führt am Ende wohl dazu, dass jene Menschen die zur heutigen Zeit eine Hemmschwelle haben jemanden zu töten, zur Waffe greifen und auch aus dem Angriff jemanden umbringen.

Wenn wir von der heutigen Zeit ausgehen, hätte eine paramilitärische Gruppierung, die aus politischen Gründen handeln würde und es für legitim halten würde auch Personen zu erschießen, keinen großen Zulauf, da die meisten Bürger die Gefahr nicht eingehen würden, jemanden zu töten.

Die einzigste Möglichkeit das Deutsche im Stil der DDR auf Deutsche schießen würden, wäre eine Organisation die unter der vom Volk gewählten Regierung stehen würde.
Das System müsste dem Volk gewissen Dinge einprägen und Lügen, sodass die Bürger von einer Gefahr ausgehen würden und es so als angebracht empfinden würden auf Deutsche zu schießen.
man kann nur hoffen dass die BRD es nicht schafft, denn sie hat es schon geschafft das Bundeswehrsoldaten es in Kauf nehmen, dass z.B. Afghanen ermordet werden.

Wie es in der DDR war, weiß ich nicht, da ich erst nach der Wende geboren wurde, ich denke dass die Grenzsoldaten entweder politisch überzeugt waren von der DDR und somit nach ihrem Empfinden im Recht handelten oder dass die gezwungen waren zu schießen, da es sonst Strafe gegeben hätte.


Unsere Aufgabe ist es, den Nationalstolz zu wecken, sodass es mehr und mehr Menschen gibt die bewusst auf eine Person, die nicht angreift, nicht schießen, da sie ein Volksgenosse ist.
Außerdem müssen wir über das System aufklären, sodass es keinen Zulauf für eventuelle Systemtreue Mordkommandos gibt.


06.01.10 23:38 Saxus

Hallo Enibas!

"...dass diese DDR-Grenzsoldaten jetzt meinetwegen andere Berufe haben, aber nach wie vor nicht für das deutsche Volk einstehen sondern jederzeit ihr Fähnlein nach dem Wind drehen...."

Hier möchte ich mal anfangen. Die meisten der Grenzsoldaten wurden ganz normal zum Wehrdienst eingezogen und konnten sich ihren Einsatzort nicht auswählen.
Man hoffte, niemals in die Lage eines Grenzdurchbruches kommen zu müssen, um nicht zum Gewehr zu greifen.
Viele der "Grenzverletzer" wurden bereits weit vor Erreichen der Grenze durch im Hinterland eingesetzte Kräfte abgefangen, so das die Wahrscheinlichkeit des eigenen Erleben müssens relativ gering war.

Außerdem betrachte bitte die beidseitige Propagandamaschine!
Der damalige Soldat betrachtete die DDR als seine Heimat, welche durch die Imperialisten angegriffen werden könnte.

Er wuchs in einem gesicherten Umfeld auf, wo Arbeit, Wohnung etc. vorhanden war, die Berufsausbildung gesichert, soziale Volksfürsorge da war etc.
Dazu stand zwar der Konsum-Westen mit der weiten Welt, aber auch Arbeitslosigkeit, Kapitalismus und soziale Ungerechtigkeit gegenüber.

Zudem war jedem bekannt, welche militärische Macht in der BRD stationiert war, laut Propaganda nur, um im geeigneten Augenblick in die DDR einzufallen.
Die Russen hier wurden zwar mit Unbehagen ertragen bzw. ignoriert, aber Jenseits der Grenze stand die US- Armee.
Eine Volksgemeinschaft in dem Sinne sah der gelernte DDR- Bürger in seinen Landsleuten, welche solidarisch zusammen hielten. Dies meist geschuldet aus dem Engpass der Lieferindustrien (Zement, Fliesen usw.), was man sich gegenseitig "schwarz" versorgte. Hier wuchs eine Gemeinschaft, die zusammen Kinderfeste organisierte, arbeitet und feierte sowie zusammen bestimmte Schwierigkeiten bestand.

Wozu also den durch Propaganda verzerrten Kapitalismus haben wollen.
Zudem standen an der Grenze auch Zoll und BGS, was für viele als Bedrohung "unserer" Grenzen gewertet wurde, da so die Medien es darstellten. Hier zu erwähnen wäre die allmontagliche Politschulung im Fernsehen "Der schwarze Kanal" mit Karl- Eduard von Schnitzler, kurz Sudel- Ede genannt.

Hier die Menschen betrachtete man als Volksgenossen, die, ich sag mal "Wessis" sah man eher als wohllebende Snobs, welche sich alles leisten konnten, dafür aber im Kapitalismus lebeten und für ihren Konsum jede Freiheit aufgaben.
Das wir keine Freiheit im Sinne von Reisen und Luxusartikeln hatten, störte zwar imens, nur war die eingeschulte Angst vor dem Kapitalismus wohl meist etwas stärker.

Viele auch dienten in der Armee, weil sie zum Waffendienst durch ihre Familien erzogen wurden- in Liebe zu Vaterland und Heimat.
Hier spielte die Kriegsgenaration eine große Rolle, da man oft von den Erlebnissen der Eltern/Großeltern erfuhr, welche noch in einer guten Zeit leben konnten.

So dienten viele Soldaten in der Armee mit der Motivation, diese Heimat vor den angriffsbereiten Feind schützen zu müssen.

Diese Soldaten als "Mauerschützen" zu bezeichnen, ist etwas weit hergeholt, da zigtausende an der Grenze dienten, ohne das etwas in ihrem Dienst passierte.

Dies klingt so, als wären alle ehemaligen Grenzer mordlüsterne Bestien, welche nur auf einen Flüchtling gewartet hätten.
Dies trifft absolut nicht zu.
Da wird alte BRD-Propaganda bedient, welche u.a. bewusst verschwieg, das auch Mordanschläge auf Grenzposten von US-Besatzern bzw. Zoll oder BGS durchgeführt wurden.

Wir dienten in einer Nationalen Volks Armee, die meisten sahen den Waffendienst als wirklichen Ehrendienst am Volke an und die Wenigsten der damals 18-19-jährigen "Kinder" konnten hinter Propaganda und Lügenmärchen sehen.

Und betrachte mal das Gegenstück dazu, Enibas.
Viele BW-Angehörigen waren knallhart bereit, im Ernstfall auf die Volksgenossen aus der DDR zu schießen und zum Zoll oder BGS kam nun auch nicht gerade jeder. Viele waren gleichfalls bereit, von der Waffe Gebrauch zu machen.

In dem Sinne trifft Deine Aussage "...aber nach wie vor nicht für das deutsche Volk einstehen sondern jederzeit ihr Fähnlein nach dem Wind drehen..." auch auf die Angehörigen von BW, Zoll und BGS zu.

Ich habe von 1982 bis 1985 im Grenzraum Herleshausen, Lauchröden, Gerstungen gedient, also kann ich da bischen mitreden. :)


07.01.10 00:39 Saxus

Enibas,

Noch etwas zu Deiner Frage/Bemerkung:
"...1961 wurde die Mauer gebaut, die Umerziehung war längst nicht so wie wir es heute kennen, trotzdem haben sich genügend Grenzer gefunden, wie war das möglich, vor allem wenn man an die Länge der Grenze und an das benötigte Personal denkt?.."

Dies ist dem "kalten Krieg" geschuldet, welcher in diesen Jahren seinen Höhepunkt hatte.
Koreakrieg war noch aktuell im Gedächtnis, in den sechzigern der US-Krieg gegen Vietnam und stets war irgendwo in der Welt etwas los, wo die US-Verbrecher ihre Pfoten im Spiel hatten.

Dies war natürlich Wasser auf die Mühlen der sozialistischen Propaganda, welche somit die aggressiven Handlungen der Imperialisten dem Volk als bewiesen vorführen konnte.
Der Westen fühlte sich durch den Osten, der Osten durch den Westen bedroht.

Zudem gab es in den sechziger u. siebziger Jahren einen sozialen Aufschwung im DDR-Wesen, was Wohnungsbau, Sozialbereich, Kinderbetreuung, Schule, Bildung und Urlaub betraf.
Nach den harten vierziger u. fünfziger Jahren wurde für viele Menschen der gepredigte Sozialismus wahr und nachvollziehbar.
Dies schien nun durch die ganzen Kriegshandlungen der westl. Aggressoren im "Sechstagekrieg", in Indochina usw. gefährdet und der Westen wurde zur Bedrohung. Viele der damaligen FDJ- Angehörigen dienten somit in der Armee, um diese Volkserrungenschaften nicht zu verlieren- sie zu schützen.

Volkseigene Betriebe- Volkseigentum- Volksmacht. Dies Alles war für viele Menschen nicht nur eine leere Worthülse, sondern greifbar.
Und für so manchen, welcher durch Großeltern und Eltern national denkend erzogen wurde, stand die DDR zwar unter "einem falschen Stern", man sah aber in ihr ein Deutschland wie im Dritten Reich "light".
Viele Soldaten betrachteten sich als Erben der Wehrmacht, als das "bessere Deutschland".
FDJ, Schülerbetreuung mit Arbeitsgruppen, heimatnahe Wandertage, das ganze Jugendbildungssystem war an HJ angelehnt- bestimmt nicht unabsichtlich, da man die große Sogwirkung eines Volks- und Nationalgefühls bestens erkannte.
Die "Westler" wurden als durch amerikanischen Konsum weichgespülte Deutsche betrachtet.
Der Waffendienst erhielt eine Aufwertung durch die Tradition der Freiheitskriege 1813/15 und 1848-ziger Revolution, dazu kam ab etwa 1980 eine langsam anbrechende Verehrung Friedrich II.
Soldatsein war etwas, wurde anerkannt. Oft wurde bei Vereidigungen den neuen Soldaten die Waffe von Kampfgruppenangehörigen übergeben. Man sah darin einen Auftrag zur unbedingten Verteidigung der Heimat, welche durch den Kapitalismus bedroht wurde.

Denn wie volks-und menschenfeindlich das "andere System" war, konnte man täglich im Fernsehen erkennen- in Vietnam, Falkland, Grenada usw.
Die Wenigsten waren von einem Kommunismus überzeugt, man hielt aber den DDR-Nationalismus im sozialistischem Kleid doch noch für besser, als die aggressive Westpolitik.
Dies änderte sich nach und nach erst so etwa ab 1978/80.
Der Versorgungsmechanismus brach immer mehr und offener zusammen, es ging Rückwärts statt Vorwärts.


08.01.10 02:01 Varus

Und für so manchen, welcher durch Großeltern und Eltern national denkend erzogen wurde, stand die DDR zwar unter "einem falschen Stern", man sah aber in ihr ein Deutschland wie im Dritten Reich "light".
Viele Soldaten betrachteten sich als Erben der Wehrmacht, als das "bessere Deutschland".


Gerade diese Aussage ist, so denke ich, sehr bezeichnend und aussagekräftig. Wir stellen in der deutschen Geschichte sehr häufig fest, dass Bruder gegen Bruder -also Deutscher gegen Deutscher- kämpfte. Die Spannungen, welche zwischen "Osten" und "Westen" geherrscht haben, durch einerseits kapitalistisch-imperialistische und andererseits kommunistische Propaganda, führte den kritischen und bis heute unfreien aber durchaus geistig mitdenken Menschen und Soldaten zu jenem Einheitsgedanken zurück, welchen uns der Nationalsozialismus schenkte. Auf diese Weise fand eine Identifikation mit seiner Tätigkleit statt, um seinem Schaffen und Sein einen Sinn zu geben.

Wir können gerade deshalb auch keine "Schuldfrage" aufwerfen, als dass der "Mauerschütze" oder der NVA-Soldat seine Waffe gegen das deutsche Volk richtete.

Wir sollten uns jedoch fragen, wie es dazu kam, dass tatsächlich jemals Deutsche gegen Deutsche kämpften und sich gegenseitig töteten. Ich erinnere z.B. an den Dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648) oder aber auch an den Deutschen Bruderkrieg von 1866. Richtig, in diesen Zeitfenstern hatten wir noch kein Deutsches Reich, welches erst 1871 folgte. Verrat nach 1871 kennen wir im deutschen Volk, beim Volksgenossen zwar weiterhin - jedoch keinen Krieg mehr innerhalb unseres eigenen Volkes. Auch in der Zeit des Kalten Krieges können wir, dank des Beitrages von Saxus entnehmen, dass jener Glaube an das deutsche Volk vom Soldatentum in der "DDR" dem Sozialismus trotzen konnte. Der innere, tiefe und fest verankerte Glaube an eine gute und vollkommene Zeit an das Dritte Reich konnte die verlorene Einheit, die bewusste Zerschneidung Deutschlands und damit die Trennung des deutschen Volkes, überwinden.

Was will uns das also sagen? Nur mit einem gesunden sozialen und nationalen Empfinden, ist der Glaube an ein Deutsches Reich möglich, damit auch an ein einiges deutsches Volk, welches sich über jede deutschfeindliche Ideologie hinwegsetzen kann. Seine "Herren" mag man sich manches mal nicht aussuchen können, wenn ein Volk unfrei gehalten und unterdrückt wird: aber der Glaube und auch das Wissen darum, dass wir ein einiges, starkes Volk sind, welches immer nach Freiheit und Selbstbestimmung strebt, wird uns niemand nehmen können. Wir Nationalsozialisten haben es der Geschichte bewiesen, wir Nationalsozialisten haben Geschichte geschrieben und wurden nie selbst Geschichte dabei! Auf dieser Erkenntnis heraus stützt sich unser Denken und Handeln. Wo auch immer wir waren, wo wir jetzt sind und wo wir in Zukunft noch sein werden.

Alles für Deutschland! Heil Hitler!


08.01.10 21:43 Nutzerin

Wir können gerade deshalb auch keine "Schuldfrage" aufwerfen, als dass der "Mauerschütze" oder der NVA-Soldat seine Waffe gegen das deutsche Volk richtete.

Das ist richtig.
Ich wollte auch keine Kluft zwischen West- und Mitteldeutschland schüren.

Es geht mir grundsätzlich um die Exekutive. Wie wird sich Polizei, Bundeswehr, Bundesgrenzschutz usw. verhalten wenn es in Deutschland zu einem Umbruch kommt. Wie wird sich dann die Exekutive verhalten, wird sie bedingungslos das machen, was von oben diktiert wird oder als Volksgenossen handeln?

In dem kleinen Bereich Demonstrationen habe ich beispielsweise derartig unterschiedliche Verhaltensweisen der Polizei erlebt, dass ich mir nicht konkret vorstellen kann, wie diese Organe handeln, wenn es um die Existenz des BRD-Staates geht.


08.01.10 23:17 Saxus

Tja, Enibas, diese Frage stelle ich mir auch oft.

Bei allen Möglichkeiten soll man Eines betrachten: Es gibt BW-Einheiten, wo schon fast nur noch Deutsch-Russen, Jugos und andere Ausländer als "deutsche Soldaten" dienen.
Dies ist sicher nicht ganz "Ausversehen" so gestaltet wurden.
Hier möchte ich mal einhaken.

Bei einem Großteil der bewaffneten Einheiten wird es wohl so sein, das sie nicht die Waffe gegen das Volk richten würden.
Einem Volksaufstand geht eine allgemeine Verschlechterung vorraus, von der auch diese Truppen nicht verschont werden dürften. Womit also eine unterschwellige innere Identifikation mit dem aufkeimenden Unmut vorhanden ist. (1989)

Natürlich wird es total linientreue Einheiten bzw. Bewaffnete geben, welche dieses Verbrechersystem auch im Untergang noch schützen.
Diese bereiten mir weniger Sorgen.
Nur solche Einheiten, welche schon total verausländert sind, bei denen ist mit einem Waffengang gegen das deutsche Volk zu rechnen, da bei denen keinerlei innere Bindungen zu Volk und Heimat vorhanden sind.
Hier wiederum kommt es dann auf die übergeordneten Befehlhaber drauf an, welche Einstellung diese zum Volk haben.

Die "verstorbene" Kerstin Lorenz sprach mal nach einem Treff mit höheren Offizieren der Herres-Offiziersschule Dresden, als die Frage nach dem Waffeneinsatz gegen das eigene Volk gestellte wurde, davon, das jene einheitlich davon sprachen in einem solchen Fall und bei einem solchen Befehl die Gewehre umzudrehen.

Man kann also nur hoffen.
Hierbei ist unser Auftreten bei Demos aber auch ein Aushängeschild für uns!
Man sollte immer daran denken, das die begleitenden Einheiten von Polizei zwar Systemdiener sind, aber ein guter Teil davon auf unserer Seite steht. Dies dürfen solche natürlich nicht klar herausstellen.
Nur bin ich der Meinung, das von Jenen, welche uns nicht geneigt sind, ein Großteil den Erfahrungen im Umgang mit uns zu verdanken ist.

Wie bei jedem anderen Bürger, so auch bei dem "Bürger in Uniform" sollte man Überzeugungsarbeit versuchen.
Klar, bei einem höheren Offizier fast aussichtslos, aber bei einfachen Polizisten, die nur verheizt und auch oft erfolglos gegen Kanackenlümmel und Rote eingesetzt werden, dort sollte man immer versuchen unser Ansehen hervorzuheben.


09.01.10 12:00 Regiment List

Ich denke, hier besprechen wir einen wesentlichen Faktor, wegen dem die Mairepublik sich nicht am Leben wird halten können. Sie verfügt über viele Söldner, aber wenige Soldaten.

Im Jahre 1945, als der Endkampf in seine entscheidende Phase gelangte und das Reich vom Untergang nicht mehr weit entfernt war, hätten sicher viele deutsche Soldaten die Möglichkeit gehabt, im herrschenden Chaos unbehelligt zu desertieren, und dem sicheren Tode in den letzten Gefechten zu entgehen. Aber sie taten es nicht, weil sie zu jedem Moment in dem Bewusstsein lebten, dass sie hier an der Front kämpften - und wahrscheinlich sterben würden - für eine große und gerechte Sache, für Deutschlands Leben und für Europas Freiheit. Sie dienten nicht irgendeiner staatspolitischen Organisationsform, sondern taten dies aus tiefster Überzeugung. Die Liebe zu ihrem Volk war das Band, das sie eins mit der nationalsozialistischen Idee werden ließ, auch wenn das bedeutete, dass sie mit ihr untergehen würden.

Die Mairepublik hingegen hat nichts, aber auch gar nichts, was ihre Soldaten mit dem jüdisch-demokratischen Staatskonstrukt verbindet. Es sind Berufssoldaten, Söldner, die für Geld an der Waffe stehen. Und sie haben auch die Mentalität eines Söldners. Diese Männer würden sich nie freiwillig für irgendetwas opfern. Wenn es hart auf hart kommt, denke ich eher, dass eine Welle der Massendesertation die Bundeswehr durchlaufen wird. Jeder wird versuchen, irgendwie die eigene Haut zu retten, und die verbrecherischen Machthaber in Berlin werden niemanden mehr haben, der sie vor uns beschützen könnte.


09.01.10 21:39 Schneider

Wenn es hart auf hart kommt, denke ich eher, dass eine Welle der Massendesertation die Bundeswehr durchlaufen wird.

Ich kann mich noch erinnern, als der 1. Golfkrieg war und im Raum stand, das Soldaten der "Bundeswehr" an den Golf kämen, da haben viele, auch Offiziere, ihren Abschied genommen. Diese Leute waren nicht aus Überzeugung in der Armee, sondern nur des Geldes wegen. Daher ist das von Dir beschriebene Szenario voll und ganz Realistisch.


09.01.10 23:10 Saxus

Schneider,

sehe das auch so. Gefährlich sind nur die, welche aus Überzeugung da sind.
Das sieht man doch auch bei unseren Leuten!
Oder denke an 33 und die Machtergreifung! Plötzlich erhielt NSDAP und SA einen wahren Ansturm an Leuten.
Das waren die sogenannten "Märzveilchen", welche nun plötzlich "erkannten", das sie eigentlich schon immer für uns waren. :)

Gleiches werden auch wir erleben.


05.04.10 12:33 Eiserner_Adler

[...]
Ich frage mich manchmal, in wie weit hält wirklich das deutsche Volk zusammen, wenn es drauf ankommt?

Gar nicht.
Ich möchte kurz das Verhalten der Grenzsoldaten erläutern, die auf Volksgenossen schiessen und vorallem warum sie das tun.
Aus reiner Profit-, Geld-, und evtl. auch Aufmerksamkeitsgier.
Denn:
Wer immer brav Befehle von oben befolgt, der steigt in der Hierarchie auch immer weiter nach oben. Dadurch verdient er mehr Geld, bekommt mehr Aufmerksamkeit und ihm wird mehr Respekt entgegengebracht.
Und heutzutage ist das Geld, wie war alle wissen, der Schlüssel zum Glück. Wer genug Geld hat, kann tun und lassen was er will (warum das so ist, brauche ich hier nicht näher erläutern, da allgemein bekannt).
Wobei es auch dort wohl Ausnamefälle gab, die das nicht machen wollten, nur weil sie Geld dafür bekamen. Denen ist eben das Moralische wichtiger als alles Geld.
Durch BRD-Erziehung hält hier im Falle einer richtigen Krise mit beispielsweise bürgerkriegsähnlichen Zuständen niemand mehr mit irgendwem zusammen. Denn in einem solchen Szenario ist sich jeder selbst der Nächste. Denn auch hier geht es wieder darum, Gewinn zu erzielen.
Da halten allerhöchstens Familien noch zusammen, wenn überhaupt.

Nun zu der Frage, was die Polizei, Bundeswehr etc. in einer Krise machen.
Ich denke, dass es da unterschiedliche Reaktionen gibt.
•Egoisten & Einzelkämpfer:
Diese machen ihre Sache so, dass sie selbst in einer guten od. der besten Situation sind. Sie achten nicht auf Mitmenschen und Familie od. Freunde. Sie werden sich nicht darum kümmern, was die Volksgenossen machen und wie es ihnen ergeht.
•Volksgenossen:
Sie handeln so, dass kein Mitmensch schaden nimmt und würden sich auch um verletzte Mitmenschen kümmern.
•BRD-Büttel:
Diese werden auch weiterhin der BRD und ihren Führern folgen - aus Geld- und Profitgier.

Die Verteilung in der Bevölkerung schätze ich hier auf ⅙ für die Einzelkämpfer; ½ für die Volksgenossen; und ⅓ für die Büttel.
Und hier sind nicht jene berücksichtigt, welche gar nicht wissen, was sie überhaupt tun sollte in einer wahren Krise.

es grüßt,
E_A


05.04.10 20:32 Schneider

Ich möchte kurz das Verhalten der Grenzsoldaten erläutern, die auf Volksgenossen schiessen und vorallem warum sie das tun.
Aus reiner Profit-, Geld-, und evtl. auch Aufmerksamkeitsgier.

Naja, so war das in der DDR nicht. Ich habe damals auch mit Leuten gesprochen, die bei den Grenztruppen waren. Einer da von, war ein "Überzeugter". Der hätte auf jeden "Grenzverletzer" aus eben dieser Überzeugung geschossen. Bei den anderen sah es anders aus. Sie hätten geschossen aus Angst, nach Schwedt zu kommen. Du musst wissen, Schwedt war damals das gefürchtetste Militärgefängnis, was es in der DDR gab. Zu meiner Armeezeit hatte ich mich unter anderem mit einem Unteroffizier angefreundet, der auf Grund eines Wachvergehens für 6 Monate nach Schwedt kam. Als er wegging, war er ein lustiger und freundlicher Mensch. Als er nach den 6 Monaten wieder kam, war er still, in sich gekehrt und gebrochen. Er hat auch kaum über die Zeit dort geredet. Nur bruchstückweise hat er mal da von gesprochen. Neben Schläge, waren Erniedrigungen, Zwangsarbeit und danach harter militärischer Drill für diese Zeit sein Tagesablauf. Jeder in der NVA hatte vor diesem Ort Angst. Viele hofften, niemals an den Grenzen schießen zu müssen. Aber wenn es doch so kam, dann hatten sie nur die Wahl zu schießen, oder eben Schwedt.

Und die, die geschossen haben, bekamen 3 Tage Sonderurlaub und eine Belobigung. Das wars. Geld usw. gab es nicht.


Suche Zitat!

28.06.07 12:24 Valknut

Hallo,

ich weiß schon gar nicht mehr wo ich suchen soll, dabei war es mir so, ich hätte folgendes Zitat, frei herausinterpretiert, in Mein Kampf gelesen:

"Die Wirtschaft soll nicht über dem Menschen stehen, sondern für ihn da sein."

Ich habe sämtlich Wortkompinationen in der Sucher verwendet; leider ohne einem Ergebniß!

Könnte ihr mir bitte weiterhefen?


29.06.07 07:55 Unduldsamer

Dies und nichts anderes ist der Zweck und Sinn eines Staates. Die Wirtschaft ist dabei nur eines der vielen Hilfsmittel, die zur Erreichung dieses Zieles eben erforderlich sind. Sie ist aber niemals Ursache oder Zweck eines Staates, sofern eben dieser nicht von vornherein auf falscher, weil unnatürlicher Grundlage beruht.
("Staat und Wirtschaft")

Nur kurzsichtige Borniertheit, wie man sie leider häufig in unseren Unternehmerkreisen findet, kann verkennen, daß es auf die Dauer keinen wirtschaftlichen Aufschwung für sie gibt und damit auch keinen wirtschaftlichen Nutzen mehr, wenn die innere völkische Solidarität unserer Nation nicht wiederhergestellt wird.

So sicher ein Arbeiter wider den Geist einer wirklichen Volksgemeinschaft sündigt, wenn er ohne Rücksicht auf das gemeinsame Wohl und den Bestand einer nationalen Wirtschaft, gestützt auf seine Macht, erpresserisch Forderungen stellt, so sehr aber bricht auch ein Unternehmer diese Gemeinschaft, wenn er durch unmenschliche und ausbeuterische Art seiner Betriebsführung die nationale Arbeitskraft mißbraucht und aus ihrem Schweiße Millionen erwuchert. Er hat dann kein Recht, sich als national zu bezeichnen, kein Recht, von einer Volksgemeinschaft zu sprechen, sondern er ist ein egoistischer Lump, der durch das Hereintragen des sozialen Unfriedens spätere Kämpfe provoziert, die so oder so der Nation zum Schaden gereichen müssen.
("Die Nationalisierung der Massen")


30.06.07 10:23 Valknut

Vorläufig danke für die Ausschnitte, Unduldsamer.
Aber mitterweile glaube ich doch nicht mehr dies in Mein Kampf gelesen zu haben.
Ich werde wohl nochmals alle bisher von mir gelesenen Bücher überfliegen müssen. Dazu brauch ich jedoch zuerst Zeit, die mir momentan knapp bemessen ist.
Werde dann das hoffentlich gefundene hier Posten, falls gewünscht!


03.07.07 16:50 Unduldsamer

Das Thiazi Mitglied "Hagal" ersucht mich folgende Antwort weiterzuleiten, da er keine Schreibrechte im nsPF besitzt.
Ich danke ihm für seine Hilfe und Mitarbeit:


Aus der Regierungserklärung Adolf Hitlers vom 23. März 1933:
"Hier wird ein Gesetz alles Handeln bestimmen: das Volk lebt nicht für die Wirtschaft, und die Wirtschaft existiert nicht für das Kapital, sondern das Kapital dient der Wirtschaft und die Wirtschaft dem Volk!"


07.07.07 09:22 Valknut

Recht schönen Dank für die Aufklärung!

Bei der Bewältigung meiner Zitatsuche kamen meiner Suche vorweg zwei Kameraden:
Hagal und nordpol

Vielen Dank an euch beiden, sowie an Unduldsamer.

Wie man erkennen kann, finde ich dieses Zitat durchaus interessant und enorm zweckmäßig in unserem gemeinsamen Kampf gegen die Globalisierung, die ja nicht anderes als eine wirtschaftliche ist.


Einige Namensanregungen für Kameradschaften, Bünde usw.

13.08.05 21:36 Wissen ist Macht

Wenn jemand vor haben sollte, einen Verein, Kameradschaft oder was auch immer zu gründen und einen schönen Ehrennamen sucht, könnte man doch z. B. auf einen in der Kampfzeit gefallenen SA- oder SS-Mann "zurückgreifen". Dazu habe ich mal vor Zeiten eine Liste erstellt, die ich im Excel-Format (gepackt mit WinRAR) anhänge. Wenn jemand die Export-Funktion gut beherrschen sollte, ist er herzlich eingeladen, die Liste auch "normal" in einem Beitrag hier in das Thema zu stellen. Dazu habe ich leider gerade keine Zeit mehr.

Vorteile in meinen Augen:
- Man holt einen verdienten Menschen aus dem unverdienten Vergessen
- Ein Name von einem der Gefallenen der Kampfzeit sollte den Mitgliedern als Vorbild dienen - deswegen wäre natürlich wünschenswert, wenn man sich zur jeweiligen Person möglichst viele Informationen zusammensucht. Wäre ja ziemlich peinlich, wenn man nicht weiß, wer der Namensgeber war! ;)


14.08.05 01:49 Wissen ist Macht

Datum Name Vorname Ort
26.02.1923 Winter Karl Steinen (Baden)
01.05.1923 Sauer Daniel Sickershausen
26.05.1923 Schlageter Albert Leo Düsseldorf
21.06.1923 Knickmann Ludwig Buer (Westfalen)
24.09.1923 Kunze Erich Podelwitz bei Leipzig
09.11.1923 Allfarth Felix München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Bauriedl Andreas München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Casella Theodor München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Ehrlich Wilhelm München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Faust Martin München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Hechenberger Anton München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Körner Oskar München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Kuhn Karl München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Laforce Karl München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Neubauer Kurt München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Pape Klaus von München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Pfordten Theodor von der München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Rickmers Hans München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Scheubner-Richter Max-Erwin von München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Stransky Lorenz Ritter von München-Feldherrnhalle
09.11.1923 Wolf Wilhelm München-Feldherrnhalle
05.03.1924 Eck Rudolf Gehren (Thüringen)
21.03.1924 Dreyer Willi Berlin
01.07.1924 Henke Rudolf von Hindenburg (O/S.)
20.09.1924 Just Friedrich Roggenstorf (Mecklenburg)
05.12.1924 Prack Artur Waldfischbach bei Pirmasens
26.04.1925 Kröber Fritz Durlach (Baden)
28.06.1925 Mann Matthias Rosenheim
09.08.1925 Doelle Werner Berlin
21.02.1926 Renz Fritz Altlandsberg
08.06.1926 Kortyka Franz Mechtal (O/S.)
26.09.1926 Anderssen Harry Berlin
27.09.1926 Müller Emil Germersheim
13.02.1927 Senft Otto Dortmund
06.03.1927 Wilhelmi Wilhelm Rastätten
10.04.1927 Ludwig Karl Wiesbaden
26.05.1927 Hirschmann Georg München
11.09.1927 Eichhorn Eugen Oelsnitz (Vogtland)
19.04.1928 Gerwert Bernhard Sythen bei Haltern (Westfalen)
28.04.1928 Thomae Gottfried Essen
02.05.1928 Wölfel Heinrich Nürnberg
13.05.1928 Kottmann Heinrich Pfungstadt (Hessen)
17.11.1928 Kütemeyer Hans Berlin
08.02.1929 Limbach Heinrich Podelwitz bei Leipzig
07.03.1929 Schmidt Hermann Wöhrden
07.03.1929 Streibel Otto Wöhrden
02.08.1929 Grünewald Katharina Nürnberg
05.08.1929 Jost Erich Nürnberg
20.08.1929 Janisch Franz Vösendorf bei Wien
19.10.1929 Bauschen Heinrich Duisburg
20.10.1929 Rummer Karl Schwarzenbach am Wald
04.11.1929 Weber Gerhard Berlin
08.12.1929 Meier Friedrich Kyritz (Prignitz)
14.12.1929 Fischer Walter Berlin
23.02.1930 Wessel Horst Berlin
16.03.1930 Behnke Edmund Berlin
16.03.1930 Günther Kurt Chemnitz
12.05.1930 Engel Franz Stargard (Pommern)
27.07.1930 Messerschmidt Heinrich Kassel
03.08.1930 Schwarz Adalbert Wien
03.08.1930 Wolf Günther Beuthen (O/S.)
09.08.1930 Paas Karl Haan bei Solingen
07.09.1930 Dreckmann Heinrich Hamburg
11.09.1930 Oetting Heinz Essen
13.09.1930 Kießling Hans Schwarzenbach am Wald
18.10.1930 Taube Karl Rosenberg (O/S.)
21.11.1930 Hilmerich Josef Düsseldorf
04.12.1930 Sanders Theodor Hagen (Westfalen)
07.12.1930 Höh Adolf Dortmund
18.12.1930 Clemens Klaus Bonn
22.12.1930 Hollmann Julius W.-Barmen
01.01.1931 Weinstein Ernst Stuttgart
23.01.1931 Thewellis Paul Düren (Rheinland)
30.01.1931 Selinger Richard Riesky (O/L.)
12.02.1931 Schröter Rudolf Leipzig
28.02.1931 Bischoff Gerhard Steinseifersdorf
14.03.1931 Felgendreher Fritz Essen
16.03.1931 Gerstenberger Adolf Karlsmarkt (Schlesien)
30.03.1931 Broeske Karl Dinslaken (Westfalen)
30.03.1931 Felzen Josef Wittich, Bezirk Trier
27.04.1931 Freyburger Karl Deutsch-Eylau (Ostpreußen)
23.05.1931 Tschierse Fritz Königsberg (Preußen)
25.05.1931 Billet Paul Karlsruhe (Baden)
26.05.1931 Liebsch Gerhard Dühringshof (Brandenburg)
07.06.1931 Gutsche Heinrich Chemnitz
07.06.1931 Steinbach Edgar Chemnitz
16.06.1931 Weber Josef Ebersberg (Obb.)
19.06.1931 Müller Edgar Reisse (O/S.)
21.06.1931 Gossel Johann Bremen
02.07.1931 Blümel Walter Leipzig
02.07.1931 Sievert August Peine
06.07.1931 Fiedler Karl Crossen an der Oder
18.07.1931 Kersten Hans Uenze (Brandenburg)
20.07.1931 Schaffrinski Bruno Pollwitten (Ostpreußen)
02.08.1931 Rühmling Alfred Wittstock an der Dosse
15.08.1931 Grobe Herbert Limbach (Sachsen)
17.08.1931 Hoffmann Hans Berlin
03.09.1931 Mallon Johannes Bergen a. Rüg.
04.09.1931 Vobis Karl Düsseldorf
09.09.1931 Thielsch Hermann Berlin
20.09.1931 Seidlitz Gustav Meseritz
05.10.1931 Garthe Erich Essen
11.10.1931 Nowack Kurt Berlin
18.10.1931 Böwe Heinrich Berlin
29.10.1931 Gohla Max Paulsdorf (Schlesien)
01.11.1931 Müller Albert Remscheid
05.11.1931 Moritz Erwin Berlin
09.11.1931 Decker Wilhelm Bremen
09.11.1931 Radke Karl Eutin
11.11.1931 Martens Martin Neumünster (Schleswig-Holstein)
11.11.1931 Thriemer Walter Lugau im Erzgebirge
15.11.1931 Hoffmann Horst Kahlbude (Danzig)
17.11.1931 Hobelsberger Hans Worms
20.11.1931 Geurten Egidius Aachen
01.01.1932 Wietfeld Kurt Völpke
09.01.1932 Ezernuch Franz Hindenburg (O/S.)
10.01.1932 Menzel Richard Rendsburg
19.01.1932 Guse Arnold Essen
19.01.1932 Schwartz Ernst Berlin
23.01.1932 Schramm Bruno Zülz (O/S.)
24.01.1932 Norkus Herbert Berlin
04.02.1932 Beubler Fritz Nägelstedt
07.02.1932 Preiser Georg Berlin
08.02.1932 Kalweit Arno Kraupischken
08.02.1932 Karner Hans Schützen a. Gebirge
14.02.1932 Heißinger Heinrich Hamburg
17.02.1932 Gornatowski Walter Klein-Gaglow bei Cottbus
20.02.1932 Becker Franz Saarau, Kreis Schweidnitz
20.02.1932 Sengotta Wilhelm Massen, Bezirk Dortmund
22.02.1932 Wiegels Artur Schwinde an der Luhe
29.02.1932 Brackmann August Tessin (Mecklenburg)
06.03.1932 Ludwig Otto Berlin
08.03.1932 Thielsch Willi Breslau
11.03.1932 Panke Karl Bobersberg, Kreis Crossen (Oder)
14.03.1932 Jaenecke Erich Gardelegen
04.04.1932 Beulich Max Mittweida
08.04.1932 Frisch Ludwig Chemnitz
08.04.1932 Hellmann Friedrich Berlin
10.04.1932 Brands Fritz Hamburg
10.04.1932 Hahn Harry Hamburg
17.04.1932 Gratzl Silvester St. Andrae im Lavanttal
23.04.1932 Broweleit Johann Hamborn
23.04.1932 Lüchtenborg Johann Harkebrügge (Oldenburg)
24.04.1932 Curth Udo Berlin
05.05.1932 Stenzhorn Paul Oberhausen / Nahe
27.05.1932 Fink Silvester Innsbruck
31.05.1932 Kehrer Jodokus Burscheid, Bezirk Düsseldorf
03.06.1932 Fröse Emil Erich Lünen
19.06.1932 Hilbert Hans W.-Barmen
20.06.1932 Hambückers Wilhelm Uebach
20.06.1932 Hilmer Kurt Erkrath (Rheinland)
22.06.1932 Köster Helmut Berlin
23.06.1932 Habenicht Heinrich Dortmund
26.06.1932 Borawski Fritz Wattenscheid
30.06.1932 Gerhardt Werner Zeitz
30.06.1932 Zapp Hermann Kaiserslautern
01.07.1932 Steinberg Hans Berlin
02.07.1932 Karpinski Friedrich Essen
05.07.1932 Handwerk Hans Frankfurt am Main
05.07.1932 Ufer Walter Dortmund-Eving
10.07.1932 Decker Ludwig Beverungen
10.07.1932 Konjetzke Georg Ohlau
10.07.1932 Stanetzki Herbert Ohlau
11.07.1932 Grasmeher Heinrich Steeden an der Lahn
12.07.1932 Kreth Kurt Köslin
12.07.1932 Roß Günther Köslin
17.07.1932 Schröder Friedrich Berlin
17.07.1932 Massow Ulrich Greifswald
17.07.1932 Reinhard Bruno Greifswald
17.07.1932 Schumacher Herbert Greifswald
17.07.1932 Winkler Helene Hamburg-Altona
17.07.1932 Koch Heinrich Hamburg-Altona
18.07.1932 Büddig Peter Hamburg-Altona
18.07.1932 Härtel Herbert Groß-Rosen
27.07.1932 Bitzer Robert Wiehl
28.07.1932 Raskin Johann Eilendorf (Rheinland)
29.07.1932 Sallie Erich Wiederitzsch
30.07.1932 Reinke Otto Königsberg (Preußen)
31.07.1932 Kölln Peter Itzehoe
31.07.1932 Schrön Fritz Essen
01.08.1932 Schaffeld Axel Braunschweig
03.08.1932 Reifegerste Johannes Frohburg (Sachsen)
03.08.1932 Schulz Fritz Berlin
30.08.1932 Gatschke Herbert Berlin
06.09.1932 Aßmann August Graz
07.09.1932 Laß Josef Leoben
10.10.1932 Schmid Gregor Stuttgart
16.10.1932 Kindler Alfred Leipzig
16.10.1932 Staller Josef Wien
20.10.1932 Heinzelmann Karl Hamburg
22.10.1932 Pfaff August Castrop-Rauxel
23.10.1932 Barm Helmut Bochum-Langendreer
27.10.1932 Harwik Richard Berlin
03.11.1932 Hammacher Heinrich Duisburg-Meiderich
04.11.1932 Reppich Kurt Berlin
05.11.1932 Cyranka Johann Hamburg
07.11.1932 Mildner Oskar Chemnitz
25.11.1932 Jänisch Erwin Berlin
28.11.1932 Elbrächter Eduard Brackwede
09.12.1932 Bich Ernst Barmen
25.12.1932 Szczotok Vinzenz Bottrop
01.01.1933 Wagnitz Walter Berlin
08.01.1933 Sagasser Erich Berlin
13.01.1933 Stenzel Erich Berlin
18.01.1933 Bernsau Hans Iserlohn
20.01.1933 Wetekam Fritz Düsseldorf
31.01.1933 Maikowski Hans Berlin

Quelle:
Dokumente der Sammlung Rehse aus der Kampfzeit.
1. Band
Dokumente der Zeitgeschichte
Herausgegeben von Dr. Adolf Dresler
Verfaßt von Fritz Maier-Hartmann (Leiter der Pressestelle des Reichsschatzmeisters der NSDAP.
1941 Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., München


14.08.05 01:50 Wissen ist Macht

Datum Name Vorname Ort
01.02.1933 Brügmann Rudolf Lübeck
01.02.1933 Marcus Josef Homberg (Niederrhein)
01.02.1933 Paffrath Leopold Homberg (Niederrhein)
03.02.1933 Guwang Karl Sinzheim
05.02.1933 Paßmann Paul Bochum
05.02.1933 Schreiber Friedrich Dormagen
11.02.1933 Cieslik Franz Hecklingen (Anhalt)
12.02.1933 Berck Paul Eisleben
15.02.1933 Müller Franz Siegburg
19.02.1933 Ahé Kurt von der Berlin
22.02.1933 Schlemminger Gerhard Berlin
25.02.1933 Spangenberg Walter Köln
25.02.1933 Winterberg Winand Köln
26.02.1933 Blöcker Otto Hamburg
26.02.1933 Crößmann Christian Lindenfels im Odenwald
28.02.1933 Bleser Josef Frankfurt am Main
28.02.1933 Felsen Eduard Berlin
01.03.1933 Cibulski Josef Bochum-Weitmar
03.03.1933 Hofmann Julius Düsseldorf
03.03.1933 Kristandl Josef Graz
03.03.1933 Weidt Andreas Höchst im Odenwald
04.03.1933 Heine Friedrich Duisburg
05.03.1933 Geisler Fritz Breslau
06.03.1933 Eckert Kurt Berlin
06.03.1933 Hausmann Kurt Schönebeck an der Elbe
08.03.1933 Kopp Franz Berlin
08.03.1933 Welkisch Herbert Breslau
15.03.1933 Lehmann Gustav Schönebeck-Felgeleben
17.03.1933 Frieß Peter Lindenfels im Odenwald
17.03.1933 Trommer Emil Hamburg-Altona
04.04.1933 Schmelzer Otto Güdingen an der Saar
29.04.1933 Loch Johannes Raudten
01.05.1933 Ertl Franz Altheim (Oberdonau)
21.05.1933 Wiesheier Josef Gaiganz
28.05.1933 Stollenwerk Heinrich Düsseldorf
04.06.1933 Ulrich Paul Düsseldorf
11.06.1933 Schwarz Matthias Miesenbach (Steiermark)
21.06.1933 Apel Walter Berlin
22.06.1933 Gleuel Robert Berlin
27.06.1933 Klein Wilhelm Berlin
29.06.1933 Landmann Gerhard Braunschweig
01.08.1933 Kantner Johann St. Jakob am Pillersee
14.08.1933 Scholpp Paul Stuttgart
15.08.1933 Koziollek Wilhelm Wanne-Eickel
18.09.1933 Huber Johann Wolfsegg
18.09.1933 Seiringer Franz Wolfsegg
23.09.1933 Hemmer Erich Neunkirchen an der Saar
01.10.1933 Manietta Alfred Leipzig
06.10.1933 Woltmann Josef Bür-Erle
08.10.1933 Dornauer Franz Mayrhofen
28.10.1933 Dokter Walter Malen (Schlesien)
10.01.1934 Karner Karl Klagenfurt
10.01.1934 Rabitsch Josef Klagenfurt
12.02.1934 Schott Helmut Graz
13.02.1934 Schott Siegfried Graz
11.03.1934 Lang Matthias Mörbisch am See
19.04.1934 Briggl Peter Sattnitzberg
26.04.1934 Schleinzer Johann Wisperndorf
13.05.1934 Teßmer Erich Lünen-Horstmar
17.06.1934 Köstlinger Franz Neumarkt i. Hausruck
18.06.1934 Elsholz Kurt Gollmütz
22.07.1934 Petschnig Alois St. Johann a. Brückl
24.07.1934 Egger Willibald Weißenbach bei Liezen
25.07.1934 Ehgartner Josef Frauenthal
25.07.1934 Frangesch Anton Stainz
25.07.1934 Schredt Erich Wien
26.07.1934 Brandstätter Johann Gailberg (Kärnten)
26.07.1934 Brunotte August Gleisdorf
26.07.1934 Dietrich Michael Raßnitz
26.07.1934 Dreher Ernst Am Pyhrn
26.07.1934 Felice Erich Judenburg
26.07.1934 Fischbacher Wilhelm Pichl-Gleiming
26.07.1934 Gragger Paul Schwanberg
26.07.1934 Grünwald Franz Pichl-Gleiming
26.07.1934 Hagen Vinzenz Dobl
26.07.1934 Hanschitz Alois Marolla
26.07.1934 Höflehner Matthias Untermandling
26.07.1934 Hofstätter Franz Twimberg
26.07.1934 Honomichl Josef Innsbruck
26.07.1934 Hudelist Georg Marolla
26.07.1934 Joham Simon Wolfsberg (Kärnten)
26.07.1934 Kopp Hubert Wolfsberg (Kärnten)
26.07.1934 Leidenfrost Johann Schladming
26.07.1934 Maier Franz Lind
26.07.1934 Marchl Wilhelm Niederwölz
26.07.1934 Mayer Herbert Wolfsberg (Kärnten)
26.07.1934 Mayer Siegfried Leoben
26.07.1934 Miller Hubert Schladming
26.07.1934 Moser Ferdinand Lind
26.07.1934 Mußbacher Rupert St. Michael bei Leoben
26.07.1934 Pendl Anton Leoben
26.07.1934 Present Robert Lind
26.07.1934 Rebernig Franz Marolla
26.07.1934 Regner Engelbert Kollerschlag
26.07.1934 Reif Richard Sachendorf
26.07.1934 Reiner Max Messendorf
26.07.1934 Ritzinger Ludwig Raßnitz
26.07.1934 Saurer Franz Ilz
26.07.1934 Schnedl Johann Thalheim
26.07.1934 Sekanek Gottfried Messendorf
26.07.1934 Six Johann Wolfsberg (Kärnten)
26.07.1934 Strohmayer Adolf Klachau
26.07.1934 Wengust Oskar Leoben
26.07.1934 Willibald Raimund Sachendorf
26.07.1934 Winkler Josef Wolfsberg (Kärnten)
26.07.1934 Zauner Engelbert Schladming
27.07.1934 Bras Johann Millstatt
27.07.1934 Brunnbauer Franz Kollerschlag
27.07.1934 Grundner Franz Seekirchen
27.07.1934 Hebenstreit Johann Feldkirchen (Kärnten)
27.07.1934 Janko Alfred Salzburg
27.07.1934 Kerschbaumer Franz Eisenerz
27.07.1934 Ladinig Michael Wieting
27.07.1934 Maier Hermann Zauchen bei Eisenkappel
27.07.1934 Mardaunig Leo St. Veit an der Glan
27.07.1934 Nikolavcic Anton Feldkirchen (Kärnten)
27.07.1934 Obermüller Friedrich Kollerschlag
27.07.1934 Oberzaucher Ernst Greifenburg
27.07.1934 Palka Bruno St. Veit an der Glan
27.07.1934 Pöllinger Franz St. Veit an der Glan
27.07.1934 Probst Joh. Straden (Steiermark)
27.07.1934 Rest Karl Kaindorf im Gurktal
27.07.1934 Salbrechter Gottlieb Landbrücken
27.07.1934 Scheiber Stefan Feldkirchen (Kärnten)
27.07.1934 Schenner Johann Pichl-Gleiming
27.07.1934 Seeber Arthur St. Veit an der Glan
27.07.1934 Tamegger Lorenz Kaindorf im Gurktal
27.07.1934 Traint Karl Bad Ischl
27.07.1934 Wollner Rupert Seekirchen
27.07.1934 Wasserfaller Julius Kaindorf im Gurktal
27.07.1934 Weneditsch Georg Kaindorf im Gurktal
27.07.1934 Wrießnig Karl Völkermarkt
28.07.1934 Armstorfer Franz Lamprechtshausen
28.07.1934 Brenner Johann Schönweg
28.07.1934 Geiger Eduard Predlitz
28.07.1934 Golger Josef Predlitz
28.07.1934 Gruber August Millstatt
28.07.1934 Lanz Johann Sachendorf
28.07.1934 Maislinger Josef Lamprechtshausen
28.07.1934 Maro Viktor St. Veit an der Glan
28.07.1934 Mitterer Leo St. Veit an der Glan
28.07.1934 Neumüller Lorenz Ilz
28.07.1934 Petutschnig Felix Predlitz
28.07.1934 Ranacher Eduard Kaindorf im Gurktal
28.07.1934 Smerslak Johann Predlitz
28.07.1934 Stocker Johann St. Veit an der Glan
28.07.1934 Stromberger Willibald Predlitz
28.07.1934 Tasotti Johann Kaindorf im Gurktal
28.07.1934 Walcher Fritz Pichl-Gleiming
28.07.1934 Walten Wilhelm Predlitz
28.07.1934 Widmann Kilian Lamprechtshausen
28.07.1934 Wimmer Johann Lamprechtshausen
29.07.1934 Weilbuchner Josef Lamprechtshausen
29.07.1934 Deubler Martin Goisern
30.07.1934 Pliem Hugo Mitterndorf
30.07.1934 Wallner Christian Seekirchen
31.07.1934 Fischerauer Gunther Donawitz
31.07.1934 Holzweber Franz Wien
31.07.1934 Planetta Otto Wien
01.08.1934 Wurnig Friedrich Innsbruck
03.08.1934 Pichler Josef Kaindorf im Gurktal
07.08.1934 Feike Ernst Wien
07.08.1934 Hernler Friedrich Feldkirchen (Kärnten)
10.08.1934 Mischitz Johann Spittal an der Drau
11.08.1934 Natschläger Franz Lamprechtshausen
13.08.1934 Hackel Josef Wien
13.08.1934 Leeb Franz Wien
13.08.1934 Maitzen Ludwig Wien
13.08.1934 Stocker Fritz Pichl-Gleiming
13.08.1934 Wohlrab Erich Wien
18.08.1934 Domes Johannes Wien
20.08.1934 Saureis Franz Bad Ischl
20.08.1934 Unterberger Franz Bad Ischl
22.08.1934 Erlbacher Rudolf Steinach an der Enns
29.08.1934 Ebner Franz St. Gallen (Steiermark)
19.09.1934 Radauer Andreas Straßwalchen
28.09.1934 Serwazi Lorenz Köln
29.09.1934 Kauffmann Gerhard Berlin
03.10.1934 Kaiser Josef Leoben
08.11.1934 Führer Josef Weiding
18.11.1934 Wollner Josef Eisenerz
15.01.1935 Baberadt Ralph Hamburg
13.03.1935 Hauser Rupert Salzburg
30.03.1935 Demmig Martin Breslau
11.04.1935 Aitzetmüller Ernst Grünau
11.04.1935 Unrathinger Karl Grünau
24.04.1935 Blankenberg Kurt Wriezen an der Oder
04.06.1935 Tiefling Karl Wiener-Neustadt
21.06.1935 Flatzeck Kurt Chemnitz
23.06.1935 Kausl Franz Gut am Steg
20.07.1935 Weißburger Johann Klagenfurt
16.08.1935 Pessarra Emil Darkehmen
11.09.1935 Wiedermann Adolf Wolfsberg (Kärnten)
07.11.1935 Nöhmer Matthias Ebensee
26.01.1936 Schrifl Alois Wimpassing
04.02.1936 Gustloff Wilhelm Davos
08.03.1936 Eibers Fritz Bremen
10.03.1936 Maynollo Johann Glaubendorf
10.03.1936 Schlothan Bernhard Wanne-Eickel
02.05.1936 Neupauer Gustav Graz
23.05.1936 Foisner Franz Unterwaldschlag
31.05.1936 Scotkiewicz Franz Peine
13.06.1936 Deskowski Günther Danzig
13.06.1936 Ludwig Ernst Danzig
16.06.1936 Fressonke Paul Danzig
19.07.1936 Hahner Hans Barcelona
24.07.1936 Gätje Wilhelm San Martin
24.07.1936 Hofmeister Helmuth San Martin
24.07.1936 Swalmius-Dato Günther San Martin
24.07.1936 Treiz Thomas San Martin
30.07.1936 Voß Heinz Gijon
11.11.1936 Güdde Friedrich Lothar Derio bei Bilbao
24.11.1936 Steininger Julius Duisburg-Meiderich
17.01.1937 Mödlhammer Friedrich Eßling
16.03.1937 Schroer Alfred Essen
29.03.1937 Waltl Matthias Zell am See
09.10.1937 Rosenburg Martin Magdeburg
17.11.1937 Scheuch Richard Wien
15.04.1938 Paaß Jakob Remscheid
23.07.1938 Kennerknecht Karl Heidelberg
09.11.1938 Rath Ernst vom Paris
08.01.1939 Sommeregger Hugo Sachsenburg (Kärnten)
08.11.1939 Kaiser Michael Wilhelm München
08.11.1939 Kasberger Emil München
08.11.1939 Lutz Franz München
08.11.1939 Reindl Leonhard München
08.11.1939 Schachta Eugen München
08.11.1939 Schmeidl Michael München
08.11.1939 Weber Wilhelm München
09.12.1939 Schmidt Otto Duisburg
07.02.1940 Roos Karl Straßburg
01.11.1941 Kramer Herbert Berlin
04.06.1942 Heydrich Reinhard Prag

Quelle:
"""Ich kämpfe"", 1943"


NSPF-Tagebuch

12.02.07 21:54 Charle E. Magne

Im Zusammenhang mit der Belebung des NSPF habe ich zwar Kritik am Ist-Zustand geäußert, es aber versäumt, selbst für Abhilfe zu sorgen.
Dank des Anstoßes von Mjölnir habe ich mir nun Gedanken gemacht, welches „Thema“ die von mir bisher vermissten Punkte beinhalten und somit zu einer aktiveren Teilnahme der NSPF-Mitglieder führen könnte.

Meine Idee ist es, eine Art NSPF-Tagebuch zu führen. Hier soll jedes Mitglied die Möglichkeit erhalten – im besten Falle täglich – seine persönlichen Gedanken, Alltagserfahrungen, seine Probleme, seine Ansichten, Zweifel etc. wiederzugeben – alles unter dem Gesichtspunkt der nationalsozialistischen Weltanschauung ( sofern möglich ).
Dabei ist es egal, wenn für einen Kalendertag gleich 20 Einträge ( oder gar mehr ? ) zu verzeichnen sind – jede Ansicht, jeder Beitrag zählt und erfährt die gleiche Bedeutung, ganz egal, ob der Beitrag sich auf zwei Zeilen beschränkt ( manchmal ist weniger mehr ) oder eine ganze Seite füllt, sofern er den im NSPF geforderten qualitativen Anspruch erfüllt.
Jeder entscheidet selbst, wie viel Persönliches er / sie von sich preisgibt, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Thiazi-Nutzer ohne NSPF-Schreibrecht, die Antifa und auch staatliche Organe mitlesen könnten...

Ich denke, dass dieser Strang auch dazu beitragen könnte, den jeweils anderen etwas besser kennen zu lernen und seine Beiträge hierdurch anders einordnen zu können.
Ein gesunder Querschnitt über die persönlichen Sichtweisen von Nationalsozialisten sollte auch dem nicht schreibberechtigten Forum-Nutzer vor Augen führen, dass auch wir „nur“ Menschen sind und könnte sich dementsprechend auch als förderlich für unsere Sache erweisen.


Ich werde mit gutem Beispiel vorangehen und den Anfang machen. Nun liegt es ( auch ) an euch...


Montag, 12.02.07



Nach zweiwöchiger Krankheit kann ich meine Tochter heute endlich wieder in den Kindergarten bringen. In den letzten Monaten litt sie enorm häufig unter den unterschiedlichsten Infektionskrankheiten. Dabei scheinen ihre Blutwerte ganz normal zu sein, Allergien hat sie offenbar auch keine. Wurden die Kinder früher auch so häufig krank ?
Vielleicht ist es einfach dieses berüchtigte „erste Jahr“ im Kindergarten. Vielleicht ist es aber doch etwas anderes.
Wir wohnen direkt an einer Hauptverkehrsstraße. Und ich habe den Verdacht, dass all der Lärm und die Abgase auch eine Mitschuld am labilen Gesundheitszustand meiner Tochter haben könnten.
Ich wollte ja schon längst einmal den zuständigen Baustadtrat anschreiben und ihn auffordern, hier zumindest nachts für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h zu sorgen und die LKWs über die nahegelegene Hauptstraße umzuleiten. Dort gibt es weit weniger Anwohner.
Warum habe ich mich eigentlich noch nicht dazu durchringen können, ein entsprechendes Schreiben aufzusetzen ?
Überhaupt, ich finde, dass das Thema Umweltschutz in unserer Bewegung eine leider nur untergeordnete Rolle spielt. Sicher, ich bin bestimmt kein Öko-Fanatiker, aber andererseits, was soll ich mit einem zwar befreiten aber ökologisch zerstörten Land anfangen ?
Das Thema Umweltschutz geht uns alle an und wir könnten sicher viele Stimmen für uns gewinnen, wenn wir diesem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken würden.

Wie auch immer, für ein Elternpaar stellt es heutzutage eine erhebliche Belastung dar, wenn das Kind häufig erkrankt. Welcher Arbeitgeber macht da schon lange mit ?
Ich befinde mich beruflich in einer besseren Position als meine Frau. Weil meine Fehlzeiten da nicht ganz so arg zu Buche schlagen, bin ich häufig derjenige, der mit der Kleinen zu Hause bleibt.
So habe ich mir die Sache mit der Mutter-Vater-Kind-Rolle aber eigentlich nicht vorgestellt. Schließlich bleibt meine Arbeit ja auch liegen und das bedeutet nach meiner Rückkehr zum Arbeitsplatz in der Regel viel Stress... Aber anders geht es nun mal nicht. In schweren Zeiten muss man eben zusammenhalten und auch ein wenig von seinen konservativen Ansichten abrücken. Jetzt erfährt eben meine Frau wie Rückendeckung auch aussehen kann, nun bin ich nicht mehr lediglich der Beschützer in der Not, sondern auch der treusorgende Vater. Auch eine Form moderner NS, wie ich finde...



Die Fahrt zur Arbeit verläuft eigentlich wie immer. Jeden Morgen um die gleiche Zeit rennen die gleichen Leute an mir vorbei, um ihre Bahn noch zu erwischen. Jeden Morgen verpassen sie die Bahn dann aber doch. Eines Tages wird einer von denen bestimmt ausrasten...
Auf meinem Weg sehe ich so viele kranke Gestalten. Gibt es denn überhaupt keine „normalen“ Menschen mehr ? Ich leide regelmäßig unter Kieferschmerzen, weil ich ständig so fest auf meine Zähne beiße, wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin.
Der Vietnamese am S-Bahnhof packt völlig ungeniert eine Stange Zigaretten aus, weil ein Deutscher – ebenfalls völlig ungeniert – seine Kippen lieber unversteuert kauft.
Gut oder schlecht ? Dass Vater Staat somit weniger Steuereinnahmen hat, befürworte ich. Aber andererseits sorgt der Deutsche dafür, dass Jin Wu & Co. Somit eine illegale Einnahmequelle haben, die es ihnen gestattet, es sich hier noch länger bequem zu machen.
Ja, in Berlin hätte man eine ganze Menge zu tun...
Doch da mich mein Weg zur Arbeit und nicht ins Zuchthaus bringen soll, sehe ich weg und beiße noch fester auf meine Zähne.

Heute Morgen sehe ich die „Motz“-Verkäuferin nicht. Bei der „Motz“ handelt es sich um ein Arbeitslosen- oder Obdachlosenmagazin, welches die Betroffenen in Eigenregie verkaufen. Nicht schlecht, denke ich mir, aber gekauft habe ich noch nie ein Exemplar.
Ich frage mich, weshalb die Frau sich ausgerechnet die zugigste Ecke des Bahnhofs für ihren Verkauf ausgesucht hat. Wurde sie aus den „besseren“ Ecken vertrieben ? Oder kann sie hier einfach auf mehr Kunden hoffen ?
Und weshalb sitzt sie immer auf dem kalten Fußboden ? Wirkt das mitleiderregend und damit förderlich für den Verkauf oder kann sie einfach nicht lange stehen ?
Ich kann das Alter dieser Dame nicht einschätzen. Sie wirkt zu traurig, zu verbraucht, zu einsam.
Meine verdammte Skepsis wird mich aber auch morgen wieder darin hindern, ihr ein Exemplar abzukaufen.
Und sie nach ihrer Geschichte zu fragen ? Nein, dazu werde ich mich wohl nicht überwinden können. Ich musste meine Kämpfe auch stets allein ausfechten. Dahingehend bin ich einfach zu unduldsam.
Die Großstadt ist anonym. Und ich bin einer von Millionen...

Ich arbeite in einer geschichtsträchtigen Gegend. Gleich eine Querstraße weiter wurde am 24.01.1932 Herbert Norkus von der Rotfront erschlagen. In einer meiner Pausen werde ich mich sicher mal auf Spurensuche begeben.
Das Haus, in welchem ich arbeite, soll angeblich zu Adolf Hitlers 50.sten Geburtstag errichtet worden sein. Ob die Geschichte wahr ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Hierzu habe ich mich bislang zu wenig mit den städtebaulichen Aspekten dieses Stadtbezirkes beschäftigt.
Aus der Luft betrachtet bildete es einst ein großes „H“. Ein Anbau verhindert diese Sicht heutzutage.
Vielleicht wird mich meine Spurensuche auch diesbezüglich aufklären. Irgendwann...

Heutzutage wird dieser Stadtteil größtenteils von Orientalen bewohnt, der nahegelegene Park bildet eine Zuflucht für die zahllosen Drogenopfer.
Vor dem großen Kaufhaus an der Ecke gammeln die fremdländischen Jugendlichen herum.
Der Nachhauseweg wird nicht viel Abwechslung bringen.
Auch heute Abend werde ich dann deshalb wieder meine zusammengerollte Zeitung fest in der Hand halten. Eine Art mentaler Schlagstock, mit dem ich mir diese Kreaturen vom Halse halte.
Wahrlich, in Berlin gäbe es viel zu tun…

Wenn ich diesen Arbeitstag hinter mir habe, werde ich meine Tochter für genau eine Stunde zu Gesicht bekommen, bevor sie ins Bett geht. Diese Arbeit lässt mir eindeutig zu wenig Freiraum für die Familie...
Am Abend werde ich mich dann noch um einige andere wichtige Dinge zu kümmern haben und das Haus erneut verlassen müssen. Hoffentlich gibt es gute Nachrichten, hoffentlich dauert es nicht zu lange, ich bin müde....


13.02.07 17:06 Heinrich Kämpfert

Dienstag, 13.02.2007

Meine Gedanken kreisen um Dresden, ich denke an die Schilderungen des Artikels den ich gestern über jene drei heimtückischen und satanischen Luftangriffe gelesen habe.
Völkermord muss es heißen. Hier wurde ein Verbrechen begangen, wie man es sich grausamer nicht erdenken kann.
Eine Verwundetenstadt wird gezielt angegriffen um Zivilisten zu töten und den deutschen Willen zu brechen.
Frauen, Kinder, Alte werden zu Opfern der Bomben und des Phosphors.
Die unschuldigsten Menschen werden systematisch und heimtückisch mit dem nächtlichen Terror überzogen. Die Häuser stürzen ein und begraben unter sich die schreienden Frauen und Kinder.
Angsterfüllte Schreie hallen durch die zur Hölle gewordene Stadt.
Ein Berg von Schutt und Asche, eine Trümmerstadt lassen die allierten Bomber zurück.

Ich denke über die Grausamkeit des Luftkrieges nach. Wie kann man unschuldige Menschen töten? Frauen, Kinder, Alte, die mit dem Krieg nichts zu tun haben?

Meine Vorstellung reicht nicht aus, um ein Bild von jener Nacht zu zeichnen.

Am Meisten Wut aber macht die Tatsache das dieses mörderische Verbrechen heute nicht im Bewusstsein des Volkes verankert ist. Warum ruft die Regierung nicht die Öffentlichkeit zu Trauerfeiern und Kundgebungen auf?
Warum gehen nicht alle Menschen auf die Straßen im Zeichen der Ablehung und des Erinnerns an die Verbrechen des allierten Luftkrieges?
Da ich kein Fernsehen gucke, weiss ich nicht welchen Platz die Erinnerung an Dresden einnimmt, ob es dafür überhaupt einen Platz gibt und was die "deutschen" Politiker am heutigen Tage dazu sagen.
Heute Abend will ich den Fernsehen anschalten um zu sehen wie die Nachfahren der Opfer mit diesen umgehen.

Ich hätte heute selber nach Dresden fahren mögen, aber es kam dann doch nicht zu Stande, weil ich Niemanden kenne der nach dorthin mitfahren könnte.
Heute Abend will ich eine Kerze anzünden...
Im Gedenken an die deutschen Toten.


13.02.07 18:11 Unduldsamer

13.02.2007

Dresden, die Wut kommt hoch! heute aber ist es wärmer als damals im Feber 1945. Ich schau´ die eigenen Kinder an und denke dann immer an jene Kinder, die die Bombennacht nicht überlebten... Nein, mit den gedanken bleib´ ich lieber alleine.
Warum aber, so frag´ ich mich, hat die JLO ihre Gedenkkundgebung von dem dem Gedenkstag nahen Wochenende wegverlegt? Dresden könnte für das kämpfende Deutschland zum zentralen Ort des Gedenkens aber auch des Handelns werden. Und mitten in die tolle Aufbauphase hinein, wo tausende in Dresdens Straßen Deutschland laut werden ließen, irritiert man. Warum?
Ich möchte nicht erfahren, daß parteipolitische Intrigen Grund dafür waren!


14.02.07 10:04 Mjölnir

14.02.07 09:54 irgendwo in der Ostmark...

Ein typischer Beginn einer Tätigkeit die mit den täglichen Procedere abläuft die nun ja jeder kennen mag. Auf dem Weg zur Arbeit beim Fleischer fängts dann schon an...

Neben mir der Ausländer mit gebrochenen Deutsch, die alten Weiber die einkaufen gehen, ein paar Nigger die sich etwas zu essen kaufen. Äusserlich völlig kalt aber in mir kocht es. Ich sehe diese Nichtdeutschen und frage mich was ist es das mein Blut seit ich denken kann in Wallung bringt wenn ich Sie nur ansehen muss.

Ich packe meine Sachen ein laß die Alte Dame vor und dränge mich vor die Kaffer. Sie sieht zu mir und sagt ganz leise: Danke! Wenigstens noch jemand mit Anstand.

Der Kaffer hinter mir schweigt. Ich dreh mich kurz um und sehe ihm in die Augen. Er WEISS es in der SEKUNDE das er HIER nicht mehr lange erwünscht ist. Ich gehe hinaus zur Trafik und kaufe mir ein Päckchen Zigaretten.

Ein Haufen Halbstarker versucht die Trafikantin zu überreden Ihr doch ein Päcken zu verkaufen für den Vater der angeblich zu Hause ist und krank!;) (wer's glaubt!)

Im Auto sehe ich im Vorbeifahren jedes zweite Auto mit einer Schleiereule herumkutschieren (Kopftuchträgerinnen ausländischer Herkunft). In mir kocht es erneut. Ihr Blick Ihr Gehabe ihr ganzes Wesen löst in mir Unbehagen aus. Woher das wohl kommen mag...

Ein ganz normaler Tag.

M.,


14.02.07 11:21 DieStimmeDeutschlands

14.02.2007 11:18

Valentinstag. Eine jener Neumodischen Konsumorientierten Festivitäten, die aus den JEWSA importiert wurden. Genauso wie Halloween erstreckt sich die Bedeutung dieses Tages im großen und ganzen auf die Kassenschubladen der Händler.

Ich ignoriere diesen Tag, und werde mich nicht dem allgegenwärtigen Pralinenschenken und Küschengeben anschließen.

Das schönste am heutigen Tage scheint das Wetter zu sein, und selbst das ist noch bescheiden. Immerhin, es ist trocken, und halbwegs freundlich. Angenehm kühl, gerade richtig. Ich werde später einen Spaziergang unternehmen. Durch die Stadt hinunter, vorbei an der Schule, der Schule die ich einst besuchte. Regelmäßig wenn ich dieses Gebäude sehe, wächst in mir der Wunsch, noch ein Jahr dort zu verbringen. Wenn ich daran denke, was ich hier so alles erlebt habe, ohne Mithilfe oder Genehmigung der Lehrer, dafür umso tatkräftiger mit einem meiner Kameraden, der jahrelang das Schicksal in diesen Mauern mit mir teilte. Es hat sich kaum verändert. Jungen die sich raufen, Mädchen die Hüpfen spielen; ihnen allen steht die Unerfahrenheit der Jugend ins Gesicht geschrieben. Ein paar grüßen mich, sogar die jüngeren. Ja wir haben unsere Spuren hinterlassen in diesem ehrwürdigem Haus. Wir werden noch in einigen Jahren dort bekannt sein.

Weiter am kleinen See vorbei, dessen gemütliche Uferecken unter Bäumen in den letzten Jahren immer öfter von Vandalismus und mutwilliger Verschmutzung betroffen waren. Wie oft man dort schon spazieren gegangen ist...

Hinauf auf den Damm, am Flussufer entlang. Über die kleine Brücke ans andere Ufer. Die Enten paradieren am Ufer entlang, sich Gegenseitig im Schnattern übertönend.

Schön ist es hier. Ich gehe gern hier spazieren, fernab jeglicher Menschlicher Behausung, in der Stille der Natur. Ich freue mich schon auf den Spaziergang in der Dämmerung. Aber erst ist noch einiges zu erledigen.

Das Telefon klingelt, eine Kameradin ist dran. Es geht mal wieder um die neuen Schritte in der Expansion unserer Arbeit, bzw. dem Knüpfen von Kontakten. Nach ein bischen Plauschen, gehts dann weiter in der Arbeit. Ein Thiazi-kamerad hätte gern eine neue Signatur, das wird das nächste sein. Dann kommt wieder ein größerer Block an Arbeit auf mich zu : Der Vortrag für eine in Bälde stattfindende Gedenkfeier muss noch geschrieben und einstudiert werden. Thema : Frauen im NS und die Folgen der Emazipation. Lebhafte Gedanken und Satzfragmente kreisen in meinem Kopf, ein Rohbau, ein Gedankengerüst ist im Entstehen begriffen. Ich werde diesen Vortrag nicht auf einen Satz schreiben, sondern so, wie es mir gerade in den Sinn kommt. So habe ich die Möglichkeit mich dem Thema aus verschiedenen Punkten zu nähern.

Danach werde ich noch anfangen, die Rechtsschulungen für unseren Nachwuchs zusammenzustellen, auch hier will schließlich Zeit investiert werden. Ein abwechslungsreiches Betätigungsfeld ist das A & O einer erfolgreichen Arbeit.

Ich bekomme gerade die Nachricht, dass das Projekt gegen Pädophil in die neue Runde geht, jetzt kommt Bewegung in die Sache. Arbeit steht wieder an, die Pläne sind konkreter geworden. Jetzt geht es an die Umsetzung... Ich bin schon gespannt.

mdg, DSD


14.02.07 18:16 Unduldsamer

Sch.... Valentinstag. Und doch schließe ich heute mit der Systemnormalität einen Kompromiß. Ist eigentlich egal ob ich meiner Frau Blumen schenke oder nicht, sie hatt ´s ohnehin verdient.
Also gibt es eine (na, übertreiben will ich ´s nicht) schöne Blume in der Vase. Warum eigentlich nicht und so gesehen ist es ganz gut, daß es diesen Tag gibt, weil sonst würde ich ohnedies immer darauf vergessen. Offensichtlich für Leute wie mich gemacht :)

Großer materieller Erfolg! In einem Billig-Ramschladen Tonkrüge (1/2 Liter) entdeckt und gleich den gesamten Bestand aufgekauft (es waren aber nur noch 19 Stück). Doch 1,20 Euro / Stück ist ein wohlfeiler Preis! Da wird das "Anstoßen" im Kameraden- und Freundeskreis wieder ein wenig stilvoller. Es soll ja Kameradschaften geben, da vergeht man sich an der deutschen Trinkkultur durch Einnahme von Dosenbier - Kulturbolschewismus!


14.02.07 21:10 Charle E. Magne

Ich habe mir heute eine ganz besondere Überraschung für meine Frau einfallen lassen. Irgendwie hatte ich aber das komische Gefühl, sie weiß mein Geschenk überhaupt nicht zu würdigen. Es geht doch um die Geste und nicht um den Wert des Geschenkes, oder ? Aber lest selbst:

Ich hatte die kleine Armee pünktlich zu sechs Uhr morgens eingeladen. Auf die Jungs ist Verlass ! Nachdem sie netterweise auch gleich alle Nachbarn geweckt hatten ( wer feiert schon gerne alleine ? ), baten sie freundlich und leise um Einlass in meine Wohnung. Ich kam gerade noch dazu, die Gäste darum zu bitten, sich die Schuhe auszuziehen und mich möglichst nicht allzu stürmisch zu umarmen, bevor ich vor lauter Begeisterung über die von mir ausgesprochene Einladung doch noch von meinen lieben Freunden überrannt wurde.
Nachdem ich den Schutzschild ebenso freundlich hineinließ und die Ramme aufgrund ihres häufig ungehobelten Benehmens bat, doch lieber draußen zu warten, konnte ich mich endlich wieder darauf konzentrieren, diesen Morgen genauso verbissen zu betrachten wie ich es sonst auch gern habe. Wer braucht schon gute Laune ?

Nun, an dieser Stelle musste ich meiner Herzdame dann doch gestehen, dass ich die ganze Sache eigentlich nur für mich eingefädelt hatte. Ich stehe eben nicht auf gut gelaunte Menschen am Morgen und ich hatte gehofft, sie mit dieser Aktion von meiner morgenfeindlichen Einstellung überzeugen zu können.
Aber da scheine ich mich wohl geirrt zu haben.

Wirklich undankbar diese Frauen, da dürfen sie Zeuge eines Höllenspektakels sein und wissen mit diesem Geschenk überhaupt nichts anzufangen...

Mir bleibt nur der Trost, dass ich an diesem Morgen nicht der einzige blieb, der einem Irrtum unterlag. Mein Besuch irrte sich nämlich auch - IN MIR ( aber das war ja nicht das erste Mal... ). Und so schmiss ich das von meiner Frau verschmähte Valentinstag-Geschenk nach einer guten Stunde wieder hinaus ;-)
Ein kurzer Besuch - an diesem Valentinstag...


15.02.07 01:26 DieStimmeDeutschlands

15. Februar 0:48

Ja lieber Charle, das ist wohl gehörig Schiefgelaufen...Aber auf die Idee als Valentinsgeschenk ein paar Kameraden zum "Frühstück" einzuladen wäre ich auch nicht gekommen....Ein Schelm, wer böses dabei denkt:D:D

Vielleicht wäre es mit einem lauten "Guten Morgen Schatz" und einem liebevoll hergerichtetem und ans Bett gebrachtem Frühstück besser gelaufen ? Wer weiß das schon...Sehn wir es mal positiv, der Wille war da, und der zählt ja bekanntlich am meisten;)

Ich habe den Tag allein, und mit nem Haufen Arbeit verbracht. Einzigste Abwechslung war der obige erwähnte Spaziergang, denn ich gleich noch mit einem Kurzabstecher im Supermarkt verband. Wurde ich doch glatt in einer großen deutschen Supermarktkette von einer jungen Auszubildenden an der Kasse freundlich gegrüßt. Oh holde Sonne !

Derlei Anstand erlebt man im Gewühl dessen, was sich unsere Jugend nennt, wahrlich selten. Da hat sich der Weg doch fast gelohnt.

Habe heute einen Großteil des Tages an einem neuen Projekt zugebracht. Angesichts der Thematik des Schutzes von Kindern vor Pädophilen, kann sich jede Minute nur in positiven Resultaten für die Allgemeinheit auszahlen. Des weiteren hatte ich das Vergnügen meinen Pc zu entrümpeln, und mich ein bischen in Sachen Computertechnik weiterzubilden.

Nur zu meinem Vortrag bin ich nicht gekommen. Schade, sind mir doch während dem heutigen meiner fast täglichen Spaziergänge durch Feld und Land einige Impressionen zuteil geworden, denen ich schriftlich gern Genugtuung geleistet hätte.
Nun, denn so soll es im Laufe des heutigen Tages sein.

Des Abends habe ich mich mal wieder den Ilusionorischen Scheinwelten deutscher Fernsehsender ausgeliefert, wohl wissend das heute der "Bulle von Tölz" kommen würde. Dabei steigt mir schon wieder das Grinsen ins Gesicht, wenn ich dies Schreibe. Hat mich doch vor ein paar wenigen Tagen eine junge Dame (20) als "altbacken" und "opamäßig" bezeichnet, als sie erfuhr, das jene Sendung zu meinen Lieblingsserien gehört, und ich auch gern mal ein gutes Kabarett einer hirnlosen Comedy vorziehe. Ich habe nicht darüber nachgedacht, so wie ich über viele Dinge aufgehört habe zu denken, den ich verstehe diese Jugend in vielen Dingen nicht.

Mag es an meiner Weltanschauung liegen, oder an einer Schicksalsfügung, jedoch entwickle ich mich entgegengesetzt der Gesellschaft. Wo andere abstumpfen und wegsehen, blühe ich auf. Niemand achtet mehr auf den anderen, ich habe oft das Gefühl ein Einzelkämpfer zu sein. Im Gegenzug schalte ich ab, wo andere ihren Lebensinhalt erblicken. Teure Autos, Seidenoutfit, lackierte Finfernägel - was ist das schon ? Hat dies Wert ? Was hat überhaupt noch Wert in diesen Zeiten ? Und woran messe ich Werte, wenn Geld kein Maßstab mehr für mich ist ? Es wird später und später ich fange an zu sinnieren. Rennicke beruhigt meine Nerven.

Ich habe in den letzten Tagen angefangen zu überlegen, ob ich dem Alkohol für eine Weile den Rücken kehren sollte. Ich möchte wissen, ob all das Gerede, daß ich auch ohne kann, nur dazu da ist, mich selbst zu belügen, oder ob meine Willenskraft ungebrochen wie eh und je ist. Wo wir vorher bei "opamäßig" waren, wenn ich es mir so recht überlege, erlebe ich eine massive und dennoch positive Phase der Alterung. Ich habe mich letztens dabei ertappt wie ich zu jemandem sagte "Ich bin bald 30, ich muss Sicherheit für meine Familie schaffen, wer weiß wann ich ins Graß beise". Den entgeisterten Blick der folgte, erwiderte ich mit einem unverständlichem Murmeln. Auf den Satz "Aber du hast doch keine Familie, und du bist erst 21, Junge was redest du ? Fang erst mal an, das Leben zu genießen !" wußte ich dann auch nicht so recht zu antworten, wobei ich fern von jeglichem Unrechtsbewußtsein und jeglicher Scham stand. Vorrausschauendes Denken soll angeblich eine Tugend sein...

Schon 1:16, Frank Rennickes "Heimat" dringt gedämpft durch den Raum.

Ich bemerke zur Zeit einen eklatanten Umbruch, was mein Schlafverhalten angeht. Die Zeitdauer die ich im seeligen Zustand des Schlummerns verbrachte, sank innerhalb der letzten Wochen kontinuierlich von 6 auf nur noch 3-4 Stunden. Wer wenig schläft, hat mehr vom Tag, sage ich zu mir. Aber insgeheim werde ich den Eindruck nicht los, das dies nicht ganz koscher ist. Nun ja, man wird sehen.

Ich werde wohl nun noch ein bischen lesen, und dann versuchen zu schlafen. Heute ist auch noch ein Tag....

mdg, DSD


15.02.07 22:35 Charle E. Magne

15. Februar 2007

Das Gewitter des vergangenen Tages hat sich nun wieder gelegt. Die Wohnung ist wieder schön aufgeräumt und meine Frau lacht mit mir gemeinsam über den unliebsamen "Besuch" der Hampelmänner von - wie soll ich's sagen ? - der Stasi. Das hört sich gut an und passt auch sehr gut...

Es war dann wieder einmal mein Arbeitsweg, der mich die merkwürdigsten Dinge erblicken ließ:

Auf dem U-Bahnhof sehe ich ein Pärchen. Sie etwa 1,50 m klein, er etwa
2,00 m groß. Beide offenbar geistig zurückgeblieben und körperlich deformiert.
Schon der körperliche Unterschied zwischen den beiden zwingt meine Augen dazu, dieses Paar förmlich anzustarren.
Er trägt einen Kampfanzug und dazu passende Stiefel. Doch der schlurfende Gang dieses Frankensteinschen Monsters spricht ihm jede noch so kleine Spur eines Soldaten ab. "T4" ( und damit meine ich nicht die Musterungs-Einstufung der Bundeswehr ) geht es mir durch den Sinn...

Auf dem S-Bahn-Steig kommt mir eine kleine deutsche Familie entgegen. Sie spazieren Hand in Hand den Bahnsteig entlang. Wie schön, denke ich gerade noch bei mir, als der Knabe plötzlich lautstark "blöde Mama" ruft und ihr einen Tritt verpasst. Während die Mutter sich bemüht die Fassung zu bewahren und ihrem Sprössling in viel zu ruhigen Worten erklären möchte, dass man so etwas nicht tut, schweigt der Vater zu dem Vorfall, er bleibt nicht einmal stehen, er sieht nicht einmal hin.
Mein armes Deutschland...


16.02.07 00:26 Landerun

Da ich in den letzten Tagen nicht auf Thiazi sein konnte, weil ich in Dresden unterwegs war, möchte ich statt einem Tagebucheintrag einen kleinen Reisebericht abgeben.

12.02.2007 - Anreise:

Nach einer kurzen Nacht klingelte der Wecker und so begab ich mich noch schlaftrunken unter die Dusche um im Anschluß meine Tochter sanft aus dem Schlaf zu holen, das Frühstück vorzubereiten und die letzten brauchbaren Dinge in meiner Reisetasche zu verstauen. Gegen 7.15 Uhr brachte ich meine Kleine in die Schule und gab noch einige "Anweisungen", was den Wochenverlauf betraf, an die Lehrer und Hortbetreuer und verabschiedete mich knuddelnd und knutschend von meiner Tochter - welche sich im übrigen sehr darüber freute, daß Mama nach Dresden fährt und freudestrahlend sagte: "Mama, fahr Du ruhig zur Demo, wir sehen uns bald wieder! Viel Spaß!" Also machte ich mich mit Sack und Pack, etwas wehmutig (wegen der mehrtägigen Trennung von meiner Tochter - die natürlich nicht allein zuhause verbringen musste, sondern bei der Kameradin und Freundin Erna bestens versorgt wurde!!!) aber voller Elan und Freude auf das vor mir liegende Ereignis auf dem Weg zum Treffpunkt von dem wir gegen 9.00 Uhr in Richtung Dresden starteten. Nach einer erholsamen und stressfreien Fahrt erreichten wir gegen 11 Uhr Dresden. Da ich noch einige Termine in Dresden wahrzunehmen hatte, verstaute ich mein Gepäck am Bahnhof und konnte so mühelos einen Termin nach dem Anderen abarbeiten und hatte noch viel Zeit für eine ausreichende Stadtbegehung. So zog es mich um 12 Uhr in die Frauenkirche, in der gerade zufällig zu dieser Zeit eine Andacht stattfand - ich frage mich wirklich, was Politik in der Kirche zu suchen hat... ich musste mich wirklich zusammenreißen, um nicht eine Diskussion loszulösen - ich ungläubiges Schaf. :D Ich habe heimlich Aufnahmen von der Andacht gemacht, eventuell stelle ich sie zur Verfügung - wenn ich dann die Zeit zur Bearbeitung finde.

Am frühen Abend traf man sich dann mit den Kameraden um gemeinsam die Fahrt zum Ort der Eröffnungsveranstaltung des "Aktionsbündnis gegen das Vergessen" anzutreten. Wie auf der Weltnetzseite des "Aktionsbündnis gegen das Vergessen" angekündigt, gab es einen Vortrag zum geplanten Bombenkrieg gegen Deutschland, vorgetragen von Dipl. Ing. Peter Naumann (ein sehr fähiger Mann :thumbup). Dem Vortrag schloß sich eine Filmvorführung zur weiteren Veranschaulichung mit Schwerpunkt der Angriffe auf Dresden an - ein sehr schöner Film, in dem auch Zeitzeugen von der brutalen Vorgehensweise der alliierten Verbrecher berichteten - an einigen Stellen zerriß es mir das Herz und ich konnte mir nur mit Mühe die Tränen zurückhalten.

Der Abend neigte sich dem Ende zu und man verabredete für den nächsten Tag den Treffpunkt um geschloßen zur Kranzniederlegung auf den Heidefriedhof - auf dem hundertausende Dresdner und Flüchtlinge in Massengräbern die letzte Ruhe fanden - zu fahren.

13.02.2007 - Heidefriedhof und Trauermarsch

Gerade noch rechtzeitig traf ich am vereinbahrten Treffpunkt ein, da kam auch schon die Bahn - das war knapp. Die Anfahrt war relativ ruhig und wie es der Zufall so wollte, stieg eine "Kindergartengruppe" der anti-FASCHISTEN zu uns in den Bus - auch öffentliche Verkehrsmittel genannt. :D An der Haltestelle "Heidefriedhof" wurden wir von etwa 100 "schwachen" (warum "schwach" werde ich einige Worte weiter erwähnen) anti-FASCHISTEN unter tosenden hauptsache-wir-brüllen-irgendwas-Dummes Gebrülle in Empfang genommen. Sinniger Weise wechselten die anti-FASCHISTEN auf die gegenüberliegende Seite vom Friedhof, als ihnen auffiel, daß wir doch eigens zur Kranzniederlegung und Ehrerweisung zum Friedhof gekommen waren und auch deshalb auf die richtige Seite wechselten. Tja, dumm gelaufen würde ich sagen...ABER HALT, sollte das doch noch nicht alles gewesen sein? In der Tat, die anti-FASCHISTEN nahmen nochmal all ihren Mut zusammen und betraten die Fahrbahn (auf der im übrigen weiterhin fließender Verkehr herrschte!) um nun doch wieder auf die Seite mit dem Eigangstor zum Friedhof zu wechseln. Die Schlaumeier besaßen doch wirklich sehr viel mehr Mut als zuerst angenommen und stellten sich in etwas 1 Meter Reichweite vor uns mitten auf die Fahrbahn - als Schutz diente ihnen ein gelbes Riesentaschentuch (nennt man glaube ich Transparent :P) und mit Worten, Sprüchen oder unverständliches Gebrabbel versuchte man uns wohl irgendeine Reaktion zu entlocken. Mehr als die verzweifelten "Hilfe"-Rufe der anti-FASCHISTEN, z. B. "Kommt doch her, na kommt doch bla bla bla usw. bla bla bla", waren leider nicht drin - ich bewundere ihren Mut und die Entschloßenheit sich den bösen Nazis entgegenzustellen :chleading

Während sich auf der blockierten Fahrbahn langsam eine Blechschlange bildete, hatten die anwesenden Grünlinge wohl entgültig die Nase voll von den triefenden Nasen und schob sie samt ihrem gelben Taschentuch von der Straße, damit der Verkehr wieder rollen konnte. Die Trotzreaktion der Verschobenen löste bei uns allen herzliches Gelächter aus - die Torfnasen feierten ihre außerordentlich mißlungene Entschloßenheit mit Konfetti und Luftschlangen :smilies

Nachdem sich unsere Bauchmuskulaturen etwas entspannten und auch die letzten teilnehmenden Kameraden das Ziel Heidefriedhof erreicht hatten, betrat man ohne Komplikationen geschloßen das Tor zum Heidefriedhof und beschritt den Weg vorbei an den Massengräbern zur Mauer, an der die traditionelle Kranzniederlegung stattfand. Einleitend legte der grün-weiße Turnverein die ersten vier Kränze an der Mauer nieder, worauf nach jedem Kranz zwei Vertreter der jeweiligen alliierten Verbrechermächte heuschlerisch die Schleifen der Kränze in Form rückten und die Köpfe kurz senkten. In ebenfalls heuschlerischer Haltung war Julia Bonk (sitzt für die PDS im Sächsischen Landtag) mit passend zur Partei gefärbten Haaren anwesend. Auch sogenannte "Friedensläufer" nahmen an der Kranzniederlegung teil.

Es folgten Kränze und Blumen von Angehörigen der Opfer und derjenigen, die dieses Verbrechen am Deutschen Volk und die Ermordung Unschuldiger nicht einfach kommentarlos hinnehmen.

Nachdem alle Kränze abgelegt und jeder einen Moment in Stille vor der Mauer stand und den Opfern gedachte, machte man sich geschloßen auf dem Weg in Richtung Ausgang. Auf halber Strecke stand ein Sonderbus bereit, welchen wir dazu nutzen um wieder in die Stadt zu gelangen. Da bis zum abendlichen Trauermarsch noch etwas Zeit blieb, verabredete man sich für später.

Zum weiteren Verlauf des Abends, sowie zum gestrigen kreativen Mittwoch (zu dem ich leider etwas Verspätung hatte :(), 14.02.2007 bitte ich Jeden hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=763163) weiterlesen.

15.02.2007 - Abreise

Bis zur meiner Heimreise nach Berlin hatte ich noch genügend Zeit im strömenden Regen die Neustadt zu erkunden und reichlich schöne Bilder und Impressionen mit nachhause zu nehmen. Am liebsten wäre ich gleich da geblieben, was aber der Verpflichtung gegenüber meiner Tochter nicht ging. Dresden ist eine wunderbare Stadt, die Menschen strahlen eine fast schon unheimliche Ruhe und Gelassenheit aus - kaum gehetzte und gestresste Menschen, alle freundlich im Wesen - ich habe mich wirklich sehr wohl gefühlt. Ich kenne jetzt wohl alle sich in Dresdens Alt- und Neustadt befindlichen Dönerbuden und leider bisher nur zwei Bratwurststände.:thumbdown Ganz so schlimm wie in Berlin ist es dort allerdings nicht! Nebenbei muss ich sogar noch anmerken, daß ich seit langer Zeit endlich mal wieder eine ordentliche Knacker zwischen die Zähne bekam - ein wohlwollender und mundender Geschmack :thumbup Das "Mixx" (ein Gemisch aus Bier und Cola"), welches man sich nach getaner Arbeit genehmigte) ist eines der Besten gewesen, was ich je getrunken habe...

Bei meiner Ankunft in Berlin habe ich von meiner Tochter ein schönes Valentinsgeschenk erhalten: ein großes rotes Herz aus Gips und eine Karte (beides selbst gemacht) mit den Worten: "Liebe Mama, ich liebe Dich!" :)

Einen besonderen Dank und Gruß möchte ich an die Kameradin Erna und an die Kameraden und Kameradinnen aus Dresden richten!

So, nun komme ich wohl besser mal zum Ende, bevor hier noch jemand zum Erliegen kommt und sich vor Langerweile nicht die Augen reibt :D - und somit endet nun Landeruns kleiner Reisebericht - in Gedenken an die unschuldigen Getöteten und an diejenigen Frauen, welche eine einzigartige und beispielslose Leistung zum Wiederaufbau erbracht haben!

WIR VERGESSEN NIE!


16.02.07 13:48 Rucke

Zwar werde ich Euch im Folgenden von keinem Ereignis berichten, welches ich in den letzten Tagen erlebt habe, doch da DSD den Alkoholmißbrauch ansprach und dieses Thema dazu dienen soll, die menschliche Komponente eines jeden Nationalsozialisten zu beleuchten, werde ich Euch von mir Berichten und welchen Einfall ich vor einigen Jahren hatte.

Ging ich in jüngeren Jahren nur am Wochenende weg, so entwickelte es sich langsam, daß ich mich auch während der Woche an einigen Tagen mit einem, bzw. mehreren Freunden bei mir traf. Schleichend war der Prozess und ohne es zu bemerken saß man jeden Abend in einem eigens dafür geschaffenen Gemeinschaftsraum ungestört um sein Feierabendbier zu genießen und eine gemütliche Zigarette zu rauchen.

Aus dem einen Feierabendbier wurden schnell 3-4Bier und zu diesen 2Liter Hopfenblütentee gesellte ich ein Schnaps, wozu eine halbe Schachtel Zigaretten schließlich auch nicht fehlen dürfen. Wohlgemerkt war ich zu diesen Zeiten noch in der Schule und relativ jung- setzte doch auch meine Jugend sehr zeitig ein, was unter anderem daran lag, daß ich stets Freunde hatte, welche 3-5Jahre älter waren. Tranken sie also mit 17Jahren ihr Bier so beförderte ich mich mit gerade mal 13Jahren ins Delirium.

Eines Tages jedenfalls beschloß ich, meine Willenskraft zu testen. Zu dieser Zeit machte ich bereits Bekanntschaft mit nationaldenkenden Menschen, zumeist Skinheads, wurde durch sie angeregt mich mit dem Nationalismus zu beschäftigen, wandte mich anschließend wieder von ihnen ab, um zu erkennen, daß eine Subkultur nicht die Lösung des Problems ist und beschloß, mich nun intensivst mit dem Nationalsozialismus zu beschäftigen- die Liebe zur Heimat im Herzen spürend- welche mich stetig vorantrieb.

Mit dem völkischen Gedanken also schon bekannt geworden, vertrat ich bereits andere Werte, als ein Durchschnittsjugendlicher. Ein starker Wille, Durchhaltevermögen, und die unabdingbare Treue und Ehrlichkeit zu mir selbst und wichtigen Faktoren meiner Umgebung gehörten zu den Tugenden, welche ich stets gutheißen wollte.

Kurz vor dem Jahresumbruch beschloß ich, daß ich vom 02.01 bis zum 02.04 keinen Alkohol einnehmen werde, also weder Bier, noch Wein, Schnaps, Rotweinsoße oder Eierlikörkuchen! Ich wollte mich vor allem selbst herausfordern und schauen, ob ich drei Monate lang ohne Alkohol auskommen würde. Erschwerend kam hinzu, daß ich damals noch keinen Führerschein hatte, ich also rein faktisch hätte immer trinken können und nie fahren müßen. Es gab so einige Feiern, Geburtstage von Kameraden, wo es Freibier und -schnaps gab, doch ich blieb "trocken" und so überstand ich die drei Monate fast problemlos.

Nun war ich mir sicher, daß ich nicht nur vom Kämpfen, vor allem vom Geisteskampf mit mir selbst, vom Willen und der Treue zu seinem, zu meinem Wort reden kann, sondern das ich auch so zu Handeln in der Lage bin.

Viele hätten nicht gedacht, das ich es schaffen würde, doch konnte ich jene von mir überzeugen! Das Wichtigste war jedoch, daß ich mir selbst treu geblieben bin. Nachahmer gab es leider keine- da sind wir wieder bei dem Unterschied, zwischen Worten und Taten...


Im diesjährigen Sommerurlaub kam mir erneut ein Gedanke, welcher mir keine ruhige Minute mehr gelaßen hat. Habe ich mich auf geistiger Ebene sehr weitergebildet und bin ich nun stets darum bemüht im Sinne des Nationalsozialismus zu handeln und ein guter Nationalsozialist zu werden/zu sein, konnte ich dies nicht damit vereinbaren, daß ich Zigaretten förmlich gefressen habe. Eine Schachtel am Tag waren Standard, bei geselligem Beisammensein wurden es 1 1/2, bei größeren Feiern und dem Sitzen am Lagerfeuer 2Schachteln oder mehr und zum Männertag im vorigen Jahr schaffte ich es auf 3 1/2 Schateln an einem Tag.

Brachte dieser Umstand mich doch sehr zum Nachdenken beschloß ich im Sommerurlaub, welcher ungefähr 2Wochen vor einem Dorffest, welches Kultstatus erreicht hat, stattfand, eben zu jenem Feste das Rauchen zu beenden. Mein Vater hörte bereits vor 8Jahren mit dem Rauchen auf- von einem auf den anderen Tage. Er nutze damals eine Zahnoperation dazu, daß Rauchen sein zulaßen!

Auch ich beschloß nun, vom einen auf den anderen Tag aufzuhören. Von der Methodik des kontinuierlichen Herabsetzens der Zigarettendosis oder vom Verwenden von Nicotinpflastern halte ich nichts, ist dies doch nur ein Mittel, dem konsumgeilen verblendeten Deutschen das Geld aus der Tasche zu ziehen und seinen Geldbeutel zu melken.

Vorigen Montag konnte ich mit stolz auf ein halbes Jahr Nichtraucherdasein zurückschauen, fest entschloßen, meinen Körper nicht weiter so hirnlos zu beschädigen! Jedes Mal, wenn ich das Verlangen hatte eine Zigarette zu rauchen, stellte ich mir bildlich einen kleinen, krummen, dreckigen Juden vor, welcher im Geld schwimmend sich die Hände reibt, wenn ich mir eine Schachtel kaufen würde- glaubt mir Freunde, das hilft ;)

Von meinen Freunden schaffte es bisher leider niemand aufzuhören, obwohl 3von ihnen mehrfach den Versuch wagten. Wenn jedoch jemand sagt, daß er "versuchen möchte" aufzuhören, dann kann ich vorher bereits prognostizieren, daß es nicht funktionieren wird, ist dies doch nicht der Ausdruck eines starken Willens!

Was das alles mit dem Nationalsozialismus zu tun hat?

Ganz einfach, so ist dies eine Art im tagtäglichen Leben Vorbild zu sein, Werte wie Durchhaltevermögen, einen starken Willen und geistige Kraft, sowie die Ernsthaftigkeit seines Tuns zu vermitteln. Diese Kraft das Rauchen zu beenden schöpfte ich schließlich nicht zuletzt aus der Liebe zu meinem Vaterlande, möchte ich diesem doch stets dienlich sein und nicht die Welt kampflos verabschieden, nur weil ich auf ein dummes Vergnügen nicht verzichten konnte. Und auch, wenn mir keiner folgte, so bin ich wenigstens mir selbst, und vor allem Deutschland treu geblieben und kann von mir behaupten, daß ich es würdig bin, deutsch zu sein, da ich mich nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten von der dekadenten dumpfen Masse abzusetzen gewußt habe und das und die Gewißheit, jenes getan zu haben, macht mich stolz und stark und somit bereit, einen neuen Kampf zu bestreiten, für Uns, für Deutschland!


Nichts für Uns- Alles für Deutschland,


Rucke!


19.02.07 14:12 DieStimmeDeutschlands

19.02.2007

Habe soeben den neuen Rundbrief auf seine Reise durch das Netz geschickt. Heute entfleuchen mir wohl besonders geflügelte Worte. Zumindest scheint es mir so.

Liebe Kameradinnen und Kameraden,
es ist Fasching in diesen Tagen. Ein buntes Treiben wohin das Auge blickt. Egal ob Medien, Arbeitsplatz oder der Blick auf die Straße. Überall sind sie, jene Narren und Possenreiser. Wie bitter es anmutet. Sie halten sich selbst den Spiegel vor. Sie agieren wie Marionetten. Wie ferngesteuert springen sie in diesen Tagen auf die Straße, simulieren Fröhlichkeit und Ausgelassenheit auf Knopfdruck. Doch hinter den Masken stecken oft nur graue Existenzen in einer anonymen Masse. Viele kleinen Helden des Alltages, zumindest im Herzen. Die Gedanken sind frei, allein das Tun wird reglementiert.
Analog zur Bevölkerung lässt sich dieses Phänomen auf alle Instanzen des Staates übertragen. Auch hier wird Fasching gefeiert. Nicht mit bunten Hüten und Luftschlangen. Nein, die Amtswürde muss - zumindest oberflächlich betrachtet - erhalten bleiben. Aber unter der Haube tobt die Narretei.
So geschehen im Falle des Kameraden Ernst Zündel. Ein dreifach Hoch auf die Meinungsfreiheit, gesungen vom Faschingswagen des Vereins für Geschichtliche Dogmen, im Festumzug der Scheinheiligen Gerechtigkeit. Auch hier hinter der Maske nur graue Existenzen. Ein organische Masse, ferngesteuert vom alles beherrschenden deutschen Völkermord, geknetet in Menschengestalt, gewandet in der Robe der Demokratie und der Menschenwürde.
Wieder einmal wurde ein Freidenker für seine Meinung inhaftiert. Es ist erschreckend, wo in Deutschland die Menschenrechte und die Gerechtigkeit bleiben. Es mutet an, als würden diese bei Gericht an der Garderobe abgegeben. 5 Jahre Haft für eine Meinung. 5 Jahre getrennt von seiner Frau. 5 Jahre verlorenes Leben, für einen Mann, der den Zenit seiner Lebens schon hinter sich hat.
Es ist grausam, was sich hinter der Maske des unbedarften Narren verbirgt. Welche grauenvolle Wahrheit sich dahinter verbirgt, wie perfide all diese Komponenten zusammenarbeiten. Welch eine Übermacht der Ignoranz daraus entsteht.
Dieser Staat richtet sich selbst. Ein Staat der Angst vor schieren Symbolen und vor freiem Denken hat, kann und darf nicht das Recht auf Beständigkeit haben. Bisher ist jedes dieser Regime gefallen. Wahre Gerechtigkeit zahlt sich aus. Lügen bilden nur Luftschlösser, die irgendwann zum Einsturz verdammt sind.
Es liegt an uns, uns von den Fesseln des Marionettendaseins zu befreien, und aus der amorphen Masse der gleichgeschalteten Anonymität herauszutreten. Wir alle können etwas tun. Jeder. Hier. Jetzt.

Besinnliche Tage wünschen wir allen Kameraden und Kameradinnen. Die DSD-Redaktion
Ich bin wahrlich kein Faschingsfreund... Ich kann dieses Theaterstück der Realität nicht haben. Rosenmontag und Faschingsdienstag sind solche Tage, an denen man am besten im Bett bleiben sollte. Ich werde heute keinen Fuß vor die Tür setzen. Nur um Spazieren zu gehen, fernab des Spektakels.

mdg, DSD


20.02.07 15:07 DieStimmeDeutschlands

20. Februar

War heute auf der Post, ein Paket aufgeben. Ganz kurz vor zwölf kam ich an, gerade noch bevor die Türen sich schlossen. Dennoch, ich staunte, über die Freundlichkeit der Postangestellten. Obwohl Sie eigentlich darauf wartete, in den Faschingsurlaub zu gehen, hat sie mich höflich und kompetent bedient. Eine solche Freundlichkeit habe ich selten erlebt.

Danach noch auf dem Amt gewesen, Schreibkram bezüglich Abgaben erledigen. Die Stadtverwaltung machte ebenfalls schon zu, und ging Fasching feiern. Nun gut, der Sachbearbeiterin stand die schlechte Laune schon ins Gesicht geschrieben. Angesichts der Tatsache, das da ein offensichtlich erkennbarer Neonazi in ihr Büro einmarschierte, stieg diese auch nicht sonderlich. Allerdings taute sie im Laufe des Gespräches dann auf.

Kein Wunder : Bei dem schönen Wetter und diesem Strahlendem Sonnenschein kann meine Laune nur gut sein. Das lasse ich mir dann auch von niemandem schlechtreden.

Nur eins hat meine Laune heute getrübt. Auf einer Lichtung am Seeufer hat mal wieder jemand seinen Müll abgeladen. Wenn man sich so umsieht, bemerkt man, das überall Müll und Schrott herumliegt. Gewissenlose, dumme Existenzen machen sich keinen Hehl daraus, ihre Umwelt langsam aber sicher zugrunde zu richten. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Zum einen werde ich mit denen, die sich nicht dafür zuschade sind, das Areal mal etwas säubern. Zum anderen werden wir dafür Sorgen, das die Bürger daraufhin sensibilisiert werden. Es kann nicht sein, dass das beliebteste Gebiet für Spaziergänge derart verkommt. Hier sieht man einmal wieder aufs deutlichste, was ein paar wenige, unverbesserliche Subjekte, dem Volke an Schaden zufügen können. Das zerstörerische Tun dieser Leute ist die eine Seite, die andere Seite ist die Ignoranz der Bevölkerung. Beides zusammen, ergibt eine grauenvolle Mischung des allmählichen Untergangs. Höchste Zeit das gehandelt wird ! Und wenn nicht wir, wer sonst ?

mdg, DSD


20.02.07 15:16 Mjölnir

20. Februar

Alles ist in Faschingslaune. Alles? Nein ein kleiner unerschrockener M., trotzt den Widrigkeiten des Konsumbesäufnisses allerorts. Man gönnt sich ein kleines Bier nach Feierabend und liest bei Kerzenschein in den Büchern in denen so manches Kleinod an Wissen liegt.

Mir kann dieses Narrentreiben getrost gestohlen bleiben. Bin auch so lustig dazu brauchts keinen Alkohol. Viel wichtiger erscheint es genau in diesen Tagen auf Linie zu sein und sich zu besinnen das das System genau das will. Hauptsache keine Probleme und alles ist ein paar Tage lang ruhig und die Wirtschaft lebt.

M.,


20.02.07 15:59 Rucke

19. Hornung 2007

Unruhig saß ich gestern im Keller am Rechner und sehnte mich nach der Natur, nach frischer Luft, Stille und dieser unbeschreiblichen Schönheit. Lang ist die letzte Wanderung her, zu lang. Mein Wandergeselle, zwischenzeitlich hunderte Kilometer entfernt beheimatet, steht nicht zur Verfügung und das alleinige Wandern ist auch nicht das Heiligste aller Dinge. Dazu kam das trübe, naße Wetter und der innere Schweinehund, welcher mich lieber zu Hause hat sitzen laßen.

Kurzentschloßen packte ich meine Tasche, mit Saftschorle, Obst, Kamera, Messer, Fernglas und anderen nützlichen Kleinigkeiten und begab mich auf den Weg, zu erst bergauf, bis hin zum nahegelegenen See und anschließend über Felder hinein in ein Waldgebiet, wo ich entlang eines Baches, fernab von Wegen, Motorgeräuschen, kleingeistigem Gejammer und der geheuchelten Moral einige ruhige Momente verweilte.

Als ich gerade einen Hügel eroberte sprangen in unmittelbarer Nähe 3Rehe aus dem hohen Gras- einer der Momente, warum ich das Wandern so liebe. Leider war ich zu langsam, die Kamera herauszuholen, sodaß ich euch keinen Schnappschuß vorlegen kann. Unbescholten und frei, so sprangen diese wahrlich schönen Geschöpfe über das Feld, sodaß man fast ein wenig neidisch werden könnte, wenn man sich verinnerlicht, wie sorglos diese Tiere doch ihr Leben genießen- in Freiheit, ohne Gitter und Zäune- weder im Geistigen, noch im real-Existenten.

Wieder hinab zum Bach, steile Hänge auf der einen- endlose Felder auf der anderen Seite. Eine Stelle zum Zelten wird gesucht, als ich mit entsetzen feststellen muß, daß auch in diesem abgelegenen Waldstück Müll zu finden ist. Weiter zog es mich mit dem Flußlauf, welcher sich erst trennte, um dann wieder zusammengeführt zu werden, was man durch ein rauschendes Geplätscher wahrnehmen kann. Wahrlich ein unbekannter Klang- natürlich halt und anders als Autogeräusche, Stadtlärm und fremdländischs Gemurmel, welches man sonst tagtäglich wahrzunehmen hat.

Gerade, als sich der Laubwald zum Nadelwald wandelte, sah ich bereits Markierungen an den Bäumen- gleich dahinter, die ersten Stämme aufgereiht und zusammengelegt- fein sortiert nach Größe und Durchmesser- aber doch alles im erträglichen Rahmen. Natürlich brauchen wir Menschen Holz- zum Feuern, für den Kamin im Haus ebenso, wie für das gemütliche Lagerfeuer in freier Natur oder im Garten, wer möchte da drauf verzichten? Wahrlich faszinierend ist das Lagerfeuer für mich jedes Mal auf´s Neue- die Flammen, das Holz, das Knacken, was kann es schöneres geben, als so in Einklang mit der Natur zu geraten und auch eine vermeintliche Kleinigkeit, als etwas Großes wahrzunehmen, woran man sich erfreuen kann- ganz ohne das es etwas kostet, außer, daß man sich von der Kleingeistigkeit entfernen und zur Natur zurückfinden muß.

Ich beschloß nun am Waldrand entlang zu laufen, da es im dunklen Nadelwald doch etwas ungemütlich ist. Was ich nun sah, verschlug mir fast den Atem- eine schon fast systematische Abrodung. Eine Lichtung wurde regelrecht in den Wald geschlagen. Es ist mir dabei nicht klar, wozu diese dienen soll- ob zur persönlichen Bereicherung, da man das Holz verkaufen möchte, oder weil einem die natürliche Grenze des Waldes nicht paßt- ich weiß es nicht. Durch die angehängten Bilder, könnt ihr eucht selbst ein Bild davon machen- leider läßt die Qualität der Bilder, welches die Kamera macht immer mehr nach :(

Nachdem ich diesen Schock nun verdaut habe, trieb es mich weiter, immer die Waldgrenze entlang, bis ich zur Straße gelangte, diese überquerte und nun meinen Rückweg auf befestigtem Wege zurücklegte. Fast drei Stunden war ich nun unterwegs, allein und frei in der Natur- für einen Moment waren alle Sorgen verflogen. Ich konnte meine Gedanken ordnen, konnte das Erlebte, das Miterleben von zwei Trauermärschen (in Zittau und Dresden) verarbeiten und meine Entschlüße daraus fassen.

Einen Entschluß, welchen ich nach der Wanderung gefaßt habe, ist jener, daß ich die nächste Wanderung nicht so weit hinausschieben werde.
Das Ausschöpfen der körperlichen Kräfte ist ebenso nötig, wie das Ordnen der Gedanken in dieser wirren und schnellebigen Zeit.

Und wieder wurde mir klar, für was wir kämpfen. Für die Freiheit, für die Freiheit Unseres Volkes und dem freien Bestimmen, wie wir in Unserem Land leben wollen. Ich gehe nicht auf die Straße, damit ich nach der Machtübernahme legale Skinheadkonzerte durchführen darf, ich gehe auf die Straße, damit sich die deutsche Jugend, Ja, dieses ganze Volk wieder bewußt wird, was es ist, ein Bewußtsein für die Natur entwickelt und schließlich mit der Natur und nicht gegen die Natur lebt und kämpft!

Die Änderung auf der politischen Ebene, welche durchgeführt werden müßen, sind die eine Seite, die Aufgabe jedoch, daß man wieder ein völkisches Bewußtsein in jeden einzelnen Deutschen bringen muß, ist die andere Seite und nur, wenn wir für beides einstehen, können wir zum Sieg streiten! Zu diesem völkischen Bewußtsein, gehört das Singen deutscher Volks- und Heimatlieder ebenso, wie das Erlernen deutscher Dichtkunst und das bewußte Leben und Erleben in der Natur, durch Wanderungen, Zeltlager oder anderen Freizeiaktivitäten außerhalb des stickigen Wohnzimmers- ohne elektronische Geräte.

Wenn ich das deshalb ein Nazi bin- dann bin ich wahrlich gern einer!


20.02.07 20:52 Charle E. Magne

20. Februar 2007


Auf der allgemein zugänglichen Weltnetzseite des VS Berlin habe ich heute ein Interview mit der Verfassungsschutzchefin Claudia Schmidt zum NPD Landesparteitag gelesen.
Ausgerechnet die taz, ein recht systemkritisches und vor allem in links-akademischen Kreisen gern gelesenes Blatt wird hier zitiert.


taz: Die NPD will in Berlin in diesem Jahr 16 öffentliche Veranstaltungen organisieren. Das ist neu.

Schmidt: Ob sie ihre Ankündigung wahr macht, wage ich zu bezweifeln. Der Landeschef hat den Mund sehr voll genommen. Die NPD hat eine dünne Personaldecke. Sie wird es wahrscheinlich nicht schaffen, regelmäßig interessante Veranstaltungen in den Bezirken oder im Land vorzubereiten. Höchstens für Demonstrationen wird sie wieder mobilisieren können.


Diesbezüglich hat Frau Schmidt sicher nicht ganz Unrecht. Zu unprofessionell waren die Veranstaltungen der NPD Berlin bislang. Und sie erreichten vornehmlich das eigene Lager. Man versäumt aber immer wieder, auch bislang unerschlossene Bereiche für sich zu gewinnen.
Sicher, die „Lunikoff-Demonstration“ kann man schon als sehr gelungen betrachten, wenn man berücksichtigt, dass hier zwei Musikgruppen des rechten Lagers auf offener Straße spielten und wenn man daran denkt, dass der Aufzug durch den ungeliebten Westteil der Stadt führte.
Aber hat man hierdurch auch neue Sympathisanten oder gar Wähler gewonnen oder hat man schlicht versucht, das eigene Lager – die freien Kräfte – von der Wichtigkeit und der angeblichen Durchsetzungsfähigkeit der NPD zu überzeugen ?
Frau Schmidt hat recht, wenn sie behauptet, dass die Personaldecke der NPD zu dünn sei. Und ähnlich sieht es sicher auch mit den finanziellen Mitteln aus.
Ich habe schon im Vorfeld des letzten Bundestagwahlkampfes gesagt, dass es der NPD mitunter auch an einer geeigneten Werbekampagne fehlt. Die verstaubten Sprüche locken doch noch nicht einmal mehr den Dümmsten aus der Kneipe. Gibt es denn innerhalb der NPD überhaupt keine Werbestrategen oder kreative Köpfe ?
Bislang verpasste es die NPD, sich dem Zeitgeist anzupassen, um ihr strategisches Ziel zu erreichen. Sprüche, wie „Braun is beautiful“ oder „Farbe bekennen- Braun wählen“ hätten vielleicht mehr Anreize in sich getragen, vor allem wenn diese Sprüche auf jedem einzelnen Wahlplakat zu lesen gewesen wären. Identifikation und ein gewisser Wiedererkennungswert sind nicht zu unterschätzende Elemente in der Wahlwerbung.
Es hätte natürlich auch ein klein wenig politsicher sein dürfen: „Kostenfreie Kinderbetreuung ! Gut für die Familie, Gut für das Land – NPD“ und natürlich auch andere Punkte, die nach dem gleichen Schema aufgebaut sind, hätten den Bürger von der Vielfältigkeit des Parteiprogramms überzeugen können. Man versäumte diese Möglichkeit, weil parteifremde Stimmen erneut im Winde verhallten...

taz: Laut Innensenator Körting gibt es keine V-Leute mehr im NPD-Vorstand. Aber Sie haben doch noch V-Leute in der NPD, oder?

Schmidt: Innerhalb des Rechtsextremismus bildet die NPD einen unserer Schwerpunkte. Für die Beobachtung nutzen wir öffentliche Quellen, etwa das Internet, aber auch nachrichtendienstliche Methoden und Informanten.


Schön diplomatisch, Frau Schmidt. Diese Information hätten wir auch locker der Weltnetzseite des VS entnehmen können.
Im Grunde genommen gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
1. Entweder sitzen die Spitzel des VS nach wie vor im NPD-Vorstand, weil man aus den eigenen Fehlern der Vergangenheit nicht lernen wollte und einem erneuten Verbotsantrag ohnehin skeptisch gegenüber steht, das heißt hier soll dem gemeinen NPDler vermittelt werden „Du bist sicher“.
2. Oder aber die V-Leute wurden tatsächlich größtenteils abgezogen, um einem erneuten Verbotsantrag den Weg zu ebnen.

Beides ist schlecht. Aber was schert mich eigentlich eine nationaldemokratische Partei ?!


Die Berliner Zeitung titelte vor einigen Tagen wie folgt:

Nazi-Konfetti im Shopping-Center
Rechte planen Demos

Die Polizei stellt sich für heute auf Demonstrationen von Neonazis ein. Nach Angaben eines Polizeisprechers haben Rechtsextremisten bundesweit Aufzüge angemeldet. Anlass ist der 62. Jahrestag der Bombardierung Dresdens durch alliierte Bomberverbände vom 13. bis 15. Februar 1945.
Seit Wochen mobilisieren rechte Kameradschaften zum alljährlichen Aufzug nach Dresden. Im Rahmen sogenannter Aktionstage ließ eine Gruppierung mit dem Namen "Nationaler Widerstand" am Sonnabend in Berliner Kaufhäusern und Shopping-Centern zehntausende Zettel zu Boden rieseln. So regneten im Marzahner Eastgate zirka fünf Zentimeter große Zettel mit der Aufschrift "Dresden unvergessen" von einer Empore. "Zu der Zeit war bei uns gerade Karneval", sagte der technische Leiter Ulrich Wachowiak gestern. "Die Leute dachten, es wäre Konfetti. Die Videoüberwachung habe keine Hinweise auf die Verursacher ergeben, sagte er. "Für uns war es wichtig, die verschmutzte Ladenstraße schnell sauber zu kriegen." Auch im Kaufhof am Alexanderplatz ließen Neonazis an diesem Tag tausende Zettel in den Lichthof regnen. "Wir haben Anzeige erstattet und unsere Überwachungsbänder der Polizei übergeben", sagte Kaufhof-Chef Detlev Steffens. Dem Landeskriminalamt ist der "Nationale Widerstand" nach eigener Aussage bekannt. Ermittelt werde wegen der Zettelwürfe aber nicht, weil der Inhalt nicht strafbar sei. (kop.)

Berliner Zeitung, 13.02.2007

Was soll ich von solchen Aktionen halten ? Aktionismus hin oder her. Wo steckt der Sinn hinter diesen Maßnahmen ? Die Menschen im Einkaufszentrum staunen vielleicht, weil sie so etwas nicht alltäglich erleben dürfen. Sie fühlen sich aber gleichzeitig auch gestört, weil sie ja schließlich nur einkaufen gehen wollen.
Mit diesen kleinen Zetteln wurde ja weder aufgeklärt noch anderweitig informiert. Man konnte auf diese Art und Weise den Menschen doch nur mitteilen, dass da irgendjemand ist, der „Dresden nicht vergessen wird“. Die Aktion eignet sich hervorragend, um zu provozieren, aber hat solch eine Provokation auch einen Sinn ?


21.02.07 13:43 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

21. Februar 2007

In den letzten Jahren "verirrten" sich immer mehr Menschen aus allen deutschen Gebieten nach Lappland, um hier Ihren wohlverdienten Skiurlaub zu verbringen. Zumeist handelt es sich bei diesen Touristen um Bessserverdiener um nicht zu sagen wohlbetuchtere Menschen, denn nach wie vor ist Lappland und gerade der hohen Norden für "Normalsterbliche" eher unerschwinglich.
(Zimmerpreise um 150 Euronen und mehr, Bier 5 Euro und das Essen fängt bei 15 Euro an...)

Selbstverständlich komme ich sehr oft mit deutschen Touristen in Kontakt, sei es beruflich oder privat.

Mich wundert es aber immer wieder wie offen dann über aktuelle Situationen, innen- und tagespolitischer Natur, gesprochen wird.
Kaum ein gutes Wort über die Linke und sehr hämische Schadenfreude ob der Zuwächse der Rechten (NPD, FPÖ, BZÖ(?), Flaams Belange...udgl.)
Auch der Wortschatz wird an die entspannte Umgebung angepasst. Man hört Aussagen wie Neger, Jude (für Wucherer), Gutmenschen, linke Schikeria und so weiter. Auch der Humor kommt dabei nicht zu kurz. Hauptsächlich werden dann in aller Gelassenheit Judenwitze erzählt, die sich gewaschen haben.

Zwar habe ich noch(..) nicht gehört dass zu später Stunde etwa die "morschen Knochen" zittern und ich habe immer den Satz Frank Rennickes (Live in Biblis) immer im Gedächtnis: sinngemäss: bei Nacht,Bodennebel und wenn vielleicht noch die FussballWM im TV läuft, gibt er mir seine Schweissnasse Hand und sagt "Wacker! Wacker! ja da müss ma was machen, ja, da müss ma was machen. Und ab dem 5. Bier wird er dann gemütlich... Aber ansonsten ist er hundfeige"
Doch sehe ich den Trend ganz klar zu einer rechten Salonfähigkeit.

Sicher, es ist noch ein ganzes Stück zu marschieren, bis wir endlich da sind wo wir hinwollen, doch die Reihen der BRD-Schafe lichten sich zusehends und unter so manchen Schafspelz kommt ein brauner Wolf hervor....

Wir sind Anfang nicht das Ende!!

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!


21.02.07 13:57 Mjölnir

Sollte ein Leitsatz für NSpfler sein und sich JEDER NS hinter die Ohren schreiben:

Wir sind Anfang nicht das Ende!!

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!

M.,:nsdap:

Ausgezeichnet Kamerad!


21.02.07 17:39 DieStimmeDeutschlands

21. Februar

Heute Vormittag beim Einkaufen gewesen. Steh ich im Supermarkt an der Kasse, fällt einer älteren Dame 4 Plätze vor mir, etwas Kleingeld aus dem Geldbeutel. Sie bückt sich es aufzuheben, und was macht diese schamlose Ausgeburt eines Asylanten hinter ihr ? Nutzt die Gunst die Stunde, sich einen Platz weiter nach vorn zu stehlen. Trampelt der Dame fast noch auf der Hand herum, und grinst noch blöd in die Runde dazu.

Aber da hat er die Rechnung ohne mich gemacht. So konnte das nicht gehen. Erst mal tief Luft geholt und dann in schönstem Bayerisch dem Kaffer übers Maul gefahren. Was er sich eigentlich einbildet zu sein, und welcher Buchstabe an dem Wort Gast denn nicht zu verstehen sei. Das er seine assozialen Verhaltensweißen vielleicht beim Vorderanatolischen Knoblauchdealer ausleben könne, aber in Deutschland herscht Zucht und Ordnung, daran hätte er sich zu halten. Und wenn ich ihn noch einmal bei sowas erwischen würde, dann würde ich sowas von ausrasten, dass ihm sein Mohammed beim Allerwertesten herausfliegen würde.

Kaum zu glauben, aber für einen kurzen Augenblick schaffte er es tatsächlich, sein anatolisches Grinsen noch dümmlicher wirken zu lassen als sonst, und auch seine Kinnlade hatte sichtlich mit der Schwerkraft zu kämpfen. Soviel Gegenwind war der Pascha einer Männerpatriarchischen Großfamilie mit Migrationshintergrund wohl nicht gewohnt. Jedenfalls verzog er sich dann recht schnell in die hinterste Ecke des Ladens, und war fortan nicht mehr zu sehen. Die alte Dame war sichtlich erfreut, das man sich Ihrer annahm, und auch von den restlichen (deutschen) Kunden war zustimmendes zu vernehmen. Sichtlich zufrieden verließ ich das Gebäude.

Am Abend dann nochmal spazieren gewesen, trotz einsetzendem Wind und damit einhergehender Kälte. Aber immerhin, ein paar Fotos geschossen, und sogar einen kleinen Schnappschuß gemacht:)

Als ich auf dem Heimweg an meiner Stammkneipe vorbeikam, fiel mir urplötzlich der Klassiker von Peter Alexander ein : Die kleine Kneipe in unserer Straße....

96386

mdg, DSD


21.02.07 17:44 Unduldsamer

Mittwoch 21. Februar 2007
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder - böse Menschen kennen keine Lieder.
Oder:
Wo man singt, da setz Dich auf den Sessel,
böse Menschen kennen nicht Horst Wessel!

(´tschuldigung, der musste sein!)


21.02.07 18:02 Kriegsberichter

Unachtsamkeit wird besztraft:

Ich wurde in den letzten 7 Tagen 3 Mal geblitzt, was bedeutet das ich wohl meinen Führerschein abgeben muß. Jedenfalls für eine gewisse Zeit. Ich schätze mal 3 Monate lang.

Aber ich bin ja selber Schuld. Man muss halt nicht nur auf politischer Ebene ständig achtsam sein, sondern auch bei anderen Dingen.


21.02.07 19:20 Landerun

Mittwoch, 21. Februar 2007


Wie jeden Morgen stehe ich um 5.30 Uhr auf, springe fix unter die Dusche, anschließend krieche ich zu Töchterchen unter die Bettdecke, wecke sie mit einem Küsschen und sage „Guten Morgen Püppi“. Während sie sich krampfhaft versucht die Augen geschlossen zu halten, springt sie schlaftrunken auf und brüllt aus vollem Hals „Guten Morgen meine süße Mama, heute feiern wir in der Schule Fasching!!!“ Ich konnte mir ein Gelächter nicht verkneifen, denn der Anblick wie meine Tochter taumelnd versuchte aufrecht zu stehen, sah einfach zu komisch aus. Während sich meine Kleine langsam für die Schule fertig macht, bereite ich das Frühstück vor, schmiere die Pausenbrote, gieße den Tee auf und überprüfe den Schulranzen meiner Tochter, ob auch alles für den heutigen Unterricht eingepackt ist. Am Frühstückstisch erinnert mich meine Tochter daran, ihr Hexenköstum zu suchen, welches ich vor einiger Zeit bereits in einer Kiste verstaut hatte, daß ich ihr am Nachmittag zusammen mit dem frisch zubereiteten Nudelsalat zur Schulfaschingsfeier mitbringen soll.

Gegen 7.15 Uhr machen wir uns auf dem Weg zur Schule. Ich setze meine Kleine vor dem Klassenzimmer ab und verabschiede mich mit einem Knutscher. Während ich ihr den Rücken zuwende, erinnert sie mich ein weiteres Mal an das Köstum und den Nudelsalat. Ich winke ihr zum Abschied und im nächsten Moment ist sie schon mit ihren Klassenkameraden beschäftigt.

Auf dem Heimweg traf ich eine ehemalige Arbeitskollegin und wir gingen gemeinsam einen Kaffee trinken. Nachdem wir uns sage und schreibe über 1,5 Stunden unterhalten haben, trete ich nun endgültig den Heimweg an. Da mir noch eine Zutat für den Nudelsalat gefehlt hat, machte ich einen kurzen Zwischenstop beim „Tante Emma Laden“. An der Kasse stand eine junge Mutter - ihre Tochter (etwa 5 Jahre jung) war über und über von Glitzer überzogen, ihr Gesicht war kaum zu erkennen, soviel Schminke hatte das kleine Mädchen im Gesicht. Sie kratzte mit ihren Fingern immer im Gesicht rum und die junge Mutter schrie die Tochter im gebrochenen Deutsch an: „Wer schön sein will muss leiden! Lass die Schminke dran, ich stell mich doch nicht eine Stunde mit Dir umsonst ins Bad, damit Du meine teure Schminke verschmierst. Wegen Dir stehe ich nochmal früher auf, das nächste Mal bleibst Du Zuhause!!!“ Die Kassiererin schüttelt schon mit dem Kopf und ich konnte mir eine Bemerkung mal wieder nicht verkneifen: „Junge Frau, wenn Sie Ihrem Kind dermaßen viel Zeug ins Gesicht schmieren, müssen Sie damit rechnen, daß ihr Kind darauf allergische Reaktionen zeigt. Schließlich ist die zarte Kinderhaut nicht die eines Erwachsenen – sie ist viel empfindlicher!“ Die junge Mutter schaut mich mit ihren großen blauen Augen an und sagt sehr bestimmt: „Was geht Sie das an, was ich mit meinem Kind mache? Schaffen Sie sich selbst eins an, dann wissen sie, was das für Strapazen mit sich zieht!“ Ich mache ihr verständlich, daß auch ich eine Tochter habe die heute Fasching feiert, ich aber meiner Tochter nicht kiloweise Schminke ins Gesicht schmiere. Die Bemerkung, sie hätte sich vor der Schwangerschaft über die Veränderung bewusst sein müssen, ersparte ich mir an dieser Stelle. Verärgert und ohne weiteren Kommentar mir gegenüber bezahlt sie ihren Einkauf und schuppst ihr kleines Mädchen grob zum Ausgang hinaus. Ich bezahlte meine Lebensmittel, die Kassiererin lobte mich für meinen „Mut“ (wobei ich mich frage, ob man dazu wirklich Mut braucht!) und bin dann ebenfalls raus in Richtung Zuhause.

Daheim angekommen bereite ich nun den Nudelsalat vor und stelle ihn zum Abkühlen auf den Balkon. Da ich eigentlich nicht wollte, daß meine Tochter in diesem Jahr wieder wunschgemäß als Hexe verkleidet ist, stelle ich Überlegungen an. Prinzessin, Schneewittchen, Hexe und andere mädchentypische Verkleidungen wollte ich weitestgehend vermeiden, denn ich rechnete damit, daß einige Kinder in der selben Kostümierung auftauchen würden. Irgendwie fällt mir dann das Brautkleid meiner Mutter in die Hände und ich beschließe das meiner Tochter als Köstum zu präsentieren. Dazu passend finde ich einen schicken eingefärbten Strohhut, welchen ich zusammen mit Brautkleid, passenden Lackschühchen, Haarbürste und -gummis in eine Tasche packe. Die Schüssel mit dem Nudelsalat stelle ich in einen Plastikbeutel. Gegen 13 Uhr mache ich mich auf dem Weg in die Schule, wo meine Tochter bereits auf mich wartet. Mindestens 100 Schüler springen in den Fluren umher und können es kaum erwarten endlich Fasching zu feiern. Ich ziehe meiner Tochter das Brautkleid meiner Mutter über, befestige einen Gürtel drum und zupfe das Kleid in die richtige Länge, während ein Dutzend Schulkameraden uns umlagern. Mit offenen Mündern bestaunen sie das Kleid und sagen meiner Tochter, daß sie hübsch aussieht und sie ein tolles Kleid hat. Ich hatte das Gefühl, meiner Tochter waren die vielen Schmeicheleien sehr unangenehm, denn ihr Gesicht färbte sich leicht rot. Da die Anwesenheit der Eltern bei der Feierlichkeit nicht erwünscht war, stellte ich noch schnell die Schüssel mit dem Nudelsalat beim aufgebauten Buffet ab und ging im nahe gelegenen Park spazieren.

Zur vereinbarten Abholzeit ging ich zur Schule zurück und fand meine Tochter schließlich in einem Raum, der sich Standesamt nannte. Etwas verdutzt stellte ich fest, daß auch sie sich ehelichen wollte – mit einer Chinesin! Da ich meiner Tochter den Spaß nicht verderben wollte, zog ich mir eine Lehrerin zur Seite und machte sie setzte sie davon in Kenntnis, daß ich mit solch einem Spiel überhaupt nicht einverstanden bin. Die Lehrerin erwiderte: „Nun seien Sie doch mal toleranter, die Kinder müssen lernen Tolerant ihrer Umwelt gegenüber zu werden.“ Ich fragte sie dann, ob sie es normal finden würde, den Kindern zu vermitteln, daß es völlig normal ist, wenn Mann und Mann und Frau und Frau heiraten würden, worauf sie antwortete: „Es ist doch nichts verwerfliches dran. Unser Bürgermeister ist auch homosexuell, der geht auch mit gutem Beispiel voran!“ :-O Meine Reaktion auf diese Antwort kann sich sicher jeder vorstellen – ich bin geplatzt! „Sie wollen mir doch nicht sagen, daß irgendwo im Lehrplan steht: Erziehung der Kinder zu potenziell toleranten Menschen – vielleicht sogar, daß gleichgeschlechtliche Beziehungen etwas normales sind? :thumbdown Die Mutter des chinesischen Mädchens kam dazu und äußerte ebenfalls Bedenken an der spielerischen Lehre zur mehr Toleranz. Während sich die Kinder nun ehelichen ließen, belagerten immer mehr Eltern die Lehrerin – sehr zu meinem Erstaunen, denn sie waren mit mir einer Meinung. Um den Kindern aber die Feier nicht zu verderben, einigten wir uns darauf diese Thematik auf dem nächsten Elternabend zu besprechen. Ich habe mir dann meine Tochter gegriffen und wir machten uns auf dem Heimweg.

Meine Tochter und ich haben dann eine kleine Unterredung gehalten und ich sagte ihr, daß was mich gestört hat und warum. Sie hat es auch verstanden und versicherte mir, das es für sie nur ein Spiel war und sie auch selbst weiß, daß eben Mann und Mann und Frau und Frau nicht heiraten dürfen und solche, die es eben doch tun abnormal sind.

Nun warte ich den nächsten Elternabend ab und bin gespannt, wie sich das heutige Gespräch weiter entwickeln wird. Ich wundere mich schon lange nicht mehr wirklich darüber, was unseren Kindern in der Schule gelehrt wird...Hauptsache multikulturell erzogen und dann hat man tolerante Sprößlinge - jawoll! :|


24.02.07 13:49 Dr. Kuno

Sonnabend, 24.2.2007 - ich war heute morgen , wie immer sonnabends - einkaufen. Ein Blick in mein Portomonaie, schrecklich, ich frage mich, wo ist die Kohle für diesen Monat wieder hin? Auf den Weg zur Kaufhalle (ostdeutscher Jargon für Supermarkt), begegne ich der Armut. Ich weiss, diese deutschen Mitbürger leben nicht mehr, sie existieren. Sie warten auf den Alkoholtod, die Gesellschaft übersieht diese Menschen. Einen kenne ich , er war über viele Jahre ein Arbeitskollege von mir. Er hat den Schritt in den Westen nicht vollziehen können, er wurde entlassen - wie so viele! Sein Bauch ist aufgedunsen, seine Augen sind dem Leben entrückt. Ohne seine Betreuerin wäre er schon längst ein Opfer der Gesellschaft. Ich denke, noch geht es mir besser.
Wut kocht in mir hoch, ich begreife nur schwer und hinterfrage mich: Wie konnte es dazu kommen?
Zu Hause habe ich das Elend meines ehemaligen Kollegen meiner Frau erzählt. Wortlos, den Gedanken nachhängend, esse ich meine Brötchen. Das System sendet die Menschen lebendig in den Abgrund!
Ich muss mich ablenken - ich reinige heute unsere Fenster. Ein Stück von dem Tag liegt noch vor mir.
Die Gesellschaft ist brutal - ich registriere es!

Dr. Kuno


25.02.07 15:15 Rucke

23.Hornung 2007:

In meinem Beitrag #17 im NSPF-Tagebuch, welchen ich am 20.Hornung über die Geschehnisse des vergangenen Tages verfasste schrieb ich: „Einen Entschluß, welchen ich nach der Wanderung gefaßt habe, ist jener, daß ich die nächste Wanderung nicht so weit hinausschieben werde.“!

Da Worten bekanntlich Taten folgen sollen, da sie doch sonst nur leere Phrasen wären, dümmliches Geschwätz, welches nicht ernst zunehmen ist, machte man sich am Abend des 23.02.2007 erneut auf, um die Heimat zu erkunden. Zu meiner Freude waren zwei Wanderlustige bereit, mit mir diesen Abend in der Natur, umgeben von Wiese, Wald und schützend durch den Sternenhimmel zu verbringen. Über Stock und Stein zogen wir über zerschundene, sonnenhungrige Wiese hinüber unbestelltes Feld, bis wir nach 2-stündigem Fußmarsch an einem gediegenen Plätzchen- einer kleinen Lichtung im Wald- welche einen Bach inne hat, angekommen waren. Hier sollten wir also verweilen, auch, wenn gerade beim Entzünden des Feuers eine Graupel-Regen-Schnee-Mischung aus den Wolken fallen sollte. Wir, jene die mit und nicht gegen die Natur leben, soll der Niederschlag nicht stören, freilich loderten schon bald die ersten Flammen und mit Hilfe einer Fackel brennt nun schließlich jeder Scheit. Ein wenig symbolisch war es schon- die Entzündung eines Feuers durch Fackel und Menschenhand am Todestag von Horst Wessel- lodert doch auch seine Flamme in Uns stetig fort, auch wenn sein Körper nun mehr kontinuierlich in die Natur überzugehen vermag, so ist doch sein Geist- seine Kämpfernatur- lebendig wie vor 77Jahren! Und auch wenn meine zwei Gefährten eher unpolitisch sein mögen, so hingen meine Gedanken einige Minuten im Jahre 1930 fest- still, doch dafür umso fester und entschlossener- gedachte ich diesem großen Sohn Unseres Volkes; ich dachte daran, wie er kämpfte, wie er auf der Straße stritt und wie feige und hinterlistig er schließlich ermordet wurde von der roten Hand, deren Methoden sich doch bis heut noch nicht geändert haben, baut ihre verworrene, dogmatische Ideologie nur auf Dummheit auf!

Doch zum Trauern war dieser Abend nicht gedacht, Nein, wir weinen nicht und wenn doch, dann nur um im nächsten Moment umso kraftvoller hervorzutreten um das Werk und Wirken des Verstorbenen fortzusetzen, um ihn im Geiste und ihm Herzen mit sich zu tragen, damit man jedem Widerstande zu trotzen in der Lage ist, welchen man erfährt, wenn man für eine neue, bessere und lebenswertere Zukunft streitet- wenn man Deutschland liebt und für sein Heimatlande kämpft!

Nachdem man sich sein Fleckchen also gemütlich gemacht hatte scherzte man und lachte, da nicht nur ein Korken an diesem Abend gezogen werden sollte :D
So verweilten wir, bis wir gegen kurz vor 4:ooUhr den Rückweg antreten sollten, um vor Sonnenaufgang in die Federn zu kommen.

Ungewohnt, den gesamten Abend in der Natur zu verbringen, glaubten wir menschliche Stimmen zu vernehmen, bis wir darauf gekommen sind, dass der nahe gelegene Bach, mit seinem blubbern und plätschern Unsere Wahrnehmung trübte. Schließlich hört man nur, was man gewohnt ist zu hören und da menschliches Geschwätz Unseren Ohren öfter zu teil wird, als die Geräusche eines im Wald gelegenen Baches, welcher sich seinen Weg sucht, wurden wir getäuscht. Vielleicht ein kleiner Hinweis darauf, dass man öfter in der Natur verweilen sollte…



24. Hornung 2007:

Angetrieben vom vergangenen Abend verbrachte man auch den gestrigen in der freien Natur. Dieses mal jedoch in einem Garten- mit Grill und, wie sollte es auch anders sein, Feuer ;)
Wird Zeit, dass ich den heutigen Abend mal wieder in meinen vier Wänden verbringe, bevor ich zum Höhlenmenschen mutiere ;)

In diesem Sinne:

Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpaßende Kleidung.
Spaziert, wandert, feuert, verweilt in der Natur- genießt eure Heimat,
schließlich könnt es keine Schönere geben!


25.02.07 16:54 Mjölnir

25. Februar 2007

Vom Vortag etwas gezeichnet da ich bis in die frühen Morgenstunden noch zu tun hatte, war es nun angesagt den Garten in Angriff zu nehmen. Mit vereinter Kraft ging es voran den Rasen von losen Ästen, Zweigen, Tannenzapfen und Laub zu befreien. Damit auch im Frühjahr wieder ein schöner grüner Rasen zum verweilen einlädt im Schatten des Baumes wo man seinen Gedanken nachhängen kann.

Nach ein paar Stunden des Zusammenklaubens, rechens, und alles im vorbereiten Kompostierer verstauend zeigten sich doch leichte Ermüdungserscheinungen:D. Zu diesem Zwecke war eine herzhafte Jause angebracht, um danach wieder frisch gestärkt den Rest des Gartens und Vorgartens auf den erwachenden Frühling vorzubereiten.

Einige Blumen wurden ersetzt durch resistentere aus Eigenzucht, auch das Erdbeerbeet bedurfte einer Pflege, danach wurde noch der Rindenmulch wieder an seinen angestammten Platz zurückgebracht den der Hund durch seinen Bremsweg gerne am weissen Kies verteilt!;)

Alles in allem war es eine Wohltat nach einer harten Arbeitswoche seinen Garten auf Vordermann zu bringen und sich danach bei einem guten Kaffee und einer Zeitung dessen zu erfreuen was man vollbracht hat.

M.,


28.02.07 14:50 DieStimmeDeutschlands

28. Februar 2007

Grau in Grau prasselt der Regen an die Scheiben. Im gischtigen Nebel der den Autos folgt, zeichnen sich für einige Augenblicke die Spuren der Reifen auf der Nassen Straße ab, ehe sie vom Wasser wieder verwischt werden.

Im Ofen knackt es leise, wohlige Wärme breitet sich aus. Eigentlich ein völlig normales Wetter für Ende Februar. Aber angesichts der vorangegangenen warmen und sonnigen Tage, ein herber Rückfall in den Winter. Immerhin - Frost blieb uns und den schon erwachenden Frühlingspflanzen noch erspart. Aber der Preis für den milden Winter wird wohl eine kaum einzudämmende Insektenplage sein.

War heute noch einkaufen, trotz des tristen Wetters. Die Menschen um mich herum sind mürrisch und schlecht gelaunt. Liegt es am Wetter ? Oder an den Leuten hier ? Meine Abneigung gegen dieses eigentlich schöne Eckchen hier, wird von Tag zu Tag stärker. Abgesehen von den schönen Flecken der Natur hier, gibt es eigentlich kaum noch etwas, das mich hier festhält. Ich werde wohl im Laufe der nächsten Monate die Flucht ergreifen, in eine Gegend in der ich mich wohler fühle. Hier reizt mich nichts mehr, weder die Perspektiven noch die Leute. Diese Gegend ist nicht etwa arm, so wie der deutsche Osten, nein, die Infrastruktur hier ist hervorragend, und auch das Leben ist angenehm. Aber alles wird beschattet von dieser Traditionellen ländlichen Idylle, die wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Bewohner hängt. Nicht das dies schlecht wäre, nein, eine schöne Landschaft erfüllt Herz und Seele mit Frohmut, sofern man in der Lage ist, mit den Impressionen auch etwas anzufangen. Oberflächlichen Zeitgenossen mag dies nicht gelingen, sie geifern in Ihrer Sensationsgier vor sich hin, ohne zu merken, das sie zunehmend den Bezug zu den einfachen Dingen des Lebens verlieren. Aber irgendwann ist man nicht mehr bereit den Preis für diese Gesellschaftliche Einöde zu zahlen. Ständig nur die gleichen Gesichter, die gleichen Geschehnisse, ein sich zyklisch wiederholender Alltagsablauf, versteckt hinter der Maske der ewig grünen Felder.

Nein, mich zieht es weg von hier. Weg von den weitläufig verstreuten Ortschaften und den Bürgern mit ihren allzuleicht überschaubaren Angewohnheiten. Hinein in die Häuserschluchten der Stadt, in das verwobene Geflecht von alter, bayerischer Tradition und neuem, innovativen Streben. Sowohl beruflich als auch privat gibt es nichts was dagegen spräche. Die Zukunftsaussichten können nur besser werden. Ich unterstehe allein mir selbst, es bestehen keine verpflichtenden zwischenmenschlichen Bindungen, die ein Einhalten erfordern würden. Im Sinne einer Zukunfts- und Familienplanung scheint dies die einzigst logische Konsequenz zu sein. Abwanderung, ohne die Heimat allzuweit hinter sich zu lassen. Denn Bayern wird mein Domizil bleiben, für eine Änderung bin ich als Bayer naturgemäß viel zu stoisch.

Nun, man wird sehen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, der Blick jedoch stetig vorwärts gerichtet.

mdg, DSD


01.03.07 13:49 DieStimmeDeutschlands

01. Lenzing 2007

Habe mich heute entschlossen, die flehenden Hilferufe meiner alternden Festplatte zu erhören. In letzter Zeit wurden die unnatürlichen Geräusche immer lauter und heftiger. Nach stundenlangem Warten ist nun endlich meine bis dato unbenutzte externe Festplatte verschlüsselt, und bereit für die sensiblen Daten. Ich werde nun wohl eine Weile damit zubringen, alles zu kopieren. In letzter Zeit stürzte die Kiste sogar mehrmals ab, nachdem die Platte nicht mehr reagierte. Also nichts wie raus mit dem Ding...

Das gemeine ist, das diese Dinger auch just genau nach 2 Jahren und einem Tag anfangen ihren Geist aufzugeben, nämlich dann, wenn die Garantie erloschen ist. Wüsste ich es nicht besser, könnte ich direkt eine Weltverschwörung dahinter vermuten...

Danach bekommt die Kiste gleich mal wieder ne Schönheitskur verpasst, wenn der Deckel schon mal ab ist. Auch so ein Ventilator will mal geputzt werden, bevor die Staubmäuse überhand nehmen...

mdg, DSD


01.03.07 19:47 Dr. Kuno

1.2.2007 - Sturm heute, die Müllkübel vor unserem Haus liegen flach. Alles was nicht befestigt ist, wird weggefegt. Ich horche in mich rein - ja weshalb fegt so ein Sturm nicht mal die Volksverräter weg?

Ich grüble, wann wachen unsere Menschen aus ihrem Tiefschlaf auf? Entlassungen bei Airbus, Umstrukturierung bei der Telekom - und in den Nachrichten wird davon gesprochen, dass die Arbeitslosigkeit nur bei 4,2 Millionen liegt. NUR - 3 Buchstaben, die 4,2 Millionen Schicksale, 4,2 Millionen Leben, - Deutsche - vertreten! Woher nehmen die Menschen ihre Ruhe - haben sie sich mit dem Schicksal abgefunden?

Am Wochenende ist wieder Gedenkzeit, ich hoffe, dass auch in meiner Stadt eindrucksvoll bewiesen wird, wir haben nicht vergessen! Die unschuldigen Toten sind Fanal für eine neue Epoche - eine Epoche des Kampfes, des Widerstandes:
gegen Scheinheiligkeit, Lüge, Staatskorruption, Armut, uvm.

Dr. Kuno


02.03.07 15:18 DieStimmeDeutschlands

02. Lenzing 2007

Heute, im Grau des immerwährenden Regens, war ich den ganzen Tag schon zuhause. Der kalte Wind und das unaufhörliche Nieseln vergällen einem jegliche Lust an der Natur. Heute regnet es wohl wirklich nur einmal, nämlich von Morgens bis Abends. Nun gut, alles hat seine Guten und Schlechten Seiten. Was mich zum Stubenhocker verdammt; die Frösche freuts.

Laut dem Deutschlandtrend 2007 sind die Menschen hierzulande zufrieden mit ihren Politikern und deren Geschäften. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass ich dieser Nachricht nicht so recht Glauben schenken mag. Klar, ein paar kleinere Eckpunkte gibt es schon, wie zum Beispiel der Umweltschutz, den zwar alle klar befürworten, aber woran sich leider die wenigsten in ihrer alltäglichen Lebensweiße orientieren. Aber dennoch, so eine trügerische Stille und Idyle ist unnormal, es scheint als wäre dies alles nur die Fassade des gutsituierten, altbürgerlichen Durchschnittsmenschen mit spürbarem Hang zum überdurchschnittlichen Dasein. Gefangen im Speck des eigenen Wohlstandes wird vieles Ignoriert. Wenn man jammert, dann in typisch Deutscher Manier, wie schlecht doch alles geworden sie, und ach ja, früher war das noch besser. Ich beginne mich nur langsam zu fragen, warum um alles in der Welt denn dann niemand hinsichtlich einer Wiederauferstehung jener glorreichen, alten Zeit agiert.

Sind denn unsere Bundesdeutschen Wohlstandsbäuche wirklich schon so fett, das sie unsere germanischen Stummelfüße nicht mehr zu tragen vermögen ? Woran ist dieses einst so stolze Land denn nur erkrankt, dass es so Aphatisch darniederliegt und vor sich hin darbt ? An der Bundesdeutschen Lethargie ? Das scheint wohl die einzigst annehmbare Erklärung zu sein. Oder etwa doch nicht ?

Ich kratze mich ratlos am Kopf, und blicke gen Himmel, in der Hoffnung, das der Blitz des Allwissens herniederfahre, und mich just von meiner Grübelei erlösen möge. Und dies als überzeugter Atheist...

Bevor ich nun weiter in Gedanken versinke, schreibe ich lieber den aktuellen Gundbrief. Den Sampler deutscher Balladen für meine Verwandten habe ich nun schon fertig produziert. Mal sehen, was der Tag noch bringt. Heute Abend ein kühles Bier und ein gutes Buch dazu...ja, das wäre was...

mdg, DSD

Anbei der neue Rundbrief. Ich habe gleich ein bischen abgekupfert ;)

Werte Kameradinnen und Kameraden,

Laut dem Deutschlandtrend 2007 sind die Menschen hierzulande zufrieden mit ihren Politikern und deren Geschäften. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass ich dieser Nachricht nicht so recht Glauben schenken mag. Klar, ein paar kleinere Eckpunkte gibt es schon, wie zum Beispiel der Umweltschutz, den zwar alle klar befürworten, aber woran sich leider die wenigsten in ihrer alltäglichen Lebensweiße orientieren. Aber dennoch, so eine trügerische Stille und Idyle ist unnormal, es scheint als wäre dies alles nur die Fassade des gutsituierten, altbürgerlichen Durchschnittsmenschen mit spürbarem Hang zum überdurchschnittlichen Dasein. Gefangen im Speck des eigenen Wohlstandes wird vieles Ignoriert. Wenn man jammert, dann in typisch Deutscher Manier, wie schlecht doch alles geworden sie, und ach ja, früher war das noch besser. Ich beginne mich nur langsam zu fragen, warum um alles in der Welt denn dann niemand hinsichtlich einer Wiederauferstehung jener glorreichen, alten Zeit agiert.

Sind denn unsere Bundesdeutschen Wohlstandsbäuche wirklich schon so fett, das sie unsere germanischen Stummelfüße nicht mehr zu tragen vermögen ? Woran ist dieses einst so stolze Land denn nur erkrankt, dass es so Apathisch darniederliegt und vor sich hin darbt ? An der Bundesdeutschen Lethargie ? Das scheint wohl die einzigst annehmbare Erklärung zu sein. Oder etwa doch nicht ?
Was ist denn überhaupt die "deutsche Lethargie" ? Ist es nicht das zusammenwirken der Massen, zu einem gemeinsamen Gefühl des Ausgeliefertseins, der Wehrlosigkeit, der schwindenden Hoffnung ? Doch würde diese Definition nicht automatisch zu der alten Aussage führen "Die anderen sind schuld" ? Können wir uns wirklich aus diesem fortwährenden wachsenden Wust an Lethargie ausklinken, der an der deutschen Volksseele emporkriecht, ähnlich einer Efeupflanze an der Hauswand ? Tun wir dies ?

Im Gegenteil. Mit unserem ewigen Jammern, bieten wir der Lethargie nur noch mehr Angriffspunkte, ähnlich dem Hausbesitzer, der Gitter an den Wänden anbringt, auf das der Efeu besser empor ranke ? Sollten wir nicht genau das Gegenteil tun, und jene haltenden Elemente gründlichst entfernen ? Alles was der Lethargie Halt verschafft, sollte dem neuen Mute zum Opfer fallen. Und da man ein Haus bekanntlich von Oben nach unten abreist, fangen wir doch gleich an. Im Kanzleramt, bei der Lethargieschraube Nr. 1. Wir können nur gewinnen, verloren sind wir von allein.

Wir wünschen ein angenehmes Wochenende. Die DSD-Redaktion


04.03.07 15:10 Charle E. Magne

4. März 2007

Die Sonne scheint. Es ist ein schöner Tag.
Am Vormittag begab ich mich an das verwitterte Grab unseres Horst Wessel.
Traditionell suche ich das nur für Eingeweihte zu findende Grab erst einige Tage nach seinem eigentlichen Todestag auf.
Ich will vermeiden, ins Visier der Antifa und / oder der wachsamen Augen des Staates zu gelangen.
Zudem lege ich Wert darauf, dass die mitgebrachten Blumen zumindest eine kleine Weile an Ort und Stelle liegenbleiben.
Heute war ich sehr erstaunt. Konnte ich in den Vorjahren zumeist nur ein, zwei Blümchen erblicken, so müssen in diesem Jahr doch bereits einige treue Menschen mehr, unserem Horst die Ehre erwiesen haben.
Während einer Schweigeminute kreisen die Gedanken um die Berichte rund um die tragischen Ereignisse der damaligen Zeit.

Ich stelle fest, dass ich es nicht bedauere, dass dieses alte Grab kaum zu finden ist, wenn man nicht weiß, wo man suchen muß. In der heutigen Zeit, wäre es doch nur eine willkommene Zielscheibe für die stetigen Angriffe feiger Linksfaschisten.
Wir arbeiten dafür, dass sich die Zeiten ändern und einem solchen Mann damit auch irgendwann wieder zu einer ehrerweisenden Grabstätte verholfen wird.



Einen Sonntagabend sollte man in aller Regel entspannend im Kreise der Familie verbringen.
Dieser Sonntagabend wird aufwühlend, wird schmerzlich erregend.
Im ARD-Fernsehprogramm läuft der Zweiteiler "Die Flucht" sowie eine Dokumentation mit dem Titel "Die Flucht der Frauen". Und obwohl ich davon ausgehe, dass auch diese Produktionen die bekannten Untertöne enthalten werden, will ich die Sendungen verfolgen.
Dass man bei all dem darin geschilderten - für uns unvorstellbaren - Leid nicht entspannen kann, versteht sich von selbst.

Die Programmzeitschrift enthält eine bemerkenswerte Aussage, der Hauptdarstellerin, Maria Furtwängler, über den anstrengenden Dreh in Litauen:

"Wir waren auf dem Haff bei minus 15 Grad Celsius und mir fror so nach und nach alles ein. Mir war zum Heulen und am liebsten wäre ich aus dem Treck ausgeschert, um mich aufzuwärmen. Doch dann wurde mir bewusst, wie die Menschen damals zu Hunderttausenden mit diesen Trecks zogen, ohne heißen Tee, ohne Aussicht auf ein warmes, trockenes Bett am Abend, wochenlang in den gleichen feuchten Kleidungsstücken und ohne ein wirkliches Ziel vor Augen.
In diesen Momenten habe ich mich für meine Empfindlichkeit geschämt. Das waren Momente, in denen mir der Riesenunterschied bewusst wurde zwischen dem Erzählen einer rein fiktionalen Geschichte und einem Film, der das Schicksal von Millionen Deutschen erzählt. Ich spürte, welche Verantwortung das mit sich bringt."


04.03.07 20:26 Mjölnir

04. März 2007

Resümee eines Tages

Nach einer harten Woche lud der Sonntag frühmorgens ein sich mal auf seine Freunde zu besinnen und diesen einen Besuch abzustatten. Zuerst natürlich war der Hund dran mit Runden drehen.

Ein Sportgerät der besonderen Art da er ja bei jedem Wetter rausmuss:D. Nun denn wohlan und sage und schreibe 6 Stunden später kehrten WIR BEIDE erschöpft zurück. Zuerst den Hund versorgt danach die besagten Freunde besucht. Sehr angenehm zu wissen das wenn auch eine kurze Beziehung zu einer Frau zu Ende ging sie immer wieder da sind um einen aufzufangen.

Nach Kaffee und Jause zog man sich am Abend gemütlich zurück in heimatliche Umgebung und geniesst einfach den Abend im Thiazi & NSPF!

Morgen gehts frisch ans Werk doch ist es immer wieder gut zu wissen das man NIE alleine ist.

Wünsche allen einen guten Start in die Arbeitswoche.

M.,:)


04.03.07 22:15 Rucke

Sonntag, 04.03.2007

- Betrachtung der aktuellen Thematisierung der Vertreibung
durch den Film "Die Flucht" -

Vorwort:

Zwar habe ich die untenstehenden Zeilen bereits im Faden "Die Flucht" gesendet, möchte jedoch nicht, daß er dort untergeht, weil mir dieses Thema dafür zu wichtig ist. Außerdem bezieht sich mein Text auf den menschlichen Aspekt und zeigt die Ansichten, sowie die Gefühlswelt des Nationalsozialisten, sodaß der Beitrag die Thematika und den Sinn des NSPF-Tagebuchs nicht verfehlt.
---



Ich habe mir diesen Schund auch nicht angeschaut und werde ihn wohl auch nicht mehr sehen wollen. Grund für dieses Denken ist das Schauen der Gesprächssendung J.B. Kerners im ZDF, an einem Tag in der vergangen Woche.

Zu Gast war neben der Hauptdarstellerin ein älterer Herr, welcher aus Ostpreußen über das Haff in Richtung Westen VERTRIEBEN wurde! Schon allein der Titel des Films "Die Flucht" ist eine Frechheit und verhöhnt jedes Opfer der Vertreibung! Die Millionen Deutsche wurden VERTRIEBEN und sind nicht etwa geflüchtet! Sie wurden gejagt, wahllos ermordert, vergewaltigt, geschlagen und auf jede nur denkbare Art und Weise gequält. Es wurden 14-jährige Mädchen und Jungen (jene vergißt man gern) tagelang von mehreren Soldaten vergewaltigt, teilweise bis zur Bewußtlosigkeit, bevor sie geschlagen und wie Vieh zusammen getrieben wurden!

Jedenfalls hat der eben erwähnte ältere Herr gesagt, daß er anfangs mit seiner Familie "geflüchtet" sei und sich dann von jener trennen mußte. Die Mutter kam daraufhin für mehrere Jahre in ein Arbeitslager, der Vater wurde auf der "Flucht" erschoßen!

- Ruhe im Saal -

Es scheint, als ob sich keiner etwas zu sagen traut, schließlich hat so eben ein Deutscher gesagt, daß sein Vater von russischen Soldaten grundlos aus reiner Mordlust erschoßen wurde. Es klang fast vorwurfsvoll- wie kann das sein, es gibt doch keine Deutschen Opfer, oder doch?

Plötzlich, nach einem Hauch der Ruhe setzte der ältere Herr wieder ein und sagte in beispielhafter unterwürfiger, hündischer, Demokratenmanier:

"Aber die SS, die hat ja auch vorher gemordert und gewütet in Russland!"

AHA! Man vergeltet also Gleiches mit Gleichem? Man darf zum Vergewaltiger werden, weil man selbst vergewaltigt wurde? Man darf jemanden erschießen, nur weil man gehört hat, daß ein enger Verwandter oder gar nur ein Angehöriger des gleichen Volkes, jemanden ermordet hat!?

DAS ist die westliche Wertegemeinschaft, das ist christlisches Denken, das ist fortschrittlich und das ist menschlich!?- Deshalb bin ich Nationalsozialist!


Heut Nachmittag schaute ich im Fernsehprogramm nach, wie denn dieser Film beschrieben sei und rechnete mit einem Hinweis, daß die Deutschen ja den Krieg begonnen hätten. Doch was las ich da?

Die Gräfin kehrt 1944 nach Ostpreußen zurück und verliebt sich in einen französischen Kriegsgefangenen ...

Ich habe viele Zeitzeugenberichte gelesen und mit sehr vielen Vertriebenen gesprochen und dann serviert mir die Propagandamaschinerie dieser Judenrepublik einen Film über die Vertreibung in dem man die "Flucht" einer Gräfin verfilmt, welche mit Pferden und Wagen "flüchtet" und nichts anderes zu tun hat, als sich in einen französischen Jungen zu verlieben?

Diese angebliche Aufarbeitung ist absichtlich so geschickt inszeniert, daß man in einer geheuchelten Art und Weise die Vertreibung- äh, Verzeihung- die "Flucht" thematisiert um im gleichen Atemzug geschichtliche Tatsachen zu verfälschen, um den Deutschen stets auf seine angebliche Schuld hinzuweisen, um die Bedrücktheit, den Scham und vor allem den Zahlungswillen aufrechtzuerhalten!


Ich kann mit Gewißheit sagen, daß sich meine Großmutter, wie so viele bereits verstorbene Großmütter, welche die Flucht erlebten im Grabe umdrehen würde! Dieser Tage hört man gar von einer "Umsiedlung", welche auf "menschliche Art und Weise" erfolgte! Nein, ich habe mit weinenden Großmüttern gesprochen, welche voller Pein erzählten, wie sie erst vom Russen vergewaltigt wurden um im Anschluß, als der Pole kam, wieder zu einem gefühllosen Stück Fleisch zu mutierten, welches erneut gefoltert und vergewaltigt wurde! Rund 50 Jahre später bekam beispielsweise meine Großmutter 4000DM dafür, daß sie tagelang durch Schnee und Eis aus ihrer Heimat vertrieben wurden! Man denke nur an gewiße Entschädigungszahlungen für Verbrechen, welche nie begangen wurden!!!

Es stimmt mich traurig, wenn ich diese Deutschen sehe und höre, wie sie dümmlich und feige versuchen die Vertreibung zu legitimieren und werde mir wieder auf´s neue bewußt, wie wichtig Unsere selbst auferlegte Pflicht doch ist, das deutsche Volk aufzuklären und es dazu zu ermuntern sich selbst aus seinen auferlegten Ketten zu befreien um in einem Land voll Glanz und Schönheit fliedliebend und in artgerechter Art und Weise leben zu können, und es stimmt mich darüber hinaus froh, daß ich nicht dieser westlichen Wertegemeinschaft angehöre, sondern ehrlich und bestimmend sagen kann im Sinne meiner Vorfahren zu handeln- für ihr Opfer und vor allem aber:

FÜR DEUTSCHLAND!


06.03.07 16:53 DieStimmeDeutschlands

06. Lenzing 2007

War heute vormittag auf dem Amt. Glücklicherweiße nun der letzte Besuch in dieser Institution. In wenigen Tagen werde ich meinen Dienst für die Kontakt- und Pflegebedürftigen alternden Bevölkerungsteile antreten. Eine sinnvolle Aufgabe wie ich finde.

Im Wartezimmer streift mein Blick umher. Interessant wer hier alles wartet und der Zeit bei ihrem sanft tickendem Verstreichen zuhört. Der junge Mann dort in der Ecke, der direkt in seiner Arbeitshose gekommen ist, und seinen Erstantrag ausfüllt. Daneben der geschniegelte Anzugträger, dem sein Aufenthaltsort sichtlich unwohl ist. Er wird es schon noch akzeptieren. Es klappt nie so schnell, wie man sich erhofft. Eine Weile verbringt jeder in dieser Schleife des Nichtstuns. Oftmals kann man gar nicht anderst, weil man gesetzliche Auflagen oder Termine hat, und kaum ein Chef stellt nur für wenige Wochen oder Monate ein.

Daneben die hübsche junge Dame. Ihr sanftes Lächeln fasziniert mich. Wir kommen kurz ins Gespräch. Sie erzählt mir von ihrer kleinen Tochter zuhause, und wie schwer es ist, als alleinerziehende Mutter Arbeit zu finden. Kaum jemand hat Verständnis dafür, das ein Kind nun einmal viel gemeinsame Zeit braucht. Wie kalt diese Welt doch ist !

Gemeinsamkeiten verbinden. Hier im Wartezimmer sind alle Mensch. Es wird mit "Servus" und "Hallo" gegrüßt, falsche Etikette gibt es hier nicht. Böse Worte kommen lediglich von Nichtbetroffenen. Interessant wie "Loyal" sich in solchen Situatioen mancher "Freund" gibt. Das Leben ist wohl ein ständiger Prozess der Selektion. Ein flüchtiger Augenblick der Impressionen, schon werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich lächle noch einmal der jungen Dame zu, und folge meinem Sachbearbeiter. Der entlässt mich schon nach 5 Minuten wieder, beglückwünscht mich zu meiner neuen Tätigkeit.

Ich fahre nach Hause. Auf dem Weg, vorbei an den kleinen Seen und weiten Wiesen, nehme ich mir vor, einen Spaziergang zu machen. Gesagt getan. Zuhause befreie ich mich von meinen Unterlagen und der schweren Jacke. Bei der Wärme braucht es die nun nicht. Ich laufe los, durch den Wald. Am Fluss mache ich halt. Langsam gehe ich hinunter ans Ufer, am Wasser entlang. Dort wo die Flut die Steine hinweggerissen hat, hinterlasse ich Spuren im nassen Sand. Ich bin erstaunt, das rein gar nichts vom letzten Lagerfeuer übrig geblieben ist. Das Wasser hat alles hinfortgespült, ähnlich der Zeit die so manche Erinnerung tilgt. Während ich so langsam dahingehe, kommen mir zahlreiche Augenblick vergangener Tage in den Sinn. Was hat man hier nicht alles erlebt...

Auf dem Rückweg vorbei an meiner alten Schule. Es ist gerade kleine Pause. Um mich herum ein Gewusel von spielenden Kindern. In der Naivität und Sicherheit ihres kindlichen Daseins, gibt es kaum etwas, das ihnen das Lachen vergällen könnte. Sie sind noch viel zu Jung um wirklich zu verstehen. Sie werden alle Ihre Erfahrungen machen.

An der alten Ecke, wo wir früher immer heimlich geraucht haben, ist Totenstille. Auch an den anderen verborgenen, und für uns geschichtsträchtigen Plätzen ist nichts mehr los. Einzig und allein ein damals in vielen Pausen liebevoll in den Boden eingemeiselter Aschenbecher ist stummer Zeuge vergangener Tage. Auch das ist ein Stück Heimat, ein Teil meiner Wurzeln. Könnte man doch nur noch einmal...

Schwelgende Träume. Ich gehe weiter.

Zuhause angekommen, wird erst mal gekocht. Hernach, geht es los. Heute steht ein Backup des Servers an, sowie Wartungsarbeiten. Auf in den Kampf!

Nun, nach einigen Stunden der Arbeit, habe ich es bald geschafft. Lediglich die Datenbanken wollen noch gepflegt werden. Später werde ich mir noch den mir bisher unbekannten zweiten Teil von Leni Riefenstahls "Olympia 1936" ansehen. Danach gibt es evtl. noch den "Jud Süß" zum Ausklang des Tages.

mdg, DSD


13.03.07 00:33 Charle E. Magne

12. März 2007

Welch ein herrlicher Tag ! Die Sonne scheint vom Himmel herab, die Temperaturen sind frühlingshaft und die Menschen wirken allgemein etwas freundlicher als sonst.
Was also sollte einem da schon die Laune verderben ? Dies dachte ich mir jedenfalls...
Natürlich musste es anders kommen:

Auf der Heimfahrt in der Bahn bemerke ich zwei sehr hübsche junge Mädchen.
Hübsch aus eher rassischen Gesichtspunkten, da sie noch minderjährig sind und für andere Gedanken somit kein Spielraum bleibt !
Die beiden unterhalten sich angeregt, nein sie schnattern wie zwei Gänse.

Irgendwie hatte diese Situation etwas eigenartig Komisches und gleichzeitig doch so Natürliches an sich. Die beiden strahlten Lebensfreude, Kraft und Selbstsicherheit aus.
Doch dann mussten meine Ohren feststellen, dass die Mädels einen widerwärtigen "Dialekt" sprachen, welcher mit der deutschen Sprache nicht mehr viel gemein hatte. Das lautstarke Geschnatter ging mir von da an gehörig auf die Nerven !
Schon oft hatte ich solche Gespräche mithören können und jedesmal drehte sich mir dabei der Magen um.
Ich stellte mir immer wieder die Frage, weshalb junge Menschen ihre Sprachgewohnheiten derart ändern und auf ein Niveau von Dreijährigen Ausländerkindern sinken.

Mit meiner Meinung schwanke ich. Entweder nehmen sie dieses Sprachverhalten an, um sich den wirklichen Ausländern anzupassen, also um zu ihnen zu gehören, um in der Masse der Heerscharen von Türken und Arabern an den Schulen, ein Teil von ihnen zu werden. Dort in den Kiezen bilden diese Menschen die eigentliche Kraft, dort üben sie das Gesetz der Strasse aus. Und wer wie einer von ihnen scheint, wird vielleicht nicht überrannt...
Oder aber sie definieren dieses Sprachverhalten einfach als modern, als zeitgemäß. Vielleicht wollen sie sich von der Masse der prüden Deutschen abheben und genauso "cool" und verwegen sein wie die Klein-Gangster aus ihrem Schul- und Wohnumfeld.

Wie aber bewahrt man diese Seelen davor, ihre Sprache, ihr Leben an den Türken, den Arabern, usw. auszurichten ?!
Meiner Meinung nach kann dies doch nur geschehen, wenn solche Mädels an einen anständigen, jungen deutschen Mann gelangen, der ihnen den richtigen Weg weist. Doch welcher anständige junge Mann möchte sich andererseits schon mit solchen Gewächsen abgeben...?

Hierzu auch ein passender Artikel aus dem Berliner Kurier vom 27.02.07:

Jugend-Slang

"Yalla, Lan! Fanta" Wissen Sie, was das bedeutet?
Immer mehr Berliner Jugendliche sprechen Ethnolekt

Marion Klemp

Berlin - "Yalla, Lan! Fanta" Wenn Sie solch unverständlichen Wortfetzen aus dem Kinderzimmer hören, dann müssen Sie nicht den Notarzt holen. Ihr Sprössling spricht nur mit seinen Freunden - ganz normal deutsch.

Was er meint: "Auf geht's, Mann! Fahre noch tanken." Gesagt hat er aber was Anderes. Das Kauderwelsch ist der neue Jugend-Slang aus fremdsprachigen Versatzstücken und gesprochenen SMS-Zeichenfolgen.

FU-Prof. Norbert Dittmar: "Deutsche Jugendliche übernehmen zunehmend Worte und auch die Satzbildung aus dem Türkischen oder Arabischen." Für Hüter des Hochdeutschen ein Graus: Artikel und Präpositionen werden weggelassen und aus Z wird S. Das klingt dann so: "Isch flieg Sypern." Durch Figuren wie "Erkan & Stefan" wird die Deutsch-Variante - Experten sagen Ethnolekt - bei Jugendlichen zum Kult. Dittmar: "Den Sprach-Mix verinnerlichen sie so stark, dass sie auch als Erwachsene noch so sprechen."

Dazu die SMS-Kürzel. Die bleiben nicht nur aufs Handy beschränkt, sondern schleichen sich zunehmend in die Alltagssprache ein. Der Ausdruck "lol" heißt so viel wie "lauthals lachen" und "LEIA" heißt: "Liebling, es ist aus."

Ethnolekt
Yalla - kommt aus dem Arabischen, heißt so viel wie "Los!" oder "Auf geht's!"
Lan - kommt aus dem Türkischen, steht für "Ey, Mann"
lassma - heißt "lass' mal"
ischwör - steht als Formel für Wahrheits-Beteuerung
Alder - Alter
Mudder - Mutter
Problem oder was - ist kein Hilfsangebot, sondern eine Drohformel
swei - zwei
voll krass - geil


17.03.07 23:25 Dr. Kuno

17.3.2007: Mir gefällt dieser Strang, angestaute Probleme, lustige Erlebnisse über die Woche oder an einem Tag können hier schriftlich fixiert werden.
Die Woche wird heute abgehakt als eine, wo nichts wesentliches passiert ist. Bis auf die Problematik des Judenhorrors wegen unserer ehemaligen Gartenanlage gab es nichts aufregendes. Weshalb sollen wir uns nicht an die Presse oder Medien wenden? Wer hat Angst davor?
Die Seele wird bis zum Zerreissen strapaziert, der Hass bekommt neue Nahrung. Wann explodiert der Zünder?
Ich habe heute mal Post auf dem PC beantwortet - einige Mails und Briefe stammten noch von 2006 - Weihnachtswünsche!
Heute hat ein Kamerad - W. aus Plauen, seinen 65. Geburtstag.:thumbup Ein treuer Nationalist, auch er widmet sich intensiv der Jugend, der Wahrheit, der Liebe zur Heimat. Glückwunsch, W. Und Heil Dir!

Eine angenehme Woche allen klassischen Deutschen

Dr. Kuno


20.03.07 14:38 DieStimmeDeutschlands

20. Lenzing 2007

Es schneit. Es schneit ununterbrochen, die ganze Nacht schon und den vergangenen Tag. Die Schneemassen nehmen kein Ende mehr.
Mit den zarten Trieben der Pflanzen versinken auch meine Frühlingsgefühle vorerst wieder in einem kalten Mantel aus einem eisigen Hauch eines Nichts.
Dumpf und gedämpft dringt nur noch das Alltagsleben hindurch. Es wird zurückerobert, was als verloren galt. Der Winter tätigt seine Ansprüche an der Natur, der Mensch wird von Winterlethargie überrollt.

Auf den Straßen bahnt sich schon wieder das Chaos an. Staus und Rutschereien wie jedes Jahr. "Davon geht die Welt nicht unter"...Zarah Leander hat gut Lachen, in der sterilen Welt meines Radios. Hier hilft nur noch eine Tasse heißen Tee und ein gutes Buch; und ein Ofen, der leise vor sich hin knackt.

Vielleicht muss dies auch so sein. Ja, ich glaube, es ist die beste Lösung. Ein solcher Umbruch kann wie ein Befreiungsschlag sein. Eine schleichende Veränderung zehrt nur an den Kräften. Ein beherzter Umbruch aber, ist schnell verdaut. In der Umwürfigen und Zerüttenen Phase meiner Existenz genau das Richtige. Seit ich meinen Alkoholkonsum fast auf Null geschraubt habe, und keine Zigaretten mehr anrühre, hat sich viel getan. Entgegen der landläufigen Behauptung, das der Zustand des Benebeltseins mehr Augenblicke des Glückes in sich berge denn der klare Verstand, war dies wie ein Befreiungsschlag. Die angestaute Wut und der Unmut der letzten Monate hat sich verflogen. Die Verhältnisse haben sich geklärt, Selbstzweifel wurden hinweggefegt. Nicht zuletzt auch durch die Hilfe einiger Kameraden hier, die mir klärende Worte zukommen liesen und meine Fragen ernst nahmen. Dafür möchte ich euch noch meine Dankesworte zukommen lassen.

Ich werde die Tage noch mit ein paar Wenigen darüber sprechen müssen, um diese nicht in einer fragenden Leere zurück zu lassen. Dass Ich, dass mir die letzten Jahre anhing, ist endgültig gestorben. Dieser Prozess, der schon vor Monaten zu brodeln begann, hat sich nun in einer stillen Erruption seinen Weg gebahnt, und all jenes entfernt, was mir fremd geworden war. Ich bin wieder frei von allem, wieder ausgeglichen. Jedoch wird wohl erst mit einer räumlichen Veränderung der letzte Schliff erfolgen. Bis dahin werde ich noch Kräfte schöpfen und mich weiter schulen. Sobald sich dieses Jahr in einer trubeligen Feier von der Welt verabschiedet, fallen auch für mich die letzten Bande der Zivilisation, so das ich guten Gewissens meiner Wege gehen kann.

Ich bin nun froh, das Wesentliche separiert zu haben. Ich bin noch jung, noch jung genug um zu wachsen, und es wäre dem nur Abträglich diese Zeit mit Nebensächlichkeiten zu vergeuden. Es bleiben noch eine Handvoll Jahre dieser Zeit, danach beginnt die Seele langsam sesshaft zu werden. So aber, kann ich nun mit einem gereinigtem Geiste daran gehen, ein würdiger Nationalsozialist zu werden.

mdg, DSD


21.03.07 17:39 Nidhøggr

21. März 2007

Heute morgen war ich unterwegs und musste durch einen Ort fahren, in dem ich das letzte mal am 19.12. vergangenen Jahres war.
Grund des letzten Besuches war die Beisetzung eines guten Kameraden, der im Alter von nur 20 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam.
Er hatte damals Urlaub, um die Feiertage zu geniessen. Abends ging er zu Fuß in eine Kneipe um sein Bier zu trinken. Da nicht viel los war, machte die Besitzerin früher zu und fuhr mit ihm und noch drei weiteren in diverse andere Kneipen, letztendlich waren sie bei ihr zu Hause und haben bis zum nächsten Mittag durchgemacht.
Er wollte sich dann ein Taxi rufen und sich heimfahren lassen, aber die Wirtin wollte das erledigen. Da er wusste, wieviel sie getrunken hat lehnte er es ab und es kam zu einer Diskussion, bei der er klein beigab. Leider.
Das Ende der Geschichte: Sie raste in einer 50er Zone mit über 100 km/h gegen einen Baum. Er starb, ein weiterer ist seitdem gelähmt und sie, die Fahrerin, kam mit ein paar Blessuren davon.
Und nun stand ich heute morgen wieder an seinem Grab. Dieses Gefühl von Trauer, Wut und Zorn wurde mir genommen, weil ich sah, wieviele Leute diesen Ort besuchen, frische Blumen, brennende Kerzen niederlegen.

Als ich da stand, kam mir ein Gespräch in Erinnerung, seine Worte, seine Stimme, als er zu mir sagte, dass er sich um ein Soldatengrab kümmern will.
Nun liegt er selbst in der kühlen Erde.
Unverständlich, unfassbar.


23.03.07 02:43 Waldgänger

Dann möchte ich mich mal mit zwei kleineren Ereignissen aus meinem Leben beteiligen, ohne persönlicher zu werden. Daher halte ich mich auch kurz und gehe auch nur auf ein Ereignis ein, weil es mir sehr viel bedeutet hat.

Sonnabend, 10. März

Mit einem Klingeln an der Tür werde ich wach. Noch im Halbschlaf gehe ich davon aus, das mir der Postbote endlich ein lange erwartetes Buch bringt, was aber dann tatsächlich passiert, haut mich um.
An der Tür steht einer der engsten Freunde aus meiner frühen Jugend, mit dem ich Jahre lang den Weg geteilt habe. Unsere Wege gingen irgendwann auseinander, weil er Probleme hatte und ich ebenfalls.
Es war schön sein Gesicht wiederzusehen und ich habe mich sehr darüber gefreut zu hören, das auch er sein Leben in den Griff bekommen hat. Zwischenzeitlich hat er mit mir mehrmals im Verein trainiert und wir machen wieder ab und an was miteinander.


29.03.07 23:29 Charle E. Magne

Donnerstag, 29. März 2007

Gespräche mit Arbeitskollegen / Erfahrungen bei der Arbeit

1.
Es hat sich herausgestellt, daß ein langjähriger Arbeitskollege in den gleichen Bahnen denkt und fühlt wie auch ich. Der Mann ist etwa 20 Jahre älter als ich selbst, beschäftigt sich aber bereits seit etwa 30 Jahren mit dem Thema Nationalsozialismus, Militär, usw.
Doch nicht nur das, er lebt und handelt im Rahmen seiner Möglichkeiten offenbar auch nach den Prinzipien dieser Weltanschauung.
Es ist beeindruckend wie viel er weiß, welche Daten er nicht nur speichern sondern auch verwerten konnte. Und noch beeindruckender ist, welche Aktivitäten er und seine Familie unternehmen, um dieser Linie auch weiterhin treu zu bleiben und immer noch mehr dazu zu lernen.
Nun versorgt er mich mittlerweile regelmäßig mit für mich neuen Informationen.
Es ist schön zu wissen, daß wir" nun offenbar überall sind.

2.
Eine junge Arbeitskollegin berichtet mir von ihrem grundsätzlichen Wunsch, ein Kind in die Welt zu setzen. Sie wäre hierfür prädestiniert. Nordische Gene, deutsches Bewußtsein, verheiratet, intakte Familie, gutes Einkommen.
Und dann doch wieder Zweifel. Soll sie schon jetzt ihre "Freiheiten" aufgeben ? Bei Begründungen dieser Art gegen ein Kind werde ich leidenschaftlich.
Am Ende unseres langen Gesprächs habe ich das Gefühl, sie hat mich verstanden und ein Umdenkprozess hat eingesetzt...

3.
Im Rahmen von Maßnahmen des Arbeitsamtes kommt es immer wieder vor, daß der eine oder andere Arbeitslose für einen Zeitraum von mehreren Monaten zu uns stößt, um uns bei gewissen Projekten zu unterstützen.
Für uns eine kostenlose Arbeitskraft, für den Arbeitslosen eine Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und sich ggf. bei uns zu empfehlen.
Nun darf sich eine Negerin auf Staatskosten bei uns den Allerwertesten breit sitzen... Sie spricht ein perfektes Deutsch, deutsch wird sie deshalb aber trotzdem nie !
Selbstverständlich umgehe ich es, ihr die Hand zu reichen - ich kann es einfach nicht, es widert mich an.
Die Kommunikation beschränkt sich auf das Wesentlichste und ich bleibe immer schön auf Distanz.
Die Kollegenschaft denkt da anders. Die Frau wird eingeladen, sich mit uns zusammen an den Mittagstisch zu setzen.
Um meine Fassade aufrecht zu erhalten, bleibe ich sitzen, aber es geht mir nicht wirklich gut dabei.
Was ich wirklich schlimm finde ist, daß diese Negerin schnellere und bessere Arbeitsergebnisse abliefert und einen größeren Arbeitseifer an den Tag legt, als alle ihre deutschen Vorgänger...


29.03.07 23:56 DieStimmeDeutschlands

29. Lenzing 2007

Ein langer Tag geht zu Ende. Seit 24 Stunden bin ich nun auf den Beinen. Gestern die Nacht schlaflos verbracht. Seit längerem wieder den elektrischen Juden benutzt. Angefangen mit dem Bayerischen Fernsehen, eine Podiumsdiskussion über das BR-Programm. Danach den Zeitspiegel geschaut, der durch einen "Aufklärungsbeitrag" über Rechtsradikale in Bayern eröffnet wurde. Danach die Münchner Runde, zum Thema Ausländer im Deutschen Schulsystem, eröffnet von einer Türkin aus den Reihen der Nürnberger Südstadt Kids... Mir wird schlecht. Also Glotze aus, und ein Buch gepackt. Lieber etwas über Netzwerktechnik lesen, als diesen Multikultirotz sehen zu müssen. Irgendwann dann auf DVDs umgestiegen. Dokumente der Reichsparteitage sind immer wieder schön zu sehen.

Am Morgen erst mal raus an die Luft. Spazieren gehen, die Natur genießen.
Danach die Nachrichten gelesen. Schreibkram erledigt. Fenster geputzt ! Wie die Sonne mit einem mal wieder in die Bude scheint:) Zumindest kommt es mir so vor. Danach gekocht. Kasseler mit Meerrettich, als Beilage Kartoffelklöße. Deutscher gehts nicht, und auch wenn manch einer sagt, das passt nicht, mir schmeckts. Seit dem Nachmittag saß ich nun an einem neuen Projekt, zwischendurch habe ich noch eine neue Netzseite für Kameraden eingerichtet. Abends nochmals spazieren gewesen. Danach nochmal mit Mathematischen Funktionen rumgeärgert. Es gibt gewisse Dinge im Leben, die ich wohl nie verstehen werde. Dazu gehören neben Frauen vor allen Dingen Computer. Ich frage mich manchmal ernsthaft, warum PCs so stur sein können. Programmierer werden nicht umsonst als Freaks betitelt. Diese Blechkiste raubt Nerven ohne Ende. Aber wenn man es dann doch hinbekommt, schmeckt das Feierabendbier doppelt gut.

Eigentlich ein belangloser Tag heute, wie von der Stange. Einer Zeiteinheit, der man eigentlich jeglichen Wert absprechen sollte, weil rein gar nichts passiert ist. Oder täuscht es mich nur ? Vielleicht ist auch die Tatsache der Belanglosigkeit, die Phase des "Nichtspassierens" etwas wertvolles. Schließlich kann ich mich nicht über einen negativen Tagesablauf beschweren. Nun, so spielt das Leben. Es klingelt an der Türe, zu später Stunde. Ich bekomme Besuch. Ein Bierchen...:)

Zeit für den symbolischen Feierabend...

mdg, DSD


30.03.07 01:44 Heinrich Kämpfert

29. (30.).03.2007

Habe heute Abend etwas alten und unnützen Ballast von mir geworfen.
Ich habe einem "Freund" mehr oder weniger deutlich klar gemacht, das ich auf einen weiteren Kontakt mit ihm verzichten kann.
Diesen Vorsatz trug ich schon etwas länger mit mir herum, und habe mich dann heute entschlossen endlich den notwenigen Strich zu ziehen.

Es kam ganz aus der Situation heraus.
Um einen kleinen Gefallen gebeten, legte er gleich eine blöde Visage auf, als würde ich ihn bitten sonstetwas zu tuen. Letztlich lehnte er dann ab.
Ein weiteres Herumgehen bringt ein Gespräch - eher einen Monolog meinerseits - in Gang, auf das er gar nicht eingehen will, was mich sehr unschön stimmt.
Ich merke das da einfach nichts vorhanden ist.

Eine erneute abgeschlagene Bitte bringt dann das Fass bei mir zum überlaufen und ich sage ihm mit Schweigem und Andeutungen, (die er entweder nicht verstehen konnte oder wollte.) dass ich jetzt die Nase voll habe.
Wir stehen noch Minuten auf der Straße, schweigen, gucken uns an, palavern, gehen rückwärts und spielen so Etwas wie ein Spiel.
Ein Einlenken kontere ich ab und ziehe einen endgültigen Schlussstrich.

Das muss man mal machen. Was nutzt mir eine Person von der ich nichts bekommen kann? :thumbdown

Ich habe selbst schon genug Probleme, da muss ich mich nicht auch noch mit unnötigen Bekanntschaften ("Freundschafen") herumplagen.

Geben und Nehmen! Wer nur nimmt und nicht geben will, wer nur bekommen will aber nie da ist, auf den kann ich verzichten!


30.03.07 10:14 Landerun

Heil Euch!

Ich werde nun kurz von meinen letzten 1,5 Wochen berichten - auf genaue Daten verzichte ich momentan, würden mir eh nicht mehr einfallen.

Letzten Sonntag erkrankte ich an Grippe und war von da an die nächsten 3 Tage mit bis zu 40,7° Fieber außer Gefecht gesetzt. Ich hatte weder die Kraft um aufzustehen und meinem Kind ein gescheites Essen zuzubereiten, noch irgendwie sonst etwas zu tun und war schon kurz davor den Krankenwagen zu rufen - wohin aber mit der Kleinen? Glücklicherweise ist meine Tochter schon so weit, daß sie es auch allein geschafft hatte sich zu versorgen und sich nebenbei noch um die kranke Mama zu sorgen - ihr Tee ans Bett zu bringen und kleine Häppchen zu schmieren, die ich allerdings ablehnte, denn ich hatte wirklich keinerlei Kraft noch hatte ich Appetit. Nach 3 Tagen ging es mir schon viel besser, allerdings hielt sich das Fieber weiter bei 39° auf der Höhe. Nach weiteren 2 Tagen war aber alles soweit überstanden und nun setzte der Husten und Schnupfen ein - wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob der Schnupfen wirklich noch etwas mit der Grippe zu tun hat...:|

Am Sonnabend Vormittag bekam ich dann eine Art "Höhenflug" - ich hörte mir erstmalig ein paar zugesandte Lieder der neuen Split von "Burn Down & X.x.X - Gift für die Ohren" an und war sofort Feuer und Flamme. Das Hören der einzelnen Lieder regt mich soweit an, daß ich das Reimen anfing und so auch teilweise eine Unterhaltung mit einigen Benutzern führte :D Recht lustige Sachen kamen dabei raus...ich denke das war der gute Mix aus schönem Wetter und Sonnenschein, frischer Frühlingsluft und dem Klang des Silberlinges.

Das Wochende war dennoch sehr unspektakulär, denn außer einem Frühjahrsputz und einem Spaziergang war nicht viel drin - ich hatte einfach keine Ambitionen.

Die kommende Woche sollte allerdings noch eine Reihe weiterer Überraschungen für mich bereithalten - wann kann eigentlich mal etwas nach Plan verlaufen?

So bekam ich am Dienstag einen Anruf meiner Krankenkasse, die Agentur für Arbeit hat diese über meinen Plan einem Vorstellungsgespräch in ca. 700 km Entfernung zu Berlin wahrzunehmen unterrichtet - die ach so besorgte Krankenkasse ließ es sich allerdings nicht nehmen und wollte mir einen Strick drehen, informierte einen Gutachter, der meine Reisetauglichkeit überprüfen sollte. Der Auslöser des Gutachtens war, weil ich in den vergangenen 2,5 Jahren ständig krank war (Lungenentzündung, Bronchities, grippale Infekte, Magengeschwüre ect.) und rein nach deren Logik deshalb nicht reisefähig sein konnte. Da ich allerdings keine Chance bekommen sollte noch vor meinem Vorstellungsgespräch einen Termin beim Gutachter zu bekommen, nahm ich das Ganze selbst in die Hand und telefonierte mir die Finger wund. Ich erreichte somit die Herrausgabe des Namens und der Telefonnummer des Gutachters und rief dort an, um dem meine derzeitige Situation zu schildern - die Mühe lohnte sich und ich bekam einen Termin in zwei Tagen (gestern, Donnerstag) für 12 Uhr. Pünktlich wie die Maurer stand ich 12 Uhr beim Gutachter auf der Matte und so jammerte ich ihm auch gleich die Ohren zu, wie wichtig mir das doch ist den Termin wahrnehmen zu können und das ich mich hier in Berlin einfach nicht wohlfühle, gerne wieder in die Heimat gehen würde. Letztenendes meint der Gutachter dann zu mir: "Frau X, ich verstehe Sie. Naja, so wirklich reisetauglich sehen Sie nicht aus, auch Ihr Gesundheitsbild macht einen miesen Eindruck, aber...ich sag es wäre alles in Ordnung, denn ich will Ihnen ja nicht die Chance auf ein Leben und Arbeit in Ihrer Heimat versauen!" Ich versicherte ihm, daß mein Gesundheitszustand sich sicher ganz schnell bessern würde, sobald ich wieder Heimatboden unter den Füßen habe und merkte an, daß man in Berlin definitiv nicht leben kann und er sich doch bitte umsehen solle. "Ja gut, kann ich nachvollziehen. Sie scheinen sich hier wirklich nicht wohlzufühlen, weswegen ich von einem weiteren Gutachten absehen werde!" - sagte der Gutachter.

Jahaaaa, somit steht nur meiner Reise nichts mehr im Wege und ich kann meinen Termin wahrnehmen :thumbup

Das war auf die Schnelle ein Grundriß meiner vergangen 1,5 Wochen - ansonsten gibt es nichts weiteres zu bezeichnen. Ich gehe nun einen Kaffee trinken...ab in die schrägste Ecke Berlins :D

Grüße

Landerun


30.03.07 13:54 Thalia

Auch ich werde mal meine letzten 2 bis 3 Wochen schildern.
Mein Leben läuft momentan "eigentlich" ganz gut, abgesehen davon, dass ich in einem System lebe, in dem ich meine Kinder und deren Zukunft nicht sicher weiß.
Wir haben in den letzten Wochen viele Ausflüge unternommen, was meinen Kindern nach einer langen Zeit des Kopf-in-den-Sand-steckens (wie einige wissen, wurde ich in meiner zweiten Schwangerschaft verlassen und hatte eine lange, schwierige Phase) mehr als gut tat. Wir sind oft ins Bergische Land gefahren, wo man eine schöne Landschaft sowie beeindruckende Bauten besichtigen kann, wie z.B. die Müngstener Brücke, unter der es herrliche Wanderwege gibt, die u.A. bis nach Schloss Burg führen.
Seit zwei Wochen kann meine Tochter nun eigenständig laufen und es ist einfach nur herrlich, ihre Fortschritte zu beobachten. Ebenso genieße ich es, wenn sie nun in einer fordernden Tonlage nach mir ruft "Maaaaama!" und dann vergnügt quietscht, wenn ihre Rufe erhört wurden.

Doch leider gibt es auch Schattenseiten. Am 9. März verstarb mein geliebter Großvater. Er legte sich zum Mittagsschlaf hin und wachte nie wieder auf. Vor zwei Wochen war dann seine Beisetzung, die mich emotional ziemlich stark mitnahm. Ich hatte Schuldgefühle, denn ich habe ihn vor seinem Tod mehr als 3 Monate nicht besucht. Ich schäme mich noch immer dafür, denn immerhin hat er genauso lange auch seine beiden Urenkel nicht gesehen. Er hat nicht mehr hören können, wie meine Tochter ihre ersten Worte spricht. Er hat nicht mehr sehen können, wie sie am Tisch entlang läuft oder versucht, die Katze zu fangen. Und alles nur, weil ich so lange nicht mehr mit den Kindern bei ihm war.
Ich habe mir nun vorgenommen, meine Großmutter, seine Witwe, jede Woche mindestens einmal mit den Kindern zu besuchen. Am Dienstag dieser Woche waren wir dann auch dort und sie hat sich sichtlich gefreut, die Kinder um sich zu haben. Ich weiß nun, wie plötzlich das Leben vorbei sein kann. Mein Opa war alt, doch trotzdem denkt man nie daran, wie schnell alles nur noch Erinnerungen sind.
Die Trauerfeier fand zwar in einer Kapelle statt, jedoch ohne einen Pfarrer, denn meine Großeltern sind evangelisch freikirchlich. Die Rede hielt somit der Bruder meiner Großmutter. Das war mir ganz recht, denn so war das Ganze persönlicher denn je. Ein Pfarrer hätte niemals so eine emotionale Rede halten können, denn er tut dies jede Woche und außerdem kannte er meinen Großvater mit all seinen Eigenschaften nicht so wie es sein Schwager tat.
Als er dann beigesetzt wurde und ich mit einem kleinen Blumenbouquet vor seinem Grab stand, sagte ich leise "Es tut mir so Leid, dass ich so lange mit den Kindern nicht bei dir war", dann brach ich in Tränen aus, warf die Blumen und eine Schaufel Erde ins Grab und lief weg.
Ich bin froh, dass dieser Tag vorbei ist. Und ich bin froh, dass ich nun alleine am Grab trauern kann, ohne eine Menschentraube von Verwandten, Geschäftspartnern und Hausangestellten um mich herum zu haben.
Vielleicht werde ich beim nächsten Besuch auf dem Friedhof gefasster sein, um meinem Opa noch einmal in Ruhe zu sagen, was ich bei seiner Beisetzung emotional einfach nicht mehr gepackt habe. Ich habe ihn sehr geliebt, doch leider war mir das vor seinem Tode nicht so bewusst. Seit meinem Abitur hatte ich ihn nur noch selten besucht und das tut mir Leid, denn immerhin war/ist er der Vater meines Vaters. Ohne ihn wäre ich nicht. Außerdem stammt er aus einer Generation, die so viel für uns geleistet hat. Es reicht, dass dieses System undankbar ist und sein Andenken sowie das vieler anderer Deutscher seiner Generation beschmutzt. Ich wünschte wirklich, ich hätte mich mehr um ihn gekümmert und ihm mehr zugehört. Macht nicht denselben Fehler wie ich! Kümmert Euch um Eure Eltern, Großeltern und Urgroßeltern solange ihr könnt, ihr werdet es bitter bereuen, wenn sie plötzlich nicht mehr sind und ihr sie vorher vernachlässigt habt! Ohne sie wäret ihr nicht!

Nun sind beide Großväter tot, einer davon trug bis zu seinem Lebensende einen feindlichen Granatsplitter in sich. Mögen sie in Frieden ruhen!

Mehr möchte ich erstmal nicht schreiben, denn das waren eigentlich die prägendsten Erlebnisse der letzten Wochen.

Heil Euch!

NS: als Anhang noch unser Familienwappen, mein Großvater fuhr jedes Jahr zu einem Ahnentreffen, unsere Familiengeschichte ist bis ins 16. Jahrhundert in die königlichen Trautenauer Wälder im Riesengebirge zurückverfolgbar.


31.03.07 11:26 DieStimmeDeutschlands

31. Lenzing 2007

Heute Nacht war wieder mal die Hölle los. Gestern Abend gegen 21 Uhr das Stammlokal gestürmt, und gemütlich meine zwei Bierchen gezischt. Plötzlich, ganz Provokativ, Dreck am Fenster. Der Dreck schaut blöd in das Innere der Kneipe, und zieht dann grinsend von dannen. Fünf Minuten später okkupiert der Dreck äußerst unprovokativ unseren Nachbartisch.

Die Haare, die Kleidung, die Sprache, das Auftreten - nein, hier ist jegliche weitere Klassifizierung zwecklos. Es folgen dümmliche Blicke, gepaart mit klassischen Antifa-Gesängen. Bildung für Faschisten. Fast hätte ich vor Lachen den Hitlergruß gemacht, und mal ganz laut "Mussolini" in die Runde gebrüllt. Die Kellnerin bat dann den Dreck höflichst das Lokal zu verlassen. Dieser reagierte wie zu erwarten dümmlich-unflätig. Nachdem Dreck Nr.2 es dann noch geschafft hat, einen massiven Glasaschenbecher über den Jordan zu befördern, war die Geduld der Wirtin zuende, und der Dreck wurde endgültig hinweggefegt. Somit war wieder Ruhe. Bis wir dann später die Kneipe verliesen.

Scheinbar hatte der Dreck ein lauschiges Plätzchen vor der Kneipentür gefunden, und auf uns gewartet. Nun gut, wir gerade am bezahlen, als plötzlich eine Freundin reinstürmte, "Hey, der *** hat Stress mit den Zecken". Ratsch, vorbei war es mit der Ruhe. Die Kneipe kuckt erstaunt, als plötzlich die Kameraden hinausstürmen. Draußen vier dümmliche Zecken die irgendwas von Juden brüllen, und ein hysterisches Mädchen das in heldenhafter Manier immer versucht dazwischen zu gehen. Nützte nur nichts.

3 Kameraden, 4 Zecken, wir stehen, wie man so schön sagt Mann für Mann. Die Zecken wissen nicht einmal mehr, auf wenn sie denn jetzt gemeinsam losgehen sollen, da einer den anderen Deckt, und sie von soviel Zusammenhalt schlichtweg überfordert sind. Plötzlich fliegt die Kneipentüre auf, und ein Rudel Türken stürmt herraus. Umringen uns, und fangen an, die Punks anzupöbeln.. Diese suchten dann daraufhin das Weite, nicht aber ohne vorher noch Hausverbot zu bekommen. Die Türken grinsen, und gehen wieder in die Gaststube, nur der Wirt bleibt noch kurz stehen. Tja, die bösen Nazis scheinen ja doch gern gesehene Gäste zu sein...

Wie immer zu spät, kommt dann noch eine Büchse Bullen vorbei, kurbelt das Fenster runter, und fragt was los sei. Auf meine Antwort "Alles geklärt, ich schrei schon falls wir euch mal brauchen sollten" fuhren sie kommentarlos davon. Wir gingen dann zufrieden in die nächste Stammkneipe, und feierten den lustigen Abend noch zuende.

Auf dem Heimweg wurde dann eine nicht beteiligte Kameradin noch von 2 einzelnen Zecken aus der selben Gruppe angepöbelt. Auf kurzen Handyanruf standen wir natürlich wieder zur Stelle.... Die Punks waren dann plötzlich äußerst Kleinlaut und trollten sich...

Ein Abend wie er im Buche steht kann ich nur sagen. Und wir waren dieses Mal die Guten...:D Nur das mit den Türken hat mich dann doch verwundert. Aber die waren wohl eher daran interessiert, keine Bullen im Haus zu haben. Leider ist das eine der wenigen Kneipen wo man noch Ruhe vor dem Gesockse hat und auch mal lauter werden kann. Wir sind dort jedenfalls gern gesehene Gäste.

So, und jetzt brauch ich erst mal ein Frühstück...

mdg, DSD


31.03.07 12:56 Dr. Kuno

Wir schreiben heute den letzten Tag des Monat März

Hallo, verehrte Kameraden,

wieder eine Woche geschafft - wieder eine Woche älter - wieder eine Woche, die eigentlich nichts Nennenswertes brachte. Wenn da nicht das ständige Jammern der Wohlstandsgesellschaft wäre, das mich so massvoll aufregt. Ich kanns bald nicht mehr hören - alles ist teuer, wir essen schon nur noch vom Aldi oder Lidl. Die Renten werden nicht massvoll angehoben und, und, und!

Stimmt ja, auch ich muss mit meiner Frau sehen, wie ich mit dem A . . . . an die Decke komme. Schliesslich haben wir durch die sauberen Hartz-Gesetze eine Einbusse von knapp 300 € hinnehmen müssen. Vorher hatten wir aber den § 428a aufgemobbt bekommen, mit dem Versprechen, dass wir ab sofort statistisch nicht mehr erfasst würden, aber dafür bis zu Rentenbeginn Arbeitslosenhilfe beziehen können. War ein faires Angebot für uns Ältere - bis diese Hartz-Gesetze eingeführt wurden.

(Satire): Wie ich diesen Herrn Hartz verehre und schätze!

Was der Hartz nicht wissen konnte, dass ich mit meiner nationalen, menschlichen Einstellung und Lebensweise einen mörderischen ultrareaktionären Schub bekommen habe.
Und dann treffe ich eben immer wieder diese Meckerer, die nichts weiter tun als meckern. Weshalb geht denn die unzufriedene ältere Generation nicht auch mal mit den jungen Kameradschaften auf die Strasse und äussert ihren Unmut? Weshalb wählen sie immer wieder diese Verwesergesellschaft?
Leute, wählt doch diese Chaoten endlich ab, die euch stumpfsinnig werden lassen! Glaubt doch endlich mal an euer politisches Potential und engagiert euch! Es ist auch in eurem Interesse, werte älteren Herrschaften!

Ihr unzufriedenen Älteren, die ihr hier als Gäste evtl. mitlest, legt eure Lethargie aufs Cannape und beteiligt euch aktiv-argumentativ für die Werterhaltung deutscher Tugenden.
Das mal zum Wochenende - das, was mich bewegt!

Dr. kuno


05.04.07 21:37 Mjölnir

Heute hab ich rückblickend auf die Woche eine sehr harte Zeit hinter mir. Wieder mal musste ich bis an die Grenzen meiner Beherrschung gehen sowohl beruflich als auch privat durch verschiedenste Umstände. Aber immer wieder und wenn es auch noch so hart kommen mag, ist da dieser Gedanke, das es Kameraden gibt hier in der Ostmark, im Restlichen Reich die ähnliches durchmachen, denen es nicht gut geht oder die private & finanzielle Sorgen haben.

Uns aber unterscheidet nach wie vor der Gedanke und der eiserne Wille noch immer MEHR zu leisten, MEHR von sich selbst und seiner Umgebung zu verlangen, MEHR einzufordern, umzusetzen statt nur leerer Worte folge zu leisten.

Und das sind genau die Momente die einem in den dunkelsten Stunden des Seins oft das Licht am Ende des Tunnels sind.

Mjölnir:nsdap:


05.04.07 21:44 Heinrich Kämpfert

05.04.2007

Ich möchte euch eine kleine Geschichte zum Besten geben, welche mir vor einigen Stunden beim Stadtbahnfahren wiederfahren ist.

Nichts Böses ahnend stieg ich am Endpunkt in die Bahn, setze mich in eine noch leere Ecke. (Die Sitze befinden sich senkrecht nebeneinander, d.h. man sitzt nicht in Fahrtrichtung, sondern seitlich.)
Ich stecke also den Kopfhörer rein und höre ein bisschen Bach, als nach einiger Zeit eine Familie - Mutter, Vater, ein Sohn und eine Tochter - zusteigt, bei welcher mir sogleich der unfreundlich - aggressive Ton negativ aufviel, mit welchem die Eltern ihre Kinder anzusprechen pflegten.
Als sich das häufte und sie richtig aggresiv rüberkamen, wurde ich dann doch neugierig, machte meine Musik aus, ließ aber die Ohrstöpsel drinnen um zu verhindern das die Leute mitbekommen wie ich sie "belausche".

Die Kinder (etwa 4 - 5 - 6 Jahre alt) taten mir wirklich leid, als ich bemerkte welche Eltern ihnen das Schicksal zugedacht hatte.
Sie taten wirklich garnichts, außer sich auf die Sitze zu knien um aus dem Fenster zu schauen und einmal den Platz zu wechseln.
Aber immer wieder hat der Vater sie agressiv angemacht und ihnen mit Schlägen gedroht.
Als die Tochter ein Taschentuch haben wollte, haben die Eltern gesagt "Nein, da ist Nichts!" Dann stand der Vater auf und sagte (wir mir schien an die Adresse seiner Tochter) "Ne, mit dir will ich nichts zu tun haben!"
Als der Sohn seine Mutter ganz harmlos fragte wieviele Stationen noch zu fahren seien, sagte die Mutter agressiv "Mensch! Kannst du nicht mal wen anders nerven! Halt jetzt deine Klappe!" usw. usf.
Man konnte sehen das es total grundlos war und die Kinder vor ihren Eltern Angst hatten.

"Die armen Kinder" hab ich mir gedacht. 2 blonde, hübsche Kinder die von ihren asozialen Eltern offensichtlich grundlos gegängelt werden.
Auch untereinander legten die Erzeuger einen asozialen Ton an den Tag.
Man soll zwar nicht vorschnell ein Urteil fällen, aber in diesem Fall bin ich doch genötigt sie als ABSCHAUM zu klassifizieren.

Der Vater war am widerlichsten und ich wäre am liebsten aufgestanden und hätte ihm gesagt "Was bist du denn für ein armes Würtchen? Lass mal deine Kinder in Ruhe du Prolet!"
Mein Bauch gab mir dann aber ein es lieber zu unterlassen. Der würde das dann wahrscheinlich nur wieder an seinen Kindern auslassen.

Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende, es ging noch weiter.
Als Nächstes stieg eine ältere Frau ein. Unschöne Frisur, unschöne Hautfarbe, undschöne Physignomi. Mein erster Gedanke: "Eine Jüdin" Ob ich da richtig lag weis ich alllerdings nicht, würde aber stark dazu tendieren.

Was macht diese Jüdin? Sie holt aus ihrer Tasche Negerküsse gibt sie den Kindern! Eine völlig fremde Person.
Da dacht ich mir "Na, wenn die Beiden mal heute Abend nicht tot umfallen."
Man ist ja leicht geneigt - vielleicht manchmal auch etwas abstruse - Schlüsse zu ziehen.
Wenn ich eine alte Jüdin sehe die blonden Kindern Süßigkeiten schenkt, dann kommen da schon ungute Gedanken auf. Grade wo ich das hier schreibe kommt mir der Gedanke an Hänsel und Gretel!
Es passt doch selbstsamer Weise ganz genau! Die asozialen Eltern sind im Märchen die Eltern die ihre Kinder im Wald aussetzen! Eine Junge und ein Mädchen, passt genau! Die Jüdin ist die alte Hexe mit den Süßigkeiten!
Schon recht seltsam und man weis nicht so recht was man davon halten soll.

Um das BRD - Quartett vollständig zu machen, stiegen dann noch zu 2 fremdvölkische Kinder, ein Chinese und ein Türke mit einem älteren, fetten, bebrillten Mann, welcher an das Klischeebild eines Pädophilen erinnert.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt! In diesem Falle war ich ebenfalls Schelm!
Wahrscheinlich unbegründet, aber man macht sich eben so seine Gedanken.
Einige Stationen später vergrößerte sich diese ungewöhnliche Konstellation noch, als ein weiteres asiatisches Kind mit einem weiteren deutschen, älteren, bebrillten Mann einstieg, welcher den schon Anwesenden die Hand gab.
Ich weis nicht, auch das ist für mich irgendwie schon auf der Skala des Merkwürdigen und Verdächtigen ziemlich weit oben! Vielleicht spinne ich, aber das kommt mir doch etwas spanisch vor.

Mir gegenüber setzte sich dann noch eine ebenfalls merkwürdig anmutende Gestalt, die man wohl leicht als Alkoholiker klassifizieren konnte.

Das war sie also, ein Ecke in einer Bahn!
Asoziale, Juden, Alkoholiker, Fremdvölkische, merkwürdige über 50er, und neben diesen Gestalten Ich!
Das war schon sehr komisch, wie sich dieses BRD - Gesamtmosaik so Stein für Stein aufbaute und schloss! Denn ein BRD - Spiegel war es! Ein Gesellschaftsspiegel! Das ist es ja, ein grotesker Spiegel in welchen ich da blicken durfte, und dessen geschautes Bild ich euch nicht vorenthalten wollte.
Ich hoffe euch nicht allzusehr gelangweilt zu haben und schließe mein Erlebnis mit der letzten Begegnung, welche ich auf der selben Fahrt noch zum Abschluss machte, nachdem ich den Platz gewechselt hatte.

Nach vorne gegangen setzt sich eine Frau und ihre Tochter neben mir hin, die verschiedene Sachen in ihren Taschen hatten.
Unter Anderem irgendetwas mir dem Bild sämtlicher GZSZ - Darsteller. (Gute Zeiten, Schlechte Zeiten)
Und dann fangen die Beiden an zu diskutieren, als wäre das eine hochernst zu nehmende Geschichte.
Welcher Darsteller neu ist und wer das und dies ist, usw.

Ja, so ist das! Das ist BRD!
Geh irgendwohin und du siehst die BRD, schnell bist du mitten in der BRD - Gesellschaft! Davor gibt es leider nicht viele Schlupflöcher.

Mit deutschem Gruße,
Heinrich Kämpfert


06.04.07 10:31 Prinz Eugen

06.04.07

Nun sitz ich hier ich armer Tor....

Das Ende einer wirklich anstrengenden Arbeitwoche ist angebrochen. Meine Firma wurde an einen Absahnerfonds der Juden um mehrere Milliarden Dollar verschachert. Diese wollen wieder hereingebracht werden. Ich mache mir Sorgen um meine Zukunft und somit um die meiner Familie.

Neuerlich haben Linksextremisten versucht durch Schmierereien Kameraden und mich einzuschüchtern. Im Grunde ein sinnloses Unterfangen dieses Dreckszeugs, aber bei unseren Frauen dürfte das ansatzweise funktionieren. Die machen sich Sorgen um uns Männer und um die Kinder. Wiedereinmal stelle ich mir die Frage wie oft ich wohl noch Ursache für Sorgen sein werde, wegen meiner Weltanschauung.

Mein politisches Arbeitspensum war diese Woche nicht schlecht, einige Kontakte vermittelt einen Kostenvoranschlag für einen Buchdruck organisiert. Diverses erledigt. Auch hier überkommt mich die Frage ob es genug ist was ich leiste und ob mein Beitrag ein Wichtiger ist.

Oft denke ich an die Kameraden die zum Teil auch Freunde sind welche sich in Gesinnungshaft befinden. Trotz meiner jungen Jahre habe ich jetzt schon mehrere Generationen politischer Kämpfer in die Knäste gehen gesehen. Ich stelle mir die Frage ob das jemals aufhören wird.

Doch immer ist es die Pflicht die mich antreibt und zeitweise auch zu zerfressen droht. Ich bin dann oft ruppiger als ich es eigentlich sein will, aber ich habe das Gefühl eines Todkranken der keine Zeit mehr hat aber noch soviel zu tun hat.

Morgen aber ist auch ein Tag und diesem folgt der Nächste.

Am Wochenende werde ich mich mit einem gemütlichen Beisammensein im Kameradenkreis belohnen.


06.04.07 11:49 DieStimmeDeutschlands

05. April 2007

War heute Beruflich in Ausgburg unterwegs. Durfte ein Seminar besuchen. Entgegen allen Befürchtungen, war der Vortrag alles andere als langweilig, der Professor hätte ohne Mühe auch als Politischer Kabarettist durchgehen können. Vor allem seine Aussprüche über den "verehrten Führer" und die tatsache das "Österreich und Polen nun ja leider schon Ausland sind" haben mich zum schmunzeln gebracht, fehlte ihnen doch jegliche Diffamierung.

Danach noch mit dem Thiazianer Peer getroffen. Er zeigte mir dann noch das alte Hauptquartier der Gestapo, und danach gingen wir in der Sonne ein Bierchen trinken. Ein recht interessanter Kamerad, den ich da kennenlernen durfte, wir werden uns mit Sicherheit wiedersehen, allein schon, um das nächste Mal mehr Zeit für unsere Gespräche zu haben. Am Anfang war ich noch etwas ruhiger, was er gleich mit der Feststellung "Der DSD hat es aber mehr mit dem Schreiben, wie mit dem reden" quitierte. Ich belehrte ihn eines besseren:D

Abends in der Kneipe hat dann noch eine verehrte junge Dame, die ich schon lange kenne, in meine Arme gefunden - das Ende einer langen sehnsuchtsvollen Zeit.:)
Ein in jeder Hinsicht schöner Tag. So, ich muss los, das Wetter genießen...

mdg, DSD


16.04.07 22:02 DieStimmeDeutschlands

16. April 2007

Nach Tagen habe ich endlich wieder einen ruhigen Augenblick, um mich dem Weltnetz zu widmen. Waren die vorhergehenden Monate geprägt von Belanglosigkeiten, geht es nun wieder richtig rund. Ich bin wieder voll dabei, stehe ständig unter Strom, ein Termin jagt den anderen, die schiere Verknappung der Zeit und die damit einhergehende Einteilung und Planung lassen mich wieder aufleben.

Job, Frau, Aktivitäten - mir geht es so gut wie seit Monaten nicht mehr. Auch wenn ich jeden Tag neue Dinge erfahre und erlebe, ich wachse stetig weiter. Seit ich nun jeden Tag mit dem Elend des Alterns, des wehrlosen Dahinvegetierens, dem Tode konfrontiert werde, hat sich auch mein Denken wieder ein Stückchen gedreht. Erschien mir der Tod bisher nur als logische Notwendigkeit der Existenz, gewinnt er nun insofern an Bedeutung für mich, als das ich darüber nachdenken, wie ich wohl eines Tages enden werde. Angst vor dem Sterben habe ich nicht, und hatte ich nie, es wäre auch sinnlos, denn wer Angst vor dem Tode hat, hat nie wirklich gelebt. Aber die Frage ob man einfach stirbt, oder jahrelang leidet, belastet dann doch ein Stück weit. Nun, wie dem auch sei, man soll positiv denken, sagt der Volksmund.

Das Wetter ist bombastisch, dieser Frühling wird jetzt schon zum Hitzerekord. Allerdings will mir die Kehrseite dieser Medaile nicht aus dem Kopf, ich mache mir Sorgen um die Zukunft unserer Umwelt.

Auch wenn ich wenig Zeit habe, ich schaffe mein Pensum, und das erfreut mich. Was mich besonders freudig stimmt, ist, das sich im Laufe der letzte Wochen einige herausragende Kollegen zu mir gesellt haben, und mich in meinen Projekten tatkräftig unterstützen. Das erfült einen doch mit Zufriedenheit, man spürt das die Arbeit der letzten Monate nicht umsonst war, und es auch weiterhin gelingt, Menschen zu motivieren und einzubinden.

Tagtäglich erhalte ich dutzende Male die Möglichkeit, der Würde meiner Weltanschauung gerecht zu werden, und tue dies tatkräftig. So soll es sein:)

Ich bin rundum zufrieden, mir geht es gut. Trotz knapper Zeit. Auf in den Kampf !

mdg, DSD


16.04.07 22:53 Dr. Kuno

@DSD: Das Wetter ist bombastisch, dieser Frühling wird jetzt schon zum Hitzerekord. Allerdings will mir die Kehrseite dieser Medaile nicht aus dem Kopf, ich mache mir Sorgen um die Zukunft unserer Umwelt.

Du machst Dir Sorgen wegen der klimatischen Veränderung und den Folgen für die Umwelt. Das ehrt Dich, das ist eine realistische, lebensbezogene Einstellung.

Hinter dieser Feststellung steht natürlich latent die Frage, wo sind die Verantworlichen dafür zu suchen.

Die erhabene Politik geisteskranker Politkrieger, die sich dünken die Mächtigsten der Welt zu sein, weshalb werden die nicht durch Tribunale der Völker zur Verantwortung gezogen? Der Holocaust des Wetters ist in den kranken Hirnen der Politiker zu suchen. Da wird gebombt was das Zeug hält, da wird die Erde zu technologischen militärischen Versuchen missbraucht, da wird das All zur Müllhalde abgewrackter Technik gemacht. Und das soll unser Globus bedenkenlos durchstehen?
Sorgen sollten wir uns nicht um das Wetter machen, dafür ist es zu spät!Wir sollten jede verbale Möglichkeit nutzen, die Verantwortlichen dafür zu nennen und an den Pranger zu stellen. Die Feldherren im Weissen Haus, die Waffenzulieferer, die Kriegsintriganten, die Humankrieger in Tel Aviv, die Möchtegerngeneräle und Stabschefs in London, in Berlin u.a., die schwarzen Rouletteure auf dem afrikanischen Kontinent.

Die Menschen sorgen sich um das Licht am Morgen, die Politik sorgt sich um ihre Präferenzen der Macht.

Dr. Kuno


20.04.07 16:56 Blutslinie

20. April 2007

Mir ist trotz des Sonnenscheines das Herzen schwer an diesem besonderen Tag im April. Tief in einer Melancholie gefangen, die wohl alleine beim nordischen/germanischen Menschentypus zu finden ist, steht mir heute nichts ferner als den Tag seiner Geburt zu feiern; eher ist es ein stilles Trauern um einen der größten Söhne unseres Volkes. Die Ohnmacht überkommt mich wenn ich mir vergegenwärtige wie weit unser Land seit seinem Tod heruntergekommen ist und selbstgegeißelt vor sich dahinsiecht, im Todeskampf fiebrig. Er, der sein Volk mehr liebte als sein Leben und seine ganze Kraft einsetzte, wird heute verleugnet, seine Worte verschwiegen oder umgedeutet, sein Werk angriffen.

Doch es gibt noch Zeichen der Hoffnung; so mußte ich mir bislang noch keine dämlichen Sprüche anhören wie in den Vorjahren, wie “na feierst Du heute Deinen Aus Gründen des Anstandes übe ich hier Zensur bei der Wortentgleisung eines Dummkopfes. Ganz im Gegenteil nickten mir bislang zwei Menschen zu, von denen ich es nicht erwartet hatte, und man schenkte einander ein wissendes Lächeln. Das Volk hat wohl andere Probleme (Arbeitslosigkeit, mangelnde Gesundheitsversorgung und dergleichen) die schwerer wiegen als die Feindpropaganda. Das gibt mir wieder neuen Mut und so weicht die Melancholie einem stillen Gedenken an ihn.


23.04.07 11:47 Mjölnir

23. April 2007

Rückblick
Eine sehr schöne Zeit liegt hinter mir und eine noch bessere Zukunft vor mir. Es hat sich viel getan und zeigt das auch mit dem Frühlingserwachen und der Zeit des Sommers viel Leben und Bewegung in der Luft liegt. Neue Menschen kennengelernt die einen traten in mein Leben die anderen hinaus.

Von manchem den man lange kennt wurde aus zufälligen Treffen mehr und eine Kameradschaft wird sich abzeichnen. Viel Arbeit, Erfahrung, Unbekanntes liegt vor mir in diesen Tagen. Zeigt wiedermal das das Leben sich nicht einsperren lässt. Die Nachdenklichkeit und das zermürbende Aushalten/Durchhalten geht dem Ende zu. Neues Wissen macht sich in meinem Tun und Handeln bemerkbar führt auch zu noch mehr Energie die bislang brach lag.

Gestärkt in meinem felsenfesten Glauben an den Nationalsozialismus grade in diesen Tagen leitet einen weiter zu neuen Ufern und bereichert das Leben in all seinen Facetten.

Gedanken an den Führer und versunken in Mein Kampf wurde mir auch schwermütig denn es liegt noch sehr viel vor UNS. Drum nütze ich jeden Tag so gut es geht in allen Bereichen.

Mjölnir:)


02.05.07 23:37 Heinrich Kämpfert

02.05.2007

Eigentlich hatte ich mit dem heutigen Tage schon abgeschlossen und wollte den Abend im Bett mit ein wenig schöner Musik ausklingen lassen, da kommen mir Gedanken in den Kopf die mir die Entspannung und die Ruhe nehmen.

Ich muss wieder an die Vergangenheit denken, an das Leiden, das 1945 begann, jenes Leiden das der Bolschewist in unse´re Heimat trug.
Ich denke an Vergewaltigung, Mord, an das Böse schlechtweg, und frage mich WARUM??

Wie kann es dazu kommen das man dem Menschen die Welt zur Hölle macht??
Der Bolschewist 1945, das war der fleischgewordene Teufel.

Die Vergangenheit ist tausendfältig, verwickelt und undurchsichtig - weil dunkle Mächte es so wollen.
Sie ist unfassbar und ein schweres Erbe - eine Verpflichtung.

Sie ist mit uns verbunden und unlösbar. Sie ist uns Ansporn, Beispiel und Verpflichtung.

Und schon aus der reinen Betrachtung erscheint sie unfassbar, groß im Glück und groß im Leid. Erschreckend ergreifend...

Wenn wir heute meinen Leid zu haben, so müssen wir auf die Vergangenheit als Mahnung blicken und erkennen was Leid wirklich sein kann.
Dann schwindet unser eigenes kleines Unbehagen dahin.

Wenn wir meinen es sei verloren und unmöglich etwas zu ändern - SIE beweist uns das Gegenteilige.
Sie gibt uns Kraft, Hoffnung und Mut - sie ist das BEISPIEL!

Es ist eine schwere Verantwortung die sie uns aufläd. Wir müssen versuchen ihrer gerecht und würdig zu werden. Wir müssen versuchen ihrer Größe entgegenzuwachsen.

Auch wir wollen nicht vergessen, wie der Jude es für sich tagtäglich in Anspruch nimmt!
Auch wir werden einmal die Ankläger und Richter sein, "mit einem Hass der keine Grenzen kennt." (Joseph Goebbels)

Auch wir werden einmal Gerechtigkeit fordern und der Welt eine Rechnung vorlegen.

Auch unserem Volk muss einmal das Recht und die Gerechtigkeit gegeben werden...


Das musste ich loswerden. :|


06.05.07 13:03 Dr. Kuno

Diese Woche hatte die Diabetes mich wieder im Griff. Eine saudämliche Krankheit, wo man keine Schmerzen spürt. Aber immer wieder kommt mal der Moment, wo der Herzschlag wie ein Dampfhammer pocht und die Beine wie Gummi werden. Da hilft nur noch der Partner und Traubenzucker, ansonsten . . .!!! Der Nachruf lässt grüssen!
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Habe diese Woche in einer sächsischen Zeitung gelesen: Das Foto unten zeigt die Präsentation einer Einmaligkeit in deutschem Lande.
SIMCHA (hebräisch: Freude) heisst die neueste Biersorte aus der Brauerei Hartmannsdorf/Sachsen.
105903
Quelle: Foto: Kairospress aus FP

Es ist ein koscher anerkannter Gerstensaft mit höchstem Reinheitsgebot und erfüllt alle strengen religiösen Auflagen. Das meint der jiidische Berliner Rabiner Yitzhak Ehrenberg. In Deutschland sollen bereits 23 jüdische Gemeinden ihr Interesse angezeigt haben. Auch das jüdische Ausland buhlt um Geschmacksproben.
Im übrigen ist diese Brauerei fest in ausländischen Händen. (Thailand??).
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Meine Überlegung. Braucht das Land wirklich noch so eine Kreation gegorener Erfindungen? Wie muss diese Brühe schmecken, wenn man dazu kein Schweineschnitzel serviert bekommt?

Der sein angegrautes Haupt schüttelnde
Dr. Kuno


06.05.07 13:16 Rucke

Vor fast genau vier Wochen erwarb ich, zusammen mit einem sehr guten Freund, ein Stück Grund in ländlicher Idylle. Auf der einen Seite durch einen sehr ruhigen Straßenzug abgegrenzt, wird der Garten auf der anderen Seite durch ein Feld begrenzt, auf welchem baldig die Kühe aufwarten werden.

Fast hoffnungslos erschien es Uns, das verwilderte Stück Land wieder herzurichten und erste sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Viele Stunden mußten vergehen und viele Stunden werden noch vergehen, mit Schaufel und Spaten in der Hand, doch das, was wir in vier Wochen geschaffen haben ist recht ansehnlich.

Doch, was haben wir eigentlich getan? Und, woher kam die immer wiedererstärkende Kraft nicht aufzugeben?

Wir säuberten deutschen Boden, welcher durchsetzt war von Glas, Holz, Aspest, Metall, Plaste, Gummi und allem erdenklichen schädlichem Müll, welcher nicht Unseren Heimatboden durchtränken sollte. Der Vorbesitzer, ein schäbiger Lump und mehr als 10Jahre Verwahrlosung des Gartengrunds, welche die Anwohner nutzten, um ihren Abfall zu entsorgen, waren die Faktoren, welche dafür sorgen sollten, daß einige Quadratmeter deutscher Boden unansehnlich geworden sind.

Mit einem festen Ziel vor Augen, nämlich der Reinigung des Heimatbodens und dem Bau einer gemütlichen Gartenanlage, arbeitete ich, sowie ab und an einige Helfer daran, die Idee in die Tat umzusetzen.

Tag für Tag wühlt man sich durch den Boden, sondert die Grasnabe aus, zieht Abfall aus dem Boden, gräbt die Erde um, um sie zu bepflanzen, und schließlich später auch den Anbau von Gemüse voranzutreiben. Ich weiß nicht, was Uns in Zukunft erwarten wird, aber ich weiß, daß die Zeiten hart werden und es dann nicht schaden kann, wenn man in der Lage ist sich selbst zu versorgen. Falls dieses System gänzlich zusammenbricht, so zählt kein Gold und kein Geld mehr, dann zählt nur noch etwas zwischen die Zähne zu bekommen und zu überleben! Diese Gedanken sollte man im Kopf haben und man sollte sie nicht als Utopie abstempeln, sondern als durchaus denkbares Szenario.

Die Arbeit schröpft, sie fordert den Körper, sie stählt ihn, fordert die Ausdauer und fördert den Muskelaufbau UND, sie macht Spaß- sie befriedigt und treibt voran- sie weckt tief im Inneren immer wieder den Geist auf und ermuntert ihn, sich doch zu betätigen, an einer Arbeit, welche deutscher nicht sein kann! Ohne anderes Tun zu degradieren, ist doch das bäuerliche Arbeiten die einzige Arbeit, welche Uns Deutsche befrieden kann und dies wird jeder noch im Geiste deutsch Gebliebener bestätigen können, welcher einen Garten oder gar einen Bauernhof hat! Wir sind nicht nur das Volk der Dichter und Denker, wir sind nicht nur Erfinder und Erneuerer, wir sind auch Überlebenskünstler und haben den Ackerbau zu großen Teilen reformiert und die Effektivität des Handeln vorangetrieben, wir wißen um die Natur und deren Bedeutung und nur deshalb können wir aus dem tiefen Inneren auch Unsere Heimat- Unser deutsches Land lieben!

Nicht nur das Verfaßen von Literatur, Musik, Film und Theaterkunst ist Kultur, auch der Umgang mit der eigenen Muttererde, in egal welchem Ausmaße ist kulturfördernd und schöpferisch, bildet es doch den zwingenden Gegenpol zur geistigen Arbeit!

Dies zu begreifen und dies erlernt und gefühlt zu haben, war eine wesentliche Bereicherung meines Bewußtseins, welche mein weiteres Denken und Handeln bestimmen wird, habe ich doch wieder einmal erfahren, was Deutschland ist. Und das ist auch ein Grund dafür, warum man niemanden zwingen kann Deutschland zu lieben und warum es so schwer ist, es den Menschen begreiflich zu machen was Heimat ist- weil die Liebe aus eigener Erkenntnis, aus dem tiefsten Inneren erglühen und emportreten muß, damit sich ihre Echtheit und Beständigkeit bewahrheiten kann!

Wer nichts dabei spürt, wenn er die einst mit Blut und Schweiß getränkte Erde erneut mit Schweiß und Blut dünkt, der begreift nicht was Heimat ist und solch ein armes Wesen ist verloren für immer und ewig.


Mit heimatverbundenen Grüßen verbleibt,

Rucke!


09.05.07 21:10 Thzamus

Heute schreiben wir den 09. Mai 2007

Ich genieße jeden Tag mit meiner Frau zusammen. Ich bin unheimlich glücklich, dass wir heiraten konnten und nun ein gesichertes Leben haben. Wir leben in unserer Welt, die auch der Wunsch aller Kameraden ist.
Wir wundern uns jeden Tag auf's Neu über die wunderlichen Vorkommnisse in der BRD und seiner Gesellschaft.
Was bleibt denn noch, fragten wir uns heute, wenn wir in unserer Welt leben müssen, weil wir den gesunden Widerwillen und die Trauer beim Anblick jetziger deutscher Verhältnisse sehen.
Ist es nicht traurig im eigenen Land Verfolgter zu sein?

Erst heute wurde meine Frau angesprochen, ob ich sie schlagen oder sonstwie unterdrücken würde. Es sei doch ungewöhnlich, das sie das Kind erzieht, ich arbeiten gehe und sie meinem Wege folgt.

Als sie es mir berichtete war ich den Tränen nah. Ein Unterdrücker werd ich sein? Meine Frau ist mir das Wichtigste, ihr Wohlergehen und das Wohlergehen meines Sohnes ist mir oberste Pflicht. Muss ich sie doch noch alleine behüten.
Eine konservative und in unseren Augen gesunde Familie wird zum Symbol von Unterdrückung und Gewalt?
Sind wir so weit? Ist dies vielleicht nicht nur die Meinung eines Nachbarns, sondern die Meinung vieler Menschen?

Meiner Frau ist mir Partner, somit im Ansehen gleich, doch hat dies etwas mit einer gesunden Lebensweise und ihrer Mutterschaft etwas zu tun?
Ich überlege: Völker mit angeblich überkommender Familienhierachie, ganz gleich, wie ich zu ihnen stehe, haben keinerlei Probleme im Familien und Nachwuchswesen. Wir "Mordernen" sind es doch, die von Demographie sprechen müssen, die das Überaltern fürchten.
Es wird gejammert, aber doch jemand verurteilt, der mit gutem Beispiel vorangehen will.

Hand auf's Herz, Kameraden, meine Frau würde ich weder nötigen, noch schlagen, noch sonstwie unterdrücken. Eine solch feige Moral ist der eines Nationalsozialisten nicht würdig!

Allen Kameraden, denen es ähnlich geht, die ähnliches erlebt haben, rufe ich zu: Lasst euch nciht entmutigen, lebt mit gutem Beispiele und lasset die Verblendeten sehen und sie klug werden!


13.05.07 14:38 DieStimmeDeutschlands

Nun wieder ein paar Worte von mir, nach kurzer Pause.

In der letzten Zeit hat sich vieles getan. Zur Zeit bin ich irgendwie ständig ausgebucht. Morgens stehe ich auf, küsse meine Frau wach, Frühstücke und gehe zur Arbeit. Tagsüber tue ich alles mögliche, letzte Wochen haben wir Gemüsebeete angelegt, einen Teich gesäubert, und vieles mehr getan. Abends wenn ich zuhause angelang bin, geht es weiter. Die Katze will gestreichelt werden, unsere Hamster brauchen auch Zuneigung, zwischendurch springe ich noch unter die Dusche. Dann erledige ich die Tagespost, mache den Haushalt. Hernach wird der PC gestartet. Epost abholen, lesen, beantworten. Anfragen, Vorschläge, Lob, Kritik - und das Täglich, persönlich, mit Herz. Dann die einschlägigen Foren abklappern, fürs Radio Themen suchen, Nachrichten verfassen, Briefe schreiben. Rein in ICQ und MSN - plopp, plopp, plopp ein Fenster nach dem anderen öffnet sich wie von Geisterhand wenn ich online bin. Nun ja, was tut man nicht alles aus Überzeugung:)

Vorletztes Wochenende war auch wieder so ein Situation, wo ich dachte, sag mal spinne ich ? Kameraden meinten am Lagerfeuer eine leere Bierkiste verbrennen zu müssen. Kameraden die sich Nationalsozialisten nennen, vernichten willentlich unsere Natur. So etwas kann ich nicht verstehen. Mein Einschreiten und somit auch die Verhinderung dieses Unfugs wurden mit Beleidigungen und infantilen Sprüchen a la "Ökö" belohnt. In solchen Augenblicken fragt man sich, welche Jugend in unseren Reihen heranwächst. Menschen für die Alkohol zunehmend an Bedeutung gewinnt, und alles andere verdrängt. Es zeigt sich regelmäßig wie gut der Entschluss war, meinen Alkohol- und Zigarettenkonsum rapide abzusenken. Ich lebe gesünder wie vorher, es hat sich einiges geändert.

Gestern Abend, ein gemütliches Beisammensein mit Bekannten, ein behagliches Essen mit ruhigem Ausklang bis spät in die Nacht. Bis Morgens um 4 führte ich dann mit einem Überzeugten Gutmenschen eine Diskussion über Meinungsfreiheit und den Holocaust - ein erfreuliches Ereignis. Es war schön zu sehen, wie er von seiner eigenen Logik überollt wurde. Plötzlich machte die Rolle des älteren, wissenden dem fragenden Platz. Ich habe ihn mehrmals kalt erwischt, so dass er sich selbst kritisch hinterfragen musste. Das schöne ist jedoch, das die ganze Diskussion friedlich und freundschaftlich ablief. Nicht so agressiv und stur wie es zuweilen schon mit anderen Gesprächspartnern geschah. Das schönste war sein Schlusssatz : "*********, du verdammter Agitator !" bzw. seine Feststellung "Eigentlich bist du ein kleines Arschloch, so hinterfotzig wie du die Leute auf Fragen und Unstimmigkeiten stößt" und als Krönung dann "Du kannst echt reden wie ein Buch" was von mir mit "Ich bin eine unendliche Geschichte" quitiert wurde. In einem waren wir uns aber einig : Er war glücklich endlich sachlich mit einem jungen Menschen über diese Einstellung diskutieren zu können, und ich habe in diesem "alten Sturkopf" ein wunderbares Übungsobjekt gefunden:)

So nun aber raus hier, ein Spaziergang mit dem Hund steht an, danach gemeinsam etwas Kochen und den Abend genießen.

Heute Abend mal gespannt in die Epost schauen, und die Hasstiraden über unsere heutige Sendung lesen - schließlich war heut ein recht kritischer, aber hervorragender Beitrag dabei :D Mal sehen, was kommt....

mdg, DSD


16.05.07 13:05 Mjölnir

16.05.2007

Ein Tag wie jeder andere hart aber herzlich. Nach mühsamen Geschäftstreiben das wenig Früchte trug entschloss ich mich für das Leibeswohl beim ortsansässigen Fleischhauer mir etwas zu gönnen. Immer wieder ein Genuss mit der Dame des Hauses ein paar Worte auszutauschen denn sie denkt mehr als "National".

Der Hinweis auf gesundes Fleisch und Produkte aus eigenem Anbau & Zucht sowie die Sorge um die Weitergabe des Geschäftes brachten sie zu einer Aussage: "Wenn man denkt das man die heutige Jugend dazu bringen kann zu handeln wie WIR (Betonung war durch Augenkontakt geklärt;)) sollte man einfach den Grundstein legen, diese fördern, führen".

Ach da schmeckt das Grillhuhn gleich dreimal so gut und im Gegensatz zu den Billa, Feinkost, Grillstationen (Meist in ausländischer Hand..leider!) verpasste sie mir noch einen günstigeren Preis als Normal. Nicht weil sie nicht Geschäftstüchtig wäre sondern einfach unter dem Begriff "Wir müssen mehr zusammenhalten!"

Wenn das mal nicht aufhellend wirkt. Mit dem Hinweis auf selbstgebraute Säfte, Hollunder, Apfel, Birne usw. verließ ich dieses ausgezeichnete Geschäft und sagte "Einen schönen Tag noch" zurück kam "Heil auch Dir"...

Wär fast an der Glasscheibe angelaufen vor Verwunderung.:D

M.,:thumbup


17.05.07 10:43 Thzamus

Heute schreiben wir den 17.05.2007

Gestern war der letzte Arbeitstag in dieser Woche und wie üblich befand ich mich in froher Stimmung für freie, entspannende Tage, sowie mehr zeit für Frau und Kind.
Doch diese Freude wurde alsbald gestört, stellte sich doch die Unterhaltung der Kollegen in der Mittagspause als Planung für ein ganz und gar untragbares Unternehmen dar.

So recht konnte ich mich noch nie mit dem sogenannten Vatertag anfreunden. Vielleicht geht es euch auch so, liebe Kameraden, dass dieser Tag doch ein Kunstprodukt ist und nur dem Drang zur Freizügigkeit und Trunksucht in der heutigen zeit nährt.
Einen Tag der deutschen Mutter sehe ich als sehr gerechtfertigt an, so vollbringt sie doch im verborgenen Leistungen, die allzu oft vergessen werden.
Ein Tag des Mannes sehe ich als unsinnig an.
Zumal jeder Tag des Jahres ein Tag des Mannes, der Frau und der Familie im harmonischen, gerechten, Miteinander sein soll.

Nun denn. Die Kollegen sprachen natürlich über eine Sauf"tour" und man kam auf einen gewissen "Waldemar Knopf" zu sprechen, den man auf keinen Fall mitnehmen solle, da man ihn ohnehin ausschließen müsse.
Dieser Waldemar ist mir bekannt. Ein Deutscher, der in den frühen 80er Jahren aus Russland zurückkehrte, nach dem seine Vorfahren auf Ruf der Zarin Katharina II nach Russland ausgesiedelt hatten.
Er fühlt sich als Deutscher und nicht als Russe, wieso sollte er nicht zurückkehren?
Ich fragte dies. Die Antwort war erschütternd: "Ist doch ein Russe, die stören doch nur!"
Ich sagte, dass ich wisse, dass er Deutscher sei und seien Vorfahren im 18. Jhd. nur nach Russland ausgesiedelt sind. Es interessierte niemanden. Die oberflächliche Betrachtung reichte. "Kommt doch aus Russland, wieso kann das'n Deutscher sein?War da nicht was mit so einer Nazi-Einbürgerungspolitik?" Ich erklärte es noch einmal, wurde aber mit den Worten, "Interessiert uns eh nicht", unterbrochen.

Würde jene einmal den Negern, Türken und Juden eine solche Skepsis entgegenbringen. Hier nicht, denn man muss ja "nett" sein, aber einem Volksdeutschen wird diese Berechtigung aberkannt.
Und dann, noch bedrückender, ist die Tatsache, dass sich rein gar nicht für die Politik und die Historie interessiert wird, ja sogar jemand, der erklären möchte, rüde unterbrochen wird. Und die Begründung für alles liegt wie immer bei den bösen Nazis.
Zwar passte es nicht auf Waldemar, aber wie, ich frage es euch, kann eine Einbürgerung von Deutschen, die außerhalb des Reichsgebietes lebten und Minderheit waren, negativ besetzt sein? Das einzige Argument scheint zu sein: "Waren doch die Nazis".:thumbdown

Trotz allem erhoffe ich für uns alle einen gemütlichen Tag!
Heil Euch!


17.05.07 21:37 DieStimmeDeutschlands

17. Mai 2007

"Vatertagsausflug"

Heute, am Vatertag, haben wir es ganz gemütlich angehen lassen. Gegen 10 Uhr wurde aufgestanden, eine für meine Frau eigentlich eher "unchristliche Zeit". Meine Wenigkeit war, gewohnt von normalen Arbeitstagen, schon um 6 Uhr wach. Meistens liege ich dann einfach noch eine Weile faul im Bett, und betrachte meine Liebste beim schlafen. Ich tue dies gerne, da sie so unglaublich viel Frieden ausstrahlt, wenn sie schläft. Normalerweise stehe ich an solchen Tagen dann um spätestens 9 Uhr auf, und da ich weiß, das meine Liebste gerne etwas länger ausschläft, kümmere ich mich in dieser Zeit um notwendige Haushaltsarbeiten. Putzen, Spülen, und dann das Frühstück vorbereiten. Anschließend wird meine Liebste liebevoll wachgeküsst und mit einem Frühstück im Bett verwöhnt. Heute war ich allerdings eher faul, und bin bis zum Ende im Bett geblieben. So standen wir nun um 10 Uhr auf und haben gemeinsam gefrühstückt.

Danach waren noch einige kleine Hausarbeiten zu erledigen.

Gegen 13 Uhr wurden wir dann von meinen Eltern abgeholt, zu einem Vatertagsausflug in die nahe gelegen Stadt. Vatertagsausflug. Auf die Frage meiner Freundin, was ich den nun bitte an einem Vatertag wolle, gab ich nur den trockenen Kommentar "Auf Vorrat feiern, denn wenn die Kinder da sind, haben wir keine Zeit mehr dafür" ab, was ihr zuerst ein herzliches Lachen, und hernach ein freudiges Blinzeln entlockte.

So ging es nun in die Stadt. Der erste Halt war ein kleiner Floh- und Trödelmarkt. Dort stöberte ich nach Herzenslust in alten Kamellen. Das Ergebnis meiner Suche waren folgende Bücher :

- Eine Biographie über den hochverehrten Dr. Joseph Goebbels

- Eine politische Fiktion/Betrachtung des kommenden Dritten Reiches in einer Auflage von 1931

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- Ein Lehrbuch über "Rasse und Seele" von 1939, ein absolutes Hammerbuch und wundervolles Sammlerstück !

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Das ganze Packet habe ich für schlappe 7 Euro aus einer unscheinbaren Kiste gefischt. Allein der Unwissenheit des Verkäufers habe ich es zu verdanken, das mich diese Prachtstücke nicht mehr gekostet haben.

Anschließend ging es zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Dort wurde noch geplaudert. Nach dieser Stärkung ging es noch auf den nahe gelegenen Händlermarkt, wo von Kochtöpfen über Kleiderbügel bis hin zu Süßigkeiten allerlei dargeboten werde. Ein wunderbarer Familienausflug !

Morgen werde ich noch einmal kurz die Faust und den Hammer schwingen lassen, ein kurzer Arbeitstag im Dienste der Väter unseres Volkes steht mir noch bevor.

Am Samstag geht es dann mit meiner Holden auf den Geburtstag eines Kameraden im Großraum Bayern. Dort werde ich auch einige andere Kameraden wieder treffen. Auf dieses Wochenende freue ich mich schon den ganzen Monat, sind mir diese Treffen im kleinen, kameradschaftlichen Kreise doch immer noch die allerliebsten. Obwohl ich von den materialistischen Gebräuchen der Schenkerei nicht viel halte, habe ich mir etwas schönes einfallen lassen. Was ? Na, das werde ich mit Sicherheit nich veraten, denn der entsprechende Kamerad liest und schreibt hier recht aufmerksam mit. (Und wäre eigentlich ein Super Kandidat fürs NSPF, gell Mjölle;) Kommt Zeit, kommt Rat, er wird sicher bald den Schritt hierher wagen)

Trotz des Vergnügens am Wochenende wird die Arbeit nicht zu kurz kommen. Freundlicherweiße hat sich unser Kamerad Horst_"Horsti"_Eckel dazu bereit erklärt diese Woche die Redaktion für den DSD-Wochenrückblick zu übernehmen.:) Großes Lob an dich, das du dies trotz deiner wenigen Zeit auf dich nimmst !!!

So geht es nun ins Wochenende... Ich freue mich...

Heil Hitler !

mdg, DSD


22.05.07 00:58 Kriegsberichter

Habe heute am 21.05. bei uns im Flur, in der Küche und im Badezimmer den Boden rausgerissen. Verdammt schwere Arbeit aber am Ende weiß man was man getan hat.

Ferner bekam ich heute mit wie weit die deutsche Srache schon verenglischt ist. Ein Kamerad fragte ein Mädchen, ob sie am Donnerstag auch in die Kneipe kommen würde. Das Mädchen antwortete:" No way, keine Zeit, because, da bin ich away"

Ich schwöre aufs Reich. Den Satz hat die so von sich gegeben.:thumbdown:(


23.05.07 19:55 DieStimmeDeutschlands

23. Mai 2007

"Die Tage danach"

Mittwoch. Zwei Tage ist es nun her, als mich fast der Schlag traf, beim betreten der vertrauten Netzgefilde, am Feierabend nach getaner Arbeit. Mein mühevoll erschaffenes Werk war von virtuellen Vandalen, die dem verirrten Gutmenschentum zuzuordnen sind, stümperhaft zerstört. Einzig und allein meiner weißen Vorrausicht (oder nennen wir es böse Vorahnung ?) ist es zu verdanken, das die Schäden relativ schnell wieder ausgemerzt werden konnten. Hier machten sich nun das erste Mal meine regelmäßig angefertigten Sicherheitskopien bezahlt.

"Die Tage danach" haben somit kaum eine Spur des Schreckens inne. Im Gegenteil. Nicht nur die zahlreiche Anteilnahme an diesem Zwischenfall, und der Dank der beteiligten Mitsreiter haben mich erfreut. Im Prinzip hat uns diese sogenannte "Opposition" (oder nennen wir sie eher "Bellende Höllenhunde" - bellend deshalb, weil sie dann vor lauter hasserfüllten Lautäußerungen nicht mehr zum Bisse zu schreiten imstande sind) einen Bärendienst erwießen. Ein derartiger "Skandal" respektive "Tiefschlag" ist die beste Werbung für unsere Plattform. Beim geneigten Betrachter überwiegt der Wille sich nicht unterkriegen zu lasssen, beim neugierigen Netzwanderer überwiegt die alte Bürde der "Schaulust" auf das man sehe, was dort passiert sei. Vorzufinden war nach kurzer Zeit schon wieder ein funktionierendes System - was uns wohl doch einen guten Leumund geben sollte. Mein Lehrmeister im Geiste, Dr. Joseph Goebbels - Gott hab ihn selig - hätte dies wohl einen "zukunftsweißenden Coup des Schicksales" genannt, ich führe diese Tradition fort, und nenne das ganze schlicht und ergreifend "Passive Propaganda". Ohne unser Zutun wurde unser Name hinausgetragen, in die Welt.

Eine Ironie des Schicksales mag es sein, das jene Angriffe just zu einem Tage auf uns herniederkamen, als ich gerade im Begriffe war, eine neue Sendereihe in unser Radio einzuführen. Nun gut, so wird dieses Projekt dann eben die nächsten Tage erst starten.

"Die Tage danach" bergen jedoch nicht unbedingt nur Negatives. Am Wochenende hatte ich das Vergnügen dem Wiegenfeste von Kamerad Richthofen beizuwohnen. Da zu diesem Feste nun auch Vertreter der gutbürgerlichen Riege der sogenannten "Deutschen Jugend" zugegen waren (nicht dumm, aber Gutmenschen eben) war das ganze ein lehrreicher Abend für mich. Zu Kaffee und Kuchen fanden die obligatorischen Wortgeplänkel statt, ebenso beim gemeinsamen Abendessen. Der Besuch eines Frühlingsfeste offenbarte mir dann eine propagandistische Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Während sich die "anderen" dem Vergnügungsrummel hingaben, widmeten sich meine Augen den blinkenden und tönenden Fahrgeschäften, die gesäumt von Rassisch minderwertigem "menschlichem" Gekröße, unermüdlich ihre Runden drehten. Das Prinzip der Täuschung durch vermeintliche Größe und Auffälligkeit trat hier aufs schärfste zutage.
"Brot und Spiele" - dieses ursprünglich Römische Prinzip gilt auch heute noch.

So weit, so gut. Der anschließende Aufenthalt in einer Absteige, an der der Intellekt wohl offensichtlich schon an der Eingangstüre den Rauchschwaden zum Opfer fiel, zeigte mir eine Vielzahl an Verbrechen am Deutschen Volke auf engstem Raume - in welcher Weiße dies auch immer passieren kann. Auch die nachfolgende Gaststätte war in diesen Belangen nicht besser, jedoch wurde deren niedriges Niveau zusätzlich noch von geradezu "jüdischen" Preisen gekrönt.

Im Laufe des dennoch schönen Abends, wurden einige aufschlussreiche Gespräche geführt, deren Resultate nun wohl bald zur Ausführung kommen werden.

Nun blicke ich den Feiertage entgegen (die ich wohl oder übel Arbeitend verbringen werde - immerhin im Dienste der Kranken), und warte ab, was das Leben noch so bringt...

mdg, DSD


27.05.07 09:09 Thzamus

Heil Euch Kameraden!

Die letzten Tage habe ich mit meiner Frau und meinem Sohn in einer wohlverdienten Urlaubsreise angelegt. Wir wollten schon länger einmal wieder reisen und da ich selber in der Wirtschaft tätig bin und meine Frau sich sehr für die Historie eines Ortes interessiert, haben wir uns Frankfurt am Main ausgesucht, die beide Aspekte wundervoll abzudecken versprach.

Das Wetter war herrlich warm, die Anfahrt per Bahn war auch angenehm, doch ansonsten weiß ich nur wenige gute Eindrücke zu berichten.
Diejenigen Kameraden, die sich selber schon einmal in Frankfurt a.M. aufgehalten haben, werden mir nur beipflichten.
Wir machten eine Führung durch die Börse, durch die Deutsche Bank und den Flughafen mit. Die restliche Zeit verbrachten wir privat.
Besonders in der Deutschen Bank fielen mir einige Punkte auf, die mir den Einfluss des Finanzjudentums mehr als deutlich vor Augen führten. (Es begann mit den vielen jüdischen Namen und Gesichtern in den Vorstandsabteilungen, die uns gezeigt wurden) Abnorme Gehälter werden teilweise gezahlt, dazu noch unmenschliche Arbeitsbedingungen (laut Führerin machen die meisten Händler diesen Beruf nur 15 Jahre mit, dann sind sie krank) und dazu noch spekulative Finanzgeschäfte. Und festgestellt werden muss: Es ist eine Bank, aber eine Deutsche Bank ist es nicht. Es wurde bei der Führung immer betont, wie wichtig das Ausland sei und wie unwichtig Deutschland im Vergleich. Auf meine Nachfrage, warum das so sei, folgte nur ein Schulterzucken.

Am Flughafen sahen wir eine scharf bewachte israelische Maschine auf dem Rollfeld stehen, die unter keinen Umständen fotografiert werden durfte, während sie steht. Die armen, ängstlichen Juden...Angst vor Entführung.

Die furchtbarsten Eindrücke musste ich aber in den vielen privaten Stunden gewinnen. Wie viele weiße Frauen sah ich mit Milchkaffee-Kindern, wie viele weiße Frauen, sah ich mit Negern Hand in Hand?
Ich sah an jeder Ecke Angehörige anderer Nationen, die zum Teil Deutsche sein mussten (Am Eingang der Börse musste man den Personalausweis vorzeigen und alle von jenen hatten einen solchen), ich sah mich in einer Stadt, die einer deutschen Stadt kaum glich, ich sah orthodoxe Juden und orthodoxe Moslems.
Ich fand kein deutsches Lokal, nur McDoof, Chinesen, Italiener oder sonstiges.

Die Reise hat mich weitergebildet und lässt mich mehr denn je davon überzeugt sein, dass wir uns alle hier auf dem richtigen Weg und inmitten der richtigen Gesinnung bewegen.


05.06.07 20:57 DieStimmeDeutschlands

05. Juni 2007

"Der Tod geht um"

In den Tagen des Pfingsfestes, hatte es der Herr (so man diesen so nennen mag - ich ziehe die Gottlosigkeit vor, ein Deutscher kriecht vor nichts und niemandem) wohl besonders eilig, die "Seinen" zu sich zu holen. Die Sterbezettel in der Schreibtischecke mehrten sich dieser Tage stetig. Nahezu täglich kamen neue hinzu. Hinter jedem Blatt Papier ein einzelnes Schicksal.

Gleichwohl der Tatsache, das im Heim das Durchschnittsalter bei guten 93 Jahren liegt, regieren das Elend und der Tod. Wer einmal gesehen hat, wie Menschen buchstäblich in ihren eigenen Exkrementen "verecken", bekommt eine andere Sicht auf den Tod. Das Hoffen des "Nichterleidenmüssens" regiert in diesen Augenblicken das Gedankengut des geneigten Betrachters.

Hinter jedem Totem steht auch ein Zimmer das geräumt werden muss. Die persönliche Habe des Verstorbenen gibt einem aufmerksamen Auge reichlich Information über das Leben jenes Menschen preis. Eine Kommode, einige Bilder an der Wand, Familie, Kinder, die Kriegsuniform. Eine Urkunde, "Schachwettbewerb 1942" ausgestellt vom Gebirgsjägerzug, schmückte die Wand eines fast Hundertjährigen. Ein Plüschpferd steht verlassen auf der Bettdecke, mit melancholischem Blicke, gerade so, als erwarte es in stiller Ohnmacht dass, was nun unabänderlich kommen muss. Stück für Stück verschwinden diese Stücke einer verlorenen Identität in Müllsäcken. Nur weniges wird von den Angehörigen aufbewahrt. In vielen Fällen ist der Tod hier ein einsamer.

Inmitten dieser Landschaft von Trauer und Schmerz sind immer wieder blühende Inseln des Lebens anzutreffen. Menschen die trotz hohen Alters nach wie vor dem Leben zugeneigt und der Zukunft zugewandt sind. Die stets einen Scherz auf den Lippen haben. Balsam auf der Seele des "letzen Ankers".

Abends verwische ich die Spuren des Tages mit Literatur. Zur Zeit erarbeite ich mir Stück für Stück die Kunst meiner eigenen Stimme, jenes was in vielen Gesprächen und einigen Sendungen erworben wurde, zu bessern, und mich mit den Künsten einer vollendeten Rethorik vertraut zu machen. Den Gegenpol bilden zahlreiche Gedichte und Verse von Goethe die ich in der letzten Zeit sehr aufmerksam lese.

Ich habe dieser Tage bewußt auf eine neue Sendung verzichtet, zum einen ist die Redaktion gerade ausgebucht, zum anderen kann eine kleine Pause der Sache nur dienlich sein. Dafür wird nun schon fieberhaft an einer neuen Ausgabe des Journales gefeilt, und am Horizont steht nun schon die Planung für ein klassisches Zeltlager im Sommer. Dies kann allerdings nur unter Zusammenarbeit verschiedener Mitstreiter vonstatten gehen, was bisher mit Freuden geschah. Noch brennender kreisen meine Gedanke um den baldigen 17. Juni, dieser sollte zumindest Raum für eine kleine Mahnwache zum Gedenken an die Geschehnisse im Jahre 1953 in der sowjetischen Besatzerzone geben.

Stets getreu dem Motto :

Seh ich die Werke der Meister an,
So seh ich das, was sie getan;
Betracht ich meine Siebensachen,
Seh ich, was ich hätt sollen machen.

J.W.v.Goethe

mdg, DSD


05.06.07 21:58 Charle E. Magne

05. Juni 2007

Bei einem persönlichen Rückblick auf das vergangene Wochenende stellt sich mir die Frage, welche Erfahrungen ich im Zusammenhang mit den erlebten Ereignissen gewinnen konnte:

Optimismus

1. Es funktioniert ! Geschickt agiert, taktisch ausgeklügelt und unter Beachtung eigentlich selbstverständlicher Sicherheitsvorkehrungen, gelingt es einigen Herren trotz jahrelanger Polizeischikanen erneut, eine gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
Es handelt sich um keine besondere Form der Veranstaltung, dennoch verfolgt ja auch jede noch so einfache Feier ein höheres Ziel.
Genau wie eine Partei ist solch eine Veranstaltung das Mittel zum Zweck, denn zu feiern haben wir eigentlich nichts in dieser Zeit des Kampfes !
Eine Feier dient als Kommunikationsplattform, frischt alte Bekanntschaften auf und schafft neue Verbindungen, ggf. sogar ins Ausland zu befreundeten Nationalsozialisten.

Nicht zuletzt wird dem Staat somit auch gezeigt: "Wir sind immer noch da, wir lassen uns von euch nicht unterkriegen !".

Unter Umständen können selbst bei einer Feierlichkeit Gelder gesammelt werden, welche wiederum anderen, eben wirklich politischen Zwecken zu Gute kommen.

Dem Staate wiederholt ein Schnippchen zu schlagen, bereitet daher aus gutem Grunde schiere Freude.

Ernüchterung

Es ist beschämend zu sehen, daß sich ohnehin schwache Strukturen aufgrund persönlicher Eitelkeiten und eines absolut unangebrachten Konkurrenzverhaltens das Leben noch schwerer machen als es ohnehin schon ist.
In früheren Jahren bin ich immer davon ausgegangen, daß sich unfähige Männer und Frauen irgendwann von selbst verabschieden würden, indem sie nach etwa einjähriger "Szeneaktivität" öffentlich ihren "Ausstieg" verkünden. Ich war der Meinung, daß sich das Fallobst irgendwann selbst entsorgt.
Und nun mußte ich doch feststellen, daß ein künstlich geschaffener Ruf ausreicht, um Menschen, die keineswegs Idealisten sind, einen immerwährenden Platz in unserer Mitte zu garantieren.

Weiterhin mußte ich erneut beobachten, daß der Alkohol Menschen häßlich macht. Innerlich wie äußerlich. Obwohl ihm selbst nicht abgeneigt, verachte ich die Schnapsleichen, welche mich eher an verlorene Seelen, an Bahnhofspenner erinnern, als an aufrechte Nationalsozialisten. Und ich verachte diejenigen, welche im Taumel ihrer Trunkenheit jeden Anstand verlieren und meinen, mal eben einen Kameraden umschlagen müssen.

Jeder der unter "Optimismus" angeführten Erfolge wird somit wertlos !


05.06.07 22:08 Mjölnir

Heil!

Nachdem ich in der Früh in mein Auto stieg und in die Arbeit fuhr wußte ich noch nicht wie sehr mich das Leben, anscheinend liebt! Ein Laster fuhr vor mir her und hatte den Kran nicht eingezogen. Er kappte Äste, halbe Bäume die mir vor die Windschutzscheibe flogen, und riss ein Überland Stromkabel ab das genau auf mich zuflog. Ich konnte eben noch so ausweichen in den Acker. Darauf hin stellte ich den Lastwagenfahrer, der nach Alkohol roch, zur Rede und ließ meinem Ärger freien Lauf. Fast hätte es mich erwischt...

Ich hasse solche Tage.

M.,:|


05.06.07 23:04 Nidhøggr

Dann möchte ich auch von meinem heutigen Tag berichten.

Da meine Holde diese Woche Urlaub hat und wir noch die ein oder anderen Sachen für unseren Sommerurlaub benötigen, fuhren wir in die nächst grössere Stadt, um dies zu erledigen.
Also, den Kurzen in den Kindergarten gebracht, rein ins Auto und losgefahren.
In der Stadt angekommen haben wir das nächste Parkhaus aufgesucht.
Im Treppenhaus Sprühdosen"kunst" der Jugenlichen; Nazis Raus, Deutschland verrecke. Das ganze mit den ein oder anderen Rechtschreibfehler.

In der Stadt das gewohnte Bild, türkische Gemüsestände, daneben der Dönermann, McDonalds, Thai neben Vietnamese.
Willkommen in Deutschland!
Nachdem ich mit in einem Geschäft war hatte ich meinen "Ich-bin-genervt"-Pegel auch schon erreicht und entschied mich, beim nächsten Geschäftsangriff vor dem Laden zu warten.
An einer kleinen Mauer angelehnt, die an einer Rolltreppe angrenzt, konnte ich wunderbar die Leute beobachten, die sich unter das Volk mischten.
Alte, junge, grosse, kleine, von jedem etwas dabei. Ebenso verschieden waren die ganzen Hautfarben, die ich in den 30 Minuten beobachten konnte.
Schlimm genug, dass man fast mehr Ausländer als Deutsche sehen konnte, nein, es kommt wie es kommen muss -und zwar noch schlimmer.
Plötzlich tauchen 7 US-Soldaten auf, drei von ihnen schwarz wie die Nacht. Ein paar junge Mädels, die eigentlich in der Schule hätten sein müssen, haben sich den Ami´s im wahrsten Sinne des Wortes angeboten,
auf widerlichste Art und Weise.
Ich sollte erwähnen, dass ich in einem Gebiet wohne, in dem sehr viele Befreier (!?) leben, dank der US-Militärgebiete, von denen es leider zu viele hier gibt.
Nachdem es dann endlich weiterging und wir durch die Fussgängerzone gingen, assoziales, linkes Gesindel auf der Strasse, mit der Bierdose in der Hand am schnorren und schmarotzen, irgendeine Sekte kommt auf uns zu und möchte uns bekehren, junge Mädchen, selbst noch Kinder mit Kinderwagen. Herumschreiende Kinder eines Kindergarten, darunter halbschwarze, Kinder mit südländischem Aussehen.
Zu viel für mich. Während das dritte Geschäft angesteuert wird, verziehe ich mich in einen Buchladen. Das erste mal heute, dass ich kein Gesindel sehe, keine Hektik, -Ruhe!
Allerdings ist diese schnell vorbei, spätestens dann, wenn man wieder auf der Strasse ist.
In meinen Gedanken bin ich schon wieder auf dem Weg zum Parkhaus, vorbei an all den fremdrassigen Kindern, den Punks, den Befreiersoldaten, den Schlampen, den Dönerbuden und den roten Schmierereien.
Willkommen in Deutschland!


07.06.07 18:20 Thzamus

06.06.2007

Gestern ging ich mit meiner Frau in unser Stadttheater, in dem an diesem Tage die Aufführung eines Stückes stattfinden sollte, welches Schüler entwickelt haben sollten.
Es hieß: "Das 3. Reich, das Elend"
Offenkundig, in welche Richtung es zielte und umso mehr waren meine Frau und ich gespannt darauf.
Was soll über das Stück gesagt werden? Es bestand aus 20 Szenen, in denen betunkende SS-Männer, brutale KZ-Offiziere und dergleichen gezeigt wurden. Darunter auch immer wieder Szenen aus den Häusern des bürgerlichem Volke. Gemein hatten sie alle eines: Reue Hitler gewählt zu haben, Angst vor Denunzierung durch die eigenen Kinder und größte wirtschaftlichste Not.
In beinahe jeder Szene fiel das Wort "Klasse" oder "Klassenkampf", jede Szene triefte, mal mehr, mal weniger vor roter Polemik.
Die beinahe 3 Stunden, die das Stück dauerte wurden so zur Anschauungsmaßnahme für eine Gehirnwäsche sondergleichen, die durch die gute Spielkunst der Jugendlichen noch gestärkt wurde.
Am Schluss des Stückes wurde der leitende Lehrer vom Schuldirektor noch als Musterbeispiel für die Erziehung unserer heutigen Jugend in solchen Themen gerühmt.
Begreiflich, dass meine Frau und ich uns nur betreten anschauen konnten. Das soll unsere neue Jugend werden? Ein Instrument zur roten Umerziehung?
Das ward zu der Zeit, wo ich in meinem herzen die Frage bewegte, ob mein Lebenskampf scheitern werde, das war die Zeit, in der ich umso stärker, eindringlicher zu meinem Herzen ein "Heil Deutschland hoch in Ehren" sprach. Mein Kampf wird weitergehen, ich nicht rasten und nicht ruhen!

Heil Hitler!


10.06.07 21:34 DieStimmeDeutschlands

10.06.2007

"Wandel"

Im Laufe der letzten Woche, hatte ich das Vergnügen unter Aufopferung einiger Urlaubstage ein Seminar besuchen zu dürfen. Thema dieses Seminares war sowohl die Beherschung und Erforschung der eigenen Persönlichkeit, und als Schlussfolgerung dessen, das Führen und Leiten von Menschen.

Dieses Seminar fand in noblem Ambiente statt, und war von außerordentlicher Professionalität geprägt. Sowohl die Teilnehmer als auch die Dozenten standen meinen Intelektuellen Erwartungen in nichts nach. Trotz, aber vieleicht gerade auch aufgrund des nahezu jüdischen Preises für dieses Training (weit über dem dreistelligen Bereich) waren diese Tage kaum zu überbieten. Ich hatte die Möglichkeit einige erstaunliche Dinge über mich selbst zu erfahren, und gleichzeitig wurde mir ein erstaunliches Wissen im Bereich Menschenführung zuteil. Teils spielerisch, teils in Einzelgesprächen werden hier die Führungskräfte der nächsten Jahre herangezüchtet. Es erfüllte mich mit besonderem Stolz, dort teilhaben zu können, zeugt es doch von einem enorm weiten Weg, den ich bisher gegangen bin.

Ich habe nun einiges erlernt, meine Tage noch effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Vom erstaunlichen, positiven Wandel der eigenen Persönlichkeit ganz zu schweigen...

Die so erlangten Kenntnisse werde ich sicher nicht nur im Beruflichen zur Anwendung bringen... :nsdap: ...

Eine heilsame Woche euch allen !
Heil Deutschland !

mdg, DSD


11.06.07 19:18 Charle E. Magne

11.06.07

Ich bin ja selten mal so schockiert, dass mir glatt die Spucke wegbleibt. Gestern war ich es !

Der Nachmittag begann eigentlich recht schön und harmonisch. Das Führerwetter lud zu einem Ausflug ins Umland ein. Raus aus dem Glutofen und hinein ins Ländliche. Das versprach Abwechslung und frische Luft.

Wir besahen uns die Veranstaltung eines Reitvereins und spendeten den jungen Mädels, die mit ihrer Reitkappe von Tisch zu Tisch liefen artig etwas Kleingeld.

Wir saßen beschaulich im Schatten und eine leichte, erfrischende Brise wehte uns um die Nase, während die Kinder auf der Schaukel saßen oder sich mit Eis bekleckerten.
Im Anschluss fuhren wir noch ein kleines Stück weiter hinaus, um auf den Feldern Erdbeeren zu pflücken. Die Kleinen sollten erfahren, dass man diese Dinge nicht nur im Supermarkt kaufen kann, sondern dass Erdbeeren eben auf einem Feld reifen.

Es roch nach Heu, nach Wald und Wiese und so waren wir guter Dinge.

Doch dort angekommen, erschraken wir dann aufgrund des Bildes, dass sich uns bot: Ganze Kopftuchgeschwader hatten sich mit ihren Familien versammelt, und hielten dort wahrscheinlich schon den ganzen Tag über Picknick. Alles erinnerte an den über die Presse schon so oft in Bildern festgehaltenen Eindruck des Berliner Tiergartens zur Sommerzeit. Es fehlte nur die Feuerstelle, über welcher der Hammel vor sich hin brutzelt...
Deutsche Gesichter sind nun also auch schon hier in der Minderheit, stellten wir vor uns hinfluchend fest.

Um es mal auf gut deutsch zu sagen, bekam ich das Kotzen ! Da will ich meiner Familie einen erholsamen und zugleich lehrreichen Ausflug gönnen und vor dem Moloch der Großstadt flüchten und dann treffe ich in einer Gegend, welche ich selbst noch nicht einmal gesehen habe und die im Grunde genommen ausnahmslos deutsche Bürger verspricht, dieses sich überall ausbreitende Pack !

Selbstverständlich hatten diese Leute den Teil der Felder, welcher dem Eingang am nächsten lag längst abgegrast. Wir hätten erst etwa einen Kilometer weit in die Felder hineingehen müssen, um dann vielleicht doch noch einige saftige Erdbeeren zu erlangen. Um den Kindern die sengende Sonne zu ersparen, entschlossen wir uns spontan, einfach die naheliegenden Kirschbäume um ihre Früchte zu erleichtern. Doch auch hier hatten Ali & Co. bereits ganze Arbeit geleistet...
Hier und da ernteten wir dennoch einige halbwegs reife Kirschen ab bis dann glücklicherweise ein Angestellter des Gutes eine weitere Parzelle freigab.
Doch das bekam selbstverständlich auch diese gierige Brut mit. Flugs eilten sie von Baum zu Baum, setzten sie ihre Kinder auf möglichst viele der schon vom Boden aus zu erreichenden Äste, um diese zu „besetzen“ und bildeten regelrechte Ketten, um „ihren“ Baum vor dem Zugriff anderer zu schützen.
Körbeweise wurden nun Kirschen abtransportiert - wohl kaum zum Eigenbedarf, sondern vermutlich, um sie gewinnbringend weiterzuverkaufen...

Wir hatten wirklich Glück, dass ich meine Leiter noch so rechtzeitig unter einem vor dunkelroten, saftig-süßen Früchten triefenden Baum aufstellen konnte, dass es für uns und unsere Kinder doch noch zu einem kleinen Festessen in freier Natur kam.
Ganz oben mit mir auf der Leiter stand meine Tochter und stopfte sich ihre Pausbacken voll.
Und während wir beide da so standen und es uns schmecken ließen, beobachteten wir diese kleine Welt unter uns, die ja doch irgendwo auch die große Welt ist...


24.06.07 21:20 Thzamus

Sonntag, der 24 Juni 2007

Ich spreche nun bewusst niemanden von euch an, liebe Kameraden, denn ich schreibe hier, da ich mir erhoffe jemand wird meine Gedanken nachvollziehen können, während ich hier vor mir herschreibe. Diese Gedanken sind die meinen und ich erwarte auch keinerlei Reaktion von eurer Seite, liebe Kameraden.

Ich habe einen guten Freund, ein Freund der Familie, wie ihn sich manch einer nur wünschen kann. Wir kennen uns seit der späten Schulzeit und hielten immer zusammen. Was es war und wohin der Weg auch führte, wir blieben Freunde.
Gelernt haben wir verschieden zu sein und doch gemeinsam zu leben, gelernt haben wir zu sprechen und zu verstehen, zu kritisieren und zu loben.
Ich könnt mir keinen besseren Freund vorstellen, der sowohl mich, als auch meine Frau gern hat.
Bis vor wenige Tage hätte ich niemals gedacht, dass ich nun hier in dieses Tagebuch schreiben werde, um meine düsteren Gedanken sich Bahn brechen zu lassen.
Er war nie der Mann der Frauen, niemals der Herr der Liebe und Leidenschaft, er hatte kein Glück in eben jenem höchsten Glück der Menschenheit. Ja, er wurde sogar in der Vergangenheit auf das schärfste enttäuscht, gar getäuscht.
Vor wenigen Tagen hat er im Zuge einer Weiterbildung ein junges Ding kennengelernt, die ich erst Tage später kennen lernen durfte.
Er berichtete mir im Anfang einige Dinge. Sie sei arbeitslos, ohne geregelte Perspektive, versuche nun ihren Hauptschulabschluss nachzuholen, den sie einst durch reine Faulheit, wie sie selber gesagt haben sollte, nicht erlangt habe. Ich bin ein Mensch, den auf Grund solcher Umschreibungen nicht die Vorurteilsmaschinerie packt, der jeden Menschen immer erst der eigenen Studie unterziehen möchte, bevor er sich an eine Urteilsfindung heranwagt.
Doch ich bin auch so ehrlich und spreche zu mir, dass sich unweigerlich, wenn einem solche Tatsachen zu Ohren kommen, Bilder, düstere Bilder vor dem eigenen Auge aufbauen und ihre grauen Wolken über den Himmel schicken.

Nun, ich lernte sie einmal bei einer Grillfeier kennen, zu der mein Freund mich und meine Frau einlud, ebenso zwei weitere Freunde und eben seine neue Lebensgefährtin. Mir fiel sogleich auf, dass sie sehr viel unsinnige Dinge von sich gab und den größten Teil des Gespräches nicht verfolgen konnte. Sie verstand oftmals nicht, was ich sagte, oder was meine Frau ausdrückte. Sie gab dies nicht ohne Unbehagen zu, dennoch war sie der Meinung, dass sie ganz "hervorragend" ist, was sich dadurch äußerte, dass sie eine Bemerkung in dieser Hinsicht fallen ließ.
Dieses Treffen ließ mich zweifeln, aber nicht wanken

Ich traf sie noch ein zweites Mal. Ich fuhr zu ihm und sie war ebenfalls anwesend. Wir wollten uns nur unterhalten. Verabredet waren wir um 18:00, ich kam um 18:01 bei ihm an und klingelte um 18:03 an seiner Haustür und betrat schätzungsweise um 18:05 das Wohnzimmer, wo sie sich, das ganze Sofa blockierend räkelte und mir zurief: "Na, mal wieder zu spät?", worauf ich nichts entgegnete, sondern mich wortlos auf den Boden setzte, da keine weitere Sitzgelegenheit vorhanden war. Sie gab mir erst die Gelegenheit auf dem Sofa zu sitzen, nachdem mein Freund sie darauf hinwies, dass es äußerst unhöflich und ungehörig sei, wenn ich auf dem Boden zu sitzen habe. "Er hätte ja etwas sagen können", war die Antwort. Ich war einfach zu höflich, um zu fragen.
Im folgenden, denn selbst dies wäre noch keinen Grund zur Abneigung für mich gewesen, äffte sie mich zwei Mal nach, mit einem seltsamen Tonfall. Was ich fallen ließ weiß ich nun nicht mehr, nur meine Antwort weiß ich noch genau:"Sehr aufmerksam, dass du mich wiederholst, denn ansonsten hätte ich bereits vergessen, was ich eben sagte!" - Stille-

Ich verabschiedete mich bald und am heutigen Tage wollten mein Freund ich uns alleine bei ihm Daheim treffen. Punkt 20:00 Uhr und ich war sogar 15 Minuten eher anwesend. Nur er war nicht da. Ich warte eine halbe Stunde, griff dann zum Mobiltelefon und rief ihn auf dem seinen an. "Ich habe es vergessen, bei noch bei (Name der Freundin), lass uns lieber Dienstag treffen!" Im Hintergrund vermeinte ich zu hören "...fahr' bloß jetzt nicht weg..." Ich vermag es nicht zu beschwören, aber die Worte klangen so.

Nun muss ich mir nciht einreden, dass ich ein wenig verärgert bin, denn ich bin es wirklich und wenn sich hier nicht etwas wandelt nach den ersten Wochen, denn bei Frischverliebten mag so etwas noch angehen, werde ich das Wort ergreifen.
Doch bereits jetzt bahnt sich an, dass ich mit seiner neuen Freundin keine Freundschaft schließen werde. Sie ist nicht nur ihrem Werdegange nach uninspriert für ihre Zukunft, sie gibt es offen zu, dass sie ziellos sei, sie ist ebenso frech, wie unsittsam. Gleichsam werde ich darauf achten, was ich noch sonst zu Tage fördere. Bislang hat sie keinen gesunden Einfluss auf meinen Freund...


05.07.07 19:33 DieStimmeDeutschlands

05.07.2007

"Freudige Tage"

Am vergangenen Sonntag hatte ich das Vergnügen mit meiner Familie und meiner Holden einen wundeschönen Ausflug in die Hauptstadt der Bewegung zu machen. München ! Jene Stadt im Herzen Bayerns, umsäumt von den Isarauen, gelegen inmitten eines grünen und hügeligen Herzens unseres Reiches.

Schon damals zog es den Führer und seine Getreuen nach Bayern, vor allem nach München, aber auch ins Berchtesgadener Land. In München fand unsere Bewegung ihren Ursprung. Trotz der Masse an minderwertigem Menschlichem Gekröse das sich durch die Gassen wälzt, trifft man immer noch den Flair vergangener Tage in München an.

Unter anderem starteten wir der Alten Pinakothek einen Besuch ab. Hier finden sich Originale weltbekannter Maler aus den Jahren 1400 - 1700. Vor allem die Werke von Pieter Bruegel haben mich beindruckt, habe ich doch Werke wie "Schlaraffenland" oder "Die Bauernhochzeit" doch schon des öfteren in den Bildbänden der Väterlichen Sammlung erblicken können. Aber gerade auch die Werke Deutscher Maler aus den damaligen Jahrhunderten waren einen Besuch wert. Jagdszenen, Stilleben und vor allem Christliche Motive waren zu sehen. Ehrfürchtig blickte man auf über 600 Jahre europäische Malerei.

Hernach ging es in die Stadt. Über den weltbekannten Karlsplatz, auch Stachus genannt hinan in die Fußgängerzone. Ich führte meine Famili unter anderem zur Münchner Residenz, zum Nationaltheater, zum Rathaus, und als erzieherische Maßnahme sodann zur Synagoge und zum Jüdischen Musem.

Es bedurfte keiner Worte, die Sinnlosigkeit jener Sühnebauwerke und die unermessliche Verschwendung von Steuergeldern an diesen hässlichen Bauten erschloss sich meinen Begleitern ganz von allein. "Quadratisch, Hässlich, Holocaust" - diese Devise spiegelte sich bis zum letzten Steine wieder.

Hernach ging es erst einmal einen Kaffee trinken, zur Überwindung des Schreckens. Anschließend folgte noch ein Ausflug zum Odeonsplatz und zur Feldherrenhalle, bevor der Abend im bekannten Augustinerbräu bei gutem Essen und kühlem Bier zuende ging.

Anbei (und auch weil ich es Horst_Eckel versprochen habe) ein paar Impressionen unseres Tages.

114758 Alte Pinakothek

114759 Soldatendenkmal

114760 Soldatendenkmal

114761

114762

114763 Am Stachus

114764 Nähe Rathaus

114765 Frauenkirche

114767 Münchner Residenz

114768 Münchner Residenz

114771 Nationaltheater

114769 DSD, die Nazisau :D :D :D (rechts)

114766 Judentempel

114770 Judentempels Tor, damit auch keiner einbricht...


mdg, DSD


08.07.07 14:22 DieStimmeDeutschlands

08.07.2007

"Fundstücke"

Im Laufe des gestrigen Tages hatte ich das Vergnügen an einer Kellerentrümpelung teilzunehmen. Zuerst kommt einem ja hierbei der Gedanke an muffige Möbel, Staub und Spinnweben in den Sinn.

Allerdings verdrängte ich diesen recht schnell, mit der Vorstellung der Schätze die in diesem Keller lauern könnten. So ging es nun frisch ans Werk. Alsbald wurde meine Mühe auch belohnt.

Zuerst fiel mir eine geschnitzte Skulptur eines Adlers in die Hände, die von mir auch ohne zu zögern vor dem Müll gerettet wurde. Es folgten einige Bierkrüge aus Steingut, davon sogar ein Exemplar meiner Lieblingsbrauerei.
Vor lauter Freude über diese Funde stolperte ich direkt über einen Kunstdruck aus vergangenen Tagen. Leider lässt sich das Alter nicht mehr ermitteln. Das Motiv dieses Druckes ist das berühmte Werk "Rote Pferde" von Franz Marc. Auch dieses ziert nun meine Wand im Schlafzimmer.

Aber die Krönung des Tages folgt nun. In einer unscheinbaren Falltschachtel fanden sich fünf dicke Ledergebundene Alben. Versehen mit einem metallenem Schloss fristeten sie ihr quadratisches Dasein. Bei einigen wird es nun wohl schon klingeln, vor allem bei den älteren. Den jüngeren sei gesagt, das ich weder von Philatelie noch von Numismatik spreche. Im Gegenteil, es geht um ganz ordinäres Vinyl. Rund, mit einem Loch in der Mitte, und einem aufgebrachtem Papieretikett in der Mitte. Wer jetzt immer noch nicht weiß, wovon die Rede ist, gehört wohl zur Generation "CD Steril" oder verfügt über ein begrenztes Allgemeinwissen...

Nun denn. Jene magischen Alben beherbergten nun ca. 40 Schallplatten. Allesamt klassische Werke großer Meister. Von Bach über Mozart bis hin zu Haydn. Sonaten, Quintette und vieles mehr. Ein wahrer Schatz an Kultur, nicht nur als musikalische Reise an Regentagen, sondern auch eine Fundgrube an Material für künftige Sendungen. Allesamt nahezu unbespielt und mit dem typischen Flair den nur Schallplatten ihr eigen nennen, und den ich bei den modernen CDs so schmerzlich vermisse. Ich werde sicherlich eine Weile brauchen, alles zu hören, aber das aktuelle Wetter gibt ja allen Grund dazu...

So hatte sich nun dieser Tag gelohnt. Wenn ich denke, das all diese Schätze wohl oder übel der Müllpresse zum Opfer gefallen wären, wird mir schwindelig. So haben sie nun ein neues Zuhause gefunden und ergänzen meine Sammlung. Ich habe eben ein großes Faible für Antikes - manche sagen auch ich hätte nen Tick für Müll...

Anbei ein paar Bilder meiner Funde.

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=115107&stc=1&d=1183897100


hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=115108&stc=1&d=1183897100

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=115109&stc=1&d=1183897100

mdg, DSD


08.07.07 17:41 Thzamus

Sportlicher Wettkampf
am 07.07.2007

Am gestrigen Tage lud ein benachbarter Sportverein alle Bewegungswilligen zu einem Sportwettkampf ein. Fußball sollte gespielt werden und die Resonanz war ungemein hoch. 22 Mannschaften hatten zugesagt, darunter auch meine Mannschaft. Wir sind ein Haufen von Freizeitfußballern, die teilweise nie in einem Verein spielten, die aber Spaß an Bewegung, Spiel und Kräftemessen haben. Gewöhnlich treffen wir uns all sonntäglich zum spielen.

Die Stimmung war zunächst gelöst als wir auf dem Sportplatz eintrafen. Das Wetter spielte uns keinen Streich und die Sonne lugte immer wieder hinter den Wolken hervor.
Wir zogen unsere Trikots an und wärmten uns auf. Leider wurde bald die Stimmung dadurch getrübt, dass unser deutscher, regionbezogener Mannschaftsname für Aufsehen erregte. "Was sind denn das für Spinner?" kam man schon einmal im Vorbeilaufen mit. Da das Usus für uns ist, kümmerten wir uns nicht weiter darum. Es zeigte mir jedoch, dass selbst beim Sport Deutschtum unerwünscht ist und eher Namen wie "FC Porno" oder "Vollpfosten" "in" sind.:thumbdown
Dahinter verbargen sich (zur reinen Information) größtenteils Mannschaften, die allesamt aus Vereinsspielern höherer Kreisebenen bestanden. Unsere Voraussichten viel zu erreichen waren gering.

Dann begann das Turnier. Gegen eine Truppe mit lauter Vereinsspielern verloren wir 3:1, ein weiteres Spiel ging verloren und zwei andere konnten wir, gegen auch reine Freizeitfußballer, siegreich gestalten. Somit kamen wir in das Achtelfinale und das stellte für uns eine beachtliche Leistung da, da, wie erwähnt, das Niveau schon recht hoch anzusehen war.
Die Stimmung war gut. Wir kennen uns bereits so gut, dass wir wissen: Auf dem Platz wird schon gelegentlich ein harscher Ton zur Anfeuerung benutzt, aber hinterher ist, egal, wie das Spiel endete, keine Spur von Verärgerung oder Ähnlichem zu sehen. Das sollte sich noch als großer Vorteil erweisen.

Im Achtelfinale schlugen wir den Lokalmatadoren im Elfmeterschießen, was uns den Hass eines Großteils der Zuschauer eintrug. Das erste Mal, wo ich vermeinte das Wort "Nazi" gehört zu haben. "Immer diese scheiß Nazis".
Bodenlos dumme Oberflächlichkeit, wie man sie überall findet und finden wird.
Im Viertelfinale schlugen wir überraschend eine weitere Mannschaft, die nur aus gestandenen Verienspielern bestand. Es lag allerdings mehr an dem Mannschaftsgefüge, als an unserem Können. Jeder kämpfte für den anderen, jeder feuerte jeden an und niemand beschimpfte den anderen, wenn er einmal einen Fehler machte.
Anders unsere Gegner. Diese beschimpften sich oft, waren ungeduldig dadurch, da sie uns "Gurken" ja schlagen musste. Sie gingen auch in Front, doch uns gelang kurz vor Schluss der Ausgleich. Da war die Erregung bei den Gegnern natürlich besonders groß.
Im Anschließendem Elfmeterschießen musste sich ein gegnerischer Schütze von seinen Mannschaftskameraden anhören: "Wehe du machst ihn nicht rein, sonst..." Kein Wunder, dass ich den Ball abwehren konnte. Motivation sieht anders aus. Wir waren auch in diesem Elfmeterschießen siegreich und schieden erst im Halbfinale gegen eine viel stärkere Mannschaft aus. Aber dennoch blieb die Stimmung gut und fand ihren Höhepunkt, als wir das Spiel um Platz drei gegen einen Bezirkslisten überraschend gewannen.

Eine negative Randbemerkungen musste ich allerdings verstellen. Es gab viele Jugendliche Zuschauer, die bis spät in die Nacht auf wahren und Unmengen Alkohol tranken und nichts weiter als dumme Sprüche klopften. Ich finde das ist ein Armutszeugnis. Vor allem für die Eltern. Und mich hat es aus der Hochstimmung des Erfolges wieder in das Gesicht der Wirklichkeit blicken lassen.
Aber eigentlich wollte ich euch nur von dem Sportwettkampf berichten...


12.07.07 20:48 Charle E. Magne

12. Juli 2007


Auf meiner Arbeit gibt es für die Beschäftigten die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge einzureichen, welche dazu dienen sollen, die Arbeitssituation oder auch den Umgang mit Kunden zu verbessern.
Auch die Vereinfachung von langwierigen Arbeitsschritten und die damit verbundene Möglichkeit von Einsparungen können als Verbesserungsvorschlag eingereicht werden.

Nun habe ich aufgrund eigener negativer Erfahrungen in meinem eigenen Arbeitsbereich einen solchen Vorschlag zur Verbesserung eingereicht, welcher sowohl dem Arbeitgeber, dem Arbeitnehmer und im weiteren Verlauf auch dem Kunden dienlich sein könnte. Zudem handelt es sich im weitesten Sinne auch um einen Vorschlag zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit der Firma, er ist also irgendwo auch familienfördernd.

Heute habe ich dazu einen mündlichen Zwischenbericht erhalten, der mich vor allem deshalb schockierte, weil ich niemals geahnt hätte, daß solch ein simpler Verbesserungsvorschlag einen nicht enden wollenden Rattenschwanz hinter sich herzieht.
Da will ein jeder seine Meinung loswerden, ob konstruktiv oder nicht, da werden fadenscheinige Begründungen abgegeben, die diese Verbesserung verhindern sollen. Und in Wirklichkeit geht es nur darum, sich selbst möglichst wenig Arbeit zu bereiten...
Da werden Gremien gebildet, Befragungen durchgeführt und Statistiken erstellt. So viel Bürokratie im Namen der Vereinfachung und Verbesserung...
Es fehlt an einer Leitungsfigur, welche einfach mal eine Entscheidung trifft.

Mein Vorschlag war einfach und logisch. Was mittlerweile daraus gemacht wurde, ist nur noch kompliziert und verwirrend zu nennen.
Die Leute beschäftigen sich um ihrer selbst willen. Auch eine Form, seinen Arbeitsplatz zu erhalten...
Mein nächster Vorschlag wird darauf hinauslaufen, daß ich empfehle, dieses Instrument wieder abzuschaffen !

Aber es gab auch angenehmere Erfahrungen:

- Die Negerin ( siehe Beitrag weiter oben ) ist endlich wieder weg :D .
Sie war offenbar doch nicht so gut, wie es anfangs noch schien.
Und darüber bin ich sehr beruhigt...

- Ich habe mir selbst bewiesen, daß ich noch immer starrsinnig und trotzköpfig sein kann, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle und daß ich damit trotzdem mein Ziel erreichen kann.
Ich wurde von meinem Chef ungerecht behandelt und ging daraufhin auf Konfrontationskurs.
Man hat wohl nicht mit meiner Beharrlichkeit und meinem Einfallsvermögen gerechnet.
Meine Bissigkeit zahlte sich aus. Der Chef knickte endlich ein und das Gleichgewicht wurde wieder hergestellt. Nun geht es mir auch wieder besser :) .


15.07.07 18:00 Axiom

14./15. Juli 2007

Das Wetter hatte sich schlagartig geändert, wie bestellt. Kaiserwetter nach einer längeren Schlechtwetterphase, herrlich. Denn für meine Freundin und mich hatte ich etwas ganz Besonderes arrangiert... ;)

Mit dem Auto ging es zu einer ihr unbekannten Örtlichkeit. Meine Freundin wußte, daß wir über Nacht bleiben würden und uns in feinen Zwirn würden kleiden müssen. Die Fahrt verlief sehr angenehm und ohne Stau.

Nach Ankunft am Zielort checkten wir ein in einem Hotel der Oberklasse, wo ich für uns die Penthouse-Suite reserviert hatte. Wir verstauten unser Gepäck, stellten die Klima-Anlage auf angenehme 20 Grad Celsius ein und fuhren in eins dieser modernen Einkaufszentren, um auf angenehme Art die Zeit zum Abend zu überbrücken.

Nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel und Eisessen erreichten wir unser Hotel am frühen Abend. Im Zimmer war es dank Klima-Anlage herrlich angenehm - welch ein Gegensatz zur "Affenhitze" in der prallen Sonne im Freien. Zum Frischmachen nutzten wir die raffinierte großräumige Dusche. Anschließend warfen wir uns in Schale, da ein Abendessen der besonderen Art auf uns wartete.

In lauschiger Umgebung, in der regelmäßig Promis verkehren, erwartete uns ein 5-Gänge-Menü bei Kerzenlicht ("candle light dinner"). Das Essen war sehr schmackhaft und das Personal war sehr erpicht darauf, uns einen angenehmen Abend zu bereiten. Wir waren danach zwar satt, aber irgendwie war da so ein Appetit auf einen Nachtisch der besonderen Art...

Unsere Suite war dekoriert worden mit einem tollen Rosenbukett, Kerzen und Teelichtern sowie Rosenblättern auf dem Bett. Uns zog es aber erneut in das tolle Badezimmer. Denn dort wartete bereits der ebenfalls mit Rosenblättern dekorierte Whirlpool auf uns, in dem wir es uns richtig gutgehen ließen, Zärtlichkeiten austauschten und entspannten.

Im hochromantischen Umfeld stellte ich an diesem Abend meiner Liebsten eine ganz besondere Frage... und zwar, ob sie meine Frau werden möchte. Sie antwortete mit "ja" und wir beide waren richtig trunken vor Glück. Aus Gründen der Diskretion muß ich nun einen Zeitsprung machen zum Morgen danach.

Wir ließen den Tag bewußt ruhig angehen und schliefen schön lange richtig aus. Nach dem Aufstehen machten wir uns frisch und genossen in aller Ruhe erneut den Komfort des luxoriösen Badezimmers. Zu unserer Überraschung hatte sich übrigens das mir als "Gäste-WC" bestätigte Detail meiner Buchung als voll eingerichtetes zweites Badezimmer entpuppt, sogar mit eigener Dusche. Aber egal, wir wollte ohnehin zusammen duschen und Platz war genug. :D

Das Frühstück nahmen wir auf Terrasse ein, bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Auch hier war das Personal sichtlich bemüht, unseren Wünschen in jeder Beziehung gerecht zu werden. Auch dieses war exzellent zubereitet und sehr schmackhaft. Anschließend ging es zurück in unsere Suite. Nun hieß es packen und auschecken, denn ich wollte ihr noch etwas ganz Besonderes zeigen... ;) Davon eventuell zu einer anderen Gelegenheit mehr.

Wir legten jedenfalls an diesem Wochenende den Grundstein für die Keimzelle unseres Volkes, die Familie. Beide sind wir überglücklich und ich hoffe, alsbald möglich für Nachwuchs zu sorgen.


19.07.07 20:05 Charle E. Magne

18. Juli 2007


Das alltägliche Leben bietet mir doch immer noch die besten Eindrücke.
Mein Arbeitsweg erweist sich hierbei als wahre Fundgrube für Geschichten, die das Leben schreibt und die doch gleichzeitig auch so lehrreich sein können.

Am heutigen Morgen wurden die Fahrgäste durch Kontrolleure in Zivil zum Vorzeigen der Fahrscheine aufgefordert. Einige Meter von mir entfernt kam es daraufhin zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen einem halbstarken Südländer und den Kontrolleuren.
Ich kann nicht genau sagen worum es dabei im einzelnen ging. Aber die Aggression, die von dem Südländer ausging, sprach Bände.
Einfach typisch für die von den Gutmenschen so gerne vorgeschobene Mentalität hörte ich den drohenden Satz:“ Ja, o.k., lass nächste aussteigen, Alter !“.
Na, dachte ich mir, da steht jemand schon am frühen Morgen auf Gewalt...

Zugegebenermaßen mag ich die Kontrolleure auch nicht besonders. Aber das ging mir dann doch zu weit.

Nun musste ich an der nächsten Station ebenfalls aussteigen. Dabei bekam ich natürlich auch mit, wie der Südländer die beiden Kontrolleure beschimpfte und sich drohend vor ihnen aufbaute.
Ich hätte ihm am liebsten im Vorbeigehen mal eben mit dem Ellenbogen die Nase gebrochen. Einfach so...

Natürlich besann ich mich und ging meiner Wege. Der Südländer im übrigen auch. Nachdem er seine Beschimpfungen losgeworden ist, blieben zwei verdutzt dreinschauende Kontrolleure zurück...

In solchen Momenten bin ich stets sehr zwiegespalten:
Einerseits möchte ich am liebsten dazwischengehen, weil mir die Tatsache, dass so ein dahergelaufener Kanake deutsche Menschen beleidigt und ihnen Gewalt androht einen mehr als dicken Hals verursacht.
Andererseits spielt uns solch ein Verhalten letztendlich auch die Menschen zu, welche sich bisher nicht wagten, auch nur an das Wort Nationalstolz zu denken.
Das heißt, im Grunde genommen müsste es noch viel mehr dieser und ähnlicher Vorfälle geben, durch welche uns dieses Pack letztendlich eine Menge Arbeit abnimmt.
Denn nur, wenn die Menschen am eigenen Leibe erfahren, dass der deutsche Staat nicht Willens oder in der Lage ist, sie vor solchen Übergriffen zu schützen, werden sie sich hoffentlich besinnen und ihre wirklichen Freunde und Vertreter erkennen: Uns !!!


21.07.07 10:26 Thzamus

19.07.2007
Ein Bericht von der Begegnung mit jungen Leuten meiner Region

Am Abend des 19.07.2007 allein in einer Gaststätte. Es war bereits 22 Uhr vorüber und ich freute mich, dass das Lokal das Rauchverbot ernst zunehmen schien, da kein anwesender Gast eine Zigarette im Mund hatte. Und Gäste waren da viele an diesem Abend, der ein Unwetter angekündigt hatte. Womöglich flüchteten sich daher so viele Menschen präventiv in die Gaststätte.
Und dann setzte der Regen ein.
Wenig später betrat eine Gruppe von vier Jugendlichen die Gaststätte, sie mochten alle volljährig sein, aber noch keine 20 Jahre alt.
Nur an meinem Tisch waren noch 4 Stühle unbesetzt und so fragten sie sehr höflich danach, ob ich es erlauben würde, wenn sie sich setzten. Ich lächelte, bot ihnen einen Platz an.
Der Regen lief nun in dichten Strömen ohne Ziel die Fensterscheiben hinab und ich war froh hier im Warmen und Trocknenden zu sitzen.
Die Jugendlichen begannen alsbald sich zu unterhalten und kamen auf auf eine Rede von Adolf Hitler zu sprechen, die sie wohl in der Schule besprochen hätten. Zwei entsannen sich schon nicht mehr. Ich wusste, welche gemeint war:
“Dann kommt eine neue deutsche Jugend, und die dressieren wir schon von ganz kleinem an für diesen neuen Staat. Diese Jugend, die lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln. [...] Und wenn sie dann nach zwei oder drei oder vier Jahren zurückkehren, dann nehmen wir sie, damit sie auf keinen Fall rückfällig werden, sofort wieder in SA, SS usw., und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben.
Alle lachten und sprachen, wie "bescheuert" dies sei, richtig "erschreckend". Dann kam das Thema auf die NPD und deren Programmpunkt Schulen für Deutsche und Schulen für Ausländer zu erreichten zu sprechen.
Abgesehen davon, dass die Vorschläge falsch zitiert wurden, war auch hier die einheitliche Meinung, dass auch dieser Vorschlag richtig "unrechtens" und völlig "unhuman" sei. Dazu "reaktionär" und unsere ausländischen Mitbürger täten uns doch nichts. Und einer meinte: "Herr [Lehrernamen] sagte, dass wir nur unsere Bevölkerungsanzahl halten könnten, wenn wir Zuwanderung bekämen. Unsere Geburtenraten seien ja so schwach, so dass doch zugewandert werden müsse. Die NPD will also wohl unser Volk schwächen..." Danach wurden einige typische Unwahrheiten über den Nationalsozialismus verkündet.
Ich erbat höflich auch etwas dazu sagen zu dürfen. Man gewährte mir diesen Wunsch. Ich erklärte, dass die Gedanken bzgl. der Erziehung schon bei Platon zu lesen seien [verdutzte Blicke], da ich so hoffte einen "politisch korrekten" Zugang zum Gespräch zu finden. Nun, Platon hatte niemand gelesen und zwei kannten ihn überhaupt nicht.
Ich fuhr fort und sagte, dass aus der Sicht eines heranwachsenden Menschen klar sei, dass er Freizügigkeit wünsche, aber das es offenbar sei, dass junge Menschen kaum wissen, was gut für sie sein mag und kaum in die Zukunft blicken. Ich berichtete Anekdoten von mir, um nicht als Oberlehrer dazustehen. Das wurde nicht zugegeben, da "es doch die Schule gäbe und sie allein erziehen dürfe, nicht der Staat und das jeder Mensch seinen eigenen Weg finden müsse" Ich sagte, dass die Schule die staatliche Meinung sei, dass das dort gelernte, wie mir scheinen würde, dazu erziehe vollkommen unvorbereitet ins Leben zu gehen und Erziehung zu gemeinschaftlichen Werten nur dabei helfen würde einen gesunden Volkscharakter zu schaffen.
Wie erwartet wurde widersprochen, es wurde auch in Abrede gestellt, dass ausländische Zuwanderer das Schulniveau senken würden, dass die türkische Reaktion bzgl. des Integrationsgipfels eine deutliche Sprache spreche und das Förderung deutscher Kinde, die ja wohl das Volk dieses Staates sei, da er "Deutschland" hieße und es im Grundgesetz ebenso stehen würde.
Nein, die Jugendlichen waren der Meinung, dass es egal sei, ob die Deutschen in Deutschland die Mehrheit sei oder nicht, denn Frieden und eine vielpolarische Gesellschaft sei doch schön. Ebenso würden ausländische Kinder doch zu recht bevorzugt, da sie doch deutsch lernen müssten bzw. auch die Chance haben müssten anständige Berufe erlernen zu können.
Es ging noch etwas so weiter und ich beendete schließlich das Gespräch, mit der Frage, auf welche Schule sie gehen würden. Es war das Gymnasium. Darauf sagte ich: "Wenn es unsere höchste Schulform lehrt, dann soll es unserer späteren Geisteselite innewohnen und dann muss auch nicht von euch weiter hinterfragt werden, denn die Schulauthorität bennent es und diese Autorität ist eine Gute"
Ich bezweifelte allerdings, dass jemand meinen Zynismus verstand. Mit diesen Worten drehte ich mich wieder zu Fenster, sah den herabrinnenden Regentropfen in ihrem Spiel zu und dachte, dass dies auch meine Tränen im Herze sein könnten.


22.07.07 18:40 Nothung

21.07.2007
Und 37 waren doch dabei.

Wir standen an diesem Tage sehr früh auf, wurden von einem Kameraden abgeholt und dann ging es in Richtung Stötteritz.

Es faszinierte weder mich, noch gab es mir die Hoffnung auf die Wende, als wir zum vereinbarten Treffpunkt zur Demonstration in Leipzig/Stötteritz ankamen. Dies war deutscher Pünktlichkeit nach eine halbe Stunde vor Beginn passiert.

Das Bild was sich uns zeigte, erinnerte mich an das Lied "Die letzten Deutschen", siebenunddreißig nationale Sozialisten, denen die Wärme und die bevorstehende Schmach egal war.

Was geht in den Köpfen derer vor, die denken, Nationalsozialismus wäre ein Hobby. Einige konnten nicht anreisen, da deren Zugverbindung bescheiden war, aber wie viele, von denen man immer die tollen Worte wie Kameradschaft, Pflichtgefühl oder Stolz hört?

Mich persönlich erfüllte es mit Stolz zu den Wenigen zu gehören.

Für alle Pseudo-Aktivisten: Wir können unser Großdeutschland auch sehr gut ohne euch aufbauen.

Den Rest des Tages verbrachte ich dann mit meiner Freundin.


23.07.07 08:48 Nidhøggr

Sonntag, 22.07.07

Am gestrigen Sonntag fuhren wir, ich, meine Holde und unser Sohn nach Saarbrücken zum Saarspektakel.
Das ist ein etwas grösseres Fest direkt an der Saar, hauptsächlich ist es etwas für Kinder, da man ihnen verschiedene Spiele und auch sonst ein reichhaltiges Programm anbietet. Aber auch der verblendete Gutmensch ist dort richtig aufgehoben.
Ich möchte jetzt nicht jede Kleinigkeit beschreiben, aber von zwei Vorfällen muss ich euch berichten. Einerseits muss ich jetzt noch darüber grinsen, auf der anderen Seite ist es mir nach heulen zu mute....

Auf einem grösseren Rasenplatz steht jedes Jahr eine recht grosse Bühne, wo verschiedene "Künstler" auftreten, tagsüber zum Teil regionale und recht unbekannte Bands oder Tanzschulen, die ihr Können unter Beweis stellen. Gegen Abend sieht das anders aus, da hat man schon etwas bekannteres auf der Bühne stehen.

Gestern Mittag liefen wir also über dieses Fest und kamen an besagter Bühne vorbei. Es sang niemand, dennoch wunderten wir uns, wieso so viele schreiende Weiber, bzw. Mädchen, die nicht älter als 15 waren, vor der Bühne standen. Also gingen wir hin und schauten uns das etwas genauer an.
Nachdem ich das erste selbstgemalte Plakat sah, wusste ich, was sich da abspielen wird: Mike, you are so sexy! Das ganze verziert mit einem Herzchen und einem Foto dieses besagten Mike´s. Mike ist ein Neger und Mitglied in der Boygroup, wie man so schön auf Neudeutsch sagt, US5.
Ist wohl eine Gruppe, aus 5 zusammengewürfelten Jungs, zum Teil Deutsche, zum Teil Amerikaner, 3 Weisse, 1 Schwarzer, vermutlich 1 Exemplar der Rassenmischung, zumindestens Jude isser, laut google. Und einer davon auch noch schwul, zumindest wurde er auf ner Toilette beim Oralverkehr mit nem anderen Kerl fotografiert und erpresst (hxxp://www.partyfm.at/cont/index.php?option=com_content&task=view&id=459&Itemid=53), so wie ich das gerade lese. (Hab mich grad im Weltnetz über diese Gruppe ein wenig schlau gemacht, kannte sie davor nur vom Namen her.)
Und immer wenn auf der Leinwand im Hintergrund diese besagte Musikgruppe angekündigt wird, schrieen diese Gören, dass einem das Trommelfell wehtat. Ich selbst kenne das nur aus dem Elektrojuden wenn z.B. Tokio Hotel (wieso denk ich geraden an den Film/das Lied Kill Bill?:D )
auftreten. Diesmal durfte ich das also direkt vor meiner Nase miterleben.

13/14 Jährige schreien also *Namen, weiss der Teufel wie die heissen*, ich will ein Kind von dir. Autsch, dachte ich mir. Wie peinlich. Wie würde ich wohl reagieren, wenn das meine Tochter wäre? Zum Glück hab ich keine...:D

Aufgefallen sind mir auch diese "Fan´s", die sich sämtliche Körperteile mit den Namen ihrer "Superhelden" anmalen. Hocherotisch auch diese Mädels, die zur Figur völlig unpassende Kleidung tragen. Ich meine, wenn man ne klasse Figur hat, kann man diese ja gewiss zeigen, aaaaaaaaber: wenn diese Kinder mit, ich nenn es mal Babyspeck, ein total enges und kurzes Oberteil anhaben und aus sämtlichen Öffnungen dieser herausquillt,....hmm.

Naja, wem´s gefällt.

Und an gleicher Stelle kommt plötzlich ein Wesen, rosa Hemdchen, Bauchfrei, geschminkt, Männlich! Kurz darauf knutschend mit einem anderen Perversen.

Nachdem wir 10 Minuten diese Eindrücke gesammelt haben, sind wir schnell weiter. Zu viele bescheuerte, kranke und abartige auf einem Platz!

Fazit:
Sollte es irgendwann an diesen Mädels hängen, den Volkserhalt zu sichern, dann aber Gute Nacht. Ohne mit der Wimper zu zucken würden diese dem deutschen Volk den Dolch in den Rücken stechen nur damit sie bei diesen "Boygroupschwuchteln" eine Chance haben.

Über den Volkserhalt bei Letztgenannten müssen wir nicht reden.
Traurig!

Nachtrag:
Hier die Bilder....

Auf diesem Foto dieser menschliche Abschaum, der selbst seine Perversionen vor Kindern auslebt...
hxxp://www.imagehack.eu/uploads/7908ba095c.jpg

Besagtes Schild: Mike, you are so sexy. Das sexy hätte ich durch "black" ersetzen sollen :D
hxxp://www.imagehack.eu/uploads/ae6b05c945.jpg

Auf folgenden Bildern einige Mädels, die Kinder von diesen "Boygroup"-Schwuchteln möchten.
hxxp://www.imagehack.eu/uploads/e9938f3613.jpg

hxxp://www.imagehack.eu/uploads/d5280bd8ff.jpg

hxxp://www.imagehack.eu/uploads/e03eba08db.jpg

Und zu guter letzt hab ich das Bild besagter Gruppe mal gesucht....ohne Worte
hxxp://www.imagehack.eu/uploads/ad11f11c6d.jpg


28.07.07 15:09 Thzamus

25.07.2007

Ein Abschied und ein Neubeginn

An diesem Tage war es soweit. In vielen bangen Minuten habe ich dieser Stunde entgegengesehen.
An diesem Tag ist meine geliebte Frau aus unserer gemeinsamen Heimstatt ausgezogen. Ein Abschied auf Zeit, daher auch ein Neubeginn.
Meine Frau hatte schon lange vor sich beruflich weiterzubilden, sich umzuorientieren und ihre neu erworbenen Kenntnisse auch in unsere kleine Familie einfließen zu lassen.

Wie war ich glücklich, dass sie nach längerem Suchen und Bitten endlich eine Möglichkeit erhielt sich fortzubilden. Doch, wie schnell wich dies der Ernüchterung. Die Fortbildungsmaßnahme sieht vor, dass meine Frau für mindestens 1 Jahr in einer anderen Stadt leben und dort neben der Arbeit zu studieren hat. Nur am Wochenende wird sie nach Hause kommen können (wenn es denn klappt).
Rücksichtnahme darauf, dass sie Mann und Kind zu versorgen hat wurde nicht genommen.

Ich stelle mich ihr nicht in den Weg, es ist ihr Traum gewesen noch etwas für sich zu tun, bevor sie zu alt dafür wird und ich weiß, dass sie eine verantwortungsvolle Ehefrau und Mutter ist.
Doch die Einwände, dass ein Kind, zumal wir uns noch weitere Kinder wünschen, mehr Aufmerksam benötigt, auch von beiden Elternteilen, wurde mit einem Schulterzucken ihres jetzigen Arbeitgebers, der ihr auch die Fortbildungsmaßnahme gewährt, quittiert. Ihr wurde gesagt: Entweder sie machen das, oder jemand anders.
Somit bricht eine neue Zeit des Umorientierens an. Für mich und unseren Jungen und vor allem für sie.

Ich muss mir selber gestehen, dass es mir gerade, wo sie nun ihre neue Wohnung auf Zeit in der anderen Stadt bezieht, das Herz abschnürt und ich den Tränen nahe bin.
Vermissen? Sehnsucht? Hoffnung, dass diese Zeit erfolgreich endet?
Mir ist bewusst, dass es vielen Menschen noch schlechter geht, dass viele kein Familienglück haben und keine Chance sich weiterzubilden, doch mir ist auch bewusst, dass diese Art der Fortbildungsbeihilfe keine gesunde ist. Familien wird zu Strafe degradiert, wenn man sich fortbilden will, Familie zur Strafe für aufstrebende Deutsche. Ein Banner mit einer feixenden Demokratenfratze erscheint mir vor meinen Augen.

Meine Frau, ich bin sicher, wird es allen beweisen, sie wird die Fortbildung erfolgreich abschließen, wir werden wieder eine vereinte Familie sein und auf solche Missstände aufmerksam machen.

Mit folgenden Zeilen möchte ich enden:
Neig` den Kopf heran und spüre,
Wie es ständig, wie es immer
Nur für Dich und Deine Liebe
Ewig pocht und ewig schlägt.
Wie es tief in meinem Innern
All` die Träume, all` die Wünsche
Dir nur von den Lippen liest.
Halt` es fest, doch lass es schlagen,
Dass es ständig, dass es immer
Dir in Liebe, wie in Treue,
ewig noch so schlagen kann.


11.08.07 16:16 Nidhøggr

Kopie vom Vorstellung und Abschiedstrang....

Urlaub vom 01.08.07 - 10.08.07
Kleiner Reisebericht meinerseits:

In der Nacht vom 31.07. auf den 01.08. fuhren wir los gen Norden. Die Fahrt verlief, bis auf eine Radarfalle, recht Problemlos, und so kamen wir dann auch schon morgens um 9 nach diversenen Pinkelpausen in unserem Urlaubsort an. Da es noch ein wenig zu früh war, um gleich in die Pension zu gehen, fuhren wir dann zum Meer. Da gerade Ebbe war, konnten wir ne kleine Wattwanderung machen. Mit vollen Koffern und dreckigen Füssen suchten wir dann die uns schon aus dem Vorjahr bekannte Pension auf, um zu duschen, ausruhen und das Zimmer für die kommenden Tage einzurichten.
Nach einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück fuhren wir am 02.08. dann nach Husum, um den Markt und einige Museen zu besuchen. Zu unserer Überraschung stellten wir fest, dass an diesem Tag auch die Husumer Hafentage (hxxp://www.husum-online.de/husumer-hafentage/index.htm) stattfinden sollten. War ne Menge los...
Nachdem wir alles unter die Lupe genommen haben begann die Museentour. Angefangen beim Schifffahrtsmuseum (hxxp://www.schiffahrtsmuseum-nf.de/), in dem man hauptsächlich etwas über die nordfriesische Schifffahrt erfährt, aber auch über den Walfang ab dem 18. Jahrhundert bis hin zu dem Schiffwrack (hxxp://www.schiffahrtsmuseum-nf.de/index.php?id=uelvesbueller_wrack), dass vor 400 Jahren in Uelvesbüll strandete.
Danach gingen wir in das Husumer Schloss (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_vor_Husum). Ist aber eher etwas für die Kunstanhänger, da man dort überwiegend alte Gemälde zu sehen bekommt. Dennoch interessant.
Dritte Station war das Poppenspäler Museum (hxxp://www.mamilade.de/pole/poppenspaeler/museum/husum/2006620-husum_poppenspaeler_museu.html) (Puppenspieler).
Wir dachten, das wäre interessant für den Sohnemann, aber weit gefehlt. Ich fands auch eher enttäuschend. Zu viele Negerpuppen dort.:D
Danach ging es wieder in die herrliche Altstadt, vorbei an dem Geburtshaus Theodor Storm`s, direkt in dessen Museum (hxxp://www.storm-gesellschaft.de/haustext/DEU.HTM).
Für mich der "kulurelle Höhepunkt" dieses Tages. Fast alle Zimmer konnte man besichtigen, Briefe, Notizen und Schriften von Storm, Bücher, sein Büro, in dem er als Anwalt tätig war. Hab mir dort auch gleich den Schimmelreiter (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schimmelreiter) gekauft, um die Schullektüre wieder etwas aufzufrischen.

Freitags fuhren wir dann mit der Hauke Haien 3 Stunden über die Nordsee, vorbei an der Hallig Hooge (hxxp://www.hoogede.de/), zu den Seehundbänken, wo sie sich gerade die gesonnt haben.
Den restlichen Tag verbrachten wir in der näheren Umgebung.

Samstags besuchten wir den Markt in der Nachbarstadt, danach ging es nach Flensburg (hxxp://www.flensburg.de/), um die wunderschöne und alte Fussgängerzone und Altstadt zu durchqueeren. Herrlich! Am Hafen eine kleine Rast gemacht, was gegessen und danach ab nach Dänemark, bzw. über die Reichsgrenze nach Nordschleswig. Erste Station Tønder (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B8nder). Kann ich nur jedem Empfehlen, geschichtlich/historisch sehr interessant.
Danach fuhren wir über den Rømødamm nach Lakolk, dass auf der Insel Rømø (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B8m%C3%B8) liegt. Unglaublicher Sandstrand! Man kan mit dem Auto direkt bis an das Meer fahren, kilometerlang ist der Strand dort. Wir haben es nach dem baden gerade noch rechtzeitig geschafft, wieder an die sichere Seite des Strandes zu kommen, da das Meer wieder zurückkam. Aber die Einheimischen haben da schon die Kronen/Euro gerochen und stehen dort mit Jeeps, die die Urlauber für umgerechnet 50€ abschleppen. Viele vergessen, dass das Meer schneller zurückkommt als man denkt, und ehe man sich versieht, steht das Auto in den Fluten.:D

Sonntags waren wir in unserem Ort geblieben, haben einen Spaziergang gemacht und den Tag am Meer verbracht.

Montags gings mit der Bahn von Klanxbüll nach Sylt, Westerland.
Mann oh mann. Die Bahn, bzw. jeder Zug, nach Aussagen der Bahn, zu 140%(!) überfüllt. Nachdem wir den ersten Zug bewusst nicht nahmen, wollten wir es mit dem zweiten versuchen. Haben wir dann auch, nur stand man drin wie die Ölsardinen in der Dose. Mein Spruch "Die letzten Züge, die so voll waren, fuhren eher nach Auschwitz, so wie es heutzutage gelehrt wird", kamen bei der Schulklasse, die neben uns im Abteil stand, nicht so gut an.:D
Naja, die 25 Minuten für die Zugfahrt hat man auch überlebt, genoss den Blick vom Hindenburgdamm (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Hindenburgdamm) und folgte der Menschenmasse durch die Einkaufsstasse von Westerland.
Interessant zu beobachten sind die 13,14,15 Jährigen Gören, die auf Neureich machen, aber vor McDonalds die letzten Cent für einen Hamburger zusammenkratzen:D
Dicke Sonnenbrille und Dolce&Gabana Klamotten vom Türkenstand reicht halt nicht aus, um auf Bonze zu machen.
Also Westerland kann ich keinem Empfehlen. Zu viele Touristen, zu viele Fratzenmacher, zu teuer.
Dann lieber die ruhigeren Orte wie Keitum, Hörnum oder List besuchen!

Dienstags, 07.08. besuchten wir nochmals Lakolk in Dänemark, auf dem Rückweg hielten wir in Ladelund an, um die "KZ-Gedenk und -Begegnungstätte Ladelund (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Ladelund)" zu besichtigen.
Das übliche halt...wir sollen auf Knien kriechen und uns selbst geisseln, während wir um Versöhnung bitten. So würde man es gerne sehen, und viele Einträge im Gästebuch bestätigen diese Vermutung. Das es noch schlimmer kommen könnte, dachte ich eigentlich nicht, aber kommt alles noch....
In Ladelund (hxxp://www.kz-gedenkstaette-ladelund.de/) kann man sich über das Außenlager Neuengamme informieren, was damals dort gemacht wurde, wieviele Gefangene ums Leben kamen, blablablubb.
Nachdem ich meinen Eintrag im Gästebuch hinterlassen hab, war es dann auch an der Zeit, das weite zu suchen.

Mittwochs war wieder ein ruhigerer Tag, erwähnenswert ist vielleicht das Friesenmuseum (hxxp://www.niebuell.de/cms/cms/front_content.php?idcat=54) in Niebüll. Ein aus dem 18. Jahrhundert gebautes Friesenhaus, mit der Einrichtung aus dem 16-18 Jahrhundert. Unvorstellbar, wie die damals gelebt haben. Trotz allem sehr schön.

Donnerstags, 09.08. fuhren wir erneut nach Husum, diesmal war es etwas ruhiger, da die Hafentage vorbei waren. Das ein oder andere Mitbringsel wurde gekauft, was gegessen und ich musste unbedingt nochmal ins Stormhaus, da ich den Schimmelreiter innerhalb eines Tages gelesen hab. Diesmal kaufte ich mir die Stormnovelle "Immensee (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Immensee_(Literatur))".
Am Nachmittag machte man sich auf den Weg Richtung Schleswig zum bekannten Wikingermuseum -und Ort Haithabu (hxxp://haithabu.de/).
Auch dort war es sehr interessant. Neben gefundenen Kleidungsstücken, Waffen, Spielzeug aus Knochen, Töpfen und Krüge, Schmuck und Werkzeug, kann man sich über das damalige Leben und die Baukunst ausreichend informieren. Auch dort kann man ein Langschiff begutachten, dass im Hafen gefunden wurde.
Ein knapp 2 km langer Spaziergang durch den Wald bringt einem zu den Wikingerhäusern, die ebenfalls zum Haithabumuseum gehören. Dort kann man hautnah erleben, wie die Wikinger damals lebten.
Auf dem Rückweg kamen uns drei ganz verwegene Gesellen entgegen. Alle drei, ich schätze sie auf Ende 40/Anfang 50, langes, graues Haar, tätowiert, einer eine schätzungsweise 2 Literflasche Met, der andere ein Beil am Gürtel, der dritte ein Landser T-Hemd. :thumbup

Freitag, 10.08., Tag der Abreise. Nachdem gefrühstückt und die Rechnung bezahlt wurde, sämtliche Koffer, Taschen und Tüten im Auto verstaut wurden, ein letzter Blick über die weiten des Meeres, das letzte mal die salzige Luft eingeatmet.:(
Die Rückfahrt verlief nicht so problemlos wie die Hinfahrt. Stau bei Hamburg, für den Elbtunnel brauchten wir schon knapp 30 Minuten.
Egal. Zwischenstopp bei Celle, genauer gesagt Bergen Belsen (hxxp://www.bergenbelsen.de/):D
Erst, nachdem ich von einigen Nato-Vasallen doof angeschaut wurde, fiel mir ein, dass ich unser Thiazihemdchen anhatte:-O
Nundenn...durch die Ausstellung, nicht bedrückt und schämend wie die anderen Besucher, sondern immer mit nem "tzzzz", "Humbug" oder "ja, ja..." vor den riesigen Tafeln, wo deutsche Mördergeschichten angebracht sind. Interessant eine "Deutsche" mit schwarzer Hautfarbe, die ins dortige Gästebuch schrieb: "Ich schäme mich DEUTSCH zu sein". Na Bravo...nach Ladelund der nächste Kracher....


13.08.07 21:32 Thzamus

13. August 2008

Impressionen des Miteinanders

"Liebe Gemeinschaft, ich beschwöre dich. Liebe Gemeinschaft, so erhöre mich. Was bist du fern, wir brauchen dich!"
Das sind Worte, die mir in den letzten Wochen verstärkt durch den Kopf schießen. Das sind Worte, die bei mir immer und gerade in dieser Zeit eine gehörige Sprengkraft besitzen.
Ich höre und lese immer wieder aus dem Volk, dass Gemeinschaft nur ein Anwesen von mehreren Personen voraussetzt. Mehr nicht, frage ich mich?
Ich nehme einen Brief meines Großvaters (R.I.P) an meinen Vater und seine Frau (R.I.P.) hervor. Ich überfliege die Zeilen und gelange an diese Stelle:
"[...]so fühl' ich mich selbst in der Einsamkeit dieser weiten Welt, der Einsamkeit hier im Osten und in Angesicht des Kampfes nicht allein, denk ich nur an Daheim und an das deutsche Vaterland [...]"
Ich denke nach und sprech' zu mir. Gemeinschaft, Einsamkeit. Heute sind sie hier austauschbar. Der Wert von Gemeinschaft ist unerwünscht und doch benötigt. Im öffentlichen Leben gibt es diesen Gedanken kaum noch.

Ich sehe es selbst an meinem Arbeitsplatz. Ich bin zur zeit mit einem wichtigen Projekt betraut. Ich habe zwei Kollegen, die mit mir zusammen arbeiten sollen. Wir sind gleichgestellt und müssen uns somit einigen, wie wir dieses oder jenes handhaben wollen.
Ich gebe zu, daß ich ehrgeizig bin, daß ich auch gerne Vorschläge einbringe und auch gerne die Initiative übernehme. Nicht selbstherrlich. Dieses Verhalten ist mir fremd. Doch ich erachte es als Pflicht jedes rechtschaffenen Arbeitenden seine Pflicht zu tun und Verantwortung zu tragen. Ich würde natürlich nie abstreiten, dass ich nicht auch einiges für mein Fortkommen tun möchte. Aber niemals zu Lasten anderer und niemals durch Lug und Trug, denn ich könnt mich anschließend kaum mehr selber leiden.

Meine Kollegen sind nicht minder im Klaren, dass die Arbeit gut zu sein hat und unser Vorgesetzte natürlich anhand des Ergebnisses unsere Arbeit beurteilen wird.
Nur artet eben jenes oft in einen Kampf gegeneinander und um die Gunst des Vorgesetzten aus.
Ich möchte Gruppendienlichkeit erreichen, verständlich machen, dass ich mich für die Gruppe einsetze und nicht nur für mich. Es wird offenkundig für eine Täuschung gehalten.
Mich macht es traurig, wenn ich aus Unverstand als ein Egomane neuester Bauart wahrgenommen werde.
Das Ergebnis ist bislang, daß unsere Arbeit stockt, dass bemerkt wird, daß unser Arbeitsklima gespannt ist und daß ich heute ein Wort zu meiner Sicht auf unsere Zusammenarbeit gesprochen habe. Frei nach dem letzten Angebot. Entweder wir ziehen nun zusammen an einem Strang und lernen zu verstehen, was Gemeinschaft und Treue im Kleinen ist, oder das Projekt scheitert und niemandem ist gedient.

Schlimm, wie fremd Gemeinschaftsarbeit ist, wie stark Ich-Bezogenheit herrscht und daß wohl nur solche Drohungen Wirkung zeigen.
Ihr kennt bestimmt auch ähnliche Geschichten und jeder kann an dieser Stelle nachdenken und fragen, inwiefern er selbst dazu beiträgt und inwiefern wir alle noch lernen müssen, nein besser, wie wir alle in dieser kranken Gesellschaft unsere Seelen gesund erhalten können.


05.09.07 16:52 Kriegsberichter

Gestern Abend wollte ich mir was zu essen holen. Kurz vorher kam mir die Idee einfach anzuhalten, und durch die Innenstadt zu laufen um Aufkleber zu verkleben. Früher haben wir das mit mehreren gemacht. Doch mittlerweile bin ich alleine...

Wenn man all die Jahre solche Aktionen mit anderen Kameraden durchgeführt hatte und plötzlich alleine da steht, dann ist das wie ein zweischneidiges Schwert. Man fühlt sich im Stich gelassen und es ist auch ein Stück weit entmutigend. Aber andererseits hat es auch etwas aufbauendes, es gibt einem auch Kraft, wenn man merkt, man ist nun zwar alleine, aber dort wo ein Nationalist steht und weiterkämpft, dort weht auch die Fahne. Ich mache weiter!


06.09.07 17:48 Nothung

4. September 2007

Sie ist wieder aufgestiegen.

Ich hatte mich so gefreut. Mein erster kleiner Welpe. Unser Mäuschen war so niedlich, doch sollte diese Freude schnell vergehen. Nach fast einem Monat mit 14 Wochen mussten wir mit ihr in die Tierklinik. Warum? Sie war quietschfidel, gut in Futter, weswegen wir uns die Murmel unseres Mäuschens erklärt haben, doch dass es ein angeborner Herzfehler war, erzählte man uns erst als wir wieder zuhause waren. Wir waren gerade am essen, als halb elf das Krankenhaus anrief.

Unsere Skadi ist beim Röntgen eingeschlafen. Meine Freundin hat das Reden übernommen, denn ich war hinüber. Wasser in der Lunge, faustgroßes Herz, viel zu große Leber.

Selbst ein Menschen hätte man nicht mehr helfen können.

Und eine Woche zuvor waren wir in Weißwasser beim Tierarzt und dieser Quaksalber meinte es wäre nur eine Bronchitis. Nun fährt meine Freundin am Freitag zum Züchter und will das klären, ich sollte in meiner Wut nicht da hin gehen.

Gestern habe ich meinen Engel bei meiner Tante beerdigt, nun liegt sie neben anderen Hunden und ist nie allein.


07.09.07 21:15 Ahnenblut

17. August bis 01. September 2007

So nun mein etwas verspäteter Bericht meines 2 Wochen Urlaubs im "schönen" Italien.
Schon als es losging war ich nicht sonderlich in der Stimmung überhaupt loszufahren da klar war dass ich für 2 Wochen meine Freundin nicht sehen würde da ihre liebe Chefin ihr keine 2 Wochen Urlaub geben wollte, trotzdem war die Wohnung für 5 Personen gebucht obwohl wir dann nur 4 waren.

Dann kam erschwerender Weise hinzu dass wir für die Hinreise geschlagene 16 Stunden benötigten, für eine "kurze Strecke" von gerade mal 600 km. Endlich angekommen traf uns der Schlag, da zwar Schlafgelegenheiten für 5 Personen vorhanden waren, jedoch alle in einem Zimmer schlafen müssten, oder sich 2 Männer in der Küche ein Bett teilen mussten, einer der beiden glücklichen Kerle war dann ich, aber man konnte es relativ gut aushalten. Das Wetter machte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung, und die 50 € für die gemietete Strandliege hätte man sich sparen können, da von 14 Tagen 10 Tage angesagt waren.

Was mir allerdings gefallen hat war bzw. ist die "Einstellung" der Italiener gegenüber dem Reiche. Sicherlich mag auch eine gewisse Profitgier dahinter stecken, aber in der Innenstadt gab es Geschäfte die offen Soldaten mit Hakenkreuzfahnen, Replikas von Dolchen und auch einige Nachdrucke von "Mein Kampf" zur Schau stellten. Man stelle sich dies in Deutschland vor, in der BILD wäre wochenlang die Titelseite damit belegt und man würde gar nicht mehr aus dem entschuldigen und dem schlechte Gewissen Haben heraus kommen. Während es dort, bis auf ein paar umerzogene Deutsche, niemanden störte.

Ansonsten war der Urlaub eher bescheiden, es ging ab und an zwar recht lustig zu, aber alles in allem muss ich sagen hätte ich die 2 Wochen besser verbringen können, vor allem die "Fernbeziehung" ging mir auf die Nerven. Nichtiges Gerede wie "Na wie ist das Wetter bei euch so?" und dergleichen liegen mir einfach nicht, es gab zwar ein wirklich interessantes Thema über das man hätte reden können, aber dazu später mehr.

Auf der Heimfahrt verlief dann eigentlich alles recht gut bis auf die tatsache dass wir beinahe bei 160 km/h einen Unfall gehabt hätten, da uns ein Wahnsinniger bei diesem Tempo schneiden "musste".

Zu Hause dann angekommen erstmal gemütlich ausgepackt, die Mitbringsel für den ein oder anderen verteilt und dann von der fahrt erholt, die immerhin auch noch stolze 11 Stunden gedauert hatte.

Am nächsten Tag endlich wieder die Freundin in den Armen gehabt und erstmal über dies und jenes gequatscht was in den 2 Wochen denn so alles passiert ist, so war mir das schon viel lieber als am Telefon. Doch irgendwie spürte ich dass etwas mit ihr nicht stimmte, da sie ein wenig abwesend wirkte. Darauf angesprochen hat sie mir dann "gestanden" dass ihre Regel seit 10 Tagen überfällig ist und sie sich einen Schwangerschaftstest gekauft hatte der positiv ausgefallen ist. Sie hatte im Hinterkopf tatsächlich den Gedanken ich würde sie nun mit dem kind sitzen lassen. Als ich ihr aber sagte wie sehr ich mich darüber freute war die Welt für uns beide aber wieder mehr als in Ordnung. Mit vielem hätte ich nach dem Urlaub gerechnet, aber nicht mit solch einer Nachricht. Es wird zwar schwer für uns werden da wir noch relativ jung sind, aber ich kann das ewige Geschwätz nicht mehr hören das wir mehr kinder brauchen und keiner wirklich welche in die Welt setzt. Nun dürfte sie nach ihrer Rechnung nach ca. am Anfang des 2. Monats sein und wir werden nächste Woche gemeinsam zum Frauenarzt gehen um den Geburtstag unseres Sprößlings errechnen zu lassen. Auf dass noch ein paar folgen werden!

Glückwünsche werden gerne entgegen genommen! :D

Heil Deutschland!
Heil Hitler!


17.09.07 00:51 Nothung

15. September 2007

Ärger in Halle, Demonstration in der Weihestadt Quedlinburg.

Gestern gings es wieder einal auf Demo, zur ersten in Quedlinburg seit 44. Wir trafen uns früh beim Kameraden, tranken noch einen Kaffe und dann gings zum Hauptbahnhof. Zuerst fuhren wir nach Halle und trafen uns da mit örtlichen Kameraden und gingen dann zu unserem Zug.

Nun meinte die hiesige Antifa aber, uns jene Treppe zu versperren und mit "bedrohlichen" Geklapper mit ihren Stöckchen auf die Reling unseren Mut zu nehmen. Wir fanden das alle ganz lustig bis die Idioten angefangen haben, mit Gegenständen und Kofferkulis(die Stahlteile mit denen du dein Zeug rumfahren kannst) auf uns loszugehen, indem sie jene von der Treppe schmissen.

Die Polizei griff ein, die Zecken verzogen sich in die Züge und wir wurden wiedereinmal mit Pfefferspray eingenebelt. Wir gingen dann in unseren Wagon und schauten erfreut zu, wie die Terroristen in die GESA abgeführt wurden. Ein getroffener Kamerad meinte aber, dass das Zeug auch nicht mehr so aggressiv ist.

Kurz vor unserer Ankunft wurde dann durchgesagt, dass man noch Ordner brauch, da alle vorher gedachten Ordner abgewiesen wurden. So wurden dann alle unvorbestraften Kameraden aus dem Zug zu Ordnern.

Die Demonstration an sich verlief sehr gut, da der Widerstand gegen uns nichteinmal von Bullen gewährleistet werden konnte. Ein Kamerad sollte festgenommen werden, doch als plötzlich der Zug stand und wir verkündeten, wir würden keinen Schritt mehr gehen, wenn er nicht freigelassen wird, war er schneller wieder bei uns als man denken sollte.

"HIER MARSCHIERT DER NATIONALE WIDERSTAND", seit langem war es erlaubt das zu sagen.

Die Heimfahrt verlief ruhig und ohne Probleme , abgeschlossen haben wir den Tag mit einem Bier und etwas Musik.

Heil der neuen Zeit!


17.09.07 16:21 Thzamus

Sonntag, 16.09.2007

Seit längerer Zeit möchte ich hier auf's Neu einige Zeilen niederschreiben. So sind es nicht immer nur die Ereignisse im Leben, die beachtenswerten sind, so sind es vor allem die scheinbaren Banalitäten und das Gewöhnliche, sowie das Selbstverständliche, welches öfter unsere Aufmerksamkeit benötigen würde.
Dies soll nun vielmehr eine Aufgreifen von schon Geschriebenen und ein Erzählen der letzten Zeit sein, die den Vorhang, der da "Thzamus" heißt, ein wenig beiseite zieht.

Beziehungen und Freundschaften
Mein guter Freund hat sich nun doch vor einiger Zeit von dem Mädchen getrennt, ich fürchte jedoch, daß er dadurch nicht kuriert ist von seinem zwanghaften Verlangen nach Liebe. Ich verstehe es sehr gut, doch mir bleibt nur die mahnende Rolle des Freundes an seiner Seite.
Er wurde in der Vergangenheit von Frauen entweder nur als kleiner Spielball wahrgenommen, oder als uninteressant. Solch ein Ansinnen möchte ich seiner, nunmehr, Ex-Freundin nicht vorwerfen, jedoch geben die Umstände dieser Trennung einen gewissen Aufschluß über das Geschehen.
Sie warf ihm vor, er würde sie nicht wichtig genug nehmen, sie warf ihm vor, er würde nicht genug für sie tun. Am Ende schien es auf eine Drohung der Art: "Ich oder alles andere" hinauszulaufen. Und damit war dieses Kapitel zugeschlagen. Eine Nichtigkeit, da völlig überzogen und selbstsüchtig. Da ich bei dem abschließenden Streitgespräch dabei war, kann ich mir ein gewisses Urteil leisten, jedoch spare ich es mir.
Jedenfalls schien mir ihr Verlangen darauf abzuzielen, daß er sich von seinen Freunden abwendet. Schändlich.

Beziehung in der räumlichen Trennung
Einige haben es sicherlich gelesen, daß meine Verehrte und ich nun schon einige Zeit in räumlicher Trennung leben müssen, da sie sich ihrer Fortbildung widmet.
Und wunderbarer Weise funktioniert es ganz zufriedenstellend. Aber es bleibt aus meiner Warte dabei, daß dies eine Ausnahmesituation bleiben muss, die ich in einer idealtypischen Gesellschaft, in der noch der Mensch zählt, kaum vorkommen sollte. Familien und Lebensverbünde gehören zusammen, sonst entfiele ihr Zweck und ihr Sinn vollkommen.
Wir schreiben uns Briefe, heuer halte ich wieder einen in Händen, der mich in meinem Innersten berührt und hin und wieder reicht die Zeit zu einem kurzen Telefonat.
Dies rettet über die Sehnsucht und das Verlangen auch wieder räumlich zusammen zu sein ein wenig hinweg.

Schulsituation
Ich bin mit einem, an einer berufsbildenden Schule tätigen, Lehrer befreundet. Dieser wusste mir bis dato kaum negatives zu berichten. Heuer rief er mich an, er klang aufgeregt, außer Atem und bat mich ihm einige Minuten zu lauschen.
Er berichtete mir von einem Vorgang, der für mich schon längst ein zu Erwartender war.
Er hat eine Schülerin mit (Achtung politisch korrekt) einem Migrationshintergrund und von stärker pigmentierter Hautfarbe, aber dennoch absolut gleichberechtigter, Art (kurz: Eine Negerin) in einer seiner zu unterrichteten Klassen.
Jene sticht durch Störung des Unterrichtes hervor. In Folge dessen hat er ihr eine 5 im Mündlichen eingetragen. Ihre Antwort soll wortwörtlich gelautet haben: "Das machen Sie doch nur, weil ich schwarz bin. Das hat ein Nachspiel für Sie!"
Und tatsächlich ging sie zum Direktor, dieser Sprach mit meinem Freund und es dauerte wohl einige Zeit den Direktor von der Berechtigung dieser Note zu überzeugen.
Da frage ich euch: 1. Welcher Betrieb stellt denn so eine Schülerin ein und 2. Muss es so lange dauern, bis eine einzige mündliche 5 begründet dargelegt werden kann? Jede Lappalie wird zu einem weltweiten Konflikt aufgeblasen.

Tägliches Leben
Diesbezüglich gibt es nur zu vermelden, daß ich zur Zeit im Innersten zufrieden bin. Ich habe seit Jahren de gleichen Freunde und Kameraden, es hat mich niemand enttäuscht, wir stehen zusammen und haben nebst dem Ernst im Leben auch den Spaß nicht verloren.
So läßt es sich viel besser für eine Sache einstehen. Freundschaften dürfen nciht vernachlässigt werden, sie sind fruchtbare Beziehungen, sie sind unabdingbare lebensbegleitende Elemente.
Und das sind die Dinge, die so unscheinbar sie sein mögen, sie selbstverständlich sie auch erscheinen mögen, doch ein großes Gewicht ausmachen.
Wir dürfen uns nicht aus Gewohnheit ins Negative verlieren, dürfen nicht soziale Kontakte als selbstverständlich ansehen, wir müssen sie täglich pflegen und erneuern.
Ebenso will eine glückliche Beziehung jeden Tag auf's Neu geschlossen werden.


12.11.07 23:37 Charle E. Magne

In den letzten Wochen wurde mir erneut vor Augen geführt, daß der Begriff "Soziale Gerechtigkeit" nichts bedeutet, daß das Wirken des "Kleinen Mannes" sinnlos verpufft, daß der Wille, etwas an seinen persönlichen Verhältnissen zu ändern, nicht selbst steuerbar ist, sondern vielmehr stets und überall von anderen gesteuert wird.

Es geht nicht um mich, ich war lediglich Zeuge dieses Schmierentheaters, welches sich da vollzog.
Mein tiefer Gerechtigkeitssinn sowie der Umstand, daß ich dem Betroffenen nahe stehe, verursachten mir bei jeder Neuigkeit, die ich zu dieser Angelegenheit vernehmen durfte, einen sprichwörtlich dicken Hals...

Aber lest selbst ( der Einfachheit halber und des besseren Verständnisses wegen, kürze ich den Sachverhalt auf das Wesentliche ):

Ein junger Mann lehnt sich im jugendlichen Leichtsinn und aufgrund seiner Abneigung gegen Obrigkeiten, gegen das DDR-Regime auf und landet dafür hinter Gittern.
Der junge Mann ist aber nicht dumm, in etwa um die Wendezeit holt er sein Abitur nach.
Er sucht nach Arbeit und findet sie. Körperliche Arbeit...
Die Arbeit wird nicht besonders gut bezahlt aber man kann davon leben.
Auch so manches Wochenende muß er zwangsläufig auf der Arbeit verbringen.

Er gründet eine Familie und bildet sich neben seiner Arbeit fort.
Seine Fortbildungen und Umschulungen absolviert er erfolgreich.

Die Zeit im Kerker und die schwere Arbeit haben zu gewissen körperlichen Leiden geführt.
Deshalb ist er froh, als er sich irgendwann gegen viele andere in einem Bewerbungsverfahren durchsetzen kann und damit eine körperlich leichtere und vor allem besser bezahlte Stelle einnehmen kann.

In der Hierarchie steht er nun irgendwo im unteren Drittel. Wie es der Zufall so will, scheidet nach einigen Jahren ein noch besser bezahlter und in der Hierarchie weiter oben stehender Kollege aus.
Der nun schon etwas ältere Mann übernimmt ohne zu Murren auch dessen Aufgaben.
Länger als ein Jahr währt dieser Zustand.
Natürlich geht diese Mehrarbeit an die Substanz.
Obwohl man ihm zusagte, daß der ausgeschiedene Mitarbeiter nahtlos durch einen neuen Mitarbeiter ersetzt würde, geschieht nichts.
Der Mann beklagt sich zwar dann und wann über die Situation, erledigt seine Arbeit - und die des Ausgeschiedenen - aber weiterhin tapfer.
Klagen gibt es von keiner Seite.
Kaum ein Fehltag ist zu verbuchen, pünktlich steht er jeden Morgen um 6 Uhr an seinem Arbeitsplatz.

Nun, so heißt es, werde man den ausgeschiedenen Mitarbeiter endlich ersetzen. Der gut bezahlte Arbeitsplatz soll endlich wieder mit einem qualifizierten Mitarbeiter besetzt werden - auch um die Doppelbelastung des Mannes zu beenden.
Der Mann selbst, zeigt eigentlich die besten Voraussetzungen, den besser bezahlten Job selbst zu übernehmen, sein bisher wahrgenommener Posten könnte doch dann von einem Neuling besetzt werden...
Insbesondere die lange Vertretungszeit hatte ihn ja praktisch für den besser bezahlten Job qualifiziert.
Auch sein Chef macht ihm diesbezüglich Mut und spricht ihm gut zu.

Er duchläuft also voller Hoffnungen die Auswahlrunde, bis man ihm mitteilt, es sei kein geeigneter Bewerber gefunden worden...
Wer, außer ihm selbst, wäre aber geeigneter für diese Arbeit ?
Es hatte sich doch nie jemand beklagt...

Das falsche Spiel nimmt seinen Lauf...

Auch eine zweite Auswahlrunde will er trotz der Widrigkeiten über sich ergehen lassen - bis man ihm mitteilt, man habe es sich anders überlegt, die Stelle sei nun eigentlich gar nicht mehr frei...

Alle Hintergrundinformationen, Absagen, usw. klaubt er sich mühsam zusammen, denn sein Chef spricht keinen Klartext. Heute so und morgen so.
Eine konkrete Zu-, Ab-, oder Aussage erhält er jedenfalls nie.

Ende vergangener Woche schlug dann die Stunde der Wahrheit:
Man hatte einen anderen Mitarbeiter für diese Stelle auserkoren. Jemanden, der mit dieser Arbeit noch nie etwas zu tun hatte. Jemanden, dessen Qualifikation in keinster Weise festgestellt wurde. Jemanden, der sich keiner Auswahlrunde stellen musste.
Jemanden, der keine Familie zu versorgen hat. Jemanden, der sich niemals hochgekämpft hatte.
Die Chefetage hatte nach Lust und Laune entschieden...

Warum, so fragt man sich, hat man eigentlich den qualifizierten Mitarbeiter nicht berücksichtigt ?
Die Antwort ist verblüffend einfach und so ziemlich jeder von uns weiß, was man sich darunter vorzustellen hat: Weil er aneckt ! Er ist eben kein Kriecher, er lässt sich kein X für ein U vormachen, er gehorcht nicht blind, er vertritt (s)eine Meinung !
Ganz im Gegensatz zu dem speichelleckenden Ja-Sager, der sich nun über ein höheres Gehalt freuen darf. Ohne dafür auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben...

Wir wissen wie das ist, denn auch wir ecken an. Mit unserer Meinung, unserer Weltanschauung, unseren Wertvorstellungen...

Was in der großen Politik tagtäglich praktiziert wird, trifft auch die Menschen im "Kleinen".
Wer sich auflehnt und / oder eine andere Meinung vertritt, wird über kurz oder lang einfach abgesägt !


25.11.07 03:16 Mjölnir

03:07 Samstag den 25.11.2007

Vieles im Leben hat sich verändert. Was vorher wichtig war ist nun belanglos. Das was ich gemerkt habe, sind das diejenigen Leute die schon immer Ihren Platz in meinem Leben hatten und auch da waren wenn die Sonne weg war, der Nebel und die Schwere die mich ummantelt hat nicht selbstverständlich sind. Mann muß jeden Tag in diesem Leben sich vor Augen halten das die wirklich wichtigen Dinge eben keine Dinge sind.

Von Enttäuschung, Entbehrung, Belastung gezeichnet habe ich mich selbst zerlegt und wieder neu zusammengesetzt. Diese Fähigkeit ist es meines Erachtens nach, die auch bezeichnend ist für Menschen, welche das ständige Fortkommen in allen Lebensbelangen umgesetzt bekommen. Der Reiz des neuen, unbekannten hat Vorteile und Nachteile die jedem bewußt sein sollten.

Eines aber hat mich die Vergangenheit gelehrt. Sich selbst treu bleiben, Rückgrat zeigen, Durchhaltevermögen grade in extremen Situationen, standhaft sein, felsenfest überzeugt aber doch auch hinterfragend, den wahren Kern seiner selbst erkennen, das ist etwas das im Hier und Jetzt zählt.

Sich selbst und seinen Geist wach halten. Stählen nicht nur im körperlichen sondern auch im Vertrauen auf sich selbst. Aus Niederlagen lernen und weiterzumachen grade dann wenn mann am Boden liegt.

Jedem seien diese geschriebenen Worte ans Herz gelegt. Für Zeiten in denen die Sonne nicht scheint.

Es gibt etwas das einen aufrecht hält. Das ist der Glaube. Ein Mensch ohne Glaube ist ein toter Mensch. Woran er auch immer Glauben mag,

Heil Hitler!

M.


26.12.07 12:41 Charle E. Magne

26.12.2007

Manchmal muss man erst im Regen stehen, um die Sonne wieder scheinen zu sehen,
manchmal muss man geschwächt Abschied nehmen, um gestärkt zurückzukehren,
manchmal muss man erst leiden, um wieder fröhlich sein zu können,
manchmal muss man erst schwimmen lernen, um im Strom der Gefühle nicht unterzugehen und
manchmal muss man glauben, um zu wissen...


08.01.08 23:57 DieStimmeDeutschlands

Die guten Vorsätze

Es ist noch gar nicht solange her, da feierte man hierzulande landauf und landab den Beginn eines neuen Jahres. Wie in der BRD so üblich, wurde das jungfräuliche neue Jahr zuerst einmal mit einem lautstarkem, gleißend hellem und nach Schwarzpulver stinkendem Feuerwerk bedacht, damit auch ja der Letzte merke, dass es nun soweit sei. Jenen, für die diese Nacht nichts weiter war als eine von vielen, und die liebend gern geschlafen hätten, war das Glück an jenem Tage nicht Hold. Im Gegenteil, zu so mancher Sorgenfalte auf den Gesichtern der in dieser Gesellschaft schlechter gestellten, gesellte sich noch die ein oder andere entrüstete Stirnrunzel, ausgelöst vom Ärger über das verschwenderische Geballere da draußen vor dem Fenster.

Auch die Haustiere der Deutschen hatten nicht viel zu lachen in jener Nacht. Viele von ihnen waren Tage danach noch völlig verstört ob des unheimlichen nächtlichen Getöses.

Unbestritten die Ärmsten in dieser Nacht waren jedoch die guten Vorsätze. Allgemein sind die guten Vorsätze vor Silvester meist jene Tugenden die nach Neujahr am ehesten in der Tonne landen. Und so bleibt alles beim alten. Auch 2008. Es geht genau der gleiche stereotype Schlamassel weiter, wie 2007.
Der Nachbar schlägt immer noch seine Frau, der andere Nachbar hat trotz aller guten Vorsätze auch weiterhin ein massives Alkoholproblem. Die junge Dame unter mir hat weiterhin regen Männerverkehr, und die Kinder von nebenan sind immernoch kein Stückchen klüger und zivilisierter geworden.

Wäre nicht jene Nacht noch in Erinnerung, man hätte gar nicht bemerkt, das ein neues Jahr begonnen hat.

Pardon, natürlich doch. Am Kalender. Und an der neuen Lohnsteuerkarte. Na immerhin...

Alles beim Alten also.

Jene, die seit Jahren schamlos die in diesem Land vorherrschende dümmlich-deutsche Gutmütigkeit ausnutzen, tun dies auch weiterhin wie gewohnt. Lediglich die Brutalität ist gestiegen. Und es scheint zu sein, als würde das Thema Ausländerkriminalität in diesem Jahr 2008 vielleicht doch endlich einmal die Tabugrenzen deutscher Durchschnittsgemüter brechen. Was wäre das nur für eine Alternative fürs alljährliche Sommerloch. Ob Axel Springer und Co da allerdings mitziehen ? Fraglich.

Weiterhin ein heißes Eisen sind natürlich die Superauserwählten. Es gibt Dinge die sind einfach Zeitlos. Aber selbst die Jünger Jahwes feierten in diesen Tagen wilde Feste. Zwar nicht Silvester sondern die Chanukka, aber immerhin. Nur einigen wenigen dürfte in diesem neuen Jahr noch die Kinnlade abstürzen. Nämlich dann, wenn ein ominöser Brief eines ägyptischen Anwaltes mit Schadensersatzforderungen für ein über 5000 Jahre altes Verbrechen auf deren Tisch landet. Nunja, beim Sankt Holoklaus funktioniert das doch auch, nicht wahr ? Und ob 60 Jahre oder 5000, was macht das schon ? Es geht schließlich ums Prinzip, um die Gerechtigkeit. Toi, Toi, Toi.

Alles beim Alten also. Dann sind wir ja mal beruhigt.

Nur eines frage ich mich schon seit längerem : Ob es im Jahre 2008 doch endlich einmal klappt, mit dem Schutz unserer Kinder ?
Oder wird des Deutschen liebster Zeitgenosse weiterhin der Hund sein ?

Man darf gespannt sein.


mdg, DSD


10.01.08 17:45 Dr. Kuno

Am vergangenen Donnerstag weilten meine Frau und ich noch unter Euch, hatten viel Freude, die tolle Familie im TV (Privat) kennenzulernen. Nach dem persönlichen Kennenlernen war dieser Ablaufbericht in Eurem Zuhause eine willkommene Ergänzung. Dass meine U. mit ihren "nur" 4 Kindern total auf Enibas abgefahren ist, muss ich nicht sonderlich betonen. Ich soll herzliche Grüsse hier mit einbringen!

Heute nun diese schmerzliche Nachricht. Da ist es immer schwer, die richtigen Worte zu treffen. Weisst Du, mir geht es so, wenn ich mich in die Anonymität abschotte, dann kommen die gesundheitlichen Probleme mit aller Wucht an und in den Körper. Die Schmerzen und die psychische Belastung wirken dann extrem. Ich möchte Dir deshalb aus eigener Erfahrung heraus sagen, dass es Sinn macht, die Kommunikation mit Freunden zu suchen. Da werden die negativ auf die Psyche wirkenden Belastungen ein wenig gelindert.
Deshalb, Kopf oben lassen, auch wenn der Schmerz bohrend ist.

Ein mit sich selbst kämpfender Kuno

PS: Du kennst meine A-Daten, Du kannst Dich gern melden!


11.01.08 11:54 DieStimmeDeutschlands

Von guten und von bösen Mächten

Gestern, an jenem sonnigen Tage, führten mich meine Wege in die Hauptstadt der Bewegung, in das Herzen Bayerns : München.

Die mit den ersten Atemzügen außerhalb das Zuges aufgesogene Münchner Luft, machte sogar die zahllosen Migranten, maximalpigmentierten Reinigungskräfte und die überdimensionale Reklametafeln gewisser Amerikanischer Schnellrestaurants vergessen.

Ich kämpfte mich durch den Trubel, das laute Getöse der entfesselten Menschenmassen, hinan zum Ausgang. Dort angekommen lies ich erst einmal die Eindrücke jener Stadt auf mich wirken. München ist eine Stadt, die mich seit Jahren schon bewegt und in ihren Bann gezogen hat. Ich werde nun, nach schmerzlichen Verlusten im privaten Bereich, meinen Hauptwohnsitz nach München verlegen, dies steht fest. In meiner jetzigen Heimatstadt hält mich nicht mehr viel, daher der Entschluss für einen Neubeginn in einer anderen Ecke Deutschlands. Lediglich die üblichen Querelen des Lebens müssen überwunden werden, bevor die Reise beginnen kann.

So wanderte ich nun in Richtung Stachus, vorbei an zahllosen Geschäften. Die Schaufenster eines Geschäftes für Babyartikel riefen wieder schmerzliche Erinnerungen in mir wach. Schnell vorbei.

In der Fußgängerzone wie üblich ein Ausländeranteil von mindestens 65 %. Die Gedanke an OB (J)ude und seine Multikultipolitik sowie seine geschönten Zahlen zur Ausländerquote treiben mir ein bitteres Lächeln ins Gesicht. Angesichts jener vermummten, dunkelhäutigen, radebrechenden Gestalten die dort provokative an mir vorbei hasten, steigt die kalte Wut in mir hoch.

Am Marienplatz angekommen stachen mir die zahllosen um die Gunst der Wähler buhlenden Propagandisten der städtischen Demokratie ins Auge. Grinsend schlenderte ich durch die Menge, und wies mit dem Spruch "Nein Danke, mit solchen Heuchlern will ich nichts zu tun haben" so manchen humanen Zettelständer sozialdemokratischer Modeerscheinungen ab. Doch halt, was war das ? Nein, nicht der Einzelkämpfer von der Bayernpartei. Ein Stück weiter, und wie ich dann bemerkte, über den ganzen Platz verteilte Menschen mit großen leuchtend gelben Transparenten in den Händen.

"Kriminelle Migranten abschieben" hieß es da, und darüber etwas kleiner "patriotisch und sozial". Ich näherte mich den Herren , da ich nun wissen wollte, wer hier so offen zu seiner Meinung steht. "Pro München" hieß die Organisation, eine im Gegensatz zur BIA von der NPD unabhängige Gruppierung. 1000 Unterschriften müssen sie sammeln, um auf der Stadtratswahl im März kandidieren zu können. Ihr Ziel haben sie schon fast erreicht, und das obwohl noch einige Tage Frist zum Unterschreiben wäre. Da ich wusste das die BIA den letzten Informationen zufolge an diesem Vorhaben gescheitert war, dachte ich mir, wollen wir der Sache mal auf den Grund gehen.

So sprach ich nun einen der Herren an, nachdem er mir deren Prospekt in die Hände gedrückt habe. Gut postiert stand er direkt am U-Bahnausgang vor dem Rathaus. "Respekt heutzutage noch zu seiner Meinung zu stehen, und hier die Menschen anzusprechen" eröffnete ich das Gespräch. Es stellte sich heraus, das der junge Herr eigentlich aus Köln kam, natürlich von Pro Köln, und nun als Wahlhelfer hier stand. Auch aus Berlin seien ein paar Angereist erfuhr ich noch. In Berlin sei dann in der nächsten Landtagswahl auch der große Durchbruch für pro Deutschland geplant. Gute Eineinhalb Stunden hatte ich dann das Vergnügen die Reaktionen der Münchner zu beobachten, und kam schnell mit einigen Leuten ins Gespräch.

Da war jener Herr, der in maßloser Wut auf uns zugestürmt kam, und das Gespräch mit dem Ausruf „Weg mit diesem Bolschewistensystem!“ begann. Erfreut registrierte ich im weiteren Verlauf eine starke Übereinstimmung unserer Meinungen. „Würde es nach mir gehen, hätte München noch 10000 Einwohner“ und „Man sollte eine Art Karnickelsteuer einführen, für dieses Drecksvolk, das sich hier auf Kosten der dummen vermehrt wie die Ratten“ waren solche Aussprüche die doch einigen Umstehenden Zustimmung entlockten. Nebenbei brilierte jener aufgebrachte Herr noch mit Zahllosen Details aus der Geschichte Münchens und dessen Umland. Vor allem Wirtschaftlich lehrte er einigen das Fürchten, mit einem kurzen Abriss über den Anstieg der Grundstückspreise und Baukosten in und um München und wie diese Verteuerung gleichermaßen nur für gewisse Bürger und Institutionen gelte. Das Gespräch wurde unterbrochen von eine laut eigener Aussage „Iraker“ mit der Frage, was diese Aktion überhaupt solle. Was wir gegen den Islam hätten, wollte er wissen. Und warum in Deutschland Bordelle nicht verboten seien, dies sei eine Schweinerei. Und warum es in München bzw. Sendling keine Großmoschee geben solle. Den Begriff der Islamisierung wollte er partout nicht verstehen, ebenso wie die Begriffe der Integration und Isolation. Es „gäbe so viele Kirchen im Iran, er könne dies nicht verstehen“. Diese Aussage rief ein verhalten höhnisches Gelächter der Umstehenden hervor, sodass sich dieser unfreiwillige Antiheld ganz schnell trollte.

Hätte er das bloß nicht getan. Denn was folgte, setzte der Sache die Krone auf. Nachdem wir eine kurze Beschimpfung eines offensichtlich umerzogenen deutschen Jugendlichen die zu 90 % aus den Sätzen „Ihr seid Scheiße“ und „Scheiß Nazis“ über uns ergingen ließen, kehrte kurzzeitig Ruhe ein, und es wurden doch ein paar Passanten animiert, im Rathaus zu Unterschreiben.

Was nun folgte, schlug dem Fass den Boden aus. Ein ca. 65-jähriger Mann stürmte auf uns zu, mit den Worten „Weg mit der Moschee“. Kurzzeitig ging es um Kriminelle Migranten, Moslems allgemein und schlussendlich um den werten Herrn Friedmann. Wir kamen zu dem Schluss, das Friedmann ein Schauspieler und Heuchler sei, und schon längst aus der Öffentlichkeit hätte entfernt werden müssen. Und dann kam der Brüller. Auf meine lapidare Feststellung, das diese Tatsache nicht nur für Friedmann gelte, sondern für den ganzen Verein, geriet sein Gesicht urplötzlich etwas aus der Form. Leicht verdutzt sahen wir ihn an. „Das stimmt nicht“ polterte er, „das stimmt nicht, der Friedmann ist ein Egoist, nicht die Juden. Ich bin zufällig selbst Jude und habe den Holocaust überlebt !“ Unserem Willen war es zu verdanken, das uns dieser Ausspruch nicht gleich die Tränen in die Augen trieb – vor Lachen. Mehr war dem Herrn dann auch nicht mehr zu entlocken, er zog dann relativ bald schimpfend von dannen. „War ja klar das so einer nicht fehlen darf“ war unsere einhellige Meinung dazu.

Die Zeit verging, und weitere Passanten wurden angesprochen. Einer ging vorbei, und meinte „Für Extremes habe ich nichts übrig“. Mein Ausruf „Aber vielleicht für die Zukunft“ bewegte ihn dann kurzzeitig zur Umkehr. Allerdings war kein sinnvolles Gespräch möglich, er beharrte zu sehr auf seiner Meinung, wollte davon nicht abweichen und vermied jede weitere Diskussion durch davonlaufen.

Im großen und ganzen jedoch war eine positive Reaktion vieler Münchner zu beobachten. Zum Schluss hatte ich dann noch ein längeres Gespräch mit einem ehemaligen Redakteur der Süddeutschen, der unlängst selbst ein Opfer ausländischer Gewalt geworden war. Seinen Gesichtsausdruck während er über die „jüdische Bagage“ sinnierte werde ich wohl nie vergessen. Mit seinen über 70 Jahren hatte jener Herr mehr Biss als so mancher einhellig bekannte Parteikader.

Leider musste ich dann schon bald wieder weiter, schließlich hatte ich eine geschäftlichen Termin. Danach war leider niemand mehr am Marienplatz anzutreffen, für diesen Tag war Schluss mit Wahlkampf. Das stank mir dann doch ein bisschen, denn sonst hätte ich noch Gelegenheit gehabt, ausführlicher mit den Vorständen von Pro München zu sprechen. Leider reichte es nur zu einem kurzen Gespräch mit dem Sprecher der Organisation.

Zum Ausklang traf ich mich dann noch mit einer Münchner Kameradin (NickyMuench für jene die sie noch kennen) auf ein gemütliches Helles frisch vom Fass. Nach längerem privaten Gespräch machte sich dann jeder von uns auf den Heimweg.

Abends war ich dann doch recht froh wieder zuhause zu sein, die ewigen Bahnfahrten in engen stickigen Abteilen geht einem dann doch auf die Nerven.

Insgesamt aber ein sehr netter und Informativer Tag !

mdg, DSD


03.02.08 04:07 Nidhøggr

Zeit, von einigen Leuten Abstand zu halten, oder sich gar ganz distanzieren?

Eigentlich wollte ich mal wieder mit zwei, drei Kameraden was unternehmen, da die letzte Zeit etwas stressig war und ich kaum Zeit für sie gefunden habe. Da ich heute mittag eh telefonisch kontaktiert wurde, traf es sich recht günstig, etwas für heute Abend auszumachen. Ich stellte mich gleich als Fahrer zur Verfügung, da ich nicht vor hatte, mich sinnlos zu besaufen. Die Zeiten sind nun mal vorbei. ;)
Um 20 Uhr den Kameraden abgeholt um den weiteren Abend zu planen. Leider hatte ein weiterer Freund und seine Freundin abgesagt, die anderen waren anderweitig unterwegs. So kam mein Bekannter auf die Idee, einen Typen und dessen Freundin anzurufen, um zu fragen, was die beiden heute machen. Ich kenne den Herrn schon länger, war aber nie sonderlich erbaut von ihm, da wir nicht eine Kragenweite haben. Er schimpft sich zwar national, sein Tun und Handeln widerspricht aber seinen Worten. Er verkehrt in Rockerkreisen, besäuft sich sinnlos, provoziert und macht Stunk, sobald er seinen Pegel erreicht hat.
Eigentlich war ich sehr überrascht, als er stocknüchtern in mein Auto einstieg.
Wir fuhren in eine kleine Kneipe, um zum gemütlichen Teil über zu gehen.
War anfangs auch recht lustig, es gab einiges zu erzählen und diskutieren.
Von Stunde zu Stunde wurde mehr getrunken, was man auch an seinem dafür typischen Blick sehen konnte. Mein Kamerad meinte noch, dass dieser Bekannte gleich Ärger mit seiner Freundin bekommt. Und genauso kam es auch, aus einer verbalen Diskussion entbrannte einen Streit zwischen den beiden, worum es ging? Ich weiss es jetzt noch nicht. Nachdem durch wilde Gestikulation ein Glas zu Bruch ging und wir schon die Blicke der anderen wenigen Gästen ernteten, ging der Streit immer weiter. Auf zureden unsererseits reagierte er gar nicht. Seine Freundin flüchtete auf die Strasse, um dort frische Lust zu schnappen. Als sie wieder reinkam, begann das Spiel von vorne. Am Ende nahm er sein Mobiltelefon und schlug es drei-, viermal auf die Tischkannte, bis es zu Bruch ging. Ich rief die Kellnerin um zu bezahlen, der Abend war somit für mich gelaufen.
Während der Rückfahrt diskutierten die beiden, wer wann, wo und zuerst nach Hause gefahren wird. Nun gut, sie haben sich darauf geeinigt, dass sie nach Hause geht. Ich hatte eigentlich keine grosse Lust mehr, noch woanders hin zu gehen, dennoch hat mich mein Kamerad überredet, in ein Sportheim zu gehen, in dem eine Karnevalsfeier statt fand.
Dem Bekannten haben wir angemahnt, sich zu benehmen und auch sein Alkoholgenuss zu reduzieren.
Also rein in die Sporthalle, überfüllt ohne Ende, schlechte Luft, nach 20 Minuten ging ich vor die Tür. Just in diesem Moment, ich hatte meine Zigarette gerade aufgeraucht, kommt die Freundin des Bekannten zu Fuss über den Parkplatz. Natürlich ging drinnen die Diskussion weiter, mir wurde es zu blöd, deswegen blieb ich gleich vor der Tür. Nach einigen Minuten kam sie wütend, mit Tränen in den Augen wieder heraus, er nach, Diskussion hier, gegenseitge Anschuldigungen dort.
Anstatt eines ruhigen, lustigen Abends konnte ich mir ihre Beziehungsprobleme geben. Nachdem ich mir dann 20 Minuten ihr rumgejammere angehört hatte und dann wieder mit ihr in die Lokalität ging, wurde mir plötzlich von ihm unterstellt, ich hätte vor der Tür was mit seiner Alten gehabt. Klar, bei -5°C, leichten Regen und ner halbbesoffenen Dame, die mir meine Ohren vollheult.
Da ich ihn wegen seines Alkoholpegels nicht ernst nahm und ihn einfach nur ignorierte, mich mit einigen Leuten unterhielt, konnte ich sehen, wie er sich plötzlich ohne ersichtlichen Grund vor einem ebenfalls angetrunkenen Zwerg (zumindest war der so verkleidet, hehe) aufgeblasen hatte. Natürlich ging dieser auf die Provokation ein und es begann mit einer kleinen Rangelei, die ruckzuck in eine Handgreiflichkeit ausartete. Wie das in einem Dorf, in einem Sportheim, auf einer Karnevalsfeier mit 80 an,- bzw. betrunkenen ist, gab es ein grösseres Gemenge, unser "Bekannter" bekam gleich zwei, drei Faustschläge eingeschenkt. Drumherum Frauen, Tische und Stühle fallen um, wir dazwischen, mehr oder weniger Heil davon gekommen, um ihn aus der Prügelei zu ziehen. Zum Glück waren noch ein paar Leute da, die die streitenden Parteien auseinander hielten.
Vor der Tür bekam er erstmal eine ordentliche Standpauke, was die Scheisse soll, wieso er diesen Typ, der im Vorfeld absolut nichts gemacht hat, so dumm provozieren musste. Eingesehen, dass er Scheisse gebaut hat, hat er es bis eben nicht, im Gegenteil.

Mein Fazit: Nie wieder werde ich, bzw. wir, mit so einem Möchtegern-NS, der nichts weiter als ein Assiskin ist, feiern oder sonstige Unternehmen teilen. Wir und auch die Leute in dem Sportheim wollten einen lustigen Abend verbringen, am Ende hat eine Person das zu Nichte gemacht.
Den Kontakt, der eh nie sonderlich gross war, werde ich zu dieser Person abbrechen.
Mich wundert es nicht, dass wir so keine Handbreit in der Bevölkerung gewinnen können, was andere mühselig aufbauen, machen solche Idioten kaputt. Es heisst ja nicht, da war ein "Rechter", es heisst "da kamen die Nazis" und haben Stunk gemacht.

Zeit, von einigen Leuten Abstand zu halten, oder sich gar ganz distanzieren?
Für mich ist es klar, mit solchem Gesindel möchte ich nichts zu tun haben, von daher distanzieren!


05.02.08 20:07 Thzamus

05.02.2008 - oder: Anmerkungen zum Interagieren

Ich wende mich heute mit einigen Gedanken an Euch. Gedanken, die ich gerne weitergeben möchte.
Ich höre und lese immer davon, daß die Gesellschaft als oberflächlich und verroht wahrgenommen wird, das sie einem immer fremder erscheint.
Sind nicht auch wir hierbei beteiligt, indem wir uns zu wenig unter Leute begeben?
Für mich beginnt Leben für Deutschland damit ein deutsches Leben, ein Leben der Interaktion mit meinen deutschen Mitmenschen, zu führen.
Aus diesem Grunde ziehe ich mich auch zusehends bewusst aus dem Weltnetz zurück und halte über dieses Medium beinahe ausschließlich nur noch mit jenen engen Kontakt, denen ich in älteren Zeiten Briefe geschrieben hätte.
Mir beginnt Oberflächlichkeit in dem Moment, in dem ein Mensch zu viele Online-Kontakte besitzt, die ihn, auf Grund dem unbewussten Hang dazu alle gleich behandeln zu wollen, daran hindern einige wenige, wirklich Enge Kontakte und Freundschaften zu errichten.

Ist es nicht ein sehr bedrohliches Zeichen, wenn selbst unter Kameraden darüber geklagt wird seine Nächsten kaum mehr als Bekannten bezeichnen zu können. So verkommt auch der Begriff von Kameradschaft zu einer Floskel, er wird jedoch in keiner Weise gelebt.
Holen wir uns ein Heimatgefühl doch dadurch zurück, indem wir mit realen Personen im täglichen Leben gute Beziehungen pflegen. Das ist mir auch ein leben für Deutschland, indem ich so wirklich fruchtbare Gemeinschaftsstrukturen schaffe.

Mir ist Vertrauen sehr wichtig, von daher versuche ich durch ein vertrauen, blanko, Menschen auch Vertrauen zu mir zu geben. Das ist mir die Basis für wirkliche Strukturen, die nicht länger eine Kosten-Nutzenrechnung darstellen.
Gerade wir, die eine neue deutsche Gemeinschaft erwecken wollen, müssen hier in unseren eigenen Gedanken des übertriebene Misstrauen ablegen und die eigene Güte in den Fokus unseres Handels rücken, wenn es um Interaktion mit unseren Volksgenossen geht.
Wer von sich aus gibt, der bekommt.
Ebenso: Wer Fehlschläge erleidet, wer Misstrauen erntet, der lernt doch daraus für sein weiteres Handeln.
Daher, anschießend an den vorherigen Beitrag von Nidhoggr, muß allen klar sein, das misanthropisches Verhalten nicht nur unglaubwürdig macht, sondern nationales Denken auch zu einem Objekt des Hasses degradiert.


12.04.08 11:31 Charle E. Magne

10.04.08


5 Minuten - das war exakt der Zeitraum, in welchem ich auf meine Bahn warten musste.

5 Minuten, in denen ich den penetranten Geruch von Urin in der Nase hatte, in welchen ich mehr fremdländisches Pack herumlungern sah, als meine Augen zu erblicken, mein Geist zu erfassen bereit sind.

5 Minuten, in denen ich die sprichwörtliche Schere zwischen Arm und Reich, zwischen oben und unten, von ihrer unangenehmsten Seite betrachten durfte.

Dieser kurze Augenblick genügte, um mir vor Augen zu halten, dass auch die wenigen Deutschen -dort- um mich herum dumm, verblödet, festgefahren, einfältig und abgestumpft sind.
Bahnhofspenner, Alkoholiker, Drogenverkäufer und Menschen, denen die einfachsten Regeln eines gesunden Miteinanders abhanden gekommen sind, sofern sie sie jemals erlernt haben.

Es war nicht das erste Mal, dass ich solche Situationen erlebt habe. Und es war auch nicht das erste Mal, dass mir dabei der Gedanke kam, würde hier jemand in die Menge halten, so würde kein Falscher getroffen...

Es stellt sich mir die Frage, wer das eigentliche Problem darstellt: Die südländischen Invasoren oder die Deutschen, welche aufgrund ihrer geistigen Verkommenheit, an dem Problem vorbeisehen...

Ein kurzer Moment genügt, um mir die Frage zu stellen:"Wofür ?!"
Ja, wofür soll man da noch kämpfen ?! Dieses Pack hat es doch überhaupt nicht verdient !!!


5 Minuten - das war exakt der Zeitraum, in welchem ich gestern mein Kind sah.
5 Minuten, die ausreichten, um mir zu zeigen, wofür ich kämpfe und weiter kämpfen werde...


12.04.08 21:57 Dr. Kuno

@ Charle E. M. - Du hast 5 Minuten gebraucht und es wahrscheinlich als eine Ewigkeit empfunden - aber, andere begreifen es nicht mal in grösseren Dimensionen. Sei Dir sicher, Dummheit ist eine Strafe und auch die wird zu gegebener Zeit bestraft werden.

Das kurz dazu!

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Ich habe in den letzten Wochen etwas kürzer treten müssen. Innerhalb 14 Tagen hatten wir in der Familie/Freundeskreis 3 Todesfälle zu beklagen. Ein Kamerad aus meinem Oldie-Kreis hatte sich nachts in einer Klinik die Schläuche aus dem Arm gerissen, nachdem ein Herzinfarkt mit Gehirnschlag ihm jede Hoffnung auf ein lebenswertes Dasein unter uns nahm. Er hatte keine Chance mehr - es ist schmerzlich, wenn ein über Jahrzehnte gestählter Kamerad unsere Reihen lichtet. Noch zum letzten Treffen Ende Oktober 2007 äusserte er seine Freude auf unser Treffen im April dieses Jahres. Es fand statt, unser Kampf geht weiter!

Als nächstes wurde meine Frau vom Abschied einer guten Freundin aus Schulzeiten überrascht. Auch für sie gab es nie eine Chance für eine Genesung. Der Darmkrebs gewann den ungleichen Kampf.

Am meisten betroffen wurden wir familiär vom Ableben meiner Schwiegermutter am Karfreitag. Still, leise vor sich hinatmend bis das Herz der körperlichen Schwäche nicht mehr gewachsen war. Die elterliche Generation meiner Frau vor uns gibt es nicht mehr. Das macht nachdenklich, nun sind wir auf dem Weg, der sich dem Ziel entgegenneigt. Für unsere Kinder gibt es keinen Opa und keine Oma mehr.

Ein Dankeschön gilt in erster Linie meinem Schwiegervater, der 2004 im gesegneten Alter von 87 Jahren von uns ging. Er hatte massgeblichen Anteil, dass ich auch in der DDR den Weg zu einem nationalen Volkssozialismus eingeschlagen hatte. Aus seinem Erfahrungsfundus zehre ich heute noch. 148626 Hier ein eindrucksvolles Porträt beim Eintritt in den Wehrdienst.

Ich habe es mir auf die Fahne geschrieben, die Jugend muss und soll die Wahrheit durch mich vermittelt bekommen. Ich bin stolz darauf, dass ich als Erdenbürger im Deutschen Reich zur Welt kam. Das kann mir niemand nehmen.


17.04.08 00:16 Immortal

Ostermond, den 16

Heute war ein kurzer Tag. Ich war nicht gänzlich untätig, geschafft habe ich jedoch in meinen Augen nicht viel - ein Zustand, der mich seit Wochen stört. Ich spüre wie meine Motivation schwindet und ich mich zwingen muss. Meine Arbeit, das ist wohl der Schlüssel: ich arbeite gern - es erfüllt mich, stellt mich zufrieden! Nur bin ich ungern Knecht! Jeden Tag aufs Neue sehe ich mich mit den utopischen Forderungen meines Unternehmens an seine Mitarbeiter konfrontiert (Theoretiker am Werk, die von oben ab befehlen und selbst nicht einmal annähernd im Stande wären - auch nur einen Tag - wie wir zu "knechten")! Ich mag meine Arbeit (schon allein weil Arbeit heutzutage nicht an den Bäumen wächst), sie bietet mir auch Zunkunftsperspektiven - aber um welchen Preis?? Ich habe viel aufgegeben - für welchen Lohn??

Ich sehe es täglich an meinen Kollegen - gerade das Wichtigste, die Gesundheit leidet erheblich unter dem ganzen Druck! Gestern habe ich eine meiner Lieblingskollegen, Frau S. verabschiedet. Frau S. stammt laut meinen Erkenntnissen vermutlich aus der Slowakei. Die deutsche Sprache spricht sie hervorragend (sogar mit schwäbischem Dialekt (den ich nicht mal auf die Reihe bekomme:| ) und allgemein ist sie eine sehr tüchtige und hilfsbereite Persönlichkeit, wie man sie mittlerweile selten findet! Beeindruckend! Nun geht sie - nach langem Sehnen nach ihrer Heimat - wieder zurück (>Grenzgebiet). Es ist schade, dass kaum einer meiner deutschen Kollegen einen ähnlich ausgeprägten Charakter wie Frau S. besitzt. Ich denke an meine Heimat (Preußen) und ihre Menschen - wie wenig haben sie doch im Vergleich zu den Schwaben und wieviel geben sie mehr! Die Sehnsucht nach dem gewohnten familiären Umfeld usw., sogar die nach "preußischer Luft" lassen mich täglich in den kleinsten Erinnerungen schwelgen. Der schlimmste Verlust den mein Umzug mit sich trug, war wohl die Trennung von meinen hochgeschätzten Großeltern - diverse Krankheiten nagen an ihren ohnehin durch das Alter schon geschwächten Kräften und so sorge ich mich vor allem um das nächste Wiedersehen!

Doch Jammer und Klage bringen mich nicht voran - sie lassen mich eher auf der Stelle stehen! Ich bevorzuge den Kampf! Es kommen auch schöne Tage....

NS: Ich hoffe es wirkt nicht zu melancholisch:( und ihr habt Nachsehen, dass ich auf diesem Gebiet noch etwas unbeholfen, da unerfahren bin!


17.04.08 20:15 Ave.

Guten Tag.

Heute ist wieder einer dieser Tage, wo ich mich frage , ob der Respekt , den älteren Menschen gegenüber, ganz verloren geht.
Eigentlich hatte ich bis zum heutigen Tage gedacht, dass doch vielleicht ein positiver Glanz von der deutschen Jugend zu spüren wäre, doch wurde ich heute eines Besseren belehrt .
Ich werde euch von diesem Erlebnis nun berichten.
Es war ein sonniger und recht warmer Tag, an dem ich beschlossen habe, meine Großeltern zu besuchen um meinen Großvater bei der Gartenarbeit zu helfen, da er dieses nicht mehr alleine kann und es mir Freude macht ihn zu unterstützen .
Als ich auf dem Weg zu ihnen war, sah ich von weitern eine sehr betagte Frau mit einer Gehhilfe ,sie sprach zwei deutsche Knaben an um um Hilfe zu bitten.
Sie stand vor einem Kiosk, welcher über 5 Stufen verfügt, sie konnte dieses Stufen nicht alleine bewältigen.
Vogel zeigend gingen diese zwei Knaben weg , ich vernahm noch ein hinterlistiges Lachen auf ihren Lippen.
Mein Schritt wurde schneller, weil ich dieser Frau helfen wollte.
Als ich sie erreichte habe ich sie gefragt ob ich ihr helfen könnte.
Ihren Augen fingen an zu leuchten und mit zittriger Stimme sagte sie mir, das sie schon 15 Minuten dort steht und ihr keiner helfer wollte, sie wolle doch nur eine Zeitung haben, selbst der Kioskbesitzer hatte sie ignoriert.
Natürlich ging ich ihrem Wunsch nach.
Als ich die Zeitung in der Hand hielt, habe ich "versucht" den Kioskbesitzer zur Rechenschaft zu ziehen, welcher mir aber nur mit dem frechen Spruch " Wer so einen schwere Gehhilfe schieben kann , der kann auch 5 Treppen hinauf steigen" kam.
Das war ein Moment, wo ich mich sehr beherrschen musste.
Ich kann solche Menschen nicht verstehen .
Als ich aus dem Laden rauskam und der gebrechlichen Frau die Zeitung reichte, wollte sie mir als Dank fünf Euro geben, welche ich aber ablehnte.
Doch die Frau wollte es unbedingt, da kam mir ein Gedanke, da sie darauf bestanden hat das ich dieses geld annehme, habe ich ihr ein Angebot gemacht, welches sie unter Freudentränen annahm.
Ich habe ihr gesagt, dass ich dieses Geld nur annehme, wenn ich sie von diesem Geld zu einem Kaffee und einem Stück Kuchen im nahegelegenen Cafe einladen darf.
Verbunden mit einem kleinen Spaziergang, haben wir uns dann dort niedergelassen und die Frau fing an mir ihr Leid, welches mit ihrer Familie zutun hat , zu offenbaren.
Keiner aus ihrer Familie hilft ihr, weder beim Einkaufen , beim Haushalt oder anderen Dingen.
Nichtmal die arbeitslosen Enkelkinder , die über viel Zeit verfügen.
Da mir diese Frau sofort an's Herz gewachsen ist und ich die Nachmittage über frei habe , habe ich ihr meine Telefonnummer gegeben und ihr versichert, dass wenn sie Hilfe braucht, ich für sie da sein werde, seis um ihren Flur zu putzen oder um für sie einkaufen zu gehen.

Ich frage euch, wo soll das noch alles enden, wenn nichtmal mehr das Selbstverständliche wie Familienzusammenhalt existiert?
Wie will man andere erreichen, wenn der Respekt fehlt?
Sind Werte wirklich nur noch zum Fußabtreten oder Ignorieren da?


Ich bin schockiert und sage euch, so wie heute würde ich immer handeln.


22.04.08 23:14 Immortal

Heute war wieder einer dieser niederträchtigen Tage - oh, wie ich sie hasse - und sie nehmen zu seitdem ich diese "Arbeit" ausführe!:(

Frühschicht: Schon vor dem Betreten der Niederlassung/ des Geschäfts überkam mich die pure Begeisterung und die aufmunternde Erkenntnis - "Oh, heute mit Frau x und Frau Y allein in der Frühschicht:~( !" Seitdem ich dort angefangen habe, lassen sie kein gutes Haar an meiner Arbeit. Der sogenannte Einarbeitungplan, den ich bei Vertragsunterzeichnung ausgehändigt bekommen habe, wurde aus Zeitgründen nie ausgeführt und so mußte ich mich selbst (in einer beruflichen Branche, in der ich vorher nie gearbeitet habe) orientieren. Fehler waren vorprogrammiert und nach meinem dementsprechenden Sympathiefaktor, den ich bei den beiden Damen von Anfang an nicht zu steigern in der Lage war, auf die Goldwaage gelegt. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn (und die ist nicht mal lang) schon einiges an Schikanen über mich erdulden lassen aber soetwas habe ich noch nicht erlebt. Hinzu kommt der Leistungsdruck von "oben" und Pseudologik, in der ganzen Unternehmensphilophie, die sich die Theoretiker ausgekaspert haben. Klar sind die angeforderten Richtlinien in gewissem Maße machbar, aber nur wenn der Mannschaftsgeist - der dadurch gefördert werden soll - auch von den einzelnen Gliedern dieser Kette von Mitarbeitern dementsprechend umgesetzt wird. Leider ist das nicht der Fall - im Gegenteil - ausgerechnet von leitender Funktion wird ein Ventil für den inneren Ärger gesucht und ordentlich drauf rumgehackt! Statt sich des schwächsten Gliedes anzunehmen und gemeinsam diese Schwäche abzubauen, werden Geschütze aufgefahren. Ich bin auf allen Lebenslinien Kämpfer, nur schwächt mich momentan das fehlende Verständnis! Diese innere Unruhe wühlt mich auf! Wieviel muss ich mir für eine zukunftssichere Beschäftigung geben? Wieviel muss ein normaler Arbeiter sich heute noch alles gefallen lassen, nur um nicht in Arbeitslosigkeit zu enden? Ich habe teilweise nicht einmal meine gesetzlichen Pausen und nach und nach schlägt sich soetwas auch auf die Gesundheit nieder - ist diese geistige und körperliche Vergewaltigung es wert???

Nicht klagen!!!

Zu Hause angekommen, endlich meine 2 Lieben (2 Beine, 4 Pfoten) um mich herum. Danach kurz ins Geschäft um die Ecke - Nervennahrung gekauft! Wieder daheim (ich war 5 Minuten weg) fand ich mein völlig zerfressenes Mobiltelefon in alle möglichen Einzelteile zersetzt auf dem Bett wieder. Daneben der 4-beinige Übeltäter, der seiner Vorfreude über mein Wiederkommen wahrscheinlich nicht anders Ausdruck verleihen konnte:mad "Was solls -nur Material!"
Kurz darauf habe ich telefonisch meinem Großvater zu seinem Wiegenfest gratuliert - er hat mittlerweile viele schwer Operationen hinter sich und bekam heute auch wieder eine schlechte Diagnose. Jedoch denkt er keine Sekunde ans Aufgeben oder an den eventuell bevorstehenden körperlichen Verlust! Seine einzigsten Gedanken sind die an meine Großmutter, die er nun noch weniger unterstützen kann! Dort und davor findet mein Kampfgeist seinen Ursprung!:thumbup


29.04.08 16:45 Dr. Kuno

In wenigen Tagen begehen wir unser 44jähriges Ehejubiläum. 44 Jahre ein gemeinsames Für- und Nebeneinander, eine Hälfte eines Lebens sozusagen. Als wir am Wochenende mit Fotos und vielen Erinnerungen ein eheliches Resümee gezogen haben kramten wir u. a. auch in unserem Stammbuch und verglichen das Stammbuch der Familie meiner Eltern. Und aus diesem Stammbuch möchte ich den Begriff Ehe zitieren, vielleicht auch als Anregung für kommende Eheschliessungen.
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Ehe. Die Ehe ist mehr als die bloße Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau. Ihre Bedeutung liegt vor allem in der Erhaltung der Art und des Volkes.
Ihr Sinn und ihre Aufgabe ist also die Erzeugung eines gesunden und rassisch erwünschten Nachwuchses und seine Aufziehung in einem vom Geiste wahrer Volksverbundenheit erfüllten Familienleben.
Der Mann ist das Haupt der Familie und gibt in den die Familie betrffenden Entscheidungen den Ausschlag, wobei es selbstverständlich ist, daß er auf die berechtigten Wünsche der Frau Rücksicht zu nehmen hat. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist die Bestimmung des Wohnortes und der Wohnung. Die Frau braucht sich dem Mann nicht zu fügen, wenn seine Entscheidung sich als Mißbrauch seines rechts darstellt.
Die Frau führt den Familiennamen des Mannes. Sie leitet den Haushalt und hat in diesem Wirkungskreis die Geschäfte des Mannes zu besorgen und ihn zu vertreten. Kraft der ihr hiernach zustehenden Schlüsselgewalt kann sie in diesem Umfange den Mann verpflichten. Der Mann kann die Schlüsselgewalt der Frau beschränken oder aufheben. Die Frau kann auch ein Erwerbsgeschäft im eigene Namen betreiben.
Den Unterhalt der Familie trägt grundsätzlich der Mann, entsprechend seiner Stellung, seinem Vermögen und seiner Erwerbsfähigkeit. Ist er außerstande, sich selbst zu unterhalten, so hat die Frau ihm den seiner Lebenshaltung entsprechenden Unterhalt nach Maßgabe ihres Vermögens und ihrer Erwerbsfähigkeit zu gewähren. Der Unterhalt ist in natura zu gewähren und nur, wenn die Eheleute getrennt leben und einer von ihnen die Herstellung des ehelichen Lebens verweigern kann, in einer Geldrente.
Der Ehebruch wird, wenn deswegen die Ehe geschieden ist, an dem schuldigen Ehegatten und dessen Mitschuldigen mit Gefängnis bis zu 6 Monaten bestraft. Die Verfolgung tritt nur auf Antrag ein.

Zitiert aus dem Stammbuch unserer Familie, Heirat meiner Eltern zum 17. Dezember 1942.

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Leider sind diese Grundsätze deutscher Familienpolitik im Buch der Familie von uns nicht mehr enthalten. Aber Tradition verpflichtet, auch nach 44 Ehejahren.
Dr. Kuno


04.05.08 19:48 Ahnenblut

Eine neue Generation

Das lange Warten hatte am Freitag Morgen endlich ein Ende genommen. Meine Freundin beklagte sich in der Früh über starke Krämpfe in der Magengegend. Da uns aber von allen Seiten gesagt wurde, dass man nach den ersten Anzeichen von Wehen noch einige Zeit hat machten wir uns in Ruhe fertig und frühstückten noch eine Kleinigkeit damit sie eine gewisse Grundsubstanz hatte, man wusste ja nicht wie lange sie nichts zu Essen bekommen würde.

Danach sind wir gegen 10 Uhr in die Klinik gefahren. Mit großem "Fachchinesisch" möchte ich euch an dieser Stelle allerdings jetzt nicht langweilen, nur soviel sei gesagt:
Meine Freundin lag geschlagene 31 Stunden in den Wehen und war komplett am Ende nach der Geburt. Der Kleine und die neugewordene Mama erfreuen sich beide bester Gesundheit, was natürlich schon mal eine enorme Last von den Schultern aller Beteiligten genommen hat. Während der ganzen Zeit bin ich keine Minute von ihrer Seite gewichen und konnte kein Auge zu machen, aber der Stress hat sich eindeutig gelohnt. Ich kann es jedem werdendem Vater nur empfehlen bei der Geburt des eigenen Nachwuches dabei zu sein. Es ist ein Gefühl das sich einfach nicht richtig in Worte fassen lässt und das einfach überwältigend ist. Eine riesen Last fiel von mir als ich zum ersten Mal sein Schreien hörte. Ich war so überwältigt, dass ich weinen musste.

Man hat keine Ahnung was man mit diesem kleinen Menschen machen soll, aber trotzdem weiß man es instinktiv ganz genau.
Man weiß genau, dass dieser Mensch das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft ist.
Man weiß genau, dass man für ihn alles machen wird um Schaden von ihm abzuwenden.

Es schießen einem 1000 Gedanken durch den Kopf, die man überhaupt nicht ordnen kann.

Die ersten zwei Tage gönnten wir den beiden erst einmal ihre wohl verdiente Auszeit und nur ich war zu Besuch dort. Heute allerdings war ein großer Andrang an Besuchern und man konnte 4 Generationen meiner Familie in einem Raum "begutachten", was mich mit Stolz erfüllte. Das ist für mich die kleinste Zelle des Nationalsozialismus, die Familie, das Füreinander Dasein und die gegenseitige Unterstützung bei Problemen.

Eine neue Generation ist geschaffen worden. Eine neue Generation meiner Familie, eine neue Generation für Deutschland. Ein reiner Mensch, dessen Geist frei bleiben wird von multikulturellem Wahnsinn und engstirnigem BRD Denken.

"Alles für Deutschland!"
"Für eine bessere Zukunft für unsere Kinder."


14.05.08 18:19 HG|Nordland

Mittwoch, den 14. 05. 2008

Globalisierung bedeutet Untergang

Seit hunderten von Jahren möchte man unsere Völker und Rassen durch diesen "Menschengleichheits"-Gedanken zerstören. Doch Deutschland wie Europa hat sich dieser Phantasie von Weltverbesserern stetig widersetzt. Ein Kontinent wie Amerika war zwangsläufig dazu verdammt, durch diesen geschaffenen kultur,- volks- und rasselosen Tümpel. Europa nicht. Europa weist Völker und Rassen auf. Auch heute noch. Aber nimmt diese Ära der Völker und Rassen in Europa nun sein volles Ende? Ja, wegen diesen anti-menschlichen Marionetten des Nasentums. Sie verdammen Europa zu einer Multikultianstalt, wie es in den glorreichen Provinzen bereits der Fall ist. Zu Beginn war es der Dönerladen in der Nebenstraße, nun sind es offene Grenzen in den Osten Europas.

Ein Problem, das für eine zehnfach überhöhte Kriminalrate sorgt. Die Grenzöffnung in den Ostblock (Polen, Tschechien). Da wir im Grenzgebiet zum heutigen Tschechien wohnen, sind wir davon ziemlich betroffen. Weder Stadt noch Land bieten Sicherheit. Jedem war es klar, und doch wird dieser fatale Entschluß zur Geltung genommen, von gewissen Oberhäuptern.

Heute Morgen gegen 10 Uhr waren auf unserem Grundstück osteuropäische (wahrscheinlich Polen oder Russen) am Werk, drei Leute (jugendlich). Der Versuch die beiden Autos (Bruder und dessen Freundin) zu knacken wurde unternommen. Nachdem einer an den Automobilen am Werk war, hat der Kumpane unseren Geräteschuppen durchwühlt und mehrere Wertdinge in den Koferraum seines VW-Kombi eingeräumt (u. a. ein abgesteller LCD-Bildschirm und sämtliche Kisten an Filmen, Spielen und CD's). Nachdem unser Nachbar ein lautstarkes "Hey!" schrie', flüchteten die Täter. Unser Haus stand zu diesem Zeitpunkt menschenleer (Arbeit und Uni).

In diesem Sinne ein "gutausgegangener" Fall. Doch ich denke hierbei vorallem an die Volksgenossen, denen das in den anderen Grenzgebieten der BRD ebenfalls paßiert, viel schlimmeres und fürchterliches. Niemand von uns kann sagen, wann denn ein maskierter Polacke vor der Haustür mit einer 9mm steht. Eine Frage der Zeit. Es muß nicht, aber kann paßieren. Ich bin mir sicher, das war nicht ansatzweise der Fall, von dem, was uns in naher "Zukunft" - wenn man das so nennen kann - erwarten wird. Multikultiterror, Verbrechen, Kriminalität, Ghettozustände - alles kann und wird eintreten. Amerika war der Vorbote. Schwarzafrikaner in Frankreich machten es besser. Obwohl die BRD wohl Beides bereits ankratzt. Wer hätte vor fünfzig Jahren für möglich gehalten, das Bezirksteile in der Reichshauptstadt für "türkisch" erklärt werden? Nun. Globalisierung bedeutet Volkstod, also reiner Bolschewismus.


Ich hatte mir die Vereinigung deutschen Landes in einem anderen Sinne versprochen. Mit Männern, die an der Oder-Neiße erklären, das verkauftes gestohlenes Land wieder für deutsch erklärt wird. Aber das war wohl doch nur eine Vision, die in diesem Deutschvernichtungsstaat niemals eintreten wird. Uns, was uns zusteht - Deutschland! Aber wir werden diesen Bonzen und Verrätern noch das Fürchten lehren. Diese Juden sollen den Zustand kennenlernen, was Zukunftslosigkeit, zerstörte Mentalität und Schändung bedeutet. Diese Menschen sind im Pakt mit dem Teufel. Sie haben sich selbst bereits todgesagt, die Völker damit!

Niemals Bolschewismus!


16.05.08 12:54 Schneider

Freitag den 16. Mai 2008

Heute habe ich in der Zeitung einen Bericht über den sogenannten "Verfassungsschutzbericht 2007" gelesen. Abgesehen da von, das den Deutschen mit den Namen "Verfassungsschutz" Sand in die Augen gestreut wird, wir haben ein aufgezwungenes "Grundgesetz", keine Verfassung, habe ich einiges Interessantes herausgelesen.

Beim "Rechtsextremismus" wurden 17.176 STRAFTATEN gezählt. Man relativierte aber, indem man von 980 Gewalttaten sprach. Also der überwiegende Teil sogenannte "Propaganda Delikte" waren. Beim Linksextremismus sprach man nur von Gewalttaten und diese bezeichnete man als 2.765 DELIKTE.

Wenn man genau hinsieht, dann wird vollgendes klar. Rechts spricht man von Straftaten, Links spricht man von Delikte. Rechts waren es 980 Gewalttaten, Links 2.765. Dadurch, das man auf Rechter Seíte auch Propagandadelikte mit anführt, wird dem Leser vorgegaukelt, Rechts passiert mehr als Links. Nur derjenige, der genau ließt wird bemerken, das dem nicht so ist.

Zum zweiten, und dieses ist viel interessanter. Es wird berichtet, das in Deutschland jeder FÜNFTE, eine antisemitische Einstellung hat. Und genau das lässt hoffen. Rund 16 Millionen Deutsche haben erkannt, WO das Problem liegt. Und genau da müssen wir ansetzen. Das Potenzial ist da, wir müssen es mobilisieren. Die Sehnsucht der Menschen ist unbewusst bei vielen vorhanden. Wir müssen ihnen wieder die Nationalsozialistische Weltanschauung klarmachen. Denn diese ist die GRUNDSEHNSUCHT unseres Volkes, umgesetzt durch unseren großen Führer Adolf Hitler.

Ich habe immer einen Satz vor Augen, "Man hat 1945 die Waffen zerschlagen, den Geist aber nicht" !!!

Heil dem Deutschen Reich


16.05.08 18:18 Nidhøggr

Erlebnisgeneration, 16. Mai 2008

Heute möchte ich von meinem Treffen mit Herrn Otto Carius berichten.
Vor ca. 2 Wochen kaufte ich mir das Buch "Tiger im Schlamm" von oben genannter Person.
In diesem Buch hat Panzerkommandant und Kompanieführer Otto Carius seine Kriegserlebnisse von Newel, Narva und Dünaburg niedergeschrieben. Ausserdem war er der jüngste Eichenlaubträger der Wehrmacht; diese Auszeichnung bekam er persönlich von Reichsführer Heinrich Himmler verliehen. Er gilt mit über 150 Panzerabschüssen zu einem der besten Panzerkommandanten der Wehrmacht, wofür er auch mit dem Eisernen Kreuz der ersten und zweiten Klasse, dem Panzerkampfabzeichen in Silber und dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Das Verwundetenabzeichen in Gold bekam er nach 5 Verletzungen.

Nachdem ich das Buch hatte und mich im Weltnetz noch etwas weiter über Herrn Carius informieren wollte, laß ich, dass er gebürtig aus dem Südwesten stammt und eine Apotheke in einer mir bekannten Stadt hat. (Die Apotheke heisst übrigens "Tiger"-Apotheke;) )

Wie oft fuhr ich an dieser Apotheke vorbei, ohne mir darüber Gedanken zu machen, wieso sie ausgerechnet Tigerapotheke heisst. Ist es mir überhaupt aufgefallen?

Ich erzählte einem Freund von dem Buch und er sagte, dass er vor kurzem noch bei Herrn Carius war. Er arbeitet als Orthopädiemechaniker und musste wegen einer beruflichen Angelegenheit zu Herrn Carius. Aber er wäre noch sehr fit für sein Alter und arbeitet nach wie vor in der Apotheke.

Letzte Woche traf ich Kamerad Turicum und auch er zeigte Interesse für das Buch. irgendwie kamen wir auf die Idee, uns dieses von Otto Carius signieren zu lassen. Da ich den betagten Mann nicht so einfach überfallen wollte, griff ich zum Hörer und rief in der Apotheke an; eine Mitarbeiterin sagte, dass Herr Carius das gerne macht und ich einfach vorbeikommen soll.

Da heute auch das zweite Buch für Turicum ankam, machte ich mich am Nachmittag auf den Weg und besuchte die Apotheke. Herr Carius war gerade einen Mann am bedienen. "Hmm, was sag ich nun zu ihm, wie fang ich an?", schoss es mir durch den Kopf. Ehe ich mir selbst eine Antwort geben konnte, fragte mich Herr Carius, nachdem seine Kundschaft bedient war, wie er mir helfen kann.
Ich sagte, dass ich letzte Woche angerufen habe und zwei Bücher dabei habe, ob er so nett wäre und mir diese signiert. Seine stahlblauen Augen leuchteten freundlich und er nahm die Bücher in Empfang. Dabei entschuldigte er sich für die rechtschreibfehler, in dem Buch und sagte, dass er ziemlich sauer auf den Verlag ist. In einem Nebenraum unterzeichnete er die Bücher und kam dann wieder zu mir.
Er fragte mich, ob ich ihn in sein Zimmer begleiten möchte, er hat da was, was mich bestimmt interessieren würde.
Ich folgte ihm und er zeigte mir sein kleines Nachtquartier, da seine Apotheke Bereitschaftsdienst hat, verbringt er hier die Nacht. Die Wände waren geschmückt mit gemalten Bildern, Fotos, Auszeichnungen, Tiger-Modelle. All das waren Geschenke von Leuten aus der ganzen Welt. Ein gemaltes Bild, dass einen Tiger im Kampfeinsatz zeigt bekam er aus Japan, ein Portrait von ihm, dass ein Amerikaner angefertigt hat, eine russische Feldflasche aus Kriegstagen, die ihm ein Russe zugeschickt hat.
Zu jedem einzelnen Bild und Modell hat er mir die Geschichte erzählt. "Hier, dieses Foto wurde damals in der Wochenschau gezeigt, als wir vor Leningrad lagen", "dieser Modellbausatz, dass soll ich sein".
Er erzählte, wie es war, als er vom Reichsführer Heinrich Himmler eingeladen wurde, das Eichenlaub bekam und mit ihm und einigen anderen speiste.
Das war alles sehr interessant...nach ca. 20 Minuten verabschiedete er mich, mit einem festen Händedruck und den Worten: "Es freut mich, dass Sie sich für meine Geschichte interessieren, aber es wundert mich immer wieder, dass sich nach wie vor so viele Leute dafür interessieren und mich kennen, machen Sie es gut und bleiben Sie gesund".

Und ich verabschiedete mich mit den Worten: "Sie haben für eine grosse Idee gekämpft. Es spricht für Sie, dass sie nicht vergessen sind."

Und wieder leuchteten seine blauen Augen.

Otto Carius wird am 27. Mai 86 Jahre alt und steht nach wie vor Tag für Tag auf der Arbeit. Meine Hochachtung vor diesem Mann.


16.05.08 18:40 Hofer

Toblach, 16.05.2008

Heil Kameraden/innen,

ich möchte heute ein Problem angehen, das nicht so offensichtlich ist. Ich bin davon überzeugt, dass jeder hier die Probleme unseres armen Landes, des deutschen Volkes sowie den Zerfall unserer Kultur bewusst ist. Deshalb, möchte ich euch jetzt berichten was mir gerade auf dem Herzen liegt:

Früh´Morgens machte ich mich auf dem Weg zum Bahnhof, noch etwas müde stieg ich in den Zug, es ging in Richtung Fahrschule. Als das "eiserne Pferd" zum dritten mal anhielt, stiegen fünf junge Männer ein, jeder von ihnen hatte kurze bis gar keine Haare, dreckige Springerstiefel und drei von ihnen eine Bomberjacke, die auch nicht sehr gepflegt aussah. Sie saßen sich einige Plätze vor mir hin, nach wenigen Minuten erzählten sie plötzlich, dass es "echt cool" Schule zu schwänzen und ich bekam auch mit wohin sie gehen wollten. Der benannte Ort war mir gut bekannt, einige alte Schulkollegen begaben sich dort öfters hin um sich maßlos zu betrinken und Drogen zu rauchen. Um mir das Geschwätze der jungen Schüler nicht mehr anhören zu müssen, beschloss ich etwas Musik zu hören, "Stahlgewitter - Auftrag Deutsches Reich" um etwas wach zu werden. Als ich aufstand lösten sich die Kopfhörer vom Telefon und die Schüler hörten die Musik, einer davon erkannte sie und sprach mich an. Nach wenigen Augenblicken sprach mich der etwas Kleingewachsene auf mein Aussehen an, wieso ich Haare auf dem Kopf habe und mich "normal" kleide. Natürlich antwortete ich kühn: "Weil es mir gefällt und unsere Helden bevorzugten ja auch keine "Glatzen"." Wir kamen ins Gespräch und ich merkte zu meinem Bedauern, dass die Jungs keine Ahnung von Politik und Geschichte hatten geschweige denn vom Nationalsozialismus.

Aber ich möchte eure wertvolle Zeit nicht länger mit meinem Tagesablauf verschwenden. Was ich damit künden wollte war, dass ich sehr oft von der Gesellschaft, der Politik und den Menschen um mich enttäuscht werde und da fällt es mir noch schwerer von Kameraden die unsere Werte und Moral vertreten sollten auch noch beschämt werde.

Heufig sprechen wir von Problemen unserer verfallenen Zeit und wir wundern uns, dass wir trotz harter Arbeit und Bemühungen nur sehr kleine Schritte vorwärts machen, aber meines Erachtens nach können wir keine politisch ernst zu nehmende Partei werden solange unser gesamtes Erscheinungsbild unsere Volksgenossen abschreckt und einige unserer Kameraden blanken Hass vermitteln. Eigentlich ist es eine plumpe Phrase aber in diesem Sinne: Lieber tausend Feinde als einen falschen Freund.

Ich möchte mich für die Länge meines Beitrages entschuldigen, aber ich hoffe, nein es ist unsere Pflicht in dieser hektischen, von Stress gelenkten Zeit unsere eigenen Ideale und Werte zu leben und zu vermitteln.

hxxp://www.verhaag.name/wp-content/uploads/2007/08/landschaft-silberteich-harz.jpg

In unseren Herzenlebt unsere deutsche Heimat, die deutsche Art aber vor allem die Pflicht zu Handeln!

Heil Hitler!


17.05.08 04:28 Nidhøggr

Nachtrag zu Beitrag #130:

Da ich nach Bildern gefragt wurde...
Vor dem Eingang der Apotheke:
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/RIQkWaKul6VFwwS.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=RIQkWaKul6VFwwS.JPG)

Gebäude:
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/A6S82j4yMKPcRw4.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=A6S82j4yMKPcRw4.JPG)

Otto Carius, im Hintergrund ein kleiner Teil der erwähnten Bilder/Geschenke:
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/2GXZ6m2O5dCPNjZ.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=2GXZ6m2O5dCPNjZ.JPG)


20.05.08 17:38 Ave.

Nur die Besten sterben jung!

Soeben ereilte mich ein Anruf, das einer meiner Freunde den Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Unter Tränen und voll Trauer, möchte ich diesen Eintrag nun nutzen um ein paar Worte über und für ihn nieder zu schreiben!

Ricky du warst viele Jahre ein treuer Freund für so viele von uns, eine Person, nein, eine starke Person, die auch im Kampf gegen den eigenen Tot, mit Herzblut versuchte für Alle und Jeden da zu sein, Jemand, der seine eigenen Probleme in den Hintergrund stellte und lieber anderen half.
Du warst ein Herzensguter Mensch, der in allem und vorallem in allen das Gute sah.
Du hast uns immer ein Lächeln in's Gesicht gezaubert, egal wie verzweifelt wir immer waren, du warst unsere gute Seele und wirst es auch immer bleiben.
Du wirst immer ein Teil von uns bleiben und uns immer begleiten.
In uns lebst du weiter,in unserem Herzen und ich unserem Gedächtnis.

Ich kann euch allen nur an's Herz legen,lernt es zu schätzen, was andere für euch tun, seid diesen Menschen auf ewig dankbar und zeigt ihnen das ihr dankbar seid.
Dieses auch am Besten sofort, denn bedenkt, irgendwann kann der Tag kommen, an dem es zu spät ist, an dem ihr diesen Menschen eure Dankbarkeit nicht mehr mitteilen könnt.
Freunde sind wichtig, sie sind einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens .

Ich wünschte mir, ich hätte ihm mehr gezeigt wieviel er für mich als Freund bedeutet, ich wünschte ich hätte ihn meinen Dank öfter zeigen können.

Lernt zu schätzen, was ihr vielleicht als selbstverständlich erachtet, denn gewisse Dinge sind nicht selbstverständlich und diesen Dingen gebührt Dank.



Mein bester Kamerad

nicht immer ist alles so wie man will, das leben spielt immer sein eigenes spiel, doch ich hatte einen kamerad, der treu an meiner seite stand. warum er starb, das weiß ich nicht, warum er von mir ging, das frag mich nicht. tränen sind geblieben, in meinem gesicht.

und ein letzter gruß an deinem grab, von mir dein freund und kamerad. es bleibt die erinnerung. ein letzter gruß an deinem grab, von mir dein freund und kamerad, es bleibt ein blick zurück.

wir gingen zusammen durch dick und dünn, du treu an meiner seite, bei wind und sturm. kein weg war dir zu weit. und hatte ich pech, brachtest du mir glück. du gingst mit mir in die hölle und zurück. du warst ein stück von mir.

und ein letzter gruß an deinem grab, von mir dein freund und kamerad. es bleibt die erinnerung. ein letzter gruß an deinem grab, von mir dein freund und kamerad, es bleibt ein blick zurück.

die zeit heilt die wunden, man vergisst den schmerz, doch nie wirst du schwinden aus meinem herz. nie schwinden aus meinem herz. du warst mein bester kamerad, noch oft wird es schmerzen an deinem grab, doch wir werden uns wiedersehen und neue wege gehen.

und ein letzter gruß an deinem grab, von mir dein freund und kamerad. es bleibt die erinnerung. ein letzter gruß an deinem grab, von mir dein freund und kamerad, es bleibt ein blick zurück.


21.05.08 09:44 Hofer

Guten Morgen werte Kameraden/innen,
ich berichte von meinem kleinen Ausflug am 20.05.2008 nach Bozen.

Gestern gegen 14 Uhr machten mein bester Freund, zwei Mädchen und ich uns auf den Weg in die Landeshauptstadt, als wir ankamen wollten wir etwas essen, die Suche gestalete sich aber als äußerst schwer, denn wir wollten nicht unbedingt in ein Restaurant das Ausländern gehörte oder das ausschließlich von Ausländern besetzt war.

Da ich schon längere Zeit nicht mehr in Bozen zu Fuß unterwegs war, viel mir eines am meisten auf: 80% der Passanten denen wir begegneten waren Ausländer, sei es Jüngere als auch Erwachsene. Bestürzt gingen wir weiter, wir spielten noch eine Weile "Billard" und begaben uns wieder zum Bahnhof.
Die Frage die sich mir aufdrängte war, woher solche Menschen die den ganzen Tag in der Altstadt herumlunger ihr täglich Brot verdienen.

Am Bahnhof angekommen und wartend auf den nächsten Zug grüßten wir zwei junge Albaner oder Marokkaner, plätzlich kam einer zu mir und fragte auf italienisch: "Ey, was willst du, was hast du gesagt." Gelassen erwirderte ich, dass ich ihn doch nur gegrüßt hätte, gleich danach kam auch sein älterer Freund her und meckerte uns an.
Schließlich gingen sie wieder weiter und drehten sich noch ein paar mal um.
Was ich damit sagen will, diese zwei Jungs waren um die 14 Jahre alt, ich verstehe nicht wie man so respektlos gegenüber älteren und gräßerne "Mitmenschen" sein kann, aus Angst, dass einer der Beidern eine Pistole dabei hat oder ihre ganze Familie holen würde, verhielten wir uns einfach gelassen und ruhig.
Die Bilder die ich gestern sah, beschäftigen mich noch immer und ich glaube diejenigen unter euch die in einer größeren Stadt wohnen erleben das tagtäglich aber für mich war es ein Schock. Die Parole "Fremd im eigenen Land" trifft auf der Straße vollkommen zu.

Ich hoffe diejenigen in den Großstädten ertragen den Anblick auf den Straßen und wünsche ihnen die Kraft um das alles durch zu stehen.

Heil Hitler!


23.05.08 01:19 johannes thiazi

Donnerstag 22.05.08

Da ich heute abend starke Schmerzen im Rücken hatte, hab ich mich dazu entschlossen, mal wieder seit langer Zeit, ein bischen Fernseh zu schauen. Doch schon nach ungefähr 10 minuten wurde mir klar das wieder einmal keine interessante Dokumentation oder ein guter Film kommen würde. Daher schaltete ich noch ein Paar mal die Sender durch und blieb bei MTV, denn dort kommen oft Termindaten von deutschen Jungbands die meistens gute Musik machen. Doch dann wurde eine Vorschau auf eine Sendung eingeblendet die mich richtig schockte.

Die Sendung hieß: A Shot at Love with Tila Tequila
In der Sendung sucht eine Bisexuelle Asiatin die durch "Myspace" "berühmt" geworden sein soll, aus 16 Männern oder 16 Lesben, eine/n aus mit dem sie dann eine "Beziehung" aufbaut!

hxxp://www.dbtechno.com/images/Tila_Tequila_DVD.jpg

Dann wurden noch Ausschnitte der Sendung gezeigt, wie die "Bewerber" halb nackt irgendwelche sinnlosen Wettkämpfe machen mussten um ihr "Herz" zu gewinnen. Doch das wurde mit dann alles zuviel und ich musste ausschalten.

Ich war wirklich richtig erschrocken. Bis jetzt mache ich mir Gedanken wie solche Abartigkeiten auf einem Sender, (im ganzen Fernsehprogramm) der hauptsächlich von Jugendlichen gesehen wird, als gut propagiert werden kann. Reicht es denn nicht wenn sie schon tolleriert werden, was meines Erachtens einer Ermutigung gleichkommt, Nein sie müssen es auch noch Anpreisen mit Gleichgeschlechtlichen Menschen zu schlafen und Rassenschande zu begehen.

Ich hatte mir wirklich nicht gedacht das es schon so weit gekommen ist auf dieser kranken Welt. Und dann wundern sich auch noch viele das die Geburten zurückgehen, wenn sie es anpreisen gegen den Willen der Natur zu handeln und solche Abartigkeiten zuzulassen. Ich erinnere mich noch genau wie die Protestwellen seitens der Kirche kamen als die Zeichentricksendung "Popetown" ausgesendet wurde weil dort der Vatikan und der Papst auf die Schippe genommen wurde, doch hier kein Protest, keine Unterschriftensammlungen, Nein es wird extra noch Werbung für solche kranken Ideen gemacht. Kranke Welt. Und wo kommt solcher Schund wieder her, natürlich aus den USA wo Rassenmischung und Gleichgeschlechtliche Ehen schon zur "Pflicht" geworden sind. Doch warum müssen wir solche Kranken Sendungen aus diesem verdorbenen Land hier in Deutschland senden.

Sind da nicht größere Interresen am Werke????
Sollen da nicht Menschen die sich von den Medien völlig beeinflussen lassen, dazu überredet werden keine Kinder mehr zu zeugen um somit bestimmte Rassen von der Erde zu tilgen????


23.05.08 13:03 Prinz Eugen

Also ich kenne das so, daß der Grabstein der vom Vater ist und H.W Grab dasjenige daneben ist. Wer mehr weiß, würde mich interessieren.


28.05.08 08:52 Nidhøggr

Dienstag, 27. Mai

Gestern besuchte ich mit 2 Kameraden das Länderspiel Deutschland - Weißrussland.
Grosse Lust hatte ich eigentlich keine, aber da mich mein Bekannter seit Wochen genervt hat, sagte ich dann zu.
Zum Spiel selbst möchte ich an dieser Stelle nichts sagen, dafür gibt es ja einen passenden Bereich (auch zu meinem Platz, den es nicht gab, lasse ich mich nicht aus. Nur soviel: Von 50 000 Plätzen gab es 15 Fehldrucke, d.h., es wurden Karten für 15 Plätze verkauft, die nicht existieren und ich hatte das grosse Glück, einen zu erwischen:D )

Vielmehr stellt sich mir die Frage, wo all die Leute sind, die gestern den halben Tag "Deutschland" skandiert haben? So viel Patriotismus, doch leider nur auf der Fußballebene.
Würden diese 50 000 geschlossen durch die Strassen laufen und das Wort "Deutschland" wie Donnerhall erklingen lassen, würden "unsere" Volksvertreter mit Angstschweiss und besorgt auf die Masse schauen.
Ich weiss, von einigen Seiten kommt jetzt wieder, dass Fußball nichts mit Politik zu tun hat. Dennoch schwirrt mir die Frage seit gestern im Kopf herum.
Es regt sich ja auch jeder über die momentanen Sprittpreise auf, diese 50 000, die auf ein Fußballspiel gehen, könnten genauso nach Mainz in den Landtag (Da das Spiel in Kaiserslautern war, nehme ich den rheinland-pfälzischen LT als Beispiel) oder nach Berlin in den Bundestag ziehen und ihrem Unmut freien Lauf lassen.;)

Aber wir kennen es Jahr aus Zeiten der WM, als der Fußballpatriotismus 4 Wochen das Land erfasste und danach schämte man sich wieder, Deutscher zu sein.


28.05.08 10:33 Dr. Dirlewanger

Es ist anscheinend tatsächlich so, "Der Deutsche" bekennt sich nur bei grossen Sportereignissen zu seinem Volk und Land. Und oftmals sind die "deutschen" Sportsternchen gar keine Deutschen sondern nur die Inhaber eines brd-ausweispapieres. Es ist auch ein Traum von mir, einmal wieder 50.000 oder 200.000 Menschen auf dem Reichsparteitagsgelände versammelt zu sehen, die sich zu Deutschland und dem Deutschen Reich bekennen.


31.05.08 12:07 Schneider

Samstag, den 31. Mai 2008

Heute war ich mit der ganzen Familie einkaufen. Nachdem wir in verschiedenen Geschäften unsere Lebensmittel eingekauft haben, sind wir zum letzten gegangen, um noch einen 6er Pack Mineralwasser mitzunehmen. An den Kassen war es ziemlich voll und es waren lange Schlangen da vor. Naja, ich hab mich am Ende angestellt, um zu warten, bis ich dran bin. Plötzlich kamen zwei Männer so um die 40 und pöbelten die älteren Kunden an, da sie schon alt seien, müssten sie die beiden vorlassen, da sie ja noch was zu tun hätten. Als ein junger Mann so um die 25, aber körperlich sehr unscheinbar, seine Großmutter in Schutz nahm, schlug der eine vor, mit ihm rauszugehen, um sich zu prügeln. Die Wut über das unflätige Verhalten der beiden Männer, die in mir immer weiter Anstieg entlud sich und ließ mich lautstark die älteren Kunden in Schutz nehmen. Sofort, als sie erkannten, wer da lautstark seinen Unmut zum Ausdruck brachte, ließ sie verstummen. Die älteren Kunden nahmen es dankbar zur Kenntnis, das jemand für sie Partei ergriff und trauten sich jetzt gegen das unverschämte Verhalten zu protestieren.

Hier habe ich mal wieder deutlich gesehen, wie wenig Deutsches Verhalten bei manchem Zeitgenossen noch vorhanden ist. Die Umerziehung hat bei vielen deutliche Spuren hinterlassen, die Werte wie Respekt vor dem Alter, Höflichkeit und Achtung müssen wieder ins Bewustsein gebracht werden.

Wir müssen Vorbild sein und die Deutschen Tugenden hochhalten. Denn solange noch jemand Deutsch lebt, werden wir nicht untergehen. :thumbup


01.06.08 00:37 Nordmann

nÄhnliches wie wertem Schneider ist mir auch schon in diesem Jahr passiert. Vor mir in der Schlange ein älteres Paar um die Siebzig... Zwei, drei Türkenmachos tränkten sich plötzlich an mir vorbei zu Kasse vor und schubsten dabei das ältere Paar beiseite. Man muss sich das mal vorstellen! Diese Menschen mit Gaststatus drängen sich vor mich, und werden sogar gegenüber einem älteren Paar handgreiflich! Wie weit denn nun noch?!? Ich hab' mich nicht weiter um die Schlange gekümmert und hab' das Pack vor der Kasse erst mal auf den Boden befördert mit der Bemerkung sofort den Ausgang aufzusuchen. Schützenhilfe bekam ich von dem älteren Paar in Form der Alarmierung der Polizei. Damit sich nun vor dem Kaufhaus wie es bei Türken üblich ist kein Affenstall zusammen rammelte, bin ich raus und hab den Drein etwas unsanft und etwas lautstark den Weg über die Straße gezeigt. Wie ich später erfuhr, da die Türken ja nie nachgeben können, wurde eine Handvoll von ihnen festgenommen, als sie vor dem Kaufhaus eine Art Blockade aufbauten. …Unglaublich, in was für Zeiten wir leben und mit was für einem Dreck wir uns plagen müssen!


01.06.08 13:29 Thzamus

Samstag, 31.05.2008

Ich ging am Abend des 29.05.2008 mit meiner Holden aus. Der Abend war hell, angenehm die Temperatur. Da wir lange Zeit keinen ruhigen, besinnlichen Abend mit einander verbracht hatten, beschlossen wir zunächst einen Spaziergang zu unternehmen und dann in eine gemütliche Bar einzukehren.

Gesagt, getan. Auf unserem Spaziergang gingen wir auch durch ein Viertel, daß dafür bekannt ist viele ausländische, fremdvölkische Familien und Menschen zu beherbergen.
An einer Straßenecke gingen wir auch an einem Maximalpigmentierten vorüber.
Wir gingen munter weiter, bis mir auffiel, daß eben jede Gestalt uns zu folgen schien. Um Sicherheit über diesen Verdacht herzustellen gingen wir Umwege oder blieben stehen; doch der Verfolger blieb auf Distanz.

In unserer Bar angekommen, setzte sich der Verfolger mit einmal, wie aus dem Boden gewachsen ungefragt zu uns und begann uns über unsere Heimatstadt auszufragen. Wir blockten nach einigen Minuten ab und zogen wieder los.

Das war am 29.05.2008. Als meine Holde am gestrigen Tag alleine durch die Stadt lief und in einem Cafe eine Pause einlegte, stand mit einmal wieder jener Afrikaner vor ihr und setzte sich, erneut ungefragt, zu ihr und begann ein belangloses Gespräch. Bis er mit einmal die Hand meiner Holden ergriff und ihr ihr ins Ohr sprach, er habe sich vom ersten Augenblicke, als er sie sah, in sie verliebt, er wolle sie an meiner statt glücklich machen.
Das Entsetzen war bei meiner Frau groß, doch diese steigerte sich zum puren Ekel, als er sie anzufassen begann.
In diesem Augenblick versuchte meine Dame ihm auszuweichen und nach Hilfe zu rufen.
Da sprang der Neger auf, blickte meine Dame bitterböse an und zischte, daß sie diese Zurückweisung büßen würde.

Ein durch und durch erschreckendes Erlebnis, denn wenn jemand sich die Mühe macht eine Frau tagelang zu verfolgen, der könnte auch eine solche Drohung wahr machen.
Noch deutlicher ist das kindliche Gemüt eines Negers geworden, der keine Zurückweisung ertragen kann und sich obendrein für unwiderstehlich hält.

Weiter möchte ich die Geschichte nicht kommentieren, die mögliche Bedrohung meiner Frau ist hier jedoch um einiges wichtiger, so daß wir in der Zukunft Obacht geben werden, zumal sich die Polizei für so einen Fall nicht interessieren dürfte.


02.06.08 17:42 Thalia

Sonntag, 1. Juni 2008

Nachdem mein Verlobter Axiom (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=10008) und ich schon lange vorhatten, gemeinsam zur Wewelsburg zu fahren, haben wir am Sonntag endlich die Gelegenheit dazu genutzt.
Und damit sich der Tag auch so richtig lohnt, hatten wir beschlossen, gleich auch noch zwei andere Höhepunkte Ostwestfalens mitzunehmen.

Nachdem wir die Kinder bei Verwandten untergebracht hatten, da für sie ein solch langer Ausflug zu anstrengend gewesen wäre, ging es also Sonntag Früh um 7.30 Uhr mit dem Auto Richtung Detmold, wo auch schon der erste Programmpunkt auf uns wartete: das Hermannsdenkmal, welches hoch über dem Teutoburger Wald auf der Grotenburg thront und zu Ehren des Cheruskers Arminius gebaut wurde.

Da wir sehr zeitig dort ankamen, konnten wir weitestgehend ungestört das Denkmal sowie das umliegende Gelände begutachten.
Wir waren beide sehr beeindruckt von der imposanten Größe der Statue sowie des Sockels, welchen man mittels einer Wendeltreppe im Inneren "erklimmen" konnte.
So konnte man einen atemberaubenden Blick über den Teutoburger Wald erlangen. Und selbst ich, die ich unter extremer Höhenangst leide, konnte den Ausblick genießen.
Mittlerweile ist zwar bekannt, dass die Varusschlacht nicht im Teutoburger Wald stattfand, wie fälschlicherweise lange angenommen, aber dennoch hat das Denkmal dort einen sehr schönen Platz bekommen.

Nach einer guten Stunde gingen wir dann, noch immer hellauf begeistert, zurück zum Auto, um uns auf den Weg zum nächsten "Schauplatz" deutscher Kultur zu machen, den Externsteinen in Horn-Bad Meinberg.
Auch hier wurden wir wieder überwältigt. Diesmal nicht von einer architektonischen Meisterleistung, sondern vielmehr von der Kraft der Natur. Wie aus dem Nichts tauchen die Externsteine in der ansonsten eher grünen und steinfreien Umgebung auf.
Wir wollten es uns nicht nehmen lassen und haben ein Ticket für die begehbaren Felsen gekauft.
Leider erwies sich das für mich persönlich als Fehlinvestition, denn meine Höhenangst ließ mich leider nach ein paar Stufen wieder umkehren.
Die Treppen waren einfach zu steil und mir war durchweg schwindelig.
Es hatte also keinen Sinn.
Mein Verlobter jedoch hat sich bis nach ganz oben durchgerungen und konnte so die Aussicht über die schöne Landschaft genießen, welcher mir leider verwehrt blieb. Ich gab mich also mit seinen Videoaufnahmen zufrieden.

Gegen Mittag machten wir uns dann auf in Richtung Büren-Wewelsburg, wo wir zunächst einmal in den Ottens Hof (früher das Dorfgemeinschaftshaus) einkehrten, um ein Mittagessen zu uns zu nehmen. Bei der Gelegenheit machte mein Verlobter auch gleich ein paar Aufnahmen von den mit Blütenkränzen geschickt verdeckten Schnitzereien (u.a. Husarentotenkopf) in den Holzbänken, die an die Paradejahre dieses Gasthofs erinnern. Ebenso findet man an der Hauswand der Gaststätte und des Nachbarhauses zahlreiche Symbole, die an die Zeiten als Dorfgemeinschaftshaus erinnern.

Dann ging es gestärkt zur Wewelsburg, wo wir uns um 15 Uhr einer Führung mit dem "schönen" Titel "Wewelsburg 1933 - 1945, Kult- und Terrorstätte der SS" anschlossen.
Uns war natürlich von vorneherein klar, dass diese Führung nicht gerade mit unserer Weltanschauung konform gehen würde, aber es war die einzige Möglichkeit, Zutritt zum Obergruppenführersaal sowie zur Gruft zu erlangen.
Dies ist nur wenige Male im Jahr möglich und so haben wir uns der Greuelpropaganda hingegeben und versucht, uns nicht allzu sehr aufzuregen ;)
Ich denke, es erübrigt sich, nun die Erklärungen der Museumsangestellten (ihr Name war Olga, Nachname polnisch...) wiederzugeben. Es war das übliche Gutmenschengerede. Eine kleine Sache möchte ich dennoch kurz erwähnen. Sie machte die anderen Führungsteilnehmer, während wir im Obergruppenführersaal standen und die schwarze Sonne im Boden betrachteten, darauf aufmerksam, dass wenn sie einmal in ihrem Leben jemandem begegnen, der einen Anhänger, ein T-Shirt oder ähnliches mit einer schwarzen Sonne darauf trägt, er mit Sicherheit ein Neonazi sei :D
Da musste ich schon ein wenig schmunzeln, zumal ich an diesem Tag einen silbernen Schwarze Sonne-Anhänger um den Hals trug :-O
Nun sind also alle Führungsteilnehmer vor den bösen Neonazis gewarnt, der Olga sei Dank :D
Die Führung ging auch zum KZ Niederhagen. Ich habe mich jedoch vorher abgekapselt, da ich nicht besonders viel Interesse daran hatte. Mein Verlobter ist mitgegangen und hat mir hinterher berichtet, dass die oben erwähnte Olga sich mehrfach um Kopf und Kragen geredet hat und sich einigen kritischen Fragen stellen musste um dann im Nachhinein zuzugeben, dass sie ja eigentlich keine Ahnung hat. Beispielsweise erzählte sie, dass das KZ 1943 "befreit" wurde. 1943??? Befreit??? Natürlich wurf das Fragen auf und so hieß es dann plötzlich "ach nein, es wurde ja aufgelöst". Aha!

Der Obergruppenführersaal und die Gruft waren natürlich die Höhepunkte dieses Tages. Man hatte die Möglichkeit, sich mal alles ganz genau anzuschauen und auch anzufassen und halt eben nicht nur vor einem Gitter zu stehen.
Außerdem konnte man so vernünftige Bilder schießen, von denen ich in den nächsten zwei Tagen natürlich welche einstellen werde.
Vor der Gruft verschandeln entartete Bilder von Josef Glahé das Ambiente, natürlich rief dies bei vielen Führungsteilnehmern die gewohnt aufgesetzte Entsetzens- und Trauermiene hervor.

Alles in allem war es ein sehr ereignisreicher Tag, der viel fürs Auge bot und großen Eindruck bei uns hinterlassen hatte. Doch auch ein bisschen Wehmut machte sich in mir breit, als ich darüber nachdachte, wie heute über die Menschen gesprochen wird, die damals alles für unser Land gaben.

Am frühen Abend fuhren wir dann müde, aber recht zufrieden, zurück in die Heimat.


03.06.08 12:54 Paradigma

Heute möchte ich auch mal Halt machen und resümieren ... einsteigen möchte ich mit Menschen, die gerade vor meinem inneren Auge erstehen. Menschen in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Menschen, die alles verloren hatten, vielleicht gezwungen waren, es mit dem Gesetz nicht allzu genau zu nehmen, um einfach durchzukommen.
Sicher war der eine oder andere darunter, dessen Krise plötzlich aufgehoben war, als die schützende Hand des Führers unser Volk berührte und in ein besseres Leben geleitete. Für mich irgendwie ein tröstlicher Gedanke...

Ich möchte Euch heute und hier in meine kleine Welt mitnehmen. Denn ich stehe mitten in einem Kampf. Einem Kampf gegen mich selbst, aber auch im Kampf gegen ein Firmenkonsortium, das ich mit aller Gewalt zu vernichten vorhabe.

Die Vorgeschichte ist einfach umrissen: Meine hehren Pläne, selbständig zu werden, waren gescheitert. Die Zweizimmerwohnung mußte dem Einzimmerloch weichen.

Was blieb? Der Rechner. In den langen Stunden vor der Maschine, die so wunderbar die Realität um mich herum ausblenden konnte, "verliebte" ich mich in ein Mädel aus der Ostmark. Sie kam zu Besuch, die gegenseitige Liebe wurde manifestiert und sie versprach mir ein Flugticket nach Wien.
Also Wohnung aufgelöst und bei nem Nachbarn untergekrochen. Und was kam natürlich nicht? Das Ticket. Statt dessen eine EPost. War ja klar...

Es mußte also eine Arbeit und eine Wohnung her. Das Thema "Wohnung" ließ mich in der Folgezeit durch manch eine WG ziehen, soll hier aber nicht näher erläutert werden.

Ich fand durch einen Zufall im Netz eine Stellenausschreibung. Gewohntes Neudeutsch. E-Mail-Agents wurden gesucht. Angerufen, Termin bekommen, eingestellt worden. So weit, so gut. Das Gehalt erwähne ich mal nicht, es war zumindest mehr als Hartz4.

Nun beschäftigt sich die besagte Firma mit dem industriellen Ausnehmen ahnungsloser Menschen mittels Premium-SMS. Und das läuft so: Findige Leute der "Werbeabteilung" (meiner Abteilung) kreieren fiktive weibliche Personen und melden sie dann auf Singlebörsen an, als seien sie echt. Diese "Damen" verschicken dann irgendwann automatisierte Nachrichten an alle Nutzer, männlich, über 18, mit einem Inhalt wie "Hey, ich hab gerade dein Profil entdeckt, find dich toll, meld dich mal auf einer anderen Seite an, da kannst du direkt Kontakt mit mir aufnehmen" ... wenn der Kunde sich darauf einläßt, bekommt er lediglich Kontakt zu bezahlten Animateuren. Für 1,99/SMS.

Ich ließ mich darauf ein. Blieb mir was anderes übrig? Ich denke, nein... Außerdem befriedigte diese "Arbeit" meinen Drang nach Kommunikation, Werbung hatte mich schon immer interessiert, und ich fand es faszinierend, wie viele Menschen in unserem Land auf derart billige Tricks hereinfallen.

Innerhalb der folgenden 2 Jahre wuchs die Firma. Es entstanden Substrukturen in Thailand, andere, perfidere Abzocktechniken wurden etabliert. Und während ich mich "stellvertretender Abteilungsleiter" nennen durfte, nach wie vor auf die Werbung beschränkt, wurden auf Geschäftsführerebene fleißig Steuern hinterzogen, Leute genötigt und bedroht, Scheinfirmen gebaut, welche nur aus Briefkästen bestanden, massiv gegen geltende Gesetze verstoßen und und und...

Am 17.01. letzten Jahres marschierten Zoll und Polizei bei uns ein. Es wurden Geräte und Unterlagen beschlagnahmt. Noch nicht mal ein Tag Ausfall, wir machten weiter.

Im Juli letzten Jahres bekam ich mein eigenes Büro hier in Kiel. Leute einstellen, Leitungen legen lassen, alles unter falscher Flagge. Ich war unter Hochdruck und es war irgendwo eine Hochstimmung. Die Gedanken 24 Stunden bei der Firma, in der Firma, im Sog... für etwas mehr Geld, aber nicht für soviel, daß es, im Nach hinein diese irrsinnige Arbeitsleistung gerechtfertigt hätte.

Im September klappte ich dann zusammen. Das Büro schaffte nicht, was es schaffen sollte, ich hatte jeden Tag mehrmals unangenehmste Gespräche mit der Geschäftsführung. Die einzige, die zu mir stand war Whiro, damals leitende Angestellte bei mir. Um sie zu bekommen, habe ich sie bei mir wohnen lassen. Ein Anfang, den ich damals nicht so sah...

Ich wanderte also ins Krankenhaus. Noch während meines Aufenthalts dort wurde ein Ersatzmann in Marsch gesetzt und meine "Mitarbeiter" bekamen Anweisung, mir keinerlei Informationen mehr zu geben. Ich selbst wurde ruhiger, überdachte die Situation und beschloß, bei Gelegenheit zu kündigen. Diese Entscheidung wurde mir abgenommen, als ich wieder zu Hause war und der "Ersatzmann" mit meiner Kündigung vor der Tür stand. Als Aufhänger hatte man praktischerweise meine politische Einstellung genommen. Und als Nachtisch bekam ich parallel noch die Kündigung meiner Wohnung in die Hand gedrückt, "Ziehfrist ein Tag" ... aber was daraus wurde, ist wieder eine andere Geschichte.

Durch alle Krisen hindurch fingen Whiro und ich in einer anderen Firma an, suchten uns eine neue, hübsche Wohnung und begannen, nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten, etwas aufzubauen. Mittlerweile sind wir so weit, daß wir auf Hund und Kind herumdenken :)

Ich bin jedoch mit der Firma noch lange nicht fertig. Denn ich habe mir den Luxus des Nachdenkens erlaubt. Und empfinde -trotz aller Dummheit, die im Spiel war und ist- mittlerweile Mitleid mit den Leuten, die auf die Tricks hereingefallen sind. Hereingefallen zu Gunsten von drei irrwitzigen Männern, denen Gemeinsinn und Kultur fremde Begriffe darstellen.
Daher verfaßte ich ein Dokument mit nicht weniger als 30 Seiten, in dem die komplette Firmenstruktur samt Unterfirmen etc. dargestellt ist, und stellte es der Staatsanwaltschaft zur Verfügung. Über jene wie auch die Kriminalpolizei gelangte es an den Zoll, der mich zu einer Vernehmung über 4 entspannende Stunden lud. Ich mobilisierte alle Stellen, die in irgendeiner Form etwas gegen die Firma haben könnten (und das sind viele Stellen), verschaffte mir mittels Informanten einen Einblick in die aktuellen Geschehnisse in der Firma und auch in Dinge, die ich noch nicht wußte.

Aktuell ist die Firma am Schwimmen, konnte an zwei Monaten in Folge nicht pünktlich die Mitarbeitergehälter zahlen, behauptet aber, sie sei im September aus der Krise heraus. Das werde ich verhindern. Und -so traurig das klingt- wenn die Firma untergeht und die Geschäftsführer hoffentlich in den wohlverdienten Knast wandern, tut es mir zwar leid um die 300 Arbeitsplätze, aber wo Recht ist, muß Recht bleiben.
Ich finde es sicher nicht toll, an die Gestalten in der Führungsetage der Firma zu denken; daran zu denken, daß, sollte ich jemals als Hauptzeuge vor Gericht stehen, eine gewisse Wahrscheinlichkeit entstehen wird, daß man körperliche Gewalt anwenden wird. Aber das ist es mir wert und Whiro, meine geliebte Mitkämpferin, sieht es ähnlich. Denn auch sie hat man böse hintergangen. Das ist aber auch wieder eine andere Geschichte.

Fakt ist, wir werden im besten nationalsozialistischen Sinne sauber werden und bleiben, auch wenn es manchmal unbequem ist.

Heil Hitler!
Paradigma


03.06.08 19:30 Hofer

Guten Abend werte Kameraden/innen,

ich berichte, wenn auch etwas spät vom "Herz - Jesusonntag" den 01. Juni 2008. Eigentlich glaube ich keines Weges der christlichen Kirche, aber da das "Herz - Jesufeuer" ursprünglich durch die Verteidigung unseres heiligen Landes entstand feiere ich munteren Herzens trotzdem immer wieder gerne mit.
Kurz zum sogenannten "Herz - Jesufeuer", wie hier sicherlich viele wissen gab es in Tirol um 1809 Befreiungskriege gegen Napoleon, drei Mal führte Andreas Hofer die Tiroler Freiheitskämpfer zum Sieg gegen die Franzosen. In Tirol war man sehr gläubig und deshalb machte man kurz vor Beginn der Angriffe auf unseren schönen, hohen Bergen Feuer um Gott um Hilfe zu bitten und diese Tradition ist noch bis heute so geblieben, jedes Jahr am Feiertag "Herz - Jesusonntag" machen junge sowie ältere traditionsbewusste Südtiroler sog. "Herz - Jesufeuer" auf den Bergen.

Letzten Sonntag war es soweit und wir machten uns frühmorgens auf den Weg auf den "Flodigespitz" (Ein Berg in 2800 Metern Höhe), mit 5 Liter Öl und Benzinkanistern auf den Rücken marschierten wir gemeinsam auf den Berg.
Unser Verein nennt sich "Die Foirmocha", gegründet von 2 74 jährigen Männern vor genau 35 Jahren. Vertreten waren Männer und Frauen aller Altersklassen (ich war der Jüngste). Um 13 Uhr waren wir auf dem Gipfel wir grillten Würstchen und genossen die Aussicht und das wunderbare Wetter.
Am Nachmittag sangen wir "alte Lieder und Märsche", es war einfach wunderbar!
Gegen Abend hin bereiteten wir die Feuer vor, insgesamt machte wir ein Kreuz und vier sogenannte einfache Feuer. Es klappte alles wunderbar.
Um 23 Uhr gingen wir mit Fackeln bergab und begaben uns in eine Gaststätte eines Kameraden.

hxxp://www.hotel-guide.it/easy2web/upload/images/1182516781herz-jesu-feuer.jpg

Ich muss euch sagen, dieser Tag ist jedes Jahr einer der schönsten des Jahres, man lacht und singt gemeinsam, man vergisst alle Sorgen und ehrfürchtig geniesst man das unglaubliche Panorama der Dolomiten (Berggruppe in den Alpen).

hxxp://www.hotel-guide.it/easy2web/upload/images/1187599197herzJesu02.jpg

Der Großvater meines besten Freundes schenkte mir ein Jahr zuvor ein eisernes Kreuz, auf der Rückseite stand 1939. Wie zuvor gesagt der Tag war wunderbar und unvergesslich!

hxxp://www.rolbox.it/dorf-tirol-appartement-linter/Herz-Jesu-Feuer%2002.jpg

Mit deutschen Grüßen
aus dem schönen Südtirol!


10.06.08 07:28 Stabschef

Sieg Heil,
dann möchte ich einmal mit der Beschreibung eines "alltäglichen" Ablaufes aufwarten:
0,05 h Abfahrt in ein Randgebiet mit ruinösen Bauwerken.
0,25 h Beginn der Inaugenscheinnahme derselben (7 Mann)
1,40 h Ende der Besichtigung (haha) Aufteilung der erbeuteten
Fahnenstangen
2,00 h Restliche 3 Mann besuchen noch eigenen Garten und reparieren
des ausgerissenen Ringes an gehißter Flagge (Ob West) des dortigen
Mastes
3,10 h Fünf Bier und ein Johannisbeersaft, drei Schnitzel vom Proviant noch
schnell verzehrt. Umkleiden der "Arbeitstarnung" (Palmtarn)
3,30 h Wiederankunft zu Haus, gemerkt, daß ein Schnitzel nur den "hohlen
Zahn" gefüllt hat und Abhilfe geschaffen (für Männer wie mich eine
höchst enervierende Tätigkeit, da die Fertigung nie mit dem Hunger
Schritt zu halten vermag
4,00 h Post aus dem Briefkasten befreit. Ein Schreiben sofort beantwortet,
Brief frankiert und bereitgelegt.
4,10 h Essen (Hefeklöße mit Blaubeersuppe) vom Dasein befreit, dabei AB
abgehört und Nachrichten gelesen. Schnelldurchgang Antworten
soweit vonnöten
5,00 h Mamageien füttern, CD "Rasenhase" (kann auch sein, daß sie
Rassenhass hieß) für Kameradin besorgt.
5,20 h Müde in´s Bett gefallen.
9,15 h Kameradin und Kamerad wecken mich, da sie einkaufen wollen und
ich einen Termin auf dem Tschoppzenta habe.
9,50 h Beendigung des beschäftigungstherapeutischen Geschwafels mit
unwesentlichem Unterhaltungsfaktor.
10,10 h Ankunft in Einkaufszentrum
10,40 h wieder raus aus dem "Vergnügen"
11,00 h wieder zu Haus, wo die seit vier Monaten laufenden
"Modernisierungen" fortschreiten, lärmender als in der
Judenschule. Als von Hof zu Hof Anweisungen gebrüllt werden,
sehr höflich mit Codewort Abhilfe erbeten: halts Maul du Brüllaffe
nun vernehme ich meine Mucke wieder
11,15 h Telefonate, zwei Kameraden erscheinen, eine Fahnenstange wird
mir abgeschwatzt, kurz Rechner
11,45 h Müdigkeit gewinnt wieder den Wettlauf
11,55 h Wohnungsklingel weckt mich (Hochzeitsmarsch), Paketbote hat
Fäustlinge in Eichentarn gebracht
12,05 h Kameradin erscheint und möchte Drucker ausgeborgt haben, wir
einigen uns darauf, daß sie meinen Stick mitnimmt und die zu
druckenden Sachen hier getätigt werden. das ist dann
12,20 h erledigt und Müdigkeit gewinnt wieder Wettlauf
13,55 h ein Kran-LKW lädt vor meinem Schlafzimmerfenster Bauteile ab
wieder wach
14,05 h kurz in´s Netz, mehrere Telefonate, zu einem Kameraden, welcher
nebenan wohnt gegangen. Diese 20 m sind höchst nervend, denn
gegenüber befindet sich ein Park, in welchem immer alkoholisierte
Assis sitzen. Traurig, sind ja Volksgenossen, aber wenn sie meiner
ansichtig werden rufen sie (zwar gutgemeint) immer "Sieg Heil",
allerdings beschleunige ich meinen Schritt dennoch und hebe nur
die Hand.
15,00 h nachdem ich dem Kameraden zwei Gerichtsbriefe beantwortet habe,
schleift er nun in meiner Wohnung im Gegenzuge einen alten
Videorecorder zum Rechner durch, da ich eine Cassette von Otto
Riehs auf denselben überspielen will.
15,35 h ein Anruf, über den man sich sonst freut erreicht uns - vier
Kameradinnen und zwei Kameraden gehen nach Arbeitsende an
einen in der Nähe gelegenen See und später soll gegrillt werden.
Da ich um 23,00 h schon wieder einen Treff mit mehreren
Kameraden geplant habe und meine Augendeckel flattern, muß
ich leider absagen. Versprechen geht vor Vergnügen!
15,45 h dritter Versuch durchzuschlafen
22,00 h die Zeitschaltuhr setzt meine Anlage in Betrieb und scheppert
dröhnend den Kassiererhit: "Meister aller ......". Wozu es doch gut
ist, wenn man noch MCs hat.
22,15 h nachdem ich noch weitere Liedchen in der Art hörte, endlich
herausgequält.
22,40 h alle Sachen im Wagen verstaut, Labeflasche mit Kaffee gefüllt und
den Kameraden "Westentaschenschlachtschiff" wieder mit seinem
Kapitän "Bleifuß" vereint.
22,50 h am Treffen angekommen und gesehen, daß ich nicht der Erste bin.
23,15 h neue Abenteuer warten.....


07.07.08 13:55 Hofer

Heil und guten Tag,

der oben angeführte Beitrag zum Thema Südtirol wird entweder heute oder morgen in ein separates Thema gestellt, das Thema wird im "NSPF" bleiben und trägt den Titel "Selbstbestimmung für Südtirol"!

Mit deutschen Grüßen
Ketlischer Krieger


07.07.08 17:06 creator_mod

Ein ganz normaler Samstag
Heil Kameraden,
hier mal ein kleiner Auszug des letzten Samstages.

8:00 Der Wecker klingelt mit viel Mühe die geschundenen Knochen aus dem Bett geschwungen und zur Dusche gewackelt

9:00 Den Mief der letzten Nacht losgeworden also auf zum Bäcker erst einmal Brötchen holen.

9:30 Wieder zu Hause angekommen habe ich mit Freude festgestellt, das mein Weibchen den Frühstückstisch schon eingedeckt hat. Also Kaffe getrunken / Nachrichten gesehen als das Telefon klingelt und man mich daran erinnerte, dass ich doch gestern Abend wohl zugesagt habe auf einem Liederabend was zu spielen.

10:00 Völlig genervt über die Dämlichkeit und den Verstoß gegen eines meiner Grundprinzipien (gebe nie im Suff ein versprechen), die Klampfe geschnappt und erst einmal versucht ein Programm auf die Beine zu stellen, was dem kommenden Abend angemessen sei.

11:00 Die holde Weiblichkeit erinnert mich freundlich, dass wenn ich Morgen was zum Frühstück haben möchte, wir wohl oder übel noch kaufen müssen.
11:30 Frau und Kind eingepackt und los zum kaufen.

14:30 Nach fast drei Stunden im Supermarkt (ich hätte es wissen müssen das Frauen nicht nur fürs Frühstück zum Einkaufen fahren) endlich zu Hause angekommen. Aufregen lohnt nicht also erst mal ´nen Kaffee und zurück zur Gitarre

16:00 Das Telefon klingelt und der nächste fragt ob das heut Abend klar geht. Er hätte mich eben beim Kaufen gesehen und wollte nur mal nachhören. Ich entgegne Ihm, „ das ich mir beim tragen der schweren Einkaufstüten den Finger verstauchte „ (versuche nie ironisch zu sein wenn Dein gegenüber den Begriff Ironie noch nicht einmal buchstabieren kann)

16:15 Das Telefon klingelt Kamerad fragt ob das mit dem Finger schlimm wäre und ob ich denn heute Abend spielen könnte. ( Soviel zum Begriff Lauffeuer ) Ich beruhige Ihn indem ich Ihm sage das es lediglich ein Scherz gewesen sei und versichere Ihm ich währe pünktlich da.

16:30 Auf die Zusammenstellung für den heutigen Abend gesch… und erst einmal ´n Käffchen getrunken.

18:00 Zwei Klampfen eingepackt, ins Auto geschwungen, gute Musik eingelegt und ab zur Tanke erst mal Zigaretten für den Abend organisieren.

19:00 Eintreffen beim so wie ich dachte geselligen Liederabend mit ein paar Kameraden. Statt den erwarteten standartmäßigen 20 – 30 Kameraden eröffnet man mir das einer der Kameraden wohl dachte so ein netter Liederabend währe doch eine super Gelegenheit, seinen Geburtstag zu feiern. Was dann auch die fast 70 Personen wovon ich den Großteil garnicht kannte erklärte.

19:30 Den ersten Frust über die Sache mit ein paar Bieren und zwei Korn bekämpft war ich nun bereit etwas zu spielen (nach ca. 1,5 Stunden rächte sich dann die schlechte Vorbereitung)

21:00 Tolle Stimmung, gutes Ambiente, nette Leute und durch die Scheiben sahen wir nun, dass unsere Stadt keine Kosten und Mühen gescheut haben muss und uns zu unserer kleinen Feier eine nette kleine Lichtshow in Blau gesponsert hat.

21:05 Die Türe geht auf und weitere knapp 20 Gäste in grün gekleidet betreten den Raum, während die anderen 70 sich schon im Raum befindlichen Personen fröhlich zu den Klängen meiner Gitarre lauthals „sweet home alabama“ grölen.

22:11 Nach dem obligatorischen Aufnehmen der Personalien, den üblichen Fragen und sehr frustriert über die Tatsache, dass sie niemanden mit nehmen können ziehen unsere 20 in grün gekleideten Gäste frustriert wieder von dannen. (Ist ja auch nicht lustig wenn man an so einem Abend nichts trinken darf)

22:30 Der Abend ging lustig und ohne weitere Zwischenfälle weiter.

Gruss creator


27.07.08 21:05 HG|Nordland

Samstag/ Sonntag, 27. Juli 2008

Heute Morgen habe ich mich entschlossen etwas mit meiner Kleenen (meinem Patenkind, Alexa, 6 Jahre) zu unternehmen. Pünktlich nach Sport und anschließender Maniküre war ich gegen 09 Uhr bei ihr, um sie abzuholen. Als erstes bin ich mit meiner Alexa zum Bahnhof, um denn dort schnell etwas zu Essen. Allerdings konnte man dort nicht lange verweilen, denn man war umgeben von den Produkten der BRD. Vom Obdachlosen zu besoffenen Punkerhorden bis hin zu kriminellen Ausländern. Das war nicht mehr zumutbar, das war pervers. Sollte so die Zukunft unseres Landes aussehen? Anarchie, Ausländer, Multikultur, Armut eine Welt ohne Sinn und Verstand? In diesen Augenblicken war ich einfach stumm und nachdenklich, ich sah meiner Kleinen in ihre blauen Äuglein und dachte "Soll so Deine Zukunft aussehen?", "Soll unter diesen Umständen das deutsche Volk zersetzt werden?" Nein, so soll sie nicht aussehen. Mit jedem Moment, den ich in diesem kranken und zukunftslosen System verbringe werde ich meiner Sache und meiner Politik, dem Nationalsozialismus, erneut bewußt.
Nun, dieses aggressive, unmenschliche und egoistische Verhalten dieser Leute war nicht zumutbar, und das an einem sonnigen schönen Morgen. Keinerlei Volksgemeinschaft und Freude am Leben, es sind nur dahinvegitierende Objekte. Den Nachmittag verbrachten wir an diversen Orten, wie z. B. im örtlichen Tierpark und in der Stadt wo uns zum Großteil derselbe Schutt dieser Leute erwartete. Am Abend tanzte die Kleene mit mir auch mal am Fest auf der Bühne. Hehe!

An diesem Tage, an diesem einen Tage wurde mir alles bewußt wofür und warum ich kämpfe. Unser Nachwuchs ist die Zukunft. Jeder Tropfen Blut hat mehr Wert als alles Geld der Welt. Nichts kann edles und reines Erbgut ersetzen. Nichts auf dieser Welt. Wer die Rasse verkauft, der verkauft und zerstört die Menschheit in ihrer naturrichtigen Form. An diesem Tage heute habe ich mir ein Ziel gesetzt: viele Kinder, viele deutsche Kinder! Denn nur sie können das Deutschtum weiterführen für die nächsten Jahrtausende!

"... im anderen mußten aber mußten die einstigen Urheber dieser Völkerkrankheit wahre Teufel gewesen sein; denn nur im Gehirne eines Ungeheuers - nicht eines Menschen - konnte dann der Plan zu einer Organisation sinnvolle Gestalt annehmen, deren Tätigkeit als Schlußergebnis zum Zusammenbruch der menschlichen Kultur und damit zur Verödung der Welt führen muß." Adolf Hitler


Mit deutschem Gruße,
H.


28.07.08 01:55 Ave.

Ich möchte heute, nachdem ich meine Mutter schon ehrte, nun hier, meine Eltern zum 30. Hochzeitstag gratulieren.

Ich bin so stolz auf euch, ihr seid Vorbilder für die heutige Generation.
Ihr fragt euch sicherlich warum, dass möchte ich euch nun erleutern.
Meine Eltern lernten sich damals in der Schule kennen und lieben.
Sie sahen sich und wußten sofort, dass sie keinen anderen ausser sich lieben können.
Sie kamen zusammen und das unter schwersten Bedingungen.
Der Vater meines Vaters (ich sage bewußt nich opa zu ihm) hat meine Mutter vom ersten Tag an gehasst, ich verstehe seine Gründe bis heute nicht.
Doch meine verstorbene Großmutter, wusste meine Mutter zu schätzen und hat beide unterstützt.
Kein Keil dieser Welt hat meine Eltern auseinander gebracht, es war die einzige und wahre Liebe.
Heute vor 30 Jahren, haben sie geheiratet.
Sie wußten einfach, dass sie füreinander bestimmt sind.
Nach vielen Höhen und Tiefen, die sie leider vernehmen mussten, sind sie heute noch glücklich.
Die Tiefen waren, dass sie vor mir 3 Fehlgeburten hatten, meine Eltern waren tarurig, doch ihre Liebe hat sie gestärkt, so konnte ich vor 25 Jahren das Licht der Welt erblicken, trotz schwerer Krankheit, die ich erleiden mußte.
Ihre Liebe hat mich am leben gehalten.
Ihre Liebe hat mich stark gemacht und mit mir den Kampf gewonnen.
Meine Eltern haben mir eine Kindheit ermöglicht, die leider heute nicht mehr selbstverständlich ist.
Meine Eltern haben für mich gelebt, so wie ich heute für sie lebe.
Ich habe in den ganzen 25 Jahren, die ich lebe, nur einen Streit meiner Eltern mitbekommen, sie ergänzen sich einfach wunderbar.
Es scheint so , als ob sie füreinander geboren wurden.
Sie haben alles gemeinsam überstanden, sie leben füreinander und für mich.
Familienzusammenhalt, dass wird bei uns so groß geschrieben, wir leben füreinander, wir leben in einem engen Bund, ein Bund, das keiner trennen kann.
Sie verkörpern das, wonach so manches Kind "bettelt" und sich erwünscht.
Jedes Kind hat so ein Leben verdient, wie ich es erleben durfte.
Auch wenn die "Eltern" dieses nicht erleben konnten, so sollen sie sich anstrengen ,ihrem Kind das zu ermöglichen, was sie damals nicht bekamen.
Es gibt die ewige Liebe, solange man daran glaubt, man braucht nicht viele Partner um das zu bekommen was man sich wünscht, man muß einfach miteinander leben und vorallem füreinander.
Nehmt meine Eltern als Beispiel, was damals klappte, dass klappt auch heute, solange man die Hoffnung nicht verliert.


04.08.08 11:43 Hofer

Heil Hitler, guten Tag werte Kameraden,


ich möchte Euch vom Trainingslager in Oberhof das letzte Woche statt gefunden hat (28.07. - 2.08.2008) berichten und möchte Euch kurz den Tagesablauf schildern.

hxxp://www.postleitzahl.org/th%FCringen/images/karte_oberhof.png

Vorweg möchte ich sagen, dass Oberhof (liegt im thüringer Wald) sehr sehr schön ist, egal in welche Himmelsrichtung man schaut, bis zum Horizont ragen hohe Bäume in die Höhe. Es gibt unendlich viele Wanderwege, ein erholsames Schwimmbad bzw. Therme und die Einwohner Oberhofs sind sehr sympatisch.

Die Lebensmittelpreise sind im Gegensatz zu Südtirol sehr niedrig, Sportartikel hingegen sind gleich. Zudem muss ich sagen habe ich in Oberhof keinen einzigen Nicht-Europäer gesehen, was mich sehr wunderte.

Nun zu einem Tagesablauf, Dienstag den 29. Juli 2008 in Oberhof:


07:10 Aufstehen und 20 Minuten Frühsport sprich wach werden ;)
07:30 In Ruhe das Frühstück genießen
09:00 Beginn des Trainings, man fährt zur Skirollerbahn und trainiert 1:45h in der klassischen Disziplin
10:45 Dehnungs - und - Lockerungsübungen
12:30 Mittagessen (Die Mahlzeiten im Naturfreundehaus schmeckten sehr gut)
13:00 - 15:30 Ruhephase, Freizeit meistens spielten meine Zimmerkollegen und ich Kartenspiele oder beschäftigten uns mit dem "Laptop"
15:30 Man lief zur Sporthalle, wärmte sich ein und trainierte 1:15h "IK - Krafttraining" (Intramuskuläre Koordination)
19:00 Abendessen
22:30 Bettruhe



Einen Nachteil brachte das Trainingslager allerdings mit sich: Mein bester Freund und ich machten uns am Freitag kurz nach der Bettruhe um 22:30 Uhr und nach der Zimmerkontrolle des Trainers auf den Weg in die Stadt. Wir lernten einige Jugendliche kennen und tranken gemeinsam, plötzlich klingelte das "Handy", der Trainier rief an und wir sprinteten in unsere Herberge. Lange Rede kurzer Sinn, wir bekommen eine Verwarnung in Form eines Briefes nach Hause. Das lustige dabei ist, das Schuljahr hat noch nicht begonnen und wir bekommen schon eine Verwarnung! :D

Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch im schönen thüringer Wald.
Ich hoffe Ihr könnt Euch nun den Tagesablauf eines Hochleistungssportlers etwas besser vorstellen.

Mit deutschen Grüßen
aus Südtirol


19.08.08 09:08 Dr. Dirlewanger

Das was "Enibas" geschrieben hat, erlebt sie nicht alleine. So etwas ist leider schon regelmässig gang und gäbe. Ich selbst lebe in einem Viertel von Nürnberg, in dem die Mischehen zu überwiegen scheinen. Aber wegen eines
Mischlingkindes einen Spielplatz zu verlassen würde mir nicht im Traum einfallen. Noch ist es unser Land, noch sind es unsere Städte. Und wenn nötig
sage ich das auch einem unserer lieben ausländischen Mitbürger mit Migartionshintergrund. Die sollen wissen, dass es auch noch Deutsche gibt, die sich nicht von der eigenen Scholle durch welches Mittel auch immer vertreiben lassen.


27.08.08 07:16 Thzamus

Blicke aus dem Fenster am 26.08.2008
Gedanken eines Deutschen

Immer wenn ich aus dem Fenster blicke und die unten auf der Straße vorbei hastenden Menschen betrachte, zieht sich meine Stirn in Falten und meine Hand greift an das Kinn, als ob sie dort einen Halt für jene notwendigen Gedanken der Gegenwart finden könnte.
Es ist ein buntes Gewimmel, welches jeden Tag zu beobachten ist und oftmals ist ein bewusstes Wegschauen zielführender, als ein Aufsaugen jedwedes Geschehnisses. Zuvielen Reizen sind die menschlichen Sinne dieser Tage, dieser Stunden ausgesetzt. Es sind Stunden, Minuten, Sekunden in einer Epoche der humanitären Öffnung. Ein Hinfortreißen jeglicher Schranken, ein Niederstoßen von Worten aus den Mündern von Vätern und Großvätern, Überlieferungen aus Zeit, die ehemals gelebt worden war.
In einer Zeit, deren Weg ein stetes Fortgaloppieren, ein „Auf-dem-Weg-sein“ zu einem unbekannten Ziel ist, in einer Zeit, deren Geschwindigkeit schon beginnt Menschen aus unserem Verbund herauszulösen, muss nachgesonnen werden. Nachgesonnen über die Herkunft und über eine möglicher, zukünftige Entwicklung. Wir sind auf dem Weg. Aber wohin?

Der Schreiber dieser Zeilen ist ein ganz gewöhnlicher Mensch aus dem Volk der Deutschen. In meiner Kindheit wuchs ich direkt an der Nordseeküste auf. Meine Eltern waren beide von Geburt an keine Norddeutschen, sondern sind in Folge von Zuzug ihrer eigenen Eltern auf Grund der Wirren nach dem zweiten Weltkrieg, in diesen Breiten aufgewachsen.
Schon früh konnte ich bemerken, wie anders die Lebensart und Denkweise meiner Eltern im Vergleich zu vielen Mitmenschen, die seit ihrer Geburt nur in den kleinen Orten und Dörfern an der Küste des deutschen Nordens lebten, war. So bemerkte ich schon früh meine Distanz zu alteingesessenen Stereotypen und Traditionen.
Ich war zu Hause und fühlte mich doch nicht als Regionalmensch, sondern besah diesen Flecken, in dem ich aufwuchs, als ein Stück von Heimat. Erst viel später kam mir in den Sinn ich, dass mein Denken hier schon ganz unbewusst überregional war.
Es war der Sinn deutsch zu sein und schon längst kein Sinn mehr, der mich selbst als norddeutscher Separatist wahrnehmen ließ. Dieser Eindruck wurde durch zahlreiche Reise durch Deutschland und ins Ausland, die ich gemeinsam mit meinen lieben Eltern unternahm, manifestiert.

Die Suche nach Heimat war auch stets das Ansinnen jedes Menschen auf dieser Erde, ein Streben im Kampf und Schweiße von schartigen Hände und blitzenden Schwertern. Ein jeder Mensch sucht sich seine Heimat dort, wo er dieses Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit erfährt, in einer Heimat wo Menschen seiner Art leben und er dem eifrigen Tagewerk nachzugehen gedenkt.
Eine solche Gemeinschaft entspringt aus dem ursprünglichstem Grunde aller Dinge: Der Not.
Noch nie wurde abgestritten, dass der Mensch aus sich heraus nur seiner eigenen Natur gewahr wird und er den Nebenmann, den Kameraden aus purer Naivität zurückstellt. Erst im Fall von ehrendem Trutz entspringt der Funke, der Nutzen von Gemeinschaft wieder der flammenden Glut des ewigen Feuers.
Schaut das Aug in die moderne Zeit, so erblickt sie ein Mangel an diesem Feuer, so erblickt es einen Mangel an Not. Wo ist das Wort von Gemeinschaft noch Groß? Das Wort vom eigenen Nutzen ist erhöht worden in einer Lehre von menschlicher Freiheit, die einen der großen Irrtümer und eines der größten Wunschgebäude des modernen Menschen darstellt.
Menschen im Schatten, die sich belauern, Menschen im Licht die es nicht zu teilen gedenken.
Oh, Not, wo bist Du nur? Bist Du der alleinige Weg zur Gemeinschaft?
Für die Einsamen mehr, für jene Feigen weniger.


03.09.08 22:22 Ave.

Ein Treffen unter Kameraden!

Heil Hitler!

Vor genau 2 Wochen, kamen eine Hand voll Leute in meinen Räumlichkeiten zusammen.
Aussenstehende würden nun denken, daß man einen Alkoholexzess veranstaltete, doch diese Leute müßte ich nun enttäuschen.
Am Abend vorher, traf Mjölnir bei mir ein, man hat einen schönen Abend verbracht und machte sich schon Gedanken, wie das Treffen am nächsten Tag wohl verlaufen würde.
Ich konnte mir schon eine Vorstellung machen, da ich die Hälfte der Leute, die bei mir zusammentreffen, schon kannte, doch Mjölnir kannte sie nicht, daher war die Freude umso größer.
Um 19 Uhr trafen Krafft, Überzeugunstäter und Lure dann bei uns ein, die Stimmung war groß, denn man verstand sich auf Anhieb gut.

Eine Person möchte ich nun gerne in den Mittelpunkt meines Beitrages stellen.
Kamerad Lure, er ist zu einem sehr guten Freund von mir geworden, da er eine Person ist, die alles für die gemeinschaft macht.
So auch an diesem Abend!

Er hat uns allen ein köstliches Mahl zubereitet.
Es gab Wildschweinleber mit köstlichen Kartoffeln und überbackenen Brokkoli, eine herzhafte Sauce, im wahrsten Sinne des Wortes, denn enthalten war Wildschweinherz.
Er war wie ein fürsorglicher Vater für uns, die Mühe die er sich machte, kam vom Herzen, ja auch vom Wildschweinherzen :D Doch in diesen Genuß kam ich nicht, da ich die Einzige war, die sich nicht an das Herz traute :(

Bei guter Speis und Trank wurden die Diskussionen immer fester.
Ja genau, ich rede von ernsthaften Diskussionen, aber auch der Spaß kam nicht zu kurz.
Dieser Abend ging bis in die Morgenstunden, ohne Streß ohne Krawalle !

Was ich damit sagen bzw vermitteln möchte ist, daß es einfach gelogen ist, wie man uns darstellt, natürlich brauche ich es nicht zu betonen, da wir eigentlich alle wissen, das wir Opfer des Medienschandmaules sind.
Doch sollten die Menschen endlich mal erkennen, daß wir es sind, die ordentliche bzw gute Manieren haben, daß wir nicht dieser pöbelnde Mop sind, für die uns alle halten, ganz im Gegenteil, daß Zusammentreffen unserer Gemeinschaft hat absolut nichts Verwerfliches, nichts Gewalttätiges und nichts Furchteinflößendes vorzuweisen.
Wir sind Menschen, die eine gerade Linie gehen, die dafür Kämpfen was uns wichtig ist und das Hand in Hand.

Bald wird es wieder ein Zusammentreffen geben und wenn ihr daran interessiert seid, konstruktiv zu diskutieren und spaß mit der Gemeinschaft zu haben, so seid ihr gerne eingeladen.
Ihr könnt euch bei mir melden.

Alles für Deutschland und alles für unsere Gemeinschaft!
Gemeinsam sind wir stark!

Heil Hitler!


05.09.08 16:53 Hofer

Heil Hitler! Heil werte Kameraden!

Eine kleine Geschichte:

Im Jahre 1971, meine Mutter war 8 Jahre alt, kam eine deutsche Familie aus Nürnberg nach Südtirol um dort erholsamen Urlaub in den Bergen zu machen.
Die kleinste Tochter dieser Familie, Johanna, war damals auch 8 Jahre alt.
Schließlich lernten sich meine Mutter und die Johanne kennen und es entstand sofort eine niemals endende Freundschaft. Als der Urlaub Johannas Familie zu Ende war beschlossen sie eine Brieffreundschaft zu machen.
Bis 1979 hielten sie engen Kontakt, danach brach der Kontakt aus ihnen nicht bekannten Gründen ab, beide sagten sie mir, dass sie ihre Freundin aber niemals vergessen haben und sich ständig fragten, wie es ihrer Freunding wohl geht...

Im Juni 2008 fand ich in einer Kiste im Vaterhaus meiner Mutter mit vielen Dokumenten und alten Briefen, natürlich durchstöberte ich diese sorgfältig und plötzlich fand ich einen Brief, adressiert an meine Mutter. Ich zeigte ihn ihr, sie schaute nachdenklich und wollte allein sein, später erzählte sie mir die Geschichte ihrer Brieffreundschaft. Anfang Juli, startete meine Mutter den Versuch Johanna wieder zu finden, dank des Weltnetzes und einigen "Tricks" gelang es uns Johannas Adresse zu finden. Schließlich rief meine Mutter ihre alte Bekannte mit stark pochendem Herzen an, so entstand eine neuer, etwas modernerer Kontakt über "E-Mail".

Letzte Woche, als ich am Freitag von der Schule kam, saß plötzlich in unserer Küche eine Familie mit einer wunderschönen und sympatischen Tochter, es war Johanna samt Familie: Sie waren eine Woche zu uns in den Urlaub gefahren um meine Mutter wieder zu sehen! Ehrlich gesagt war ich sehr gerührt und freute mich für meine Mutter.
Da meine Mutter und die Johanna gleich alt sind, haben sie glücklicherweise auch gleichaltrige Kinder und so habe auch ich nun engen Kontakt und habe ein neues, wunderschönes Mädchen kennen gelernt. :D

Aber warum ich euch diese Geschichte erzählt habe:
Das Band der wahren Freundschaft ist unzertrennlich, ich durfte hier in eigenen Augen bzw. Herzen mitfühlen was eine wahre Freundschaft ausmacht, sie ist unzertrennlich und übersteht alles und jeden.

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Kameradschaft Freundschaft, der Grundbaustein eines starken und einheitlichen Volkes!
Heil Hitler!

NS: Ich hatte schon Gedanken ein Buch darüber zu schreiben, diese Geschichte wäre doch ein guter Ansatz! ;-)


12.09.08 07:50 Nidhøggr

Als ich dann bei den Büchern unseres Jüngsten angekommen war, musste ich staunen: Türkisch-Vokabeln in der 2. Klasse, im Arbeitsheft Mensch-Natur-"Multi"Kultur?? Also zu meiner Zeit hieß dieses Fach noch Heimatkunde.

Ich möchte kurz auf Enibas' Beitrag eingehen.
Auch mein Sohn besucht seit einem Monat nun die Schule.
Im Vergleich zu meiner Schulzeit gibt es nur noch 3 Unterrichtsfächer. Während wir einen wöchtlich geregelten Stundenplan mit Mathematik, Deutsch, Sachkunde, Kunst, Religion und Sport hatten, gibt es jetzt nur noch GU (Gesamtunterricht), Religion und Sport. Einmal die Woche ist eine Englischstunde angesetzt. Nun meine Frage: Wäre es nicht wichtiger, sehr viel wichtiger, den Kindern ersteinmal Deutsch in Wort, Schrift und Aussprache beizubringen?
Wenn ich die Klasse sehe, ein Traumbild eines Multikulti-Politikers à la Roth und Konsorten: Zwischen einigen Deutschen (den Göttern sei's gedankt) tümmeln sich ein Pole, Russen, Grieche, Chinese, Koreaner, Halbfranzosen mit dem Namen Goldberg (und ja, es sind Juden), Inder. Ich glaube das war's am ausländischen Anteil.
Müssen die Kinder denn jetzt unbedingt englisch sprechen können? Gewiss haben Sie es in den weiterführenden Schulen einfacher, wenn sie englische Vorkenntnisse haben, aber kann man damit nicht in der Klassenstufe 3-4 beginnen? Gerade die ersten beiden Jahre sind wichtig, um ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache zu festigen.

Damit mein Beitrag nicht ganz am Thema vorbeigeht, möchte ich kurz berichten, was bisher in der Schule vorgefallen ist.
Im Sportunterricht, mein Sohn zieht sich gerade um, fordert der Pole (ein Jahr älter, er musste die erste Klasse wiederholen {!}) ein Kind auf, meinem Sohn die Unterhose runter zu ziehen und ihn an den Penis zu fassen. Das aufgeforderte Kind hat das nicht gemacht. Einen Tag später, ich hab meinen Sohn in die Klasse begleitet und mir den Polen geschnappt, zur Brust genommen und in einem sehr deutlichen Ton gesagt, was passiert, wenn er das nochmal macht. Natürlich wurde das ganze abgestritten und seine Großmutter stellte sich zu uns. Anstatt mich anzusprechen, sprach sie ihren Enkel in einer mir nicht bekannten Sprache an. Ich hab gemerkt, dass die Frau der deutschen Sprache nicht mächtig ist, somit hat es sich für mich auch erledigt, sie darauf anzusprechen.
Das ganze wurde noch der Klassenlehrerin berichtet und auch sie richtete mahnende Wort an den Polackenbengel.

Zweites Beispiel:
Mein Sohn berichtet, dass ein Junge, den er überhaupt nicht kennt, noch nie gesehen hat, im Pausenhof auf ihn zukommt und "freche" Wörter sagt. Ich hab ihm geraten, das er sich wehren soll, wenn das nochmal passiert. Nächster Tag, mein Sohn erzählt mir, dass der Junge wieder kam, was sagte und dass er, mein Sohn, ihn dann anschliessend weggeschupst hat. Danach war Ruhe. Nach der Schule zeigte er mir den Jungen. Ein Halbschwarzer.

Drittes Beispiel:
Vor der Schule spielte mein Sohn mit 2 Freunden. Zwillinge. Wie das so ist, ein "Spaßkampf". Als mein Sohn über dem einen kniet, kommt ein größerer Junge und wirft meinen Sohn zu Boden und petzt ihn. Er zeigt ihn mir, ein Schlitzauge.

Komischerweise gab es bisher keinen Vorfall mit einem deutschen Kind. Zufall?


12.09.08 08:01 Hofer

Guten Morgen!

Stimmt, unsere Kinder müssen zuerst in Muttersprache gelehrt werden nicht umgekehrt, die Hauptsprache muss selbstverständlich Deutsch sein, aber wenn ich manchmal die Nachrichten sehe wie "Kinder dürfen keine Salami mehr essen weil sich die islamischen Mitschüler provoziert fühlen!" dann werden mir die ausgesprochen vielen Folgen des "Mulitikulti" klar vor Augen geführt!

Hier ein sehr passendes Gedicht zum Thema:

Vischer, Friedrich Theodor - Bleib deutsch!

Wandre, lerne in der Ferne viel und gerne,
übe die Zunge und den Sinn
in fremden Sprachen, es bringt Gewinn.
Aber bleibe in deiner Haut,
in deinen Knochen, wie sie gebaut,
sprich, wie es wahrhaft dir zu Mut.
Im eigenen Fleisch, im eigenen Blut,
wie es die Jungen und die Alten
bei dir zu Lande hielten und halten,
sprich, wie sie sprechen, in den trauten
von Urzeit angestammten Lauten,
sprich, wie dein Herz mit sich selber spricht:
Lasse von deiner Sprache nicht!


Mit deutschen Grüßen,
Keltischer Krieger!


19.09.08 12:48 Nothung

Donnerstag, 18.08.2008

Ach du lieber Himmel. Das wars dann wohl mit der Musik.

Am 17.9. waren wir am Abend nochmal in unserem Proberaum, neue Lieder einspielen. Nun, nach einigen Feiern, sollte es endlich mit dem Proben weitergehen, besser werden, man hat ja noch einiges vor.

Am Tag darauf wollten wir uns um drei nochmal im Proberaum treffen, Transparente malen. Unser Schlagzeuger ist schon einmal vorgefahren, da unser Gitarrist noch etwas runterladen wollte.

Plötzlich ein Anruf, Mr. Schlagzeug. Im Proberaum hat es gebrannt. Schock. Die Couch ist total abgefackelt, der komplette Raum ist zugerust.

Funktioniert die Elektronik noch? Sind jetzt 5000 € unwiederbringlich weg?

Ab zum Gitarrist, erstmal Meldung machen und dann auf schnellsten Wege in den Proberaum.

Wir kommen an, es riecht bestialisch nach verbrannten Kunststoff. Wir kommen in den Proberaum rein, katastrophal. Unser gesamtes Band-Equipment kann doch gar nicht mehr funktionieren. Wir räumen erstmal alles raus, während uns gesagt wird, dass der Raum absolut nicht einsehbar war, da er noch total zugequalmt war. Also konnte es nur ein Schwelbrand gewesen sein. Also doch noch Hoffnung für die Elektronik.

Schnell wie ein Lauffeuer sprach sich die Kunde herum und plötzlich standen zehn Kameraden bereit, mitzuhelfen. Und dann ging es schon los. Bis in den Abend wurde alles, was nicht mehr nutzbar war, weggeschmissen, die Elektronik geprüft... sie funktioniert noch.

Tja, nun heißt es Putzmittel rausholen, alles wieder saubermachen.

Am Ende war es uns klar: Das Ding geben wir nicht auf, wir arbeiten wie die Tiere uns machen den überall beliebten Proberaum wieder fit.

Dann ging es nach Hause, ab in die Wanne und dann wurde schon genächtigt.


24.09.08 07:48 Thzamus

Montag, der 22.09.2008

Vor einigen Wochen habe ich meinen mehr oder minder starken Rückzug aus dem Weltnetz verkündet. Der entsprechende Beitrag ist hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1287054#post1287054) noch aufrufbar.

Woher rührte diese Entscheidung? Damals mochte ich ungerne darüber ein Wort verlautbaren. Doch nun kann ich meine Gedanken diesem Tagebuch übergeben, denn ich sehe wieder Licht am Horizont.

Meine liebe Waldtochter wurde zu diesem Zeitpunkt, als wir uns für Erledigungen in die Innenstadt unseres Wohnortes aufmachten, von einem Wagen beim überqueren der Straße angefahren und erheblich verletzt, so erschien es.
Blut auf der Fahrbahn, eine besinnungslose Waldtochter und dazu leichter Nieselregen, ein geradezu innerlich erfrorener Thzamus.

Des Weiteren tauchte aus dem Dunkel ein weiterer männlicher Geselle auf, der es sich zu Aufgabe gemacht zu haben schien, ihr den Hof machen zu wollen. Ein jeder wird sich meine innerliche Erregung vorstellen können, als sie mir davon berichtete. Gleichsam fühlt sie sich von solchen Dingen immer sehr leicht bedrängt und gestört.

Hinzu kommt, daß wir uns mit dem Gedanken trugen in eine andere Stadt zu verziehen, nur wurde ihr von ihrem Betrieb die Freigabe nicht erteilt.
Ich jedoch werde demnächst, auf Grund von notwendiger beruflicher Fortbildung, verziehen und sie wird mir nachfolgen, wenn es möglich ist. Ich erhoffe mir freilich, daß dies recht bald, innerhalb eines Jahres, erfolgt.

Nun jedoch die gute Nachricht: Waldtochter geht es wieder viel besser, die Verletzungen waren weniger erheblich, als es zunächst schien und ich es mir wohl eingebildet hatte. Auch werden keine Schäden zurückbleiben, so daß die wieder vollständig die alte sein wird und auch beruflich keine Zäsur erfolgt.

Eine weitere gute Nachricht: Ich habe mir den anderen Mann einmal zur Brust genommen, er möge doch bitte jegliche Bemühung einstellen, da Waldtochter mit Sicherheit nicht darauf eingehen werde und sich durch sein Verhalten gestört fühle. Seitdem ist auch in diesem Punkte Ruhe.

Zwei Punkte sind erfolgreich abgeschlossen worden. Die kommende Situation verlangt nach innerer Stärke, doch ich bin mir sicher: Diese besitzen wir!


29.09.08 23:41 Ave.

Heil Hitler!

Am heutigen Abend ging ich durch meine Siedlung, dieses mache ich gerne bei solch einer schönen abendlichen Luft.
Meist sind die Straßen menschenleer und man kann die Seele baumeln lassen.
Ich mußte noch den Kiosk besuchen um mir Hülsen zu kaufen.
Dort stand ich dann in einer Schlange an und bekam ein Gespräch zwischen einem deutschen Mann einer türkischen Frau (wie sich rausstellte war es seine Frau) und der Kioskbesitzerin mit.
Anfangs hatte mich dieses Gespräch gar nicht interessiert.
Die beiden Frauen unterhielten sich über das Zuckerfest und das dieses wohl am Dienstag anfange (warf die Kioskbesitzerin ein) doch dann begann aufeinmal der deutsche Mann zu sprechen und gab seinen Einwand preis, daß dieses Zuckerfest erst einen Tag später beginne, da der Muffti noch keinen Mond sah :|
Da man mich hat warten lassen und ich noch mehr von diesem Gespräch mitbekam, besaß ich die "Frechheit" und sprach diesen Mann an.
Ich sprach ihn an, weil er sich als "Messias" aufführte, obwohl er eigentlich einer anderen Religion zugehörig war bzw sein müßte.

Ich war ziemlich direkt und fragte ihn wieso er so genau darüber bescheid wüsse, ob er dem Koran beigetreten ist oder dergleichen.
Er verneinte dieses und sagte, daß er dieses aus "Respekt" seiner Frau über täte, und kurz darauf wollte er (nach einschlägigen Fragen von mir) mir etwas vom Glauben erzählen.
Als ich ihm den Widerspruch seiner vorherigen Aussage erläutern wollte, kam er ins stocken, denn es ist kein Glauben, wenn man es nur aus Respekt macht.
Da ich kein Blatt vor dem Mund nahm, konfrontrierte ich ihn mit der Tatsache des Verrates, denn er Verrät seinen Glauben und vorallem sein Volk sowie auch seine Frau, letzteres war aber eher nebensächlich und irrelevant.

Die Frau war erbost mir gegenüber und warf den Einwand ein, daß sie im Gegenzug dafür Weihnachten feiert und nach diesen Worten warf ich ihr das Gleiche vor wie ihrem Mann.


Ich habe dann damit angefangen ihnen zu "erklären" das man unsere Kultur als Gäste hier zu respektieren hat und keine Fremdkultur geduldet werden darf, mit diesen Worten habe ich wohl einen wunden Punkt getroffen, dieses war mir aber ziemlich egal, da ich auf freche Äusserungen von diesen Personen keinen Wert lag.
Sie äusserte sich mit den Worten, daß man doch verstehen sollte, daß sie ein Stück Heimat hier haben wollen, sie hätten Heimweh und würden mit diesen Dingen ein Stück Heimat bekommen und gaben dem deutschen Volk somit den Vorwurf, daß es ihnen ja ach so schlecht gehen würde.

Das war für mich ein Grund, meine erst "freundliche" Diskussionsweise abzulegen, denn damit wurden Grenzen überschritten, welche nicht zu dulden sind.

Ich habe dieser "Person" deutlich gemacht, daß sie doch hier nicht unter Zwang festgehalten wird, daß sie ohne Probleme ihre Kultur und Lebensstandard ohne Probleme und mit völligen Recht in ihrer Heimat ausleben könne, somit wäre auch gleich das Problem mit dem heimweh aus der Welt geschafft, doch das wollte sie nicht einsehen und verlangte bzw bestand darauf ein "Recht" im deutschen Lande zu haben.


Ihr Mann mischte sich wieder ein und wollte wieder etwas von einem Glauben erzählen, doch dieses konnte ich aus seinem Mund nicht mehr ernst nehmen.
Seiner Ansicht nach, sollte sich das deutsche Volk nach den Gästen richten um ihnen ein Heimatgefühl zu geben, genervt wie ich war, habe ich nur noch gesagt das es hier nicht die heimat ist, es nie die Heimat sein wird und man kein Interesse (zumindest ich nicht) daran besteht, ihnen eine neue Heimat zu geben.

Das Gespräch wurde dann sofort abgebrochen und sie gingen fluchend dahin.
Meine letzten Worte beim Gehen waren nur, daß man Volksverräter wie er es einer ist, sofort mit abschieben müsste.
Normal ist es nicht meiner Art, aber diese Frechheiten waren einfach zu viel und in keinster Weise zu dulden.


01.10.08 22:56 Mjölnir

Menschenführung

Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Wort das Gewollte sich vorzustellen vermag.

Adolf Hitler


04.10.08 10:00 Hofer

Über das Erwachsenwerden


Guten Morgen, diese Woche beschäftigte mich immer wieder das Thema vom Übergang zwischen Kindheit und erwachsen werden das ich philosophisch betrachte.

Als ich noch in zarten jungen Jahren (10-14 Jahre) war, dachte ich immer sobald ich 18 Jahre alt werde, also "erwachsen" werde, habe ich viel mehr Freiheiten, dem ist nicht so. Diese Woche durfte ich die verbitterte Realität erfahren. Doch wie es überall so ist lernt man aus seiner Erfahrung und auf den elterlichen Rat hat man in jungen Jahren auch nicht gehört, weil man ja unbedingt "erwachsen" werden wollte.
Man wird erwachsen und gleichzeitig mit den Freiheiten die man dadurch erlangt wachsen auch die Verpflichtungen die einem erst jetzt bewusst werden. Die Verantwortung die man erlangt ist wie eine Medaille, sie hat auch eine Kehrseite und so ist es fast überall.

Wie ein Vogel der ein größere Umgebung braucht, wie ein Wolf der ein weiteres Revier braucht aber trotzdem immer noch an der Leine ist, sei es die Leinge des Staates aber auch die der Eltern, denen man ein Leben lang zu Dank verpflichtet ist und von denen man immer noch abhängig ist, diese Gedanken schwirren wild durch meinen Kopf!

Passend zu diesem Thema fand ich auch ein schönes Gedicht von Linda Mertens:

Aufbruch

"Mama", so sagst du stolz,
" ich breche auf,
ich breche auf in ein neues Leben.
Ich bin nun erwachsen,
erwachsen genug,
um meinem Leben einen Sinn zu geben."


"Mein Kind", so spreche ich,
" ich liebe dich,
ich liebe dich, drum lass ich dich gehen.
Du bist nun fähig,
fähig dazu,
auf eigenen Beinen zu stehen."


"Mama, ich dank dir
für dein Vertrauen,
für dein Vertrauen in meine Kraft.
Und ich weiß, wenn ich gehe,
heute gehe:
Ohne dich hätte ich`s niemals geschafft."


Mit deutschen Grüßen
Keltischer Krieger


06.10.08 18:47 Ave.

Heil Hitler!


Meine Eltern sind vor einem halben Jahr aus einem Brandpunkt "geflohen".
Sie lebten viele Jahre dort in dieser Siedlung, bis sie von Ausländern überflutet wurde.
Kriminelle Machenschaften waren in der einst ruhigen Siedlung nun an der Tagesordnung.

Daher machten sie sich Gedanken, in welcher Ecke unserer Stadt noch ein ruhiges und gesittetes Leben möglich wäre.

Fündig wurden sie in einem noblen Stadtteil, es leben nur Deutsche dort, die Nachbarschaft ist freundlich und zuvorkommend.

Man scheint dort in Harmonie zu leben, ohne Angst vor ausländischen Übergriffen und dergleichen.

Ja, es scheint zu schön um wahr zu sein, mögen manche nun denken und zweifeln, ihre Zweifel sind berechtigt, wie sich am Wochenende rausstellte.

Selbst in solchen Gegenden sind kriminelle Machenschaften am Werk.
Uns wurde das Auto aufgebrochen, man stelle sich vor, dort stehen nur teure Autos, da ist ein Mercedes noch ein Billigauto gegen und unseren Twingo wurde die Tür aufgenrochen.

Oft sagt man,daß das Leben auf dem Land sicherer sei,doch hat dieses sichere Leben mehr schein als sein.

Glücklicherweise wurde sie wohl bei ihrer Tat gestört, denn sie haben kaum etwas mitgenommen, selbst das Radio war noch an seinem Platz.

Ihre Beute, für die sie uns eine komplette Autotür demolierten, war ein Rucksack,der mit 3 Pfandflaschen Bier und 2 Stoffbeuteln gefüllt war.

Herzlichen Glückwunsch.
Das hat sich gelohnt.


18.10.08 22:35 Nidhøggr

Jahrestreffen der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger, Kranzniederlegung, Samstag, 18.10.

Bereits seit Donnerstag tagte die O.d.R./Traditionsgemeinschaft des Eisernen Kreuzes in einer idyllischen Stadt in Baden.
Da ich zeitlich verhindert war, konnte ich erst am Samstag teilnehmen.
Folgendes stand in den beiden vorigen Tagen auf dem Programm:
Donnerstag: Eintreffen der Teilnehmer und anschließender Begrüßungsabend
Freitag: Museum Sinsheim, Vorstandssitzung, Hilfswerk Ritterkreuz, Kameradschaftsabend
Samstag: Förderkreis, Videovortrag, Kranzniederlegung, Jahreshauptversammlung (und gleichzeitig für die Damen eine Stadtführung), Gruppenfoto und der Festabend.

O.d.R.-interne Angelegenheiten lasse ich außen vor.
Ich möchte von der Kranzniederlegung berichten:

Früh morgens machte ich mich auf den Weg ins Badische und kam dort gegen 8 Uhr in dem Veranstaltungsort an. Die ersten alten Kameraden kamen gerade aus ihren Zimmern, man begrüßte die bekannten Gesichter und es wurde gefrühstückt. Gegen 9 Uhr begab man sich in einen Konferenzraum, in dem die Videovorführung stattfand, bzw. bereits angefangen hatte. Thema war die Grabsuche eines gefallenen Verwanden in Russland, 65 Jahre nach dessen Tod.
Nach dem knapp einstündigen Dokumentarfilm richtete der Vorsitzende Günther Halm einige Worte an die Anwesenden und lud zur Kranzniederlegung ein.
Gegen 10:30 Uhr versammelten sich an dem nahegelegenen Mahnmal ca. 20 Ritterkreuzträger und ca. 60-70 Angehörige der Traditionsgemeinschaft.
Zu erst hielt Kamerad Halm eine Rede, die leider etwas schwer verständlich war, wenn man weiter hinten stand.
Er sprach von seinen persönlichen Erfahrungen, als er als junger Soldat beim Afrikakorps einige gute Kameraden verlor, ebenso gedachte er an die jüngst verstorbenen Ritterkreuzträger Heiland, Hein, Jürgens, Wüstenhagen, Ebeling, Nicolussi-Leck und Schröder. Während eine kleine Blaskapelle "Ich hatt' einen Kameraden" und das Deutschlandlied spielte, wurde das Gesteck aus weissen und roten Rosen, Gebera und Schleife an dem Mahnmal niedergelegt. Den alten Soldaten standen zum Teil Tränen in den Augen.
Danach wurde noch geredet, viele Erinnerungen wurden ausgesprochen.
Der älteste Teilnehmer dürfte Kamerad von Gazen mit fast 91 Lebensjahren gewesen sein. Ein weiterer nahm den weiten Weg aus Brasilien auf sich, so wie er es jedes Jahr macht (!), um an der Jahresfeier, an dem Gedenken und beim Wiedersehen mit seinen Kameraden teilzunehmen.

Hier sieht man, was Kameradschaft bedeutet!


hxxp://img185.imageshack.us/img185/3858/odr018nx9.jpg (hxxp://imageshack.us)

hxxp://img185.imageshack.us/img185/1337/odr021yg5.jpg (hxxp://imageshack.us)

hxxp://img185.imageshack.us/img185/7069/odr032ay5.jpg (hxxp://imageshack.us)


20.10.08 21:05 Des Blutes Banner

Montag, der 20. Oktober 2008

Gestern hat meine Mutter mir verkündet, das mein Onkel (ihr Cousin) sich nicht mehr aus dem Bett bewegen kann. Sie sagte, er habe zu viel "Wasser". Was das ist, weiß ich nicht mehr genau, ich glaube es hat etwas damit zu tun, das Wasser in die Lunge kommt und dieses somit regelmäßig abgepumpt werden. Ich sehe in ihr Gesicht, sehe die Angst in ihren Augen, sie spricht es aus. Noch gar nicht lange ist es her, da verstarb mein Opa, am 11.08. Trotz dieser Zeit zwischen den Beiden, sitzt die Furcht tief, wieder einen geliebten Menschen zu verlieren.

Der menschliche Verfall ist allgegenwärtig, mein Opa konnte noch vor einem halben Jahr, die Ernte auf seinem (zugegebermaßen) kleinen Feld selbst einfahren. Er hatte kaum Probleme, sich zu versorgen oder Auto zu fahren. Es fing schleichend an: Husten, häufigere Krankenhausbesuche. Dann der Schock: Gehhilfe. Von diesem Zeitpunkt an, ging es rapide bergab. Zuletzt konnte er nicht mehr klar denken, nicht richtig reden, nicht selbst auf die Toilette, all das was für uns so selbstverständlich ist. Ich spürte, das ich ihn verlieren würde, denn kurz vor seinem Tod (ca. eine Woche vorher) ging es ihm plötzlich besser. Ein kurzes Aufbäumen vor dem grossen, endgültigen Fall.

Vielleicht geht es auch weniger darum, diese Person zu verlieren. Es geht vielmehr darum, das man ihn vergisst. Der Mensch, sein Aussehen verschwimmt in Gedanken, doch seine Taten bleiben unauslöschlich. Wie kämpft man gegen das Vergessen? Man kann ihnen danken, indem man sein Leben so führt, das es eine Ehre für denjenigen wäre. Seine Zeit nicht verschwendet, sondern nutzt. Die Toten liegen in der kühlen Erde, sie können uns nicht besuchen, aber wir können ihr Andenken ehren, indem wir sie niemals vergessen.

Mit nachdenklichem Gruss,
S.


31.10.08 19:40 adlerfisch

Meine Mutter liegt seit 7 Wochen im Krankenhaus. Der Grund: Sie hatte Wasser auf der Lunge. Nach genauerer Untersuchung hat sich zu allem Übel rausgestellt, daß ihre Herzklappe nicht mehr richtig funktioniert. Eine Operation durchzuführen, barg aber das Risiko, daß danach ihre Niere nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren würde. Nachdem die OP geklappt hatte, wurde sie in ein anderes Krankenhaus verlegt, wo sie zur Dialyse (Blutreinigung) hinkam. Inzwischen ist das gröbste überstanden, meiner Mutter geht es soweit wieder gut, und nächste Woche kommt sie vermutlich in Reha. Bleibt halt immer noch die Sache mit der Dialyse, aber auch das werden wir schon irgendwie hinkriegen.
In dieser Zeit sah ich wie unsere Tochter immer mehr am Leben teilnahm, vitaler wurde und wird.
In der gleichen Zeit stand es um meine Mutter eher schlecht, ständig die Angst vor Folgeschäden.
In dieser Zeit wurde mir der Unterschied zwischen Leben und Tod bewußt, war ich doch in ständiger Sorge um das Leben meiner Mutter.
Es war eine Zeit, in der ich neben dem ganzen Privatstress auch noch beruflich sehr eingespannt war.
Daher kam auch meine politische Arbeit etwas zu kurz, aber das werde ich jetzt nachholen.Die Ereignisse der letzten Wochen, haben mir gezeigt, wofür es sich zu kämpfen lohnt.


20.11.08 12:21 Dr. Kuno

Es ist unglaublich - wo ist nur dir Zeit hin? Vor ein paar Wochen feierten wir 50 Jahre Schulentlassung. Von der einstmal 35 Schüler starken Klasse waren immerhin 19 aus allen Teilen des Reiches gekommen, um sich zurückzuerinnern, um sich zu freuen, dass wir uns nie aus den Augen verloren haben.
Natürlich stand auch ein Besuch unserer früheren Schule und dem Klassenzimmer auf dem Programm. Natürlich hatten wir auch gehofft, dass es noch einen Lehrer gibt, der sich an uns Rabauken erinnern konnte. Leider war dies nicht der Fall, unser Klassenleiter selbst ist am Rollstuhl gefesselt und wartet auf den grossen Abschied.
Als wir das Portal unserer Schule durchschritten fiel mir als erstes, weithin sichtbar, dieser Hinweis auf: 174574 Grossklicken!

Es dauerte nur ein paar Minuten, da kamen 3 Mädchen auf uns zu und stellten sich vor als Schuljournalistinnen für das schuleigene Infoblatt. Dabei merkten wir, dass alle 3 ein deutschsprachiges Defizit aufwiesen.
Später dann, als wir "unser" früheres Klassenzimmer 174576 (na, wo bin ich?) besuchen konnten, war natürlich nichts mehr so wie früher. Modern, nüchtern, fremd!
2 junge Lehrerinnen erläuterten uns Schulsystem und Methodik der heutigen Zeit. So erfuhren wir, dass sich leider keine deutschen Schüler bereit gefunden hatten, dass schuleigene Infoblatt zu gestalten und zu betreuen.

Und so beginnt der leidensvolle Weg rudimentärer Entwicklung deutscher, nationaler Traditionen. Aber, sind wir Deutsche daran nicht selbst schuld?

Wir alle Teilnehmer unseres Klassentreffen waren sich einig. Die nationalen, heimatlichen Interessen sind geopfert worden im Interesse - siehe Portalhinweis!
Dr. Kuno


23.11.08 14:55 Nidhøggr

Heute erhielt ich die traurige Nachricht, dass Kamerad Siegfried Brosow am Dienstag, 18.11.2008 verstarb.

Obersturmbannführer
Brosow, Siegfried
* 10.12.1918 Steinfelde/Ostpreußen
+ 18.11.2008 Oberkotzau
Ritterkreuz am: 13.11.1943
als: Hauptsturmführer
Funktion: Chef 1./SS-PzPiBtl "Das Reich"

Kurz vor seinem 90. Geburtstag verstarb Siegfried. Er hinterlässt eine grosse Lücke in unseren Reihen, denn trotz seines hohen Alters trat er öfters als Redner bei Veranstaltungen auf, kürzlich erst in der Vorderpfalz.

Ich sah ihn letzten Monat, anlässlich des Jahrestreffen der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger, zum letzten mal. Letzte Woche erhielt ich nochmal einen Brief von ihm, der leider unbeantwortet bleibt.
Seine Worte-: "Spätestens beim nächsten Jahrestreffen sehen wir uns wieder!" -werden sich nicht mehr realisieren lassen.

Man sieht, wie schnell ein Abschied nahen kann. Weder er noch ich haben damit gerechnet. Er war gesundheitlich in bester Verfassung.

Ich verneige mich vor diesem grossen Mann und es erfüllt mich mit Stolz, ihn gekannt zu haben.

Ruhe in Frieden, Siegfried!

hxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Waffen-SS/B/Brosow-Siegfried.jpg

hxxp://img221.imageshack.us/img221/6253/siegfriedkopietq9.jpg (hxxp://imageshack.us)



Ritterkreuzträger Siegfried Brosow
SS-Obersturmbannführer, Pioniere
hxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Ritterkreuz.gif
hxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Deutsches-Kreuz-Gold.gifhxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/EK1.gifhxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/EK2.gifhxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/nahkampf-silber.gifhxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/verw-silber.gif
Siegfried Brosow wurde am 10.12.1918 in Steinfelde in Ostpreußen als Sohn eines Lehrers geboren und trat am 01.09.1933 der Hitlerjugend bei, die er erst mit Eintritt in die SS-Verfügungstruppe am 01.11.1937, nach Abitur und Arbeitsdienst, verließ.
Seine Grundausbildung erhielt er in der Rekruten-Abteilung des Pionier-Sturmbannes in Dresden unter Rudolf Enseling und wurde dann in die 3. Kompanie versetzt und erhielt 1938 eine Spezial-Infanterie-Ausbildung in Radolfzell und München, sowie eine Spezial-Ausbildung an der Heeres-Pionierschule in Dessau-Roßlau.
Ab April 1939 bis Ende 1939 besuchte Brosow die SS-Junkerschule Braunschweig und kehrte dann in seine 3. Kompanie zurück. Dort wird er der Brücken-Kolonne als Zugführer zugeteilt, die er ab April 1941 führte. Nach seiner Beförderung zum Offizier gehörte er zum SS-Pionier-Bataillon 2, der SS-Division "Das Reich".
So nahm er am Westfeldzug teil, wo er das Eiserne Kreuz II. Klasse erwarb. Beim Vorstoß auf Moskau im Winter 1941 verdiente er sich das Eiserne Kreuz I. Klasse und wurde in die 2. Kompanie des Bataillons versetzt, wo er am 24.07.1941 verwundet wurde. Er verblieb bei der Kompanie, wurde aber im Februar 1942 erneut verwundet. Nach seiner Genesung kommt er vom 24.06. bis zum 20.11.1942 als Ausbilder an die SS-Junkerschule Bad Tölz und kehrt dann zur Division "Das Reich" zurück, wo er den Posten des Chefs der 1. Kompanie des Pionier-Bataillons übernimmt.
Als 1943 der Gegner im Raum Poltawa, bei der Höhe 188.3, durch einen Einbruch die deutschen Stellungen, im Bereich der SS-Aufklärungs-Abteilung 2 und dem Armee-Grenadier-Regiment 334, bedrohte, griff Hauptsturmführer Brosow mit seinen Pionieren den Gegner in der Flanke an. Der Gegner war gegen Abend des 09.09.1943 im Bereich des II./GR 334 in die Gräben eingebrochen. Dabei griff er die Reihen der 1. Kompanie an, konnte jedoch abgeschlagen werden. Mit 45 Männern seiner 1. Kompanie schlug Brosow den Gegner zurück und vernichtete ihn. Nach 700 m wurde der Gegenangriff durch schwerstes Abwehrfeuer und starken Ausfällen gestoppt. In der Nacht konnte man dennoch den Rest der verlorenen Stellung zurückerobern, dabei den Gegner erneut vernichten und 2 bereitstehende Sowjetbataillone zerschlagen. Brosow vereitelte somit einen feindlichen Einbruch und verhinderte so die Aufspaltung der vorspringenden Stellungen der Division in 2 Teile. Bei diesen Angriffe, der nachts mit Flammen- und Granatwerfern geführt wurde, vernichtete Brosow fast 3 gegnerische Bataillone, tötete 50 Gegner, nahm 15 Gefangene und zerstörte 45 Panzer.
Für die hier geleistete Einsatzbereitschaft seiner Männer und von ihm selbst wurde ihm am 13.11.1943, als SS-Hauptsturmführer und Chef der 1. Kompanie des SS-Panzer-Pionier-Bataillons, das Ritterkreuz verliehen. In der Schilderung des Buches "Kameraden bis zum Ende" von Otto Weidinger liest man folgendes:
"Wieder ist es die Sturmgeschütz-Abteilung 2, deren Kanoniere in zäher Verbissenheit alle Feindangriffe aufhalten, bis das letzte Fahrzeug der Regiments-Kampfgruppe die Brücke passiert hat. Mit einer Handvoll Männer wehrt der Batteriechef der Sturmgeschütz-Abteilung 2 in hartem Nahkampf alle Versuche des Gegners ab, die Brücke in die Hand zu bekommen. Ostuf. Dr.Röder ermöglicht dadurch den Pionieren die Brücke zu sprengen. Für diese entscheidende Tat erhält Ostuf. Röder das Ritterkreuz. Buchstäblich in allerletzter Minute kann die Brücke von den Pionieren des Panzer-Pionier-Bataillons 2 gesprengt werden. Die Hauptvormarschstraße der russischen Verbände ist durch diese Sprengung vorerst blockiert. Außerordentlich tapfer kämpft hier die 2.Kompanie des Pionier-Bataillons unter Führung von Hstuf. Brosow. In einem schneidig geführtem Nachtangriff zerschlagen die Pioniere mit Hilfe von Flammenwerfern durchgebrochene Feindtruppen in Stärke von zwei Bataillonen. Dafür erhält Hstuf. Brosow zugleich für die Männer seiner Kompanie das Ritterkreuz."
Allerdings wird er hier als Chef der 2. Kompanie genannt. Der Vorschlag zum Deutschen Kreuz in Gold ist leider nicht erhalten, doch beweist der Vorschlag zum Ritterkreuz die persönliche Tapferkeit Brosows.
Ende Oktober 1943 gehen die Reste der 1. Kompanie in die 2. Kompanie auf, woraufhin Brosow als Ic in den Stab der Division wechselte. Im Verlauf der Auffrischung Anfang 1944 der Division, wird Brosow ab Februar 1944 als stellvertretender Kommandeur des Pionier-Bataillons eingesetzt, wobei er Ende Juni 1944 von Rudolf Enseling, seinem ehemaligen Ausbilder, das Kommando übernahm, da Enseling zum Führer der I. Abteilung des Panzer-Regiments der Division übernahm. In diesem Zeitraum heiratete er auch seine 1. Frau.
Brosow führte das Kommando des Bataillons bis Mitte Februar 1945 und wurde dann durch Willi Boden abgelöst. Brosow wird daraufhin Nachfolger des Kommandeurs der Lehrgruppe II Erwin Held, an der SS-Pionierschule "Hradischko" von März bis Mai 1945.
Bei Kriegsende geriet er in russische Kriegsgefangenschaft (Lager Swerdlowsk), aus der er erst am 09.10.1955 zurückkehrte.
In seiner Heimat arbeitete er zuletzt als Schuldirektor. Wer ihn kennen lernt, ist sofort von seinem Auftreten in den Bann gezogen. Das Kameradschaft für ihn nach wie vor wichtig ist, merkt man im Gespräch mit ihm. Auf Treffen seiner Kameraden ist er zuweilen der letzte Veteran am Tisch, der sich mit den jungen Freunden unterhält und dabei nie um einen Spruch verlegen ist. Mögen wir noch viel Zeit haben, die wir mit ihm verbringen dürfen.

Quelle (hxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Waffen-SS/B/Brosow-Siegfried.htm)


23.11.08 16:14 Ave.

Heil Hitler!

Heute ist einer dieser Tage, die ich eigentlich verfluche.
Trotzdem ist es einer der Tage, wo ich merke wieviele Gefühle ich doch in mir trage.
Liebe und Angst, letzteres kann einem fast umbringen.
Als ich heute Mittag ein Anruf bekam und man mir sagte das mein Freund im Krankehaus liegt, ist mir sozusagen der Boden unter den Füßen weggerissen worden.
Die schmerzverzehrte Stimme am Telefon zu hören, zu wissen, daß die Person, die man über alles liebt, leiden zu wissen, ist das schlimmste, was einem widerfahren kann,
Man liebt, man weiß wie stark die Liebe ist, doch gerade in diesem Augenblick merkt man es noch mehr.
Die Angst steigt in einem hoch, man ist dem Zusammenbruch so nah.
Man weiß, daß man diesem Menschen die Schmerzen nicht nehmen kann, obwohl man es doch so gerne wollen würde.
Schlimmer ist es noch, wenn man auf Grund der Entfernung, dieser Person nicht sofort so beistehen kann, wie man es möchte, daß Herz und der Kopf sind bei ihm, doch die Nähe, der Beistand, kann nicht so gegeben werden, wie es richtig wäre.

Ich habe große Flugangst und doch habe ich am Flughafen angerufen und versucht einen Flug zu bekommen, doch leider vergebens.
Den Willen zu haben und doch mittellos zu sein, daß macht mich gerade kaputt, denn nichts wünsche ich mir mehr, als ihm in dieser Zeit nahezustehen und das so schnell wie möglich, ihm das Gefühl geben, daß die Frau die er liebt, in solch einer Zeit zur Seite steht und das nicht nur im Herzen und im Kopf.

Ich kann euch nur eins nahelegen, passt so gut wie es geht auf eure Lieben auf, beschützt sie mit eurem Leben.
Man hat Krisen, man hat Streit, doch alles ist vergänglich, wenn man liebt.


23.11.08 18:30 HG|Nordland

Sonnabend, den 23.11.2008

Gesunder Lebensstil statt Industrie!

Seit vielen Wochen und Monaten denke ich umfassend darüber nach, auf sämtliche Konsummittel und Drogen zu verzichten. Dazu zähle ich natürlich alle Produkte des mechanischen Konsum- und Massenwahns. Von alkoholischen Getränken, Nikotinmittel und alle anderen Rausch- und Genussmittel.
Die Menschen leben heute mit dem Gedanken, etwas "normales" und durchaus auch "richtiges" zu tun, wenn sie lebensverküzende Mittel und Toxine konsumieren. Wie lebenslose verformbare Marionetten konsumieren sie diesen industriellen Gesellschaftswahn und prostituieren dadurch Geist und Seele. Diese Menschen sind nicht souverän und frei, sondern sind funktionierende mechanische Huren dieser u$-realischen Entwertungs- und Zersetungsgesellschaft.
Jedes Produkt dieser Industrien ist dauerhaft schädlich für den Menschen.
Das Gefühl "betrunken" zu sein oder der altbekannte "Tag danach" ist ein dezimierender und unschöner Zustand. Wie ein verkrüppeltes und unmunteres Vieh vegitiert man dahin. Und anstatt etwas produktives und geniales zu tun, hat man seine Zeit an einem Platz verschwendet, um in den Zustand der Krankheit, Entwertung und des Verfalls zu gelangen. Ich habe keine alkohilisierten Getränke nötig, die meinen Verstand verblassen lassen und mich körperlich veruntüchtigen.

Ich werde mich deshalb entgegensetzen und eine gesunde und ästhetische Lebensweise einschlagen. Keine Sucht- und Rauschmittel oder Toxine. Das ist kein begrenzter sondern dauerhafter Zustand, lebenslänglich. Als Nationalsozialist ist man Idealist!
Selbstverständlich bleibt es nicht nur bei der Abstinenz von solchen Mitteln. Man sollte regelmäßigen Sport treiben, gesunde Ernährung (auch Fleisch!) und sich stets rebellisch und aktivistisch (im Sinne unserer Sache) betätigen.

Wer Unrecht duldet,
ohne sich dagegen zu wehren,
macht sich mitschuldig.


24.11.08 01:12 Nordmann

Das würde ich so nicht sagen. Nach einem 10 Stunden Arbeitstag trinkt man gerne und ohne Bedenken zwei oder drei Flaschen Bier und raucht gerne genüsslich den ein oder anderen Zigarillo.

Wir sollten uns dabei an den nationalsozialistischen Grundsatz halten:

Der Mensch ist nicht für die Arbeit da, sondern die Arbeit für den Menschen.

Was ist ein Leben ohne auch Vergnügen und Wohlbefinden?

Sicherlich sollte nicht jeder Volksgenosse tun und lassen wie er es durch die großen gängigen Medien eingebläut bekommen hat. Eine werdende Mutter hat nichts an Alkohol und Tabak zu suchen. Und wenn doch, ist das nur ein Zeichen und Argument für uns, dass mit diesem System etwas nicht stimmt.

Nachtragend möchte ich mich für diese eher Antwort als Beitrag für das Tagebuch bei der Gemeinschaft entschuldigen.


Wir alle helfen dem Führer

Deutschland braucht jeden Deutschen

Seite 117 ff, Zentralverlag der NSDAP, München 1937

Der Weg zur Ordensburg.

Dr. Ley zeigt die Grundsätze der Auslese des Führernachwuchses und seine praktische Erziehung zum Führertum aus der nationalsozialistischen Weltanschauung heraus auf.


Der gigantische Kampf, den der Führer und seine Gefolgsmänner 14 Jahre lang um die politische Macht geführt haben, war die beste Auslese und ein ununterbrochenes Exerzitium für die nationalsozialistische Weltanschauung. Die Männer, die in dem Rufe des Führers folgten, mußten zumindest anders sein als die große breite Masse des Volkes. Denn wer sich unter den damals vorhandenen 47 politischen Parteien Deutschlands ausgerechnet die kleinste und nach den damals herrschenden Begriffen des Weimarer Systems die bedeutungsloseste, die von allen verfolgt, beleidigt und beschimpft wurde, aussuchte, mußte eigenwillig und eigensinnig, mutig und tapfer, opfer- und einsatzbereit zugleich sein. Wer diese Tugenden des Mannestums nicht besaß, wurde durch den ununterbrochenen Kampf, den diese Bewegung führte, augenblicklich wieder ausgemerzt. Denn von früh bis spät war jeder Tag für die Mitglieder dieser Partei ein einziger Opfergang. Von Zeit zu Zeit schaltete das Schicksal dann besonders schwerer Prüfungen für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ein, und wer dann noch nicht geläutert war, fiel alsdann ab und verließ unsere Reihen. Mit einem Wort: der Kampf des Führers und seiner Partei war eine nie erreichte Auslese und Erziehung von Kämpfern für ein politisches Ideal. Darüber müssen wir uns klar sein; das war nur einmal und wird in der Geschichte Deutschlands und aller Völker einzigartig rasch den und ist durch nichts zu ersetzen, und damit sind auch die Männer, die aus diesem Kampf als die endgültigen Führer des neuen Deutschland hervorgegangen sind, einmalig und einzigartig. Auch das ist ein Beweis für die Behauptung, daß die nationalsozialistische Revolution einer von den ganz wenigen Revolutionen im Laufe der Jahrtausende darstellt, die war und echt ist, nämlich die Tatsache, daß diese Revolution nicht die Mehrzahl ihrer Kinder "aufgefressen" hat, deshalb allein, weil die Führer der Partei sowohl im Kampf wie in der Erfüllung sich vollauf bewährt haben

Diese Auslese und in dieser Kampf fanden mit dem 30. Januar 1933 nach außen ihren Abschluß. Von nun am war die Partei nicht mehr verfolgt, sondern sie herrschte. Es fanden keine Saalschlachten mehr statt, vielmehr wurden die übrigen Parteien aufgelöst und verschwanden. Die Mitglieder waren nicht mehr verfemt, im Gegenteil, sie führten den Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Mit einem Wort: Führer in den oberflächlichen Beobachter war jetzt bereits das Ziel des nationalsozialistischen Kampfes erreicht. Jedoch der Führer und seine alte Garde wußten, daß jetzt erst der eigentliche Kampf begann. Es galt nun, diese Erkenntnis in den Mitgliedern der NSDAP immer wieder und von neuem wach zu erhalten und die Führer der Parteien, politische Leiter, SA-, SS-, NSKK- und Hitler- Jugendführer auf die nun kommende Phase des Kampfes um Deutschland vorzubereiten und auszurichten. Um es klar zu sagen, dieser Kampf um Deutschland ist erst dann beendigt, wenn der letzte anständige Deutsche Nationalsozialist geworden ist und die nationalsozialistische Weltanschauung im Volk so verankert ist, daß für Jahrhunderte und Jahrtausende niemand anders den Anspruch auf die geistige Führung Deutschlands erheben kann als die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.

Dieser Aufgabe wird einerseits gelöst von der ständigen Propaganda, zum anderen von der politischen Erziehung der Führer der NSDAP.

Es war mir deshalb klar, daß meine Aufgabe als Reichsorganisationsleiter der NSDAP nicht darin bestand, ein totes, lebloses Gebilde nach mechanischen Begriffen aufzubauen, sondern daß Organisieren "wachsen lassen" bedeutet, daß meine Aufgabe der eines Erziehers, eines Pädagogen oder der eines Gaertners zu gelten hat, der den wunderbaren Organismus der NSDAP, den der Führer durch seine herrliche Idee ins Leben rief, zu betreuen hat. Deshalb sehe ich meine vornehmste Aufgabe nicht darin,vom grünen Tisch aus nach bürgerlicher Art Konstruktionen zu entwerfen, sondern es ist jene Erkenntnis, die uns der Führer immer wieder in dem langen Kampf der 14 Jahre einhämmerte, daß eine Organisation zuerst und vor allem eine Frage von Personen ist und damit lebendig wird und allein durch den Trotz dieser Personen hart und durch die Einsicht derselben biegsam sein kann.

So begann ich denn im Juli 1933 die politischen Leiter zu schulen und zu erziehen. Ich weiß, daß dieses System mehrfache Fehler und mehrfache Mängel hatte und daß es leicht war, daran Kritik zu üben. Erstens: es fehlte uns jedes Vorbild. Zweitens: es fehlten uns die Lehrer; wie überhaupt durch die Machtübernahme der NSDAP, durch die Besetzung aller möglichen Stellen im Staat, in Kultur und Wirtschaft ein außerordentlicher Mangel an bewährten Parteigenossen eintrat. Es fehlte uns auch an klargeordneten Lehrstoffen und die Lehrpläne der einzelnen Schulen waren sehr stark verschieden voneinander. Ich weiß, daß die damals begonnene Schulung der politischen Leiter äußerst mangelhaft war. Jedoch, wenn ich heute die Bilanz ziehe, so wird jeder Unvoreingenommene und jeder Gutwillige gestehen müssen, daß die positiven Leistungen der Schulungsarbeit in der politischen Organisation die Schattenseiten weit übertreffe. Allein die Tatsache, daß der Leiter einer Ortsgruppe von seinem entlegenen Ort auf eine Gauschule berufen wurde, gab in diesem Manne das Gefühl der Zusammengehörigkeit mit einem Führerkorps und damit das Empfinden, daß er nicht da draußen auf seinem Dorfe auf einem verlorenen und verlassenen Posten kämpfte. Der Korpsgeist der politischen Leiter wurde unendlich gestärkt, und ebenso bin ich überzeugt, daß, wenn auch hier und da verschiedenes falsch gelehrt oder oberflächlich vorgetragen wurde, jedoch die gesamte Untermauerung der nationalsozialistischen Weltanschauung durch diese systematische Schulung der politischen Leiter eine ganz außergewöhnlich große gewesen ist. Und zum dritten haben wir alle und insbesondere ich selbst anhand der Praxis gelernt, wie man nun die Auslese und die Erziehung des Nachwuchses für das Korps der politischen Leiter durchführen muß. Jede Theorie bedeutet letzten Endes noch nichts, wenn sie nicht durch das Experiment bewiesen werden kann. So hat auch die dreijährige Schulung der politischen Leiter das außerordentlich Segensreiche gehabt, uns den richtigen Weg zu zeigen.

Bereits im Jahre 1933, also vor fast nunmehr drei Jahren, begann ich die drei Ordensburgen "Vogelsang", "Crössinsee" und "Sonthofen" in Angriff zu nehmen. Ich begann dieses kühne Werk in aller Stille und ohne viel Aufhebens. Wenn man mich heute fragt, ob ich damals schon die Erkenntnisse gehabt habe, die ich heute zur Grundlage der nationalsozialistischen Erziehungsarbeit mache, so muß ich antworten: Nein. Ich habe den Bau dieser drei gewaltigen Burgen weit mehr intuitiv begonnen als aus verstandesmäßigem Wissen. Ja, ich muß gestehen, daß mich meine eigenen Mitarbeiter vor dieser gewaltigen geldlichen Belastung der Deutschen Arbeitsfront warnten, und doch hielt ich an dem einmal gefaßten Plane stur fest. So sind dann die drei Ordensburgen, die ich nun der Partei als Dankesschuld der Deutschen Arbeitsfront übergeben, entstanden. Diese drei Burgen sind von Grund auf neu erbaut. Wo sie stehen, war vorher nichts. Ich wollte keine alten Burgen und Schlösser umbauen. Denn ich bin der Überzeugung, daß man diese neue, gewaltige Weltanschauung Adolf Hitlers nicht in alten, modrigen und verstaubten Gebäuden predigen und lehren kann. Genau so neu wie diese weltumstürzenden Gedanken sind, muß auch die Umgebung sein, in der diese Ideen den Menschen verkündet werden. Ebenso durfte aus kleinlichen Gründen nicht gespart werden. Diese Burgen mußten in ihrer Wirkung und Größe den Gedanken entsprechen, wie in ihnen verkündet werden. Und zum vierten durften diese Burgen nicht allein groß und gewaltig, neu und zweckmäßig sein, sondern sie mußten auch die Schönheit verkörpern und die Lebensfreude, die der Nationalsozialismus atmet. Mit einem Wort: dieser Bogen mußten denjenigen, die in ihnen zu nationalsozialistischen Führern erzogen werden sollen, jeden Tag von neuem ein Sinnbild der Größe und der Würde der nationalsozialistischen Weltanschauung sein. Ich glaube, nicht überheblich zu sein, wenn ich sage, daß dieses Ziel heute, nachdem diese Burgen nahezu fertiggestellt sind, erreicht worden.

Wer sollte nun das Glück und die Ehe haben, diese Ordensburgen zu beziehen, und was soll in ihnen gelehrt und geübt werden? Die bürgerliche Auslese, die nun mehrere Jahrhunderte lang die Führer des deutschen Volkes gegolten hat, hat sich für die politische Führung Deutschlands als völlig unzulänglich, ja geradezu als schädlich erwiesen. Durch Wissen allein macht man noch keine Führer, und dadurch, daß man sich an die äußerst beschränkte Zahl der Besitzenden wendet, schließt man den wertvollsten Teil des Volkes von der Führung aus. Das System der bürgerlichen Auslese und bürgerlichen Erziehung ist am 9. November 1918 sichtbar zusammengebrochen. Am 9. November 1918 hat nicht das deutsche Volk versagt - das Volk ist immer und ewig die stabil bleibende Masse, die sich in ihrer Grundsubstanz und Veranlagung im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende kaum ändert. Was sich ändert, ist die Führung, und wenn ein Volk unterliegt und verfällt, verarmt und verkommt, ist nie das Volk daran schuld, sondern immer seine Führung. Der 9. November 1918 kam nicht, weil das deutsche Volk feiger und minderwertig geworden war, sondern deshalb, weil seine bürgerlicher Führung versagte, weil das System der Auslese und der Erziehung in den vorausgegangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten falsch war. Dieses System der mittleren, höheren und Hochschulreife ist ausgezeichnet für die Schaffung von fachlichen Sachwaltern der Nation. Es ist sicher, daß die deutschen Ärzte, Apotheker, Ingenieure, Architekten, Techniker, Dipl.-Volkswirte und Dipl.-Landwirte usw. die weitaus besten der Welt sind. Um solche Fachleute zu erziehen, eignet sich das bürgerliche Erziehungsystem ausgezeichnet, und man soll es deshalb erhalten und belassen. Jedoch grundfalsch ist es, zu glauben, daß dadurch auch politische Führer herangebildet werden können, daß sich ein guter Sachwalter auch zum Führer von Menschen eignet. Das sind an sich schon zwei verschiedene Typen. Ein guter Zahlmeister ist selten ein guter Kompanieführer und ein guter Hauptmann selten ein guter Zahlmeister. Fast nie ist es der Fall, daß diese beiden grundverschiedenen Veranlagungen der Menschen in eigenen und demselben Menschen vereinigt sind. Aus dieser Nichtachtung der gegebenen Umstände erwuchs auch der Klassenhaß. Der Arbeiter hat nicht den bürgerlichen Arzt oder Techniker oder Ingenieur gehaßt, weil er einen anderen Beruf hatte als er, der Arbeiter. Er hat sich dagegen aufgelehnt, daß dieser Akademiker, weil er einen anderen beruflichen Werdegang durchgemacht hatte, auf einmal sich zum politischen Führer des Volkes aufwerfen wollte. Wenn die er 9. November 1918 der negative Beweis dafür ist, daß die bürgerlicher Führerauslese und Erziehung für die politische Leitung Deutschlands falsch war, so ist das Führerkorps der NSDAP der positive Beweis für dieselbe Erkenntnis; denn dieses Führerkorps ist nicht nach den bürgerlichen Prinzipien der Auslese und Erziehung zusammengesetzt worden, sondern nach ganz neuen und selbstgewählten Grundsätzen.

Wir stellen an den politischen Führer des Volkes folgende drei Grundforderungen:

1. Er muß einen sicheren Instinkt und damit einen gesunden Menschenverstand besitzen.

2. Der muß in jeder Beziehung ein ganzer Kerl sein und,

3. Er muß in den Willen haben, sein Wissen soweit wie möglich zu vervollkommen.

Die ersten beiden Bedingungen geben uns die Liebe des Volkes und gaben uns den Sieg. Wir sprechen eine Sprache des Herzens und appellieren an das Gefühl, weil wir selber jede Rede von neuem miterleben. Das Volk verzeiht uns einzelne Fehler und Mängel, weil es uns im ganzen gesehen als Kerle und Männer hat achten gelernt. Daraus folgert:

1. Die Auslese für den Nachwuchs der politischen Leiter darf sich nie den Weg zu der breiten Masse des Volkes versperren. Deshalb darf sich die Auslese niemals binden an Besitz, reich oder arm. Sie muß die Männer des Volkes aus allen Schichten des Volkes zu finden suchen, aus dem Arbeiter und die Bauern und Handwerker genau wie aus dem Studenten und Akademiker. Wir dürfen nie danach fragen: was bist du, katholisch. oder evangelisch, welchem Stande gehörst du an und welcher Klasse? Kannst du die Erziehung auf diesen Ordensburgen bezahlen oder nicht? Wir müssen eifersüchtig darüber wachen, daß alle Geschlechter, die nach uns kommen, diese Erkenntnis, die uns der Kampf gelehrt hat und die uns den Sieg über alle Parteien und Organisationen gegeben hat, ist in die spätesten Zeiten dogmatisch festlegen.

2. Zum anderen muß die Auslese so einfach wie möglich sein. Jeder Mann muß sie verstehen. Vor allem aber muß sie das Volk begreifen und damit freudig bejahen.

3. Und zum letzten muß dieser Auslese in tausend und zwei- bis dreitausend Jahren, für alle Zeiten genau so richtig sein wie heute. Keine Entwicklung, keine Reform, keine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung dürfen an der Richtigkeit dieser Grundsätze etwas ändern.

Es war für mich als Akademiker, der ich, aus den einfachsten Verhältnissen kommend, die Segnung der bevorrechtigten Stellung eines akademischen Bürgers genossen hatte, nicht leicht, mich von den Vorurteilen einer falschen Welt zu trennen. Allein die Tatsache, daß sich die Erziehung der politischen Leiter Schule und Schulung nannte, beweist, daß noch ein Rest von bürgerlichem Denken auch selbst bei mir vorhanden war. Gewiß, ich weiß und wußte es immer, daß man eine Weltanschauung nicht lernen und nicht lehren kann, daß man sie bestenfalls, wenn der Glaube vorhanden ist, wissenschaftlich untermauern oder durch die geeigneten Methoden exerzieren oder üben kann. Wie gesagt, wenn die Grundsätze für die Auslese, wie ich sie jetzt gefunden habe, auch noch so einfach erscheinen mögen, so möchte ich doch betonen, daß es mir unendlich schwer gefallen ist, sie zu finden. Nicht allein mir ist es so gegangen; sondern daß heute sogar nationalsozialistische Einrichtungen keinen anderen Weg gefunden haben, als auf die bürgerliche Auslese für ihren Führernachwuchs zurückzugreifen, erweist, wie ungeheuer schwierig die Auslese für den nationalsozialistischen Führernachwuchs ist.

Nach reiflicher und eingehender Überlegung habe ich nun folgende drei Grundsätze für die Auslese des Nachwuchses für die politischen Leiter aufgestellt:

1. Der Anwärter muß selbstverständlich Mitglied der NSDAP sein. Jedoch das allein genügt nicht. Es ist einfach technisch unmöglich, die mehr als drei Millionen Mitglieder der Partei durch die vorhandenen Ordensburgen zu schicken, und ebenso ist es unmöglich, die notwendige Anzahl von Ordensburgen zu erreichen, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb mußte diese Bedingung weiter eingeengt werden. Ich muß von dem nationalsozialistischen Anwärter wissen, was er in der Partei getan hat, ob er überhaupt schon irgendwo in seinem Leben bewiesen hat, daß er freiwillig und ohne Entgelt und ohne Vorteile zu haben, eine Arbeit an der Gemeinschaft geleistet hat. Es genügt nicht, daß der Betreffende das Braunhemd und Mitglied der NSDAP ist und seinen Beitrag entrichtet. Es genügt nicht, daß er den Befehlen seiner Dienststelle gehorcht und dann eine Arbeit vollführt, wenn er dazu befohlen wird, sondern wir müssen wissen, ob es ihn innerlich zu dieser Gemeinschaftsarbeit drängt, ob er die Arbeit an seinem Volke zu seinem Lebensinhalt gemacht hat. Man sage mir nicht: ja, das wird man in der Zeit der Erfüllung schwer prüfen können, in der Zeit des Kampfes war das unendlich leichter. Daß es leichter war, ist sicher. Aber daß man es auch heute und in alle Zukunft hinein weiter prüfen kann, ist ebenso sicher. Deshalb kann sich der Anwärter nur bei dem Ortsgruppenleiter, wenn er einen Block- oder Zellenleiter oder -walter ist, oder beim Sturmführer, wenn er der SA, SS, dem NSKK angehört, melden. Denn nur die unterste Hoheitsstelle kann beurteilen, ob sich dieser betreffende Parteigenosse aus innerer Freiwilligkeit und unbändigem Gemeinschaftssinn bewährt hat. Selbstverständlich muß die Meldung eine freiwillige sein. Wenn diese erste Bedingung erfüllt ist, meldet der Ortsgruppenleiter die Kandidaten an seinen Kreis. Der Kreisleiter nimmt die erste Musterung vor und scheidet die aus, die nach seiner Meinung nicht in Betracht kommen. Der Kreisleiter meldet die von ihm tauglich Befundenen werden von mir als dem Reichsorganisationsleiter der NSDAP ausgemustert. Die Musterungen finden nach den gleichen Prinzipien und gleichen Grundsätzen statt, so daß, wenn die Hoheitsträger selbst sich der Mühe unterziehen - und das muß unbedingt verlangt werden -, die Musterung vorzunehmen, nach menschlichem Ermessen kaum eine Niete gezogen werden kann.

Die erste Bedingung: was hast du in der Partei bisher getan, hast du dich als ein nützliches Glied der nationalsozialistischen Gemeinschaft erwiesen, drängt es dich, an den Aufgaben der Partei mitzuarbeiten?, ist in tausend und zwei tausend Jahren und in aller Folge genau so richtig wie heute. Sie erst so einfach und klar, daß sie jeder beurteilen kann und daß sie auch vom Volk freudig bejaht wird

2. Die zweite Bedingung der Auslese ist ebenso einfach. Wir fragen: bist du gesund, und zwar absolut gesund, ohne Fehler, tauglich 1a? Ich bin der Meinung, daß das Wort: in einem gesunden Körper leben eine gesunde Seele und ein gesunder Geist, in tausend Jahren und noch später dieselbe Gültigkeit haben wird wie heute und, daß sich das Volk einem an Leib und Seele gesunden Führer freudig unterordnen wird. Wir meinen hier nicht allein die Gesundheit der menschlichen Organe, wie sie die bisherige Ärztebetrachtung nach liberalistischen Grundsätzen kannte, sondern wir glauben auch daran, aber daß man aus dem Auge und dem Gesicht des Menschen in seiner Seele lesen kann. Wir greifen nicht zu mechanischen Hilfsmitteln allein, sondern wir verlassen uns vor allem auch auf den Wert des natürlichen Instinktes. Auch hier ist es wiederum nötig, daß immer dieselben Männer, und zwar die am höchstverantwortlichen Männer, die Hoheitsträger selber und ihr Vertrauensarzt die Musterung vornehmen.

Die dritte Frage, die wir an den Anwärter richten, ist die Frage: bist du erbgesund, ist deine Ahnentafel in Ordnung? Wir glauben daran, daß der Mensch nicht allein das Produkt der Gegenwart, sondern vor allem auch das Produkt seines Blutes ist.

Wie gesagt, diese drei Bedingungen sind einfach, ja der Intellektuelle wird sie primitiv nennen, er wird sie nicht begreifen. Jedoch für uns sind sie so selbstverständlich, richtig und klar und leuchten jedem ein. Wenn sie kompromißlos, hart durchgeführt werden, ergeben diese drei Bedingungen die Möglichkeit, wie die erste Musterung bereits bewiesen hat, einer strenge Auslese durchzuführen. Ich fürchte, daß, wenn diese drei Prinzipien, wie wir es in der ersten Musterung getan haben, ohne Rücksicht angewandt werden, wir kaum die Zahl der Anwärter für unsere Ordensburgen pro Jahr bekommen werden. Das will sicherlich sehr viel besagen, wenn man bedenkt, daß wir pro Jahr nur tausend Mann benötigen. Jedoch muß die Auslese, wenn man mit diesen drei Grundsätzen auskommen will, kompromißlos, streng und hart durchgeführt werden.

Wie bereits vorher schon erwähnt, ist es uns allen klar, daß man die Weltanschauung des Nationalsozialismus, den Glauben an Deutschland und das mannhafte Eintreten für diesen Glauben niemals lehren und niemals lernen kann, sondern daß diese beiden Tugenden in der Erbanlage des betreffenden Menschen vorhanden sein müssen. Man kann sie wecken und alsdann fördern und erziehen und heranbilden. Wer sie jedoch nicht besitzt, wird sie auch durch die beste Erziehung niemals erhalten. So ist denn die Auslese, wie bereits dargetan, darauf bedacht, zu ergründen, ob diese Tugenden in den Anwärtern vorhanden sind. Sollte trotz dieser Auslese eine Niete in dieser Hinsicht gezogen werden, so muß dieselbe, sobald sie auf der Ordensburg die Erziehungsmethoden erkannt wird, rücksichtslos ausgemerzt werden. Es darf nicht angehen, daß man irgend einen aus falsch verstandenen Mitleid mit durchschleppt. Man würde der Partei einen schlechten Dienst erweisen, und dem betreffenden Menschen zugleich; denn früher oder später müßte sich seine Unzulänglichkeit erweisen, und dann müßte die Partei selber den Schaden reparieren.

Wenn nun der Glaube an Deutschland, der in der nationalsozialistischen Idee allein seinen Ausdruck findet, und wenn das Mannestum des betreffenden Anwärters tatsächlich vorhanden ist, so ergeben sich folgende Methoden, um diese Tugenden zur größten Entfaltung zu bringen.

I.

Der Glaube an die Richtigkeit der nationalsozialistischen Weltanschauung kann wissenschaftlich untermauert werden. Gewiß, bis zur letzten Tiefe dringt auch unsere fortgeschrittene Wissenschaft nicht vor. Ja, gerade darin liegt das Wesen unserer Weltanschauung, daß sie unbegrenzt und ewig ist, das heißt das sie nie bis in ihrer letzten Tiefen hinein ausgedacht werden kann. Man wird immer wieder, sobald man einen Schleier der Erkenntnis von den Geheimnissen der Weltanschauung hinweggezogen hat, einen neuen Schleier entdecken. Es kann sich hier immer nur um den Suchenden, um den ewigen Wanderer handeln. Wir kennen keine Endstationen. Hier unterscheiden wir uns von anderen Weltanschauungen. Der Nationalsozialismus glaubt an die Gesetzmäßigkeit der Natur und des Lebens. Der glaubt, daß nichts dem Zufall und der Willkür zu überantworten ist, sondern das alles durch unabänderliche Gesetze in Beziehung gesetzt ist. Diese Gesetze sucht der Mensch zu erforschen und zu ergründen. Jedoch wird er immer nur einen Teil wissen. Auch hier gilt das Wort des griechischen Weisen: je mehr ich weiß, umso mehr weiß ich, daß sich nichts weiß. Unser Wissen ist Stückwerk, jedoch der Glaube an die ewige Gesetzmäßigkeit der Natur und des Lebens ist alles.

Trotzdem werden wir aller vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Beziehung zu unserer Weltanschauung setzen. Zum Beispiel glauben wir an die unbedingte Richtigkeit unserer Rassenlehre. Wir glauben, daß unsere Kultur nicht das Produkt äußerer Einwirkungen allein, nicht das Ergebnis der sogenannten Bildung und des Verstandes allein sei, sondern der Glaube, daß die deutsche Kultur die Gesamtsumme aller Leistungen bedeutet, die in der Vergangenheit unsere Vorfahren vollbracht haben, und zwar die Summe der Arbeit des geringsten Arbeiters wie des gottbegnadeten Künstlers. Die Arbeit jedoch ist ein Ausdruck unserer Disziplin, und unsere Disziplin ist ein Faktor unserer Rasse. So ist damit die Kultur letzten Endes das Produkt unser Rasse.

Heute ist die Wissenschaft so weit, uns den Nachweis zu führen, daß es verschiedene Rassen, daß es höhere und niedere Rassen gibt, daß diese Rasse jene Merkmale und jene Rasse diese Merkmale besitzt. Wir wissen heute, was ein Bastard bedeutet und kennen das Wesen der Parasiten. Die Vererbungslehre, die Mendelschen Gesetze usw. geben uns heute klare Erkenntnisse und Begriffe über die Vererbung der Rassen und ihrer Eigenschaften. Wir können dann sagen, wir glauben das nicht nur mehr allein, sondern wir wissen es auch. So wollen wir, wie wir das bisher auf unseren Kreis-, Gau-und Reichsschulen bereits seit drei Jahren getan haben, den Glauben unserer Weltanschauung durch die Wissenschaft soweit wie möglich untermauern.

Wir werden dem Führernachweis auf den Ordensburgen die besten Lehrer in Rassenkunde, Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie, Wirtschafts -und Soziallehre usw. geben. Es ist ganz klar, daß diese Lehrer weltanschaulich auf Herz und Nieren geprüft werden. Diese Aufgabe wird Reichsleiter Parteigenosse Rosenberg als der Beauftragte des Führers für die Überwachung der geistigen und weltanschaulichen Erziehung der NSDAP übernehmen. Reichsleiter Parteigenosse Rosenberg beabsichtigt, zu diesem Zweck ein Ordenshaus der NSDAP zu errichten, in dem er die weltanschaulichen Lehrer und Erzieher für die Ordensburgen und die übrigen Schulen der NSDAP und der Verbände ausrichtet. Wir wissen, es wird heute noch sehr schwer sein, diese beiden Bedingungen, wissenschaftliche Kapazität zu sein und in der Weltanschauung absolut sicher zu liegen, zu erfüllen. Jedoch soll unser Ziel sein, daß es auf keiner Universität und auf keiner Hochschule Deutschlands anerkanntere Wissenschaftler auf diesen Gebieten geben darf, als wir sie auf den Ordensburgen der NSDAP besitzen. Diese wissenschaftlichen Lehrer halten vor den Männern der Ordensburgen Vorträge in Form von Kollegs, die dann in Seminaren zu je 50 Mann unter der Leitung eines hauptamtlichen, Kameradschaftsführers durchgearbeitet werden. Es finden durch den Burgkommandanten täglich Burgappelle statt, in deren Rahmen jedes Seminar einen Sprecher herausstellt, der kurz und klar die Ansicht seiner Kameradschaft über das Gehörte dartut. Bei diesen täglichen Burgappellen wird immer ein anderer Sprecher der betreffenden Kameradschaft herausgestellt. Am Schluß des Appells faßt dann der Burgkommandant diese Diskussion zusammen und hält eine Kritik, damit der Tag mit einem klaren, eindeutigen kritischen Urteil beendet wird.

II.

Diese wissenschaftliche Untermauerung der nationalsozialistischen Weltanschauung wurde bereits, wie gesagt, bisher auf den Schulen betrieben. Sie kann aber nur einen Teil der nationalsozialistischen Erziehungsmethode bedeuten. Der zweite Tag der Ausrichtung ist ein ständiges Existieren und Üben der nationalsozialistischen Weltanschauung, wie es die Kampfzeit in so vorbildlicher Weise mit jedem Nationalsozialisten durchführte. Gewiß, die Methoden sind völlig anders als in der Kampfzeit. Das Ziel ist das gleiche. Hier wie dort muß das Mannestum in den Menschen geweckt und alsdann gefördert und zur höchsten Entfaltung gebracht werden. Bist du ein Kerl und willst du dies unter Beweis stellen? Das ist die Grundlage für den zweiten Teil der nationalsozialistischen Erziehung auf den Ordensburgen. Zu diesem Zweck stellen wir den Sport in den Mittelpunkt dieser Erziehung. Nicht um den Körper allein spannkräftig zu erhalten oder um eine Langeweile auszufüllen oder um Matadore oder sogar Olympia-Kämpfer heranzuziehen, sondern wir benutzen den Sport, um folgende drei Grundeigenschaften des Mannestums zu prüfen und zu fördern:

1. Wir wollen den Mut, die Entschlußkraft und die Kühnheit der Menschen erproben, und wenn sie vorhanden sind, weiter fördern. Deshalb muß jeder Teilnehmer auf den Ordensburgen zum Beispiel mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug ab springen oder vom 10 Meter-Brett ins Wasser springen oder - dies in Sonthofen - alpine Mutproben absolvieren. Er muß fechten und boxen lernen. Mit einem Wort: wir werden immer wieder neuere Methoden erfinden, um seinen Mut, seine Kühnheit, seine Entschlußkraft zu prüfen oder zu beobachten, ob ihn irgendwelche Hemmungen und Hindernisse beeinträchtigen.

2. Wir wollen wissen, ob diese Männer den Willen zum Führen in sich tragen, zum Herrsein, mit einem Wort: zum Herrschen. Die NSDAP und ihre Führer müssen herrschen wollen. Wer die Totalitätsansprüche auf die Führung des Volkes nicht erhebt oder gar gewillt ist, sie mit einem anderen zu teilen, kann nie Führer der NSDAP sein. Wir wollen herrschen, wir haben Freude am Herrschen, nicht um ein Despot zu sein oder um einer sadistischen Tyrannei zu huldigen, sondern weil wir felsenfest daran glauben, daß in allen Dingen nur einer führen und auch nur einer die Verantwortung tragen kann. Diesem einen gehört auch die Macht.

3. Wer andere beherrschen will und soll und darf, muß sich selbst beherrschen können. Das allein gibt ihm das Recht auf den Herrschaftsanspruch gegenüber anderen. Deshalb wollen wir auch das erproben. Es gehört zum Mannestum. Wer ein ganzer Kerl sein will, muß sich selber beherrschen können, d.h. Er muß sich in der Gewalt haben. So werden wir denn auf diesen Ordensburgen Disziplinübungen durchführen, nicht im Stillstehen und Marschieren und im äußeren soldatischen Drill - das ist eine Selbstverständlichkeit -, sondern in der inneren Disziplin. Zum Beispiel werden wir verlangen: es wird auf der Ordensburg acht Tage nicht geraucht oder Alkohol getrunken, oder irgend ein anderes persönliche Opfer wird von den einzelnen verlangt. Nicht weil wir Moralprediger sein oder uns zu Asketen ausbilden wollen. Nein, alles, was dem menschlichen Körper nützt und ihn gesund erhält, soll der Mensch tun. Das ist keine Sünde und auch keine Schuld. Aber alles, was dem menschlichen Körper schadet oder ihn in der Erfüllung seiner Aufgabe hindert, muß der Mensch lassen. Das mußten in erster Linie jeder Führer der NSDAP erkennen. Wenn z. B. ein Redner der NSDAP die Wahl hat, das rauchen zu lassen oder das Reden aufgeben zu müssen, so muß er selbstverständlich das Rauchen lassen. Denn sonst schadet er der Partei und damit dem Volk. Es kann jeder soviel rauchen und trinken wir er verträgt und solange es seinem Körper nicht schadet und damit seine Aufgabe nicht behindert. Jedoch das ist der Zeitpunkt, wo jeder nationalsozialistische Führer abtreten muß, zumindest aus der ersten Front in die zweite oder gar in die Etappe: wenn seine Spannkraft nachläßt und er sich nicht mehr beherrschen kann. Deshalb wollen wir das bei den jungen Anwärtern für den Führernachwuchs der NSDAP erproben. Wer sich in diesen Jahren nicht in der Gewalt hat und nicht beherrschen kann, wird es mit 50 Jahren überhaupt nicht mehr können. Selbstverständlich ist, daß die Kameradschaft und die Treue untereinander ständig erprobt werden, da die Männer in gemeinschaftlichen Sälen zusammen wohnen und schlafen müssen.

III.

Neben der wissenschaftlichen Untermauerung des Glaubens, des Mutes, des Herrseins und der Prüfung und Erziehung zum Mannestum kommt als letztes das sichere und selbstbewußte Auftreten des Führernachwuchses der NSDAP. Wir wollen, daß diese Männer jeder Lebenslage gewachsen sind und sich auch durch nichts in der Welt imponieren lassen, außer durch Leistung. So werden die beiden ersten Methoden ergänzt durch ein absolut sicheres gesellschaftliches Auftreten. Diese Männer der NSDAP sollen sich auf dem Parkettboden der Gesellschaft genau so sicher zu bewegen wissen wie auf dem ungehobelten Fußboden der Hütte. Nicht Dünkelhaftigkeit und Protzentum wollen wieder heranbilden, sondern Selbstbewußtsein und Stolz und Sicherheit im Auftreten. Wir wollen nicht auf diesem Ordensburg in klösterlicher Abgeschiedenheit von der Welt leben, sondern wir wollen mit beiden Füßen mitten im Leben stehen. Deshalb werde ich besonderen Wert darauf legen, daß diese Männer in dauerndem Konnex mit der Umwelt und auch mit dem anderen Geschlecht bleiben. Ich rege deshalb überall, wo ich es kann, an, daß diese Männer möglichst verheiratet sind, wenn sie auf die Ordensburg kommen.

Wenn man mich fragte, wie lange diese Ausbildung dauern soll, antwortete ich: drei Jahre. Und zwar werden unsere Anwärter auf jeder Ordensburg ein Jahr zu verbringen haben. Die Vorteile des während der drei Jahre dreimal erfolgenden Aufenthaltswechsels stehen außer Zweifel. Wir vermitteln unseren Männern damit nicht nur in bunter Folge die Kenntnis von Land und Menschen von drei in ihrer Struktur völlig verschiedenen deutschen Provinzen - Rheinland, Bayern, Pommern - , sondern wir haben auch die Möglichkeit, die Verschiedenheit der Landschaft, den Wechsel der geographischen Verhältnisse für unser sportliches Programm und die Durchführung unserer Mutprüfungen einzusetzen. So werden wir, um ein Beispiel zu nennen, die herrliche Alpenwelt Sonthofens natürlich skisportlich und für alpine Mutproben intensiv zu nutzen wissen. Jedenfalls für sichere ich, daß ich keine Mühe, keine Mittel und keine Zeit scheuen oder sparen werde, um diese Männer zu wirklich vollkommenen Kerlen in jeder Beziehung zu erziehen!

Was ich aber vor allem dem Führernachwuchs der politischen Leiter auf den Ordensburgen geben will, sind folgende Gedanken, folgende Erkenntnis und folgende Klarheit: diese Männer, die damit den Orden der NSDAP zur Ehre und Macht bringt und ihnen alles gibt, was ein wirklicher Mann vom Leben erhoffen kann: die Möglichkeit, schöpferisch an seinem Volke tätig sein zu dürfen, sollen auf der anderen Seite erkennen und das in der Tiefe ihres Herzens bewahren, daß sie diesem Orden auf Gedeih und Verderb verfallen sind und ihm unbedingt gehorchen müssen. Der Gehorsam ist es, der alles in der Welt groß gemacht hat, was wirklich groß ist. Der Gehorsam ist es, der menschliche Institutionen über Jahrhunderte und Jahrtausende hinaus getragen hat. Der Gehorsam ist es, der auch die letzte Befriedigung im Menschen erfüllt.


28.11.08 19:41 Des Blutes Banner

Freitag der 28. November 2008

Wieder einmal ein typischer Freitag in der Berufschule. Die meisten sitzen gelangweilt in ihren Stühlen, denn das nächste Fach steht an: Deutsch. In unserer Zeit, gilt alles Deutsche ja als "uncool" insofern, kann man die Beliebtheit dieses Faches hier schon erahnen. Leider muss ich sagen das unser bisheriger Deutsch-Unterricht, diese Bezeichnung nicht wirklich verdient hat, dementsprechend ist auch mein Enthusiasmus. Aber dann ändere ich meine Meinung, denn es verspricht doch eine interessante Stunde zu werden, denn das Thema ist doch wahrhaftig: Die Pressefreiheit. Ich hoffte also auf Gelegenheit meine Ansichten über dieses Thema kundzutun. Viele meiner Klassenkameraden, vor allem die Jüngeren sind begeisterte Bild-Leser, quasi die perfekten Diskussionspartner für abgestumpfte Sensationsmeldungen über Paris Hilton, Veronica Ferres und Co.

Viele erkennen die Gefahr nicht die von der derzeitigen Presse ausgeht. Doch zunächst werden einzelne Zeitungen näher beleuchtet, von leuchtender Regenbogenpresse für die grosse Masse, die auf Nachrichten von irgendwelchen Stars scharf sind oder die politische Interessierten die sich von der Massenhysterie der pseudo-intellektuellen Scharfsinnigkeit, etwa der Süddeutschen Zeitung, komplett kontrollieren und beeinflussen lässt. Im Laufe der Stunde, fällt auch folgendes höchst bedenkliches Zitat von Stewart Alsop, dem Herausgeber der Zeitschrift "Infoworld": "Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewissen Leuten, die Freiheit genommen wird, alles zu tun.". Das heisst letztendlich im Klartext, die Presse kann lügen und schreiben was sie will, über alles und jeden, was ihnen nicht in den Kragen passt. Darüber denkt natürlich niemand nach. Doch auf Anfragen versprach mir die Lehrerin einen sogenannten "Freien Journalisten" einmal in unsere Klasse einzuladen. Nun denn, auf diesen Tag freue ich mich jetzt schon und werde euch dementsprechend berichten!

Heil Hitler!


30.11.08 18:15 Hofer

Guten Abend und Heil euch!

Wintereinbruch

Während in weiten Teilen des Reiches noch die Vögel fröhlich von den Bäumen zwitschern, die Blätter sanft zu Boden gleiten hat es bei dieses Wochenende zum zweiten Mal geschneit, nachdem der erste Schnee dieses Herbstes schon am nächsten Tag geschmolzen war bleibt dieser Schnee zum Gunsten der Wintersportler liegen. Heute in der Früh machte man sich also fröhlich, wenn doch etwas müde um 6 Uhr zum Schneeschaufeln, danach bekam man zum Dank dafür bei der Großmutter ein mit Liebe gemachtes Frühstück mit selbstgemachten Kuchen! :P
Nun denn, damit ich den etwas lesefaulen Mitgliedern unter uns auch etwas zu bieten habe, machte ich früh morgens zweit Fotos:

Beide Fotos habe ich von unserem Balkon aus gemacht, ich hätte mir allerdings einen strahlend blauen Himmel erwünscht, aber das Wetter können wir uns zum Glück nicht aussuchen.



Die Skipistenunternehmen sparen sich so Unmengen von Strom und Wasser und für mich beginnt spätestens ab jetzt die Wettkampfsaison! ;)

In diesem Sinne, Ski Heil!
Hofer


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Guten Morgen werte Kameraden,
ich komme gerade vom Schneeräumen. Wer die Bilder von gestern noch gesehen hat weiß wie viel bei uns Schnee liegt, aber heute hat es wieder mind. einen halben Meter geschneit:

hxxp://i36.tinypic.com/6tehyp.jpg
Wer von den Mädels will in den Schnee fliegen? :D

hxxp://i38.tinypic.com/zko9w2.jpg
Hier hatten wir gerade erst begonnen.

hxxp://i38.tinypic.com/2nbdesm.jpg
Hier hatten wir endlich fertig.




Vielen gefällt dieser Schnee nicht, sie bezeichnen es als "Schneechaos", mich freut´s! :D


17.12.08 19:14 Ave.

Heil Hitler!

Ein deutsches Herz will nicht mehr schlagen

Das Herz meines geliebten Großvaters ist krank.
Er wurde heute früh ins Krankenhaus eingeliefert, die Intensivstation wird zum Julfest sein zu Hause sein, obwohl es noch nicht gewiß ist, ob er es überhaupt noch mitbekommen wird.

Mein Großvater kam 1934 zur Welt und hat in seinen jungen Jahren, daß wahre Deutschland erleben dürfen.
Er hat es in seinen jüngsten Jahren lieben gelernt und hat bis heute Treue geschworen.
Er hat sein ganzes Leben lang, nach seinen Idealen gelebt, gerade damals, nach 45, war es nicht einfach, doch er ging weiterhin seinen Weg und lebte für das, was er liebte.

Er kam aus einer Großfamilie, er hatte 12 Geschwister, ihm wurde das gelehrt, was heute leider mehr und mehr in Vergessenheit geriet.

Selbst er hat 2 gesunde Kinder gezeugt, einem wunderbaren Wesen das Leben geschenkt, meiner Mutter.

Als ich zur Welt kam, da strahlte der Stolz in seinen Augen, er wußte damals schon, daß er mich auf den richtigen Weg bringen wird, daß er mir das lehren kann, was viele verurteilen.

Meine Großmutter hatte mir einst erzählt, daß er mir, als er klein war, sagte wie stolz er auf seinen Namen sei und ihn mir stets beibringen wollte :)
Doch ich war zu klein, ich konnte selbst noch nicht wirklich sprechen.
Er sagte wohl immer "Kleine sag mal Adolf, so heißt dein Großvater, der Mann der stolz darauf ist, so zu heißen, wie sein "Taufpate".

Er ging mit mir die ersten Schritte, verbrachte den ganzen Tag mit mir im Garten auf der Schaukel, am liebsten hätte er mich gar nicht mehr hergegeben.

Er nannte mich immer seine kleine Hexe :) Hatte mir selbst jedes Jahr einen Hexenbesen gebastelt, aus Stöcken die er im Wald sammeln ging, er sagte mir damals, daß ich immer an ihn denken soll, wenn ich diesen Besen anschaue.
Er war damals schon krank und mußte Herzanfälle und Schlaganfälle überleben, ebenso wie eine fast unheilbare Krebskrankheit, doch er hat alles geschafft, sein Wille und seine Kraft haben alles überwunden.

Als ich älter wurde, nahm mein Großvater mich oft zur Seite und erzählte mir von seinem Leben, er wollte mir lehren, was Stolz, Treue und die Liebe zu unserem Land bedeutet.

Er sagte mir immer, daß ich stark sein muß, daß ich mich nicht fehlleiten lassen solle, ich mußte es ihm versprechen, ein Versprechen, welches ich ihm mit vollem Herzen gab.

In der heutigen Zeit, kam mein Großvater sich immer mehr alleine vor, er hat das vermisst, wofür man/er damals kämpfte.

Ich habe ihm oft erklärt, daß er mit seiner Sorge nicht alleine ist, daß viele Menschen so denken und leben wie er, doch diese Menschen sah er nicht.
Ein großer Wunsch von ihm war es, Menschen zu sehen, die genauso sind wie er, die wissen wie er fühlt, die wissen was gut für uns ist.

Ich möchte hier im Nspf einen Aufruf machen und euch bitten, ein paar Worte für ihn nieder zu schreiben und mir per Pn zu schicken.
Er kennt euch nicht, daß ist mir klar, doch mein Großvater würde sich darüber freuen, denn er würde sehen, daß noch nicht alles verloren ist, er würde sehen, daß wir noch leben und den Kampf nicht aufgeben.

Ich werde eure Nachrichten sammeln und ausdrucken, sie zusammenbinden und ihm am 24. Dezember gerne zu Weihnachten schenken.
Ihm vielleicht eine letzte Freude machen.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus!

hxxp://bildupload.sro.at/a/thumbs/29042006%28001%29.jpg (hxxp://bildupload.sro.at/p/286704.html)


21.12.08 15:55 HG|Nordland

Sonntag, den 21.12.2008


"Zeit der Liebe? Gutmenschen sind demoralisierend, mechanisch und selbstsüchtig!"

Heil Hitler!

Seit drei Wochen sind wir dauerhaft vom Weihnachtsgeschehen umgeben. Die Geschäfte und Städte werden beschmückt und verziert, die Menschen empfinden scheinbar etwas wie "Gutheit" und "Liebe", das Programm in allen Sektionen ist emotional und barmherzig. Wir hören den Weihnachtschor auf dem Weihnachtsmarkt, die netten Leute auf den Straßen und natürlich der Altruismus diverser Personen.

Aber wieviel wahrhaftiges können wir an den Menschen in dieser Gesellschaft feststellen? Ist das in Wirklichkeit "gemeinschaftlich" oder nicht nur die Selbstsüchtigkeit des Einzelnen? In erster Linie sind doch alle Bundesbürger nur darauf aus, hoffentlich viel Materialismus an Weihnachten ihrer Familie bescheren zu können. Viel Materialismus und die Sicherung des eigenen Heims. Hauptsache diese anti-völkischen Parasiten glorifizieren durch teure Geschenke, viel Weihnachtsschmuck und Menge sich selbst, nicht etwa die Gemeinschaft (völkischer Gedanke)!
Keiner von diesen Phrasendreschern interessiert sich für das Wohlergehen des Nächsten im Volk. Diese Leute interessieren sich nicht für Mord und Tatschlag in deutschen Gassen oder dem alkoholverfallenden Herrn am Supermarkt. Nein, sie interessieren sich selbstsüchtig nur vor sich, courage- und gemeinschaftslos.
Ich bin ein Typ, ich habe meistens wenig mit außentstehenden "Menschen" zu tun. Vorallem diese dämlichen Bundesbürger habe ich satt. Die meisten Leute von denen sind dämliche Gutmenschen, die nur sich oder ihren Lohn kennen. Diese Esel nennen auch immer nur sich. Und Weihnachten ist meines Erachtens eine Zeit, die für mich nicht religiös, sondern im Sinne der Gemeinschaft und Moral steht (wie es in einem gesunden Volk auch normal ist). Daß erkenne ich an und ich bin dankbar für jeden einzelnen Moment, den ich mit meinen Liebsten, Freunden und Kameraden verbringen kann. Ich versuche diesen Menschen auch etwas zu geben. Vielleicht etwas optimistisches und philosophisches zum Aufbau ihres Geistes. Ein persönliches Präsent. In diesen heillosen Zeiten ist das wohl notwendig, ansonsten wäre wohl der Morgen von Suizid und Asozialität befallen. Hauptsache es ist wider dieser Konsum- und Verfallsgemeinschaft, die nur den Geldbeutel und die Kaufsucht der Bundesbürger anbettelt. Lieber habe ich in der Weihnachtszeit einen warmen Händedruck, als das Gefühl von behämmerten Geldscheinen (die alles was ich liebe, zersört haben) in der Hand. Es ist beruhigend und schön, denn es ist etwas, anstatt etwas zu scheinen. Versuchen wir Nationalsozialisten das Beste daraus zu machen. So sollen wir da sein für unsere Lieben und Kameraden, stets handreichend und stark, gemeinschaftlich - das Ziehen an einem Strang! unsere Weltanschauung wird von Idealen geprägt, von denen jeder einzelne jüdisch-couragierte Bundesbürger nur träumen kann, weil wir Deutsche mit Seele und Gewissen sind!

"Der Geist ist die Kraft, jedes Zeitliche ideal aufzufassen."


22.12.08 13:29 Mjölnir

Weihnachten 1943

von Hedwig Kloster-Holl

Natürlich wußten wir nicht, daß es die letzte Weihnacht in unserem Haus sein würde. Es war auch gut so; denn ein Jahr später war von dem Anwesen außer einem Trümmerberg, aus dem verkohlte Balken herausragten, nichts mehr übrig.

Bis jetzt hatte uns der Krieg verschont. Vater war schon zu alt, um noch eingezogen zu werden. Also wurde er Hilfspolizist, auch ein Uniformträger, was ihn in den Augen von uns Kindern an Bedeutung wachsen ließ. Selbst den Nachtdienst machte er gern; denn als Teilnehmer des 1.Weltkrieges und Kriegsgefangener hatte er keinerlei Illusionen mehr über das "Kriegsspiel".
Die Bombengeschwader dröhnten des Nachts über den Dächern, aber es betraf uns nie. Sie flogen rheinabwärts nach Köln und ins Ruhrgebiet und warfen dort ihre Bombenlast ab. Es war in diesem Zusammenhang, daß ich gerade 9 Jahre alt, etwas über die Geographie des Großdeutschen Reiches erfuhr.

Es gab Luftschutzkeller, Sirenenalarm und Christbäume am Himmel, weit genug entfernt, um sie als Sensation, aber nicht als Bedrohung zu erleben. Das nächtliche Hinabsteigen in unseren eigenen Gewölbekeller, der meterdicke Mauern hatte, bedeutete nicht Lebensgefahr. Es war ein willkommenes Abenteuer, ein kleiner prickelnder Reiz im Alltag. Um die aus dem Schlaf gerissenen Kinder zu trösten, gab es holländischen Honigkuchen, den zufriedene Hotelgäste, meine Eltern betrieben ein Kleines Hotelrestaurant in der Altstadt von Bingen, uns geschickt hatten. Unser Speisezettel war abwechslungsreich. Von Entbehrungen merkten wir wenig.Vater züchtete Kaninchen und Tauben. Von den Abfällen aus der Küche wurde ein Schwein ernährt und außerdem gab es einen Pferch voller Hühner.

Eine ganz besondere Delikatesse waren die Fischkonserven, Ölsardinen und Heringe in Tomatensoße, die ein Stammgast, der als Soldat in Dänemark war, uns geschickt hatte. Der Karton mit diesen Köstlichkeiten stand neben den gehorteten Zigarettenpäckchen auf dem Kleiderschrank im Elternschlafzimmer. Anscheinend war das ein besonders sicherer Platz.
Das Plätzchenbacken mit seinem Duft gehörte zu der fiebernden Vorfreude auf die Weihnacht wie die geheimnisvoll verschlossene Tür zu einem bestimmten Zimmer in dem weiträumigen Haus. Besonders die Terrassenplätzchen mit der Geleelage dazwischen und dem Puderzucker hatten es mir angetan oder die in Rhomben geschnittenen Oblaten mit Schichten einer Haselnuß-Schokoladenmasse. Dieses Gebäck wurde in großen Büchsen in der Kredenz aufgehoben, die mit ihrem Mahagoniefurnier den Krieg, eingelagert in einem Nebenraum der Sporthalle der Hassia in Bingen Rüdesheim, relativ unbeschädigt überstand. Die Blechbüchsen gibt es übrigens heute noch in meinem eigenen Haushalt.

Wenn die Plätzchen in eben diesen Büchsen wohlverwahrt waren, zog Mutter den Schlüssel von der Kredenztür ab. Nicht nur mein Bruder, auch mein Vater, wir alle hätten nur zu gerne genascht. Es setzte dann ein voreinander verheimlichtes Suchen nach dem Schliissel ein. Ich wurde, fündig. Mutter hatte ihn hinter den Teppich gelegt, der zwecks Schonung an Wochentagen bis zu den Tischbeinen hochgeschlagen wurde. Am Weihnachtsabend wunderte sie sich sehr, daß die Plätzchendose fast leer war. Aber sie war klug genug, kein Drama daraus zu machen.
Der Weihnachtsbaum, diesmal mit kupferroten, großen Kugeln geschmückt, stand in der Wirtsstube neben dem Aufzug, in dem die Speisen von der im 1. Stock gelegenen Küche nach unten in den Gastraum transportiert wurden. Die Puppenküche, so großräumig, daß ich von allen Kindern der Nachbarschaft beneidet wurde, stand im Sälchen, einem Nebenraum zur Gaststube, durch buntverglaste Schiebetüren von dieser getrennt.
Ich bekam eine große Puppe als Weihnachtsgeschenk in Schwarzwälder Tracht, Christel genannt, aber Puppen interessierten mich nicht sonderlich. Das Schaukelpferd für meinen dreijährigen Bruder mit aufgemaltem Sattel roch noch nach frischer Ölfarbe. Es war ein Holzpferd mit Geländer.
In der Kirche, wir gehörten der evangelischen Minderheit an, was in mir die Überzeugung weckte, etwas Besonderes zu sein, wurde ein Weihnachtsspiel aufgeführt. Ich sollte darin als Wichtel auftreten. Ich weiß noch, daß ich in einem braunen, stinkenden Umhang steckte und das Auswendiggelernte so schnell wie möglich herunterratterte, erstens vor Aufregung und zweitens, um wieder freier atmen zu können.

Jedenfalls schienen die Nonnen, in deren Kindergarten mich meine Eltern schickten, sehr eindrucksvoll von Schutzengeln erzählt zu haben. Es begab sich nämlich folgende Geschichte: Ich wurde mit einer Milchkanne weggeschickt, um ein paar Straßen weiter, Milch zu holen. Die überdachte Holztreppe, die vom l. Stock außen in den Hof führte war ziemlich steil. Irgendwie wollte ich ausprobieren, ob die Schutzengel mich tragen würden, vielleicht kam ich mir in diesem Augenblick auch selbst als Engelwesen vor. Jedenfalls hatte die Vorstellung zu schweben, oder getragen zu werden sich so in meinem Kopf festgesetzt, daß ich mich in blindem Vertrauen die Treppe hinunterfallen ließ. Es mußte mächtig gescheppert haben; denn alles kam herbeigeeilt: Mutter, Großmutter, Küchenhilfen, Bedienungen, um den Unglückswurm, der am Fuß der Treppe lag und keinen Mucks von sich gab, wehklagend in die Wirtsstube zu tragen.

Es stellt sich zum Glück heraus, daß ich außer dem Schock, von meinen Schutzengeln verraten und verkauft zu sein, keine Verletzungen davongetragen hatte. Aber wer weiß, welche Verletzungen folgenschwerer sind, die seelischen oder die körperlichen? Zunächst genoß ich es in vollen Zügen, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und umsorgt zu werden. Normalerweise hatte man in diesem unruhigen Geschäftshaushalt für mich keine Zeit,und ich war mir viel selbst überlassen.
Für das Festessen an Weihnachten war ein Widder geschlachtet worden, eine Hasenrasse, die ziemlich groß ist und Schlappohren hat. Beim Abbalgen sah ich Vater fasziniert zu. Er machte das sehr geschickt und schnell. Das nackte Fleisch schimmerte bläulich und war in den durchsichtigen Muskelhäuten verpackt, sehr sauber und appetitlich. Nur die blutunterlaufenen Augen in den kahlen Kaninchenschädeln verursachten mir Übelkeit. Ich vermied es, den Blick dorthin zu lenken.
Von den Kaninchen wurde Hasenpfeffer gemacht. Die Klöße aus gekochten Kartoffeln, mit gerösteten Semmelstückchen in der Mitte und viel Majoran gewürzt, waren eine Spezialtät meiner Mutter und zogen ganze Scharen von Gästen herbei.

Etwas ist mir in besonderer Erinnerung: Eine geschlossene Gesellschaft in der Adventszeit, die im Sälchen zusammenkam. Es waren Vaters Polizeikollegen mit ihren Frauen, die etwas zu feiern hatten. Ich durfte nach dem Abendessen aufbleiben und bestaunte mit großen Augen den Polizeioffizier mit seinen silbernen Achselstücken. Sein Name wurde von Vater und Mutter nur im Tone höchsten Respekts genannt und so war diese Person für das Kind geheimnisvoll und anziehend. In Erinnerung geblieben ist mir eine hohe, schlanke Gestalt, die eine Ansprache hielt. Höchstwahrscheinlich habe ich keinen Blick von ihm gewendet und mit offenem Mund und gespanntester Aufmerksamkeit zugehört. Nachher wurde "Hohe Nacht der klaren Sterne" mehr laut als richtig gesungen. Es war etwas Fremdes und doch Faszinierendes um diese Art, Weihnachten zu feiern.

Später als wir im vertrauten Familienkreis die alten Weihnachtslieder anstimmten, und die Großmutter so schön die 2. Stimme dazu sang, war das Andere, Fremde wie ein Spuk hinweggefegt, und ich freute mich an meinem Kaufladen und der neuen Puppenstube, die sogar elektrische Lämpchen hatte, die man richtig an- und ausknipsen konnte.

Kaufladen und Puppenstube standen in Großmutters Schlafzimmer mit den schweren Eichenschränken, die dunkelrot angestrichen waren wie mit geronnenem Schweineblut, das ich bei der Hausschlachtung rühren mußte. Ich mochte dieses Zimmer nicht sonderlich. Es roch nach Großmutter und Franzbranntwein. Samstags wurde ich nämlich aus mir damals unerfindlichen Gründen aus dem elterlichen Schlafzimmer ausquartiert und mußte im Ehebett des verstorbenen Großvaters schlafen. Ich empfand das als Rausschmiß und Verbannung, zumal ich mit der Großmutter oft auf Kriegsfuß stand. Ich war sehr wild und ungezogen und mehr als einmal lief mir die strenge Großmutter mit dem Kochlöffel in der drohend erhobenen Hand nach. Der große, runde Arbeitstisch mitten in der Küche wurde dann zur Zirkusarena, und ich war die Hauptdarstellerin. Aber noch lieber spielten mein Bruder und ich Höhlenmenschen, indem wir in der ruhigen Geschäftszeit zwischen 15 und 17 Uhr den langen Arbeitstisch, der an der Außenwand der Küche stand, mit Decken behängten, so daß es ganz dunkel darunter war. Die Höhle wurde natürlich mit allen verfügbaren Kissen ausgepolstert. Unser gutmütiger Vater, in Binger Mundart Babba genannt, versorgte uns mit einer Taschenlampe. Mehr als einmal bekam er von Mutter und Großmutter zu hören: "Du verwöhnst die Kinder zu sehr."

Das Schlafzimmer der Großmutter zog mich nur in der Weihnachtszeit an, weil der Kaufladen darin stand,und ich nur zu gerne in kleinen Tütchen auf einer winzigen Waage die Waren abwog und an die Kinderkunden verkaufte. Es kamen viele Kinder zu uns, weil wir mit Spielzeug gut ausgestattet waren und viel Platz zum Herumtollen hatten.

Wer hätte damals in der Weihnachtszeit von 1943 gedacht, daß am 25. November 1944 eine Sprengbombe, die gottlob im Hof explodierte und nicht direkt auf das Haus fiel, mit ihren Druckwellen die Großmutter von ihrem Mittagsschläfchen, das sie nach dem Essen zu halten pflegte,in den ewigen Schlaf bringen würde.

Aber das ist eine andere Geschichte, und wie ich schon anfangs sagte: Es ist gut, daß man nicht weiß, wann alles zuende gehen wird.

M.


22.12.08 17:47 Charle E. Magne

20. Julmond 08


Angst und Überheblichkeit - zwei Begriffe, die scheinbar nicht miteinander in Einklang stehen.

Und doch kann beides zeitgleich die Handlungsweise eines Menschen wiederspiegeln.

Am 20. Julmond war ich Gast bei einer Sonnenwendfeier im Märkischen Raum.

Viel zu frühzeitig - und mit Sicherheit durch schändlichen Verrat verursacht - fanden sich auch die Herren der örtlichen Staatsmacht ein, welche die Veranstaltung zunächst allerdings weiterlaufen ließen.
Vielleicht mangelte es einfach an der nötigen Zahl gewaltbereiter Einsatzkräfte, vielleicht steckten aber auch taktische Gründe dahinter.

So wurde dem Veranstalter "nur" untersagt, ein Lagerfeuer zu entzünden, da man befürchte, es würden am Feuer politische Hetzreden gehalten...

Kurzerhand und unbeeindruckt wurde der offizielle Teil im Innern des Veranstaltungsortes abgehalten.
Ganz ohne politische Hetzreden, sondern ausschließlich auf die Aufrechterhaltung germanischen Kulturgutes bedacht.

Nachdem alle Anwesenden gespeist hatten und sich nichtsahnend in gemütliche Tischgespräche vertieften, wurde schließlich zum Volkstanz aufgefordert.
Fröhliche Musik - ganz ohne politische Inhalte - erklang, Frauen, Kinder und auch einzelne Herren fassten sich bei den Händen und bewegten sich tanzend zu den wundervollen Klängen.

Dies wollten sich die Herren von der örtlichen Wachtmeisterei nun aber doch nicht gefallen lassen.
Menschen, die sich von der Anwesenheit der Polizei nicht beeindrucken lassen ? Wo gibt es denn so etwas ?!
Menschen, denen man nachsagt, sie seien "rechtsextrem" feiern fröhlich miteinander anstatt sich in Demut dem Willen der politischen Mehrheit dieses Landes zu ergeben ?!
Das kann nicht sein !
Es gibt noch Deutsche, welche altes Kulturgut pflegen und an nachfolgende Generationen weitergeben wollen ?
Das darf nicht sein !

Und während im Innern des Hauses, die Musik erklang, Menschen friedlich miteinander tanzten, während die Kerzen am Julbogen leuchteten und es nach Tanne duftete, stülpten sich einige besonders verwegene Polizisten bereits ihre Sturmhauben über - wohl um nicht erkannt zu werden, wenn sie dann über wehrlose Frauen und Kinder herfallen würden...

Die Polizeieinsatzleitung schwatzte der schwachen Wirtin das Hausrecht ab und verlangte daraufhin von den Anwesenden, das Grundstück binnen einer Frist von 15 Minuten fluchtartig zu verlassen.

Im Interesse der anwesenden Frauen und Kinder blieb allen Teilnehmern nichts anderes übrig, als dieser Aufforderung nachzukommen.

Wie überheblich muss ein Mensch sein, wenn er sich bemüßigt fühlt, friedliche Menschen von traditionellen Veranstaltungen fern halten zu müssen ? Wie überheblich muss er sein, wenn er glaubt, damit den Geist dieser Traditionen brechen und den Willen artgerecht lebender Menschen zerstören zu können ?

Wieviel Angst muss ein Mensch vor "uns" haben, wenn er meint, tanzende Frauen und Kindern könnten den Umsturz herbeiführen ?

Wie charakterlos muss jeder der angerückten Polizisten sein, wenn er bereitwillig gegen wehrlose und friedliche Menschen vorgehen würde ?


Ich kann mich noch sehr gut an meine lang zurückliegende Zeit bei der Bundeswehr erinnern. Dort wurde uns gelehrt, wir seien Bürger in Uniform. Rechtswidrige Befehle hätten wir nicht zu befolgen.
Mir ist schon klar, dass den vermutlich besonders jungen, familien- und geistlosen Polizisten, die zu solchen Einsätzen gerufen werden, nicht in den Sinn kommen würde, Charakter und Stärke zu beweisen, indem sie ein Vorgehen gegen friedliche Menschen ablehnen.

Denn sie sind und bleiben keine Bürger, sondern Büttel in Uniform !


22.12.08 22:34 BoesesGretchen

Heil Hitler!

Der Tag wurde der Nacht gerecht. Ich konnte schlecht einschlafen. Das Julfest im Kreise meiner nun doch sehr kleinen Familie. Meine Mutter hätte heute Geburtstag.

Wie gesagt, vor fast 10 Jahren starb sie. Diese Frau, die mir diese Liebe zu meinem Deutschland mit der Muttermilch gab. Ich denke an die Zeiten vor dem Kamin in meinem Elternhaus, an die Bilder, die alten schwarz-weißen Bilder, an die Geschichten, an das was mal wieder werden wird wie es war!

Heute ist einer der Tage an denen ich es bereue, dass ich nicht meine Eltern pflegen kann. Ich hätte gerne so wiedergegeben was sie mir gaben.

Ruht in Frieden... ich werde Eure Liebe und Eure Ideale weitergeben...

BoesesGretchen


23.12.08 08:46 adlerfisch

Ich bin gespannt auf dieses Weihnachten.
Zum ersten Mal wird unsere kleine Tochter mitfeiern. Meine Frau ist an ihrem ersten Weihnachten vor dem Weihnachtsbaum erschrocken und ich bin später darunter eingeschlafen.
Auch ist meine Mutter glücklicherweise wieder da und hat ihre Odysse durch die ganzen Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen beendet.
Also ein Fest der Familie.
Nur war ich gestern wieder einkaufen und was ich da sehen mußte läßt schon wieder Wut in mir hochsteigen. Blinde Konsum-Zombies, Menschen die sich total hängen lassen und verkommen sind sowie Menschen die eher nicht auf die Sraße gehören, sondern besser in einen Steinbruch.
Auch muß man dann Meldungen hören, in denen "der Einzelhandel" klagt, er wäre mit dem diesjährigen Verkauf nicht zufrieden. Ist er das jemals? Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen, nicht umgekehrt. Nur, in diesen Zeiten scheint das bei einigen vergessen zu sein. :thumbdown
Auch wird man überhäuft mit Reden vom "Kampf gegen Rechts", "Solidarität mit Mannichl", "Gewaltbereitschaft bei Neo-Nazis steigt"...
Sowas trübt die Freude auf Weihnachten etwas, gibt mir jedoch die Bestätigung, daß es richtig ist was ich tue, warum ich als Nationalsozialist lebe.

Heil Hitler.
Heil unserem geliebten Vaterland.


23.12.08 09:52 OdinsRaben

Dieses Fest wird für mich auch anders als die zuvor denn dieses Jahr wird das erste ohne meinen Bruder sein.
Nun hat man sich die letzten Jahre nicht wirklich viel gesehen da uns viele hundert Kilometer trennten aber dennoch verspürte ich stehts eine tiefe Verbundenheit gerade zu dieser zeit wo man doch das fest der liebe feiert wo man sich bedankt das man gesund ist und wo man in sich geht und das vergangene Jahr noch einmal an sich vorbei ziehen lässt und neue Kräfte sammelt für das nächste wo man die Verbundenheit zur Familie tiefer und intensiver verspürt als das ganze restlich Jahr über.

Nun sehe ich in die welt in unser land und was ich sehe ist nicht das was ich sehen möchte weil das einzige was ich sehe ist eine kaputte Gesellschaft die zu dieser zeit nur auf Konsum aus ist nur immer mehr und immer sinnlosere dinge kauft für ihre kinder anstatt ihnen die wahren werte und die wahre Bedeutung dieses Festes näher zu bringen.

Mir blutet das Herz wenn ich in manche Familien sehe wo die kinder das leuchten in den Augen verloren haben weil sie nur Glücklich sind wenn sie große und teure Geschenke erhalten.
Und nicht mehr das Glück verspüren weil sie mit der ganzen Familie zusammen sind und eine zeit der Besinnlichkeit genießen dürfen.

Wenn ich in die Zukunft blicke und mir vorstelle was aus diesen Kindern einst wird.
Denn sie werden einst solche Konsum-Zombies wie es die Gesellschaft es für uns vorgesehen hat.
Nur nach Sinnlosigkeiten zu streben und die alten Traditionen und die wahren werte vergessen die uns doch erst zu dem machen was wir sind.

Aber dennoch freut es mich immer wieder zusehen wenn ich in die Kreise der Nationalsozialistischen Bewegung schaue und sehe das es auch Menschen gibt die eben diese Traditionen mit ganzem Herzen pflegen und an ihre Kinder weitergeben.
Das lässt mich doch hoffen und mit Zuversicht in die Zukunft schauen.

Ich wünsche allen hier eine Besinnliche zeit mit eurer Familie und euren Freunden und ich wünsche euch auch für eure weiteren wege alles gute auf das wir wieder dereinst unserer land wieder zudem machen was es einst war und wie es sein sollte.

In diesem sinne und mit deutschem Gruss

OdinsRaben


05.01.09 23:10 Ave.

Schneeweißer Ruhrpott

Sibierische Verhältnisse im Ruhrgebiet, wer hätte das gedacht?
Wo einst die rabenschwarze Kohle die Farbe angab und wir nur von der weißen Pracht träumen konnten, ist es wirklich passiert, es liegt Schnee!

Seit 2 Tagen fällt die weiße Pracht vom Himmel, selbst die Erwachsenen erfreuen sich an diesen Zuständen.
Denn es grenzt hier wirklich an ein "Wunder".
Nach Messungen liegen hier zwischen 16 und 20 cm Schnee, das gab es das letzte Mal vor 9 Jahren.

Die Kinder stürmen aus den Wohnungen, eingepackt in mindestens 3 Jacken, denn es ist eisigkalt hier, haben den Schlitten im schlepptau und strahlen über das ganze Gesicht.
Niemand hat mit soetwas gerechnet, denn gestern war es noch überschaubar mit ca 5 cm Schnee.
Gestern (5cm) hat es auch mich nicht mehr in der Wohnung gehalten, ich wurde wieder zum Kind und stürzte mich in den Schneesturm, 1,5 Stunden lang bei eisiger Kälte.
Zur späten Stunde waren keine Kinder mehr auf den Straßen, aber wir trafen auf den Nachbarshund, welcher mich direkt dazu animierte, im Schnee mit ihr zu spielen, was ich mit Freuden auch tat.
Sie bekam nicht genug, fing die Schneebälle mit der Schnauze auf, die ich ihr zuwarf, war ganz von der Rolle als ich sie mit dem Schnee zuschüttete.
Wir trafen auf bekannte ältere Herren, selbst diese hatten das Strahlen in den Augen, genossen diesen Anblick des weißen Goldes, keiner wollte so recht wieder in die Häuser gehen, doch die Kälte zwang uns doch dazu.
Es schneite die ganze Nacht durch, es wollte kein Ende nehmen.
Aber was kümmert einen dieses, wenn man selbst wieder zum Kind wird, sich an Dinge erfreut, die so selten geworden sind und man die Kinder in den letzten Ferientagen voller Freude beobachten kann?!
Wir haben einen Gemeinschaftsgarten hinter unserem Haus, die Kinder haben den ganzen Tag damit verbracht, Schneemänner zu bauen, ihr Lachen liegt mir immernoch in den Ohren, ich war wirklich zu tränen gerührt, denn ich erinnerte mich an meine Kindheit zurück, wie wir Kinder und unsere Eltern (wir wohnten in einem Hochhaus mit 30 Familien) beim ersten Schneefall nach draußen eilten um Schneemänner zu bauen, Einer größer und schöner als der Andere.
Es ist schön zu sehen, das Menschen verschiedener Generationen, in solch einer Situation wieder zum Kind werden und erkennen, daß man trotz Alters noch irgendwo Kind geblieben ist, alles Leid, scheint in diesem Moment vergessen.

hxxp://www.fotoalbum.wdr.de/data/media/36/Sylvester_2005_001.jpg

hxxp://fotoalbum.wdr.de/data/media/33/P1010380.jpg

hxxp://www.tiny-rascals.de/SchneeBeagle01.jpg

Die Fotos sind leider nicht von mir, da ich zur Zeit ohne Kamera bin, doch sie zeigen das, was wir im Ruhrgebiet zur Zeit alle sehen :)

Man kann so erwachsen sein wie man will, aber man sollte doch ein Stück Kind bleiben!

Nachtrag: Ich werde mich auch nachher wieder dick anziehen und durch die Weiße Nacht laufen, selten war die Luft so schön wie heute, dazu noch die nächtliche Ruhe, es ist wunderbar.


10.01.09 14:15 Ave.

Eiserner Wille

Sehr wichtig, aber dennoch nicht einfach ihn zu bewahren.

Da ich mich in den letzten Monaten ziemlich gehen lassen habe, habe ich vor 3 Tagen beschloßen, eine Diät zu beginnen und dem Alkohol für die nächsten Monate gänzlich "abzuschwören".
Ungewohnt ist es für mich, nach einem Diätplan zu leben, auch wenn ich nun erst den dritten Tag anfange, so merke ich doch, daß der eiserne Wille, der mich dazu gebracht hat, nicht einfach zu bewahren ist.
Doch ist es mir bisher gelungen, den vielen Versuchungen zu widerstehen.

Als ich vorhin einkaufen war, wurde mein Wille auf eine harte Probe gestellt, man geht in einen Einkaufsladen rein und riecht die vielen Leckereien, die der Bäcker zubereitet und verkauft, diese Düfte ziehen durch den ganzen Laden und meine Augen richteten sich auf die Verkaufstheke, was ziemlich ungewöhnlich für mich ist, da ich nie das Verlangen nach dem Süßkram vom Bäcker hatte.

Doch ich bin stark geblieben.

Man verlässt den Einkaufsladen und vor diesem Laden steht ein Stand, welcher Bratwürste im Brötchen für einen Euro anbietet, ebenso wie Hähnchenkeulen und Frikadellen, dieser Duft der mir in die Nase kroch, mir lief das Wasser im Mund zusammen und mein Magen fing an zu knurren.

Eine Situation, wo es mir noch schwer fällt, damit umzugehen.
Ich merke das es wirklich einfacher klingt, als es die Umsetzung ist.

Vorallem wenn einem der leeren Magen keine Ruhe lässt.

Mein Essensplan ist zur Zeit :

10 Uhr = Frühstück = Diätshake

12 Uhr = Zwischenmahlzeit = einen Apfel oder eine Banane

14 Uhr = Mittagessen = einen Diätshake

16 Uhr = Zwischenmahlzeit = Obst oder einen kleinen fettfreien Joghurt

18 Uhr = Abendessen = ein warmes fettfreies bzw mageres warmes Gericht

Danach gibt es nichts mehr, was mir ziemlich schwer fällt, da ich meistens bis um 2 Uhr in der Nacht wach bleibe.

Die erste Nacht war noch erträglich, doch die letzte war schon schwieriger.
Innerliche Unruhe kam zum Vorschein, doch trotzdem blieb mein Kühlschrank verschlossen.
Kopfschmerzen machten sich bemerkbar.
Mir wurde klar, daß ich Ablenkung brauche und habe mir einen Trainingsplan erstellt.
Ich gehe 2 mal am Tag Laufen, es sind am Anfang zwar nur kleine Runden, da ich denke das ich dieses "Radikale" nicht sofort umsetzen könnte, mein Körper ist es nicht mehr gewöhnt.
Aber auch da wird mein Wille auf eine harte Probe gestellt, daß Aufraffen, nimmt bestimmt 15 Minuten in Anspruch.
Doch der Zuspruch von meiner Familie, hält mich an meinem eisernen Willen fest und ich weiß das ich es schaffen werde.

Man sagt immer so einfach, daß man ohne Probleme mit gewissen Dingen aufhören kann, klar, es ist eine reine Kopfsache, doch so einfach wie einige es darstellen ist es nicht.
Es ist ein harter Kampf mit sich selber und es besteht immer die Gefahr, daß der innere Schweinehund dich besiegen könnte.

Ich habe mir fest vorgenommen, es bis zum Sommer durchzuziehen(Diätplan) und mich danach weiter an kalorienbewusstem Essen zu halten.

Selbst wenn ich es nur 3 Monate durchhalte(Diätplan) ist es für mich schon ein großer Schritt nach vorne und keine Niederlage.


13.01.09 22:49 Mjölnir

Montag der 12. Januar 2009

...am Nachmittag ereilte mich die Nachricht das ein Familienmitglied verstorben ist. Der Gedanke ummantelte mich und lies mich doch schwermütig werden. Man besinnt sich wieder auf Vergangenes, lässt im Rückblick die schönen Momente noch einmal aufleben. Doch ist es mir eine Ehre diesen Menschen in Gedanken immer bei mir zu haben. Denn so lebt dieser für immer fort in den Herzen der Menschen die ihn zu Lebzeiten geliebt und gekannt haben.

Es ist natürlich dass jeder Mensch einmal von uns gehen muß, doch in Wirklichkeit gehen sie nicht sondern machen sich auf den Weg in die Gedanken der Menschen die sie liebten.

Egal wo Du sein mögest, du bleibst immer in Erinnerung!

Mjölnir, den 13.01.2009


14.01.09 23:48 Saxus

Mittwoch, der 14.Januar 2009

...und auch heute sah ich wieder die Bilder toter und verstümmelter Palästinenserkinder, tote Mütter und Männer aus dem Gaza-Striefen, die Ruinen und das unsägliche Leid, welches ein verbrecherisches Regime zu verantworten hat.
Ich sehe aus dem Fenster und beobachte die Leute auf der Straße, ich gehe einkaufen und wieder beobachte ich die Menschen um mich herum.

Irgendetwas stört mich, was???
Zu Hause wird es mir bewußt: Die immerwährende Unruhe und Hektik der Leute, die gleichen inhaltlosen Gespräche in der Kaufhalle, dieses "nur auf sich bedacht sein", diese menschliche Kälte- dies störte mich.
Dort werden Menschen ermordet, dort bomben die Täter von damals weiter-aber es interessiert Keinen!
Wut kommt in mir hoch, am liebsten würde ich die Menschen anschreien, ob sie denn nicht sehen, was um sie herum passiert. Ihnen ihre Gleichgültigkeit ins Gesicht schreien.

Und ich sehe wieder die Bilder der toten Kinder und ich sehe die Bilder von Hamburg, Köln und Dresden.
Es sind die gleichen Bilder, die einen unsagbaren Menschenhaß und Vernichtungswillen ausdrücken. Und wieder werden die Täter in Schutz genommen und die Opfer zu Tätern erklärt.
In einem Monat werden diese Bilder mich bei der Trauer um die Opfer des eigenen Volkes wieder begleiten.

Es ist Mittwoch, der 14.01.2009- in einem Monat ist der Trauermarsch in Dresden


20.01.09 19:59 OdinsRaben

Heute wurde ich wieder einmal in staunen versetzt und gleichermaßen geschockt als ich eine Nachricht erhalten habe von einer mir nicht wirklich bekannten person.
Die mir mitteilte das eine mir bekannte Person schlecht über mich gesprochen hat um sich zu profilieren und nicht als etwas dazu stehen was diese Person doch im Grunde zu sein scheint.

Ich möchte hier nicht weiter ins Detail gehen um mich nicht auf das Niveau der Person herunter zu lassen und es dieser Person gleich zutun.

Aber ich musste doch einmal wieder fest stellen das man sich doch mehr in einem Menschen täuschen kann als man annehmen mag.
Ich dachte das mir die Person um die es geht doch ein sehr guter Freund zu sein scheint und nun das?!

Was mich nun bewegt ist die Zwickmühle in der ich mich befinde wem glaub ich nun?
Der Person die ich besser zu kennen scheine oder der Person die mir die Nachricht sendete und die ich nicht wirklich kenne.

Jetzt könnte man sagen das man der Person glauben schenken kann die man besser kennt aber ich habe es nicht das erste mal erlebt das es genau die Personen sind den man nicht glauben sollte.

Was ist nur aus den Leuten der Bewegung geworden?
Ist es bei uns schon genauso weit wie bei den Gutmenschen?
Das man sich nur noch belügen tut oder über den anderen schlecht redet um sich wichtig zu machen? Oder sich besser zu machen als man ist?

Ich finde es schrecklich wenn ich sowas mitbekomme oder selbst zu spüren bekomme.
Ich weiss nicht was über mich erzählt wurde aber so wie die Person die mir die Nachricht zukommen lies schrieb waren es nicht gerade nette Sachen.

Sollten nicht gerade wir doch zusammen halten und uns den Rücken stärken?
Sollten nicht gerade wir die wir von der Wahrheit sprechen und diese als mit das wichtigste ansehen auch nur diese von uns geben? Egal ob sie schmerzhaft sein mag oder nicht?

Aber gut ich werde jetzt in mich gehen und mir die Sache durch den Kopf gehen lassen und mich dann entscheiden was zutun ist.

Aber ich muss mir nun wiedermal überlegen ob und wem ich in Zukunft mein Vertrauen schenken kann und werde.

Ich verbleibe mit deutschem Gruss

OdinsRaben


21.01.09 21:19 Thzamus

Es ist Zeit für einige Gedanken.

Wir schreiben heute den Abend des 21.01.2009 und ich sitze in meiner Schreibstube vor dem Bildschirm. Das Licht ist heruntergedimmt, im Hintergrund laufen die Klänge von Bachs Brandenburgischen Konzerten und ich habe soeben den Verweis auf das Thiazi-Forum angeklickt.

Beim Verweilen in diesem Thema kamen mir einige kleine Gedanken ins Gemüt, die ich hier gewinnbringend niederschreiben kann und insgeheim hoffe ich wohl, daß sie auch die rechten Leute lesen mögen.

Ich habe mich in den letzten Wochen auf die relevanten Dingen in meinem Leben und dem Leben meiner engsten Mitmenschen besonnen und somit einige kleine Makel und eher periphere Anhängsel der Vergangenheit beiseite geschoben.
Doch, eines sei allen versichert. Ich bin noch der gleiche Thzamus, der ich vor einigen Monaten war. Hat sich auch das Umfeld geändert, habe ich mein Wesen behalten, da ich lieber auf meine Umwelt wirken mag, als durch sie beeinflusst zu werden. Eine Maxime in meinem Leben lautet: Bleib Dir treu, Thzamus.
Ganz gleich, wie es erscheinen mag, ich bin noch der gleiche ruhige und sachliche Vertreter einer gefestigten Anschauung.
Menschen neigen dazu den Einzelnen zu sehr an seiner Umgebung messen zu wollen.

Beim Niederschreiben dieser Zeilen halte ich soeben inne, blicke aus dem Fenster und sehe mein Spiegelbild. Ich nicke, wende mich wieder dem Bildschirm zu und schreibe:
Träume braucht der Mensch. Aber um träumen zu können braucht der Mensch die Gewissheit, daß er sich auch wirklich kennt.
Ich habe Träume, Träume, die ich verwirklichen möchte, ohne ihnen verzweifelt nachjagen zu wollen.

Noch einmal muß der Gedanke der Selbsterkenntnis vertieft werden:
Wer sich ergründen will, muß sich frei machen von fremden Beschreibungen der eigenen Person. Andere Individuen können nur unzureichend beschreiben, was uns ausmacht, andere Individuen neigen dazu uns schmeicheln zu wollen und ebenso neigen sie dazu ihre eigenen Ideale auf uns projizieren zu wollen. Treffen sie zu, loben sie uns, treffen sie nicht zu, verdammen sie uns.
Wir können uns jedoch niemals von fremden Einflüssen lossagen. Den Einflüssen von Außen prägen uns und schaffen zum Teil das, was wir unser Selbst nennen und was wir erkennen wollen.
Erkennen bedeutet niemals "Erschaffung", sondern beinhaltet das Verstehen und den Umgang damit, sowie die Kritik des Selbst.

Ist dieser kurz angerissene Prozess im Gange oder nahe der Vollendung, steht das Bild, welches wir selber von uns haben, auf starken Füßen, so können wir auch ausgeglichen und als geschlossene Persönlichkeit unseren Mitmenschen gegenübertreten.
Nur so können uns Mitmenschen innigst lieben und kennenlernen.

Bei dem letzten Blick auf diese Worte lächle ich, drücke auf den "Antworten-Knopf" und bin mir sicher, daß der ein oder andere diese Art des Tagebucheintrages äußerst ungewöhnlich finden wird.


24.01.09 00:46 BoesesGretchen

Freitag, 23. Januar 2009, 23:50 Uhr


Ein persönlicher Rückblick auf mein Jahr. Am Montag war es ein Jahr dass sich mein privates Leben auf den Kopf stellte. Nach 11 Jahren Ehe und 13 Jahren musste ich meine Beziehung beenden. Eine tiefe Wunde in meiner Seele tat sich auf. Ich habe mich zuerst dem Schmerz hingegeben... und ich wusste nicht was Morgen ist. Meine Söhne sahen mir in die Augen und nahmen mich an der Hand und sagten das schaffen wir. Ja, meine Söhne zeigten mir, dass wir zusammen stehen müssen. Mit dem Stolz den ich sie lehrte, gaben sie mir ein Morgen zurück. Ich hatte meine Söhne, meinen Stolz und meine Ehre... und meine Kameradin... (Krümel dankt). In dieser Zeit geschahen viele Dinge. Wenn alle untreu werden... nur die drei blieben treu...

Nun sitze ich in meiner Wohnung, fühle mich hier wohl, habe meine Kraft dazu verwendet wieder eine Familie daraus zu machen. All meine Kraft und all meine Überzeugung habe ich daran gelegt da zu sein wo ich bin. So wie ich es gelernt habe "Mach alles was du tust mit all deinem Herzensblut. Ganz oder garnicht!" Dazu der Leitspruch meiner Familie "Wehre dich".

Mein Leben konnte ich letzte Woche noch als ausgeglichen beschreiben. Das einzige was mir fehlte war ein Mann an meiner Seite... nicht dass es an Kandidaten mangelte, aber ... der RICHTIGE war nicht dabei... Bis ich am Montag ein Bier trinken ging und seit dem ein reines, tiefes Gefühl in meiner Brust lebt...

...und das am Jahrestag der Trennung...

...so schloss sich der Kreis...


Nun ist es Samstag, 24. Januar 2009, 00:40 Uhr

Heil Euch...


24.01.09 01:30 Saxus

Sonnabend, 24.01.2009

Vor einer Stunde nahm mich mein Frauchen lieb in den Arm, ich hatte nicht auf die Zeit geachtet. Es war 00:00 Uhr und heute ist mein 45.ster.
Nun hab ich verschieden Gedanken, längst vergangene Bilder, Bilder der Kinderzeit, der Jugend, meines Wehrdienstes, meiner zwei Töchter, Berufsleben, der Firmenbankrott, das Weiterleben, zerbrochene Beziehung, Neuanfang, meine kranken lieben Eltern und die letzten Jahre ziehen vorrüber und ich gebe mir Rechenschaft über mein Leben.

Was hat man erreicht? Was ist Viel, was ist Wenig?
Ich habe kein eigenes Haus, kein großes Konto und z.Zt. keinen guten Beruf. Aber zählt das überhaupt? Sind diese Wertigkeiten sooo wirklich wichtig?
Viele Fehler, Fehlentscheidungen hatte ich getroffen, nach der Trennung von meiner großen Liebe hatte ich mich dem Suff hingegeben.
Heute hab ich die liebste Frau, die ich mir denken kann, zwei Töchter, die nationale Partner haben und die noch traditionell erzogen wurden und es auch leben.
Den Meinen (Familie, Kameraden) stets treu zur Seite zu stehen, zu helfen und vorwärts zu "treiben" blieb nie auf der Strecke.
Auch die Fragen: Was hätte man besser machen können, was hat man versäumt, tauchten gerade auf.
Nur, warum die Vergangenheit bemühen, man kann es nicht mehr ändern!
Aber für die Zukunft kann man besser handeln, etwas bewirken, etwas ändern.
Zurückblickend kann ich sagen, meine Familie, mein Leben, die Liebsten um mich und das man stets sich selbst treu blieb, erfüllt mich mit Stolz.
Und wenn ich dereinst vorm Tore Walhallas stehe, so sollen meine Vorfahren urteilen können, das ich bescheiden,ehrlich und aufrecht gelebt habe.
Und innerlich hoffe ich, einen Beitrag geleistet zu haben, das unser deutsches Vaterland wieder ein kleinwenig deutscher geworden ist!

Auf die nächsten 45 Jahre- keiner wird mich auf Knien sehen.


24.01.09 18:32 adlerfisch

Ich könnte zur Zeit durchdrehen. Seit meine Mutter aus dem Krankenhaus gekommen ist, merkt man wie sich ihr Zustand verschlechtert. Geistig ist sie nicht mehr so rege wie früher, auch körperlich merkt man das es nicht mehr so schnell geht und ihr das Treppensteigen schwerfällt. Dafür mache ich die unzureichende Behandlung der Ärzte verantwortlich, sowie die soziale Kälte im Krankenhaus.
Daneben merkt man wie unsere Kleine jeden Tag immer mehr krabbelt, aufrecht sitzt und immer neue Töne von sich gibt.
Beides zeigt mir warum ich Nationalsozialist bin.
Einerseits kämpfe ich gegen ein unmenschliches System, das nur noch demjenigen gute ärztliche Betreuung angedeihen läßt, der privatversichert ist und über maßlosen Reichtum verfügt.
Andererseits kämpfe ich dafür, daß meine Tochter ein glückliches Leben in einer Volksgemeinschaft hat und nicht in einer Multi-Kulti-Spaßgesellschaft.

Nationalsozialisten Voran


24.01.09 22:20 Des Blutes Banner

Samstag, 24.01.2009

Gestern war mein 19. Geburtstag. Es fühlt sich komisch an, kommt es mir doch so vor, als wäre ich gerade erst 18 geworden. In diesem einen Jahr ist soviel passiert und im Inneren weiß ich, das ich mich verändert, ja weiterentwickelt habe. Es ist auch der letzte Geburtstag, den ich im Hause meiner Eltern verbringe. Ich weiß das dieser Schritt, schon früher vonnöten gewesen wäre, doch finanziell nicht machbar. Doch ich weiss, sollte ich weiter mit meinem Vater unter einem Dach wohnen, würde die Situation irgendwann eskalieren. Drohungen, Kontrollen und Spionage waren an der Tagesordnung, ich gelte als Feind im eigenen zu Hause. Doch so kann ich es nicht mehr nennen. Daheim ist man nur wo man sich "zu Hause" fühlt, und das tue ich hier nicht mehr. Es ist mehr wie ein Käfig der mich hindert, mich mehr zu entfalten. Wie wenn man einem Vogel die Flügel stutzen würde. Ich erhoffe mir viel von meinem Auszug, er bringt mir mehr Möglichkeiten, meine politischen Anstrebungen auszubauen.

(NS: Ich weiss, das ich nicht der Einzige bin der so da steht, es gibt auch vielen denen es noch wesentlich schlimmer ergeht.)

Und noch etwas erhoffe ich mir davon: Meine Familie zu retten. Denn ich weiß, das der Grund, weshalb meine Eltern oft streiten, ich bin. Selbst wenn mein Vater mich jetzt hasst, so bleibt er doch mein Vater. Und ich glaube zu wissen, wenn ich nicht mehr da bin, wird sich diese Situation bessern. Jede zerstrittene deutsche Familie ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Nationalsozialisten, auch darum habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Ich hoffe inständig, das dies fruchten wird.

So verbleibe ich mit einem nachdenklichen Gruss,
Des Blutes Banner


28.01.09 22:54 Ave.

Erfolgserlebnis

Nun ist es 21 Tage her, als ich mein Leben komplett umgekrempelt habe.
In meinem letzten Tagebucheintrag schrieb ich, wie schwer es ist den eisernen Willen zu bewahren, ich habe an mir gezweifelt, ob der Durchführung, doch ich habe es geschafft.
Ich bin bis zum heutigen Tage standhaft geblieben und werde es auch die nächste zeit bleiben, nun habe ich auch die Gewißheit, daß ich es geschafft habe.
Ich wurde auf für mich harte Proben gestellt, in meiner Wohnung wurde Alkohol getrunken und sehr fettiges Essen verzehrt und in beiden Fällen habe ich immer abgelehnt, als es mir angeboten wurde.
Selbst bei meinem neuen Beruf, wo ich ständig von Alkohol umgeben bin, habe ich keinerlei Verlangen bekommen, daß war für mich bis vor 4 Wochen noch unmöglich zu schaffen.

Ich habe eine ganz neue definition vom Erfolgserlebnis kennengelernt, vor kurzem noch war es für mich ein Erfolgserlebnis wenn ich mir ein richtig fettiges Essen vom Bringdienst leisten konnte, oder mich Abends in der Kneipe so richtig "austoben" konnte.

Einsicht wegen meines ungesunden Leben gab es natürlich von mir nicht, die mahnenden Worte von meiner Familie und meinen Freunden fanden bei mir kein gehör, ich war zu einem Egoisten geworden ohne es zu merken, ein ziemlich trauriger Zustand, wenn ich so zurückdenke.

Heute ist es für mich ein Erfolgserlebnis, wenn ich nach 21 Tagen auf die Waage gehe und sehe das ich 7 Kilo abgenommen habe.
Ich sehe in die Gesichter meiner Eltern und sehe wie stolz sie auf mich sind, ich sehe meinen Mann an, der mir voller stolz sagt, daß er an mich geglaubt hat und mir sagt, daß er wußte das ich es schaffen werde, neben meinem Vater war er wohl der einzige, der mir das wirklich zugetraut hat.

Auch ich gehe anders durchs Leben, meine aggressionen nehmen von Tag zu Tag ab, ich bin ruhiger geworden, vom Wesen her, auch wenn mein Mund noch nicht so will wie ich :D, doch diese innerliche Ruhe tut mir verdammt gut, ich möchte gar sagen, daß ich ein fröhlicher Mensch geworden bin, auch wenn mir die Grisgrämigkeit gut stand :P
Doch vermissen tu ich sie nicht.
Die Tranigkeit, hatte mir viele Monate meines Lebens geraubt, doch ich spüre nach und nach, wie die Energie, welche ich unterdrückte, zu mir zurückkommt und ich einen Zwang bekomme, diese auszuleben.

Es tut einfach gut!


29.01.09 15:56 creator_mod

Samstag Nacht

Wie das so ist als Eltern, mit zwei kleinen Kindern bleibt meist viel zu wenig Zeit, um sich im Gegensatz zu früher ( wie sich das anhört…. Aber ja wir werden alt), des Öfteren mal zu amüsieren.

Jedoch von Zeit zu Zeit ist dies bitter notwendig um sich daran zu erinnern, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht sondern es auch noch andere, schönere Fassetten mit sich bringt.

Diesen Samstag war es dann mal wieder so weit.

Treu dem Motto „A tribute to old times“ Ein paar Kameraden angerufen, dass Weibchen eingepackt und zu 10 „Mann“ im Glatzentaxi ab in den Pub. ( Glatzentaxi ist mittlerweile wohl nicht mehr der richtige Ausdruck aber irgendwie ist der Name hängen geblieben und naja…..)

Im Pub angekommen war ich doch sichtlich überrascht, was sich so im Laufe der Jahre doch alles ändert. Aber egal durch solche Kleinigkeiten, dass da mittlerweile ein paar Zecken abhängen und wenig bis keine NSler mehr wollten wir uns nicht abschrecken lassen.

Ein wenig ärgerte uns dieser Umstand einige Zeit später jedoch schon, weshalb wir uns kurzweg dazu entschlossen noch ein paar Kameraden einzuladen, um die Feier ein wenig geselliger zu gestallten.

Nach ein paar Bierchen ( und vielleicht ein…zwei…drei….dann hörte ich langsam auf zu zählen Kurze), viel meine Aufmerksamkeit auf dieses eigentümliche, vor ein paar Jahren noch nicht dagewesene Ding, genannt Karaokemaschine.

Es lies mir keine Ruhe weshalb ich mich kurzer Hand dazu entschloss einmal in der Datenbank des „DJ´s“ nachzusehen, was es denn für Titel zum interpretieren gab.

Für den Nachfolgenden habe ich mich dann entschieden.

"Ab in den Süden"

Die Blicke hättet Ihr sehen sollen……aber da wir mittlerweile mit der halben Rotte im Hause waren hatten die Zecken dem nicht wirklich was entgegenzusetzen und ich meine auch bei der ein oder anderen Zecke ein leichtes mit wippen des Beines vernommen zu haben.:D

Soviel dazu und der Abend war recht lustig, bis der Wirt dann einige Lieder später meinte, dass der Rechner ne Pause braucht.

Rechner….Pause….Rechner…..Gedanken welche mir nicht wirklich ruhe ließen.

Mit den Jungs wieder daheim angekommen und den Umstand keine Kinder im Haus zu haben ausgenutzt machten wir uns direkt mal daran ein paar wirkliche Stimmungskracher neu einzuspielen um diese später eventuel als Karaoke DVD mit den passenden Texten zu versehen. ( wenn hier jemand eine Ahnung, ein Programm oder Zeit und Muse besitzt uns bei der Umsetzung helfen zu wollen, so kann er sich gerne bei mir per PN melden).

In diesem Sinne dankt die Band und ich Gigi für die klasse Inspiration....

Gruss

cm


30.01.09 20:13 Ahnenblut

Der dritte Verlust

Das Jahr 2009 meint es mit mir, meiner Familie und meinen Bekannten nicht gut und stellt uns auf eine große Probe. Innerhalb des ersten Monats wurden mittlerweile 3 geliebte Menschen aus unserer Mitte gerissen. Bei zweien war es bedingt durch Krankheit und bei einem kam es völlig unerwartet durch einen plötzlichen Herzstillstand bei nicht einmal vollendetem 30. Lebensjahr. Ich will diesen Fall jetzt nicht besonders hervorheben, da der Verlust von allen drei uns unbeschreiblich weh tut und sie uns allen sehr fehlen werden. Mein Großvater selbst konnte dieses Jahr mit einer schweren Infektion und einer Not OP dem Tod nocheinmal von der Schippe springen, was aber hauptsächlich durch seinen eisernen Willen und seinem Glauben an sich selbst liegt. Ich hoffe noch viele Stunden, Tage, Wochen .... mit ihm verbringen zu können, da er der Mann ist der mich zu dem machte was ich bin!

Jedoch komme ich nicht darum herum trotz des ganzen Schmerzes und der Trauer über diese Verluste mir die ganze Sache nüchtern vors Gemüt zu führen. Genau diese Dinge sind es die mir aufzeigen, dass das Leben jeden Tag vorbei sein kann, trotz gesunder Ernährung, trotz minimalem Alkoholkonsum, trotz mehrmaligem Sport in der Woche usw. Wir alle haben auf dieser Erde nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung und sollten aus dieser Zeit das Beste machen was wir können. Sind wir eines Tages dann selbst nicht mehr werden wir nicht mehr daran gemessen was für Autos wir gefahren haben, wieviel Geld wir verdient haben, wieviele Häuser wir hatten. Einzig zählt der Gedanke an unsere Person selbst, sprich ob wir selbst Nachwuchs hatten die sich dann mit einem lächelnden Gesicht an uns erinnern wenn man sie danach fragt. Ich selbst kann das noch über Verwandte, die seit gut 100 Jahren tot sind und ich finde es wunderbar, sie sind mir näher als man sich vorstellen kann, obwohl ich sie niemals persönlich kennenlernte.

Unsere Familien, unser Volk und unsere Rasse ist es was alles viel mehr wert ist als sämtliches mit Zahlen bedrucktes Papier auf dieser Welt, gerade in Situationen wie die in der ich mich bzw. die anderen Angehörigen sich gerade befinden. Eine Unterstützung und ein gegenseitiges Trösten der Hinterbliebenen. Dabei gilt es die ewige Ahnenkette nicht zu unterbrechen, da Millionen schon ihr Leben gaben um eben diese aufrecht zu erhalten. Gerade deswegen bin ich stolz und froh in ganz genau dieser Zeit zu leben, in der sich entscheiden wird ob wir als Volk bestehen werden oder nicht, denn wir selbst sind die Generation die diese Entscheidung bringen wird. Und es gibt genug wunderbare Menschen die genau an das Gleiche denken und dafür kämpfen. Denn wie schon ein weiser Mann sagte:

"Es gibt im Völkerleben Jahre, in denen die Entscheidung über Sein oder Nichtsein, für kommende Jahrhunderte fällt"

Und genau in diesen Jahren befinden wir uns jetzt!

Darum möchte ich hier auch ein wenig dazu aufrufen, dass alle Kameraden sich einmal die Fragen stellen:

- War mein Leben erfüllt?
- Habe ich erreicht was ich mir selbst vorgenommen habe?
- Wer wird sich meiner erinnern wenn ich selbst einmal nicht mehr bin?
- Und warum wird er sich an mich erinnern?

Jetzt muß ich leider aufhören, da mich selbst das Schreiben dieser Zeilen sehr mitnimmt und bitte meine gestorbenen Freunde und Ahnen einmal mehr mir einen Platz am Tisch der Helden frei zu halten, eines Tages stoßen wir alle zu euch!

NS. Ich möchte mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass ich vielleicht einen etwas schnellen Gedankengang in diesem Beitrag hatte, aber mit schießen im Moment einfach 1000 Gedanken durch den Kopf, dass ich nicht alles klar in Worte fassen kann.

Heil euch allen!


08.02.09 12:23 BoesesGretchen

Heil Hitler!

Schon seit ein paar Tagen werde ich von vielen Seiten gefragt ob ich hier im Form eine Beziehung mit deisem oder jenem habe... Es stört mich, dass gerade die Menschen die sich dem Nationalsozialismus verschrieben haben nichts anderes im Sinne haben als hinter den Rücken von anderen zu lästern. Einer machte mich auf diese Gerüchte aufmerksam und nur ZWEI schafften es mich zu fragen... und das obwohl beide wissen, dass ich eine glücklich vergebene Frau bin.

Die Gerichteküche brodelt und ich habe zunahmend keine Lust mehr... Die Bretter die die Menschen vor ihrer Stirn haben rücken immer näher, nur bei immer wenigeren stimmt noch der Abstand... Noch ein wenig werde ich nun passiv verbleiben und dann einen Abgang mit Gretchens Aufschrei: Heinrich! Mir grauts vor dir!

Mit deutschem Gruß
Das müdegewordene BoeseGretchen


08.02.09 13:12 HstufVorwarts

Sonntag an der Tankstelle

Heute habe ich mal verschlafen, unsere Tochter hat gestern lange mit ihrer Cousine gespielt und deshalb schlief auch sie mal länger als bis 7Uhr, was an sich ja nicht schlecht wäre. Aber, da wir beide in der letzten Woche krank waren und fast kaum aus dem Hause kamen, ist der Kühlschrank nicht ganz so voll und das Brot auch Mangelware. Also dann heute Vormittag ins Auto und zur Tankstelle und ein paar Brötchen kaufen, da angekommen, freue ich mich schon, denn ich sehe schon von weiten ein paar Typen mit einem Kennzeichen aus dem Ruhrgebiet und den üblichen Aufnähern der Antifa... ich selber im Räuberzivil, in Eichentarnhose und Feldmütze falle natürlich auch GAR nicht auf, also rein in die Tank und erstmal einen abfälligen Blick auf die Kollegen der anderen Feldpostnummer... welche mich natürlich auch ansahen und zu meiner Verwunderung freundlich grinsten, die Krönung war dann, als ich an die Kasse ging, kam der Fahrer von denen vorbei und grüßte mich mit "Heil Dir"... jetzt war ich ein wenig verwirrt, zahlte und folgte den Burschen.

Ich sprach ihn an seinem Auto freundlich an, ob er mich verarschen wolle, was mir mit einem großen Dackelblick quittiert wurde: "ne, warum das denn, ich würde doch eine SS Tarnhose tragen und er habe gedacht das ich ein "Kamerad" sei..." jetzt schaute wohl ich ganz dumm, fasste mich aber schnell und fragte dann, wie er das meinte mit "Kamerad", er sei ja wohl was GANZ anderes... naja, es folgte ein lautes Lachen und zeigte mir die Aufnäher, da stand halt nicht antifaschistische Aktion, sondern "Nationale Sozialisten" "bundesweite Aktion"... mmmhhh, angenehm überrascht aber immer noch verwirrt wünschten wir uns einen schönen Sonntag und spekulierten kuz, ob wir uns nächstes Wochenende vielleicht in Sachsen sehen würden....

Man sagt zwar immer, das Kleider Leute machen, aber das ich jetzt selber ein Opfer meines eigenen Schubladen Denkens geworden bin, nun ja, es war es mir Wert, mal hier ein paar Zeilen zu schreiben... ABER, eines wäre da noch, vielleicht kann es mir jemand erklären, warum "bundesweite Aktion"???? Als Nationalsozialisten lehnen wir doch diese Staatsform ab, wir tragen unsere Gaubezeichnungen und das Reich gilt für uns in den Grenzen von 1939, also warum dieser Denk oder Formulierungsfehler? Ich denke, das es diese NSBA ja wohl auch in der Ostmark und anderen Teilen des Reiches geben wird, warum schliessen diese dann auf Ihren Aufklebern und Aufnähern nur die BRD ein? Gibt es dafür einen Grund?

Heil Hitler


17.02.09 09:19 OdinsRaben

Heil euch,

heute ist der 17 Feb. und ich habe mir in den letzten tagen Gedanken gemacht über die Bedeutung der Gemeinschaft in unserer Zeit.
Was bedeutet dieses Wort?

Um es mit den Worten von Alfred Rosenberg zu beschreiben:

Es hat nur der ein Recht,
in der
Volksgemeinschaft
zu leben,
der bereit ist,
für die
Volksgemeinschaft
zu Arbeiten.

Aber was bedeutet es heute?
Sowie ich das in den letzten tagen beobachten konnte nicht mehr wirklich einen kleinen teil dessen was es bedeuten sollte.

In unserer Zeit ist das wird die Gemeinschaft mit Füßen getreten.
Es herrschen Neid und Missgunst selbst unter uns .
Was mich wirklich den Tränen nahe bringt weil ich so den Verfall unseres Landes und unseres Volkes sehe.

Nun denkt man doch das gerade in einer Gemeinschaft wie der unseren eigentlich Zusammenhalt herrschen sollte gerade wo wir doch mit dem Wort Kameradschaft große töne spucken.
Aber so wie ich das sehe und auch viele andere denke ich ist dieses Wort Kameradschaft nur noch ein Wort dessen Bedeutung kaum einer kennt.

Denn wie kann es denn sein das man in der unseren Gemeinschaft nur aus Persönlichen Gründen die völlig ohne belangen sind sich versucht gegenseitig so zu sagen fertig zu machen ob nun mit Worten oder gar schlimmeres.

Das werden die einen beleidigt weil sie eine andere Ansicht haben als die anderen.
Nur weil man versucht mit Argumenten seine Gedanken und Ansichten zu vertreten.
Und das nur weil ihnen die Argumente ausgehen und sie sich nicht anders zu helfen wissen.

Ich finde es wie gesagt sehr traurig das mit anzusehen es berührt mich sehr da wir doch schon genug feindlichen Übergriffen durch das System oder deren Lakaien standhalten müssen.
Und dann noch denen aus den eigenen reihen?!
Es ist unter den Umständen nicht unverständlich das sich einige gute Leute zurück ziehen.
Ich meine sie werden nicht ihre Meinung ändern aber sie werden zu Einzelkämpfern und das kann in der heutigen zeit nicht der richtige weg sein.

Ich möchte mit diese Gedanken nur daran erinnern was wir eigentlich zu erreichen versuchen und wo wir gerade stehen.
So wie ich das sehe hat bei der einen Seite in unseren reihen der Druck und die Lügen des feindes ihren Erfolg zu verbuchen.
Was die andere anständige Seite immer weiter von einer Gemeinschaft entfernt und somit auch von dem Erfolg unserer Lebensaufgabe.
Nämlich ein freies und friedliches Deutschland zu schaffen für uns und das gesamte deutsche Volk.

Doch solange wir es nicht schaffen in unseren eigenen reihen einen Zusammenhalt zu schaffen brauchen wir uns auch nicht zu wundern das unser Volk über uns lacht und auch nicht einmal im entferntesten daran denkt sich unserer Sachen anzuschliessen.

Also ich möchte euch sagen besinnt euch wieder darauf zurück was wir sind wer wir sind und vor allem was unser höchstes Ziel ist.
Und um das zu erreichen auch einmal die Persönlichen „Abneigungen“ einmal hinten anstehen sollten.
Denn wir sind doch ein Volk eine Gemeinschaft und wir Kämpfen doch für ein Ziel....

Mit Deutschem Gruß

OdinsRaben


22.02.09 19:25 HG|Nordland

Das Lied der Deutschen


Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt –
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!


Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang –
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!


Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand –
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!


24.02.09 20:32 adlerfisch

Am Sonnabend, den 21. des Monats trafen sich 5 Nationalsozialisten, sowie deren Kinder in der Wohnung einer Kameradin im Ruhrpott.
Grüße hierbei an DerSachse, LOFN Röskwa sowie Nordischsaga.
Nach einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen wurden Gespräche geführt. Jedoch war das Thema nicht (wie bei "bösen" Nazis zu vermuten), die Weltherrschaft an sich zu reißen, sondern ganz "normale" Sachen wie Kindererziehung, Tiere, sowie die unterschiedlichen Landschaften Deutschlands. Bemerkenswert war, daß die Anwesenden aus allen 4 Himmelsrichtungen kamen. Trotz der unterschiedlichen Mentalitäten herrschte eine gute Stimmung und es entstand ein Gefühl der Volksgemeinschaft, daß jeden Befürworter einer grenzenlosen Zuwanderung Lügen straft. Wir brauchen keine "Kulturbereicherung", wir sind als Volk schon vielschichtig genug.


26.02.09 16:31 BoesesGretchen

Vor zwei Tagen kam mein Sohn aus der Schule mit einem Zettel in der Hand...

Ihr Sohn äußerte während des Erdkundeunterrichts beim Thema Afrika, dass er "schwarze" nicht mag. Daraufhin habe ich Ihren Sohn des Klassenzimmers verwiesen. Er soll bis morgen eine Stellungnahme schreiben und bis Freitag einen Aufsatz zum Thema Rassismus.

Er schrieb beides... gab schon heute seinen Aufsatz ab. Vor einer Stunde läutete das Telefon und morgen habe ich einen Termin mit der Klassenlehrerin und dem Schulleiter... ich werde berichten!

Die Sonne der Demokratie scheint, bis wir alle BRAUN sind...


PS.: ich mag kein Schlumpfeis und auch nicht Spinat. Meine Nachbarin mag ich auch nicht...

Heil Hitler!
BoesesGretchen


26.02.09 17:51 Nordgau

Ihr Sohn äußerte während des Erdkundeunterrichts beim Thema Afrika, dass er "schwarze" nicht mag. Daraufhin habe ich Ihren Sohn des Klassenzimmers verwiesen. Er soll bis morgen eine Stellungnahme schreiben und bis Freitag einen Aufsatz zum Thema Rassismus.

Ist vielleicht keine üble Idee. Afrika gibt für dieses Thema einiges her ...

hxxp://www.zeit.de/2005/01/Wei_a7er_Mann
hxxp://www.focus.de/politik/ausland/simbabwe-mugabes-anhaenger-hetzen-gegen-weisse_aid_268811.html


26.02.09 19:46 Unduldsamer

PS.: ich mag kein Schlumpfeis und auch nicht Spinat. Meine Nachbarin mag ich auch nicht...


Ich denke, daß das genau die Argumentationsebene ist mit der man in einer solchen Situation angreift. Und dann gleich den Spieß umdrehen und die beiden Systemlümmeln fragen, ob sie unter "freier Erziehung" verstehen, daß sie Kinder zwingen wollen wen und was sie mögen müssen? Und daß sie unter antiautoritärem Heranführen an eine freiheitliche Gesellschaftsordnung vermeinen bei Kindern Angst verbreiten zu müssen. Denn wenn das so ist, dann mußt Du ja sofort bei der Schuloberbehörde Anzeige erstatten und bei der Staatsanwaltschaft auch wegen "Diskrimminierung".


26.02.09 19:57 Ave.

„The same procedure as last year, Miss Sophie?"

Ein jeder kennt diesen Satz, doch für meine Großmutter ist er ganz besonders von Bedeutung.

Doch war es heute nicht ihr 90. Geburtstag, sondern der 70.

Viele Jahre wird nun schon der Geburtstah meiner Großmutter im Kreise der Familie gefeiert und jedes Jahr passieren andere lustige wie auch ärgerliche Dinge.
Vor 3 Jahren fiel der komplette Kuchen auf den frisch verlegten Teppichboden, die Kirschenflecken gingen nicht mehr raus, folglich mußten sie wieder Geld investieren um sich einen neuen Teppichboden zu kaufen.
Das Jahr darauf, platzten meinem Opa 2 große Kegel Wein in der Küche, 30 Liter, er "brennt" ihn selber, und versauten die ganze Küche und den Flur.
Dies alles passierte immer kurz bevor die Familie eintraf.
Im Januar 2008 kauften meine Großeltern sich dann im damaligen Kinderzimmer einen neuen Teppich, alles gut und schön, wäre dann im Februar nicht wieder der Geburstag meiner Großmutter gewesen, denn, kurz bevor wir kamen, diesmal waren es vielleicht gute 2 Stunden, ließ mein Großvater einen Topf mit weißer Farbe umkippen, natürlich nicht mit Absicht, er stand in einem Schrank, welchen er öffnete.
Auch dieser Teppich war nicht mehr zu retten, doch man nahm es langsam schon mit Humor, denn kein Geburstag kam ohne Pannen aus.
Wir, also der Rest der Familie, hatte immer gut zu lachen, denn nie wearen es wir, denen diese Mißgeschicke passierten.
Aber irgendwann muß es wohl jeden einmal treffen, der heutige Geburstag war somit wohl meine große Bühne :D

Mein Großvater ging in den Keller umd 2 Flaschen Sekt zu holen.
Er stellte sie mir auf den Küchentisch und hat mich gebeten diese Flasche zu öffnen.
Da es nicht die erste Flasche war, die ich öffnete, nahm ich die Flasche an mich, dazu ist zu sagen, daß dieser Sekt einer der roten Sorte war, ein schöner junger Dornfelder.
Vorsichtig machte ich mich an den Korken zu schaffen, es gab auch eigentlich keinerlei Probleme, auch wenn ordentlich Druck drauf war, doch den Korken hatte ich unter Kontrolle, bis, ja bis die Flasche explodierte.
Die hälfte des Inhaltes landete auf meinen zum Glück schwarzen Pullover und in meinen blonden Haaren, welche dann eher lila erleuchteten.
Nunja, die andere Hälfte des Inhaltes landete auf der Eckbank und auf den weißen Tapeten.
Eigentlich war dieses voraus zu sehen, daher haben wir trotz des Schadens angefangen zu lachen.
Nachdem sich dann meine Großmutter um die Eckbank kümmerte, holte meine Mutter den Fön um die Tapete zu trocknen.
Als dabei dann die Türglocke läutete und sich der nächste Besuch in diesem Chaos anmeldete, griff meine Großmutter zu der anderen Sektflasche, die ohne Probleme zu öffnen war und sagte "Zum Wohl ...... auf meinen 70. Geburtstag".

In diesem Sinne:
„The same procedure as last year, Miss Sophie?"
Wir sind schon auf den 71. Geburstag gespannt und hoffen das jeder von uns noch die nächsten Pleiten, Pech und Pannen erleben können.
Denn nichts ist schöner als mit der Familie über Geschehnisse zu lachen über die andere sich aufregen würden.

Ein Heil der deutschen glücklichen Familie.


27.02.09 21:47 Saxus

Enibas hat da was wirklich Wichtiges herausgestellt- das Alte bewahren.
In unserem Wohnblock gibt es eine Seniorenbetreuung, wo sich dreimal wöchentlich unsere Alten treffen.
Mit der Betreiberin suchte ich Kontakt und erfuhr, das viel (fast nur Frauen) ehemalige Vertriebene sind. Zwei haben auch den Bombenholocaust in Dresden überlebt.
Nun bin ich dabei, für unsere Alten eine DVD mit nur alten Volksliedern zusammen zustellen. Ännchen von Tharau, Mein Schlesierland u.v.m.
Diese will ich dann zum Frühlingsfest für den Treff mitbringen und mit den Alten ins Gespräch kommen.
Denn schließlich ist das Musik, die heute kaum mehr gespielt wird, da sie "gewisse Erinnerungen" hervorrufen könnte. Es sind aber die Lieder, welche diese Frauen als junge Mädchen kannten.
Die Lebensgeschichten unserer Alten möchte ich hören und aufbewahren.
Denn wer interessiert sich noch für sie, wer hört ihnen zu und wer fragt sie?
Vergessen, lässtig, abgeschoben durch die Verwandtschaft oder die eigenen Kinder harren sie aus, bis Freund Hein sie abholt.
Erschütternd, wie Gefühlskalt unsere Gesellschaft geworden ist!

Aber sie waren die, die unser jetziges Leben erst ermöglichten. Welch himmelschreiender Undank!


28.02.09 11:27 BoesesGretchen

Samstag, 28.02.2009

Gestern war mein Termin in der Schule. Die Klassenleiterin war da, und die Erdkundelehrerin. Zunächst berichtete sie mir, dass mein Sohn gestern in der Klassenleiterstunde seinen Aufsatz abgab, diesen aber nicht weiter kommentierte. Die Schule könne und wird es nicht tolerieren, dass Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Schule Einzug haben. Außerdem müsse sie nochmals auch mir gegenüber betonen, dass mein Sohn einen Aufsatz schreiben sollte und nicht einfach irgendetwas aus dem Internet zusammenkopieren sollte. Die Erdkundelehrerin legte nach, sie sei erschüttert gewesen, mein Sohn hätte auch noch behauptet, Schwarze würden "für ihn stinken". Nach einer Kunstpause fragte ich nun ob ich nun anfangen kann.

Ich fing erstmal damit an zu erzählen was geschah als mein Sohn am Donnerstag nach Hause kam:

Er legte seine Schultasche zur Seite, und über seine Wangen liefen die Tränen in Strömen. Er erzähle mir was geschah als er der Lehrerin seinen Aufsatz gab. Sie nahm die immerhin 4 mit dem Rechner geschriebenen Seiten in die Hand. Sie blätterte und sagte dann, mein Sohn hätte einen Aufsatz schreiben sollen und nicht einfach was kopieren, das machte sie vor der ganzen Klasse. Er verstand es nicht. Ohne dass sie auch nur einen ganzen Satz gelesen hat, hat sie seine ganze Arbeit abgelehnt. Dies sei nun das ding mit der Demokratie? Mein Sohn schaute mich fragend an. Die wollen von mir, dass ich mich erkläre warum ich was nicht mag. Ich soll mich mit allem auseinandersetzen müssen - aber was ist mit meinem Gedanken?? Ich und du Mama, wir saßen da und suchten und schrieben....

Die Klassenleiterin schaute mich groß an. Die Erdkundelehrerin fragte ich ob wenigstens sie den Aufsatz gelesen hat. Sie schaute fast gesichtslos und suchend im Raum herum schaute auf die Uhr und sagte sie müsse nun los, sie werde sich ne Kopie geben lassen. Die Klassenleiterin schaute mich an.

Ihr Sohn ist also beleidigt, weil ich den Aufsatz nicht gelesen habe?

Nun rang ich nach Luft. Am liebsten hätte ich .... naja. Ich atmete tief ein. Sie haben wohl noch nie erlebt wie es aussieht wenn mein Sohn beleidigt ist. Sie haben ihn gekränkt. Sie verlangten von ihm eine Arbeit die sie nichteinmal gelesen haben!! Sie schaute nun runter auf ihre Finger, die nervös mit dem Aufsatz meines Sohnes spielten. Ich bat sie, den Aufsatz zu lesen und mir mir und meinem Sohn für nächste Woche einen neuen Termin zu vereinbaren unter dem Hinweis des Schlusswortes meines Sohnes:


Ein Rassist, dass ist jemand, dem die Verpackung eines Menschen mehr zählt als der Inhalt.

Heil Hitler!
BoesesGretchen


28.02.09 12:43 HstufVorwarts

Heil Euch,
auch wenn dieser Beitrag jetzt nicht wirklich zu dem NSPF Tagebuch passt, ich möchte dem Bösen Gretchen hier vielen Dabk für ihren Beitrag sagen und, wie auch schon per PN geschehen, ihr ein großes Lob für ihr Verhalten und ihre Standhaftigkeit aussprechen, ich wünsche Dir viel Glück und dem Kleinen, das er dieses Mal mehr Aufmerksamkeit bekommt und seine Arbeit auch gewürdigt wird.
Heil Hitler


28.02.09 14:15 Unduldsamer

Samstag, 28.02.2009
Heil Hitler!
BoesesGretchen
"Depp. die Watte quillt!"

Das ist doch ein schönes Ergebnis! Ab sofort werden sich die Büttel tausendmal überlegen, mit wem sie sich anlegen. Das schafft Freiheiten, die jenen Anderen, die kuschen und angepasst sich von innen her auffressen, nicht zuteil werden!

Schöner "Schlußsager" von deinem Sohn, das mit dem Rassisten! Ich denke, das nächste wird einmal der Begriff des "Vorurteils" sein, der aufgearbeitet werde muß!

Alles Liebe, bleibt so, die Ohren steif, und...... immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!

Unduldsamer


28.02.09 18:15 Throals

Ein Rassist, dass ist jemand, dem die Verpackung eines Menschen mehr zählt als der Inhalt.

Nun, ich muss zugeben: Auch ich öffne nicht jede Verpackung, um mir deren Inhalt näher anzuschauen.

Gretchen, was mich noch interessieren würde: Kamen seitens der Lehrer nicht Fragen wo dein Sohn sowas denn her hat?"

Grüße
Throals


28.02.09 19:52 BoesesGretchen

Throals,

Sicher öffne ich auch nicht jede Packung! Das ist auch gut so!

Die Information und das Wissen um das Wesen dessen was ich ablehne reicht schon, damit ich es erst nicht auspacken muss.

Unser Blut und unsere Überzeugung hilft uns dabei schnell zu erfassen, was Gift ist und was nicht. Es ist ein starker sicherer Instinkt in unserem Blut... wir wissen sicher was gut ist und was schlecht.

Die Lehrer wissen es mit wem sie es zu tun haben. Ich bin eine bekennende Nationalistin. Aber was ihnen den Wind aus den Segeln nimmt ist die Tatsache, dass ich nicht in Ihr Klischee passe...

BoesesGretchen


28.02.09 21:52 HG|Nordland

Eindrücke und Klarstellungen

Wir leben heute in einer Zeit, die wahrlich viele Fragen offen läßt. Das sie das tut, fällt Einem meistens ferner auf, in Medien oder Gesellschaft, doch scheinbar schon in weltanschaulich gleichgesinnten Kreisen. Ich will verkürzen: Sympathie bei nationalen Menschen gegenüber der Bunzelrepublik-Polizei!

Dieser Staat versucht uns durch Gewalt, Schikane und Demoralisierung zu vernichten. Durch Gummijustiz und Maulkorbparagraphen (s. §86a, 130 und 131 des StGb). Er klemmte uns in eine Zange und drückt fester und fester - um das mal metaphorisch zu definieren. Nationalsozialisten, engste Kameraden mußten es oft erleben, was es heißt, Staatsrepression zum Opfer zu fallen. Von Hausdurchsuchungen bishin zum Verlust des Arbeitsplatzes und Observierung und Vorstrafenregister, oftmals wegen Kleinigkeiten, bis eben die Freiheitsstrafe kommt. Damit wird die Liebe und Leidenschaft gegenüber zu Volk und Heimat gesetzlich verboten. Während also vom Moral-BrD-TV empört Bilder und Videos z. B. aus Ungarn gezeigt werden, wie freiheitliche Nationaldemonstranten vom Staat mit Wasserwerfern weggetrieben werden, so ist dieser Zustand gleichzeitig in Deutschland, nur das man hier bereit ist auch zu schießen und Maßnahmen einzuleiten, die verherend für das Opfer sind (hohe Freiheitsstrafen, Demoralisierung, Zerstörung von Familie und Zustand). Gleichzeitig, trotz allen Übels, die von diesem krankhaften Bullenstaat ausgehen soll trotzdem Sympathie gegenüber Polizei unserer Seite stattfinden? Es ist unglaublich, aber wahr. Die Polizei führt Aufträge des Systems aus, um uns zu schaden. Sie können nicht anders handeln. Wer nur die geringste Sympathie gegenüber Polizei (und damit dem Staat) zeigt, ist gegen unsere Sache, denn diese, diese soll gesetzlich nicht zugelassen werden, was der Grund ist, wieso wir wegen problematischen Paragraphen heute dort stehen, wo wir stehen, weil unser freies Wort verboten wurde. Jeder, der den Grünen sympathisiert, ist gegen Uns. Jeder, der diesen Zustand nicht verachtet, der lernte die Freiheit nie kennen. Nie wieder werden wir naiv wie einst sein. Nie wieder!

Wer sein weltanschauliches Bild nicht ausreift, wird nur Opfer und Konsument dieses Staates bleiben, anstatt jemals - wohl auch nicht in ferner Zukunft - den Zustand des freiheitlichen deutschen Revolutionärs zu kennen.


Freiheit für Deutschland,
nie wieder ein anti-deutscher Maulkorb!


02.03.09 16:05 Novemberschnee

Die offensichtliche Ungerechtigkeit

Jeder der noch ganz klar bei Verstand ist und die Geschehen beobachtet hat, die sich in der letzten Zeit zugetragen haben und zu aller Provokation noch schön in den Nachrichten ausgestrahlt worden sind muss langsam, auch wenn er sie bis jetzt verdrängt hat, Zweifel an diesem System in sich aufkeimen spüren. Fangen wir einfach mal mit den Banken an.
Milliarden werden veruntreut von korrupten Bankern die ihren Rachen nicht voll genug bekommen, obwohl sie bereits im Geld schwimmen und sich vor Reichtum kaum noch retten können. Doch anstelle sie einzusperren für diese organisierte Kriminalität im großen Stil zahlt man ihnen gütigerweise noch eine dicke Abfindung, mit der sie sich dann an einer der Strandregionen der Karibik absetzen können.
Ein weiteres schönes Thema ist die Steuerhinterziehung, denn auch sie passiert im großen Stil. Da gibt es einen Fall, der allerdings schon etwas zurückliegt aber für besonders viel Aufsehen gesorgt hat, das Stichwort heißt: Zumwinkel.
Wenn allerdings der kleine Mann Probleme mit seinem Unternehmen hat, sich vor Schulden nicht mehr heraussehen kann oder vergisst seine unmenschlich hohen Steuern zu zahlen, dann wird er weggesperrt in eine dreckige, vermoderte Zelle um dort auf seine Gerichtsverhandlung zu warten, deren Urteil meistens schon von vorn herein klar ist, wenn der Mann kein Geld hat um sich freizukaufen.
Politiker erhöhen sich ihre Diäten bei jedem Mal um 20% während die Gewerkschaften wegen 4 oder 5% Wochenlang betteln und streiken müssen. Meistens bekommen sie ihre geforderten Prozente dann noch nicht mal. Für, wegen Unkompetenz der Manager absaufende Unternehmen, werden Milliarden zur Rettung ausgegeben, obwohl das Geld eigentlich in ein Fass ohne Boden geschmissen wird.
Wie krank das System ist müsste eigentlich jeder merken, der sich ein bisschen umsieht und die Beschlüsse der Regierenden verfolgt, doch es gibt immer noch dumme Schafe die CDU und SPD wählen...


03.03.09 01:23 Saxus

Novemberschnee,
um an Deinen Gedanken anzuschließen. Die liebe Frau, die in einem kleinen Dorf ihren "Tante Emma-Laden" aufrecht erhält, kaum Gewinn daraus erziehlt und trotzdem noch Post und Paketschalter macht ist genauso die Leidtragende, wie viele Kleinstunternehmen, wo der "Chef" sich nichtmal eine Krankenversichrung leisten kann, da es über sein Einkommen geht.
Tagtäglich wursteln sie so dahin in dem Glauben, ihr Geschäft nicht aufgeben zu können, weil dann in der Gemeinde "etwas fehlen würde".
Sie fühlen eine Art Mitverantwortung für ihr Umfeld, für ihre Dorfbewohner. Und sie werden staatlich bestraft und sanktioniert für ihren Einsatz, denn fast alle sind Selbstständig. Aber auch von Zulieferern abhängig, die ihnen von der IHK vorgeschrieben werden.
Und diese rot-rote Verbrecherbande in Berlin will kostenlose Krankenversicherung für Illegale durchsetzen!
Betrug, Unterschlagung, Gesetzesbruch wird somit belohnt, der Einsatz für auch ein kleinstmögliches Aufrechterhalten gewachsener ländlicher Strukturen wird bestraft bzw. unmöglich gemacht!
Gleichsam sind die neuen EU-Verordnungen zum Genmais etc. nur noch als "Rundumschlag" eines zu Ende gehendes Systems zu betrachten, was mit letzten Mitteln seine Machtposition erhalten will und die Völkerzerstörung vehemend fortsetzt.
Die sind fast am Ende! Die pfeiffen auf dem "letzten Loch". Geduld! Jeder Tag bringt uns dem Ende näher.
Wir werden nicht wissen, wann, wo und wie der Unfug zu Ende geht. Aber Ferkel, Knoblauch und Bande werden nicht kampflos gehen. Die werden versuchen, alle mit in deren Untergang zu reißen.
In Anlehnung an den Ausspruch von Ferdinand von Schill: es wird ein Ende mit Schrecken geben-dies aber für unsere Feinde!
Und jeder sollte vorbereitet sein...


03.03.09 01:59 Final-War

Danke an Saxus, der mir Ansporn gab, nun auch mal ein Tagebucheintrag zu verfassen !

Meine Gedanken in Bezug auf Multi-Kultur und die Gesellschaft :

Heutzutage ist eine Umkehrung alter Werte, Ideale und Moralvorstellungen um 180 Grad festzustellen. Das haben wir Nationalsozialisten erkannt, jedoch sollte den 08/15 Bürgern und auch allen von uns bewusst werden, dass eine Immigration und Staatsbürgerschaftsverteilung gewiss nicht selbstverständlich ist.

Heute wird einem von Grund auf an beigebracht, dass es eine Normalität darstellt, wenn ein Mensch in ein fremdes Land einwandert und die jeweilige Nationalität annimmt. So ist er auf dem Papier offiziell zugehörig zu diesem Staat und seinen politischen Grenzen.

Doch ist es von Grund auf falsch, so etwas als Normalität darzustellen !

Wie kann jemand seine Nationalität, seine Herkunft und seinen Stolz auf das eigene Land aufgeben und sich komplett dem jeweiligen Wirtsland anpassen ?

Das ist, wenn man sich die Fakten anschaut, partout nicht möglich.
Man kann seine Herkunft nicht verleugnen.

So bleibt der astrein Deutschsprechende Neger immer noch Schwarz ;
so bleibt der liberalste Türke immernoch Osmane !

Seine charakterlichen Eigenarten, Wert- und Moralvorstellungen kann ein
Mensch, egal welcher Volkszugehörigkeit, niemals ablegen !

Heutzutage ist dieses Vorgehen leider zur Selbstverständlichkeit geworden.

Doch es ist, verdammt nochmal, nicht selbstverständlich sein Vaterland, seine Rasse und seine Kultur dermaßen zu verraten !!

Das zeigt auch die neue liberaltolerante "Integrationsstudie", die über die Fundamente dieser Integrationsidee hinwegsieht und einfach andere Gründe für Fakten sucht :

90 Prozent aller Türken in Deutschland heiraten innerhalb ihres Volkes !

Das nennt man Rassentreue - davon könnten wir Deutschen uns ein Stück abschneiden !

Anstatt gegen die Türken als Volk zu hetzen, so sollten wir uns eines bewusst werden :
Diese bleiben sich treu, sie verraten nicht ihr Volk, egal wo sie sind -
deshalb sind die Türken wohl, mit schwindend wenig anderen, eines der wenigen wirklich freien
Völker dieser Erde ! So sollten wir vielmehr in rassischen Gesichtspunkten auf unser eigenes Volk einschimpfen, anstatt auf die hier lebenden Türken !

Ich hoffe ich konnte euch meine Gedanken gut erklären - bei weiteren Fragen = PN !

In Gedanken um die Zukunft meines Volkes meldet sich ab,
Final-War


04.03.09 10:13 Mjölnir

Kurz für alle:

Der Tagebuch-Strang wird sauber gehalten. Wenn Ihr Eindrücke habt die Ihr kundtun wollt, oder etwas zu einem Eintrag schreiben wollt, dann tut dies in einem eigenen Faden.

MdbG

Mjölnir:)


07.03.09 19:51 BoesesGretchen

Samstag, 07.03.2009

Heute ist der 10 Sterbetag meiner Mutter. Das 10 mal. In meinem Herzen ist sie immer da. Bei der Gelegenheit habe ich, so wie immer wenn ich an sie denke, die alte Kiste mit den Bildern und Briefen herausgesucht. Ich sehe mir gerne die Bilder an. Meine Mutter war eine schöne Frau, wie auch meine Oma. Und auf einem Bild, nein nicht nur da... da himmelt meine Oma meinen Opa immer so an. Ich tippte nun den Namen meines Opas in die Suchleiste im Weltnetz ein und fand

MEINEN OPA!!!

hxxp://us.st12.yimg.com/us.st.yimg.com/I/yhst-32193482166639_2042_42054488

Ich weiß, dass mein Opa ein Ritterkreuz hatte, aber ich wusste bis jetzt nicht warum das Lexikon der Wehrmacht verriet mir den Rest. Und Bilder von ihm in Uniform habe ich leider auch nicht. Aber da ist er... mein OPA. Dieses Gesicht ist mir so vertraut. Ohne ihn wäre meine Mama nicht da und ohne sie... ich auch nicht.

Heil Hitler

BoesesGretchen


08.03.09 21:10 Ave.

Heute habe ich gemerkt, wie unbewußt man sich über fremde Leute Gedanken, ja gar Sorgen macht.
Ich habe einen sehr alten Mann neben mir in der Wohnung wohnen, ich glaube er hat die 90 schon überschritten, eigentlich ist er noch recht fidel, doch weiß man aus eigener Erfahrung, daß dieser Zustand schnell kippen kann.
Wenn es über einen längeren Zeitraum still nebenan ist, dann fange ich mir sorgen zu machen, was teilweise schon unterbewußt von statten geht, wenn ich meine Post raufhole schaue ich automatisch immer ob der Herr seine Post aus dem Briefkasten geholt hat oder ob der Briefkasten schon seit Tagen nicht mehr geleert wurde, was schon häufiger vorkam, da er in seinem Alter noch gerne auf den Zeltplatz fährt um dort ein paar Tage zu verbringen.
Trotz des Wissens darüber, habe ich bewußt und unterbewußt immer einen Gedanken daran, ob er nun da ist oder ihm etwas passiert sein könnte.
Da stellt sich mir die Frage wieso es so ist, da ich eigentlich nie etwas mit ihm zutun hatte und es ihm trotz seines hohen Alters gut geht.
Heute jedenfalls saß ich am frühen Abend beim Abendessen und vernahm einen unheimlich lauten Knall in der Wohnung nebenan, ich hab mich so erschrocken, daß ich sofort hochschreckte, mir meinen Schlüssel schnappte und zur Wohnung nebenan lief und dort anschellte.
Nach 2 Minuten, als mein Klopfen intensiver wurde (ich sah das Licht brannte, somit wußte ich das jemand dort sein müßte) machte er schließlich die Tür auf.
Er sagte mir, daß er auf einen Stuhl geklettert sei um etwas vom Schrank zu holen und sei dabei vom Stuhl auf den Boden gestürzt.
Als ich ihn fragte ob er hilfe bräuchte und ich einen Arzt holen sollte, verneinte er und sagte er hätte sich nichts getan.
Mit ungutem Gefühl ging ich dann zurück in meine Wohnung, denn er sah sehr schlecht aus, hatte einen roten Kopf und kam mir verwirrt vor.
Nun sitze ich hier und mache mir Gedanken, frage mich ob ich nicht trotzdem einen Arzt hätte rufen sollen, meistens merkt man durch den Schock ja erst später ob man sich etwas getan hat.
Jedenfalls habe ich mir vorgenommen gleich nochmal bei ihm anzuklingeln um mich nach seinem Zustand zu informieren, denn dieser Sturz und der damit verbundene Knall war ziemlich heftig und auch mir sitzt der Schreck noch ziemlich in den Knochen.
Ich weiß jedenfalls, daß ich ab heute noch mehr darauf achten werde ob es diesem Mann gut geht, denn die eigenen Kinder scheinen sich da nicht oft drum zu kümmern.


12.03.09 17:34 HstufVorwarts

Heil Euch, obwohl bei uns alle Schulen und öffentlichen Gebäude heute die Fahnen auf Halbmast haben (wegen dem Amoklauf) so kam ich heute auf dem Weg von der Klinik nach Hause auf den Gedanken, das man eigentlich an einem 12.März auch einen Grund hat, als Nationalsozialist heute in Erinnerung an ein Ereignis zu flaggen. Besonders unsere ostmärkischen Kameraden werden diesen Tag erneut herbei sehnen, denn vor 71 Jahren trat die Ostmark wieder dem deutschen Reiche bei und brachte so die Heimat unseres Führers wieder heim in den Schoß Deutschlands.
Also kam ich heute nach Hause, ging in den Vorgarten und zog unsere Farben Schwarz, Weiß und Rot in die Höhe und werde heute jedem der mich fragt erzählen, welchen Grund ich heute habe, draussen zu flaggen. Vielleicht sollte man viel öfter, an Tagen wo sich nicht nur Schlachten und Geburtstage jähren, sich erinnern, sondern besonders die Tage an denen das Reich, an denen unser Führer etwas erreichte, wieder in lebhafte Erinnerung bringen.
Heil Deutschland, Heil der Partei


12.03.09 18:33 Saxus

Gestern Abend hatten wir Vorstandssitzung unseres KV´s, wie immer in unserer Gaststätte. Grund: die anstehenden Wahlen, die Machtspielereien auf dem letzten LPT und aktuelle Politik.
Vorn in der Kneipe stand am Thresen ein junger Kerl (24), den ich schon länger kenne und oft schon Politgespräche geführt hatte. In einer Pause kam er fast zögerlich auf mich zu und fragte, ob wir Infomaterial mit hätten. Leider nicht, da es sich um eine interen Sitzung handelte.
In der nächsten Pause "lauerte" er auf mich.
Ich möchte gern zu euch gehören, ich möchte gern Mitglied werden. Zu Hause sitzen und über die Zustände jammern, das will ich nicht mehr. ich will mit anpacken und etwas bewegen. Nicht für mich, aber vor Allem für meine Kinder. Und egal was im NPD-Vorstand los ist- hier vor der Haustür sind die Probleme. Unser Volk verrottet und vergammelt, ich will nicht mehr Abseits stehen...

Ein junger Kerl, der sich bei allen bisherigen Gesprächen immer positiv zeigte, aber nie eigene Verantwortung tragen wollte! Der nie "sein Gesicht" zeigen wollte.
So nach dem Motto: Ihr habt ja recht, ich steh auch dazu, aber aktiv dabeisein will ich nicht.
Und plötzlich bittet er darum, parteilich aufgenommen zu werden und aktiv werden zu können.
Eine weitere Begründung gefiehl mir sehr. "Gerade wenn man euch so niedermacht, muss man zusammenstehen. Wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen. Das einzige, was unser Land wieder wie Früher macht, ist ein neues Reich"!

Könnte es nicht jeden Tag solche Gespräche geben?...wenn diese Einsicht auch endlich in den hintersten Dorfwinkeln Einzug halten würde, wäre diese Ferkel-Knoblauch-Regierung sofort am Abgrund.
Kurz gefasst: wenn man plötzlich so positiv überrascht wird, dann zehrt man davon. Es zeigt, das die Arbeit nicht umsonst ist. Und es beweisst auch, das wir nie mit unserer weltanschaulichen Arbeit aufhören dürfen.
Die Menschen werden sich nicht beim 3-4 Gespräch zu uns bekennen, wir legen aber die Saat und irgendwann kommt die Blüte!
Also weiter so, stur und fest- solch kleine Erfolge beweissen die Richtigkeit unseres Wollens.
Heil mein Vaterland! Deine Söhne erwachen!


12.03.09 18:53 Mjölnir

Ich kann mich nicht zurückerinnern in den vergangenen 34 Jahren, jemals aktive Werbung für Israel im Fernsehen zu sehen. Vielleicht fällt es mir nur extrem auf, aber kurz vor dem Hauptabendprogramm, wird gesülzt "Besuchen Sie Israel, Urlaub bei Freunden", welche mich stark an die Kärnten Werbung erinnert.

Hab nur ich den Verdacht, dass es sich hier um demonstrative "Wir sind die armen ausgegrenzten Juden" Werbestrategie handelt, oder ist es tatsächlich schon so weit dass der Itze versucht sich egal wo per Gehirnwäsche dauerwerbend einzuschalten?

Sachen gibbet...

M.:|


14.03.09 09:23 OdinsRaben

Heil Euch,

nach einiger Zeit meiner Abwesenheit möchte ich nun wieder einmal einen kleinen Beitrag ins Tagebuch schreiben.
Da sich in letzter Zeit einiges getan hat, wo ich nicht unbedingt weiter drauf eingehen möchte, weil es nicht nur mich sondern auch andere betrifft.

Aber dennoch möchte ich einen anderen Teil meiner Erkenntnisse, die ich erfuhr, hier niederschreiben - da sie mich teilweise sehr erschütterten und andererseits aber doch zur Besinnung riefen.

Ich habe in letzter Zeit beobachten können wie manche Leute das Weltnetz doch als ihre Realität ansehen und sich in dieser doch mehr bewegen, als in der wirklichen Welt.
Und wie manche Leute sich von anderen beeinflussen lassen Dinge zu tun, womit sie eigentlich überhaupt nichts zu tun haben.

Ich frage mich so langsam was aus manchen Menschen geworden ist?!
Sind wir nun schon an einem Punkt angekommen wo sie uns haben wollen?
Wo wir uns in der virtuellen Welt mehr bewegen als in der Realen?
Wo wir unser Leben nur noch dort leben, weil uns das wirkliche nichts mehr zu bieten hat, wo wir sein können wie wir wollen?!

Ich finde es einfach nur traurig wie die Menschen langsam Stück für Stück sich aus der realen Welt, wo es um unsere Zukunft geht, wo es um die Sicherheit unserer Kinder geht, zurückziehen um in ihrer kleinen virtuellen Welt „König“ für eine gewisse Zeit sein können.

Ich meine gut das virtuelle Leben hat seine Vorzüge, aber dennoch ist es eben nur virtuell und nichts weiter und das muss man auch verstehen.

Um es mal klar auszusprechen: die Welt wie sie jetzt ist, ist scheiße und man hat auch nicht wirklich Freude am Leben. Aber eben darum muss man doch weg vom Rechner und raus auf die Straße und etwas dagegen unternehmen. Denn nur weil man im Netz seine politische Meinung kund tut, wird sich nichts ändern!

Und das schlimmste ist wenn diese Internetnazis auch noch Intrigen spinnen um anderen schaden zu zu fügen oder glückliche Menschen versuchen unglücklich zu machen nur weil sie es nicht ertragen können das andere Menschen glücklich zusammen sind und sie nicht.

Die Missgunst und diese Intrigen werden einigen Leuten noch das Genick brechen und es ist auch kein Wunder das wir noch nicht wirklich was erreicht haben.
Denn mit solchen (undeutschen) Methoden kann man nichts Positives erreichen.

Aber ich sehe das Ganze auch mal von einer positiven Seite, denn das was hier geschieht, ist im Grunde nichts weiter als eine natürliche Auslese.
Und am Ende wird nur der Teil übrig bleiben der es wert ist und mit Leib und Seele, mit Herz und Verstand für Deutschland und sein Volk stand und steht.

Alles für Deutschland.

OdinsRaben


02.04.09 11:26 Nidhøggr

Sonntag, 29.03.2009

Da an dem Tag das Wetter einigermaßen gut war und man den Tag nicht zu Hause verbringen wollte, beschlossen wir, nach Niedersimten, Kreis Pirmasens zu fahren.
An diesem Tag wurde das neugestaltete Westwallmuseum wieder eröffnet.
Da ich diese Bunkeranlage noch nicht kannte, machten wir uns auf den Weg dahin.

Der Eintritt kostet pro Person 5€, Kinder ab 7 und Schüler 3€.

Die Bunkeranlage selbst ist auf einen Kilometer begehbar, zum Teil im ausgebauten Teil des Bunkers, aber auch der nicht fertiggestellte Stollen ist zu besichtigen.
Zu Beginn des Rundweges kann man diverse Modelle begutachten, die den Bau und Aufbau des Bunkers zeigen.
An einem Motorrad und ehemaligen Wachzimmer vorbei, dass man sehr originalgetreu darstellt, geht man zwei Gänge entlang, vorbei an PKW der Wehrmacht, LKW´s (Wehrmacht und US Army), Flak und Pak, Munition und einige durch Gitter versperrte Gänge, in denen sich u.a. eine kleine Bahnlinie und eine Waffenkammer befinden. Am Ende des Flurs blickt man auf den Aufzugsschacht, der aber auch verschlossen ist.

Durch eine Tür hindurch gelangt man zu einigen Schaufensterpuppen, die Wehrmachts- und SS Uniformen tragen. In den letzten Kriegstagen kämpfte u.a. die SS Division Götz von Berlichingen in der Umgebung.
In Vitrinen werden einige Gasmasken, Uniformen, Waffen und Patronen ausgestellt.
Am Ende des Weges ist eine Flak, die durch eine Glasscheibe geschützt wird.
Im nächsten Gang findet man einige Erinnerungsstücke, unter anderem Orden, Reisepässe, Geld, Foto´s, Sterbekarten. Ebenso ein weiteres Modell der Bunkeranlage, diesmal im ganzen, dass man einen Überblick bekommt, wieviele unterirdische Etagen die Anlage hatte.
Weiter im Rundgang bekommt man nun einige Motorräder zu sehen. Erst eine Harley Davidson aus US Army Beständen, eine Zünapp KS 750 sowie eine BMW R 75 und einen VW Kübelwagen. Auf der anderen Seite findet man Informationen zur Sprengung des Stollens.
Am Ende dieses Ganges wird verdeutlicht, wie die Soldaten in dem Bunker lebten, wie die Quartiere aufgeteilt waren.

Nun kommt man in den Stollen, es ist auch der letzte Abschnitt des Rundweges. Dieser Teil ist nicht ganz so interessant, da es recht dunkel ist und die seitlichen Sprengkammern nicht ausgeleuchtet werden. Am Ende des Stollens findet man ein kleines Eck, an der Wand ein verrostetes Kreuz, dass damals als Kapelle genutzt wurde.
An den Wänden Schmierereien der US-Soldaten.


:: Geschichtliches

Ab 1938 wurde mit dem Bau des Festungswerkes Gerstfeldhöhe, als größtes der 11 A-Werke zwischen Aachen und der Weißenburger Senke, begonnen. Insgesamt 14 km Hohlgänge (darunter Maschinenhallen, ein Lazarett, eine Kaserne für 800 Mann, Schmal-
spurbahnhöfe, Munitionsdepots) waren geplant.
Im Sommer 1940 wurden die Arbeiten zugunsten des Atlantikwalls eingestellt. Bis dahin waren 3 Werkgruppen mit 10 Kampfständen, 4 Beobachtern und dem B-Werk Obersimten fertiggestellt, sowie ca. 5 km Hohlgänge (Stand 2006) vorgetrieben.


Heimatseite des Museums KLICK (hxxp://www.westwall-museum.de/)

hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04q94jK8stPFlFGGD.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04q94jK8stPFlFGGD.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.046tvy22YNY9RVonI.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.046tvy22YNY9RVonI.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04n4OZnXD4TKylnQ0.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04n4OZnXD4TKylnQ0.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04KamGQtDNiTwbGUL.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04KamGQtDNiTwbGUL.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04h9Rv258htLXoybo.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04h9Rv258htLXoybo.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04gflQLtHwfZ33blR.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04gflQLtHwfZ33blR.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04lYO7LFMH8eyNz3e.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04lYO7LFMH8eyNz3e.JPG)
hxxp://www.bilder-space.de/thumb/02.04GwtNsUqz1S2FjSj.JPG (hxxp://www.bilder-space.de/show.php?file=02.04GwtNsUqz1S2FjSj.JPG)


18.04.09 00:52 Nidhøggr

Freitag, 17. April

Am Mittwoch erhielt ich einen Anruf von Hugo Broch.
Die wenigsten werden wissen, wer Hugo Broch ist, deswegen möchte ich erst etwas zu seiner Person schreiben.


Hugo Broch wurde am 06.01.1922 in Leichlingen bei Bergisch-Gladbach geboren und trat 1940 der Luftwaffe bei, wo er zunächst der Luftwaffen-Baukompanie 42/XII zugeteilt wurde. Broch meldete sich dann zur Fliegenden Truppe und erhielt eine Flugzeugführerausbildung.
Am 06.01.1943 kommt er in die II. Gruppe des Jagdgeschwaders 54 an die Ostfront und wird dort als Gefreiter der 6. Staffel zugeteilt. Seine ersten Erfahrungen im Luftkampf sammelte er als Kaczmarek der erfolgreichen Jagdflieger Horst Ademeit und Heinrich "Bazi" Sterr. Dabei schießt er am 13.03.1943 seinen ersten Gegner vom Himmel. Bereits am 7.03.1943 hatte er bereits einen Luftsieg errungen, der ihm jedoch nicht anerkannt wurde.
Bis Ende Juli 1943 erhöhte er sein Abschusskonto auf insgesamt 7 Luftsiege und errang am 28.08.1943 seinen 20. Erfolg. Bereits am 06.11.1943 verbuchte Broch seinen 44. Luftsieg, bis er dann im Winter 1943/44 als Ausbilder zur Ergänzungs-Jagdgruppe-Ost versetzt wurde und dort den Jagdflieger-Nachwuchs ausbildete.
Mit Anfang August 1944 kehrte er an die Ostfront zurück und kam wieder zu seiner 6. Staffel, wo er bis Ende 1944 seine Konto auf 71. Luftsiege erhöhte, wobei er bereits im November 1944 zur 8. Staffel im Kurland-Brückenkopf versetzt worden war, wo er auch bis Kriegsende im Einsatz stand.. Nach seinem 79. Luftsieg erhält Broch als Feldwebel und Flugzeugführer in der 8. Staffel des Jagdgeschwaders 54 am 12.03.1945 das Ritterkreuz.
Hugo Broch errang auf 324 Feindflügen insgesamt 81 Luftsiege, sämtlich an der Ostfront, darunter 18 über IL-2-"Sturmoviks". Unter seinen Erfolgen befinden sich 12 Doppel-Erfolge und drei Dreifach-Erfolge.
Nach dem Krieg findet Broch eine Anstellung als Technischer Angestellter bei AGFA.


Unter anderem erhielt er folgende Auszeichnungen:

Flugzeugführer-Abzeichen
Eisernes Kreuz II. Klasse
Frontflugspange für Jagdflieger in Bronze
Eisernes Kreuz I. Klasse
Frontflugspange für Jagdflieger in Silber
Ehrenpokal der Luftwaffe 06.11.1943
Deutsches Kreuz in Gold 26.11.1943
Frontflugspange für Jagdflieger in Gold
Frontflugspange für Jagdflieger in Gold mit Anhänger
Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz 12.03.1945

Hugo rief mich an und fragte, ob wir uns am Freitag treffen möchten, da er an diesem Tag in Speyer am Rhein sein wird. Da Speyer eh immer eine Reise wert ist, sagte ich zu und machte mich heute auf den Weg in diese schöne Stadt. Leider spielte das Wetter nicht mit; es regnete ununterbrochen.
Etwas zu früh am vereinbarten Hotel angekommen wurde mir an der Rezeption mitgeteilt, dass Hugo noch nicht "eingecheckt" habe. Nach kurzem warten kam er samt Fahrer und einem Besucher aus den USA herein.
Nach einer Begüssung und kurzem Gerede suchten wir sein Zimmer auf, es wurden kleine Geschenke und Mitbringsel ausgetauscht und schon fing er an zu erzählen, von seinen Zeiten aus dem Militär, von seinen Einsätzen in Helsinki, an der Ostfront oder Kurland, unter anderem zusammen mit Kittel, Adameit oder Rudorffer.
Ebenso erzählte er von Hans Ulrich Rudel, wie er mit seiner Einheit des Jagdgeschwaders 54 Rudel´s Stukageschwader bei Feindflüge begleitete und sicherte. Von Rudel ist er noch heute begeistert, wie er -trotz amputiertem Unterschenkel- noch seine Maschine flog.
Auch von seinem weiteren Leben nach dem Krieg erzählte er, von Arbeit, Familie und seinem späteren Hobby, dem Segelflug.
Nach fast 2 Stunden mussten wir dann so langsam zum Ende kommen, da er im Speyrer Technikmuseum noch einen Termin hatte, bei dem auch Walter Schuck und Hans Ekkehard Bob, beides ebenfalls Ritterkreuzträger, zugegen waren. Leider ließ es sich nicht einrichten, die beiden auch noch zu treffen.
Aber es hat mich gefreut, Hugo Broch wieder zu sehen, interessant sind seine Erzählungen allemal.
Anbei noch zwei Bilder, von damals und heute.

hxxp://www.cimilitaria.com/Graphics%20database/HugoBroch.jpg


hxxp://s10.directupload.net/images/090418/temp/frnf5bhs.jpg (hxxp://s10.directupload.net/file/d/1768/frnf5bhs_jpg.htm)


07.05.09 10:22 HstufVorwarts

Heil Euch,
zum morgigen 8.Mai möchte ich einfach mal ein Gedicht eines Freundes hier einbringen, es ist zwar kein wirklicher Tagebucheintrag, aber als am 8.Mai 1945 die Waffen endgültig schwiegen brach für unser Reich und unsere Bewegung die schwerste Zeit an, es wurde der Begriff von der langen Nacht des Nationalsozialismus geprägt und der trifft es ganz gut. Wenn ich heute schon wieder lese, er morgen alles der "Befreiung" gedenkt und das Kinder in den Schulen instrumentalisiert werden um diese Befreiung zu auch noch selber zu feiern, dann kann einem dabei schon schwer ums Herz werden. Morgen ist ein Tag der Trauer und so werde ich versuchen ihn auch zu begehen.

8. Mai


Des Zeitgeists Posaunen verkünden mit Dröhnen
Der Berliner Regierung ganz neue Sicht:
Im Auftrag des Feindes die Opfer verhöhnen,
Jedem aufrechten Deutschen ein Schlag ins Gesicht!

Voll Demut in Sack und in Asche gehüllt,
Wandelt still die herrschende Klasse.
Mit Lügen und Fälschungen zugemüllt,
Wird derweil des Volk´s tumbe Masse!

Der 8. Mai soll uns Mahnmal sein,
Für des Volkes Opfern und Sterben!
Wo soll denn hier die „Befreiung“ sein,
Unter Bergen von Trümmern und Scherben?

Nun Jugend steh auf gegen all diesen Schmutz,
Die Millionen Opfer, sie mahnen!
Das Reich braucht erneut der Tapferen Schutz,
Gedenket der mutigen Ahnen!

Entfacht jetzt den Sturm, lasst Mauern erzittern,
Die der Hass der Feinde errichtet.
Wenn Reich und Recht erst unteilbar sind,
Hat das Volk die Verräter gerichtet!

Thomas Brehl


07.05.09 10:38 Saxus

HstufVorwarts, dem möchte ich mich anschließen.
Im Gedenken an die Opfer unseres Volkes, besonders unserer Soldaten:

Euch Ahnen

Ihr trugt den grauen Rock in Ehren,
ward tapfer und treu fürs Vaterland,
soldatische Ehre kann Euch keiner verwehren,
werdet heute beworfen mit Schuld und Schand!

Nur wisset, namenlosen Helden in unbekanntem Grab,
das keiner von Euch je sinnlos starb!
Denn wir sind noch da, die Eure Taten berichten,
die erinnern an deutsche Treue und Pflichten.

Denn wir tragen fort, was Euch einst gelungen,
die Deutschen zu Einen, vom Alten zum Jungen,
denken und handeln gemeinsam zu gleich,
Ihr erschuft unser Großdeutsches Reich!

Auch wenn unser Land, in Feindeshand,
sich demütig beugt den Tyrannen,
so werden wir ablegen die Besatzerschande,
und strafen die Volksverräterbande.

Mit Euch, in Uns, wird unser Land neu erstehen,
Ihr werdet unsere Fahne wehen sehen.
Der Enkel trägt es weiter, es lebt in ihm fort,
Heilges Deutschland, deutscher Hort.

Was zählt noch das Leben?
Die wertlose Stund?
Des Volkes Freiheit sei unser Ziel!
Und wärs der Opfer auch noch so viel!

Drum auf, ihr Deutschen, habt den Mut,
befreit Euch von der Tyrannenbrut.
Lasst uns kämpfen und opfern den Ahnen gleich,
wir erschaffen ein neues Großdeutsches Reich.

Saxus


07.05.09 11:13 Grimur

Nun, ich möchte mich auch mit einem meiner Texte gerne meinen Vorschreibern anschließen, auf daß die Erinnerung an den morgigen "Tag der Befreiung" auch als das in Erinnerung bleibt was es ist: Eine Erinnerung an die vielen Millionen Gefallenen und Ermordeten, welche diese "Befreiung" mit sich gebracht hat.

Nur für uns...

Ich sehe die Gräber unsrer Soldaten
Doch keine Blumen – keine Kränze.
Sie wurden ganz erbärmlich verraten
Denn gefeiert werden Freudentänze.

Millionen Soldaten sind gefallen
Gestorben für Volk und Vaterland
Wollten aus den blutigen Krallen
Befreien wofür der Glaube stand.

Divisionen sind für uns marschiert
Haben gekämpft für die Heimaterde
Sind an der Front für uns krepiert
In der Hoffnung dass es besser werde

Gefroren haben sie in Schnee und Eis
Geschwitzt im heißen Wüstensand
Dort war's so kalt – dort war's so heiß
So fern dem deutschen Vaterland

Ihr seid gefallen damit wir leben.
Doch was bekamt ihr dafür als Lohn?
Doch was hat man euch gegeben?
Nur Verachtung, Spott und Hohn!

Kehrreim:

Nun wirst du verspottet und verachtet
Doch wurdest einst DU abgeschlachtet
Gefallen bist du einst für uns
Gefallen bist du einst für uns – nur für uns!


21.05.09 10:15 HstufVorwarts

Heil Euch,
So, jetzt ist es vollbracht und der Tag kann jetzt so weiter gehen, ich habe meine Traditionspflicht erfüllt. Keine Ahnung, wer dies auch so kennt und auch so handhabt, aber mein Vater hat mir den "Männertag" als Kind schon erklärt und seine Worte habe ich dabei auch immer im Ohr...
Nach seiner Darstellung war der "Männertag" oder "Vatertag" ein Feiertag aus alten germanischen Tagen, wo jeder freie Mann der einen Hof etc, sein eigen nannte, früh am Morgen mit seinen Söhnen loszog um die Grenzen seines Grundes abzugehen und um so seinen Anspruch auf den Besitz zu erneuern, die Söhne begleiteten ihn dabei, denn sie sollten im Fall der Fälle ja die Grenzen kennen... diese Tradition (ob Märchen oder nicht ist mir dabei egal) setzte ich seit Jahren mit meinen Freunden fort, ich gehe am Morgen, noch in aller frühe (seit 3-4 Jahren geht meine Tochter mit) um das Grundstück und fege dann die Einfahrt, danach gehen wir wieder rein und frühstücken... meine Tochter liebt es, denn sie weiss, das später Papas Freunde kommen und wir mit Wanderstöcken und Feldflaschen die Grenzen unseres "Dorfes" abgehen, vielen habe ich "unsere" Tradition schon erklärt und vielen leuchtete diese ein und so wird ein klein wenig unserer völkischen Tradition (selbst wenn sie nur ein Geschichtchen meines VAters war) am Leben erhalten...
Ich wünsche Euch allen einen schönen Männer- oder Vatertag...
GEHT UM EURE HÖFE UND HÄUSER, OB IN BAYERN, BERLIN, POSEN, GLEIWITZ; BRÜNN; STETTIN ODER WIEN - ERHEBT ANSPRUCH AUF DAS WAS UNSER BLUT ERSCHUF!!!!!
HEIL HITLER


25.05.09 02:59 adlerfisch

Ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung:
Mit meiner Frau plane ich mindestens noch ein Kind, also 2 Kinder. Dafür ist unsere Wohnung zu klein. Folglich müssen wir ausziehen. Im Moment wohnen wir mit meinen Eltern in einem Haus. Wenn wir dort ausziehen und ein Elternteil stirbt, ist der andere allein. Sie allein zu lassen, kommt mir fast wie Verrat vor, jedoch sehe ich keine andere Lösung. Der Gedanke daran beschäftigt mich schon eine ganze Weile und raubt mir auch den Schlaf.
Hinzukommt noch, daß ich das neue Haus ja auch in Raten abbezahlen muß, wodurch ich sehr darauf bedacht sein muß, meine Arbeit zu behalten. Das schränkt mich in meiner politischen Aktivität sehr ein, da man als Nationalsozialist nicht gerade ein hohes soziales Ansehen besitzt. Je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr Wut bekomme ich auf dieses System des Volksverrats.:thumbdown


25.05.09 13:39 Ave.

Guten Tag!

Endlich ist der Sommer da, es freut mich, obwohl ich ja eigentlich ein Winterkind bin, doch seitdem ich letztes Jahr meinen Gartenanteil bekommen habe, kann ich es gar nicht abwarten, daß endlich der Sommer in unser Land kommt.
Am Wochenende war es dann endlich soweit, wir fanden uns bei mir zum Fußball schauen ein und haben beschlossen, danach meinen Grill an zu schmeissen.
Wir waren eine kleine Gruppe von 4 Personen, doch auch in einer kleinen Runde kann man unendlich viel Spaß miteinander haben, auch wenn ein guter Freund von mir gleich für 8 Personen einkaufte(er dachte wohl wir seien am verhungern:D).
Als wir dann meine Gartensachen im Garten aufstellten, wurde auch sofort der Grill angeschmissen, bis der Grill dann die richtige Temperatur hatte, haben wir gemütlich ein Bier getrunken und anregende Gespräche geführt.
Dann war es endlich soweit und wir fingen an meinen Grill zu "füllen".
Es gab leckere Steaks unmengen an Bratwurst und Bauchspeckscheiben, ebenso wie Knoblauchbaquettes und Maiskolben :)Auf dem Tisch stand dann noch ein Eimerchen mit Pellkartoffelsalat und eine Schale mit Wassermelone.
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=195645&d=1243250696

Es hat alles ziemlich lecker geschmeckt, wir hatten ja auch einen fleissigen Grillmeister

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=195642&d=1243250696

der es gar nicht erwarten konnte, uns seine Köstlichkeiten zu servieren, da ich aber eine gesunde Bräune an meinem Essen bevorzuge

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=195644&d=1243250696

musste er sich ein wenig gedulden, denn ich war mit dieser Vorliebe nicht alleine :)

Als wir dann die erste Ladung verdückt haben, wurde der Grill erneut gefüllt

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=195646&d=1243250696

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=195643&d=1243250696

Zwischenzeitliche Raucherpausen nutzten wir wieder um einige spaßige Gespräche zu führen und eine freilaufende Katze nutzte die Gunst der Stunde um mich anzubellen (es war wirklich so :-O)

Nachdem wir dann so gut wie es möglich war alles verputzt haben, was der Grillmeister uns hinstellte, nahmen wir einen kleinen Verdauungsschnaps zu uns und hielten unsere vollgefutterten Bäuche in die Sonne.

Ich könnte es wirklich jeden Tag machen, man glaubt es gar nicht, wie schön der Sommer auch in Großstädten sein kann, wir haben so viele grüne Fleckchen, selbst 100 Meter hinter den eigenen Häusern, vorallem mein Gartenanteil ist schön, denn ich habe das Sonnenfleckchen bekommen und habe wirklich den ganzen Tag das Glück Sonne tanken zu können.
Wenn es nach mir gehen könnte, dann könnte der Sommer dieses Jahr länger und heisser werden als die letzten Jahre, denn es gibt nichts schöneres, als mit Freunden, bei Sonnenschein, im Garten zu sitzen und zu grillen.
Da freut sich ein Winterkind wie ich gar nicht mehr auf den Winter :)


06.06.09 10:45 Nidhøggr

Freitag, 05.06.09
Verschwendung von Steuergeldern...


Was hatte ich gestern mit Obama gemeinsam? Zum Glück nicht die Hautfarbe!:D Nein, beide waren wir gestern zufällig in der gleichen Stadt.
Wie gestern schon erwähnt, wurde aus der Stadt eine Hochsicherheitsfestung, die, wie ich mir denken kann, wieder paar Millionen verschlang. Der Steuerzahler hat es ja...

Anstatt den üblichen MZ Kennzeichen an den teils grün-weissen, teils blau-weissen Polentenkarren fuhren nun auch Autos mit Schweriner, Göppinger, Wiesbadener,....Kennzeichen durch die Gegend.
Ab mittags 14 Uhr war ein Hubschrauber im Dauereinsatz, der bis 21 Uhr flog.
Wie gestern erwähnt, wurden alle Gullideckel geöffnet, nachgeschaut ob kein bömbchen drin versteckt ist und wurde dann mit Silikon (!) versiegelt(!!) Wo sind die Zeiten geblieben, als man die Dinger danach zuschweisste?:D

Wie dem auch sei, die Parkflächen an den Strassen wurden abgesperrt, kein Auto durfte dort parken. Immer mehr Polizeiautos bezogen Position.
Gegen 17 Uhr wurde die Strasse komplett gesperrt, Zufahrten zu Geschäfte waren ebenfalls gesperrt. Na da kommt Freude auf, am Freitag nachmittag mussten 10 Geschäfte einen hohen Verdienstausfall in Kauf nehmen.
Passanten auf der Strasse mussten in die Häuser, zufällig spazierende Menschen wurden von zwei Uniformierten in Empfang genommen und abgeführt oder zu ihren Häusern gebracht.

Da ich bei jemanden zu Besuch war, sahen wir uns das Spektakel vom Fenster aus an. Naja, bis dann so ne lustige Streife kam und sagte, wir müssen das Fenster schliessen. Auf die Frage nach dem Grund, sagte er, das das eine Anweisung vom obersten Polizeiführer sei. Ich sagte dann, es sei eine Anweisung an ihn, also den Polizisten, und nicht an mich, denn dieser Polizei"führer" hat mir keine Anweisungen zu geben. Er sagte daraufhin, dass ihm es egal sei, er hat seine Pflicht getan und mich darüber informiert, wenn ich mir eine Kugel vom "Secret Service" einfange, wüsste ich wieso. haha. Der kleine lustige Komiker im beigefarbenen Hemdchen wollte lustig sein.

Nun war "die Strasse frei, dem braunen Präsidenten" , aber was passierte? Gar nix, denn es gab zwei Routen zu dem Krankenhaus, dass er besuchte. Und die zweite Route führte über die "alte Autobahn" (übrigens eine Autobahn, bei der Hitler den ersten Spatenstich tätigte), quer durch Wiesen und Wäldern auf eine Umgehungsstrasse. Nach einer Stunde wurde die Hauptverkehrsstrasse, die Autobahnen und die Bahnlinien wieder frei gegeben. Allerdings nur für anderthalb Stunden, denn der braune Mann musste ja auch wieder zurück.:-O

Gleiches Spiel, gleiche Route, alles dicht für eine Stunde.

Danach konnte man die "Airforce One" noch abheben sehen, zeitgleich zogen die 40 Busse, die alleine in einer Strasse waren, ab und der Spuk hatte ein Ende und die BRD um paar Mark ärmer gemacht.


hxxp://www3.pic-upload.de/thumb/06.06.09/unzid.jpg (hxxp://www.pic-upload.de/view-2262039/P1060613.jpg.html)
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07.06.09 19:01 Saxus

Aussnahmezustand, Nötigung der Bevölkerung, Hausarrest für Anreiner, Verkehrsblockaden und Lahmlegung ganzer Regionen für den Besuch eines "Freundes" dieser "BRD"! :D
Wie sehr muss Merkel und Neger als "Verbündete" wirklich im Volk beliebt sein und wie sehr müssen sie ihrer Rolle als "Volksvertreter" wirklich gerecht werden, wenn solche Maßnahmen zum Schutze solcher "Repräsentanten" vor dem eigenen Volk sich notwendig machen.

Wer muss vor wem geschützt? Merkel-Neger vor uns oder wir vor Denen?

Es gab Zeiten, da fuhren gewählte Volksvertreter im Schritttempo im offenen Wagen durch ein Volk, das ihn mit einem Blumenmeer begrüßte...

Tja, den heutigen "Gewählten" würden wohl eher Tomaten, Äpfel oder "Mollis" überreicht!
Man schützt sich vor dem Volk, was man ständig verrät!


08.06.09 11:10 BoesesGretchen

hxxp://www.r-quadrat.net/tom/wp-content/Trauer.jpg

07.06.2009 04:47 Uhr

Gestern in der Früh erreichte mich die Nachricht, dass mein Bruder starb.


12.06.09 00:29 HG|Nordland

in der Nacht vom Do. den 11. Juni auf den 12. Juni 2009



... für den Seelentrost!

Es ist äußerst erstaunlich, welchen enormen Einfluss diverse Emotionen des Menschen auf seine Mentalität haben können. Nicht wahr? Letztendlich sind Emotionen die legitimen Leitträger des menschlichen Tun und Handelns. Jedes minimale Erscheinungsmerkmal ist ausschlaggebend für den emotionalen Zustand eines Menschen. Vielleicht die ungebundenen Schuhe? die Rhetorik? eventuelle Gestiken? Emotionen sind äußerst obskur. Doch erst durch diese Obskurität werden Emotionen zu etwas einzigartigem, etwas selbstreichem, etwas vollblutigem. Ist es Liebe? Es kann sein. Positive Emotionen sind nur so lange immun, wie sie im Geiste des Urhebers sich befinden, metaphorisch, reich an Fantasie, geträumt werden. Doch was, wenn jene Emotionen - sprich die unbeirrbare (blinde) Liebe - auf einen Menschen, nicht nur einen Menschen, viel eher auf die Frau übergehen, die man liebt? Das hübsche, kluge, reizvolle Mädel - dessen Herz ergattert werden will? Da entfalten sich diese Emotionen und der reine Mensch offenbart sich. Diese "reine Offenbarung" ist wohl mit Abstand der entweder schönste oder unschönste Moment im Leben. Ungebundene Schuhe? Nein, viel mehr: der Liebende rannte für sie durch strömende Flutwellen! Die Rhetorik? Nein, viel mehr: der Liebende redete mit erheiternder taktvoller Stimme, er sang'! Die Gestiken? Nein, viel mehr: der Liebende ist stets fröhlich, ästhetisch mit einem Lächeln im Gesicht! Er hat nämlich die Hoffnung gefressen, die ihm seine Gefühle versprachen. Das ist es, was wahrliches Verliebtsein ausmacht. Während dieses Verliebtseins sind die Blitze am dunklen Gewitterhimmel wie hellerleuchtende Lichtblicke, jedes noch so kleine süße Zuzwinkern. Träume, Ziele, Hoffnungen existieren wieder - in das seelenlose Vakuum wurde Luft und Leben eingeschleußt! Die Emotionen fixieren wie der königliche Anker eines Schiffs im tiefen Eismeer, fest und unbrechbar. Jetzt ist die Liebe unbeirrbar und sicher. Man philosophiert und sagt sich: blühende Lilien wollen Wasser, nicht das sie verwelken! Man ist sich sicher: diese wunderschöne rare Lilie darf nicht verwelken! Doch, entrissen aus Traum und Fantasie, wie es eben ist: Lilien wollen nicht nur Wasser, sie brauchen es, um zu leben und zu atmen! Deshalb erklang mein Wort in einer sternenklaren kühlen Nacht am vergangen Wochenende und ich erzählte - einst Fantasie und Traum - nun Realität, realexistierende Worte, dass ich sie leidenschaftlich liebe. Wenn die Liebe einmal Blitze am Himmel sieht, königliche Anker im Eismeer oder gar welkende Lilien dann wirkt sich ein "meine Liebe fiel woanders hin" nicht nur negativ, sondern destruktiv und zerstörend aus. Von null auf hundert alles zerstört. Alles verhallt und verschwunden. Es wirkte wie Schall und Rauch. Jede Vorstellung vom Glücklichen und Schönen, den blühenden Lilien, dem glänzenden Gewässer, der reinen Luft ist verwischt. Wie ein Stich in das Herz eines zweischneidigen kalten Dolchs, einer scharfen Klinge, die etwas zerschneidet und zersticht, somit entstellt und nicht existenzfähig macht. Die Sterne fallen vom Himmel. Die Gedanken des Liebenden fixieren sich, konzentrieren sich auf nur einen Aspekt. Sie sind konkret aber doch irrsinnig. Millionen Gedanken schießen im Attosekundentakt durch das Gehirn. Wie ein Krieger, der die kühle Klinge des Ger im Torso spürt. Wie ein kaiserliches Schiff, dessen Kiel zerbrochen ist. Wie eine welkende Blume. Alles wird auf einen Nullpunkt manövriert, jede mentale Fähigkeit, selbst körperlich beeinträchtigt. Der Liebende fragt sich: wieso sind wir Duellisten? wieso schießt Du auf mich? wieso zerreißt Du damit mein Herz in Stücke? Es ist wie ein Schrei und alles hallt. Er will es nicht wahrhaben, er isoliert sich. Er verspürt Wut und Zorn. Er beginnt zu Verhandeln. Defätismus tritt ein. Er akzeptiert! Doch akzeptieren wird er nie, denn jener königliche Anker wird immer verankert bleiben, tief im wunderschönen ewigen Ozean, fest und dynamisch. Der Anker wird wohl bis in alle Tage in jenem Ozean verankert bleiben ... (oh', Klabautermann, erhöre meinen Schrei!)

Wer liebt, der muss wissen, dass er auch leiden kann; Wer nicht liebt, der leidet bereits.

hxxp://ksta.stadtmenschen.de/pics/module/userbilder/Fotoblog/nebelwald_3a_SVY3XAgw3i_bg2.jpg
. . . manchmal irrt es, tief im nebligen Wald!



HG,
...


15.06.09 17:56 Saxus

Vor zwei Stunden kehrte ich nach Hause zurück und zog endlich meinen verhassten, schwarzen Anzug aus. Wütend flog das Hemd in die Wäsche und die erste Zigarette landete gleich nach dem Anzünden zerknüllt im Ascher.

- Wieder musste ich die Traurigste aller Pflichten erfüllen: einem Kameraden die letzte Ehre erweisen!
Mein Walter, mit dem mich seit zwei Jahren innigste Kameradschaft verband, erkrankte im Otober 2008 an Krebs, dann, nach all der üblichen Behandlung ging alles sehr schnell, ab April verfiel er zusehends und am 18.05.09 siegte der Krebs über dieses treuen Kämpfer. Er wurde 67 Jahre alt.
Im Beisein fieler Kameraden und unter dem Trompetensolo "Ich hatt`einen Kameraden" wurde seine Urne der heimatlichen Erde übergeben.
Dabei hatte er immer gehofft, wieder zu gesunden. "Ich möchte doch noch sogern unsere Saat aufgehen sehen, die neue Zeit noch erleben- und seien es nur wenige Wochen...".
Und immernoch sehe ich seine hoffnungsvollen Augen und seinen Kampfesmut, doch schon gezeichnet vom Ende, als ich das letzte Mal bei ihm war.

Walter, am Tage unseres Sieges wirst Du unter uns sein! Es ist auch Dein Sieg, auch Du hast die Saat dafür gelegt.

Schlaf wohl, Kamerad!


18.06.09 21:45 Nidhøggr

Dienstag, 16.06.2009
Besuch bei Otto Carius

Vorgestern war ich mit meinem Sohn beim Kinderarzt.
Nachdem er untersucht wurde bekamen wir ein Rezept für die Apotheke. Da ich meinen Freund Otto Carius schon lange nicht mehr besucht habe, fuhren wir zu ihm, da er ja Apothekenmäßig unermüdlich ist und selbst heute noch, mit 87 Jahren (!) täglich hinter der Theke steht und auch die Notdienste übernimmt.
Es ist für mich immer wieder verwunderlich, dass sich dieser gute, alte Mann nicht eine Auszeit, Ruhe oder Erholung gönnt. Scheinbar kann er das gar nicht. Die Arbeit hält ihn fit....wie man sieht.

hxxp://forum.thiazi.net/images/statusicon/wol_error.gifThis image has been resized. Click this bar to view the full image. The original image is sized 550x688 and weights 55KB.hxxp://img142.imageshack.us/img142/715/otto.jpg (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://img142.imageshack.us/i/otto.jpg/)

Während ein Angestellter die Creme zusammen mischte, gingen wir in sein kleines Büro, dass voller Bilder, Panzermodelle und Geschenke ist. Ein paar Minuten geredet und schon merkte ich, wie er nervös wurde, Kundschaft wartete in der Apotheke. Nein, er kann sich keine Auszeit gönnen. Er muss arbeiten.

Mein Respekt vor diesem alten Mann!


07.07.09 08:22 BoesesGretchen

07.07.2009



hxxp://www.heinerhayo.de/mediac/400_0/media/DIR_32133/katze~nicht~allein~zu~hause.jpg



Fühle mich wie diese Maus.
Und mache einfach die Kiste aus!


So liebe Gemeinschaft, Gretchen, das Boese, nimmt sich ne Auszeit für ein paar Tage. Bis dahin nichts machen, was ich auch nicht machen würde...

Heilsgrüße


BoesesGretchen


18.07.09 22:48 Nidhøggr

Samstag, 18.07.2009

Besuch bei Walter Schuck, dem "Eismeerjäger"

Einen interessanten Nachmittag verbrachte ich mit Walter Schuck, den ich heute besuchte. Viele Geschichten aus vergangenen Tagen wusste er zu berichten; Geschichten aus vergangenen Tagen, als er mit seiner Messerschmitt über 200 Gegner im Luftkampf bezwang und dafür u.a. mit dem Deutschen Kreuz in Gold, dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet wurde.
Er schrieb vor einiger Zeit seine Erinnerungen nieder, sein Buch "Abschuss" wollte ich mir eigentlich heute bei ihm erwerben, leider hatte er keins mehr zur Hand.
Aber das macht nichts, so ist der nächste Besuch vorprogrammiert.
Ebenso äusserte er sich kritisch über den Bundeswehreinsatz fernab der Heimat und beklagt die toten Soldaten, die auf das Konto der Politiker gehen.
Auch zeigte er mir Fotos von einem ehemaligen Staffelkameraden, der in den letzten Kriegstagen in 8000 Meter Höhe von einem Amerikaner abgeschossen wurde. Ihm gelang zwar noch der Absprung mit dem Falmschirm, dennoch erlitt er Verbrennungen 3. Grades am ganzen Körper, überwiegend im Gesicht.
Es war erschreckend zu sehen, wie die Fotos sich änderten.
Das erste: ein stolzer Flieger in seiner Uniform
Das zweite: ein verbrannter Mensch, dass Auge war nicht mehr da
Das dritte: ich kann es nicht beschreiben; die Nase wurde, wie durch einen Schlauch, wieder an den Kopf anwachsen gelassen.
Das vierte: Ein junger Mann, ich vermute ende dreissig, dem Mann seine Verbrennungen ansieht, aber für die damalige Zeit schon fast ein medizinisches Wunder.

Dieser Mann wohnt heute im Breisgau, Walter Schuck hatte ihn gerade besucht. Er sagt, er hat einen guten Kontakt zu den noch lebenden Staffelkameraden. Er besucht jeden einzelnen mindestens einmal im Jahr. Das ganze bewältigt er ganz alleine, mit seinem Auto. Ende des Monats wird Walter 89 Jahre.

Auch wusste er von dem weltgrössten Militariatreffen in den USA zu berichten, an dem er letztes Jahr teilnahm.
Laut Wikipedia traf er dort auf Joseph Peterburs. Jener, der Schuck einst abschoss. Heute sind sie sehr gut befreundet.

Ich freue mich schon auf das nächste Treffen, denn ich bin mir sicher, er hat noch einige Geschichten auf Lager....


08.09.09 18:04 NationalBayern

Heil Hitler

ich möchte heute gern etwas über meine neue Arbeit erzählen.

Da in meinem letzten Ausbildungsbetrieb einiges schief lief, habe ich mich dazu entschlossen woanders meine Ausbildung fertig zu machen.

Nach langem Suchen, Hoffen und Bangen, hab ich auch wieder etwas bekommen, und zwar eine Stelle als Fachinformatiker inder ich gleich im 2ten Lehrjahr weitermachen kann.

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich mich gefreut habe, zudem besser bezahlt als der alte Job und das Betriebsklima ist auch super.

Da fahr ich nun jeden Tag hin und nehme insgesamt 1,5 Std Fahr in Kauf, aber das ist es mir wert.

Wollte euch dies nur mitteilen

Ein schönen Abend noch

Sieg Heil


27.09.09 20:13 DerFriese

Wahltag
Heute war es endlich soweit. Wir durften selbst bestimmen wer unser Land weiter regiert.
Logisch das auch ich von meinem Recht gebrauch machte. Auch wenn ich wußte das ich mit meinen zwei Kreuzchen (NPD) definitiv keine Partei gewählt habe, welche in unseren wunderschönen Bundestag einziehen wird.

Was war das doch für ein schöner Anblick als ich während meiner Fahrt und auch vor dem Wahllokal viele festlich gekleidete Familien sehen durfte. Da konnte man sofort erkennen mit welchem Stolz sie ihre staatsbürgerliche Pflicht heute erfüllt haben.

Wobei ich da sicher nicht falsch liege wenn ich behaupte das dies für die meisten das Einzige ist was sie vermeintlich für ihr Land tun. Ausser natürlich ihre aufrührerischen Reden am Stammtisch nach dem 10. Bier. Zumindest da sind sie sich sicher das sich in unserem Land etwas ändern muß. Leider aber nur unter dem Einfluß der Lieblingsdroge Alkohol.

Opposition in der Kneipe ist für die meisten schon die einzige Form des Widerstandes geworden.

Und welche Lehren zieht unser Lager aus diesem katostrophalen Ergebnis. Auch wenn es nicht anders zu erwarten war.

Lasst mich mal ein wenig in die Zukunft schauen. Zum einen wird man auf die ganzen bescheuerten und unglaubwürdigen Fuktionäre aller rechten Parteein einschlagen. Obwohl man bei genauerrem nachfragen keine Alternativen aufzeigen kann.
Als nächstes wird man wieder einmal die fehlende Einheit aller nationalen Kräften anprangern.

Und wenn das alles noch nicht genügt wird es wieder in einer (leider auch öffentliche) Schlammschlacht, inklusive Beleidigungen jeglicher Form, enden. Dabei wird wie immer darauf hingewiesen das man es ja schon immer wußte und alles so gekommen ist wie es jetzt eingetreten ist.

Um jetzt gleich allen entgegen zu treten welche da rufen ich sei auch nur einer der meckert hier ein paar Gedanken von mir was man ändern könnte bzw. was man daraus lernen könnte.

Zum Thema fehlende Einheit. Klar ist das es viele Mittel und Wege gibt Widerstand zu leisten. Nur sollte und muß es uns gelingen eine gemeinsame Strategie zu entwickeln und diese dann auch GEMEINSAM zu vertreten und dafür ein zustehen. Über die Uneinigkeit zu streiten bringt uns nicht nach vorn. Streit und Diskussion gehören zu politischer Kultur nur darf es nicht dazu führen, das man sich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit dem Kampf.

Natürlich bin ich mir darüber im klaren das wir deshalb immer noch sehr weit weg sind politische Bedeutung zu erlangen. Nur wer stets nur damit beschäftigt ist zu jammern oder mit Finger auf die anderen zu zeigen verliert ganz schnell das Ziel aus den Augen.

Schlechten oder besser gesagt fast keinen Wahlkampf zu kritisieren kann also nur dazu führen, Mittel und Möglichkeiten auf zuzeigen das wir das beim nächsten mal besser machen.

Nur darauf zu hoffen das dieses Land durch eine weitere Krise dem Abgrund oder dem Zusammenbruch näher kommt kann nun wirklich nicht der richtige Weg sein.

Hinzufallen ist keine Schande. Aber man muß auch wieder aufstehen.

Die Ergebnisse dieser Wahl waren nicht anders zu erwarten. Das heißt aber noch lange nicht das wir uns damit abfinden müßen.

In diesem Sinne hoffe ich wirklich voller Überzeugung das es uns endlich gelingt Lehren zu ziehen und nicht den Kopf in den Sand stecken sondern gemeinsam jetzt erst Recht rufen!

Es grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese

PS: Egal was einige wieder zu meckern haben, Ich war und bin auch kein NPD Mitglied. Will hiermit auch nicht sagen das die NPD ein Allheilmittel ist. Wollte nur einen kleinen Denkanstoß geben und keinen Grund für weitere Richtungs oder Strategiestreitigkeiten liefern. Schlamm wurde lang genug geworfen. Hören wir auf uns zu bekämpfen sondern wie schon oben erwähnt Gemeinsamkeiten erkennen und endlich zusammen stehen. Uns streiten können wir aber schaffen wir es auch endlich zusammen zu halten?


30.09.09 16:27 Saxus

Drei gute Nachrichten der letzten Tage!
Am 28.09. wurde meine geliebte Tante (Pflegeheim, geistig fast nicht mehr anwesend, leider), ehemaliges BDM-Mädel, 90 Jahre alt. Wir feierten aber nur zu fünft. Mutsch und Paps, mein Frauchen und ich und die Tante. Andere hatten "leider keine Zeit"...wie immer.

Am 22.09. hatte ich meine Berufungsverhandlung wegen § 130, da ich einen hier verstorbenen, illegal eingereisten, Frauen belästigenden und wegen Drogendelikten polizeilich bekannten Neger als das bezeichnete, was er war. Die Klassifizierung könnt Ihr Euch sicher denken.
Das Verfahren wurde eingestellt! :)

Seit 17.09. werde ich wiedermal von einer "Umschulungsmaßnahme" der ARGE beglückt, was mitunter zu guten politischen Tätigkeiten regelrecht einlädt, da man unter andere Menschen kommt.
In der Gruppe sind u.a. ein Punk und ein Gruffti (???). Natürlich bin ich denen nie Nahe getreten. Als nach paar Pausengesprächen so langsam meine Einstellung durchkam, wurde ich nicht verbal angegriffen, sondern mit kritischen Fragen "gelöchert".
Habe sie mit den anstehenden Problemen der Zeit konfrontiert, daraus ergaben sich immer neue Nachfragen.
Letztendlich erhielten die beiden von mir die Zusatzerklärungen zum "Überleitungsvertrag" von 1990, Bundesverfassungsgerichtsurteil von 1973 "das Deutsche Reich existiert weiter", Erläuterungen zur "BRD-Finanzagentur GmbH" u.ä. brisantes Material, welches in den Pausen zu heftigen Diskussionen führte. Sie verglichen sogar ihre "Personalausweise"!
Am 28.09., also nach der "Wahl" sagte der Punk: Ich kann mich mit Deiner Partei trotzdem nicht anfreunden, aber ich war wählen und habe den Schein ungültig gemacht!
Der Hammer war aber der Gruffti: Eurer Partei werde ich bestimmt nicht beitreten, aber die Quellen von Dir waren für mich überzeugend... das hab ich rumgezeigt und Deine Worte verwendet. Meine Eltern und ich haben aus Wut das erste Mal NPD gewählt!
:):)
Da ich die Pausengespräche immer so führe, das andere "Klassenkameraden" mithören müssen, erfuhr ich, das von 12 Personen 2 nicht wählen waren, 5 Personen (mit mir) NPD wählten und der Rest 2 ungültig und 3 CDU.
Mehr war nicht zu erreichen, in der kurzen Zeit.
Aber ich hab mit den Jungs noch fünf Monate Zusammenarbeit vor mir...:D
Ich danke dem Arbeitsamt für die kostenlos ermöglichte Politarbeit! :D


12.10.09 22:56 Nidhøggr

Freitag, 09.10.-Montag, 12.10.2009

Am vergangenen Wochenende lud die O.d.R. zur Jahreshauptversammlung in ein schönes rheinisches Städtchen ein.
So fuhr ich am frühen morgen des 09. los. In der Ortschaft angekommen suchte ich mein Hotel auf, welches sich als wahrer Glücksgriff herausstellte. Fast schon eine kleine Wohnung hatte ich für relativ günstiges Geld bekommen, fernab des städtischen Trubels, mitten im Wald.
Raus aus den "Autobahnklamotten", rein in den Anzug.
Um 14 Uhr holte ich dann einen brasilianischen Kameraden am Bahnhof ab, der seine "Europatournee" zwei Tage zuvor in einer hessischen Metropole startete. Gemeinsam fuhren wir dann zu dem Veranstaltungsort, welcher sich als ein wunderschönes Hotel samt Kursaal entpuppte.
Dort angekommen begrüsste man erstmal die schon anwesenden Kameraden jüngeren und älteren Semesters, die zum Teil schon am Donnerstag Abend ankamen.
Man machte sich nun mit der Örtlichkeit etwas vertraut und hatte Freizeit bis zum Abend, denn da sollte der Kameradschaftsabend stattfinden.
Da der Herr aus Brasilien sich beim anziehen sehr viel Zeit liess, wurde es mit der freien Platzwahl schon etwas eng...
Nun denn, der Organisator des Treffens besorgte uns einen schönen Platz und unsere Tischnachbarn waren sehr bekannte Herausgeber diverser Bücher und Magazine, welche auch in unseren Kreisen regen Anspruch finden.;)
Eine Musikkapelle spielte Lieder, welche besonders die älteren Kameraden zum aktiven mitsingen anregte.
Das einzige, was etwas nervig war, waren die Leute, die nur wegen "Autogramme" da waren. So mancher älterer Herr kam nicht dazu, sich zu unterhalten, da die Leute reihenweise für Unterschriften anstanden.
Es wäre ja nicht das Problem, wenn man nach einer Unterschrift bittet, aber manche legen den Herren bis zu 20 gleiche Bilder hin, um diese -ich vermute es- bei Ebay oder anderweitig zu verkaufen.:thumbdown

Dennoch war es ein sehr schöner und informativer Abend, hatte man doch die Gelegenheit den ein oder anderen bis dato noch nicht Gesprochenen kennen zu lernen.
Gegen Mitternacht fuhr ich dann in mein Hotel, da der nächste Tag total verplant war.

Nach einer erholsamen Nacht und erfrischenden Dusche machte ich mich wieder auf den Weg zum Veranstaltungshotel.
An diesem Morgen stand die Mitgliederversammlung auf dem Programm, auf die ich nicht näher eingehen werde.
So mancher unternahm während dieser Zeit eine Rheinschifffahrt.
Am frühen Nachmittag war die Versammlung zu Ende und man hatte 2 Stunden freie Zeit. Im Hotel setzten wir, also ich und der Brasilianer, uns zu einigen älteren Herren, besonders einer entpuppte sich als wahres Unterhaltungstalent.:D Mit seinem ostmärkischen Dialekt unterhielt er uns unermüdlich.
Bevor es zur Kranzniederlegung ging und wir uns vor dem Hotel versammelten kramte eben dieser Ostmärker sein Ritterkreuz aus dem Etui (kein 57er, sondern eins aus besseren Tagen, das HK selbstverständlich abgeklebt! Nicht wahr, ihr Büttel....) gabs mir in die Hand und sagte in seinem Dialekt: "Da host mein Ritterkreiz, binds mir mol um".
So kam ich das erste mal dazu, einen alten Veteranen mit seinem Orden "auszuzeichnen".;)
Mit zwei Bussen ging es dann zu einem Soldatenfriedhof. Leider regnete es an diesem Nachmittag ununterbrochen.
Aber was solls. Das ganze wurde durchgezogen.
Der Vorsitzende sprach in einer rührenden Rede von dem unermüdlichen Einsatz der Wehrmachtssoldaten und den europäischen Freiwilligen, über die Grausamkeiten des Krieges und der Gefangenschaft.
Nach der Niederlegung ging es dann zurück ins Hotel, man machte sich etwas frisch, begrüsste die neuangekommenen und ging dann langsam aber sicher in den Festsaal. Dort wurde das Gruppenfoto der Veteranen gemacht, danach war der offizielle Festabend.
Mein Freund und Kamerad H.B. lud mich zu dessen Tisch ein, um gemeinsam mit ihm und seiner lieben Gattin, die ich an diesem Wochenende kennenlernen durfte, den Abend zu verbringen.
Der Vorsitzende begrüsste noch einmal die Gäste, die u.a. aus der Ostmark, aus Finnland, den Niederlanden, England, USA und aus Brasilien anreisten.
Danach hielt ein General a.D. der Bundeswehr eine Rede, die leider etwas zu lange ausfiel. Fast anderthalb Stunden.
Im Anschluss dessen wurde das Buffet eröffnet, welches reichlich ausfiel.
Auch an diesem Abend spielte eine Blaskapelle.
Mit interessanten Gesprächen, Getränken und kameradschaftlichen Zusammensein verbrachte man diesen Abend.

Am nächsten Morgen wurde gefrühstückt und nach und nach verabschiedete man die Besucher dieses Treffens. Ungewiss, wen man im nächsten Jahr wieder sehen wird....

Auch für uns war es an der Zeit aufzubrechen. Mit einigen kleinen Zwischenstopps für Fotografien erreichten wir am Abend mein Zuhause. Der Kamerad aus Brasilien lud zum Essen ein, danach wurden die gemachten Fotos begutachtet und das Bett wartete auf uns. Natürlich getrennt!:D

Am heutigen Montag waren wir zum Mittagessen bei O.C. eingeladen.
Pünktlich standen wir vor seiner Türe, er bat uns herein und führte uns in sein Wohnzimmer, bzw. das angrenzende Esszimmer.
Seine Mitarbeiterin hatte schon das Mittagessen vorbereitet.
Kürbissuppe, Gemüselasagne und Eis. Dazwischen Kaffee.
O.C. beantwortete alle Fragen, signierte sein Buch und Bilder, erzählte interessante Geschichten und zeigte zum krönenden Abschluss sein originales Ritterkreuz samt kleines Anhängsel un Form eines Eichenlaubes.
Sein schon in Kriegszeiten prepariertes Ritterkreuzband weisst noch heute Spuren seines Blutes auf, dass er anhand einer Kriegsverletzung verlor.
Auf die Frage, ob es schon Leute gab, die ihm seine Auszeichnung abkaufen wollten, bejahte er diese. Preise bis zu 30.000 Euro bot man ihm schon dafür!:-O
Auch interessant war die originale Uniform, die er noch zu Hause im Schrank hängen hat, die seit dem Kriegsende nicht mehr gewaschen wurde. Nein, sie ist nicht schmutzig. Aber weiss ist sie auch nicht mehr. Man sieht, dass sie einge Jahre auf dem Buckel hat.
Nachdem wir uns von den beiden verabschiedet hatten, fuhren wir zu einem weiteren Ritterkreuzträger. Ich kündigte uns am Vortag schon telefonisch an. Er sagte, es wäre kein Problem. Nunja, war es scheinbar doch, oder er hatte einen schlechten Tag. Seine Laune war nicht besonders gut. Aber er beantwortete trotzdem alle Fragen meines Gastes und drehte ihm auch noch sein Buch an, womit auch seine Laune etwas besser wurde.
Wie dem auch sei, er ist auch nur ein Mensch und kann nicht immer fröhlich durchs Leben gehen.
Danach zeigte ich dem Brasilianer noch einige Sehenswürdigkeiten hier in der Umgebung. Jetzt geniessen wir noch unseren letzten Abend, denn morgen geht es für ihn weiter. Er trifft sich mit einem weiteren Veteranen der Luftwaffe, eher er zu einem Treffen einiger Flieger geht und seine Reise nach Rumänien fortsetzt.

Ein stressiges, aber wunderschönes und interessantes Wochenende liegt hinter uns.
Einige Bilder werde ich jetzt noch hier zeigen, habt Rücksicht dass ich erst morgen einige Fotos vom heutigen Tag hier veröffentliche.

hxxp://img160.imageshack.us/img160/4743/dsc03513.jpg (hxxp://img160.imageshack.us/i/dsc03513.jpg/)


hxxp://img160.imageshack.us/img160/6387/dsc03632.jpg (hxxp://img160.imageshack.us/i/dsc03632.jpg/)


hxxp://img196.imageshack.us/img196/4199/dsc03686m.jpg (hxxp://img196.imageshack.us/i/dsc03686m.jpg/)


hxxp://img128.imageshack.us/img128/1605/ordensgemeinschaftderri.jpg (hxxp://img128.imageshack.us/i/ordensgemeinschaftderri.jpg/)


14.10.09 21:05 Nidhøggr

Hier noch drei Bilder von Montag!

Ich, mit dem RK von O.C.
hxxp://img127.imageshack.us/img127/9739/dsc03769.jpg (hxxp://img127.imageshack.us/i/dsc03769.jpg/)

O.C.!
hxxp://img203.imageshack.us/img203/6536/dsc03771.jpg (hxxp://img203.imageshack.us/i/dsc03771.jpg/)

Der Brasilianer, O.C. und die originale Jacke aus alten Tagen...
hxxp://img50.imageshack.us/img50/6091/dsc03794b.jpg (hxxp://img50.imageshack.us/i/dsc03794b.jpg/)


29.10.09 00:43 DerFriese

Moin zusammen,

hier wieder einmal eine Geschichte aus dem wahren Leben.
Heute auf Arbeit hat ich eine Diskussion mit einem Arbeitskollegen, einem "Deutschen mit Migrationshintergrund". Er ist in Syrien geboren lebt aber schon seit 18 Jahren in Deutschland. Als er drei war sind seine Eltern aus Syrien hier her gekommen.

Mitlerweile sind sie alle Deutsche. Wenn auch nur auf dem Papier wie mir die Diskussion heute deutlich machte.

Einleitend muß ich dazu sagen das ich keinen Hehl aus meine nationalen Einstellung mache und er also wußte auf was er sich einlies als er versuchte mir zu erklären wieso sein Vater nicht richtig Deutsch sprechen kann.

Aber der Reihe nach. Das Anfangsthema unserer Diskussion war das die Familie eines jeden das wichtigste ist und man versuchen sollte selbige im Rahmen seiner Möglichkeiten zu unterstützen.
Dies ist ja auch in seiner Familie so üblich. Nur stuzig wurde ich als er mir begründete wieso er seine Familie ünterstütze. Da sagte er nämlich er täte dies hauptsächlich weil sein Vater nicht richtig Deutsch sprechen könnte. Darauf fragte ich nochmals nach wie lang denn seine Familie schon hier leben würde. Serine Antwort lautete wie schon erwähnt 18 jahre. Worauf ich in vollster Überzeugung sagte das ich dies nicht verstehen könnte. Wenn man in einem Land schon so lange lebt müßte man doch bestrebt sein die Sprache perfekt zu beherrschen. Da die sein Vater aber nicht könnte gebe es für mich nur zwei Gründe. Entweder er ist zu faul oder er hat gar kein Interesse diese Sprache zu erlernen.

Sicherlich könnt ihr euch vorstellen wie groß plötzlich da Geschrei wurde. Was ich mir den einbilde seinen Vater als faul bzw. ignorant zu betiteln. Diese Reaktion habe ich natürlich erwartet.

Meine Frage lautete nun was ist den nun dein Vater Deutscher oder Syrier?
Die Antwort von ihm bestätigte meine Vermutung voll und ganz. "Er hat zwar einen deutschen Pass aber er will gar kein Deutscher sein."

Siehst du meinte ich genau das wollte ich damit sagen. Einerseits beschwert ihr euch darüber das man euch immer noch als Ausländer betrachtet (was sie ja auch noch sind) , aber selber wollt ihr ja Ausländer bleiben und ihr habt den deutschen Pass nur um in die soziale Hängematte von Deutschland zu gelangen.

Klar war ich plötzlich der böse Nazi für ihn und der Faschist. Aber das war mir ja klar.

Mich hat das heute wieder bestätigt mit meiner Meinung wir sollten nicht länger über Integration diskutieren sondern über geordnete Heimfahrt all dieser "deutschen Ausländer".

In diesem Sinne grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese

PS Die Disskussion endete übrigens wie folgt: Mein Arbeitskollege redete die letzten vier Stunden der Schicht nicht mehr mit mir.....


07.11.09 02:41 Ave.

Beziehungen


Beziehungen werden jeden von uns im Leben begleiten, die eine hält für immer, die andere endet nach kurzer Zeit.

Sie endet, doch endet sie wirklich?
Man ist nicht mehr zusammen, jeder geht seinen eigenen Weg, doch ein Stück der vergangenen Zeit bleibt immer im Herzen zurück.

Als ich 16 war, vor gut 10 Jahren, habe ich einen Menschen kennen und lieben gelernt, was soll ich sagen? Ich habe 1,5 Jahre gebraucht um an diesen Mann ran zu kommen, immer versucht, ihm zu zeigen das es mich gibt, ja, dann sah er mich , es war einer der schönsten Tage in meinem Leben.
Wir fanden zueinander und nach einer Zeit auch wieder auseinander, aber trotzdem sind wir über viele Jahre hinweg gute Freunde geblieben, ja ir waren sogar eine Familie, eine Rot-Weisse Familie.

Wir sahen uns jedes 2. Woend, haben uns gemocht, uns hat der Fußball verbunden und un s davon abgehalten als Feinde auseinander zu gehen.

Klar war der Kontakt die letzten Jahre nur noch auf 2 Wochenenden beschränkt im Monat, man hatte auch nicht mehr einen richtigen Draht zueinander, aber dennoch war man da!

Weil im Herzen behält man jede Liebe die man einmal verspürte.

Und dann, ja und dann, kommt der Tag, wo man diesen Menschen nur noch im Herzen haben kann, weil er viel zu jung von uns ging.

Dieser Mensch, von dem ich rede, ist am Sonntag von uns gegangen, ich habe erst heute davon erfahren.
Ein erst 28 jähriger Mann, musste sein Leben geben, nur weil er sein Leben retten wollte!

S eine Dachgeschosswohnung brannte, er flüchtete aufs Dach, rutschte ab und stürzte in den Tod. Es ist einfach nur grausam und man merkt, auch wenn man vor 10 Jahren eine Liebesbeziehung hatte, daß das Herz keine Jahreszahl kennt.
Es tut einfach nur weh un d am meisten schmerzt es zu wissen, daß man niemals mehr die Anwesenheit dieses Menschen verspüren wird.


Sven wir lieben dich und wir werden dich nie vergessen!!

hxxp://www.radio-hafenstrasse.de/images/stories/sonstiges/sven_brigade.jpg


12.11.09 20:11 BoesesGretchen

Donnerstag, 12.11.2009

„Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

Schlimm wenn es immer der gleiche Mensch ist. Ich will mir Mühe geben, nicht allzu persönlich zu werden. Seit 21 Monaten lebe ich getrennt von meinem "Zukünftigen Ex-Mann". Von jetzt auf dann hörte er auf Vater zu sein. Er zog 300 Km weit weg und sah die Kinder nicht mehr. Keine Anrufe, keine Karten nichts. Davor ein GUTER VATER. Dann bekam ich vor einem Jahr Post von seiner Anwältin... er begann Unterhalt zu zahlen und wollte die Kinder sehen, das erste WE im Monat. Das Klappte seit dem im Dezember, Juni und September. Heute bekomme ich erneut Post. Es sei ihm zu anstrengend! und stressig! seine Kinder jeden Monat zu besuchen. Er meldet sich kurzfristig, wenn er mal Zeit hat.

Ich verstehe das nicht. :(


16.12.09 21:45 Mjölnir

16.12.2009

Endlos langer Tag, wie die Tage und Nächte zuvor...

Ein Gespräch mit einem Ausländer...

Frage: "Warum wollt IHR unbedingt in die Ostmark & Brd einwandern?".

Betretenes Schweigen...

"Dein Freund ist ein Arschloch, er sagt was wahr ist, aber er ist ein Arschloch, ein Mensch ist doch ein Mensch, od. nicht?"

Es war kalt draußen, einsam, still, aber ich weiß das ich Recht hatte, jeden Satz, jedes Wort, hat er verstanden, kapiert. Nein ich mag ihn nicht, ja er hat zugehört, nein ich heiße ihn nicht Willkommen, ja ich will dass er verschwindet samt seiner Gebärkanone. In seinen Augen, Angst. Sein ostmärk. Freund stammelt: "Ja, hast eh Recht, aber nur die wenigsten sind so wie Du!" ...

Wie ich?

National, auf seine Rasse, sein Volk achtend wäre unnormal? Nee, Freundchen, so nicht. Und klein bei musste er geben, Feigheit war sein Gesicht, 10 Jahre älter, ein Mann wie ein Baum, aber Feige bis ins Mark...

Lange Nacht, viele Gedanken, aber wieder um ein Stück stärker. An mir beißt Ihr Schwachmaten euch die Zähne aus. Für Deutschland, Für Hitler, marschieren wir...

MdbG aus der Ostmark

M.:thumbup:nsdap:


24.12.09 20:03 Saxus

Julfest- Ruhe und Besinnlichkeit ist eingezogen in die sonst hektische Betriebsamkeit der heutigen Zeit.
Nach langen Jahren endlich wieder auch ins weiße Kleid gehüllt, so sind die Tage angebrochen und meine Gedanken schweifen zurück...

Als Bub die Gaben empfangen, welche zwar wenig aber von ganzem Herzen gereicht worden, im krassen Gegensatz zu der konsumorientierten Zeit, wo Kinder mit Geschenken derart überhäuft werden, das sie jedes Gefühl der Mäßigung verlernen.
Ich spüre wieder die faltigen, von harter Arbeit rauhen Hände, sehe die schlohweißen Haare der längst verstorbenen Großmutter und die hagere Figur meines Großvaters, der stets mit Stolz von seiner Zeit als Offizier sprach.
Selbst kurz vor seinem Ableben war seine Haltung und Geist die eines Offizieres würdig.

Ihre Freude über meine kleinen, selbstgebastelten Geschenke kann ich wieder spüren und alles ist fast so, wie vor vielen Jahren, als man heranreifte.

Viele meiner Angehörigen sind schon verstorben und meine Eltern, welche mir trotz ihrer begrenzten Mittel eine wunderschöne Jugend bereiteten, sind heute alt, ergraut und schwer krank.
Die Jahre fliegen wie im Rausch dahin und oft nutzen wir viel zu wenig die Zeit, um uns für all die Liebe und Geborgenheit zu bedanken.

Mit tiefer Dankbarkeit betrachte ich die Bilder meiner Vorfahren, den für Deutschland- und somit auch für mich- gefallenen Familienangehörigen, denen, welche die Zeit der Gefangenschaft, der Vertreibung und der Not überstanden, denen, welche ohne Klagen ihrer Familie eine neue Zukunft erbauten.
Selbstlos, mühsam und uneigennützig haben Jene dafür gelebt, das ich heute sein kann, was ich bin, das meine Kinder im Kreise einer liebenden Gemeinschaft aufwachsen konnten.

Julfest ist somit auch eine Zeit der Verpflichtung.
Nie zu vergessen, was unsere Vorfahren für Familie und Vaterland gaben, die Verpflichtung, nie zu vergessen, wo unsere Wurzeln sind und die ehrende Pflicht, das Erbe der Vorfahren weiter zu tragen.

Dem Geiste meiner Ahnen sei versprochen: Nie werdet Ihr mich auf Knien sehen, so wie Ihr werde auch ich in Treue und Pflicht meinem Vaterland und meiner Familie dienen.

Und frohen Mutes und mit Entschlossenheit wird auch das neue Jahr ein weiteres Jahr im Kampf um unser heilges Vaterland werden.

Meine Ahnen- danke für alles!


08.02.10 10:26 Regiment List

Montag, den 8. Februar 2010

Über das Wochenende besuchte ich meine Großeltern. Am Sonntag durfte ich zum ersten Male erfahren, dass mein Großvater zu den ersten hundert Mitgliedern der Sozialistischen Reichspartei gehörte und persönlicher Bekannter von Oberst Otto Ernst Remer war.

Jetzt platze ich fast vor Stolz! :)


08.02.10 11:14 Franz Schwede

Hallo liebes Tagebuch:)

Ja das Wochenende ist vorbei und ich muss sagen das es wieder sehr schön war! Am Freitag machte man sich spontan zu alten Freunden auf die man schon länger nicht mehr gesehen hatte, man unterhielt sich stundenlang über diverse Sachen, und man lachte auch sehr viel, es war wirklich ein netter Abend, im Kreise der Kameraden, sowas sollte man viel öfter machen! Am Sonnabend ging es dann nach Neubrandenburg zur Fightnight, ich hab mich vorher nie für Kickboxen und Streetfight interessiert aber es war wirklich spannend und man fieberte auch das ein oder andere mal mit, ich werd die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder besuchen! Heute dann ab zum zukünftigen Arbeitgeber und alles für meinen Dienstantritt am 15.2 vorbereitet, ich freu mich schon riesig wieder zu arbeiten!!

Ich wünsche euch allen eine angenehme Woche und lasst euch nicht ärgern.

Gruß L.


09.02.10 11:02 DerFriese

09.02. 2010
Moin zusammen. Ich habe mich heute schweren Herzens aus diesem privaten Forum persönlich bei Mjölnir abgemeldet. Der Grund ist sehr persönlicher Natur welchen ich in meiner Abmeldung auch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht habe. Bei Interesse dürft ihr gern über PN über den Grund nachfragen. Ich möcht eich aber bitte zu akzeptieren das ich darüber keine öffentliche Diskussion führen werde. Was aber nicht heißen soll das ich ihn verschweigen werde.

Unabhängig davon möchte ich bei allen hier bedanken für die gute Aufnahme. Selbst wenn ich noch nicht zu den Stammschreibern gehörte konnte ich hier sehr viel interessante Beiträge lesen und hoffentlich auch einen kleinen Beitrag zur BElebung des Forums beitragen.

Euch allen wünsche ich noch viele interessante Diskussionen und was ja viele hier auch tun (im Gegensatz von so vielen) das dort erworbene Wissen im Sinne unseres gemeinsames Zieles einzusetzen.

Es grüßt euch wenn heute auch zum letzen mal wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese


09.02.10 17:15 Immer_treu

Dienstag 09.02.10

Heute Mittag bin ich mit meiner Liebsten schön essen gegangen, da wir unserer 1-Jähriges Zusammensein feiern wollten. Anschließend sind wir noch Kaffee trinken gegangen und hatten uns in einem Schmuckgeschäft Verlobungsringe angesehen. Allerdings konnten wir uns nicht entscheiden, welche wir denn nun nehmen wollen. Also sind wir erstmal wieder gegangen, um nochmal eine Nacht darüber zu schlafen.


10.02.10 22:58 Mjölnir

10.02.2009

Manchmal wenn ich auf Thiazi verweile, fühle ich mich unsäglich alt und müde. Odin, gib mir die Kraft, den Schwachmatismus weiterhin zu bekämpfen, den Dummen etwas Licht zu schenken, beschütze die Brauereien dieser Welt.

M.:D


10.02.10 23:34 Moselwein

Es ist kalt draußen.

Darum können mich heute warme Worte von echten Deutschen erwärmen. Briefe an Hitler - vertrauensvolle, ehrliche Worte, persönlich an den Führer gerichtet. Sowas möchte man lesen.

Worte betreffend die deutsche Wirtschaft, die deutsche Frau, die Judenfrage. Mit Sinn und Verstand geschrieben. Teilweise auch recht emotional, aber nicht hetzerisch.

"[...] (jeder) Frau aber möchte ich sagen, lass von dieser fremden Art, denn sie begehrt kaum mehr von dir als deinen Leib [...]."

"Was gilt da Vater, Mutter, Elternhaus, wenn das Vaterland ruft. Ich würde meinen höchsten Lebenszweck und innigsten Wunsch erreicht haben, dem so geliebten Vaterland dienen zu dürfen. Heil! Adolf Hitler Heil!"

Elsa Walter, hauptamtliche Parteifunktionärin im Gau Baden (1940), später Mitarbeiterin in der Gaufrauenschaftsleitung in Posen.

Was solche Worte doch erwärmen können. Wo man doch genau das Gegenteil von dem oben Zitierten jeden Tag sehen muss. Aber ich bin sicher, mit jedem Tag rückt auch die Wende näher. Und dann, ja dann sollen solche Werte wieder neu erwachen und erleben.

Abgesehen von den herablassenden, abwertenden Zwischenkommentaren und einigen Briefen ist das Buch sehr interessant und es ist eine wahre Pracht, sich Gedanken von ehemaligen, "echten" Nationalsozialisten durchlesen zu können.


Mosel.


14.02.10 16:26 Mjölnir

14.02.2010

Noch etwas kaputt denke ich über den Tag in Dresden nach. Nach langer Fahrt, endlosem Stehen und Warten, zeigte sich dieses Jahr dass einiges an der Veranstaltung grundsätzlich falsch lief. Besser machen ist angesagt, hier muß sich jeder, nicht nur der Veranstalter, auf dessen Rücken alles abgeladen wird, an der Nase nehmen, auch wir selbst.

In den Medien ist fast nichts zu hören, man liest von einem Erfolg gegen Rechts, dennoch, sie haben versagt, aus dem einfachen Grund das wir auch nächstes Jahr wieder dort sein werden.

Das System hat mittlerweile Angst. Es weiß, das es krankt an allen Ecken und Enden, versucht sich mit Polizeiwillkür, vorgeschobenen Angstansprachen von wegen: "Durchsage 5400 wir können für IHRE Sicherheit nicht garantieren (eine Verarschung sondergleichen), dann doch noch der Hoffnungsschimmer (Wir dürfen marschieren), letztendes, mürbe machen und doch kein Trauermarsch, irgendwie am Leben zu erhalten.

Man kann nicht erwarten an einem TRAUERMARSCH, Blockaden aufzubrechen, (mit dem Material?!?), Alte Menschen, Frauen, mit einzubeziehen. Sowas ist schwachsinnig. Und es ist eine TRAUERVERANSTALTUNG im Gedenken, keine 1.Mai Demonstration. (Spreche hier vom Bahnhofs Platz)

Man sah vereinzelt Typen mit 1488 Aufnäher und Reichsadler Bomberjacke, dazu Bier in der Hand, auf dem Bahnsteig, traurig ohne Ende. Aber es sind Ausnahmen, Odin sei Dank.

Schade war, dass nicht alle Kräfte gebüdelt werden konnten, es der Antifa gelang, Schneisen reinzuhauen. Sowas darf nicht passieren. Bessere Vorfeldorganisation der einzelnen Gruppen ist angesagt. Auch die Anreise muss vorverlegt werden. Nun gut, mehr will ich hier nicht sagen diesbezüglich.

Es gilt wie immer: Keinen Milimeter nachgeben, nächstes Jahr wieder aktiv dort mitzuwirken.

Danke an die Kameradschaften welche mit uns gemeinsam aktiv waren. Wir sehen uns in Dresden 2011, in welcher Form auch immer.

MdbG

M.

NS: Diejenigen welche zu Hause geblieben sind, aber schreiben wie scheisse doch dies alles ist, euch sei gesagt, ohne Aktive, sei ihr nicht mehr als eine "Cyber SA", wenn überhaupt!:thumbdown


03.03.10 21:37 SelbstJustiz

03.03.2010

Ich schaue gerade das Länderspiel Deutschland gegen Argentinien.

Ja, dort spielt sie, die "deutsche Nationalmannschaft".

Aus den Rängen höre ich Gesänge: "Deutschland, Deutschland, Deutschland!!!" Es widert mich an. Nicht die Deutschland-Rufe widern mich an. 99% von den Fratzen, die dies schreien widern mich an. Diese geheuchelte Verbundenheit zum Vaterland, dieser geheuchelte Patriotismus, dieser geheuchelte Stolz.
Da stehen sie also im Stadion und schreien für "Deutschland", doch wenn Deutschland jeden Tag ein Stückchen mehr stirbt, dann kümmert die das einen Dreck! Wenn sie Zeugen werden wie ein Volksgenosse auf offener Straße von Fremden niedergestreckt wird steht man nicht zueinander, schreit nicht "DEUTSCHLAND, DEUTSCHLAND!!!".
Wenn die Auserwählten immer weiter das Deutsche Volk vergewaltigen und schänden, dann schreien sie nicht "DEUTSCHLAND!!!", dann sieht man sie nicht.
Sobald man das Stadion verlassen, oder die Wirkung des Alkohols nachgelassen hat, dann verfliegt die Treue und Verbundenheit ganz schnell wieder.

Langsam spürt man wieder die Freude auf die bevorstehende Weltmeisterschaft. Auch ich freue mich, ich bin begeistert vom Fußball, doch wenn ich an oben beschriebenes denke, dann überkommt mich der blanke Ekel.

Scheinbar voller Stolz auf's deutsche Vaterland heften sie sich wieder ihre Fähnchen an die Autoscheiben. Sollen sie ruhig machen.

Es wird eine Zeit kommen, da können auch wir wieder unsere Fahnen wehen Lassen. Diese Zeit ist dann jedoch alles andere als eine Modeerscheinung oder ein "Boom" der alle 4 Jahre für ein paar Wochen wiederkehrt. Dies wird dann UNSERE Zeit werden.

Heil Euch Volksgenossen, auf dass Euer Stolz, Eure Treue und Eure Ehre niemals vergehen wird.

SelbstJustiz


03.03.10 21:51 Franz Schwede

3.3. 2010.

Dieses Jahr jährt sich der Tod eines Freundes zum fünften mal. Ich denke noch sehr oft an ihn, manchmal bin ich aber auch einfach nur wütend. Warum er? Warum? Ich kann es nicht verstehen,warum gehen so gute Menschen immer so früh von uns? Er war aufrichtig, ehrlich und ein sehr gutmütiger Mensch, man konnte sich immer auf ihn verlassen, er gab sein letztes Hemd für Freunde und Familie, war auch in schweren Zeiten immer da und hat sich nicht unterkriegen lassen. Die Lücke die er hinterlassen hat, lässt sich nicht füllen und ganz ehrlich, das würde ich auch nie wollen, er war einizgartig und wird es bleiben, er fehlt mir, meine Gedanken kreisen auch nach fünf Jahren fast täglich um ihn!

Was ihn aus seinen jungen Leben gerissen hat? Ein Raser der ihn die Vorfahrt genommen hat, er war mit dem Motorrad unterwegs, hatte kurz davor einen schweren Verkehrsunfall überlebt, und dann kommt so ein irrer und nimmt ihm die Vorfahrt. Ich bin wütend und traurig, wütend weil dieser Irre wieder Auto fahren darf, und traurig weil es ihn getroffen hat.

G. Ich denke täglich an dich, ich werde dich nie vergessen!!


04.03.10 22:48 Mjölnir

04.03.2010

Die Stimmung in der Ostmark ist angeheizt. Die Medien, Ihre Vasallen, tun das nötige um das Land "Ihrer" Ansicht nach zu spalten. Doch genau das Gegenteil passiert. Im Gedankenaustausch mit Bekannten, erfuhr ich dass völlig unbedarfte, es begrüßen würden (ausdrücklich!), wenn das Verbotsgesetz in der Ostmark endlich fallen würde.
Warum etwas verschweigen, nicht öffentlich diskutieren, dass ja sowieso klar und mit Fakten belegbar, beweissicher ist. Oder etwa doch nicht?

Menschen um die 75 herum, junge um die 20ig, 30ig jährige, sprechen Rosenkranz Bewunderung und Sympathie zu obwohl der eine od. andere "menschlich" mit Ihr nichts anzufangen weiß.

Doch geht es Ihnen darum endlich "MEINUNGSFREIHEIT!" in einer gelebten Demokratie auch TATSÄCHLICH ausführen zu dürfen.

Für mich als Nationalsozialist weht dieser sehr seltene, süsse Duft, des Unmuts durch das Land. Ja, es reicht einfach vielen, sie wollen nicht mehr die Fresse halten, sie wollen nicht mehr ruhig sein, sie haben es satt, von Großparteien und Ihren Vertetern, welche nur Ihr aufgeblasenen Ego in die Medien stellen, regiert zu werden.

Es riecht nach Veränderung... Ganz leicht! Eine Brise...

"Einst kommt die Zeit...":evil

MdbG

M.:eking

NS: Auch wenn sie nicht Bundespräsidentin wird, danke für das mediale Geiferkonzert der Irren Linken! :D


22.03.10 00:16 Ave.

Heil Hitler!

Heute ist wieder einer dieser Tage, die ich verabscheue.

Eine Woche lang ging es mir richtig gut, doch scheint es mir nicht gegönnt gewesen sein.

Ich lag heute fast den ganzen Tag auf der Couch und habe mich in meine neuen Bücher eingelesen, dachte an nichts böses und war vertieft in das was ich las, bis dann mein Telefon klingelte.

Meine Großmutter war am anderen Ende zu hören, ich merkte sofort an ihrer Stimme das etwas nicht stimmte.

Sofort kamen mir die Gedanken, daß es meinen Großvater nicht gut geht, er ist sehr krank und in den letzten 2 Jahren öfter wegen seinem kranken Herz im Krankenhaus gewesen.

Doch es ging nicht um ihn, es ging um meine Großmutter selbst.

Ihre Stimme war voller Angst und ich fragte was los sei, doch sie wollte es mir nur sagen wenn ich es nicht meiner Mutter sagen würde.
Ich stimmte zu, denn ich merkte sofort das es sich nicht um eine Lapalie handelte.

Sie sagte mir das sie am Mittag 4 Stunden lang schmerzen in der linken Seite ihres Körpers hatte, besonders in der Brust, mein Großvater hatte schon die Koffer gepackt und wollte sie ins Krankenhaus bringen, er kennt es von sich nur zu gut und wusste das man damit nicht spaßen sollte.

Damals als es meinen Großvater so schlecht ging, musste man auch ohne seines Wissens einen Krankenwagen rufen, niemals hätte er es zugelassen.

Damals dachte ich, daß es keinen größeren Dickkopf gäbe als ihn, bis zum heutigen Tag.

Meine Großmutter quälte sich, sie war hingerissen zwischen Angst und Schmerz, auch sie hatte sich dagegen gewehrt ins Krankenhaus zu fahren, immerwieder bat sie meinen Großvater noch ein wenig zu warten, daß erfuhr ich aber erst hinterher.

Nach 4 Stunden ging es ihr wieder besser und sie beschloss nicht ins Krankenhaus zu fahren.

Sie rief mich als es ihr "besser" ging also an und ich flehte sie an morgen unbedingt zum Arzt zu gehen, selbst wenn es ihr gut bzw besser gehen zu scheint.

Doch auch das will sie nicht.

Ich kann sie nicht zwingen, obwohl ich dieses zu gerne machen würde, denn sie ist eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben, aber sie ist auch eine kluge Frau und ich hoffe das sie zu Vernunft kommen wird.

Aber denkt sie vielleicht auch an mich?
Das Versprechen was ich ihr geben musste, sie weiß das ich meine Versprechen einhalte, wie das für mich ist?

Ich muss meiner eigenen Mutter eine heile Welt vorspielen, sie belügen wenn sie mich fragt wieso ich so ein trauriges Gesicht mache.

Ich fühle mich schlecht, verdammt schlecht.

Es ist ihre Mutter, wenn ich mich in diese Lage versetze und es meiner Mutter schlecht ginge und man würde mich nicht darüber informieren, ich würde mit meinem Kind kein Wort mehr sprechen und das ist meine Angst, was ist wenn meine Großmutter heute Nacht noch ins Krankenhaus kommt und meine Mutter erfährt, das meine Großmutter mit mir sprach und ich meiner Mutter nichts davon erzählt habe?

Wird sie mich dann auch hassen?

Ich bin hin und her gerissen, ich weiss nicht was ich machen soll, meine Familie ist mir das wichtigste, doch egal was ich mache, egal wozu ich mich entscheiden werde, weiss ich, das ich das falsche machen werde, denn einen von beiden werde ich vor dem Kopf stoßen.


Es wird eine schlaflose Nacht!


13.05.10 15:10 DerFriese

13.05.2010

Männertag, Vatertag, Christi Himmelfahrt oder aber auch offiziell erlaubtes Saufen von Männern, Vätern oder sonstigen welche meinen an diesem Tag dem Alkohol zu sprechen zu müßen um zum einen dazu gehören und zum anderen einfach nur weil es schmeckt!

An so einem schönen Tag darf man ruhig einmal einen über den Durst trinken wovon ich heute schon eine ganze Menge getroffen habe und was ich noch bedenklicher finde es wirklich fast keinen mehr stört das es wichtiger ist wieviel man getrunken (gesoffen) hat, als sich Gedanken zu machen wie Scheiße es aussieht wie sich heute so viele gestandene Mannsbilder einfach nur zum Affen machen und sie ansonsten mit dem Finger auf andere zeigen welcher da so ASOZIAL sind , aber heute darf man das ja.

Wer wirklich noch nicht weiß wie degeneriert éin großer Teil unseres Volkes ist der sollte mal mit offenen Augen am "Vatertag" durch seine Stadt oder sein Dorf gehen.

Viel bedenklicher halte ich folgendes. Stellt euch vor ich hätte für heute zu einer Demo eingeladen (Themen gibt es ja genug). Auf die Ausreden oder Begründungen fürs nicht Erscheinen wäre ich gespannt. Abgesehen davon das ich es nicht tun würde zu mindest darüber nach denken sollte der eine oder andere darüber einmal. Heute werden die wenigsten zu ihren Kumpels gesagt haben dass sie kein Geld für den Ausflug haben. Manch einer wird heute mehr Geld ausgeben als die Bus- oder Zugfahrten für alle Demos, die den meisten ja ach so wichtig sind, kosten würden. Außerdem muss ja heute auch die Tradition gefördert werden. Widerstand muss auch mal warten. Es ist wichtiger dazu zu gehören als zu zeigen das in diesem Land etwas nicht stimmt.

Widerstand ist wichtig aber nicht an so einem Tag! Man muss es ruhig einmal ruhiger angehen. Zum Kämpfen haben wir noch soviel Zeit da muss man auch einmal Feiern dürfen.

Recht so. Wenn man das ganze noch unter das Motto" Saufen gegen das System" stellt, könnte man sich sogar über die große Zahl der Widerstandskämpfer freuen.

Selbst wenn es lustig klingt. Es ist es aber nicht. Der Missbrauch von Drogen ( ja auch Alkohol ist eine Droge) ist alles andere als akzeptabel. Sondern einfach nur abzulehnen und es darf ruhig einmal die Frage gestellt werden was mit unserer Vorbildrolle ist genau an so einem Tag?

Mir ist schon klar dass jetzt wieder der große Aufschrei kommen wird und man mich als Moralapostel betiteln wird. Aber wisst ihr was das ist mir Scheiß egal. Wenn es etwas gibt was ich hasse dann ist es Heuchelei. Saufen egal ob an einem Feiertag oder aus einem anderen Grund, ist mir für mich nicht akzeptabel also werde ich dies auch in Zukunft laut sagen selbst auf die Gefahr das es nicht allen gefällt.

Um auf die meiner Meinung mach reichlich naive Frage: Was soll ich den sonst tun?, hier ein paar Anregungen. Nimm deine Frau, Freundin, Kinder oder deine Kinder und mach einen schönen Ausflug. Wenn du allein sein solltest geh zu Freunden und nur weil es ein Feiertag ist darf man auch an so einem Tag über ernste Themen reden. Ich will keinem zu nahe treten der mit diesem Tag wirklich etwas verbindet was seinen Glauben betrifft. Obwohl ich glaube das heute die Kneipen mehr Besucher hatte als die Kirchen wo ja dieser Tag ja eigentlich gefeiert werden sollte. Doch es widert mich einfach nur an das hier viele das vergessen wofür wir eigentlich eintreten. Und den Wert oder die deutsche Tugend wer am meisten trinkt oder wer am schnellsten besoffen ist den kenne ich leider noch nicht.

In diesem Sinne grüße ich all jene die diesen heutigen Tag wirklich noch als Feiertag begangen haben und hoffe so einige zu mindest zum Nachdenken angeregt zu haben.

Es grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese


PS: Habe diesen Beitrag auch ins Tagesgedankenforum gestellt. Hoffe das die Antworten hier anders ausfallen werden als dort.


13.05.10 15:28 Nordmann

Vatertag fällt aus wegen ist nicht. Ich geh' heut' Nachtschicht arbeiten (18-6 Uhr). Da kann ich kein Saufgelage im Vorfeld gebrauchen. ;)


27.07.10 21:14 Mjölnir

Urlaub vorbei, schöne Erinnerungen behalten, wieder rein in den alltäglichen Wahnsinn. Doch halt, irgendetwas ist anders, man sieht eine Veränderung, längst tot geglaubte Kameraden kommen wieder, einstige Freunde gehen, wieder entfacht der neue Kampfesmut.

Nach einer Zeit des doch etwas "ausgebranntseins", kommt woher auch immer, diese Flamme in einem hoch, einerseits bestehend aus Liebe, andererseits bestehend aus Hass gegenüber dem Leid das unserem Volk angetan wird.

Woher auch immer diese Flamme kommen mag, sie war schon immer da, sie glühte am Anfang nur, schwelte gar, doch nun brennt sie seit 2 Jahrzehnten, unauslöschlich, heiß und stetig.

Hoffe dass ich sie dereinst weiterreichen kann, an andere, sie infiziere mit Stolz, Treue, Ehrlichkeit, Verschwiegenheit, Tapferkeit, den Preußischen Tugenden.

Wohl an Kameraden und Kameradinnen, ran ans Werk, es gibt unendlich viel zu tun. Reißen wir wieder ein Stück aus dem verfaulten Leibe der Demokratie herauß, schlingen wir es nicht hinunter, sondern werfen es auf den Müll, wo es hingehört!

Gegen Schwachmatismus, Degeneratentum, Halbe, Spalter, Hetzer.

Auf ein Neues!

Alles Für Deutschland!
Nichts für uns!

Sieg Heil!

MdbG

M.:nsdap:


01.08.10 09:11 adlerfisch

Ich denke gerade darüber nach ob es nicht sinnvoll wäre, die Gedanken der Nationalsozialisten schriftlich festzuhalten, nicht nur hier im NSPF, sondern auszudrucken. So können auch nachfolgende Generationen nachlesen, was uns angetrieben hat, unsere Gefühle beeinflußt hat, wie wir als NS gelebt haben...
Ich bin dabei davon ausgegangen, daß die derzeitige Lage nicht gerade positiv für uns ist und wir immer mehr der Kontrolle einer uns feindlich gesinnten Macht ausgesetzt sind. Da wäre es doch nicht unmöglich, daß Thiazi plötzlich aus Deutschland und Österreich nicht mehr erreichbar ist, oder?


09.08.10 21:33 Ave.

Heil!

Ich war am überlegen, ob ich heute einen Beitrag schreibe, da meine Batteien vonne Tastatur leer sind, ich hätte es auf morgen verschieben könen, aber ich will nicht, daher bitte ich um Verständnis, falls Buchstaben fehlen.


Ich spreche hier mal dieses leidige H4-Thema an, zeig auch gleichzeitig den Mittelfinger, den Leuten, die meinen, das H4-Empfänger wie die Made im Speck leben.

Als ich vorhin Zigaretten kaufen ging, an der Bude, traf ich einen "Freund" von mir und ich habe mich erschrocken.

Er ist mitte 50 und ziemlich abgemagert, es fiel mir auf und daher sprach ich ihn darauf an.

Ich wollte ihm Tipps geben, Angebote kaufen, einfrieren, bunkern.......

Darauf sagte er mir, er habe kein Eisfach und keinen Kühlschrank, es würde zu viel Strom fressen.

Er isst lieber Toas mit Wurst, Dosenwurst, weil die sich über Monate hält.

Mir kamen die Tränen in den Augen, ich habe selbst lange zeit von diesem Geld "leben" müssen, bekam aber unterstützung von meiner Familie, was den Einkauf betraf, daher ist mir es nie so bewusst gewesen, wie schlimm es sein muss, ohne Hilfe von Bekannten.

Hier im Forum, wird gehetzt, diese dummen H4-Schmarotzer, da könnte ich kotzen, habt ihr euch mal in diese Lage versetzt?
Nö oder?
Ihr sagt nur " Diese Schmarotzer leben von unserem Geld" Pah ich scheisse auf euch, ehrlich.. Ihr seid so blind und BRD-verseucht, das gibt es gar nicht.

Das Maul aufreissen, weil ihr 3-Stufen höher steht.

Aber mal zu verstehen wie verkommen die heutige Zeit ist, nö das ist euch zu zeitauftreibend.... ekelhaft.


Aber schön austeilen und dannnoch sagen man agiert für den Volkserhalt, lächerlich.

Noch lächerlicher ist eure dämliche veralgemeinerung, alle sind faul, wäääh, dieses Schubladen-denken, das habt ihr euch schön abgeschaut.

Nur lasst euch eins gesagt sein, das H4-Leben ist nicht so schön wie ihr es euch denkt.
Zumal ihr es ja gar nicht beurteilen könnt, weil ihr Saubermänner noch nie in dieser Situation wart.

Ihr denkt wir, und ich sage bewusst wir, da ich selbst in dieser Lage war, leben wie die Made im Speck, nein, wir leben von der Made in Speck.

Amen!!!


10.08.10 02:06 Mjölnir

Opa weg, Oma weg, andere Oma auch weg.

Die Zeit nimmt alles. Der Weg des Lebens.

YouTube- ‪Sleipnir - Opa ich vermisse dich!‬‎

Machts gut!

M.


27.09.10 16:21 NationalBayern

Heil Hitler Kameraden,

meine Zwischenprüfung steht nun kurz bevor. Lernen konnte ich aufgrund von beruflichem Stress noch nicht viel.
Und leider hab ich mir am Samstag einen Kapsel- und Bänderriss zugezogen.
Das heißt, das für min 1 Woche mein Training ausfällt bzw eingeschränkt ist.

Derzeit läuft alles wieder "super" :-(

Das einzige was gut läuft, mit einem "Bekannten" entwickelt sich eine Freundschaft.
Er ist auch Nationalsozialist, die Diskussionen mit ihm, sind ein Traum. Endlich keine verblendeten Gutmenschen mehr.

Ich hoffe auf eine tiefe und langjährige Freundschaft!

Heil Hitler

NB


Die Verweichlichung des deutschen Mannes, resp.des deutschen Volkes

18.08.09 01:43 Ave.

Heil Euch!


Ich möchte hier in diesem Thema mal einen Gedankengang meinerseits ansprechen.
Einst gestandene deutsche Männer, verfallen immer mehr der Toleranz, anstatt seinen Idealen und Wegen treu zu bleiben.
Man sieht es im realen Leben und auch immer mehr im Weltnetz!
Es wird sich Gedanken darüber gemacht, wie man am besten auf den politischen Gegner zugeht, was ich eigentlich gar nicht mal für schlecht empfinde, eigentlich!!!
Sehe ich aber, welche verweichlichten Spuren es hinterlässt, so komme ich ins Grübeln.
Ich empfinde ein freundliches, aber bestimmtes, Umgehen gar nicht mal für falsch, doch wird dieses freundliche meist ins schleimische gezogen.
Der Nasentanz anderer ist perfekt.
Gestandene Nationalsozialisten entdecken auf einmal Sympathie für homosexuelle "Nationalisten", Sympathie für Linksautonome, die in meinen Augen an keinerlei Sympathie interessiert sind, obwohl sie es vorgeben, sondern einfach nur an das Austesten der gegnerischen Seite.
Wie ich schon schrieb, finde ich ein "freundliches" aber bestimmtes Auftreten dem politischen Gegener gegenüber von Vorteil, aber auch nur solange, bis das Wort Toleranz fällt.
Einige Nationalisten tolerieren Homosexuelle, andere tolerieren "sympathische" Linksautonome, ja manche tolerieren sogar "friedliche" Ausländer.
Man sagt, sie seien keine Gefahr, doch machen gerade diese sogenannten Sympathieträger die Gefahr aus.
Jedenfalls bei den BRDlingen, so denkt man, doch leider breitet sich diese Seuche auch langsam hier aus.
Immer öfter wird über friedliche Umgangsweisen sinniert, man vergisst die Gefahr dabei.
Während so mancher sich darüber Gedanken macht, man friedliche Ausgangspunkte sucht, machen genau diese Leute sich einen mörderischen Plan.
Einen Plan, der uns das Genick brechen wird, weil wir uns mehr und mehr verweichlichen lassen.
Ich vermisse mehr und mehr die Männer, die diesem Treiben standhalten können, die ihr Haus und ihren Hof ohne Kompromisse schützen.
Ihr, ihr Männer, die noch einen Funken Ehre in euch tragt, ihr seid unsere Zukunft, ihr seid der Frauen und des Volkes Hoffnung, doch wo seid ihr?
Ihr seid das starke Geschlecht, unsere Hoffnung, unser Schutz, unser Volkserhalt.

Lasst euch nicht linken, werdet zu dem, was eure Vorfahren euch vorlebten, schützt euch vor dem Schmutz der heutigen Zeit.


18.08.09 09:03 NationalBayern

Heil Hitler!

du hast vollkommen Recht!
Auch wenn manche es als übertrieben ansehen, aber auch für mich gibt es keine
"Friedlichen Ausländer", keine Symphatie für Schwule und Linke.

Das ist alles der Feind und er muss vernichtet werden!
Da führt kein weg daran vorbei.

Man kann diskutieren, aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Sieg Heil


18.08.09 10:01 Kurt Eggers

Hallo!


Auch wenn manche es als übertrieben ansehen, aber auch für mich gibt es keine
"Friedlichen Ausländer", keine Symphatie für Schwule und Linke.

Das ist alles der Feind und er muss vernichtet werden!
Da führt kein weg daran vorbei.

Wenn Du ernsthaft so denkst, hast Du den Nationalsozialismus nicht verstanden, noch wirst Du nie Erfolg in Bezug auf eine bessere Zukunft haben und weiters möchte ich nicht mit Dir in einer Reihe stehen.

Ave sprach nicht davon, dass wir die ganze Menschheit ausrotten sollen, sondern davon, dass wir unserer Linie treu bleiben. Dass man als Nationalsozialist keine Schwulen toleriert ist selbstverständlich, Pseudokameraden die das tun, sind für mich keine Nationalsozialisten und ich gebe mich nicht mit ihnen ab.

Wenn Du aber davon sprichst, dass Du alle Feinde, alls Völker, also alle außer uns vernichten willst, ist die Welt nicht mehr Welt und der Mensch nicht mehr Mensch, es wäre das selbe wenn Du nur noch eine Tierart leben lassen würdest. Wohl angemerkt sei aber, dass der Jude weder Rasse, noch Mensch ist - Er ist ein anpassungsfähiger Parasit.

Man kann diskutieren, aber nur bis zu einem gewissen Punkt.


Ja, weil Du eh alle umbringen willst außer die unseren.


18.08.09 15:25 NationalBayern

Heil Hitler,

eventuell habe ich mich falsch ausgedrückt oder du hast mich falsch verstanden!
Ich habe nie erwähnt alle auszurotten.
Es geht um die in Deutschland lebenden "Personen".
Was in Istanbul, Lateinamerika passiert ist mir ersteinmal egal.

Wichtig ist mir nur, das es Deutschland gut geht.

Andere Länder können tun was sie wollen, dort sind mir die Zustände egal, nur bei uns nicht.
Und hier würde ich alles Abnormale ausrotten (bzw. die die nicht gehen wollen) , das stimmt.
Jeder bekäme bei mir die Chance innerhalb von 48 Std. das Reich zu verlassen (mit Begleitung natürlich).

Wär danach noch da ist, wird eben auf anderem Wege "hinaus begleitet".

Und was den Juden angeht hast du Recht, er ist ein Parasit, und muss deshalb erst Recht ausgerottet werden, ohne wenn und aber.

Sieg Heil


18.08.09 19:08 Saxus

NationalBayern,

"...Auch wenn manche es als übertrieben ansehen, aber auch für mich gibt es keine
"Friedlichen Ausländer", keine Symphatie für Schwule und Linke.

Das ist alles der Feind und er muss vernichtet werden!
Da führt kein weg daran vorbei...".

Wenn das alles nach 33 ausgerottet worden wäre, hätte die Bevölkerung einen großen Schwund erlebt.
Den Nationalisten, welchen hier eine Verweichlichung vorgeworfen wird, geht es vielleicht oftmals nur um den Kampf um Köpfe. Denn wie oft sind gerade in den Jugendjahren politische Ansichten noch nicht gefestigt, oftmals durch Mediengewalt entstanden und somit noch formbar. Oder aber auf Nichtwissen begründet.

Ich kann die innerliche Abwehr verstehen, nur sind auch diese Gruppen letztendlich unsere Volksgenossen, man kann sie nicht mit gefestigten Typen wie Gysi u.ä. vergleichen.
Tausende Linke sind Ende der 20-ziger/Anfang der 30-ziger Jahre in SA und NSDAP eingetreten. Selbst der Führer sympathisierte vor seiner politischen Selbstfindung mit den Sozi`s unter Kurt Eisner!
Demnach müsstest Du Adolf, Sepp Dietrich (war nach seiner Fleischerlehre in einem roten Jugendbund, bis zum I. WK), Ernst Röhm uva. strickt ablehnen.

Und gerade die Fähigkeit zu einem argumentativ stichhaltigem Streitgespräch mit dem politischen Gegner sollte eine besonderes wichtige Aufgabe für jeden Nationalsozialisten sein!

NationalBayern, wie soll denn eine Volksgemeinschaft funktionieren, wenn man jeden Andersdenkenden, ohne sich die Mühe der Überzeugungsarbeit zu machen, ausschließen will? Deutschland wäre dann sehr leer.
Und wieviel Homos im Reich weiterhin in Kunst und Kultur geduldet wurden, da kannst Du mal Pediers, Wolke oder pgz fragen, die haben da noch mehr Einblick.
Hier geht es erstmal darum, im Volk ein politisches Umdenken zu erreichen, die 60-jährige Umerziehung zurückzudrängen und möglichst viele von einem völkischen Denken und der Richtigkeit der nationalsozialistischen Grundthesen zu überzeugen.

Und wir müssen uns Eines vor Augen halten!
Wir haben noch nichtmal einen kleinen Zeh in der Tür zur Macht, haben keinen Einfluss in Wirtschaft, Politik, Medien, Finanzwesen und im Bildungswesen.
Und da schwafeln einige von Ausgrenzung und Vernichtung und ähnlich geistigem Schwachsinn.
Man muss seine Kampfweise stets den aktuellen Gegebenheiten anpassen und nicht träumerisch in einer Zeit vor 80 Jahren behaftet bleiben.
Wir brauchen Millionen Menschen, welche den derzeitig herrschenden Ungeist ablehnen und zu einer wahren politischen und gesellschaftlichen Alternative finden.
Aber selbst da ist es in unseren eigenen Reihen nicht weit her!

Da brauche ich mir nur die Obernationalisten ansehen, die bei einem Treffen sich als stramm nationalsozialistisch geben, paar Stunden Musik hören und dann stinkbesoffen und "Sieg Heil" gröhlend durch die Dörfer ziehen und dabei ihre mitgeführten Bierflachen auf den Straßen zertrümmern.
Und das sind nicht Ausnahmen, das ist die Masse der sogenannten "Nationalisten".

Adolf hätte sicher seine Freude an solchen "Kämpfern"! Pfui Teufel!


18.08.09 20:51 Saxus

Um eventuellen Geiferern vorzubeugen, möchte ich gleich mal etwas klarstellen, was Alk, Nationalismus u.ä. betrifft!
Als ich vor vielen Jahren eine geliebte Arbeit verlor, fast gleichzeitig meine damalige Frau sich "verabschiedete" flüchtete ich mich in ein tägliches Besaufen. Hatte keinen national gefestigten Freundeskreis, eher solche "Nationale" welche noch zu einem Kneipenbesuch anregten. Irgendwann machte es "Knall" und ich hörte mit dem Mist auf, fand eine neue Frau und hielt mich mit diesen alten "Freundschaften" zurück.
Nun war ich der Böse und meine Frau der "Eindringling". Egal.

Nie aber hab ich mich zu solch hirnrissigen Aktionen hinreisen lassen, wie man sie oft in nationalen Kreisen nach zu hohem Alk-genuß sehen und erleben kann.
Wenn man mal gut die Flaschen kreisen lässt, dann in den vier Wänden und unter Kameraden, ohne danach öffentlich in (negative) Erscheinung zu treten, sich paar Bier gönnt,ist das in Ordnung.

Es gibt aber genügend eigen Erlebtes, Beispiele und Bilder von Kameraden und Kameradinnen, welche denken, anderen den Nationalsozialismus erklären zu müssen, welche sich ungefragt und regelrecht diktatorisch in deren Ansichten einmischen und sich als wissend genug betrachten, um selbst beurteilen zu können, wer ein Nationalist und wer es nicht ist.

Schaut man aber hinter die oft aufgestellte Fassade, dann kann man erschrecken. Die selben Möchtegern laufen stinkbesoffen mit Bierflaschen in der Hand Abends im Waldbad herum, machen den nächsten Tag krank und hetzen und sticheln nach irgendwelchen Sauftouren oder anderen Anlässen gegen andere Kameraden.

Bestimmt gibt es kaum eine Sünde, die ich in meinem Leben noch nicht begangen hätte und bestimmt bin ich in dem Falle kein "Vorzeigenationalist"- ist mir aber egal, da ich meinen Weg und meine Einstellung kenne.
Nur sollte sich jeder sein eigenes Leben und sein Erscheinungs-und Auftretensbild vor Augen halten, eher er sich an andere herantraut.

Wenn ich mir auf Konzis etc. den "natinalen Widerstand", die Figuren und deren Verhalten so betrachte und nach drei-vier Stunden die restlichen Wenigen, welche sich wirklich noch wie Nationalisten verhalten so sehe, dann kommt mir das Kotzen!

Und wenn eine stinkbesoffene Horde dann noch gröhlt: "..der Staat ist am Ende, wir sind die Wende...", dann kann ich nur hoffen, das solche Asozialen mal nie die Wende darstellen!
Das wären 1933 mit die Ersten gewesen, welche zur Umerziehung in ein Straflager gekommen wären.


18.08.09 20:59 Kurt Eggers

seit wann ist denn der Jude kein Mensch?

Ich erzähle Dir eines der vielen Beispiele, das den Juden nicht als Mensch erscheinen lässt:

Der deutsche Jude Erich Mendelsohn zog 1933 in die USA, um dort als Architekt dem Ewigen bei seinen Plänen zur Vernichtung Deutschlands zu helfen. Genau gesagt heißt das, dass eben dieser Jude den Amis in der Wüste von Utah half Berlin, dessen Mietskasernen detailgetreu nachgebaut wurden, dieses sog. "German Village" aufzubauen.

Wer ein Land verlässt und dann dem Feind hilft seine ehemals eigene Bevölkerung zu vernichten hat nichts mehr Menschliches an und in sich!


@Saxus
Glaubst Du wirklich, dass man die zur Zeit lebenden Generationen noch umkrempeln kann? Ich glaube nicht, vielmehr sollte es unser Ziel sein, unseren nahen Bekanntschaftskreis völlig zurechtzuweisen, dies wird sich dann hoffentlich quadratisch steigern (der eine spricht mit dem anderen, der widerum mit dem nächsten usw.) und zudem sind unsere Kinder und folgenden Generationen das Hauptaugemerkt, wobei ich natürlich nicht sagen möchte, dass man die Chancen die uns jetzt bieten nicht auch wahrnehmen sollen.

Mit deutschen Grußen!


18.08.09 21:20 Saxus

"dies wird sich dann hoffentlich quadratisch steigern (der eine spricht mit dem anderen, der widerum mit dem nächsten usw.) und zudem sind unsere Kinder und folgenden Generationen das Hauptaugemerkt!
Kurt Eggers,

glaubst Du, man lässt uns noch sooo viel Zeit? In 2050 sind die deutschen Deutschen, sollte es so weitergehen, in der Minderheit.
Dein Vorschlag ist gut gemeint, nur setzt er eine "Friedensperiode" von etwa 2-3 Generationen voraus, wo wir ungestört auf die politisch-psychische Entwicklung des seit über 60-zig Jahren verformten Volkes einwirken könnten.
Uns läuft die Zeit davon und die Deutschen sterben immer schneller weg.
Wir müssen zwangsläufig alle Unzufriedenen unter allen Bürger zu unseren Verbündeten machen!

Betrachte doch den NW genau, wieviel hunderttausende Kämpfer, ich spreche von Kämpfern als gefestigte NS- nicht von Möchtegerns, haben wir denn für einen "Umsturz" aufzubieten.
Wer von diesen Wenigen sollte dann "über Nacht" wichtige Positionen in Wirtschaft, Politik, Militär, Bildung, Außenpolitik, Finanzwesen übernehmen.
Wir haben derzeit weder das Personal noch die entsprechenden Führungsköpfe und noch weniger die auf solchen Gebieten geschulten Experten, um diese Aufgaben erfolgreich übernehmen zu können.
Oder sollten die von mir oben geschilderten "Nationalen" mit solchen Führungsaufgaben betraut werden? Gute Nacht...
Alles andere ist nur Wunschtraum.
Wir sind von einem erfolgreichen "Umbruch" entfernt wie die Erde zur Sonne.
Wer das nicht erkennen will, handelt grob fahrlässig. Denn dann könnten gutwillige Kameraden in einem aussichtlosen Kampf nur verheizt werden.
Nationale Weitsicht, Geduld und polit-psychologische Raffinesse sind notwendig.

Der Feind begeht zur Zeit die umfassendsten wirtschaftlichen Fehler seit jemals, welche sich erst in voller Wirkung in etwa 3-4 Jahren weltweit auswirken werden.
Gewappnet sein und Argumentativ überlegen- das ist unsere Aufgabe.


18.08.09 21:45 Kurt Eggers

glaubst Du, man lässt uns noch sooo viel Zeit? In 2050 sind die deutschen Deutschen, sollte es so weitergehen, in der Minderheit.
Dein Vorschlag ist gut gemeint, nur setzt er eine "Friedensperiode" von etwa 2-3 Generationen voraus, wo wir ungestört auf die politisch-psychische Entwicklung des seit über 60-zig Jahren verformten Volkes einwirken könnten.
Uns läuft die Zeit davon und die Deutschen sterben immer schneller weg.
Wir müssen zwangsläufig alle Unzufriedenen unter allen Bürger zu unseren Verbündeten machen!

Um dann nach wenigen Jahren wieder zusammenzubrechen?

Wir brauchen nicht jeden, wir brauchen zu 100 Prozent überzeugte Leute, die dann alle körperlich und geistig so fit sind, dass sie von alleine als Vorbild wirken und eben die neuen Generationen von denen ich oben sprach, beeinflussten und zu ihnen hingezogen werden.

Betrachte doch den NW genau, wieviel hunderttausende Kämpfer, ich spreche von Kämpfern als gefestigte NS- nicht von Möchtegerns, haben wir denn für einen "Umsturz" aufzubieten.

Hunderttausende? :D

Wer von diesen Wenigen sollte dann "über Nacht" wichtige Positionen in Wirtschaft, Politik, Militär, Bildung, Außenpolitik, Finanzwesen übernehmen.
Wir haben derzeit weder das Personal noch die entsprechenden Führungsköpfe und noch weniger die auf solchen Gebieten geschulten Experten, um diese Aufgaben erfolgreich übernehmen zu können.
Oder sollten die von mir oben geschilderten "Nationalen" mit solchen Führungsaufgaben betraut werden? Gute Nacht...
Alles andere ist nur Wunschtraum.
Wir sind von einem erfolgreichen "Umbruch" entfernt wie die Erde zur Sonne.
Wer das nicht erkennen will, handelt grob fahrlässig. Denn dann könnten gutwillige Kameraden in einem aussichtlosen Kampf nur verheizt werden.
Nationale Weitsicht, Geduld und polit-psychologische Raffinesse sind notwendig.

Es wird immer mehr Leute in unseren Reihen geben, die das Potiential haben höhere politische und wirtschaftliche Positionen einzunehmen. In erster Linie geht es um die Tarnung, hier darf man sich nicht selbst darstellen, auch wenn man bis 30 niemanden gesagt hast was man denkt und wer man eigentlich ist, ist das vollkommen egal. Wenn man mittlerweile einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und deren Menschen hat, und dann immer noch 100 % gefestigt ist, dann nützt es uns etwas.

Der Feind begeht zur Zeit die umfassendsten wirtschaftlichen Fehler seit jemals, welche sich erst in voller Wirkung in etwa 3-4 Jahren weltweit auswirken werden.
Gewappnet sein und Argumentativ überlegen- das ist unsere Aufgabe.

Ich glaube nicht, dass es vom Feind aus gesehen Fehler sind.


18.08.09 22:04 Saxus

Kurt Eggers,

nun hast Du vielleicht einiges in den "falschen Hals" bekommen. :)
"Um dann nach wenigen Jahren wieder zusammenzubrechen?" Genau das darf nicht passieren.

"Hunderttausende?" Genau diese Hunderttausende meinet ich ironisch. Leider sind es nur ein paar Tausend, ziehe davon noch die Unfähigen und Möchtegerns ab, dann bleiben Dir symolisch noch soviel, das Du alle mit einer Tüte Erdnüsse durchfüttern kannst, wenn sich jeder nur eine nimmt! :~(

"Es wird immer mehr Leute in unseren Reihen geben, die das Potiential haben höhere politische und wirtschaftliche Positionen einzunehmen."
Das dauert aber Jahrzehnte und es bedarf einer "Friedensperiode" ohne weiterer Zuwanderung! Sonst sind wir ab 2050 unterlegen.

"Ich glaube nicht, dass es vom Feind aus gesehen Fehler sind."
Ebend! Und das ist unsere Möglichkeit. Er schätzt sich heute als so haushoch überlegen ein, das er unvorsichtig wird.
Wir wissen, das wir in Wirklichkeit schwach sind, der Feind schätzt es genauso ein. Er macht zwar medialen Rummel, aber eine echte, systemstürzende Gefahr sieht er in uns bei Weitem nicht.
Machen wir uns dies in den nächsten Entscheidungsjahren zu Nutze!
Aber zuförderst gilt es erstmal, in unseren Reihen eine Disziplin und Ordnung zu schaffen, welche Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen politischen Kampf ist und wo in Zukunft saufende, gerüchteverbreitende und hetzende "Kameraden" ausgeschlossen werden. Mit Politschulungen aus tagesaktuellen und politisch- wirtschaftlichen Themen müssen Kader herangezogen werden.
Als Ergänzung:
Auch wenn ein Volk geschlagen und fast wehrlos am Boden liegt, es gibt keinen Krieg der schon verloren ist. Denkt an die "300", Wien gegen die Türken, Frankreich 1796, Alamo, 1813 in Preußen, Vietnam, Irak und Afghanistan. Sie wurden besetzt und vorerst militärisch geschlagen, der Kampf wurde aber nie aufgegeben.
Wenn auch unsere Wehrmacht ehrenvoll kapitulierte- wann der Krieg für mich beendet ist, das bestimme ich!


19.08.09 14:06 Kurt Eggers

Das dauert aber Jahrzehnte und es bedarf einer "Friedensperiode" ohne weiterer Zuwanderung! Sonst sind wir ab 2050 unterlegen.

Na und? Wenn wir bis dahin schon elitäre Gruppierungen, die sich seit Jahren darauf vorbereiten endlich ihre Fähigkeiten einzusetzen, haben, dann ist das kein Problem, eher noch ein Vorteil. Wenn Deutschland nicht mehr Deutschland ist, auf dessen besten Weg wir bereits sind, wird unsere Chance kommen.


Ebend! Und das ist unsere Möglichkeit. Er schätzt sich heute als so haushoch überlegen ein, das er unvorsichtig wird.
Wir wissen, das wir in Wirklichkeit schwach sind, der Feind schätzt es genauso ein. Er macht zwar medialen Rummel, aber eine echte, systemstürzende Gefahr sieht er in uns bei Weitem nicht.
Machen wir uns dies in den nächsten Entscheidungsjahren zu Nutze!

Ich würde die nahe Zukunft nicht unbedingt als Entscheidungsjahre sehen. In Anbetrach unserer Reihen schon, wei Du unten trefflich geschrieben hast, müssen wir in unseren eigenen Reihen ausmisten und eben Leute drillen und vorbereiten aber das geht eben nicht, wenn man wie Du oben schriebst jeden nimmt. Niemals gelang es jemanden in der Geschichte der Menschheit aus einer wirklich großen Masse eine wahrhafte Einheit und schlagende Kraft zu bündeln.


Als Ergänzung:
Auch wenn ein Volk geschlagen und fast wehrlos am Boden liegt, es gibt keinen Krieg der schon verloren ist. Denkt an die "300", Wien gegen die Türken, Frankreich 1796, Alamo, 1813 in Preußen, Vietnam, Irak und Afghanistan. Sie wurden besetzt und vorerst militärisch geschlagen, der Kampf wurde aber nie aufgegeben.
Wenn auch unsere Wehrmacht ehrenvoll kapitulierte- wann der Krieg für mich beendet ist, das bestimme ich!


Dazu fällt mir eine kleine arabische Geschichte/Weisheit ein:
500 Schafe und 5 Löwen wurden in einem Tal eingeschlossen, auch wenn die Schafe das Hunderfache mehr waren, regierten und bestimmten doch die Löwen. ;-) Lieber 5 Löwen als 500 kleine Schäfchen (Herdentiere).

Mit deutschen Grüßen!


20.08.09 20:42 Ahnenblut

Man kann nicht von einer Verweichlichung des deutschen Mannes im Allgemeinen reden. Wohl eher müssen Frau und Mann beiderseits benannt werden.

unser Volkserhalt.
Für eben diesen Volkserhalt sind nicht die Männer zuständig. Natürlich braucht man sowohl Mann und auch Frau um das Volk zu erhalten, aber das Austragen der Kinder, die Geburt, das Behüten, das Aufwachsen, das Lehren... alles das liegt in der Hand der Mutter und damit der deutschen Frau im Allgemeinen. Die deutsche Frau ist, die dem deutschen Volk, durch neue deutsche Menschen, die ewige Jugend verleihen muss. Darin liegt der Kampf der Frau und der Kampf der Männer liegt auf gänzlich anderen Sektoren.

Und diese Art von Frau, die gibt es heute leider nur noch in Ausnahmefällen.

Einen Umgang mit "ausländischen Mitbürgern" pflege ich persönlich nicht. Gut, im Geschäftsbereich bin ich dazu verpflichtet, wenn ich sie mit einer Holzlatte vom Hof jage hatte ich die längste Zeit eine Arbeitsstelle. Einen Umgang mit dem politischen Gegner bzw. dem Normalbürger kann aber nicht aus dem Weg gegangen werden.

Nur zum Verständnis, ich rede hier von Leuten, die halbwegs normal im Kopf sind und mit denen sich überhaupt reden lässt. Mit den eingefleischtesten Zecken, brauche ich nicht mehr zu diskutieren, da müssen andere Argumente herhalten. Mit dem Bürger, der 4 Wochen vor der Nazidemo in seiner Stadt aufgerufen wird dagegen zu demonstrieren und mit gratis "Bratwurst gegen rechts" angelockt wird, mit dem muss das Gespräch gesucht werden, obwohl er im Prinzip ja auch zur anderen Seite gehört.

Das sind genauso Deutsche wie wir und wollen es in Zukunft vielleicht auch bleiben, sind von den Medien aber so verdummt und blind gemacht worden, dass sie erst einmal wieder auf den richtigen Weg gebracht werden müssen. Wenn diese Annährung an den Bürger als Verweichlichung des deutschen Mannes bzw. des deutschen Nationalsozialisten gelten sollte, dann würde ich sagen, dass das Volksspaltung ist. Wir sind keine unbedingte Elite des Volkes, wir alle haben vielleicht durch spezielle Umstände in die Bewegung gefunden und anderen blieb dies eben verwehrt. Sich deswegen jetzt als harten, kämpferischen Deutschen darzustellen, finde ich fast schon ein wenig lachhaft.

Am Ende, wenn es in den großen deutschen Befreiungskrieg im eigenen Land gehen sollte, dann bringen uns 10.000 sehr gute politische Soldaten rein gar nichts, da brauchen wir Masse die hinter uns stehen wird, aber die 10.000 politischen Soldaten werden dann diese Masse anführen und hoffentlich zum Sieg bringen und wenn nicht, dann können wir wenigstens sagen, dass wir nicht unserer eigenen Dummheit und Ignoranz zum Opfer gefallen sind, sondern ehrenhaft im Kampf auf dem Felde.


21.08.09 01:34 TreuerKamerad

Wer sich Nationalsozialist/ Nationalsozilistin nennt, muss einfach Grenzen ziehen,
ich kann nicht gegen Migranten schreien, aber dann mit meinen ausländischen Schul/Arbeitskollegen einen trinken gehen.
Wie sagt man so schön, die Halben hol der Teufel.
Nationalsozialismus heisst momentan noch auf viele Sachen zu verzichten, jedoch ist dies ein niedriger Preis, wenn man überlegt, was wir bekommen wenn wir standhaft bleiben.
Mich kozt es zunehmend an, dass alle so von der Wehrmacht schwärmen und sich selbst schon in Uniform sehen, aber sich nichteinmal informieren um was es geht.
Das undisziplinierte Verhalten weitet sich aus, man sauft lieber einen anstatt die Zeit sinnvoll zu nutzen, man raucht auf Demos, ja das kommt gut, einen auf sportlichen Arier machen, aber sich hingegen zu vergiften.
Ich mache zwar selbst keine Sport, aber ich trinke ganz seltenst Alkohol, rauche nicht und das aus Überzeugung.
Wenn man sich für ein Leben unter dem Nationalsozialismus entscheides gilt es dieses auch konsequent zu verfolgen, wenn man dafür geistig zu schwach ist, soll man es gefälligst lassen, ich kann keinen an meiner Seite gebrauchen, der nicht weiss für was er einsteht.


21.08.09 10:42 Nutzerin

Man kann nicht von einer Verweichlichung des deutschen Mannes im Allgemeinen reden. Wohl eher müssen Frau und Mann beiderseits benannt werden.
Die deutsche Frau ist, die dem deutschen Volk, durch neue deutsche Menschen, die ewige Jugend verleihen muss.
Und diese Art von Frau, die gibt es heute leider nur noch in Ausnahmefällen.
Ich bin mir sicher, dass es diese Art von Frau viel häufiger gibt, als es auf den ersten Blick erscheint. Sie werden bloß nicht als solche erkannt oder sie finden nicht die passenden Partner.

Wenn ich daran denke, wie lange ich suchen musste und was für Enttäuschungen ich erlebt habe, bis ich meinen Mann gefunden habe ... Wäre ich nicht so ein ausgesprochener Optimist, hätte ich die Suche wahrscheinlich aufgegeben und mich voll auf meinen Beruf konzentriert. Vielleicht hätte ich dann gar keine Kinder.

Ein Samenkorn kann nur keimen und wachsen, wenn es in gute Erde fällt, fällt es auf Stein, vertrocknet es.


21.08.09 12:29 Nidhøggr

Man sieht es im realen Leben und auch immer mehr im Weltnetz!

Da sollte man schonmal anfangen zu unterscheiden. Reales Leben kann man mit dem Weltnetz nicht vergleichen. Im Weltnetz ist man anonym, man weiss nicht, wer sein Gegenüber ist, während man solche Schwierigkeiten im realen Leben nicht hat. Natürlich kann man auch da auf die Nase fallen, aber das würde nun ausarten.
Ich meine, im Weltnetz hat man schnell mal ein Danke unter den Beitrag eines Homosexuellen gesetzt, im realen Leben gibt es kein Dankeknopf.
Ich weiss nicht, wen Du mit gestandenen Nationalsozialisten meinst, die eine Sympathie für Homosexuelle entdeckt haben, aber man sollte differenzieren, ob sie diese Sympathie auch im realen Leben haben.

Es wird sich Gedanken darüber gemacht, wie man am besten auf den politischen Gegner zugeht, was ich eigentlich gar nicht mal für schlecht empfinde, eigentlich!!!
Sehe ich aber, welche verweichlichten Spuren es hinterlässt, so komme ich ins Grübeln.
Ich empfinde ein freundliches, aber bestimmtes, Umgehen gar nicht mal für falsch, doch wird dieses freundliche meist ins schleimische gezogen.
Der Nasentanz anderer ist perfekt.

Nun gut, man sollte schon drauf achten, wie man rüber kommt, was man sagt und sich bei der anderen "Feldpostnummer" verkauft.
Ich wüsste jetzt nicht, wie und wieso man als Nationalsozialist bei den Linken etc. freundlich-schleimend sein soll. Immerhin sind sie politische Gegner und keine Kaffeekranzkumpels.



Gestandene Nationalsozialisten entdecken auf einmal Sympathie für homosexuelle "Nationalisten", Sympathie für Linksautonome, die in meinen Augen an keinerlei Sympathie interessiert sind, obwohl sie es vorgeben, sondern einfach nur an das Austesten der gegnerischen Seite.

Wie ich schon schrieb, finde ich ein "freundliches" aber bestimmtes Auftreten dem politischen Gegener gegenüber von Vorteil, aber auch nur solange, bis das Wort Toleranz fällt.
Einige Nationalisten tolerieren Homosexuelle, andere tolerieren "sympathische" Linksautonome, ja manche tolerieren sogar "friedliche" Ausländer.

Wie oben erwähnt; ich weiss nicht, wer diese gestandenen NS´ler sind/sein sollen.
Wer allerdings politische Gegner etc. toleriert oder mit denen sympathiert ist in meinen Augen kein gestandener Nationalsozialist.



Man sagt, sie seien keine Gefahr, doch machen gerade diese sogenannten Sympathieträger die Gefahr aus.

Richtig. Dann wird mal schnell etwas ausgeplaudert und der Gegner macht sich dieses Wissen zu nütze.


21.08.09 12:56 adlerfisch

Heil Hitler!

du hast vollkommen Recht!
Auch wenn manche es als übertrieben ansehen, aber auch für mich gibt es keine
"Friedlichen Ausländer", keine Symphatie für Schwule und Linke.



Meine Sympathie für Schwule und Linke hält sich sehr in Grenzen, bzw. ist nicht vorhanden.
Zum Thema Ausländer möchte ich nur mal darauf hinweisen, daß es auch im 3. Reich Welche gab (nein, nicht als Zwangsarbeiter). Fremde sind das Salz in der Suppe, aber wer mag schon eine versalzene Suppe?


21.08.09 13:04 Eiserner_Adler

Ich denke mal, die "Verweichlichung der Deutschen" - ich denke, dass nicht nur die Männer "verweichlichen" im Bezug auf die Treue zu seinen Idealen - kommt daher, dass man versucht sich anzupassen, um weniger oft und wenn, dann nicht so stark anzuecken.
Man könnte das mit einem Tisch vergleichen, der durch ein recht enges Treppenhaus getragen werden soll. Der Tisch wäre in dem Fall der Deutsche, das Treppenhaus die Gesellschaft. Um nirgendwo anzuecken und den Tisch somit zu beschädigen, schreibt man die Tischbeine ab und trägt die Teile einzeln. So ist es auch mit vielen Deutschen. Sie tolerieren vieles, teilweise sogar das, was mit ihrer Einstellung überhaupt nicht vertretbar ist, nur um heil durch's Leben zu kommen. Nur um sich selbst zu schützen, könnte man meinen. Könnte man. Denn ist es nicht auch möglich, dass jene Verweichlichung aus Angst und Feigheit passiert? Man hat Angst, von der Gesellschaft ausgestoßen zu werden. Man hat Angst, alleine zu sein, mit seiner Idee. Ist man dann also feige, weil man Angst vor der Austoßung aus der Gesellschaft hat?

Da sollte man schonmal anfangen zu unterscheiden. Reales Leben kann man mit dem Weltnetz nicht vergleichen. Im Weltnetz ist man anonym, man weiss nicht, wer sein Gegenüber ist, während man solche Schwierigkeiten im realen Leben nicht hat. Natürlich kann man auch da auf die Nase fallen, aber das würde nun ausarten.
Ich meine, im Weltnetz hat man schnell mal ein Danke unter den Beitrag eines Homosexuellen gesetzt, im realen Leben gibt es kein Dankeknopf.
Ich weiss nicht, wen Du mit gestandenen Nationalsozialisten meinst, die eine Sympathie für Homosexuelle entdeckt haben, aber man sollte differenzieren, ob sie diese Sympathie auch im realen Leben haben.

Im Weltnetz ist man einfach anonymer. Man kann auch das "ausleben", was man im realen Leben - vermutlich aus Angst vor Freunden/Kameraden - nicht ausleben würde. Beispielsweise das Gutfinden vom Gerede des guten Martin. Die wenigsten würden sich im realen Leben vor Freunden und Kameraden trauen, zu sagen, dass sie das, was er verzapft gut finden.

Grüße, E_A


23.08.09 12:45 Harsthorn

Ave, ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber ich baue nicht auf solche Leute. Das sind wandelnde Leichen, Untote. Geistig sind sie schon lange tot, aber körperlich können sie sich noch halten.

Das was du ansprichst ist nur eine Erscheinung, die mit der (jüdischen) Weltanschauung verkettet ist. Es ist zwangsläufig das Produkt des Pazifismus.
Der Pazifismus hat sich als Gift seit 40 Jahren in unserem Volk breit gemacht (wenn nicht schon vorher). Die Köpfe sind voll von bückligen, schwächlichen Forderungen und Vorstellungen. Frieden auf der Welt, das wollen sie. Langfristig muß dies zum Tode führen. Auf Frieden folgt Bequemlichkeit und auf Bequemlichkeit folgt Feigheit und Kinderlosigkeit.

Jetzt muß man sich aber fragen: Was ist der Weg aus diesem Schlamassel? Ich sage es dir:

1. Krieg
2. Spartanische Lebensart

Der Krieg reinigt unser Volk von den schwächlichen Elementen und die spartanische Lebensart erhält das Starke. Wie uns die Geschichte gezeigt hat, tritt Homosexualität als Folge von spartanischen Männerbünden zu Tage. Dies müssen wir verhindern. Mehr Zugang zu Frauen müßte also gewährleistet sein.

Das kurz und knapp von mir,

Harsthorn


29.08.09 23:11 Mjölnir

Heil Euch!
Ich möchte hier in diesem Thema mal einen Gedankengang meinerseits ansprechen.
Einst gestandene deutsche Männer, verfallen immer mehr der Toleranz, anstatt seinen Idealen und Wegen treu zu bleiben.
Man sieht es im realen Leben und auch immer mehr im Weltnetz!
Es wird sich Gedanken darüber gemacht, wie man am besten auf den politischen Gegner zugeht, was ich eigentlich gar nicht mal für schlecht empfinde, eigentlich!!!
Sehe ich aber, welche verweichlichten Spuren es hinterlässt, so komme ich ins Grübeln.
Ich empfinde ein freundliches, aber bestimmtes, Umgehen gar nicht mal für falsch, doch wird dieses freundliche meist ins schleimische gezogen.
Der Nasentanz anderer ist perfekt.
Gestandene Nationalsozialisten entdecken auf einmal Sympathie für homosexuelle "Nationalisten", Sympathie für Linksautonome, die in meinen Augen an keinerlei Sympathie interessiert sind, obwohl sie es vorgeben, sondern einfach nur an das Austesten der gegnerischen Seite.
Wie ich schon schrieb, finde ich ein "freundliches" aber bestimmtes Auftreten dem politischen Gegener gegenüber von Vorteil, aber auch nur solange, bis das Wort Toleranz fällt.
Einige Nationalisten tolerieren Homosexuelle, andere tolerieren "sympathische" Linksautonome, ja manche tolerieren sogar "friedliche" Ausländer.
Man sagt, sie seien keine Gefahr, doch machen gerade diese sogenannten Sympathieträger die Gefahr aus.
Jedenfalls bei den BRDlingen, so denkt man, doch leider breitet sich diese Seuche auch langsam hier aus.
Immer öfter wird über friedliche Umgangsweisen sinniert, man vergisst die Gefahr dabei.
Während so mancher sich darüber Gedanken macht, man friedliche Ausgangspunkte sucht, machen genau diese Leute sich einen mörderischen Plan.
Einen Plan, der uns das Genick brechen wird, weil wir uns mehr und mehr verweichlichen lassen.
Ich vermisse mehr und mehr die Männer, die diesem Treiben standhalten können, die ihr Haus und ihren Hof ohne Kompromisse schützen.
Ihr, ihr Männer, die noch einen Funken Ehre in euch tragt, ihr seid unsere Zukunft, ihr seid der Frauen und des Volkes Hoffnung, doch wo seid ihr?
Ihr seid das starke Geschlecht, unsere Hoffnung, unser Schutz, unser Volkserhalt.

Lasst euch nicht linken, werdet zu dem, was eure Vorfahren euch vorlebten, schützt euch vor dem Schmutz der heutigen Zeit.

Wenig gestandene Mannsbilder, viele alte Kämpen, paar Jungspunde, dann kommen auch schon die Mitläufer. Keine Frage, es ist nicht zum besten bestellt.

Aber auch nicht bei dem Weibsvolk, welches mehr und mehr degeneriert, sich seiner großen Aufgabe entzieht, Schuld beim Männchen sucht, keinerlei Ihrer Aufgaben mehr wahr und ernst nimmt!

Was ist mit denen?

Umerziehung alleine? Degeneration 24h durch den Elektrojuden, miese Erziehung? die bösen Itzen und Kanacken, welche uns unsere Lande streitig machen?

Oder einfach Bequemlichkeit und Egomanisches Denken?

Sieht man Fehlleitungen ist man angehalten dagegen vorzugehen, egal was es auch kosten mag, den Spiegel vorhalten, damit die Leute sehen was falsch läuft. Dazu gehört eben Vorleben statt Indoktrinieren!

Für alle gilt: Abhärten, bilden, Fragen stellen, niemals rasten, wenns härter kommt: den Dreck abputzen und weitergehen!

Alles für Deutschland, nichts für uns!

Dieser Satz alleine stellt klar und unmissverständlich dar, worin unsere Aufgabe liegt, alles andere ist Propaganda für die Massen, wie wir ja alle wissen!;)

Veweichlichen kann nur derjenige, welcher schwach ist und sich Fehlleiten lässt! Das Starke (auch Charakterlich, unabdingbar Weltanschaulich) kann gar nicht anders als unablässig, Schwaches auszusortieren. Tag ein, Tag aus!

MdbG aus der verregneten Ostmark

M.


30.08.09 22:03 Kurt Eggers

@ Mjölnir
Es ist zu einfach zu sagen, dass diese verweichlichten Leute einfach nur schwach sind, vielleicht sollte man einmal bei den Schwachen unter uns anfangen um einen Schritt näher an der Bildung einer anständigen Bewegung zu sein, die es zweifelsfrei noch nicht gibt.
Ich halte mich in diesen Punkte vor allem an die Richtlinien der Schutzstaffel. Im nun folgenden Text möchte ich anhand dieser Richtlinien eine kleine Analyse von uns, bzw. den mir bekannten Personen aus nationalsozialistischer Sicht machen:


1. Erkenntnis vom Wert des Blutes und der Auslese

Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler schreibt dazu:

Es muß so sein, daß die Bedingungen, die in hundert oder mehr Jahren von unseren
Nachfolgern gestellt werden, um ein vielfaches mehr vom einzelnen verlangen, als es heute
der Fall sein kann.
Ebenso wissen wir, daß die erste nach äußeren Gesichtspunkten – heute nach Ahnentafeln
und vielfachen Untersuchungen ergänzte Auswahl – nur das erste, aber auch nur das allererste
Ausleseprinzip sein kann, daß ein durch alle Jahre des Lebens in der Schutzstaffel
gehender Ausleseprozeß die Fortsetzung sein muß und daß die Aussiebung der
charakterlich, willensmäßig, herzensmäßig und damit blutsmäßig für uns nicht Tauglichen
folgen muß.

Dieser Punkt dürfte wohl eindeutig für alle klar sein und zweifelsfrei von jedem einzelnen von uns eingehalten werden. Ich nehme auch stark an, dass jeder hier und in dem mir bekannten Personenkreis, niemals sein Blut verunreinigen wird und sein Erbe auch im Blut weitergeben wird.


2. Freiheitswille und Kampfgeist

Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler schreibt dazu:
Die zweite Richtlinie und Tugend, die wir uns bemühten der Schutzstaffel
anzuerziehen und ihr als in ihr wohnende, unauslöschbare Eigenschaft für alle Zukunft
mitzugeben, ist der Freiheitswille und Kampfgeist.

Wir haben von jeher den Ehrgeiz gehabt in jedem Kampf und an jeder Stelle die besten sein
zu wollen. Und wir freuen uns hierbei über jeden Menschen und jeden Verband, der mit
seinen Leistungen und seinem Kampfgeist dem unseren gleichkommt oder uns überflügelt,
denn jeder, der uns gleichkommt ist ein Gewinn für Deutschland und wäre für uns der Beweis, daß wir selbst zu wenig Kraft in uns hatten und daß wir unsere Anstrengungen zu verdoppeln, unseren Willen zum Kampf noch zu läutern und unsere Härte gegen uns selbst noch zu stählen hätten.

Hier wird es für den Großteil unserer Reihen schon kritisch und unangenehm. Diesen unbedingten Freiheitswille und Kampfgeist aufzubauen und ihn in jeder Lebenssituation einzusetzen. Es ist zweifelsohne eine charakterlich bedingte Frage, denn den Wille zur Freiheit und das Kämpferherz kann man sich nicht einfach aneignen. Nur durch höchste Selbstdisziplin, Schulung und Studium des Zeitgeistes, der individuellen und allgemeinen Lage und Situation in dieser degenerierten Gesellschaft, wird man zwangsläufig sehen, dass man kämpfen muss um zu siegen, und zwar keine Kindergartenspiele à la „Räuber und Gendarme“, sondern den Kampf des Lebens, den jeder von uns streiten muss, will er am Ende seiner Tage sagen können: Ich habe gekämpft, ich kann besten Gewissens sagen, dass ich den Kampf um unser Deutschland und für unser deutsches Volk bestritten habe und keinen Meter gewichen bin.
Wie ich neulich im Thema „Die Gedanken eines Nationalsozialisten“ geschrieben habe, ist es meiner Meinung nach, erst ab dem Zeitpunkt klar ersichtlich, sobald jedes Individuum um das Bestehen auf dieser Welt kämpfen muss.


3. Treue und Ehre

Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler schreibt dazu:

Beide (Begriffe) sind unlösbar voneinander. Sie sind niedergelegt in zwei Sätzen, in dem Satz, den der Führer uns geschenkt hat: „Meine Ehre heißt Treue “ und in dem Satz des alten deutschen Rechts: „Alle Ehre von Treue kommt .“

In dieser Zeit kann man keiner Struktur, keinem Menschen diese Treue erweisen, jedoch muss und kann man immer seinen Idealen, seinem Weg treu bleiben, wie eine jede deutsche Frau auf ihren Mann oder ihren Sohn gewartet hat, bis dieser aus dem Kriege zurückkehrt.
Treue und Ehre, an der Front und in der Heimat.
Man vergesse nie: Die Treue ist das Mark der Ehre!


4. Gehorsam

Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler schreibt dazu:

Die vierte Richtlinie und Tugend, die für uns gilt, ist die des Gehorsams; des Gehorsams, der bedingungslos aus höchster Freiwilligkeit kommt, aus dem Dienst an unserer Weltanschauung, der bereit ist, jedes, aber auch jedes Opfer an Stolz, an äußeren Ehren und all dem, was uns persönlich lieb und wert ist, zu bringen; des Gehorsams, der nicht ein
einziges Mal zaudert, sondern bedingungslos jeden Befehl befolgt, der vom Führer kommt
oder rechtmäßig von den Vorgesetzten gegeben wird; des Gehorsams, der ebenso in der Zeit
des politischen Kampfes, wenn der Freiheitswille glaubt, sich empören zu müssen,
stilleschweigt, der bei wachesten Sinnen und gespanntester Aufmerksamkeit gegen den
Gegner, wenn es verboten ist, nicht den Finger rührt, der ebenso bedingungslos gehorcht und
zum Angriff geht, auch wenn er einmal glauben sollte, es in seinem Herzen nicht überwinden
zu können.

Manch einer wird sich fragen, wem er überhaupt Gehorsam leisten soll und wozu.
Hier können wir uns einzig und allein auf unsere Werte und unsere Weltanschauung berufen, der wir uns verschieben haben. Denn aus dieser schweren Lage heraus, aus der wir geboren wurden, mussten wir zwangsläufig misstrauisch sein, so fällt es einen jeden von uns schwer, jemanden zu trauen. Meistens erfolgt dieser Prozess nur über mehrere Jahre und selbst dann, muss man sich viele Gedanken machen, was man wem erzählt.


Alles für Deutschland, nichts für uns!

Dieser Satz alleine stellt klar und unmissverständlich dar, worin unsere Aufgabe liegt, alles andere ist Propaganda für die Massen, wie wir ja alle wissen!

Einige wissen wirklich nicht was genau dieser Satz bedeutet. Einige glauben, sie seien nichts wert, einige meinen, dass sie ihr Leben opfern müssten usw., wer dies nicht tut, dem kann man es nicht verübeln, schließlich wurden wir alle als Missgeburten dieser Zeit geboren und nur den wenigsten gelingt es, sich voll und ganz zu befreien, geistig sowie materiell.

Wir sollten Aufklärungsarbeit nicht nur bei Gutmenschen, sondern auch in den eigenen Reihen betreiben, um solcher Verweichlichung, von der wir in diesem Thema reden, vorzubeugen.

Es gab in der Geschichte der Menschheit nie ein Volk, das frei war, vor menschlichem Müll, so ist derzeit unsere größte Aufgabe, wie Du schon richtig sagtest, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Ich hoffe dieser Beitrag hilft, denjenigen die weltanschaulich noch nicht richtig gefestigt sind, aber auch denen die glauben soweit zu sein, dass sie eben diesen ungefestigten Kameraden ein Vorbild zu sein und sie zu schulen.

Heil Hitler!


30.08.09 23:27 Ave.

Heil Euch!

Mjölle :)
Natürlich sollte man auch auf die Frau schauen, sie verdirbt, genauso wie der Mann, ABER die deutsche Frau muss geführt werden und das von einem deutschen Mann, der gefestigt ist und einen geraden Weg geht.

Gruß


30.08.09 23:40 Mjölnir

@Ave

:D Deswegen sprach ich auch in diesem Zusammenhang von: "VORLEBEN statt Indoktrinieren!

Das der deutsche Mann die deutsche Frau führt (Führerprinzip!;)), denke ich wird den meisten klar sein. Aber es ist wichtig dies auch immerwährend zu wiederholen!

@Kurt Eggers

Prinzipien, Richtlinien, Preussische Tugenden die es einzuhalten gilt, sich zu orientieren an den Gesetzmäßigkeiten der Weltanschauung, wird vorausgesetzt. Denn wenn man alles von klein auf vorkauen muß, was durch Schulung bereits erfolgt ist, kommt nunmal der Punkt wo man das Schwache vom Starken trennen muß, damit es nicht weiter um sich greifen kann.

Die SS Leitpunkte sind vielen vertraut, nur Lesen alleine bringt noch keinen Erfolg, auch Narben, und mal den Kopf hinhalten muß man aushalten können. Geistige und körperliche Reife gehen Hand in Hand, sonst verkümmert das eine, dass andere kann sich nicht entwickeln.

Wer definiert Härte? Wie wird sie definiert in deinen Augen?
Was gilt es auszuhalten, wo setzt man die Grenze?

Ist wohl bei jedem unterschiedlich gelagert, aber der Grundsatz von Richtlinien, die niemals wanken, ein allgemein gültiger Ansatz in unserer Weltanschauung!

MdbG

M.


31.08.09 09:28 Kurt Eggers

Das der deutsche Mann die deutsche Frau führt (Führerprinzip!;)), denke ich wird den meisten klar sein. Aber es ist wichtig dies auch immerwährend zu wiederholen!

Dass das so sicher ist, davon bin ich keines weges überzeugt, hier im Thiazi wird es doch sicher auch einen Strang geben, wo sich die emanzipierten Frauen mit den männlichsten Männern eine verbale Schlacht geliefert haben, oder? Und bestimmt denkt der Großteil der Frauen anders als wir hier.


Wer definiert Härte? Wie wird sie definiert in deinen Augen?
Was gilt es auszuhalten, wo setzt man die Grenze?
Ist wohl bei jedem unterschiedlich gelagert, aber der Grundsatz von Richtlinien, die niemals wanken, ein allgemein gültiger Ansatz in unserer Weltanschauung!

Härte muss man solange zeigen, bis sein sinnvolles Tun in Gefahr steht zu brechen. Zum Beispiel, soll in meinen Augen kein junger Kamerad in dieser Zeit zu gefährlichen (gefährlich im Sinne von erwischt werden durch die Bullen) Aktionen mitgezogen werden, um dann die Hälfte seines Lebens im Gefängnis zu sitzen, wo er uns nichts nützt. Härte muss jeder auf seine Art und Weise zeigen. Wie Du richtig sagtest, definiert Härte und Einsatz jeder selber, und muss auch selber definiert werden, denn ein jeder ist unterschiedlich, jedoch müssen die Grundsätze für alle gleich sein, für den Bauer der die Wiese pflügt, dem Handwerker, dem Unternehmer oder dem Lehrer.

Mit den besten Grüßen :thumbup,
Kurt Eggers


Sie wäre heute 96 Jahre

06.02.08 12:38 Dr. Kuno

geworden - Frau Eva Hitler, geb. Braun.

141373
Sie, eine der faszinierendsten und schillernsten Damen in der Welt des Nationalsozialismus. Eva Braun, die sich von der Liebe zu unseremFührer zerfressen liess, die litt und jubelte. Eine Frau, die ihren Geliebten den Rücken für politische Entscheidungen offen hielt und die den Satz für sich verinnerlichte: meine Ehre heisst Treue.
In der Blüte der fraulichen Schönheit folgte sie in grosser Verantwortung ihrem Ehemann Adolf Hitler in der Nacht auf den 29. April 1945 in den Freitod.
Eine menschliche Tragödie, aber - schön Eva Braun, dass es Sie gab!

Dr. Kuno


06.02.08 12:43 Nidhøggr

hxxp://canf.org/images/para%20WEB/eva-braun-3.jpg
hxxp://www.mieliestronk.com/evabraun.jpg
hxxp://www.fpp.co.uk/Hitler/Eva_Braun/images/Eva_and_Gretl_Braun.jpg
hxxp://clcwebjournal.lib.purdue.edu/library/tulseluper/cigarbox/images/braun1.jpg


07.02.08 21:31 Wolfgang Reinhard

hxxp://www.nnpk.net/photo/Wann-misten-wir-aus6.jpg


07.02.08 21:44 Karl Kuhn

Ich kann mich den Geburtstagsglückwünschen
nur von Herzen anschließen !

Lieber Kamerad Dr. Kuno - ich danke Dir für Deine
Worte !
Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Eva Braun-Hitler hatte die Treue, welche den meisten
Deutschen heute fehlt !
Hoch lebe Eva Braun-Hitler !
Heil ihr !


Karl Kuhn


01.03.08 11:47 Dr. Dirlewanger

Sehr schön, dass überhaupt noch jemand auch an diese Frau denkt, die für sich auf alles verzichtet hat, damit der Führer bis zum bitteren Ende für unser Volk wirken konnte. Ihre Eheschliessung war schlussendlich das letzte Treuebekenntnis zu dem großen Mann, der am Ende von so vielen feige verraten wurde. Sie und auch das Ehepaar Goebbels haben zum Schluss gezeigt, dass Treue auch im Tod nicht endet. Danke Eva Braun-Hitler, Danke Joseph und Magda Goebbels.


30.04.10 17:01 Dr. Kuno

Vor 65 Jahren trug Eva Braun ihr schönstes Kleid. Schwarz mit Ausschnitt, den eine rosarote Rose zierte. Sie hatte es angezogen, um auch zum Abschied und im Tode schön zu sein. Sie wollte sich nicht heroisch von der Welt verabschieden, sie wollte ihren Mann Adolf Hitler in den letzten Stunden des Deutschen Reiches nicht allein lassen. In ihren Augen lag der Triumph der Liebe.

Gedenken wir dieser aufopferungsvollen Frau Eva Hitler, geb. Braun, verneigen wir uns in Ehrfurcht.

Eva Braun, 6.2.1912 - 30.4.1945

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Zerstört man nur die Heimat...

13.12.09 23:33 Ave.

Heil!


Ein Ausschnitt aus einem Lied von Sleipnir:

Es brennt wie ein Feuer, es schmerzt in meinem Herz, die Zerstörung meiner Heimat entfacht auf sich Sucht und Kommerz. Sie zerstören unsere Wälder, sie verseuchen unsere Seen. Was soll ich dazu sagen? Ich weiß nur eins - Es tut weh!

Eigentlich eine Aussage, die ich sehr unterstütze, da ich es täglich mitbekomme.
Doch zerstört man nicht nur die Seen und Wälder durch sichSucht und Kommerz.
Es sind wesentliche Dinge, die mit zerstört werden.
Doch woraus basiert diese Zerstörung?
Durch den Menschen selbst, der diesen Missständen verfallen ist.
Sind wir wirklich alle so aufmerksam das wir uns nicht selbst an die Nase fassen müssten?
Tragen wir nicht alle ein Stückchen davon bei, weil wir dem Egoismus vielleicht doch ein bißchen verfallen sind?
Können wir uns wirklich vom kompletten Konsum schändlicher Dinger freisprechen?
Oder tragen wir nicht doch dazu bei, vielleicht sogar auch unbewusst?

Jedenfalls sind nicht nur dieSeen und Wälder befallen, nein auch wir als Mensch, im denken und handeln.

Nachtrag: Was ich im eigentlichen Sinne sagen möchte ist, daß immer auf andere Dinge hingewiesen wird, doch die Zerstörung des Menschen selbst gehört ebenso dazu und ich denke, daß die Zerstörung der Heimat nur ein unbeabsichtigter Nebeneffekt ist.


14.12.09 14:29 Mjölnir

Meine Sicht hierzu

Fragen:
1.Doch worauf basiert diese Zerstörung?
2.Durch den Menschen selbst, der diesen Missständen verfallen ist?
3.Sind wir wirklich alle so aufmerksam das wir uns nicht selbst an die Nase fassen müssten?
4.Tragen wir nicht alle ein Stückchen davon bei, weil wir dem Egoismus vielleicht doch ein bißchen verfallen sind?
5.Können wir uns wirklich vom kompletten Konsum schändlicher Dinger freisprechen?
6.Oder tragen wir nicht doch dazu bei, vielleicht sogar auch unbewusst?


Antworten:
1. Beruht auf der Unfähigkeit des Menschen im Gesamten (also in einer großen homogenen Masse), vernünftig, ökologisch, als ein Teil der Gesamtheit in seiner Natürlichen Umgebung, mit der Natur, anstatt dagegen zu wirken. Faktum!
2. Klar durch den Menschen selbst, kein Tier schädigt absichtlich seine Umwelt nachträglich um die Umwelt der Generationen nach ihm für unbewohnbar zu machen. Faktum!
3. Mitnichten, wir sind weder aufmerksam noch bereit uns in der "Masse" zu ändern. Einzelne Aspekte wie das Achten der Natur sind zwar da, Umweltbewußtsein, Energiebewusstsein, usw. usw., aber definitiv und auf lange Sicht zu wenig, erbärmlich in Hinblick dessen was schon angetan wurde. Nämlich schänden, anstatt pflegen und wirken! Faktum!
4. Ein bißchen? Mit Sicherheit sogar sehr vieles, da wir Egomanen sind. In welcher Hemisphäre spielt eine untergeordnete Rolle, da die sog. "höherstehenden Intelligenten", mehr Müll produzieren können (aufgrund der Gegebenheiten, Entwicklung usw. schweift zu sehr ab), als die "niederstehenden".
5. Nö!
6. Ja!

MbdG

M.

Anmerkung: Der schönste Nebeneffekt wäre wenn die Krankheit Mensch, geheilt würde. Dieser Planet hat zu 99% besseres verdient! So traurig das auch ist!


14.12.09 19:59 Apoll

Natürlich sind wir auch egoistisch. Jeder Mensch ist mal mehr, mal weniger egoistisch, dass liegt in unserer Natur. Der NS hat das richtig erkannt und versucht das beste daraus zu machen (In der Wirtschaft z.B.).
Das Problem liegt einfach daran, dass der Egoismus heute "kultiviert" wird. Wir leben in einer Ellbogengesellschaft: Jeder gegen Jeden. Die Natur wird man als einzelner nicht schützen können
Das Gemeinschaftsdenken muss dem Deutschen erst wieder beigebracht werden. Es muss wieder heissen: "Wir sind alles Deutsche, wir müssen zusammenhalten!"

Und jetzt noch ein Zitat:D:

"Die deutsche Landschaft ist etwas Einmaliges, das wir zu stören oder gar zu zerstören kein Recht haben... Wäre es nicht allein schon die Ehrfurcht vor den Schönheiten unserer Heimat, so müsste es mindestens das Wissen um den unentbehrlichen und unersetzlichen Erholungswert unserer Landschaft sein, wonach wir uns bei jedem baulichen Eingriff in die Natur zu richten haben... Wenn wir in dieser unserer Heimatlandschaft bauen, so müssen wir uns klar darüber, daß und wie wir ihre Schönheit erhalten wollen und wir sie dort, wo sie bereits gelitten hat, in einer neuen Form wieder schaffen."- Fritz Todt (zitiert nach Seidler - Fritz Todt, S. 113)

Gruß, Apoll.


15.12.09 18:12 Dr. Kuno

Jedenfalls sind nicht nur dieSeen und Wälder befallen, nein auch wir als Mensch, im denken und handeln

Das ist eine Bestandsaufnahme der Empfindung der heutigen Zeit. Man denkt, es kann gar nicht schlimmer kommen, doch ich sage, es kann . . .!
Wir registrieren Anomalitäten des Tageslebens durch die Transparenz der Technik, der Medien, der Menschen selbst, ganz anders als z.B. noch vor 50 Jahren.
Die Probleme, die Ansprüche von heute sind mit denen vor 50 Jahren gar nicht mehr zu vergleichen. Was ich feststelle, dass das Individium Mensch heute viel mehr Energie und Kraft aufwenden muß, um das Tagesleben zu beherrschen, um die Existenz abzusichern! Ich habe das heute noch nicht richtig begriffen, wie ein Mensch im Denken und Handeln manipuliert werden kann. Das war in der DDR nicht viel anders, jedoch wurde die Manipulation zielgerichtet in der Synthese von Politik und Partei vorangetrieben. Das hatte einige Vorteile, weil die Menschen dem Willen von Partei und Staat folgten. Nicht kritiklos, aber wir identifizierten uns mit unserem Land, das unsere Heimat war.
Denken im Staat brD ist nicht erwünscht, das Handeln wird durch Gesetze reguliert, also sind wir willenlos dem System ausgeliefert. Ich behaupte mal, ein Wille unsere Volkes zur Veränderung der gesellschaftlichen Grundordnung wie 1989 wird es nie wieder geben. Dazu sind wir im Land brD viel zu sehr zu aktiven Egoisten erzogen worden. Schade darum, dass das Gemeinschaftsgefühl der Ostdeutschen, das Miteinander, das Bekennen zu Heimat und Volk, dem Konsumdenken geopfert worden ist.
Die Konsequenzen daraus zu ziehen werden immer rudimentäre Gedanken bleiben, weil Egoismus keinen Gemeinnutz in sich birgt.


15.12.09 23:33 Nordmann

Wenn ich das schon immer höre: Wir Menschen. Es gibt kein "Wir Menschen". "Wir Menschen" ist ein Abstraktum das an der Wirklichkeit vorbeigeht. Wir sind zwar alle Menschen (zwei Arme, zwei Beine, manche mit mehr Hirn, manche mit weniger), aber wir gehören nicht alle zusammen, woraus folgt, das es kein "Wir" gibt. Auf die Frage setzen alle Weltanschauungen an. Einige Denkrichtungen verklären alle Armen (Rollenbildung, wobei "Arm" und "Reich" ihre Rollen untereinander und wie die Geschichte beweist im ständigen Wechsel begriffen sind) dieser Welt beispielsweise zu einem Gemeinsamen, und bezeichnen dies als Proletariat, welches zum Sieg des vorgeschobenen Zieles gelangen müsse. Andere werfen einfach alle, die Entscheidungen die von Mehrheiten dummer Menschenmassen getroffen wurden, in einen Topf mit der Aufschrift undemokratisch, faschistisch oder rechtsextrem. U.s.w.u.s.f.

Man kann nicht alle Menschen kritisieren. Man kann einzelne Menschen oder Menschengruppen und deren Verhalten kritisieren. Es gibt kein einig Volk der Menschen. Es gibt diese und jene Menschen. Es gibt uns und die.

Da müsste man doch davon ausgehen das wir alle einer gemeinsamen Menschheitsregierung unterstehen. Wir haben aber nicht die Macht in dieses oder jenes als "schädlich" (zum Beispiel für die Natur) eingeordnete Verhalten von Mensch XY oder Mensch ZY einzugreifen der irgendwo am Nordpol XY wohnt. Wir Deutsche sind hier. Wir leben hier. Das ist unser Land. Und hier können wir unsere Menschen in die Kritik nehmen, wenn beispielsweise mal ein Deutscher ein Bonbonpapierchen auf den Boden fallen lässt, und es nicht ordnungsgemäß im "gelben" Säckchen entsorgt.

Wir können uns nicht für die Vergehen anderer, fremder Menschen die rund um den Erdball verteilt leben, verantwortlich machen. Jemand der das macht leidet unter Masochismus.


16.12.09 00:52 Ave.

Wir können uns nicht für die Vergehen anderer, fremder Menschen die rund um den Erdball verteilt leben, verantwortlich machen. Jemand der das macht leidet unter Masochismus.

Richtig, daß können wir nicht, aber kann ma sich selbst nicht mitverantwortlich machen?

Und hier können wir unsere Menschen in die Kritik nehmen, wenn beispielsweise mal ein Deutscher ein Bonbonpapierchen auf den Boden fallen lässt, und es nicht ordnungsgemäß im "gelben" Säckchen entsorgt.

Man kann Menschen nicht in die Kritik nehmen, wenn sie nicht kritikfähig sind und dieses sind sehr viele nicht, ich ab und an auch nicht.
Aber es gibt Leute die nicht wissentlich Kritik absdchlagen und es gibt Leute die dieses mit Absicht tun, aus welchen Gründen auch immer.

Es geht mir auch nicht darum etwas mal unabsichtlich aufm Boden fallen zu lassen, sondern es stellt sich mir die Frage ob der Kern der Zerstörung nicht andere Ursachen hat als man angibt.


16.12.09 02:35 Nordmann

Man kann Menschen nicht in die Kritik nehmen, wenn sie nicht kritikfähig sind und dieses sind sehr viele nicht, ich ab und an auch nicht.
Aber es gibt Leute die nicht wissentlich Kritik absdchlagen und es gibt Leute die dieses mit Absicht tun, aus welchen Gründen auch immer.Kritik ist die eine Sache und die Kritikdurchsetzung – so man diese überhaupt durchsetzen will – eine andere, natürlich. Wie zu allen Dingen deren Durchsetzung man verlangt, benötigt man Macht (Druckmittel in welcher Form auch immer), denn Recht alleine - das wissen gerade wir Nationalsozialisten sehr gut - reicht nicht zur Durchsetzung aus.

Mit einigen Leuten lässt sich reden und deren Einsicht zeigt ihr Wollen für die Sache und mit anderen Leuten lässt sich nicht reden und da muss die Unschädlichmachung - in welcher Form auch immer - Gesetz des Handelns sein.


Nachtrag:
Richtig, daß können wir nicht, aber kann ma sich selbst nicht mitverantwortlich machen?Wenn Du nicht die Macht zur Veränderung besitzt logischerweise nicht. Wenn Du beispielsweise am Busbahnhof stehst und siehst wie einer älteren Dame die Handtasche geklaut wird, ein Junge oder ein Mädel "abgezogen" wird, hast Du die Macht zur Veränderung: Du kannst eingreifen und Deine Gesundheit riskieren oder es unterlassen und gesund bleiben. Sozialgrad und die eigene Weltanschauung sind hier ausschlaggebend. Hier trägt man Verantwortung für sein Handeln oder Nichthandeln für sich oder andere. Gleiches Szenario irgendwo anders wo Du nicht bist. Jetzt hast Du nicht die Macht zur Veränderung, woraus ganz einfach folgt das Du nicht mitverantwortlich dafür sein kannst das Frau Dingsbums in - sagen wir - Tokio die Handtasche geklaut wurde. Wo man keine Macht zur Veränderung hat, kann man sich nicht verantwortlich machen noch verantwortlich gemacht werden, was ich mit Masochismus meinte wenn man es trotzdem macht.

Was hättest Du in dem Szenario mit Frau Dingsbums in Tokio am Arsch der Welt ändern können? Nichts. Du warst nicht vor Ort. Punkt. - Wer sich für jedes Verbrechen und jedes Vergehen auf der Welt mitverantwortlich machen möchte bitte schön. Dann muss man aber dessen logisch-arbeitenden Menschenverstand bezweifeln oder einen Hang zum Masochismus unterstellen.


Alles für Deutschland, nichts für uns - Du bist nichts, dein Volk ist alles

31.08.09 19:57 Nutzerin

Aus dem Thema : „ Die Verweichlichung des deutschen Mannes, resp.des deutschen Volkes“ möchte ich folgenden Kampfspruch herausheben:

Alles für Deutschland, nichts für uns!


Einige wissen wirklich nicht was genau dieser Satz bedeutet. Einige glauben, sie seien nichts wert, einige meinen, dass sie ihr Leben opfern müssten usw., wer dies nicht tut, dem kann man es nicht verübeln, schließlich wurden wir alle als Missgeburten dieser Zeit geboren und nur den wenigsten gelingt es, sich voll und ganz zu befreien, geistig sowie materiell.

Dieser Kampspruch wird ständig missverstanden, genauso wie:

Du bist nichts, dein Volk ist alles!
Kurt Eggers Einwände sind richtig, denn genau auf diese Zitate höre ich immer:
Du bist nichts, dein Volk ist alles - also ein Volk von lauter Nullen?
Alles für Deutschland, nichts für uns - aber wir sind doch das Volk, wieso nichts für uns?

Bürgerliche Normalos konnen damit nichts anfangen und selbst in unseren Reihen merkt man Irritation, wenn diese Worte zu hören sind.
Wie vermittelt man das, was hinter diesen Worten steht?
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich damit auch erstmal schwer getan habe, anderen zu erklären, was die Bedeutung ist.

Du bist nichts dein Volk ist alles:
Ohne dein Volk stehst du alleine da. Alleine kannst du so gut wie nichts bewegen. Ohne dein Volk bist du ein Blatt im Wind, mit deinem Volk bist du ein Blatt an einem starken Baum - Nur zusammen sind wir stark.

Alles für Deutschland, nichts für uns:
Alles geben, alles tun für Deutschland, keine Zeit und keine Kraft für Nebensächlichkeiten vergeuden. Persönliche Befindlichkeiten zurückstecken für das große Ganze - das uns am Ende mehr Freiheiten und Möglichkeiten gewährt als der heutige Individualismus.

Soweit meine Interpretation, sicherlich lässt sich das noch erweitern und verbessern.


31.08.09 20:07 Frontwehr

Wer die Aussagen hinter diesen Sprüchen mißversteht, ist entweder ein Dummkopf oder ein Ignorant, d. h., daß Uns vom politischen Gegner besagte Sprüche im Mund umgedreht werden.
Daß sogar Dummköpfe deren Sinn verstehen, ist es wohl wichtig zuerst den Hintergrund zu erläutern, nämlich daß Wir als Gemeinschaft stark sind und nur als solche!
Dann können Wir diese Sprüche sagen, denn nur dann werden sie auch richtig verstanden!


31.08.09 22:25 deutscher_sturmmann

Muss gestehen, dass ich mit dem Spruch: Alles für Deutschland, nichts für uns Schwierigkeiten hatte, d. h. Zweifel ob er wirklich für alle Situationen zutrifft. Ich verstehe schon, was damit gesagt werden soll und stimme dem voll zu: Das was wir für Volk und Heimat tun können muss im Mittelpunkt stehen. Und wenn ich an der Front z. B. dem jüdischen Bolschewismus gegenüberstehe kann ich das vielleicht so sagen, weil es übermenschliche Kraft kostet. Aber für das jetzige Leben im sogenannten "Frieden" (der ja eigentlich auch Krieg ist) denke ich: Wenn ich alles für Deutschland gebe, dann ist das doch auch alles für mich. Was ich für Deutschland, mein Volk, meine Heimat, meine Rasse tue, tue ich doch auch für mich. Deshalb verkürze ich es gerne auf: Alles für Deutschland!


31.08.09 22:40 Mjölnir

WIR, NS, verinnerlichen und haben es im Blute, davon gehe ich auch nicht ab, was es bedeutet: Alles für Deutschland!
Wir wissen um die schwere Aufgabe, die Fahne die einst hochgezogen wurde, mit unseren Fäusten, erneut dahin zu bringen, wo sie hingehört.

Der Arbeiter der Faust, genauso wie der Arbeiter der Stirn. Vereint gemeinsam im Kampfe, gegen:

Lüge
Duldsamkeit
Indoktrination
Demokratisches Gesülze
aufgeweichte Linien.
In jedem von uns steckt ein Teil Geschichte, die man für die kommenden Generationen aufbereiten muß, ihnen vorleben muß.
Allein diese Aufgabe ist schon wenn sie wirklich 100% umgesetzt wird, hart genug wie man weiß. Doch gerade an der Schwere der Aufgabe, wachsen wir, halten zusammen, verschweißen uns zu einer Einheit, die unter der Hakenkreuzflagge einst gegründet wurde.

Blut, Entbehrungen, Schweiß, Tränen, unsägliches Leid wurde uns einst angetan. Doch wir heute, haben die Verpflichtung dass keines dieser Opfer die dereinst gebracht worden sind, umsonst waren.

Ja es ist Propaganda, Kampfesruf, a priori, unumstößlich, genau diese Härte müssen wir aufbringen, wenn wir überleben wollen. Denn um nichts anderes ging und geht es.

Heil Euch!

M.:thumbup


01.09.09 11:28 Kurt Eggers

Sehet und leset die folgenden wunderschönen Zeilen:

Du bist nicht heute und bist nicht morgen. Du bist tausend Jahre vor dir und bist tausend Jahre nach dir.

Tausend Jahre vor dir haben ihr Blut gehütet, daß du so wurdest, wie du bist.

Hüte dein Blut, daß die Geschlechterfolgen der tausend Jahre nach dir dir Denk wissen.

Das ist der Sinn des Lebens, daß Gott wach wird im Blute. Aber nur im reinen Blute ist Gott.

Wulf Sörensen


In uns lebt das Volk weiter, wir sind ein Teil davon, ein Glied in der biologischen Kette der Germanen. Hinter unseren 2 Eltern stehen 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern und so weiter. In der 25. Generation, das sind ca. 600 Jahre, sind es schon mehr als 33 Millionen. Hinter mir stehen meine Ahnen genauso wie hinter euch, so ist das Kollektiv unseres Volkes ebenso das selbe, wie das eure.

Im Blute deines Volkes bist du unsterblich.

Eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und Kommenden, Kind!
Wir, Deutschland!

Immer, wie durch die Welt ein Herz,
schlägt deines Volkes Blut
in dir, in dieser Erde Erz,
nimmer entgehst du ihm.

Und eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und österlich Auferstehenden, Kind!
Wir, Deutschland!

Hans Friedrich Blunck


Vaterliebe baut das Haus,
Mutterliebe schmückt es aus.
Kindesliebe allezeit.
Leuchtet hell als Dankbarkeit.

Gedenke, daß auch du einmal Ahne werden sollst!

Du bist nichts ohne Dein Volk und Deine Sippe!

Ich hoffe dieser Beitrag gewährt Einblick in die geniale Denkensweise des Nationalsozialismus und ich hoffe, dass alle Zweifel verschwunden sind und jeder Leser heute noch motivierter als sonst, den täglichen Kampf meistert.

Heil Hitler!


03.10.09 17:21 Rucke

Ich denke, daß die genannte Leitsätze Sinnsprüche sind, welche keiner Erklärung bedürfen. Ebenso wie man dem Ahnungslosen nicht die Liebe zu Deutschland erklären kann, kann man erklären, warum man bereit ist sich für Deutschland zu opfern. Gewiss kann man Deutschlands Vorzüge beschreiben und seine Gefühle darlegen, das Gefühl der inneren Verbundenheit, folglich der Treue & des Stolzes bzgl. seiner Herkunft und seinem Sein, daß muß jeder selbst entwickeln.

Ähnlich verhält es sich in Hinsicht der politischen Bildung und der Nationalwerdung jedes Einzelnen. Man kann Personen lediglich Anreize bieten und Grundsätze vermitteln, sodaß sie sich zu Persönlichkeiten entwickeln können. Das Stellen von Fragen ist in diesem Zusammenhang ein wesentliches Element, welches die eigenverantwortliche politische Bildung, sowie die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise mit dem Ziele sich mit der Politischen Theorie, anstatt mit tagespolitischem Schauspiel zu beschäftigen, maßgeblich vorantreibt.

Der Außenstehende, der bewusste oder unbewusste Systemling, für den Materialismus Alles und Idealismus Nichts bedeutet, er muss den Umschwung selbst erfahren und begreifen, daß man nur gewinnt in dem man verzichtet! Nur durch den bewussten Verzicht, gewinnt man Wahres von Wert! Es ist von Primitivität gezeichnet, wenn man behauptet, daß wir ein Volk der Verlierer wären, weil wir das Wohl einer Einzelperson sinnbildlich und faktisch dem Wohle des Volkes unerordnen. Doch was will man auch verlangen von Multikultifetischisten, welche weder die Begrifflichkeiten Volk, noch Nation oder gar Rasse kennen?

Projeziert man das Ideal nun auf die Gegenwart, so wird man feststellen, daß es einem jeden von Uns nicht tagtäglich gelingt sich dem Wohle des Volkes unterzuordnen. Doch liegt das nicht am mangelnden Willen oder an vermeintlicher Unkenntnis, sondern viel mehr daran, das man oftmals, z.B. in Beruf, beim Einkauf, etc. gar nicht ausschließlich mit Menschen des deutschen Volkes in Berührung kommt oder die Deutschen, falls dies mal der Fall sein sollte, die Handlungen gar nicht richtig interpretieren und nutzen könnten, damit sie wirklich für das Volk produktiv wären. Um sich also produktiv und somit folgenreich und sinnvoll dem Wohle des Volkes unterordnen zu können, muss das Volk von Fremdeinflüssen bereinigt werden! Bis dies geschehen kann und geschieht, ist es durchaus sinnvoll den Menschen seiner Umgebung ein soziales Bewusstsein durch Vorleben aufzuzeigen und diese dazu anzuleiten, sich ebenso zu verhalten, damit zu gegebener Zeit ein Grundpotential existent ist, daß man nutzen kann um den Konsumenten eine artgerechte und zukunftsweisende Lebenshaltung vorzugeben!


22.10.09 18:19 Regiment List

Du bist nichts, dein Volk ist alles! - Diese weise Sagung spiegelt einen wesentlichen Grundsatz der nationalsozialistischen Weltanschauung wider. Dieser besteht darin, dass die Persönlichkeit und das Bewusstsein des deutschen Menschen, also des Einzelnen, wieder in das natürliche und für die Selbsterhaltung unbedingt nötige Verhältnis zur eigenen Art, unserem Volk, gesetzt werden muss.

Es ist darunter nicht etwa zu verstehen, dass der Nationalsozialismus den Stellenwert des Einzelnen in der Gemeinschaft nicht achte; das Gegenteil ist der Fall. Im von uns angestrebten Volksstaat wird die gesunde Entfaltung des Einzelnen und die der völkischen Einheit gleichermaßen gefördert. Der zuerst genannte Punkt ist zur Verwirklichung des zweiten unentbehrlich.

Der Volksgenosse muss in der Tiefe seines eigenen Geistes selbst begreifen, dass er es ist, der die in ihm unweigerlich schlummernde Kraft in vollem Umfang restlos entfalten und aufbringen muss, um die gemeinschaftliche Zusammenordnung aller Menschen deutschen Blutes in dem ihnen angestammten Lebensraum zu verwirklichen, zu verteidigen und somit die artgerechte Lebensgestaltung des eigenen Volkes für die kommenden Zeiten zu sichern. Dies wiederum fordert Opfersinn, Uneigennützigkeit und den Willen zum Kampf, die Unterordnung aller persönlichen Interessen und Vorlieben gegenüber dem nationalsozialistischen Weltanschauungsideal und damit der ewigen deutschen Idee selbst.


22.10.09 19:46 UrPils

Gerade heute sollte sich dem kritischen Beoabachter der Sinn dieser Worte mehr denn je erschließen.
Es war das eine Warnung vor eben jener Unart des Egoismusses, der unser Volk unter demokratischer Führung befallen und vergiftet hat. Statt der Gemeinschaft dienlich zu sein, ist die Selbstsucht zur Mode geworden.
Dass ein Einzelner weniger zu erreichen vermag, als eine Masse, muss überdies nicht weiter ausgeführt werden.

Auch war gerade der NS bestrebt, die Ehre des einfachen Mannes und der Frau herauszustreichen, indem der Arbeiter und die Mutter als vollwertige Volksgenossen anerkannt waren, wovon man heute nur träumen kann. Während man heute an dem gemessen wird, was man ist und nicht daran, was man leistet, ist das Gegenteil gesund und richtig.


22.10.09 20:02 Saxus

Den ehrhaften Sinn dieses Spruches mit seiner gleichzeitigen Anforderung an die Moral des Einzelnen sollten sich vor Allem mal die Herrschaften der sächsischen Landtagsfraktion der NPD zu Genüge führen!
Diese haben doch Einstimmig für die Streichung des Wortes "deutsch" aus der Eidesformel des Ministereides zugestimmt. (zum Wohle des....Volkes...)


23.10.09 01:10 Varus

Während man heute an dem gemessen wird, was man ist und nicht daran, was man leistet, ist das Gegenteil gesund und richtig.

Das ist richtig. Gemessen wird heute der soziale oder finanzielle Status eines Einzelnen, welcher nicht selten ohne Eigenleistung durch eine bestimmte Positionen besetzt wurde. Zudem bleibt noch die Frage dabei offen, inwiefern dieses Individuum überhaupt einen Nutzen für die Gemeinschaft hat bzw. ihr gegenüber positiv, gutwillig und fördernd gegenübersteht.

Eine Leistung kann nur im Rahmen eines gemeinschaftlichen Werkes messbar gemacht werden. Natürlich kann man auch die Leistung eines Individuums bestimmen, jedoch ist sie wertlos, wenn sie -wie heute- nur auf persönliche Gewinnmaximierung ausgerichtet ist.


23.10.09 01:50 TreuerKamerad

Meine Auffassung von:
Alles für Deutschland, nichts für uns:
In dieser Zeit, in der die Enttabuisierung voran schreitet und die Werte vergessen werden, müssen wir alles für Deutschland geben, wir müssen unsere kapitalistischen Konsuminteressen in den Hintergrund stellen und unser Hauptaugenmerk auf den politischen Kampf, die bevorstehenden Krisen und unsere Familien richten.
Dieses Verzichten und Geben für Deutschland tun wir nicht für eine Führungsriege, wie unsere Gegner es gerne propagandieren, nein wir tun es für unser Volk, denn wenn wir so weit sind und es eines Tages geschafft haben, werden wir Frei sein und diese Freiheit und die dadurch neugewonnene Gesellschaft ist mehr Wert als jeder Konsumgegenstand.
Denn nur in einer freien und gesunden Volksgemeinschaft werden wir unser Individuum frei entfalten können.

Wenn man alles für Deutschland gibt, hat dies nicht die Folge, dass es eine Bewegung der Seelenlosen wird, nein im Gegenteil, die Gemeinschaft gibt sich gegenseitig etwas, es entsteht eine Elite, deren Handeln und Denken der Gemeinschaft, dem deutschen Volke gilt.
Daraus ergibt sich dann eine Gemeinschaft, in der jeder Einzelne ein Charakterstarkes und freies Individuum ist.
Denn Deutschland ist da, wo starke Herzen sind!


23.10.09 03:56 Odins Weib

Den Stolz der Deutschen gibt es leider kaum noch.
Damit meine ich nicht den überheblichen Stolz
Ich meine den Stolz auf unsere Väter, Großväter und
Ur-Großväter.
Den Stolz auf unsere Mütter, Großmütter und Ur- Großmütter.
Auf ihr Wirken und Schaffen.
Ihr unermüdliches Bemühen, etwas wieder aufzubauen.

Für wen?
Sie haben versucht ein Nest zu bauen für ihr Vaterland. Was wurde daraus?
Ein Kuckuksnest.

Uns wurde ein schlechtes Gewissen eingeprägt.
Wir müssen in unserem Land zusammenrutschen, damit auch alle Platz und Arbeit haben, die hier nicht zu Hause sind.

Ich habe ein Zitat von Lieselotte Schucker, Nürnberg
aus der Nürnberger Zeitung,
welches ich hier angebracht finde.

Normalität

Ich möchte einen guten Freund einen guten Freund nennen dürfen (auch wenn er zufällig Jude ist), ohne dazu die Weltpresse einzuladen.

Ich möchte einen Lügner einen Lügner nennen dürfen (auch wenn er zufällig Jude ist) ohne als Antisemit zu gelten.

Ich möchte einen guten Nachbarn einen guten Nachbarn nennen dürfen ( auch wenn er zufällig Ausländer ist), ohne dazu Kerzen anzuzünden.

Ich möchte einen Betrüger einen Betrüger nennen dürfen (auch wenn er zufällig Ausländer ist), ohne als Neonazi zu gelten

Alleine hierraus ist eindeutig schon Angst zu erkennen.

Sagt ein Bayer zum anderen:"Du bist ein Lügner". Hauen die sich was auf die Ohren und gut ist. Sagt er das einem "Ausländer" war es das wohl.

Zum Wohle des Volkes trifft schon längst nicht mehr zu.
Genügend Kindergärten an denen türkisch unterrichtet wird gibt es ja schon.


10.08.10 17:36 gemeinsam stark

Die "Wünsche" der Menschen im Zeitalter des Konsums, der Unterdrücke und der Lüge sind nicht ihre wahren Wünsche. Sie sind bewußt ins Unterbewußtsein gepflanzt worden. So werden Menschen manipuliert, gelenkt und zu willenlosen Sklaven gemacht. Daran hat der Weltfeind seine diabolische Freude.

Auch ich habe mich in der einen oder anderen Situation schon dabei erwischt, daß ich versucht habe, etwas zu erreichen, was meiner Natur widerspricht. Gott zum Dank bin ich in solchen Situationen meist grandios gescheitert.

Gerade diejenigen, die hier schreiben, wissen um ihre Aufgabe. Sie müssen sich tatsächlich opfern für das Größere. Dieses Opfern ist aber das wahrer Opfern, nicht das Verringern von etwas, sondern seinen Beitrag leisten zur Entstehung des Größeren. Es ist doch etwas Wunderbares, sein Ego aufzulösen im Großen!

In diesem Sinn verlange ich tatsächlich so gut wie nichts mehr für mich. Auf den meisten Luxus und viele Annehmlichkeiten kann ich auch mit innerlicher Zufriedenheit gerne verzichten. Aber ich will alles für Deutschland tun!


16.08.10 19:16 Siegrune

Ergänzend hinzufügen möchte ich noch eine Ausspruch, den Reichsführer SS Himmler seiner Zeit tätigte:

Ein Volk lebt so lange glücklich in Gegenwart und Zukunft, als es sich seiner Vergangenheit und der Größe seiner Ahnen bewußt ist.

Obiger Satz ist sinngemäß gleichbedeutend mit der Kernaussage von "Du bist nichts, dein Volk ist alles".

Denn wer seine Ahnen verkennt, hat keine Wurzeln, keine Herkunft und eben auch keine Zukunft, er versagt sich der großen, ewigen Volksgemeinschaft, dem natürlichen Staffellauf des Lebens, und ist schließlich des Untergangs geweiht.

Dieser Sinnspruch gemahnt darüber hinaus, uns in Ehrfurcht der Taten und Leistungen unserer vorangegangenen Ahnen zu gedenken, sich jedoch nicht im Glanze vergangener Ruhmestage selbstgefällig zu sonnen, sondern gleichsam die Fackel der völkisch-nationalen Revolution, die unsere Ahnen einst unerschrocken durch die Dunkelheit trugen, wiederaufzunehmen und mit unerschütterlichem Schritte voranzutragen auf das sie wieder weithin sichtbar leuchten möge durch die Dunkelheit und Kälte heutiger Zeit!


"Redner" für das Thema "Geschehnisse und Personen des dritten Reiches!" gesucht!

25.10.08 00:50 Ave.

In diesem Thema könnt ihr euch vorschlagen und Bewerben rund um das Thema

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1351257#post1351257

Schreibt hier herein für welche Kriterien ihr als Themenersteller in Frage kommt!

Ich hoffe es werden sich einige melden, es ist eine gute Sache die nicht nur für die Mitglieder des Nspf förderlich wären.
Man lernt nie aus, lehren und lernen heißt die "Devise" :)


26.10.08 19:34 Todesengel

Sobald es meine Zeit zulässt werde ich folgende Themen für das NSPF bearbeiten:


Ärzte im III. Reich
Volksgerichtshof bzw. deren Mitglieder


Seminar in Vlotho 20.-22.1.2006 'Deutsche Weltanschauung und Hitlers 'Mein Kampf''

03.01.06 14:42 Valknut

Einladung zum Seminar am 20.-22.1.2006 in Vlotho
Die Grundelemente der deutschen Weltanschauung unter Berücksichtigung von Hitlers Mein Kampf

Da das Seminar im Oktober in Mosbach so großes Interesse fand, daß sich mehr Teilnehmer anmeldeten als im Haus untergebracht werden konnten, wurde eine Fortsetzung mit teilweiser Wiederholung angeregt. Wir bitten auch diesmal, sich rechtzeitig anzumelden, damit die Organisation nicht in Schwierigkeiten kommt:
Anmeldung bis spätestens zum 16. Januar 2006 an das COLLEGIUM HUMANUM, Bretthorststraße 204, 32602 Vlotho, 05733/2680, Fax 7330.

Tagungsablauf:

Anreise Freitag, den 20. Januar bis 18 Uhr, anschließend Zimmerverteilung und gemeinsames Abendbrot.
19.30 Uhr Goethe und Tolstoi zum "Werkzeug Gottes" (Ursula Haverbeck)
20.00 Uhr Die Grundelemente der deutschen Weltanschauung insbesondere in der Geschichtsphilosophie (Horst Mahler)

Sonnabend, den 21. Januar
8.30 Uhr Frühstück
9.30 Uhr Vergangenes als Vergangenheit “ Vergangenes als zukünftige Aufgabe. Die 14 Punkte bei Adolf Hitler in Mein Kampf (Ursula Haverbeck und Horst Mahler)
15.00 Uhr Das Absolute, Allgemeine und das Besondere in der jeweils handelnden historischen Persönlichkeit. Volksgemeinschaft und Führerprinzip (Horst Mahler)
20.00 Uhr Zusammenfassung der Arbeit des Tages und Ãœberleitung zum aktuellen Geschehen: die Bedeutung der gegenwärtigen Prozesse (Horst Mahler)

Sonntag, den 22. Januar
9.30 Uhr Morgenbesinnung, Szene aus Bertold Brechts Galileo Galilei
Das Nürnberger Tribunal, 60 Jahre danach. (Dr. Hans Meiser)
Die ungeheure Wirkung des Holocaust, der so, wie dargestellt, nicht stattfand.
Das völlige Vergessen des Nürnberger Tribunals, das in allen Einzelheiten stattfand.
Rundgespräch zum Gedenkjahr 60 Jahre Nürnberger Urteilsvollstreckung.

Ende der Veranstaltung nach dem Mittagessen


Kosten für Unterkunft und Vollverpflegung für die Zeit des gesamten Seminars 60,- €
Einzelzimmerzuschlag 16,- €
Seminarbeitrag 20,- €. Ermäßigung für Studenten und Arbeitslose möglich.

Unser Haus hat keine Zimmer mit WC und Dusche. Wer auf diesen Komfort nicht verzichten möchte, möge sich bitte in einer der angegebenen Pensionen selber eine Übernachtungsmöglichkeit besorgen. Dann ermäßigt sich der Preis um 10,- € je Tag.

Hotel Bonneberger Hof, Bonneberger Straße 39, Vlotho-Bonneberg, 05733/9113-10
Berghotel Fernblick, Lange Wand 16, 32602 Vlotho, 05733/7180
Hotel Garni, Rintelner Straße 62a, 32602 Vlotho-Uffeln, 05733/80253

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 16.1.2006. Bitte benutzen Sie das beigefügte Anmeldeblatt.






Hiermit melde ich mich für das Seminar am 20.-22.1.2006
im COLLEGIUM HUMANUM in Vlotho an:

(bitte das Gewünschte ankreuzen)

Name: Vorname:

Straße: Ort:

Rufnummer:


Ich werde am gegen Uhr anreisen und am um Uhr abreisen und benötige ein Einzelzimmer ___ ; ein Bett im Doppelzimmer ___ ; keine Übernachtungsmöglichkeit, sondern nehme nur an den Mahlzeiten teil _____; ich möchte vegetarisch essen_______


Wenn Sie mit dem Zug am Bahnhof Vlotho ankommen und wir für Sie die Abholung mit dem Taxibus (Kosten 1,60 €) organisieren sollen, geben Sie uns bitte Ihre genaue Ankunftszeit an:


Datum und Unterschrift

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Leider kann ich bezüglich der Kosten nicht daran teilnemen; wäre jedoch erfreut, wenn der ein oder andere Kamerad(in) mir eine Auswertung bzw. eine Dokumentation liefern könnte, der daran teilnimmt!



Vielen Dank!

R. von Hochburg


In Gedanken an den Führer zum 120. Wiegenfeste

20.04.08 00:47 Mjölnir

Band II - Kapitel 15 / Notwehr als Recht!

Der November 1923 / Unserer Toten als Mahner zur Pflicht!

Nie war die Zeit reifer, ja schrie sie gebieterischer nach einer solchen Lösung, als in dem Augenblick, da auf der einen Seite sich der nackte Vaterlandsverrat schamlos offenbarte, während auf der anderen ein Volk wirtschaftlich dem langsamen Hungertode ausgeliefert war. Da der Staat selbst alle Gesetze von Treu und Glauben mit den Füßen trat, die Rechte seiner Bürger verhöhnte, Millionen seiner treuesten Söhne um ihre Opfer betrog und Millionen andere um ihre letzten Groschen bestahl, hatte er kein Recht mehr, von seinen Angehörigen anderes als Haß zu erwarten. Und dieser Haß gegen die Verderber von Volk und Vaterland drängte so oder so zu einer Entladung. Ich kann an dieser Stelle nur hinweisen auf den Schlußsatz meiner letzten Rede im großen Prozeß im Frühjahr 1924: "Die Richter dieses Staates mögen uns ruhig ob unseres damaligen Handelns verurteilen, die Geschichte als Göttin einer höheren Wahrheit und eines besseren Rechtes, sie wird dennoch dereinst dieses Urteil lächelnd zerreißen, um uns alle freizusprechen von Schuld und Fehle." Sie wird aber dann auch diejenigen vor ihren Richterstuhl fordern, die heute, im Besitze der Macht, Recht und Gesetz mit Füßen treten, die unser Volk in Not und Verderben führten und die im Unglück des Vaterlandes ihr eigenes Ich höher schätzten als das Leben der Gesamtheit.

Ich will an dieser Stelle nicht eine Schilderung jener Ereignisse folgen lassen, die zum 8. November 1923 führten und die ihn beschlossen. Ich will es deshalb nicht, weil ich mir für die Zukunft nichts Nützliches davon verspreche, und weil es vor allem zwecklos ist, Wunden aufzureißen, die heute kaum vernarbt erscheinen; weil es überdies zwecklos ist, über Schuld zu reden bei Menschen, die vielleicht im tiefsten Grunde ihres Herzens doch alle mit gleicher Liebe an ihrem Volke hingen und die nur den gemeinsamen Weg verfehlten oder sich nicht auf ihn verstanden.

Angesichts des großen gemeinsamen Unglücks unseres Vaterlandes möchte ich heute auch nicht mehr diejenigen kränken und dadurch vielleicht trennen, die eines Tages in der Zukunft doch die große Einheitsfront der im Herzen wirklich treuen Deutschen zu bilden haben werden gegenüber der gemeinsamen Front der Feinde unseres Volkes. Denn ich weiß, daß einst die Zeit kommen wird, da selbst die, die uns damals feindlich gegenüberstanden, in Ehrfurcht derer gedenken werden, die für ihr deutsches Volk den bitteren Weg des Todes gegangen sind.

Adolf Hitler

Heil dem Führer!

M.

Der Führer in einer Rede an die Jugend:

Die Fahne die einst hochgezogen wurde, müsst ihr, meine Jugend, in euren Fäusten halten!

Zitat aus Triumph des Willens


20.04.09 13:01 Mjölnir

Wir wünschen unserem Führer, Adolf Hitler zu seinem 120. Wiegenfeste alles erdenklich Gute!

Alle von uns die unter dem Hakenkreuzbanner stehen, im Geiste vereint, sind gemahnt kurz innezuhalten und sich an die Worte sowie die Taten des wohl einzigartigen Menschen und Führer der deutschen Nation, zu erinnern.

Diese ernsten Worte rufe ich uns allen in Erinnerung:

"Wenn durch die Hilfsmittel der Regierungsgewalt ein Volkstum dem Untergang entgegengeführt wird, dann ist die Rebellion eines jeden Angehörigen eines solchen Volkes nicht nur Recht, sondern Pflicht."

Adolf Hitler, Mein Kampf!



MdbG aus deiner Heimat

Die Leitung des NSPF!

Ein dreifaches Sieg Heil! :nsdap:


Deutsches Unternehmertum

19.03.10 03:07 Nordmann

Arbeiter und Unternehmer gehören zu einer geschlossenen Einheit zusammen und dürfen nicht gegeneinander gehetzt oder ausgespielt werden. Der Grundsatz: Arbeiter der Stirn und Faust, verbunden mit einem nationalbewussten Unternehmertum, gehören zu einer Aktionsgemeinschaft zusammen!Quelle: Leben unter Adolf Hitler

Jetzt vergleiche man mit Grubbs Aussagen:
YouTube- bfa-tv Gespräch: Wolfgang Grupp

Der Mann ist CDU-Wähler, obwohl die CDU sein Sprech nicht vertritt. Zumindest nicht auf Bundesebene bzw. im Reichstag (in dem der Bundestag tagt) von diesem Geiste geleitet ist.


20.03.10 02:16 TreuerKamerad

Über Herr Grupp kam vor einer Weile eine Dokumentation, in der es hauptsächlich um seine Firma Trigema ging. Er war mir auf Anhieb sympathisch, eine der wenigen größeren Firmen, die eine gesunde Personalstruktur dem kapitalistischen Ungeist er Zeit vorziehen. Natürlich verdient er damit sein gutes Geld, aber dies sei ihm gegönnt.
Was ich ebenfalls als positiv empfinde ist, dass er seine Kinder als Kleidermodelle verwendet, natürlich mit deren Einwilligung, sind beide um die 16 Jahre.
Denn dies ist mir viel lieber als ein Magermodell, bei dem Frauen mit einem schwachen Selbstbewusstsein, Komplexe bekommen.
Und ganz wichtig ist das Prädikat "Made in Germany", denn nur noch wenige Textilhersteller scheinen ihre Kleider im Innland herzustellen, aber man wird es an der Qualität merken, da ist der höhere Preis angebracht, denn wenn die Mehrkosten in dem Falle den Rohstoffen, die innerhalb der Eu eingekauft werden und den gehältern der 1200 Mitarbeiter zugute kommt, zahle ich als Endverbraucher gerne einen höheren Preis. Laut Angaben, des Unternehmens gab es auch noch keine Betriebsbedingten Entlassungen und keine Kurzarbeit.Anscheinend, wird den Kindern der Mitarbeiter, ein Ausbildungs und Arbeitsplatz garantiert.

Im Großen und Ganzen bin ich begeistert von der Firma und dem Chef, der wohl sehr sozial ist. Da ist Trigema wohl deutscher als eine Firma wie Thor Steinar.
Ein Musterbeispiel für eine Firma, die trotz Finanzkriese gute Geschäfte zu machen scheint, da zahlt sich der Verzicht auf Globalisierung und Kapitalismus aus.
Ob Herr Grupp nun bei der CDU ist oder nicht, ist mir ralativ egal, aber ich bin mir sicher, dass er wenn auch im Unterbewusstsein, mit seiner Firmenpolitik, gut in einen nationalen Staat passen würde.


20.03.10 09:47 Regiment List

Herr Grupp ist in der Tat einer der letzten wirklich anständigen und verantwortungsbewussten deutschen Unternehmer. Man schaue sich folgendes Video an:

YouTube- Trigema Chef Wolfgang Grupp bei Sandra Maischberger

Da spricht er mir aus der Seele! Generell ist Trigema aber ein unterstützenswertes Unternehmen, allein schon aufgrund seiner Geschichte.

Zitat von Wikipedia (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Trigema)

Ab 1933 beteiligte sich das Unternehmen an der „Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft“. Nachdem die Aufnahmesperre der NSDAP 1937 aufgehoben wurde, trat der damalige Betriebsführer Josef Mayer in die Partei ein (Mitgliedsnummer: 4809386). „Gleichgeschaltet“ war das Unternehmen ab 1940. Ein großer Schritt zur Expansion in der damaligen Firmengeschichte war die „Arisierung“ der Firma der jüdischen Familie Levy, die Mechanische Trikotweberei Hermann Levy. 1939 wurde das Grundstück der Familie Levy okkupiert und diente als Baugrundstück für eine Fabrikerweiterung. Als ein dem nationalsozialistischen System konformer Betrieb, der keine Juden beschäftigen durfte, erhielt die Firma Aufträge der NSDAP und der Wehrmacht. Arbeiter, die durch die Einberufung zur Kriegsführung ausfielen, wurden durch den Einsatz von Kriegsgefangenen ersetzt.


20.03.10 10:52 Fritz Brand

Da spricht er mir aus der Seele! Generell ist Trigema aber ein unterstützenswertes Unternehmen, allein schon aufgrund seiner Geschichte.


Ich weiß jetzt nicht, was an der Geschichte toll sein soll. Stromlinienförmig im dritten Reich mitzuschwimmen ist jetzt auch keine besondere Leistung. Ebensowenig ist es ein positives Verdienst von der Arisierung einer jüdischen Firma zu profitieren.
Wenn der Firmengründer vor 33 schon NSDAP, oder gar SA/SS Mitglied gewesen wäre, das wäre bemerkenswert.


20.03.10 13:45 Antidemokrat

Ich weiß jetzt nicht, was an der Geschichte toll sein soll. Stromlinienförmig im dritten Reich mitzuschwimmen ist jetzt auch keine besondere Leistung. Ebensowenig ist es ein positives Verdienst von der Arisierung einer jüdischen Firma zu profitieren.
Wenn der Firmengründer vor 33 schon NSDAP, oder gar SA/SS Mitglied gewesen wäre, das wäre bemerkenswert.

Ich verstehe deine abwertende Reaktion nicht. Der deutsche Unternehmer dient in erster Linie dem Volke durch die Sicherstellung der Grundbedürfnisse und durch die Hebung des allgemeinen Wohlstandes im Volk. Dabei hat er sich bedingungslos in die gemeinsame Front aller Arbeiter der Nation einzureihen und am gemeinsamen Werk mitzuwirken. Genau dies hat besagtes Unternehmen in seiner Geschichte getan. Warum soll diese Haltung kein Verdienst sein? Ein Unternehmer hat in erster Linie seine Pflicht gegenüber der Volksgemeinschaft zu erfüllen und es kann ihm freigestellt bleiben, ob er auch als politischer Soldat der Partei in Erscheinung treten will.
Der Jude als Volksschädling kennt solch eine Haltung nicht. Darum ist es natürlich auch positiv zu bewerten, dass an dessen Stelle ein dem Volke gegenüber verantwortungsbewusster, deutscher Unternehmer in den Dienst treten konnte.
Vorwürfen kann man den hingegen den meisten Unternehmern in der heutigen Zeit machen, die sich ihre Belegschaft international zusammenkaufen, die billigsten Produktionsstandorte beziehen und mehr in spekulativen Werten investieren als in Sach- und Anlagewerte. Solch eine Haltung ist kein Verdienst! Darum sollte sich das deutscher Unternehmertum wieder ein Beispiel an jenen Unternehmen, wie Trigema, nehmen, die bereits zu "unserer" Zeit vor 70 Jahren sich in eine dem Volkswohl dienende Funktion gestellt haben.


20.03.10 15:18 Fritz Brand

Ich verstehe deine abwertende Reaktion nicht.

Ich werte garnichts ab. Ich steiger mich jetzt nur nicht rein und werte die Vorgänger von Grupp noch auf, wegen opportunistischem Verhalten im III Reich.

Hier weiß doch keiner was die Firma Trigema vor 33 und nach 45 gemacht hat.


10.08.10 17:02 gemeinsam stark

Herr Grupp ist ein ehrenwerter Mann und ein absolut aufrechter Deutscher. Er verdient meinen tiefen Respekt.

Auch dafür, daß er seine gelebten Ideen und Ideale auch nach außen vertritt. In den Quatschrunden, in denen er auftritt, wirkt er bisweilen wir ein Relikt aus einer guten alten Zeit. Aber er bleibt sich treu und verkauft seine Seele nicht.

Tatsächlich ist er ein Vorbote der kommenden Zeit, so es denn eine gibt.


DVU - eine Partei zur Spaltung der nationalen Kräfte

22.07.09 15:55 Schneider

Ich habe jetzt immer mehr das Bekenntnis der DVU vernommen, das man sich vom Nationalsozialismus abwendet. :thumbdown:thumbdown:thumbdown

Ich werde das Gefühl nicht los, das diese Partei jetzt da für genutzt werden soll, um ein wieder Erstarken des Deutschen Volkes zu verhindern. Ich bin der Meinung, das dadurch die jüdischen Interessen gefestigt werden sollen, bezüglich der angeblichen Schuld Deutschlands. Gerade jetzt, wo durch die Krise die Stühle der Volksverräter immer mehr zu wackeln beginnen, kommen diese Leute jetzt an um zu verkünden, das man einen Nationalismus, bei gleichzeitigem Erhalt der brD und des aufgezwungenen Grundgesetzes, verfolgt. Ist nicht da der Versuch, das nationale Erwachen zu kanalisieren und damit die Wirksamkeit zu nichte zu machen ?

Würdet Ihr mir Recht geben, wenn ich behaupte, die DVU ist der Feind jedes Nationalsozialisten ?


22.07.09 18:09 harry kain

Die DVU war noch nie nationalsozialistisch, sondern hat stets einen nationalkonservativen / nationalliberalen Kurs verfolgt und ähnelt eher den REPublikanern als der NPD oder gar der freien Rechten. Das einzige, was die DVU für uns interessant macht, ist ihr Kapital.

Ich muss allerdings eingestehen, dass ich durch den Rücktritt der Kröte Frey neue Hoffnungen schöpfte, was den gemeinsamen Nenner angeht. Allerdings lässt sich Faust offensichtlich von dem kuriosen Molau so beeinflussen, dass auch dies nun abgehakt werden kann.

Wie dem auch sei, würde ich der DVU nicht eine zu große Bedeutung und Wichtigkeit zusprechen, so wie du es tust. Die Volksunion begibt sich abermals auf den Weg ins politische Vakuum, in welchem sie weder wahrgenommen noch handlungsfähig sein wird. Durch ihre Herumdistanziererei frei nach bundesdeutschen Vorbild wird sie letzlich mit großer Wahrscheinlichkeit auch treue Unterstützer wie Worch verlieren und ist somit in Sachen Öffentlichkeitsarbeit völlig isoliert.

Die NPD tut gut daran, wenn sie die DVU einfach links liegen lässt. Dann wird sich das Problem von selbst erledigen: Die guten Leute aus der Volksunion werden überlaufen und der Rest wird im Nirgendwo vergammeln.


22.07.09 20:28 adlerfisch

Die DVU geht den Weg der politischen Bedeutungslosigkeit, genauso wie die Republikaner damals. Von Parteien, außer einer mit fünf Buchstaben halte ich generell nicht viel, aber wenn Partei, dann NPD.


22.07.09 22:08 -Werwolf-

In Volk in Bewegung Ausgabe 1-2009 und 2-2009 waren sehr interessante Artikel über eine "Israel-Connection" enthalten.
Zusammengefast geht es darum, das "rechte" Parteien von einer kleinen einflussreichen Minderheit bezahlt werden bzw. sie ein positives Erscheinungsbild in den Medien bekommen. Diese Parteien sollen im Gegenzug ihre "antisemitische" Haltung ablegen, "gemeinsam gegen die Islamisierung" vorgehen und die brD quasi "anerkennen". (Hoffe ich hab das jetzt so richtig wiedergegeben)

Diese Artikel betreffen jetzt zwar nicht nur die DVU, aber diese, besonders dieser ominöse Brinkmann schien darauf hin ziemlich gereizt reagiert zu haben.
Wie heißt es da doch so schön: Getroffene Hund bellen!

Aber ich gehe auch davon aus das die DVU nach der Bundestagswahl in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwindet.


22.07.09 22:21 Schneider

Diese Artikel betreffen jetzt zwar nicht nur die DVU, aber diese, besonders dieser ominöse Brinkmann schien darauf hin ziemlich gereizt reagiert zu haben.
Wie heißt es da doch so schön: Getroffene Hund bellen!

Das könnte die Erklärung da für sein, das die DVU sich plötzlich so in den Vordergrund zu drängen versucht. Ein Wiedererwachen Deutschlands, in Verbindung mit der Aufdeckung der Holokaustlüge, sowie der wahrheitsgemäßen offenen Diskussion über den Nationalsozialismus bedeutet den Tod des jüdischen Einflusses. Ich würde mich daher nicht wundern, wenn es Geldgeber für den Herrn Brinkmann gibt, damit er dieses verhindern soll.


23.07.09 11:19 Ahnenblut

Eine Spaltung der nationalen Kraft liegt immer dann vor, wenn sich mehrere Rechtsparteien für ein und die selbe Wahl aufstellen lassen. Nimmt man noch die bedeutungslosen Splittergruppen dazu die bei jeder Wahl antreten so würde man mit höchste Wahrscheinlichkeit die 5 % Hürde dieser Republik knacken und könnte zumindest überall schon mal ein wenig mitentscheiden, wahrscheinlich sogar auf Bundesebene.

Ich dachte eigentlich es wäre eine positive Entwicklung, dass die DVU und die NPD jetzt gemeinsame Sache machen und sich bei den Wahlen nicht mehr gegenseitig die Stimmen wegnehmen, sondern eine sich immer schön raushält. War dann aber wohl irgendwie nichts.

Das sie in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, davon bin ich schon lange überzeugt, war in den letzten 10 Jahren überhaupt etwas großartig von Bedeutung, dass diese Partei erreicht hat. Alleine der diesjährige nicht vorhandene EU Wahlkampf ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Aktivisten für mich!

Wenn wir auf Parteiebene etwas erreichen wollen dann geht das im Moment nur über NPD/JN und sonst über nichts, alles andere sollte aufgelöst werden um mit einer Partei geschlossen anzutreten, schließlich wollen wir alle mehr oder weniger das selbe Ziel erreichen!

Heil der Bewegung!


23.07.09 19:45 Nordmann

Damals haben wir es über SRP und FDP versucht. Dann wurde die NPD als Sammelbecken der inzwischen verbotenen SRP gegründet. Die Aufgabe war klar: Die Demokratie in unserem Sinne adaptieren. Heute kann die NPD ihre Aufgabe durch Begriffseinnahme zweckmäßig erfüllen um in den Köpfen ein Umdenken aufzugeben. Die Macht hatten schon immer jene welche die Macht hatten die Hoheit über das Wort zu erlangen. Redetalent im Verbund zu wissen was die Menschen bewegt ist aber eine seltene Gabe. Aber so langsam behauptet sich die NPD gegen den ganzen Rest mit nationalem Anstrich und kann den Führungsanspruch auf den parlamentarischen Arm der Nationalen Kräfte erheben (nehmen wir z.B. folgende Meldung: hxxp://www.npd-fraktion-sachsen.de/index.php?verweis=3,1,1&aktion=anzeige&drucksache=pressemitteilungen&drucksacheid=885).

Was die DVU angeht: Ich habe noch die Bilder des DVU-"Sommerfestes" in Brandenburg vor Augen. Alleine diese Aktion hat gezeigt wie bald schon die DVU Geschichte wegen fehlender Unterstützung aus dem Volk sein wird. Die Rolle der DVU sollte hier nicht überbewertet werden. Ich würde sie nicht mal als Gegner anerkennen. Als Störfaktor meinetwegen, aber Kraft/Zeit gegen die DVU muss man nicht aufbringen. Das Thema ist wie gesagt bald Geschichte.


02.08.09 23:58 Antidemokrat

Würdet Ihr mir Recht geben, wenn ich behaupte, die DVU ist der Feind jedes Nationalsozialisten ?

Auf jeden Fall. Von einer Partei, die hartnäckig darauf pocht das Grundgesetz anzuerkennen und aus Hoffnung von der etablierten Politik anerkannt zu werden eine ekelerregende bürgerlich-demokratische Arschkriecherei betreibt, braucht man hingesichts einer "Volksfront von rechts" nichts zu erwarten.
Keine Volksfront mit der Reaktion!
Das hat nicht zuletzt der Entschluss der Partei bewiesen, nach den missglückten Gehversuchen von ganzen 10 Jahren im brandenburgischen Landtag erneut bei den Landtagswahlen anzutreten um der deutlich besser aufgestellten und kompetenteren NPD einen Wahlerfolg zu vermiesen.


13.08.09 23:48 The Dude

Ich habe jetzt immer mehr das Bekenntnis der DVU vernommen, das man sich vom Nationalsozialismus abwendet. :thumbdown:thumbdown:thumbdown

Würdet Ihr mir Recht geben, wenn ich behaupte, die DVU ist der Feind jedes Nationalsozialisten ?

Die Deutsche Volksunion war niemals im Ziele National-Sozial ausgerichtet sondern stand, wenn man es nett formuliert in Zeiten der Strauss'schen CSU sogar links von dieser...
Jetzt im politisch-korrekten Staatensystem steht sie natürlich wieder rechts von der CSU und somit im Augenschein des Verfassungsschutz.
An sich ist die DVU ein erzkonservativer Haufen von Kadaverhörigen Anhängern, die ohne der Zustimmung und Absegnung Frey's gar nichts großartig dürfen. Auch wenn's jetzt nen anderen Vorsitzenden gibt, die DVU ist immer noch das "Privatvergnügen" des G.Frey... Wenn der nicht mehr damit zu tun haben will, dann fehlt denen das Geld und ist praktisch insolvent.
Die DVU ist kein Feind des Nationalsozialisten, sondern eher ne weitere Kleinstpartei in der bunten Parteienlandschaft ohne jedweden Sinn und jedweder Bedeutung. Lange gebe ich der Partei nicht mehr, da sie weder eine fördernde Jugendstruktur hat, Familienangebote oder sonstwede öffentliche Arbeit anbietet. Manchmal denkt man das es die Partei nur auf dem Papier existiert, denn außerhalb der Wahlperioden hört und sieht man kaum was vom Frey'schen Privathobby.
Das einzigste, was etwas bitter aufstößt, ist die Tatsache- das durch diverse Parteien im Nationalen Spektrum die Wählergruppen gesplittet werden und somit die möglichen Wahlerfolge seitens der Nationalen Parteien verramscht werden und somit auch Chancen vertan werden.
Aber ich denke der Bruch im Deutschlandpakt und die billige Hetze seitens der Politversager haben der DVU mehr geschadet als der NPD und damit hat sich die DVU kurz oder lang komplett aus der Parteienlandschaft getilgt und wird wohl oder übel zum Stammtischverein verkommen...


10.06.10 16:07 Franz Schwede

Obwohl das Thema schon etwas älter ist, wollte ich, aufgrund aktueller Nachrichten von der Fusion der NPD und DVU, es wieder beleben, also im Nachrichteteil ist der Zusammenschluss ja mehr oder weniger auf gute Resonaz gestoßen, grundsätzlich, halte ich immer noch an, "Einigkeit mach stark" fest, es gibt diesbezüglich sicher verschiedene Ansichten, ich finde es gut das sie sich zusammenschließen, auch wenn ich davon ausgehe das wir deswegen nicht weiter kommen, dieses System kann man meiner Meinung nach, nicht durch Wahlen zum Fall bringen, diese bieten jedoch eine Anlaufstelle, für jeden Bürger! Jedoch ist es nach Außen doch ein besseres Bild aus 2 Parteien, eine zu machen, nur wird es nicht so einfach sein, auf einen Nenner zu kommen, eben weil beide Parteien doch sehr unterschiedlich sind!
Was haltet ihr davon? ich will jetzt keine Grundsatzdiskusion on Parteien was bringen oder nicht, mir geht es lediglich um diese beiden Parteien und deren Zusammenarbeit!!

MdG Lebensborn!!


10.06.10 16:56 Moselwein

Heil euch!

Was haltet ihr davon? ich will jetzt keine Grundsatzdiskusion on Parteien was bringen oder nicht, mir geht es lediglich um diese beiden Parteien und deren Zusammenarbeit!!

Also mir ist der Zusammenschluss irgendwie nicht ganz geheuer. Die sowieso schon marode Partei NPD fusioniert mit der noch weichgewascheneren "rechten" Partei DVU - was soll denn da bitte Vernünftiges bei rauskommen? Ich sehe da keinen Vorteil, wirklich nicht.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass man sich da ein gewaltiges Eigentor schießt. Die DVU wäre über kurz oder lang sowieso von der NPD verdrängt worden meiner Ansicht nach. Die "echten Nationalen" wären dann sowieso zur NPD übergelaufen - so holt man sich nur jeden Abschaum mit ins neue Boot. Dass das Boot so noch schneller Gefahr läuft, zu kentern, will man in der NPD offensichtlich nicht erkennen.

Aber mir soll's egal sein. Denn weder NPD noch DVU können mich wirklich von irgendwas überzeugen. Ich stehe schließlich nicht für Demokratie. Sollen sie machen, was sie wollen, wenn sie denn denken, dass das der richtige Weg ist.

hxxp://img19.imageshack.us/img19/3862/070mirwurscht.gif


Mosel.


10.06.10 21:31 Konsumgegner-sXe

An diese Stelle möchte ich einen Artikel zitieren, der vor etwa einem Monat im "Mythus-Blog" erschien und meiner Meinung nach zu diesem Thema den Nagel auf den Kopf trifft:

Die "rechte Einheit"

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Die Wahlen in NRW sind vorbei und in „rechten“ demokratischen Kreisen ist die Enttäuschung wie immer groß. Trotz vorhersehbaren Wahlniederlagen steht vielen die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben.

Umso lauter werden an dieser Stelle, wie bei fast allen schlechten Wahlausgängen, die Rufe nach der „Bündelung der Kräfte zur Rettung der Nation“. Aber dieser Aufruf alle Vorbehalte und Weltanschauungsdifferenzen zurückzustellen und gemeinsam tagespolitische Aufgaben zu erledigen, trägt bereits den sicheren Keim des Verderbens in sich. Der eine hat ein „unfehlbares Währungskonzept“, der andere schwört auf der von Besatzern beschlossene Grundgesetz, der nächste besteht auf die Liebe zu Israel und noch ein anderer glaubt an eine „direkte Demokratie“ oder an seine Mission als schlipstragender Saubermann einer nationalen Rechtspartei, der auf Infostände und Parteitage schwört – aus diesem Vielerlei ernsthaft eine „kraftvolle Einheit“ herbeireden zu wollen, ist ein sinn- und nutzloser Versuch. Eine wirkliche Einheit entsteht nicht am grünen Tisch, ist als solche wertlos und muss auch fruchtlos bleiben, wenn sie sich allein auf die Zahl, den Namen und eine Zeit bezieht. Und sie ist umso wertloser, wenn über jeden noch so berechtigten Einwand nicht einmal nachgedacht wird, sondern dieser praktischerweise als „Egoismus“ beurteilt und daher abgelehnt wird. Denn zu dieser „Einheit“ gehört es vor allem, jede auch noch so entartete Erscheinung und Entgleisung zum Wohle einer zuletzt völlig inkonsequenten und unehrlichen „Geschlossenheit“ zu dulden und sich am Ende in jeder Frage mit einem „Kompromiss“ zu begnügen.

So aber – das ist sicher – „regieren“ schon seit Jahrzehnten die demokratischen „Volksparteien“, denen es ebenfalls an Ideen und Persönlichkeiten mangelt. Der Glaube an das Heil einer solchen „Einheit“ ist um Grunde außerordentlich naiv und stellt die äußerliche Form über den Gehalt – einer solche Attrappe mag wohl in der Lage sein, einer reinen Protesthaltung bei einer demokratischen Wahl Ausdruck zu geben, ist aber zu einer echten Neugestaltung der Zukunft völlig unfähig. Tatsächlich werden die „Wahlkämpfer“ es möglicherweise schaffen, den einen oder anderen „Kandidaten“ in einen Parlamentssessel zu hieven – spätestens dort aber offenbart sich der erschreckende Mangel einer nur nach außen vorgeschriebenen „Einheit“, die durch keine gemeinsame und unerschütterliche Anschauung getragen wird, sondern ein bunter Vielerlei von Meinungen ist, welches aber daher zumindest der parlamentarischen Anforderungen dieses Systems genügt.

Und dieses „Sammelbecken“ in vielleicht brauner Farbe – der Kompromiss gibt vielleicht auch nur ein helles Beige her – soll dann die Führung der „protestierenden Volksschicht“ übernehmen; Leute also, die alleine aus materieller Unzufriedenheit gegen das System sind und die sich bei Ausbleiben schneller Erfolge aus Enttäuschung dem nächsten Einheitsprediger und Heilsbringe zuwenden.

Weltanschauungen sind kompromisslos: Erst die Idee – dann die Organisation

Richtig ist, dass alle Revolutionen zunächst von der Verwahrlosung des bestehenden Systems ausgegangen sind. In dem Augenblick, wo man in der Entartung des öffentlichen Lebens nicht mehr Einzelfälle sah, sondern das Symbole des Verfalls feststellen konnte, da wurden die bisherigen anlehnenden theoretischen Betrachtungen zu revolutionären Volksbewegung.

Zudem entlarvt sich jeder Parteifunktionär als reaktionärer Systembüttel, wenn er seine weltanschaulichen Ziele zum „Erfolg“ seiner Partei hintenanstellt. Dieser hat grundlegendes nie verstanden: Eine Partei, ob sie nun NSDAP, NPD oder sonst wie heißt ist immer nur Mittel zum Zweck. Sobald sie zum Selbstzweck wird ist sie mit unserer Weltanschauung nicht mehr vereinbar.

Denn eine Einigkeit kann im Übrigen nur im gemeinsamen Denken und im gemeinsamen Kampf für die gleichen unumstößlichen Ziele bestehen und kann nur von Menschen getragen werden, die sich das Recht erworben haben, gehört zu werden und Menschen formen zu dürfen.

Die Aufgaben des Lebens gehen niemals so glatt auf, wie die besten Wünsche es ausdrücken. Das darf aber nicht hindern zum mindesten bestimmte Grundsätze innerlich anzuerkennen und zur Richtschnur des Lebens zu erheben. Und erst wenn wir das tun, dann ist die Voraussetzung für eine größtmögliche Erfüllung dieser Wünsche und Gedanken gegebenen.

Zugleich ist damit auch jenes innere Verflochtensein anerkannt und ausgesprochen, das zwischen echter Persönlichkeit und einem organisatorischen Gemeinschaftswillen bestehen soll – nicht aber in einem mehr als zweifelhaften Aufruf zu einer herbeigeredeten „Einheit“.

Quelle: hxxp://dermythus.wordpress.com/2010/05/10/die-rechte-einheit/


Die neuen Uniformen sind da!

10.11.05 12:48 Dissident

Der politische Soldat bleibt Soldat, immer und überall - auch im WELTNETZ.

Holt euch jetzt euer virtuelles Braunhemd ab.

Zur Kleidungsausgabe (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=338279&postcount=20)


13.12.05 02:03 antifa-BERLIN

so anscheinend bin ich angenommen, ich hoffe es war jetzt nicht zu forsch von mir es einfach mal zu probieren.
ich würde auch um diesen service ersuchen und gleichzeitig noch einen neuen vorschlag unterbreiten.
ein zweites legales (nach brd-recht) wappen für den gebrauch in anderen foren.
damit könnte man sich dann in allen politischen foren (viele schreiben ja noch woanders) zu dieser, ich hoffe doch elitären gruppe, bekennen.
dies könnte vorteile haben, insbesondere in der diskussion mit einigen selbsternannten ns-verbesserern, die einen so nicht als einzelnen "fehlgeleiteten" hinstellen können, sondern von vornerein sehen, dass ihr diskussionsgegener nicht alleine steht.
auch beinhaltet dieses wappen so eine art "geprüft" siegel, welches einen die kontaktaufnahme zu anderen erleichtern könnte, da man nicht erst irgendwelche aberwitzigen tests durchlaufen muss, um seine "echtheit" zu beweisen.

antifa-BERLIN


13.12.05 03:58 DvB

Ich faß´ es nicht, "antifa-BERLIN" aufgenommen, und auch noch stillschweigend... Der hat sich keinen Deut geändert, wenn ich mir nur mal seine albernen Ansichten von vor 4 Tagen über die Gesetzestreue der Bullerei anschaue: hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=348498&postcount=18


13.12.05 11:38 Unduldsamer

Ich faß´ es nicht, "antifa-BERLIN" aufgenommen, und auch noch stillschweigend... Der hat sich keinen Deut geändert, wenn ich mir nur mal seine albernen Ansichten von vor 4 Tagen über die Gesetzestreue der Bullerei anschaue: hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=348498&postcount=18
Nein, nicht stillschweigend. Er hat darum angesucht und ich habe, nach Rücksprache mit Mjölnir dem Ansuchen stattgegeben. So wie es von uns allen in der letzten Abstimmung entschieden wurde.
Nur wurde er freigeschalten, als ich nicht am "Blechtrottel" saß (kann ich auch nicht 24 Stunden am Tag).
Vorab habe ich an ihn eine PN geschickt, daß er vermutlich heute freigeschalten wird. Das Freischalten erfolgte eher und er hat einfach nachgesehen, ob dem schon so ist. Dem war so, also konnte er schreiben.

Die Frage der Gesetzestreue ist eine taktische. Das nsPF dient auch der Auseinandersetzung über Taktik innerhalb der Bewegung. Da dies keine weltanschauliche Grundsatzfrage ist (gesetzestreu - ja oder nein) sind verschiedene Anschauungen und Einschätzungen nicht nur zulässig, sondern sogar erwünscht.
Andernfalls wäre das nsPF nur dazu da Befehle zu erteilen (zu Allem und Jedem). Dies steht, meinem Dafürhalten, weder mir noch anderen zu (Änderung erst bei Erstehen eines neuen "Führers").

Heil Dir, oh in Ravenna Ansäßiger!

U.


13.12.05 19:55 DvB

Die Frage der Gesetzestreue ist eine taktische. Das nsPF dient auch der Auseinandersetzung über Taktik innerhalb der Bewegung. Da dies keine weltanschauliche Grundsatzfrage ist (gesetzestreu - ja oder nein) sind verschiedene Anschauungen und Einschätzungen nicht nur zulässig, sondern sogar erwünscht.
Andernfalls wäre das nsPF nur dazu da Befehle zu erteilen (zu Allem und Jedem). Dies steht, meinem Dafürhalten, weder mir noch anderen zu (Änderung erst bei Erstehen eines neuen "Führers").
Du hast mich anscheinend irgendwie mistverstanden. Ansichten sind natürlich nicht vorzuschreiben. Wenn das allerdings dazu genutzt wird, Ansichten zu besitzen, die einen stark autistischen Geisteszustand vermuten lassen, erscheint mir der Betreffende doch sehr unbrauchbar. Und der betreffende Artikel geht schon ziemlich in diese Richtung.


14.12.05 00:29 Unduldsamer

Du hast mich anscheinend irgendwie mistverstanden. Ansichten sind natürlich nicht vorzuschreiben. Wenn das allerdings dazu genutzt wird, Ansichten zu besitzen, die einen stark autistischen Geisteszustand vermuten lassen, erscheint mir der Betreffende doch sehr unbrauchbar. Und der betreffende Artikel geht schon ziemlich in diese Richtung.
Großer Bruder Unduldsamer hat nach großem powwow mit weisem Berater Mjölnir Entscheidung gefällt - hugh!


23.04.07 11:59 RocknRollpower

So ich schreibe auch mal wieder was :D Ich habs Mjölnir versprochen :D Ich suche mir aber heute abend ein besseres Thema aus, aber das viel mir gleich ins Auge :D
Ich faß´ es nicht, "antifa-BERLIN" aufgenommen, und auch noch stillschweigend... Der hat sich keinen Deut geändert, wenn ich mir nur mal seine albernen Ansichten von vor 4 Tagen über die Gesetzestreue der Bullerei anschaue: hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=348498&postcount=18
Also ich finde das du etwas daneben liegst... die Ansicht von antifa-BERLIN ist eigendlich korrekt, so ich bei der Bundeswehr das selbe machen muss. Sollte irgendwann die Bundeswehr im Land argieren, muss ich genauso unparteiisch sein, wie die Polizei... wäre ja noch schöner wenn ich im Krieg überlaufen würde, nur weil ich Sympathien für das gegenland habe... *kopfschüttel* Ich stelle mir vor was passieren würde, wenn die Polizei linksextrem eingestellt wäre... das wäre bei eniem Aufmarsch unserer Kameraden garnicht abzuwägen...

NS: In der Freizeit ist es relativ schnurz was wer für eine Weltanschauung hat. Wichtig ist das sie ihre Arbeit vollrichten und (halbwegs) nach Gesetzen arbeiten... ;)


mnsg
R&R


24.04.07 12:02 Pervitinist

Der politische Soldat bleibt Soldat, immer und überall - auch im WELTNETZ.

Holt euch jetzt euer virtuelles Braunhemd ab.

Zur Kleidungsausgabe (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=338279&postcount=20)

Heil!

Könnte jemand das NSPF-"Wapperl" einmal als Anhang hochladen. Ich würde es gerne selbst in meinen Avatar einbauen. Danke im Voraus.

MdG
P.

@RR: Ich fürchte, DvB wird sich in diesem Faden momentan nicht zu Deinem Beitrag äußern können. ;)


24.04.07 13:33 Winterwald

Ist das eigentlich zufällig erst ab heute da, oder wird das eben erst dann angezeigt, wenn man selber Mitglied im NSPF ist?

Wäre ja sonst ein netter Zufall! :D


24.04.07 13:35 Pervitinist

Ist das eigentlich zufällig erst ab heute da, oder wird das eben erst dann angezeigt, wenn man selber Mitglied im NSPF ist?

Wäre ja sonst ein netter Zufall! :D

Das "Parteiabzeichen" im Profil ist meines Wissens nur für Mitglieder sichtbar. ;)


Tag der nationalen Arbeit oder doch Krawalltag?

07.04.10 22:41 TreuerKamerad

Bald ist es wieder so weit, dann werden Massen von Polizisten zu den größeren Städten gefahren, denn in Deutschland ist "Feiertag", doch wer nun glaubt, dass die Männlein in Grün/Blau dort die Sonne und den freien Tag genießen, der irrt. Vielmehr ziehen sie als Demo erprobte Amateurgladiatoren, so sehen sie zumindest aus, in den örtlichen Kampftag. An Jenem Frühlingstage fliegen nicht nur Vögelein und Schmetterlinge umher, sondern auch Massen an Steinen und Flaschen, an anderer Stelle geht es ruhiger zu, Gewerkschaftler und Demokraten skandieren in ihren Reden ihre Verbundenheit zu den Arbeitern, dem einfachen Manne, dass einem solche Worte leichter von den Lippen gehen, wenn man entsprechend verdient dürfte jedem von uns klar sein.

Am ersten Mai, sind auffallend viele "Linke" unterwegs, von dem Schmuddelpunk bis zu den autonomen Prügelknaben ist alles vorhanden, auch das nationale Lager ist zahlreich vertreten. Dieses Ereigniss ist seither ein fester Bestandteil im Terminkalender der jungen und älteren Polit-aktiven des Landes. Die Arbeit und den Arbeiter an sich zu ehren, ist eine feine Sache, unumstritten, doch darum geht es schon lange nicht mehr.
Die Bilder des Krawalls, der relativ großen Demonstrationen haben sich in die Köpfe der Bürger eingebrannt, doch der einfache Arbeiter, verbringt sein "Ehrentag" wohl lieber mit Fernseh schauen oder Däumchen drehen.

Die Zeiten sind vorbei, an denen ein Feiertag etwas besonderes war, ein Tag an dem man seine freie Zeit gut nutzen konnte um mit seinen Liebsten etwas zu unternehmen. Selbst ein solchen Ehrentag, dem Tag der Arbeit nehmen nur noch die Wenigsten als Anlass um nach außen zu tragen, wie stolz man auf das Geleistete ist und wie die Berufe im Einklang miteinander stehen. Selbst wir Nationalisten/Nationalsozialisten missbrauchen den ersten Mai eher, als das wir ihn als das Ausleben, was er ist. Wir gehen zwar auf die Straßen, jedoch kann von einer Einheit keine Rede mehr sein, statt einer oder zwei großen Veranstaltungen, gibt es nun eine Menge an Demos, es scheint toll zu sein, eine Demo zu veranstalten, an jenem Sagen umwogenen ersten Mai,
es scheint so, als wäre das Ganze ein Wettbewerb, wer zieht mehr Leute zu seiner Veranstaltung an, bei wem ist mehr los, bei wem passiert am meisten. Auch das Auftreten auf solchen Veranstaltungen ist mehr als fraglich, der einzige "schwarze Block" den es damals gab, war die SS und Jene ist im Vergleich zu den heutigen Kräften unantastbar.
Wäre es nicht geschickter, wenn es eine einzige Veranstaltung an dem Tag gäbe, vielleicht keine Demo, denn der Erfolg solcher lässt sicherlich zu wünschen übrig. Wenn wir an die 6000 Personen nach Dresden bekommen, dürfte es keine allzu große Hürde sein so viele Personen am ersten Mai zu einer Veranstaltung zu bringen.

Was kann man anstatt der Demos am ersten Mai tun, mag sich ein Mancher nun fragen. Keine leichte Frage, personell wäre es kein Problem in den Tausenderbereich zu gehen, aber Dresden und Leipzig haben uns gezeigt, dass die Staatsmacht Hand in Hand mit dem Gutmenschentum zusammen arbeitet. Deshalb gilt es zu überlegen, ob man die Großveranstaltungen nicht sein lässt und sich regional zu Feiern trifft. Der kulturelle Standpunkt wird viel zu wenig in die Öffentlichkeit getragen, Sonnenwendfeiern bekommen wir doch schon gut auf die Reihe, wieso keine Feiern am Ehrentag der deutschen Arbeit, frei von Konsum und den Krawallen. Oder man schnappt sich einfach Frau, Hund und Kinder und verbringt einen schönen Tag zusammen, wenn kein Tag der Arbeit möglich ist, dann ist ein Familientag wohl die schönste Alternative.

Nennt mich ein blinden Idealisten, aber es ist ferner realistisch, den Tag der Arbeit als Solchen für uns positiv zu ehren. Ebenso utopisch ist es, den "Linken" die Stirn bieten zu können, wir können bloß froh sein, dass die meisten "Linken" ebenso kampfesmüde sind wie der Großteil unserer Leute, hätten wir die Kommunisten aus den 20er Jahren gegen uns, würden wir gänzlich blöd dastehen.

Im Großen und Ganzen wünsche ich jetzt schon den Meisten hier einen schönen "Feiertag", ob zusammen aber nicht gemeinsam auf einer Demo umher springend oder in trautem Glück mit Kameraden oder der Familie.


08.04.10 18:24 Moselwein

Es mag richtig sein, dass das derzeitige Auftreten auf Demonstrationen hier in diesem Lande von vielen Demonstranten eher nachteilig als voranbringend ist, dennoch bin ich der Meinung, dass man diese Demonstrationen nicht vollständig abschaffen oder eben sein lassen sollte.

Du sprachst es schon an: Die Spalterei, die jetzt schon bei den Demonstrationen zu erkennen ist, ist wirklich nicht mehr schön. Wie ich bereits in meinen Gedanken erwähnte, ist es notwendig, dass wir zum Erhalt unseres eigenen Fortbestehens eine einheitliche, zukunftsorientierte Kraft bilden und nicht, dass wir uns in einzelne "Grüppchen" teilen und damit sehr leicht angreifbar sind.

Dresden jedoch hat für mich auch gezeigt, dass es für "uns" nicht mal mehr möglich ist, mit mehreren tausend Besuchern erfolgreich gegen Willkür und Unterdrückung vorzugehen. Stattdessen lässt man sich einfach so verdrängen, lächerlich machen.

Und das ist wiederum ein Aspekt, der mir sagt, dass "wir" es besser sein lassen sollten, unsere Zeit auf solchen Demonstrationen zu verbringen, ja sogar zu verschwenden, wenn man bedenkt, dass das Bild, das auf vielen Demonstrationen "dank" vieler "Einzelfälle" entsteht, ein sehr, sehr negatives ist.

Schlussendlich bleibt mir nur, dir beizupflichten und dazu aufzurufen, den Tag der Arbeit als solchen zu sehen und nicht dazu zu missbrauchen, sich selbst auf einer Demonstration zu feiern und irgendlweche hirnlosen Aktionen zu starten, die mal wieder nichts bringen. Zeit zum Handeln hat man das Ganze Jahr über - da kann man ruhigen Gewissens an einem wahren Feiertag wirklich mal etwas mit der Familie unternehmen. Das fördert Beziehungen und insgesamt so auch den Gemeinschaftssinn, der ja leider Gottes auch immer mehr verloren geht in dieser Gesellschaft.

Demonstationen? Ja! Missbrauch von Feiertagen? Nein!


08.04.10 20:22 Antidemokrat

Bis jetzt hat mich der Aufruf der Spreelichter zur Demonstration in Hoyerswerda am meisten überzeugt. Da merkt man, dass es Leute gibt, die sich noch Gedanken machen und den 1.Mai nicht als Termin besetzen, am dem man unbedingt eine sinnlose Großdemonstration in einer Großstadt machen muss, wo die Außenwirkung dank Polizeipräsenz und Krawallhabitus gleich Null ist und Auseinandersetzungen mit Antifaschisten vorprogrammiert sind.
Da fragte man sich nur mit welchem inneren Antrieb der Großteil der Leute dort hinfährt. Als Pflicht die Stimme im Namen des arbeitenden deutschen Volksgenossen zu erheben oder weil man sich profilieren möchte?
Bei der zuerst genannten Demonstration merkt man wenigstens den Idealismus der dahinter steckt. Aktivisten aus einer größeren Region finden sich in einer Stadt zusammen, die symbolisch für den Niedergang einer einst großartigen Nation steht und klagen das Gesindel in den Parlamenten an, welches unser Volk schon längst an das Großkapital verkauft hat und im Pakt mit denjenigen Mächten steht, welche Deutschland vor 65 Jahren niedergeworfen und gedemütigt haben. Und das ganze volksnah, ohne Vermummung und Selbstdarstellung, unnötigem Links-Rechts-Geplänkel und parlamentarischen Büttenreden.


10.04.10 07:19 Frankonia

Der Erste Mai ist, wenn wir uns gegenüber selbst ehrlich sind, doch schon längst zu einem internen Krawalltag geworden und zwar bereits im Vorfeld. Jeder Hinz und Kunz meldet planlos und unkoordiniert Demonstrationen an, ohne je über den Sinn nachzudenken, die diese überhaupt machen. Am Ende steht man mit jeweils 300-500 Mann in irgendwelchen Kleinstädten herum, weil wieder 10 Demonstrationen an diesem Tag angemeldet wurden. Nicht zu vergessen, die Kameraden, die gar nicht erst auf eine der Demonstrationen gehen, weil ihnen das Gezanke im Vorfeld zuwider ist, da es doch jedes Jahr das selbe ist. Bereits im Dezember beginnen einzelne Mobilisierungen und von diesem Zeitpunkt an, bis zum 1. Mai selbst, wird in den eigenen Reihen gezankt, was das Zeug hält. Teilweise geht es danach auch noch weiter, da von den 10 Demonstrationen 5 gar nicht erst statt fanden, da man 500 Mann nunmal leichter kesseln und wieder heim schicken kann, als etwa 10.000 Mann, die wir bei einer wirklichen Einheit im Nationalen Lager sicherlich erreichen könnten. Und sollten diese 10.000 dann auch (siehe Dresden) gekesselt werden, dann bleibt immer noch die Möglichkeit der Verteilung der Kräfte im ganzen Bundesgebiet und viele, viele Spontandemonstrationen.


15.04.10 18:26 Wladimir

Zitat von treuer Kamerad: "Hätten wir die Kommunisten aus den 20iger Jahern gegen uns, täten wir ganz schön blöd dastehen !"

Nun, dann hätten wir auch die SA-Männer der 20iger Jaher auf unserer Seite, und täten eben n i c h t "blöd dastehen" !

Man muß nur alles im richtigen zeitlichen Rahmen betrachten !


15.04.10 18:36 TreuerKamerad

Zitat von treuer Kamerad: "Hätten wir die Kommunisten aus den 20iger Jahern gegen uns, täten wir ganz schön blöd dastehen !"

Nun, dann hätten wir auch die SA-Männer der 20iger Jaher auf unserer Seite, und täten eben n i c h t "blöd dastehen" !

Man muß nur alles im richtigen zeitlichen Rahmen betrachten !
Entschuldige, wenn ich mich ungenau ausgedrückt habe, ich wollte damit lediglich sagen, dass wir ein großes Problem hätten, wenn die heutigen Antifaschisten eine ähnliche Kampfesstärke und Moral wie die damaligen Kommunisten hätten.


17.04.10 12:04 Franz Schwede

Ich weiß es kommt vom Thema ab, aber denkt ihr, wir wären schon weiter wenn wir so wie die SA agieren würden? Auch wenn die Zeiten nicht die gleichen sind?

Zum 1.Mai möchte ich sagen, das sich da die Geister scheiden werden, manch einer möchte gerne eine Großkundgebung, der andere bevorzugt, mehrere etwas kleinere Demonstrationen. Wir sollten abwarten was dieses Jahr passiert und daraus unsere Schlüsse ziehen, wie wir uns die nächsten Jahre verhalten sollten!

Der 1. Mai ist in meinen Augen nur noch ein Krawalltag, die Antifa nutzt diesen Tag ausschließlich für Randale, man muss ja nur mal bei YouTube gucken, die Videos vom letzten Jahr, das sind keine Demos mehr, sondern reine Provokationen und Gewaltexzesse, die im Schutz der vielen tausend Anhänger meist ungeahnded bleiben! Das lockt viele einfach in die Großstädte um ihren Frust freien Lauf zu lassen!
Wir werden es dieses Jahr wieder erleben!
Wir haben es 2008 in Hamburg hautnah miterlebt, und es wird schlimmer!! Auch von unserer Seite aus!


17.04.10 13:46 Moselwein

Leute..

es ist völlig schwachsinnig, sich Gedanken darüber zu machen, von wegen "was wäre wenn" und "20er Jahre". Tatsache ist, dass Anfang des 20. Jahrhunderts ein völlig anderer Zeitgeist herrschte, in dem radikale Ansichten und Gewaltakte zur Durchsetzung der eigenen Interessen durchaus als legitim angesehen wurden. Heute wäre weder "wir" noch "die Linken/Kommunisten" mit ihren Ansichten so weit wie damals.

Zu dem Thema an sich hab ich mich ja schon geäußert: Demonstration gerne, aber bitte sinnvoll und auch nicht, wenn dafür ein Feiertag "missbraucht" wird. Und gerade weil es immer in solchen Gewaltakten ausartet, wie es die letzten Jahre der Fall war, werden so viele Menschen abgeschreckt. Viele aus "unseren Reihen" können sich mit der eigenen Bewegung kaum noch identifizieren, wenn sie solche Bilder sehen.

Und da muss man sich ja dann auch mal die Frage stellen, ob man solche Aktionen nicht einfach sein lassen will, weil es letzten Endes doch nur Zeitverschwendung ist und ein noch negativeres Bild - sofern das momentan überhaupt noch möglich ist - in der Öffentlichkeit mit sich zieht.


12.05.10 01:37 Final-War

Was man ganz deutlich und klar sagen muss :

Die NPD ist der größte Spalter unserer Bewegung !

Letztes Jahr war es nicht anders. Jeder Miniverband der NPD meldet seine eigene 1. Mai Demonstration an - infolge dessen gab es auf den Großdemonstrationen eine eher geringere Teilnehmerzahl, die fast schon in die Lächerlichkeit versunken ist.
Zudem haben wir in unserer Bewegung viel zu viele "Halbe", die wir eigentlich aussortieren müssten. Disziplin ist Fehlanzeige und anständiges Verhalten hat schon längst dem linken Krawalltourismus`die Klinke in die Hand gegeben.

In Berlin waren die sogenannten Kameraden nichtmal in der Lage ordentliche 5er Reihen zu bilden. Es waren Leute anwesend, die den Tag davor gesoffen haben und eindeutige Nachwirkungen zeigten. Trotz Rauchverbot zündeten sich sogar Worch und Wulff die Zigaretten an - wo ist die Disziplin ? Oder sind wir nur aus Spaß auf der Straße ?

Niemand braucht diese NPD wenn diese gegen uns aktiv agiert.
Man könnte schon fast die Behauptung aussprechen, dass die NPD nichts anderes als ein Verfassungsschutzorgan ist. Denn sie arbeiten sowohl auf Demos als auch sonst gegen die Bewegung.
Eine zentrale Demonstration ist jedenfalls bei deren Hahnenkampf nicht möglich.

Was meint ihr wieviele Kameraden in Berlin gewesen wären, wenn alle anderen Veranstalter ihre Demoanmeldungen zurückgezogen hätten ?
Dann hätten wir etwas bewegen können - aber wenn wir über das gesamte Bundesgebiet aufgesplittet sind und jeder Hans-Wurst seine eigene tolle Selbstdarstellerdemo anmeldet müssen wir uns nicht wundern in die Lächerlichkeit abzudriften !

So ist es und nicht anders !


12.05.10 04:59 Final-War

Liebe Ave :
Würdest du nicht immer alles durch die Zitate aus dem Kontext reissen und mit deiner Meinung unterlegen, sondern den Text als Ganzes lesen, dann würde dir einiges klar werden ! Ich habe Gründe angefügt, warum man die NPD abstoßen sollte. Für einen Nationalsozialisten sollte allein die Handhabung der NPD mit freien Kräften schon genug Anstoß für eine Ablehnung dieser geben ;). Mal willkommene Helfershelfer und plötzlich demokratisch unvertretbar - ein Nationalsozialist macht mit diesen Wendehälsen kurzen Prozeß und schließt diese Mißgeburt der nationalen Bewegung umgehend aus !

PS : Schön dich wiederzu"lesen" - war lange nicht mehr da :)


12.05.10 06:57 Frankonia

Trotz Rauchverbot zündeten sich sogar Worch und Wulff die Zigaretten an - wo ist die Disziplin ? Oder sind wir nur aus Spaß auf der Straße ?


Ich hoffe, du hast ihnen das auch selbst gesagt? ;)


12.05.10 14:04 wotans-erben

Hallo auch ich will mich mal zu Wort melden..

Ich halte von dieser 1.Mai Demo in BERLIN nichts mehr..Ich denke mir da dieser Tag in Berlin von Krawall und Gewalt geprägt ist, ist dieser Tag für uns eher Kontra-Produktiv! Die Leute, das Volk wollen ihrer Ruhe den macht das auch kein Spaß die Geschäft zu vernageln...Dabei ist den doch egal ob recht oder links...dann sind wir alle eins : Die Krawall macher...also ich denke für meinen Teil ist der 1.Mai in Berlin nicht günstig für gute Werbung...

Wir wolten erst spontane Aktionen in unser Region durchführen, aber letzlich sind wir dann nach Hoyerswerda gefahren! In Hoyerswerda war es sehr gut und da hat man gemerkt das die Leute auch nachgedacht haben...Man hat es ganz deutlich gespührt..Danke an die Veranstalter war klasse..bis auf kleine ausnahmen..aber hast ja überall...

Der Tag der Arbeit sollte doch mehr sein als nur ein Krawall - Tag..und das funktioniert nicht in Berlin und ich weiss " Da wo gehobelt wird fallen späne" aber man könnte den 1.Mai besser nutzen als den ganzen tag in Berlin zu stehen und nichts Politisches gemacht zu haben..man könnte ja soviel anstellen in seiner jeweiligen Region..Ich finde es auch nicht grade sehr gut das man "spaltet" in form von Demoanmeldung über all im Land...aber das ist ein Problem der Neuzeit und Veränderung die wir in den Griff bekommen sollten..und müssen..
Gruß


26.05.10 03:58 Final-War

Ich hoffe, du hast ihnen das auch selbst gesagt? ;)

Natürlich habe ich mich zu Wort gemeldet und den Kameraden gesagt, dass diese Veranstaltung noch lange nicht beendet ist und somit das Rauchverbot noch gilt. Jedoch wurden dann lieber Ideale über Bord geworfen um dem Konsum zu fröhnen.
Ich rauche selber (noch), aber ich habe die nötige Disziplin für meine Ziele auch diesen Drang in den Hintergrund zu stellen.
Fakt ist, wenn so eine Scheiss Zigarette unsere Disziplin übergehen kann, dann können wir uns nicht weiter Nationalsozialisten nennen, sondern vielmehr Spaßgesellschaft und Touristen. So ist es einfach.
Ferner hätte ich radikal die Leute ausgeschlossen, die dort alkoholisiert aufgetaucht sind.
Ohne Kompromiße selektiert - aber zur Zeit gehen wir ja leider noch nach dem Schema "Besser 100 Falsche als ein Richtiger". Diese kranke BRD ist sogar auf unseren Demos angekommen. Einfach widerlich sowas auch noch Kameraden zu nennen.....


26.05.10 07:13 Frankonia

Final War,

meine vollste Zustimmung!

Eines der Hauptprobleme unserer "Bewegung" ist die Disziplinlosigkeit. 90 % in unseren Reihen sind selbst schon längst in dieser BRD-Spaßgesellschaft aufgegangen. Es zählt nicht mehr die Gemeinschaft, das Ganze, der Kampf, sondern nur noch der eigene Egoismus. Selbst mal Opfer und Entbehrung bringen - und sei es nur eine Zeit lang ohne Suchtmittel auszukommen - ist dann für die Meisten leider schon zu viel verlangt.


27.05.10 18:16 Wladimir

Natürlich habe ich mich zu Wort gemeldet und den Kameraden gesagt, dass diese Veranstaltung noch lange nicht beendet ist und somit das Rauchverbot noch gilt. Jedoch wurden dann lieber Ideale über Bord geworfen um dem Konsum zu fröhnen.
Ich rauche selber (noch), aber ich habe die nötige Disziplin für meine Ziele auch diesen Drang in den Hintergrund zu stellen.
Fakt ist, wenn so eine Scheiss Zigarette unsere Disziplin übergehen kann, dann können wir uns nicht weiter Nationalsozialisten nennen, sondern vielmehr Spaßgesellschaft und Touristen. So ist es einfach.
Ferner hätte ich radikal die Leute ausgeschlossen, die dort alkoholisiert aufgetaucht sind.
Ohne Kompromiße selektiert - aber zur Zeit gehen wir ja leider noch nach dem Schema "Besser 100 Falsche als ein Richtiger". Diese kranke BRD ist sogar auf unseren Demos angekommen. Einfach widerlich sowas auch noch Kameraden zu nennen.....

OK, wenn das zutrifft, (alkoholisierte Demo-Teilnehmer), ist das wahrlich eine Schande ! Hier scheint der OD wohl versagt zu haben !

Gegen Ende der Demo. mal eine Zigarette zu rauchen, ist sicherlich nicht gerade förderlich, aber m.E. nicht so gravierend !?
Bin übrigens selber "militanter Nichtraucher" !

Deshalb aber die ganze Aktion (1.Mai-Demo) in Frage zu stellen, halte ich doch in gewisser Hinsicht für "überspitz" !


Ausgewählte Männer

01.11.06 23:39 Dr. Kuno

Die Waffen-SS ist in den Standarten der SS-Verfügungstruppe und die SS-Totenkopfstandarten mit den entsprechenden Sondereinheiten gegliedert, die im Frieden den Höheren SS-und Polizeiführern ihres Bereiches unmittelbar unterstehen - im Kriege werden sie nach besonderen Bestimmungen teilweise in dei Wehrmacht eingegliedert.

Der Aufbau der Einheiten der Waffen-SS entspricht dem der entsprechenden Einheiten der Wehrmacht.

Dioe Waffen-SS besteht aus nach den Grundsätzen der SS ausgewählten Männern, die sich in der SS-Verfügungstruppe zu einer Dienstzeit von 4 Jahren, in den Totenkopfstandarten zu einer solchen von 12 Jahren verpflichten. Die Führer und Unterführer sind hinsichtlich ihrer Besoldung, Versorgung usw. den entsprechenden Angehörigen der Wehrmacht gleichgestellt.

Der Dienst in der SS-Verfügungstruppe wird als Erfüllung der gesetzlichen Wehrpflicht anerkannt

Aus: "Die Deutsche Polizei", Darmstadt 1941, seiten 104/105

-------------------------------------------------------
In vielen Beiträgen im öffentlichen Forum habe ich feststellen müssen, dass oftmals die Wehrmacht und die WSS als eine gemeinschaftlich handelnde Truppe betrachtet wird.
Nicht sicher bin ich mir, ob die Truppen der WSS Mitglieder der NSDAP sein mussten?

Dr. Kuno

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=84848&stc=1&d=1162420546


02.11.06 14:28 Nutzerin

In vielen Beiträgen im öffentlichen Forum habe ich feststellen müssen, dass oftmals die Wehrmacht und die WSS als eine gemeinschaftlich handelnde Truppe betrachtet wird.
Nicht sicher bin ich mir, ob die Truppen der WSS Mitglieder der NSDAP sein mussten?

Es gab dort schon erhebliche Unterschiede, das ist schon aus der Bezeichnung der Dienstgrade zu erkennen:

Tabelle der Dienstgrade der Waffen-SS mit Gegenüberstellung der Dienstgrade der Wehrmacht
Waffen SS - Wehrmacht (Heer)
SS-Mann/SS-Staffelbewerber bzw. Staffelmann - Soldat
SS-Schütze - Schütze
SS-Oberschütze - Oberschütze
SS-Sturmmann - Gefreiter
SS-Rottenführer - Obergefreiter
keine Entsprechung in der Waffen-SS - Hauptgefreiter
keine Entsprechung in der Waffen-SS - Stabsgefreiter
SS-Unterscharführer - Unteroffizier
SS-Scharführer - Unterfeldwebel
SS-Standartenjunker - Fähnrich
SS-Standartenoberjunker - Oberfähnrich
SS-Oberscharführer - Feldwebel
SS-Hauptscharführer - Oberfeldwebel
SS-Stabsscharführer - Hauptfeldwebel
SS-Sturmscharführer - Stabsfeldwebel
keine Entsprechung in der Waffen-SS - Stabsoberfeldwebel
SS-Untersturmführer - Leutnant
SS-Obersturmführer - Oberleutnant
SS-Hauptsturmführer - Hauptmann
SS-Sturmbannführer - Major
SS-Obersturmbannführer - Oberstleutnant
SS-Standartenführer - Oberst
SS-Oberführerkeine - Entsprechung in der Wehrmacht
SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS/Polizei - Generalmajor
SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS/Polizei - Generalleutnant
SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS - General der Infanterie usw.
SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS - Generaloberst
Reichsführer-SS - Generalfeldmarschall



Soweit ich weiß musste man nicht in der Partei sein, um in der Waffen SS zu dienen. Als "schlechtes" Beispiel führe ich Günter Grass an. Mir ist nicht bekannt, dass er in der NSDAP war, aber ich werde mal weiter recherchieren über die Beziehung Partei und Waffen SS.


02.11.06 16:02 Nutzerin

Noch ein Nachtrag zu "Waffen SS und Heer"

Quelle;Dipl.-oec. Ralph W. Göhlert , Militärhistorischer Arbeitskreis, RK Ratingen

Soweit ist das ja eigentlich schon bekannt, aber wenn es dennoch bei einigen Leuten Unklarheiten gibt, so wie es Dr. Kuno anfangs in Bezug auf einige Forumsmitglieder erwähnt hat, dann hab ich hier mal eine knappe und bündige Unterscheidung:


Soldaten wie alle anderen?
Vergleicht man die die Waffen-SS mit dem Heer der Wehrmacht, so steht eine elitär ausgebildete, für damalige Verhältnisse hochmodern ausgestattete Kerntruppe im Gegensatz zum amorphen Massenheer traditioneller Prägung. Die Unterschiede zwischen Mannschaften und Führern wurden nivelliert (Kameradschaft, Zusammengehörigkeit, gegenseitiger Respekt). Eine Führerauslese aus Mitgliedern der Truppe resultierte in einer Geschlossenheit der Truppe. Führernachwuchs aus den SS-Junkerschulen (Offiziersschulen) wurde allein durch die Vorbildung legitmiert (zwei Jahre Dienst in der Truppe).

Das Nürnberger Kollektivurteil stempelte die Waffen-SS zu einer „Armee der Geächteten“ ab. Man unterschied nicht mehr zwischen der sog. Allgemeinen SS, den KZ Bewachungseinheiten und den Kampfeinheiten der Waffen-SS; die SS wurde als verbrecherische Organisation eingestuft und damit pauschal auch alle Soldaten der Waffen-SS diffamiert. Zurückkehrende ausländische Freiwillige wurden in ihren Heimatländern nicht selten in Konzentrationslager eingewiesen oder erschossen.

SS und Waffen-SS - Wo liegt der Unterschied?
Generell gliederte sich die SS in folgende organisatorisch getrennte Bereiche:

Allgemeine SS (“schwarze SS” als rein politische Organisation)
SS-Totenkopfverbände (Wachverbände der Konzentrationslager)
SS-Verfügungstruppe (Nukleus der späteren Waffen-SS)Daneben gehörten jedoch noch eine Reihe weiterer Organisationen des Reiches formal zur SS:

Reichssicherheitsdienst (Gestapo, Kripo, und SD)
Polizei (Ordnungs- und Sicherheitspolizei)Entstehung der Waffen-SS
Die Geschichte der Waffen-SS geht auf die Gründung der Stabswache Berlin am 17.3.1933 zurück. Aus dieser entwickelte sich dann die SS-Verfügungstruppe, die 1935 aus folgenden Einheiten bestand:

Leibstandarte (LAH) 2.600 Mann
Standarten Deutschland, Germania, 5.040 MannUm eine Konfrontation mit der aus der Wehrmacht zu vermeiden - sie beanspruchte für sich das Recht, der einzige Waffenträger der Nation zu sein - wurde zunächst eine Beschränkung auf 3 bewaffnete SS-Regimenter erlassen. Diese Regimenter wurden durch Paul Hausser (General der Waffen-SS) ausgebildet, um daraus eine militärisch einsetzbare Truppe zu machen.

Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg
Als eine Art Prätorianergarde der NS-Partei konzipiert, rückte die Waffen-SS im Laufe der Jahre immer deutlicher von dem Himmler-Orden SS ab. Der Alltag des Zweiten Weltkrieges verwandelte die Soldaten der Waffen-SS in (fast) normale Soldaten, kaum zu unterscheiden von den Angehörigen der Wehrmacht. Oder etwa doch? Während die SS-Verfügungstruppe zu Beginn der Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieges lediglich aus ein paar Regimentern bestand, umfasste die Waffen-SS Ende 1944 über 900.000 Mann.
Hier eine Übersicht über die zahlenmässige Entwicklung der Waffen-SS:

1940: 100.000 Mann
1941: 220.000 Mann
1942: 330.000 Mann
1943: 540.000 Mann
1944: 910.000 MannWegen ihrer guten Ausstattung und ihres Kampfgeistes wurden die Verbände der Waffen-SS meist zu besonders schweren Kampfaufgaben und in Krisenlagen als sog. „Feuerwehr“ eingesetzt. Ihr Einsatz wurde von den Kommandeuren der Wehrmacht begrüsst, da die Verbände im Gegensatz zum Heer voll motorisiert und daher äusserst beweglich waren. Die Einheiten zeichneten sich durch Tapferkeit und Wagemut im Kampf, aber auch durch hohe Verluste aus, ihr „esprit de corps“ innerhalb der Einheiten führte zu einer aussergewöhnlichen Kameradschaft über die Dienstränge hinweg. Und doch wird diese militärische Leistung durch eine Anzahl von Kriegsverbrechen überschattet. Der Ursprung der Waffen-SS als politisch motivierte Truppe wurde besonders im Russlandfeldzug deutlich als es darum ging, den Bolschwismus zu vernichten. Aber auch in den schweren Kämpfen nach der alliierten Invasion in der Normandie, in denen die Einheiten der Waffen-SS hervorragende kämpferische Leistung erbrachten, kamen wiederholt Massaker von brutalisierten Fanatikern vor.

Waffen und Ausrüstung
An die Stelle der wehrmachtsüblichen Waffen traten solche mit grösserer Beweglichkeit und Feuerkraft: automatische Waffen, Pioniersprengmittel, Panzerunterstützung. Fortschrittliche Tarnjacken und Tarnanzüge, wie sie erst später bei der Wehrmacht eingeführt wurden, lösten den Felddress des Heeres ab. Die Einheiten der Waffen-SS wurden in hohem Masse motorisiert und erfuhren dadurch einene hohen Grad der Mobilität.

Die Waffen-SS als Fremdenlegion
Entgegen landläufiger Meinung bestand die Waffen-SS nicht nur aus Deutschen, sondern aus einer Vielzahl von europäischen und asiatischen Völkern, die aus den verschiedensten Gründen dieser Legion beitraten. Es gab drei Kategorien von Einheiten der Waffen-SS:

13 Deutsche Namensdivisionen, bestehend aus Reichsdeutschen
12 Freiwilligendivisionen aus volksdeutschen und germanischen Verbänden
15 Waffen-Divisionen aus nichtdeutschen und nichtgermanischen Verbänden


02.11.06 22:43 Charle E. Magne

Nicht sicher bin ich mir, ob die Truppen der WSS Mitglieder der NSDAP sein mussten?

Ich bin mir sehr sicher, dass die Truppen der WSS nicht gleichzeitig auch Parteimitglied sein mussten.

In den Ordensgesetzen der SS ist über eine etwaige Parteizugehörigkeit nichts zu lesen.
Unter "Das Ehrengesetz der SS", Punkte 3 und 4, wird bestimmt, dass mit Wirkung vom 09.11.1935 die Schieds- und Gerichtsordnung der SS gilt.
Gleichzeitig wurde die Gültigkeit der "Ehrengerichtsordnung für die SA der NSDAP" für den Bereich der SS außer Kraft gesetzt.

Des weiteren gehe ich davon aus, dass man bei der Anwerbung von SS-Männern im Ausland, nicht immer auch die für eine Aufnahme in die NSDAP notwendigen Kriterien hätte erfüllen können ( beispielsweise bei bosnischen - und damit muslimischen - Angehörigen der WSS ).

Aber um ein weitaus bekannteres Beispiel zu nennen: Leon Degrelle, Führer der wallonischen Rexistenbewegung und Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, war m.E. nie Mitglied der NSDAP.


Warum gerade das deutsche Volk?

01.10.09 10:20 Kurt Eggers

Heil!

Die Antworten auf die nun folgende Frage sollen sozusagen eine Sammlung der Eigenschaften und Fakten werden, die das deutsche Volk ausmachen und auf diese Tatsachen wir stolz sein können und man nach dem lesen dieses Themas mit neuer Energie und neuem Tatendrang hinfort geht und mit fanatischem Willen, glühendem Stolz und neuer Kraft den Kampf zu bestehen vermag:

Es dürfte allen bekannt sein, dass sich die in Europas Norden lebenden Rassen durch kulturschöpferische Taten hervorheben, warum also ist genau unser, das deutsche Volk, ein so schaffendes Volk, im Gegensatz zu den Skandinaviern z.B.?

Zum einen ist die geographische Lage ausschlaggebend, denn aufgrund der Lage unseres Volkes wurden wir schon öfters, mal mehr mal weniger, zur Einheit gezwungen, manchmal auch zum Überleben. Weiters können wir, wie Nietzsche schon sagte, unesere Feinde lieben, denn durch sie wurde unser Volk was es heute (genauer gesagt bis zum 8. Mai 1945) ist, nämlich wurden wir durch unsere kriegerisch habgierigen Nachbarn nicht selten zu Höchstleistungen angespornt. Der nächste Punkt ist der nordische Anteil in Bezug auf die Rasse, vereinfacht ausgedrückt, wirkt Deutchland wie ein Brückenkopf der nordischen Rasse in Europa. Es sei darüber hinaus erwähnt, daß es heutzutage kundige Volksgenossen gibt, welche die Ansicht vertreten, daß gerade die Mischung der europäischen Rassen welche im Deutschen Volk in Erscheinung tritt, Anlass für das außergewöhnliche historische Leistungsvermögen unseres Volkes ist. Ich halte aus Prinzip nicht viel von dieser Theorie, und stehe auch eher auf dem nordizistischen Standpunkt. Diesbezüglich muss man hinzufügen, dass wir, die Rassenforschung erst auf das Niveau der Genforschung anheben, um hier zu einer substanziellen, relativen Klarheit zu gelangen.

Blond der Haare, Blau der Augen
Macht den Deutschen, wie es heißt.
Besser zu Wahrzeichen taugen
Deutsches Herz und deutscher Geist.

--J. Scherr, Aus: Ritter, LebensweisheitIch hoffe ihr versteht den Sinn dieses Themas und führt die ruhmreiche Geschichte und die Tatsachen die uns unseren Stolz auf das Deutschtum niemals erlischen lassen munter fort.

In diesem Sinne,
Alles für Deutschland!


01.10.09 14:04 Apoll

Vielleicht sollte nochmals gesagt sein das der nordische Rassenanteil im Deutschen Volk zwischen 40%-50% geschätzt wird. Genaue Untersuchungen gibt es leider nicht.
Zudem wollte ich nochmals darauf hinweisen das es oft passiert das man den Phänotypus und der Rasse zu viel Beachtung schenkt, wo doch noch eine Menge anderer Einflüsse hinzukommen welche die Schaffenskraft des deutschen Volkes erklärt.
Dadurch wird klar das man Blut und Boden nicht trennen kann!

Heil Hitler.


01.10.09 14:54 Schneider

Die Antworten auf die nun folgende Frage sollen sozusagen eine Sammlung der Eigenschaften und Fakten werden, die das deutsche Volk ausmachen und auf diese Tatsachen wir stolz sein können ...

Die Eigenschaften des Deutschen Volkes sind gleichzeitig die deutschen Tugenden. Und das macht uns zu dem Motor der Welt. Wenn die Welt verändert wurde, dann waren Deutsche immer der Vorreiter. Den technologischen Fortschritt, der derzeit vorherrscht, ist auf Deutschem Erfindungsgeist gewachsen. Ohne uns, wäre die Welt noch im Mittelalter.

Dem Deutschen Geist war es ein Anliegen, das Leben seiner Brüder und Schwestern zu verbessern. Darum ist im Gleichklang der Naturgesetze der Nationalsozialismus geschaffen worden. Und das wird auch in Zukunft die Welt wieder verändern.

Darum seien wir Stolz darauf, Deutsche zu sein. :thumbup:thumbup:thumbup


12.01.10 09:05 thrax

Von aussen gesehen ,ist die Bedeutung des deutschen Volkes und seine geschichtliche Aufgabe von den Germanen untrennbar.
Die Stufen der Entwicklung der deutschen Bedeutung sind -
1.Die nordische Germanen
2.Weg der Germanen in die Europa und weiter in der Welt
3.Germanen als Träger der Greco-Romanischen Kultur
4.Deutsch-Römisches Reich
5.Verbreitung der Germanen und der deutsch-römischen Kultur nach Amerika
6.Die westliche Kultur als Kultur der Germanen
7.Die Entwendung der Germanischen Stämmen
8.Deutsche Germanen gegen der Entartung und der unversöhnlicher Kampf
9.Die Fremdrassigen gegen der Kultur.
Weil in dem deutschen Volk sind die Germanen am kräftigsten und die Arische Kultur am reinsten, deswegen die Hoffnungen der Weltlichen Zivilisation haben gerade da ihre Quelle und wenn die Feinde gewinnen,dann auch ihr Grab.


13.01.10 21:54 Kurt Eggers

thrax,
könntest Du mir bitte folgende Punkte genauer erklären, da ich sie so nicht verstehe, bzw. eher das Gegenteilige denke:


3.Germanen als Träger der Greco-Romanischen Kultur
4.Deutsch-Römisches Reich
6.Die westliche Kultur als Kultur der Germanen



Danke! ;)


13.01.10 23:04 thrax

I-Germanen als Nachfolger der Römern in der Europa,als Träger der Greco-Rom-Kultur.

In meinen Vorstellungen gibts zwei grosse Bewegungen in den unruhigen Geschichten der Germanen,die erste/ die zweite ist die Völkerwanderung rund um 5.Jhrh./ ,wann kam zur Schlacht mit der Römischen Republik (Sulla)und dann die weitere Schlächte des Römischen Kaiserreiches ,die bis Marc.Aurelius waren für den Rom militärisch aber nicht wirtschaftlich erfolgreich,Augustus und Commodus reduzierten die Grenzen des Reiches und dabei immer mehr Germanen in die Rom.Armee eingenommen worden waren.Auch die soldaten Kaisern des germanischen Ursprung waren . Wichtig ist,dass Röm.Reich spaltete sich im 4.Jahrhundert und Bildete sich Zentrum in Köln am Rhein,Collonia Agrippina unter Postumus neben dem Rom.
Dieses Reich des Postumus war erfolgreicher als der urspr.Rom,wo war die Inflazion 14 Tausend Prozent(!). Fast am Ende des Röm.Reiches die Thesalsche Königtum in Frankreich von der Wille und unter dem Röm.Kaiser den Germanen erlaubt wurde.
Also langfristige Symbiose der Germanen und Römern,wobei die Römern teilweise den Germanen gaben die Macht über. Sehen wir die Römer in den westlichen Teil des Reiches,wie der Praetorianer Odoakar dem Knabe Romulus Augustulus das Geld für die Machtübergabe bezahlt und sich selbst nicht mehr als Röm.Kaiser,sondernn als germanisches König erklärte.
Also:a)Einmischung der Germanen in die Röm.Armee
b)Übersiedlung des Kernes des Röm.Reiches nach Gebiet des heutigen Deutschland
c)Freiwillige Übergabe des Gebietes den Germanen
d)germanische Übernahme des westlichen Röm. Reiches


II. Deutsch-Römisches Reich bedeutet die Aufbau der Europa als Kaiserreich der germanischen Karolingen und dann der Staufen und dann der Luxembourghen usw. bis Napoleon,Schlacht bei Austerlitz.Mit dem Geistlichen Inhalt des Christentums,das mit dem Rom hängte eng zusammen.

III.Westliche Kultur -die westliche Kultur hat sich im Schlacht bei Aktium begonnen mit dem Sieg des Röm.Liberalismus und der wirtschaftlichen Dezentralisation (Octavian-Augustus) gegen die Ägyptische Despotion und Zentralewirtschaft(Kleopatra-M.Ant.)Und dauerte weiter in der (germanischen)Europa ,wobei sich mit den Freiheits Ideen der Franken (Stamm kam von den Sumpfen bei Thüringen)nach Amerika verbreitete,wo nach der fremdrassigen Verschmutzung in die heutige Form degenerierte.Die Ursprüngliche Linien sind aber noch sichtbar.Bewohner der Vereingten Staaten waren noch in der ersten Hälfte des 20 Jahrh. öfter germanischen als anderen Ursprungs.


10.08.10 17:16 gemeinsam stark

Das Deutsche Volk ist berufen, zu führen und zu ordnen. Seine Aufgabe ist es, der Welt ihr schönstes Gesicht zu geben. Ruht der Deutsche Volksgeist, zerfällt die Welt (den Zustand haben wir jetzt). Erhebt er sich aber zu voller Anmut und Größe, erlebt die Welt ihre Blüte, wie es ihre Bestimmung ist als Garten des Universums!

Das Reich war zu seinen Blütezeiten der Schirmherr des Abendlandes. Wie ein Vater führte und ordnete es die weniger entwickelten Stämme Europas. Seine Stellung war respektiert und anerkannt. Warum soll man sich auch gegen seinen Vater auflehnen? Das ist eine Frage der Reife. Das Kind kann nicht der Vater sein. Aber es hat sein eigenen Leben, und das ist in Ordnung. Darum War das Reich auch das Gegenteil des heutigen Imperialismus der USofA oder auch des Römischen Reiches: Während diese auf dem Prinzip divide et Impera (teile und herrsche) beruh(t)en, überließ das Reich seinen Schützlingen größtmögliche Autonomie - eben gradmäßig nach dem Entwicklungsstand. Genauso hierarchisch war auch das Großdeutsche Reich gegliedert. Darum ist das Reich niemals verhaßt, weil es gerecht ist und fördert. Nur Imperien werden gehaßt, weil sie auf dem Prinzip der Unterdrückung beruhen.

Dem Weltfeind gelang es, besonders unter Franzosen und Engländern die Saat der Neides und der Mißgunst zu wecken. Ihre kindliche Forderung nach "Gleichheit" statt hierarchischer Ordnung führte zur franz. Revolution, welche der Urgrund der modernen Katastrophe für die ehemals stolzen europäischen Völker bedeutete. Noch heute feiern die Kind-Franzosen diesen schwarzen Tag und den der "Liberation", welcher eine Zeit wahrer Freiheit für sie beendete. Sie sind grenzenlos naiv und der Lüge verfallen.

Erst wenn die europäischen Völker wieder zur gerechten Ordnung zurückkehren wollen, und dazu die Mission des Reiches respektieren, fordern und anerkennen, kann Europa wieder zur alten Blüte zurückkehren.

Grundlegend: Walter Gehl, Die Sendung des Reiches, 1940.


Ich möchte noch diese Ergänzung vornehmen:

Die Welt gehört den Führenden,
Sie gehn der Sonne Lauf,
Und wir sind die Marschierenden,
Und keiner hält uns auf.

Das Alte wankt, das Morsche fällt,
Wir sind der junge Sturm,
Wir sind der Sieg,
Sprung auf, marsch, marsch,
Die Fahne auf den Turm.


Die Welt gehört den Bauenden,
Aus Trümmern steigt sie kühn,
Wir sind die fest Vertrauenden,
Das Reich muß neu erblühn.
Das Alte wankt . . . .
Der Kerl muß nicht geraten sein,
Den unser Lied nicht packt,
Ein Kerl muß bei Soldaten sein,
Gleich schlägt sein Herz im Takt.
Das Alte wankt . . . .

Holt alle hinterm Ofen vor,
Grad dem, dem's nicht gefällt,
Und singt ihm unsre Strophen vor,
Bis er das Lied behält.
Das Alte wankt . . . .

Die Welt gehört den Führenden,
Sie gehn der Sonne Lauf,
Und wir sind die Marschierenden,
Und keiner hält uns auf.
Das Alte wankt . . . .

Herybert Menzel

Melodie: hxxp://ingeb.org/Lieder/dieweltg.mid


Das Ritterkreuz

09.04.07 14:20 Bratwurst

Gliederung:

- Allgemeines zur Auszeichnung
- Richtlinien für die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes
- Wer hatte sie erhalten?


Allegmeines zu Auszeichnung:
Im Zweiten Weltkrieg führte Hitler das Eiserne Kreuz als Kriegsauszeichnung ein. Etwas dicker gefertigt, erhielt es die Jahreszahl 1939 auf die Vorderseite, (1813 stand auf der Rückseite) und in die Mitte das Hakenkreuz. Es wurde nun nicht mehr wie nach preußischer Tradition am schwarz/weißen Band, sondern an einem von außen nach innen gehenden schwarz-weiß-roten Band getragen. Für Soldaten, die bereits im Ersten Weltkrieg mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurden, wurde die Wiederholungsspange geschaffen.
In der Zeit von 1939 bis 1945 unterschied man aufsteigend vier Stufen:
• Eisernes Kreuz 2. Klasse (EK II) (mit schwarz-weiß-rotem Band)
• Eisernes Kreuz 1. Klasse (EK I) (Steckkreuz)
Man schätzt die Verleihung von etwa 2,3 Millionen EK II und 300.000 EK I allein im Heer. Insgesamt werden die Verleihungszahlen auf 3 Millionen EK II (darunter bis zu 39 Frauen, 19 davon amtlich bestätigt) und 450.000 EK I (darunter bis zu zwei Frauen: Flugkapitän Hanna Reitsch und DRK-Schwester Else Grossmann (nicht bestätigt) geschätzt.
Das EK II wurde seit seiner Erststiftung vollständig am Bande stets nur am Verleihungstage im zweiten knöpfbaren Loch der Uniformjacke getragen. Anschließend ist das Ordensband als Zeichen der Trägerschaft an gleicher Stelle mit dem Stoff der Jacke vernäht worden.
Das EK I wurde als Steckkreuz an der linken Brust getragen.
Das Ritterkreuz (RK) wurde um den Hals getragen und übernahm faktisch die Rolle des bis 1918 vergebenen preußischen Pour le Mérite, der nur an Offiziere vergeben wurde (für Mannschaften und Unteroffiziere wurde bis 1918 das Goldene Militär-Verdienst-Kreuz vergeben). Im Verlauf des Krieges traten als Steigerung der Auszeichnung bei weiteren Verdiensten nacheinander Eichenlaub, Schwerter und Brillanten zum RK hinzu, die auf dem Tragering des Ordensbandes angebracht wurden. Es gab noch eine weitere Steigerung, nämlich das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Dieses Kreuz wurde jedoch nur ein einziges Mal verliehen und zwar an den Stuka-Piloten Hans Ulrich Rudel, da dieser über 500 sowjetische Panzer vernichtete, sowie andere herausragende Leistungen vorzuweisen hatte (u. a. die Versenkung des sowjetischen Schlachtschiffs Marat). 1942 ordnete Hitler an, dass Träger des Ritterkreuzes als Auszeichnung von allen militärischen Dienstgraden (auch Generalen) unabhängig vom Dienstgrad des Trägers zuerst zu grüßen seien.
Die letzte Steigerung war das Großkreuz des Eisernen Kreuzes. Dieser Orden wurde in der Zeit von 1933–45 ebenfalls nur einmal verliehen, an Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Reichsmarschall - die Auszeichnung wurde ihm aber von Hitler noch am 23. April 1945 wieder aberkannt.




Richtlinien für die Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes (OKH/PA) vom 3. Juni 1941

I. Voraussetzung für die Verleihung des Ritterkreuzes
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes kann verliehen werden für besondere kampfentscheidende Tapferkeitstaten. Hierbei sind Voraussetzung:
Eigener, selbständiger Entschluß, hervorragende persönliche Tapferkeit und ausschlaggebende Erfolge für die Kampfführung im Großen gesehen.
Bei Soldaten vom Schützen bis zum Komp.- usw. Führer einschließlich sind der Dienstgrad und die Dienststellung des Betreffenden insoweit zu berücksichtigen, als auch Einzelleistungen von bedeutendem örtlichen Erfolg als Vorteil für das Ganze gewertet und für einen Vorschlag zum Ritterkreuz in Betracht gezogen werden können. Wenn das E.K. II oder I noch nicht verliehen ist oder für dieselbe Tat verliehen wurde, für die das Ritterkreuz vorgeschlagen wurde, ist besonders zu begründen, warum das Ritterkreuz darüber hinaus beantragt wird.
Außer dem Ritterkreuz kommen noch folgende weitere Auszeichnungen in besonderen Ausnahmefällen bei hervorragender persönlicher Tapferkeit in Frage (auch für bereits mit dem Ritterkreuz beliehene Soldaten, die sich erneut besonders auszeichnen):
II. Voraussetzung für die Verleihung des Ritterkreuzes mit dem Eichenlaub
Die Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes hat sich der Führer persönlich vorbehalten. Vorschläge zur Verleihung des Eichenlaubes sind daher nicht vorzulegen.
Führen im Verlaufe von Kampfhandlungen Einheiten, die durch Ritterkreuzträger geführt werden, entscheidende Handlungen durch, so sind diese besonderen Leistungen unter Angabe des Truppenteiles und des Ritterkreuzträgers auf dem Dienstwege mit Stellungnahme des Zwischenvorgesetzten OKH/PA 1. Staffel unverzüglich (möglichst durch Fernschreiben oder Kurier) zur Vorlage an den Führer zu melden.
III. Ritterkreuzvorschläge für Soldaten, die bereits früher zum Ritterkreuz eingegeben, aber nicht beliehen wurden
Wird ein Soldat, der das Ritterkreuz nach Vorschlag durch die Truppe bisher nicht verliehen erhalten hat, auf Grund erneuter besonderer kampfentscheidender Tapferkeitstaten zum Ritterkreuz vorgeschlagen, so ist im Vorschlag die Tatsache der erstmaligen Vorlage mit Erwähnung der damaligen Tapferkeitstaten mitzumelden.

Wer hatte sie erhalten:

Auf grund der vielfalt der Ritterkreuz träger habe ich einen Link hinzu gefügt:

Klick zum anschauen (hxxp://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/RK-inhalt-Seite.htm)


Qwelle:

www.lexikon-der-wehrmacht.de
www.ritterkreuztraeger-1939-45.de


Weitere gliederungs Punkte folgen z.B.:
- werden sie heute noch genügend geehrt
u.v.m.


in diesem Sinne Heil Hitler


"Nein, ich bin nicht der neue Führer!"

06.08.08 20:08 Thzamus

"Wenn nicht jeder in sich den Führer einer neuen Zeit erblicken würde, so würden sich die Augen öffnen, für den, der kommt und wir hätten die Zeit ihm das Werkzeug einer überzeugten, flehendlich wartenden Gesellschaft zu geben."

Dieses Selbstzitat möchte ich als Ausgangspunkt für einige Gedanken nutzen, die sich wohlweislich wider den ureigenen Menschenglauben, den Urinstinkt, wenden.
Es ist Menschenschicksal, daß jeder gesellschaftliche Form, die der Mensch ersonnen hat, wider seinen ureigenen Naturrechten gerichtet sind.
Wenn jene Naturrechte derart sind, die Thomas Hobbes in seiner glühenden Schrift "Leviathan" niedergeschrieben hat, so ist dies nur natürlich. Denn ohne eine bewusste Abkehr von jenen Naturrechten im Miteinander, wäre ein Zusammenleben, ein wirkliches Volk, der gemeinsame Weg und das gemeinsame Ziel, nicht denkbar.

So liegt es am Menschen, daß er aus sich heraus stets seinen Weg primär als den rechten Weg anerkennt und erst im zweiten Schritte zum Umdenken bereit ist. Dies geschieht notwendigerweise durch Anschauung.
Das bedeutet, daß jeder Mensch im grundlegenden Denken einen Rechtsanspruch auf sein eigenes Handeln auslegt.
Dieses grundlegende Handeln genießt in der Gemeinschaft jedoch nur dann ein Recht, wenn es die Gemeinschaft anerkennt.
Derjenige, dem dieses Recht zukommt, das Recht auszusprechen, wie der Weg einer Gemeinschaft zu verlaufen, wurde im Jahr 1933 durch Wahl des deutschen Volkes berufen.
Durch seine uneingeschränkte Akzeptanz, durch seine Sendung, wurde der gemeinsame Weg möglich, der trotz Irren und Wendungen durch die Vorkommnisse der Zeit deutlich vor uns liegt. Der Weg einer Weltanschauung.

In unserer "wartenden Zeit", in der so viele von einer "neuen Zeit" sprechen, sehe ich die Bereitschaft zur Akzeptanz für den, oder die, der/die da komm(t)/en, nicht gegeben. So das der sogenannte Kampf so difus ist, wie in der Zeit um 1923/24, als die völkische Bewegung lieber einander bekriegte, als sich zu einigen. Da bedurfte es des einen Mannes.
Heute sagen viele, wir dürften nicht weiter auf einen Führer warten, wir müssten auch so unsere politische, gesellschaftliche Anschauung in Szene setzen und Steine bewegen.
Dann sei denen aber gesagt, daß die Akzeptanz und die Bereitschaft der Gemeinschaft erneut gegen den Fehler aus dem "grundlegenden Denken einen Rechtsanspruch auf sein eigenes Handeln aus(zu)leg(en)" anzugehen habe.
Denn ansonsten wird es ein jeder einsehen müssen, daß es doch der große Eine sein muß.

"Nein, ich bin nicht der neue Führer!", ist eine provokante Selbsterkenntnis, den manch einem gut täte und womöglich dazu führen würde endlich auf einem gemeinsamen Gedankengebäude aufbauend zu einer gemeinsamen, vernünftigen Tat zu schreiten, die Kooperation kennt und nicht Minderachtung.


07.08.08 20:18 Nordmann

Adolf Hitler schrieb bereits in Mein Kampf dass das Führertum bereits in einem Mann selbst stecken müsse und ein wahrhaftiger Führer nicht von anderen Leuten zum Führer gemacht wird. Wir wollen keinen Führer der dies nur auf irgendwelchen Seminaren gelernt hat. Er muss die Veranlagung Menschen zu führen in sich tragen. Er muss den Willen zum Führertum haben. Alles andere sind nur Kopien im Sinne des Nationalsozialismus die höchstens im Stande sind von Adolf Hitler abzukupfern.

Hitler war ein ganzer Kerl wie der Fronteinsatz am anschaulichsten beweist. Und ein Führer muss ein ganzer Kerl sein dem es nichts ausmacht diejenigen die sich ihm in den Weg stellen zur Seite zu schieben mit den Mitteln und Methoden die er hierfür als notwendig erachtet.

Denn es wird immer die von Thazmus angesprochenen Möchtegerne geben die nach allen anderen Dingen dürsten um derer selbst Willen. Ein Führer aber zeigt Tag um Tag was in ihm steckt in dem er als Vorbild vorangeht und andere Leute seinen hinterlassenen Fußspuren folgen statt ihrer eigenen Wege zu gehen.


07.08.08 22:18 Director

Es reicht weder ein ganzer Kerl zu sein, noch der Wille dazu, denn den haben
viele.
Und das mit dem Wegschieben derer, die im Wege stehen, gerät bei eingebild-
eten Führern schnell in egomanische Zickigkeit.

Den Führer unterscheidet vom Egomanen seine Bescheidenheit:

Vision statt Pose.

Intuition statt Einbildung.

Taten statt Ruhmesgier.

Ein Führer wird durch die Vorsehung bestimmt..., ihn erfüllt die Verantwortung
und die Gestaltung mehr, als der reine Wille zur Macht.

Ein Führer ist man durch die Gefolgschaft der Elite.


07.08.08 22:35 Nordmann

Und das mit dem Wegschieben derer, die im Wege stehen, gerät bei eingebild-
eten Führern schnell in egomanische Zickigkeit.Ein Führer handelt wie er handeln muss. Erst im Nachhinein erkennt der Beobachter die Bedeutung davon wie uns die Geschichte lehrt.

Den Führer unterscheidet vom Egomanen seine Bescheidenheit:

Vision statt Pose.Vision, ganz recht. Doch es gibt Möchtegerne deren Vision zu schwach ist um die Großen anzusprechen. Wenn man wirklich Einfluss gewinnen möchte muss man mehr bieten als Reden zu schwingen die selbst einen Dummkopf begeistern. Einen wahren Führer misst man daran ob ihm die Großen folgen. Fußvolk das folgt wird es bei Möchtegernen und wahren Führern immer geben.

Intuition statt Einbildung.Zustimmung.


Taten statt Ruhmesgier.Zustimmung.

Ein Führer wird durch die Vorsehung bestimmt..., ihn erfüllt die Verantwortung
und die Gestaltung mehr, als der reine Wille zur Macht.Zustimmung. Allerdings gibt es ohne Macht keine Gestaltung. Dass ein Führer völlig in sich aufgeht in dem er an seinem Volke schöpferisch tätig werden darf sei jedem bewusst.

Ein Führer ist man durch die Gefolgschaft der Elite.Elite ist ein weitausdehnbarer Begriff den so mancher Möchtegern von dem ich schrieb gerne für sich nutzt um Aufmerksamkeit zu erregen. "Ich bin die Elite." - "Nein, ich bin die Elite." - "Egomane!" - "Möchtegern" ...etc.


07.08.08 23:22 Director

Man folgt einem Führer nicht, weil man ihn gut kennt...

Nicht, weil er schöne Versprechungen macht...

Nicht, weil andere ihm folgen...

Man folgt einem Führer zuerst, um dann zu fragen wohin..., denn das intuitive
und kollektive Unterbewusstsein in uns allen, weiss was richtig ist, bevor man
es überlegt hat.

Man folgt einem Führer, weil sein Werken die Richtung weisst, nach der man
selber suchte.


Ein Führer ist das eigene Denken vor der Bewusstwerdung.

Ein Führer ist die Zukunft des eigenen Willens.


08.08.08 07:44 Thzamus

Es gab berechtigterweise an anderer Stelle zu meinem Text die Kritik, daß er zu schwer lesbar ist. Daher noch einige angefügte Ergänzungen:

Mir geht es nicht um gesunde, natürliche Führerqualitäten. Leute, die diese besitzen, sollen sie gerne ausleben und erproben, denn diese sind nötig.

Worauf ich abzielte ist jedoch Folgendes, anders Gelagertes: Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, daß gerade heute die Menschen, auch die im nationalen Widerstand, zur Vereinsmeierei neigen und nur ihren Weg als einzig wahren betrachten. Und hier liegt meine Kritik.
Wer nicht schon in der Basis die Akzeptanz für einen kommenden Großen schafft, der wird auch niemals einen solchen erschaffen.
Hätte Adolf Hitler es nicht verstanden die völkischen Bewegungen unverrückbar mit seiner Person zu verknüpfen, so wäre die Bewegung wie 1923/24, als der Führer in Landsberg einsaß, weiter so vor sich hingedümpelt (von Streit zerfressen), wie es in jenen beiden Jahren der Fall war.

Das Selbstzitat von mir appelliert an die Eitelkeit eines jeden. Die Eitelkeit, die im späteren Verlauf darauf abzielt den eigenen Weg so weit es geht als den richtigen zu sehen. Ganz mikrokosmisch gedacht.
Der Begriff (An)Führer hat hier rein gar nichts mit einem scheinbaren Anspruch zu tun, sondern mit dem eigenen Empfinden: "Wenn alle so dächten und wären, wie ich, dann würde es schon laufen."
Mag sein, daß auch dies nur Postulat ist, doch kommt es meiner Ansicht nach dennoch recht nahe.


08.08.08 14:11 Hofer

Worauf ich abzielte ist jedoch Folgendes, anders Gelagertes: Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, daß gerade heute die Menschen, auch die im nationalen Widerstand, zur Vereinsmeierei neigen und nur ihren Weg als einzig wahren betrachten. Und hier liegt meine Kritik.


Heil Hitler, Heil Dir Thzamus!

Dieses Thema finde ich sehr interessant, da man u.a. lernt sich selbst zu finden und seinen Platz in der Gruppe, im Großen, zu finden.

Ich glaube dein Anliegen zu verstehen.
Den Weg den man eingeschlagen hat, man weis nicht wohin er führt, wann er endet oder wie weit er ist, trotzdem sollte man ihn mit vollem Einsatz begehen. Dabei, darf man jedoch alle anderen Wege nicht außer Acht lassen, vor jeder Kreuzung der wir auf unseren Weg begegnen müssen wir gut überlegen um eine kühne Entscheidung treffen zu können.
Meiner Meinung nach ist es danach sehr wichtig keine seiner Entscheidungen zu bereuen, zwar ist es nicht immer möglich die richtige Wahl zu treffen aber wenn man morgens voller Stolz in den Spiegel schauen kann und sich dabei denkt: "Ich tat das richtige..." dann finde ich ist man auf dem richtigen Weg.

Viele Menschen haben sich weit von sich selbst entfernt, wir schneiden uns ab
von unseren Gefühlen und drehen uns in unseren Gedanken. Meiner Meinung nach sind wir alle unseres eigenen Schicksals Schmied, das bedeutet tief im Inneren treffen wir unsere Entscheidungen selbst, die Aufgabe eines Führers, besteht eben darin, solche Entscheidungen zu erleichtern.

Niemand kann uns die Last des Lebens nehmen, aber wir können die Kraft erhalten diese Last zu tragen.

hxxp://img.fotocommunity.com/photos/10466206.jpg


08.08.08 22:11 Winterwald

Da der Nationalsozialismus auf dem Führerprinzip beruht, ist es ja von vorne herein klar, daß einem neuen Führer, wenn er denn kommt, Gefolgschaft zu leisten ist. Wie beim Militär eben.

Das Problem sehe ich viel eher darin, daß unserer Zeit die Schule fehlt, die wirklich starke Charaktere hervorbringen könnte. Durch unseren dekadenten Massenwohlstand festigt keiner jene Männlichkeit und Entscheidungsgewalt, die notwendig wäre, um einen Kampf in jener Entschlossenheit auszustehen, wie er damals ausgefochten wurde. Hätte Adolf Hitler seinen kompromißlosen Einsatz für Deutschland in der Form an den Tag gelegt, wenn er nicht durch die Jahre der Not und die Erfahrungen der Front gegangen wäre?

Hätte es jemals die SA in jener den Freikorps ähnlichen Form als opferbereiten Kampfbund gegeben, wenn sich nicht ihr Kern aus den kampfgetauften Frontveteranen herausgebildet hätte? Liegt es umgekehrt wirklich nur am StGB, daß derartige Organisationen und Charaktere heute undenkbar sind?

Ich zitiere die Beurteilung über den Parteigründer der DAP, Anton Drexler, aus "Mein Kampf":

„Herr Drexler war einfacher Arbeiter, als Redner ebenfalls wenig bedeutend, im übrigen aber kein Soldat. Er hatte nicht beim Heer gedient, war auch während des Krieges nicht Soldat, so dass ihm, der seinem ganzen Wesen nach schwächlich und unsicher war, die einzige Schule fehlte, die es fertigbringen konnte, aus unsicheren und weichlichen Naturen Männer zu machen' (...) '..nicht fähig, mit brutalster Rücksichtslosigkeit die Widerstände zu beseitigen, die sich beim Emporsteigen der neuen Idee in die Wege stellen mochten“.

Dies trifft auch mehr oder weniger auf unsere gesamte Generation zu. Wie soll sich in einem Menschen die Stärke und eherne Entschlußkraft, wenn er von allen Seiten nur mit dem "Pluralismus" und "Relativismus" des Zeitgeistes indoktriniert wird? Wenn die Not rein ideeller Natur ist, weswegen die eigenen Waffen auch von rein ideell-gedanklicher Natur sind? Wenn niemand Hunger leiden muß und die Not daher zur körperlichen wird, auf daß auch der Widerstand körperlich wird? Wenn der Ehrbegriff heute rein individuell ist, da es keinen Ehrenkodex einer bestimmten Gruppe (wie zB dem Offizierskorps) mehr gibt, sodaß es keine absolute Maxime mehr gibt?

Ich verweise auf meinen Beitrag im Thema "Warum es nicht eskaliert?"


08.08.08 22:27 Nordmann

Sonnenaufgang hat die Psychologie der Gefolgschaft umschrieben, wobei diese Aussage nicht neu ist. Zur Psychologie eines Führers wiederum gehört logischerweise eine gewisse Selbstsucht die zur Selbstverwirklichung dient, geleitet von der Idee des Nationalsozialismus. Adolf Hitler wäre auch nicht der Mann den wir aus der Geschichte kennen, wenn er wie jeder andere gewesen wäre.


09.08.08 22:07 creator_mod

Heil euch Kameraden!

Ein Fuehrer besteht einzig aus seinen Gefolgsleuten.

Das sagt schon das Wort.

Er ist dazu bestimmt, die Interessen eben dieser zu verwirklichen.

Ein wahrer Fuehrer stellt das Wohl seines Gefolges vor sein eigenes und wird deshalb alles daran setzen, die Ziele derer diesbezüglich zu verwirklichen.

Ein wahrer Fuehrer ist bescheidener Diener derer welche Ihm bedingungslos folgen.

Ich glaube das manche dies leicht missverstehen.

Wer von sich selbst glaubt er sei der geborene Fuehrer der sollte sich schaemen.

Ein wahrer Fuehrer behauptet nicht von sich selbst ein solcher zu sein.....diese Buerde wird ihm auferlegt und nicht er bestimmt dies sondern die, welche Ihn dazu erwaehlen.

Ich habe schon viel zu viel dieser moechtegern Fuehrer gesehen und keiner hatte das Zeug dazu, da jeder nur darauf besonnen war seine eigenen Interessen zu verwirklichen.

Es lautet schliesslich....

Erst mein Volk dann all die Andern, erst meine Heimat dann der Rest der Welt.

und nicht....

Erst ich dann all die Andern, erst meine Villa dann der Rest des Getthos.

Bescheidenheit, Demuetigkeit, ein starker Wille, ein langer Atem, Ehre, Anstand und Respekt das sind Eigenschaften eines Fuehrers.

Die Vorsehung wird diesen bestimmen und zur richtigen Zeit in erscheinung treten lassen und keiner derer die heute noch so laut bruellen wird es sein.

Er wird das Volk fuehren nicht zur Verwirklichung seiner Interessen, sondern zum Wohle aller die ihm folgen.

Sieg Heil!

cm


09.08.08 22:36 HG|Nordland

Wenn diese arroganten Dilletanten meinen, sich in heutiger Zeit mit ihren demagogischen Phrasen aufblasen zu müssen, dann liegen sie absolut falsch. Der Führer ist nicht ersetzbar. Durch Niemanden. Diese Leute sind erstaunlicherweise auch so arrogant, daß sie denken, sich mit dem Führer auf eine Stufe stellen zu können. Aber es ist allerseitsbekannt, daß diese Leute revolutionär reden aber nicht revolutionär handeln. Alleine dieser Grundsatz schafft eine Parallele zwischen der Persönlichkeiten.


Erweiternd hierzu, Adolf Hitler vor dem Münchner Volksgerichtshof, 1924:

"Wer zum Diktator geboren ist, der wird nicht gedrängt, der will; der wird nicht vorgedrängt, sondern drängt selber vor. Es ist nicht an dem, daß so etwas unbescheiden wäre; ist es etwa unbescheiden von einem Arbeiter, der sich zur schweren Arbeit drängt; ist es vielleicht vermessen von einem Mann mit hoher Denkerstirne, daß er nächtelang grübelt, bis er endlich der Menschheit eine Erfindung schenkt? Wer sich berufen fühlt, ein Volk zu regieren, hat nicht das Recht zu sagen: Wenn ihr mich wünscht oder holt, tue ich mit. Er hat die Pflicht, das zu tun."

Im nationalsozialistischen Staat hätten wir zwar eine Persönlichkeit, die als führende Kraft im Staat und Volk dient, diese aber niemals nach dem Führerprinzip von 1933 gedeihen wird. Der Führer ist eben der Führer! Er ist deswegen in seinem Stand unübertrefflich, weil er geschaffen hat. Wer schafft, der wird belohnt!


09.08.08 23:56 Director

Ich habe mich an dieser Diskussion beteiligt..., dennoch finde ich sie nutzlos.

So wie der Nationalsozialismus sicher wieder emporsteigen wird..., so wird er
von einem Führer angeführt werden.

So ist das Gesetz der Natur!

Man wird darüber nicht diskutieren müssen..., der Führer wird der Führer sein.

Die Führerfrage wird nicht durch ein "Deutschland sucht den Führer -DSDF"
entschieden, sondern durch die unabänderliche Zwangsläufigkeit der Vorseh-
ung und der daraus resultierenden Fakten!!

Sieg Heil!


10.08.08 01:48 Nordmann

Es gibt viele Themen hier im Forum die in meinen Augen nutzlos sind und dennoch bestehen sie und werden von den Schreibern genutzt. Die Beteiligung an diesem Strang beweist dessen Nutzen für die Schreiber und damit ist der Sinn des Forums erfüllt.

Ich denke nicht dass ein Wiederaufstieg (besser ein Wiederverstehen) der Weltanschauung so simpel wie in der Geschichte von sich gehen wird. Damals gab es klare Verhältnisse und klare Begriffe. - Man verstand sich. Vielmehr denke ich das ein nationalsozialistisches Bewusstwerden in den Köpfen derer die uns Heute für kinderfressende Dämonen halten stattfinden wird und das dies durch mehrere Führungspersönlichkeiten seinen Auslöser findet oder schon gefunden hat. Geschichte wiederholt sich nicht und darum wird der Weg zur Macht und damit zur Erfüllung des Nationalsozialismus auch diesmal ein anderer sein. Der Mensch passt sich an die ihm gestellten Bedingungen an um zu überleben und versucht daraus das Beste zu machen. Auch das ist ein Naturgesetz. Aber fest steht auch das Naturgesetze nicht gegeneinander arbeiten sondern wie Zahnrädchen einer großen Maschine miteinander wirken.


10.08.08 03:50 Director

Ich denke nicht dass ein Wiederaufstieg (besser ein Wiederverstehen) der Weltanschauung so simpel wie in der Geschichte von sich gehen wird.

Der totale Zusammenbruch der Weltordnung, wie wir sie kennen, wird in den
nächsten 20 Jahren sehr wahrscheinlich eintreten.

Nichts, aber auch gar nichts, was wir heute als etabliert ansehen, wird noch
Bestand haben.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, das die Weltordnung von Morgen, eine
naturgesetzliche sein wird.

Damals gab es klare Verhältnisse und klare Begriffe. - Man verstand sich.

Mitnichten..., Deutschland schwamm im totalen Wertechaos.

Die deutsche Bevölkerung 1933 war tief gespalten und absolut orientierungs-
los.

Vielmehr denke ich das ein nationalsozialistisches Bewusstwerden in den Köpfen derer die uns Heute für kinderfressende Dämonen halten stattfinden wird...

Viele werden ihre Meinung behalten... und es wird niemanden mehr kümmern.

Der Sturm der losbrechen wird, wird -mindestens- in kontinentalem Massstab
stattfinden..., millionen von jungen Menschen werden zur Fahne des NS strö-
men und die Begeisterung die 1940 in Europa herrschte wird nichts dagegen
sein...

und das dies durch mehrere Führungspersönlichkeiten seinen Auslöser findet oder schon gefunden hat.

Dessen bin ich sicher.

Auch Adolf Hitler wäre ohne die Männer, die mit ihm untergingen nichts gewe-
sen..., die Konvergenz von schicksalhaft verbundenden Charakteren, ist auch
eine Konstante des Führerprinzips im Sinne der Natur.

Geschichte wiederholt sich nicht...

Sie wiederholt sich niemals als Kopie.

Diese Welt folgt aber dem natürlichen System jeder Existenz:

Leben, Entwicklung, Sterben, Erneuerung.

Diese minimale Weltformel bedingt die Wiederkehr von allem, nichts kann wirk-
lich sterben, nicht verschwindet für immer.

Vergangenheit und Gegenwart sind nur durch die Physik getrennt...

Die Zeit als ultimative Illusion; alles ist eins..., Leben und Tod, Heute und Ge-
stern -> Eine physikalisch bedingte Illusion unserer Welt.

Aber fest steht auch das Naturgesetze nicht gegeneinander arbeiten sondern wie Zahnrädchen einer großen Maschine miteinander wirken.

So ist es.

Die Vorsehung der Natur kann und wird die Naturgesetze niemals übergehen.

Die Verhältnisse in der Welt, wie wir sie heute sehen, sind die Grundlage einer
Verschiebung, die ein ungeahntes Ausmass annehmen wird.

Im nahen Osten, stehen Millionen-Heere an Freiwilligen für den NS bereit..., im
Iran ("Land der Arier") alleine, wartet ein riesiges Brudervolk nur auf ein Signal;
der NS ist die populärste Ideologie weltweit!

Man denke nur an das Fußballländerspiel im Iran..., als die deutsche Hymne er-
tönte, hoben 80.000 Menschen spontan und ohne Absprache den rechten Arm
zum Gruß und sangen die erste Strophe des Deutschlandliedes..., welch beein-
druckende Ehrerbietung gegenüber dem Nationalsoziallismus und seiner Strahl-
kraft in jeden Winkel des Erdballs!

Eine naturgesetzliche Weltrevolution, war nie wahrscheinlicher und vorherseh-
barer, als in den kommenden Dekaden!

Der zukünftige Führer wird einer Anzahl von Menschen vorstehen, die in ihrem
Ausmass unvorstellbar ist.
Er wird eine Verantwortung tragen müssen..., die nie ein Mensch zuvor tragen
musste.

Eine nationalsozialistische Weltrevolution, ist keine Illusion, sondern eine unab-
änderliche Zwangsläufigkeit der Vorsehung!

Sieg Heil!


10.08.08 17:03 Nordmann

Sonnenaufgang hat die Psychologie der Gefolgschaft umschrieben, wobei diese Aussage nicht neu ist. Zur Psychologie eines Führers wiederum gehört logischerweise eine gewisse Selbstsucht die zur Selbstverwirklichung dient, geleitet von der Idee des Nationalsozialismus. Adolf Hitler wäre auch nicht der Mann den wir aus der Geschichte kennen, wenn er wie jeder andere gewesen wäre.

Als Kontext zur oberen Aussage betrachtet soll folgender Nachtrag gelten. In dem der nationalsozialistisch geprägte Führer sich selber als Persönlichkeit verwirklicht, verwirklicht er wie Sonnenaufgangs Gefolgschaftspsychologieumschreibung den Fakt den es überhaupt erst benötigt um eine Gefolgschaft zu bilden. Bei einer Führernatur sind die Grundgedanken ganz anders veranlagt als bei der Gefolgschaft. Der Führer denkt, wie kann ich meinen Geist und meine Ideen umsetzen, weshalb ihm auch Gefolgschaft anhängt die beeindruckt ist, aber indem seine Eigeninteressen diesbezüglich auf das große Ganze ausgerichtet sind, erfüllt er auch wiederum seine Rolle als Führer der Nationalsozialistischen Weltanschauung. All das Denken und Wollen eines wahrhaftigen Führers, selbst seine Interessen ((Hobbys), sind auf das Ziel ausgerichtet, welches eben jener Führer als den Lösungssatz zur Durchsetzung unserer Sache ansieht.


04.09.08 09:14 Nothung

Heil Hitler,

ich glaube das Thazmus hier nicht darüber debbatieren, ob und wann ein neuer Führer emporsteigen wird, ich glaube dafür sind andere Unterforen gut.

Deshalb gliedert sich das Thema auf jeden Fall von anderen ab, es soll ja keine Diskussion sein, nur, meiner Meinung nach, ein Ansporn.

Zu sagen: Entdecke deine Fähigkeiten, richte deine Taten nach jenen und sei ein guter Nationalsozialist.

Und das ist das uns von der Natur gegebene Prinzip.

Kein Maurer kann, wie er auch will, eine CNC-Maschine reparieren.

Und so muss es auch in der Gemeinschaft sein und damit komme ich wieder auf Thazmus´ Ausführungen zurück.

Ein Führer, egal ob Leiter einer Kameradschaft oder eines ganzes Volkes kann diese Fähigkeiten erlernen, es liegt ihm durch seine natürlichen Veranlagungen im Blute, eine Führungspersönlichkeit zu sein. Diese Person hebt sich von der Gruppe/Masse ab, ihm zeichnet Ehre und Anerkennung bei anderen aus, doch bleibt er stets bodenständig und verweist bei überflüssiger Ehrerbietung auf seine Bescheidenheit.

Ich kenne leider nur eine Handvoll Nationalsozialisten, die sich durch so einzigartige Eigenschaften von anderen abheben und erfolgreich Kameradschaften führen.

Heil der neuen Zeit!


19.09.08 09:35 Unduldsamer

Vorher wurde Der Führer zitiert mit seiner Aussage über PG Drexler. Diese trifft die "Führerfrage" im Kern.
Nur der gediente Mann, der sowohl Führer als auch Untergebener war, weiß um die funktionierende Wichtigkeit der Gemeinschaft. Somit kann nur er, der auch Dienen gelernt hat sich, wenn ihn der "Ruf der Macht" ereilt, aufschwingen an die Spitze einer Truppe (Bewegung,....., was auch immer) und andere, die ebenfalls Führer sind, führen. Die anderen Führer aber werden sich, in Erkenntnis des Größeren, unterordnen.

Ein Führer aber, der letzlich Diener des Ganzen ist ("erster Diener des Staates", Friedrich d.G.) und somit auch die größte Last trägt, muß sich nach oben zur Führung durchkämpfen! Muß er das nicht und muß er nicht seine Berufung erringen, dann wäre er Nichts denn ein eitler Popanz!

Auf Letztere können wir gerne verzichten und haben selbstverständlich solchen Gecken das bunte Federkleid vom Leibe zu reißen. Der wahren Führungsgestalten aber können wir gar nicht genug haben!


Ist es das, was wir Menschen Fortschritt nennen?

25.01.09 01:03 Ave.

Ich lese zur Zeit ein Buch, welches mich zum Nachdenken anregte, einige Auszüge des Buches, sind realitätsnaher, als man dachte.
Unsere Kinder sitzen fast den ganzen Tag vor dem Fernseher, vor der Spielkonsole und dem Computer. Mehr und mehr beschäftigen sie sich mit virtuellen Welten, als mit dem wirklichen Leben. Auch wir Erwachsenen verbringen unsere Zeit immer deutlicher mit Lebensinhalten, die uns einfach serviert werden, aber die wir nicht selbst erdacht und erfahren haben. Wir sehen Bilder ohne zu wissen ob das, was wir sehen, der Wirklichkeit entspricht. DVD, Videos und digitales, zeitversetztes Fernsehen
dominieren immer mehr unsere Empfindungen und damit auch unsere Meinungen.
Wir Menschen der westlichen Welt verlernen es in einer immer erschreckenderen Art und Weise, selbstständig zu denken und unsere Fantasie und unsere Emotionalität einzusetzen, um uns ein eigenes und wirklichkeitsnahes Weltbild zu schaffen. Inzwischen leben wir in einer Welt, die nicht mehr die Wirklichkeit zu sein scheint, in der uns Werte von fremden Menschen diktiert werden und die Macht der Werbung unser Handeln bestimmt. Und das Schlimmste an dieser bizarren Entwicklung ist es, dass wir es nicht einmal selbst bemerken, uns aufgehoben fühlen
und überzeugt meinen, frei zu sein. Doch der Schein trügt.
Würde man einen Frosch, der im Brunnen lebt, nach dem Ausmaß des Himmels befragen, so würde er das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand beurteilen. Der Brunnenrand des Menschen besteht in seinem Bewusstsein, und seine derzeitige Entwicklung lässt schließen, dass er sich selbst in seinem kleinen Brunnen schon bald ganz und gar zugemauert hat. Und an Dramatik gewinnt diese Szenerie daran, dass diese beängstigende Entwicklung immer stärker an Fahrt und Eigendynamik gewinnt und uns deutlicher wie jemals zuvor aus den Händen zu gleiten scheint.
Ist es das, was wir Menschen Fortschritt nennen?
Wohl mehr sind wir verkommen zu Marionetten, willenlos und ohne jeglichen Anteil an Selbstbestimmung. Unser Schicksal liegt in den Händen von Einflüssen, deren Existenz wir nur noch vage erahnen können.
Bei vielen Menschen erkennt man die Drähte an Arm und Bein, selbst in unseren Reihen.
Es scheint schon fast so, als würde man ohne das Ziehen der Strippe,Arme und Beine, automatisch bewegen.
Doch ist es ein Fortschritt?
Was genau wäre ein Fortschritt?
Brauchen wir einen Fortschritt? Und falls ja, welcher Fortschritt wäre wünschenswert? Und was würden diese Fortschritte verändern, was erreichen?
Fragen über Fragen!


25.01.09 01:26 Saxus

Wünschenswert wäre nur ein Fortschritt, der dem Menschen in seinen natürlichsten, ureigensten Interessen dient, fördert und nichts eindämmt oder gar behindert.


25.01.09 01:33 Final-War

Der Mensch lässt sich von Natur aus von Sympathie und Autorität lenken.
Wenn jemand Anderes, in dem Falle die Medien, dem Menschen das Denken
übernimmt wie in der heutigen Zeit geschieht, so sieht der Mensch keinen
Sinn mehr darin weitere Nachforschungen zu betreiben, da einem angeblich
schon alles gut erklärt vorgetragen wurde.
Es ist eine Art suggestive Warnehmung, nach dem Motto : "Wieso sollte
mir der nette Fernsehmoderator etwas verschweigen ?".

Ich habe selber mal ein Buch mit dem Titel "Menschenkenntnis" gelesen.
Dort war unter Anderem Freuds Theorie vorhanden und einige Tipps zu
den Verhaltensmustern von Menschen. Ich habe diese Erkenntnisse mal
im Alltag versucht bestätigen zu lassen und ich habe es nicht für möglich
gehalten, wie kollektiv doch bestimmte Verhaltensmuster von uns sind.

Dazu eine interessante These :
Es gibt keine objektiv wahrnehmbare Realität, denn unser Gehirn kann sich nur auf ein paar Sinnesreize gleichzeitig konzentrieren. Also selektieren wir unsere bewusste Wahrnehmung auf das uns wichtig erscheinde, sodass wir unsere eigene Wirklichkeit erleben. Wird also im Vorfeld unsere Aufmerksamkeit von einer anderen Person auf etwas Spezielles gelenkt, wird es uns viel eher auffallen und in Erinnerung bleiben und andere Dinge werden wir übersehen. So funktionieren Ablenkmanöver oder die Werbung.Im Falle der Umerziehung wird unser Fokus systematisch durch die Gesellschaft,
die leider hauptsächlich von Medien geprägt wird, auf sekundäre Dinge wie
zum Beispiel Konsumkult oder Geld gelegt.

So wird schon unseren Kindern, die heutzutage hauptsächlich ihre Erziehung
von der Flimmerkiste erfahren, beigebracht, nicht selbständig zu denken.

Ich sehe das Problem nicht in einem technischen Fortschritt sondern einzig
und allein an der Maxime, nach der das komplette System Demokratie handelt.

Denn :
Wer die Medien beherrscht, beherrscht das VolkWir stehen hier vor einer Masse dummgezüchteter Schafe, die tagtäglich
den Medien Glauben schenken und sich nicht über unsere Ideologie
informieren, da genau das angesprochene in Kraft tritt :
"Wieso sollten mich die Medien belügen ?"

Ich habe mal etwas in einem neutralen Forum gelesen, wo über
einen neuen Film geredet wurde. Name des Films : "Skin - Hass war sein Ausweg"
Japp,meiner Meinung nach ist American History X einer der besten,wenn nicht sogar der beste Film aller Zeiten.
Wenn man allerdings auf dieses Thema steht (Einstieg in den Nationalsozialismus etc.) dann ist der Film sehenswertoder
sie möchten deutschland nach ihren vorstellungen regieren. die ewig gestrigen. ein genaues programm sollten sie tatsächlich an die macht kommen haben die pappnasen nicht. wie so vieles.es wird bei den rechten oft eben nicht über den braunen horizont hinaus gedacht.obwohl sie politisch nicht wirklich ernst zu nehmen sind, sind sie doch eine bedrohung für unsere demokratie. 10 blöde neonazis machen mehr schlagzeilen als 10,000 wählende bürger.Daran sieht man, dass den meisten nicht klar ist, was Nationalsozialismus
überhaupt ist. Manche sind dermaßen von den Medien manipuliert, dass
sie denken, Nationalsozialisten wären asoziale Primaten.

Ich könnte noch Tausende solcher Beispiele nennen, doch das würde den
Rahmen des Kommentars endgültig sprengen.

In diesem Sinne hoffe ich deine Frage etwas beantwortet zu haben bzw.
deine Aussage mit einigen Information untermalt zu haben.

In diesem Sinne,
FW


26.01.09 12:34 Winterwald

Der Mensch lässt sich von Natur aus von Sympathie und Autorität lenken.
Wenn jemand Anderes, in dem Falle die Medien, dem Menschen das Denken
übernimmt wie in der heutigen Zeit geschieht, so sieht der Mensch keinen
Sinn mehr darin weitere Nachforschungen zu betreiben, da einem angeblich
schon alles gut erklärt vorgetragen wurde.
Es ist eine Art suggestive Warnehmung, nach dem Motto : "Wieso sollte
mir der nette Fernsehmoderator etwas verschweigen ?".


Naja, da muß man aber unterscheiden, ob nun die Inhalte, die unserem Volk heute durch Medienbeeinflussung und Massensuggestion eingetrichtert werden, verwerflich sind, oder ob man das System der Medienbeeinflussung an sich kritisiert.

Bei ersterem stimme ich Euch zu; die Inhalte und "Ideale", die dem normalen Menschen (man muß da wirklich nicht nur vom Deutschen reden, das ist international) heute immer wieder verkündet werden, sind zweifelsohne abzulehnen und dieser Zustand muß sich ändern.

Die Tatsache jedoch, daß die Masse durch Medien beeinflusst und kontrolliert wird, ist kein Problem unserer Zeit, sondern dieses Prinzip ist seit dem Moment ewiggültig, in dem jeder Mensch eingebunden in Dorf- oder Stadtgemeinschaften ist und an medialer Berichterstattung in jeglicher Form teilnehmen kann. Jedenfalls also seit dem 19. Jahrhundert, wenn nicht früher.

Gerade der historische Nationalsozialismus hat sich sehr intensiv der neuen Werbemethoden bedient, hat Kinofilme, Wochenschauen und den Rundfunk zu Gemeinschaftsveranstaltungen stilisiert, und so weiter. Darin ist er sehr modern zu nennen. Im Prinzip ist das nur eine dilettantisch zu nennende Vorstufe der heutigen Mediengesellschaft.

Der entscheidende Unterschied liegt wie gesagt in der Gesellschaft, die durch diese Medien geprägt wird, und deren Inhalte sie bestimmt. Wurde früher, auch vor und kurz nach dem Dritten Reich, mehr oder weniger von allen Seiten ein "konstruktives Dasein" in Fleiß und Arbeit propagiert, ist heute jene mediale Beeinflussung omnipräsent, die die völlige Dekadenz, den reine Hedonismus, die reine "individuelle Selbstverwirklichung" propagiert. In der heutigen Industriegesellschaft, die jeden auch ohne Tätigkeit irgendwie ernährt und unterhält, ist das eben möglich.

Die Zeiten ändern sich, der Charakter und die Beeinflussbarkeit des Menschen bleibt, wie sie ist.


03.03.09 18:37 Novemberschnee

Ich weiß nicht, was manchen Menschen den Zwang auferlegt, immer das Neueste, Teuerste und Modischste brauchen zu müssen. Kaum ist das, was man schon hat veraltet, wird es weggeschmissen und was neues gekauft. Es ist nur noch eine reine Konsumgesellschaft, die wir uns mit solchen Wertvorstellungen heranziehen.

Das beginnt doch schon in der Schule. Ein Kind bringt ein neues Handy mit und zeigt es den anderen Kindern. Die finden es natürlich toll, da sie es vielleicht auch schon in der Werbung auf MTV(!) gesehen haben. Zwar haben sie schon eins, aber das neue hat eben noch eine Funktion mehr, also taugt das alte nicht mehr und muss schleunigst entsorgt werden.

So ist es doch, nicht anders, machen wir uns nichts vor. Aber das sind jetzt noch die Kinder: Die Erwachsenen unserer Zeit sind kein Stück besser! Sie brauchen selbst dann immer das Gehobenste und Edelste, wenn sie es nicht bezahlen können, bzw. schon auf einem Berg von Schulden sitzen und eigentlich daran denken müssten diesen aufzuarbeiten. Doch heute ist man verantwortungslos und lebt nur noch von einem Tag auf den anderen. Die meisten Bürger vegetieren doch sowieso nur noch verfettet und verblödet vor ihrer Glotze dahin und freuen sich dass die Sonne scheint!

Das ist der Mensch von heute: WELTKONSUMSKRÜPPEL!
Wir amerikanisieren immer mehr, das sieht man am besten an den Lokalen/Buden und der allgemeinen Lebensmittelindustrie. Was hergestellt wird, soll natürlich den Verbraucher ansprechen. Das meiste das produziert wird, ist fettiger, ungesunder Besatzerfraß, den man tagtäglich in sich reinstopfen kann. Mag sein, dass es sogar Leute gibt denen so was schmeckt, aber das ist nur so weil Fett ein Geschmacksträger ist und weil sie diesen Fraß gewohnt sind!

Doch das würde jetzt zu weit führen, zurück zum Fortschritt.
Es gibt ja den Satz: Fortschritt allein um des Fortschritts Willen!
Man meint manchmal, wenn Wissenschaftler neue Dinge erfinden, die derart hirnlos, geschmacklos und sinnlos sind, dass sie das nur tun um zu zeigen, dass sie ihr Geld nicht umsonst bekommen. Wie viele Erfindungen hat es in den letzten Jahren gegeben, von denen man wirklich sagen kann, dass sie ein Meilenstein der Wissenschaft sind und dem Volke neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnet haben? Und vor allem, was für mich persönlich einer der wichtigsten Aspekte ist: Die mehr Vorteile als Nachteile bringen.

Was hat man nicht alles schon von neuen Erfindungen gehört, deren Nebenwirkungen nicht vorher getestet wurden und für die der Verbraucher praktisch gesagt das Versuchskarnickel war?
Manchmal ist es besser, den Traditionen treu zu bleiben und sich nicht zu sehr mit den neumodernen, angeblich unverzichtbaren Erscheinungen abzugeben, die immer wieder aufs Neue in unser Land strömen. Denn der Fortschritt ist nur gut, wenn er auch etwas bringt und wenn das neu Erfundene sinnvoll und nützlich ist.


03.06.09 22:35 Frontwehr

Das was Uns als Fortschritt präsentiert wird ist *Überraschung!* Dekadenz.
Die "westliche Gesellschaft" von heute ist vergleichbar der römischen im 4. / 5. Jahrhundert: Ein totaler Werteverfall, Materialismus pur und den ganzen Tag nur ans Fressen, Saufen und F*cken denken.
Was Uns von den "großen Anführern" der heutigen Zeit, seien es George W. Bush oder H. C. Strache, als "westliche Werte" präsentiert wird, seien dies "Gleichberechtigung", "Demokratie" oder "Toleranz", es ist geistiger Abfall, dessen Bezeichnung als "westliche Werte" doch eine Schmähung für den Begriff Werte in der eigentlichen Bedeutung ist.

Achja, Ich brauche ja wohl kaum zu erwähnen, was aus allen dekadenten Gesellschaften in der Menschheitsgeschichte geworden ist...


03.06.09 22:47 Moselwein

Derzeit waere der Fortschritt meines Erachtens ein Schritt zurueck.

So "einfach" sieht's aus. Ich mein, ich kann ja jetzt hier grossartig toenen, weil ich's nie in dem Masse erlebt habe wie einige hier, aber frueher sind die Kinder und auch Erwachsenen ohne z.B. Fernsehen (in dem Masse) ausgekommen.

Nun, der erwuenschenswerte Fortschritt - also der Schritt zurueck - waere hinsichtlich der Massenmedien, dass man - um beim obigen Beispiel anzuknuepfen - das Fensehen (fast) gaenzlich aus den Familien verbannt. Oder, wenn's nicht klappt, einfach die Sendungen so gestalten, dass sie der Bildung dienen und nicht der Unterhaltung.

Ich denke, das ist das groesste Manko, das wir haben. Wie lassen uns immer mehr unterhalten von fiktiven Gestalten, zu denen wir keinen Kontakt aufnehmen koennen (oder manche auch gar nicht wollen wuerden). Damit einher geht die zunehmende Verdummung des Volkes. Statt Bildung laesst man nur noch Unterhaltung auf sich einrieseln. Ist natuerlich angenehmer. ;)

Als Resultat aus diesem "Fort"schritt waere denkbar, dass die Menschen wieder mehr Verbundenheit untereinander aufbauen koennen, weil sie mehr miteinander unternehmen wuerden. Und auch ein gebildeteres Volk waere nicht abwegig.

Lieder ist das alles (noch) "was waere wenn"-Spinnerei. Obwohl ich die Chancen einer Rueckfuehrung der Massenmedien insgesamt als sehr schlecht einschaetze, gibt's ja immer noch ein bisschen Hoffnung..


Mosel.


04.06.09 07:58 adlerfisch

Das die Sache die uns als Fortschritt verkauft wird, in Wirklichkeit Dekadenz heißt sollte uns allen klar sein. Die Menschen werden als hirnlose, ihre Körper vernachlässigende Wesen. Naja, für die derzeitigen Machthaber ist so eine tumbe Masse ja auch leichter zu kontrollieren. Jeder "Fortschritt" dieser Spaßgesellschaft ist zwei Schritte zurück. Fortschritt wäre in der heutigen Minuswelt, daß der Normalbürger die Wahrheit über die Herrschenden und die Berufsbetroffenen erfährt, seinen Körper schult, sogar als Tempel betrachtet und nicht als Mülltonne. Außerdem sollte ein gesundes Verständnis für Kunst und Kultur bei den Leuten vorhanden sein.
Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.


04.06.09 22:55 Kurt Eggers

Nun, der erwuenschenswerte Fortschritt - also der Schritt zurueck - waere hinsichtlich der Massenmedien, dass man - um beim obigen Beispiel anzuknuepfen - das Fensehen (fast) gaenzlich aus den Familien verbannt. Oder, wenn's nicht klappt, einfach die Sendungen so gestalten, dass sie der Bildung dienen und nicht der Unterhaltung.

Diesbezüglich fällt mir eine gute Geschichte ein: Ein Nachbar hat einige Kilometer entfernt eine Waldhütte, eines Tages fiel der Strom aus, also diese Hütte war mit dem aktuellen technischen Standard ausgerüstet (Fernsehen, Radio, Mikrowelle...) nun hatte der Kleine zufällig Karten und einige kleine Brettspiele dabei und voller Begeisterung erzählten die Eltern meinen Eltern vom aufregenden Rest der Woche, sie sagten, es wäre ein neues Gefühl von Verbundenheit entstanden, Verbundenheit zu ihren Kindern und umgekehrt.

Es ist unabstreitbar, dass eigentlich nützliche Werkzeuge der Regierenden ähm Erfindungen, nicht dienlich sind, nein, den Geist und die Seele eines Menschen zuerst leeren und dann beeinflussen, bis man ein richtiger BrD-Sklave ist.

Ich denke, das ist das groesste Manko, das wir haben. Wie lassen uns immer mehr unterhalten von fiktiven Gestalten, zu denen wir keinen Kontakt aufnehmen koennen (oder manche auch gar nicht wollen wuerden). Damit einher geht die zunehmende Verdummung des Volkes. Statt Bildung laesst man nur noch Unterhaltung auf sich einrieseln. Ist natuerlich angenehmer.

Dass Unterhaltung immer schon ein Mittel des Staates zur Befriedigung des Volkes genutzt wurde, ist schon aus dem alten Rom bekannt. Man wird ohne Freuden aber auch Leiden das Leben nicht meistern können, deshalb hoffe ich, dass ich einst meine Kinder spielerisch bilden kann, ihnen soll es Spaß machen sich mit ihrer Geschichte, ihrer Heimat, ihres Planetens zu befassen.
Doch wie es meistens so ist, klingt es leichter als es wird.

Als Resultat aus diesem "Fort"schritt waere denkbar, dass die Menschen wieder mehr Verbundenheit untereinander aufbauen koennen, weil sie mehr miteinander unternehmen wuerden. Und auch ein gebildeteres Volk waere nicht abwegig.

Sicherlich zielführend für einen höheren Menschen, jedoch so nicht umsetzbar, jedenfalls hängt dieses Konstrukt namens Massenmedien eng mit dem System und dieses wiederum eng mit den größenwahnsinnigen Auserwählten in Verbindung, sprich das eine lässt sich nicht ohne das andere ändern oder beeinflussen.

Lieder ist das alles (noch) "was waere wenn"-Spinnerei. Obwohl ich die Chancen einer Rueckfuehrung der Massenmedien insgesamt als sehr schlecht einschaetze, gibt's ja immer noch ein bisschen Hoffnung..


Eine Rückführung ist noch unvorstellbar. Jedoch wäre es möglich, alternative Fernsehserien ins Programm zu stellen, oder im Idealfall einen eigenen Sender zu errichten.

Wieviel fremdkulturelle Filme, "Kinohits" werden von unseren Kindern geschaut, wo es doch aus unserer Geschichte unzählige Beispiele, romantischer und heroischer Taten gab die Filme wie "Herr der Ringe" in den Schatten stellen würden.

Heil dem Führer!
Kurt Eggers


16.06.09 11:13 Mjölnir

Fortschritt? Welcher Fortschritt denn?

Der Titel müßte lauten:
"Ist es das, was wir Menschen langsames Degenerieren nennen?"

Fortschritt, Bildung, Weiterentwicklung, ist in so vielen Bereich nötig und auch zielführend.

Aber:
Die vollgefressene, dumpfe Masse die vor dem Elektrojuden dahinvegetiert, kann gar nicht anders als sich diesem Hedonistischen, gewollten Assimilierungsprozess zum vollständig unmündigen Bürger zu unterwerfen, denn sie ist abhängig und süchtig danach.

Nur wer selbst denkt, handelt, also mündig ist und auch seine Ziele umsetzt, erkennt meist von ganz alleine welch Schwachsinn er hier tagtäglich ausgesetzt ist. Den meisten Menschen fällt es schon schwer ohne Dauerberieselung zu sein. Ohne Fernseher, ohne Blechtrottel, ohne Gequatsche, einfach für sich.

Dieses Innehalten, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, ein Buch zu lesen, auch die Stille als bereichernd zu empfinden, dazu fehlt fast allen die Fähigkeit. Denn sie sehen plötzlich wie armseelig, leer es in Ihren Konsumkörpern aussieht.

Zuallererst muß es gelingen sich davon loszulösen, immer und überall ohne Hinterfragen alles anzunehmen. In Frage stellen ob dieser Fortschritt, denn wirklich zielführend oder nur Konsum bedeutet.

Nicht alles was neu ist, ist unbedingt von Vorteil.

Wachsam im Geist, das Leben mit offenen Augen beschreiten, hinterfragend auch sich selbst, lernen mit Technik und Neuerungen, bewusst, verantwortungsvoll umgehen, dass ist Fortschritt.

M.


10.08.10 17:40 gemeinsam stark

Was genau wäre ein Fortschritt?

Fortschritt bedeutet Forschreiten auf seinem Wege.

Dazu muß man sich "auf seinem Wege" befinden. Man muß seine Rolle in der Welt suchen, finden und einnehmen. 90 % der Menschen befinden sich auf Irrwegen, einschließlich derer, die Produkte und Gesellschaftsmodelle entwickeln.

Erst dann kann man einen Schritt gehen auf diesem Weg. Also das mit Freude tun, was einem bestimmt wurde.


Welche Lieder sollte man kennen?

08.06.09 10:43 Saxus

Heil Kameradinnen und Kameraden!

Das Thiazi- Sachsentreffen 05.06.- 07.06. war eine gelungene Sache. Bei der abendlichen Zusammenkunft am Lagerfeuer wurde unter Begleitung von Gitarrenklängen gemeinsam gesungen.
Auffällig war die Textunsicherheit gerade bei alten Volks- und Soldatenliedern.

Um diese aufzuheben bzw. zu verbessern, kam Waldrapp und andere auf die Idee, ein "nationales Liederbuch" zu gestalten, wo die 30 "wichtigsten" Lieder gesammelt sind.

Gedanklich z.Bsp. das Panzerlied, Lindenbaum, Ännchen von Tharau, Argonner Wald, Westerwald, Ich hat einen Kameraden, Zu Mantua in Banden, Volk ans Gewehr, Wenn alle untreu werden etc..

Welche Heimat- und Soldatenlieder betrachtet Ihr als besonders wichtig, um in so einem Büchlein zu erscheinen und diese Lieder den interessierten Nationalisten näher zu bringen?

Es sollten also Lieder sein, die man am Lagerfeuer gemeinsam singen kann und die möglichst nicht "strafbewehrt" sind, so das man auch andere Personengruppen, die in der Nähe selbst an einem eigenen Lagerfeuer sitzen, damit "beglücken" kann.

Und dazu bitten wir Euch um Vorschläge! Welche Lieder seht Ihr als geeignet an?


08.06.09 11:23 Saxus

Mich erreichten gerade über Renommee mehrere Liedvorschläge. Ich bitte Euch, macht einen eigenen Beitrag daraus und stellt die Lieder vor, die nach Eurer Ansicht zu den 30 Wichtigsten gehören.

Uns geht es um eine Übersicht, welche Lieder insgesamt favorisiert werden. Einzelne Hinweise nützen zwar, bilden aber keinen Rückschluss auf die Gesamtmeinung.

Z.Bsp. bei 20 Schreibern: 12x "wenn alle untreu werden", 8x "Lindenbaum", 16x "Panzerlied" an erster Stelle, so können wir die "Wertigkeit" besser zuordnen.

Schreibt also mal bitte 30 Titel (können natürlich auch weniger sein, sollten aber wenigsten 10 genannt werden) auf!


08.06.09 11:45 Nidhøggr

Schreibt also mal bitte 30 Titel (können natürlich auch weniger sein, sollten aber wenigsten 10 genannt werden) auf!

-Horst Wessel Lied
-Die braune Kompanie
-Panzerlied
-Heil Hitler Dir
-Unsere Fahne flattert uns voran
-Auf Kreta im Sturm und Regen
-Ich hatt' einen Kameraden
-Argonnerwald
-Ritter der Nordsee (U-Bootlied)
-In München sind viele gefallen
-Alte Kameraden
-Siehst Du im Osten das Morgenrot
-Hohe Tannen
-Erika
-Wenn alle untreu werden
-Flieg Deutsche Fahne, flieg
-Ännchen von Tharau
-sämtliche Lieder der deutschen Länder (Deutsch ist die Saar, Land der dunklen Wälder, Schleswig-Holstein Lied,......)

Sehr gute Idee übrigens!:)


Nachtrag...:
Ave schrieb gerade, dass einige nicht "Öffentlichkeitstauglich" sind.
Stimmt. :-D
Im Eifer des Gefechts habe ich darauf gar nicht geachtet.
Sollte man es also auf die Öffentlichkeitstauglichen beschränken...

Ansonsten kann man noch Michael Müller's "Aus dem Vergessen" erwähnen. Dort sind ja auch einige schöne Lieder neu aufgenommen worden.


08.06.09 17:02 UrPils

Ich nehme an, es soll sich hierbei nicht bloß um Lieder aus der NS-Zeit handeln, sondern um Heimatlieder allgemein.


YouTube - Was ist des Deutschen Vaterland

Zwar rein preussisch, dennoch ein schönes und aussagestarkes Lied:
YouTube - Heil dir im Siegerkranz

Beschert mir jedesmal Gänsehaut:
YouTube - Ich hatt'einen Kameraden

Aktueller denn je:
YouTube - Wenn alle untreu werden

Für mich natürlich Pflicht (ein Lied aus jedem Gau sollte seinen Platz in solch einem Werk finden):
YouTube - Deutsch ist die Saar, deutsch immerdar / Saarlied

Für den Nachbarn ;) :
YouTube - Die Wacht am Rhein

Einfach wunderschön:
YouTube - Soldatenlieder "Lilli Marleen" by Lale Andersen

Ebenso:
YouTube - Erika

Wenn man unter sich ist:
YouTube - W-SS // 52 - Die Fahne Hoch

Sollte sich jeder zu Herzen nehmen:
YouTube - Der Gott der Eisen wachsen ließ

YouTube - Brüder auf! Erhebt die Klingen!

YouTube - Wildgänse rauschen durch die Nacht

Ein unglaublich bedeutsames Lied:
YouTube - Fallschirmjäger - Rot scheint die Sonne

Für Wanderungen:
YouTube - Hört ihr unseren Schritt

In Gedenken der Wehrmacht:
YouTube - Infantrie, du bist die Krone aller Waffen

Für die Panzerleute:
YouTube - Panzerlied

Das Widerstandslied schlechthin:
YouTube - Wir sind des Geyers schwarzer Haufen

Dem deutschen Bauern:
YouTube - Wir sind die Männer vom Bauernstand

YouTube - Stolz weht die Flagge Schwarz-Weiß-Rot

YouTube - Wir tragen das Vaterland in unserem Herzen

YouTube - Das Englandlied

Ein Spottlied:
YouTube - Das muss den ersten Seelord doch erschüttern

Von "Unsre Fahne flattert uns voran" gibt es auf Jewtube keine deutsche Version. Daher hier die spanische, den Text kennt man ja:
YouTube - Unsere Fahne Flattert Uns Voran(Spain)

So, das dürfte fürs Erste mal genügen, es gibt unzählige, herrliche Lieder.

Das Lied der Deutschen zu kennen, darf man ja hoffentlich vorraussetzen, sonst ist man hier wohl falsch. Dennoch:
YouTube - Das lied der Deutschen - Heinrich Hoffmann von Fallersleben


08.06.09 20:50 Gundolf

Heil Euch!

Neben den oben genannten möchte ich hier noch einige ergänzen, die ich mit der Familie und Kameraden öfters singe:

Schlesierlied
Es dröhnet der Marsch der Kolonne
Ein Heller und ein Batzen
Westerwald - Lied
Ein junges Volk steht auf


08.06.09 21:37 UrPils

Wie sähe das nach der Zusammenstellung aus?
Haben wir einen Kameraden unter uns, der graphisch begabt ist? Der könnte ja dann ein Deckblatt erstellen, sowie einige kleine Bildchen, passend zum jeweiligen Lied.
Währenddessen könnten die Anderen Interessierten (würde im Bereich meiner Möglichkeiten mitwirken) die Texte und Noten heraussuchen und das Büchlein zunächst am PC zusammenstellen. Ich denke, die einfachste Lösung wäre es, wenn jeder sich das Endprodukt selbst ausdruckt und bindet. (Ist ja bei einem Liederheft keine Hexerei)

Wenn wieder ein Treffen ansteht, hat jeder sein Liedbuch dabei und einem schönen Lagerfeuerabend steht nichts mehr im Wege.
Da es ja mitgeführt werden soll, halte ich eine legale Aufmachung für sinnvoller.

Ist zwar nicht mein Thema, ich würde mich trotzdem über rege Beteiligung freuen, das deutsche Liedgut ist etwas herrliches und Singen eine urdeutsche Tugend!


08.06.09 22:22 Nidhøggr

Haben wir einen Kameraden unter uns, der graphisch begabt ist? Der könnte ja dann ein Deckblatt erstellen, sowie einige kleine Bildchen, passend zum jeweiligen Lied.


Ich bin mal so unverschämt und schlage jemanden vor.
Fitti erwähnte folgendes in seiner Vorstellung:

...In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr viel mit Photoshop und anderen
Grafikprogrammen. Das Fotografieren von Landschaften und Aufnahmen in der Natur zu machen gehören auch zu meinen Freizeitbeschäftigungen.

Ich habe hier im Forum schon einige meiner selbstgestalteten Bilder, Plakatideen und Hintergrundbilder hochgeladen. Und darin wird auch der Schwerpunkt meiner beteiligung im NSPF sein. Ich werde versuchen regelmäßig Grafiken in den Propagandabereich hochzuladen....


09.06.09 06:11 Fitti

Hallo,

Eine gute Idee.

Ich werde ein passendes Deckblatt im "jpg" format gestallten. Dieses kann ich dann weiterverschicken. Die Liedtexte könnte ich über ein abgeschwächtes Bild passend zum Lied legen. Allerdings brauch ich dann die Texte und die Noten
(wenn die mit aufs Bild sollen) . Ich denke es ist sinnvoll gleich alles in schwarz/weiss zu machen , da die Farben oft auf den ausgedruckten Blättern
gerade abgeschwächt garnicht wirken.

Ich gehe mal davon aus das DIN A4 am besten geeignet ist ? oder ?

Meine Top 10 wären ....

Wenn alle untreu werden..
Horst Wessel Lied
Lied der Panzergrenadiere
siehst du im Osten das Morgenrot
Lied der Männer von Westwallbau
Westerwaldlied
Die Wacht am Rhein
Volk ans Gewehr
Wir sind die braunen Soldaten
Panzerlied

mdg Fitti


09.06.09 08:44 UrPils

Hallo,

Eine gute Idee.

Ich werde ein passendes Deckblatt im "jpg" format gestallten. Dieses kann ich dann weiterverschicken. Die Liedtexte könnte ich über ein abgeschwächtes Bild passend zum Lied legen. Allerdings brauch ich dann die Texte und die Noten
(wenn die mit aufs Bild sollen) . Ich denke es ist sinnvoll gleich alles in schwarz/weiss zu machen , da die Farben oft auf den ausgedruckten Blättern
gerade abgeschwächt garnicht wirken.

Ich gehe mal davon aus das DIN A4 am besten geeignet ist ? oder ?



Würde auch meinen, sw ist die beste Lösung. Als Format würde ich vorschlagen, DIN A4 Blätter zu nutzen, die in der Mitte auf DIN A5 geknickt sind. Ist stabiler und lässt sich leichter transportieren sowie binden.


18.06.09 17:44 panzerdivision

Grüß Gott und Heil, Kameraden!
Heil Hitler!

Als geeignet (wenn auch nicht unbedingt öffentlich) sehe ich persönlich folgende Lieder an:


Panzerlied
In Sans Souci am Mühlenberg
Horst Wessel Lied
Westerwaldlied
Was ist des Deutschen Vaterland
Ich hatt' einen Kameraden
Die Wacht am Rhein
Auf Kreta im Sturm und Regen
Heia Safari!
Jugend will marschieren



Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark, :nsdap:

panzerdivision


06.10.09 23:03 NationalBayern

Heil euch!

Ich habe gerade eben ein PDF erstellt.
Das "Alte Liederbuch der neuen Deutschen Jugend".

Es ist nicht gut, nur die Arbeit von 15min, aber ich habe darin die Lieder erfasst, die wie ich finde jeder Deutsche, vor allem aber die Deutsche Jugend kennen sollte.

Ich bin offen für sämtliche Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Ihr könnt das Buch gerne verwenden.

Viel Spaß damit

Heil Hitler


29.10.09 01:13 Nidhøggr

Heil Euch, Kameradinnen und Kameraden!

Aus aktuellem Anlass schreibe ich etwas zu diesem Thema.
Wie es scheint, ist bezüglich des Liederbuches nichts mehr passiert.

Wieso aus aktuellem Anlass? Ein Thiazimitglied und Kamerad hat für seine Kameradschaft, besonders den jüngeren Kameraden, die nicht ganz so Textsicher sind, eine CD und ein Liederbuch zusammengestellt und mir ein Exemplar zukommen lassen.
Nach Rücksprache mit ihm erhielt ich die Erlaubnis, die Bilder des Liederbuches/der CD hier zu veröffentlichen.
Vielleicht soll es als Ansporn dienen, die alte Idee neu aufleben zu lassen.
Auf der CD sind 28 Lieder allesamt Volks-, Marsch-, Soldaten- und Heimatlieder.
Das Liederbuch selbst hat 38 Seiten und beinhaltet die Texte von 35 Liedern!

Hier die Titelliste:

01 - Ade mein liebes Schätzelein
02 - Als die goldne Abendsonne
03 - Auf Sozialisten
04 - Das Leben ist ein Würfelspiel
05 - Der Gott der Eisen wachsen liess
06 - Die blauen Dragoner
07 - Die Eisenfaust am Lanzenschaft
08 - Die Glocken stürmten vom Bernwardsturm
09 - Ein junges Volk
10 - Es dröhnet der Marsch der Kolonne
11 - Es führt über den Main
12 - Es soll sich der Mensch
13 - Es zittern die morschen Knochen
14 - Flieg, deutsche Fahne flieg
15 - Frühling dringt in den Norden
16 - Jörg von Frundsberg
17 - Land der dunklen Wälder
18 - Nur der Freiheit gehört unser Leben
19 - Rufst du mein Vaterland
20 - Treuelied
21 - Und wenn wir erklimmen
22 - Und wenn wir marschieren
23 - Unsre Fahne flattert uns voran
24 - Vorm Feinde stand in Reih und Glied
25 - Weit lasst die Fahnen wehen
26 - Wenn der Abend naht
27 - Wilde Gesellen
28 - Wir sind durch Deutschland gefahren

Hier die Erläuterung des Verfassers auf dem Beiheft:


"Besseres kann kein Volk vererben,
als der eigenen Väter Brauch.
Wenn des Volkes Bräuche sterben,
stirbt des Volkes Seele auch."

Alte Tradition und Bräuche gilt es in der heutigen Gesellschaft zu bewahren und alles daran zu setzen, das man sie nicht vergisst.
Heimattreue Eidgenossen aus dem Zürcher Oberland haben ein Liederbuch zusammengestellt in dem es eine kleine Auswahl an Soldaten-, Landsknecht- und Volksliedern hat.
Da nicht alle Kameraden die Lieder kennen die wir singen, wird mit dieser CD Abhilfe geschaffen. Hier hat es zu fast jedem Lied, aus dem Liederbuch, eine musikalische Umsetzung. So kann man das ein oder andere Lied zu Hause selbst erlernen.
Mit dem Kauf des Liederbuches und der dazugehörigen CD, wird die nationale Arbeit im Zürcher Oberland finanziell unterstützt.
Jeder eingenommene Schweizer Franken fliesst zurück in neue nationale Projekte und Aktionen.

Mit Gruss zur Sonne und der alten Zeit im Herzen

Der Verfasser


Ich kenne den Herrn, seine Arbeit und weiss, dass er mit Herzblut und unermüdlich an diese Projekte rangeht. Ein neues Projekt hat er mir schon vorgestellt.
Ebenso sagte er mir auch, dass -sofern es zu einem hier geplanten Liederbuch kommen sollte- er die Gestaltung oder das fertige Endprodukt in der ihm bekannten Druckerei drucken, binden und fertigstellen lassen kann.
Sollte jemand interesse an diesem Buch inkl. CD haben sollen, kann man mir eine Privatnachricht schicken und ich leite es an ihn weiter.

Anbei die Bilder!


19.01.10 15:22 Franz Schwede

hxxp://forum.thiazi.net/picture.php?albumid=568&pictureid=3994&thumb=1 (hxxp://forum.thiazi.net/picture.php?albumid=568&pictureid=3994) hxxp://forum.thiazi.net/picture.php?albumid=405&pictureid=3993&thumb=1 (hxxp://forum.thiazi.net/picture.php?albumid=405&pictureid=3993)

Pommernlied

Sollte nicht unbedingt jeder können, aber man sollte es schonmal gehört haben, wenn man aus der Region kommt!


Beitritt zur Artgemeinschaft

10.07.09 19:03 adlerfisch

Wer kann mir näheres über die Artgemeinschaft sagen? Bin sehr von der Schriftenreihe angetan. Wüßte gerne mehr über Aktivitäten, eventuelle Anforderungen die ein zukünftiges Mitglied erfüllen muß usw.


10.07.09 20:08 Nordmann

Viel mehr als ein Begriff ist das Wort für mich bis dato nicht. Vielleicht erklärst Du uns bitte vorweg kurz um was für eine Organisation/Verein es sich handelt?


11.07.09 07:49 Final-War

"Artgemeinschaft - Germanische Glaubensgemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung"

Infos :
hxxp://www.relinfo.ch/artgemeinschaft/info.html


11.07.09 10:02 Nordmann

Artgemeinschaft

Sei gegrüßt!
Du hast im Privatforum ganz kurz etwas geschrieben zum Thema Artgemeinschaft.
Da ich im Privatforum keine Schreibrechte habe, könntest Du vielleicht etwas ergänzen für all jene, die dort lesen dürfen.
Zur Artgemeinschaft und v.a. zur Betrachtung der großen Religionen allgemein ist folgende Seite hilfreich:
hxxp://asatru.de/nz/index.php?option=com_content&view=article&id=5:-die-qgrossen-vierq-und-wir-ein-religionsvergleich-&catid=13:allgemein&Itemid=4

Hauptseite ist hxxp://www.artglaube.de/
bzw. hxxp://asatru.de/

Danke und schönes Wochenende Ebenso. Das ist jetzt aber eine Ausnahmeveröffentlichung da es der Thematik dienlich ist. Wer im NSPF selbstständig Beiträge veröffentlichen möchte wendet sich wie gehabt an Mijönir und Unduldsamer.


07.11.09 19:23 Mjölnir

Wer dort lesen möchte um sich über diese Glaubensrichtung bilden zu können, soll dies tun.

Thema dicht!

M.


Solidarität

26.02.09 23:55 Ave.

Ich habe damals ein Thema bezüglich dieser Thematik im öffentlichen Bereich erstellt, doch wollte man dort den eigentlichen Sinn nicht verstehen, daher möchte ich hier einen neuen Versuch beginnen.

Der westliche Teil Deutschlands bezahlt den Solidaritätszuschlag, doch wird dieser Zuschlag nicht so "gefördert" wie es einst gedacht wurde, dieses Geld wird unterschlagen und nicht für Wiederaufbauten oder zur Hilfestellungen genutzt.

Aus diesem Anlass, schrieb ich, das dieser Zuschlag nicht mehr gefördert werden sollte, da er nicht von Nutzen ist, sondern eher dem Schaden beiträgt.
Schaden dadurch, daß Menschen von ihrem Lohn, diesen Beitrag zahlen und dieser nicht so eingesetzt wird, wie er sollte.

In der Arbeiterbewegung wurde „Solidarität“ als Tugend der Arbeiterklasse (s. a. Brüderlichkeit) hervorgehoben. Sie hat hier eine ähnliche Bedeutung wie das Wort „Kameradschaft“ beim Militär oder anderswo.
so heißt es, doch aus diesen Idealen wird nicht gehandelt.
Es ist alles nur ein Vorwand um weiterhin Geld zu beanspruchen, für Ziele, die genannt, aber nicht genutzt werden.(Und ja, es wurde von beiden teilen Deutschlands bezahlt, aber speziell geht es mir nicht nur darum, sondern um die allgemeine Ausbeute innerhalb Deutschlands unter dem Deckmantel der Solidarität)
Dieses Geld, wird dafür genutzt um Unmut, gar Unrat ins deutsche Land zu setzen.
Geld ist auch nur ein Beispiel welches ich hier nennen möchte, es gibt auch noch genug andere Dinge.

Mir geht es nicht darum, Ost und West zu trennen, sondern um die Schandtat, die vollzogen wird, unter einem Lügenteppich.
Mir ist klar, daß es einer der vielen Lügen ist, doch empfinde ich gerade diverse Aufdeckungen für wichtig und vorallem für diskussionswürig.
Damit meine ich nicht den Solizuschlag, sondern die Solidarität im allgmeinen.

Was ist Solidarität und wie kann man sie nützlich umsetzen?
Existiert die Solidarität in der heutigen Zeit überhaupt noch?
Oder wird sie nur unter einem Deckmantel benutzt?


27.02.09 21:36 Nutzerin

Solidarität kann es nur in einer Volksgemeinschaft geben, in einem Staat, der auf blutmäßiger Verbundenheit existiert. Denn Klassen- und Standesgegensätze dürfen keine Rolle spielen. Ein gemeinsames völkisches Schicksal und ein gemeinsamer politischer Wille sind die Grundvoraussetzungen für Solidarität.

In der BRD spielen diese Werte nicht nur keine Rolle, sie spielen sogar eine negative Rolle. Individualismus und Egoismus stehen heute an erster Stelle. Und darum ist es eigentlich schon logisch, dass in diesem Staat die Korruption und andere üble Machenschaften nur so blühen.

Das System hat keine Fehler, der Fehler ist das System.


01.03.09 12:40 Unduldsamer

Der Solidarbeitrag wird in der ganzen Brunzelrepublik ("alte und neue Bundesländer") in Höhe von 5,5% einbehalten und ist eine frei verfügbare Bundessteuer, die nicht zweckgebunden ist!
Durch den Begriff wird der Bubü eingelullt und ihm vorgegaukelt, das Geld käme dem "Aufbau Ost" zugute. Ein Umstand, der aber von Anfang an irrtümlich betrachtet wurde.
Die Einführung des Solidaritätszuschlags 1991 wurde nicht nur mit den Kosten der Wiedervereinigung begründet. Als Gründe wurden auch zusätzliche Kosten für den Golfkrieg (Operation Desert Storm) und seine Folgen sowie für eine Unterstützung der mittel-, ost- und südosteuropäischen Länder genannt.

Er wurde zunächst vom 1. Juli 1991 bis 30. Juni 1992 erhoben. Die Höhe betrug 7,5 % der Steuer auf steuerpflichtigen Einkünfte, berechnet wurden aber, da der Solidaritätszuschlag ja jeweils nur für ein halbes Steuerjahr galt, 3,75 %. 1993 und 1994 wurde der Solidaritätszuschlag ausgesetzt und 1995 wieder eingeführt. Er wird sowohl in West- als auch in Ostdeutschland erhoben. Von 1995 bis 1997 betrug er 7,5 %, seit 1998 5,5 %. Seit Jahren wird eine politische Diskussion geführt, ob der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden soll.

Bemessung und Erhebung des Solidaritätszuschlages wird geregelt durch das Solidaritätszuschlaggesetz (SolZG). Der Solidaritätszuschlag ist eine direkte Steuer und steht dem Bund zu (Bundessteuer). Bemessungsgrundlage für den Solidaritätszuschlag ist die Einkommensteuer, die unter Berücksichtigung von Kinderfreibeträgen festzusetzen wäre.
hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Solidarit%C3%A4tszuschlag

Nachdem unter Kohl noch alle wertvollen Eigentümer der ehemaligen DDR (die ja eigentlich dem "ganzen deutschen Volk" gehört haben) für ´n "Appel und ´n Ei" verramscht wurden (Beispiel Minol an die ehem. elf-Gruppe, heute Total, Zitat:"Hierzu gehörte auch die Leuna-Raffinerie und die zum Zeitpunkt der Verhandlungen bereits sehr profitable Minol."), nicht ohne daß noch ein guter Batzen Gled an illegalen Parteifinanzierungen an die CDU geflossen sein dürtfe ("Leuna-Affaire", rd. 250 Mio DM= heute rd. 180 Mio. € - nach Kaufkraft), war für deutsche Interessen in der ehem. DDR kein Geld mehr da.
Dies wäre mit einer ordentlichen Überführung in deutsches Staatseigentum, wirtschaftlicher Restrukturierung und nachfolgender Reprivatisierung unter deutscher Oberhoheit auch gar nicht notwendig gewesen.

Statt dessen wurde propagandistisch das Bild von den "armen Ossis" aufgebaut, die nunmehr (nachdem alle Werte ins Ausland quasi "verschenkt" wurden) der karitativen Hilfe der "reichen Wessis" ("so gut ging ´s uns noch nie") bedürfen.
Somit konnte nahezu unwidersprochen der Solidarbeitrag zum Zwecke "Aufbau Ost" eingeführt werden.

Wenn heute noch jemand glaubt, daß der Solidarbeitrag einen Geldfluß innerdeutsch "West nach Mitte" ("Ost" ist ja bekanntlich woanders) bedeutet, dann irrt er gewaltig!


Zum neunten November

09.11.09 00:22 Regiment List

Zum neunten November


Wir schreiben heute den neunten November 2009. Heute vor sechsundachtzig Jahren, am 9. November 1923, gaben sechzehn Helden ihr Leben, um das ihres Volkes zu retten.


Als zu Deutschlands dunkelster Stunde unser auf ewig geliebter und verehrter Führer Adolf Hitler zum Marsch auf die Feldherrenhalle und gegen die verräterische Novemberrepublik rief, folgte dem Ruf eine kleine Schar Getreuer im Kampf um Freiheit und Leben unseres deutschen Vaterlandes.


Doch vor der Feldherrenhalle wurde dieses glühende und ewige Bekenntnis zur deutschen Sache blutig durch die Schergen der internationalen Judenheit niedergeschlagen. Sechzehn tapfere Helden und Kämpfer, in ihrem gesamten Leben und Ringen einzig geleitet von ihrem unerschütterlichen Glauben an Deutschland und die heilige Mission der nationalsozialistischen Bewegung, vergossen an jenem schicksalhaften Tag ihr Blut, niedergestreckt von den Kugeln feiger Subjekte aus den Reihen niedersten Verrätertums.


Mögen wir am heutigen Tage ihrer gedenken, und möge ihr Kampf und Opfergang uns stets ein Fanal zum Weiterkämpfen sein, für unser ewiges, geliebtes Deutschland!


In stolzer Trauer,
Sieg Heil!


Felix Allfarth


hxxp://de.metapedia.org/w/images/2/24/Felix_Allfarth.jpg


Andreas Bauriedl


hxxp://de.metapedia.org/w/images/c/ca/Andreas_Bauriedl.jpg


Theodor Casella


hxxp://de.metapedia.org/w/images/3/3e/Theodor_Casella.jpg


Wilhelm Ehrlich


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Martin Faust


hxxp://de.metapedia.org/w/images/d/d0/Martin_Faust.jpg


Anton Hechenberger


hxxp://de.metapedia.org/w/images/f/fa/Anton_Hechenberger.jpg


Oskar Körner


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Karl Kuhn


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Karl Laforce


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Kurt Neubauer


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Klaus von Pape


hxxp://de.metapedia.org/w/images/0/04/Klaus_von_Pape.jpg


Theodor von der Pfordten


hxxp://de.metapedia.org/w/images/4/40/Theodor_von_der_Pfordten.jpg


Johann Rickmers


hxxp://de.metapedia.org/w/images/f/f2/Johann_Rickmers.jpg


Max Erwin von Scheubner-Richter


hxxp://de.metapedia.org/w/images/a/a8/Max_Erwin_von_Scheubner-Richter.jpg


Lorenz Ritter von Stransky


hxxp://de.metapedia.org/w/images/b/bb/Lorenz_von_Stransky.jpg


Wilhelm Wolf



hxxp://de.metapedia.org/w/images/5/5a/Wilhelm_Wolf.jpg



In München sind viele gefallen,
In München war'n viele dabei;
Es traf vor der Feldherrenhalle
Deutsche Helden das tödliche Blei.


Sie kämpften für Deutschlands Erwachen
Im Glauben an Hitlers Mission
Marschierten mit Todesverachten
In das Feuer der Reaktion.

In München sind viele gefallen
Für Ehre, für Freiheit und Brot.
Es traf vor der Feldherrenhalle
Sechzehn Helden der Märtyrertod.


Ihr Toten vom neunten November,
Ihr Toten, wir schwören es euch,
Es leben noch vieltausend Kämpfer
Für das Dritte, das Großdeutsche Reich!



hxxp://www.nseuropa.org/Photos/NSDAP%20themes_files/image002.jpg


09.11.09 01:15 TreuerKamerad

Und ihr habt doch gesiegt!

Felix Allfarth, hier!
Andreas Bauriedel, hier!
Theodor Casella, hier!
Wilhelm Ehrlich, hier!
Martin Faust, hier!
Anton Hechenberger, hier!
Oskar Körner, hier!
Karl Kuhn, hier!
Karl Laforce, hier!
Kurt Neubauer, hier!
Klaus von Pape, hier!
Theodor von der Pfordten, hier!
Johann Rickmers, hier!
Max Erwin von Scheubner-Richter, hier!
Lorenz Ritter von Stransky, hier!
Wilhelm Wolf, hier!
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YouTube- die braune kompanie

YouTube- 1938 - Appeal to the Feldherrnhalle in Munchen
YouTube- 9. November 1943
YouTube- In München sind viele gefallen


Getreu dem Schwure stehen wir für unsre Toten ein,
sie hatten die Grundsteine gelegt und ihr Blut gelassen,
für Deutschland, für den Nationalsozialismus.
Ihr Opfer wird nie vergessen sein,
ein deutsches Herz schlägt frei,
der Sturm bricht wieder los
die Fahnen werden wieder wehn.
Heil euch, den Vätern des Nationalsozialismus, Märtyrer und Blutzeugen.

In Treue fest!


09.11.09 02:30 Nothung

Soll uns ihr Tun und Sein Vorbild sein, bis aufs Letzte zu gehen, um den Endsieg zu erreichen.

Heil den Gefallenen.

War der Kampf des Lorbeers wert,
spart dem Tod die Spende.
Aber nehmt des Toten Schwert
und führt den Kampf zu Ende.


09.11.09 03:40 Stabschef

Heil euch Kameraden,
neben dem ersten Versuch, nach dem Weltkriege wieder gerade blicken zu können ist der 9.November auch späterhin ein Tag, an welchem unser Volk nicht mit Liebedienerei zu seinen Feinden auffiel.
Ob es nun 1938 oder 1989 war, immer wurde aufgezeigt, daß nicht alles mit uns machbar ist.
Statt des 3.Oktober, der lediglich ein wichtiger Tag der Mammonanbeter bleibt, sollte dies später unser neuer Nationalgedenktag werden...
Arbeiten wir darauf hin!hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=198884&stc=1&d=1246339800


09.11.09 13:09 Gundolf

Ihr heiligen Toten

Ihr heiligen Toten unseres Volkes, hört:
Wie unser Mund heut euer Opfer kündet,
So schreiten wir voran durch Kampf und Not,
Treu eurem Ruf und innerstem Gebot,
Zum Werk zu stehen, das ihr für uns gegründet,
Ihr heiligen Toten unseres Volkes, hört:
Wie ihr im Blut uns ewiglich verbündet,
So wollen wir in uns euch Heimat geben
Und wollen Leben sein von eurem Leben
Und Licht vom Licht, das ihr in uns entzündet.

Sigismund Banek


09.11.09 16:53 Filmhistoriker

hxxp://www.ns-archiv.national-socialism.org/ns/images/2/21/Und_ihr_habt_doch_gesiegt.png

Hier noch weitere Artikel zu diesen Thema:

hxxp://ns-archiv.national-socialism.org/ns/index.php/Der_9._November_1923

hxxp://www.ns-archiv.national-socialism.org/ns/index.php/Und_ihr_habt_doch_gesiegt

hxxp://de.metapedia.org/wiki/9._November_1923


09.11.09 19:12 Nutzerin

An diesem wichtigen Tag,
noch ein paar Fotos von damals :

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=211740&d=1257789897

Kriegserklärung 1914. In der Menge vor der Feldherrnhalle: Adolf Hitler.


hxxp://www.holocaustsurvivors.org/photos/hitler_feldherrnhalle+large.jpg

Hess, Himmler und der Führer vor der Feldherrnhalle 1934

hxxp://www.bwbs.de/UserFiles/Image/1931-1935/Wehrpflicht.jpg

Nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht werden am 7. November 1935 vor der Feldherrnhalle in München die ersten Rekruten vereidigt.


09.11.09 20:15 TreuerKamerad

hxxp://img24.imageshack.us/img24/6057/dsc00036wb.jpg


Nationalsozialistische Gedichte/Verse und Reime

11.01.10 22:59 NationalBayern

Heil Hitler Kameraden,

ich wollte dieses Thema eröffnen für Nationalsozialistische Gedicht, Reime und Verse.
Es können Gedichte hochgeladen werden, die von Deutschland handeln, früher und jetzt, aus dem 3 Reich, über den Nationalsozialismus, die SA, SS usw usf. Was euch zu diesem Thema einfällt, bzw was ihr an Gedichten habt, auch wenn diese nicht selbstgeschrieben sind, dürft ihr diese gerne hochladen.

Es müssen auch nicht nur Nationalsozialistische Gedichte sein, es können auch einfach Gedichte sein, für Kameraden in Not, Vaterlandsliebende- und verehrende Gedichte sein.



Hier ist mein aller erstes Gedicht,

ich hoffe es gefällt euch, Kritik ist erwünscht, aber bitte habt Nachsicht.

Mein 1 Gedicht



Ich wünschte mir mein Deutschland
Sauber und Rein,
Stolz und Stark soll es sein


Befreit vom Abschaum dieser Zeit
auferstanden in neuer Herrlichkeit.

Durch starke Hand geführt durch jede Not
Deutschlands Feinden blüht der Tod.

Allen Verrätern und Feinden sei gesagt
Achtung, wenn wir wieder erstarkt.

Wenn es wieder heißt die Straße frei,
Für Deutschland ist uns alles einerlei.

Die neue Führung ist Deutsch-National
Und wenn es sein muss auch Radikal.

Unser Leben Tag für Tag
für unsere Fahne bis ins Grab.

Unsere Fahne Schwarz-Weiß-Rot,
für sie gehen wir bis in den Tod

In unseren Herzen brennt ein Feuer
für die Verräter wird es teuer.


von NationalBayern


Danke fürs Lesen und nun ladet doch eure Gedichte hoch.

Danke

Alles für Deutschland

Sieg Heil

NB


14.01.10 18:04 Kurt Eggers

Heil!

Ist es die dichterische Freiheit, dass Du einige Rechtschreibfehler gemacht hast, oder doch einfache Fehler?

Für Dein erstes Gedicht aber recht gut. Ich hoffe Du liest viel, übst viel und lässt weitere Gedichte unsere strengen Augen begutachten.
Vielleicht für meinen Geschmack etwas zu plump, aber wenn es Dein Stil ist, so halte daran fest.

MdG
K. E.


14.01.10 21:41 NationalBayern

Heil dir

hab es gerade überflogen.
Finde keine Rechtschreibfehler im eigentlichen Sinne (Wörter falsch)
Meinst du evtl Grammatikfehler? Satzbau, Zeichensetzung usw usf?

Darauf hab ich um ehrlich zu sein nicht geachtet, war ziemlich spät als ich das geschrieben hab.
Aber ich hatte das Gedicht grade im Kopf und nur den Laptop da, und keinen Stift und Papier :D

Beim nächsten mal pass ich besser auf, versprochen.

Heil Hitler

NB


15.01.10 08:15 Kurt Eggers

Fehler fett hervorgehoben:



Mein 1 Gedicht


Ich wünschte mir mein Deutschland
Sauber und Rein,
Stolz und Stark soll es sein


Befreit vom Abschaum dieser Zeit
auferstanden in neuer Herrlichkeit.

Durch starke Hand geführt durch jede Not
Deutschlands Feinden blüht der Tod.

Allen Verrätern und Feinden sei gesagt
Achtung, wenn wir wieder erstarkt.

Wenn es wieder heißt die Straße frei,
Für Deutschland ist uns alles einerlei.

Die neue Führung ist Deutsch-National
Und wenn es sein muss auch Radikal.

Unser Leben Tag für Tag
für unsere Fahne bis ins Grab.

Unsere Fahne Schwarz-Weiß-Rot,
für sie gehen wir bis in den Tod

In unseren Herzen brennt ein Feuer
für die Verräter wird es teuer.


von NationalBayern


Wenn Du z. B. die Zeilenanfänge einmal groß schreist, dann wieder nicht, sind es Fehler, wenn, dann musst Du sie immer groß schreiben.

Die Groß- und Kleinschreibungsfehler in den Sätzen sind sowieso falsch.


15.01.10 13:47 NationalBayern

Ok vielen Dank.
Werd ich mir beim nächsten Gedicht zu Herzen nehmen.

Danke


15.01.10 20:20 Thzamus

Aus meiner Sicht sind Gedichte und Gedanken in erster Linie ganz persönliche Angelegenheiten, die dem eigenen Herzen etwas sagen sollen. Daher ist es aus diesem Blickwinkel vollkommen gleichgültig wie kunstvoll oder wie plump sie sind.
Kunst ist Zeit und Raum gebunden, was man wirklich bewerten kann ist Sprachliches Geschick und grammatikalisches Ausdrucksvermögen, denn hier haben wir Indikatoren der Sprache.

Daher ist meine Einschätzung ebenfalls subjektiv. Mir sagt das Werk aus meinem Kunstempfinden heraus nicht zu.
Der Ausdruck ist nicht anspruchsvoll und die Aussage kommt somit auch nicht so herüber, wie er soll. Sollte es nicht mitreißen, Hoffnung geben und Kraft bündeln?

Die Übung macht den Meister und vielleicht wirst Du, NationalBayern, Dich zu einem guten Schreiber mausern. Viel Erfolg dabei.


16.01.10 16:04 Ahnenblut

Zu krtisch möchte ich mit dem Gedicht jetzt nicht sein, da ich selbst im Verfassen von Schriften besser bin als in dem von Gedichten und ich da auch nicht mehr wirkliche Besserung finde! :)

Finde das Gedicht ist für ein Erstlingswerk in Ordnung. Allerdings ist es wie schon gesagt wurde, etwas plump, ich würde es ein wenig ausfeilen und man könnte es zum Beispiel dann in ein Musikstück verändern, da würde diese Art Text bestimmt besser passen.

Aber wie schon gesagt wurde, weiter üben, denn als Meister wird kaum jemand auf die Welt kommen!

Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird! :)


16.01.10 16:25 BoesesGretchen

Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird! :)

Auch ich bin kein Meister, aber das schrieb ich nieder:

Mein Herz schlägt nur für Dich,
in Dich verliebt hab ich mich.
In Deinem Schoß da kann ich leben,
werde immer alles für Dich geben!

Meiner Mutter Sprache, meines Vaters Land,
Deine Fahne nehm' ich in die Hand...
Nein! Dich lass ich mir nicht nehmen,
nach Dir werd ich mich ewig sehnen!

Du machst mich stolz und treu,
kämpfe für Dich ohne Scheu!
Unzertrennlich ist dieses Band -
für immer mein DEUTSCHLAND!!


16.01.10 20:01 Mjölnir

@alle

Der Nutzer hier hat seinen Mut zusammengenommen und gewagt, einem Deutschen gleich, hier seinen Willen kundzutun.

Recht hat er, eine auf den Deckel bekommen hat er, weitermachen wird er, andere werden ihm folgen, wie schon seit "eh und je!", wir dass tun was ein FÜHRER vorgibt!

Nun denn, folgt was aufgetragen worden ist, schweigt und haltet inne, wenn ihr nicht gefragt seid.

MdbG

M.:):thumbup


16.01.10 21:17 NationalBayern

Fehler fett hervorgehoben:



Wenn Du z. B. die Zeilenanfänge einmal groß schreist, dann wieder nicht, sind es Fehler, wenn, dann musst Du sie immer groß schreiben.

Die Groß- und Kleinschreibungsfehler in den Sätzen sind sowieso falsch.


Ok danke, werde ich mir merken.
Wir haben in der Schule Gedicht nur nie durchgenommen, von daher wusste ich das nicht.
Werde in Zukunft auch darauf achten!

Mit deutschem Gruß

NB


26.01.10 16:48 Regiment List

So, nun will auch ich mich mal versuchen. :D

Das Kampflied des jungen Volkes



Sie singt, sie lacht, die Judenmeute

Am Grab, wo unsre Väter ruhn’.

Doch wittert schon die feige Beute

Der stille deutsche Jäger nun.



Lange Jahr’ man hielt uns nieder

In endlos Trauer, Schande, Schmach.

Auch diesmal war’s der Jude wieder

Der brachte Deutschlands Ungemach.



Doch wieder wird das Volke frei

Vom bösen, falschen, jüdisch’ Schein.

Und wieder solln’, in erster Reih’

Die Kämpfer seine Jungen sein.



Ahnen sangen, Enkel singen

Das Lied der deutschen Einigkeit.

Wo frei und stolz die Lieder klingen

Steht junges Volk zum Kampf bereit.



Wo Söhne taten einst verzagen,

Sich gaben hin der Juden Lehr’,

Die Enkel stolz gen Himmel ragen

Das Zeichen unsres Volkes Ehr’.



Drum auf, voran, ihr Volksgenossen!
Dass wieder deutsche Fahnen wehn’.

In Kampf und Sieg stets fest entschlossen

Wolln’ wir getreu zusammenstehn’!


02.02.10 20:06 Ahnenblut

Wie ich selbst schon schrieb habe ich keine große Begabung im Schreiben solcher Texte, verfüge aber über ein paar Werke, hier wären einmal zwe Sammlungen, die ich euch nicht vorenthalten möchte, Kameraden!

Baldur v. Schirach - Die Fahne der Verfolgten

und

Heinrich Anacker - Ein Volk, Ein Reich, Ein Fuehrer

Im Anhang beides als PDF Datei!


04.02.10 17:41 Moselwein

Hier mal ein kleines "Werk" aus meiner Feder. Nichts Besonderes, Kritik erwünscht.


Wiederkehr

Du stehst allein in der Natur,
Sonst niemand da auf weiter Flur.
Und dennoch, trotz dem Schein,
Bist du doch nicht ganz allein.
Deutschland steht vorm Untergang,
Hell erwacht dein Freiheitsdrang.

Antideutsche Hetztiraden,
Volksverdummung, Ignoranz,
Läuten ein den Totentanz,
Auf Geheiß jüd'scher Brigaden.

Das alles ist dir nicht gleich,
Denn deine Treue gilt dem Reich.
Drum schreitest du voran zur Tat
Wie einst der deutsche Frontsoldat.

Gut soll alles werden,
Wie es war, vor langer Zeit,
Am schönsten Ort,
Den's gibt auf Erden:
Das Deutsche Reich, in Einigkeit.

Es dauert nicht mehr lang,
Dann, endlich, ist's soweit.
Das Volk geht seinen rechten Gang,
Das Pack wird hängen am Galgenstrang.
Das Reich erblüht..

..bis in die Ewigkeit.




NS: Ich bin mit einigen Stellen selbst nicht zu einhundert Prozent zufrieden, habe aber keine besseren Alternativen gefunden. Wer also Verbesserungsvorschläge hat, soll sich bitte zu Wort melden.


Mosel.


04.02.10 19:55 Wladimir

Hallo Kamerad,
das Gedicht ist Klasse. Wer hat Ahnung von Noten?
Hier eine "schmissige" Marschmusik dazu, und schon hätten wir ein neues Kampflied !

Mit unserem Gruß......


04.02.10 22:29 Thzamus

Es dauert nicht mehr lang,
Dann, endlich, ist's soweit.
Das Volk geht seinen rechten Gang,
Das Pack wird hängen am Galgenstrang.
Verbesserungsvorschlag:

Das Volk geht seinen treuen Gang
das Pack hängt einst am Galgenstrang
Das Reich erblüht..

..bis in die Ewigkeit.

Das alles ist dir nicht gleich,
Denn deine Treue gilt dem Reich.
Drum schreitest du voran zur Tat
Wie einst der deutsche Frontsoldat.
Dies alles; Dir nicht gleich
Deine Treu' gehört dem Reich
Drum schreit' gleich voran zur Tat
Wie einst der Deutschen Frontsoldat

Du stehst allein in der Natur,
Sonst niemand da auf weiter Flur.
Und dennoch, trotz dem Schein,
Bist du doch nicht ganz allein.
Deutschland steht vorm Untergang,
Hell erwacht dein Freiheitsdrang.
Du stehst allein in der Natur
erblicktest niemanden in weiter Flur
und dennoch trotz dem Schein
bist Du doch nicht allein.
Deutschland steht im Grabgesang
und hell erwacht Dein Freiheitsdrang

Meine Kritik zum Abschluß:
Das Gedicht ist schon eher ein Lied und somit auch schwungvoll geschrieben. Es kommt klar zum Punkt und liest sich somit auch gut.

Ich persönlich empfinde es immer als problematisch zu sehr die Reimschemata und die Strophenlängen zu variieren; das stört den Lesefluß ein wenig.
Auch muß sich ein Gedicht nicht zwingend reimen und kann allein durch Wortanordnungen und Rhythmus ein ganz eigenes Gesicht erlangen.

Dennoch: Weiter so! :thumbup

Ein Auszug aus einem noch nicht vollendete Werk von mir:

[...]
Wie Phoenix aus der Asche, wie Thule aus dem Meer
stieg' im Jahre höchster Not die Sonne über'm Deutschen Reich
in gleißend heller Lichtespracht und mit ihr das treue Heer
der Hoffenden und Bangenden, die im Willen alle gleich
getrieben von dem einen Traum des Tages Lichter nun zu schau'n
und dem hehren Wunsch Germaniens Dome zu erbau'n
[...]


09.02.10 22:35 Moselwein

Hallo.

Soeben bekam ich ein paar Gedanken, die ich auch schriftlich festgehalten habe. Vielleicht sind sie ja was geworden in euren Augen. Es wird extra keine spezielle "Gegenkultur" angesprochen, da allgemein bekannt sein dürfte, dass es mehr als genug negative Einflüsse durch diverse Fremdkulturen in Deutschland gibt. So sollen die Verse für jede (Sub)Kultur Gültigkeit besitzen.

Kultur

Eure Kunst, sie ist entartet,
Ebenso auch die Musik.
Schaut nur, was euch erwartet:
Es herrscht Kulturenkrieg.

Glaubt nicht, ihr würdet siegen,
Gebt euch nicht hin dem Schein.
Denn wahrhaft deutsche Namen
Werden nie vergessen sein.

Goethe, Schiller, Eggers
Kennt ein jedes Kind.
Während eure „Helden“
Nur Lug und Schandtat sind.

Bestehen soll ihr Wirken
In unsren Köpfen fort.
Wird sich auch wohl behaupten
In jedem deutschen Ort.

Unsere Kultur wird unmöglich untergehen
Es werden uns're Fahnen in Nürnberg wieder weh'n!



Eventuell folgen demnächst noch ein paar Gedichte, die in dem Buch "Briefe an Hitler" festgehalten sind und damals an den Führer persönlich gerichtet waren, sofern ich Zeit dazu finde, mich dem Abtippen hinzugeben.

Kritik ist natürlich wieder erwünscht. Und ein herzliches Danke noch mal an Thzamus - durch die Verbesserungen ist es an einigen Stellen flüssiger geworden. Allerdings stimme ich auch nicht mit allem überein. Ich bin persönlich ein Freund davon, dass man beim Lesefluß auch gestört wird bzw. werden soll. So bleibt eher etwas hängen als wenn man den Text einfach so "runterrattert". Ist jedenfalls meine Ansicht, dass man den Text dadurch öfters liest und sich mehr damit auseinandersetzt. Aber so hat ja jeder seinen Stil und seine Standpunkte.

Wie gesagt: Kritik ist natürlich wieder erwünscht! :)


Mosel.


11.02.10 22:46 Thzamus

Nun, ein Gedicht ist vielfältig von Gestalt.
So ist es auch durchaus möglich Verse als Montage zusammenzufügen, so ist es möglich gänzlich ohne Reime oder Rhythmus auszukommen, doch eine Mischung von zu vielen dieser Elementen zerstört das, was bleiben muß: Ein schlüssiges Bild.

Eines sollte jedoch grundsätzlich vermieden werden: Das Kopieren anderer. Jeder sollte seinen eigenen Stil finden, ihn perfektionieren und auf seinem Gebiet ein Künstler sein.

Ich selber habe vor einige Zeit in diesem Forum einiges Gedanken und Gedichte veröffentlicht, aber das habe ich aus einigen Gründen nicht fortgesetzt. Ein Grund ist z.B. der, daß man eigene Werke zwar der Bewertung anderer aussetzt, da einen die Sicht anderer auf das eigene Schrifttum interessiert, aber es ändert sich daran nicht, daß der Schreiber selber derjenige ist, der mit dem Werk zufrieden ist.
Somit ist ein selbstverfasster Text ein Stück Persönlichkeit und diese lässt sich nicht durch Kritik wandeln, sondern nur aus freien Stücken. Ob diese freien Stücke aus Anregungen (z.B. Kritik) entstand steht auf einem anderen Blatt Papier.

Auch einige Zeilen, über die man nachdenken könnte. ;)


18.02.10 21:52 Moselwein

Hallo.

Ich habe mir einmal die “Mühe“ gemacht, ein paar Gedichte abzutippen. Das sind natürlich nicht alle, aber schon ein paar. Im Anhang dann das Ganze auch als .pdf-Datei.

Die folgenden Texte stammen aus: Eberle, Henrik: Briefe an Hitler.Ein Volk schreibt seinem Führer. Unbekannte Dokumente aus Moskauer Archiven – zum ersten Mal veröffentlicht. Pößneck, 1. Auflage, 2009

„Karl Reiff, der Leiter der NSDAP-Ortsgruppe von Letschin im Oderbruch, hatte seinen Neujahrswunsch in Form eines Gedichts gekleidet, das er seinem »geliebten Führer Adolf Hitler« am 27. Dezember 1931 zusandte.

Mein Wunsch

Ein neues Jahr steht wieder vor den Toren.
Ein neues Jahr steigt aus der Zukunft auf.
Wird Deutschland endlich wieder neugeboren?
Wacht endlich auch das ganze Deutschland auf?

Unendlich Schweres haben wir ertragen,
Untragbar schwer, wie noch kein Volk es sah.
Was wir erlitten in verflossnen Tagen,
Bracht uns dem Untergang verzweifelt nah.

Doch lasst mit Mut uns auf die Zukunft hoffen,
Denn Gott verlässt den warhaft Deutschen nicht.
Dem Mutigen steht stets der Himmer offen,
Dem Tapfren winkt doch des Sieges Licht.

Sie haben uns verlacht und uns verspottet.
Viel Tausend haben sie getötet und verletzt,
In starker Übermacht zusamm'gerottet.
Mit Trug und Lüge haben sie gehetzt.

Doch schon beginnt der Strahl der Siegessonne
Am Horizont das Dunkel zu zerstreun.
Es wetterleuchtet noch, doch Freiheitswonne
Zieht ahnend schon in unsre Herzen ein.

Nah ist der Tag, der uns die Freiheit kündet.
Nah ist die Zeit, da Deutschland wieder frei.
Nah ist der Tag auch, der das Volk verbindet,
Ein Ende macht der roten Gaukelei.

Anschwellend braust durch alle deutschen Lande
Ein Schrei, ein einz'ger macht'ger Sehnsuchtsschrei!
Hilf, Hitler, Du, aus aller Freinde Bande!
Hilf, Hitler, und mach uns wieder frei!“

„Das Gedicht von M. Hoffmann blieb ohne Absenderangabe erhalten. Verfasst wurde es aber zweifelsfrei nach den Juliwahlen.

Der Retter

»Heil Hitler!« Nun will mit Dir ich's wagen,
Denn all die andern haben mir grausam den Traum zerschlagen.
Sie haben gelogen, das Steuer nicht richtig geführt,
Als Notverordnungen kamen, da hab ich's deutlich gespürt:
Das ist keine Deutsche Regierung,
Die uns Deutschen das Letzte nimmt
Und mit papistischem Lächeln
Auch noch Zufriedenheit mimt.

»Heil Hitler!«, hat die Masse gerufen.
Ich sah Dich, den erkorenen Mann,
Und habe Dich sprechen gehört und weiß,
dass ich es wagen kann.
An Dich allein will ich glauben!
Mag kommen, was da will.
Ein Kind bin ich wieder geworden,
Vertrauend hilflos und still.
Deutschland blutet aus tausend Wunden:
Ich habe in zwölfter Stunde
Nun endlich den Retter Gefunden

M. Hoffmann

R. Hoffmann aus Erlangen nannte sein Gedicht eine »Ehrung für Herrn Regierungsrat Adolf Hitler«.

Heil Hitler Dir! Die Wahlschlacht ist geschlagen.
Wir grüßen Dich als edlen Siegesheld.
Du scheust keine Müh und keine Plagen,
Die Deiner harren auf dem Arbeitsfeld.

Wir gratulieren Dir vor allen Dingen.
Wir wünschen Glück und Segen im Verein.
Die Flagge mit dem Hakenkreuz tun schwingen
Die Volksgenossen Dir entgegen fein.

Und unsre ganze Tatkraft soll gehören
Dem Streiter, der vollbringt die Kühne Tat,
Dass er das Land der Deutschen bringt zu Ehren,
Dass die Erniedrigung ein Ende hat.

Der Kampf ist heiß, dieweil wir Feinde sehen,
Die wünschen eben keine Einigkeit.
Wir aber wollen bei dem Führer stehen
In Treue fest, in sturmbewegter Zeit.

Was kümmern uns allüberall die Horden,
Was kümmert uns ihr Schnauben und die Wut.
Die tragen Schuld, dass an so vielen Orten
Geflossen ist der Kameraden Blut.

Die Saat der Opfer gehet nicht verloren.
Das glauben wir und danken Gott zugleich,
Dass er uns Adolf Hitler hat erkoren
Zum Schöpfer für das neue Deutsche Reich.

Und wenn dasselbe soll erstehen prächtig,
Dann müssen alle Tüchtigen da sein,
Damit sie helfen ihrem Führer mächtig
Bei seiner Arbeit an dem Reichsbau fein.

Du wirst Dein Werk noch wunderbar vollenden,
Der Stern der Hoffnung leuchtet dir voran.
Du wirst das dunkle Chaos von uns wenden.
Gott segne Dich und sehne Deinen Plan.

Heil Hitler Dir! Die Waldschlacht ist geschlagen.
Der Sieg soll dir gelingen für und für.
Die Flagge mit dem Hakenkreuz wir tragen
Mit unserm Freudenruf: Heil Hitler Dir!

R. Hoffmann

Auch der dreizehnjährige Armin H. Aus Neuenhagen bei Berlin (Grüne Allee 15) sandte Hitler im Sommer 1932 ein Huldigungsgedicht. Albert Bormann dankte am 20. August 1932:

Deutschlands braune Freiheitsbewegung

Vor ungefähr zwölf Jahren
Einst sieben Männer waren.
Sie hatten eingesehen,
Deutschland konnt' nicht bestehen,
Wenn Bonzen und wenn Juden
Sich um Ämter schlugen,
Drum fochten sie, zäh und verbissen.
Sie wollten die Freiheit und Preußen nicht missen.
Mit Adolf Hitler, dem ersten Gardisten,
Erstand die Partei der Nationalsozialisten.
Aus Vaterlandsliebe und heiligem Ernst
Ward eine Bewegung geboren,
Die, unbekümmert der großen Gefahren,
Vorwarts strebte, den deutschen geist zu bewegen.
Im Hakenkreuz suchten sie neuen Mut,
Fürs Vaterland weiter zu kämpfen.
Und schon nach Jahren
Millionen es waren,
Die für des Vaterlandes Freiheit
Zusammenkommen in der braunen Einheit.
Von Anfang an schon sah man Disziplin,
Die man noch nie bei den Systemparteien gesehen.
Doch bald war das Braunhemd
Den Bonzen nicht mehr fremd.
Sie hatten die Macht, die SA oft zu verbieten.
Doch diese Lappalien konnten Hitler nicht Einhalt gebieten;
Und in kurzer Zeit
Ist es so weit.
Dann kommt der Jüngste Tag
Für das Juden- und Lumpepack.
Dann wird das System gestürzt,
Das Gehalt nicht mehr gekürzt.
Die Sklavenpartei wird fliegen.
Heil Hitler!!!
Du wirst siegen!

Dem großen Führer der braunen Armee!
Dir, du großer Kämpfer, gewidmet
von dem Hitlerjungen
Armin H. (13 J.)
Neuenhagen/b. Berlin“

„Das eine von Keppler mitgeschickte Gedicht hieß »Deutsch sein« und pries deutsche Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Fleiß, Wahrhaftigkeit und Treue. Das andere trug den Titel »Unverzagt« und sei hier wiedergegeben:

Deutsches Volk, du leidgequältes
und im Heldenkampf gestähltes,
wanke nicht!
Füll die Herzen deiner Jugend
mit der alten Väter Tugend:
das ist die Pflicht!

Volk der Tat! Lass dir nicht rauben
deiner hehren Sendung Glauben:
Gott es will!
Soll Erneurung dir gelingen,
musst du opferfreudig ringen!
Halt ihm still!

Führer du! In Gottes Händen
Werkzeug, unser Los zu wenden:
kühn voran!
Hinter dir die Front geschlossen,
einig wie aus Erz gegossen,
Mann für Mann!“

„Verehrung, Vertrauen, Dank, die Schlagwörter tauchen in der Bevölkerungspost immer wieder auf. Cäcilie Herlitz aus Berlin benutzte in ihrem Gedicht andere Schlagwörter wie »Deutschland« und »Führer«. Ansonsten ähnelt ihr Gedicht zum 1. Mai 1934 jener Gebrauchslyrik, die üblicherweise zu Familienfesten verfertigt wird. Es war »unserem Führer, dem hochverehrten Herrn Reichskanzler Adolf Hitler, zum 1. Mai 1934 gewirdmet«.

Ach, heut ist der 1. Mai.
Sonne schaut hernieder,
Menschen strömen froh herbei,
Arbeit gibt es wieder.

Arbeit, ach, wie klingt das Wort,
Doch so traut, so schön.
Unter unsres Führers Hort
Wird Deutschland feste stehn.

Ja, es freut sich Groß und Klein,
Deutschland kommt zu Ehren,
Dann SA ist stets bereit,
Feinde abzuwehren.

Gott hat es auch so gewollt,
Denn er ist allmächtig,
Unsrem Führer ist er hold,
Hitler führt uns prächtig.

Ach, nun ist es wieder Mai,
Und SA singt Lieder.
Menschen strömen froh herbei,
Arbeit gibt es wieder.“

„Führergruß

Die Hand empor zum Hitlergruß,
Ihr Deutschen alle groß und klein,
Ehret und achtet den Führer,
Er will Euer Vorbild sein.

Die Hand empor zum Führergruß!
Und folg ihm voll Vertrauen nach.
Zum Kampf seid mutig stets bereit
Und stets auf eurem Posten wach.

Die Hand empor zum Kanzlergruß!
Er sorgt für Arbeit, Brot und Geld.
Er hilft und lindert, wo er kann,
Und steuert so der größten Not.

Die Hände hoch zu Gott dem Herrn!
Betet für Volk und Vaterland
Und Führer, der als Morgenstern
Von unserm lieben Gott gesandt.

Heil Hitler! Sieg Heil!“


09.04.10 09:18 Regiment List

Ich saß gestern Abend an meinem Schreibtisch und sinnierte ein wenig, da kam mir die Idee, ein neues Gedicht zu schreiben, was ich dann auch tat.

Wie einige bereits wissen, stammen meine Vorfahren allesamt aus Ostdeutschland; mütterlicherseits aus Ostpreussen, väterlicherseits aus Oberschlesien. Und davon soll auch mein nächstes Gedicht handeln; vom deutschen Osten.

Ich habe es, wie gesagt, lediglich aus Lust und Laune heraus an einem Abend geschrieben, und so ist es noch nicht perfekt. Da aber meiner Meinung nach einige gute Stellen darin enthalten sind, entschied ich, es meinen teuren Kameraden vorzustellen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen.

Bittesehr:

Deutscher Osten



Was die Ahnen dereinst schufen,

Mit Opfersinn und Edelmut,

Im Osten der geliebten Heimat,

Das ist reines deutsches Gut.



Auf der Felder weiten Ebnen

Der Bauer schuf des Volkes Brot.

Und tat nicht der Heimat fliehen,

Selbst in schwerster, größter Not.



Wo der Arbeitsmann einst kämpfte,

Für Leben, Zukunft und für Raum,

Tief im unwegsamen Osten,

Da lebt fort der Deutschen Traum.



Und er lebt auch heut’ noch immer!

Lebt in deutschen Herzen fort!

Und so sei der Osten wieder

Des deutschen Traumes ewig’ Hort.



Das ist uns’res Volkes Boden!

Das ist uns’res Volkes Grund!

Und wird er einst zur Heimat kehren,

Wenn das Schicksal schlägt die Stund’.



Preussen ist nicht fremder Mächte!

Nicht Schlesien und Sudetenland!

Und niemals darf ein Fremder strecken

Nach uns’rer Heimat seine Hand.



Wir woll’n den Osten neu erobern!

Ihn halten stets durch unser Tun.

Und steh’n dabei zu jeder Stunde

In der Pflicht der Väter Ruhm.



Wohlan, wohlan, du junges Volk,

Wend fest den Blick gen Osten!

So führ’ die deutsche Erde heim,

Was immer es mag kosten!



Dies sei unser Pflichtgebot,

Und dies sei uns’re Ehre,

Dass was man uns dereinst geraubt

Zur Heimat wiederkehre!



Es lebe Deutschland!


26.05.10 16:52 Regiment List

Und wieder einmal habe ich mich ein wenig kulturschöpferisch betätigt:

Mein deutsches Vaterland



Oh Vaterland, du Land der Größe,

Des Ruhmes und der Herrlichkeit!

Wir sind dir im Geist verschrieben,

Getreu und stets für alle Zeit!



Und liegst du auch in Sklavenketten,

Geknechtet von Verräterhand,

Nichts vermag je zu durchtrennen

Uns’res Blutes ewig Band.



Und mag auch dunkel, fern der Hoffnung,

Scheinen diese schwarze Stund’.

Wir fürchten nicht des Feindes Scharen!

Wir fürchten keine Todeswund’!



Denn mutlos wird der Feind verzagen,

Im Angesicht der neuen Zeit!

Im Angesicht von Wut und Grimme,

Von deutscher Kraft und Tapferkeit!



Und wirst du dereinst neu erblühen,

In Größe, Ruhm und Herrlichkeit,

Dann wollen wir die Kämpfer sein,

Die tragen froh die neue Zeit!



Heil dir! Heil, mit Herz und Hand!

Fortan sollst du ewig leben,

Mein teures, deutsches Vaterland!


17.06.10 19:08 Divi

Und jetzt einmal ein Reim vom Neuen.

Es ist entstanden in Stunden der Verzweiflung, in Jahren der Repression. Immer wieder kam etwas hinzu. Diese Verse sind sozusagen ich. Rechtschreibfehler sind zu Reimzwecken enthalten, und mir, mit Verlaub gesagt, total egal ^^



Verloren


Sieh dich um, diese Welt ist verloren.
Warum wurden wir in diese Zeit geboren ?

Eine Zeit des Goldenen Käfigs’.
Für diese Menschen zählt nichts.

Jeder lebt sein eigenes Leben.
Ein jeder kann nur sich selbst etwas geben.

Das Leben des anderen ist egal.
Das eigene Spiegelbild ist fahl.

Die Probleme werden mit Alkohol und Drogen ertränkt.
Wenn man Glück hat bekommt man den erlösenden Tod geschenkt.

Nach der Geburt fängt der Konsumrausch an.
Nach der letzten Ekstase kommt die nächste dran.

Auf der ewigen Jagd nach Ablenkung und Spass.
Auf dem Weg des geistigen Verfalls geben alle Vollgas.

Alle verehren den mächtigsten Gott den es jeh gab.
Bei der Verehrung des Konsumgottes verschwenden wir unser Leben bis zum Grab.

Alle Werte wurden vernichtet von seinem Papst, dem Geld.
Von ihm werden alle gelenkt, er beherrscht die gesamte Welt.

Seine Priester sind das Geschwür in allen Gliederungen.
Sie nennen sich selbst Regierungen.

Seine Anhänger sind die gesamte Menschheit.
Er belohnt sie mit grenzenloser Blindheit.

Sie bekämpfen sich global Gegenseitig.
Machen sich untereinander seiner Gunst streitig.

Durch ihn hat sich die Menschheit von ihrer Natur entfernt.
Sie hat sich vom Säugetier zum Einzeller zurückgelernt.

Das Schwimmen in der Gezeitensuppe ist sein einziges Streben.
Das einzige Ziel, das eigene Überleben.

Sieh dir die heutige Menschheit mal genauer an.
Sie strömt durch die Strassen, abgeschottet, in einem Seelenlosen Tran.

Das einzige, das Glücksgefühle auslösen kann in dieser tumben Masse,
ist der Konsum, die materielle Ekstase.

Es gibt noch vereinzelt Humanoid gebliebene die sich dem versuchen zu widersetzen.
Man nennt sie Links und Rechts, der Konsumgott schickt alles um sie zu hetzen.

Sie bekämpfen sich gegenseitig, beide haben die Wahrheit gepachtet.
Doch sie sind nur Gladiatoren die der Konsumgott lachend von oben betrachtet.

Solange keine geballte Armee den Feldzug gegen ihn antretet,
ist er unbesiegbar und er wird von seinen Anhängern immer mächtiger gebetet.

Darum lasst die Ketten brechen, wir sind keine Einzeller, unser Name ist Menschheit.
Unser Leben ist ein Trugbild, das ist kein Kleinkrieg, es ist die Endzeit.

Wenn wir diesen Kampf nicht mit vereinter Macht antreten,
dann hilft kein Gezeter, kein sinnloses beten.

Der Konsumgott wird seine fauligen Zähne fletschen,
und mit seinem eisernen Griff den gesamten Planeten zerquetschen.

Doch dieser Gedanke trägt auch für den Konsumgott Angst und Hohn.
Bekämen auch er und seine Priester den gerechten Lohn.

Ist denn die einzige Erlösung der Menschheit ihre eigene Vernichtung ?
Wenn dem so ist, mache ich mir keine Sorgen, wir befinden uns auf der richtigen Richtung.


Gruss Divi,

ein Nationalsozialistischer, Autonomer Aktivist ^^


18.06.10 00:35 Brimir

Und jetzt einmal ein Reim vom Neuen.
Diese Verse sind sozusagen ich. Rechtschreibfehler sind zu Reimzwecken enthalten, und mir, mit Verlaub gesagt, total egal ^^

Heile Divi

... soweit ich weis ist beim Reimen und Dichten von Versen erlaubt, Wörter in umgangssprchliche Kurzformen zu wandeln ...müsste in deinem Fall zu treffen !
Ansonsten nicht schlecht deine Zeilen , für meinen "Geschmack:D" ein bisschen zu viel , aber "gut" !

Gruß Brimir


Wieder einmal Gedanken zum Schulterschluß

18.02.09 15:28 Thzamus

Wieder einmal Gedanken zum Schulterschluß

Diese leidige Thema, welches bereits in der Überschrift nötig deutlich gemacht worden sein sollte, ist doch nur aus einem Grunde heraus wirklich zu bedeutungsvollen Problematik geworden, weil dieses Problem eines ist, welches zu oft von Arroganz, von falsch verstandener Eitelkeiten und von bedeutsam zur Schau gestellten Engstirnigkeit getragen worden ist.
Doch gerade deshalb muß dem, dem wirklich etwas an der nationalen Sache liegt, daran gelegen sein hier beharrlich zu sein.
Diese Zeilen sind, dies muß eingeschoben werden, bei weitem nicht der x-te Aufruf zum gemeinsamen Marschieren, zum gemeinsamen Handeln. Diese Versuche sind zu oft unternommen worden und sind zu oft kläglich gescheitert. Und es geht auch hier nicht so sehr darum Organisationen und Freie Kameraden zu kritisieren oder zu bewerten. Auch dies wurde schon zu oft fruchtlos getan.
Es ist jedoch an der Zeit sich einmal wirklich ernsthaft zu fragen, was es für einen tieferen Sinn es geben kann, wenn es die Rechte nicht mit einander zu sprechen, wenn es die Rechte nicht schafft in eine vernünftige Diskussion zu kommen. Wie soll so jemals etwas erreicht werden?

Meine Frage fußt auf dem eigenen Erlebnis von der stillschweigenden Zustimmung. Immer wieder muß ich erleben, wie über Dinge des Lebens und der Politik gesprochen wird, ohne wirklich den Kern, die politische Botschaft, ja den weltanschaulichen Konsens in jeder Debatte herzustellen.
Es bleiben wichtige Fragen unausgesprochen und ungeklärt.
Hier seien sowohl politische Grundhandlungen gemeint, aber auch ganz gewöhnliche Umgangsformen im täglichen Leben. Ich werde im Kürze genauer darauf eingehen, aber zuerst muß ein Schleier fallen, der aus meiner Sicht die Sicht auf eines der Kernprobleme gewährt.
Es wird immer wieder darauf gepocht, daß die nationalsozialistischen Grundsätze seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts unumstößlich feststehen und das hieran nicht zu rütteln sei.
Ich setze einen oben drauf: Auch die Grundhaltung, die in „Mein Kampf“ gegeben wird, ist ebenso unabdingbare Anleitung.
Nun aber die nötige Einschränkung: Das Programm der NSDP und auch „Mein Kampf“ bewegen sich auf Gemeinplätzen, die wichtig und notwendig sind, aber niemals eine Handlungsempfehlung in speziellen, konkreten Fällen bieten können. Schon gar nicht sind sie Werke, die in diese ferne Zukunft schauen konnten. Wenn dies nämlich so wäre, könnte es niemals Streitigkeiten auf inhaltlicher Basis geben, die nicht offen auszudiskutieren wären.

So beginnt damit, daß die einen der Ansicht sind, man müsse hart und unbarmherzig auftreten, andere versuchen es auf die gegenteilige Art und Weise. Auch in der Frage, ob einschlägige Symbole wirklich förderlich sind und auch jetzt in der Öffentlichkeit zu tragen sind, wird einmal so, einmal anders beantwortet.
Wenn es nur solche Fragen wäre, würde man schon ein Stück weiter sein.
Aber selbst in der Grundfrage, was nun unsere deutsche Heimat ist, worauf sich unser Streben, worauf sich unsere Politik, unsere Pädagogik stützt, ist unklar. Ist es das Gebiet der BRD, sind es auch die abgetrennten Gebiete? Die Ostmark?
Mag hier noch einigermaßen klar sein, daß dies aus unserem Verständnis heraus freilich deutsche Länder sind, so ist die Frage, wie hier überhaupt unser Einfluß geltend zu machen ist, bzw. wie realpolitisch ein neuerlicher Anschluß zu tätigen ist, äußerst unklar.
Zumal hier der Zwischenschritt gerne vergessen wird: Wie schafft man es auf dem Gebiete der BRD erfolgreich tätig zu sein?
Ja, wohin wollen wir genau und wie kommen wir dorthin?
Dies ist eine so banale Frage, aber sie ist bis zum heutigen Tage nicht ein einziges Mal ausreichend und mit Erfolg diskutiert worden. Da hilft auch kein Schwärmen von den Alten Kämpfern.
Hier krankt der Kampf doch schon lange: Man weiß, daß man zu einem neuen Reich zurück möchte. Doch man ist sich unsicher, wie dieses Reich realpolitisch aussehen kann und wie man Kernfragen einer etwaigen Regierungsarbeit angeht. Man ist sich je nicht einmal in der absoluten Frage nach dem geeigneten Vorgehen einig und so entsteht ein reichlich uneffektives Verhalten. „Die linke Hand weiß nicht, was die Rechte tut, auch wenn beide möglicherweise davon ausgehen, sie würden das gleiche meinen und wollen“.
Das ist mir im Umgang mit Kameraden besonders aufgefallen: Man traut sich oft genug gar nicht auf eine Grundsatzdiskussion einzulassen. Aber es macht doch wohl einen gewaltigen Unterschied, ob es z.B. wirtschaftschaftspolitisch eher in die Richtung einer gelenkten Wirtschaft geht mit Autarkieanspruch, oder doch einer reinen Marktwirtschaft mit starken Staat.
Dies sei nur ein Beispiel. Aber eines von vielen, an denen man sieht, daß selbst in unseren Kreisen eine eigene ehrliche nationale Meinung und Anschauung von anderen Menschen, die sich auch zu recht als Nationalisten verstehen, nicht geteilt, sondern harsch attackiert wird.
Aber eines kann uns doch nur selber schaden: Wenn wir es nicht fertig bringen mit einander zu diskutieren, mit einander politische Debatten auszufechten und eine einheitliche Linie fahren, der sich dann auch die Zweifler nicht widersetzen sollen, dann wird die nationale Sache zu keinem Ziel führen, sondern einer Zufallsirrfahrt gleichen.
Ich frage euch: Ist denn eine Debatte oder eine Mehrheitseinigung unter Kameraden für euch zu demokratisch, oder wieso wird hier oft genug zuviel vermieden?
Ich bitte euch, das wäre doch gar zu lächerlich. Auch wir dürfen nicht gegen Kritik und Denkanstöße immun sein. Schon gar nicht, wenn sie aus den eigenen Reihen kommen.

Es wird immer darüber geklagt, daß man kein gesundes, kein einheitliches Bild in der Öffentlichkeit abgeben könne. Aber woran liegt das denn? Liegt es nicht eben daran, daß es den aufmerksamen Beobachter verwirren muß, wenn es Nationale gibt, die dies fordern, dann aber andere Nationale genau etwas gegenteiligen aussprechen?
Hier sei ganz bewusst Medienhetze oder bewusste Falschinformation oder menschliche Unzulänglichkeit herausgelassen.
Solange sich hier nichts bewegt, wird das System weiterlachen und uns niemals als ernsthafte Bedrohung ansehen. Würde es das schon, müsste es nicht dauernd unsere Gefährlichkeit betonen, müsste es nicht ständig lügen. Das sind Präventivmaßnahmen für den Fall, wir könnten wirklich einmal einen Fortschritt verzeichnen.
Denn das System weiß, wenn sich der nationale Widerstand geeint hat, dann wird es keine Anlässe mehr zu den kleinen Mahn-Michel-Märchen oder Rebecca-Geschichtchen geben, dann wird es nur noch die Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Themen sein, um die es geht.
Dann wären die „Schläger-Geschichten“ vom Tisch, dann zahlt nur Wille und Leistung.

Politik ist nun einmal, für mich jedenfalls, die Kunst der Verantwortung, die Kunst des Willens. Und wenn es nicht den einen gibt, der diesen Willen aufbietet, um die Reihen zu schließen, so muß es der Gemeinschaftswille sein. Und den kann es nur geben, wenn endlich grundlegende weltanschauliche, politische Fragen und Grundausrichtungen geklärt sind.
Das mag unsere Sache im Augenblick womöglich schwächen, aber es kann nur der nötige Schritt sein, um nach der Findungsphase umso stärker zurückzukehren.

Dies sei der unvollständige Text aus meinem Herzen und daher nenne ich ihn auch: „Wieder einmal Gedanken zum Schulterschluß“.
Und hier lasse ich mich auch gerne kritisieren, wobei es zu berücksichtigen gilt, daß ich es hier nur ehrlich meine.


18.02.09 18:46 Nordgau

Politik ist nun einmal, für mich jedenfalls, die Kunst der Verantwortung, die Kunst des Willens. Und wenn es nicht den einen gibt, der diesen Willen aufbietet, um die Reihen zu schließen, so muß es der Gemeinschaftswille sein. Und den kann es nur geben, wenn endlich grundlegende weltanschauliche, politische Fragen und Grundausrichtungen geklärt sind.

Man muß nicht so zwischen dem Willen eines einzelnen, eines Führers, Autokraten oder Diktators, und dem Willen aller, dem Gemeinschaftswillen, polarisieren. Es ist eigentlich schon politische Mythologie, vom "Willen" einer Gemeinschaft zu sprechen, wenn man damit behaupten will, daß zur Schaffung und Einpflanzung dieses Willens, den am Ende alle intus haben mögen, sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft in gleicher Art und Stärke beigetragen haben sollen oder daß dieser Wille durch irgendwelche geheimnisvollen Kräfte bei allen von selbst entstanden sein woll.

Jede ernsthafte Analyse der Dinge wird aber ergeben, daß bei solchen Vorgängen stets einige - einige wenige - die aktiven Schöpfer, Anstoßer und Führer sind, während die anderen - die meisten - Empfänger, Nachahmer, Gefolge, gar nur Mitläufer darstellen. Es hat noch keine einzige wirklich politische "Volksrevolution" gegeben, die nicht ihre Führer und Eliten gehabt hätte, wie immer die pathetischen Phrasen gelautet haben mögen. Solche Aufstände und Ausbrüche protestierenden Unwillens gegen herrschende Zustände aber, die dieser Führung ermangelten, verpufften richtungslos.

Auch dort, wo nicht ein großer, genialer Führer ist, muß ein Kreis von - relativ - wenigen sein, die aktiv-schöpferisch verbindliche Vorgaben machen und Entscheidungen treffen. Man hat dann genug mit dem Problem zu tun, daß sich einige Gute, von denen aber keiner wieder so gut ist, daß er seinen Willen gegen seine Kompagnons und Kontrahenten durchzusetzen schaffte, gegenseitig die Köpfe einschlagen. Auf die Rettung durch den Gemeinschaftswillen braucht man allerdings nicht zu hoffen, wenn man nicht einmal im Kleinformat begabte Führerpersönlichkeiten wahrnimmt. Jeder einzelne in der real schon bestehenden, d. h. nicht bestehenden "Gemeinschaft" könnte, wenn er gar nicht das Zeug dazu hat, wirksame Anstöße zu geben oder zu führen, aktiv und konstruktiv zur Formierung einer geschlossenen, schlagkräftigen und zielgerichteten Gemeinschaft dann auch nicht mehr beitragen, als er schon tut. Allenfalls mag man daran denken, daß eine entscheidende und einschneidende Situationsänderung zu anderem Verhalten zwingt und bei den Beteiligten Kräfte erweckt, die bisher nicht zum Zuge kamen.

Auf das Wunder, das aus einem ziemlich anarchischen, wenn nicht chaotischen, aus vielen kleinen, sich zum Teil bekämpfenden Personen und Gruppierungen bestehenden "nationalen Lager" jene "geschlossen marschierende" Armee macht, die einige immer wieder mit irgendwelchen hilflosen Einigkeitsappellen herstellen zu können glauben, braucht man aber nicht hoffen. Man sollte sich auch voll und ganz darüber klar sein, daß das, was heute besteht, derart wenig und dünn, quantitativ und qualitativ zweifelhaft ist, daß alle Hoffnungen auf die "unmittelbar bevorstehende" große Revolution, wie sie sich manche machen, eher irreal wirken. An die "Keime", die sich bald zu Großem, Gewaltigem auswachsen, glaube ich auch weniger als je zuvor. Daß nichts kommen kann, wenn es nicht irgendwo seine Wuzeln hat und erst herausgewachsen ist, ist klar, aber nach Lage der Dinge wird es wahrscheinlich tatsächlich der willentlichen Schöpfung und großen Konstruktion bedürfen, um meistenorts die "Keime" überhaupt erst einzupflanzen und ein neues Fundament zu legen.

Die alte Beschwörungsformel, daß sich "endlich alle einig werden müssen", ist ohnehin nicht mehr als ein fromm-naiver Wunsch. Das werden sie nicht. Wahrscheinlich gab es Anfang 1933 mehr nationalistische Gruppen und Organisationen, die Hitler verfluchten und den Nationalsozialismus bis aufs Messer bekämpften, als heute das gesamte "nationale Lager" aufweisen kann. Ein Führer, der eine Bewegung aufzöge, oder einige Führer, die sich halbwegs einig wären und etwas auf die Beine zu stellen schafften, würden schon innerhalb des bestehenden nationalen Lagers ebenso viele Leute abstoßen, wie sie anzögen und hinter sich scharten. Ein erfolgreiches Programm müßte wahrscheinlich auch den Balanceakt hinkriegen, einerseits allgemein und "schwammig" genug gehalten zu sein und die nötige Breite aufzuweisen, um Menschen zusammenzuführen, die sich ohne Führung und das Aufzeigen des größeren Horizonts wegen Einzelfragen und Nebensächlichkeiten in die Haare kriegen würden, andererseits aber, was den Kernbestand und die Hauptstoßrichtung angeht, die nötige Deutlichkeit und Zielgerichtetheit zu besitzen. An Ende wäre auch nichts schlimmer als eine Bewegung, die das Bestehende erfolgreich in Scherben geschlagen hätte, aber dann gar nicht wüßte, wo sie überhaupt hinwill.

Solange sich hier nichts bewegt, wird das System weiterlachen und uns niemals als ernsthafte Bedrohung ansehen. Würde es das schon, müsste es nicht dauernd unsere Gefährlichkeit betonen, müsste es nicht ständig lügen. Das sind Präventivmaßnahmen für den Fall, wir könnten wirklich einmal einen Fortschritt verzeichnen.

Das imaginierte Feindbild des "Nazis" hat für alle Guten und Gerechten längst eine geradezu ins Religiöse gesteigerte Dimension erhalten. Ob dieser Feind tatsächlich eine Bedrohung ist oder jemals sein wird, spielt dafür längst keine Rolle mehr. Ein Feindbild, das der Gemeinschaftsstiftung und Selbstvergewisserung dient, brauchen nämlich auch die Menschheitsfreunde und gerade die Menschheitsfreunde. Die Dümmeren unter ihnen mögen wirklich vor den Nazis zittern, die, wie der antifaschistische Hysteriker, sich die Hände über dem Kopf zusammenschlagend, ruft, "überall" sind, die Klügeren indessen sind diejenigen, die mit ihrem Handschattenspiel den Nazi überhaupt erst auf der Leinwand herumhuschen lassen und sich dieser Übung gekonnt als Ablenkungs- und Disziplinierungsmittel gebrauchen.

Diese Gesellschaft mag in tausend Teile zerspalten, in tausend Richtungen zerlaufen sein, aber zum Kampf gegen den Nazi rottet sich alles zusammen, was Rang und Namen hat. Außerdem macht es süchtig. Immer kürzer werden die Abstände, in denen aufs neue zum Kampf gegen den Nazi geblasen wird, immer schriller die Töne, mit denen Verwünschungen gegen ihn ausgesendet werden.

Dieses ganze Theater ist sehr unerfreulich, da es tatsächlich massive Blockaden und Widerstände dagegen aufbaut, daß eine ernsthafte völkische Opposition Erfolge erzielt, ja daß sie überhaupt Gestalt annimmt. Eine positive Seite mag es insofern haben, als das Spiel bei allen Teilnehmern allmählich zu einer Abstumpfung führt und die Guten und Gerechten, die alle Jahre gegen den eingebildeten Nazi mobil machten, den wirklichen völkischen Feind, wenn er eines Tages auftauchen sollte, dann vielleicht nicht mehr zu erkennen vermögen. - Der wirkliche völkische Feind sollte dann natürlich auch so klug und geschickt sein, daß er nicht mit all jenen Markierungen und Kostümierungen auftritt, mit denen der eingebildete Feind in der Phantasie der Guten und Gerechten alle Jahre ausgestattet war.


18.02.09 21:40 Thzamus

Es ist eigentlich schon politische Mythologie, vom "Willen" einer Gemeinschaft zu sprechen, wenn man damit behaupten will, daß zur Schaffung und Einpflanzung dieses Willens, den am Ende alle intus haben mögen, sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft in gleicher Art und Stärke beigetragen haben sollen oder daß dieser Wille durch irgendwelche geheimnisvollen Kräfte bei allen von selbst entstanden sein soll
Ganz recht. Daher nehme ich ich den Willen auch nicht als ein mythologisches Element wahr, sondern als Schaffen einer Überzeugung und die Willfährigen sind die Träger jener Überzeugung, die sich in eine Stoßrichtung gibt, die da Wille heißen soll.
Der Wille ist nur dann, wenn man allzu blauäugig schaut ein Gemeinschaftskonstrukt. Nein, er ist es nur zu selten. Aber die Überzeugung, die kann Gemeinschaftgebilde sein.

Und hier hast Du korrekt gesagt, daß dort das Wesen von Führungspersönlichkeiten liegt solche Überzeugungen zu schaffen.

Nur eines merke ich an. Realpolitisch ist es richtig von Mitläufern und Führern zu sprechen, da es eine ganz natürliches Vorgehen darstellt.
Jedoch stoßen wir hier auf menschliche Eitelkeit, denn nur die größten Köpfe, die ehrlichsten Menschen, werden selber zugeben, daß sie nur Mitläufer sind.
Mitläufer ist im Allgemeinen negativ besetzt. Ich jedoch sehe darin keine Diskreditierung, sondern eine natürliche, unverrückbare Tatsache ohne Wertung.

Auf das Wunder, das aus einem ziemlich anarchischen, wenn nicht chaotischen, aus vielen kleinen, sich zum Teil bekämpfenden Personen und Gruppierungen bestehenden "nationalen Lager" jene "geschlossen marschierende" Armee macht, die einige immer wieder mit irgendwelchen hilflosen Einigkeitsappellen herstellen zu können glauben, braucht man aber nicht hoffen.
Wie Du ja gelesen hast, habe ich das für meinen Teil deutlich erkannt. Das sind hehre Wünsche, die keine Grundlage besitzen.
Denn, und das habe ich schon oft geschrieben (auch hier im Forum), bedarf es der Auseinandersetzung, dem Machtkampf, der nur die beste und stärkeste Stoßrichtung an die Spitze setzt.
Hier haben wir eine gute Analogie zur NSDAP und zur Kampfzeit, denn Adolf Hitler ist genau das gelungen, was heute nur geträumt wird, wenn überhaupt.
Denn mir erscheint es, auch daher mein obige Text, daß genau diese Auseinandersetzungen, die Debatten untereinander völlig vermieden werden.

An Ende wäre auch nichts schlimmer als eine Bewegung, die das Bestehende erfolgreich in Scherben geschlagen hätte, aber dann gar nicht wüßte, wo sie überhaupt hinwill.
Dies ist die Kernbotschaft meiner obigen Worte. Denn genau das wird geschehen, wenn es nicht endlich die notwendigen Klarstellungen gibt.

Es ist nur natürlich, wenn Menschen sich wünschen, also auch wir, Probleme mögen sich in Wohlgefallen auflösen und es möge Einigkeit herrschen.
Dabei erscheint der Umgekehrte Weg zur Einigkeit richtig. Über Konflikt und Kampf wird sich das durchsetzen, welches die stärksten und breitesten Fundamente besitzt. Und diese Fundamente müssen geschaffen werden.

Der wirkliche völkische Feind sollte dann natürlich auch so klug und geschickt sein, daß er nicht mit all jenen Markierungen und Kostümierungen auftritt, mit denen der eingebildete Feind in der Phantasie der Guten und Gerechten alle Jahre ausgestattet war.
Eine wichtige politische Tugend, die leider allzu gerne vergessen wird, weil sie schlicht unbequem ist, ist "Wahrhaftigkeit". Das tun, was man sagt und nur das sagt, was man tun kann.
Wenn es gelingt "Wahrhaftigkeit" mit "nationaler Politik" in Einklang zu bringen, wären "wir" schon ein Stück weiter und hätten und hier als klug erwiesen.


Christ und Nationalsozialist? Hilfsersuchen zu einer Debatte.... Eure Ansichten sind gefragt!!!

22.04.10 14:56 HstufVorwarts

Heil Euch,
ich weiß, dass ich mit meiner positives Einstellung gegenüber der protestantischen deutschen Kirche doch recht einsam stehe, denn sicher ist es im Hinblick auf das Verhalten der heutigen Amtskirche sehr schwer, dem Christentum etwas positives abzusehen.
Aber nun stehe ich mit einer sehr guten Freundin in US Amerika in einer Debatte und vielleicht hat der eine oder andere von Euch ein paar schlagende Argumente, die mir so noch nicht eingefallen sind. Das Mädel würde ich als Rechtsreaktionär sehen, aber leider mit einem sehr komischen Verständnis von dem Verhältnis zu Israel und das man als NS nicht Christ sein kann.... insofern sieht sie es, wie viele von Euch, nur leider aus ganz anderen Gründen.
Ich wäre über jede Argumentation dankbar, am besten wenn sie natürlich das Mädel mit den eigenen Waffen schlagen würde.
Hier mal den Original Text, ich weiß das die meisten von Euch ENGLISCH können, also lasse ich ihn auch so und bin gespannt, wie Ihr die Worte erwidern würdet.

P.--.. Christianity can no way be together as one with being a National Socialist. This is wrong. Why do you always try to get me to believe that im not doing something right by liking them and not being against them? I dont want to hate them, i dont want to hurt them and i dont want to see them dead any more. If anything, i would protect them if i could.

I know what youre going to say.. "They killed our Lord" Yes yes, i know... but they did what they did because they believed it was the right thing. Besides P...., wouldnt you be straight on your way to hell right now had they not done it?

And about the land that you always talk about.. Israel belongs to them, God gave it to them. Not the palestinians. And as for "Palestine"... those fuckers should be thankful that Israel even allows them to live in that land to anyhow, i wouldnt have even allowed them that, ocupied or not. They NEED to be ocupied.. because look at how they are repayed in "kindness" to them.

Do you want to explain to me how much wrongness theyre doing in the world today? do you think i dont know? of course i know... yes yes the list goes on with them, but P...... all cultures and all races do things wrong all the time. Its not just the Jews. If you want to do things the way you want to do them then why not just start hating everyone thats not like you?

And another thing... you like to say how they are from their 'father Satan.' What were you before you were a Christian?? was Satan not your father as well?

Look P..... i dont see how you can be a Christian for years and years and years and still do these things and still believe theyre right. You should have known immidiately that they are wrong and what your doing is wrong. That should have been clear as day... what happened.. did you just ignore it? why?

I will not go against God and start hating his people again. Nor is it something i desire to do anyway.

I hope you dont think im being rude here P...... becasue i really dont mean for it to be that way at all.... you are my friend and i have to tell you how i feel about this.

Ill talk to you soon... have a good day! :)


22.04.10 16:54 Mjölnir

Zusammengefasst das übliche weisse Gefasel einer weissen Christin in der JudäoRepublik Jew$a. Ich kann es nicht anders ausdrücken, ich finde es nur bezeichnend, dass diese Person, Palästinenser in der Hölle sehen will und Israel dort angestammt sein soll, obwohl der Staat vorher ('45) dort definitiv nicht existiert hat.

Mit Verlaub:

"Christentum ist Judentum für Nichtjuden".

Halte davon überhaupt nichts, für sie als Antwort:

"You should learn History... and than a long time between now and the new mind, so i hope that you understand what i mean (History from beyond A.D.!), you will revoke your brabbling, mind spreading, nonses as you gave in this letter/post/whatever...

M.

NS: Du kennst vielleicht Leute!:-O:D


22.04.10 17:29 HstufVorwarts

Mmmmmhhhhh.... na Deine Antwort, lieber M. die ist mit verlaub nun nicht gerade Beischlaf fördernd.... :-) *lach*
obwohl Du sicher recht hast, wenn ich da drüben so manche Leute ansehe, dann denke ich, die sind die US Antwort auf Al Qaida.... also fundamentale Neo Christen... genauso verbohrt.


22.04.10 18:08 Rucke

Kann sie das:

And about the land that you always talk about.. Israel belongs to them, God gave it to them. Not the palestinians.

vielleicht historisch belegen? ;)

Ja, das dürfte durchaus schwer werden. Israel nimmt heute durchaus eine singulare Stellung ein, in dem es in beispielloser Art und Weise Menschen aus ihrer angestammten Heimat vertreibt- militärisch oder durch die Abschottung naheliegender Ressourcen. So, wie nach Kriegsende tausende Deutsche verhungern mussten, so gehen heute täglich etliche Palästinenser zu Grunde, weil sie von der Außenwelt abgeschottet werden.

Mit der Rechtfertigung, daß Gott etwas bestimmt oder vorausgesagt hat, kann ich jedes aktiv begangene Unrecht rechtfertigen, so wie es auch in der Praxis gemacht wird. Als prominentestes Beispiel neben Israel stehen da wohl zweifelsohne die Vereinigten Staaten, welche vorgeben in Gottes Auftrag und mit Gottes Segen gegen den Satan vorzugehen, sodaß man immer mehr Parallelen zwischen der Besetzung Deutschlands und der Besetzung Afghanistans und des Iraks ziehen kann. Vielleicht gelingt es Dir aufgrund des Aufzeigens derartiger Parellelen Deine Gesprächspartnerin davon zu überzeugen, daß sie im Unrecht ist.


22.04.10 18:20 Kurt Eggers

Das stimmt nicht Rucke, die Juden haben die selben Rechte auf das Land wie die Palästinenser. ;) Ich verweise an die beiden Königreiche Israel und Juda, um 1.000 vor der Zeitrechnung.


22.04.10 18:29 HstufVorwarts

Also wenn ich mich richtig entsinne wurde aber doch Moses aus Ägypten mit den Stämmen fortgejagt und er ging dann nach Israel, in jenes Land, welches ANGEBLICH Abraham von Gott bekam, aber das Problem seit Anbeginn der Zeit ist, das Gott (also ich schreibe das jetzt nur zum Spaß so, ich meine das NICHT ernst!!!!) aber den anderen Kollegen dort nicht Bescheid gesagt hat und seitdem müssen sie die Nachkommen Abrahams gegen die Wüstensöhne mit dem Schwert wehren......


22.04.10 18:44 Kurt Eggers

Durch die Bibel kann man sicherlich einige interessante Dinge erlangen, jedoch ist es nicht unbedingt eine seriöse Quelle für diese Jahreszahlen.

Wir sprechen hier aber vom Neolithikum, also der Neusteinzeit, wo die Menschen seßhaft wurden (neolithische Revolution), dieses Zeitalter setzte um 10.000 v. Chr. ein. Die ersten seßhaften Gruppen sollen in der Levante gewesen sein. Was ich damit allerdings sagen will ist, dass wir hier über ein anderes Zeitalter sprechen als es in der Bibel behandelt wird.
Schlimm sind allerdings die "Räumungsarbeiten" der Juden heutzutage, dort werden Landstriche gekauft, oder die Palestinänser werden vertrieben. Aber wir verfehlen hier das Thema, deshalb sollte diese ganz kurze Ausführung genügen.
Weitere Fragen diesbezüglich über PN oder einem anderen Thema.


23.04.10 10:34 thrax

Ich würde gern darauf beachten:
I.- man sagt,dass der Moses kaufte die Juden in Ägypt und führte sie in die versprochene Land...dann 40 jahre in der Wüsste usw....So ist es aber unrichtig,nach der Bibel waren das von eine Drittel die Nichtjuden,Beweiss sind die Namen der Führern von diesen Menschen in der Bibel.Ich bin kein Expert in dieser Sache,dieses Argument hat mir gezeigt ein katholischer Priester und führte daraus:
1)als der Gott versprach das Land den Leuten des Moses,war das im Sinne der Religion oder gemeinsammen Glaubens und nicht im Sinne des Volkes oder Nation gemeint,wie das heute die Juden erklären.
2)Der Gott ist kein Jude,und weil a)die Juden haben das Offenbarung Gottes nur an und für sich genommen und weil b) sie haben den Jesus und seine Botschaft abgesagt,haben sie die ihre angebliche Erwählung verloren.
II.a)-die Rechte der Selbstbestimmung sind für die Nationen und nicht für die Religionen gültig.Bis WWII. waren die Juden ausschliesslich als Religion betrachtet.Ob sie auch Nation bilden,ist fraglich.
b)- auf welches Land sollte der angeblich jüdischer Nation Recht haben ist auch fraglich.
III.Die Manieren der Juden sind Kapitel für sich selbst-Intoleranz,Fundamentalismus,Rassismus,Ag ressivität,Klientelismus bilden davon nur den Gipfel .
---
Allgemein:
Führer sagte,dass der Mann soll der Frau seine Persönlichkeit eindrücken.Also es ist nicht nötig der Frau etwas erklären,sie soll das annehmen aufgrund der Glaube an ihren Mann.


23.04.10 15:40 thrax

...Noch etwas:
Christentum hat zwar seine Wurzeln im Judaismus,aber historisch betrachtet ist das Christentum mit dem Rom verbunden.Als weitere Stuffe des römischen Rechtes und Reiches und als Träger der westlichen Griechisch-Römischen Kultur wurde das Christentum nach Europa und weiter in der Welt verbreitet.Verbreitet von den Deutschen-Ja, die mittelalterliche Geschichte des Christentums in Eruropa sind die Geschichten der fünf hundert Jahren langen deutschen Herrschaft-Heilige Reich der deutschen Nation.
Die Karolingen und das Geldsystem des Pipins,die Staufen und die Kreuzfahrten,die Luxemburgen usw.,das bildete die damalige,so wie auch die heutige Europa.
Der National-Sozialismus könnte dann auch als weiter Entwicklung dieser Welle betrachtet werden.Und demnach in diesem historischen Blickwinkel steht der NS nicht zur solchen,deutschen,Christentum in der Anfechtung.

----
...dazu : Die Juden,die immer noch in der Welt sind,was sicher keine Gottes Wille ,sondern ein verbrecherisches Scherz der Rabiner ist,sind wie Sand im Getriebe der Welt-wo sie kommen ist die Zersetzung demzufolge.Nach dem Ende der WWII,haben sie die Ohnmacht
der geschlagenen Deutschen zum Parsitentum ausgenutzt und solche Lage dauert bis heute und Ende dessen ist nicht in der Sichtweite.Eine rohe Erfahrung was passiert denjenigen,die den Asyll für Jahrhunderte den Juden bieteten.


25.04.10 00:35 Nothung

Christ und Nationalsozialst? Warum nicht, gab Einige davon, darunter auch Viele Verfasser von Büchern.

Ich denke, dass es dem Führer egal war, ob jemand Heide, Atheist oder Christ war. Walther Braun zum Beispiel war bekennender Nationalsozialist und Katholike, wie in seinem Werk "Nationalsozialismus und Heidenmission" unschwer zu erlesen ist.

Die Juden sind wieder eine ganz andere Art, es ist ja nicht nur eine Religion, Jude ist eine Rasse mit spezifischen Merkmalen, die müssen aus solchen Debatten denke ich, rausgehalten werden, auch wenn Jesus Nase war, oder Arier, oder wasweißich was nicht noch alles behauptet wird.

Das katholische Christentum ist eh römischer Natur, der Evangelismus ist, wie jeder weiß, aus den lutherschen Thesen entsprungen. DAS alte Jesus-Christentum gibt es doch gar nicht mehr.


25.04.10 11:35 thrax

Führer selbst stammte aus der katholischen Familie und aus der Kirche steigte er niemals aus.(Exkomuniziert war er auch nicht .In der WWII.war exkomuniziert nur der Holländer Quisling).Also förmlich war seine Konfession Katholisch.
Er äussert sich in den Monologen zum Christentum sehr oft:
21.7.1941(Luther gegen Bibel) ,23.9.1941(NS als wissenschaftliche Lehre),14.10.1941(gegen Ch.,gegen Ateismus,Kirche soll sich ohne Kampf zersetzen) ,21.10.1941(Sauls fälschung der antijüdischen Lehre Jesu),24.10.1941(Kirche u.Wissenschaft),25.10.1941(Goebbels aus der Kirche herausgeschmissen),9.1.1942(Ch. und seine Kindheit),26.1.1942(über dem Verbot der Einnahme der Priester in die NSDAP),17.2.1942(Juden und Ch.)27.2.1942 (über der Schöpfung)30.11.1944(Jesus und Juden).
Immer sind das sehr kritische Reden,die bedeuten,dass Ch. ist ein gefährliches Material das für dem NS nicht das beste ist.


25.04.10 17:14 Frontwehr

Man muß unterscheiden, was man mit Christentum meint:
1. Die Institution Kirche
2. Das konfessionslose, der Bibel zugrundeliegende Moralvorstellung

Weder die totalitäre, postenschachernde Instituion, noch die judäochristliche Moralgrundlage ist mit dem Nationalsozialismus vereinbar.
Wer es dennoch versucht, ist schlechter Nationalsozialist oder schlechter Christ oder beides.

Das Argument, daß zum Zusammenschweißen einer Gemeinschaft etwas Höheres, nach dem es zu streben gilt, hilfreich, gar notwendig ist, ist richtig.
Aber dieses Höhere ist für uns Nationalsozialisten Deutschland. Deutschland, Deutschland über alles hat für uns mehr als nur ein schönes Lied zu sein - es ist Richtlinie, Gesetz.


26.04.10 11:56 thrax

Ich verzweifle das nicht,aber es geht um die Tiefe der Überzeugung.Nicht alle Menschen sind so weit und wir wollen,damit die grösste Masse der Menschen bei der Wahlen oder nur bloss in ihren Herzen stimmen mit dem NS zu.Demnach jeder Konflikt des Bewustseins könnte uns nur schaden.Wir sollten uns versuchen,irgendwie problemlos für die Christen den menschenwürdigen Platz zu finden und dem Christentum die unjüdische Interpretation oder den judenlosen Sinn geben.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an das Buch Göring von Irwing wo der Marschal über einen solchen Glaube spricht.


26.04.10 18:47 Wladimir

@ Thrax : "25.10.1941(Goebbels aus der Kirche herausgeschmissen)"

Hallo Kamerad,

interessiert mich näher. Eine herzliche Bitte :" Hast Du evtl. Detail-Informationen !"


26.04.10 20:30 thrax

Es ist dort geschrieben,dass Führer sagte:
"...die heutige Lage ist solche,dass z.B. Goebbels habe sich mit der Frau der evangelischen Kirche geheiratet und wurde dafür aus der Kirche auszuschliessen.Er wollte nicht weiter zahlen ,aber die Kirche hatte ihm benachrichtigt,dass solche Ausgliederung ist nur die kirchliche Strafe und die Gebühre soll er weiter zahlen."

(...Gauleiter von Berlin,dr. J.Goebbels heiratete den 12.Dez.1931 die Magda Quandt,geb. Ritschel,die ursprünglich katholischer Kirche war,aber sie konvertierte zur evang. Kirche vor der Hochzeit mit G. Quandt im J. 1921.
Die Ehe des Katholikers Goebbels mit der geschiedenen Evangelikerin wurde in der evang.Kirche im Meklenburg,Severin,gemacht mit den Zeugen A.Hitler und Ritter v. Epp .)


28.04.10 11:49 Kurt Eggers

...Noch etwas:
Christentum hat zwar seine Wurzeln im Judaismus,aber historisch betrachtet ist das Christentum mit dem Rom verbunden.Als weitere Stuffe des römischen Rechtes und Reiches und als Träger der westlichen Griechisch-Römischen Kultur wurde das Christentum nach Europa und weiter in der Welt verbreitet.Verbreitet von den Deutschen-Ja, die mittelalterliche Geschichte des Christentums in Eruropa sind die Geschichten der fünf hundert Jahren langen deutschen Herrschaft-Heilige Reich der deutschen Nation.
Die Karolingen und das Geldsystem des Pipins,die Staufen und die Kreuzfahrten,die Luxemburgen usw.,das bildete die damalige,so wie auch die heutige Europa.
Der National-Sozialismus könnte dann auch als weiter Entwicklung dieser Welle betrachtet werden.Und demnach in diesem historischen Blickwinkel steht der NS nicht zur solchen,deutschen,Christentum in der Anfechtung.

Die mittelalterliche Geschichte ist auch geprägt von sinnlosen Glaubenskriegen, bei denen man bis auf einige technische Innovationen, nichts außer Leid errungen hatte. Das Mittelalter wird nicht umsonst als dunkles Zeitalter gesehen.

Ich bin fest davon überzeugt, wer mit offenen Augen in die Natur schaut, wird der frömmste Mensch aber nicht im Sinne von Kirchenfrömmigkeit, sondern in der Art und Weise der inneren Selbstfindung – der Ich-Findung.
Am Ende des 19. Jhr. haben die Menschen aufgrund der Fortschritte von Naturwissenschaftlern und Technikern den Liberalismus verkündet: Der Mensch herrscht über die Natur, er werde nun auch den Himmel mit Flugzeugen erobern, dabei muss nur ein kleiner Sturm aufbrausen und das Flugzeug stürzt ab. Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir die Gesetze der Natur kennenlernen dürfen, um mit ihnen zu leben, um aus ihnen klüger zu werden, aber wir werden niemals über der Natur, dem Kosmos, stehen. Um es in den Führers Worte auszudrücken: „In jedem Menschen lebt das Ahnungsvermögen, was das Walten dessen angeht, das man Gott nennt. [ Zusatz Bormanns: Nämlich das Walten der Naturgesetze im gesamten Universum.]
Der schwerste Schlag der die Menschheit je getroffen hat, ist das verdammte Christentum. Der Bolschewismus ist nur ein unehelicher Sohn des Christentums, beide sind eine Ausgeburt des Juden, denn durch das Christentum wurde die bewusste Lüge in Sachen Religion in die Menschheit aufgenommen, in gleicher Weise lügt der Bolschewist, wenn er davon spricht, dass er die Freiheit bringt, obwohl er nur Sklaven will.
In den 1500 Jahren in der das Christentum nun über Mitteleuropa herrscht, wurde die Menschheit zurückgeworfen. Das Mittelalter, geprägt von Papst und Kirche war kein Fortschritt sondern ein Rückgang, deshalb darf man Leuten wie Luther und Dante danken, die es gewagt haben, sich dagegen aufzulehnen.
In den Aufzeichnungen Heinrich Heims steht weiterhin (der Führer spricht): „Auf Dauer vermögen Nationalsozialismus und Kirche nicht nebeneinander zu bestehen. Die ideale Lösung sei, die Kirchen auf Aussterbe-Etat zu setzen, dadurch, dass man sie allmählich und ohne Gewalt an sich selbst verkümmern lässt.



...dazu : Die Juden,die immer noch in der Welt sind,was sicher keine Gottes Wille ,sondern ein verbrecherisches Scherz der Rabiner ist,sind wie Sand im Getriebe der Welt-wo sie kommen ist die Zersetzung demzufolge.Nach dem Ende der WWII,haben sie die Ohnmacht
der geschlagenen Deutschen zum Parsitentum ausgenutzt und solche Lage dauert bis heute und Ende dessen ist nicht in der Sichtweite.Eine rohe Erfahrung was passiert denjenigen,die den Asyll für Jahrhunderte den Juden bieteten.

Ja... :D Gottes Wille ist es, dass wir heute kurz vor dem Ende stehen, eine Milliarde Menschen unterernährt ist, Korruption und Geld regieren. Christentum ist Judentum, da gibt es nichts auszusetzen. Ein NS der Christ ist, ist für mich nur bedingt ein Kamerad, da er das Grundlegende eigentlich nicht verstanden hat und aus den falschen Gründen NS ist. Diese Themen sind übrigens überflüssig, da man niemanden überzeugen wird, weil man bei solchen Thematas selbst erkennen muss, was richtig ist.


28.04.10 12:25 Varus

Der schwerste Schlag der die Menschheit je getroffen hat, ist das verdammte Christentum. Der Bolschewismus ist nur ein unehelicher Sohn des Christentums, beide sind eine Ausgeburt des Juden, denn durch das Christentum wurde die bewusste Lüge in Sachen Religion in die Menschheit aufgenommen, in gleicher Weise lügt der Bolschewist, wenn er davon spricht, dass er die Freiheit bringt, obwohl er nur Sklaven will.

Der Bolschewismus ist nicht nur unehelicher Sohn Christentums, er ist rassisches und geistiges Judentum. Ansonsten ist Bolschewismus grundsätzlich gottlos und fernab eines Religionsgedankens. Das Christentum hingegen ist geistig zersetzt durch Geistesjudenschaft.



In den 1500 Jahren in der das Christentum nun über Mitteleuropa herrscht, wurde die Menschheit zurückgeworfen. Das Mittelalter, geprägt von Papst und Kirche war kein Fortschritt sondern ein Rückgang, deshalb darf man Leuten wie Luther und Dante danken, die es gewagt haben, sich dagegen aufzulehnen.

Das christliche mittelalterliche Europa hat die Juden aber auch aus ihren Zünften bzw. Gilden vertrieben und ghettoisiert und ihnen das redliche Handwerk untersagt und sie somit in ihren Rechten bereits deutlich beschnitten und aus der Gemeinschaft selektiert. Das sind Punkte, die der Führer im Rahmen seiner Tischgespräche positiv erwähnte bezüglich diesem Thema.



In den Aufzeichnungen Heinrich Heims steht weiterhin (der Führer spricht): „Auf Dauer vermögen Nationalsozialismus und Kirche nicht nebeneinander zu bestehen. Die ideale Lösung sei, die Kirchen auf Aussterbe-Etat zu setzen, dadurch, dass man sie allmählich und ohne Gewalt an sich selbst verkümmern lässt.

Dieser Aussage kann ich mich gänzlich anschliessen, genau das ist der richtige Weg zum Thema Kirche und Christentum. Aktive gewaltsame Feindseeligkeiten sind nicht nötig, es sei denn die Interessen des Staates werden angegriffen.



Ein NS der Christ ist, ist für mich nur bedingt ein Kamerad, da er das Grundlegende eigentlich nicht verstanden hat und aus den falschen Gründen NS ist.

Auch wenn der heutige Nationalsozialismus im Rahmen seiner Anpassung an die Naturgesetze überwiegend heidnisch und/oder atheistisch in Bezug zu christlichen Themen ist, wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig. Zum einen schliesst Du Kameraden aus unserer Bewegung aus und desweiteren stellst Du Dich gegen das Parteiprogramm der NSDAP.

Punkt 24: "Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.

Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:

Gemeinnutz vor Eigennutz."


28.04.10 12:53 Kurt Eggers

Das christliche mittelalterliche Europa hat die Juden aber auch aus ihren Zünften bzw. Gilden vertrieben und ghettoisiert und ihnen das redliche Handwerk untersagt und sie somit in ihren Rechten bereits deutlich beschnitten und aus der Gemeinschaft selektiert. Das sind Punkte, die der Führer im Rahmen seiner Tischgespräche positiv erwähnte bezüglich diesem Thema.

Wen interessieren schon die einfachen Juden? Die Drahtzieher wurden aber nicht ghettoisiert. Die NS haben auch in ihrer Herrschaftszeit den falschen die Ohren abgeschnitten, aber das ist wohl auf die viel zu kurze Regierungszeit zurückzuführen.


Auch wenn der heutige Nationalsozialismus im Rahmen seiner Anpassung an die Naturgesetze überwiegend heidnisch und/oder atheistisch in Bezug zu christlichen Themen ist, wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig. Zum einen schliesst Du Kameraden aus unserer Bewegung aus und desweiteren stellst Du Dich gegen das Parteiprogramm der NSDAP.

Punkt 24: "Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.

Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:

Gemeinnutz vor Eigennutz."

Das Parteiprogramm ist genauso wenig relevant wie die Partei selbst. Wenn Du Monologe u. ä. mit dem Führer ernsthaft gelesen und verstanden hättest, würdest Du gemerkt haben, dass dem Chef die Partei sozusagen nur als Zwischenlösung diente, was ja auch klar ist. Deshalb ist auch das Parteiprogramm irrelevant. Wer die Geschichte des NS nur anhand der Taten studiert, wird den NS niemals verstehen, man muss dazu mit Leuten reden, die über Monate mit dem Chef zusammen lebten, in seiner Freizeit aber auch während ernsthaften politischen Angelegenheiten.
Der Führer konnte sein Genie nie wirklich vollkommen ausschöpfen, das lag an zwei Punkten: Dem Krieg und was wohl gleich wichtig ist, seinen unfähigen Mitarbeitern.


28.04.10 13:44 Varus

Wen interessieren schon die einfachen Juden? Die Drahtzieher wurden aber nicht ghettoisiert.

Wie kommst Du darauf? Kannst Du es bitte etwas näher ausführen, inwiefern im mittelalterlichen Europa die "Drahtzieher" nicht ghettoisiert wurden?

Es gibt keine "guten" und "schlechten" Juden, es gibt nur Juden!



Die NS haben auch in ihrer Herrschaftszeit den falschen die Ohren abgeschnitten, aber das ist wohl auf die viel zu kurze Regierungszeit zurückzuführen.

Wer bitte schön soll das sein, dem man fälschlicherweise die Ohren abgeschnitten haben soll? Was der Führer bedauerte, war es, dass er nicht -so wie Stalin- eine großflächige Säuberungsaktion vorgenommen hat.



Das Parteiprogramm ist genauso wenig relevant wie die Partei selbst. Wenn Du Monologe u. ä. mit dem Führer ernsthaft gelesen und verstanden hättest, würdest Du gemerkt haben, dass dem Chef die Partei sozusagen nur als Zwischenlösung diente, was ja auch klar ist.

Das wohl bekannteste und aussagekräftigste Zitat des Führers im Rahmen seiner Tischgespräche dürfte wohl folgendes sein:

"Es scheint mir, daß nichts dümmer wäre, als die Anbetung von Wotan wieder einzuführen. Unsere alte Mythologie hatte ihren Wert verloren, als es vom Christentum verdrängt wurde. Nichts stirbt, wenn es nicht dem Untergang geweiht ist. Zu jener Zeit war die antike Welt geteilt zwischen den Systemen der Philosophie und der Götzenanbetung. Es ist nicht wünschenswert, die gesamte Menschheit zum Narren zu halten, und der einzige Weg, sich des Christentums zu entledigen, ist es, es nach und nach sterben zu lassen."

Hierin kommt klar zum Ausdruck, dass er den germanischen Mythos als das Unterlegene im Vergleich zum Christentum ansah, zugleich wollte der Führer das Christentum auf natürliche Weise aussterben lassen.



Deshalb ist auch das Parteiprogramm irrelevant.

Das Programm der NSDAP ist für jeden Nationalsozialisten bindend. Wer ein andere persönliche, private und anderslautende Meinung dazu hat, spricht niemals als Vertreter des Nationalsozialismus. Auch nicht in Anmassung daran, den Führer angeblich "besser verstanden" haben zu wollen als andere Nationalsozialisten. Diese Art von Auslegungsfragen ist christliches Getue und nichts weiter als persönliche Selbstbeweihräucherung.



Wer die Geschichte des NS nur anhand der Taten studiert, wird den NS niemals verstehen, man muss dazu mit Leuten reden, die über Monate mit dem Chef zusammen lebten, in seiner Freizeit aber auch während ernsthaften politischen Angelegenheiten.

Weder Du noch ich lebten mit dem Führer persönlich zusammen. Wir sind beide mit seinem Geiste verbunden. Und ich hoffe, dass weder Du noch ich der verjudeten Schulbuchhistorik verfallen ist. Die aufrechte Auseinandersetzung mit der Person Adolf Hitlers ist grundlegende Voraussetzung dafür, sich Nationalsozialist nennen zu dürfen. Die Nichtanerkennung des Parteiprogammes der NSDAP in allen Punkten bildet keine gute Vorraussetzung dafür, die nationalsozialistische Idee verinnerlicht zu haben.

Zudem ist im Parteiprogramm von einem "positiven Christentum" die Rede. Das bedeutet, dass das Christentum als grundsätzlich negativ konnotiert erkannt wurde, eine positive Ausrichtung konnte nur in Form einer vorübergehenden Duldung des Christentums verstanden werden, insofern als das christliche Volk damals noch mehrheitlich christlich geprägt war und man darauf zunächst noch Rücksicht nehmen wollte sofern die Interessen des Deutschen Reiches nicht angegriffen wurden. Wir brauchen uns hier also nicht darüber zu streiten, inwiefern wir "christlich" sein "müßten". Was ich aber auch nicht möchte, ist es, NS-Christen auszuschliessen, insofern sie denn ein "positives Christentum" vertreten.



Der Führer konnte sein Genie nie wirklich vollkommen ausschöpfen, das lag an zwei Punkten: Dem Krieg und was wohl gleich wichtig ist, seinen unfähigen Mitarbeitern.

Da kann ich uneingeschränkt zustimmen.


28.04.10 14:14 Kurt Eggers

Wie kommst Du darauf? Kannst Du es bitte etwas näher ausführen, inwiefern im mittelalterlichen Europa die "Drahtzieher" nicht ghettoisiert wurden?

Bis auf die Judendeportationen im neubabylonischen Reich wurden immer die falschen, dummen Juden verschleppt, eingesperrt, oder ghettoisiert. Dort deportierte man nämlich bei der 2. Deportation nur die Eliten, den Rest ließ man in Jerusalem, weil die eh nichts erreichen konnten. Aber selbst in Gefangenschaft schmiedeten die Juden Pläne, hinterließen Schriftstücke ihren Nachfahren usw.
Diese Genealogie zog sich natürlich bis ins heutige Zeitalter weiter und hörte im Mittelalter natürlich nicht auf. Wären also im Mittelalter die "richtigen" Juden ghettoisiert/vernichtet worden, hätten wir heute das Problem nicht.
Im Mittelalter, sowie der Neuzeit waren Juden oft im Königshof zugange, auch wenn der Rest ihrer Sippe in einem separaten Teil der Stadt ghettoisiert und unter erbärmlichen Umständen hausten. Die schafften es immer, egal wo, sich bei den Führenden einzuschleimen und so in gute Ausgangspositionen zu kommen.


Es gibt keine "guten" und "schlechten" Juden, es gibt nur Juden!
Richtig, ich würde nie etwas anderes behaupten. Allerdings gibt es "bessere" und "schlechtere" Juden und zwar in dem Sinne, wie intelligent und tatkräftig sie sind. Die Juden die es schafften, dass Kriege ausbrechen sind gefährlicher für uns, also die "besseren" Juden, als die, die nur ein Geschäft in einer Stadt haben. So war das gemeint.



Wer bitte schön soll das sein, dem man fälschlicherweise die Ohren abgeschnitten haben soll? Was der Führer bedauerte, war es, dass er nicht -so wie Stalin- eine großflächige Säuberungsaktion vorgenommen hat.

Die dummen Juden, die vielleicht jetzt Deine Nachbarn sind.
Aber die, die damals schon in England, Rußland und den Jewsa saßen, passierte rein gar nichts, die schlugen, wie Du weißt, Profit daraus.



Das wohl bekannteste und aussagekräftigste Zitat des Führers im Rahmen seiner Tischgespräche dürfte wohl folgendes sein:

"Es scheint mir, daß nichts dümmer wäre, als die Anbetung von Wotan wieder einzuführen. Unsere alte Mythologie hatte ihren Wert verloren, als es vom Christentum verdrängt wurde. Nichts stirbt, wenn es nicht dem Untergang geweiht ist. Zu jener Zeit war die antike Welt geteilt zwischen den Systemen der Philosophie und der Götzenanbetung. Es ist nicht wünschenswert, die gesamte Menschheit zum Narren zu halten, und der einzige Weg, sich des Christentums zu entledigen, ist es, es nach und nach sterben zu lassen."

Hierin kommt klar zum Ausdruck, dass er den germanischen Mythos als das Unterlegene im Vergleich zum Christentum ansah, zugleich wollte der Führer das Christentum auf natürliche Weise aussterben lassen.

Sofern Du glaubst, ich wollte dass die germanische Mythologie Religion unserer Bewegung wird, liest Du falsch.
Zum Rest: Siehe Beitrag oben, dort schrieb ich genau das selbe. ;)



Das Programm der NSDAP ist für jeden Nationalsozialisten bindend. Wer ein andere persönliche, private und anderslautende Meinung dazu hat, spricht niemals als Vertreter des Nationalsozialismus. Auch nicht in Anmassung daran, den Führer angeblich "besser verstanden" haben zu wollen als andere Nationalsozialisten. Diese Art von Auslegungsfragen ist christliches Getue und nichts weiter als persönliche Selbstbeweihräucherung.

Weder Du noch ich lebten mit dem Führer persönlich zusammen. Wir sind beide mit seinem Geiste verbunden. Und ich hoffe, dass weder Du noch ich der verjudeten Schulbuchhistorik verfallen ist. Die aufrechte Auseinandersetzung mit der Person Adolf Hitlers ist grundlegende Voraussetzung dafür, sich Nationalsozialist nennen zu dürfen. Die Nichtanerkennung des Parteiprogammes der NSDAP in allen Punkten bildet keine gute Vorraussetzung dafür, die nationalsozialistische Idee verinnerlicht zu haben.

Zudem ist im Parteiprogramm von einem "positiven Christentum" die Rede. Das bedeutet, dass das Christentum als grundsätzlich negativ konnotiert erkannt wurde, eine positive Ausrichtung konnte nur in Form einer vorübergehenden Duldung des Christentums verstanden werden, insofern als das christliche Volk damals noch mehrheitlich christlich geprägt war und man darauf zunächst noch Rücksicht nehmen wollte sofern die Interessen des Deutschen Reiches nicht angegriffen wurden. Wir brauchen uns hier also nicht darüber zu streiten, inwiefern wir "christlich" sein "müßten". Was ich aber auch nicht möchte, ist es, NS-Christen auszuschliessen, insofern sie denn ein "positives Christentum" vertreten.


Vorweg: Warum unterscheidest Du bei Christen zwischen Guten und Schlechten? Das ist wie bei den Juden, es gibt nur Juden, sowie es nur Christen gibt.
Ich lehne das Programm nicht ab, habe ich auch nie gesagt, ich sagte nur, dass es nicht relevant für den heroischen NS ist. Der "historische NS", diese 12 Jahre, waren gar nichts, da war er noch weniger als in Kinderschuhen. ;) Wenn Du willst kann ich Dir gerne einige Gespräche in Videoform zeigen, nach deren Betrachtung, Du sicherlich ein wenig anders über die Partei denken würdest. Der NS ist weit mehr als eine Partei, das war nur ein Mittel zum Zweck. Nicht nur einmal sagte der Führer, dass er nun die Partei in absehbarer Zeit abschaffen würde, weil es natülich nichts mehr bringt.
Hast Du die "Monologe im Führerhauptquartier - Aufzeichnungen H. Heims" gelesen?


28.04.10 14:51 Varus

Im Mittelalter, sowie der Neuzeit waren Juden oft im Königshof zugange, auch wenn der Rest ihrer Sippe in einem separaten Teil der Stadt ghettoisiert und unter erbärmlichen Umständen hausten. Die schafften es immer, egal wo, sich bei den Führenden einzuschleimen und so in gute Ausgangspositionen zu kommen.

Nun, sagen wir, erst mit Einsetzen der Aufklärungszeit Mitte/Ende des 18. Jahrhunderts setzte sich eine gewisse "Judenemanzipation" durch, womit sich der Umstand erklären lässt, denn Du hier anführst.

Im christlich-abendländischen Mittelalter wurden die Juden dazu veranlasst, durch das Tragen des bekannten gelben Judenhutes sich äußerlich entsprechend zu erkennen zu geben. Noch im späten Mittelalter wurden auch Christen dazu gezwungen einen solchen Hut zu tragen als "Schandstrafe", wenn man sich mit einem Juden eingelassen hat.



Vorweg: Warum unterscheidest Du bei Christen zwischen Guten und Schlechten? Das ist wie bei den Juden, es gibt nur Juden, sowie es nur Christen gibt.

Nein, das sehe ich nicht so. Das Christentum ist nur eine Glaubensform, das Judentum ist eine Rasse und Glaubensform. Als übergreifende Gruppe lässt sich auch von einer geistigen jüdischen Rasse sprechen, welche Gesinnungsjuden sind, unabhängig von rassischen Merkmalen.

Ich unterscheide auch nicht zwischen "guten und schlechten Christen", sondern ich unterscheide zwischen einem positiven und negativen Christentum. Das negative Christentum ist die Lehre des Nazareners, das positive Christentum wäre eine nationale -und keine internationale- Auslebung des antisemitischen Christentums mit heidnisch-germanischen Elementen, in Anlehnung daran, ähnlich wie es im Mittelalter gelebt wurde, nur auf eine germanische Volksgemeinschaft hin ausgerichtet. Jedoch kann ein positives Christentum auch nur geduldet werden und zwar so lange es nicht gegen die Interessen des Deutschen Reiches verstösst oder eine Gefahr für dieses darstellt. Und auch niemals kann eine Religion, so auch nicht ein positives Christentum, jemals zu einer Staats-Religion erklärt werden. Es müßte eben dann, wenn es völlig obsolet ist, natürlich ausgelesen werden. Man lässt es also natürlich vergehen.



Ich lehne das Programm nicht ab, habe ich auch nie gesagt, ich sagte nur, dass es nicht relevant für den heroischen NS ist. Der "historische NS", diese 12 Jahre, waren gar nichts, da war er noch weniger als in Kinderschuhen. ;)

Gut, mit einer solchen Aussage kann ich mich dann schon eher auch wieder anfreunden. Man kann aber nicht sagen, dass das Parteiprogramm irrelevant sei, denn es stellt eine Basis auch dar.



Der NS ist weit mehr als eine Partei, das war nur ein Mittel zum Zweck. Nicht nur einmal sagte der Führer, dass er nun die Partei in absehbarer Zeit abschaffen würde, weil es natülich nichts mehr bringt.

Das würde mich näher interessieren. Hättest Du da Quellen bzw. Empfehlungen, wo man sich diesbezüglich genauer informieren könnte?

Im politischen Testament des Führers wurden auch noch Himmler und Göring aus der Partei ausgeschlossen. Das war dem Führer in den letzten Stunden seines Lebens immerhin noch wichtig genug, an die Aufstellung und die Funktionsträger nach seinem Tode zu denken, wie es mit der Partei nun weitergeht.



Hast Du die "Monologe im Führerhauptquartier - Aufzeichnungen H. Heims" gelesen?

Nein, habe ich nicht. Aber auch das würde mich interessieren. Wenn Du möchtest, könntest Du ja hier im NSPF einen Strang eröffnen und zu diesem Thema ein paar Informationen einstellen. Ich denke, für uns alle wäre das interessant.


28.04.10 14:54 Mjölnir

Zurück zum Thema bitte!

Bindend ist das 25 Punkte Programm, darüber gibt es auch keinerlei Diskussion. Einzelne Punkte dementsprechend in die Neuzeit zu holen, muss eine Elite entscheiden.

Geplant war (zu den Ausführungen Kurt Eggers), ein Senat, nach dem Führer, die Auflösung der Partei, da sie niemals Selbstzweck war (wenn alles was erdacht wurde, auch umgesetzt worden ist). Dies wurde aber nicht mehr realisiert. Somit sind die Parteiprogrammpunkte nachwievor gültig.

M.


26.07.10 09:51 chauvinist

Aufjedenfall ist es ein persönliches Belangen sein christliches Glaubensbekenntnis zu bewahren. Ob man jetzt fromm ist, oder das nur aus Respekt von familiär-traditionellen Gründen tut spielt keine Rolle. Als erstes kommt die politische Weltanschauung, die zum wohl der Heimat und der Volksgemeinschaft beiträgt. Der religiöse Glaube ist privatsache das heisst sekundär und sollte sich nicht über die jeweiligen Gesetze der politischen Regelungen stellen. Aber es liegt in der Absicht Judas uns zu entwurzeln. Denn der Jude beruft sich darauf uns jedes Hemd bis auf den nackten Leib abzureissen, um uns zu entfremden und jeglichen Bezug auf konservativ-christliches Denken abzusprechen!

Denn es ist auch das Christentum dass dem Judas ein Dorn im Auge ist. Weil man das Christentum bzw. den Katholizismus nicht mit der Vorstellung des judäo-bolschewistischen Imperialismus komform schmieden kann. Das Christentum ist ursprünglich ein barmherziger Glaube an das Gute in den Menschen. Auch wenn die Geschichte zeigt, dass die Bibel durch Verfälschung zum Hetzen missbraucht wurde. So beruhen diese Geschehnisse nicht auf dem eigentlichen Fundament auf dem es im Grunde basiert und aufgebaut wurde. Ich bin nicht fromm dennoch respektiere ich das Christentum, auch weil es schon immer ein hiesiger Bestandteil der europäischen Kultur gewesen ist. Und seien wir ehrlich, wieviele deutsche Landser sind mit der Bibel in der Brusttasche und dem Glauben an das Vaterland in den Kampf gezogen und erlagen im Eifer des Gefechts?


03.08.10 12:36 Apoll

Wenn ein NS meint, an die Dreifaltigkeit zu glauben soll er das machen. Solange dieser Glaube ihn nicht im Kampf um Volk und Heimat hemmt. Es ist völlig irrelevant, was ein jeder von uns über das Christentum denkt. Es werden dutzende Zitate pro und contra des Christentums von Führers Seite hier reingestellt, aber eigentlich drehen wir uns im Kreis. Einzig und allein eine nationalsozialistische Regierung kann uns sagen, wie wir dem Christentum gegenüber eingestellt sind. Da wir so eine zur Zeit nicht haben sollten wir diese Diskussion bei Seite legen und später wieder aufrollen.

In Treue fest,

Apoll


Blutzeugen der Bewegung

31.01.06 10:34 Unduldsamer

Hans Eberhard Maikowski fällt am 31. 01.1933 einem marxistischen Schußattentat zum Opfer.

Hans Eberhard Maikowski, geboren am 23.2.1908 in Berlin-Charlottenburg, kaufm. Voluntär, später Besucher der Gartenbauschule in Dahlem, trat mit 15 Jahren (1923) in die HJ ein.
In der Kampfzeit der 20er Jahre ist er aktiv in der SA und in Wehrverbänden tätig.

Während des SA Verbotes sammelten sich die Berliner Nationalsozialisten in der Olympia, einem als Sportverein getarnten Wehrverband, der in Berlin und seiner engeren Umgebung aktiv wurde.
Zu ihren Hochzeiten dürfte die Olympia ca. 3000 Mitglieder umfasst haben, die in 23 Sport gruppen organisiert wurden, die Kompanie- und z.T. Bataillonsstärke (250–800 Mann) erreichten. Sehr stark soll die Olympia in Potsdam vertreten gewesen sein. Mit dieser Mitgliederzahl stach sie aus der Menge der rechtsradikalen Splittergruppen heraus. Ihrem Charakter nach war die Olympia ein Wehrverband, keine politische Partei. Ihre Mitglieder wurden intensiv militärisch ausgebildet, wobei die Ausbildung von ehemaligen Offizieren nach den Richtlinien der Reichswehr durchgeführt wurde.

Zu ihren Mitgliedern zählten einige Personen, die später in der NSDAP in beachtliche Positionen aufstiegen, etwa der spätere Reichsmusikleiter der SA, Wilhelm Hillebrand, der Kommandant des KZ Oranienburg, Werner Schäfer und eben der nachmalige Führer des Sturms 33 Charlottenburg und Märtyrer der Bewegung, Hans Maikowski.

Am Abend des 30. Januar 1933 marschierten ca. 20.000 SA- und SS-Männer, verstärkt durch Verbände des Stahlhelm, durch das Brandenburger Tor. Nach Ende des Fackelzuges rückten die Stürme in ihre Sturmlokale ab. Der Führer des Sturms 33 (Charlottenburg), Hans Maikowski, ließ seinen Sturm einen Umweg durch die Charlottenburger Wallstraße (heute Zillestraße) im Zentrum des »Kleinen Wedding« nehmen. Dort kam es zu einer Straßenschlacht, in deren Verlauf Maikowski und ein begleitender Schutzpolizist erschossen wurden.

Am 5. Februar fand die Beerdigung des SA-Führers Hans Maikowski am Berliner Invalidenfriedhof statt. Das Begräbnis war eine Großveranstaltung, an der etwa 600.000 Berliner teilnahmen. Der Invalidenhauspfarrer, Reichstagspräsident Hermann Göring und Dr. Goebbels hielten die Trauerreden am Grab, die über den Rundfunk im ganzen Reich verbreitet wurde.

Eingedenk dieses Blutopfers der Bewegung benannte man folgende Örtlichkeiten

in Berlin:
Hans-Eberhard-Maikowski-Brunnen, Richard-Wagner-Straße/ Ecke Maikowskistraße 52 (heute Zillestraße), Charlottenburg (heute Charlottenburg- Wilmersdorf)

Maikowskistraße (heute Zillestraße), Charlottenburg (heute Charlottenburg-Wilmersdorf)

das SPD-Volkshaus in der Rosinenstr. 4 (Charlottenburg, heute Loschmidtstraße), in »Hans-Maikowski-Haus« umbenannt, ab Mai 1933 auch Sitz der Standarte 1 (Charlottenburg)



In Bayreuth:
Hans-Maikowski-Straße (heuteTulpenweg (Saas))

in Gräfelfing und Lochham:
Hans-Maikowski-Str. (heute Asamstr.)

Heil seinem Opfer!


31.01.06 12:15 Prinz Eugen

Hier ein Bild des Helden.

Hans Maikowski, treuer Kamerad, Sturmführer, tapferer Soldat.


31.01.06 14:50 Wissen ist Macht

Danke für das Bild!
Ich fände es großartig, wenn weitere Bilder von Blutzeugen der Bewegung eingestellt werden könnten, vor allem von den unbekannteren Männern, die ihr Leben für die große Idee ließen.


31.01.06 15:59 Unduldsamer

Na, ich dachte, daß man an den jeweiligen Todestagen die jeweiligen Blutzeugen hineinstellt, nicht.


31.01.06 16:08 Prinz Eugen

Offizielle Liste der Blutzeugen der Bewegung aus dem Buch "Ich Kämpfe" 1943.

****


1923

9.11. Felix Allfarth München-Feldherrnhalle
9.11. Andreas Bauriedl München-Feldherrnhalle
9.11. Theodor Casella München-Feldherrnhalle
9.11. Wilhelm Ehrlich München-Feldherrnhalle
9.11. Martin Faust München-Feldherrnhalle
9.11. Anton Hechenberger München-Feldherrnhalle
9.11. Oskar Körner München-Feldherrnhalle
9.11. Karl Kuhn München-Feldherrnhalle
9.11. Karl Laforce München-Feldherrnhalle
9.11. Kurt Neubauer München-Feldherrnhalle
9.11. Klaus von Pape München-Feldherrnhalle
9.11. Theodor von der Pfordten München-Feldherrnhalle
9.11. Hans Rickmers München-Feldherrnhalle
9.11. Max Erwin von Scheubner-Richter München-Feldherrnhalle
9.11. Lorenz Ritter von Stransky München-Feldherrnhalle
9.11. Wilhelm Wolf München-Feldherrnhalle

26. 2. Karl Winter Steinen (Baden)

1. 5. Daniel Sauer Sickershausen

26. 5. Albert Leo Schlageter Düsseldorf

21. 6. Ludwig Knickmann Bür (Westfalen)

24. 9. Erich Kunze Podelwitz bei Leipzig

26.12. Dietrich Eckart Berchtesgaden


1924

5. 3. Rudolf Eck Gehren (Thüringen)
21. 3. Willi Dreyer Berlin
1. 7. Rudolf von Henke Hindenburg (O.S.)
20. 9. Friedrich Just Roggenstorf (Mecklenburg)
5.12. Artur Prack Waldfischbach bei Pirmasens

1925

26. 4. Fritz Kröber Durlach (Baden)
28. 6. Matthias Mann Rosenheim
9. 8. Werner Doelle Berlin

1926

21. 2. Fritz Renz Altlandsberg
8. 6. Franz Kortyka Mechtal (O.S.)
26. 9. Harry Anderssen Berlin
27. 9. Emil Witter Germersheim

1927

13. 2. Otto Senft Dortmund
6. 3. Wilhelm Wilhelmi Nastätten
10. 4. Karl Ludwig Wiesbaden
26. 5. Georg Hirschmann München
11. 9. Eugen Eichhorn Ölsnitz (Vogtland)

1928

19. 4. Bernhard Gerwert Sythen bei Haltern (Westfalen)
23. 4. Gottfried Thomae Essen
2. 5. Heinrich Wölfel Nürnberg
13. 5. Heinrich Kottmann Pfungstadt(Hessen)
17.11. Hans Kütemeyer Berlin

1929

8. 2. Heinrich Limbach Podelwitz bei Leipzig
7. 3. Hermann Schmidt Wöhrden
7. 3. Otto Streibel Wöhrden
2. 8. Katharina Grünewald Nürnberg
5. 8. Erich Jost Nürnberg
20. 8. Franz Janisch Vösendorf bei Wien
19.10. Heinrich Bauschen Duisburg
20.10. Karl Rummer Schwarzenbach am Wald
4.11. Gerhard Weber Berlin
8.12. Friedrich Meier Kyritz (Prignitz)
14.12. Walter Fischer Berlin

1930

23. 2. Horst Wessel Berlin
16. 3. Edmund Behnke Berlin
16. 3. Kurt Günther Chemnitz
12. 5. Franz Engel Stargard (Pommern)
27. 7. Heinrich Messerschmidt Kassel
3. 8. Adalbert Schwarz Wien
3. 8. Günther Wolf Beuthen (O.S.)
9. 8. Karl Paas Haan bei Solingen
7. 9. Heinrich Dreckmann Hamburg
11. 9. Heinz Oetting Essen
13. 9. Hans Kießling Schwarzenbach am Wald
18.10. Karl Taube Rosenberg (O.S.)
21.11. Josef Hilmerich Düsseldorf
4.12. Theodor Sanders Hagen (Westfalen)
7.12. Adolf Höh Dortmund
18.12. Klaus Clemens Bonn
22.12. Julius Hollmann Wuppertal-Barmen

1931

1. 1. Ernst Weinstein Stuttgart
23. 1. Paul Thewellis Düren (Rheinland)
30. 1. Richard Selinger Niesky (O.L.)
12. 2. Rudolf Schröter Leipzig
28. 2. Gerhard Bischoff Steinseifersdorf
14. 3. Fritz Felgendreher Essen
16. 3. Adolf Gerstenberger Karlsmarkt (Schlesien)
30. 3. Karl Broeske Dinslaken (Rheinland)
30. 3. Josef Felzen Wittlich, Bezirk Trier
27. 4. Karl Freyburger Deutsch-Eylau (Ostpreußen)
23. 5. Fritz Tschierse Königsberg (Preußen)
25. 5. Paul Billet Karlsruhe (Baden)
26. 5. Gerhard Liebsch Dühringshof (Brandenburg)
7. 6. Heinrich Gutsche Chemnitz
7. 6. Edgar Steinbach Chemnitz
16. 6. Josef Weber Ebersberg (Oberbayern)
19. 6. Edgar Müller Neiße (O.S.)
21. 6. Johann Gossel Bremen
2. 7. Walter Blümel Leipzig
2. 7. August Sievert Peine
6. 7. Karl Fiedler Crossen a. d. Oder
18. 7. Hans Kersten Ünze (Brandenburg)
20. 7. Bruno Schaffrinski Pollwitten (Ostpreußen)
2. 8. Alfred Rühmling Wittstock a. d. Dosse
15. 8. Herbert Grobe Limbach (Sachsen)
17. 8. Hans Hoffmann Berlin
3. 9. Johannes Mallon Bergen a. Rügen
4. 9. Karl Vobis Düsseldorf
9. 9. Hermann Thielsch Berlin
20. 9. Gustav Seidlitz Meseritz
5.10. Erich Garthe Essen
11.10. Kurt Nowack Berlin
18.10. Heinrich Böwe Berlin
29.10. Max Gohla Paulsdorf (Schlesien)
1.11. Albert Müller Remscheid
5.11. Erwin Moritz Berlin
9.11. Wilhelm Decker Bremen
9.11. Karl Radke Eutin
11.11. Martin Martens Neumünster (Schleswig-Holstein)
11.11. Walter Thriemer Lugau i. Erzgebirge
15.11. Horst Hoffmann Kahlbude (Danzig)
17.11. Hans Hobelsberger Worms
20.11. Egidius Geurten Aachen

1932

1. 1. Kurt Wietfeld Völpke
9. 1. Franz Czernuch Hindenburg (O.S.)
10. 1. Richard Menzel Rendsburg
19. 1. Arnold Guse Essen
19. 1. Ernst Schwartz Berlin
23. 1. Bruno Schramm Zülz (O.S.)
24. 1. Herbert Norkus Berlin
4. 2. Fritz Beubler Nägelstedt
7. 2. Georg Preiser Berlin
8. 2. Arno Kalweit Kraupischken
8. 2. Hans Karner Schützen a. Gebirge
14. 2. Heinrich Heißinger Hamburg
17. 2. Walter Gornatowski Klein-Gaglow b. Cottbus
20. 2. Franz Becker Saarau (Kreis Schweidnitz)
20. 2. Wilhelm Sengotta Massen, Bezirk Dortmund
22. 2. Artur Wiegels Schwinde a. d. Luhe
29. 2. August Brackmann Tessin (Mecklenburg)
6. 3. Otto Ludwig Berlin
8. 3. Willi Thielsch Breslau
11. 3. Karl Panke Bobersberg, Kreis Crossen
14. 3. Erich Jaenecke Gardelegen
4. 4. Max Beulich Mittweida
8. 4. Ludwig Frisch Chemnitz
8. 4. Friedrich Hellmann Berlin
10. 4. Heinz Brands Hamburg
10. 4. Harry Hahn Hamburg
17. 4. Silvester Gratzl St. Andrä i. Lavanttal
23. 4. Johann Broweleit Hamborn
23. 4. Johann Lüchtenborg Harkebrügge (Oldenburg)
24. 4. Udo Curth Berlin
5. 5. Paul Stenzhorn Oberhausen a. d. Nahe
27. 5. Silvester Fink Innsbruck
31. 5. Jodokus Kehrer Burscheid Bezirk Düsseldorf
3. 6. Emil Erich Fröse Lünen
19. 6. Hans Hilbert W.-Barmen
20. 6. Wilhelm Hambückers Übach
20. 6. Kurt Hilmer Erkrath (Rheinland)
22. 6. Helmut Köster Berlin
23. 6. Heinrich Habenicht Dortmund
26. 6. Fritz Borawski Wattenscheid
30. 6. Werner Gerhardt Zeitz
30. 6. Hermann Zapp Kaiserslautern
1. 7. Hans Steinberg Berlin
2. 7. Friedrich Karpinski Essen
5. 7. Hans Handwerk Frankfurt am Main
5. 7. Walter Ufer Dortmund-Eving
10. 7. Ludwig Decker Beverungen
10. 7. Georg Konjetzke Ohlau
10. 7. Herbert Stanetzki Ohlau
11. 7. Heinrich Grasmeher Steeden a. d. lahn
12. 7. Kurt Kreth Köslin
12. 7. Günther Roß Köslin
17. 7. Friedrich Schröder Berlin
17. 7. Ullrich Massow Greifswald
17. 7. Bruno Reinhard Greifswald
17. 7. Herbert Schumacher Greifswald
17. 7. Helene Winkler Hamburg-Altona
17. 7. Heinrich Koch Hamburg-Altona
18. 7. Peter Büddig Hamburg-Altona
18. 7. Herbert Härtel Groß-Rosen
27. 7. Robert Bitzer Wiehl
28. 7. Johann Raskin Eilendorf (Rheinland)
29. 7. Erich Sallie Wiederitzsch
30. 7. Otto Reinke Königsberg (Preußen)
31. 7. Peter Kölln Itzehoe
31. 7. Fritz Schrön Essen
1. 8. Axel Schaffeld Braunschweig
3. 8. Johannes Reifegerste Frohburg (Sachsen)
3. 8. Fritz Schulz Berlin
30. 8. Herbert Gatschke Berlin
6. 9. August Aßmann Graz
7. 9. Josef Laß Leoben
10.10. Gregor Schmid Stuttgart
16.10. Alfred Kindler Leipzig
16.10. Josef Staller Wien
20.10. Karl Heinzelmann Hamburg
22.10. August Pfaff Castrop-Rauxel
23.10. Helmut Barm Bochum-Langendreer
27.10. Richard Harwik Berlin
3.11. Heinrich Hammacher Duisburg-Meiderich
4.11. Kurt Reppich Berlin
5.11. Johann Cyranka Hamburg
7.11. Oskar Mildner Chemnitz
25.11. Erwin Jänisch Berlin
28.11. Eduard Elbrächter Brackwede
9.12. Ernst Bich Barmen
25.12. Vinzenz Szczotok Bottrop

1933

1. 1. Walter Wagnitz Berlin
8. 1. Erich Sagasser Berlin
13. 1. Erich Stenzel Berlin
18. 1. Hans Bernsau Iserlohn
20. 1. Fritz Wetekam Düsseldorf
31. 1. Hans Maikowski Berlin
1. 2. Rudolf Brügmann Lübeck
1. 2. Josef Marcus Homberg (Niederrhein)
1. 2. Leopold Paffrath Homberg (Niederrhein)
3. 2. Karl Guwang Sinzheim
5. 2. Paul Paßmann Bochum
5. 2. Friedrich Schreiber Dormagen
11. 2. Franz Cieslik Hecklingen (Anhalt)
12. 2. Paul Berck Eisleben
15. 2. Franz Müller Siegburg
19. 2. Kurt von der Ahé Berlin
22. 2. Gerhard Schlemminger Berlin
25. 2. Walter Spangenberg Köln
25. 2. Winand Winterberg Köln
26. 2. Otto Blöcker Hamburg
26. 2. Christian Crößmann Lindenfels i. Odenwald
28. 2. Josef Bleser Frankfurt am Main
28. 2. Eduard Felsen Berlin
1. 3. Josef Cibulski Bochum-Weitmar
3. 3. Julius Hofmann Düsseldorf
3. 3. Josef Kristandl Graz
3. 3. Andreas Weidt Höchst i. Odenwald
4. 3. Friedrich Heine Duisburg
5. 3. Fritz Geisler Breslau
6. 3. Kurt Eckert Berlin
6. 3. Kurt Hausmann Schönebeck a. d. Elbe
8. 3. Franz Kopp Berlin
8. 3. Herbert Welkisch Breslau
15. 3. Gustav Lehmann Schönebeck-Felgeleben
17. 3. Peter Frieß Lindenfels i. Odenwald
17. 3. Emil Trommer Hamburg-Altona
4. 4. Otto Schmelzer Güdingen a. d. Saar
29. 4. Johannes Loch Raudten
1. 5. Franz Ertl Altheim (Oberdonau)
21. 5. Josef Wiesheier Gaiganz
28. 5. Heinrich Stollenwerk Düsseldorf
4. 6. Paul Ulrich Düsseldorf
11. 6. Matthias Schwarz Miesenbach (Steiermark)
21. 6. Walter Apel Berlin
22. 6. Robert Gleuel Berlin
27. 6. Wilhelm Klein Berlin
29. 6. Gerhard Landmann Braunschweig
1. 8. Johann Kantner St. Jakob a. Pillersee
14. 8. Paul Scholpp Stuttgart
15. 8. Wilhelm Koziollek Wanne-Eickel
18. 9. Johann Huber Wolfsegg
18. 9. Franz Seiringer Wolfsegg
23. 9. Ernst Hemmer Neunkirchen a. d. Saar
1.10. Alfred Manietta Leipzig
6.10. Josef Woltmann Bür-Erle
8.10. Franz Dornauer Mayrhofen
28.10. Walter Dokter Malen (Schlesien)

1934

10. 1. Karl Karner Klagenfurt
10. 1. Josef Rabitsch Klagenfurt
12. 2. Helmut Schott Graz
13. 2. Siegfried Schott Graz
11. 3. Matthias Lang Mörbisch a. See
19. 4. Peter Briggl Sattnitzberg
26. 4. Johann Schleinzer Wisperndorf
13. 5. Erich Teßmer Lünen-Horstmar
17. 6. Franz Köstlinger Neumarkt i. Hausruck
18. 6. Kurt Elsholz Gollmütz
22. 7. Alois Petschnig St. Johann a. Brückl
24. 7. Willibald Egger Weißenbach b. Liezen
25. 7. Josef Ehgartner Frauenthal
25. 7. Anton Frangesch Stainz
25. 7. Erich Schredt Wien
26. 7. Johann Brandstätter Gailberg (Kärnten)
26. 7. August Brunotte Gleisdorf
26. 7. Michael Dietrich Raßnitz
26. 7. Ernst Dreher am Pyhrn
26. 7. Erich Felice Judenburg
26. 7. Wilhelm Fischbacher Pichl-Gleiming
26. 7. Paul Gragger Schwanberg
26. 7. Franz Grünwald Pichl-Gleiming
26. 7. Vinzenz Hagen Dobl
26. 7. Alois Hanschitz Marolla
26. 7. Matthias Höflehner Untermandling
26. 7. Franz Hofstätter Twimberg
26. 7. Josef Honomichl Innsbruck
26. 7. Georg Hudelist Marolla
26. 7. Simon Joham Wolfsberg (Kärnten)
26. 7. Hubert Kopp Wolfsberg (Kärnten)
26. 7. Johann Leidenfrost Schladming
26. 7. Franz Maier Lind
26. 7. Wilhelm Marchl Niederwölz
26. 7. Herber Mayer Wolfsberg (Kärnten)
26. 7. Siegfried Mayer Leoben
26. 7. Hubert Miller Schladming
26. 7. Ferdinand Moser Lind
26. 7. Rupert Mußbacher St. Michael b. Leoben
26. 7. Alois Pendl Leoben
26. 7. Roman Present Lind
26. 7. Franz Rebernig Marolla
26. 7. Engelbert Regner Kollerschlag
26. 7. Richard Reif Sachendorf
26. 7. Max Reiner Messendorf
26. 7. Ludwig Ritzinger Raßnitz
26. 7. Franz Saurer Ilz
26. 7. Johann Schnedl Thalheim
26. 7. Gottfried Sekanek Messendorf
26. 7. Johann Six Wolfsberg (Kärnten)
26. 7. Adolf Strohmayer Klachau
26. 7. Oskar Wengust Leoben
26. 7. Raimund Willibald Sachendorf
26. 7. Josef Winkler Wolfsberg (Kärnten)
26. 7. Engelbert Zauner Schladming
27. 7. Johann Bras Millstatt
27. 7. Franz Brunnbauer Kollerschlag
27. 7. Franz Grundner Seekirchen
27. 7. Johann Hebenstreit Feldkirchen (Kärnten)
27. 7. Alfred Janko Salzburg
27. 7. Franz Kerschbaumer Eisenerz
27. 7. Michael Ladinig Wieting
27. 7. Hermann Maier Zauchen bei Eisenkappel
27. 7. Leo Mardaunig St. Veit a. d. Glan
27. 7. Anton Nikolavcic Feldkirchen (Kärnten)
27. 7. Friedrich Obermüller Kollerschlag
27. 7. Ernst Oberzaucher Greifenburg
27. 7. Bruno Palka St. Veit a. d. Glan
27. 7. Franz Pöllinger St. Veit a. d. Glan
27. 7. Joh. Probst Straden (Steiermark)
27. 7. Karl Rest Kaindorf i. Gurktal
27. 7. Gottlieb Salbrechter Landbrücken
27. 7. Stefan Scheiber Feldkirchen (Kärnten)
27. 7. Johann Schenner Pichl-Gleiming
27. 7. Arthur Seeber St. Veit a. d. Glan
27. 7. Lorenz Tamegger Kaindorf i. Gurktal
27. 7. Karl Traint Bad Ischl
27. 7. Rupert Wollner Seekirchen
27. 7. Julius Wasserfaller Kaindorf i. Gurktal
27. 7. Georg Weneditsch Kaindorf i. Gurktal
27. 7. Karl Wrießnig Völkermarkt
28. 7. Franz Armstorfer Lamprechtshausen
28. 7. Johann Brenner Schönweg
28. 7. Eduard Geiger Predlitz
28. 7. Josef Golger Predlitz
28. 7. August Gruber Millstatt
28. 7. Johann Lanz Sachendorf
28. 7. Josef Maislinger Lamprechtshausen
28. 7. Viktor Maro St. Veit a. d. Glan
28. 7. Leo Mitterer St. Veit a. d. Glan
28. 7. Lorenz Neumüller Ilz
28. 7. Felix Petutschnig Predlitz
28. 7. Eduard Ranacher Kaindorf i. Gurktal
28. 7. Johann Smerslak Predlitz
28. 7. Johann Stocker St. Veit a. d. Glan
28. 7. Willibald Stromberger Predlitz
28. 7. Johann Tasotti Kaindorf i. Gurktal
28. 7. Fritz Walcher Pichl-Gleiming
28. 7. Wilhelm Walten Predlitz
28. 7. Kilian Widmann Lamprechtshausen
28. 7. Johann Wimmer Lamprechtshausen
29. 7. Josef Weilbuchner Lamprechtshausen
29. 7. Martin Deubler Goisern
30. 7. Hugo Pliem Mitterndorf
30. 7. Christian Wallner Seekirchen
31. 7. Gunther Fischerauer Donawitz
31. 7. Franz Holzweber Wien
31. 7. Otto Planetta Wien
1. 8. Friedrich Wurnig Innsbruck
3. 8. Josef Pichler Kaindorf i. Gurktal
7. 8. Ernst Feike Wien
7. 8. Friedrich Hernler Feldkirchen (Kärnten)
10. 8. Joh. Mischitz Spittal a. d. Drau
11. 8. Franz Natschläger Lamprechtshausen
13. 8. Josef Hackel Wien
13. 8. Franz Leeb Wien
13. 8. Ludwig Maitzen Wien
13. 8. Fritz Stocker Pichl-Gleiming
13. 8. Erich Wohlrab Wien
18. 8. Johannes Domes Wien
20. 8. Franz Saureis Bad Ischl
20. 8. Franz Unterberger Bad Ischl
22. 8. Rudolf Erlbacher Steinach a. d. Enns
29. 8. Franz Ebner St. Gallen (Steiermark)
19. 9. Andreas Radauer Straßwalchen
28. 9. Lorenz Serwazi Köln
29. 9. Gerhard Kauffmann Berlin
3.10. Josef Kaiser Leoben
8.11. Josef Führer Weiding
18.11. Josef Wollner Eisenerz

1935

15. 1. Ralph Baberadt Hamburg
13. 3. Rupert Hauser Salzburg
30. 3. Martin Demmig Breslau
11. 4. Ernst Aitzetmüller Grünau
11. 4. Karl Unrathinger Grünau
24. 4. Kurt Blankenberg Wriezen a. d. Oder
4. 6. Karl Tiefling Wiener-Neustadt
21. 6. Kurt Flatzeck Chemnitz
23. 6. Franz Kausl Gut a. Steg
20. 7. Johann Weißburger Klagenfurt
16. 8. Emil Pessarra Darkehmen
11. 9. Adolf Wiedermann Wolfsberg (Kärnten)
7.11. Matthias Nöhmer Ebensee

1936

26. 1. Alois Schrifl Wimpassing
4. 2. Wilhelm Gustloff Davos
8. 3. Fritz Eibers Bremen
10. 3. Johann Maynollo Glaubendorf
10. 3. Bernhard Schlothan Wanne-Eickel
2. 5. Gustav Neupauer Graz
23. 5. Franz Foisner Unterwaldschlag
31. 5. Franz Scotkiewicz Peine
13. 6. Günther Deskowski Danzig
13. 6. Ernst Ludwig Danzig
16. 6. Paul Fressonke Danzig
19. 7. Hans Hahner Barcelona
24. 7. Wilhelm Gätje San Martin
24. 7. Helmuth Hofmeister San Martin
24. 7. Günther Swalmius-Dato San Martin
24. 7. Thomas Treiz San Martin
30. 7. Heinz Voß Gijon
11.11. Friedrich Lothar Güdde Derio bei Bilbao
24.11. Julius Steininger Duisburg-Meiderich

1937

17. 1. Friedrich Mödlhammer Eßling
16. 3. Alfred Schroer Essen
29. 3. Matthias Waltl Zell a. See
9.10. Martin Rosenburg Magdeburg
17.11. Richard Scheuch Wien

1938

15. 4. Jakob Paaß Remscheid
23. 7. Karl Kennerknecht Heidelberg
9.11. Ernst vom Rath Paris

1939

8. 1. Hugo Sommeregger Sachsenburg (Kärnten)
8.11. Michael Wilhelm Kaiser München
8.11. Emil Kasberger München
8.11. Franz Lutz München
8.11. Leonhard Reindl München
8.11. Eugen Schachta München
8.11. Michael Sdhmeidl München
8.11. Wilhelm Weber München
9.12. Otto Schmidt Duisburg

1940

7. 2. Karl Roos Straßburg

1941

1.11. Herbert Kramer Berlin

1942

4. 6. Reinhard Heydrich Prag

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Vielleicht will sich ja der eine oder andere beteiligen und eine Biographie mit etwaig vorhandenen Bildern verfassen.


31.01.06 16:59 Filmhistoriker

Hier ist noch ein weiteres Bild.


01.02.06 12:00 Unduldsamer

01.02.1933

Brügmann Rudolf, Lübeck
SA Marinesturmmann Rudolf Brügmanns wird durch Willi Rath, den Leibwächter des SPD Reichtstagsabgeordneten Julius Leber anläßlich der Kundgebung zum 31.01.1933 niedergestochen und stirbt infolge der Schwere der ihm zugefügten Verletzung, wobei der „Reichstagsabgeordnete“ noch Rath zuschrie: „Stich zu! Stich zu“.


Marcus Josef, Homberg (Niederrhein)


Paffrath Leopold, Homberg (Niederrhein)


01.02.06 15:25 Filmhistoriker

Treibjagd auf Menschen



Wenn es Arbeit gab, war der Hitlerjunge Herbert Norkus aus Berlin freudig dabei. Jede freie Minute, die die Schule dem Sechzehnjährigen ließ, gehörte der Bewegung. So war er auch gleich dabei, als es hieß: am Sonntag, den 24. Januar 1932, frühmorgens sind Handzettel für eine Versammlung zu verteilen. In aller frühe zog erlos, im Arm den Packen Zettel, pfeifend und mit hellen Augen, einer von diesen vielen prächtigen Jungen, in denen ungebrochener Kampfgeist steckt, die mit schärferem Blick als mancher Alte, vielleicht auch mit dem sicheren Instinkt der Jugend, ihre Zukunft in Adolf erkannt haben.
Norkus hat so seine eigene Domäne, den Beusselkiez. Da kennt er sich aus, weiß jeden Durchgang durch die finsteren der Mietskasernen, und er kennt auch seine Leute dort. Er weiß genau,wem er seine Zettel zu bringen hat, weiß, wo einer gewonnen werdenkann für die Bewegung, der heute noch zweifelt, wo einer aus Faulheit emporgerüttet werden muss, indem man ihn immer und immer wieder bombardiert mit Aufrufen. Und eine kleine spitzbübische Freude ist Dabei, wenn er seinen Zettel mit dem trotzigen Hakenkreuz in eine Türspalte schiebt, von der er weiß, dass hinter ihr einer von der „Roten Garde“ haust. Sollen immer wieder sehen, die Brüder, dass wir da sind, dass wir nicht Kleinzuknüppeln sind.
Manchmal haben sie ihn erwischt Dabei, dann hießes laufen, wasdas Zeug hält, so leicht kriegt man ihn nie. Und wenn er sie dann mitheißem Gericht hinter sich sah, dann wusste er: lasst mich erst größer sein, Dann werdet ihr rennen vor mir. Sie kennen ihn genau, den kleinen Norkus, die Roten kennen ihn. Und sie sind; feige genug, auf Kinder zu jagen. Aber einer oder zwei gegen den Hitlerjungen, nein, das könnte schief gehen. Organisiert muss so was sein, jawohl, lustige Treibjagd wird das. Ist so was wie Sport, ein mörderischer Sport. Was ist denn schon ein junges Leben.
Der Sonntagmorgen war dazu ausersehen. Das rote Patrouillenkommando hatte Alarm gegeben: „Norkus ist unterwegs." Die Pfiffe gellen durch die Hinterhöfe. Aus den Schlupfwinkeln kommen sie her­aus, die Marder und Hyänen, alle Zugänge zur Straße sind abgeriegelt,jetzt kann er nicht entkommen. Norkus hört die Zeichen, er weiß, wassie bedeuten. Jetzt los, laufen. In großen Galoppsprüngen geht's die Zwinglistraße hinab, ihr habt mich noch lange nicht, noch ein Stück, Dann bin ich entwischt. Da, noch ein Pfiff, hilf Himmel, da kommen sie ja auch von vorn! Jetzt wird's brenzlig, schnell hinein in den nächsten Hausflur, Zwinglistraße 4, da muss es doch einen anderen Ausgang geben — und schon umringen sie ihn, ein Haufen losgelassener Marodeure, eine blutrünstige Meute, stürzen sich auf den jungen Knabenleib,sein heißer Aufschrei erstickt, sechs Dolche Durchbohren ein zuckendesHerz, die Lungen, die noch stürmisch atmen.
Herbert Norkus verblutet, allein, ohne in der Ecke eines Dunklen Hausflurs. Die ihn finden, sehen mit Grauen die Spuren von Stiefelabsätzen an seinem Körper, auf seinem Antlitz. Bis zu dieser Stufeniedrigster Vertiertheit sanken sie, die angeführt wurden von den Jüngern Moskaus, von den Predigern der jüdischen Zersetzungslehre. Ein Jahr noch musste vergehen, ehe Adolf Hitler, im letzten, allerletzten Augenblick, das Steuer herumriss und Deutschland vor dem Absturz in die rote Hölle bewahrte. Herbert Norkus, kleiner, tapfrer Junge, du warst ein Held!


02.02.06 11:31 Unduldsamer

02.02.1933

Karl Guwang, Sinzheim


02.02.06 15:37 Prinz Eugen

Hier weitere Bilder von Norkus bzw. dessen Begräbnis. Norkus ist einem Komplott von Stennesleuten und der Kommune zum Opfer gefallen, eigentlich sollte der HJ Führer Mondt umgebracht werden, dieser ist auf dem mittleren Bild als Fahnenträger zu sehen.

Daher gilt unser Hass auch den Stennesen und den bolschewistischen Mördern.


02.02.06 20:42 Preuße

Hans Frank (23.05.1900 - 16.10.1946)
hxxp://www.nndb.com/people/895/000087634/hansfrank01.jpg

Wilhelm Frick (12.03.1877 - 16.10.1946)
hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/a/a7/Frick.jpg

Alfred Jodl (10.05.1890 - 16.10.1946)
hxxp://www.nndb.com/people/919/000031826/alfred-jodl-2.jpg

Ernst Kaltenbrunner (04.10.1903 - 16.10.1946)
hxxp://content.answers.com/main/content/wp/en/thumb/5/5c/200px-Kaltenbrunner.jpg

Wilhelm Keitel (22.09.1882 - 16.10.1946)
hxxp://www.geocities.com/axisbio/Keitel-Wilhelm.jpg

Joachim von Ribbentrop (30.04.1893 - 16.10.1946)
hxxp://wilk.wpk.p.lodz.pl/~whatfor/aa5/ribbentrop2.jpg

Alfred Rosenberg (12.01.1893 - 16.10.1946)
hxxp://www.nndb.com/people/920/000087659/rosenberg-4.jpg

Fritz Sauckel (27.10.1894 - 16.10.1946)
hxxp://www.law.umkc.edu/faculty/projects/ftrials/nuremberg/Images/Fritz_Sauckel.JPG

Arthur Seyß-Inquart (22.07.1892 - 16.10.1946)
hxxp://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.data.image.s/s557667a.jpg

Julius Streicher (12.02.1885 - 16.10.1946)
hxxp://www.wwiirelics.com/images/Streicher3.jpg

Sie wurden ermordet, weil sie dem Nationalsozialismus dienten und für diesen kämpften.


03.02.06 10:06 Unduldsamer

04.02.1933

Fritz Beubler, Nägelstedt


Wilhelm Gustloff, Davos
DER MORD AN WILHELM GUSTLOFF

Wilhelm Gustloff, 1895 in Schwerin geboren, lebte ab 1917 als Angestellter eines schweizerischen Forschungsinstituts in Davos. Dort schloß er sich der nationalsozialistischen Bewegung an und wurde schließlich 1932 Leiter der Landesgruppe Schweiz. Da er lungenkrank war, lebte er ziemlich zurückgezogen. Vier Tage nach seinem 41. Geburtstag wurde er von dem jüdischen Mörder Frankfurter erschossen.

David Frankfurter wurde 1911 in Vincovci (Jugoslawien) geboren. Seine Eltern wanderten nach Deutschland aus, wo sich sein Vater als Rabbiner in Frankfurt/Main niederließ. David erhielt eine streng orthodoxe Erziehung. Nach Abschluß der Schule begann er Medizin zu studieren, schaffte aber das Vorexamen nicht. Als 22jähriger ging er in die Schweiz, nach Bern, und nahm dort seine Studien wieder auf. Aber auch hier brachte er kein Examen zustande. Sein Lebenswandel ließ zu wünschen übrig. Seine Familie in Deutschland machte ihm heftige Vorwürfe deswegen und sagte sich schließlich von ihm los.

Eines Tages, Anfang des Jahres 1936, kaufte sich Frankfurter einen Revolver, ging auf einen Übungsplatz und begann mit Schießübungen. Einige Tage später verließ er Bern und fuhr nach Davos. Zu jener Zeit herrschte in den einzelnen Kantonen der Schweiz unterschiedliches Strafrecht. In Graubünden, zu dem Davos gehörte, gab es bei Mord keine Todesstrafe. Nachdem Frankfurter das herausgefunden hatte, »faßte er den Entschluß«, wie er später bei der polizeilichen Vernehmung aussagte, »einen prominenten Vertreter des Nationalsozialismus zu töten«.

In Davos angekommen, ließ Frankfurter zunächst einige Tage vergehen und kundschaftete die Örtlichkeiten aus. Am Abend des 4. Februar ging er zur Wohnung von Gustloff und verlangte, ihn in einer dringenden persönlichen Angelegenheit zu sprechen. Frau Gustloff, die die Tür geöffnet hatte, führte ihn zu ihrem Mann in das Arbeitszimmer. Gustloff begrüßte ihn und fragte nach seinem Begehr. Darauf erklärte Frankfurter, er sei Jude und gekommen, das jüdische Volk zu rächen. Dann schoß er mehrere Male auf Gustloff, der tot zusammenbrach.

Frankfurter versuchte zunächst zu fliehen, wurde aber noch am selben Abend von der Schweizer Gendarmerie festgenommen. Bereits am nächsten Morgen war ein Vertreter der LICA zur Stelle und verlangte, zu der Voruntersuchung hinzugezogen zu werden.

Bei den ersten Vernehmungen behauptete Frankfurter, daß er die Tat mit Überlegung und Vorsatz ausgeführt habe. Er habe als Jude sein Volk an einem prominenten Vertreter Hitler-Deutschlands rächen wollen. Die jüdische Presse feierte ihn als neuen »David«, der den Riesen Goliath erschlagen habe. Der jüdische Journalist Emil Ludwig schrieb eine Art »Heldenepos«: »Der Mord in Davos«. - Nach eindringlichen Unterredungen mit seinem Rechtsanwalt, einem hochbetagten Züricher Juristen, der die Stelle des abgewiesenen Moro Giafferi eingenommen hatte, änderte Frankfurter seine Taktik. Er ließ durchblikken, daß die Idee des Mordes ihm von außen eingegeben worden sei, daß er Hintermänner gehabt habe, die ihn zu dieser heroischen Tat angestiftet hätten. Schließlich wurde auch diese Version fallengelassen und das Ganze als ein bedauerlicher Unfall hingestellt. In der Hauptverhandlung sagte sein Verteidiger: »Es war halt eine automatische Pistole, mit der das unglückliche Opfer des Nazismus sich in der Verzweiflung in Gustloffs Zimmer vor einem Hitlerbild das Leben nehmen wollte, wobei eben die automatische Pistole in der falschen Richtung losging, so daß nicht Frankfurter, sondern Gustloff getroffen wurde.«

Frankfurter wurde zu 16 Jahren Strafhaft verurteilt, der im Kanton Graubünden zulässigen Höchststrafe. Nach 1945 wurde er aus der Haft entlassen. Aus dem Vorspann eines Fernsehfilms, der vor einigen Jahren über die deutschen Sender ausgestrahlt (und Ende 1979 wiederholt) wurde, konnte man entnehmen, daß Frankfurter nach Israel ging und dort von einer »Wiedergutmachungs-Entschädigung« lebte, die der westdeutsche Teilstaat ihm zahlte.

Professor Dr. Friedrich Grimm hatte als Anwalt der Nebenklägerin, Frau Gustloff, auch an diesem Prozeß in Chur teilgenommen. Er war noch Jahre später davon überzeugt, daß Frankfurter Hintermänner gehabt haben muß. »Die ganze Art seiner Verteidigung und die Vorbereitung der Tat sprachen dafür, daß er nur ein Werkzeug war, und die Drahtzieher anderweitig zu suchen waren.... Starke Indizien sprachen gegen den Kreis um die ›Lica‹.«. Aber auch hier fehlte der eindeutige Nachweis, ohne den in einem Rechtsstaat keine Tatsache als erwiesen gilt.


05.02.1933

Paul Paßmann, Bochum

Friedrich Schreiber, Dormagen


03.02.06 10:56 Filmhistoriker

04.02.1933

Fritz Beubler, Nägelstedt

„Dass deutsche Volk hat Ehre und Freiheit dahingegeben, und deshalb musste auch unser Bruder Beubler von uns scheiden”, so spricht Thüringens Gauleiter Sauckel am Grabe des SS- Mannes
Fritz Beubler, Merxleben, der am 29. Januar 1932 von Kommunisten durch Beckenschuss verletzt wird, an dessen Folgen er am 4. Februar stirbt. „Er starb an der Zerrissenheit des deutschen Volkes, denn Deutsche, wenn auch verhetzte und verblendete Deutsche, waren es, die ihn gemordet haben. Nicht durch Feinde, sondern durch eigene Volksgenossen musste ein Deutscher sein Leben lassen. Wir wollen, dass der Geist der Zwietracht und des Hasses aus unserem Volke verschwindet, und dafür wollen wir, wenn es sein muss, auch unser Leben lassen. Du hast uns ein leuchtendes Vorbild gegeben." Die frühere Bockgasse trägt heute den Namen dieses Kämpfers fürs Dritte Reich.


Anbei ein Bild, dass das letzte Geleit seiner Kameraden zeigt.


03.02.06 11:30 Prinz Eugen

Adolf Hitler
Grabrede für Wilhelm Gustloff
Es ist ein schmerzlicher Weg, den die Völker zurücklegen müssen, um ihr Glück zu finden. Die Meilensteine dieses Weges sind immer Gräber gewesen, Gräber, in denen ihre Besten ruhen. Auch Bewegungen erreichen das Ziel ihres Wollens dann, wenn es wirklich hoch gesteckt ist, nur auf dem gleichen schmerzlichen Weg. Es wird auf dieser Welt kein Glück verschenkt. Alles muß bitter und schwer erkämpft werden, und jeder Kampf erfordert seine Opfer. Indem diese Opfer Zeugen der heiligen Gesinnung sind, die einem solchen Kampf zugrunde liegt, sind sie die Garanten des Sieges, des Erfolges und der Erfüllung!
Unsere eigene nationalsozialistische Bewegung hat nicht begonnen, anderen Opfer aufzubürden. Wir haben einst als Soldaten an den Fronten des Weltkrieges gestanden und erfüllten dort unsere Pflicht für Deutschland. Als dieses Deutschland nun in den Novembertagen 1918 in der Heimat seinen tödlichen Stoß erhielt, da versuchten wir, diejenigen zu bekehren, die damals Werkzeug einer grauenhaften überstaatlichen Gewalt waren. Nicht wir haben unseren Volksgenossen, die sich gegen Deutschland erhoben hatten, Opfer zugefügt. In Deutschland begann aber in diesen Novembertagen zum erstenmal der rote blutige Terror offen zu rasen. In Berlin und in vielen anderen Orten wurden deutsche Männer ermordet, nicht weil sie irgend etwas verbrochen, nein, nur weil sie sich für Deutschland eingesetzt hatten und sich auch weiterhin einsetzen wollten. In den schweren Kämpfen des ersten Vierteljahres 1919 sanken überall deutsche Männer nieder, getroffen von den Kugeln eigener Volksgenossen.
Sie starben nicht, weil sie irgendeinen Haß empfanden gegen diese Volksgenossen, sondern nur wegen ihrer Liebe zu Deutschland. Weil sie es nicht wahr haben wollten, daß nunmehr das Ende eines freien und ehrbaren Deutschland gekommen sein sollte, weil sie sich einsetzen wollten für die Zukunft dieses deutschen Volkes; deshalb sind sie von wahnwitzigen und verblendeten Menschen erschossen, erdolcht, ermordet worden!
Aber hinter dieser wahnwitzigen Verblendung sehen wir überall dieselbe Macht, überall dieselbe Erscheinung, die diese Menschen leitete und verhetzte und ihnen endlich das Gewehr, die Pistole oder den Dolch in die Hand drückte!
Die Opfer vermehrten sich. Die Räterepublik brach im Süden des Reiches aus, und zum erstenmal sehen wir nun Opfer, die in ihrem Innern, wenn auch unbewußt, schon den Weg eingeschlagen hatten, der zum Nationalsozialismus führt. Zu diesen Hunderten, die im Drange, Deutschland zu helfen und Deutschland zu retten, damals ermordet worden sind, stoßen nun elf Volksgenossen, zehn Männer und eine Frau, die ganz bewußt eine neue Idee vertreten haben, die niemals irgendeinem Gegner etwas zuleid taten, die nur ein Ideal kannten, das Ideal einer neuen und gereinigten besseren Volksgemeinschaft: die Mitglieder der Thule-Gesellschaft. 40) Sie wurden in München als Geiseln barbarisch hingeschlachtet. Die Auftraggeber sind uns bekannt. Sie sind ebenfalls Angehörige dieser verhängnisvollen Macht gewesen, die verantwortlich war und verantwortlich ist für diesen Brudermord in unserem Volke.
Dann betrat die nationalsozialistische Bewegung ihren Weg, und ich muß hier feierlich feststellen: Auf diesem Wege unserer Bewegung liegt nicht ein einziger von uns ermordeter Gegner, nicht ein Attentat. Wir haben das vom ersten Tage an abgelehnt. Nie kämpften wir mit diesen Waffen.
Allerdings ebenso entschlossen sind wir gewesen, nicht unser Leben zu schonen, aber das Leben des deutschen Volkes und des Deutschen Reiches zu verteidigen und in Schutz zu nehmen vor jenen, die vor keinem Meuchelmord, wie die Geschichte uns so oft gezeigt hat, zurückschrecken.
Dann kommt eine endlos lange Reihe von ermordeten Nationalsozialisten, feige ermordet, fast stets aus dem Hinterhalt, erschlagen oder erstochen oder erschossen. Hinter jedem Mord stand aber dieselbe Macht, die verantwortlich ist für diesen Mord: hinter den harmlosen kleinen verhetzten Volksgenossen, die aufgewiegelt waren, steht die haßerfüllte Macht unseres jüdischen Feindes, eines Feindes, dem wir nichts zuleide getan hatten, der aber versuchte, unser deutsches Volk zu unterjochen und zu seinem Sklaven zu machen, der verantwortlich ist für all das Unglück, das uns im November 1918 getroffen hat, und verantwortlich ist für das Unglück, das in den Jahren darauf Deutschland heimsuchte! So wie sie alle gefallen sind, diese Parteigenossen und braven Kameraden, so war es auch anderen zugedacht, so sind viele Hunderte als Krüppel übriggeblieben, schwer verwundet, haben das Augenlicht verloren, sind gelähmt, über 40 000 andere verletzt; unter ihnen so viele treue Menschen, die wir alle persönlich kannten und die uns lieb und teuer gewesen sind, von denen wir wußten, daß sie niemand etwas zuleid tun konnten und niemals jemand etwas zuleid getan hatten, die nur ein Verbrechen allein begangen haben, nämlich, daß sie sich für Deutschland einsetzten. So stand auch in den Reihen dieser Opfer Horst Wessel, der Sänger, der der Bewegung ihr Lied gab, nicht ahnend, daß auch er unter den Geistern gehen werde, die mit uns marschieren und mit uns marschiert sind.
So hat nun auch der Nationalsozialismus im Ausland seinen ersten bewußten Blutzeugen bekommen. Einen Mann, der nichts tat, als nur für Deutschland einzutreten, was nicht nur sein heiliges Recht ist, sondern seine Pflicht auf dieser Welt, der nichts getan hat, als sich seiner Heimat zu erinnern und sich in Treue ihr zu verschreiben. Auch er wurde genau so ermordet, wie so viele andere. Wir kennen diese Methode. Selbst als wir am 30. Januar vor drei Jahren die Macht übernommen hatten, spielten sich noch in Deutschland genau dieselben Vorgänge ab, einmal in Frankfurt an der Oder, ein anderes Mal in Köpenick, und dann wieder in Braunschweig. Es war immer dasselbe Verfahren:
Ein paar Männer kommen, rufen einen aus seiner Wohnung heraus, stechen ihn nieder oder schießen ihn tot.
Das ist kein Zufall, das ist eine leitende Hand, die diese Verbrechen organisiert hat und weiter organisieren will. Dieses Mal ist nun der Träger dieser Taten zum erstenmal selbst in Erscheinung getreten. Zum erstenmal bedient er sich keines harmlosen deutschen Volksgenossen. Es ist ein Ruhmesblatt für die Schweiz sowohl als auch für unsere eigenen Deutschen in der Schweiz, daß sich keiner dingen ließ zu dieser Tat, so daß zum erstenmal der geistige Urheber selbst zum Täter werden mußte. So ist unser Parteigenosse denn von der Macht gefällt worden, die einen fanatischen Kampf nicht nur gegen unser deutsches Volk, sondern gegen jedes freie, selbständige und unabhängige Volk führt. Wir begreifen die Kampfansage, und wir nehmen sie auf! Mein lieber Parteigenosse, du bist nicht umsonst gefallen!
Unsere Toten sind alle wieder lebend geworden. Sie marschieren nicht nur im Geiste, sondern lebendig mit uns mit. Und einer dieser Begleiter in die fernste Zukunft hinein wird auch dieser Tote sein. Das sei unser heiliger Schwur in dieser Stunde, daß wir dafür sorgen wollen, daß dieser Tote in die Reihen der unsterblichen Märtyrer unseres Volkes einrückt. Dann wird aus seinem Tod millionenfaches Leben kommen für unser Volk. Das hat dieser jüdische Mörder nicht geahnt oder vorausgesehen, daß er einen tötete, aber in die fernste Zukunft hinein Millionen und aber Millionen Kameraden zu einem wahrhaft deutschen Leben erwecken wird. So wie es früher nicht möglich war, durch solche Taten den Siegeszug unserer Bewegung zu hemmen, sondern wie im Gegenteil aus diesen Toten Bannerträger unserer Idee geworden sind, so wird auch diese Tat nicht die Zugehörigkeit des Deutschtums im Ausland zu unserer Bewegung und zum deutschen Vaterland hemmen. Im Gegenteil: nun hat jede Ortsgruppe des Auslandes ihren nationalsozialistischen Patron, ihren heiligen Märtyrer dieser Bewegung und unserer Idee. In jeder Geschäftsstelle wird nun sein Bild hängen. Jeder wird seinen Namen im Herzen tragen, und er wird nimmermehr vergessen sein in alle Zukunft.
Das ist unser Gelöbnis. Diese Tat fällt auf den Täter zurück. Nicht Deutschland wird dadurch geschwächt, sondern die Macht, die diese Tat verübte.
Das deutsche Volk hat einen Lebenden im Jahre 1936 verloren, allein einen Unsterblichen für die Zukunft gewonnen!"


Quelle: Völkischer Beobachter vom 13.02.1936


03.02.06 13:38 Preuße

Karl Brandt (08.01.1904 - 02.06.1948)
hxxp://www.geocities.com/axisbio/Brandt-Karl.jpg

Karl Gebhardt (23.11.1897 - 02.06.1948)
hxxp://www.olokaustos.org/imgs/pics/nazi/persone/gebhardt/gebhardt2.jpg

Joachim Mrugowsky (15.08.1905 - 02.06.1948)
hxxp://www.ushmm.org/research/doctors/images/07337.jpg

Rudolf Brandt (02.06.1909 - 02.06.1948)
hxxp://www.pbs.org/wgbh/nova/holocaust/images/experi_05_brandt.jpg

Wolfram Sievers (10.07.1905 - 02.06.1948)
hxxp://www.germaniainternational.com/images/letterfromwolksievers06.jpg

Viktor Brack (09.11.1904 - 02.06.1948)
hxxp://www.ushmm.org/research/doctors/images/07333.jpg

Waldemar Hoven (10.02.1903 - 02.06.1948)
hxxp://www.scrapbookpages.com/DachauScrapbook/DachauPhotos/OldPhotos/WaldemarHoven.jpg

Oswald Pohl (30.06.1892 - 07.06.1951)
hxxp://www.go2war2.nl/artikel-afb/6382050513210139k.jpg

Richard Hildebrandt (13.03.1897 - 10.03.1952)
hxxp://www.go2war2.nl/upload/ss_hildebrandt.jpg

Otto Ohlendorf (04.02.1907 - 07.06.1951)
hxxp://www.die-kommenden.net/dk/zeitgeschichte/grossdeutschland_am_galgen/bilder/ohlendorf.jpg

Erich Naumann (29.04.1905 - 07.06.1951)
hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/2/24/Naumann.jpg

Paul Blobel (13.08.1894 - 07.06.1951)
hxxp://www.deathcamps.org/occupation/pic/blobel.jpg

Werner Braune (11.04.1909 - 07.06.1951)


07.02.06 16:23 Unduldsamer

07.02.1932

Georg Preiser, Berlin



Am Sonntag, den 7. Februar, wurde in Berlin der Jungarbeiter und
18 jährige Hitler-Junge
Georg Preiser


von Kommunisten überfallen und in bestialischer Weise ermordet.

Georg Preiser * 21.03.1913 † 07.02.1932 Berlin


Denkmal:
Berliner Allee 204 [historisch], Weißensee (heute Pankow)
Gedenktafel:
Weißenburger Straße 49 (heute Kollwitzstraße) [historisch], Prenzlauer Berg (heute Pankow)
Platz: Preiserplatz [historisch], Weißensee (heute Pankow)


07.02.1940
Karl Roos, Nanzig

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=51148&stc=1&d=1139325483


* 7. Septemberg 1878 in Surburg, Kreis Weißenburg; † 7. Februar 1940 bei Nanzig (Nancy))
Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Schlettstadt studierte er an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und Straßburg. Mit seiner Arbeit über "Fremdwörter in den elsässischen Mundarten" promovierte er 1903 zum Doktor der Philosophie.
Der Germanist und Politiker Roos setzte sich für die Unabhängigkeit seiner Heimat ein. Er widersetzte sich dem französischen Vorhaben, der elsaß- lothringischen Bevölkerung Sprache und damit Seele zu berauben und Französisch als alleinige Amts- und Schulsprache im Elsass einzuführen. Besonders für ihn als Germanisten diente die Sprache nicht nur als Kommunikationsmedium, sondern für ihn war Sprache auch das Sinnbild der Überlieferung von fernsten Vorfahren. Er sah daher in seiner elsässischen Muttersprache (Dialekt) ein besonderes Kulturgut, das es zu erhalten galt und den Nachkommen unangetastet und sauber hinterlassen werden musste.
Im Ersten Weltkrieg rückte Karl Roos am 3. Mobilmachungstag als Vizefeldwebel in die kaiserliche Reichsarmee ein. In den Kämpfen gegen die Franzosen um Antwerpen verdiente er sich das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Als Leutnant und Kompanieführer in Belgien und Luxemburg mußte er dann wegen eines Ohrenleidens aus dem Frontdienst zurücktreten.
Nach dem Ersten Weltkrieg ging er in seine elsässiche Heimat zurück, arbeitete wieder als Lehrer und übernahm als Rektor die Hertel'sche Handelsschule. Kurze Zeit später wechselte er ins Saarland und wurde dort als Inspektor für die neu eingerichteten französischen Schulen ernannt.
Weil er mit der französischen Assimilierungspolitik im Elsass nicht einverstanden war, trat er schon nach kurzer Zeit von seinem Schulaufsichtsposten zurück. Als Heimatrechtler und Journalist wandte er sich nunmehr verstärkt der elsässischen Politik zu und wurde bald darauf auch Landesvorsitzender der Unabhängigen Landespartei für das Elsass.
Aufgrund seiner politischen Tätigkeit, die sich gegen die französische Politik richtete, wurde Karl Roos im Jahr 1927 trotz Abwesenheit angeklagt und im Urteil des Colmarer Komplottprozesses zu 15 Jahren Kerkerhaft verurteilt. Da er sich zur Zeit des Prozesses in der neutralen Schweiz aufhielt, konnte er sich zwar vorerst diesem politischen Urteil entziehen, allerdings stellte er sich selber ein Jahr später, 1928, der französischen Justiz. In einem Prozess in Besancon wurde er vom Vorwurf desHochverrats freigesprochen. Noch während seiner sieben Monate dauernden Untersuchungshaft wurde Dr. Karl Roos in den Straßburger Stadtrat gewählt.
Vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, am 4. Februar 1939, ließen ihn die Franzosen erneut verhaften und diesmal unter der Anklage der Spionage für den Feind ins Militärgefängnis von Nanzig (Nancy) bringen. Der Prozess gegen ihn begann am 23. Oktober und endete am 26. Oktober mit dem Todesurteil wegen Hochverrats.
Am 7. Februar 1940 wurde Karl Roos von einem französischen Erschießungskommandos auf dem Militärgelände von Champigneulles bei Nanzig ermordet. Gegenüber dem kommandierenden französischen Oberst Marcy hatte er zuvor nochmals protestiert und gesagt: „Sie wissen sehr gut, daß ich unschuldig bin.” Er nahm Abschied von dem anwesenden Geistlichen mit den Worten: „Ich sterbe getreu meinem Glauben, meiner Heimat und meinen Freunden.” Seine letzten Worte waren: „Jesu! Dir mein Leben! Jesu! Dir mein Tod!”
Auf dem Friedhof von Champigneulles wurde er bestattet. Am 19. Juni 1941, Frankreich war besiegt worden, wurde seine Leiche zurück ins Elsaß überführt und auf der Hünenburg (bei Saverne) begraben. Als die Franzosen 1945 wieder ins Land zogen, entfernten sie seine sterblichen Reste von der Hünenburg und verscharrten sie an einem bisher unbekannten Ort.
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=51146&stc=1&d=1139324968
Karl Roos Platz, Straßburg
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=51147&stc=1&d=1139325126

Karl Roosplatz, Straßburg

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08.02.06 13:20 Unduldsamer

08.02.1929

Heinrich Limbach, Podelwitz bei Leipzig


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08.02.06 14:01 Filmhistoriker

08.02.1932


Heinrich Limbach, Podelwitz bei Leipzig


In meiner Quelle ist er aber in einem anderen Jahr gestorben:






Das Vorbild



Die Schüsse in der Golzheimer Heide im Mai 1923 hatten heißes Echo gefunden in deutschen Herzen. Das Heldentum Albert Leo Schlageters wurde Saat, gepflegt von den edlen Kräften der deutschen Jugend.
Auf dem Wege zu einer Fahnenweihe im Herbst 1923 sprach der Nationalsozialist Heinrich Limbach, ein junger Schlosser aus Leipzig, zu einem Kameraden: „Ich möchte sterben wie Schlageter!" Am gleichen Tage wird er von Kommunisten überfallen und verletzt. An den Wunden siechte er mehr als fünf Jahre dahin, bis er an ihren folgen am 8. Februar 1929 verstarb. Qualvolle Leiden hatte er zu dulden, er ertrug sie heldenhaft für sein Vaterland. Er starb wie Schlageter als Opfer der Feinde Deutschlands.


08.02.06 15:14 Unduldsamer

In meiner Quelle ist er aber in einem anderen Jahr gestorben:





Das stimmt, er starb 1929. Ich habe das Datum editiert und dabei das Jahr vergessen.

Entschuldigung, mein Fehler!


09.02.06 07:23 Unduldsamer

09.02.1932

Arno Kalweit, TilsitOpfer eines nächtlichen Überfalls durch die Kommune mit tödlichem Ausgang wurde der Müller Arno Kalweit, Krs. Tilsit-Ragnit am 28.1.1932.Benannt wurde:
Arno Kalweit Weg, Elbing (Ostpreußen)




Hans Karner, Schützen a. Gebirge



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09.02.06 09:44 Filmhistoriker

09.02.1932



Arno Kalweit, TilsitOpfer eines nächtlichen Überfalls durch die Kommune mit tödlichem Ausgang wurde der Müller Arno Kalweit, Krs. Tilsit-Ragnit am 28.1.1932.Benannt wurde:
Arno Kalweit Weg, Elbing (Ostpreußen)





Hans Karner, Schützen a. Gebirge


„Christlichkeit” in Österreich

Mit dem Anwachsen der nationalsozialistischen Bewegung in Deutschösterreich- wächst der Hass gegen die braunen Kämpfer Adolf Hitlers nicht nur bei den Marxisten, nein, sie finden unerwartete Bundesgenossenschaft bei so genannten „Christlich-Sozialen", die schwere Blutschuld auf sich laden, nur um Deutsche von ihrem deutschen Volk zu trennen.
Der SA.-Mann Hans Karner, ein landwirtschaftlicher Arbeiter aus Donnerskirchen in Österreich, kommt am 8. Februar 1932 im Kreise von Kameraden von einem Tanzabend im Gasthaus des Ortes Schützen, als er von einer Horde von über hundert Christlich-Sozialen überfallen und durch einen Stich in die Wade verletzt wird, der die Schlagader durchschneidet. Auf der Straße liegt er in seinem Blut, da die „christlichen" Ortsbewohner sich weigern, Hin in einem Haus aufzunehmen. Ein herbeigerufener Arzt kommt nach Stunden und weigert sich, den Schwerverletzten in seinem Auto zu transportieren. Auf einem Leiterwagen wird Hans Karner in stunden­langer fahrt zum Krankenhaus überführt, dort stirbt er an dem unge­heuren Blutverlust. Das Christentum der Christlich-Sozialen hat sich bewährt. Wir nennen es Mord und Gemeinheit.

Ich weiß, wofür ich sterbe

Deutsches Grenzland im Osten ist Kampfland, ist es immer gewesen, seit dort die Ordensritter ihre Burgen bauten. Ostpreußen, das Land der herben Schönheit, der Seen und hallte in den Jahrhunderten der Geschichte oft wider vom Lärm des Kampfes, den die Er­oberungsgier der Nachbarn entfachte. Trotz heidnischer Pruzzen, trotz Litauern und Polen — das Land blieb deutsch. 112 dann 1914, in der Stunde der größten Gefahr, ward ein Name Begriff: Hindenburg. Zwanzig Jahre später steht der deutsche Mensch Ostpreußens an der Bahre seines Retters. Er hält die letzte Ruhe in diesem Lande. Tannen­berg ist geweihte Erde.
Ein Schmachdiktat zerriss den deutschen Osten und schnürte die Provinz vom Mutterlande ab. Ostpreußen blieb deutsch. So hart die Not, so schwer der Kampf, sie blieben Deutsche, die dort leben. Die Ordensritter stritten in diesem Land für ihren Glauben. Der deutsche Glauben von 1932 heißt Adolf Hitler.
An die Küste brandet das Meer. Wirft das goldene Harz an die Ufer, Bernstein, versteinerte Jahrtausende. Durch die Wälder stampft der Elch, Urtier, Sinnbild der Kraft dieses Landes. Der Mensch der auf dieser Erde wuchs, trägt in sich Wissen von Äonen.
„Ich weiß, wofür ich sterbe!" Das sind die letzten Worte eines Ster­benden, der fiel für Deutschlands Auferstehung. In Kauschen stand er, Arno Kalweit, am Mühlstein, schuf Brot dem Volk. Am 28. Januar 1932 überfielen sie ihn in Kraupischken, Kommunisten und Sozialdemokraten in treuem Verein, land- und heimatfremdes Gesindel, zerschlugen ihn, misshandelten ihn, den einundzwanzigjährigen Müllergesellen. Neun Tage litt er im Krankenhaus, mit zerbrochenem Schädel, mit schwerem Oberkieferbruch. Doch auch der furchtbarste Schmerz ließ dass Leuchten seiner Augen nicht verblassen. Er litt für Deutschland und für Adolf Hitler. Am 8. Februar sprach er die Worte: „Ich weiß, wofür ich sterbe."


10.02.06 12:47 Unduldsamer

11.02.1932


Franz Cieslik, Hecklingen

von der Kommune erschossen.

12.02.1931


Rudolf Schröter, Leipzig


Nach dem Gefallenen der Bewegung wurde die, als größte Internatsschule Sachsens in Dresden-Klotzsche als Nationalpolitische Erziehungsanstalt eingerichtete NPEA “Rudolf-Schröter-Schule” benannt.

Nach 1945 dienten die Gebäude der Sowjetarmee. Nach deren Abzug wurde die ehemalige Landesschule rekonstruiert und 2001 als Akademie für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz eröffnet.



12.2.1933

Paul Berck, Eisleben

26. SS-Standarte, Paul Berck

Kommandanten
SS-Sturmbannführer Georg Altner (15 November 1931 - 22 Juli 1933)
SS-Hauptsturmführer Paul Kuhn (? Juli 1933 - 7 Mai 1934)
SS-Standartenführer Friederich Krause (7 Mai 1934 - 30 September 1935)
SS-Obersturmbannführer Ludolf von Alvensleben (1 Oktober 1935 - 20 September 1936)
SS-Haupsturmführer Karl Bergrath (20 September 1936 - ? April 1937)
SS-Obersturmbannführer Karl Wichmann (? April 1937 - 22 Jannuar 1944)
SS-Obersturmbannführer Albert Rüdiger (? Juni 1940 - ? Juni 1941)
SS-Standartenfürher Albert Rüdiger (22 Jannnuar 1944 - ? Mai 1945)


Hauptquartier: Halle / Saale

Benannt:

Paul-Berck-Str (Heute Paul-Suhr-Str), Halle/Salle
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=51371&stc=1&d=1139571376
Paul Berck Denkmal in Eisleben

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=51372&stc=1&d=1139571376
Paul Berckstraße, Eisleben 1943


12.2.1934

Helmut Schott, Graz


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13.02.06 13:43 Unduldsamer

13.02.1927

Otto Senft, Dortmund




13.02.1934


Siegfried Schott, Graz


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13.02.06 17:38 Filmhistoriker

13.02.1927

Otto Senft, Dortmund Für Adolf Hitler werde ich immer kämpfen


Wenige Stunden vor seinem Tode sprach diese Worte zu seiner Mutter ein Mann, der als einer der ersten im westfälischen Industriegebiet sein Leben ließ für die große Bewegung. Otto Senft in Bochum war Frontkämpfer von 1916 bis 1918. Er wurde zweimal verwundet und erhielt für Tapferkeit vor dem Feinde das Eiserne Kreuz I. und II. Klasse. Als Gefreiter wurde er entlassen, und nach dem Einbruch der Franzosen in das Ruhrgebiet stand er wieder als Kämpfer in den ersten Reihen gegen den Eindringling. Zweimal wurde er von den Franzosen verhaftet und schwer misshandelt. Ihm glückte die Flucht nach Fürth, wo er sich aufhielt, bis das Ruhrgebiet wieder frei war. Nach seiner Rückkehr ward er sofort wieder für die Bewegung Adolf Hitlers. In seinem Friseurgeschäft in Bochum prangte schon im Jahre 1925 ein Schild mit dem Aufdruck: „Juden werden hier nicht bedient." In seinem Geschäftslokal versammelten sich Tag für Tag die Parteigenossen, bis in die Nacht hinein wurde hier gearbeitet, um für Adolf Hitler Freunde zu gewinnen, die Feinde aber zu treffen. Bei ihm sammelten sich bei Alarm die SA.-Männer. 'Mit seinen Kameraden, unter denen sich auch der Gauleiter von Westfalen- Süd, Josef Wagner, befand, säuberte er Versammlungen und Straßen von Marxisten.
Auf der Rückfahrt von einer Versammlung in Dortmund am 12. Februar 1927, nachts, wurde die Bochumer SA., unter der sich wie immer Otto Senft befand, in der Nähe der Dorstfelder Eisenbahnbrücke von Kommunisten aus dem Hinterhalt beschossen. Auf dem Boden des Lastautos nahmen die SA- Männer Deckung, bis sie glaubten, aus der Schusslinie zu sein. Dann setzen sie zum Sturm gegen die feigen kommu*nistischen Angreifer an. Hierbei erhielt Otto Senft einen Beckenschuss, der ihn traf, als er vom Lustauto springen wollte.
Am Tage später, am 13. Februar 1927, erlag dieser Kämpfer seiner Wunde, seine Frau, die treue Kampfgefährtin, mit einem Kinde hinterlassend. Die Mörder konnten niemals festgestellt und bestraft werden,da die damalige Severing- Polizei keine ernsten Anstrengungen machte,die Verbrecher zu erwischen.


14.02.06 15:50 Unduldsamer

14.02.1932

Heinrich Heißinger, Hamburg




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15.02.06 00:22 Filmhistoriker

Sankt Pauli



Sonntag auf der Reeperbahn, da ist was los, da tut sich was, ein großer Rummel, Musik, Schreien und Kreischen, eine Hexenküche des Vergnügens, wie es der Seemann braucht, der hier für ein paar Tage vor Anker liegt und sein Heuergeld loswerden will. Ein internationales Volk ist es, das seine Heimat auf den Schiffsplanken hat, zwischen gebräunte Gesichter mischen sich geldhäutige Chinesen, krauswollige Negerköpfe. Wer denkt hier an Deutschland?
Ein paar hundert Meter weiter ist ein anderes Bild. Dreißig Mann Marineturm marschieren, kommen vom Propagandadienst. Sonntag, 14. Februar 1932. Blaue Jungs im Braunhemd, die Farben vertragen sich. Sie haben die Welt gesehen, mit offenen Augen und hellen Sinnen haben sie hingesehen. Da haben sie erkannt, was Adolf Hitlers Weg bedeutet für ihr Vaterland. Und sie marschieren mit. Unter ihnen der Kochsmaat Heinrich Heißinger.
Im straffen Marschtritt geht's durch das Gängeviertel, über dieses klobige, holprige Pflaster, entlang an den alten, schiefen Giebelhäusern, die aussehen, als wollten sie jeden Augenblick zusammenstürzen. Gängeviertel — ein seltsamer, ein unheimlicher Stadtteil. Ein Labyrinth von Gängen und Gäßchen, in ihrem Zusammenhang richtig bekannt nur dem, der dort geboren ist. Neben dem Quartier ehrlicher Seeleute Abenteurerkneipen, verkappte Freudenhäuser, Verbrecherschlupfwinkel und—seit Bestehen des Moskauer Evangeliums— Kommunistenburg.
Der disziplinierte Klang der gleichmäßigen Schritte will nicht recht in den Stil dieser Umgebung passen. Da plötzlich mischt er sich mit einem milden Getrampel, aus den finsteren Gängen wälzt es sich heraus, Schlamm der Unterwelt, Armeepistolen feuern auf, aus den Winkeln und Ecken knallt es scharf und grell, die Kugeln schlagen hinein in den Trupp der Marine- SA. Aus den Reihen stürzen sie zu Boden, getroffen von dem heimtückischen Blei. Auf dem Pflaster liegt, leblos, mit einem Loch in der Stirn, Heinrich Heißinger. Satanische Schatten verschwinden in den Gängen, tauchen unter in den Höhlen des Lasters. Sie haben ihr Opfer.
Ein paar Straßen weiter heulen Saxophone, johlt der Reeperbahnbetrieb, besudeln der Schnaps die Tische, winken in der „Kleinen Drei*heit" buntbemalte Weibern dem grinsenden ******. Wer denkt hier an Deutschland?


15.02.06 09:27 Unduldsamer

15.02.1933

Franz Müller, Siegburg geb. 1908


In der Nacht vom 14. auf den 15.Februar 1933 fallen an dem Volkshaus in der Siegburger Kaiserstrasse Schüsse. Aus dem Haus, das dem Metallarbeiterverband gehört und in dem auch Räume des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) und der SPD sind, schiessen Sozialdemokraten und Gewerkschafter. Bei diesem Schusswechsel traf eine Kugel den SS-Scharführer und Anstreichergehilfen Franz Müller tödlich

An dem Begräbnis am 20.2.33 nehmen teil 750 Mann SA, 200 Mann SS, 100 Mann "Stahlhelm"; prominente Redner sind Pfarrer Rehmann, SS-Standartenführer Zenner, Ortsgruppenleiter Ley und vom Troisdorfer "Stahlhelm" Dr. ing. Ammon

Benannt wurde:

in Oberkassel: Franz-Müller-Str. = Strackhofstr.

Das Gebäude der Organisation „Kraft durch Freude“ in Siegburg, Ringstraße 35-37 (Franz-Müller-Haus)




Die Gefallenen der Bewegung:
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16.02.06 07:52 Unduldsamer

16.02.1933

Christian Crößmann, Lindenfels im Odenwald



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16.02.06 17:12 Prinz Eugen

"Gefunden" in der "Torgauer Zeitung" vom 25.01.06


Der 15 jährige Hitlerjunge Herbert Norkus wurde am 24.01.1932 von 40 Kommunisten gejagt, zusammengeschlagen und mit fünf Messerstichen in den Rücken sowie zwei Messerstichen in die Brust ermordet.


17.02.06 11:52 Unduldsamer

17.02.1932

Walter Gornatowski, Klein-Gaglow bei Kottbus


Die Gefallenen der Bewegung:
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17.02.06 12:32 Filmhistoriker

Wache, du Freiheit der deutschen Eichen, Wache empor über unsere Leichen

Theodor Körner sprach dieses Wort in deutscher Notzeit. Der Geist dieses Freiheitskämpfers, der für die deutsche Freiheit sein Leben ließ, war der Geist der Kämpfer in der nationalsozialistischen Freiheitsbewegung.
In der Brieftasche eines SA.-Mannes fand man diesen Spruch, als er still und bleich auf der Bahre lag. Nach einer Wahlversammlung in Klein- Gaglow bei Kottbus am 17. Februar 1932 wurden Nationalsozialisten von Kommune und Reichsbanner überfallen. Die braunen Kämpfer hatten einen Toten. Mit Messern, Knüppeln und Steinen hatten die Bestien in unmenschlicher Rohheit ihn so zugerichtet, dass die Kameraden ihn nicht mehr erkannten. Der Namensaufruf ergab, dass es der SA.-Mann Walter Gornatowski, Arbeiter aus Kottbus, war. Sein deutsches Herz brach mit dem Schwur: Wachse, du Freiheit der deutschen Eichen...


18.02.06 18:54 Fritz Brand

Wenn ich so darüber nachdenke meine ich am Umgang der Bewegung mit ihren Toten ihre wahre Größe im moralischen Sinne zu erkennen.
Der Tenor ist doch stets: Das tragische ist dass hier Deutsche von Deutschen gemordet wurden. Das die Hetze und der Bruderzwist das deutsche Volk soweit gebracht haben.
Wie würde sich denn sowas bei den Roten lesen? Kein Vergeben kein Vergessen, schlagt die Faschisten (möglichst gleich tot) wo ihr sie trefft (denn sie sind keine Menschen).

Das ist in der Haltung zum Leben ein ganz gewaltiger Unterschied. Hier eine positive, lebensbejahende Weltanschauung, dort geifernder, hysterischer und blindwütiger Hass. Hier Opfergang von Idealisten zum Wohle des Volkes, dort Massemenschen, primitivster Hass gepaart mit erbärmlichster Feigheit und Niedertracht.
Ich hoffe dass das Opfer der Toten nicht umsonst war und uns ihr Schicksal Inspiration und Ansporn zugleich sein wird.

Heil!


18.02.06 23:22 Hoheneichen

Inspiriert vom Thema "Blutzeugen der Bewegung" (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=47306) im "Nationalsozialisten Privatforum", habe ich einen Artikel der im Berliner "Angriff" erschien, abgetippt. Meine Quelle war hierbei der erste Band der Aufsatz-Sammlung: "Der Angriff - Aufsätze aus der Kampfzeit". Die Kameraden vom NSPF, können den Text dort gerne einfügen!



Kütemeyer


Dr. Joseph Goebbels



Eines Tages kommt er auf die Geschäftsstelle und fragt, ob er etwas mitarbeiten dürfe. Er sei erwerbslos, lebe mit seiner Frau schlecht und recht von der Arbeitslosenunterstüzung und stelle gern Zeit und Kraft der Partei zur Verfügung. Man nimmt ihn an, still und bescheiden setzt er sich an den ihm zugewiesenen Platz, redet kaum, macht nicht ein kleines Aufsehen von sich und seinem freiwilligen Dienst, und nach vier Monaten hat er in emsigen Fleiß die durch Verbot und Verfolgung vollkommen durcheinandergeratene Kartothek wieder in Ordnung gebracht.

Morgens kommt er als erster, abends geht er als letzter. Der Gruß beim Kommen und Gehen ist fast das einzige, was er am Tage sagt. Gerate ich durch einen Zufall in seine Abteilung hinein, dann springt er von seinem Platz auf, steht stramm, schüttelt mir die Hand und ist gerührt und schüchtern wie ein Kind.


Er diente draußen an der Front als tapferer Feldsoldat. Nach dem Kriege wurde er Kaufmann, die Inflation warf ihn aus Brot und Beruf; er ging aufs Land als Arbeiter, verlor dann durch seinen politische Aufklärung Dach und Nahrung, kam zurück in die Stadt und reihte sich schweigend ein in die Armee der Millionen, die heute schon in Deutschland zu viel sind.

Am Abend vor der Hitlerversammlung: er geht mit Kameraden los zum Plakatkleben. Bis zum Morgengrauen ist er auf den Beinen. Todmüde kehrt er heim. Seine treusorgende Frau zwingt ihm drei Stunden Schlaf ab, dann steht er wieder zum Dienst bereit.

Heute klopft das Herz zum Zerspringen. Das bleiche, abgehärtete Gesicht überfließt eine jähe Röte, wenn er daran denkt, dass er am Abend zum ersten Male seinen Führer sehen und hören soll. Um fünf Uhr tritt er an zum Kassendienst im Sportpalast. Als er sich von der Geschäftsstelle verabschiedet, fragt er in einer dumpfen Ahnung einen Kameraden; „Wer wird wohl der nächste sein, den wir beerdigen?“
Als ich gegen halb sieben Uhr zu kurzer Kontrolle in den Sportpalast komme, sehe ich ihn am Schalter hantieren. Ich kann mich nicht erinnern, ihn vorher einmal lachen gehört zu haben. Jetzt lacht er. Das ganze Gesicht verklärt eine einzige große Freude. Er ruft mir noch etwas nach, das ich im Trubel nicht verstehe.
Um 8.15 Uhr fragt ihm der Kassenverwalter: „Kütemeyer, Sie haben Hitler noch nicht gehört, rechnen sie schnell ab, und dann marsch in den Saal.“ Er rechnet ab. Auf den Pfennig genau. 420,40 Mark. Nun noch die Quittung, und dann weg In die hinterste Reihe klemmt er sich, denn alles, alles ist drückend voll. Da steht er zwischen Tür und Angel, erlebt den Jubelsturm, als Hitler den Saal betritt, hört mit klopfendem Herzen dieses aufpeitschende Evangelium des jungen Deutschlands, und am Ende erhebt er sich mit den sechzehntausend anderen und singt mit Tränen in den Augen: „Deutschland, Deutschland über alles, und im Unglück nun erst recht.“

Wer wollte es ihm verargen, daß er in dieser Hochspannung der ergriffenen Gefühle noch nicht in die Dürftigkeit seines kargen Lebens zurückkann. Zwei Stunden sitzt er mit den Kameraden in freudig erregten Debatten zusammen. Dann will er heim zu seiner Frau, die gleich nach Schluß der Versammlung nach hause gegangen ist.

In einer Straßenecke wird er angepöbelt. Er wehrt sich. Mit zwanzigfacher Übermacht schlägt man ihn nieder. Das Gesicht wird ihn im Nu zu einer blutigen Ecce-Homo zerquetscht; das Nasenbein gebrochen, die Augen blutunterlaufen, die Lippen zerrissen, so wankt er langsam, von seinen Kameraden nunmehr endgültig abgedrängt, dem stillen Ufer zu. Dort hofft er, in der Dunkelheit der blutrünstigen Meute zu entkommen, vielleicht auch einen seiner Kameraden, die man wie ihn, gleich gehetztem Wild, einzeln durch die Straßen treibt, wieder zu treffen.

Durch die Regennacht stößt das Fauchen einer Autotaxe. Vollbesetzt mit rotem Blutgesindel. Hämisch grinst der Fahrer und gibt Vollgas. Unten am Ufer pirschen sie ihn auf, wie ein angeschossenes Wild. Dort lehnt ein bleicher Mann am Geländer, das Gesicht zu blutigem Brei zerquetscht. Los auf den Hund! Ein paar Schläge mit Eisenstangen auf den Kopf, daß er ganz bewußtlos wird, angepackt, übers Geländer mit der Kanaille, hinein in den Kanal! Ist er schon tot, oder stirbt er jetzt?

Man hört laute Hilferufe, während die Autotaxe davonrast. In den kalten, kalten Wellen geht ein Deutscher unter. Es ist nur ein Arbeiter, Was gilt das? Einer von den drei Millionen.

Morgens um sechs Uhr wird die Leiche geländet. In seiner Tasche findet man eine Mitgliedskarte und Propagandazettel der Partei. Sonst nichts. Kein Geld, keinen Dolch, keine Pistole. Nur Zettel auf denen der Name Hitler steht. Der Beamte der Polizei, der ihn zuerst im Schauhaus sieht, kennt ihn kaum wieder, so zerquetscht ist sein Gesicht.

Um vier Uhr nachts wacht seine Frau auf. Es ist ihr, als hörte sie ihren Mann „Mama, Mama!“ rufen. Das war die Stunde in der er starb.
„Selbstmord! Unfall! Betrunken! Ertrunken!“ stammelt die Journaille.
Die Polizei faselt von einem bedauerlichen Fehltritt am Ufer. Ein todwunder Mensch ist über ein meterhohes Geländer gefallen. An der Spitze dieser Polizei steht ein Mann jüdischen Volkstums. Der Tote ist nur ein deutscher Arbeiter.

Die Mützen ab und die Fahnen in Trauer gesenkt! Aber nur einen Augenblick! Dann schnallt die Sturmriemen herunter und beginnt am Werk der Rache den Vernichtern unseres Volkes. Arbeiten, Kameraden, arbeiten!
Auch dieser Tote hat ein Recht zu fordern.

26. November 1928.


20.02.06 18:06 Unduldsamer

18.2.1933

Josef Bleser, Frankfurt am Main
Josef Bleser wurde am 18. Februar 1933 in der Kasinostraße von roten Mordbuben erschossen

Benannt wurde:
Frankfurt / Main: Heute:Kasinostraße ehem. Josef-Bleser-Straße
Sossenheim: Siedlung an der heutigen Betzdorfer, Weidenauer und Eiserfelder Straße Westerbachsiedlung - Sossenheim I (ehemals Josef-Bleser-Siedlung)


Eduard Felsen, Berlin

Benannt wurde:
6. SS-Standarte Eduard Felsen


Kommandanten
SS-Sturmbannführer Max Henze (18. Oktobert 1931 – 22. Juli 1932)
SS-Standartenführer Otto Brass (24. August 1932 – 16. November 1933)
SS-Standartenführer Wilhelm Reck (16. November 1933 – 1. Jannuar 1935)
SS-Hauptsturmführer Richard Peter (1. Jannuar 1935 – 1. Juni 1936)
SS-Obersturmbannführer Hermann Peter (1. Juni 1936 – 30. September 1937)
SS-Obersturmbannführer Bruno Hofbauer (30. September 1937 – 16. Mai 1938)
SS-Standartenführer Viktor Knapp (16. Mai 1938 - Mai 1945)


Hauptquartier
Berlin

Stürme mit Ehrentitel
8. Oskar Goll
9. Kurt von der Ahe




19.2.1933


Kurt von der Ahé, Berlin

Benannt wurde:
9. Sturm 6. SS-Standarte


20.2.1932

Franz Becker, Saarau, Kreis Schweidnit


Wilhelm Senegotta, Massen - Bezirk Dortmund



Die Gefallenen der Bewegung:
Hier!


21.02.06 01:40 Filmhistoriker

Deutsche Passion

Des deutschen Volkes Auferstehung ging eine lange Leidenszeit voran. Blut deutscher Männer ward Saat für einen großen Frühling.
Um ihren Führer sammelten sich deutsche Menschen, in unermüd­licher Arbeit, in hartem Kampf ackerten sie den Boden, dass er den Samen aufnahm für Deutschlands Freiheit und Ehre. Ein treuer Sä­mann war der SA- Mann Josef Felzen aus Wittlich im Rheinland. Da er für sein Vaterland stritt, schleppten ihn die Franzosen während der Besatzungszeit ins Gefängnis. Nichts aber konnte die Kraft dieser Kämpfernatur brechen. In der Eifel ward er für die Idee Adolf Hitlers, und manche Bresche schlug er in die Reihen der Schwarzen und Roten.
Keine Arbeit war ihm zu gering, so ging er am 19. März 1931 von haus zu Haus, um Zeitungen der Bewegung und Bilder des Führers zu verkaufen. Auf dem Heimweg wurde er in der Dunkelheit von Kommunisten überfallen, niedergeschlagen und zertreten. Zehn leid­volle Tage liegt Josef Felzen besinnungslos. In der Karwoche, am 30. März 1931, stirbt er für Deutschland. Es ist vollbracht.


Du gabest Dein Bestes!

Nach einer Versammlung in Saarau in Schießen wird die SA., die den Saalschutz versah, auf dem Rückmarsch in der Nacht zum 20. Fe­bruar 1932 von Kommunisten überfallen. Der SA.- Truppführer Franz Becker vom Sturm 1/10 in Schweidnitz wird das Opfer des roten Mordes. Im „Schlesischen Beobachter" schreibt ein Kamerad von ihm:
„Ein junger Führer ist von uns gegangen, der treuesten einer. Einer, der nie zweifelte an der Idee und mit heiligem Feuer an den Sieg Adolf Hitlers glaubte. Kamerad, du wolltest sterben im offenen Kampfe, Mann gegen Mann, mit gleichen 'Waffen. Nun bist du gemordet, nicht mit gleichen 'Waffen, sondern tückische Kugel gegen Faust. Du bist gefallen am gleichen Tage, an dem ein Andreas Hofer für seines Volkes Freiheit starb. Auch du starbst für deines Volkes Freiheit. An deiner Bahre, Kamerad, schworen deutsche Männer, nicht zu ruhen und zu rasten, bis dein Sehnen Allgemeingut des deutschen Volkes geworden ist. Einer Tiefgebeugten Mutter aber rufen wir zu: „Du gabest dein Bestes für Deutschland, sieh von nun an in uns allen, die wir das Braunhemd tragen, deine Söhne!'"

Die haben gut getroffen!

Immer wieder aufs neue trägt die Mordhetze der „Eisernen Front" ihre Früchte, besonders im Jahre 1932. Im Anschluss an eine nationalsozialistische Versammlung in Obermassen bei Dortmund kommt es am 20. Februar 1932 zu einem Zusammenstoß zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten. Etwa fünfzig SA.- Leute werden auf dem Heimwege von Kommunisten aufgelauert und mit zahlreichen Pistolenschüssen überfallen. Dabei wird der zweiundzwanzigjährige SA.- Mann Wilhelm Sengotta aus Wickede durch einen Herzschuss getötet, worauf die feigen Mörder die Flucht ergreifen. „Die haben gut getroffen" sind seine letzten Worte. Am Grabe wird dem Gau- SA.- Führer Schepmann von der Polizei das Wort entzogen, worauf er auf einem benachbarten Gutshof die Ge­dächtnisrede hält auf ihn, der mit Vater und Brüdern zur Armee Adolf Hitlers gestoßen sei, und dessen Gedanken im künftigen Dom deutscher Freiheit einen umnehmen Platz finden sollen. „Nicht Trauer und Demut ist der Sinn des Lebens. mit neuem 'Rhythmus werden wir alles geige unDd Schlechte hinwegfegen und ein neues, schönes, freies Vaterland zimmern."
Ein Gedenkstein in Dortmund- Wickede erinnert an Sengottas Heldentod für das Dritte Reich.
Am 25. Februar erhielt die Gruppe Nordwest folgendes Schreiben aus München:
„Dem Sturm 7/1 98 Wickede wird die Berechtigung verliehen, in Erinnerung an den am 20. Februar 1932 von Kommunisten erschossenen Scharführer Wilhelm Sengotta dieses Sturmes künftig die Bezeichnung ,Sturm 7 Wilhelm Sengotta' zu führen.

gez. Adolf Hitler.”


23.02.06 21:05 SA-Mann

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=52416&stc=1&d=1140725106

Horst Wessel wurde am 9. Oktober 1907 als Sohn des Pfarrers Ludwig Wessel geboren. Er verlebte seine Jugend in Mülheim an der Ruhr und später in Berlin. Sorgsam behütet wuchs Horst im Elternhause heran. Vaterland, Deutschland, Gott und Glauben waren für ein evangelisches Pfarrhaus selbstverständliche Begriffe.
Am 1. August 1914 wurde dem Knaben zum ersten Male ahnungsvoll bewußt, daß Gott und Vaterland etwas unendlich Großes sind. Der Vater zog in den Krieg, für das Vaterland zu kämpfen und um vor dem Feinde seinem Gotte zu dienen. Bei Kriegsende kam der Vater zurück; ein kranker Mann, dessen Tage auf dieser Welt gezählt waren. Dann erlebte der junge Horst den ersten großen Schmerz seines Lebens, der Vater starb; Zusammenbruch seiner Welt, Schmach und Verrat hatten ihm bis zu seinem letzten Atemzuge den Glauben an Deutschland und die Hoffnung auf die deutsche Zukunft nicht rauben können. Horst Wessel war durch diesen Schicksalsschlag wissend geworden.
Er war mit einer Zuversicht erfüllt, die ihm die Gewißheit gab, daß jene, die im Glauben an Deutschland gefallen und gestorben waren, nicht vergeblich in den Tod gegangen waren. Aus dem Gymnasiasten Horst Wessel wurde der wehrhafte Jüngling, der im "Wiking" seine Pflicht dem Vaterlande gegenüber zu erfüllen versuchte. Aber er fand nicht, was er suchte. Was suchte Horst Wessel mit leidenschaftlicher Kraft?
Vieles war zerbrochen und das Zerbrochene mußte wiederhergestellt werden. Aber wer war berufen, diese unerhört schwere Aufgabe zu lösen? Da hörte Horst Wessel die Worte Adolf Hitlers: "Volk ist Schicksal", und nun hat sein Suchen ein Ziel: "Volk". Hier wies ein Mann, der das Volk kannte, der den Herzschlag des Volkes spürte, dem jungen suchenden Menschen den Weg. Und aus dem Suchenden wurde ein Künder und aus dem Künder ein Kämpfer. Er wußte, daß nur das Volk diesen Kampf gewinnen konnte. Vorher aber mußte das Volk gewonnen werden. So wird Horst Wessel Nationalsozialist.
Es ist 1926. Und so steht Horst Wessel, ein politischer Soldat des Führers, in Berlin und ringt und kämpft um die Anerkennung seines Führers. Bald wird Horst Wessel Straßenzellenleiter in der schwierigsten Gegend Berlins, im roten Osten.
Horst Wessel warf sich mit seiner ganzen Kraft und dem ganzen Schwung seiner Begeisterung in den Kampf. In kurzer Zeit wurde er einer der bekanntesten und begehrtesten Redner Berlins. Die Führung wurde aufmerksam auf ihn. Man bot ihm an, als Oberführer nach Mecklenburg zu gehen und dort die Bewegung aufzubauen. Er aber schlug das Unerbieten ab. Seine Aufgabe sah er allein in der Eroberung des Berliner Ostens. Hier übernahm er den Trupp 34 im Friedrichshain, der unter seiner Führung in ganz kurzer Zeit zum Sturm wurde.
In der Führung dieses Sturmes 5 fand Horst Wessel seine eigentliche und größte Aufgabe. Er, der Sohn eines Pfarrers, in gesicherten Verhältnissen aufgewachsen, erkannte die reichen Kräfte, die die Arbeiterschaft dem Volke geben könnte, wenn sie der marxistischen Verhetzung entzogen würde; er kämpfte von nun an im Arbeiterviertel um die Seele des deutschen Arbeiters.
Horst Wessel tat nichts Halbes. Er selbst wollte Arbeiter sein, das Leben, Denken und Fühlen des Arbeiters aus seiner nächsten Nähe kennenzulernen. Er verließ das geordnete und gesicherte Elternhaus und bezog eine Schlafstelle im Berliner Osten. Hier wurde er Chauffeur und Schachtarbeiter. Nun gehörte er ganz dem deutschen Arbeiter, den er zu Adolf Hitler führen mußte; daß war seine Aufgabe. Der Sturm 5 unter Führung des jungen Sturmführers Horst Wessel wurde bald der gefürchtetste Gegner der Kommunisten in Berlin. Viele deutsche Arbeiter holte er aus den Reihen der Kommunisten heraus. Immer griff er dort an, wo er den Feind am stärksten treffen konnte. Viele verwegene Einzelaktionen unternahm der Sturm, um die Arbeiterschaft und die ganze Bevölkerung des Bezirks
auf die Partei Hitlers aufmerksam zu machen und sie für die Weltanschauung und die Bewegung zu gewinnen.
Horst Wessel war der geborene Führer und Erzieher seiner Leute. Jeder, der neu in die Reihen des Sturmes trat, wurde durch das Vorleben und die Erziehung des Sturmführers zum wirklichen politischen Soldaten Adolf Hitlers erzogen. Horst war trotz aller Kameradschaftlichkeit und trotz der engen Bindung zu seinen Leuten der unbestrittene Führer, der auch in den schlimmsten und gefährlichsten Lagen immer einen Ausweg wußte und auf den deshalb seine Männer mit einem unbegrenzten Vertrauen sahen.

Die Parteileitung der Kommunisten mußte nach kurzer Zeit in Horst Wessel ihren gefährlichsten Gegner sehen. Das beliebte Mittel des Terrors half gegen die Angriffslust des Sturmes 5 nichts mehr; im Gegenteil: der Terror der Kommunisten war längst gebrochen und das alleinige Recht auf die Straße hatte die Kommune verloren. Einzelne Überfälle auf SA-Männer aus feigem Hinterhalt machten die Männer vom Sturm 5 nur noch härter. Wollte der Kommunismus nicht den ganzen Osten verlieren, so mußte er mit einem Schlage die drohendste Gefahr beseitigen. Daß aber war der Führer des Sturmes 5, Horst Wessel.
Er allein hatte es gewagt, in die Reihen der kommunistischen Formationen einzubrechen und die besten Leute herauszuholen; er hatte es gewagt, durch die rötesten Straßen zu marschieren und, mit wenigen Leuten oft, die Verkehrslokale der Kommunisten aufzusuchen; ihm allein war es zuzuschreiben, daß der Sturm 5 eine Schalmeienkapelle führte, die bisher in Berlin das Symbol der roten Aufmärsche gewesen war. Horst Wessel mußte fallen, wenn der Kommunismus in Berlin leben bleiben sollte.
Mit einer Niederträchtigkeit und Gemeinheit ohnegleichen wurde der Plan der kommunistischen Parteileitung durchgeführt. Horst Wessel hatte zu Weihnachten 1929 seinen jüngeren Bruder Werner verloren, der im Riesengebirge in einem Schneesturm erfroren war. Dieser Verlust hatte ihn tief getroffen und warf ihn für einige Wochen auf das Krankenlager. Am 14. Januar 1930 kehrte er, kaum genesen, in sein Zimmer in der Frankfurter
Str. 62 zurück, um die Arbeit im Sturm wieder aufzunehmen. Seine Wirtin, die Kommunistin Salm, alarmierte sofort eine kommunistische Mordbande.
Unter der Führung der Jüdin Else Cohn und des vorbestraften Zuhälters und Verbrechers Ali Höhler zogen die Meuchemörder in die Wohnung der Salm. Sie klopften an die Tür, Horst Wessel, im Glauben, sein Kamerad Fiedler wolle ihn besuchen öffnete die Tür. Im gleichen Augenblick feuerte man auf ihn, und in den Mund getroffen brach er blutüberströmt zusammen. Dann durchsuchten die Verbrecher das Zimmer und verschwanden.
Horst Wessel wurde von den schnell alarmierten Kameraden seines Sturmes in das Krankenhaus Friedrichshain gebracht, wo eine sofortige Operation nötig wurde.
Die Kugel war ihm durch den Mund in den Kopf gedrungen und kurz vor dem Halswirbel stecken geblieben. Nach anfänglicher Besserung seines Zustandes starb Horst Wessel am 23. Februar 1930.
Der Haß und die niederträchtige Gemeinheit seiner kommunistischen Mörder hatten schon vor dem schwer krank Niederliegenden nicht halt gemacht. Jetzt versuchten sie auch noch den Toten mit Schmutz zu bewerfen. Das Begräbnis Horst Wessels auf dem Nikolaifriedhof in Berlin wurde unter den Schikanen der Polizei und unter dem Johlen und den tätlichen Angriffen der Untermenschen zu einer beschämenden Demonstration der deutschen Zerrissenheit. Ein junger deutscher Kämpfer wurde zu Grabe getragen, dessen einzige Schuld es war, sein Volk und seinen Führer mehr zu lieben, als sein eigenes Leben. Ein junger Führer, der seinen Kameraden der Bewegung ein Lied geschenkt hatte, das von nun an zum Sturmlied der deutschen Revolution wurde und das drei Jahre später das Lied der ganzen erwachten Nation werden sollte. Was Horst Wessel in seinem Lied genannt und geglaubt hatte, wurde Wahrheit durch sein Leben und Sterben. Am Tage nach dem Tode Horst Wessels schrieb sein Gauleiter Joseph Goebbels:

"Wenn später einmal in einem deutschen Deutschland Arbieter und Studenten zusammen marschieren, dann werden sie sein Lied singen, und er wird mitten unter ihnen sein. Er schrieb es hin in einem Rausch, in einer Eingebung, wie aus einem Guß, dieses Lied, das aus dem Leben geboren ward und dazu, wieder Leben zu zeugen. Schon singen es landauf, landab die braunen Soldaten. In wenigen Jahren werden es die Kinder in den Schulen, die Arbeiter in den Fabriken, die Soldaten auf den Landstraßen singen. Sein Lied macht ihn unsterblich. So hat er gelebt, so ist er dahingegangen. Ein Wanderer zwischen zwei Welten, zwischen dem Gestern und dem Morgen, dem Gewesenen und dem Kommenden. Ein Soldat der deutschen Revolution! Wie er so manchmal, die Hand am Gurt, stolz und aufrecht, mit dem Lachen der Jugend auf den roten Lippen, seinen Kameraden voranschritt, immer bereit, sein Leben einzusetzen, so wird er mitten unter uns bleiben.
Ich sehe im Geiste Kolonnen marschieren, endlos, endlos. Ein gedemütigtes Volk steht auf und setzt sich in Bewegung. Das erwachende Deutschland fordert sein Recht: Freiheit und Brot!
Hinter den Standarten marschiert er mit in Schritt und Tritt. Vielleicht kennen ihn dann die Kameraden nicht mehr wieder. Viele gingen dahin, wo er jetzt ist. Neue kamen und kamen.
Er aber schreitet stumm und wissend mit. Die Banner wehen, die Trommeln döhnen, die Pfeifen jubilieren, und aus Millionen Kehlen klingt es auf, das Lied der deutschen Revolution:

Die Fahne hoch! die Reihen dicht geschlossen!
SA. marschiert mit ruhig festem Schritt.
Kam'raden, die Rotfront und Reaktion erschossen,
marschier'n im Geist in unsern Reihen mit."

Quelle: Bausteine zum Dritten Reich, Lehr- und Lesebuch des Reichsarbeitsdienstes, Verlag Günther Heinig, Leipzig


03.03.06 10:18 Prinz Eugen

Julius Streichers politisches Testament

Mein Bekenntnis



Motto: „Von de Parteien Gunst und Haß verwirrt, schwankt sein Geschichtsbild in der Geschichte".

Friedrich Schiller,

Dummheit, Böswilligkeit und Feigheit gewisser Zeitgenossen hatten geglaubt, meine 25jährige Aufklärungsarbeit, die ich in Wort und Schrift geleistet habe, nach Inhalt und Form herabsetzen, mißdeuten zu können und zu müssen. Die meisten von diesen Kritikern haben ihr Urteil sich nicht durch eigene Kenntnisnahme gebildet, sondern durch ein gefälliges Nachschwätzen der Meinung eines Anderen. Diesen fragwürdigen Zeitgenossen und Urteilsfällern und all denen, die es wissen wollen, sei diese Niederschrift in des deutschen Volkes schwerster Zeit zum Nachdenken zugeeignet.

Mondorf in Luxemburg, Haus der Internierten.
Sommer 1945.
Julius Streicher


Ruf des Schicksals.


Ich war ein Dorfjunge von 5 Jahren gewesen, als ich zum ersten Mal das Wort „Jude" vernahm. Ich hörte es aus dem Munde meiner Mutter. Bei einem Reisenden aus der Stadt hatte sie Stoff zu einem Anzug für den Vater nach einem vorgelegten Muster ausgewählt, bestellt und vorausbezahlt. Als dann die Sendung eingetroffen war, hatte der Stoff nicht die Farbe und Qualität des Musters. Meine Mutter sah sich betrogen und wir Kinder weinten mit ihr.

Als ich dann zur Schule kam und in der Religionsstunde aus dem Munde des Pfarrers die Leidensgeschichte des Heilandes der Christenheit erfuhr, erfüllte mich die Mitteilung mit Grauen, die Juden hätten angesichts des blutüberströmten Heilandes kein Mitleid empfunden sich mit der Marterung des Gefangenen nicht zufrieden gegeben und sogar noch die Kreuzigung gefordert, obwohl der römische Statthalter Pilatus die Anschuldigung zurückweisen konnte, Jesus hatte mit seinem Kampf gegen das jüdische Pharisäertum ein Verbrechen wider die Strafgesetze begangen. In jener Religionsstunde kam ein erstes Ahnen in mein Leben, das Wesen des Juden sei ein absonderliches.

Im Jahre 1909 wurde ich aus meiner bayerisch-schwäbischen Geburtsheimat als Lehrer an die städtische Volksschule nach Nürnberg berufen. Zu jener Zeit war der Kampf um die Befreiung, von der geistlichen Schulaufsicht mit besonderer Härte entbrannt, und da die Lehrerschaft glaubte, in der demokratischen Partei einen parlamentarischen Helfer gefunden zu haben, war es eine ganz natürliche Entwicklung, daß ich als Vertreter der Junglehrerschaf, in der demokratischen Partei zu Worte kommen wollte.

Ich hatte bald den inneren Widerstand überwunden und stand nun zum ersten Mal in meinem Leben an einem politischen Rednerpult. Ich sprach aus mir heraus, sprach so, wie eine innere Stimme mir zu sprechen befahl. Als ich mit meiner Rede zu Ende war, erhob sich ein Beifall, der meine Wangen erröten machte. Ein Teil der Zuhörer hatte sich dieser Beifallsbezeugung nicht angeschlossen. Sie schauten mich mit sonderbar fragenden Augen an. Es waren nicht junge Rechtsanwälte gewesen. Die meisten von ihnen sahen anders aus, als die Beifallspender. Als ich dann in später Nachtstunde nachdenklich nachhause ging, legte der blauäugige Prokurist des Bankhauses Cohn die Hand auf meine Schulter und sagte mit der ihm gewordenen Lebensweisheit: „Streicher, lassen Sie sich etwas sagen: Ich arbeite in einem jüdischen Geschäft. Ich habe Schweigen gelernt in Augenblicken, in denen mein deutsches Herz gerne gesprochen hätte, und ich rede oft in Augenblicken, in denen ich gerne schweigen möchte. Die Juden sind zwar klein nach der Zahl, sie sind aber groß in der Macht, die sie sich wirtschaftlich und politisch errungen haben, und diese Macht ist gefährlich. Sie, mein lieber Streicher, sind noch jung und ein Draufgänger und reden so, wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist. Denken Sie aber immer daran, was ich Ihnen gesagt habe: Die Juden sind eine Macht und diese Macht ist gefährlich, sehr gefährlich!“

An diesen weisen Warner mußte ich in der Folgezeit oft denken und auch heute muß ich es wieder tun, im Haus der Internierten in Mondorf in Luxemburg.

Schon bald nach Beginn des ersten Weltkrieges wurden Stimmen lauf, die Masse der dienstpflichtigen Juden würde abseits der Front in der Etappe, noch mehr aber in den Kriegswirtschaftsämtern in der Heimat, ihr Leben in Sicherheit gebracht haben. Der vom Kriegsminister im Jahre 1916 an die Heeresdienststellen ergangene Befehl, die Kriegsteilnahme der Juden nach Zahl und Art zu erfassen, mußte wieder zurückgezogen werden, weil die Judenschaft der kaiserlichen Regierung sagen ließ, die Durchführung jenes Befehls würde die Zeichnung der Kriegsanleihe in Gefahr bringen. Als ich jene Geschehnisse inmitten des ersten Weltkrieges überdacht hatte, war die kindliche Ahnung von dem Vorhandensein einer Judenfrage abgelöst worden durch ein ernstes, bedeutungsvolles Wissen.

Dieses erste Wissen vom Vorhandensein einer Judenfrage mehrte sich durch neue Erlebnisse. Schon im Sommer 1918 kamen aus dem Hinterland der Front immer wieder neue Gerüchte von einem angeblichen Heraufkommen eines politischen Gewittersturmes, der dem ersten Weltkrieg ein schnelles Ende bereiten würde. Die Schlagworte, die jene Gerüchte begleiteten, waren die gleichen, mit denen die Feindpropaganda die über den deutschen Schützengraben abgeworfenen Flugblätter anfüllte. Die deutsche Kriegsmoral, die deutsche Gesinnung, sollte zum endgültigen Zerbrechen gebracht werden. Wer die heimlichen Schürer der Zersetzungspropaganda von diesseits und jenseits der Front waren, das kam mir augenfällig zum Bewußtsein, als am ersten Tag des Waffenstillstandes über die nun ungefährlich gewordenen Schützengräben hinweg ein Soldatenrat mit roter Armbinde und ein französischer Sergeant sich lächelnd die Hände reichten. Beide waren Juden gewesen. Der Wille eines Geistes hatte der deutschen Kriegsmoral den Dolchstoß gegeben, der in der Folgezeit aus dem Munde eines Jürgen Toller, eines Erich Muehsam und eines Kurt Eisner öffentlich sagen ließ, Vaterlandsverrat sei Heldentum und die Niederringung Deutschlands sei sein Werk gewesen. Ohne dies gewußt zu haben, marschierte die in den Schlachten des Weltkrieges unbesiegt gebliebene Armee, gehetzt von der Grausamkeit des Waffenstillstandsdiktates und unter der Aufsicht roter Soldatenräte in die Schande einer verratenen Heimat zurück.

Als das blutige Großverbrechen der Revolution geschehen war, legte sich dumpfe Verzweiflung wie ein riesiges Leichentuch auf das deutsche Gemüt und eine tiefe Sehnsucht nach einer starken, wieder ordnenden Hand erfüllte die Herzen derer, die noch zu hoffen wagten. Es sollte mehr als ein Jahrzehnt vergehen, bis dieses Hoffen wie in eine Wunder seine Erfüllung fand.

In dieses neue Deutschland, von dem marxistischen Emporkömmlinge prophezeit hatten, es würde ein Reich voll von Schönheit und würde sein, war auch ich aus dem ersten Weltkrieg zurückgekehrt. Und auch ich hatte mich mit Ekel von dem Geschehen abgewandt und hatte geglaubt, abseits warten zu sollen, bis sich irgendein rettendes Wunder vollzöge. Ich lebte wie vor dem Kriege der Aufgabe meines Berufes als Lehrer und Erzieher deutscher Jugend. In den Stunden der Erholung aber begab ich mich mit Farbe und Pinsel in ländliche Einsamkeit, um den Gott wieder zu finden, der die geschichtliche Größe deutscher Vergangenheit geschaffen hatte.

Da schrie eine Stimme in mich hinein: Du bist ein Teil Deines Volkes und wirst es bleiben auch in Augenblicken, in denen Du glaubst, keine Hoffnung mehr haben zu können. Du kannst nur weiter leben, wenn Dein Volk weiterlebt, und Du wirst mitversinken, wenn nicht auch Du mithilfst, den Abgrund zu überwinden! Das war der erste Ruf des Schicksals an mich.

Gibt es eine Rassenfrage?


Irgendein Zufall führte mich an einen Dezemberabend des Jahres 1918 in die Gaststätte “Kulturverein” in Nürnberg, in deren goldenen Saal sich wöchentlich eine Gemeinschaft von Bürgern versammelte. Der Diplomingenieur Karl Maerz, ein Mann edelsten Charakters und hohen Ansehens, war der Sprecher. Aus seinem Munde vernahm ich Darlegungen über die Judenfrage, die eine in mir bereits aufkommende Erkenntnis immer mehr der Klärung zuführte. Ich fing nun an, auch aufklärende Schriften und Bücher zu lesen. Als ich dabei den Urteilen begegnete, die große Männer des Altertums, des Mittelalters und der neuen zeit über das Wesen des Judentums und sein wirken im Völkerleben gefällt hatten, war ich tief beglückt über die gemachte Entdeckung und ebenso erschüttert, weil ich nun erfuhr, daß seit 4000 Jahren einen Weltfeind geben soll, der es fertig brachte, herein bis in die Gegenwart, getarnt mit der Maske eines “Gottesvolkes”, sein Unwesen zu treiben. Die Tür zur letzten Erkenntnis aber wurde mir aufgeschlossen durch das Bekenntnis des Juden Israel, der seiner Verdienste wegen als englischer Ministerpräsident zum Lord Beaconsfield geadelt worden war. In seinem Buch “Endymion” bekennt er:

“Die Rassenfrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte.”

Hier also kommt aus dem Munde eines der größten der Judenheit die Feststellung, daß es eine Rassenfrage gibt und daß die Kenntnis dieser Frage den oft so geheimnisvollen Ablauf des Weltgeschehens aufzuhellen vermag. Mit diesem Schlüssel sollen nun für jene Leser meiner Niederschrift, die noch nicht einmal im Vorhof der Erkenntnis sich befinden, die bauenden und zerstörenden Kräfte im Weltgeschehen in einer kurzen Betrachtung sichtbar gemacht werden.

Was versteht man unter Rasse? Die Wissenschaft antwortet:

“Eine größere Lebensgemeinschaft von Menschen, die in ihrer körperlichen Gestalt und ihren geistig-seelischen Wesen sich gleichen und ihre körperlichen Merkmale und geistig-seelischen Eigenschaften in ihren Nachkommen vererben, heißt man Rasse.”

Die Wissenschaft hat ein halbes Dutzend menschlicher Rassen nachgewiesen, als die schöpferischste und damit wertvollste aber die Nordische Rasse. Als Nordische Rasse bezeichnet die Wissenschaft die Blutsgemeinschaft jener edel gestalteten, hoch gewachsenen, langschädeligen, blondhaarigen, blauäugigen und hellhäutigen Menschen, ausgestattet mit den geistig-seelischen Gaben des Todesmutes, der Beharrlichkeit, Wahrhaftigkeit, Treue, Gewissenhaftigkeit und Gestaltungskraft. Es ist jene Blutsgemeinschaft von Menschen, die den Ausleseprozeß (die körperlich und geistig-seelisch Untüchtigen gingen zugrunde) der vor 12.000 Jahre zu Ende gegangenen nordeuropäischen Eiszeit überstanden hatten. Diese nordische Rasse schuf mit ihren gottnahen Geiste der Menschheit unvergängliche Werte. Sie erfand die Zucht des Getreides aus wildwachsenden Gräsern, die Zucht der Haustiere, sie erfand den Pflug,die Nutzbarmachung der Erze und offenbarte in ihrer Schöpferkraft ihre göttliche Bestimmung, die zur Führung auserwählte Rasse zu sein.

Von dieser Nordischen Rasse zogen in grauer Vorzeit immer vieler Bauerntrecks hinab nach dem Süden und in den Südosten hinein, um Neuland zu suchen und wieder Seßhaft zu werden. Wenn in der Folgezeit die Hochkulturen Indiens, Persiens und Vorderasiens zum Erblühen kamen und ein Griechentum und Römertum erstehen konnte, deren Schöpfungen in ihrer Schönheit und Gewaltigkeit auch noch in ihren Ruinen beglückend hereinstrahlen in die Gegenwart, so ist dies dem Schöpferwillen und Gestaltungskraft der Nordischen Rasse zu danken.

Volk und Rasse sind nicht gleiches. Während eine Rasse eine Blutsgemeinschaft von körperlich und geistig-seelisch sich gleichenden Menschen darstellt, ist ein Volk eine Gemeinschaft von Ungleichen. In einem Volk gibt es groß- und kleingestaltete Menschen, langschädelige und rundköpfige, solche mit heller, gelblicher und bräunlicher Haut, Menschen mit blonden, braunen und schwarzen Haaren und blauen, braunen und schwarzen Augen. Gleichermaßen ist auch ihr geistig-seelisches Wesen verschieden. Im Laufe der Jahrtausende sind die Nachkommen der Nordischen Rasse in den südlichen Völkern Europas in einem farbigen Rassengemisch fast ganz verschwunden, wahrend sie in den Völkern Nordeuropas noch in erheblicher Anzahl sich erhalten haben, so auch in Deutschland.

Wenn die Deutschen noch heutzutage von anderen Völkern als ,,Germans" bezeichnet werden, so ist dies eine Erinnerung an die Zeit, in der der Germane als Nachkomme der Nordischen Rasse noch der letzte große Blutsquell war, aus dem andere Völker immer wieder neues Schöpferblut erhalten hatten.

Germanisches Blut ist es gewesen, das dem englischen Volk den körperlich so edel gestalteten und seelisch hochgemuten und in der Verfolgung seiner Ziele so zähen und beharrlichen Menschentyp schuf, der zwangsläufig zum Schöpfer des größten Imperiums der Neuzeit werden mußte. Und wenn es sein konnte, daß nur in wenigen Jahrhunderten in Nordamerika eine Neue Welt von solch ungeheurer Gestaltungskraft und Größe erwuchs, dann war auch dies die Tat von Menschen nordischer Gestalt und nordischer Seele.

Es ist eh uraltes bäuerliches Wissen: Der Nutzwert der Haustiere bleibt sollange erhalten, solange die Hochzucht der Tiere erhalten bleibt. Ihre Leistung aber vermindert sich und auch ihr Aussehen, wenn eine Hochzuchtrasse mit Rassen schlechter Leistung gepaart werden. So ist es auch bei den Menschenrassen. Solange sich die Nordische Rasse in ihrem Blute weiterzeugte, blieb ihre körperliche Edelgestalt erhalten. Aber auch das seelische Wesen und damit die Schöpferkraft des Geistes wurden in den Nachkommen weitervererbt. Mit dem Augenblick aber, als der Nordische Mensch damit begann, sein Blut mit anderen Rassen zu mischen, verlor sich in seinen Nachkommen die nordische Gestalt und das Nordische Wesen. Es ist ein Naturgesetz: Hohes erhält sich nur in Hohem, Heiliges nur im Heiligen. Wir die Schranke dieses Naturgesetzes überschritten, beginnen die Rassen sich zu vermischen, dann versinkt der Eigenwert des Hohen und Wertvollen im Sumpf des Niedrigen und Wertlosen.

Es war der Teufel gewesen, der jenen legendären ersten Menschen Adam und Eva den Glauben beibrachte, der Mensch könne sein gleich Gott; weil sie der teuflischen Einflüsterungen glaubten, verloren sie ihr Paradies. Der Teufel ist es auch gewesen, der die Lehre vor der Gleichartigkeit aller Menschen in die Welt setzte. In dem Augenblick in dem die erste Vermischung Nordischer Menschen mit dem Blute anderer Rassen begann, geschah die erste Sünde wider das Blut, es wurde die Erbsünde geboren. Es kam die seelische Zerrissenheit und Unzufriedenheit und damit das Unglück unter die Menschen.

Nun ist also das Geheimnis kein Geheimnis mehr, jetzt wissen wir es: Durch die Vermischung des Blutes der Nordischen Rasse mit dem Blute von farbigen Menschenrassen ist mit der nordischen Edelgestalt des Leibes auch die Nordische Schöpferseele im Rassensumpf des Südens und des vorderen Asiens untergegangen. Mit dem Verschwinden der Menschen der Nordischen Rasse aus jenen Ländern mußten zwangsläufig auch deren Kulturschöpfungen ein Ende finden. Wenn also die Kulturen des Altertums nur noch als Trümmerstätten in unsere Zeit hereingekommen sind, so ist dies ein Zeugnis für das Rassendrama, das sich vor Jahrtausenden abspielte: Der Untergang der Nordischen Rasse.

Madison Grant, der große Seher in den Vereinigten Staaten Amerikas, verkündete in seinem, im Jahre 1913 erschienen Buch “Der Untergang der großen Rassen”, daß auch im Schmelztiegel Nordamerikas, in dem sich mit der Nordischen Rasse auch Menschen farbiger Rasse zu paaren begonnen haben, der schöpferische Mensch der Nordischen Rasse unrettbar im Rassensumpf versinke und mit diesem Versinken das große Licht zum Verlöschen komme, das die Menschen der Nordischen Rasse in die Welt gebracht hätten.

Israel Lord Beaconsfield hat also recht, wenn er sagt, es gäbe eine Rassenfrage und daß man nur mit deren Kenntnis das Dunkel aufhellen könne, das uns die Weltgeschichte in gar manchem Geschehnis unverständlich erscheinen ließ.

Der Weltzerstörer


Das jüdische Volk ist aus dem Rasenchaos des vorderen Asiens hervorgegangen, wo Nordische Menschen auf ihrer Suche nach Neuland mit gelben, braunen und schwarzen Menschen zusammentrafen und ihr Blut mit diesen farbigen Menschen mischten. Dies bekennt der jüdische Gelehrte Otto Weininger in seinem Werk “Geschlecht und Charakter”. Er schreibt:

“Die Beimischung von mongolischem Blut gab vielen Juden eine gelbliche Hautfarbe und die Beimischung von Negerblut schuf die bei den Juden oft anzutreffenden wulstigen Lippen und gekräuselten Haare”.

Es gibt kein Volk, in dem die Vielfalt der Vermischung so in Erscheinung tritt, wie beim Volk der Juden. Das jüdische Volk hat Blutsteile aller Rassen in sich aufgenommen, in großem Maße auch Blut von der Nordischen Rasse. Bei jeder Blutsmischung findet auch eine Vermischung geistig-seelischer Werte statt. Die Vielfalt jüdischen Blutes schuf den körperlich und geistig-seelischen Rassetyp, den wir Jude heißen. Die Vielfalt jüdischen Blutes bestimmte aber auch den ungewöhnlichen Weg, den das Judentum zu beschreiten begann, als es seine “Auserwähltheit” zu göttlichen Gesetz erhob und damit jene Absonderung schuf, die dem jüdischen Volk seine Erhaltung als Volk und Rasse bis in die Gegenwart sicherte. Die heilige Schrift der Juden, das Alte Testament, gibt darüber Aufschluß. Im Buch Moses, Kap, 17, wird berichtet, wie der Judengott Jahve mit dem Stammvater des jüdischen Volkes, Abraham, einen Bund schloß, der zugleich ein Bund sein sollte für das gesamte Judentum für ewige Zeiten. Die Bundeserklärung lautet:

“Ich will aufrichten einen Bund zwischen mir und Deinem Samen und es soll sein ein ewiger Bund!”

Da der Bund für ewige Zeiten geschlossen und damit unauflösbar sein sollte, wurde ein ebenso unverlierbares Bundeszeichen beschlossen:

“Alles, was männlich ist unter Euch, soll beschnitten werden an der Vorhaut. Das soll sein ein Bundeszeichen zwischen mir und Euch.”

Kein Zweifel durfte aufkommen, daß nur die Beschnittenen als Bundesmitglieder anerkannt werden sollten. Es steht geschrieben:

“Und wer nicht beschnitten an der Vorhaut des Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden.”

Mit dieser Festlegung der göttlichen Auserwähltheit schuf sich das Judentum ein Tarnkleid, das im auserdordentlichem Maße zu der dem Judentum seitens des Christentums gewährten Duldung beitrug und dieses zu gewissen Zeiten sogar zur Verteidigung jüdischer Interessen veranlaßte.

Ein Volk, das sich zum auserwählten Gottes erklärt, muß sich auch ein Lebensziel geben, das ungewöhnlich ist. Im ersten Buch Moses, Kap. 15, spricht Jahve zu Abraham:

“Ich will Deinen Samen segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Meer. Dein Samen soll besitzen die Tore zur Welt!”

Die Tore zur Welt! Mit dieser Verheißung seines Gottes Jahve wurde dem Judentum die Schaffung einer jüdischen Weltherrschaft zum Gebote gemacht.

Nachdem die Juden nach nahezu 500jährigem Aufenthalt in Ägypten hatten wieder verlassen müssen, suchten sie das gelobte Land Canaan sich nutzbar zu machen. Es war ein Land, das von Bauern, die aus dem Norden gekommen waren, so blühend gemacht worden war, daß von ihm gesagt werden konnte, in diesem land fließe Milch und Honig.

Über den Dank, den die Juden vor ihrem Abgang aus Ägypten ihrem Gastland erwiesen haben, wird im 2. Buch Moses, Kap. 12, berichtet:

“Alle Erstgeburten von den ersten Söhnen des Pharaos an bis auf den ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und dem Sohn der Magd in der Mühle wurden ermordet. Es war kein haus, darin nicht ein Toter war.”

Ihr Führer aus Ägypten war Moses gewesen. Er hatte nicht versäumt, sein Volk zu veranlassen, den Gold und Silberschatz der Ägypter mitzunehmen. Schon zu jener Zeit gab es in den Völkern ein Untermenschentum, das es mit den Juden hielt. Es steht geschrieben:

“Und es zog auch mit ihnen viel Pöbelvolk aus Ägypten und Schafe und Rinder”.

Dieses “Pöbelvolk” war es dann gewesen, das bei dem Einfall ins gelobte Land Canaan für die Juden sein Blut hingab.

Der jüdische Gott Jahve übernahm die Leitung des Kriegsrates für die Eroberung des Landes Caanan. Im 4. Buch Moses, Kap. 33, steht geschrieben:

“Und der Herr (Jahve) redete mit Moses in dem Gefilde der Moabiter an dem Jordan und sprach: Wenn Ihr über den Jordan gegangen seid in das Land Canaan, so sollt Ihr alle Einwohner vertreiben und alle ihre Altäre und Heiligtümer auf den Höhen vernichten, auf daß Ihr das Land einnehmet und in ihm wohnet. Ihr sollet das Land austeilen durch Los unter Euer Geschlechter”

Im 5. Buch Moses, Kap. 20, wird Jahve noch deutlicher:

“Wenn du vor einer Stadt kommst, so sollst Du ihr Frieden anbieten. Antwortet sie dir friedlich, so soll all das Volk, das darin gefunden wird, Dir zinsbar gemacht und untertan sein. Will die Stadt aber nicht friedlich mit Dir verhandeln, so belagere sie. Und wenn sie der Herr, Dein Gott, Dir in die Hand gibt, so sollst Du alles, was männlich darin ist, mit des Schwertes Schärfe schlagen, Du sollst nichts leben lassen, was Odem hat.”

Und die Juden taten, wie ihr Gott ihnen durch Moses hatte sagen lassen. Im 4. Buch Moses, Kap. 31, steht geschrieben:

“Und die Kinder Israel nahmen gefangen die Weiber der Midianiter und ihre Kinder, all ihr Vieh, all ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie und verbrannten mit Feuer alle Städte und alle Dörfer und nahmen allen Raub und alles, was zu nehmen war, Menschen und Vieh.”

Der jüdische Feldmarschall Moses gab sich damit aber nicht zufrieden, denn es steht geschrieben:

„Und Mose ward zornig über die Hauptleute des Heeres und sprach zu ihnen: Warum habt Ihr alle Weiber leben lassen: 'So erwürget nun alles, was männlich ist unter den Kindern, alle Weiber, die Männer erkannt und beigelegen haben; aber alle Kinder, die weiblich sind und Männer die nicht erkannt haben, laßt für Euch (!!!) leben".

Zwei Fragen tun sich auf. Erstens: Kann ein Gott, der nur mit dem jüdischen Volk einen Bund geschlossen hat und diesem Volk die grausamste Ausplünderung und Vernichtung anderer Völker befiehlt, gleichzeitig auch der Gott der Christen sein, der durch seine Priester die Nächstenliebe predigen läßt?

Zweiten: Wenn es je „Kriegsverbrecher“ gegeben haben sollte, wo müßte dann deren Lehrmeister gesucht werden?

Im 5. Buch Mose, Kap. 11, gibt Jahve den Juden die Verheißung:

„Alle Örter, darauf Eure Fußsohle tritt, sollen Euer sein, von der der Wüste an und von dem Berge Lybanon und vom Wasser Euphrat bis ans Meer gegen Abend soll Eure Grenze sein. Niemand wird Euch widerstehen können.“

So ist es dann auch gekommen. Niemand widerstand den Methoden der jüdischen Kriegsführung. Blühende Länder, Hochkulturen des Altertums sind zugrunde gerichtet worden und mit ihnen die Völker, die sie geschaffen hatten. Die Rassenfrage ist der Schlüssel zur Erkenntnis jenes Geschehens.

Als die Römer damit begonnen hatten, auf griechischen, Boden ihre Schlachten zu schlagen, hatte der Wurm der Zersetzung im Volk der Griechen sein Werk schon vollendet gehabt. Wer von den Nachkommen der tapferen und schöpferischen Nordischen Rasse in diesem Lande der Bruderkämpfe der Stämme oder in den Perserkriegen sein Ende nicht gefunden hatte, zeugte ich schon seit langem weiter in Kindern, die Weiber Minderen Blutes entsprungen waren. Die adeligen, in ihren Proportionen so schönen griechischen Körper und der ihnen innewohnende gottnahe Geist, waren zur Seltenheit geworden. Griechenland war zum Tummelplatz der Mischlinge und Juden geworden, an deren geistig-seelischem Unwesen seine Schönheit zwangsläufig zugrunde gehen mußte.

Aber auch das Volk der Römer befand sich schon seit langem im Zustand der Auflösung. Auch bei ihm hatten Bruderkämpfe und insbesondere der Vernichtungskampf gegen Karthago den Nordischen Menschen einen Aderlaß beigebracht, aus dem sich Rom nicht mehr erholen konnte. Die nun folgende Machtentfaltung bis tief nach Afrika und Asien hinein, konnte über die Zwangsläufigkeit des kommenden Untergangs nicht mehr hinwegtäuschen. Das Wissen von dem Anteil, den die Juden am Untergang des Nordischen Volkes der Römer hatten, ließ den großen deutschen Historiker Theodor Mommsen in seiner „Römischen Geschichte“ bekennen, die Juden im römischen Volk seien ein „Ferment der Dekomposition“ gewesen.

Als nun die gelobten Länder am mittelländischem Meer zu ungelobten geworden waren, richtete sich der jüdische Blick nach dem jungfräulichen Nordland, dem Lande der Germanen. Schon in der ersten römischen Kolonien am Rhein und an der Donau waren germanische Völkerschaften mit Juden in Berührung gekommen, die sich insbesondere als Lieferanten blonder Menschenware bis tief nach Asien und Afrika hinein reiche Geldgewinne zu verschaffen verstanden hatten. Aber erst das aufkommende Christentum öffnete dem jüdischen Volk endlich die Tore zum Reich der Germanen. Der aus dem Instinkt heraus sich erhebende Abwehrwille der Germanen wurde nun niedergehalten durch die kirchliche Lehre, die Juden seien das auserwählte Volk Gotte und damit der Heilbringer der Menschheit. Wer sich gegen die Juden vergehe, vergehe sich gegen das Gebot der Nächstenliebe und damit gegen Gott.

Es konnte aber nicht ausbleiben, daß die vom jüdischen Zinswucher gepeinigten germanischen Menschen immer wieder zu blutiger Abwehr sich erloben und jene Judenaustreibungen herbeiführten, die von Juden und Judengnomen noch heutzutage als Erscheinungen eines „finsteren" Mittelalters hingestellt werden. Wenn nicht schon zu jener Zeit die germanisierten Völker Europas von der jüdischen Ausbeutung und leiblichen und seelischen Vergiftung für immer zu befreien vermochten, so lag das an den Herrschern jener Zeit, an den Adeligen, Königen und Kaisern, zu deren Steuereintreibern, Beratern und Leibärzten sich die Juden zu machen verstanden hatten.

Noch hausten die Juden in den selbst gewählten Ghettos und noch hatten sie nicht erreicht, wonach sie ohne Unterlaß gestrebt hatten: Die Aufhebung der Judengesetze, die sie zu dem gestempelt hatten, was sie in Wirklichkeit waren, Volks- und Blutsfremde. Nur die Gewalt, der Staatsumsturz konnte ihnen den Weg endlich frei machen zum Aufstieg in die Schlüsselstellungen des Staates. So kam es zu jenem ersten großen Staatsumsturz in Europa, zur französischen Revolution. Mit recht rühmen jüdische Geschichtsschreiber die französische Revolution als eines ihrer größten Werke. Die französische Revolution brachte den Juden nicht nur die staatsbürgerliche Gleichberechtigung in Frankreich, sie hatte auch die Revolutionen der Jahre 1848/49 im Gefolge, durch die dann auch noch in den übrigen Groß-Staaten Europas die letzten Schutzgesetze, die gegen das Vordringen der Juden in das Staatsleben errichtet worden waren, zu Fall gebracht wurden. Das Wissen, daß die französische Revolution den Interessen der Juden diente, ließ Wolfgang Goethe in seinem “Jahrmarkt von Plunderweilern” schreiben

“Dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen,
Solang die Ordnung steht, hat’s nichts zu hoffen”.

Nachdem das jüdische Volk es nun erreicht hatte, in den Völkern de Gleichberechtigung durchzusetzen, ging es daran, zu seiner Geldmacht auch noch die politische Macht an sich zu reißen. Divide et impera („Teile und herrsche2). Die Völker wurden aufgeteilt in nationale und antinationale, in konservative und liberale, in konfessionelle und freigeistige Parteien. In jeder Partei machten sich die Juden zu Drahtziehern und Nutznießern. Wo es sich am notwendig erwies, tarnten sich die Juden mit dem Taufschein irgendeiner Konfession. Damit schuf sich der Jude in jedem Volk die parlamentarischen Mehrheiten, wie er sie jeweils für seine politischen Zwecke brauchte. Diese Mehrheiten merkten nicht, in wessen Diensten sie ihre Abstimmungen besorgten. Die mächtigste Waffe aber schuf der Jude Karl Marx den jüdischen Volk durch die Organisierung der roten Internationale des Proletariats. Im Glaube, sich damit vom Weltkapitalismus zu befreien, setzte sich das internationale Proletariat unbewußt als Sturmtruppe der Revolutionen immer wieder für die Weltinteressen seiner eigenen Henker ein.

Wenn aber ein Volk noch Kräfte besitzt, die von innen her nicht niederzuringen sind, dann ist es der Aderlaß des Krieges mit nachfolgender Revolution, der nun zur Anwendung kommt. Dr. Jonak von Freyenwald sammelte in seinem Buch „Jüdische Bekenntnisse" über tausend Aussprüche führender Juden, in denen mit brutaler Offenheit zugestanden wird, daß der erste Weltkrieg nicht nur ein riesiges Geschäftsunternehmen der internationalen Großfinanz war, sondern auch ein Mittel, mit dem das, dem jüdischen Weltherrschaftsverlangen sich noch widersetzende, deutsche Volk in den Zustand der Ohnmacht gebracht werden sollte.

Die Abwehr, der sich die Jude in allen Völkern ausgesetzt sehen, wird „Antisemitismus“ geheißen. Juden und Judengenossen haben behauptet, der „Antisemitismus“ sei eine böswillige Erfindung der deutschen Nationalsozialisten. Der Judenführer Theodor Herzl gibt darauf die Antwort. In seinem im Buchhandel erschienen „Tagebuch“ schreibt er:

„Antisemitismus gibt es überall, wo Juden in größerer Zahl mit Nichtjuden zusammentreffen. In den Ländern aber, in denen es noch keinen Antisemitismus gibt, wird er durch Juden hingebracht."

Mit diesem Bekenntnis gibt Theodor Herzl das Vorhandensein einer Judenfrage zu und er gibt damit auch zu, daß die sich in den Völkern ergebende Abwehr im Wesen des Juden gesucht werden muß. Solche Erkenntnis veranlaßte ihn, die Zionistische Bewegung ins Leben zu rufen, mit dem Ziel: Schaffung einer Nationalen Heimstätte gesamte Judentum.

Der Kampf beginnt



Mit solchem Rüstzeug des Wissens und Erkennens begab ich mich nun hinein in den Kampf. Sollte das deutsche Volk wieder zu einer Selbstbestimmung seines völkischen und nationalen Lebens kommen, dann mußte dieses Volk den Feind erkennen der e= ins Unglück stürzte, und es mußte erkennen, daß die Kraft zu seiner Wiedergeburt und damit die Kraft zu seiner Erlösung von der Fessel, in die es der Feind von Innen und von Außen her gelegt hatte, nur aus ihm selbst kommen konnte.

„Kommt Alle!" So schrieen blutrote Plakate immer wieder von Litfaßsäulen und Häuserwänden in die „Masse Mensch" hinein. Und sie kamen alle. Das Herkules-Velodrom, das Versammlungshaus der marxistisch organisierten Arbeiterschaft, war angefüllt mit Menschen aus der Fabrik, mit Männern und Weibern, mit Alten und Jungen. Es sprach ein Abgesandter der Macher der Novemberevolution, von denen jeder wußte, daß die ihnen gewordene Macht sich nur solange halten ließe, als es gelänge, das Proletariat beim Glauben zu halten. Beim Glauben, der Staatsumsturz hätte den Menschen in der Fabrik wirklich die Freiheit von kapitalistischer Verknechtung gebracht. Unter Tausenden von Unbekannten saß auch ich als Unbekannter. Es waren abgedroschene Schlagworte, wie man sie Tag für tag in der marxistischen Presse lesen konnte. Es war eine wüste Hetze gegen alles Nationale und eine ordinäre Preisung des Vaterlandverrates durch die „Internationale“. Man merkte dem Sprecher an, daß er selbst nicht glaubte, was er sagte, und darum ließe er die Herzen der Zuhörer kalt und ohne Bewegung. Und deshalb war auch der Beifall, der ihm am Schlusse zuteil wurde, kalt und gemacht.

Ich meldete mich zur „Diskussion". Viele tausend fragende Augen waren auf mich gerichtet. Als ich zur rot verhängten Tribüne hinaufstieg und zu sprechen begann. Ich weiß es nicht mehr, was ich gesagt hatte. Nie aber werde ich den Beifallssturm vergessen, der mich umtobte und mich hinausbegleitet hatte bis in den Frieden einer sternenübersäten Januarnacht des Jahres 1919.

Acht Tage später. Wieder der Ruf „An Alle“ und wieder Beifall für den Sprecher, ein bestelltes Aufeinanderschlagen weniger Proletarierhände. Und wieder meine Meldung zur Diskussion. „Ein Herr Streicher hat sich wieder zum Wort gemeldet! Sollen wir ihn sprechen lassen?“ Zuruf: „Sprechen lassen" . Und ich sprach wieder. Kaum aber waren die ersten Worte aus meinem Munde gekommen, da kamen von den vordersten Stühlen her Protestrufe: „Schluß! Er ist ein Provocateur! Er ist ein Arbeiterfeind! Hinaus mit ihm!" Und, angespieen und beschimpft von einer aufgehetzten „Masse Mensch", verließ ich nachdenklich das Haus, in dem ich acht Tage zuvor umjubelt worden war.

Es hatte sich aber in den Fabriken und Wirtshäusern herumgesprochen: „Hier ist Einer, der gibt nicht nach. Man hat ihn aus dem Saal geworfen, weil er sagte, die Arbeiter seien betrogen worden, sie laufen, ohne daß sie es merken, am Nasenring des Kapitalismus herum und der Kapitalismus seien die Juden. So ganz unrecht hat er nicht damit."

Und er kam wieder, dieser „Einer“. Als der rote Vorsitzende der Massenversammlung mir wieder einmal das Wort entziehen wollte, protestierten Hunderte von Zurufen: „Abstimmen! Abstimmen!" Es wurde abgestimmt. Die Mehrheit stimmte für freie Diskussion. Seit jenem Augenblick konnte ich nun Woche für Woche in den Versammlungen der Sozialdemokraten, der Unabhängigen, der Kommunisten und Spartakisten immer wieder von Beifall unterbrochen, die die mir gewordene politische Meinung - wenn auch nur in wenigen Minuten - von mir geben. Die erste Saat war aufgegangen!

Inzwischen war in Versailles das Diktat unterzeichnet worden, das Instrument des Hasses und der Rache, das dem Deutschen Volk für ewige Zeiten die Zwangsjacke der Versklavung und damit des nationalen und völkischen Untergangs bereiten sollte. Nun war mein Tag gekommen! Blutrote Plakate schrieen es in die Stadt hinein:


„Kommt Alle“
300 Menschen,
Die sich gegenseitig kennen und auf geheimnisvolle Weise
Miteinander verbunden sind,
regieren die wirtschaftlichen Geschicke der Welt!
So bekennt der Großjude
Walther Rathenau!
Kommt in das Herkules-Velodrom!
Julius Streicher
wird das Geheimnis enthüllen,
er wird Euch sagen, wer die Männer sind,
die den schaffenden Menschen aller Völker versklaven!“

Und sie kamen, sie kamen Alle. Schon 2 Stunden vor Beginn der Versammlung war das Herkules-Velodrom mit Neugierigen überfüllt. Zehntausende hatten keinen Einlaß mehr gefunden und füllten den weiten Platz und die Straße, hinüber bis zum Hauptbahnhof. Polizei zu Fuß und beritten war aufgeboten worden um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Ich war in hochgemuter Stimmung, als ich solches Geschehen durchschritt und dann, von Zurufen ermuntert, als Redner der ersten von mir einberufenen öffentlichen Versammlung das Herkules-Velodrom betrat. Und ich sprach. Sprach in freier Rede. „Weiter reden! Weiter reden!" Ich sprach bis in die Mitternachtsstunden hinein, und als ich geendet hatte und schweißgebadet den Jubelsturm über mich ergehen lassen mußte, stieg aus meinem Herzen ein stilles Dankgebet zum Himmel empor. Ich fühlte es: nun war der Weg frei gemacht zum Herzen der Verführten, zum Herzen der Menschen in der Fabrik, zum Herzen des Volkes. Es war eine Bresche geschlagen in den Bau, den der Jude Karl Marx in den Gehirnen der schaffenden Menschen errichtet hatte.

Die zweite von wir einberufene Massenversammlung war von einem mit Bier und Zigaretten bestochenen Aufgebot von Terroristen gesprengt worden. Meine Rede endete in einer blutigen Saalschlacht.

Inzwischen hatte sich um mich bereits eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die bereit waren, mich mit Einsatz ihres Lebens vor dem Terror politischen Verbrechertums zu schützen. Als in der dritten von mir einberufenen Massenversammlung wieder gekaufte Terroristen zur Sprengung antraten, wurden sie mit bereitgestellten Wasserschläuchen zu Türen und Fenstern hinausgespritzt. Diese kalte Dusche hatte zur Folge, daß nie mehr eine von nur einberufene Versammlung gesprengt wurde.

Der Pächter des Herkules-Velodroms aber hatte sich einschüchtern lassen. Er verweigerte mir für künftige Versammlungen den Saal. Das hatte wieder sein Gutes gehabt. Ich sprach nun im großen Saal des „Kultur-Vereins". Dorthin wagten Leute zu kommen, die sich für zu fein gehalten hatten, im Saalbau der „Proleten" zu erscheinen und sich dort einer körperlichen Gefahr auszusetzen. Es waren Leute, die sich „Bürger“ hießen. Ihnen wurden nun wöchentlich (in für sie erträglicher Weise) Injektionen verabreicht, mit dem Erfolg, daß nun auch an den Stammtischen der „besseren“ Leute darüber diskutiert wurde, ob es nicht doch gut wäre, hin und wieder den Prediger des Neuen anzuhören.

Es verging keine Woche, in der ich nicht in einer öffentlichen Freitag-Versammlung oder in den Sprechabenden der gewordenen Treuschaften gesprochen hatte. So war gar bald eine Anhängerschaft von vielen Tausenden von Männern und Frauen herangewachsen. Die bekennermutigsten und aktivsten hatten sich bereits durch Eintragung in Mitgliederlisten als Gefolgschaft organisiert. Sie nannten sich „Deutsche National-Sozialistische Arbeiter Partei". Ihr sollten alle ehrlich schaffenden Deutschen angehören können, gleich welchen Standes und Berufes und gleich welchen Religionsbekenntnisses.

Der Stürmer

Die bürgerliche Tagespresse nahm keine Notiz von der in Nürnberg gewordenen Volksbewegung. Sie fürchtete geschäftlichen Schaden durch den Entzug der Inserate jüdischer Geschäftsleute. Daß auch die marxistische Presse sich ausschwieg, war selbstverständlich. Bald aber wurden im marxistischen Lager Stimmen laut, die dagegen protestierten, daß man sieh gegen die heraufkommende Gefahr nicht zur Wehr setze. Das Totschweigen wurde nun abgelöst durch gehässige persönliche Herabwürdigung und durch Bewitzelung meiner Reden. Die marxistische Presse erreichte aber damit das Gegenteil von dem, was sie erreichen wollte. Sie weckte die Neugier ihrer Leser und diese kamen immer zahlreicher in meine Versammlungen, um das von der roten Presse Geschriebene mit dem von mir Gesprochenen zu vergleichen. So wurde jüdisch­marxistischer Haß zur Propaganda für die, denen er schaden sollte.

Um nun doch eine Möglichkeit zu haben, auch durch ein Presseorgan in die Öffentlichkeit hinein zu wirken, schuf ich im Jahre 1920 mein erstes Wochenblatt „Deutscher Sozialist". Ich war der alleinige Spender des Inhaltes. Dieser erhebliche Zuwachs an Arbeit wurde von mir neben meiner Berufstätigkeit als Lehrer und als Sprecher der Bewegung geleistet. Es waren oft nur wenige -Morgenstunden gewesen, die mir zum Ausruhen zur Verfügung standen. Eine einfache Lebensweise und die wachsende Freude an dem Geschaffenen ließ für unmöglich Gehaltenes möglich machen. Eigene Unerfahrenheit im Zeitungswesen und die Unanständigkeit des mit der Verlagsarbeit Betrauten hatten zur Folge, daß meine erste Zeitungsgründung nach etwas mehr als einjährigem Bestehen zusammenbrach. Das gleiche Schicksal erlitt der im Jahre 1921 geschaffene „Deutscher Volkswille“.

Im Frühjahr 1923 hob ich das Wochenblatt „Der Stürmer“ aus der Taufe. Ihm war das Glück beschieden, herein bis in das Jahr 1945, also über nahezu 25 Jahre hinweg, meinem Aufklärungskampf als scharfe und Überaus erfolgreiche Waffe zu dienen. Es gab Zeiten, in denen die von meinem auf der Stätte unseres Kampfes nun gefallen Mitarbeiter Karl Holz besorgten „Stürmer Sondernummern" in Auflagen bis zu 4 Millionen in die Welt hinausgingen. Der „Stürmer" hatte zum Herzen des deutschen Volkes den Weg gefunden, wie es keinem Blatt seiner Art je beschieden war. Das Volk selbst war zum Mitarbeiter geworden durch Lieferung von Stoff und durch seine immer wieder anfeuernde Mithilfe durch Verbreitung des Kampfblattes. Da standen plötzlich an Straßenecken deutscher Städte Männer und Frauen und boten den „Stürmer" zum Kaufe an. Viele von ihnen wurden von Terroristen angespieen und auch zu Krüppeln geschlagen. Zwei von ihnen sind an den Folgen ihrer Verletzungen gestorben.

Als die erste „Stürmer" Nummer an die Öffentlichkeit hinausgehen sollte, weigerten sich die Zeitungsfrauen, aus Angst vor dem Terror, mein Kampfblatt ihren Zeitungsständen einzuverleiben. Da war ein junges Mädchen, das sich zu helfen wußte. Es ging von Café zu Café und - vielleicht dem Mädchen zuliebe - fand das angebotene neue Blatt reißenden Absatz. Da der der Verkauf ohne gewerbliche Genehmigung erfolgte, griff die Polizei nach der mutigen kleinen Verkäuferin und erteilte ihr eine gelinde Strafe. Der „Stürmer“ aber war durch ein blondes, blauäugiges Mädchen in die Öffentlichkeit hineingeführt worden. Fürderhin waren Juden selbst zu Propagandisten geworden: Ihnen besonders peinliche „Stürmer“-Ausgaben kauften sie in Massen auf.

Bis der „Stürmer" zu dem dem sich entwickelt hatte, was er dann geworden war, gab es noch gar manch andere drückende Sorge. Einmal waren die Schulden an die Druckerei auf RM 17.000 angewachsen. Es drohte der Zusammenbruch. Da kam Hilfe durch ein Geschehen, das man im Volke als „Wunder" bezeichnen wurde. Auf einer von Frauenhand geschriebenen Postkarte ohne Namen wurde ich für eine bestimmte Nachmittags­zeit ans Tiergärtnertor bestellt. Die Neugierde ließ mich der geheimnisvollen Aufforderung Folge leisten. Da kam ein Mädchen mit 2 an den Seiten herabhängenden blonden Zöpfen auf mich zu und übergab mir einen dicken Brief. Die Frage nach ihrem Namen und nach dem Woher und Wohin beantwortete sie mit einem verbindlichen Lächeln. Als ich auf der Redaktion - es war ein kleines Zimmerchen in der Druckerei - den Brief öffnete, lagen vor mir auf dem Tisch 20 Tausendmarkscheine. Der Stürmer war seiner Not wieder entwunden. Ich habe nach der Machtübernahme in öffentlichen Versammlungen wiederholt gebeten, der gütige Spender möge sich melden, damit ich ihm vielleicht selbst helfen oder eine Freude machen könne. Jenes unbekannt gebliebenen Helfers und der kleinen Überbringerin von ehedem sei im Haus der Internierten in Mondorf in dankbarer Herzlichkeit gedacht.

Im Jahre 1935 starb mein damaliger Verleger W. H. in einem Nürnberger Krankenhaus. Ich hatte mit ihm keinen schriftlichen Vertrag geschlossen gehabt, und als er nun tot war, erklärte seine Witwe den „Stürmer" als ihr Eigentum. Um nicht prozessieren zu müssen und das Weitererscheinen des Kampfblattes nicht in Frage zu stellen, kaufte ich für RM 45.000 mein Eigentum zurück. Das Geld hatte mir ein Nürnberger Geschäftsmann gegen Schuldschein zur Verfügung gestellt.

Die ..Stürmer"-Arbeit wirkte auch weit über Deutschland hinaus und es ist kennzeichnend, daß mein Kampfblatt auch dort seine Nachahmer fand, sowohl in der Gestaltung des Inhaltes als auch in der Form, in der Art, in der er sich zu geben wußte. Es entstanden „Stürmer“-Wochenblätter in Dänemark, Nordamerika, Südamerika, südafrika, Indien, Japan und Mandschuko.

Wenn vom “Stürmer” gesprochen wird, muß auch jenes Mannes gedacht werden, der mit seinem begnadeten Zeichenstift sich als wertvoller Mitkämpfer erwiesen hat. “Fips” war vom Stürmer nicht mehr wegzudenken. Sein Lebensweg ist so ungewöhnlich wie der Augenblick, der ihn zum Stürmer führte. Als Sohn eines Nürnberger Fabrikarbeiters trat er mit 16 Jahren als Freiwilliger des ersten Weltkrieges bei der Marine ein. Als “Roter” Matrose wurde er am Ende des Krieges mit in die Revolution hineingerissen. Auf abenteuerlichem Weg kam er dann nach Triest. Nachdem er sich dort in einer Brauerei das Nötige erarbeitet hatte, fuhr er nach Argentinien, wo er auf einem weiten Landgebiet die Indianer beaufsichtigte, die die Viehherden des Besitzers, eines reichen Juden in Buenos Aires zu besorgen hatte. In dieser weiten Einsamkeit der Fremde übte er sich mit einem Bleistift im Zeichnen. Dann fuhr er nach der großen Stadt hinüber und verdiente sich mit Karikaturen für die dortige Presse seine ersten Groschen als geborener Künstler. Die Sehnsucht trieb ihn dann mit der ihm gewordenen Frau und 2 Kindern nach Deutschland zurück. Die sozialdemokratische Zeitung “Fränkische Tagespost” hatte ihn beauftragt, in einer Gerichtsverhandlung mich, den angeklagten, mit seinen Zeichenstift zu verspotten. Als er nun aber zum ersten Mal mit eigenen Augen den Mann sehen und mit eigenen Ohren ihn hören konnte, den seine roten Auftraggeber haßten, ließ er mir durch den Gerichtsdiener eine Zeichnung übergeben. Mein Gegner, der demokratische Oberbürgermeister, war als Skelett mit hängendem Kopf dargestellt. Der vor ihm stehende jüdische Justizrat Süßheim beschaute ihn mitleidsvoll und sagte: “Bis auf die Knochen blamiert”. Die “Stürmer” Ausgabe mit dieser Zeichnung wurde beschlagnahmt, was zur Folge hatte, daß die nächste Auflage um ein vielfaches anstieg. Seitdem zeichnete “Fips” für den “Stürmer” bis zum Frühjahr 1945. Ob auch er als “Kriegsverbrecher” in Haft genommen wurde, ist mir in diesem Augenblick nicht bekannt.

Ich hatte nie ein Verlangen darnach, in meiner “Stürmer” - Arbeit von Angehörigen einer sog. “Intelligenz” verstanden und anerkannt und in meinen öffentlichen Reden von ihnen belobt zu werden. Ich wollte in meiner Aufklärungsarbeit den schaffenden Menschen in seiner Masse packen, mitreißen und ihn in seinem Herzen gewinnen. Der Mensch des Werktags ist in seinem Denken einfach und in seinem Fühlen groß. Er will, daß man so zu ihm redet, wie er selbst spricht und gerne reden möchte: Offen, ehrlich, ohne Hinterhalt! Zu solcher Art des Sprechens und Schreibens hatte ich auch meine Mitarbeiter am “Stürmer” und der Partei erzogen. Einer meiner besten Helfer war Ernst Hiemer gewesen, der nun auch der Ehre zuteil geworden ist, gefangengesetzt zu werden.

Wo Licht ist, ist auch Schatten, und wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Es wäre unnatürlich gewesen, wenn der “Stürmer” nicht auch Fehler gemacht haben. Nur Menschen, die selbst ohne inneres Leben sind und unfähig gewesen wären, eine 25jährige “Stürmer”-Arbeit zu leisten, hängen nicht kleinlich an dieses oder jenes Danebenhauen und gefallen sich darin, mit einzelnem das Ganze und Große unbeachtet zu lassen. Diese Kritiker merken gar nicht, wie sie sich damit selbst ein Zeugnis der Kleinheit und Erbärmlichkeit ausstellen.

Die größte Anerkennung ist meiner Arbeit aus dem Munde des Feindes geworden. Nach meiner Gefangenensetzung sagte ein jüdischer Polizeioffizier: “Sie haben mit Ihrem “Stürmer” eine ganze Welt zum Brennen gebracht“.

Adolf Hitler spricht!

“Haben Sie schon Adolf Hitler sprechen gehört?” so wurde ich seit einiger Zeit immer wieder gefragt. Und als dies wieder einmal geschehen war, war es mir, als hätte das Schicksal wieder einen Ruf an mich gerichtet.

Es war an einem Wintertag des Jahres 1922. Da saß ich wieder einmal in einer öffentlichen Versammlung als Unbekannter unter Unbekannten. Ich saß in einer Massenversammlung im Saal des “Bürgerbräus” in der Rosenheimerstraße zu München. Eine ungeheure Spannung der Erwartung lag über dem mächtigen Versammlungsraum.

Plötzlich kam der Ruf von außen her: “Hitler kommt”. wie vom Strahl einer geheimnisvollen Kraft getroffen, erhoben sich die vielen Tausende von Männern und Frauen von den Stühlen, streckten ihren rechten Arm wie zum Segen empor, und wie der Schrei einer Urgewalt brauste immer wieder der Ruf “Heil Hitler” dem Herankommenden entgegen. Mit Mühe bahnten ihm seine Begleiter den Weg durch die drängenden Menschenmassen.

Als er nun auf dem Podium stand und mit einem von Freude überglänzten Gesicht in die tobende Begeisterung hinabschaute, fühlte ich es, in diesem Adolf Hitler mußte etwas Besonderes sein! Der Sturm der Begeisterung war abgelöst worden durch eine wundersame erwartende Stille.

Nun sprach er. Erst langsam und kaum betont, dann aber immer schneller und kraftvoller und schließlich weiterwachsend zu großer Stärke. Was er sagte, war die Offenbarung einer tiefen Erkenntnis der Ursache, die das deutsche Volk in sein Unglück stürzte, und es war die Offenbarung eines tiefen Glaubens an den Gott, der aus der Kraft des deutschen Geistes und des deutschen Herzens heraus die Ketten der Sklaverei brechen werde, wenn die Zeit gekommen sei. Es war ein ungeheurer Reichtum von Gedanken, die in einer mehr als dreistündigen Reden aus seinem Munde kamen, gekleidet in die Schönheit einer begnadeten Sprache.

Jeder fühlte es: Dieser Mann spricht aus einer göttlichen Berufung heraus, er spricht als Abgesandter des Himmels in einem Augenblick, indem die Hölle sich auftat, alles zu verschlingen.

Und alle hatten ihn verstanden, mit dem Hirn und mit dem Herzen, die Männer und auch die Frauen. Er hatte gesprochen für Alle, für das ganze deutsche Volk. Es war die letzte Stunde vor Mitternacht gewesen, als seine Rede ausklang in feierlicher Mahnung: “Arbeiter der Stirn und der Faust! Reicht Euch die Hände zu einer deutschen Volksgemeinschaft des Herzens und der Tat!”

“Wir treten zum Beten vor Gott den Gerechten!”. Noch nie zuvor hatte ich dieses Lied so innig flehend und so voll des Glaubens und der Hoffnung singen hören und noch nie zuvor hat mich der Gesang des “Deutschland”-Liedes so tief ergriffen, wie es geschah in jener Massenkundgebung, in der ich Adolf Hitler zum ersten male sah und sprechen hörte. Ich fühlte es: In diesem Augenblick hatte mich das Schicksal zum zweiten mal gerufen! Ich eilte durch die jubelnden Massen hinüber zum Podium und stand nun vor ihm: “Herr Hitler! Ich heiße Julius Streicher! In dieser Stunde weiß ich es: Ich kann nur ein Helfer sein, sie aber sind der Führer! Ich übergebe Ihnen hiermit die von mir geschaffene Volksbewegung in Franken.”

Fragen schaute er mich aus der blauen Tiefe seiner Augen an. Es waren lange Augenblicke gewesen. Dann aber ergriff er mit großer Wärme meine Hände: “Streicher, ich danke D i r !”

So hatte mich das Schicksal zum zweiten Male gerufen. Diesmal war es der größte Ruf in meinem Leben.

Die Nürnberger sind eigenwillige Menschen und darum waren sie nur Bayern gewesen, weil man sie mit weiß-blauen Grenzpfählen dazu gemacht hatte. Weil sie sahen, daß kein Mensch ohne Fehler sei, glaubten sie auch nicht an die Unfehlbarkeit des Papstes. Martin Luther fand bei ihnen eine besonders freundliche Aufnahme und als es galt, sich zu entscheiden, schlugen sie sich nicht zu den katholischen Habsburgern, sondern zum protestantischen Schweden Gustav Adolf.

Von ihrer Gesinnung hatten sie auch kein Hehl gemacht, als Napoleon Bonaparte Deutschland in Fesseln legte und seine Statthalter das Volk schikanierten. Da war es der Nürnberger Buchhändler Friedrich Palm gewesen, der die Schrift verlegte “Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung” und der dann seines Bekennermutes wegen den Märtyrertod erleiden mußte, in Braunau am Inn, wo 85 Jahre später Adolf Hitler geboren wurde.

Die Franken waren nicht wenig erstaunt, als sie davon erfuhren, was sich in München zugetragen hatte. Manche sagten, ich hätte Franken an die Jesuiten verraten und andere wieder frugen, ob ich denn wirklich glaube, von einem geborenen Österreicher könne Gutes kommen. Die 150%igen Nürnberger aber schimpften, es hätte umgekehrt sein sollen, nicht die Nürnberger hätten nach München, sondern die Münchener hätten nach Nürnberg kommen müssen.

So war die Aufnahme Hitlers in der ersten öffentlichen Versammlung in Nürnberg noch nicht eine überfreudige. Daß Mißtrauen gegen den “verkappten Jesuiten” Adolf Hitler, der seine Weisungen direkt aus dem Vatikan beziehe, hatte aber schon bald der Überzeugung Platz gemacht, daß hier kein “Österreicher”, kein “Vatikanist” und auch kein “vom Großkapitalismus ausgehaltener Provokateur” spreche, sondern ein Mann aus dem Volk, der das Herz auf dem rechten Fleck hat und er mit seinem klaren Kopf weiß was er will. So war das erste Auftreten Adolf Hitlers in Nürnberg ein großer Erfolg gewesen: München und Nürnberg hatten sich mit dem herzen verbunden! Die Brücke nach Norddeutschland war geschlagen!

Überall in Deutschland hebt nun ein Erwachen an. Arbeiter der Stirn und der Faust werden zu Predigern, Männer, die nie in ihrem Leben daran gedacht hätten, daß sie es einmal wagen würden, öffentlich zu sprechen. Von dem Namen Adolf Hitler ging eine wundersame Kraft aus, Sodas auch solche nun zu seinen Jüngern wurden, die den Menschen Adolf Hitler nie gesehen hatten. Es ist eine Bewegung der herzen, die alle erfaßt und die auch die Frauen zu treuen, aufmunternden Helfern macht. Die Jugend aber reiht sich ein in die braune Front und strahlt mit lachenden Augen das Glück aus, das dem deutschen Volk zu werden beginnt.

Über Deutschland lag zu jener Zeit eine furchtbar drückende Stimmung. Von außen her höhnte ein unerbittlicher Feind, der angeblich im Jahre 1919 mit dem deutschen Volk “Frieden” geschlossen hatte, und im Innern des verstümmelten Reiches tobte sich der Teufel aus. Deutschland war zinsbar gemacht worden von der “Hand Juda”. Seine Arbeit auf dem Acker und in der Fabrik galt nur noch der Beischaffung des Tributes für die Sieger und Versklaver. Aber, wie gerne würde das deutsche Volk wieder gearbeitet haben, hätte es dazu nur eine Möglichkeit gehabt. Die Maschinen lagen still, weil die Rohstoffe fehlten, und wo sie da waren, durfte nicht gearbeitet werden, weil die Drahtzieher der Massenstreiks es so haben wollten. Von Außen her störte die Blockade die Zufuhr, und was der deutsche Acker erzeugte, reichte nicht für Alle. Die Säuglinge griffen vergeblich nach der Brust der Mutter, sie war leer. Viele Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder starben an Unterernährung, sie starben den Hungertod.

Der Dollar war zum König erhoben worden. Die deutsche Mark fiel, fiel von einem Tag zum andern. “Proleten” waren über Nacht zu Millionären geworden, und schließlich mußte man das, was man gestern noch mit 1 Million erstehen konnte, heute mit 1 Milliarde und morgen schon mit 1 Billion bezahlen. Der Teufel hatte seine Narrenkappe aufgesetzt. Und die Getriebenen, Gehetzten wüßten diesen Teufel nicht zu erkennen.

Ungewaschen, mit zerschlissenem Gewand und verfinsterten Gesichtern wälzt sich die gepeinigte “Masse Mensch” durch die Straßen und sucht den Peiniger und fand ihn nicht. Eine ungeheure Gewitterschwüle lag über Deutschland. Einer sagte es zum anderen und alle sagten es einander nach: “so kann es nicht mehr weitergehen, es muß etwas kommen und schon bald, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.” Die aber, die wieder zu glauben angefangen hatten, schauten hoffend hinüber nach München mit der bangen Frage: Ist es schon soweit, kann er es schon wagen, was früher oder später doch gewagt werden muß?

Hitlers Rettungsversuch

(Der Marsch an die Feldherrnhalle)

Es war ein trüber, feuchtkalter, nebelverhangener Tag, als ich im Wagen eines Freundes nach München hinüber fuhr, um mit dabeizusein. Man schrieb den 8. November 1923. Adolf Hitler hatte gerade im Saal des “Bürgerbräukellers”, wo sich ein satte, bürgerliche Welt versammelt hatte, um den Staatskommissar von Kahr im Schutz eines großen Polizeiaufgebotes anzuhören, einen Alarmschuß abgegeben. Unbehindert durchschritt er die zu Tode erschrockene Versammlung und verkündete nun in klaren, von tiefen Ernst und tiefer Entschlossenheit getragenen Worten den Beginn der “Nationalen Revolution”.

Wie eine Erlösung lag es über der Versammlung, als Herr von Kahr seine Hand in die Hand Adolf Hitlers legte und seine Mithilfe versicherte. Sein Polizeiminister tat das gleiche. Die Versammlung löste sich auf und verlor sich in der Novembernacht. Herr von Kahr aber saß lange noch am Tisch eines Nebenraumes mit General Ludendorff und Adolf Hitler zusammen, und als er sich dann nach gegebenen Ehrenwort an seinem Wagen verabschiedet hatte, war es mir wie ein Stich ins Herz gegangen: “Hitler! Hast Du den Blick seiner dunklen Augen gesehen? Er ist ein Meineidiger, er ist Verräter!”

Wir waren auseinandergegangen, und als ich in der Mitternachtsstunde wieder den Raum betrat, in dem der General und der Gefreite des Weltkrieges berieten, sah ich die Sorge auf ihren Gesichtern. Und dann übereilten sich die Nachrichten. Als Hitler in der 2. Stunde nach Mitternacht von einer Erkundungsfahrt in die Stadt zurückgekehrt war, war es zur Gewißheit geworden: Das Ehrenwort war gebrochen, die gewollte Tat verraten! Durch die Polizeireviere und Kasernen gingen die Befehle, unterzeichnet von Herrn Kahr.

Gegen die dritte Stunde nach Mitternacht hielt ich eine Ansprache an die für den Beginn der “Nationalen Revolution” unter ihrem Kommandeur Robert Wagner bereiten Soldaten der Kriegsschule. Jugendliche Begeisterung lag auf den Gesichtern, als ich geendet hatte. Von einem Balkon herab hatte Adolf Hitler zugehört, und als mich sein Blick traf, legte sich ein tiefes Weh auf mein Herz.

Als die erste, noch trübe Morgenhelle des 9. November 1923 durch die Fenster des “Bürgerbräukellers” kam, machte ich Hitler den Vorschlag, es noch mit einer Aufpeitschung der Massen zu versuchen. Er diktierte einen Befehl in die Maschine, der mir die nun zu machende Propaganda übertrug. In gehobener Stimmung fuhr dann eine mit SA-Leuten besetzte Wagenkolonne in die Stadt hinein. Auf dem Platz vor der Marxisten-Zeitung “Münchener Post” hielt ich meine erste Ansprache: “Die nationale Revolution rast durch das Land. Jetzt gibt es keine Parteien mehr, es gibt nur noch Deutsche. Arbeiter der Stirn und der Faust! Reicht Euch die Hände! Brecht die Kette der Sklaverei, in der uns der Weltkapitalismus der Juden und ihrer Helfer gebracht hat! Deutschland Erwache!”.

Das Unerwartete geschah: Die Tausende, die auf dem roten Platz standen, sangen mit uns das Deutschlandlied.

Auf den Bauplätzen eilten die Arbeiter herbei, aus den Geschäftshäusern die Angestellten, und wer des Weges kam, ging nicht weiter, jeder wollte wissen, jeder wollte hören. Es war ein erhebendes Gefühl, zu erleben, wie das Volk sich anschickte, denen beizustehen, die der Schande und dem Elend den Todesstoß versetzen wollten.

Es war die 12. Stunde des Mittags, als ich auf dem weiten Raum vor der Feldherrnhalle, inmitten von Zehntausenden jubelnder Menschen, meine Rede beendet hatte. Ein Sonnenstrahl hatte eben die düstere Wolkenwand durchbrochen gehabt und hatte eine von der Theatiner-Kirche herübergeflogene rotbraune Taube noch roter gemacht: Wie eine Vorahnung kam es aus meinem Munde: “Seht die Taube dort oben! Es ist, als künde ihr blutrotes Kleid die Schwere des kommenden Augenblickes”.

Eine Stunde später lag die Hakenkreuzfahne, die während meiner Rede sich neben mir befunden hatte, im Blute derer, die sie getragen hatten. Sie wurde zur “Blutfahne” der Bewegung.

Als wir nun in schneller Fahrt dem “Bürgerbräukeller” zueilten, standen bereits die Tausende, die den Marsch in die Stadt antreten sollten, bereit. Ich begab mich nach rückwärts in die 4. Reihe. Als wir der Ludwigsbrücke näherkamen, eilte ich an die Spitze des Zuges. Die Polizeileute, die ihre Gewehre zur Abwehr angelegt hatten, wurden überwältigt. Nun, blieb ich an der Spitze des Zuges Hinter mir war die Blutfahne und in der 1. Reihe nach ihr befanden sich Erich Ludendorff und Adolf Hitler. Es war ein fast feierlicher Schritt, den wir marschierten.

Zu beiden Seiten der Straße standen die Menschen zu Mauern angestaut. Männer mit ernstem, fragendem Blick und Frauen mit Säuglingen auf den Armen. Viele hatten den rechten Arm zum Gruß erhoben. Man sah Tränen der Freude und auch Tränen des ahnenden Wissens, daß irgendwo der Tod warte auf diesen oder jenen von uns. Die Jungens und Mädels aber, die uns am nächsten standen, schrieen aus Leibeskräften: „Heil Hitler“, „Heil Ludendorff“ und „Deutschland Erwache!“. Von den Fenstern herab schauten manche Staatsbürger ohne innere Bewegung. Für diese war dieser Zug ein Ereignis, von dem man aus Neugierde Kenntnis nimmt, um dann wieder zur geschäftlichen Tagesordnung überzugehen. Von vielen Fenstern hingen Fahnen herab mit dem Hakenkreuz auf weißer Scheibe und rotem Grunde: Hitlerfahnen!

Als der Zug zum Max-Josephs-Platz eingebogen war und dann mit dem Blick auf die Ludwigstraße weiter marschierte, wußte es ein jeder, daß es nun galt, das Herz fest in die Hand zu nehmen: Von der Residenz bis herüber zur Feldherrnhalle sperrte eine graue Menschenmauer von Polizeisoldaten mit zum Schuß bereit gemachten Gewehren den Ausgang zur Ludwigstraße! Wir sahen die Gefahr und wußten, daß doch kein Zurück mehr geben könne. Wie die geheimnisvolle Kraft eines ungeheuren Magneten zog es uns an und eine innere Stimme befahl: Weiter! Weiter!

Mit dem Revolver in der Hand war ich der Mauer entgegengesprungen: „Schießt nicht! Hinter uns sind Ludendorff und Hitler“! Da krachte schon die erste Salve in die Straße hinein. 16 Tote lagen auf dem Pflaster. Die Toten der „Ewigen Wache“! Die Hakenkreuzfahne, die ihnen vorausgezogen war, hat in ihrem Blut die Weihe empfangen.

Die Gewehre verstummten und als der letzte Schrei „Mörder“ verklungen war, legte sich eine entsetzliche Stille über die Straße.

Adolf Hitler saß aufrecht in seinem Wagen, mit der Hand des rechten Armes seinen ausgefallenen linken Arm haltend, neben sich aber lag ausgestreckt auf einer Bahre ein blutendes Kind. So verließ er den Platz, aus dessen Blut sich dereinst das Mahnmai an der Feldherrnhalle erheben sollte: „Und sie haben doch gesiegt!"

Noch in der Nacht des gleichen Tages wurde ich im Zuge auf der Fahrt noch Nürnberg von Kriminalbeamten verhaftet und in ein mittelalterliches Verließ gesperrt. Viele Tausende von Menschen hatten sich auf dem Bahnhofsplatz in Nürnberg versammelt, und als ich den Gefangenenwagen bestieg, wollte der Ruf kein Ende nehmen: „Streicher Heil! Heil Streicher!“

Als ich die langen Stunden des Nichtruhenkönnens in meiner Gefängniszelle auf und abschritt, sah ich plötzlich in einer dunklen Ecke die mit rotem Stift geschriebenen Worte: „Hab Sonne im Herzen, ob stürmt oder schneit“! Wie gerne würde ich diesem Spender jener Aufmunterung die Hand gedrückt haben. Der alte Trotz des lachenden Ertragens war wieder in mich gekommen. Und als dann noch aus irgend einer Nachbarzelle das von einer Frauenstimme gesungene Lied „Wo die Alpenrosen glühen“ in meine Einsamkeit geklungen war, hätte ich so gerne dieser Sängerin die roten Rosen hinüber gegeben, die treue Liebe über die kalten Hand eines Gefängniswärters mir hatte zukommen lassen.

„Sie sind Frei! Ich habe Befehl, Ihnen zu sagen, Sie müssen sich sofort, ohne aufsehen zu erregen, nachhause begeben!“ Ich hatte mich schon in Gedanken als „Hochverräter“ in einer langjährigen Gefängnisstrafe gesehen und nun diese Überraschung! Wie ein Vogel, der der Freiheit längst entwöhnt ist, suchte ich erst zu Besinnung zu kommen. Dann aber eilte ich die steinernen Treppen empor, hinaus in die Nacht des 10. Novembers 1923. Plötzlich der Ruf: „Heil Streicher!" Schon nach wenigen Augenblicken stand ich inmitten freudig bewegter Frauen und Männer. Und schon im nächsten Augenblick stand ich auf einem Tisch, droben im berüchtigten Saale des „Beckengartens" „Hitler lebt! Das Blut ist nicht umsonst geflossen!" Dann eilte ich nachhause zu den Kindern und deren Mutter

Als ich eben beim Mittagessen saß, rief es durchs Telephon: „Die Straßen sind voller Menschen, sie rufen immer wieder Ihren Namen!“ Ich konnte mich nicht mehr halten, sprang in den Wagen und fuhr in die Stadt, vorbei an den Plakaten auf denen das Standrecht verkündet war. Und sprach vom Wagen herab zu den sich durch die Königstraße schiebenden Massen. Es hätte nur noch eines Wortes bedurft, und der Sturm wäre losgebrochen. Das war der 11 . November 1923.

In Landsberg

Ich floh aus der Stadt. Als ich wieder einmal mit Gesinnungsgenossen mich zu heimlicher Beratung zusammengefunden hatte, wurde ich verraten, verhaftet und nach Landsberg gebracht. Hier war ich Zellennachbar von dem Parteigenossen Amann und Major Hühnlein und noch vielen anderen.

Weil ich zum Guckloch der Zeile, in der in der ersten Zeit seiner Gefangensetzung Adolf Hitler untergebracht war, „Heil Hitler" hineingerufen hatte, wurde ich mit Entzug des Rundganges im Gefängnishof bestraft. Der Direktor wollte nicht begreifen, wie ein gebildeter Mensch sich solch einer Disziplinlosigkeit schuldig machen könne.

Aus der Regierung in München war dem Gefängnisarzt in Landsberg nahegelegt worden, Adolf Hitler für geisteskrank zu erklären. Der Arzt weigerte sich, wurde in Pension geschickt und ist dann als anständiger Mensch gestorben. Hitler hat wiederholt sich dieses Gefängnisarztes erinnert und mit großer Achtung von ihm gesprochen. Im Gefängnis schrieb Adolf Hitler sein großes Bekenntnis: „Mein Kampf".

Existenzvernichtung und Ehrabschneidung

Die Partei war seit dem 9. November aufgelöst und das öffentliche Werben für sie verboten worden. So war es eine freudige Überraschung als mir im Frühjahr 1924 die Wahl zum Abgeordneten des Bayerischer Landtags die Möglichkeit einbrachte, im Schutze der Immunität von der Tribüne des Parlaments herab meine nationalsozialistische Überzeugung kundmachen zu können. Ich kam mir in diesem hause vor, wie ein Hecht in einem Teich mit fettgewordenen Karpfen.

Unter den sozialdemokratischen Abgeordneten befand sich ein rassisch besonders gut aussehender, der den Mut besaß, mich beim Verlassen des Landtagsgebäudes zu überfallen. Als er nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, im Jahre 1933, arbeitslos geworden war, sorgte ich dafür, daß ihm das Amt eines Leiters des Fremdenverkehrs in Nürnberg wieder zugeteilt wurde.

Der Jude Alberti-Sittenfeld hat im Jahre 1883 in der Zeitschrift „Gesellschaft" geschrieben :

„Wer es wagt, gegen die Juden den Kampf aufzunehmen, dem werden sie den Boden der Existenz entziehen und mit viehischer Brutalität und mit den niedrigsten Mitteln solange bekämpfen, bis ihm die Nerven versagen und er den Kampf aufgibt."

Ich mußte gar bald erfahren, daß er die Wahrheit bekannt hatte. Im bayerischen Landtag fand sich gegen mich eine Mehrheit aller Farben und Bekenntnisse zusammen; sie hob meine Immunität auf, damit die Regierung meine Disziplinierungdurch Amtsenthebung besorgen konnte. Ich wurde dann vom Disziplinargericht, das selbst unter einem Zwang stand, zur Entlassung aus meinem Amt als Lehrer verurteilt. Die Urteilsbegründung war sehr anständig gewesen.

Immer wieder wurde ich vom Staatsanwalt wegen „Gotteslästerung und Religionsvergehen“ unter anklage gestellt. Die Juden hatten es erreicht, daß ihnen der Schutzparagraph der christlichen Bekenntnisse zugebilligt wurde, und so konnte es kommen, daß mein Kampf gegen die jüdische R a s s e als Religionsvergehen ausgelegt und bestraft wurde. Zuerst waren es Geld- und dann Gefängnisstrafen, mit denen ich bedacht wurde.

Es gab manchen Richter, dem man es ansah, wie leid es ihm tat, wenn er von den Paragraphen gezwungen wurde, mich zu verurteilen. In vielen Urteilen wurde die Lauterkeit meines politischen Kampfes anerkannt.

In einem meiner größten Prozesse, die ich zu bestehen hatte, war mein Gegner eine in damaliger Zeit sehr prominente und in der Demokratie sehr geschätzte Persönlichkeit gewesen. Nach Münchener Muster hatte mein Gegner in einem handschriftlichen Brief an den Staatsanwalt gefordert, man sollte mich durch amtsärztlichen Beschluß für geisteskrank erklären. Einem kleinen Beamten ist es zu danken, daß der teuflische Plan mir rechtzeitig bekannt wurde, Ich allarmierte in einem Flugblatt die Öffentlichkeit und machte damit einen Strich durch die Rechnung meiner Feinde. Den Staatsanwalt aber, der mich in jenem Prozeß als „Gemeingefährlich“ bezeichnet und damit auf dem berühmten Paragraphen 52 hingezielt hatte, schlug ich nach der Machtübernahme zur Beförderung zum Gerichtspräsidenten in Bamberg vor.

Als die Schaffung der Goldmark die Inflation abgelöst hatte, glaubte man auf jüdischer Seite, die materielle Not in der ich mich befand, würde mich mürbe machen. Durch Mittelsleute, denen hohe Beiträge zugesichert waren, bot man mir mehrere hunderttausend Goldmark und eine Villa in der Schweiz, wenn ich meinem Kampf entsagen würde. Ich war beglückt, meinen Kampf in seinem Beginn schon so hoch bewertet zu sehen.

Als die Bestechungsversuche erfolglos geblieben waren, trat das Mittel der Ehrabschneidung in Aktion. Ein bestochener Arbeitsloser sagte in einem Beleidigungsprozeß aus, ich hätte mit seiner geschiedenen Frau intime Beziehungen unterhalten. Die Frau konnte den Nachweis erbringen, daß sie mich erst im Gerichtssaal kennengelernt hatte. Der Verleumder wurde verurteilt.

Als ich wieder einmal im Gefängnis saß, überreichte mir mein Rechtsanwalt ein Flugblatt, das durch die Stadt ging und auf dem behauptet wurde, ich hätte im ersten Weltkrieg eine französische Lehrerin vergewaltigt und der Verbreiter dieser Nachricht hätte es mit angesehen. Bei der Beleidigungsverhandlung bekräftigte der Flugblattschreiber mit einem Eid seine Behauptung. Er hatte wohl damit gerechnet, die angeblich von mir vergewaltigte Französin könnte nach so langer Zeit nicht mehr ausfindig und als Zeuge beigebracht werden. Der Staatsanwalt gab meinem Antrag auf eine Einleitung eines Strafverfahrens wegen Meineides statt. Bei ihrer Vernehmung konnte die schon recht alte Französin bekunden, daß sie mich nie im Leben gesprochen habe. Der Verleumder wurde verurteilt. Verraten durch seinen um den Judas-Lohn betrogenen Mithelfer, kam es heraus. Der meineidige Verleumder hatte RM 30,- erhalten! Ausgerechnet 20 Silberlinge, wie sie einst dem Judas Ischariot ausbezahlt worden waren! Die Zeitungen aber, die über ganz Deutschland hinweg die Verleumdung in großer Aufmachung gebracht hatten, unterließen es, von der Verurteilung des Verbrechers Kenntnis zu nehmen. Wessen Interessen dies Zeitungen zu dienen hatten, war aus diesem Verhalten klar ersichtlich.

Noch auf andere Weise hatte man es versucht, meinen Nerven beizukommen. Ein Vertreter der Judenschaft hatte einem vermeintlichen Vertrauten bei der Nürnberger Polizeibehörde verraten, daß man sich vergeblich bemüht hatte, mich auf meinen Versammlungsfahrten durch Deutschland in das Netz einer dazu bestellten Esther zu locken.

Die Flugblätter, in denen ich immer wieder unerlaubter Liebe bezichtigt wurde, gehen in die Dutzende. Schließlich versuchte man noch, mich zum „Kinderschänder“ und „Homosexuellen“ zu stempeln.

Die Verleumdungsaktionen waren wohl das schwerste, was ich in meinem 25jährigen Aufklärungskampf zu ertragen hatte. Es war für meine Gegner eine große Überraschung, daß meine Nerven nicht versagten und ich immer wieder meine Mitarbeiter aufs neue aufforderte: Der Kampf geht weiter!

Nun sollte noch das allerletzte Mittel in Anwendung kommen: Der Mord! Eine gütige Vorsehung hat mich auch solche Vernichtungsversuche bestehen lassen, sei es gewesen, als ich im Jahre 1921 auf einer Versammlungsfahrt im besetzten Gebiet aus dem Zug geworfen werden sollte, sei es bei Saal- oder Straßenschlachten oder in Augenblicken, in denen ich in später Nachtstunde die Tür zum Mietshaus betrat, in dessen 4. Stock ich wohnte. Alle mir zugedachten Kugeln sind fehlgegangen.

Ein Gutes aber hatten die Verleumdungsfeldzüge gegen mich, sie waren eine Propaganda, die auch dort meine Versammlungshäuser füllten, wo man es nicht erwartet hätte, und mir Leute als Zuhörer zuführte, die nur aus Neugier aus ihrer Trägheit gerissen werden konnten.

Der Kampf geht weiter

Die Richter waren tief bewegt, als Adolf Hitler ihnen zugerufen hatte, man möge die Mitangeklagten wieder der Freiheit übergeben, er allein übernehme für alles, was geschah, die volle Verantwortung. Nach 9 Monaten verließ auch er mit „Bewährungsfrist" das Landsberger Gefängnis.

In München war ihm das Sprechen noch versagt, darum kam er nach Nürnberg. Es war ein unbeschreiblicher Jubel, der ihn empfangen und wieder aus der Stadt geleitet hatte. Als die Kundgebung vor dem Hotel „Deutscher Hof" kein Ende nehmen wollten und immer wieder das Deutschlandlied zu ihm heraufklang, war er tief bewegt. Immer wieder öffnete er das Fenster und grüßte dankend hinab. Als er mir dann die Hand reichte, sagte er: „Es gibt nur ein Nürnberg.“

Der Einbruch der Franzosen ins hatte in ganz Deutschland eine tiefe Erregung Nachrichten über begangene Unmenschlichkeiten einer weißen und schwarzen Soldateska häuften sich von Tag zu Tag. Da eilten die Besten der deutschen Jugend hinüber in das gequälte Gebiet, Freiwillige aus dem ersten Weltkrieg und solche, die zu jener Zeit ihrer Jugend wegen es nicht sein konnten. Über allen aber stand der Name Leo Schlageter. Er starb, von französischen Kugeln niedergestreckt, auf der Heide bei Düsseldorf den Heldentod. Im Schutze der französischen Soldateska organisierten jüdische Kommunistenführer im heimlichen Einverständnis mit marxistischen Regierungsleuten in Berlin, einen Aufstand gegen den Unbesetzten Teil des Reiches. Deutsche Freikorps schlugen ihn nieder.

Aber auch im unbesetzten Deutschland loderte das Feuer des Aufruhrs immer wieder aufs Neue empor. Massenstreik folgte auf Massenstreik. Die Arbeitslosigkeit nahm ungeheure Ausmaße an. Ein Heer von 8 Millionen wurde gezählt. Die Häuser, in denen sie ihre Stempelgelder holten, waren überfüllt. Flüche und Verwünschungen bedrohten die, die helfen wollten und nicht helfen konnten.

In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war in Deutschland eine antisemitische Bewegung aufgekommen, die viel von sich reden machte. Um ihr in den Augen der Öffentlichkeit Abbruch zu tun, zündeten 3 Juden eine Synagoge an und eine gewisse Presse schob diese Schändung eines Gotteshauses den bösen Judenhassern zu. Der Schuß ging aber nach hinter los. Juden wurden als Täter ermittelt und zu hohen Strafen verurteilt.

Weil man auf jüdischer Seite wußte, wie empfindlich die Öffentlichkeit auf Verbrechen reagiert, die wider die Religion begangen werden, wurden Friedhofsschändungen erfunden und am laufendem Band gemeldet. Es verging kaum eine Woche, in der nicht von umgeworfenen Grabsteinen berichtet und als Täter die „Hakenkreuzler“ verdächtigt wurden. Die „Hakenkreuzler“ waren bei der damaligen Systempolizei Freiwild gewesen und diese hätten bei ihrem judendienerischen Eifer sicherlich „Nazi“-Leute, wenn solche hätten als Täter nachgewiesen werden können, zu finden gewußt. Auch hier war unschwer zu erkennen, auf welcher Seite die „Friedhofschänder“ hätten gesucht und gefunden werden können.

Ein sozialdemokratischer Arbeiter in einem Ort in Franken meldete sich - von Gewissensbissen getrieben - nach 1933 bei einem Hoheitsträger der Partei und bekundete, daß die von der roten Zeitung den Nationalsozialisten in dir Schuhe geschobene „Friedhofschändung" von ihm im jüdischen Auftrag begangen worden sei. Mit solch niedrigen Mitteln suchte man also in der Kampfzeit die immer stärker anwachsende nationalsozialistische Bewegung in einer empfindsamen Öffentlichkeit herabzusetzen.

Massenaufmärschen auf den Straßen! Massenkundgebungen auf öffentlichen Plätzen! Hier die rote Fahne des Aufruhrs, dort die Fahne mit dem Hakenkreuze! Hier der Kommunist, dort der Nationalsozialist, Horst Wessel wird von einer von der Jüdin Kuhn angeführten Rotte in Berlin ermordet! Das Wort „Horst Wessel"-Lied steigt von Millionen hoffender Deutscher gesungen zum Himmel empor! Die Parteien sind ins halbe Hundert hineingewachsen! Wahl folgt auf Wahl! Es bleibt alles beim alten!

Reichsparteitag 1927 in Nürnberg. Die Stadt der Reichstage alter Kaiserherrlichkeit ist zur Feierstätte der Nationalsozialisten geworden. Die Hoffnung der Gläubigen. wächst, der Haß der Verführten aber ist grenzenlos. Deutsche gegen Deutsche. Die Zahl der Ermordeten und Verstümmelten ist groß und wird immer größer. Herrgott im Himmel, wo bist Du geblieben?

Adolf Hitler wird Führer des Volkes

Es ist der 30. Januar 1933. Durchs Brandenburger Tor marschieren die Kolonnen der SA und SS. Marschieren mit ihren Standarten im Fackelschein durch den Jubel der eroberten Hauptstadt des Reiches. Die Augen des greisen Feldmarschalls und des gefreiten des ersten Weltkrieges schauen stumm und im Herzen doch so laut hinab auf das herrliche Geschehen. Ist es Wirklichkeit? Ist es nur ein Traum?

In der Potsdamer Garnisons-Kirche läuten die Glocken. Der Große König steigt aus seiner Gruft und segnet das geschehene Wunder: Generalfeldmarschall von Hindenburg, der Präsident der Republik, empfängt den Treueschwur seines Kanzlers Adolf Hitler. Deutschland ist erwacht!

1. Mai 1933. Von der Tribüne auf dem Tempelhofer Feld bei dem einsamen Baum spricht der Kanzler des Reiches und Führer des deutschen Volkes. Er spricht hinein in die aufmarschierte Million deutscher Arbeiter der Stirn und der Faust und bittet sein Volk: „Gebt mir 4 Jahre Zeit!“

Das Volk gibt ihm die Zeit. Hochöfen werden angeblasen. In den Fabriken laufen die Maschinen und 8 Millionen arbeitslos gewordene Menschen kehren zur Arbeit zurück! Der Bauer aber, der „Hand Juda" entwunden, sät blühende Saat! Ein tiefes Glücksgefühl erfaßt das ganze deutsche Volk.

Joseph Goebbels, des Führers großer Helfer, verkündet im Völkerbund zu Genf den Willen des deutschen Volkes, wieder frei zu werden, wie seine Väter einst es waren. Waffen werden geschmiedet. Die Reichswehr wird zum Kern des neuen Volksheeres. Seine ersten Bataillone marschieren in die Zone der Schande am Rhein. Das Saargebiet kehrt zum Reich zurück. Im Osten aber brennt noch die schwelende Wunde: Die Brücke zum Ostland ist von einem grausamen Diktat durchschnitten und wartet auf eine friedsame Einigung zwischen den Deutschen und den Polen.

Und über Allem stand das „Nürnberger Gesetz!“

Das Nürnberger Gesetz

Jedes Volk hat das Recht und die Pflicht, sich die Gesetze zu geben, die es zu seiner Erhaltung für notwendig erkennt. Der Judenführer Moses hatte bei Beginn des Kriegest der das gelobte Land Canaan den Juden zum Raube machte, das Gesetz gegeben :

„Ihr sollt den Volkern des Landes, in das Ihr kommt, Eure Töchter nicht geben und Eure Söhne sollen die Tochter der fremden Volker nicht zu ihren Weibern machen."

Dieses Gesetz Moses untersagte also die Vermischung des jüdischen Blutes mit dem Blut fremder Völker und sicherte damit die Weiterzeugung der jüdischen Erbmasse und die Erhaltung der typisch jüdischen körperlich und geistig seelischen Eigenart für ewige Zeiten. Dieses Gesetz ist also ein Schutzgesetz zur Erhaltung der jüdischen Rasse.

Nach der Eroberung Canaans war das von Moses gegebene jüdische Rassenschutzgesetz von vielen Juden nicht mehr beachtet worden. Sie hatten Töchter der unterjochten Völker zu ihren Weibern gemacht und mit ihnen Kinder gezeugt. In diesen Nachkommen drohte das spezifisch Jüdische des körperlich- und geistig-seelischen Wesens immer mehr zu verschwinden. Hier war es nun der Judenpriester Esra, der das Gesetz Moses erneuerte und damit die jüdische Rasse vor ihrer Auflösung bewahrte. Wie das Buch Esra in den Kap. 9 und 10 berichtet. berief der Judenpriester Esra eine Volksversammlung ein, in der er die Übertretung des Gesetzes als schwere Missetat und als ein Vergehen wider Gott geißelte:

„Da ich solches hörte war ich bestürzt. Ich breitete meine Hände aus und sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, meine Augen aufzuheben zu Dir, mein Gott; denn unsere Missetat ist über unser Haupt gewachsen und unsere Schuld ist groß bis in den Himmel.“

Sechanja machte sich zum Sprecher der Volksversammlung::

Wohlan, wir haben uns versündigt, wir wollen alle Weiber und die Kinder von ihnen hinaustun!“

Nachdem Esra ihnen den Eid abgenommen hatte, ,“das sie nach diesen Worten tun sollten“, begann die größte Massenausscheidung aller Zeiten:

Alle von Juden geheirateten nicht jüdischer Weiber wurden samt den Kindern, die aus diesen Ehen hervorgegangen waren, aus der jüdischen Volksgemeinschaft ausgestoßen!

Es ist nicht bekannt geworden, ob sich zu jener Zeit alliierte Regierungen gefunden haben, die jene Massenausstoßung von Weibern und Kindern für unmenschlich erklärt und sich für die Vertriebenen mit Aufbietung ihrer ganzen Machtmittel eingesetzt haben.

Esra aber wird mit Recht vom Judentum als einer ihrer größten Priester und Führer gefeiert. Durch die Erneuerung des von Moses geschaffenen Rasseschutzgesetzes hat er das Judentum vor dem Untergang gerettet. Die Ägypter, Perser, Griechen und Römer gehören nur noch der Geschichte an, weil sie der Vermischung ihres Blutes mit anderen Rassen keine Schranken gesetzt hatten. Das jüdische Volk aber hat sie überdauert, es lebt noch heute und ist im 20. Jahrhundert dabei, seinen größten Sieg zu erringen: Die Weltherrschaft!

Was die Gesetze Moses und seine Erneuerung durch Esra für die Juden war und noch heute ist, das sollte das „Nürnberger Gesetz“ für das deutsche Volk werden. Es ist jenes Gesetz, das im Jahre 1935 vom deutschen Reichstag in Nürnberg beschlossen wurde und die Bezeichnung trägt: „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“. „Das Nürnberger Gesetz“ sollte für das deutsche Volk das sein, was das Gesetz Moses und Esra für die Juden war und heute noch ist: Ein Schutz zu seiner Erhaltung. Es sollte verhindern, daß deutsche Jungfräulichkeit noch weiterhin der Entehrung durch volksfremde ausgesetzt und deutsches Blut sich noch weiterhin mit jüdischem vermische. Das „Nürnberger Gesetz“ war also nicht ein Angriff gegen ein anderes Volk oder einer anderen Rasse, sondern ausschließlich ein Gesetz zur Sicherung des Weiterbestehens des deutschen Volkes. Das „Nürnberger Gesetz“ wird dereinst von der Geschichte als das bedeutungsvollste Gesetzwerk des 20. Jahrhunderts gerühmt werden und mit ihm sein Schöpfer Adolf Hitler.

Obwohl die Juden sorgsam darauf bedacht sind, daß ihr von Moses gegebenes und von Esra erneuertes Schutzgesetz, erhalten bleibt, sind sie es gewesen, die das zum Schutze des deutschen Volkes erlassene „Nürnberger Gesetz" als einen Angriff gegen die Judenheit und damit als ein Verbrechen wider die „demokratische Freiheit" bekämpften. Daß die Juden die Aufhebung des „Nürnberger Gesetzes" von den Alliierten Regierungen verlangt und auch erreicht haben, läßt erkennen, wie groß ihr Einfluß im Weltgeschehen bereits geworden ist.

Krieg und Kriegsschuld

Der 2. Weltkrieg ist über Europa hinweggegangen. Der Führer ist tot. Das Großdeutsche Reich ist zerschlagen. Die deutschen Städte liegen in Trümmern. Das deutsche Volk ist der Zinsknechtschaft seines Feindes preisgegeben. Wie im ersten, so waren auch im zweiten Weltkrieg englische, amerikanische und russische Soldaten die Vollstrecker gewesen. Wer aber ist der wirkliche Sieger dieses Krieges? Sind es die Völker, aus denen jene Soldaten gekommen waren?

Die Übernahme der Regierung durch den Führer im Jahre 1933 war für das Weltjudentum das Signal zum Angriff. Die Weltjudenpresse hetzte zum Weltboykott gegen Deutschland. Die Antwort Deutschlands war der 24stündige Boykott gegen jüdische Geschäfte am 1. April 1933. Kein Jude verlor dabei sein Leben, und kein jüdisches Geschäftshaus war beschädigt worden. Der von der Parteileitung angeordnete und unter meiner Leitung geschehende Gegenboykott sollte das Weltjudentum davor warnen, das nationalsozialistische Deutschland herauszufordern.

In der Weltpresse erschien seit jener Zeit immer wieder gehässige Angriffe gegen das nationalsozialistische Deutschland. Es war unverkennbar, daß mit jener ohne Unterbrechung weitergeführten Propaganda in der Welt die Meinung herangezüchtet werden sollte, das bestehen eines nationalsozialistischen Deutschlands bedeute für die anderen Völker eine Gefahr. Besonders deutlich sprach sich der nach Frankreich emigrierte jüdische Schriftsteller Emil Ludwig (Cohn) über die jüdischen Wünsche und absichten in der Zeitschrift „Les Annales“ aus

„Hitler will den Krieg nicht er wird aber dazu gezwungen werden.“

Der polnische Botschafter in U.S.A., Graf Potocky, schrieb zu einer Zeit, als in Europa noch niemand daran gedacht hatte, daß ein zweiter Weltkrieg komme oder kommen müsse, an seine Regierung nach Warschau, daß er den Eindruck gewonnen habe, einflußreiche Juden würden in Washington auf einen neuen Weltkrieg hinarbeiten. ( (siehe das deutsche Weißbuch).

Der Bericht des polnischen Botschafters Potocky, dem niemand eine Voreingenommenheit gegen das Wettjudentum vorwerfen könnte und der auch kein Freund des nationalsozialistischen Deutschlands war, würde allein schon genügen, um die Frage nach der Kriegsschuld erschöpfend beantworten zu können. Geboren wurde die Schuld auch für den zweiten Weltkrieg in dem Augenblick, als Gott Jahve durch den Mund des Feldmarschall Moses dem jüdischen Volk die Weisung gab:

„Du sollst aller Völker fressen!“

Mit der Besiegung des nationalsozialistischen Deutschland im zweiten Weltkrieg hat das Weltjudentum den größten Sieg seiner Geschichte errungen.

Der Führer

Der Führer ist nicht tot! Er lebt weiter in der Schöpfung seines gottnahen Geistes. Sie wird überdauern das Leben derer, die vom Schicksal dazu verdammt waren, den Führer nicht zu verstehen, als er noch lebte. Sie werden ins Grab sinken und vergessen werden. Der Geist des Führers aber wird hinauswirken in die Zeit und seinem versklavten Volk und einer verführten Menschheit zum Erlöser werden.

Schlußbemerkung


Ein jüdischer Gefängnisdirektor sagte zu mir, es gefalle ihm, daß ich auch in der Lage, in der ich mich befände, aufrecht zu meiner Sache stünde., Was bei jenem jüdischen Gefängnisbeamten, der mit seiner Achtungsbezeugung seine eigene anständige Gesinnung ungewollt bekundete, Verwunderung auslöste, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich wäre ein Schweinehund, würde ich in einem Augenblick, in dem ich mich in der Macht des Feindes befinde, dem abschwören, was ich über 25 Jahre hinweg als meine Überzeugung bekannt habe. Diese Überzeugung stimmt mit der Forderung des Zionistenführers Theodor Herzl überein:

Solange die Juden gezwungen sind, mit anderen Völkern zusammenzuleben, besteht auch der Antisemitismus weiter. Der von den Völkern ersehnte Weltfriedenwird erst dann zur Tatsache zu werden vermögen, wenn auch dem Weltjudentum eine nationale Heimstättezuteil geworden st.


Mondorf, den 3. August 1945
Haus der internierten.

Julius Streicher


03.03.06 10:51 Prinz Eugen

Reinhard Heydrich

Reden beim Staatsbegräbnis in Berlin am 9. Juni 1942

Ich habe diesem Toten nur noch wenige Worte zu widmen. Er war einer der besten Nationalsozialisten, einer der stärksten Verteidiger des deutschen Reichsgedankens, einer der großten Gegner aller Feinde dieses Reiches. Er ist als ein Blutzeuge gefallen für die Erhaltung und Sicherung des Reiches. Als Führer der Partei und als Führer des Deutschen Reiches gebe ich Dir, mein lieber Kamerad Heydrich, nach dem Parteigenossen Todt als zweitem Deutschen die höchste Auszeichnung, die ich zu verleihen habe: die Oberste Stufe des Deutschen Ordens.

Adolf Hitler

Mit dem Tode des SS-Obergruppenführers Reinhard Heydrich, des Stellvertretenden Reichsprotekors in Böhmen und Mähren und Chefs des SD und der Sicherheitspolizei, hat die nationalsozialistische Bewegung abermals einen opfervollen Beitrag zum Freiheitskampf unseres Volkes gegeben.
So unfaßbar für uns der Gedanke war, daß dieser strahlende, große Mensch nach kaum vollendetem 38. Lebensjahr nicht mehr unter uns weilen und in seiner Freunde Mitte kämpfen sollte, so unersetzbar sein einmaliges Können, verbunden mit einem Charakter von seltener Reinheit und einem Verstand von durchdringender Logik und Klarheit ist, so würden wir nicht in seinem Sinne handeln, wenn wir nicht hier an seinem Sarge die heldischen Gedanken von Stirb und Werde, die einstmals unser Volk beim Tode ihrer Liebsten bewegt haben, wieder zu unseren eigenen machen warden.
In diesem Geist wollen wir die Feier zu seinen Ehren begehen, von seinem Leben erzahlen, von seinen Taten sagen, um dann die stoffliche Halle dem ewigen Kreislauf alles Seins auf dieser Erde wieder zurückzugeben und hernach, so wie er gelebt und gekämpft hat, weiterzufechten, um so zu versuchen, seinen Platz mit auszufallen. Reinhard Heydrich wurde am 7. Mai 1904 in Halle an der Saale geboren. Er besuchte Volksschule und Reformgymnasium. Schon in seinen Schuljahren, die nach dem Jahre 1918 in die Zeit des großen Niederbruches unseres Volkes fielen, war der junge Schiller mit 16 Jahren in seiner glühenden Liebe zu Deutschland als Melder im Freikorps "Maercker" und als Freiwilliger im Freikorps "Halle" in dem damals so roten Mitteldeutschland tätig. Im Jahre 1922, in einer Epoche, die alles Soldatische ablehnte, tritt er als begeisterter Offiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Im Jahre 1926 wird er Leutnant, 1928 Oberleutnant zur See. Als Funk- und Nachrichtenoffizier war er in den verschiedensten Dienstzweigen tätig und weitete seinen Blick durch Fahrten und Reisen in das Ausland. Im Jahre 1931 schied er der Reichsmarine aus.
Durch einen seiner Freunde, den damaligen SS-Oberführer von Eberstein, erfuhr ich von ihm und holte ihn im Juli d.J. in die Schutzstaffel. Heydrich, gewesener Oberleutnant, trat nun als einfacher SS-Mann in die kleine Hamburger Staffel ein und machte in ihr zusammen mit all den braven, meist arbeitslosen Jungs, die dort der erste treue Anfang waren, Dienst im Saalkampf und in der Propaganda in den reichlich vorhandenen roten Vierteln der Stadt. Bald danach holte ich ihn mir nach München und Obertrug ihm in der noch recht kleinen Reichsführung SS seine neuen Aufgaben.
Mit der ihm angeborenen Treue und Zähigkeit stand er in den politisch so schweren Monaten des Herbstes 1932, die manche Forderungen stellten, seinen Mann. Als ich nach der Machtergreifung im Jahre 1933 am 12. März in München Polizeipräsident wurde, übergab ich ihm sofort die sogenannte politische Abteilung des Präsidiums. In kürzester Zeit war diese Abteilung umorganisiert und in wenigen Wochen war aus ihr die Bayerische Politische Polizei gebildet. Bald wurden nach ihrem Muster die politischen Polizeien aller nichtpreußischen deutschen Untergebildet, bis am 20. April 1934 der Preußische Ministerpräsident, unser Reichsmarschall, Parteigenosse Hermann Göring, mir und als meinem Stellvertreter, dem SS-Brigadeführer Reinhard Heydrich, die Leitung der Geheimen Staatspolizei Preußens Übertrug. Im Jahre 1936 wurde Heydrich in der durch den Führer neu geschaffenen Reichspolizei mit 32 Jahren der Chef der Sicherheitspolizei. Es wurde ihm damit äußer der Geheimen Staatspolizei auch die gesamte Kriminalpolizei unterstellt.
Die Jahre 1933, 34, 35, 36 waren erfüllt von vieler Arbeit und zahllosen Anfangsschwierigkeiten, tatenfrohem, unbekümmertem Zupacken im Ausland gegenüber Emigranten und Landesverrätern, harter schmerzvoller Pflichterfüllung im Innern und von der allerschwierigsten Aufgabe der neuen Polizei, insbesondere aber Heydrichs Sicherheitsdienst, dem SD und der Sicherheitspolizei Respekt, Ansehen und Rechte im Verwaltungs Organisationsapparat der Under und des Reiches zu verschaffen.
Im Anfang des Jahres 1938 war die Sicherheitspolizei ein in jeder Richtung bereits weitgehend gefestigter und für alle Aufgaben gewappneter Apparat. Es sei heute ruhig ausgesprochen, daß Heydrich ein großes Verdienst an den unblutigen Einmärschen in die Ostmark, in das Sudetenland und nach Böhmen-Mähren sowie bei der Befreiung der Slovakei durch seine sorgfältige Feststellung und gewissenhafte Erfassung der Gegner und einen meist bis ins kleinste gehenden klaren Überblick über die Tätigkeit der Feinde in diesen Ländern, ihre Organisationsstellen und ihre Anführer hatte. Ich darf hier auch einmal vor aller Öffentlichkeit die Gedanken dieses von den Untermenschen gefürchteten, von Juden und sonstigen Verbrechern gehaßten und verleumdeten, und such einst von manchem Deutschen nicht verstandenen Mannes darlegen.
Alle Maßnahmen und Handlungen, die er traf, packte er als Nationalsozialist und SS Mann an. Aus den tiefen Gründen seines Herzens und seines Blutes heraus hat er die Weltanschauung Adolf Hitlers erfühlt, verstanden und verwirklicht. Alle Problemen, die er zu lösen hatte, faßte er aus der grundsätzlichen Erkenntnis echter rassischer Weltanschauung und aus dem Wissen heraus an, daß Reinerhaltung, Sicherung und Schutz unseres Blutes das höchste Gesetz ist. Er hatte dabei die schwere Aufgabe, eine Organisation aufzubauen und zu fuhren, die sich fast nur mit den Schattenseiten des Lebens, mit den Unzulänglichkeiten, Abwegigkeiten und mit dem Unverstehen ebensosehr wie mit dem bösen Willen, den verbrecherischen Trieben und asozialen Auswüchsen der menschlichen Gesellschaft zu befassen hat. Die größte Belastung dieses Sicherheitsdienstes der Nation besteht ja darin, daß an seine Männer erfreuliche Ereignisse kaum herangetragen werden.
Heydrich stellte sich mit Recht auf den Standpunkt, daß nur die Besten unseres Volkes, die rassisch sorgfältigst ausgelesenen, mit ausgezeichnetem Charakter und lauterem Sinn, mit einem guten Herten und mit unbändig hartem Willen begabt, geeignet waren, in einer positiven, für die Gesamtheit nützlichen Weise diesen Dienst der Bekämpfung Negativen zu leisten und die Hörte dieser Verantwortung zu tragen.
Er war von einem unbestechlichen Gerechtigkeitssinn erfüllt. Schmeichler und Angeber erregten bei ihm nur tiefe und offene Verachtung. Wahrhafte und anständige Menschen konnten, selbst wenn sie schuldig waren, stets auf seine ritterliche Gesinnung und auf ein menschliches Verstehen hoffen. Nie aber ließ er irgend etwas geschehen, was bei allem Verständnis für die oft so tragischen Probleme im einzelnen der Gesamtnation oder der Zukunft unseres Blutes geschadet hätte.
Nicht vergessen werden darf seine wahrhaft revolutionäre schöpferische und neugestaltende Arbeit auf dem Gebiet der Kriminalpolizei. Wie in allen Dingen ging er gerade auch an die Frage der Kriminalitlit mit gesundem, nüchternem Menschenverstand heran. Gleichzeitig sorgte er aber dafür, daß die deutsche Kriminalpolizei die modernste technische und wissenschaftliche.
Ausrüstung bekam. Als Leiter der Internationalen kriminalpolizeilichen Kommission gab er allen Polizeien der Welt von seinem Wissen und seinen Erfahrungen kameradschaftlich wertvolle Beiträge. Sein Verdienst ist es mit in erster Linie, daß die Kriminalität in Deutschland vom Jahre 1936 an ständig im Schwinden war und trotz des Krieges, nunmehr im dritten Kriegsjahr, den niedrigsten Stand seit jeher erreicht hat. Mögen alle Menschen, die in Deutschland auch in der Zeit der Verdunkelung im Gegensatz zu den "herrlichen, humanen" demokratischen Ländern ruhig, unbelästigt und unberaubt über die Straße gehen können, in ihrem Herzen Reinhard Heydrich dankbar sein. Ob es sich um kriminelle oder politische Verbrecher handelte, die beide Gegner der Nation sind, sie warden immer wieder mit eiserner Faust gefaßt und werden auch von seinen Männern der Sicherheitspolizei in Zukunft gepackt werden.
Aus unzähligen Gesprächen mit Heydrich aber weiß ich, was dieser nach außen so hart sein mussende und strenge Mann in seinem Herzen oft gelitten und gerungen hat, und was es ihn manchmal kostete, dennoch immer wieder nach dem Gesetz der SS, das uns verpflichtet, "weder eigenes noch fremdes Blut zu schonen, wenn es das Leben der Nation verlangt", zu entscheiden und zu handeln. In dieser An hat er, einer der besten Erzieher im nationalsozialistischen Deutschland, das SS Führerkorps des Reichssicherheitsdienstes erzogen und hat es in unbedingter Sauberkeit groß werden lassen und geführt.
Die unter seinem Befehl stehenden SS Führer und Männer hingen mit herzlicher Liebe und höchster Achtung an ihrem stets für sie eintretenden Kommandeur, der auch in den schwierigsten Fallen sich vor seine Männer stellte und sie deckte, ein Herr von Geburt und Haltung. Er war ein ebenso leuchtendes Vorbild in der Bereitschaft, Verantwortung zu tragen, wie er ein Muster an Bescheidenheit war. Er Vertrat den Standpunkt, daß es besser wäre, die geleistete Arbeit und das Werk sprechen zu lassen, als sich vorzudrängen. Überrascht waren manche, die er in die geistige Arbeit des Reichssicherheitsdienstes auf allen Lebensgebieten hineinblicken ließ. Keine Spur war hier mehr zu finder von einer alten, verstaubten Büttel-Kriminalpolizei. In strengster wissenschaftlicher Forschung wurden die Grundlagen erarbeitet und dann erst aus ihrer Erkenntnis an Tagesfragen herangegangen.
Es kam nun der Krieg mit allen seinen vielen Aufgaben in den neubesetzten Gebieten in Polen, in Norwegen, in den Niederlanden, in Belgien, Frankreich, Jugoslawien und Griechenland, vor allem aber in Rußland. Schwer war es für ihn, diesen einsatzbereiten Fechter und Draufgänger, nicht mit an der vordersten Front sein zu dürfen. Neben seiner nimmermüden vielen Arbeit, die er als einer der fleißigsten Manner im Reich Tag und Nacht leistete, nahm er sich Wochen und Monate hindurch in den Morgenstunden die Zeit, um allmählich die Flugscheine zu erwerben und seine Prüfung als Jagdflieger zu bestehen. Im Jahre 1940 flog er dann in den Niederlanden und in Norwegen als Jagdflieger und erwarb sich dort die bronzene Frontflugspange und das Eiserne Kreuz II. Klasse. Damit war er jedoch nicht zufrieden.
Im Jahre 1941, am Anfang des Russenfeldzuges, flog er dann, ohne mein Wissen - und dieses, das kann ich mit stolzer Freude bekennen und feststellen, war die einzige Heimlichkeit in den elf Jahren gemeinsamen Weges, die er vor mir hatte - abermals als Jagdflieger bei einer deutschen Staffel in Südrußland und erwarb sich dort die silberne Frontflugspange und das Eiserne Kreuz I. Klasse. In dieser Zeit schon hatte das Schicksal seine Hand einmal nach ihm ausgestreckt. Er war durch russische Flak abgeschossen worden, landete aber glücklich zwischen den beiden Linien und schlug sich nach der deutschen Seite hin durch, um am anderen Morgen in einem anderen Flugzeug sofort wieder aufzusteigen.
So sehr ich den Standpunkt immer vertreten hatte, daß gerade Heydrich an seiner Stelle wichtiger war als im Soldatendienst an der äußeren Front, so sehr habe ich gerade bei ihm sein Drängen verstanden: er wollte doch auch den einen Teil des Gesetzes, "das eigene Blut nicht zu schonen", an der Front wahrmachen und unter Beweis stellen, obwohl eigentlich sein ganzes Tun als Chef des SD ein täglicher, gefahrvoller Einsatz war.
Der September des vergangenen Jahres brachte ihm eine neue große, und wie wir heute wissen, die letzte große Aufgabe. Der Führer setzte ihn im Protektorat Böhmen-Mähren nach der Erkrankung des Reichsprotektors von Neurath als Stellvertretenden Reichsprotektor ein. Manche in Deutschland, vor allem im tschechischen Volk, haben damals geglaubt, nun käme dieser gefürchtete Heydrich und würde dort nur mit Blut und Terror regieren. In diesen Monaten jedoch, in denen er zum erstenmal eine große, vor aller Welt sichtbare, positive, schöpferische Aufgabe erhielt, zeigten sich seine genialen Fähigkeiten im reichsten Maße. Er griff hart zu, packte die Schuldigen, verschaffte der deutschen Macht und Reichsgewalt bedingungslosen Respekt, gab aber all denen, die eines guten Willens waren, die Möglichkeit zum Mitarbeiten. Kein Problem des vielfaltigen Lebens in diesen Reichslanden Böhmen und Mähren gab es, was dieser junge Stellverteter des Reichsprotektors nicht abgefaßt und aus der Kraft seines Herzens, dem tiefen Verstehen der Gesetze unseres Blutes und dem Durchdrungensein vom Mythos des Reiches heraus nicht glückhaft in die Wege geleitet und zum Teil schon gelöst hätte.
Am 27. Mai aber traf ihn die hinterhältige Bombe englischer Herkunft, geworfen von einem bezahlten Subjekt aus den Reihen wertlosesten Untermenschentums, und brachte ihn zur Strecke. Furcht und allzu große Vorsicht waren ihm fremd, ihm, der einer der besten Sportsmänner der SS war, ein kühner Fechter, Reiter, Schwimmer, Fünfkämpfer, ein Sportsmann an Können und an Gesinnung. Kennzeichnend für seinen Mut und seine Energie jedoch ist es, daß er selbst, schon schwer verwundet, sich noch wehrte und zweimal auf den Attentäter schoß.
Tagelang hofften wir, daß sein aus der Kraft gesunder Vorfahren stammender und von ihm in einem einfachen und disziplinierten Leben gesund gehaltener Körper die schwere Gefahr bannen könne. Am siebenten Tage, am 4. Juni 1942, hat dann das Schicksal, der Herrgott, der Uralte, an den er, der große Gegner des Mißbauchs jeder Religion zu politischen Zwecken, in selbstverständlicher Unbeirrtheit und Unterordnung zutiefst glaubte, sein körperliches Leben vollendet.
Wir alle, voran des Reiches Führer, dem er mit der ganzen Treue seines Herzens diente, und wir, seine Freunde und Kameraden und seine beiden kleinen Söhne, die als Zeugen seines unendlich glücklichen Familienlebens und als Vertreter ihrer tapferen Mutter, die ein neues Kind erwartet, hier weilen, sind versammelt, um ihm nun die letzte Ehre zu erweisen. Der Führer verlieh ihm das Verwundetenabzeichen in Gold und zeichnete ihn dadurch aus, daß er einem Regiment der Waffen SS an der Ostfront, der 6. SS Infanterie-Standarte, am Tage seines Todes dem Namen "Reinhard Heydrich" gegeben hat. Er wird weiterleben nach unserer heiligen Überzeugung, die auch sein Glaube war. So wie er aber die Reihe seiner Ahnen fortgesetzt hat und diesen nur Ehre bereitete, so wird er fortleben mit all seinen Eigenschaften als musischer Mensch und als tapferer Klimpfer, als froher und ernster, niemals zu beugender Geist, als Charakter reinster Prägung, edel, anständig und sauber in seinen Söhnen, in den Kindem, die seines Blutes und Namens Erben sind. Seiner Frau und diesen Kindern aber gehört unsere ganze Zuneigung und liebevolle Sorge. Wohlgeborgen sollen sie sein in der großen Familie der Schutzstaffel.
Darüber hinaus aber wird er weiterleben in unserer Ordensgemeinschaft der SS. Die Erinnerung an ihn wird uns helfen, wenn wir Aufgaben für den Führer und das Reich zu lösen haben: Er wird mit uns kämpfen und fechten, wenn wir, getreu dem Gesetz, antreten, angreifen und ausharren als Letzte. Er wird so mit uns sein, wenn wir in guten und schlechten Zeiten ewig die gleichen bleiben werden. Er wird aber auch unter uns sein, wenn wir im Kameradenkreis zusammensitzen und feiern. Für den Sicherheitsdienst und die Sicherheitspolizei wird er als Schöpfer und Gründer das jedem einzelnen stets vor Augen schwebende, vielleicht niemals mehr zu erreichende Vorbild sein. Für alle Deutschen aber wird er als Blutzeuge ein Mahner sein, daß Böhmen und Mähren deutsche Reichslande sind und bleiben werden, wie sie es waren von jeher. Drüben, in der anderen Welt, wird er mit unseren alten Kameraden Weitzel, Moder, Herrmann, Mülverstedt, Stahlecker und vielen anderen inmitten der langen Bataillone toter SS Männer leben und ewig im Geiste in unseren Reihen kämpfen. Unser ist aber die heilige Verpflichtung, seinen Tod nun zu sühnen, seine Aufgabe zu übernehmen und erst recht ohne Gnade und Schwäche die Feinde unseres Volkes zu vernichten. Mir selbst bleibt nur noch eines zu sagen: Du, Reinhard Heydrich, bist wahrhaft ein guter SS Mann gewesen! Persönliche aber darf ich Dir hier Dank sagen fair Deine unwandelbare Treue und für die wunderbare Freundschaft, die uns in diesem Leben verband und die der Tod nicht trennen kann!"

Heinrich Himmler

Reinhard Heydrichs überragende Leistung für die nationalsozialistische Bewegung ist der Sicherheitsdienst! Frühzeitig und rasch hatte der Reichsführer SS die besondere Begabung, die speziellen Fähigkeiten Heydrichs erkannt: Schon 1931 übertrug er ihm das schwierige Spezialgebiet! Damit war der rechte Mann am rechten Platz. Nur ein untadeliger Nationalsozialist, ein Mann größter Tatkraft, ein Mann mit ebenso sicherem wie klarem Urteilsvermögen konnte die gestellte Aufgabe meistem. Reinhard Heydrich unterschied mit durchdringendem Verstand und untrüglichem Instinkt Echtes von scheinbar Echtem, Menschlich, Allzumenschliches von wirklich Schlechtem. Und insbesondere bewährten sich sein heller Verstand und sein untrüglicher Instinkt immer wieder bei der Aufspürung und Verfolgung von Feinden der Partei und des Staates. In wirklich kürzester Zeit überlegte Heydrich jeweils alle Möglichkeiten seiner Gegner, breitete sie wohlgeordnet, wie einen Fächer, vor dem Reichsführer SS aus und konnte meistens in kürzester Zeit Erledigung von Auftrag und Aufgabe melden.
Wie sorgfältig und gründlich Reinhard Heydrich arbeitete, welche umfassenden Grundlagen er der gesamten Arbeit seines Amtes gab, kann nur ermessen, wer wiederholt an Ort und Stelle die Tätigkeit des Reichssicherheitshauptamtes beobachten konnte. Unermüdlich und mit einem beinahe unglaublichen Fleiß arbeitete Reinhard Heydrich an der Vervollkommnung dieses Instruments, er hatte die Größe der zu bewältigenden Gesamtaufgabe erkannt und daher auch die Größe der ihm selbst gestellten! Er sah, daß der Führer sich keine Ruhepause gönnte, und deshalb kannte auch er weder sattes Behagen noch pflegliche Ruhe, sondern rastlos arbeitete sein schöpferischer Geist. Und bei all seiner wirklich schweren Arbeit blieb Reinhard Heydrich allezeit der fröhliche, starke Optimist; wieviel menschliche Schwäche, Unzulänglichkeit, Schlechtigkeit sah gerade er! Und trotzdem blieb er jederzeit der unbekümmerte, angriffslustige Nationalsozialist, dessen Glaube an die Meisterung der Aufgaben überhaupt nicht erschüttert werden konnte!
Im Rahmen seines Auftrages war Heydrich zunächst die Aufgabe gestellt, die geistigen Grundlagen und internationalen Verbindungen aller Gegner der Bewegung zu erforschen, um sie auf Grand der so gewonnenen Erkenntnisse zu bekämpfen. Hierbei ging es ihm nicht nur um die Wahrung der äußeren Staatssicherheit, sondern insbesondere um den Schutz der nationalsozialistischen Bewegung und Weltanschauung. Er erkannte klar, daß die Bekämpfung der Gegner nur eine Teilaufgabe des nationalsozialistischen Großdeutschen Reiches sein konnte; er wußte, daß der Bestand der Nation auf die Dauer nur gewährleistet wird, wenn die Gegner durch die nationalsozialistische Bewegung in ihren geistigen Wurzeln getroffen werden und wenn durch die positive Arbeit der Partei die weltanschauliche Einheit des deutschen Volkes ihrer Verwirklichung zugeführt wird. So wurde Reinhard Heydrich zu einem der aktivsten Kämpfer für die Sicherung und Reinerhaltung des nationalsozialistischen Ideengutes.
Reinhard Heydrich schuf ein Sicherheitskorps, das im schroffen Gegensatz zu Einrichtungen anderer Staaten als weltanschauliche Kampftruppe in aller Offenheit und Schärfe über die Sicherheit des Reiches wachte. Jeder Angehörigem des SD sollte weltanschaulich und charakterlich so gefestigt sein, daß er diese schwere und oft undankbare Aufgabe erfüllen konnte, ohne menschlich Schaden zu leiden. Die Voraussetzungen hierfür gaben die Gesetze der SS. Es gelang, im SD junge Kräfte der Partei aus den verschiedensten Berufen zum Einsatz zu bringen. Dadurch wurde manche junge Begabung zu verantwortlicher Mitarbeit herangezogen, die sich auf dem Wege der normalen Berufslaufbahn gerade in den entscheidenden Jahren des Aufbaues nicht hätte voll auswirken können. Was von diesen Mitarbeitern vielfach ohne jede äußere Anerkennung im stiller geleistet wurde, ist auch in der an ehrenamtlichem Einsatz reichen Geschichte der Partei vorbildlich. Heydrich verlangte von seinen Männern höchste Leistungen, und deshalb gelang ihm Sichtung und Heranbildung eines Führerkorps, das die gestellten Aufgaben in seinem Geist fortfuhren wird.
Der Sicherheitsdienst des Reichsführer SS, dem die Beschaffung und Bearbeitung des nachrichtendienstlichen Materials für die Partei obliegt, wurde zum politischen Nachrichten- und Abwehrdienst der Partei, ihrer Gliederungen und angeschlossenen VerbAnde. Als Einrichtung der Partei lieferte damit der SD die Grundlage für einen umfassenden Erfahrungsaustausch. Der SD beschränkte sich nicht auf die Unterrichtung der Führungsstellen über die gegnerischen Bestrebungen, sondern er unterrichtete darüber hinaus laufend umfassend über Entwicklung und Fehlentwicklung auf allen Arbeitsgebieten volklichen Lebens. Dieser planmäßige Einsatz des Sicherheitsdienstes auf allen Lebensgebieten gab die Möglichkeit, aus allen Teilen des Reiches und aus allen Bevölkerungsschichten Wunsche und Anregungen zur unmittelbaren Kenntnis der obersten Reichsstellen zu bringen. Darüber hinaus erwuchs aus der sichtenden Arbeit des SD eine Fülle von positiven Anregungen fair die Arbeit der Partei.
Wer mit SS-Obergruppenführer Heydrich zusammenarbeitete, hatte immer wieder helle Freude an seiner sportlich-soldatischen Haltung, an seinem umfassenden Wissen und seinem sicheren Urteil. Stets blieb er mit unbeirrbarer Härte auf der von ihm als weltanschaulich richtig erkannten Linie! So beweglich seine Methoden waren so zäh und stur blieb seine nationalsozialistische Haltung. Die Übernahme seiner Aufgaben bedeutet für ihn restlose Hingabe!
Die NSDAP verlor mit Reinhard Heydrich einen ihrer Besten!

Martin Bormann


26.05.06 16:17 Daskommtdaweg

Albert Leo Schlageter

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Ein deutscher Freiheitskämpfer


1894 12. August: Albert Leo Schlageter wird als siebtes Kind einer Bauernfamilie in Schönau im Schwarzwald geboren.

1909 Schlageter kommt als Zögling des erzbischöflichen Generalkonvikts nach Freiburg (Breisgau). Auf einem katholischen Gymnasium bereitet er sich auf den geistlichen Beruf vor.

1914 August: Eintritt als Freiwilliger in das 76. Feldartillerie-Regiment.

1915/16 Erster Fronteinsatz im Ersten Weltkrieg in Flandern, danach an der Somme und bei Verdun.

1917 Schlageter wird zum Leutnant ernannt.

1918 Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse. Dezember: Entlassung aus dem Heeresdienst.

1919 Immatrikulation an der volkswirtschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg, kurz darauf Eintritt in das Freikorps Medem und Teilnahme an den Kämpfen im Baltikum.

1920 März: Als Angehöriger der dritten Marinebrigade ist Schlageter an der Zerschlagung des linken "Märzaufstands" beteiligt. Nach Auflösung der Marinebrigade geht Schlageter als Landarbeiter nach Ostpreußen.

1921 Januar: Er schließt sich dem Freikorps Hauenstein in Oberschlesien an und nimmt an Kämpfen gegen polnische Freischärler teil.

1922 Schlageter wird Mitglied der NSDAP.

1923 Januar: Teilnahme am ersten Parteitag der NSDAP in München. März: Die Ruhrbesetzung durch französisches und belgisches Militär löst aktiven und passiven Widerstand aus. Schlageter organisiert und leitet einen Stoßtrupp für Sabotageakte gegen die Besatzungstruppen. 7. April: Schlageter wird in Essen verhaftet. 7. Mai: Ein französisches Militärgericht verurteilt Schlageter zum Tode. 26. Mai: Albert Leo Schlageter wird in Düsseldorf hingerichtet. 10. Juni: In München findet auf Initiative der NSDAP eine Gedächtnisfeier für Schlageter statt. Er wird fortan als Märtyrer der nationalsozialistischen Bewegung geehrt. 21. Juni: Karl Radek würdigt die Tat Schlageters und löst damit eine scharfe Kontroverse innerhalb der KPD über das Verhältnis zur "nationalrevolutionären Rechten" aus.

Einst war Schlageter in aller Munde - heute ist dieser deutsche Märtyrer in weiten Teilen unseres Volkes vergessen, und nur noch wenige Denkmäler künden von seinen Taten.
Als junger Kriegsfreiwilliger stieg er im Ersten Weltkrieg an der Westfront schnell zum Leutnant empor und erhielt das Eiserne Kreuz in beiden Klassen verliehen. Auch nach Kriegsende, in der Zeit der Demütigung und Ausplünderung des Deutschen Reiches im Gefolge des Versailler Diktates, stellte er sich dem Vaterland zur Verfügung.
Im Baltikum beschützte er als Batterieführer im Freikorps Medem die deutsche wie die lettische und estnische Bevölkerung vor der eindringenden bolschewistischen Armee. Danach wirkte er im Auftrag der Reichsregierung in Freikorpsverbänden bei der Niederschlagung der spartakistischen Aufstände im Ruhrgebiet mit. Nur eine kurze Atempause war ihm vergönnt, bis ihn die Pflicht nach Oberschlesien rief, wo 1921 polnische Freischärler eingedrungen waren und eine gewaltsame Abtrennung dieses deutschen Landes vorbereiteten. Am 24. Mai 1921 nahm Schlageter als Kompanieführer bei der siegreichen Erstürmung des Annabergs teil
Sein letzter todesmutiger Einsatz führte ihn in das Ruhrgebiet. Hier waren französische und belgische Truppen völkerrechtswidrig am 11. Januar 1923 einmarschiert, hielten es unter vielfältigen Terrormaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung besetzt und requirierten nach Gutdünken Wirtschaftsgüter.
Schlageter und andere selbstlose Freiheitskämpfer gingen über den von der Reichsregierung angeordneten passiven Widerstand hinaus und bekämpften durch gezielte Sabotageakte die Besatzerherrschaft, wobei sie nie Menschenleben gefährdeten. Nach der Sprengung der wichtigen Eisenbahnbrücke bei Calcum wurde Schlageter gefangengenommen, zum Tode verurteilt und am 26. Mai 1923 auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf von einem französischen Erschießungskommando hingerichtet. Zahlreiche Appelle berühmter Persönlichkeiten hatten nichts gefruchtet. Sein Opfer wurde damals fast ausnahmslos von der politischen Linken bis zur Rechten in Ehren gehalten.




Abschiedsbrief eines deutschen Helden

10 Mai 1923

Liebe Eltern und Geschwister!

Höret das letzte, aber wahre Wort Eures ungehorsamen
und undankbaren Sohnes und Bruders. Seit 1914 bis heute
habe ich aus der Liebe und reiner Treue meine ganze Kraft
und Arbeit meiner deutschen Heimat geopfert.
Wo sie in Not war, zog es mich hin, um zu helfen. Das letzte Mal
hat mir gestern mein Todesurteil gebracht. Mit Ruhe habe ich es vernommen,
ruhig wird mich auch die Kugel treffen. Hab ich doch alles, was ich tat,
nur in bester Absicht ausgeführt.

Kein wildes Abenteuerleben war mein Verlangen, nicht Bandenführer
war ich, sondern in stiller Arbeit suchte ich meinem Vaterlande
zu helfen. Ein gemeines Verbrechen oder gar einen Mord habe
ich nicht begangen. Wie alle anderen Leute auch über mich
urteilen mögen, denkt Ihr doch wenigstens nicht schlecht von mir.
Bemühet wenigstens Ihr Euch, das Gute zu sehen,
was ich gewollt habe. Denkt auch in Zukunft nur in Liebe an
mich und haltet mir ein ehrenvolles Andenken. Das ist alles,
was ich in diesem Leben noch verlange.

Liebe Mutter! Lieber Vater! Das Herz droht zu brechen
bei dem Gedanken, welch gewaltigen Schmerz und welch
große Trauer Euch dieser Brief bringt. Werdet Ihr sie
ertragen können? Meine größte Bitte wird bis zu meiner letzten
Sekunde die sein, daß unser lieber Gott Euch Kraft und Trost
senden möge, daß er Euch stark erhält in diesen schweren
Stunden. Wenn es Euch irgend möglich ist, bitte ich Euch,
nur noch einige Zeilen zu schreiben. Sie werden mich stärken
auf meinem letzten Gang. Ich lege heute gegen das Urteil
Revision ein. Nun lebt wohl, seid in Gedanken noch einmal
geküßt von Eurem

Albert.


16.06.06 13:31 Prinz Eugen

Wie Planetta und Holzweber starben

Aus dem Augenzeugenbericht von Ward Price in der Daily Mail

4.August.1934

So schrecklich auch die Ermordung des Bundeskanzlers und der damit verbundene Hochverrat waren, so wird doch keiner, der der Verhandlung beiwohnte bestreiten, dass Planetta, der den Bundeskanzler erschoß und Holzweber, der die ganze Aktion gegen das Bundeskanzleramt leitete, beide sehr tapfere Männer waren, vor denen jeder Achtung haben muß. Ich habe dem ganzen Ablauf des Verfahrens gegen sie von Anfang bis zum bittern Ende beigewohnt und sah keinen von beiden auch nur den geringsten Augenblick durch eine Miene, durch einen Ton, eine Bewegung oder durch einen sonstigen Ausdruck auch nur das geringste Zeichen von Furcht oder Zurückweichen verraten, obwohl sie von Anfang an wussten, welcher Würgetod sie in dem düstern, kleinen Hof hinter den Fenstern des mit Menschen vollgestopften Saales erwartete, indem die Verhandlung (des Militärgerichtssenates) vor sich ging. Die letzten Worte, die sie in der Öffentlichkeit mit scharfer militärischer Stimme und strammster militärischer Haltung sprachen, werden mir für meine Lebzeit unvergesslich bleiben.

„Ich glaube kaum“, sagte Otto Planetta zum Gerichtshof, „ob ich die Sonne von morgen noch aufgehen werde sehen. Aber ich bin kein feiger Mörder und nichts lag mir ferner, als den Bundeskanzler zu töten. Die unmotivierten Bewegungen, die er mit seinen Armen machte, die unruhigen Schatten, die dadurch hervorgerufen wurden, und die ungeheure Aufregung, in der ich mich befand, haben vielleicht die Schüsse hervorgerufen. In meiner Absicht lagen sie nicht und dies ging auch dem schärfsten Befehl zuwider, den wir erhalten hatten. Ich bedaure den tödlichen Ausgang und bitte hier in aller Öffentlichkeit, der Witwe des Kanzlers mein schmerzliches Bedauern zu übermitteln.“ Planetta sprach in lautem Ton und überzeugte wohl alle, die ihn hörten.

Dann sprach Holzweber auch, lebhaft, wie während der ganzen Verhandlung … „Alles, was ich getan habe, tat ich für mein Vaterland. Getreu dem Grundprinzip des Führers aller Deutschen habe ich die Aufgabe der Besetzung des Bundeskanzleramtes nur unter der Bedingung und Voraussetzung übernommen, dass sie nicht mit Blut befleckt sein dürfe. Ich musste auch annehmen, dass das gesamte Ministerium versammelt und vor allem, dass Dr. Rintelen zur Stelle sei. Denn wir gingen von der Voraussetzung aus, dass Dr. Rintelen uns als neuer Kanzler mit seiner Autorität schützen würde. Als ich festgestellt hatte, dass der neue Kanzler nicht anwesend war, besprach ich mit dem Minister Fey ganz freundlich die Wege, auf denen wir die Aktion ohne Blutvergießen abblasen könnten. Ich sagte ihm, dass ein großes Missverständnis vorliegen müsse und dass ich nun nicht mehr wüsste, was ich ohne Gefährdung einerseits meiner Leute andererseits der verhafteten Minister zu tun hätte. Minister Fey gab uns sein Ehrenwort als Offizier, dass uns nichts passieren würde. Wenn er dieses Wort bricht wird es sich an ihm rächen…
Franz Holzweber fuhr dann mit erhöhter Stimme fort: Alles, was ich getan habe, tat ich für mein Vaterland! Ich bin ganz und gar darauf gefasst, die mir offenbaren Konsequenzen meiner Handlungsweise auf mich zu nehmen…“

Drei Stunden später fand die Vollstreckung des Urteils statt, die um 4.30 nachmittags angesetzt war…Dem Urteil entsprechend musste Holzweber als erster sterben. Er wurde in Begleitung eines evangelischen Geistlichen auf den düsteren Hof geführt. Festen Schrittes bestieg er das Gerüst und sagte mit weithin schallender Stimme: „Ich bitte doch, dass die militärischen Richter uns wenigstens die ehrliche Kugel des Soldaten gegönnt hätten. Die Schande des Hängens fällt nicht auf uns, sondern auf sie zurück. Ich sterbe für die Zukunft des deutschen Volkes. Heil Hitler!“

Dieser Ruf schallte wie durch ein Wunder von den Mauern des Gefängnisses zurück und in der Aufregung bemerkte ich erst nach einigen Sekunden, dass er eine vielseitige Antwort durch die Ventilationslöcher der Mauer gefunden hatte. Wahrscheinlich durch die Antworten angeregt, wiederholte auch Holzweber diesen Nazi-Gruß noch viele Male. Und es war das grauenhafteste Erlebnis, von den toten Mauern des Gefängnisses, an denen man kein menschliches Wesen sah, diesen widerhallen zu hören…

Als Holzweber endlich nach einer entsetzlich langen Zeit vom Galgen gelöst war, bestieg Planetta das Gerüst. Er stieß die Henker, die sich seiner bemächtigen wollten, beiseite und sagte mit lauter Stimme: „Ich bete im Gnadenschutze zu Gott. Es lebe Deutschland! Es lebe Hitler!“
Als alles zu Ende war, suchte ich den Priester auf. Es ging ein Leuchten von ihm aus, nicht so, als ob er soeben erst einen Hingerichteten den letzten Trost der Kirche gespendet hätte. Ich fühlte, dass die Kraft des Glaubens stärker ist als der Tod.

Aus Sonderabdruck der Leipziger Neuesten Nachrichten, 5.August 1934


05.01.07 01:43 Filmhistoriker

Johann Rickmers
Der Sohn eines Bremer Reedereibesitzers wurde am 7. Mai 1881 geboren. Während des Weltkrieges war er die vier Jahre bei den Totenkopfhusaren. Nach Kriegsende zog der Rittmeister a.D. nach Bayern und trat in den „Bund Oberland" ein, dem er bald als Führer vorstand. Im Alpenvorland, wo er sein Landhaus in Oberalting hatte, errichtete er eine starke Stütze der NSDAP und gründete selbst viele Ortsgruppen.
Er gehört zu den 16 Toten des 9.November 1923.
Karl Laforce
Der jüngste Tote der Feldherrnhalle wurde am 28. Oktober 1904 geboren. Nach dem Besuch der Realschule kam er als Lehrling zu einer Versicherungsgesellschaft. Später wurde er Horstführer bei den Adlern und Falken und trat dann 1921 mit seinem Horst der NSDAP bei. Dort wurde er SA- Mann in der 3. Kompanie und kam im Sommer 1923 als einziger Ungedienter zum „Stoßtrupp Hitler". Am 9. November marschierte er in der ersten Reihe und fiel als erster. Mit ungeheurer Begeisterung hatte er sich als Jüngster für eine Idee eingesetzt, die erst ein Jahrzehnt später kam.
Karl Kuhn
Am 25. Juli 1897 wurde Karl Kuhn in Heilbronn a.N. geboren. Bei Kriegsausbruch war er in London und schmuggelte sich mit Hilfe eines Kohlenschiffes nach Deutschland. An der Westfront wurde er 1917 verschüttet, erhielt einen Nervenschock und verlor die Sprache vollständig. Von dieser Zeit an wurde er dann Kellner in München. Vorher war er Oberkellner im Heilbronner "Ratskeller". Es war auch in dieser Stadt das erste NSDAP Mitglied.
Am 9. November 1923 nahm er am Marsch zur Feldherrenhalle in München teil.
Er fiel durch einen Kopfschuss und wurde damit zu einem der 16 Blutzeugen des 9. November!
[LEFT]Dies wird heute in Heilbronn abgestritten. Es heißt heute, er wäre ein "Passant" gewesen, welcher versehendlich getroffen worden wäre....
Kurt Neubauer
In Hopfengarten (W.P.) hatte am 27. März 1899 Kurt Neubauer das Licht der Welt erblickt. Als Sechzehnjähriger verließ er heimlich das Elternhaus und meldete sich in Graudenz als Freiwilliger. Im Felde erwarb er sich das E.K. II. Nach Kriegsende gelangte er zur Truppe Rossbach, marschierte mit, kämpfte im Baltikum, in Oberschlesien und in Westfalen. Am 13. Juli 1920 trat er in das 27. Jägerbataillon der Reichswehr ein. Bald darauf jedoch wurde er Diener bei Ludendorff. Bezeichnend für seine politische Einstellung war ein Brief, den er seiner 'Mutter zu deren Geburtstag schreibt. „Deinen nächsten Geburtstag wirst du in einem neuen Deutschland feiern. Adolf Hitler wird uns führen. Sollte es nicht gelingen, so sind wir bereit, auch noch weiterzukämpfen und sollte es noch zehn Jahre dauern. Das Volk will noch nicht an Adolf Hitler glauben, aber es wird einmal an ihn glauben müssen!" — Seine Worte wurden Wahrheit. Er selbst hat es nie mehr erleben dürfen.
Klaus von Pape
In Oschatz i.Sa. wurde Klaus von Pape am 16. August 1904 geboren. In München trat er 1922 in den „Bund Oberland" ein und führte ihn in Herrsching, Seefeld und Oberalting. Am 8. November fuhr er stolz und glücklich mit einigen Kameraden nach München. Dort trafen ihn die Kugeln, ihn, der die Fahne des „Bundes Oberland" vor dem Führer tragen durfte. Als er zusammenbrach, bedeckte ihn das Fahnentuch. Seine letzten Worte waren: „Lebt Hitler, lebt Ludendorff? Dann sterbe ich gern für mein Vaterland!" Trotz sofortiger Operation und Überführung des mütterlichen Blutes konnte sein junges Leben nicht mehr gerettet werden. Mit einem Gruß an seinen Führer Adolf Hitler starb er in den Armen seiner Mutter.
Theodor von der Pfordten
Der am 14. August 1873 geborene Rat am Obersten Landesgericht in München war einer der begeisterten Anhänger der Idee Adolf Hitlers. Im Weltkrieg war er als Offizier an der Front, wurde hier schwer verwundet und für den Frontdienst untauglich. In «Wort und Tat kämpfte er für den Wiederaufstieg unseres Vaterlandes. Bedeutend waren seine Veröffentlichungen und Vorträge im Euckenbund. Die Rechtspflege und Rechtsentrwicklung, nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Reich verlor in ihm einen Vorkämpfer. Er fiel am 9.11.1923.
Wilhelm Wolf
W. Wolf wurde am 19. Oktober 1898 geboren. Er besuchte später die Kellnerschule und ging 1916 ins Feld als Soldat beim 2. Infanterieregiment. Nach zwei Monaten erblindete er vollständig. Als er nach einem Jahr wieder sehen konnte, wurde er als Krankenträger ausgebildet. Aber der Ausbruch der Revolution machte ein Einrücken unmöglich. Nun kam er als Kaufmann ins elterliche Geschäft, ging zur 2. Marinebrigade, 3. Regiment, wo er bis zu deren Auflösung blieb. Dann zog er mit Epp nach Berlin und Oberschlesien. Später ging er zum „Bund Oberland". Ein kleiner junge mit zehneinhalb Jahren trauert um seinen Vater, der als einziger Sohn seiner Mutter letzte Stütze war.
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07.01.07 09:31 Filmhistoriker

Der tote Kamerad Werner Gerhardt
Im Kampf um Deutschlands Befreiung aus der Novemberschmach haben viele Kameraden der SA, SS und HJ ihr Leben geopfert. Über seinen Kampf und seinen Tod, von dem großen Sterben des Werner Gerhardt erzählt sein Kamerad Heyne:
An einem kalten Februartag ziehe ich, von der SA zur HJ abkommandiert, zum erstenmal mit der mir anvertrauten Schar Zeitz auf Fahrt, Nachtmarsch. Leise rieselt der Schnee, der sich bald in Regen verwandelt. Die fröhliche Stimmung scheint vorbei zu sein, der kalte Regen macht die sonst so lustige Horde stumm und trübe. Neben mir marschiert ein Kamerad, der schon 20 Jahre alt ist und doch noch begeistert bei dem Jungvolk Dienst macht. Seine blonden Haare flattern im Wind. Je mehr es regnet, desto schlechter wird die Stimmung. Da fängt auf einmal der blonde Junge neben mir zu singen an: „Die Leineweber haben eine saubere Zunft“. Lustig singt er dies fröhliche Lied, die anderen fallen ein, die Stimmung ist wieder da. Der Kamerad, der uns allen die Fröhlichkeit wiedergebracht hat, ist Werner Gerhardt.
Bald darauf, an einem Sonntagmorgen, kommen die Hitlerjungen und das Jungvolk zusammen, um gemeinsam der durch Rotmord erstochenen Hitlerjungen zu gedenken. Zum erstenmal kommen wir mit dem Jungvolk zusammen. Unter den Kleinen steht ihr Führer. Ein Wink, und schon ist die wilde Horde ruhig. Ich spreche von Kampf, Not und Opfer. Zum Schluss singen wir das Lied vom guten Kameraden. Die Jungen haben Tränen in den Augen, sie schmiegen sich an ihren „Werner“. Treue Kameraden! - Jungvolk auf Fahrt. Voran marschiert Werner Gerhardt. In kurzer Zeit hatte er aus ein stattliches Fähnlein geschaffen. Stolz weht der Wimpel im Wind. Werner hat ihn, gemeinsam mit seiner Mutter, selbst genäht. Jeder Junge ist stolz, wenn er ihn tragen darf.
Beim Förster geht’s ins Quartier. Doch, oh weh, als die Futterei beginnen soll, haben zwei Jungen ihr Brot vergessen. Schnell ist Werner Gerhardt zur Stelle. Er teilt sein Brot und gibt jedem die Hälfte. Die Jungen lassen es sich gut schmecken. Ihr Werner holt sich zwei trockene Brötchen. Kamerad und Führer, das war Werner Gerhardt.
Sonntagmorgen. Die Hitler-Jugend marschiert hinaus in den Zeitzer Forst. Erst vor kurzem haben sie ein neues Lied gelernt, das ihr Führer in Potsdam bei der Berliner Hitler-Jugend gehört hat:
„Wenn ich nicht wiederkehr’, was ist dabei, wenn nur mein Vaterland, mein Deutschland ist frei.“
Wir wandern durch den Forst. Auf einmal großes Hallo. Unser Jungvolk, auch unterwegs, hat uns entdeckt und begrüßt uns mit einem Indianergeheul. Schnell stürmen wir den Berg hinan, unseren Jungen entgegen. Da klingt, wir wollen es nicht glauben, aus 20 Jungenkehlen das Lied: „Wenn ich nicht wiederkehr’.“ Welch eine Überraschung für uns! Werner Gerhardt hat es die Jungen gelehrt; er hat uns nichts verraten, um uns eine Freude zu machen.
31. Mai. Heimabend der Hitler-Jugend. Nicht weniger als acht Überfälle sind in den vorhergegangenen drei Tagen auf Kameraden der HJ ausgeführt worden. Die Schutzmaßregeln werden durchgesprochen. „Alles geht geschlossen nach Hause!“ so lautet der Befehl des Gefolgschaftsführers. Die Kameraden sind verständlicherweise erregt, sie wollen Gleiches mit Gleichem vergelten. Auf dem Heimweg unterhalte ich mich mit Werner Gerhardt. Er ist mit den wütenden Reden nicht einverstanden, er sagt zu mir: „Es sind ja nur arme verhetzte Proleten, es sind so viele gute Volksgenossen unter ihnen.“
Eine Viertelstunde später sticht ihm ein solcher verhetzter Genosse das Messer in den Leib.
An einer Ecke waren wir stehengeblieben, um uns noch mit kommunistischer Jugend zu unterhalten. Werner Gerhardt geht 200 Schritte voraus, da bricht er zusammen, schreit Hilfe. Ein Reichsbannermann hat ohne jeden Grund einen der besten Jungen niedergestochen.
Wir stürmten, während einige Kameraden Werner zum Arzt bringen, dem Verbrecher nach. Leider hat ihn schon ein Polizist festgenommen. Mit der Pistole muss er die erregten Jungen zurückhalten, die den Mörder verprügeln wollen. Der Verbrecher wird auf die Wache ins Rathaus gebracht. Schnell hat sich die gemeine Bluttat in Zeit herumgesprochen; kurze Zeit später haben sich an die 600 Menschen vor dem Rathaus versammelt, die gegen die Mordpest protestieren. Wie ein Bekenntnis steigt das Horst-Wessel-Lied zum nächtlichen Himmel.
Die Polizei geht mit dem Gummiknüppel gegen uns vor! - Zum ersten mal darf ich Werner Gerhardt im Krankenhaus besuchen. Bleich liegt er in seinem Bett, die blauen Augen strahlen genau wie früher, als ich ihm einen Blumenstrauß seiner Kameraden überreiche. Leise spricht er von der Operation , er fragt nach seinen Jungen, ob auch alles ordentlich weitergeführt wird. Noch einmal drückt er mir die Hand, wir schauen uns an, dann gehe ich schnell hinaus, um meine Tränen nicht zu zeigen.
Weiß er schon, was ihm das Schicksal bestimmt hatte? Ich spreche noch mit der Schwester. Sie erzählt mir von den furchtbaren Schmerzen, die er zu erdulden hat. Bereits zweimal hat man ihn operiert.
„Ich muss mich zusammennehmen und auf die Zähne beißen, damit meine Mutter nichts merkt, sonst regt sie sich auf“, hatte er noch zu mir gesagt.
Heldenmut eines deutschen Arbeiterjungen! -
Wieder im Krankenhaus. Ich darf sein Zimmer nicht betreten, er liegt allein. Zum fünftenmal hat man ihn operiert. Seine Mutter liegt zu Haus, sie hat genau wie Bruder, Onkel und Kameraden ihr Blut gegeben, um ihren Sohn durch Blutübertragung zu retten.
Vier Wochen furchtbare Qualen und Scherzen. Bei der letzten Operation sagt er zu seiner Mutter: „Mama, nicht weinen, ich weiß, dass ich für Hitler sterben muss.“
Zwei Tage später erhalten wir die furchtbare Nachricht. Wir waren darauf gefasst, und doch drückt es uns die Luft weg.
Wir ballen die Fäuste und trauern still!
Am selben Tag wird der Mörder, der Reichsbannermann Fritz, von Zeitz nach Naumburg überführt. Seine Genossen begrüßen ihn beim Verlassen des Gefängnisses mit dem Ruf: „Freiheit“.
„Kamerad Fritz ungebrochen“, wagt das sozialdemokratische Sudelblatt am nächsten Tage noch zu schreiben.
Wir gehen zu Werners Mutter. Zusammengefallen ist das Gesicht dieser deutschen Frau. Bleich liegt sie im Bett, als wir in das Zimmer gerufen werden. Beim Anblick dieser armen Arbeiterfrau, die schon ihren Mann im großen Krieg dem Vaterland geopfert hat, kommen uns die Tränen.
Doch die Frau ist stärker als wir. „Nicht weinen, mein Werner will es nicht“, ruft sie uns zu.
Wir reißen uns zusammen, sind erschüttert von der Größe dieser Frau. Sie spricht mit uns, erzählt uns, wie der Schwerkranke noch alles angeordnet hat, damit ja alles in Ordnung geht. Der Nachfolger, die Kasse, alles ist genau geregelt, damit sein Jungvolk weiter marschieren kann und ja keinen Schaden erleidet. Als sie nun weiter erzählt, wie Werner fast jeden Tag bis spät in die Nacht für seine Jungen gearbeitet hat, wie er Wimpel für sie genäht, wie er weiterhin nicht nur für seine Zungen, sondern auch noch für seine Mutter gearbeitet und verdient hat, da verstehen wir so recht, was wir an Werner Gerhardt verloren haben.
Noch einmal gehen wir zu ihm, noch einmal wird der Sarg geöffnet.
Der letzte Gruß für Werner Gerhardt.
Nicht umsonst bist du gefallen! Als wir ihn so liegen sehen, da packt es uns alle, ob SA, HJ oder Jungvolk, wir können nicht anders, wir müssen weinen; es ist nicht der Schmerz allein, es ist Zorn gegen die, die dieses Opfer von uns gerissen, die Werner Gerhardt ermordet haben.
Wir werden immer daran denken. - Traurig läuten die Glocken. 2000 Hitlersoldaten und mit ihnen das gesamte deutsche Zeitz geben Werner Gerhardt das letzte Geleit. Der gewaltige Zug ist eine furchtbare Anklage; selbst die Gegner stehen schweigend am Wege. Die Straßen sind überfüllt. Nach der Einsegnung in der Kapelle geht es hinaus zu seine Ruhestätte.
Die SS trägt den Sarg, dahinter folgen 50 Jungen, Tränen in den Augen, seine besten Kameraden, das Jungvolk. Das Lied vom guten Kameraden ertönt, Werner Gerhardt wird der Erde übergeben.
Doch nur sein Körper geht dahin, sein Geist ist unter uns, er lebt in unseren Herzen, er spornt uns an zur letzten Tat.
Der Weg auf dem er ermordet wurde hieß in der nationalsozialistischen Zeit "Werner-Gerhard-Weg". Der Mörder erhielt nur drei Jahre Gefängnis, wird amnestiert und kommt aber 1933 ins Internierungslager nach Weißenfels, von wo er entflieht. Wieder ergriffen, wurde er erneut da eingeliefert.


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26.05.07 17:08 Filmhistoriker

Felix Allfarth (1901-1923)
Er wurde am 5. Juli 1901 in Leipzig geboren. Seine Schulbildung schloss er 1917 mit dem Reisezeugnis ab. Nach seiner kaufmännischen Lehre bei den Siemens- Schuckert- Werken kam er am 1. Juli 1923 nach München. Seine nationale Einstellung veranlasste ihn dort, begeistert für sein Vaterland, sich Adolf Hitler anzuschließen. mit dem Deutschlandlied auf den Lippen hat er sein Leben für das Vaterland und Adolf Hitler eingesetzt.

Andreas Bauriedl (1879-1923)
Geboren am 4. Mai 1879 in Asaffenburg, trat Bauriedl 1899 in das Infanterie-Leibregiment ein. Dort wurde er 1901 als Unteroffizier entlassen. Bei Kriegsbeginn ging er schon in den ersten Tagen mit dem Landwehrregiment ins Feld 1916 kam er nach der Auflösung seines -Regimente in Vilsbiburg als Offizierstellvertreter in die Heimat. Er konnte sich während der vier Kriegsjahre die Verdienstmedaille mit blauem Band und Das E.K. II erwerben. In der Heimat stellte er sich sofort der Einwohnerwehr zur Verfügung und trat 1923 der NSDAP bei. Hier wurde er dann Zugführer Der 6. Kompanie. An der Feldherrnhalle fiel er als Träger der Blutfahne.

Theodor Casella (1908-1923)
Sohn Casellas Vater war Berufssoldat und fiel im Oktober 1914 als Major. So kam der am 8. August 1900 geborene Theodor zur Erziehung ins Kadettenkorps. 1917 trat er dann als Fahnenjunker in das Feldartillerieregiment Nr. 7 in München ein. Sofort kommt er an die Front, wo er vor Verdun und Reims kämpft. Dann wird er zum Leutnant befördert und wird Inhaber des Eisernen Kreuzes- und Mlitäruerdienstkreuzes mit Schwertern. Oktober 1918 wird er schwer verwundet und scheidet 1919 aus der Armee aus. Er schreibt sich als Studierender in der Universität München ein, verdient aber nebenbei sein Geld als Bankbeamter. Bei der Aufstellung des Freikorps Epp wirkt er bei der Befreiung Münchens mit, geht dann mit ins Ruhrgebiet und nach Oberschlesien. Dann wird er Mitglied und Kompanieführer der "Reichskriegsflagge". Am Wehrkreiskommando wird Casella am 9. November 1923 von rückwärts, als er seinen schwerverwundeten Kameraden Martin Faust aufheben will, erschossen.

Wilhelm Ehrlich (1894-1923)
Ehrlich wurde am 19. August 1894 zu Glowno (Posen) geboren. Schon als Schüler mit zwanzig Jahren ging er im August 1914 zum Landwehr-Inf.-Rgt. 10 in Breslau als Kriegsfreiwilliger. Im Dezember 1914 rückte er ins Feld, kämpfte mit bei den ersten schweren Kämpfen in Russland und in den Karpaten. 1917 kam er an die Westfront, wo er bis zum Ende Des Krieges blieb. Er wurde einmal verwundet und verschüttet. Seinem 'Mut und seiner ausdauernden Tapferkeit verdankt er seine schnelle Beförderung. Er wurde mit dem E.K I und II ausgezeichnet. Nach dem Kriege arbeitete er weiter an der Erhebung unseres Vaterlandes und war 1919 im Grenzschutz im Osten, 1920 mit Graf Helldorf in Mecklenburg (Güstrow), beim Kapp- Putsch und 1922-1923 beim Abwehrkampf im Rheinland (Linie Köln- Godesberg). Bei seiner Verhaftung entkam er den Franzosen wieder und flüchtete nach München, wo er sich sofort der Bewegung zur Verfügung stellte.
Er gehörte auch zu den 16. Blutzeugen, der am 9. November 1923 gefallen ist.

Martin Faust (1901-1923)
Im Februar 1918 rückt er freiwillig als Siebzehnjähriger (geb. am 27. Januar 1901 in Hemau) ein zur Marine und erhält seine Ausbildung auf SMS. „Freya". Dann wird er auf SMS. „Großer Kurfürst" versetzt und nach Kriegsende zur Ablieferung der deutschen Flotte bei Scapa Flow kommandiert. 1919 kehrt er zurück und besucht die Handelshochschule. Dann ist er in verschiedenen Banken tätig, zuletzt in München. 1920 geht er zur „Reichsflagge", tritt 1923 über zur „Reichskriegsflagge", wo er Zugführer wird.
Er gehörte auch zu den 16. Blutzeugen, der am 9. November 1923 gefallen ist.

Anton Hechenberger (1902-1923)
Geboren am 28. September 1902, trat Hechenberger in seiner Jugend schon dem Schutz- und Trutzbund bei, für ihn war es das schönste Erlebnis, als dieser Bund einmal einer Versammlung Adolf Hitlers beiwohnen durfte. Erst am 24. November 1922 geht er zur NSDAP und zur 6. Kompanie. Vorher war er vom 1. Januar 1921 bis Juli 1922 bei der Reichswehr, schied aber wieder aus, um sich seinem Berufe widmen zu können. Am 9. November marschierte an seiner Seite sein jüngerer Bruder Heinrich, der später durch einen Motorradunfall ums Leben kam. Anton selbst starb an dem besagten 9.November 1923.

Oskar Körner (1875-1923)
Der Kaufmann Oskar Körner wurde am 4. Januar 1875 in Oberpeilau geboren. Seine Militärzeit diente er beim 15. Infanterie Rgt. in Bielefeld ab. Am 2. August 1914 zog er an die Westfront und erwarb sich dort das Verdienstkreuz mit Schwertern. Nach Kriegsende ging er zur Einwohnerwehr und dann zum Völkischen Schutz- und Trutzbund. Am 5. Februar 1920 tritt er in die NSDAP ein und leistet hier in tausendfacher Kleinarbeit sehr viel. Versammlungsschutz, Plakate ankleben, zum Teil überkleben, wegreißen, Hakenkreuze anmalen, wo es nur ging, war etwas Alltägliches.
Mit Körner verkehrte Adolf Hitler sehr viel; besonders die Weihnachtsfeste verbrachte der Führer im Kreise der Familie Körner. Auch auf den ersten Spendenscheinen der Partei hat Körner unterzeichnet. Großes Verdienst erwarb er sich auch durch die Gründung der Ortsgruppen Koburg, Augsburg, Landshut usw. Später wurde er zweiter Vorsitzender der Partei. Am 9. November sieht er den Zug am Marienplatz marschieren, als er vom Gefegt heimkommt, reiht er sich ein. Als die ersten Schüsse fallen und der Begleiter des Führers, Graf, getroffen zusammenbricht, stellt sich Körner vor Adolf Hitler, sinkt aber, durch furchtbare Kopf- und Bauchschüsse getroffen, zusammen.


26.05.07 17:21 Filmhistoriker

Allfarth, Felix
(hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=837561&postcount=43)Bauriedl, Andreas (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=837561&postcount=43)
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Faust, Martin (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=837561&postcount=43)
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Kalweit, Arno (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=375862&postcount=20)
Karner, Hans (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=375894&postcount=21)
Koch, Heinrich
(hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=87512&highlight=blutzeugen)Körner, Oskar (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=837561&postcount=43)
Kuhn, Karl (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=733459&postcount=41)
Kütemeyer, Hans (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=380322&postcount=33)
Laforce, Karl (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=733459&postcount=41)
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Pape, Klaus von (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=733459&postcount=41)
Pfordten, Theodor von der (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=733459&postcount=41)
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Rickmers, Johann (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=733459&postcount=41)
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Schröter, Rudolf (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=376451&postcount=22)
Senft, Otto
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Winkler, Helene
(hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=87512&highlight=blutzeugen)Wolf, Wilhelm (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=733459&postcount=41)


01.06.07 20:39 Filmhistoriker

Des Dritten Reiches erster Gefallener

Aus dem Dröhnen des Zusammenbruchs Deutschlands nach dem November 1918 ließ ein erster reiner Laut die deutschen Herzen aufhorchen, ein Klang, der ehern Kunde gab, dass deutsche Männer leben. Von den Bergen her, aus dem bayrischen Land, klang ein Signal, das zur Fanfare werden sollte für das ganze deutsche Volk. Nur wenige erkannten damals de Bedeutung des Trommelschlages eines unbekannten Gefreiten. Zu diesen wenigen gehörte
Dr. Karl Winter
aus Steinen in Boden. Dieser deutsche Mann, Offizier des Weltkrieges, der sein Vaterland mit heißer Inbrunst liebte und tiefes Weh empfand ob seiner Schmach und Schande, suchte voll männlicher Sehnsucht den Weg zur deutschen Freiheit.
In München lernt er Adolf Hitler kennen, er spürt die Führergröße, die Deutschland retten sollte, wird ihm Gefolgsmann. Als eines der ersten Mitglieder der nationalsozialistischen Bewegung wirbt Karl Winter in Steinen Mitglieder für die Partei, die alle zur ersten Ortsgruppe München zählen. Mit diesem Stamm von jungen Männern und Kriegsteilnehmern hält er regelmäßig Versammlungen ab. Er lehrt die Gedanken des Führers, er erkennt das verderben, das dem deutschen Volk vom Marxismus droht, dessen erbitterter Gegner er ist. Als Nationalökonom sieht er neben der politischen auch die wirtschaftliche Entwicklung des Novemberstaates voraus. Seine Kraft aber ist der Glauben an Deutschland.
Immer mehr junge Deutsche innerhalb seines Wirkungskreises zieht er in seinen Bann, gewinnt er für den Nationalsozialismus. Bald wird er den Predigern des Marxismus unbequem, ihre bewährten Waffen gegen ihn sind Hetze und Verleumdung. Doch der Kämpfer Karl Winter geht unbeirrt seinen Weg. Für Tapferkeit vor dem Feinde erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse und den Ritterorden vom Zähringer Löwen. Für die des Deutschtums lohnt ihn das Bewusstsein, vielen Volksgenossen den rechten Weg gewiesen zu haben.
Der Hass der Marxisten schürte und hetzte, und als die Gemeinheit des Wortes unfruchtbar blieb, griffen sie zu ihrem letzten Argument, zum Mord. Als Karl Winter am Abend des 24. Februar 1923 von einer seiner Versammlungen heimkehrte, wurde er von dem marxistischen Gemeinderat Rudiger aus Steinen angegriffen und durch einen Dolchstich in den Unterleib verletzt. Zwei Tage später, am 26. Februar 1923, erlag er, der Vierzigjährige, seiner Wunde, beweint von seiner jungen Frau und einem kleinen Töchterlein, die er zärtlich geliebt hatte. Der Mörder wird zu acht Monaten Gefängnis verurteilt, drei Monate werden auf die Untersuchungshaft angerechnet, nach wei­teren drei Monaten begnadigt ihn der badische Ministerpräsident Remmele wegen guten Verhaltens. Das ist die Sühne!
Des Dritten Reiches erster Gefallener lag auf der Bahre, der Führer eines Totenzuges, der in zehn folgenden Jahren zu Hunderten heranwuchs, ein Zug der Toten zur Unsterblichkeit. Als am 1. März 1923 die irdische Hülle Karl Winters zu Grabe getragen wurde, wetterten Blitz und Donner vom Himmel, wundersam in dieser Jahreszeit, und Schnee und Hagel körnten herab. Dann sprach der Geistliche die Worte Gottes an der Gruft des toten Helden, der Himmel klarte auf, und heller Sonnenschein strahlt auf das Wiesental herab.
Die Hände falten sich, die Augen blicken auf zum Himmel, und in den deutschen Herzen klingt die Ahnung auf: der erste Kämpfer, der in Walhall einging aus den Heldenbataillonen der Bewegung, ging nicht von uns; sein deutscher Geist, sein deutsches Denken, sein deutsches Streiten bleiben, wachsen, siegen!


10.06.07 00:18 Filmhistoriker

Die Sturmfahne
Unter einer der ersten Hakenkreuzfahnen, die den Anspruch einer neuen Zeit kündeten, marschierte der SA-Führer Daniel Sauer, ein achtundfünfzigjähriger Landwirt aus Sickershausen in Unterfranken. Er zählte zu den ersten Gefolgsmännern Adolf Hitlers, der Mann aus dem Volke, ward im Volke für die neue, die große Idee, die einst zum deutschen Schicksal werden sollte.
für die Fahne lebte er, für die Fahne starb er. Ihr folgte Daniel Sauer am Deutschen Tag in Coburg, als die ersten Nationalsozialisten das Banner auf die Veste Coburg pflanzten, er kämpfte mit in der ersten Straßenschlacht in Coburg, in Würzburg rettete er die Sturmfahne unter Einsatz seines Lebens aus den Händen der Gegner.
Am 1. Mai 1923, als Daniel Sauer den von Marxisten bedrohten Parteigenossen zu Hilfe eilte, streckte ihn eine Kugel nieder. Sechs Kinder standen an dem Grab des Vaters, sechs junge deutsche Menschen ahnten, dass er fiel für sie und für Millionen deutsche Leben.



Vom Jungsturm kommen der Helden soviel ...
So lautet eine Zeile des Gedichtes "Heil Jungsturm!", das der siebzehnjährige Rubolf Eck aus Langwiesen in Thüringen im Jahre 1924 schrieb. Rudolf Eck ist einer der jungen, die der Stolz des deutschen Volkes sind. Er gehörte Der ältesten deutschen Jugendbewegung, dem Jungsturm, an war Führer Der Jungturm-Abteilung Langewiesen. Schon zu Der Seit, da der Führer der Bewegung, die Deutschlands großes Schicksals wurde, hinter den Mauern der Festung Landsberg weilte, marschierte Rudolf Eck hinter der Fahne mit dem Hakenkreuz, war er Vorkämpfer für den einstigen Sieg. Er nahm teil am „Deutschen Tag" in Jena am 2. und 3. März 1924, der zum Bekenntnis Vieler Tausend Deutscher zu einem freien Großdeutschland wurden.
Nach dem 9. November 1923, der für die nationalsozialistische Bewegung den Verrat von München brachte, züngelte die rote Pest in allen Orten Deutschlands von neuem auf, fühlte sich stark und glaubte den Gegner Vernichtet. Ungeheuerlich war daher ihre Mut aufgestachelt, als sie am Tag von Jena sehen mussten, dass das Hakenkreuzbanner sich kraftvoll entfaltete.
Rudolf Eck, der rührige, von leidenschaftlicher Vaterlandsliebe beseelte Jungstürmer, trug, wo er nur konnte, seinen Teil zur Erstarkung der Bewegung bei. Das wussten die Roten, und sie hassten ihn. Als er am 5. März 1924, morgens 1 Uhr, von einer „Deutschen Spinnstube", an der er teilnahm, aus dem benachbarten Gehren zum Elternhaus heimkehren wollte, lauerten ihm drei kommunistische Mordbuben auf, schlugen in unglaublicher Hoheit auf den einzelnen ein und ließen ihn bewusstlos am Wegrand liegen. Am Morgen wurde er gefunden, noch ohne Besinnung, aus der er nicht mehr erwachte. Seine Eltern fanden ihn schon bleich und still.
Er fiel als einer der ersten Kämpfer für das Dritte Reich. Ein roter Staatsanwalt beantragte gegen die Mörder drei Monate Gefängnis, das Gericht verurteilte sie zu drei Jahren Gefängnis! Junge Kämpfer für die deutsche Ehre waren Freiwild sechzig Jahre nach dem Kriege, in dem zwei Millionen Deutsche für ihres Landes Ehre fielen.


17.06.07 11:09 Karl Kuhn

Ein großes, aufrichtiges Lob - besonders an den
Kameraden Filmhistoriker - für diese außergewöhnlichen,
prächtigen Artikel über die Blutzeugen der Bewegung !
Ein wichtiges Kapitel Deutscher Geschichte !
Ein Kapitel der Treue, Kameradschaft und Vaterlandsliebe...

In der heutigen Zeit, einer Zeit der Leere und Dekatenz,
sind diese lesenswerten Artikel wie ein Lichtstrahl aus
einer besseren, lebenswerteren Zeit !

Danke !

Mit unserem Gruß

Karl Kuhn


04.07.07 20:26 Filmhistoriker

Kampf an der Ruhr


Ein deutscher Mann, der wie Albert Leo Schlageter für Deutschlands Ehre focht, war Ludwig Knickmann aus Buer in Westfalen. Er nahm seit 1916 am Weltkrieg teil. Ein leidenschaftlicher Gegner der Novemberverbrecher, kämpfte er nach 1918 vor Aufstellung der Freikorps mit einem kleinen Freundeskreis bewaffnet gegen die roten Machthaber in Buer in kleinen Teilaktionen. Bis 1920 gehörte er Freiwilligen- und Selbstschutzverbänden an, im November 1922 wurde er Mitglied der NSDAP. Im roten Buer bei Gelsenkirchen, seiner Heimatstadt, war er gegen schwersten roten Terror für die Erhebung des deutschen Volkes tätig und ein treuer Mitarbeiter seines Bruders Heinz Knickmann bei der Organisation des aktiven Abwehrkampfes gegen die feindlichen Besatzungstruppen.
In der Zeit der Ruhrschmach war Ludwig Knickmann Führer eines Stoßtrupps, der im Abwehrkampf gegen die ins Ruhrgebiet eingerückten französischen und belgischen Besatzungstruppen eingesetzt war. Nach zahlreichen Unternehmungen gegen die strategisch wichtigen rückwärtigen Verbindungen des Besatzungsheeres wurde er von einem bezahlten Spitzel an die Belgier verraten. Bei einem Zusammenstoß mit einer belgischen Patrouille am 21. Juni 1923 erhielt er nach mutigster Gegenwehr einen Brustschuss. Sein treuer Kamerad Jackstien schleppte den Verwundeten trotz der Verfolgung durch die Belgier bis zur Lippe und versuchte, mit ihm den Fluß zu überqueren. Es gelang ihm nicht. Die Hochwasser führende Lippe war zum reißenden Strom geworden und riss den wunden Ludwig Knickmann in die Tiefe.


06.07.07 17:11 Filmhistoriker

Verräter im Lande
Der Landfeind findet Helfer bei Verrätern, die sich auch deutsch nennen. Zu den ersten Opfern der jungen deutschen Bewegung gehört Erich Kunze, der von heimtückischen Gegnern am 23. September 1923 in Podelwitz bei Leipzig durch Brustschuss verletzt wird und am Tage darauf der Verwundung erliegt. So wirft der 9. November 1923 seine blutigen Schatten voraus.


Ein deutsches Schicksal
Zu den Helden des Ruhrkampfes zählt neben Albert Leo Schlageter und Ludwig Knickmann der deutsche Kämpfer Willi Dreyer aus Berlin. Kampf war sein Leben, Kampf aus leidenschaftlicher Liebe zum Vaterland. Zu Beginn des Weltkrieges ist er noch ein Kind, doch als neunzehnjähriger Jüngling zieht er 1919 hinaus ins Bal­tikum, marschiert in der Eisernen Division, kämpft in Russland, vor Mitau, Riga und Libau, mit den Lützow- Jägern zieht er, 1921 ist er im Freikorps Oberland, im Grenzschutz Oberschlesiens. Er wird ver­wundet, seine Tapferkeit wird mit dem Baltenkreuz, dem Malteserkreuz, dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
Im Jahre 1923 steht er in der vordersten Linie des Ruhrkampfes. Seine ganze Kraft, sein Leben setzt Willi Dreyer ein für Deutschland. Die Franzosen nehmen ihn gefangen, da er mit heldschem Mute keine Gefahren scheut. Er wird zum Tode verurteilt von französischem Gericht, dann „begnadigt" zur Deportation nach der Teufelsinsel St. Martin de Rè. Das junge Leben, das manchen Kugelregen überstand, zerbrach in der Hölle dieser furchtbaren Marterstätte. Am 21. März 1924 stirbt Willi Dreyer, fern von der Heimat auf der französischen Teufelsinsel. Seine irdische Hülle wurde in Eichwalde der Heimaterde übergeben.
Ein Heldenschicksal hatte sich erfüllt. Vorkämpfer für das Dritte Reich war Willi Dreyer. Nu an seinem neunten Todestage, am 21. 3. 1933, am Tage von Potsdam, sich die Hakenkreuzfahnen an der Gruft Friedrich des Großen vor dem Führer Adolf Hitler senkten, grüßten auch sie den Helden, der für sie gefallen.


11.07.07 12:28 Filmhistoriker

Ein Vorkämpfer

Oberschlesiches Land hatte die ganze Härte des Schmachfriedens von Versailles zu spüren bekommen, hatte geblutet für sein Deutschtum. Auf dem wunden Körper wucherte die Pestbeule des Marxismus. Die Notzeit rief die gesunden Kräfte des Volkes wach, schmiedete sie zusammen zu eherner Gemeinschaft. Die roten Machthaber des Staates verboten die junge Hitler- Bewegung. Die Kämpfer für das Dritte Reich gammelten sich in der deutschen Freiheitsbewegung.
Die Jugend stand zu Deutschland. Der achtzehnjährige Rudolf von Henke aus Hindenburg in Oberschlesien trug als einer der ersten in seiner Heimat stolz die Hitlermütze. Im Reichstagswahlkampf des Jahres 1924 warb er für den Führer. Wo Deutschbewusste Menschen zusam­menkamen, war der junge Rudolf von Henke dabei.
Am 29. Juni 1924 fand in Hindenburg ein großer Aufmarsch der vaterländischen Verbände statt anlässlich der Einweihung eines Gedenksteines für die gefallenen Helden des Weltkrieges. Rudolf von Henke marschierte mit, und vor dem Heldenmahl flammte in seinem jungen Herzen der Schwur auf, Kämpfer zu sein für das Vaterland, wie jene zwei Millionen Soldaten, die in Feindesland verbluteten.

Auf dem Keimweg wurde er von drei Kommunisten überfallen. Seine Hitlermütze wollten sie ihm herunterreißen, als er sich wehrte, schossen die Bestien ihn nieder. Und noch als er wehrlos, getroffen am Boden lag, schossen die Mörder weiter auf ihn. Am 1. Juli 1924 gab Rudolf von Henke sein junges Leben als Vorkämpfer für das Dritte Reich. Er hat seinen Schwur gehalten.


14.07.07 09:18 Filmhistoriker

Der Tote hat Schuld!
Es gehört zur erprobten Taktik der Marxisten, durch lautes Geschrei ihre Mordopfer als die Schuldigen hinzustellen, in diesem Bemühen lebhaft unterstützt von der meist jüdischen Presse. Als am 20. Sep­tember 1924 der Landwirt Friedriech Just aus Roggenstorf bei Grevesmühlen in Mecklenburg von politischen Gegnern ermordet wurde, sah der Zeitungsbericht folgendermaßen aus:
„Grev., den 22. Sept. Zu den traurigen Vorgängen in Roggenstorf am Freitagabend ist nachfolgendes bekannt geworden: Der Dortige Gesangsverein „Frohsinn" hielt die Generalprobe für das am Sonntag abzuhaltende Gesangsfest in der Gastwirtschaft ab. Hierher kamen auch nach einer kleinen Geburtstagsfeier in Grevenstein der Orts­gruppenführer der deutschen Freiheitsbewegung, Just, in Begleitung seines Freundes Schilling. Bald war man im Gespräch über politische Tagesfragen, die Gemüter erhitzten und die folge war eine Schlägerei. Just und Schilling wurden aus dem Lokal befördert.
Aus Ärger hierüber holten sie ihre Jagdflinten und begehrten von neuem Einlas in den Saal. Dabei wurde ein Schreckschuss durch das Fenster auf die Saaldecke abgegeben. Hiernach verließ der Hofbesitzer Grevesmühlen mit einigen anderen den Saal, packte Just von hinten, entriss ihm die Flinte und schlug ihn zu Boden. In demselben Augenblick fiel ein Schuss und traf Just in den Oberschenkel. Aus welchem Rohr dieser Schuss kam, konnte noch nicht einwandfrei festgestellt werden. Die beiden am Handgemenge mitbeteiligten Schilling und Krause wurden inhaftiert. Die am Sonnabend früh am Tatort erschienene Gerichtskommission hatte bis spät abends mit der Aufnahme des Tatbestandes zu tun."
Es wurde einwandfrei festgestellt, dass Just außer der Schrotschussverletzung einen Schlag auf den Kopf erhalten hatte, der eine tödliche Schädelverletzung zur Folge hatte. Dieser Schlag dürfte wohl nicht „versehentlich" abgegeben worden sein.


Am Sterbebett getraut
Am Sterbebett wird Pg. Artur Prack in Pirmasens getraut, den Tod vor Augen. Reichsbannerhelden haben im bayerischen Landtagswahlkampf eine nationalsozialistische Versammlung planmäßig überfallen. Bei der Gegenwehr der Nationalsozialisten erhält Prack einen Bauchschuss, dem er am 5. Dezember 1924 erliegt. Der Täter ist seit damals verschwunden.


21.08.07 16:59 Filmhistoriker

Für Hindenburg

Zur Reichspräsidentenwahl im Jahre 1925 stimmten die nationalen Kräfte Deutschlands für den Feldherrn des Weltkrieges. Auch die junge Bewegung des Nationalsozialismus setzte sich mit aller Macht für die Wahl des Generalfeldmarschalls von Hindenburg ein.
Die SA von Durlach, damals nannte sie sich noch Schlageter-Bund, kam am 26. April 1925 von einer Propagandafahrt im Lastkraftwagen, die sie für Hindenburg durchgeführt hatte. Von einer Reichsbannerhorde wurde der Wagen mit Steinen beworfen, bis fast sämtliche SA Männer schwer verletzt waren und der Wagen halten musste. Wer ihn verlassen wollte, wurde mit Eisenstangen und Totschlägern niedergeschlagen. In entsetzlicher Verwirrtheit trat ein Polizist in Reichsbanneruniform an den Wagen und feuerte mehrmals seinen Revolver auf die bereits verwundeten, am Boden liegenden Jungen ab.
Der siebzehnjährige SA-Mann Fritz Kröber aus Durlach ist von zwei Kugeln durchbohrt und sofort tot. Der einzige Sohn einer Witwe, fiel er für Deutschlands großen Feldherrn, so wie sein Vater im Kriege gefallen war.
Der Mörder wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Deutsche Justiz 1925!

Ein Ritter vom E. K. I

Nach einem Wortwechsel zwischen Nationalsozialisten und Linksradikalen in einem Lokal zu Rosenheim (Obb.) am 27. Juni 1925 kommt es zu einer wilden Rauferei auf der Straße, wobei der frühere Gendarmeriwachtmeister Pg. Matthias Mann unter zahlreichen Messerstichen und Schlägen verblutet. Drei Jahre zuvor hat Mann als Wachtmeister den Kommunisten die rote Fahne fortnehmen müssen, nun wird er ein Opfer der Gesinnungsgegner. Er trug in Ehren das Eiserne Kreuz I. Klasse.

Kurfürstendamm

Bald musste das entsetzte Volk feststellen, dass die Novembermänner mit ihrem Geschrei von Freiheit und Würde tüchtige Schrittmacher waren für fremdblütige Schmarotzer, für jüdische Schieber und Volksaussauger. In den Luxusrestaurants, in den Vielen und Nachttanzklubs des Kurfürstendamms blähten sich schamlos und schlemmend, die krummnasigen Nutznießer einer so genannten Revolution, die dem deutschen Volke maßloses Elend, Hunger, Arbeitslosigkeit brachten.
Das war ihr Ziel: das deutsche Volk zu verderben. Nie werden sie es erreichen, dieses eine Mal haben sich die klugen Rechenkünstler aus Palästina doch geirrt. Das Gift der Zersetzung war ihre Waffe, die pazifistischen Herren liebten raue Kampfmittel allzu sehr, bei denen sie die eigene Körperkraft einsetzten mussten. Doch auch sie vergossen deutsches Blut. Und das soll nicht vergessen werden.
Am 9.August 1925 wurde der Frontbannerangehörige Werner Doelle, ein sechzehnjähriger kaufmännischer Lehrling aus Berlin, auf dem Kurfürstendamm von dem Juden Schnapp bei einen Propagandamarsch erschossen. Ein jüdischer Mörder ließ junges deutsches Blut fließen. Eine deutsche Mutter trauert. „Deutschland erwache!“ betet sie.


30.09.07 20:22 Filmhistoriker

Hallo,

nun stelle ich wiedermal drei Artikel von Blutzeugen ein.
Wenn ich irgendwann mal alle Artikel digitalisiert habe, könnte mand araus ja eine PDF machen mit dementsprechnd vielen Bildern.
Das dauert aber noch, da ich so an die 100 Artikel noch habe ;)
Anmerkung, diese Artikel stammen aus dem Jahre 1939, daher werden die Straßennamen leider nicht mehr die Richtigkeit besitzen.



Gemordet von Reichsbannerhorden

Auch das Jahr 1926 wird ein Jahr des Kampfes und kostet Leben und Blut für manchen. Im Februar dieses Jahres beteiligte er sich an einem Ausmarsch nach Atlandsberg, um mit Anhänger für Adolf Hitler zu werben. Dabei kommt es im Gasthof „Friedrichslust" zu Reibereien mit Reichsbannerleuten, aus denen sich eine Schlägerei und Schießerei entwickelt. Als die Frontbannerleute sich in ihr Versammlungslokal zurückziehen, stellen sie fest, dass Kamerad Fritz Renz fehlt. Dieser ist auf der Straße in der Dunkelheit durch einen Schuss niedergestreckt worden. Die Reichsbannerhelden zerrten den Schwerverletzten noch einmal in das Lokal und mordeten ihn bestialisch hin. An 21. Februar, früh, erlag er den furchtbaren Verwundungen. Die Fritz-Renz-Straße in Neuenhagen, wo er zur letzten Ruhe gebettet liegt, hält seinen Namen im Gedächtnis der Kameraden fest. Ein großer Sportplatz in Erkner wird durch den Gauleiter Kube 1933 auf den Namen „Fritz Renz" getauft. In Altlandsberg wird 1934 in der Mordstelle durch den früheren Frontbannführer Daluege eine Gedenktafel enthüllt.




Kampf um Oberschlesien

Die deutschen Menschen Oberschlesiens, die ihre Heimat aus der tiefsten Kraft des Herzens lieben, mussten sie oft und schwer verteidigen. Sie waren Kämpfer, die nicht ermüdeten.
Ein Kämpferschicksal war das des Grubenarbeiters Franz Kortyka.
Im Kriege wurde er schwer verwundet. 1921 kämpfte er im „Bund Oberland" gegen die oberschlesischen Polenaufstände. 1926 wird er erstes Mitglied der Ortsgruppe Miechowitzi der NSDAP. Gegen Insurgenten und Kommunisten steht er seinen Mann, trotzend dem der Gegner. Am 8. Juni 1926 wird Franz Kortyka zusammen mit zwei Kameraden von einem Haufen von fünfzig Kommunisten, Reichsbannerlingen und polnischen Insurgenten, die sich in trautem Verein zusammenfanden, überfallen und mit Steinen beworfen. Die Polizei sieht zu, ohne einzugreifen. Wozu? Die Angegriffenen sind ja nur Nazis. Die drei Nationalsozialisten wehren sich mannhaft. Da fällt ein Schuss. Franz Kortyka sinkt tot zusammen. Er gab sein Blut für seine Heimat, für sein Vaterland.


Verhungert — für den Sieg!

Am 26. September 1926 bringt die nationalsozialistische Bewegung in Berlin ihr drittes Opfer. Der „Angriff" berichtet darüber erschütternd:
Es ist am 17. August. Die wenigen Nationalsozialisten, die am roten Kreuzberg auf scheinbar aussichtslosern Posten kämpfen, haben zu einem Diskussionsabend in ein Lokal in der Stallschreiberstraße eingeladen. Der Bankbeamte Harry Anderssen, ein guter Redner in dieser Schar, kreuzt mit seinen Gegnern scharfe Klinge. Als die anderen Parteigenossen zu später Nachtstunde den Heimweg antreten, bitten die Kommunisten Anderssen, noch etwas zu bleiben, um mit ihnen weiter zu diskutieren. Anderssen bleibt allein im Lokal zurück. In dem guten Glauben, dass interessierte Zuhörer sich um den Tisch scharen, erzählt er von Hitler. Schließlich ist es aber auch für die anderen Zeit, nach
Hause zu gehen. Er verabschiedet sich und tritt auf die Straße hinaus. Als er gerade sein Fahrrad, das vor dem Lokal steht, von der Kette löst, öffnet sich die Tür, mehrere Kommunisten treten aus dem Lokal heraus, bilden einen Kreis um ihn, und während einer von ihnen kurze, abgehackte Sätze zu ihm spricht, holt ein anderer mit einem eisernen Gegenstand zu einem wuchtigen Schlage aus, der dem nichts ahnenden SA.- Mann den ganzen Unterkiefer zerschmettert. Nicht genug damit, bearbeiten sie dann den Wehrlosen, den die Wucht des Schlages zu Boden geworfen hat, noch mit den Stiefelabsätzen, stehlen ihm, der in seinem Blute besinnungslos auf dem Pflaster liegt, das Rad und verschwinden im stockfinsteren Häusermeer am Moritzplatz. Als Anderssen nach kurzer Zeit wieder zu sich kommt, schleppt er sich unter Aufbietung der letzten Kräfte in das Lokal zurück. Er alarmiert das Überfallkommando.
Im Urban- Krankenhaus beginnt für ihn nun eine wochenlange, furchtbare Leidenszeit. Die schweren Verletzungen am Kopf und Magen verhindern eine direkte Ernährung, künstliche Nahrungszuführung lehnen die Ärzte aus unerklärlichen Gründen ab.
So siecht Harry Anderssen, der schon im Felde vier Jahre seinen Mann gestanden hat, unter schrecklichen Qualen langsam dahin. Zweiundsiebzig Pfund wiegt er nur noch, als ihn nach fünf Wochen, am 26. September 1926, der Tod erlöste.


12.10.07 23:36 Filmhistoriker

Ich gehe auf Deutschenjagd!
Das Unrecht von Versailles fand für viele Millionen Deutsche seinen schrecklichsten Ausbruch in der jahrelangen Besetzung des Rheinlandes durch französische Truppen. Die furchtbaren Leiden des Rheinlandes unter der Fremdherrschaft waren Leiden eines jeden Deutschen.
Ein Schreckensregiment führte in Germersheim der berüchtigte französische Leutnant Rouziers. Von einem anderen Offizier verabschiedete er sich einmal mit den Worten: „Ich gehe jetzt auf Deutschenjagd!" Ein würdiger Vertreter der Grande nation!
Auch ein deutscher Mann aus der Gefolgschaft Adolf Hitlers wurde zum Opfer dieses Tigers. Als Rouziers in der Nacht vom 26. zum 27. September 1926 einen Bürger Germersheims ohne Grund niederschoss, stellte ihn der SA.-Mann Emil Müller, ein einundzwanzigjähriger Arbeiter aus Germerzheim in der Pfalz, ohne ihn zu bedrohen, zur Rede. Das war Grund genug für den französischen Offizier, dem jungen Deutschen eine Kugel in die Brust zu jagen.
Ein französisches Militärgericht sprach den Mörder Rouziers frei. Notwehr! Emil Müller fiel auf deutschem Boden von Feindes Hand. Auch er ward Same für das Dritte Reich.


Das junge Blut
Das edle Blut der deutschen Jugend weihte die Bewegung Adolf Hitlers von ihren ersten Tagen an. Alle Gaue deutschen Landes brachten Blutopfer, mussten im Kampf für das hohe Ziel das Leben ihrer Besten einsetzen, ehe die rote Bestie endlich vernichtet war.
Im Gauhessen- Nassau wurde Wilhelm Wilhelmi, ein achtzehnjähriger Hilfsarbeiter aus Singhofen, auf einem Marsch nach Nastätten am 6. März 1927 von einer marxistischen Kugel eines Landjägers getötet.
Am 8. April 1927 überfiel eine kommunistische Mordhorde den kaum zwanzigjährigen SA.- Mann Karl Ludwig, Kellner aus Wiesbaden, schlug ihn nieder und misshandelte ihn in viehischer Rohheit, schoss auf ihn ein, dass er am 10. April 1927 seinen Wunden erlag. Zwei deutsche Jünglinge starben für Deutschland.


Polizei greift ein — nach einer Stunde!
Wie der rote Terror in den Straßen deutscher Städte im Jahre 1927 wüten durfte, ohne von den staatlichen Organen gehindert zu werden, wenn er dem nationalsozialistischen Freiwild galt, zeigt ein Bericht des „Völkischen Beobachters" vom 28. Mai 1927 über einen marxistischen Überfall auf Nationalsozialisten am 25. Mai 1927, dem der SA.-Mann Georg Hirschmann, Schuhmacher aus München, zum Opfer fiel:

Schwer bewaffneter Reichsbannerüberfall in der Humboldtstraße.
Das Reichsbanner mit Stahlruten, Dolchen, Totschlägern bewaffnet — Viehische Rohheit der Menge— Der Überfall dauert eine Stunde, ohne dass Polizei eingreift.

München, 26. Mai 1927
Gestern Abend 7.30 Uhr wurde in der Humboldtstraße ein Trupp von acht Mann der nationalsozialistischen SA., der sich soeben zum Generalappell begeben wollte, von einer Horde von zunächst zwanzig johlenden und schreienden Burschen überfallen und mit den gröblichsten Schimpfworten belästigt. Als sich das die Angehörigen der SA. verbaten, holten sich die Provokateure aus dem in der Nähe befindlichen Reichsbannerlokal „Pilgersheimergarten" und dem Lokal des roten Radfahrerbundes „Solidarität" Verstärkung, die in kürzester Zeit auf hundert bis hundertfünfzig Mann anwuchs und durch ihre Abzeichnen und Mützen einwandfrei als Angehörige des Reichsbanners zu erkennen waren. Es erfolgte hierauf ein fortgesetzter Angriff der Massen, die mit allen Arten von Waffen ausgerüstet waren, auf den SA.- Trupp, der sich nur mit Mühe der ungeheueren Übermacht erwehren konnte. Unter dem fortwährenden Gebrüll „Schlagt sie tot!" wurden die Nationalsozialisten über die Wittelsbacherbrücke durch die Kapuzinerstraße bis zum Kapuzinerplatz verfolgt und fortwährend geschlagen. Von den acht Mann blieb keiner unverwundet. Ein neununddreißigjähriger Familienvater und SA- Angehöriger wurde mit schweren Lattenschlägen über den Kopf derartig blutig geschlagen, dass er bewusstlos zusammenbrach und, um von den Horden nicht ganz totgeschlagen zu werden, in die Polizeiwache am Kapuzinerplatz geschleppt werden musste. Erst am Kapuzinerplatz griff die Polizei ein und räumte die Straße, wobei mehrere Marxisten und Reichsbannerangehörige verhaftet werden. Der Schwerverwundete Nationalsozialist Georg Hirschmann wurde in die Chirurgische Klinik durch Krankenauto gefahren. Vierundzwanzig Stunden nachher ist Hirschmann, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben, seinen Verletzungen erlegen. Auch fast alle übrigen Nationalsozialisten mussten sich in ärztliche Behandlungen begeben.


14.10.07 13:47 Filmhistoriker

Nach langem Siechtum gestorben
Schon in den Jahren von Deutschlands tiefster Erniedrigung, 1923 und 1924, in denen alle Leidenschaften entfesselt sind, konzentriert sich die Wut des Untermenschentums auf den Nationalsozialismus. So wird am 9. April 1924 Pg. Eugen Eichhorn, der schon lange für die Bewegung gearbeitet hat, in einer Saalschlacht in Ölsnitz i. Sa. durch Lungenstich von einem Kommunisten schwer verletzt. Dreieinhalb Jahre siecht Eichhorn unter furchtbaren Qualen dahin, bis er am 11. September 1927 von seinen Leiden erlöst wird. Sturm 11/134 heißt ihm zu Ehren „Eugen Eichhorn".


Das Deutschlandlied
Den Novembermännern, die kein Vaterland kannten, das Deutschland heißt, hatte das Lied der Deutschen einen unangenehmen Klang. „Deutschland, Deutschland über alles!" Davon wollten sie nichts wissen, die Verräter, Marxisten und Juden, die ihre trüben Geschäfte besser in einem Deutschland der Schmach und Not machen konnten. Wer sich zum Vaterland bekannte, war ihr Feind.
Das Deutschlandlied im Herzen und auf den Lippen, kehrte der siebzehnjährige SA.- Mann Bernhard Gerwert, ein Müller aus Haltern in Westfalen, am 6. April 1928 von einer Versammlung heim. Da stürzt die rote Hölle aus dem Dunkel hervor, unter Schlägen, Fußtritten, Messerstichen sinkt der junge Kämpfer zusammen. Dreizehn Tage noch leidet er an seinen furchtbaren Wunden, am 19. April 1928 gibt er sein Leben hin für Deutschland. Deutschland, Deutschland über alles!

Wecken zur Tat
Der erste Ortsgruppenleiter der Ortsgruppe Essen-Dellwig-Frintrop der NSDAP, der Ingenieur Gottfried Thomae aus Essen, pflegte, wenn Sonntags Ausmarsch angesetzt war, sich schon früh morgens auf den Weg zu machen und jeden Kameraden einzeln zu wecken. Und so, wie er sie aus dem Schlafe weckte, weckte er viele, viele Volksgenossen aus Schlaf und Blindheit, weckte sie zur Tat, zum Kampf in der Bewegung Adolf Hitlers. In den Zeiten vor der Wahl, wenn die Propaganda einsetzte, mischte er sich in verwegener Aufmachung, dass ihn kaum die Kameraden erkannten, unter die Massen und warb für den Nationalsozialismus.
Nach einer Versammlung im Vereinshaus Essen am 28. April 1928 begab sich Gottfried Thomae ins Restaurant. Vorahnend sagte er beim Essen: „Dies wird wohl mein Henkeressen sein." Auf dem Heimweg wurde er mit mehreren Kameraden von Kommunisten überfallen. An der Kruppschen Bierhalle traf ihn eine Kugel, die seinem Leben ein Ende machte. Es gab für ihn kein Wecken mehr. Das Andenken an Gottfried Thomae hielt seine Kameraden wach.

Ave Maria!
Der einundzwanzigste Geburtstag ist für jeden Menschen ein besonderes Ereignis, so auch für den SA.-Mann Heinrich Wölfel aus Nürnberg, der diesen Tag am 1. Mai 1928 mit seinen Verwandten in der Wirtschaft „Zum Lindenhof“ feierte. Trotz seiner Jugend war er schon ein alter Kämpfer, der seit vielen Jahren für die Bewegung Adolf Hitlers stritt. Inmitten der roten Hochburg Nürnbergs, dem Stadtteil Gostenhof, tat er unentwegt seine Pflicht auf diesem stets gefährdeten Vorposten.
Von den roten Gegnern gehasst und bedroht, trat er ihnen furchtlos entgegen. An diesem einundzwanzigsten Geburtstage zog an seinem Inneren die Kampfzeit mit all ihren Freuden und Leiden vorbei, trübt Ahnung beschattete sein Herz. Still bat er seinen am Klavier sitzenden Schwager, ihm das Ave- Maria zu spielen.
Kurze Zeit danach lockten ihn seine Mörder auf die Straße. Er kehrte nicht wieder. Erstochen fand man ihn. Der kommunistische Mörder wurde vom Gericht zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt!
Heinrich Wölfel ging ein in die Ewigkeit. Ave Maria!

Wanderer zum Dritten Reich
Deutsche Jungen der Nachkriegsjahre, erfüllt von heißer Liebe zu Heimat und Vaterland, suchten den Weg zur Freiheit. Sie schlossen sich zusammen zu Bünden und Gruppen, von denen jede Einheit für sich zum Ziele zu marschieren wünschte, ohne dass mehr dabei herauskam als Kräftezersplitterung und Eigenbrötelei. Mit einem Schlage wurde das anders, als dem deutschen Volke der Führer Adolf Hitler erstand. Er gab Ziel und Richtung, und mit frohem, begeistertem Herzen strömten ihm die Scharen der jungen zu.
Als am 12. Mai 1928 die Ortsgruppe Pfungstadt der NSDAP gegründet wurde, führte der Wanderführer einer evangelischen Jugendgruppe, der Schriftsetzerlehrling Heinrich Kottmann aus Darmstadt, seine Jungenschar der Freiheitsbewegung zu. Achtzehn Jahre wurde er an diesem Tage, die schönste Geburtstagsfreude war es ihm, von nun an zur Gefolgschaft Adolf Hitlers zu gehören.
Nicht lange durfte er Kämpfer sein. Als er die Gründungsversammlung verließ, wurde er mit mehreren Parteigenossen von Kommunisten und Sozialdemokraten überfallen und durch einen Messerstich in den Rücken tödlich verletzt. Am Tage darauf starb er. Er lebt weiter im Werke derer, die er geführt.


02.11.07 00:41 Filmhistoriker

Max Erwin von Scheubner-Richter

Kind einer Oberlehrersfamilie in Riga, wo er am 9. Januar 1884 als Reichsdeutscher geboren wurde. Er studierte dann Chemie und machte in München sein Examen. Bei Kriegsausbruch meldete er sich freiwillig und zog mit dem 7. Chevaulegerregiment an die Westfront. Dazwischen wurde er auch im diplomatischen Dienst verwendet und war in der Türkei tätig. Besondere Verdienste erwarb er sich bei der Befreiung Livlands und Estlands. Auch nach dem Zusammenbruch hielt er treu aus und sorgte als Vertreter des Deutschen Reiches in Riga in selbstloser Hingabe für die deutschen Balten. Er wurde verhaftet und entging knapp seiner Hinrichtung durch die Kommunisten.
Er floh nach München, wo er den „Aufbau“, eine Volksaufklärende Schriftenreihe über den Schaden des Kommunismus, herausgab.


Lorenz von Stransky

Ritter von Stransky-Stranka und Greissenfels entstammt einem uralten Adelsgeschlecht, das in seinem Wappen den Spruch führte: „So sieht man in der Tat, was Tapferkeit erworben hat!" Stransky war, nachdem er das vorgeschriebene Alter erreicht hatte, mit den Luitpoldkanonieren ins Feld gezogen und kämpfte die letzten zweieinhalb Jahre an der F Flandernfront als Oberleutnant. Nach dem Kriege war er zuerst beim Freikorps Epp und kämpfte für die Befreiung Münchens. Dann trat er in die Partei ein und leistete hier durch seine Werbearbeit sehr viel. In Württemberg und im Schwarzwald gründete er Ortsgruppen der NSDAP. Nachdem er aktiv zuerst im Schul- und Trutzbund tätig war, trat er zur SA. über und fiel am 9. November als Zugführer bei der 1. Abteilung der 6. Kompanie.


02.11.07 15:45 Filmhistoriker

Da bald wieder der 9. November ist, setze ich einen ausführlichen Bericht über dem Putschversuch hier rein. Über die einzelnen Personen brauch ja nicht eingegangen werden, da diese in diesem Strang schon erwähnt werden.
Dieser Text stammt aus dem Jahre 1939.



November 1923
Verraten, ausgeliefert, entwaffnet, verkauft liegt Deutschland nach dem Weltkrieg blutend und wehrlos am Boden. Niedergeschlagenheit, Feigheit, Hilflosigkeit auch bei denen, die sich gegen die Versklavung des deutschen Volkes aufzubäumen imstande sind. Da ersteht ihnen in Adolf Hitler der Führer, der allein berufen ist, die Erhebung Deutschlands aus dem Sumpf der marxistischen Meuterer von 1918 zu vollziehen. Voll Kraft und Mut, glühend in lodernder Vaterlandsliebe, von hoher ethischer Reinheit und mit einer ungewöhnlichen, faszinierenden Rednergabe ausgestattet, ist es ihm gegeben, dem Worte Vaterland wieder warmes Leben zu schenken, in Tausenden wachzurufen, dass nationale Ehre und Freiheit des Mannes höchstes Glück und höchsten Stolz bedeuten.
Klar und scharf und mit unbeugsamer Konsequenz verfolgt er in seinen Reden alles, was sich als Feind diesen Hochzielen entgegenstellt. Besonders erblickt Hitler in der marxistischen Gedankenwelt mit ihren Staats- und die Volksgemeinschaft zerstörenden Lehren seinen grimmigsten Feind. Desgleichen erkennt er im Juden den Todfeind des deutschen Geistes und Schaffens, dessen demoralisierendes Wirken in Kunst, Literatur und Wirtschaft. Aus einer kaum beachteten politischen Partei wird die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei bald zur kraftvollen Bannerträgerin von Deutschlands Erneuerung in staatlicher und wirtschaftlicher
Hinsicht.
Je jämmerlicher und je nachgiebiger die offizielle der Berliner Regierung gegenüber unseren ausländischen Bedrängern wird, desto stärker setzt sich besonders in Bayern der Wehrgedanke in den verschiedensten Kampfverbänden durch.
Neben der deutschen Freiheitsbewegung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei sind es damals in erster Linie die beiden Kampfverbände „Oberland" und „Reichsflagge", die den nationalen Gedanken pflegen und ihre Treue zum deutschen Volke in blutigen Kämpfen in Oberschlesien, im Ruhrgebiet und in Mitteldeutschland beweisen hatten. Das Vordringen der nationalsozialistischen Gedankenwelt in den Kreisen dieser Kampfverbände, die Tatsache, dass große Teile der Angehörigen von „Oberland" und „Reichsflagge" gleichzeitig Mitglieder der NSDAP sind, lässt einen Zusammenschluss der Kampfverbände mit den Sturmabteilungen der NSDAP natürlich erscheinen. Die gewaltige nationale Welle, die durch die „Deutschen Tage" besonders in Tlürnberg, Hof und Bayreuth geweckt wird, flutet durch ganz Bayern und findet ihren Ausdruck in der Gründung des „Deutschen Kampfbundes", dem die drei Organisationen NSDAP. „Oberland" und „Reichsflagge" angehören. In einem „Deutschen Manifest" legt der „Kampfbund" fest, wie der deutsche Staat nach Niederringung des inneren und äußeren Feindes aussehen soll.
Die staats- und finanzwirtschaftspolitischen Grundlinien, die in diesem „Deutschen Manifest" für den „Deutschen Kampfbund" aufgezeichnet werden, sind aus der Gedankenwelt des Nationalsozialismus geboren, so dass nichts natürlicher ist, als dass die politische Führung des „Kampfbundes" Adolf Hitler übertragen wird.

Kampf gegen den Marxismus, als die das Volk im Klassenkampf zerreißende staatsfeindliche Lehre, Kampf gegen den Parlamentarismus, als gegen eine dem deutschen Volke im Innersten Entgegengesetzte Staatsform, die Persönlichkeit und Genialität leugnet und unterdrückt, und an deren Stelle die Majoritätsbeschlüsse setzt Mittelmäßigkeit, Unverantwortlichkeit und Korruption großzieht, und schließlich Kampf gegen den Mammonismus in seinen verschiedenen Erscheinungsformen, gegen die Zerrüttung unseres Geld- und Kreditwesens, gegen die Ausbeutung des Volkes durch Wucherer und Schieber, das werden die Hochziele dieser neuen Kampffront.
Dieser machtvolle Zusammenschluss sowie die. grundsätzliche Einigung über die zu erstrebenden politischen Ziele rückt mit einem Male die politisch- propagandistische Aufklärungsarbeit der Nationalsozialisten der Verwirklichung näher und verursacht den am Fortbestehen der bisherigen Verhältnisse interessierten Kreisen die größten Besorgnisse ob der Erhaltung ihrer Herrlichkeit.
Sofort setzt auch der Gegenstoß ein. Exzellenz von Kahr wird von dem parlamentarischen Ministerium Knilling unter Zustimmung des Landtages, in welchem die Bayerische Volkspartei die ausschlaggebende Rolle spielt, mit diktatorischen Vollmachten zum Generalstaatskommissar ernannt.

Die Wahl Kahrs ist äußerst geschickt, da die Person Kahrs in weiteten Kreisen des bayerischen Volkes immer noch größtes Ansehen genießt. Kahr hat als Ehrenvorsitzender des Bundes „Bayern und Reich" immer sehr stark seine schwarzweißrote Gesinnung betont, dabei aber gleichzeitig den bayerischen Königsgedanken propagiert. Dass das letztere nur mit französischer und römischer Hilfe verwirklicht werden konnte, kam den Anhängern Kahrs unter dem schwarzweißroten Anstrich nicht zum Bewusstsein.

In richtiger Erkenntnis der Grundströmung der Kahrschen Politik lehnt Hitler es ab, mit Kahr zu verhandeln — nicht als ob man in den Kreisen des „Kampfbundes" nicht Herrn von Kahr seine deutsche Gesinnung glaubt, sondern weit man ihn eben nur als den zur Verwirrung vorgeschobenen Posten für die beabsichtigte Verwirklichung separatistischer und klein-bayerischer Ziele betrachtet. Andererseits ist man sich im „Kampfbund" darüber klar, dass eine Aktion niemals gegen, sondern immer nur mit der Reichswehr und Landespolizei in Frage kommt.

Hitler richtet daher ausschließlich sein Augenmerk darauf, diese militärischen Faktoren von der Dringlichkeit und Unaufschiebbarkeit der Aufrollung der deutschen Frage zu überzeugen. über die Notwendigkeit, dass Bayern mit seinem noch am wenigsten marxistisch durchseuchten Staatsapparat die historische Aufgabe zu erfüllen hat, Deutschland wieder zu erneuern und aus der Berliner Misswirtschaft zu befreien, herrscht Einigkeit.
Nur bezüglich des Zeitpunktes und des Tempos gehen die sichten auseinander. General v. Lossow, der seinerseits in dauernder Verbindung mit Kahr steht, zögert, trotzdem gerate er von Berlin aus als meuternder General abgesetzt wird, wegen Nichtausführung von Befehlen, die er von Berlin erhalten hat. Kahr, konservativ am Alten hängend, beamtenmäßig langsam und gewissenhaft, starr und ohne einen Funken von Genialität, kann zu keinem Entschluss kommen. Hitler und der „Kampfbund" sehen in ihren Reihen die furchtbare Not des Volkes, den Hunger und den Winter vor der Türe. Die geradezu irrsinnigen Preissteigerungen in den Wochen, seit Kahr das Generalstaatskommissariat übernommen hat, übertreffen alles, was das Volk bisher erlebt hat. Am 26. September 1923, als Kahr Generalstaatskommissar wird, steht der Dollar auf achtundzwanzig Millionen, am 8. November auf vierhundertzwanzig Milliarden!!! Die Maßnahmen des Generalstaatskommissariats lassen keinen günstigen Schluss auf die baldige energische Beseitigung der schlimmsten Notlage der Bevölkerung zu; die Bierpreiserlasse sind ein Hohn, der Erlass bezüglich der Kartoffelversorgung ist ein Schlag ins Wasser, die Ausweisung einiger Juden wird in der Hauptsache wieder rückgängig gemacht, die Auflösung der kommunistischen Hundertschaften steht auf dem Papier — nur gegen die nationalsozialistische Propaganda werden die Redeverbote aufrechterhalten. Trotzdem werden die Bemühungen von Seiten Hitlers mit vollem Nachdruck fortgesetzt, immer mit den Repräsentanten der bewaffneten Macht, dem General von Lossow und dem Chef der bayerischen Landespolizei, Oberst von Seisser.

Desgleichen wird mit norddeutschen Wirtschaftskreisen Verbindung gesucht, Verhandlungen werden hin und her gepflogen. Die Bevölkerung wird immer unruhiger, und die Kampfverbände fordern mit Nachdruck eine endliche Entscheidung. Eine Entscheidung, die umso leichter ausfallen muss, als in Berlin vollkommene Ratlosigkeit in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht herrscht. Verhandlungen, die teilweise auch mit E. Ludendorff geführt werden, bringen schließlich am 7. November das Ergebnis, dass auch die Herren von Lossow und Seisser ihre schwankende Haltung scheinbar aufgeben. Es bleibt daher nur noch die frage offen, ob Kahr sein Zögern aufgeben und sich zum Handeln entschließen wird.

Hitler und die Führer der Kampfverbände beschließen, die Gelegenheit einer ganz kurz anberaumten Tagung der staatlichen und kirchlichen Spitzen, der Führer des Wirtschaftslebens und der vaterländischen Vereinigungen im Bürgerbräukeller, in der Herr von Kahr sein politisches Programm entwickeln will, zu benutzen, um Herrn non Kahr den Absprung zu erleichtern.


Die Proklamation der neuen Deutschen Nationalregierung
In Anbetracht der grundsätzlichen sachlichen Übereinstimmung, die Lossow und Seisser am 7./8. November noch einmal gegenüber Exzellenz Ludendorff ausgedrückt haben, übernimmt es Hitler, die nationale Revolution zu beschleunigen. Im Einvernehmen mit den militärischen Führern der Kampfverbände wird am Abend des 8. November 1923 die Versammlung im Bürgerbräukeller vom Kampfbund umstellt, der Saaleingang durch ein Maschinengewehr geliert, Hitler lässt sich durch zwei seiner Getreuen einen Weg zur Tribüne freimachen. Die Revolver seiner Begleiter sind nicht geladen und gesichert, von irgendeiner Bedrohung ist keine Rede. Auf dem Podium gibt Hitler einen Schuss gegen die Decke ab, um sich Ruhe zu verschaffen, und verkündigt den Ausbruch der nationalen Revolution. Er bittet darauf von Kahr, Lossow und Seisser mit hinaus in ein Nebenzimmer, wo er noch einmal die Notwendigkeit und Unaufschieblichkeit der deutschen Frage — oder, wie er es gerne bezeichnete, des „Marsches gegen Berlin" — begrüntet und um die Zustimmung der Herren bittet, indem er ihnen gleichzeitig die Verteilung der Ämter vorschlägt, wonach Kahr als Landesverweser von Bayern weiter fungieren, Lossow Reichswehrministerium und Seisser das Reichspolizeiministerium übernehmen solle, während Präsident Pöhner bayerischer Ministerpräsident werden und Exzellenz Ludendorff die Führung der Nationalarmee, er selbst (Hitler) die politische Leitung übernehmen solle.

General Ludendorff, der erst im letzten Augenblick herbeigeholt wird, erklärt sich bereit, Deutschlands wegen die Stelle anzunehmen, und betont, dass er seinerseits erwarte, dass auch Lossow und Seisser die ihnen angetragenen Ämter übernehmen werden. Lossow tritt darauf auf Ludendorff zu mit den Worten: „Wenn Exzellenz zusagen, dann bin ich bereit. Die Bitte von Exzellenz ist mir Befehl." Das gleiche tut Oberst von Seifer, und beide geloben durch Handschlag Ludendorff treue Mitarbeit. Nun bedarf es noch der Überredungskunst der sämtlichen Herren, um Kahr zu bestimmen, das Amt des Landesverwesers von Bayern zu übernehmen. Hitler ist vorher wieder allein in den Saal gekommen und hat der Versammlung die beabsichtigte Verteilung der Ämter verkündet, die auch von der ganzen Versammlung mit Jubel und Beifall begrüßt wird. Er hat überdies ausdrücklich betont, dass draußen die drei Herren schwer mit ihren Entschlüssen ringen. — Erst nachdem die Obengeschilderten, fast eine Stunde hinziehenden Verhandlungen beendet sind, erfolgt der gemeinsame Einzug von Ludendorff, Kahr, Lüssow, Pöhner und Seisser in den Saal und die Proklamation der Neuen Deutschen Nationalregierung.
Kahr, Lossow, Ludendorff, Seisser und Pöhner geloben jeder in einer Ansprache an die Versammlung die Übernahme ihrer Ämter. Ein Teilnehmer ergänzt diesen weihevollen Augenblick durch die von ihm selbst aus allernächster Nähe gemachten Beobachtungen — er stand direkt hinter Kahr — „wie Hitler nach den Erklärungen Kahrs diesem die Hand drückt mit Inbrunst und Dankbarkeit, wie er ihn mit seinen strahlenden Bugen geradezu umarmte und zu ihm sagte: ,Exzellenz, ich danke Ihnen, seien Sie versichert, in mir den treuesten Freund bis in den Tod zu haben. Kahr machte nicht die geringste ablehnende Gebärde. Der Jubel in dem Saal über die endliche Verständigung Kahrs mit Hitler war ganz allgemein. Stola und freudig bewegt verließen gegen 11 Uhr die Teilnehmer an diesem großen Auftakt an einer deutschen Schicksalswende den Saal".

Ergänzend ist noch zu bemerken, dass die Bayerische Staatsregierung Knilling für abgesetzt erklärt worden war und dass sich Kahr damit durchaus einverstanden erklärt hatte. Die anwesenden Minister waren in Schutzhaft genommen worden.


Die Nacht vom 8. auf den 9. November

Zwischen den obersten Spitzen der neuen Regierung finden noch kurze Besprechungen statt über die zunächst zu ergreifenden Maßnahmen. Die Führer der nationalsozialistischen Partei waren von Hitler für später zu Besprechungen bestellt.
Präsident Pöhner begibt sich in die Polizeidirektion, wo auch die ausländischen Pressevertreter und die Vertreter der Münchener Presse ihre Weisungen erhalten.

Kahr und Lossow fahren gegen 12 Uhr allein vom Bürgerbräukeller ab, ohne das ihnen vom Kampfbund ein politischer oder militärischer Adjutant beigegeben worden ist. Gerade diese letztere Tatsache beweist das unbedingte Vertrauen, das Hitler in die Erklärungen Kahrs gesetzt hat. Er hätte es für unwürdig gehalten, einem Manne, dem er soeben Treue bis in den Tod geschworen hatte, gewissermaßen einen Spitzel beizugeben. Unter der Voraussetzung der treuen Mitarbeit der bayerischen Zivil- und Wehrmacht kann schließlich auch die Vornahme der notwendigen 'Maßnahmen den bayerischen Stellen überlassen bleiben, wenngleich es als selbstverständliche Maßnahme hätte erachtet werten müssen, dass die Herren der Neugebieten Reichs- und Landesregierung sofort in Permanenz getagt haben würden und sich nicht getrennt hätten, bis die notwendigen Funksprüche betreffs der militärischen und verwaltungsmäßigen Maßnahmen hinausgegeben worden wären, kurz, bis die Gewalt vollständig und fest in den neuen Händen geruht hätte.


Kahrs und Lossows Verrat

Ludendorff hat sich ins Wehrkreiskommando begeben, um mit von Lossow die weiteren Maßnahmen zu besprechen. Lossow ist nicht anwesend und wird bei den Reichswehrtruppen 1/19 vermutet. Hitler schickt deshalb den Major Siry dorthin, um Lossow nach der Stimmung der Truppen fragen zu lassen. Siry trifft Lossow in der Infanteriekaserne an, wo sich auch Kahr befindet, und erkundigt sich im Sinne seines Auftragen. Eisiges Schweigen ist zunächst die einzige Antwort, bis Siry seinen Auftrag wiederholt und zur Antwort erhält: „Die Zusagen im Bürgerbräukeller sind mit der Pistole in der Hand erpresst worden, und daher null und nichtig. Mit Rebellen wird man nicht verhandeln!" Major Siry wird daraufhin in Schutzhaft genommen! Als er nicht zurückkehrt, ruft Ludendorff den Oberst Leupold an und bittet ihn zu sich. Oberst Leupold kommt und gibt Erklärungen ab, aus denen zu entnehmen ist, dass Kahr und Lossow sich nicht an ihr Versprechen gebunden halten. Viele Erklärungen sind aber keine offiziellen Mitteilungen der Herren Kahr und Lossow, sondern —was ausdrücklich festgestellt werden muss — gemacht von einem Herrn, der nicht zur Ankündigung des gegebenen Wortes geschickt worden ist, sondern der von Ludendorff befohlen worden war.
An der Tatsache des furchtbaren Verrates, an der Tatsache des schmählich gebrochenen Ehrenwortes ändert es gar nichts, was von Seiten Kahrs und Lossows zur Begründung ihres Vorgehens angeführt wird.
Für jeden Ehrenmann gilt ein gegebenes Ehrenwort. Für einen Offizier gilt noch in erhöhtem Maße, dass er sich auf gar keinen Fall ein Ehrenwort abnötigen lassen darf — aber selbst gesetzt, dies er Fall sei vorhanden, dann würde ein selbst unter einem gewissen Zwang zustande gekommenes Ehrenwort auf jeden Fall binden.

Die Vorgeschichte sowie die Tatsache, dass Kahr und Lossow nach ihren bindenden Erklärungen Hitler und Ludendorff gegenüber im Nebenzimmer des Bürgerbräukellers, darnach im Saale vor aller Öffentlichkeit und ohne jeden Zwang diese Erklärungen wiederholt aufs feierlichte bekräftigt haben, lässt überhaupt kein anderes Urteil zu.

Die Behauptung, dass unabsehbares Chaos hereingebrochen wäre, ist in Anbetracht des verzweifelten Zustandes, in welchem sich Deutschland befindet, nur eine völlig unwirksame Wiederholung der großen Lüge der November-Revolution des Jahres 1918, die ebenfalls mit der Phrase „Um Schlimmeres zu verhüten" Deutschland in immer tieferes Unglück hineingeführt hat, ohne jemals auch nur die geringste Besserung zu erzielen.

Die Behauptung, „der Marsch nach Berlin wäre spätestens an der bayerischen Grenze zusammengebrochen", ist ebenfalls eine unbeweisbare Flaumacherei, denn erstens kann man von dem größten Feldherrn des Jahrhunderts annehmen, dass er sich über die Möglichkeit eines solchen Unternehmens klar ist, dass eine solche Unternehmung nur im Verein mit der Reichswehr durchführbar ist, sich nicht gegen den Nationaldenkenden Teil der Reichswehr in Norddeutschland wenden würde, sondern nur eine Reinigung des vollkommen kommunistisch verseuchten Sachsens und Thüringens als nächstes Ziel im Auge haben kann. Warum, rein militärisch betrachtet, eine solche Aktion nicht von Erfolg sein sollte, ist ebenfalls nicht einzusehen.

Über die Art und Weise, wie Kahr und Lossow in der Infanteriekaserne sich über die Begründung ihres Verrats unterhalten, kann ein Augenzeuge namhaft gemacht werden, der zufällig in das gegnerische Lager gekommen war. Der Zeuge schildert, wie Mir und Lossow in teuflischer Befriedigung über das Gelingen ihres Schurkenstreiches die der Presse übergebenen „vier Möglichkeiten" herausknobeln.

Nachzutragen ist noch, dass Kahr noch in der Nacht eingehende Beratungen mit Präsident Pöhner und Oberamtmann Trick gepflogen hat, desgleichen mit dem Kultusminister Dr. Matt.

Es scheint also, dass bis dahin Kahr selbst noch nicht seine Meinung geändert hat und dass dies erst im Benehmen mit Lossow und Seisser in der Infanteriekaserne erfolgt ist.


Das Unternehmen ist gescheitert

Durch den Abfall der Reichswehr und der Landespolizei ist das Unternehmen gescheitert. Ludendorff ist sich darüber keinen Augenblick im Zweifel. Die militärischen Kräfte des „Deutschen Kampfbundes", von denen ja nur ein kleiner Teil in München zusammengezogen ist, sind zu schwach, um die aus Augsburg, Passau und Ingolstadt verstärkte Reichswehr und Landespolizei mit Aussicht auf Erfolg zu bekämpfen. Dabei ist für den „Kampfbund" immer oberstes Gesetz gewesen, dass niemals Deutsche auf Deutsche schießen dürfen. Ein Bruderkampf zwischen Männern, die größere und schwerere Aufgaben zu erfüllen haben würden im Kampf um Deutschlands Befreiung, muss unter allen Umständen vermieden werden.

Der Morgen des 9. November verkündet der Bevölkerung die Kunde von der Errichtung der nationalen Diktatur Hitler — Ludendorff — — Lossow — Pöhner. Auch aufs flache Land hinaus dringt noch in der Nacht die Kunde von der Proklamation der Deutschen Nationalregierung und löst überall befreites und beglücktes Aufatmen aus. Endlich ist die ersehnte Einigung zwischen Hitler und Kahr erfolgt — endlich, so hofft das Volk, werden nun durchgreifende Maßnahmen zur Linderung der Not einsetzen und das Strafgericht über diejenigen beginnen, die sich an der Not des Volkes bereichert hatten. Und während so Hoffnung und Befriedigung ganz Bayern durchwehen, ist schon schwärzester Verrat begangen.


Die Tat des 9. Novembers
Ein Augenzeuge schildert den Zusammenbruch mit folgenden Worten:

„Kurz nach 12 Uhr setzt sich unser Zug in Bewegung. Voran Hitler und Ludendorff in der ersten Reihe, dann Oberlandesgerichtsrat von der Pfordten, Dr. von Scheubner- Richter, Rosenberg, Streicher, Hauptmann Göring, der Führer der SA, Gottfried Feder, Oberleutnant Brückner, der Führer des Regiments München, Schickedanz, Graf, der Begleiter von Hitler, Ludendorffs Diener Neubauer, Sesselmann, Oskar Körner und noch viele, die wir in den Toten- und Verwundetenlisten wieder erfinden werden. Erst hinter diesen Führern der deutschen Freiheitsbewegung schließen sich dann die Reihen der Sturmtruppen an mit umgehängten Gewehren, die Gewehre nicht geladen.

Der Zug nahm seinen Weg durch die Stadt über die Ludwigsbrücke durch das Isartor, das Tal und über den Marienplatz. Vom Rathaus wehte noch die Hakenkreuzfahne, und brausender Jubel der Bevölkerung begleitete den Zug, Heil-Rufe auf Hitler und Ludendorff und nebenher drängte die Bevölkerung mit dem Zuge, der jetzt in die Weinstraße und weiterhin durch die Perusastraße in die Residenzstraße einbog. Vor uns der Odeonsplatz war merkwürdig menschenleer. Unser Zug marschierte unter den Klängen des Deutschlandliedes an der Residenz entlang — da plötzlich schwenkte Reichswehr oder Landespolizei, tue sich hinter der Feldherrnhalle versteckt gehalten hatte, quer über tue Residenzstraße ein und sperrte die Straße. Unser Zug, noch immer in der gleichen Marschordnung, umdrängt von der Bevölkerung, die Ludendorff und Hitler zujubelte, marschierte natürlich ohne jede Angriffsabsicht weiter — da geschah das Unerhörte.
Etwa beim östlichen Eingang in das Preysingpalais war eine dünne Kette von Landespolizei- Soldaten gestanden, die beiseite wichen.

Mit erhobenen Händen — nicht zum Zeichen der Ergebung, sondern unter verstärkten Heil- Rufen auf Hitler und Ludendorff, kam der Zug bis auf vier bis fünf Meter an die Sperrkette heran. Von einer Angriffsabsicht unserer Truppen konnte überhaupt keine Rede sein, da ja die ganze Straße gedrängt voll war und voran die Führer in Zivil gingen. Da plötzlich erhebt auf der Gegenseite in der Mitte der Straße ein Offizier den Arm. — Die Soldaten reißen die Hähne zurück, fahren hoch — Streicher und Gottfried Feder springen vor die vorderste Reihe und brüllen die Soldaten an: Ihr werdet doch nie auf Ludendorff schießen! — Da kracht schon aus zwei bis drei Meter Entfernung eine grauenhafte Salve in den Zug hinein und richtet ein schauerliches Blutbad an. Aus den Fenstern der Residenz bekommt der wehrlose Zug Feuer, und vom Odeonsplatz her hämmert ein Maschinengewehr. Ich war unter dem rasenden Feuer der Gewehrsalven durch die Feuerlinie durchgebrochen und mit einigen Sätzen bis zu den Stufen der Feldherrnhalle gerannt, hinter mir, dem vollkommen waffenlosen Zivilisten, jagten die Kugeln her, und von vorne erhielt ich Feuer von der entlang der Theatinerkirche aufgestellten Mannschaft. Ich blieb stehen und blickte hinter mich, um das grauenhafteste Bild meines Lebens zu sehen — da lagen alle in ihrem Blute — niedergemäht — niemand stand mehr, nur wenige, die sich rasch nach feldmäßiger Sitte zu Boden geworfen hatten, entkamen dem Tode. Ludendorff sah ich nicht mehr, ich sprang, noch immer beschossen, hinüber bis zur Westseite der Feldherrnhalle und drückte mich an der Mauer entlang — hinter mir einzelnen jagte man noch Feuer drein, bis ich in einer Mauernische des Preysingpalais notdürftig in Deckung gehen konnte. Wie durch ein unglaubliches Wunder war Ludendorff ebenfalls mitten durch die Feuerlinie aufrecht hindurch geschritten und wurde auf der anderen Seite des Platzes angehalten. Hitler hatte sich rasch niedergeworfen und konnte sich unverletzt, aber mit luxiertem Arm aus dem Feuerbereich zurückziehen. Dagegen blieb der edle von der Pfordten tot am Platze, Scheubner- Richter war sofort tot. Oskar Körner tot, Neubauer, der Diener Ludendorffs, tot. Graf, der Begleiter Hitlers, schwer verwundet, mit sieben Steckschüssen im Leib. Sesselmann schwer verwundet, mit Lungen-, Bauch- und Armschuss. Felix Allfarth tot. Karl Laforce tot. Hauptmann Göring schwer verwundet, Lorenz Ritter von Stransky tot, Rickmers schwer verwundet, Wilhelm Wolf, Wilhelm Ehrlich, Karl Kuhn, Anton Hechenberger, Andreas Bauriedl, alle auf der Stelle tot; Kulebrock, Gareis, Baumgärtner, Eggendorfer, von Parm, Knörlein, Wilhelm Richter und Robert Renner schwer verletzt. Auf der Gegenseite fielen noch drei Soldaten der Landespolizei — ganz ohne Zweifel den Schüssen der eigenen Leute zum Opfer. Auf unserer Seite ist ganz bestimmt kein Schuss gefallen. Theodor Casella und Martin Faust fielen im Hofe des Wehrkreiskommandos.
In Worten lässt sich solch ungeheures Verbrechen nicht ausdrücken. Alle Anzeichen sprechen für einen vorgefaßten Mordüberfall mit der Absicht, die Führer der deutschen Freiheitsbewegung kaltherzig beseitigen zu lassen."

Sechzehn deutsche Männer, Studenten, Frontkrieger, besiegelten ihre Treue mit dem Tode. Sechzehn Männer, die für das neue Deutschland starben. Aber sie starben nicht umsonst. Tausende füllten ihre Lücken; Hunderte wiederum folgten ihnen, von Rotfront gemordet, in die kühle Heimaterde. Sie alle halfen weiterbauen an dem Ziel, das zu erleben ihnen nie mehr vergönnt war: die deutsche Ehre und die deutsche Freiheit!
Ein Aufschrei geht durch ganz München, als das Verbrechen an der Feldherrnhalle fruchbar wird. Deutsche Soldaten hatten auf Deutschlands größten Feldherrn geschossen. Man glaubt ihn tot. Adolf Hitler soll schwer verwundet sein — er, der Zehntausende von Münchnern mit Hoffnung erfüllt hat auf einen sauberen Staat. Zahlreiche Tote liegen auf dem Münchner Pflaster, gemordet von ihren eigenen Volksgenossen. Zehntausende durchziehen nunmehr die Straßen Münchens und stoßen Verwünschungen gegen Kahr und Lossow aus. „Hund! Lump! Verräter!" sind die Bezeichnungen, mit denen die teilweise rasende Volksmenge Kahr und Lossow bezeichnen. Reichswehr und Landespolizei werden mit „Pfui- Rufen" überschüttet, wo sie sich sehen lassen. Mit brutaler Rücksichtslosigkeit geht die Landespolizei ihrerseits gegen die Demonstranten sowie gegen Unbeteiligte mit Gummiknüppeln vor. Trotzdem ist es der Polizei nicht möglich, die Menschenansammlungen zu zerstreuen. Erst im Laufe der nächsten Tage legt sich die Erregung äußerlich. Nur die berühmten „Ruhe- und Ordnungsleute", die Spießer und auch nationalen Bourgeois geben sich zufrieden, als ein unerhörter Lügenfeldzug gegen die deutsche Freiheitsbewegung einsetzt und den Spießbürger gruseln macht, in welch furchtbares Unglück Bayern durch den Hitler- Putsch hineingestoßen worden wäre, vor dem es nur durch die politische der Herren von Kahr und Lossow bewahrt worden sei. Trotz allem bleibt der Eindruck in München vorherrschend, dass in München unauslöschliche Schare geschah.

Hitler ist aus dem Feuerbereich entkommen. Umgeben von einigen Getreuen fährt er zu Bekannten nach Ussing. Hitlers Beziehungen dorthin sind jedoch zu bekannt, so dass es trotz; vorkommender Unvorsichtigkeit keineswegs auf verrat hat beruhen müssen, dass am zweiten Tage abends zwei Lastautos mit Landespolizei das Haus umstellen und Hitler, der noch Zeit findet, seine lebten Befehle und Anordnungen zu geben, verhaften und nach Landsberg bringen.


Die Lüge marschiert
Im Laufe der nächsten Tage erfolgten andauernd weitere Verhaftungen der Führer der Bewegung, so wird Dietrich Eckart in Schutzhaft genommen, der von den ganzen Ereignissen erst am nachfolgenden Morgen erfahren hat. Wie ein Verbrecher wird er in dieser Schutzhaft behandelt. In einer kleinen Zelle mit tagsüber hochgeschlagener Pritsche ist nicht einmal ein Stuhl vorhanden, so dass der nicht mehr junge Mann stehen oder am Boden hocken muss. Das Volksgericht, ebenso der Staatsanwalt beantragen seine Haftentlassung. Der Generalstaatskommissar lehnt sie ab. Noch lange saß Dietrich Eckart in Schutzhaft in Stadelheim.
Der frühere Justizminister Roth wird ebenfalls auf persönliche Verfügung Jahrs verhaftet und ohne jede weitere Angabe von Gründen nach Landsberg verbracht.
Kaum eine der führenden Persönlichkeiten entgeht vorübergehenden oder dauernden Verhaftungen, die Verbote gegen Organisationen, gegen die Presse, gegen die Führer machen der bayerischen Tscheka alle Ehre. Jede Zeitung, die sich für die Wahrheit einsetzt, wird verboten: „Fridericus", „Deutsche akademische Stimmen", „Deutsche Hochschul- Zeitung", „Der Oberbayer", „Die Sturmglocke", „Die weiße Fahne" — alle werden sie verboten. Die Pressedarstellungen der Gegenseite überbieten sich an Verdrehungen und Verrenkungen der Wahrheit.
Nur ein Beispiel für die Art und Weise der amtlichen Presselügen sei angeführt:
Oberlandesgerichtsrat von der Pfordten schloss sich von vornherein dem Zuge an, da er sich zutiefst mit der Gedankenwelt des Nationalsozialismus verbunden gefühlt hat. Er war nie nach außen hin in Erscheinung getreten. Die Tatsache, dass dieser außerordentlich angesehene bayerische Richterbeamte gefallen war, war der Regierung so sehr dass sie von der Pfordten zunächst als Unbeteiligten fort lügen wollte, der sich „nur zufällig" dem Zuge angeschlossen hatte! Überdies wurde amtlich berichtet, dass von der Pfordten einem Schlaganfall zum Opfer gefallen sei. Diese Todesursache wurde zunächst auch der Witwe amtsärztlich!! zugestellt, bis auf energisches Drängen des Hausarztes hin festgestellt wurde, dass von der Pfordten einer ganz schweren Schussverletzung zum Opfer gefallen war. Der Schuss war am rechten Oberschenkel eingedrungen, quer durch den ganzen Körper gegangen und in der linken Schulter oben stecken geblieben.
Eine der entsetzlichten Episoden der deutschen Geschichte ist beendet.


Theodor von der Pfordten feierlich zum Heros des deutschen Rechtslebens proklamiert
Im Lichthof des Justizpalastes enthüllte elf Jahre später der Reichsjuristenführer, Reichsminister Dr. Frank, die Gedächtnistafel für Theodor von der Pfordten mit folgenden Ausführungen:

Als wir an jenem schicksalsschweren Tage des November 1923 unseren Marsch durch diese Stadt antraten, voran die Fahne, die auch heute unsere Feier hier weiht, da war in uns der heilige Glaube, dass dieser Marsch in die Zukunft unseres Volkes der Siegesmarsch der letzten ganz großen gerichtlichen Idee unserer nationalen Gemeinschaft sei. Unter den Kugeln der Verderber dieser herrlichen nationalen Gemeinschaft brach der erste flammende Appell an die Freiheit unseres völkischen Lebens zusammen. So wie die Leiber derer, die die Idee in sich bargen, damals zusammensanken, sank jedoch nicht die Idee. Unser Banner wurde wieder erhoben, und der Sieg war endlich doch dieser Fahne verliehen.
Wenn unser Führer siegen konnte, dann steht am Anfang dieses Werkes das Opfer der Toten vom November 1923. Wir deutschen Diener am Recht haben in dieser feierlichen Stunde uns hier versammelt, um unserem Kameraden Theodor von der Pfordten die Ehre und das Gedenken zu erweisen, das ihm um seines lauteren, herrlichen Wesens und um seines Opfertodes wegen gebührt. Feierlich erkläre ich hier im Namen des deutschen Rechts Theodor von der Pfordten zum Heros des deutschen Rechtslebens Feierlich sei er eingereiht in die Zahl derer, die berufen waren, durch ihre Selbsthingabe desto höher zu leben und durch ihren Tod desto intensiver ihre Wirklichkeit zugestalten. Ich berufe alle kommenden Träger der Verantwortung für die deutschen Rechtsdinge auf diese Pflicht, den Namen Theodor von der Pfordtens an der Spitze ihres Wirkensymbol gleich zu tragen, stets eingedenk zu sein. Mir haben als deutsche Männer, hineinstellt in die Bedingungen dieses irdischen Ringens und Strebens, die Grenzen der Menschenmöglichkeiten erkannt. Niemand hat jemals den Führer oder einen von uns den Zauber oder das Unmögliche anbeten gehört. Wir haben schlicht und treu der Fahne und der Idee unser Leben geweiht. Wir glauben damit der Treue auch unseren Toten gegenüber nur gerecht werden zu können dadurch, dass auch wir uns kein schöneres Ende denken können als das, diese Fahne in der Hand, für Deutschland sterben zu können.
Sie sind in die "Reihe der Ewigen eingegangen. So wie damals vor der Feldherrnhalle der Richter des höchsten bayrischen Gerichtshofes in der Reihe der anderen Kameraden aus allen Volksschichten fiel, so floss damals das Blut dieser Opfer zu einer großen geschichtlichen Blutsbrüderschaft zusammen. Dies war von jeher der beste Brauch unseres Volkes, dass da, wo das Blut von Männern Ineinanderfloß, ein Treuebund geschworen wurde, den nur der ewige Gott selbst in Ewigkeit verwandeln konnte. Dieser Treuebund, der damals durch die Blutsbrüderschaft geschlossen war, ist untrennbar und umfasst in den Repräsentanten der Toten von damals die gesamten Stände des deutschen Volkes ohne Unterschied und ohne Ausnahme. Wir deutschen Juristen erklären daher hier an dieser Stätte der Weihe, dass auch wir uns immer nur als Kameraden fühlen allen Volksschichten gegenüber, die schwer ringen, um des Tages Nöte mit ihrem Einsatz zu besiegen und zu bekämpfen, und niemals mehr in Klassenwahn oder Berufsstolz zurücksinken wollen, dass wir den Dienst am Recht nie anders sehen wollen, als in diesem kameradschaftlichen Geist einer Zusammengeschworenheit auf Leben und Tod mit dem ganzen Volk.
So seist Du, Theodor von der Pfordten, spät — aber früh in der Geschichte des Sieges der Bewegung, der auch Du gelebt hast und für die auch Du gestorben bist, in uns und über uns bei unserem Kampf um das Recht des deutschen Volkes für Leben, Frieden und Wahrheit. Sei Du in uns, in den deutschen Richtern und deutschen Rechtskämpfern für die Rechtsordnung, sei Du in uns in der Erschaffung der Ideen einer neuen Rechtswirklichkeit in Deutschland! Sei Du vor allem auch der stete Mahner der Jugend, die sich in den kommenden Zeiten in Deutschland den aufgaben des Rechts widmet! Wir haben in der hielt keinen, der so wie diese Toten vom November 1923 um uns und für uns wirkt. Seien Sie, meine lieben Volksgenossen, voll und ganz einbezogen in diese Verantwortung, diesem großen Toten gerecht zu werden! Diejenigen, die glauben, sie könnten uns noch einmal unsere Fahne aus den Händen reißen, seien gewarnt! Wir sprechen im Namen der Toten und haben nichts anderes als die Ehre dieser Toten als Kameraden bis zum letzten Atemzug zu wahren. Darum möge aus diesem flammenden Opferbekenntnis der Name Theodor von der Pfordten als Heros des deutschen Rechtslebens die Stärke und den Blut der deutschen Rechtsdiener als Männer und Führer zum sozialen Frieden stärken! Es möge der neue Geist der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft Einzug halten in die verschlossenen Türen, allüberall da, wo man glaubt, uns oder unsere Bewegung in Akten, Theorien oder Büchern verstauben lassen zu können! Es sei der Appell an die ewige Lebendigkeit dieser Idee ausgerufen! Wir sind erst am Beginn des Kampfes um den restlos verwirklichten nationalsozialistischen Staat. Wir haben daher die Pflicht, in Friede, Ordnung und Rechtssicherheit und Disziplin dem Führer in seinen Befehlen als seine Soldaten, gehorsam der neuen deutschen Gemeinschaft, den dann auf dem Boden des Rechts zu bahnen. Wir aber, die alten Kameraden der Toten, die ganz kleine Schar der ältesten Kämpfer der Bewegung, wollen nicht müde werden, es immer wieder in den Tag und in die Bewusstheit des deutschen Volkes hineinzurufen: Lasst nicht mehr die Zwietracht einziehen! Horcht nicht auf die, die, gestützt auf ihren früheren Einfluss, glauben, uns heute von hintenher angehen zu können! Traut ihnen nicht, den Schleichern und Heuchlern, die durch die Lande ziehen und vom Zusammenbruch der Bewegung schwätzen. -Mann gegen Mann war die Methode, mit der wir angetreten sind, Mann gegen Mann verteidigen wir diesen Staat! Es soll daher die Gedenkstunde für diesen großen Toten in seinem Sinne auch nicht nur eine stille trauernde Gemeinschaft versammeln. Glühend soll auch hier von der Erinnerung an diesen großen Toten aufschlagen der leidenschaftliche Appell: Wir geben nicht nach! So wollen wir im Vertrauen auf den ewigen göttlichen Willen und den herrlichen den der ewige Gestalter und Schöpfer des deutschen Lebens uns in unserem Kampf bewiesen hat, über die Gräber der Toten unsrer Bewegung hinweg die große Schar der Toten des Weltkrieges grüßen. Wir wollen als treue Kameraden auch die Toten der Bewegung auf den Schild heben und durch das Aufflammen der Liebe unseres Volkes, aus der Trauer, aus den Schmerzen und Nöten des Tages und der verklingenden Seit hineintragen in die glorreiche, stolze und) friedliche Zukunft des nationalsozialistischen Deutschlands!


12.11.07 17:31 HG|Nordland

Am 9. November 1923, 12 Uhr 30 Minuten nachmittags, fielen von der Feldherrnhalle sowie im Hofe des ehemaligen Kriegsministeriums zu München folgende Männer im treuen Glauben an die Wiederauferstehung ihres Volkes.

Alfarth, Felix, Kaufmann, geb. 5. Juli 1901
Bauriedl, Andreas, Hutmacher, geb. 4. Mai 1879
Casella, Theodor, Bankbeamter, geb 8 Aug. 1900
Ehrlich, Wilhelm, Bankbeamter, geb 19. Aug. 1894
Faust, Martin, Bankbeamter, geb. 27. Januar 1901
Hechenberger, Anton, Schlosser, geb. 28. Sept. 1902
Körner, Oskar, Kaufmann, geb. 4. Januar 1875
Kuhn, Karl, Oberkellner, geb. 26. Juli 1897
Laforce, Karl, stud. ing., geb. 28. Oktober 1904
Neubauer, Kurt, Diener, geb. 27. März 1899
Pape, Claus von, Kaufmann, geb. 16. August 1904
Pfordten, Theodor von der, Rat am obersten Landesgericht, geb. 14. Mai 1873
Rickmers, Joh., Rittmeister a. D., geb 7. Mai 1881
Seheubner-Richter, Max Erwin von, Dr. ing., geb. 9. Januar 1884
Stransky, Lorenz, Ritter von, Ingenieur, geb. 14. März 1899
Wolf, Wilhelm, Kaufmann, geb. 19. Oktober 1898

Sogenannte nationale Behörden verweigerten den toten Helden ein gemeinsames Grab.


So widme Ich Ihnen zur gemeinsamen Erinnerung den ersten Band dieses Werkes, als dessen Blutzeugen sie den Anhängern unserer Bewegnung dauernd voranleuchten mögen.

Landsberg a. L., Festungshaftanstalt, 16. Oktober 1924

Adolf Hitler


Mein Kampf!


01.12.07 19:33 Filmhistoriker

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=132529&d=1196533919

Ein deutsches Schicksal
Zu den Helden des Ruhrkampfes zählt neben Albert Leo Schlagetter und Ludwig Knickmann der deutsche Kämpfer Willi Dreyer
aus Berlin. Kampf war sein Leben, Kampf aus leidenschaftlicher Liebe zum Vaterland. Zu Beginn des Weltkrieges ist er noch ein Kind, doch als neunzehnjähriger Jüngling Sieht er 1919 hinaus ins Baltikum, marschiert in der Eisernen Division, Kämpft in Russland, vor Mitau, Riga und Libau, mit den Lützow- Jägern zieht er, 1921 ist er im Freikorps Oberland im Grenzschutz Oberschlesiens. Er wird verwundet, seine Tapferkeit wird mit dem Baltenkreuz, dem Malteserkreuz, dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
Im Jahre 1923 steht er in der vordersten Linie des Ruhrkampfes. Seine ganze Kraft, sein Leben setzt Willi Dreyer ein für Deutschland. Die Franzosen nehmen ihn gefangen, da er mit heldischem Mute keine Gefahren scheut. Er wird zum Tode verurteilt von französischem Gericht, dann „begnadigt" zur Deportation nach der Teufelsinsel St. Martin de Rè. Das junge Leben, das manchen Kugelregen überstand, zerbrach in der Hölle dieser furchtbaren Marterstätte. Am 21. März 1924 stirbt Willi Dreyer, fern von der Heimat auf der französischen Teufelsinsel. Seine irdische Hülle wurde in Eichwalde der Heimaterde übergeben.
Ein Heldenschicksal hatte sich erfüllt. Vorkämpfer für das Dritte Reich war Willi Dreyer. Als an seinem neunten Todestage, am 21. 3. 1933, am Tage von Potsdam, sich die Hakenkreuzfahnen an der Gruft Friedrich des Großen vor dem Führer Adolf Hitler senkten, grüßten auch sie den Helden, der für sie gefallen.


02.12.07 20:33 Filmhistoriker

Vom Jungsturm kommen der Helden soviel.
So lautet eine Zeile des Gedichtes "Heil Jungsturm!", das der siebzehnjährige Rudolf Eck aus Langewiesen in Thüringen im Jahre 1924 schrieb. Rudolf Eck ist einer der Jungen, die der Stolz des deutschen Volkes sind. Er gehörte der ältesten deutschen Jugendbewegung, dem Jungsturm, an, war Führer der Jungsturm- Abteilung Langwiesen. Schon zu der Zeit, da der Führer der Bewegung, die Deutschlands großes Schicksal wurde, hinter den Mauern der Festung Landsberg weilte, marschierte Rudolf Eck hinter der Fahne mit dem Hakenkreuz, war er Vorkämpfer für den einstigen Sieg. Er nahm teil am „Deutschen Tag" in Jena am 2. und 3.März 1924, der zum Bekenntnis vieler tausend Deutscher zu einem freien Großdeutschland wurde.
Nach dem 9. November 1923, der für die nationalsozialistische Bewegung den Verrat von München brachte, züngelte die rote Pest in allen Orten Deutschlands von neuem auf, fühlte sich stark und glaubte den Gegner vernichtet. Ungeheuerlich war daher ihre Wut aufgestachelt, als sie am Tag von Jena sehen mussten, dass das Hakenkreuzbanner sich kraftvoll entfaltete.
Rudolf Eck, der rührige, von leidenschaftlicher Vaterlandsliebe beseelte Jungstürmer, trug, wo er nur konnte, seinen Teil zur Erstarkung der Bewegung bei. Das wussten die Roten, und sie hassten ihn. Dis er am 5. März 1924, morgens 1 Uhr, von einer „Deutschen Spinnstube", an der er teilnahm, aus Dem benachbarten Gehren zum Elternhaus heimkehren wollte, lauerten ihm drei kommunistischer Mordbuben auf, schlugen in unglaublicher Rohheit auf den einzelnen ein und ließen ihn bewusstlos am Wegrand liegen. Am Morgen wurde er gefunden, noch ohne Besinnung, aus der er nicht mehr erwachte. Seine Eltern fanden ihn schon bleich und still.
Er fiel als einer der ersten Kämpfer für das Dritte Reich. Ein roter Staatsanwalt beantragte gegen Die Mörder drei Monate Gefängnis, das Gericht verurteilte sie zu drei Jahren Gefängnis! junge Kämpfer für die deutsche Ehre waren Freiwild sechs Jahre nach dem Kriege, in dem zwei Millionen Deutsche für ihres Landes Ehre fielen.

Die Blutnacht von Wöhrden

Wie überall in Deutschland heißt es auch in Schleswig-Holstein zu Anfang des Jahres 1929: Der Nationalsozialismus ist tot! Hier und da liest man noch im jüdischen Blätterwald von Überfällen seitens dieses nationalsozialistischen Leichnams auf „harmlose" Proletarier. Trotzdem wird in der Nordmark unermüdlich an der Verbreitung der Lehre Adolf Hitlers in öffentlichen Versammlungen und Sprechabenden weitergearbeitet. Es hilft alles nichts, die nationalsozialistische Bewegung ist nicht mehr tot zu kriegen, auch wenn die Hetze um jeden Preis die Gemüter bis zur Siedehitze erregt und an den Brennpunkten des Kampfes in dieser Provinz die Unruhe immer größer wird und die Verleumdungen in der gegnerischen Presse turmhoch ansteigen. Einen Erfolg hat diese Hetze schließlich doch: der sozialdemokratische Oberpräsident Kürbis verbietet eine öffentliche Versammlung der NSDAP. in Itzehoe. Pg. Dinklage, Hannover, setzt um diese Zeit Besichtigungen der verschiedenen Sturmabteilungen an und kommt dabei auch nach Wöhrden, wo am selben Tage, dem 7. März 1929, auch eine öffentliche Versammlung stattfinden soll, deren Abhaltung aber verboten wird. Über die weiteren Geschehnisse berichtet eine in der Verlagsgesellschaft m. b. H. Itzehoe, erschienene kleine Schrift:
Der Abend des 7.März kam heran. Am Eingang des Dorfes wurden die eintreffenden Trupps der Sturmabteilungen aufgehalten. Sie sammelten sich dort und begaben sich dann in das Dorf nach dem Eintreffen unserer Leute zogen die Kommunisten, die in Stärke von etwa achtzig Mann aus Heide unter Führung des keuch angerückt kamen, unter Absingung der internationale an unseren Leuten vorüber und suchten unsere SA. Kameraden durch Rufe "Nieder mit
Hitler" herauszufordern. Unsere Sturmabteilungen bewahrten vollkommene Ruhe.
Der für die Versammlung gemietete Saal war durch Beamte der Landjägerei besetzt, so dass es nicht möglich war, unsere Sturmabteilungen dort unterzubringen. Pg. Dinklage gab daher auf der Straße Kenntnis von dem Versammlungsverbot. Er beraumte gleichzeitig eine geschlossene Mitgliederversammlung in einem anderen Gasthause an, während in einem Dritten Lokal Die Sturmabteilungen untergebracht wurden.
Über dem kleinen Dorf lag nun scheinbar Ruhe. Pg. Dinklage begann vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern zu sprechen, berichtete vom Elend und Unmaß der deutschen Not, von der Unfreiheit und Knechtschaft. Den Zuhörern wurde das Sklavenlos Deutschlands gegenwärtig.
in und wieder tönte von Der Dorfstraße her Singen und Grölen in den Versammlungsraum. Der Kommunist Heuck führte seine Horde durchs Dorf. Dreimal wurde der kommunistische Umzug erneuert, Dreimal mit Gelang und Geheul der abendliche Friede des Dorfes gestört und die friedliche Einwohnerschaft in Unruhe und Besorgnis versetzt. Schließlich vernahm man noch, wie der Zug sich vor dem Kirchplatz sammelte. Heuck sprach, hetzte noch einmal auf: „Wir wollen Blut Fehen." — Die Polizei unternahm nichts.
Dann war es wieder still. Die Bevölkerung atmete auf. Die Kommunisten waren wohl abgezogen. Aber doch hatte die Ruhe etwas Bedrückendes.
Da beschloss der SA. -Führer, Pg. Grantz, durch einen Propagandaumzug unsern Wohldisziplinierten Sturmabteilungen der Bevölkerung zu zeigen, dass kein Anlas zur Beunruhigung mehr gegeben sei und dass es auch noch etwas anderes gibt als Rotfront, dass auch der nationale Mensch ein Recht darauf hat, die Strasse zu betreten.
„Fertigmachen. Antreten. Stillgestanden. Abteilung marsch!" 'Ruhig und fest dröhnt der Gleichschritt unserer Sturmkolonnen. Ein Lied klingt auf aus dem 'Rhythmus der marschierenden Truppe, klingt frisch und fröhlich in die Nacht, zerreißt Sorgen und Unruhe. Das Dorf lauscht auf die Melodie unseres Kampfliedes, das von der Sehnsucht nach der deutschen Freiheit erzählt.
Drinnen im Saal spricht Pg. Innklage über die Wege, die uns aus der Knechtschaft herausführen sollen.
Der Umzug der Braunhemden ist bald beendet. Die Spitze überquert den kleinen Platz, der in die Hauptstrasse führt. Es sind nur noch wenige Schritte bis zum Quartier. Eine schwache elektrische Lampe kämpft vergebens gegen Nacht und Nebel. Sichernd blickt Pg. Grantz an der Spitze des Zuges die kleine Lindenstrasse hinauf, die von der Kirche herkommend mit ziemlichem Gefälle in spitzem Winkel die Dorfstraße trifft. In der kleinen Nebengasse herrscht Ruhe und ein undurchdringliches Dunkel. Der Marsch geht weiter. Nun hat die Mitte des Zuges die Straßenkreuzung erreicht, da geschieht das fürchterliche.
Ein Ruf schrillt durch die Nacht: „Strasse frei! Rotfront!" Die Dorfstrasse hinunter stürmt aus dem Dunkel eine Dichtgedrängte Masse, tritt in den schwachen Lichtkreis. Blitzen, Dolche, Totschläger.
Unsere Braunhemden werden aufgeschreckt aus dem ruhigen Marsch, die Köpfe wenden sich nach links. Verrat!
Da erfolgt schon der furchtbare Aufprall. Die bergab stürmende Meute bricht in die Marschkolonne mit ungeheurer Wucht ein. In jeder Hand ein Messer gegen unbewaffnete Menschen, das schafft Bahn.
Blut spritzt, Menschen taumeln hin und stürzen, Rufe, Schreie und Stöhnen Verwundeter. Wie ein Spuk ist das alles, wie ein grauenhaftes Alpdrücken, wie ein blutiger Traum.
Aber der Traum ist bitterernste und blutigste Wahrheit. Nur Sekunden dauert dies er Aufprall. Die Strasse ist besät mit Verletzten.
Die ganze Mut des waffenlosen, heimtückisch überfallenen bemächtigt sich unserer Braunhemden. „Drauf!" ist die Antwort. Und mit offenen Fäusten geht es gegen die Schwerbewaffnete Bande. Blutige Schnittwunden an den Händen bilden nein Halt für die gerechte Empörung. Messer und Dolche werden den Mördern entwunden, Stahlruten und Knüppel, eigens verfertigte Schlagwerkzeuge ihnen abgenommen, und feste Arbeiter- und Bauernfäuste fassen und schlagen zu. So dauert es nur kurze Zeit, da flieht das Gelichter, so weit es nur kann. Ein paar können sich dem fetten Arm unserer Braunhemden nicht entziehen.
Da endlich erscheint die Landjägerei auf dem Plan. Viel zu spät, um Gesehenes ungeschehen zu machen. Aber doch wenigstens als Hüter des Rechts und der Gerechtigkeit, um die auf frischer Tat ertappten Mordbuben zu verhaften? Weit gefehlt. Mit Kolbenstößen werden unsere Braunhemden bedacht und mit vorgestrecktem Karabiner: „Halt, oder ich schieße!" werden sie gezwungen, den Anstifter des Überfalles, den wegen Landfriedensbruchs, Hausfriedensbruchs und Diebstahls vorbestraften Verbrecher Heuck., freizulassen, der rasch und unbehelligt das Weite sucht.
Das alles hat nur fünf Minuten vielleicht gedauert. Wieder herrscht Ruhe im Dorf. Nur das Stöhnen unsern Verwundeten stört den Frieden der Nacht.
Drinnen im Saal spricht Pg. Dinklage vom Freiheitskampf und Opferwillen des nationalen Sozialismus. Niemand hat etwas gemerkt.
Durch die offene Tür sieht man, wie die ernten Verwundeten hereingetragen werden. Man hört aus dem Nebenraum die Verletzten söhnen, jemand ruft nach dem Arzt. Dann hört man: Zwei sind tot.
Still wird die Versammlung beendet. Indessen bahrt man die beiden Toten auf. Ihre Braunhemden sind von Stichen zerfetzt, über und über von Blut durchtränkt, ihre Gesichter durch furchtbare Schlagwunden entstellt. Ein Stich in die Lunge, ein Stich ins Herz. Starr und kalt liegen die beiden Kameraden in ihrem Ehrenkleide auf dem nackten Boden der Wirtshausstube: Hermann Schmidt, der junge, in den zwanziger Jahren stehende Landwirt aus St. Annen, die Hoffnung seiner Eltern, und Otto Streibel, der ruhige, pflichtbewusste Tischler aus Röst, einer der ärmsten Söhne seines Vaterlandes, der Ernährer seiner unglücklichen Mutter.
Dreiundzwanzig Mann sind leicht verletzt, sieben schwer! Sie werden noch in der gleichen Nacht ins Krankenhaus abtransportiert. Pg. Claussen aus St. Annen, Vater von fünf Kindern, hat nicht weniger als sieben schwere Messerstiche; ein anderer einen doppelten Bruch der Kinnlade erlitten. Armbrüche, Schädelverletzungen, Dolchstiche im Rücken, zerschnittene Hände, das sind so weitere Verletzungen. Die Macht hat kein Ende. Voll Grimm und Trauer wird sie durchwacht. Am nächsten Morgen fliegt die Nachricht durchs ganze Land. Ein Schrei der Empörung über die Bluttat ist die Antwort.
In drei Tagen nach den Morden kann der Gau über fünfhundert neue Aufnahmen einschicken. An manchen Orten treten ganze Einwohnerschaften geschlossen zur Partei über.


Reichsparteitag 1929

Die einst allmächtige SPD. musste im Jahre 1929 in ohnmächtigem Zorn zusehen, wie viele ihrer einstigen Anhänger, die sie mit schönen Worten an sich gelockt hatten, ihr in der Erkenntnis ihrer Hohlheit den Rücken wandten. Deutsche Menschen hatten ihren Führer gefunden, und der Parteitag 1929 in Nürnberg der NSDP. zeugte von der unaufhaltsam aufstrebenden Kraft der jungen Bewegung. Die roten Bonzen suchten der Gefahr zu begegnen, indem sie ihre Terrorgarde, das Reichsbanner, mit aller Macht gegen den Nationalsozialismus mobil machten.
Als sich auf dem Parteitag 1929 die Hakenkreuzfahnen senkten zur Ehre der für die Bewegung gefallenen Kämpfer, da galt ihr letzter Gruss auch zwei jungen deutschen Menschen, die an diesem Parteitage ihr Leben hingaben für Adolf Hitler. Am 2. August 1929 wurde von Reichsbannerleuten ermordet Katharina Grünewald aus Lampertheim, die fünfundzwanzigjährige Ehefrau und treue Kämpferin ihres Gatten, die Mutter eines deutschen Jungen, und am 4. August 1929 der SA.- Mann Erich Jost aus Lorch bei Bensheim, ein zwanzigjähriger Kaufmann, der als vorbildlicher Nationalsozialist in leidenschaftlicher Hingabe für die Bewegung gekämpft und seine ganze Kraft für sie eingesetzt hatte, verwundet. Seinen Verletzungen erlag er einen Tag später.
Am 19. August 1929 trauert das nationalsozialistische Deutschland um den non seinen Gegnern erschlagenen Franz Janisch aus Vösendorf. Opfer um Opfer fordert der Kampf, aber alle, die ihn führen, haben sich verschworen zur Treue für den Führer, der die Parole ausgab: Der Kampf geht weiter!


Er gab sein Leben für die Jugend

So hart jeder SA.- Mann in der stählern Kampfzeit sein musste, so vergaß er doch niemals die Hilfsbereitschaft gegenüber den Schwachen und den Schutz der Wehrlosen.
Am 18. Oktober 1929 wurde eine Anzahl von jungen, die sich auf dem Nachhauseweg von einem Vortragsabend der Nationalen Jugend befanden, in der Duisburger Gutenbergstrasse von Kommunisten überfallen und misshandelt. Auf ihre Hilferufe eilte der Heinrich Bauschen, Eisenbahnarbeiter aus Duisburg, mit mehreren Kameraden herbei, um den Bedrängten beizustehen. Bei dem einsetzenden Kampf erhielt der Kriegsbeschädigte Heinrich Bauschen einen Dolchstich in den Oberschenkel, der die Schlagader durchtrennte. In der gleichen Nacht zum 19. Oktober noch gab er sein Leben hin, mit dem er deutsche Jugend besetzt hatte.

Der Führer spricht
Mit der Gewalt seiner Worte hat der Führer Adolf Hitler viele seiner Anhänger gewonnen. Doch nicht die Worte allein waren es, die bekehrten, es war der starke, unerschütterliche Glauben, den sie ausströmten, der zu heiliger Begeisterung entfachte und wieder Glauben schuf im Herzen deutscher Menschen.
Am 16. Juni 1929 sprach der Führer im Zeichen des Döbra- Berg Schwures in Schwarzenbach am Wald. Seine Mode rüttelten auch einen auf, der bisher zur blinden Masse der SPD.- Anhänger gehörte, Kar! Kummer aus Schwarzenbach. Rückhaltlos bekannte er sich zur NSDAP., trat in die SA. ein und wurde ein eifriger und treuer Kämpfer.
Am 5. Oktober 1929 ging er mit SA.- Kameraden und Parteigenossen zu einer sozialdemokratischen Versammlung, in der ein sozialdemokratischer Landtagsabgeordneter über die Annahme des Young- Planes sprach. Als Gegenredner trat ein Nationalsozialist auf. Das war das Zeichen für die Sozialdemokraten, ihn mit Biergläsern zu bewerfen und die anwesenden Nationalsozialisten mit Stöcken zu bearbeiten. Karl Kummer wurde verletzt. Als er auf dem Heimwege war, wurde er nochmals von Reichsbannerleuten überfallen und derart zugerichtet, dass er blutüberströmt und ohnmächtig zusammenbrach. In der in Hof brachten ihm am 20. Oktober 1929 seine Wunden den Tod.


04.12.07 22:56 Karl Kuhn

Lieber Kamerad Filmhistoriker !

Besten und herzlichen Dank für die
großartigen und sorgfältig geschriebenen
Artikel über die Blutzeugen der Bewegung.
Ein wichtiges Thema, über das heutzutage
- auch unter uns Nationalisten - viel zu
wenig erwähnt wird.
Großes Lob ! Danke !

Mit Kameradengruß

Karl


09.12.07 19:50 Filmhistoriker

Er gab sein Leben für die Jugend

So hart jeder SA.- Mann in der stählern Kampfzeit sein musste, so vergaß er doch niemals die Hilfsbereitschaft gegenüber den Schwachen und den Schutz der Wehrlosen.
Am 18. Oktober 1929 wurde eine Anzahl von jungen, die sich auf dem Nachhauseweg von einem Vortragsabend der Nationalen Jugend befanden, in der Duisburger Gutenbergstrasse von Kommunisten überfallen und misshandelt. Auf ihre Hilferufe eilte der Heinrich Bauschen, Eisenbahnarbeiter aus Duisburg, mit mehreren Kameraden herbei, um den Bedrängten beizustehen. Bei dem einsetzenden Kampf erhielt der Kriegsbeschädigte Heinrich Bauschen einen Dolchstich in den Oberschenkel, der die Schlagader durchtrennte. In der gleichen Nacht zum 19. Oktober noch gab er sein Leben hin, mit dem er deutsche Jugend besetzt hatte.

Der Führer spricht

Mit der Gewalt seiner Worte hat der Führer Adolf Hitler viele seiner Anhänger gewonnen. Doch nicht die Worte allein waren es, die bekehrten, es war der starke, unerschütterliche Glauben, den sie ausströmten, der zu heiliger Begeisterung entfachte und wieder Glauben schuf im Herzen deutscher Menschen.
Am 16. Juni 1929 sprach der Führer im Zeichen des Döbra- Berg Schwures in Schwarzenbach am Wald. Seine Mode rüttelten auch einen auf, der bisher zur blinden Masse der SPD.- Anhänger gehörte, Kar! Kummer aus Schwarzenbach. Rückhaltlos bekannte er sich zur NSDAP., trat in die SA. ein und wurde ein eifriger und treuer Kämpfer.
Am 5. Oktober 1929 ging er mit SA.- Kameraden und Parteigenossen zu einer sozialdemokratischen
Versammlung, in der ein sozialdemokratischer Landtagsabgeordneter über die Annahme des Young- Planes sprach. Als Gegenredner trat ein Nationalsozialist auf. Das war das Zeichen für die Sozialdemokraten, ihn mit Biergläsern zu bewerfen und die anwesenden Nationalsozialisten mit Stöcken zu bearbeiten. Karl Kummer wurde verletzt. Als er auf dem Heimwege war, wurde er nochmals von Reichsbannerleuten überfallen und derart zugerichtet, dass er blutüberströmt und ohnmächtig zusammenbrach. In der
in Hof brachten ihm am 20. Oktober 1929 seine Wunden den Tod.

„Volksentscheid”

In den ersten Oktobertagen des Jahres 1929 war wieder einmal einer jener „Volksentscheid", die mit der wahren Stimme des Volkes kaum etwas zu tun hatten, und die zumeist nur dazu dienten, den Auseinandersetzungen innerhalb der verschiedenen Parteien neuen Auftrieb zu geben.
Für die Angehörigen der NSDAP. war ein solcher Volksentscheid eine Gelegenheit mehr, zu zeigen, dass sie da waren, dass sie kämpften und warben für Adolf Hitler. So war auch für den Volksentscheid des Oktober 1929 im Berliner Stadtteil Schmargendorf eine Versammlung der Nationalsozialisten angekündigt worden. Als Saalschutz wurden die damals wenigen SA.- Männer eines Nachbarstadtteils angefordert.
Der zweiundzwanzigjährige SA.- Mann Gerhard Weber aus Steglitz war auch an diesem Tage zur Stelle. Stets hilfsbereit, dachte dieser vorbildliche Kamerad an sich selbst immer zuletzt, unermüdlich war er Tag uns Nacht, ganz gleich 3u welcher Stunde, für die Bewegung tätig. Am Versammlungsabend betrieb er mit seinem Motorrad einen Pendelverkehr zwischen dem Versammlungslokal und der heranrückenden SA., indem er bei jeder Fahrt einen SA.- Mann auf seinem Soziussitz mitnahm. Dreimal glückte die Fahrt durch die dunklen Straßen. Da, bei der vierten Fahrt, schrillt ein Zuruf an den Motorradfahrer durch das Dunkel. Gerhard Weber lässt sein Kraftrad halten, um zu sehen, ob ein Kamerad seiner Hilfe bedarf. Darauf hatte die rote Mordmeute im Schutze der Dunkelheit nur gewartet, von hinten schlich sich das feige Gesindel heran, ein harter Gegenstand schlug Gerhard Weber nieder. Mit gebrochenem Schädel wurde er dem Lichterfelder Krankenhaus zugeführt, wo er an einer Hirnhautentzündung am 4. November 1929 in die Ewigkeit einging.
Die schönste Ehrung für Gerhard Weber ist, daß ihm heute viele danken, dass er ihnen durch unermüdliche Geduld den Weg zur Bewegung wies.


28.12.07 13:34 Filmhistoriker

Tut eure Pflicht

Der Schmiedegeselle aus Württemberg musste seinen Beruf aufgeben, da sein Körper zu schwach dafür war. Aber stark war sein Wille. Er durchwanderte alle deutschen Gaue, bis Friedrich Meier sich in Falkensee bei Berlin als Landarbeiter niederließ. Er trat in die NSDAP. ein und leitete die Ortsgruppe Falkensee. Seinen ganzen Verdienst verwandte er für die Partei, war unermüdlich tätig, die Bewegung zu stärken. Auf einer Propagandafahrt nach Nauen wurde er von Kommunisten überfallen und schwer verletzt. Nach langem Aufenthalt im Krankenhaus nahm er ungebrochen seinen Parteidienst mit aller ihm eigenen Zähigkeit auf.
Er siedelte nach Kyritz über, wo er Arbeit fand. Als er von einer Versammlung zurückkehrte in der Nacht Dom 16. zum 17. November 1929, wurde er in einer Straßenschlacht von SPD.- Leuten durch Steinwürfe und Stahlrutenschläge so schwer verletzt, dass er am 8. Dezember 1929 nach unsäglichen Qualen seinen Wunden erlag. Er nahm Abschied mit den Worten: „Ich weiß, dass sterben muss und weiß auch, wofür ich stehe. Grüsst mir Adolf Hitler und Joseph Goebbels. Seid getreu und tut eure Pflicht."

Treu trotz Gewalt

Durch nächtliche Strasse hallt der Schritt des jungen. Das hat uns wieder hochgerissen, Donner noch mal, da hat's der Doktor den RAoten wieder mal gegeben, eben im überfüllten Viktoriagarten. Der Goebbels, wenn der's nicht schlaft hier in Berlin, dann keiner. jämmerlich, was dann in der Diskussion der von der Kommune, der Rau, von sich gab, ausgelacht haben wir ihn. Aber gehetzt hat der Bursche wieder — wenn das man nicht wieder dicke Luft gibt! Aber wir sind ja auch noch da, Gott sei Dank, lacht er vor sich hin.
Dann wird er ernst, leite traurig.
Eigentlich gehöre ich ja nicht mehr dazu. Wegen Vater. Der ist Chauffeur bei dem Polizeioberst Heimannsberg, bei diesem Bonzen. Und da fürchtet er für seine Stellung, wenn der junge in der SA ist. Geflucht hat er und getobt und gedroht, er wird den Lümmel verstoßen, wenn er nicht austritt aus der Partei. Er, der Neunzehnjährige, hat gehorchen müssen. Äußerlich, ja. Aber innerlich? Gibt's ja gar nicht, Adolf Hitler muss man treu sein. heimlich geht er in die Versammlungen, zieht sein Braunhemd an, wie heute auch. Der 14. Dezember ist heute, in ein paar Tagen ist Weihnachten, Weihnachten 1929. Da wird er Vater noch mal bitten, und wenn er wieder nein sagt, dann — — Trotz leuchtet auf in seinen Augen. Und ich gehöre doch dazu.
Er biegt ein in die Brandenburgische Strasse. Da — Schüsse knallen — da drüben ist doch das Sturmlokal. Schon kommen im Laufschritt SA.- Kameraden. „Du bist`s, Walter Fischer? Kommuneüberfall! Wir hinterher, komm mit." Und läuft mit, zur Sigmaringer Straße, da ist das Kommunistenlokal. Aus der Kneipe schießt das Gesindel.
Walter Fischer springt vorwärts, er kann mitkämpfen, schlägt freudig sein Herz, da in der linken Brust. Von außen schlägt etwas dagegen. Er sinkt um, und denkt noch — Weihnachten — Vater muss es erlauben — —. Die Kugel zerriss die Schlagader. Er war sofort tot.


29.12.07 12:24 Filmhistoriker

Für Euch alle!

Diese Inschrift steht auf dem Grabstein eines Mannes, der als einer der ersten in der Reichshauptstadt sich zu Adolf Hitler bekannte, des SS.-Mannes Edmund Behnke aus Berlin. Im Grenzland, in Bromberg geboren, lernt er in früher Jugend schon die Not des Vaterlandes kennen. Mit den Rossbachern marschiert er, und mit ihnen wartet er am 9. November 1923 vergeblich auf das Signal zum Marsch auf Berlin.
Da Die Saat noch nicht reif ist, kämpft Edmund Behnke unermüdlich weiter für die Bewegung. Glückliche Stunde für ihn ist, als er dem Führer bei seinem ersten Berliner Besuch im kleinen Kreise der Getreuen die Hand drücken kann. Bei jeder nationalsozialistischen Kundgebung übernimmt der stattliche SS.- Mann den Saalschutz, gefürchtet von den Roten, die seine Fäuste kennen lernen.
Nach einer Versammlung in den Pharusälen am 11. Februar 1927 wird Edmund Behnke von einer Kommunistischen Übermacht überfallen und schwer zusammengeschlagen. Die Verletzungen heilen nicht, langsam unterhöhlen sie die Kräfte seines Körpers. Schwer leidend und sein nahes Ende fühlend, ist sein einziger, heißer Wunsch, noch einmal dem Führer in die Augen sehen zu können. Dieser Wunsch findet auf Dem Reichsparteitag 1929 in Nürnberg Erfüllung. Der Verfall der Kräfte schreitet fort. Der treue Kämpfer erblindet, rechtsseitig ist er vollständig gelähmt. Am 16. März 1930 erlöst ihn der Tod. Ein junges Leben ward Opfer für Das Dritte Reich.

Hat das Herr Young gewollt?

Nein, das hat er nicht gewollt, Mord und Blutvergießen. Jedenfalls nicht mit so drastischen Mitteln wie Messer und Kugel. Ein langsames, kaltes Leerbluten des deutschen Volkes, das war schon eher nach dem Geschmack der amerikanischen Rechenkünstler, die mit dem Young-Plan den Deutschen eine neue Daumenschraube ansetzten, nachdem der famose Dawes- Plan nicht mehr einwandfrei funktionierte. Nach allem, ums ein Schanddiktat dem deutschen Volke genommen hatte, sollte noch das Letzte aus ihm herausgepresst, sollte es in den Abgrund der Verzweiflung hineingejagt werden.
Es wäre ihnen beinahe gelungen, den jüdischen Finanzmagnaten aus Dollarika, mit Hilfe ihres treuen Verbündeten, des Moskowiter Untermenschentums. Beinahe! Doch die deutsche Kraft war grösser, die deutsche Ehre war nicht tot. In Deutschland lebte Adolf Hitler.
Am 16.März 1930 veranstalteten die Nationalsozialisten von Chemnik eine Kundgebung gegen die Annahme des Young- Planes. Da konnten die Handlanger des Erpressersystems, Reichsbanner und Rotfront, nicht tatenlos zusehen, sie schichten ihre Plordlegionen auf die Strasse, der Kundgebung Ehre entgegenzutreten. Die Männer Adolf Hitlers marschierten, ungeachtet der tobenden Beute. Sie wissen, sie marschieren zum Sieg des deutschen Wollens.
m langen Heer der Braunhemden marschiert eine kleine Schar von SA.- Männern, die herüberkamen aus Einsiedel. 'Mehr als hundert Kommunisten überfallen sie in der Fritz-Reuter-Strasse, morden hassblind mit Messern und Dolchen. SA.- Scharführer Kurt Günther, ein sechsundzwanzigjähriger Tischler aus Einsiedel, fällt mit durchbohrtem Herzen und klingt sein Leben aus im letzten Wort: „Heil Adolf Hitler!" — Hat das Herr Young gewollt?


13.07.08 10:34 Filmhistoriker

Besitz stirbt, Sippen sterben, du stirbst wie sie.
Eines weiß ich, dass ewig lebt der Toten Tatenruhm
Dieser Spruch aus der Edda steht auf dem Denkmal des SA.- Mannes Franz Engel, Stargard, der am Abend des 11. Mai 1930 bei einem kommunistischen Überfall mit einem Kopfschuss verwundet wird und am Tage darauf stirbt. Engel war früher Kommunist und fiel einem Attentat früherer Genossen zum Opfer. Von den Tätern erhielt der eine, Müller, vier Jahre Gefängnis, während der kommunistische Stadtverordnete Koltermann freigesprochen wurde.

Ein Mann der Pflicht
Ein aufopferndes Pflichtbewusstsein zeichnete die unermüdliche Arbeit in der Bewegung des Nationalsozialisten Heinrich Messerschmidt aus Kassel aus. Der aufrechte Mann gab noch als Sechsundfünfzigjähriger seine ganze Schaffenskraft für die Partei das Vertrauen seiner Mitbürger machte ihn zum Stadtverordneten Kassels.
Am 18. Juni 1930 leitete Heinrich Messerschmidt eine Weltversammlung in Kassel. Verfolgt vom wütenden Hass der Kommunisten, wurde der unerschrockene Kämpfer auf dem Heimweg von einer Mordbande überfallen und von zahlreichen Messerstichen zerfleischt, die am 27. Juli 1930 seinen Tod herbeiführten.

Und ist doch deutsch!
Mochten in dem deutschen Bruderlande Österreich sich die Kreise, , die dem wahren Volke fremd waren, noch so sehr anstrengen, das Deutschtum dieses Volkes zu leugnen, mochten sie in ihrer Verblendung das Wort „deutsch“ am liebsten völlig aus dem Sprachgebrauch verschwinden lassen wollen — eins konnten sie nicht Fortlügen und fortwischen: das Blut, heiliges Blut, das deutsche 'Männer in Österreich vergossen für die Zukunft ihres Vaterlandes.
Das erste Opfer aus der nationalsozialistischen Bewegung wurde in der Ostmark der SA. Mann Adalbert Schwarz, ein vierundzwanzigjähriger Schlosser aus ein eifriger Kämpfer für den Nationalsozialismus. Als er am 3. August 1930 ein Konzert in Wien verließ, wurde er von Marxisten überfallen und durch zwei Messerstiche getötet. Sein Geist marschiert in unseren Reihen mit —und ist doch deutsch!


20.07.08 10:22 Filmhistoriker

Nacht über Deutschland
Durch Dunkel und Blindheit musste das deutsche Volk viele Jahre sein Leid tragen, ehe es im Leuchten seines großen Sieges die Freiheit fand. Die dunklen Elemente, die am Untergange Deutschlands gruben, trieben ihr finstres Mordgewerbe am liebsten in schützender Nacht, feige aus dunklem Hinterhalt. Das Grauen diese Nächte schlang vieler deutschen -Männer edles Blut.
Am 3. August 1930 befand sich der SA.- Mann Günther Wolf aus Beuthen in Oberschlesien mit Kameraden bei einer Klebekolonne der NSDAP. in nächtlicher Stunde, als das Dunkel eine Horde kommunistischer Mordgesellen ausspie und auf die braunen Kämpfer hetzte. Mit unerhörter Rohheit schlägt die rote Übermacht auf die kleine Schar der Hitler- Männer ein. Günther Wolf verblutet mit zerrissener Halsschlagader. Er geht ein in die ewige Nacht, leuchtend seinem Volk den Weg zum Sieg.

Mord mit allen Mitteln!
Die teuflische Phantasie kommunistische Verbrechertums erfand unablässig neue mittel zur Vernichtung der braunen Kämpfer Adolf Hitlers. Kein Mittel schien ihm zu gemein, keine Handlung roh genug in diesem hinterhältigen Feldzug der Feigheit.
Am 8. August 1930 fand in Haan bei Solingen eine nationalsozialistische Versammlung statt, an d er SA.- Männer teilnahmen, die im Lastkraftwagen aus Solingen herübergekommen waren. Während der Versammlung schlichen sich Kommunisten an das Fahrzeug und lockerten die Seitenwandschrauben und Befestigungen. Als nach Beendigung der Kundgebung die SA.- Männer den Lastwagen wieder bestiegen hatten und abfuhren, wurden sie von den Kommunisten mit einem Nagel von Steinen und Flaschen überschüttet. Die roten Angreifer hängten sich an die Schlussklappe des Wagens und schlugen mit Knüppeln auf die SA. ein. Plötzlich brach während der fahrt die Seitenwand, und e Braunhemden stürzten auf die Strasse. Der SA.- Scharführer Karl Paas, ein Metallformer aus Solingen, Fahnenträger im Traditionssturm 54 der Standarte XV, trug bei dem Sturz eine Schädelverletzung davon, der er am 9. August 1930 erlag.

Es ist ja nicht für uns, es ist für Deutschland
Der Führer sprach in Hamburg am 6. September 1930. Eine neue Wahl stand bevor, seine flammenden Worte rüttelten auf, weckten und warben. Und aus den Augenseiner braunen Kämpfer leuchtete ihm der tiefe Glaube an ihn und an den Sieg entgegen.
Am nächsten Tage, einem Sonntag, veranstaltete die Hamburger SA. einen Propagandamarsch. Der Truppführer Heinrich Dreckmann sagt schlicht zu Frau und Tochter, als er sich von ihnen verabschiedet: „Es ist ja nicht für uns, es ist für Deutschland." Das ist der Glaube.
Der Senat hatte einen geschlossenen Umzug der SA. verboten. Das war willkommene Gelegenheit für die Mordkommune. In der nähe des Sternschanzenbahnhofs sammelten sich die bolschewistischen Horden, und fünftausend Moskowiter stellten sich fünfhundert SA- Männern entgegen. Der Glaube gab den Männern Adolf Hitlers Kraft. nicht lange währte die Straßenschlacht da hatten die Braunhemden e zehnfache übermacht der Roten in die Flucht geschlagen.
Manch braver SA.- Mann war blutig und zerschlagen, aber wer fühlte die Wunden, da der Sieg errungen war? Nur einer lag still auf dem Pflaster, von gemeiner Mörderhand erstochen: Truppführer Heinrich Dreckmann. Er fiel für seine Fahne. Es ist für Deutschland.

Rot und Schwarz.
Man sollte meinen, dass die sozialdemokratische Reichsbannergarde, die Gott und Vaterland leugnete, keine Gemeinschaft würde finden können mit dem Zentrum, das das Himmelreich in Erbpacht genommen hatte. Und doch war beiden im November- Deutschland ein Zusammengehen möglich, ja es gedieh sogar zur Banditenfreundschaft, wenn es gegen die gemeinsame Gefahr, gegen den Nationalsozialismus, ging.
Die rote und die schwarze Mordfaust führten zusammen den Dolch, dem manches edle deutsche Blut zum Opfer fiel. Politischer und konfessioneller Hab verbrüderten sich zu gemeinsamem Mord. Der junge Student der evangelischen Theologie Heinz Oetting wurde am 10. September 1930 auf dem Heimwege von einer Massenkundgebung der NSDAP. in Essen überfallen und starb am Tage darauf an einer Stichverletzung in die rechte Brustseite. Er gab sein Blut dafür, dass einst sein Vaterland, frei von Klassen- und Konfessionsgegensätzen, die Heimat eines deutschen Volkes sei.

Du Nazi!
Sie glaubten, ein fürchterliches Schimpfwort entdeckt zu haben, die Herren von der roten Farbe und die geistreichen Witzbolde aller Schattierungen. Aber bald wuchs ihr Erstaunen ebenso wie ihr Erschrecken darüber, dass aus einer kleinen, verlachten Schar von Anhängern Adolf Hitlers eine Millionenbewegung erkämpft würde. „Nazi", das würde ein stolzer Ehrenname, und das Gelächter überlegener Kraft ließ kleine Spötter bald verstummen.
Am 12. September 1930 fand die Eröffnung des Hotels Döbraberg in Schwarzenbach am Wald statt, der auch der nationalsozialistische Fabrikarbeiter Hans Kießling beiwohnte. Als er nach Mitternacht das Lokal verließ, rief ihm ein kommunistischer Arbeiter zu: „Du Nazi!" Ohne den Schreier zu beachten, setzte Kießling seinen Weg fort. Der Kommunist folgte ihm und stieß ihm nach kurzem Wortwechsel sein Messer ins Herz. Hans Kießling sank sofort tot zusammen.
Der Mörder — und das ist fürchterlichster Hohn — wurde zu zwei Jahren sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Am Grab Hans Kießlings aber meint eine alte Mutter, für die der Sohn in Liebe treu gesorgt. Sie gab ihn hin, weil Deutschland leben musste.

Dem treuen Kämpfer Karl Taube ist ein Denkmal geweiht, das in Rosenberg (O.-Schl.) steht. Um die mitternächtliche Stunde des 18. Oktober 1930 wird hier der brave Sohn seiner einfachen Eltern im Dunkel einer Hofecke vom Kommunisten Sittko überfallen und durch einen Messerstich in die Halsschlagader tödlich verletzt. Dem Ermordeten zu Ehren wurde die Schillstraße in Karl-Taube-Strasse umbenannt. Der Mörder wurde dank eines milden Systemgerichts nach neun Monaten Gefängnis wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der jungen Generation zur Mahnung!
An der Hauswand des Hauses Immermannstrasse 2a in Düsseldorf, der Stelle, an der am 21. November 1930 der Schlosser und SA.- Truppführer Josef Hilmerich von Kommunisten erschossen wurde, wurde eine Gedenktafel angebracht mit der Inschrift:
An dieser Stelle fiel am 21. November 1930 auf Befehl Moskaus der SA.-Truppführer Josef Hilmerich in treuer Pflichterfüllung als Kämpfer für Deutschlands Wiedergeburt.
Der jungen Generation zur Mahnung!

Vom Rad gerufen
Am 4. Dezember 1930 haucht der SA.-Mann Theodor Sanders in Nagen i. W. sein junges Leben aus. Zwei Tage vorher, am 2. Dezember 1930, wird er in unmittelbarer nähe seiner Wohnung, als er ahnungslos bei hellem Mondschein mit seinem Fahrrad um die Ecke fährt, von zwei kommunistischen Strolchen vom Rad gerissen und mit Mordinstrumenten aller Art auf das viehischste zugerichtet. Erst kurz zuvor ist er Mitglied der NSDAP. geworden und wird dem Hagener Sturm 10 zugeteilt, in dem er seine Pflichten vorbildlich erfüllt, so dass er bald bei seinen Kameraden beliebt ist. Die Straße, in der der Mord geschah, heißt seitdem Theo-Sander-Strasse. Die Mordgesellen erhielten vom damaligen Systemgericht nur geringfügige Strafen.

Mitglied Nr. 3563
Im Jahre 1922 trat Adolf Höh zu der Bewegung Adolf Hitlers. Als junger Mensch kam er aus der Rheinpfalz nach Coburg, wo er zusammen mit dem jetzigen Oberpräsidenten der Provinz Pommern, Pg. Schwede, tue Ortsgruppe Coburg der NSDAP. gründete. Sein Leben war dem Führer geweiht; persönlich still, bescheiden und anspruchslos, war er für seine Kameraden immer ein Vorbild in Fürsorge und Treue, im Kampfe ein ganzer Mann. In Coburg und Umgegend, in Ober- und Mittelfranken warb er für seine Bewegung. Im Jahre 1926 siedelte der junge Ingenieur nach Dortmund über und führte von hier aus den Kampf weiter im Ruhrgebiet, in Westfalen und im nördlichen Rheinland. Von politischen Gegnern wurde er oft schwer verletzt, im Wahlkampf des Jahres 1930 zerstachen ihm kommunistische Verbrecher den Kopf. als bekannter Kämpfer der NSDAP. wurde er von der Adolf Höh, Dortmund, gefallen am 7. Dezember 1930. Aufbahrung in der Kapelle des Brüder- Krankenhauses, Dortmund Polizei häufig mit dem Gummiknüppel schwer misshandelt und wiederholt verhaftet.
Nichts aber focht ihn an, mit immer neuer Kraft setzte er sich für sein hohes Ziel ein. Bei seinem Zuzug in Dortmund zählte die dortige SA. kaum dreißig.
Adolf Höh gab ihr neuen antrieb, neue Ziele, so dass sie bald gefürchtete Stärke gewann.
Eines Abends geleitet er zwei Kameraden durch das Dunkel nach Hause. Da knallen aus versteckten Winkeln Schüsse. Ein Kopfschuss streckt Adolf Höh nieder. Tagelang ringt seine Sähe Natur mit dem Tode. am 7. Dezember 1930 hat der Tod gesiegt. Der 5S.-Sturm 11 in Dortmund trägt den Namen Adolf Höh.


19.10.08 16:15 Filmhistoriker

Hallo,
ich nehme an, das wird hier nun mein letzter Beitrag in diesem Thema sein. Alle Namen die in diesen Beitrag erwähnt worden sind und noch viele andere, sind ab sofort auf einer Seite chronologisch zusammen getragen.
Ein Blick lohnt sich. Mit sehr vielen Bildern unterlegt.
hxxp://de.metapedia.org/wiki/Blutzeuge

hxxp://de.metapedia.org/w/images/thumb/8/8b/Hans_Bernsau2.jpg/170px-Hans_Bernsau2.jpg


26.10.08 20:05 Gundolf

Dr. Goebbels am Grabe Horst Wessels

Horst Wessel ist hinübergegangen. Nach Kampf und Streit liegt hier stumm und reglos das, was sterblich an ihm war. Aber ich fühle es fast körperlich sicher: sein Geist stieg auf, um mit uns allen weiterzuleben. Er hat es selbst geglaubt und gewußt; er gab dem hinreißenden Ausdruck: Er "marschiert im Geist in unsern Reihen mit."

Wenn später einmal in einem neuen Deutschland Arbeiter und Studenten zusammen marschieren, dann werden sie sein Lied singen, und er wird mitten unter ihnen sein. Er schrieb es hin in einem Rausch, in einer Eingebung wie aus einem Guß, dieses Lied, das aus dem Leben geboren ward und dazu, wieder Leben zu zeugen. Schon singen es landauf, landab die braunen Soldaten. In zehn Jahren werden es die Kinder in den Schulen, die Arbeiter in den Fabriken, die Soldaten auf der Landstraße singen. Sein Lied macht ihn unsterblich. So hat er gelebt, so ist er dahingegangen. Ein Wanderer zwischen beiden Welten, zwischen dem Gestern und dem Morgen, dem Gewesenen und dem Kommenden. Ein Soldat der deutschen Revolution.

Wie er so manchmal, die Hand am Gurt, stolz und aufrecht, mit dem Lachen der Jugend auf den roten Lippen, seinen Kameraden voranschritt, so wird er mitten unter uns bleiben.

Ich sehe im Geiste die Kolonnen marschieren, endlos, endlos. Ein gedemütigtes Volk steht auf und setzt sich in Bewegung. Hinter den Standarten marschiert er mit, in Schritt und Tritt. Vielleicht kennen ihn dann die Kameraden nicht wieder. Viele gingen dahin, wo er jetzt ist, neue kamen und kamen!

Er aber schreitet stumm und wissend mit. Die Banner wehen, die Trommeln dröhnen, die Pfeifen jubilieren, und aus Millionen Kehlen klingt es auf, das Lied der deutschen Revolution: "Die Fahne hoch!"

(Quelle: Ewiges Deutschland)


Wenn das Reich neu entstehen würde?!

28.05.09 02:04 Ave.

Guten Abend!

Vor nicht allzu langer Zeit, wurde im Spiel und Spaßbereich folgendes Thema "besprochen"
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1255427#post1255427
Zitat von Stabschef

Heil Hitler Kameradinnen und Kameraden,
ein Thiazianer, den ihr sicher alle kennt, hat in seinem Profil über dem Nutzerbild einen Berufs-Beschäftigungswunsch angegeben, der da lautet:

zukünftiger Reichsbauminister

nun würde mich interessieren, welche Wünsche ihr anderen Nutzern zuordnen würdet - sich selbst sollte man auslassen, denn das hab ich in einem anderen Strang schon gesehen!




Ich finde den Grundgedanken zu diesem Thema eigentlich gar nicht mal so verkehrt, doch sollte man diese Sache ernster angehen.
Man sollte nicht über andere urteilen, sondern einfach mal eine Selbsteinschätzung kundtun.
Welche Position würde für euch in Frage kommen?Und was würdet ihr in dieser Position "propagieren"?Was verändern wollen?
Worin würden eure Fähigkeiten liegen?
Was macht euch aus, genau euren Vorstellungen entsprechend, genau dieses Amt auszuführen bzw dieses zu führen?
Was würdet ihr euch zutrauen?

Ich denke es würde hier sehr interessant werden, agiert man doch für die gleiche Sache, doch hat jeder von uns andere Fähigkeiten.


28.05.09 07:43 Unduldsamer

"Verantwortlich für die Zeit des Umbruches" - und dann soll die Geschichte urteilen.


28.05.09 08:24 HstufVorwarts

Also, angelehnt an die Kollegen von der anderen Feldpostnummer: "Schwert und Schild der Partei" ähnlich meinem Profil, meine Möglichkeiten und Kenntnisse den Führern zur Verfügung und zur Seite stellen...

Heil der Partei


28.05.09 08:45 OdinsRaben

Ich finde den Grundgedanken zu diesem Thema eigentlich gar nicht mal so verkehrt, doch sollte man diese Sache ernster angehen.
Man sollte nicht über andere urteilen, sondern einfach mal eine Selbsteinschätzung kundtun.

Sei mir nicht böse, aber es wird nicht möglich sein dies zu tun, weil es in den meisten Fällen zu Übereinschätzung kommen wird.

doch hat jeder von uns andere Fähigkeiten.

Das stimmt wohl und jeder sollte auch das tun was er kann oder worin er seine Fähigkeiten hat.
Ich möchte dazu sagen daß diese Einschätzung von anderen Leuten übernommen werden wird, aus dem Grunde heraus, weil was Du vielleicht in Deiner jetzigen Perspektive als richtig empfinden magst, kann vielleicht vom Ansatz her schon falsch sein und gegen die Grundlagen dessen was kommen wird verstoßen.

Wenn Du jetzt sagst, Du willst „Propagandaminister“ werden, weil Du gut Leute überzeugen und überhaupt gut reden kannst ist das zwar schön und gut, aber meinst Du nicht daß es vielleicht einen Besseren gibt? Oder das es nicht Hunderte andere auch wollen?

Es ist in meinen Augen einfach nicht richtig dies selbst entscheiden zu wollen.
Ich meine gut man kann jetzt sagen was man gerne werden will, aber man sollte es nicht auch noch anfangen zu glauben und dann am Ende sagen „ich werde“!

Ich handhabe es so, wenn die Zeit gekommen ist, werde ich das tun worin meine Fähigkeiten liegen, aber richten über mich werden andere.


28.05.09 08:57 Ave.

Sei mir nicht böse, aber es wird nicht möglich sein dies zu tun, weil es in den meisten fällen zu Überschätzung kommen wird.

Um Selbstüberschätzungen zu vermeiden habe ich diesen Bereich hier gewählt, denn ich denke, daß gerade wir nicht zu einer solcher neigen ;)

Wenn Du jetzt sagst, Du willst „Propagandaminister“ werden, weil Du gut Leute überzeugen und überhaupt gut Reden kannst ist das zwar schön und gut, aber meinst Du nicht das es vielleicht einen besseren gibt? Oder das es nicht Hunderte andere auch wollen?

Sicherlich, ich will hier ja keinen zum Propagandaminister wählen ;)
Sondern einfach mal erfahren, welche Fähigkeiten hinter den Leuten hier stecken mögen und wenn Hunderte sich als Propagandaminister fähig fühlen, so sind die Ansichten und Fähigkeiten unterschiedlich.

Es ist in meinen Augen einfach nicht richtig dies selbst entscheiden zu wollen.

Was hat das mit entscheiden zutun?
Es ist eine einfache Selbsteinschätzung.

Ich meine gut man kann jetzt sagen was man gerne werden will, aber man sollte es nicht auch noch anfangen zu glauben und dann am Ende sagen „ich werde“!

Du scheinst ja nicht viel Vertrauen in die Leute zu stecken, meinst du nicht, daß wir realitätsnah handeln bzw denken können?


28.05.09 09:22 OdinsRaben

Um Selbstüberschätzungen zu vernmeiden habe ich diesen Bereich hier gewählt, denn ich denke, das gerade wir nicht zu einer solcher neigen ;)

Hmm das mag sein, aber ich habe so meine Erfahrungen gemacht...

Sicherlich, ich will hier ja keinen zum Propagandaminister wählen ;)
Sondern einfach mal erfahren, welche Fähigkeiten hinter den Leuten hier stecken mögen und wenn Hunderte sich als Propagandaminister fähig fühlen, so sind die Ansichten und Fähigkeiten unterschiedlich.

Nein, klar das habe ich schon verstanden, also was Du damit bezwecken möchtest.
Es mag auch mal ganz interessant sein, aber ich denke das es zu Fehleinschätzungen kommen wird.

Was hat das mit entscheiden zutun?

Weil es dazu kommt daß sich dann andere Leute daran halten werden und ggf. die Leute auch als diese bezeichnen werden.


Du scheinst ja nicht viel Vertrauen in die Leute zu stecken, meinst du nicht, daß wir realitätsnah handeln bzw denken können?

Wie ich oben schon geschrieben habe, ich habe so meine Erfahrungen gemacht.
Auch von Leuten wo ich dachte das sie eben nicht so sind.


28.05.09 09:33 Ustuf. Konrad

Entweder als Batterieführer einer Sturmgeschützabteilung, an der Deutsch-Chinesischen Grenze oder Kompanie-Chef bei der neuen LAH:thumbup


28.05.09 09:43 HstufVorwarts

Hey, natürlich wäre ich auch gern der neue Kriegsminister, aber genau wegen dieser Punkte der Selbstüberschätzung, deswegen habe ich zum Beispiel meine Position recht übersichtlich formuliert... ich denke, sowas kann durchaus als Beispiel dienen, ebenso mein Freund und Kamerad Ustuf.Konrad, wir beide kommen aus dem selben Stall, man sieht auch, wohin es bei uns beiden geht...
in den Tagen des Umsturzes wird es wohl unsere Aufgabe sein, etwas zu erreichen und es zu erhalten, danach wird es für einige von uns auch kein Morgen mehr geben, denn unser Zoll wird groß sein... aber wir werden der Partei und den der von ihr bestimmten Führern dienen und genau für die Disziplin und Gehorsam sorgen, für den unser Teil der Bewegung steht und unser Motto sei immer noch "Meine Ehre heißt Treue"
Heil der Partei


28.05.09 09:57 Mjölnir

Scharfschütze, Dienstgrad völlig egal.

M.


28.05.09 10:09 panzerdivision

Grüß Gott und Heil, Kameraden!
Heil Hitler!

Was ich gut kann, welches "Amt" mir passen würde - ganz ehrlich gesagt - ich weiß es nicht, wage aber zu bezweifeln, dass es etwas rein Politisches werden würde.

Was ich mir gut vorstellen kann ist, mich sofort zur Wehrmacht (Infanterie/Panzertruppe) zu melden und für Führer, Volk und Vaterland zu kämpfen oder für den Ernstfall/Kampfeinsatz ausgebildet zu werden.

Ob es dabei (wie vom Kameraden Ustuf. Konrad angedacht) jedoch zum Kompanie-Chef der neuen LAH/"Das Reich"/et cetera reicht, weiß ich nicht und wäre meines Erachtens (für mich) vermessen zu behaupten.


Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark, :nsdap:

panzerdivision


28.05.09 18:40 Kurt Eggers

Heil!

Interessantes und anspruchsvolles Thema, vielleicht geht ein jeder tief in sich und beurteilt sich selbst kritisch. Ich würde mich stark in der Position eines Sportlehrers der LAH, oder HJ-Gruppe sehen, später vielleicht Reichssportminister. Nebenher Texte verfassen und mein Leben hat seinen Sinn erfüllt!

Mit deutschen Grüßen,
Kurt Eggers


28.05.09 21:56 thrax

Ich wuerde mich gern mit der Eugenik beschaeftigen.Den neuen Mensch zu bauen, dem Uebermensch den Weg vorbereiten und auch den Abschaum raeumen.Fleissig,schweigend,unsichtbar.
......warum.........
Die Wurzeln der National-Sozialismus stammen aus der Zeit der Voelkerwanderung,wann ,waehrend der Dauer einigen Generationen ,haben bis zwei Milionen Germanen von Norden nach Sueden gestroemt.Von den Roemern gesehen war das Zeit des Marius,Sulla,Caesar.In diesem Zeit haben die Germanen in den Wagen gemeinsam gelebt und bei den langen Tischen gegessen.Die,welche zu alt waren und nicht mehr faehig weiter zu wandern,haben sie hinter sich gelassen.Das waren die Wurzeln der Volksgemeinschaft mit dem sozialen Denken und auch der Eugenik,die zu unserem Bewegung unabdenklich gehoert.


29.05.09 12:57 adlerfisch

Im neuen Reich würde ich gerne meine Pflicht als Polizist erfüllen und da für Recht und Ordnung sorgen. Leider haben wir da immer genug zu tun. Ich denke das so eine Tätigkeit am ehesten zu mir passen würde.


29.05.09 16:48 -Werwolf-

Ganz klar! Sofort zu der Truppe!
Ich habe kein Problem damit als Schütze Arsch wieder ganz unten anzufangen und mich hoch zu dienen und mir einen höheren Rang zu "erarbeiten" bzw. mich zu bewähren!

Ein politisches Amt wäre für mich eher nicht´s. Ich sehe meine Aufgabe unter anderem darin diejenigen zu schützen, die für diese Art von Aufgabe geboren wurden.


29.05.09 17:46 Reinhard

Jeder wird die Stellung in der Gemeinschaft einnehmen, in der er seine Persönlichkeit entfalten kann. Der Staat hat dafür Sorge zu tragen. Wenn jemand dazu berufen ist Handwerker zu sein, dann wird er auch weiterhin in einem NS-Staat den Beruf des Handwerkers nachgehen. Durch den Kampf des täglichen Lebens findet eine Siebung statt, die nach Fähigkeit und Tüchtigkeit vorgenommen wird, so dass jeder seinen Platz in der Gemeinschaft findet.

Nur die fähigsten und besten Köpfe werden Führungspositionen besetzen. Deshalb ist es völlig utopisch zu glauben, dass man aus dem Nichts ein Amt wie Reichsbauminister besetzen könnte.


31.05.09 18:30 Gundolf

Heil Euch!

Ein sehr gutes/interessantes Thema.Im neuen Reich wäre ich auch das, was ich heute schon bin.Ein einfacher Nationalsozialist, der seine Heimat,Frau und Kinder liebt.Sollte es wieder eine neue Sturmabteilung geben, wäre ich einer der ersten, der seinen Weg dorthin findet.Gerade der einfache Mann hat im Kampf auf der Straße großes geleistet.

Heil Hitler!!!


31.05.09 20:19 Schneider

Einen Position in der Führung strebe ich nicht an. Ich würde gerne weiter in der Ausbildung tätig sein, da Schüler von mir, gute Erfolge mit dem Gelernten hatten. Zur aktiven Truppe wird man mich aus Altersgründen leider nicht mehr nehmen. :~(


31.05.09 20:56 Nutzerin

Wenn das Reich neu entstehen würde - dann würde ich genau das tun, was ich jetzt auch tue:
Mich um meine Familie kümmern und soweit es mir möglich ist, mich im graphisch-gestalterischem Bereich für Volk und Vaterland engagieren.

Wenn sich die Zeiten ändern, dann bleibe ich dieselbe, aber in besseren Zeiten kann ich sicherlich besser agieren.

Mit frohem Mut
das Beste tun,
von dem was machbar ist.


31.05.09 22:56 Moselwein

Nun, die Frage ist nicht, was man sich selbst zutraut, sondern, was man faehig ist zu tun und vor allem, was einem die Gemeinschaft auftraegt zu tun.

Ich bin bald in dem Alter, in dem auch die Jungen der "12. SS-Panzerdivision Hitler-Jugend" waren, als sie zum Einsatz gerufen wurden. Natuerlich weiss ich nicht, ob es eine solche Position irgendwann nochmal geben wird - aber wenn es sie geben wird, dann waere ich bereit sie zu uebernehmen. Ansonsten natuerlich einer Jugendorganisation beitreten, bis ich das 18. Lebensjahr erreicht habe. Was mich dann erwartet, weiss ich nicht, kann ich mir auch noch schlecht vorstellen.


Mosel.


01.06.09 18:08 Frontwehr

Sofort zur Schutzstaffel, oder zu einer vergleichbaren Organisation um an der inneren, oder im Fall des Falles auch an der äußeren Sicherheit des Reiches mitzuwirken.
Wichtig wäre Mir auch eine harmonische Familie, samt einer zahlreichen Kinderschar.


02.06.09 04:02 Glücksdrache

Habe ich erstmal den Auftrag, meinen Beitrag zu leisten das die Blutlinie weitergetragen wird. Ich würde es nicht schreiben,wenn es nicht schon "eng" wäre. Wir alle haben diese Aufgabe. Das heisst Nachkommen zeugen. Je mehr desto besser.

Beruflich sehe ich mich in den Bereich Völkerkunde , und im Organisatorischen Bereich für größere Volksfeste. Die Nähe zum Volk wäre mir sehr wichtig-deswegen wäre ich auch interessiert und engagiert bei Sozialen Hilfsaktionen.

Für militärische Angelegenheiten bin ich nicht geeignet- aber vielleicht werde ich mit den Kollegen vom nebenanliegenden Rassenkundezimmer, gelegentlich in der Freizeit auf Tontauben schiessen.


05.07.09 00:36 TreuerKamerad

Interessantes Thema.
Es stellt sich natürlich erst die Frage, wie alt ich im Falle eines Nationalsozialistischen Staates sein werde, sofern ich dies noch miterleben darf.
Aber egal wie alt, wäre meine Familie und mein Bakanntenkreis immernoch der wichtigste Teil.
Beruflich sehe ich mich ferner als Politiker, sondern ich würde versuchen meinen jetzigen Berufsweg weiterzugehen.
Im meiner Freizeit würde ich mich in meinem jetzigen Alter für die Jugend und Kinder einsetzten, da ich mit 17 lenzen, vielleicht in manchen dingen ein besseren Draht habe wie ältere.
Also würde ich gerne eine Tätigkeit einnehmen in der es meine Aufgabe wäre Kindern und Jugendlichen die Nationalsozialistische Weltanschauung zu erklären, mit ihenen Ausflüge machen und für sie Kamerad und Ansprechpartner sein.
Gehe ich davon aus dass ich zur Zeitd es Nationalsozialismus um die 40 Jahre alt wäre, würde ich mich vermutlich Politischen Kampfgruppen, ähnlich der SA anschliessen und dort meinem Volk so zu dienen, dass es ihm hilft.
Wie ich mich nun in einem Nationalsozialistischen Staat einbringen würde kannn ich nicht 100Prozentig sagen, aber es sollte mir Spass machen und es sollte der Sache dienen.
In diesem Sinne, nichts für mich, alles fürs Vaterland!


29.07.10 23:42 chauvinist

Ein unterhaltames Thema für zwischendurch.
Hier mal meine zur heutigen Zeit "utopischen" Vorstellungen.

Selbstverständlich sollte die Fortpflanzung mit einer wunderbaren Partnerin und die geistige politische Erziehung der Söhne und Töchter ein wichtiger Bestandteil sein. Ich wünsche mir einen Sohn der mich, seinen Vater einst übetrumphen wird, in allen möglichen Belangen und das ohne unter Druck setzen. Das sollte aus seinem eigenen, geschliffenen Wesen selbst bestimmt worden sein. Aber da ich weniger der intellektuelle Typ bin, also im geistlichen Sinne, würde ich mein Dasein als starke Hand der nationalsozialistischen Weltanschauung fristen. Das heisst soweit es eine elitäre-paramilitärische Kampfformation gäbe mit einem Ehrenkodex und dem Ziel der Verteidigung von nationalsozialistischem Gedankengut, dann würde ich symptomatisch in einem solchen Métier meine Berufung finden.

Den rechten Arm zum Gruss!


30.07.10 23:53 Siegrune

Da ich persönlich mehr den intellektuellen Typus des Volksgenossen verkörpere, könnte ich mir für meinen Teil gut vorstellen, mich voll und ganz als Mitarbeiter eines künftigen Amtes "Deutsches Ahnenerbe" der geistig-ideologischen Rückgewinnung des verblendeten Volkes, und diesbezüglich speziell der Jugend zu verschreiben.

Methoden: Aufklärung durch Vorlesungen, Vorträgen, Ausstellungen und historisch-relativierenden Massenveranstaltungen.

Spezialgebiete: Indogermanische Landes- bzw. Glaubensgeschichte und Sprachwissenschaften.


Lügen um Opferzahlen

20.05.10 00:14 TreuerKamerad

Heil euch und guten Abend,

in Anlehnung an diesen Beitrag (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1834492#post1834492) und auf Wunsch ein eigenes Thema.
Es geht um die deutschen Opferzahlen, während und unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg. In der gegenwärtigen Geschichtsliteratur werden die Zahlen toter deutscher Soldaten auf etwa 3.250.000 geschätzt und die Ziviltoten belaufen sich nach Angaben auf etwa 3.640.000 ( einschließlich der vermissten und toten Volksdeutschen). Das sind insgesamt 6.890.000 tote Deutsche, das wären in etwa ein Zehntel der Gesamtdeutschen Bevölkerung. Eine unvorstellbare Zahl(*1) dennoch sieht es so aus, dass die Zahlen heruntergeschraubt wurden.

Als erstes schauen wir uns diese Statistik(*2) an:
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=230426&d=1274290941

Laut dieser Statistik sind die Opferzahlen fast doppelt so hoch, dies mag für den Ein oder Anderen merkwürdig sein, aber das von den Roten unterwanderte Wikipedia liefert Zahlen, die Dies in etwa bestätigen.

Somit werfe ich die Dritte Quelle(*3) ins Rennen:
hxxp://img687.imageshack.us/img687/3711/unbenanntfql.jpg

Hier ist zu Sehen, dass das Gesamtdeutsche Volk etwa 79Millionen Mann groß war, im Jahre 1946 waren es nur noch 65 Millionen, allerdings ohne Ostgebiete, diese wurden, wie es allgemein bekannt ist von den Russen besetzt, nach den Zahlenangaben der ersten Quelle, müssten in den Ostgebieten 1946 noch etwa 7.5 Millionen deutsche gelebt haben, dies ist jedoch unmöglich, da nur vereinzelt noch deutsche vor Ort waren.Es gab 2 Möglichkeiten, entweder Richtung Westen oder den Tod im Osten. Selbst wenn man von den 7.5 Millionen großzügig eine halbe Million abzieht, die noch vereinzelt in den Ostgebieten gelebt haben, bleiben 7 Millionen deutsche übrig, diese sind nicht weg zurechnen. Somit haben wir 13.9 Millionen deutsche Opfer, die wärend oder nach dem Kriege starben. Somit dürfte die 2 Quelle seriös sein.


Ich bitte dieses Thema sauber zu halten, bei Zeit werde ich noch auf einzelne Massaker eingehen, sodass wir am Ende die 11-14 Millionen Tote wieder zusammen haben.


(*1) Zahlen aus einem gegenwärtigen Geschichtsbuch, Chronik zweiter Weltkrieg, Otus Verlag (ISBN 978-3-907200-56-8)

(*2)Grafik dieser Netzseite Klick (hxxp://www.kriegstribut.de/andacht.htm)

(*3)Grafik aus Wikipedia Klick (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Volksz%C3%A4hlungen_in_Deutsch land)


20.05.10 00:37 Stabschef

Das ist ein derart wesensvoller Beitrag, der es verdient, vielfach gerade in unserem Forum verbreitet zu werden.
Wer unsere Opfer stiefmütterlich behandelt, verrät uns alle!
Diese Gedenktafel (trotz schwarz/rot/komisch) ist zu eindringlich, um sie mit viel Worten zu zerreden!


20.05.10 22:34 TreuerKamerad

Wie ich schon schrieb, werde ich hier einzeln Beiträge erstellen, in denen es um die Ermordung der Deutschen geht, das Hauptaugenmerk lege ich hierbei auf Massaker, die ohne Rechtslage statt gefunden haben. Zudem geht es um Vorfälle in denen die Opferzahlen eindeutig retuschiert wurden.

Die Rheinwiesenlager, sind bisher recht unbekannt.
Wenn bisher von der Kriegsgefangenschaft geredet wurde, waren die Sowjetgulags im tiefen Sibirien gemeint. Wer nun denkt, dass die Angehörigen der deutschen Streitkräfte, die sich in den westlichen Besatzungszonen befanden, eine angenehmere Gefangenschaft erlebt haben, der liegt grundlegend falsch. In den sogenannten Rheinwiesenlagern starben bis zu einer Million Soldaten(unabhängige Schätzung z.b. von James Bacque). Offiziell, wird von angloamerikanischer Seite behauptet, dass die Opferzahl um die 5.000 gelegen hätte. Dies scheint aber aufgrund der Lagerart als eine völlige Untertreibung.
Nun etwas mehr, was man unter einer Kriegsgefangenschaft, im US-Amerikanischen Stil verstand.


Die Alliierten hatten es in Betracht gezogen, die Deutschen Gefangenen im Westen nach England zu verschiffen um diese dort als Zwangsarbeiter einzusetzen, aufgrund der hohen Anzahl an Soldaten scheiterten diese Pläne, es war einfacher die Deutschen in ihrem Land zu inhaftieren. Es gab um die 20 Lager dieser Art. Sie waren meist unmittelbar in der Nähe einer Ortschaft errichtet, die Ortschaften besaßen meist einen Bahnanschluss, die Lager selbst waren meist auf einem Feld, oder einer Wiese, darum wurde ein Zaun aus Balken und Stacheldraht gezogen. Die Gefangenen mussten ihre Feldausrüstung abgeben, somit wurden sie gezwungen auf dem nackten Erdboden zu schlafen und zu leben.
Es gibt Berichte in denen sich die Soldaten Erdlöcher gegraben haben, diese wurden oft aber von den Amerikanern wieder zugeschüttet. In einem solchen Lager waren in etwa 5.000-10.000 Soldaten untergebracht (*1). Somit waren von den 3.4 Millionen Gefangenen, die sich in der Hand der US-Amerikaner befanden etwa 2 Millionen (+) in den Rheinwiesenlagern untergebracht.

Auf der nachfolgenden Grafik(*2) ist ein solches Lager zu sehen, erst ein Bild vermittelt einem die kathastrophalen Zustände, zu sehen ist ein Soldat der VSA vor einem Lager.

hxxp://img171.imageshack.us/img171/2717/rheinwiesenqc2.jpg

Die Lagerverwaltung unterlag einem deutschen Kommando, wobei jedes Mittel dafür fehlte. Nach einer kurzen Zeit war das Lager nur noch ein Matschfeld.
Die Soldaten waren ungeschützt vor Wetter und Ungeziefer. Vielen wurde sogar der Mantel und die Zeltbahn geklaut, den Frontsoldaten fiel das Lagerleben einfacher als zum Beispiel den Verwundeten oder den Jugendlichen, die im Volkssturm dienten. Essen wurde die ersten Tage gar nicht ausgegeben, erst nach einer Weile fand eine Versorgung statt, diese war aber erheblich unter dem Nötigen, zudem waren die Essensausgaben unregelmäßig. Die US-Amerikaner hätten die Möglichkeit gehabt, Zelte auszueben, diese wären in ehemaligen Depots der Wehrmacht vorhanden gewesen, selbst das rote Kreuz hatte eine umfangreiche Hilfe angeboten, diese wurde von den US-Amerikanern aber abgelehnt. Die Hygiene wurde auf 0 herunter geschraubt, es gab lediglich Latrinen, dies waren Balken, die über Gruben gelegt wurden, zur Schande er Insassen wurden Diese oft direkt am Zaun aufgebaut, sodass sie von außen einsehbar waren. Es gab die Möglichkeit, schwer verletzte in nahe liegenden Lazaretten zu versorgen, diese Möglichkeit wurde aber ebenfalls nicht angenommen. Seuchen waren an der Tagesordnung. Die Meisten Lagerinsassen starben.

Der Zivilbevölkerung war es verboten, die Gefangenen mit Essen zu versorgen, wenn sie es doch versuchten, gerieten sie in die Gefahr erschossen zu werden.
Dies bezeugt das nächste Bild(*3)
hxxp://de.metapedia.org/w/images/thumb/6/68/Lebensmittel_Rheinwiesenlager.jpg/480px-Lebensmittel_Rheinwiesenlager.jpg (hxxp://de.metapedia.org/w/images/6/68/Lebensmittel_Rheinwiesenlager.jpg)


Wer nun noch glaubt, dass die Insassen in Konzentrationslagern unmenschlich gehaust haben, soll sich genau überlegen, was grausam ist und wer den Völkermord geplant hat. Die Ermordung von etwa einer million Menschen ist und bleibt eines der widerlichsten Nachkriegsverbrechen.



(*1)hxxp://de.metapedia.org/wiki/Rheinwiesen

(*2) Bild auf Google.de gefunden unter Rheinwiesenlager.

(*3)hxxp://de.metapedia.org/wiki/Rheinwiesen

(*4)Als weitere Quelle, möchte ich diese Seit empfehlen:Klick (hxxp://www.rheinwiesenlager.de/)
Dort ist das Massaker noch ausführlicher beschrieben, zudem findet man weitere Bilder sowie Aussagen von Zeitzeugen.



Ich habe den Beitrag extra recht kurz gehalten, um die Übersichtlichkeit zu bewahren unter den Quellverweisen ist eine ausführliche Beschreibung.
Als Literaturempfehlung, wird folgendes Buch vorgeschlagen(James Bacque, Verschwiegene Schuld. Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945, Pour le Mérite Verlag (hxxp://de.metapedia.org/w/index.php?title=Pour_le_M%C3%A9rite_Verl ag&action=edit&redlink=1), Selent 2002, ISBN 3-932381-24-6 (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Spezial:ISBN-Suche/3932381246))

Anbei noch ein Video in dem ebenfalls die Grausamkeit dieser unmenschliche Lager zu sehen ist. Bilder die einen wirklich nachdenklich machen.

YouTube- Ruhrkessel, 1945 - www.pastfinder.de


22.05.10 14:39 Nidhøggr

Als ich vor einigen Tagen auf dem Friedhof war, entdeckte ich ein Grab, an dem ich schon oft vorbei lief, es aber nie weiter beachtete.
Ein sehr mutiger Text steht auf dem Grabstein, es wundert mich, dass es da keinen Aufschrei der Friedhofs- bzw. Stadtverwaltung gab.
Nachdem ich dieses Thema las, dachte ich mir, dass ich den Grabstein mal fotografiere und es hier einstelle; es passt in gewisser Weise zu diesem Thema.

hxxp://img684.imageshack.us/img684/6306/grabstein2.jpg (hxxp://img684.imageshack.us/i/grabstein2.jpg/)

hxxp://img193.imageshack.us/img193/6472/grabsteinr.jpg (hxxp://img193.imageshack.us/i/grabsteinr.jpg/)


22.05.10 19:42 Saxus

Auch wenn es nicht um "große Zahlen" und Massenverbrechern geht, so möchte ich aus meiner Heimatgegend auch etwas beisteuern.

In Oberbärenburg ist eine sehr vorbildlich durch die Dorfbewohner gepflegte Grabanlage mit toten deutschen Soldaten.
Darunter sind auch die Gräber von zwei Deutschen. Diese wurden am 9. 05.45, als sie sich den Russen ergaben, an Ort und Stelle nieder gemacht.
Zudem gibt es unweit Naundorf eine Wiese, auf der wurden nach Zeugenaussagen der Dorfbewohner zwei HJ- Burschen bei der Gefangennahme erschossen.

In unserer Stadt gibt es einen Vertreibenenfriedhof.
Auf diesem Friedhof fanden 1375 Männer, Frauen und Kinder aus Ost-Westpreußen,
Pommern,Schlesien und Sudetenland ihre letzte Ruhestätte. Nach dem Ende des 2.Weltkrieges vertrieben, starben sie in Freiberg an den zugefügten Wunden, an Hunger und Kälte und Entkräftung fern ihrer Heimat.

hxxp://leipzig-seiten.de/images/stories/polizei/fahndungen/Vertriebenenfriedhof.jpg


30.05.10 23:37 TreuerKamerad

Die Versenkung der Wilhelm Gustloff, war das wohl schrecklichste Schiffsunglück, das es je gab.

Die Wilhelm Gustloff, wurde nach einem Blutzeugen benannt und diente vor dem Kriege als Kreuzfahrtschiff der DAF (Deutsche Arbeitsfront) Unterorganisation KdF (Kraft durch Freude). Und war somit zum Wohle des Volkes gebaut worden. Anbei ein Bild, dass die Wilhelm Gustloff in der Funktion als Kreuzfahrschiff zeigt.
hxxp://de.metapedia.org/w/images/6/62/Wilhelm_gustloff_1938.jpg (hxxp://de.metapedia.org/w/images/6/62/Wilhelm_gustloff_1938.jpg)

Im Jahre 1945 waren viele Wege von Ostpreußen in das westliche Deutschland durch die Sowjetarmee abgeschnitten, deshalb sollte die Wilhelm Gustloff an einer Evakuierungsmaßnahme teilnehmen. Am 30.01.1945 um 13.10 lief die Wilhelm Gustloff mit schätzungsweise 10.000 Passagieren aus Danzig aus. Anbei war lediglich ein leichter Begleitschutz, da sich fast keine regulären Streitkräfte auf der Wilhelm Gustloff befanden und ein Angriff für die Alliierten somit nichtig gewesen wäre. Um etwa 21 Uhr des selbigen Tages, wurde die Gustloff von einem Sowjet U-Boot gesichtet. Etwa 15 Minuten später, ließ der U-Boot Kommandant 4 Torpedos auf die Wilhelm Gustloff abfeuern. 3 dieser Torpedos trafen und die Wilhelm Gustloff sank innerhalb einer Stunde, etwa 23 Seemeilen von der Küste entfernt. 1252 Menschen konnten von herbei eilenden Schiffen gerettet werden, darunter die 4 Kapitäne, als ein Begleitboot der Wilhelm Gustloff einigen hundert Menschen geholfen hatte, wurde es ebenfalls von dem sowjetischen U-Boot angegriffen, konnte sich jedoch verteidigen. Insgesamt belaufen sich die Opferzahlen auf etwa 8.000-9.300 Menschen.

Welch grausame Qualen die Flüchtenden während dem Untergang der Gustloff ertragen mussten, wagt man sich nicht vorzustellen, die Außentemperatur betrug um die -20 Grad, somit war der Tod im eisigen Wasser nur eine Frage der Zeit.

Das besagte U-Boot der Sowjetunion hatte noch weitere zivile Schiffe auf dem Gewissen, so soll es zu den 8.000 Toten der Gustloff noch etwa 7.000 Zivilisten getötet haben.

Ein grausames Ereignis, dass jedem die Augen über die wahren Kriegsverbrecher öffnen sollte.


Quelle: Grafik Nr.1Klick (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Datei:Wilhelm_gustloff_1938.jpg)
Ausführliche Informationen unter Klick (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Wilhelm_Gustloff)

Anbei noch ein Filmdokument, mit Bildern der Wilhelm Gustloff.


Seminarankündigung 22. - 23. April 2006 in Mosbach / Thüringen

05.04.06 06:31 Valknut

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hier in diesem Forumsbereich hineinpaßt, aber vorenthalten wollte ich es ebenfalls nicht:



Das Symbol der Wartburg ist uns Verpflichtung.


Hier hat Martin Luther als Junker Jörg - vom Papst gebannt und vom Kaiser 1521 mit der Reichsacht belegt (er war nun vogelfrei) - unter dem Schutze Deutscher Fürsten das Neue Testament in die Deutsche Sprache übersetzt.


Hier fand am 18. Oktober 1817 aus Anlaß des vierten Jahrestages der Leipziger Völkerschlacht das Wartburgfest statt. Es versammelten sich 500 Studenten zur ersten bürgerlich-demokratischen Versammlung in Deutschland, unter dem Motto "Ehre - Freiheit - Vaterland", um für einen geeinten Deutschen Nationalstaat zu kämpfen.


Hier erhoben am 30. Juli 2003 Bürger des Deutschen Reiches die Stimme im "Feldzug gegen die Offenkundigkeit des Holocaust".





Einladung zum Seminar


Strategien zur Eroberung der Macht - durch das Deutsche Volk für das Deutsche Volk


22. - 23. April 2006 in Mosbach nahe der Wartburg


Referent Horst Mahler



Der Kampf um die Macht ist der Kampf um die Wiederherstellung des Deutschen Staates, was gleichbedeutend ist mit dem Kampf gegen die Fremdherrschaft, mit dem Ziel der Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches.


Dies zu erkennen ist der erste Schritt zur Befreiung des Deutschen Volkes. Der zweite ist die Selbsterkenntnis: Wer bist Du - Deutsches Volk - und was ist Dein Auftrag?
Darüber ist Ratschlag zu halten.



Kosten: Seminargebühr 10.- Euro, VP 30.- Euro im DZ, Aufschlag EZ 5.- Euro.


Anmeldung:
Landgasthof Frische Quelle
Frau Schlegel
Theo-Neubauer-Straße 87
99848 Mosbach / bei Eisenach
Telefon und Fax: 036921-91141


Die Wartburg und der romantische Bergwald der Hörselberge rund um Mosbach inspirierten einst Richard Wagner zu seiner großen Oper Tannhäuser.
Meine Empfehlung: "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" original am Ort des Geschehens - im Palas der Wartburg - als konzertante Aufführung erleben. Phantastisch! Ostern, 14.4. und 16.4.06, jeweils 19.00 Uhr.
www.theater-eisenach.de


Chancen auf eine deutsche Wiedergeburt? - Das Dilemma des nationalen Widerstands und richtungsweisende Strategien

01.09.09 21:39 Antidemokrat

Ich möchte hiermit einen Diskussionsstrang eröffnen, wie sich unsere Gesinnungsgenossen mögliche Wege zu einem Umbruch bzw. zu einer deutschen Wiedergeburt in diesem Lande vorstellen, da es höchste Zeit wird diese und andere Frage für eine Richtungsweisung im volkstreuen Lager zu klären. Ich hoffe dass durch die Klärung einiger dieser Fragen dem einen oder anderem geholfen wird.

Es ist bedauerlicherweise festzustellen, dass der nationale Widerstand in seiner jetzigen Verfassung überhaupt garkeinen Machtanspruch stellen kann, selbst nicht durch einen Systemzusammenbruch. Zu wenige Köpfe mit Führungsqualitäten sind vorhanden, zu viel Mitläuferschaft beherrscht eine breite Front der Bewegung. Wenn sich überhaupt noch jemand nationaler Sozialist oder Nationalsozialist nennt, so sind nur wenige davon in der Lage die Umrisse unserer Weltanschauung klar zu definieren und Zielsetzungen in ihrem politischen Handeln prompt zu nennen. Von den "intelektuellen" Kreisen im nationalen Sammelbecken hingegen ist man oftmals schon von einem fundierten Weltanschauungsgedanken abgerückt. Aus der Summe von Pamphleten und Aufsätzen unterschiedlichster ideologischer Neupositionierungen haben sich neue Begriffe und Vorstellungen herausgebildet, die zunehmend Abstand von den nationalsozialistischen Wurzeln gewinnen und verworrene Ersatzdoktrinen produzieren, siehe "differentieller Antirassismus" (de Benoist), "Ethnopluralismus" (neue Rechte), "Befreiungsnationalismus mit marxistischen Vorzeichen" (Schwab, etc.).
Während die "intelektuelle" Liga damit beschäftigt ist das volkstreue Lager um einige Facetten mehr zu "bereichern" (besser gesagt zu spalten), haben auf der breiten Front der restlichen Bewegung jegliche Erscheinungen Einzug erhalten, die die Minuswelt des uns eigentlich so verhassten Liberalismus kennzeichnen. Individualismus und Ablehnung des Führergedankens, Dekadenz, körperliche Schwäche, Entartung, Vernachlässigung von Kulturpflege, Bildungsresistenz, Suche nach Erlebniseffekten besonders unter den sog. autonomen Nationalisten und wo wir schon beim Thema sind Übernahme antifaschistischer Symbolik und Gebärden. "Nationaler Sozialismus jetzt" ist zwar nach wie vor die hauptsächliche Losung, aber bei vielen stellt diese nur noch eine leeren Worthülse dar, die durch T-Hemd-Aufdrucke und Anstecker nach außen getragen wird, aber nicht durch eine innerliche Überzeugung verkörpert wird. Viele betrachten den Auftrag unseres politischen Handelns als Freizeitbeschäftigung und erkennen anscheinend nicht, dass nur härteste Arbeit und Disziplin eines jeden Einzelnen Erfolg bringen kann. Nur der fanatische Glauben an unsere Idee und dementsprechendes Handeln können eine Antwort bringen, wenn der Volkstod durch eine Systemüberwindung verhindert werden soll. Und die fehlt wohin man schaut.


Die Gegenstände der folgenden Diskussion möchte ich hiermit nennen:

Welche Möglichkeiten gibt es die derzeitige Krise im volkstreuen Lager zu überwinden, den nationalsozialistischen Kern in eine Vormachtstellung zu bringen und uns in eine Position zu rücken, aus der wir für die Vertreter demokratischer, marxistischer und klerikaler Anschauungen in der demokratischen Gesellschaft zu einer ernsthaften Bedrohung werden (in dem jetzigen Zustand jedenfalls sind wir lediglich eine Randerscheinung)?
Gelingt es durch weitere Selektion, die letztendlich eine weitere Marginalisierung zur Folge hätte?
Ist es überhaupt möglich mit dem „NW“ auf einen grünen Zweig zu kommen?
Oder sollten wir uns mit einer elitär geführten Ausbildung unserer Mitstreiter auf einen möglichen Systemzusammenbruch vorbereiten und sämtlichen Aktionismus einstellen?
Was haltet ihr von der Bildung isolierter Sippengemeinschaften nach dem Vorbild der Amischen in Amerika?


Und nun zur hauptsächlichen Fragestellung:

Wie stellt ihr euch eine Überwindung dieses Systems vor?
Welche Rolle spielen dabei legale Parteien und Organisationen?
Oder gelingt uns das nur über den Umweg einer Systemkrise bzw. eines Zusammenbruchs des Systems?
Wie sind wir nach einem möglichen Systemzusammenbruch aufgestellt?
Welche Schritte müsste man gehen um einen nationalsozialistischen Volksstaat nach und nach wieder zu errichten, da die Ausgangslage heute oder in 10 bis 20 Jahren eine ganz andere ist als 1933?


01.09.09 23:22 Nothung

Die Gegenstände der folgenden Diskussion möchte ich hiermit nennen:

1. Welche Möglichkeiten gibt es die derzeitige Krise im volkstreuen Lager zu überwinden, den nationalsozialistischen Kern in eine Vormachtstellung zu bringen und uns in eine Position zu rücken, aus der wir für die Vertreter demokratischer, marxistischer und klerikaler Anschauungen in der demokratischen Gesellschaft zu einer ernsthaften Bedrohung werden (in dem jetzigen Zustand jedenfalls sind wir lediglich eine Randerscheinung)?

2. Gelingt es durch weitere Selektion, die letztendlich eine weitere Marginalisierung zur Folge hätte?
Ist es überhaupt möglich mit dem „NW“ auf einen grünen Zweig zu kommen?
Oder sollten wir uns mit einer elitär geführten Ausbildung unserer Mitstreiter auf einen möglichen Systemzusammenbruch vorbereiten und sämtlichen Aktionismus einstellen?

3. Was haltet ihr von der Bildung isolierter Sippengemeinschaften nach dem Vorbild der Amischen in Amerika?


Und nun zur hauptsächlichen Fragestellung:

4. Wie stellt ihr euch eine Überwindung dieses Systems vor?

5. Welche Rolle spielen dabei legale Parteien und Organisationen?

6. Wie sind wir nach einem möglichen Systemzusammenbruch aufgestellt?
Welche Schritte müsste man gehen um einen nationalsozialistischen Volksstaat nach und nach wieder zu errichten, da die Ausgangslage heute oder in 10 bis 20 Jahren eine ganz andere ist als 1933?



Heil Hitler,

ich habe mir erlaubt, die Fragestellungen themenbezogen in Nummern zu unterteilen, ich habe es nach 5 Jahren hier im Forum immer noch nicht geschafft, die Themen in solche gelben Felder zu setzen, man verzeih es mir.

Zu 1.: Die Krise im volkstreuen Lager kann meiner Meinung nach niemals abgewendet werden. Ein Jeder kann Volkstreu sein, ein Nationalsozialist, ein Nationaldemokrat, ein autonomer Nationalist und was es noch so alles gibt. Das alles sind meiner Meinung nach völlig unterschiedliche Lager an sich.

Ich bin Nationalsozialist, ich bekenne mich dazu und lebe danach. Meine politischen Ansichten richte ich nach dem 25-Punkte-Programm, was schon im Vorwort klarstellt, dass die geforderten Punkte unumstößlich sind. Sie sind nicht änderbar, wie etwa das Grundgesetz, das je nach Rechtslage umgeschrieben werden darf. Nein, das 25-Punkte-Programm ist eine Feste, ein Wegweiser, wie unser Deutschland aussehen soll.

Ich denke, das ist schon mit Nationaldemokraten ein Problem. Sie richten sich ja, wenn es richtige Nationaldemokraten sind, nach einem völlig anderem Parteiprogramm, welches mit meinem Weltbild nicht vereinbar ist.

Wie werden wir zu einer Bedrohung? Indem wir mehr werden, mehr dazu in Punkt 2.

Zu 2.: Den Aktionismus einzustellen wäre der größte Fehler den wir machen können. Erstens bietet er uns die Möglichkeit, den Volksgenossen von uns zu überzeugen, wie es der Einzelne macht sei ihm überlassen, aber NICHTS mehr zu tun würde doch bedeuten, dass nur noch die Systemmedien den Bürger aufklären - dass sie das nicht in unserem Interesse machen ist klar.

Nun, mit dem nationalen Widerstand ist es so eine Sache. Es sammelt sich alles darin. Ich lehne dieses Wort als eine Bezeichnung für meinen Kampf sowieso ab, Widerstand hat auf der Straße nichts zu suchen, sondern nur im Kopf. Sich gegen die Indoktrinierung, den Konsum zu stellen und gesund zu leben.

Auf der Straße hat ein Angriffskampf stattzufinden, das ist unsere Aufgabe. Mit Widerstand unterschätzen wir uns. Wenn wir eine Demonstration anmelden, widerstehen wir nicht, sondern greifen an. Die Gutmenschen, die Zecken sind der Widerstand, die Opposition. Gäbe es uns Nationalsozialisten nicht, würde kein Roter wissen, warum er auf der Straße steht. So einfach sehe ich die Sache.

Zu 3.: Ich finde, kleine Dörfer, indem "Die letzten Getreuen" leben, würde unseren Kampf aussichtlos machen. Ich will es erklären. Eine Gemeinde, die völlig isoliert leben soll, braucht stets folgendes: Frisches Erbgut. Eine Gemeinde unter 2.000 Einwohnern überzüchtet sich selbst, irgendwann ist es nur noch Inzest, der stattfindet. In dem Amishdorf sind in der jetzigen Erbreihe 80% behindert, geistig. Das darf nicht stattfinden.

Außerdem, wenn wir wie eine Sekte leben werden wir auch so behandelt, wie Spinner, wie Bekloppte. Der Volksgenosse soll doch keine Angst vor uns haben, nein, irgendwann merken die Nachbarn dass der nette Mann, die nette Frau von nebenan nationalsozialistisch denken. Da kann man sofort sagen: "Habe ich Ihnen jemals etwas getan? Wir wollen ein nettes freundschaftliches Verhältnis, Ausländer jagen wir nicht." Zack und wieder etwas erreicht.

Zu 4.: Eine klare Antwort. Das System ist egal. Was wir überleben müssen, ist das Judentum. Wir als Deutsche könnten das System überwinden, es wäre letztendlich das gleiche wie ´39. Nur diesmal wird Deutschland entgültig untergehen, glaubt mir, die lassen uns nicht einen Tag an der Macht, eher machen sie ganz Europa zum atomaren Seuchenterritorium.

Wenn der Parasit erst einmal verreckt ist, kann sich der Wirt auch wieder erholen. Wenn der Parasit stärker ist, stirbt der Wirt, in dem Fall das deutsche Volk. Auch das KANN passieren, man weiß es nicht. Aber kämpfen muss man trotzdem, egal wie aussichtslos die Sache ist. Und warum? Weil es richtig ist, zu kämpfen.

Zu 5.: So wie ich das sehe, ist wohl keine Orgasnisation oder Partei legal, wenn sie etwas verändern könnte. Auch diese müssen sich in das Korsett der Systems zwängen. Und was will man gegen das System erreichen, wenn man drin steckt? Vielleicht kleine Kleckererfolge aber niemals das, was wir wirklich wollen.

Zu 6.: Sollte der Fall eintreten, das irgendwann einmal, sofern es das Schicksal will, Nationalsozialisten an der Macht sind, hat dies die Führerschaft zu entscheiden. Ich maße mir nicht an, darüber zu urteilen, ich bin Soldat, kein Führer. Diese Entscheidung muss dann der Führer mit seinen Getreuen entscheiden. Ich stelle es mir nicht sehr schwer vor, wenn nur ersteinmal der Feind vernichtet ist.


02.09.09 13:37 Kurt Eggers

Ich versuche Deine Fragen kurz und bündig zu beantworten, da jeder einzelne Frag für sich ein komplexes Thema ist und individuell aufgearbeitet werden müsste, deshalb versuche ich die Grundprinzipien hervorzuheben und kurz zu erläutern.

Wir werden nie etwas erreichen wenn wir nicht einig sind und zwar einig im Ganzen, d.h. im Auftreten, im Handeln und im Denken. Man betrachte das Thema „Subkulturen“, dort habe ich mehrmals meine Meinung klar niedergeschrieben und ich bin auf positive sowie negative Resonanz gestoßen, was mich nach den Jahrzehnten des Scheiterns ernsthaft zum Nachdenken angeregt hat. So wie sich der Durchschnittsbürger nur in der Naivität einig ist, so sind wir uns nur im Bewusstsein der Tatsache, dass es so nicht weitergehen darf, einig.


Was wir brauchen sind Fanatiker, aber ebenso nette Leute die es verstehen mit dem Herrn Fritz Müller nach Feierabend in der Bar etwas zu trinken, im Hinterkopf immer das Ziel, dem gegenäber klar zu machen, dass wir etwas ändern müssen und dass wir diejenigen sind, die diese Änderung ins Positive schaffen. Solche Kameraden können in dieser Zeit ruhig Skinheads sein, weil sich ja viele Jugendliche heutzutage, von den anderen abheben wollen. Der eine wird ein Punk, der eine ein Skinhead usw. usf. Jedoch muss sich dieser Kamerad bewusst sein, dass der Skinhead als Gruppierung nach und nach aufgelöst werden wird. Ebenso gilt es mit allen anderen Prioritäten des Nationalsozialismus an denen sich ein Jugendlicher orientiert. Zum Beispiel findet der eine, den Militärismus des Nationalsozialismus gut, der eine will alte Traditionen bewahren, der nächste will treue Freunde haben und sich geborgen fühlen, sei es in schweren Zeiten oder bei Wirtshausschlägereien - dies alles sind Dinge an denen sich Leute an uns orientieren, deshalb müssen wir überall vorleben, und zwar gut vorleben um diese Personen dann weiter und weiter zu führen, denn die einzelnen Dinge, die ich eben aufgezählt habe sind nicht das Ganze des Nationalsozialismus. Dazu muss man sie bringen und zwar durch Vorleben.


12.09.09 11:25 DerFriese

Hier mein Versuch die Diskussion wieder etwas zu beleben.

Das Hauptproblem überhaupt stellt sich meines Erachtens wie folgt dar. Du sprichst von einer Krise im volkstreuen Lager. Das Wort Krise in diesem Zusammenhang zu verwenden zeugt schon von viel gutem Willen deinerseits. Selbst auf die Gefahr hin erbitterten Widerstand (doppeldeutig) hervor zurufen, ich kann kein volkstreues Lager endecken. Viel mehr sehe ich eher verschiedenste Subkulturen welche da meinen sich volkstreu nennen zu dürfen. Denn über eines sind wir uns ja hoffentlich einig. Viele welche da meinen Nationalisten zu sein, hätten schon Probleme bei der genauen Begriffsbestimmung.

Zumal ich ja der Meinung bin das der sogennante "Nationalen Widerstand" für viele Aktivisten eher ein Freizeitsport ist und somit der Sache mehr schadet als nützt. Nicht nur allein die Übernahme der schwarzen Bekleidung sondern auch viele Begleiterscheinungen des sogenannten "schwarzen Blockes" lassen mich des öfteren an der Notwendigkeit dieser Aktionsform zweifeln.
Mir ist durchaus bewußt das sich auch in den Reihen der freien Nationalisten viele Kameraden sind welche sich mit aller Kraft für ein besseres Deutschland einsetzen.
Leider sind aber auch dort so einige welche Widerstand nur über Gewalt und Randale definieren.
Leider ist dies bei vielen Subkulturen zu beobachten.

Damit will ich natürlich den meisten nicht ihren guten Willen absprechen wirklich etwas für Deutschland tun zu wollen.
Leider ist es in den letzten Jahren nicht gelungen eine Organisation oder eine Widerstandsform zu finden die alle nationalen Kräfte mit ihrem ganzen Potential zu einer starken Kraft zu bündeln.

So manch einer vertritt ja die These lieber Widerstand in dieser Form mit all seinen dazu gehörigen Negativerscheinungen als gar sich widerstandslos zu ergeben. Was ja nicht ganz von der Hand zu weisen ist.
Nur bitte ich eines zu bedenken. Die Zerstückelung des sogenannten "volkstreuen Lagers" nützt mehr dem System als unserem Kampf. Kleinere Subkulturen zu kontrollieren bzw. wie schon so oft bewiesen zu manipulieren ist um ein vielfaches einfacher, als eine BEWEGUNG welche im Volk fest verankert ist zu bekämpfen.

Solange es uns also nicht gelingt endlich mit einer Stimme zu sprechen, sind wir meilenweit davon entfernt im Volk an zukommen.

Dazu liegt noch ein riesen Haufen Arbeit vor uns allen. Damit meine ich all jene die diesen Weg ernsthaft beschreiten wollen. Und dies nicht nur tun weil es gerade modern ist oder man gerade Zeit hat. Was ins dazu fehlt ist auch der Mut vor unpopulären Entscheidungen. Was meine ich damit. Ein Beispiel. Wie oft liest amn oder erlebt es selbst mit das sich Kameraden durch ihr Auftreten oder ihr Benehmen total daneben benehmen. Also sie schaden uns mehr als das sie nützen. Anstatt sie aber aus unseren Reihen zu entfernen, wird kurz der Finger erhoben und weiter geht es. Noch deutliche? Bitte schön. Solang es uns nicht gelingt uns von asozialem Pack, welches es zur Genüge in unseren Reihen gibt, zu trennen, solang werden wir es nicht schaffen die notwendige Aussenwirkung zu erzielen die dazu führt unsere Reihen mit guten Mitstreitern zu füllen.

Eben so wichtig wie diese Säuberung betrachte ich aber auch die absolut notwendige weltanschauliche Bildung und Schulung aller Kameraden. Denn es reicht jetzt und auch in Zukunft nicht nur zu rufen "Nationaler Widerstand JETZT", wenn man garnicht weiß was damit gemeint ist.

Veränderungen beginnen immer bei einem selbst. da sind wir bei einem verdammt wichtigem Punkt. Denn was nütz es uns wenn wir wisen was wir wollen und wie wir es wollen. Doch man ist selbst nicht bereit etwas an sich selbst zu verändern. BEispiel gefällig? Bitte schön.

Das Thema Drogen wird in unseren Reihen gern thematisiert. Aber nur die sogennannten illegalen Drogen. Dies aber nur wenn es darum geht diese zu verteufeln und sie richtigerweise abzulehnen.

Wie sieht es aber in Wahrheit aus. Da wäre zum einem in Bezug auf Körperkult (oder auch Bodybuilding) die Verwendung von kleinen "Hilfsmittelchen" plötzlich nicht mehr so schlimm. Denn man kontrolliert es ja und hat es also im Griff! Absoluter Blödsinn.
Noch schlimmer wird es beim Umgang mit legalen Drogen. Da möchte ich Nikotin mal aussen vor lassen. Obwohl auch diese Droge riesen Schäden anrichtet.

Doch das Thema Alkohol ist da noch viel wichtiger. Wie oft lesen wir oder hören wir von Alkohol bedingten Ausfällen bis hin zu Straftaten welche im Rausch begangen werden. Ja auch viele in unseren Reihen haben im Alkohol einen wahren "Freund" endeckt. Wehe dem der es wagt sich gegen diese Freundschaft zu stellen. Drogen sind immer nur dann schlecht wenn sie von anderen benutzt werden. Ausserdem Alkohol gibt es ja zu kaufen ergo ist es keine Droge.
Für alle die es immer noch nicht begriffen haben Alkohol ist die Volksdroge Nummer 1 und muß genauso bekämpft werden wie jeder illegaller Drogenmißbrauch.
In Bezug auf unsere Reihen kann das nur heißen. Wir brauchen keine Säufer sondern nüchterne Kämpfer und das nicht nur zu Demos etc. sondern auch im wahren Leben!

Abschliessend zu diesem wichtigen Punkt nur soviel. Es muß uns erst einmal gelingen ein volkstreues Lager zu werden. Damit meine ich endlich die Bündelung aller vorhandenen Kräfte auch auf die Gefahr hin das wir uns von so manchem Freizeitaktivisten trennen müßen. Es muß wieder eine Ehre sein dazu gehören zu dürfen. Lieber hundert Kameraden die da sind wen man sie braucht als tausende die nur kommen weil es geile Mucke gibt und viel zu Saufen.

Damit kommen wir zum dritten Punkt deines Fragenkataloges.
Sippengemeinschaften. Mal ehrlich was soll uns das bringen wenn wir eine Gesellschaft in der Gesellschaft gründen würden. Zum einem dürfte das in der jetzigen Gesellschaftsform schon am Widerstand der Herrschenden scheitern. Und zum anderen würdest du dich wundern wie wenige bereit wären aus ihrem jetzigen Leben auszusteigen. Und eines sind wir ja niún wirklich nicht Aussteiger. Nein wir wollen die Lebensumstände unseres Volkes veerändern und nicht für uns alternative Lebensformen entwickeln.

zu 4. Die Überwindung des Systems.

Klar ist uns ja allen das es noch ein sehr weiter Weg bevor nationalistische Ideen wieder EInzug halten werden in aktuelle Regierungsprogramme. Der Weg über Wahlen einen Umbruch zu erreichen muß man zum jetzigen Zeitpunkt eher ins Reich der Utopie verweisen. Wobei ich der Meinung bin das dies zur Zeit der einzug machbare Weg sein wird. Klar weiß ich das dies nicht von heute auf morgen gehn wird.

Sehen wir uns aber mal die Alternativen an.

Revolution: Zur Zeit undenkbar. Denn wer sollte sie führen? Nicht etwa der nationale Widerstand? Ich unterstelle mal hier das einige und das nicht wenige, beim ersten Schuß aus einer scharfen Waffe völlig verschreckt nach Hause rennen würden. Darauf hoffend das es schnell vorbei geht. Zum anderen glaubt ernsthaft jemand das die Herrschenden es zum jetzigen Zeitpunkt zulassen würden das wir uns bewaffnen, ausbilden und dann auch noch zuschlagen ohne das wir nicht vorher alle schon in Gewahrsam genommen würden? Also ist auch dieser Weg eher Wunschdenken als realisierbar.
Dann wäre da ja noch die in letzter Zeit so viel beschworene Endzeit. Unter dem Motto das System ist zu Ende und alle Zeichen stehen aud Umbruch. Zum einen predigt man dies in der Szene schon seit Jahrzehnten. Und zum anderen wartet da schon eine andere Sekte seit Jahrtausenden auf den "Umbruch". Damit darf man auch diesen Weg gern in das Reich der Legenden ablegen.

Damit komme ich auch gleich zur Beantwortung deiner letzten Fragen. Zum einen gibt es ja meines Erachtens nicht viele legale Parteien welche vollends den Nationalsozialismuß in ihrem Parteiprogramm haben. Wobei die Frage durchaus erlaubt sei ob alle 25 Punkte des Parteiprogrammes auch heute noch genauso übernommen werden müßen oder sollten. Dies ist aber eine andere Frage.
Die Alternative dazu heißt ja zur Zeit wohl nur NPD. Wie schon im Text erwähnt ist deren Chance als Regierungspartei gewählt zu werden relativ gering. Eher wird wohl Andorra 2010 Fußballweltmeister. Was aber meines Erachtens aber auch nicht heißen soll wir sollten es nicht versuchen mit Hilfe dieser Partei einen NEuanfang zuwagen. Um auf deinen letzten Punkt gleich mit ein zugehen.

Auch die NSDAP hat es nicht aus dem Stand geschafft an die Macht zu kommen. Sondern sie hat es verstanden die Stimmungen und Entwicklungen innerhalb der Gesellschaft auszunutzen und mit ihrem Grundsatzprogramm welches auf die damilige Zeit zugeschnitten war dem deutschen Volk eine Alternative aufzuzeigen und somit den Weg für ihre Machtergreifung zu ebenen.

Zur Frage nach der Aufstellung unserr Reihen habe ich ja schon einige Worte verloren. NUr soviel leider kann ich noch nirgendwo eine Person erkenn die auch nur ansatzweise Führerqualitäten aufweist. Also sind wir auch hier noch auf dem Weg. Aber wir sind zumindest auf dem Weg.

Keiner hat gesagt das es einfach wird. Denn wenn es so wäre würden es ja alle machen.

Abschliessend nochmals die Klarstellung. Es gibt viele gute und sehr gute Kameraden die auf dem richtigen Weg sind. Nur darf uns es nicht davor abbringen endlich alle auf einen gemeinsamen Weg zu bringen. Auch auf die Gefahr hin das nicht alle bereit sind mit zu gehen bzw. das wir gar nicht alle mit nehmen wollen. Kämpfen heißt auch bereit zu sein Opfer zu bringen.

In diesem Sinne grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese

PS Ich weiß da haben sich wieder einige Rechtschreibfehler eingeschlichen. Aber ich gelobe Besserung.


12.09.09 19:19 Eiserner_Adler

Nabend,

[...]
Ist es überhaupt möglich mit dem „NW“ auf einen grünen Zweig zu kommen?


Auf diese Frage gibt es - für mich zumindest und nur, wenn sich im "NW" nicht schnellstens was tut - nur eine Anwtort: Nein.
In dem jetzigen Zustand, in dem sich der NW befindet, ist doch so gut wie garnichts möglich.

Es sieht doch momentan so aus, dass das Nationale als ganzes grob aus den folgenden "Personengruppen" besteht:
-Menschen, die überzeugt sind von dem & auch genau wissen was sie tun.
-Menschen, die nicht sonderlich überzeugt sind, es aber einfach trotzdem mal machen. Teils aus Gruppenzwang, teils aus Blödheit.
-Menschen, die das Ganze als reine Spaßveranstaltung sehen und alles hassen was nicht mindestens so asozial wie sie selber ist.

Der Rest sind die, die nicht genau wissen, was sie von der ganzen Sache halten sollen.
Der geringste Teil ist der, der genau weiß, was und wofür er es macht.
Und diesen Teil gilt es zu vergrößern, wenn man die Ziele - die erstmal eindeutig definiert werden müssen - erreichen will.
Wie man das am besten macht?
Weiß ich selbst nicht so genau. Das Mitläufertum gibt es in jeder "Bewegung" - überall. Man müsste die Ziele klar definieren. Und wer mit diesen Zielen und den mit ihnen einhergehenden Konsequenzen nicht zufrieden ist, darf sich nicht mehr als Nationalsozialist (bzw. Nationalist) bezeichnen.
Aber ob das so einfach umzusetzen ist, glaube ich weniger, zumal sich jeder einfach so als Nationalsozialist bezeichnen kann und es nur die wenigsten kümmert, ob er das auch mit Recht tut.
Fakt ist, dass man erstmal klar definierte Ziele braucht, bevor man anfängt zu kämpfen.

Grüße, E_A


13.09.09 17:44 Dr. Kuno

Fakt ist, dass man erstmal klar definierte Ziele braucht, bevor man anfängt zu kämpfen.


Steckt darin nicht ein Irrtum, praktisch ein programmierter Rückzug aus einem Gefecht? Ich denke, wenn Du Dein Leben oder Deine Ideale nur auf Ziele aufbaust, dann hast Du den Kampf bereits verloren. Weshalb? Weil in einer Zielstellung Tausende von Ungereimtheiten über den Ablauf stehen, da stehst Du ganz schnell auf einer Einbahnstrasse. Dann kapitulierst Du bereits an der ersten Hürde, bist nicht bereit, diese zu überwinden.
Ich behaupte aus Erfahrung, dass sich Ziele nur aus dem Kampf reproduzieren. Aus einem Erfolgserlebnis kannst Du Dir dann eine neue Ebene als Ziel definieren.

Wie man das am besten macht?
Weiß ich selbst nicht so genau.

Wenn Du das nicht weisst, dann beginne mit dem Kampf, leiste was und stecke Dir danach Ziele! Nicht andere kritisieren, sondern selbst mit in der ersten Reihe kämpfen. Oder ganz aufgeben!
Ich nehme Dir auf Grund Deines Alters (sowie es stimmt) Deine Meinung nicht krumm. Mach es besser!


14.09.09 20:48 Frontwehr

Und diesen Teil gilt es zu vergrößern, wenn man die Ziele - die erstmal eindeutig definiert werden müssen - erreichen will.
Wie bereits verschiedene Nutzer erwähnt haben: Solange keine geschlossene Vereinigung vorhanden ist, sollte man sich nach dem 25-Punkte-Programm richten. Es mag zwar nicht ganz aktuell sein (siehe Punkt 2), aber jeder der ein bisschen Grips hat kann es auf heute ummünzen. Leider ist besagtes Programm nicht verbreitet genug, im Geschichtsunterricht wird es nicht umsonst verschwiegen.

Weiters: In keiner politischen Bewegung ist es so daß sich 100%, oder auch nur der Großteil "auskennen". Schade, aber leider unabänderlich. Quantität und Qualität sollte man trotzdem abwägen: Also nur die 10 "echtesten" Nationalsozialisten aufzunehmen ist ähnlich sinnvoll, wie zig Millionen Idioten.

Wer das 25-Punkte-Programm nicht kennt, klicke auf Meinen Anhang!


14.09.09 21:26 Eiserner_Adler

Steckt darin nicht ein Irrtum, praktisch ein programmierter Rückzug aus einem Gefecht? Ich denke, wenn Du Dein Leben oder Deine Ideale nur auf Ziele aufbaust, dann hast Du den Kampf bereits verloren. Weshalb? Weil in einer Zielstellung Tausende von Ungereimtheiten über den Ablauf stehen, da stehst Du ganz schnell auf einer Einbahnstrasse. Dann kapitulierst Du bereits an der ersten Hürde, bist nicht bereit, diese zu überwinden.
Ich behaupte aus Erfahrung, dass sich Ziele nur aus dem Kampf reproduzieren. Aus einem Erfolgserlebnis kannst Du Dir dann eine neue Ebene als Ziel definieren.

Ich denke nicht, dass darin ein Irrtum steckt.
Ich bin eben der Meinung, dass man wissen muss, wofür man kämpft, bevor man sich in den Kampf stürzt. Es hat für mich wenig Sinn, für etwas zu kämpfen, wenn man nicht weiß, wofür man kämpft bzw. was man eig. erreichen will. Denn nur wenn man weiß, was man erreichen will, kann man darüber nachdenken, wie man es am besten erreicht.
Wir können darüber gerne per PN oder ICQ weiterdiskutieren, wenn Du magst.


Wenn Du das nicht weisst, dann beginne mit dem Kampf, leiste was und stecke Dir danach Ziele! Nicht andere kritisieren, sondern selbst mit in der ersten Reihe kämpfen. Oder ganz aufgeben!
Ich nehme Dir auf Grund Deines Alters (sowie es stimmt) Deine Meinung nicht krumm. Mach es besser!
Ich will nicht falsch verstanden werden, zumal ich mich politisch recht wenig einbringe - hat diverse Gründe. Gehört hier aber nicht hin. ;)
Ich denke nur, dass der, der sagt, er beteiligt sich aktiv - wie auch immer, das dann auch richtig machen sollte. Und genauso sollte jeder, der meint sich Nationalsozialist nennen zu wollen oder zu müssen, der sollte auch wissen, was der NS ist und "das Drumherum" kennen.
Und: Mein Alter stimmt. Ich lüge nicht. Auch nicht in anonymen Foren.

Grüße, und gute Nacht,
E_A


17.09.09 14:34 DerFriese

Also mal ganz ehrlich.Wenn ich wirklich jemandem erklären muß warum und wofür er kämpfen muß, da frage ich mich ernsthaft unter welchen Vorraussetzungen er sich uns angeschlossen hat. Oder noch deutlicher gesagt, wer der Meinung ist oder aber die Auffassung vertritt es sind keine deutlich formulierten Ziele oder Konzepte vorhanden der muß sich die Frage gefallen lassen ob er in einem Glasturm lebt oder aber denkt wir seien ein Freizeitverein.

Egal ob man sich bei den freien Kräften oder bei derPartei einbringt. Beide Gruppierungen haben meines Erachtens ihre Ziele und Vorstellungen mehr oder deutlicher in den verschiedensten Puplikationen veröffentlicht. Beziehungsweise kann man bei aktiver Beteiligung durchaus erkennen wofür beide kämpfen.

Unbestreitbar bleibt dabei das es dabei desöfteren zu Differenzen kommt was der bessere Weg ist. Doch bei aller Unterschiedlichkeit ist nicht zu verkennen das man sich deutlich vom demokratischen Lager abhebt was die Zielsetzungen sind. Wenn dem nicht so wäre würden uns die Demokröten uns nicht so mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen.
Richtig ist deshalb aber auch das man sich manchmal schon fragt ob wirklich alle wissen was ie da tun bzw. wie ihr Handeln auf Aussenstehende wirkt. Nicht jede Aktion von freien Kräften oder aber auch gewisse Parteiaktivitäten werden es schaffen das man immer einer Meinung ist.

Als bedenklich erachte ich nur den Trend der sich in letzter Zeit abzeichnet. Nämlich das wir beginnen uns schon seid einiger Zeit von einander weg zu bewegen. Gemeinsamer Kampf(welcher ja notwendig ist) sollte für beide Seiten bedeuten Kompromisse zu machen natürlich nie ohne Aufgabe der eigenen Ideale. Leider vergessen beide Seiten sehr oft das es gilt nur gemeinsam sind wir stark.

Ich bin weit davon entfernt mir eibn Urteil zu erlauben welcher Weg der bessere ist. Darum geht es meines Erachtens auch gar nacht. Sondern es muß darum gehen Gemeinsamkeiten heraus zuarbeiten und vorhandene Differenzen intern zu klären und nicht wie zum jetzigen Zeitpunkt öffentliche Uneinigkeit zu demonstrieren. Keiner sollte bei aller berechtigten Kritik den Blick für das Große und Ganze zu verlieren.

Bauen wir uns lieber Brücken über welche wir gemeinsam schreiten können als das wir die Barrieren erhöhen die und zur Zeit mehr hindern als das sie in irgendeiner Form nützlich für die Sache sind.

In diesem Sinne grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese


21.09.09 20:35 Antidemokrat

Steckt darin nicht ein Irrtum, praktisch ein programmierter Rückzug aus einem Gefecht? Ich denke, wenn Du Dein Leben oder Deine Ideale nur auf Ziele aufbaust, dann hast Du den Kampf bereits verloren. Weshalb? Weil in einer Zielstellung Tausende von Ungereimtheiten über den Ablauf stehen, da stehst Du ganz schnell auf einer Einbahnstrasse. Dann kapitulierst Du bereits an der ersten Hürde, bist nicht bereit, diese zu überwinden.
Ich behaupte aus Erfahrung, dass sich Ziele nur aus dem Kampf reproduzieren. Aus einem Erfolgserlebnis kannst Du Dir dann eine neue Ebene als Ziel definieren.!

So sehe ich das ähnlich. Wichtig ist, dass wir uns erst einmal realistische Zwischenziele setzen. Betrachten wir das Ganze einmal:
- regierungsfähig ist der "nationale Widerstand" nicht
- politikfähig im nationalsozialistischen Sinne sind vielleicht einige marginale Ausnahmen
- auf ein politisches Programm hat man sich ganzheitlich noch nicht festlegen können. Sicherlich sind nach wie vor die 25 Punkte der Leitfaden der nationalsozialistischen Erneuerung, da darin alle politischen Forderungen enthalten sind, die sich aus unserer weltanschaulichen Erkenntnis ableíten. Jedoch gehören sie mit Inhalten gefüllt, die sich den Problemen unserer gegenwärtigen Zeit annehmen (z.B. angestrebte Achse Berlin-Moskau als Forderung nach Lebensraum im heutigen Sinne).
- das Volk ist derart umerzogen und abgestumpft, dass der revolutionäre Drang, der in unserer Weltanschauung steckt, bei den Leuten entweder auf Unverständnis oder Ablehnung stößt. Solange wir ihnen das gemütliche Sonntagsprogramm stören, sind wir die Bösen.

Was können also realistische, strategische Zwischenziele sein?
Ich sehe das so:
- Heranbildung von Kadern -> weltanschaulich, politisch, körperlich, kulturell und in grundlegenden militärischen Elementen ausgebildet
- Schaffung von nationalen Zentren und Rückzugsräumen -> Anlaufpunkt für nationale Symphatisanten, alternative Geldquelle, Möglichkeiten für ungestörte politische Arbeit
- Bildung eines breiten Symphatisantenkreises -> wobei es gilt Leute, die den Kriterien unserer Weltanschauung nicht entsprechen, auf genügenden Abstand zum "inneren Kern" zu halten, sich aber dennoch für Interessenten und Gleichgesinnte zu öffnen
- Hebung des allgemeinen Bildungsniveaus innerhalb der eigenen Reihen -> muss leider auch erwähnt werden
- öffentliches Gesprächsthema bleiben durch Aktionen, die die Demokraten ins Mark treffen -> Rückzug in die Isolation wäre der falsche Weg. Auch wenn wir oftmals glauben beim BRD-Stino wäre Hopfen und Malz verloren, jedoch ist es besser, dass sie über unsere "Unbelehrbarkeit" schimpfen und fluchen, als uns überhaupt garnicht wahrzunehmen.
- unsere arteigene Kultur erhalten, pflegen und wieder in der Vordergrund unseres Wirkens nach außen rücken -> solange wir durch Subkulturen durchseucht sind, welche allesamt ein Querschnitt durch die westlich-amerikanisierte BRD-Jugendkultur sind, bleiben wir ein Oxymoron unserer selbst und haben keinen Anhaltspunkt mehr, den wir als Teil unserer völkischen Identität gegen die von uns geprägten Feindbilder nach außen hin verteidigen können

Wie seht ihr das? Sind diese Zwischenziele realistisch genug, um sie ins Konzept der gegenwärtigen Arbeit unserer Gesinnungemeinschaft einzufügen?


Die Gedanken eines Nationalsozialisten

04.05.09 03:24 Ave.

Das Tagesgedanken-Thema brachte mich auf die Idee, auch hier in diesem Bereich, ein Thema zu eröffnen, jedoch sollten hier keine Zitate veröffentlicht werden, die schonmal "gedacht" worden sind, sondern die eigenen Gedankengänge, die aus unseren eigenen Gedanken entstanden sind.

Gerade uns steigen Gedanken in den Kopf, die anderen zum Nachdenken bringen, daher wäre es vielleicht bzw bestimmt vorteilhaft, andere daran teilhaben zu lassen.

Daher mache ich nun den Anfang, mein jetziger Gedanke:

Wir kämpfen täglich für die Sache, stecken unser ganzes Herzblut in den Kampf, geben Vertrauen in die Menschen, sind voller Hoffnung, daß sie irgendwann verstehen.
Doch verstehen die meisten Menschen nicht, oder geben es nur vor zu verstehen.
Verrat und Mißgunst kommen ans Tageslicht, die Werte, die man eigentlich verinnerlichen sollte, werden aus egoistischem Eigendenken vernachlässigt, man handelt nicht aus des Volkes Willen, sondern nur aus Eigennutz, man spielt sich gegeneinander aus, man verrät sich, man verrät seine eigenen Ideale, doch aus welchem Grund? Ist es der Neid, der absolut unbegründet ist, auf Grund der gemeinsamen Ziele?
Können wir etwas bewegen solange der Egoismus regiert?!


04.05.09 06:16 harry kain

Da bei mir in naher Zukunft ein Umzug usw. bevorsteht, habe ich vor'm Einschlafen oft folgende Gedanken:

Um im nationalsozialistischen Sinne Veränderungen hervorzurufen, ist es notwendig, sein eigenes und bereits vorhandenes Potential größtmöglich auszuschöpfen. Würden alle wirklichen Nationalsozialisten und unsere zahlreichen aktiven Sympathisanten erkennen, dass die Messlatte unseres Aktivismus nach wie vor sehr niedrig gesetzt ist und nicht erkennbar höher steigt, dann hätten wir mit großer Wahrscheinlichkeit größere Erfolge erzielt. Um etwas zu verändern, braucht man vertrauenswürdige Personen, die das gleiche Ziel haben. Finden sich diese Personen nach langer Zeit in meiner Region immernoch nicht, gibt es hier viele Feiglinge, Verräter und Dummköpfe, dann wird es Zeit für mich, zu gehen - An einen Ort, von dem ich weiß, dass er verändert werden kann und wo ich nicht auf verlorenem Posten stehe. Jeder Nationalsozialist sollte sich darüber bewusst werden, was ER alleine eigentlich nützt - Was ohne ihn niemals zustande gekommen wäre, WARUM er unentbehrlich für die Bewegung ist. Die Antwort heißt Eigeninitiative, Kreativität aber auch Unterordnung und Weisheit - wie weit kann ich gehen, wie weit sollte ich gehen, wie weit möchte ich gehen?
Dieser Spruch beschreibt diese Situation sehr genau:
Ein ungeordneter Haufen von Soldaten ist so wenig eine Armee, wie ein Haufen Baumaterial ein Haus ist. Also, Kameraden: Packen wir's an und bauen eine Festung, an dessen Mauern das System zerbersten möge wie das ruhelose Meer am steilsten Riff!


04.05.09 20:56 Thzamus

Das Tagesgedanken-Thema brachte mich auf die Idee, auch hier in diesem Bereich, ein Thema zu eröffnen, jedoch sollten hier keine Zitate veröffentlicht werden, die schonmal "gedacht" worden sind, sondern die eigenen Gedankengänge, die aus unseren eigenen Gedanken entstanden sind.
Dann will ich mir hiermit ans Reviere heften, daß ich es schon immer so gehandhabt habe und bis auf wenige Ausnahmen nur eigene Gedanken im Tagesgedankenthema beigesteuert habe. ;)
Daher finde ich es sehr schön, wenn gerade dies hier angesprochen wird. Immerhin sollen die Worte unserem Herzen entspringen und nicht nur unserem profanem Gefallen an Worten von Fremden.

"Ein eigener Gedanke ist wie ein Eigentum. Ein großer Schatz und etwas das es wert ist behütet zu werden."


05.05.09 21:23 Mjölnir

Des Abends im Bett liegend mit einem Buch in der Hand, läuft im Hinterkopf immer wieder der gleiche Film ab:

Fordernd und intolerant das System kippen, die Massen aus Ihrem Dämmerzustand dazu zwingen Ihren Arsch zu bewegen, den Unmut der Bevölkerung klar und offen ohne jegliche Toleranz dem System entgegenhalten, ihnen die Lügen des Systems in den Verstand hämmern, Protest, Dauerstreiks, Bürgerwehren, dann fällt der erste Schuss...

M.


05.05.09 21:33 Grimur

Nun, aus meiner Sicht heraus ist der Nationalsozialismus nicht nur eine Form der Politik, nein - der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung, ein Grundprinzip des völkischen Lebens.
Wie oft sprechen wir von "Volksgemeinschaft", schaffen es aber nicht, einem Kameraden zu helfen wenn er Hilfe braucht?
Wie oft ertappt man sich beim lästern über Kameraden, anstatt es der betreffenden Person direkt ins Gesicht zu sagen was man denkt?
Wir wollen eine völkische Einheit schaffen, scheitern aber schon an den profansten Dingen, so daß einst gepflegte Kameradschaften auseinanderbrechen.
Diskussionen weichen Diffamierungen. Aktionismus der Lethargie.

Ist das der Nationalsozialismus des 21. Jahrhunderts?


05.05.09 22:26 Ave.

Oft spricht man von der Liebe zum eigenen Land, man hört es häufig, auch von den neutral eingestellten Personen, doch frage ich mich dann, wie definieren diese Menschen die Aussage "eigenes Land", denn sie behandeln es nicht als das eigene Land, sie sind dafür, daß das "eigene" Land von fremden Völkern vereinahmt wird, sie fördern fremde Kulturen, indem sie für den Bau von Moscheen sind, um mal ein Beispiel zu nennen.
Wie kann man sein eigenes Land lieben und es zulassen, das dieses "eigene" Land immer mehr entfremdet wird?
Wenn ich etwas für mein Eigen nenne, dann achte ich darauf, das dieses Eigentum frei von Schmutz bleibt, ich halte es rein, pflege es und beschütze es vor all dem Bösen, ich fühle mich dazu verpflichtet.
Heimatpflege und Heimatschutz gehört für mich dazu, der erhalt der eigenen Rasse, meiner Kultur, einfach das Pflichtbewusstsein, daß weiter zu führen, was meine Vorfahren mit Leib und Seele und mit Kampf erschaffen haben.
Wie kann man von LIebe sprechen, wenn man all diese Dinge aufgibt und es hinnimmt, als wäre es etwas Selbstverständliches?


27.05.09 13:24 Kurt Eggers

Mensch, ein störendes Krebsgeschwür der Natur, des Universums, das es sich anmaßt, über Leben und Tod zu bestimmen, wo es doch mehr an Wissen über sich selbst, als über andere fehlt. Mensch, unnatürlich, unfrei und selbstmörderisch.

Mit deutschem Gruß,
Kurt Eggers


27.05.09 15:04 Grimur

Mensch, ein störendes Krebsgeschwür der Natur, des Universums, das es sich anmaßt, über Leben und Tod zu bestimmen, wo es doch mehr an Wissen über sich selbst, als über andere fehlt. Mensch, unnatürlich, unfrei und selbstmörderisch.

Als Nationalsozialisten sollte uns bewußt sein, daß wir durchaus über Leben und Tod von Individuen zu bestimmen haben. Denn lebensunwertes Leben muß ausgetilgt, und lebenswertes Leben gefördert werden.
Schon die vorbildlichen Tierschutzgesetze des 3. Reichs waren den heute geltenden Bestimmungen hinsichtlich des Umgangs mit den Tieren um Längen voraus.

Misanthropie und Nationalsozialismus passen nicht zusammen.

Auch wenn die heutige Menschheit doch dem von dir gezeichneten Bild in weiten Teilen entsprechen mag - sind wir als Nationalsozialisten nicht darüber erhaben, diesen Weg der Zerstörung unserer natürlichen Umgebung mitzugehen?
Ist es nicht unsere heilige Pflicht, uns über das Gebaren des Abschaums zu stellen, und langfristige Perspektiven eines Miteinanders von Mensch und Natur aufzustellen?

Dieser verdorbene Geist des jüdischen Materialismus mag das Krebsgeschwür sein, welches diese Welt dereinst zugrunde richten will. Doch der Nationalsozialismus ist die einzig wirksame Therapie dagegen.


27.05.09 16:32 Ave.

Der Erhalt der deutschen Kultur ist unsere Pflicht!


27.05.09 18:57 Kurt Eggers

Als Nationalsozialisten sollte uns bewußt sein, daß wir durchaus über Leben und Tod von Individuen zu bestimmen haben. Denn lebensunwertes Leben muß ausgetilgt, und lebenswertes Leben gefördert werden.

Sind wir Nationalsozialisten? Können wir heute als Nationalsozialisten leben und dementsprechende Taten sprechen lassen? Nein. Die Menschheit ist ein degeneriertes Krebsgeschwür, das überwunden werden muss. Wir zerstören unsere Umwelt, löschen Völker aus, beschneiden Flora und Fauna usw..

Schon die vorbildlichen Tierschutzgesetze des 3. Reichs waren den heute geltenden Bestimmungen hinsichtlich des Umgangs mit den Tieren um Längen voraus.

Ich weiß nicht was das mit meiner Aussage zu tun hat, aber Du hast recht, passend dazu habe ich hier ein sehr interessantes Bild, wenn Du näher herangehst, erkennst Du die Zitate:
hxxp://www.unblock.co.in/browse.php?u=Oi8vZm9ydW0udGhpYXppLm5ldC8 mcXVvdDtodHRwOi8vaTQyLnRpbnlwaWMuY29tL25 6bGd0ai5qcGcmcXVvdDs%3D&b=1



Auch wenn die heutige Menschheit doch dem von dir gezeichneten Bild in weiten Teilen entsprechen mag - sind wir als Nationalsozialisten nicht darüber erhaben, diesen Weg der Zerstörung unserer natürlichen Umgebung mitzugehen?

Sind wir natürlich nicht, aber 99,9 der Menschheit tut das, also können wir paar Leute an der Aussage, dass der Mensch etwas ist, was überwunden werden muss, nichts ändern.


Ist es nicht unsere heilige Pflicht, uns über das Gebaren des Abschaums zu stellen, und langfristige Perspektiven eines Miteinanders von Mensch und Natur aufzustellen?


Wieder richtig, jedoch sprichst Du immer von uns Nationalsozialisten, ich hingegen spreche vom Menschen, bzw. Menschheit, die glaubt über der Natur zu stehen und nicht akzeptiert, dass er, wenn überhaupt, ein Teil der Natur ist.

Dieser verdorbene Geist des jüdischen Materialismus mag das Krebsgeschwür sein, welches diese Welt dereinst zugrunde richten will. Doch der Nationalsozialismus ist die einzig wirksame Therapie dagegen.

Materialismus - etwas Menschliches. Ein neuer, höherer Mensch soll unser Ziel sein, noch ist er fern, jedoch darf man sein Ziel nicht vergessen. Befreiungskämpfe für unser Volk und unsere Heimat, die Auslöschung der regieführenden Hintermänner und Logendiktaturen sind nur Zwischenziele, welche selbstverständlich zuerst erreicht werden müssen, wollen wir uns dem von mir angeführten Ziel widmen.

Heil!
Kurt Eggers


27.05.09 20:53 thrax

Zitat von Kurt Eggers:
Mensch, ein störendes Krebsgeschwür der Natur, des Universums, das es sich anmaßt, über Leben und Tod zu bestimmen, wo es doch mehr an Wissen über sich selbst, als über andere fehlt. Mensch, unnatürlich, unfrei und selbstmörderisch.
Probieren wir diese Meinung mit aehnlichen Zitaten der Filosofen vergleichen:
"L.Klima:Mensch ist Geschwuer der Welt,Welt ist Geschwuer des Universums und das Universum ist Geschwuer des Alles."
oder" St.Thomas von Aquin-Der Mensch ist die stolze Moder."
Bei solchen nihilistischen Aeusserungen koennen wir nur veranschlagen,was war der Grund dazu.
Moeglicherweise die buergerliche Moralisierung mit der Ueberschaetzung einen Eigenschaften und Unterdrueckung der anderen,vor allem leiblichen ,stellt vor uns den assymetrischen Bild des Menschen als Weltfremden Kreatur,mit dem ist richtig nur das einzige tun-vernichten.
Zitat von Grimur
Misanthropie und Nationalsozialismus passen nicht zusammen.
Die alte Germanen haben sich von den Roemern unterschieden durch ihre guetige,humane Benehmen zu den Sklaven.Nationalsozialismus zu diese altgermanische Eigenschaft gab noch das gute Benehmen zu den Tieren zu und richtete seine Aufmerksamkeit auf die Moeglichkeiten des biologischen Fortschrittes der Menschen.
Da kann man spueren,dass die Loesung der oben beschriebenen Nihilismus
kann nicht andere Bewegung bieten als der National-Sozialismus,und noch mehr-ausser dem National-Sozialismus gibts keine andere Perspektive fuer das ganze Menschtum.

......Leider muss man damit rechnen,dass in den Wahlen interessiert die Leute mehr das Fressen als Zukunft der Menschtum.


12.06.09 21:11 Varus

Wie kann man von LIebe sprechen, wenn man all diese Dinge aufgibt und es hinnimmt, als wäre es etwas Selbstverständliches?

Das ist eine sehr zentrale Frage. Das deutsche Volk gibt vor, sein Land und seine Kultur zu lieben, lässt es aber andererseits zu, dass jenes, was geliebt wird, der Zerstörung zugeführt werden soll.

Bleiben wir doch einmal bei dem Begriff der "Liebe" allgemein. Liebe will gepflegt und gefördert werden, sonst geht sie verloren. Wird die Liebe als zu selbstverständlich verstanden, ohne dabei Verlustangst zu verspüren, kehrt in jede Liebe der Alltag, die Oberflächlichkeit und die Routine ein. Das heißt: man ist sich dessen gar nicht mehr bewusst, was Liebe ist, man wertschätzt es gar nicht mehr, was man eigentlich besitzt. Und wenn die Liebe verloren geht, ja, erst dann merkt man, was man einmal hatte - doch dann ist es zu spät.

Und so verhält es sich in weiten Teilen auch im Hinblick darauf, wenn der Deutsche von der Liebe zu seinem Land und der Kultur spricht. Ja, natürlich mag dieser Mensch sein Land lieben, doch er tut es nicht tiefsinnig genug. Für diesen Menschen ist es allzu verständlich, dass sein Land einfach so erhalten bleibt - trotz all' den Entwicklungen und Situationen, die sein geliebtes Land in Gefahr bringen. Es fehlt ganz einfach eine historische Verantwortung, es fehlt dabei auch eine politische Verantwortung. Ohne Verantwortungs-Bewusstsein wird keine Einheit erhalten bleiben können. Das heißt: das deutsche Volk handelt in vielerlei Hinsicht fahrlässig und töricht.

Wenn ich mit Freunden oder Bekannten darüber spreche, so sagen sie oft: "Ich habe keine Kinder und ich möchte keine Kinder haben, schau es Dir doch an, in welcher Gesellschaft dieses Kind dann aufwachsen würde. Das will ich diesem Kind nicht antun." Und daran erkennt man doch, dass jener Mensch, der solches sagt, dass es ihm bewusst ist, was diesem unseren Land geschieht. Sie lieben ihr Land, möchten aber nicht, dass ihre Nachkommen in diesem Land aufwachsen müssen. Ist das nicht ein Widerspruch? Das ist doch Resignation. Man will ein -nicht vorhandenes Kind- schützen. Das ist eine Verquickung aus falsch verstandener Liebe zu seinem Vaterland und es ist falsch verstandene Liebe zum eigenen Fleisch und Blut.


19.06.09 07:34 Kurt Eggers

Die Menschheit als Ganzes ist nicht gut, das Leben als Ganzes ist nicht gut. Es gibt nur die einen Momente wofür es sich lohnt zu leben, diese guten Momente gilt es wahrzunehmen.

Nun stellt sich uns nur noch die Frage: Was ist gut?


20.06.09 01:20 Varus

Die Menschheit als Ganzes ist nicht gut, das Leben als Ganzes ist nicht gut. Es gibt nur die einen Momente wofür es sich lohnt zu leben, diese guten Momente gilt es wahrzunehmen.

Nun stellt sich uns nur noch die Frage: Was ist gut?

Die Menschheit und das Leben als Ganzes sind nicht gut, ja, das stimmt. Ein "Ganzes" für sich betrachtet kann auch niemals gut sein, denn jedem Sein fehlt die Vollkommenheit. Und die Vollkommenheit scheitert am Faktor Mensch. Von daher muß das Ganze in Teile zerlegt werden, um das Gute vom Schlechten zu trennen. Genauso, wie man ein Leben in Glück und Unglück in Kapiteln aufteilen kann.

Und gerade die Momente des kurzen Glückes sind besonders wertvoll. Denn je knapper eine Erscheinung oder ein Gut ist, desto wertvoller und bedeutsamer wird es. Also lass' uns die Momente des kurzen Glückes umso intensiver geniessen. Und es sind die Kleinigkeiten im Leben und nicht die großen Dinge, die es besonders wertvoll und lebenswert machen - das ist in meinen Gedanken die Umschreibung dafür, was "gut" ist.


20.06.09 09:22 Unduldsamer

Ihr seid schöne Grundlagenphilosophen und es gibt nichts dagegen zu sagen, also will ich einmal meine Überlegungen zu "gut" einbringen.

"Gut und Böse", "Falsch und Richtig", "Schön und Häßlich" usw. sind meinem Dafürhalten absolute Werte, die sich immer nur am Gegenteil beweisen, also Parameter sind, die sich der Defintion an sich entziehen.
Ihre Bewertung richtet sich immer nach dem Betrachter, oder den Betrachtern und sind selbst dann durchaus situationsbezogen.

Selbst größte Geistesheroen, wie Nietzsche, Kant oder Schopenhauer waren nur in der Lage den Begriff "gut", wie auch seinen Widerpart "böse" zu beschreiben und ihn in einem größeren Zusammenhang punktuell einzubinden.
Sie (die Begriffe) entziehen sich der Bewertung, weil zuallerletzt immer die Frage steht: "Ist gut immer gut?"

Nein, weil, wie ein altes deutsches Wort sagt:" Wat dem Een sin Uhl, is´ dem Anderen sin Nachtigall!"

Selten, aber doch muß auch ich vor der Größe zurücktreten und klein beigeben.


20.06.09 18:00 thrax

Zitat on Unduldsamer:
Selbst größte Geistesheroen, wie Nietzsche, Kant oder Schopenhauer waren nur in der Lage den Begriff "gut", wie auch seinen Widerpart "böse" zu beschreiben und ihn in einem größeren Zusammenhang punktuell einzubinden.

Die Geistesheroen mussten sich mit den Begriffen Gut/Boese in dem christlichen Zusammenhang aufkommen und sie von dem Auftrag der Suende und Strafe zu befreien.
Heute koennten wir schon diese zwei Begriffe schon etwas freier und pragmatischer betrachten,aber am besten waere die Prinzipien Gut/Boese im Lichte der Nordischen Mythologie zu sehen.Dann werden wir sehen,dass dieses Tandem von Gut und Boese gibts gar nicht,dass wir "jenseits Gut und Boese "leben.
Nicht nur Freiheit,sondern die Pflichten sind demzufolge.Freiheit von Angst von der Strafe und Pflicht vor der Geschichte.Und dabei die alte(christliche) Moral belastet wie das Blei und das gutes Gewissen engt unsere Gedanken und Ziele wie der Schraubstock.Nur Tat des Verbrechens kann befreien.
"Wenn toetet der Revolutionaer,dann stirbt der Tyrann und der freie Mensch ist geboren"(Sartre) .


20.06.09 20:10 Nutzerin

Wenn ich mit Freunden oder Bekannten darüber spreche, so sagen sie oft: "Ich habe keine Kinder und ich möchte keine Kinder haben, schau es Dir doch an, in welcher Gesellschaft dieses Kind dann aufwachsen würde. Das will ich diesem Kind nicht antun." Und daran erkennt man doch, dass jener Mensch, der solches sagt, dass es ihm bewusst ist, was diesem unseren Land geschieht. Sie lieben ihr Land, möchten aber nicht, dass ihre Nachkommen in diesem Land aufwachsen müssen. Ist das nicht ein Widerspruch? Das ist doch Resignation. Man will ein -nicht vorhandenes Kind- schützen. Das ist eine Verquickung aus falsch verstandener Liebe zu seinem Vaterland und es ist falsch verstandene Liebe zum eigenen Fleisch und Blut.

Ich kenne eine ganze Schar von Bekannten, die ähnlich denken.
Wie oft habe ich schon die Frage gehört, warum ich denn in dieser schwierigen Zeit so eine große Familie gründe.

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Von alleine wird nichts besser. Wenn wir nichts tun, dann tut sich nichts. Und wenn wir keine Nachkommen haben, dann wird sich auch in Zukunft nichts tun.


20.06.09 20:15 Kurt Eggers

Bezüglich dieses Themas habe ich gestern ein schönes Sprichwort gelesen:

"Im Glück nicht jubeln, im Leid nicht klagen, immer alles mit Würde tragen."

Wobei manche Menschen keine Würde mehr haben und dementsprechend für andere Menschen oder Güter leben, nicht mehr für sich.


"Gut und Böse", "Falsch und Richtig", "Schön und Häßlich" usw. sind meinem Dafürhalten absolute Werte, die sich immer nur am Gegenteil beweisen, also Parameter sind, die sich der Defintion an sich entziehen.
Ihre Bewertung richtet sich immer nach dem Betrachter, oder den Betrachtern und sind selbst dann durchaus situationsbezogen.

Richtig, aber glaubt ihr der Mensch sei schon soweit, dass er bestimmen kann was gut und was böse ist? Wer gibt dem Menschen das Recht über Leben und Tod zu entscheiden oder ist der Mensch schon so weit, dass er sich solche Entscheidungen anmaßen kann? Ich glaube kaum, wohl aber sollte man Leute bestrafen die der Suche nach der Antwort dieser Frage zuwider sind. Wie der Mensch als Ganzes aber ist, kann er sich nicht an seine eigenen Regeln halten und ist somit bestimmt zum Versagen.


Selten, aber doch muß auch ich vor der Größe zurücktreten und klein beigeben.

Beigeben ist vielleicht das falsche Wort. Wichtig ist, dass man Größen nicht nachahmt. Es gibt Menschen die haben Idole, wie sicher auch wir, jedoch versuchen sie ihr ganzes Laben lang, so zu sein wir ihr Idol, sobald sie soweit sind, berken sie, dass sie ihr eigenen Leben nicht gelebt haben, sondern das eines anderen.
Was ich damit sagen will ist der Ratschlag, dass man für sich wichtige Eigenschaften, Theorien usw. abschaut und das unwichtige weglässt, vielleicht gelangt man so einen Schritt näher zur Perfektion - zu etwas Höherem.


20.06.09 23:17 thrax

Zitat Kurt Eggers:
Menschen die haben Idole, wie sicher auch wir, jedoch versuchen sie ihr ganzes Laben lang, so zu sein wir ihr Idol, sobald sie soweit sind, berken sie, dass sie ihr eigenen Leben nicht gelebt haben, sondern das eines anderen.
Das ist sehr richtig.Der Idol stehlt eigenes Leben wie der falsche Gott.
Jeder soll seinen Schicksall leben und lieben,auch wenn er tragisch ist .
Richtig, aber glaubt ihr der Mensch sei schon soweit, dass er bestimmen kann was gut und was böse ist? Wer gibt dem Menschen das Recht über Leben und Tod zu entscheiden oder ist der Mensch schon so weit, dass er sich solche Entscheidungen anmaßen kann?
Das Recht frei sein,das heisst sich selbst gehoeren, gibt niemand.Ein solches Recht muss jeder fuer sich selbst ergreifen.Bis er wird dazu stark oder besser reif genug.Je kraeftiger,oder besser reifer ist er ,dessto mehr Rechte ergreift er fuer sich.
Dann aber viele haben keine Rechte,weil sie haben keine genommen.Vielleicht sind sie dann mehr gluecklich in ihrer Sorgenlosigkeit.
Was ich damit sagen will ist der Ratschlag, dass man für sich wichtige Eigenschaften, Theorien usw. abschaut und das unwichtige weglässt, vielleicht gelangt man so einen Schritt näher zur Perfektion - zu etwas Höherem.
So etwas ist nur der Groesste faehig.Das Unwichtige zu erkennen ist die hoechste Stuffe der Erfahrung und das wegzulassen,dazu braucht man oft Kraft wie ein Riese.
Zitat von Enibas:Ich kenne eine ganze Schar von Bekannten, die ähnlich denken.
Wie oft habe ich schon die Frage gehört, warum ich denn in dieser schwierigen Zeit so eine große Familie gründe.
Die wissen gut,dass sie Fehler machen,das sind nur die Ausreden,dass sie etwas denken,es geht ihnen um die Bequemlichkeit.


21.06.09 00:32 Varus

"Im Glück nicht jubeln, im Leid nicht klagen, immer alles mit Würde tragen."

Wobei manche Menschen keine Würde mehr haben und dementsprechend für andere Menschen oder Güter leben, nicht mehr für sich.

Interessantes Zitat und ein schöner Kommentar von Dir dazu. Daran schließt sich folgender Gedanke an: was für manche Menschen gilt, wo der Mensch als Individuum zu betrachten ist, hat in einem umso stärkeren Maße auch für eine Gemeinschaft und einen Gemeinschaftsgedanken zu gelten.



Richtig, aber glaubt ihr der Mensch sei schon soweit, dass er bestimmen kann was gut und was böse ist? Wer gibt dem Menschen das Recht über Leben und Tod zu entscheiden oder ist der Mensch schon so weit, dass er sich solche Entscheidungen anmaßen kann?

Ich denke, dass der Mensch grundsätzlich schon wenn er das Licht der Welt erblickt zwischen "gut" und "böse" unterscheiden kann, im Rahmen seiner Möglichkeiten, welche ihm als Geschöpf in die Wiege gelegt wurden. Denken wir z.B. an Kleinkinder oder Babys. Diese wissen schon zu genau, dass sie ihrem kleinen Geschwisterchen die Spielsache nicht wegnehmen dürfen, sie tun es aber -trotz elterlichen Verbotes- dennoch, um ihre Grenzen auszutesten.

Deine darauf aufbauende Frage, wer dem Menschen nun das Recht gibt z.B. über Leben und Tod zu entscheiden bzw. diesbezüglich sich solche Entscheidungen anmassen könne, steht auf einer sich anschließenden Ebene, welche eine natürliche Folge daraus ist. Natürlich mag der Mensch wissen, dass er Unrecht tut, wenn er Entscheidungen trifft zu welchen er nicht berechtigt sein mag, aber im Inneren wird diesem Menschen wohl schon bewusst sein, dass er Unrecht tut. Denn der Mensch handelt nicht handlungsfrei, er muß Vorgaben erfüllen, die entweder einer höheren Sache dienen oder eben wir haben es mit einem Egoisten zu tun, der allem grundsätzlich mit Egalität gegenübersteht.

Der Mensch als solches ist sicherlich nicht so weit, alleinige Entscheidungen zu treffen, denn jeder Mensch für sich alleine ist schwach. Nur über eine Gemeinschaft kann der Mensch eine Orientierung darüber gewinnen, ob sein Handeln nun als gut oder schlecht zu bewerten wäre.



Wichtig ist, dass man Größen nicht nachahmt. Es gibt Menschen die haben Idole, wie sicher auch wir, jedoch versuchen sie ihr ganzes Laben lang, so zu sein wir ihr Idol, sobald sie soweit sind, berken sie, dass sie ihr eigenen Leben nicht gelebt haben, sondern das eines anderen.

Ganz recht! Und das bedeutet dann Stillstand. Die Orientierung an einem Idol bildet die grundsätzliche Basis - aber das eigene Denken darf dabei nicht blockiert oder gänzlich ausgeschaltet werden. Denn der positive Individualismus führt zu Innovation und zur Fähigkeit, sich den verändernden Naturbedingungen anpassen zu können. Geht man dort nicht mit, dann geht man unter. Entweder als Individuum oder als Gemeinschaft. Und jeder wache Geist wird zerstört, wenn man seinen eigenen Gedanken keinen Raum lässt.



Was ich damit sagen will ist der Ratschlag, dass man für sich wichtige Eigenschaften, Theorien usw. abschaut und das unwichtige weglässt, vielleicht gelangt man so einen Schritt näher zur Perfektion - zu etwas Höherem.

Richtig! Das ist nichts anderes als Selektion. Man muß dabei nur richtig zu selektieren wissen.


21.06.09 14:53 Nordmann

Ich denke, dass der Mensch grundsätzlich schon wenn er das Licht der Welt erblickt zwischen "gut" und "böse" unterscheiden kann, im Rahmen seiner Möglichkeiten, welche ihm als Geschöpf in die Wiege gelegt wurden. Denken wir z.B. an Kleinkinder oder Babys. Diese wissen schon zu genau, dass sie ihrem kleinen Geschwisterchen die Spielsache nicht wegnehmen dürfen, sie tun es aber -trotz elterlichen Verbotes- dennoch, um ihre Grenzen auszutesten. Das ist Biologie. Der Säugling reagiert wie alle empfindsamen Lebewesen auf Schmerz durch seine Sinne. Das ist natürlich dann etwas "Böses" und prägt sich ein. Darum gibt es auch Alterfreigaben für Filme und Spiele in denen sehr viel "Aua" vorkommt. Das Kind wäre mit soviel "Bösem" überfordert und käme auf unnatürliche Gedanken die sich in Abstumpfung und Erprobung von dem durch Medien aufgenommen Inhalt äußern. Auch die Neugierde ist ein biologischer Trieb von jungen Lebewesen. Das finden wir auch in der Tierwelt wenn Welpen miteinander "spielen". Es ist der Drang seine Fähigkeiten und Sinne zu erproben. Dieser Drang besteht ein Leben lang mehr oder minder auf den Charakter im späteren Leben ankommend ausgeprägt. Er lässt uns Dinge ausprobieren. Uns an unsere Grenzen bringen.


23.06.09 12:27 Nutzerin

Dass der Normalbürger Nationalisten für gefährlich hält und bei Hitler sofort Krieg und Ausrottung assoziiert, daran habe ich mich ja schon fast gewöhnt.

Aber mich ärgert immer am meisten, dass national denkende Menschen grundsätzlich als blöd und dumm dargestellt werden
(bist du jung & national = unerfahren und uneinsichtig,
bist du alt & national = ewig gestrig und senil).

Doch die Zeiten werden sich ändern, die Menschen leider nicht.
Wer heute sein Fähnlich nach dem Wind dreht, wird das auch in Zukunft tun.
Und diese Opportunisten mogeln sich leider nur allzu gut in jedes System.


23.06.09 21:43 Mjölnir

Die Zeiten werden sich ändern?

Nein, wir werden die Zeit ändern, diese aufgeweichete, geschwülstige Reden, einer homophoben Demokrötie, wie es mich ankotzt, dieses Sabbeleln, und quaksalbern über alles und jeden, dieses schwule aufgeweichte Blabbern über die Zeit von damals.

Nichts aufgeweicht, nichts schöngeredet, Tacheles, reibt euch daran ihr degenerierten Gutmenschen, in eurem Gefühlsleben und eurer beschissenen Demokrötie, wir zeigen euch das wahre Leben, den Kampf darum, wo es zu handeln gilt.

Zieht mit uns in den Krieg oder verreckt elendiglich ihr schwachen Individuuen.

M.:|


23.06.09 22:23 Varus

Sowohl die Zeiten werden sich ändern, als auch wir verändern die Zeit. Beides läuft im Gleichschritt. Schauen wir uns die Nachkriegszeit an, stellen wir fest, dass das deutsche Volk seine Identität mehrheitlich verschenkte an alles Anti-Germanistische. Dem Volk fiel es zum Teil gar nicht auf, da es vergleichbar mit Drogen tagtäglich indoktriniert und umerzogen wird - die Worte unserer angeblichen "Befreier" und "unserer Politiker" sind vergiftet. Doch das Volk schenkt eifrig weiter. Doch nun ist alsbald nichts mehr zum verschenken da! Das Volk muß merken, dass es durch seine Schenkung immer ärmer wird - doch der Gedanke und der Glaube an den Nationalsozialismus wird dem armen Volk zeigen, dass man durch ein neues Schenken wieder reich werden wird. Reich im Herzen und reich an wachem Geist, reich an Stolz und Kraft. Für das deutsche Volk!


25.06.09 19:53 adlerfisch

Ich wurde von meinen bisherigen Kameraden mit der Zeit immer mehrallein gelassen. Danach mache ich eben als Einzelaktivist weiter, und trage meinen Teil dazu bei, dieses Regime zu Fall zu bringen. Die kommende Wolfszeit wird uns noch mehr zusammenschweißen und ich hoffe das ich sein dreckiges Ende erleben werde.


25.06.09 20:31 Nothung

Ich erlebe, dass Gruppen keine Führungspersonen mehr akzeptieren. 20 Mann wollen einen Führer, wie den großen Adolf Hitler. Doch wie soll das gelingen? Es geht doch gar nicht.

Was eine Gruppe brauch ist eine starke Person, die der Gruppe Kraft und Mut für den politischen Kampf gibt, keine Lichtgestalt. Die brauchen wir nur einmal. Und es ist die Pflicht des Gruppenführers, sich mit seiner Gruppe dieser dann unterzuordnen und ihr keine Steine in den Weg zu legen.


26.06.09 10:37 HstufVorwarts

Da kann ich dem Kameraden Nothung nur beipflichten, es sind meistens schon kleine Gruppen, wo sich dann schon ein Mann zum Reichsführer mindestens ernennt, ich habe dies leider in den letzten Jahren viel zu oft gesehen. Ich persönlich habe meine Ansichten über bestimmte Führungspersonen, lebende und verstorbene, diese mache ich meinen Mitstreitern klar, da gibt es auch kein Verhandeln, denn es sind meine Erfahrungen und mein Werdegang. Dies geschieht immer recht früh um die Ansichten auszutauschen und auch um eventuelle Streitpunkte gleich offen zu klären und dann ist aber auch gut und dann geht es darum, die Gemeinsamkeiten zu finden. Ich arbeite mit meinen Leuten autonom aber ich werde mich immer grundsätzlich den von der Partei bestimmten Führern und Vorgesetzten unterstellen. Dies mache ich nicht aus einer devoten Neigung heraus, sondern weil es das Gesetz und der Eid so verlangen. Leider haben nicht alle die Ansichten, was dann sehr oft hinderlich für uns alle ist.
Heil Deutschland


02.07.09 11:43 Mjölnir

Das maximale Volumen subterraner Agrarproduktivität, steht im reziproken Verhältnis zu der spirituellen Kapazität ihrer Erzeuger.

:D

"Die dümmsten Bauern ernten die dicksten Grundbirnen"

M.


02.07.09 14:46 Kurt Eggers

Was den Unterschied zwischen den Herren und den Sklaven ausmacht, ist unter anderem das Factum, dass der Herr nicht auf den Sklaven angewiesen ist und dementsprechend nicht in der Masse der Dummen lebt, umgekehrt jedoch ist der Sklave ein friedlebendes, stillschweigendes, subhumanes Herdenwesen.


03.07.09 15:49 Varus

@Kurt Eggers

Der Herr ist wohl auch insoweit nicht vom Sklaven abhängig, als dass jeder Sklave im Grunde austauschbar oder ersetzbar ist. Auf das Sklaventum insgesamt ist er wohl schon angewiesen, schließlich würde er ohne dieses seinen Status des Herren verlieren.

Der Sklave als solches hat seine Rolle in der Untertänigkeit. Hat er diese Rolle aufgrund einer selbstverschuldeten Unmündigkeit eingenommen, wird er immer Sklave bleiben, eine andere Funktion würde ihn überfordern und wäre unangemessen und unverdient für diesen.


03.07.09 17:31 TreuerKamerad

Jeder Bürger assoziiert mit dem Nationalsozialismus, wahre Hassorgien.
Wir seien die Bestien die 6Millionen hingerafft haben, unsere Großväter wollten nur Krieg und Zerstörung in Europa und der ganzen Welt.
Jeder Nationalsozialist will und wollte Blut Krieg Leichen und jeder Nationalsozialist wird vom blanken Hass angetrieben.
Die Massen werden von geradezu verrückt-genialen Führern angelockt aufgestachelt und zu Mordbestien erzogen.
Doch was niemand ausser uns weiss, wir handeln aus Liebe, die Liebe zu unserer Familie, für die wir das Beste wollen.7
Aus Liebe für unser Land, auf dem schon unsere Urahnen gelebt haben, die wunderschöne Natur ist es die wir wahren wollen.
Und wir handeln aus Liebe zu unserem Volke, es soll jedem in der Gemeinschaft so gut gehen wie es möglich ist, wir wollen zusammen und friedlich den Weg des Nationalsozialismus gehen.
Wie früher, folgen wir nicht blind dem Nationalsozialismus wir gehen gemeinsam jeder für jeden.
So und nicht anderst soll unser Handeln sein.
Und wenn dies einmal die Bundesbürger mitbekommen haben, dass wir auch für sie nur das Beste wollen.
Denn Nationalsozialismus heist Stolz, Ehre, Treue und Liebe.
Und nicht Hass, Gewalt, Brutalität.
Dann wenn man unser wahres Handeln erkennt dann bekommen wir mehr Zulau, dann werden wir wieder ein fries Deutschland haben!


03.07.09 19:49 Nutzerin

Und wir handeln aus Liebe zu unserem Volke, es soll jedem in der Gemeinschaft so gut gehen wie es möglich ist, wir wollen zusammen und friedlich den Weg des Nationalsozialismus gehen.

Wie gerne würde ich ich dir jetzt zustimmen, doch es werden harte Zeiten auf uns zukommen - und die werden nicht friedlich sein, selbst wir wir das gerne wollten. Wer sich in Zukunft nicht zu verteidigen weiß, der wird den Kürzeren ziehen.

Ein guter Mensch sein? Ja, wer wär's nicht gerne?
Doch leider sind auf diesem Sterne eben
die Mittel kärglich und die Menschen roh.
Wer möchte nicht in Fried und Eintracht leben?
Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so!

Bertholt Brecht - alles andere als ein Nationalsozialist, aber was er hier schreibt, trifft absolut zu.


03.07.09 20:04 Odins Weib

Liebe Enibas,

leider muss ich auch Dir da auch zustimmen.
Es wird kommen.
Ein jeder sollte sich schnellstmöglich mit dem Thema Selbstversorgung auseinandersetzten.
Vielleicht sollte man es auch in Betracht ziehen, sich zu überlegen, welche handwerklichen Fähigkeiten ein jeder hat.
Nur eine Gemeinschaft ist stark.


03.07.09 20:33 Saxus

Odins Weib,

es mag zwar wie "Untergangszenario" klingen, nur leider deutet alles auf die angesprochenen Probleme hin.
Durch den ganzen Konsummüll ist aber kaum noch jemand fähig, mitten im Gelände die Himmelsrichtung ohne Hilfsmittel zu bestimmen, ein einfaches Feuer ohne Streichhölzer zu entfachen oder sich ohne "Navi" zurecht zufinden.
Eigenanbau bzw. Nahrungsbeschaffung dürfte für die Meisten Fehlanzeige sein.
Wer kennt sich noch mit Pilzen (außer den gängigen Sorten) aus, wer kennt die Kräuter des Waldes, welche Nahrung bieten!
Wer kann erlegtes Wild aus der Decke schlagen oder sich eine sichere Unterkunft selbst erbauen?!
Und die Wenigsten sind in der Lage, eine Waffe zu führen und sie auch moralisch zu nutzen. Dieser Entwicklung sehe ich relativ gelassen entgegen, da meine Frau und ich uns in den o.g. Kenntnissen ergänzen.
Nur was wird aus all den Millionen anderer Deutscher?!
Es wird ein Überlebenskampf, in dem ich die volkstreuen Deutschen, die sich immer mit Volk und Heimat verinnerlichten, als Sieger sehe.


03.07.09 20:51 Odins Weib

Lieber Saxus,
da hast Du leider den schwachen Punkt sehr genau getroffen. Oder zum Glück hast du ihn getroffen.
Leider weil er eintreffen wird, leider weil sich viele keine Gedanken darüber machen, leider weil viele nicht wissen wohin und wie es weitergeht.

Das alte Volk hat sich nicht zerschlagen lassen.
Sie kannten die Wirkung der Pflanzen, sie kannten die Kunst des Kampfes.

Ich bitte euch alle. Geht weniger auf eure "Partys".
Bereitet euch für den Ernstfall vor.
Geht mit den Kindern in den Wald, baut ein Zelt auf. Übt für den Ernstfall. Bitte!!!
Gebt es Gruppen weiter. Organisiert kleine Gruppen.
Ich betone nochmal, nur eine Gemeinschaft ist stark.

Keine Schminke, kein Parfüm, baden im Bach, leben von und mit der Natur.
Das sollte hier jeder leben können. Auch die Kinder.

Volkstreu ist ein Volk, das stark ist.
.... Und Zusammenhält


04.07.09 16:47 thrax

Zeit des Friedens haben die Demokraten mit ihren Schulden und Vergeudung eingefuelt,und bis die Krise entstand,sind sie nicht faehig diese loesen.
Die Loesung der letzten Krise boten die Komunisten und National Sozialisten an,wobei die Komunisten sind heute schon erledigt.
Der NS als Ausschlag des Germanischen Lebens ist aber da.Frueher oder spaeter,wenn die Krise vertieft sich,werden die NS die einzige,die zur Zukunft der westlichen Welt die Schluessel haben werden.


04.07.09 23:35 TreuerKamerad

Wahrlich werden ziemlich unangenehme Zeiten auf uns alle zukommen, dagegen leben wir jetzt wie Gott in Frankreich.
Jedoch meinte ich dass unser Handeln unsere Weltanschauung, wenn wir es geschafft haben, wenn wir unsere Ziele erreicht haben, friedlichen ursprungs sind.
Der Weg wird warscheinlich ein grausiger werden aber es gibt keine andere Möglichkeit.
Doch wenn wir oder unsere Nachfahren es geschafft haben, wir sind davon noch Kilometerweit entfernt, dann werden wir unsere Ziele fridlich umsetzen.
Denn dies meinte ich die Zeit in dem wir den Nationalsozialismus ausleben als Staatsform, diese wird friedlich sein.


29.08.09 14:01 Kurt Eggers

Erst wenn jedes Individuum um seine Existenz, um das Sein auf dieser Erde, kämpfen muss, wird sich herausstellen wer ein Kämpfer ist, wer treu und ehrenhaft im Charakter, und wahrhaftig im Herzen ist!

Ich schätze, mit dieser Prophezeihung liege ich nicht ganz falsch.


04.09.09 21:22 Kurt Eggers

Egal ob ich 19 Jahre, 50 Jahre oder 90 Jahre alt werde. Wird das Ende meiner Tage gekommen sein, will ich sagen können: Ich habe für Deutschland gelebt!

Ich habe etwas gegen Deutschlands Feinde unternommen!

Ich habe gelebt, ich habe gekämpft!


22.10.09 21:07 Regiment List

Die westlichen, liberalen und demokratischen Systeme mit ihren unklaren Ideologien von Menschengleichheit und Freiheit, setzen immer alles daran, das Schlechte, das Kränkliche und Schwache zu schützen und zu bewahren. Wird dieser Kurs weiterverfolgt, so sieht sich die Menschheit bald zugrunde gerichtet. Denn für jeden Schritt, den sie vielleicht einmal vorwärts kommt, geht sie zwei wieder zurück.

Wir Nationalsozialisten streben eine neue Ordnung an. Wir wollen das Schlechte, das Kränkliche und Schwache ausradieren, um Platz und Raum für das Gute, das Reine und Starke zu schaffen. Das ist unsere Vision von der Zukunft, und wenn ihre Verwirklichung auch noch in weiter Ferne zu liegen scheint, so wird doch eines Tages unsere Morgenröte anbrechen, und dann wird diese Welt erzittern, unter den Marschkolonnen des neuen Menschen.


23.10.09 00:17 Varus

Ich habe etwas gegen Deutschlands Feinde unternommen!


Wenn man das von sich behaupten kann, hat man die richtigen Prioritäten gesetzt. Denn mit dieser Aussage muss sich selbst der unpolitischste und inaktivste deutsche Volksgenosse identifizieren können. Der gewöhnliche Volksangehörige beschäftigt sich nicht vornehmlich mit Politik und der vorherrschenden Regierungsform. Er vertraut auf sein Volk, sein Reich und seinen Führer, damit er seine persönliche, familiäre, berufliche und gemeinschaftliche Verankerung im Gesamtvolk abgesichert weiß. Ein jeder, selbst unser politischer Gegner, muß zustimmen, wenn ein Nationalsozialist gegen die Feinde Deutschlands kämpft, wobei dieser aber nicht zustimmen mag über den Inhalt unserer Weltanschauung.


Die westlichen, liberalen und demokratischen Systeme mit ihren unklaren Ideologien von Menschengleichheit und Freiheit, setzen immer alles daran, das Schlechte, das Kränkliche und Schwache zu schützen und zu bewahren.

Richtig! Und nicht nur schützen und bewahren tun sie dieses Übel, sie produzieren noch neues hinzu. Die westlichen Systeme sind ohne Kultur, daher können sie die höher gestellten Kulturen nicht wertschätzen, sie wollen gewachsene Kulturen zerstören, damit die eigene Unkultur zur dekadenten Leitkultur werden soll.



Wir Nationalsozialisten streben eine neue Ordnung an. Wir wollen das Schlechte, das Kränkliche und Schwache ausradieren, um Platz und Raum für das Gute, das Reine und Starke zu schaffen.

Ich würde es nicht "ausradieren" nennen, denn das könnte man ggf. falsch verstehen. Im Grunde hast Du natürlich inhaltlich völlig recht. Sagen wir besser: wir Nationalsozialisten verhindern, dass das Schlechte, Kränkliche und Schwache Raum und Ausbreitung im eigenen Volkskörper findet.


31.10.09 21:37 Regiment List

Neulich hat mich ein Bekannter gefragt, warum ich denn zum Nationalsozialismus stehe, wo ich ohne dies zu tun doch ein viel bequemeres und geruhsameres Leben führen könnte.

Damit hat er Recht, denn Nationalsozialist zu sein, bedeutet Vorbild zu sein, bedeutet Uneigennützigkeit, Aufopferungswille, bedingungslose Treue und nicht zuletzt Standfestigkeit und Durchhaltevermögen, da man sich als Verteidiger deutscher Ideale stets dem Hass und der Verachtung seiner Feinde ausgesetzt sieht. Alles andere ist bloß vergängliche Sympathisiererei und nicht weltanschauliche Überzeugung.

Und ich könnte freilich auch ein anderes Leben führen. Dann würde ich wohl erfolgreich meine schulische Laufbahn abschließen, eine Familie gründen und einer ruhigen Arbeit nachgehen, bis ich das Rentenalter erreiche und endgültig die Füße hochlege. Aber was kommt danach? Was nützt denn all mein Leben und Wirken, wenn meine Kinder und Kindeskinder einst doch in einem vermischten, stumpfen und zuchtlosen Völkersumpf untergehen werden? Was nützt die Bewahrung meines Blutes durch die Sicherung der Nachkommenschaft, wenn am Ende der langen Geschichte unseres Volkes doch sein Tod stünde, und all unsere Art, all unser blutsmäßiges Wesen für immer erlöschen würde?

Nein, das kann nicht die Zukunft sein! Ich will mehr erreichen als nur die eigene Existenz zu sichern! Ich will die Zukunft meines Volkes bewahren!

Hier gilt es über den eigenen Tellerrand zu schauen und endlich wieder ganzheitlich zu denken, sich loszusagen von Kleinbürgertum, Kleinfamilie, Bequemlichkeit und Selbsverliebtheit, und das eigene Leben wieder in den Dienst eines Großen und Ganzen zu stellen! Und diese Ganzheit ist unsere ewige, völkische Blutsgemeinschaft, in deren Fortbestand sich unsere Taten widerspiegeln sollen!

Denn wir sind vergänglich, aber Deutschland muss leben!


02.11.09 19:39 TreuerKamerad

Der Winter naht, die Tage werden kürzer und die Nächte kälter.
Den Einen gefällt dieses Wetter und sie warten schon sehnsüchtig auf die ersten Schneeflocken, die Anderen hingegen scheuen die Natur im Winter und träumen von warmen Sommernächten.
Ich bin ein Wintermensch, es gibt nichts schöneres als im tiefsten Winter abends, durch den Schnee zu stampfen und die Gedanken kreisen zu lassen.
Aber wenn ich bei diesem Sauwetter zu hause sitze und eine warme Mahlzeit zu mir nehme, so schweifen meine Gedanken und ich werde nachdenklich.
Vor ein paar Jahren hätte ich eine warme Wohnung, ein warmes Bett und eine oder zwei warme Mahlzeiten am Tag einfach selbstsüchtig genossen.
Nun denke ich wie es dem einfachen Landser im Winter wohl ging.
Wie schlimm es wohl war an der Ostfront zu liegen und zu hungern, um einen rum krepieren die Granaten, die Kameraden sterben einem vor den Augen weg.
Oder wärend der Kriegszeit zuhause im Reich, kein Essen, die unerbärmliche Kälte.
Dies alles muss unvorstellbar schrecklich gewesen sein und wir nehmen alles für selbstverständlich hin und meckern an allem rum.
Wenn mal keine 30 Grad im Zimmer sind wird gleich gemeckert, dass man erfriert, muss man mal etwas kaltes essen meckert man.
Diese Gesellschaft weiss nichts mehr zu schätzen, niemand erinnert sich daran, dass vor ein paar Jahrzehnten der Hunger alltäglich war und man im Winter nicht einfach die Heizung aufdrehen konnte.
Doch wenn es uns so gut geht, wie jetzt gerade, so sollten wir dieses geniessen, denn auch wir werden noch schlechtere Zeiten erleben.
Man sollte sein Essen nicht immer so wegwerfen und einfach überlegen, dass das was man jetzt wegwirft wünscht man sich irgendwann sehnlichst zurück.
Der Winter ist so schön und wunderbar, doch auch tödlich und unbarmherzig.


02.11.09 21:15 Nutzerin

Wie schlimm es wohl war an der Ostfront zu liegen und zu hungern, um einen rum krepieren die Granaten, die Kameraden sterben einem vor den Augen weg.
Oder wärend der Kriegszeit zuhause im Reich, kein Essen, die unerbärmliche Kälte.
Dies alles muss unvorstellbar schrecklich gewesen sein und wir nehmen alles für selbstverständlich hin und meckern an allem rum.

Wir meckern rum, weil wir uns in einer desolaten Situation befinden.
Wenn es ein Ziel gibt, dann kann man ungeahnte Kräfte entwickeln, aber wo es kein Ziel gibt, da fröstelt es einem schon zu normalen Temperaturen.

Selbst sportliche Herausforderungen spornen einen zu Höchstleistungen an, aber es ist uns aberzogen worden, uns für Volk und Nation zu engagieren - entsprechend verhält sich Otto Normalverbraucher.

Mein Großvater (inzwischen verstorben) kämpfte im Ersten Weltkrieg, mein Vater (noch sehr rüstig) hat im Zweiten Weltkrieg gedient, dennoch gab es Differenzen.

Hier aus dem Thema Geschichte - Geschichte eurer Großeltern:

Meine Großeltern sind alle Berliner, somit meine Eltern auch. Meine Mutter war beim BDM und hat sich da immer sehr wohl gefühlt. 1944 ist sie mit ihrer Gruppe nach Bayern aufs Land gezogen (Kinderverschickung). Das genaue Datum kann sie mir nicht genau sagen, nur dass es in Berlin zunehmend kritischer wurde und die Kinder in Sicherheit gebracht werden sollten.
So hat sie als 17-jährige das Kriegsende relativ friedlich erlebt.

Mein Vater ist ein Jahr älter als meine Mutter und da hat sich alles ganz anders abgespielt:

Mein Großvater kämpfte ja wie gesagt im Ersten Weltkrieg, kam in englische Gefangenschaft und hatte danach vom Krieg die Nase gestrichen voll. Mein Großvater war nicht politisch aktiv, er hatte seine Fleischerei und den Schrebergarten. Da hat er geschuftet wie ein Ochse und sonst wollte er nur seinen Frieden.

Aber inzwischen war wieder Krieg und mein Vater hat sich mit 17 Jahren 1944 freiwillig zu den Fallschirmjägern gemeldet. Mein Großvater hatte nicht das geringste Verständniss dafür. Es gab endlose Streiterein. Mein Großvater hielt den Krieg schon für hoffnungslos verloren, mein Vater sah das anders.
Mein Vater war übrigens auch nicht bei der HJ. Irgendwie konnte das mein Großvater verhindern, aber mit 17 hat es mein Vater doch irgendwie geschafft, eine Einverständniserklärung für den Kriegsdienst von seinen Eltern zu bekommen (mein Vater war ja noch nicht volljährig).

Recht bald ging es an die Ostfront. Anfang 45 in der Nähe von Posen nahm ihn ein russischer Soldat ins Visier und traf - Kopfschuss.

Er hat unglaubliches Glück gehabt, diese Verletzung zu überleben. Die Kugel ging in die rechte Wange und trat mit den Schneidezähne und Kiefersplittern wieder aus.
Er sagt immer, dass es eigentlich gar nicht weh getan hat, auch nicht später, als es wirklich lebensbedrohlich wurde, denn durch diesen Schuss hat er eine Menge Blut verloren, jedenfalls soviel, dass er nur noch liegen und sich kaum regen konnte, rufen ging natürlich auch nicht mehr.

Irgendjemand hat ihn dann doch entdeckt und festgestellt, dass er noch lebt. Er kam ins Lazarett und dann begannen die Schmerzen. Das ganze Gebiss war ja zerstört, überall im Mund waren Zahn- und Knochensplitter. Es muss eine ungeheure Tortur gewesen sein die Behandlung zu ertragen. Schließlich war das Lazarett kein modernes Krankenhaus, wie wir es heutzutage kennen.

Anscheinend wurde mein Vater kurz bevor er gefunden wurde für offiziell tot erklärt, jedenfalls haben meine Großeltern die Nachricht erhalten, dass ihr Sohn (das einzige Kind) gefallen ist. Derweil war mein Vater im Lazarett und erlebte dort das Kriegsende.

Erst kurz nach dem Krieg haben meine Großeltern erfahren, dass ihr Sohn doch noch am Leben ist. Sie hielten es erstmal für unmöglich, für eine Verwechselung, aber dann war es für sie das größte Wunder, das sie je erlebt haben.


02.11.09 21:44 Mjölnir

02.11.09

Auf der Straße, dem Weg zu Arbeit, sehe ich Menschen. Doch die natürliche Auslese folgt einem scheinbar unsichtbaren Mechanismus. "Ist er deutscher Herkunft, fremdländischen Ursprungs, geht er einer geregelten Arbeit nach, nimmt er Drogen." In Millisekunden schießen mir solche Gedanken durch den Schädel.

Reiß dich zusammen, folge strikt deinem Tagesablauf, lasse deinen Haß keinen freien Lauf, leb unbemerkt, sei stark, unterstütze deine Kameraden, warte auf den richtigen Moment, bist du auch entsprechend gerüstet, geh alles durch....

Jeden einzelnen Tag erlebe ich diese Schemata, jeden Tag wächst dieser unsägliche Hass in mir, diesen Dreck von unseren Straßen zu spülen, ein für allemal, immer wieder dieselben Bilder, einst ein stolzes Reich, nun dieser Abschaum...

Kennen WIR dies nicht alles, kommt einem das nicht vertraut vor? IHR seid nicht allein, jeden Tag, jede Stunde, kommen weitere hinzu denen es langt, die es satt haben wählen zu gehen oder Kompromisse zu leben.

Noch ist die Zeit nicht reif, aber sie kommt, zwangsläufig, wenn das Schlimmste in uns Oberhand gewinnt, wir wieder dahin zurückkehren was uns einst normal erschien, Wehrhaft, ablehenend, unsere Volksgemeinschaft als das höchste ansehend.

Ja, wir sind da draußen, gnade euch Odin, wenn wir diesen Umbruch in den Köpfen geschafft haben.

Dann wird abgerechnet....

M.:nsdap:


02.11.09 22:29 HstufVorwarts

Heil Euch...
Ich sehe die kämpferische Sicht des Kameraden über mir und teile sie, aber meine Gedanken kreisten in den letzten Wochen und Monaten um andere Sachen, der politische Kampf geriet zur Nebensache, wenn denn im privaten sich Dinger ereignen, die einen zurück werfen, wenn man sich 2-3 Mal überlegen muss, ob es das alles wert ist, dann merkt man erst, unter welchem Druck man steht...
Ich hatte nun einige Tiefschläge in der letzten Zeit zu verkraften, einige haben mich kurzerhand zu Boden geschickt, denn man hat mit ihnen nicht gerechnet und andere, nun die waren ja schon vorhanden und die Entwicklung war nun ja mal abzusehen...
ABER, wenn ich dann sehe, das manche einfach den Kampf aufgeben, mit der Aussage, ich ziehe mich zurück, ich muss mich um meine Familie kümmern, dann sehe ich den Unterschied zu mir... solche Probleme kenne ich, solche Sorgen kenne ich, das die bessere Hälfte einen quasi durch Druck zu spüren gibt, das man sich besser um sie kümmert und nicht um die Zukunft des Landes und des Volkes... und das man dem besser nach gibt man ansonsten mit den Konsequenzen leben muss...
Nun, ich habe meine Wahl getroffen, meine Wahl ist eindeutig und ich weiss nicht, ob es das alles aushält, aber die Wahl des anderen war ungleich schlimmer.... ALSO, ich gehe auch jeden Tag mit der Faust geballt durch die Straßen, aber ich und viele andere bluten schon, wir bluten in der verletzten Seele, weil wir gezwungen sind, auf vieles zu verzichten, weil unsere Partner unsere Liebe zu unserem Land nicht ganz so teilen wie wir und deswegen uns das Leben nicht leicht machen... deswegen bluten wir... DESWEGEN werdet IHR bluten, wenn wir, UNS DAS NICHT MEHR GEFALLEN LASSEN.... WENN DIE ZEIT REIF IST, DER STURM LOSBRICHT... DANN GNADE EUCH EUER GOTT.... DENN VON UNS HABT KEINE ZU ERWARTEN....
HEIL HITLER


04.11.09 19:07 Regiment List

Die Anhänger des politischen Gutmenschentums und selbsternannten Antifaschisten werfen uns immer vor, wir würden "Menschen das Recht auf Leben absprechen". Das ist falsch! Nicht wir tun dies, sondern das ewige Gesetz von Gerechtigkeit und Natur!

Sind es nicht gerade diese Subjekte, die ganzen Völkern das Recht auf Leben verneinen, indem sie der multikulturell-internationalistischen Wahnidee und somit dem Verfall und der Falschheit folgen? Sind es nicht diese verdorbenen Verbrecher, die den Mord an Millionen Deutschen befürworten und verteidigen, während sie uns, die wir nur aus reiner Liebe und Hingabe zum eigenen Volke handeln, abstruse Mordzüge vorwerfen?

Alles, was WIR jemals verlangten, und das aus den Tiefen unseres Herzens heraus, war es, inmitten der Gemeinschaft eines gesunden, glücklichen und stolzen Volkes leben zu können! Und ebenso sollen unsere Kinder und Kindeskinder dereinst in einem freien deutschen Vaterland aufwachsen, sich zu großen, edlen Persönlichkeiten entfalten können, zu jedem Augenblick in stolzer Freude ob ihres besten germanischen Blutes.

Nein! Wir wollen weder Leid noch Krieg, haben ihn niemals gewollt! Aber wir wollen auch nicht, dass wir auf die Straße gehen, und um uns herum Juden, Zigeuner, Neger, Türken oder sonstiges undeutsches Gesindel erblicken müssen! Wir sind Deutsche, und das wollen wir bleiben. Dafür kämpfen wir, wenn nötig bis zum Tod!

All die Hetzer und Verblendeten, sie werden das niemals verstehen. Sie leben weiter ihre eigenen Lügen und Falschsagungen. Doch unser Werk wird mit dem Siege gekrönt werden, ein versklavtes Volk seine Ketten zertrümmern!

Ich war niemals sehr religiös, aber ich glaube an die höhere Gerechtigkeit. Und die wird darin bestehen, dass jenen dereinst tatsächlich das Recht auf Leben abgesprochen wird, die dieses Leben aufgrund ihrer eigenen Feigheit, ihrer Verräterei und Verkommenheit nicht verdienen!

Deutschland erwache!


09.11.09 20:00 Regiment List

Gerade heute, am 9. November, jenem Tage, der uns als ewiges Symbol für deutschen Opferwillen und fanatische Entschlusskraft im Gedächtnis verweilen soll, gehen mir viele Gedanken durch den Sinn.

Das Opfer der 16 Helden war nicht vergebens. Sie haben schließlich doch gesiegt; Deutschland wurde frei. Doch was haben wir erreicht? Wo sind unsere Opfer, wo verbleibt unser Kampf, der des neu erstandenen Nationalsozialismus? Werden wir überhaupt noch etwas erreichen?

Wenn solcherlei finstere Gedankengänge meinen Geist trüben, dann drohen manchmal Zweifel in mir aufzukeimen. Werden wir siegen? Hat Deutschland noch Hoffnung auf Leben?

Doch die Antwort lautet ja! Am Ende unseres Ringens wird unser Sieg, und mit ihm der Triumph des deutschen Volkes stehen. Die Wahrheit soll die Lüge zerschlagen, die Kultur die Barbarei vernichten!

Auch unsere Vorfahren, die diesen großen Sieg schon einmal errungen haben, erlebten einst dunkle Zeiten, Zeiten ohne Hoffnung, ohne Zuversicht, Zeiten, in denen ein Sieg unmöglich schien. Doch sie kämpften weiter, und so wie sie müssen wir weiterkämpfen, denn es geht um viel.

Nein, als Nationalsozialist darf man sich Zweifel nicht erlauben. Denn wir haben als Anhänger jener großen Volksbewegung nicht nur die Elite auf Ebene der körperlichen und geistigen Schulung, sondern auch der seelisch-weltanschaulichen Festigung zu verkörpern!

Unser Kampf und Ringen um Zukunft, Volk und Heimat muss zu jeder Stunde und mit allen Mitteln in unerschütterlichem Glauben fortgeführt werden! Für uns bedeutet das, unser Weltanschauungsideal Tag für Tag zu leben, in seinem Sinne zu handeln und uns auf den großen Tag vorzubereiten, an welchem unsere Zeit wieder anbrechen wird. Und dieser Tag wird kommen, das weiß ich, denn die ewige gerechte Vorsehung wird unserem Volk nach Jahrzehnten des blanken Überlebenskampfes dereinst den Weg in eine bessere Zukunft weisen.

Mögen die Taten unserer Väter und Großväter nicht dazu führen, dass wir uns selbst als bedeutungslos verstehen, sondern uns und allen Generationen die nach uns folgen als Ansporn und Inspiration zu neuen Taten der Ehre und des Ruhmes dienen, auf dass wir jenes Werk, für das die sechzehn Helden am 9. November ihr Blut vergossen, zu seiner Vollendung führen!

Am Ende steht der Sieg!


09.11.09 20:31 TreuerKamerad

Das Opfer der 16 Helden war nicht vergebens. Sie haben schließlich doch gesiegt; Deutschland wurde frei. Doch was haben wir erreicht? Wo sind unsere Opfer, wo verbleibt unser Kampf, der des neu erstandenen Nationalsozialismus? Werden wir überhaupt noch etwas erreichen?
Genau und es darf nicht mehr heissen, wir dürfen sie nicht Vergessen.
Der Leitsatz muss lauten, wir müssen ihnen Gedenken.
Sie trugen die Flamme der Deutschen im Herzen und sie ebneten den Weg für uns.
Und ganz ehrlich ich könnte sie auch nie vergessen.

Wenn solcherlei finstere Gedankengänge meinen Geist trüben, dann drohen manchmal Zweifel in mir aufzukeimen. Werden wir siegen? Hat Deutschland noch Hoffnung auf Leben?
Die Flamme des deutschen Herzen ist nie ausgegangen, alle Versuche uns zu verchristianisieren oder uns zu Kommunisten zu machen gelang ihnen nicht, es gab immer und es wird immer Deutsche geben, die den Weg der Freiheit, der Freiheit für unser Deutschland gehen.


19.11.09 01:44 TreuerKamerad

Wenn ich so durch die Strassen meiner Heimatstadt gehen fallen mir bestimmte Personen auf.
Einmal fällt mir ein älterer Herr in Tracht auf, ein anderes Mal fällt mir eine deutsche Familie auf, sie fallen mir nicht negativ auf, nein im Gegenteil ich bin angenehm überrascht.
Und wenn ich drüber nachdenken, wird mir ganz komisch, wieso fällt so etwas auf?
Sollte es nicht andersrum sein?
Wie mag es wohl in Zeiten gewesen sein, in denen einem die Ausländer aufgefallen sind, die Schwulen und Behinderten?
Als sie einem auffielen, weil sie Fremdartig waren und weil sie selten anzutreffen waren.
Wie mag es gewesen sein, als man durch die Strassen ging die Antideutschen in der Unterzahl waren, nicht an jeder Ecke die Schwulen standen, und ein Ausländer ein Unikat war.
Es tut meinem deutschen Herzen weh, wenn ich die Deutschen mitlerweile als Unikate ansehen muss und die Migranten in der Mehrzahl sind.
Wenn ich seltenst mal den Fernseher einschalte, kann ich ihn wieder aus machen, weil mir die Personen im Programm nicht gefallen.
Laufe ich aber durch die Strassen meiner Heimatstadt, so kann ich nicht wegsehen und ausschalten, nein ich muss handeln.
Ich muss Nationalsozialistisch denken und leben, damit ich wieder frei sein kann und meine Stadt wieder die Alte wird.
Es liegt an und zu Handeln, wenn wir es nicht tun, geht es weiter bergab, wir sind die Bremse des Systems.
An unserm Handeln hängt die Zuklunft unserer Kinder und die Zukunft unseres Deutschlands.


30.11.09 02:02 TreuerKamerad

Kameradschaft, ein Wort das so ehrfürchtig wie eine deutsche Eiche dasteht.
Aber es gerät in Vergessenheit, viele wissen nicht, was für eine Bedeutung die wahre Kameradschaft hat.
Die Kameradschaft ist ein Band zwischen 2 oder mehr Menschen, es ist fester gestrickt als das Band der Liebe.
Ein Kamerad hält immer zu einem, ob in dem langweiligsten Alltagstrott, oder im Kampf.
Wahre Kameradschaft, bedeutet dass man dem anderen Blind und Taub vertrauen kann, einem Kameraden kann ich eine Waffe geben und ihm freie Hand lassen, er wird nichts tun.
Die Kameradschaft ist neben der Familie das Rückgrat eines Kämpfers.
Doch leider findet man wahre Kameraden heute schwerer als die richtige Frau.
Die wahre Kameradschaft kannn nur der Tod trennen.


04.12.09 02:21 Varus

@TreuerKamerad

Die Liebe ist der schönste und grausamste Zauber zugleich. Die aufrichtige Kameradschaft lässt den Faktor der Grausamkeit dabei außen vor.


05.12.09 08:37 thrax

Kameradschaft ,vom Aussen gesehen ,wirkt als rein deutsches Element,weil nur in der deutschen Kultur wurde Kameradschaft gepflegt und in den anderen Völkern ,wenn sich Kameradschaft erscheint,ist als etwas merkwürdiges,ungewöhnliches betrachtet.Die demokratische (jüdische)Zerquetschung der zwischenmenschlichen Beziehungen,stört nicht nur die Volksgemeinschaft,aber geht noch weiter in die Tiefe des nazionalen Körpers.Das Verlieren des Begreifens von den, für die ältere Generationen gewöhnlichen, Werten ist nur die weitere Stufe des semitisch-kapitalistisches Marasmus.Aber-was bedeutet ein halb Jahrhundert Knechtschaft gegen den ganzen Geschichten?Nicht die Historie,sondern nur das Heute gehört ihnen und dafür das Morgen gehört uns !


05.12.09 16:27 Regiment List

Volksgemeinschaft - das bedeutet die innigste Verbundenheit verschiedener Menschen aufgrund des gemeinsamen Blutes. Volksgemeinschaft bedeutet auch Leistungsgemeinschaft, denn im deutschen Menschen schlummert eine unermessliche Schaffenskraft. Die Volksgemeinschaft bringt diese im Sinne der Gesamtheit konstruktiv zum Ausdruck.

Die Deutschen gehören zu jenem kleinen Kreis der Völker, welche die Fähigkeit der Schöpfung in sich tragen. Sie sehen sich befähigt, aus eigener Kraft und eigener Bereitwilligkeit heraus Güter herzustellen, aus harter, freiwilliger Arbeit, die stets mit einem Wertbegriff verbunden ist, zu gestalten, zu erschaffen und zu errichten. Der höchste Wert des Ariers ist sein Volk. In seinem Dienste steht die Arbeit des deutschen Menschen; all sein Wirken ist ganzheitlich darauf ausgerichtet, den Erfordernissen der Gemeinschaft zugute zu kommen. Somit steht der Arier, der allein aus Liebe zur eigenen Art schöpferisch wirkt, im vollkommenen Gegensatz zum Juden, dessen einziger Wert das Geld ist.

Der Jude hasst die kulturell höherstehenden Völker, da sie ihm in Leib und Seele weit überlegen sind. Gleichermaßen aber braucht er diese Völker, da er ohne sie nicht überleben könnte. Der Jude selbst kann nicht erschaffen. Er ist zweifelsohne ein geschickter Geschäftemacher und Wucherer der übelsten Art. Doch gäbe es keine Nichtjuden mehr, die er betrügen und auspressen kann, so ginge er jämmerlich zugrunde. Wo der Jude es einmal vollbracht hat, sich im Organismus eines Volkes einzunisten, da beginnt er, das befallene Volk zu vergiften. Das gesunde Kunst- und Ästhetikempfinden jenes Volkes wird durch perverse jüdische Fieberträume, von korrupten Kritikern als "moderne Kunst" und "höchste kulturelle Schöpfung" verkauft, vergiftet, seine ganze völkische Wesenheit verwässert und verzerrt, sein Geist zersetzt durch unsägliche universalistische Theorien, sein tiefster Lebensquell zerstört.

Das Judentum kann ohne die höheren Rassen nicht überleben, bringt ihnen aber gleichwohl den Untergang. Es ist das Krebsgeschwür der Menschheit, und wenn ihm kein Einhalt geboten wird, alsbald ihr Tod.

Das deutsche Volk, über Jahrtausende hinweg das edelste und glanzvollste von allen, mutig und unerschütterlich in seiner Treue, tapfer und selbstbewusst, intelligent und kämpferisch, hat in seiner Geschichte unzählige glorreiche Siege errungen, wurde aber ebenso oft grausam von seinen Feinden niedergeworfen. Doch jeden Sturm hat es mit Zuversicht und Gemeinschaftssinn, mit Erfindergeist und Arbeitswillen überstanden, nach jeder noch so grauenhaften und vernichtenden Niederlage, stets zu Stande gekommen nach langem und heldischem Kampf gegen eine vielfache Überzahl, hat es sich aus eigener Kraft und eigenem Willen heraus wieder emporgehoben. Immer und immer wieder dem Neid und Hass der anderen Völker ausgesetzt, blieb dieses Deutschland zu jeder Stunde ungebrochen und aufrecht stehen. Selbst seine größte Prüfung, den Mongolensturm aus dem Osten und den Bombenhagel aus dem Westen, hat es unter Hinnahme eines unvorstellbaren Blutzolls überlebt. Geschlossen und entschieden hat dieses Volk seinen Zorn und seine Waffen gen Russland gewandt, um dem drohenden Bolschewismus Einhalt zu gebieten, hat sich geopfert, damit jene närrischen, undankbaren und verblendeten Völker, die dieses Deutschland immer bekämpft und verachtet haben, nicht überrannt werden, nicht untergehen in der Einheitsmasse einer sowjetischen Weltunion. Und doch musste unser Deutschland am Ende dieses selbstlosesten und tapfersten Ringens schließlich fallen. Aber wieder richtete es sich auf, machte die Zerstörung durch die alliierten Weltverbrecher und roten Steppenhorden rückgängig. Und nun, nach all diesen Kämpfen, diesen Siegen, diesen Niederlagen, diesen Stürmen, diesen Opfern, soll unser Deutschland untergehen, wegen einer kleinen, auserwählten Gruppe böser Wesen?!

Parteigenossen, ich kann und will das nicht annehmen! Deutschland MUSS leben! Wenn das deutsche Volk stirbt, dann wird die Menschheit untergehen. Wir dürfen niemals und unter keinen Umständen an unserer Aufgabe zweifeln, nicht zögern und nicht wanken. Es darf hier nicht enden, nicht auf diese Weise! Ich würde es akzeptieren, wenn die Vorsehung schließlich den Tod für dieses Deutschland beschlossen hätte. Aber NICHT SO! Es sollte und würde ein Heldentod sein, nach langem und erbittertstem Ringen, das Millionen und Abermillionen von Deutschlands Feinden das Leben kostet, bis unser Volk in einem gewaltigen, höllischen Flammenmeer ausgelöscht wird, woraufhin alle Rassen der Erde stets in unendlicher Ehrfurcht und Dankbarkeit von diesem Volk, von diesem Deutschland sprechen. Heute aber geht es langsam, ehrlos, demütigend und erbärmlich in einem Sumpf unter, in einer Schlammgrube von Globalismus und Rassenschande. Diejenigen, die außerhalb der deutschen Grenzen stehen, und die sich bewusst sind, welchen Glanz, welchen Stolz und welche Würde dieses wundervolle, dieses göttliche deutsche Volk einmal besaß, die schütteln deprimiert und verständnislos den Kopf, wie die Deutschen dieses Schicksal zulassen können, wie sie zulassen können, dass sie nicht in den Untergang getrieben werden von einer überwältigenden Streitmacht oder einer gewaltigen Überzahl, sondern von einem erbärmlichen Häuflein krummnäsiger, heimtückischer Gestalten. Auch ich kann und will das nicht wahrhaben. Ich bin schon lange vom Nationalsozialismus überzeugt, doch noch nie in meinem Leben, sah ich unser Ziel so klar und unfraglich vor mir wie heute. Die Mairepublik muss fallen! Das Judentum soll aus Deutschland hinausgejagt werden, so kraftvoll und entschieden, dass es sich nie mehr wieder zurückwagt. Ein jeder Deutscher, ganz gleich ob Arbeiter, ob Unternehmer, ob Händler oder Bauer, ob arm oder reich, soll wieder in der Tiefe seines Herzens wissen und begreifen, WIEVIEL er wert ist, welchen Wert das Blut besitzt, das durch seine Adern strömt.

Wir werden nicht zulassen, dass dieses Deutschland stirbt. Denn der deutsche Geist ist der Lebensquell der Menschheit, ihres Fortschritts, ihrer Beständigkeit - und wir kämpfen für sein Erwachen!


06.12.09 10:38 Thzamus

Von der Pflicht

Dem Menschen ist nunmehr eine Jahrhunderte währende wechselvolle Geschichte zu Eigen geworden. Im Laufe dieser Geschichte, im Gang durch die Zeiten und Zeitenwenden, hat sich nicht nur die Erde mit und durch den Menschen verändert, sondern auch der Mensch hat die Wahrnehmung von sich und der Natur um ihn herum ständig und mannigfaltig verändert und gewandelt.

Diesen Vorgängen war jedoch stets gemein, daß sich nachfolgende Generationen immer bemühten das „Alte“, das „Gewesene“ dann als rückständig oder als irrig abzuqualifizieren, wenn es ihnen nicht mehr in das eigene Weltbild passte. Wie oft hierbei jedoch eine Generation Unwissender und Missversteher am Werke war, ist ein Blatt in der Geschichte, welches niemals geschrieben wurde und somit nie in ein Geschichtsbuch Eingang gefunden hat.

Immer dann haben sich in der menschlichen Kultur Veränderungen ergeben, wenn Traditionen leer erschienen und auch nicht einmal der hübsche Schein sie am Leben erhalten konnte oder wenn sie schlicht und ergreifend nicht mehr von der Mehrheit der Menschen verstanden wurden.
Was liegt hier doch näher als rechtfertigend diese toten und gemordeten Traditionen als Unsinn oder Irrlehre abzuqualifizieren, wo dieses Vorgehen gleichsam eine augenscheinliche Rechtfertigung darstellt.
So ist auch die Pflicht eine Institution des menschlichen Lebens, die in der heutigen Zeit doch reichlich oberflächlich, modern eben, behandelt wird. Pflicht wird nahe mit dem Zwang, der negativen Konnotierung, versehen, was sie als Last und als Qual erscheinen lässt. Ein Beispiel für die wachsende Verständnislosigkeit für den Begriff der Pflicht mag die öffentliche Diskussion vor wenigen Monaten sein, in der darüber sinniert wurde, ob eine Wahlpflicht einzuführen sei.

Pflicht wird eng an ein Gesetz gebunden und immer dann beschworen, wenn es darum geht Verhalten von Menschen von Außen, von Seite des Staates, in Bahnen zu lenken.
Und ja, gleichwohl es zugegeben werden muß, ist die Pflicht keine Form des süßen Lebens und auch kein heiterer Spaziergang im Mai, sondern der Einsatz des Menschen in seiner vollständigen Verfassung. Aber sie ist nicht der Ausfluss von Gesetzen oder repressiven Einwirkungen von Außen, sondern ein Kernelement von Tugend und somit der Moral überhaupt. Gewissermaßen eine Herzensangelegenheit.
So war es das deutsche Recht, welches die Beziehung des verpflichtenden Eigentums kannte und in Leichtgläubigkeit meinte diese Pflicht sei für alle Zeit für jeden Deutschen verständlich; somit wurde auf eine genauere Klassifizierung verzichtet.
Pflicht ist das, was in gesunden Gemeinschaften die Gesetzgebung nahezu überflüssig macht.

Somit ist sie eben kein Zwang, sondern gerade das Element, welches allzu enge Gesetzesziehung vermeiden lässt, da sie sich zum Hüter, zum sozialen Konstrukt der Einmütigkeit und der Normalität aufschwingt. Erinnern wir uns: Normal soll uns all‘ das sein, was wir erwarten, daß es geschieht und somit ist Normalität kultur- und volksgebunden.
Wenn eine Gesellschaft in jetzige Zeit von der Freiheit spricht, dann meint sie die Freiheit des Individuums und die damit einhergehende Differenzierung von Anschauungen und den zunehmenden Mangel an Interaktion.
Doch auch das ist einsichtig, wenn eine Gesellschaft keine Bezugspunkte findet, an denen alle Gesellschaftsmitglieder nicht wenigstens im Geiste beisammen sind, bzw. wenn diese Bezugspunkte nicht mehr zweckdienlich erscheinen, kulturell gewachsene Traditionen schon längst als unzeitgemäß gepredigt werden, da man hier nicht auf Menschen anderer Nationen, Hautfarben und Kulturen im eigenen Lande Rücksicht nehme.
Dabei ist allein der Ansatz von Zweckdienlichkeit ein verfehlter. Tradition und Kultur entsteht nicht aus einem Zweck heraus, sondern sie entsteht aus den Menschen heraus, die zusammen leben und sie stirbt mit dem letzten Menschen, der einst Träger dieser Kultur angehörte. Kultur ist Selbstzweck.
Kultur schafft im Nebengang die Pflicht. Die Pflicht sich zu sich selber zu bekennen, die Pflicht seine Herkunft anzuerkennen, denn aus nichts anderen heraus entspricht die Kultur und das Leben eines Volkes.

Wenn der Mensch, das Bewusstsein von Volkstum konstituierende Prinzipen eines gemeinschaftlichen Lebens darstellen, diese es also möglich machen, so ist die Pflicht das regulierende Prinzip, da dieses die konstituierenden Prinzipien zu erhalten hilft.
Überall, wo ein Gesetz an die Seite der Pflicht tritt, da ist der Verfall und die Unterhöhlung schon nahe.

Nun mag manch einer berechtigterweise in Verwunderung fragen, ob nicht schon ewig Kulturen ausstarben und ob nicht danach etwas anderes käme.
Ja gewiss, es wird im Weltenlauf weiter gehen, doch das, was wir heute noch als fahlen Schein am Horizont Heimat, Vaterland, Kulturraum nennen, wird dem anheimfallen, was Oswald Spengler als „Untergang des Abendlandes“ bezeichnete und andere als mechanisierte Erstarrung beschrieben.
Hier ist die Frage danach zu stellen, ob, wenn es nur noch einen Funken Hoffnung gibt, nicht dieser Funken ergriffen werden muß, in jedes Herz zu tragen sei und somit beweist, daß der innere Kern eines Individuums immer noch bei seinen Wurzeln liegt.


13.12.09 04:12 TreuerKamerad

Es wäre leicht zu sagen, dass ich nichts weiss von dem Unheil hier in diesem System.Jeder von uns hat eine übermäßige Pflicht zu tragen, ob nun 17 oder 50, das ist egal, jeder muss diese Pflicht und diese Verantwortung tragen.
Und wenn ich darüber nachdenke und mir die Geschichte Deutschlands anschaue, so bin ich stolz und froh, dass ich diese Verantwortung tragen darf.
Ich bin alleine auf den richtigen Weg geraten und gerade deswegen muss ich davon überzeugt sein und muss mir in meinem Handeln sicher sein.
Aus dieser Pflicht wird eine Selbstverständlichkeit, diese ist nicht einfach und bringt mich oft zum Nachdenken.
Doch jedes mal, wenn ich nachdenke, jedes mal bin ich nachher überzeugter und jedes mal festigen sich meine Standpunkte.Wir wenigen haben die Ideale und Werte des Volkes zu tragen, wenn ich einbreche, so haben meine Kameraden meine Last mitzu tragen, es wäre töricht nur daran zu denken.
Wir sind ein Volk, wir können auf mehr als 2000 Jahre Geschichte zurückblicken und auch wir werden einst ein Teil dieser Geschichte und wir müssen unseren Ahnen gerecht werden und alles für Deutschland geben.


13.12.09 12:54 Varus

Wir sind stolz darauf Deutsche zu sein. Ohne aber stolz auf unsere Ahnen zu sein, könnten wir nie stolz darauf sein, Deutsche zu sein. Menschen, die nicht stolz darauf sind, Deutsche zu sein, sind demnach auch nicht stolz auf unsere Ahnen. Ganz im Gegenteil, sie schmähen unsere Ahnen und schämen sich sogar dafür. Sie schämen sich für etwas, was ein jüdischer Zeitgeist ihnen vorsagt - und sie scheinen daran zu glauben. Die Eigenschaft des Stolzes haben sie aufgegeben dafür. Sie wissen nicht was Stolz ist, weil sie die Wahrheit nicht kennen und auch nicht wahrhaben wollen. Es ist freilich leichter, sich von Lügen berieseln zu lassen als die Wahrheit aktiv zu ergründen.

Die Treue ist das Mark der Ehre, der Stolz begründet die gefühlte Zustimmung zur Vaterlandsliebe. Wir können und werden unsere Gefühle nicht verleugnen, dies können nur Gutmenschen, Linke und Demokraten, da sie der Untreue verfallen sind und Verräter am deutschen Volke sind. Wir sind nicht stolz auf sie, wir sind stolz auf Deutschland, denn sie sind nicht Deutschland, sie sind charakterlose Mitläufer und sie wissen nicht wohin sie eigentlich laufen, sie laufen gegen Deutschland und dafür werden wir ihnen niemals verzeihen! Kein Vergessen, kein Vergeben!

Alles für Deutschland!


14.12.09 13:50 Joachim Peiper

Globalisierung – Ein Wort zur Legitimierung der New World Order.
Ein groß angelegter Plan an dem seit über 60 Jahren von Lobbyisten und Zionisten gearbeitet wird um jegliche Rassen zu vermischen was unter anderem herbeiführen soll das komplette Völker ihren persönlichen Erkennungswert und somit auch ihre Identität und Wertschätzung verlieren was den Effekt der Unterwürfigkeit herbeiführen soll.
Multi-kulti wie auch Rassenvermischte Gesellschaften entstehen was wiederum die persönliche Entfaltungsfreiheit der einzelnen Menschen so stark beeinflusst gar unterdrückt das nicht einmal ein hauch von Patriotismus oder vaterlandsliebe zustande kommen kann, und wer selbst nicht weiß welchem Volk er zugehörig ist derjenige lässt sich auch problemlos in eine von ihnen willkürlich separatistische NWO integrieren. Eines Ihrer Paradoxen Ziele ist jedoch die Menschheit durch Ihre repressiven und totalitären Strukturen so gefügig zu machen dass man sie zu nichts zwingen muss, nein, die Welt wird irgendwann nach ihnen verlangen.
Sie werden solange nicht aufhören die Gesellschaft zu Manipulieren und Ihre Pläne zu verfolgen bis die Welt in Ihren Ketten liegt was letztendlich zur Folge hat das Sie einen absoluten Überwachungsapparat und eine Formbare Gesellschaft erschaffen wie es ihnen beliebt. Die Anzeichen in wie weit die NWO schon fortgeschritten ist, ist auch Heutzutage nicht mehr zu übersehen wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht und einen Blick dafür hat.
Die Menschen hierzulande sind was Ihre Nationalität und Ihr Ahnenbewusstsein betrifft schon längst einer von den Juden künstlich erzeugten Lethargie verfallen. Man verspottet und bespuckt die eigene Herkunft ja die eigene Geschichte. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird nicht kleiner sondern von Tag zu Tag größer was wiederum zufolge hat dass sich unsere Gesellschaft in Arm und Reich aufspaltet und somit „Klassenmenschen“ entstehen was sie zugleich allesamt spaltet. Wie im vergleich zu Gut und Schlecht. Wer heute Geld hat ist was Wert und wer weniger hat ist in dieser BRD Tyrannen Gesellschaft schlichtweg auch nicht soviel Wert. Soweit ist es schon gekommen!
Alles was Moralischen Wert hat wird versucht willkürlich zunichte zu machen.
Unsere Kultur, unser Werte wie auch Herkunftsbewusstsein, Nationalstolz wird sofort mit dem verlogenen Argument der Hololüge Diskreditiert und durch die ununterbrochene zugeführte Ausländerunterwanderung wird versucht uns sogar noch die Sprache zu rauben. Denn man überlege wie lange schon die Unsere Deutsche Sprache existiert und wie tief und fest sie doch mit unserer Kultur verwurzelt ist.
60 Jahre Gutmenschenprotektorat hinterlassen unübersehbar Spuren, die Spuren Uns heimtückisch auszumerzen um die Schaffung einer New World Order voranzutreiben!
Die bekennende Pflicht eines jeden aufrichtigen Nationalsozialisten ist es daher die Wahrheit und nichts als die volle und ganze Wahrheit unters Volk zu bringen um das Überleben der eigenen Rasse, des eigenen Volkes auch in Zukunft zu sichern! Das eigene Leben ist vergänglich doch legen Wir das Fundament für eine bessere Zukunft unserer Kinder die uns dann mit Sicherheit nicht vergessen werden und Uns einst mit einem lächeln im Gesicht und gutem Gefühl in Gedanken tragen werden.
Auch wenn Wir gezwungen werden in diesem abrundtief ekelhaften System das von Schlammblut umgarnt wird zu leben so hat dieses auch Gesetzeslücken die es Uns ermöglichen mit jeglichen mitteln den BRD verblendeten wie auch durch Gehirnwäsche verdummten Bürgern die Wahrheit auf völlig trivialem weg vors Gesicht zu halten.
Dennoch können Wir niemanden der vom Kindergarten bzw. dem Jugendalter vorneweg belogen wurde zwingen die Wahrheit zu glauben, aber wird dieses Irgendwann geschehen das die Menschen hierzulande aufwachen dann wird es für diesen Staat und dessen Köpfe sehr unbequem.

Daher verbleibe Ich bis zum Tag X zur Stunde 0 mit freundlichen Grüßen.

Joachim Peiper.


17.12.09 14:41 Regiment List

@ Joachim Peiper

Richtig. Die große Waffe des Globalismus ist die Verwässerung, Zersetzung und unterirdische Zerstörung des ganzheitlichen Volksgeistes. Ursprünglich war im Wesen unseres Volkes ein aggressiv-entschlossenes Kämpfertum verankert, welches, erwachsen aus dem Begriff der blutsgebundenen Einheit, der Wahrung der gemeinsamen Volksinteressen diente, deren höchstes in der Beständigkeit der eigenen Art zu erblicken ist.

In der kleinen Minderheit Deutscher, welche noch nicht von der universalistischen Weltideologie korrumpiert sind, ist dieser Wesenszug auch heute noch vorhanden. Dieses ureigene, unduldsame Streben nach Freiheit und Leben der eigenen Rasse, des eigenen Volkes, in dessen Erbgut Jahrtausende höchster Tapferkeit und kultureller Blüte begründet liegen, ist uns Aufgabe und stetes Gebot, mit aller Härte und Entschlossenheit gegen das jüdisch-westlichen Okkupantentum, welches in seinem triefenden Hass nach der Auslöschung unserer Kultur und unseres völkischen Lebens trachtet, anzukämpfen.


20.12.09 21:56 TreuerKamerad

Ich sah gerade den Film Heimkehr von 1941, es gehtn um Deutsche die aufgrund polnischer Hassaktionen zurück ins Reich ziehen.
Eine Frau sagte folgendes:
Heim kommen, werden wir bestimmt, irgendwie werden wir heimkehren.
Warum soll das denn nicht sein, es ist doch alles möglich.
Und das ist nicht bloß möglich, das ist gewiss.
Zuhause in Deutschland sind sie jetzt ja nicht mehr schwach und den Leuten ist es nicht egal, wie es uns geht, im Gegenteil, ach das hat Fritz mir immer gesagt, sie interessieren sich sehr für uns.Und warum sollen wir da nicht mehr heimkehren dürfen? Wenn wir nur wollen, denkt doch bloß Leute, wie das sein wird.
Wenn so um uns herum lauter Deutsche sein werden.
Und nicht wenn du in einen Laden reinkommst, dass da einer jiddisch redet oder polnisch, sondern deutsch.Und nicht nur das ganze Dorf wird deutsch sein, sondern ringsrum und rundherum wird alles deutsch sein.
Und wir werden so mitten drin sein, im Herzen Deutschlands, denkt doch bloß Leute wie das sein wird.Und warum soll das nicht sein? Auf der guten, alten, warmen Erde Deutschlands, werden wir wieder wohnen.Daheim und zu Hause und in der Nacht, in unseren betten, wenn wir da aufwachen aus unserem Schlaf, da wird das Herz in einem süßen Schreck plötzlich wissen, wir schlafen ja mitten in Deutschland.
Daheim und zu Hause und ringsrum ist die tröstliche Nacht und ringsum da schlagen millionen deutsche Herzen und pochen in einem Wort leise, daheim bist du Mensch, daheim,daheim bei den Deinen.Und es wird uns ganz wunderlich sein, ums Herz, das dir die Krume des Ackers und das Stück Lehm und der Felsstein und Zittergras und das schwankende Halm und der Haselnussstrauch und die Bäume und das, das alles deutsch ist, wie wir selber zugehörig zu uns.Weils ja gewachsen ist, auf den millionen Herzen, der Deutschen die eingegangen sind, in die Erde und zur deutschen Erde geworden sind.
Denn wir leben nicht nur ein deutsches Leben, wir sterben auch einen deutschen Tot.
Ich habe das Gesagte heraus geschrieben, da es mich nachdenklich gemacht hat.
Wir leben zwar in unserem Deutschland, dies wird jedoch unter jüdischem Einfluss fremd regiert.
Deshalb stellt sich auch mir die Frage, wie es ist, wenn alle deutsch um einen herum sind, wie ist es, wenn man im Zug steht und keiner mehr Arabisch spricht?
Fragen die mir auf der Seele brennen.Aber dafür lohnt es sich zu kämpfen, für ein freies Deutschland in dem wir wieder deutsche sein können.In dem die Sprache geachtet wird und in dem man seine Kinder beruhigt aufwachsen lassen kann.
Und nein, jeder Gedanke an dieses System hier macht mich nicht nur krank, sondern er stärkt meinen Wille nach Freiheit, mein streben nach dem Nationalsozialismus, für Deutschland.


16.01.10 20:14 Mjölnir

Ein neues Kampfjahr, 2010, Kameraden starben, neue kamen hinzu. Viele Gespräche, endlose Sitzungen und Abende, viel geredet, oft gehandelt, wenig Erfolg, karges Ergebnis...unterm Strich...

Dennoch, ja es ist verdammt hart, jeder Bissen will erkämpft werden, Rückschläge an allen Fronten, viel umsonst getan, dennoch...

was zählt ist der Wille, dieser eiserne Wille, der nicht unterzukriegen ist, egal wie sehr man auch am Boden liegt, denkt es sei sinnlos, dieser unabdingbare Wille, vorwärts zu gehen, komme was da wolle, immer weiter, kleine Erfolge...

ja, der Gegner mag übermächtig sein, aber er schafft es ums Verrecken nicht, dieses Zeichen um das wir uns scharen, endgültig zu vernichten:

:nsdap:

Vowärts, jede Stunde, jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr, vorwärts, am Ende Untergang od. Sieg.

MdbG

M.:thumbup

NS: Erst am Ende wird abgerechnet...


17.01.10 00:10 Nordmann

Aus: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=93667&page=15
Ich finde diese niedergeschriebenen Gedanken wichtig und verbreitungswert da sie an einer Schwelle andocken, welche Neulinge begeistern dürfte. Darum darf man es mir nicht Krum nehmen wenn ich mich selber zitiere. Hier lesen auch viele Mitglieder mit (unter Politische Diskussionen verschwinden Beiträge schnell in der Fülle)

Ich denke auch dass der arische Herrenmensch nicht eine Geburtsfrage ist sondern ein Entwicklungsziel.Der arische Herrenmensch war eine Ansicht aus dem Ausland und keine Eigenschöpfung (es wurde auch in der Feind-PR als Begriff für eine antideutsche Stimmungsmache genutzt, wenn ich mich recht erinnere). So wie wir heute gerne als Ausländer die VSA (Vereinigten Staaten Nordamerikas) als Imperium bezeichnen, obwohl es das nicht so ganzheitlich ist. Der Schein färbt eben auch auf außenstehende Dritte ab und hinterlässt Eindrücke. Hätte ich damals im Ausland den Wiederaufstieg Deutschlands miterlebt, hätte ich mich auch gefragt, welch Herrenmensch dazu nur im Stande ist? Und damit kommen wir zur Begründung von Völkern. Da kann nicht jeder kluge Neger und dumme Blondschopf mitmachen. Nur ein Staatssystem das eine Auslese der Besten - deren Gemeinsamkeiten dem Volk ihren rassenbiologischen Gesamtwertstempel aufdrückten (auch im Erscheinungsbild) - am Laufen hielt, konnte damals den Wiederaufstieg garantieren! Und diejenigen die da behaupten das hätte nur am guten Schulsystem, der Ausbildung und Volksmentalität gelegen (fleißig, fleißig, wie die Roboter): Wer hat das alles denn geschaffen? Und sollte das dann nicht etwas sein das man bewahren, ja auf das man stolz sein kann? Fragt euch was in eurem Interesse und im Interesse eurer Kinder ist und womit ihr eure Interessen verwirklicht sehen wollt. Und dann seit nicht länger brave, Steuern zahlende Michels! Dann seit die Herrenmenschen als die man uns oft noch im Ausland belächelt! Durch Leistung! Durch Abhebung vom Ausland. Durch einen Sonderweg der Deutschen der Schicksal ist. Denn nur aus der Mitte Europas können Impulse ausgehen die Europas Gesicht einmal verändern werden.

So entspricht das auch der gelebten Realität.

Dementsprechend sollte jeder der guten Willens ist und der sagt "Ich bin für Deutschland" das Recht haben mitzustreiten.Das Recht mitzustreiten wird nicht von irgendwelchen Ämtern/Stellen vergeben. Man nimmt es sich wenn man kann. Das beweist dann auch den Willen zu streiten. Das beweist in anderer Hinsicht auch ob man zum Führer von Gruppen taugt. Man lässt sich nicht von Anderen erheben. Man greift zu mit den Waffen die einem die Natur mit auf den Weg gegeben hat.

Dann wird nicht lange diskutiert, gefragt und erklärt. Wenn dieser Wille zum Führungsanspruch oder Mitstreiten nicht besteht, nur dann wird immer diskutiert, gefragt und erklärt. Warum? Weil man von der irrführenden Meinung ausgeht man könnte damit etwas verändern. Tatsachen lassen sich aber nicht dadurch aus der Welt schaffen wenn kein Wille da ist. Es ist sehr wichtig für eine Bewegung gute Redner zu haben, die den Willen schüren und anfeuern. Hätten wir das in Deutschland, sehe unsere Sache schon anders aus. Man lässt ja niemanden neben sich hoch kommen und begnügt sich mit Platzhirschgetue. Die Kleinstaaterei unter uns, die einen Staatsapparat befürworten der deutsche Lebensinteressen am Besten wahrt, verteidigt, aber auch erkämpft, zu überwinden, wird noch unser aller Wille auf harte Proben stellen. Das ist ja nun mal ein Grundkonsens. Denn ohne effiziente, leistungsstarke und auf ihre staatlichen Aufgaben ausgerichteten Organe können keine Interessen von uns Deutschen verfolgt oder bearbeitet werden. Die Forderung nach einem starken Staat mit einer starken Zentralgewalt ist daher für alle von Interesse die noch mal Deutschlands Stern als Machtfaktor auf der Welt aufgehen sehen wollen. Und dieser Wille beweist sich durch unser Tun oder Unterlassen.

Wer das Volk und die Bewohner spaltet, ohne Not, wird niemals eine "Regierung der nationalen Konzentration" bilden können.

Die kann nur gebildet werden von jemand der vereinigt und versöhnt.Wie ich im Forum schon mal an anderer Stelle schrieb: Nicht die Wege die wir gehen sind das Ziel. Und nicht die Gegnerschaften die daraus entstehen sind das Ziel. Mit diesem Grundkonsens untereinander gibt es die realistische Aussicht auf Einigung. Aber wenn wir auf Kleinstaaterei bestehen und nicht die Besten unter uns (an)erkennen und aufsteigen lassen um für unsere Sache zu wirken, wird es keine Einigung und kein "Als ein Mann sprechendes und handelndes Deutschland" mehr geben. Jahrtausende, reich an Geschichte und Werken, dahin. Der größte Feind des Deutschen ist er selber. Das beweist sich durch die Tat. Wenn wir eine Lebensphilosophie als Nation daraus in die Welt senden wollen, dann müssen wir damit bei uns selber anfangen. Und unsere Einheit ergreifen, jetzt, oder es denen überlassen die dazu befähigt sind. Wir Deutschen haben es damals Hitler überlassen, weil er befähigt war zu versöhnen und zu einen und wir seinen Willen zum Führen in Mehrheit anerkannten.


18.01.10 00:04 Varus

was zählt ist der Wille, dieser eiserne Wille, der nicht unterzukriegen ist, egal wie sehr man auch am Boden liegt, denkt es sei sinnlos, dieser unabdingbare Wille, vorwärts zu gehen, komme was da wolle, immer weiter, kleine Erfolge...

Dies zeichnet uns aus: unser gemeinschaftlicher Wille! Und dieser ist überlegen unseren Gegnern gegenüber. Denn der Wille unserer Gegner besteht darin, uns zu vernichten, dies ist ihr Ziel welches sie einigt. Sie einigt jedoch nur der Gedanke, etwas -nämlich uns- zerstören zu wollen, sie wissen aber nicht, wofür ihr Wille denn steht. D.h., sie sind gegen uns, aber wenn es uns denn nicht mehr gäbe, was einigt sie dann? Wogegen oder wofür sind sie dann? Ihre Einigkeit würde gänzlich zerbrechen, denn es besteht nichts mehr, was sie bekämpfen könnten. Wir hingegen, wir stehen für Deutschland - und unser Wille kommt gänzlich ohne unsere Gegner aus. Denn wir sind es, die für Deutschland bereit stehen. Wir definieren uns nicht darüber, was wir nicht wollen, sondern wir definieren uns darüber, was wir wollen. Und das macht den Unterschied im Willen aus! Möge der stärkere Wille siegen.


19.01.10 02:40 TreuerKamerad

Es sind wahrlich, ich bitte um Entschuldigung, beschissene Zeiten für jeden Nationalsozialisten.Überall erwarten uns Repressionen und Schikanen, in den Medien wird gehetzt und gelogen.Es wird alles getan um dem sozialistischen Reichsgedanken keinen Freiraum zu gewähren, ein Deutschsein soll unterbunden werden und der Freiheitswille wird gnadenlos unterjocht.Das Traurige daran ist, dass der Großteil des Volkes, den Lügen der judaistischen Strippenzieher Glauben schenkt.Niemand kann verstehen, wieso es dem Deutschtum schlecht gehen soll.Man glaubt eine volksherrschaftliche Republik zu haben, in der man frei denken kann und der Herr seiner Taten ist, doch der Schein trügt, frei ist man nur, solange man sich den Unsitten der BRD beugt.

Doch eine wichtige Schlussfolgerung kann man aus der versuchten Unterjochung des Nationalsozialismus ziehen.

Denn wenn der Nationalsozialismus, wie es in den Medien propagandiert wird, wirklich so primitiv und hässlich wäre, dann könnte sich der Staatsschutz die Arbeit sparen, dann hätte man den Mann der Freiheit, Rudolf Heß nicht umbringen müssen, dann könnte man sich die ganze Arbeit gegen "rechts" sparen.

Doch sie wissen mit wem sie es zu tun haben, mit einer Weltanschauung, die auf den Grundfesten der Wahrheit und der Freiheit aufgebaut ist, eine Weltanschauung und Lebensweise, die sowohl das körperliche Wohlbefinden, als auch das Seelenheil des deutschen Volkes in sich vereint.Ihre kapitalfaschistischen Machenschaften sind von uns erkannt und somit in Gefahr, deshalb versuchen sie, uns auszulöschen.

Also ist jede Repression gegen uns ein Hilfeschrei der Etablierten.
Uns zwingen sie nicht in die Knie, dies haben unsere Gegner vor 2000 Jahren nicht geschafft und selbst nach 1945 haben sie es nicht geschafft, die Glut auszulöschen, das Feuer brennt weiter in unseren Herzen und solange wir an unseren Idealen und Grundfesten festhalten, wird es nicht verschwinden.Solange ein Deutscher das Feuer in seinem Herzen in Sich trägt, solange lohnt es sich mit Leib und Leben zu kämpfen.

Mit aufrechten Grüßen,

TreuerKamerad


19.01.10 10:13 Franz Schwede

Richtig kann mich den Aussagen von TreuerKamerad nur anschliessen. Auch wenn es schwer fällt, aufgrund der Repressionen gegen alles Nationale, die richtigen Worte zu finden, so sollten wir uns von den Herrschenden nicht unterkriegen lassen, denn die wissen das wir im Recht sind und nur deswegen werden wir verfolgt. Man kann Organisationen, Bücher und Musik verbieten, unsere Gedanken jedoch nicht. Bleibt aufrecht, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt.


20.01.10 17:28 Regiment List

Parteigenosse Varus hat es treffend zum Ausdruck gebracht. Das Judentum verkörpert die ewige Verneinung in der Welt. Es kann nur hassen und zerstören, aber selber nichts erbauen. Es benötigt in seiner parasitären Lebensweise die kulturtragenden Völker, bringt ihnen jedoch den Untergang. Das Judentum ist der schleichende Krebstod der Menschheit.

Wir Nationalsozialisten aber handeln nicht aus Hass. Ja, wir hassen und verachten die Feinde unseres Volkes, doch ist dies nicht unser Antrieb. Wir handeln aus Liebe, aus Hingabe für die eigene Art. Unser Sieg ist der Sieg des deutschen Volkes, der Sieg des Rechts und der Zukunft, während der jüdische Weltgedanke nur Wahnsinn und Verfall mit sich bringt.

Die internationale Judenheit mag uns heute in allen materiellen Belangen überlegen sein. Sie besitzen die Macht, das Geld und die Fähigkeit, die Überzeugung von Millionen zu lenken und zu manipulieren. Und doch werden sie es am Ende sein, die untergehen, nicht wir. Denn ein Volk, das nur hasst und nur zerstören will, was höher und besser ist als es selbst, das muss eines Tages zugrunde gehen. Aber unser Gedanke, unser Geist, der Geist unserer Väter und Vorväter, von unzähligen Generationen, die ihr Blut für Deutschland vergossen, der wird weiterleben. Denn wir wollen nur vernichten, was wir vernichten müssen, um das Überleben unserer Rasse sicherzustellen. Unser eigentliches Ziel aber ist das Erbauen, das Erschaffen, das schöpferische Wirken, durch das die Persönlichkeit des einzelnen Deutschen erst ihren wahrhaftigen Wert entfalten und in den Dienst ihres Volkes stellen kann.

Doch der Kampf wird immer und selbst in entferntester Zukunft unvermeidbar sein. "Warum kämpfen?", mag die Schwächlingsnatur fragen, immer nur zusammengekauert und gebückt in der Ecke der eigenen Furcht und Unfähigkeit. Das sind eben jene Subjekte, die sich freudig unter die Knechtschaft Judas beugen, stets die erbärmliche Feiglingsausrede im Geiste, Frieden und Wohlstand seien doch wichtiger als Volk und Ideale. Frieden und Wohlstand, sie sind wichtig, aber niemals, niemals zu Ungunsten unseres Volkes! Warum kämpfen? Weil es unser Schicksal ist, weil es unsere Berufung ist, weil es unsere Bestimmung ist! Wir wollen nicht Krieg noch Tod, doch sind sie unvermeidlich im Angesicht von Sklaverei und Untergang! Denn unsere Feinde, auch wenn sie feige und schwach sein mögen, ihrer sind viele, und sie werden vor keiner Grausamkeit und Hinterhältigkeit zurückscheuen, wenn dies nur das Missgeschick unseres Volkes zur Folge hätte. Es gab sie immer und es wird sie immer geben, die Minderwertigen, die Boshaften, die ewigen Ratten und menschlichen Pestherde. Und sie werden nicht zögern und fragen "Warum?", sie wollen unsere Art vernichten, um ihre eigene, erbärmliche Brut emporzuzüchten und am Leben zu halten. Denn das Leben ist ein ewiger Kampf der Hochwertigen mit den Minderwertigen, und wenn die Hochwertigen den Kampf verweigern und die Waffen niederlegen, dann werden selbst sie zu Recht ausradiert aus den Büchern der Weltgeschichte.

Doch so soll es nicht kommen! Denn unser Volk ist noch nicht tot, und selbst nun, da die Mehrheit unserer einstmals so großen Nation ganz bewusst als dem Feind verfallen betrachtet werden kann, ist eine Aufgabe, weder im Geiste noch im Leib, ausgeschlossen! Solange ein Deutscher lebt und wandelt, der sich mit Stolz zur eigenen Rasse bekennt, solange werden wir weiterkämpfen mit allen Mitteln und aller Hingabe!

Denn unser Ringen mit dem Weltfeind, entscheidet das Schicksal der Welt für die nächsten Jahrtausende! Und nachgeben, mit dem Strom schwimmen, das werden wir nicht, einzig Sieg oder Untergang können unseren Kampf beenden!

Mit aller Kraft, mit aller Härte! Bis zum letzten Atemzug!

Deutschland muss leben!


30.01.10 19:15 Regiment List

Gedanken zum 30. Januar

Zum nunmehr 77. Male jährt sich jener Tag, an welchem unser Volk seine Ketten sprengte, das Schanddiktat von Versailles zerriss und den Weg der Freiheit einschlug. Dem hingebungsvollen und entbehrungsreichen Ringen unserer Vorfahren ist es zu verdanken, dass es der deutschen Nation vergönnt war, jene zwölf Jahre des Ruhmes und der Größe zu durchleben. Entschlossenheit und Opferbereitschaft führten schließlich zum Siege, zum Triumph des Rechts und der Sittlichkeit über Unrecht und Verfall.

Doch wann werden wir unseren 30. Januar erleben? Wann werden wir es vollbringen, unser Volk zum Erwachen zu führen, ihm eine lebenswerte Zukunft zu sichern?

Seit 61 Jahren regieren die Verbrecher des Mai 1949 nun in Deutschland, und seit 61 Jahren vermochten wir nicht, das Missgeschick unseres Volkes abzuwenden. Seit 61 Jahren haben sie in unserem Land gewütet, haben geraubt und gestohlen, demontiert und zersetzt. Unerhörte Zahlungen haben sie vom Geld des deutschen Volkes an die Feinde unseres Vaterlandes und vor allem deren jüdische Hintermänner erbracht, Arbeitsplätze haben sie zerstört und traditionsreiche Unternehmen vernichtet. Das schlimmste ihrer Verbrechen aber war die totale Auslöschung des kollektiven Gedankens unseres Volkes, die völlige Entwurzelung der Deutschen, die Beschmutzung jeglicher großer Werte und nicht zuletzt die Niederzüchtung der deutschen Jugend zu einem erbärmlichen und stumpfsinnigen Alkoholikerpöbel.

Sie haben Schäden hinterlassen im Organismus dieses Volkes, die schwer zu korrigieren sein werden, und wenn wir ihnen heute nicht das Handwerk legen, dann gibt es morgen kein Deutschland mehr. Und trotzdem habe ich noch Zuversicht! Die Lage, in die sie und ihre internationalen Genossen Wirtschaft und Finanz mit aberwitzigen Zinsen und unsagbarer Verschuldung gebracht haben, muss und wird letzten Endes eskalieren. Und wenn dann wieder Elend und Armut über Deutschland hereinbrechen werden, wenn jegliche staatliche Ordnung zusehends ins Wanken gerät, dann werden wir unsere Stunde gekommen sehen! Und dann wird es keine Gnade und kein Vergessen geben, wenn wir dereinst Urteil sprechen über jene, die diese Zustände über Deutschland brachten. Noch mögen sie uns verlachen, doch das taten die Verräter des November 1918 auch, und genau wie sie soll auch die Mairepublik ihren dreißigsten Januar erleben! Doch immer müssen wir die Zeit, in der wir heute leben im Gedächtnis bewahren, denn sie ist eine ewige Mahnung, wie Gier und Selbstsucht ein Volk in den Abgrund führen können.

Allen Kameraden und Parteigenossen wünsche ich alles Gute zum Jahrestag der Machtergreifung!

Deutschland erwache!


31.01.10 15:42 Frontwehr

Kameraden! Deutsche!
An uns ist es, die größte Hürde der Deutschen Geschichte zu überwinden! Ein übermächtiger Feind trachtet nach der restlosen Vernichtung des Deutschen Volkes. Wir sind Zeugen des größten Völkermordes der Geschichte und des größten Kampfes unseres Volkes.
Wenn wir aus diesem Kampf nicht siegreich hervorgehen, bedeutet das nicht nur unseren Tod. Eine Niederlage würde jeden Deutschen Sieg der Geschichte, jede Deutsche Erfindung, jede Errungenschaft, alles, was unsere Vorfahren hervorbrachten nutzlos machen!
Wir tragen die größte Last und die größte Verantwortung der Geschichte auf unseren Schultern!
Wer aus sogenannten persönlichen Gründen diesem Kampf auszuweichen versucht, wer unsere Probleme ignoriert, sie negiert und feige das Haupt senkt, ist nicht mehr als ein Verräter.

WENN einst unsere Nachfahren auf uns zurückblicken können, dann werden sie der größten und stolzesten Generation Alldeutschlands eingedenk sein.
Wenn wir hingegen aus Feigheit, Ignoranz und Egoismus untergehen werden, werden wir den Abschaum der Deutschen Geschichte bezeichnen, und in diesem Fall soll man sogar froh sein, daß es keine Nachfahren geben wird, die sich dieser finstersten Stunde und diesem Auswurf des Deutschen Volkes erinnern werden.

Ihr werdet doch wohl nicht schlechter sein wollen, als eure Väter waren! Wagt ihnen zu gleichen; ihr habt ihr Beispiel - nun gebt ein Beispiel!


Anm.: Der letzte Absatz ist aus dem Film "Kolberg" geklaut, doch im Gegensatz zu vielen anderen geltenden Grundsätzen, die mit der Zeit an Gültigkeit verlieren, gewinnt er mit jeder Generation an Bedeutung und kann daher nicht oft genug in Erinnerung gebracht werden.


31.01.10 20:10 creator_mod

Front Heil Kameraden,

ein sehr schönes Thema, dem ich gerne etwas beisteuern möchte. Den folgenden Text habe ich ursprünglich für ein anderes Thema geschrieben. Da dieses Thema jedoch nicht jeder lesen kann, habe ich mir gedacht, es passe auch ganz gut hier herein. Es sind Gedanken und Fragen, welche ich mir oftmals stellte......

Gestatten meine Name ist "...." und ja ich bin bekennender Nationalsozialist. Wie es dazu gekommen ist, vermag ich schon garnicht mehr sagen zu können, da ich diese Einstellung schon seit nunmehr zwei Jahrzehnten mein eigen nenne. Doch mancheinmal frage ich mich "...." was veranlaßt Dich dazu trotz all der Hetze, den Lügen und der ganzen denunzierenden Aussagen gegen Dich, stets weiter diesen Weg zu gehen!?

Vieleicht bin ich ja nur ein Neger und Juden hassender Mensch, der seine eigene Unzulängigkeit mit seiner nationalsozialistischen Einstellung versucht zu überspielen. Halt eine dieser gescheiterten Existenzen, einer von denen mit Mißgunst gegenüber den armen Menschen mit Immigrationshintergrund. So oder so ähnlich behauptet man doch so oft.

Jedoch hege ich keinen Groll gegen irgendwelche Neger, Juden usw. Ich hege lediglich Groll gegen dieses System, da es solche Gruppen in unser Land läßt und so systematisch unser Volk ausrottet. Solange Bimbo in Timbuktu oder sonst wo bleibt und der Jude sich in seinem gestellten Stück Ländle selbst einmauert, geht mir das zur Zeit am Arsch vorbei...... zumindest momentan, da ich der Ansicht bin wir haben zur Zeit wichtigere Aufgaben.

Entgegen der weitläufigen Meinung der fehlgeleiteten Demokrötentrottel, liegt es auch nicht daran, dass ich im Zuge des allseits bekannten Größenwahns, den doch ein jeder NSler mit der Muttermilch schon aufgesogen hat, versuche das Volk zum NS zu bekehren.

Es liegt mir vollkommen fern, Migranten, Psoidodeutsche und deutsche Jugendliche mit türkischem Aktzent zu bekehren.... und die paar Deutschen, die wir noch sind, brauchen wir nicht bekehren die gilt es nur zu ermuntern, damit Sie endlich einmal für sich und Ihre Meinung einstehen aber auch das liegt mir fern.......zumindest momentan, da ich der Ansicht bin, wir haben zur Zeit wichtigere Aufgaben.

Ist es denn dann vieleicht das Gefühl der Verbundenheit, welches Menschen ohne Rückrad versuchen in Subkulturen wie der Unsrigen zu finden? Das Verlangen als Teil einer Gruppe angesehen zu werden, um das Gefühl zu erlangen einmal dazu zu gehören und nicht mehr das kleine Licht, der Außenseiter, der schräge Typ von nebenan zu sein? So oder so änlich beschreiben es doch die ganzen Experten, wenn Sie einen von uns für die Medien analysieren.

Kameraden, ich kann euch versichern, dass ist es gewiss nicht.

Was aber nun treibt jemanden wie mich voran?

Ich werde es euch veraten......... es ist die Hoffnung!

Die Hoffnung daran, dass es irgendwann nicht mehr nötig ist, sich über ein System aufzuregen, welches jeden dahergelaufenden Schmarotzer in unser Land läßt und Ihn besser behandelt als jemanden aus dem eigenen Volke.

Die Hoffnung daran, das deutsche Jugendliche eines Tages wieder der deutschen Sprache aktzentfrei mächtig sind.

Die Hofnnung daran, dass Diskussionen über ein Kopftuchverbot an deutschen Schulen nicht mehr nötig sein werden, da sich die Befürworter dafür nicht mehr in unserem Lande befinden.

Die Hoffnung daran, dass ich voller Stolz auf meine Heimat dies auch äußern kann ohne mich dafür drei Stunden lang auf einer Polizeiwache zu erklären.

Es ist die Hoffnung daran, in einem Deutschland zu leben, dass es auch wert ist Deutschland genannt zu werden.

Wunschträume mögen manche behaupten.......... Doch Kameraden nur wer von einer besseren Zukunft träumt....... ist auch gewillt etwas dafür zu tun.

Gestatten mein Name ist Creator_mod und ja ich bin und bleibe bekennender Nationalsozialist und egal was Sie auch erzählen, egal welche Lügen Sie auch verbreiteten, Sie werden meine Überzeugung niemals ändern.

Front Heil

cm


01.02.10 00:01 Varus

Vieleicht bin ich ja nur ein Neger und Juden hassender Mensch, der seine eigene Unzulängigkeit mit seiner nationalsozialistischen Einstellung versucht zu überspielen.

Nun, der Nationalsozialismus ist für das deutsche Volk da und nicht umgekehrt. Daher kann der Nationalsozialismus auch keine individuellen "Unzulänglichkeiten" überwinden, da er sich stets am Gemeinnutz orientiert.

Nicht-Nationalisten, Linke, Demokraten und Gutmenschen versuchen mit anti- germanischer Geisteshaltung ein fremdländisches und kulturloses Deutschland zu erschaffen, wohingegen der Nationalsozialismus als politische Idee die einzig vorstellbare gesunde und natürliche Gegenmaßnahme darstellt.

Wir überspielen nichts, wir spielen gar nicht. Die Spieler sind unsere politischen Gegner, sie spielen mit dem Schicksal des deutschen Volkes, so als ob man mit Gefühlen spielt. Und der Verlierer kann nur der sein, der dieses teuflische Spiel ins Leben gerufen hat.



Halt eine dieser gescheiterten Existenzen, einer von denen mit Mißgunst gegenüber den armen Menschen mit Immigrationshintergrund. So oder so ähnlich behauptet man doch so oft.

Nun, so wird es behauptet, ganz richtig. Doch Nationalsozialismus bedeutet nicht nur Liebe zum deutschen Vaterland und zum deutschen Volk, sondern auch Feindschaft zu all' denen, die unsere deutsche Kultur und Art bedrohen. Das schließt Bestandteile des deutschen Volkes also mit ein - wir reden nicht nur von fremrassigen oder von fremdvölkischen Elementen, die wir nicht im deutschen Volkskörper wissen möchten, nein, wir sprechen auch von der geistigen Rasse der Gesinnungsjuden die von deutschen Blute sind - und wir sprechen weiterhin vom kommunistischen und vom kapitalistischen System, welches wir bekämpfen. Dies muß also keinen physikalisch-körperlichen Migrationshintergrund haben. Darüber hinaus sind wir offen für Kooperationen mit allen rasseverwandten Völkern innerhalb Europas oder mit jenen Völkern, die deutsche Interessen unterstützen.



Jedoch hege ich keinen Groll gegen irgendwelche Neger, Juden usw. Ich hege lediglich Groll gegen dieses System, da es solche Gruppen in unser Land läßt und so systematisch unser Volk ausrottet.


Genau das ist die zentrale Aussage Deines Beitrages. Den Groll, den wir gegenüber anderen haben, diesen lassen wir auch gegenüber uns selbst gelten. Ja, wir akzeptieren es, dass unsere politischen Feinde einen Groll gegenüber uns haben. Und wir tun gut daran. Unsere Feinde jedoch -seien es externe oder interne Feinde- scheinen dies jedoch nicht akzeptieren zu können. Nichtsdestotrotz müssen sie den Realitäten in die Augen schauen, so wie wir das tun. Wenn unser politischer Gegner uns als Feind deklariert, so erklärt er dem deutschen Volk den Krieg. Und wenn wir unserem politischen Gegner zum Feind erklären, erklären wir den Feinden des Deutschen Reiches den Krieg. Und das ist die Kernbotschaft.

Alles für Deutschland! Heil!


15.02.10 02:16 TreuerKamerad

Wer kennt nicht das Sprichwort, "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg".

Es wird viel gemeckert und viele sind mit nichts mehr zufrieden.
Genug wollen etwas verändern und schmieden die größten Pläne, aber es bleibt beider Theorie, die man nach einer Weile wieder hinschmeißt.Viele wollen etwas, aber von einem Willen kann keine Rede sein.
Denn der Wille, der eiserne Wille ist von Geduld und Durchhaltevermögen geprägt.
Ich kann kein tausendjähriges Reich in 10 Jahren erschaffen, ich muss ausharren, warten und genügsam sein, manche Schmach über mich ergehen lassen und durch schlechte Zeiten gehen.Doch eines muss ich behalten, den Willen, denn nur wenn ich etwas voll und ganz will, kann ich es erreichen.


03.03.10 18:52 Joachim Peiper

Gutmensch.:

Der Gutmensch ist eine Nebenwirkung des Jüdischen Virus der 1945 ins Mark unseres Volkes implantiert wurde.
Da der Jude die unsere Geschichte bestens kennt (alleine durch Kriege an denen er gegen Uns teilgenommen hat – und auch noch immer teil nimmt.) weiss er bestens bescheid das man unser Volk durch Krieg nicht in die Knie zwingen kann. Somit wurde eine Schwachstelle gesucht und gefunden – die man schlichtweg Psychologische Umerziehung nennt.
Und so traurig und schmerzhaft die bittere Wahrheit auch ist, so geht Ihr Plan der geistigen Versumpfung vollends auf und das Resultat ist heute unübersehbar, geistige Sklaven wohin man sieht. Das Gutmenschentum dass voll und ganz den Vorstellungen des jüdischen Besatzungsdiktat entspricht hat den absoluten Drang der Selbstzerstörung, ein Paradoxon ohnegleichen denn der Gutmensch ist nicht in der Lage seine Augen für die Wahrheit zu öffnen, ähnlich einem Schlafwandler der einem Abgrund entgegen läuft ohne zu wissen das unmittelbar direkt vor ihm sein jähes Ende auf ihn wartet ehe er weiter geht…
Selbstselektion ist eine seiner bekannten Tugenden, denn der Gutmensch braucht keine Kinder bzw. Nachkommen zur Wahrung des wirklich wahren Deutschen Volkes, weshalb auch? Kinder unsere Zukunft, unser höchstes Gut „sind nur teuer und kosten viel zu viel Kraft!“ So der Gutmensch!
Stattdessen geht der Durchschnitts Gutmensch viel lieber in Discos und kokst sich dort die Nase weg, wirft sich LSD Pillen ein und wie dieser Dreck auch immer heißen mag, frisst Tabletten – fährt teure Autos für die er extra Kredit bei den Zions Banken aufnehmen musste sowie seine Gedanken auch um operierte Weiber und jegliche Absurditäten und Perversionen kreisen etc.pp…
Denn der Gutmensch identifiziert sich nur all zu gern an Materiellen Status Exempeln
und unter anderem kauft er sich auch das was er sein will.
Ideale sind Ihm wie es geplant wurde fremd. Worte wie „Völkisch, Gemeinschaft, Rasse, (Ahnen)Treue, Zusammenhalt und Werte wie auch Aufrichtigkeit“ liegen ihm fern, Koma saufen, Chips fressen, Unzucht mit Minderjährigen, DVD und Kinoabende empfindet er hingegen als sinnvoll, sinnvoller als alles andere worüber man sich bei dem heutigen kranken Zeitgeist ernsthaft Gedanken machen sollte und suhlt sich somit ohne auch nur ohne einen einzigen hauch der Scham zu verspüren im Sumpf der Geistlosen Lethargie und fühlt sich weiterhin wohl und unschuldig bei seinem kranken treiben das er als „Normalität“ empfindet.
Infiziert vom Virus der Demokratie will er diese auch auf gar keinen fall missen denn alles andere so sieht er es würde dem Gutmensch seine oben genannten „Freiheiten“ einschränken… Dass er mit seiner selbst gewählten „Freiheit“ unseren Volkstod fördert und beschleunigt interessiert ihn aber nicht denn was nach seinem ableben mit unserer Heimat passiert ist ihm bei seiner ständig egoistischen Denkweise im wahrsten sinne „Scheiß egal“ – denn er will Koma saufen…
Liebend gerne orientiert sich der Gutmensch auch an dem größten Lumpengesindel das hier zu lande auf den Straßen der Städte und Dörfer vor zu finden ist. Mit so genannten „Integrationsprogrammen“ die lediglich der weiteren Rassenvermischung und Unterwanderung dienen wird noch mehr Dreck in unsere Heimat geschwemmt, Drogendealer die unsere Jugend vergiften, Verbrecher und Ausländer die sich zu Schlägerbanden rotten und sonstiger Abschaum wird gefördert ja geschützt. Nur wenn man mal wieder einen Deutschen Rentner ins Koma Prügelt aus Jucks und Gaudi oder gar Volksgenossen absticht und Krankenhausreif prügelt vermag es der Gutmensch kurzzeitig die eine oder andere Träne zu vergießen (denn die traurige Musik in den Medien zu den gezeigten fällen macht einen ja furchtbar traurig). Dem Spuck ein Ende zu machen daran denkt er jedoch nicht, das könnte ihn ja wieder Kraft kosten.
Gegen ein Phantom geht man dann wieder auf die Straße um sinnentleert auf Antifa Demos „Nazis raus zu schreien“. Was der Gutmensch mit all seinem Denken und Handeln anzurichten vermag bleibt ihm aber selbst verschleiert denn er weiss nicht was er tut.
Sein Denken wurde vom Kindesalter weg manipuliert und sein Geist schwelgt wohl weiterhin in einem neurotischen Gedankenkäfig.
Der Wurzellose Weltenbürger steht dem Gutmensch förmlich ins Gesicht geschrieben!

Wie es uns gelingt den Gutmensch aus seiner Inneren Gefangenschaft zu befreien, ihn in auf die richtigen Pfade zu weißen wird ja bereits in anderen Themen hier im NSPF ausführlich und wie gewohnt auf hohem Niveau Diskutiert.

Heil euch Kameraden!
&
Alles fürs Vaterland!

Joachim Peiper.


23.03.10 19:43 TreuerKamerad

Und wieder grüßt die widerliche Dekadenz der Besatzerrepublik.
hxxp://www.tz-online.de/bilder/2009/10/28/505127/1182095117-heinrich-boere-mord-gericht.9.jpg
Heinrich Boere, ein ehemaliger SS-Mann der an der Erschießung angeblicher Zivilisten beteidigt gewesen sein soll. Selbst wenn er im Sinne der Anklage schuldig wäre, ist es ein Unding ein 88-Jährigen Mann so lange nach der Tat lebenslänglich ins Gefängnis zu stecken, es wird außer acht gelassen, dass damals Krieg in Deutschland geherrscht hat.
Wäre er kein SS-Soldat gewesen, hätte man ihn wohl nie im Leben angeklagt, aber wie wir alle wissen, gab es 6 Millionen tote Juden und kein deutsches Opfer, denn wir haben den Krieg ja angefangen und handeln immer als schuldige.
In den Gesinnungskerkern der Bundesrepublik, sind wohl noch Plätze frei, denn Memet, Mustafa und Ali, vergewaltigen und treiben Unzucht, zerstören mit ihrer Anwesenheit unsere Volkssubstanz, dies ist aber unter dem Deckmantel der Einwanderungsprobleme zu tolerieren und zu akzeptieren.
Richter sollten aus dem Recht handeln, dass Jene dies in dieser Republik nicht tun, sollte und seit den Nürnberger Schandprozessen wohl mehr als bekannt sein.
Wer die moralischen und sittlichen Grundsätze der des Rechts nicht beachtet, wird sich früher oder später vor dem Richterstuhl des Ewigen verantworten müssen und wird dann nicht wie Rudolf Hess freigesprochen.
BRD-Pfui Teufel, elendiger Lumpenstaat.


24.03.10 10:58 Thzamus

Nachfolgende Gedanken sollen mehr der Anregung dienen, mehr den Denkprozess befördern und weniger Kritik üben, weniger große Töne spuken und weniger den Zeigefinger erheben, wie das sonst immer und überall gerne im Mantel einer scheinbaren Kritik gemacht wird.
Ich werde einige Blöcke verfassen und ihr seid aufgerufen eure Meinung und eure Ansicht zu bilden.

Wir kritisieren, ganz zu recht an mancher Stelle, die Gesellschaft, den Staat und die Menschen in diesem Land.

1) Ich beobachte nun, daß manchem Ortes hieraus ein negative Weltschau entsteht.
Doch ist mir dies stets ein Anklang zum Pessimismus, der uns doch mehr hemmt, denn beflügelt.
Pessimismus für die Zukunft und für das eigene Werden ist ein schlechter Ratgeber in einer Zeit, in der doch mit Freude und Energie Menschen mitgerissen werden wollen.
So waren es die Zeiten, in denen positive Energien vorhanden waren, auch immer jene Zeiten, in denen Großes geleistet wurde. Die Befreiungskriege sind ein Beispiel, die Leistung der Trümmerfrauen ein anderes.
Die sei nicht mit Unzufriedenheit und dem Bedürfnis diese zu beseitigen gemeint. Denn diese schüfe wieder Ansporn zum Fleiß.

2) Wie steht es nun mit den Nebenmännern, die wir Kameraden nennen? Wer findet sich in seinem Nebenmanne wieder? Sind wir wirklich eine soziale Gruppe, die sich miteinander identifiziert, die sich zu absolut gemeinsamen Zielen bekennt und, an sozialen Normen gemessen, positiv miteinander interagiert?
Ich sehe hier Entwicklungen, die menschlich sind und nicht ignoriert werden dürfen, nur weil sie nicht sein dürfen. Es ist de facto wohl so, daß wir eben keine solche soziale Gruppe darstellen. Wäre das aber wünschenswert?

3) Wie oft sprechen wir miteinander wirklich über politische Konzepte? Wie gerne überlassen wir das anderen? Obgleich wir jene anderen zu oft als "Deppen" betrachten (Ich denke gerade an manche Äußerung bzgl. der Führung der NPD)?
Ist es möglich, daß wir aufgehört haben miteinander über das zu sprechen, was gemeinhin Politik heißt?
Da wird kommentiert, kritisiert, aber ein Gegenentwurf, der praxisbezogen ist, fehlt oftmals, bzw. wird nicht zur Diskussion gestellt.

3b) Ist es überhaupt möglich in einem Zustand der Anonymität und dem Zustand der Organisationslosigkeit möglich die politische Meinung zu formulieren, die eine ganzheitliche Perspektive von den Fragen, die das Gemeinschaftsleben in einem Staat, eröffnet?

4) Folgende Worte sind auch eine Überlegung wert:
Moral

Wie ein Haus aus altem Stein
thront das Wort voller Bedacht
hoch über allen Dingen
In meinem eignen Heim
bin ich der Herr und gebe Acht
auf meine eignen Klingen
die schon entsetzten manchen Geist
in seinem müdem Sein
in seiner dumpf Gelassenheit
die sich als wertlos bald erweist
wenn ich die Dolche mein
stoße in Verlegenheit

5) Noch einmal zum "Positiven": Wie wirkt ihr auf eure Mitmenschen? Wie wollt ihr auf sie wirken?
Empfindet ihr euch als etwas "Besseres"? Hilfreich wäre es wohl im Sinne der trotzig treuen Standfestigkeit zur eigenen Persönlichkeit.

6) Empfindet ihr es als wichtiger, daß nationales Gedankengut (was ist das im Kern?) wieder Eingang in die Gesellschaft findet (ist es wirklich verschwunden?) oder ist es euch wichtiger für euch eure eigene Welt zu errichten?
Ich empfinde es oftmals so, als würde bewusst eine Parallelgesellschaft gesucht, in der man kompromisslos seine Anschauung auszuleben versucht ohne zu reflektieren, inwiefern diese nicht einer rein nostalgischen Attitüde entspringt und nicht den Herausforderungen der heutigen Zeit gewachsen ist. Wie würde das aber zum Anspruch des Nationalsozialismus passen auch in heutiger Zeit Antworten liefern zu können?


Dies Blöcke richten sich an jeder, auch an mich selber. Freilich sind sie nicht vollständig. Doch den Gedankenfluß sollten sie anregen; sie sollen ein Ausbrechen aus einem gedankenlosen Vor-sich-hinleben ermöglichen.


25.03.10 23:05 TreuerKamerad

Wie zum Teufel kann diese Gesellschaft so dekadent sein?

Überall meckern die Leute nur noch, wenn man nicht das neuste Handy hat, ist man unzufrieden, wenn das Essen nicht genau so schmeckt, wie man es will, schmeißt man es weg. Muss man eine Stunde mehr arbeiten wird gleich los geheult, wenn es kalt wird meckert man dass sich die Balken biegen, alle machen sich verrückt.Dieses elendige Verhalten ist auch in unsere Reihen eingezogen, leider. Statt den Skinheads haben wir nun ganz viele die meinen sie müssten alles neu erfinden nur um aus der Masse des Nationalen heraus zu stechen.

Doch wer bedenkt, dass es auch Zeiten gab, in denen das anders war, Zeiten in denen man jemand mit einem Stück Brot eine Freude machen konnte, Zeiten in denen man den Teller leer gegessen hat, weil man nicht wusste wann man wieder etwas bekommt.
Zeiten, in denen man sich nicht alle 2 Jahre über die veralterte Technik beschwerte, sondern ein Foto oder eine Schallplatte noch was ganz besonderes waren. Zeiten in denen man jeden Beruf angenommen hätte, nur um seiner Familie das Existensminimum zu wahren, in denen man keine Maschinen hatte, die einem die Arbeit erleichterten. Zeiten in denen man nicht so einfach die Heizung aufdrehen konnte, sich schnell ein warmes Bad einlassen konnte, weil kein Geld da war.Solche Zeiten kommen gewiss wieder und dann werden die Konsumgeilen unter der Bevölkerung in kürzester Zeit krepieren.

Es gibt so schöne kleine Dinge, die nichts oder nicht viel kosten, aber weitaus mehr Freude bereiten als teure Konsumgegenstände, was kann den Geschmack eines frisch gebackenen Brotes ersetzen? Oder das Lächeln eines Kindes, es bereitet so viel Freude und man bekommt alles zurück, so viel Glück und Liebe, so etwas ist unbezahlbar.
Was gibt es schöneres, als seinen Mitmenschen eine Freude zu bereiten, wie gut ist es, wenn man für den Anderen einfach da ist und ihm wahrlich ein Kamerad ist. All das geht in dieser BRD unter.Früher war der Meckerer der Jude und heute sind wir es.

Doch dies ist ein weiterer Grund standhaft zu bleiben und selbst wenn es immer weniger ehrliche Seelen gibt, mit mir ist es eine mehr und selbst wenn der Kreis der wahren Deutschen noch so klein ist, er ist nicht zu zerstören.


28.03.10 20:03 Ave.

Als ich heute ein wenig im Videotext las, bin ich auf folgenden "Beitrag" gestoßen

Merkel: Deutsche Sprache ein Muss!


Kanzlerin Merkel will bei ihrem bevorstehenden Besuch in Ankara und Istanbul auch über die Integration der türkischstämmigen Bürger in Deutschland reden.

Dabei geht es nicht darum, die eigene Heimat aufzugeben, sondern um die Teilhabe am gesellschaftlichen Erfolg, im Arbeits und im Familienleben. Das sagte Merkel in ihrer wöchentlichen Videobotschaft im Internet.

"Das bedeutet natürlich, daß die deutsche Sprache erlernt wird und die deutschen Gesetze eingehalten werden."


Quelle: Rtl-Textseite 120

Ich habe diese Beitrag schon in ein anderes Thema gestellt, mit der Frage
"Und was ist wenn nicht?"

Was ist mit denen, die nicht die deutsch Sprache erlernen und sich nicht an die deutschen Gesetze halten?

Es liest sich natürlich immer schön, doch wieso liest man nie was die Konsequenz für das Nichteinhalten ist.

Ich habe mir mal ein paar Videos angeschaut

hxxp://www.youtube.com/watch#!v=XPs9ap-11wQ&feature=related
hxxp://www.youtube.com/watch#!v=kq5KTnHoC1Y&feature=related
hxxp://www.youtube.com/watch#!v=31XIKkdGgfI&feature=related

Gesellschaftliche Erfolge? Soso:

hxxp://www.youtube.com/watch#!v=nmIDEf8r_WQ&feature=related

YouTube- Jugendliche und ihr Hass auf Deutsche Teil 2

Was also wird mit denen passieren, die sich verhalten wie die Brut auf diesen Videos?

Nichts wird passieren.
Nicht nach diesem Besuch und auch nicht nach den nächsten 444 besuchen.

Mich würde aber dennoch interessieren, was Merkel denn für Konsequenzen bei Nichteinhalten in Erwägung zieht.

Leider wird meine Neugierde wohl nicht so schnell gestillt werden.


Nachtrag: Irgendwie hängt das Forum bei mir und daher werden nicht alle Videos angezeigt :(


28.03.10 21:21 Nordmann

Spracherlernung und Gesetzesbefolgung bilden noch lange, lange, lange keinen Deutschen aus, sieht man von der Rassenfremdheit der Türken dem Deutschen Volk gegenüber einmal ab.


30.03.10 20:54 DerFriese

Moin zuammen.

Da ich mich seit einiger Zeit hier etwas inaktiv gezeigt habe hier ein Versuch ein paar Gedanken meinerseits über gewisse Stimmumngen in unseren Reihen und auch was ich ausserhalb der virtuellen Welt so erlebe.

Zur Zeit herrscht ja wieder einmal die berühmte Ruhe vor dem Sturm den es ist ja Wahlzeit!! Welche Wahl eigentlich? Man kann ja nur wählen zwischen den einen Vaterlandsverrätern die noch ein C in ihrem Parteinamen haben obwohl sie sich von dem Gedanken welcher sich hinter dem C verbirgt seit Jahrzehnten verabschiedet haben. Das die Sozialisten oder Kommunisten nichts mit dem zu tun habe was ihr Parteiname eigentlich aussagt dürfte eigentlich jedem klar denkendem Menschen (auch dem sogenannten Gutmenschen).

Trotzdem wird das ganze wieder ausgehen wie bei vergangenen Wahlen. Jener welcher am meisten verspricht und wer dem "Volke" genügend Honig ums Maul schmiert wird NRW weiter in den Abgrund reißen. Wobei es schon lang nicht mehr darum geht das man nicht mehr tiefer fallen kann. Sondern man versteht es immer besser das eigene Volk mit kleinen Geschenken ruhig zu halten aber in Wirklichkeit alles dafür tut um seinen Wohlstand zu vergrößern.

Denn Meisten ist dies auch voll bewußt nur etwas dagegen zu unternehmen bedeutet ja einerseits ,man müßte seinen Arsch vom Sofa heben oder von seinem ach so "wichtigem" Stammtisch. Es könnte passieren das man mehr tun müßte als nur Reden zu schwingen.

Die Erhöhung von Benzinpreisen, Krankenkassenbeiträgen, Energiekosten und der gleichzeitigen Verringerung des persönlichen Einkommens wird von fast allen zwar als große Sauerei bezeichnet. Wenn auch meist nur in bierseeliger Runde oder in den eigenen vier Wänden. Sich aber richtig dagegen zu wehren hieße man müßte ewtas tun.

Da ist es doch bedeutend einfacher ein Kreuz zu machen bei dem Lügenverein welcher noch die Frechheit besitzt sich demokratische Partei schimpft. WEnn es noch schlimmer kommt kann man dan ja immer sagen "die" sind Schuld.

Das Traurige an dieser "kleinen" Bilanz ist ja , das dies seit Jahren so geht und trotzdem machen wir alle weiter mit und ausser laut Meckern (in Kneipen und der eigenen Wohnung) machen die meisten weiter mit beim und wundern sich nicht einmal das es immer schlechter wird....

Jede noch so große Lüge wird Kommentarlos hin genomen. Beispiel gefällig bitte schön:

Unsere jetzige Regierung versprach vor nach den Wahlen und auch heute noch Steuerentlastungen für alle. Es wurde eine Rekordverschuldung für das nächste jahr beschlossen. Zur Erinnerung 85 Millarden ! neue Schulden. Jeder halbwegs gebildete würde jetzt sagen wenn man mehr Geld von andern aufnimmt um seinen Haushalt zu retten kann die Lösung nicht heißen Steuersenkung sondern logisch nur STEUERERHÖHUNG und trotzdem verspricht man immer noch Senkungen. Wer in Mathematik ein klein wenig aufgepasst hat wird wisen das dies schon rein rechnerisch eine Lüge ist und somit ein weiterer Betrug am Volk welches man doch eigentlich vertritt und man sich sogar mit dem Amtschsschwur dazu verpflichtet Schaden vom deutschen Volke ab zu wenden.

Jetzt könnte man ja meinen das ein Sturm der Entrüstung durch das Land fegen würde. Weit gefehlt. Viel wichtiger ist wer DEUTSCHLANDS neuer SUPERSTAR wird. Oder welchen Platz hat unser VOLKSHELD Schumi beim Großen Preis von Irgendwo belegt.
Deutsche Kinder wurden und werden seit Jahren von kirchlichen Würdenträgern und Pädagogen gedemütigt, geschlagen und mißbraucht. Selbst hier schweigt die Masse, anstatt diese Verbrecher ihrer gerechten Strafe zu zuführen. Die gesamte Bande mit Schimpf und Schande aus dem Land zu jagen was meinerseits die einzige Lösung wäre, würde uns ja vom gesmzen Ausland wieder als Rückfall in nationalsozialistische ZEiten ausgelegt.

Terroristen bomben in der Moskauer Metro. Oh diese bösen jetzt müßen wir aber mit aller Härte den Kampf gegen den Terrorismuß weiter führen. Egal was es kostet und wenn wir dabei unser Land gegen die Wand fahren, egal es war ja für einen guten Zweck...

Türkischer Ministerpräsident fordert türkische Schulen und Universitäte. Auch hier sind wir kompromiß berit anstatt dieses Pack in seine Schranken zu weisen.

Manchmal frage ich mich schon was muß eigentlich passieren das der deutsche Michel aufwacht.

Wenn in Berlin auf dem Alexanderplatz der Muezzin zum Freitagsgebet ruft dann könnte es zu spät sein...

Eigentlich könnte man ja meinen dies wäre eine Zeit in der es uns gelingen müßte mehr Zustimmung in der Bevölkerung zu erhalten um endlich unser Land wieder zu einem lebenswerten Ort für alle aufrechten DEUTSCHEN zu machen.

Weit gefehlt. Zum einen geht soetwas natürlich nicht von heute auf morgen. Dies ist auch mir klar.
Wer aber sich die Zeit nimmt sich zum Beispiel hier im Forum ein wenig einliest dem wird schnell klar das wir sehr weit davon entfernt sind eine Bewegung zu sein welche Massen begeistern könnte um endlich einen Umbruch zu ereichen.

Da spreche ich nicht einmal davon das noch nicht einmal ganz klar ist was wir eigentlich wollen. Was ja auch nicht verwunderlich ist bei der Vielzahl von Strömungen in unseren Reihen. Bedenklicher halte sich so manch Lösungsvorschläge die dazu führen sollen die Macht zu ereichen.

Die viel beschworenen Unruhen welche schon seit Jahren erwartet und herbei geredet werden sind für viele schon die einzige Möglichkeit unsere Ziele, welche auch immer , durch zu setzen.

Bedenklich halte ich dabei die in letzer Zeit immer häufiger auftauchender Forderung nach dem Über Bord werfen von Grundsätzen Hauptsache es dient der "Sache". Wer wissen will was ich meine der sollte sich mal den Strang durchlesen wo es um die ach so bewunderswerten Hells Angels und Banditos geht.

Als Vorschlag in dieser Richtung von mir wir sollten uns auch um Kontakte zur Russenmafia, albanischen Drogendealern und afrikanischen Menschenschmugglern kümmern. Ist zwar alles Abschaum aber es hilft uns ja und wenn alles vorbei ist kann man unserer Reihen wieder "säubern".

Das geht für mich überhaupt nicht. Nachdenklich macht mich dabei das die meisten bzw. viele diese gfährlichen Ansichten nicht nur einfach hinnehmen sondern auch noch als machbaren Weg mit aller Macht verteidigen...

Kameraden welche zu Mäßigung oder gar die Ablehnung solcher Strategien probagieren werden als Hinterwäldler oder als Träumer abgestempelt.

Leider mußte ich schon persönlich feststellen das man hier von so manchen auch unterhalb der Gürtellinie angegriffen wird ohne das die meisten solche Typen( Kameraden kann ich in diesem Zusammenhang wirklich nicht sagen) in ihre Schranken weisen.

Viele reden hier von deutschen Werten wie Ehrlichkeit, Treue, oder auch Kameradschaft, wenn es aber geht diese Worthülsen mit Leben zu erfüllen scheitern wir schon im Umgang untereinander.

Nein es geht mir nicht darum alles schlecht zu reden oder zu sagen hier wäre alles schlecht. Wenn dem so wäre hätte ich schon lange den Knopf benutzt mit dem ich meinen Computer ausschalten kann. Es geht und ging mir darum einerseits auf Mißstände hin zuweisen. Fehler auf zu zeigen und auch unbequeme Wahrheiten aus zusprechen.

Wir reden meines Erachtens schon viel zu lang darüber was nicht passt und wie es nicht geht als darüber was bzw. wie man etwas ändern kann und sollte.

In der Hoffnung so manchen zum Nachdenken angeregt haben grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese

PS Ich weiß selbst das es keine Universallösung gibt und es nicht nur ein Weg der Richtige ist. Doch werde ich auch in Zukunft meine Stimmer erheben wenn ich der Meinung bin das etwas verkehrt läuft. Und das Opfern von Werten und Idealen zählt für mich eben dazu.


01.04.10 12:03 SelbstJustiz

Täglich sehe ich diese Ausgeburten des Systems.



Sie rotten sich in "ihren" Stadtvierteln zusammen, bilden Parallelgesellschaften, leben hier in unserem Land ihre eigene kleine Welt aus. Es kotzt mich an. Ich bin kein Feind fremder Kulturen, doch ein Feind derer, die Kulturen zerstören wollen und ein Feind derer, welche die Kultur der Hausherren nicht respektieren wollen.
Sie machen Jagd auf Einheimische, weil es "den Deutschen besser geht". Ja, normal müsste es uns hier besser ergehen, tut es aber nicht. Auch Deutsche sind arbeitslos, auch Deutsche haben kein Geld für dies und das. Und da kommen diese fremden Gesichter und wollen uns erzählen es ginge ihnen zu schlecht.

Dann soll man auch noch diese rote Brut ertragen, die im Stadtteil nebenan hausiert. Unter dem Deckmantel eines angeblichen Sozialismus brennen sie Autos ab. Nicht etwa die Autos der Bonzen und derer die das Volk verkaufen und mit dem Leid der Menschen ihr Geld verdienen, nein, die Autos der Durchschnittsbürger. Wirklich sehr sozial, aus blanker Dummheit und Unwissenheit den Corsa des Nachbarn abzufackeln.

Weiter geht es durch "Multikultopia". Ich sehe die deutsche Frau von nebenan. Sie ist sehr hübsch. Sie hat auch einen Mann. Mit diesem Mann hat sie 5 Kinder. Vorbildlich würde ich denken. Doch ihr Mann, der kommt aus Afrika. Sie steht auf Afrikaner. Sie steht auf Rassenvermischung, mag es wohl wenn in naher Zukunft alle gleich sind.

Und es kotzt mich an!

Ich könnte sie Ausgeburten des BRD-Systems nennen, doch es steckt noch viel mehr hinter dem ganzen Übel als nur die mickrige BRD. Die Fäden werden von ganz anderen gezogen.

Das alles hier bei uns. Es findet hier statt, mitten in unserem Leben. Mitten in unserem Land. Mitten in unserem seit '45 geknechtetem Volk.

Wie eine Krampfader hat sich seit damals dieses Geschwür immer weiter vertieft. Immer bedrohender und beklemmender wird es für uns, bis es uns irgendwann wie eine Embolie die Luft abschnürt. Dem deutschen Volk wird der Hahn zugedreht. Wie ein Todgeweihter im Krankenhaus für den die Ärzte nichts mehr tun können wird man uns "die Maschine abstellen", da es keine Hilfe mehr geben wird, wenn sich nicht bald etwas ändert.

Mein deutsches Volk, was hat man mit dir getan? Wie hat man dich gepeinigt? Geschunden liegst du da, vor den Füßen des Ewigen!

Doch es wird wieder zu alter Herrlichkeit auferstehen! Mit der Hilfe aller treuen Nationalsozialisten wird sich Deutschland, Europa und die Welt vom Schmutze der Zeit reinigen und den Balast der letzten Jahrzehnte abwerfen.

Die Ketten, die Fesseln und die Maulkörbe werden zerrissen werden!

Heil euch Volksgenossen!!!
Heil Dir mein deutsches Volk!!!
Heil Deutschland!!!

S.J.


03.04.10 22:58 Regiment List

Wir sind hohen Geistes! Wir sind die Zukunft!

Dessen müssen wir uns immer bewusst sein. So überheblich es vielleicht klingen mag, ist es dennoch die reine Wahrheit. Wir sind erfüllt von einem Ideal, einer großen Idee. Der Großteil der Menschen weiß ja nicht einmal mehr, was ein Ideal ist. Edelsinn und Aufopferungswille legt man in ihren Augen an den Tag, indem man Negerkindern in Afrika Geld spendet. Sie sind lächerlich, gefangen in dem engen Sklavenkäfig ihrer eigenen geistigen Niedrigkeit.

"Wir hatten seit 65 Jahren keinen Krieg mehr in Deutschland. Die Demokratie ist so toll." Minderwertige Geister haben eine minderwertige Geisteshaltung. Immer müssen wir uns bewusst sein, dass unser Kampf nicht diesen erbärmlichen Schafen gilt. Sie sind maximal Wahlvieh. Verpflichtet sind wir unseren Ahnen, die ihr Leben opferten für die Lebensinteressen der deutschen Nation. Jene Lebensinteressen, die von einem in Denken und Handeln wertlosen System an die Feinde Deutschlands verkauft werden, um der persönlichen Bereicherung willen.

Wir erstreben eine neue Ordnung. Eine Ordnung, in der jeder das bekommt, was er verdient; in der der Starke und Reine seinen rechtmäßigen Platz als Beherrscher des Minderwertigen und Schwachen einnimmt. Eine Ordnung, in der Volk und Vaterland als uns von unseren Vorvätern auferlegte, heilige Verpflichtung wieder den Geist aller Deutschen erfüllt. Wir wollen die Nation, den blutgebundenen Volksstaat. Wir wollen alle Träume der Freimaurer vereiteln und jene ausradieren, die sich uns in den Weg stellen. Das größte Ringen dieses Jahrhunderts, der endgültige Überlebens- und Befreiungskampf des deutschen Volkes steht unmittelbar bevor. Wir werden ihn aufnehmen, werden kein Gewissen und keine Skrupel empfinden, was auch immer der Kampf von uns fordern mag, denn sie sind nur Entartungen des Geistes, eingepflanzt von der jüdischen Gedankenpest, um die Seele des Ariers zu knechten. Wir werden vorwärtsschreiten wie ein Mann, im Namen Deutschlands und seiner Ehre. Wir werden zurücknehmen, was rechtens uns gehört, und wer uns daran hindern will, den werden wir niederkämpfen bis er restlos getilgt ist.

Das nächste Jahrtausend wir ein deutsches sein. Wir WERDEN siegen, koste es was immer es wolle!


04.04.10 14:59 Moselwein

Eine, wie ich finde, zentrale Frage stellt sich mir und wohl auch vielen anderen Menschen in letzter Zeit immer öfters: Warum kommen wir nicht voran?
Nun, dieses Problem liegt nicht allein an dem kaputten System und den Hintermännern, die dafür sorgen, dass die Massen nicht nachdenken, nicht politisch engagiert sind, einfach alles hinnehmen, was ihnen Tag für Tag immer wieder und immer wieder vorgesetzt wird.
Nein, das Problem muss auch in den eigenen Reihen gesucht werden. Wenn wir nicht in der Lage sind, uns untereinander zu vereinen und eine starke Kraft bilden, mit der wir vorankommen können, sondern im Gegenteil die Spalterei bei uns Einzug hält, wie können wir dann erwarten, dass sich auch nur irgendjemand dazu geneigt fühlt, sich uns anzuschließen. Dazu kommen viele kontraproduktive Aktionen, die uns eher in Misskredit bringen als dass sie uns nützen oder sogar voranbringen würden. Nein, das kann es nicht sein, was unsere Idee ins Volk hineinbefördert.
Unsere Idee, unsere Vorstellung von einem guten, kraftvollen und ehrenwerten Staat unter freier Herrschaft des ursprünglichen Volkes auf deutschem Boden wird nicht dadurch gefördert, dass man sich am Wochenende vergnügt und stumpfe, teils inhumane Parolen von sich gibt, die das Gehäuse, das mancherorts bereits von guter Hand aufgebaut worden ist, wieder völlig zugrunde richten. Viele Menschen in der Bevölkerung können mit Hassparolen nichts anfangen – und das ist auch verständlich. Nur sollte man als Vertreter unserer Idee auch in der Lage sein, sich dieser Situation anzupassen und sein Auftreten diesen Umständen anpassen. So viel Verstand kann man guten Gewissens bei jedem vernünftigen Menschen in unseren Reihen voraussetzen.
Wenn man sich dahingehend nicht umgehend bessert, nicht bildet, um in Diskussionen die Oberhand zu behalten und auch Zweifler mit guten Argumenten zum Nach- und vielleicht sogar zum Umdenken anzuregen, dann gibt es zwangsläufig in absehbarer Zeit keine glorreiche Zukunft für uns, die wir für eine, ja sogar die beste Idee einstehen. Und andernfalls wird man die eigenen Ideale auch nicht verbreiten können. Denn kein einziges Herdentier wird sich einer Herde voller untauglichen Mitstreitern anschließen, die auch noch Dinge vertreten, die man nicht mit sich selbst vereinbaren kann – und das ist auch nur zu gut verständlich, wenn man mal genauer darüber nachdenkt.
Nur leider ist es so, dass das oft nur von wenigen vorausschauenden Menschen gesehen wird, die mehr im Sinn haben als einen kontraproduktiven Hass zu schüren, der nichts bringt, die mehr im Sinn haben als am Wochenende zu feiern, die mehr im Sinn haben als irgendwelche Lieder nachzusingen ohne darüber nachzudenken, ja, die im Sinn haben, etwas zu verändern und voranzukommen.
Denn nur der Fortschritt kann dazu führen, dass die Idee besteht. Stillstand bedeutet Zerfall – und unser Zerfall ist gleichbedeutend mit dem Untergang des deutschen Volkes. So und nicht anders sieht es aus.
Ein umgehendes Umdenken hat also zu folgen, damit auch weiterhin eine Möglichkeit der Befreiung von allen schädlichen Einflüssen, die es zur Zeit durch die herrschenden Zustände gibt, besteht und damit auch zukünftig Nährboden für ein Fortbestand unseres Blutes existiert. Denn momentan sieht es so aus, dass dieser Nährboden immer kleiner wird und gar bald schon den Abgrund, vor dem er steht, hinunter stürzt. Es gilt, diesen Schritt in die falsche Richtung zu verhindern, sich umzudrehen und gegen das, was uns erst an diesen Abgrund gebracht hat, zu bekämpfen. Dieses Vorhaben allerdings ist lediglich mit den richtigen Mitteln erfolgreich zu bewältigen.
Diese Mittel bestehen neben der Ehrung alter Werte und des Blutes unter anderem vor allem aus Zusammenhalt, Solidarität, Fortbildung, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und besonders in der heutigen Zeit aus taktisch klugem Auftreten in der Öffentlichkeit. Nur so lässt sich eine neue Ordnung erschaffen, für die wir stehen werden, in der die Zukunft unseres Volkes gesichert ist!


17.04.10 15:18 Moselwein

Noch mal ein recht kurzer Gedanke meinerseits:

Der Individualismus ist solange tolerierbar, wie er nicht zur Degeneration des einzelnen und zur Rückbildung des allgemeinen Geistes beiträgt oder der Weiterentwicklung im Weg steht. Wenn letzteres der Fall sein sollte, muss sich die Frage gestellt werden, ob der Individualismus tragbar ist und nicht doch schädlich für den Einzelnen oder, noch schlimmer, alle ist.

Gegebenenfalls sollte ein Umdenken stattfinden, da die Individualisierung und die damit verbundene angestrebte Freiheit nur im Kollektiv so erreichbar ist, dass sie einem jeden nützt. Alles andere wäre ein egoistisches Verhalten des Einzelnen, das in dem Maße nicht mehr akzeptiert werden kann.


17.04.10 15:44 Varus

Gegebenenfalls sollte ein Umdenken stattfinden, da die Individualisierung und die damit verbundene angestrebte Freiheit nur im Kollektiv so erreichbar ist, dass sie einem jeden nützt. Alles andere wäre ein egoistisches Verhalten des Einzelnen, das in dem Maße nicht mehr akzeptiert werden kann.

Individualismus kann sich nur als ein Teil des Ganzen verstehen. Die vorliegende Gesamtheit gibt die Rahmenbedingungen vor, innerhalb welcher sich der positive Individualismus entfalten kann, wobei der negative Individualismus natürlich ausgelesen werden muss.

Individualismus muß zur Förderung eines Gemeinschafts-Sinnes beitragen, woran das Individuum selbst mitwachsen kann. Die positiven Ergebnisse des Individualismus sind nicht alleine nur an den Einzelnen auszuschütten, sondern müssen im Topf der Gemeinschaft verhaftet bleiben. Rückmeldungen seitens der Gemeinschaft an das Individuum haben in positiver Form zu erfolgen, insofern, als dass sich das Individuum als Glied in der Kette bestärkt fühlt, weiterhin seinen positiven Individualismus zur Verfügung zu stellen. Wir müssen fordern und fördern.

Egoistisches Streben, also Eigennutz, ist negativer Individualismus. Ergebnisse hieraus dürfen nicht in den gemeinschaftlichen Topf hineingenommen werden, da sie den gemeinschaftlichen Gedanken zersetzen und gemeinschaftliches Wachstum hemmen.

Nicht das, was das Individuum als persönlich positiv bewertet ist die Realität, sondern das, was die Gemeinschaft als positiv bewertet, ist die Realität. Diese Realität kann gemeinschaftlich nur dann wertvoll sein, wenn Einigkeit und Geschlossenheit vorherrschen. Ohne dass wir gleiche Ziele oder eine gleiche Basis haben, werden wir immer darum streiten müssen, was denn positiver oder negativer Individualismus wäre.


18.04.10 13:19 Nordmann

Nicht das, was das Individuum als persönlich positiv bewertet ist die Realität, sondern das, was die Gemeinschaft als positiv bewertet, ist die Realität. Diese Realität kann gemeinschaftlich nur dann wertvoll sein, wenn Einigkeit und Geschlossenheit vorherrschen. Ohne dass wir gleiche Ziele oder eine gleiche Basis haben, werden wir immer darum streiten müssen, was denn positiver oder negativer Individualismus wäre.Einigkeit und Geschlossenheit im Denken (im Geist beginnt alles) zu erreichen ist auch ein Schlüsselelement die Sache des Nationalsozialismus zum Erfolg zu führen. Die Frage nach dem Wie ist von entscheidender Bedeutung für eine Strategische Langzeitplanung. Die Logik gibt hierbei vor in der kleinsten Zelle anzufangen. Meine eigentliche Aussage ist aber - und deswegen schrieb ich von kleinster Zelle - das in allen Dingen der Einzelmensch denkt und entscheidet und niemals eine Masse von Menschen. Die Gewaltenteilung darf daher auch kein Vorbild für uns sein. Positive Persönlichkeiten mit ausreichender Autorität haben steht’s neue Impulse und Fortschritte ins deutsche Gemeinschafts- und Staatsleben gebracht. Nie kann eine Masse von Leuten das visionäre Denken eines entsprechenden, für unsere Sache positiven Einzelmenschen ersetzen, nur davon begeistert werden. Gemeinschaft muss durch Begeisterung geschaffen werden, sonst ist Verrat vorprogrammiert.


20.04.10 22:05 Moselwein

(Zukunfts-)Generation = Degeneration (?)

Die Frage ist, ob sich obige Gleichung so korrekterweise aufstellen lässt. Und ich persönlich muss sagen, dass, wenn ich mich so in den Gefilden deutscher Städte umsehe und diverse Kreaturen und Unglaublichkeiten umherwandern sehe, ich obige Gleichung in den allermeisten Fällen leider Gottes guten Gewissens so unterschreiben würde.
Die Frage nach dem Warum dürfte sich wohl jedem selbst beantworten.

Umerzogene „Kiddies“, die es „affengeil“ finden, spät nachts noch in U-Bahnhöfen rumzutreiben, (junge) Frauen, die es als das Normalste auf der Welt ansehen, sich mit irgendwelchen dahergelaufenen Importen aus Afrika oder Timbuktu - oder woher auch immer diese Exoten eingeflogen und dafür auch noch bezahlt werden, dass sie sich überhaupt dazu „herablassen“ - abzugeben und rumzumachen. Schwule, Leben und das ganze Volk brüsten sich sogar damit, abartig zu sein und es geht schon so weit, dass diese Abartigkeit in den Medien als etwas Wundervolles dargestellt wird – Wo sind wir? ist hier die Frage.

Aber auch der Thailand-Urlaub für untermenschliche Kinderficker wird immer interessanter und billiger. Dementsprechend einfach wird es mittlerweile auch, „deutscher Staatsangehöriger“ zu werden. Wer sich auch nur 5 Minuten mit dem Thema befasst, weiß, was ich meine. Es wird in der heutigen Zeit ja fast gar nichts mehr geprüft, sofern man „heiraten“ will – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Hinzu kommt das auch so tolle „Gender Mainstreaming“, zu deutsch – wir wollen diesen ekelhaften Anglizismen ja nicht auch noch in unseren Reihen den Weg ebnen – Gleichstellungspolitik, die uns an jeder Ecke in Stellenausschreibungen ins Gesicht springt, wobei sich eigentlich gar nicht die Frage nach einer solchen Art von Politik gestellt werden dürfte, bedenke man die absolut wichtige Rolle der Frau in der Heimarbeit, von der diese nur gelöst werden sollte, wenn es keine andere Alternative mehr gibt, die aber nicht vernachlässigt werden darf aufgrund illusorischer Ansichten bezüglich Beruf und Karriere, die ja der „deutsche Frau“ (sofern sie eine solche ist) immer wichtiger werden als das eigene Elternleben, welches sich ja fast gänzlich aus den Köpfen der jungen Menschen verabschiedet hat.

Auch die auf Neudeutsch so genannte „politische Korrektheit“ verblödet die Hirne der Menschen immer mehr. Mittlerweile darf das allseits bekannte Spiel „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ nicht mehr so genannt bzw. unter dessen Namen nicht mehr gespielt werden – weil es unsre supertollen Hechte, die Maximalpigmentierten, wie man so schön sagt, aus fremden Gefilden ja in irgendeiner Art und Weise diskriminieren könnte. Auch ist es in den Augen mancher Menschen heutzutage schon ein Unding, wenn nur weiße, deutsche Kinder in Kinderbüchern gemalt werden – schließlich muss man sich als weltoffenes, buntes „Deutschland“ präsentieren und eine reine, weiße Darstellung der Menschen, wie sie normal ist, passt da natürlich absolut nicht in das zurechtgezimmerte Weltbild hinein.

Lehrer predigen den ewigen und mittlerweile nur noch langweiligen „Schuld-Kult“, von dem man auf gar keinen Fall ablassen, oder schlimmer noch hinterfragen darf – denn sonst ist man ein echter Bösewicht, noch gemeiner und menschenverachtender als Ali, der seine „deutsche“ Freundin verprügelt hat. Dem Einen wird verziehen, weil er eine schlimme Kindheit hatte, der andere wird gnadenlos in eine Schublade gesteckt. Ein Unding schlechthin und auch Realität, obgleich dies nur ein fiktives Beispiel war.

Die Meiden tun ihr Restliches, um im Zuge der Verblödung der heutigen Generation den letzten Gnadenstoß zu verpassen. Wer frei denken und seine Meinung bilden möchte, darf weder allein Printmedien noch das Fernsehen aus dem deutschen Hause bemühen – denn hier wird man mit irgendwelchen Szenarien konfrontiert, die doch mehr als fraglich erscheinen, blickt man einmal hinter die Kulissen und informiert sich vernünftig, indem man auch mal nonkonforme oder gar ausländische Quellen heranzieht. Die „Deutsche Hausmannskost“ aus der Küche des Staates liegt einem schwer im Magen, oh ja. Wie las ich letztens sehr treffend im Internet? »„Die meistverbreitete Lüge in den Medien heißt "unabhängig", direkt gefolgt von "Trennung von Redaktion und Verkauf“«

Schlussendlich bleibt zu sagen, dass es zum Glück noch die Ausnahmen in der Jugend, in der kommenden Generation gibt, die dieser Degeneration, der unser Volk dank obiger, ausgewählter Auszüge langsam aber sicher zum Opfer fällt, den eigenen Verstand, das eigene Handeln in den Weg stellen, die sich nicht zum Narren halten lassen, die wissen, wann und in welcher Form man sich öffentlich präsentieren sollte, die den Blödsinn der „politischen Korrektheit“ nicht mitmachen, die sich noch vernünftig informieren.

Doch diese Ausnahmen dürfen nicht weiter Ausnahmen bleiben. Denn mit kommenden Generationen werden – sofern sich der Ist-Zustand nicht radikal ändert – diese heutigen Ausnahmen bald Raritäten werden, bis auch sie völlig im Nichts, im Gemisch der „One-World“, im Volkstod das sinkende Schiff nicht mehr retten können.

Ausnahmen, Kameraden und Kameradinnen, müssen die Mehrheit werden. Und diese Mehrheit darf nicht weiterhin dem Wahn der heutigen Meinungsmache Platz machen. Sie muss sich dem entgegenstellen, um der Degeneration entgegenwirken zu können. Die Presse muss wirklich unabhängig und wahr berichten – das ist einer der grundlegenden Bausteine, die aus dem Weg geschafft werden müssen, damit man mehr und mehr begeistern und belehren, sie zu richtigem Handeln bewegen kann.


30.05.10 22:17 Regiment List

Man hat mich einmal gefragt, wie ich denn ganze Völker gewissenlos hassen und verachten könne. Ich antwortete, dass ein solcher, der nicht hasst, ebenso gefühllos sei wie einer, der keine Liebe zu empfinden vermag. In den letzten Tagen habe ich erneut darüber nachgegrübelt. Die nationalsozialistische Bewegung erstand und hob sich in hartem Kampfe empor während einer Zeit der Verachtung, des Hasses, der Not und der Furcht - während einer Zeit endloser Sorge; ebenso wie die meisten großen Dinge. Wir begreifen den Nationalsozialismus heute als höchste Ebene des Geistes und der Erkenntnis, als politische Verkörperung der Seele unseres Volkes. Doch in diesem Begriff wurde er von seinen Schöpfern nicht erdacht. Er erwuchs auch nicht aus Hass oder Verachtung, wie der Feind es dieser Tage jedem einzubläuen versucht, nein. Der Nationalsozialismus - wir Nationalsozialisten, werden geboren aus der bitteren Sorge um das Leben, das Gedeihen und den Fortbestand unseres Volkes, aus der schlimmen Not, in welcher es sich einst wie heute befindet. Der Nationalsozialismus als Politik wurde nicht als philosophisches Experiment geschaffen, sondern als zwingende Notwendigkeit um ein finsteres Schicksal unseres Blutes abzuwenden.

Wie kein anderes Volk, das jemals diese Welt bevölkerte, mussten wir Deutschen zu jeder Zeit in der Geschichte um unser Recht auf Leben kämpfen. Dies liegt daran, dass in dem, was wir als Deutschland verstehen, edelste Rassenauslese zusammengeschmiedet wurde durch Jahrtausende der Opfer, Kriege und Entbehrungen. Das deutsche Volk ist so emporgestiegen zu einer Nation derartiger Höhe und Kraft und Würde, von solchem unbändigen Fortschritt und gewaltiger Leidenschaft, dass die Minderen umher stets neidisch zu uns aufblicken mussten. Sie profitieren zwar von uns, und wir haben auch nie etwas von ihnen verlangt; keine Unterwerfung und keine Demütigung ihrerseits, aber sie hassen und verabscheuen uns, da sie tief in ihrem Innern wissen, dass sie niemals die Größe unseres Volkes erreichen können oder werden. Sie werden immer versuchen, uns zu vernichten, sei es in der Vergangenheit oder heute. Nun stehen wir am Abgrund. Doch vor dem Fall eines Volkes kommt immer zuerst sein Leiden, und in ihm sehen wir unsere Stunde gekommen. Denn wenn die Möglichkeiten der staatlich geförderten Dekadenz vergehen, dann werden all unsere politisch korrekten und so aufgeklärten Herren ihre zugunsten des eigenen Wohlbefindens angelegte Maske der pazifistischen Scheinheiligkeit niederwerfen, und sich wieder hinter unseren Standarten versammeln. Denn in demjenigen Moment, in dem sie uns wieder brauchen, werden sie uns und damit der deutschen Nation zum Siege verhelfen.

Als dann diese Stunde anbrechen wird, da werden wir uns zu erkennen geben, und wieder als letzter Verteidiger von Sittlichkeit, Wohlstand und Recht an die Spitze der deutschen Nation treten. In Leid und Not ward der Nationalsozialismus geschmiedet, und in Leid und Not wird er wieder auferstehen, den Fiebertraum unseres Volkes beenden und es wieder leiten in eine Zeit, in der deutsche Fahnen über freien deutschen Landen wehen. Die tausendjährige Geschichte des größten Volkes der Menschheit endet hier nicht; sie geht über in eine neue Zeit, deren Kämpfer wir sein wollen!

Grüßet das neue Morgenrot im Osten, denn es trägt deutsches Licht in die Dunkelheit jüdischer Niedertracht!


05.06.10 22:56 Mjölnir

Werdet AKTIV, jeden Tag, jede Nacht, jede Stunde!

Zeigt euch und sagt dem VOLK wer IHR seid, wofür IHR steht, was IHR diesem Volk zurück od. besser wiedergeben möchtet...

IHR ALLE SEID DEUTSCHLANDS CHANCE auf einen NEUANFANG!

SCHREIBEN WIR ERNEUT GESCHICHTE!

SIEG HEIL!

M. :nsdap:


06.06.10 13:18 wotans-erben

Das Rad der Geschichte dreht sich und ich bin fest der Meinung das wir Siegen müssen sonst ist es hier bald vorbei...

In Zeiten wie in dieser sollten wir alle Nah und näher zusammen rücken doch die Macht des Geldes beeinflusst uns immer mehr...

Jeder der den Mut hat und den Mund aufmacht wird versucht zu "Isolieren"
sei es in der BRD oder in der Kameradschaft....

Heil Hitler!


06.06.10 22:54 Nothung

Niemals stirbt eine Eiche, ohne die Keimlinge für eine Neue zu setzen.

Dies sollten wir auf den Nationalsozialismus übertragen.

Der Führer schenkte uns dieses Erbe und wir müssen es umsetzen, oder eingehen.

Nationalsozialismus oder Untergang. Alles oder nichts.


07.06.10 09:34 Kurt Eggers

Wenn ich diese (hxxp://recherche-nord.com/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=470&Itemid=149) Bilder anschaue, dann will ich nicht mehr dazugehören.

Bild 9, 13, 53.... man wird kaum ein taugliches Bild von dieser Demonstration finden.

Vom Regen in die Traufe - vom Skinhead zum "Alien".
Gibt es noch Hoffnung? Steht man allein auf weiter Flur? Hat man eine Chance?


24.06.10 00:20 wotans-erben

Hallo Kameraden/in!

Da ich seit längeren ich sage mal „weniger-aktiv“ in diesen Bereich des Forums war, möchte ich jetzt auch mal wieder meine „Gedanken“ vortragen:

Seit längerer Zeit beschäftigt mich eine Frage: “ Warum sind soviel Kameraden einfach inkonsequent?“


Dabei meinte ich nicht bloß die Aktionen an sich denn die funktionieren eigentlich bei den meisten Kameraden in unseren/meinen Reihen.
Zumindest bei 4-5 Leuten...(ihr seit klasse und schön das es euch gibt)

Ich meinte eher das „vor - leben“ dass meiner Meinung nach die wichtigste Propaganda ist! Man sollte einfach Leben das was man vertritt und zeigen wie Volksgemeinschaft sein kann...

Ich weiß man sollte nicht nur „schlecht“ über diverse Sachen reden und auch mal die „positiven“ Sachen sehen... ja das ist richtig aber ich will auch eigentlich nicht „meckern“! Meine Bitte ist einfach nur: “ Kameraden seit einfach mal Kritik-fähiger und lasst auch mal andere zu Wort kommen“. Ich weiß es ist nicht immer einfach auch ich musste es lernen und auch über die Jahre begreifen. Umgang mit Kritik gehört zu den schwierigsten Aufgaben im zwischenmenschlichen Bereich. Wer wird schon gerne auf Fehler hingewiesen?
Ich werde zumindest danach Handeln in der Zukunft .... wenn jemand was zu sagen hat oder Ideen dann kann man aber auch verlangen das er sich selber einbringt und auch keine „Kosten und Mühen scheut“ es durch zuführen.


Es muss einfach aufhören das sogenannte „ Kameraden“ gegen andere Kameraden Hetzen nur weil sie es nicht gebacken bekommen selber was auf die Beine zustellen und sich dann ganz gekonnt aus der „Verantwortung“ ziehen weil ihn gerade mal im Moment „Autos und Mädels“ wichtiger sind...


Anmerkung: Ein großes Lob und Dank an alle die, die hinter mir stehen denn WIR SIND DIE ANDEREN....


24.06.10 00:43 TreuerKamerad

Wenn ich diese (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://recherche-nord.com/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=470&Itemid=149) Bilder anschaue, dann will ich nicht mehr dazugehören.

Bild 9, 13, 53.... man wird kaum ein taugliches Bild von dieser Demonstration finden.

Vom Regen in die Traufe - vom Skinhead zum "Alien".
Gibt es noch Hoffnung? Steht man allein auf weiter Flur? Hat man eine Chance?
Da schlittern manche von der einen Subkultur direkt in die Andere und in ein paar Jahren zwitschern sie beim VS. Leider gibt es diese Erlebnisorientierten Vögel zu genüge bei uns. Bei den Bildern kommen mir ähnliche in den Kopf, die man aber eher auf dem afrikanischen Kontinent antrifft.

hxxp://img3.imagebanana.com/img/v17ngq3z/mursi.jpg


26.06.10 00:23 Varus

Heil euch, Kameraden!

Anlässlich der Fußball-WM kamen mir ein paar Gedanken. Ich weiß nicht wie es euch da geht und inwiefern ihr die WM dafür nutzt, Sympathien und positive Effekte für den nationalen Gedanken bei euren Freunden, Bekannten oder Kollegen freizusetzen, die noch keine überzeugten Nationalen sind.

Da wurde ich doch neulich gefragt von einem Kollegen, ob ich denn den Sieg gegen Australien ordentlich gefeiert hätte. Da sagte ich ihm, dass ich mich darüber sehr freue, aber keinen Grund zum feiern insgesamt sehe. Ich sagte ihm, dass ich jeden Tag an Deutschland denke und dazu den Fußball nicht benötige.

Irgendwie hat er das aber nicht so wirklich verstanden und er vermittelte mir den Eindruck, ich würde ihm eine Antwort geben, um ihm auszuweichen. Es wurde mir -so hatte ich den Eindruck- so ausgelegt, dass ich vom Thema ablenken wolle, da ich ja ohnehin wohl keine Ahnung vom Fußball hätte. Und das ärgerte mich doch sehr. Und es ärgert mich noch mehr, wenn ich sehe, wie viele Linke, Neutrale oder Unpolitische plötzlich ein Nationalgefühl entwickeln, welches sie sonst nicht haben. Und wenn ich Türken mit Deutschland-Flagge am Auto sehe, verdichtet sich mein Verdacht, dass hier ein falsch verstandener Patriotismus vorliegt von Nicht-Nationalen und Nicht-Deutschen. Ich kann mich über deren Patriotismus nicht freuen, weil er unehrlich ist und sich nur über den Faktor Fußball definiert. Ich kann mich ferner auch nicht darüber freuen, wenn Fremdvölkische für die deutsche National-Elf Tore schiessen.

Es wurde mir in den letzten Tagen seit Beginn dieser WM klar, dass die Farben schwarz-rot-gold niemals für uns stehen können. Schwarz-weiss-rot sind unsere Farben und es sind die Farben, die keinen Patriotismus nur vorheucheln, sondern für aufrichtigen Nationalismus stehen.

Vor ca. 10 Jahren, als der wirtschaftliche Abschwung in Deutschland eingeleitet wurde, da sagte mir ein "Fachmann aus der Wirtschaft": "Dass die Börse bald in die Knie gehen mußte war mir klar. Wenn Hausfrauen schon Aktien kaufen, dann stimmt im System was nicht. Die Märkte mussten also zusammenbrechen." Dass es dann so schlimm kommen sollte wie es weiterging, ahnte auch dieser Analyst nicht. Nun erinnere ich mich an dieses damalige Gespräch mit ihm und denke mir: "Wenn Nicht-Nationale und Fremdvölkische für deutsche Tore jubeln, dann stimmt etwas im System nicht." Zu wünschen wäre es jedenfalls, dass auch hier ein Einbruch folgt - zu Gunsten Deutschlands! Und auch hier wünsche ich es mir, dass die Wirkung so ungeheuer ist, wie wir es uns selbst jetzt noch nicht vorstellen können.


02.07.10 08:42 Mjölnir

Anlässlich des gestrigen versammelten Heulbojenorchester, am Wiener Heldenplatz (welch heroische Bezeichnung und Verarmung in heutiger Zeit!), wo ich auch den "Live Mitschnitt" verfolgen konnte, bezüglich Arigona Zogaj (welche es selbst noch nicht mal wert fand dort aufzutreten, sondern lieber klettern ging!:D), ist mir wieder mal bewusst geworden, dass Linke, Grüne, SPÖ, SJ usw. einen wahrhaften KRIEG gegen die Normalität, den Willen des Volkes, jeglicher Vernünftigen Argumentation führen.

Soetwas diletantisches, inhaltsloses, dummes, von Trommeln und Tröten verschwultes Gelaber von Hinterladern, Leseben und sonstigen genetischen Müll, krampfte meinen Magen ernsthaft zusammen. Aber man merkt auch dass mittlerweile, viele Österreicher, Grün & Links, sowie SPÖ, abgehakt haben. Denn die Belastung wird endlich größer, vieles teurer, nicht mehr leistbar. Und trotzdem sollen 36.000 in unser Land kommen, auf unsere Kosten leben, unseren "Wohlstand" genießen.

Recht so! Immer rein damit, ersticken sollen sie daran.

Soferne ich den Tag noch erlebe, wird es mir ein Freudenfest sein, hartes Gericht über solche Dreckschweine zu halten, jedem einzelnen, dieser selbsternannten Künstler(I)nnen, SchwulInnen, GeistesgestörtInnen, GrünInnen, SchwachmatInnen, das Licht zu **ZENSUR**!;) (ausblasen machen ja bekanntlich die Linken, wenn sie gegen die Olympia stürmen!) falls mal wieder ein Artikel erscheint, bitte richtig zitieren!:P

Ausländer raus!
Für eine befreite Ostmark!
Raus mit den Parteien aus der Ostmark!

Alles für Deutschland!

M.


02.07.10 10:29 thrax

Ich würde mich gern zu einigen Gedanken von Regiment List äussern-
Die nationalsozialistische Bewegung erstand und hob sich in hartem Kampfe empor während einer Zeit der Verachtung, des Hasses, der Not und der Furcht
Ja,ganz richtig,aber hätte sie nicht erstanden ohne die Wurzeln des deutschen Geistes und Deutschtum zu haben.
Man scheint,dass der NS ist Name des Gipfels ,wobei der Berg des Deutschtums steht fest als Grund des ganzen Westens.
Warum sage ich das-1. Nur aus Deutschtum kann der NS wachsen,nicht ohne.2.die Zeiten der Not bei anderen Völkern lassen anderen Sachen wachsen,die aber ohne Kraft und unerfolgreich sind,weil das deutsches Geist fehlt.Einfach es gibts kein Nationalismus ausser dem deutschen Nationalismus,oder noch besser gesagt ausser dem Führer Adolf Hitler,weil alles anderes ist schwach oder gar Unsinn.
Der Nationalsozialismus - wir Nationalsozialisten, werden geboren aus der bitteren Sorge um das Leben, das Gedeihen und den Fortbestand unseres Volkes, aus der schlimmen Not, in welcher es sich einst wie heute befindet. Der Nationalsozialismus als Politik wurde nicht als philosophisches Experiment geschaffen, sondern als zwingende Notwendigkeit um ein finsteres Schicksal unseres Blutes abzuwenden.

Im Sinne der historischen NS ja,aber es geht tiefer-als NS kann man dem bezeichnen,der im Zusammenklang mit dem germanischen Geist lebt,der tut,denkt und fühlt im Sinne des deutschen Geistes,der deutschen Natur,der wer ein Teil der deutschen Gechichten ist.
da sie tief in ihrem Innern wissen, dass sie niemals die Größe unseres Volkes erreichen können oder werden. Sie werden immer versuchen, uns zu vernichten, sei es in der Vergangenheit oder heute.
Ich bin zwar sicher,dass im Tiefe die nicht Deutschen wissen,dass niemals die Grösse des deutschen Volkes erreichen werden,aber die Reaktion darauf ist mehr Bewundern als Vernichtungs Versuch.Problematisch sind die von den Juden bezahlten oder gleich jüdische Gruppen,die am deutschen Gebiet ihre Staaten bauen und demzufolge die Europa in die Unstabilität und Unglück führen.
--
Bis jeder begreift,dass im Sinne der europäischen Geschichten die ganze Europa dem deutschen Volke gehört,erst dann kommt die Europa zum Glück,Frieden und werde sich gegen den Feinden der unseren Kultur wehren können.


04.07.10 23:09 Eiserner_Adler

Meinen Gedanken heute Abend habe ich eben im Tagesgedanken-Strang schon niedergeschrieben, ich würde ihn allerdings auch hier gerne einstellen.
Sollte dies nicht gestattet sein, so löscht diesen Beitrag wieder!
Gerade eben schaue ich auf RTL «Spiegel TV» und mir kommt das Kotzen. Wie asozial, krank, entartet und degeneriert kann eine Nation, kann eine ganze Gesellschaft denn sein?!
Erster Punkt:
Es wird berichtet, dass in Berlin Deutschlandfahnen von Linksextremisten zerstört werden, die zur Schmückung wg. der WM draußen hängen.
Deutsche Menschen zerstören deutsche Fahnen.
Ich glaub es hakt im höchsten Grad!
Als wenn das noch nicht alles wäre, gibt es einen «Online-Shop» namens DirAction (hxxp://www.diraction.org/).
Dieser titelt:
«AKTION:
Schickt uns 30 (in Worten: dreißig) eurer WM-Fahnen und ihr bekommt ein "Deutschland Du Opfer!"-Shirt geschenkt!»
Hier als Bild das Stück Schandstoff:
hxxp://www.diraction.org/images/deutschland_schwarz.gif

Als wenn das noch nicht alles wäre, zeigen sie noch ein Sommerfest der «Kommunistischen Partei Deutschlands». Dort sitzt ein älterer Herr und meint, dass Deutschland ihn «stört», ihn «belästigt».
Ich frage mich folgendes:
Wieso haut man nicht einfach ab, wenn man sein eigenes Land hasst? Oder man schießt sich übern Haufen, dann ist man wenigstens aufgeräumt! Wäre in diesem Fall aufjeden Fall besser.

Zweitens:
Es wird etwas über das «Würgespiel» berichtet. Ein Kind starb bei einem solchen Spiel. Jugendliche, teilweise noch Kinder, strangulieren sich mit Händen, Gürteln, Tüchern, Stricken um «high zu werden».
Dabei werden sie bewusstlos oder ─ im schlimmsten Fall ─ sterben.
Wie kaputt, wie gestört muss man eigentlich sein, um sich selbst zu strangulieren?

Verkehrte, verrückte, kaputte Welt.

Ist schwer geschockt,
Adler.


05.07.10 17:36 gemeinsam stark

Ich bin ein Mensch, der viel denkt. Bin ja auch Deutscher, also aus dem Volk der Dichter und Denker. Was ich mich oft frage, ist: Was kann ich konkret tun, welchen - wenn auch kleinsten Beitrag - kann ich leisten, damit der Nationalsozialismus wieder aufersteht. Dieser Fund hat mir geholfen:

"Frage dich nicht, was die Welt braucht, frage dich, was dich lebendig werden lässt. Geh und tue das! Die Welt braucht Menschen, die lebendig sind."

Da ist viel Wahres dran, finde ich. Ich habe schon so viel versucht und probiert - und oft genug hat es niemanden wirklich interessiert und niemand geholfen. Der großen Sache schon gar nicht.

Aber ich hatte schon oft Situationen, in denen ich einfach "bei mir" war, in denen ich das getan habe, was meinem Naturell entsprach. Und wenn ich auch nicht sofort ein positives Ergebnis sehen konnte - vielfach weiß ich, daß die Welt ein Stück besser wurde, als ich meinen Grundsätzen so treu wie möglich wurde.

Also kann ich nur immer wieder empfehlen: Verbiegt Euch nicht! Seid Euch treu! Bleibt der Bewegung treu und

"Lege den Gehalt einer Gesinnung in das kleinste Tun."

Zitat: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Leberecht_Immermann

hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Carl_Leberecht_Immermann.gif


29.08.10 14:43 gemeinsam stark

Mich kotzen diese Lügen so an!

Heute lag ein "Spiegel" im Schwimmbad:

hxxp://wissen.spiegel.de/wissen/titel/SP/2010/33/312/titel.jpg

Da wird ein Herr Churchill zu einer (wörtlich) "Lichtgestalt" hochstilisiert, die "Europa gerettet" hat und (ganz uneigennützig) quasi im Alleingang die "Nazis" "besiegt" hat.

Zur Erinnerung, derselbe Herr ist nachweislich dokumentiert und unbestritten aufgefallen mit Aussagen wie:


Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will, oder nicht.
Der Krieg wird nicht gegen die Deutsche Führung geführt, sondern gegen das Deutsche Volk.
Dies ist ein Krieg, der aus wirtschaftlichen Interessen geführt wird.
Laßt uns noch 5 Millionen Deutsche umbringen, bevor der Krieg zuende ist!
Wir müssen den Russen helfen, möglichst viele Deutsche zu töten!
Wir wollen in Dresden 1 Millliionen Menschen "braten"!
Wir haben das falsche Schwein geschlachtet...


Ja, und daß er seinen Worten die entsprechenden Taten hat folgen lassen, ist auch unbestritten. Eine Auflistung würde hier Seiten füllen.

Diese "Krankkirche" war nichts weiter als ein sadistischer Massenmörder im größten Maßstab und Totengräber Europas. Er hat sogar die britische Vormachststellung geopfert, um die Freiheit, die der Nationalsozialismus garantierte, aufzuhalten. Mit einem Wort: Er war lediglich eine kleine perverse Judenhure.

Er ist bei nüchterner Betrachtung schlicht und einfach einer der größten Verbrecher der bekannten Menschheitsgeschichte. Und das ist wirklich objektiv so und ohne, daß man den Vergleich mit Hitler heranziehen müßte, den ich hier außer acht lasse.

Und so einer (Churchill) wird nun zu einer "Lichtgestalt" hochstilisiert! Kranker geht es nicht mehr. Und krank ist, daß so etwas überhaupt möglich ist, daß es einfach keine Kontrollinstanz gibt, die das Volk vor dieser üblen Hetze schützt.

Man kann sagen, daß das Volk selbst schuld ist, da es einfach gleichgültig gegenüber der Wahrheit ist. Ein wenig stimmt das auch. Aber in einem Gemeinwesen hat jeder seinen Platz und seine Aufgabe und derjenige, der sich mit politischen Dingen nicht täglich belasten möchte, verläßt sich doch darauf, daß diejenigen, die das tun, auch redlich und ehrhaft tun.

Das ist wohl die deutsche Gutgläubigkeit, die der Weltfeind immer wieder ausnutzt. Eine deutsche Macht muß dem endlich ein Ende setzen!

Wie sehr sehne ich ich danach, daß die Wahrheit endlich wieder die Regel ist - denn ich hasse die Lüge!

Deutschland erwache!

Alles für den Sieg!


14.09.10 14:13 Saalschlacht

Ein Text, der aus den Gedanken meines 12-Jährigen Ich entstand:

Gibt es wirklich "gut" und "böse", oder
sind es nur von der Gesellschaft festgelegte Werte,
die diese Definitionen bestimmen?

Was ist "falsch" und was ist "richtig"?
Ich meine: Worauf kommt es wirklich an?

Muss ich ein Leben im Sinne der Gesellschaft oder
unter der Anwendung von moralischen Grundsätzen leben?

Moral ist doch eigentlich auch nur ein Wort, dass das gesellschaftliche Denken des "Richtigen" (?) oder "Falschen" (?) Grundsätzen widerspiegelt.

Ethik wiederum baut sich auf der "rechten", bzw. "Richtigen" Moral auf und bestimmt doch wohl gewisse Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens?!

Warum wird man in gesellschaftliche Formen gedrückt,
gegen die man sich nicht wehren kann,

ohne zum Beispiel seine Heimat verlassen zu müssen
oder auch als Gegen-die-Gesellschaft-Arbeitender,
also Antisozialer angesehen wird?

Mit fast 14 schrieb ich dann folgendes:

Warum bin ich, wie ich bin?
Warum durfte ich nicht anders werden?
Ohne alle das gedachte,
was mir so oft mein Herz zerreißt.
Ohne all das Gefühlte,
was mich ohne Grund zum Weinen bringt.

Ich versuche es auf die Welt zu schieben,
die ich verachte,
oder auf das Schicksal
welches mich nicht zu mögen scheint.
Doch ich bin es selbst,
das wurde mir immer wieder gesagt.

Ständig nur Fehler vorgehalten zu bekommen
die mir schon längst klar sind.
Ständig die Beleidigungen
von Menschen, die mich nicht kennen.
Immer wieder diese Frage,
was ich in meinem Leben erreichen will.

Muss ich leben?
Weil alle es so wollen?
In dieser Gesellschaft
aus Neidern und Konsumenten...
Ohne Probleme und Sorgen
die alles nur verschlimmern.


Mit zarten 15 Jahren verfasste ich dann:


Ein schwarzer Abgrund tut sich plötzlich auf
und nimmt zusammen mit der Zeit
einen unheilvollen Lauf.

Immer mehr von dem,
was nicht geschehen soll,
passiert und reißt
den Geist und das Herz entzwei.

Unverständniss ist gepaart mit Angst
und einem Stückchen Trauer
um etwas, daß man wohl als
Vertrautheit bezeichnen kann;

eine Mischung von Teilen,
die zusammenen eine Konzentriertheit
an unkontrollierbaren Explosionen erzeugt
und selbst die erdachten Grenzen einer Selbst
zum Bröckeln bringt.

Es vollführt den ersten Schritt
zu einer neuen Dimension,
die bis jetzt ungeahnte Ausmaße hat.

Eingesperrt zu sein,
zwischen dem Vernünftigen
und dem was gefühlt
und irgendwie auch mehr als gewollt wird,

ist eine Aussicht im Kleinen
auf den Kampf, der bevorsteht
und den eine Seite für sich gewinnen muss,
um den, gewohnten und gewünschten,
geistigen Frieden wiederherstellen zu können.

Die Gefahr zu zerfallen ist groß
und macht sich an immer größer werdenden
Schatten deutlich, die sich langsam
und sichtbar über den Horizont des Geistes erstrecken.

Es ist nicht leicht genau alles zu analysieren und zu benennen,
aber wenn einmal de Anfang gelingt,
scheint das Ende zum Greifen nahe zu sein;

obwol die Fäden, die durch
verschieden Entscheidungsprozesse entstehen,
immer kleiner und zahlreicher werden.
Es läuft ein Prozess gegen die Zeit und damit gegen das Problem,
dass Leben auf einer dieser Ebenen bedeutet.


...um dann mit 16 zu erkennen, dass mich all diese Gedanken auf die einzig annehmbare Lösung stießen: Nationalsozialismus

Ich möchte jetzt keine Debatte über die jugendlichen Abgründe meiner Gedankenwelt lostreten. Und doch ist es mir wichtig, euch ein Stück aus meinem Weg zum NS zu zeigen.

Heute bewegen mich Fragen wie:

"Wo ist die so oft gepriesene Kameradschaft?"
"Wo ist die Ernsthaftigkeit, etwas Ehrliches aufleben zu lassen?"

Sicher gibt es zu den Fragen viele Thesen auch hier im NSPF und trotzdem spielen diese zwei Fragen leider immer wieder eine Rolle... :|


22.09.10 15:41 Siegrune

Jeden Tag der vergeht, frage ich mich, was ist nur aus dieser Welt, aus meiner Heimat Deutschland geworden?!

Jeden gottverdammten Tag, der vergeht, hungern deutsche Kinder, während die politischen "Eliten" dieses Landes, Millionenbeträge ins Ausland, als Entwicklungshilfe getarnt, verschenken.

Kinderschänder bekommen Erholungsheim verordnet oder laufen frei herum, anstatt für immer weggeräumt zu werden.

Schwule und Lesben leben sich unverhohlen aus und bekleiden höchste Ämter in Politik und Wirtschaft, während normal geartete Deutsche benachteiligt, teils diskriminiert werden, sei es bei der Arbeitsplatzvergabe, oder im gesellschaftlich-kulturellen Sinne.

Artfremde Zuwanderer und deren Zöglinge stolzieren wie die Könige auf deutschen Straßen einher, wohl wissend das ihnen in ein paar Jahrzehnten dieses Land gehören wird, dank ihrer hohen Geburtenraten.

Die schwachen Bundesbürger hingegen, unvermögend diese sich abzeichnende Katastrophe vollends zu erkennen, treiben ihre Kinder ab, und taumeln kinderlos, berauscht von der Spassgesellschaft, somit dem demographischen Untergang entgegen.

Nur der Nationalsozialismus mit seinen erfrischend-unkonventionellen, ideologischen Wertvorstellungen, seiner seit jeher schaffenden Tatkraft, und dem völkischen Ideal der Volksgemeinschaft, kann uns nochmal dem finsteren Abgrund entreißen, auf den wir seit 1945 mit Vollgas zusteuern.

Entweder wir NS schaffen nochmal die Wende, und erringen den Endsieg (woran ich unverrückbar glaube, trotz aller widrigen Umstände, welche die Realität birgt) oder unser sowieso schon gebeuteltes Europa der weißen Arierer wird schlussendlich fallen, und Juda hat sein ultimatives Ziel, mittels der Einschleusung seiner Heerscharen artfremden Untermenschentumes, erreicht.

Nur der Nationalsozialismus ist der alleinige Garant des Endsieges und kann noch einmal die erlösende Genesung vom Gift der zionistischen Schlange bringen.

Lasst uns diese Losung wie eingebrannt im Gedächtnis verewiglichen, und niemand kann uns den ultimativen Triumph streitig machen, Kameraden!


25.09.10 16:23 Regiment List

Hallo Siegrune!

Was du gerade schilderst, ist das Schicksal des Verlierers in einem Krieg, welcher um das Sein oder Nichtsein von Nationen geführt worden ist. Aber sieh auch das Positive daran: Der Engländer und der Franzose erleidet das gleiche Schicksal wie wir, und auch der Polacke und der Russe wird lernen, wie das internationale Judentum seinen Schergen dankt. Aller Völker gehen unter, nicht nur wir - die ganze Menschheit ist am Ende! Das Zitat vom Herrn Darré in deiner Signatur ist schon ganz richtig.

Aber welche Lehre ziehen wir aus dieser Situation? Warum geht die europäische Rasse unter, wo sie doch so fortschrittlich ist und auf physischer, technologischer und wissenschaftlicher Ebene unangefochtene Überlegenheit an den Tag legt?

Sie ist einfach zu blöd, schlicht und einfach saudumm. Der Führer hat die Zusammenhänge der Welt als einer der Wenigsten weißen Männer erkannt. So sprach er sinngemäß:
"Das Volk, welches in einem Zeitalter schrankenloser Rassenvermischung die eigene Rasse reinhält, muß über kurz oder lang die Weltherrschaft erringen."

Und welche großartigen Ansichten vertritt die so "schlaue" europäische Rasse? Hier mal ein Beispiel aus Rest-Deutschland:
"Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land."

Und, zu guter letzt, das Beispielzitat eines gewissen Benjamin Disraeli, der, wie man ja unschwer am Namen erkennen kann, Angehöriger der jüdischen Rassengemeinschaft ist:
"Jede Rasse, die ihr Blut sorglos der Vermischung hingibt, ist dem Untergang geweiht."

Deshalb besitzen die Juden einen solchen Einfluß und sind im Begriff, die völlige Herrschaft über die Welt an sich zu reißen. Die Juden haben verstanden, als einzige Rasse, daß der Führer recht hatte!

Der Europäer, oder um es einmal ganz explizit auf unser Volk zu beziehen, der Deutsche, besitzt einfach keinerlei Lebenswillen als Volks- und Rassengemeinschaft mehr; er tänzelt fröhlich das Lied von Internationale und Menschenrecht pfeifend auf seine eigene Vernichtung zu, er glaubt einfach jeden Dreck, den der Jude ihm erzählt. Wenn Schalotte sagt "Ihr Deutschen seid böse", dann weiß der Deutsche sofort, daß er böse ist und wenn Schmul Rosenbaum ihm sagt "Spring die Brücke hinab!" dann tut der Deutsche das; schließlich ist er ja böse und zu ewiger Schuld usw. verpflichtet.

Der Jude besitzt eigentlich keine große Macht, und müßte er als gewöhnlicher Nationalstaat bestehen, würden selbst die Nigger ihm den Hintern versohlen. Aber der Jude lebt überall in der Welt verstreut, sitzt in jeder Regierung, jeder Bank, jeder Medienanstalt, jeder Nachrichtenagentur und handelt immer nur nach zwei Grundsätzen:
"Halte deine Rasse rein und erkläre den anderen schrankenlose Vermischung als Zeichen von Modernität und Fortschritt" und
"Handle rücksichtslos, nur mit dem eigenen Erfolg als Ziel, während du den anderen Recht/Unrecht und Moral predigst"

Damit ist er so weit gekommen, und deshalb hält nichts ihn auf. Das Frustrierende an der Geschichte ist ja, daß der Jude eigentlich gar keine Macht besitzt, wirklich keine. Er wäre gar nichts, ja weniger und bedeutungsloser sogar als der letzte Eingeborenen-Stamm aus Mukuluku-Land, wäre der Weiße nicht so unvorstellbar dumm und bereitwillig, dem Juden immer und immer wieder aus der Hand zu fressen. Der Deutsche könnte sich sogar immer noch vom Juden befreien, würde er nur einmal den Kopf aus dessen koscherem Hintern hinausziehen.

Aber so wie es aussieht will der Deutsche ja aussterben - er begeht kollektiven Selbstmord. Warum das so ist, übersteigt mein Verständnis. Ich weiß wirklich nicht mehr wohin mit diesem Volk.


26.09.10 00:09 gemeinsam stark

YouTube - Die letzte Wochenschau; Ende April 1945

Bilder, die berühren. Das Ende eines Kampfes, der aussichtslos erscheint. Aber ist nicht doch noch Hoffnung im Blick des letzten Soldaten?

Sie wußten, wofür sie kämpften. Sie kämpften auch für uns. Und so müssen wir auch für sie kämpfen.

Auch wenn wir es jetzt - da sogar der Tag so dunkel wie die schwärzeste Nacht erscheint - nicht sehen können, so glaube ich doch fest daran:

Am Ende steht der Sieg!


26.09.10 12:44 Regiment List

Sei gegrüßt, gemeinsam stark.

Du hast natürlich schon ganz recht mit deinem Beitrag, dem deutschen Soldat und der Hoffnung; mit dem Glauben an den Endsieg fällt es mir aber zunehmend schwerer.

Ich sehe nicht mehr, wer diesen Sieg denn erkämpfen soll. Die Skins oder Panks oder Huhls oder Schwuls? :D:(

Ich sehe da einen Haufen unreifer Jugendlicher, die meinen, sie seien ganz besonders harte Burschen, wenn sie sich die (Kopf-)Haare wegrasieren oder sich anziehen wie Nigger aus dem Ghetto, um dann an irgendwelche Häuser Hakenkreuzchen zu malen. Genauso wie die Leute hier im Forum, die sich 'Nationalsozialismus' ins Profil schreiben aber nicht mal richtig Deutsch können. Was soll man denn mit solchen Leuten anfangen? Sollen die gegen das Kanakenzeug kämpfen, wenn es hart auf hart kommt. Traust du denen das zu?

Ich nicht. Und deshalb sehe ich auch nicht, wo es hingehen soll mit diesem "Nationalen Widerstand". Der Herrgott müßte uns schon einen zweiten Adolf Hitler schenken, um aus diesem Häuflein überhaupt noch einmal irgend etwas zu machen. Mit "uns" meine ich "uns Nationalsozialisten". Und die (meisten) Nationalsozialisten hier kritisiere ich auch nicht, bloß sind wir halt nur eine kleine Gruppe unter vielen Minderwertigen, die das Wort Nationalsozialismus noch nicht einmal buchstabieren können.


26.09.10 14:06 Wladimir

YouTube - Die letzte Wochenschau; Ende April 1945 (hxxp://www.youtube.com/watch?v=_YcFDgHIGCU&feature=related)

Bilder, die berühren. Das Ende eines Kampfes, der aussichtslos erscheint. Aber ist nicht doch noch Hoffnung im Blick des letzten Soldaten?

Sie wußten, wofür sie kämpften. Sie kämpften auch für uns. Und so müssen wir auch für sie kämpfen.

Auch wenn wir es jetzt - da sogar der Tag so dunkel wie die schwärzeste Nacht erscheint - nicht sehen können, so glaube ich doch fest daran:

Am Ende steht der Sieg!

So viel ich weiß, soll es noch eine Wochenschau in bunt geben, die tatsächlich"die Letzte" war. Einige Tage später gedreht.
Ich werde mich mal bei einem "Spezialisten" auf diesem Gebiet "schlau machen". Melde mich dann wieder hier.
Ist jemandem die von mir angsprochene Wochenschau vielleicht bekannt ?


26.09.10 14:25 Varus

Ich sehe da einen Haufen unreifer Jugendlicher, die meinen, sie seien ganz besonders harte Burschen, wenn sie sich die (Kopf-)Haare wegrasieren oder sich anziehen wie Nigger aus dem Ghetto, um dann an irgendwelche Häuser Hakenkreuzchen zu malen. Genauso wie die Leute hier im Forum, die sich 'Nationalsozialismus' ins Profil schreiben aber nicht mal richtig Deutsch können. Was soll man denn mit solchen Leuten anfangen? Sollen die gegen das Kanakenzeug kämpfen, wenn es hart auf hart kommt. Traust du denen das zu?

Ich verstehe was Du meinst und es ist gut, dass Du das ansprichst. Auf alle Fälle ein berechtigter Einwand, der auch nachdenklich stimmt.

Nur, auf der anderen Seite: uns ist jeder deutsche Volksgenosse willkommen, ganz gleich wie sein Bildungsstand ist oder wie er sich kleidet. Alleine die Tatsache, dass er/sie zum Nationalsozialismus gefunden hat, sich zu Führer, Volk und Vaterland bekennt, macht diesen Menschen zu einem besonderen Menschen. Zu einem Kämpfer für das Deutsche Reich, für einen Kämpfer gegen Lüge, Verrat und Unvernunft. Von daher darf niemand ausgegrenzt oder ausgeschlossen werden. Vielmehr ist jeder aufgrund seiner Stärken oder evtl. vorhandener Schwächen entsprechend einzusetzen. Einen weitgehend einheitlichen Auftritt erreichen wir ohnehin erst nach der Machtergreifung. Die Zeit des Kampfes erfordert von uns Toleranz dahingehend ab, um den deutschen Geist zu einigen, damit er zum Sturm losschlagen kann!


26.09.10 15:10 Regiment List

Heil dir, Parteigenosse Varus!

In deinem Beitrag hast du geschrieben:
uns ist jeder deutsche Volksgenosse willkommen, ganz gleich wie sein Bildungsstand ist oder wie er sich kleidet.Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Man braucht ja auch immer "nützliche Idioten", wie das der Herr Lenin gesagt hat, und unsere "Bewegung" ist auch kein intellektueller Schwätzerverein. Aber der "Nationale Widerstand" leidet unter einer solchen Überschwemmung durch rotzdummen Pöbel, daß man hier nicht mehr von "Volksgenossen aus niedrigen Schichten" sprechen kann, sondern oft wirklich nur von Pack. Und dieses Pack zieht alle deutschvölkischen Bestrebungen in den eigenen Dreck hinunter.

Ich war auch mal so überaus idealistisch eingestellt und habe in jeder Glatze einen kleinen Helden gesehen; das war aber bevor ich - wie sagt man noch? - politisch aktiv wurde und auch abseits von Weltnetz und einigen persönlichen Bekanntschaften mit diesen selbsternannten "Nationalen" in Verbindung trat. Und, so leid es mir ja tut, es gibt wirklich Unmengen von Pack in diesem "Widerstand". Auf meine Frage an einen sogenannten "Kamaraden", wie er denn seine politische Einstellung definiere, habe ich dann als Antwort (wortwörtlich!:D) bekommen: "Isch bin reschts, weil isch gegen Kanaken bin."

Das sind dann diese Subjekte, die mit Plinsen in der Nase und Auschwitz-Sprüchen auf dem Schört durch die Straßen rennen. Und nun mal ganz ehrlich, Varus, wenn du ein fetter, blöder, aber wenigstens halbwegs normaler Be-öR-De-Bürger wärst, könntest du zu solchem Zeug irgendwelche Sympathie aufbauen? Also ich könnte das nicht.

Und sich zum Nationalsozialismus bekennen, das kann jeder, aber frag mal eine von diesen Gestalten, ob sie überhaupt ungefähr weiß, wofür sie kämpft. Natürlich, auch zu Zeiten der richtigen deutschen Bewegung hätte dir nicht jeder SA-Mann über zehn Seiten den NS erläutern können, aber jeder, ausnahmslos, hatte ein Ziel, unverrückbar, unanfechtbar, unabänderlich. Nämlich die Macht in Deutschland! Und heute dann dieses linke Waschlappen-Gesülze von Revolution und Volksherrschaft. Das kann es doch nicht sein.


26.09.10 15:44 Wladimir

Heil dir, Parteigenosse Varus!

In deinem Beitrag hast du geschrieben:
Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Man braucht ja auch immer "nützliche Idioten", wie das der Herr Lenin gesagt hat, und unsere "Bewegung" ist auch kein intellektueller Schwätzerverein. Aber der "Nationale Widerstand" leidet unter einer solchen Überschwemmung durch rotzdummen Pöbel, daß man hier nicht mehr von "Volksgenossen aus niedrigen Schichten" sprechen kann, sondern oft wirklich nur von Pack. Und dieses Pack zieht alle deutschvölkischen Bestrebungen in den eigenen Dreck hinunter.

Ich war auch mal so überaus idealistisch eingestellt und habe in jeder Glatze einen kleinen Helden gesehen; das war aber bevor ich - wie sagt man noch? - politisch aktiv wurde und auch abseits von Weltnetz und einigen persönlichen Bekanntschaften mit diesen selbsternannten "Nationalen" in Verbindung trat. Und, so leid es mir ja tut, es gibt wirklich Unmengen von Pack in diesem "Widerstand". Auf meine Frage an einen sogenannten "Kamaraden", wie er denn seine politische Einstellung definiere, habe ich dann als Antwort (wortwörtlich!:D) bekommen: "Isch bin reschts, weil isch gegen Kanaken bin."

Das sind dann diese Subjekte, die mit Plinsen in der Nase und Auschwitz-Sprüchen auf dem Schört durch die Straßen rennen. Und nun mal ganz ehrlich, Varus, wenn du ein fetter, blöder, aber wenigstens halbwegs normaler Be-öR-De-Bürger wärst, könntest du zu solchem Zeug irgendwelche Sympathie aufbauen? Also ich könnte das nicht.

Und sich zum Nationalsozialismus bekennen, das kann jeder, aber frag mal eine von diesen Gestalten, ob sie überhaupt ungefähr weiß, wofür sie kämpft. Natürlich, auch zu Zeiten der richtigen deutschen Bewegung hätte dir nicht jeder SA-Mann über zehn Seiten den NS erläutern können, aber jeder, ausnahmslos, hatte ein Ziel, unverrückbar, unanfechtbar, unabänderlich. Nämlich die Macht in Deutschland! Und heute dann dieses linke Waschlappen-Gesülze von Revolution und Volksherrschaft. Das kann es doch nicht sein.

Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Ich erlebe es auch in" unseren Regionen", daß sich sogar kriminelle Subjekte, die z.B. ihre Kameraden beklauen, immer noch in der "nationalen Szene" tummeln, und rotzfrech überall erscheinen, wo "was los ist".

Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein nach den bunzeldeutschen Gesetzen arbeitender "Parteiapparat" in der Abwehr solcher Elemente sehr schwerfällig und schleppend reagiert !!

Auch absolute dämliche Vollpfosten, die man getrost als den "Fußschweiß des Volkes" bezeichnen könnte, taucht immer wieder auf, und verursachen bei der "normalen Bevölkerung" nur Kopfschütteln.

Der Kampf gegen diese Volksschädlinge ist mitunter zeit- und nervenraubend !

Aber es verdichten sich die Indizien dahingehnd immermehr, daß bewußt vom Feind solche Schwachbirnen und asoziale Element in die aktiven Gruppen eingeschleust werden, um die konstruktive politische Arbeit zu lähmen !

In jeder nationalen Gruppe sollten sich daher die "Besten" zu einem gewissen Führungskader zusammenschließen, um durch effektive Aufgabenverteilung künftig ähnliche Entwicklungen zu vereiteln !!


26.09.10 20:57 creator_mod

Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Ich erlebe es auch in" unseren Regionen", daß sich sogar kriminelle Subjekte, die z.B. ihre Kameraden beklauen, immer noch in der "nationalen Szene" tummeln, und rotzfrech überall erscheinen, wo "was los ist".

Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein nach den bunzeldeutschen Gesetzen arbeitender "Parteiapparat" in der Abwehr solcher Elemente sehr schwerfällig und schleppend reagiert !!

Auch absolute dämliche Vollpfosten, die man getrost als den "Fußschweiß des Volkes" bezeichnen könnte, taucht immer wieder auf, und verursachen bei der "normalen Bevölkerung" nur Kopfschütteln.

Der Kampf gegen diese Volksschädlinge ist mitunter zeit- und nervenraubend !

Aber es verdichten sich die Indizien dahingehnd immermehr, daß bewußt vom Feind solche Schwachbirnen und asoziale Element in die aktiven Gruppen eingeschleust werden, um die konstruktive politische Arbeit zu lähmen !

In jeder nationalen Gruppe sollten sich daher die "Besten" zu einem gewissen Führungskader zusammenschließen, um durch effektive Aufgabenverteilung künftig ähnliche Entwicklungen zu vereiteln !!

Seid gegrüsst Kameraden,

ich weis garnicht, warum wir uns darüber beschweren! Wir sind es doch, die dies zulassen. Warum umgeben wir uns denn mit solchen Idioten?

In jeder nationalen Gruppe sollten sich daher die "Besten" zu einem gewissen Führungskader zusammenschließen, um durch effektive Aufgabenverteilung künftig ähnliche Entwicklungen zu vereiteln !!

Wenn solche Vollpfosten garnicht erst aufgenommen würden, hätten wir das Problem erst garnicht. Meist ist es aber auch so, dass ganze Gruppen von Idioten unterwegs sind und behaupten zu uns zu gehören.

Da hast Du dann keinerlei Handhabe.

Um dem Herr zu werden, müssten wir uns von solchen Individuen distanzieren. Aber sobald man damit anfängt......geht das Gejammer gleich wieder los.... wir sind doch so oder so zu wenig....

Was also machen. Unser Problem liegt darin, dass viele der Meinung sind Nationalsozialisten zu sein.... in Wirklichkeit sind Sie aber nicht bereit aus Ihrer Meinung eine Überzeugung wachsen zu lassen. Sie reden vieleicht wie NSler aber Sie handeln nicht so. Es fängt doch schon mit den Kleinigkeiten an. Ein NSler pöbelt nicht herum, er hat Anstand.

Ich könnte kotzen, wenn ich bei einigen die Worte Ehre, Treue, Vaterland in die Haut gestochen lese und feststellen muß, dass die jenigen allem Anschein nach noch zu blöd sind ab und an mal drauf zu schauen um sich daran zu erinnern.

Diese Leute wird es immer geben. Das einzigste was wir machen können ist sie auszugrenzen und uns breit von Ihnen zu distanzieren.

gruss

cm


26.09.10 22:41 TreuerKamerad

Ich nicht. Und deshalb sehe ich auch nicht, wo es hingehen soll mit diesem "Nationalen Widerstand". Der Herrgott müßte uns schon einen zweiten Adolf Hitler schenken, um aus diesem Häuflein überhaupt noch einmal irgend etwas zu machen.
Auf den ersten Blick, mögen diese Zeiten für unsereins, schlecht aussehen.
Aber man muss über den Tellerrand schauen, mir gehen 90 Prozent des nationalen Widerstandes am Arsch vorbei, all die Subkulturisten, die Spaßfaschisten und die Selbstdarsteller. Die sind nach 5 Jahren von selbst verschwunden, dann spielen sie in der nächsten Subkultur. Solche Personen können wir nicht gebrauchen. Aber trotzdem bin ich positiv gestimmt, die BRD gräbt gerade ihr eigenes Grab. Die Zeiten werden in den nächsten 20 Jahren nicht mehr so rosig sein, aber das nützt uns nur, selbst ein Weltkrieg, ausgelöst durch die US-Amerikanischen Judaisten nützt uns. Denn dann zeigt es sich, wer wirklich Nationalsozialist ist und wer nur ein Schwätzer. Die Bundesjudaisten wollen uns seit 65 Jahren die 6 Millionen aufschwätzen, aber wir brauchen so etwas nicht, die Zeit wird nicht nur in unseren Reihen aufräumen, sondern global. Eine natürliche Selektion, diese gab es schon immer. Der stärkere wird am Ende durchkommen und das sind wir.

Und wenn wir nicht mit tausenden anfangen, vielleicht gibt es bundesweit nur eine Hand voll Nationalsozialisten. Vielleicht begrenzt sich das Deutschtum in 100 Jahren nur auf 10 Tausend. Selbst wenn wir unser Heimatland verlassen müssen, wir bleiben deutsch. Erst mit dem letzten Deutschen, stirbt auch das Deutschtum. Es gab immer wieder in der Geschichte dunkle Zeiten, aber immer wieder haben die Deutschen es geschafft, wir sind kein Negerstamm, der Sang und Klanglos untergeht. Nein wir sind zivilisierte Menschen, körperlich und geistig auf dem höchsten Niveau. Schaut euch an, was Deutschland, selbst unter den Entartung der BRD noch hervor bringt. Wir sind nicht umsonst das Land der Dichter und Denker. Die letzten Möglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft.

Wir brauchen für einen politischen Umschwung nicht einmal den NW, nein wir brauchen einen deutschen Angriff, deutsche Bürger, die das Deutschtum in seiner Pracht erhalten wollen, Frauen die für Deutschland Kinder gebären, Männer die wie Generationen vor ihnen nicht nur Arbeiter sind, sondern auch als Soldat vollen Einsatz zeigen. Selbst wenn wir keine NSDAP mehr bekommen, ein Deutschland werden wir auf alle Fälle bekommen. Und dieses Deutschland beinhaltet dann alles, was der Nationalsozialismus beinhaltet. Denn Nationalsozialismus bedeutet nichts anderes als das Deutsche Volksleben in seiner vollen Stärke und Schönheit.

Seit 1945 wird immer wieder versucht Massen an Menschen in unseren Reihen zu binden, aber das ist blanke Idiotie, wir müssen die Klasse der Menschen sichern. Lieber habe ich tausend Männer und Frauen, die voll und ganz deutsch sind, als 70 Millionen die wir nie erreichen können. Aus kleinem kann etwas ganz großes entstehen. Eine kleine Nationalsozialistische Elite kann die Masse des Volkes regieren und das nach dem Sinne des Deutschtums. Auch damals waren die Meisten keine Nationalsozialisten. Wir Nationalsozialisten, sind die Elite, der Neuadel Deutschlands, wir sind die träger des Blutes und des Geistes des NS.

Am Ende der BRD gibt es zwei Möglichkeiten, entweder der Bundesbürger stellt sich auf die Seite der Judaisten, die 65 Jahre das Land in den Ruin getrieben haben, oder sie treten auf unsere Seite und lassen sich von uns in das Heilige Deutsche Reich leiten. Jeder kann sich frei entscheiden.

Untergehen werden nur Kasperle- und Spaßvereine, aber nichts so göttliches, wie der Nationalsozialismus.


Bewahre und beschütze das Alte!

18.09.08 02:59 Ave.

Man spricht immer von Jugendförderung, es ist in der heutigen Zeit doch sehr wichtig, daß der Nachwuchs in unsere Fußstapfen tritt, doch eins vergißt man viel zu oft, man vergißt die, in welchen Fußstapfen wir traten.
Die Leute von denen wir das lernten, was wir nun dem Nachwuchs weitergeben.
Beim vorraus Schauen, sollte man niemals das Vergangene vergessen und niemals die vergessen, die gekämpft und im Herzen gesiegt haben.

Das Altenheim ist voll von Menschen, die in der heutigen Zeit von ihrer Familie und von der kompletten Menschheit verstoßen worden sind, voll von Menschen, die sich über Besuch freuen, über Besuch, welcher mit ihnen spazieren geht und sich die Geschichten von den alten Menschen erzählen lassen, die mit ihnen fühlen und sie verstehen.

Auch auf den Straßen findet man Greise und Greisinnen, die auf Hilfe und Verständnis warten.
In vielen Zeitungen findet man Anzeigen, wo alte Menschen um Hilfe bitten, sei es fürs Einkaufen, für Gartenarbeit oder um die reinigung der Wohnungen.

Es sind Menschen, die so viel für uns und unser Volk taten, denen wir höchsten Respekt zollen und denen wir für immer zum Dank verpflichtet sind.

Daher sehe ich es als Pflicht, daß wir nun auch etwas für diese Menschen tun.
Auch wenn es nur eine Stunde der freien Zeit von uns in Anspruch nimmt.

Auch wenn es bei fremden Personen nicht so einfach ist, so kann man trotzdem innerhalb der eigenen Familie den Anfang machen.

Ich habe ein Jahr lang in einem Altenheim gearbeitet und mir liegt immernoch viel an diesen Menschen, denn in diesem einen Jahr sind sie mir sehr ans Herz gewachsen.
Ich besuche diese Menschen auch heute noch und trotz ihrer schweren Krankheiten erinnern sie sich heute noch an mich und meine Arbeit ,denn dieses war ein Lichtblick für sie.

In jedem Altenheim, gibt es zwei Mal im Jahr einen Tag der offenen Tür, dort wird das verkauft, was diese Menschen in ihrem "Alltag" basteln , es gibt einen Chor der singt und es werden auch zum Beipiel Marmeladen verkauft, welche diese eigenhändig zubereitet haben.
Sie machen es für uns, um uns auch heute noch eine Freude zu bereiten.

Daher kann ich jedem nur ans Herz legen, einer dieser Tage zu nutzen um diesen Menschen ihre Freude zu geben, daß sind wir ihnen "schuldig".

Daher sage ich, nicht nur die Förderung der Jungen, sondern auch die Förderung und Unterstützung der Alten sollte in unserem Interesse sein.

Denn wir dürfen niemals vergessen, daß diese Menschen für uns und das Volk gekämpft haben.


18.09.08 09:33 Nothung

Sehr schönes Thema.

Ich glaube mich zu erinnern, dass Hitlerjungen die Aufgabe hatten, sich um alte Menschen im Hause zu kümmern, ihnen zu helfen. Denn das Volk ist ohne seine Alten mit ihren unermüdlichen Wissensschatz unermeßlich wichtig für uns, die Jugend.

Wie zum Beispiel Emil Klein. Ein guter Freund und Kamerad hatte vor einiger Zeit die Ehre, diesen 1919 in die NSDAP eingetretenen Kämpfer kennenzulernen.

Ich persönlich kenne so etwas von der Schwester meiner Großmutter, mit der ich wöchentlich Schach spielte, was sie in ihrem hohen Alter weiß Gott nicht verlernt hatte. Sie erzählte mir die Geschichte meiner Familie und ich war insgeheim sehr glücklich, diese Geschichte noch erfahren zu haben. Denn im Gegensatz zu dem Rest der Familie hat sie nicht vergessen, aus welcher Sippe sie entstand.

Ich finde die Idee mit dem Tag der offenen Tür sehr interessant und werde das das nächste Mal in der Gruppe ansprechen.

Meine Ehrerweisung, mir wäre es aufgrund meiner Sentimentalität nicht möglich, alte Leute eingehen zu sehen.


18.09.08 20:02 Unduldsamer

Es ist dem Gesagten zuzustimmen.
Nur versucht möglicherweise förderlich den Einsatz zu bringen.

Zunächst sind die, die heute 80 Jahre alt sind in den 1960ern zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen. Viele von diesen haben damals schon dem Reich den Rücken gekehrt und haben sich, teils in volkswidriger Einstellung in der Linken und/oder liberalen Ecke breit gemacht.
Sie haben es zum Teil ermöglicht, daß der Kinderschwund in unserem Volke krassest wuchs.
Viele dieser "Alten" sitzen deshalb im Altenheim, weil sie keine Kinder bekommen haben, die sich um sie kümmern!

Wenn, dann müssen wir uns um jene Alten kümmern, denen Volk und Reich nicht gleich war, sondern die - wenn auch nur in ihrem Tun - den Kampfe um Deutschland führten.

Also geht doch in die Soldatenverbände und fragt dort nach Alten Kameraden, die der Hilfe und Unterstützung bedürfen. Denn dort werdet ihr wahrscheinlich nicht angeweint, sondern gebt den "Alten" dann auch noch die Gewissheit, daß deren Leben nicht vergeblich war!


18.09.08 20:21 Ave.

Ich bezog meinen Beitrag nicht nur auf das Altenheim sondern auf jegliche Bereiche.

Zunächst sind die, die heute 80 Jahre alt sind in den 1960ern zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen. Viele von diesen haben damals schon dem Reich den Rücken gekehrt und haben sich, teils in volkswidriger Einstellung in der Linken und/oder liberalen Ecke breit gemacht.

Da muß ich dir widersprechen, jedenfalls in dem Altenheim in welchem ich arbeitete waren überwiegend Leute, die dem Reich nicht den Rücken gekehrt haben.
Ihre Erzählungen sprachen Bände.
Ich bekam dieses immer gut mit, da ich im sozialen Dienst tätig war und ich diese Menschen den ganzen Tag betreute.

Viele dieser "Alten" sitzen deshalb im Altenheim, weil sie keine Kinder bekommen haben, die sich um sie kümmern!

Auch hier muß ich dir leider widersprechen, meist haben diese Menschen Kinder, doch sie sind ihren Kindern eine Last, sie werden verstoßen.
Man übergibt die Menschen immer früher in die Obhut der Altenheime, in einem Fall bei mir auf der Etage, war eine Frau die mitte 50 war und an Alzheimer erkrankt ist, anstatt sich die Kinder um diese Frau kümmerten, gaben sie sie ins Heim.

Dieser Frau ging es von Tag zu Tag schlechter, da man sie gegen ihren Willen aus ihrer "gewohnten" Umgebung herausgerissen haben.

Es liegt also gewiss nicht daran, daß diese Menschen keine Kinder bekamen, sondern viel mehr an den Kindern die sie bekamen.


19.09.08 09:46 creator_mod

Heil Dir Ave,

Danke für dieses Thema, welches meiner Ansicht nach den "jämmelichen" Zustand dieser Gesellschaft wohl mit am besten wiederspiegelt und jeden Nationalsozialisten dazu ermutigen sollte noch härter an sich und der Umsetzung des NS zu arbeiten.

Auch hier muß ich dir leider widersprechen, meist haben diese Menschen Kinder, doch sie sind ihren Kindern eine Last, sie werden verstoßen.
Man übergibt die Menschen immer früher in die Obhut der Altenheime, in einem Fall bei mir auf der Etage, war eine Frau die mitte 50 war und an Alzheimer erkrankt ist, anstatt sich die Kinder um diese Frau kümmerten, gaben sie sie ins Heim.

Es tut mir leid, jedoch kann ich nicht nachvollziehen, dass jemand seine eigenen Eltern, nur weil Sie Pflege benötigen aus Bequemlichkeit in ein Altenheim abschiebt!

Wenn ich so etwas höre, tut es mir im Herzen weh…… all die Jahre haben Sie sich um Ihre Kinder gekümmert, stets zu Ihnen gestanden, dafür gesorgt, dass Sie Ihr eigenes Leben leben können und als Dank dafür werden Sie dann einfach „entsorgt“.

Was ist das für eine Gesellschaft?

Asoziale, nicht Wert in diesem Lande zu leben wenn man mich fragt!

Eine Familie bedeutet Geborgenheit, Zusammenhalt, Stabilität und jeder sollte dankbar dafür sein und es als seine Pflicht ansehen, für seine Familie da sein zu können!

Auch auf den Straßen findet man Greise und Greisinnen, die auf Hilfe und Verständnis warten.
In vielen Zeitungen findet man Anzeigen, wo alte Menschen um Hilfe bitten, sei es fürs Einkaufen, für Gartenarbeit oder um die reinigung der Wohnungen.

Dafür brauche ich nicht die Zeitung zu wälzen.

Jeder hat in seiner Strasse/ Umgebung einige ältere Leute, die auf Grund der Tatsache, dass Sie kein Auto haben oder dies nicht mehr führen können und Ihrer ach so netten Kinder nicht in der Lage sind den nächsten Supermarkt auf zu suchen.

Wo liegt das Problem darin, diese Leute zum Kaufen, zum Friseur, oder Sie einfach einmal zu Ihren Bekannten zu fahren.

Wo liegt das Problem darin, sich einfach mal nett mit älteren Leuten zu Unterhalten und Ihnen zu zeigen, dass einem daran liegt, dass Sie da sind.

Ich sehe dies nicht als sozialen Dienst sondern viel mehr als eine Selbstverständlichkeit an.

Es fehlt hier in unserer Gesellschaft so oder so an Respekt vor dem Alter!

Die Leute wissen gar nicht, was Ihnen für ein Wissen verloren geht, welche Erfahrungen Ihnen nicht zu teil werden, indem Sie ältere Leute wie Aussätzige behandeln.

Nicht zu entschuldigen............... dieser Umstand !

Ich könnte mich über ein solches Thema stundenlang aufregen und es bestätigt mich wieder mal aufs Neue darin, dass der unsrige Weg der einzig Wahre ist um vernünftig, anständig und respektvoll miteinander leben zu können!


Sieg Heil!

creator_mod


19.09.08 10:34 Schneider

Es liegt also gewiss nicht daran, daß diese Menschen keine Kinder bekamen, sondern viel mehr an den Kindern die sie bekamen.
Ich würde da den Kindern nicht unbedingt den schwarzen Peter zuschieben, sondern der Richtung der Politik und "Gesellschaft", die das aus ihnen machte was sie nun sind. Ich komme immer wieder darauf, das Unglück unseres Volkes begann mit dem 08. Mai 1945. :thumbdown

Und was mich maßlos in Zorn bringt, unsere alten Menschen werden nun immer mehr zum Angriffsobjekt der ganzen Vaterlands und Ehrlosen Zivilokkupanten die diese Verbrecherbande, die zur Zeit im Reichstag sitzt, kontinuierlich zu uns ins Land reinholt. :thumbdown :thumbdown :thumbdown

Ich bin zur Zeit dabei, alles über unsere Familie zu sammeln was ich bekomme, um dieses meinen Kindern weitergeben zu können. Denn Zukunft kann nur auf Vergangenheit aufgebaut werden. Wichtig ist dabei die richtige Vergangenheit. Und meine Kinder sollen stolz auf die Familie sein, in die sie hineingeboren wurden, stolz sein zum Deutschen Volk zu gehören.

Achja Ave_et_Victoria, ich habe "Kalkischkino" wo mein Uronkel gefallen ist gefunden. Es liegt ca. 50 bis 80 km von der Littauischen Grenze entfernt, auf Russischem Gebiet. Danke nochmal für Deinen Tip.


24.09.08 09:46 Nutzerin

Menschen im Alter - das ist ein nahezu unerschöftliches Thema.
Es gibt die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und Lebensschicksale.
"Hilflose Greise - undankbare Kinder - verzogene Enkel", auch wenn es auf den ersten Blick oft so aussieht, sollte sich davor hüten, zu verallgemeinern.

Aus beruflichen Gründen werden oft Familien auseinandergerissen. Meine Eltern leben z.B. in Berlin, ich in Baden-Württemberg, weil dort mein Mann seinen Arbeitsplatz hat. Als dann die Eltern meines Mannes zunehmend gebrechlich wurden, haben wir nach und nach den Wocheneinkauf, die Gartenarbeit usw. übernommen. Doch täglich vorbeikommen war nicht möglich, da wir in entgegengelegenen Stadtteilen wohnen. Zu uns konnten wir die Großeltern aus Platzgründen nicht nehmen, da sich unsere Kinder schon alle zu zweit und zu dritt die Kinderzimmer aufteilen müssen.
Trotzdem wurden meine Schwiegereltern weiterhin hilfebedürftiger. Was nun?
Ein Altersheim wollte niemand von uns, aber auch einen ambulanten Pflegedinst lehnten meine Schwiegereltern ab: "Wir kommen schon so zurecht", doch dem war nicht so. Irgendwann haben wir gehört, dass der Mieter in der Wohnung drunter demnächst auszieht. Und da ist der Bruder meines Mannes eingezogen und konnte nun zusätzlich zu uns auch täglich nach seinen Eltern sehen. Nur so war es möglich, dass beide bis zum Ende in ihrer Wohnung bleiben konnten.

Die ca. 80jährigen kennen das Reich nur aus der Kinder- und Jugendzeit und ihre Erinnerung erstreckt sich meist nur auf die letzten und furchtbarsten Kriegsjahre. Das Dritte Reich und das Kriegselend werden sehr oft in einen Topf geworfen. Die Rentner, die ich kenne und die positiv von der NS-Zeit reden, kann ich an den Fingern einer Hand abzählen.

Und dann muss ich doch Unduldsamer Recht geben.
Die knapp 80jährigen sind die erste Pillen-Generation, durch sie kam der Pillenknick. In der Nachbarschaft meiner Eltern wohnen fast nur ältere Leute, doch die meisten haben keine Kinder. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie diese Leute damals über mich und meinen Bruder geschimpft haben, weil wir in den 60er, 70er Jahren die einzigen Kinder dort waren und angeblich so viel Krach gemacht haben. Nun schauen genau diese Leute wehmütig uns entgegen, wenn ich mit meinen Kindern meine Eltern in Berlin besuche.


24.09.08 10:39 Prinz Eugen

Jetzt mal ohne Sozialromantik. Einfach nur alt zu werden und dann alt zu sein ist kein Verdienst.

Unduldsamer ist recht zu geben. Der Großteil dieser Alten ist Mitschuldig an dem heutigen Irrsinn. Hätten Sie den bereits spärlich vorhandenen Kindern der 68er und danach ordentlich eine gescheuert, würden uns heute nicht völlig verkommene Figuren beherrschen können.

Wenn man sich alleine die Unis ansieht. Bis Mitte der 60er von Nationalen dominiert und dann beinahe ohne jeglichen Widerstand vom feigen Bürgerpack der AntiFa überlassen.

Wer hat den dieser Saubande zu Reputation in Form von Titeln verholfen? Wer hat diesem Dreckszeug alle relevanten staatlichen Bereiche überlassen?

Eben diese Alten.

Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel.
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich habe höchste Hochachtung vor Personen die anständige Familien durch diese schlimmen Zeiten gebracht haben oder die letzten 60 Jahre im aufopferungsvollen Ringen um unser Volk standen.


25.09.08 22:18 Thzamus

Nach dem Kriege war die Verzweifelung in Deutschland und in seine Zukunft groß, schließlich hatte beinahe ein ganzes Volk alles verloren, was es aufzubauen versuchte. Dennoch war die Hoffnung nicht verloren. Die Hoffnung war bei jungen Paar groß genug, so daß sie bewusst Kinder zeugten un diese in die damaligen, unruhigen Zeiten hineinbetten.
Das beweisen die Geburtenzahlen bis ins Jahr 1964. Seit dem Jahr 1968 geht die Zahl der Geburten laufend zurück.

Jahr Geburtenzahl
1946 921 677
1947 1 028 696
1948 1 049 385
1949 1 106 825
1950 1 116 701
[...]
1964 1 357 304
1965 1 325 386
1966 1 318 303
1967 1 272 276
1968 1 214 968
1969 1 142 366
1970 1 047 737
1971 1 013 396
1972 901 657
[...]
1996 796 013
1997 812 173
1998 785 034
1999 770 744
2000 766 999
2001 734 475
2002 719 250
2003 706 721
2004 705 622
2005 685 795
2006 672 724
Quelle: Statistisches Bundesamt
hxxp://www.dia-vorsorge.de/downloads/df010213.pdf

Ein Schelm, wer das Aufkommen eines neuen Lebensgefühles nicht dafür verantwortlich machen kann. Ein Lebensgefühl, daß scheinbar die "besseren" Argumente zu haben schien.
Und natürlich sind jene Menschen, die damals jung waren nun alt geworden und bestimmt sind einige von ihnen auch heute noch Lumpenhunde.
Doch gibt es unter ihnen auch jene, die ich kennenlernen durfte, die bereuen, was sie damals als Rebellion begannen.
Wer Fehler eingesteht, kann sie womöglich nicht wieder gut machen, er kann jedoch als einsichtig und somit als "Kluggewordener" bezeichnet werden.

Ebenso erachte auch ich eine Achtung des Alters nur dann für sinnreich, wenn eine solche Achtung überhaupt auf Taten und Leistungen (welche auch immer) gründet. Hierbei sei bemerkt, daß eine Leistung im großen sozialen Kontext eines Volkes unbedeutend und klein sein mag, aber für die nahe Umgebung, für Freunde, Bekannte und Familie damals unheimlich wichtig und notwendig war.
Diese Achtung des Alters ist es jedoch, die von gewöhnlicher sozialer Interaktion unterschieden werden muß. Schließlich frage ich die alte Dame, die über Straße möchte nicht nach ihrer politischen Gesinnung.

Grundsätzlich ist der "modernen" humanitären Gesellschaft zu attestieren, daß sie alles und jeden achten, hochhalten und bewahren möchte, ganz gleich, ob das sinnvoll oder überhaupt gesund und klug wäre.
Das ist nicht einmal auf das Alter bezogen.


29.10.08 22:46 Saxus

Die genannte Beachtung der "Alten" kommt selbst im Landesverband nicht zun Tragen. Und das finde ich bedauerlich!

In unserem Kreisverband haben wir zwei ehemalige Kriegsteilnehmer, einer war in den letzten Kriegstagen als HJ-ler dabei (schoß einen T34 ab) und danach 5Jahre in russischer Gefangenschaft.

Der ander alte Kämpfer war in der 12. SS-Panzerdivision "Hitlerjugend", hat die Abwehrkämpfe um Falliese noch mitgemacht und wurde verwundet. Einige Splitter trägt er noch in sich.

Natürlich werden beide im KV geachtet. Nur gibt es viele Zeitzeugen, auch ehemalige Marinehelferinnen.

Leider wird aber auf under "Alten" durch den Landesverband wenig eingegangen. Sie sind halt Mitglieder...

Man verzichtet auf Landes-und Bundesverbandsebene auf deren Erfahrungen völlig und schenkt somit deren Kampf zu wenig Beachtung!

Damit das Eingliedern unserer ehemaligen Soldaten (WH-Helferinnen) besser gewährleistet wird, beantragen wir beim nächten Bundesparteitag die Einführung eines "Ältestenrates".

Somit soll auch deren Lebenswerk eine Würdigung von Seiten der Partei erhalten und ihnen eine Einflussnahme besser ermöglicht werden.


29.10.08 23:40 The Dude

Bei diesem Thema musste ich unwillkürlich an das Lied des Barden Rennicke denken; Sehnsucht an zu Hause... Dieses Lied spiegelt ungefähr das heutige Bild der Gesellschaft wieder.
Vor dem Alter sollte man immer Respekt haben. Sicherlich gibt es unter vielen der grauen Generation, die dem Reich, den Heimkehrern und den ehrvoll Gefallenen den Rücken gekehrt haben, mit den Besatzern poussiert haben, um etwaige Zugeständnisse von denen zu bekommen.
Aber viele sind auch der alten Ideologie treu geblieben, haben alleine Kind und Kegel durch die harten Zeiten gebracht und geholfen Deutschland aus den Ruinen zu helfen. Unter vielen der Alten sind auch die Trümmerfrauen, die Kriegsheimkehrer, die Spätheimkehrer oder die Flüchtlinge aus dem Osten des Reiches.
Die Altenheime sitzen voll von Menschen, die dem Volke recht gleichgültig geworden sind, denen weder Respekt noch Achtung gezollt werden. Das fängt bei Kleinigkeiten an, wenn diese im Bus stehen müssen, weil sich Jugendliche oder junge Erwachsene zu fein sind, den Platz zu räumen um einen betagten Menschen den Sitzplatz anzubieten.
Die Politik schlägt in die gleiche Kerbe. Im Alten und Pflegeheimen wird dem Menschen keine Würde mehr zuteil, da man immer mehr rationalisiert und die Altenpfleger/innen im Minutentakt diese Menschen "abfertigen" müssen, da immer weniger Geld dafür locker gemacht wird.
Auch werden diese Menschen häufig von den ihrigen im Stich gelassen oder vergessen. Da gibt es häufig die obligatorischen Besuche zu bestimmten Stichtagen. (geburtstag, Weihnachten, Muttertag) Traurig aber wahr. In einer Zeit, in denen Karriere vor Kinder geht, da ist auch für ältere Menschen immer weniger Platz. Klar, manch einer dieser betagten Menschen ist aus der Pillengeneration, hat keine Nachkommen oder nur einen Erbträger, dennoch ist es ein Trauerspiel, dass viele nur noch alleine sterben oder anonymisiert wochenlang in den Wohnungen liegen, weil sie keiner vermisst.
Ich bin selber im sozialen Bereich tätig und oftmals habe ich das Gefühl, dass man manchmal der einzigste Gesprächspartner ist und diese sich deswegen länger bei uns aufhalten, weil sich jemand ihrer annimmt und zuhört, wenn sie über alte Zeiten reden oder nur über "Nichtigkeiten"


30.10.08 22:04 adlerfisch

Es nähert sich ja bald der Volkstrauertag, das Heldengedenken. Vermutlich werden wir in unserer Region wieder was eigenes machen. Bin ich ja dafür, werd ich auch unterstützen. Aber sollte man nicht auch zum "allgemeinen" Gedenken? Ich weiß, dort werden auch Mitglieder der Blockparteien zugegen sein, aber auch alte Leute die aktiv im Weltkrieg dabei waren. Ich bin der Meinung das die sich auch freuen würden wenn sie uns Junge sehen. Das gibt ihnen das Gefühl und die Gewissheit, daß sie nicht umsonst im Feld standen und die Fahne weitergetragen wird.


06.11.08 13:38 Saxus

adlerfisch,

es ist für uns eine Pflichtund ein Wollen, zum Volkstrauertag unseren Opfer zu gedenken. Seit einigen Jahren haben wir dazu einen bestimmten Ablauf durchgeführt.

Da offiziell die Kranzniederlegungen der "Stadtvertreter" bekannt gegeben werden, wann und wo ein "Gedenken" stattfindet, erscheinen wir VOR dem Eintreffen der Systemlinge.
Wir halten unser Gedenken, legen unsere Gestecke mit der S-W-R- Kranzschleife ab und stehen mit einem Transpi, was an die Bombenopfer unserer Stadt erinnert, bis die Systemlinge kommen.
Wir zwingen sie, vor uns ihr "Gedenken" abzuhalten und ihren "Gedenkkranz" NEBEN unserem abzulegen.

Dies hat schon oftmals für Verwirrung der "Vertreter" gesorgt und zu Aufregungen der Linken im Stadtrat, "wie denn die Stadtvertreter gemeinsam mit Rechten gedenken könnten".

Und auch diesesmal werden wir sie zwingen, vor uns den Opfern zu gedenken.


19.11.08 19:00 Saxus

Der Ausspruch beinhaltet für mich auch die Achtung vor den Eltern.
Mein Vater (75) ist vor wenigen Tagen nach Hause zu meiner Mutter (74) zurück, nach dem er längere Zeit im Krankenhaus lag.
Mutti ist selbst schwer krank, leidet an Lungenvibrose.
Als in der Zeit des Karnkenhausaufenthaltes der "Mann im Hause" fehlte, waren wir zwei da, um Mutsch zu unterstützen. Laub im Garten machen, Wäsche waschen etc.

Und heute zum "Feiertag" haben wir diese lieben Beiden auch wieder besucht. Meinen abgemagerten Vater und meine verfaltete, weißhaarige liebe Mutter.
Es wurde ein schöner Nachmittag trotz des miesen Wetters. Mutsch hat mal wieder gelacht und Paps auch wieder lustvoll gegessen.
Und meine schelmige Mutsch konnte sich nicht verkneifen, einige Kinderstreiche von mir zu erzählen.
Es war so das Gefühl, als wären sie gar nicht krank, als wären sie noch 40.
Als wir gehen mussten schnürte es mir irgendwie den Hals zu.
Meine Lieben, die mir eine wunderschöne Kindheit gegeben haben, so am "verwelken" zu sehen. Es ist nun mal der Lauf der Zeit. Aber wenn es einen persönlich betrifft, so will man es nicht wahr haben.
Dieses liebevolle Lächeln im verfalteten Gesicht der Mutter, dieses traute im Arm nehmen in Vaters kraftlosen Armen. Und immer hatte ich meine Zwei vor Gesicht, wie sie zu mir standen, als ich noch Kind war.
"Kommt bald wieder...", war ihr Abschiedsspruch.

Und wir werden so oft kommen, wie es uns möglich ist. Denn ich weis nicht, wie lange ich meine geliebten Eltern, die mich alles lehrten, noch habe.

Das bedeutet für mich auch "bewahre und beschütze das Alte"!

Mein Bruder war übrigens seit 5 Wochen nicht mehr bei meinen Eltern, obwohl er tagtäglich am Haus vorbeifährt und 300 Meter entfernt wohnt.
Beschämend!


20.12.08 11:15 OdinsRaben

Wenn ich mich zurück erinnere dann weiss ich nur das meine Großmutter ihre Eltern obwohl sie zum teil sehr Krank waren nicht ins Altersheim geben hat sie hat sie Gepflegt bis zu ihrem Seligen ende.

Warum ist es heute nicht mehr möglich das es genauso getan wird?
Warum werden alte Menschen ins Altersheim angeschoben?
Warum kann heute nicht mehr die Verantwortung übernommen werden für die Menschen die uns Großgezogen haben?

Ich finde es sehr erschreckend zu sehen wie alle alten werte diesbezüglich zu Grunde gehen!

Wir leben in einer Gesellschaft wo uns gesagt und gezeigt wird das der Erfolg und der Status alles ist was zählt und das man ohne eben diesen nichts wert ist in dieser Gesellschaft.

Natürlich ist es eine bürde die einem auferlegt wird wenn man sich um kranke Menschen kümmert aber man bedenke doch das was haben sie getan für uns wenn wir krank waren und hilflos?
Haben sie uns abgeschoben?

Wie weit muss es noch kommen bis auch der letzte merkt das es wichtiges gibt als Erfolg und geld?!

Man sollte doch bedenken das es in dieser zeit nichts wichtigeres gibt als den familiären Zusammenhalt.

Und auch die alten können uns den rücken stärken auch sei es nur durch ein paar gute Worte die sie uns immer im passenden Moment mit auf den weg geben.

Das kann doch alles nicht zuviel verlangt sein und wenn manche denken „ich bekomme doch nichts dafür also warum sollte ich das machen?“

Dem kann ich nur sagen schau doch mal in ihre Gesichter wenn du ihnen zeigst das du für sie da bist und ihnen deine zeit schenkst.
Dann wirst du ein leuchten in ihren Augen sehen das wirklich Lohn genug sein sollte.


24.12.08 18:57 Saxus

Passend zum Thema gleich mal meine heutigen Beobachtungen.

Meine 89-jährige Tante, Rollstuhl, das Erinnerungsvermögen flieht und nicht mehr in der Lage, sich auch nur selbst einem Becher Joghurt zu öffnen, liegt in einem nahen Pflegeheim.
Sie kam vor zwei Jahren in dieses Pflegeheim, seit dem baut sie geistig ab. Mitunter habe ich vier verschiedene Namen und wenn wir schon ca. zwei Stunden bei ihr sitzen, schaut sie uns plötzlich an: "oh, ihr seid ja schon da..." u.ä. Dinge mehr.

Wir (Frauchen und ich) sind heute 15.30 Uhr zu ihr, um wenigstens zu Weihnacht auch bei ihr zu sein. Seit etwa 20 min. nun wieder zu Hause.
Wir haben bischen mit ihr Kaffee getrunken, dazu Stollen und paar kleine Geschenke.
Das Heim umfasst etwa 120 Insassen, geschätze 20 % hatten heute Besuch!
In den Fluren, in den Aufenthaltsräumen saßen diese alten Leute verlassen auf ihren Stuhlen, manche starrten leer vor sich hin.
Die, welche Besuch erhielten (man kennt ja schon einige Besucher vom sehen her), waren richtig aufgelebt.
Andere lethargisch wie immer.
Eine Wartehalle auf den Tod! Krank, pflegebedürftig, unnütz (für die Familien), siechen diese Menschen dort dahin.
Zwar war das Heim liebevoll weihnachtlich ausgestaltet, Kerzen u.ä. auf den Tischen aber als wir meine Tante in ihrem Rollstuhl in den Speiseraum fuhren, merkte man die neidischen Blicke derer, die keiner besucht.
Es war für mich stets eine innerliche Überwindung, dieses Heim zu betreten, wenn wir meine Tante besuchten. Heute aber war ich froh, dieser Wartehalle entfliehen zu können.
Was mögen diese Leute in der Vergangenheit für ihre Familien, die jetzt gerade alle fröhlich zusammen feiern, alles geleistet haben. Welche Opfer erbracht, um für Kleidung und Nahrung zu sorgen!
Nun aber unnütz, ein Balast unserer übersättigten und verkommenen Gesellschaft - abgeschoben zum baldigen Sterben.
Uns war es heute Pflicht und Ehre zugleich, meine liebe Tante zu besuchen.

Jedes Weihnachten könnte das Letzte gewesen sein und wir alle haben diesen Menschen, unseren Eltern und Großeltern oder Onkel und Tanten, eigentlich soviel zu danken und zurück zu geben!

Ich schäme mich für die, denen der Eigensinn den Weg zu seinen Angehörigen versperrt. Traurig.


25.04.09 14:32 Novemberschnee

Kaum ein Jugendlicher heutzutage hat noch Respekt vor einem älteren Menschen. Es ist grässlich mit anzusehen, wie die alten Leute von den Jugendlichen teilweise behandelt werden. „Hey Alde, was glotzt denn so blöd?!“ hört man des Öfteren, und das sind noch nicht mal die schlimmsten Formulierungen, die an sie gerichtet werden von Seiten der überheblichen Jugend.

Niemand denkt mehr daran, sich mal ein Bild davon zu machen, was die Menschen die jetzt alt sind in ihrem Leben schon alles geleistet haben. Müssen sie sich dann wirklich von ein paar dahergelaufenen jugendlichen Kanacken sagen lassen, dass sie Schmarotzer und Spießer wären?

Für Jugendliche wird viel getan, an die alten Menschen denkt niemand. Obwohl, sie wurden nun ja sogar in den Wahlkampf mit aufgenommen und bekommen eine kümmerliche, gar lächerliche Rentenerhöhung, die gegen die stetig ansteigende Inflationsrate keinen Pfifferling wert ist... Es geht doch rein darum, dass die Rentner ihr Wahlkreuzchen an der richtigen Stelle machen. Wie es dem Volk geht das schert doch keinen von den etablierten Politbonzen.


12.06.09 16:05 Varus

@Novemberschnee

Das ist nicht nur bei den Jugendlichen so, dass der Respekt vor den älteren/alten Menschen immer mehr schwindet. Das zieht sich durch bis zu einem Alter von 50-Jährigen, die gleichermaßen respektlos sind. Und dass auch leider viele Jugendliche solche Einstellungen haben, rührt wohl auch daher, dass sie es von ihren vorherigen Generationen schon so vorgelebt bekamen. Das ist also ein Gesamtdeutsches Problem und nicht nur der Jugend.

In Anlehnung daran sollte man bedenken, dass die deutsche Gesellschaft immer mehr veraltert. Ein immer größer werdendes Volumen von vergleichsweise alten Menschen muß gestützt werden von immer weniger werdenden jungen Menschen. Hinzu kommt es, dass die Lebenserwartung immer weiter ansteigt. Das bedeutet: dieses Problem wird also immer größer werden, wenn jetzt nicht gehandelt wird.

Du hast das Thema der (lächerlichen) Rentenerhöhung bereits angesprochen. Das wäre einer von vielen Schritten, die eingeleitet werden müßten: höhere Renten-Bezüge von Rentnern. Die erforderlichen Kürzungen wären vorzunehmen bei den Integrations-Kosten für Migranten, um dieses gegenzufinanzieren.

Auch sollte die Pflege und Betreuung pflegebürftiger alter Menschen besonders gefördert werden. Wenn das 50-jährige Kind seine 80-jährige Mutter pflegt, sollte dies eine grundsätzlich sozialversicherungspflichtige Tätigkeit sein, um Anreize für die Pflege der eigenen Familien sicherzustellen. Dadurch würde Familienzusammenhalt generiert werden und der Status der älteren Menschen würde erhöht werden.

Der Bedarf an Pflege und Betreuung älterer Menschen wird zunehmen, gleichermaßen wie die Arbeitslosigkeit leider zunehmen wird - daher könnten auf diese Weise auch allgemein im Gesamtvolk Arbeitsplätze im Bereich der Pflege und deren Verwaltung geschaffen werden. Auch der Zivildienst sollte auf diese Bereiche kanalisiert werden mit dem Fokus auf die alten Menschen (Reduzierungen dafür im Bereich technischer Hilfsdienste, Jugendbetreuung oder sonstige soziale Tätigkeiten). Somit würde man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.


Notwendigkeit traditioneller Feierlichkeiten

25.11.07 11:04 Thzamus

Heil euch!

Um ein wenig Leben unter das Dach des NSPF zu hauchen, bin ich bei bei dem Thema "Kult, Feier und Tradition" angelangt.
Ziel und Zweck dieses Themas soll es sein zu erörtern, inwiefern jene drei Ausformungen menschlichen Tuns notwendig und zweckmäßig für die nationalsozialistische Bewegung sind und inwiefern sie auch notwendig für den Erhalt einer gesunden Gesellschaft sein können.

Ursprünge von Kulten und Feiern

In ihrem Ursprung enthalten Kulte und Feiern oft im Verständnis einen religiösen Aspekt. Doch dabei ist dieses Wort "religiös" nicht genau verständlich. Wird heute darunter das Begehen eines Gottesdienstes der großen Krichen verstanden und die Verquickung zum Christentum in den Vordergrund gerückt und als selbstverständlich erachtet, so meint der Begriff "religiöse" an sich nur ein Ereignis zur Erbauung von Geist und Seele. Es spielt freilich das Spirituelle absolut mit hinein und zum großen Teil ging es sehr wohl um Götterverehrung, doch stand etwas ganz anderes unabdingbar im Mittelpunkt: Die Gemeinschaft.
Kulthandlungen haben eine wichtige Aufgabe für die "religiöse" Gemeinschaft, insbesondere für den sozialen Zusammenhalt von Volks- oder Menschengruppen.

Kulthandlungen wie Prozessionen, kommunikative Zeremonien (Umarmung), Essen und Trinken, symbolische Gegenstände (Kerzen etc.) schaffen eine Basis der Gemeinsamkeit. Dazu kann ein intellektuelles Ritual wie die Predigt oder eine erregte Diskussion, eine gemeinschaftliche Unterhaltung treten.
Kultisch begangene Übergangsriten (Geburt, die Aufnahme in die Gemeinschaft der Erwachsenen, Ehe, Mutterschaft, Tod) dienen der Bestätigung und Vergewisserung der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft.

So wurde der Kult und die Feier auch ein Ausdruck dessen, was Wehrhaftigkeit genannt werden kann. Kultgemeinschaften werden sich zusammenschweißen, wenn sie von fremden bedroht werden. Denn sie sind es, die Gemeinschaft pflegen.
Alles moralische und theoretische Reden hat an dieser Stelle keinen Zweck. Aus der Emotion und dem Spirit entsteht eine Überzeugung zur Wehr.

Das Wort Fest unterscheidet sich zur Bedeutung des Wortes Kult darin, daß es über einen längeren Zeitraum gedacht ist und in jedem Jahr wiederkehrend ist.

Veränderung des Verständnisses

Wohl gemerkt ist, daß alte Tradition leer wurde; das die wenigsten mit diversen Festen etwas anzufangen wissen. Und wieso? Der Grund ist für viele dieser Traditionen und Feste entfallen.

Es wird gesagt: "Traditionen sind zum brechen da!" Die Antwort kann nur lauten: "Tor, du der dies sagt, Gedenke wieso sie Traditionen sind!
So sprich: "Traditionen zum zum wandeln da!"

Wenn Traditionen, Kulte und Feste, zu sehr an Religionen gebunden sind, so werden diese zu einem Fatum des Jahres. Sie werden zu einem müssen.
Besonders bedenklich ist dieser Punkt, wenn festgestellt wird,d aß nicht die Religion aus dem Volke kommt, sondern das Volk in die Religion gekommen ist.
Das ureigene, die ureigene Bedeutung entfällt und somit auch die Möglichkeit eine Tradition, ein Fest zu wandeln.
Denn, der Deutsche denkt hier ganz bescheiden, "Was sollt ich denn ein Fest verändern, daß gar nicht meines ist?"
Das ist das Drama, daß wir heute in diesen christliche Zeiten erleben.
Deutsche Feste sind im Kalender keine mehr vorhanden. Nungut, die Sühnefeier zum 9. November ist so ein deutscher Kult, doch dies läuft am Zweck vorbei. Es schafft keine Gemeinschaft, es wirkt destruktiv und ist nur scheinbar deutsch. Da auf einer Lüge basierend und von Außen aufgezwungen.

Notwendigkeit von eigenen Festen und Kulten

Aus dem vorhergegangenen ist aus meinem Verständnis zu ersehen, wie wichtig völkische Feste und Kulte sind. Sie schaffen Gemeinschaft, Identität und können auch den gesellschaftlichen, kulturellen Wandel mitbegleiten.
Der Nationalsozialismus hat dieses in seiner kurzen Wirkenszeit versucht.
Besonders des Hauptamt der SS und Heinrich Himmler versuchten deutsche Traditionen vom neuen zu wecken

Schauen wir in die heutige Gesellschaft, so fehlt es an Zusammenhalt und Zweck. Wir feiern Weihnachten? Nun, Weihnachten könnte auch in Konsumnachten umbenannt werden. Ebenso das Osterfest und weitere Dinge.
Es gibt kein gemeinsames Feiern, es fehlt der ureigene Sinn und Zweck für einen Volkskörper.
Auch durch die spirituelle Heimatlosigkeit öffnet sich ein Volk zu allen Seiten. Es begehrt neue Impulse und lässt destruktive Kräfte, wie den Islam, wie die Juden und einiges mehr an sich heran.
Auch in dieser fehlenden emotionalen Verbundenheit zum deutschen Vaterland und zur eigenen Geschichte, zum eigenen Volk und zur Kultur, liegt die Dekadenz dieses Restdeutschlands und seiner deutschen Bewohner.

Es dürfen solche Dinge nicht in den Überlegungen vernachlässigt werden. Ich kann Menschen von Ideen überzeugen, doch wenn ich sie nicht zur Tat bewegen kann, dann war alles Mühen umsonst. Durch Emotion und Spirit erhebe ich das matte Fleisch auch zur Tat.

Dies soll ein Abriss sein und ich erhoffe mir auch von eurer Seite Gedanken, Kritik und einiges andere hierzu.


29.11.07 17:56 Rucke

Vordergründig und durch die Betrachtung der Thematik unter den vorherrschenden Aspekten, haben die Kulturkomponente "Kult, Feier, Tradition" vor allem die Aufgabe bereits Geschaffenes zu erhalten und eben dieses verdrängte Erschaffene wieder in den Vordergrund des alltäglichen Lebens des Michels zu setzen!

So soll es auch hier wieder Aufgabe sein, dem entfremdeten Stammdeutschen eine Alternative zur vorherrschenden Dekadenz und dem Führen eines geistig-seelisch-kulturellen und oftmals körperlichen Dahinsiechens zu bieten, in dem wir kulturrelevante und völkisch-bedingte "Rituale" vorleben und vor allem Sinn, sowie Zweck einer Handlung in den Fokus der Betrachtung stellen!

Welche Feier wird denn heute nicht seitens des Staates dazu ausgenutzt um seine Propaganda wirken zu lassen und seitens des Bürgers, sich bis zur Besinnungslosigkeit zu besaufen, um somit zu beweisen, daß man kontinuierlich dem Untergang fröhnt, während man dieses laut kundtut und sich ja selbst eingestehend diesen Weg zu gehen, gar keine Möglichkeit zur Kehrtwende zu geben bereit ist, weil dies Anstrengung und Eigeninitiative erfordern würde!?

So sehr es Ziel sein muß, sich von christlichen Traditionen abzuwenden, so sehr ist andererseits davor zu warnen sich einem mystischen Germanenzauber hingeben zu wollen! Gewiß ist es artentsprechend sich auf Altes zu besinnen, ebenso zweckmäßig ist es jedoch, daß kontinuierliche Vorwärtsstreben, welches der Nationalsozialismus und der deutsche Geist in sich beherbergen, nicht außer Acht zu lassen!

Körper Und Geist kann mittels der Natur und ihrer Kräfte dem Seelenfrieden förderlich sein, schließlich begründet der Nationalsozialismus die Richtigkeit seiner formulierten Aussagen durch die Vereinbarkeit mit den Naturgesetzen, Vorsicht ist jedoch dann geboten, wenn selbsternannte geistige Größen die Spiritualität der Natur und des germanischen Seins so derart entfremden und konzentrieren, daß aus dieser nüchternen und sachlichen Erkenntnistheorie eine Religion entsteht, folglich die Sachlichkeit auf eine spekulative Ebene gesetzt wird!


01.12.07 19:28 Valknut

Wohl gemerkt ist, daß alte Tradition leer wurde; das die wenigsten mit diversen Festen etwas anzufangen wissen. Und wieso? Der Grund ist für viele dieser Traditionen und Feste entfallen.


Diesbezüglich empfehle ich die geneigten Leser ein Video von meiner ehemaligen Heimseite anzuschauen:

Frank Rennicke über die deutsche Rechte (hxxp://www.widerstand.info/meldungen/1610.html)


Hier wird beispielsweise die Tradition des Erntedankfestes und dessen Unverbundenheit bzw. das fehlende Wissen der Bedeutung von dessen, mit der heutigen Generation angesprochen.


09.01.08 00:20 DieStimmeDeutschlands

Heil euch !


Deutsche Feste sind im Kalender keine mehr vorhanden. Nungut, die Sühnefeier zum 9. November ist so ein deutscher Kult, doch dies läuft am Zweck vorbei.

Nun, im Kalender mögen sie wahrlich nicht stehen, die Feste der Deutschen. Aber brauchen wir einen Kalender um zu feiern ? Brauchen wir ein Stück Papier, das uns unsere Tradition vorschreibt ? Ich denke nicht !

Was wir brauchen ist der Mut und die Konsequenz aus uns selbst heraus die Kraft zu schöpfen, an die die alten Riten zu glauben und diese auch zu begehen. Und dies vor allem selbstständig ohne Nationale Einheitspartei, ohne Dorfkameradschaft, ohne Alkohol, Rechtsrockkonzert oder Anleitung von oben.

Blickt man über das Jahr wird man genug Termine entdecken, um gewisse, uns eigene Feste zu feiern. Und sei es nur etwas so profanes wie der 20. April. Schon im kleinen Kreise gehaltene Feierlichkeiten fördern die Gemeinschaft, das Singen der alten Lieder, das Lesen der alten Gebote, das Zeigen der alten Flaggen und Symbole und die geballte Schulung von Geist und Seele sind die Essenz eines neuen, völkischen Zusammenhaltes.

Jeder von uns kann ein solches Fest feiern. Leider stelle ich aber immer öfter Fest, das viele Zeitgenossen es an diesen Tagen vorziehen zu konsumieren, statt zu geben, sie sitzen lieber in der Kneipe anstatt sich selbst Gedanken zu machen, und etwas für die Allgemeinheit zu leisten.

Wir müssen den kommenden Generationen zeigen, das die alten Sitten und Bräuche doch mehr wiegen, wie das schnöde Vergnügen. Nur wenn wir den allgegenwärtigen Egoismus ausmerzen, können wir auf lange Sicht bestehen. Und dabei gilt es, zuerst die eigenen Reihen zu lichten.

Heil Hitler !

mdg, DSD


09.01.08 16:08 Valknut

Ich habe mir nun mal die Mühe gemacht und die Feier- bzw Gedenktage aus einem Taschenkalender der Deutschen Superphosphat Industrie von 1939 herauszuschreiben, den ich Damals von meinem Großvater bekommen hatte. Einer Zeit, in der wenigstens noch Deutsch gedacht wurde.

Anbei möchte ich jedoch erwähnen, daß dies nur ein Ansatz für Deutschgesinnte darstellen soll. Aus meiner Sicht würde ich die Meißten; und die Christlichen sowieso, streichen.
Erhaltenswert wären beispielsweise die Horst Wessel Tage, der 30.1.1933, die Tage von Dietrich Eckhart, der 20.4.1889 auf alle Fälle, der 1. Mai, vielleicht der 15.9.1935, der 2.10 als Erntedanktag bzw. Erntedankfest, der 9.11.1923, der 5.3. als Heldengedenktag, Ostern, Pfingsten und Deutsche Weihnachten sowieso.
Sehr gut fände ich auch germanische Bräuche, worin beispielsweise auch die Sommersonnenwende, wie viele andere auch, zählt.
Zu germanischen Bräuchen besitze ich jedoch keine korrekten Quellen, außer das aus dem Internet. Aber hier sollte man vorsichtig sein, ob dies auch der Wahrheit entspricht!

Zu Unterscheiden sei immer zwischen Brauchtum, Feier- und Gedenktage!

Leider ist mir die Formatierung hier verlorengegangen. Ich hatte eine Tabelle erstellt, die hier leider nicht übertragbar war.



Nationale Gedenktage

11.1.1923 Einbruch der Franzosen in das Ruhrgebiet
13.1.1935 Das Saarvolk bekennt sich zum Deutschen Reich
14.1.1930 Mordüberfall der Kommunisten auf Horst Wessel
18.1.1871 Proklamation des Zweiten Reiches in Versailles
20.1.1934 Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit
28.1.1923 Erster Parteitag der NSDAP. in München
30.1.1933 Proklamation des Dritten Reiches. Adolf Hitler wird Reichskanzler
23.2.1930 Horst Wessel stirbt an den Folgen des auf ihn von kommunistischen Mördern verübten Überfalls

24.2.1920 Erste Versammlung der NSDAP. in München
27.2.1925 Wiederbegründung der NSDAP
5.3.1933 Erster Wahlsieg Adolf Hitlers
7.3.1936 Einmarsch der deutschen Truppen in die entmilitarisierte Zone des Rheinlandes. Wiederherstellung der vollen Souveränität des Reiches

13.3.1938 Wiedervereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Reich.
16.3.1935 Adolf Hitler verkündet die allgemeine Wehrpflicht
21.3.1933 Staatsakt von Potsdam
23.3.1868 Dietrich Eckart geboren
31.3.1923 Die Franzosen ermorden in Essen 13 deutsche Arbeiter
1.4.1815 Otto von Bismarck geboren
13.4.1932 SA.-Verbot in ganz Deutschland
20.4.1889 Adolf Hitler geboren
1. Mai Nationalfeiertag der deutschen Arbeit
26.5.1923 Schlageter von den Franzosen erschossen
31.5.1916 Seeschlacht vor dem Stagerrak
21.6.1919 Admiral von Reuter versenkt die deutsche Flotte in der Bucht von Scapa Flow

26.6.1935 Einführung der Arbeitsdienstpflicht
28.6.1919 Unterzeichnung des Friedensdiktates von Versailles durch Dr. Bell (Zentrum) und Hermann Müller (Marxist)

5.7.1933 Auflösung der Parteien in Deutschland
26.7.1932 Untergang des Schulschiffes „Niobe“
30.7.1898 Otto von Bismark gestorben
1.8.1914 Beginn des Weltkrieges
2.8.1934 Reichspräsident von Hindenburg gestorben
3.8.1921 Gründung der SA
15.9.1935 Reichsflaggengesetz: Hakenkreuzflagge wird Reichs-, National- und Handelsflagge

28.9.1937 Kundgebung Adolf Hitlers und Mussolinis auf dem Berliner Maifeld
29.9.1933 Reichserbhofgesetz
2. Oktober Erntedanktag
2.10.1847 Reichspräsident von Hindenburg geboren
9.10.1907 Horst Wessel in Bielefeld geboren
9.11.1923 Blutbad vor der Feldherrnhalle in München
14.11.1936 Deutschland kündigt die Versailler Bestimmungen über die deutschen Ströme

26.12.1923 Dietrich Eckart an den Folgen der Gefängnishaft gestorben


Feiertage im Kalender von 1939

Die Wochentage beginnen korrekterweise immer am Sonntag und enden mit Sonnabend!
Der Erntedanktag ist hier am 1. Oktober, obwohl zum Buchanfang der 2. Oktober geschrieben steht.


1. Januar Neujahr
6. Januar Erscheinung des Herrn
8. Januar (Sonntag) (Eintopf)
30. Januar 1933 Gründung des Dritten Reiches
12. Februar (Sonntag) (Eintopf)
21. Februar Fastnacht
22. Februar (Mittwoch) Aschermittwoch
23. Februar Horst Wessel gestorben
5. März (Sonntag) Heldengedenktag
12. März (Sonntag) (Eintopf)
13. März Wiedervereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Reich
21. März Frühlingsanfang
7. April (Freitag) Karfreitag
9. April (Sonntag) Ostersonntag
10. April (Montag) Ostermontag
20. April 1889 Adolf Hitler geboren
1. Mai Nationaler Feiertag des deutschen Volkes
18. Mai (Donnerstag) Himmelfahrt Christi
21. Mai (Sonntag) Muttertag
26. Mai 1923 Schlageter wird von den Franzosen erschossen
28. Mai (Sonntag) Pfingstsonntag
29. Mai (Montag) Pfingstmontag
8. Juni (Donnerstag) Fronleichnam
22. Juni Sommersanfang [eigene Anmerkung: 21.6.: Sommersonnenwende]
29. Juni (Donnerstag) Peter und Paul
2. August 1934 Reichspräsident von Hindenburg gestorben
27. August (Sonntag) Beginn der Leipziger Herbstmesse
22. September Herbstanfang
1. Oktober (Sonntag) Erntedanktag
2. Oktober 1847 Reichspräsident von Hindenburg geboren
8. Oktober (Sonntag) (Eintopf)
1. November (Mittwoch) Allerheiligen
5. November ((Sonntag) Reformationsfest
9. November Gedenktag für die Gefallenen der Bewegung
12. November (Sonntag) (Eintopf)
22. November (Mittwoch) Buß- und Bettag
26. November (Sonntag) Totenfest
8. Dezember (Freitag) Unbefleckte Empfängnis
10. Dezember (Sonntag) (Eintopf)
22. Dezember Wintersanfang [eigene Anmerkung: 21. Dezember Wintersonnenwende]

25. Dezember Heiliges Christfest
26. Dezember 2. Christtag


04.03.08 04:34 Stabschef

I

Anbei möchte ich jedoch erwähnen, daß dies nur ein Ansatz für Deutschgesinnte darstellen soll. Aus meiner Sicht würde ich die Meißten; und die Christlichen sowieso, streichen.!!!!!!!!!!!!
Erhaltenswert wären beispielsweise die Horst Wessel Tage, der 30.1.1933, die Tage von Dietrich Eckhart, der 20.4.1889 auf alle Fälle, der 1. Mai, vielleicht der 15.9.1935, der 2.10 als Erntedanktag bzw. Erntedankfest, der 9.11.1923, der 5.3. als Heldengedenktag, Ostern, Hohe Maien, 2.Frühlingsfest und Deutsche Weihnachten sowieso.
Sehr gut fände ich auch germanische Bräuche, worin beispielsweise auch die Sommersonnenwende, wie viele andere auch, zählt.
Zu germanischen Bräuchen besitze ich jedoch keine korrekten Quellen, außer das aus dem Internet. Aber hier sollte man vorsichtig sein, ob dies auch der Wahrheit entspricht!

Zu Unterscheiden sei immer zwischen Brauchtum, Feier- und Gedenktage!
.



Nationale Gedenktage

11.1.1923 Einbruch der Franzosen in das Ruhrgebiet
13.1.1935 Das Saarvolk bekennt sich zum Deutschen Reich
14.1.1930 Mordüberfall der Kommunisten auf Horst Wessel
18.1.1871 Proklamation des Zweiten Reiches in Versailles
20.1.1934 Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit
28.1.1923 Erster Parteitag der NSDAP. in München
30.1.1933 Proklamation des Dritten Reiches. Adolf Hitler wird Reichskanzler
23.2.1930 Horst Wessel stirbt an den Folgen des auf ihn von kommunistischen Mördern verübten Überfalls

24.2.1920 Erste Versammlung der NSDAP. in München
27.2.1925 Wiederbegründung der NSDAP
5.3.1933 Erster Wahlsieg Adolf Hitlers
7.3.1936 Einmarsch der deutschen Truppen in die entmilitarisierte Zone des Rheinlandes. Wiederherstellung der vollen Souveränität des Reiches

13.3.1938 Wiedervereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Reich.
16.3.1935 Adolf Hitler verkündet die allgemeine Wehrpflicht
21.3.1933 Staatsakt von Potsdam
23.3.1868 Dietrich Eckart geboren
31.3.1923 Die Franzosen ermorden in Essen 13 deutsche Arbeiter
1.4.1815 Otto von Bismarck geboren
13.4.1932 SA.-Verbot in ganz Deutschland
20.4.1889 Adolf Hitler geboren
1. Mai Nationalfeiertag der deutschen Arbeit
26.5.1923 Schlageter von den Franzosen erschossen
31.5.1916 Seeschlacht vor dem Stagerrak
21.6.1919 Admiral von Reuter versenkt die deutsche Flotte in der Bucht von Scapa Flow

26.6.1935 Einführung der Arbeitsdienstpflicht
28.6.1919 Unterzeichnung des Friedensdiktates von Versailles durch Dr. Bell (Zentrum) und Hermann Müller (Marxist)

5.7.1933 Auflösung der Parteien in Deutschland
26.7.1932 Untergang des Schulschiffes „Niobe“
30.7.1898 Otto von Bismark gestorben
1.8.1914 Beginn des Weltkrieges
2.8.1934 Reichspräsident von Hindenburg gestorben
3.8.1921 Gründung der SA
15.9.1935 Reichsflaggengesetz: Hakenkreuzflagge wird Reichs-, National- und Handelsflagge

28.9.1937 Kundgebung Adolf Hitlers und Mussolinis auf dem Berliner Maifeld
29.9.1933 Reichserbhofgesetz
2. Oktober Erntedanktag
2.10.1847 Reichspräsident von Hindenburg geboren
9.10.1907 Horst Wessel in Bielefeld geboren
9.11.1923 Blutbad vor der Feldherrnhalle in München
14.11.1936 Deutschland kündigt die Versailler Bestimmungen über die deutschen Ströme

26.12.1923 Dietrich Eckart an den Folgen der Gefängnishaft gestorben


Feiertage im Kalender von 1939

Die Wochentage beginnen korrekterweise immer am Sonntag und enden mit Sonnabend!
Der Erntedanktag ist hier am 1. Oktober, obwohl zum Buchanfang der 2. Oktober geschrieben steht.


1. Januar Neujahr
6. Januar Eisnächte
8. Januar (Sonntag) (Eintopf)
30. Januar 1933 Gründung des Dritten Reiches
12. Februar (Sonntag) (Eintopf)
21. Februar Fastnacht
22. Februar (Mittwoch) Aschermittwoch
23. Februar Horst Wessel gestorben
5. März (Sonntag) Heldengedenktag
12. März (Sonntag) (Eintopf)
13. März Wiedervereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Reich
21. März Frühlingsanfang
7. April (Freitag) Stiller Freyatag
9. April (Sonntag) Ostersonntag
10. April (Montag) Ostermontag
20. April 1889 Adolf Hitler geboren
1. Mai Nationaler Feiertag des deutschen Volkes
18. Mai (Donnerstag) Sippentag
21. Mai (Sonntag) Muttertag
26. Mai 1923 Schlageter wird von den Franzosen erschossen
28. Mai (Sonntag) Hohe Maiensonntag
29. Mai (Montag) Hohe Maienmontag
8. Juni (Donnerstag) -----
22. Juni Sommersanfang [eigene Anmerkung: 21.6.: Sommersonnenwende]
29. Juni (Donnerstag) -----
2. August 1934 Reichspräsident von Hindenburg gestorben
27. August (Sonntag) Beginn der Leipziger Herbstmesse
22. September Herbstanfang
1. Oktober (Sonntag) Erntedanktag
2. Oktober 1847 Reichspräsident von Hindenburg geboren
8. Oktober (Sonntag) (Eintopf)
1. November (Mittwoch) -----
5. November ((Sonntag) -----
9. November Gedenktag für die Gefallenen der Bewegung
12. November (Sonntag) (Eintopf)
22. November (Mittwoch) -----
26. November (Sonntag) Totenfest
8. Dezember (Freitag) hahahaha
10. Dezember (Sonntag) (Eintopf)
22. Dezember Wintersanfang [eigene Anmerkung: 21. Dezember Wintersonnenwende]

25. Dezember Julfest
26. Dezember 2. Jultag

Eine gute Liste und meine (rot) geänderten Benennungen sollten einen von Rom entfernten und unbelasteten Feier- und Gedenkansatz geben

Heil Hitler


16.03.09 19:29 Saxus

Vor Jahren nahm ich das erste Mal an einer Julfeier mit teil. Ein guter Kamerad, der Kenntnisse über germanische Sitten und Bräuche hat, gestaltete alles.
Irminsul, germanischer Baum, bestimmte Gesänge und Sprüche, also alles so auf "Alt" gemacht waren mir zuwider. Und irgendwann standen wir allen im Kreis, fassten uns wie im Kindergarten an die Hände und sprachen Sprüche nach.
Das war mir damals wirklich zu doof, schon allein, weil ich die in den Sprüchen besungene Volksgemeinschaft in dem Kreis der Parteimitglieder, die mit teilnahmen, nicht wirklich sah.
Es war wie eine aufgesetzte Maske, wie ein Widerspruch. Innerlich lehnte ich jedes solcher "Rituale" ab.
Das sagte ich auch dem bemühten Kameraden sehr deutlich.-Und der gab sich sehr viel Mühe mit mir! Und irgendwie hatte er Erfolg. :D
Meine erwachsenen Töchter haben mittlerweile auch an Julfeiern, Erntedankfesten mitgemacht. Denn welcher Deutsche kann heute sagen, wo unsere Wurzeln liegen?
Das Bewahren der Traditionen sehe ich heute mit anderen Augen. Es ist notwendig, um unsere Identität zu wahren, um unser Volk nicht untergehen zu sehen.
Und: die Besinnung auf alte Traditionen kann eine Bereicherung in der heutigen gefühls-und moralkalten Gesellschaft sein. Allein die Achtung vor Natur, Landwirtschaft (Erntedank) und Gemeinschaft ist leider fast auf Null.
Übertragen kann man sagen, wer seine Vergangenheit, seine Wurzeln nicht kennt, kann auch nicht seine Zukunft gestalten.


04.04.09 00:04 Throals

Schauen wir in die heutige Gesellschaft, so fehlt es an Zusammenhalt und Zweck. Wir feiern Weihnachten? Nun, Weihnachten könnte auch in Konsumnachten umbenannt werden. Ebenso das Osterfest und weitere Dinge.

Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht Kamerad. Nur meine ich auch, das zum Beispiel Weihnachten nicht immer schon ein Konsumfest war. Wenn ich mich 20 Jahre zurückerinnere, da war es noch etwas ganz anderes als heute...für mich zumindest. Ich denke, es liegt zum einen am Wandel, den die Gesellschaft durchgemacht und zum anderen auch an der langen Zeit, den grade dieser Brauch hinter sich hat. Würden stattdessen die Sonnwendfeiern gefeiert worden sein, wären vielleicht auch diese inzwischen schon zum Komsumfest mutiert.


Politisches Programm einer zu bildenden deutschen, sozialistischen Bewegung

13.07.09 19:37 Fritz Brand

Folgend der Entwurf für ein Grundsatzprogramm den ich mit einem Kameraden zusammen über einen längeren (ziemlich) Zeitraum hin entwickelt habe.

Ich will das Programm erstmal hier vorstellen, bevor ich es im allgemeinen Forum der breiten Masse (und der Trollerei) preis gebe.
Ich werde jede Woche einen neuen Programmabschnitt einstellen, damit die Übersicht gewahrt bleibt. Ich hoffe auf eine Rege Diskussion.

Also los:


Grundsatzprogramm derDeutschen Sozialisten








Für unser Volk




I. Sozialpolitischer Grundsatz
Der Staat hat die Aufgabe jedem ein Leben in Freiheit und Würde zu gewährleisten, nicht seine wirtschaftliche Verwertung sicherzustellen. Solidarische Gemeinschaft statt zunehmender Spaltung des Volkes.


1. Wir fordern die Sicherung und großzügiger Ausbau der Renten- und Sozialversicherung.
2. Wir fordern staatlicherseits eine rein umlagefinanzierte Rente, deren Höhe auch die Kinderzahl berücksichtigt, da jede Rente letztendlich von den Nachkommen der Rentner erarbeitet wird.
3. Zum Abbau der sozialen Schranken fordern wir die Einführung einer gemeinnützigen allgemeinen Arbeitsdienstpflicht für alle deutschen Männer und Frauen.
4. Jeder deutschen Familie mit Kindern ist ein Stück Land für ein Eigenheim kostenfrei zur Verfügung zu stellen, sofern sie ein solches nicht bereits besitzt.
5. Sozialstaat statt Wohlfahrtsstaat. Daher fordern wir die Verteilung von Sozialleistungen nach Bedarfsgesichtspunkten.


nächste Woche: II. Familienpolitischer Grundsatz


14.07.09 15:43 thrax

Möglich wäre es auch gut die wegen der Demokratie entstandene Unrechte erinnern und loesen.
a) Exekutionen -Überwertung allen wirtschaftlichen Schritten des Staates- /die Hoffnung den Beschaedigten bieten und sie auf unsere Seite ueberziehen/
b) das Erloeschen des Strafregisters und Amnestie fuer die,welche durch die niedrige demokratische Justitz durchgegangen sind.-/die Kriminellen sind auch Menschen die ihre Stolz haben und deswegen koennen sie durch die gebotene Hand der National-Sozialisten den Weg zurueck ins Volksgemeinschaft finden.Ausserdem sind auch die Unschuldige unter ihnen.Zusammen sind das Zehntausenden Menschen./
c) Überwertung des Beitrages der demokratischen Beamten-jeder von ihnen soll begruenden,wofuer er so grosse Renten und Löhnungen hat.Wenn er behaupte sein Geld nicht,muss er alles als unberechtigte Bereicherung rueckersetzen.(natuerlich mit den Zinsen)-/die neidische Triebe sind kraeftig,das wird den gewoehnlichen Menschen gefallen,und ausserdem ist das auch richtig,oder sollen die kaempfende, leidende Kameraden mit leeren Taschen vor den fetten Knechten stehen?/


14.07.09 16:09 Unduldsamer

Bitte veröffentlicht die Ideen auf einmal.

Wir sind hier durchaus in der Lage all das Material auf einmal zu verarbeiten und werden uns daran nicht "verschlucken", womit auch häppchenweises Verabreichen nicht vonnöten ist.

Sollte die Veröffentlichung nicht bis spätestens morgen abends erfolgt sein, schließe ich das Thema.


14.07.09 17:10 Fritz Brand

@Unduldsamer

Wie Du willst. Hier ist es:




II. Familienpolitischer Grundsatz
Die Familien sind die Grundlage der Entwicklung des Menschen und damit auch von Gesellschaft und Staat. Daher haben wir alle die Aufgabe die Familien zu schützen und zu fördern. Im Übrigen hat der Staat sich aus dem Familienleben herauszuhalten.


1. Die herrschende Verantwortungslosigkeit in Staat und Gesellschaft, die unsere Kinder mit Verwahrlosung bezahlen müssen, werden wir konsequent bekämpfen.
2. Die Erziehung von Kindern zu anständigen Menschen ist unschätzbar wertvoll für den Einzelnen, das Volk, die Gesellschaft und den Staat. Mütter und Väter verdienen daher unserer aller Anerkennung.
3. Die gemeinschädliche Hetze von Staat und Medien gegen kinderreiche Familien sowie die Verherrlichung von Kinderlosigkeit werden wir beenden.
4. Eine sich selbst überlassene Jugend welche auf der Straße aufwächst verwahrlost. Das Leben der Jugend muss sinnvoll gestaltet werden, in Schule und Freizeit.
5. Wer Kinder zeugt hat für diese auch die Verantwortung zu übernehmen. Da beide Elternteile in gleichem Maße Pflichten übernehmen müssen, stehen beiden auch die gleichen Rechte zu.
6. Um ein menschenwürdiges Familienleben zu ermöglichen, muss es für die Versorgung der Familie ausreichend sein, wenn ein Elternteil Vollzeit, oder beide Teilzeit arbeiten.
7. Kinder dürfen kein Armutsrisiko darstellen, die soziale Sicherheit von Alleinerziehenden ist daher zu garantieren.








III. Bildungspolitischer Grundsatz
Das Bildungssystem hat die Entwicklung zu körperlich gesunden, geistig freien und charakterstarken Persönlichkeiten zu fördern. Wissensvermittlung und Vorbereitung auf das Berufsleben allein genügen nicht zur umfassenden Erziehung.


1. Wir fordern die großzügige Finanzierung unseres Bildungswesens.
2. Die Einflussnahme von Unternehmen und Privatpersonen auf das Bildungswesen ist zu unterbinden.
3. Eine politische und religiöse Indoktrinierung oder Diskriminierung an den Schulen muss unterbleiben. Eine selbstständige Auseinandersetzung zu diesen Themen ist zu fördern.
4. Die Bildungsmöglichkeiten dürfen nicht von der finanziellen Situation, sondern nur von der jeweiligen Befähigung abhängig sein.
5. Überwindung des künstlichen Gegensatzes zwischen Schülern und Lehrkräften, sie sind gemeinsam für Lehrbetrieb und ihre Lehranstalt verantwortlich.




IV. Kulturpolitischer Grundsatz
Nach Jahrzehnten der Verwahrlosung und bewussten Zerstörung wollen wir das Bewusstsein unseres Volkes für seine Kultur wieder wecken. Kultur lebt mit und durch jeden Einzelnen, nicht nur durch Eliten und Institutionen.


1. Kunst: Es ist weder Recht noch Aufgabe des Staates oder Einzelner zu bestimmen, was Kunst ist. Die Lenkung der Kunst durch staatliche Finanzierung ist zu beenden, eine lebendige Kunst benötigt diese nicht.
2. Wissenschaft: Der Staat hat Wissenschaft und Forschung großzügig zu fördern. Nur ergebnisoffene Forschung ist wissenschaftlich, daher muss sie frei insbesondere von dogmatischen und strafrechtlichen Zwängen sein.
3. Brauchtum: Kultur und Brauchtum eines Volkes sind lebendig und stets in Veränderung begriffen. Staat, Wirtschaft und Medien haben diese Entwicklung weder aufzuhalten noch zu manipulieren. Die derzeitige Vergewaltigung unseres gesamten Kulturlebens ist schnellstmöglich zu beenden.






Für unsere Wirtschaft




V. Wirtschaftspolitischer Grundsatz
Die Wirtschaft ist die Gemeinschaft aller Arbeitenden. Sie dient der Befriedigung der Bedürfnisse des Volkes und nicht der Bereicherung Einzelner.


a) Allgemeines
1. Jeder Deutsche hat das Recht auf existenzsichernde Arbeit.
2. Wir fordern Mitbestimmung und Mitverantwortlichkeit für die Belegschaft und den Staat an der Unternehmensführung von größeren Unternehmen.
3. Wir fordern die Beteiligung des Volkes an Unternehmensgewinnen, nicht nur an den Unternehmensverlusten.
4. Die gesunde Mischung von Klein-, Mittel- und Großbetrieben auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens, also auch in der Landwirtschaft bleibt aufrechterhalten, oder wird wiederhergestellt.
5. Wir fordern die scharfe Bestrafung aller, die sich rücksichtslos zum Schaden des Volkes bereichern.
b) Grund und Boden, Bodenschätze
1. Grund und Boden sind Volkseigentum. Daher fordern wir ein staatliches Vorkaufsrecht bei jedem Grundstücksverkauf. Der Staat selbst darf Grund und Boden nur verpachten oder kostenfrei zur Verfügung stellen.
2. Bodenschätze sind Eigentum des Volkes. Gewinne aus deren Erschließung müssen daher auch diesem zugute kommen.


c) Infrastruktur
1. Unternehmen der Energie- und Wasserversorgung, des öffentlichen Personenverkehrs, des Postwesens und der Telekommunikation, sowie Verkehrs- und Wasserwege müssen aus Gründen des allgemeinen Wohls und der nationalen Sicherheit staatlicher Kontrolle unterliegen. Wenn nötig, sind diese zu verstaatlichen.




VI. Finanzpolitischer Grundsatz
Das Geldwesen ist nur Hilfsmittel der Wirtschaft. Das Geld ist nicht Dreh- und Angelpunkt der Welt. Waren allein können sich nicht vermehren, dies muss auch für Geld gelten.


1. Eigene Leistung statt Ausbeutung anderer. Daher fordern wir die Abschaffung aller leistungs- und risikolosen Einkommen.
2. Insbesondere fordern wir die vollständige Abschaffung des verbrecherischen Zinssystems.
3. Damit Befreiung unseres Staates und damit unseres Volkes aus seiner Verschuldung.
4. Einführung einer verlässlichen Währung auf gedeckter Grundlage. Wenn möglich soll diese umlaufgesichert sein. Ist dies mit dem Euro nicht zu erreichen, wird dieser abgeschafft.
5. Die Geldbeschaffung für alle großen öffentlichen Aufgaben soll durch besondere staatliche Zahlscheine statt durch Anleihen erfolgen. Diese sind bis zu ihrer Auslösung durch den Staat den normalen Zahlungsmitteln gleichgestellt.
6. Schaffung einer gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank zur Gewährung zinsloser Darlehen.
7. Radikale Vereinfachung des Steuerwesens nach sozialen Grundsätzen.






Für unseren Staat




VII. Staatspolitischer Grundsatz
Deutschland ist die Heimat der Deutschen. Der Staat hat dem Volk zu dienen, nicht das Volk dem Staat.


a) Staatsrechtliche Forderungen
1. Einberufung einer verfassungsgebenden Nationalversammlung wie im Grundgesetz in §146 in der ursprünglichen Fassung vorgesehen. Es ist an der Zeit, dass sich das ganze deutsche Volk in freier Selbstbestimmung eine eigene, echte Verfassung gibt.


b) Staatsbürgerliche Forderungen
1. Wiedereinführung eines Staatsbürgerschaftsrechts nach dem Abstammungsprinzip.
2. Nur der Deutsche, der sich zur deutschen Kultur- und Schicksalsgemeinschaft bekennt, kann staatsbürgerliche Rechte ausüben.
3.Heimführung nicht in unsere Gesellschaft integrierbarer Ausländer und Immigranten. Bisher erfolgte Einbürgerungen sind auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Ausbürgerungen sind möglich, wo der Betroffene hierdurch nicht staatenlos wird.



VIII. Rechtspolitischer Grundsatz
Die Gesetze sind nicht Selbstzweck, sondern müssen der Gerechtigkeit und dem Schutz der Menschen dienen. Die Gesetze müssen verständlich formuliert und in ihrer Menge übersichtlich sein und Rechtssicherheit bringen.


1. Wir fordern die Garantie von ungeteilter Rede- und Versammlungsfreiheit.
2. Wir werden den Schutz der persönlichen Ehre und der Gesundheit gegenüber dem heute vorherrschenden einseitigen Rechtsschutz des Eigentums stärken.
3. Wir werden das Schuldrecht mit dem Ziel umgestalten, die weitere Ausbeutung Verschuldeter zu verhindern.
4. Das Strafrecht muss so geändert werden, dass frühzeitig angemessene Strafen verhängt werden. Serientäter dürfen nicht weiterhin durch immer neue Bewährungsstrafen zu weiteren Taten ermuntert werden.
5. Wir werden im Medienwesen klare Verantwortlichkeiten schaffen. Die absichtliche Verbreitung falscher oder die Realität entstellender Nachrichten muss strafbar sein.
6. Straftaten von Vertretern des Staates sind besonders schwer zu bestrafen. Insbesondere gilt dies für Verbrechen zum Schaden der Allgemeinheit, wie Korruption, Vetternwirtschaft, sowie von Landes- und Hochverrats.






IX. Verwaltungspolitischer Grundsatz
Die Verwaltung des Staates soll schlank und effizient sein. Die Stellenbesetzung soll nach Fähigkeiten und Persönlichkeit erfolgen, nicht nach Parteizugehörigkeit.


1. Wir fordern die Vereinfachung der Verwaltung durch Zusammenlegung bürgerbezogener Behörden.
2. Abbau überwuchernder Bürokratie, Schaffung klarer Zuständigkeiten und Hierarchien.
3. Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung.
4. Reform der föderalistischen Struktur Deutschlands.




X. Außenpolitischer Grundsatz
Die Außenpolitik hat die Interessen unseres Volkes gegenüber anderen Nationen zu vertreten. Das deutsche Volk ist friedliebend, daher streben wir ein gerechtes und gleichberechtigtes Miteinander der Völker an.


1. Der deutsche Staat ist die Heimat aller Deutschen, daher ist Staaten und Gebieten mit deutscher Geschichte, Sprache und Kultur, die den Wunsch nach einer engeren Anbindung äußern, diesem grundsätzlich zu entsprechen.
2. Die Europäische Union ist entweder grundlegend zu reformieren, oder die Mitgliedschaft in ihr ist zu beenden. Wenn möglich ist sie durch ein besseres Modell einer europäischen Staatengemeinschaft zu ersetzen.
3. Die Mitgliedschaft im faktischen Angriffsbündnis NATO ist zu beenden. Stattdessen ist der Aufbau eines europäischen Verteidigungsbündnisses unter Einbeziehung Russlands und evtl. der Türkei anzustreben.
4. Die Mitgliedschaft in allen Organisationen, die einseitig den Machtinteressen des Kapitals dienen, ist unverzüglich zu beenden.
5. Wir lehnen die wirtschaftliche und militärische Versklavung der Völker ab.
6. Die eigenständigen Kulturen der Völker sind zu achten. Wir lehnen jede Form von Kulturimperialismus ab.


XI. Verteidigungspolitischer Grundsatz
Unsere Streitkräfte sollen Freiheit und Leben unseres Volkes schützen. Unsere Soldaten dürfen nicht weiterhin für andere Zwecke missbraucht werden.


1. Wiederherstellung der Wehrgerechtigkeit im Rahmen der Wehrpflicht.
2. Als gleichwertige Teile unserer Gesellschaft unterliegen Männer und Frauen der Wehrpflicht.
3. Die Dienstpflicht kann auch im nicht-militärischen Ersatzdienst erfüllt werden.
4. Erweiterung der Wehrrechte, insbesondere im Bezug auf Einteilung und Dauer der Wehrpflicht.
5. Umbau der Armee von einer „internationalen Eingreiftruppe“ zu einem der Verteidigung dienenden Volksheer.
6. Grundsätzlich ist einem deutschen Staatsbürger das Recht zuzusprechen Waffen zu tragen,
sofern dieser nicht berufskriminell oder geisteskrank ist.




XII. Forderungsdurchsetzung
Die Verantwortlichen der Partei schwören für die vollständige Durchführung des Programms selbstlos einzutreten, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens.


14.07.09 20:19 Unduldsamer

Voererst danke für die prompte Erledigung!

Jetzt kann die Unterhaltung losgehen!

MdbG
U.


14.07.09 23:28 Varus

b) Staatsbürgerliche Forderungen
(...)
3.Heimführung nicht in unsere Gesellschaft integrierbarer Ausländer und Immigranten. Bisher erfolgte Einbürgerungen sind auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Ausbürgerungen sind möglich, wo der Betroffene hierdurch nicht staatenlos wird.

Da stimme ich voll und ganz zu, jedoch mit folgender Ergänzung:

Kriminelle Ausländer sind sofort abzuschieben, auch wenn sie bereits eingebürgert wurden. Hier kann auch keine Rücksicht darauf genommen werden, ob sie im Abschiebungsfall staatenlos werden sollten. Die Abschiebekosten gehen zu Lasten des abzuschiebenden Ausländers. Verfügt der abzuschiebende Ausländer über unzureichende Mittel dafür, haften evtl. vorhandene Verwandte oder Familienmitglieder für die Kosten der Abschiebung.



X. Außenpolitischer Grundsatz
(...)
3. Die Mitgliedschaft im faktischen Angriffsbündnis NATO ist zu beenden. Stattdessen ist der Aufbau eines europäischen Verteidigungsbündnisses unter Einbeziehung Russlands und evtl. der Türkei anzustreben.


1. Ich stimme zu, dass ein Austritt aus der NATO zu erfolgen hat.

2. Ich lehne ein Verteidigungsbündnis mit der Türkei aus politischen und völkischen Gründen strikt ab. Statt dessen schlage ich den Iran vor.

3. Ein Verteidigungsbündnis mit Russland sollte an zwei Bedingungen geknüpft werden:
a) Russland muß die Forderung der Wiederherstellung der rechtmäßigen deutschen Reichsgrenzen unterstützen, das bedeutet, dass Ostpreussen, Pommern, Schlesien und die Sudetengebiete unter Zustimmung Russlands wieder an das Reich angegliedert werden.
b) Russland muß alle Anklagepunkte, welche im Rahmen der Nürnberger Prozesse gegen das Deutsche Reich erhoben wurden, fallen lassen.


14.07.09 23:44 Reinhard

@Fritz Brand

Erstmal vielen Dank an dich und deinem Kameraden für die Erstellung dieses Programmes. Man erkennt an eurem Programm ganz klar Parallelen zu Herbert Schweigers "Programm der nationalen Bewegung" aus "Deutschlands neue Idee".

Wozu muss folglich immer das Rad neu erfunden werden, wenn uns bereits ein ähnliches Programm zur Verfügung steht?!


15.07.09 09:46 Fritz Brand

Erstmal danke für die schon zahlreichen Rückmeldungen.


Da stimme ich voll und ganz zu, jedoch mit folgender Ergänzung:

Kriminelle Ausländer sind sofort abzuschieben, auch wenn sie bereits eingebürgert wurden. Hier kann auch keine Rücksicht darauf genommen werden, ob sie im Abschiebungsfall staatenlos werden sollten. Die Abschiebekosten gehen zu Lasten des abzuschiebenden Ausländers. Verfügt der abzuschiebende Ausländer über unzureichende Mittel dafür, haften evtl. vorhandene Verwandte oder Familienmitglieder für die Kosten der Abschiebung.

In der Sache stimme ich dir absolut zu. Ich bin mir jedoch nicht sicher ob das so in ein Grundsatzprogramm gehört (wie manche andere Sachen auch, die drinnstehen). Das ist so selbstverständlich, dass es keiner gesonderten Erwähnung bedarf.
Allerdings wird die Abschiebung von Staatenlosen schwer, denn wohin mit denen? Da wäre nur ein Abkommen mit irgendeinem afrikanischen Staat denkbar.
Allerdings bezieht sich diese Einschränkung auf Inhalte des Grundgesetzes, demzufolge ansonsten keine Ausbürgerungen vorgenommen werden dürfen. Man sollte ja den Verbotsgrund nicht gleich im Grundsatzprogramm liefern.
Letztlich wird es dann schon möglich sein, praktisch jeder unerwünschten Person eine neue Staatsbürgerschaft zu verpassen.



2. Ich lehne ein Verteidigungsbündnis mit der Türkei aus politischen und völkischen Gründen strikt ab. Statt dessen schlage ich den Iran vor.


Dafür hätte ich gerne die genannten Gründe. Die Türkei kann ein sehr nützlicher Partner sein (war sie ja auch schon) und liegt geostrategisch sehr sehr bedeutend.
Ob man den Iran noch in ein Verteidigungsbündnis nehmen kann? Möglich, aber sicher nicht ohne Landbrücke.




3. Ein Verteidigungsbündnis mit Russland sollte an zwei Bedingungen geknüpft werden:


Da stimme ich Dir an sich zu, allerdings ist das ein anderes Thema. Das sind auch eher Ergebnisse zwischenstaatlicher Verhandlungen. Sofern Deutschland wieder etwas aufstehen würde, ergäbe sich das wohl von alleine. Russland wird eingekreist und ein verbündetes Deutschland wäre DIR Möglichkeit diese Einkreisung zu durchbrechen. Polen geht Russland sowieso ständig auf die Nerven und Ostpreußen wollte Russland eh schon zurückgeben (also den russisch besetzten Teil).


@Reinhard
Herbert Schweigers "Programm der nationalen Bewegung" aus "Deutschlands neue Idee" kenne ich leider absolut garnicht.
Wenn Du es als PDF zur Verfügung hast, stelle es doch bitte hier zur Verfügung.


16.07.09 01:26 Varus

Allerdings wird die Abschiebung von Staatenlosen schwer, denn wohin mit denen? Da wäre nur ein Abkommen mit irgendeinem afrikanischen Staat denkbar.

Entweder ein Abkommen mit einem Drittstaat, das muß jedoch nicht zwingend ein afrikanischer sein oder eben eine einfache Forderung an den betreffenden Ausländer, das Land mit einer Fristzusetzung zu verlassen. Wieso sollte das unser Problem sein wo ein Staatenloser erneutes Asyl beantragt?



Dafür hätte ich gerne die genannten Gründe. Die Türkei kann ein sehr nützlicher Partner sein (war sie ja auch schon) und liegt geostrategisch sehr sehr bedeutend.

1. Deutschland wird unterwandert durch Turkvölker, diese Unterwanderung/Einwanderung muß nicht unterstützt werden durch ein Verteidigungsbündnis. Wenn man mit einem Staat ein Verteidigungsbündnis anstrebt, sollte eine enge politische Zusammenarbeit auch möglich sein.

2. Die geostrategische Lage der Türkei ist uns nicht nützlich, sie war bislang nur den Amerikanern nützlich, indem sie der USA Überflugrechte für die Angriffskriege gegen den Irak ermöglichte.

3. Die politische Haltung der Türkei ist zu sehr westorientiert, wir haben nicht die gleichen politischen Interessen wie die Türkei.



Ob man den Iran noch in ein Verteidigungsbündnis nehmen kann? Möglich, aber sicher nicht ohne Landbrücke.

Auch ohne Landbrücke ist das möglich. Genauso war ein Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Japan möglich und sinnvoll. Der Iran hat die gleichen außenpolitischen Gegner wie Deutschland, also Israel und die USA, der Iran vertritt unsere Interessen in Form der Wahrheitsfindung bezüglich des s.g. "Holocaustes", es gibt so gesehen viele gemeinsame Ziele zwischen Deutschland und dem Iran. All' dies kann die Türkei nicht erfüllen.



Da stimme ich Dir an sich zu, allerdings ist das ein anderes Thema. Das sind auch eher Ergebnisse zwischenstaatlicher Verhandlungen.

Jedes Verteidigungsbündnis ist das Ergebnis zwischenstaatlicher Verhandlungen. Bedingung für eine enge Zusammenarbeit mit Russland muß es zwingend sein, dass Russland die Gebiete, die Deutschland gehören, zurück gibt. Ohne diesen Schritt kann ich mir keine Zusammenarbeit mit Russland vorstellen, zumal sich Russland 1941 bereits schon einmal als unzuverlässiger Bündnispartner erwiesen hat indem es einen Angriffskrieg gegen Deutschland plante.


16.07.09 08:11 Fritz Brand

Entweder ein Abkommen mit einem Drittstaat, das muß jedoch nicht zwingend ein afrikanischer sein oder eben eine einfache Forderung an den betreffenden Ausländer, das Land mit einer Fristzusetzung zu verlassen. Wieso sollte das unser Problem sein wo ein Staatenloser erneutes Asyl beantragt?

Ja schon. Es ist nur so, dass dieser Staat ganz schön verzweifelt sein muss (also bettelarm) um unser Gesindel -auch gegen Geldzahlung- aufzunehmen. Da kommt langfristig eigentlich nur Afrika in Frage. :D




1. Deutschland wird unterwandert durch Turkvölker, diese Unterwanderung/Einwanderung muß nicht unterstützt werden durch ein Verteidigungsbündnis. Wenn man mit einem Staat ein Verteidigungsbündnis anstrebt, sollte eine enge politische Zusammenarbeit auch möglich sein.

2. Die geostrategische Lage der Türkei ist uns nicht nützlich, sie war bislang nur den Amerikanern nützlich, indem sie der USA Überflugrechte für die Angriffskriege gegen den Irak ermöglichte.

3. Die politische Haltung der Türkei ist zu sehr westorientiert, wir haben nicht die gleichen politischen Interessen wie die Türkei.

Ich meine ein Verteidigungsbündnis im klassischen, wörtlichen Sinne. Dass diesem die zu lösende Türkenfrage im Wege steht ist klar.
Ebenfalls ist klar, dass die Türkische Republik genauso eine Hure der NWO ist wie die BRD und kein Interesse daran hat von den USA abzufallen.
Das türkische Volk sieht das jedoch -genau wie das Deutsche- etwas anders. Solange sich nicht in beiden Staaten etwas ändert wird ein Bündnis eh nicht zustande kommen.
Ändert sich etwas, dann wird sich die Türkei bündnismäßig neu orientieren müssen, esseidenn sie wollen es ganz alleine versuchen.
Da bliebe einmal Europa, dann Russland (wenn es nicht eingebunden werden kann in das europäische Bündnis), China, oder die USA.
Normalerweise also nur Europa, China oder USA.
Afrika und Südamerika scheiden als Machtfaktoren im nahen Osten aus.

Nun ist die Frage ob es in unserem Interesse sein kann, dass die Türkei verbündeter der USA bleibt, oder sich an China anlehnt? China versucht nämlich im nahen Osten Fuß zu fassen (Öl natürlich).
Ich denke dass die Türkei besser bei Europa aufgehoben wäre.

Man bedenke zudem den Zusatz: sofern möglich.
Das bedeutet soviel wie: Wäre schön wenn es klappt, aber nicht um jeden Preis.




Auch ohne Landbrücke ist das möglich. Genauso war ein Bündnis zwischen dem Deutschen Reich und Japan möglich und sinnvoll.Mit dem Unterschied dass beides damals Großmächte waren und Japan eine große Flotte hatte, welche ihre Insel verteidigt hat. Iran wäre im Kriegsfall schnell überrannt, da von allen Seiten angreifbar. Unterstützung aus Europa käme wohl zu spät.
Umgelehrt das gleiche.



Der Iran hat die gleichen außenpolitischen Gegner wie Deutschland, also Israel und die USA,Ich will dich nicht enttäuschen, aber ISRAEL ist zwar ein schrecklicher Staat aber noch(!) kein außenpolitischer Gegner. Weil aus egoistischer Nationalstaatlicher Perspektive kann es uns scheißegal sein, was die da unten machen. Es ist zwar zu erwarten dass Israel einem neuen Deutschland mit offenem Hass entgegentritt, aber prinzipiell muss das garnicht der Fall sein. Im Prinzip ist sogar eine erneute Zusammenarbeit mit den Zionisten nicht ausgeschlossen, weil ja viele deutsche Juden gerne dann nach Israel übersiedeln würden, was diesem ja sehr entgegen kommt.
Zudem kann Iran uns gegen keinen der beiden Staaten wirklich helfen. Jedenfalls nicht im Rahmen eines Verteidigungsbündnisses. Da können nur wir den Iranern helfen.
Mit konventioneller Kriegsführung kann Israel Europa nicht ans Bein pissen, aber sehr wohl dem Iran. Mit Kernwaffen kann Israel jeden Staat vernichten (ist nunmal Fakt), da kann der Iran aber momentan noch nichtmal zurückschlagen.


der Iran vertritt unsere Interessen in Form der Wahrheitsfindung bezüglich des s.g. "Holocaustes", es gibt so gesehen viele gemeinsame Ziele zwischen Deutschland und dem Iran. All' dies kann die Türkei nicht erfüllen. Also bitte, der Revisionismus ist doch kein Grund für ein Grundsätzlich anzustrebendes Verteidigungsbündnis. Die revisionistische Politik des Irans mag sich ändern. Die könnten nach einem "Befreiungskrieg" zur US Marionette herabsinken.
Es geht hier schlicht darum, dass ein euopäisches Verteidigungsbündnis sinnvoll ist, da der Großraum Europa gemeinsame Verteidigungsinteressen (und sonstige) hat. Und da wäre eine Einbindung der Russen, wie auch der Türkei sinnvoll, für UNS. Und auch für diese. Denn ohne beiderseitigen Nutzen geht kein Staat (außer der BRD) sowas ein.
Die Türkei ist entweder ein feindlicher Brückernkopf in Europa und ein Flugzeug und Raketenstützpunkt gegen Russland, oder unser Vorposten im nahem Osten.



Jedes Verteidigungsbündnis ist das Ergebnis zwischenstaatlicher Verhandlungen. Schon klar. Ich meinte damit, dass sich so ein Verteidigungsbündnis aus der politischen Situation heraus ergibt. Opportunistische Bündnisse gibt es immer, die gehören aber nicht in einem Grundsatzprogramm als Ziel gesetzt. Ich stimme Dir zu, dass Iran momentan ein guter Bündnispartner wäre, aber der Iran als Staat hat nicht zwangsweise diesselben Interessen wie Europa.



Bedingung für eine enge Zusammenarbeit mit Russland muß es zwingend sein, dass Russland die Gebiete, die Deutschland gehören, zurück gibt. Ohne diesen Schritt kann ich mir keine Zusammenarbeit mit Russland vorstellen, zumal sich Russland 1941 bereits schon einmal als unzuverlässiger Bündnispartner erwiesen hat indem es einen Angriffskrieg gegen Deutschland plante.Sofern es Deutschland nicht gleich bei Machtwechsel schafft einige US Atomwaffen in seine Gewalt zu bringen wird es JEDEN Verbündeten mit Nuklearwaffen SOFORT und OHNE Bedingungen sofort brauchen, weil ich es Israel und eigentlich auch den USA zutraue in diesem Fall nach sehr kurzer Zeit mit einem unprovozierten nuklearen Erstschlag zu reagieren, solange sich Deutschland nicht wehren kann.
Ansonsten wollten die Russen Kaliningrad ja mehrfach schon zurückgeben und ich denke dass man sich darauf wird einigen können (solange die Russen die Ukraine und Weißrussland nicht annektieren).

Zur Grenzfrage muss ich es wie Hitler halten:
Das Recht zum Landerwerb erwächst aus der Not sein wachsendes Volk zu ernähren. Solange die Lage in Restdeutschland nicht geklärt ist, solange brauch Deutschland auch keine Ansprüche auf seine alten Gebiete zu stellen, da es mit diesen nichts anfangen könnte.
Desweiteren hat schon Hitler festgestellt, dass Grenzen nur historische Momentaufnahmen sind und immer mit Blut gezogen werden. Auch damit hatte er Recht.
Hitler opferte Südtirol an Italien, gegen dessen Bündnisstreue (mit der es dann nicht soweit her war), stattdessen suchte man sich neuen Lebensraum im Osten.
Nach dem Abfall Italiens war das natürlich sofort hinfällig und Südtirol wurde angegliedert.
Solche Politik ist teilweise opportunistisch, aber sinnvoll.

Bspw. würde ich keinen Krieg mit Frankreich um das Elsaß starten, das hat sich noch nie gelohnt.
Wenn Frankreich aber im Bürgerkrieg versinkt, sehe ich keinen Grund warum die deutsche Armee nicht im Elsaß (und ggf. auch sonst in Frankreich) einrücken sollte, um den Völkermord an den richtigen Franzosen zu beenden. Nach Aussiedlung der Zivilokkupanten nach (Nord)Afrika wird in Frankreich viel Platz sein.
Sollte Polen politisch vernunft annehmen, stark und stabil bleiben, mag es die alten Ostgebiete durchaus behalten, da Deutschland seinen Bevölkerungsüberschuss dann in der Bretagne usw. ansiedeln kann. Die paar Millionen Franzosen werden entweder assimiliert, oder bleiben als geschützte nationale Minderheit (wie die Sorben).

Und wenn Polen weiter außenpolitisch so einen Mist macht, kommt es vielleicht in zehn Jahren zur nächsten polnischen Teilung.
Polen war schon immer dumm, wenn es sich mit allen seinen Nachbarn angelegt hat. Das hat ihnen vor dem WK2 auch das Genick gebrochen. Die hätten sich entweder mit den Sowjets, oder dem dt. Reich aussöhnen und verbünden sollen (ggf. mit weiteren Expansionsaussichten). Deutschland wäre da der weitaus bessere Kandidat gewesen (ideologisch näher und weniger Gebiet, welches man zurückgeben hätte müssen).
Hitler hätte wahrscheinlich Danzig und den Korridor gegen Kiew und Minsk getauscht.


Also grundsätzlich muss ich sagen: Erstmal langsam mit den jungen Pferden. Ruhig durchatmen und besonnen planen.
Ich habe so den Eindruck dass Du einen Tag nach der Machtübernahme gerne schon diverse Ultimaten an unsere Nachbarländer stellen würdest.
In Wahrheit geht es darum erstmal die Macht zu erlangen, dann um inneren Aufbau und innere Stärkung. Der Rest fällt Deutschland dann früher oder später von alleine in den Schoß. Ganz ohne dt. Agression.
Es geht nur darum zu überleben, dann werden wir erben!


16.07.09 22:00 Varus

Ich meine ein Verteidigungsbündnis im klassischen, wörtlichen Sinne. Dass diesem die zu lösende Türkenfrage im Wege steht ist klar.
Ebenfalls ist klar, dass die Türkische Republik genauso eine Hure der NWO ist wie die BRD und kein Interesse daran hat von den USA abzufallen.

Natürlich muß man immer die aktuelle politische Lage im Blickfeld haben. Und aktuell sehe ich keinen Handlungsbedarf daran, die Türkei als einen potenziellen Partner in Form eines Verteidigungsbündnisses in einem Grundsatzprogramm zu nennen. Ich sehe auch kein Potenzial für die Zukunft.

Ein von mir und vielen gewünschtes Ausländer-Rückführungsgesetz von im Inland lebenden Türken zurück in die Türkei wird die politischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei zudem belasten.



Iran wäre im Kriegsfall schnell überrannt, da von allen Seiten angreifbar.

Das sehe ich nicht so. Ich glaube Du unterschätzt die militärische Stärke des Iran.



Ich will dich nicht enttäuschen, aber ISRAEL ist zwar ein schrecklicher Staat aber noch(!) kein außenpolitischer Gegner. Weil aus egoistischer Nationalstaatlicher Perspektive kann es uns scheißegal sein, was die da unten machen.

Die jüdische Rasse und somit der Staat Israel werden immer die Feinde des Deutschen Reiches sein. Und uns kann es auch nicht egal sein, was die Juden in Israel machen, schließlich sind ihre Ambitionen grundsätzlich antigermanistisch, egal wo in der Welt sich das Judentum aufhält und gegen Deutschland operiert.



Es ist zwar zu erwarten dass Israel einem neuen Deutschland mit offenem Hass entgegentritt, aber prinzipiell muss das garnicht der Fall sein.

Und ob das der Fall sein wird. Auch 1933 hat mit Hitlers Machtergreifung das Judentum dem Deutschen Reich den Krieg erklärt.



Zudem kann Iran uns gegen keinen der beiden Staaten wirklich helfen.

Und ob! Der Iran tut es bereits. Er zeigt sowohl der USA als auch Israel die Stirn. Und davor habe ich Respekt und anerkenne es.



Mit konventioneller Kriegsführung kann Israel Europa nicht ans Bein pissen, aber sehr wohl dem Iran. Mit Kernwaffen kann Israel jeden Staat vernichten (ist nunmal Fakt), da kann der Iran aber momentan noch nichtmal zurückschlagen.

Wie gesagt, ich glaube Du unterschätzt das Kernwaffenprogramm des Iran. Der Iran bildet heute das einzige militärische Gegengewicht zu Israel im Nahen Osten. Das iranische Atomwaffenprogramm mag nicht so weit und erprobt und ausgereift sein wie das von Israel, aber es ist auf dem besten Wege dorthin. Und umso interessanter für uns als starker militärischer Partner. Und über biologische und chemische Waffen verfügt der Iran auch.



Also bitte, der Revisionismus ist doch kein Grund für ein Grundsätzlich anzustrebendes Verteidigungsbündnis. Die revisionistische Politik des Irans mag sich ändern.

Der Revisionismus wird eine große Rolle spielen bei der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Schliesslich wird ohne erfolgreichen Revisionismus in Deutschland das Volk nicht erneut hinter einen Nationalsozialismus gebracht werden können. Somit unterstützt der Iran auch automatisch unsere Bewegung.

Falls sich die revisionistische Politik des Irans sich ändern sollte, muß der Iran neu bewertet werden - und das gilt für jeden potenziellen (Verteidigungs)Partner.



Es geht hier schlicht darum, dass ein euopäisches Verteidigungsbündnis sinnvoll ist, da der Großraum Europa gemeinsame Verteidigungsinteressen (und sonstige) hat. Und da wäre eine Einbindung der Russen, wie auch der Türkei sinnvoll, für UNS.

Mir geht es in erster Linie um deutsche Interessen und nicht um europäische. Und wenn geeignete Partner außerhalb Europas die besseren sein sollten, dann muß man das realisieren.



Ich stimme Dir zu, dass Iran momentan ein guter Bündnispartner wäre, aber der Iran als Staat hat nicht zwangsweise diesselben Interessen wie Europa.

So lange der Iran deutsche Interessen unterstützt, bewerte ich die Haltung Irans zu europäischen Fragen als zweitrangig.



Sofern es Deutschland nicht gleich bei Machtwechsel schafft einige US Atomwaffen in seine Gewalt zu bringen wird es JEDEN Verbündeten mit Nuklearwaffen SOFORT und OHNE Bedingungen sofort brauchen, weil ich es Israel und eigentlich auch den USA zutraue in diesem Fall nach sehr kurzer Zeit mit einem unprovozierten nuklearen Erstschlag zu reagieren, solange sich Deutschland nicht wehren kann.

Diese Gefahr besteht, ja. Da stimme ich grundsätzlich zu. Ich akzeptiere es aber nicht, dass wir in Anlehnung daran JEDEN und BEDIGUNGSLOS als Partner anwerben müssen mit Nuklearwaffen. Über Russland können wir wie gesagt Einigkeit erzielen und den Iran würde ich sofort dazunehmen. Somit hätten wir schon starke Partner mit Nuklearwaffen.



Ansonsten wollten die Russen Kaliningrad ja mehrfach schon zurückgeben und ich denke dass man sich darauf wird einigen können (solange die Russen die Ukraine und Weißrussland nicht annektieren).

Richtig, Potenzial sehe ich da auch.



Zur Grenzfrage muss ich es wie Hitler halten:
Das Recht zum Landerwerb erwächst aus der Not sein wachsendes Volk zu ernähren. Solange die Lage in Restdeutschland nicht geklärt ist, solange brauch Deutschland auch keine Ansprüche auf seine alten Gebiete zu stellen, da es mit diesen nichts anfangen könnte.

Hier deutest Du den Führer falsch. Der Führer übte niemals Gebietsverzicht auf originär deutsche Gebiete. Der Führer bezeichnete zudem das deutsche Volk als ein Volk ohne Raum. Ich fordere die Reichsgrenzen vom 31.12.1937 und in der Ostmark mag eine Abstimmung erfolgen ob ein Anschluß an das Deutsche Reich erneut gewünscht ist.



Sollte Polen politisch vernunft annehmen, stark und stabil bleiben, mag es die alten Ostgebiete durchaus behalten, da Deutschland seinen Bevölkerungsüberschuss dann in der Bretagne usw. ansiedeln kann. Die paar Millionen Franzosen werden entweder assimiliert, oder bleiben als geschützte nationale Minderheit (wie die Sorben).

Mit mir ist ein Verzicht deutscher Gebiete zu Gunsten Polens niemals machbar. Und ich lehne es auch ab, Deutsche in der Bretagne um- oder anzusiedeln. Deutsche sind auf deutschen Boden anzusiedeln.



Ich habe so den Eindruck dass Du einen Tag nach der Machtübernahme gerne schon diverse Ultimaten an unsere Nachbarländer stellen würdest.

Nein, ich würde keine Ultimaten stellen. Dafür sind wir militärisch nicht in der Lage. Es muß eine politische Lösung geben, über Diplomatie, Verhandlungen und kluge Bündnisse. Es darf aber in der Weltöffentlichkeit keine Mißverständnisse darüber geben, welches die grundsätzlichen Forderungen des Deutschen Reiches sind. Darüber muß man offen und direkt sprechen können.



In Wahrheit geht es darum erstmal die Macht zu erlangen, dann um inneren Aufbau und innere Stärkung. Der Rest fällt Deutschland dann früher oder später von alleine in den Schoß. Ganz ohne dt. Agression.
Es geht nur darum zu überleben, dann werden wir erben!

Der innere Aufbau ist der erste Schritt, richtig. Aber uns wird nichts später von alleine in den Schoß fallen. Diese Haltung ist falsch, es ist naiv zu glauben, dass es so wäre. Und ob wir agressiv sind oder nicht, das hängt von den vorhandenen Möglichkeiten, Auffassungen und Reaktionen unserer Verhandlungspartner ab.


24.07.09 21:48 Frontwehr

2. Als gleichwertige Teile unserer Gesellschaft unterliegen Männer und Frauen der Wehrpflicht.

Da die Frau dem Mann von Natur aus körperlich unterlegen ist, wäre Ich dafür, den Wehrdienst dem Mann zu überlassen und Frauen stattdessen Zivildienst oder etwas Vergleichbares zu leisten.


24.07.09 22:53 Ahnenblut

Da die Frau dem Mann von Natur aus körperlich unterlegen ist, wäre Ich dafür, den Wehrdienst dem Mann zu überlassen und Frauen stattdessen Zivildienst oder etwas Vergleichbares zu leisten.
Sehe ich ähnlich. Im Falle eines Krieges sollten Frauen in der Unterstützung an der Heimatfront eingesetzt werden. Sprich in Herstellung der Ausrüstung (Kleidung, Waffen....) für die deutschen Soldaten und in der Versorung der Verwundeten Kämpfer. Für die Versorgung könnte in einer Art Zivildienst schon einmal die notwendigsten Dinge gelernt werden.


25.07.09 08:26 Nordmann

Krieg war und ist Männersache. Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen. Ich möchte dabei nur an so herausragende Köpfe wie Hanna Reitsch erinnern.

Gewiss gibt es geeignete Abteilungen in denen Frauen eingesetzt werden können. Doch ganz gewiss nicht an Frontabschnitten neben den Männern, wo sich der ganze Trupp ins Feindfeuer stürzen würde, nur um ihre Quotenfrau zu schützen. Das hat ganz einfach Psychologische Gründe die nicht diskutierbar/verrückbar sind. Mit Frauen ist es ähnlich wie bei Kindern. Ihre Schönheit, Verletzlichkeit, Zärtlichkeit, ihre Hilflosigkeit, sie hat nichts auf dem Schlachtfeld zu suchen wo dem Kameraden neben Dir schon im nächsten Moment der Kopf weggeschossen werden kann! Und für das Überleben der eigenen Familie und der Frauen und Kinder seines Volkes steht man letztlich als Mann doch auf dem Schlachtfeld.

2. Als gleichwertige Teile unserer Gesellschaft unterliegen Männer und Frauen der Wehrpflicht.

Die Wertigkeit ergibt sich aus der Beschaffenheit und hier unterscheiden sich Männer und Frauen genauso wie Kinder voneinander, weshalb sie nicht das gleiche Aufgabengebiet abdecken können, jedoch sich ihren Fähigkeiten nach gegenseitig unterstützen können. Ich würde niemals von einer Frau verlangen in den Krieg zu ziehen. Es ist ihr und der Truppe nicht zumutbar. Die Bolschewisten hatten keine Skrupel das Wichtigste auf der Welt in das Mündungsfeuer unserer Landser rennen zu lassen, ja. Doch unsere Weltanschauung richtet sich nicht nach hausgemachten Dogmen aus, sondern einzig und allein nach den Naturgesetzen denen wir auf Gedeih und Verderb unterliegen.


25.07.09 12:10 Fritz Brand

Ich dachte mir, dass die Forderung nach Frauenwehrpflicht sehr strittig werden würde. :P

Ich bitte zu bedenken, dass eine Wehrpflicht für Frauen noch nichts darüber aussagt wo und wie diese Frauen im Rahmen der Wehrpflicht eingesetzt werden.
Ein Großteil aller Soldaten ist ja garnicht an der Front im Einsatz. Ich sehe keinen Grund warum man diese nicht durch Frauen ersetzen kann, um Männer für die Front freizubekommen.
Als eine von vielen Lehren die aus dem 2WK zu ziehen sind, sehe ich die, dass totaler Krieg nicht nur den kürzesten, sondern auch den verlustärmsten Krieg bedeutet.
Hätte man die totalen Kriegsanstrengungen schon 1939 begonnen, wäre der Krieg 41-42 gewonnen gewesen, trotz allem Verrat.
Eine frühzeitigere Einbeziehung der Frauen in die Kriegsanstrengungen (z.B. Luftwaffenhelferinnen, Rüstungsarbeiterinnen, usw.) hätte wesentlich dazu beigetragen den Krieg zu gewinnen und damit effektiv vielen Frauen das Leben gerettet. Vergewaltigungen deutscher Frauen hätte es praktisch nicht gegeben.

Ja die Russen haben ihre Soldaten verheizt und auch Frauen eingesetzt. Aber sie haben den Krieg gewonnen und stehen heute besser da als wir. Ich vermute, dass es heute mehr gesunde russische Frauen gibt, als deutsche. Und zwar nicht nur absolut, sondern auch relativ.

Frauen militärisch einzusetzen bedeutet ja auch nicht, dass man sie gleich verheizen muss. Die Russen haben Männlein wie Weiblein verheizt. Man kann durchaus auch Frauen einsetzen, ohne Sie zu verheizen.
Aber, auch wenn sicher etliche von euch das nicht verstehen werden:

Mir wäre es lieber man hätte damals 500.000 Frauen unter Waffen gestellt. Auch wenn deren Kampfwert deutlich niedriger gewesen wäre. Das hätte gereicht um die letzten 20km bis Moskau zu überbrücken, Stalingrad zu entsetzen, Kursk in einen Sieg zu verwandeln, den Brückenkopf bei Anzio einzudrücken und die Landung in der Normandie abzuwehren. Für all das hätte es gereicht. Denn bei all diesen Schlachten war der Ausgang knapp, aber eine entscheidende deutsche Niederlage.
Das ganze deutsche Volk hätte davon profitiert, selbst wenn man diese 500.000 Frauen bis zur letzten dabei "verheizt" hätte.
Es wären weniger Deutsche Männer UND Frauen insgesamt gestorben (worden). Und diese 500.000 Frauen wären mit der Waffe in der Hand gestorben und hätten nicht nach einer Vergewaltigung den Schädel mit dem Gewehrkolben eingeschlagen bekommen, wehrlos und entrechtet.


Ich sehe auch keine Nachteile darin Frauen militärisch auszubilden. Überhaupt sollte das ganze Volk militärisch ausgebildet sein.
So mancher deutschen Frau wäre ab 44 einiges erspart geblieben, wenn Sie militärisch ausgebildet gewesen wäre und zumindest eine Pistole gehabt hätte.
Ein möglichst wehrhaftes Volk halte ich für erstrebenswert und sehe darin keine nennenswerten Nachteile.
Dass die Männer für das Volk an der Front den Kopf hinhalten und die Frauen geschont werden, das halte ich ebenfalls für selbstverständlich.

Jeder der das deutsche Volk überfallen will, soll wissen dass er auf ein wehrhaftes Volk trifft. Selbst ein feindliches Kommando, welches eine kriegswichtige Einrichtung überfällt, in der er nur Frauen und Alte erwartet, soll damit rechnen müssen, dass diese bewaffnet sind.

Zudem:
Nachdem die "Gleichberechtigung" praktisch durchgesetzt ist, wird es langsam mal Zeit die "Gleichverpflichtung" durchzusetzen. :D

Die explizite Erwähnung des zivilen Ersatzdienstes ist einerseits im Zusammenhang mit der Frauenwehrpflicht zu sehen, andererseits halte ich es für kontraproduktiv Volksgenossen die partout nicht kämpfen wollen an die Front zu zwingen. Die desertieren dann bei der ersten Gelegenheit, oder -noch schlimmer- leisten Sabotage und Verrat.
Selbst die DDR kannte ein Recht der Wehrdienstverweigerung. Die wurden zwar schlecht behandelt und sehr diskriminiert, aber letztlich sind die damit ganz gut gefahren.
Stattdessen setzt man die Verweigerer besser anderweitig sinnvoll ein.

Ein Ziel der Politik muss aber ohnehin sein eine möglichst große Solidarität des Volkes untereinander herzustellen und damit einhergehend die Wehrpflicht als Ehrendienst am ganzen Volk, als Verteidigung desselben mit dem eigenen Leben und als selbstverständliche moralische Pflicht eines jeden, der Teil der Volksgemeinschaft ist zu vermitteln.


25.07.09 13:04 Nordmann

Ich sehe auch keine Nachteile darin Frauen militärisch auszubilden. Überhaupt sollte das ganze Volk militärisch ausgebildet sein.Der Psychologische Effekt ist ausschlaggebend für die Tätigung meine Aussagen, nicht das materialistische Machtkalkül das Du zur Diskussion stellst. - Von der Warte des Machtkalküls aus gesehen sollte jeder Volksgenosse wehrhaft gemacht werden. Aber hier muss Rücksichtnahme walten gelassen werden. Es ist wie mit der Anwendung der Gen-Technik. Ein Maisfeld das Schädlingsresistenz aufweist nährt kein Ungeziefer mehr. Bleibt das Ungeziefer weg, findet die nächst höhere Tierart wie Vögel keine Nahrung mehr, was sich immer so weiter fortsetzt und schließlich auf den Menschen zurückfällt. Wenn auch erst nach Jahrzehnten. Das führt uns zur Frage was uns als Volk ausmacht? Warum nicht alle Menschen und Völker gleich sind? Genauso wie bei der Gen-Technik werde ich mich nicht an Dingen beteiligen bei denen nicht absehbar ist wie sie sich auswirken. Eine tiefgründige Veränderung des Volkscharakters indem Frauen und Kinder (ein Blick in afrikanische Staaten lohnt schon um eine Ahnung zu haben mit welcher Verrohung der Volksseele man rechen kann) mit Kriegshandwerk konfrontiert werden ist kein Muss und nicht erstrebenswert. Wir sollten nicht vergessen das es die Geborgenheit und die Charaktereigenschaften der Frauen sind welche uns Männern erst die Kraft zum Kampfe geben.

So mancher deutschen Frau wäre ab 44 einiges erspart geblieben, wenn Sie militärisch ausgebildet gewesen wäre und zumindest eine Pistole gehabt hätte.Wenn wir das nächste mal Krieg führen machen wir Dich zum Oberkommandierenden. ;)

Ein möglichst wehrhaftes Volk halte ich für erstrebenswert und sehe darin keine nennenswerten Nachteile. Wehrhaftmachung reduziert sich nicht auf den bewaffneten Wehrmachtsteil, d.h. die Ausbildung an Waffen und in der Kriegskunst. Wie ich im Thema hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?goto=newpost&t=157158 bereits schrieb ergänzen sich die Berufsgruppen gegenseitig und sind voneinander abhängig.

Eine Zukunft in der Kinder und Jugend auf Grund Deiner Vorstellungen nur noch Waffen im Kopf hat, weil die ja so faszinierend sind, und die Frauen, die Mütter jegliche weiblichen Züge durch die eiserne Härte die man im Kriegshandwerk besitzen muss verloren haben, wünsche ich mir nicht. Ich möchte keinen Militärstaat auf deutschem Boden indem unser Volk zu einer verrohten Masse verkommt die aufs Töten abgestellt ist und wo nur noch Waffentypen und Kriegskönnen in den Köpfen vorherrscht. Das sind die Wunschvorstellungen für Militaristen.

Dass die Männer für das Volk an der Front den Kopf hinhalten und die Frauen geschont werden, das halte ich ebenfalls für selbstverständlich.Dann erkläre bzw. formuliere mir bitte deutlicher was genau Du Dir für einen Staat mit welchen Organisationen vorstellst. - Vielleicht habe ich Dich auf Grund mangelnder Informationen missverstanden.


25.07.09 13:59 Fritz Brand

- Von der Warte des Machtkalküls aus gesehen sollte jeder Volksgenosse wehrhaft gemacht werden.

Ohne Macht und Machterhalt bleibt alles andere Träumerei. Wer den Frieden will, rüste sich für den Krieg!



Aber hier muss Rücksichtnahme walten gelassen werden. Es ist wie mit der Anwendung der Gen-Technik.

Gute Analogie. Solange man kann, sollte man (meiner Meinung nach) auf Gentechnik in der Landwirtschaft verzichten. Sollten aber die äußern Umstände dazu zwingen (z.B. erneute Hungerblockade), darf eine verantwortungsbewusste Regierung keinen Augenblick zögern alles zu tun um ein Verhungern des Volkes zu verhindern. Da gibt es dann diesbezüglich keine Bedenken mehr, weil das Überleben des Volkes an erster Stelle steht.
Dafür muss man aber auch vorbereitet sein.
Und so sehe ich das auch mit dem Militär. Bevor das ganze Volk zugrunde geht müssen auch die Frauen mobilisiert werden, egal ob an oder hinter der Front. Dafür muss man vorbereitet sein. Dass ein zu schaffender deutscher Staat garkeinen Krieg anstrebt steht ja ebenfalls in dem Programm. Sollte er Deutschland aufgezwungen werden, sollte das ganze Deutsche Volk sich mit aller Macht, unter Aufbietung aller Kraft (und zwar von Anfang an) wehren.
Dass man Frauen und Kinder soweit schützt und aus dem Krieg heraushält wie möglich versteht sich von selbst.
Ich denke aber man muss das ganz eiskalt mit Verstand betrachten. Eine Frau ist auch besser im Kampfjet aufgehoben -wenn er ansonsten, mangels Pilot am Boden bleibt- als in der genauso fraglichen Sicherheit eines Luftschutzbunkers. Alternativ auch gerne in einer Flugabwehreinheit. Vom im Durchschnitt wohl schlechter ausgeprägtem räumlichen Vorstellungsvermögen abgesehen, denke ich das Frauen das genausogut können wie Männer. Auch dazu braucht es eine Ausbildung. Und jede Frau an so einem Posten macht einen Mann frei für die Front.
Das hat sich so auch absolut bewährt.


Eine tiefgründige Veränderung des Volkscharakters indem Frauen und Kinder (ein Blick in afrikanische Staaten lohnt schon um eine Ahnung zu haben mit welcher Verrohung der Volksseele man rechen kann) mit Kriegshandwerk konfrontiert werden ist kein Muss und nicht erstrebenswert.

Das kannst Du aber nicht vergleichen. Diese Kinder wachsen unter den entsetzlichsten Umständen auf, ohne jede Moral und lernen früh das Töten. Bei denen Verhält es sich fast umgekehrt. Die bekommen eigentlich keine richtige militärische Ausbildung, bekommen eine AK47 in die kleinen schwarzen Hände und dürfen/müssen dann Menschen töten.


Wir sollten nicht vergessen das es die Geborgenheit und die Charaktereigenschaften der Frauen sind welche uns Männern erst die Kraft zum Kampfe geben.
Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass eine Frau, welche eine militärische Ausbildung durchlaufen hat innerlich dadurch verroht?
Wir reden hier nicht von jahrelangem Krieg an der Front (durch den auch die Männer verrohen, davon mal abgesehen), sondern lediglich von der Ausbildung.



Wenn wir das nächste mal Krieg führen machen wir Dich zum Oberkommandierenden. ;)

Also bitte. Das ist doch nun wirklich völlig ab vom Thema. Mir geht es lediglich darum, dass eine bewaffnete Frau nicht so leicht zum Opfer von marodierenden Banden wird. Natürlich hilft das nichts gegen einen Trupp ausgebildeter Rotarmisten, aber evtl. gegen einen einzelnen, oder eine Bande Plündernder Tschechen, Polen, o.ä.


Wehrhaftmachung reduziert sich nicht auf den bewaffneten Wehrmachtsteil, d.h. die Ausbildung an Waffen und in der Kriegskunst. Wie ich im Thema hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?goto=newpost&t=157158 bereits schrieb ergänzen sich die Berufsgruppen gegenseitig und sind voneinander abhängig.

Korrekt, im Prinzip habe ich nichts anderes geschrieben.



Eine Zukunft in der Kinder und Jugend auf Grund Deiner Vorstellungen nur noch Waffen im Kopf hat, weil die ja so faszinierend sind, und die Frauen, die Mütter jegliche weiblichen Züge durch die eiserne Härte die man im Kriegshandwerk besitzen muss verloren haben, wünsche ich mir nicht.

Wo hast Du das denn rausgelesen?



Ich möchte keinen Militärstaat auf deutschem Boden indem unser Volk zu einer verrohten Masse verkommt die aufs Töten abgestellt ist und wo nur noch Waffentypen und Kriegskönnen in den Köpfen vorherrscht. Das sind die Wunschvorstellungen für Militaristen.

Auch davon habe ich kein Wort geschrieben. Bitte phantasiere nichts zusammen.
Deinen Schlussfolgerungen kann ich leider auch nicht zustimmen. Im Militärstaat Friedrich des Großen waren die Menschen sicher nicht so verroht und verkommen wie sie es in der pazifistischen BRD sind.


Dann erkläre bzw. formuliere mir bitte deutlicher was genau Du Dir für einen Staat mit welchen Organisationen vorstellst. - Vielleicht habe ich Dich auf Grund mangelnder Informationen missverstanden.

Das gehört aber nicht in ein politisches Grundsatzprogramm.
Grundsätzlich will ich hinzufügen, dass zu so einem Programm noch eine ausführliche Erläuterung geschrieben werden müsste. Wenn man jeden Punkt einzeln, ausführlich formulierern würde, ginge die Übersichtlichkeit verloren. Dann hätte man ein Buch.


25.07.09 17:29 Nordmann

Das gehört aber nicht in ein politisches Grundsatzprogramm.
Grundsätzlich will ich hinzufügen, dass zu so einem Programm noch eine ausführliche Erläuterung geschrieben werden müsste. Wenn man jeden Punkt einzeln, ausführlich formulierern würde, ginge die Übersichtlichkeit verloren. Dann hätte man ein Buch.Das interessiert in dem Zusammenhang überhaupt nicht. Du hast einen Strang geöffnet und etwas zur Diskussion gestellt. - Vorraussetzung für die Annahme eines Grundsatzprogramms ist dessen Erläuterung deinerseits. Ein paar Sätze zusammenschreiben kann ein jeder von uns. Doch in welche Richtung der Zug fahren soll, wie er fahren soll und wer mit ihm fahren soll, und ob der Zug das überhaupt schaffen kann will genauer geklärt sein. Deshalb noch mal:

Korrekt, im Prinzip habe ich nichts anderes geschrieben.Also geht es nur um die Größe und Formgebung. Du möchtest gerne jeden Jahrgang komplett durch eine militärische Ausbildung schicken. Erkläre mir mal bitte wie dann die anderen Lebensbereiche unseres Volkes noch funktionieren sollen? Mit welchem System sollen so viele Volksgenossen gleichzeitig ausgebildet werden? Welche Ausbildungsdauer schwebt Dir vor? Die Ausbildung zum Piloten ist nicht mal eben abgewickelt und im gegenwärtigen Wehrdienst ist die Ausbildungsdauer bereits einige Monate herabgesetzt so das nicht mal mehr die Grundkenntnisse vermittelbar sind. Da spielen so viele Faktoren mit das man so eine Forderung nach Komplettausbildung des Volkes an der Waffe einfach genauer erläutern muss, wenn man nicht als total bekloppt abgestempelt werden möchte.

Auch davon habe ich kein Wort geschrieben. ...

Wo hast Du das denn rausgelesen?In Endkonsequenz läuft es darauf hinaus. Unrelevant ob Du es erwähnst oder nicht.

Im Militärstaat Friedrich des Großen waren die Menschen sicher nicht so verroht und verkommen wie sie es in der pazifistischen BRD sindAch Du möchtest einfach nur die Uhr zurückdrehen? Oder soll das ein Argument für den Militärstaat sein? Wie der Begriff Militärstaat aussagt dreht sich in diesem Staat alles um das Militär während alle anderen Bereiche dem untergeordnet sind. Statt an einen Friedrich aus der Vergangenheit denke ich da an einen Kim Jong in der Gegenwart.

Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass eine Frau, welche eine militärische Ausbildung durchlaufen hat innerlich dadurch verroht?Je nach dem wie hart, intensiv und lange die Ausbildung ist, natürlich. Ihr Charakter verändert sich. Das Militärische Gehabe prägt sich ein. Interessen/Hobbys verschieben sich.

Wir reden hier nicht von jahrelangem Krieg an der Front (durch den auch die Männer verrohen, davon mal abgesehen), sondern lediglich von der Ausbildung.Im Wesentlichen spielt das keine Rolle für den psychologische Ablauf im Kopf und nehmen wir dann noch die Massenwirkung (Gruppenpsychologie) dazu kommen wir zur von mir beschriebenen Konsequenz. Wer sich mit Waffen und deren Wirkung beschäftigt, den schockt so schnell nichts mehr. Folglich fällt auch die Hemmschwelle auf die ich mich mit den „Waffen im Kopf“ bezog.

Das kannst Du aber nicht vergleichen. Diese Kinder wachsen unter den entsetzlichsten Umständen auf, ohne jede Moral und lernen früh das Töten. Bei denen Verhält es sich fast umgekehrt. Die bekommen eigentlich keine richtige militärische Ausbildung, bekommen eine AK47 in die kleinen schwarzen Hände und dürfen/müssen dann Menschen töten.Ich habe nicht verglichen, sondern ich habe einen Blick in Militärstaaten zum besseren Verständnis meiner Bedenken in Sachen (Massen)Psychologie empfohlen. Menschen sind keine Roboter. - Sie denken und fühlen. Ihre Interessen, Sorgen, Ängste, ja was sie bewegt und wie es sich extrem durch staatliche Eingriffe verschieben/ändern kann, das muss man in seine Überlegungen einkalkulieren. Das ist Staatskunst. Und das führte auch zu meinen Aussagen hier.

Und so sehe ich das auch mit dem Militär.

Bevor das ganze Volk zugrunde geht müssen auch die Frauen mobilisiert werden, egal ob an oder hinter der Front.Das Problem solche Forderungen zu erheben und zu begründen ist der Zeitpunkt. Wann ist es soweit die Forderung zu erheben? Im Frieden erhoben womit begründet? Wollen wir uns auch einen 11. September als Feindbild erschaffen?

Ohne Macht und Machterhalt bleibt alles andere Träumerei. Wer den Frieden will, rüste sich für den Krieg!Wenn man im Frieden schon wie ein Weltmeister rüstet und das ganze Volk durch die Wehrmacht jagt, ist das dann noch als Friedenszustand zu bezeichnen?

Das ist doch nun wirklich völlig ab vom Thema.Damit wollte ich Dir nur aufgeben dass wir heute mehr über das Damals wissen als die Führer damals selbst und das es vermäßen ist wenn man damals in dieser und jener Position gewesen wäre der Krieg anders verlaufen wäre. Aus dem heutigen Wissenstand ist es leicht den Geschichtsverlauf in die Kritik zu nehmen. Versetzt Du Dich aber in die damalige Zeit musst Du auch das Wissen welches wir heute durch geöffnete Archive und Historiker haben ablegen. Endlich würdest Du die gleichen Entscheidungen wie die Führer damals treffen da Du auch nicht mehr Informationen gehabt hättest.

Ich denke aber man muss das ganz eiskalt mit Verstand betrachten. Eine Frau ist auch besser im Kampfjet aufgehoben -wenn er ansonsten, mangels Pilot am Boden bleibt- als in der genauso fraglichen Sicherheit eines Luftschutzbunkers. Alternativ auch gerne in einer Flugabwehreinheit. Vom im Durchschnitt wohl schlechter ausgeprägtem räumlichen Vorstellungsvermögen abgesehen, denke ich das Frauen das genausogut können wie Männer. Auch dazu braucht es eine Ausbildung. Und jede Frau an so einem Posten macht einen Mann frei für die Front.
Das hat sich so auch absolut bewährt.Allerdings ist zu erwähnen das Kriege heute keine Sache von Millionen mehr sind. 500.000 bis 800.000 Mann reichen als Wehrmacht auf Grund neuer Waffensysteme völlig aus. Die Anzahl von Soldaten die angreifen ist bedeutungslos geworden. Große Schlachten gehören längst der Vergangenheit an. Heute entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Aus diesem Grund haben sich VSA und Sowjetrussland auch nicht gegenseitig ausgelöscht. Es wäre sinnlos gewesen.


25.07.09 18:31 Fritz Brand

Das interessiert in dem Zusammenhang überhaupt nicht. Du hast einen Strang geöffnet und etwas zur Diskussion gestellt. - Vorraussetzung für die Annahme eines Grundsatzprogramms ist dessen Erläuterung deinerseits. Ein paar Sätze zusammenschreiben kann ein jeder von uns. Doch in welche Richtung der Zug fahren soll, wie er fahren soll und wer mit ihm fahren soll, und ob der Zug das überhaupt schaffen kann will genauer geklärt sein. Deshalb noch mal:

Die Anspruchshaltung, dass ich jetzt hier gleich mehrere hundert Seiten Weltbedienungsanleitung zu verfassen habe finde ich ziemlich daneben. Dass ich hier erläutere und auf Nachfragen bestmöglich antworte siehst Du ja. U.a. deswegen habe ich das ja hier auch eingestellt. Ich denke hier nicht mit Trollerei belästigt zu werden und erwarte daher Schwachpunkte und evtl. missverständliche Punkte zu sehen, welche sich dann evtl. verbessern lassen. Bzw. ich sehe dann genau, was besonderer Erläuterung bedarf und was nicht.



Also geht es nur um die Größe und Formgebung. Du möchtest gerne jeden Jahrgang komplett durch eine militärische Ausbildung schicken.

Naja, sicherlich lassen sich nicht in 1-2 Jahren die Versäumnisse von Jahrzehnten nachholen. Da geht es um die Zukunft, also primär um kommende Jahrgänge. Und unsere Jahrgänge sind heute für Männer und Frauen kleiner, als in den 50ern nur für die Männer. Zumindest nicht größer. 2008 gab es 675 000 Geburten in Deutschland. Davon sind jetzt abzuziehen alle Untauglichen, Wehrdienstverweigerer, Todesfälle vor dem Wehrpflichtalter, sowie wohl 200.000 und mehr Nichtdeutsche die garnicht der Wehrpflicht unterliegen. Da komme ich auf 400.000 Rekruten jedes Jahr. Könnten auch weniger sein, ich habe da ja keine statistischen Erhebungen gemacht.
Da sehe ich ehrlich gesagt keine unüberwindlichen Probleme was die militärische


Erkläre mir mal bitte wie dann die anderen Lebensbereiche unseres Volkes noch funktionieren sollen?

Mit effektiv 10 Millionen Arbeitslosen "funktionieren" diese doch auch.
Bitte begründe warum ~1 Jahr Wehrdienst für 400.000 junge Deutsche den Zusammenbruch der Wirtschaft bedingt. Bzw. besser gesagt geht es hier um den Wehrdienst von 200.000 Frauen.


Mit welchem System sollen so viele Volksgenossen gleichzeitig ausgebildet werden?

Mit einem ähnlichen System wie es in Deutschland seit Jahrzehnten funktioniert. 1985 hatte die Bundeswehr 230.000 Wehrpflichtige. Das war auch nur für den Westen.



Welche Ausbildungsdauer schwebt Dir vor?

Dafür habe ich nicht genug Ahnung vom Militär als das ich mir anmaße das festzulegen. Zumal sich die Anforderungen an die Ausbildungsdauer ändern mögen.



In Endkonsequenz läuft es darauf hinaus. Unrelevant ob Du es erwähnst oder nicht.

Also wenn jeder der Wehrpflicht unterliegt (was heute schon so sein müsste, wenn die ihr eigenes Grunzgeschwätz ernst nehmen würden), müssen auch schon Kinder mit Waffen spielen und an Schießübungen teilnehmen?

Im Endeffekt denke ich an eine Mischung aus schweizer und israelischem Verteidigungsmodell. Letztere haben sogar mehrjährige Wehrpflicht -auch für Frauen-. Das ist ein Militärstaat von dem nichtmal böse Nazis und Antisemiten behaupten deren Frauen wären verroht und unweiblich, weil sie Stahlharte kämpfer geworden wären.
Aber selbst wenn ich mich auf deine Polemik einlasse:
Immernoch besser als ein Volk wie wir es jetzt haben. Inkl. den Frauen.



Ach Du möchtest einfach nur die Uhr zurückdrehen? Oder soll das ein Argument für den Militärstaat sein? Wie der Begriff Militärstaat aussagt dreht sich in diesem Staat alles um das Militär während alle anderen Bereiche dem untergeordnet sind. Statt an einen Friedrich aus der Vergangenheit denke ich da an einen Kim Jong in der Gegenwart.

Über Nordkorea habe ich keine verlässlichen Informationen, außer die, dass sie immernoch unabhängig sind und seit dem Koreakrieg in den 50ern keinen Krieg führen mussten. Und auch heute müssen Sie keine US Agression fürchten, weil die Amis Schiss haben.
Oh, das unterscheidet die Koreaner übrigens von uns Deutschen. Die haben keine Besatzungstruppen im Lande.
Was intern in diesem Land passiert geht mich nichts an und es spielt auch keine Rolle für diese Diskussion. Die sind gerüstet und deshalb haben sie Frieden. Aus keinem anderen Grund.


Je nach dem wir hart, intensiv und lange die Ausbildung ist, natürlich. Ihr Charakter verändert sich. Das Militärische Gehabe prägt sich ein. Interessen/Hobbys verschieben sich.

Wäre vielleicht ganz gut.



Im Wesentlichen spielt das keine Rolle für den psychologische Ablauf im Kopf und nehmen wir dann noch die Massenwirkung (Gruppenpsychologie) dazu kommen wir zur von mir beschriebenen Konsequenz. Wer sich mit Waffen und deren Wirkung beschäftigt, den schockt so schnell nichts mehr. Folglich fällt auch die Hemmschwelle auf die ich mich mit den „Waffen im Kopf“ bezog.

Wäre vielleicht auch ganz gut. Dann brauch man keine psychologischen Beratungsstellen und jahrelange Therapie wenn mal ein größerer Verkehrsunfall passiert.



Ich habe nicht verglichen, sondern ich habe einen Blick in Militärstaaten zum besseren Verständnis meiner Bedenken in Sachen (Massen)Psychologie empfohlen. Menschen sind keine Roboter. - Sie denken und fühlen. Ihre Interessen, Sorgen, Ängste, ja was sie bewegt und wie es sich extrem durch staatliche Eingriffe verschieben/ändern kann, das muss man in seine Überlegungen einkalkulieren. Das ist Staatskunst. Und das führte auch zu meinen Aussagen hier.

Mal ein paar klare Fragen:
1. Das dritte Reich war deiner Meinung nach auch ein Militärstaat?
Wenn nicht, warum nicht? Da wurde auch jeder zum Wehrdienst "gezwungen", im Krieg auch Kinder und Frauen (Luftwaffenhelferin ist auch Wehrdienst).
2. Wenn das ein Militärstaat war, dann waren doch auch die männlichen Wehrmachtssoldaten verroht, oder? Warum sollen dann die ganzen Greuelgeschichten nicht stimmen?
3. Wenn man in einer bombardierten Stadt lebt, die Front heranrückt oder die Russen einmarschieren und plündern und vergewaltigen, dann stumpfen die Frauen doch auch ab und verrohen, oder?
4. Dann ist also die Generation unserer Großeltern fast völlig verroht und stahlhart?






Das Problem solche Forderungen zu erheben und zu begründen ist der Zeitpunkt. Wann ist es soweit die Forderung zu erheben?

Persönlich bin ich ein Freund von ehrlicher Politik und kann Heuchelei nicht leiden. Vielleicht sollte man eine "Verteidigungspolitik nach israelischem Vorbild" forden, wenn man taktisch klug formulieren möchte (dann wird Kritik den Medien usw. schwer gemacht).
Die ganzen Weibsen in Deutschland wollen Gleichberechtigung. Das gilt auch für dieses Forum. Dann sollen sie auch die Gleichverpflichtung haben.
Wenn es den Frauen nicht passt, sollen sie dagegen protestieren. Dann reden wir nochmal über Rechte und Pflichten.

Die Verteidigung eines Volkes bereitet man im Frieden vor, da es im Krieg zu spät ist.



Wenn man im Frieden schon wie ein Weltmeister rüstet und das ganze Volk durch die Wehrmacht jagt, ist das dann noch als Friedenszustand zu bezeichnen?

Sicher dass Du kein Linker bist? Es ist doch wohl von jedem Volksgenossen zu erwarten, dass dieser bereit ist ein Jahr (oder so) Wehrdienst zu leisten. Das erwartet sogar die BRD.
Nach deiner Argumentation bisher hast Du ähnliche Gründe gegen die Wehrpflicht wie die Grünen. Wenn Du mit Karrieregründen anfangen willst bist Du bei der FDP besser aufgehoben.



Allerdings ist zu erwähnen das Kriege heute keine Sache von Millionen mehr sind. 500.000 bis 800.000 Mann reichen als Wehrmacht auf Grund neuer Waffensysteme völlig aus. Die Anzahl von Soldaten die angreifen ist bedeutungslos geworden. Große Schlachten gehören längst der Vergangenheit an. Heute entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Aus diesem Grund haben sich VSA und Sowjetrussland auch nicht gegenseitig ausgelöscht. Es wäre sinnlos gewesen.

Das kann sich aber "ganz schnell" ändern. Nur möchte ich mal sehen wie du "ganz schnell" ein paar Millionen militärisch ausbilden willst.

Realistisch betrachtet benötigt Deutschland zur Verteidigung seiner Souveränität (sofern es die mal wiedergewinnt):
1. Ein Volk das hinter seiner Regierung steht und das frei und unabhängig sein will.
2. Atomwaffen
3. Eine gute Flugabwehr
4. Eine konventionelle Armee die stark genug ist jeden Feind von einem Bodenangriff abzuhalten.



Mal zum Vergleich:
Die Russen haben immernoch über 1 Million aktive Soldaten.


26.07.09 10:16 Nordmann

1. Das dritte Reich war deiner Meinung nach auch ein Militärstaat?Nein. Klare Fakten belegen wann die Rüstungsausgaben anstiegen. Bis 1938/39 waren sie normal angesetzt. Erst als sich der Krieg anbahnte stiegen die Ausgaben an. Das Deutsche Reich unter Hitler hat vor allem das Volk organisiert und soziale Faktoren eingeführt von denen viele bis heute überdauern. Befasse Dich bitte eingehender mit unserer Geschichte wenn Du die jetzige Ansicht vertrittst das Deutsche Reich wäre als Militärstaat geplant gewesen. Natürlich, als der Krieg erst mal uns aufgestülpt wurde, mussten geeignete Abwehrmaßnahmen ergriffen werden.

Generationen werden wie Einzelangehörige von ihrer Umgebung geprägt wenn Massenereignisse wie Kriege im Zeitverlauf auftreten. Generationen unterscheiden sich durch ihren Charakter voneinander. Die damalige Generation war auf Grund des Zeitgeschehens vorbereitet und hatte eine anständige Gesinnung. Vergleiche mit Heute und Du verstehst meinen Einwand. Deshalb: Bevor man überstürzte Forderungen erhebt muss man erst schauen ob der Zug das aushält. Wenn nicht: Dann müssen Maßnahmen ergriffen werden um den Zug zu stärken und das fängt erst mal vor allem anderen im Erziehungswesen an.

Über Nordkorea habe ich keine verlässlichen Informationen, ...Ich schon. Und die sagen mir das der Lebensstandart dort unterste Armutsgrenze ist. Ein solches Deutschland schwebt mir nicht vor und entbehrt jeglicher Diskussionsgrundlage auf Grund seines schädlichen Charakters.

Einmal schreibst Du:
Persönlich bin ich ein Freund von ehrlicher Politik und kann Heuchelei nicht leiden.
Dann schreibst Du:
Vielleicht sollte man eine "Verteidigungspolitik nach israelischem Vorbild" forden, wenn man taktisch klug formulieren möchte (dann wird Kritik den Medien usw. schwer gemacht).
Wie ehrlich ist es sich hinter einer „Verteidigungspolitik nach israelischem Vorbild“ zu verstecken?

Die Verteidigung eines Volkes bereitet man im Frieden vor, da es im Krieg zu spät ist.Womit wir wieder bei Größe und Formgebung angelangt sind.

Sicher dass Du kein Linker bist? Links, Rechts, Mitte, Oben, Unten... Das sind Begrifflichkeiten die mal so und mal so aufgeladen werden können. Im Enteffekt sind es Wortwaffen Für oder Gegen etwas. „Die Linke“ fordert: Nie wieder Deutschland. - Deine Frage fasse ich also einfach als Beleidigung auf und lege sie in die Ablage M (M=Müll) da Unsachlichkeit nicht von Interesse ist.

Das erwartet sogar die BRD. Jeder Volksgenosse? Sicher das Deine Information diesbezüglich nicht falsch ist?

Die Forderung das jeder Volksgenosse in Wehrtechnik unterrichtet wird lässt sich ganz einfach erfüllen ohne alle durch eine Wehrmacht zu schleusen: Ein Blick auf die HJ hilft dabei. Ertüchtigung und Wehrhaftmachung ist Erziehungssache und gehört damit in den Bereich des Sozial- und Schulwesens. Also muss man z.B. an den Schulen ansetzen und den Lehrkörper auf diese Forderung einstellen.

Damit entfällt dann auch mein Einwand da hier der Charakter „Vormilitärisch“ ist und es später dem jungen Volksgenossen selbst überlassen ist ob er sich militärisch weiterbildet. Deutschland war immer ein Hort der Wissenschaft und kluge Köpfe sein Rohstoff. Das ist ein Teil des Volkscharakters den ich nicht einseitig verschoben sehen will, außer für kurze Zeit und wenn es sein muss. Hierbei kann ich Dir auch mitteilen das mich der Grundsatz leitet das alles was dem Volke dient förderungswürdig ist und alles was ihm schadet vernichtungswürdig ist.


Die Russen haben immernoch über 1 Million aktive Soldaten. Vergleich mal die Bevölkerungszahlen. Ich bin mir sicher das es zu diesem Zeitpunkt mehr Russen als Deutsche gibt und Russland auch ein klein wenig größer ist als das jetzige Deutschland in seiner Fromgebung.


26.07.09 14:34 Fritz Brand

Nein. Klare Fakten belegen wann die Rüstungsausgaben anstiegen. Bis 1938/39 waren sie normal angesetzt.

Da hast Du natürlich Recht. Darum ging es mir aber nicht. Das dritte Reich hat 1935 die allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt, welche für jeden männlichen Volksgenossen galt. Einen Ersatzdienst gab es nicht. Die Geburtenrate im dritten Reich lag -wenn ich mich recht entsinne- bei über 2,3 Kinder je Frau. Also mehr als doppelt so hoch wie heute. Damit war mittelfristig der Anteil an Wehrpflichtigen viel höher. Die Wehrpflichtdauer war wahrscheinlich auch länger und hinzu kam ebenfalls der RAD. Die Frauen hatten ja auch ihr Pendant zum RAD, wenn ich mich nicht irre war das der Reichsmütterdienst.
Mal abgesehen von der Wehrmacht selbst, waren sehr viele Volksgenossen außerhalb des Militärs ebenfalls uniformiert und militärischen Strukturen und Drill unterworfen. So zum Beispiel SS, SA und die Polizei (welche damals sicher militärischer war als heute).

Und das dritte Reich hat sich bemüht die nicht militärisch ausgebildeten Jahrgänge zusätzlich auszubilden.


Dann müssen Maßnahmen ergriffen werden um den Zug zu stärken und das fängt erst mal vor allem anderen im Erziehungswesen an.
Da stimme ich Dir zu, allerdings sehe ich das Militär potentiell auch als "Schule der Nation" und damit als Mittel zur Erziehung.


Ich schon. Und die sagen mir das der Lebensstandart dort unterste Armutsgrenze ist. Ein solches Deutschland schwebt mir nicht vor und entbehrt jeglicher Diskussionsgrundlage auf Grund seines schädlichen Charakters.

Wie ich geschrieben habe spielt das hier aber keinerlei Rolle. Das starke Militär ist die Grundlage der Unabhängigkeit des Landes. Ob diese dann vernünftig genutzt wird ist eine ganz andere Geschichte. Ohne dieses starke Militär wäre Nordkorea US besetzt und tributpflichtig.
Und auch wenn das Volk von Nordkorea ärmlichst dahinvegetieren sollte, es überlebt und ist in seinem Bestand nicht bedroht. Im Gegensatz zum deutschen.
Wenn die Nordkoreaner in 100 Jahren ihr Joch abschütteln sollten, sind sie als Volk immernoch da. Deutsche, Franzosen, Engländer, Italiener, Schwede, Norwerger, Dänen, Holländer, Belgier, Spanier, Portugiesen, US Amerikaner und viele viele mehr aber NICHT mehr.
Die Nordkoreaner können dann binnen einer Generation als Volk zu leidlichem Wohlstand kommen, während die Europäer (uns eingeschlossen) einfach nicht mehr da sind.
Der Menschenbrei der Europa dann bevölkert wird dann kein höheres Niveau als Takka Tukka Land haben und auch kein höheres erreichen können.


Wie ehrlich ist es sich hinter einer „Verteidigungspolitik nach israelischem Vorbild“ zu verstecken?

Das ist eine klare und ehrliche Aussage, welche taktisch klug formuliert ist und es den üblichen Verdächtigen sehr erschwert gegen uns zu hetzen.
Auch eine "Einwanderungspolitik nach israelischem Vorbild" ist eine äußerst klare Ansage und 100%ig ehrlich. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dagegen so gewettert wird wie gegen die Forderung nach einer "Null Einwanderungspolitik, außer für ethnische Deutsche mit anderer Staatsangehörigkeit".
Ebenso wäre die Forderung nach einem "Waffenrecht nach Schweizer Vorbild" eine sinnvolle Formulierung. Denn dann müsste man die Schweizer als verrückte Waffennarren bezeichnen, wollte man dagegen hetzen.
Dem Volk signalisiert es, dass wir Rechte einfordern, welche für andere Völker ganz normal sind. Die Argumentation steckt in der Forderung.

Wenn es heißt: "Aaaaber die Amokläufe! Unsere inner Sicherheit", dann bleibt die Erwiderung "Warum sollen die Deutschen schlechter sein als Schweizer oder Österreicher? Sind wir den Schweizern nicht näher als den USA?"

Heuchlerisch fände ich zu forden man solle Panzer zu Traktoren machen, um sobald man die Macht hat heimlich aufzurüsten.



„Die Linke“ fordert: Nie wieder Deutschland. - Deine Frage fasse ich also einfach als Beleidigung auf und lege sie in die Ablage M (M=Müll) da Unsachlichkeit nicht von Interesse ist.

Die Linke vertritt auch die Auffassung das Militär ganz böse ist und die Menschen verrohen lässt. "Soldaten sind Mörder!" Schon mal gehört?


Jeder Volksgenosse? Sicher das Deine Information diesbezüglich nicht falsch ist?

Die BRD unterwirft jeden männlichen Volksgenossen der Wehrpflicht.
Ich hoffe dafür muss ich nicht noch Belege suchen. Und wenn die BRD sich an ihr eigenes Grunzgeschwätz halten würde, müsste sie auch jede Volksgenossin dieser Wehrpflicht unterwerfen.



Die Forderung das jeder Volksgenosse in Wehrtechnik unterrichtet wird lässt sich ganz einfach erfüllen ohne alle durch eine Wehrmacht zu schleusen: Ein Blick auf die HJ hilft dabei. Ertüchtigung und Wehrhaftmachung ist Erziehungssache und gehört damit in den Bereich des Sozial- und Schulwesens. Also muss man z.B. an den Schulen ansetzen und den Lehrkörper auf diese Forderung einstellen.


Da gebe ich Dir absolut Recht. Ich bin davon überzeugt dass ein Rekrut, welcher körperlich fit ist und daran gewöhnt Befehle auszuführen, jemand der diszipliniert sein kann, wesentlich schneller militärisch ausgebildet werden kann, als der typische BRDler.
Das leistet der Arbeitsdienst schon ganz hervorragend, als kleiner Bonus nebenbei. Dessen Hauptfunktion ist wie geschrieben der Abbau sozialer Schranken, aber es gibt einige positive Nebeneffekte.


Damit entfällt dann auch mein Einwand da hier der Charakter „Vormilitärisch“ ist und es später dem jungen Volksgenossen selbst überlassen ist ob er sich militärisch weiterbildet. Deutschland war immer ein Hort der Wissenschaft und kluge Köpfe sein Rohstoff. Das ist ein Teil des Volkscharakters den ich nicht einseitig verschoben sehen will, außer für kurze Zeit und wenn es sein muss.

Hierbei kann ich Dir auch mitteilen das mich der Grundsatz leitet das alles was dem Volke dient förderungswürdig ist und alles was ihm schadet vernichtungswürdig ist.

Das ist die Quintessenz unserer Weltanschauung. Da wir in diesem Punkt Einigkeit haben, ist alles andere nur ein diskutieren um Details und deren Bewertung.


Vergleich mal die Bevölkerungszahlen. Ich bin mir sicher das es zu diesem Zeitpunkt mehr Russen als Deutsche gibt und Russland auch ein klein wenig größer ist als das jetzige Deutschland in seiner Fromgebung.

Russland hat 142 Millionen Einwohner. Die BRD hat 82 Millionen. Ziehe ich jetzt bei den Russen 2 Millionen und bei uns 12 Millionen nicht- Staatsbürger ab, dann müsste die BRD um verhältnismäßig gleich gerüstet zu sein 500.000 aktive Soldaten haben.
Bei 400.000 Wehrpflichtigen und 100.000 Berufssoldaten würden wir das direkt erreichen.
Die Bundeswehr hat momentan 247.000 Soldaten.

Ich weiß nicht, wie Du bei einer angestrebten, nicht mal Verdoppelung der Mannschaftsstärke der Armee davon reden kannst dies würde zu einem Militärstaat führen.
Die preußische Armee hatte 1888 eine stärke von 377.000 Mann.

Nordkorea hat bei einer Bevölkerung von 24 Millionen über eine Million Soldaten im aktiven Dienst. Das wären bei Deutschland ~3 Millionen.
Ich fordere etwa ein Achtel von dem.

Die USA haben 1,4 Millionen BERUFSSOLDATEN bei 300 Millionen Einwohner (nicht Staatsbürger). Das entspräche für Deutschland 382.000 Soldaten. Also in etwa das was ich fordere.

Die Franzosen haben bei 65 Millionen Einwohnern 347.000 aktive Soldaten. Das entspricht ebenfalls ziemlich genau der von mir angestrebten Truppenstärke.
Auch ein Militärstaat?

Mit dem Vorteil einer enormen Aufwuchsfähigkeit, sollte diese nötig sein.


Der richtige Weg der Vermittlung?!

12.02.09 01:38 Ave.

Oft treffen wir aus Unverständnis, Anfeindungen und vorallem Missverständnis.
Uns werden Fragen gestellt, unsere Glaubhaftigkeit angezweifelt.
Aber ebenso werden wir um Hilfe gebeten, um Aufklärung und wir werden, in der heutigen verlogenen Zeit, nach der Wahrheit gefragt.


Oft bekommen wir auch die Gespräche anderer mit, die hilfesuchend über die Zustände der heutigen Zeit diskutieren.
Oft bekommt man in diesen Gesprächen mit, daß diese Menschen sich die damalige Zeit zurückwünschen.
Gerade die ältere Generation ist davon "betroffen", man sieht ihnen das innere leiden an, man hört es an ihren Worten.

Die Menschen mittleren Alters, fressen es lieber in sich herein, bis der Zeitpunkt des überlaufenden Fasses kommt.
Doch auch dann bleibt es nur bei Worten und es fehlt an der Tat.

Die jüngere Generation wird quasi von der Umwelt vergiftet, sie lernen in der Schule keine Wahrheiten kennen, Fakten sind ihnen unbekannt, sie nehmen die Feindpropaganda dankend an, denn auch ihre Eltern sind so tief in den Sumpf der Lügen versunken, daß sie es ihrem Nachwuchs weitergeben, ohne Rücksicht auf Verluste.
Egoistisches und volkszersetzerisches Denken hat überhand.



Die Wahrheit zu vermitteln, Aufklärung zu betätigen, liegt in unserer Hand.
Wichtig für uns ist dabei, das Wie.
Darauf möchte ich hier in diesem Thema eine Diskussion anstreben.
Uns werden Fragen gestellt, auf die wir gut durchdacht, ruhig und vorallem sachlich eingehen sollten, gerade wenn wir auf das Thema Holocaust angesprochen werden.
Was aber nur ein Beispiel von vielen sein soll.
Bedarf dieses Thema Feingefühl?Quasi eine lange ausgiebige wahrheitsgemäße Antwort, mit vielen "Stichpunkten"?!
Oder eine kürzere harte wahrheitsgemäße Antwort?!
Und was wäre genau die Antwort, die für alle aussagekräftig und glaubwürdig erscheint?
Ferner der so genannten Stammtischparolen, deren harter Ton die Menschen eher abschreckt.

Vielleicht könnten wir hier, eine Sammlung, der entscheidenen und oft gestellten Fragen, erstellen die auch eine sachliche und förderliche Antwort im nachhinein beinhaltet.
Antworten, die ein jeder bei den verschiedensten Diskussionen benutzen kann, die anderen Menschen, die Wahrheit näher bringen kann und das glaubhaft und einschlagend.
Das könnte auch eine hilfreiche Sache für jüngere oder "unerfahrenere" Nationalsozialisten sein, die durch eine Hilfestellung dann auf Menschen zugehen können anstatt einer Diskussion zu scheuen.

Auch für Leute, die die richtigen Worte nicht so gut von alleine finden, sich nicht so ausdrücken können, daß es Überzeugung findet.
Ohne aussagekräftige Aussagen verliert man sehr schnell das Gehör der Menschen.


Man findet so die Sicherheit, die man für einen Weg wie diesen braucht.

Viele von uns haben in diesem Bereich Erfahrungen und ich hoffe das diese Menschen sich an dieser Diskussion beteiligen und als "Überzeugungstäter" den Unerfahrenen Hilfestellung geben.


12.02.09 01:47 Final-War

Dieses Thema wurde, meiner Meinung nach, sehr weitreichend schon diskutiert und langsam ist es an der Zeit, nicht immer wieder weitere Stränge zu eröffnen die auf dasselbe hinauslaufen, sondern selber Aktiv zu werden !

Gehe mit gutem Beispiel voran - So soll es heissen !

Wie erwähnt, für mich kein Diskussionswürdiges Thema mehr. Das beläuft sich auf "Wie bewerkstellige ich Aufklärung" und Taten folgen meist nie. Was bringt einem dann dieses, hier angeeignete, Wissen ? Nichts....deshalb - Auf die Straße !!!


12.02.09 01:54 Ave.

Was bringt einem dann dieses, hier angeeignete, Wissen ? Nichts....deshalb - Auf die Straße !!!
Blauäugiges auf die Straße rennen bringt dich nicht weiter, du mußt wissen was du tust.
Und was ist falsch daran dein Wissen durch die Hilfe anderer zu erweitern?
Nachteiliges gibt es jedenfalls nicht, es sei denn, du siehst lehrreiches mehrmals zur Sprache bringen als Nachteil an.
Wenn du in dieser Sache so gut bist, was du mit deinem Beitrag andeutest, so solltest du anstatt zu mosern, nützliche Ratschläge beitragen.
Wenn du meinst, daß hier angeeignetes Wissen nichts bringt, dann bist du wahrlich falsch hier.
Das ist kein Angriff auf deine Person, sondern absolute Unverstädnis deines Beitrages gegenüber.

Nachtrag:
Du hast in deiner Signatur ein Nationales Schulungsportal verlinkt, was absolut lobenswert ist, ebenso verfügst du in deinem Profil über den Satz "Im finalen Kampf gegen Lüge und Verrat !", was auch eine wichtige Aussage ist, daher wird mir dein Beitrag immer suspekter.
Überdenke es am besten noch einmal.


12.02.09 02:15 Final-War

Naja, du musst es so sehen.
Es wurde wirklich schon mehrmals und ausführlich diskutiert inwiefern man Aufklärung betreiben kann. Ich sehe mich auch nicht als besonders "gut" an, so wie du meinen Beitrag interpretierst, sondern ganz einfach als normaler handelnder Aktivist. Und gemosert habe ich, nach meiner Auffassung, auch nicht.

Anbei die gewünschten Beispiele :

1. Man kann sich frei verfügbares Material (Flugblätter, Handzettel, Plakate) aus dem Weltnetz runterladen. Damit erübrigt sich das eigenhändige erstellen, wenn man zum Beispiel nicht so sprachgewand/ausdrucksfähig ist.
Andernfalls ist es einfach (in Zeiten des Weltnetzes) eine Firma für das Drucken von eigenem Material zu beauftragen - und das sogar günstig !

2. Das Material an den "Mann" bringen ist selbsterklärend :
Präsenz durch Verteilung von Handzetteln in der Innenstadt, Aufhängen von Transparenten und Wurfsendungen. Alles gespickt mit einer informativen Internetseite. Diese will auch gewählt werden. Differenzierung zwischen eigener Aktionsgruppenwerbung und allgemeiner Widerstandswerbung.
Für Allgemeines empfehle ich widerstand.info, Aktionsbuero Nord oder (wenn es bald soweit ist) das Schulungsportal.

Weiterführend sollte man das persönliche Gespräch in jeder Hinsicht pflegen. Deshalb sollte es, für Diskussionen, immer eine entsprechende ICQ/MSN Nummer eigens für die beworbene Seite geben. Die jeweiligen Diskussionsführer müssen selektiert werden, da man auch auf Nischenthemen angesprochen werden kann. Nichts ist schlimmer als eine ratlose Miene und ein Schulterzucken ! Deswegen ist präventive (Selbst)Schulung eines jeden Kameraden von oberster Priorität !
Nur wer den Hintergrund seines Handelns weiß, der handelt auch produktiv.

Einem kreativen Aktionismus sind absolut keine Grenzen gesetzt solange er produktiv, intelligent und taktisch bleibt. Mit verfassungswidrigen Aussagen erreicht man nur eine Provokation, doch von dieser Maxime sollten wir langsam abgekommen sein. Um jemanden für das Thema Holocaust zu desensibilieren bedarf es gewisser Vorarbeit. Einfach aus dem Stehgreif den Holocaust zu leugnen bewirkt bei den meisten eher ein kontraproduktives Fazit. Deshalb sollte man dieses Thema erst später anschneiden um abzutasten wie der mögliche Interessent darauf reagiert. Dazu braucht man eine gewisse Menschenkenntnis um sein Gegenüber nicht gleich abzuschrecken.

Es gibt eine unüberschaubare Menge an Material, die man sich zu nutzen machen kann. Es schadet auch nicht ein wenig über die Psychologie des Menschen zu wissen.

Ich hoffe, Ave, ich konnte dich nun zufriedenstellen und ein paar Beispiele nennen. Bitte interpretiere nicht zuviel in meine Kommentare ;)

Nachtrag :
Ganz wichtig. Die interne Vernetzung. Dies zeugt Zusammenhalt. Wenn zum Beispiel AG "A" eine Spontandemonstration durchführt meldet sie sich bei AG "B" ! AG "B" erscheint zahlreich. Nun kann sich AG "B" auf Unterstützung von AG "A" bei ihrer nächsten Aktion verlassen. Das ist sehr wichtig und wird oft ausser Acht gelassen : Die interne Solidarität.
So kann man mit der Aktionsgruppe der Nachbarstadt auch gemeinsame größere Aktionen durchführen wie zum Beispiel Infostände oder Vorträge !
Ausserdem schadet es auch nicht mit seinen Kameraden mal auf eine neutrale Diskussion in der örtlichen Stadthalle zu gehen, in der auch Bürger einbezogen werden.
Hier muss man seine Gesinnung nicht gleich presigeben sondern erfahren, inwiefern Gutmenschen auf unsere Ziele und Argumente reagieren wenn sie nicht wissen, dass wir "Nazis" sind. Sehr interessant ;)


12.02.09 02:27 Ave.

Mir geht es nicht um die Verbreitung von Flugblättern, Flugblätter beantworten dem Empfänger keine Fragen, schon gar nicht im Nachhinein.
Mir geht es um den direkten Kontakt, der in meinen Augen um einiges sinnvoller und nützlicher ist.
Wenn dich jemand auf der Straße anspricht, dann wirst du ihm als Antwort doch sicherlich kein Flugblatt in die Hand drücken oder?
Das Gespräch und die dazugehörige Auseinandersetzung ist ein wichtiger Bestandteil, das solltest du einsehen.

Die jeweiligen Diskussionsführer müssen selektiert werden, da man auch auf Nischenthemen angesprochen werden kann. Nichts ist schlimmer als eine ratlose Miene und ein Schulterzucken ! Deswegen ist präventive (Selbst)Schulung eines jeden Kameraden von oberster Priorität !
Nur wer den Hintergrund seines Handelns weiß, der handelt auch produktiv.
Das verwundert mich nun, denn du hast ja in deinem vorherigen Beitrag geschrieben, daß gewisse Themen genug durchgekaut wurden, daraus schließe ich, daß es dir nicht wichtig ist, sein Wissen immer und immer wieder zu erweitern.
Dieses passiert nur auf Grund von ständigen Wiederholungen und aktives eingehen auf Wissenslücken und der Komplettierung jener.

Ich denke einfach das du mein erstelltes Thema nicht verstanden hast und bitte dich einfach morgen nochmal richtig zu lesen.


12.02.09 10:34 Stabschef

Dieses Thema wurde, meiner Meinung nach, sehr weitreichend schon diskutiert und langsam ist es an der Zeit, nicht immer wieder weitere Stränge zu eröffnen die auf dasselbe hinauslaufen, sondern selber Aktiv zu werden !
Der Doktor sagte einmal: "man muß eine Sache so oft wiederholen, bis der Dümmste sie verstanden hat!"
Bereits im Mittelalter rechneten Schulkinder. Gute Schüler bekamen bei der Fragestellung "wieviel ist zwei mal zwei?" ein eindeutiges Ergebnis heraus, nämlich vier.
Heutzutage versucht man uns bei der Ergebnisnennung "fünf" einzureden, es sei nicht gänzlich falsch, weil es in der Nähe beheimatet ist.
Da du sträflicherweise Neuhinzugekommene oder sehr junge Jahrgänge vernachlässigst, nehme ich an, daß euer Schulungszentrum wie viele der Vorgänger sich eher untereinander beweiräuchert, statt Teil eines Volkes zu sein! Wohlgemerkt Teil in ihm, nicht oberhalb!

Gehe mit gutem Beispiel voran - So soll es heissen !
Dieser Pauschalsatz hört sich gut an, aber man muß ihn verinnerlichen!

Wie erwähnt, für mich kein Diskussionswürdiges Thema mehr. Das beläuft sich auf "Wie bewerkstellige ich Aufklärung" und Taten folgen meist nie. Was bringt einem dann dieses, hier angeeignete, Wissen ?
Mag sein, für dich nicht, aber wie meinst du, hättest du bereits das Recht erworben, für andere zu denken?
Wenn Taten einer Aufklärung nicht folgen, dann muß der "Aufklärer" sich selbstkritisch fragen, was er denn falsch gemacht haben könnte!
Nichts....deshalb - Auf die Straße !!!
Zu diesem Problem sagt deine eigene Signatur:
Wissen durch Bildung statt Mitlaufen durch Oberflächlichkeit !
Hier genau liegt der "Hase im Pfeffer": trage dein Wissen in´s Volk, nicht als besserwisser, sondern als Tätiger.
Schulbankstrategen nutzen sich sehr schnell ab, wenn sie den Kontakt oder die Diskussionsfähigkeit mit allen anderen Volksteilen verlieren.
Wissen gepaart mit Aktionismus, Weiterbildung der Begeisterungsfähigen und ein offenes Ohr für Rufende!
Es liegt also an dir (uns), Mitlaufen aus Oberflächlichkeit durch Ausbildung von Wissen (von der Pike auf) zu vermitteln.
Und dabei kommt es wie in der Medizin auf die Dosis an!! Und auf die Menge der Erkrankten und und und...
Auf keinen Fall hilft uns ein herablassendes verneinen...


Es wurde wirklich schon mehrmals und ausführlich diskutiert inwiefern man Aufklärung betreiben kann.
Na und? Siehe Zitat Dr. Goebbels!
Ich denke, noch nicht oft genug!



1. Man kann sich frei verfügbares Material (Flugblätter, Handzettel, Plakate) aus dem Weltnetz runterladen. Damit erübrigt sich das eigenhändige erstellen, wenn man zum Beispiel nicht so sprachgewand/ausdrucksfähig ist.
Andernfalls ist es einfach (in Zeiten des Weltnetzes) eine Firma für das Drucken von eigenem Material zu beauftragen - und das sogar günstig !
Bist du Vertreter? Es heißt ja nicht umsonst: "jeder an die Stelle, welche er ausfüllen kann!"
Wenn also jemand weniger sprachgewandt ist, warum ihn an diesem Punkt
einsetzen?

2. Das Material an den "Mann" bringen ist selbsterklärend :
Präsenz durch Verteilung von Handzetteln in der Innenstadt, Aufhängen von Transparenten und Wurfsendungen. Alles gespickt mit einer informativen Internetseite. Diese will auch gewählt werden. Differenzierung zwischen eigener Aktionsgruppenwerbung und allgemeiner Widerstandswerbung.
Für Allgemeines empfehle ich widerstand.info, Aktionsbuero Nord oder (wenn es bald soweit ist) das Schulungsportal.
Der 105 732. Versuch, das Rad mit Ecken zu erfinden!

Weiterführend sollte man das persönliche Gespräch in jeder Hinsicht pflegen. Deshalb sollte es, für Diskussionen, immer eine entsprechende ICQ/MSN Nummer eigens für die beworbene Seite geben. Die jeweiligen Diskussionsführer müssen selektiert werden, da man auch auf Nischenthemen angesprochen werden kann. Nichts ist schlimmer als eine ratlose Miene und ein Schulterzucken ! Deswegen ist präventive (Selbst)Schulung eines jeden Kameraden von oberster Priorität !
Das persönliche Gespräch ist durchaus richtig. Die Nennung von ICQ und MSN zeigen mir allerdings, daß du Hilfen für Netznazi´s geben willst. Dies ist keinesfalls entscheidend, Nurtheoretiker bewegen nix!
Schulung eines Kameraden, einer Kameradin hat im persönlichen Kontakt zu geschehen nach dem Schneeballsystem!

Einem kreativen Aktionismus sind absolut keine Grenzen gesetzt solange er produktiv, intelligent und taktisch bleibt. Mit verfassungswidrigen Aussagen erreicht man nur eine Provokation, doch von dieser Maxime sollten wir langsam abgekommen sein.
Wer entscheidet, was produktiv, taktisch und intelligent ist? Du? Oh je!

Es gibt eine unüberschaubare Menge an Material, die man sich zu nutzen machen kann. Es schadet auch nicht ein wenig über die Psychologie des Menschen zu wissen.
Da hast du meine volle Zustimmung!


So kann man mit der Aktionsgruppe der Nachbarstadt auch gemeinsame größere Aktionen durchführen wie zum Beispiel Infostände oder Vorträge !
Ausserdem schadet es auch nicht mit seinen Kameraden mal auf eine neutrale Diskussion in der örtlichen Stadthalle zu gehen, in der auch Bürger einbezogen werden.
Mir sei die Frage gestattet:
Lebst du in Deutschland? Dann war das ein gekonnter Scherz!
Hier muss man seine Gesinnung nicht gleich presigeben sondern erfahren, inwiefern Gutmenschen auf unsere Ziele und Argumente reagieren wenn sie nicht wissen, dass wir "Nazis" sind. Sehr interessant
Abgesehen davon, daß ich mich nicht als "Nazi" sehe, frage ich mich, wie du Erfolge haben willst, wenn du bereits mit einer Lüge anfängst, ich habe aus meiner Überzeugung nie einen Hehl gemacht, konnte aber immer Taten mit Worten vereinen (nicht nur in politischer Hinsicht) und werde mich nicht als
Liberalinski tarnen, trotz oder gerade wegen mancherlei Nachsicht in redundanten (weitschweifenden) Problematiken. Da spielen Erfahrungswerte ihre Rolle.
Ich verstehe sogar dich, die "Brot und Spielegeneration" wünscht sich einen Umschwung am Monitor, weil sie sehr gut damit umzugehen wissen.
Den wird es aber nie geben, weil nur selbstaufopfernde Rebellen oder Dissidenten einstmals eine Kursänderung erzwingen werden, nicht der große Prozessor im Rechner!:wsg

Sieg Heil


12.02.09 11:14 Rucke

Heil Euch,

ein ähnliches Thema hatte ich auch schon seit längerem im Sinn, da ich es für wichtig halte die politischen Ansichten stets zu erweitern und zu festigen & vor allem den unsicheren Rednern ein wenig Rückhalt zu geben, damit sie Unseren Standpunkt argumentativ und angstfrei propagieren können, ohne befürchten zu müssen, daß sie sich selbst in ihren Worten widersprechen und sich somit zur leichten Beute der Feinde machen könnten.

Wenn ich Ave richtig verstanden habe, dann will sie keine Sammlung von Propagandamitteln erstellen, was wir tatsächlich schon zur Genüge getan haben, sondern klären, wie man auf die Menschen zugeht.

Ich denke diesbezüglich, daß die "Der-nette-Nazi-von-neben-an"-"Taktik" am besten funktioniert, da einem sein Gegenüber erst politisch folgen kann, wenn man menschlich überzeugt hat, gemäß dem Grundsatz: "Wichtig ist nicht was man sagt, sondern wer es sagt!". Zum einen hat dies den Vorteil, daß man sich selbst nicht verstellen muss, da man ja nun einmal freundlich, hilfsbereit und "menschlich" (gewiss nicht im Sinne liberalistischer Menschlichkeit) ist und, daß die Wahrscheinlichkeit, das Gegenüber zu überzeugen, oder zumindest dessen Ansichten ins Wanken zu bringen, sehr groß ist! Außerdem erreicht man dabei eine Vielzahl an Menschen, welche wiederum ihre neu erlernten und erworbenen Ansichten weitergeben, sodaß der Lauffeuereffekt eintritt!

Der Nachteil besteht möglicherweise darin, daß man geduldig sein muss, da es einige Zeit in Anspruch nimmt, bis der Andersdenkende sich von seinen erlernten Dogmen verabschieden kann. Man muss dabei bedenken, daß man stets allein- als eine Stimme- gegen tausende Gegenstimmen steht, welche der betroffene täglich durch Presse, Funk & Fernsehen wahrnimmt!

Das größte Problem jedoch, welches es zu lösen gilt, besteht tatsächlich darin, daß ein Großteil der Menschen, welchen man wohl besser als "formlose Masse" beschreibt, den Sinn des Lebens verdrängt hat, sodaß es ihnen gar nicht mehr bewusst ist, wofür sie leben! Folglich wissen sie auch nicht wie sie leben sollen, da es ohne Ziel schließlich auch keinen Weg geben kann! Man muss also zu Beginn seiner Anstrengungen den Sinn des Lebens ansprechen und ihn anschließend gemeinsam mit dem bewusst oder unbewusst Lernwilligen erörtern, ohne dabei jedoch ins tiefere Philosophische zu verfallen, da jenes Gebiet das Gegenüber meist überfordert und zum Resignieren bringt. Meist beginnt der Betroffene recht schnell zu begreifen, daß der Wert des Ewigen, im Volke liegt, daß er sich also nur symbolisch unsterblich macht, wenn er Nachwuchs hervorbringt und somit zum Volkserhalt und vor allem zur Vermehrung des Volkes beiträgt!

Nach dieser Sinngebung des Lebens, welche mit einer automatischen Abwendung vom Materialistischen einhergeht, da der Begreifende ja nun verinnerlicht hat, was im Leben Priorität hat und was nicht, versucht man ihm begreiflich zu machen, daß das Leben in einer Gemeinschaft organisiert werden muss und das Politik schließlich nichts anderes ist, als die Organisation gemeinschaftlichen Lebens! Politik ist allgegenwärtig und kann gar nicht verdrängt werden- die Organisation einer Familie ist Politik!

Die Biopolitik, ein Kernelement des Nationalsozialismus, wird jedem klar denkenden Menschen einleuchtend und logisch erscheinen, sodaß er dessen Dringlichkeit begreifen wird, wenn er will, daß ein jedes Volk in seinem Raum nach volksspezifischer Art verleben zu mag- die einzige Möglichkeit in friedlicher Koexistenz gemeinsam auf diesem Planet zu verweilen.

Auch der sozialistische Teil und vor allem die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus werden meist schnell begriffen, erst recht dann, wenn man von negativ besetzten Begriffen abweicht und die verschiedenen Prinzipien und Schemen mit neutralen begriffen umschreibt.

Zur Verdeutlichung ein Ausschnitt aus dem Thema "Das Ziel- als betsimmender Faktor des politischen Weges (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=109563)" aus meinen aktiveren Zeiten:

Der entscheidende Faktor, welcher den Nationalsozialismus von Ideologien und verworrenen Weltanschauungen unterscheidet ist die Art des Allumfassenden, seine Ganzheit, in welcher er nur zu verstehen ist! Bei dem heutigen liberalistischen Demokratiegebilde kann man mit Leichtigkeit das Wirtschaftssystem vom Recht- und Sozialsystems trennen, da alle Ebenen nicht aufeinander aufbauend sind, sondern ein Korsett bilden, welches einzig und allein das Ziel hat, das deutsche Volk zu knechten und zu entrechten, welches das deutsche Volk lähmend an den Boden kettet. Anders ist dies beim Nationalsozialismus in welchem die wirtschaftliche Konzeption auf den sozialen Passus aufbauend zu verstehen ist!

[Kommunismus: Jedem gehört alles, egal, welche Leistung er erbringt!]
[Kapitalismus: Derjenige, welcher die größte Leistung erbringt, wird man besten entlohnt, unabhängig von der Ausgangsposition, wie Bildungs- und Sozialstand oder körperlichen Gegebenheiten!]
[Nationalsozialismus: Derjenige, der eine Leistung erbringt, welche für seine Ausgangsposition angemessen ist, wird gerecht entlohnt!

Beispiel: (1) Ein 100kg schwerer, muskulöser Mann fällt in einer Stunde 10Bäume!
(2) Ein 50kg leichter Junge fällt in einer Stunde 3Bäume!

Beide werden gleich entlohnt, da beide- je nach ihren Fähigkeiten und den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln- 100Prozent erbracht haben!

Das war der revolutionäre soziale Gedanke des Nationalsozialismus, welcher stets bewusst verschwiegen wird! Das und nicht Konzentrationslager, Unterdrückung und Vorschriften zeichnen den Nationalsozialismus aus!]

Einige Fragen, inklusive deren Antworten werde ich demnächst einstellen. Es ist dabei zu überlegen, ob man jene anschließend in einen gesonderten Faden verschiebt um ein geordneteres Gesamtbild sichern zu können.


12.02.09 13:02 Saxus

Hallo Ave!
Bei solchen Fragen versuche ich immer in Bildern zu sprechen, so das der Gesprächspartner es sich vorm innerlichen Auge vorstellen kann. Eine (zum weglaufen) häufig gestellte Frage:
"Aber Deutschland hat doch den II.WK angefangen?" "Sie meinen, Deutschland hat zuerst geschossen, richtig?" Ja.-
Ja, natürlich und das hat auch seinen Grund! Stellen Sie sich vor, sie sitzen in einer Klasse in der Schulbank. Hinter Ihnen ein echter Stänkersack. Und immer, wenn der Lehrer nicht hinsieht, sticht der Ihnen sein Lineal in den Rücken.
Sie ermahnen ihn mehrfach, das sein zu lassen, aber er macht einfach weiter.
Irgendwann reicht es Ihnen, sie drehen sich um und hauen dem Eine runter.
Sofort solidarisieren sich zwei andere Schüler mit dem Störenfried und sie stehen allein als "Angreifer" da. Ist das gerecht? (kommt stets ein NEIN)
Nichts anderes ist Deutschland 1939 passiert. Polen hatte viele Grenzüberfälle auf deutsches Gebiet durchgeführt, ganze Dörfer wurden dabei verwüstet. Die deutsche Bevölkerung in Polen drangsaliert, mit Berufs- und Firmenverboten belegt. Immer unverschämter wurden die Übergriffe auf deutsches Gebiet, es wurden sogar Verkehrsflugzeuge beschossen.
Als Deutschland endlich diesen ständigen Angriffen entgegentrat, war es England und Frankreich, die sofort Deutschland den Krieg erklärten.
So, Frau/Herr...das ist Weltgeschichte im Klassenzimmer. Wer also ist der wahre Angreifer, der Schurke? Der, der sich nur wehrt, oder derjenige, der den anderen zur Abwehr zwingt?
Mit der Schilderung hab ich gute Erfahrungen gemacht, da es bisher jeden Gesprächspartner zum Nachdenken gezwungen hat.
Hier bietet sich dann zum "Nachfassen" die UN-Reihe "Auf dem Stundenplan" an.
Es ist schwere Einzelarbeit, aber diese "bebilderte" Erklärung bleibt in den Köpfen hängen.
Hilfreich ist auch die Kenntniss von Zitaten.
Nach so einem Gespräch kommt es auch sehr gut, wenn man abschließend zum Gesprächspartner sagt: "Sehen Sie, und so werden wir seit über sechzig Jahren belogen, und diese Lumpen belügen unser Volk heute weiter! Früher saßen Patrioten in der Regierung und Verbrecher im Gefängnis, wie sich die Zeiten ändern!"

Die Klasse, die Schulbank, das Lineal und die Patrioten bleiben im Gedächtnis.


12.02.09 15:53 Final-War

An Stabschef :
Danke dir erstmal für deine gut erklärte Sichtweise meines Kommentars.
Doch habe ich dazu etwas anzumerken.

Mit Sicherheit bin ich nicht der Meinung, dass man vollständig im Weltnetz seine Meinung raustragen sollte und privat dann jeden Demonstrationsgang absagt. Nur ist es so, dass wenn man eine ICQ/MSN Kontaktnummer auf seiner Regionalen AG hat, schonmal Vorarbeit geleistet werden kann, die dann eventuell in einem persönlichen Gespräch endet. Vorausgesetzt sein Gegenüber empfindet Sympathie für unsere Weltanschauung.
Aber man muss auch mit der Zeit gehen und heutzutage hat das Internet nunmal einen unüberschaubar großen Medienanteil und es wäre falsch dieses Potenzial nicht zu nutzen.

Des Weiteren sollte sich jeder bilden, der in unmittelbaren Kontakt zum Volk kommt. Natürlich auch über die von dir angesprochenene persönlichen Schulungsvorträge, die selbstverständlich auch stattfinden !
Dieses Material muss man sich erstmal beschaffen und da springt das Aktionsbüro oder auch das Schulungsportal ein. Es liegt an jedem selbst ob er sich bilden will oder nicht - Kontaktadressen usw. gibt es jedenfalls genug.

Wissen gepaart mit Aktionismus, Weiterbildung der Begeisterungsfähigen und ein offenes Ohr für Rufende!Der Meinung bin ich auch. Gestern war meine Wortwahl ein wenig daneben, aber, ist zwar keine Entschuldigung, ich war Arbeitserschöpft und schon sehr lange wach. Ich habe Ave`s Eingangsbeitrag nur überflogen. Dennoch habe ich auch Antworten auf ihre Frage gegeben.

Der Begriff "Nazi" stand nicht umsonst in Klammern ;)
Es ist nur interessant zu sehen, wie die Etablierten unsere Vorschläge aufnehmen wenn ihnen nicht bekannt ist, das wir Nationalsozialisten sind.
Ausserdem kann man bei solchen öffentlichen Debatten sein Politikwissen weiterbilden - um den Feind zu verstehen muss man seine Handlungsweise erkennen. Deshalb genügt es nicht das System zu verfluchen sondern die Parlamentarische Demokratie zu verstehen ! Und wo erreicht man das besser als in der Höhle des Löwen ?!

Ich verstehe sogar dich, die "Brot und Spielegeneration" wünscht sich einen Umschwung am Monitor, weil sie sehr gut damit umzugehen wissen. Den wird es aber nie geben, weil nur selbstaufopfernde Rebellen oder Dissidenten einstmals eine Kursänderung erzwingen werden, nicht der große Prozessor im Rechner!Ich kann mich nicht erinnern dieses erwähnt zu haben. Und zu der von dir angesprochenen Spaßbewegung zähle ich mich nicht - wie kommst du darauf mir sowas zu unterstellen ?


Final-War : Einem kreativen Aktionismus sind absolut keine Grenzen gesetzt solange er produktiv, intelligent und taktisch bleibt. Mit verfassungswidrigen Aussagen erreicht man nur eine Provokation, doch von dieser Maxime sollten wir langsam abgekommen sein.
Stabschef : Wer entscheidet, was produktiv, taktisch und intelligent ist? Du? Oh je!
Deine Antwort war zum Beispiel nicht produktiv :D !
Bitte nicht so zynisch....


12.02.09 19:36 Gundolf

Also ich stimme hier Final-War zu, denn man kann sich nur mit dem Bürger auf der Straße auseinandersetzen, wenn man auch genug Wissen in sich trägt.

Man kann zum Beispiel nicht ein Flugblatt verteilen, ohne sich mit dem Inhalt auseinandergesetzt zu haben.

Wenn dich jemand auf der Straße anspricht, dann wirst du ihm als Antwort doch sicherlich kein Flugblatt in die Hand drücken oder?
Das Gespräch und die dazugehörige Auseinandersetzung ist ein wichtiger Bestandteil, das solltest du einsehen.


Es sind wenige, die einen direkt auf das Flugblatt ansprechen, die meisten lesen doch so ein Zettel lieber in ihrem "stillen Kämmerlein", denn der BRD Bürger ist einfach noch nicht so weit, seinen Unmut gegen das System so kundzutun, wie wir es machen. Mit dem Flugzettel bringe ich die Leute zum Nachdenken, doch einen Nationalsozialisten mache ich deshalb nicht aus ihnen.

Man sollte versuchen, die Jugend aufzuklären, denn die älteren Generationen sind meist zu festgefahren in ihrer Meinung. Da hat die Umerziehung über Jahrzehnte hinweg ihren Dienst getan. Wir schulen zum Beispiel auch jüngere Kameraden, um ihnen ersteinmal das Grundwissen über den Nationalsozialismus beizubringen (Blut und Boden, Volksgemeinschaft, Familie...). Bei der nächsten Veranstaltung werden wir ja sehen, wer wieder anwesend ist. Auch kulturelle Fahrten und Veranstaltungen stehen immer an, denn auch da kann man Wissen vermitteln und das in einer schönen Art und Weise.

Ich lerne gerne von der "Erlebnisgerneration", den sie geben ja auch ihr Wissen an uns weiter, in der Hoffnung, dass eines Tages doch Deutschland wieder aus seinem Schlaf erwacht, Doch leider werden die alten Damen und Herren auch nicht jünger und so liegt es an uns, der nächsten Generation dies weiterzugeben.


12.02.09 19:55 Ave.

Also ich stimme hier Final-War zu, denn man kann sich nur mit dem Bürger auf der Straße auseinandersetzen, wenn man auch genug Wissen in sich trägt.

Du mußt aber auch den Umgang beherrschen, es bringt dir nichts, wenn du das Wissen inne hast, aber nicht weißt oder unsicher bist, wie man auf Menschen zugeht.
Und genau darum geht es mir hier.

Es sind wenige, die einen direkt auf das Flugblatt ansprechen, die meisten lesen doch so ein Zettel lieber in ihrem "stillen Kämmerlein", denn der BRD Bürger ist einfach noch nicht so weit, seinen Unmut gegen das System so kundzutun, wie wir es machen.

Es kann immer passieren, daß du direkt angesprochen wirst und dann ist ein sicheres Auftreten von nöten.
Daher sollte man neben seinem Wissen auch sein Auftreten "schulen".


Mit dem Flugzettel bringe ich die Leute zum Nachdenken, doch einen Nationalsozialisten mache ich deshalb nicht aus ihnen.

Davon sprach keiner.



Mich bringen Worte zum Nachdenken, wenn diese Worte von jemanden kommen, der mir sicher vor Augen tritt und ich merke, daß diese Person weiß, wovon sie redet.

Rucke hat die Sache gut auf den Punkt gebracht und erkannt, was ich mit diesem Thema bezwecke.


12.02.09 20:09 Gundolf

Mich bringen Worte zum Nachdenken, wenn diese Worte von jemanden kommen, der mir sicher vor Augen tritt und ich merke, daß diese Person weiß, wovon sie redet.

Sicheres und starkes Auftreten kann man in Rollenspielen innerhalb der Kameradschaft üben, denoch spielt das Wissen eine übergeordnete Rolle.
Was nützt selbstbewusstes Auftreten, wenn man dem Gegenüber nicht Rede und Antwort stehen kann. Die Nervosität legt sich meist während des Gespräches von allein.
Nicht jeder ist zum Redner geboren, deshalb wird auch der Gesprächspartner ein einsehen haben, wenn man Anfangs etwas unsicher ist.


12.02.09 20:42 Unduldsamer

Also ich stimme hier Final-War zu, denn man kann sich nur mit dem Bürger auf der Straße auseinandersetzen, wenn man auch genug Wissen in sich trägt.

Man kann zum Beispiel nicht ein Flugblatt verteilen, ohne sich mit dem Inhalt auseinandergesetzt zu haben.
Die Diskussion gehört daher den weltanschaulich Gebildeten!



Man sollte versuchen, die Jugend aufzuklären, denn die älteren Generationen sind meist zu festgefahren in ihrer Meinung.
Jugend klärt man nicht auf, die überzeugt man!


12.02.09 23:45 Stabschef

Heil euch,
trotz spärlicher Zeit möchte ich schnell auf diese Grundsatzdiskussion eingehen...An Stabschef :
Danke dir erstmal für deine gut erklärte Sichtweise meines Kommentars.
Doch habe ich dazu etwas anzumerken.
Ich habe eher dir zu danken, weil du aus "dem Häuschen" mit deiner Antwort schon mal etwas mehr herauskommst....


Aber man muss auch mit der Zeit gehen und heutzutage hat das Internet nunmal einen unüberschaubar großen Medienanteil und es wäre falsch dieses Potenzial nicht zu nutzen. Kurz: also ich verteufele nicht etwa ICQ o.ä., sondern halte diese Möglichkeit bei der Werbung für verfehlt.
1) leicht zu "schäublen"
2) ersetzt nichts den persönlichen Kontakt
3) ist ein Interessierter so schon mal garnicht näher einzubinden oder (im Bedarfsfall) zu enttarnen. Die Probezeit eines eventuellen Kameraden kann nie über noch so neue und schöne Nachrichtendienste absolviert werden, sondern allein über gemeinsames Erleben finde ich!

Es liegt an jedem selbst ob er sich bilden will oder nicht - Das stimmt garnicht! In einer Zeit von Nurkonsumenten obliegt es den Idealisten, sie dazu zu bewegen!!!

.....ich war Arbeitserschöpft und schon sehr lange wach. Ich habe Ave`s Eingangsbeitrag nur überflogen....Macht nichts, ich war übermüdet, aber beim überlesen deines Beitrages putzmunter....



Ich kann mich nicht erinnern dieses erwähnt zu haben. Und zu der von dir angesprochenen Spaßbewegung zähle ich mich nicht - wie kommst du darauf mir sowas zu unterstellen ?
Deine Erklärung verleitete mich zu dieser Vermutung und ich habe sie angesprochen, damit du sie richtig stellen konntest. Halte ich allemal besser, als Gerüchte zu streuen....


Deine Antwort war zum Beispiel nicht produktiv :D !
Bitte nicht so zynisch....Hehe, war sie durchaus, das Vermutete "Wettermännchen" ist aus dem Hause gekommen und Sonnenschein in meiner Seele - ist das etwa nix?
Außerdem können Zynismus, Sarkasmus oder Ironie zum nachdenken anregen und hierbei zählt der Erfolg, solang es nicht aus dem Begehr heraus geschieht, sich selbst zu erhöhen!
Mit Feinden bin ich viel zynischer, sei versichert Kamerad!

Also ich stimme hier Final-War zu, denn man kann sich nur mit dem Bürger auf der Straße auseinandersetzen, wenn man auch genug Wissen in sich trägt.
Diesen Spruch meinst du zwar gut, er zeugt aber von Naivität und Wunschdenken. Vor allem erklär mal, w a s du für eine Auseinandersetzung meinst? Kann ja auch ein Betrunkeener sein, der dich verprügeln will.....

Man kann zum Beispiel nicht ein Flugblatt verteilen, ohne sich mit dem Inhalt auseinandergesetzt zu haben. Kann "man", wenn man nur zum verteilen zu gebrauchen ist. Allerdings gehört dann eine Führungsstrategisch erfahrene Person der Verteilertruppe zugesellt!



Wir schulen zum Beispiel auch jüngere Kameraden, um ihnen ersteinmal das Grundwissen über den Nationalsozialismus beizubringen (Blut und Boden, Volksgemeinschaft, Familie...). Bei der nächsten Veranstaltung werden wir ja sehen, wer wieder anwesend ist. Auch kulturelle Fahrten und Veranstaltungen stehen immer an, denn auch da kann man Wissen vermitteln und das in einer schönen Art und Weise.
Sehr schön und im Grundgedanken unterstützenswert, aber hast du schon mal darüber nachgedacht, was man machen kann, wenn dieses Konzept nicht "zieht"???????


Du mußt aber auch den Umgang beherrschen, es bringt dir nichts, wenn du das Wissen inne hast, aber nicht weißt oder unsicher bist, wie man auf Menschen zugeht.
Und genau darum geht es mir hier.
Richtig, wie will man schulen, wenn man die Sprache des Volkes nicht versteht? Wie will man schulen, wenn man nicht das Interesse daran erwecken kann?



Es kann immer passieren, daß du direkt angesprochen wirst und dann ist ein sicheres Auftreten von nöten.Wenn man direkt angesprochen wird, dann weiß man meist, daß ein zumindest Interessierter "angebissen" hat, das sollte einem wahren Volksvertreter bereits ein gerüttelt Maß an Selbstsicherheit geben, sonst sollte er das geschulterem Personal überlassen....






Sicheres und starkes Auftreten kann man in Rollenspielen innerhalb der Kameradschaft üben, denoch spielt das Wissen eine übergeordnete Rolle.Das Leben ist einfach kein Rollenspiel, man übt kein selbstsicheres Auftreten, sondern man ist es entweder oder sucht sich einen Platz, den man ausfüllen kann!
Da gehört dann das Wissen schon automatisch dazu...


Jugend klärt man nicht auf, die überzeugt man!
Ein "Vier Sterne"-Satz

Sieg Heil:wsg


13.02.09 00:07 Final-War

An Stabschef :

Eventuell solltest du dir angewöhnen nicht selektiv irgendwelche Textstellen eines Kommentars rauszupicken sondern vielmehr ihn als Ganzes zu argumentieren.
Durch deine 2 Beiträge kommt diese Selektion sehr zur Geltung und bei aller Liebe diskutiere ich unter diesen Umständen nicht mehr mit dir. Du hast keine andere Wahl als das zu tolerieren. Sobald du meine Äusserungen als Einheit siehst, bin ich wieder dabei mit dir zu diskutieren !

Gruß,
Final-War


13.02.09 14:01 creator_mod

Heil euch,

um auf den Eingangsbeitrag zurück zu kommen, möchte ich sagen, dass es meines Erachtens keinen 0815 Weg der Vermittlung gibt.

Um eine Sache wirklich richtig dem Anderen zu vermitteln, bedarf es ersteinmal der eigenen Überzeugung. Es darf also kein Muß darstellen sondern ich muß "Spass" daran haben den Menschen die Sache nahe zu bringen.

Ich habe schon viele Redner gehört, welche Ihre Sache nur so runterleierten....ein Graus

Dabei ist es so einfach.....erzähle nichts was Du nicht selbst glaubst und berichte darüber was Dich zu dieser Einstellung gebracht hat. Dann bist Du überzeugend und hast meines Erachtens den für Dich richtigen Weg der Vermittlung gefunden.

Sieg Heil

cm


13.02.09 14:20 Mjölnir

Der richtige Weg der Vermittlung, liegt aus der Erfahrung und dem Wissen heraus, darin begründet, daß es zu 90% "Vorleben statt Indoktrinieren" ist.

Dieser Weg führt zu einem zwangsläufigen Ergebnis da sich bereits bein "Nachahmeffekt", herausflitert was sich angesprochen fühlt, um eben diese Weltanschauung als Grundstein seiner Feste für den Lebensweg annimmt.

Ohne "Du musst weil..:" sondern "Tu es, oder lass es".

Der beschwerliche Weg in die Hirne der Jungen und auch Älteren, wird bestimmt durch den Alltag in dem sie sich bewegen. Je unbequemer dieser ausfällt umso eher ist eine Abneigung gegeben. Na no na net:D;)

Wer sich dazu bekennt als Deutscher den Nationalsozialismus wieder zum Leben zu erwecken, der muß sich absolut im Klaren sein über sein Tun und Handeln. Ist er dies nicht, wird er ausgesiebt, oder meist schnell als Mitläufer, Jasager enttarnt.

Lieber von 1000 aus der Masse, 5 welche den Weg dieser Weltanschauung beschreiten, als 995 Halbe.

Drum gilt es nicht gebetsmühlenartig abzubeten was vorgegeben ist, sondern es "aktiv, spielerisch, einfliessend" an den Mann/die Frau/das Kind zu bringen. Hierzu gibt es genug Möglichkeiten.

M.


13.02.09 16:07 Sturmjugend

Heil Euch!

Ich denke, daß es auch wichtig ist ein Vorbild zu sein. In allen Bereichen des Lebens; Schule, Arbeit, Familie und in der Öffentlichkeit. Ich habe zb. einige in meiner Schule zum Denken angeregt, weil ich einfach das mache, was ich immer mache. Weil ich davon überzeugt bin und es für mich keine Alternative gibt.
Ich laufe zb. auch nicht mit Bomberjacke, Stiefeln und Glatze durch die Gegend. Einfach weil es abschreckt und man so niemanden überzeugen kann. In dem ich gut in der Schule bin, keine Drogen nehme, meine Familie zusammenhält, ich meistens anständig bin (:P) und mich "normal" verhalte, sehen die auch nicht in mir den brutalen Schläger oder ähnliches. Ich bin ein normaler Mensch und lebe mein Leben, aber ich bin auch Deutscher und das ist eine Verpflichtung. Und das hat auch schon einige zum Denken angeregt und das, denke ich, ist auch wichtig.

Heil Hitler!


13.02.09 20:21 Gundolf

Nun fange ich mal ganz "klein" an. Natürlich muß man aufklären, denn was nützt überzeugen, wenn bei demjenigen nichts im Kopf ist. Man muss doch einen Grund schaffen. Als bestes Beispiel eignet sich da das Kinderbuch "Kinder, was wißt ihr vom Führer?". Da werden die Jungen und Mädel nicht überzeugt, sondern aufgeklärt. An Hand dem Beispiel von Schneewitchen wird die Situation der Zwanziger Jahre geschildert. Ich setzte voraus, dass jetzt keiner einen Kommentar dazuschreibt, da es nur als Beispiel gedacht ist.

Wir haben einfach die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, auch oder gerade vor Jüngeren zu sprechen. Wenn man sie an einem bestimmten Punkt "erwischt", dann kommt bei ihnen der Wissensdurst und dann muß man zur Stelle sein und die passende Lektüre zur Hand haben. Diskussionsabende oder "Frage-Antwort-Spiel" helfen eben dazu bei.

Nochmal zu der Verteilung von Flugblättern: Wer diese Arbeit am Bürger nicht wöchentlich tut, kann sich hier kein Urteil erlauben! Natürlich muß man den Inhalt kennen, denn erstens will man keinen "Dummen" in der Kameradschaft haben (darum Schulungen, Wissenstests, Buchbesprechung, Vorträge...) und zweitens, falls ein Bürger doch eine Frage hat, muss er antworten können. Das können aber nur welche beurteilen, die innerhalb einer Kameradschaft sind bzw in einem "festem Kern" agieren.


Vor allem erklär mal, w a s du für eine Auseinandersetzung meinst? Kann ja auch ein Betrunkeener sein, der dich verprügeln will.....


Ich rede hier nicht von Gewalt, denn so kann ich den BRD Bürger nicht gegenüber treten und aufklären, darum ja auch Flugblätter zum Beispiel gegen Unwahrheiten in den BRD Medien. Mit Auseinandersetzen ist hier zum einen die Diskussion gemeint, zum anderen mit dem Thema auseinanderzusetzen (jeder für sich). Das lernt man übrigens schon in der Schule (eigentlich)!
Bei solchen Kommentaren frage ich mich, wie Deine politische Arbeit so aussieht. Vielleicht hast Du tagtäglich mit Betrunkenen zu tun, wenn Du Flugzettel verteilst, mir ist das noch nicht untergekommen. Mit einem Betrunkenen brauch man sich darüber nicht unterhalten.


14.02.09 11:27 Todesengel

Den Weg zur Überzeugungungsarbeit gibt es nicht, wie creator_mod schon richtig schrieb.
Außerdem ist die Begrifflichkeit "Vermitteln" schon falsch gewählt. Wir wollen nicht vermitteln, sondern überzeugen, wir wollen keine Sympathisanten, sondern überzeugte Kämpfer für den Nationalsozialismus. Ich möchte diesen elementaren Unterschied an einem Beispiel festmachen: Mir wurde damals in der Schule der Holocaust im Sinne der Bundesrepublikanisch-jüdischen Geschichtsschreibung vermittelt, überzeugt haben sie mich nicht.

Der Hintergedanke dieses Themas ist im Kern richtig, doch gibt es eben nicht jene Allgemeinwahrheit, der sich jeder verschreiben kann. Durch die Unterschiedlichkeit der Menschen die man überzeugen will, so wie seiner eigenen Person, kann man eben nicht sagen, dass man sich im Thema Holocaust ruhig und sachlich verhalten sollte. Es kommt auf die Person einem gegenüber an, ist diese Person einer "harten" Rethorik eher zugeneigt, als einem sachlichen Beitrag, so muss man sich auf diese Person einstellen und sich nicht nach seinem "Patentrezept", des "ruhigen und sachlichen Beitrages" zu verhalten.
Außerdem möchte ich anmerken, dass man niemanden über ein Flugblatt, Demos etc. pp. überzeugt wird, sondern nur durch langwierige Arbeit mit persönlichem Kontakt. Solch eine Arbeit fängt in seinem eigenen Umfeld an, hier zeigt sich, wer dazu geschaffen ist Personen von seiner Idee und seinen Idealen zu überzeugen und für uns zu gewinnen, dort schult sich auch das "Verständnis für die Massen", sowie die eigene Überzeugungsfähigkeit, die man nur im persönlichen Gespräch, nicht in der Theorie weiterentwickeln kann.

Die eigenen persönlichen Fähigkeiten sind also ausschlaggebend, ob man Menschen von der Richtigkeit und Notwendigkeit der nationalsozialistischen Idee überzeugen kann. Hierbei ist ein Vorleben der Ideale, eine vorbildliche Haltung im Sinne des Nationalsozialismus absolut notwendig, denn sonst verkommt derjenige der Überzeugungsarbeit leisten will zu einer Witzfigur.
Auch hierfür ein Beispiel: Man kann keine Flugblätter gegen den Kapitalismus und die amerikanischen Einflüße verteilen und dabei die Menschen durch ein persönliches Gespräch zu überzeugen, wenn man danach in einer "Fastfood"-Kette essen geht.
Dieses Vorbildsein wurde auch in dem NSPF Projekt von Thzamus und mir behandelt, ich möchte im Folgenden ein Zitat daraus anbringen:

Dabei sollte bedacht werden, daß wir den Nationalsozialismus nicht indoktrinieren wollen, sondern das Verständnis für denselben erreichen wollen. Dies kann nur durch eine Vorbildfunktion von Nationalsozialisten erreicht werden, Nationalsozialisten müssen Nationalsozialismus in seiner Reinkultur vorleben, was wiederum nur von Erfolg gekrönt ist, wenn sie sich dessen als würdig erweisen.

Um zu überzeugen, muß man zuerst sich selbst und dem Nationalsozialismus treu bleiben können, man muss ihn vorleben, Ideal und Vorbild zugleich sein, nur so erreicht man Seriösität und die Aufmerksamkeit der Menschen.


14.02.09 18:10 Stabschef

Manchmal ärgere ich mich ein wenig, daß ich so selten an den Rechner gelange (haha Volksgenossen - nicht wirklich!) und manches spät ersehe....An Stabschef :

Eventuell solltest du dir angewöhnen nicht selektiv irgendwelche Textstellen eines Kommentars rauszupicken sondern vielmehr ihn als Ganzes zu argumentieren.
Durch deine 2 Beiträge kommt diese Selektion sehr zur Geltung und bei aller Liebe diskutiere ich unter diesen Umständen nicht mehr mit dir. Du hast keine andere Wahl als das zu tolerieren. Sobald du meine Äusserungen als Einheit siehst, bin ich wieder dabei mit dir zu diskutieren !

Na, dann mal das Ganze abqualifiziert-
deine Vorschläge habe ich in den letzten zwanzig Jahren sehr oft gehört, aus den neuen Kehrbesen (nicht jeder ist ein Eiserner), sind meist ermüdete desillusionierte Handfeger geworden! Daher auch das Aufzeigen wichtiger anderer Möglichkeiten. Wenn du die jetzige Situation derart positiv einschätzt, dann ist dein Weg zu "Dornröschen" aber noch sehr weit. Du hast die Dornen der Hecke eben nicht bemerkt. Guter Wille allein hilft nur im Tagtraum, Schwierigkeiten zu überwinden! Blauäugigkeit hilft nur dem Gegner.
Vorab möchte ich mich auch deiner Formulierung "bei aller Liebe" (klingt nach Pobereit, dem Bürgermeister von Berlin) widersetzen. Liebe zur Heimat und zum Volk: ja, Liebe zu einer Forderung: ?, das mag Selbstverliebten vorbehalten sein!
Und "tollerieren", das Demokrötenwort für "doll rumeiern" kannst du von mir nun schon mal garnicht erwarten, mir reichts schon, daß du es praktizierst!
Ob du oder ich hier mitreden, ist so interessant wie der Sack Reis in China!

Der richtige Weg der Vermittlung, liegt aus der Erfahrung und dem Wissen heraus, darin begründet, daß es zu 90% "Vorleben statt Indoktrinieren" ist.

Dieser Weg führt zu einem zwangsläufigen Ergebnis da sich bereits bein "Nachahmeffekt", herausflitert was sich angesprochen fühlt, um eben diese Weltanschauung als Grundstein seiner Feste für den Lebensweg annimmt.
......Lieber von 1000 aus der Masse, 5 welche den Weg dieser Weltanschauung beschreiten, als 995 Halbe.

Drum gilt es nicht gebetsmühlenartig abzubeten was vorgegeben ist, sondern es "aktiv, spielerisch, einfliessend" an den Mann/die Frau/das Kind zu bringen. Hierzu gibt es genug Möglichkeiten.

Genau, denn die 1000 werden später gern den 5 Wegweisern folgen, wenn sie durch Vorleben (nicht nur Schulung oder gar Überschulung) begeistern konnten. Beispiele gibt es sehr gute.

Heil Euch!

Ich denke, daß es auch wichtig ist ein Vorbild zu sein. In allen Bereichen des Lebens; Schule, Arbeit, Familie und in der Öffentlichkeit. Ich habe zb. einige in meiner Schule zum Denken angeregt, weil ich einfach das mache, was ich immer mache. Weil ich davon überzeugt bin und es für mich keine Alternative gibt.
Ich laufe zb. auch nicht mit Bomberjacke, Stiefeln und Glatze durch die Gegend. Einfach weil es abschreckt und man so niemanden überzeugen kann. In dem ich gut in der Schule bin, keine Drogen nehme, meine Familie zusammenhält, ich meistens anständig bin (:P) und mich "normal" verhalte, sehen die auch nicht in mir den brutalen Schläger oder ähnliches. Ich bin ein normaler Mensch und lebe mein Leben, aber ich bin auch Deutscher und das ist eine Verpflichtung. Und das hat auch schon einige zum Denken angeregt und das, denke ich, ist auch wichtig.

Heil Hitler!
Das ist dein Weg, er ist gewiß kein schlechter. Volksnähe bedeutet aber auch, sich eben von unseren Feinden die Klischeés nicht vorgeben zu lassen, sondern sogar in Subkulturen überall das Feuer des NS anzuzünden. Hat man sich einmal die Finger verbrannt, ist man beim nächsten Male einfach (nein, nein, nicht vorsichtiger) taktisch mit dem nächsten Versuchslauf beschäftigt.


Wir haben einfach die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, auch oder gerade vor Jüngeren zu sprechen. Wenn man sie an einem bestimmten Punkt "erwischt", dann kommt bei ihnen der Wissensdurst und dann muß man zur Stelle sein und die passende Lektüre zur Hand haben. Diskussionsabende oder "Frage-Antwort-Spiel" helfen eben dazu bei.
Hab ich irgendwo gesagt, daß dies schlecht sei? Ihr müßt lernen, Kritik als Anreiz zur Nachdenklichkeit zu sehen und sich nicht wie andere Mädchen immer gleich angegriffen fühlen!!!
Es ist aber bloß e i n e Form der Umumerziehung!


Ich rede hier nicht von Gewalt, denn so kann ich den BRD Bürger nicht gegenüber treten und aufklären, darum ja auch Flugblätter zum Beispiel gegen Unwahrheiten in den BRD Medien. Wenn ich jetzt nachtragend wäre, könnte ich dagegen fragen: wo verteilt ihr denn Flugblätter? Auf den Gipfeln der Alpen?
Eure BähÄrDä-Bürger fangen gern mal mit Gewalt an, wenn sie sich verbal nicht durchzusetzen vermögen, auch Betrunkene sind darunter.Soll ich Selbsterlebtes weglügen? Hätte ich die andere Wange hinhalten sollen?
Ihr meint es gewiß gut, aber das allein reicht wie gesagt nicht!
Komm in fünf Jahren wieder und erzähle mir, daß euer Konzept Erfolge gezeitigt hat, ich persönlich wäre h o c h e r f r e u t darüber - ehrlich, aber Erfahrungswerte haben auch einiges für sich, glaub es einfach!
Mit bestem Gruß
Stabschef:wsg


14.02.09 20:07 Gundolf

An Stabschef:

Wir können uns gern in fünf Jahren wieder sprechen, da werden es dann bald zehn Jahre sein, wo ich unsere Stadt mit Propaganda überflute. Flugzettel verteilen ist immerhin besser, als zu Hause rumsitzen. Wir verteilen abwechselnd in verschiedenen Stadtteilen, da wir die Flugblätter aus eigener Tasche bezahlen, ist es nicht möglich die ganze Stadt mit Propaganda zu überschütten. Man kann es schon als Erfolg sehen, wenn sich die BRD Bürger darüber freuen, wenn sie wieder einen neuen Flugzettel in die Hand bekommen.
Da kann ja die Arbeit von uns "jungen" Leuten gar nicht so schlecht sein (auch Du kannst von der Jugend lernen).

Ich wohne in einer Unistadt, hauptsächlich trifft man also auf rote Studenten und nicht auf Betrunkene. Trotz Störversuche der Antifa wird unsere Arbeit immer fortgesetzt...
und erfolgreich unters Volk gebracht.


14.02.09 20:47 Final-War

Manchmal ärgere ich mich ein wenig, daß ich so selten an den Rechner gelange (haha Volksgenossen - nicht wirklich!) und manches spät ersehe....
Na, dann mal das Ganze abqualifiziert-
deine Vorschläge habe ich in den letzten zwanzig Jahren sehr oft gehört, aus den neuen Kehrbesen (nicht jeder ist ein Eiserner), sind meist ermüdete desillusionierte Handfeger geworden! Daher auch das Aufzeigen wichtiger anderer Möglichkeiten. Wenn du die jetzige Situation derart positiv einschätzt, dann ist dein Weg zu "Dornröschen" aber noch sehr weit. Du hast die Dornen der Hecke eben nicht bemerkt. Guter Wille allein hilft nur im Tagtraum, Schwierigkeiten zu überwinden! Blauäugigkeit hilft nur dem Gegner.
Vorab möchte ich mich auch deiner Formulierung "bei aller Liebe" (klingt nach Pobereit, dem Bürgermeister von Berlin) widersetzen. Liebe zur Heimat und zum Volk: ja, Liebe zu einer Forderung: ?, das mag Selbstverliebten vorbehalten sein!
Und "tollerieren", das Demokrötenwort für "doll rumeiern" kannst du von mir nun schon mal garnicht erwarten, mir reichts schon, daß du es praktizierst!
Ob du oder ich hier mitreden, ist so interessant wie der Sack Reis in China


Vielleicht hast du das ja schon "ausgiebig", "ständig" oder schon vor 20 Jahren gehört - eventuell liegt das auch daran, dass manche so etwas nur "hören" ;)

Und die Hälfte deines, auf mich bezogenen, Kommentars ist wieder nur "blabla". Du suchst dir irgendwelche Wörter aus meinem Beitrag raus, interpretierst diese in einer merkwürdigen Weise und lenkst somit vom eigentlichen Thema ab.
Seit wann ist man eine so genannte "Demokröte" wenn man das Wort "tolerant" benutzt ?
Gibts was neues im NS-Knigge ???

Außerdem sehe ich allem positiv entgegen - du etwa nicht ?
Oder soll ich, deiner Ansicht nach, mit dem Kopf gesenkt und weinend über unsere Bewegung einsam durch die Straßen ziehen ?
Ist es da nicht besser optimistisch in die Zukunft zu sehen und einen Teil zum politischen Kampf beizutragen, sei es auch der kleinste ?

Ferner glaube ich kaum, dass sich hier noch irgendwas konstruktives ergibt, da du schon das Vorurteil "Spaßnationalsozialist" bezugnehmend auf mich in den Raum geworfen hast...

Schönen Dank..


15.02.09 08:49 Saxus

Final-War,
nein, nicht mit gesenktem Kopf, auch ist es immer gut, optimistisch vorzugehen. Sonst kann man gleich zu Hause bleiben. Denn nur wenn in Dir die Flamme brennt, kann man andere "entzünden".
Stabschef kann ich auch voll verstehen, gleichfalls andere Aktivisten. Man muss sich immer sagen "steter Tropfen höhlt den Stein". Den das Wahl- Sozial-und Politverhalten der Menschen hat in den Regionen große Schwankungen. Oftmals hat man in zwei Nachbardörfern gute Erfolge, aber im dritten stößt man auf Ablehnung.
Gemeinden, die plötzlich durch Einschnitte im Schüler-Personennahverkehr stark benachteiligt werden, können schnell in ihrem Wahlverhalten zu uns tendieren u.ä.m.
Entscheidend ist auch die Persönlichkeitswirkung.
Wir gehen bei Verteilaktionen so vor, das jede Gemeinde von zwei Personen abgedeckt wird. Und es sind immer die selben, die "ihre Gemeinden" aufsuchen. Diese Praxis bewährt sich. Man kommt mit den Leuten ins Gespräch. "Na, seid ihr auch wieder da? Was bringt ihr denn heute zum lesen o.ä.".
Dadurch werden die Zeiten des Verteilens etwas länger, aber intensiver. Man bekommt auch gute Infos-"bei denen da drüben braucht ihr nichts reinschmeißen, das sind Grüne...etc." Oder man trifft auf ganz Nette: "Mein Sohn rief mich an, das ihr wieder unterwegs seid, kommt erstmal mit in den Hof, ein Würstchen essen, wir grillen grade...!"

Solche Erfolge geben Mut. Und es wird immer mehr. Die Verteilzeit auch, aber dafür sind wir da. Zu unserem Wahlabschluß 2008 hatten wir in einer Gemeinde, wo ein Kamerad einen Gasthof besitzt, gegrillt und Lagerfeuer gemacht.
Da kam der CDU-Gemeindevorsitzende, stellte zwei Kästen Bier und eine Kiste mit Steak und Würstchen zur Verfügung. "Seid dem ihr hier aktiv seid, haben wir Ruhe vor Panks und solchen Asis, die die Bushaltestellen zerstören.".

Es ist stets eine zeitfressende Tätigkeit. Viel Aufwand, um mal 2.000-3.000 Flugblätter zu verteilen, aber langsam, nach fünf Jahren zahlt es sich aus.
Die paar wenigen "verpisst euch", "haut ab", sind schnell vergessen.
Die Städte sind m.M. nach schon zusehr "Multikulti-versaut", es bringt auch nichts, wenn man eine Stadt mit 20.000 Fluggis eindeckt, aber die rundherum angrenzenden Gemeinden auslässt, weil man dort nicht auf "große Verteilzahlen" kommt. Mir ist eine Gemeinde lieber, wo jeder Haushalt abgedeckt wird, als eine Stadt, wo man zwar 20.000 Fluggis verteilt hat, aber nicht ins Gespräch kam.
Da können 300 Verteilte Fluggis mit 30 persönlichen Gesprächen mehr bewirken.

Wie auch immer, gerade, zuverlässig und beständig mussen unsere Aktionen durchgeführt werden. Jahrelange Kleinarbeit und Bienenfleiß erbringen uns den Erfolg.


15.02.09 10:40 adlerfisch

Das Problem bei den Leuten ist, Du kannst Dir den Mund franzig reden, dann stimmen sie Dir vielleicht für den Rest des Tages zu, am nächsten Tag führen sie wieder ihr BRD-Leben.
Und manche kannst Du gar nicht überzeugen, weil sie so fixiert auf ihre Wahnidee sind, das sie die Wahrheit nicht sehen wollen.
Was soll man mit denen machen?
Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.


21.03.09 14:52 Nutzerin

Und manche kannst Du gar nicht überzeugen, weil sie so fixiert auf ihre Wahnidee sind, das sie die Wahrheit nicht sehen wollen.
Was soll man mit denen machen?
Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens.

Ich bin nicht nur Idealist sondern auch Optimist.

Der Doktor sagte einmal: "man muß eine Sache so oft wiederholen, bis der Dümmste sie verstanden hat!"

Ich habe im Februar, anlässlich Horst Wessels Todestages folgendes Referat gehalten:


Handeln im Sinne unserer Bewegung

Liebe Kameraden und Kameradinnen
Wir sind heute hier zusammengekommen,
um Horst Wessel, der am 23. Februar 1930
an den Folgen eines Mordanschlags verstorben ist, zu ehren.

Ich möchte mit einem Goebbels-Zitat beginnnen:
„Wer in Berlin zur SA kam, trat unter die Verfemten.
Sein Weg wurde zum engen Paß zwischen Polizei und Pöbel.
Hier hatte er zu stehen oder zu fallen."

Anlässlich dieser Gedenkfeier möchte ich hier im Kreise der Kameraden einen Vortrag halten.
Gerade in Hinblick auf die Opferbereitschaft der Märtyrer von damals, müssen wir uns Gedanken machen, wie wir heutzutage vernünftig im Sinne der Bewegung handeln können.

Manche fühlen sich am besten aufgehoben in
einer nationalen Partei,
andere in freien Kameradschaften
oder sind als Einzelkämpfer tätig.
Einige ziehen es vor, an Demonstrationen teilzunehmen,
andere benutzen das Weltnetz um über unsere Beweggründe und Ziele zu informieren,
ob als Musiker, Autor oder Graphiker
ob in einer nationalen Kinder- oder Jungendgruppe
oder ganz schlicht im Alltag,
in der Nachbarschaft, auf der Arbeit
oder im Verein sowie sonstigen Initiativen,
es bietet sich immer eine Gelegenheit, zur eigenen Gesinnung zu stehen, den Durchschittsbürger ins Grübeln zu bringen und letztendlich wach zu rütteln.

Der gemeinsame Nenner ist aber immer
im Sinne des Volkes zu handeln.
So wie sich der Nationalsozialismus aus dem Volk herausgebildet hat, so bedeutet es umgekehrt auch immer, im Interesse seines Volkes, seines Umfeldes, seiner Familie, und letztendlich sich selbst zu handeln. Das eine bedingt das andere.

Doch wie hat man sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung in der Bevölkerung zu stoßen, gerade wenn man Mitstreiter aus allen Volksschichten gewinnen will?

Ein gepflegtes und angenehmes Auftreten öffnet Türen und verschließt diese nicht. Um an die Menschen zu kommen muss man sich mitunter in einen Schafspelz kleiden.
An der inneren Einstellung und Überzeugung wird das nichts ändern – ganz im Gegenteil, auch wenn man dann seine Überzeugungsarbeit langsam und indirekt beginnt, wird der Andere immer noch denken, dass jemand der so gut gekleidet ist, so höflich und gebildet ist, keiner dieser „bösen Nazis" sein kann, vor denen die Medien immer warnen.

Das heißt daß wir äußerlich zwar, als anständige Deutsche, sofort zu erkennen sein müssen, jedoch nichts an unserer Kleidung haben dürfen, das uns - im Sinne des BRD-Gesetzes - gefährlich werden kann.

Unser Ideal sollte immer sein, sich körperlich und geistig fit zu halten, sich stets weltanschaulich weiterzubilden, um in unserem Geiste handeln zu können.

Heute haben wir einen weiteren neuen, äußerst gefährlichen Gegner: die Medien. Wann immer wir in der Presse und im Fernsehen gezeigt werden, versucht man uns schlecht zu machen. So liegt es an uns, dem Normalbürger zu zeigen, wer wir sind und was für Ziele wir haben.

Die Vorurteile, die sich auf Grund der BRD-Umerziehung in den Köpfen der Menschen gebildet haben, müssen wir entkräften, z.B. im Alltag:
wenn man dort Courage zeigt und angemessen nach den eigenen Möglichkeiten eingreift, zum Beispiel wenn auf der Straße jemand belästigt oder angegriffen wird, oder wenn jemand Hilfe benötigt, beispielsweise eine ältere Person am Fahrkartenautomaten oder eine Frau mit Kinderwagen vor einer Treppe.

Hilfe kann sehr vielseitig sein.
Wie schon Erich Kästner sagte:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

Es ist viel effektiver, durch positives Handeln aufzufallen, als permanet zu proklamiern, wogegen man alles ist.
Natürlich hat auch jemand, der privat erfolgreich ist, eine Familie hat, und auch im Berufsleben steht ein ganz anderes, seriöses Ansehen bei den Menschen. Auf solche Leute hört eher, als auf Szene-Typen oder Arbeitslose.
Das ist eine Tatsache, die wir uns zunutze machen müssen.

Fragt man einen Gutmenschen, wie viele „Nazis" ihm bisher persönlich begegnet sind und was für einen Eindruck diese Begegnungen auf ihn gemacht haben.
Dann bekommt fast immer zur Antwort: "Zum Glück noch gar keinem." Und nun muss der Gutmensch kleinlaut zugeben, dass alle seine Informationen, bezüglich dieses Themas, aus den Medien stammen.
Es wäre falsch sofort zu sagen daß man Nationalsozialist ist, da es im BRD-System zu einem der gefährlichsten Reizwörter geworden ist. Es geht sehr wohl auch ohne sich sofort erkennen zu geben.
Die Erfahrungen diesbezüglich sind doch, daß viele Menschen dem rechten Gedankengut aufgeschlossen sind, solange sie nicht es als solches direkt erkennen.

Folgendes Beispiel.
Bei einer Argumentation kommt es nicht nur auf das „was", sondern auch auf das „wie" an. Mal angenommen ich diskutiere mit einer Gruppe Gutmenschen über das Thema „Überfremdung".
Sage ich: „Furchtbar, diese Ausländer - und die meisten sind auch noch kriminell!" dann werde ich sofort als böser Nazi abgestempelt und niemand hört mir mehr zu.
Stattdessen sage ich: „Furchtbar, diese Kriminellen - und die meisten sind auch noch Ausländer!" dann ernte ich nicht nur Zustimmung sondern die Leute nehmen mir direkt das Wort aus dem Mund und fordern „kriminelle Ausländer müsste man sofort ausweisen!"

Die Mehrheit der Bevölkerung wird auch eher einen fairen rechten Ordnungsstaat wünschen,
in dem man sicher zu jeder Zeit in jedem Stadtviertel spazieren gehen kann, als den rotgrünen Polit-Dschungel, der selber nicht weiß, was er will und keine Grenzen ziehen kann.

Das Zauberwort sollte Propaganda sein, jedoch subtil, nicht mit dem Vorschlaghammer. Es müssen Möglichkeiten und Wege erarbeitet werden,
wie ein breites Umdenken in der Bevölkerung zu ermöglichen ist.

Bei Argumentationen eignet sich die uralte Methode, die schon Sokrates angewendet hat:
Fragen stellen und somit die Leute behutsam zu den richtigen Schlußfolgerungen leiten, die man ihnen vermitteln möchte. Das Schöne daran ist, dass die Leute selber die Lösungen finden und nicht den Eindruck bekommen, jemand hätte sie beeinflusst oder manipuliert.
Zuhören und die Gespräche aktiv lenken. Die meisten Menschen sind froh, wenn ihnen jemand intensiv zuhört.

Bevor ich mich mit einem Gutmenschen auf eine sinnlose Holodiskussion einlasse, frage ich ihn lieber, weshalb ein Zweifeln oder Leugnen des Holocausts einen Strafbestand darstellt und weshalb ich alles andere straffrei leugnen darf, z.B. die Existenz des australischen Kontinents mit sämtlichen Einwohnern.
Das macht viele Leute erstmal stutzig, meistens beginnen sie dann irgendwas von „Mord und Ausrottung" zu stammeln. Doch wenn ich dann sage, dass ich mich nicht strafbar mache, wenn ich behaupte, dass die spanischen Eroberer nie einen einzigen Indianer getötet hätten, dann gehen ihnen schnell die Argumente aus.
Manche Leute verdrängen solche Diskussionen sofort wieder, aber es gibt immer wieder welche, die durch so etwas ins Grübeln kommen.

Normalerweise gibt es kein Problem, wenn man den Menschen die Unfähigkeit und die Verlogenheit der sogenannten etablierten Parteien aufzuzeigt.
Diese Meinung teilt sogar die Mittelschicht, was sich ja deutlich in der immer weniger werdenen Wahlbeteiligung ausdrückt.

Mit aktuellen Themen, die dem Volk unter den Nägeln brennen gewinnt man Aufmerksamkeit und Zuhörer:
- Arbeitslosigkeit
- Überfremdung
- Umweltschutz
- Sozialabbau
- Bundeswehreinsätze
- EU
- Verwarlosung der Jugend
- Bildungsmisere

Es ist mir eh unverständlich, warum die Bildungspolitik nicht stärker angegangen wird? Im ganzen Land gibt es Studentenproteste gegen die Einführung von Studiengebühren, allerdings von roten Asten und anderen „linken" Organisationen. Leider werden Studenten oft mit linkem Pack gleichgesetzt, und damit will man ja schließlich nichts zu tun haben.

Es gab da einmal einen Ausspruch des Führers,
der sinngemäß lautete:
„Arbeiter der Faust und der Stirn, reicht euch die Hände, denn nur gemeinsam seid ihr stark!"

Es hat keinen Sinn, Gutmenschen gegenüber rückwärtsgewandte Propaganda zu betreiben. Für uns ist es jedoch gut und notwendig seiner gefallenen Helden zu gedenken, aber es darf nicht der Hauptinhalt der Propaganda sein.

Kommen wir nun zum nächsten Punkt:

Lernen, vom Feind zu lernen:
Selbst das Verteilen von Flugblättern kann kreativ sein.
Bei diversen öffentlichen Gelegenheiten stößt man auf Propagandastände der Grünen. Hier werden gerne Flugblätter verteilt, vor allem an Kinder.
An den Flugblättern klebt ein Tütchen mit ein paar Sonnenblumenkernen und auf der Rückseite des Blattes kann man die Pflanzanweisung lesen.
Die Kinder bringen den Zettel den Eltern und wollen natürlich im Garten oder Blumenkasten ihre Sonnenblume pflanzen. Folglich wandert das Flugblatt nach Hause und landet nicht im nächsten Papierkorb.

Also bei Gesprächen in der Öffentlichkeit ist es wichtig, freundlich aber bestimmt, dabei höflich, jedoch kompromisslos zu sein - immer getragen vom Idealismus und dem Glauben an unsere Idee.

Nicht gleichgültig durchs Leben gehen, sich einsetzen,
wenn es angebracht ist und sich nicht in sinnlosem Aktivismus verschwenden. Das ist der Grundgedanke unserer Bewegung, der es als Pflicht ansieht, Verantwortung für sein Volk zu übernehmen, in das man hineingeboren wurde.

Ich möchte mit einem Zitat von Antoine Saint-Exupéry schließen:

„Wenn du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Menschen zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen, sondern
Lehre den Menschen die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer."

In diesem Sinne:

Nichts für uns - alles für Deutschland


19.04.09 16:52 Grimur

Aus meinen Erlebnissen heraus muß ich sagen, daß es nicht den richtigen Weg zur Vermittlung politischer Inhalte gibt, sondern durchaus verschiedene Wege und Möglichkeiten.

Ich habe Zeit meines Lebens als anfänglicher Nationalist, und späterer Nationalsozialist nie einen Hehl aus meinen politischen Ansichten gemacht.
Das Einzige auf was ich jedoch immer achtete, war die Ausdrucksweise.

Bei einem Treffen mit Nationalisten und Nationalsozialisten bleibe ich gerne bei einer klaren Kampfrhetorik, welche sämtliche Punkte direkt und unmißverständlich darlegt.
Im umerzogenen Umfeld jedoch hat sich eine "weichere" Rhetorik als sinnvoller erwiesen.

Auch wenn es um die gerade aktuelle "Wirtschaftskrise" geht, versuche ich (da ich in meinem durchaus nicht nur von Nationalisten und Nationalsozialisten geprägten Umfeld gerne zu meinen Ansichten hinsichtlich wirtschaftlicher und politischer Vorgänge gefragt werde) die Ursachen möglichst einfach und klar verständlich zu erklären, und auch auf die Folgen eines Zusammenbruchs hinzuweisen.

Erfreulicherweise scheinen sich immer mehr Menschen auch mit lange haltbaren Lebensmitteln einzudecken, und auch die Vorteile eines eigenen Gartens scheinen erkannt worden zu sein.

Auch wenn sich viele Menschen noch scheuen, sich offen zum Nationalsozialismus zu bekennen, sich diesem Wege zuzuwenden (die Umerziehung hat doch weitestgehend gewirkt), so bekomme ich gerade in letzter Zeit oft genug zu hören, daß ich die derzeitigen Vorgänge schon vor Jahren richtig vorausgesagt hätte ("Du sag mal, hast du nicht schon vor ein paar Jahren gesagt, daß es so kommen wird?").

Politische Überzeugungsarbeit kann oftmals eine langwierige Angelegenheit sein. Aber sie fruchtet. Bei manchen Leuten früher, bei manchen Leuten eben später.

Wir dürfen jedoch nicht nur kritisieren, sondern müssen alternative Lösungsmöglichkeiten (die der Nationalsozialismus klar definiert) aufzeigen.
Wir müssen die Zusammenhänge erklären, und zwar in einer Sprache, die der Durchschnittsdeutsche der sich nicht allzuviel mit politischen oder wirtschaftlichen Themen auseinandersetzt auch versteht.

Fakt ist nun mal, daß sich nur eine Minderheit des Volkes wirklich intensiv mit diesen Themen auseinandersetzt. Hier braucht es eine einfache, klar verständliche Rhetorik.

In dieser Hinsicht ist es außerordentlich wichtig, vom Bild des "saufenden Prügelnazis" wegzukommen, und diesen subversiven Elementen innerhalb der Bewegung einen Riegel vorzuschieben.
Ich für meinen Teil will nicht mit diesen asozialen Elementen in Verbindung gebracht werden, welche die ganze Aufbauarbeit integrer Volksgenossen zerstören, und mit fetten Schlagzeilen für weitere Ablehnung im Volke sorgen.

Eine neue SA mag zwar im Kampf um die Straßen später wichtig sein, wenn wir den Kampf um die Köpfe jedoch verlieren, dann werden diese Straßen unser Untergang sein.


23.06.09 23:56 Frontwehr

In dieser Hinsicht ist es außerordentlich wichtig, vom Bild des "saufenden Prügelnazis" wegzukommen, und diesen subversiven Elementen innerhalb der Bewegung einen Riegel vorzuschieben.
Ich für meinen Teil will nicht mit diesen asozialen Elementen in Verbindung gebracht werden, welche die ganze Aufbauarbeit integrer Volksgenossen zerstören, und mit fetten Schlagzeilen für weitere Ablehnung im Volke sorgen.

Was Wir brauchen, um Uns als Nationalsozialisten von den Baseball-Skins zu distanzieren, wäre eine geschlossene Vereinigung, einen mehr oder weniger offiziellen öffentlichen Vertreter der NSDAP. Legal oder illegal ist irrelevant, daher also möglichst anonym. Eine Bewegung die sich klar als Nationalsozialisten bezeichnet, aber sich ebenso klar von White Power und Konsorten distanziert. Ähnlich wie es Kühnen bereits versucht/geschafft hat.

In persönlichen Gesprächen zwischen Mir und Andersdenkenden/Unpolitischen Personen überwiegen meist diverse gemeinsame Geisteshaltungen. Besonders jetzt in der Wirtschaftskrise. Aber letztendlich überwiegen dann doch die Schlagzeilen.


14.08.09 10:15 Kurt Eggers

Im idealfall gewinnen wir Leute indem sie von alleine merken, dass es mit unserem Planeten gen Abgrund geht, sie beginnen von alleine nachzudenken, zu forschen und werden schlussendlich systemfeindlich. Diese Menschen werden, sofern sie nicht zu 100 Prozent auf diese degenerierte Gesellschaft angewiesen sind, nicht nur zu Gelegenheits- oder Freizeitaktivisten. (Siehe Julius Evola - Überwindung des "Aktivismus" (hxxp://www.eiwatz.de/_1589148299_277014168_1161966907_2454820 64_.pdf).

Leider entspricht dies nicht dem Normalfall, denn die breite Masse ist wie seit eh und je schlicht und ergreifend dumm. Sie denkt nicht eigenständig und muss geführt werden, deshalb ist es nicht damit getan, dass wir darauf warten, dass jeder einzelne Bundesbürger eigenständig anfängt zu denken, sondern müssen entweder das Umfeld des Durchschnittsbürgers verschlechtern, wie es zwangsläufig der Fall sein wird, oder wir überzeugen ihn. Letzeres wurde seit Jahrzehnten probiert und scheiterte kläglich, deshalb ist es meiner Meinung nach erst möglich den Durchschnittsbürger mit Reden zu überzeugen, wenn seine Grundbedürfnisse nicht mehr gestillt werden. Erst wenn er nicht mehr in den Urlaub fahren kann, kein tägliches Brot und schließlich keine Arbeit mehr hat, wird sich die Masse langsam in Bewegung setzen.
Was wir aber jetzt schon tun können ist, neben dem Faktum dass ein jeder von uns seinen Körper stärken und seinen Geist schulen muss, das Überzeugen unseres Umfeldes. Viele von den sog. Aktivisten leben in einem Umfeld das nur aus schon überzeugten Menschen besteht, d.h. sie haben sich eingekapselt, sie halten keinen Kontakt mehr zu Andersdenkenden, was ich als falsch betrachte, denn schlielich warten wir auf den den geeigneten Zeitpunkt an dem wir anpacken können. (Eine Chance wurde leider vor knapp zwei Jahrzehnten vergeben, nach der Wende - Fall der Mauer - gab es vor allem im Ostblock viele Jugendliche die orientierungs- und haltlos waren, die dann leider zu Anhängern der Subkulturen wurden, entweder rechts oder links, obwohl man da hätte mehr tun können und diese Leute anders anpacken hätte müsse.) Aber zurück in die Gegenwart, wie schon gesagt sollten wir besonders unser Umfeld, unseren Nachbarn, Menschen in Jugendnzentren ansprechen und "warm halten", denn sollte es zu einem günstigen Zeitpunkt für uns kommen, nützt es uns nicht, wenn wir paar tausend Leute unter uns stehen während der Durchschnittsbürger abseits von uns steht und noch immer nicht weiß, dass wir es sind die im diese Grundbedürfnisse auf Dauer geben können, nicht umgekehrt. Doch bevor ich zu weit vom Thema abschweife, bringe ich meine Meinung noch einmal in einem Satz unter:

Wir müssen uns Wissen aneignen aber auch anwenden, denn Wissen ist nicht genug, wir müssen es anwendne und Wollen ist nicht genut, wir müssen handeln. - Frei nach Goethe

Es gibt dabei auch keine Standardprozedur, es kommt auf den intellektuellen Stand des Gesprächspartners und natürlich des eigenen darauf an wie man vorgeht, dass man sich täglich weiterbildelt halte ich für unser einen als selbstverständlich.

Mit deutschem Gruß,
Kurt Eggers


19.10.09 02:42 Saxus

Ich kopiere mal meinen Themenbeitrag hier rein, da er vielleicht, außerhalb der von Anderen benutzten Zugänglichkeiten, für Gesprächsstoff geeinet sein wird.

Dem Aryan Guard kann ich hier nur beipflichten. Die Außenwirkungen im NW, also das, was der umerzogene Bürger zu sehen bekommt, sind Anlehnungen an den NS und das III. Reich, von dem er durch die gesteuerten Medien abgeschreckt ist.
Aber Deutschsein beruht doch auf mehr als nur "zwölf Jahre"! Wenn wir unsere Nation vor der "One World" bewahren wollen und unseren Bürgern eine Alternative aufzeigen gedenken, so muss es mehr geben, als nur diese 12 Jahre.
Warum werden stets deutsche Tugenden (M.v.Ludendorff) vergessen oder vernachlässigt, die ruhmreichen Traditionen der 1813-ner Aufstände negiert und 1848 total ausgelassen?!
Für uns, also im Inneren, sind solche Traditionen ein Wertbewusstsein, aber nicht für den umerzogenen Bunzelbürger!
Wenn Heßmärsche und Aktionen stattfinden, berüht man damit den "Normalbürger"? Dem ist das scheißegal, er sieht nur sinnlosen Polizeieinsatz und hat Angst vor Randale.
Wollen wir wirklich "revolutionär" sein, dann müssen wir die anstehenden Probleme wirklich aufgreifen und uns zu Eigen machen und dafür auch einstehen.
Man muss sich auch klar machen, das man mit Adolf keinen mehr hinterm Ofen hervorlockt. Die Zeit dafür ist weg!
Um national gegen das Besatzerregim etwas erreichen zu können und auch eine Grundlage im Volke zu finden, bedarf es nicht der Beschwöhrung von einer 65-jährigen Vergangenheit sondern das Aufgreifen aktueller Themen, welche das Volk jetzt und hier berühren!
Den rechten Arm zur Sonne ist schön, aber im Volke unangebracht. Lernen wir, die "Demokratie" für uns zu nutzen!
Wir haben nicht die Möglichkeiten der Kampfjahre, wir müssen uns den heute gegebenen Umständen anpassen und sie für uns nutzen.
Und dazu gehört es, "Wolf im Schafspelz" zu sein. Zu reden, zu überzeugen (vorausgesetzt man hat auch das Wissen!).
Viele Bürger beurteilen uns auf 33-45, wenn sie mit einem "Nationalen" ins Gespräch kommen. Argumentiert man aber mit allgemeindeutschen Werten, welche heute von den Medien ausgeblendet werden, so sind sie über das Grundlagenwissen erstaunt.
Denen muss man erst mal klar machen, das ein Nationalist für sein Volk steht, sei es in guten wie in schlechten Zeiten.
Und dann erzählt mal von Ferdinad von Schill, von Peter Mayer an der Saar oder von Lützow oder Eleonore Prohaska, welche (keine "Nazis"!) ihr Leben für Deutschland ließen!

Wir müssen lernen, unser leider umerzogenes Volk zu begreifen, seine Denkweisen und seine Gefühlsregungen. Und denen müssen wir unser Themen anpassen.
Wenn wir weiter nur "unsere" Politik als "Allheilmittel" ansehen und nicht berücksichtigen, das dies vom Volk im derzeitigen Zustand abgelehnt wird, werden wir keine Massenbindung erreichen.
Wir sind z.Zt. gar nicht in der Lage, weder materielle noch personell noch finanziell, uns als "Bewegung" darzustellen!
Das ist nur träumerisches Wunschdenken.
Der sogenannte "Widerstand" beschränkt sich auf zig tapfere und selbstlose Nationalisten, welche stets einsatzbereit und aufopferungsvoll ihre Pflicht erfüllen, ein Großteil ist aber erlebnisorientiert (NWO-Ausdruck!) und nicht politisch motiviert.
Viele davon wären für ihr Benehmen von Adi aus in`s Straflager gekommen.

Von einer "revolutionären, nationalen Bewegung" sind wir Lichtjahre entfernt. Jeder, der irgendwo mal Landser hört, wer mal den rechten Arm hebt, will heute "national" sein...nach vier, acht Wochen kommen sie nicht wieder, weil eine Frau oder Freundin was "dagegen hat".
Und sowas brauchen wir?!
Umdenken, uns auf die neuen Kampfsituationen einstellen und geeignetes Kaderpersonal finden, das brauchen wir! Weg von alten Klischees und in unseren Protesten das ansprechen, was das Volk auch wirklich bewegt!.
Unserem Volk muss vermittelt werden, das eine neue Staatsregierung an die Werte der deutschen Reichsverfassung anknüpft:
"Alles zum Wohle des Volkes"- und diesmal ohne leere Worte!

Reden wir nicht von "33", reden wir lieber von Volksfürsorge, Schulspeisung, Kinderbeförderung, Wohnungsbauprogrammen, Ehekrediten und Bildungsprojekten- das ist die Zukunft, das sind die Dinge, welche das Volk- also uns- bewegen!

"Mein Kampf" war zur damaligen Zeit richtig und richtungsweisend, heute muss man es aber den gegebenen Umständen anpassen.
Unser Volk ist nicht in der wirtschaftlichen Lage wie 23 oder 29! Das vergessen wir oft! Es ist gesättigt und selbstzufrieden.
UND: wir haben keine Aktivisten, welche nach einem Krieg diszipliniert und ordentlich hervor gingen und für das Fortbestehen weiter eintraten!

Seit Jahren kotzt es mich, wenn paar "Jungschies" zu uns stossen, zum Trauermarsch in Dresden den Max`raus holen "...Los, wir stürmen die Bullen...".
Danach sieht man diese Obernationalen nie wieder bei Versammlungen oder Gesprächskreisen!
Werden aber Einladungen zu einer Sonnwendfeier verschickt, da sieht man plötzlich "Aktivisten", welche sonst zu Aktionen "zufällig" nie Zeit haben!
Der derzeitige "NW" beruht nur auf den Schultern einiger achtungswerter Aktivisten- ansonsten...gähnt weiter! Leider!


23.10.09 19:13 Joachim Peiper

Heil Dir Saxus !
Vorneweg folgendes.
Danke Dir für Deinen ausführlichen Beitrag der selbstverständlich auch zum Denken anregt und stets etwas in einem bewegt.
Ich gebe Dir in vielen Punkten recht die auch Du Kritisierst dennoch muss Ich beim einen oder anderen doch widersprechen was in einer guten Diskussion auch völlig legitim ist.
Du schreibst.:

Aber Deutschsein beruht doch auf mehr als nur "zwölf Jahre"! Selbstverständlich beruht Deutschsein mehr als auf nur zwölf Jahren, aber das was dem BRD umerzogenen Michl über die einst große Zeit gerade auf diese zwölf Jahre bezogen eingetrichtert wird ist wie ein jeder von Uns weiss gelogen und verfälscht.

Wenn wir unsere Nation vor der "One World" bewahren wollen und unseren Bürgern eine Alternative aufzeigen gedenken, so muss es mehr geben, als nur diese 12 Jahre. Wir Propagieren aber mehr nach außen als die von Dir angesprochenen zwölf Jahre.
Wenn irgendwelche asozialen Schläger Glatzen sich die Hucke voll saufen und dann in irgendeiner art und weise mist bauen ist es klar das es von unserer Judenpresse sofort wieder lautstark aus allen ecken schallt „Kampf gegen rechts“ etc…
Politisch gesehen sprechen Wir jedoch auch aktuelle Themen an oder nicht? Themen die die Menschen hier bewegen! „Weg mit Hartz IV“ „Raus aus Afgahnistan“ etc. pp ….

Wenn Heßmärsche und Aktionen stattfinden, berüht man damit den "Normalbürger"? Dem ist das scheißegal, er sieht nur sinnlosen Polizeieinsatz und hat Angst vor Randale. Ja aber sollten Wir deswegen dem „Normalbürger“ in den Arsch kriechen und diese Tugenden dem derzeitigen Werteverfall überlassen?

Sollten Wir einst noch den Tag erleben eine Volksgemeinschaft eine Sippe mit der Unseren Politik zu führen so ist es als erstes an den Medien anzupacken die die so genannten „Normalbürger“ manipulieren und genau dieses Licht auf uns werfen in dem Wir absolut nicht stehen. Es ist genau das Licht das Du beschrieben hast, unsere Deutschen Mitbürger haben Angst vor uns, was auch verständlich ist, denn sie kennen Uns nun mal nur als Asoziale Schläger und Rassisten etc. Wie gesagt werfen aber die Medien dieses schlechte Licht auf uns und daher ist es auch nicht verkehrt der Wolf im Schafspelz zu sein um in seinem persönlichem Umfeld damit anzufangen die Freunde, Bekannte und verwandten durch wirkliches Geschichtswissen zu überzeugen. Wenn man es den Menschen so erklärt das es für sie Interessant wirkt und in ihnen eine Spur von Traditionen und Volksbewusstsein weckt so hat man es oftmals schon etwas leichter im Gespräch.

Wollen wir wirklich "revolutionär" sein, dann müssen wir die anstehenden Probleme wirklich aufgreifen und uns zu Eigen machen und dafür auch einstehen. Absolut richtig.


Man muss sich auch klar machen, das man mit Adolf keinen mehr hinterm Ofen hervorlockt. Die Zeit dafür ist weg! Welche Öfen ?? Ach die Vom Bäckereifachgeschäft Dachau, ja genau jetzt, mhm!!…. Ne Spaß bei Seite ! Wir haben höchstens keine Zeit Pessimistisch zu denken! Die Zeit haben Wir nicht.



Die Zeit dafür ist weg!
Um national gegen das Besatzerregim etwas erreichen zu können und auch eine Grundlage im Volke zu finden, bedarf es nicht der Beschwöhrung von einer 65-jährigen Vergangenheit sondern das Aufgreifen aktueller Themen, welche das Volk jetzt und hier berühren! Da gebe Ich Dir recht, nur beschwören Wir nicht eine 65 Jährige Vergangenheit ( Dass hat mir einen zu negativen Beigeschmack) sondern wir halten sie stets hoch in ehren und Wir wissen auch woher wir kommen.
Und wie Du sagst muss man auch aktuelle Thematiken nützen um dem Bürger Unser wahres Gesicht zu zeigen, wer Wir sind und was Wir wollen., genau.

Lernen wir, die "Demokratie" für uns zu nutzen!
Wir haben nicht die Möglichkeiten der Kampfjahre, wir müssen uns den heute gegebenen Umständen anpassen und sie für uns nutzen. Absolut richtig analysiert, auch die Demokratie in der Wir leben müssen hat Risse und Schlupflöcher in ihrer Fassade die Uns die Möglichkeit bieten Aktiv und Gesetzeskonform den Menschen hier Wege aufzuzeigen ohne sofort dafür eingeknastet zu werden und diese sollten Kompromisslos genützt werden ! Seien es Demonstrationen, Flugblätter, CD’s oder Kundgebungen.

Und dazu gehört es, "Wolf im Schafspelz" zu sein. Zu reden, zu überzeugen (vorausgesetzt man hat auch das Wissen!). Genau, hab Ich vorhin glaub auch schon erwähnt.

Wenn wir weiter nur "unsere" Politik als "Allheilmittel" ansehen und nicht berücksichtigen, das dies vom Volk im derzeitigen Zustand abgelehnt wird, werden wir keine Massenbindung erreichen. Wie sollen Wir Unsere Politik denn sonst ansehen!
Sie ist voll und ganz wie Du es beschreibst ein „Allheilmittel“ !
Natürlich gilt es auch auf die Bedürfnisse und Ängste der Masse einzugehen da hast recht, aber sollen Wir uns denn verstellen für eine Umerzogene Masse ?
Ich will nur mal kurz andeuten das dass was Ich hier schreibe nicht Persönlich gegen Saxus gerichtet ist absolut gar nicht möchte hier keinen Stichligen Eindruck erwecken, aber gute Diskussionen werden nun mal mit kritischen fragen und kritischen antworten geführt. J
Zurück zum thema.
Und so glaube Mir die Umerzogene Masse wacht spätestens dann auf wenn die Menschen nichts mehr zu fressen haben und man einen jeden einzelnen in seiner persönlich freien Entfaltungsfreiheit einschränkt und versucht diese zu rauben. Und auf dem besten Wege befindet sich die BRD. Am 9.11.1989 war es schon einmal soweit das sich ein selbstsicheres System eigens zu Grunde gerichtet hat, und eben so werden auch hier einst Derartige Soziale Unruhen entstehen das Wir spätestens dann von ganz alleine mehr und mehr Zulauf bekommen werden.

Wir sind z.Zt. gar nicht in der Lage, weder materielle noch personell noch finanziell, uns als "Bewegung" darzustellen! Das sehe Ich nicht ganz so, Wir Nationalsozialisten sind sehr wohl eine für Uns geschlossene Sippe. Wir haben Mitglieder die sehr engagiert und aktiv sind sowohl finanziell wie auch materiell uns fehlen aber dennoch in vielen Punkten Finanzen um uns nach außen gehobener zu etablieren oder etwa nicht? J



Der sogenannte "Widerstand" beschränkt sich auf zig tapfere und selbstlose Nationalisten, welche stets einsatzbereit und aufopferungsvoll ihre Pflicht erfüllen, ein Großteil ist aber erlebnisorientiert (NWO-Ausdruck!) und nicht politisch motiviert. Ja dann schimpf doch nicht über diesen großen Teil hier herum sondern mache aus ihnen dass wie Du sie haben und sehen willst Saxus. Es liegt doch in deinem eigenen ermessen wie Du diesen Erlebnisorientierten und Politisch unmotivierten entgegen trittst!
Unterhalte Dich doch mit denen bis es ihnen aus den Ohren raucht, nimm sie auf Kundgebungen mit und Diskutiert im Nachhinein über das dortige besprochene nur als kleines beispiel.
Mir bleibt leider nicht viel Zeit hier im Forum zu sein bei euch Kameraden denn Ich lese hier sehr gerne die euren Beiträge, dennoch gibt es Mir viel zurück Private erfolge zu sehen, es erfüllt Mich immer wieder mit stolz und Freude durch meine getane Arbeit (beispielsweise in unserer Kameradschaft) neue Kameraden dazu gewonnen zu haben die nun seit an seit mit Uns und Mir den Politischen Kampf auch weiterhin fortsetzen. Soviel hierzu, also nicht meckern sondern machen!

Weg von alten Klischees und in unseren Protesten das ansprechen, was das Volk auch wirklich bewegt!. Das sind große Worte, aber um „von alten Klischees“ weg zu kommen müsste man auch zugleich die Judenpresse abschaffen!

Unser Volk ist nicht in der wirtschaftlichen Lage wie 23 oder 29! Das vergessen wir oft! Es ist gesättigt und selbstzufrieden. Ja aber glaube Mir es kommen wieder Zeiten wo es genau so sein wird wie beispielsweiße 29!
Die Leute werden wohl wieder auf die Straßen gehen wenn sie nichts mehr zu fressen haben und es rum ist mit den goldenen Zeiten……. Und dann „schlagen“ Wir zu…. Wie einst.

Der derzeitige "NW" beruht nur auf den Schultern einiger achtungswerter Aktivisten- ansonsten...gähnt weiter! Leider! Jammern hat einem Mann noch nie etwas gebracht.
So kämpfe dafür das es nicht nur wie Du es siehst bei dessen bleibt sondern nimm Dir auch die zur Brust die für Dich zeitlich nur Mitläufer sind und mache aus denen werte Kameraden!


Mit Kameradschaftlichen Grüßen an des Reiches Söhne aus Schwaben!
Heil Euch.


25.10.09 17:18 Varus

Die wesentlichen Punkte zum richtigen Weg der Vermittlung haben die Kameraden Joachim Peiper und Saxus sehr schön dargestellt wie ich finde. Natürlich ist es einerseits nötig, aktuelle Schwerpunkt-Themen in den Mittelpunkt zu stellen, andererseits dürfen wir uns von unserem Basis-Denken und vom Glauben an den Führer nicht fernschreiben. Und das ist gar nicht so einfach, hier über einen optimalen Weg zur Vermittlung zu gelangen.

Es wäre auch nicht im Interesse des Führers, an alten Situationen -unabhängig ihrer Veränderungen die dem Naturgesetz unterliegen- festzuhalten. Wer "Mein Kampf" oder zentrale Ausschnitte davon gelesen hat, der weiß das. Man kann sagen, einserseits ist nichts so beständig wie der nationalsozialistische Glaube, aber andererseits scheint auch nichts so beständig zu sein wie die Veränderungen im Weltgeschehen. Wichtig ist es, dass wir uns bei diesen Gegebenheiten auf einen einheitlichen Kurs einigen. Und das sollte unter uns, gerade hier im NSPF, möglich sein. Wenn nicht hier, wo sonst?

Was erleben wir denn aktuell? Wir finden ein umerzogenes deutsches Volk vor, welches den Namen Volksgemeinschaft aufgrund seiner Aufstellung nicht verdient. Wie war das denn nach Ende des Ersten Weltkrieges? Nun, wir hatten das Versailler Friedens-Diktat, die Weimarer Zeit erlebte Höhen und auch Tiefen mit Beginn der Weltwirtschaftskrise. Doch war damals, trotz Versailler Vertrag, das Volk so umerzogen wie heute? Nein, sicherlich nicht! Der Zuspruch für die nationalen Kräfte wurden immer größer, das deutsche Selbstwertgefühl war nicht gebrochen - und das machte den Weg letztendlich frei für die NSDAP. Dieses Selbstwertgefühl fehlt heute.

Die kommunistischen Kräfte wurden neben der NSDAP in der Weimarer Zeit auch immer stärker. Ja, doch wo waren die Kaisertreuen? Den Kaiser wollte man nicht wirklich wieder haben, genauso wenig wie man heute den Führer mehrheitlich gerne wieder haben wollen würde. Auf der anderen Seite erleben wir in Mittel- bzw. Ostdeutschland, dass man dort aufgrund der Erfolge der Linkspartei den linken Sozialismus gerne wieder haben wollen würde bzw. dieser attraktiver erscheint als der West-Kapitalismus. Für mich ist das ein Anzeichen dafür, dass es möglich ist, an alten Idealen festzuhalten, auch wenn sie in der Politik oder Historik negativ bewertet werden. Die Umerziehung, die dem westlichen Imperialismus im Westen Deutschlands geglückt ist, ist ihm im ehemaligen Gebiet der DDR scheinbar nicht geglückt. Und es waren bislang 20 Jahre dafür Zeit - Zeit genug, dass der westliche Imperialismus und Kapitalismus größere Erfolge hätte dort erreichen können. Und das Land Sachsen zeigt uns auf, dass man eine Partei wie die SPD gänzlich in die Bedeutungslosigkeit schicken kann - wohlgemerkt im einstigen Entstehungsgebiet der Sozialdemokratie.

Machen wir uns also den scheinbaren Widerspruch, der NS sei zu altbacken für das umerzogene Deutschland, zum Vorteil. Das deutsche Volk braucht keine Angst zu haben vor dem Nationalsozialismus, vielmehr ist es so, dass das BRD-System Angst davor hat, dass die Veränderungsbereitschaft, die das deutsche Volk immer in der Geschichte bewiesen hat, das BRD-System erschüttern und abwählen kann. Und eben diese Angst überträgt das BRD-System auf das deutsche Volk. Die vermeintliche Stärke des BRD-Systems ist es, sich selbst als bessere Alternative darzustellen im Vergleich zu einem nationalsozialistischen Deutschland. Erfolge hat das BRD-System selbst ja wahrlich nicht aufzuweisen.

Daher ist es wichtig, den Glaube an den Führer nicht aufzugeben. Das Volk hat Angst vor dem Führer und Angst vor dem Nationalsozialismus, es hat aber Angst davor, weil es umerzogen wurde und umerzogen wird, sie lernen den Führer und den Nationalsozialismus aus einer verjudeten ideologischen Propaganda heraus nur kennen - und damit lernen sie es falsch kennen. Aus dieser Falschheit heraus können wir aber nicht hingehen und vom Führer abschwören! Es käme ja einem Eingeständnis gleich, dass die Allierten eine wahrheitsgemäße und objektive und gerechte Politik machen. Von daher darf es dort keine halben Sachen geben. Genauso, wie der Führer gut daran getan hat, den Versailler Vertrag nicht nur teilweise zu revidieren, sondern gänzlich, so müssen wir die heutigen Lügen und Ungerechtigkeiten zu Hundert Prozent ausmerzen.

Wir verstehen uns im Gedenken an Rudolf Heß, sei es geistig oder auf Märschen, als Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung, nicht jedoch als Anhänger von Rabauken, die unserem reinen Gedanken schädliche Außenwirkung im Volk bescheren. Auch Rudolf Hess hätte sicherlich kein Interesse daran, als Symbol-Figur mißbraucht zu werden.

Es muß aus dem Verständnis eines Nationalsozialisten klar hervor gehen, dass wir jene sind, die sich für ihre Aussagen weder zu rechtfertigen noch zu schämen brauchen. BRD-Systemlinge und Kommunisten tun dies auch nicht. Wieso sollten wir es ihnen einfach machen?

Man stelle es sich vor, dass sich der Kommunismus so einfach entkriminalisieren lässt, dass man den Stalinismus nicht dem Kommunismus zuordnet. Oder, ein anderes Beispiel, die christliche Kirche schreibt sich von Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Inquisitionen und Tötung/Bekehrung von Heiden frei, indem sie sagen, dass diese ja nicht im Sinne Gottes gehandelt hätten und den christlichen Glauben dazu nur mißbraucht hätten.

Wenn wir es heute gleichermaßen unaufrichtig und besserwissend versuchen würden und würden sagen und lügen: "ja, der Nationalsozialismus hatte die falschen Führer, die Idee war aber dennoch eine gute", dann würde uns ohnehin niemand glauben. Und wir würden uns selbst und das deutsche Volk und die Weltöffentlichkeit belügen. Daher dürfen wir diesen Weg nicht gehen! Wir wären genauso untreu und ehrlos wie die anderen auch! Daher, lasst uns mit der Wahrheit gehen. Und wenn die Wahrheit zu schwach sein sollte und die Lüge sollte siegen, dann stellen sich ohnehin keine weiteren Fragen mehr, auch nicht mehr für das deutsche Volk!

Heil!


28.10.09 22:44 Mjölnir

Ganz einfach beantwortet:

LEBT VOR, GEBT VOR, WAS DER RICHTIGE WEG Z U M Nationalsozialismus IST!

"Vorleben statt Indoktriniern!" O-TON Unduldsamer 2004!

M.


2006 ein neues Kampfjahr!

19.01.06 13:38 Mjölnir

Viele von euch haben sich Jahrzehntelang, Jahrelang, seit kurzem mit dem Kampf (aktiv) oder eher (passiv) um unsere Weltanschauung beschäftigt/beteiligt.

Wie sieht eurer Meinung nach die Momentane Situation bzw. das Voranschreiten eines Wiedererstarken unserer Bewegung aus?

Ist es notwendig und überhaupt sinnvoll Parteien des rechten Spektrums zu wählen die uns vielleicht dereinst aus der Versenkung zurück das nötige Sprungbrett liefern?

Sollen wir uns Achsenkameraden in der Welt bereits jetzt suchen und diese schmieden?

Einige hier und anderswo haben den Kampf eingestellt/aufgegeben oder ihrer Weltanschauung gänzlich entsagt.

Sind die Gründe hierfür in der Anschauung zu suchen?
Verlangt diese Unmögliches?
Ist es aus Repressalien heraus entstanden?
Haben wir den Zug verpasst?

Meine Gedanken hierzu kennen die meisten bereits aus vorangegangen Themen/Beiträgen. Ich stehe nachwievor dafür den Nationalsozialismus wieder dahin zu bringen wo er von Rechts wegen hingehört an die Spitze des Deutschen Volkes.

Eure Gedanken hierzu bitte...

M.,:|


19.01.06 16:43 Charlemagne

Wie sieht eurer Meinung nach die Momentane Situation bzw. das Voranschreiten eines Wiedererstarken unserer Bewegung aus?

Genauso wie letztes Jahr und mindestens einige Jahren schon zuvor. Es hat sich nach meiner Sichtweise nicht besonders viel getan. Aber ich könnte mir vorstellen, das die nun kommenden voruns liegenden Jahre viel entscheiden werden wie und ob der NS wieder unverrückbar zu dem gehört womit man rechnen muss oder rechnen kann. Alles andere ist mir teilweise noch zu Wage oder gar zu Orakelhaft.:|

Ist es notwendig und überhaupt sinnvoll Parteien des rechten Spektrums zu wählen die uns vielleicht dereinst aus der Versenkung zurück das nötige Sprungbrett liefern?

Scheinbar teilen sich hier die Meinungen der Nationalsozialisten. Daher kann ich nur von mir sprechen. Ich meine das Parteien wie die NPD, die sich ja selbst als Nationaldemokraten bekennen, sehr wohl Unterstützung unsereins verdienen. Die Denkweise die ich einschlage, geht in Richtung des genannten “Sprungbrett”. Die NPD (auch trotz ihrer jüngsten Fehler) ist ein Politikum das überhaupt erst - nicht zuletzt durch den Einzug im sächsischen Landtag - möglich macht, nationale Interessen dem Volke Näherzubringen. Allerdings kann man diese Ansicht auch im Uhrzeigersinn drehen und dann zeigt einem vielmehr auf, dass sich der NS nicht bei halbplutokratischen Parteien und Institutionen anzubiedern hat. - In dem Punkt bin ich mir selbst nicht ganz schlüssig.

Sollen wir uns Achsenkameraden in der Welt bereits jetzt suchen und diese schmieden?

Gibt es doch schon, siehe bspw. das Thema/Beitrag des finnischen Landsmann. hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=46440

Einige hier und anderswo haben den Kampf eingestellt/aufgegeben oder ihrer Weltanschauung gänzlich entsagt...

Kann ich nicht beurteilen, ich ziehe weiterhin den Kampf vor und verfolge weiterhin den guten alten Weg der Hoffnung. Sonst bleibt einem ja nichts.

Meine Gedanken hierzu kennen die meisten bereits aus vorangegangen Themen/Beiträgen. Ich stehe nachwievor dafür den Nationalsozialismus wieder dahin zu bringen wo er von Rechts wegen hingehört an die Spitze des Deutschen Volkes.

So soll es sein.


19.01.06 19:29 Drömmarnas Stig

Wie sieht eurer Meinung nach die Momentane Situation bzw. das Voranschreiten eines Wiedererstarken unserer Bewegung aus?


Wiedererstarken wäre ein Euphemismus.
Es wird immer schlechter, was eindeutig aus den Einwanderungsquoten zu lesen ist.
Was auch immer für die Bewegung getan wurde, es war zu keiner Zeit ausreichend, um zumindest den Untergang umzukehren.


Ist es notwendig und überhaupt sinnvoll Parteien des rechten Spektrums zu wählen die uns vielleicht dereinst aus der Versenkung zurück das nötige Sprungbrett liefern?


Gute Frage.
Meine Meinung schilderte ich bereits neulich. Ich denke, ein Erstarken rechter Parteien würde dazu führen, daß die großen Parteien sich dieser Themen annehmen müssen und sie somit wieder hoffähig machen.

Das Ding ist, die meisten Deutschen sind kritisch gegenüber der Überfremdung. Sie trauen sich einerseits nicht die Klappe aufzumachen aus Furcht vor Repressalien und andererseits beschwichtigen sie ihr Naturell mit Gutmensch-Parolen, so daß sie am Ende selbst im Geiste zu anti-Deutschen werden.
Nationale Themen lassen sich nur dann wieder hoffähig machen, wenn sie von SPD und/oder CDU aufgegriffen werden, was wiederum nur möglich ist durch Wahlerfolge rechter Parteien.

In diesem Sinne: ja, wählt NPD und DVU.


Sollen wir uns Achsenkameraden in der Welt bereits jetzt suchen und diese schmieden?


Sicherlich.
Allianzen und Ideologien sind zwei Paar Schuhe.
Somit sollte man sich nicht nur mit Gleichgesinnten verbünden, sondern auch mit halbgarem Ami-Gesocks. Es kann nur nützlich sein, sich mit KKK-rednecks und "white power"-Gesindel gutzustellen.
Auch NS-Anhänger aus Indien, Arabien und Japan kann man sich zunutze machen.

Ich war neulich mal auf der Website der Kindergruppe "Prussian Blue" (deren Mutter übrigens Mitglied bei Skadi ist).
Die beiden 11-jährigen Mädels, die über NS und Deutschland singen haben zwar herzlich wenig mit der Bewegung zu tun, aber stellt Euch nur mal ihre Wirkung vor:
Sie geben Konzerte vor einer Horde von tumben Amis. Reaktion: Niedlich, weiß, Deutschland, WHITE POWER.
Ergebnis: Positive Wirkung des NS und des deutschen Volkes auf eine biegsame Masse.
Auch in deren Gästebuch konnte man so einiges ausmachen, wie einen 14-jährigen Australier, der offenbar sich in die Mädels verknallte. Alles was recht ist, solange es hilft.


In Kriegen schmiedet man Allianzen und Nichtangriffspakte wider jedweder Ideologie.
Wer noch nicht kapiert hat, daß wir uns im Krieg befinden und weiterhin auf starren Doktrinen besteht, hat die Realität verkannt und dem ist nicht mehr zu helfen.
Hitler war bereit mit Stalin zu paktieren, um einen Einfronten-Krieg gegen den Westen zu führen.
Das war eine überaus kluge Entscheidung, an der wir uns ein Vorbild nehmen sollten.



Einige hier und anderswo haben den Kampf eingestellt/aufgegeben oder ihrer Weltanschauung gänzlich entsagt.


Ideologie oder Weltanschauung ist unabhängig von deren Erfolgsaussichten.
Nur Opportunisten entsagen einer Ideologie aufgrund deren Machbarkeit.
Auf solches Gesocks kann man verzichten. Die Spreu vom Weizen getrennt erfüllt einen besseren Zweck.


19.01.06 21:39 SA-Mann

Meiner Ansicht nach treten wir moment auf der Stelle. Von einer Volksbewegung sind wir leider nach wie vor entfernt, allein zahlenmäßig schätze ich die Zahl wirklicher Nationalsozialisten auf weit unter 1000 in Deutschland. Ob sich dies ändert liegt an jedem einzelnen von uns.

Natürlich ist es sinnvoll die NPD zu unterstützen, denn sie bildet zumindest eine Anlaufstelle für die Volksgenossen die nationale Ansichten entwickeln. Wer von uns wurde schon sofort vom OMF-BRD-Schäfchen zum Nationalsozialisten? Die meisten gehen den Weg über die NPD, bevor sie sich tiefere Gedanken über ihre Weltanschauung machen. Daher denke ich in dieser Partei befindet sich einiges an Rekrutierungspotential für uns Nationalsozialisten.

Die Zukunft unseres Volkes zu sichern, nimmt uns kein Bündniss der Welt ab, Deutschland muß von uns erkämpft werden und von keinem anderen! Mir fällt auch momentan keine Möglichkeit ein, wie wir "Achsenkameraden" suchen könnten. Alleine aus dem Grund, weil es keine Organisation bzw. Partei gibt, die für den Nationalsozialismus auftreten könnte und somit die Berechtigung hätte, für unsere Bewegung zu sprechen. Es gilt also zuerst einmal die Macht in Deutschland zu erlangen und eine Volksgemeinschaft aufzubauen, bevor irgendwelche Bündnisse für die außenpolitische Sicherung unseres Volkes Form annehmen können.

Zu denjenigen die aufgeben oder ihrer "Weltanschauung" den Rücken gekehrt haben: Wer so etwas macht, hat diese Weltanschauung nie wirklich besessen, bzw. gelebt. Dass wir scheinbar übermenschliches leisten müssen werden, dürfte jedem klar sein, aber es ist machbar. Nehmen wir uns die Helden der Kampfzeit als Vorbild und rufen uns ins Bewußtsein, daß wir jetzt in diese Fußstapfen getreten sind und die Zukunft des deutschen Volkes nun in unseren Händen liegt!

Unsere Zukunft ist der Nationalsozialismus oder die sichere Ausrottung unseres Volkes.


19.01.06 23:10 Nordmann

Oh, es wird schon unscheinbar oder scheinbar vowärts gehen, allerdings nicht mit Leuten die sich nicht für die Führerschaft eigenen.


20.01.06 00:15 Patria

Wie sieht eurer Meinung nach die Momentane Situation bzw. das Voranschreiten eines Wiedererstarken unserer Bewegung aus?
Schlecht, warum?

In der breiten Bevölkerung fehlt der Rechten die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen aufgrund fehlender Konzepte, der Negativdarstellung in den Medien, der eigenen Zerstrittenheit sowie dem mangelnden Realitätssinn.

Ist es notwendig und überhaupt sinnvoll Parteien des rechten Spektrums zu wählen die uns vielleicht dereinst aus der Versenkung zurück das nötige Sprungbrett liefern?Sinnvoll ist es auf jeden Fall, denn einen anderen Weg außer dem Parlamentarischen sehe ich momentan nicht. Ich laß mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.

Sollen wir uns Achsenkameraden in der Welt bereits jetzt suchen und diese schmieden?Es ist die Frage was Du unter Achsenkameraden verstehst bzw. in welcher Form Du dir eine Zusammenarbeit mit diesen vorstellst. Die NPD zum Beispiel pflegt ja Kontakt zu einigen nationalen Organisationen und Parteien im Ausland.
Einige hier und anderswo haben den Kampf eingestellt/aufgegeben oder ihrer Weltanschauung gänzlich entsagt.Sind die Gründe hierfür in der Anschauung zu suchen?Nein.
Verlangt diese Unmögliches?Nein.
Ist es aus Repressalien heraus entstanden?Bei einigen sicherlich.
Haben wir den Zug verpasst?In gewisser Weise haben wir "den Zug verpaßt", da wir es nicht geschafft haben den Nationalsozialismus stärker in politische Konzepte einzuschließen. Wobei ich zugebe, daß dies auch nicht gerade einfach ist angesichts der Tatsache das der Nationalsozialismus verboten ist.

Oh, es wird schon unscheinbar oder scheinbar vowärts gehen, allerdings nicht mit Leuten die sich nicht für die Führerschaft eigenen.Das Orakel hat wieder gesprochen. :-O Sind deine Weisheiten irgendwo als Buch erhältlich?


20.01.06 00:50 Nordmann

Das Orakel hat wieder gesprochen.Orakel? wieder?

:-O Sind deine Weisheiten irgendwo als Buch erhältlich?Seit wann bin ich eigentlich mit einem Wichtigtuer wie Ihnen per Du?


20.01.06 09:38 Drömmarnas Stig

Die Zukunft unseres Volkes zu sichern, nimmt uns kein Bündniss der Welt ab, Deutschland muß von uns erkämpft werden und von keinem anderen!

Deutschland muss von uns selbst erkämpft werden, klar.
Doch wie soll es gesichert werden danach?

Wird das neue Deutschland isoliert, so geht es so schnell zugrunde wie es erkämpft wurde.
Gelingt es jedoch breite Sympathie in anderen Ländern (v.a. wichtigen wie der USA) zu gewinnen, so steht das neue System auf einem gefestigten Fundament.
Allianzen schmieden (bzw. Freundschaften mit Gruppierungen anderer Länder, ohne dabei jedoch Kompromisse in internen Angelegenheiten einzugehen. Biegt man sich sein neues System so zurecht, daß es allen genehm ist, sind wir über kurz oder lang wieder in der BRD angelangt.


21.01.06 12:18 SA-Mann

Eins nach dem anderen, es ist unsinnig, sich jetzt schon als politische Minderheit über etwaige Allianzen Gedanken zu machen. Glaubst du denn, die USA und ihre Börsenjuden haben Sympathie dafür, daß sich unser Volk nach der von ihnen 1945 eingeläuteten Zersetzung und Zinsknechtschaft wieder aufrichtet? Die Liste etwaiger Bündnispartner dürfte ohnehin ziemlich kurz geraten, das sind nämlich die Länder, die dem Eine-Welt-Staat noch entgegenstehen, vielleicht China oder die islamischen Staaten.


08.06.06 14:19 Daskommtdaweg

Um hier den Effekt "Schön, dass wir darüber gesprochen haben" zu vermeiden, sollten wir vielleicht eine kleine Wasserstandsmeldung abgeben. Immerhin ist ja bereits die Häflte dieses Kampfjahres wieder vorüber.

Haben sich die äußeren Gegebenheiten verändert? (Gesellschaft, Medien, Politik, Wirtschaft...) Zu unserem Vorteil?

Welche Ziele habt ihr euch persönlich / das NSPF als Gemeinschaft gesteckt? In welchem Zeitraum sollen erste Erfolge / der "Endsieg" eintreten?

Wurden sie bereits erfüllt, bzw. werden sie bis zum Ende der angesetzten Zeit erfüllt werden?

Gibt es Komplikationen? Kann die Gemeinschaft hier helfen?

Meiner Meinung nach gibt es drei Arten von Menschen

-Menschen, die ihre Chancen verschlafen
-Menschen, die bei einer Gelegenheit zufassen
-Menschen, die sich ihre Gelegenheiten selber schaffen

Da uns garantiert keiner etwas schenken wird, sollten wir doch die dritte Lösung bevorzugen, oder?

Eure Meinungen?


10.06.06 13:39 Thorn

Haben sich die äußeren Gegebenheiten verändert? (Gesellschaft, Medien, Politik, Wirtschaft...) Zu unserem Vorteil?



Ich bin von folgendem überzeugt: Radikale Ideen (nach denen unsere Gesellschaft leider heute lebt) werden nur durch radikalere Ideen ersetz, - oder durch das Gegenteil!

In diesem Sinne hat sich, und wird sich die Situation nicht "verbessern".


Menschen, die sich ihre Gelegenheiten selber schaffen



Das Problem, das sich den Deutschen in Bezug auf Politik und Gesellschaft stellt, ist schon lange ein globales Problem. Es ist also sehr schwer sich eine "Gelegenheit" zu schaffen. Es bleibt wohl eher bei persönlicher Weiterbildung und dem Aufbau von Netzwerken.


11.06.06 09:41 Unduldsamer

Um hier den Effekt "Schön, dass wir darüber gesprochen haben" zu vermeiden, sollten wir vielleicht eine kleine Wasserstandsmeldung abgeben. Immerhin ist ja bereits die Häflte dieses Kampfjahres wieder vorüber.
Ja, die "Herumweiberei", von Dir als "Schön, daß wir darüber gesprochen haben" klassifiziert, ist mit ein Übel, an dem unser Volk erkrankt ist!
(Der Witz dazu:
Eine Frau frägt auf der Straße einen Mann:
"´tschuldigung, können Sie mir dagen, wo der Bahnhof ist?"
Antwort:
"Nein!"
Wieder Sie:
"Na, das macht Nichts, aber schön, daß wir darüber gesprochen haben."

Haben sich die äußeren Gegebenheiten verändert? (Gesellschaft, Medien, Politik, Wirtschaft...) Zu unserem Vorteil?
Meinem Dafürhalten nach - ja!
Die geopolitische Situation hat sich insoweit geändert, als daß durch die aggressive Politik der JewSA, deren Gegner sich zusammengeballt haben (Stichwort: Iran als "böser Bube") und die JewSA jetzt sogar kürzer treten (müssen) (Stichwort: Gesprächsbereitschaft mit der "Achse des Bösen").
Dies deutet auf einen massiven Kräfteverlust hin. Da aber schon so laute Töne gespuckt wurden und vor allem diese Rückzugssituation auch ganz klar als Schwäche herausanalysiert werden wird, oder schon worden ist, beginnt nunmehr der andere Kräftepol (China / Russland) offensiv zu werden. Sprich es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der Dollar seinen "Weltwährungsalleinanspruch" verlieren wird.
Dann aber müssen die JewSA sich aufrichten und nochmal alle zerstörerische Kraft einsetzen um ihr kapitalliberalistisches System zu erhalten. Die Frage ist, ob sich zu diesem Zeitpunkt das jüdische Kapital bereits nach Europa verlegt hat, um von hier aus sein unseeliges Treiben weiter zu spielen?
Das glaube ich allerdings nicht, weil die militärische Kraft Europas gegenwärtig "unter aller Sau" ist, und eine Remilitarisierung mit einer chauvinistischen Nationalisierung (ähnlich wie JewSA heutzutage) Hand in Hand gehen muß, da nur eine emotionale Vermännlichung und Kollektivierung die Bereitschaft zum Waffendienst generiert.
Dazu fehlt aber die Zeit. Selbst ein medialer "Nationalisierungssturm" in Richtung "Nation Europa", braucht mehrere Generationen und darin auch noch das Produzieren eines Völkerbreis. Also wird solch eine Situation nicht in den kommenden Jahren produzierbar sein.
Welche Ziele habt ihr euch persönlich / das NSPF als Gemeinschaft gesteckt? In welchem Zeitraum sollen erste Erfolge / der "Endsieg" eintreten?
Nun wir sind eigentlich erfolgreich. Nicht so stark, wie wir es sein müssten, aber doch.
Die Qualität der einzelnen Gruppen (zumindest soweit ich hier unmittelbaren Einblick habe) hat sich verbessert. Selbst dort wo lange Zeit "saufen, raufen, fröhlich sein" als System vorherrschte haben sich jene emanzipiert, die Ernst in die Lage bringen wollen. Sich neu bildende Gruppen atmen einen radikal verbesserten Geist!
Wurden sie bereits erfüllt, bzw. werden sie bis zum Ende der angesetzten Zeit erfüllt werden?
Ko ma nit sog´n, mei Glaskug´l hat an´ Sprung!
Gibt es Komplikationen? Kann die Gemeinschaft hier helfen?Tut sie! Aus Skadi generieren sich tatsächlich auch "wirkliche Menschen"... :)
Meiner Meinung nach gibt es drei Arten von Menschen

-Menschen, die ihre Chancen verschlafen
-Menschen, die bei einer Gelegenheit zufassen
-Menschen, die sich ihre Gelegenheiten selber schaffen

Da uns garantiert keiner etwas schenken wird, sollten wir doch die dritte Lösung bevorzugen, oder?
Ja!


11.06.06 10:44 Landerun

Haben sich die äußeren Gegebenheiten verändert? (Gesellschaft, Medien, Politik, Wirtschaft...) Zu unserem Vorteil?
Ich möchte behaupten ja! Gründe sehe ich in der Außenpolitik, wo die USA bisher oft ein schwaches Bein gezeigt hat. Das zeigt mir, dass die USA längst nicht mehr diese "Macht" hat, wie immer vorgegeben wird, allerdings kann das auch täuschen.

[...]beginnt nunmehr der andere Kräftepol (China / Russland) offensiv zu werden. Sprich es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der Dollar seinen "Weltwährungsalleinanspruch" verlieren wird.[...]
Richtig erkannt, allerdings wird sich das die "Weltmacht" dagegen zur Wehr setzen.

Welche Ziele habt ihr euch persönlich / das NSPF als Gemeinschaft gesteckt? In welchem Zeitraum sollen erste Erfolge / der "Endsieg" eintreten?

Wurden sie bereits erfüllt, bzw. werden sie bis zum Ende der angesetzten Zeit erfüllt werden?
Ich meine schon eine Veränderung bemerkt zu haben und auch einen gewissen Erfolg können wir auch verbuchen. Das Ziel war und ist es doch, dem Volk näher zu kommen und eine starke Gemeinschaft zu bilden. Die Zahl der Umdenkenden wächst stetig an. Das Bild des stetig trinkenden, prügelnden und radikalen "Neonazi" hat sich stark gewendet und man bemerkt auch, dass sich viele Gedanken machen, sich von diesem Bild zu entfernen - ja, einfach überlegter vorzugehen. Man macht sich ernsthafte Gedanken...

Gibt es Komplikationen? Kann die Gemeinschaft hier helfen?
Ich würde es nicht als Komplikation ausdrücken wollen. Die Gemeinschaft nur nur unterstützend wirken, wenn alle an einem Strang ziehen und auch bereit sind, kompromisslos alles dafür zu geben. Ich meine das nicht im radikalen Sinne!

Meiner Meinung nach gibt es drei Arten von Menschen

-Menschen, die ihre Chancen verschlafen
-Menschen, die bei einer Gelegenheit zufassen
-Menschen, die sich ihre Gelegenheiten selber schaffen

Da uns garantiert keiner etwas schenken wird, sollten wir doch die dritte Lösung bevorzugen, oder?
Ich persönlich bevorzuge auch die dritte Gruppierung und dahingehend sollten wir auch gemeinsam arbeiten.

Eure Meinungen?
Ich möchte gern noch meine eigene Meinung einbringen:

Ganz klar ist es für mich, dass Mann und Frau definitiv besser zusammenarbeiten müssen, jedoch weiß ich um meine in der Natur festgelegten Aufgaben als Frau.

Für gibt es nunmal klare Richtlinien, die einer Frau, ebenso einen Mann auferlegt sind und diese Linien gilt es klar zu beachten. Es gilt in der Gesellschaft das Bild zur Erhaltung der Familie zu verbessern und für wichtig zu erklären - leider fehlt mir das einfach. Der Wandel der Zeit hat seine Spuren hinterlassen und dagegen gilt es vorzugehen. Frauen hatten und haben auch heute für sich und für die Erhaltung des Volkes und die Weitergabe ihres Blutes nach den Gesetzen der Natur zu beachten. Dies muss verdeutlicht werden um eine Vernichtung der Rasse durch den Multikultiwahn vorzubeugen.


Das NWSN

11.08.09 03:41 harry kain

Hallo Kameraden,

ich bin vor kurzer Zeit mal wieder auf das Forum des "Netzwerk sozialistische Nation" aufmerksam geworden. Was die Gruppe für Ziele vertritt, steht auf ihrem Informationsportal.

In dem Forum habe ich selbst vor einem Jahr geschrieben, habe mich seit dem aber von dort verabschiedet. Wenn jemand Interesse hat, mit den Leuten da zu diskutieren, dann kann er sich ja dort anmelden.

Forum: hxxp://nwsn.info/vbulletin/
Portal: hxxp://nwsn.info/portal/

Gruß


01.09.09 19:38 Antidemokrat

Ich glaube es ist müßig und unsinnig sich mit diesen marxistischen Schädlingen auseinanderzusetzen. Diskussionen mit jenen Subjekten verlaufen sich meistens in Endlosschleifen, da sie es verstehen Begriffe und geschichtlich/politische Zusammenhänge zu zerreden oder mit wirren Thesen umzudeuten oder zu verwaschen, bspw. mit der Gleichsetzung von Nationalsozialismus und Liberalismus oder der Absprechung des biologischen Charakters des Begriffs "Volk". Auf marxistische Dialektik kann nun mal keinerlei Diskussionsgrundlage fußen. Da helfen nur noch andere Methoden.

Bezeichnend für den zersetzenden Charakter dieses "Netzwerkes" dürfte ja wohl der offene Ausspruch eines deren Anhänger sein, der im Weltnetz unter dem Pseudonym Nico HC auftritt:
"Die Völkische Ideologie hatte seine Blütezeit besonders zur Zeiten der industriellen Revolution... als Weiterentwickelung des Menschens zur kapitalistischen Maschinerie!
Die Völkischen waren die größten Bastarde und Verräter am Volk!


02.09.09 09:41 Mjölnir

Völlig unnötig, von daher Thema dicht!

M.


Jugendliche Opposition im Dritten Reich

20.04.06 17:47 Drömmarnas Stig

Ich kann mich vage erinnern mal etwas über Widerstandsgruppen im Dritten Reich gelesen zu haben.
Es ging in dem Aufsatz um Jugendliche. Gruppen wie die Edelweißpiraten zum Beispiel.

Aussage des Berichts war in etwa:
Die HJ habe als Freizeitorganisation begonnen und damit zahllose Jugendliche gefesselt, schließlich sei sie aber zu einer strikten militärischen Ausbildung übergegangen und damit mehr und mehr Jugendliche abgeschreckt, die sich nun in alternativen Gruppen organisierten.
Diese Gruppen seien zu amerikanischer Kultur und Musik übergegangen und hätten in numerischer Überlegenheit Übergriffe auf HJ-Patrouillen gestartet.
Derlei Gesindel habe im Verlauf des Krieges an Zuspruch gewonnen und sei eine Art Vorgänger zu den Amihuren und Halbstarken der 50er Jahre gewesen.

Ich weiß leider kaum etwas über dieses Thema, das jedoch durchaus interessant erscheint.
Wäre dankbar für weitergehende Informationen.

_________________________________

Das Thema soll zweierlei sein.
1. Weitere Informationen zur dissidenten Jugend im Dritten Reich
2. Wie kann man die heutige Jugend auf den rechten Weg bringen?

Die Diskussionsgrundlage wäre vorerst:
Wie sollte man mit solchem Gesindel verfahren?
Heute mehr denn je sind wir überflutet von einer Jugend von Taugenichtsen.
Es ist unabdingbar, daß wir diese deutschen Jungens wieder auf Linie bringen mit allen dafür erforderlichen Mitteln.
Staatlich organisierte Jugendorganisationen wie HJ und BDM sind Grundvoraussetzung meiner Meinung nach, darüber hinaus für Extremfälle eine Art "bootcamp", nach US-Vorbild.
Wer danach noch immer nicht zu einem geistig gesunden Bürger geworden ist, der hat seine Lektion in einem KL zu lernen.

Erste Voraussetzung sind neue Lehrpläne, in denen wieder Deutschtum vermittelt wird mit Fokus auf Geographie, Geschichte und Biologie.
Zweitens: Eltern müssen zur Rechenschaft gezogen werden für die Taten der Kinder und mit mehr Freiheiten zur Maßregelung ausgestattet werden.
Drittens: Lehrkörper und Staatsgewalt müssen wir Authoritäten werden mit allen dazu notwendigen Vollmachten.
Viertens: Ein narrensicheres, mehrschichtiges System, das Abweichler durch verschiedene Instanzen und Einrichtungen mit aller nötigen Härte gerade biegt.


22.04.06 15:45 Weking

Die Diskussionsgrundlage wäre vorerst:
Wie sollte man mit solchem Gesindel verfahren?

Sehe ich anders. Was Du diskutieren willst ist Reaktion, aber keine Grundlage.
Ersteinmal, sollte man sich darüber klar werden, wie die, von Dir als "Gesindel" bezeichneten, Jugendlichen überhaupt zu "Gesindel" werden.

Aus meiner Sicht macht man es sich zu einfach, die amerikanische "Kultur" als alleinigen Sündenbock anzuprangern. Hip Hop ist halb so wild, ebensowenig "Ausgeburt des Teufels" wie es der Heavy Metal vor vielleicht 25 Jahren war. Wie geistig arm muß denn eine Jugend auch schon sein, aufgrund der schlichten Existenz anderer Werte, diese zu den eigenen zu machen?

Nein, das ist es gewiß nicht.
Es fehlt nicht an Härte oder Disziplin, sondern an Herausforderung und Perspektive.
Wir haben keine fordernden Schlachten, keinen großen Krieg; in diesem Kastraten-Jahrhundert wird um jede ernste Schlägerei schon ein dermaßen großer Wirbel veranstaltet, daß einem übel werden kann vor lauter Lächerlichkeit.
Junges Blut fragt nicht nach Gefahren, sagte mir einmal jemand, so finde ich es auch gar nicht verwunderlich, daß sich die Todesverachtung heute in Extremsport, Autorennen oder eben Drogenexzessen verwirklicht.
Wofür soll man denn auch schon "kämpfen"?
Was soll die Zukunft bringen? Einen langweiligen Bürojob? Auto, Ehe, Bausparvertrag? Bitte nicht.

Wer zu lange im System steckt, zu lange Konsument war, kann das, denke ich, nicht mehr verstehen. Er würde auch noch sein letztes bißchen Würde hergeben, nur um seine, über Jahre mühsam herangeschafften - aber doch letztlich wertlosen, Besitzgüter zu behalten.
Darin sehe ich den gravierenden Unterschied zwischen der opferbereiten Jugend und dem reaktionärem Alter. In diesem Kontext sehe ich auch Deinen Begriff des "geistig gesunden Bürgers" sehr kritisch.

Gerade in der letzten Woche bin ich an einer Bushaltestelle einem älteren Mann begegnet, der zuvor etwas unflätig von zwei, vielleicht 15 jährigen, Mädchen behandelt wurde. Daraufhin hat er sich lautstark über den mangelnden Respekt unter Jugendlichen, Disziplinlosigkeit usw. ausgelassen. Naja, das Übliche halt. Als ich ihm darauf allerdings entgegnete, daß jeder nur das bekäme was er verdient, war er reichlich verdutzt und sah sich genötigt einen großen Schluck aus seiner Plastikbierflasche (von der er genügend mit sich trug) zu nehmen.

Wieviel Respekt hat also jemand verdient, der keine Busfahrt ohne Alk aushält, oder auch sonstwer, der einfach nur so vor sich hinlebt, ohne jemals etwas bewegt zu haben.
Sicherlich, ich behandle fremde Menschen in erster Linie so, wie ich selbst auch behandelt werden möchte, aber alles andere ist einfach zu viel des Guten.
Wer nichts drauf hat, muß nicht meinen, daß er Respekt "verdient" hätte. Wer selbst nichts leistet, kann sich nicht im gleichen Atemzug über eine verkommene und unwillige Jugend brüskieren.
Führen durch Vorbild, sag ich mal. Das hat mehr Wirkung als alle Regeln, Gesetze oder gar "Boot Camps".

Wenn beispielsweise ein Lehrer durch reine Konsequenz und Vorleben natürlichsterweise Respekt erhält, ist das mehr wert, als wenn so ein windelweicher Pädagoge zum Schlagstock greifen muß.
Ich gebe allerdings zu, daß die Realität des Rassenbreis, mit seinen ganz unterschiedlichen Mentalitäten und demzufolge auch unterschiedlichen Bedürfnissen, dem im Wege steht. Aber das ist ja auch nichts neues. ;)


Noch ein Wort zu den jugendlich dominierten Widerstandsgrüppchen; ich bin der Auffassung, daß nicht selten bei vielen einfach der Widerstand gegen Zwang und System an erster Stelle standen, statt eines inhaltlichen Widerstandes gegen Antisemitismus, Militarismus und jenerlei, wie es manche Historiker und sonstige Minusmenschen es heute gerne hätten.
Ich möchte garnichtmal sagen, daß dort die schlechtesten waren, jedoch war die Reaktion des Reiches die richtige, da im Krieg zweifelsohne die Zeit und die Ruhe fehlte, diese Unklarheiten entspannter zu regeln.

Wie gesagt, bin ich der Überzeugung, daß eine umfassende Aufklärung in Verbindung mit Vorbildcharakteren viel mehr bringt als alle Regeln und Strafen, auch wenn derlei gerade von Konservativen immerzu als Allheilmittel angepriesen wird.
Ich für meinen Teil, kann mich übrigens seit etwa meinem zwölften Lebensjahr an keinerlei besondere Verbote seitens meiner Eltern mehr entsinnen und eigentlich bin ich auch recht gut damit zurechtgekommen.

Ich möchte also jene warnen, die vor lauter KL's den Buchenwald nicht mehr sehen. :D


22.04.06 16:43 Drömmarnas Stig

Sehe ich anders. Was Du diskutieren willst ist Reaktion, aber keine Grundlage.

Die Diskussion ist als Ergänzung zur ansonsten informativen Grundlage des Themas gedacht.
Ich möchte in erster Linie weitere Informationen zu den jugendlichen Dissidenten im Dritten Reich erhalten.


Was soll die Zukunft bringen? Einen langweiligen Bürojob? Auto, Ehe, Bausparvertrag? Bitte nicht.

So etwas gab es immer und wird es immer geben. Auch das Dritte Reich brauchte einen langweiligen Verwaltungsapparat mit dementsprechend überwiegend langweiligen Menschen. Dieses Argument halte ich für nichtig.


Als ich ihm darauf allerdings entgegnete, daß jeder nur das bekäme was er verdient

Das Beispiel ist leider haltlos. Es ist ein geschenktes Argument, daß ein Alkoholiker ein Taugenichts ist.
Zu behaupten, jeder bekomme was er verdiene, halte ich für sehr fragwürdig.
Was ist mit einem Kriegsveteranen, der sein ganzes Leben lang ein Vorbild in allen Belangen war und von zwei Jugendlichen ausgeraubt und erstochen wird?
Also bitte nicht so simplifizieren, sonst müsstest du ja auch die russischen Massenvergewaltigungen im 2. WK gutheißen.


Wenn beispielsweise ein Lehrer durch reine Konsequenz und Vorleben natürlichsterweise Respekt erhält, ist das mehr wert, als wenn so ein windelweicher Pädagoge zum Schlagstock greifen muß.

Kein windelweicher Pädagoge hat jemals zum Schlagstock gegriffen, oder?
Vorbild hin oder her. Glaubst du, daß hat eine Wirkung an einer verkommenen Schule mit 80% Ausländeranteil?
In Kleinstädten ist es heute noch möglich mit Charisma und Aufopferung für den Lehrberuf sich Respekt unter den Schülern zu verschaffen.
Universell gültig ist dein Argument aber keineswegs.

Willst du ferner die Lehrmethoden des wahren Deutschlands vor 1945 als feigen Prügelpädagogenkram hinstellen?


daß nicht selten bei vielen einfach der Widerstand gegen Zwang und System an erster Stelle standen, statt eines inhaltlichen Widerstandes gegen Antisemitismus, Militarismus und jenerlei
Wer behauptet das ausser Schwachköpfen, die keine Ahnung haben und manipulierenden Medien und Lehranstalten?
95% der dissidenten Jugend von damals war nicht an Politik interessiert, nur an einer guten Zeit.
Zum Glück war damals der Anteil dieser Nichtsnutze weit geringer als heute, was an der Erziehung und staatlich vermittelten Werten lag.


22.04.06 17:51 Weking

Kein windelweicher Pädagoge hat jemals zum Schlagstock gegriffen, oder?
Lese und verstehe; ich war so frei herauszulesen, daß Du unter "Autorität mit allen nötigen Vollmachten" so etwas wie die Prügelstrafe verstehst und wie mir immernoch scheint, irre ich da auch nicht.
Natürlich hat ein solcher Pädagoge niemals geschlagen, aber was meinst Du wie schnell sich das ändert, wenn Du ihm die Legitimation dazu gibst? Jetzt tut er es nicht, weil er Angst um seine Stelle und vielleicht auch Angst vor seinen Schülern hat. Steht es erstmal in der Dienstvorschrift wird er garantiert davon gebrauch machen. Er wird es inkonsequent halten und ungerecht bestrafen, aber das sind ja auch die Ursachen, weswegen er vorher schon keinen Respekt bekommen hat. Mit Schlagstock wird er entweder Angst oder Widerstand, in jedem Fall aber Haß ernten - und mal ehrlich, dafür ist die Schule eigentlich nicht gedacht.

In meiner ersten Antwort bin ich bereits darauf eingegangen, daß ich ebenso wie Du, für durchrasste Schulen, aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen, keinen Möglichkeit dazu sehe.

Natürlich stelle ich die Prügelstrafe in Frage, es macht für mich auch gar keinen Unterschied, ob es sie nun im "wahren" (und doch nicht perfekten) Deutschland, oder der jetzigen BRD angewandt wird.
Das ist für den Grundsatz irrelevant, aber ich behaupte, daß die Prügelstrafe bereits während des Dritten Reiches auf dem absteigenden Ast war. Was besonders in Filmen, manchen Schriften oder heutigen historischen Betrachtungen durchscheint spricht eine andere Sprache. Sofern Du andere Quellbelege kennst würde mich das sehr interessieren.

Zu behaupten, jeder bekomme was er verdiene, halte ich für sehr fragwürdig.
Klar ist es oberflächig und stark vereinfacht, spielt aber auch keine Rolle, da ich schließlich für das Beispiel keinen Totalitätsanspruch hege und in besagtem Fall konnte ich einfach nicht anderes sagen. :)
Im Endeffekt geht es darum, daß den meisten Menschen einfach die Fähigkeit zur Selbstreflexion abhanden gekommen ist und sie auf das hohe Roß steigen, von anderen Dinge zu fordern, wozu sie selbst nichtmal im geringsten im Stande sind, ohne sich jedoch der Ironie bewußt zu werden.


Wer behauptet das ausser Schwachköpfen, die keine Ahnung haben und manipulierenden Medien und Lehranstalten?
Das sind doch alle öffentlichen meinungsbildenden Instanzen. Was bleibt denn da noch übrig? ;)

95% der dissidenten Jugend von damals war nicht an Politik interessiert, nur an einer guten Zeit.
Einer guten Zeit bin ich auch nicht abgeneigt, was aber hat das mit Widerstand zu tun?
Sicherlich mag es auf gewisse Art und Weise eine gute Zeit sein, aber mit Entspannung und Genüssen hat es wohl weniger zu tun.
Ich kann gut nachvollziehen, wenn sich manche nun gegen die HJ-Zwangsmitgliedschaft gewehrt haben. Sie haben nicht mehr wert als die, die aus Überzeugung und eigenem Willen dort waren - sind aber in meiner Wertschätzung deutlich höher als all jene, die einfach nur dabei waren, weil es halt Gesetz war, man keinen Ärger wollte, es alle machten, oder weil man vielleicht gar nicht mal darüber nachgedacht hatte. Solche sind nichts.
Genausogut kann man sie durch Affen oder Maschinen ersetzen.


22.04.06 18:24 Drömmarnas Stig

Natürlich stelle ich die Prügelstrafe in Frage, es macht für mich auch gar keinen Unterschied, ob es sie nun im "wahren" (und doch nicht perfekten) Deutschland, oder der jetzigen BRD angewandt wird.


Die harte Linie hatte aber offenbar soviel Erfolg, daß sie größtenteils anständige Menschen hervorgebracht hat.
Jugendliche rebellieren, das war schon immer so.
Jugendliche sind aber nun mal in einer Entwicklungsphase und haben daher allerlei Flausen im Kopf. Eigene Gedanken schön und gut, aber sie müssen immer im Rahmen gehalten werden.
Dafür, daß diese Gedanken nicht in Unsinn ausarten sind Eltern und Staat da.
Die ersten werden heute in ihren Erziehungsmaßnahmen kastriert und gleichzeitig nicht zur Rechenschaft gezogen. Der Staat tut nichts bzw. noch schlimmer unterstützt die Selbstzerstörung des Volkes noch.

Ein etwas älterer Mensch in meinem Freundeskreis (45-jähriger Ösi) hat noch eine etwas härtere Schule durchlebt, seitens der Eltern, Schule und Gesellschaft. Den daraus gewonnenen Anstand kann man unmittelbar sehen. Aber das ist nur ein Beispiel.


sind aber in meiner Wertschätzung deutlich höher als all jene, die einfach nur dabei waren, weil es halt Gesetz war, man keinen Ärger wollte, es alle machten, oder weil man vielleicht gar nicht mal darüber nachgedacht hatte. Solche sind nichts.
Genausogut kann man sie durch Affen oder Maschinen ersetzen.

Ich würde dir ja beinahe rechtgeben, aber nur beinahe.
Die ganzen 12 Jahre des NS waren eine Sonderstellung. Die 6 Jahre des Krieges stehen natürlich ausser Frage. Hier muss Kriegsrecht herrschen.
Wer in Kriegszeiten nicht unbedingt zu seinem Volk steht ist asozial und gehört in ein KL.
Aber auch die 6 Jahre vor dem Krieg sind mit besonderen Maßstäben zu bewerten. Deutschland war schwach und zersplittert, hier muss Einigkeit herrschen und für Abweichler und eigene Gedanken ist kein Platz.

Nach dem Endsieg wäre die Situation eine ganz andere gewesen.
Wäre die Sicherheit des großgermanischen Reiches einmal hergestellt, so wären auch die Sicherheitsmaßnahmen gesenkt worden, so daß wieder Platz gewesen wäre für Freigeister.
Alles eine Frage des Timings. Herrscht Krieg oder Revolution, so gibt es null Spielraum. Wer sein Vaterland verrät ist die niedrigste Lebensform.
Da sind mir Roboter lieber als Verräter.


Taschenkalender des nationalen Widerstandes 2006

12.01.06 16:01 Prinz Eugen

Ich habe letztens bei einem Kameraden den Taschenkalender des nationalen Widerstandes 2006 zu sehen bekommen. Graphisch ist das Ding ja wunderschön gemacht. Also blättere ich das durch und falle aus allen Wolken.

Ein Riesenartikel über Hanns Heinz Ewers, einen ganz und gar widerlichen dekadenten Schmierer, der 1932 zwei Anbiederunsromane verfasste. Nämlich "Reiter in deutscher Nacht" und "Horst Wessel" dessen Bücher auf der Liste des schädlichen und unerwünchetn Schrifttums stehen.

Ein Artikel über Ernst Röhm, dessen Umtriebe völlig falsch dargestellt werden. So wird unter anderem behauptet Röhm wäre einem innerparteilichen Konflikt wegen seiner anderen Sicht des Sozialismus zum Opfer gefallen.

Weiters werden in dem Kalender, Todestage und Geburtstage von großen Deutschen angeführt. Was musste ich sehen, den Judenkomponisten Gustav Mahler.

Ich habe das dann weglegen müßen, der Mahler gab mir den Rest.

Nun muß ich mich fragen, was sich die Herausgeber dabei denken und wie wir die Publikationen der NPD zu beurteilen haben.

Der Herausgeber der Deutschen Stimme, der ehemalige Lehrer der Waldorfschule Molau (Seine NS Gegenerschaft läßt sich sicherlich aus seiner Nähe zu den Irrlehren des Judenfreundes Steiner erklären siehe auch die NS Einschätzung Waldorf und Steiner :hxxp://www.anthroposophy.com/aktuelles/nskampf.html ) , der sich ja letztens über Revisionisten lustig machte und eine unlesbare und blödsinnige Rosenbergbiographie verfasste, wird vermutlich alles tun um unsere Weltanschauung in NPD Publikationen zu verfälschen oder gar gänzlich auszuschalten.

Wie seht ihr das?


In Gedenken an Rudolf Heß

16.08.10 23:41 TreuerKamerad

Rudolf Heß-hier!


hxxp://img405.imageshack.us/img405/3963/rudolfhe1939.jpg


Rudolf Walter Richard Heß, wurde am 26.04.1894 in Alexandria (Ägypten) geboren. Er war seit Beginn in der deutsch sozialistischen Arbeiterbewegung aktiv, wobei er selbstlos und aufopfernd für die Bewegung einstand, dieser Idealismus ist im bis zu seinem letzten Atemzuge geblieben. Am 09.11.1923 stand er Seite an Seite mit seinen Kameraden um für ein neues Deutschland zu kämpfen. Mit dem Führer Adolf Hitler verbüßte er anschließend einige Jahre in Gesinnungshaft, die seinen Idealismus aber nur noch bestärkten. 1933 ernannte ihn Adolf Hitler zu seinem Stellvertreter, dies ist wohl die größte Auszeichnung, die Rudolf Heß je bekommen hat. Rudolf Heß Idealismus und sein Streben nach Freiheit brachten ihn dazu am 10.05.1941 nach England zu fliegen, um nichts geringeres zu tun, als für den Frieden Europas einzustehen. Die Engländer wollten keinen Frieden und sperrten Rudolf Heß in den Kerker. Trauriger Höhepunkt im Leben des Nationalsozialisten Rudolf Heß, waren die Nürnberger Schandprozesse, man verurteilte ihn zu lebenslanger Haft. Nach 46 Jahren im Gesinnungskerker erlosch die letzte Hoffnung, das Rudolf Heß seinen Lebensabend in Freiheit genießen könnte, er fiel den feigen Mörderhänden der Aliierten zu Opfer. Seit dem 17.08.1987 gedenken wir deshalb einem der größten Söhne Deutschlands. Sein Körper mögen sie getötet haben, sein Geist jedoch lebt im Nationalsozialismus weiter.


Sie leben!
Sie gehen durc da+ Land und sind nict tot.
Wir fühlen sie in jedem Atemzug,
In unsrer Kraft, im Wollen und im Streben,
In unsrer Seele tiefem Morgenrot,
In unsre+ Volke+ steilem Sonnenflug,
Und unsre Herzen wissen, da++ sie leben.
Sie leben
In jeder Fahne, der wir folgten,
Sie leben
In jedem Stahl, in jeder Faust.
Sie leben
In allen Stürmen, die un+ grau umwolkten,
Die peitscend über Deutscland hingebraust.
Sie leben
In der Mütter stillen Tränen,
Sie leben
In der Jugend heißem Dank,
Sie leben
Im Glauben, Kämpfen, Hoffen und im Sehnen,
Im deutscen Herzen al+ Fanfarenklang.
Sie haben un+ die Kraft zum Sieg gegeben:
Sie leben!
Sie gehen durc da+ Land und sind nict tot.
Sie sind un+ Mahnung und sie sind un+ Pflict,
Wir Lebenden sind großer Helden Erben.
Wo ihr Gedenken hell al+ Flamme loht,
führt unser Weg durc Nact und Leid zum Lict.
So sind sie Deutscland. Deutscland wird nie sterben!
(Kurt Langner)






hxxp://img843.imageshack.us/img843/8343/tovalhalla2.jpg



YouTube- GERMAN MARCH RECORDED DURING WWII SA Totenmarsch

Rudolf Hess, ruhe in Frieden.


17.08.10 00:53 NationalBayern

Lieber Rudolf

heute vor 23 Jahren wurdest du feige ermordet!

Wir gedenken dir!

Wir werden dich NIEMALS vergessen.
Du wirst immer in unseren Herzen leben, deine Aufopferung für dein Volk, dein Land und den Führer werden wir nie vergessen.

Dein Handeln soll uns allen Vorbild sein.

Was du erleiden musstest, ist unbeschreiblich.

Aber wir werden dich rächen!!

hxxp://westfalen-nord.net/wp-content/uploads/rudolf_hess_06.jpg

Einen Greis zu töten, ihr solltet euch schämen!

hxxp://logr.org/strassenkunst/files/2009/08/RudolfHe%C3%9F.jpg


Ewig lebt der toten Tatruhm!

Heil Hitler

NB


17.08.10 07:48 Nidhøggr

In stillem Gedenken!

hxxp://www.historyplace.com/worldwar2/biographies/biogfx/hess.jpg


17.08.10 15:04 wotans-erben

Heute von nun mehr 23Jahren wurdest du vom Geheimdienst ermordet um die Lüge aufrecht zu halten! Die Zeit wird kommen an dem deine Mörder vor dem -Hohen- Gericht stehen!

Wir Gedenken Rudolf Hess!
Wir vergessen DICH NICHT !


17.08.10 18:20 Siegrune

In stillem Gedenken an den Märtyrer des Friedens!
Du gabst deine Gegenwart für unsere Zukunft, wir werden dich niemals vergessen Rudolf Heß, Ruhe in Frieden!

hxxp://img811.imageshack.us/img811/8963/riphess.jpg


17.08.10 21:34 Regiment List

Im Gedenken an diesen tapferen Kämpfer und Gefolgsmann unseres Führers Adolf Hitler, hebe ich den Arm zum Deutschen Gruße.

Er opferte seine Freiheit und schließlich auch sein Leben in der Bestrebung, die Abschlachtung der arischen Völkerschaften zu beenden, jenen Krieg, welchen die deutsche Nation einzig für Europas Freiheit und Wohlergehen ausfocht, doch niedergeworfen ward von den maßlos Verblendeten, den Grausamen und Närrischen, deren Sieg jedoch nichts weiter denn den Sieg der Judenheit wie den Untergang der nordischen Menschheit bedeutete. Doch die englischen Kriegsanstifter kannten in ihrem schrankenlosen Mordwahn keinen Frieden und keine Vernunft, und so schlugen sie des Reiches Streben nach Einigung und Recht in den Staub, und kerkerten ein den Friedensboten; ein ewiges Mal der Schande in der Geschichte des englischen Volkes. Und wie sein Wissen ob der anglo-jüdischen Boshaftigkeit ihnen zu grausig wurde, da mordeten sie ihn, so wie sie alle Guten und Tapferen gemordet hatten. Des Schicksals Strafe wird sie ereilen, und sie werden ihre Taten bereuen und die Wahrheit erkennen.

Wir gedenken des Nationalsozialisten, des Parteigenossen und des Kameraden, des Stellvertreters Adolf Hitlers, Rudolf Heß, als opfervollen Kämpfers für alle Völker guten Blutes. Nimmer wird er ausgelöscht aus den Zeilen der Geschichte!


hxxp://de.metapedia.org/w/images/e/e0/Gedenkstein_R._Hess.jpg


Klare Worte und eine Mahnung an alle nationalen Kräfte!

02.09.10 22:33 TreuerKamerad

Diesen Beitrag wollte ich schon länger schreiben, da die nationalpolitischen Ereignisse momentan wie die Faust aufs Auge passen, werde ich ein paar Mahnende Worte verfassen.

Ich warne hiermit ganz deutlich vor pseudonationalen Kräften.

Innerhalb der nationalen Strömungen gibt es bekannte Probleme, diese scheinen in naher Zukunft nicht zu lösen sein. Eines der größten Probleme möchte ich hier ansprechen. Da der Erfolg nationaler Kräfte nahezu ausbleibt, gibt sich ein großer Prozentsatz mit Nichtigkeiten und kleinen Fünkchen zufrieden. Dabei wird über zu vieles hinweg gesehen, man pickt sich das Nationale heraus und schätzt sich damit glücklich, wobei das gerade errungene Glück meist nur von sehr kurzer Dauer ist. Hier möchte ich einen Kontex zu den momentanen Pressethemen herstellen. Dabei muss ich einen Namen erwähnen, der in den letzten Tagen dauernd in der Presse genannt wird, Thilo Sarrazin. Schauen wir uns das Beispiel doch genauer an, wer ist dieser Mann überhaupt?

Er ist im Vorstand der Bundesrepublikanischen Bundesbank, Mitglied der SPD und seit neustem Autor. Woher kennen wir diesen Mann? Vor nicht all zu langer Zeit hörte man von ihm großteils über die Bildzeitung. Hätte man diese Beschreibung, vor Auftauchen in der Presse, einem Genossen mitgeteilt, wäre man eindeutig zu dem Entschluss gekommen, dass dieser Mann ganz klar ein Systembüttel ist, ein Kapitalist und ein Mitarbeiter am Volkstod der Deutschen.

Doch momentan bekommt er regen Zulauf, sein Buch verkauft sich enorm gut und auch "Nationale" Kräfte finden ihn Sympatisch, sogar die NPD verwendet sein Gesicht auf ihren Propagandamaterialien. Wieso denn das, fragen sich sicher viele. Ganz einfach, weil er harmlose Phrasen äußert, dass eine Migrantenfamilie mit vielen Kindern mehr kostet, als dass sie uns etwas bringt, daneben hetzt er munter gegen den Islam.

Dieses Verhalten ist dermaßen Kontraproduktiv, dass es keine Gewalttaten seitens nationaler Kräfte mehr geben muss, um schlecht da zu stehen, die momentanen Ereignisse verrichten das Nötige von selbst. Thilo Sarrazin, wirkt weder charismatisch ferner noch sympathisch, er kann nicht flüssig reden und versteht nichts davon, wie man einen Vortrag anständig hält. Er greift die Themen auf, die wir gerade aus dem nationalen Spektrum verworfen haben, nämlich der Hetze gegen die Migranten, ohne Dabei Ross und Reiter hinter den Kulissen zu nennen, ohne sich positiv für etwas auszusprechen.

Richtig ist es zu sagen, ich will etwas gutes für Deutschland, ich will etwas positives erreichen, der NS ist von Grundauf positiv eingestimmt, er ist keine Kontrabewegung. Der NS wehrt sich gegen die Strippenzieher des Systems, dabei beruht er sich auf die Grundfesten des Rechts und der Wahrheit, fernab von BRD-Paragrafen. Somit gewinnt man die Sympathien.

Es ist, wenn man genauer hinschaut offensichtlich, Thilo Sarrazin, erreicht durch den Medienrummel eine nie da gewesene Aufmerksamkeit gegenüber seiner Person, auf den Beruf bei der Bank ist er nicht mehr angewiesen, die Rente ist ihm jetzt schon sicher. Daneben stärkt die SPD ihre Symphatien, vor allem seitens Sarrazins Gegnern gewinnt Diese an Rückenwind. Daneben stellen sich einige Gutmenschen ins Rampenlicht und appellieren an die Öffentlichkeit, so zum Beispiel Michel Friedmann. Das Volk gibt sich mit den Thesen zufrieden und fühlt sich verstanden, dabei begeht es einen fatalen Fehler es hinterfragt nicht, die Ereignisse, sondern richtet seine Wut unnützerweise gegen die Migranten und nicht gegen die Bundesregierung. Sarrazin, wird als "rechter" gesehen, es wird kein Unterschied zwischen Nationalisten, die eben aus ehrlichen Beweggründen handeln und dem Linkskapitalist Sarrazin gemacht.

Somit unterstützt jeder, der Sarrazin befürwortet, die hiesige Demokratie, sowie den Genozid am deutschen Volk und stellt sich damit gegen den deutschen Volksgeist. Die NPD hat sich die letzten Sympathien bei mir verspielt, es ist geradezu erbärmlich, wie sie versucht auch ein Stück vom Kuchen ab zu bekommen. Wer einen Sozialdemokraten auf seine Flaggen malt, ist kein Nationalist, ferner noch ein Sozialist, 15 Jahre Weimarer Republik und 65 Jahre Bundesrepublik können nicht wegen ein paar Phrasen vergessen werden, die nur einen Hauch von etwas nationalem Beinhalten.

Sarrazin ist und bleibt ein Gegner des deutschen Volkes, das gilt es zu erkennen, es ist wichtig, dass wir uns von diesem Lumpen nicht in die Irre führen lassen, wenn er ehrliche Absichten hätte, dürfte er sein Buch nicht veröffentlichen und würde nicht im TV sprechen dürfen, alleine Beziehungen haben ihm die momentane Ausgangsposition verschafft.

Mit halben Dingen ist nichts erreicht und wir dürfen uns damit nicht zufrieden geben

Entgegen dem Kapitalismus, der Volksmordenden Demokratie, für Deutschland, für das deutsche Volk.

Heil Deutschland!


05.09.10 21:36 Biokybernetiker

Grundsätzlich ersteinmal: Dass Sarrazin kein Nationalsozialist ist, versteht sich von selbst. Wollte man allerdings jeden Deutschen, der einer etablierten Partei angehört oder eine solche wählt oder gewählt hat in den Knast sperren oder ähnliches, dann blieben nicht mehr viele Menschen übrig für den Aufbau eines neuen Reiches.

Sarrazin hat eiige wichtige Themen - wie z.B. ethnisch-biologische Grundlagen von Intelligenz und Sozialverhalten - in die öffentliche Diskussion gebracht, also gewissermaßen enttabuisiert. Das ist auf jeden Fall positiv.

Dass "gelungene Integration" den Volkstod bedeutet, mögen er und einige andere Deutsche noch nicht ganz begriffen haben, dennoch ist es ein erster Schritt in die richtige Richtung, die Wahrheit öffentlich auszusprechen. Etwas, das eben nur einem vermeintlichen "Systemling" möglich ist, da einem bekennenden Nationalsozialisten keine öffentliche Plattform in dem Massenmedien geboten wird.


Da der Erfolg nationaler Kräfte nahezu ausbleibt, gibt sich ein großer Prozentsatz mit Nichtigkeiten und kleinen Fünkchen zufrieden. Dabei wird über zu vieles hinweg gesehen, man pickt sich das Nationale heraus und schätzt sich damit glücklich, wobei das gerade errungene Glück meist nur von sehr kurzer Dauer ist.

Sicher sind solche öffentlichen Diskussionen nur kleine Fünkchen, letztlich ist es über Wahlen und Reformen schlicht unmöglich, die kommenden Rassenunruhen aufzuhalten bzw. auch gar nicht wünschenswert, den unseligen Status Quo mit Symptombehandlungen aufrecht zu erhalten. Dennoch kann man sich freuen, dass ein großer Teil der Bevölkerung eben nicht mehr gewillt ist, den Lügen der Multikulti-Propaganda widerspruchslos auf den Leim zu gehen.



Dieses Verhalten ist dermaßen Kontraproduktiv, dass es keine Gewalttaten seitens nationaler Kräfte mehr geben muss, um schlecht da zu stehen, die momentanen Ereignisse verrichten das Nötige von selbst. Thilo Sarrazin, wirkt weder charismatisch ferner noch sympathisch, er kann nicht flüssig reden und versteht nichts davon, wie man einen Vortrag anständig hält. Er greift die Themen auf, die wir gerade aus dem nationalen Spektrum verworfen haben, nämlich der Hetze gegen die Migranten, ohne Dabei Ross und Reiter hinter den Kulissen zu nennen, ohne sich positiv für etwas auszusprechen.



Selbsterständlich muss der Parlamentarismus überwunden werden, allerdings Frage ich mich, wie Du Dir die innerdeutsche Völkerverständigung vorstellst?
Du kannst den "Migranten" nicht die Sozialhilfe streichen, ohne dass es Krawalle geben wird. Du kannst nicht Millionen Fremdstämmige rückführen ohne teilweise Gewaltanwendung. Das ist doch ganz klar.
Außenpolitische Solidariät mit islamischen Staaten kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Islam in Europa nichts verloren hat und dies sieht auch ein Großteil des Volkes so. Andernfalls könnten wir gleich die Toleranz-Phrasen der Bundesregierung übernehmen um so vermeintliche "Sympathie" in der Bevölkerung zu erreichen.
Sarrazin jedenfalls hat einige Sympathie erlangt.


09.09.10 00:07 TreuerKamerad

Ergänzende Worte:

Die Debatte um Sarrazin, führt zu einem entscheidenden Punkt. Nämlich dass erkannt wird, dass sie Migranten nicht integriert wurden. Unsereins, weiß natürlich, dass dies auch ein unmögliches und Volksschädigendes Unterfangen ist. Nun erkennt der Bundesbürger die Probleme und meint, dass es nun endlich jemanden von den etablierten Parteien gibt, der das offen ausspricht. Es gibt zwei grundlegende Möglichkeiten, nämlich das der Bundesbürger erkennt, das die Integration nicht funktionieren kann, oder dass man sich zusammen raffen muss um den Migranten eine Integration zu ermöglichen. Erstes fällt weg, da haben 65 Jahre Bundesrepublik ganze Arbeit geleistet.

Deshalb ist das Einzige Ziel, das Sarrazin verfolgt und auch erreicht, dass wir mehr für die Integration tun. Wenn man nun die Migranten Sozialisiert, sind alle zufrieden. Dies ist aber ein fataler Fehler. Es soll nämlich nicht Ziel sein, die Migranten zu braven Bundesbürgern zu machen, sondern ihre Art zu erkennen und zu begreifen, dass Abendland und Morgenland ganz klar getrennt werden müssen. Dies geschieht nicht mit einem Sarrazin, denn sonst würde er kein Medienecho bekommen, sein Buch würde man indizieren und er wäre seine ganzen Einnahmequellen los. Von den Systemparteien kommt nichts zufälliges, dass müssen wir erkennen, das ist ganz klar geplant.

Ebenso schädlich sind Phrasenwie etwa, Muslima haben sich hier anzupassen und dürfen keine Kopftücher tragen, Muezzine dürfen morgens nicht vom Minarett schreien.
Mir ist eine Türkin mit Kopftuch viel lieber, als eine, die von einer deutschen Frau kaum zu unterscheiden ist. Nehmen wir das als Beispiel, sehen wir auf der Straße, eine Frau mit Kopftuch und introvertiertem Verhalten, zudem fehlende Deutschkentnisse und eine Abgrenzung vom deutschen Kulturleben, wirkt das fremd auf uns und wir wenden uns davon ab, erkennen womöglich auch, dass die Kulturen nicht zusammen passen. Sieht man die Frau aber in westlicher Kleidung, offenen Haaren und extrovertiertem Verhalten, wirkt sie wie eine Deutsche, wer nun die rassischen Unterschiede nicht kennt, lässt sich viel zu leicht auf solche Personen ein, man erkennt kaum noch Unterschiede, das Fremde fällt somit weg. Deshalb wäre ein Kopftuchverbot ein Schritt zur Rassenmischung und somit ein Schritt zum Genozid des deutschen Volkes.

Es gilt nicht die Fehler des Systems zu verbessern, sonder sie als solche darzustellen uns eine nationale Alternative anzubieten. Wer sich mit dem nächstbesten zufrieden gibt, gibt nicht nur sich, sonder auch das deutsche Dasein auf. Deshalb gilt, nur in der Ursprünglichen Form schrecken die Fremden ab, dies gilt es zu erhalten, dies ist nicht nur in unserem Sinne, sondern auch im Sinn der Migranten, diese finden somit wieder nahtlos einen Anschluss in ihrer Heimat und behalten ihre Kultur.

Sarrazin ist nicht für die Ausweisung der Migranten, sondern für die Integration dieser, somit steht er voll und ganz im Handeln seiner Genossen der SPD. Das dürfen wir nicht vergessen, ein Sprungbrett in die Zukunft sieht gewiss anders aus.


@Biokybernetiker, ich hoffe hiermit sind deine Fragen auch geklärt.


Für Deutschland!


09.09.10 22:05 Mjölnir

Das ich nicht lache, der große Sarazzin...

Selbst fett geschwollen, gutes Bankkonto, bereichert am Pack und Pöbel, lässt sich aus über das geschundene Deutschland.

Hr. Sarazzin: "Sie und Ihresgleichen sind diejenigen welche als erste am Mast baumeln werden, aus dem einfachen Grunde heraus, dass sie ihr GESAMTES DASEIN bis JETZT, nur aus dem vollen geschöpft haben, IHRE Erkenntnis aus dem UMSTAND dass IHR Leben bald dem Ende geneigt ist, absolut letztklassig ist."

Wo waren SIE vor 30 Jahren? Warum JETZT diese Erkenntnis?

Fahr zur Hölle, du Schaumschläger

M.:nsdap:


10.09.10 00:38 Dr. Kuno

G
Sarrazin jedenfalls hat einige Sympathie erlangt.

Bei wem? Zuallererst bei dem nicht logistisch denkendem Volk, denn: Sarrazin buhlt nicht um politische Revisionen, sondern in erster Linie um den Verkaufserfolg seines Buches. S. ist ein Egomane, dem nichts anderers interessiert, als sein Eigenwohl. Trotz seiner verbalen offensiven Kritik am Schurkenstaat Deutschland hat er es nicht für notwendig erachtet, sich politisch zu plazieren. Er ist und bleibt ein Mitläufer der Staatsdoktrin und was bei seiner Haltung noch beschämender ist, er spaltet das nationale Netzwerk. Somit ist er ein liebgewordener Köder, der noch viele Jahre an der Oberfläche schwimmen wird. Die Staatskreaturen werden ihn de facto fallen lassen, aber mit ihm spielen werden sie und sich die Hände reiben über die Oberstubenidiotie, eine Sarrazin_Partei gründen zu wollen. Das würde der nationalen Bewegung noch fehlen!

Da hege ich viel mehr Sympathie zu der Vorsitzenden des Vertriebenenbundes, Erika Steinbach. Auch wenn diese erst im Jahre 2010 zu der Erkenntnis gekommen ist, dass die Hochrüstung Polens 1939 der wesentlichste Punkt der Kriegsvorbereitungen des Reiches war. Ein richtiges Bekenntnis mit persönlichen Konsequenzen, da kann sich Sarrazin mehrere Scheiben abschneiden.

Vergesst ganz schnell das Thema Sarrazin, Mjölnir hat dazu die richtigen Worte gefunden. Widmen wir uns mehr dem steinigen Weg der Erika Steinbach, denn sie diskutiert kontrovers und revidiert ihre Aussage vor den Medien nicht.


11.09.10 18:37 Biokybernetiker

Ganz Recht, es gibt keine "gute" Integration. Zum einen kann eine an der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft orientierte Sozialisation niemals positiv sein, weder für Deutsche noch für Ausländer. Zum anderen können biologisch determinierte Rassenunterschiede nicht wegintegriert werden. Allerdings, und das ist das schlimmste an der sog. Integration, wird dadurch die Rassenschande verbreitet.

Dennoch - es geht dabei gar nicht um die Person Sarrazin, sondern um den angestoßenen Enttabuisierungsprozess, der einer wahren Opposition die Überzeugungsarbeit erleichtern kann.


Stocker bekennt sich zu Landesverrat und Paneuropa

04.01.07 17:05 Prinz Eugen

Nachdem sich Mag. Stocker in dem hier zu sehenden Artikel in seiner Klerikalpostille gegen unsere Bestrebungen gewandt hat und für Kalergi und dessen Rassenmischpläne aussprach.

ftp://honsik.com/kalergi/no2-06.jpg

antwortete Gerd Honsik ihm in Form eines offenen Briefes


Sehr verehrter Herr Dvorak-Stocker!

Sind Mischlinge charakterlos?
Wozu Kalergi verniedlichen?

Gerade wegen meines Respekts vor Ihrem Bemühen als Verleger: In Ihrem jüngsten Artikel in Ihrer Schrift "Neue Ordnung" ist Ihnen im Zusammenhang mit der Beurteilung der Rolle Kalergis ein dramatischer Fehler unterlaufen, der, wird er nicht korrigiert, nicht nur einen Schatten auf Ihren Ruf werfen, sondern wegen seines strafrechtlichen Aspektes auch Sie persönlich gefährden könnte.
Sie zitieren den unseriösesten Satz aus Kalergis furchtbaren Schriften, um gerade diesem sodann unverhohlen beizupflichten.
Also sprach Kalergi:
"Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Treulosigkeit mit Weite des Horizontes verbinden."
Dem fügen Sie anerkennend hinzu:
"Dieses Zitat, das von einem erstaunlichen biologischen Denken zeugt, findet sich auf Seite 20 des genannten Buches."
Ich glaube nicht, daß es dieser Satz ist, der von Kalergis "erstaunlichem biologischem Denken" zeugt und trete ihm entgegen:
Das Dritte Reich und dessen Rassenkundler etwa haben es stets vermieden, bei der Darstellung der unterschiedlichen Fähigkeiten der einzelnen Rassen eine charakterliche Wertung vorzunehmen. Wohl weil es für eine solche Erkenntnis in der Jahrtausende alten Erfahrung des Menschen mit den Rassen der Säuger und deren Kreuzungen keine Belege gibt.
Daß der Blendling zwischen einem Rottweilerrüden und einer Dackelhündin die Wölfe vom Pferch nicht mehr fernhalten konnte, wie dies sein mächtiger Erzeuger vermochte, wußte einst wohl der dümmste Hirte. Daß es einem solchen Vieh aber an Treue oder Charakter gebricht, ist nicht bekannt.
Es gibt kaum eine Behauptung, die derartig unseriös, weil unbewiesen, und dabei gleichzeitig so eindeutig kränkend und strafrechtlich relevant ist, wie Herrn Kalergis These (die nun auch die Ihre ist), nämlich der von der "Charakterlosigkeit der Mischlinge".
Gregor Mendel würde sich im Grab umdrehen, hätte er Ihren Beitrag lesen müssen.
Hier noch ein Beispiel: Wissen Sie, daß Frau Merkel, die den Folter-Präsidenten Bush küßte und den Überfall auf den Libanon kürzlich guthieß, unvermischt ist?
Vermögen Sie mir einen Mischling namhaft zu machen, der je eine solche Charakterlosigkeit aufbrachte?
Meine erste Frage an Sie lautet daher:
Woher und seit wann wissen Sie, daß Mischlinge sich nicht bloß durch einen Abfall von Leistung und Begabung von den "Reinrassigen" allenfalls unterscheiden können, sondern daß sie in der Regel auch eine charakterliche Disqualifikation erfahren?
Dem Dritten Reich jedenfalls können Sie eine solch unseriöse Mutmaßung nicht unterstellen.
Überhaupt hat die gesamte Stoßrichtung Ihres Aufsatzes doch nur ein Ziel:
Nämlich die klaren Forderungen Kalergis nach Beseitigung der Nationen und nach der Vereinigung von "Gold, Pulver und Druckerschwärze" in der Hand einer einzelnen privilegierten Ethnie zu leugnen oder zu verniedlichen.
Im Zuge dieser Verniedlichung behaupten Sie, Kalergi hätte ja nur beschrieben, was er in den zwanziger Jahren gesehen hätte.
Aber niemand wird Ihnen glauben, daß er damals schon eine Mischlingsrasse aus "Weißen, Schwarzen und Asiaten" hätte beobachten oder die Zwangsimmigration durch Millionenheere von heute hätte weissagen können, wenn er diese nicht angestrebt hätte.
Auch sind es keine "dummen Rechten", wie Sie meinen, die Kalergi dabei der Vollstreckung eines Planes bezichtigen.
Er selbst war es vielmehr, der nach Erreichen seines Zieles damit prahlt. Darüber hinaus sind es heute lebende europäische Politiker, die Kalergi als Gründer des gegenwärtigen, also des multikulturellen Europas benennen.
Wer eigenen Angaben zufolge Churchill, Roosevelt, Beneš, Warburg, Truman und Rothschild sowie die US-Presse für seinen Plan gewinnt, "um Druck auf die europäischen Parlamente und Regierungen" auszuüben, und wer Adenauer dafür zu Verhandlungen auszusenden vermag, der ist kein harmloser Schwärmer, wie Sie jetzt glauben machen wollen, sondern ein gnadenlos und operativ wirkender Vollstrecker.
Sie sprechen im Zusammenhang mit den Schriften Kalergis von "rechten Autoren", die diese Fälschungen Jahrzehnte nach deren Entlarvung wiederkauen.
Meine zweite Frage an Sie lautet daher:
Was sind die von Ihnen erwähnten "Fälschungen", die über Kalergi in Umlauf sind, und welchen Quellen zufolge wurden sie als solche entlarvt?
Wenn Sie die Antworten auf meine beiden Fragen schuldig bleiben, werden Sie an Glaubwürdigkeit verloren haben.
Ich empfehle Ihnen, alle Irrtümer einzubekennen und alle falschen Behauptungen zurückzunehmen. Warum nur haben Sie mein Buch zu diesem Thema nicht gelesen? Sie hätten sich viel erspart.
Sie mögen Kalergis treuem Jünger, Otto von Habsburg, der dem Vernehmen nach gelegentlich Beiträge in Ihrem Blatt veröffentlicht, verpflichtet sein.
Ich bin es nicht.


Mit freundlichen Grüßen Gerd Honsik


P.S.: Dieser Beitrag nimmt Bezug auf einen Aufsatz der in der Schrift "Neue Ordnung" vom Juli 2006 erschienen und von dem Inhaber des "Stocker-Verlages", Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker, gezeichnet ist. (Siehe: "Neue Ordnung", Graz, Nr. 2/2006, S. 2.)



Jetzt bekennt sich Stocker abermals zur Paneuropabewegung und zum Landesverräter Habsburg.

Stocker war übrigens Vorsitzender der Studentenvertretung JES welche zur Paneuropabewegung gehört.

zum Stockerverlag siehe: hxxp://www.stocker-verlag.com/Stocker-Verlag.html

sowie hxxp://no-racism.net/article/1101/


Stocker ist ein gutes Beispiel dafür wie Klerikale Kreise und Freimaurer nationale Kreise zu unterwandern versuchen.


Welche Musik hören Nationalsozialisten?

28.08.07 23:15 Reichskanzler

Heil Hitler, Kameraden!

Leider ist es mir nicht mehr möglich mich so oft hier einzubringen, wie ich gerne möchte, aber seit ich vor 2 Wochen Vater geworden bin, ist es denn doch daheim recht streßig und die freie Zeit sehr wenig geworden.

Nichts desto trotz möchte ich aber natürlich auch weiterhin mein möglichstes tun und mich soweit es mir eben zeitlich möglich ist, hier einbringen.

Zum Thema:
Wann immer ich bei Thiazi bin, kann ich feststellen, daß die Musikthemen die mit Abstand meistbesuchten sind. Nun gut. Rechtsrock mag für die Rekrutierung und beeinflussung von Neuzugängen recht wirksam sein, insoferne stört er mich auch nicht, und so manche Lieder, wie zB einige von "Landser" gefallen auch mir ganz gut. Allein - diese Lieder sind in meinen Augen "Propaganda-Lieder", ihr deutscher und kultureller Wert ist meiner Ansicht nach gleich null.

Lieder, die ich immer wieder höre, also nahezu ausschließlich, das sind natürlich alle möglichen Lieder der NSDAP, Soldatenlieder der Wehrmacht, aber eben auch und sehr gerne alte Soldatenlieder, Landsknechtslieder sowie (wirkliche) Volkslieder und Hymnen aus allen deutschen Gauen.
Viele Lieder kann ich auswendig, viele lernte ich schon in meiner Schulzeit (nein, nicht in der Schule, sondern nur in der Zeit, in der ich zur Schule ging) und ich singe auch gerne und viel, sofern ich mich an einem ungestörten Ort befinde.

Aber leider habe ich das Gefühl, daß auch viele Nationalsozialisten unser altes deutsches Liedgut mehr oder weniger links liegenlassen und es kaum oder wenn dann nur halbherzig pflegen! Gewiß, Lieder wie das "Horst Wessel Lied", "Deutschland erwache", usw werden die meisten kennen/können, aber wie steht es mit den anderen Liedern, die in der Generation unserer Großväter Allgemeingut waren?

Wer kennt noch Lieder wie "Als wir nach Frankreich zogen", "Kameraden, die Trompete ruft", usw?

Wenn wir als Nationalsozialisten uns als die Gralshüter des Deutschtums empfinden, sind wir denn dann nicht auch verpflichtet sein Liedgut zu erhalten und zu pflegen? Spricht denn aus diesen Liedern nicht eine urdeutsche Gesinnung, offenbart sich in ihnen nicht das Deutschtum in seiner reinsten und edelsten Form?

Doch genug der Worte, jetzt seid ihr am Zuge: Wie seht ihr die Pflege unseres Liedgutes (auch jenseits der Bewegung) und wie haltet ihr es persönlich? Was für Lieder/welche Musik hört ihr?

Heil Hitler, euer Reichskanzler


29.08.07 11:09 Nutzerin

Herzlichen Glückwunsch zur Vaterschaft :)

Aber nun zum Thema:

Es ist äußerst bedauerlich, dass kaum noch jemand singen mag oder kann, dabei gibt es kaum etwas Besseres, um des Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Ausgerechnet in Deutschland, das einst als Hochburg des Singens und der Musikkultur, der Minnesänger, der Gesangsvereine, der Kirchenchoräle galt, und das - sogar in unserer Nationalhymne ausdrücklich den „deutschen Sang" feiert - ausgerechnet in diesem Land verlieren die Menschen immer mehr die Lust und die Fähigkeit, ihre Stimme zu erheben.

Wir werden immer mehr zu Musikkonsumenten. Sitze ich irgendwo im Bus, sehe ich täglich mehr Leute mit Kopfhörern, die sich ihre Musikkoserven reinziehen. Heute läuft nahezu immer irgendwo ein Radio, säuselt ein Lautsprecher, und selbst auf der Straße und in Geschäften ist man von einem permanenten Gedudel umgeben, das man gar nicht mehr bewußt wahrnimmt, dass einen aber daran hindert sich selber eine Melodie durch den Kopf gehen zu lassen.

Im Nationalsozialismus war es selbstverständlich zu singen. Nahezu der gesamte Fundus deutscher Volks- und Wandervogel-Lieder fand Eingang in die Liederfibeln von Hitlerjugend, BDM, Arbeitsdienst und Wehrmacht; kein Ereignis, vom Arbeitsmaidentreffen bis zum Reichsparteitag, das nicht mit Chorgesang umrahmt und überhöht wurde.

Ich persönlich liebe vor allem die Landsknechtslieder und kenne viele Soldaten- und NS-Lieder auswendig. Natürlich höre ich auch Rechtsrock, aber wenn ich wirklich Musik genießen will höre ich Klassik, vor allem Bach.

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder - böse Menschen kennen keine Lieder.


29.08.07 12:48 DieStimmeDeutschlands

Heil euch Kameraden und Kameradinnen !

Danke an Reichskanzler für dieses wichtige Thema ! Auch ich beobachte, das Musik für viele das Maß aller Dinge ist. Das spiegelt sich auch hier im Forum wieder. Vor allen Dingen Themen wie "Was hört ihr gerade" erfreuen sich dauerhafter Beliebtheit. Schaut man hinein findet man meist einschlägige Bands und Titel. Einmal davon abgesehen das eine derartige Musikauswahl manchmal jeden normal denkenden Menschen abschreckt (z.B. Zyklon B - "Kanackenkiller" - welch ein erbärmlicher Rotz !) werden auch die Themen meist durch die selben Schreiberlinge bevölkert. Manch einer tätigt gut und gern mal 80% seiner Beiträge in diesem Strang. Andere Themen die sich um wichtigere Politik von heute kümmern, würden sich um derlei Zugriffszahlen alle Finger ablecken. Macht man ein Thema auf, mit sorgfältig recherchierten Inhalten, lesen stets nur wenige Interessierte, schreibt man dagegen einen Strang im Spiel&Spaß-Bereich, möglichst noch mit einem obszönen oder niveaulosen Titel, kann man dem Server buchstäblich beim schwitzen zusehen.

Wirklich wichtige Musik aus unserer Kultur und Geschichte wird zu Ehren von RAC und Co vergessen. Im Gegenzug wird dann Elvis gleich mal als Nigger bezeichnet und Rock'n'Roll ist ja auch nur Buschmusik. Hinterher dröhnt erst mal ein drittklassiger Gitarrist und dümmliches WhitePower-Gegröhle aus den Boxen, und man fühlt sich ganz toll, wenn sich der Nachbar über diese "Deutsche" Musik beschwert. Manch einem täte ein Grundkurs in Musikgeschichte ganz gut.

Klassik kommt dafür mal wieder viel zu kurz. Wir haben in unserer tausendjährigen Kultur einiges an Musik und Literatur hervorgebracht. Aber wie man sieht, gerät diese zunehmend in Vergessenheit. Wer z.B. Klassische Musik oder Reichsmusik hört, wird vom Bodensatz der Bewegung auch gerne mal pauschal als "Spinner" oder "geistiger Tiefflieger" beschimpft. Im Gegenzug soll man dann natürlich immer und überall Toleranz gegenüber irgendwelchem Glatzengedudel zeigen. Ich kenne Leute, die eine dritttklassige Skinband mehr verehren, als einen Herrn Wagner oder Bach.

Angesichts derartiger Entwicklung erfüllt sich mein Herz mit Sorge. Es sollte mehr völkische und klassische Musik gehört werden. In den alten Lieder der Reichsmusik steckt wesentlich mehr Authentizität als in dem teilweise abartigen Geschrammel von heute, und lauscht man einem Stücke von Händel, Wagner oder Teleman wird einem erst die Bedeutung des Begriffes "Melodie" bewußt.

Aus diesem Grunde vergammelt mein Rechtsrock schon seit geraumer Zeit im Virtuellen Staub. Ich widme mich dann doch lieber tiefgründigeren Dingen.

mdg, DSD


03.09.07 18:20 18240

Wie seht ihr die Pflege unseres Liedgutes (auch jenseits der Bewegung) und wie haltet ihr es persönlich? Was für Lieder/welche Musik hört ihr?Lieder höre ich eher weniger. Ich höre allgemein am liebsten klassische Musik und Instrumentalmusik insgesamt lieber als Vokalmusik.

Rechtsrock kann unterhaltsam sein. Einen großen künstlersichen Wert hat Rechtsrock, wie auch andere Unterhaltungsmusik, für mich jedoch nicht.

Ein paar alte Lieder würde ich auch mal gerne singen.

Ansonsten gefällt mir noch Marschmusik.


25.09.07 22:53 Charle E. Magne

Das Thema "Musik" hatte in unserer mehr als 1000-jährigen Geschichte stets einen enorm hohen Stellenwert. Zu Recht, denn wie beschrieb Enibas bereits das schöne Sprichwort ? Wo man singt, da lass Dich nieder - böse Menschen haben keine Lieder.

Zweifelsohne gehören klassische Musik, alte Volks-, Landsknecht- und Soldatenlieder zur deutschen Kulturlandschaft wie der Pfaffe in die Kirche.
Diese Meisterstücke stellen einen unschätzbaren traditionellen Wert dar, welcher aufgrund der "neuen" Medien, wie CDs, DVDs, usw. glücklicherweise auch niemals an Wert verlieren wird.

Doch Musik war, ist und bleibt Geschmackssache und der bevorzugte Stil ging häufig mit der jeweiligen Epoche einher.

So gehört beispielsweise auch der Minnesang zur deutschen Kultur. Doch der wurde hier bislang von niemandem erwähnt. Wohl weil er eben geschmacklich nicht Jedermann gefällt...

Und wie steht es mit den Sängen der alten Germanen, unseren Vorfahren ?
Weitestgehend unbekannt, kaum verbreitet und wohl auch mehrheitlich nicht als Ohrenschmaus anerkannt, fristen diese Gesänge ein einsames Dasein in der Gunst der Musikliebhaber.

Was ich sagen möchte ist, daß die in der NS-Zeit gehörte und gespielte Musik heute nicht mehr das Maß aller Dinge sein muß. Sicher, sie ist weiterhin äußerst wichtig, um diesen Teil wertevermittelnder deutscher Kultur am Leben zu erhalten. Aber die Zeit blieb nicht stehen.
Und ebenso wie man sich heute über neue politische Strategien Gedanken macht, sollte man akzeptieren, daß es Musikrichtungen gibt, welche einen ähnlichen Zweck erfüllen, wie die alten Klassiker.

Genauso wenig wie alle alten Meister und ihre Stücke hörenswert sind, trifft dies auch für den heutigen Rechtsrock zu.
Zu einigen Sängern kann man auch heute wunderbar mitsingen ( nicht gröhlen ), einige Gruppen vermitteln historische Tatsachen auf geschickte Weise, wieder andere vertonen alte Stücke neu und bringen die Texte auf diese Weise in die Köpfe unserer Kameraden.
Insofern ist der Rechtsrock also keinesweg nur als Kulturgut anzusehen, sondern vor allem als Transportmittel für unsere Ideale.

Ich muß auch widersprechen, wenn es weiter oben heißt, Rechtsrock habe keinen großen künstlerischen Wert. Dies mag auf eine Vielzahl an Musikgruppen zutreffen, andere geben sich redlich Mühe, genau diese künstlerischen Elemente in ihre Musik einfließen zu lassen. Nur eben anders als noch vor 100 Jahren...

Und abschließend möchte ich eine bekannte Rechtsrock-Gruppe aus einem ihrer Zwiegespräche zitieren:

Frage: Mich interessiert, ob ihr auch in sonstiger Weise politisch arbeitet. Es gibt da so einige Gruppen, die mit ihrer Musik den Dienst an Volk und Vaterland abgeleistet haben wollen. Wie seht ihr das ?

Antwort: Musik ist ein enorm wichtiger kulturell-politischer Bestandteil unserer Bewegung. Doch es wäre falsch, sich lediglich über die Musik identifizieren zu können. Nur vom Hören oder Spielen von Musik, kann unser Volk nicht überleben. Das sollte jedem klar sein. Aber Musik gibt natürlich auch Hoffnung, macht Mut, schweißt zusammen, festigt die Meinung, gibt Lebensfreude und bindet - nicht zuletzt - auch den Nachwuchs weitaus fester an uns, als andere Aktivitäten. Musik ist das Bindeglied zwischen uns und den zu Überzeugenden.
In jedem Falle sollte "unsere" Musik auch eine Aussage zu für uns wichtigen Themen beinhalten. [...]

Fazit: Der Mensch hinter der Musik macht den Unterschied, nicht der musikalische Stil !


27.09.07 04:33 Nordmann

Ich höre gerne rhythmische, schnelle, Musik, die in ihrem Gang doch Melodie zulässt. Das maschinelle Stampfen, "Techno" genannt, mit anspornender - feinfühliger Melodie - nicht das sumpfsinnige Wiederholen von Buschgetrommel - verursachst bei mir in Zusammanhang kreative Gedanken/Ideen. Ich höre 24 Stunden am Tag so gut wie keine Musik. Eine bis max. Zwei Stunden in der Freizeit, verbringe ich drei Tage in der Woche mit Musikhören.

Als Beispiele, Musikrichtung:

Xperience - Neverending Dream
Gigi D'Agostino - The Riddle

Je nach Laune. Winderstahl höre ich gerne, bei Depression.


27.09.07 19:12 Maikowski

Jaja, ich weiss es entspricht dem "Naziklischee", aber ich höre keine "moderne" Musik (damit meine ich diese US Affen- und Urwaldmusik, die rund um die Uhr im Radio dudelt).
Ich kenne praktisch keine dieser "Lieder" oder "Künstler" und bin noch stolz drauf!
Im Liedgut der 30er Jahre fühle ich mich mehr zuhause.

Volkslieder finde ich zwar schön, höre sie aber eher selten. Früher als Kinder haben wir oft zusammen in der Familie gesungen.
Schade, dass sowas heute "aus der Mode" ist.

Nationale Musik und Rechtsrock höre ich ab und zu (Rennicke, Landser), zudem mag ich klassische Musik (Mozart, Verdi).

Gerne höre ich Filmmusik (Herr der Ringe, Star Wars usw.) wenn sie orchestral und episch komponiert ist.

Natürlich auch ab und an Marschmusik oder Kriegslieder von 39-45.

So, dass wars von mir, kurz und bündig.


28.09.07 17:09 Reichskanzler

Eines meiner Lieblingslieder, welches ich oben erwähnt habe, findet ihr hier:

Als wir nach Frankreich zogen (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=942156&postcount=331)


06.10.07 11:38 Bratwurst

Heil euch,

und Glückwunsch Reichskanzler zum Vater da sein.

Zum Thema:

Das Lieder wie "Zyklon B - "Kanackenkiller" keinerlei sinnvolle Überlieferungen haben stimmt.
Aber es gibt auch einschlägige rechte Bands die den Sinn der Musik, mit den Texten etwas zu bewegen/ auszusagen..., nicht verfehlt haben und welche sich mit der gleichen Problematik beschäftigen, die auch uns etwas angeht.
Bestes Bsp.: Blitzkrieg - Deutsche Sprache, welches sich mit der Veränderung unserer Sprache durch Fremdvölker beschäftigt.
Natürlich dürfen die Lieder von damals nicht in Vergessenheit geraten, ich höre sie auch sehr gerne und sie wird auch nicht von rechtsrock ersetzt, aber er ist eine gute Abwechslung vom Prinzip, von guten Bands, unsere Gedanken einfach neu verpackt.

Deshalb hege ich nicht umbedingt Abneigung zu dieser Musik.

Gruß Bratwurst


01.11.07 12:44 GermaniaRebell

Ich höre fast nur Lieder aus dem Reich.

Ganz selten mal Rennicke oder Sleipnir. Von Rechtsrock halte ich nicht viel. Ich kann mich mit diesen Schreihälsen nicht identifizieren.
Ab und zu höre ich auch Musik von Rob Zombie. Ist mal ganz lustig zwischendurch. Aber zu 95 % nur Lieder von der Wehrmacht, der S.A., der Waffen SS und Heimatlieder.


02.11.07 00:25 Dr. Kuno

Wo bleibt die gute, alte Hausmusik? Ich kann mich erinnern, dass mein Grossvater - Soldat in 2 Weltkriegen - es ausgezeichnet verstanden hat, auf dem Schifferklavier die schönsten deutschen Volks- und Heimatlieder darzubieten. Für mich war das immer ein Ritual der besonderen Art, denn ohne Bier war seine Kehle immer eingetrocknet (sagte er!). Da bekam ich immer so einen Milchkrug aus Alu mit Deckel in die Hand gedrückt und musste in einer Kneipe Gerstensaft holen. Die Wirtsleute wussten, immer wenn ich kam hatte der Opa Anton Durst für den Gesang. Geld bekam ich nie mit, denn es langte gerade mal dazu, die Lebensmittel auf Marken zu bezahlen. Mein guter Anton war natürlich raffiniert, am Monatsende bekamen die Wirtsleute statt Geld eine Zusatzration Presssteine. Er nutzte seinen Job als Pferdekutscher in einem Kohlehandel so gut es ging um die Wirtschaftslage für uns zu verbessern.

Unvergessen die Hausmusik bei meinen Grosseltern - Musik und Gesang im Dunstkreis von selbstgeschnittenem Tabak und bierseeliger Laune.:thumbup

Dr. Kuno


07.11.07 18:51 HG|Nordland

Damals habe ich noch sehr viel Rechtsrock angehört. Diese Zeit ist schon seit Längerem vorbei. Ich kann mich mit dieser Art von 'Musik' nicht identifizieren. Sehr gerne höre ich Lieder der Wehrmacht, Marschmusik, Parteimusik. Allgemein alte Deutsche Musik, sie ist- und bleibt unübertrefflich, diese Musikkunst die millionen Herzen berührte. Oftmals singe ich auch mit, da ich sowieso viele Texte auswendig kann. Die Symphonien von Bach sind ein wunderbares Prachtstück deutscher Musikkunst. Jeden Sonntag Morgen läuft bei mir der Plattenspieler, ob mit bayerischer Musik, kulturreichen Symphonien, oder deutsche Marschmusik - Das wichtige dabei ist, daß es Heimatverbunden ist.

Einer meiner Lieblingslieder:
Oh du schöner Westerwald
Über deine Höhen pfeift der Wind so kalt
Jedoch der kleinste Sonnenschein
Dringt tief in’s Herz hinein.


Heil Hitler!


01.06.08 21:35 Todesengel

Ich denke man sollte das ganze Thema etwas differenziert betrachten. Man muss unterscheiden, zwischen dem kulturellen und nationalsozialistischem Wert, dem eigenen Musikgeschmack, sowie dem propagandistischem Wert der Musik.

Dass die BRD Jugendmusik, wie HipHop, R´n`b und wie der ganze sonstige akustische Müll heißt, keinen kulturellen Wert für unsere Volksgemeinschaft hat, darüber brauchen wir uns wohl nicht zu streiten, interessant wird es beim sogenannten RAC. Zum einen hat diese Musikrichtung propagandistischen Wert, da viele Jugendliche sich heutzutage über Musik identifizieren und somit auch Kontakt mit bestimmten Gedanken bekommen und vielleicht zu einem Umdenken gebracht werden, dass dies nicht alleine durch Musik und das Wort geschieht, sondern dass es der Mithilfe eines überzeugten Nationalsozialisten bedarf, sollte wohl auch klar sein, niemand wird nur durch Musik zum überzeugten Nationalsozialisten, da bedarf es etwas mehr, aber es ist ein Anfang. Zum anderen ist nicht jede Musikgruppe dieses Spektrums musikalisch schlecht, so gibt es einige Beispiele, die rhetorisch gute und intelligente Texte ansprechend in eine musikalische Untermalung legen und so wirklich Kunst erschaffen.
Als Beispiel wären hier zu nennen Hassgesang bzw. H.G. und Blitzkrieg, die ihr Handwerk wirklich verstehen und ansprechende Musik produzieren, ich möchte hier einen kleinen Einblick in die Texte der Gruppen geben:



Deutsche Sprache

Schon über zehnmal hundert Jahre ging sie wohl an der Seite mit-Sie hat uns Deutsche stets begleitet durch die Geschichte Schritt um Schritt. Von unseren Großvätern im Kriege, die an der Ost- und Westfront starben bis zu Germaniens alten Streitern im Kampfe gegen Roms Cäsaren.

Doch nach sechzig Besatzerjahren mit Amis, Slawen und Osmanen spürt man eine grauenhafte Wirkung: Man zerstört die deutsche Sprache.




Wer nicht fragt bleibt dumm

Ihr lasst Euch weiter erzählen, wie's angeblich war, dass wir Euch nur belügen scheint Euch allen klar. Ohne was davon zu haben gehen wir in den Knast. "Pure Selbstdarsteller, denen die Wahrheit nicht passt!" Einer gegen Tausende, die davon leben, was sie zu verbreiten haben und unser Streben für eine andere Wahrheit, das begreift Ihr nicht, doch auch Eure Pflicht ist all die Lügner anzuklagen, warum bleibt Ihr alle stumm? Warum wollt Ihr nichts hinterfragen? Wer nicht fragt bleibt dumm!

Ihr habt gefressen, was man Euch schmackhaft aufgetischt, aber Eure Erinnerung nie aufgefrischt. Fragt doch die, die es noch wissen, bald schon sind sie tot, doch es gibt wieder Ihre Lügen zum Abendbrot. Aus dem Fernseher dröhnen sie laut und klar: "Vergesst niemals, wie schlimm es war! Falls Ihr's nicht kennt, lasst's Euch erklären, wagt nicht, Euch gegen sie zu wehren!"

Und Ihr wagt es nicht zu fragen: "Wie war das und warum?" Habt keinen Mut sie anzuklagen, doch wer nicht fragt bleibt dumm! Und die Dummen sind die ersten, die sie holen, wenn's soweit ist für Ihre Lügen Krieg zu führen, damit kein Mensch sie je vergisst.



Bonus

Außen stehend, Dich betrachtend- ich konnt` nicht bleiben, mein Heimatland. Fallendes Laub, der Wind bläst kälter, Winter gefällt ein, härter als ich ihn je gekannt`. Was mir noch blieb in meinen Händen und mit Tränenströmen im Gesicht. So zieh` ich los ins Unbekannte- ein letzter Blick zurück auf dich.

Es lebe die Freiheit, wo ich herkomm, es lebe mein Heimatland. Bist schwach auch du und vom Feind besetzt, wirst du Heimat doch von mir genannt.

Durch Schnee mich kämpfend, Schmerzen leidend, nur die Hoffnung mir noch bleiben mag-So schreite ich weiter ins Ungewisse, und denk` an dich nur, jeden Tag. Fremde und Dunkelheit, die mir begegnen und die Trauer lassen mein Herz fast steh`n-Nur noch Sehnsucht in mir bleibt, ich hoffe, dass wir uns wieder sehn.


Ich finde beide Lieder sowohl textlich, als auch musikalisch sehr gut umgesetzt und würde sie ohne zu zögern auf eine "NPD Schulhof CD" veröffentlichen.

Dem gegenüber steht mein persönlicher Musikgeschmack. Ähnlich wie Heeresgruppe habe ich früher nur RAC und Skinheadmusik gehört, bis ich irgendwann den Weg zu Märschen, Volkslieder und Klassik fand, also die Wurzeln unserer Musikkultur, die heute mein Ohr beglücken. Zwar höre ich noch ab und zu Musikgruppe, wie oben aufgezeigt, doch ist dies nur kurzzeitig. Eines meiner Lieblingslieder im Moment ist "Am Adolf Hitler Platz", welches genau meinem Geschmack entspricht, melodisch, alt, dazu ein politischer Text.


Ich denke es ist wichtig, gerade den jungen Menschen zu signalisieren, dass es nicht auf die Musik ankommt die man hört, sondern auf die Ideologie die dahintersteht. Vielen Personen in der nationalen Bewegung geht es nur darum ihren Spaß zu haben und auf Konzerte zu gehen, die ihr Lebensgefühl ausdrücken, dies merkt man auch hier im Forum, wie viele Benutzer gibt es, die sich kaum politisch äussern aber im Gegensatz dazu ständig neue Musikthemen mit Skinheadmusik etc eröffnen? Genug!

Es liegt an uns, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Bereiche mit unserer Musik, sprich Klassik, Märsche, Volkslieder etc, zu bereichern, selbiges tue ich in dem Strang "Was hört ihr im Moment". Wir müssen in diesen Bereichen unsere Musik präsentieren und so versuchen auf die kulturelle Musik aufmerksam zu machen.


04.06.08 19:35 Hofer

Reichskanzler, ich bin mit deiner Meinung auch nicht ganz konform.
Ich höre auch viel Rechtsrock, RAC usw und auch sehr viel Marschmusik und Tiroler Volksmusik, aber dass du alle Musikgruppen des Rechtsrocks unter einen Hut steckst!

Hier zum Beispiel eine "Band" von der man konstant musikalische sowie textliche grandiose Leistungen erwarten kann:

Stahlgewitter - Auf das der Adler wieder fliegt

Sie zwingen uns ihr Dogma auf, doch die Wahrheit wird sie entthronen, denn freie Gedanken reichen immer weiter als Kanonen.
Wenn sie unsere Fahnen verbieten, lasst sie es tun, wir scheißen drauf.
Denn wir ziehen in unseren Herzen sie noch stolzer wieder auf.
Ihre Schläge werden härter, sie fürchten schon den neuen Tag, denn der Amboss ist immer härter als jeder Hammerschlag.
Der zahme Vogel singt von Freiheit, doch der wilde Vogel fliegt und noch niemals hat das Schwert über den Geist gesiegt.
Auf das der Adler wieder fliegt.

Mächtig sind seine Schwingen, die Krallen scharf wie Klingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt.
Auf das des Reiches Adler endlich wieder fliegt. Mächtig sind seine Schwingen, niemand kann ihn bezwingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt... Wenn der Reichsadler wieder über Deutschland fliegt.

Aus goldenen Ketten schmiedet Schwerter und ihr Ende ist in Sicht, weil dann endlich aus dem Nebel eine neue Schöpfung bricht.
Waidwund geschossen, voller Hass, ja so verfolgt uns der Tyrann.
Doch irgendwann hat er mehr Feinde als er töten kann.
Die Wahrheit bleibt das Antiserum, wie viel Gift sie auch verstreuten und wir hören schon von weitem ihre Totenglocken läuten.
Der zahme Vogel singt von Freiheit, doch der Wilde Vogel fliegt und noch niemals hat das Schwert über den Geist gesiegt.
Auf das der Adler wieder fliegt. Reichsadler flieg!

Mächtig sind seine Schwingen, die Krallen scharf wie Klingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt.
Auf das des Reiches Adler endlich wieder fliegt. Mächtig sind seine Schwingen, niemand kann ihn bezwingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt... Wenn der Reichsadler wieder über Deutschland fliegt.
Reichsadler flieg!

Mächtig sind seine Schwingen, niemand kann ihn bezwingen.
Wie unser Stolz blieb er auf ewig unbesiegt... Wenn der Reichsadler wieder über Deutschland fliegt.
Reichsadler flieg!

Meiner Meinung nach gibt es durchaus "Bands" die einen hohen intellektuellen Standart haben, aber Musik ist wie einige sagen Geschmacksache!

Heil Hitler!


04.07.08 10:05 creator_mod

Heil euch Kameraden,

meine Musikrichtung, richtet sich stark nach meinem Gemütszustand. Bin ich gut gelaunt höre ich viel RAC, auf der Arbeit läuft eher was anspruchsvolleres ( Meine Angestellten hören hier am liebsten Rennicke ) und wenn ich zu Hause abschalten möchte höre ich auch gerne Klassik oder gute Marschmusik.

Am Wochenende spiele ich oft selber auf Kameradschaftsabenden und auch ansonsten läuft bei mir fast immer Musik im Hintergrund.

Von dem ganzen POP, Hip Hop und was es sonst noch so gibt halte ich rein gar nichts da ich der Überzeugung bin, das Musik was mit Kunst zu tun hat und eine kommerzielle Ausschlachtung jeglicher Kunst finde ich sehr fragwürdig und lehne dies kategorisch ab.

Heil Hitler!

Gruss creator


04.07.08 13:07 Nutzerin

Wo bleibt die gute, alte Hausmusik? Ich kann mich erinnern, dass mein Grossvater - Soldat in 2 Weltkriegen - es ausgezeichnet verstanden hat, auf dem Schifferklavier die schönsten deutschen Volks- und Heimatlieder darzubieten.
Unvergessen die Hausmusik bei meinen Grosseltern - Musik und Gesang im Dunstkreis von selbstgeschnittenem Tabak und bierseeliger Laune.:thumbup

Bei uns daheim gibt es noch Hausmusik, vorwiegend wird Gitarre gespielt, vor allem wenn wir unterwegs sind. Aber wir haben auch unser Musikzimmer, das leider wie alle unsere Räume etwas zu klein ist.

Außerdem habe ich eine schöne Zeichnung von Adrian Ludwig Richter zum Thema Hausmusik gefunden.


13.07.08 22:01 Hofer

Heil Hitler und guten Abend werte Mitglieder,

Musik, sollte ein Genuss für die Ohren, das Gehör sein. Zu viele identifizieren sich meiner Meinung nach mit der von ihnen bevorzugten Musik, aber keinesfalls sollte die Musik der einzige Ausdruck der Werte und Moral sein.

Ein sehr heikles Beispiel, ein Thema das sehr oft zu Streitereien hier im Forum führt möchte ich kurz anführen: Des öfteren sieht man ja bei einigen "Kameraden" die Jacken voll mit Sprüchen und Parolen. Ich behaupte hier keinesfalls, dass dies schlecht sei aber aus meiner Erfahrung sind das bei solchen "Kameraden" die einzigen Sprüche zum genannten Thema!

So sollte es mit der Musik nicht sein!

Mit deutschen Grüßen
Keltischer Krieger


14.07.08 09:52 panzerdivision

Heil Hitler, Kameraden!

Ich persönlich höre so gut wie keinen Rechtsrock oder Ähnliches, es passiert ganz selten, dass ich mein Gehör mit zum Beispiel Landser reize.

In erster Linie gilt meine primäre Musikpräferenz bei nordischem sogenanntem „Viking-Metal“ (wie zum Beispiel Einherjer, Bathory), dem sogenannten nordischen „Folk-Metal“ wie zum Beispiel die Gruppe „Korpiklaani“ (was soviel bedeutet wie „Klan des Waldes“) und auch skandinavische „Death-Metal“-Gruppen wie zum Beispiel Amon Amarth.

Im relativ krassen Gegensatz dazu höre ich aber auch gerne alte Wehrmachts-, Soldaten- und Marschlieder. Ich finde es gibt - im „traditionellen“ Bereich - nichts Schöneres als zum Beispiel: „Oh, du schöner Westerwald (Westerwaldlied)“, den Marsch „Preußens Gloria“, das „Panzerlied“ oder „Ich hatt’ einen Kameraden“.

Niemals missen will ich natürlich auch das Deutschlandlied und die steirische Landeshymne.

Sieg Heil!

panzerdivision


20.07.08 17:40 Director

Guten Abend Kameraden!

Moderne elektronische Musik hat einen bedeutenden künstlerischen Wert und
in Sachen monumentaler Wucht oder atmosphärischer Dichte, braucht sich die
Musik von Kraftwerk, Front 242 oder Frontline Assembly, nicht vor der Klassik
zu verstecken.

(Zumal die elektronische Musik eine rein deutsche Erfindung ist!)

Auch der Nationalsozialismus verschliesst sich nicht der Entwicklung der Zeit,
das hat ihn nämlich einst erfolgreich gemacht - Vorreiter auf allen Gebieten zu
sein, nicht zuletzt auch kulturell.

Zukünftige Reichsparteitage werden mit Sicherheit nicht nur mit SingSang und
Getrommel begangen..., nein..., sondern es werden innovative Massen-Veran-
stalungen sein, auf denen der neue Führer unter suggestivsten elektronischen
Klängen, in Laserlicht die Reihen abschreitet.

Nationalsozialismus ist Fortschritt.

Fortschritt bedeutet das Neue fördern und das Erbe bewahren.


HEIL HITLER!


23.07.08 00:27 Winterwald

Mein Musikgeschmack deckt eigentlich alles hier bereits genannte ab:
Je nach Stimmung höre ich die alten, teils sogar heute noch bei der Bundeswehr gespielten Parademärsche, alte SA-, Landsknechts-, Volks- und Soldatenlieder, ganz selten auch klassische Musik. Da fehlt mir aber irgendwie noch der Zugang, was aber sicher nicht an der Musik liegt.

Nun ist das aber natürlich auch Musik, die dazu bestimmt ist, in der Gruppe gesungen zu werden. Das machen wir mitunter auch, aber wenn ich mich der heutigen kranken Welt gegenübergestellt sehe, aber auch bestimmte romantische, sich mit meiner Umwelt auseinandersetzenden Gefühle meinerseits in der Musik wiederfinden will, brauche ich eben auch Musik von heute, mit den Gedanken und dem Haß von heute. Und letztlich eben auch Musik, die dazu bestimmt ist, alleine gehört zu werden. Die mich aber auch in eine ganz bestimmte Gruppe, modern auch Subkultur bringt, in der ich Gleichgesinnte treffen kann (was natürlich nicht dem Volksgemeinschaftsgedanken zuwiderlaufen darf). Das können verrauschte Schallplattenaufnahmen nicht immer bieten.

Und so höre ich eben hauptsächlich Black Metal, ob depressiv oder aggressiv. Daneben aber auch einige Klassiker aus anderen Metalbereichen, wie zB At The Gates, Iced Earth, In Flames oder Blind Guardian. Manchmal höre ich natürlich auch politischen BM, ebenso wie Rechtsrock, oder, relativ neu, auch etwas Elektro, Neofolk und Industrial. Und im Gedenken an meine Wurzeln auch Mittelaltermusik wie Schandmaul, StS und In Extremo. Daß ich natürlich mitunter auch mal Laune-, ehrlicher gesagt Feierlieder höre, möchte ich nicht verschweigen. Je nach Situation und Zustand! ;)

Wie oben schon angedeutet sehe ich mich in meiner Identität eben zwar vorrangig als Deutscher, aber eine Ebene darunter auch als ein Anhänger der "schwarzen" Subkultur, die natürlich recht weit gefasst werden kann. Aber hierin finde ich Gedanken und Gefühle wieder, die einfach ebenso Teil meiner Selbst sind, wie die (musikalische) Erinnerung an die SA- und Frontsoldaten. Zumal die Querverweise auf die europäisch-deutsche Kulturgeschichte, wie das Heidentum, die Romantik, die Melancholie, aber auch das Nationalbewußtsein usw. ja sehr häufig vorhanden sind.


17.08.08 23:49 Loki

Nach den Diskussionen der vergangenen Tage, möchte auch ich einen Teil dazu beitragen das PF ein wenig anzuregen. Dazu möchte ich der Gemeinschaft heute eine sehr nette Musikgruppe vorstellen, welche es meiner Ansicht nach geschafft hat den schmalen Grad zwischen modernem Rock, poetischem Text und nostalgischer Marschmusik zu halten. Die Rede ist von „Trotz der Lüge“. Eines der wenigen Gruppen, welche ein vorbildlicher Nationalsozialist, neben Klassik und natürlich guten Deutschen Opern wie die von Richard Wagner hören kann und soll.
Macht Euch selbst ein Bild, ich stelle einige Hörproben meiner Lieblingslieder rein.

Noch ein Wort zum "modernen" nationalistischen Rock/Metal: Als Unterhaltung eine ganz annehmbare Sache, mehr aber auch nicht. Auch ich habe meine ersten Einblicke in die Bewegung dieser Musik zu verdanken, blos sollten wir Nationalsozialisten,-vorallem die älteren von uns- immer versuchen einen höherwertigen Standart zu setzen. Soll heißen, stehts die musische Kunst und Kultur des Deutschen Geistes zu pflegen und zu fördern.


10.09.08 19:39 johannes thiazi

Guten Abend Kameraden!

Moderne elektronische Musik hat einen bedeutenden künstlerischen Wert und
in Sachen monumentaler Wucht oder atmosphärischer Dichte, braucht sich die
Musik von Kraftwerk, Front 242 oder Frontline Assembly, nicht vor der Klassik
zu verstecken.

(Zumal die elektronische Musik eine rein deutsche Erfindung ist!)

Auch der Nationalsozialismus verschliesst sich nicht der Entwicklung der Zeit,
das hat ihn nämlich einst erfolgreich gemacht - Vorreiter auf allen Gebieten zu
sein, nicht zuletzt auch kulturell.

Zukünftige Reichsparteitage werden mit Sicherheit nicht nur mit SingSang und
Getrommel begangen..., nein..., sondern es werden innovative Massen-Veran-
stalungen sein, auf denen der neue Führer unter suggestivsten elektronischen
Klängen, in Laserlicht die Reihen abschreitet.

Nationalsozialismus ist Fortschritt.

Fortschritt bedeutet das Neue fördern und das Erbe bewahren.


HEIL HITLER!

Hier muss ich vollkommen zustimmen.

Selbst höre ich zurzeit hauptsächlich alte Landsknechtslieder. Hier sind vorallem die Bundschuh CDs zu empfehlen.


25.10.08 05:03 adlerfisch

Zum Autofahren höre ich von normalem Rechtsrock bis über Von Thronstahl und Blutharsch oder Balladen (Rennicke, Sleipnir, Patriot 19/8...) alles.
Wenn ich daheim in Ruhe entspannen will höre ich auch viel klassische Musik.
Auch zum Lesen lasse ich nebenbei klassische Musik leise im Hintergrund laufen.


26.10.08 14:08 Gundolf

Also bei uns zu Hause läuft weder Radio, noch die verjudeten Sender wie VIVA oder MTV.
Ich selber höre gern NS BLack Metal, sowie Pagan und Folk Metal.
Lieder aus der Kampfzeit laufen bei uns nur zu gegebenen Anlässen, da ich der Meinung bin, dass Lieder wie das "Horst- Wessel- Lied" nur eben dann gespielt werden sollten und nicht auf irgendwelchen Feten oder Konzerten.
Volkslieder werden bei uns überwiegend draußen in der Natur gesungen, wenn ich mit der Familie unterwegs bin. "Schlesierlied" oder "Hohe Tannen" werden da besonders gern gesungen.


27.10.08 01:39 Saxus

Da oft der Alltag einem Alles abverlangt, hören wir gern Celtic zur Entspannung. Oder Annetts, Franks oder Sleipnirs Balladen.
Bei Besuch laufen auch gern alte Soldatenmärsche samt Video über den Rechner.

An geschichtsträchtigen Tagen wie 08.05. oder Heldengedenktag ist absichtlich das Lied "ich hatt einen Kameraden" bei uns laut zu hören, wobei die Schwarz-Weiß-Rote den Balkon schmückt.

Gern schnüffle ich auch in der Vergangenheit, da kommen so Titel wie "Jugendliebe" oder "Du i kenn di", "Albatros" oder "Wölfe" aus dem Rechner.
Bei sowas kann es spontan passieren, das ich mein Frauchen nehme und einfach mal ne Runde mit ihr tanze.


29.10.08 19:12 Sturmjugend

Heil Hitler!

Ich höre eigentlich nur Soldaten und Marschmusik.
Ich habe nichts gegen Rechtsrock, einige Bands wie Stahlgewitter,
finde ich sogar sehr gut.
Soldatenmusik hat für mich was magisches, man hört aus jedem Lied
die Begeisterung raus. Man stellt sich die Bilder vor, wie sie marschieren und bei wehenden Fahnen singen. Ich mag sowohl die Melodien wie auch die Gesänge, man spürt förmlich die Kraft und das kann mir kein Rechtsrock geben.
Das erste Lied, was ich noch vor dem Rechtsrock hörte, war "Die Braune Kompanie / Ich bin noch jung an Jahren". Dieses Lied begeisterte mich, weil es so gut passte. Es hat etwas trauriges, aber gibt einem dennoch Hoffnung!

Heil Hitler.
SdJ


29.10.08 21:17 Des Blutes Banner

In einem Lebensgefühl welches sich auf Nationalsozialismus begründet, will man den Erhalt seiner Kultur. Ich höre sehr gerne Marsch- und Soldatenmusik, Bach und Schiller, Volkslieder dieser Gegend und allgemein orchestrale Musik. Das Herzblut, das die Komponisten in diese Melodien und Sinfonien steckten ist unerreicht. Doch nicht aus der Pflicht heraus, höre ich diese Musik, sie gefällt mir, es gibt nichts Beruhigenderes als Beethovens "Ode an die Freude".

Der 2. Teil meines Musikinteresses liegt im sogenannten RAC. Heutzutage gibt es viele Gruppen deren Texte höchst anspruchsvoll sind und somit getrost als Lieder unserer heutigen Bewegung bezeichnet werden können (z. B. Hassgesang "Wehr dich", Division Germania "Jugend in Bewegung" etc.). Der Wiedererkennungswert ist hoch, die Texte regen zum Nachdenken an. Natürlich kann man nicht sein ganzes Wissen aus diesen Liedern saugen, aber sie sind ein Anfang. Von daher stehe ich dem angeregt gegenüber solange die Texte nicht kontraproduktiv sind.

Mit deutschem Gruss,
S.


04.03.09 18:17 Novemberschnee

Das ist ganz unterschiedlich, je nach Stimmung. Wenn ich eh schon Kopfweh habe oder mich nicht so gut fühle, dann dröhne ich mich natürlich nicht mit Stahlgewitter und ähnlichem voll. Zu dieser Stimmung höre ich gerne alte Marsch- und Heimatlieder, wie Horst Wessel/Die Fahne hoch und Unsere Fahne flattert uns voran.

Doch mein Musikgeschmack bezüglich der NS-Musik ist recht vielfältig, insbesondere beim Rechtsrock: Er geht von Nordfront und Frank Rennicke angefangen, über Hassgesang und Weiße Wölfe bis hin zu In Tyrannos und Division Germania. Ich hör so ziemlich alles was einen rechtspolitischen Sinn hat.

Ein paar englische Lieder hab ich auch, z. B. von Johnny Rebel oder Final War. Es gibt so viele Bands, manchmal verliert man schon den Überblick...


11.03.09 15:15 harry kain

Ich höre sogut wie gar keine politische Musik.

Zum einen bin ich ganz einfach nicht nostalgisch genug, mir zu nicht gegebenem Anlass alte nationalsozialistische Lieder anzuhören und zum anderen finde ich moderne nationalistische Musik zum großen Teil grausam schlecht. Auch gute Rechtsrockbands treffen meinen Geschmack nicht, da ich die Monotonie, die diese Musik einfach beherbergt, nicht ausstehen kann.

Bevorzugt höre ich Metal. Genauer gesagt "Melodeath", "Deathmetal", "Deathcore" und natürlich auch noch andere Dinge. Der Sänger muss grunzen oder schreien, die Gitarren müssen soviele geile Töne wie möglich hergeben und das Schlagzeug muss rattern. So schaffe ich es, Musik nicht nur zu genießen, sondern sie gleichzeitig als Ventil zu nutzen. Was viele nicht verstehen (wollen), ist für mich ein nicht wegzudenkender Teil in meinem Leben geworden! Da ich selbst Schlagzeug spiele, insperieren mich außerdem äußerst viele Künstler gerade aus diesem Genre. Bei den 0815-Rechtsrock-Schlagzeugern suche ich diese vergebens.

Hier ein paar Beispiele:
YouTube - The Black Dahlia Murder - Funeral Thirst (Melodeath)
YouTube - DESPISED ICON - In The Arms Of Perdition (OFFICIAL VIDEO) (Deathcore)
YouTube - Job For A Cowboy "Embedded" (moderner Deathmetal)


15.03.09 10:04 Antidemokrat

Ich höre bevorzugt Black Metal, Ambient, ob politisch oder nicht und auch mal guten RAC und Hardcore. Wichtig ist nur, dass jeder NS nicht nur Musik aus der Konserve kennt, sondern auch mal ein deutsches Volkslied singen kann und sich nicht vor den Überlieferungen deutscher Ton- und Liedkunst verschließt.
Am Besten wäre es natürlich wenn die Bewegung mehr moderne Musik produzieren würde, die sich nicht verstaubt anhört aber dennoch unserer Art des deutschen Kunstempfindens auf dem Stand der heutigen Zeit entspricht.


15.03.09 13:11 -Werwolf-

Heil Euch!

Ich höre zu Hause viel Marsch- und Soldatenmusik oder Balladen. Beim Auto fahren höre ich eher "normalen" Rechts Rock oder NSBM (das aber eher weniger).
Auch wenn einige jetzt lachen, ich höre auch oft "Heino", weil er meiner Meinung nach sehr gut die schönen, alten deutschen Volkslieder nach singt! Diese werden sowieso leider in der Bewegung viel zu wenig gesungen! Es sollte selbstverständlich sein das man eben diese Volkslieder kennt und sie auch singen kann!


03.04.09 23:48 Throals

Grüße!

Ich höre überwiegend und bevorzugt Gothic, Darkwave, Electro, Folk und Mittelalter-Rock. Auf Feiern oder unterwegs aber auch einfach alles das, was grade läuft. Bin da recht flexibel. Diskotheken meide ich schon seit Jahren: Die Musik die dort läuft höre ich normalerweise nicht, die Leute dort kenne ich nicht und möchte sie auch nicht kennenlernen und im Durchschnitt liegen da zwei bis drei Stangen Zigaretten in der Luft. :thumbdown


04.04.09 00:14 The Dude

Heilsgrüße,

ich höre recht selten die "rechte Klischeemusik" ala RAC, NSHC oder sonstige Stilrichtungen in diesem Genre.
Wenn ich nationale Musik höre, dann ist es vorwiegend Frank Rennicke, Sleipnir, Stahlgewitter (und sonstige anhängige Musik von Giese) oder zwischenan auch Landser. Diese Texte haben neben einen gewissen Unterhaltungswert auch sehr ausgefeilte und intelligente Texte, was ich neben der musikalischen Untermalung als sehr wichtig empfinde, wenn man schon national singt.
Ansonsten schlägt mein Herz eher in Richtung Rockabilly, Psychobilly obgleich auch auch andere Sparten mir gerne zu Gemüte führe, wenn es melodisch ist.
Weiterhin höre ich auch gerne Viking- und Celtic Rock, wobei Namen wie Ultima Thule, Hel, Karoliner, Wolftones zu nennen sind. Gerade die schwedische Sprache hat es mir beim Genre Vikingrock angetan.
An älterer Musik höre ich ansonsten gerne Mozart und Beethoven, in etwas modernere Variante.

An diesem Genre Rechtsrock gefallen mir häufig die "Reim Dich, Fress Dich" Strophen und die etwas primitivere Sprachausdrucksweise nicht, wo vieles auf klischeehafte Rüpel- und Trinktexte herausläuft. Sicherlich ist man mit der Musik aufgewachsen und es war eine gewisse Einstiegshilfe in die nationale Bewegung, aber mit der Zeit habe ich mich aus der Richtung herausentwickelt und öden mich langsam an. Es gibt gerade im nationalen Musiksektor wenig Gruppen die sich positiv aus der Masse herausheben.


07.04.09 23:53 UrPils

Als NS höre ich die Musik, die mir gefällt.
Es ist Unsinn, zu behaupten, man dürfe als Nationalsozialist diese oder jene Musikrichtung nicht hören. Man darf sich eben bloß nicht von der Musik beeinflussen lassen!
Als selbstbewusster Mensch und gerade als NS stehe ich über dem Einfluss von derartigen Medien, denn wie heißt es so schön? Eine Gefahr, die man kennt, ist keine mehr!
Bewusst genießen heißt also das Zauberwort. Wenn ein anständiger Deutscher gerne Hip Hop hört (wobei sich mir die Nackenhaare aufstellen), ist das für mich kein Grund eine schlechtere Meinung von ihm zu haben, solange er seine Pflichten erfüllt.
Man sollte den Mensch an seinen Taten messen und nicht an seinen musikalischen Vorlieben.

Sehr lobenswert finde ich es auch, wenn jemand selbst musiziert oder singt, was wären wir Deutschen ohne unser Liedgut?
Leider muss ich gestehen, dass mir instrumentale Fähigkeiten gänzlich fehlen.


08.04.09 08:27 Unduldsamer

Sehr lobenswert finde ich es auch, wenn jemand selbst musiziert oder singt, was wären wir Deutschen ohne unser Liedgut?
Leider muss ich gestehen, dass mir instrumentale Fähigkeiten gänzlich fehlen.
Na eben... das ist es! Weg vom Konsumtrottel hin zur eigenen Schaffenskraft!
Danke UrPils


27.04.09 15:37 HstufVorwarts

Heil Euch,
also mit der üblichen "Fascho-Klischee" Musik kann ich auch nicht dienen, ich habe wohl fast alle Alben von Frank Rennicke und auch so manche CD mit einschlägiger Marschmusik aber das ich diese nun auch jeden Tag hören müsste, nein, je nach meiner Stimmung. Da ich sehr viel und oft mit dem Auto unterwegs bin, hat es sich gerade auf BRD Autobahnen bei mir eingebürgert, das ich das Radio an habe, allein schon um nicht wirklich jeden Stau mitzunehmen. Wenn ich dann freie Strecke habe dann kommt schon mal ein Album in den Wechsler, von Anne Clark oder Depeche Mode etc... auch irische Volksmusik mag ich sehr gern zu hören. Wenn ich mit meinen Jungs unterwegs bin und ich auch den Platz dazu hatte, dann kommt am Abend die Klampfe raus und es werden ein paar Noten gezupft, Lieder fallen einem genug ein, da bietet unsere Geschichte ja wohl mehr als genug, selbst die noch junge Bewegung hat genug Lieder die man in trauter Runde gemeinsam singen kann, besonders beliebt sind in Met-schwangerer Stunde dann auch die Eigenkompositionen, wenn auch manchmal nur eigene Texte zu bekannten Melodien gesungen werden... In diesem Sinne, feuchtet die Kehlen an und singt selber!!!!


27.04.09 21:47 Hr.General

Also ich finde durchaus das man auch die "Glatzen Musik " als Nationalsozialist hören kann !Nicht alles da oft wirklich dämlich sachen dabei sind aber dennoch!
Ich höre sie gerne!!!
CD Tipp Sturm 18-Komm z uns


27.04.09 22:02 Grimur

Ich höre zwar recht unterschiedliche Musik, jedoch gibt es einfach Musikrichtungen, die mir absolut nicht zusagen.

Je nach Stimmung höre ich:

-Rechtsrock (Hassgesang, Stahlgewitter)
-Balladen (gerne von Sleipnir, Sturmwehr, Faust...)
-Liedermacher (Frank Rennicke, Veit, Daniel Eggers...)
-Neofolk (Carved in Stone, Halgadom...)
-Paganmetal (Eugenik, Menhir, Gernotshagen...)
-Vikingmetal (Einherjer, Amon Amarth...)
-Sonstige (nordische) Metalarten (Finntroll, Eluveitie, Eisregen..)

Aber auch sehr gerne Musik aus dem Gothik/Darkwave Bereich, und Gruppen wie Schandmaul, Rabenschrey, Die Irrlichter usw., welche eher mehr im Mittelalterbereich angesiedelt werden können.

Und zu passenden Anlässen gibt es doch nichts Schöneres, wie ordentliche deutsche Marschmusik und Soldatenlieder. :)


18.05.09 23:31 Glücksdrache

Mit der Volksmusik bin ich groß geworden,sowie eigentlich jeder aus meiner bergigen Heimat.

Diese Musik wächst einem einfach ans Herz. Würde mich auch garnicht wundern,wenn in vielen von euch versteckte Talente stecken.

Wenn man schon nicht singen kann- klappts vielleicht mit einem Instrument:)

und umgekehrt.

Ich höre aber sehr gerne auch Rock und Metal.

Den Rechtsrock eher nicht, aber ich kennen davon nur die 90er Jahre Versionen-vielleicht haben sie ja singen und spielen gelernt inzwischen:D

Techno hör ich auch ab und zu genauso wie Pop.

Klassiker aus allen Jahrzehnten.


02.07.09 14:39 TreuerKamerad

Also ich höre momentan mehr Balladen, manchmal höre ich auch gerne schnellere Sachen wie Division Germania.
Was ich immer hören kann ist Marschmusik und andere Soldatenlieder.
Teilweise höre ich auch unpolitische Musik aber eher wegen der Musik an sich und nicht wegen der Texte, die Sängerin Doro Pesch höre ich gerne, da sie eine gute Stimme hat.
Am besten zum entspannen und ausruhen sind Lieder wie Lili Marleen etc.
Die Texte sind mir am wichtigsten bei der Musik da es manchmal richtig gute Denkanstöße sind und ich mich mit etlichen Texten identifizieren kann.
Mir ist bei der Musik zudem wichtig dass der Künstler Musik macht wiel es ihm spass macht und die Texte seiner Meinung entsprechen.
Was gar nicht geht sind Musikgruppen oder Sänger/innen die alleine aus kapitalistischen Gründen Musik machen.


28.07.09 16:39 Eiserner_Adler

Nabend zusammen.

Musik höre ich sehr viel & auch sehr oft - gibt praktisch keinen Tag, wo ich das nicht tue - allerdings weniger bis gar keine Marschmusik, sondern eher - wie das Klischee das schon sagt - RAC.
Sänger / Gruppen wie Frank Rennicke höre ich so gut wie gar nicht, da ich an Balladen und Liedern, die nur mit Akkustik-Gitarre gespielt werden, relativ wenig finde. Ausnahme wäre hier: Sleipnir.
Was ich auch sehr gerne höre: Metal. Weniger Black- sondern eher Folk-Metal, wie zum Beispiel In Extremo oder Korpiklaani. Auch für den "normalen" Deutschrock bin ich zu haben: Böhse Onkelz, KC wären hier Beispiele.
Was ich allerdings nicht höre sind klar linke Bands. Beispiele hierfür wären Die toten Hosen, Farin Urlaub, der dicke Polizist, etc.

Wenn fragen sind, fragen.

Grüße, E_A


28.07.09 21:44 Frontwehr

Ich höre quasi nur Metal. Wenn man Mich aber nach einem Untergenre fragt, kann Ich keine klare Antwort geben:
Death, Black, Folk, Grindcore ist alles dabei.
In Sachen Rechtsrock höre Ich nur ausgewählte, einigermaßen niveauvolle Bands á la In Tyrannos, Devastation Now, etc.
Und wenns Mich überkommt, drehe Ich (sehr selten aber xD) sogar Landser auf :-O


14.08.09 00:12 NationalBayern

Heil Hitler

da ich relativ jung bin höre ich gerne Rock.
Zu 99% eigentlich Rechtsrock aber ausschließlich deutsch.

Zu meinen Lieblingsmusikgruppen zählen Stahlgewitter, Landser, Lunikoff, Sturm 18, Division Germania und Macht und Ehre.

Lieder der Wehrmacht, der SS, der SA oder aus dem 3 Reich höre ich gelegentlich auch, jedoch nicht sooft.

Danke

Sieg Heil


04.11.09 16:18 Joachim Peiper

Heil Euch!

Um es kurz zu sagen: Für Mich persönlich gibt es nur eine Musikrichtung die Ich höre und das ist Deutscher RAC.
Um ein paar meiner Favoriten Bands zu nennen:
Schutt und Asche (trotz dessen Werdegang bleiben die Lieder genial), Sturmwehr + Sturm18,
Stahlgewitter, Division Germania, Racewar, Sleipnir (Grüße an Max, Andi u. Marco), Hassgesang, Faustrecht, Boots Brothers, Nordfront, Oidoxie wie auch Odem und etc.
Die einzig englischsprachige Band die Mir gefällt (vorallendingen Live) schimpft sich H8Machine.
Sollte Ich aber irgendwo anwesend sein wo klassischer Heavymetal läuft wie z.B Hammerfall oder Stratovarius und dessen gleichen kann Ich dies kurzzeitig auch hören.
HipHop, Techno, Punkrock und jeglicher geistiger Abfall ist aber eine Zumutung für einen jeden der im Besitz eines normalen Geschmacks und Anstands ist, das geht gar nicht!

Grüße J_P


02.02.10 13:51 Franz Schwede

Heil!!

Ja mein Musikgeschmack zieht sich durch verschiedene Richtungen, angefangen vom normalen RAC, über Balladen bis hin zum Hard- Hatecore.
Ich lege mich bei keiner Band fest, lass mich bei einer neuen Scheibe der jeweiligen Band immer überraschen, kann sein das mir die 2. CD einer Band nicht gefällt, aber die 3. CD ein knaller wird, von daher lehne ich nie eine Veröffentlichung ab, bevor ich das Vergnügen hatte sie zu hören. Zu meinen Lieblingsbands zählen, alles von Uwe;), Act of Violence, X.x.X., FK, Hetzjagd, Thrima, Stimme der Vergeltung, Brainwash... usw., es gibt noch viele viele andere:D aber diese hier zu nennen würde zu lange dauern!!

Gruß Lebensborn


05.02.10 13:41 Apoll

Ich höre fast nur Volkslieder und Neo-Folk. Desweiteren Klassik und Kampflieder der NSDAP-Organisationen.
Moderne Musik (abgesehen vom oben genannten Neo-Folk) nur sporadisch und dann auch meist nur des Textes wegen(Bei dem sogenannten RAC).

Gruß, Apoll.


05.02.10 17:23 Immer_treu

In letzter Zeit höre ich kaum noch Musik. Wenn doch, dann höchstens mal bei der Autofahrt sachen wie Stahlgewitter, Burn Down, Frontalkraft, Giggi, Faustrecht usw.

Wenn allerdings mal Klassik im Radio laufen sollte, dann höre ich mir das auch mal gerne an. Damit die Kultur ja nicht zu kurz kommt. :)


05.04.10 01:00 Ostmarkler

Ich höre gerne Metal, Mittelalterrock, Frank Rennicke und auch alte Lieder wie Erika usw.
Bei Mittelalterrock höre ich gerne In Extremo.

Landser kommt auch ab und zu vor :D


06.04.10 19:32 Siegrune

Also musikalisch gesehen bevorzuge ich Neofolk wie z. B. Asynja od. Cryptic Might, höre aber ab und zu auch Balladen von Frank Rennicke, André Lüders und dergleichen.

Zum entspannen lege ich aber auch gerne mal Musik von Enya, Loreena Mckennitt, Vangelis oder diverse Filmmusik auf wie z. B. von Herr der Ringe, Gladiator, Alexander usw.

Kommt halt ganz auf meinen Gemütszustand bzw. Tagesstimmung an.:D


06.04.10 19:57 Nutzerin

Ich hab ja nun schon 5 Jahrzehnte auf dem Buckel, da kommt so einiges zusammen. Letztendlich gibt es aber doch nur drei Bereiche, die ich vorwiegend höre:

Klassik: mein Favourit ist Bach

Metal und Rechtsrock (hier mal eine ungeordnete und längst nicht vollständige Auswahl):

Stahlgewitter - Ruhm und Ehre der Waffen-SS

Emerson, Lake & Palmer - Fanfare for the common man

Led Zeppelin - Stairway to heaven

Johnny Cash - Hurt

Michael Müller - Blanker Hass

Arische Jugend - Das alte Haus

Feindflug - Truppenschau

Slayer - Angel of Death

Metallica - Master of Puppets

AC/DC - Hells Bells

Iron Butterfly - In a gadda da vida

Brainwash - Frozen Eyes

Slipknot - Disasterpiece

Lunikoff - Drei wie Brüder

System Of A Down - Prison Song


07.04.10 18:33 Wladimir

ACDC ist sehr zu empfehlen !!


Rudolf Heß, ermordet am 17.08.1987

17.08.05 17:54 Wissen ist Macht

Gibt es hier noch nirgendwo im Forum ein "Gedenkthema"? Immerhin sind es heute auf den Tag 18 Jahre. :(
Doch egal wie viele Jahre noch vergehen mögen, er und seine Taten bleiben unvergessen! Egal, ob sie uns das Gedenken verbieten, seinen Namen in den Dreck ziehen - er bleibt unvergessen!

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=37995&stc=1&d=1124296300

Wir gedenken Rudolf Heß

Ein stolzes Herz hat aufgehört zu schlagen;
ein großer Geist ging in die Ewigkeit.
Was er ertrug hat nie ein Mensch ertragen;
sein Wirken überdauert uns're Zeit.

Es wird die Schande dieser Sieger bleiben,
daß Haß und Rache nur ihr Tun bestimmt;
daß sie mit Blut und Folter die Geschichte schreiben,
bei der nicht nur die Wahrheit Schaden nimmt.

Ich will mich vor diesem Greis verneigen,
der unbeirrt zu seinem Worte stand.
Wahrhaftigkeit und Treue war ihm eigen.
Er gab sein Leben für das Vaterland.

(Renate Schütte)


17.08.05 22:03 SchwarzeSonne

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=38007&stc=1&d=1124310408

Schlußworte vor dem Nürnberger Tribunal

Feststellungen, die mein Verteidiger vor Gericht traf, ließ ich um des dereinstigen Urteils meines Volkes und der Geschichte willen treffen. Nur dieses ist mir wesentlich. Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder das ganze deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von Gegnern als Ehrenerweisungen. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohn zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe, meinem Volk gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann des Führers.

Ich bereue nichts!

Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich handelte, auch wenn ich wüßte, daß am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentot brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen: Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei!

Ewig lebt der Toten Tatenruhm! Ewig wirst du in unseren Herzen weiterleben!


17.08.05 22:59 Asleif

Heil dem Unbeugsamen!

In welcher Zahl auch immer vom Besatzersystem die Gedenkveranstaltungen für Rudolf Heß verboten werden, niemals dürfen wir aufhören, uns seiner Taten zu erinnern, seine ewige Unbeugsamkeit als Leitlinie für unser eigenes Verhalten zu sehen!
Wie sehr man ihn als geistig ungebrochenen Greis noch mit 93 Jahren fürchtete, zeigt schließlich seine Ermordung, denn er hätte wohl so einiges richtigstellen können, was uns bis heute als "wahre Geschichtsschreibung" präsentiert wird.
Gedenken wir ihm und dem, für das er stand, heute, an dem Tag, an dem sich seine Ermordung zum 18ten Mal jährt.

Heil dem Unbeugsamen, der sich auch von 46 Jahren Jahren Gefängnis nicht brechen ließ!
Heil dem Friedensflieger, der selbst, als der Krieg schon beinahe für das Reich positiv entschieden schien, den gefährlichen Flug wagte, einen Frieden auszuhandeln, mit einem Brudervolke!
Heil Rudolf Heß, dem Stellvertreter des Führers!
Heil!


27.08.05 10:27 Fritz Brand

Dies ist keine Diskussion und gehört eigentlich am ehesten in die Plauderecke des normalen Forums.

Zum Thema:

Rudolf Hess ist für mich so etwas wie der deutsche Jesus. Er hat unglaublich gelitten für jeden von uns! Darum ist Rudolf Hess niemals "Schnee von gestern". Ihm Gebührt endlich Gerechtigkeit.
Sein Opfer ist Vermächtnis und Auftrag für uns.
Solange ich lebe werde ich diesen Mann nie vergessen. Auch in den schlimmsten Situationen werde ich mich immer an seinem Vorbild aufrichten können!


31.03.06 19:25 Politischer Soldat

Wie hieß eigentlich noch gleich die Rudolf Hess Weltnetzseite?
Ich überlege schon seit Tagen, habe sie leider auch nicht mehr in den Favoriten, warum auch immer. Kann mir da einer kurz helfen?


07.04.06 17:39 Drömmarnas Stig

Ich verstehe nicht ganz, wie man den Text "...ermordet..." titulieren kann, ohne weiter darauf einzugehen.

Weder möchte ich behaupten, er sei eines natürlichen Todes gestorben, noch daß er ermordet worden sei. Ich würde jedoch ganz gerne eine Beweislage des Themenerstellers lesen, welche seine Meinung unterstreicht.

Ferner habe ich das Gefühl, daß viele NS-ler einfach gewisse Dinge nachplappern, ohne Ahnung vom Thema zu haben.
Wer von den "Hess wurde ermordet"-Anhängern hat eine Begründung für diese Aussage?


07.04.06 17:50 Wissen ist Macht

Ich verstehe nicht ganz, wie man den Text "...ermordet..." titulieren kann, ohne weiter darauf einzugehen.

Weder möchte ich behaupten, er sei eines natürlichen Todes gestorben, noch daß er ermordet worden sei. Ich würde jedoch ganz gerne eine Beweislage des Themenerstellers lesen, welche seine Meinung unterstreicht.

Ferner habe ich das Gefühl, daß viele NS-ler einfach gewisse Dinge nachplappern, ohne Ahnung vom Thema zu haben.
Wer von den "Hess wurde ermordet"-Anhängern hat eine Begründung für diese Aussage?


Habe gerade leider keine Zeit für eine ausführliche Antwort, doch sei Dir beispielsweise die Reportage "Geheimakte Heß" ans Herz gelegt...


09.04.06 21:54 Nordmann

hxxp://www.npd-osterode.de/NPD/Bilder/201.jpg
Rede von Rudolph Heß

Rede von Herrn Reichsminister Heß
Am 14. Mai 1935 in der Deutsch-Schwedischen
Gesellschaft in Stockholm

Meinem Vortrag voranstellen darf ich den Dank an diejenigen, welche es mir ermöglicht haben, hier in Schweden vor einem ausgesuchten Kreise zu sprechen - besonders den Herren des Präsidiums der deutsch-schwedischen Vereinigung. Sie haben es mir damit ermöglicht, zu versuchen, in einem fremden Staate Verständnis zu erwecken für das neue Deutschland und die Ideen, welche es tragen. Ich glaube, damit nicht nur meinem Lande ein Dienst erwiesen ist, sondern, wenn mein Vortrag auch nur einen geringen Erfolg in dieser Richtung zeitigt, ein Dienst erwiesen wurde den Bestrebungen, welche auf eine Verständigung der Völker untereinander abzielen.

Daß diese Einladung aus Schweden erging, war mir eine besondere Freude. Denn in Deutschland und insbesondere bei der Kriegsgeneration Deutschlands ist nicht vergessen, in wie hohem Maße Schweden damals von Seiner Majestät dem König und der schwedischen Regierung in strikter Neutralität geführt - dem um sein Leben ringenden Deutschland während des Krieges Gerechtigkeit widerfahren ließ. Und ich darf als Vertreter des offiziellen Deutschlands von heute Schweden hierfür besonderen Dank übermitteln - nicht zuletzt den einzelnen Persönlichkeiten, die ihrem Volke hierbei vorbildlich vorangingen, so Ihrem bedeutenden Forscher Sven Hedin, der hochherzigen Elsa Brandström, deren aufopferndem Wirken Zehntausende Deutscher ihr Leben zu verdanken haben. Ich möchte auch Ihres bedeutenden Gelehrten Rudolf Kjellen gedenken, der den großen Einfluß, den er mit seiner neuen Wissenschaft auf die Welt ausübte, zu Gunsten Deutschlands einsetzte, indem er die Folgerungen aus seinen Erkenntnissen zog. Auch heute wieder dient Schweden auf seine neutrale Weise dem Gedanken der Befriedung Europas und der Welt, indem es - wie durch die gastliche Gewähr meines Vortrages - das Verständnis der Völker für einander fördert.

Daß in wohl fast allen Staaten der Welt heute noch nicht das Verständnis für den neu erstandenen Nationalsozialistischen Staat vorhanden ist, der vom deutschen Standpunkt und im Interesse der Zusammenarbeit der Völker wünschenswert wäre, ist unbestreitbar. Dies ist auch nur zu verständlich. Die Welt war in der Zeit vor der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus fast einzig und allein auf eine Berichterstattung über die Bewegung Hitlers angewiesen, die beeinflußt war durch Kräfte, welche der nationalsozialistischen Bewegung unfreundlich gegenüberstanden, nicht zuletzt der früheren deutschen Regierungen.

Wie alle mehr oder weniger plötzlich in der Geschichte auftretende Erscheinungen, die grundsätzlich Neues bringen und althergebrachte Bahnen verlassen, wurde das Bild der neuen Bewegung in Deutschland und ihres Führers durch der Parteien Gunst und Haß entstellt. Fürs erste überwog der Haß - selbst in Deutschland. Allen Prophezeiungen zum Trotz kam diese Bewegung dann doch an die Macht, und zwar mit einer Plötzlichkeit, die wiederum eine rechtzeitige Umstellung in der Beurteilung der neuen Bewegung ausschloß. Diejenigen, welche maßgebend die Berichterstattung beeinflußten, verstanden aus ihrer alten journalistischen und diplomatischen Schulung und Erfahrung heraus die neue Bewegung kaum. Sie konnten ihr daher manchmal selbst bei gutem Willen nicht gerecht werden, wenn sie nicht gar ablehnten, das bisher verbreitete Bild zu berichtigen.

Dies um so mehr, als die Hoffnung vorherrschte, der neue revolutionäre Staat würde nur von ganz vorübergehender Dauer sein. Solche Hoffnungen freilich wurden bitter getäuscht.

Der nationalsozialistische Staat hat inzwischen mehr als zwei Jahre überdauert. Selbst seine Gegner müssen heute zugeben, daß er sich von Monat zu Monat mehr festigt. Niemand glaubt heute ernsthaft, der Nationalsozialismus wurde etwa in absehbarer Zeit wieder abtreten. Um so weniger können andere Völker und andere Staaten an seiner Erscheinung vorübergehen. Auf die Dauer müssen sie so oder so zu ihm Stellung nehmen, wie sie einst Stellung nahmen etwa zur Französischen Revolution und zu dem von ihr geschaffenen Regime. Wie die Französische Revolution allein durch ihre Erscheinung wirkte, so kann die deutsche Revolution nicht ohne Ausstrahlungen auf die übrige Welt bleiben. Sie wird allein als geistige Erscheinung wirken, ohne daß ihre Träger etwa auf die inneren Verhältnisse anderer Staaten Einfluß ausüben - das ist ihnen ausdrücklich untersagt.

Und weil allein die Tatsache des Bestehens dieser Gedanken, die in einem großen Staate praktisch bestimmend in Erscheinung treten, nicht ohne Wirkung auf die Umwelt bleiben kann, müssen meines Erachtens die Verantwortlichen der übrigen Länder ein Interesse daran haben, diese Gedanken in einwandfreier Form kennen zu lernen. Sie müssen zugleich ein Interesse daran haben, ein objektives Bild von der Auswirkung dieser neuen Idee in dem Staate, der durch sie regiert wird, zu erhalten, - ein Bild, auf Grund dessen sie in der Lage sind, für oder wider Stellung zu nehmen, und die Verbreitung dieser Gedanken zu fördern oder zu hemmen. An ihnen vorüberzugehen vermögen sie auf die Dauer nicht.

Unter Verantwortlichen anderer Länder möchte ich hierbei nicht nur Politiker und Staatsmänner verstanden wissen, sondern Verantwortliche auf allen Gebieten des Lebens. ihrer Völker, denn die Auswirkung der neuen Gedanken beschränkt sich in Deutschland nicht auf die Politik, sondern erstreckt sich auf seine Kultur überhaupt in der umfassendsten Bedeutung dieses Wortes: Auf Kunst und Literatur, auf Wissenschaft und Wirtschaft, auf die Verteidigungskräfte des Landes wie auf die Arbeitskräfte, auf die Gesellschaft wie auf die Familie. In all seinen Formen wird das Leben des Volkes durch den Nationalsozialismus beeinflußt oder gewandelt.

Wenn ich nunmehr an den Versuch gehe, Ihnen nicht nur ein Bild des neuen Deutschland zu zeichnen, sondern Ihnen die ideenmäßigen und tatsächlichen Grundlagen zu zeigen, auf denen das neue Deutschland wuchs, so muß ich etwas weiter ausholen, um Ihnen das Werden des Neuen psychologisch verständlich zu machen. Der Nationalsozialismus wurzelt im Kriege und wird aus seinen Folgeerscheinungen in Deutschland besonders verständlich. Er wurzelt im Kriege insofern, als in dem ungeheuren Erleben des Frontkämpfers die neuen Ideen reiften, die heute der wesentliche Bestandteil des Nationalsozialismus sind:

Opfersinn, heldische Gesinnung, Kameradschaft ohne Klassenunterschiede.

Auch die während des Krieges bereits auftretenden Verfallserscheinungen bereiteten dem Nationalsozialismus den Boden. So konnte die Tatsache nicht ohne Wirkung auf das gesunde Volksempfinden bleiben, daß, während draußen an den Fronten die Besten des Volkes verbluteten, in der Heimat nicht nur ungeheure Kriegsgewinne, sondern sogar schamlose Schiebergeschäfte gemacht wurden. Es konnte nicht ohne Wirkung bleiben, daß, während der Frontkämpfer zum letzten Opfer bereit war und Millionen draußen ihr Leben ließen, zu Hause gewissenlose Elemente die Widerstandskraft des Volkes unterhöhlten - unterhöhlten zugunsten von Parteiinteressen und Klasseninteressen.

Die Wühlarbeit im Innern und der Druck von außen mußten sich revolutionär entladen, da die Führung des Volkes nicht die Fähigkeit hatte, die Zustände im Innern zu ändern und dem Druck von außen durch seelische Beeinflussung des Volkes entgegenzuwirken.

Ich glaube nicht, daß Ihnen im Ausland ganz zum Bewußtsein kommen konnte, welche Folgen die sogenannte »Revolution« von 1918 in Deutschland hatte. Wie auf dem Gebiete der Moral schwarz in weiß, weiß in schwarz verwandelt wurde - bewußt verwandelt wurde seitens derjenigen, die nach der Revolte Einfluß auf das Volk nahmen! Die staatserhaltenden Tugenden wurden verhöhnt - Feigheit als Mut, Mut als Dummheit, heldische Gesinnung als »reaktionär« gekennzeichnet. Opferbereitschaft wurde lächerlich gemacht, der krasseste Egoismus als erstrebenswertes Ziel des einzelnen hingestellt. Auch die Kirchen sind nicht in der Lage gewesen, dem inneren Verfall Einhalt zu gebieten.

Unter dem Einfluß der Propaganda der Machthaber nahm die Masse des deutschen Volkes die Unterzeichnung von beinahe tödlich wirkenden Verträgen mit einer Instinktlosigkeit hin, wie sie bis dahin niemand für möglich gehalten hätte. Unter dem gleichen Einfluß ließ das Volk die restlose Entwaffnung zu, ja halfen einzelne Teile selbst bei der Durchführung der Entwaffnung. Zur Entschuldigung kann ich nur anführen, daß dieses Volk an die Heiligkeit internationaler Versprechen glaubte, daß die 14 Punkte Wilsons, auf Grund derer das Volk die Waffen streckte, in ihrer so idealistischen Prägung dem im deutschen Volke zutiefst wurzelnden Idealismus entgegenkamen.

Die Masse des Volkes konnte nicht glauben, daß ein geheiligtes Versprechen des Staatsoberhauptes eines der angesehensten Länder der Erde später einfach übergangen werden sollte, - ein Versprechen, das im Wesentlichen ja als Grundlage für die Friedensverhandlungen von den damaligen Gegnern Deutschlands angenommen war. Denn daß es übergangen wurde, kann heute niemand mehr bestreiten, und ich brauche Sie nicht damit aufzuhalten, anhand der einzelnen Punkte den Beweis dafür zu erbringen. Das deutsche Volk glaubte an die 14 Punkte, wie es an das Versprechen im Versailler Vertrag glaubte, daß nach der Selbstentwaffnung Deutschlands die übrigen Staaten der Welt ihrerseits abrüsten würden. Wie diese Staaten tatsächlich abrüsteten, wissen Sie selbst.

Schlaglichter auf die wirtschaftliche Demoralisation der damaligen Zeit warfen die Riesenskandale der Barmats, Kutisker, Sklarek und wie sie alle hießen, die jedoch nur Spitzenleistungen der Demoralisation waren. Die allmählich fühlbar werdenden Folgen der Erfüllung des Friedensvertrages "bis zum Weißbluten", die damit im Zusammenhang stehende Inflation, der mit der Verarmung und Verelendung wach werdende Selbsterhaltungstrieb des einzelnen, der Drang, zu verdienen um jeden Preis, förderten weiter diese Domoralisation auf wirtschaftlichem Gebiete. Es bleibt unbestreitbare Tatsache, daß an vielen maßgebenden Stellen im Staat und in der Wirtschaft des Deutschlands nach 1918 sich Juden befanden - zum Teil kurz vorher erst eingewanderte Juden, die kaum der Landessprache mächtig waren.

Ich selbst war bis dahin kein Antisemit, sondern nahm im Gegenteil auf Grund der üblichen Geschichtslehre die Juden gegenüber ihren Widersachern und Verfolgern in Schutz. Die Tatsachen von 1918 und später waren aber so in die Augen springend, daß ich mich zum Antisemitismus bekehren mußte, so sehr ich mich auch innerlich dagegen sträubte, meine bisherige Überzeugung von der Unschuld des verfolgten Judentums berichtigen zu müssen.

Die nationalsozialistische Gesetzgebung hat gegen die Überfremdung korrigierend eingegriffen.

Ich sage korrigierend, denn daß im nationalsozialistischen Deutschland das Judentum nicht etwa rücksichtslos ausgerottet wurde, beweist die Tatsache, daß heute in Industrie und Handwerk 33500, in Handel und Verkehr 89800 Juden allein in Preußen tätig sind - beweist weiter die Tatsache, daß bei einem Anteil der Juden an der Bevölkerung Deutschlands von 1%, noch immer 17,5% aller Rechtsanwälte Juden sind und zum Beispiel in Berlin noch immer fast 50% Nichtarier zur ärztlichen Kassenpraxis zugelassen sind..

Die Entwicklung hätte, wenn der Nationalsozialismus nicht im letzten Augenblick Einhalt geboten hätte, wirtschaftlich im Kampf aller gegen alle, kulturell im Nihilismus, staatspolitisch in der Anarchie, kurz in einem Zustand enden müssen, den wir alle als Bolschewismus bezeichnen.

Dieser Zustand mußte um so sicherer erreicht werden, als immer größere Teile des deutschen Volkes sich bewußt zur Weltanschauung des Bolschewismus bekannten und sich mit geistiger und materieller Unterstützung Moskaus organisatorisch darauf vorbereiteten, den Umsturz nach russischem Muster herbeizuführen, um die Fahne der bolschewistischen Weltrevolution auch in Deutschland aufzupflanzen. Deutschland war näher am Bolschewismus als die übrige Welt es ahnt oder wahrhaben will. Auch hier mögen Zahlen den Beweis meiner Behauptungen liefern:

Es ist nur zu wenig bekannt, daß in Preußen allein nicht weniger als 640 Polizei-Mannschaften und Offiziere im Kampf gegen Spartakismus und Bolschewismus fielen.

Die Menschen, welche bei den Wahlen für die kommunistisch-bolschewistische Weltordnung stimmten, beliefen sich 1920 auf 589000, das waren 2,1% aller wählenden Deutschen. Zehn Jahre später, 1930, bekannten sich bereits 4,6 Millionen, das waren 13,1% der Wählenden, dazu. Bei der Wahl vom Juli 1932 war die Zahl wiederum um fast 1 Million gestiegen, und zwar auf 5,4 Millionen oder 14,3% und bei der letzten Wahl vor der nationalsozialistischen Machtergreifung gesellte sich innerhalb von drei Monaten neuerdings über eine halbe Million hinzu, so daß wir fast 6 Millionen kommunistische Wähler, das ist rund 17% der Wählenden, hatten.

Soviel Wähler bekannten sich also bereits zum Bolschewismus! Wie groß wäre erst die Zahl derer gewesen, die im Falle eines Sieges der Kommunistischen Partei Deutschlands dazugestoßen wären!

Obige Zahlen finden ihre Ergänzung durch das Material, welches im Karl-Liebknecht-Haus in Berlin nach der Machtergreifung des Nationalsozialismus in geheimen Kellern und Gängen vorgefunden wurde. Ein Propagandamaterial ungeheuerlichster Art, bereits in mehrere Sprachen übersetzt, um sofort nach der Aufrichtung des bolschewistischen Staates in Deutschland die intensive Bearbeitung anderer Staaten Europas von Deutschland aus vornehmen zu können. Neben den Flugblättern fanden sich detaillierte Anweisungen vor, wie die letzten Widerstände in Deutschland durch rücksichtslosen Terror gebrochen werden müßten, antibolschewistische Dörfer niederzubrennen und nicht gefügige Städte auszuhungern seien. Zeugen für das, was im Karl-Liebknecht-Haus zu Berlin zum Angriff gegen die europäische Kultur angehäuft lag, sind Fachdezernenten der politischen Polizei fremder Staaten, welche dieses Material in Augenschein nahmen und seine Gefährlichkeit bestätigten. Und wäre Deutschland das zweite Land der Weltrevolution geworden - glauben Sie, daß der Bolschewismus an den deutschen Grenzen hätte aufgehalten werden können?!

Fast zugleich mit dem Niederbruch Deutschlands 1918 begannen auch die Versuche, eine Gegenbewegung zu schaffen. Freikorps und politische Bünde erstanden in großer Zahl, sich meist aus den Angehörigen des zurückgekehrten Frontheeres rekrutierend. Viel guter Wille, viel anständige Gesinnung, aber wenig politischer Verstand fand sich dort im allgemeinen vor. Den Erfolg auf die Dauer konnte nur ein Mann erringen, der selbstverständlich auch Frontkämpfer war, darüber hinaus aber außergewöhnliche politische Begabung, ja vor allem politischen Instinkt besaß. Der aus eigener Anschauung und aus eigenem Erleben die Psyche der Menschen genau kannte, die zu erfassen und in ihrem Denken umzustellen, seiner Überzeugung nach erste Notwendigkeit war: die Masse der Handarbeiterschaft. Mit ihnen war der Umsturz von 1918 in erster Linie vollzogen worden; nicht gegen sie, sondern wiederum mit ihnen mußte auch die Wandlung zum Neuen und Besseren ermöglicht werden.

Hitler, damals ein unbekannter Soldat, ohne Kapital, ohne Presse, faßte den unerhört kühnen - für jeden, der ihn nicht kannte, mehr irrsinnig als kühn erscheinenden - Entschluß, eine neue gewaltige Massenbewegung zu schaffen, in der Angehörige aller bisherigen Stände und Klassen, aller bisherigen Parteien vereint werden sollten, um eines Tages in Deutschland die Macht zu ergreifen und den Staat nach seinen Ideen zu lenken.

Ich sagte: für jeden, der Hitler nicht kannte, schien dieses Unterfangen irrsinnig. - Ich, der ich das Glück hatte, Hitler bereits 1920 vor ein paar Dutzend Menschen sprechen zu hören, die seine Gefolgschaft bildeten, ich wußte am Ende seiner Rede:

Dieser Mann oder niemand rettet Deutschland!!

Diese Überzeugung setzte sich in mir fest, dank dem mitreißenden Glauben dieses Mannes an seine Mission, dank dem Feuer, mit dem er diesen Glauben verkündete, dank aber auch der eisigen Kühle, mit der er aus nüchternen Erkenntnissen in überzeugender Logik seine Folgerungen zog.

Seine ersten Überlegungen gipfelten in der Frage:

Warum konnte es mit Deutschland so weit kommen?! Er wußte, daß dieses Volk, das plötzlich so schlecht zu sein schien, im Grunde nicht schlecht ist. Hatte er es doch im jahrelangen schwersten Ringen an der Westfront kennengelernt. Hatte er doch Angehörige aller Stände und nicht zuletzt gerade die deutschen Handarbeiter kämpfen gesehen für ihre Nation, kämpfen gesehen mit all der namenlosen Opferbereitschaft, mit all dem grenzenlosen Idealismus, der notwendig war, um in der Hölle der Materialschlachten gegen eine Welt von Gegnern bestehen zu können. Wenn diese gleichen Menschen eines Tages zu scheinbar so schlechten Söhnen ihres Volkes werden konnten, so war nur eine Erklärung möglich: Daß ihre Erziehung und Führung mangelhaft oder schlecht waren. Sie verfielen dem Einfluß von Verführern, weil jede Gegenwirkung, jede Aufklärung seitens wirklicher Führer fehlte und weil ihnen der Instinkt abhanden gekommen war, der sie davor bewahrt hätte, den Lügen zu glauben.

Oft wurde gerade auch die deutsche Neigung zum Idealismus mißbraucht: Nach den Schrecken des Krieges waren die Menschen nur zu gern bereit, denjenigen zu glauben, die versprachen, ewigen Frieden zu bringen und einen neuen Staat absoluter sozialer Gerechtigkeit aufzubauen.

Hitler sah, wie dieses Volk nach dem Umsturz von 1918 mehr denn je in Klassen aufgespalten war, die nur noch ihre kleinen Sonderinteressen kannten, das politisch zugleich aufgespalten war in eine Unzahl von Parteien, die wiederum nur die Interessenvertretungen von Klassen und Wirtschaftsgruppen darstellten.

Soweit diese Parteien auf einer Weltanschauung fußten, waren sie außerhalb Deutschlands verankert und vertraten daher außerdeutsche Interessen.

Hitler stellte ihnen eine Weltanschauung entgegen, deren Mittelpunkt das eigene Volk ist. Er stellte dem Materialismus der Zeit einen neuen Idealismus entgegen. Er stellte dem Egoismus des einzelnen die Forderung entgegen:

Gemeinnutz geht vor Eigennutz!

Der gleichmachenden Tendenz der Demokratie und des Marxismus stellte er entgegen den Glauben an die schöpferische Kraft der Persönlichkeit.

Der Tendenz der »Internationale« zur Gleichmacherei der Völker stellte er entgegen die Lehre von der Eigenpersönlichkeit der Völker, vom Wert der Rasse, vom Wert der Nation.

Während die andere Seite alle nationalen Eigenarten auszumerzen sucht, förderte der Nationalsozialismus Volksbrauch und Volkssitte.

Der Gottesleugnung stellte er entgegen den Begriff der Allmacht, der Lehre des Pazifismus den Glauben an die kämpferischen Tugenden.

Den Anhängern des Nationalismus und des Sozialismus, die eine Welt zu trennen schien, die scheinbar unversöhnlich gegeneinander standen, gab Adolf Hitler eine neue gemeinsame Plattform, indem er den Begriff des "Nationalsozialismus schuf.

Er lehrte, daß Nationalismus und Sozialismus ergänzende Begriffe sind.

Der wahre Nationalismus müsse fordern, daß jeder einzelne des Volkes gesund an Körper und Geist sei, auf daß er, wenn nötig, bereit und fähig sei, seine Nation bis zum Letzten zu verteidigen - dies sei zugleich Sozialismus.

Der wahre Sozialismus wiederum müsse fordern, daß die Nation stark sei, auf daß sie Leben und Besitz des einzelnen Volksgenossen zu schützen vermöge - das ist praktisch Nationalismus.

Er lehrte, daß jeder Angehörige des Volkes, der eine Arbeit leiste, die der Gesamtheit zugute kommt, ein nützliches Glied dieses Volkes ist

Er lehrte weiter, daß Handarbeiter und Geistesarbeiter sich ergänzen und aufeinander angewiesen sind, daß Arbeit in jeder Form verdiene, geehrt zu werden.

Der Forderung nach Sozialisierung stellt er entgegen die Erhöhung der Produktion und damit der Menge der zur Verteilung gelangenden Güter durch Anreiz der Privatinitiative.

Zur Verankerung seiner Ideen und zu ihrer systematischen Verbreitung im Volke schuf er die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.

Ihr Aufbau schon erfolgte nach den Gesichtspunkten, die zur Grundlage des heutigen Staates wurden: Fremde Rassenelemente wurden ausgeschaltet. Die gesamte Bewegung wurde zu rücksichtslosem Kampfgeist erzogen. Für die Auswahl der Führer war ihr Persönlichkeitswert maßgebend.

Es zeigte sich, daß die Grundsätze, welche dereinst im Staate herrschend sein und zum Erfolg führen sollten, richtig waren; denn ihre Verankerung in der Partei brachten dieser kleineren, aber einem Staate ähnlich aufgebauten Organisation den Erfolg.

In der praktischen Arbeit bediente sich Hitler aller Mittel, die geeignet waren, die Aufmerksamkeit auf sein Wollen und auf seine Bewegung zu lenken. Seine Taktik war es, vor allem die marxistischen Parteien äußerlich mit deren eigenen Mitteln zu schlagen.

Er verwandte rote Plakate wie sie.

Er gab seinem Saalschutz rote Armbinden, wenn auch mit dem schwarzen Hakenkreuz im weißen Felde.

Er schuf eine ebensolche Fahne, in der auf alle Fälle das Rot vorherrschte.

Er veranstaltete Massenversammlungen und Massenaufzüge, wie seine Gegner der Linken.

Diese Taktik brachte ihm und seiner Bewegung den Ruf des Nationalbolschewismus ein. Ja, es hieß, im Grunde unterscheide sich der Nationalsozialismus kaum vom russischen Bolschewismus.

Man sah die Äußerlichkeiten, aber nicht den Kern.

Man hatte kein Verständnis dafür, daß nur ganz neue Methoden es ermöglichten, an die verhetzte Arbeiterschaft heranzukommen. Dabei hatte man doch sehen müssen, daß die Methoden der bürgerlichen Parteien völlig wirkungslos blieben. Die Arbeiterschaft ging in deren Versammlungen überhaupt nicht hinein, geschweige ließ sie sich von den dort vorgetragenen Ideen beeinflussen. Bestenfalls war der Einfluß ein negativer, indem die rote Presse alle derartigen Kundgebungen zu neuer Hetze gegen die rechte Seite und gegen die »Reaktion« benutzte.

Die Nationalsozialisten dagegen füllten Versammlung um Versammlung, eine größer als die andere, mit den breiten Volksmassen. Sie machten diese hierbei langsam mit Ideen vertraut, die der extreme Gegensatz zum Marxismus und Bolschewismus sind. Und sie überzeugten allmählich die Massen von der Richtigkeit dieser Ideen. Wäre dies nicht der Fall gewesen, so hätte der Nationalsozialismus nicht in derartig kurzer Zeit nach der Machtergreifung Marxismus und Bolschewismus niederbrechen und praktisch ausrotten können.

Denn wäre nicht in den Kampfjahren die deutsche Arbeiterschaft durch den Nationalsozialismus geistig mit dem extremen Gegensatz der marxistisch-bolschewistischen Lehre durchdrungen worden, wäre es nicht denkbar, daß heute gerade diese Arbeiterschaft den unbestreitbar scharf antimarxistischen und antikommunistischen Reden des Führers und seiner Helfer zujubelte. Es wäre nicht denkbar, daß jede Volksabstimmung ein neues Treuebekenntnis gerade auch der Handarbeiterschaft zu Hitler und seiner Bewegung darstellte.

So wie das Reden, ist auch das Handeln des Nationalsozialismus, wie es in den Gesetzen seines Staates zum Ausdruck kommt, das Gegenteil von Marxismus und Bolschewismus. War das erste Ziel des Nationalsozialismus einst die Erringung der Macht, so ist sein Ziel seit der Machtergreifung die Verwirklichung seiner Ideen und Ideale mittels der Macht. Seine Werkzeuge sind der Staat und die Partei.

Wenn wir die Frage aufwerfen, wie weit er dabei erfolgreich war, so kann ich feststellen:

Der Zusammenschluß des Volkes über alle bisher trennenden Weltanschauungen, Klassen, Stände, Parteien und Einzelstaaten hinweg in einem Reich ist zur Tatsache geworden. Der Nationalsozialismus hat ein geschlossenes Ganzes, eine wirkliche Volksgemeinschaft geschaffen. Alle Versuche, die einst sprichwörtliche Uneinigkeit zur Verfolgung fremder Interessen zu benutzen, »la querelle allemande« zu entfachen, sind ein von vornherein hoffnungsloses Beginnen. Fremde Staaten, die bis zur Machtergreifung immer noch in einem Teil-Land des Deutschen Reiches eine Sonder- Gesandtschaft unterhielten, haben diese als zwecklos zurückziehen müssen.

Früher verteilten sich die Stimmen des Volkes schließlich auf 36 Parteien und Parteichen, die alle einen von kleinlichsten und egoistischsten Gesichtspunkten getragenen Kampf gegeneinander führten, die nicht die großen gemeinsamen Interessen eines um sein Lebensrecht ringenden Volkes aufzeigten. Heute stimmt das Volk in nie geahnter Geschlossenheit für einen Führer und eine Partei.

Heute nach dem Fortfall der Parteien des Egoismus zeigen Führer und Partei - die mit den früheren Parteien nur noch den Namen gemein hat - mehr denn je dem Volke die großen Lebensfragen der Nation, um die zu kämpfen und für die Opfer zu bringen, es sich lohnt. Der deutsche Idealismus Ist für Deutschland mobilisiert worden.

Den Gegnern sind die Angriffspunkte für ihre zersetzende Tätigkeit genommen. Nur ein letzter Angriffspunkt ist noch nicht ganz ausgeschaltet. Dies sind die konfessionellen Gegensätze. Demgemäß haben sich auch alle Gegner in der Austragung des künstlich hervorgerufenen Kirchenstreites zusammengefunden. Wir haben festgestellt, daß gerade atheistische Kommunisten, gottesleugnerische Marxisten, die früher aus der Kirche ausgetreten waren, sich nunmehr in irgendeiner konfessionellen Organisation kämpferisch betätigen und den Kirchenstreit zu schüren bemühen. Sie haben nur ein Interesse: wenn schon sonst alle Gegensätze geschwunden sind, wenigstens die Gegensätze der Konfessionen zu verschärfen und einen Gegensatz zwischen dem Staat und den verschiedenen Kirchen zu schaffen.

Der Nationalsozialismus will, daß, wie einst unter Friedrich dem Großen, "jeder nach seiner Fasson selig werde«. Der nationalsozialistische Staat gibt den Kirchen, was der Kirchen Ist, die Kirchen haben dem Staate zu geben, was des Staates ist. Darüber hinaus steht der nationalsozialistische Staat den inneren Zänkereien der Bekenntnisse uninteressiert gegenüber.

Von diesem Grundsatz können auch noch so viele im Ausland tendenziös verbreitete falsche Nachrichten über den Kirchenstreit in Deutschland nicht abbringen - Nachrichten, die nur den einen Zweck verfolgen, gegen den Nationalsozialismus im Auslande zu wirken, nachdem so viele andere Lügen ihre Wirkung verloren haben, weil die Tatsachen gegen sie sprachen.

Denn die Behauptung, daß der nationalsozialistische Staat am Zusammenbrechen sei, läßt sich mit dem besten Willen nicht mehr aufrechterhalten. Im Gegenteil: mit jedem Jahre sterben Alte, die von überholten Überlieferungen nicht mehr lassen konnten, fort und Jugend rückt nach, die durch und durch mit nationalsozialistischem Geiste erfüllt ist Eine Jugend, die ihre Erziehung hat in der gewaltigen Organisation der Hitlerjugend, in deren Reihen sie lernte, den Kameraden nur als Charakter zu werten, bei dem es bedeutungslos ist, welchem Stande der Vater angehört, wieviel Geld der Vater besitzt, welche Arbeit er verrichtet. Eine Jugendorganisation, in der dem jungen Menschen die Größe seines Volkes, die Schönheit seiner Heimat gezeigt wird, in der ihm gelehrt wird, seinen Geist und seinen Körper gesund zu erhalten und sich einzugliedern in die Gesamtheit. Er wird erzogen in der Achtung vor dem Gesetz und im Glauben an seine Nation.

Die Zeit wirkt im neuen Staat. Die Gesetze zur Erzielung rassischer Verbesserung, zur Verhinderung erbkranken Nachwuchses, die Maßnahmen zur Förderung der Eheschließungen, die steuerlichen Erleichterungen für kinderreiche Familien müssen ihre Folgen zeitigen.

Die Landwirtschaft, die Quelle völkischer Erneuerung, aus der die Bevölkerung der Städte neues gesundes Blut erhält, ist durch den nationalsozialistischen Staat wieder in ihrer Existenz gesichert. Sie ist gesichert durch Erbhofgesetzgebung, Entschuldung, neue Marktordnung. Heute müssen nicht mehr Bauerngeschlechter den alten Hof, auf welchem sie durch Jahrhunderte saßen, verlassen, weil er unter den Hammer kam, wie dies vor der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus in immer größerer Zahl geschah.

Durch den Arbeitsdienst, in dem junge Deutsche nützliche Arbeit für ihr Volk verrichten, ähnlich der Dienstzeit im Heere, ist die Ehre der Arbeit äußerlich dokumentiert worden.

Der 1. Mai, einst der Tag der Klassenverhetzung, wurde durch den neuen Staat zum Tag der Gemeinschaft aller Schaffenden, zum "Tag der Nationalen Arbeit«.

Der Erfolg der Arbeitsschlacht wurde zum Erfolg des Nationalsozialismus und seines Führers. Von 61/2 Millionen Arbeitslosen, die sich als furchtbares Erbe bei der Machtergreifung vorfanden, wurden innerhalb der vergangenen zwei Jahre rund 41/2 Millionen wieder in Arbeit gebracht. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Tatsache ist die moralische Bedeutung für diejenigen, welche schuldlos auf die Almosen der arbeitenden Volksgenossen angewiesen waren, nicht abzuschätzen.

Es ist für Kenner des früheren Deutschland in die Augen springend, daß heute keine bettelnden Wanderburschen mehr die Landstraßen bevölkern, und die Gesichter der Menschen wieder einen zufriedenen Ausdruck gefunden haben. Die Arbeitsfreude des schaffenden Menschen wird erhöht, seine Verbundenheit mit dem neuen Staate gefestigt durch das große Werk der Erholung in der Freizeit, genannt »Kraft durch Freude«.

Es ist kaum abzuschätzen, welche Werte für das Volksganze erhalten und neu geschaffen wurden durch die in jeder Stadt und in jedem Ort erschlossenen Arbeitsmöglichkeiten.

Was allein bedeutet die Restaurierung der öffentlichen und privaten Baulichkeiten in ganz Deutschland, die fast durchwegs vernachlässigt waren!

Was bedeutet die Wiederherstellung der Straßen, der Bau neuer Brücken, der Bau neuer Kanäle, die Gewinnung neuen Landes an der Küste und in den Ödlandgebieten!

Welche auf Jahrhunderte hinausreichende Bedeutung allein haben die gewaltigen Autobahnen! 1300 km Reichsautobahnen befinden sich heute im Bau, 1500 km sind für den Bau freigegeben, die Entwurfsbearbeitung für weitere 2000 km ist fertig. Täglich wird i km neu hergestellt. Die erste Strecke, die Bahn Frankfurt-Darmstadt, wird nächster Tage, die Münchener Strecke im Juni dem Verkehr übergeben. 93000 Arbeiter schaffen heute direkt auf den Baustellen, 150000 indirekt in Brückenbauanstalten, Steinbrüchen usw.

Auf allen Gebieten macht sich der befruchtende Einfluß der neuen Idee geltend. Ein Einfluß, der sich zum Beispiel auch in der Angleichung des Rechts an das gesunde Volksempfinden äußert, wie es im neuen, in Vorbereitung befindlichen Strafgesetz zum Ausdruck kommen wird. Alle guten Deutschen wirken heute für ihr Volk.

Schule und Hochschule mit den entsprechenden Sparten der Wissenschaft wirken mit an der Erziehung der Jugend und des Volkes überhaupt im neuen Geiste.

Ein über Deutschlands Grenzen hinaus bekannter Wissenschaftler, der sein reiches Wissen auf dem Gebiete der Geopolitik - seine Kenntnisse der weltpolitischen Tatsachen seit 1918 zur Aufklärung des deutschen Volkes einsetzte, der auf diesen Gebieten auch mein Lehrer war -Herr Professor Dr. Karl Haushofer, weilt zu meiner Freude heute abend unter uns.

Als Krönung des Ganzen und zugleich als Voraussetzung für den Bestand des Ganzen ersteht das neue deutsche Volksheer.

Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, daß eine Nation und ganz besonders dann, wenn sie tüchtig ist, des Schutzes bedarf. Des Schutzes bedarf das Volk, auf daß es in Ruhe seiner Arbeit nachzugehen vermag. Deutschland glaubte Jahre hindurch, auf diesen Schutz verzichten zu können, das Ergebnis war eine dauernde seine Arbeit störende, wenn nicht verhindernde Beunruhigung von außen her. Am krassesten kam dies bei der Besetzung des Ruhrgebietes, des Gebietes konzentriertester Arbeit Deutschlands, zum Ausdruck

Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache, daß im internationalen Völkerleben das Recht eines Volkes erst durch seine Macht gesichert ist; eine Tatsache, die unter anderen Ihr großer Landsmann Rudolf Kjellen öfter als einmal zum Ausdruck brachte. Deutschland aber hat ein Recht auf ungestörte Arbeit, hat ein Recht auf Schutz seines Friedens. Es wäre eine verbrecherische Unterlassung der deutschen Regierung, wollte sie Deutschland nicht durch Schaffung von Macht sein Recht sichern. Das ideale Ziel der Erhaltung des Friedens ist für Deutschland, das den gewaltigen Kampf gegen die Arbeitslosigkeit, den Kampf zur Erneuerung seines Lebens führt, zugleich eine sachliche Notwendigkeit.

Der Führer ist Frontkämpfer und ich bin ja auch Frontkämpfer, und fast alle anderen Mitarbeiter des Führers sind ebenfalls Frontkämpfer des furchtbarsten Krieges aller Zeiten. Wir wissen, was der Krieg bedeutet und lieben deshalb den Frieden. Wir wissen, daß der Weltkrieg im ganzen 15 Millionen Tote gefordert hat. Wir wissen aber auch, daß der Friede desto besser gesichert ist, je weniger etwa abenteuerlustige Nachbarn das Gefühl haben können, daß der Einmarsch in deutsches Land ein militärischer Spaziergang sei.

Die Welt weiß heute:

Das neue Deutschland hat alles getan, um einen eventuellen Einmarsch fremder Truppen nicht zu einem militärischen Spaziergang werden zu lassen! Kaum je war wohl ein Volk so entschlossen, sich, wenn nötig, bis zum letzten Moment zu wehren, wie das deutsche Volk heute. Die schwere Prüfungszeit der letzten Jahrzehnte und die moralische Erziehung, die der Nationalsozialismus vollzog, haben diese Entschlossenheit hervorgerufen. Es wäre wiederum ein Verbrechen der nationalsozialistischen Regierung, wenn sie diesen unbedingten Verteidigungswillen der Menschen nicht ergänzte durch eine Bewaffnung, die die Menschen nicht wehrlos preisgibt der durch Jahrzehnte betriebenen Aufrüstung anderer Staaten. Lloyd George sagte schon vor dem Kriege laut »Daily Chronicle« vom 1. Januar 1914:

»Das deutsche Heer ist nicht nur eine Lebensbedingung für das Deutsche Reich, sondern auch für die Unabhängigkeit und das Leben der deutschen Nation, die von Völkern umgeben ist, von deren Heeren fast jedes einzelne ebenso groß ist wie das ganze deutsche.«

Wieviel mehr trifft dieser Satz heute zu!

Wenn Sie fragen mögen, woher Deutschland das Geld zu seiner Bewaffnung nimmt, so kann ich Ihnen erwidern, daß sich der größte Teil der notwendigen Materialien im eigenen Lande vorfindet, ebenso wie die Arbeitskräfte in nur zu großer Zahl vorhanden sind. Es ist lediglich eine Frage der inneren Organisation, um mittels der Materialien und Arbeitskräfte die benötigten Waffen erstehen zu lassen, wobei die ergänzenden, unbedingt aus dem Ausland einzuführenden Rohstoffe im Verhältnis keine entscheidende Rolle spielen.

Mag die Welt heute Deutschland noch keine volle Gerechtigkeit widerfahren lassen - ich habe die Überzeugung, daß eine künftige Geschichtsschreibung feststellt:

Deutschland hat recht getan!

Vielleicht wird auch diese Geschichtsschreibung weiter feststellen, daß durch die Wiederwehrhaftmachung Deutschlands ein neuer Krieg in Europa verhindert wurde, weil der Anreiz wegfiel, den ein unbewaffneter Staat hoch-bewaffneten Nachbarstaaten bietet.

Ich weiß, daß da und dort in der Welt mit dem Gedanken gespielt wird, wenigstens mit wirtschaftlichen Mitteln gegen Deutschland Krieg zu führen, so wie die zeitweise von jüdischer Seite betriebene Boykottierung Deutschlands bereits Erscheinungen wirtschaftlichen Krieges waren. Ich kann Ihnen aber auch versichern, daß alle derartigen Versuche auf die Dauer vergeblich sind, so wie der Boykott sich schließlich als wirkungslos erwies. Vielleicht sind derartige Tendenzen im übrigen auch ein Teil jener Kraft, die, indem sie Böses will, Gutes hervorbringt. Der Druck steigert den Willen zur Abwehr. Die Abwehr aber besteht in Maßnahmen, sich immer mehr von dem außerdeutschen Produktionsgebiet unabhängig zu machen - und das Land der hochentwickelten Technik, der besten Chemie der Welt, findet Mittel und Wege hierzu! Manches ist bereits erreicht, Vieles in Vorbereitung.

Ich betone aber ausdrücklich, daß es nicht der Wunsch der deutschen Regierung ist, sich vom Ausland völlig abzuschließen. Deutschland wünscht Beziehung zu anderen Ländern, nicht zuletzt auf wirtschaftlichem Gebiete. Der Austausch von Gütern bringt den Austausch anderer Beziehungen mit sich, die das gegenseitige Verständnis und damit den Frieden fördern. Deutschlands Regierung würde aber andererseits wiederum gewissenlos handeln, wenn sie gefährlichen Boykottendenzen nicht rechtzeitig durch Vorbereitung entsprechender Maßnahmen vorbeugte.

Die Welt hat im neuen Deutschland einen gefestigten Staat mit einer Regierung vor sich, die sich ihrer Pflichten bewußt ist. Dieser neue Staat und seine Regierung sind durch die nationalsozialistische Bewegung geschaffen und aus dieser heraus entstanden.

Sie mögen vielleicht der Meinung sein, daß damit die nationalsozialistische Bewegung ihre Aufgabe erfüllt hat, daß sie abgelöst wurde durch den nationalsozialistischen Staat. Diese Meinung ist falsch. Die nationalsozialistische Bewegung ist zu einem Teil des nationalsozialistischen Reiches geworden, in dem sie neue und noch größere Aufgaben als bisher zu erfüllen hat. Sie, die zutiefst im Volke wurzelt, deren Gliederungen bis in die kleinsten Orte hineinreichen, auf deren Organisationssträngen die Verbindung zwischen Volk und Regierung aufrechterhalten wird, ist zu einer neuen und besseren Volksvertretung geworden als die in sich zerrissene Volksvertretung des früheren Parlaments. Die nationalsozialistische Partei ist zur Vertretung des Volksganzen und zur Vertretung der großen Volksinteressen in ihrer Gesamtheit geworden. Sie ist die notwendige Ergänzung der autoritären Regierung. Sie ist der Apparat, durch den die Regierung die Wirkung ihrer Maßnahmen im Volke nachprüft und durch den sie Anregungen und Wünsche von unten erhält, die darin ihren gesetzlichen Ausdruck finden.

Der Nationalsozialismus beherrscht das Leben des deutschen Volkes, er befruchtet es - ja er hat ihm das Leben erhalten.

Deutschland wäre verloren gewesen, wenn nicht der eine Mann gekommen wäre, der den Nationalsozialismus schuf:

Adolf Hitler.

War es Zufall, daß er kam? Ich glaube es nicht. Ich glaube, daß eine Vorsehung den Völkern, welche den Untergang nicht verdienen, die noch eine Aufgabe in dieser Welt zu erfüllen haben, zur rechten Zeit d e n Mann sendet, der sie vor dem Untergang bewahrt.

Ein solcher Mann braucht dann allerdings auch die autoritäre Gewalt.

Vielleicht wenden Sie ein, daß es nicht gut sei, daß ein Mann alle Macht in seiner Hand vereint.

Vielleicht wenden Sie ein, daß schließlich auch Adolf Hitler Gefahr laufen kann, mit Willkür und Unbedacht seine Alleinherrschaft auszuüben!

Ich kann nur erwidern: ein größerer Schutz gegen den Mißbrauch eines Amtes als parlamentarische Kontrollorgane oder als eine Teilung der Macht ist das Gewissen der sittlichen Persönlichkeit. Und ich weiß aus der Kenntnis des Menschen Adolf Hitler, daß niemand mehr sich seinem Gewissen verantwortlich fühlen kann und Kraft seines Gewissens seinem Volke, als er.

Sein Gewissen, die Verantwortung vor seinem Gott, vor seinem Volk und vor der Geschichte sind seine letzte und höchste Instanz.

Die Richtigkeit seines Handelns aber prüft er nach, indem er sich von Zeit zu Zeit direkt an das Volk wendet Dieses wird seine Führerschaft immer von neuem bestätigen! Er weiß, daß seine Ehre mit all seinem Handeln unlöslich verknüpft ist.

Er kann seine Verantwortung nicht verstecken hinter Beschlüssen unverantwortlicher Parlamentsmehrheiten.

Eine spätere Geschichtsschreibung wird anerkennen, was Hitler für die Konsolidierung nicht nur der deutschen, sondern auch der europäischen Verhältnisse dadurch getan hat, daß er einen ebenso entschiedenen, wie klaren Weg der deutschen Politik einschlug und daß er vor aller Welt aussprach, was ist.

So wie in der Innenpolitik Deutschlands hat er auch in der Außenpolitik den gesunden Menschenverstand ausschlaggebend zur Geltung gebracht. Für Deutschland hat Adolf Hitler durch Taten dieses gesunden Menschenverstandes die Gesundung gebracht Ich bin der Überzeugung, daß er auch in der Außenpolitik durch die Anwendung des gleichen Prinzips klarere und gesündere Verhältnisse schafft, die helfen werden, der Welt diese notwendige Beruhigung zu bringen.

Die gesünderen Verhältnisse werden schon dadurch zum Ausdruck kommen, daß die Welt endlich sich davon überzeugt, die Regierung Hitlers denke nicht daran etwa auf einen Krieg hinzusteuern, wie immer wiederkehrende Behauptungen im Auslande vorgeben.

Wie der Führer selbst betonte, braucht Deutschland um seiner Waffenehre willen keinen Krieg zu führen. Denn es hat sie nie verloren. Daß aber ein neuer Krieg die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse, welche die Folgen eines früheren Krieges sind, nicht zu bessern vermag, sondern endgültig das Chaos herbeiführen müßte, ist eine für jeden deutschen Politiker selbstverständliche Einsicht. Deutschland will keinen Krieg, Deutschland will den wahrhaften Frieden!

Nicht Krieg behebt die Notlage, unter der alle Völker leiden, sondern die Einsicht, daß anstelle des Gegeneinanders das Miteinander der Nationen treten muß. Möge mein Vortrag helfen, für diese Gedanken zu werben, möge er einen kleinen Beitrag darstellen für die Verständigung zwischen den Völkern durch Verbreitung von Verständnis für das im Mittelpunkt Europas und heute im Mittelpunkt der Ereignisse stehende deutsche Volk. Dann ist der Sinn, den ich mit meinem Vortrag verband, erreicht.


12.04.06 13:51 Charlemagne

Ich verstehe nicht ganz, wie man den Text "...ermordet..." titulieren kann, ohne weiter darauf einzugehen.

Weder möchte ich behaupten, er sei eines natürlichen Todes gestorben, noch daß er ermordet worden sei. Ich würde jedoch ganz gerne eine Beweislage des Themenerstellers lesen, welche seine Meinung unterstreicht.

Ferner habe ich das Gefühl, daß viele NS-ler einfach gewisse Dinge nachplappern, ohne Ahnung vom Thema zu haben.
Wer von den "Hess wurde ermordet"-Anhängern hat eine Begründung für diese Aussage?


Schau mal hier (hxxp://www.rottal-inn.npd.de/Hess.html).

Ansonsten gibt es genug Bücher zu diesem Thema, auch von seinem Sohn (Wolf Rüdiger Heß), die klar und deutlich machen das es KEIN Selbstmord war sondern kaltblütiger MORD von höchstwahrscheinlich britischen Geheimdienstlern o.ä.! Außerdem gibt es neben der bereits schon erwähnten DVD "Geheimakte Heß" auch noch diverse Hörbücher von dem ehemaligen Gefängnissdiektor (Eugene K. Bird) in Spandau oder z.B. auch ein gutes Hörbuch von D. Irving.


12.04.06 14:07 Mjölnir

Hmmm..

Bei Rudolf Heß bin ich etwas gespalten.

Einerseits stand er eisern in seinem ganzen Wirken zum Führer und seinem Vaterland.

Andererseits dieser Friedensflug.

War es eine Geheimoperation um den Frieden doch noch zu sichern und wenn war dieser abgesegnet oder hat er es auf eigene Faust unternommen?

Wie gesagt ich verehre ihn das er bis zum Schluss bedingungslos klargestellt hat was die Weltanschauung des NS für Ihn bedeutet eben für Ihn sein ganzes Sein und Handeln.

M.,


12.04.06 15:30 Filmhistoriker

Auch sein Sohn ist meines erachtens doch zuu rasch verstorben und das ganze paar Wochen vor dem Gedenkmarsch an seinen Vater. Alles sehr eigenartig...


12.04.06 16:07 Nordmann

hxxp://www.bunkahle.com/Aktuelles/Politik/Images/Rudolf_Hess.jpg

"Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, welche innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder das ganze deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe vom Gegner als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohne zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst, wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht aus löschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, daß ich meine Pflicht getan habe meinem Volke gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich handelte, auch wenn ich wüßte, daß am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig, was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei."

Rudolf Hess vor dem IMT in Nürnberg, 1946

Rudolf-Heß-Gesellschaft e.V.

Nach dem Bericht von Robert H. Jackson (zitiert von Richter Bert. A. Röling, "A Treatise on International Criminal Law", vol. 1, pp. 590-608, edited by M. Cherif Bassiouni and Ved F. Nanda, Chas. Thomas Publisher), hatten weder die Briten und Franzosen noch die Sowjets den Wunsch gehabt, im Nürnberger Prozeß die Deutschen der Anstiftung zum "Angriffskrieg" anzuklagen, und zwar aus einleuchtenden Gründen. Diese Anklage wurde von den Amerikanern erfunden, zum einzigen, ausdrücklichen, und zugegebenen Zweck, amerikanische Völkerrechtsverletzungen zu rechtfertigen.

Solche Verletzungen des Völkerrechts wären z.B. das Lend-Lease Programm; die Schutzbegleitung und Reparatur von britischen Kriegsschiffen schon zwei Jahre vor Pearl Harbor; die Erlaubnis der Amerikaner, daß sich britische Kriegsschiffe als amerikanische tarnen durften, als die Vereinigten Staaten noch offiziell neutral waren; die illegale Ausdehnung des Territorialgewässers auf 300 Meilen; die Besetzung von Island; die Weiterleitung an die Briten von Beobachtungen von deutschen und italienischen U-Bootbewegungen; Bomben- und Rammangriffe gegen deutsche und italienische U-Boote schon seit Juli 1941 - und andere ganz eindeutig an einen "Angriffskrieg" erinnernde Handlungen.

Das heißt, daß Hess 47 Jahre lang eingekerkert war - nicht nur wegen Handlungen, die nicht verboten waren (z.B. sein Versuch, den Krieg zu beenden, Millionen von Menschenleben zu retten und die Zerstörung Europas und des britischen Weltreiches zu vermeiden), sondern vielmehr wegen "Verbrechen", die erfunden wurden, um die Verbrechen seiner Ankläger zu tarnen.

Im Nürnberger Prozeß wurde nicht behauptet, daß sich Deutschland einer "Aggression" gegen Großbritannien und Frankreich schuldig gemacht hätte; die Frage, ob Großbritannien und Frankreich dann an einer "Aggression" gegen Deutschland schuldig gewesen seien, blieb ungeklärt (IX 473 <<525>>; XVII 580 <<629>>).

Hess wurde angeklagt, in geheimer Absprache mit Hitler versucht zu haben, Großbritannien aus dem Krieg zu locken, um es Hitler zu ermöglichen, dafür die Sowjetunion anzugreifen. Seine einzige Verteidigung war, daß seine Aktion in seinem aufrichtigen Wunsch begründet gewesen sei, den Krieg zwischen Deutschland und England zu beenden; von einem Angriff auf Rußland habe er nichts gewußt.

Das Plädoyer von Rudolf Hess’ Verteidiger erscheint in Bd. XIX, S. 353 396 <<390-437>>. Wenn man die letzte (und fast einzige) mündliche Erklärung liest, die Hess jemals persönlich abgegeben hat (XXII 368-373 <<420-425>>), bekommt man den Eindruck, daß Rudolf Hess in einem Augenblick total verrückt und nur einen Moment später genial, brillant und logisch sein konnte. Es ist durchaus möglich, daß dieser Geisteszustand ein Ergebnis seiner englischen Gefangenschaft war.


12.04.06 16:14 Mjölnir

Das Plädoyer von Rudolf Hess’ Verteidiger erscheint in Bd. XIX, S. 353 396 <<390-437>>. Wenn man die letzte (und fast einzige) mündliche Erklärung liest, die Hess jemals persönlich abgegeben hat (XXII 368-373 <<420-425>>), bekommt man den Eindruck, daß Rudolf Hess in einem Augenblick total verrückt und nur einen Moment später genial, brillant und logisch sein konnte. Es ist durchaus möglich, daß dieser Geisteszustand ein Ergebnis seiner englischen Gefangenschaft war.

Kann man dieses Plädoyer bei Zeit hier einstellen? Würde mich persönlich brennend interessieren.

M.,


Erklärung- Brehl, Peter Müller homosexuell

26.02.07 09:14 Prinz Eugen

Anbei die Erklärung des Alexander C.Reuter, daß Thomas Brehl und Peter Müller homosexuell seien.


26.02.07 09:23 Prinz Eugen

Anbei ein Brief Jean witkowskys an Peter Müller in welchem ein Treffen in einem Homosexuellentreff vorgeschlagen wird.


26.02.07 09:38 Prinz Eugen

Anbei Austrittserklärung Dietmar Gumpricht aus Freundeskreis Germania wegen Homosexualität Peter Müllers sowie Erwiderung des Freundeskreis Germania (FAP- Kühnenflügel).


26.02.07 10:17 Pervitinist

Zunächst Dank an Prinz Eugen fürs Hochladen dieses brisanten Materials. Vielleicht könnte noch jemand einige Eckdaten zu den Personen


Alexander C. Reuter

Dietmar Gumpricht

Jean Witkowsky


hinzufügen, damit man die Glaubwürdigkeit von deren Aussagen besser einschätzen kann.


26.08.07 17:43 Sonnenritter

Zunächst Dank an Prinz Eugen fürs Hochladen dieses brisanten Materials. Vielleicht könnte noch jemand einige Eckdaten zu den Personen

Alexander C. Reuter
Dietmar Gumpricht
Jean Witkowsky
hinzufügen, damit man die Glaubwürdigkeit von deren Aussagen besser einschätzen kann.
Ja, bitte! Gerade für die jüngeren hier denen diese Namen weniger etwas sagen.


27.08.07 11:45 Valknut

Man merkt anbei jedoch auch, insbesondere an der Austrittserklärung von Dietmar Gumpricht, daß dies wohl ein größerer Kindergarten gewesen sein muß, als ich mir bisher vorstellte.

(Der und der war so Veranlagt... / sollte jemand gegen mich intrigieren, Rollkommandos usw.)

Wenn ich eine Austrittserklärung schreibe, dann ist es eine Austrittserklärung und da kommt nicht noch so ein Schmarren, und einer schiebt es auf den anderen (ohne Zeugen!), dazu.


Traurig, daß sie sich auch noch so benannt haben.
Von Professionalität ist hier wenig zu spüren.
Erinnert mich irgendwie an meine Kindheit, als wir Banden bildeten.

Aber vielleicht irre ich mich auch, aber diese wenigen Dokumente geben einem solchen Eindruck.


Glaubst Du an den "Holocaust"?

22.03.06 14:23 GFM Schörner

Frage:
Glaubst Du an den "Holocaust"?


22.03.06 14:31 Mjölnir

Nein glaube ich nicht, klauben tu ich maximal Tannenzapfen im Wald.
Alles weiter steht im Holomärchen Faden.

M.,


22.03.06 14:45 Gilgamesch

Bis vor ein paar Jahren hielt ich diese Geschichtserzählung noch für wahr.
Durch das unvoreingenommene Lesen umfangreicher Gegenveröffentlichungen von z. B. Jürgen Graf oder German Rudolf und deren unwiderlegten Beweisen der technischen und technologischen Undurchführbarkeit - NEIN nun nicht mehr!


22.03.06 16:03 Ahnenblut

Also bei mir kam es so ungefähr mit 16, als ich mir gedacht habe dass mit diesem Volk etwas nicht stimmen kann, das sich selbst immer als Opfer hinstellt, aber seit 60 Jahren Unschuldige in ihrem eigenen Land abschlachtet.
Als ich dann noch gewisse Foren entdeckte und mehrere Bücher darüber gelesen habe und es soviele verschiedene Versionen und Widersprüche gibt, kann ich heute stolz sagen NEIN ich glaube nicht daran, zumindest nicht in dieser Form wie es immer dargestellt wird. Meine damit dass es eben Opfer gab aber keine systematische Tötung!

P.

NS. Halte die Umfrage irgendwie für falsch am Platz, hätte sie nicht mehr in die Plauderecke gehört oder zu den Politischen Diskussionen! Meine nämlich dass sie hier recht eindeutig ausfallen wird!


22.03.06 16:14 GFM Schörner

Was ich wissen möchte ist ja gerade, wie eine solche Umfrage unter Nationalsozialisten ausgeht.
Nach Beendigung, werde ich sie im allgemeinen Bereich durchführen.


22.03.06 22:51 SA-Mann

Nein. Neben der bereits angesprochenen Undurchführbarkeit, lassen viele Dokumente eine Massenvernichtung der Juden absurd erscheinen.
SS-Wachsoldaten wurden degradiert und/oder aus der SS ausgeschlossen, weil sie Gefangene geohrfeigt haben (wurde von mir bereits im Geschichtsbereich eingestellt), Judenmörder wurden zum Tode verurteilt usw.


23.03.06 00:03 DeepzOne

Die Frage für mich ist wie man "Holocaust" definiert.


23.03.06 02:46 GFM Schörner

Na welcher "Holocaust" könnte wohl gemeint sein? :D






Ein kleiner Hinweis: der Holocau$t mit der "offenkundigen", mittels Strafgesetz bewehrten, "Wahrheit".


23.03.06 07:43 Nordmann

Frage:
Glaubst Du an den "Holocaust"?
Bei dieser Frage käme von meiner Seite die berechtigte Gegenfrage: Welcher Holocaust? Der Bombenholocaust (hxxp://npd-fraktion-sachsen.de/fra_fraktion/2005/zu_der_aktuellen_debatte_anlas.html) am deutschen Volk oder die von der feindlichen PK (Psychologische Kriegsführung) erfundenen Märchengeschichten (siehe Verweise in meiner Signatur) über unser Volk?

Wäre die Antwort darauf es ginge um die Einsetzung von diesen Märchengeschichten in den Volksgeist um das Volksempfinden des einzelnen, deutschen Volksgenossen zu schädigen, würde meine Antwort logischerweise Nein lauten.


23.03.06 18:58 Vilay

Als Kind damals schon, die Schule hat einem ja auch kaum eine andere Wahl gelassen. Nachdem ich aber erwachsen wurde und gelernt hatte bestimmte Dinge kritischer zu betrachten und zu hinterfragen, und auch nach dem mir bei diversen Dokumentationen über das Thema Ungereimtheiten aufgefallen sind, kann ich persönlich nicht mehr an diesen Holocaust oder an diese Ausmaße dessen glauben, an denen sich die Juden ja noch heute wie Affen klammern. Schon allein die Tatsache, dass die Juden überall versuchen diese Geschichte vom Holocaust überall versuchen aufrecht zu erhalten, sei es durch pompöse Denkmäler, mit denen sie uns in die Schuldrolle drängen wollen und sich selbst (wie immer) in die Opferrolle stellen, und zudem versuchen nachträglich Geld daraus zu schlagen, lässt mich doch sehr sehr daran zweifeln.

Daher ... Nein, ich glaube nicht an den Holocaust.


23.03.06 19:37 Landerun

Ich habe bereits in der Grundschule und zuhause daran gezweifelt - wieso? Ich habe viel mit meiner Oma gesprochen, die mir nicht alles erzählen wollte. Ich habe sie gelöchert, wo es nur ging. Sicher sagt sie heute, dass es nicht nochmal zu solche einem schlimmen Krieg kommen darf, aber einen kleinen Adolf hätte sie schon ganz gern wieder! Jedenfalls verneinte sie meine Frage, ob denn der "Holocaust" Wirklichkeit war. Meine Oma schaute mich entsetzt an und sagte, das es zwar viele schlimme Dinge gab, aber so wie es heute in den Geschichtsbüchern steht, war es nie!

Also begann ich meiner Oma und meiner inneren Stimme zu vertrauen und fing an nach anderen Büchern zu suchen - wurde aber weniger fündig, da man mit 12 noch nicht das Internet kannte. Auch in der Schule eckte ich immer wieder mit den Geschichtslehrern an, weil ich alles was sie über den II. Weltkrieg zu unterrichten hatten in Frage stellte und ggf. auch noch so argumentieren konnte, bis sie keine plausible Antwort mehr geben konnten und die anderen Schüler schon blöd geguckt haben - da ich ja somit auch den Unterricht aufhielt. Die Reaktion der Lehrer: Landi musste für den Rest der Unterrichtszeit vor die Tür :D

Mein Fazit auch heute noch: Es gab keinen "Holocaust"


24.03.06 22:51 Preuße

Glauben tue ich einzig an Gott und nicht an historische Ereignisse, denn entweder eine Sache war so, wie sie war, oder sie hat nicht stattgefunden - in dem einen wie den anderen Fall glaube ich also nicht dran. Insofern müsste es eher heißen: "Gehst du davon aus, dass versucht wurde die Juden zu vernichten?" "Versucht" deswegen, weil es, wenn es statt gefunden hat, nicht geklappt hat wie sehr leicht nachzuvollziehen ist.


26.03.06 10:56 Weking

Die Umfrage an sich ist ja recht langweilig, ich weiß nicht ob GFM noch darauf hinauswollte, aber ich spreche es einfach mal an:
Was wäre wenn tatsächlich Millionen Unschuldiger getötet worden wären?
Würdet ihr dennoch denken wie ihr denkt? Wäre es ein Problem für euch, oder nennt ihr euch nur NS im besten Gewissen, stets humanistisch gehandelt zu haben?

Mit der Ausnahme des letzten Satzes ("ich zöge es vor, wenn es wahr wäre")kann ich mich recht gut mit folgenden Zeilen identifizieren:
„Einerseits denke ich, daß die Zahl Sechsmillionen nur zufällig und ungenau und wahrscheinlich eine große Übertreibung ist. Ich habe revisionistische Bücher gelesen, die gut gegen den Holocaust-‚Kanon‘ argumentieren, und selbst die jüdischen Historiker verändern fortwährend ihre Ansprüche [sic!]. Doch mein Hauptproblem bezüglich der Revisionisten ist, daß sie von der Annahme ausgehen, das Töten Millionen unschuldiger Menschen sei als solches ‚böse‘. Mehr und mehr neige ich zur entgegengesetzten Schlußfolgerung. Ich geriete nicht aus der Fassung, wenn ich herausfände, daß die Nazis jede ihnen zugeschriebene Grausamkeit begangen hätten – ich zöge es vor, wenn es wahr wäre.“
Quelle: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moynihan


26.03.06 12:21 GFM Schörner

Die Umfrage soll auch nicht aufregend sein, sd. ich will damit einfach ausloten, wie die Verhältnisse im NSPF-Forum liegen. Das ist der Zweck und kein anderer.
Wenn Du eine Diskussion darüber willst, ob er Holocau$t ein Problem darstellt, dann eröffne bitte eine Diskussion dazu.


01.04.06 10:34 Sonnenritter

In meinen Anfängen als bekennender Nationalist, d.h. den Tagen in denen ich mich erstmals eindeutig mit Deutschland identifizierte, hielt ich dieses Thema immer außen vor. Man war noch jung und wusste logischerweise noch nicht über alles Bescheid wobei ich heutzutage natürlich auch nicht allwissend bin. Zumindest schob ich das Thema "Juden - Holocaust - NS-Völkermord" vor mir her da ich in dieser Hinsicht bisher keine Literatur las und somit den Argumenten der Gegner gandenlos ausgesetzt war.

Ich argumentierte damit, dass ich zu den Zeitpunkten des angeblichen Geschehens nicht anwesend war und somit nicht das Recht habe urteilen zu können. Dies tue ich öffentlich heute noch, wenn ich auf besagtes Themna angesprochen werde. Es ist mir einfach zu blöd stundenlang mit jemandem über ein Thema zu diskutieren zu welchem er sowieso gurndsätzlich nicht einsichtig ist und mit Argumenten um sich wirft welche seine weltanschauliche Verblendung zutiefst bestätigen.

Für mich selbst weiß ich heute wie einige Juden das angebliche Faktum bis zum letzten Ausschlachten und davon profitieren. Abgesehen von der tatsächlichen Korrektheit des "Holocaust" sollte man über diese Ausbeutung empört sein, seine Augen nicht davor verschließen und dies auch seinen Mitmenschen kundtun, denn dies ist ein eindeutiger Angriffspunkt welcher unbestreitbar & offensichtlich ist.

Um nun zu der eigentlichen Tatsache zurückzukommen: Nein, ich glaube nicht an den Holocaust.
Ich widerspreche nicht der Exekution von Juden, genausowenig wie von anderen Volksfremden sowie von deutschen Volksverrätern. Doch die Ausmaße welche in unserer heutigen Zeit als Wahrheit aufgetischt wird wurde bisher reichlich widerlegt und gelten weiterhin als utopisch für mich.


03.04.06 01:58 Hans Westmar

Nein, seit geraumer Zeit glaube ich nicht mehr an den Holocaust.
Zwar wird allen Volksgenossen bereits ab der Grundschule täglich "diktiert", dass es im 3. Reich eine systematische Völkerausrottung, bewiesener Maßen gegeben habe, allerdings möchte und werde ich dieser Feindpropaganda nicht länger Glauben schenken und mich stattdessen auf volkstreue Quellen berufen, welche nicht die Ehre unseres Volkes Tag für Tag in den Dreck ziehen.

Sicherlich gab es im nationalsozialistischen Deutschland Morde an Juden, politischen Gegnern, Volksverrätern und anderem Abschaum.
Der Holocaust ist in diesem Sinne allerdings lediglich alliierte Feindpropaganda, welche nur aus einem Grunde erlogen wurde:
Nämlich zur systematischen Umerziehung des DEUTSCHEN VOLKES und der damit verbundenen Vernichtung jeglichen Nationalstolzes und Wertegefühls!

Lassen wir uns deshalb von den Feinden unseres Vaterlandes und unseres Volkes nicht unterkriegen und weiterkämpfen, bis die Wahrheit eines Tages ans Licht kommen möge und unsere Feinde ihre gerecht Strafe für ihre Taten erhalten.


SIEG HEIL!


07.04.06 17:32 Drömmarnas Stig

Ich erinnere mich gerade an die BBC-Doku "World at War", in der mit gewisser Ironie festgestellt wurde, daß die Lebenserwartung der Insassen in den sogenannten Vernichtungslagern um Auschwitz und co. höher gewesen sei als in regulären Arbeitslagern.

Hmm, was sagt uns das?
a) Die "Nazis" waren sooo brutal, daß sie schneller Gefangene zu Tode arbeiten lassen als verbrennen konnten?

b) Daß es keine Vernichtungslager gab und die Sterberate unter Faulenzern niedriger war als unter Arbeitern?

Ich neige zu b)...

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Fakt ist jedoch vor allem eines:
Diese ganze Holocaust-Hysterie hat dem NS mehr Schaden zugefügt als es jede allierte Bombe zu verrichten vermochte.
Zwar gibt es eine verschwindend geringe Minderheit, die sich gerade vom HC-Gespenst angezogen fühlt, insgesamt aber ist der NS global tot solange dieser vermutliche Schwindel nicht aufgedeckt wird.

Von der Grundidee des NS und seiner Liebe zu Volk und Rasse könnte man zig Millionen begeistern. Hitler ist und war der beliebteste Politiker aller Zeiten.
Bei allen Verleumdungen und Geschichtsfälschungen seine Person und Bewegung betreffend ist es kaum verwunderlich, daß man sich einen Holocaust ausdachte.
Die Juden hatten dadurch auf ewig finanziell und existenziell ausgesorgt und stehen über jeder Kritik. Der NS ist unmöglich gemacht für Ottonormalverbraucher.

_______________________

Meine persönliche Meinung zum potenziellen HC werde ich lieber nicht noch einmal wiederholen.


11.04.06 17:04 Valknut

Wenn man diese sogenannte "Wahrheit" mit einem Paragraphen 130 verordnen muß, ist damit doch schon weitgehend alles gesagt!
Aber selbstverständlich sind da noch die revisionistischen Forscher, die mit Fakten Licht ins Dunkele bringen...

Der Holoroman ist eine ideales Mittel, um die Deutschen auf einer gewissen Zeit unterdrückt zu lassen, aber auch eine ungeahnte Geldquelle von Deutschland nach Israel.


11.04.06 18:54 Ahnenblut

Also ich hab von einem Bekannten vor ein paar Tagen die Auschwitz Doku bekommen! Es sind 6 Teile, hergestellt wurde die Dolu von BBC, wem der Sender gehört ist klar! Finde diese Doku kann man getrost Ottonormal zeigen, wenn man nach dem Mist nicht merkt was los ist dann kann einem keiner mehr helfen!:thumbdown


30.07.06 11:18 Gilgamesch

Wer ist denn da die eine "Ja"-Stimme!? ts ts ts

Mehr werden sicherlich nicht abstimmen (läuft ja nun auch schon lange genug). Genau wie GFM Schörner interessiert nun auch mich, wie denn eine solche Umfrage im allgemein zugänglichen Bereich wohl ausgeht. Oder gibt es die schon?

Mein Tipp: 60:40 zu Gunsten von "Nein", besser nicht.


30.07.06 11:27 Mjölnir

Der eine Nutzer war Agrippa!

Im freien Bereich des Skadi denke ich mir würde es eher 50:50 ausgehen.

M.,


30.07.06 12:38 sigill

Kinder glauben an den Osterhasen, Erwachsene an den Holocaust.


31.07.06 12:01 GFM Schörner

Ich hatte diese Umfrage auch gemacht, sie wurde aber von einem Moderator abgedreht, weil es eine ähnliche schon gab.


03.09.06 21:46 Pediers

Ich grüße Alle !

Ich brauche mir nur die Zeugenaussagen des IMT anzusehen um sagen zu können das der HC eine Farce und eines der größten Lügen in der Menschheitsgeschichte ist.

Ein Gericht das Menschen nach Gesetzen verurteilt die sie erst geschaffen haben ist von vorne rein unglaubwürdig, denn jeder kann nur für ein bestehendes Gesetz belangt werden und nicht für Gesetze die erst nach der Tat geschaffen wurde.

Der Artikel, das die Richter an der Beweislage nicht gebunden ist, ist schon mehr als Infam und eine Frechheit.

Kein Zeuge wurde ins Kreuzverhör genommen, warum wohl nicht ?

Also bleibt es wieder bei der alten ewigen Frage: Wer hat den Nutzen davon und damit haben wir die Verursacher der HC Legende.

Diese Verursacher bestehen seit Beginn der Menschheit, sie maßen sich an zig Völker ausrotten zu dürfen und alles im Namen eines "Gottes".

Nun ich persönlich glaube auch an einen Schöpfer, oder auch "ES" genannt, denn der Schöpfer ist weder Mann noch Frau, noch Frau oder Mann.

Nehme ich das AT zur Hilfe, so lese ich nur Mord und Totschlag und nur das eine Volk hat das Recht des Auserwähltsein. Welch eine Blasphemie.

Wer an den HC glauben will der soll glauben, ich nehme nur die Aussagen und kann damit den HC als Nonsens beweißen.

Deutsche können schon viel, ohne Frage, aber sie sind nicht in der Lage, geltende Naturgesetze die für dieses Universum allgemeingültig sind einfach so aufheben.

Mfg Pediers

Zu empfehlen für Leichtgläubige ist das Buch von Jürgen Graf, Holocaust im Klassenzimmer, einfach aber präzise geschrieben.


25.09.06 13:07 Thalia

Sicherlich gab es, wie in jedem Krieg, einige Menschen (darunter nun einmal auch Juden), die das Zeitliche gesegnet haben. Jedoch halte ich den Holocaust schon logistisch gesehen für absolut unmöglich.
Ich war bis zur 10. Klasse auf einem Internat und dort mahnte uns der Geschichtslehrer an, nicht alles zu glauben, was der Amerikaner sagt. Er benutzte gerne das Wort Greuelpropaganda. Und zu genau dieser zähle ich den Holocaust. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich glaube im Übrigen auch, dass es weitaus mehr Menschen gibt, die eigentlich nicht ernsthaft an den Holocaust glauben, als man meint. Nur leider ist die Menschheit derart sensationsgeil, dass sie solche Märchen einfach glauben will, egal wie absurd es eigentlich ist.


07.10.06 21:37 Pediers

Ich grüße Alle !

Hmm, leider finde ich kein entsprechendes Thema was das nachfolgende Aufnehmen kann.
Es betrifft den Holocaust eher am Rande und hat doch damit zu tun.

Die SS

Geachtet, gefürchtet, verfolgt und gehaßt.
Nun ich gebe zu, hätte ich in der damaligen Zeit gelebt, ich hätte alles versucht um in die SS zu kommen.
Ja warum denn das, werden wohl einige fragen, nun zuerst einmal stand Kameradschaft hoch im Kurs und wer weiß denn heute noch was Kameradschaft bedeutet, doch nur diejenigen die selbst im Schützengraben gelegen haben.Wo einer dem anderen vertraute.

Ehre und Treue, ein Leitmotiv der SS, wo gibt es das Heute noch ?

Aufgaben und Merkmale der SS
Die SS (Schutzstaffel) entstand neben der SA als eine Parteiorganisation der NSDAP zur Sicherung von Parteiveranstaltungen.(1) In der Weimarer Republik gab es andere Freikorps-ähnliche Truppen wie den kommunistischen "Rotfrontkämpferbund", die "Rote Ruhrarmee" oder den nationalistischen "Stahlhelmbund". Nach der NS-Machtübernahme wurde der sog. "Schwarze Orden" ausgebaut zur LAH (Leibstandarte Adolf Hitler). Nach Einführung der Wehrpflicht 1935 wurde daraus die SS-VT (Verfügungstruppe), die im Mai 1935 aber nur 8.000 Mann hatte, da die Wehrmacht keine Konkurrenz neben sich duldete. Im April 1936 wurde die SS-VT aus der Partei ausgegliedert und dem Polizeibereich des Innenministeriums (Heinrich Himmler) unterstellt. Durch die Aufnahme von militärischen Spezialisten, z.T. aus der Wehrmacht, wurde die Truppe professionalisiert (z.B. durch Paul Hausser und Felix Steiner), der Bruch mit militärischen Traditionen erlaubte neue Struktur- und Führungskonzepte.
Daraus entstand die später so genannte Waffen-SS, die sich als Söldner-Heer neben der Wehrmacht etablierte. 1939 zählte die Truppe schon 18 Tsd. Mann, 1941: 220 Tsd, 1942: 330 Tsd, 1943: 540 Tsd., Ende 1944 eine Million Mann. Dabei ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen zwei Teilen der SS: den
- Sicherungseinheiten, als Bewacher für Konzentrationslager, zur Sicherung rückwärtiger Linien, als Aufsicht in besetzten Gebieten; sowie der
- Waffen-SS, als militärischer Eliteverband, die für den Fronteinsatz den jeweiligen Kommandobehörden des Heeres unterstellt war (HGK/Heeresgruppenkommando und AOK/Armee-Oberkommando).(2)

Bei Aufbau und Personalführung wurden in der Waffen-SS neue Wege gegangen. Die Aufnahme zum Offiziersbewerber (Junker) war im Gegensatz zur Wehrmacht nicht mehr von der gesellschaftlichen Herkunft oder vom Abitur abhängig. Während 50 Prozent der Wehrmachtoffziere aus Offiziersfamilien kamen, waren es in der SS-VT nur fünf Prozent, während Wehrmachtoffiziere nur zu zwei Prozent bäuerlicher Herkunft waren, waren es bei der SS-VT insgesamt 90 Prozent.(3) Die Dienstgradunterschiede wurden hinter das Leistungsprinzip zurückgestellt, die Ausbildung war praxisorientiert und sportlich geprägt. Trainiert wurde mit scharfer Munition unter Realbedingungen einschließlich Artilleriefeuer, auf dessen Einschläge bis auf 50 m herangegangen werden mußte. Entsprechend waren Verletzungen und Todesfälle während der Ausbildung. Klassischer Kasernenhofdrill wurde demgegenüber zurückgestellt. Zum Mannschaftsgeist gehörte es, daß die Spinde grundsätzlich nicht abgeschlossen werden durften, da Diebstahl als ehrlos verachtet war. Die militärischen Leistungen dieser Truppe waren bis Kriegsende durchgehend überdurchschnittlich. Sowohl Ausrüstungen der Waffen-SS wie Parka, Helmtarnbezug und Tarnkleidung als auch Führungsprinzipien waren damals neuartig und wurden später kopiert, so von der US-Armee.
Im Wandelgang der US-Militärakademie Westpoint hängt das Ölgemälde eines Soldaten der Waffen-SS.
Ein Schelm sei wer dabei Böses denkt.
Leistungen
Die ungewöhnlichen militärischen Leistungen von Verbänden der Waffen-SS führten dazu, daß diese zum Beispiel an der Ostfront häufig als "Feuerwehr" eingesetzt wurden, die sich durch spektakuläre Erfolge den Ruf erworben hatte, selbst aussichtslose Krisen meistern zu können. Der britische Angriff auf die Brücke von Arnheim zu Kriegsende soll unter anderem auch daran gescheitert sein, daß vorher nicht entdeckte Einheiten der Waffen-SS unter Bittrich dort zur Auffrischung von der Ostfront verlegt worden waren und trotz der Überraschung und Einsatzimprovisation die britischen Fallschirmjäger rasch niederkämpften. An der Invasionsfront vernichtete Michael Wittmann mit einem Tiger-Panzer in wenigen Minuten ein britisches Panzerbatallion mit 36 Fahrzeugen. An der Ostfront hielt im Januar 1942 bei Rschew ein Regiment unter Otto Kumm sieben sowjetische Divisionen auf. Daß solche Leistungen durch bessere Ausstattung möglich waren als im Heer üblich, scheint eine Legende zu sein. Im Gegenteil lag die Ausstattung der Waffen-SS mit schweren Waffen deutlich unter Heeresniveau.(4) Das Auftauchen der Waffen-SS an der Front löste zuweilen Panik auf der Gegenseite aus. Die Überlegenheit dieser Truppe und ein entsprechendes Auftreten erzeugten bei den Gegnern nicht nur Erstaunen und Bewunderung sondern auch irrationalen Haß wie bei einem mythischen Unheil.
Die SS war gefürchtet und nach meiner militärischen Meinung, hätten sie mehr Panzer vom Typ Leopard gehabt, auch noch mehr Leute, dann wäre der Ausgang des Krieges ein anderer gewesen. Doch ich möchte hier keine Spekulationen über den Ausgang des Krieges betreiben.

Verfolgung
Gegen Angehörige der SS richteten sich nach dem Krieg der meiste Haß der Siegermächte. Es wird jedoch wenig berichtet über Verfolgungen von KZ-Wachmannschaften sondern über Demütigungen und kriminelle Behandlung von Kriegsgefangenen der Waffen-SS.Ernest Hemingway etwa berichtete stolz in einem Brief an seinen amerikanischen Verleger, wie er während der Ardennen-Offensive einen unbewaffneten Gefangenen der Waffen-SS erschossen habe, weil dieser keine militärischen Geheimnisse verraten wollte.(13) In Kriegsgefangenenlagern wurden Angehörige deutscher Elite-Einheiten grundsätzlich schlecht behandelt, auch die der Fallschirmjäger. Verprügeln der wehrlosen Gefangenen war üblich. So etwa im KZ-Ebensee, ab 1945 geleitet durch US-Militärpolizei, wo es für die deutschen Gefangenen statt Essen "Knüppelsuppe" gab, und wo selbst der Löwenzahn von der Wiese gegessen wurde.(14)

Das auf alliierter Seite häufig verwendete Instrument der Diffamierung von Gegnern durch Greuelpropaganda traf insbesondere die Waffen-SS. Eine angebliche Erschießung von 142 kriegsgefangenen US-Soldaten durch die Einheit von Jochen Peiper während der Ardennen-Offensive 1944 fußte auf fragwürdigen Verdächtigungen. Selbst US-Augenzeugen gaben schließlich zu, daß es sich vielleicht nicht um eine willkürliche Erschießung sondern um ein Kampfgeschehen handelte.(15) Im sogenannten "Malmedy-Prozeß", im KZ-Dachau veranstaltet, wurden trotzdem 43 Todesstrafen und 30 Haftstrafen gegen SS-Soldaten verhängt. Jochen Peiper (im Bild) wurde wie die anderen begnadigt. Nach 10 Jahren Haft in Landsberg entlassen, fiel er in der Nacht des 14.6.1976 in seinem Haus bei Traves/Vesoul, Dpt. Haute Saóne einem Feme-Mord zum Opfer, das Anwesen wurde niedergebrannt.(16)

Oradour
Unter den häufigen Störaktionen französischer Partisanen waren auch Meuchelmorde an deutschen Soldaten. Als die Angehörigen einer in Frankreich stationierten Waffen-SS-Einheit ihren Kommandeur verschleppt und ermordet fanden, ermittelten sie den Wohnort der Täter - Oradour - und zerstören den Ort. Dies im Gegensatz zu Lidice anscheinend ohne Befehl und Zustimmung höherer Dienststellen. Vor allem wird heute angeprangert, daß die Bevölkerung in der Kirche des Dorfes zusammengetrieben worden sei und diese dann gesprengt und abgebrannt wurde. Es liegen jedoch Beweise dafür vor, daß im Dachstuhl der Kirche Munition der Partisanen gelagert war, die möglicherweise absichtlich von diesen gezündet wurde. Der Prozeß nach Kriegsende führte zur Verurteilung einiger elsäßischer SS-Soldaten. Bemerkenswerterweise werden die Gerichtsakten bis heute unter Verschluß gehalten. Dies weist darauf hin, daß es Untersuchungsergebnisse geben könnte, welche die Siegermächte verschweigen wollen. Offenbar solche, die nicht in ihrem Sinne sind, da solche zu Lasten ihrer früheren Gegner erfahrungsgemäß bereitwillig veröffentlicht werden. Bei dieser Sachlage und mangels Ermittlung der Verstrickungen von französischen Partisanen in das Geschehen, ist eine endgültige Beurteilung des Falles Oradour heute noch nicht möglich.

Kriegsrecht unter Besatzung
Weitere Vorfälle dieser Kategorie wie die Geiselerschießungen in den Fossa Ardeantina bei Rom, in anderen italienischen Orten und vor allem an der Ostfront, zeigen vergleichbare Muster. Stets war der Ausgangspunkt ein Kriegsverbrechen von Partisanen (Rom: Bombenanschlag auf eine österreichische Polizei-Einheit) sowie eine harte Vergeltung, meist durchgeführt von Sicherungseinheiten der SS.So grausam sich dies aus der Perspektive einer europäischen Friedensgeneration mit anderen moralischen Maßstäben heute darstellt, waren solche Maßnahmen mit damaligem Kriegsrecht grundsätzlich vereinbar. Die Verhältnismäßigkeit, also Vergeltungsrelation, war eine Ermessensfrage, die am traditionell "üblichen Brauch" orientiert wurde, etwa an der Relation 1:10 (eigene Opfer/Geiselopfer).(17) Ob umgekehrt eine alliierte Besatzung deutscher Gebiete unter Kriegsbedingungen humaner gewesen wäre, kann nur spekuliert werden. Die Zeit der sowjetischen Besatzung war es ganz sicher nicht, Mißhandlungen und Ermordungen deutscher Zivilisten waren an der Tagesordnung.(18)

Die pauschale Gleichsetzung von Waffen-SS, Sicherheitsdienst (SD) und KZ-Wachen entspricht nicht der historischen Realität. Die Waffen-SS, zu der auch die fraglichen schwedischen Söldner gehört hatten, war ein militärischer Elite-Verband mit Frontaufgaben. Die Teilnahme von Angehörigen fremder Nationen war nichts Besonderes, ein Drittel des Personals waren ausländische Söldner. Die heute so betonten angeblichen Verbrechen im Rahmen von Vergeltungsmaßnahmen können nach Maßgabe damaligen Kriegsrechts nicht prinzipiell als Straftat gegen das Kriegsvölkerrecht bezeichnet werden. Eine nachträgliche Anwendung heutigen Rechts und Brauchs ist nicht möglich.
Selbst wenn dies möglich wäre, würde die Doppelmoral ein Problem, da selbst offenkundige Kriegsverbrechen alliierter Soldaten bis heute nicht verurteilt wurden.
siehe Im Überleitungsvertrag von 1954, Artikel 7 (1) ist verbindlich festgelegt gewesen, daß „deutsche Gerichte und Behörden ... alle Urteile und Entscheidungen“ aus den Nürnberger Prozessen „in jeder Hinsicht als rechtskräftig und rechtswirksam ... zu behandeln haben.“
(Artikel 19 und 20 der Statuten des Nürnberger Militärtribunals. Siehe ITM, Band I, Seiten 7-9)

Die forschenden Beamten sind per Diensteid an diesen Artikel 7 des
Deutschlandvertrags gebunden und damit an eine Lesart von „Geschichte“ , die
in Nürnberg verbindlich festgeschrieben worden ist.

1990 wurde die Bindekraft der Urteile des Nürnberger Prozesses per Vertrag ein weiteres Mal verlängert. 1990 wurde der Überleitungsvertrag durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag abgelöst, und die Siegermächte bestanden dabei darauf, daß der besagte Artikel 7 (1) des Vertrags von 1954 weiterhin Bestand hat. In der „Vereinbarung vom 27728. September 1990 zum Deutschlandvertrag und zum Überleitungsvertrag“, die den Zwei-plus-Vier-Ver-trag begleitet, wurde das noch einmal von deutscher Seite schriftlich zugesichert.
(Zwei-plus-Vier-Vertrag, Prof. Stern, Seiten 227f und BM Justiz vom 22.1.1997.)


So bleibt als Schlußwort nur das Eine, die SS war eine hochmotivierte Truppe, eine der Besten die es je gab und wahrscheinlich nie mehr geben wird.

Mir wäre es eine Ehre gewesen, dieser Truppe anzugehören.

Mfg Pediers
Damit es keine Mißverständnisse gibt anbei die Quellen:
( 1 ) Aufbau der SS
Deschner, Günther: Die Waffen-SS.In: Zentner, Ch. (Hrsg.): Das Dritte Reich, Bd. 4, S.444-457, hier S.447-450, Personalstand 1939 S.453.
( 2 ) Unterstellung
Leserbrief General a.D. Ulrich de Maizière in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 22.02.1996: "Das Reservoir der Waffen-SS".
( 3 ) Bauerngrund
Deschner, a.a.O., S.453.
( 4 ) Schlecht gerüstet
Deschner, a.a.O, S.455.
( 5 ) Zahnstabil
Deschner, a.a.O., S.452.
( 6 ) Brüsseler Feinschmecker
Deschner, a.a.O., S.453.
( 7 ) Zusammensetzung
Deschner, ebd.
( 8 ) Mehrzahl
Deschner: Die große Illusion. Freiwillige I. in: Zentner, a.a.O. Bd. 5, S.145 f.
( 9 ) Wikinger
Tiecke, Wilhelm: Nordabschnitt: Die Dämme brechen. Das III. (germ.) SS-Panzer-Korps. In: Zentner, Ch. (Hrsg.): Das Dritte Reich, Bd. 7, S.373-381, hier S.378.
( 10 ) Abkommandiert
Leserbrief General de Maizière, a.a.O, dazu eine Ergänzung von Paul Theisen, Böblingen vom 30. März 1996, S.10 in FAZ.
( 11 ) Wilddiebe
Opitz, Karlludwig: Wilddiebe an die Front. In: Zentner, Ch. (Hrsg.): Das Dritte Reich, Bd. 4, S.14-15.
( 12 ) Relation
Deschner, a.a.O., S.455.
( 13 ) Tapferer Hemingway
"Brief von Ernest Hemingway an den US-Verleger Charles A. Scribener vom 27.08.1949 in: Hemingway, Ernst: Ausgewählte Briefe 1917-1961, Glücklich wie die Könige. Reinbek 1984, S.456.
( 14 ) Knüppelsuppe
Schmidt, Horst: Gefangenschaft "Knüppelsuppe". In: Zentner, Ch. (Hrsg.): Das Dritte Reich, Bd. 7, S.420-421.
( 15 ) Fall Malmedy
Über den zuletzt erreichten Kenntnisstand in der Sache: Zayas, Alfred M.: Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle. Dokumentation alliierter Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg. München 6/1998, S.213 f. Der "Brief aus Landsberg" von Peiper an Paul Hausser und Peipers Portrait: Zentner, a.a.O., Bd. 5, S.250.
( 16 ) Fall Malmedy
Zeitungsmeldungen der Woche und Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945.
( 17 ) Geiselrepressalien
Zwar verbot die HLKO Art. 50 Kollektivstrafen, regelte ansonsten aber grundsätzlich nicht, wie ein Verstoß zu ahnden war. Laut einer "Martensschen Klausel" war die Geiselrepressalie 1 : 10 als üblicher Brauch anzusehen. Die Haager Landkriegsordnung : Textausgabe mit einer Einführung von Rudolf Laun. - 5., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Hannover 1950, S.141 - 169. Zum Repressalienrecht näher: Dieter Oeter: Kampfmittel und Kampfmethoden. In: Dieter Fleck (Hrsg.): Handbuch des humanitären Völkerrechts in bewaffneten Konflikten. München 1994, S.89 - 167. Das Kriegsrecht hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg grundsätzlich geändert, die Haager und Genfer Konventionen wurden seit 1949 häufiger ergänzt und umformuliert.
( 18 ) Sowjetbesatzung
Vergl. Nawratil, Heinz: Schwarzbuch der Vertreibung 1945-1948. Das letzte Kapitel unbewältigter Vergangenheit. München 4/1999, S.28 ff.


11.10.06 02:15 GFM Schörner

Ich glaube im Übrigen auch, dass es weitaus mehr Menschen gibt, die eigentlich nicht ernsthaft an den Holocaust glauben, als man meint. Nur leider ist die Menschheit derart sensationsgeil, dass sie solche Märchen einfach glauben will, egal wie absurd es eigentlich ist.

Genau, so viele sind es gar nicht, die das wirklich inbrünstig glauben.
Der Großteil kann sich eben nur nicht vorstellen, daß das eine Lüge sein soll, weil dann ja fast alles womit er täglich zu tun hat, auf einer Lüge aufgebaut wäre. Das überteigt das Vorstellungsvermögen. Tja, da fällt auch eben unser lieber Agrippa drunter! :D


11.10.06 09:42 Pediers

Ich erinnere mich gerade an die BBC-Doku "World at War", in der mit gewisser Ironie festgestellt wurde, daß die Lebenserwartung der Insassen in den sogenannten Vernichtungslagern um Auschwitz und co. höher gewesen sei als in regulären Arbeitslagern.

Hmm, was sagt uns das?

a) Die "Nazis" waren sooo brutal, daß sie schneller Gefangene zu Tode arbeiten lassen als verbrennen konnten?

b) Daß es keine Vernichtungslager gab und die Sterberate unter Faulenzern niedriger war als unter Arbeitern?

Ich neige zu b)...

______________________

Fakt ist jedoch vor allem eines:
Diese ganze Holocaust-Hysterie hat dem NS mehr Schaden zugefügt als es jede allierte Bombe zu verrichten vermochte.
Zwar gibt es eine verschwindend geringe Minderheit, die sich gerade vom HC-Gespenst angezogen fühlt, insgesamt aber ist der NS global tot solange dieser vermutliche Schwindel nicht aufgedeckt wird.

Von der Grundidee des NS und seiner Liebe zu Volk und Rasse könnte man zig Millionen begeistern. Hitler ist und war der beliebteste Politiker aller Zeiten.
Bei allen Verleumdungen und Geschichtsfälschungen seine Person und Bewegung betreffend ist es kaum verwunderlich, daß man sich einen Holocaust ausdachte.
Die Juden hatten dadurch auf ewig finanziell und existenziell ausgesorgt und stehen über jeder Kritik. Der NS ist unmöglich gemacht für Ottonormalverbraucher.

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Meine persönliche Meinung zum potenziellen HC werde ich lieber nicht noch einmal wiederholen.



Ich grüße Alle !

Wohlerkannt und öffentlich verschwiegen

Genauso wird verschwiegen das es KL - Geld gegeben hat. Was logischerweise nicht mit der offiziellen Vernichtungsbehauptungen in Einklang gebracht werden kann und deshalb verschwiegen wird.

Doch wenn man Sarkastisch ist, dann kann man sagen das nur "Auserwählte" in den Genuß von Lagergeld gekommen ist.
Nanu, im KL die Auserwählten in hoher Gefangenenposition ?

Kann ja auch nicht stimmen, denn alle "Auserwählten" waren dem Tote geweiht, denen stand die Sonderbehandlung des Vergasens bevor, eben nur das Beste für die "Auserwählten".
Na wenn das nicht ironisch ist.

Fußballplätze, Schimmbecken, Bibliotheken,leichte Frauen, der Übergang sollte ja mit Freude gemacht werden. Nanu, stimmt ja auch nicht, sie wurden ja alle gleich bei der Ankunft aussortiert, ups wollte sagen selektiert, hmm, kann auch ja nicht stimmen, denn lt.Sterbebücher waren Alte und Junge dabei und viele Alte und Junge haben den KL Aufenthalt überlebt.

Die Wunder, der "Auserwählten". Gasresident in mehrfacher Ausfertigung, kranke "Auserwählte" sind mit der SS auf Verlegung gegangen, statt auf die "Befreier" zu warten. Sehr merkwürdig.

Ach ja, dann gab es die Märchenerzähler und Legendenbilder, erwähnt sei da Schrumpfköpfe aus Menschen, Tätowierungen aus Menschenhaut, natürlich nur von "Auserwählten", man legt ja Wert auf Exklusives Material, dann Seife aus Menschenhaut, natürlich auch nur von den "Auserwählten", denn es muß wohl mehr Freude machen sich mit "Auserwählter Seife" zu reinigen, ja,ja, welch eine Märchenstunde.
Natürlich gab es da noch die ganz besonderen Wunder, die nur den "Auserwählten"passierten.
Feuerspeiende Krematorien, Tag und Nacht wurden Leichen in aller Offenheit verbrannt oder war es nur ein Lagerfeuer, schön anzusehen und eine Menge Horrorgeschichten machte die Runde, man hatte ja wenig zu tun.
Wie war das noch mit den blutspeienden Gesiren ? Monatelang schossen Blutfontänen aus dem boden, ach wie nett, Spuckgeschichten für Erwachsene . Nur die "Auserwählten" können solch Geschichten erzählen.
Ja was denn nun, ach ja, ein Wunder, ein Wunder das würde man von den "Auserwählten" zu hören bekommen, wenn überhaupt, viel lustiger ist es doch wenn man gleich Antisemit schreit, gibt Geld und Aufmerksamkeit und besonders wenn man die Gerichte bemühen kann, gibt noch mal Geld.

Ei der Daus, schon ein seltsames Völkchen, diese "Auserwählten", so Gottfromm und Gottgläubig, das alle anderen nur Vieh sind und Sklaven zu sein haben, natürlich nur zu Ehren Gottes, Kinder ab 3 Lenzen dürfen genutzt werden, ist ein gottgefälliges Werk, ups habe ich jetzt was falsches gesagt, schnell Asche aufs Haupt und das Kol Nidre aufsagen, oh weh ich bin kein "Auserwählter" und nun, beginnt alles wieder von vorn, wer es nicht verstanden hat, nun denn der höre und lese:

Es war einmal vor langer langer Zeit(so beginnt jedes Märchen), da lebte ein gar seltsames Völkchen auf dieser Erde, Gott war mit ihnen oder war es in ihnen, ach es ist schon solange her. ......

Nun mal Klartext:

1) Durch dieses Dogma wird der Verfolgungskomplex verewigt, ohne den die Juden normalere, weniger von Ängsten gepeinigte und ihren Nachbarn gegenüber duldsamere Menschen wären. Sie wären dann auch weniger bereits, sich für die Ränke und Machenschaften der Zionisten einspannen zu lassen.
2) Von den Deutschen, den Geschlagenen des 2. Weltkriegs, werden "Wiedergutmachungen" an Israel erpresst, die bis zum Jahre 1992 die Höhe von 50 Milliarden Dollar erreicht haben. Zählt man die direkte und indirekte Finanzhilfe der USA hinzu, hat Israel gesamthaft 800 Milliarden Dollar erhalten.
3) Dank dem "Holocaust" können sich die Juden permanent als Märtyrer aufspielen und darüber hinwegtäuschen, dass sie einen unverhältnismässig hohen Teil von Schlüsselpositionen in den Regierungen der USA, Grossbritanniens sowie vieler anderer Länder innehalten.
4) Die Juden können auch die für sie genierliche Tatsache vergessen machen, dass sie ein gerütteltes Mass an Verantwortung für einen wirklichen Holocaust, nämlich die Kriege des 20. Jahrhunderts, trugen - von den beiden Weltkriegen, die in den Greueln von Dresden und Hiroshima ihren schaurigen Höhepunkt fanden, über Korea und Vietnam bis hin zum Golfkrieg von 1991. Insgesamt forderten diese Kriege etwa 160 Millionen wirkliche Tote.
5) Als "ewig Verfolgte" können sich die Juden fast überall in der Welt unter Umgehung der normalen Einwanderungsgesetze einnisten.
6) Alle Kriege die nach dem 2.WK durchgeführt worden sind, trägt die handschrift der USA und wer hat da das sagen ?
7)Fakt ist und bleibt in fast jedem Land wo die Juden in Mehrzahl auftreten sitzen sie in einflußreichen Positionen. Im Bevölkerungsvergleich bedeutet es das eine Minderheit die tatsächliche Macht ausübt

Welches ist das Ziel der Juden?

"Die Zeit ist gekommen, daß wir uns manifestieren als das, was wir sind - eine Nation unter den Nationen - Geldfürsten, Intelligenzfürsten. Die Heere werden erzittern, während sie alle der Weisheit lauschen, die in den Juden wohnt. - Wer weiß nicht, was die Drüsen im menschlichen Körper bedeuten? Aus klugem Selbsterhaltungstrieb haben sich die Juden in den Drüsen festgesetzt. - Die Drüsen der Volksgemeinschaft sind: Börsen, Banken, Ministerien, Tageszeitungen - Verlage, Kommissionen, Versicherungsgesellschaften, Friedenspaläste.

...Jerusalem wird das neuePapsttum werden, aber nicht einen Hahnenschritt werden die Juden in Westeuropa aus ihren Stellungen weichen.

- Jerusalem wird sein wie eine fleißige Spinne in einem Netz, dessen Fäden aus Elektrizität und Gold über die ganze Welt schimmern.
- Der Mittelpunkt, in dem alle Goldfäden zusammenlaufen, wird Jerusalem sein."

Das sind doch die "Protokolle von Zion" in Reinkultur.
Schaut euch um und alles wird bestätigt.

Mfg Pediers


11.10.06 10:57 Pediers

Ich grüße Alle !

Noch etwas zu den "armen ewig verfolgten" Juden im Bezug auf den Holocaust:

Wissenschaftler, die sich die Mühe machen Angaben jüdischer Quellen in Bezug auf den sog. "Holocaust" etwas genauer zu betrachten, werden schnell feststellen, daß etwas nicht ganz "kosher" ist im Land der "Holocaustwissenschaft", und daß die "Opferzahlen" nicht mit biologischen Gesetzen zu vereinbaren sind.

Daß etwas nicht stimmt, wird dadurch bewiesen, daß jede Hinterfragung, jeder Zweifel, jede Skepsis, wenn öffentlich vorgetragen, in ganz Europa sofort strafrechtlich verfolgt wird (§ 130 BRD-Stgb).

Personen die auf gegenteilige Beweise stoßen, oder gegenteilige Theorien aufstellen, werden genauso verfolgt wie ehemals die "Ketzer" und "Hexen" im Mittelalter.

Die Phantasien sog. "Augenzeugen" reichten aus, um unschuldige Menschen auf den Scheiterhaufen zu bringen.

Eine eifersüchtige oder neidische Person brauchte nur die Behauptung aufstellen, er/sie habe jene Person auf Besen zum Boxberg fliegen sehen um dort "mit dem Teufel zu buhlen". Oder man sah eine schwarze Katze auf dem Dach der armen Opfer um Mitternacht, was Beweis genug war, daß "dort der Teufel zu Besuch war"
(siehe (1) "Geschichte der Hexen und Hexenprozesse", Carl Lempens, ca. 1865, Verlag E. Bartels, Berlin-Weißensee)

Das reichte aus, denn die damalige Gesetzgebung beschlagnahmte alles Hab und Gut des Hingerichteten, ohne Rücksicht auf die Hinterbliebenen, bezahlte die rachsüchtigen "Zeugen" und die Staatsgewaltigen wurden um so viel reicher. Wer der Kirche oder den Fürsten widersprach, wurde als Ketzer oder "Christus-Leugner" verfolgt.

Diese Verfolgungen angeblicher "Leugner" und "Hexen" dauerte ca 600-700 Jahre. Die Zahl der Scheiterhaufen-Opfer geht in die Millionen. Ein wahrer Holocaust!

Jeder denkende Mensch kann schon an den paar Sätzen erkennen um was der Hauptgrund ist -->Geld = Macht <----

DER MYTHUS DES 20. JAHRHUNDERTS, Alfred Rosenberg, Seite 97:
"Wie in Meaux loderten die Holzstöße in allen Teilen Europas, aber immer wieder müssen die Chroniken vom ungebrochenen Mut der Verurteilten berichten.
Johann Chapot, von den Henkern zum Richtplatz getragen, weil die Folterer ihm vorher die Beine gebrochen hatten, bekannte nochmals seinen Glauben. Aus Angst vor ketzerischer Ansteckung der Zuschauer wurde er sofort erdrosselt . . .
Da sich ähnliche Fälle überall wiederholten, wurde es üblich, den reuelosen Ketzern vor dem Hinführen zum Scheiterhaufen die Zunge auszuschneiden ..." Ad majorem dei gloriam".

Nichts anderes ist der §130 --->mundtot machen

Nicht viel anders ergeht es heute den "Holocaust-Ungläubigen". Sie werden auf Anordnung des internationalen Judentums verfolgt wie die "Ketzer" und "Hexen" vor 500 Jahren. Phantasierende Zeugen und rachgierige Religionsführer, strecken die Hände nach "alles Gold und Silber" der Menschheit aus. Wer sich dagegen wehrt wird als "Holocaust-Leugner", "Volksverhetzer" oder "Neo-Nazi" verfolgt und "verbrannt".

Wieder geht es um Geld Geld und nochmals Geld und damit Macht und Einfluß.

Staatsminister im Auswärtigen Amt, Alois Mertens:
"Unser heutiger Rechtstaat ruht auf den Grundlagen des jüdischen Glaubens..."
("Die Rheinpfalz", Ludwigshafen 12.3.1984)

Es herrscht also seit Kriegsende, auf deutschem Boden, kein -Deutsches Recht-!

Ein paar Auszüge aus der zig fach überarbeiteten Bibel:
(alles konnte nicht gefälscht werden)

Esther 9,3:
"...Auch alle Obersten in den Landen und Fürsten und Landpfleger und Amtleute des Königs halfen den Juden; denn die Furcht vor Mardochai war über sie gekommen."
(Altes Testament)

Esther 8,17:
"... da ward Freude und Wonne unter den Juden, Wohlleben und gute Tage, daß viele aus den Völkern im Lande zu Juden wurden; denn die Furcht vor den Juden war über sie gekommen." (Altes Testament)

Matthäus 23,15:
"Wehe euch, ihr Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Festland durchstreifet, um einen einzigen Proselyten zu machen; und wird er es, so macht ihr aus ihm einen Sohn der Hölle, zweimal so arg als ihr." (Neues Testament)

Johannes 8,44:
"Ihr [Juden] habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eignen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge." (Neues Testament)


Man beachte:
Wenn also die Welt "aus Angst vor den Juden" juedisch wurde, dann besteht das Judentum aus mehr als nur 15 Millionen Juden. Wer ist Jude?
Genaue Zahlen über die jüdische Weltbevölkerung gibt es so gut wie gar nicht. Ganz gleich welches gedruckte Produkt (Nachschlagewerke) man in die Hände nimmt, alle Zahlen der jüdischen Weltbevölkerung kommen von jüdischen Autoritäten. Nicht-jüdische Institutionen erstellen jüdische Bevölkerungszahlen nicht! So ist die Welt letztendlich auf jüdische Informationen angewiesen.

Die Juden der Vereinigten Staaten, wie die Juden aller europäischen Länder, sind eine Nation für sich mit eigener Regierung, eigener Politik und eigenem Amtsverkehr; und die Regierung der Vereinigten Staaten verhandelt mit der jüdischen Regierung in Amerika durch gewählte Juden — daran ist nicht zu zweifeln. —
(DER INTERNATIONALE JUDE, Henry Ford Seite 146 )

Wer sich mit dem jüdischenWeltproblem einmal befaßt hat und tiefer in die Informationen geschaut hat, wird erkennen, daß es wirklich immer nur zwei Pole in der Welt gibt; Nord und Süd; Schwarz und Weiß; Gut und Böse (nordisches Ariertum und vorderasiatisches Judentum). Wer verkörpert das Gute und wer das Böse? Ohne langes Zögern kommt man zu den unweigerlichen Schluß, daß das "Judentum" das Böse verkörpert. Jesus sagte es schon vor 2000 Jahren: "Ihr seid die Kinder des Teufels..." Martin Luther; Schopenhauer; Goethe; Schiller; und Tausende vor und nach ihnen, haben versucht dieWelt vorm tödlich/paratisären Judentum zu warnen und zu schützen. Es war umsonst!

Eben weil der normale arbeitende Mensch gar nicht fähig ist, so zu denken wie ein Jude, er hat eine völlig ander Moral-und Wertvorstellung gegenüber dem Leben und anderer Menschen.
Er ist zwar ein Nationaldenkender Mensch, ist aber nicht gegen die Vernichtung anderer Nationen und Völker, sondern erwartet das jedes Volk für sich selber sorgt, ohne Einmischung anderer Völker.

Die Juden, so wird immer wieder festgestellt, sind nicht nur eine Rasse sondern eine "geistige Nation" der auch Menschen angehören, die nicht als Juden geboren, aber aus Angst Juden wurden.
Daher diese unglaubliche Macht, die sich das Judenvolk geschaffen hat – das geistig/globale Judentum.

Nicht jeder der im Glauben des nordisch/arischen Nationalsozialismus seine "Religion" sieht ist Deutscher, so ist auch nicht jeder der im Judentum seine Heimat findet Jude.

Wenn sich erst einmal genug Juden in eine Nation eingenistet haben, die ihnen ihre Gastlichkeit zukommen ließ, erstellen sie ihren eigenen "Staat im Staate".
Sie erheben ihre eigenen Talmud-Gesetze über die ihrer Gastgeber und werden somit ihre Herren.
In keinem Land wurde es besser demonstriert als in USA. Dort sind Juden die unumschränkten Herren der letzten 200 Jahre.

Ein Milliarden-Betrüger (der Jude Milken = junk bonds) bekam 2 Jahre milden Gefängnisaufenthalt, während ein Neger, der sich etwas Brot zum dritten Mal stahl, lebenslänglich bekam.

Die Gesetzgebung ist demnach auch jüdisch und ungerecht.

Sieht es denn heute in Deutschland nicht genauso aus, man nehme nur als beispiel den Verkauf - Vernichtung der Telekom - Millionenabfindung für Verbrecher und Bezahlen muß es das arbeitende Volk.

Jüdische Betrügerorganisationen schaffen sich, durch Kriege und Erpressungen, Einkommen von enormer Dimension. Zu den größten Betrüger-Affären gehört nun der Holocaust-Schwindel! Milliarden von Dollar werden von anderen Nationen, meist europäischen, aber ganz besonders Deutschland, erpressed. Fast alle Nationen sind machtlos dagegen, weil Juden auch den Finger am militärischen Abzug haben. Nationen die sich der "jüdischen" Erpressung erwehren wollen, werden von ihren "Führern" und "Tyrannen" durch die USA "befreit". Bomben und Granaten, aus DU-Material hergestellt, verstrahlen das betroffene Land und seine Menschen furchtbar. Gleichzeitig soll das auch als Warnung dienen, sich nicht "undemokratisch" und "unmenschlich" den Juden gegenüber zu benehmen. Auch Dresden, mit mehr als 350 000 Brandopfern, war so eine jüdische "Warnung" aus USA und England.

Hierbei ist zu bemerken, daß die jeweiligen USA-Regierungen nie gegen diese jüdischen Erpressungen anderer Nationen und Völker einschreiten, sondern das Judentum gewähren lassen und es dabei sogar noch unterstützen, weil es eben ein furchtbarer "Staat im Staate" ist.
Man nennt sie auch Volksverräter, Verräter der eignen Rasse, gewissenslose Halunken.

Die "Angst vor den Juden" hat sie gepackt. Man stelle sich einmal vor, eine deutsche Verbrecherbande würde Geld von anderen Nationen zu erpressen versuchen. Der Spuk würde keine drei Tage lang dauern und die BRD-Schergen hätten die Betrüger ausgeräuchert. Ganz besonders wenn die Betrüger Geld von Juden verlangen würden.
Das sind die Pole, um die sich die Macht der Welt dreht.

Richtig erkannt von Henry Ford:
Die Judenfrage wird augenblicklich in Rußland und Polen ausgefochten, und die Stärke der jüdischen Streitkräfte wird im höchsten Maße von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützt. So ist es nicht zu verwundern, wenn die kleinen osteuropäische Staaten, die um ihr Leben gegen die jüdische Umstrickung kämpfen, unser Land [Amerika] das "Land der Juden" nennen. (DER INTERNATIONALE JUDE, Henry Ford Seite 144 )

Das Judentum ist eine geistige Macht, eine geistige Krankheit, von der Millionen von Menschen, wissent- und unwissentlich, befallen sind, von der aber die wenigsten geheilt werden können, weil einige es nicht wollen oder nicht können.
Zuviele sind Mitläufer und Duckmäuser und sagen es betrifft sie nicht, abwarten, auch sie sind bald dran und sie wissen es nicht einmal. Eitelkeit und Selbstdünkel verwehren ihnen den Blick auf das Offentsichtliche.

Diese Macht besteht aus:
dummen Kommunisten,
brutalen Bolschewisten,
verklemmte Besserwisser,
sexuell verirrte Lesben und Schwule,(siehe FDP)
liberale Tränensäcke, die alles Leben retten wollen das lebensunfähig ist, dabei aber das Gesunde vernichten.

Hinzukommen:
Finanzschieber,
politische Erpresser,
Börsenjobber,
Verbrecher aller Gattungen,
Geisteskranke,
parasitäre Sozialempfänger,
medizinische Quacksalber,
Sexualwissenschaftler,
Kinderschänder,
Massenmörder,
Pornographen,
Schnorrer,
geistig verarmte Politiker,
eingefleischte Demokraten,
Menschenhändler,
Waffenschieber,
Logenbrüder und Geheimbünde,
Drogenhändler,
Bodenspekulanten,
Rassen aller Schattierungen,
Rassenschänder,
Devisenspekulanten,
Volksverräter,
Deutschenhasser, etc.,
sie alle folgen der jüdischen Ideologie der "Menschlichkeit", "Brüderlichkeit" und "Gleichheit", und benehmen sich jüdischer als die Juden selbst – denn sie sind jene "Proselyten", jene "Söhne der Hölle", die "zweimal so arg" wie Juden sind.

Sie repräsentieren das Judentum, die "Antifa", mit denen sich die Juden umgeben, hinter denen sie Schutz finden.

Man beachte:
Wenn also die jüdische Weltbevölkerung mit ca. 15 Mill. [0.25%] angegeben wird, dann mag das die magische Zahl sein, die den Eingeweihten mitteilt, daß es ca. 1,5 Mld. sind. d.h., an der Zahl fehlen zwei Nullen (1,500.000.000) die bewußt weggelassen werden, um die gewaltige Kraft (es wären dann 25% der Weltbevölkerung) und Stärke zu verbergen, obwohl das Judentum weltweit und ganz offen seine Macht demonstriert.

Diese Folgerung ist nicht so abwegig, wenn man die Zahl der symbolischen "6 Millionen-Opfer" mit der mehr realistischen Zahl von ca. 60.000 "Judenopfer" (aller Arten von Todesursachen) vergleicht, die lt. amtlichen Statistiken bis heute gefunden wurden.

Man setzte einfach zwei Nullen hintenan. Und wer sonst als das Judentum kann diese "Große Lüge" der Welt unter die Weste schieben, die "aus Angst vor den Juden" keinen Widerspruch wagt!
Doch nur deshalb, weil Juden die Finanzielle Macht haben.

Der Krieg wurde geführt, weil den Juden die finanzielle Macht genommen wurde, alles andere war und ist ein Geplänkel, mehr nicht und doch tödlich für Millionen deutsche gewesen und wenn es nicht anders gegangen wäre dann wäre lt Kaufmann und Lindemann Plan das Deutsche Volk in ihrer gesamtheit bereits ausgerottet worden und doch passiert es mit Hilfe der Volksverräter Tag für Tag.

In den Jahren weit vor 1925 bis 1947 lag die jüdische Weltbevölkerung mit 15 Mill. nahezu unverändert!

Obwohl bereits 1946 [!] in New York das "Black Book" erschien, in dem von damaligen "Augenzeugen" behauptet wird, daß 6 Mill. Juden von den "Faschisten" ermordet wurden, stürzte die Zahl der jüd. Weltbevölkerung (jüdischen Organisationen zufolge) erst 1948[!] um ca. 4 Mill.[!] in die Tiefe.

[I]Von da an kletterte sie wieder auf 18,1 Mill. in 1988, um dann in 1995 abermals um 5 Mill. [!!!] abzustürzen.

Während sich die jüdische Fruchtbarkeit von 1925 bis 1947 offensichtlich konstant hielt, sprießte sie nach dem Tiefstand, in 1956, enorm in die Höhe, um das erlittene Tief in der Bevölkerungszahl bis 1988 auszugleichen und auch noch um 6.5 Mill. auf 18.1 Mill. zu erhöhen.
Eine Zuwachsrate von ca. 56% in 32 Jahren, eine Unmöglichkeit, wenn man die Zuwachsrate der Juden von 1925 - 1947 heranzieht, die ca. gleich Null ist. Man kann sagen; Eine bisher nie dagewesene Fruchtbarkeit schoß den Juden in die Glieder, trotz 12jähriger "Leidenszeit".

Dann stürzte die Zahl 1995 wieder, auf unerklärliche Weise versteht sich, in die Tiefe, die bis heute noch nicht durch überhöhte Fruchtbarkeit ausgebessert wurde. Hier ist selbst die Fortpflanzung der Juden ein Mystikum. Wo sind die "verschwundenen Juden" hingekommen?
Hierbei muß immer im Auge behalten werden, daß diese Bevölkerungszahlen exklusiv aus jüdischen Quellen stammen und keine Nazi-Propaganda sind.

Deswegen muß bei aller Statistik beachtet werden, diese Statistiken kommen von den Juden selber und sind mit Vorsicht zu genießen, wie jede andere Statistig ebenso.
Statistiken sind Hochrechnungen, aufgrund einer Befragung einer bestimmten Menge von Menschen.

Versucht man genaue Informationen über dieses Mystikum zu bekommen, schreitet der Justiz-Terror der "demokratischen Welt", die nun "jüdisch geworden ist", administriert von "Söhnen der Hölle", sofort zum Einsatz und vernichtet diese neuzeitlichen "Ketzer und Hexen" durch mittelalterliche Gesetzgebung.

Macht euch mal die Mühe und schaut euch die Besitzer von Konzernen, Banken ect. an, einige werden bestimmt erstaunt sein.

Schauen wir uns die 6 Millionen Zahl genauer an:
Im Dezember 1944, vor der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee, schrieb der jüdische Sowjetpropagandist Ilya Ehrenburg - der in seinen Artikeln die Sowjetsoldaten regelmässig zur Abschlachtung deutscher Zivilisten und zur Schändung deutscher Frauen anfeuerte - folgendes (Soviet War News, 22 December 1944, S. 4, 5.):
"Fragen Sie irgendeinen deutschen Kriegsgefangenen, weshalb seine Landsleute sechs Millionen unschuldige Menschen vernichtet haben, und er wird einfach antworten: Na ja, sie waren eben Juden."

Am 31. Mai 1944 hielt ein anderer jüdischer Propagandist, der slowakische Rebbe Dov Weissmandel, in einem Brief fest (Lucy Dawidowicz, A Holocaust Reader, Behrmann House, New York 1976, S. 327.):
"Bis zum heutigen Tag sind sechsmal eine Million Juden Europas und Russlands ausgerottet worden."

Zwei Jahre zuvor, im Mai 1942, prophezeite ein weiterer jüdischer Propagandist, Nahum Goldmann, der später Präsident des Jüdischen Weltkongresses werden sollte, bei einer Veranstaltung in New York, von acht Millionen im deutschen Einflussbereich ansässigen Juden würden nur zwei bis drei Millionen überleben (Martin Gilbert, Auschwitz und die Alliierten, Verlag C.H. Beck, Munich 1982, S. 44).

Der offiziellen Holocaust-Geschichte zufolge hatte die Ausrottung der Juden damals eben erst begonnen - wie konnte Goldmann da die zukünftige Opferzahl kennen?

Unsere Verblüffung nimmt riesenhafte Ausmasse an, wenn wir erfahren, dass die Sechsmillionenzahl bereits im Jahre 1919 auftauchte. Am 31. Oktober jenes Jahres beklagte die US-Judenzeitung The American Hebrew einen "Holocaust" - dieser Ausdruck, der im Griechischen "Feueropfer" bedeutet, wurde in dem Artikel tatsächlich gebraucht! - in einem ungenannten Gebiet in Osteuropa.
Der Verfasser versicherte, dieser "Holocaust" habe sechs Millionen Opfer gefordert, oder werde sie noch fordern. Die Sechsmillionenziffer erscheint in dem Beitrag nicht weniger als siebenmal. Die Sechs ist die heilige Zahl des Judentums; wir dürfen also ruhig annehmen, dass die angebliche Zahl der Holocaust-Opfer ein religiöser jüdischer Mythos ist und entweder der Thora oder dem Talmud entstammt.

Nun kann ein Holocaus Gläubiger mir das erklären ?
Ein Jude würde jetzt schreien oder kreischen: Ein Wunder, ein Wunder


Wohl trifft es zu, dass die meisten orthodoxen Holocaust-Historiker auf eine etwas niedrigere Zahl jüdischer Opfer kommen, doch scheint es in der westlichen Gesellschaft ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass man nicht unter die Fünfmillionengrenze gehen darf.

Raul Hilberg, dessen dreibändige Studie The Destruction of the European Jews allgemein als das Standardwerk über den Holocaust gilt, gibt die jüdischen Bevölkerungsverluste während des Zweiten Weltkriegs mit 5,1 Millionen an (Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1997, S. 956.).

Um die betrügerischen Methoden der orthodoxen Holocaust-Historiker aufzuzeigen, zitiere ich nun einige Ziffern aus Raul Hilbergs Werk sowie aus dem Buch einer anderen berühmten jüdischen Holocaust-Spezialistin, Lucy Dawidowicz (Lucy Dawidowicz, The War against the Jews, Penguin Books 1987).

Laut Hilberg wurden 2,67 von insgesamt 5,1 Millionen jüdischen Opfern in sechs Lagern ermordet, welche die orthodoxen Historiker "Vernichtungslager" nennen (der Ausdruck kommt in keinem deutschen Dokument der Kriegszeit vor). Dies heisst, dass 2,43 Millionen Holocaust-Opfer ausserhalb dieser "Vernichtungszentren" den Tod gefunden haben müssen.
Ach ja, jetzt müssen die Wehrmacht und die Sondereinheiten der SS daran glauben, diese haben mal eben 2.43 Millionen erschossen, obwohl es Nachschubprobleme aller Art gegeben hat und die Deutschen in einem Abwehrkampf gegen Stalinshorden standen.

Doch Lucy Dawidowicz erzählt uns eine ganz andere Geschichte. Ihr zufolge wurden nicht weniger als 5,37 Millionen Juden in den sechs "Todesfabriken" vergast (Lucy Dawidowicz, The War against the Jews, S. 191).
Hier ergibt sich die Rechtsfrage wo wurden diese 5.37 Millionen Juden vergast ?
Da sie auf insgesamt 5,9 Millionen Opfer kommt, würde dies bedeuten, dass lediglich 530.000 Juden ausserhalb der "Vernichtungslager" starben.
Wie war das noch einmal mit den Blutfontänen aus dem Erdboden ?

Hilberg und Dawidowics postulieren vollkommen verschiedene Opferzahlen für einige der "Vernichtungslager" - beispielsweise spricht die Dawidowicz von nicht weniger als 1,38 Millionen in Majdanek ausgerotteten Juden, während sich Hilberg mit 50.000 begnügt -, und Hilbergs Zahl ausserhalb der "Tötungszentren" umgekommener Juden ist fast fünfmal höher als diejenige der Dawidowicz, doch nennen beide Verfasser eine jüdische Gesamtopferzahl von zwischen fünf und sechs Millionen, und beide werden von den Medien als grossartige Geschichtsforscher in den Himmel gehoben.
Nun wer hat die Macht bei den Medien? Macht es Klick ?

Beim Nürnberger Prozess verstiegen sich die Sowjets zur Behauptung, in Auschwitz seien nicht weniger als vier Millionen Menschen
(hier wird nicht von Juden gesprochen - frage wo wurden denn nun die Millionen Juden vergast) ermordet worden
(JURSS-008), doch kein westlicher Historiker hat es je gewagt, diese lächerliche Zahl zu übernehmen.

Raul Hilberg schreibt, eine Million Juden sowie 300.000 Nichtjuden seien in Auschwitz umgekommen, und 1994 senkte Jean-Claude Pressac, den die Medien als den weltweit führenden Auschwitz-Experten priesen, die Gesamtopferzahl des Lagers auf 631.000
(Jean-Claude Pressac, Die Krematorien von Auschwitz, Piper Verlag, Munich 1994, S. 201)

Eine ähnliche Entwicklung lässt sich im Falle Majdaneks beobachten. Im Sommer 1944, nach der Befreiung des Lagers, behaupteten die Kommunisten, anderthalb Millionen Menschen seien dort ermordet worden, doch bereits 1948 verringerten die Polen die Ziffer auf 360.000, und zu Beginn der neunziger Jahre wurde sie auf nun 230.000 reduziert (Jürgen Graf and Carlo Mattogno, KL Majdanek. Eine historische und technische Studie, Castle Hill Publisher, Hastings 1998, Kapitel 4.).

Bezeichnenderweise beeinflussen all diese Reduktionen die heilige Zahl von sechs - oder fünf bis sechs - Millionen jüdischer Opfer in keiner Weise.

Anders gesagt, wenn sie einen Korb mit sechs Äpfeln haben, können Sie einen, zwei, drei oder gar vier davon aufessen, es bleiben immer noch sechs Äpfel übrig!
Das ist Holocaust-Mathematik!

Und in mehreren europäischen Ländern, einschliesslich der einst freien Schweiz, müssen Sie dies glauben, sonst kommen Sie ins Gefängnis, und die Medien schelten Sie einen Rassisten.

Wie der jüdische Schriftsteller John Sack in seinem berühmten Buch An eye for an eye (Arthur Butz, The Hoax of the Twentieth Century, I.H.R., New Port Beach 1977, Kapitel 1.) dokumentiert hat, wurden diese echten Todeslager fast durchwegs von Juden geleitet.

Deswegen rate ich immer, denkt nach, benutzt euer Gehirn und fragt, immer wieder fragen, bekommt man keine Antwort oder ausweichende oder es wird gleich mit Strafe gedroht, dann ist es so sicher wie das 2+2=4 ist, das etwas verborgen werden soll und der Fragende muntdot gemacht werden soll.

Jetzt sind die Holocaust Gläubigen wieder dran, mit der Ewiderung, aber bitte nicht mit dem Wannseeprotokoll oder der Himmler Rede kommen, denn wer daran glaubt, der glaubt auch das Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen.

Bis jetzt konnte mir keiner sagen wo die 6 Millionen Juden ermordet wurden.
Wo sind die Beweise, wo ?

Mfg Pediers


11.10.06 11:20 Pediers

Ich grüße Alle !

Was ist eigentlich aus der Forderung der USA geworden, das Bad Arolsen die Archive öffnen soll ?

Zur Erinnerung und wider dem Vergessen:

Dienstag, 21. Februar 2006
The truth is out there!
Die Wahrheit ist heraus!

U.S. WANTS HOLOCAUST RECORDS RELEASED; WILL PROVE FACTUALLY THAT ONLY 74'000 PEOPLE DIED IN WORLD WAR 2 CONCENTRATION CAMPS!!
DIE VEREINIGTEN STAATEN WÜNSCHEN DIE HOLOCAUST-AUFZEICHNUNGEN FREIZUGEBEN; DIESE BEWEISEN AUF TATSACHEN BERUHEND, DASS NUR 74'000 MENSCHEN IN DEN KONZENTRATIONSLAGERN DES 2. WELTKRIEGES STARBEN!!
Records from International Red Cross housed in Germany, but German government says records should be kept secret.
Aufzeichnungen vom internationalen roten Kreuz werden in Deutschland untergebracht, aber die Deutsche Regierung sagt, daß die Aufzeichnungen geheim gehalten werden sollten.

Of course they want the records kept secret; those official records prove the "holocaust" is a huge lie. If those records come out, it will prove that only 74'000 people died in those camps during WW2, and they died from disease and starvation. . . . . nothing else.
Selbstverständlich wünschen sie die Aufzeichnungen geheim zu halten; jene amtlichen Aufzeichnungen beweisen nämlich, daß der "Holocaust" eine sehr große Lüge ist. Wenn jene Aufzeichnungen herauskommen, beweist es, daß nur 74'000 Leute in jenen Lagern während des 2. WK starben, und sie starben an Krankheit und am Verhungern ....... an nichts sonst.

When the German People find out they've been forced into collective guilt for 60 years over a LIE, they will oust the German government.
Wenn die Deutschen herausfinden, dass sie mit einer LÜGE für über 60 Jahre in Kollektivschuld gezwungen wurden, werden sie die deutsche Regierung vertreiben.

While the German government worries about being ousted, jews are FAR more concerned. These records will expose jews as having intentionally lied for decades. The records will prove that people in those camps were reunited with their families but that many of those families deliberately defrauded people for years; claiming benefits for a "holocaust" which did not happen.
Während die deutsche Regierung sich um das Vertreiben sorgte, waren Juden WEIT mehr daran beteiligt. Diese Aufzeichnungen decken auf, wie Juden absichtlich während Jahrzehnte lügten. Die Aufzeichnungen beweisen, daß Leute in jenen Lagern mit ihren Familien wiedervereinigt wurden, aber dass viele jener Familien absichtlich Leute für Jahre betrogen; sie beanspruchten Unterstützung für einen "Holocaust", der nicht geschah.

Die Times 21. Februar 2006
Über HolocaustArchiv
durch einen Korrespondenten

A call to open up a huge archive about victims of the Holocaust has sparked an international row.
Debatten über Anruf, ein sehr großes Archiv Opfer des Holocaust zu erschließen eine internationale Reihe gefunkt.

The United States wants the files of the International Tracing Service, which holds information on 17.5 million people, to be made available to historians.
But Germany and Italy and the archive are opposing the move over concerns that it could lead to lawsuits claiming that personal details were given out illegally, The New York Times reported. The archive, held at Bad Arolsen, Germany, is based in part on documents gathered by Allied forces as they liberated Nazi concentration camps.
Die Vereinigten Staaten wünschen, dass die Akten des Internationalen Verfolgungsdienstes, der Informationen über 17,5 Million Leute hält, für Historiker zugänglich gemacht werden. Aber Deutschland und Italien und das Archiv setzen den Offenlegungs-Interessen entgegen, dass es zu den Prozessen führen könnte, die behaupten, daß es als illegal spezifiziert würde, persönliche Daten herauszugeben, berichtete New York Times. Das Archiv, gehalten bei Bad Arolsen, Deutschland, basiert zum Teil auf den Dokumenten, die durch Alliierte Kräfte beschlagnahmt wurden, als sie Nazi Konzentrationslager befreiten.

The tracing service, part of the International Committee of the Red Cross, has used the files to help people to uncover the fates of relatives who disappeared during the Second World War.
Der Finde/Suchdienst, Teil des internationalen Ausschusses des Roten Kreuzes, hat die Akten benutzt, um Leuten zu helfen, die Schicksale Verwandter aufzudecken, die während des zweiten Weltkrieges verschwanden.

The US says that because the task is now largely completed, the archive should be opened and used for scholarly research.
Die US sagen, daß, weil nun die Aufgabe breit durchgeführt wird, das Archiv für die wissenschaftliche Forschung geöffnet und benutzt werden sollte.

Hier wäre die Frage interessant, wer hat die Macht und die Möglichkeit solch eine Forderung in die Times zu bringen ?

Ich hoffe das Englische ist richtig übersetzt worden, denn leider ist mein Englisch sehr magelhaft.
Sollte jemand Fehler finden, bitte ich um Korrektur und bitte eventuelle Fehler zu entschuldigen.

Mfg Pediers


11.10.06 17:26 DieStimmeDeutschlands

Holocaust im Sinne von Systematischem Massenmord an diversen Volksgruppen ? - Nein daran glaube ich nicht ! Zu viele Fakten sprechen dagegen, zuviele Unwahrheiten werden verbreitet, zu viele Ungereimtheiten ergeben sich.

Allerdings lässt sich das Umfeld nicht abstreiten. Umerziehungslager gab es nunmal, wohl auch angebliche Gaßkammern die aber bekannterweise anderen Zwecken dienen sollten. Das in diesen Lagern auch Leute gestorben sind, ist auch kein Geheimnis - aber nicht in jenem Ausmaße wie es uns immer vorgegaukelt wird, und nicht in dieser Art und Weiße. Ich gehe hier eher von Unfällen aus, bzw. den Folgen mangelnder Hygiene unter den Insassen.

Sieht man dann noch die allgegenwärtige Verfolgung Andersdenkender, drängt sich einem das Bild einer groß angelegte Geschichtslüge geradezu auf. Auch die Bevölkerungsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache.

mdg, DSD


19.10.06 15:10 Kriegsberichter

Es war schon zu allen Zeiten so, daß die Geschichte immer vom Sieger geschrieben wird. Eine gewaltige Militärmaschine, bestehend aus mehreren verblendeten Nationen, reichte allein nicht aus, um Deutschland für alle Zeiten kampfunfähig zu machen, nein, es musste noch eine zusätzliche historische Mordsgeschichte aufgetischt werden, um das deutsche Volk auch geistig weiter zu zerschlagen. Diese Mordsgeschichte nannten man HOLOCAUST. Aus seinem Samen wuchs ein ekelhafter selbsthassender Nationalmasochismus heran, welcher bis heute einzigartig in der Weltgeschichte steht.

Hätte es das Märchen vom Holocaust nicht gegeben, dann wäre aus dem deutschen Volk nie so ein größtenteils ehrloser Haufen geworden.


10.04.07 21:48 Axiom

Für eine kurze Zeit, so in der Mittelstufe irgendwann, hielt ich die Geschichten vom Holocaust für wahr.

Als ich mich intensiver mit der Materie und den angeblichen Augenzeugen und ihren Aussagen befaßte, kamen die ersten Zweifel. Und es erscheint auch logisch, daß der Feind im Rahmen psychologischer Kriegsführung die Schauermärchen aus dem Ersten Weltkrieg nochmals steigerte, um das Ansehen Deutschlands in der Welt für alle Zeiten in den Dreck zu ziehen.

Die Holokeule ist das, was das Land lähmt und mit der jedwede prodeutsche Aktivität niedergeknüppelt wird. Und wie oft habe ich schon von Leuten gehört, daß Hitler "gar nicht so schlecht [war], aber das mit den Juden hätte er nicht tun dürfen". Die Schauermärchenmaschinerie funktioniert so gut, daß die allermeisten Menschen sich gar nicht trauen, dagegen den Mund aufzumachen, weil sie nicht mit den schrecklichen "Beweis"fotos in Verbindung gebracht werden wollen.

Mehr braucht man über das Thema auch nicht zu sagen. Seit über 60 Jahren kontrollieren die Siegermächte Deutschland, sind ausländische Truppen hier stationiert und in den Schulen und Medien sind ihre Helfershelfer und antideutschen Speichellecker am Werk. Es gibt da diesen Ausspruch, "Der Sieger schreibt die Geschichte" oder so ähnlich...


15.04.07 15:11 Pediers

Die Umfrage an sich ist ja recht langweilig, ich weiß nicht ob GFM noch darauf hinauswollte, aber ich spreche es einfach mal an:
Was wäre wenn tatsächlich Millionen Unschuldiger getötet worden wären?
Würdet ihr dennoch denken wie ihr denkt? Wäre es ein Problem für euch, oder nennt ihr euch nur NS im besten Gewissen, stets humanistisch gehandelt zu haben?

Mit der Ausnahme des letzten Satzes ("ich zöge es vor, wenn es wahr wäre")kann ich mich recht gut mit folgenden Zeilen identifizieren:

Quelle: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moynihan

Ich grüße Dich und Alle anderen !

Es wurden keinen Millionen unschuldiger getötet. Alles andere sind Spekulationen und eines Deutschen nicht würdig.

Wer glaubt das Deutsche Soldaten Millionen Menschen einfach abschlachten, der hat vom Deutschen Geist, dem deutschen Wesen nicht die geringste Ahnung. Entschuldigt wenn ich das so hart formuliere, doch das ist meine Meinung dazu.
Ich persönlich werde mich nicht Spekulationen hingeben.

Mfg Pediers


15.04.07 19:52 Dr. Kuno

Holocaust im Sinne von Systematischem Massenmord an diversen Volksgruppen ? - Nein daran glaube ich nicht ! Zu viele Fakten sprechen dagegen, zuviele Unwahrheiten werden verbreitet, zu viele Ungereimtheiten ergeben sich.

Vergessen wir nicht, Tausende von erlauchten Literaten, Fälschern, Medienkaspern uvm. dient der Nationalsozialismus des Deutschen Reiches zum täglichen Broterwerb. Noch nie ist ein System, das nur 12 Jahre an der Macht war so tiefgründig analysiert worden, wie das deutsche Modell einer neuen Gesellschaft.
Der 2. WK war in der Dimension der grösste militärische Konflikt und daraus resultierend mit unglaublich hohen Opfern verbunden. Etwa 6,5 Millionen Deutsche starben im Bombenhagel der Alliierten oder in der Gefangenschaft oder sind auf der Flucht umgekommen. Das ist die Tragik eines Krieges und das Wort Holocaust an Deutschen nimmt keiner in den Mund. Noch Jahre nach dem Sieg der alliierten Streitkräfte lebten ca. 3 Millionen Deutsche als Kriegsgefangene hinter Stacheldraht.
Erst 1956 wurden die letzten deutschen Gefangenen aus Russland in ihre Heimat entlassen. Über 10 Jahre Siegerjustiz, Krankheit, Hunger, Entbehrungen - die Rache des Bolschewismus war grausam. Manch ein Angehöriger der Wehrmacht hätte es vorgezogen, sich eine Kugel in den Kopf zu jagen.
Natürlich wurden die Feinde des Deutschen Reiches auch nicht mit Samthandschuhen angegriffen. Ich bin mir auch sicher, dass es Vergeltungsmassnahmen und in den Umerziehungslagern strategische Tötungen gab. Nur war das nicht die allgemeingültige Taktik der Wehrmacht und auch nicht der Führung des Reiches. Ich meine, in jedem Konflikt gibt es Fehlinterpretationen von Anweisungen oder Gesetzen. Es war nicht Aufgabe des Reiches und auch nicht seines Führers, sich täglich nach dem Befinden der Juden z.B. zu erkundigen.
Es gab zu keiner Zeit einen Befehl oder eine Weisung zur systematischen Ausrottung nichtarischer Völker! Was zweifelsohne eine logistische Abfolge von Inhaftierung und Lagerhaltung war, sind Krankheiten und eine nicht vorhersehbare Hungersnot. Folgen des Krieges - und niemand wird wohl widersprechen, das es der Reichsführung in erster Linie darauf ankam, die Versorgung des Volkes und der Wehrmacht sicherzustellen.

Ich gehöre hier in diesem Forum zu der älteren Generation - das Wort Holocaust ist nicht in meinem Wortschatz vertreten. In der DDR wurde ich zu keiner Zeit mit diesem Wort konfrontiert und auch nicht mit Opferzahlen. Ich verweigere mich der Anschuldigung zu einem Täter und bekenne mich zu nichts!

Dr. Kuno


16.04.07 16:37 Vänrikki Stool

Terve!

Ja, ich glaube.., nein ich WEISS um den Holocaust!

Ich weiss um millionenfachen Mord und Vertreibung. Um einen geschichtlich einzigartigen Genozid.
Solch ein einmaliger Wahnsinn darf sich nie mehr wiederholen und die Schuldigen müssen in ihren Schlupflöchern aufgespürt und nach allen Regeln der Justiz abgeurteilt werden.
Bishierher wird mir die ganze gutmenschliche Welt zustimmen, jedoch - und hier werde ich Empörung ernten - spreche ich vom Holocaust am deutschen - an unserem - Volke.

Holocaust kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa "vollständige Verbrennung".

Wurden nicht hundert- und aberhunderttausende Menschen, vornehmliche Zivilisten in den Feuersbrünsten der immer und immer wieder bombardierten Städte lebendig gebraten?
Wurden nicht Millionen deutscher und baltischer Menschen von ihren Häusern und Höfen vertrieben, in Internierungslagern gefoltert vergewaltigt und ermordet?
Wurden nicht grosse Teile urdeutscher Gebiete unter rachedurstige Totalverlierer aufgeteilt?

Dies ist der wirkliche der historisch eindeutig belegte Holocaust - die totale Verbrennung - an allem deutschen!! Und daran glaube ich nicht, darum weiss ich!!

Und wurde all dies jemals von einem Tribunal der "völkervereinigten" UNO verurteilt? Und wurden jemals die vom Holocaust betroffenen Deutschen entschädigt, oder hat man sich auch nur zur einer Geste der Entschuldigung oder Versöhnung durchgerungen?? NEIN!

Es wurden und werden immer dreistere Forderungen von den eigentlichen Verursachern (24.März 1933 "Daily Express") gestellt, damit ebendiese ihren Wahn der Weltherrschaft, den wiederum sie uns in die Schuhe zu schieben gedenken, verwirklichen. Nachdem man den lächerlichen Rest Deutschlands
ausgepresst und ihm den letzten Tropfen seiner einstigen Würde genommen hat, geht man nun daran den Orient zu unterwerfen. Die USA agieren dabei wie ein, von einem bösen Geist beseelter, mächtiger Riese, dessen Körper ihm willenlos ergeben ist.

Deutschland hätte sich nichts vorzuwerfen gehabt, doch nun hat es sich mitschuldig am Los seines Volkes gemacht!

Terveisiä Suomesta!


18.04.07 19:14 Karl Kuhn

Ebenso, wie daß die Erde eine Scheibe ist....


24.04.07 12:24 Pervitinist

Eine einfache Ja/Nein-Antwort wäre bei einem vielschichtigen Komplex historischer Ereignisse im Grunde nicht möglich.

Ich habe dennoch aus vollster Überzeugung für Nein gestimmt, da "der Holocaust" von Anfang an kein historischer Begriff war und ist, sondern ein politischer Kampfbegriff bzw. inzwischen zu einem quasi-religiösen Konzept im Rahmen der mythischen Selbstrechtfertigung nicht nur des Staates Israel, sondern auch der BRD als dem "besseren Deutschland" aufgebläht wurde.

Man muß sich also zuerst einmal klar machen, daß "der Holocaust" (als Begriff) keine historische Tatsache und auch keinen Komplex historischer Tatsachen bezeichnet, sondern eine Art Credo oder Dogma, das logisch nicht auf der Ebene der Wissenschaft angesiedelt ist, sondern in einem ideologischen Überbau, dem die Wissenschaft von vorneherein und unabhängig von allen konkreten Fakten und Argumenten unterworfen werden soll.

Dieser im Kern irrationalen Ideologie und den ihr zugehörigen Konzepten insgesamt den Glauben zu verweigern, ist zunächst einmal ein politischer Akt, aber zugleich ein Befreiungsschlag des unabhängigen Denkens. Das Resultat ist nicht die "Leugnung" von Sachverhalten oder Fakten (deren "Faktizität" gerade in Frage steht) sondern zu allererst die Wiedergewinnung einer gesunden Skepsis, auf deren Grundlage eine vorbehaltlose Erforschung der historischen Sachverhalte überhaupt erst möglich wird.

Wenn man einmal diesen Schritt vollzogen und dem "Holocaust" als Dogma abgeschworen hat, kann man sich an den zweiten Schritt machen und die historischen Tatsachen dogmen- und tabufrei und mit den Mitteln nüchterner historischer Forschung untersuchen. Diese Untersuchung steht aufgrund der politischen und gesinnungsterroristischen Verfolgung revisionistischer Positionen immer noch in vielen Punkten weit am Anfang. Wo sie weiter fortgeschritten ist, deutet sie aber praktisch ausnahmslos in eine Richtung, die es äußerst unwahrscheinlich macht, daß "der Holocaust" auch nur annähernd so stattgefunden hat wie es in den Büchern der offiziellen Hofhistoriker steht.

Diesen Dingen genauer auf den Grund zu gehen, ist keine Glaubensfrage mehr, sondern ein Problem der Forschung, das man jedoch erst dann ernsthaft angehen können wird, wenn sämtliche das Thema umgebenden repressiven Maßnahmen, Tabus, Denk- und Sprechverbote gefallen sein werden.

Bis dahin bleibt es vorerst bei der Glaubensfrage. Denn einer Pseudoreligion kann man keine Argumente entgegensetzen, sondern nur den Unglauben.


24.04.07 14:12 Winterwald

Es ist halt wie mit der allgemeinen Schlechtigkeit des Nationalismus, des Dritten Reiches, der Kriegsschuld und dem Wesen des Nationalsozialismus an sich:

Als Unkundiger lehnt man alles ab, und je mehr man über die Wahrheit erfährt, desto mehr merkt man, wie man verarscht wurde, desto weiter in diese Richtung geht man auch. Da ich schon ein Mensch bin, der unnötiges Leiden oder blinde Brutalität ablehnt, mußte ich erst lernen, daß die meisten der schlechten Geschichten über das Dritte Reich nichts als Lüge sind.

Diese sind dann wie eine Dominoreihe nacheinander in sich zusammengefallen, und am Ende stehe ich dann da, wo ich jetzt stehe. Ich sehe, daß durchaus einige schlechte Dinge vorgefallen sind, die jedoch durch den nicht gewollten Krieg bedingt waren und deshalb entschuldbar sind.

Nach eingehender Betrachtung der Dinge glaube ich selbstverständlich nicht mehr an den "Holocaust" an den Juden.

Zumal ich auch immer deutlicher die Frage "Cui bono?" bei der ganzen Sache beantwortet bekomme. Im Moment führe ich gerade in einem anderen Forum eine Diskussion, bei der ich mittlererweile schon so weit gekommen bin, daß keiner mehr mir widerspricht, wenn ich die deutsche Alleinschuld am Krieg verneine.
Aber jetzt kommt eben: "Es ist egal, wer den Krieg angefangen hat. Ein System, das Millionen an Menschen systematisch ermordet, ist trotzdem zu vernichten."
Und ich kann dem nicht widersprechen. Wunderbar, da merkt man wieder, wozu die ganzen Gesetze da sind! :|

MdG,
Winterwald


11.05.07 17:15 Pediers

Ich grüße Alle !

Die Frage nach dem Holocaust ob er stattgefunden hat oder nicht, wird wohl noch Jahre so gehen.

Persönlich für mich hat es den Holocaust gegeben, z.B. Dresden und anderen deutschen Städten. Selbst die Atombombenabwürfe über Japan waren ein Holocaust.

Betrachte ich die Zeugenaussagen vor dem IMT zu Nürnberg, kann ich nur noch lachen. Der Deutsche Geist kann viel, jedoch keine hier existierenden Naturgesetze außer Kraft setzen.

Ein Verbot der Nachforschungen ect. ect ist doch der beste Indiz dafür, daß was mit der Holomanie nicht stimmen kann.

Wie viele Zeugen, wieviele sogenannten Dokumenten wurden als Lüge oder Fälschung entlarvt und doch sind noch immer soviele Menschen davon überzeugt das es den Holocaust an den Juden gegeben hat. Welch ein Irrsin bzw welch eine Gehirnwäsche.

Ein Diskussionsteilnehmer sagte das in der DDR das Wort Holocaust nie gesagt worden ist und dem kann ich nur zustimmen.

Ich habe alle KL in der DDR besucht und angeblich hatte ja jedes KL seine eigne kleine Vergasungskammer, nun ich habe nichts davon gesehen oder gehört. Doch ich laß von den Russen die befohlen hatten im KL Buchenwald eine Gaskammer zu errichten, nur waren sie so dumm und haben nicht gewartet bis der zement ausgetrocknet war. Ein Wink des Schicksal.

Ich bleibe nach wie vor der Meinung das alles eine rießige Lüge ist-

In diesem Sinne, macht den Geist frei von Blockaden und erkennt.

Mfg Pediers


31.10.08 19:23 LOFN Röskwa

Schon als Kind bekam ich von meinem Vater nahegelegt, dass es alles eine Lüge ist, was mir z.B. in der Schule gelehrt wird.
Als ich 8 Jahre alt war, fragte er mich damals, ob ich ein Geheimnis wissen möchte...Als Kind sagte ich natürlich begeistert JA und er erzählte mir von meinem Opa, dass er im Krieg war und vieles für Deutschland getan hat und das die Leute heute meinen Opa als Verbrecher beschimpfen :thumbdown
Mit 11 Jahren habe ich dann von meinem Vater Unterlagen von Thies Christophersen bekommen, später dann auch eine Dokumentation, wo Thies Ch. über den sogenannten "Holocaust" spricht.
Ich habe mich dessen viel belesen, viele wissenschaftliche Berichte zu Augen bekommen und auch viel mit meinem Opa und Oma über das Geschehene gesprochen!

Glaubst Du an den "Holocaust"?
Ich glaube nicht nur daran, dass es den Holocaust, wie es immer erzählt wird, nicht gegeben hat....sondern ich weiß, dass es alles eine Lüge ist!

Nordischen Gruss
xxsagaxx


31.10.08 19:41 Schneider

Natürlich glaube ich NICHT an den "Holocaust".

Da ich ja seit ich denken kann dem Juden ablehnend gegen über stehe, hat die Erzählung über die angebliche "Judenvergasung" mich in keinster Weise emotional berührt. Im Gegenteil, als Kind hat man im Geschichtsunterricht gedacht, igitt Juden, wie Ekelhaft, die musste man vergasen.


31.10.08 19:58 Mjölnir

Glauben... wenn ich das schon lese.:|

Als ich in der Schule dass erstemal und das ist lange her, damit konfrontiert wurde, hatte ich weder Abscheu, noch Mitleid, noch Gewissensbisse empfunden.

Das Aufklärungsmaterial war dürftig. In Geschichte hielt ich Referate über den 2 Weltkrieg welche sehr langezogen waren, aber immer ein begeistertes Publikum hinterließen. Nur bei den Deportationen fiel mir die Lehrerin ins Wort, weil es ja (so wie ich es darlegte) nicht "ganz" korrekt wäre. :D

Aber an die Worte meines damaligen Religionslehrers (ich musste es erdulden), kann ich mir erinnern:

Meinen Rel. Lehrer fragend danach was denn am Holocaust wahr wäre antwortete dieser:

"Glaub nicht an dass was Du siehst, sondern frage nach ob es möglich ist."
(Wenn dies heute jemand sagen würde, die Heerscharen der Beukelen würden Ihn zerfleischen)

Was mich zu der Erkenntnis brachte, wenn ein Rel. Lehrkörper, soetwas zu mir sagt und dies mit einer Klarheit die nichts nebulöses hinterließ, warum dann dieses "heikle" Thema.

Ganz einfach:

Es geht um das was der Jude will, schon immer wollte, seine Veranlagung auslebend.

GELD, MACHT, GIER.

Der Holocaust soll dazu dienen, dass Schuldgefühl in uns, den kommenden Generationen aufrechtzuerhalten und den Geldfluss dazu.

Nun denn...er wird versiegen.:|

M.

NS: Wer will schon etwas aufdecken dass "etwas" anders passiert ist?;)


31.10.08 20:00 Saxus

Ich glaube an den Holocaust!

Und wer diesen abstreitet, ist ein Lügner und Lump! Denn die Opfer waren zahllos, einige Überlebende leiden heute noch, nach 63 Jahren an dem Erlebten.

Und die Täter, die offen ihre Taten erzählten, wurden nie belangt.
Aber immer gibt es welche, die versuchen, die Opferzahlen "herunterzurechnen", um den heutigen Bürgern einzureden, es wäre alles nicht so Schlimm gewesen...

Für mich ist der Holocaust existent- der Bombenholocaust von Dresden!


02.11.08 17:49 Gundolf

Jeder von uns hat doch in der Schule gehört, dass 6 Millionen Juden in KLs umgekommen sind. Hat man damals aber bei den Lehrern Nachfrage betrieben, so wurde man damit abgespeist, dass dies eben so ist.
Natürlich habe auch ich mich gefragt, wie in so kurzer Zeit so viele umgebracht werden können und Guido Knopps Geschichtsmärchen gaben dann mir natürlich noch weiteren Grund daran zu zweifeln. Also habe ich im Laufe der Jahre mir selber Lektüre zugelegt zum Beispiel von Ernst Zündel, Germar Rudolf, Paul Rassinier, Arthur Butz oder Gerd Honsik. Schließlich muß es ja Gründe haben, warum diese Menschen verfolgt und eingesperrt werden, nur weil sie das Lügengerüst ins Wanken bringen und Behauptungen widerlegen können! Ich bin mit einer Gruppe dann selber nach Auschwitz/Birkenau gereist, um das Lager mal nicht nur auf Bildern in Büchern oder Filmen zu sehen. Wenn ich hier jetzt alles aufschreiben würde, dann würde es den Rahmen sprengen. Nur ein Beispiel vielleicht: Wieso ist in der "Gaskammer" (Auschwitz) eine Holztür mit Klinke, die auch noch in Richtung der "Opfer" aufgeht. Jeden normaldenkenden Menschen stellen sich doch zwei Fragen. 1. Wieso ist die Tür nur aus Holz und hat eine Klinke, die die "zum Tod geweihten" zu jeder Zeit hätten öffnen können? 2. Wieso geht die Tür in Richtung der "Vergasten" auf. Die würde doch gar nicht aufgehen, wenn dann Leichen davor liegen? Ein anderes Beispiel, wieso ist in Birkenau das "Wichtigste" in Schutt und Asche gelegt?
Solange dieses System bestand hat, wird es gerade in Bezug auf dieses Thema immer Verbote geben. Die Geschichte muss demnach ja neu geschrieben werden, wenn sich das Blatt für uns wendet.
Ach ja, um zum Thema zurück zukommen. Ich glaube nicht an den Holocaust!


06.11.08 13:20 Saxus

Gundolf,

Fragen, die sich kritisch auf den Holowitz beziehen, werden mit an Frechheit grenzender Selbstherrlichkeit durch "unsere Kanzlerin" abgeschmettert und sie formuliert es so, das es als Dogma für unser gesamtes Volk zu gelten hat.

"...Wir haben unsere Demokratie auch auf die Lehren aus der Geschichte aufgebaut. Dazu gehört unverrückbar die Anerkennung der Singularität des Holocaust. Sie war und ist die Voraussetzung dafür, dass wir frei und souverän sein können..."
Angela Merkel

Aber bezeichnet sind die Sätze HINTER dem Satz:

"...Sie war und ist die Voraussetzung dafür, dass wir frei und souverän sein können...".

Also abgesehen, das wir weder frei noch souverän sind, wird hier Eines durch diesen Hosenanzug klargestellt:

Erkennen wir nicht die "Singularität des Holocaust" an, werden wir also auch nicht "frei und souverän "sein..

War es nicht so, das diese "BRD" seit 1949 "frei und souverän" ist?

Aber leider lesen die Wenigsten in unserem Volk "zwischen den Zeilen", dann könnten sie die Lügen erkennen und eventuell entsprechend handeln!

Was sagte Beispielgebend ein Werbeplakat der Lea Rosh aus: "Den Holocaust hat es nicht gegeben..."!


06.11.08 14:35 adlerfisch

Der Staat Israel ist auf dem Holocaust aufgebaut. Die brd ist darauf aufgebaut. Das "demokratische Amerika" ist darauf aufgebaut.
Und die Enkel der "Opfer" sind für immer traumatisiert, und dann deren Kinder usw... Der Holocaust wird niemals enden wenn es nach dem zionistischen Willen geht.:thumbdown

Um auf die Frage zurückzukommen, ein kurzes Zitat einer beliebten Musikgruppe:
"Nur die Lüge braucht Gesetzesschutz, Wahrheit steht von alleine
und ihre ganzen Lügen haben sehr sehr kurze Beine."
Ich glaube nicht an den sogenannten Holocaust.


06.11.08 20:04 Sturmjugend

Heil.

Ich habe an den Holocaust geglaubt. Mir wurde es so in der Schule und auch so von meinen Eltern erzählt. Warum sollte ich auch an den Worten meiner Eltern zweifeln? Ich hab recht früh angefangen, mich für Geschichte zu intressieren. Überall stand der gleiche Mist und warum sollten die Lügen?
Ich hab mit meinem Großvater gesprochen, er sagte mir, daß das alle nicht stimmte. Ich hab ihn als Lügner beschimpft:~( .
Bis vor 2 jahren wusste ich nichts von Revisionisten, nichts von den Gesetzen, die dieses "Offenkundige Verbrechen" schützen und ich hatte null Ahnung, was Holocaust überhaupt ist. Natürlich wusste ich, daß damit der Mord an den Juden gemeint war, aber warum und wie, sowas wusste ich nicht.
Mir wurde auch von kleinauf erzählt, das ein dicker und bärtiger Opa, im fliegenden Wagen die Geschenke am 24 Dez. bringt. Irgendwann wusste ich, dass das nicht geht. Dank der Revisionisten, dem Thema hier und den fleißigen Schreibern, erkannte ich auch die Lüge des Holocaust.
Die Beweise sind klar und eindeutig, der Genozid an der Judenheit ist eine Lüge.

Heil Hitler!
SdJ


06.11.08 22:23 Nothung

Wie sagte es einst Churchill?

"Wir haben in der Kriegszeit so viele Lügen und Greuel über die Deutschen verbreitet, da konnten wir diesem Volk nach den Krieg nicht seine verdiente Ehre zuteil lassen."

Das beweisen unter anderem auch seine Kriegsmemoiren, 6000 Seiten stark in denen kein Wort über Vergasung oder anderes steht.

Aber als der Plan zur Bombardierung Dresdens ausgearbeitet wurde, sagte Churchill:

"Mister Harris, ich brauche keinen Plan zur Zerstörung der Kriegsindustrie, ich will wissen, wie man möglichst viele Deutsche grillen kann."



Ein guter Freund sagte dereinst:

"Ich leugne den Holocaust nicht, da es in der BRD Gesetze gibt, die dem Deutschen vorschreiben was er zu denken hat."

Ich glaube das sagt alles.

Man sollte sich vielleicht in AuschwitzI die Quartiere ansehen, in denen ansehnliche und schöne Bilder an den Wänden gemalt wurden, daneben Wirrbilder ala Picasso, auf denen die Gefangenen geschlagen und gefoltert wurden.


07.11.08 22:44 Des Blutes Banner

Der einzige Holocaust, den ich niemals bezweifeln würde ist jenes Verbrechen das am deutschen Volk begangen wurde. Es gab und gibt nachweislich genügend Erkentnisse die dies widerlegen, von den angeblichen Gaskammern (natürlich lediglich nur mit Holztüren, wie sinnvoll) oder den qualmenden und rauchenden Schornsteinen der Krematorien (Krematorien die rauchen, na klar). Die Objektivität in Deutschland ist hier schon per Gesetz verboten, wenn schon jeder etwaige Zweifel an diesem propagierten Genozid strafbar sind.

Natürlich war Deutschland antisemitisch und das ist mehr als verständlich, wenn man die bekämpfen will, die sich für die Auserwählten halten und Deutschland vernichten wollen. Aber niemals würde man sich der Barbarei hingeben. Im 25-Punkte-Programm der steht klipp und klar geschrieben, das man das mühelose Einkommen abschaffen will. Zinsgeschäfte sind ein absolut faules und müheloses Einkommen, darum wurden Arbeitslager errichtet, nicht mehr und nicht weniger.

Der Lügocaust wurde lediglich dazu erfunden, um einen ewigen Sündenbock zu finden, der für immer zahlen wird für fremdes Leid. Man muss sich nur, die gute Fr. Knobloch anhören: "...sie werden noch den Teufel aus der Hölle holen, um ihre Ziele durchzusetzen." oder das Gewissen der Nation, Michael Friedmann, der in Tutzingen vor der evangelischen Akademie wortwörtlich sagte: "Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommmt garnichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, Generationenlang, für immer.". Alleine solche Aussagen belegen 1. die Nichtexistenz des Holocaust und 2. die gewollte endlose Schuldnerrolle Deutschlands.

Heil Hitler!
Alles für Deutschland!
S.


04.03.09 17:35 Novemberschnee

Ich glaube nicht an den Holocaust. Es mag sein, dass der ein oder andere Jude getötet worden ist (diese Dreckssäcke haben es auch nicht besser verdient) aber es gab keine Massenvernichtungsmittel wie Gaskammern und dergleichen, das ist reine Schuldpropaganda, damit wir Entschädigungsmoneten abdrücken müssen.

Überall wird uns diese Lüge immer und immer wieder vorgehalten, das beginnt schon in der Schule, wenn die/der Lehrer/in an der Tafel unter Schluchzen die riesige Zahl der angeblichen 6 Millionen toten Juden anschreibt und uns ermahnt uns zu erfreuen, dass wir in einer Demokratie(!) leben und dass so etwas nie wieder geschehen darf...


07.04.09 16:25 Hr.General

Nein definitiv nicht!Es werden schon ein paar ums Leben gekommen sein (wo gehobelt wird fallen Spänne!) doch betrachtet man die Effizienz der Deutschen Wehrmacht denke ich das weitaus mehr als "6 Millionen" gestorben wären

Heil


28.04.09 02:23 HstufVorwarts

So ein Schwachsinn, natürlich gab es einen Holocaust, es wurden Millionen Menschen durch das Militär zusammen getrieben, in Todesmärschen in Lager verbracht und wenn sie dort nicht mehr zu gebrauchen worden von bewaffnten Schergen weiter getrieben, ein ganzes Volk wurde auf diese Weise systematisch vernichtet. Seine Kultur findet man heute kaum noch, wenn überhaupt in kitschiger Weise in kleinsten Nieschen der Gesellschaft wo sie belächelt und mit Almosen abgespeist werden. Das Tätervolk ist nun einmal schuld an diesem Kollektivverbrechen und da nützt auch der ganze Revisionismus nichts. Wenn denn einmal ein Denkmal für diesen Holocaust steht, dann sollte jeder Angehörige des Tätervolkes, des US VOLKES sich in Washington davor niederknien und den Indianern seinen Respekt und seine Scham zum Ausdruck bringen. Millionen starben wirklich - INDIANER!!!!


01.06.09 18:44 Frontwehr

Das erste Konzentrationslager, wie wir es heute verstehen, wurde tatsächlich vom Briten gebaut und zwar zu Anlaß der Burenkriege.

Zur Frage: Nein, Ich glaube nicht an den Holocaust.
Holocaust: Systematische Vergasung von 6 Millionen Juden + anschließende Verbrennung der Leichen in den Jahren 1941 - 1945. (Das wären mehr als 4000 Menschen pro Tag!) Tatsache ist, daß man nicht eine einzige Leiche gefunden hat, die an einer Zyklon B - Vergiftung gestorben ist. Ergo müßte jeder vergaste Jude verbrannt worden sein. Tatsache ist weiters, daß man damals Unmengen an Energie für Vergasung + vollständige Verbrennung einer Person benötigt hätte. Für die Energie, die man für die Verbrennung einer Person benötigt hätte, hätte beispielsweise ein Panzer ein paar hundert Kilometer fahren können. Wie bereits erwähnt: Mehr als 4000 pro Tag! Es gab 8 angebliche Vernichtungslager. Also 500 tote Juden pro Lager pro Tag, die durch Giftgas gestorben sein sollen. Und das 4 Jahre lang, 1945 mitgerechnet! "Opfer" durch Krankheiten, Schwäche, oder nichtjüdische "Opfer" gar nicht erst mitgezählt!

Für wie realistisch man diese Zahlen hält, will Ich natürlich jedem selbst überlassen.

Wer mag, darf natürlich alles nochmal selbst nachrechnen!


28.12.09 10:34 Regiment List

Ich glaube nicht an den Holocaust, allerdings nicht aus politischen oder weltanschaulichen Gründen, sondern schlicht und einfach weil die Fakten, Beweise und Hintergründe dagegen sprechen. Unter Folter erpresste Geständnisse, Bilder nichtssagender Leichenberge und völlig widersprüchliche "Zeugenaussagen" von "Opfern", die aber wundersamerweise dieses "Jahrtausendverbrechen" überlebt haben, sind für eine professionelle Geschichtsschreibung Blödsinn. Holocaust ist Hollywood, und beruht nur auf Emotionen, Bildern und politischer Indoktrination.

Mit Stolz kann ich aber von mir behaupten, dass ich schon Nationalsozialist war, bevor ich über das Weltnetz zu dieser Erkenntnis gelangte.


28.12.09 19:06 Joachim Peiper

Heil Dir, NSPF!

Mal ganz davon abgesehen welcher Meinung wir hier sind Kameraden, einen Holocaust gab es in Deutschland noch nie wie es auch Wissenschaftlich schon etliche male nachgewiesen wurde.Wer sich für die Wahrheit interessiert der findet diese auch.

Unsere ach so tolle BRD Obrigkeit die Tag täglich mit den Zions Börsen hand in hand arbeitet versucht ja wie Wir alle schon längst wissen unser Volk durch Gewissensdemut und Mediatisierung und der alten Schulpropaganda soweit in die Enge zu treiben bis sich kein einziger mehr wagt auch nur unterbewusst über dieses Thema Gedanken zu machen so das jede Anregung zur Findung der Wahrheit im Keim erstickt wird.
Es gilt dieser perversen Umerziehung (die auch durchaus die Thematik Holocaust beinhaltet) Einhalt zu gebieten! Beispielsweiße ist es für mich persönlich völlig legitim wie auch normal den eigenen Kindern die volle und ganze Wahrheit (selbstverständlich Kindergerecht) zu erklären und ihnen ein leben vor zu leben in denen Werte und Ahnenbewusstsein von größter Bedeutung sind. Denn unsere Kinder sind die Zukunft unserer aller Heimat Deutschland und genau deshalb wird ununterbrochen versucht unsere Kinder vom jüngsten alter weg zu verblöden – ihre Seele zu brechen. Und bevor unsere Kinder einst durch ihre Lügen geschockt von der Schule nachhause kommen so klären wir sie zuvor schon auf damit keine Gewissenskonflikte entstehen, denn dies ist das Ziel dieser Z.O.G Regierung die das Deutsche Volk seit 1945 Tyrannisiert unterdrückt und versklavt.
Das Thema Holocaust welches Ich geistesgegenwärtig mit den Worten Lüge und Verrat assoziiere wird dennoch in dieser Rückratgebrochenen Blender Gesellschaft leider viel zu hoch stigmatisiert.
Einen Holocaust gab es wie Kamerad HstufVorwarts schon ausführlich erwähnte höchstens bei der Vertreibung und den ethnischen Säuberungen bei den Indianerstämmen und deren Sippen. Die USraeler sollten sich zunächst an ihren eigenen krummen Nasen packen und sich einmal Gedanken darüber machen wem denn wirklich der Boden gehört auf dem sie heute ihre kranke Brut nähren.
Zeit zum Ende zu kommen.

Einen angenehmen Tag bzw. Abend wünscht euch Peiper Joachim.


19.02.10 15:21 Frankonia

Ich finde die Fragestellung stark verfehlt, denn wie ich kürzlich einen Richter in einem "Holocaustleugnungsprozess" sagen hörte und hier einfach einmal zitiere:

"Der Holocaust ist keine Glaubenssache!"

Und damit hatte der "liebenswerte" Herr absolut Recht. Der "Holocaust" ist keine Glaubenssache!
Eine Glaubenssache ist etwas, dass man nicht beweisen kann. Etwas, woran man eben glaubt oder nicht glaubt, weil es eben durch nichts zu beweisen ist.

Dies ist beim "Holocaust" jedoch definitiv nicht gegeben. Jeder, der des Lesens und Denkens mächtig ist, kann sich die diesbezügliche "Beweislage" zu Gemüte führen und wird es daraufhin nicht mehr nötig haben, an einen obskuren Unfug zu glauben.


19.02.10 17:05 The Dude

Ich glaube nicht an den Holocaust und dieses muss ich nicht mit irgendwelchen Experimenten oder technische Versiertheit belegen, sondern dieses sagt mir auch mein gesunder Menschenverstand.

Viele revisionistische Bücher über dieses Thema sind oftmals vollgepackt mit irgendwelchen naturwissenschaftlichen Experimenten, Beweise das mir da als Laie in diesen Gebieten etwas flau im Kopf wird... Von Chemie und Physik habe ich soviel Ahnung wie ein Bergmann von der Raumfahrt. Nämlich so gut wie keine. Mich interessieren auch solche Fakten nicht, auch wenn z.B. der Nutzer PGZ dahingehend sehr viel Arbeit und Wissen investiert hat. Aber ich kann es nicht auseinander klamüsern. Muss ich auch nicht, da mich andere Dinge eher stutzig gemacht haben...

1. Die vollkommene einseitige Dokumentationen und Forschungen über dieses Thema. Jedes (hier erhältliche) legale Buch und Film will die Tatsache belegen, das die Systematische Vernichtung der Juden hier stattgefunden hat. Alle Versuche, sich diesem Thema ansatzweise objektiv zu nähern und vielleicht ein Gegenzeugnis zu bekommen wird und wurde hierzulande im Keim erstickt, mit empfindlichen Strafen belegt oder niedergeschrien. In jedem anderen Thema wird ein Pro und ein Kontra zugelassen. (Man siehe z.B. das Grabtuch von Turin... Da werden für und wider der wirklichen Existenz Jesus als Fakten zugelassen und das Tuch wurde auf Herz und Nieren geprüft. Es wurde und wird erlaubt, obdenn ein paar Jahrhunderte früher wären solche Kritiker als Ketzer hingerichtet worden. Deswegen scheint es wie eine neue Religion zu werden, den Holocaust als das Ultimativste hinzustellen und die "Ketzer" zu richten. Heute zwar nicht auf dem Fegefeuer, aber mit gesellschaftlicher Ächtung und Kerkerhaft.)

2. Die Tränendrüse und die vollkommende Ausblendung von Rationalität bei diesem Thema. Jedes Jahr (dit war schon während meiner schulzeit so) werden tausendfach Kinder und Jugendliche zu den Gedenkstätten gekarrt, müssen sich stundenlang irgendwelche Filme anschauen und au Mass Bücher zu diesem Thema anlesen, das es einem schon aus den Ohren rauskommt. Zu allem Überfluss kommen noch aus irgendwelchen Winkeln der Erde Überlebende oder Zeitzeugen und texten die Schüler mit Sinnlosigkeiten zu, während der Lehrer tränenerstickt seine Anmerkungen gibt... Was habe ich nicht damals alles für einen Schund darüber lesen müssen (Damals war es Friederich, Anne Frank, Die Welle etc.pp.)
Irgendwann war ich dermaßen übersättigt, da es in Religion, Geschichte, Deutsch, Sozialkunde, Politik etc vorkam und man darüber (aber nur eine Richtung) diskutieren, Arbeit schreiben oder philosophieren musste. Das es nicht auch noch thematisch beim Sport behandelt wurde, das war ein Wunder.

3. Das Fernsehen, die mediale Propaganda. Guido Knopp und Kronzucker waren und sind die selbsternannten Experten auf diesem Gebiet. Manche werden unter den sich selbst gekrönten Wissenschaftlern noch willfährige Helfer, die für jedwedes Zeitdokument möglichst emotional in die Kamera berichten müssen. Die Filmische Darstellung solcher Ereignisse werden immer mehr und nimmer müde, jährlich neuen Blech über dieses Themas zu bringen. Es ist schier unerschöpflich das es mehr Filme und Dokus darüber in Stunden gibt als das der beschriebene Holocaust wirklich zeitlich stattgefunden hat. Ich denke mit den Werken über den Holocaust könnte man sich 10 Jahre am Stück vor die Glotze setzen.

4. Die Absurdität der Erklärungsversuche oder die vollkommende Widersetzung der Logik - Die mich damals schon kritisch aufhorchen liess.
Erst erklärte man es wären 6 Millionen Juden, die dem Holocaust zum Opfer gefallen sind. Rechnet man die unzähligen Überlebenden dazu und die Leute, die der Schwäche zum Opfer gefallen sind, die Vorkriegsflüchtlinge dann kommt man auf eine horrende Zahl, die niemals im Einfluss und Einzugsgebiet vom Reich gestanden haben. Die offiziellen Zahlen nach dem dtsch. roten Kreuz ging dahingehend von ca. 5 Millionen (mehr oder weniger aus) die in den Meldelisten als Einwohner gelistet worden waren.
Weiterhin, man behauptete Duschen wären so manipuliert worden, dass aus diesem Gas statt Wasser kommen würde und dieses weil es die Panik verhindern sollte. Wenn ich mit hunderten von Menschen in einem kleinen Raum gepfercht würde, der nicht mal ansatzweise das Fassungsvermögen dieser eingepferchten Leute hat, dann brauche ich keine panikvermeidende Ausstattung, die hätte ich schon vor Betreten, weil alles dichtgedrängt (fast gestapelt) in diesem Raum gezwängt worden ist. Ausserdem, was sagt man den Menschen warum man wie Vieh in den Raum geführt wird? Ihr duscht heute in großer Gesellschaft :-O
Weiterhin, warum benutzt man dann ein Gas, wenn die Luft auch schon knapp wird, wenn man nur mit wenigen Menschen in einem abgeschlossenen Raum ohne Lüftung gesperrt wird? Die würden so oder so in kurzer Zeit ersticken. Ohne irgendwelches Zutun... (Man sagt das man als Kind sich keine Plastiktüte übern Kopf ziehen soll, weil man erstickt. Es kommt kein Sauerstoff rein)
Die Krematorien... Wieviel sollen da pro Tag verbrannt worden sein und welche immensen Kapazitäten soll es gehabt haben, wenn schon bei ca. 20 Leichen ein Krematorium in einer Stadt (pro Tag) ihre Grenzen erreicht:-O
Warum hatten KZs Krankenstationen, Kindergärten, Schulen? wenn man sie eh vernichten wollte? Will man sie erst aufpäppeln und dann bei vollster Gesundheit vernichten? Klingt nicht gerade kosteneffizient, zumal die Kriegskasse Deutschlands eh vollkommen gebeutelt war.
Warum hat man vor Kriegsbeginn die Ausreise ausreisewilliger Juden beschleunigt, wenn man das Judentum auslöschen wollte?
Bei solchen Fragen, auf die es keine Antwort gibt, wenn man den Holocaust aus unwiderlegbar hält brauche ich keine chemischen Kenntnisse über Gase und deren Wirkung... Da genügt die Logik und der gesunde Menschenverstand.

Der Holocaust kann nie so stattgefunden haben, obdenn ich schon denke, das es jüdische Opfer in den KLs gegeben hat. Seuchen, Hunger (zerstörte Infrastruktur durch Allierte) und wahrscheinlich aus Gewalt untereinander (sadistische Kapos) werden schon Opfer gefordert haben - aber die gab es auch in allierten KLs...(Amerika und die Indianer, Amerikaner und die Japaner, GB und die afrikanischen KLs, GB und die Inder, Rheinwiesenlager, sowjetische Gulags, Bad Nenndorf etc.pp) somit kein Einzelfall und kein deutsches Sadismusprodukt sondern globale Realität... Auch in der heutigen Zeit gibt es sog, Conzentration Camps (z.B. Guatanamo)
Der Holocaust ist einerseits ein Kassenschlager für die Filmindustrie, ein geldbringendes Produkt der Literatur und natürlich die Geldmaschine um den Deutschen jährlich Millionen/Milliarden abzuschwatzen.
Weiterhin ist es das Herrschaftsprodukt um den Deutschen schön unter der Fuchtel zu halten, denn wenn die Mär vom Holocaust fällt, dann ist Deutschland um ein paar Ketten ärmer und der Nationalsozialismus wäre rehabiliert...


19.02.10 18:37 Nordmann

Als Schlagzeile zum Thema bietet sich an: "Glaubst du noch, oder weißt du schon?" So als kleine Randnotiz bemerkt.


27.07.10 01:07 chauvinist

Gewiss glaube ich nicht an den Holocaust. Gegen Ende des Krieges war Deutschland in einer kritischen Situation, es ging um alles oder nichts und man konnte sich keine Fehlentscheidigungen erlauben. Also wurde bestimmt auch fahrlässig gehandelt. Zum Wohl des deutschen Vaterlands wurde eine Vielzahl von unnützen und verdächtigen Juden (auch politische Gefangene und Kriminelle) inhaftiert und in ein sogenanntes Konzentrationslager verfrachtet. Die Haftbedingungen wurden mit der Zeit durch gewisse Umstände immer grausamer. Man hatte nicht genügend Ressourcen für die eigenen Leute und zeitgleich für Inhaftierte. Also wurde man stark eingeschränkt und belastet, auch in der Art zu handeln.

Es gab förmlich eine Unzahl an Seuchen in den KL's, so waren die Umstände gegen Ende des Krieges sehr schlimm. Es gab zwar auch Exekutionen, die bei einem Kriegsverlauf leider nicht zu vermeiden sind aber die überwiegende Grosszahl der Opfer die zu beklagen sind, erlagen an Seuchen, Überarbeitung, Hunger und sonstigen Krankheiten. Durch die realistische Revision unzähliger Aspekte wurde die denuziatorische Behauptung widerlegt, von der Benutzung des Insektizid Zyklon-B für die Vergasung von 6 Millionen Juden. Aufjedenfall gab es keinen Holocaust, so wie er uns seit Jahrzenten zwanghaft eingetrichtert wird, um einen Schuldkomplex auszulösen der dazu verleiten soll, unsere Väter und unsere Identität zu verabscheuen.


02.08.10 02:10 Stabschef

Wissen ist Macht, psychische bei dieser Fragestellung... Drei Dinge gibt es, woran ich nie glaubte
1) den Angenagelten,
2) den Holokotz
und
3) unbeschädigtes Hymen bei einer Hure


Was macht ihr am 20.04?

27.03.07 12:59 wotans-erben

Heil euch!

Ich würde mal gern wissen wollen was ihr an so ein "besonderen" Tag macht! ich will ihn mal anders gestalten nicht so wie die ganzen Jahre vorher.

wir haben sowas geplant wie

- in das Theater
- am abend Feuerwerk
- mal ein guten Wein trinken in einer kleinen gemütlichen runde
- musik hören wie z.b Bach

Versteht ihr was ich meine? ich will so nah wie es geht an den Führer an diesen Tag kommen!

gruss und danke für die antworten


27.03.07 13:12 Heinrich Kämpfert

Ein schönes Thema.
Letztes Jahr hab ich den Tag ehrlich gesagt gar nicht mitbekommen. Am 22. hab ichs dann gemerkt. :(

Ich werde dieses Jahr mit meinen Gedanken bei ihm sein und mit Ehrfurcht an seinen Titanenkampf denken.

Wahrscheinlich lese ich am 20.04. sein glänzendes Kapitel "Der Staat".
("Mein Kampf", 2.Buch, 2.Kapitel)


27.03.07 14:51 DieStimmeDeutschlands

Erst mal in den Garten rennen, 118 Mal ganz laut "Heil Hitler" schreien, sollte dann wider Erwarten immer noch kein Staatsschutz zugegen sein, erst mal ne HK-Flagge an der Bundesstraße hissen, danach evtl. an die Synagoge pinkeln, im Altenheim ne Torte mit nem Riesen Sahne-HK servieren, und mich dann aufm Revier auf meine Meinungsfreiheit berufen, und behaupten, meine Nichte hätte heute Geburtstag...

Ne Leute, also wenn ihr jetzt ernsthaft glaubt, das ich euch meine Pläne für Hitlers Geburtstag darlege - also bitte, das Datum ist so prädestiniert, da kann ich den Staatschutz auch gleich persönlich einladen...

Aber irgendwas Kulturelles wirds schon werden;)

mdg, DSD


27.03.07 16:15 Mjölnir

Na im Gedenken an den Führer warm ums Herz werden lassen. Ein gutes Glas Wein erheben und vielleicht im kleinsten Kreis mit einem Kameraden auf des Führers Wiegenfest anstoßen.

M.,:)


27.03.07 18:01 Bratwurst

Heil euch,

meine Kameraden und Verwandten werden auf das Grundstück von einem Kameraden gehen, dort ein schönes Lagerfeuer machen mit gemütlicher Musik und auf ihn Trinken.
Natürlich darf die HK-Hissung nicht fehlen (wird immer an dem Tag raus geholt)
Das Grundstück liegt eine weile vom nächsten Bewohner entfernt also brauchen wir uns deswegen nicht heiß machen. :P
Im vollen und ganzen ist dieser Tag immer gemütlich gestaltet.

Grüß Bratwurst :-O


27.03.07 23:15 wotans-erben

heil euch!
und danke für die viele antworten!

@Bratwurst ja so am lagerfeuer habe ich mir den abend auch vorgestelt mit feuerwerk am ende.

@Mjölnir wie meinst im kleine kreis? was macht ihr dabei? redt und diskutiert ihr über den führer oder trinkt nur auf ihn? ich habe mir vorgestellt das man über den führer noch eine art vortrag hält! wie würdest du das finden`?

oder besser gesagt macht man das an so ein tag?

wie schon gesagt will ich diesen besonderen tag, nicht wie immer zu ende gehen lassen!

gruss


27.03.07 23:19 Mjölnir

Wir lesen bei guter leiser Musik aus "Mein Kampf" und erinnern uns des Genies welche diese Weltanschauung begründet hat. Philosophieren und geniessen einfach eine Rückblende...

M.,


28.03.07 09:10 Prinz Eugen

Wie jedes Jahr werden wir eine Feierstunde abhalten, Lesung von Gedichten, von Zeitzeugenberichten über den Führer und herausstreichen der Wichtigkeit des Führers als Zeitenwender.

Ich denke ich werde dieses Jahr die Gestaltung um Beiträge klassischer Musik erweitern.

Zum Abschluß werden die 1. Strophe des Liedes aller Deutschen und das Horst Wessel Lied gesungen.

Im Anschluß an die Feierstunde setzt man sich gemütlich zusammen um Eiernockerln mit grünem Salat zu essen.


29.03.07 00:00 Dr. Kuno

Das weiss ich heute noch nicht - wie auch? Weiss ich ob ich da noch unter den Lebenden weile? Wie auch immer, ich werde voraussichtlich erst einmal bei Thiazi schauen, wie viele sich des Datums bewusst sind und wer sich WIE dazu verbal äussert. Der Geburtstag unseres Führers sollte eigentlich alle Ressourcen von Thiazi sprengen. Ich werde natürlich an diesem Tag ehrende Worte des Erinnerns an die Sternstunde deutscher Genialität auch bei Thiazi finden. Ein Beitrag ist in Vorbereitung -- aber öffentlich, nicht nur im NSPF!

Vielleicht sollten wir uns bereits erste Gedanken machen, wie wir den runden Jahrestag 2009 anspruchs- und respektvoll feiern!
Ansonsten: Jedem das Seine!

Dr. Kuno


05.04.07 22:16 Nordgau

Die Titelseite des "Völkischen Beobachters" vom 20. April 1945:

hxxp://www.tinypic.us/images/tiny-673837119.gif


06.04.07 13:29 Wissen eint

Gestaltungsvorschläge können auch der sich im Anhang befindlichen Schrift "20. April - Sonderdruck zur Gestaltung von Feststunden zum Geburtstag des Führers" entnommen werden.

Was ich am 20. April machen werde?

Ich verneige mich in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor einem der größten Genies des nationalsozialistischen Freiheitskampfes in Deutschlands Geschichte.
Der 20. April ist ein besinnliches Datum, eine Besinnung auf alte Größe, neue Probleme, Lösungsmöglichkeiten und dem Glauben, dass kämpferische Herzen und beispielloser Mut ein jedes Volk retten können.

"Wer Glaube im Herzen hat, der hat die stärkste Kraft der Welt." Adolf Hitler


09.04.07 13:36 Nordmann

Was macht ihr am 20.04 ?? Ein 24-Stundentag wie jeder andere auch. Ich brauche kein gesondertes Datum zum Gedächtnis an die Größen die fielen damit wir leben.


18.04.07 19:21 Karl Kuhn

Es ist für mich ein ganz besonderer Tag, den ich natürlich auch
ganz besonders begehen möchte !
Ich trage SA-Uniform. Dazu gehören für mich - seit vielen Jahren
tradionell - die guten Filme wie "Triumph des Willens", etc.
Eine weitere Würdigung sind für mich das Vortragen von Gedichten
über den Führer von Hanns Johst, Heinrich Anacker, Herbert Böhme,
Will Vesper, u.a.

Es ist der Tag der Tage !
Der wichtigste Tag von 365 Tagen !
Daher laßt uns diesen Tag entsprechend leben !

Kameradschaftliche Grüße

Karl Kuhn


27.11.08 16:27 LOFN Röskwa

Ehrlich gesagt frage ich mich, warum überhaupt jemand den Geburtstag von Hitler feiert? Feiert jemand den Geburtstag von Rudolf Hess, Göbbels, Himmler etc???
Ich befasse mich oft mit dem dritten Reich, mit Adolf Hitler, Nationalsozialismus, da brauch ich nicht seinen Geburtstag für!
Man sollte nicht nur am Tag seiner Geburt an diesen großen Menschen denken und sich seiner befassen. Und am 20.04 jetzt eine "riesen Fete" oder dergleichen zu starten, ist für mich persönlich nicht passend.
Wenn dies jemand tut, dann verurteile ich diesen nicht, nur für mich kommt sowas nicht in Frage!

Seit 2007 ist mir an diesem Tag eh nicht mehr zum Feiern zumute, denn da ist mein Großvater, der mir sehr nahe stand, gestorben.
Ein kleines Lächeln zaubert es mir schon ins Gesicht, denn am 20.04 sagte er: "Ich habe einst dem Führer gedient, durfte neben ihm stehen, da sterbe ich an seinen Geburtstag!"
Keine 2 Stunden später war er eingeschlafen :~(


18.12.08 12:32 Final-War

Ich werde kurz im Stillen gedenken.
Ich nutze des Führers Wiegenfest um ein kleines Resümmee
über seine Taten und die Taten derer, die in
seinem Geiste handeln zu ziehen.

Eine "dicke,fette Party" halte ich für Krakengetue !

Aber alles in allem ist das beste was man machen kann,
anstatt sich die Birne zulaufen zu lassen, den Widerstand
weiter planen und schon die nächste Demo im Sinn zu haben.
Ich denke dass der Führer keine "Tränenstunden" oder
"Sauffeiern" will, sondern vielmehr dass wir weiter kämpfen.

Vor allen Dingen da wir uns im Kampf befinden !


18.12.08 12:58 Nordmann

Ein 24-Stundentag wie jeder andere auch. Ich brauche kein gesondertes Datum zum Gedächtnis an die Größen die fielen damit wir leben.Daran hat sich nichts geändert.

Hitler war ein bescheidener Mann der keinen Wert auf Beweihräucherungen seiner selbst legte. Genau daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.


22.12.08 01:58 Saxus

Vor zwei Jahren hab ich ein Gedenken der besonderen Art erlebt.
An einem Zeltplatz trafen sich einige total aktive, durch ihren sonstigen täglichen Einsatz bekannte Nationalisten (freie Kameraden) zu einer kleinen Gedenkfeier.
Mit genügend Bier und "Braunem" ausgerüstet, begann die würdige Gedenkfeier. Mitgebrachte, bestimmte Titel wurden mit steigendem Alk-spiegel immer lauter abgespielt. (da war ich schon "leider" weg, habs mir erzählen lassen)
Das ging soweit, das es zur Lärmbelästigung der angrenzenden Zelter führte. Das ging soweit, das einige der Zelter sich beschwerden. Diese wurden jedoch tapfer und tatkräftig abgewiesen, bis ein Polizeikommando eintraf und dieser überaus würdigen Gedenkfeier ein Ende bereiteten.
Tja, diese Zelter-Mitmenschen haben ebend kein Verständnis für ordentliches nationales Gedenken!
Diese Art Gedenken muss bei den anliegenden Zeltern sicher einen positiv bleibenden Eindruck hinterlassen haben.Es war sicherlich überzeugend!

Es war übrigens eine Gruppe "Nationaler", die ich in den letzten zwei Jahren nie bei Verteilaktionen o.ä. erlebt habe.
Es gibt in der deutschen Geschichte so viele Personen, die eines ehrendem Gedenken würdig sind. Dazu haben wir die Trauer-und Gedenktage um Allen zu danken und ihnen unsere Ehre zu erweisen.
Wer gedenkt schon einem Scharnhorst-dem Wegbereiter der deutschen Wehrmacht-, wer erinnert sich an eine Eleonrore Prohaska oder an Friedrich Palm?
Der 20.04. ist ein Tag wie andere auch, nur manchmal, ganz still und nur für mich, zieht mir am innerlichem Auge vorbei, wie weit wir eigentlich noch von einem eigenem Reiche entfernt sind.
Besonders nach solch o.g. Erlebnissen.


22.12.08 05:00 OdinsRaben

Dieser tag ist zwar schon in gewisser art und weise etwas besonders aber ich denke nicht das er anders ist als andere.

Ich denke wir ehren ihn mehr durch unser tun und handeln das wir täglich tun und nicht dadurch das wir einmal im Jahr ein fest feiern.
Und uns im schlimmsten fall noch sinnlos betrinken.

Ich finde es traurig wenn ich jugendliche sehe die sich an diesem tag gegen jegliche Vorstellung die der Führer hatte zu seiner Jugend benehmen und ihn damit nicht ehren sondern sein glauben an sie mit Füßen treten.

Er ist in unseren Gedanken und in unseren Herzen und in unseren taten für Deutschland und das jeden tag.


22.12.08 12:59 Nordmann

Wir sollten aber festhalten das alles was wir zur Verteidigung unserer Weltanschauung unternehmen nicht aus Dankbarkeit zu Hitler oder anderen Größen zu geschehen hat, sondern aus der tiefen Überzeugung heraus geboren wird die unsere weltanschauliche Verpflichtung unserem Volke gegenüber mit sich bringt. Wer nur aus Dankgefühlen handelt ist kein Nationalsozialist, denn er hat das personenunabhängige Wesen der Weltanschauung nicht begriffen. Diese respektiert aber die menschliche Neigung und Sehnsucht sich jemanden aus dem Volke unterzuordnen der besser ist und dies mit seiner ganzen Art unter Beweis stellt als eine Gesetzmäßigkeit mit allen Konsequenzen an die eben dem marxistischen Dogma von Gleichmacherei und damit einhergehenden Niedertracht von Größe widerspricht.

Wir haben diese Erkenntnis für unser künftiges Reich bereits in ein Gesetz gefasst das bereits vor langer Zeit erlassen wurde: „(1) Reichsbürger ist nur der Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes, der durch sein Verhalten beweist, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem Deutschen Volk und Reich zu dienen.“

Um auf das Handeln aus Dankarbeit zurückzukommen. Hierdurch ist man kein Nationalsozialist. - Indem man nur stumpfsinnig ohne das Wesen selber begriffen zu haben eine Arbeit die begonnen wurde weiterführt. Man muss auch wissen, was man da eigentlich macht.

Der Nationalsozialismus sucht die Kräfte die um uns wirken zu ergründen, in Naturgesetzen zu erfassen und dadurch unserem Volke durch Raum und Zeit auf den nötigen Wegen die sich aus den Gründen und Erfassungen ergeben zu helfen. Er hilft uns indem wir die richtigen Entscheidungen im Einklang mit den ewigen Gesetzmäßigkeiten der Natur für unser Volk treffen. Den handeln sollen wir, als hinge von uns alleine das Überleben des Volkes ab!


04.04.09 10:44 Antidemokrat

Bei uns wird es einen Heimabend geben, der in diesem Falle durch meine Wenigkeit gestaltet werden wird.
Ich habe mir dabei die Ausgestaltung der Feierstunden durch ein traditionelles Eiernockerlessen (vielen Dank an Eispickel für das Rezept ;) ) - sofern mir dieses bei uns gänzlich unbekannte Gericht auch gelingt -, einer Richard-Wagner-Oper als musikalische Untermalung und der Verlesung des Werdegangs und des Aufstiegs des Führers als Gefreiter, Staatsmann, nationalrevolutionärer Erneuerer und Zeitenwender gedacht. Tipps zur weiteren Ausgestaltung nehme ich dankend an (soll ja an diesem Tag schließlich ein Heimabend mit Anspruch werden ;) ).


05.04.09 14:59 Antidemokrat

Als Antwort auf eine kritische private Nachricht, die ich erhalten habe, möchte ich meine folgenden Ausführungen auf folgenden Wortlaut: Ich gab dir ein Negatives Renomee, weil ich diese Selbstbeweihräuchrung des NSPF nicht mehr ertragen kann.
Wir leben leider nicht mehr 1933.
Deine Schilderung von Wagner-Opern, deutschen Speisen und Kameradschaft zum Führer ist nichts als Augenwäscherei.
Hast du dich schonmal umgesehen, in dieser unserer Welt?
Es hat nichts damit zu tun, das ich dich nicht leiden kann, auch ich bin ein Freund von Ritualen, Kameradschaft und Treue.
ABER, du stellst deine Pläne für den 20. April exemplarisch dar. In eine Traumwelt flüchten, dem Führer hulidgen, aber nichts für das jetzt und heute tun.
Deshalb gab es das Negative Reno, weil mir bei diesem Beitrag einfach der "Kragen geplatzt ist"der NSPF-Gemeinschaft nicht vorenthalten.


...Tut mir leid, aber du scheinst da mit einigen unsachlichen Vorwürfen um dich zu werfen. Dass wir nichts für das jetzt und heute tun, kann man ja wohl nicht stehen lassen, denn die feierliche Besinnung an gerade mal einem Tag im Jahr (oder sagen wir einigen Tagen) steht der restlichen Masse an Tagen gegenüber, in der sehr wohl unentwegt für die Zukunft unseres Volkes gekämpft wird. Die aktuelle Volkstodkampagne in Mitteldeutschland legt darüber gut Zeugnis ab.
Wir leben zwar nicht mehr 1933, wollen aber auch nicht mit dem Zeitgeist der heutigen Minuswelt konform gehen und nach BRD-Manier die Ehrerweisung glorreicher Persönlichkeiten unserer Geschichte als "verstaubt" abstempeln. Sich nicht mit seiner eigenen Geschichte und den Persönlichkeiten auseinanderzusetzen, die das Werden unseres Volkes geprägt haben, bedeutet auch für die Zukunft ewig Kind zu bleiben. Denn die weltanschaulichen Schlüsse, die wir für die Gegenwart und Zukunft ziehen müssen, sollten an dem anknüpfen, was von unseren Vorkämpfern zuletzt beendet worden ist. Bei "Null" anzufangen und eine zeitlose bestehende Weltanschauung über den Haufen werfen zu wollen, wäre nur ein Rückschritt und die Kapitulation vor dem Ergebnis, dass am 8.Mai 45 die Ideologien der heutigen Minuswelt über den Nationalsozialismus gesiegt haben. Er ist aber nicht besiegt, sondern hat in den Herzen und Köpfen einiger Menschen bis zu unserer heutigen Generation überdauert. Es gilt also den Samen erneut zum Keimen zu bringen.
Darum verehren wir auch den 20.April, nicht als Zeremonie einer "Ersatzreligion", wie es uns manche Spötter vorzuwerfen wagen, sondern als Besinnung auf das Vermächtnis einer Persönlichkeit, die den weiteren Lauf unserer Geschichte und der europäischen Geschichte hätte wenden können, die Deutschlands Wiedergeburt nach der Versailler Knechtschaft ermöglichte und ohne der wohl nie eine nationalsozialistische Bewegung als Ausdruck einer deutschen Weltanschauung entstanden wäre.
Von daher ist es für uns Nationalsozialisten eine Selbstverständlichkeit dem 20.April eine ganz besondere Bedeutung beizumessen und den Führer im Pantheon unserer Herzen zu huldigen...
Heil Hitler!


05.04.09 20:18 Nutzerin

Es sollte jedem selber überlassen sein, wie oder ob er den Führergeburtstag feiert. Ich feiere diesen Tag auch, allerdings im ganz kleinem Kreis (lieber Klasse statt Masse) und auch ohne Wagner-Oper.

Doch ich wüsste beim besten Willen nicht, warum Wagner-Opern, deutschen Speisen und Kameradschaft zum Führer als Flüchten in eine Traumwelt bezeichnet werden soll.

Es gibt so viele Feiertage, bei denen die meisten Leite gar nicht wissen, worum es geht. Beispiel: Wer all dieser "Otto-Normalverbraucher" weiss schon, dass der 1. Mai ab 1933 durch die Nationalsozialisten gesetzlicher Feiertag wurde?

Warum sollen dann nicht Leute, die Adolf Hitler als eine Ausnahmepersönlichkeit der deutschen Geschichte erkennen, seinen Geburtstag in angemessener anspruchsvoller Weise feiern?


07.04.09 16:20 Hr.General

Also ich werde diesen Abend gemütlich bei einen guten Essen (ihr wisst was ich meine)und mit ein paar Kameraden und Familie Feiern!


19.04.09 14:37 Dr. Kuno

191840

Kein Staatsführer der Welt wird so ge- und verehrt als der Reichskanzler Adolf Hitler.
Schauen Sie sich dieses Foto an und nennen Sie mir einen Staatsmann, dem das Wohl der Kinder eine Herzensangelegenheit war - Sie werden keinen finden. Persönlich ist ihm dieses familiäre Glück nicht vergönnt gewesen. Dafür war ihm die Volksgemeinschaft ein erhabenes Gut!

In stillem Gedenken!
1889-2009


19.04.09 15:34 UrPils

Heil Hitler!

Feiern im eigentlichen Sinne werde ich nicht, zu negativ haben sich mir die Bilder von besoffen "feiernden" Kameraden an diesem Tage eingeprägt.

Am Vormittag werde ich wohl die Schallplatte "Götterdämmerung" von Wagners Ring der Nibelungen auflegen.
Mittags werde ich auf Fleisch verzichten.
Am Abend habe ich dann vor mir im nahegelegenen Walde ein kleines Lagerfeuer zu entzünden. Es gibt nichts beruhigenders und besinnlichers wie Feuer. Daher werd ich wohl auch alleine sein, um die Gedanken zu ordnen, Gespräche stören mich hierbei bloß.

Grundsätzlich gilt an diesem (wie auch wenigen anderen) Tage die Losung:
Kein Alkohol, keine Zigaretten, kein Streit!
Sozusagen also meine Fastenzeit...;)

Heil den Helden, die für das Vaterland gestritten haben, Heil unserem Führer Adolf Hitler - lasst uns diese Männer stets als Vorbild dienen!

Frisch auf in das neue Deutschland!


19.04.09 16:14 Grimur

Ich werde morgen wie gewohnt zur Arbeit gehen, und am Abend steht dann mit Kameraden eine Gedenkstunde an.

Der Fastentag (wie Kamerad UrPils es zu praktizieren gedenkt) klingt nachahmenswert. Da ich so gut wie keinen Alkohol trinke, fällt mir der Verzicht nicht schwer, jedoch werde ich morgen auf meine Zigaretten (ja, ich sollte damit aufhören...) verzichten, und mir zu Mittag etwas Vegetarisches gönnen.

Heil unserem großen Führer Adolf Hitler!

Mögest du stets in ehrendem Angedenken dem deutschen Volke erhalten bleiben!


20.04.09 18:00 Gundolf

Wir werden heute Abend eine Veranstaltung mit Vorträgen im kleinen Kameradenkreis abhalten.


25.04.09 14:22 Novemberschnee

Ich feiere zuhause für mich allein. Meistens hör ich dann ruhige, balladenhafte Musik und zünde Teelichter und Kerzen an.
Es sollte jedem allein überlassen bleiben, wie er diesen bedeutenden Tag feiert, da habt ihr recht. Jeder hat eben seine eigene Art und Weise zu feiern.

hxxp://www.dradio.de/images/20682/portrait/


14.07.09 20:30 Politischer Soldat

Als Nachtrag meinerseits.

Geht es nur mir so oder ist euch auch schonmal aufgefallen, wie viele Leute - manche auch von denen man es nie erwartet - an diesem Tag Andeutungen zum "Führergeburtstag" machen.

Also ich feier diesen Tag auch nicht großartig, schon garnicht in undeutscher Art, besoffen und gröhlend an irgend einem Zeltplatz wo ich andere noch damit belästige und somit das ganze Bild trübe :|

Also die letzten beide Jahre ist es mir extrem aufgefallen, wie viele kleine Leute doch wissen, was am 20.April Phase ist. Den Führer kennt eben doch jedes Kind im Lande!

Heil Deutschland!


19.04.10 19:26 Ostmarkler

Ich werde mir, ausnahmsweise, eine Flasche Bier unter der Woche gönnen. Dabei werde ich an den großartigsten Führer des deutschen Volkes denken und auch aus "Mein Kampf" lesen (2.Band 6.Kapitel). Ansonsten wird der Tag wie jeder andere, also arbeiten und dann den Rest des Tages genießen.


19.04.10 22:47 Franz Schwede

Also ich muss ja mal wieder arbeiten, also wird es ein Tag wie jeder andere auch, nur kreisen meine Gedanken um eine gewisse Person, ich stell mir fragen, was wäre wenn, fang vielleicht etwas an zu träumen... Also nichts besonderes!

Jeder kann was mit dem 20. April anfangen, mal gucken wieviele Kommentare auf Arbeit kommen...


19.04.10 23:24 Dr. Kuno

Lesen! Verstehen lernen, um den jungen Menschen die Gesellschaftsordnung des Nationalsozialismus als einen unvollendeten Traum nahezubringen.
In Memoriam
Adolf Hitler
1889-2010


"Persönliche Härte und menschliche Güte sind im Führer in vorbildlicher Harmonie vereinigt".
(Anton Holzner. "Soldat im Westen", Tageszeitung der Wehrmacht, 20. April 1941, Seite 4.)


08.06.10 02:16 Final-War

Auch wenn es nun schon länger her ist, dennoch kommt dieser Tag wieder.

Wir müssen uns nun aber besinnen, ob der letzte volksnahe Politiker Deutschlands es unbedingt möchte, dass wir um ihn trauern oder ob er nicht viel lieber möchte, dass wir sein Erbe weitertragen.

Deshalb sollten wir, anstatt die Trauer um ein einst stolzes Reich auszudrücken, seinen Geist weitertragen.

Gerade an diesem Tag, an dem einige sogenannte "Kameraden" die Bierhumpen zu füllen beginnen, sollten wir schon die nächste Aktion vorbereiten und uns selber verinnerlichen, was wir überhaupt wollen.

Einige unserer "Mitstreiter" scheint es an der nötigen Bildung und an dem
nötigen Wissen zu fehlen, wer überhaupt Adolf Hitler war und dass er sich
nicht von weltlichen Giften manipulieren lassen hat.

Gerade an diesem, leider für viele "Sauftag", sollte jeder mal in sich selbst hineinschauen und seine Haltung zu weltlichen Giften überdenken.

Ich beziehe mich darauf, dass man ausser Gefecht gesetzt wird.
Wer ein Alkoholbefeuchtetes Wochenende verbracht hat, auch allgemein,
der sollte sich am Montag danach fragen, was er geschafft und wie er
zur Rettung Deutschlands beigetragen hat.
Nämlich Garnicht !

Sollte dieser Tag nicht ein Ansporn für eine gute Zukunft sein oder vielmehr
das schwelgen in Vergangenheit ?!

Gewiß, das Zweite ist Wichtig, jedoch hat das Erste eine sehr hohe Priorität. Vergangenheit und Zukunft sind 2 Komponenten, die in einen Einklang gesetzt werden müssen.

Wir dürfen nicht vergessen, was uns die Ahnen gegeben haben, aber wir müssen auch mit dem Blick nach vorn gerichtet in die Zukunft gehen !

Ich gedenke an diesem Tag den Vorreitern meiner Ideologie und plane schon für das Morgen !

Mit dem Gruß zur Sonne verabschiedet sich,
FW


Der ZÜNDEL Prozess

11.11.05 07:08 Siglinde

Heil euch, wie ihr alle wisst, war vorgestern der erste Prozesstag, der damit begann, dass man Zündel mit Handschellen in den Gerichtssaal brachte.
Seine Anwälte wurden alle abgelehnt. Zuerst wurde der beisitzende Anwalt der Hauptanwältin abgelehnt, dann rief sie Mahler ins Gericht, der wurde abgelehnt, weil er vorbestraft sei, wobei man sein Vorstrafenregister verlas (seltsam, da ja niemand damit rechnen konnte, dass Horst Mahler als Anwalt dort tätig werden sollte). Jürgen Rieger stellte einen Befangenheitsantrag, was den Richter aber nicht davon abhielt, über weitere Ablehnungen Zündels Anwälte zu entscheiden. So wurde Jürgen Rieger abgelehnt.Noch nicht einmal in einem sowjetischen Gulag, so Rieger, seien Verteidiger so bedroht worden wie hier in Mannheim.. Seine Vorstrafen wurden verlesen. Der letzte Anwalt, ein Österreicher (ebenfalls ein bekannter Anwalt vieler Revisionisten), wurde aufgrund seines Alters von 82, abgelehnt. Wie mir Jürgen Rieger gestern berichtete, wurde von der Anwältin der Ausschluss der Öffentlichkeit beantragt, da Beweisanträge Zündels nur unter Ausschluss der der Öffentlichkeit verlesen werden könnten, da Rieger wegen eines solchen, was einzigartig in der Justizgeschichte Deutschlands ist, im Zuge der Verteidigug eines Mandanten vorbrachte, verurteilt wurde. Somit ist auch klar, dass diese Berichterstattung eingeschränkt sein wird.
Der Richter wollte über den Antrag beraten, dabei vergass er wohl völlig, dass Rieger bereits vor seiner Ablehnung einen Befangenheitsantrag gegen ihn gestellt hatte. Nach der Verhandlung kam es zu einer internationalen Pressekonferenz, in der viele Nationale aus allen Ländern die Chance nutzten, sich mit den Anwälten auszutauschen. Während des ozesses fing der Richter an sich den Hals zu halten, irgendetwas schien ihn zu würgen....


11.11.05 07:41 Prinz Eugen

Der Österreicher ist Dr. Herbert Schaller, ein guter und verdienter Mann.


11.11.05 08:39 DeepzOne

Etwas informativer der Bericht auf stoertebeker.net:
...So begann gestern bekanntlich der Volksverhetzungsprozeß gegen den deutsch-kanadischen Dissidenten Ernst Zündel und zwar mit einem solchen Paukenschlag, daß selbst die Tünche des rechtsstaatlichen Verfahrens, die man solchen Prozessen überzustülpen pflegt, vollkommen zu Bruch ging. So versuchte der amtierende Richter Ulrich Meinerzhagen die Verteidigung des Angeklagten faktisch zu sabotieren, in dem er der Pflichtverteidigerin Sylvia Stolz das Mandat entzog. Begründet wurde dies u. a. damit, daß sie den Dissidenten Horst Mahler als Assistenten in die Verteidigung ihres Mandanten mit einbeziehen wollte. Dies wurde jedoch vom Gericht mit der Bemerkung zurückgewiesen, daß gegen Mahler ein vorläufiges Berufsverbot (sic!!) bestehe. Dies ist um so bemerkenswerter, da es noch nicht allzu lange her ist, daß der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Praxis von Berufsverboten als Verstoß gegen die Artikel 10 und 11 der Europäischen Menschenrechtskonvention anprangerte. [/URL]
Doch damit nicht genug. So läuft die bisherige Verteidigerin Zündels, Sylvia Stolz, inzwischen Gefahr selber wegen Volksverhetzung vor Gericht gestellt zu werden, da die Staatsanwaltschaft ihre, mehr als 500 Seiten umfassende, Verteidigungsschrift selber als „volksverhetzend“ einstuft. Rechtliche Schritte gegen die Anwältin werden bereits geprüft. Daß man unter diesem Aspekt kaum von einem fairen Verfahren reden kann, bedarf wohl kaum einer weiteren Erklärung. Angesichts solcher juristischen Praxis fragt man sich eigentlich, wieso man den Angeklagten nicht gleich ohne Prozeß einsperrt, indem man sich die Farce eines Prozesses schenkt, oder bedarf man seiner als eine Art von Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Juristen die sonst nichts zu tun haben?

hxxp://de.altermedia.info/images/ZuendelProzessSylviaStolzundHorstMahler0 81105.jpgSylvia Stolz und Horst Mahler

Wie es heißt, droht nun eine weitere Verzögerung des Zündel-Prozesses um bis zu zwei Monate, sollte gegen die Verteidigerin auch ein Verfahren eingeleitet werden. Darüber hinaus heißt es in einem Tagesschaubericht, daß die Verteidigungsschrift auch auf der Internetseite von Horst Mahler veröffentlicht sein soll. Sollte es so gewesen sein, so scheint sie sich wohl wieder verflüchtigt zu haben oder uns war einfach nur die Brille fettig, unter [url]www.horst-mahler.de (hxxp://forum.thiazi.net/) fanden wir nämlich nichts weiter zu dieser Thematik.
Zündel wird in Mannheim wegen angeblicher Volksverhetzung und der Verletzung des Andenkens Verstorbener verantworten, weil er zu bestimmten Aspekten zeithistorischer Geschichtsdogmen eine andere Meinung hat, als der politisch korrekte Mainstream, und in der Vergangenheit auch öffentlich keinen Hehl daraus machte. Unabhängig davon geht es bei Zündels Verfahren in erster Linie weniger darum, ob hier der sogenannte „Holocaust“ geleugnet wurde, oder nicht, sondern in erster Linie darum, gibt es eine Meinungsfreiheit oder gibt es sie nicht.
Die Frage auf diese Antwort scheint Richter Meinerzhagen freilich schon gegeben zu haben, aber mal ehrlich, ist davon noch jemand überrascht?

hxxp://img.stern.de/_content/54/90/549056/zuendel250_250.jpg
Ernst Zündel gestern im Landgericht Mannheim

Weiterführend:
Stern (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.stern.de/politik/deutschland/549056.html?nv=cb)
SWR (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=775982/1n2r48v/index.html)


11.11.05 09:15 Ragnaroek

Erinnert verdammt an stalinistisch-kommunistische Schauproßesse!
Fehlt nur noch, das der Beklagte gezwungen wird, sich selbst zu bezichtigen!
Widerliches Zerrbild der realen "demokrötischen" Wirklichkeit.


17.11.05 07:58 Siglinde

wie nun allen bekannt ist, hat Zündel zur Zeit keine Anwälte mehr und darf weiter in U-Haft schmoren, bis sich der oberste Richter dazu bemüßigt fühlt, den neuen Pflichtverteidiger zu genehmigen. Allerdings eine zweifelhafte Person, denn es ist schon fragwürdig, weshalb z.B. ein Anwalt wie Rieger, der aufgrund seiner Pflicht als Verteidiger wegen Volksverhetzung verurteilt wurde, was ja nunmal Rechtsbeugung ist, nicht als Verteidiger zugelassen wird; es ist eine Lüge, dass er Berufsverbot hat. In unzähligen Prozessen hat seine Vorstrafe in Bezug auf §130 nie eine Rolle gespielt. Übrigens traten die anderen Anwälte sowieso nicht als Pflichtverteidiger auf, sondern waren Wahlverteitiger, wurden aber zuerst, was absurd ist, als Pflichtverteidiger abgelehnt und jetzt als Wahlverteidiger. Also wäre die ganze Prozedur nicht nötig gewesen und diente nur dazu, anständige Anwälte los zu werden. Tja, was fällt ein dazu noch ein. Die USA und die Niederlande haben, wie ihr alle wißt, zwei weitere "Revisionisten" ausgeliefert. Und auch das ebenfalls unter der Machenschaft der Rechtsbeugung, zumal er in den USA einen Asylantrag gestellt hat, denn Germar Rudolf ist fakultativ amerikanischer Staatsbürger, da er mit einer Amerikanerin verheiratet ist und sogar ein Kind mit ihr hat. Wäre ja auch ein Ding, wenn man einen Deutschen als politisch verfolgt anerkennen würde. Rudolf ist Chemiker und hat als Wissenschaftler nunmal die Freiheit Materialen auf Giftgasspuren zu untersuchen.
Nungut, das WWJ hat seine Finger im Spiel und der Arm des Kapitals reicht nunmal weit. Wir Deutschen dürfen dann weiter die Zeche bezahlen. Merkel hat ja schon angekündigt, die Juden weiter mit finanziellen Mitteln zu beglücken, die, wie ja bekannt, in entsprechende "Fonds" landen. Wer und was dahinter steckt, liegt nahe.

Nun, wir wollen mal sehen, ob sie nicht mit solchen Schauprozessen, die ja Angst schüren sollen, nicht genau das Gegenteil erreichen.!? Zum Beispiel sind die ersten schon ganz schön eifrig, sich sein Buch zu besorgen.
Hoffen wir, dass man mit der Zeit nicht alles unter den Tepppich kehren kann und der automatisierte Paradigmenwechsel stattfindet. Also, hört nicht auf Wahrheit zu sprechen und Wahrheit zu verbreiten.

Wir werden nichts vergessen, wir werden nichts vergeben.!!!!


17.11.05 16:59 DvB

wie nun allen bekannt ist,
Die USA und die Niederlande haben, wie ihr alle wißt,
In letzter Zeit viel Alfred Rosenberg gelesen? ;) :thumbup


Der Nationalsozialist und sein Kampf in der neuen Zeit

04.07.05 04:04 Antagonist

Heilsgruß!

Was die Grundsätze des Nationalsozialismus sind, steht hier nicht zur Diskussion, denn diese sind unverbrüchlich und zeitlos festgehalten und niedergeschrieben in des Führers "Mein Kampf", in den vielen Büchern der großen Nationalsozialisten (Rosenberg, Feder, Goebbels, usw.) und natürlich im Parteiprogramm der NSDAP. Das Weltnetz bietet allerlei Möglichkeit sich diese Werke zu Gemüte zu führen. All diese Werke sind nicht nur geschrieben worden für die Kampfzeit der Bewegung, für das deutsche Reich damals, sondern für die EWIGKEIT - Für Uns!

Unsere und nötigenfalls unserer Kinder große Aufgabe ist es das DEUTSCHE und somit das darauf folgende EUROPÄISCHE ERWACHEN des 21. Jahrhunderts herbeizuführen, unseren deutschen Volksgenossen die Wahrheit und die Wichtigkeit des Nationalsozialismus aufs Neue zu lehren und unseren Mitvölkern in Europa ein Vorbild und Ansporn zur Notwende zu werden. Freilich, es wird nicht funktionieren daß wir in Braunhemd und Schaftstiefeln einfach auf die Straße gehen und auf direkte Weise den Nationalsozialismus propagieren, das ist wohl jedem klar, das will ich mit diesem Gesprächsstrang auch nicht vorschwätzen.

Wir müssen nun schmiegsam und anpassungsfähig sein - wie es unser Führer so ergreifend sprach! Wir müssen den Nationalsozialismus in uns und unseren Volksgenossen festigen, Mitstreiter aus allen Volksschichten gewinnen und dabei der schmutzigen Fremdherrschaft BRD keinerlei Angriffsfläche bieten. Das heißt daß wir äußerlich zwar, als ANSTÄNDIGE DEUTSCHE, sofort zu erkennen sein müssen, jedoch nichts an uns haben daß uns - im Sinne des BRD-Gesetzes - als Nationalsozialist gefährlich werden kann.

Bekennen wir uns zur Volksgemeinschaft, DENN VOLKSGEMEINSCHAFT IST NATIONALSOZIALISMUS so wie Nationalsozialist sein, nichts anderes ist, als anständiger Deutscher zu sein!

Und eine Volksgemeinschaft wird uns wohl - angesichts der verhetzten Masse - leichter zu predigen fallen als direkt den Nationalsozialismus ;-)

Deshalb seien hier die folgenden Fragen gestellt, deren Beantwortung uns helfen wird, ein grobes Bild davon zu machen, wie unser siegreicher Kampf um Deutschland aussehen muss und wird!

- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?

- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?

- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?

- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?

- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?

- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?

- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?

- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?

*Skinhead im Sinne der entarteten Subkultur aus England. Eben das, was fast jeder Bürger fälschlicherweise mit uns in Verbindung bringt. Damit ist nicht jeder gemeint der eine Glatze hat, bzw. krankheitsbedingt keine Haare hat.

Das sind vorerst die wichtigsten Fragen die mich stark beschäftigen. Ich hoffe von euch werden noch weitere wichtige Fragen und vor allem Antworten folgen!


04.07.05 04:39 Asleif

Ein kräftiges Heil!


- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?

Eine sehr wichtige Frage, wie mir scheint, das Weltnetz wird überwacht, mitsamt der E-Post, Telefonleitungen werden abgehört, wie man täglich neu erfährt und an öffentlichen Plätzen ist man vor Spitzeln und Diffamierern kaum sicher; wollen wir hoffen, dass sich bald eine Antwort darauf finden lässt.


- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?

Nun, höflich wollen wir sein, der Führer tat es ebenso, soweit mir bekannt. Es ist schließlich nicht so, dass wir Ausländer hassen, nicht sie sind allein dafür verantwortlich, dass sie hier bei uns leben, die Besatzermächte tragen die Verantwortung für grenzenlose Einwanderung ins Reich. Machen wir ihnen nur auf höfliche Weise klar, dass dies unser Land ist, dass wir nichts gegen sie haben, solange sie sich auf eigenem Gebiet befinden, aber dass auf Dauer kein Platz mehr hier für sie sein wird.


04.07.05 07:34 Fritz Brand

Ich denke dies ist ein guter Anfang für unseren "Privatbereich".

Heilsgruß!

Was die Grundsätze des Nationalsozialismus sind, steht hier nicht zur Diskussion, denn diese sind unverbrüchlich und zeitlos festgehalten und niedergeschrieben in des Führers "Mein Kampf", in den vielen Büchern der großen Nationalsozialisten (Rosenberg, Feder, Goebbels, usw.) und natürlich im Parteiprogramm der NSDAP. Das Weltnetz bietet allerlei Möglichkeit sich diese Werke zu Gemüte zu führen.
Ich wünschte jeder "Nationalsozialist" hätte diese Werke auch gelesen. Vorallem "Mein Kampf" ist derart wenig verbreitet... Dabei ist das Buch weniger ideologisch eine Grundsatzschrift, aber bzgl. politischer Taktik und Strategie genial. Hitler legt dort seine Ansichten dar wie eine NS Bewegung an die Macht gelangen kann (und schließlich auch gelangt ist). Es ist sozusagen eine Gebrauchsanleitung zur Machtergreifung.



Bekennen wir uns zur Volksgemeinschaft, DENN VOLKSGEMEINSCHAFT IST NATIONALSOZIALISMUS so wie Nationalsozialist sein, nichts anderes ist, als anständiger Deutscher zu sein!
Abstrakter formuliert bedeutet dies nicht das "Label" Nationalsozialismus, sondern gezielt die einzelnen, positiven und Lebensbejahenden Inhalte zu propagieren. Meine Rede!


- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?

Das Leben in Wort und Tat der Nationalsozialisten muss als Beispiel unser Volk überzeugen. Daraus folgt: Wir brauchen eine NS Bewegung, spezifisch NS und nicht durchmischt mit nationaldemokraten, Patrioten, Rechten usw. sondern einheitlich nationalsozialistisch. Wir müssen in der Lage sein zu bestimmen wer sich selbst als NS betiteln darf und wer nicht, wir brauchen die Definitionshoheit über den Begriff NS.
D.h. wir brauchen mittelfristig eine gemeinsame politische Linie. Problem an der Sache ist das Verbot jeder NS Organisation. Wie lösen wir dieses Problem?

- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?

Kontakt halten beinhaltet das er bereits besteht. Mit all den modernen und günstigen Kommunikationsmitteln sollte dies kein Problem sein. Die Frage ist eher wie bekommen wir Kontakt zu möglichen Anhängern?
Ich kann mir allerdings denken was Du meintest. Wir müssen(!) aber ohnehin mit offenem Visier kämpfen, wir müssen uns unserem Volk zeigen. Geheimbündlerei und konspiratives Sektierertum können vielleicht ein paar Militärs durch Putsch vorübergehend an die Macht bringen, aber nicht das Herz eines Volkes gewinnen. Zur Ablehnung von Sektierertum und Geheimbündlerei gibt es auch sehr gute Passagen in MK die nach wie vor gültig sind, ansonsten reicht es auch seinen gesunden Menschenverstand zu befragen.


- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?

Schwierige Frage. Einiges was mir dazu einfällt (sicher nicht erschöpfend):
-Wir müssen aktionistisch sein und ein bestimmtes Image verkörpern:
progressiv, modern, kämpferisch (nicht gewalttätig), heldisch, kompromisslos, hart aber gerecht, selbstlos
An Aktionsformen kommt alles in Frage, aber unsere Demonstrationen und sonstige Veranstaltungen müssen sich von denen anderer "rechter" Kreise, von allen anderen Unterscheiden. Dies gilt auch für unsere Flugblätter, überhaupt Propaganda und auftreten. Wir müssen als etwas völlig anderes, eigenständiges Wahrgenommen werden.
In der Vergangenheit wurde von eigentlich allen Massenbewegungen, ob nun NS oder Kommunisten, sehr erfolgreich die Massenversammlung/Ansprache als Aktionsform genutzt. Heute ist das fast in Vergessenheit geraten, wenn dann sprechen unsere Redner vor den eigenen Leuten, das ist ein Fehler. Wie ändern wir das? Wie bekommen wir die nötigen, guten Redner?

[b] - Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?

Uniformierung ist für politische Gruppierungen in der BRD verboten. Beste Möglichkeit: kleines, eindeutiges Abzeichen. Darf natürlich keine 1000 Gruppen mit 1000 verschiedenen Abzeichen geben. Eigene Bewegungsfahne ist auch toll.
Ansonsten durch (gute) Taten. Beispiel: Zugfahrt. Man hilft einer Frau den Kinderwagen in/aus dem Zug zu heben. Sie bedankt sich. Antwort: Nichts zu danken. Ich bin Nationalsozialist, das war selbstverständlich.


- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?

freundlich aber bestimmt, dabei höflich, aber kompromisslos. Immer getragen vom Idealismus und dem Glauben an unsere Idee.

- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?
Wir sollten stets so handeln wie wir dies von einem guten, anständigen Deutschen erwarten würden. Ein anständiger Deutscher behandelt den Fremden mit dem jedem Menschen zustehenden Respekt. Wir behandeln sie so, wie wir einen Volksgenossen behandeln würden. Höflich, freundlich usw.
Asipack behandeln wir mit Verachtung, ohne Rücksicht auf Nationalität und Rasse.

- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?

Aktuelle Themen die dem Volk unter den Nägeln brennen. Historische Themen werden nur(!) im Zusammenhang mit aktuellen Themen angesprochen. Beispiel: Kontinuitäten der US Kriegsführung gegen Zivilisten: Dresden, Korea, Vietnam, Bagdad.

- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?

Der NS nimmt den Menschen so wie er ist, auch Skins und Hools sind in der NS Bewegung willkommen, sofern sie sich den geltenden Regeln anpassen und sich astrein verhalten. D.h. der Skin trägt gepflegte Kleidung (gibt viel smarte, stilvolle Skinheadkleidung) und benimmt sich tadellos, der Hool lebt seine Neigungen nur unter seinesgleichen aus (und in der Verteidigung gegen Rotfront).
Wenn ein Kamerad sich in seiner Freizeit gerne mal mit Gleichgesinnten (im gegenseitigen Einvernehmen) auf die Nase haut, ist das seine Privatangelegenheit. Und wenn er in seiner Freizeit auf Konzerten Pogo tanzt und Bier trinkt ebenfalls.
20 Loch Stiefel und abgeschnittene Domestos Hosen haben aber in der politischen Öffentlichkeit nichts zu suchen.


04.07.05 08:28 Wissen ist Macht

(...) Freilich, es wird nicht funktionieren daß wir in Braunhemd und Schaftstiefeln einfach auf die Straße gehen und auf direkte Weise den Nationalsozialismus propagieren, das ist wohl jedem klar, das will ich mit diesem Gesprächsstrang auch nicht vorschwätzen.
Genau! Wir wollen schließlich einen modernen Nationalsozialismus und keine (unmögliche) Wiederherbeiführung vergangener Zeiten. Ich finde es wichtig zu verstehen, daß der Nationalsozialismus von 1920 bis 1945 eben ein Versuch der praktischen Anwendung des Nationalsozialismus gewesen ist und nicht das Muster und Leitbild für alles in der Zukunft folgende...


- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?
Hier einmal ein paar Anmerkungen und Ideen meinerseits.


- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?
Asleif hat die großen Probleme ja bereits beim Namen genannt. Sichere E-Brief-Kommunikation ist für sensible Dinge sicher unumgänglich, Stichwort PGP bzw. die OpenSource-PGP-Variante (Name ist mir gerade entfallen) und generell sollte man sich immer fragen, mit wem man was bespricht.
Jeder sollte versuchen, sich einen Kreis von Kameraden guten Willens vor Ort aufzubauen, deren Engagement über Wochenendvollgärnationalismus inklusive exzessiver Grölorgien hinausgeht. Das das nicht einfach ist, weiß ich aus eigener Erfahrung! ;)


- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?
Schwierig. Was ich sagen kann: die Kneipe am Wochenende ist definitiv der falsche Ansatz. Denn was wir nicht brauchen ist lallendes Stammtischstrategentum und wochenendrevolutionäre Ausländerhasser. ;)


- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?
Der Nationalsozialist sollte als solcher erst einmal gar nicht zu erkennen sein, höchstens durch ordentliches und gepflegtes Erscheinungsbild sich positiv von der Umwelt abheben. Das man mit Glatzen-Stil nicht weiterkommt, haben wir ja schon diskutiert. Nur sich positiv nationalsozialistisch zu zeigen? Ist das möglich? Gäbe es in Deutschland eine offizielle nationalsozialistische Bewegung, so könnten Mitglieder ein Mitgliedsabzeichen zur Kenntlichmachung tragen, doch ist das ja leider nicht der Fall. Die historischen Nationalsozialisten gaben sich ja in der Kampfzeit ja ebenfalls so zu erkennen. Auch lief beispielsweise ein SA-Mann ja nicht den lieben langen Tag in SA-Uniform herum, sondern nur während er Dienst hatte. Im zivilen Leben wurde dann das Zivilabzeichen getragen.
Gäbe es in Deutschland wieder eine Organisation oder Partei, die eben unsere Weltanschauung vertrete, dann wäre sicher der beste Weg zur äußeren Kenntlichmachung der eigenen Anschauung das Tragen des Erkennungszeichens dieser Organisation oder Partei. Natürlich würde der Feind dagegen maßlose Hetze betreiben, aber das war ja in den bewegten Zeiten der historischen nationalsozialistischen Bewegung nicht anders (und sie haben trotzdem gesiegt :) ).


- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?
In der heutigen Zeit? Persönlich zurückhaltend! Die Gesetzeslage ist ja nun einmal in unserer geliebten Bundesrepublik (…) so, daß wir uns verschiedener Denk- und Meinungsverbrechen schuldig machen, wenn wir öffentlich nationalsozialistisch argumentieren und diskutieren. Im kleineren Kreis mag dies toleriert werden und so kann man dort wohl eher bedenkenlos sprechen, doch bei Unbekannten wäre ich vorsichtig. Problem ist einfach: wenn wir im nationalsozialistischen Sinne argumentieren, kann der Feind uns dafür strafrechtlich belangen.
Zudem ist nicht zu vergessen, daß bei den meisten Schäfchen in diesem Lande beim Wort „Nationalsozialismus“ eine dicke geistige Mauer hochgezogen wird, die eine Folge der lebenslangen Indoktrination des Bildes vom „bösen menschenfressenden Nazi“ ist, das ihnen Leben in Schule, Zeitung, Fernsehen usw. eingeimpft wurde.
Bevor wir also öffentlich und in „großem Maßstab“ positiv nachwirkend nationalsozialistisch argumentieren können, muß zuerst das Propagandabild des Feindes durchbrochen werden (z. B. durch massive Gegenpropaganda).


- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?
Ich schließe mich da der Meinung von Asleif an. Ein höflich-zurückhaltendes Verhalten gegenüber fremden Menschen ist angebracht. Alles andere ist Futter für die Lügenmaschinerie des Feindes.
Das Reizthema „Ausländer“ ist sehr interessant, zeigt sich doch daran, daß ein Gros der heutigen vermeintlichen Nationalsozialisten den Nationalsozialismus nicht verstanden hat. :( Wenn man viele Kameraden fragt, was sie denn für unsere lieben ausländischen „Mitbürger“ übrig haben, kommt (zu) oft die Antwort: „Haß!“. Aber genau das ist doch der Punkt. Hassen wir Nationalsozialisten andere Menschen, nur weil sie anders sind? Nein!
Für solche „Haß-Nazis“ ist doch die Worthülse „Nationalsozialismus“ letztendlich nichts anderes als die Möglichkeit, destruktiven Gefühlen und eigenen Minderwertigkeitskomplexen eine Äußerungsmöglichkeit zu geben.
Dem gegenüberstellen möchte ich eine Aussage des Führers in „Mein Kampf“ (I:5,188-189):
Jede Weltanschauung, mag sie mehr religiöser oder politischer Art sein – manchmal ist hier die Grenze nur schwer festzustellen –, kämpft weniger für die negative Vernichtung der gegnerischen Ideenwelt als vielmehr für die positive Durchsetzung der eigenen. Damit aber ist ihr Kampf weniger Abwehr als Angriff. Sie ist dabei schon in der Bestimmung des Zieles im Vorteil, da ja dieses Ziel den Sieg der eigenen Ideale darstellt, während umgekehrt es nur schwer zu bestimmen ist, wann das negative Ziel der Vernichtung einer feindlichen Lehre als erreicht und gesichert angesehen werden darf. Schon deshalb wird der Angriff der Weltanschauung planvoller, aber auch gewaltiger sein als die Abwehr einer solchen; wie denn überhaupt auch hier die Entscheidung dem Angriff zukommt und nicht der Verteidigung. Der Kampf gegen eine geistige Macht mit Mitteln der Gewalt ist aber so lange nur Verteidigung, als das Schwert nicht selber als Träger, Verkünder und Verbreiter einer neuen geistigen Lehre auftritt.


- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?
Sinnvolle Propaganda – dafür müssen wir erst mal darüber nachdenken, was denn Propaganda eigentlich für einen Sinn hat. Der Führer schreibt in „Mein Kampf“ (I:6,197):
Die Aufgabe der Propaganda liegt nicht in einer wissenschaftlichen Ausbildung des einzelnen, sondern in einem Hinweisen der Masse auf bestimmte Tatsachen, Vorgänge, Notwendigkeiten usw., deren Bedeutung dadurch erst in den Gesichtskreis der Masse gerückt werden soll.
Mir fielen als potentielle propagandistische Themen gleich einige ein:
- Arbeitslosigkeit
- Bildungsmisere
- EU
- Judenmacht
- Volksgemeinschaft
Wichtig ist in meinen Augen aber, daß hinter der Propaganda, die eben nur die Augen der unbedarften Mitmenschen auf eine Problematik richten kann, etwas Weiterführendes kommt. Das Verteilen von Flugblättern zum Thema „jüdische Wirtschaftsmacht“ machte doch nur Sinn, wenn auf diesen Flugblättern eine Netzseite angegeben wäre, die weiterführende Informationen zum Thema und vor allem eine ausführliche Darlegung des nationalsozialistischen Standpunktes zum Problem inklusive angedachter Lösungsstrategien anböte.
Außerdem wichtig: unsere Position zum historischen Nationalsozialismus muß formuliert werden, schließlich ist für 99,9% der Schäfchen der Nationalsozialismus ein Schreckensgespenst der Geschichte. Es gilt also, dieses "Schreckensgespenst" soweit wie möglich wieder zu dem zu machen, was es war: Deutschlands Wiederauferstehung aus Schutt und Asche, aus Hunger, Not, innerer Unruhe und Zerrissenheit zu einer starken, einigen und stolzen Nation, die ihren angemessenen Platz in Europa wiedererlangte! :)
Nur - wir dürfen uns nicht in der Geschichte verlieren! Eine weitestgehende Rehabilitierung des historischen Nationalsozialismus hat vor allem dem Zweck zu dienen, uns moderne Nationalsozialisten aus der Defensive herauszulösen!


- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?

Indem wir uns in der Öffentlichkeit eben nicht so zeigen? Indem zukünftige öffentliche Auftritte nationalsozialistischer Prägung eben den guten deutschen Menschen zeigen und nicht die Auswüchse einer importierten Subkultur inklusive Hakenkreuztätowierungen auf kahlrasierten Hinterköpfen, weißgeschnürten Springerstiefeln und „White-Power-14-28-88-311-Heil-Frontalschlagsturmkraftstörstufenendrand ale“-Hemden.


04.07.05 10:49 Ragnaroek

Wir müssen als etwas völlig anderes, eigenständiges Wahrgenommen werden.
Leider muß ich, auch wenns mir nicht liegt, den Pessimisten spielen. Wie wir uns sehen ist, so glaube ich, nicht der Punkt, eher wie andere uns wahrnehmen wollen. Bezogen auf die Wahlalternative.

Uniformierung ist für politische Gruppierungen in der BRD verboten. Beste Möglichkeit: kleines, eindeutiges Abzeichen. Darf natürlich keine 1000 Gruppen mit 1000 verschiedenen Abzeichen geben. Eigene Bewegungsfahne ist auch toll. Man sollte nicht vergessen, das die Uniformierung, nebst den genial erdachten Abzeichen, Fahnen und Logos einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg des Naionalsozialismus beigetragen hat! Auch die Kommis hatten damals ihre eigene Uniformierung. Aber gut, das waren andere, noch vom preussischen geprägte Zeiten.

Ich finde es wichtig zu verstehen, daß der Nationalsozialismus von 1920 bis 1945 eben ein Versuch der praktischen Anwendung des Nationalsozialismus gewesen ist und nicht das Muster und Leitbild für alles in der Zukunft folgende... Sehr richtig, vollste Zustimmung!


04.07.05 10:58 Nordgau

Der Nationalsozialist sollte als solcher erst einmal gar nicht zu erkennen sein, höchstens durch ordentliches und gepflegtes Erscheinungsbild sich positiv von der Umwelt abheben. Das man mit Glatzen-Stil nicht weiterkommt, haben wir ja schon diskutiert. Nur sich positiv nationalsozialistisch zu zeigen? Ist das möglich? Gäbe es in Deutschland eine offizielle nationalsozialistische Bewegung, so könnten Mitglieder ein Mitgliedsabzeichen zur Kenntlichmachung tragen, doch ist das ja leider nicht der Fall. Die historischen Nationalsozialisten gaben sich ja in der Kampfzeit ja ebenfalls so zu erkennen. Auch lief beispielsweise ein SA-Mann ja nicht den lieben langen Tag in SA-Uniform herum, sondern nur während er Dienst hatte. Im zivilen Leben wurde dann das Zivilabzeichen getragen.
Gäbe es in Deutschland wieder eine Organisation oder Partei, die eben unsere Weltanschauung vertrete, dann wäre sicher der beste Weg zur äußeren Kenntlichmachung der eigenen Anschauung das Tragen des Erkennungszeichens dieser Organisation oder Partei. Natürlich würde der Feind dagegen maßlose Hetze betreiben, aber das war ja in den bewegten Zeiten der historischen nationalsozialistischen Bewegung nicht anders (und sie haben trotzdem gesiegt :) ).

Ich habe einmal gelesen, daß die Nationalsozialisten in der Tschechoslowakei vor der Heimholung des Sudetenlandes stecknadelkopfgroße Hakenkreuzabzeichen trugen. Und in Norwegen pflegte man während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieges als Zeichen des Protestes Büroklammern am Revers zu tragen.

Eine solches winziges Abzeichen oder irgendein völlig unverfängliches Zeichen wäre auch unter heutigen Systembedingungen zumindest theoretisch denkbar. Erinnern wir uns auch, welche Symbolkraft kurz vor der Machtergreifung das nun demonstrativ getragene weiße Hemd entfaltete, als das braune Hemd der SA verboten wurde.

Ansonsten ist zuzustimmen, daß der nationalsozialistisch gesinnte Systemfeind eigentlich nicht zu erkennen sein sollte, ganz einfach weil er der "normale" Bürger ist. Als Leitsatz hat nur zu gelten, daß man schon einigermaßen ordentlich daherkommen sollte - daß man politisch und gesellschaftliche in eine Außenseiterposition gedrängt ist, bedeutet nicht, daß man äußerlich einen Stil der Asozialität zu kultivieren hätte.

(Die Schaftstiefel sind, unter den Hosenbeinen getragen, allerdings nicht schlecht. :))


04.07.05 14:17 Preuße

- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?Durch das eigene Vorbild! Falsch ist es, meiner Meinung nach, sofort zu sagen, dass man Nationalsozialist ist. Dies ist für viele Menschen ein absolutes Reizwort und sie reagieren sofort negativ. Besser ist es, ohne dieses Wort zu benutzen, zu erläutern wofür man steht. Meine Erfahrungen diesbezüglich sind so, dass viele Menschen dem Gedankengut des Nationalsozialismus aufgeschlossen sind, solange sie nicht wissen, dass es sich dabei um Nationalsozialismus handelt.
Später, wenn man dann jemanden für die Überzeugungen gewonnen hat, kann man ihm auch explizit sagen, dass diese nationalsozialistisch ist.
- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen? Das Internet bietet eine sehr gute Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben. Gewinnen kann man hier zwar auch Anhänger, besser ist aber das persönliche Gespräch, wo man die Meinung des Gegenüber ausloten kann und dann versucht, ihn zu überzeugen.
- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter? Internet, Burschenschaften, persönlicher Kontakt und natürlich über eigene Printmedien.
- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?Die Kleidung sollte den Nationalsozialisten nicht vom Rest des Volkes aussondern. Der Nationalsozialismus ist immer auch eine Bewegung für das Volk gewesen. Allerdings sollte man als Nationalsozialist darauf achten, in ordentlicher Kleidung aufzutreten. Vom Verhalten her sollte man höflich, zurückhaltend und zuvorkommend sein.
- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben? Als das was wir sind: Als gute, patriotische Deutsche mit sozialem Gewissen.
- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?Das hängt von den Fremdrassigen ab. Prinzipiell habe ich keinen privaten Kontakt zu solchen Menschen, wenn sie in meinem Heimatland dauerhaft leben.
- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?Sinnvolle Propaganda muss weitreichende Propaganda sein. Leider fehlt das Mittel "Fernsehen". Es bleiben also nur Internet, eigens erstellte Printmedien und persönliche Überzeugunskraft. Als Themen würde ich Umweltschutz, Kriminalität, Arbeitslosigkeit und soziale Gerechtigkeit, Staatsverschuldung, Deutschlands Rolle in der Welt und Islam vorschlagen.


04.07.05 17:08 OTO

- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse? Dies dürfte erst dann möglich sein, wenn eine Nationale Meinung vorherrscht, erst dann kann man eine Stufe weiter zum NS übergehen. Heißt man müßte Fernsehsender, Tageszeitungen etc haben die im großen Ausmaß erst einmal für eine Nationalisierung sorgen, ob das jetzt nur Nationale oder "getarnte" Nationalsozialisten sind ist zweitranig. Der Nationalsozialismus führt die Idee weiter, aber wenn kein Patriotismus, keine Nationalgefühl vorhanden ist kann man nichts weiterführen.

Aber es ist schlicht unmöglich jeden einzelnen irgendwann zu einem Nationalsozialisten machen zu wollen, die meisten Leute passen sich den Herrschenden Dingen an, ihnen ist es egal welche Ausrichtung das Herrschende System explizit hat.

Ho Chi Min sagte: Wir wollen nicht aus jedem Vietnamesen einen Kommunisten machen, damit werden wir scheitern, wir können sie nur durch unser Beispiel vorangehen.
Heißt, wenn die Menschen sehen was der NS ihnen persönlich bringen könnte bzw. bringt ist es unerheblich ob die Leute NS sind oder nicht.



- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?

Dazu müßte man erst einmal eine Basis haben, sei sie noch so klein. Dieser Kader muß dann mit Propaganda bzw. Informationsmaterial dienen können.

- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?

Wenn man sich mit National gesinnten umgibt, bzw. diese für sich gewinnt, und dann die fähigsten in den Kader des NS aufnimmt. Am Anfang muß ein Elitärer Kern stehen noch nicht die Masse. Hier sollte jeder nur eine Handvoll Schüler haben. Vielleicht noch weniger. Diese aber zu überzeugten machen. Diese Suchen sich dann wieder Schüler etc.
Dazu sollte man zu anderen NS Gruppen bzw. Leuten Kontakt haben, um hier im ganzen Restreich agieren zu könne, sei es nur über den Informationsaustausch.
Wenn ein NSler Arbeit sucht, sollte man sich gegenseitig helfen usw.
- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?
Wenn man sagt, man sei bekennender Deutscher oder Nationalist ist das schon einmal genug. Weiteres führt nur zu negativen Konsequenzen.
- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?

Noch nicht als Nationalsozialisten, als Patriot oder Völkisch denkender Mensch mit Sozialer Ader.
- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?

Der Ausländer stellt grob gesagt eigentlich keine Problematik da. Der Fremdrassige ist als Gast zu behandeln. Man muß aber nicht mal zwangsläufig sagen daß man sie als Fremdrassige nicht hier haben will, es langt wenn man daran arbeitet. Sonst könnte man sich nur Nachteile verschaffen.

- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?

Themen die auf Gehör stoßen.
Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, EU, Osterweiterung. Sich allein auf die Überfremdung zu berufen wird nicht klappen. Die Soziale Komponente muß zum Zug kommen. Man muß vernünftige Konzepte haben.


Es währe Sinnvoll wenn es hier Veröffentlichungen von Schriften gegen würde, Schulungsmaterial welches man an potentielle Kandidaten weitergeben könnte.
Eine Art NS Bibliothek, wobei es nicht zwangsläufig nur NS Bücher sein müssen.


04.07.05 19:04 Antagonist

Heilsgruß!

Ich bin erfreut und sogar ein wenig erstaunt welch rege und vor allem durchdachte und konstruktive Anteilnahme zu diesem Gesprächsstrang herrscht. Die Ansichten und die Antworten gehen auch nicht sehr auseinander.. das liegt wohl dran daß es nur EINEN Nationalsozialismus gibt und die meisten von euch das erkannt haben.

Ich werde nun noch eine Weile auf weitere Beiträge warten und dann eine Zusammenfassung der Antworten schreiben, welche uns dann als kleiner Leitfaden in Zukunft dienen soll.

Meine Erfahrungen diesbezüglich sind so, dass viele Menschen dem Gedankengut des Nationalsozialismus aufgeschlossen sind, solange sie nicht wissen, dass es sich dabei um Nationalsozialismus handelt. Später, wenn man dann jemanden für die Überzeugungen gewonnen hat, kann man ihm auch explizit sagen, dass diese nationalsozialistisch ist. Lustig aber absolut wahr! ;)

Bis dann
Antagonist


05.07.05 22:51 SA-Mann

- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen? Hierbei kann uns das Weltnetz große Dienste leisten, ein kleiner Sieg ist uns ja bereits mit dem Freischalten dieses Forumsbereiches gelungen. Vielleicht könnte man auch eine zentrale Netzseite für Nationalsozialisten schalten, in dem unsere Inhalte vermittelt werden und das als Anlaufpunkt dient, so etwas gibt es meines Wissens bislang noch nicht. Eine richtige, straffe NS-Organisation, also eine NSDAP - Nachfolgepartei ist als Organisationsforum momentan auszuschließen, da vom Staat zu leicht angreifbar.

- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter? Zum großen Teil muß sich in persönlichen Gesprächen herauskristallisieren, wer das Zeug zum Nationalsozialisten hat, bzw. wer für seine Weltanschauung bis zum letzten einsteht. Weitere Möglichkeiten wären durch Flugzettel, zunächst verteilt auf nationalen Veranstaltungen, wie z.B. Aufmärschen, um das Potential aus dem Nationalen Widerstand abzuschöpfen. Sobald ein ausreichender Kern an fähigen Aktivisten besteht, wäre es sinnvoll sich Saalveranstaltungen zu widmen, mit fähigen Rednern, die das Volk mit unseren Ansichten vertraut machen. Außerdem halte ich den Aufbau einer eigenen Presse für unabdingbar.
Es hat keinen Sinn gleich zu Anfang jeden aufzunehmen, nur um tote Masse zu erhalten. In diesem Sinne: Klasse statt Masse.

- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen? Hierbei halte ich es für wichtig, sich sauber und ordentlich zu kleiden und nicht irgendeine Subkultur zu symbolisieren. Also keine T-Hemden mit irgendwelchen "Landser", "Rudolf Hess" oder sonstigen Aufdrucken. Weiterhin sollten wir daran denken, daß wir das neue, kommende Deutschland repräsentieren! Alle negativen Auswüchse der BRD müssen wir abstoßen, also auch irgendwelche Anstecker im Gesicht und primitive Negerkultur, wie Tätowierungen. Als Erkennungszeichen könnte man, wie bereits angemerkt, eine Art "Zivilabzeichen" einführen. Ein kleiner, symbolträchtiger Anstecker, der auf der linken Brustseite getragen wird, beispielsweise. Dieses Zeichen sollte, zum besseren Wiedererkennungswert, natürlich auch auf Fahnen und Druckobjekten erscheinen.

- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben? Wie bereits von einigen Vorrednern erwähnt, sollte man das Wort "Nationalsozialist" anfangs nach Möglichkeit vermeiden. Sich als völkisch zu bezeichnen, genügt vollkommen. Man sollte eher die Inhalte vermitteln, danach kann man immer noch mit dem korrekten Begriff "nachlegen".

- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen? Gegenüber diesen Personen sollte man sich höflich verhalten, solange sie einem dieselbe Behandlung zuteil werden lassen. Dabei muß natürlich die gebotene Distanz gewahrt werden.

- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt? Es hat meiner Meinung nach keinen Sinn rückwärtsgewandte Propaganda zu betreiben, es ist gut und notwendig seiner gefallenen Helden zu gedenken, aber es darf nicht hauptsächlicher Inhalt der Propaganda sein. Zwei oder drei Anlässe im Jahr sollten dafür momentan genügen (Heldengedenken, Gedenken an Rudolf Hess). Die Propaganda sollte sich im wesentlichen mit den Punkten Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Überfremdung, Verwahrlosung der Jugend und Überalterung befassen. Hierbei muß eben auch deutlich werden, das die BRD nicht der Nationalstaat der Deutschen ist, sondern ein vom Weltjudentum installierter Besatzerstaat, der nicht das Wohl des deutschen Volkes als Ziel hat, sondern seine Ausbeutung und biologische Ausrottung. Als Alternative muss in der Propaganda dann unsere Weltanschauung dargebracht werden.

- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen? Ganz einfach, in dem wir uns eben nicht so zeigen wie diese Elemente, sondern mit gutem Beispiel vorangehen. Wie oben bereits erwähnt, müssen wir persönlich sämtliche negativen Erscheinungsmerkmale dieser BRD abschütteln, wir sind die Vorkämpfer des kommenden Deutschlands und wollen nicht die Krankheiten dieses Systems hinüberretten. Nichts darf aus Bequemlichkeit entschuldigt werden mit Phrasen wie: "Man muß eben mit der Zeit gehen", oder ähnlichem Schwachsinn.


06.07.05 15:21 Charlemagne

Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?Schwierig!

Mal anders gefragt: Wie schaffen wir es, vom Volk auch überhaupt nur angehört zu werden?

Darin sehe ich nämlich eher das Hauptproblem. Denn wie kann man dem einfachen Mann verständlich machen, welches Bild er vom NS haben sollte? Wo er selbst doch nur das veröffentlichte und eingetrichterte Bild vor Augen hat. Es ist nun mal so, das der Bürger eher zu den Ansichten greift und sie demnach auch verteidigt mit denen er aufgewachsen ist und die er für als richtig ansieht.

Deshalb sehe ich die Jugend als die unsere Zielgruppe. Sie ist noch lernfähig, oftmals noch unverbraucht und sucht nach einer Identifikation/einen Lebensweg. Bei den Älteren ist leider meist Hopfen und Malz verloren.

- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, dann ist die Frage wie wir es schaffen Leute für unsere Anschauung zu gewinnen, oder?!

Wenn ja, dann ist dies meine kurze und knappe, schmerzlose Stellungnahme.

Hier gilt wieder, die Jugend muß angesprochen werden, an den Orten wo man sie auch antrifft. Welche das sein könnten oder sind, brauche ich glaub ich hier nicht aufführen.

- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?Am förderlichsten und am einfachsten wäre es sicherlich wenn eine gewisse Grundhaltung schon vorhanden ist, nur läßt sich diese schwer auffinden. Von daher komme ich wieder auf die Jugend zurück, ich denke hier liegt noch eine Menge Potenzial und die gilt es aufzufangen bevor es andere tun.

Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?Da halte ich es ähnlich wie “Preuße”. Die Kleidung sollte sich nicht vom Volk abheben oder gar abgrenzen, denn das ist nun wahrlich das letzte was wir bräuchten. Wobei beispielsweise ein weißes Hemd mit schwarzer Hose und einem anständigen Verhalten viel her machen würde, allerdings natürlich auch nur dann wenn der Bürger weiß was hinter dem Erscheinungsbild sich verbirgt.

Allerdings sollte man sich auch fragen ob man an der Kleidung überhaupt als NS erkennbar sein sollte. Wogegen ein kleines markantes unauffälliges Zeichen als Erkennung untereinander nicht ganz verkehrt wäre.

Äußerlich sollte man sich so geben wie man es von einem NS auch verlangen würde. Einzelne Punkte wurden hier ja schon von anderen Schreibern genannt, so dass ich mich nicht gewillt sehe die Liste noch weiter fortführen zu müßen.

Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?Dazu müßte erst einmal geklärt werden was mit der „Öffentlichkeit“ gemeint ist. In das Wort „Öffentlichkeit“ läßt sich viel hineininterpretieren.

Ist es vielleicht das Gespräch welches sich spontan auf der Straße mit einem wildfremden Passanten entwickeln könnte? Diskutiert man im Kameradenkreis oder gar mit einem politischen Gegner? Oder ist es einfach nur ein Gespräch welches auf der Arbeit stattfindet?
Je nach Begebenheit verhält man sich demnach auch im Gespräch anders. Gewisse Grundsätze allerdings sollten schon vorhanden sein, welche ich aber auch von jedem Nationalgesinnten erwarten würde.

Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?Mal Verallgemeinert gesagt.

So wie man jeden Menschen begegnen würde, mit dem nötigen Respekt. Trotzdem sollte man sie aber auch so sehen als das was sie sind, nämlich als - mehr oder weniger - ungebetene Gäste im eigenen Land die zu gegebener Zeit wieder das Land zu verlassen haben.
Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?Eindeutig schwieriges Thema, denn das Problem an der Sache ist ja das einem als NS oder überhaupt schon als Nationalgesinnter die Hände gebunden sind. Das was heute im sogenannten NW für Möglichkeiten gibt, dass sind auch nur die Möglichkeiten die wir haben.
Es sei denn einer von Euch besitzt hier Hoheitsrechte an den Medien o.ä.;)

Eine gute Möglichkeit sehe ich aber noch immer in Flugblättern die an bestimmten Orten gezielt verteilt werden. Demonstrationen wirken hingegen oftmals kontraproduktiv, unübersichtlich da man sich die Leute schließlich kaum auswählen kann und sprechen in der Regel auch die wenigsten Bürger an. Kundgebungen in der Öffentlichkeit würden da schon mehr hermachen; sind aber für uns heutzutage nur minder möglich, da es erstens gute Redner braucht und zweitens unsere Anschauung mehr als alles andere an den Grenzen des legalen Rahmens schrammen würde.
Eine weitere gute Alternative ist sicherlich das Anbringen von Transparenten mit bestimmten Informationen - welche verbunden mit einem Hinweis auf eine Heimseite sicherlich gute Frequentierungen haben könnte - an bestimmten Orten.
Bleibt noch zu sagen: Die Sorge der Bürger in diesem Land sollten auch unsere Themenfelder umfassen.

- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?Um das ganze Volk erreichen zu können bedarf es erst mal einer gesunden Basis und die läßt sich eben meiner Ansicht nach, fast ausschließlich, nur noch in der Jugend finden. Letztendlich sind es schließlich sie, die des Landes Zukunft sind und somit auch die Gegenwart entscheidend zu beeinflussen haben. Mit Ihnen kann der NS noch wachsen und wieder stärker werden.
Aber probiert mal, einen beispielsweise, 30 Jährigen vom NS zu überzeugen. Die Chance das er das versteht oder zumindestens aufnimmt liegt wohl eher im unwahrscheinlichen Bereich.


06.07.05 18:22 DvB

Die Fragen implizieren bereits allerhand Taktik, die ich nicht als zwingend ansehe.

Vor aller Taktik muß zunächst ein gemeinsames Ziel definiert werden. Taktik hat darauf aufzubauen. Ja, natürlich die Machtergreifung. ;) Das ist klar. Es geht aber auch um Teilziele. Hier greifen natürlich Ziel und Taktik ineinander. Taktik dient immer dem jeweiligen (Teil-)Ziel, ist also von diesem abhängig. Es gibt aber ebenso, wie es für Teilziele verschiedene Prioritäten gibt, auch für die zugehörigen Taktiken entsprechend verschiedene Prioritäten.

Essentiellstes Ziel, um überhaupt etwas erreichen zu können, ist aber zuerst die Einigkeit. Darum ist zuerst zu klären, wie diese herzustellen ist. (Vorher braucht man in keinerlei Aktionismus betreffend irgendwelcher anderer, meist höchst diffuser Ziele zu verfallen.)

Ich bin der Überzeugung, daß allein ein brauchbares Konzept, sowie dessen erfolgreiches Beginnen, zum Kristallisationspunkt der Bewegung werden kann. Dabei ist es im Grunde genommen egal, wie dieses Konzept funktioniert, sofern es eben funktioniert. Dazu müssen sich natürlich erstmal die Beginnenden darüber einig werden, daß es funktioniert, um beim Beginnen nicht nach 2 Tagen alles schon wieder hinzuwerfen.

Die richtige Herangehensweise ist daher: Konzept vorlegen und darüber diskutieren. Je einfacher (nicht zu verwechseln mit primitiv) das Konzept, desto besser fürs Verständnis, desto mehr Beginner, die überhaupt verstanden haben, worum es geht (und das ist wichtig).

In gewisser Weise von bestimmten Prioritäten unabhängig ist natürlich das Ziel der Schaffung einer gewissen Grundkultur, die dem NS gegenüber positiv eingestellt ist. Dafür sind viele Beispiele von Fritz Brand sehr passend: "Keine Ursache. Das war doch selbstverständlich, ich bin Nationalsozialist." Generell tut jeder Nationalsozialist gut daran, an sich zu arbeiten, nicht nur, um eine gute Verkörperung des Ideals darzustellen, sondern auch um den Anforderungen des bevorstehenden Kampfes möglichst gut gerecht zu werden. Dieser Kampf ist aber nicht allein ein Kampf mit Waffen, sondern ein Kulturkampf, der sich auf alle Gebiete des gesellschaftlichen Lebens erstreckt.


08.07.05 19:25 Antagonist

Heilsgruß!

Ich bedanke mich für die vielen Beitrage. Ich habe alles durchgelesen und nun eine grobe Zusammenfassung geschrieben. Weitere Beiträge sind natürlich trotzdem sehr erwünscht!


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Die Zusammenfassung:




Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse? In unserem Tun und Handeln, in unserer korrekten Art und Erscheinung, unserer Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft geben wir dem Volksgenossen keine Bestätigung auf die Lügen und Vorurteile die in seinem Kopfe vorgehen. Es ist falsch sofort zu sagen daß man Nationalsozialist ist, da es in der BRD zu einem der stärksten Reizwörter geworden ist. Es geht sehr wohl auch ohne dieses Wort gleich Anfangs zu benutzen!


Die Erfahrungen diesbezüglich sind so, daß viele Menschen dem Gedankengut des Nationalsozialismus aufgeschlossen sind, solange sie nicht wissen, daß es sich dabei um Nationalsozialismus handelt. Später, wenn man dann jemanden für die Überzeugungen gewonnen hat, kann man ihm auch explizit sagen, daß diese nationalsozialistisch ist.

Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für unsere Sache zu gewinnen?




Das Internet bietet eine sehr gute Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben. Gewinnen kann man hier zwar auch Anhänger, besser ist aber das persönliche Gespräch, wo man die Meinung des Gegenüber ausloten kann und dann versucht, ihn zu überzeugen. Kontakt pflegen sollten wir nur wenn im anderen eine gewisse Empfänglichkeit für unsere Sache vorherrscht. Endlose Versuche jemanden zu Überzeugen der felsenfest zu komplett anderen Ansichten steht sollte man unterlassen, weil man damit nur seine Zeit verschwendet, in welcher man vielleicht fünf andere überzeugt hätte. Wir sollten auch nicht versuchen, zwanghaft andere zu Nationalsozialisten zu machen, sondern lediglich dafür sorgen, daß sie sich weiter auf diesem Gebiet beschäftigen, daß sie einen Anreiz zur geschichtlichen Nachforschung bekommen oder daß in ihnen ein Interesse zu irgendeiner nationalen Organisation geweckt wird. Ob es sich bei dieser Person lediglich um jemanden mit patriotischer Veranlagung handelt oder ob tatsächlich das „Zeug“ zum Nationalsozialisten oder sogar zum politischen Soldaten vorhanden ist, wird sich in den Gesprächen herauskristallisieren und demnach gerichtet müssen wir weiterhin auf ihn eingehen. Es hat keinen Sinn jeden aufzunehmen, nur um tote Masse zu erhalten. In diesem Sinne: Klasse statt Masse!Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?



Wir müssen aktionistisch sein und ein bestimmtes Bild verkörpern. Wir müssen als etwas völlig anderes, eigenständiges Wahrgenommen werden. Die Kneipe am Wochenende ist definitiv der falsche Ansatz. Denn was wir nicht brauchen ist lallendes Stammtischstrategentum und wochenendrevolutionäre Ausländerhasser. Weitere Möglichkeiten sind Flugzettel, zunächst verteilt auf nationalen Veranstaltungen, wie z.B. Aufmärschen, um das Potential aus dem Nationalen Widerstand abzuschöpfen. Sobald ein ausreichender Kern an fähigen Aktivisten besteht, ist es sinnvoll sich Saalveranstaltungen zu widmen, mit fähigen Rednern, die das Volk mit unseren Ansichten vertraut machen. Außerdem ist der Aufbau einer eigenen Presse für unabdingbar.Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?Auf keinen Fall dürfen wir uns uniformähnlich kleiden, denn so machen wir es der Polizei zu leicht, gegen uns vorzugehen. Selbst wenn zu viele von uns dasselbe tragen kann es uns gefährlich werden, deshalb sollten wir das breite Spektrum an deutscher Kleidung (darauf komm ich in Zukunft zu sprechen) voll ausnutzen.


Eine gute Möglichkeit ist ein kleines gemeinsames, eindeutiges und vor allem gesetzlich unangreifbares Abzeichen das jeder der sich UNS angeschlossen hat trägt. Auf Veranstaltungen wären auch Fahnen mit diesem Zeichen bedruckt von Vorteil, da man sich leichter zusammenfindet. Dieses Zeichen sollte, zum besseren Wiedererkennungswert, natürlich auch auf Fahnen und Druckobjekten erscheinen. Wo diese Fahne dann weht, da ist der Platz der Nationalsozialisten!

Einen guten Eindruck machen wir, indem wir uns freundlich unseren Volksgenossen erweisen, was sich ja ohnehin für Nationalsozialisten gehört! Man z.B. hilft einer Frau den Kinderwagen aus dem Zug zu heben, sie bedankt sich und man antwortet lächelnd mit „Gern geschehen, ich will nur ein anständiger Deutscher sein!“

Die Kleidung sollte den Nationalsozialisten nicht vom Rest des Volkes aussondern. Der Nationalsozialismus ist immer auch eine Bewegung für das Volk gewesen. Allerdings sollte man als Nationalsozialist darauf achten, in ordentlicher Kleidung aufzutreten. Vom Verhalten her sollte man höflich, zurückhaltend und zuvorkommend sein.

Wenn man sagt, man sei bekennender Deutscher ist das schon einmal genug. Weiteres führt nur zu negativen Konsequenzen.

Hierbei ist es für wichtig, sich sauber und ordentlich zu kleiden und nicht irgendeine Subkultur zu symbolisieren. Also keine T-Hemden mit irgendwelchen "Landser", "Rudolf Hess" oder sonstigen Aufdrucken. Weiterhin sollten wir daran denken, daß wir das neue, kommende Deutschland repräsentieren! Alle negativen Auswüchse der BRD müssen wir abstoßen, also auch irgendwelche Anstecker im Gesicht und primitive Negerkultur, wie Tätowierungen.

Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?Die Gesetzeslage ist ja nun einmal, daß wir uns verschiedener Denk- und Meinungsverbrechen schuldig machen, wenn wir öffentlich nationalsozialistisch argumentieren und diskutieren. Im kleineren Kreis mag dies toleriert werden und so kann man dort wohl eher bedenkenlos sprechen. Zudem ist nicht zu vergessen, daß bei den meisten Schäfchen in diesem Lande beim Wort „Nationalsozialismus“ eine dicke geistige Mauer hochgezogen wird, die eine Folge der lebenslangen Indoktrination des Bildes vom „bösen menschenfressenden Nazi“ ist, das ihnen Leben in Schule, Zeitung, Fernsehen usw. eingeimpft wurde. Bevor wir also öffentlich und in „großem Maßstab“ positiv nachwirkend nationalsozialistisch argumentieren können, muß zuerst das Propagandabild des Feindes durchbrochen werden. In Gesprächen sind wir freundlich und bestimmt, höflich aber kompromißlos! Immer getragen vom Idealismus und dem Glauben an unsere Idee. Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?Gegenüber diesen Personen sollte man sich höflich verhalten, solange sie einem dieselbe Behandlung zuteil werden lassen. Dabei muß natürlich die gebotene Distanz gewahrt werden.


Es ist nicht so, dass wir Ausländer hassen, nicht sie sind dafür verantwortlich, daß sie hier bei uns leben sondern die Fremdherrschaft der Besatzermächte tragen die Verantwortung für grenzenlose Einwanderung. Machen wir ihnen nur auf höfliche Weise klar, daß dies unser Land ist, daß wir nichts gegen sie haben aber daß auf Dauer kein Platz mehr hier für sie sein wird. Wir sollten stets so handeln wie wir dies von einem guten, anständigen Deutschen erwarten würden. Ein anständiger Deutscher behandelt den Fremden mit dem jedem Menschen zustehenden Respekt. Wir behandeln sie so, wie wir einen Volksgenossen behandeln würden.

Ein höflich-zurückhaltendes Verhalten gegenüber fremden Menschen ist angebracht. Alles andere ist Futter für die Lügenmaschinerie des Feindes.

Das Reizthema „Ausländer“ ist sehr interessant, zeigt sich doch daran, daß ein Groß der heutigen vermeintlichen Nationalsozialisten den Nationalsozialismus nicht verstanden hat. Wenn man viele Kameraden fragt, was sie denn für unsere lieben ausländischen „Mitbürger“ übrig haben, kommt (zu) oft die Antwort: „Haß!“. Aber genau das ist doch der Punkt. Hassen wir Nationalsozialisten andere Menschen, nur weil sie anders sind? Nein! Für solche „Haß-Nazis“ ist doch die Worthülse „Nationalsozialismus“ letztendlich nichts anderes als die Möglichkeit, destruktiven Gefühlen und eigenen Minderwertigkeitskomplexen eine Äußerungsmöglichkeit zu geben.


Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?Es hat keinen Sinn rückwärtsgewandte Propaganda zu betreiben, es ist gut und notwendig seiner gefallenen Helden zu gedenken, aber es darf nicht hauptsächlicher Inhalt der Propaganda sein. Zwei oder drei Anlässe im Jahr sollten dafür momentan genügen (Heldengedenken, Gedenken an Rudolf Hess). Die Propaganda sollte sich im wesentlichen mit den Punkten befassen: Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Überfremdung, Verwahrlosung der Jugend, Überalterung, Abtreibung, Bildungsmisere, Volksgemeinschaft, Umweltschutz.


Hierbei muß eben auch deutlich werden, daß die BRD nicht der Nationalstaat der Deutschen ist, sondern ein vom Weltjudentum installierter Besatzerstaat, der nicht das Wohl des deutschen Volkes als Ziel hat, sondern seine Ausbeutung und biologische Ausrottung. Als Alternative muss in der Propaganda dann unsere Weltanschauung dargebracht werden.

Außerdem ist es wichtig: Unsere Position zum historischen Nationalsozialismus muß formuliert werden, schließlich ist für 99,9% der Schäfchen der Nationalsozialismus ein Schreckensgespenst der Geschichte. Es gilt also, dieses "Schreckensgespenst" soweit wie möglich wieder zu dem zu machen, was es war: Deutschlands Wiederauferstehung aus Schutt und Asche, aus Hunger, Not, innerer Unruhe und Zerrissenheit zu einer starken, einigen und stolzen Nation, die ihren angemessenen Platz in Europa wiedererlangte!

Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?Ganz einfach, in dem wir uns eben nicht so zeigen wie diese Elemente, sondern mit gutem Beispiel vorangehen. Wie oben bereits erwähnt, müssen wir persönlich sämtliche negativen Erscheinungsmerkmale dieser BRD abschütteln, wir sind die Vorkämpfer des kommenden Deutschlands und wollen nicht die Krankheiten dieses Systems hinüberretten. Nichts darf aus Bequemlichkeit entschuldigt werden mit Phrasen wie: "Man muß eben mit der Zeit gehen", oder ähnlichem Schwachsinn.



Indem zukünftige öffentliche Auftritte nationalsozialistischer Prägung eben den guten deutschen Menschen zeigen und nicht die Auswüchse einer importierten Subkultur inklusive Hakenkreuztätowierungen auf kahlrasierten Hinterköpfen, weißgeschnürten Springerstiefeln und „White-Power-Hemden.


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08.07.05 21:25 Dissident

- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?

Nur durch perfektes Beherrschen der nationalsozialistischen Erfolgskonzepte in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Wir müssen einen Stab heranreifen lassen, der auch in der Lage wäre das Land zu regieren. Der "Crash" kommt. Aber ob wir dann bereit sind? Ich denke nicht. Während sich Worch, Steiner, Voigt u.a. vielleicht jetzt schon im Geiste um den Posten des Reichskanzlers kloppen, fiele mir keiner ein der Finanzminister, Verteidigungsminister, Außenminister oder sonstwas sein könnte. Opposition machen können sie alle gut. Organisieren und Reden halten auch. Aber wir müssen die Konzepte für den neuen NS Staat schon in der Schublade haben wenn die Zeit der Chance kommt.

Die Zionisten haben längst den Fahrplan im Kopf. Nach den Jahrzehnten der politischen Verarscherei kommt das Chaos, der soziale Zusammenbruch des Wohlstandsregimes. Die Politikverdrossenheit, das Nichtwählen usw. sind die Saat für den danach kommenden Eine-Welt-Staat in den man uns drängen – nein, nach dem wir BETTELN – werden! So sehen es die Protokolle ja schon seit langem vor.

Wir sollten uns seltener überlegen wie wir die drei - vier Halben aus unserer Stadt zur nächsten Demo karren können weil sie ihr Taschengeld schon ausgegeben haben und uns lieber mit der Erarbeitung unserer Konzepte befassen damit wir wenn die Ohren unserer Volksgenossen uns irgendwann offen stehen auch ernst genommen werden können. Vielleicht liegen zwischen BRD-Endzeit und offener Zionisten-Kolonie nur wenige Tage!

Da wird man weder einen Worch, noch sonst wen mit Anti-XYZ-Reden durchkommen lassen sondern uns konkrete Fragen stellen. Oder wir müssen mit konkreten Antworten auf die Leute zu gehen. Das alles können wir nur wenn wir JETZT weniger an der Masse unserer Mitstreiter sondern an der Qualität unserer Kerngruppe / Elite arbeiten.

Meine Antwort auf die obige Frage lautet also: JETZT überhaupt nicht! Die Zeit kommt aber wir können sie kaum beschleunigen.
Der Doktor schrieb am 18.2.1929 (in einer ähnlich vorrevolutionären Zeit wie wir sie heute erleben) folgendes in seinen "Angriff":

„Die Krise des deutschen politisch-wirtschaftlichen Lebens, die heute in langanhaltenden inneren Erschütterungen unser Volk durchzittert, ist für unser Werden die fruchtbarste, aber auch die gefährlichste Zeit. Weil wir Aktivisten sind gehen uns die Dinge zu schleichend voran. Wir stehen immer auf dem Sprung nachzuhelfen und verlieren dabei Geduld und Weisheit des Handelns, möchten durch mutiges Draufgängertum das ersetzen, was die natürliche Entwicklung der Krise uns oft in so grausamer Weise vorenthält. […] Warten können! Darauf kommt es jetzt an. Für die oben und für die unten. […]Es geht jetzt darum, die Kräfte, die in unseren Reihen mobilisiert sind, zu organisieren. Redet nicht viel, sondern arbeitet! Lernt Gesinnung haben ohne Krakeel. Das Warten bekommt uns besser als denen, die wir vernichten wollen. Die Zeit arbeitet für uns, und wenn wir mit der Zeit Hand in Hand arbeiten, dann können wir getrost und seelenruhig zuschauen, wie der Feind im eigenen Fett zu schmoren anfängt.“


- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?

Er ist deutsch in seinem Gemüt und seiner Ausstrahlung, kann sich auch vielfach auch in Tracht und bei Volkstanzveranstaltungen artgemäß bewegen. Kultur ist ihm also nicht fremd. Im Alltag allerdings ist das eher hinderlicher Popanz, der dem modernen - in nicht zu krassem Widerspruch zu seiner Umgebung stehenden - Kleidungsstil weichen. Ich wünsche mir junge Nationalsozialisten in jugendlicher Kleidung, damit wir unsere Zielgruppe nicht verfehlen. Man muss keinen Schlabberlook oder Negermode aufgreifen aber es sollten auch keine Braunhemd- oder Trachtenzwänge eingeführt werden.
Jeanshosen sollten aus Gründen der Ehre durch eigene Moral verboten sein. Aber jugendlich wirkende, ruhig etwas weitere Hosen und T-Hemden mit markigen Aufdrucken sind in Ordnung. Bei Demos sogar gut!

Im Alltagsleben vielleicht eher schlicht, unauffällig oder wo es geht auch wie bei Demos und Aktionen mit unseren Mottos auf dem Hemd. Hauptsache der Eindruck ist ein sonniger und energievoll-dynamischer!


- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?

Aufgrund der Gesetzeslage sollten wir vielleicht die Themen die das 3. Reich belasten nicht zu sehr angehen. Also keine Revisionismus-Demos oder Flugblätter, es sei denn sie gefährden die neue, moderne NS Bewegung nicht. Wir betonen das unser "NS" der "nationale Sozialismus" ist und wir uns zwar gern über die angeblichen "Fehler des Dritten Reiches" unterhalten, weil vieles einfach Lüge ist, wir aber auch über das Selbstbewusstsein verfügen uns nicht den Schuh der Unverbesserlichkeit anzuziehen. Wir dürfen Dinge wie den Holo eben nicht sachlich vernichten, da bleibt nur der Sprung über unseren Schatten und der Hinweis: Wir sind moderne nationale Sozialisten und haben nichts von dem im Schilde, was man dem Dritten Reich vorwirft!

Ich weiß, es juckt in den Fingern und man will immer – wo man geht und steht – die widerlichen Vorwürfe in der Luft zerfetzen. Das geht als Privatperson ja auch. Aber als eine mehr oder weniger "öffentliche" oder gar "organisierte" Interessengemeinschaft oder Bewegung, wäre das unmöglich.

- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?

Ich schließe mich da voll und ganz meinen Vorrednern an. Wir wissen das fremdrassige die sich hier aufhalten unser Volk zersetzen und schwächen sollen aber wir sehen nicht das Symptom als Feind. Das Symptom ist lästig aber nicht das Ziel unserer Kampfeskraft. Wir bekämpfen das Regime, das alliierte Vasallensystem, das uns diese Zivilbesatzer eingebracht hat. Sie selber folgen nur dem wirtschaftlichen Interesse und tun damit nichts ungewöhnliches in einer Zeit in der die Mehrheit aller Menschen nur dem Materialismus nachjagt und kein Heimatbewusstsein oder gar Volksbewusstsein in sich trägt.


- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?

Soziale Themen!
Auf wirtschaftlichem Sektor kann uns keiner schlagen! Keiner!

Bevölkerungspolitische Dinge können wir in erster Linie mit sozialen Verknüpfungen an den Mann bringen. Nicht jedem erklären, daß die vielen Fremdrassigen unserem Genpool schaden sondern die Zielgruppe dort abholen wo sie steht: Materialismus! Damit kann man zunächst die ersten Hürden nehmen und später, bei näherer Beschäftigung mit uns, wird dem Bürger (der inzwischen Anhänger geworden ist) die weitaus größere Problematik des rassenbiologischen Untergangs gewahr gemacht.

Auch in Sachen Demographie sollten wir dem, endlos von sich und seiner Bedeutung für die Welt entrückten, Volksgenossen nicht mit Argumenten wie „Dann gibt es bald kein Deutsches Volk mehr!“ kommen. Das kann ihn nach 60 Jahren Gehirnwäsche nicht beeindrucken und wird klingen wie ein gefährliches Dogma an das wir uns klammern weil uns die Argumente fehlen. Es ist das wichtigste! JA! Aber wir müssen über unseren Schatten springen, denn wir haben die PFLICHT zu siegen!
Die erdrückende demographische Lage sollte wo es geht mit sozialen Themen verknüpft werden (Alterspyramide, Rentenproblematik, Landnahme, usw. usf.), nicht mit rassischen.

Kurz gesagt: Den NS auf die heutige Zielgruppe zuschneiden ohne ihn zu vergessen. Das sollte die Aufgabe der NS Bewegung von heute sein! Unsere Aufgabe hier im Forum wäre die Erstellung und Ausarbeitung des Konzeptes und dann die Präsentation im Weltnetz inklusive Öffentlichkeitsarbeit.




- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen

Wir nehmen unsere alten Schriften zur Hand. Hitlerjugendbücher usw. und rekonstruieren (unter Ergänzung einiger neuartiger Erscheinungen der Zeit) ein Verhaltensmuster das dem nationalen Sozialisten entspricht. Dieses kann man uns nicht verbieten. Mit welcher Begründung verbietet ein Regime Sauberkeit im Charakter und ein heldisches Gemüt? Wer sollte es uns als "Nationalem Widerstand" verbieten unsere Höherentwicklung auf allen Gebieten zur Pflicht zu machen? Das war und ist Nationalsozialismus und er muss auch erhalten bleiben.
Wenn Axel Reitz im freien Forum erzählt wir müssten die Anforderungen an jeden Volksgenossen so gering wie möglich gestalten um viel Zulauf zu haben, dann ist das ein Bruch mit der Tradition unserer Bewegung, ja mit ihrem Kern! Im Nationalsozialismus ist das HIN zum IDEAL ein absolutes Muss!

Fehler kann man verzeihen aber das in Abrede stellen der verstandesmässig klar erkennbaren Ideale nicht!

Bestes Beispiel ist die einfache Losung:

DU HAST DIE PFLICHT GESUND ZU SEIN!

Jeder wird das erkennen aber die inneren Schweinehunde aller möglichen Leute lassen Sie immer wieder an diesen hoch wichtigen Gedanken vorbeischlittern. Seien wir also das was Axel Reitz im Freien Forum eine "lebensreformerische Sekte" nennen würde! Verurteilen wir niemanden der nicht perfekt ist aber bekennen wir uns klar zu unserer Vorstellung vom idealen Menschen! So verschaffen wir uns auch im NW Profil! Diese Dinge sollten intern so stark erkämpft werden, dass der Aussenstehende sie sehen kann!


08.07.05 21:37 DvB

@Antagonist
Schwierig, da angemessen drauf einzugehen... Du hast halt alles zusammengerührt und irgendwie ein Ding draus gemacht, dem man zwar nicht unbedingt direkt widersprechen möchte, aber für den Anspruch "Der Nationalsozialist und sein Kampf in der neuen Zeit" ist es doch sehr konturlos.

Es nützt halt nichts, mal allerhand durchaus richtige Erkenntnisse zusammenzufassen. Ein Plan wird daraus so nicht.

Abgesehen von der Passage "Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?" beschreibt alles im Grunde nur etwas genauer, was ich zur Schaffung einer gewissen Grundkultur, die dem NS gegenüber positiv eingestellt ist, gesagt habe - was aber zwar gut und richtig sein mag, was uns aber allein keinen Sieg bringen, auf der andern Seite mit einem ordentlichen Konzept zudem auch entbehrlich sein wird. Denn schließlich ist der Bunzelbürger - selbst wenn er auf unserer Seite stünde - noch lange nicht bereit, einen Finger für seine eigenen Interessen krumm zu machen.


Wir müssen aktionistisch sein und ein bestimmtes Bild verkörpern. Wir müssen als etwas völlig anderes, eigenständiges Wahrgenommen werden. Die Kneipe am Wochenende ist definitiv der falsche Ansatz. Denn was wir nicht brauchen ist lallendes Stammtischstrategentum und wochenendrevolutionäre Ausländerhasser. Weitere Möglichkeiten sind Flugzettel, zunächst verteilt auf nationalen Veranstaltungen, wie z.B. Aufmärschen, um das Potential aus dem Nationalen Widerstand abzuschöpfen. Sobald ein ausreichender Kern an fähigen Aktivisten besteht, ist es sinnvoll sich Saalveranstaltungen zu widmen, mit fähigen Rednern, die das Volk mit unseren Ansichten vertraut machen. Außerdem ist der Aufbau einer eigenen Presse für unabdingbar.
Nein - Du verfällst hier sofort wieder in den NS-Kultur-Teil. "Aktionistisch" könnte alles und nichts heißen. Flugzettel, Saalveranstaltungen, eigene Presse. Na schön - wirkt allerdings besonders in Bezug auf die Presse erstmal ziemlich unrealistisch überzogen.

Die Frage war "Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?" - aber die einzige Antwort, die Du darauf hast, ist letztenendes dieselbe, die der NW seit 60 Jahren hat: Werbung. Und das ist Blödsinn. Worauf es ankommt, sind Taten, ist Substanz. Davon abgesesehen: Auf welche Weise würden wir uns denn schon von Rest des NW abheben, wenn wir ebenfalls nur Werbung machen würden? Vielleicht bessere Werbung? Unfug! Was sollte die Betreffenden denn gerade zu uns ziehen, wo unser "Konzept" über Werbung ebenfalls nicht hinausginge? Es muß natürlich ein Werk sein, an dem handfest mitgearbeitet werden kann und auch echte Erfolge sichtbar werden können. Ein Riesen Werbeunternehmen, das nach dem Schneeballsystem neue Werber wirbt und sich inhaltlich allein um eine Weltanschauung dreht, die nirgendwo konkret greifbar und sichtbar wird, läuft sich schnell tot und endet wie alles im Nichts.


08.07.05 21:53 Antagonist

Heilsgruß!

An DvB: Es sollte ja eben auch nur eine Zusammenfassung sein, damit man nicht ständig den ganzen Gesprächsstrang durchfahren muss. Ich habe lediglich die Punkte, die ich für gut fand zusammengefasst und teilweise, wie es die Lage erforderte, durch eigene Worte überbrückt. Leider bin ich kein großer Schreiber oder gar Redner, sonst hätte ich schon eine Reihe hilfreicher Bücher auf den Markt gebracht ;-)

Antagonist


11.07.05 14:07 Mjölnir

Es fehlt an einem charismatischen Führer aus der Ostmark! Der eint was zerbrochen ist und die Parteien aus Deutschland, Ostmark hinwegfegt. Ein großes Ziel vor Augen mit dem absoluten Willen zu führen.

Wo isser?

M.,:| :thumbup


11.07.05 15:36 Thorn

JETZT überhaupt nicht! Die Zeit kommt aber wir können sie kaum beschleunigen.
Der Doktor schrieb am 18.2.1929 (in einer ähnlich vorrevolutionären Zeit wie wir sie heute erleben) folgendes in seinen "Angriff"....!

Ich kann dir in diesem Punkt nicht recht geben. Ich weiß zwar nicht in welchen Zeiteinheiten du denkst, aber ich weiß, wenn die Kinder die heute in Deutschland geboren werden, alt genug sind eine Waffe zu tragen, ist es möglicherweise schon zu spät.


11.07.05 17:07 Dissident

Den Untergang des Wohlstandsregimes können wir aber bei allem Aktionismus kein bisschen beschleunigen. Das meinte ich und das meinte wohl auch der Doktor.

Natürlich hast du Recht, wir MÜSSEN auf eine schnelle Veränderung der Situation hoffen da wir sonst als Volk nicht mehr zu retten sind. Das sehe ich selbstverständlich auch nicht anders. Jeder weiß das.

ABER: Wir haben so gut wie keine Chance zur "Machtübernahme" außer den chaotischen Umständen in der Stunde Null, wenn das Regime bankrott gemacht hat und die alte Ordnung zerrüttet ist. Dann aber haben (hätten) wir eine reelle Chance die Führung zu übernehmen. WENN wir denn vorbereitet sind.

Also: Arbeiten, Kameraden, arbeiten! (Auch vom Dr.) :-)


11.07.05 18:19 Wissen ist Macht

Den Untergang des Wohlstandsregimes können wir aber bei allem Aktionismus kein bisschen beschleunigen. Das meinte ich und das meinte wohl auch der Doktor.

Natürlich hast du Recht, wir MÜSSEN auf eine schnelle Veränderung der Situation hoffen da wir sonst als Volk nicht mehr zu retten sind. Das sehe ich selbstverständlich auch nicht anders. Jeder weiß das.

ABER: Wir haben so gut wie keine Chance zur "Machtübernahme" außer den chaotischen Umständen in der Stunde Null, wenn das Regime bankrott gemacht hat und die alte Ordnung zerrüttet ist. Dann aber haben (hätten) wir eine reelle Chance die Führung zu übernehmen. WENN wir denn vorbereitet sind.

Also: Arbeiten, Kameraden, arbeiten! (Auch vom Dr.) :-)

Genau zu dieser Thematik hatte ich vor ein paar Wochen mal einige Gedanken auf Nordish niedergeschrieben:

hxxp://skadi.net/forum/showthread.php?t=8724[/url])]
What can we do for the cause, or: our time has not yet come

I just found myself wondering about this question once again. What can we do to contribute to the cause in a positive way? I have thought about it for so many times, and still I have not come across an answer which is kind of satisfactory.
Should I join one of the various “nationalist” groups in Germany? Spend the weekend attending one of the small demonstrations being held around the country almost every week?
Should I perhaps even become a member of the NPD (National Democrat Party) or any other conservative group?

I do not think that any of the options mentioned above were a good choice.

There are at least two factors against the choices.

1. The power of the media. No matter what so-called right-wing groups do, their actions are and will be condemned by those behind the steering wheel. As if this were not bad enough, everybody seems to believe in the diversity of information delivered by the various newspapers, TV-stations, radio stations and so on. They, our beloved fellow citizens, do not seem to want to understand that this is just not the case…

2. The average person in Germany (and I guess that the situation does not differ much in other European countries) is still off far too well. Why think about the essentials of life and what is going wrong if TV offers more than 35 channels to distract you from reality? Why ask questions if keeping the mouth shut gives you better reward and further more does not put your existence and possessions at risk (not to think of personal liberty)?

I could have given more examples, could have gone more into detail. But I guess that you all understand what I wanted to say:

Our time has not yet come. Let us not waste our energy to show public presence just to be ripped apart by the Jewish media once again and again and again. We should rather wait for the system to become even more de-stabilized by its own mistakes. It cannot take too much time anymore, can it?

Of course, we shall not waste our time until this day will finally come. We have to get it straight that we are in the minority, and that we have to make the best out of this situation. Remember, what Adolf Hitler said in his speech on the Reichsparteitag of 1934 – revolutions have always been carried out by minorities, not majorities, as these minorities gathered the very best elements of struggle (present in a people) in their rows.

What I think to be necessary:

1. It is the duty of every National Socialist to advance the own understanding of the National Socialist cause as much as possible. This can only be done by reading National Socialist literature and essays and by talking to other National Socialists. At least I have observed that most “democrats” either do not understand anything at all or refuse to accept what they seem to understand as it is the opposite of the propaganda with which they have been indoctrinated for all their life.

2. We need to strengthen the bonds between the National Socialists of Europe by exchanging experiences, exchanging knowledge and so on. The most important goal of such bonds has to be the formulation of a modern National Socialist view point / program which is – beyond the philosophical approach (which I also regard as very important) – also applicable to the problems which society faces in the “modern world” (this term makes me feel no good ;) ).
We need to re-formulate our weltanschauung in order to make it more understandable for common people. This does not mean to alter anything about the weltanschauung (this would not be possible anyways, as it National Socialism is based upon the law of Nature and this is not alterable).

3. Every National Socialist has to try to make the cause profit of his individual talents; for example someone involved into computer security issues should try to write and spread (among those of our kind) a guide about how to secure data, how to surf, mail and communicate on a secure level using modern communication devices.

If we follow these few guidelines, we should be able to get ready for the “day x” which will have to come sooner or later; the question is not if it will come but when…

Well, what do you think about these thoughts of mine? Correct, partially correct or absolutely wrong?

EDIT: I think I should make clear that I do not advocate for not doing anything until our time will come, I just often think that many nationalist things done throughout Europe (like public demonstrations) are a waste of time as they are not portrayed in a good light...


Sicher ist das vieles frag- und / oder diskussionswürdig, aber generell sollten wir unser Augenmerk wirklich erst einmal auf "innere Festigung" richten...


11.07.05 19:34 SA-Mann

Richtig, auf die innere Organisation der nationalsozialistischen Bewegung haben wir momentan unser Hauptaugenmerk zu richten. Wenn wir ehrlich sind, würde morgen die BRD als Trümmerhaufen niederliegen und sich das Volk nach einer neuen Alternative umsehen, wir wären nicht in der Lage dazu, diese Alternative darzustellen und die Macht zu übernehmen. Es ist noch nicht einmal der Grundstock dazu gelegt, sprich, wir haben uns noch nicht einmal ein gültiges "Parteiprogramm" erarbeitet. Aber diesen Grundstock wollen wir ja mit diesem eigenen Forumsbereich schaffen, nicht wahr?


12.07.05 20:06 DvB

Genau zu dieser Thematik hatte ich vor ein paar Wochen mal einige Gedanken auf Nordish niedergeschrieben:

Sicher ist das vieles frag- und / oder diskussionswürdig, aber generell sollten wir unser Augenmerk wirklich erst einmal auf "innere Festigung" richten...
Könntest Du das mal übersetzen, oder muß man als Nazi jetzt schon englisch können? :bconfused :hitler


12.07.05 20:55 Dissident

Gut das wir uns einig sind SA-Mann!

Einhart Müller schrieb bereits Anfang der 70er Jahre: "Die Rechte hat keine überzeugenden Formen des mitmenschlichen Zusammenlebens entwickelt, schon gar nicht in ihren eigenen Reihen, wo doch die spätere nationale Gemeinschaft vorweggenommen werden kann und muß. Sie besitzt bis heute keine analytische und selbstkritische Bereitschaft. Sie hat keine integrierende Symbolkraft entwickelt. Sie hegt grobe Mißachtung, wenn nicht Abscheu vor der Entwicklung einer logischen, zusammenhängenden und in den politischen Aspekten zukunftsorientierten Theorie.

Sie glaubt, ohne eigene geistige Weiterbildung und intensivste Schulung den komplexen Zusammenhängen der Gegenwartswelt gegenübertreten zu können (wobei sich natürlich die Frage aufzwängt, was sie überhaupt geistig weitervermitteln will).

Wo wird überhaupt irgendwer von der organisierten Rechten nach welchen Gesichtspunkten zu welchem Verhalten und zu welchen Methoden gebildet und geprägt, mit dem welches nächstliegende oder fernere Ziel erreicht werden soll?"

(Nachzulesen in der Neuausgabe vom Verlag VOLK IN BEWEGUNG unter dem Titel "Vom nationalen Widerstand zum nationalen Angriff!")


An den von Möller beschriebenen Mängeln hat sich bis heute nichts geändert. Zwar haben einige Grüppchen mehr oder minder deutliche Programme aber keines mit dem wir wirklich zufrieden sein könnten. Wenn WIR aber nicht einmal zufrieden sind, wie soll es dann die Masse (die nicht bereit ist auch nur ein Viertel der Zeit in das Verstehen unserer Positionen zu investieren wie wir es im allgemeinen sind) sein?


02.10.06 23:11 GFM Schörner

Ich halte den Punkt, daß das Volk nicht national eingestellt ist und der NS erst die nächste Stufe wäre, für absolut richtig.
Wir befinden uns jetzt noch nicht in der Kampfzeit, sd. in einer Vorkampfzeit, wo zunächst überhaupt erst die Saat zu einem nationalen Erwachen gelegt werden muß, bzw. diese Entwicklung zu beschleunigen ist.
Das Wort Graswurzelrevolution gefällt mir in dem Zusammenhang sehr gut.

Das nationale Erwachen ist eine Grundvoraussetzung um darauf dann den NS als ernsthafte Alternative zu bewerben.

Parallel dazu, müssen wir an uns selbst arbeiten und einen weltanschaulichen Kern bilden, der vor allem charakterlich wertig und beständig ist.

Leute bindet man "einfach" dadurch, daß man sich anständig und kameradschaftlich verhält. Ganz wie im normalen Leben. Ein netter, freundlicher, hilfbereiter Mensch, wird sowohl im Kameradenkreis, wie auch im persönlichen Umgang mit normalen Menschen gewinnend wirken. Ist er noch dazu kein gesellschaftlicher Außenseiter und hat er Beruf und Familie, so hat er (ganz besonders im ländlichen Bereich) ein ganz anderes Gewicht, wenn er Informationsblätter austeilt, wie ein alkoholkranker, geschiedener Sozialhilfeempfänger.
So trägt dann auch die persönliche Integrität zu einer viel besseren propagandistischen Wirkung bei.
Es wird immer die einzelne Person Leute für eine Weltanschauung anziehen oder abstoßen.
Wir sollten vor allem in der jetzigen Phase der kleinen Brötchen die persönliche Komponente, oder anders formuliert, dem Wert der Einzelperson ganz besondere Bedeutung beimessen. Noch dazu ergänzt sich das hervorragend mit der notwendigen Elitenbildung durch Männer und Frauen der Tat.
Nebenbei hat das auch den Vorteil, daß dadurch eine weitere positive Selektion innerhalb der Bewegung eintritt.

Eine konkrete Möglichkeit wäre etwa:
wer etwa einmal in der Woche in seinem Dorf oder seiner Straße einen oder zwei atemberaubende Altermedia-Artikel in die Briefkästen verteilt (Kontaktmöglichkeiten @Kontakt und Telefonnummer auf den Zetteln nicht vergessen; wann wird das Wertkartentelefon, das man sich nur für diesen Zweck zulegt, das erste Mal läuten?), wird über kurz oder lang mit Leuten ins Gespräch kommen und kann daraus eine eigene Zelle aufbauen. Damit ist man dann bereits vor Ort verankert.


Jetzt ist die Vorbereitungsphase: einerseits der Selbsterziehung in den bereits existierenden und wachsenden Kameradschaften, aber andererseits sollte in zunehmendem Maße auch das Ausschwärmen der Mitglieder praktiziert werden, sodaß die einzelnen Mitglieder ihrerseits versuchen, alleine etwas aufzubauen. Graswurzelrevolution eben.

Hierbei hat man den großen Vorteil, daß die neuen Mitglieder nichts von der größeren Organsiation wissen müssen. Hier wäre wiederum die Instruierung in den Kameradschaften sinnvoll.


03.10.06 18:58 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Wir alle kommen ja aus Staaten in denen es bis vor kurzen noch als unschicklich galt, ja sogar verpöhnt war, sich als "Rechter" zu bekennen.
Mir sind von einigen meiner Kameraden noch Aussagen in Erinnerung wie:" Naja, ich bin vielleicht schon eher rechts.." oder ein zögerndes Kopfnicken wenn man in einer Diskussion direkt auf seine politische Herkunft angesprochen wurde.

Mit zunehmendem Stimmenzuwachs für rechte Parteien, sei es nun das BZÖ DVU FPÖ NPD oder die Republikaner, wurde das Bekenntnis zum "Rechtssein" immer salonfähiger. Man mag zu diesen Parteien stehen wie man will, das soll hier auch nicht das Ausschlaggebende sein, Fakt ist, dass durch sie ein Rechtsruck in der Bevölkerung stattgefunden hat.
Es wirft sich mir nun die Frage, ähnlich jener der Henne und dem Ei, auf, was denn nun zuerst da war: das Bekenntnis rechts zusein oder der Wahlerfolg. Resultiert also ein Wahlerfolg einer Rechtspartei unmittelbar aus der Salonfähigkeit des "Softnationalismus", also weil man sich offen als Rechter bekennt?
Für mich ist das der klare Fall. Ein offenes Bekenntnis zum Nationalsozialismus, gepaart mit einem sympathischen Auftritt in der Öffentlichkeit, ist der logische nächste Schritt.

"Ballast über Bord!" heisst die Devise.

Distanzierung vom "Neonazitum".
Mit gleichzeitiger Ablehnung dieser negativ behafteten Bezeichnung.

Schluss mit dem "Krakentum". Nach wie vor haben wir Personen in unseren Reihen, für die es egal ist wo sie stehen, hauptsache martialisches Auftreten und herumpöbeln, genau so gut könnten sie bei der anderen Feldpostnummer agieren.

Diese Leute gilt es in unser Boot zu bekommen. Auf unsere Linie! Dafür muss aber auch klar gemacht werden, dass man als Deutscher keinem proletarischen englischen Vorstadtkult nacheifern darf.

Der Feind hat stets unsympathisch zu sein, beweisen wir, dass nicht wir der Feind sondern der Freund sind. Nicht wir stehen gegen Deutschland, sondern die BRD steht gegen uns.

Der Auftritt gegenüber der Bevölkerung, hat Vorrang zu haben.
Gelingt es uns die Sympathien zu gewinnen, gewinnen wir die Wahl, gewinnen wir die Wahl, gewinnen wir Deutschland! Und das ist unser Ziel!


Terve Saksamme!
Heil Deutschland!


11.10.06 15:13 Pediers

Ich grüße Alle!

Vänrikki Stool schreibt. ....sich als "Rechter" zu bekennen....

Hier sieht man doch anschaulich wie die Menschen hier manipuliert worden sind.

Rechter, Linker und der neue Begriff - Mitte, welch ein Mist und dieser Mist dient einzig und allein nur einem Zweck, den Menschen in eine bestimmte Schublade zu stecken, in entweder zu hofieren oder mundtot zu machen.

Es geht nicht um Rechts oder Links oder sonstiger politischer Richtung, es geht einzig und allein um das Deutsche Volk, den Schutz und den Erhalt des selbigen.
Die Frage sollte immer lauten: Was tue ich für das Deutsche Volk, was bin ich bereit für das deutsche Volk zu tun ?
In zig Diskussionen mit Bekannten und Unbekannten habe ich immer wieder daraufhin gewiesen, es geht um das deutsche Volk und wenn man mir vorhielt ich wäre ein Nazi, dann die gegenfrage stellen, ob er ein Deutschen Hasser ist. Ergebnis, Schweigen.
Ich vertrete die Meinung das man sich von politisch motivierten Begriffen trennen soll und Wert auf das eigne Volk legen, die Bedeutung hervorheben, was es bedeutet wenn es das deutsche Volk nicht mehr gibt u.s.w.themen wählen die jeder versteht, die Frage warum das Sozialsystem am bersten ist, na weil zig Milliarden ins Ausland geschoben werden,so mache ich es und die wenigsten können sachgerechte Gegenargumente vorbringen.

Vänrikki Stool fragt:
Es wirft sich mir nun die Frage, ähnlich jener der Henne und dem Ei, auf, was denn nun zuerst da war: das Bekenntnis rechts zusein oder der Wahlerfolg.

Antwort: Der Wahlerfolg
Warum, nun je größer der Erfolg um so mehr trauen sich aus ihren Löchern und wittern Morgenluft, es sind genau die Menschen die ihre Fahne mit dem Wind wehen lassen, Heuchler Feiglinge. Es geht wieder nur um das Eine, Macht und Ansehen inklusive Posten. Auf solche kann ich verzichten.
Mag sein das ich zu eng sehe, doch ich traue nur dem mit dem ich im Dreck der Kampfzonen gelegen habe.
Es wird Morgenluft gewittert. Gut, ich kann akzeptieren, wenn viele nicht den Mut haben sich zu bekennen. Doch ist es für mich Feigheit, nicht den Mut aufzubringen sich wenigstens für das eigne Volk einzusetzen.
Ich erinnere mich während meiner Armeezeit einem Geschwaderchef klipp und klar ins Gesicht gesagt zu haben, noch einmal mich Verräter zu bezeichnen und ich schlage ihm den Stuhl über den Kopf.
Normalerweise ein Fall für das Militärgericht und ein Aufenthalt in gehiemen gefängnissen und nichts ist passiert, nicht mal eine Dekradierung.
Was will ich damit sagen? Wenn man von einer Sache überzeugt ist, so merkt es der Gegenüber. Der andere mensch merkt ob man es ehrlich meint oder nur sich dem Winde beugt. Das ist das ganze Geheimnis. Ehrlich sein und es auch vertreten. Sinnlose Gewalt predigen bringt nichts, eher das Gegenteil ist der Fall. es gibt den Herrschenden die Mittel gerade in die Hand um noch mehr gegen Deutsche zu unternehmen.
Immer wieder hinweisen, es geht um das eigne Volk, die eigne rasse, nicht um Ausländer, die sollen zurück und dort ihre Probleme lösen.
in der DDR war das Gastrecht klar geregelt. Ausbildung und wieder zurück in ihre Heimat. es gab sogar ein Verbot der Kontaktaufnahme zum anderen Geschlecht. Nun die DDR hatte sich gegen die USA und Israel gewandt, auch mit ein Grund warum es ein Embargo gab.

Vänrikki Stool schreibt:Distanzierung vom "Neonazitum".
Mit gleichzeitiger Ablehnung dieser negativ behafteten Bezeichnung.

Und er hat Recht und noch einmal Recht.
Jeder Versuch einen von uns in die "Rechte Ecke" zu stellen, soll und muß mit dem Hinweis im Interesse des deutschen Volkes abgewehrt werden.

Deutsch sein, zurück bzw. wieder hin zu alten oder ewig gültigen Werten, Respekt Anstand, Disziplin, Ordnung, Sauberkeit, Fleiß, weg von Toleranz zu allen und jedem, das vergiftet und schadet uns allen.

Noch einmal, ich spreche mich nicht gegen das Deutsche Reich aus, denn im Deutschen Reich ging es nur um das Deutsche Volk und die Abwehr von Feinden.
So sieht es heute genauso aus, es geht um das deutsche Volk und die Abwehr von Feinden.
Wenn ich lese das hier immer mehr Moscheen enstehen, Synagogen unter Dauerschutz stehen, dann ist es meine Pflicht und Schuldigkeit meine Stimme dagegen zu erheben und zwar im Interesse des eigenen Volkes.Es werden Millionen von Steuergeldern verschwendet, Milliarden ins Ausland verscherbelt und auch hier ist es unsere Pflicht die Stimme zu erheben und beim Schöpfer ich tue es, Tag für Tag, auch wenn es nichts bringt, schaffe ich es das wenigsten 1 Mensch nachdenkt so lohnt sich der weitere Kampf.

Weg von politisch motivierten Begriffen und mehr Wert auf Deutschland und dem deutschen Volk legen.


Vänrikki Stool schreibt:Gelingt es uns die Sympathien zu gewinnen...

Nun wir sind nicht in einem Wettbewerb der Gunst. Fakt wir sein, wenn wir die macht haben, müssen wir vieles machen, ws vielen nicht gefallen wird.
Als Beispiel: Rückführung der Ausländer, Austritt aus Nato, Eu und all den anderen Verbrecherorganisationen die nur zum Schaden für Deutschland sind.
Einschneidende Veränderung in Bank -Aktien - Börsengeschäften. Den Juden die innere Macht nehmen und alles muß taktisch und klug gemacht werden, Der Aufbau einer selbstbewußten Armee und für alles wird Geld benötigt. Der Gesundheitssektor, die Schulbildung, die Renten, alles liegt im Argen und muß bewältigt werden. Das Rechtssystem muß aktualisiert und angepaßt werden.

Unabhängige Versorgung des deutschen Volkes muß gewährleistet werden u.s.w.u.s.f.

All Sachen werden keine Sympathien bringen, eher Verdruß und Ärger, weil das deutsche Volk seit 1945 einer Gehirnwäsche unterzogen wurde und das muß erst einmal beseitigt werden.

Extrem viel Arbeit und manchmal frage ich mich lohnt es wirklich, dieses verwöhnte egoistische kosumdenkendes Volk zu retten ?
Ja, denn die meisten sind Opfer und wissen es nicht besser.

In diesem Sinne, für das deutsche Volk für das Deutsche Reich.

Mfg Pediers


20.10.06 13:55 Kriegsberichter

Schluss mit dem "Krakentum". Nach wie vor haben wir Personen in unseren Reihen, für die es egal ist wo sie stehen, hauptsache martialisches Auftreten und herumpöbeln, genau so gut könnten sie bei der anderen Feldpostnummer agieren.




Da gebe ich dir vollkommen recht. Und genau deshalb ist eine klare Organisation dringend notwendig. Eine Nationalsozialistische Organisation, in der eben nicht jeder aufgenommen wird, wo der Bewerber unter Beweis stellen muß, dass er mit vollem Einsatz diese Organisation unterstützen will.
Es müssen klare Richtlinien für Mitglieder aufgestellt werden, womit ein ordentliches Bild in der Öffentlichkeit gewährleistet wird.

Nur wie soll man so eine Organisation aufbauen, ohne das diese gleich verboten wird? Wie kann man Gesetzeslücken ausnutzen? Wäre ein NS-Zellensystem von Vorteil? Wie kann man mit so einer Organisation an die Bürger herantreten?

Es wird Zeit, daß der NS in Deutschland sich neu formiert. Denn ich glaube kaum, daß wir mit einer Partei wie der NPD, welche wirklich jede gescheiterte Existenz bei sich aufnimmt und wo Sippenwirtschaft und Pöstchenschacherei auf der Tagesordung stehen, Deutschland noch retten können.


19.11.06 12:16 Werherr

- Wir müssen nun schmiegsam und anpassungsfähig sein - wie es unser Führer so ergreifend sprach! Wir müssen den Nationalsozialismus in uns und unseren Volksgenossen festigen, Mitstreiter aus allen Volksschichten gewinnen und dabei der schmutzigen Fremdherrschaft BRD keinerlei Angriffsfläche bieten. Das heißt daß wir äußerlich zwar, als ANSTÄNDIGE DEUTSCHE, sofort zu erkennen sein müssen, jedoch nichts an uns haben daß uns - im Sinne des BRD-Gesetzes - als Nationalsozialist gefährlich werden kann.

Das ist der absolut wichtigste Grundsatz den man in jeder Minute seines Lebens einhalten muss. Warum soll man es dem Gegner leicht machen und sich gleich erkennen zu geben? Sei es in Form von mehreren „lustigen“ Meldungen in „angeheiterten“ Zustand oder in Form einer „gewagten“ Kleidung.

Ein gepflegtes und angepasstes Auftreten öffnet Türen und verschließt diese nicht. Um in das Innere eines Hauses/Gesellschaft/Gruppe/Menschen zu kommen muss man sich nun mal mit einen Schafspelz umgeben.

An der inneren Einstellung und Überzeugung wird sich daran nichts ändern – ganz im Gegenteil, auch wenn man dann seine Überzeugungsarbeit langsam und unterschwellig beginnt wird das Gegenüber immer noch denken, dass jemand der so gut gekleidet ist, so höflich und gebildet ist, keiner dieser „bösen Nazis“ sein kann, vor dem die verjudeten Linksmedien immer warnen.



- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?

Ein Priester oder ein Politiker predigt – bei einen Ohr rein und beim anderen raus. Man muss den Menschen nur die Augen öffnen. Man muss sie nur hinweisen was um sie geschieht – durch gezieltes und kluges Fragen geben sich diese selbst ihre Antworten und werden sich sagen, dass sie selbst darauf gekommen sind. Keiner hört gerne auf andere – aber jeder hört gerne auf sich selbst. Mann muss langsam beginnen und durch kleine versteckte Hinweise ihnen die Möglichkeit geben sich selbst ein reales Bild zu machen.


- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?


Eine Partei oder Organisation aufzubauen ist im Moment zu gefährlich. Mitgliederlisten, Veranstaltungen usw geben unseren Gegner nur die Möglichkeit um sich einzuschleichen, zu bespitzeln und schlussendlich dann mit Gegenmaßnahmen auf uns einzuwirken.

Ich nutze bestehende Organisationen wir z.B. Motorradclubs oder andere Vereinigungen. Da kann man vorher die bereits bestehenden Mitglieder prüfen (Arbeitsplatz, Gesinnung, Aktivitäten usw.) und sie dann langsam und gezielt herüberziehen. Außerdem kann man dadurch schnell und günstig bestehende Infrastrukturen nutzen wie die Treffen mit anderen Clubs und Mitgliedern, ein gut ausgebautes Club- oder Vereinshaus usw.

In Zeiten der totalen Überwachung sollte man sich zur Sicherheit aller wieder auf die guten alten Möglichkeiten der Kommunikation zurückbesinnen: Das persönliche Gespräch und der gute alte Brief.


- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?

Ausschließlich durch Empfehlung bestehender und natürlich vertrauenswürdiger Mitstreiter und durch das mehrfache persönliche Gespräch – wobei ich wieder darauf hinweise, dass man anfangs besser bedient ist fast ausschließlich Fragen zu stellen und sein Gegenüber reden zu lassen.

Nutzt am besten bestehende Organisations- und Vereinsstrukturen um zu unterwandern und um diese für die Bewegung zu nutzen.


- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?


Tja, in Uniform oder uniformähnlicher Kleidung herumzulaufen erübrigt sich wohl. Man kann ja z.B. eine Anstecknadel oder ähnliches verwenden – man läuft aber wieder in Gefahr, dass früher oder später auch der Gegner dies erkennt.


- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?


Zuhören und die Gespräche aktiv lenken. Die meisten Menschen sind froh, wenn ihnen einmal jemand aktiv zuhört. Das Gespräch sollte einmal auf die bestehenden, aktuellen Probleme hingelenkt werden wie z.B. Irakpolitik, die derzeitige Wirtschaft der gierigen, die Arbeitslosigkeit, Überfremdung – anschließend kann man auf die Lösungen des Nationalsozialismus lenken, wie die soziale gesunde Volkswirtschaft, frühere Arbeitspolitik usw, usw.



- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?


Kontakte lassen sich in unserer derzeitigen Gesellschaft nicht vermeiden. Zurückhaltend auftreten und keine Angriffsfläche bieten. Dies Fremdrasseninvasion tut schon ihr übriges um uns unsere Propaganda von Tag zu Tag einfacher zu machen und die Bevölkerung auf unsere Seite zu ziehen.


- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?

Aktuelles Themen und Probleme - die Lösungen wurden vor 70 Jahren schon gefunden – Behandlung und Verbreitung wie oben schon beschrieben.


- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?

In dem man am besten nicht so herumläuft, in der Öffentlichkeit nicht so viel trinkt und solche sinnlosen und dummen Aktionen macht welche den Medien und der Feindpropaganda in die Hände spielt.

Mann muss ja nicht wie ich tagtäglich mit Anzug und Krawatte durch die Gegend rennen (berufsbedingt) aber man kann ja auch, wie Nordgau treffend sagte, die Stiefel (die auch ich gerne trage) unter den Hosenbeinen tragen….


19.11.06 18:57 GFM Schörner

Ich will noch auf einen weiteren Aspekt aufmerksam machen, der immer zu kurz kommt:beruflicher Erfolg ist besser als kein Erfolg, also ist er anzustreben!
Es ist viel besser, wenn jemand als überzeugter NSler eine gute Stellung hat, wie wenn ein Nicht-NSler diese Stellung bekleidet.
Vom Juden lernen heißt Siegen lernen, heißt Einfluß gewinnen.
Hierbei zeigt der Jude mustergültig, wie man als kleine Minderheit zu Einfluß und Macht gelangt: Härte zu sich selbst (er jammert nur vor anderen, in Wahrheit ist er bewundernswert konsequent), Disziplin, Pflichtbewußtsein, Familiensinn und: lernen, lernen, lernen! Und das Wissen aus der Lebenserfahrung, aus dem Wachsenden Verständnis für den NS, an die Kinder und NS-Kameraden weitergeben, sodaß eben nicht immer wieder jede deutsche Jugend, jede Generation von Null anfangen muß. So wächst von Generation zu Generation ein stärkeres Geschlecht (wenn auch die NS-Richtlinien zur biologischen Aufartung und Blutreinhaltung beherzigt werden - und dazu brauchen wir gar keinen Staat! Dieses Wissen kann jeder NSLer selbst für sich nutzen!).

Einfluß und Erfolg ermöglicht schließlich auch, Vereine, Aktivisten und Kameraden aktiv zu fördern, ohne selbst führend aktiv werden zu müssen. Eine 1000.- EUR Spende an die richtige Person kann wesentlich mehr bewirken, als jahrelanger Demobesuch.
Nicht, daß ich Aktivismus damit geringschätzen will, keineswegs! Aber es geht darum, die manchmal vorhandene Erfolgsfeindlichkeit in unseren Reihen, als schädlich zu erkennen. Unser Ziel muß es sein, nach oben zu kommen. Gerade auch im Feindsystem! Erfolg bedeutet nicht Verrat. Der Mechaniker kann in seinem Beruf nichts für das Volk tun, der NS-Bankdirektor hingegen schon.

Natürlich hat auch jemand, der privat erfolgreich ist und eine Familie hat, eine ganz andere Reputation bei den Menschen. Auf solche Leute hört man ganz anders, wie auf Studenten oder Arbeitslose. Das ist ein Faktum, das wir anerkennen und uns zunutze machen müssen.
Und aus einer solchen Position der Stärke, kann man Vereine und Gruppen ebenfalls wesentlich besser ausrichten in denen man aktiv ist, als das ein nicht anerkannter Besserwisser tun kann.
Oder anders ausgedrückt: jemand der etwas zu sagen hat und die Leute in seinem Kreis überzeugen kann, bekommt zusätzlich ein ganz anderes Gewicht, wenn er persönlich auch noch erfolgreich ist.
Dabei an den Führer oder andere Aktivisten zu denken, verbietet sich für den normalen NSler! Das ist so, wie wenn den Schülern heute eingeredet wird, sie bräuchten Mathe nicht lernen, weil Einstein auch ein Nichtgenügend in Mathe hatte. Dabei wird vergessen: sie sind nicht Einstein! Also ist für den normalen NSler der normale Weg des Erfolges seine Pflicht. Die Ausnahmeerscheinung bricht sich sowieso Bahn und nur für sie gelten die Regeln nicht.

Für den NSler muß deshalb auch das Bewußtsein vorherrschen, Berufe mit starker multiplikativer Wirkung anzustreben, bzw. wenn er es zu spät für sich selbst erkannt hat, seine Kinder dazu mit Freude zu erziehen. Auch wenn der NS selbst, die manuelle Arbeit als hochwertig einstuft, so hat der NSler seine Kinder darüber aufzuklären, daß der Mechaniker und der Maurer zwar sehr ehrenwerte Berufe sind, aber daß der tüchtige Bankkaufmann zum Bankdirektor wird, der anerkannte Historiker die Geschichte schreibt, der Arzt das Vertrauen der Menschen genießt, der Journalist die Meinung beeinflußt, der Zeitungsherausgeber die Meinung macht, oder daß der Theatermacher bestimmt, was Kunst ist und damit viel mehr für das Volk bewirken kann.

Es muß stärker das Bewußtsein herrschen, daß eben nicht von oben gelenkt, das Volk leben kann, sd. daß es viel widerstandfähiger ist, wenn das Leben des Volkes aus dem Einzelnen heraus erwächst. Das gemeinsame Streben einzelner bewußter Deutscher führt zum Leben des deutschen Volkes.

Als Illustration sei das Judentum genannt: der Einzelne lebt den Glauben an das Volk (auch wenn er nicht orthodox ist, so hat er zumindest die jüdischen Bräuche, welche wahre Volksbräuche, an das jüdische Blut gebundene Bräuche sind, verstanden - was hat im Gegensatz dazu der Deutsche? Ein volksunabhängiges Weihnachten, Ostern, Erntedank - alles blutsleer - auch hierbei stellen wir NSler eine (geistig) überaus privilegierte Gruppe innerhalb des Volkes dar, da unsere Feste tatsächliche Volks-riten sind; d.h. sie zu pflegen bedeutet, daß unsere Kinder automatisch den blutsmäßigen Bezug übernehmen werden, während alle anderen einen Juden in der Krippe als Erlösung anbeten; das ist ein geistiger Panzer, den uns niemand nehmen kann - wenn wir ihn nur erkennen und verwenden!!!). Daraus (aus dem hineinwachsen in die jüd. Tradition), ergibt sich dann auch seine natürliche Gattenwahl (auch ohne orthodox zu sein), und die fortgeführte Pflege der Kultur. Eine Jüdin sagte in einer TV-Reportage dazu: für sie käme nur ein Jude als Mann in Frage, weil nur der sie verstehen könne. Wie viele Millionen Deutsche fallen auf den jüdischen Hollywoodschen Schmarrn der Liebe, die vom Himmel fällt herein und gründen Ehen auf rein körpelicher Anziehung, ohne auch nur zu wissen, worauf sie bei der Partnerwahl achten sollen? Wenn wir die Macht haben, werden wir das Volk wieder aufklären. Aber wir können dieses Wissen für uns selbst schon heute und sofort anwenden. Alles wird, wenn wir uns an der Geboten des NS im persönlichen Leben orientieren, viel erfolgreicher sein, als ohne der Anwendung auf das eigene Leben und in der Hoffnung, daß die Rettung von oben oder außen kommen müsse. Nein, die Rettung kommt aus uns selbst und das Gute daran ist, daß die Anwendung der NS-Prinzipien, uns, unseren Familien zugutekommt.

Die Bewahrung des Blutes folgt beim Juden also aus dem gelebten Brauchtum, dem Ritus, der allerdings auf das Blut bezogen ist. Daher bringt das christl. Brauchtum auch keinen Schutz vor der Durchrassung, sd. allenfalls ein wenig die Tradition schützt für eine gewisse Zeit, "weil es immer schon so war". Mit gelebtem Volkstum, hat das aber nichts zu tun. Der Brauch wird zur bloßen Traditionsfeier ohne blutsmäßiger Bindung und verliert damit im Grunde seine heilige Aufgabe.
Aus seiner Kultur und Religion lernt der Jude, wie er sein privates Leben gestalten sollte um erfolgreich zu sein. Daß wir hierbei gewisse jüdische Eigenarten erkennen, die abstoßend sind, braucht uns beim Erkennen des Prinzips nicht zu stören.

All das, das geistige Rüstzeug, über die blutsgebundenen Riten, Kultur, bis hin zur praktischen Anleitung, bietet UNS aber auch der NS! Angefangen von der Wahl der Partnerin über die Kindererziehung, das Wissen um die Welt, wie das Blut die Geschichte schreibt und Kultur schafft, und wie die Menschen von fremden Interessen heute manipuliert werden und in welche Richtung es aber gehen muß, für eine bessere, freie Zukunft.
Der NS ist eine geistige Waffe und ein Schutzpanzer gegen die geistige Vergiftung, die den Deutschen aus seiner Naivität und Unterlegenheit gegenüber dem Juden befreit und ihn sehend macht.
Und solange sich Deutsche finden, und ihr Leben nach den Gesichtspunkten des NS privat ausrichten, lebt das deutsche Volk! Dazu muß man nicht einmal die Macht im Staate haben. Dazu reicht eine eigene Familie. Die Keimzelle von der alles ausgeht.

Das heißt natürlich nicht, daß man das Ziel der Machtübernahme aufgeben soll, oder gar die Rückeroberung deutschen Bodens. Ganz im Gegenteil: aus dem persönlich erfolgreich geführten Leben, dessen Früchte auch der NS-"Bewegung" zugute kommen, resultiert eine Stärkung des Volkes und nicht eine Schwächung.
Je stärker und erfolgreicher wir alle privat sind, umso stärker und einflußreicher ist auch der NS, wenn wir ihm nur allzeit treu bleiben.


22.11.06 02:52 SchwarzeSonne

Für den NSler muß deshalb auch das Bewußtsein vorherrschen, Berufe mit starker multiplikativer Wirkung anzustreben, bzw. wenn er es zu spät für sich selbst erkannt hat, seine Kinder dazu mit Freude zu erziehen. Auch wenn der NS selbst, die manuelle Arbeit als hochwertig einstuft, so hat der NSler seine Kinder darüber aufzuklären, daß der Mechaniker und der Maurer zwar sehr ehrenwerte Berufe sind, aber daß der tüchtige Bankkaufmann zum Bankdirektor wird, der anerkannte Historiker die Geschichte schreibt, der Arzt das Vertrauen der Menschen genießt, der Journalist die Meinung beeinflußt, der Zeitungsherausgeber die Meinung macht, oder daß der Theatermacher bestimmt, was Kunst ist und damit viel mehr für das Volk bewirken kann.

Heil!

Ein Nationalsozialist ist ehrlich. Hier sehe ich einen Widerspruch zu deinem Beitrag.
Nämlich die Erschleichung von Vertrauen mittels Posten. Das negative Ausmaß auf den gesunden und natürlichen Volksverstand wäre viel schädlicher als die permanente Konfrontierung mit der (harten) Realität. Es würde eine Abstumpfung gegenüber dem NS eintreten, die ihn in dasselbe Licht rückt wie den Parlamentarismus. Wie kann man von den Juden "siegen" lernen?! Überhaupt nicht! Wir müssen gerade unseren Kinder und Volkssöhnen und Töchtern beibringen nicht so zu denken. Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel, wenn man die Folgen dessen nicht absehen kann. Und das kannst du nicht. Die Verachtung von Juden und deren Methoden sollte man lehren und nicht dessen Eigenarten übernehmen. Sonst ist man schnell in die Falle der Gier getreten. Ürigens ein Menschheitsproblem ansich. Das Christentum fördete diese Einstellung genauso wie andere "Religionen". Deshalb kann ein Nationalsozialist auch kein Christ sein.

Gruß


23.11.06 16:28 GFM Schörner

Heil.
Nun, die Gefahr die Du siehst, die kann bestehen. Aber es ist m.E. wirklich typisch deutsch, sich deshalb größere Sorgen zu machen, als um die positiven Auswirkungen, die aus einer Befolgung der Ratschläge erwachen würden. Aufrecht in den sicheren Untergang.

Es gibt zu meinen Ausführungen nur eine Alternative: das Wissen um die Welt abzulehnen, die Jugend und Kameraden dumm aber ehrlich sterben zu lassen und superehrlich, aber lebenslang erfolglos zu sein. Am besten so ehrlich, daß man unterlassene Beleidigungen, Höflichkeit und Rücksichtnahme als Falschheit betrachtet und jedermann verachtet, weil er Ehrlichkeit nicht zu schätzen weiß...
Lebensfremder und lebensuntüchtiger geht es nicht.

Als Nationalsozialist lehne ich einen überzüchteten Ehrbegriff, der das Verderben des Volkes bedeutet, ab und es ist m.E. gar nicht gut, deutsche Kinder in DIESER Welt so weltfremd zu erziehen. Sie kommen unter die Räder, bzw. müssen erst sehr schmerzlich über viele Jahre lernen, daß es in dieser Welt keine Ehre gibt.

Daher ist es sinnvoll, die Kinder zwar deutsch zu erziehen, aber wenn sie alt genug sind, ist ihnen auch mitzuteilen, wie die Welt "da draußen" wirklich ist und vor allem, daß sie dem Ehrlosen gegenüber kein ehrhaftes Verhalten an den Tag legen müssen.

Rosenberg schrieb zu dieser Thematik in "Letzte Aufzeichnungen" sinngemäß: daß man den Charakter der Jugend in den NAPOLA und anderen Kaderschulen nicht zu früh mit Diplomatie versauen dürfe. Zuerst müsse sich der Charakter positiv ausformen, dann erst sei die Aufklärung und das Verständnis für Politik zu schulen.
Das gilt wohlgemerkt für die Erziehung im NS-Staat, wo Ehre und Anstand in allen Bereichen als Leitlinie durchgesetzt sind, wo also der sich ehrenhaft Verhaltende nach Kräften gegenüber dem Ehrlosen geschützt wird (vor allem auch in rechtlicher Hinsicht).

Damals konnte man die unpolitische Jugend mit "sei immer anständig und ehrlich" in das Leben entlassen.

Das ist in der heutigen Zeit aber doch überhaupt nicht gegeben.
Die Erziehung muß neben der Erziehung zu einem anständigen Deutschen und der Vermittlunge von Werten und Tugenden selbstverständlich auch eine Lebensvorbereitung sein.

Und diese Lebensvorbereitung kann nur heissen, daß der junge Deutsche, zu gegebener Zeit, wenn er alt genug ist und die Dinge auch verstehen wird, von seinen Eltern darüber aufgeklärt wird, was wirklich los ist.

Wenn man sich vor Augen hält, wie heute die deutsche Jugend völlig unwissend in die Welt gestoßen wird (dank Medien nicht nur unwissend sd. sogar ins Gegenteil manipuliert) und das Ganze wird noch als "notwendige eigene Entwicklung" von der verjudeten Erziehungswissenschaft gepriesen, während hingegen die jüdische Jugend im Respekt vor dem Alter und der Weisheit des Alters erzogen wird, und wenn wir bedenken wie viele deutsche Eltern regelrecht Angst haben, ihren Kindern nur ja keine Lebensweisheiten mit auf den Weg zu geben, dann sehen wir einen gar nicht abschätzbaren Schaden.
Alle Kulturen kennen den Respekt vor dem Alter aus einem ganz einfachen Grund: die Lebenserfahrung soll an die jüngere Generation weitergegeben werden.
Den verjudeten Sozial"wissenschaften" ist es seit den 60ern allerdings gelungen, die Lebenserfahrung der Alten als "Quatsch der Vorgestrigen" zu diskreditieren, exemplarisch im Spruch der Frankfurter Schule "Trau keinem über 30" zu finden.
Ich bin mir sicher, daß der kulturelle Kahlschlag und die Vernichtung der Ehe und Familien im Westen gar nicht möglich gewesen wäre, wenn es nicht gelungen wäre, die alte Generation als unwissend und zurückgeblieben zu verunglimpfen. Nur die Jugend hat Recht! Dabei weiß sie doch gar nichts von der Welt.

Die Erfahrungen der Alten in Familie, wie der Kameraden in der Bewegung, sind an die Jungen und anderen Kameraden weiterzugeben, sodaß die Jugend darauf aufbauen kann und ein Mehr an Erfahrungen an ihre eigenen Nachkommen weitergeben kann! Nicht weil diese sich danach richten MÜSSEN, sd. damit sie es wissen und dieselben Fehler vermeiden können.
Es ist doch unfaßbar, daß vor zwei Generationen noch jede Frau der Tochter sagen konnte, worauf sie in der Ehe achten muß, aber daß heute die Mädels glauben, daß Schlampen attraktiv wären, und Männlein wie Weiblein erst nach der zweiten gescheiterten Ehe langsam erkennen, was sie falsch gemacht haben. Alles eine Folge verheimlichter Lebenserfahrungen.
Die Menschen reden nicht mehr miteinander.
Auch wenn es das Wissen um eine entartete Welt ist, die in allem im Gegensatz zu unseren Idealen steht, so ist es dennoch das Wissen um diese Welt.


28.11.06 20:06 Nutzerin

Daher ist es sinnvoll, die Kinder zwar deutsch zu erziehen, aber wenn sie alt genug sind, ist ihnen auch mitzuteilen, wie die Welt „da draußen" wirklich ist und vor allem, daß sie dem Ehrlosen gegenüber kein ehrhaftes Verhalten an den Tag legen müssen.
Rosenberg schrieb zu dieser Thematik in „Letzte Aufzeichnungen" sinngemäß: daß man den Charakter der Jugend in den NAPOLA und anderen Kaderschulen nicht zu früh mit Diplomatie versauen dürfe. Zuerst müsse sich der Charakter positiv ausformen, dann erst sei die Aufklärung und das Verständnis für Politik zu schulen.
Das gilt wohlgemerkt für die Erziehung im NS-Staat, wo Ehre und Anstand in allen Bereichen als Leitlinie durchgesetzt sind, wo also der sich ehrenhaft Verhaltende nach Kräften gegenüber dem Ehrlosen geschützt wird (vor allem auch in rechtlicher Hinsicht).

Das ist heute ein durchaus zweischneidiges Schwert. Die Maßstäbe, der heutigen Zeit kann man nicht mit denen im Dritten Reich vergleichen. Auf der einen Seite möchte man seinen Kindern Werte vermitteln, die einem wichtig sind und auf die man stolz ist, doch in unserer egoistischen Ellenbogengesellschaft kommt man damit nicht weit. Wo es keine gegenseitige Fairness gibt, kann man selber kaum fair sein. Trotzdem wäre es schlecht, sich auf das Niveau des Feindes herabzulassen, denn wir wollen uns ja positiv unterscheiden von denen, die wir verachten.

Meine älteren Kinder wissen um diesen Umstand und vergleichen das mit dem Tanz auf einem Drahtseil, zumal meine eine Tochter als Schülersprecherin gewählt worden ist.

Damals konnte man die unpolitische Jugend mit „sei immer anständig und ehrlich" in das Leben entlassen.
Das ist in der heutigen Zeit aber doch überhaupt nicht gegeben. Die Erziehung muß neben der Erziehung zu einem anständigen Deutschen und der Vermittlunge von Werten und Tugenden selbstverständlich auch eine Lebensvorbereitung sein.
Und diese Lebensvorbereitung kann nur heissen, daß der junge Deutsche, zu gegebener Zeit, wenn er alt genug ist und die Dinge auch verstehen wird, von seinen Eltern darüber aufgeklärt wird, was wirklich los ist.

Ich denke in der Erziehung muß man viele Dinge gleichzeitig beachten. Da müssen die meisten Sachen parallel gelernt werden. Man kann sein Kind nicht nur in Watte betten und dann, später mit unangenehmen Realitäten konfrontieren. Fast alles kann man kindgerecht erklären (als meine Jüngsten noch klein waren, ist unser einer Opa gestorben - auch darüber haben wir reden müssen und reden können). Und so ist das mit allen politischen, gesellschaftlichen und moralischen Dingen: ein altersgemäßes Vermitteln von Wissen halte ich auf jeden Fall für sinnvoll. Und als Eltern merkt man ja schnell, ob man seine Kinder überfordert (sie hören nicht mehr zu) oder unterfordert (sie bombardieren einen mit Fragen).

Wenn man sich vor Augen hält, wie heute die deutsche Jugend völlig unwissend in die Welt gestoßen wird (dank Medien nicht nur unwissend sd. sogar ins Gegenteil manipuliert) und das Ganze wird noch als „notwendige eigene Entwicklung" von der verjudeten Erziehungswissenschaft gepriesen, während hingegen die jüdische Jugend im Respekt vor dem Alter und der Weisheit des Alters erzogen wird, und wenn wir bedenken wie viele deutsche Eltern regelrecht Angst haben, ihren Kindern nur ja keine Lebensweisheiten mit auf den Weg zu geben, dann sehen wir einen gar nicht abschätzbaren Schaden.

Wenn man mal in eine Buchhandlung geht und in der Rubrik Erziehung stöbert, dann wird man nahezu erschlagen von der Masse an Ratgebern. Sehr viele Eltern sind verunsichert, sehr viele wissen nicht, was richtig ist. Und um ja nichts falsch zu machen, machen sie (leider) gar nichts.

Ich bin ja in zwei Klassen meiner Kinder Elternvertreterin und wenn ich mich mit anderen zum Elternstammtisch treffe und es etwas lockerer zugegt, dann haben die meisten Eltern eine recht gesunde Auffassung, was Erziehung betifft, doch sie wenden sie kaum an. Hier bietet sich für mich die Gelegenheit einen subtilen Einfluß zu haben

Alle Kulturen kennen den Respekt vor dem Alter aus einem ganz einfachen Grund: die Lebenserfahrung soll an die jüngere Generation weitergegeben werden.
Den verjudeten Sozial"wissenschaften" ist es seit den 60ern allerdings gelungen, die Lebenserfahrung der Alten als „Quatsch der Vorgestrigen" zu diskreditieren, exemplarisch im Spruch der Frankfurter Schule „Trau keinem über 30" zu finden.

Hier spielen sich gleich mehrere negative Faktoren den Ball zu. In den letzten Jahrzehnten hat die technische Entwicklung einen solchen Entwicklungsschub gemacht, dass die ältere Generation kaum mehr in der Lage ist mitzuhalten. Traditionelle Brettspiele werden von Kindern auf der Spielkonsole genutzt, da wird ein Keil zwischen die Generationen getrieben. Man spielt am Rechner, aber nicht zusammen mit den Menschen, die einem nahe stehen. Die gute alte Briefpost weicht dem SMS, damit wird mehr Distanz als Nähe aufgebaut, insbesondere wenn es sich um die Beziehung zwischen Enkeln und Großeltern handelt - die Liste lässt sich beliebig weiterführen. Und vielen älteren Leuten ist es peinlich, zuzugeben, dass sie mit der ganzen neuen Technik nicht viel anfangen können und somit wird die Kluft noch größer.

Ganz besonders negativ empfinde ich den Anspruch an geografischer Mobilität, die unsere kapitalistische Arbeitswelt von uns abverlangt. Es ist nur selten möglich, dass 3 oder sogar 4 Generationen unter einem Dach leben. Um nicht arbeitslos zu werden, leben meine Familie und ich in einer anderen (ca. 700 km entfernten) Stadt, von meine Eltern entfernt. Niemand von uns ist mit diesem Zustand zufrieden, aber eine bessere Lösung haben wir bisher nicht finden können.

Es ist doch unfaßbar, daß vor zwei Generationen noch jede Frau der Tochter sagen konnte, worauf sie in der Ehe achten muß, aber daß heute die Mädels glauben, daß Schlampen attraktiv wären, und Männlein wie Weiblein erst nach der zweiten gescheiterten Ehe langsam erkennen, was sie falsch gemacht haben. Alles eine Folge verheimlichter Lebenserfahrungen.
Die Menschen reden nicht mehr miteinander. Auch wenn es das Wissen um eine entartete Welt ist, die in allem im Gegensatz zu unseren Idealen steht, so ist es dennoch das Wissen um diese Welt.

Umso größer ist die Verantwortung, die heutzutage Eltern haben, denn sie sind es vor allem, die ihren Kindern ein gutes Vorbild bieten können und einen Gegenpol zu unserem desolaten Wertesystem. Meiner Meinung nach ist es sowohl bei den Eltern, als auch bei den Jugendlichen das Maß an Unsicherheit und Desorientierung, das auf der einen Seite bei den Eltern einen Laissez-faire-Stil in der Erziehung hervortreten lässt und die Unkenntnis von geeigneten Vorbildern, die Jugendliche zu Modetorheiten und Toleranz wider jede Rassevernunft verführt.


28.11.06 20:35 GFM Schörner

Ich denke in der Erziehung muß man viele Dinge gleichzeitig beachten. Da müssen die meisten Sachen parallel gelernt werden. Man kann sein Kind nicht nur in Watte betten und dann, später mit unangenehmen Realitäten konfrontieren. Fast alles kann man kindgerecht erklären (als meine Jüngsten noch klein waren, ist unser einer Opa gestorben - auch darüber haben wir reden müssen und reden können). Und so ist das mit allen politischen, gesellschaftlichen und moralischen Dingen: ein altersgemäßes Vermitteln von Wissen halte ich auf jeden Fall für sinnvoll.
Geht das? Ich bezweifle es nämlich, daß man den Kindern das absolute Gefühl von Richtig und Falsch, Gut und Böse vermitteln kann, wenn man es gleichzeitig mit Ausnahmen relativiert, die sie ja erst wenn sie älter sind überhaupt verstehen können?
Die natürliche Abneigung gegen das Fremde und Fremdrassige nicht zu unterdrücken sd. zu schärfen ist ja etwas anderes, als ein Problem welches verstandesmäßig zuerst erfaßt werden muß, bevor man adequat darauf reagieren kann (z.B. die Rücksichtslosigkeit in der Politik zwingt dazu, selbst rücksichtslos vorzugehen; daß der Zweck bei manchen Dingen die Mittel heiligt, usw.).
Soetwas kann man an Kinder rantragen, ohne Schleusen aufzumachen, wo der gesamte Charakter dann ausläuft? Kann ich mir kaum vorstellen.
Es braucht doch ganz einfache und klare Richtlinien, oder?
Die Differenzierung sollte nach meiner Vorstellung erst später auf ein festes und einfaches Fundament aufsetzen und die Verfeinerung bewirken.

Es würde mich brennend interessieren, wenn nationalsozialistische Eltern mit Kindern die auch zu anständigen Menschen und Nationalsozialisten wurden, mal ihr Wissen nicht für sich behalten würden, sd. erzählen würden wie sie die Erziehung ihres Nachwuchses angelegt haben.


05.06.07 18:21 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!


Es war das Jahr 1939 als eine personell und materiell völlig desolate finnische Armee zum schweren Kampf gegen die Rote Armee antrat.

Mit einer Truppenstärke von gerade 130 000 Mann, in alten Uniformen und mit veralteter Mannsausrüstung und ungenügender Munition, 40 Panzern und einigen veralteten Flugzeugen waren sie den Sowjets, die jenseits der Grenze 525 000 Mann in 23 Divisionen und über 2000 Panzer und ebenso viele Flugzeuge aufboten, heillos unterlegen.

„Wir können nicht kämpfen, es sind der Feinde zu viele und wir haben kaum Waffen!“ Hieß es aus den Reihen der berechtigten Zweifler..
Mannerheim soll seinen Generalen geantwortet haben:“ Dort hinter der Grenze sind genügend Waffen, sie werden uns sogar gebracht. Wir brauchen sie uns nur zu nehmen!“

Und so war es dann auch. Zu Weihnachten des Jahres 1939 wurden auf der Strasse von Raate die 44, und 163. sowjetische Division vernichtend geschlagen.Unmengen an Kriegsmaterial fiel in die Hände der tapferen Finnen.
Mit diesen Waffen konnte der Kampf entscheidend weitergeführt und ein passabler Frieden ausgehandelt werden.

Warum erzähle ich diese Geschichte?

Ich lese hier im Forum. Ich höre Kameraden sprechen. Ich vernehme das Klagen, dass wir so arm wären, weil uns keiner unterstützt. Die Linken hätten Funk-, Fernsehen und Druckmedien hinter sich und erführen dadurch große Unterstützung.

Der Ausländer sind derweil so viele in diesem Land, dass man an ein ethnisches Deutschland gar nicht mehr zu denken vermag.

In unseren Reihen, Den Reihen der Nationalen Deutschen tummeln sich immer öfter die Minderwertigen, die Feigen. Keiner will mehr für Deutschland kämpfen.
Ja es gäbe ja ohnehin kaum noch Deutsche die aufzustehen und zu kämpfen bereit wären.

Jetzt sehe ich aber die Bilder von diesem unseligen G8 – Gipfel. Ich sehe die Bilder von Deutschen die aufstehen und kämpfen. Kämpfen für ihre Meinung für ihr Weltbild.

Deren Weltbild ist links, chaotisch, und anarchistisch.
Dennoch sind es Deutsche die da aufbegehren.

Wenn da Deutsche sind, die da aufstehen und kämpfen, warum wird dann behauptet es stünde niemand mehr auf?

Diese Deutsche sind, wie der kämpfende Deutsche an sich es schon immer war, eine Waffe.
Nur ist diese Waffe im Besitz des Feindes.

“Dort hinter der Grenze sind genügend Waffen, sie werden uns sogar gebracht. Wir brauchen sie uns nur zu nehmen!“

Nehmen wir sie doch, sie sind ja schon da!
Wer bereit ist für eine Meinung zu kämpfen, der kann auch für unsere kämpfen! Wer bereit ist für die Freiheit zu kämpfen, der kann auch für unsere kämpfen!



Terve Saksamme!
Heil Deutschland!


04.03.08 05:06 Stabschef

Wenn ich diese Worte des Kameraden Vänrikki Stool (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=12440) lese, kommen mir fast die Tränen. Nicht vor Selbstmitleid, sondern aus Wut!
Dieser Beitrag verdient es, verbreitet und eingehämmert zu werden.
Es ist eine Schande, daß bislang keine Reaktion darauf erfolgte!
Ich danke dir für den vorgehaltenen Spiegel Kamerad!


06.04.08 21:44 Harsthorn

Ich habe mir nun auch einige Gedanken über die Fragen von Antagonist gemacht und möchte sie euch hier darlegen:


- Wie bringen wir den verhetzten, blinden und noch schlafenden Volksgenossen dazu, ein wahrheitsgemäßes Bild von unserer Idee zu bekommen und wie wecken wir das allgemeine Interesse?

Das wichtigste bei diesem Punkt ist ja vorerst die Propaganda, welche ich unten noch ausführen werde. Das Geschrei der Medien wird unüberhört bleiben, was uns somit nur nützlich ist. Ob wir nun verunglimpft werden oder nicht, ist dabei nicht von grosser Bedeutung, Hauptsache man spricht von uns. Besonders wichtig erscheint mir aber ebenfalls das Organisieren oder Teilnehmen an Saalversammlungen mit Rednern vor nichtnationalen Hörern, wie das Fritz Brand ja bereits erwähnt hat.

- Wie halten wir den Kontakt zu möglichen Anhängern um sie für uns zu gewinnen?

Personen welche interessiert sind, sollte man Unterlagen und Einladungen zu Veranstaltungen zukommen lassen. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, was man versendet. Ich würde daher vorschlagen eine Schriftzentrale einzurichten, an welche sich Mitkämpfer wenden können um ggf. Unterlagen für Interessierte zu erhalten oder nachzufragen was man den entsprechenden Personen zusenden soll. Natürlich sollte diese Schriftzentrale nicht nur Unterlagen für mögliche Anhänger bereitstellen, sondern wenn Mittel vorhanden sind auch Schriften über andere Gebiete zur Verfügung stellen (Judaismus, NS-Lebensalltag, Rassenkunde usw.)

- Wo und in welcher Weise suchen wir mögliche Anhänger und Mitstreiter?

In der Anfangsphase sind m.E. eigene Beziehungen zu Freunden und Bekannten am besten, da zu diesen ein lockerer Kontakt besteht und einem so das Überzeugen leichter fällt. Den Arbeitsplatz halte ich für nicht geeignet, da es hier leicht passieren kann, dass man angeschwärzt wird, falls der Angesprochene nicht meinungskonform war.
Ebenfalls wichtig finde ich, nur Personen mit ehrlichem Charakter überzeugen zu wollen, da irgendwelche Heuchler und Lügner uns nur schädlich sein können.

- Wie ist der Nationalsozialist in der heutigen Zeit äußerlich zu erkennen, wie hat er sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung und zu stoßen?

Ordentliche Kleidung ist ein Muss! Wer meint mit Szenekleidung auftreten zu müssen, soll meiner Meinung nach die Aufnahme zu uns verwehrt bleiben.
Als Erkennungszeichen untereinander ist ein Pin oder ein kleiner Stecknadelkopf am Hemd, wie Nordgau bereits erwähnt hat, zu begrüssen

- Wie haben wir uns in Gesprächen in der Öffentlichkeit zu geben?

V.a. freundlich, ehrlich und sittlich korrekt aber bestimmt durch unsere Weltanschauung.
Bei Beleidigungen nicht selbiges erwidern, sondern den Gesprächspartner auf seine Lächerlichkeit aufmerksam machen.

- Wie ist unser Verhalten gegenüber Ausländern und fremdrassigen Menschen?

Siehe Vorredner.

- Wie machen wir sinnvolle Propaganda, welche Themen werden in ihr behandelt?

Zur Zeit sind wir eine revolutionäre Bewegung. Wir richten uns deshalb gegen die uns feindlich Gesinnte BRD. Dies muss auch in der Propaganda immer wieder zum Ausdruck kommen. Die meiste Aufwendung der Propaganda hat deshalb dem Aufdecken der Falschheiten der Schundrepublik zu dienen. Da andere nationale Organisationen dies ebenfalls tun, müssen wir die Fehler der Republik in Kontrast zu unseren Ziele setzen.
Unordentliche Demonstrationen mit uneinheitlichem Gepräge sollten wir uns m.E. nicht bedienen. Vielmehr halte ich es für sinnvoller „Marschkolonnen“ zu formieren (vier bis fünf Männer in einer Reihe). Anstatt nur immer Parolen zu schreien, könnte man beispielsweise deutsche Lieder singen, mir käme da etwa das Westerwaldlied oder „Ein kleines Edelweiss“ in den Sinn. Falls möglich wäre natürlich eine Musikkapelle wünschenswert. Wir sind dabei aber keine militärische Bewegung, deshalb sollten wir den Stechschritt oder Ähnliches unterlassen.
Als schriftliche Propaganda sind Flugblätter effektiv. Diese sollte in ihrem Inhalt wesentlich aber kurz und knapp sein und in der Gestaltung reisserisch aber dennoch ansprechend. Ebenfalls sind Versammlungen mithilfe von Flugblättern anzukündigen.

- Wie distanzieren wir uns wirkungsvoll und vor allem für die Öffentlichkeit sichtbar von artfremden Subkulturen wie Skinheads* oder Hooligans und bringen zum Ausdruck daß wir DAS GANZE VOLK erreichen wollen?

Ganz einfach, indem wir keine derartigen Subjekte zu uns aufnehmen. Wenn ein Skinhead sich uns anschliessen will, so soll er, wie jeder andere, Opfer bringen können. Wem mehr an seiner Subkultur liegt als an unserer Idee, der ist bei uns fehl am Platz. Wir können keine deutsche Bewegung sein und hinterher undeutsche Subkulturen mit uns führen.
Mit sozialen Veranstaltungen wie kostenloser Suppenvergabe, Wochenendausflüge bzw. Lager für die Jugend oder gemeinschaftlichen Volksfesten, erhalten wir sicherlich eine gute Resonanz aus dem Volk.

Gruss


07.04.08 00:03 Nutzerin

@ Harsthorn

Ich habe im Februar, anlässlich Horst Wessels Todestages folgendes Referat gehalten:

Zitat:
Handeln im Sinne unserer Bewegung

Liebe Kameraden und Kameradinnen
Wir sind heute hier zusammengekommen,
um Horst Wessel, der am 23. Februar 1930
an den Folgen eines Mordanschlags verstorben ist, zu ehren.

Ich möchte mit einem Goebbels-Zitat beginnnen:
„Wer in Berlin zur SA kam, trat unter die Verfemten.
Sein Weg wurde zum engen Paß zwischen Polizei und Pöbel.
Hier hatte er zu stehen oder zu fallen."

Anlässlich dieser Gedenkfeier möchte ich hier im Kreise der Kameraden einen Vortrag halten.
Gerade in Hinblick auf die Opferbereitschaft der Märtyrer von damals, müssen wir uns Gedanken machen, wie wir heutzutage vernünftig im Sinne der Bewegung handeln können.

Manche fühlen sich am besten aufgehoben in
einer nationalen Partei,
andere in freien Kameradschaften
oder sind als Einzelkämpfer tätig.
Einige ziehen es vor, auf Demonstrationen zu gehen,
andere benutzen das Weltnetz um über unsere Beweggründe und Ziele zu informieren,
ob als Musiker,
ob in einer nationalen Kinder- oder Jungendgruppe
oder ganz schlicht im Alltag,
in der Nachbarschaft, auf der Arbeit
oder im Verein sowie sonstigen Initiativen,
es bietet sich immer eine Gelegenheit, zur eigenen Gesinnung zu stehen, den Durchschittsbürger ins Grübeln zu bringen und letztendlich wach zu rütteln.

Der gemeinsame Nenner ist aber immer
im Sinne des Volkes zu handeln.
So wie sich der Nationalsozialismus aus dem Volk herausgebildet hat, so bedeutet es umgekehrt auch immer, im Interesse seines Volkes, seines Umfeldes, seiner Familie, und letztendlich sich selbst zu handeln. Das eine bedingt das andere.

Doch wie hat man sich zu kleiden und äusserlich zu geben ohne auf Ablehnung in der Bevölkerung zu stoßen, gerade wenn man Mitstreiter aus allen Volksschichten gewinnen will?

Ein gepflegtes und angenehmes Auftreten öffnet Türen und verschließt diese nicht. Um an die Menschen zu kommen muss man sich mitunter in einen Schafspelz kleiden.
An der inneren Einstellung und Überzeugung wird das nichts ändern – ganz im Gegenteil, auch wenn man dann seine Überzeugungsarbeit langsam und indirekt beginnt, wird der Andere immer noch denken, dass jemand der so gut gekleidet ist, so höflich und gebildet ist, keiner dieser „bösen Nazis" sein kann, vor denen die Medien immer warnen.

Das heißt daß wir äußerlich zwar, als anständige Deutsche, sofort zu erkennen sein müssen, jedoch nichts an uns haben dürfen, das uns - im Sinne des BRD-Gesetzes - als Rechte gefährlich werden kann.

Unser Ideal sollte immer sein, sich körperlich und geistig fit zu halten, sich stets weltanschaulich weiterzubilden, um in unserem Geiste handeln zu können.

Heute haben wir einen weiteren neuen, äußerst gefährlichen Gegner: die Medien. Wann immer wir in der Presse und im Fernsehen gezeigt werden, versucht man uns schlecht zu machen. So liegt es an uns, dem Normalbürger zu zeigen, wer wir sind und was für Ziele wir haben.

Die Vorurteile, die sich auf Grund der BRD-Umerziehung in den Köpfen der Menschen gebildet haben, müssen wir entkräften, z.B. im Alltag:
wenn man dort Courage zeigt und angemessen nach den eigenen Möglichkeiten eingreift, zum Beispiel wenn auf der Straße jemand belästigt oder angegriffen wird, oder wenn jemand Hilfe benötigt, beispielsweise eine ältere Person am Fahrkartenautomaten oder eine Frau mit Kinderwagen vor einer Treppe.

Hilfe kann sehr vielseitig sein.
Wie schon Erich Kästner sagte:
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."

Es ist viel effektiver, durch positives Handeln aufzufallen, als permanet zu proklamiern, wogegen man alles ist.
Natürlich hat auch jemand, der privat erfolgreich ist, eine Familie hat, und auch im Berufsleben steht ein ganz anderes, seriöses Ansehen bei den Menschen. Auf solche Leute hört eher, als auf Auszubildene oder Arbeitslose.
Das ist eine Tatsache, die wir uns zunutze machen müssen.

Fragt man einen Gutmenschen, wie viele „Nazis" ihm bisher persönlich begegnet sind und was für einen Eindruck diese Begegnungen auf ihn gemacht haben.
Dann bekommt fast immer zur Antwort: "Zum Glück noch gar keinem." Und nun muss der Gutmensch kleinlaut zugeben, dass alle seine Informationen, bezüglich dieses Themas, aus den Medien stammen.
Es wäre falsch sofort zu sagen daß man rechts ist, da es im BRD-System zu einem der gefährlichsten Reizwörter geworden ist. Es geht sehr wohl auch ohne sich sofort erkennen zu geben.
Die Erfahrungen diesbezüglich sind doch, daß viele Menschen dem rechten Gedankengut aufgeschlossen sind, solange sie nicht es als solches direkt erkennen.

Folgendes Beispiel.
Bei einer Argumentation kommt es nicht nur auf das „was", sondern auch auf das „wie" an. Mal angenommen ich diskutiere mit einer Gruppe Gutmenschen über das Thema „Überfremdung".
Sage ich: „Furchtbar, diese Ausländer - und die meisten sind auch noch kriminell!" dann werde ich sofort als böser Nazi abgestempelt und niemand hört mir mehr zu.
Stattdessen sage ich: „Furchtbar, diese Kriminellen - und die meisten sind auch noch Ausländer!" dann ernte ich nicht nur Zustimmung sondern die Leute nehmen mir direkt das Wort aus dem Mund und fordern „kriminelle Ausländer müsste man sofort ausweisen!"

Die Mehrheit der Bevölkerung wird auch eher einen fairen rechten Ordnungsstaat wünschen,
in dem man sicher zu jeder Zeit in jedem Stadtviertel spazieren gehen kann, als den rotgrünen Polit-Dschungel, der selber nicht weiß, was er will und keine Grenzen ziehen kann.

Das Zauberwort sollte Propaganda sein, jedoch subtil, nicht mit dem Vorschlaghammer. Es müssen Möglichkeiten und Wege erarbeitet werden,
wie ein breites Umdenken in der Bevölkerung zu ermöglichen ist.

Bei Argumentationen eignet sich die uralte Methode, die schon Sokrates angewendet hat:
Fragen stellen und somit die Leute behutsam zu den richtigen Schlußfolgerungen leiten, die man ihnen vermitteln möchte. Das Schöne daran ist, dass die Leute selber die Lösungen finden und nicht den Eindruck bekommen, jemand hätte sie beeinflusst oder manipuliert.
Zuhören und die Gespräche aktiv lenken. Die meisten Menschen sind froh, wenn ihnen jemand intensiv zuhört.

Bevor ich mich mit einem Gutmenschen auf eine sinnlose Holodiskussion einlasse, frage ich ihn lieber, weshalb ein Zweifeln oder Leugnen des Holocausts einen Strafbestand darstellt und weshalb ich alles andere straffrei leugnen darf, z.B. die Existenz des australischen Kontinents mit sämtlichen Einwohnern.
Das macht viele Leute erstmal stutzig, meistens beginnen sie dann irgendwas von „Mord und Ausrottung" zu stammeln. Doch wenn ich dann sage, dass ich mich nicht strafbar mache, wenn ich behaupte, dass die spanischen Eroberer nie einen einzigen Indianer getötet hätten, dann gehen ihnen schnell die Argumente aus.
Manche Leute verdrängen solche Diskussionen sofort wieder, aber es gibt immer wieder welche, die durch so etwas ins Grübeln kommen.

Normalerweise gibt es kein Problem, wenn man den Menschen die Unfähigkeit und die Verlogenheit der sogenannten etablierten Parteien aufzuzeigt.
Diese Meinung teilt sogar die Mittelschicht, was sich ja deutlich in der immer weniger werdenen Wahlbeteiligung ausdrückt.

Mit aktuellen Themen, die dem Volk unter den Nägeln brennen gewinnt man Aufmerksamkeit und Zuhörer:
- Arbeitslosigkeit
- Überfremdung
- Umweltschutz
- Sozialabbau
- Bundeswehreinsätze
- EU
- Verwarlosung der Jugend
- Bildungsmisere

Es ist mir eh unverständlich, warum die Bildungspolitik nicht stärker angegangen wird? Im ganzen Land gibt es Studentenproteste gegen die Einführung von Studiengebühren, allerdings von roten Asten und anderen „linken" Organisationen. Leider werden Studenten oft mit linkem Pack gleichgesetzt, und damit will man ja schließlich nichts zu tun haben.

Es gab da einmal einen Ausspruch des Führers,
der sinngemäß lautete:
„Arbeiter der Faust und der Stirn, reicht euch die Hände, denn nur gemeinsam seid ihr stark!"

Es hat keinen Sinn, Gutmenschen gegenüber rückwärtsgewandte Propaganda zu betreiben. Für uns ist es jedoch gut und notwendig seiner gefallenen Helden zu gedenken, aber es darf nicht der Hauptinhalt der Propaganda sein.

Kommen wir nun zum nächsten Punkt:

Lernen, vom Feind zu lernen:
Selbst das Verteilen von Flugblättern kann kreativ sein.
Bei dieversen öffentlichen Gelegenheiten stößt man auf Propagandastände der Grünen. Hier werden gerne Flugblätter verteilt, vor allem an Kinder.
An den Flugblättern klebt ein Tütchen mit ein paar Sonnenblumenkernen und auf der Rückseite des Blattes kann man die Pflanzanweisung lesen.
Die Kinder bringen den Zettel den Eltern und wollen natürlich im Garten oder Blumenkasten ihre Sonnenblume pflanzen. Folglich wandert das Flugblatt nach Hause und landet nicht im nächsten Papierkorb.

Also bei Gesprächen in der Öffentlichkeit ist es wichtig, freundlich aber bestimmt, dabei höflich, jedoch kompromisslos zu sein - immer getragen vom Idealismus und dem Glauben an unsere Idee.

Nicht gleichgültig durchs Leben gehen, sich einsetzen,
wenn es angebracht ist und sich nicht in sinnlosem Aktivismus verschwenden. Das ist der Grundgedanke unserer Bewegung, der es als Pflicht ansieht, Verantwortung für sein Volk zu übernehmen, in das man hineingeboren wurde.

Ich möchte mit einem Zitat von Antoine Saint-Exupéry schließen:

„Wenn du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Menschen zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen, sondern
Lehre den Menschen die Sehnsucht
nach dem weiten endlosen Meer."

In diesem Sinne:

Nichts für uns - alles für Deutschland


21.07.08 20:59 Director

Was die Grundsätze des Nationalsozialismus sind, steht hier nicht zur Diskussion, denn diese sind unverbrüchlich und zeitlos festgehalten und niedergeschrieben in des Führers "Mein Kampf", in den vielen Büchern der großen Nationalsozialisten (Rosenberg, Feder, Goebbels, usw.) und natürlich im Parteiprogramm der NSDAP. Das Weltnetz bietet allerlei Möglichkeit sich diese Werke zu Gemüte zu führen. All diese Werke sind nicht nur geschrieben worden für die Kampfzeit der Bewegung, für das deutsche Reich damals, sondern für die EWIGKEIT - Für Uns!


Dieser Meinung bin ich überhaupt nicht!

Der Erfolg des Nationalsozialismus beruhte entscheidend auf der Begebenheit
der damaligen Zeit und die erwähnten Schriften lebten auch von diesem Zeit-
bezug (nicht ausschliesslich natürlich...).

Diese Schriften sind zudem völlig unbeeinflusst vom totalen Untergang des NS
im Jahr 1945, den Ursachen dafür, den Lehren daraus und auch den letzten 70
Jahren deutscher Geschichte.

Wohin das religiöse Studium des historischen NS, unsere Bewegung bisher ge-
führt hat, zeigt der Zustand des NS heute:

Ein Erinnerungsverein an vergangene Zeiten, ohne Vision für die Zukunft, ohne
Führer und ohne irgendeinen Erfolg auf irgendeinem Gebiet.

Eine schäbige Szene in der sich Asoziale, Arbeitsscheue, Schläger, Säufer und
Witzfiguren, sowie allerlei genetischer und gesellschaftlicher Abschaum, unter
der Fahne des NS versammelt hat und die Arbeit wertvoller Volksgenossen zu
Nichte macht oder beschmutzt.

Der Nationalsozialismus hat seit 1945 nichts, aber auch wirklich überhaupt gar
nichts wertvolles mehr hevorgebracht oder geleistet!

Der NS war die fortschrittlichste Ideologie der Geschichte und hat alles erneu-
ert, was nicht bei 3 auf den Bäumen war...; wer glaubt denn, dass der NS ohne
Kriegsniederlage, heute noch immer mit dem Programm von 33 arbeiten würde??

Es ist Zeit für neue Visionen!


21.07.08 21:21 Schneider

...wer glaubt denn, dass der NS ohne
Kriegsniederlage, heute noch immer mit dem Programm von 33 arbeiten würde??
Ich zum Beispiel. :thumbup

Das 25 Punkte Programm der NSDAP ist ein roter Faden, der auch heute noch Gültigkeit besitzt.

Ich bin immer wieder betrübt, wenn ich höre, der Nationalsozialismus wäre nicht mehr zeitgemäß, er müsste erneuert werden und all diesen Schwachsinn. :thumbdown Wer das fordert, der begibt sich unter die Knute der Alliierten und verleugnet damit den Nationalsozialismus als etwas, das Alt und Verstaubt wäre, also Tod ist. :thumbdown Ließ "Mein Kampf" und Du wirst immer wieder feststellen, das diese Schrift auch noch heute aktuell ist wie damals. GENAU da von wird geschrieben, was wir heute wieder haben. Zeiten der Weimarer Republik mit genau diesem Chaos, was zu der Zeit geherrscht hat. Das einzige was anders ist, die Geschäfte sind voll. Aber kaufen kann nur der, der Geld hat. Wir sind mit der Niederlage wieder in der Zeit zurückgeworfen worden. Hört auf mit diesem ewigen Rumgejammer und seht den Nationalsozialismus als die Zukunft die er nunmal ist. Und den Weg bereitet das 25 Punkte Programm der NSDAP.:thumbup


21.07.08 21:28 Director

Was an Mein Kampf immer aktuell ist, weiss ich natürlich auch.

Ich wollte hier nicht Mein Kampf diskutieren.

Der Strang heisst anders.


21.07.08 21:31 Schneider

Was an Mein Kampf immer aktuell ist, weiss ich natürlich auch.

Ich wollte hier nicht Mein Kampf diskutieren.

Der Strang heisst anders.
Es geht um den Vergleich heute und damals. Du bist ja der Meinung, heute wäre alles anders, also müsste angeblich alles verändert werden, was den Nationalsozialismus betrifft.


21.07.08 21:43 Director

Es geht um den Vergleich heute und damals. Du bist ja der Meinung, heute wäre alles anders, also müsste angeblich alles verändert werden, was den Nationalsozialismus betrifft.

Weder bin ich der Meinung, dass heute "alles" anders wäre, noch bin ich der
Ansicht, dass "alles" am NS "verändert" werden muss.

Du missverstehst mich.

Und Du missverstehst den Nationalsozialismus.

Der NS war stetige Erneuerung... reinste Progression.

Ohne neue Visionen im Kontext des NS -> keine Wiederkehr des NS.


21.07.08 21:47 Schneider

Du kannst ja neue Visionen haben. Der rote Faden ist aber unverrückbar. Es sei denn, Dir schwebt etwas anderes vor als den Nationalsozialismus.


21.07.08 21:59 Nordmann

Der Nationalsozialismus ist eine Anschauung, eine Weltanschauung die auf den Naturgesetzen beruht und wie die Wissenschaft in Experimenten die Naturgesetze - jene Gesetzmäßigkeiten die unsere Umgebung (warum fällt uns der Himmel etwa nicht auf den Kopf, z.B.) prägen - zu ergründen, sie zu erklären versucht, suchen wir daraus Schlüße für unser Überleben zu ziehen. Punkt. - Wir sind auch Teil der Natur und diesen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Wer etwas anderes behauptet hat das Wesen des Nationalsozialismus nicht verstanden.

Darauf gründen alle unsere Ansichten. Wenn wir als Volk überleben wollen müssen wir wachsen. Ein Volk mit zu wenig Kindern stirbt. Einfache Erkenntnis. Also fordern wir: Mehr Kindergelt, mehr Kinder, Erhaltung der Familie. Gewiss, der Weg unsere Forderungen durchzusetzen steht jedem von uns frei. Und ab hier beginnt die Strategie und die Methode und hört die Weltanschauung auf.


21.07.08 22:02 Director

Du kannst ja neue Visionen haben. Der rote Faden ist aber unverrückbar. Es sei denn, Dir schwebt etwas anderes vor als den Nationalsozialismus.

Jetzt verstehen wir uns.

Der NS ist aber keine Religion, sondern eine Ideologie und auch eine Strategie
zum Erreichen von Zielen.

Ich will nicht die Ziele erneuern, sondern den Weg zu ihnen!


21.07.08 23:18 Dr. Kuno

@ Sonnenaufgang:
Ein Erinnerungsverein an vergangene Zeiten, ohne Vision für die Zukunft, ohne
Führer und ohne irgendeinen Erfolg auf irgendeinem Gebiet.

Eine schäbige Szene in der sich Asoziale, Arbeitsscheue, Schläger, Säufer und
Witzfiguren, sowie allerlei genetischer und gesellschaftlicher Abschaum, unter
der Fahne des NS versammelt hat und die Arbeit wertvoller Volksgenossen zu
Nichte macht oder beschmutzt.

Der Nationalsozialismus hat seit 1945 nichts, aber auch wirklich überhaupt gar
nichts wertvolles mehr hevorgebracht oder geleistet!


Bitte um eine Stellungnahme von Dir - ich bekenne mich zum Nationalsozialismus mit all seinen Facetten. Ich weise die von mir unterstrichenen Sätze auf das entschiedenste ab.
Der NS ist untrennbar mit den Lehren und den Strategien des Adolf Hitlers verbunden. Synonym dafür das Werk "Mein Kampf". Wissen und Handeln eines Nationalsozialisten in der brD-Unrechtgesellschaft rekrutieren sich aus diesem Werk.
Ähnlich verhalten sich Kommunisten und Bolschewisten, die sich die "Weisheiten" ihrer Führer wie Marx, Lenin zu eigen machen. Die philosophischen Werke dieser Generation sind wesentlich älter als das futuristische Werk Hitlers. Dieses Werk, Mein Kampf, muss erst noch gelebt werden, wenn diese Chance vertan wird, ist unser Vaterland morgen eine Kolonie der Bastarde und des Elends - Ansätze sind vorhanden!
Es gibt keinen Zweitweg und auch keine Modifizierung. Denn Modifiziernug oder Modernisierung bedeuten Abkehr von nationalen Errungenschaften und Desorientierung.
Dr. Kuno


22.07.08 00:41 Director

@ Sonnenaufgang:

Bitte um eine Stellungnahme von Dir - ich bekenne mich zum Nationalsozialismus mit all seinen Facetten. Ich weise die von mir unterstrichenen Sätze auf das entschiedenste ab.
Dann muss ich zu meinem Bedauern festellen, dass Du in Unkenntnis der Lage
oder in romantischer Realitätsverzerrung, die Augen verschliesst.

Im Namen des Nationalsozialismus treiben geringwertige Lumpen ihr Unwesen:

- Tagediebe (Asoziale)

- Säufer (Drogenabhängige)

- Homosexuelle (Perverse)

- Verräter (Spitzel)

- Schläger (Frauen und Kinder-Misshandler)

- Witzfiguren und Spinner

Wenn Du zu diesen "Facetten des NS" stehst, (was ich nicht hoffe), wirst Du
Dich von diesen Krebsgeschwüren unserer Bewegung verabschieden müssen,
denn deren Zeit ist bald abgelaufen.

Ich bereite derzeit die Gründung einer effektiven Organisation zur Bereinigung
unserer Bewegung vor:

Aufgabe dieser Gruppe wird die Ermittlung, Isolierung und Ausgrenzung von
schädlichen Personen aus dem NS sein, sowohl bei Veranstaltungen, als auch
im Weltnetz.

Der NS ist untrennbar mit den Lehren und den Strategien des Adolf Hitlers verbunden.

Ganz sicher sogar.

Du weisst hoffentlich auch, wie der Führer mit Gesindel innerhalb der NSDAP
verfahren ist.


22.07.08 12:06 creator_mod

Heil euch Kameraden!

Der Fortschritt einer Sache beruht steht’s auf den Grundlagen und Lehren der Selbigen.

Jedoch sei anzumerken, dass alle Lehren und auch die des Nationalsozialismus nie dafür gedacht sind / waren um zu stagnieren und sich nicht weiterzuentwickeln.

Auch Adolf Hitler war bestimmt kein Freund von Stagnation. Wichtig ist es „das Ziel vor Augen für die Sache alles zu geben“

Prinzipien sind feste anker und unumstößlich jedoch die Formen der Umsetzung müssen zeitgemäß sein, da Sie sonst nicht angenommen werden und die Sache als solches keinen Zuspruch erlangen wird.

Wir müssen uns also darauf einrichten, um den NS wieder als eine feste Größe zu etablieren, neue Wege zu beschreiten um unser aller Ziel zu erreichen.
Es möchte niemand, dass wir versuchen, den NS als solchen neu zu erfinden. Unsere Aufgabe ist es auf der Basis dessen, die Sache weiterauszubauen und voran zu treiben.

Ich glaube auch, dass wir alle wissen, dass sich in unseren Reihen etliche Mitläufer tummeln, die den Begriff Nationalsozialismus noch nicht einmal buchstabieren können.
Richtig ist auch sicherlich, dass Sie der Sache nicht wirklich dienlich sind, da sie der Unternehmung als solches mehr schaden als nützen.

Jedoch sind auch viele von Ihnen einfach nur fehlgeleitet worden, welche entweder auf den richtigen Weg gebracht werden müssen, oder sollte dies nicht möglich sein, um nicht noch weiteren Schaden anzurichten, ausgegrenzt werden müssen.

Die Lehre des NS ist und bleibt unumstößlich, doch wollen wir Ihn wirklich wieder etablieren, werden wir uns damit abfinden müssen, dass wir für genau diese Umsetzung, auch bereit sein müssen unsere Gepflogenheiten der heutigen Zeit ein stück weit anzupassen.

In diesem Sinne

Die Vergangenheit im Sinn …….. doch den Blick der Zukunft zugewandt
Für Volk und Reich …. Sieg Heil!

creator


22.07.08 12:25 Nidhøggr

Im Namen des Nationalsozialismus treiben geringwertige Lumpen ihr Unwesen:

- Tagediebe (Asoziale)

- Säufer (Drogenabhängige)

- Homosexuelle (Perverse)

- Verräter (Spitzel)

- Schläger (Frauen und Kinder-Misshandler)

- Witzfiguren und Spinner

Wenn Du zu diesen "Facetten des NS" stehst, (was ich nicht hoffe), wirst Du
Dich von diesen Krebsgeschwüren unserer Bewegung verabschieden müssen,....

Wer sich alles als Nationalsozialist bezeichnet und wer es wirklich ist, sind zwei paar Schuhe. Im Weltnetz ist es gewiss eine heikle Sache, man ist mehr oder weniger anonym unterwegs, aber im realen Leben, in der Kameradschaft kann man leicht erkennen, wer sich wirklich, voll und ganz dem Nationalsozialismus verschworen und ergeben hat, somit ist es auch leichter, die Wahren von den Heuchlern auszusortieren.
Aber ich gebe Dir recht, die oben genannten sind keine Nationalsozialisten und werden nie welche sein und ich werde mich hüten, solche Gestalten auch nur in die geringste Verbindung mit dem NS zu bringen. Sollte für jeden selbstverständlich sein.


23.07.08 08:26 Director

Aber ich gebe Dir recht, die oben genannten sind keine Nationalsozialisten und werden nie welche sein und ich werde mich hüten, solche Gestalten auch nur in die geringste Verbindung mit dem NS zu bringen. Sollte für jeden selbstverständlich sein.

Danke Kamerad!

Ich möchte aber nochmal ausdrücklich anmahnen, dass für unsere Bewegung
erstrecht im kleinen Rahmen gelten muss, was im grossen Massstab, für unser
Volk, für unsere Rasse und Europa gelten muss:

Das Falsche, das Schlechte, das Schwache muss mit unnachgiebigster Konse-
quenz ausgemerzt werden! -> So ist das Naturgesetz und der Nationalsozial-
ismus verschafft diesem sein Recht; nicht durch Mord, wie unserer Bewegung
gerne angedichtet wird, sondern durch Benennung und Ausgrenzung, damit es
dem Bösen unmöglich ist, sich widernatürlich zu vermehren!

Es spielt keine Rolle, ob Weltnetz oder Realleben:

Das Schlechte in der menschlichen Natur muss bekämpft werden, das ist erst-
recht eine heilige Pflicht für uns Nationalsozialisten!

Wer Schmutz in unserer Bewegung toleriert, begeht Verrat an unserer Sache!


"DAS SCHWACHE MUSS WEGGEHÄMMERT WERDEN."

~ ADOLF HITLER ~


23.07.08 22:17 Mjölnir

Sonnenaufgang:

Spreu von Weizen zu trennen war schon immer unsere Aufgabe. Wie löst du dieses Problem im Moment, hast Du es in der Vergangenheit getan?

M.


23.07.08 23:24 Director

Sonnenaufgang:

Spreu von Weizen zu trennen war schon immer unsere Aufgabe. Wie löst du dieses Problem im Moment, hast Du es in der Vergangenheit getan?

M.

Leider lässt sich dieses Problem im Augenblick kaum einfach lösen, sondern nur
nur eindämmen.

Früher war es der gleiche ineffektive Kampf gegen Windmühlen wie auch heut-
zutage...
Als ich selber Macht zur Entscheidung bekam, fehlte einfach das Instrument:

In einem Gau alle Spinner ausselektiert, aber in einem anderen ist der grösste
Vollidiot dann in Amt und Würden und versaut alles...

Eine solch wichtige Aufgabe muss zentral geführt werden und strukturell straff
organisiert sein.

Der Nationalsozialismus muss nach innen rein sein, damit er nach aussen seine
Kampfkraft zurückgewinnen kann...

Ich plane die Gründung eines Geheimdienstes innerhalb des Nationalsozialismus
zur Bereinigung und Reinerhaltung unserer Bewegung.

Aufgabe dieser Gruppe wird die Ermittlung, Isolierung und Ausgrenzung von all
jenen Schädlingen sein, die bisher mitgeschleift wurden.

Näheres zu diesem Projekt in Kürze.

Sieg Heil!


24.07.08 00:02 Nordmann

Ich plane die Gründung eines Geheimdienstes innerhalb des Nationalsozialismus
zur Bereinigung und Reinerhaltung unserer Bewegung.Da unsere Weltanschauung über keine Organisation verfügt - abgesehen von dem demokratisch-agierenden parteipolitischen Arm (NPD) - , zweifle ich an dem Sinn einer Unterorganisation sofern die Hauptorganisation nicht funktioniert.

Näheres dazu solltest Du im Unterforum Werwolf mitteilen das für niemanden (auch für mich nicht) einsehbar ist außer für die Forenleitung selber und die Beauftragten die wir für das NSPF auserwählt haben bzw. deren Ausgewählte.

Hier öffentlich Details bekannt zu geben wäre naiv und dumm. Das weißt Du auch selbst, falls Du genug Macht um Dich gesammelt hast um Aktionen auszuführen.


24.07.08 00:06 Mjölnir

Der Werwolf ist eine Legende...;)

M.


24.07.08 00:10 Nordmann

Der Werwolf ist eine Legende...;)

M.Meine genaue Beobachtungsgabe sagt etwas anderes aus und dabei sollten wir es belassen. ;)


24.07.08 08:28 Director

Da unsere Weltanschauung über keine Organisation verfügt - abgesehen von dem demokratisch-agierenden parteipolitischen Arm (NPD) - , zweifle ich an dem Sinn einer Unterorganisation sofern die Hauptorganisation nicht funktioniert.

Es geht nicht um eine Organisation im Sinne einer Parteigliederung oder eines
Vereins...

Es wird ohnehin nicht möglich sein, eine Hauptorganisation zu schaffen, ohne
dass der Boden dafür bereitet wäre..., aber darum geht es bei diesem Projekt
auch gar nicht.

Es geht um die ideologisch motivierte Durchsetzung einer ganzen Szene und
ihrer Ableger, sowie ihres öffentlichen Erscheinungsbildes.

Es wird aber nicht die Aufgabe dieser Gruppe sein, die NSDAP zu reaktivieren
oder ähnliches.
Es wird auschliesslich eine Arbeit zur Überwachung und Infiltration der Szene
im Sinne des NS stattfinden.

Dieser Geheimdienst wird ausschliesslich nach INNEN wirken und ist nicht für
Bestrebungen politischer Art vorgesehen, unsere Arbeit ist aber grundsätzlich
von Nöten, falls andere "Zeiten" eine politische Reaktivierung des NS bringen.

Näheres dazu solltest Du im Unterforum Werwolf mitteilen das für niemanden (auch für mich nicht) einsehbar ist außer für die Forenleitung selber und die Beauftragten die wir für das NSPF auserwählt haben bzw. deren Ausgewählte.

Interessant..., ich wollte zu gegebenen Zeitpunkt ohnehin ein verdecktes For-
um für diese Organisation schaffen.

Hier öffentlich Details bekannt zu geben wäre naiv und dumm.

Das kommt auf die Art der Details an...

Ich suche noch Kameraden für diesen Zweck und ein Aufruf zur Bewerbung ist
nötig.

Die konkreten Aktivitäten dieser Gruppe werden streng vertraulich sein.

Das weißt Du auch selbst, falls Du genug Macht um Dich gesammelt hast um Aktionen auszuführen.

In unserer Bewegung hat derzeit niemand wirklich eine Macht, auch ich nicht.

Aber die Arbeit die ich anzustoßen versuche, wird für eine Machtbasis sorgen,
für wen auch immer...

Sieg Heil!


24.07.08 09:21 Schneider

Ich suche noch Kameraden für diesen Zweck und ein Aufruf zur Bewerbung ist
nötig.
Ich gebe Dir den Rat, wenn Du in der Richtung aktiv werden wirst, dann ist so ein Aufruf, Ziel und Angriffspunkt des Systems. Daher rate ich von so einem Aufruf DRINGENDS ab.

Für so ein Projekt sind NUR ABSOLUT VERTRAUENSWÜRDIGE KAMERADEN zu rekrutieren. Alles andere ist tödlich. Und jemanden zu nehmen, den man nicht persönlich kennt und von seiner Lojalität her nicht 100 %ig sicher ist, eröffnet eben Nischen, durch den die Agenten des Systems eindringen.

Ich weiß, wenn Du es ernsthaft durchführen wirst, ist Dir diese Thematik bekannt. Trotzdem von mir persönlich die Erinnerung daran, da Du von eben diesem Aufruf geschrieben hast. :)


24.07.08 11:22 creator_mod

Heil euch Kameraden.

Näheres dazu solltest Du im Unterforum Werwolf mitteilen das für niemanden (auch für mich nicht) einsehbar ist außer für die Forenleitung selber und die Beauftragten die wir für das NSPF auserwählt haben bzw. deren Ausgewählte.

Ich bin auch der Meinung, dass ein nicht einsehbares Unterforum innerhalb des NSPF, für die Arbeit zu gewissen Themen (inkl. der Entwicklung diesem hier) von unschätzbarem Wert für die Optimierung und die Arbeitsweise wäre. Man hätte die Möglichkeit, den Arbeitsablauf zu sagen wir mal etwas „ heiklen Themen“ wie diesem

Ich plane die Gründung eines Geheimdienstes innerhalb des Nationalsozialismus
zur Bereinigung und Reinerhaltung unserer Bewegung.

wesentlich zu beschleunigen, auf Grund der Tatsache, dass man viel direkter und offener miteinander kommunizieren könnte. Nicht das es anders nicht möglich wäre, da jeder mit etwas Verstand wohl weis, wie er was umschreibt. Jedoch um gewisse Sachen voranzutreiben wäre ein nicht einsehbares Unterforum ein guter Ansatz.


Ich sehe es eigentlich nicht als problematisch an so eine Organisation aufzubauen, wenn man dies intelligent angeht. Man muss die Sache nur mit Sorgfalt planen und umsetzen.

Bedeutet:


Hierarchieebenen festsetzen. (kleiner vertrauenswürdiger Personenkreis)
Umsetzung planen
Strukturen planen
Aufgaben zuweisen



Erweiterung des Personenkreises im kleinen Umfeld nach Überprüfungsmuster
Beobachten eventueller in Frage kommender Personen (analysieren, deklarieren, kategorisieren)
Personen welche der Sache nützen und dem Muster entsprechen hinzuziehen und zur Kontrolle mit kleineren der Organisation nicht schädlichen Sachen betrauen usw.


Das ist selbstverständlich nur ein Denkmuster, welches ich grob anreißen wollte. Für die Umsetzung einer solchen Sache bedarf es einer ausführlicheren Darlegung und Planung weiterer Punkte, welche hier zu diesem Zeitpunkt nicht hingehören.

Ich wollte damit nur anmerken, dass ich die Sache an sich wie Sonnenaufgang sie darlegt sehr wohl für umsetzbar halte.

Sieg Heil!

creator


24.07.08 12:17 Nordmann

Ich bin auch der Meinung, dass ein nicht einsehbares Unterforum innerhalb des NSPF, für die Arbeit zu gewissen Themen (inkl. der Entwicklung diesem hier) von unschätzbarem Wert für die Optimierung und die Arbeitsweise wäre. Nun weiß ich nicht genau für was für Dinge Mjölnir und Unduldsamer das von mir angesprochene Unterforum nutzen wollen. Wenn ihr also ein verstecktes Unterforum benötigt gebt mir Bescheid. - Ich leite eure Namen an WPMP3 weiter, dann werdet ihr für mein (verstecktes) Privatforum frei geschaltet.


24.07.08 22:29 Director

Ich gebe Dir den Rat, wenn Du in der Richtung aktiv werden wirst, dann ist so ein Aufruf, Ziel und Angriffspunkt des Systems.

Nicht der Aufruf zur Mitarbeit ist der Angriffspunkt, sondern die Organisation
als solche ist es.

Eine solche Gruppe kann man aber unmöglich völlig geheim halten; man kann
sie höchstens bestmöglich abschirmen...

Für so ein Projekt sind NUR ABSOLUT VERTRAUENSWÜRDIGE KAMERADEN zu rekrutieren. Alles andere ist tödlich.

Erst Rekrutierung, dann Selektion.

Und jemanden zu nehmen, den man nicht persönlich kennt und von seiner Lojalität her nicht 100 %ig sicher ist, eröffnet eben Nischen, durch den die Agenten des Systems eindringen.

Das lässt sich in Phase 1 nicht vermeiden und ich rechne sogar fest damit.

Ich weiß, wenn Du es ernsthaft durchführen wirst, ist Dir diese Thematik bekannt.

So ist es.

Sieg Heil!


25.07.08 02:14 Director

Ein Geheimdienst ist niemals wirklich "geheim"..., das kann und will er auch gar
nicht sein, denn das allgemeine Wissen um seine Existenz, ist ein wichtiger Be-
standteil seines Wirkmechanismus:

- Man weiss dass es ihn gibt, aber man weiss nicht wer dazugehört...

- Man weiss dass er da ist, aber man weiss nicht wo oder wann...

- Man weiss dass er arbeitet, aber man weiss nicht woran...

...


27.06.09 12:59 thrax

Die Gruppen des National Widerstandes haben ihre Geheimdienst "Redwatch".
Diese befuerchtete Organisation stammt aus England als Abzweig der Org. Blood and Honor und ist dann in viele AO unterteilt.So gibts die Redwatch CZ,Redwatch SK,sogar in Polen erfolgreich Redwatch operiert .
So,wie die Staaten haben mehrere unabhaengige Geheim Dienste,kann und soll jede Bewegung seine haben.Das Gefahr von verschiedenen Linken wie Antifa oder Polizei Spitzeln ist und war immer die Realitaet.Heute sind wir ueberdies Zeugen,dass unsere Feinde vereinen sich gegen uns im Rahmen der EU .Da gibts das breite Feld fuer die geheime,grausame und so viel noetige Arbeit des unseren Geheimdienstes.
Die Ziele sind klar-Spitzelenttarnung,Aktionen Sicherung,Durchdringung in Feindes Strukturen,Info Sammlung und Geheime Operationen.


28.07.09 21:01 Frontwehr

Die Gruppen des National Widerstandes haben ihre Geheimdienst "Redwatch".
Diese befuerchtete Organisation stammt aus England als Abzweig der Org. Blood and Honor und ist dann in viele AO unterteilt.
Gibt es in Deutschland auch eine Zweigorganisation? Weiß man in etwa wie ihre potentielle Einflußnahme aussieht, sowohl international als auch bei einer etwaigen Deutschen Zweigorganisation?


Ein Wort zur Mahnung.

17.09.08 17:30 Nothung

Kamerad, Deutscher.

Willst du stolz und gläubig sein, lass dich nicht mit Juden ein.

Du gehörst zu einem Volk, welches kurz vor der Ausrottung steht. Das wirst du bestimmt wissen, aber was tust du dagegen?

Wenn du erkannt hast, um was es geht und du dem nationalsozialistischen Weltbild fröhnst, lebe diesen Weg auch und mach deinem Namen alle Ehre.

Kämpfe in jeder Lebensweise für deine Idee, sei nicht Kämpfer, sei politischer Soldat.

Fröhne stets der Perfektion, Stillstand ist Rückgang, entwickle dich stets weiter, bilde dich, stärke Körper und Geist, es ist ein großer kampf, den wir führen und wir brauchen schlaue und starke Deutsche, die ihr Volk erhalten.

Vermehre dich stets nur auch mit dem Guten und Starken und beachte:

Wenn zwei Schlechte 5 kinder haben und zwei Gute nur 2 Kinder oder weniger haben, geht dein Volk unter.

Sei Vorbild, in jeder Stunde, in jeder Lebenslage, du hast eine große und edle Sache an das Volk zu bringen und das muss dein Volksgenosse auch erkennen.

Folge nicht den Weg des weltlichen, befreie dich von Konsumgesellschaft und Spaßmacherei. Fange an, an dir zu arbeiten, bevor du versuchst andere zu verändern. Du machst dich andernfalls ungläubig. Ohne die Funktion des Vorbilds wird dir niemand glauben.

Lass dir stets durch den Kopf gehen, warum du dir unseren Namen gibst, aber diese Leitworte nicht annimmst. Überlege dir, ob der WAHRE Weg des Nationalsozialismus nicht doch der lebenswertere ist, denn eins steht fest, ob du es bewusst tust, oder nicht:

VERLOREN IST NUR, WER SICH SELBST AUFGIBT.


20.01.10 20:02 Mjölnir

Diese Worte (von meinem Vorschreiber), oft gelesen und immer wieder darüber nachgedacht, sucht man nach Fehlern die es noch zu bereinigen gilt. Aufrechte Worte, sie zeigen wie und wo wir stehen, nämlich nicht an vorderster Front, sondern kurz vor der Klippe zum Abgrund (keine Schwarzmalerei sondern Tatsache).
Deswegen gilt es dass wir 2010, wieder einen weiteren Grundstein zu den bereits gelegten hinzufügen, mehr im Realen, keine Frage auch hier, dennoch muss der Druck weiterhin verstärkt werden.

Auch wenn es das hundertste Male wiedergegeben wurde, die unzählige Diskussion mit dem "unbedarften" aus der Nachbarschaft, dem Ort, in der Gruppe, Kneipe, egal. Es ist mühsam, es verlangt einiges von einem selbst, seiner Familie, Freunden, Kameraden. Doch ist es nicht nur notwendig, sondern ÜBERlebensnotwendig.

Wir MÜSSEN diese Arbeit bis zum Exzess führen, da sie sonst keiner tun wird. Diejenigen die bewusst leben, bereit sind bewusster in die Zukunft zu schreiten, sind diejenigen welchen es gelingt den Volksgenossen um sich zu scharen.

Kleine Fortschritte sind von der Ostmark aus bis ins Altreich bemerkbar. Neue Strukturen, neue Verbindungen, neue Kameradschaften, neue Kontakte geknüpft worden. Dies ist wichtig, auch wenn die Zelle noch so klein ist, so trägt sie bei im Kampf um Deutschland, unseren Kampf, unsere Liebe und Hingabe zum fast schon möcht ich sagen "ENT-arteten" Volk.

Deswegen ist es auch unabdingbar, dass Ihr euch und eure Familien, Kameraden, schützt und aufklärt. Nicht immer ist es angebracht mit der wie wir in der Ostmark zu sagen pflegen: "Vollen Wäsch" draufzuhauen, sondern auch mal sich der Umgebung passend, aktiv zu werden.

Lebt vor, gebt vor, steht auf und kommt ins TUN!

Jeder noch so kleine Beitrag, jede Aktion (ich will gar nicht wissen wer was wann wo macht, interessiert mich auch nicht), bringt uns an den fernen Tag näher, wo wir die Rechnung in Händen halten. Die wird nicht zu bezahlen sein.

Auch der Aktivismus hier im NSPF, Thiazi, ist nachwievor eine Anlaufstelle, wo Menschen zusammenfinden, die sich (so die meisten zumindest), unter dem Hakenkreuzbanner scharen, gleich von Sinn und Art, unsere Arbeit in die weiten unserer Vaterländer, unserer Heimat hinaustragen.

Als Gemeinschaft seid IHR gefragt, selbständig aktiv zu sein, nicht zu warten was vorgeben ist, sondern auch den eigenen Geist anstrengen, aktiv mitarbeiten.

In diesem Sinne, Kameraden und Kameradinnen, Volksgenossen,
schreiten wir voran in diesem Jahr, dem Weltfeind welcher und es kann gar nicht anders sein, der Jude in Reinkultur ist, wieder einen seiner "virtuellen" Köpfe zu demaskieren und ihn weiter zurückzudrängen.

MdbG

Mjölnir

:nsdap:


20.01.10 20:16 Ragnaroek

... bringt uns an den fernen Tag näher, wo wir die Rechnung in Händen halten. Die wird nicht zu bezahlen sein. ...
Aber sie werden zahlen, mein Wort drauf!
Mit Hab und Gut und wenn nötig, mit ihrem Leben!


28.01.10 13:06 deutscher_sturmmann

Willst du stolz und gläubig sein, lass dich nicht mit Juden ein.

Heil euch, können das nicht oft genug wiederholen und ich versuche das auch immer wieder. Sich des Juden zu erwehren ist ein Kern des nationalsozialistischen Weges! Kampf nicht nur dem Rassejuden wo er herrschen und raffen will. Sondern auch Kampf der geistigen Verjudung. Selbst wir Nationalsozialistenm sind in diesem Staat manchmal in Gefahr. Rottet den inneren Juden in euch, wenn ihr ein erstes Anzeichen bemerkt, rücksichtslos, mit Stumpf und Stiel aus, Kameraden! Brennt jede Spur von geistiger Verjudung in euch aus! Zögern wir nicht, auch nur den geringsten Zug geistigen Judentums in unseren Reihen gnadenlos auszumerzen!


07.07.10 11:22 Mescalero

Deutscher Sturmann, ich rotte den Juden in mir nicht mit Stumpf und Stiel aus. Wie der SS-Standartenführer Hans Landa im Film Inglorious Basterds sage ich mir, nur wenn ich den Juden verstehe, kann ich ihn besiegen. Wer jüdisches Denken nicht kennt, erkennt auch keine Gesinnungsjuden. Der Jude tritt uns nicht im offenen Kampf entgegen. Er kämpft noch nicht mal so hinterlistig wie in Inglorious Basterds. Unser wahrer Feind macht sich nicht die Finger schmutzig. Wer eine Uniform trägt oder kämpft, ist nur ein Handlanger.

Wenn wir den Sieg wirklich errungen haben, wird es nicht mehr nötig sein, diese dunkle Seite in sich zu pflegen. Die Nachgeborenen werden dann hoffentlich nicht mehr vestehen, was jüdisches Denken ist. Wir aber müssen den Kampf für sie gewinnen. Und dafür ist die kulturelle Bereicherung, die wir erfahren mußten, nicht nur hinderlich. Wir sind nicht mehr die edlen Soldaten, die unsere Väter und Großväter waren. Wir wissen jetzt, daß der Feind es ernst meint. Das war vor 70 Jahren kaum einem Deutschen, kaum einem Nationalsozialisten wirklich klar. Wenn die Wende kommt, werden nicht in erster Linie Nazis unsere vermeintlichen Volksvertreter und sonstige Volksfeinde aufhängen. Das werden die erwachten Normalbürger sein, die heute vielleicht noch im Kampf gegen Rechts engagiert sind. Der neue NS-Staat wird die Selbstjustiz dann beenden. Das weiß auch die Politikerkaste. Schaut Euch doch an, wieviel Angst die vorm Volk haben! Geheime Anfahrtswege, gepanzerte Autos, massenhaft Polizei und private Sicherheitskräfte, Absperrgitter, Personenkontrollen und Kameras. Wer glaubt denn, daß die BRÖ (und BRD) noch ihren 100. Geburtstag feiern wird? Die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit! So oder so.


11.07.10 17:41 deutscher_sturmmann

Deutscher Sturmann, ich rotte den Juden in mir nicht mit Stumpf und Stiel aus. Wie der SS-Standartenführer Hans Landa im Film Inglorious Basterds sage ich mir, nur wenn ich den Juden verstehe, kann ich ihn besiegen. Wer jüdisches Denken nicht kennt, erkennt auch keine Gesinnungsjuden. Der Jude tritt uns nicht im offenen Kampf entgegen. Er kämpft noch nicht mal so hinterlistig wie in Inglorious Basterds. Unser wahrer Feind macht sich nicht die Finger schmutzig. Wer eine Uniform trägt oder kämpft, ist nur ein Handlanger.

Ja, den Juden als den Feind "verstehen", so wie man nur den absoluten Feind und Gegner verstehen kann, heißt aber nicht selbst geistig verjudet sein. Gerade nicht. Klar, wenn ich dem Juden auf die Spur kommen will, muss ich versuchen so zu denken wie er. Wenn ein Schädlingsbekämpfer Kakerlaken oder Ratten das Handwerk legen will, überlegt er ja auch, wie diese Schädlinge funktionieren. Aber die Kunst ist, das zu können und doch geistig sauber zu bleiben!


11.07.10 18:35 Mescalero

So sehe ich das auch. Ich widersprach nur der Formulierung, den inneren Juden mit »Stumpf und Stiel« auszurotten. Wer den inneren Juden pflegt, bleibt wahrscheinlich nicht immer sauber. Unter normalen Umständen ist man korrekt, doch in Extremsituationen zeigt sich die Konsequenz. Das kann dann z.B. Verrat sein oder aber eine unmenschliche Hinrichtung.

Wenn die Dinge ins Rollen kommen -- das ist die größte Herausforderung --, wird uns die Umerziehung und kulturelle Bereicherung nützen. Wenn die Deutschen aufwachen und merken, was passiert und passiert ist, werden sie entschlossener kämpfen als die meisten im (offenen) Weltkrieg. Die dachten damals, so schlimm würde es nach einer Niederlage nicht werden. Nur in Ostdeutschland wurde erbittert gekämpft, weil auch die bereits wußten, daß Goebbels nicht übertreibt. Auch die vielen Verräter haben sich sicherlich nicht dieses Ergebnis gewünscht.

Wir werden den Feinden sagen: »Ihr hattet Eure Chance, doch mit Hitler wolltet Ihr Euch ja nicht einig werden. Nun habt Ihr es mit uns zu tun und wir sind nicht so selbstvergessen wie er.«

Ist der Sieg dann sicher errungen, müssen wir umdenken. Unsere Kinder sollten wir dann so naiv erziehen, daß sie zu solchen Taten nicht fähig sind und sich damit auch gegen einen solchen Feind nicht wehren könnten. Nur so ist eine friedliche Gesellschaft möglich. Ich meine damit nicht, daß Jungen sich zangsweise wie Mädchen zu verhalten haben oder ähnliches (so wird es heutzutage versucht). Diese glücklichen Nachfahren dürfen ruhig kämpfen und sogar militärische Forschung betreiben. Aber das sind eben nicht alle notwendigen Qualitäten, um den Krieg zu gewinnen, den wir führen müssen. Wer uns im Feld gegenüber steht, ist zwar ein Feind, aber er ist ein fehlgeleiter potentieller Verbündeter. Wie schon Rosa Luxemburg sagte, Krieg bedeutet, daß Proletarier Proletatierer töten. Ein solcher Krieg ist unsinnig und sollte vermieden werden. Seitdem die »Juden« (oder auch andere Gruppen) mitmischen, gewinnen immer nur die Kriegsgewinnler. Sehen wir uns doch Frankreich, England, SU und USA heute an! So sehen keine Gewinner aus. Dieses Geheimnis muß durchschaut werden und die sich daraus ergebenden Konsequenzen müssen unbarmherzig und klug durchgeführt werden. Dafür braucht man einen inneren Juden.


11.07.10 19:51 deutscher_sturmmann

Ist der Sieg dann sicher errungen, müssen wir umdenken. Unsere Kinder sollten wir dann so naiv erziehen, daß sie zu solchen Taten nicht fähig sind und sich damit auch gegen einen solchen Feind nicht wehren könnten. Nur so ist eine friedliche Gesellschaft möglich.
Was soll das für ein Zustand sein? Leben ist Kampf! Den Sieg errungen zu haben, bedeutet immer, ihn verteidigen zu müssen. Denn auch wenn tatsächlich die gewaltige Aufgabe bewältigt wäre, die Machtstellung des internationalen Judentums zu brechen, wären Volk und Reich nicht ohne Feinde. Und wir wollen auch Feinde! Weil nur im ständigen Abwehrkampf unser Volkstum nicht erodiert. Unsere Kindfer müssten - jedes an seinem Platz - Kämpfer werden, noch mehr als wir, nicht "naiv". Mit der Waffe in der Hand aufwachsen. Herrschen wollen.
Wer uns im Feld gegenüber steht, ist zwar ein Feind, aber er ist ein fehlgeleiter potentieller Verbündeter. Wie schon Rosa Luxemburg sagte, Krieg bedeutet, daß Proletarier Proletatierer töten. Ein solcher Krieg ist unsinnig und sollte vermieden werden.
Nein, ich meine keinen Bruderkrieg. Sondern die absolute Feindschaft. Der Feind ist für den Nationalsozialisten der, der artfremden Blutes ist. Das ist Natur, daran ist nicht zu ändern. Natur ist grausam. Der Jude ist Jude. Das ist ein ganz anderer Gedankengang, als der für den du die jüdischen Bolschewisten-Fotze Luxemburg zitierst: Dass "Interessen" (Kapitalisten, Imperialisten) die "Völker" im Krieg gegeneinanderhetzen. Es kann so etwas geben, auch das internationale Judentum ist ein Kriegstreiber. Und diejenigen, die nicht jüdischen Blutes sind, aber als Schmarotzer auf eine Stufe mit ihnen kommen und deshalb den "Ehrennamen" des "Juden" verdienen, vor allem das Finanzjudentum, das raffende Kapital. Aber der Krieg, von dem wir hier reden, ist ein anderer. Das ist der Krieg als völkische Selbstverwirklichung. Und dieser Krieg ist immer schön! Die Leiche des absoluten Feindes riecht immer gut!


11.07.10 20:37 Mescalero

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Die geistige Verjudung muß rückgängig gemacht werden und bei unseren Nachkommen sollten wir es erst gar nicht dazu kommen lassen. In der heutigen westlichen Wertegemeinschaft geht das nicht wirklich. Wer es konsequent versucht (germanische Namen, Hausunterrricht, »Nazi«-Ferienlager usw.), wird kriminalisiert. Nach unserem Sieg stehen uns natürlich ganz andere Möglichkeiten offen. Sowohl durch »unseren« Willen als auch wegen des arteigenen Charakters werden diese glücklichen Nachfahren von uns -- sollte es so kommen -- stolz, tapfer und ehrenvoll sein. Ein durchschnittlicher Junge oder Mann wird dann ein besserer Kämpfer sein als der Durchschnitt heute. Doch das hilft nur in Konflikten, in denen es zum offenen Kampf kommt -- etwa bei Negerbanden. Die wären kein Problem, hätten wir eine Regierung, die zum Wohle ihres Volkes handelt. Da wird gekämpft, ein paar sterben, der Rest wird in seine Heimat transportiert. Das bekommt auch ein ehrenhafter Kämpfer hin. Doch auf die Bedrohung durch die Juden und die Gesinnungsjuden haben wir bislang offensichtlich nicht erfolgreich reagiert. Es ist ja bereits schwierig, die Bedrohung überhaupt wahrzunehmen.

England hatte mal alle Juden des Landes verwiesen. Es gab also schlechte Erfahrungen. Dann nach etwas Zeit, wurde vorgeschlagen, doch wieder Juden ins Land zu lassen. Es wurde argumentiert, wenn die Juden doch so unbeliebt sind, dann werden sie bei uns nie an die Macht kommen und uns schaden können. Das Ergebnis ist bekannt. Und diese große Hürde, die vorm Endsieg steht, wäre endlich mit Leichtigkeit genommen, wenn Deutschland erwachen würde bzw. auch die anderen mehr oder weniger germanischen Völker.

Wir wissen, wie ein Jude (Gesinnungsjude) spricht. Wir werden sie erkennen. Eine solche Chance gab es noch nie zuvor in der Geschichte. Die Lage ist nur scheinbar schlecht. Sie birgt großes Potential. Der Feind sieht das auch so und muß immer totalitärer regieren, doch damit steuert er auf das Ende seiner Herrschaft zu. Ungewiss ist nur, ob wir dann siegen werden. Die Zeit arbeitet gegen uns.


12.07.10 10:31 creator_mod

Ein Wort zur Mahnung,

bevor wir uns über einen inneren Juden gedanken machen, sollten wir ersteinmal den inneren Deutschen in uns erwecken. Vieleicht liegt es ja an der Hitze aber ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie man sich zum jetzigen Zeitpunkt darüber Gedanken machen kann.

Wer deutsche Tugenden lebt, braucht sich über solch lapidaren Schnickschnack keinerlei Gedanken machen. Unnütze Zeitverschwendung! Besinnt auf lieber auf das was Ihr seid und nicht auf das was Ihr nicht sein wollt.

gruss

cm


12.07.10 12:42 Mjölnir

Der Themenersteller hat alles geschrieben, glasklar formuliert, perfekt einfach dargestellt!

Jedes weitere Wort ob sonnig heiß od. schön kalt ist hierzu überflüssig!

Feuchte Grüße :D

M.


Bezugnehmend auf das Thema: "Warum es nicht eskaliert!"

13.08.07 17:50 Mjölnir

Anregung zum Gedankenaustausch für die NSPF Mitglieder:

Grundlage ist dieses Thema im normalen Bereich des Thiazi.

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=104420



Einleitung

Weil die Masse sich nicht mitreißen, bewegen, motivieren läßt!?

Falsch!

Es eskaliert deshalb nicht, wie in unzähligen Diskussionen hier und anderweitig schon mehrfach durchgekaut wurde, ohne die erkannten Gründe zu eliminieren, weil es daran mangelt Führung und Ziel klar zu definieren. Spaltung und Uneinigkeit lassen in der Bevölkerung auch keinerlei Grund erkennen sich hinter UNS (Nationalsozialisten, Nationalisten usw.) zu stellen.

Die Zeit ist erst dann reif wenn, Menschen sich nicht mal mehr ernähren können, sie das Auto das sie zur Arbeit bringt nicht mehr leistbar ist, keinerlei Zukunftsperspektiven vorhanden sind, das System erkennbar scheitert.

Der Zusammenbruch ist immer nötig um aus den Scherben neu anfangen zu können. Da wir nicht auf Terrorismus aus sind, es uns fern liegt den Terror der aktuellen Regierung (Meinungsfreiheit [Sarkastisch gemeint], Lügen der Politik, Unwahrheiten weitertragen und diese indoktrinieren, Faulheit, Dummheit, Ignoranz, Parteienproporz usw.), gegen sie anzuwenden, müssen definitiv neue Mittel und Wege abseits von Demonstrationen und blindem Hinterherlaufen von Systemnahen Parteien gefunden werden.

Allein die Lösung dieses Problemes ist von gravierender Bedeutung und erst danach kann der Grundstein für etwas neues gelegt werden. An uns allein liegt es, sich dessen bewußt zu werden, danach zu handeln.

In sich selbst Fehler suchen und erkennen. Ausmerzen, Umsetzen, Handeln. Jeden einzelnen Tag. Nur dann kann mann gemeinsam Berge versetzen.

Heute, im Hier und Jetzt, legen wir bereits den Grundstein für spätere Generationen.

Wo seht Ihr begründete und nachvollziehbare Lösungsvorschläge bzw. wie setzt ihr sie in der Wirklichkeit, im Realen Leben um?

M.,


13.08.07 19:02 Thzamus

müssen definitiv neue Mittel und Wege abseits von Demonstrationen und blindem Hinterherlaufen von Systemnahen Parteien gefunden werden.
Dies sehe ich ganz genau so. In vielen Diskussionen wurde schon ein Für und Wider erörtert, wie man denn an die Macht kommen solle, wie Deutschland zu rette sei und die BRD zu Grabe getragen werden könnte.
Diese Frage hast du gut geantwortet, dass aus den Scherben nur etwas neues entstehen kann. So wie aus den Scherben des Kaiserreichs und der Weimarer Republik das neue Deutschland entstand.
Die Art und Weise kann nie verglichen werden, aber sie kann Weisung sein.

Nun ein alter Grundsatz im menschlichen Denken ist der der Anschauung. Der Massemensch wird erst dann aufwachen, wenn das Ende erreicht ist, wenn der Zusammenbruch unabwendbar ist.
Aus diese Warte könnte man sagen, ginge es nicht um unser heiliges Vaterland, dass die Parlamentarier die BRD erst gegen die Wand fahren lassen müssten, damit wir überhaupt die Möglichkeit eröffnet bekommen, ein neues starkes Deutschland aufzurichten.
Die Beschleunigung dieses Zusammenbruchs kann kaum von Außen, da hier keine Lobby vorhanden ist, sondern nur von Innen erreicht werden. Dazu benötigt man mindestens eine Kraft, die verschworen zusammen steht. Diese braucht nicht überwältigend viele Mitglieder beisitzten, sie muss nur fähige Mitglieder haben.

Weitere, viel kleinere, zwischenmenschlichere Wege, die durchaus funktionieren, sind die der alten Mundpropaganda und der Themenkreise.
Ich habe in meinem Leben schon einige Menschen überzeugt, von dem, woran wir glauben und was wir wollen. Vielfach sind die Gedanken da, die Menschen trauen sie sich nur nicht sie auszusprechen oder sie schämen sich sogar dafür und sind dann sehr froh, wenn auch jemand anderes mit voller Inbrunst dazu steht.
Es ist ja nicht so, dass niemand die Misstände der BRD sehen würde.
Themenabende veranstalte ich mit meiner Frau im kleinen Kreis. Anlass ist oft ein ganz anderer. Beim gemütlichen Beisammensein lässt es sich leichter und ungezwungen sprechen. Nicht immer lässt sich jeder sofort überzeugen und ab und an gibt es Streit, aber im Ganzen ist dieser Weg recht zufriedenstellend.

Es ist bewusst, dass nur wenige nichts ausrichten können, dass aber einige Mehrere schon etwas bewegen können und sollten. Mut und Verantwortung sollte jeder Kamerad besitzen, sonst könnte er kaum Nationalsozialist sein.

Im Folgenden muss es etwas geben, in dem sich die frisch Überzeugten oder zum nachdenken Gebrachten Bestätigung finden oder sich selber betätigen können. Partei? Klub? Verein? Vom psychologischen Aspekt her ganz gleich.
Ein idealtypischer Weg. Von hier auf gleich geht nichts.

Wir haben schon heute Organisationen, doch vieles bleibt bis jetzt halbgar und unentschlossen und vieles wird auch extrem erschwert. Wenn wir den Stein weiter höhlen und der Despotismus der BRD uns weiterhin in die Karten spielt, dann ist die Möglichkeit gegeben Erfolg zu haben.

Der Erfolg eines jeden nationalsozialistischen Überzeugungstäters beginnt im eigenen Herzen!


27.08.07 19:37 Mjölnir

Über 60 Mann & Frauen sehen hierzu nicht mehr als Thzamus Antwort?

Wo seht Ihr begründete und nachvollziehbare Lösungsvorschläge bzw. wie setzt ihr sie in der Wirklichkeit, im Realen Leben um?

Entweder, ich bekomme etwas nicht mit, oder, mein Schwein pfeift!?

:fcloud:
M.,


11.09.07 12:22 Winterwald

Für eine Volkserhebung bedarf es meiner Meinung nach zwei Dinge:

- Gravierende Not im Volk, wie Hungersnöte, Unterversorgung, Wegfall der wichtigsten Alltagsgüter (wozu mittlererweile wohl auch das Netz zählt), persönliche körperliche Beeinträchtigung: Daraus folgt, daß es selbst durch Polizeiterror usw. nicht mehr schlimmer werden kann, man kann nur noch gewinnen

- Eine gewisse soziale und auch idealistische Einstellung: Nicht mich allein betrifft die Not, sie betrifft alle, ich kann mich ihr nicht entziehen. Will ich, daß sich etwas ändert, kann ich es nicht auf andere schieben, ich muß selbst etwas tun. Mein Nachbar sieht das genauso, wir tun uns zusammen, in der Gemeinschaft sind wir stark


Und man muß nun einmal zugeben, daß beide Punkte heute kaum zutreffen. Auch bei uns nicht, schließlich hocken wir hier ja alle vor unseren DSL-Rechnern. Wir sind Idealisten, wir wissen, daß unser Volk in Not ist, weil unsere Kultur vernichtet wird, es weniger deutschen Nachwuchs gibt, unsere Geschichte verhöhnt wird, und viele Viertel nicht mehr in deutscher Hand sind. Das ist für uns Grund genug, uns immerhin gedanklich/virtuell dagegen aufzulehnen. Aber für den Normalmichel reicht das nicht. Der ist heute so auf materielle Werte zentriert, daß er schon zufrieden ist, solange das Geld für die Cocktailbar, den Urlaub oder den neuen Rechner reicht. Und sooo schlecht geht es uns da wirklich noch nicht.
Und eigentlich ist es bei vielen von uns hier auch nicht anders. Nehmen wir alle, die das hier lesen, wirklich alle Nachteile in Kauf, um unsere Einstellung immer und überall zu verbreiten? Halten wir uns nicht auch in Berufsleben zurück, um keine Konsequenzen zu haben? Ist es nicht bei vielen so, daß sie nur hier oder unter Kameraden ihre Weltanschauung vollkommen darstellen? Ich weiß, das sollte ich eigentlich nicht sagen, glaube aber, daß hier Ehrlichkeit vonnöten ist. Wer von uns hier ist wirklich so weit, daß er lieber den Tod wählen würde, als noch ein Jahr das alles zu ertragen? Ehrlich!?

Das, was wir als die Not unseres Volkes betrachten, ist in vielen Fällen immer noch so, daß wir ihm uns mehr oder weniger irgendwie entziehen können, oder zumindest notgedrungen damit klarkommen. Das unterscheidet uns aber von den hungernden Massen der französischen Revolution.

Auf die Volksmasse müssen wir durch die Brille des Materialismus blicken. Aus dieser heraus haben 90% der Deutschen immer noch sehr viel zu verlieren, wenn sie sich öffentlich auflehnen. Deswegen machen sie es nicht. Und wir sind da auch nicht besser. Sonst hätte man ja davon in den Medien irgendetwas hören müssen, was über HK-Schmierereien hinausgeht.


Der andere Punkt ist das Fehlen des volksgebundenen Denkens. Durch den Materialismus brauche ich keine zwischenmenschlichen Beziehungen mehr. Essen gibts an der Supermarktkasse, nicht bei der Oma im Tante Emma-Laden. Klamotten gibts an der Ladenkasse, nicht in Hausarbeit aus der Wolle, die man von der bekannten Bauernfamilie abgeholt hat. Und der Nachmittag besteht nicht mehr aus Hüpfspielen mit den Nachbarskindern, sondern aus PC-Spielen, bei denen man sich bestensfalls virtuell begrüßt. Daraus folgt die Einstellung "Jeder ist seines Glückes Schmied", weil man die Gemeinschaft nicht mehr braucht. Zumindest denkt man das. Und wenn dann meinen Nachbarn Not betrifft, hoffe ich nur, daß ich davon verschont bleibe, anstatt ihm zu helfen. Völlig klar, daß solche Menschen nicht mit Fahnen auf die Straße gehen. Das ist auch der Grund, warum es in der sozialistischen DDR 1989 Aufstände gegeben hat, und hier nicht.

Und wir haben zwar im Herzen eine andere Einstellung, doch durch unsere Isolation leben wir letztlich auch nicht anders. Wir sondern uns von der dummen, verblendeten Masse ab, obwohl wir gleichzeitig die Volksgemeinschaft predigen. Notwendigerweise. Aber da wohl in den wenigsten Fällen unsere gesamte Nachbarschaft genauso denkt, stehen wir wieder allein, und nichts wirds mit dem Aufstand. Da ändert es dann auch nichts mehr dran, wenn man alle Kameraden aus dem Umkreis von 30km zusammenkarrt, und sich mal zusammen "Triumph des Willens" anschaut.

Letztlich kommt auch noch eine besondere Eigenart des deutschen Volkes hinzu. So wirklich revolutionär-straßenkämpferisch ist es noch nie gewesen. Der Michel ist einfach naiv, gutgläubig und bequem, wenn es um die Regierung geht. "Die da oben werden es schon machen, wir sind eh machtlos". Vergessen wir nicht, daß die Nationalsozialisten auch durch völlig legale Parlamentswahlen an die Macht gekommen sind. Das zeigt doch, daß der Revolutionswille des Durchschnittsdeutschen sich bestenfalls noch dadurch bemerkbar macht, daß man sein Kreuz an eine andere Stelle setzt. Dieselbe Masse, die in TdW dem Führer zuwinkt, ist 12 Jahre später den Negern hinterhergerannt, um Kaugummis zu bekommen. Und hat weitere 10 Jahre später "Adenauer, unser Held!" gesagt. Da müssen wir uns nichts vormachen. Ein Kollektiv von Wehrwölfen waren wir nach dem Krieg sicher nicht. Und sind es bis heute nicht.


So ist meiner Meinung nach der Ist-Zustand. Was man also tun soll, ist eine sehr schwere Frage, die uns alle beschäftigt. Können wir gegen dieses kollektive Verdummung überhaupt etwas machen? Ist es möglich, mit unserem Idealismus dem Materialismus beizukommen?

Oder ist die einzige Möglichkeit, auf die Selbstzerstörung des Materialismus zu warten? Mit dem Risiko, daß man sie Jahr für Jahr predigt, obwohl sie nicht kommt?

Das bedeutet auch, daß wir momentan noch nicht einmal so sehr den Nationalsozialismus in unseren Volksgenossen erwecken können, sondern erstmal grundsatzphilosophisch überhaupt feststellen müssen, daß es des Idealismus bedarf, um eine bessere Zukunft zu errichten. Aber haben das nicht schon die allemeisten Philosophen versucht? Wir leben im Zeitalter des Antiphilosophie, im Zeitalter des "Nur an heute"-Denkens.

Nun gut, ich habe hier auch fast nur die Probleme aufgelistet, kaum, was man dagegen tun kann. Aber ich halte das für notwendig, da man erst nach einer Analyse des Ist-Zustandes überhaupt auf Lösungen kommen kann. Daher halte ich es für sinnlos, jetzt mit pathetischen Worten vom "Kampfgeist der SA" und "Treue zum Führer bis in den Tod" zu kommen, wenn sie sich alle auf ein Zeitalter und damit auf einen Zustand beziehen, der heute einfach nicht mehr zutrifft.


30.10.07 22:42 Sebastian

Ich sehe derzeit keine andere Möglichkeit, als durch Propaganda das derzeitige System und deren deutschenfeindliche Umvolkungspolitik schlecht zu machen, sowie die Alternative eines nationalen und sozialen Deutschlands aufzuzeigen.
Angst vor Überfremdung schüren, Ausländerkriminalität aufzeigen, Politikversagen anprangern.

Dafür wird in meiner Gegend verteilt, plakatiert und geklebt. Hauptsächlich in der Hoffnung, die Jugend noch rechtzeitig aus diesem Sumpf zu ziehen und neue Mitstreiter zu gewinnen.

In letzer Zeit tauchen sogar schon Materialien auf, die wir nicht angebracht haben. :thumbup

Ich unterstütze die NPD bzw. eher die JN, ohne jedoch selbst Mitglied zu sein. Ich sehe keine andere Möglichkeit als es langsam durch brd Politik voranzutreiben. :~( Die NPD ist nicht das Nonplusultra, aber es gibt dort schon schneidige Männer. Leider halt im wesentlichen ein VS-Organ.

Eigenes Material in Arbeit. Läuft leider gerade etwas schleppend. Dann werden wir hoffentlich auch an die anderen Aktivisten herankommen, die uns bis dato gänzlich unbekannt sind.


08.11.07 20:28 HG|Nordland

Wir Nationalsozialisten müssen mit allen Mitteln versuchen, den Nationalsozialismus wiederzubeschaffen. Derzeit sind wir Nationalsozialisten noch auf nationaldemokratischen Demonstrationen, Infoständen und auch solchen Kameradschaften vertreten. Allgemein sind wir in diesen Gesamttopf "national" geworfen worden. Wir müssen es wenigstens versuchen, endlich unseren eigenen Weg zu gehen, und uns nicht ständig auf die NPD mit diesen Worten zu verlassen "Wenigstens etwas gegen das System tun!", "Wenigstens überhaupt national aktiv sein!" Reinhard Heydrich hat es kurz- und bündig gesagt: Entweder wir überwinden den Feind, oder wir gehen zu Grunde! Wir sind in mehreren Bevölkerungsschichten vertreten, was hindert uns an einem Aufbruch, durch eine eigengestaltete Partei? Sicherlich wird es am Anfang schwierig sein, doch ein altes Sprichwort besagt, aller Anfang ist schwer.

Es kann überhaupt nicht eskalieren, weil wir Nationalsozialisten überhaupt erst gar nicht vertreten sind. Und sein' wir ehrlich, selbst ich, als überzeugter Nationalsozialist finde manche NPD-Demos sogar peinlich und verrückt. Ja, es ist mir peinlich dort mitzulaufen und dafür zu stimmen, wenn ich mir diese Umstände ansehe -alleine die Vorstellung, was ich schon auf Demos erlebt habe, ist erbärmlich. Ob ich nun rote oder schwarze Fahnen trage, hat letztendlich auch nur einen symbolischen Wert. Also, wie können wir so leichtgläubig sein und denken, daß wenn nichtmal wir davon beeindruckt/ überzeugt sind, irgendein brD-Michel das sein wird?
Mundpropaganda, Plakate verteilen, Aufklärungsdiskussionen, Hinweise, Engagement - Sind ein Anfang, und sinnvoll. Aber es wird kein Sieg errungen, ohne eine feste Struktur, die nunmal eine Partei zu bieten hat.

Wenn wir erstmal als Eiserne nationalsozialistische Garde in diesem Volk auftreten, so werden wir auch den Ottonormal-Bürger ansprechen. Der Nationalsozialismus ist eine Politik des Volkes, und spätestens nach einer Kundgebung wird das jeder Deutsche Zuhörer merken. Der Nationalsozialismus soll, nein, er muß die Stimme Deutschlands werden. Ansonsten wird Deutschland in 150, 250 Jahren (?) eliminiert sein.

Man soll es nie oft genug gesagt haben, entweder wir Handeln, bewegen uns. Oder wir bleiben diese NPD-vertraulichen-Einfallspinsel. Die Zeit für diese Idee ist gekommen, und in diesen BRD-Zeiten sowieso. Denn genau jetzt, hat Deutschland die Hilfe bitter nötig. Nicht nur ich, sondern jeder muß einen Anfang machen.

"Jede Weltanschauung ist so stark wie der Wille ihrer Träger, sie zu verteidigen." Alfred Rosenberg


Heil Hitler!


09.11.07 14:18 Thzamus

alleine die Vorstellung, was ich schon auf Demos erlebt habe, ist erbärmlich. Ob ich nun rote oder schwarze Fahnen trage, hat letztendlich auch nur einen symbolischen Wert.
Das ist auch etwas, das eine Bewegung, wenn sie denn eine sein will, eine werden möchte, lähmt und zum Erliegen bringen kann.
Es wird sich oftmals an zu geringen Dingen aufgehangen. Ich erlebte auch einmal die Diskussion, ob ich denn ein schwarzes Hemd anziehen solle, oder doch lieber ein rotes. Dabei ist es vollkommen egal, ob schwarz, ob rot, ob grün-weiß-gestreift oder sonstwie.
Und aus welchem Grund geschieht dies? Dies sind Dinge, wo wirklich jeder Beteiligte seine Meinung kund tun kann, hier kann jeder diskutieren. Jeder möchte irgendwie wichtig sein, doch wenn in solchen Fragen schon Zwiste gären, dann kann tatsächlich der Laden zugesperrt werden.

Adolf Hitler hat schon in "Mein Kampf" richtig bemerkt, daß für eine Partei, eine Organisation ein festes Fundament unverrückbar stehen muß, um von dort aus zu arbeiten und zu operieren.

"Die erste vorbeugende Maßnahme war die Schaffung eines Programms, das zielmäßig zu einer Entwicklung drängte, die schon in ihrer inneren Größe geeignet erschien, die kleinen und schwächlichen Geister unserer heutigen Parteipolitiker zu verscheuchen."

"Die organisatorische Erfassung einer Weltanschauung kann aber ewig nur auf Grund einer bestimmten Formulierung derselben stattfinden, und was für den Glauben die Dogmen darstellen, sind für die sich bildende politische Partei die Parteigrundsätze."

Also muß man sich im ersten Schritt von Nichtigkeiten entfernt werden. Jeder nationaldenkende Mensch sollte lernen das Ziel zu sehen, wenn ihm sein Gegenüber persönlich nicht zusagt und sich so nicht in Streit und Unfriede zu verlieren. Erst das Allgemeine, dann das Spezielle.
Wenn dem Nationalsozialisten auch in der Gesellschaft kein Platz verbleibt, so sollte ihm immer die gesunde Vernunft im Blick auf sich und seine Kameraden bleiben.
Durch diese Anschauung sind auch Menschen zu gewinnen.


09.11.07 14:24 Ragnaroek

Ich sehe es beileibe nicht so, das wir völlig gewaltfrei gegen Gegner antreten, denen unser Leib und Leben, unsere Integrität, unser guter Wille völlig Schnurzpipe ist.
Wir sind nicht Bhuddisten, Gandhi oder Jesus, das Ziel ist das entscheidende, nicht die Mittel!
Und wir haben keine Zeit mehr!
Also, es ist Zeit zum Laden der Waffen, der Worte sind genug gewechselt!


09.11.07 14:35 Sebastian

Feldgrau:
Schön und gut, mach den Anfang!
Wenn Deine Partei kein Kasperletheater wird, trete ich ein und gründe, mit Deiner Genehmigung, eine Untersektion in meiner Heimatstadt. Sofern Du soweit kommst ohne verboten zu werden oder im Knast zu landen.
Das ist keine Verarsche, auch wenn es jetzt so rüberkommen sollte.
Du kannst nicht einfach eine Partei aus dem Boden stampfen.

Du brauchst eine regionale Gruppe, die Mitstreiter gewinnt.
Nationalsozialistische Mitstreiter, ohne es aussprechen zu dürfen. Denn sonst ist der Spaß auch ganz schnell wieder vorbei.
Und dann kann man langsam über überregionale Dinge nachdenken. Wer es im Kleinen nicht schafft, braucht es im Großen nicht versuchen.
Das ist nicht abwertend gemeint, ich habe es schließlich auch noch nicht geschafft.

Anschließend muß man versuchen, nicht verboten zu werden. Wie willst Du den Nationalsozialismus propagieren, ohne daß es jemand von den BRD-Vasallen mitbekommt? Es ist nicht nur das direkte Aussprechen verboten. Selbst wenn man sich beim Aussprechen an Bunzelrepublikgesetze hält, folgt ein Verbot, wenn es eine offensichtlich nationalsozialistische Bewegung ist. (Es sei denn, man wird nicht ernst genommen, wie der "Kollege" von der NBD)
Nachfolgeorganisation ist nicht, sonst gibt es gratis Gitterstaboptik beim Blick ins Freie. Solange also diese Gesetze existieren, kannst Du es nicht auf diese Weise versuchen.

Und wenn Du soweit bist, bzw. ich dann ja auch, müssen wir mit USA und Israel fertig werden.

Jetzt möchtest Du sicher konstruktive Kritik haben, und nicht nur Schwarzmalerei. Kann ich nicht bieten.
Ich sehe nach wie vor nur den erschwerlichen, unbefriedigenden Weg, den ich oben beschrieb. :~(

Ich hoffe auf einen globalen Kollaps, Bürgerkrieg und Anarchie. Dann hätte man die Möglichkeit für einen Neuanfang. Wir sollten bis dahin aber Strukturen haben, für die jeder für seine Region selbst verantwortlich ist.

Und Kinder hätte ich dann gerne, damit ich nicht so bald endgültig sterbe und die werte Frau länger was von mir hat.:D
Daß ich nach so einem Beitrag noch Humor habe, ist schon fast schwachsinnig. Ich muß ein sehr seltsamer Mensch sein. :)

Nachtrag:
Thzamus:
Im Programm sind wir uns doch ziemlich einig.

Ragnaroek:
Erklär das mit der Gewalt mal USA und Israel. Die Jungs haben ihre uniformierten Söldner hier immer noch rumstehen.


09.11.07 15:43 Ragnaroek

Ragnaroek:
Erklär das mit der Gewalt mal USA und Israel. Die Jungs haben ihre uniformierten Söldner hier immer noch rumstehen.
Ich wills denen zeigen, nicht erklären, wer hier der Herr im Hause ist.
Im übrigen, wie ist das mit der Leierkastenformel: Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes?

Napoleon hatte auch viele Truppen in Deutschland und trotzdem haben wirs, repektive unsere Vorfahren, gewagt, ihm zu widerstehen, gab es Männer wie Fichte, Arndt usw.!


09.11.07 18:50 Sebastian

Die Soldaten, die hier im Lande stehen sind aber nur die, die unverzüglich einsatzbereit sind. Es gibt da noch ein paar mehr, hab ich mir sagen lassen. Die Welt hat sich verändert und ich möchte nur ungerne wertvolles Blut für Nichts und wieder Nichts vergossen wissen.
Ich habe kein Problem mit meinem eigenen Tod, aber ich hänge zumindest so sehr am Leben, daß ich einen Sinn darin sehen möchte wenn ich hopps gehe.

Nicht einmischen in die inneren Angelegenheiten eines Landes? Träume sind eine schöne Sache, bringen aber in der Realpolitik nicht viel. Wir sind Rebellen, Terroristen oder Feinde des westlichen Wertesystems. Such Dir was aus. Für unsere werte Hegemonialmacht definitiv ein Grund einzuschreiten um die Welt zu retten.

Das Wichtigste ist, daß mehr oder weniger stabile Strukturen geschaffen werden. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie es anschließend weitergeht, braucht man diese. Deshalb hab ich auch ohne konkrete Machtergreifungvorstellung eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Über das weitere Vorgehen, kann man sich gerne Gedanken machen. Man sollte aber gewisse Unmöglichkeiten erkennen und hinnehmen.

Wenn ich der Meinung wäre, daß es mit Gewalt und Putsch funktionieren könnte, hätte ich das schon längst versucht. :D


09.11.07 20:37 Ragnaroek

Die Soldaten, die hier im Lande stehen sind aber nur die, die unverzüglich einsatzbereit sind. Es gibt da noch ein paar mehr, hab ich mir sagen lassen. Die Welt hat sich verändert und ich möchte nur ungerne wertvolles Blut für Nichts und wieder Nichts vergossen wissen.
Ich habe kein Problem mit meinem eigenen Tod, aber ich hänge zumindest so sehr am Leben, daß ich einen Sinn darin sehen möchte wenn ich hopps gehe.

Nicht einmischen in die inneren Angelegenheiten eines Landes? Träume sind eine schöne Sache, bringen aber in der Realpolitik nicht viel. Wir sind Rebellen, Terroristen oder Feinde des westlichen Wertesystems. Such Dir was aus. Für unsere werte Hegemonialmacht definitiv ein Grund einzuschreiten um die Welt zu retten.

Das Wichtigste ist, daß mehr oder weniger stabile Strukturen geschaffen werden. Auch wenn ich noch nicht weiß, wie es anschließend weitergeht, braucht man diese. Deshalb hab ich auch ohne konkrete Machtergreifungvorstellung eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Über das weitere Vorgehen, kann man sich gerne Gedanken machen. Man sollte aber gewisse Unmöglichkeiten erkennen und hinnehmen.

Wenn ich der Meinung wäre, daß es mit Gewalt und Putsch funktionieren könnte, hätte ich das schon längst versucht. :D

Du hast mit deinen Bedenken und Anmerkungen sicherlich recht, sind im Grunde Binsenweisheiten, aber das schert mich alles nicht.
Gedanken kannst du dir machen, soviel du willst, dafür ist aber augenscheinlich wenig Zeit.

Unsere Machthaber verändern rasant das Land, das Volk, uns!

Wir haben keine Zeit mehr!!!
Ehe ich/wir deine beschriebene Basis oder Struktur geschaffen habe/n, regiert uns der erste Moslem!

Und noch was, Ragna träumt nicht.
Ich weiß, um die Verlogenheit und Absurdität von Verträgen, hehren Worten, Absichtserklärungen und was an Vernebelungstaktiken noch existiert.

Und unmöglich ist garnichts, das hat die Geschichte genügend gezeigt.

Der Wille zählt und eben einige Unwägbarkeiten, wie Glück, zur rechten Zeit das richtige am richtigen Ort tun usw.!


10.11.07 08:38 Nothung

Heil euch Kameraden.

Ich denke, dass die zeit vor der Esaklation sehr wichtig für uns ist, da für das Volk die Frage des Weges stellt: Bin ich Kommunist, Nationalsozialist oder interessiert mich das alles nicht.

Die rote Kommune ist unwichtig geworden, sie hat keinerlei Einfluss mehr auf das Volk, wie man in Mügeln sah, als die Rotfront wegen der Inderlüge demonstrierten und die Kommunenaffen dafür ausgebuht worden sind.

Die Gefahr besteht nur darin, das dem Volk egal ist, wer an die Macht kommt, denn soetwas kann schnell zum Bürgerkrieg ausarten.

Der Weg das Volk auf unseren Weg zu bringen, ist Aufklärung und Überzeugung.

Aufklärung kann durch Propaganda aller Art erreicht werden, sie muss nur die Interessen des Volkes vertreten.

So mach ich das wenn ich Flugblätter schreibe.

Überzeugen kann man den Bürger in Gesprächen und in Demonstrationen. Wenn der Bürger sieht, dass wir immer marschieren und nie zurückschreiten wird er uns im Falle der Esaklation eher unterstützen als irgendwelche verschlafenen Rotratten.

Der Weg dahin ist und bleibt immer der Aktivismus. Er ist meistens die beste Antwort um den Volk die Augen zu öffnen. Wir müssen dem Volk die Hand geben und als politische Soldaten alles für unser heilig Vaterland tun.

Und Zeit haben wir seit 60 Jahren nicht mehr. Dass sich mir mein Weg so spät offenbahrte werde ich mir nicht verzeihen, dass ich erst so spät aktiv geworden bin.

Heil der neuen Zeit!


11.11.07 14:18 HG|Nordland

Schön und gut, mach den Anfang!
Wenn Deine Partei kein Kasperletheater wird, trete ich ein und gründe, mit Deiner Genehmigung, eine Untersektion in meiner Heimatstadt. Sofern Du soweit kommst ohne verboten zu werden oder im Knast zu landen.
Das ist keine Verarsche, auch wenn es jetzt so rüberkommen sollte.
Du kannst nicht einfach eine Partei aus dem Boden stampfen.
Entweder wir machen den Anfang, oder der Umbruch ist schon zu Beginn ein Hirngespinnst. Ein Zusammenschluß aus allen Gauen im Reich ist erforderlich. Nur so ist überhaupt an den ersehnten Endsieg zu glauben.

Du brauchst eine regionale Gruppe, die Mitstreiter gewinnt.
Nationalsozialistische Mitstreiter, ohne es aussprechen zu dürfen. Denn sonst ist der Spaß auch ganz schnell wieder vorbei.
Und dann kann man langsam über überregionale Dinge nachdenken. Wer es im Kleinen nicht schafft, braucht es im Großen nicht versuchen.
Das ist nicht abwertend gemeint, ich habe es schließlich auch noch nicht geschafft.
Hier wären wir wieder bei diesem Thema. Würden wir uns allgemein sofort zusammenschließen. Dann würde Jedermann in seinem Gau seine notwendige Arbeit leisten. Entweder man will den Umbruch schaffen, oder nicht. Entweder wir wollen es groß machen, oder nicht. Der feste Entschluß zählt.
Es ist durchaus eine fast ungelingbare Sache. Aber wer weiß das schon? Ich halte fest an meinem Glauben, und an den Endsieg fest. Seit Jahrtausenden gab' es solche Zeiten, und jede wurde letzten Endes überwunden. Die BRD ist ein Trümmerhaufen, der sich durch feige Staatsmittel am Leben hält. Die Zeit ist abgelaufen, und unsere ist gekommen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es fehlt nur noch die Zündschnur für ein Dynamitfaß.

Anschließend muß man versuchen, nicht verboten zu werden. Wie willst Du den Nationalsozialismus propagieren, ohne daß es jemand von den BRD-Vasallen mitbekommt? Es ist nicht nur das direkte Aussprechen verboten. Selbst wenn man sich beim Aussprechen an Bunzelrepublikgesetze hält, folgt ein Verbot, wenn es eine offensichtlich nationalsozialistische Bewegung ist. (Es sei denn, man wird nicht ernst genommen, wie der "Kollege" von der NBD)
Nachfolgeorganisation ist nicht, sonst gibt es gratis Gitterstaboptik beim Blick ins Freie. Solange also diese Gesetze existieren, kannst Du es nicht auf diese Weise versuchen.
Wir wollen doch das System stürzen, oder? Wir wollen nicht ihren hirnverbrannten Willen fördern. Unser Reichsminister hat es gut ausgesprochen: "Nun, Volk, steht auf und Sturm brich los!"
Keine Partei der Welt wird jemals die Macht erlangen, wenn sie nichtmal dazu im Stande ist, das diese zu boykottieren.

Und wenn Du soweit bist, bzw. ich dann ja auch, müssen wir mit USA und Israel fertig werden.
"Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus."
Zitat vom Alkoholiker Churchill
Die u$realitische Xenokratie wird ein Ende haben - Wenn wir an der Macht sind. Der geldsüchtige Lügenhaufen wird in sich zusammenfallen, wie ein Kartenhaus. Wir wissen es.


Ich hoffe auf einen globalen Kollaps, Bürgerkrieg und Anarchie. Dann hätte man die Möglichkeit für einen Neuanfang. Wir sollten bis dahin aber Strukturen haben, für die jeder für seine Region selbst verantwortlich ist.
Globaler Kollaps besteht. Ein Bürgerkrieg in gewisser Weise sowieso. Und zur Anarchie wird es nicht mehr weit sein - WENN WIR NICHT HANDELN!
Die einzigen die auf zerstörte Rassen, Völker und Länder warten, das sind die Juden. Wir Nationalsozialisten sind dazu da, dies' nicht zuzulassen.:thumbdown



Heil Hitler!


11.11.07 21:59 Sebastian

Entweder wir machen den Anfang, oder der Umbruch ist schon zu Beginn ein Hirngespinnst. Ein Zusammenschluß aus allen Gauen im Reich ist erforderlich. Nur so ist überhaupt an den ersehnten Endsieg zu glauben.
Warum? Hitler war auch der einzige, der mit NS angefangen hat. Alles andere in diese Richtung hat sich ihm irgendwann angeschlossen oder wurde verdrängt. Hast Du "Mein Kampf" gelesen?

Hier wären wir wieder bei diesem Thema. Würden wir uns allgemein sofort zusammenschließen. Dann würde Jedermann in seinem Gau seine notwendige Arbeit leisten. Entweder man will den Umbruch schaffen, oder nicht. Entweder wir wollen es groß machen, oder nicht. Der feste Entschluß zählt.
Es ist durchaus eine fast ungelingbare Sache. Aber wer weiß das schon? Ich halte fest an meinem Glauben, und an den Endsieg fest. Seit Jahrtausenden gab' es solche Zeiten, und jede wurde letzten Endes überwunden. Die BRD ist ein Trümmerhaufen, der sich durch feige Staatsmittel am Leben hält. Die Zeit ist abgelaufen, und unsere ist gekommen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es fehlt nur noch die Zündschnur für ein Dynamitfaß.

Jedermann leistet in seiner Region Aufbauarbeit. Dabei ist es doch erst einmal völlig egal, ob überregionale Verbindungen bestehen. Diese sind selbstverständlich wünschenswert, aber solange diese nicht bestehen, ist Aufbauarbeit trotzdem nicht umsonst. Eine deutschlandweite Vernetzung ist nicht die Voraussetzung zum regionalen Agieren.
Eine Bewegung kann man nicht aus dem Boden stampfen. So etwas muß wachsen und wird nun einmal klein begonnen.

Wir wollen doch das System stürzen, oder? Wir wollen nicht ihren hirnverbrannten Willen fördern. Unser Reichsminister hat es gut ausgesprochen: "Nun, Volk, steht auf und Sturm brich los!"
Keine Partei der Welt wird jemals die Macht erlangen, wenn sie nichtmal dazu im Stande ist, das diese zu boykottieren.

Wenn das Volk nicht aufsteht und der Sturm nicht losbricht können wir das aber vorerst nicht ändern. Dann müssen wir halt dafür kämpfen, daß es passiert. Den unteren Teil verstehe ich irgendwie nicht so ganz.

"Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus."
Zitat vom Alkoholiker Churchill
Die u$realitische Xenokratie wird ein Ende haben - Wenn wir an der Macht sind. Der geldsüchtige Lügenhaufen wird in sich zusammenfallen, wie ein Kartenhaus. Wir wissen es.
Das halte ich für ein Gerücht. Ein schöner Gedanke, aber ein Gerücht.


Globaler Kollaps besteht. Ein Bürgerkrieg in gewisser Weise sowieso. Und zur Anarchie wird es nicht mehr weit sein - WENN WIR NICHT HANDELN!
Die einzigen die auf zerstörte Rassen, Völker und Länder warten, das sind die Juden. Wir Nationalsozialisten sind dazu da, dies' nicht zuzulassen.:thumbdown
Ja, aber man muß seine Möglichkeiten realistisch einschätzen.


Bist Du in Deiner Region aktiv, oder wartest Du, daß sich alle Nationalsozialisten zusammenschließen und an einem Strang ziehen? Ich möchte gar keine Antwort darauf; soll nur zum Nachdenken anregen, falls Du lieber wartest bis es sich lohnt.

Desweiteren würde mich einmal interessieren, wie Du Deine ersehnte Vernetzung zustande bringen möchtest, wenn sie nicht durch verschiedene aktive Gruppen, die sich zusammenschließen, entstehen soll.
Durch Datenaustausch über dieses vom VS durchsetze Forum?


12.11.07 20:18 HG|Nordland

Warum? Hitler war auch der einzige, der mit NS angefangen hat. Alles andere in diese Richtung hat sich ihm irgendwann angeschlossen oder wurde verdrängt. Hast Du "Mein Kampf" gelesen?
Ich habe "Mein Kampf" sogar ziemlich oft gelesen. Beachtet werden muß, daß der Führer ausergewöhnliche Qualitäten hatte, und nahezu dazu bestimmt war. Niemals wird diese Person in irgendeiner Weise kopierbar sein. Desweiteren hatte der Führer auch seine Kameraden.

Jedermann leistet in seiner Region Aufbauarbeit. Dabei ist es doch erst einmal völlig egal, ob überregionale Verbindungen bestehen. Diese sind selbstverständlich wünschenswert, aber solange diese nicht bestehen, ist Aufbauarbeit trotzdem nicht umsonst. Eine deutschlandweite Vernetzung ist nicht die Voraussetzung zum regionalen Agieren.
Eine Bewegung kann man nicht aus dem Boden stampfen. So etwas muß wachsen und wird nun einmal klein begonnen.
Da hast Du vollkommen Recht. Die Bewegung muß aber nunmal in jedem Gau klein anfangen. Warum z. B. nur in Schleswig-Holstein, oder nur in Bayern? Wenn ich doch die Möglichkeiten habe es in jedem Gau zu verrichten.

Wenn das Volk nicht aufsteht und der Sturm nicht losbricht können wir das aber vorerst nicht ändern. Dann müssen wir halt dafür kämpfen, daß es passiert.
Mit dem Volk sind einschließlich wir gemeint. Mit dem Rest hast Du Recht. Das ist sowieso eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen.
"Ein Umbruch ist im Volk eine Reihenbewegung!"
Unbekannte Quelle

Das halte ich für ein Gerücht. Ein schöner Gedanke, aber ein Gerücht.
Nun, vielleicht einfach ein Gerücht, oder eventuelle Zukunft? Wer kann das schon bestimmen? "Die Zukunft ist der legitime Herrscher des Universums!"

Bist Du in Deiner Region aktiv, oder wartest Du, daß sich alle Nationalsozialisten zusammenschließen und an einem Strang ziehen? Ich möchte gar keine Antwort darauf; soll nur zum Nachdenken anregen, falls Du lieber wartest bis es sich lohnt.
Einen kleinen Hustenreiz konnte ich mir bei dieser Frage nicht verbergen. ;)

Desweiteren würde mich einmal interessieren, wie Du Deine ersehnte Vernetzung zustande bringen möchtest, wenn sie nicht durch verschiedene aktive Gruppen, die sich zusammenschließen, entstehen soll.
Durch Datenaustausch über dieses vom VS durchsetze Forum?
Meinst Du wirklich wir sind auf ein virtuelles Forum angewiesen? Klar, daß Forum ist ein großer Vorteil für uns. Aber wir sind nicht von ihm abhängig.


12.11.07 21:33 Sebastian

Ich habe "Mein Kampf" sogar ziemlich oft gelesen. Beachtet werden muß, daß der Führer ausergewöhnliche Qualitäten hatte, und nahezu dazu bestimmt war. Niemals wird diese Person in irgendeiner Weise kopierbar sein. Desweiteren hatte der Führer auch seine Kameraden.
Auch der Führer konnte nur mit Wasser kochen. Man sollte sich nicht daran aufhängen, daß man es niemals so schaffen kann wie er.


Da hast Du vollkommen Recht. Die Bewegung muß aber nunmal in jedem Gau klein anfangen. Warum z. B. nur in Schleswig-Holstein, oder nur in Bayern? Wenn ich doch die Möglichkeiten habe es in jedem Gau zu verrichten.

Ja, je mehr, desto besser. Aber die Vernetzung ist nicht die Voraussetzung für Erfolge. Wir haben die Möglichkeit meines Erachtens leider nicht. Wenn Du mich eines Besseren belehrst, bin ich darüber aber sicher nicht traurig.

Nun, vielleicht einfach ein Gerücht, oder eventuelle Zukunft? Wer kann das schon bestimmen? "Die Zukunft ist der legitime Herrscher des Universums!"

Ich denke nicht, daß sich bei einem Sieg in Deutschland alles einfach so zum Guten wenden wird. Schon gar nicht bei einem Putsch, wie er Dir vorschwebt.

Meinst Du wirklich wir sind auf ein virtuelles Forum angewiesen? Klar, daß Forum ist ein großer Vorteil für uns. Aber wir sind nicht von ihm abhängig.
Wie Du es Dir vorstellst, habe ich dennoch noch nicht erfahren.


15.11.07 21:38 HG|Nordland

Auch der Führer konnte nur mit Wasser kochen. Man sollte sich nicht daran aufhängen, daß man es niemals so schaffen kann wie er.
Tatsache ist, man kann es nicht schaffen wie der Führer. Der Sieg ist schaffbar, aber unter anderen Umständen.

Ja, je mehr, desto besser. Aber die Vernetzung ist nicht die Voraussetzung für Erfolge. Wir haben die Möglichkeit meines Erachtens leider nicht. Wenn Du mich eines Besseren belehrst, bin ich darüber aber sicher nicht traurig.
Nein, die Vernetzung ist keinesfalls Voraussetzung. Die Voraussetzung ist aber die Arbeit für den Sieg in jedem Gau. Und die Möglichkeit ist da, sie ist zum Greifen nahe, sie wird jedoch nicht genutzt. Dieses Forum ist ein Beispiel, hier sind Nationalsozialisten aus jedem Gau. Zusammengeschlossen sind wir auch, nämlich das NSPF, nur das nötige Thema wurde noch nicht geschaffen.

Ich denke nicht, daß sich bei einem Sieg in Deutschland alles einfach so zum Guten wenden wird. Schon gar nicht bei einem Putsch, wie er Dir vorschwebt.
Nein, wenn ich ehrlich bin, denke ich das auch nicht unbedingt. Die Reaktion der feigen Mächte (USA, Rußland, England, Judäa) kann ich mir nicht direkt vorstellen. Aber gegen einen deutschlandweiten (europaweiten?) Umbruch wird man nicht so schnell ankommen können - daß ist sicher.


29.11.07 14:53 Pervitinist

Die Problematik ist in diesem Thema nicht weit entfernt von anderen hier diskutierten Themen wie "NS und NPD" und "Der Kampf des Nationalsozialisten in der heutigen Zeit". Es geht darum, wie der Nationalsozialismus - und das heißt: Jeder Einzelne von uns - sich innerhalb der heute realexistierenden Wirklichkeit des frühen 21. Jahrhunderts, in einem Deutschland, das zum Anhängsel der "westlichen Wertegemeinschaft" verkommen ist behaupten kann.

Die Frage, "warum es nicht eskaliert" ist dabei aber wie ich meine grundsätzlich falsch gestellt. Sie setzt voraus, daß ein "Eskalieren" der gesellschaftlich-ökonomischen Lage, eine Art weltweiter Krise wie in den Zwanzigerjahren, auch heute noch das ist, woran wir uns orientieren und worauf wir uns in erster Linie im politischen Handeln vorbereiten müßten. Dem liegt die Annahme zugrunde, daß so eine Krise früher oder später mit Sicherheit eintreten wird. Daß dem so ist, bezweifle ich allerdings.

Zumindest sieht heute alles danach aus, daß alles Warten auf diese totale Eskalation vergeblich bleibt, da das bestehende System inzwischen aus seinen vergangenen Fehlern gelernt hat und mit seinem zwischenzeitlich erworbenen Herrschaftswissen in der Lage ist, wirtschaftliche und soziale Ungleichgewichte zumindest so weit zu entschärfen, daß sie keine Gefahr mehr für die herrschende Ordnung darstellen, da das Volk mit verschiedenen erprobten und wirksamen Mitteln am unerwünschten "Aufmucken" gehindert wird. Das gelingt u.a. durch die Unübersichtlichkeit der Lage, die von oben noch gezielt gefördert wird, durch die gründliche Zerstörung völkischer, nationaler Solidarität, durch die Pluralisierung der Gesellschaft und deren Teilung in unendlich viele egoistische Einzelinteressen.

Es gibt eben heute nicht mehr ein geschlossenes Millionenheer von verelendenden Proleten, die sich mittels einer Protestbewegung wie dem Bolschewismus mobilisieren lassen, sondern statt dessen "neue Formen" der Arbeit, "alternative" Beschäftigungsverhältnisse und eine Unzahl von gezielt voneinander getrennten und gegeneinander ausgespielten Gruppen und Grüppchen, vom "Hartz IV"-Empfänger bis zum "Zeit-" und "Kurzarbeiter". Das Volk insgesamt wird im Geist des Pluralismus in möglichst kleine Einheiten zersplittert, zwischen denen so lange kein Gemeinschaftsgefühl aufkommt, wie es nicht gerade darum geht, besoffen und Schwarzrotgold-Fähnchen-wedelnd dem jeweils aktuellen Quotenneger beim Fußballspiel zuzujubeln. Diese Zersplitterung hat sich tief in den deutschen Volkskörper hineingefressen und durchzieht heute alle Ebenen der Gesellschaft.

Nun kann man sagen: Das gab es auch schon in Weimar. Aber so ist es nicht ganz, da ein weiterer Faktor erschwerend hinzukommt. Durch den zum Extrem getriebenen Individualismus, dem "Single"- und Selbstverwirklichungskult ist bereits eine politische Frontenbildung alten Schlages heute kaum noch denkbar. Selbst die Konfrontation "links" gegen "rechts" läßt sich kaum noch ernsthaft aufrecht erhalten, da sowohl die Linke als auch die Rechte zu Sammelbecken für alle möglichen politischen "Ich-AGs" geworden sind mit wesentlich mehr inneren Widersprüchen, die aber im Sinne eines "anything goes" nicht mehr als Problem gesehen werden als ideologischer Geschlossenheit. In einer solchen Situation wird die allgemeine "große" Krise nicht eintreten, da es schon zwischen den Betroffenen keine Einheitlichkeit gibt. Für den von Winterwald beschriebenen Materialismus bzw. dessen Profiteure ist die Atomisierung der Gesellschaft ein gefundenes Fressen.

Die Frage ist: Wie ist damit umzugehen? Wie ist es möglich, dem NS dennoch zum Sieg zu verhelfen in einer Situation, in der die meisten Menschen sich nur noch als von allen größeren, kollektiven Strukturen isolierte Einzelne begreifen, wo nicht mehr nur Fraktionen gegen andere Fraktionen, sondern alle gegen alle aufgehetzt werden und wo das System sich selbst soweit zu kontrollieren und stabilisieren gelernt hat, daß es durch einen klassischen Umsturz wahrscheinlich nicht zu beseitigen ist?

Die Antwort darauf kann nur in Form einer kompletten Strategie erfolgen, die wir hier in Grundzügen möglicherweise ausarbeiten können. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings die Anerkennung der Tatsache, daß es wie gesagt zu der immer wieder beschworenen großen "Eskalation" wahrscheinlich niemals kommen wird. Wenn sie doch kommt, umso besser, aber darauf zu hoffen dürfte sich als trügerisch erweisen. Grund zum Pessimismus gibt es trotzdem nicht, sondern nur die Forderung nach mehr Kreativität im politischen Handeln


19.04.08 10:47 Winterwald

Manchmal stelle ich mir auch ernsthaft die Frage, ob es überhaupt dieses Volk da draußen ist, für das wir kämpfen. Sind unsere Ideen und Träume überhaupt von dieser Welt? Sind sie in dieser Welt noch möglich? Kämpfen wir nicht nur für ein metaphysisches Volk und ein metaphysisches Deutschland, daß es wenn, dann nur in einer romantisierten Vergangenheit überhaupt jemals gegeben hat?

Pervitinist hat in nahezu perfekter Weise dargelegt, warum die heutige Individialisierung (und damit die Hedonismushaltung) eigentlich jegliche Wiederholung der damaligen Ereignisse ausschließt. Denn selbst heute, wo in unserer Gesellschaft (Volk kann man das nur noch schwer nennen) eine mittlererweile kollektive Unzufriedenheit und Zukunftsangst herrscht, führt das die Menschen nur immer noch mehr in die Zurückgezogenheit des privaten Wohlstandes, weil nicht mal ansatzweise von irgendwoher die Propagierung einer neuen Solidarität herkommt. Und solange man damit irgendwie noch gut fahren kann, wird sich daran auch nichts ändern. Genau das ist ja das schreckliche Erfolgsgeheimnis dieses westlichen (nicht nur bundesdeutschen) Systems. Es schließt nahezu jede wirkliche Kollektivierung großer Massen aus, genau diese ist es aber immer gewesen, welche politische Zustände verändert hat. Mit diesem Volk ist kein SA-Sturm und erst recht kein Reichsparteitag mehr zu machen.

Also stellt sich die Frage, ob es überhaupt die Realität ist, die wir verändern wollen? Oder ob wir uns nicht schon längst der Realität völlig entsagt haben.

Dazu kommt auch noch, daß so gut wie überhaupt niemand mehr der heutigen Nationaldenkenden auch nur ansatzweise die Opferbereitschaft und Entschlossenheit der damaligen Generationen hat. Keiner von uns ist an der Front gestanden und mußte um sein Leben bangen. Keiner von uns hat die Vergänglichkeit allen Wohlstandes wirklich kennengelernt. Daher klammern wir uns alle auch an ihn, das hindert auch uns am wirklichen Handeln. Das System hat in seiner Perfidität auch vor uns keinen Halt gemacht; nahezu alle von uns werden im Alltag mehr oder weniger genauso handeln, wie wir sollen. Nur unsere Gedanken sind dabei anders. Natürlich sollen keine neuen Stellungskriege heraufbeschworen werden, nur damit wir wieder eine "Frontgeneration" haben. Aber eine innere Erkenntnis über die immer drohenden Nöte durch Kriege, Katastrophen, Seuchen, all die Ursachen, die früher die Menschen zusammengehalten haben, all das fehlt heute.

So wie es momentan aussieht, sind kleine Zellen nationaler Gemeinschaften und Familien an bestimmten Orten momentan das Einzige, das wir ernsthaft anstreben können. Aber diesen ganzen Menschenmüll, der hier durch die Fußgängerzone läuft, ernsthaft wieder zu strahlenden und begeisterten Volksgenossen (Marke "Triumph des Willens") machen zu können, entschließt sich meinem Realitätssinn. Und meine Arroganz fragt sich ohnehin, ob dieser Abschaum es überhaupt noch verdient, daß ich für ihn kämpfe.


20.04.08 00:30 Nidhøggr

Manchmal stelle ich mir auch ernsthaft die Frage, ob es überhaupt dieses Volk da draußen ist, für das wir kämpfen.

Winterwald, die Frage stellen wir uns wohl alle früher oder später.
Und wir können von Glück reden, dass wir, im Gegensatz zu all den BRD-Knechten, die grundsätzlichen Lebensfragen unseres Volkes erfasst haben. Wir wollen was bewegen, was ändern. Wir möchten nicht tatenlos zusehen, wie die Verräter aus Politik und Wirtschaft unser Land noch weiter zu Grunde richten.
Aber wir müssen wissen, wo wir anzufangen haben. Und wie Du schon sagtest: kleine Zellen nationaler Gemeinschaften und Familien.
Diese kleine Zellen müssen reifen und gedeihen und zu immer grösseren Zellen heranwachsen.

Ansonsten möchte ich Kamerad Charle E. Magne zitieren, der vergangene Woche folgendes im NSPF Tagebuch hinterlassen hat:

10.04.08


5 Minuten - das war exakt der Zeitraum, in welchem ich auf meine Bahn warten musste.

5 Minuten, in denen ich den penetranten Geruch von Urin in der Nase hatte, in welchen ich mehr fremdländisches Pack herumlungern sah, als meine Augen zu erblicken, mein Geist zu erfassen bereit sind.

5 Minuten, in denen ich die sprichwörtliche Schere zwischen Arm und Reich, zwischen oben und unten, von ihrer unangenehmsten Seite betrachten durfte.

Dieser kurze Augenblick genügte, um mir vor Augen zu halten, dass auch die wenigen Deutschen -dort- um mich herum dumm, verblödet, festgefahren, einfältig und abgestumpft sind.
Bahnhofspenner, Alkoholiker, Drogenverkäufer und Menschen, denen die einfachsten Regeln eines gesunden Miteinanders abhanden gekommen sind, sofern sie sie jemals erlernt haben.

Es war nicht das erste Mal, dass ich solche Situationen erlebt habe. Und es war auch nicht das erste Mal, dass mir dabei der Gedanke kam, würde hier jemand in die Menge halten, so würde kein Falscher getroffen...

Es stellt sich mir die Frage, wer das eigentliche Problem darstellt: Die südländischen Invasoren oder die Deutschen, welche aufgrund ihrer geistigen Verkommenheit, an dem Problem vorbeisehen...

Ein kurzer Moment genügt, um mir die Frage zu stellen:"Wofür ?!"
Ja, wofür soll man da noch kämpfen ?! Dieses Pack hat es doch überhaupt nicht verdient !!!


5 Minuten - das war exakt der Zeitraum, in welchem ich gestern mein Kind sah.
5 Minuten, die ausreichten, um mir zu zeigen, wofür ich kämpfe und weiter kämpfen werde...

Es ist also nicht umsonst....Wir müssen klare Ziele vor Augen haben und diese auch behalten.


14.05.08 13:47 Hofer

Über 60 Mann & Frauen sehen hierzu nicht mehr als Thzamus Antwort?

Wo seht Ihr begründete und nachvollziehbare Lösungsvorschläge bzw. wie setzt ihr sie in der Wirklichkeit, im Realen Leben um?

Entweder, ich bekomme etwas nicht mit, oder, mein Schwein pfeift!?

:fcloud:
M.,


Guten Tag werte Kameraden und Kameradinnen,

wenn ich mir die bisherigen Revolutionen genauer betrachte, wird mir klar, dass jede Revolution die Folge des sozialen und wirtschaftlichen Missstandes ist. Ich will damit nicht sagen, dass unser Volk in Armut leben sollte, jedoch will ich sagen, dass es dem Großteil in unserem Land nicht übermäßig schlecht geht, deshalb wollen sie keine Änderung in unserem Land, sie haben Angst, dass es ihnen schlechter ergehen könnte oder Ähnliches.

Nun zu meinen Lösungsvorschlägen und meinen bisherigen Erfahrungen im realen Leben:

Des Öfteren diskutiere ich mit Gleichaltrigen und auch mit politisch interessierten Leuten über die Lage unseres Landes. Ich versuche immer die Diskussion nicht in die Vergangenheit zu lenken sondern auf die Zukunft anzuspielen, eigentlich möchte ja jeder friedvoll und mit gesicherten Arbeitsplatz in seiner Heimat leben und es fällt mir oft auf, dass ihr Vorstellungen und Träume der Zukunft sehr ähnlich mit unseren übereinstimmen.
Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass man am Anfang einer Diskussion nicht mir dem III. Reich beginnen soll, besonders nicht mit Adolf Hitler. Fällt in einer Diskussion das Wort Nazi, denkt der Großteil sofort an Tod und Mord, in Anlehnung an den Holocaust. Deshalb finde ich es ratsam nicht konkret in das Thema Nationalsozialismus einzugehen, sodern es umschreiben oder indirekt darauf zurückkommen, auch wenn es uns schwer fällt.

Für die Zukunkt: Ich bin davon überzeugt, dass unser Volk in Zukunft nicht mit dem Lebensstandart weiterleben wird wie es bis jetzt ist, das klingt negativ aber ebenfalls bin ich überzeugt, dass wir genau in jenen Tagen den Zeitpunkt erreicht haben wo das gesamte Volk bereit für eine Änderung ist.

Wünsche Euch noch einen schönen und erfolgreichen Tag.
Mit deutschen Grüßen
Celtic Warrior


14.05.08 15:55 Schneider

Ich denke ein wichtiger Punkt, der es noch nicht eskalieren lässt besteht darin, das dieses Provisorium brD noch die Möglichkeit besitzt, durch Kontrollmechanismen rechtzeitig zu erkennen, wann es brenzlig wird.

Wir haben ja hier eine immer weiter flächendeckende Überwachung. Ich hab es gestern wieder gemerkt, als ich mich über die Probleme in unserem Land mit jemanden unterhalten habe, gingen meine Blicke unaufhörlich "spazieren" und beobachteten die Fenster und kontrollierten, wer sich nähern könnte. Ich muss dazu sagen, ich befand mich an einem öffentlichen Ort und es waren viele Leute anwesend. Ich beschloss daher meinem Gegenüber zu sagen, das es nicht ausgeschlossen ist, belauscht zu werden und ich das Gespräch an einem ungestörten Ort weiterführen werde.

Ich denke, es ist erforderlich sich einen kleinen vertrauenswürdigen Kreis zu schaffen, der in der Lage ist, im entscheidenden Augenblick zu handeln. Wie Enibas in ihrem Vortrag richtig ausführte, sollten wir nicht durch irgendeine Bekleidungsform zu erkennen sein. Denn dann kann die Aufklärungsarbeit durch Gespräche unvermindert fortgestzt werden und die Überwachung greift nicht mehr in vollem Umfang. Und wenn sich da rauskristalisieren sollte, das jemand vertrauenswürdiges hervorgeht der die gleichen Ideale verfolgt, kann dieser in den engeren Kreis eingeführt werden.

Die heutige Situation erfordert es, taktisch Klug zu handeln. Darum sollte unsere Aufgabe darin bestehen als treibender Keil zu fungieren und die Massen so vorzubereiten, das ein Systemwechsel im realistischen Maße machbar ist. Und dazu, so denke ich, sollte der Feind parlamentarisch und auf der Strasse gleichermaßen permanent angegriffen werden. Der Feind hat sich selbst viele Steine in den Weg gelegt. Drehen wir seine eigenen Waffen einfach um.

Auf das wir wieder auf der Strasse laut, deutlich und offenen Herzens sagen können, Heil unserem Deutschen Reich.


30.05.08 23:17 Paradigma

Heil Euch!

Wir alle wissen, wie es um unser Land bestellt ist. Es wurden ausreichend Analysen gebracht, ausreichend Beispiele genannt, die Medien berichten jeden Tag.

Aber über wen, frage ich mich. "Naziüberfall auf ... (was auch immer)!!" schreit mich die Systempresse an. "Wieder Naziübergriffe in ... (wo auch immer)!!" brüllt sie.

Entschuldigt meine Naivität, aber was bitte ist ein "Nazi"?

Wenn ich von mir sage, ich bin Nationalsozialist, dann heißt das für mich, daß ich eben kein Nazi bin. Denn ich weigere mich, mich mit jenem "Übergriff", "Angriff" und somit auch mit dem "Begriff" zu identifizieren.

Identifikation. Ein Schlüsselbegriff, wie ich denke. Wenn ich mich mit etwas identifiziere, dann kann ich auch dafür eintreten. Ich habe kein Problem damit, mich offen zum Nationalsozialismus zu bekennen, und erwarte das auch von jedem anderen, der sich "Kamerad im Geiste" nennt. Ich wehre mich aber entschieden dagegen, etwa mit jungen "Kameraden" in einen Topf geworfen zu werden, die in ihrem Gebaren der Antifa in nichts nachstehen, oder -was vielleicht noch schlimmer ist- ohne die geringste Kenntnis der eigenen Historie bei Gedenkmärschen mitgehen.
Identifikation bedeutet auch Verinnerlichung. Und somit ein gut argumentierbares "Warum".

Eine solche Verinnerlichung dauert mitunter sehr lange und verlangt Opfer. Gerade für denjenigen, der gestern noch "brD-igt" war und nun erkennt, welche grandiosen Möglichkeiten sich bieten könnten.
Und sie muß gefestigt werden. Immer wieder bestätigt, hinterfragt und nochmals bestätigt. Dann erst kann aus einem Gutmichel ein Nationalsozialist entstehen.

Was aber bedeutet das für den heute praktizierenden Nationalsozialisten?

Ich denke, zum einen bedeutet es, einer Elite anzugehören. Es bedeutet, Kenntnisse über Strukturen und Entwicklungen zu haben, die aus der Geschichte heraus direkt in die Gegenwart hinein ihre Fäden ziehen. Und daraus den einzig möglichen Schluß zum Wohle aller gezogen zu haben.

Elitär muß dann allerdings auch das Verhalten des Nationalsozialisten sein. Und dieses "elitär" darf keinesfalls verwechselt werden mit der Herablassung des Akademikers gegenüber der Arbeiterklasse. Im Gegenteil! Diese besondere Elite muß teilhaben am Leid und auch an der Freude des Volkes. Sie muß im Kleinen wie im Großen jederzeit etwas repräsentieren, was größer ist als der Mensch selbst. Macht das nicht erst eine Ideologie aus?
Und ist Ideologie nicht gleichzusetzen mit Idealismus? Konstruktivem, aufbauendem Idealismus?

Wie in früheren Beiträgen schon geschieben, kann und sollte der Nationalsozialismus zunächst in kleinen Enklaven stattfinden. Nach außen sollte er durch Vornehmheit glänzen. Vornehmes Zurückhalten ist dabei genauso wichtig wie Hilfe gegenüber Schwächeren, sei es die blinde Frau, die die Ampelanlage nicht hört oder die junge Mutter, die mit ihrem Kinderwagen den Bus besteigen will. Genauso explizit sollte diese Art elitärer Vornehmheit gegenüber Sozialschmarotzern angewandt werden. Jeder, der verbal einigermaßen beschlagen ist, kann einem solchen mitteilen, er sei nicht erwünscht, ohne beleidigend zu werden.

Natürlich ist es absolut notwendig, Ziele zu postulieren. Keine utopischen Ziele á la "Umsturz in 2 Jahren", sondern kleine, realistische Ziele. Struktur ist im Kleinen wie im Großen immanent wichtig. Wenn man -wie wir- virtuell beginnt, etwas zu schaffen, sollte man sich bewußt sein, wie die Führungsstränge aussehen. Wer hat wem was zu sagen? (die NSdAP kam auch nicht ohne Führerprinzip aus ;)) Wo ist das große Ziel, wie sehen die kleinen Ziele aus?
Vielleicht sollte man Arbeitsgruppen bilden und diese nach den individuellen Fähigkeiten jeweils mit Aufgaben versehen?

Was uns sicher weiterbringen wird, ist der Übergang vom Abstrakten ins Konkrete. Um der Elite einen Überbau und Struktur zu verschaffen. Erst dann benötigen wir keine Verweise auf die Vergangenheit mehr. Und erst dann wird uns der Michel nicht mehr als Nazis sondern als Nationalsozialisten wahrnehmen.

Ich belasse es erstmal dabei; alles andere muß erst noch strukturiert und analysiert werden.

mkG
Paradigma


30.05.08 23:31 Dr. Kuno

@Celtic_Warrior: Nun zu meinen Lösungsvorschlägen und meinen bisherigen Erfahrungen im realen Leben:

Des Öfteren diskutiere ich mit Gleichaltrigen und auch mit politisch interessierten Leuten über die Lage unseres Landes. Ich versuche immer die Diskussion nicht in die Vergangenheit zu lenken sondern auf die Zukunft anzuspielen, eigentlich möchte ja jeder friedvoll und mit gesicherten Arbeitsplatz in seiner Heimat leben und es fällt mir oft auf, dass ihr Vorstellungen und Träume der Zukunft sehr ähnlich mit unseren übereinstimmen.
Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass man am Anfang einer Diskussion nicht mir dem III. Reich beginnen soll, besonders nicht mit Adolf Hitler. Fällt in einer Diskussion das Wort Nazi, denkt der Großteil sofort an Tod und Mord, in Anlehnung an den Holocaust. Deshalb finde ich es ratsam nicht konkret in das Thema Nationalsozialismus einzugehen, sodern es umschreiben oder indirekt darauf zurückkommen, auch wenn es uns schwer fällt.


Ich nehme mal an, dass Dein angegebenes Alter stimmt. Durchaus lobenswert also, wenn Du versuchst, Deine überzeugte Ideologie an andere junge Menschen weiterzugeben. Aber weisst Du C_W, ich kann mich mit Deinen Argumenten nicht anfreunden.
Ich frage mich, mit welcher Clientel Du eine Diskussion mit "Deiner" Erfahrung führen willst. Du bist doch selbst noch viel zu jung, um ein gefestigtes Nationalbewusstsein zu entwickeln. Du willst wie ein vollgesogener Schwamm das Thema NS weitervermitteln, ohne aber konkret den NS anzusprechen.
So kann man doch keine Diskussion führen. Das ist destruktiv und für eine Meinungsbildung untauglich.
Ich bin der Meinung, dass Du selbst noch einen enormen Nachholebedarf an Wissen über die nationale Geschichte unseres Vaterlandes Deutschland hast. Dein Dir angeeignetes Schulwissen ist für eine erweiterte Meinung zur Weitergabe nicht relevant, weil Du einen Schmusekurs führst. Der bringt niemanden etwas. Entweder offensive Diskussion mit Fakten und realitätsbezogen oder gar nicht.
Du packst in Deinen Beitrag Worte, (rot hervorgehoben), die einer jahrelangen Grundsatzdiskussion bedürfen und an der sich unzählige Wissenschaftler, Publizisten, Laien ua. beteiligt haben.
Nein, C_W, Deine Lösungsvorschläge sind unausgereift und werden wohl eher ablehnend von Deiner Clientel betrachtet werden.
Mein Lösungsvorschlag für Dich: Mach aktiv mit, das sind die besseren Argumente! Bring Dich ein bei der Verteilung von Schulhof-CD, hole Dir offensiv Freunde an Deine Seite, vertraue der Argumente der älteren Generation. Hol Dir selbst noch Rat, dann wirst Du glaubhaft!

Dr. Kuno


02.09.08 18:00 Nothung

Guten Tag werte Kameraden und Kameradinnen,

wenn ich mir die bisherigen Revolutionen genauer betrachte, wird mir klar, dass jede Revolution die Folge des sozialen und wirtschaftlichen Missstandes ist. Ich will damit nicht sagen, dass unser Volk in Armut leben sollte, jedoch will ich sagen, dass es dem Großteil in unserem Land nicht übermäßig schlecht geht, deshalb wollen sie keine Änderung in unserem Land, sie haben Angst, dass es ihnen schlechter ergehen könnte oder Ähnliches.

Nun zu meinen Lösungsvorschlägen und meinen bisherigen Erfahrungen im realen Leben:

Des Öfteren diskutiere ich mit Gleichaltrigen und auch mit politisch interessierten Leuten über die Lage unseres Landes. Ich versuche immer die Diskussion nicht in die Vergangenheit zu lenken sondern auf die Zukunft anzuspielen, eigentlich möchte ja jeder friedvoll und mit gesicherten Arbeitsplatz in seiner Heimat leben und es fällt mir oft auf, dass ihr Vorstellungen und Träume der Zukunft sehr ähnlich mit unseren übereinstimmen.
Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass man am Anfang einer Diskussion nicht mir dem III. Reich beginnen soll, besonders nicht mit Adolf Hitler. Fällt in einer Diskussion das Wort Nazi, denkt der Großteil sofort an Tod und Mord, in Anlehnung an den Holocaust. Deshalb finde ich es ratsam nicht konkret in das Thema Nationalsozialismus einzugehen, sodern es umschreiben oder indirekt darauf zurückkommen, auch wenn es uns schwer fällt.

Für die Zukunkt: Ich bin davon überzeugt, dass unser Volk in Zukunft nicht mit dem Lebensstandart weiterleben wird wie es bis jetzt ist, das klingt negativ aber ebenfalls bin ich überzeugt, dass wir genau in jenen Tagen den Zeitpunkt erreicht haben wo das gesamte Volk bereit für eine Änderung ist.

Wünsche Euch noch einen schönen und erfolgreichen Tag.
Mit deutschen Grüßen
Celtic Warrior


Heil Hitler,

ich muss Dir, lieber Celtic Warrior, leider in allen Punkten widersprechen.

1. Unser Volk ist kurz vor dem Untergang, wenn es uns noch schlechter geht ist das deutsche Volk ausgerottet. Man muss sich mal vor Augen führen, dass wir nicht gegen Missstäde in unserem Lande auf die Straße gehen, sondern gegen die totale Vernichtung unserer Art.

2. Wenn ich mit jemanden diskutiere, merkt diese Person schon beim ersten Satz, dass ich bekennender und treuer Nationalsozialist bin, lebend nach dem Gesetz der Natur, gebunden an das Weltbild unseres Führers.

Wenn mich dann ein mensch darauf anspricht, argumentiere ich im Sinne des Nationalsozialismus, um den gutmenschen seinen Schleier von den Augen zu reissen. Man kann einen menschen nur von einer Idee überzeugen, wenn man eine große Tugend anwendet. Offenheit.

Was bringt es dir wenn du stundenlang um den heissen Brei redest? Ist doch klar dass sich da jeder verarscht vorkommt. Würdest du mit mir reden und nicht gleich sagen um was es geht wäre mir die Unterhaltung nur zu langsweilig.

Du musst, so hart es klingt, den Bürgern die Scheuklappen aufreissen und zeigen in was für einem verfluchten Staat wir leben. Es mag sein, dass er nach dem Gespräch komplett abblockt, aber das ist normal, denn alles an was der Gutmensch glaubt, wird auseinandergerissen, fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Und dann musst du sagen: "Und war es damals im 3. Reich so schlimm?"

Dann kommt zu 95%: "NEIN."

Dann hast du wieder einem Menschen geholfen, den strahlenden Weg der Natur, des Nationalsozialismus zu finden und kannst dir gewiss sein, dass der Gutmensch nicht mehr alles glaubt, was er aufgetischt bekommt.

Das ist meine Devise, meine Lebensart.

"Merke, um was es geht, oder lass dich einäschern. Wer nicht weiß und nichts tut, ist unwissend. Wer weiß, aber nichts tut, ist feige."

Heil der neuen Zeit!


25.10.08 21:06 adlerfisch

Ich möchte hiermit meine Sicht der Dinge darlegen:
Die Not im Volk ist zwar groß, jedoch nicht groß genug. Der Normalbürger lebt in seine (für ihn) heilen Welt, kann in Urlaub fliegen, der Kühlschrank ist voll, das Auto läuft... Warum sollte man da gegen dieses System vorgehn, Revolution machen?
Ich persönliche hoffe, daß es zu einer Wirtschaftskrise kommt. Erst dann werden wir mal als Alternative zum System wahrgenommen. Aber dann müssen wir auch bereit sein dem Volk Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, sonnst profitiert nur die Linke davon. Und wir müssen auch Stärke zeigen, durch Aufmärsche, ständiges Flugblattverteilen, kurzum ständigen Aktionismus. Das macht uns in den Augen des Volkes doch erst glaubhaft, dann traut man uns auch was zu. Wenn wir immer wieder den Raubtierkapitalismus kritisieren, die Umvolkung welche dem deutschen Volk und den Ausländern ihre Wurzeln raubt, die Korruptheit dieser "Volksvertreter", und uns als EINZIGE Opposition hinstellen, wird dem Volk nichts anderes übrigbleiben als zu UNS zu kommen oder mit dem sinkenden Schiff brd unterzugehn.

Und ein weiterer Punkt ist, wir haben keinen Führer. Aber der Führer war eine Lichtgestalt, wie sie nur alle hundert Jahre vorkommt. Sowas kann man nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Was wir aber tun können ist die Weichen zu stellen, Strukturen zu schaffen, wenn der Führer da ist. Adolf Hitler war ein großartiger Redner, aber ohne die SA die ihm das Recht der freien Rede erkämpfte, wäre auch er gescheitert. Und bis erkommt, sollte jeder nach seinen Möglichkeiten, an seinem Platz, sein bestes geben.


27.10.08 16:45 The Dude

Auf den Eingangsbeitrag zurückzukommen:

Es wird niemals (jedenfalls nicht so bald) eskalieren. Und wenn, dann nicht in dem Maße, dass eine gescheite Revolution möglich ist oder ein kompletter sozialer und politischer Umbruch erfolgt. Nicht unter den gegebenen Umständen, wie sie derzeit dargelegt sind.

Warum? Pervintin führte manche Dinge schon an, und auch ich sehe das genauso.

Menschen werden in verschiedene Gruppierungen gesplittet und unterteilt, damit immer eine Art von Klassenkampf herrscht und niemals eine gemeinsame Plattform in dem jeder denken kann, Jawohl ich gehöre einer weitaus größeren Gruppe an, als die in der ich mich gerade befinde.

Weiterhin, wenn auch die soziale Schere immer weiter auseinander geht, dann herrscht immer noch die Meinung, Es wird schon gehen, irgendwie muss es ja gehen.
Beim ganz primitiven Beispiel: Wer fluchte nicht vor zwei Jahren in die Kamera, wenn der Spritpreis bei soundso viel Euronen liegt, dann tanke ich nicht mehr. Heuer sind wir weit darüber und getankt wird immer noch. Und der Gros der Gesellschaft steigt nicht etwa auf billigere Modelle um, nein er fährt immer noch gerne nen gehobenen Mittelklassewagen.
So geht es auch bei der sozialen Schere und dem Aussterben des mittelstandes. Es wird stoisch der Dinge geharrt die da kommen. Die Gesellschaft wurde zielgerecht hedonistisch geprägt und programmiert, dass der heutige Mensch in einer kapitalistischen Gesellschaft gar keine Lust hat zu revoltieren. (Mieses TV Programm? Pfeif drauf, hauptsache 22 Zoller FlatTV, hohe Spritkosten - Pfeif drauf - hauptsache eine hohe PS Zahl unterm Arsch, Bankenkrise? Pfeif drauf - Hauptsache ich kann heute zur Saufparty (Flatrate), Mittelstand kaputt wegen Billig-Lohnarbeiter aus dem Osten? Pfeif drauf - Hauptsache der Polack macht mir mein Bad billig) So geht es mit vielen Dingen, der Bürger hat immer noch irgendwelche Dinge an denen er sich materiell befriedigen kann, dass ihn die Misere hier im Land am Arsch vorbeigeht. Und wenn er ein wenig nachdenkt, dann kommt die böse Nazikeule kontinuierlich in den Medien, wo er dann zusammenzuckt und daraufhin brav bürgerlich dagegen protestiert - damit die Nachbarn ihn nicht in diese Sparte packen. Könnte ja dadurch soziale und finanzielle Einbußen haben.

Außerdem sieht er seinen Protestbeitrag damit befriedigt, dass er Sonntags nicht zur Wahl geht und ist dabei beim Höhepunkt seiner persönlichen Revolte angelangt.

Im Alltag versuche ich immer wieder Wolf im Schafspelz gleich, Dinge beim Namen zu nennen und diese aufzuzeigen die hier grundverkehrt laufen. Das paradoxe System und die ewige Büßerkultur, die wir seit Kriegsende als die DEUTSCHE Kultur leben. Verstehen tun es die meisten, denken mitunter gleich oder sehen es ein, dennoch wird es immer wieder vergessen oder ignoriert. Anstatt dem System die rote Karte zu geben, wird brav zur Urne marschiert und SPD oder CDU gewählt. (Man hat es ja immer so gemacht)
Sicher haben die Menschen, mit denen ich im Alltag verkehre und rede, keinen Bock auf Multi-Kultopia, keine Lust auf die fortschreitende Migration der Städte und Gemeinden, keine Lust auf Moschee und Synagoge und die heulenden Juden an jeder Ecke in den Medien ebensowenig, aber man widmet sich am Ende doch lieber dem blöden TV Programm zu, geht Samstags zum Stammtisch und am Ende einer politischen Dekade doch wieder die partei wählen, die man sonst wählt. Man hat es ja immer so gemacht und irgendwie wird es schon gehen.
Politische Lösungsmodelle für diese Misere ist weiterhin immer das kontinuierliche seriöse und vertrauenserweckende Auftreten in der Gesellschaft. Wachrütteln ohne die inkriminierten Ausdrücke; Hitler, NS, Ausländer raus, sondern Dinge galant umschreiben. Somit ist man sich Gehör sicher ohne das der Gegenüber sofort auf Durchzug stellt.

Später kann man deutlicher werden, wenn der andere schon sich in Deiner Gegenwart sicherer ist und Dich für nen patenten Kerl hält. Wenn ab und an einer daraus lernt, dann lohnen sich diese Gespräche.

Aber eine Eskalation wird es dennoch nicht so bald geben, dazu ist der Deutsche zu sehr gespalten und hedonistisch.


27.10.08 17:50 Saxus

Ich kann mich The Dude nur anschließen!
Die Zeit eines 1927 schleicht auf uns zu. Aber die Bürger, wahlverdrossen und hilflos, sehen noch keinen Zwang, an ihrer Lage was zu ändern.
Denen geht es noch zu gut.
Auf der einen Seite wissen die Leute, das man wegen politischen Ansichten heute seine Existenz aufs Spiel setzt. Das finden sie auch ungerecht, aber selber handeln, dadurch eventuell ins Schußfeld der "Demokratie" geraten- nie!!!
Ich hab mein Häusel, zwei Kinder, das kann ich doch nicht riskieren.
Das System hat eine Ballance geschaffen. Ausbeuten bis aufs Mark, aber noch Luft zum Leben lassen, zur Befriedigung der Instinkte. Massenweise Fernsehen zur Umerziehung, Drogen (Alk) zu erschwinglichen Preisen für all die, die die Schnauze voll haben und einen halbwegs gefüllten Kühlschrank.
Die Medien haben den Stellenwert eines Meinungsmachers übernommen.

"das stand aber so in der Zeitung"- die Bürger vertrauen auf diesen Müll.
Und wenn in seinem Umfeld eine Moschee entsteht, so zieht sich der Bürger zurück- was soll ich alleine dagegen machen können?

Das Denken von Volkstum und Volkssolidarität wird seit über 60 Jahren vernichtet. Hier wird ein willenloser Bürger herangezüchtet, der keinen Widerstand mehr leistet. Dem es nur noch auf Genuß und Konsum ankommt. Geschichts- und gesichtslose Menschen sind der Garant zur "One-World"- Herrschaft.

Das traurige: ich kenne es aus der eigenen Familie. Mein Bruder, 10 Jahre älter, erklärte mir mal "..ich habe Achtung, wie Du Dich einsetzt, aber Du hast doch nen Knall, riskierst Deine Zukunft für paar Hirngespinste, etwas, was nie eintreffen wird. Erstmal habt ihr keine Chance, Zweites geht es uns doch gar nicht so schlecht. Und solange die uns leben lassen, ist mir egal, wer regiert. Ob Rot oder Grün, sind eh alles dieselben."

Erst, wenn solche Leute den Kühlschrank öffnen und der fängt an zu lachen, werden sie hoffentlich aufwachen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg.


27.10.08 22:44 Des Blutes Banner

Solange es den einzelnen verstreuten Teilen des Volkes einigermaßen gut geht, wird sich nichts regen. Denn das deutsche Volk, wurde auf die niedersten Werte "herabgezüchtet", die es auf diesem Planeten gibt: Neid, Habgier und Niederträchtigkeit. Jeder nur auf sich selbst bedacht, sieht nicht das Leid des anderen Volksgenossen. Doch auf Dauer, kann dieses Spiel niemals funktionieren. So werden früher oder später, die Stimmen der Unterdrückten laut. Doch damit wird es nicht getan sein. Nur der Wohlstand allein ist es nicht.

Jeder sieht es, die Ballungszentren der "Deutschen mit Migrationshintergrund". Ein weiterer Grund, der die Unruhen im Volke erheben wird. Durch ihren Einfluss, auf die deutsche Kultur, im Grunde mehr dessen Vernichtung ist selbst für noch so sture Demokraten sichtbar. Darum wird es durch die Politik, schön geredet. Auch wieder ein Punkt, den der Wohlstand wett macht. Solange die Menschen ein paar Schnipsel bunt bedrucktes Papier besitzen, welches ursprünglich nur als Tauschmittel gedacht war, stört es sie nicht weiter.

Daher ist es aus meiner Sicht vorrangig, Werte wiederherzustellen. Ob als Nationalist, nationaler Sozialist oder Nationalsozialist. Wir ALLE sind diesem Land verschworen und somit auch unseren Volksgenossen. Darum mit gutem Beispiel vorangehen: Es fängt im Alltag an, alten Damen helfen ihre Taschen zu tragen oder anderen Menschen bei schweren Lasten, ihnen helfen den Weg zu finden usw. Dann natürlich Organisationen bilden aus aufrechten Männern und Frauen, aller Altersschichten und sozialen Herkunft. Mit diesen Organisationen Kinderfeste veranstalten oder Kampagnen gegen Kinderschänder. Ja, ich weiß daß alles macht schon die NPD, doch durch deren schlechten Ruf jedoch, natürlich bedingt durch BrD-Presse, verkommen diese Veranstaltungen. Und besser kommt es an, wenn Menschen aus der Mitte des Volkes solche Veranstaltungen bringen. Eine weitere Möglichkeit, von Jugendlichen für Jugendliche: Ihnen bei Amtsgängen etc. helfen. Die Gemeinschaft propagieren und dadurch unser Gedankengut verbreiten. Die Lösung des Problems, findet sich darin, seine Wurzeln herauszureißen.

Heil Hitler!
S.


28.10.08 11:37 creator_mod

@ Adlerfisch

Heil Dir Adlerfisch,

Deine Ansätze, sind gewiss nicht falsch, aber nicht so einfach umzusetzen

Die Not im Volk ist zwar groß, jedoch nicht groß genug. Der Normalbürger lebt in seine (für ihn) heilen Welt, kann in Urlaub fliegen, der Kühlschrank ist voll, das Auto läuft... Warum sollte man da gegen dieses System vorgehn, Revolution machen?

Nur zum Teil richtig erkannt.

Der Normalbürger?

Ich glaube nicht, dass der Normalbürger in einer heilen Welt mit dem Luxus den Du darlegst lebt.

Der durchschnittliche Lohn, liegt zwischen 1200 und 1400 €

Rechnen wir mal günstig für eine Familie mit nur einem Kind

Miete: 500 €
Versicherung: 30 €
Benzin: 150 €
Strom: 80 €
Heizung: 70 €

Noch kein Luxus und 830 € ausgegeben.....

rechnen wir nun noch GEZ, Lebensmittel, Kredit ( Auto, Möbel sonstiges ), Kleidung, Schulbedarf oder Kindergartenbeiträge, Geburtstage, Weihnachten, usw usw dazu,

dann können die meisten froh sein, wenn Sie sich erlauben können einmal im Monat ne Kiste Bier zu kaufen.

Das sind die Normalbürger.

Soll ich mal anfangen über die 5 - 8 Millionen zu reden, die regelmäßig auf die Hilfe von Hilfsorganisationen angewiesen sind um überhaupt was zu fressen zu haben.

Weist wie viele sich nicht einmal die Butter fürs Brot leisten können

Ich rede nicht von dem ausländischen sozial Schmarotzern, welche hier den Zucker in den Ar... geblasen bekommen.

Ich rede von Volksleuten.



Ich persönliche hoffe, daß es zu einer Wirtschaftskrise kommt. Erst dann werden wir mal als Alternative zum System wahrgenommen.

Das ist jetzt wohl ´n Witz!

Bist Du Dir der Konsequenzen einer solchen bewusst?

Es wird nicht wie damals sein, dass man uns so einfach erlauben wird die Macht zu übernehmen.


Aber dann müssen wir auch bereit sein dem Volk Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, sonnst profitiert nur die Linke davon.

Das ist unser Problem, welche Partei, ist den bitteschön dafür bereit?
Von Lösungsvorschlägen möchte ich gar nicht erst sprechen.

Wenn wir jetzt in eine Wirtschaftskriese fallen und die Rezession einsetzt, wird dies so schnell geschehen, dass gar keine Zeit bleiben wird ein vernünftiges Programm zu entwickeln. Dann ist Improvisationsgabe gefragt.

Und wir müssen auch Stärke zeigen, durch Aufmärsche, ständiges Flugblattverteilen, kurzum ständigen Aktionismus. Das macht uns in den Augen des Volkes doch erst glaubhaft, dann traut man uns auch was zu. Wenn wir immer wieder den Raubtierkapitalismus kritisieren, die Umvolkung welche dem deutschen Volk und den Ausländern ihre Wurzeln raubt, die Korruptheit dieser "Volksvertreter", und uns als EINZIGE Opposition hinstellen, wird dem Volk nichts anderes übrigbleiben als zu UNS zu kommen oder mit dem sinkenden Schiff brd unterzugehn.


Wie recht ich Dir hier gerne geben möchte.......jedoch bin ich der Ansicht, dass all dies nichts bringen wird....... zu schlagen sind sie nur mit Ihren eigenen Mitteln und die sind leider nicht so Ehrbar wie die unsrigen.

Sie lügen und betrügen.
Ihre Lügenmaschenerie, setzt schon in der Kindheit an.

Schauen wir doch mal die ganzen Kindersendungen an.

In jeder Sendung sind die Figuren sowohl hell als auch dunkelhäutig und wie soll es auch anders sein die besten Freunde. Hier wird schon der Multikultiwahn suggeriert und glaubst wirklich das sei alles nur Zufall..... Nein bestimmt nicht.

Versuche nun eine von Kindheit an geprägte Programmierung durch Aufmärsche zu wiederlegen. Den Leuten wird von vorneherein klargemacht, dass alle Aufmärsche, Aktionen unsererseits "schlecht" sind. Im Endeffekt bestätigst Du Sie nur in Ihrem glauben durch solche Aktionen.

Das ist schon etwas komplizierter.


Und ein weiterer Punkt ist, wir haben keinen Führer. Aber der Führer war eine Lichtgestalt, wie sie nur alle hundert Jahre vorkommt. Sowas kann man nicht einfach aus dem Ärmel schütteln. Was wir aber tun können ist die Weichen zu stellen, Strukturen zu schaffen, wenn der Führer da ist. Adolf Hitler war ein großartiger Redner, aber ohne die SA die ihm das Recht der freien Rede erkämpfte, wäre auch er gescheitert. Und bis erkommt, sollte jeder nach seinen Möglichkeiten, an seinem Platz, sein bestes geben.

Ach ja Dein Enthusiasmus und Deine positive Einstellung gefällt mir.
Jedoch, haben wir leider in unserer Bewegung einige, die meinen der "NEUE" zu sein und nur die wenigsten von denen, währen bereit Ihren Anspruch darauf für einen Anderen fallen zu lassen.

Warum es nicht eskaliert?

Ich glaube, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis es eskaliert.
Die Bonzen in diesem Land beuteln die Masse solange, bis das Faß überläuft und dann wird es ungemütlich werden.

Nicht, das ich mir dies wünschen würde........

Jedoch wenn die Masse, die hungert den Luxus der Wenigen begreift, wird sich die Masse erheben und danach greifen wollen.

Nicht heute, nicht morgen aber ......... irgendwann.



gruss

cm


28.10.08 16:32 adlerfisch

Tut mir leid, aber da wo ich her komme, geht es den Leuten noch gut. Die meisten können in Urlaub fliegen und der Kühlschrank ist voll.
Das traurige dabei ist, daß meine tollen Arbeitskollegen "wunderbar" mit ihren ausländischen Kollegen zurechtkommen und wie der Teufel auf die "Scheißossis" schimpfen. Wenn´s nach denen ginge, wäre die Mauer immer noch intakt und ein paar Milionen Ausländer mehr im Land.
Und was sollen wir solchen verwirrten Subjekten denn mehr entgegenstellen als die Wahrheit? Unsere Waffe ist das Wort. Darum bin ich sehr für Demos, bzw. sollte vor und nach jeder Demo ein Infostand stattfinden um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Auch regelmäßiges Flugblattverteilen sollte dabei nicht zu kurz kommen. Ich selbst schau das ich in jeder Woche mindestens einmal Flugblätter verteile. Wir haben die verdammte Pflicht und Schuldigkeit dieses Land, diesen Kontinent vor dem drohenden Volkstod zu bewahren. Wenn wir diesen Kampf nicht gewinnen, unsere Generation, werden es unsere Kinder erst recht nicht schaffen.
Und es muß meiner Meinung erst dazukommen, daß das alte System total versagt bevor wir unser neues System errichten können.
Und diese System kann nur scheitern weil es gegen die Natur gerichtet ist, während unsere Weltanschauung auf Naturgesetzen beruht. Wir können diesem System zwar nur Nadelstiche versetzen, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Der Sieg wird unser sein.


11.04.09 22:48 Mjölnir

Aus heutiger Sicht:

Eine Weltwirschaftskrise naht, jeder der in Brot und Lohn steht macht sich natürlich darüber Gedanken wie es denn weitergehen soll/wird.

Im Grunde wenn wir vollkommen wertfrei an die Sache rangehen, dann müssen wir NS uns darauf einstellen, vielleicht alles zu verlieren, aber was sind dies denn für Werte die wir verlieren werden:

Arbeitsplatz
Wohnung/Haus im Falle des Nichtzahlens und weiterer Gründe
Lebensstandard
Sicherheit
die Möglichkeit Anschaffungen zu tätigen
Luxus wie Urlaub usw.
Aber genau diese Dinge sind es die dem Normalbürger und auch in uns den Anschein erwecken, dass es weitergeht. Nun genau das wird es auch, nur bleibt kein Stein auf dem anderen. Das die auf uns zurollende Weltwirtschaftskrise umfassend und absolut ausfällt ist wohl jedem der bei gesundem Verstand ist klar.

Die Eskalation (darüber gibt es genügend Material zum Nachlesen) hat verschiedene ganz grob gefasste Stufen:

Das nicht erkennen
Das nicht wahrhaben wollen
Das sehen und spüren der Auswirkungen
Das Verharren
Der Unmut
schließlich und endlich irgendwann Resignation
doch genau die letzten 2 Punkte sind und waren immer der Grund und die Bedingung für einen Neuanfang. Kein vernünftiger Mensch kann denken, dass eine weiterführende Politik, Toleranz zu einem positiven Ergebnis führen werden.

In jedem einzelnen muss verankert sein, sich dementsprechend zu wappnen, die Kameradschaften, Freien Kräfte, der NW muss als Einheit angesprochen werden. Und einzig allein der Umbruch wird zeigen wo, wann, wer führend ist.

Die stärkste Kraft mit dem meisten Zulauf wird sich herauskristallisieren und "Federführend" sein. Drum gilt es gerade heute sämtliche Aktivitäten innerhalb, ausserhalb, im Realen sowieso aber auch im Weltnetz stetig und hart voranzutreiben.

Der Spielraum für die Gutmenschen muss eigeengt werden, die Wahrheit ihnen ins Gesicht schlagen, sie werden (ob sie wollen oder nicht), denn Sinn des Umbruchs mitgehen müssen, da kein Mensch sich freiwillig in den absoluten (dieser steht bevor) Untergang begibt (außer er ist dementsprechend erkrankt geistig).

Jede einzelne Zelle und mag sie noch so klein sein ist in Ihrem Wirken wichtig.

MdbG

Mjölnir


12.04.09 17:34 Dr. Kuno

im grunde wenn wir vollkommen wertfrei an die sache rangehen, dann müssen wir ns uns darauf einstellen, vielleicht alles zu verlieren, aber was sind dies denn für werte die wir verlieren werden:

arbeitsplatz
wohnung/haus im falle des nichtzahlens und weiterer gründe
lebensstandard
sicherheit
die möglichkeit anschaffungen zu tätigen
luxus wie urlaub usw.

Diese Auflistung erachte ich nicht als Wertebezeugung, sondern als Basis der Lebensexistenz, unabhängig jedweder zivilisierten Gesellschaftsordnung - worin ich die brD einbeziehe.
In einer sich verändernden Gesellschaftsordnung werden diese Punkte bedeutungslos, da es nur noch um eins geht, das Überleben im Kampf der Qualitäten. Es muß und wird Menschen geben, die unter Verzicht der Lebensqualität sich der Heimat und deren Menschen opfern. Tod oder Überleben wird die Motivation heißen.

Bei aller Euphorie und einem hohen Wunschdenken dürfen wir nationalsozialistischen Bürger in diesem, unserem Land, nicht vergessen, dass Fragen auf uns zukommen werden, die wir unpolitisch nicht lösen können.
Wir schreiben heute 2009 und nicht mehr 1933. Damals war das Deutsche Reich in Europa und z.T. in der Welt ein individuelles Gebilde mit einer eigenständigen Gesellschaftsordnung. Das Reich stand unter der internationalen Knechtschaft von Anrainerstaaten, die den Versailler Vertrag machtvoll und maßlos durchsetzten.
Heute sind wir immer noch Sklaven dieses Vertrages, denn die sich anschließenden Raparationszahlungen nach dem Kriegsverlust bis mindestens 2020 sind um diese Forderung erweitert worden. Niemand von den sogenannten Freundesländern kommt auf die Idee zu sagen: Diese "Schuld" wird erlassen.
Im Gegenteil, ein neuer Vertrag knebelt unser Land, der der EU.
Durch diesen Vertrag haben wir alles verloren, wir sind inzwischen die Migranten im eigene Lande. Wir sind regierungs- und führungslos, werden beherrscht von der Dominanz der europäischen Hochfinanz und der jüdisch/amerikanischen Allianz. Wir bluten aus! Deutsche Politik im Interesse unseres Landes findet nicht mehr statt, die Führungsclique brD ist die Marionette europäischer Kriegsgewinner.
Genau diese EU sowie die Bindung zur NATO machen den Wunsch einer Erneuerung unseres Vaterlandes zu einer Farce. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine anbahnende verändernde Gesellschaftsordnung mit einer nationalsozialistischen Basis dem Willen der EU und der NATO entspricht. Nur einen gängigen Weg sehe ich und der besteht in einem totalen Fianzfiasko Europas und einer damit eventuell möglichen Herauslösung aus dem globalen Gebilde. Damit ist aber noch keine militärische Strategie der NATO und deren Interessen berücksichtigt.

Als Fazit neige ich dazu, dass die Übernahme des Nationalsozialismus ins Deutsche Reich 1933 zwar konfliktreich, aber gängiger war als heute. Deutschland hatte sein Schicksal selbst in der Hand, vorbereitet von einem genialen Staatsmann, unserem Führer Adolf Hitler.
Heute liegt das deutsche Schicksal in anderen Händen - und deshalb eskaliert es nicht - weil wahrscheinlich hoffnungslos.
Darin begründet ist m.E. auch die Lethargie unserer Mitbürger. Nur über einen niedrigen Lebensstandard, Not und Hunger, Angst ums Leben, ist eine Volksgemeinschaft zu entwickeln.
Das wissen auch die Primaten unseres Landes - und sie wissen auch, mit einem satten Bauch ist keine Veränderung zu erreichen. Und wenn wir alle keinen Euro (Mark??) mehr in der Tasche haben, die Nahrungsgüterwirtschaft muß unter allen Umständen am Laufen gehalten werden.

Jede einzelne Zelle und mag sie noch so klein sein ist in Ihrem Wirken wichtig.

Aber eine Zelle, die nicht vernetzt, sondern individuell arbeitet, ist in sich verloren. Wichtig ist eine politisch-strategische Harmonie, eine Wahrnehmung bei unseren ideologischen Feinden. Wichtig sind Aktivitäten und nicht nur verbale Bekenntnisse (wie das in einem anderen Beitrag Kamerad Nothung richtig formulierte). Jeder Kamerad kann ein klein wenig, im Rahmen seiner Möglichkeiten, dazu beitragen, dass unsere Fundamente. hart wie Kruppstahl werden.
Das Gemeinsame fördern, das Schwächende isolieren!
Dr. Kuno


12.04.09 18:57 Ustuf. Konrad

Ich sehe ein riesen Problem, das ich auch am eigenen Leibe erfahren durfte und mich 2 Jahre in Kriegsgefangenschaft brachte, das sind die ganzen Verräter in unseren Reihen.Über 10 Jahre neben mir gestanden und dann als es mal hart wurde alles verraten was uns wichtig ist und noch was dazu erfunden. Deshalb ist es höchst gefährlich nach meiner Meinung hier eine Vernetzung von Gruppen und Personen in der derzeitigen Lage zu vollziehen.
Noch reicht es zu wissen das es die "Anderen" gibt, aber zu mehr da rate ich entschieden ab.Es ist wirklich zu gefährlich und schadet nur der ganzen Sache,in meinem Fall hat es an die 40 Kameraden erwischt die alles oder sehr viel verloren haben noch dazu waren die meisten beim System noch nie aufgefallen.:|
Ich vertraue keinem mehr egal was er macht oder gemacht hat, erst im Falle des Zusammenbruchs des Systems wird sich die Spreu vom Weizen trennen.:thumbup


07.06.09 13:42 Frontwehr

Es eskaliert nicht, weil der Durchscnittsbürger ruhig gestellt wird, und zwar mit Konsum, dem "neuen Opium fürs Volk". Von der Werbung wird ihm, bereits von Kleinkindalter an, wo er am beeinflußbarsten ist, eingeimpft, daß er immer den neuesten Gameboy haben muß, weil ihn sonst die anderen Kinder nicht mögen, daß er die neuesten Filme kaufen muß, weil er sonst in der Klasse nicht mitreden kann, daß er die neueste Anti-Pickel-Creme besorgen muß, weil ihn sonst kein Mädchen f*ckt, daß er McDonalds fressen und Coca Cola saufen muß, weil das die coolen Leute im Fernsehen auch machen, er muß die angesagtesten Marken-Klamotten und -Schuhe tragen, er muß ja damit seine Individualität zeigen, usw usf.
Damit er diese ganze Sch**ße konsumieren kann, muß er arbeiten, Arbeit hat nicht mehr den Zweck, etwas weiterzubringen, etwas zu bewegen, sondern ausschließlich, damit der Durchschnittsmensch mehr und mehr konsumieren kann.
Das nennt man dann übrigens Freiheit, aber Ich schweife ab.

Nimmt man dem Menschen dieses Ruhigstellungsmittel, im heutigen Fall, den Konsum, weg, dann wird er unzufrieden, dann und nur dann kann es eskalieren.
Meine große Hoffnung besteht ja in der Wirtschaftskrise; 43% der "Österreicher" glauben, daß die Juden schuld, oder zumindest mitschuld an der Wirtschaftskrise sind!

Quelle: hxxp://derstandard.at/?id=1234507594599&


29.07.09 21:46 adlerfisch

Revolutionstherorie

Hier sollten nur die sozialen Voraussetzungen behandelt werden. Dazu gehört in erster Linie die Entfremdung einer oder mehrerer sozialer Klassen von der bestehenden politischen Ordnung. Dies ist in der Regel der Fall, wenn innerhalb der betreffenden Klassen die Diskrepanz zwischen ihrer völkischen, insbesondere wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung und ihrer rechtlichen und politischen Stellung zum Bewusstsein gekommen ist. Sodann kann man sagen, dass eine Klasse alleine nicht in der Lage ist, eine Revolution durchzuführen, sondern der Unterstützung durch andere Klassen oder Klassenteile bedarf. So verdanken Revolutionen des Bürgertums ihren Erfolg der Verbündung mit Teilen des industriellen Proletariats. Eine dritte Voraussetzung ist, dass die machthabenden Schichten den Glauben an die Rechtmäßigkeit ihrer eignen Stellung und das Vertrauen in ihre Widerstandsfähigkeit verloren haben. Ferner ist es nicht so, dass Armut und Elend eine Revolution verursachen. Die ärmsten Schichten mögen revoltieren.....wie die schlesischen Weber 1844, aber die eigentlichen revolutionären Kräfte kommen aus denjenigen Klassen, die gerade, weil sie nicht mehr arm sind, sich in der Ausnutzung wirtschaftlicher Chancen gehemmt sehen und politische Gleichberechtigung verlangen, insbesondere Beteiligung an den politischen Entscheidungen....
Revolutionen entstehen aber nicht spontan. Sie beginnen auch nicht, wie ein amerikanischer Soziologe meinte, wie eine Panik in einer Rinderherde, indem Menschenmassen ziellos durcheinander laufen (milling–Process). Wohl kommt es beim Ausbruch einer Revolution zu Volksaufläufen, Massendemonstrationen und Mob-Aktionen. Aber unorganisierte Massenversammlungen und Mobs können eine Revolution weder beginnen noch durchführen. Dazu bedarf es organisierter Gruppen. Dies können Einheiten einer politischen Partei sein oder mehr oder weniger geheime, mehr oder weniger absichtsvoll revolutionäre Freundeskreise, Klubs, Logen, Studentenverbindungen oder Ausschüsse, die im entscheidenden Moment aktiv werden. Solche Gruppen liefern die revolutionäre Führerschaft. Sie fungieren auch manchmal als exekutive Organe in der ersten Phase der Revolution und nach der Machtergreifung oder liefern das Personal für neue politische Institutionen. Das Grundgesetz der Revolution, das durch alle Revolutionen, insbesondere durch die drei russischen Revolutionen des zwanzigsten Jahrhunderts bestätigt worden ist, besteht in Folgendem:

Zur Revolution genügt es nicht, dass die ausgebeuteten und geknechteten Massen die Unmöglichkeit, in alter Weise weiterzuleben, einsehen und eine Änderung fordern. Zur Revolution ist es nötig, dass die Ausbeuter nicht mehr in der alten Weise leben und regieren können. Nur wenn die unteren Schichten die alte Ordnung nicht mehr wollen und die Oberschichten in der alten Weise nicht mehr leben können, nur dann kann die Revolution siegen!

Mit anderen Worten kann man diese Wahrheit so ausdrücken:

Die nationale Revolution ist ohne eine Krise der gesamten Rasse und Nation (der Ausgebeutete sowie Ausbeuter erfasst) unmöglich!

Folglich gehört zur Revolution erstens, dass die Mehrheit der Arbeiter (jedenfalls die Mehrheit der klassenbewussten, denkenden, politisch aktiven Arbeiter) die Notwendigkeit der Umwälzung vollkommen begriffen hat, und bereit ist, ihretwegen in den Tod zu gehen. Zweitens, dass die herrschenden Klassen eine Regierungskrise durch manchen, die sogar die rückständigsten Massen in die Politik hineinzieht. (Das Merkmal einer jeden wirklichen Revolution ist: die schnelle Verzehnfachung, ja sogar Verhundertfachung der zum politischen Kampf fähigen Vertreter der Werktätigen und Ausgebeuteten weißen Massen, die bis dahin apathisch waren) die Regierung schwächt und den Revolutionären den schnellen Sturz dieser Regierung ermöglicht. Von Revolution zu sprechen wird erst in der Neuzeit sinnvoll, nämlich mit dem Durchbruch der industriellen Weise des Produzierens, ungefähr um die Mitte des 18. Jahrhunderts, mit für das gesamte Deutschtum seither buchstäblich umwälzenden Konsequenzen. Zur sinnvollen Definition von Revolution sollten drei weitere Faktoren hinzutreten:

1. Relativ plötzliche Umwälzung politischer Herrschaft durch bisher untergeordnete Schichten oder Klassen, mithin das Element des Erfolgs.
2. Relative Dauerhaftigkeit der Umwälzung, selbst wenn sich im Laufe der weiteren Entwicklung wieder Rückbildung früherer Zustände ganz oder teilweise durchsetzen sollten
3. Bewusstheit und Organisiertheit revolutionärer Objekte.

Nicht jeder beliebige Aufstand war also Revolution..... Als Revolution gelten die Revolutionen seit dem späten 18. Jahrhundert, in denen im Zuge der Industrialisierung (auch industrielle Revolution genannt, in Parallele zur neolitischen Revolution) bewusst und konsequent in relativ plötzlichen, meist auch gewaltsamen Eruptionen ältere herrschende Klassen gestürzt wurden.
Zwei große Phasen lassen sich in diesem allgemeinen Revolutionsprozess unterscheiden: Bürgerliche Revolutionen, die den Durchbruch des neuen industriellen Prinzips politisch überhaupt erst ermöglicht und proletarische Revolutionen, getragen im Namen des Industrieproletariats von einer revolutionären Intelligenz meist bürgerlicher Abstammung. Beide, bürgerliche wie proletarische Revolutionen hatten als eigentliche Massenbasis Bauern, die ihrerseits auf die Abschaffung anachronistisch gewordener aristokratischer Herrschafts- und Ausbeutungssysteme drängte. Bürgerliche Revolutionen entstanden aus der Spannung zwischen dem mit der anlaufenden Industrialisierung aufsteigenden modernen Industrie und Handelsbürgertum und den die Ausweitung der Produktionskräfte hemmenden aristokratisch-monarchistischen Volksstrukturen, die noch ganz auf der agrarischen Art der Produzierung beruhten. Der revolutionäre Aufstieg des Bürgertums seit der englischen Revolution im 17. Jahrhundert, parallel zur Industrialisierung in ihrer historisch ersten nämlich kapitalistischen Form, etablierte das Bürgertum allmählich in den Zentren der ökonomischen Entwicklung als mehr oder weniger offen und direkt herrschender Klasse selbstverständlich mit charakteristischen nationalen Nuancen und führte im weltweiten Imperialismus zu einem System seiner sozusagen kollektiven Weltherrschaft, wenn auch in verschiedenen Nationalstaaten und Kolonialimperien aufgeteilt. Die weiterlaufenden systeminternen Spannungen und Rivalitäten führten jedoch zu weltweiten Konflikten zwischen den imperialistischen Mächten, zugespitzt in beiden Weltkriegen. In zwei großen Etappen setzten die beiden Weltkriege die proletarische Revolution unter der national-sozialistischen Partei frei – am Rande des Angriffskrieges auf das 1000-jährige Reich. Beide Faktoren zusammen (N-S) sprengten (und sprengen noch immer) das traditionelle, meist feudale, völkische und politische Machtgefüge. Das sich die herrschende Klasse nirgends zu rechtzeitigen und tief greifenden Strukturreformen bequemen konnte, - sie hätte ja die freiwillige Abschaffung oder Beschneidung der eigenen Privilegien und Machtpositionen bringen müssen – kam es früher oder später zum Ausbruch revolutionärer Bewegungen, in denen der nationalrevolutionäre und sozialrevolutionäre Faktor, je nach unterschiedlichen historischen Voraussetzungen, unterschiedlich früh oder spät auftraten bzw. auftreten – in Deutschland und Europa beide ungefähr gleichzeitig.

-J. B.-

Obiger Text wurde mir von einem Kameraden des JVA-Report zur Verfügung gestellt. Find ihn sehr gut und hoffe er regt zum Nachdenken an.


07.07.10 19:34 Mescalero

Und eigentlich ist es bei vielen von uns hier auch nicht anders. Nehmen wir alle, die das hier lesen, wirklich alle Nachteile in Kauf, um unsere Einstellung immer und überall zu verbreiten? Halten wir uns nicht auch in Berufsleben zurück, um keine Konsequenzen zu haben? Ist es nicht bei vielen so, daß sie nur hier oder unter Kameraden ihre Weltanschauung vollkommen darstellen? Ich weiß, das sollte ich eigentlich nicht sagen, glaube aber, daß hier Ehrlichkeit vonnöten ist. Wer von uns hier ist wirklich so weit, daß er lieber den Tod wählen würde, als noch ein Jahr das alles zu ertragen? Ehrlich!?
Viele würden den Tod riskieren, wenn das eine Erfolgsaussicht hätte. Aber sich einfach opfern und nichts weiter passiert? Was soll das bringen. Dann lieber abwarten.

Manchmal stelle ich mir auch ernsthaft die Frage, ob es überhaupt dieses Volk da draußen ist, für das wir kämpfen. Sind unsere Ideen und Träume überhaupt von dieser Welt? Sind sie in dieser Welt noch möglich? Kämpfen wir nicht nur für ein metaphysisches Volk und ein metaphysisches Deutschland, daß es wenn, dann nur in einer romantisierten Vergangenheit überhaupt jemals gegeben hat?
Die Deutschen waren schon immer dumm, sie hatten aber auch schon immer ihre Qualitäten. Die sind auch heute noch vorhanden. Ich glaube inzwischen, daß es tatsächlich an den Genen liegen muß. Solange das deutsche Volk nicht ausstirbt, hat es eine Zukunft. Ich rufe einen Zeugen aus dem Jahr 1841 auf:
Schafe sind einig, aber Schafe haben keinen Willen. Reißt unseren willenlosen Menschen in Stücke, und die blutenden Herzen werden voll des einigen Geistes sein. Zeigt die Blöße aller jener durch Menschensatzung aufgestellten Autoritäten auf, die in den weichen Gemütern, wo das Edelste Wohnung fassen könnte, sich eingenistet haben, verlöscht ihren blendenden angemaßten Nimbus, daß er dem freien Menschen nicht mehr imponiere, stoßt alle Stützen um, woran seine schwachmütige Bedürftigkeit sich anlehnt, tut das kindische Wesen dar von all jener langmütigen Treue, jenem trägen, hingebenden Vertrauen, jener angestammten Verehrung, kurz, untergrabt jeden Glauben, der nicht ein Glaube des Geistes an den Geist ist, jedes Abhängigkeitsgefühl. Erst wenn der Mensch sich wieder bloß und verlassen sieht, kehrt er zu sich zurück und ermannt sich; eine Riesenkraft spannt dann seine Muskeln, der Mut schwillt an, und der Mensch erkennt sich selbst und seine Allmacht. Darum entkleidet frisch und mutig, reißt die Lappen des blinden Glaubens und der feigen Treue nieder; nur den Nackten erquickt das Bad im Morgentau der Freiheit. Habt nur den Mut, destruktiv zu sein, und ihr werdet bald sehen, welch' herrliche Blume der Eintracht aus der fruchtbaren Asche aufschießt.

Es gibt kein anderes Heil als einen mächtigen Gedanken, der unseren Geist erfüllt, einen begeisterten Willen, der uns zu Taten fortreißt. Wo findet sich in uns diese tatendurstige Seligkeit einer großen Idee, die unter großen Opfern unaufhaltsam eine eigene Welt und ein neues Dasein aufbaut? Wir Deutschen können in der Tat auf viele Dinge, und gewiß auf eben so viele eitel sein als uns zur Schande gereichen. Aber stolz -- stolz können wir nur auf eines sein: auf die selbstgewisse Freiheit des Gedankens, auf die überschwängliche Bedeutung des Ich. Und doch sind wir nur frei im Reich des Denkens; wir sind noch nicht stolz auf diese Freiheit. Kein Volk hätte ein größeres Recht, sein Ich mit großen Buchstaben zu schreiben, als das deutsche, und wir gerade verstecken es am unscheinbarsten Plätzchen und lassen dem englischen I (Ich) den selbstsüchtigen Vortritt. Laßt uns erst die Allmacht des Ich fühlen, des Ich, das allein der Deutsche mit dem Geiste zu identifizieren wußte, während das egoistische Ich des Engländers noch unter der despotischen Autorität der Kirche steht und das französische unter der Herrschaft der gloire zerfließt -- laßt uns dessen nur recht inne werden, und wir werden -- stolz sein. Ja der Stolz fehlt uns, der Stolz allein. Weg mit der Demut, die sich beugt und kriecht! Selbst ist der Mann! Fragt nicht länger nach Pflichten, die man euch auferlegt; gebt euch selbst die Gesetze: dann folgt ihr ihnen erst mit eigenem und bewußtem Willen, dann erst seid ihr frei.
Max Striner: Rezension von: Theodor Rohmer: Deutschlands Beruf in der Gegenwart. Zürich und Winterthur: Verlag des literarischen Comptoirs 1841 In: Die Eisenbahn. Ein Unterhaltungsblatt für die gebildete Welt (Leipzig), 4. Jg., Nr. 77/78 (28./30.12.1841), S.307-308, 310-312. hxxp://LSR-Projekt.de/msrohmer

Täuscht Euch nicht. Das ist schwere Kost. Die deutsche Sprache des 19. Jahrhunderts ist nicht unsere Sprache. Und Stirner ist ein anspruchsvoller Denker. Ich schätze ihn wesentlich mehr als Nietzsche. Um Stirner zu verstehen, muß man sein Hauptwerk gelesen haben -- studiert haben.

Mit diesem Volk ist kein SA-Sturm und erst recht kein Reichsparteitag mehr zu machen. [...] Also stellt sich die Frage, ob es überhaupt die Realität ist, die wir verändern wollen? Oder ob wir uns nicht schon längst der Realität völlig entsagt haben.
Zwar war ich schon immer aus der Reihe tanzend und ich verinnerlichte nicht den Holocaustwahn, doch ich ging davon aus, daß ich im Dritten Reich Widerstand geleistet hätte. Über die Jahre wurde ich in dieser Frage unsicher. Ich merkte auch, daß ich Hitler noch nicht (als Mensch) verstanden hatte, und sah das als Indikator an, daß ich noch an Systemlügen glaube und weiter forschen muß. Inzwischen träume ich von einem Reichsparteitag und ich hoffe, daß ich so etwas auch mal erleben darf. Die Siegermächte haben also Recht, wenn sie meinen, sie müßten Deutschland weiterhin unten halten. Wir haben immer noch das Potential, wieder aufzustehen.

Daher ist es aus meiner Sicht vorrangig, Werte wiederherzustellen. Ob als Nationalist, nationaler Sozialist oder Nationalsozialist. Wir ALLE sind diesem Land verschworen und somit auch unseren Volksgenossen.
Was soll diese feine Unterscheidung. Ich dachte immer, nationaler Sozialist sei die Sprachregelung, um nicht kriminalisiert zu werden, wenn man Nationalsozialist meint. Nationalismus ist ein allgemeiner Begriff, doch im Falle von uns Deutschen finde ich, kann ein Nationalist in der heutigen Situation nicht gegen den Nationalsozialismus sein. Die Burschenschaftler werden Deutschland mit Sicherheit nicht befreien. Wenn dies geschieht, so nur unter dem Hakenkreuzbanner. Das ist doch klar.

Mit diesen Organisationen Kinderfeste veranstalten oder Kampagnen gegen Kinderschänder. Ja, ich weiß daß alles macht schon die NPD, doch durch deren schlechten Ruf jedoch, natürlich bedingt durch BrD-Presse, verkommen diese Veranstaltungen. Und besser kommt es an, wenn Menschen aus der Mitte des Volkes solche Veranstaltungen bringen.
Vergiß es. Wer so etwas tut, muß doch ein Nazi sein. Wer sonst würde seinen Arsch dafür hoch bekommen? Die wissen doch, wie sie die Masse im Griff haben. Wer sich nicht wie die Masse verhält, fällt auf.

Die Lösung des Problems, findet sich darin, seine Wurzeln herauszureißen.
Das ist das Geld bzw. die Zinsknechtschaft. Man kann versuchen, sich dem zu entziehen.

Tatsache ist, man kann es nicht schaffen wie der Führer. Der Sieg ist schaffbar, aber unter anderen Umständen.
So sehe ich das auch.

Nein, wenn ich ehrlich bin, denke ich das auch nicht unbedingt. Die Reaktion der feigen Mächte (USA, Rußland, England, Judäa) kann ich mir nicht direkt vorstellen. Aber gegen einen deutschlandweiten (europaweiten?) Umbruch wird man nicht so schnell ankommen können - daß ist sicher.
Hoffentlich lassen die anderen Nationen sich anstecken von unserem guten Beispiel -- wenn es soweit ist. Auch Japan könnte sich der Fremdherrschaft entledigen.


Jede Jugend muss ihren Weg finden

28.07.10 17:42 Kurt Eggers

"Jede Jugend muß ihren Weg finden"



Irmhild Boßdorf


Frau Dr. Rüdiger, Sie haben sich während Ihrer Studienzeit 1931 der nationalsozialistischen Bewegung angeschlossen. Was waren Ihre Motive?

Rüdiger: Was mich und viele Menschen meiner Generation bewogen hat, Nationalsozialisten zu werden, ist vor dem Hintergrund des verlorenen Ersten Weltkrieges zu verstehen. Das Versailler Diktat, wie wir es damals nannten, stellte so ungeheure Forderungen, daß wir fast bis heute hätten Reparationen zahlen müssen. Ich habe das Kriegsende als Achtjährige erlebt – dann kam eine Zeit des Hungers, des Elends, der Geldentwertung, der vielen Arbeitslosen, die teilweise in Lumpen herumlaufen mußten. Dazu kam für mich, ich lebte in Düsseldorf, die französische Besatzung. Sie hat mich stark geprägt, ich habe es als Demütigung empfunden, wie wir behandelt worden sind. Nach meinem Abitur habe ich in Würzburg studiert. Kommilitonen nahmen mich dort eines Tages mit zu einer Versammlung des nationalsozialistischen Studentenbundes. Dort begegnete mir das erste Mal der Name Adolf Hitler. Es wurde berichtet, er hätte als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg die Erfahrung gemacht, daß in Not und Gefahr kein Geld und kein Adel hilfreich sei, sondern nur die Kameradschaft. Er sei der Ansicht, daß wir die Not, die uns das Versailler Diktat gebracht hätte und die Gefahr des dadurch bedingt wachsenden Kommunismus nur überwinden könnten, wenn wir alle in Kameradschaft zusammenstehen würden, sich die Nationalen und die Sozialen nicht mehr bekämpfen sollten. Im Grunde wollten doch alle das Beste für ihr Vaterland. Gemeinsam könnten sie den Kampf gewinnen in der Überwindung des Versailler Diktats und dessen Folgen. Das hat mich so überzeugt, daß ich in den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund eingetreten bin.


Wie kamen Sie als promovierte Psychologin noch zum BDM?

Rüdiger: Als ich 1933 mein Doktorexamen bestanden hatte, kehrte ich nach Düsseldorf zurück. Mein Bruder, der wegen seiner SA-Mitgliedschaft seine Stelle bei der AEG in Berlin verloren hatte, war ebenfalls wieder bei den Eltern gelandet. In der heute kaum noch jemand verständlich zu machenden Aufbruchsstimmung, die 1933 herrschte, wollte ich nicht abseits stehen. Mein Bruder vermittelte mir den Kontakt zum BDM. Sehr rasch bekam ich eine Schar von 50 Mädeln übergeben, mit denen ich dann Heimabend nach Gutdünken gemacht habe, da 1933 noch kein Schulungsmaterial vorlag. Bis 1935 war ich neben meinem Beruf als Psychologin ehrenamtlich im BDM tätig.


Sie sind im BDM sehr schnell aufgestiegen – schon 1937 wurden Sie Reichsreferentin. Wie sah der BDM aus, als Sie an seine Spitze traten?

Rüdiger: Meine Vorgängerin Trude Mohr hat erfolgreich die wesentlichen Grundsteine unserer Arbeit gelegt. Was war uns wichtig? Zum einen der Sport. Wir wollten eine gesunde Jugend, aber die Masse der Mädel hatte noch nie Sport gemacht, denn nur an höheren Schulen wurde er überhaupt unterrichtet. Wichtig war uns zweitens die sogenannte weltanschauliche Schulung. In ihr sollten der Jugend vor allem Vorbilder gegeben werden von Persönlichkeiten, gerade auch Frauen, im Einsatz für ihr Volk, sei es in politischer oder sozialer Hinsicht. Wir legten auch Wert darauf, die Entwicklung unseres Volkes und seines Brauchtums aufzuzeigen, letzteres zu erhalten und zu pflegen. Wesentlich war für uns die Kulturarbeit. Sie bestand aus der Werkarbeit, die sehr abwechslungsreich gestaltet wurde. Teilweise haben die Mädel ihre eigenen Heime eingerichtet. Baldur von Schirach nannte dies die "erzieherische Macht des Raumes". Ferner gehörten dazu das Musizieren, vom Singen über Chor bis zum Orchester und das Laienspiel.


In Ihre Amtszeit fällt die Gründung des berühmt gewordenen BDM-Werkes "Glaube und Schönheit". Wie kam es dazu?

Rüdiger: Ich war erst ganz kurz im Amt, als ich dem Reichsjugendführer Baldur von Schirach vortrug, daß ich anhand meiner psychologischen Kenntnisse zu der Überzeugung gelangt sei, die älteren Mädel müßten anders angesprochen werden als die jüngeren. Wenn diese gelernt hätten, sich in die Gemeinschaft einzufügen, dann sollten sie ab 17 auch die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung erhalten. Schirach war davon beeindruckt und bat mich, diesen Gedanken weiterzuentwickeln. Er prägte später das Wort "Die gemeinschaftsgebundene Persönlichkeit" als Ziel der letzten Entwicklungsstufe. Am 1.Januar 1938 sprach ich im Rundfunk darüber; zwei Wochen später sagte Schirach mir, daß sich die Reichsfrauenführerin, Gertrud Scholtz-Klink bei Rudolf Heß, dem Stellvertreter des Führers, über mich beschwert habe, da ich über die Jahrgänge gesprochen hätte, die eigentlich zur NS-Frauenschaft gehörten. Das stimmte aber nicht. Seit 1932 war organisatorisch bestimmt, daß man unverheiratet bis 21 im BDM blieb. Schirach sagte mir: "Ich stelle mich vor Dich, und wir machen jetzt etwas ganz Besonderes daraus, eine Untergliederung der 17- bis 21jährigen Mädel innerhalb des BDM und geben ihr den Namen "BDM-Werk ’Glaube und Schönheit‘". Die Nachricht von der Gründung des BDM-Werkes wurde damals von der gesamten Weltpresse aufgegriffen.


Wie war die Zusammenarbeit zwischen HJ und BDM?

Rüdiger: Wir waren in die Hitlerjugend eingegliedert, was ich auch als eine sinnvolle Regelung empfand. Schirach sagte, der BDM sei selbständig bis in die Spitze, und tatsächlich konnte ich immer nach meinen Vorstellungen schalten und walten. Er hat mir nie einen Befehl, sondern allenfalls Ratschläge erteilt. Er war ein sehr kluger, eigentlich sogar ein genialer Mensch, und seine Ideen waren meist sehr überzeugend. Daher hatte ich nie ein Problem damit.


Gab es auch gemeinsame Veranstaltungen?

Rüdiger: Ja, beispielsweise bei Kulturveranstaltungen, in Spielscharen und bei der jährlich stattfindenden Reichskulturtagung in Weimar. Aber der eigentliche Dienst und die Jugendlager waren vollkommen getrennt. Es gab aber eine gute Zusammenarbeit zwischen BDM und HJ, die sich vor allem im Krieg auszahlte. Da die HJ-Führer an der Front waren – 90 Prozent der höheren Ränge von ihnen sind gefallen – wurden die Dienststellen zusammengelegt und die Arbeit für die Jungen teilweise vom BDM mit übernommen, so zum Beispiel beim Sport.


War die Mitgliedschaft in der HJ Pflicht?

Rüdiger: Es gab eine Jugenddienstpflicht, die aber eher unfreiwillig entstanden war: Die damalige Reichswehr wollte die Jungen in einer eigenen "Reichsjugend" militärisch ausbilden. Es gab sogar bereits jemanden, der sich mit der Wehrmacht heimlich darüber verständigt hatte, deren Führung zu übernehmen. Erst nachdem Schirach Hitler diesen Plan vorgetragen hatte, ist – um eine neue Aufspaltung der Jugend zu verhindern – 1936 das Gesetz erlassen worden, wonach die gesamte deutsche Jugend in der Hitlerjugend körperlich, geistig und sittlich zu erziehen sei. Die Jugenddienstpflicht wurde aber nicht gleich durchgesetzt. Im Krieg wurde sie erstmalig angewandt, zum Beispiel beim Ernteeinsatz.


Eines der gängigen Vorurteile über die Mädchenerziehung im Dritten Reich lautet, daß sie schon früh auf ihre Rolle als Hausfrau und Mutter vorbereitet worden wären...

Rüdiger: Als Frau Scholtz-Klink, die Führerin der NS-Frauenschaft, einmal sagte: "Jedes Jungmädel ist schon ein kleines Mütterle", haben wir aufgeschrien. Die Erziehung zur Frau und Mutter wurde bei uns nicht groß geschrieben: Wir wollten statt dessen jedes Mädel seinem Alter entsprechend behandeln in der Ansicht, daß ein gesundes Mädel auch einmal eine gesunde Mutter würde.


Welches Leitbild der Frau vertraten Sie?

Rüdiger: Die spätere Frau sollte Kameradin und Lebensgefährtin des Mannes sein, aber auch die Trägerin von Kultur, Sitte und Sittlichkeit, ob verheiratet oder nicht. Unverheiratete wurden genauso respektiert. Es wurde großer Wert darauf gelegt, daß alle eine richtige Berufsausbildung, entweder Lehre oder Studium, mit Erfolg durchliefen. Das galt selbstverständlich auch für die männliche Jugend, aber für die weibliche war es doch viel einschneidender, denn bis dahin gab es im Prinzip immer noch die Zweiteilung in die höhere Tochter einerseits und die ungelernte Arbeiterin andererseits.


Ihre Arbeit wurde im Ausland stark beachtet. Welche Kontakte gab es hier?

Rüdiger: Wir haben im Gegensatz zu heutigen Behauptungen sehr eng mit ausländischen Organisationen zusammengearbeitet. Vor dem Krieg gab es Austauschlager sogar mit den Engländern. Wir wollten natürlich auch den Auslandsdeutschen die Möglichkeit bieten, Deutschland kennenzulernen und haben sie zu Lagern eingeladen. Auch mit den Grenzlanddeutschen – wir nannten sie Volksdeutsche – die in den Gebieten lebten, die nach dem Ersten Weltkrieg von Deutschland abgetreten werden mußten, hatten wir Kontakt. Im Krieg waren die Flamen sogar vollkommen in die HJ integriert. Aus diesen guten Erfahrungen entstand aufgrund einer Initiative Baldur von Schirachs die Idee, einen "Europäischen Jugendverband" zu gründen, was dann 1942 in Wien auch geschah. 14 Nationen waren vertreten, natürlich fehlten diejenigen, die im Krieg auf der anderen Seite standen. Für die verschiedenen Felder der Jugendarbeit wurden Arbeitsgemeinschaften gebildet, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Das schloß aber eine Einmischung in die inneren Verhältnisse der Jugendorganisationen eines Landes aus. Derjenige, der auf dem jeweiligen Gebiet Experte war, wurde zum Präsidenten gewählt. Diese beinahe demokratischen Ansätze haben bei den alten Parteileuten nicht unbedingt Begeisterung ausgelöst. Goebbels spottete darüber, daß die "Pimpfe in Wien Parlament spielen" würden. Bei der Arbeitsgemeinschaft "Weibliche Jugend" gab es noch dazu gleich drei Präsidentinnen an der Spitze: aus Spanien Pilar Primo de Rivera, eine ganz phantastische Frau, mit der ich mich sehr gut verstanden habe, Penelope Testa aus Italien und mich. Unsere Zusammenarbeit war sehr harmonisch. Es waren hier ausgesprochen nationale Jugendverbände miteinander vereint. Sie kamen deshalb so gut miteinander aus, weil jeder die Eigenart des anderen anerkannte und ihm zugestand, für sein Volk einzustehen.


Der Europäische Jugendverband entstand mitten im Krieg. Wie hat dieser Krieg die Arbeit des BDM verändert?

Rüdiger: Das war natürlich örtlich sehr verschieden. Schon die Jungmädel, deren Mütter in Fabriken arbeiten mußten und deren Väter an der Front waren, beteiligten sich, indem sie kleine Kinder im Kinderwagen ausfuhren und Spiele mit ihnen machten. Die älteren Mädel haben in Kindergärten ausgeholfen, in Geschäften mit verkauft, Lebensmittelmarken aufgeklebt, bei der Post Briefe und Pakete ausgetragen. Nach Fliegerangriffen beteiligten sie sich daran, Verschüttete und Tote auszugraben und die Trümmer zu beseitigen. Überall, wo die Männer fehlten, haben die Jugendlichen die Arbeiten übernommen, die sie erledigen konnten.


Was bedeutete der "totale Krieg" für den BDM?

Rüdiger: Gegen Kriegsende wollte Martin Bormann noch ein Frauenbataillon aufstellen. Als Artur Axmann, der Nachfolger Schirachs im Amt des Reichsjugendführers, mir das mitteilte, antwortete ich ihm, daß ich nicht daran dächte. Frauen seien nicht geeignet, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen. Bis in die vordersten Linien hinein könnten sie vielleicht helfen und Sanitäts- und Verwundetenbetreuung übernehmen. Aber ein verpflichtender Waffendienst käme nicht in Frage. Ich habe nur ganz zum Schluß erlaubt, daß die Mädel im Pistolenschießen ausgebildet wurden, um sich in äußerster Not selbst verteidigen zu können – oder auch sich selbst zu erschießen.


Sie haben eine Generation mit geprägt. Was hat diese Zeit uns heute zu sagen?

Rüdiger: Ich kann nur sagen, daß jede Jugend ihren Weg für sich gehen muß, aus ihrer Zeit heraus, so wie wir zum Beispiel durch den Versailler Vertrag geprägt worden sind. Der Nationalsozialismus ist nicht wiederholbar. Man kann nur die Werte übernehmen, zu denen wir gestanden haben: Kameradschaft, Einsatzbereitschaft des einen für den anderen, Tapferkeit, Selbstdisziplin, Anstand, Sitte und nicht zuletzt Ehre und Treue. Davon abgesehen muß jede Jugend ihren Weg alleine finden.


Dr. Jutta Rüdiger wurde 1910 in Berlin geboren. Nach dem Studium der Psychologie wandte sie sich dem BDM zu und war von 1937 bis 1945 die Reichsreferentin des Bundes Deutscher Mädel (BDM) beim Reichsjugendführer. Bei Kriegsende wurde sie von den Amerikanern interniert, machte sich 1948 selbständig als Psychologin in der Unternehmens- und Berufsberatung. 1958 krankheitsbedingte Aufgabe der Praxis. Seither verfaßte sie mehrere Bücher zur nationalsozialistischen Jugendarbeit von BDM und Hitlerjugend.

Veröffentlichungen: "Die Hitlerjugend und ihr Selbstverständnis im Spiegel ihrer Aufgabengebiete" (1983), "Der Bund Deutscher Mädel, eine Richtigstellung" (1984), "Zur Problematik von Soldatinnen" (1987), "Ich diente der Jugend" (1999). Videokassetten: "Ich diente der Jugend", "Das BDM-Werk ’Glaube und Schönheit‘" (Zeitreisen, Bochum)

Quelle: Junge Freiheit 13/00 24. März 2000


Der NS ergibt sich schließlich aus seinen Werten und seinen Taten, diese gilt es weiterzuführen. Die Grundlage ist uns geboten worden, wir haben gelernt was es heißt diszipliniert zu sein, wenn man in der Schule über diese unsere degenerierte Zeit diskutierte. Wir haben gelernt treu zu sein, indem wir "alte Freunde" hinter uns ließen, um unseren Weg treu zu bleiben und diesen weiter zu verfolgen. Wir beweisen tagtäglich unsere Ehre, indem wir, im Gegensatz zu unseren restlichen Altersgenossen, nicht dem Hedonismus, materiellem Wahnsinn, ... frönen. Es ist eines jeden Menschen eigener Weg, es bringt nichts, andere mit allen Mitteln überzeugen zu wollen, Ansätze müssen genügen - sie müssen verstehen und begreifen.

Ähnliches schreibt auch Gracián in seinem Handorakel und Kunst der Weltklugheit:
Sich in die Zeiten schicken. Sogar das Wissen muss nach der Mode sein, und da, wo es nicht Mode ist, besteht es gerade darin, dass man den Unwissenden spielt. Denkungsart und Geschmack ändern sich nach den Zeiten. Man denke nicht altmodisch und habe einen modernen Geschmack. In jeder Gattung hat der Geschmack der Mehrzahl eine geltende Stimme: man muss ihm also für jetzt folgen und ihn zu höherer Vollkommenheit weiterzubringen suchen. Der Kluge passe sich, im Schmuck des Geistes wie des Leibes, der Gegenwart an, wenngleich ihm die Vergangenheit besser schiene. Bloß von der Güte des Herzens gilt diese Lebensregel nicht; denn zu jeder Zeit soll man die Tugend üben; man will heutzutage nicht von ihr wissen: die Wahrheit reden oder sien Wort halten scheinen Dinge aus einer anderen Zeit; so scheinen auch die guten Leute noch aus der guten Zeit zu sein, sind aber doch noch geliebt; inzwischen, wenn es noch welche gibt, so sind sie nicht in der Mode und wo die Tugend fremd, die Schlechtigkeit an der Tagesordnung ist! - Der Kluge lebe, wie er kann, wenn nicht, wie er wünschen möchte, und halte, was ihm das Schicksal zugestand, für mehr wert, als was es ihm versagte.Also seid wie Wasser, eines der härtesten und weichsten Elemente dieser Welt: Wenn man Wasser in eine Kanne gießt, wird es zur Kanne, wenn man Wasser in eine Tasse gießt, wird es zur Tasse. (Bruce Lee) Der Geist des Wassers bleibt er selbst, die Form passt sich an, das macht es so mächtig.
Der Gegensatz dazu würe ein Betonklotz, selbst wenn es eine riesige Betonmauer ist, sie wird irgendwann brechen, weil sie eben starr und still steht. Es ist nicht einfach, diese Erkenntnis in Worte zu fassen, trotzdem hoffe ich, dass ihr mich verstanden habt.

MdbG
K. E.


Post mortem oder was uns saubere Leichen sagen wollen

17.11.05 08:12 Siglinde

Leichenerscheinungen und Todeszeitbestimmung


Nach 3 Stunden beginnt normalerweise die gemeine Stubenfliege eine Leiche zu erobern. Totenflecken beginnen innerhalb von Stunden die Leiche zu verfärben. Fliegen kriechen zuerst in die Körperöffnungen. Legen dort ihre Eier ab, die schnell zu Larven werden und mit ihren Fraß die Grundlage für die nächsten Gomes den Tisch decken. Innerhalb einer Woche lassen allein Fliegen ein Schwein bei 20C verschwinden.

Liegezeit von Leichen. Wieso aber können gerade die Maden so gut Auskunft geben? Leichen, besonders solche, die im Freien liegen, werden von bestimmten Insektenarten besiedelt, die dort auch ihre Eier ablegen. Die Zusammensetzung der Tiergruppen sowie deren Alter und Größe sind typisch für ein bestimmtes Stadium des körperlichen Zerfalls. Sammelt man die Tiere am Fundort ein und untersucht sie, so kann daraus die Liegezeit einer Leiche abgeleitet werden.
Der Zeitpunkt der Eiablage unterscheidet sich nämlich oft nur um wenige Stunden vom Todeszeitpunkt. Es gilt, die ältesten Maden auf einer Leiche oder in deren Umgebung zu finden und deren Entwicklungsstadium zu bestimmen. Da dieses stark von der Temperatur abhängig ist, müssen sich die Gerichtsmediziner genaue meteorologische Daten besorgen, um das Wachstum rekonstruieren zu können.
Dann muss aber noch bedacht werden, dass auch die Maden selbst, wenn sie zu Hunderten auf einem Haufen liegen, eine Temperaturerhöhung bewirken. Und zwar von bis zu vierzig Grad innerhalb der Madenmasse.

Jede schwangere Schmeißfliege platziert zwischen 100 und 500 Eier als Paket (Geschmeiß) auf dem Nährmedium; im Laufe ihres Lebens kann beispielsweise ein Weibchen der Goldfliege Lucilia sericata (Meigen) bis zu 3000 Eier (Schnitt: 2000 Eier) ablegen [vgl. 124]. Die sich daraus entwickelnden Maden bewirken in der Folge starke Weichteilzerstörungen. Bevorzugte Körperbereiche für die anfängliche Eiablage und Madenbesiedlung sind Augenwinkel, Nasenöffnung, Mund, Barthaare und Ohren sowie ggf. Genitalhaare und -Öffnung [z.B. 10, 18]. In kühleren Jahreszeiten sind die Eier eher tiefer innerhalb dieser Körperöffnungen zu finden. Auch auf mit Blut- oder Fäulnisflüssigkeiten getränkte Laken, Hemden usw. werden Eiballen abgelegt, besonders, wenn der Körper in den Stoff eingewickelt und so für die schwangeren Fliegen nicht direkt erreichbar ist. Sind Wunden vorhanden und frei zugänglich, so werden die Eier zuerst dort abgelegt [2]. Dies gilt auch für Wunden von Lebenden, die körperlich sehr verwahrlost sind. Der räumlich begrenzte Fliegenmadenbefall lebender Personen ist dabei insofern als therapeutisch anzusehen, als die Maden die Wunde sterilisieren, ein Effekt, der seit dem Ersten Weltkrieg auch von Chirurgen ausgenutzt wird [17]. Liegt eine weniger verletzte Leiche neben einer stark verletzten Leiche mit zugänglichen Wunden, so wird die stärker verletzte Leiche zuerst besiedelt [89].

Vor allem abhängig von der Temperatur können schon nach einer Viertelstunde millimetergroße Fliegenlarven des ersten Jugend- oder Larvenstadiums schlüpfen und mit ihren hakenförmigen Mundwerkzeugen durch Speichel außerkörperlich angedautes Gewebe aufnehmen (Abb. 2-54). Die Tiere wachsen heran und machen zwei weitere Jugendstadien durch, von denen das dritte wegen deutlicher Körpermerkmale für die Artbestimmung am aussagekräftigsten ist. Bevor die Maden sich schließlich verpuppen, kriechen sie oft von der Leiche fort (bis zu einigen Metern), um sich vor Fraßfeinden und schwankenden Umweltbedingungen zuverbergen [44]. Dabei erzeugen sie bisweilen Kriechspuren, indem sie verfärbte Leichenflüssigkeit nach sich ziehen [97]


Zum Weiterlesen: Ramin Ilbeygui und Christian Reiter: Synopsis und Atlas der Gerichtsmedizin.
Wien 2000 (Facultas). 177 S., öS 357,– / EUR 25,90

Der populärste aber auch umstrittenste forensische Entomologe im deutschsprachigen Raum ist Mark Benecke: hxxp://www.benecke.com/ (hxxp://www.benecke.com/)




Der Weg an der anderen Seite der Schlucht hinauf führt in die Realität zurück. In der Nähe eines dürren Baumes, der noch keine Blätter trägt, liegen dreizehn Leichen. Ihre Haut hat sich in der Sonne schon so dunkel verfärbt, dass es nicht leicht fällt, einen Afrikaner von den anderen Toten zu unterscheiden.









Fliegen schwirren um die verrenkten Körper herum, die nun schon seit zwei Tagen hier liegen, und setzen sich auf das getrocknete Blut. Den Männern sind zum Teil die Schuhe ausgezogen worden und die umgedrehten Taschen weisen darauf hin, dass sie gründlich durchsucht wurden.
hxxp://www.swr.de/swr2/specials/nordirak/tagebuch/2003/04/05/ (hxxp://www.swr.de/swr2/specials/nordirak/tagebuch/2003/04/05/)

Was Kriegsberichtserstatter heute immer zuerst berichten, ist ihr erste Eindruck, wenn sie auf Toten treffen: Der Verwesungsgeruch und die unzähligen Fliegen, in Schwärmen auftretend, sind sehr einprägend.
Die auf dem Bild abgebildeten Leichen lagen im Hochgebirge und waren ziemlich dick angezogen, was auf niedrige Temperaturen schließen läßt (auf den Gipfeln liegt Schnee!!!).




Totenfleck

(Weitergeleitet von Totenflecken (hxxp://flexicon.doccheck.com/Totenflecken?redirect=no&PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d9b3eb3 a6))





Synonyme: Livor mortis, Leichenfleck
Englisch: postmortem lividity
Als Totenflecke bezeichnet man die gegebenenfalls zum Todeszeitpunkt, üblicherweise aber etwa eine Stunde post mortem (hxxp://flexicon.doccheck.com/Post_mortem?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd73 29f05d9b3eb3a6) auftretenden, lividen (hxxp://flexicon.doccheck.com/Livid?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d 9b3eb3a6) Verfärbungen, die durch die Ansammlung von Blut (hxxp://flexicon.doccheck.com/Blut?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d9 b3eb3a6) in abhängigen Körperpartien entstehen.
Die Totenflecken, zählen zu den sicheren Todeszeichen (hxxp://flexicon.doccheck.com/Todeszeichen?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7 329f05d9b3eb3a6).
Pathophysiologie

Frische Totenflecke sind noch wegdrückbar. Sie entstehen durch Hypostase (hxxp://flexicon.doccheck.com/Hypostase?action=edit&PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d9b3eb3 a6). Die Kapillaren der Haut in den abhängigen Körperregionen füllen sich, und rötliche, zyanotische (hxxp://flexicon.doccheck.com/Zyanotisch?action=edit&PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d9b3eb3 a6) Flecken entstehen. Nach etwa 24 Stunden kommt es nach intravasaler (hxxp://flexicon.doccheck.com/Intravasal?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd732 9f05d9b3eb3a6) Hämolyse (hxxp://flexicon.doccheck.com/Hämolyse?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f 05d9b3eb3a6) zur Einlagerung von Hämoglobin (hxxp://flexicon.doccheck.com/Hämoglobin?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd732 9f05d9b3eb3a6) und seinen Abbauprodukten in die Gewebe (hxxp://flexicon.doccheck.com/Gewebe?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05 d9b3eb3a6) und zu einer diffusen Verfärbung des Leichnams (hxxp://flexicon.doccheck.com/Leichnam?action=edit&PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d9b3eb3 a6). Zu diesem Zeitpunkt sind die Totenflecke irreversibel und nicht mehr wegdrückbar.
Todeszeitbestimmung

Anhand der Totenflecken läßt sich unter günstigen Außenbedingungen und mit Hilfe anderer Leichenveränderungen der Todeszeitpunkt bestimmen:

erste Flecken: nach etwa 20 - 30 Minuten
Konfluieren ("Zusammenlaufen"): 1 - 6 Stunden nach Todeseintritt (postmortal (hxxp://flexicon.doccheck.com/Postmortal?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd732 9f05d9b3eb3a6))
volle Ausprägung: 3 - 16 Stunden postmortal
vollständige Umlagerung: maximal 6 - 8 Stunden postmortal
unvollständige Umlagerung: 4 - 24 Stunden postmortal
vollständige Wegdrückbarkeit: bis zu 20 Stunden (u.U. bis zu 48 Stunden!) postmortal
unvollständige Wegdrückbarkeit: bis zu 36 Stunden (u.U. bis 4 Tage!) postmortal Bereits in der Phase der Agonie (hxxp://flexicon.doccheck.com/Agonie?action=edit&PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd7329f05d9b3eb3 a6) können entsprechende Flecken entstehen, die im Volksmund auch "Kirchhofrosen" genannt werden.
Anhand der Färbung lassen sich auch Rückschlüsse auf die Todesursache ziehen: bei Kohlenmonoxidvergiftung (hxxp://flexicon.doccheck.com/Kohlenmonoxid?PHPSESSID=6ea93cd2808a89dd 7329f05d9b3eb3a6) sind sie rötlich/rosa, während die normale Farbe eher grauviolett ist.




1.2. Leichenveränderungen
1.2.1. frühe Leichenveränderungen (unmittelbar nach Todeseintritt)
1. Totenflecke (Liovres)
Ursache ist Hypostase ( Füllung der Kapillaren der Haut der abhängigen Körperregionen, d.h. Toter in Rückenlage – Flecke am Rücken in Schmetterlingsform – Druck- und Aufliegestellen bleiben ausgespart). Orientierungsgrößen für den totenschauhaltenden Arzt sind:

20 - 30 min p.m. erstes Auftreten
2 - 6 h p.m. sind die Flecke umlagerbar, weil sich das Blut noch in den Gefäßen befindet;
6 – 12 h p.m. – Flecke vollständig ausgebildet, teilweise Umlagerbarkeit möglich,
12 – 20 h p. m. : Wegdrückbarkeit der Flecke
bis zur 36 Stunde p. m. sind die Flecke nur noch mit kantigen Gegenständen (Perfusionshammer) wegdrückbar,
ab 36 h p.m. Hämolyse
hxxp://www2.uni-jena.de/stud/fsr/psyfsr/skripte2/recht.doc (hxxp://www2.uni-jena.de/stud/fsr/psyfsr/skripte2/recht.doc).


Tja, leider gibt es zur Zeit kein geeignetes Bildmaterial im Net, die Bilder sind für solche Analysen zu klein geworden.
Also, bei erkenntnisleitendem Interesse denke ich hier einen wichtigen Hinweis gegeben zu haben.

mkg
Karasig


Russen.: Feind oder Freund !?

26.10.09 00:33 Joachim Peiper

Ein donnerndes Heil aus dem schönen Schwabenland!

Hier bei Thiazi im "normalen Forum“ stolperte Ich vor geraumer Zeit über das Thema „Was denkt ihr über Russen“.


Zu meiner Verwunderung musste Ich feststellen das Ich mit meiner Meinung über Russen auf vollkommen verlorenem Posten stand so hatte ich das Gefühl !
Viele aus dem „Normalen Forum“ waren der Meinung dass die Russen ein wichtiger Teil im Kampf gegen Judentum und Bolschewismus sind und wir Deutsche Hand in Hand mit dem Russen den Völkerfeind zu bekämpfen haben.

Ich beharre dennoch nach wie vor auf meinem Recht das Russen das Feindbild eines jeden aufrichtigen Nationalsozialisten zu sein haben denn das was Unsere Vorväter geschaffen haben, die Sache wofür so etliche Landser gefallen sind soll heute vergebens und umsonst sein, unter der simplen und hinterlistigen Rechtfertigung das Wir einen jeden im Kampf gegen das Judentum gebrauchen können ??

Wie kann man denn vergessen was die Russen Unserem Volk angetan haben?
Und heute will man mit ihnen Hand in Hand für die selbe Sache einstehen, da sie ja auch Wirtschaftlich wichtig sein könnten für Deutschland etc pp…
Antibolschewistische Front Russland oder Blood and Honour Russia…. Verzeiht Mir bitte für meine Formulierungsweise aber wenn Ich so etwas Höre wird Mir schlecht und Ich könnte Kotzen!
Wir Deutschen haben früher doch auch keine Minderwertigen Völker gebraucht, weshalb sollten Wir es dann heute?

Kameraden Ich eröffnete hier dieses Thema, um von euch aufrichtigen Nationalsozialisten eine ehrliche antwort zu bekommen was Ihr denn über Russen denkt. Sind sie Untermenschen, oder brauchen Wir sie?



Obwohl im „Normalen“ Forum vieles gegen Mich und Meine Gedanken sprach so blieb Ich bei der Meinung das die unseren Großväter sich im Grabe herum drehen würden sollten diese wissen das hier so genannte „Nationale“ die Russen verteidigen. Vor noch nicht all zu langer Zeit lag man noch gegen dieses Volk das von Schlammblut getrieben wurde und auch wird noch im Schützen graben und heute soll alles vergessen sein ? Niemals! Diese Pseudowerte sind für Mich nicht vertretbar oder gar akzeptabel!


Dankeschön im Voraus für eure Meinung die Ihr preis gebt, für die eure Antworten werte Kameraden.

Heil euch!
Heil dem Reich!

Joachim Peiper.


26.10.09 09:53 Kurt Eggers

Heil!

Das ist ein sehr wichtiges Thema.

Ich teile die Meinung bzgl. der Russen mit Herbert Schweiger (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Herbert_Schweiger) mit dem ich neulich die Ehre hatte, mit einigen anderen Kameraden über unsere Zukunft auf dieser Erde zu diskutieren, ich versuche nun, seine Aussage (+ einige Ergänzungen von mir), die ich wie gesagt teile, widerzugeben.

Die neue Supermacht, die USA bald überholen wird, wenn sie es nicht schon lange hat, man schaue sich die Finanzkrise bzw. die Weltwirtschaftskrise an, wo China eindeutig die USA unterstützt hat und USA schon lange im finanziellen Chaos versunken wäre. Der Raum, der China zur Verfügung steht ist aber begrenzt, sprich zu klein, somit müssen sie in naher Zukunft nach Sibirien ausweichen und da wird es unweigerlich zu einem Konflikt zwischen Russland und China kommen. Die Rußen, die sich selbst auch berechtigterweise als Supermacht sehen, werden natürlich nicht einfach ihr Land hergeben. Sollte es einen größeren Krieg geben, wird er zwischen Rußland und China ausfochten werden, die USA wird wie in den zwei Weltkriegen erst eingreifen, wenn sie sich einen eindeutigen Profit erhoffen, somit auf der Seite des Siegers in den Krieg eintreten.
Rußland ist uns an Ressourcen weit überlegen, somit sind wir auf ihre Hilfe angewiesen, umgekehrt brauchen die Rußen aber unsere deutsche Schöpferkraft und die Leistung die unser Volk in Notsituationen bringt, zudem bdearf es den Russen an Streitmacht, obwohl sie verhältnismäßig sehr stark sind, jedoch sprechen die aktuellen Einwohnerzahlen, Rußland 152 Mil. - China 1,4 Mill., für sich.
Es ist deshalb zwingend notwendig, dass wir mit den nationalen Rußen enger in Kontakt treten, eventuell auch mit den starken Natonalisten in Ungarn und anderen osteuropäischen Nationen. Wir Deutsche und die Rußen müssen einen nationalen Staat bilden, gemeinsam haben wir eine realistische Chance etwas zu bewegen, alleine nicht.

Fazit: Rußland hat die Ressourcen, wir den Geist - eine Zusammenarbeit ist zwingend notwendig, auch wenn es geschichtsbedingt eher nach einer Feindschaft ausschaut, jedoch leben wir im Hier und Jetzt!

MdG
K. E.


26.10.09 12:58 Frontwehr

Ich beharre dennoch nach wie vor auf meinem Recht das Russen das Feindbild eines jeden aufrichtigen Nationalsozialisten zu sein haben denn das was Unsere Vorväter geschaffen haben, die Sache wofür so etliche Landser gefallen sind soll heute vergebens und umsonst sein, unter der simplen und hinterlistigen Rechtfertigung das Wir einen jeden im Kampf gegen das Judentum gebrauchen können ??

Unsere Vorväter stritten gegen die bolschewistische Sowjetunion nicht gegen Rußland. Die befreiten Russen empfingen zumindest gegen Beginn des Unternehmen Barbarossas die deutschen Befreier mit offenen Armen.

Wir Deutschen haben früher doch auch keine Minderwertigen Völker gebraucht, weshalb sollten Wir es dann heute?

Weil wir damals frei waren! Heute haben wir ein durch Fremdmächte eingesetztes System, die EU rundherum und sogar fremde Militärbasen im eigenen Land! Sich ohne Verbündete davon zu befreien könnte schwierig werden.

Zu den Russen an sich: Ja, sie haben sich als Besatzer wie die Tiere aufgeführt, das waren aber weniger die slawiden Russen aus dem Westen, sondern die Barbaren aus dem Osten.
Die antisemitischen Bestrebungen von heute gehen aber hauptsächlich aus dem Westen aus, daher sehe Ich kein Problem damit, mit diesen Russen zumindest ein für beide Seiten förderliches Zweckbündnis einzugehen.


Unsere Vorväter würden sich im Grab umdrehen, wenn sie sähen, daß wir nicht alles Erdenkliche unternähmen, den Juden an der Verwirklichung seiner Protokolle zu hindern.
Diesen spielt das nämlich nur in die Hand, wenn die Völker sich untereinander zu bekämpfen, anstatt gemeinsam gegen Israel vorzugehen.


26.10.09 15:18 Kurt Eggers

Heil!


mit den Russen "gemeinsame Sache" machen? NIEMALS!!! 3 Messer im Rücken und noch ein paar so Kleinigkeiten reichen mir!

Dieser Gedankengang ist falsch. Persönliche und emotionale Dinge haben in der Politik nichts zu suchen. Wie schon Seyss-Inquart perfekt bemerkte - man muss in der Politik kühn sein. Ich sprach nicht von Rußen die deutschfeindlich sind, sondern von Rußen die genauso wie wir in der Minderheit sind und Rußland umkrempeln wollen.



Ein Staat mit Russen und Deutschen entbehrt jeglicher nationalsozialistischen Grundlage und hat absolut nichts mit dem Wort "national" zu tun. Somit ist die Formulierung "nationalen Staat" Schwachsinn.

Also was dieses Renommee soll weiß ich beim besten Willen nicht.
Du hast mind. 5 Fehler in Deiner Aussage, der wichtigste dabei ist allerdings, dass ich niemals gesagt habe und niemals sagen werde, dass wir einen gemeinsamen "nationalen" Staat mit den Rußen haben sollten. Haha, so ein Schwachsinn, bin ich hier schon im NSPF bzw. Thiazi, das auf das Germanentum und dessen Erhaltung schwört?

Weiters frage ich mich, ob ich im NSPF schreibe oder Du, GAU!
Wenn ich kein Nationalsozialist wäre, wenn mich die Führung des NSPF nicht so einschätzt, dann sollen sie mich auf der Stelle hinauswerfen und Genies wie Dich aufnehmen. Bevor Du jetzt beleidigt bist, lese Dir meinen Beitrag nocheinmal durch und Du wirst vielleicht verstehen!

Heil Hitler!
K. E.


26.10.09 17:10 Regiment List

Ich will hier ehrlich meine Meinung kundtun, auch unter Hinnahme der Gefahr, dass sie einigen nicht gefallen mag.

Ich teile die Ansicht vom Parteigenossen Peiper. Ich kann und will nicht begreifen, wie man ein Volk, oder besser gesagt minderwertiges Völkergemisch, das unseren Vorfahren und ganz Europa so unendlich viel Leid gebracht hat, als "Freund" verteidigen kann.

Man verstehe mich nicht falsch, ich erkenne die enorme strategische Wichtigkeit der geographischen und wirtschaftlichen Lage Russlands restlos an, und halte deshalb bezüglich des Themas "Russen" eine strikte Unterteilung in "strategische Beurteilung" und "weltanschauliche Beurteilung" für angebracht.

Es ist durchaus in Betracht zu ziehen, ein politisches und militärisches Bündnis mit Russland einzugehen, um eine gemeinsame Front gegen Amerika und Israel zu schaffen. Dies tut bei der weltanschaulichen Beurteilung der östlichen Slawenstaaten allerdings nichts zur Sache. Denn bei aller Liebäugelei mit Russland aufgrund seiner Macht, dürfen wir eines niemals vergessen:

hxxp://img.dailymail.co.uk/i/pix/2008/05_02/flagb_800x568.jpg
DAMIT haben sie ihre Minderwertigkeit bewiesen!

Bevor sich in meinem Herzen auch nur der geringste Anflug von Sympathie zu diesen Untermenschen entwickeln kann, brennt sich mir stets dieses Bild schmerzhaft ins Gedächtnis. Welche Demütigung haben die Russen unserem Volk gebracht, wie viele der Unsrigen ermordet, geschändet, SIE haben Europa in die katastrophale Lage geführt, in der es heute steckt.

Die Russen selbst waren nur die stumpfen und billigen Massenwerkzeuge der jüdischen Machthaber, welche ihre slawisch-mongolischen Mordwerkzeuge fallen ließen, als sie Sowjet-Russland dank des heroischen und unendlich aufopferungsvollen Einsatzes unseres Führers und seiner Soldaten vom Juni 1941 bis zum Mai 1945 nicht mehr für ihre teuflischen Welteroberungspläne gebrauchen konnten. Nur uns Deutschen ist es zu verdanken, dass diese Mongolenbrut nicht die ganze Welt überschwemmt hat, unsere Väter und Großväter gaben ihr Leben dafür.

Ein zweckmäßiges und vorübergehendes Bündnis mit Russland kommt wie gesagt in Frage, aber schlussendlich WILL ICH MOSKAU BRENNEN SEHEN!


26.10.09 20:20 Kurt Eggers

Ich will hier ehrlich meine Meinung kundtun, auch unter Hinnahme der Gefahr, dass sie einigen nicht gefallen mag.

Wie schon in meinem zweiten Beitrag in diesem Thema gesagt, geht es hier nicht um gefallen oder nicht gefallen!


Ich teile die Ansicht vom Parteigenossen Peiper. Ich kann und will nicht begreifen, wie man ein Volk, oder besser gesagt minderwertiges Völkergemisch, das unseren Vorfahren und ganz Europa so unendlich viel Leid gebracht hat, als "Freund" verteidigen kann.

Wie ebenfalls schon gesagt, geht das nur, wenn Rußland ein nationaler Staat wird und die Gefahr des Ewigen, ob er nun mit China mitspielt oder nicht, erkennt.

Man verstehe mich nicht falsch, ich erkenne die enorme strategische Wichtigkeit der geographischen und wirtschaftlichen Lage Russlands restlos an, und halte deshalb bezüglich des Themas "Russen" eine strikte Unterteilung in "strategische Beurteilung" und "weltanschauliche Beurteilung" für angebracht.

Beides, die weltanschauliche und die strategische Beurteilung zielen darauf, dass wir einen angemessenen Partner suchen und finden, mit dem wir unser Volk, aber auch das der anderen retten. In erster Linie und Priorität hat natürlich das unsere. Ich sehe das in etwa so, dass es:
Die weiße Rasse gibt, daraus entspringend das germanische Volk und schlussendlich das Deutsche! Wir als Deutsche allein, können in Zukunft in der Weltpolitik nichts ändern, das sollte jeder hier einsehen, es ist traurig, aber die bittere Realität.

Es ist durchaus in Betracht zu ziehen, ein politisches und militärisches Bündnis mit Russland einzugehen, um eine gemeinsame Front gegen Amerika und Israel zu schaffen. Dies tut bei der weltanschaulichen Beurteilung der östlichen Slawenstaaten allerdings nichts zur Sache. Denn bei aller Liebäugelei mit Russland aufgrund seiner Macht, dürfen wir eines niemals vergessen

Sehr richtig, aber wer ist der größte Feind des deutschen Volkes (abgesehen von ihm selber)?
Oder wer ist der größte Feind aller Völker?

Ihn gilt es zuerst zu bekämpfen, denn sollte dieser Feind Erfolg haben, wird es keinen Grund mehr geben, für etwas zu kämpfen, denn dann selektiert uns die Natur aus. Jetzt haben wir noch das biologische Erbe in uns, auch andere Völker haben die in sich, eines der Ziele des Ewigen ist die biologische Gleichschaltung aller Rassen, Völker und Kulturen.


Bevor sich in meinem Herzen auch nur der geringste Anflug von Sympathie zu diesen Untermenschen entwickeln kann, brennt sich mir stets dieses Bild schmerzhaft ins Gedächtnis. Welche Demütigung haben die Russen unserem Volk gebracht, wie viele der Unsrigen ermordet, geschändet, SIE haben Europa in die katastrophale Lage geführt, in der es heute steckt.

Sie verfügen jetzt aber über Atomwaffen und zum größten Teil wirtschaftliche Unabhängigkeit, wir nicht und wir allein werden das auch nicht so schnell schaffen, als dass wir dem Ewigen die Stirn bieten können.


Die Russen selbst waren nur die stumpfen und billigen Massenwerkzeuge der jüdischen Machthaber, welche ihre slawisch-mongolischen Mordwerkzeuge fallen ließen, als sie Sowjet-Russland dank des heroischen und unendlich aufopferungsvollen Einsatzes unseres Führers und seiner Soldaten vom Juni 1941 bis zum Mai 1945 nicht mehr für ihre teuflischen Welteroberungspläne gebrauchen konnten. Nur uns Deutschen ist es zu verdanken, dass diese Mongolenbrut nicht die ganze Welt überschwemmt hat, unsere Väter und Großväter gaben ihr Leben dafür.

Ein zweckmäßiges und vorübergehendes Bündnis mit Russland kommt wie gesagt in Frage, aber schlussendlich WILL ICH MOSKAU BRENNEN SEHEN!

Richtig, so denke ich auch, jedoch steht in erster Linie die Schaffung eines starken Eurpas, dies geschieht bestimmt nicht durch die EU, aber durch das Eintreten verschiedener nationaler Staaten, besonders des Deutschen und Rußischen.

Die Rußen im 1. und 2. WK dürfen nichts mehr mit denen, des nationalen Staates von dem ich spreche, gemein haben.

Verpulvert eure Kraft nicht in kleinen sinnlosen Scharmützeln, wenn es einen Krieg gegen den größten Feind der freien Völker zu führen gilt!


26.10.09 20:38 creator_mod

Werter Kamerad Regiment List,

Ansichten wie die Deine und die des Kameraden Joachim Peiper sehe und höre ich leider viel zu oft. Vorab zwei Fragen

Glaubst Du, dass wir vollkommen allein unsere Aufgabe vollbringen könnten?

Wenn nein.... welche Länder wären den unserer würdig, da Du mit Deinem Beitrag ja fast alle Länder in denen wir Unterstützer haben ausschließt.

Front Heil

cm


26.10.09 20:56 Joachim Peiper

Heil euch!

Danke für eure ausführlich dargestellten Ansichten zu diesem Thema.
Ich sehe auch hier im Großen und Ganzen Meinungsverschiedenheiten was auch völlig legitim ist. Mein Interesse lag darin hier im NSPF zu sehen ob sich die meinen Kameraden zu diesem Thema einig sind oder ob es auch hier gravierende Meinungsverschiedenheiten gibt!
Vorallendingen gilt mein Dank den Kameraden -Regiment List- und -Kurt Eggers- für ihre Beiträge die Mir doch sehr zum "Überdenken dieser Thematik gegeben haben.
Ich werde dieses Thema mit großem Interesse weiter verfolgen denn gerade hier bei uns im NSPF wird doch mit einem dementsprechend hohen Niveau diskutiert was selbstverständlich auch mich sehr zu denken anregt.

Gerade Zitate wie folgendes finde ich sehr interessant da hier von Kamerad Regiment List klar auf den Punkt gebracht wird das zwischen "Strategie" und "Menschlichkeit" zu differenzieren ist.

Man verstehe mich nicht falsch, ich erkenne die enorme strategische Wichtigkeit der geographischen und wirtschaftlichen Lage Russlands restlos an, und halte deshalb bezüglich des Themas "Russen" eine strikte Unterteilung in "strategische Beurteilung" und "weltanschauliche Beurteilung" für angebracht.

Danke für die euren preisgegebenen ansichten.


26.10.09 21:03 Schneider

Man sollte sich doch einmal darüber klar sein, ein Bündnis bedeutet doch keine Liebe... Ein Bündnis schließt man zum gegenseitigen Vorteil, nicht um den anderen was gutes zu tun.

Früher zu Kaisers Zeiten, gab es gute Verbindungen zum russischen Zarenhaus. Erst mit der kommunistischen Revolution und der Bildung der Sowjetunion wurde der östliche Nachbar unberechenbar. Und eines sollte man sich doch auch mal durch den Kopf gehen lassen, wir haben nicht Krieg gegen das russische Volk geführt, sondern gegen den Bolschewismus.

...aber schlussendlich WILL ICH MOSKAU BRENNEN SEHEN!
Verzeih mir, aber solche Worte sind nicht die meinen. Wir wollen in einem nationalsozialistischen Staat gut mit unseren Nachbarn auskommen. Daher ist solches keine Grundlage und auch nicht im Sinne des Nationalsozialismus.


26.10.09 22:03 Joachim Peiper

Ansichten wie die Deine und die des Kameraden Joachim Peiper sehe und höre ich leider viel zu oft. Was ich hingegen viel zu oft lese sind Kommentare von Russenfreunden wie z.B Dir die nur von Zusammenarbeit mit denen reden aber die Kompletten Gräueltaten liebend gerne unter den Tisch kehren und all zu gerne das von Ihnen gebrachte leid vergessen. Wahrscheinlich müsste Ich mich noch schämen ein Thema zu eröffnen "Die von den Russen begangenen Unmenschlichkeiten ihrer so genannten Befreiung"
Höchst wahrscheinlich würdest Du es noch als alten Ramsch von gestern titulieren oder?

Selbstverständlich beantworte ich Dir gerne die von Dir gestellte fragen.

Glaubst Du, dass wir vollkommen allein unsere Aufgabe vollbringen könnten?Es ist selbstverständlich erfreulich und sehr gut zu sehen wenn auch andere Völker dieser Erde das Judentum zu rotten wissen, aber ist es nicht möglich das ein jedes Volk dies auf eigene faust zu wagen versucht ? Was ich hier dank dem Beitrag Kurt Eggers eingesehen habe ist das Russland eine strategisch wichtige Lage besitzt doch ist dies auch noch nicht Grund genug für mich hand in hand mit dem Russen gemeinsame Sache zu machen.
Wären Wir früher vor anderen Ländern gekuscht aus Grund der oben genannten Übrigkeiten?
Ich wage es zu bezweifeln!

Folgendes noch zu Kamerad Frontwehr.:

Zu den Russen an sich: Ja, sie haben sich als Besatzer wie die Tiere aufgeführt, das waren aber weniger die slawiden Russen aus dem Westen, sondern die Barbaren aus dem Osten.Glaubst Du das es für eine Deutsche Mutter einen Unterschied gemacht hat aus welchem Teil Russlands ihr Vergewaltiger entsprang? Glaubst Du es spielte eine Rolle für sie ob der Mörder ihrer Kinder aus dem Osten oder dem Westen Russlands kam?
Es waren schlichtweg Russen, ob Bolschewiki oder nicht! Die Bestialität dieser Kreaturen zeichnet das Reich bis heute.
Alles andere ist Schön Getue.
Russen bleiben aus Menschlicher sicht für mich Abschaum auch wenn sie Strategisch wie auch Wirtschaftlich einst von Vorteil sein könnten. Sollen die entbolschiwisierten Russen Ihren Kampf gegen die Jüdische Weltmacht fortsetzen was auch erwünschenswert ist. Aber die meinen Idealvorstellungen untersagen mir jegliche Kooperationsbereitschaft mit diesen Unmenschen.

Freies Wort, verwegene Tat, das ist und bleibt die Deutsche Art
YouTube - Division Germania - Nemmersdorf danach

Heil Hitler !


26.10.09 22:28 creator_mod

Werter Cm, ob Du diese ansichten nun viel zu oft siehst bzw. liest spielt hier im großen und ganzen absolut keine rolle.
Selbstverständlich beantworte ich Dir gerne die von Dir gestellte fragen.

Eigentlich ging die Frage ja an den Kameraden Regiment List aber wenn Du Dich seiner Beantwortung annehmen möchtest, soll mir das auch recht sein, da es hierbei um eine Verständnisfrage geht.

Es ist selbstverständlich erfreulich und sehr gut zu sehen wenn auch andere Völker dieser Erde das Judentum zu rotten wissen, aber ist es nicht möglich das ein jedes Volk dies auf eigene faust zu wagen versucht ?

Mit Verlaub Kamerad, aber es macht mir hier immer mehr den Anschein, dass es Dir bei der Sache nicht um das Fortschreiten und der damit verbundenen neuen Etablierung des NS geht, sondern vielmehr um Deinen persönlichen Groll, welchen Du gegen Russen hegst.

Als NSler stehst Du dem NS und seiner Umsetzung in der Pflicht. Wenn Du es nicht schaffen solltest hierbei persönliche Belange und Gefühlsregungen der Sache unterzuordnen, hast Du den Sinn noch nicht richtig erkannt werter Kamerad.

Deine Belange und auch die meinen, sind nicht von Bedeutung.....von Bedeutung ist die Sache ansich und derren Erfolg. Keiner verlangt von Dir die Russen zu lieben, jedoch gebührt jedem der heutzutage mit uns streitet, der ihm dafür zustehende Respekt denn er geht gerade in den östlichen Ländern mehr Risiko ein als unsereins in unserer netten Demokrötie.

Wären Wir früher vor anderen Ländern gekuscht aus Grund der oben genannten Übrigkeiten?

Was bitteschön hat eine Zusammenarbeit unter Nationalsozialisten mit kuschen zu tun? Das erkläre mir doch bitte!

Deine Aussagen, beziehen sich auf Ereignisse, welche die von Dir angeprangerten NSler in den östlichen Gebieten selbst anprangern. Du stellst Dich also gegen Leute, welche Deiner Ansicht sind.

Mache Dir darüber mal Gedanken, bevor Du Leuten eine Mitarbeit absprichst, welche sich lediglich aufgrund Ihrer Einstellung tagtäglich der Gefahr aussetzen weggesperrt zu werden.......und die Gefängnisse dort sind bei weitem nicht so nett wie bei uns!

gruss

cm


27.10.09 21:42 Regiment List

Beides, die weltanschauliche und die strategische Beurteilung zielen darauf, dass wir einen angemessenen Partner suchen und finden, mit dem wir unser Volk, aber auch das der anderen retten. Also ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie man in einer Rasse minderwertiger Untermenschen einen "angemessenen Partner" sehen kann bzw. wie eine (dauerhafte und ehrliche) Verbrüderung mit der ehemaligen Sowjetunion mit unserer Weltanschauung vereinbar sein soll.

Natürlich spreche ich hier nur von der Weltanschauung, was ich auch deutlich betonen möchte. Ich weiß selber, dass wir Alljuda niemals alleine besiegen können, und dass Russland der beste Verbündete für uns wäre. Das ist ja auch gar nicht die Frage, sondern vielmehr, wie wir heute über die Russen urteilen und nach unserem Endsieg mit ihnen verfahren sollen.

Sehr richtig, aber wer ist der größte Feind des deutschen Volkes (abgesehen von ihm selber)?
Oder wer ist der größte Feind aller Völker? Und hier tut sich die nächste Frage auf. Ist eine willensschwache und rassisch unterlegene Nation wie Russland überhaupt in der Lage, den jüdisch-bolschewistischen Ungeist jemals zu überwinden? Kann ein derartiges Volk von Schlächtern und Barbaren überhaupt über seiner eigenen Wesenheit stehen, oder würde es nicht viel eher erneut dem Ruf Alljudas folgen?

Ich will ehrlich sein, ich weiß es nicht... Aber dieses blinde Vertrauen in Russland kann nicht die Zukunft Europas sein. Wie stellst du dir das vor? Die neue europäische Ordnung - im Westen beherrscht von Übermenschen, im Osten von Untermenschen? Kann eine solche Ordnung für die Zukunft bestehen bleiben? Ich denke nicht.

Wir wollen in einem nationalsozialistischen Staat gut mit unseren Nachbarn auskommen. Daher ist solches keine Grundlage und auch nicht im Sinne des Nationalsozialismus.Aber der Nationalsozialismus ist nicht starr und unbeweglich, sondern entwickelt sich fortwährend weiter. Dazu gehört auch, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Denn genau so haben wir auch vor 68 Jahren gedacht. Währenddessen marschierten 170 russische Divisionen an unserer Grenze auf, um die rote Fahne ins Herz Europas zu tragen. Soviel zum Thema "gut mit den Nachbarn auskommen"...

Hätten wir stattdessen von Anfang an eine radikal antislawische Politik betrieben und uns gleich nach dem Winter 1940/41 gegen Russland gewandt, wäre die Wehrmacht lange vor Einbruch des Winters 1941/42 in Moskau gewesen und wir müssten heute diese Diskussion nicht führen, da wir als Gauleiter irgendwo im Uralgebirge säßen. ;)

Glaubst Du, dass wir vollkommen allein unsere Aufgabe vollbringen könnten?

Wenn nein.... welche Länder wären den unserer würdig, da Du mit Deinem Beitrag ja fast alle Länder in denen wir Unterstützer haben ausschließt.
Ich glaube, du hast meinen Beitrag missverstanden, Parteigenosse. Ich befürworte ein militärisches Zweckbündnis mit Russland, was aber nicht bedeutet, dass wir den 8. Mai 1945 vergessen haben. Ich will alle Rechnungen beglichen sehen.


27.10.09 21:56 Frontwehr

Glaubst Du das es für eine Deutsche Mutter einen Unterschied gemacht hat aus welchem Teil Russlands ihr Vergewaltiger entsprang? Glaubst Du es spielte eine Rolle für sie ob der Mörder ihrer Kinder aus dem Osten oder dem Westen Russlands kam?
Es waren schlichtweg Russen, ob Bolschewiki oder nicht! Die Bestialität dieser Kreaturen zeichnet das Reich bis heute.

Ich habe geschrieben, daß im Verhalten zwischen West- und Ostrussen ein erheblicher Unterschied besteht, und daß man daher nur bedingt von "den Russen" reden kann, wenn es um ein solches Thema geht.


27.10.09 23:09 The Dude

Ich teile die Ansicht vom Parteigenossen Peiper. Ich kann und will nicht begreifen, wie man ein Volk, oder besser gesagt minderwertiges Völkergemisch, das unseren Vorfahren und ganz Europa so unendlich viel Leid gebracht hat, als "Freund" verteidigen kann.


Es ist durchaus in Betracht zu ziehen, ein politisches und militärisches Bündnis mit Russland einzugehen, um eine gemeinsame Front gegen Amerika und Israel zu schaffen. Dies tut bei der weltanschaulichen Beurteilung der östlichen Slawenstaaten allerdings nichts zur Sache. Denn bei aller Liebäugelei mit Russland aufgrund seiner Macht, dürfen wir eines niemals vergessen:

hxxp://img.dailymail.co.uk/i/pix/2008/05_02/flagb_800x568.jpg
DAMIT haben sie ihre Minderwertigkeit bewiesen!

Bevor sich in meinem Herzen auch nur der geringste Anflug von Sympathie zu diesen Untermenschen entwickeln kann, brennt sich mir stets dieses Bild schmerzhaft ins Gedächtnis. Welche Demütigung haben die Russen unserem Volk gebracht, wie viele der Unsrigen ermordet, geschändet, SIE haben Europa in die katastrophale Lage geführt, in der es heute steckt.


Ein zweckmäßiges und vorübergehendes Bündnis mit Russland kommt wie gesagt in Frage, aber schlussendlich WILL ICH MOSKAU BRENNEN SEHEN!

Eine Fahne zu hissen, wenn man gesiegt hat - das offenbart an sich keine minderwertige Kultur, auch wenn sie noch so schmerzliche Erinnerung mit sich bringt. Jeder Sieger versucht seine Fahne zu hissen. Als Kennzeichnung des gewonnenen Gebietes und die Anspruchnahme des Gebietes. (trivial; Reviermarkierung) Das zieht sich durch die gesamte Geschichte der Menschheit.
Weiterhin denke ich, das die Russen an sich kein minderwertiges Menschengemisch per'se sind.
Viele Russen sind völkisch-nationalistisch eingestellt und hegen offen Mißtrauen und Abscheu gegenüber Israel und Juden. Weiterhin sind sie gegen globalisierung und Internationalismus, gegen Rassenmischung und Überfremdung.
Weiterhin sind sie weitestgehend unabhängig gegenüber dem Amerikanismus und der Wallstreet-Politik und somit bilden diese immerhin im Fall der Fälle einen guten passablen Verbündeten.

Sicherlich haben zig Millionen Russen unter bolschewistischen Joch hierzulande gebrandschatzt, vergewaltigt, gemordet und haben sich benommen wie Barbaren - aber dem gegenüber stelle ich die ganzen Russen, die sich den dtsch. angeschlossen haben, die in Wehrmacht und in der Schutzstaffel ihren Dienst taten um gegen den Bolschewismus zu kämpfen.
Weiterhin - man kann eine politische Situation, die früher vorherrschte nicht mit der Situation von heute vergleichen.
Heute halte ich die Russen für einen adequateren Partner als Amerika und somit auch als Bollwerk gegen den übergreifenden Amerikanismus und Internationalismus.




Zu meiner Verwunderung musste Ich feststellen das Ich mit meiner Meinung über Russen auf vollkommen verlorenem Posten stand so hatte ich das Gefühl !
Viele aus dem „Normalen Forum“ waren der Meinung dass die Russen ein wichtiger Teil im Kampf gegen Judentum und Bolschewismus sind und wir Deutsche Hand in Hand mit dem Russen den Völkerfeind zu bekämpfen haben.

Ich beharre dennoch nach wie vor auf meinem Recht das Russen das Feindbild eines jeden aufrichtigen Nationalsozialisten zu sein haben denn das was Unsere Vorväter geschaffen haben, die Sache wofür so etliche Landser gefallen sind soll heute vergebens und umsonst sein, unter der simplen und hinterlistigen Rechtfertigung das Wir einen jeden im Kampf gegen das Judentum gebrauchen können ??

Wie kann man denn vergessen was die Russen Unserem Volk angetan haben?
Und heute will man mit ihnen Hand in Hand für die selbe Sache einstehen, da sie ja auch Wirtschaftlich wichtig sein könnten für Deutschland etc pp…
Antibolschewistische Front Russland oder Blood and Honour Russia…. Verzeiht Mir bitte für meine Formulierungsweise aber wenn Ich so etwas Höre wird Mir schlecht und Ich könnte Kotzen!
Wir Deutschen haben früher doch auch keine Minderwertigen Völker gebraucht, weshalb sollten Wir es dann heute?

Kameraden Ich eröffnete hier dieses Thema, um von euch aufrichtigen Nationalsozialisten eine ehrliche antwort zu bekommen was Ihr denn über Russen denkt. Sind sie Untermenschen, oder brauchen Wir sie?



Obwohl im „Normalen“ Forum vieles gegen Mich und Meine Gedanken sprach so blieb Ich bei der Meinung das die unseren Großväter sich im Grabe herum drehen würden sollten diese wissen das hier so genannte „Nationale“ die Russen verteidigen. Vor noch nicht all zu langer Zeit lag man noch gegen dieses Volk das von Schlammblut getrieben wurde und auch wird noch im Schützen graben und heute soll alles vergessen sein ? Niemals! Diese Pseudowerte sind für Mich nicht vertretbar oder gar akzeptabel!


Dankeschön im Voraus für eure Meinung die Ihr preis gebt, für die eure Antworten werte Kameraden.

Heil euch!
Heil dem Reich!

Joachim Peiper.

Wie schon obig angeführt, auch im dritten Reich gab es etliche Russen, die sich den Deutschen anschlossen, die als Partisanen gegen die rote Armee gekämpft und sabotiert haben und die sich den deutschen Streitkräften als reguläre Soldaten angeschlossen haben. Viele Russen empfanden die deutsche Wehrmacht und SS als Befreier und waren die erbittersten Feinde des Kommunismus.
Weiterhin empfinde ich die meisten Russen nicht als minderwertige Rasse, sofern ich dahingehend postiliere das ich Rassen als höher und niederwertig erachte.
Viele der Russen sind stolz auf ihr Blut und ihre Herkunft, dass sie niemals mit anderen Rassen Nachkommen zeugen würden oder dem Mulit-kulturellen Wahn nacheifern.
Sie leben einen gesunden Seperatismus und fördern eher ihr Erbe, als das sie sich dem Fremden Untertan machen und anderen Kulturen nachstreben.

Alleine wird hier der Nationalismus und Abkehr vom Globalismus nicht dauerhaft wehrfähig sein, sofern hier eine nationalistische / nationalsozialistische Politik erfolgsversprechend sein wird oder mehrheitsfähig. Dafür brauchen wir Verbündete und Mitstreiter, die eine Nation der Vaterländer als sinnvoll betrachten und danach streben. Russland ist neben Amerika eine Weltmacht und zudem eine atomare Supermacht, nur das Russland sich dahingehend unterscheidet, das Russland erstens noch solvent ist und zweitens nicht dem Wallstreet-Kapitalismus unterliegt. Weiterhin stehen sie kritisch der Israellobby gegenüber und lechzen dem imperalistischen Judentum nicht hinterher, sondern sind dem gegenüber authark geblieben.
Somit ist Russland wohlmöglich ein kompetenter Verbündeter...
Ich würde noch nicht so weit gehen, diesen als Freund zu sehen, aber als Feind sehe ich ihn keinesfalls.

Davon ausgeschlossen sind natürlich die Kriminellen und die degenerierten Halb- und Unterweltler, die sich hier durchschlagen.


28.10.09 00:02 Varus

Zunächst einmal möchte ich Kamerad Joachim Peiper danken für seinen mutigen Vorstoß in dieser Frage. Denn das gleiche was ihn an diesem Thema stört, daran nehme auch ich Anstoß.

Daher ist es eine gute Idee, auch innerhalb des NSPF einmal darüber zu sprechen. In Anlehnung an die historischen Fakten ist es grundsätzlich berechtigt, Russland zunächst kritisch zu betrachten. Ein Nationalsozialist kann vor dem Hintergrund des größten Kampfes der Weltgeschichte und dem verlustreichsten Kampf was deutsche Opfer und Verbrechen gegen das deutsche Volk anbetrifft, Russland niemals unbefangen gegenüber stehen.

Natürlich ist es richtig, dass das Deutsche Reich in 1941 gegen die Bolschewisten kämpfte, gegen die kommunistische Sowjetunion. Dieses Russland ist heute freilich nicht mehr kommunistisch. Doch wir wollen nicht vergessen, dass es auch im Ersten Weltkrieg einen Waffengang gab zwischen dem Deutschen Reich und dem zaristischen Russland. Es ist also wahrlich nicht so, dass wir mit einem nicht-kommunistischen Russland stets Frieden gehabt hätten.

Die Verbrechen, die die Rote Armee auf deutschen Boden begangen hat, hierauf brauche ich sicherlich nicht mehr dezidiert darauf einzugehen, genauso wenig wie auf den Gebiets-Raub des deutschen Ostens und an die immer noch stehenden Anklagepunkte im Rahmen der Nürnberger Sieger-Gesetze.

Vor diesen Hintergründen steht mir der Gedanke zu einer Freundschaft zu Russland zunächst einmal fern. Russland ist ein Vielvölkerstaat, daher lässt sich der Russe schwer klassifizieren. Den Russen als Untermenschen zu bezeichnen, verurteile ich persönlich nicht - ich denke auch, dass nicht alle Russen gleichermaßen minderwertig und bestialisch-animalisch sein mögen. Und jene Teile des russischen Volkes, welche das deutsche Volk schätzen, dies anerkenne ich. Jedoch bedarf es einer genaueren Selektion, mit welchen Volksgruppen oder Bewegungen innerhalb Russlands überhaupt eine engere Zusammenarbeit in Frage kommen könnte.

Als Grundlage für ein Konzept sehe ich den Rückversicherungsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und Russland von 1887, welcher ein Neutralitätsabkommen zwischen beiden Ländern darstellt. Im Grunde also ein Nicht-Angriffspakt, der in Verbindung steht mit einer neutralen Haltung, wenn eines der beiden Länder in bestimmte kriegerische Handlungen verwickelt wird. Auf diese Weise lässt es sich auch, wenn im deutschen Interesse liegend, auf wirtschaftlicher Ebene zusammenarbeiten.

Ein richtig aktives Bündnis mit Russland, davon sind wir noch sehr weit entfernt. Ich sage also nein zu einer Freundschaft und ich sage auch nein zu einer Feindschaft. Eine Entwicklung zu einer weiteren Annäherung an Russland sollte auch an Bedingungen geknüpft sein, wie z.B. Herausgabe der deutschen Ostgebiete, Niederlegung aller Anklagepunkte gegen das Deutsche Reich die im Rahmen der Nürnberger Sieger-Justiz aufgestellt wurden sowie das Eingeständnis der russischen Kriegsschuld. Die brachiale Gewalt und alle Verbrechen, welche die Sowjet-Armee auf deutschen Boden verübte, kann nicht wieder gut gemacht werden und darf auch nie vergessen werden! Das ist ein Nationalsozialist seinem Vaterland, dem deutschen Volk und seinen Ahnen schuldig!


28.10.09 09:46 Prinz Eugen

Einer der größten Politiker des Reichs, Bismarck, sagte sinngenmäß über Aussenpolitik: "Wenn ich in der Aussenpolitik das Wort Freundschaft höre, dann denke ich an Landesverrat."

Dahingehend ist Aussenpolitik und Bündnispolitik nicht unter dem Gesichtspunkt "Freundschaft" zu sehen.

Ein Deutschland der Stärke und Macht könnte ein Bündnis mit Russland eingehen, zum Wohle beider Reiche. Ein Deutschland der Ohnmacht und Schwäche würde nur den Herrn wechseln.

Die Gräueltaten der entmenschten Mordbestien an unserem Volk wegzulügen oder gar zu vergessen,tut niemand. Zumindest hoffe ich es. Man sollte aber auch etwas emotionsloser an die Sache herangehen. Immerhin hätte sicherlich auch niemand ein Problem sich mit Schweden an einen Tisch zu setzen. Ich erinnere an den 30jährigen Krieg (Stichwort Schwedentrunk).


Politik und auch die Aussenpolitik ist die Kunst des Möglichen. Was Deutschland nutzt wird getan, anderes gelassen. Wir können uns hier keine Empfindlichkeiten leisten.


28.10.09 18:49 Regiment List

Eine Fahne zu hissen, wenn man gesiegt hat - das offenbart an sich keine minderwertige Kultur, auch wenn sie noch so schmerzliche Erinnerung mit sich bringt. Jeder Sieger versucht seine Fahne zu hissen. Als Kennzeichnung des gewonnenen Gebietes und die Anspruchnahme des Gebietes.

Die rote Fahne, die 1945 über Berlin wehte, symbolisierte aber nicht den Sieg, sondern die Vernichtung Deutschlands und des Nationalsozialismus, das Ende einer europäischen Ordnung des Wohlstands und der Kultur und den Beginn der jüdischen Weltära! Kurzum war jene Fahne kein Symbol des Sieges einer Nation, sondern der Niederlage aller Nationen.

Weiterhin denke ich, das die Russen an sich kein minderwertiges Menschengemisch per'se sind.

Das denke ich auch. Es gibt durchaus noch hochwertige Rassenelemente in Russland, die aus ostischen und ostnordischen Menschen bestehen. In der absoluten Mehrheit der Russen sehe ich aber nur ein mongolisch-slawisches Schlammbecken.

Sicherlich haben zig Millionen Russen unter bolschewistischen Joch hierzulande gebrandschatzt, vergewaltigt, gemordet und haben sich benommen wie Barbaren - aber dem gegenüber stelle ich die ganzen Russen, die sich den dtsch. angeschlossen haben, die in Wehrmacht und in der Schutzstaffel ihren Dienst taten um gegen den Bolschewismus zu kämpfen.

Tu mir einen Gefallen und verteidige dieses Mordgesindel nicht! Das ist weit unter deiner Würde als Deutscher!

Erst einmal kannst du nicht die Schuld der Russen herunterreden, indem du aufzeigst, dass einzelne Elemente anständig und für die richtige Sache gekämpft haben. Schließlich sind wir Deutschen auch kein Abschaum, nur weil unserem Volk einzelne minderwertige Subjekte wie Stauffenberg oder Merkel entsprungen sind.
Außerdem waren viele dieser Russen nur Opportunisten, die 1945 dann plötzlich ganz schnell wieder die Seiten gewechselt haben.

Weiterhin - man kann eine politische Situation, die früher vorherrschte nicht mit der Situation von heute vergleichen.

Es geht doch nicht um "politische Situationen", sondern um Blut und die mit ihm verbundene Geschichte. Die Russen haben sich 1945 eine Blutschuld aufgeladen, für die sie bis in alle Zukunft in Scham und kriecherischer Demut werden leben müssen. Das vergossene Blut unserer Vorfahren und das endlose Leid der arischen Rasse sollen uns Mahnung und Gebot sein, den Russen niemals zu vergeben.


28.10.09 22:30 Mjölnir

Den Ausführungen von Prinz Eugen, sind keine weiteren hinzuzufügen, da wir hier kein Debattierclub sind, sondern NS in ihrer Überzeugung und Wertfestigkeit absolut und unabdingbar gefestigt, erübrigt sich jeglicher weiterer Kommentar!

Heil Hitler!

M.


Natürliche Abneigung gegenüber Fremden!

29.03.07 13:19 Mjölnir

Ich hab mir lange überlegt wie ich am besten dieses Thema einleite und wie die Überschrift lauten soll. "Hass in meinem Herzen" wollte ich eingangs wählen aber nach reiflicher Überlegung der Sinnhaftigkeit des Begriffes und seiner Auswirkung kam ich zu der Überlegung das dies nicht der passende Ausdruck dafür ist.

Es fing in jungen Jahren an, so im Alter von 10-12, als ich entdeckte das mich ausländische Kinder irgendwie innerlich zur Weißglut brachten. War es Ihre Art, (nicht die personenbezogene) ihr Verhalten in der Gemeinschaft, ihre Ausdrucksweise, ihr fremdländisches Aussehen, ihre Sprache sowie die Hautfarbe. Wahrscheinlich die Summe dieser Eigenschaften. Über die Jahre lernte ich damit umzugehen und trotzdem mit Ihnen zu kommunizieren da ich von Vorurteilen wenig halte. Es stärkte mich aber mehr und mehr in meiner Weltanschauung und deren Geschichte. Mir wurde bewusst das ich "anders gepolt" war als meine Mitmenschen.

Schnell bemerkte ich das es sicher Unterschiede gab, ich jedoch innerlich immer noch diese grundlegende Abneigung verspürte. Man(n) denkt dann vielleicht das dies nicht normal wäre, nur es wurde normal für mich und meine Umgebung.

Heutzutage, wenn es aus einem objektiven Betrachtungswinkel passiert, fällt mir auf das sich diese Abneigung queerbeet durch alle Völker zieht. Ob dies nun Engländer, Amerikaner, Türken, Islamisten sind Ihr Verhalten stößt einem sauer auf.

Nun die Fragen:

Empfandet Ihr ähnlich?

Bzw. wann habt Ihr das erste Mal diese Abneigung verspürt allem fremdländischen gegenüber?

Warum ist es für uns natürlich gegenüber gewissen Völkern die nicht in unsere gesundes Volksempfinden hineinpassen so zu empfinden?

Ist es angeboren?

M.,


29.03.07 13:31 Prinz Eugen

Ist es angeboren?



Ja!

Vergleiche die Erkenntnisse der Verhaltensforschung. Hier besonders die Arbeiten von Eibl-Eibesfeldt


29.03.07 13:40 Doc

Naja.

Wenn ich da so an meine Kindheit zurückdenke kann ich das bestätigen.
Natürlich verspürte man keine Abneigung in dem Sinne wie man es heute tut, allerdings fühlte ich mich immer recht unwohl wenn ich mal bei nem türkischen Klassenkameraden eingeladen war, essen wollte ich da auch nie was.
Und den türkischen Gemüseladen im Dorf habe ich immer gemieden, das ging sogar soweit das ich nichts essen wollte was von dem Zeug aus dem Laden gekocht wurde, worüber meine Eltern leicht entsetzt waren. Heute würden sie da wohl selbst nicht mehr einkaufen.

Ich denke auch das es angeboren ist misstrauisch gegenüber allem Fremden zu sein, liegt in der Natur der Sache. Und wenn uns was fremd ist, dann sind es islamische Menschen, sei es durch Aussehen, Verhalten, Kultur, Charakter.


29.03.07 13:41 Mjölnir

Ist das der Schüler von Konrad Lorenz? Hab hierzu leider keine Unterlagen. Kann mir mal jemand ein PDF zukommen lassen damit ich mir dies näher betrachten kann.

Danke!

M.,


29.03.07 13:54 Rucke

Heil Dir,

sehr schönes Thema, welches Du eröffnet hast.
Ich finde es sehr richtig, daß Du diese scheinbare natürliche Abneigung nicht mit Hass vergleichst, ist dies doch ein sehr totalitärer Begriff, bei welchem man sich überlegen sollte, ob man ihn einsetzt. Nicht, daß ich ein Gegner der Konsequenz und des Totalitarismus bin, jedoch muß Hass, wie es schon Karl Kraus sagte, produktiv machen, sonst sei es gleich gescheiter zu lieben.

Es ist bezeichnend und nur zu natürlich daß man sich mehr zu seinen Volksgenoßen hingezogen fühlt, als zu fremdvölkischen, oder gar fremdrassischen Menschen, wobei ich behaupte, daß die Abneigung größer wird, umso mehr der Artfremde von der eigenen Rasse, dem eigenen Volk, Ja, dem eigenen, natürlichen Ideal entfernt ist!

Da ich auf dem Dorf aufgewachsen bin, in der ländlichen Idylle, wo es bis vor 5Jahren keine Ausländer gab, lernte ich dementsprechend spät auch die ersten Ausländer kennen. Nun habe ich die ersten Jahre meines Lebens, in einer heimischen und noch relativ gesunden Welt verbracht, sodaß die Liebe zur Natur, die Zuneigung zum Bekannten, zum Gewohnten natürlich stieg. Umso stärker war freilich meine Abneigung, als ich den ersten Kontakt mit Ausländern hatte und ich muß gestehen, daß meine Abneigung umso größer wurde, desto länger ich mit Ausländern zu tun hatte.

Ich habe mit Menschen der verschiedensten Völker und Rassen im Studentenwohnheim auf engem Raum zusammen gewohnt, als sich meine Abneigung gegen diese Geschöpfe ins Unermeßliche steigerte. War ich vorher noch recht friedliebend in Bezug auf Fremde, so habe ich seit dieser Zeit ein begründetes und fundiertes Bild der Artfremden, welches nicht gerade positiv für sie aussieht.

Sperrt man 20Menschen, 10 verschiedener sich stark unterscheidenden Völker (je2 pro Volk) in einen Raum, so werden naturgemäß und in fast 100% aller Fälle die 2Menschen des gleichen Volkes eine natürliche Zuneigung verspüren und zu erst mit jener kommunizieren. Dies ist bezeichnend und erklärt die natürliche Zuneigung in sich.

Ich bin gewiß der Letzte, der sich fremde Kultur zu Gemüte führt, wenn sie in ihrer Reinheit und in ihrer gewohnten, natürlichen Umgebung präsentiert wird! Eine Vermischung dieser Kultur und ein Wechsel jener in artfremde Gefilde jedoch kann bei einem im Geiste gesunden Menschen nur Abneigung hervorrufen.

Schlußendlich habe ich also nichts gegen den Ausländer an sich, sondern lediglich eine natürliche Abneigung gegen ihn, wenn er in kultur- und volksvermischender und somit zerstörender Weise auftritt, im Besonderen dann, wenn dies auf meinem Heimatboden stattfindet!

Ich helfe Ausländern gern, wenn sie hier ihren Urlaub verbringen, werde aber mit Gewißheit keinem Ausländer helfen sich in Unsere Eigenart einzufinden, um sich zu integrieren, damit er seine Art mit Unserem Deutschtum vermischen kann.

Horst Mahler sagte einst: "Das Fremde ist das Salz in der Suppe, aber wer, will schon eine versalzene Suppe?". Diese Suppe ist bereits so versalzen, daß einst eine vollständige Trennung von Salz und Suppe stattfinden muß um den Werdegang und die Existenz Unseres Volkes zu sichern! Da man jeden Tag mit Fremden in Berührung kommt-spätestens, wenn man den Elektrojuden anschaltet oder seine e-Post abruft, da jener nahezu jede Werbung "ziert"- wird die Abneigung immer größer werden und einst wie ein Vulkan ausbrechen! Dann, wird die Überaschung auf Seiten der Gutmenschen wieder groß sein, doch zum Glück, werden sie dann nichts mehr zu sagen haben!


Volk steh auf, Sturm brich los!

Rucke!


29.03.07 13:55 Prinz Eugen

Ist das der Schüler von Konrad Lorenz? Hab hierzu leider keine Unterlagen. Kann mir mal jemand ein PDF zukommen lassen damit ich mir dies näher betrachten kann.

Danke!

M.,

Hier eine Liste seiner Veröffentlichungen:

hxxp://erl.orn.mpg.de/~fshuman/de/hpeibl.html
hxxp://erl.orn.mpg.de/~fshuman/de/eibpubl1.html[/URL]


Hier ein Interview mit Eibl-Eibesfeldt:
[URL]hxxp://www.luebeck-kunterbunt.de/seite2/Fremdenangst.htm (hxxp://erl.orn.mpg.de/~fshuman/de/eibpubl1.html)


29.03.07 17:11 Blutslinie

Ich fühle gegenüber Nichteuropäern eine Art Lauerhaltung. In der Gegenwart von Außereuropäern werde ich vorsichtig und bin jederzeit bereit zur Gegenwehr. Es hört sich vielleicht für Euch lächerlich an, aber so empfinde ich! Sie sind für mich Zivilokkupanten, die mein geliebtes Vaterland und unser Europa nach und nach übersiedeln, sich mit unserem Blut mischen, unsere Rasse als ausführendes Element zerstören. Da kann man noch so oft hören, daß sie ja nur durch die Politik hereingeholt wären und man gegen sie keinen Groll hegen soll, bei mir fruchten diese Phrasen nicht und ich kann ich kann die fremden Menschenmassen hier nicht mehr ertragen.


29.03.07 21:16 Werherr

Zu diesem Thema muss ich weit zurückdenken, zum Anfang meines selbstständigen Denkens......doch eines ist Gewiss, der erste Anblick eines fremdländischen Eindringlings ist mir sehr wohl bewusst und hinterließ in mir Abneigung, wenn nicht gar Abscheu....

.....geboren in einer durchwegs unpolitischen, freiheilich geprägten Familie, der Vater pflichtgetreuer Angestellter und Chemiker, die Mutter in der Gesundheitsfürsorge tätig und später im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan.

Die ersten Abneigungen verspürte ich als fünfjähriger, als wir beim täglichen Einkauf an einem Haus vorbeimussten, wo eine große Zigeunersippe lebte. Damals erinnere ich mich an die dunklen Gestalten und das verwahrloste Gehöft, wo Ratten und Müll sich im Hof den Platz streitig machten. Ich war sehr verwundert und befremdet, dass diese verlumpten und verlausten Gesellen inmitten unserer schönen Stadt sich dermaßen widernatürlich aufführten und ein abscheuliches Verhalten an den Tag legten. Unvorstellbar und abnormal erschien mir ein Leben, welches diese führen.

In den frühen Schuljahren ging es dann weiter. Zwar wurde ich verschont von den heutigen Zuständen, jedoch hatten wir immer 3-4 Zigeuner oder Türken in der Klasse, welche jedes Jahr durch andere, aber sehr ähnliche ausgewechselt wurden. Sie waren immer geistig weit hinter uns und wiederholten viele Klassen, jedoch fiel mir auf, dass sich diese immer unter sich zusammenrotteten und in einer mir unverständlichen Sprache redeten.

Auch ging von ihnen so manche Provokation und Rangelei aus. Jedoch führten diese die Rangeleien anders als wir unter uns. Wärend bei uns die Fäuste tabu waren, hatten diese keine Hemmungen diese rücksichtslos, auch gegen Mädchen, zu gebrauchen. Damals schon prägte sich in mir ein Bild, welches später zu einer prägenden Abscheu führen sollte.

In der nächst höheren Schule ging es so weiter, jedoch vermehrte sich die Anzahl dieser Gestalten und damit auch die Anzahl an verabscheuungswürdigenden "Kämpfen" welche mir, in der Art wie sie geführt wurden, mehr als fremd wurden. Ich ging geistig eine Stufe weiter, schimpfte auf das fremdländische Gesindel und wurde ein Nationalist. Viele meiner Schulkameraden vertraten dieselbe Meinung - jedoch ohne ordentliche Geschichtsbildung und Reife - verpuffte dieser gesunde Gedanke bei vielen später wieder...

So viel zur Schule, weiter ging es mit dem verpflichtenden Dienst an der Waffe. Hier wurde ich durch meine Vorgesetzten verschont. Das fremdländische Pack verrichtete außnahmslos niedrige Arbeiten wie Küchengehilfe und ähnlichs. Hier wurde für mich ersichtlich, dass diese uns niemals gleichgestellt werden könnten.

Wie es weiterging kann sich wohl jeder ausmalen, da ich Nationalsozialist geworden bin, jedoch liegt der Keim des Unbehagens schon lange in mir, weit vor dem Zeitpunkt an den ich mich erinnern kann. Auch kam ich langsam aber sicher zu der Erkenntnis, dass hinter diesen Feindmächten die Wurzel alles Übels stand - nämlich der Jude.

Auch bin ich der festen Überzeugung, dass mir die Abneigung gegen das fremdländische Pack angeboren wurde. Nur durch systematische Umerziehung welche viele unserer Volksgenossen ausgesetzt sind, wird dies durch Lug und Trug verleumdnet.

Der unerschütterliche Beweis dafür, liegt in meiner mehr als freien Erziehung welche elterlicherseits, frei von politischen Eingebungen war. Dadurch konnt ich wachsen und mir ein freies Bild der völkerbedrohenden Gefahr und Unterwanderung bilden.

Diese Eingebung ist eine von Gott und Mutter Natur gegebene Gabe, welche linkslumpige, jüdische Meinungsmacher uns verwehren wollen! Das Gegenteil haben diese Verräter bei mir erreicht - je mehr gehadert wurde, desto fester hat es sich in mir verankert!


29.03.07 22:37 Charle E. Magne

Ich bin fest davon überzeugt, daß dem Menschen keine natürliche Abneigung gegen alles Fremde innewohnt.
Vielmehr gehe ich davon aus, daß diese Abneigung anerzogen ist oder aus der Summe eigener Erfahrungen rührt.

Die bisher hier eingestellten Beiträge unterstützen meine These auch größtenteils: Eine Ablehnung bestimmter Gruppen trat nämlich in der Regel erst dann ein, wenn entsprechende Erfahrungen mit eben diesen Gruppen gemacht wurden.

Auch meine eigene Biographie lässt nur diesen einen Schluss zu. Erst die vielen vor allem körperlich schmerzhaften Erfahrungen, die mir als damals noch "Unschuldigem" - unschuldig im Sinne von, "ich war ja noch ein Kind" - zuteil wurden, ließen mich bestimmte Menschengruppen regelrecht hassen.
Die Schmerzen sind längst Vergangenheit, die seelischen Narben blieben - und mit ihnen mein schier grenzenloser Hass.

Nichts desto trotz, möchte ich nicht verneinen, daß es natürlich auch eine gewisse Scheu gegenüber Fremdartigen gibt, welche einem jedem Menschen in die Wiege gelegt wurde.
Man stelle sich nur vor, wie ein weißhäutiges Kind einen Neger anstarrt, weil es diesen Anblick einfach nicht kennt und dementsprechend auch nicht einordnen kann. Hier wird die Angst vor dem Schwarzen Mann sprichwörtlich...
Inwiefern sich der Blickwinkel dieses Kindes nun aber zur einen oder anderen Seite verändert, hängt meiner Ansicht nach doch sehr stark von den weiteren Erfahrungen im Zusammenhang mit Negern sowie dem Einfluß seiner Umwelt - vor allem der Familie - zusammen.

Wirklich interessant finde ich den Eindruck, welchen ich insbesondere von älteren Menschen gewinnen konnte. Viele von Ihnen haben in ihrem Leben nicht wirklich viel mit "Fremden" zu tun gehabt. Die Mehrzahl hat den Krieg - zumindest noch als Kind - miterlebt. Und ein ebenso großer Teil hat die meiste Zeit ihres Lebens in der ehemaligen DDR gewohnt, wo die Völkerfreundschaft sozusagen Staatsdoktrin war, man aber so gut wie nie mit einem Ausländer außereuröpäischer Abstammung in Kontakt geriet.
Und obwohl diese Menschen noch heute oftmals die SED-Nachfolgepartei "PDS" wählen, stehen sie fremdländisch / exotisch aussehenden Ausländern in ihrer näheren Umgebung sehr kritisch gegenüber. Keiner von ihnen würde sich als "rechts" bezeichnen, doch "die Ausländer" lehnen sie durch die Bank weg ab.
Ein guter Kamerad äußerte sich mir gegenüber einmal folgendermaßen: Mein Vater ist hier zwar ein hohes und angesehenes Tier bei der PDS, aber im Grunde seines Herzens ist er Nationalsozialist - er weiß es nur noch nicht.
Der Vater meines Kameraden wohnt in einer Ortschaft, welche Ausländer allerhöchstens als Randerscheinung aus den Medien kennt - und trotzdem lehnt er die Ausländer kategorisch ab...

Trotzdem kann ich der These von einer genetisch vererbbaren Abneigung gegen alles Fremde keinesfalls zustimmen.
Der Vater meines Kameraden lehnt die Fremden meiner Meinung nach ab, eben weil er noch nie einen entsprechenden Kontakt zu ihnen hatte. Ein Angst vor dem Ungewissen, vor dem was er nicht kennt ?
Hätte er diesen Kontakt, würde er sie sicher genau wegen dieses Kontaktes ablehnen, aber dann eben aufgrund seiner gesammelten Erfahrungen.

Zum Abschluss: Ich halte von Menschen, die sinnlos und vor allem argumentationslos gegen alles Fremdländische hetzen, überhaupt nichts.
Entweder besitzt man die richtige - unsere - Weltanschauung, um die Notwendigkeit zu erkennen, daß der übermäßige Einfluß dieser Spezies "Mensch" nur schädlich für uns sein kann oder aber die Summe der eigenen Erfahrungen hat aufgezeigt, daß diese Leute schlichtweg abzulehnen sind.


29.03.07 22:42 Nordgau

Es gibt schon aus den zwanziger Jahren Arbeiten von amerikanischen Psychologen zu Rasseneinstellungen beim Kinde, in denen mitgeteilt wird, daß kleine weiße Kinder sich hinter der Schürze ihrer Mutter verstecken, wenn sie eines Negers ansichtig werden, daß zwischen weißen und schwarzen Schulkindern Gefühle der Ablehnung bestehen, die sich erst durch näheres Kennenlernen der Kinder mitunter abmildern oder auflösen, und ähnliches.

Das ist ein sinnvolles instinktives Verhalten, was das unschuldig Kind hier an den Tag legt, und diese angeborene Xenophobie ist eine sehr nützliche Einrichtung der Natur. Die grundsätzliche Neigung und Bindung zum Eigenen und Gleichen und die Zurückhaltung gegenüber dem Fremden sind als Schutzmechanismus für das Leben und Überleben des einzelnen und der Gruppe unabdingbar. Im Falle des Rassenfremden - zumal bei derart unterschiedlich beschaffenen Rassen wie Nordischen und Negern - ist es ja schon dessen körperliche Erscheinung, die als Distinktionsmerkmal ein natürliches Vorurteil und ein Gefühl der Ablehnung beim anderen erzeugt.

Dieser angeborene Gruppeninstinkt kann natürlich durch nähere Beschäftigung mit dem Fremden abgebaut, zurückgestellt werden, wenn er sich im Einzelfall als unbegründet erweisen sollte. Im Einzelfall nach näherer Prüfung die Barriere herabzusenken, vorsichtig Kontakt mit dem Fremdling aufzunehmen, nachdem man geprüft hat, daß von ihm keine Gefahr ausgeht, ist ja auch vielfach sinnvoll. Die grundsätzliche Präferenz für das Eigene und die Distanz zum Fremden verschwindet aber bei einem gesunden Individuum nie völlig.

Die jüdische Propaganda dreht den Spieß natürlich um und stellt das auf Grund von Distinktionsmerkmalen erzeugte rassische, völkische oder kulturelle "Vorurteil" wider den anderen als ein abzulehnendes Produkt von Erziehung und Umweltbeeinflussung dar, während das Kind noch im paradiesischen Urzustand einer Art United Colors of Benetton des multikulturellen Krippenkollektivs lebe. Völkisches Fühlen, Vaterlandsliebe und Rassenbewußtsein werden hingegen von Geburt an als ein krankhaftes, wahnsinniges, ungerechtfertigtes Vorurteil einer gesamtgesellschaftlich angelegten Teufelsaustreibung unterworfen, vor der man erst an dem Tag Frieden hat, wenn man in die Bahre gesenkt wird.

In den unnatürlichen und künstlichen Zivilisationszuständen unserer heutigen westlichen Gesellschaften ist natürlich die ganze Propaganda von vornherein, begleitet von der Einimpfung von Schuldgefühlen, auf die Verächtlichmachung des Eigenen und die Feier des Fremden angelegt, so daß lauter seelisch-moralisch praktisch defekte, jedenfalls auf instinktwidrige Reflexe trainierte Individuen aufgezogen werden. Die katastrophale Lage, in der sich die Gemeinschaft der Deutschen in jeder Hinsicht befindet und vor der sich schon die Schreckensperspektive des biologische Volkstodes und Untergang auftut, bestätigt die völlig verkünstelte und selbstzerstörerische, gegen Blut, Instinkt, Natur, Leben gerichtete Konstruktion der bundesrepublikanischen Gesellschaft und das "falsche Bewußtsein", in dem der Deutsche lebt, wähnend, die beste aller Gesellschaften erreicht zu haben!

Xenophobie heißt dabei wohlgemerkt die Fremdenfurcht, nicht der Fremdenhaß; es ist eine instinktive Fremdenfurcht, eine Präferenz und ein "Vorurteil", das dem gesunden Menschen eignet. Einen Haß kann man natürlich angesichts der derzeitigen Lage und dem Verhalten zahlreicher Fremder dem geschundenen Deutschen, der zu sehen gelernt hat, alles andere als verdenken, einen Haß, der aber, in sinnvolle und vernünftige Bahnen gelenkt, in rationale Strategien eingebaut und produktiv gemacht werden sollte und nicht in sinnlosen Haßausbrüchen für nichts oder gar mit kontraproduktivem Effekt freigesetzt werden sollte.

Was mich betrifft, nahm ich die Undeutschen, die Fremdrassigen primär, eigentlich schon immer als Fremd- und im Grunde Störfaktoren im deutschen Leben und Alltag dar, obgleich ich im Umgang mit Einzelexemplaren ein "normal" zu nennenden Verhältnis herzustellen vermochte. Irrtümlicherweise erblickte ich in meinen Gefühlen der Distanz und diffus-instinktiven Aversion ein nicht gerechtfertigtes und mittels "Vernunft" zu überwindendes Vorurteil. Meine Abneigung gegen die Präsenz all dieser Ausländer, deren Anblick in unseren Städten immer mehr Abwehrgefühle bei mir erzeugte, die für mich in ihrem ganzen Sein und Schein auch gar nicht "hierher paßten" (ein Türke und ein Neger als Bewohner einer mittelalterlichen oder barocken deutschen Altstadt sind schon ästhetisch ein absolutes Unding), nahm in meiner Jugendzeit, als ich 16, 17, 18 war, immer mehr zu. Noch war ich aber zu sehr vom bundesrepublikanischen Geist gefangen und wehrte mich dagegen, fühlte mich bei diesen meinen "Vorurteilen", bei denen ich mich ertappte, sogar schlecht, schämte mich für meine "rassistischen" Gefühle. Erst später sollte ich mich von der Umerziehungsideologie freimachen und zu einem als gut und vernünftig erkannten Rassenbewußtsein finden.


30.03.07 13:21 Thorn

Warum ist es für uns natürlich gegenüber gewissen Völkern die nicht in unsere gesundes Volksempfinden hineinpassen so zu empfinden?

Ist es angeboren?


Diese Frage ist nicht genau zu beantworten. Angeboren ist intraspezifische Aggresion, also generelle Aggresion gegen Mitglieder einer "anderen" Gruppe.
Wenn ein junger Deutscher normal aufwachsen würde, würde er wohl auch etwas wie ein Volksempfinden entwickeln (Sprache, Kultur etc) und dieses zu verteidigen suchen. Aber wie Nordgau schon ausgeführt hat befinden wir uns in einem Umerziehungsprojekt. Durch dieses werden Volks- und Familiensinn zerstört, übrig bleibt übertriebener Individualismus

Interessant an diesem Punkt ist, was Konrad Lorenz schon herausgearbeitet hat, aber immer wieder verdrängt wird. Aggresion ist einer der stärksten Triebe des Menschen. Diesen ständig zu unterdrücken ist ungefähr so, als würde man an einen Druckkochtopf den Deckel anschrauben. Durch den Verlust des Wir-Gefühls und durch Individualismus richtet sich Aggresion und Gewalt nicht mehr nach außen, sondern spielt sich zunehmen auf der persönlichen Ebene ab. Dies ist ein Mitgrund für die Verbrechensentwicklung in den letzten Jahrzehnten.


30.03.07 14:14 DieStimmeDeutschlands

Dieses Thema spricht mir aus der Seele, und ich denke, man könnte es eigentlich auch gleich als zweites Monatsthema in diesem Jahr verwenden, der Diskussionsbedarf ist mit Sicherheit gegeben.

Nun, Mjölnir, unsere Gedanken scheinen sich hier zu gleichen, wie ein Ei dem anderen. Ich bin Xenophob aus Leidenschaft, und das schon seit früher Kindheit. Gemeinhin gilt die Erkenntniss, das ein Kind niemals fremdenfeindlich veranlagt sei. Zahlreiche Soziologische Experimente, in Form von interrassischen Spielgruppen sollen dies nachweißlich belegen. Das natürlich ein zweijähriger wohl kaum Argwohn vor einem Negerlein haben wird, dürfte klar sein. In dieser frühen Phase der Existenz, findet zwar eine für die spätere Entwicklung wichtige Vorprägung statt, allein den Kleinen mangelt es an umfassendem Verständniss, diese Zusammenhänge aktiv wahrzunehmen und in Beziehung zu setzen. Somit wird ein Kleinkind nahezu immer auf den Neger oder das Türkenkind von nebenan zugehen.

Den Beginn der Xenophobie würde ich frühestens auf 5 - 6 Jahre setzen. Wie du geschildert hast, begann die Abneigung bei dir im Alter von 10 - 12 hervorzutreten. Bei mir begann diese Phase mit ca. 7 Jahren, also in der ersten Klasse. Im vorrausgehenden Kindergarten, war mir eine tiefere Einsicht noch nicht möglich. Bei besonderen Fällen mag dies auch etwas früher einsetzen, aber früher als zum 5-6 Lebensjahr auf keinen Fall.

Erst in der Schule, als sich durch die gegenüber dem Kindergarten gesteigerten Anforderungen auch die Sinne schärften und geweckt wurden, begann diese Entwicklung ihren Lauf zu nehmen. Wir hatten nur zwei Italiener in der Klasse, aber diese führten sich in für Italiener typischer Manier auf, was schon damals meinen Unmut erregte, da die deutschen Zeitgenossen äußerst konträr dazu agitierten. Dies äußerte sich in grundsätzlich lautem Gebrüll, Gewaltbereitschaft, und einer degenerierten Sprache. Ein im Vergleich zu den deutschen Kindern massiv auffälliges Verhalten also. In Verbindung mit der Kindlichen Naivität, Dinge nach dem äußeren zu klassifiezieren, entwickelte sich hier natürlich eine Art Schablone in meinem Kopfe. Ich wusste, wer die und die Hautfarbe hat, die und die Haare, wer so und so heißt, den mag ich nicht als Spielkamerad. In der Tat, hatte ich auch als Kind nur Deutsche Freunde.

Ein Schlüsselerlebnis war mit ca. 7,5 Jahren folgende Begebenheit : Beim Spielen im Hof, kam ein älterer, türkischer Junge aus dem Nachbarhaus, der mich mit seltsamen Worten, von denen ich damals die Bedeutung noch nicht erahnte, überschüttete. (Ja, es war tatsächlich das F-Wort). Ich nun also ratlos-nervös an meinem Fahrrad rumgebastelt, in der Hoffnung diese Person möge verschwinden, als plötzlich über mir das Fenster aufging, der Kopf meines Vaters herausragte, und dieser nach kurzer Lageanalyse folgendes über den Hof brüllte : "*******, du kommst sofort rauf ! In Zukunft spielst du wieder mit deutschen Kindern, und nicht mehr mit Ausländern !" Tief beeindruckt über diese Worte, und erleichtert über meine Rettung, leistete ich dem Folge. Allein die Bedeutung dieser Worte wurde mir erst später klar. Heute weiß ich um die Xenophobischen Tendenzen meines Vaters. Auch mein Großvater hat dieses Denken in sich. Jahrgang 1936, errinnert er sich noch an die Bombardements seiner Heimatstadt, und an die damaligen Zustände im Volke. So kam er eines Tages, ich war gerade 13 Jahre alt, in mein Zimmer, lauschte meinem Radio (es lief gerade Nirvana) und sprach folgende Worte : "*******, was hörst denn du da für eine Negermusik". So also bestens versorgt, was die Einstellung gegenüber Ausländer anbetraf, kam ich nun alsbald von der kleinen bayerischen Dorfschule (wir waren zwischenzeitlich von meinem Geburtstort weggezogen) in das Gymnasium, War die Dorfschule noch rein deutsch, ähnelte das Gymnasium einem Zoo. Schwarze, Asiaten, Türken, Zecken und was weiß ich noch alles, stellten hier die vermeintliche Elite unseres Landes. Urplötzlich war das Fremdenfeindliche Denken wieder da. Nicht lange und ich bekam die erste Landser-CD zugesteckt... (Der Rest dürfte klar sein...)

In diesen Jahren brannte sich der Fremdenhass unwiederruflich in mir ein. Gehe ich heute auf die Straße, und sehe etwas fremdländisches, werde ich automatisch agressiv. Ohne gezieltes Denken wird der Hass spürbar. Im Gegenzug fällt diese Kurve rapide ab, wenn ich im elektrischen Juden Fremde in ihren eigenen Ländern sehe. Abgesehen von Arabern und Juden, rege ich mich darüber in keinster Weiße auf, im Gegenteil, ich mache mich eher noch lustig über manche Völker. Sobald ich diese Leute aber im eigenen Land erblicke, wird mir schlecht.

Somit kann ich die Frage ob angeboren, oder eingeprägt , nicht sicher beantworten. Ich weiß nur, dass dieses Denken vorhanden ist.

mdg, DSD


27.04.07 16:29 Karl Kuhn

Liebe Kameraden, liebe Kameradinnen !
Ganz besonders grüße ich die Kameraden Mjölnir, Rucke,
Werherr, Blutslinie und die Stimme Deutschlands !

Euere Artikel und Meinungen habe ich mit unausprechbarer
Freude und Genugtuung gelesen, gleich mehrmals...
Ich hätte früher nie gedacht, daß ich eines Tages von Deutschen,
von Kameraden, von Volksgenossen mit dem GESUNDEN VOLKS-
EMPFINDEN SO verstanden würde !

WIE recht Ihr habt, liebe Kameraden !
So wie Ihr denkt, habe ich IMMER gedacht, so lange ich zurückdenken
kann.
Meine älteste Erinnerung:
es dürfte so um das Jahr 1970 gewesen sein, damals war ich 8 Jahre alt.
Meine Mutter und ich machten einen Spaziergang in ein Dorf, nahe meiner Heimatstadt. Wir wollten in ein Cafe. Dort waren alle Tische bereits besetzt, bis auf einen (fast) freien Tisch, an welchem ein Neger saß. "Zu dem ´Herrn´setzen wir uns", sprach meine Mutter. Ich sagte "Nein, dorthin will ich nicht". Meine Mutter: "Dann wartest Du draußen".
So wartete ich lieber draußen, obwohl es November oder Dezember war...,
bis meine Mutter zurück war.

Ebenso konnte ich es bereits als Junge nicht verstehen, warum amerikanische Soldaten (besonders die Schwarzen) in Uniform durch meine Heimatstadt marschierten. Ich fragte meine Mutter, warum.
Ihre - umerzogene - Antwort lautete: "Die beschützen uns vor den Russen, welche sonst über die Mauer aus der DDR zu uns kommen würden."
Diese Antwort akzeptierte ich nicht - und ich akzeptiere die Meinung, diesen Irrglauben von Umerzogenen bis zum heutigen Tag nicht !
"Was wollen DIE hier ?" - das fragte ich als Junge.
Und "Was wollen DIE hier?" frage ich heute und bis zum letzen Tag meines Lebens, wenn ich einen Schwarzen, einen Türken, einen Russen, einen Jugo, einen Pakistiani oder einen anderen Ausländer hier sehe !!!

Es ist doch UNSER Land, liebe Kameraden !
Wir sind doch auch hier, in unserem Vaterland !
Wo anders wollte ich auch gar nicht sein...

Mit unserem Gruß !

Karl Kuhn


04.03.09 18:50 Novemberschnee

Ich finde es ist ganz normal, wenn einem das Fremde nicht geheuer ist. Als Kind liefen natürlich auch schon Neger bei uns rum und da hat man sich immer gefragt, warum die sich denn nicht den Dreck vom Gesicht und den Händen waschen. Sie waren schon immer anders, auch die Türken. Irgendwie unheimlich.

Als Kind denkt man da nicht drüber nach, es ist einfach so. Man nimmt es als selbstverständlich hin, dass es so ist und dass die anderen Menschen es auch so sehen. Doch wenn man älter wird, fängt man an darüber nachzudenken. Man vergleicht sich mit diesen seltsamen Gestalten, sucht sich die Übereinstimmungen heraus und die Dinge, die einen selbst von den anderen unterscheiden.

Man entwickelt ohne es zu merken, ein Rassendenken, das ja komplett natürlich ist. Sie sind eben anders, es gibt nicht nur eine Rasse von Mensch; die Menschenrassen spalten sich in viele verschiedene Arten und Mutationen auf. Und jede Menschenrasse hat ihre eigenen Eigenschaften. Es kommt nur darauf an, ob die guten oder die schlechten Eigenschaften überwiegen. Stellt doch einfach mal einen Arier neben einen Juden, dann wisst ihr was ich meine ;)

An der Xenophobie sind die Fremden aber auch selbst schuld, sie führen sich hier auf als wären sie die Könige Europas und leben auf unsere Kosten. Da ist es doch irgendwie logisch, dass wir ihnen nicht freudestrahlend um den Hals fallen...
Wie auch immer, ich liebe das Ferne, aber in der Ferne! So lange das Pack dort bleibt wo es herkommt hab ich überhaupt kein Problem mit denen.

Man muss einfach sehen, dass diese vielen Fremden unserem Vaterland schaden, uns Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen, deutsche Frauen/Männer heiraten und damit die Rassenschande vorantreiben und uns das Butterbrot vom Teller stehlen. Sie haben auch keine Ahnung von Sitte, Anstand und Tradition, zumindest nicht von der Deutschen. Sie wollen sich nicht eingliedern, glauben sie können ihre Kultur hier weiterleben oder sogar als neue Religion usw. einführen, damit andere deutsche(!) Spinner sich auch noch dazu bekennen und danach leben wollen! So geht das nicht... Die Fremdenangst und der Fremdenhass ist vollkommen berechtigt und ganz natürlich.


20.03.09 17:06 UrPils

Heil Euch!

Auch mir ging es bereits im Grundschulalter so, dass ich mit Fremden nichts anfangen konnte, und Abstand wahrte.
Da ich allerdings in einer ländlichen gegend aufgewachsen bin, wo Ausländer selten sind, hatte ich nie Kontakt zu solchen. Daher gehe ich auh davon aus, dass es angeboren ist.
Später auf dem Gymnasium gab es natürlich auch einige Fremde, ein engerer kontakt stellte sich aber nicht ein.
Als ich dann aufgrund Fehlverhaltens die schule wechseln musste, und auf eine Realschule kam, gab es erste Probleme mit Ausländern. Positive Erfahrungen konnte ich hier sicher nicht machen.
Aber auch der Wesensunterschied, zwischen den gymnasialen Fremden und denen der Realschule, war enorm.

Noch heute empfinde ich großes Unbehagen, wenn ich auf Gruppen von Ausländern stoße, so eine Art innere Bereitschaft, Angespanntheit, da man nie weiß, was als nächstes kommt.

Mit einzelnen Sonderfällen, die um meine Meinung wissen, habe ich bisher auch Bekanntschaft geschlossen, doch sind das wenige Ausnahmen, die an dem allgemeinen unwohlsein nichts ändern.


20.03.09 19:48 Rucke

Der bereits angesprochene Geruchsunterschied zwischen den Rassen ist ebenso biologisch begründbar, wie die Tatsache, daß die Menschen der verschiedenen Rassen in unterschiedlich ausgeprägter Anzahl und Form anfällig für spezifische Krankheiten sind. Ich frage mich, wie es die eine-Welt-verherrlichenden Gutmenschen erklären, daß es derartige Unterschiede gibt?

Da ich selbst -wie in einem Beitrag zuvor erwähnt- sehr wenig Kontakt mit Ausländern habe und ich somit folglich bezüglich deren Existenz in unserer Heimat noch nicht abgestumpft oder gar resiginiert bin, nehme ich die Unterschiede zwischen mir und meinen Volksgenossen und volksfremden Elementen stets sehr intensiv wahr. Und so stieg auch meine Ablehnung gegenüber Fremdrassigen neulich wieder an, als ich in westdeutschen Großstädten unterwegs war. Ich hatte nicht selten das Gefühl auf einem türkischen Basar zu sein und hatt vor allem den Eindruck,daß die jenigen Deutschen, welche rassisch noch rein waren, sich in ihrem Verhalten die größte Mühe gaben sich den Ausländern anzunähern. Es scheint also so, als ob sich nicht die Ausländer zu integrieren versuchen, wie es ihnen die brD-Hoheit gemäß den Vorgaben der Hochfinanz stets zu vermitteln versucht, um Unser Volk in seiner Reinheit und Einzigarigkeit unwiederruflich zu vernichten; sondern, daß "wir" (oder besser gesagt die brD-Bürger) Uns assimilieren, sodaß die Vereinheitlichung hin zum wurzellosen Einheitsmenschen noch schneller verzogen wird, da es ja schon bald weniger Deutsche, als Ausländer im Reichsgebiet geben wird.

Diese Negation der natürlichen Ablehnung gegen Ausländern, welche die brD-Bürger unbewusst überwinden müssen, um sich dem Fremden anzunähern, funktioniert nur über kontinuierliche Propaganda, welche neben dem Voranschreiten des sittlichen und Werteverfalls auch zur Unterdrückung des Rassesinns dient. Da wir Unsere Volksgenossen jedoch nicht "materiell", also biologisch davon abbringen können, sich dem Fremdrassigen hinzugeben (bei Sterilisation könnte ja auch kein deutscher Nachwuchs mehr gezeugt werden), muss es Unsere Aufgabe und Pflicht sein, in unterschiedlicher Art und Weise Unseren deutschen Mitmenschen ihre Verantwortung hinsichtlich des Volkserhalts zu vermitteln, damit Geist und Körper in seiner Reinheit erhalten bleibt und sich Unser Volk nicht nur in Qualität, sondern auch in Qualität steigern kann!


04.04.09 01:08 Throals

Ich denke, es ist passend zu diesem Thema:

Mein bester Freund hat vor etwa einem Jahr jemanden kennen gelernt, der zum einen ein gutes Jahrzehnt jünger und zum anderen mit einer Marokkanerin zusammen ist. Inzwischen ist dieser zu einem guten Kollegen von ihm geworden.

Nun habe ich nicht nur eine generelle Abneigung gegenüber Fremden sondern vor allem eine Abneigung dagegen, Fremde überhaupt in meine Nähe zu lassen und mich mit diesen irgendwie "anzufreunden". Ich kann nicht einmal behaupten, das die Marokkanerin unsympathisch oder so wäre, ich möchte mit dieser einfach nur nichts zutun haben.

Ich kann nun nicht immer verhindern mit solchen Leuten in Kontakt zu kommen (bspw. Geburtstage, Feiern ect.), jedoch habe ich dieses Thema schon des Öfteren angesprochen. Mein Freund ist der Meinung, ich müsse da ein wenig toleranter sein. Prinzipiell vertritt er meine Meinung was Ausländer angeht, nur treten scheinbar Meinungen und Ideale außer Kraft, wenn es sich um Bekannte handelt. Letztendlich ist der Kontakt in letzter Zeit recht eingeschlafen.

Mich würde da interessieren: Wie seht ihr die Sache? Ist mein Verhalten schon übertrieben? Muss ich wirklich toleranter sein? Ich war einmal toleranter, habe mir aber in den letzten Jahren immer mehr angewöhnt, eine "grade Linie" diesbezüglich zu gehen, mit der ich bisher auch gut gefahren bin.


10.04.09 14:18 Hr.General

Es fing in jungen Jahren an, so im Alter von 10-12, als ich entdeckte das mich ausländische Kinder irgendwie innerlich zur Weißglut brachten. War es Ihre Art, (nicht die personenbezogene) ihr Verhalten in der Gemeinschaft, ihre Ausdrucksweise, ihr fremdländisches Aussehen, ihre Sprache sowie die Hautfarbe. Wahrscheinlich die Summe dieser Eigenschaften. Über die Jahre lernte ich damit umzugehen und trotzdem mit Ihnen zu kommunizieren da ich von Vorurteilen wenig halte. Es stärkte mich aber mehr und mehr in meiner Weltanschauung und deren Geschichte. Mir wurde bewusst das ich "anders gepolt" war als meine Mitmenschen.










Also mir ging es genauso,und auch noch im selben Alter!Nur das es bei mir halt so war das ich damals schon in einer Schule war mit 70 Prozent Ausländeranteil!


11.04.09 19:53 Saxus

Naja, meine Kindheit verlief im "Osten". Es war also kaum Kontak zu solchen "Neubürgern" gegeben, wie im "Westen".
Durch irgendwelche Sozialabkommen o.ä. wurden aber Kubaner, Mosambiqaner, Angolaner ins Land geholt.
Schon früh machten Mund zu Mund (öffentlich wurde sowas nie thematisiert!) Vorfälle die Runde, wie anmaßend sich besonders die Angolaner benahmen. Einem Busfahrer, der sich als letzter Bus in einer Gemeinde an die Abfahrtszeit halten musste, wurde ein Ohr von so einem Nigger abgeschnitten, weil dieser sofort gefahren werden wollte.
Auch Vergewaltigungen oder körperliche Nötigungen durch das Pack machten die Runde.

Ganz abgeschreckt von diesen vom Baum gekletterten Affen wurde ich durch meinen Polizeidienst in der Transportpolizei (Bahnpolizei). Es verging kaum ein Tag, wo nicht ein Angolaner oder Mosi (Mosambiqaner) beim Schwarzfahren erwischt wurde.
"Nix versteeehn...", oftmals gingen diese Lumpen sogar das Zugpersonal an!
Das waren für uns regelrechte Festtage!:D Rein in den Zug, Polizeigriff und dann erstmal raus mit dem Dreck.
Auf dem Weg zur Wache "fiel" der Affe oft "zufällig" hin oder wir mussten zum Teleskopi greifen, wegen seiner "Gegenwehr".
Wenn er oben in der Wache nicht sofort seine Personalien ordentlich auf Deutsch angab, erhielt er durch den diensthabenden Offizier nochmals einen körperlichen Gedächtnisanstoß.
Anzeigen von dem Ungeziefer gab es, die wurden aber alle abgeschmettert!! :D:D

Ein Mosi wurde direkt bei einer Vergewaltigung erwischt (Nachtschicht). Das Vieh wurde unter Schlägen, Tritten und liebevoller Unterstützungen durch den Teleskopi Richtung Wache geführt (ca. 300 Meter - die können ewig lang sein).
Wir erhielten die Info, das die "K" den Typ etwa in einer Stunde von unserer Wache abholen würde.
Genug Zeit für unseren diensthabenden Offizier, dem "ausländischen Bürger" eine Lektion im menschlichen Umgang zu erteilen. Der Schmarotzer sah aus wie Jesus auf dem Kreuzgang. :D
Alle diensthabenden Kameraden dieser Nachtschicht schilderten einstimmig die "tatkräftige Gegenwehr gegen polizeiliche Maßnahmen" durch den Festgenommenen! :)

Herrliche Zeiten, heute undenkbar.


26.06.10 01:45 Varus

Heil euch, Kameraden!

Da ich im sehr ländlichen Bereich aufgewachsen bin kam ich während meiner Grundschulzeit damals kaum mit Fremvölkischen in Verbindung. Ein Türke war in meiner Klasse, der sich recht unauffällig verhalten hatte. Seine Andersartigkeit fiel mir schon auf, ich hatte auch nichts konkret gegen ihn aber ich mied den Kontakt zu ihm. Ich machte mir in diesem sehr jungen Alter noch keine Gedanken darum, warum ich keinen Kontakt zu ihm herstellen wollte, schließlich wollte ich auch zu anderen bestimmten deutschen Klassen-Kameraden keinen Kontakt.

Dann ging es weiter zur Mittelschule. Der fremdvölkische Anteil hielt sich auch hier noch in Grenzen, es fiel mir aber schon verstärkt auf. Ich nahm Anstoss daran. In dieser Zeit begann ich mich auch für Autos stark zu interessieren und ich fragte mich, wieso es so viele nicht-deutsche Autos gibt und so viele nicht-deutsche Menschen. Und ich erkannte meine innere Abwehr gegen alles Nicht-Deutsche, seien es Menschen oder Produkte. In dieser Zeit fand ich übrigens auch zum Nationalsozialismus.

Nach der Mittelschule schloss ich dann das Abitur an und es ging vom Dorf in die nächst größere Stadt, die aber immer noch eine schöne Provinz-Stadt war und ist - bis auf die fremdvölkischen Aspekte. Dort traf ich dann auf sehr viele Fremdvölkische. Insbesondere an den technischen Berufsschul-Zweigen und im Zug/Bahnhof, womit ich fahren mußte mit anderen Schülern, wo eben auch viele Ausländer waren. Meine innere Abwehr dagegen wurde immer größer. Man kann also sagen, je mehr Ausländer sich in meinem Umfeld befanden, desto unwohler fühlte ich mich und meine Abwehr wurde dadurch immer größer.

Folglich ist es nicht so, dass eine Ablehnung des Fremdvölkischen nur ein Vorurteil sei, insofern als dass man zu wenig Kontakt oder Berührung mit ihnen hätte. Vielmehr hätte meine innere Abwehr ja dann geringer werden müssen, je mehr Fremdvölkisches mich umgab. Aber dem war ja nicht so.

Auf die besonderen Verhaltensweisen der Fremdvölkischen, inwiefern sie sich vom Deutschen unterschieden haben, insbesondere was das Gewalt-Potenzial an Schulen anbetrifft, brauche ich -denke ich- nicht näher eingehen.

Nach dem Abitur ging es dann in eine Großstadt zum studieren und da machte ich das erste mal auch ansatzweise positive Erfahrungen mit Fremdvölkischen. Vor allem mit einem Asiaten, er kam aus Laos. Er wollte auch nach dem Studium in seine Heimat zurückkehren. Wir kamen sogar recht gut miteinander zurecht, jedoch entwickelte sich keine Freundschaft, ich wollte oder konnte sie nicht zulassen. Ich belies es bei einer freundschaftlichen Bekanntschaft und wir unterstützten uns ein wenig im Studenten-Leben allgemein, wir gingen auch zusammen mal ein Bier trinken in der Studenten-Gruppe. Wie das eben so läuft. Nun, unser Kontakt ist mit Ende des Studiums dann verloren gegangen.

Ich denke, die innere Abwehr gegen Fremdvölkisches liegt in der deutschen Kultur begründet. Man sieht die Fremdvölkischen nicht grundsätzlich als Minderwertige an (in bestimmten Fällen natürlich schon), jedoch als Gemeinschaftsfremde. Es liegt in der Natur des deutschen oder arischen Menschen die Gesichtszüge von Rasse- und Artverwandten detailliert zu unterscheiden - die Fremdvölkischen, insb. die Rassenfremden sehen für uns oftmals gleich aus. Sehen türkische Gesichter nicht immer gleich oder sehr ähnlich aus, zumindest auf den ersten Blick? Oder die Neger...

Unser Blick ist also für das Gleichartige und das Deutsche bestimmt! Und unser Gefühl sagt uns, dass wir Gemeinschaftsfremde, Fremdvölkische und Rassenfremde nicht als das ansehen können und dürfen, was wir deutschen Volksgenossen gerne bereit sind zu geben!


26.06.10 10:41 Eiserner_Adler

Guten Tag zusammen.

Zuerst einmal will ich auf die Frage «Ist es angeboren?» eingehen.
Angeboren ist es ─ so denke ich zumindest ─ nicht. Denn ein kleines Kind hat noch keine Meinung. Diese bildet es sich erst im Laufe seines Lebens, vermutlich schon im Laufe der ersten Lebensjahre. Diese Meinung beruht auf Erfahrungen, die es gemacht hat. Das können wir auch heute noch sehen: Wer einmal in einem Fahrstuhl über längere Zeit steckengeblieben ist, der wird sich unter Umständen weigern in Zukunft mit einem solchen «Höllen-Gerät» zu fahren.

Nun zu mir.
Ich habe keine natürliche Abneigung gegenüber Fremden, nur Fremden.
Ich hab eine Abneigung gegenüber vielen Menschen, da ich den Menschen an sich nicht unbedingt als etwas gutes erachte und sein Verhalten anderen Menschen gegenüber schon zweimal nicht. Aber das nur nebenbei.
Fremdländische Menschen ─ ich hatte mit ihnen in meiner Kindheit nur sehr wenig Kontakt, so gut wie gar keinen. Dieser Kontakt etnstand das erste mal in der Grundschule, als es dort einen Schwarzen gab. Ich mochte ihn nicht. Er war schwarz, konzentrierte sich nicht auf den Unterricht ─ wobei mir das damals egal war ─ und wusch sich augenscheinlich nur recht selten. Der Geruch war nur eines der «Symptome». Ich glaube, gebürtig kam er aus Spanien und hatte 4 oder 5 Geschwister. Seine Art, sein Aussehen, sein Verhalten empfand ich als komisch, lächerlich ─ einfach abstoßend. In der Nachbarschaft oder meinem häuslichen Umfeld wohnten keine Ausländer, somit blieb das für einige Jahre der einzige, beständige Kontakt mit Fremdländischen.
Das sollte sich ändern mit dem Übergang auf eine weiterführende Schule. Dort gab es ständig Ärger mit Türken, die in meiner Klasse waren. Auch mit Albanern hatte man nur Ärger. Das förderte meine Abneigung gegenüber Fremden wieder. Vorallem nicht-Europäer, so fällt es mir auf, sind agrressiver und gewalttätiger als Europäer. Die Albaner sind ─ im Gegensatz zu den Türken ─ wesentlich friedlicher und friedfertiger.
So kommt es, dass ich nicht alle Fremden nicht mag, allerdings sind aus der Türkei-stammende Menschen bei mir schon fast «unten durch», Europäer (noch?) nicht. Wobei man auch hier sagen muss: Es gibt Türken, die sind völlig normal, mit denen kann man sich super unterhalten und dann gibt es eben die, die zu «vertürkt» sind, als dass man mit ihnen etwas anfangen könnte.


26.06.10 13:20 Varus

Zuerst einmal will ich auf die Frage «Ist es angeboren?» eingehen.
Angeboren ist es ─ so denke ich zumindest ─ nicht. Denn ein kleines Kind hat noch keine Meinung.

Eine interessante Fragestellung, auf der sich eine schöne Diskussion starten lässt. Ich bin mir etwas unsicher, ob die Abneigung gegenüber Fremden vielleicht nicht doch angeboren sein könnte.

Du führst das Argument ins Feld, dass ein kleines Kind noch keine Meinung habe. Nun, das mag zwar richtig sein. Aber ein kleines Kind weiß in vielen Dingen schon, was gut ist und was böse ist. Es weiß auch, was es darf und was es nicht machen darf. Und es widersetzt sich trotzdem. Z.B. weiß das Schwesterchen, dass es ihrem kleinen Bruder seine Spielsache, z.B. sein Spielzeugauto, nicht abnehmen darf, weil es dem Jungen gehört. Das Mädchen macht es aber dennoch, obwohl es weiß, dass ihr kleiner Bruder dann zu weinen anfängt und evtl. von den Eltern dafür geschimpft bekommt. Fazit: es muß etwas Angeborenes vorliegen, was das Verhalten begründen lässt.

Nehmen wir ein anderes Beispiel, wer einen Hund hat, weiß wovon ich rede. Hunde reagieren auf Menschen, die anders aussehen als die Menschen, welche sich sonst in seiner Umgebung befinden, oft anders. Der Hund reagiert auf Schwarze oft anders als auf Weisse, diese Menschen sehen anders aus, sie riechen auch anders. Der Hund nimmt dies wahr und wittert Gefahr, weil ihm etwas fremd oder seltsam vorkommt. Irgend etwas stört ihn, er fühlt, dass etwas oder jemand da ist, der nicht so ist, wie die Gemeinschaft in der er lebt. Der Hund hat es im Instinkt. Was für Hunde gilt, gilt dies nicht dann auch für Menschen?

Wieso ist es bei uns Menschen so, zumindest bei uns europiden Menschen, dass wir eine natürliche Abneigung gegen Schädlinge aller Art entwickeln? Füttern wir Ratten oder z.B. Ungeziefer? Mit Ratten verbinden wir Krankheitsüberträger, niemand käme auf die Idee, sie freiwillig mit ins Haus zu nehmen, zu füttern und zu streicheln. Natürlich könnte man nun sagen, dass es in der Erziehung liegt, dass die Eltern ihren Kindern sagen: "Halte Dich fern von Ratten." Aber es muß doch Gründe haben, weshalb sich über Jahrhunderte hinweg diese Ablehnung gegenüber manchen Tierarten aufrecht erhalten konnte. Wenn es nur ein Vorurteil wäre, wäre das Vorurteil beseitigt worden. Folglich kann man es nicht ausschliessen, dass über die Genetik bzw. die genetische Veranlagung bzw. Vererbung gewisse Grundeinstellungen und Empfindungen sich weiter tragen können.

Es klingt jetzt vielleicht etwas irritierend, aber: wenn ihr eine innere Abwehr gegen Juden habt, wo kommt sie denn her? Sind denn eure Eltern alle antisemitisch und wurdet ihr antisemitisch erzogen oder ist es eure eigene Überzeugung, unabhängig von der Erziehung?


26.06.10 14:01 Nidhøggr

Interessante These, Varus.
Nur: Es gibt bestimmt einige, die mit ihrer Einstellung oder ihrer Abneigung gegenüber Fremden, Juden etc. ihren Eltern, Grosseltern ein Dorn im Auge sind. Folglich sind diese nicht antisemitisch und somit wurde die Abneigung nicht genetisch weitergegeben.

Ich finde, eine Abneigung gegenüber Fremde usw. entwickelt sich, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht und seine eigenen Erfahrungen mit diesen Volksgruppen macht.

Offen durch das Leben gehen: Sich nicht von Medien, Gutmenschen, Politikern beeinflussen lassen, sich nicht dem Multikulti-Wahn ergeben, nicht jeden Besatzerscheiss mitmachen, den richtigen Umgang haben.

Eigene Erfahrungen machen: Konflikte mit Kulturbereicherern, Innen- als auch Außenpolitik genau beobachten und auswerten, Hetze gegen alles deutsche, Benachteiligung des deutschen Volkes durch Politiker etc.

Beispiele auf beiden Seiten können x-beliebig fortgeführt werden, aber ich denke jeder weiss, worauf ich hinaus möchte.
Ein jeder hat einen eigenen Kopf mit dem er denken und entscheiden kann, was für ihn gut und schlecht ist.


26.06.10 14:36 Schneider

Ich denke schon, das dieses angeboren ist. Als mein Sohn damals das erste mal einen Neger sah sagte er zu mir, Papa, da kommt ein böser Mann. Auch bei mir muss ich sagen, das etwas unbewusstes da ist, das innerlich immer einen Abstand hält. Die Türken sind außerdem lauter Weichlinge. Immer wenn man mit denen spricht, dann wird nur rum gejammert. Die Juden erkennt man an dem rattenhaften Blick in ihren Augen. Schaut mal genau hin.

Und das ist alles eben einem Deutschen fremd.


26.06.10 17:41 Varus

Interessante These, Varus.
Nur: Es gibt bestimmt einige, die mit ihrer Einstellung oder ihrer Abneigung gegenüber Fremden, Juden etc. ihren Eltern, Grosseltern ein Dorn im Auge sind. Folglich sind diese nicht antisemitisch und somit wurde die Abneigung nicht genetisch weitergegeben.

Richtig, das wäre im Grunde die Gegen-These. Wobei man natürlich auch die Sozialisation der zweiten oder dritten Generation in diesem Fall berücksichtigen muß. Die Gehirnwäsche der "Siegermächte", die völkische Umerziehung, der Einfluss der 68er-Generation usw. Wenn diese negativen Einfluss-Kriterien nicht bestehen würden, käme der deutsche Geist bzw. das deutsche Empfinden vielleicht über genetische Veranlagung wieder zum Vorschein. Genau dieser deutsche Geist, der ja vererbbar sein sollte oder könnte, wird ja hierbei unterdrückt.

Wir müßten also den Versuch bei jenen Personen überprüfen, die frei von (politischer) Beeinflussung stehen, damit das Vererbbare nicht unterdrückt wird. Alles andere wäre unwissenschaftlich. Beeinflussungen müssen ausgelesen werden, sonst wird das Ergebnis verfälscht.



Ich finde, eine Abneigung gegenüber Fremde usw. entwickelt sich, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht und seine eigenen Erfahrungen mit diesen Volksgruppen macht.

Ja, völlig richtig. Das gehört zweifelsohne immer dazu. Nur: wir Nationalsozialisten gehen doch stets mit offenen Augen durchs Leben. Und wir stellen fest, dass wir nicht nur Abneigung gegenüber Fremden, sondern auch uns fremd gewordenen entwickeln, so auch unseren eigenen Volksgenossen gegenüber. Z.B. spreche ich von Gutmenschen und Gesinnungsjuden. Rein völkisch betrachtet sind es Volksgenossen, ideologisch gesehen sind es Verräter.

Und da stellt sich gleich die Frage: ist nicht auch Gesinnungsjudentum vererbbar? Oder wird es nur "erlernt"? Wir kennen z.B. die geistige Rasse der Juden. Jeder Rasse-Jude ist Jude aufgrund der Vererbung, Abstammung bzw. der Rasse, alle Nicht-Juden die jüdischen Geist in sich tragen sind Gesinnungsjuden - fasst man beide Gruppen zusammen, sprechen wir von der "geistigen Rasse der Juden", welche das Judentum beschreibt bzw. klassifizieren lässt.



Offen durch das Leben gehen: Sich nicht von Medien, Gutmenschen, Politikern beeinflussen lassen, sich nicht dem Multikulti-Wahn ergeben, nicht jeden Besatzerscheiss mitmachen, den richtigen Umgang haben.

Nun, hier sagst Du es selbst. Richtig, ja! Und all' das müßte in einem wissenschaftlichen Feldversuch auch ausgeschlossen werden, um überprüfen und feststellen zu können, ob innere Ablehnung gegenüber Fremden nicht auch vererbbar ist.



Eigene Erfahrungen machen: Konflikte mit Kulturbereicherern, Innen- als auch Außenpolitik genau beobachten und auswerten, Hetze gegen alles deutsche, Benachteiligung des deutschen Volkes durch Politiker etc.

All' das scheint ja aber nicht auszureichen, um ein automatisches Erwachen im deutschen Volk zu erzielen. Und es beantwortet auch nicht die Frage, ob innere Ablehnung vererbbar ist oder nicht. Es zeigt vielmehr nur, wie beeinflussbar das deutsche Volk ist und man könnte hier die These aufstellen, ob das deutsche Volk vielleicht zu beeinflussbar ist. Es ist zumindest nie so sehr temperamentvoll in seiner Historik gewesen, als dass es sich revolutionär erhebt, wie z.B. der Franzose. Der Deutsche war immer sehr obrigkeitsgläubig und untertänig. Auch hier wage ich die Behauptung, dass dies mit genetischer Vererbung über Jahrhunderte in Verbindung stehen könnte. Zumindest zu einem gewissen Anteil.



Beispiele auf beiden Seiten können x-beliebig fortgeführt werden, aber ich denke jeder weiss, worauf ich hinaus möchte.
Ein jeder hat einen eigenen Kopf mit dem er denken und entscheiden kann, was für ihn gut und schlecht ist.

Nun, mit dem eigenen Kopf können wir denken was wir wollen, richtig. Aber ob wir frei entscheiden können was wir denken, das bezweifele ich. Das könnten wir erst, wenn wir ein freies Deutschland wären, frei von Beeinflussung, Lenkung, Manipuliation und Verfolgung. Das Denken muß auch ausgesprochen werden können, damit die Volksgemeinschaft insgesamt davon profitiert. Nur daher wurden wir Deutschen so bedeutend in der Weltgeschichte.


26.06.10 19:20 Ahnenblut

Also ich konnte es erst letztens, innerhalb kürzester Zeit, drei Mal bei meinem ältesten Sohn beobachten, dass es wohl schon so etwas wie eine "natürliche Abneigung" gegenüber Fremden gibt. Zwar würde ich sagen, dass der Begriff "Abneigung" ein wenig zu hart gewählt ist, jedoch ein Kleinkind wie er es ist eindeutig einen Unterschied zwischen den Menschen machen kann und diesen auch klar erkennt.

Das erste Beispiel spielt sich direkt bei mir vor der Haustür ab. Wir standen draußen an der Straße und es lief ein Neger vorbei und mein Großer kam gleich zu seiner Mutter gerannt und hat sich hinter ihr versteckt obwohl er ansonsten eigentlich überhaupt nicht scheu ist, Fremden Personen gegenüber.

Der zweite Vorfall war ebenfalls vor unserer Haustür. Gleiches Szenario, Sohn kommt zu mir gerannt, Neger läuft an uns vorbei, Sohn zeigt mit dem Finger auf ihn und schreit ihm ein lautes "Bäh" entgegen.

Dritter Vorfall spielte sich bei uns in einem Park ab als wir mit der Familie spazieren waren. Mein Sohn hebt eine Wasserflasche in der Hand. Kindern von Bekannten gab er etwas von seinem Trinken ab, diese sehen logischerweise "aus wie er", und durch Zufall kommt eine Horde schwarzer Kulturbereicherer an uns vorbei. Ein Balg von ihnen kommt auf meinen Großen zu will frech etwas von seiner Wasserflasche haben, warum auch immer. Mein Großer fängt an rumzuschreien und haut dem kleinen Neger nach ein paar Sekunden eine auf die Schulter. Nichts gravierendes, die BILD Zeitung kann sich also bedeckt halten, es war kein Naziüberfall auf friedliche Afrodeutsche. :D

Anhand dieser Beispiele kann ich jetzt nur für mich sprechen, dass insbesondere Kleinkinder sehr wohl einen Unterschied zwischen den verschiedenen Menschengruppen sehen und auch nicht scheu sind dies "auszusprechen" bzw. zu zeigen.

Dieses natürliche Verhalten wird ihnen spätestens aberzogen, wenn ihr sie in einen Kindergarten schickt. Von daher kann ich jedem nur raten sich einen Kindergarten vorher genau anzuschauen. Idealerweise auf dem Land gelegen, mit einem Ausländeranteil der gen Null tendiert und keine Rotfaschisten als Erzieherinnen. Optimal wäre es natürlich, wenn man sich regional begrenzt, autark in eigenen Kindergärten bewegen könnte, die nur von Nationalen geleitet werden und in denen nur deutsche kinder zugelassen werden. Aber davon sind wir noch ein paar Jahre weg. Nationale Mütter die sich zusammenschließen, würden es aber im Moment auch tun, nur gibt es da leider im Moment auch noch recht wenige!


29.06.10 17:40 Ave.

Zuerst einmal will ich auf die Frage «Ist es angeboren?» eingehen.
Angeboren ist es ─ so denke ich zumindest ─ nicht. Denn ein kleines Kind hat noch keine Meinung.

Ein Kind lernt, es lernt indem es beobachtet.
Ganz besonders was die Bezugspersonen anbelangt, da passt das Kind ganz besonders auf und ich denke es übernimmt im laufe der Jahre das Verhalten der Eltern.
Es merkt, wem man besonders Freundlich gegenübertritt und wem nicht, das machen sie schon alleine an der Mimik fest.
Ebenso prägt es ein Kind, gerade in jungen Jahren, wie mit ihm umgegangen wird und ich würde sogar behaupten, daß die Fähigkeit der Erkenntnis zwischen Gut und Böse angeboren sein kann, weil es ein natürlicher Instinkt ist, ob dieses aber auf die Rasse (Fremd) bezogen ist, möchte ich nicht unbedingt sagen, aber fremd in Sinne von nicht kennen (unbekannte Person egal welcher Rasse) würde ich schon sagen, Vorausetzung ist aber auch dabei, daß es ein gesundes Kind ohne geistiger Behinderung ist.

Als mein Sohn damals das erste mal einen Neger sah sagte er zu mir, Papa, da kommt ein böser Mann.

Das ist eine Sache, die ich eigentlich auch erst ansprechen wollte, ich denke mal es kommt daher, weil dieser äussere Unterschied ja schon gravierend ist und es einem Kind vielleicht unheimlich vorkommt.
Ich weiss ja nicht wie alt dein Sohn ist, aber vielleicht liegt es auch an den Geschichten die man so von dem schwarzen Mann hört und da meine ich nun keinen Nääscher (:D) sondern den, der unter dem kleinen Kinderbettchen und im Kleiderschrank wohnt :P


03.08.10 16:42 Joachim Peiper

Die Juden erkennt man an dem rattenhaften Blick in ihren Augen. Schaut mal genau hin.

Und das ist alles eben einem Deutschen fremd.

Siehe hier…

hxxp://mdb.ad-hoc-news.de/media/278028_400_300.jpg

hxxp://www.welt.de/multimedia/archive/01071/pmz__friedmann_100_1071446a.jpg



Heil euch Kameraden, Heil euch werte Mitstreiter!

Ich kann nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen ob die natürliche Ablehnung gegenüber Fremden bei allen genetisch bedingt ist, oder ob diese nur „anerzogen“ ist.
Doch aus persönlicher Erfahrung kann ich sicher sagen, das zumindest bei Mir die Ablehnung gegenüber Fremden schon seit eh und jeh vorhanden ist.
Als ich von der Grundschule zunächst auf die Hauptschule gekommen bin wimmelte es nur so vor Russen, Türken und Albaner.
Ich bin auf dem Land groß geworden, und als kleiner Bub waren mir damals Ausländer noch fremd bis ich eben in diese besagte Hauptschule gekommen bin.
Politik spielte bei meiner Erziehung keine Rolle da meine Eltern Wert darauf legten dass ich Mir mein eigenes Weltbild schaffe.
So ging ich an meinem ersten Schultag total unbefangen und ohne Vorurteile in diese Hauptschule und freute mich nun endlich die Hauptschule in angriff zu nehmen welche ich zum Glück recht schnell wieder verlassen durfte.

In meiner Klasse waren 25 Schüler, davon 3 Deutsche (mit Mir).
Nicht nur ich spürte sofort und unumgänglich eine abgrundtiefe Abneigung gegenüber meinen Ausländischen Mitschülern sondern auch Mir schlug eine Wahnsinns Ablehnung gar Verachtung entgegen, auch wenn diese zunächst noch unausgesprochen war. Dies war das erste Mal in meinem Leben das ich mich in Unserem (in meinem) Land fremd gefühlt habe – so dachte und fühlte ich als kleiner Bursche. Alle starten sie mich an, wie wenn sie noch nie einen Deutschen gesehen hätten, doch war mir selbst nicht klar was Russen oder Albaner sind, durfte ich es doch am eigenen leibe keine 2 Wochen später erfahren wie man mich und meine 2 Deutschen Freunde mit dem Argument „Drecks Deutsche“ zusammen getreten hat. Völlig Grundlos.

Politik war mir zu dieser Zeit als Kind wie gesagt noch ein Fremdwort, doch die Fremden vor denen ich schon vom ersten Tag an einen unsagbaren Ekel und eine rießen Abscheu hatte genau diese fing ich von Tag zu Tag mehr an zu verachten,
weil sie anders waren,
weil sie zu aggressiv waren,
weil sie eine andere Sprache gesprochen haben,
weil sie anderer Kultur waren, eine ganz andere Hautfarbe hatten und schlichtweg völlig andere Menschen waren und auch heute noch sind ;-) All das hat mich als kleiner Junge völlig eingeschüchtert und abgeschreckt.

Und ich bin dem glauben das ich einer von denen bin bei dem die natürliche Abscheu gegenüber Fremden Genetisch bedingt ist da ich wie gesagt politisch total unbefangen mit solchen zwangsläufig konfrontiert wurde und mir die natürliche Abscheu schon beim ersten Anblick der Fremdvölkischen ins Gesicht geschrieben stand.
Selbst im Tierreich kann man es täglich beobachten was geschieht wenn beispielsweiße ein Fremder Wolf auf ein anderes Wolfsrudel trifft. So wird er angegriffen wenn er nicht von alleine verschwindet, und weshalb? weil er kein Teil dieser einen Wolfsgruppe ist, ganz einfach, und so gibt es auch bei uns Menschen Rassen und Sippen die Unterschiedlich sind, doch im Auftrag und im Plan der New World Order sollen eben bestmöglich diese Unterschiede wie Seifenblasen miteinander Verschmelzen, denn ein künstlich erzeugter Einheitsbrei ist eben einfacher Kontrollierbar….
Im Tierreich gibt es keine Toleranz, gefressen oder gefressen werden.
Doch der, derjenige der bei uns die offensichtlichen Rassenunterschiede klar macht oder diese beim Namen nennt wird bedauerlicherweise sofort als Rassist und Nazi beschimpft, so wie es eben die „Herrschende Obrigkeit“ gerne sieht.




Im Großen und Ganzen bin ich jedoch der Überzeugung dass es eine anerzogene wie aber auch die Natürliche Abscheu gegenüber Fremden gibt. Ganz klar.
Doch die Natürliche Abscheu gegenüber fremden ist die standhaftere Variante der Abscheu, denn wem sie anerzogen werden kann, denjenigen kann man auch umerziehen.



In diesem Sinne.
Nichts für Uns – Alles für Deutschland Kameraden!

Heil Hitler!


04.08.10 00:56 Varus

Im Großen und Ganzen bin ich jedoch der Überzeugung dass es eine anerzogene wie aber auch die Natürliche Abscheu gegenüber Fremden gibt. Ganz klar.
Doch die Natürliche Abscheu gegenüber fremden ist die standhaftere Variante der Abscheu, denn wem sie anerzogen werden kann, denjenigen kann man auch umerziehen.

Sehr wahre Worte und eine gute Definition für das grundlegende Verständnis zu diesem Thema.

Bleiben wir doch bei dem Begriff, bei dem was uns fremd ist und denken darüber nach. Ohne vom Thema abkommen zu wollen, nur ein kurzer Vergleich. Homosexualität ist uns fremd. Die Vorstellung darüber löst in uns Ekel aus - und wir machen dabei keine Unterschiede. Homosexualität lehnen wir ab. Es spielt keine Rolle dabei, ob es Arier bzw. Volksgenossen sind oder ob es Fremdrassige wären. Der Gedanke alleine daran, ist uns fremd und widernatürlich. Da gibt es ein paar tolerante Gutmenschen, die innerlich gleichermassen denken und fühlen, sie bekennen sich aber nicht zu ihren Gefühlen, sie sagen höchstens, Homosexualität sei für sie als Hetero zwar nicht vorstellbar, aber Homosexuelle seien genauso natürlich und gesund wie wir Heteros auch.

Das zeigt doch aber grundsätzlich, dass es ein definierbares Gefühl dem Fremden gegenüber allgemein gibt - ganz unabhängig davon, wie ein Individuum dieses Gefühl persönlich bewertet. Und natürlich erkennt man auch, dass Fremdvölkische und/oder Fremdrassige uns gegenüber fremd sind. Manch einer mag sagen: "ja, die sehen zwar nicht so aus wie wir und leben andere Bräuche und ja, sie sind uns fremd - aber sie stören doch nicht und wir sind alle Menschen und daher gleich." Genauso verhält es sich bei Pferden und Eseln. Das Pferd sieht eine Esel-Dame und glaubt vielleicht ein Mitglied seiner Art vorzufinden, welches auch Paarungs-Partner sein könnte. Und siehe an, missachtend dessen, dass Pferd und Esel nicht artverwandt sind, paaren sich die beiden. Und was ist das Ergebnis? - Ein Maulesel. Wenn Maulesel sich untereinander weiter kreuzen wollen, wird keine weitere Vermehrung mehr möglich sein.

Was sagt uns das? Wir dürfen nicht den gleichen Fehler machen wie Pferd und Esel, sondern wir müssen uns auf unser artverwandtes Blut konzentrieren. All' diese wissenschaftliche Erkenntnis kann uns freilich nicht in die Wiege gelegt worden sein. Es muß erlernt werden. Die natürliche innere Abwehr gegen dieses Fremde allgemein ist schwer messbar. Wir sind fähig, rassische Unterschiede optisch klassifizieren zu können, innere biologische Triebe können jedoch den einen oder anderen dazu veranlassen, dass das Fremde auch begehrenswert sei. Bei der Sexualtät gibt es eine bestimmte Veranlagung vor, ist die Veranlagung erkrankt liegen asexuelle oder homosexuelle Neigungen vor. Bei der Wahrnehmung und Feststellung des uns Fremden können wir gründend auf genetisch ahnenbedingtes Erbgut vielleicht sagen, dass wir Germanen mehrheitlich auf schlanke Frauen mit langen Beinen stehen, da die germanischen Frauen keine Fettpolster als eine Art Wasserspeicher je benötigten aufgrund klimatischer Bedingungen, wohingegen innerhalb der negriden Rassen die Negerfrauen dieses -was für uns unattraktiv anmutet- attraktiv anmutet. In Wüstenregionen stellen wir häufig fest, dass Männer Frauen mit breiten Hintern sehr schätzen. Neger-Frauen haben häufig einen dicken Hintern, welchen sie deshalb haben, da sie aufgrund historischer Arbeiten Wasser auf dem Rücken transportierten. Fettpolster als Wasser-Speicher ist uns fremd, es ist uns artfremd. Wir müssen es als fremd wahrnehmen und es sollte uns stören, denn es ist unserer arischen Rasse widernatürlich.

Von daher komme ich nun zum Schluss: ist die deutsche Art im Bewusstsein des Volksgenossen, wird er ein natürliches Empfinden in seinen Genen tragen müssen. Abweichungen gibt es freilich immer, so wie es immer statistische Ausreisser gibt. Nur dürfen wir nicht den Fehler machen, mittels dieser Ausreisser eine Legitimations-Grundlage zu bilden, insofern, als dass dieses als natürlich zu bezeichnen wäre. Wenn wir uns als Deutsche, der deutschen Kultur und der deutschen Art uns anbefehlen, wird sich keine Frage mehr danach stellen, ob denn die Abneigung gegenüber Fremden natürlich oder erlernt sei.


04.08.10 02:09 Mescalero

Es ist nachgewiesenermaßen ein Gendefekt vorhanden, wenn jemand keine rassistischen Vorurteile besitzt. (hxxp://de.altermedia.info/general/was-wir-eigentlich-schon-immer-geahnt-hatten-13-04-10_43141.html)


04.08.10 11:48 chauvinist

@ Mescalero

Hier ich verlinke mal das Bild zur besagten Studie.

hxxp://i984.photobucket.com/albums/ae324/erictheman_pal/GendefektVerhindertRassistische.jpg?t=12 80916189

Ein Nutzer meint:

Erwin // Apr 13, 2010 at 17:49

Was soll man daraus schlussfolgern? Nur kranke Menschen können Schwarze leiden?


Angeblich soll dieser "Gendeffekt" besser bekannt als Williams-Beuren-Syndrom geläufig sein. Unter Wikipedia zu lesen, scheint dass doch eine schlimme Erkrankung zu sein und nichts belangloses. Ich empfehle mal die Symptome zu betrachten. Beispielweise ist auch ein Ausdruck von Idiotie und ein ulkiges Aussehen, sowie viele andere Anzeichen schwerer kognitiver Behinderungen üblich bei diesem Syndrom.

Diese Ausprägungen können sich individuell auswirken. Hier eine Liste der Syptome. Man beachte meine Hervorhebungen.


- kognitive Behinderung unterschiedlichen Schweregrades

- Wachstumsverzögerung (daher meist niedriges Geburtsgewicht)

- häufig Mittelohrentzündungen (Otitis media)
- Hörstörungen

- Essstörungen (verweigert werden häufig feste und/oder körnige Speisen)

- ein vergleichsweise kleiner Kopf (Mikrozephalie) ein etwa 20 % kleineres Gehirn als üblich

- besondere Gesichtsform („Elfengesicht“/„Koboldgesicht“/„funny face“)

- breite Stirn

- kleines Kinn

- sehr volle Lippen

- langes Philtrum (= Kuhle zwischen Oberlippe und Nase)

- Oberlid-Ödeme („schwere Augen“)

- vergleichsweise kurze Lidspalten

- oft lockiges Haar

- („Mäusezähne“, verursacht durch Zahnschmelzhypoplasie)

- häufig offenstehender Mund durch eine Vorverlagerung der Zunge

- schmaler, länglicher Brustkorb mit hängenden Schultern und verlängertem Nacken

- leichter Minderwuchs (etwa 10 cm geringere Körperendgröße als der Bevölkerungsdurchschnitt)

- Fehlsichtigkeit, häufig Schielen (Strabismus), insbesondere Einwärtsschielen



Ganz klar können einige der genannten Dinge auch durch andere Umstände zusammen kommen. Doch das ist jetzt irrelevant. Wie erwähnt kann sich das Syndrom individuell auswirken. So können einige davon betroffen sein aber dennoch einigermassen normal oder unauffällig erscheinen. Trotzdem sollen dabei die biologischen Vorurteile gegenüber von Fremdrassigen nicht vorhanden sein. Und dieses Syndrom, in Bezug auf die Studie dass Menschen die davon betroffen sind keine (natürlichen) rassistischen Voruteile schlussfolgern können, kann somit ein Beweis sein dass viele der gegenwärtigen Rotfaschisten etc. in ihrer geistigen Verfassung erheblich eingeschränkt sind. Und in Relation zu den dogmatischen-linksalternativen "Gutmenschen", entfrachtet diese Erkenntnis möglicherweise ein neues Panorama von der geistigen Unzurechnungsfähigkeit dieser banausischen Schwächlinge. Denn die genannten Erscheinungen treffen doch auf ein "spasstisches" Gemüt zu. Wem ist es nicht schon desöfteren aufgefallen, dass einige von denen "absonderlich" aussehen/wirken dazu physisch und geistig schwache Persönlichkeiten sind und somit symptomatisch keinen Hang zu einem kämpferischen Spartiatentum, bei uns in Bezug auf einen Nationalsozialismus haben können?

Das liegt jetzt zwar nur im spekulativen Bereich, doch diese Vorstellung ist nicht umbedingt realitätsfremd und es würde mich ehrlich gesagt nicht verwundern wenn es bei einigen der politischen Gegnern so sein sollte.


04.08.10 17:50 Mescalero

Gerade unter den Gutmenschen vermute ich vom Syndrom Betroffene. Ich finde, der Wursthaarträger auf folgendem Foto hat ein Koboldgesicht oder sonst ein funny face.

hxxp://de.metapedia.org/w/images/5/59/Stinkefinger_gegen_Rechts.jpg
Ein mutiges Zeichen gegen Faschismus: Empörte Wursthaarträger zeigen Stinkefinger gegen Rechts, das „Plakat“ hingegen erscheint wie ein Selbstbekenntnis. (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Antifa)


05.08.10 01:34 Varus

Gerade unter den Gutmenschen vermute ich vom Syndrom Betroffene. Ich finde, der Wursthaarträger auf folgendem Foto hat ein Koboldgesicht oder sonst ein funny face.

Nun, zumindest steht auch hier fest, dass das für uns Fremde sind, gegen die wir eine natürliche Ablehnung in uns tragen. Fremdartigkeit drückt sich nicht nur in Form der Rasse aus, sondern auch im Geist. Das Neger-Mädchen löst in mir hier keine spührbar nennenswert größere Reaktanz aus als der Rest dieser Gruppe. Die Frage ist nur, ob dieses Neger-Mädchen in ihrem zugeordneten Heimatland sich in ähnlicher Form aktiv zeigen würde zu solcher politischer Thematik.



Empörte Wursthaarträger zeigen Stinkefinger gegen Rechts, das „Plakat“ hingegen erscheint wie ein Selbstbekenntnis.

"Geschichte Note: 6". Aha, man beachte das "G" von "Geschichte" mit der "6" in seiner Schreibweise. Lernte man an deren Schule nicht, dass ein "G" ungleich eine "6" ist? Da müßte also draufstehen "Geschichte und Deutsch Note: 6".


24.08.10 23:08 Biokybernetiker

Ein sehr interessantes Thema.

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass der gesunde Mensch über einen natürlichen Instinkt verfügt, der sich in einer Bevorzugung ihm genetisch nahestehender Menschen ausdrückt (z.B. auch bei der Partnerwahl).

Aber hier muss natürlich genauer differenziert werden, denn wenn es so einfach wäre, bräuchten wir uns um Rassenpolitik keine Gedanken mehr zu machen (höchstens in Bezug auf die Kinderzahl), da jeder nur noch mit Menschen seiner Rasse verkehren würde.

Dieser gesunde Rasseninstinkt kann also

a) bei dem Individuum stärker oder schwächer ausgeprägt sein

b) durch schädliche Einflüsse (Medien, Erziehung etc.) verwirrt werden

Wie wir alle wissen, gibt es ja auch Menschen, die Fremdrassige geradezu präferieren, oder die beispielsweise einen Fetisch für Schuhe o.ä. entwickeln. Da es sich hier im Prinzip in beiden Fällen um eine unnatürliche Entwicklungsstörung handelt, sind also vor allem schädliche Umwelteinflüsse verantwortlich, die den Betroffenen psychisch verwirren.
Die liberalistische Gesellschaftsform ist also als geistiger Seuchenherd zu bewerten.

Kommen wir zum Thema "Vorurteile":

Unter einem Vorurteil verstehe ich eine vorschnell gefasste Meinung ohne nähere Überprüfung der Sachlage.

Vorurteile kann es gegen vieles geben, bezogen auf Fremdrassige ist dieser Terminus allerdings völlig verfehlt.

1. Die Sachlage bestätigt im Nachhinein sämtliche vorgefassten Urteile (Kriminalität, Sozialparasitentum etc.).

2. Rassenunterschiede sind eine fassbare Größe, die weder aus der Luft gegriffen noch irrelevant sind.

3. Es geht überhaupt nicht darum, ob der einzelne Fremdrassige Sozialtransfers bezieht, sich kriminell verhält oder ähnliches - das sog. Vorurteil hat eine sinnvolle Schutzfunktion.

Nehmen wir als Beispiel eine Schule, sagen wir die Rütlischule vor vierzig Jahren. Als dort die ersten Nachkommen türkischer und arabischer "Gastarbeiter" in den Unterricht kamen, hätten die deutschen Mitschüler diese sofort zusammenschlagen und vertreiben müssen - völlig unabhängig davon, ob diese etwa aufgrund ihrer Unterzahl sich zurückgehalten haben mögen oder vielleicht sogar nett sein konnten! Denn hätte die natürliche Schutzfunktion damals gegriffen, wären die Migrantenkinder dort niemals in die Überzahl gelangt und heute müsste kein deutscher Schüler sich vor ihnen verstecken!

Dasselbe gilt für die ersten ausländischen Gemüsehändler in Kreuzberg und Neukölln, den ersten fremdländischen Kulturvereien etc.

Wären die Deutschen mehr ihren Instinkten gefolgt und hätten sie ihren "Vorurteilen" freien Lauf gelassen, dann gäbe es heute keine Überfremdung und keine Gewaltkriminalität gegen Deutsche! Eine solche Gewaltwelle in den 70er Jahren hätte mit Sicherheit weniger Opfer gefordert als die heutigen sozialen Entwicklungen durch die erbrachte Toleranz und Friedfertigkeit der Deutschen.


Wie "Holocaust" öffentlich widerlegen ohne Selbstkriminalisierung?

19.02.10 16:21 Frankonia

Kameraden, ich hoffe, dass es ein ähnliches Thema nicht schon gibt und ich dieses übersehen haben sollte.


Wie sicherlich jeder hier bestätigen kann, scheitert jeder Nationalsozialist früher oder später in Gesprächen, Diskussionen, etc. an dem, was ich gerne Holocaustmauer nenne.
Das Ganze läuft meistens so ab:

Man gerät, meist sogar unfreiwillig, in heftigste politische Diskussionen mit Demokraten, Kommunisten oder was auch immer, meist da man sich stets für seinen Glauben an Deutschland rechtfertigen soll.

Ich habe die Erfahrung gemacht, da all diese Gespräche meist auf ein und den selben Punkt hinaus laufen.
In 90 % aller Fälle bekommt man im Laufe dieses Gesprächs den Satz zu hören: "Gut, ihr habt ja irgendwo Recht, aber was ihr mit den Juden gemacht habt, das darf nie mehr passieren" oder so ähnlich.

Nun hat man den Andersdenkenden also so weit, dass man ihn vermutlich zum ersten Mal in seinem Leben so richtig zum Nachdenken gebracht hat, hat ihn auch schon beinahe überzeugt und schon rennt man mit voller Wucht gegen diese "Holocaustmauer", die dieser als Schutz vor seiner gesamten mühsam errichteten Welt, die gerade einzustürzen droht, schnell aufgebaut hat.
Denn ab diesem Punkt gibt es nur noch 2 Möglichkeiten:

1. Man beendet hier das Gespräch oder versucht mit ekelhaftem Herausgewinde von diesem Thema weg zu kommen

oder aber

2. Man konfrontiert sein Gegenüber mit der Wahrheit und spricht diese offen aus.

In letzterem Fall läuft man jedoch gerade wegs in die §130-Falle, kriminalisiert sich selbst und muss anschließend mit den Konsequenzen leben.

Also was tun? Was gibt es für Möglichkeiten, um diese Mauer zu überwinden? Solange der §130 steht und die Lüge gesetzlich geschützt ist, wird ein jeder von uns scheitern und der Feind wird durch seine Lüge stärker und stärker!

Ich wäre sehr an Vorschlägen zur Überwindung, bzw. legalen Umgehung dieser Mauer interessiert und möchte auch gleich den ersten Vorschlag, bzw. Gedankenanstoß bringen, der mir schon öfters durch den Kopf ging und meiner Meinung nach in dieser Form noch gar nicht bedacht wurde. Ich möchte jedoch gleich vorweg sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob man sich damit nicht auch kriminalisieren würde!

Mein Gedanke ist folgender:


Wenn man den Holocaust in irgend einer Form leugnet, erwartet einen eine Haftstrafe von 5 Jahren pro "Delikt".

Wie jedoch sieht die Rechtslage aus, wenn man den Holocaust nicht leugnet, sondern vielmehr offen "zugibt" und dies mit den vorhandenen "Beweisen" begründet?
Also die Hirngespinste kranker Hirne, die aufgrund ihrer naturwissenschaftlichen Unmöglichkeit durch nichts in der Welt zu beweisen sind, gar nicht erst widerlegt, sondern diese "Beweise", auf denen der Holocaust stützt, offen nennt und verbreitet, woraufhin sich jeder Mensch selbst ein Bild über diese Beweise machen kann?

Ich hoffe, es ist klar, was ich damit meine.


19.02.10 16:53 Ahnenblut

Ich verstehe was du meinst. Quasi soll man erreichen, dass der Bürger den Holocaust anzweifelt, weil er erkennt, dass die Geschichten die um den Holocaust gemacht werden, schlicht und ergreifend naturwissenschaftlich unmöglich sind.

Die ganze Idee würde funktionieren, wenn man ein Volk hätte, dass selbstständig denken und handeln kann, bei einem mundtoten Volk wie es das unsere aber im Moment ist, wird diese Taktik wohl auf taube Ohren stoßen. Die Beweise, wenn man es einmal so nennen will, liegen offen, jedermann zugägnglich um sich ein eigenes Urteil darüber bilden zu können. Alleine das Weltnetz bietet hier unendliche Möglichkeiten in diese Richtung. Aber keiner nutzt die Möglichkeiten die ihm gegeben sind.

Das Thema ist schlicht und ergreifend in den Köpfen der Menschen manifestiert und nur noch schwer aus ihnen heraus zu bekommen.

Die Strategie, die ich in der Thematik am sinnvollsten halte ist eine riesen Weltnetzpräsenz aufzubauen, gutes Beispiel wäre hierfür schon einmal Thiazi, und dafür zu werben, denn wie gesagt, von alleine kommt der Bürger nicht auf die Idee sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

Zweiter Punkt in der Thematik wäre es Bürger durch einzelne Gespräche, mal bei Familienfeiern, Geburtstagen im kleinen Kreis etc. mit handfesten Argumenten zu überzeugen, dass es sich um einen Schwindel handelt.

In diesem Fall, sprich einem Gespräch unter vier Augen, ist auch nicht die Gefahr gegeben eine Strafe davon zu tragen, da dies ja keine öffentliche Sache ist. Was passiert wenn man mit solchen Sachen an die Öffentlichkeit geht, sieht man am Besten im Fall von Horst Mahler, und im Knast brauchen wir die wenigen Leute die wir zur Verfügung haben auf alle Fälle nicht.


19.02.10 17:00 Frankonia

Die Idee mit der Weltnetzpräsenz kam mir auch schon desöfteren. Aber wie den Normalbürger darauf aufmerksam machen?
Ich selbst kam nur durch Zufall irgendwann einmal zu Thiazi, wie groß ist die Chance, dass ein Normalbürger zufällig darauf stößt?

Was hätte man hierfür für Möglichkeiten, ohne erwischt zu werden?

Wie würde es aussehen, wenn jeder Nationale auf jeden Geldschein, den er irgendwann in den Fingern hält, einen kurzen, prägnanten Satz schreibt, der Interesse erweckt, zusammen mit einer Adresse von einer Weltnetzseite zu diesem Thema?
Dann natürlich nicht mit einem ganzen Bündel von vollgeschriebenen Scheinen gleichzeitig bezahlen, sondern immer mal ein wenig verteilen? 5 Euro-Scheine, die schnell den Besitzer wechseln wären hierfür beispielsweise geeignet. Das Ganze mit einem wasserfesten Stift und man hätte in kürzester Zeit eine enorme Verbreitung...


21.02.10 11:19 Regiment List

Nun, man muss ja nicht unbedingt vollkommen klare Äußerungen in die Richtung "Den Holocaust hat es nicht gegeben" tätigen. Wenn ich in der Diskussion mit einem fehlgeleiteten Volksgenossen beim Thema "Holocaust" angelange, dann gebe ich zumeist subtile Denkanstöße, die ihm beim Begreifen helfen sollen. So in etwa:

Ich: "Was ist den eigentlich der Holocaust?"
Gegner: "Bla bla bla."
Ich: "Aha. Hast du denn Beweise dafür? Beweise, dass wirklich SECHS Millionen vergast wurden?"

Ich habe schon öfters erlebt, dass sich da schon ein Erfolg abzeichnete und mein Gegenüber zu denken begann. Ansonsten versuche ich dann weiterhin, möglichst keine klaren, "strafbaren" Äußerungen zu treffen, sondern sehr subtil zu argumentieren. ("Und woher weißt du, dass die Toten auf den Bildern auch wirklich alle Juden sind/dass sie auch wirklich durch Giftgas starben").

Im Grunde ist es eigentlich sehr leicht, bezüglich des "Holocaust" zu argumentieren, da man ja wirklich bloß auf das Fehlen von Beweisen hinweisen muss, ohne sich groß in komplizierten Detailargumentationen zu verstricken. Die ganz verbohrten Antideutschen und hirnerweichten Holocaust-Jünger wird man natürlich auch so nicht überzeugen, aber mit denen sollte man sich ohnehin nicht auf eine Diskussion einlassen, sondern lieber auf Neutrale oder unüberzeugte Sympathisanten abzielen.


21.02.10 11:53 Schneider

Beim "Holo" haben sich die Gutmenschen abgesichert. Wenn man diesen nun lächerlich macht, oder sonst wie suggeriert, das es ihn nicht gegeben hat, dann greift schon der § 130. :thumbdown:thumbdown:thumbdown

Mein Rat ist in solchen Fällen, das man auf der Strafbarkeit über dieses Thema und die vorgegebene Wortwahl um eben nicht bestraft zu werden, rumreitet. Andere Möglichkeiten, ausser das 4 Augen Gespräch hat man zur Zeit nicht.


22.02.10 14:18 Frankonia

Regiment List,

meines Wissens nach ist inzwischen bereits das reine Zweifel einräumen, sowie Hinweisen auf die Nichtexistenz von Beweisen ein Straftatbestand.

Zumindest habe ich das kürzlich so von einem Richter bei einem Prozess gehört, dass das Äußern von Zweifeln nur gestattet ist, wenn man still für sich selbst zweifelt, doch diese nicht laut äußert, da es schließlich eine "offenkundige Tatsache" wäre... :|

Von daher ist auch das ein schwieriger Weg.

Wie Kamerad Schneider schon sagt, bei diesem Thema hat sich der Feind nach allen Seiten abgesichert und uns mit einem teuflischen Geschick, dass man fast bewundern müsste, die Hände gebunden.


22.02.10 17:51 Moselwein

Mh.

Also das Thema ist doch schon recht schwierig. Die Umgehung des §130 ist ja leider Gottes nicht gerade einfach.

Ich denke, man könnte einfach mit etwas Ironie an die Sache rangehen:

B(ürger):"Aber guck mal, damals wurden von den Nazis ja auch so viele Juden umgebracht."
NS:"Ja, natürlich. Und schau mal, wie clever die das gemacht haben. Die haben ganz viele Menschen auf möglichst engen Raum gequetscht und anstatt kurz zu warten, bis die Luft zu knappgeworden ist und die Menschen von alleine ersticken, haben die Nazis praktischerweise Zyklon B dazu angewendet, das erst geliefert und dann durch ganz unaufwendig präparierte Duschköpfe und Leitungen in die eigens dafür vergesehenen 'Gaskammern' transportiert werden musste. War natürlich reichlich weniger Arbeit für die Nationalsozialisten."

Vielleicht setzt ja dann schon ein bisschen der Denkprozess ein, dass das so, wie es geschildert wird, .... gewesen sein kann. Das wäre eine Alternative, mit der man an das Thema rangehen könnte. Ich hoffe, es wurde verständlich rübergebracht?!


Mosel.


22.02.10 22:14 Mjölnir

Bevor man zum "HolocaustusWiderlegen" anfängt::D

Wiederbetätigungsgesetz §3 in der Ostmark

Verfassungsgesetz vom 8. Mai 1945 über das Verbot der NSDAP (Verbotsgesetz 1947) in der Fassung der Verbotsgesetznovelle 1992:
§ 3 VG (Wiederbetätigung)

Es ist jedermann untersagt, sich, sei es auch außerhalb dieser Organisation, für die NSDAP oder ihre Ziele irgendwie zu betätigen.

§ 3 a. Einer gerichtlich strafbaren Handlung macht sich schuldig und wird mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung auch mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft:
1. wer versucht, eine gesetzlich aufgelöste nationalsozialistische Organisation aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen oder mit einer solchen Organisation oder einer in ihrem Namen handelnden Person in Verbindung zu treten; als nationalsozialistische Organisation (§ 1) gelten: die NSDAP, die SS, die SA, das NSKK, das NSFK, der NS-Soldatenring, der NS-Offiziersbund, alle sonstigen Gliederungen der NSDAP und die ihr angeschlossenen Verbände sowie jede andere nationalsozialistische Organisation;
2. wer eine Verbindung gründet, deren Zweck es ist, durch Betätigung ihrer Mitglieder im nationalsozialistischen Sinn die Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Republik Österreich zu untergraben oder die öffentliche Ruhe und den Wiederaufbau Österreichs zu stören, oder wer sich in einer Verbindung dieser Art führend betätigt;
3. wer den Ausbau einer der in Z. 1 und der Z. 2 bezeichneten Organisationen und Verbindungen durch Anwerbung von Mitgliedern, Bereitstellungen von Geldmitteln oder in ähnlicher Weise fördert, die Mitglieder einer solchen Organisation oder Verbindung mit Kampfmitteln, Verkehrsmitteln oder Einrichtungen zur Nachrichtenübermittlung ausrüstet oder in ähnlicher Weise die Tätigkeit einer solchen Organisation oder Verbindung ermöglicht oder unterstützt;
4. wer für eine solche Organisation oder Verbindung Kampfmittel, Verkehrsmittel oder Einrichtungen zur Nachrichtenübermittlung herstellt, sich verschafft oder bereithält.

§ 3 b. Wer an einer Organisation oder Verbindung der in § 3 a bezeichneten Art teilnimmt oder sie durch Geldzuwendungen oder in anderer Weise unterstützt, wird, wenn die Handlung nicht nach § 3 a strafbar ist, wegen einer gerichtlich strafbaren Handlung mit Freiheitsstrafe von fünf bis zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu zwanzig Jahren, bestraft.

§ 3 c. Die Strafbarkeit der in §§ 3 a und 3 b bezeichneten Handlungen erlischt, wenn der Schuldige aus eigenem Antrieb, ehe die Behörde sein Verschulden erfährt, alles, was ihm von der Organisation oder Verbindung und ihren Plänen bekannt ist, zu einer Zeit, da es noch geheim war und ein Schaden verhütet werden konnte, der Behörde entdeckt.

§ 3 d. Wer öffentlich oder vor mehreren Leuten, in Druckwerken, verbreiteten Schriften oder bildlichen Darstellungen zu einer der nach § 1 oder § 3 verbotenen Handlungen anfordert, aneifert oder zu verleiten sucht, insbesondere zu diesem Zweck die Ziele der NSDAP, ihre Einrichtungen oder Maßnahmen verherrlicht oder anpreist, wird, sofern sich darin nicht ein eschwerer verpönte gerichtlich strafbare Handlung darstellt, mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu zwanzig Jahren, bestraft.

§ 3 e. (1) Wer die Begehung eines Mordes, eines Raubes, einer Brandlegung, eines Verbrechens nach §§ 85, 87 oder 89 des Strafgesetzes (hxxp://www.nachkriegsjustiz.at/service/gesetze/gs_eisenbahnparagraphen.php) oder eines Verbrechens nach § 4 des Sprengstoffgesetzes [heute Brandstiftung, §§ 126, 173, 176 StGB] als Mittel der Betätigung im nationalsozialistischen Sinne mit einem anderen verabredet, wird mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung auch mit lebenslanger Freiheitsstrafe, bestraft.
(2) Nach Abs. (1) wird nicht bestraft, wer sich in eine Verabredung der dort bezeichneten Art eingelassen hat, in der Folge aber aus eigenem Antrieb, ehe die Behörde sein Verschulden erfährt, alles, was ihm von der Verabredung bekannt ist, der Behörde zu einer Zeit entdeckt, da es noch geheim war und das beabsichtigte Verbrechen verhütet werden konnte.

§ 3 f. Wer einen Mord, einen Raub, eine Brandlegung, ein Verbrechen nach §§ 85, 87 oder 89 des Strafgesetzes (hxxp://www.nachkriegsjustiz.at/service/gesetze/gs_eisenbahnparagraphen.php) oder ein Verbrechen nach § 4 des Sprengstoffgesetzes [heute Brandstiftung, §§ 126, 173, 176 StGB] als Mittel der Betätigung im nationalsozialistischen Sinne versucht oder vollbringt, wird mit Freiheitsstrafe von zehn bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung auch mit lebenslanger Freiheitsstrafe, bestraft.

§ 3 g. Wer sich auf eine andere als die in den §§ 3 a bis f bezeichnete Weise im nationalsozialistischen Sinn betätigt, wird, sofern die Tat nicht nach einer anderen Bestimmung strenger strafbar ist, mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu 20 Jahren bestraft.

§ 3 h. Nach § 3g wird auch bestraft, wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder wer sonst öffentlich auf eine Weise, daß es vielen Menschen zugänglich wird, den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht.

§ 3 i. Wer von einem Unternehmen der in §§ 3 a, 3 b, 3 d oder 3 e bezeichneten Art oder von einer Person, die sich in ein solches Unternehmen eingelassen hat, zu einer Zeit, in der ein Schaden verhütet werden konnte, glaubhafte Kenntnis erhält und es vorsätzlich unterläßt, der Behörde Anzeige zu erstatten, obgleich er sie machen konnte, ohne sich, seine Angehörigen (§ 216 St.G. [heute: § 72 StGB]) oder unter seinem gesetzlichen Schutze stehende Personen einer Gefahr auszusetzen, wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren bestraft.

§ 3 j. Die Hauptverhandlung und Urteilsfällung wegen der in den §§ 3a bis 3i bezeichneten Verbrechen obliegt dem
Geschworenengericht.
BGBl. 148/1992:
Bundesverfassungsgesetz,
mit dem das Verbotsgesetz geändert wird
(Verbotsgesetz-Novelle 1992)
Online-Ausgabe des Rechtsinformationsdienstes des Bundeskanzleramts

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soviel dazu was man bedenken sollte BEVOR man sich zu IRGENDWELCHEN Äußerungen in Bezug auf den Holocaustus einläßt.

Es muss einem klar sein, in seinen Handlungen und Taten, dass der Staat es niemals zulassen wird, dieses Gesetz zu brechen. Man ist bestrebt eine Verfassungsänderung zu diesem Gesetz zu erlassen. Ob, wann, wie es passiert ist eine Frage die ich nicht zu beantworten vermag.

Grundsätzlich ist das Thema dahingehend zu entkräften, dass man aus heutiger Sicht, keinen "greifbaren" Beweis hat. Allerdings stößt man ob dieses "ungeheuerlichen Verbrechens", in den Köpfen und Denkweisen auf eine Mauer. Andererseits interessiert es mittlerweile die wenigsten, da sie übersättigt mit diesem Thema seit 65 Jahren hantieren.

Einzige Möglichkeit dazu:

Holocaustleugnung (hxxp://forum.thiazi.net/wiki/Holocaustleugnung) ist in zahlreichen europäischen Ländern, darunter allen deutschsprachigen, illegal. Viele Länder haben erweiterte Gesetze gegen Verleumdung oder Rassenhass; andere Länder wie Kanada und Großbritannien haben keine spezifischen Gesetze gegen Holocaustleugnung verabschiedet.
Der Europarat (hxxp://forum.thiazi.net/wiki/Europarat) verabschiedete 2003 das Additional Protocol to the Convention on Cyber Crime[1] (hxxp://forum.thiazi.net/#cite_note-0) betreffs der Kriminalisierung von Handlungen rassistischer oder ausländerfeindlicher Art mittels Computersystemen. Darin befasst sich Artikel 6 mit „Leugnung, grober Verharmlosung, Zustimmung oder Rechtfertigung von Genoziden oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Das Protokoll hat keinen Gesetzesstatus.
Im Zuge der internationalen Budapester Konvention (hxxp://forum.thiazi.net/wiki/Internetkriminalit%C3%A4t#Budapester_Kon vention) 2001 gegen Internetkriminalität wurden entsprechende Inhalte auf Wunsch der Vereinigten Staaten, die auf Meinungsfreiheit (hxxp://forum.thiazi.net/wiki/Meinungsfreiheit) verwiesen, explizit ausgespart.

Drum überlegt genau was ihr wann, sagt, schreibt, druckt, diskutiert. Es muss euch klar sein, dahingehend schwer belangbar zu sein.

MdbG

M.


22.02.10 23:15 Saxus

Ein heikles Thema, wo man schnell in die Falle tappen kann.
Gut, meine Erfahrung darin:
Nie den Holo in Zweifel ziehen sondern mit Parallelen argumentieren. Bsp.:

"Bla, bla..aber die Nazis...6 Millionen usw...!
Du meinst also das, was man uns gemeinhin als Massenmord an den Juden darlegt, also das Millionen in 3x4x10 Meter langen Gruben nach der Vergasung verbrannt worden, das hunderttausende vergast worden, das Männer, Frauen und Kinder selektiert wurden- Kinder und Alte zur Vergasung und nur Arbeitsfähige durften kurz weiterleben- verstehe ich das so richtig?
Da kommt nur ein "Ja, genau!"

Gut, dann habe ich dazu einige Fragen, welche Du mir sicher beantworten kannst, da ich selbst darauf keine plausible Antwort finde.

Das Verbrennen von hunderttausenden in offenen Gruben 3x4x10 Meter.
Ich war selbst in Auschwitz und habe mir alles genau angesehen und auch die entsprechenden Fotos geben mir keine Antwort.
Wie kann man Menschen in Gruben verbrennen, welche 3 Meter tief sind, der Grundwasserpegel aber bei etwa 1Meter steht? Das dürfte nach den Naturgesetzen nicht funktionieren, oder?
Denn in Auschwitz steht das Grundwasser bei etwa 50cm bis 1Meter Tiefe!
Wie also hat das geschehen können?!

Zyklon ist ein kristalines Gas, welches bei etwa 25GradC siedet, also wirksam Gas absondert. In der einzigen Gaskammer, das war im Sommer bei etwa 25Grad Außentemeratur, waren im Innenraum angenehme ca. 16 Grad.
Wie kann das Zyklon dann im Sommer (!!!) bei 16 Grad seine Gase entwickeln, wie aber erst im Winter, da es doch in den Bauplänen der Gaskammern, welche als solche gezeigt werden, keine Wärmeeinrichtung gab?

Hier ein paar Fotos, nach dem die Russen Auschwitz befreit haben- hier sind Kinder und sogar recht wohlgenährt.
Woher kommen diese Kinder- wissen wir doch, das Alte und Kinder vergast wurden?! Und warum sind sie nicht zum Skelett abgemagert?

Der Holo gilt als das besterforschte Geschehen der Zeitgeschichte.
Bisher war jedem bekannt, das in Auschwitz etwa 4 Mill. vergast wurden, die restlichen Juden in anderen Lagern ums Leben kamen, so das insgesamt 6 Mill. Juden vernichtet wurden, richtig?

Nun hast Du hier die seit 1990 angezeigte Tafel, welche von etwa 1,5 Mill. Toten in Auschwitz ausgeht.
Da es zum Glück doch nicht 4 Mill. sondern nach dieser Darlegung 1,5 Mill. waren, müsste sich doch rechnerisch die Gesamtopferzahl von 6 Mill. auf 3,5 Mill. reduzieren.
In den Medien aber wird immer nur von 6 Mill. gesprochen.
Dann müssten doch diese Zahlen korrigiert werden, oder?

Und hier noch einige Zahlen. 19...(Quelle raussuchen!) ergab eine Zählung weltweit ...Millionen Juden, 19..ergab eine selbe Zählung ...Millionen Juden.
Da fehlen aber nirgends 6 Millionen.
Erst hier, im Jahr ...wurde nochmal neu gezählt und nun erst fehlen tatsächlich die genannten Zahlen!
Warum wohl??? Sicher irre ich mich oder ich sehe etwas falsch.

Sicherlich lassen sich meine Fragen aber irgendwie doch ganz leicht erklären oder ich habe einen Denkfehler.
Denn schließlich wird der Holo stets in den Zeitungen und von unseren Politikern bestätigt und die können sich doch nicht irren, oder!?
Nur leider gab es auch von Historikern und Forschern noch keine Erklärung für diese Fragen.
Aber das hat sicher nichts zu bedeuten und kann auch nicht den Holocaust in Zweifel ziehen, oder..."


23.02.10 00:22 Varus

Wenn ich in der Öffentlichkeit bzw. bei passender Gelegenheit danach gefragt werde, ohne dass ich mich strafbar machen möchte, sage ich:

"Ich darf mich zu diesem Thema nicht äußern, denn sonst würde ich mich strafbar machen". Für rechtlich Fachkundige steht dann automatisch fest, welche Meinung ich zu diesem Thema habe und ebenso wissen sie, dass ich anhand meiner Äußerung auch keine Straftat begehe im Sinne des §130.

Bei Personen, die rechtlich nicht fachkundig sind, können mit meiner Antwort wenig bis gar nichts anfangen und fragen danach, was ich damit sagen möchte. Dann erhalten sie die Antwort, dass jeder, der den Holocaust leugnet und/oder öffentlich bestreitet, mit Strafverfolgungsmaßnahmen zu rechnen habe. Um persönliche Nachteile also zu vermeiden, kann hierzu keine weitere Stellungnahme abgegeben werden.

So bewegt man sich also rechtlich in der Öffentlichkeit auf einwandfreien Boden und man kann ggf. bislang noch andersgläubige zum Nachdenken anregen. Wenn auch mit mässigen Erfolg bislang, aber immerhin. Erstaunlich und bedenklich ist es, dass der umgeschulte und gehirngewaschene Deutsche der Politik insg. wenig bis kein Vertrauen entgegenbringt, sie wissen mehrheitlich alle: "die lügen und wirtschaften doch alle nur in ihre eigene Tasche" - wenn es aber um den Holocaust geht, dann stellen da viel zu wenige diesen "Tatbestand" in Frage und scheinbar ausgerechnet in diesem Punkt kann man den Leuten/Politikern, denen man auch sonst nichts glaubt, plötzlich Vertrauen schenken.


23.02.10 16:53 adlerfisch

Mh.

Also das Thema ist doch schon recht schwierig. Die Umgehung des §130 ist ja leider Gottes nicht gerade einfach.

Ich denke, man könnte einfach mit etwas Ironie an die Sache rangehen:

B(ürger):"Aber guck mal, damals wurden von den Nazis ja auch so viele Juden umgebracht."
NS:"Ja, natürlich. Und schau mal, wie clever die das gemacht haben. Die haben ganz viele Menschen auf möglichst engen Raum gequetscht und anstatt kurz zu warten, bis die Luft zu knappgeworden ist und die Menschen von alleine ersticken, haben die Nazis praktischerweise Zyklon B dazu angewendet, das erst geliefert und dann durch ganz unaufwendig präparierte Duschköpfe und Leitungen in die eigens dafür vergesehenen 'Gaskammern' transportiert werden musste. War natürlich reichlich weniger Arbeit für die Nationalsozialisten."

Vielleicht setzt ja dann schon ein bisschen der Denkprozess ein, dass das so, wie es geschildert wird, .... gewesen sein kann. Das wäre eine Alternative, mit der man an das Thema rangehen könnte. Ich hoffe, es wurde verständlich rübergebracht?!


Mosel.

Da muß man aber aufpassen, sonst ist das "Billigung von Straftaten". Da warten die brD-Knechte nur drauf. Also Vorsicht.


23.02.10 18:24 Des Blutes Banner

Wenn man nach der Themenüberschrift, muss man diese Frage mehr oder weniger mit NEIN beantworten. In unserem Rechtsstaat ist es so gut wie unmöglich, den Holocaust zu widerlegen ohne dich selbst strafbar zu machen. In einer politischen Diskussion (ein jeder hier wird es kennen und es wurde auch schon mehrfach festgestellt), wird man als NS'ler früher oder später mit der "Verantwortlichkeit" für das existieren eines Holocaust konfrontiert. Somit wird also die Existenz von nationaler Verantwortung und Nationalstolzes als Grund dafür gesehen, das ein Hass und schließlich der massenhafte Mord an anderen Arten und Völkern entsteht und geschieht (so die BRD-Fassung). Die perfekte Propaganda-Waffe also, denn als etwas anderes ist sie nicht anzusehen. Und dies alles wird umrahmt von einer perfekt funktionierenden deutschen Gerichtbarkeit und Justiz.

Es ist also kein wirklicher Ausweg zu sehen. Deshalb meine Ratschläge für Diskussionen im Sinne der Themenüberschrift aufgrund eigener Erfahrungen: Wenn ich mich in einer Diskussion befinde mache ich meinen weltanschaulichen Standpunkt fürs Erste einmal nicht sofort klar, soll heißen ich gebe Ziele und alternative Standpunkte zum Besten ohne über sie das Wort Nationalsozialismus zu setzen, das tue ich meist erst am Schluss einer Diskussion (und sehe dann die Kinnladen fallen). Denn wenn sie nicht wissen, unter welchem Aspekt diese Standpunkte zu sehen sind, haben sie im ersten Moment nicht auch nur den Hauch einer Ahnung. Hier sieht man einmal mehr die Indoktrination der BRD, nur wenn sie klipp und klar sehen "Nazi" können sie auch "kombinieren" "böser Mensch". So umgehe ich die Holocaust-Diskussion.

Wenn es aber hart auf hart kommt, und es wirklich unumgänglich ist sage ich einfach ohne mich strafbar zu machen:
"Es ist schon komisch: Wenn der Holocaust so unverrückbar wahr und geschehen ist, dann wundere ich mich doch, warum es nötig ist es per Gesetz jeden zu bestrafen, der aufgrund seines gesunden Menschenverstandes, auch nur den geringsten Zweifel daran zieht?" oder anders ausgedrückt "Warum ist es nötig, etwas Wahrem per Gesetz noch mit Nachdruck der "Wahrheit" zu verpassen?". Das reicht meist aus, um viele GANZ tief ins Grübeln zu bringen. Ansonsten bliebe nur noch das Gespräch unter 4 Augen.

Wie gesagt, mit unserer augenblicklichen Rechtsprechung werden wir mit diesem Thema für die nächste Zeit noch unsere liebe Mühe haben. Also frisch ans Werk, Kameraden!;)

MdG,
DBB


25.02.10 16:58 Eiserner_Adler

Ohne das Thema hier schlecht machen zu wollen oder ähnliches denke ich, dass man, wenn man mit einem BRD-Bürger diskutiert über National(sozial)ismus, Deutschlands Vergangenheit und seine angebliche Schuld, sollte man die Diskussion von "damals" weglenken.
Immer nur von den heutigen Zustanden sprechen (Gewalt von Ausländern, Unfähigkeit der Politik, schlechte Familienpolitik etc.)
Denn diese sind den meistens Menschen bekannt, was ich auch immer wieder sehe, wenn ich mich mit älteren Menschen unterhalte. Dort heißt es immerwieder, dass unsere Politiker einfach schlecht sind. Gründe dafür gibt es mehr als genug und sind hier wohl auch hinlänglich bekannt.
Denn sobald man mit den Bürgern über den aktuellen zustand hier in der BRD spricht, scheinen viele diese eingetrichterte "Deutschland ist schlecht"-scheiße zu vergessen. Man sollte sie zuerst sensibel für alles Nationale machen. Denn wenn sie wissen, dass das Nationale nicht schlechtes ist, dann sind sie oftmals bei unserer angebl. Vergangenheit nicht ganz so kritisch.

Somit sollte man das Thema Vergangenheit solange ruhen lassen, bis das Gegenüber "empfängnisbereit" ist. :thumbup
Hoffe, dass das hier im Thema geduldet wird und nicht zu sehr vom Thema abweicht.

es grüßt,
E_A


25.02.10 17:15 The Dude

Nun, man muss ja nicht unbedingt vollkommen klare Äußerungen in die Richtung "Den Holocaust hat es nicht gegeben" tätigen. Wenn ich in der Diskussion mit einem fehlgeleiteten Volksgenossen beim Thema "Holocaust" angelange, dann gebe ich zumeist subtile Denkanstöße, die ihm beim Begreifen helfen sollen. So in etwa:

Ich: "Was ist den eigentlich der Holocaust?"
Gegner: "Bla bla bla."
Ich: "Aha. Hast du denn Beweise dafür? Beweise, dass wirklich SECHS Millionen vergast wurden?"

Ich habe schon öfters erlebt, dass sich da schon ein Erfolg abzeichnete und mein Gegenüber zu denken begann. Ansonsten versuche ich dann weiterhin, möglichst keine klaren, "strafbaren" Äußerungen zu treffen, sondern sehr subtil zu argumentieren. ("Und woher weißt du, dass die Toten auf den Bildern auch wirklich alle Juden sind/dass sie auch wirklich durch Giftgas starben").

Im Grunde ist es eigentlich sehr leicht, bezüglich des "Holocaust" zu argumentieren, da man ja wirklich bloß auf das Fehlen von Beweisen hinweisen muss, ohne sich groß in komplizierten Detailargumentationen zu verstricken. Die ganz verbohrten Antideutschen und hirnerweichten Holocaust-Jünger wird man natürlich auch so nicht überzeugen, aber mit denen sollte man sich ohnehin nicht auf eine Diskussion einlassen, sondern lieber auf Neutrale oder unüberzeugte Sympathisanten abzielen.

Die meisten, und damit meine ich wirklich die meisten, wollen sich gar nicht mit dem Thema Holocaust befassen und haben die gelehrte "Wahrheit" so felsenfest verankert- das ein Umdenken gar nicht erst stattfindet. Es war so, weil es so sein muss. schliesslich sagen das ja alle und so haben wir es auch gelernt. Und damit macht der Normalbürger eigentlich dicht und will vom Thema nichts wissen.
Sicherlich gibt es zig Ungereimtheiten aber die biegt er sich schon zurecht, wenn man ihn darauf legal hinweist.
Zum Beispiel wenn man ihm die Meldestatistik des Roten Kreuzes aufzählt (das im dtsch. Reichsgebiet gar keine 6 Millionen gewohnt haben/gemeldet waren)
Dann waren sie schlichtweg vergessen worden diese in die statistik aufzunehmen.
Die Leichenberge die man als jüdische Leichenberge verkauft hat aber beweisbar die Leichenberge aus Dresden waren.
Dann hat man das einfach verwechselt. Kann ja passieren...
Somit kann man das Thema Holocaust nicht auf legaler Art führen oder umschiffen, sondern bewegt sich immer auf sehr sehr dünnen Eis bis hin in strafbare Gewässer.
OK, es ist immer auch noch eine Frage von Kläger und Angeklagter. Wenn man mit einem darüber spricht, in den meisten Fällen blockt der höchstens ab und will darüber nichts wissen. Vorm Kadi wird er einen meist nicht schleppen, zumal wenn es ein 4 Augen Gespräch war/ist, dennoch ist die Gefahr einer Anklage gegeben.

Am besten zieht eigentlich die Tatsache, das es gerichtlich verboten ist, sich objektiv über das Thema Holocaust zu äußern, da jedweder Zweifel oder Kritik an sich schon geahndet werden kann und dann mit dem Vergleich der christlichen Inquisition hinterherziehen. Und so etwas ist meines Erachtens legal und wirkungsvoller


25.02.10 19:03 Nordmann

Als Hypothese angenommen: Wenn ich in einem kultivierten Gespräch (natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit, keine Medienmenschen) mich zu diesem Thema ehrlich äußere und dann einer meint mich deswegen anzeigen zu müssen: Dann würde ich die Adresse dieser Person auswendig machen und mich persönlich bei ihm "bedanken" (wobei ich das was ich damit meine hier nicht ausführen werde). Verrat ist eine Sache, wo man kein Auge zukneifen kann. So was zeugt von schäbiger, niedriger Gesinnung. Wer mir wegen des ehrlichen Wortes "juristisch" ans Bein pissen will, dem sage ich Rache an.


25.02.10 22:24 Ahnenblut

Als Hypothese angenommen: Wenn ich in einem kultivierten Gespräch (natürlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit, keine Medienmenschen) mich zu diesem Thema ehrlich äußere und dann einer meint mich deswegen anzeigen zu müssen: Dann würde ich die Adresse dieser Person auswendig machen und mich persönlich bei ihm "bedanken" (wobei ich das was ich damit meine hier nicht ausführen werde). Verrat ist eine Sache, wo man kein Auge zukneifen kann. So was zeugt von schäbiger, niedriger Gesinnung. Wer mir wegen des ehrlichen Wortes "juristisch" ans Bein pissen will, dem sage ich Rache an.
Und wegen was will er dich anzeigen?

Und wie will er es belegen, was du angeblich von dir gegeben hast?

In einem Gespräch unter vier Augen kann ich meinem Gegenüber sagen was ich will, dafür bekomme ich keine Strafe.


26.02.10 10:23 Nordmann

Und wegen was will er dich anzeigen?

Und wie will er es belegen, was du angeblich von dir gegeben hast?

In einem Gespräch unter vier Augen kann ich meinem Gegenüber sagen was ich will, dafür bekomme ich keine Strafe.Gehen wir einfach mal davon aus. Ich erinnere mich noch an ein paar Dinge aus denen man Voigt (NPD) juristisch einen Strick drehen wollte. Man sollte also schon aufpassen mit welchen Leuten man in dieser Sach verkehrt.

Verrat an der eigenen Person oder Gruppe ist in meinen Augen etwas das zur Selbstjustiz berechtigt. Das muss der Judas am eigenen Leib spüren.


26.02.10 10:43 Frankonia

Und wegen was will er dich anzeigen?

Und wie will er es belegen, was du angeblich von dir gegeben hast?

In einem Gespräch unter vier Augen kann ich meinem Gegenüber sagen was ich will, dafür bekomme ich keine Strafe.

Man muss dabei immer bedenken, dass der Feind ein "Volk" von Denunzianten und Feiglingen heran gezüchtet hat. Ich traue inzwischen grundsätzlich jedem alles zu.

Ein Beispiel:

Irgendwann letztes Jahr habe ich auf irgendeiner Antifaseite gesehen, wie sich ein paar nicht zu erkennende "Antifaschisten" mit jemandem von Scientology unterhalten haben. Dieser hat in diesem Gespräch den Holoklaus geleugnet, während die Bande per Handy heimlich ein Video davon machte.

Oder in Österreich (war es in Wien?), als sich ein lustiger Straßenbahnfahrer mit "Sieg Heil" verabschiedete und dabei heimlich gefilmt und angezeigt wurde.


Ich will damit nur sagen, man sollte immer vorsichtig sein und sich daher dringend eine Strategie einfallen lassen, wie man sich bei so etwas nicht durch Unvorsichtigkeit selbst ans Messer liefert.


26.02.10 10:52 Frankonia

Ohne das Thema hier schlecht machen zu wollen oder ähnliches denke ich, dass man, wenn man mit einem BRD-Bürger diskutiert über National(sozial)ismus, Deutschlands Vergangenheit und seine angebliche Schuld, sollte man die Diskussion von "damals" weglenken.
Immer nur von den heutigen Zustanden sprechen (Gewalt von Ausländern, Unfähigkeit der Politik, schlechte Familienpolitik etc.)

Aber ist nicht gerade das unser Problem?
Dass wir das, was unserem Volk und der ganzen Welt tagtäglich vorgelogen wird, nicht entkräften? Somit wird die Lüge immer weiter genährt und erstickt jeden Freiheitsdrang und Wahrheitswillen!

Dadurch besteht auch keine Aussicht, jemanden mit den aktuellen Zuständen zu erreichen. Denn unser Volk ist durch diesen Schuldkomplex dermaßen vergiftet und verängstigt, dass es einfach nicht wagt, dagegen aufzubegehren, denn sie könnten dann ja als "Nazis" hingestellt werden. DAS ist die größte Angst des Bücklings! Nicht die Ausländer, die sein Auto knacken, seine Tochter vergewaltigen oder Drogen an seinen Sohn verkaufen! Vielmehr fürchtet er, als "Nazi" gebrandmarkt und öffentlich geächtet zu werden!

Daher traut sich doch gar keiner, über die Probleme in unserem Land nachzudenken. Im Zweifelsfall sind dann eben einzelne Politiker schuld, aber in 4 Jahren wählen sie dann eben einen anderen und zeigen es "denen da oben" so richtig!
SO denkt der normale Bürger und das ist das Problem, dem wir immer wieder ausgesetzt sind. Daher werden wir nichts verändern können, bevor die Lüge nicht als das aufgedeckt wurde, was sie ist.


26.02.10 18:59 Ahnenblut

Man muss dabei immer bedenken, dass der Feind ein "Volk" von Denunzianten und Feiglingen heran gezüchtet hat. Ich traue inzwischen grundsätzlich jedem alles zu.
Das ist auch gut so. Man weiß heute leider nicht mehr wirklich auf wen Verlass ist und auf wen nicht, nicht einmal mehr in unseren eigenen Reihen, da gibt es bei mir im Kameradenkreis nur eine Hand voll Leute für die ich wirklich die Hand ins Feuer legen würde.

Irgendwann letztes Jahr habe ich auf irgendeiner Antifaseite gesehen, wie sich ein paar nicht zu erkennende "Antifaschisten" mit jemandem von Scientology unterhalten haben. Dieser hat in diesem Gespräch den Holoklaus geleugnet, während die Bande per Handy heimlich ein Video davon machte.
Da stellen sich mir ein paar Fragen.

- Für was war diese Befragung gedacht?
- War geplant sie zu veröffentlichen?
- Wie ist man auf das Thema Holocaust gekommen?
- Soll das ein offizieller Standpunkt der Scientologen sein oder nur der eines Einzelnen?

Anderes Beispiel:

Auf mehreren Veranstaltungen alter Kameraden, die den Krieg noch erlebt haben, kam es auch schon öfters zum Thema Holocaust, der in den Erzählungen und Berichterstattungen eindeutig als Lüge enttarnt wurde. Selbst wenn hier Staatsbüttel unter uns gewesen sind, zu einer Anzeige kam es hier nie, da wir uns immer in Hinterzimmern in geschlossener Gesellschaft aufhielten!


Oder in Österreich (war es in Wien?), als sich ein lustiger Straßenbahnfahrer mit "Sieg Heil" verabschiedete und dabei heimlich gefilmt und angezeigt wurde.
Kenne ich, das Video. Wer öffentlich "Sieg Heil" in der Gegend rumschreit, auch wenn der Witz eindeutig zu erkennen ist, der muss mit den Konsequenzen leben, die Gesetze sind bekannt. Hier hält sich der Fahrer ja eindeutig in der Öffentlichkeit auf, Tatbestand ist also eindeutig gegeben!

Ohne das Thema hier schlecht machen zu wollen oder ähnliches denke ich, dass man, wenn man mit einem BRD-Bürger diskutiert über National(sozial)ismus, Deutschlands Vergangenheit und seine angebliche Schuld, sollte man die Diskussion von "damals" weglenken.
Immer nur von den heutigen Zustanden sprechen (Gewalt von Ausländern, Unfähigkeit der Politik, schlechte Familienpolitik etc.)

Im Prinzip hast du schon Recht mit deiner Aussage, aktuelle Themen sind es die den BÜrger interessieren, stellenweise ja nicht einmal das, aber das ist wieder ein Thema für sich.

Aber es ist doch so, dass meistens der Spruch kommt: "Im Prinzip habt ihr ja Recht, aber wollt ihr, dass es wieder so endet wie damals, einen Holocaust hatten wir schon ...... "

Es ist eben das Totschlagargument der Judenheit und über ihre Massenmedien und Umerziehungsmethoden hat sie es in die Köpfe der Nachkriegsgenerationen eingehämmert, bis es nicht mehr wegzudenken ist. Und genau dafür müssen wir uns einsetzen, den Bürger aus seiner langen geistigen Nacht erwecken und die Wahrheit sehen lassen.

Fällt die Lüge, dann erledigen sich die aktuellen Themen fast schon im Alleingang. Erkennt der Bürger, dass er 65 Jahre lang belogen wurde und dafür gebüßt hat, dann erkennt er auch, dass er in vielen anderen Dingen von der Politik und ihren Herrschern hinters Licht geführt wurde.


26.02.10 19:19 Frankonia

Da stellen sich mir ein paar Fragen.

- Für was war diese Befragung gedacht?
- War geplant sie zu veröffentlichen?
- Wie ist man auf das Thema Holocaust gekommen?
- Soll das ein offizieller Standpunkt der Scientologen sein oder nur der eines Einzelnen?


Das kann ich dir ehrlich gesagt gar nicht mehr so recht beantworten. Ich habe das nur einmal auf einer Antifaseite überflogen und es dann angewidert wieder weggemacht.

Wenn ich mich recht erinnere, ging es darum, dass ein paar von den Kasparköpfen vor einem Scientologygebäude gegen irgendetwas demonstrierten und dann kam ein Sprecher von Scientology heraus und wurde mehr oder weniger mit Fragen bedrängt, während sie ihn heimlich filmten. Irgendwie kamen sie dann auf Juden, Verfolgung, etc. und der Sprecher sagte dann, dass der Holocaust eine Erfindung der Juden ist und hat auch erstaunlich viele Fakten gewusst und präsentiert.

Ich weiß noch, dass ich recht erstaunt war, dass er so gut informiert war.

Ich weiß jedoch auch nicht, wie es kommt dass gerade ein Sprecher von Scientology revisionistisch so belesen war, da ich mich ehrlich gesagt noch nie mit diesem Verein beschäftigt hab.

Ich wollte damit auch nur sagen, dass es immer sein kann, dass man auch im kleinen Gespräch gefilmt wird oder sonstiges, weil diese Republik fast nur noch aus Ratten und Verrätern besteht.


27.02.10 11:33 Frontwehr

"Dieses Thema ist per Gesetz unverrückbar festgelegt, daher gibt es auch keinen Spielraum für eine Diskussion."
"Hierzu ist es mir gesetzeswegen untersagt, meinen Standpunkt auszudrücken."
Usw.
Weise darauf hin, daß das Strafgesetz bestimmt, daß es den Holocau$t gegeben hat und umschreibe, daß Du eine revisionistische Ansicht besitzt. Versuche mit deiner Distanzierung von eine Holocau$tdiskussion gleichzeitig Dein Gegenüber zum Nachdenken über die Absurdität des Verbotes zu bewegen.

Bei einem Vieraugengespräch hingegen sehe ich keine Gefahr einer Anzeige. Ich selbst bin schon, zugunsten meines Redeflusses das Risiko des 3g eingegangen, auch vor mehreren Leuten. Wichtig ist, daß die Leute, vor denen Du den Holocau$t "leugnest", Dich schon kennen, bevor Du Deinen politischen Standpunkt preisgibst. Aus Sympathie zu Dir und Deinem Charakter wird Dir in 99% der Fälle eine Anzeige erspart bleiben.

Das ist aber nur in "geschlossenen" Kreisen so ungefährlich, wie beschrieben: Also Freundeskreise, Kollegenkreise kleinerer Firmen, Familie, etc.
Bei größeren Gemeinschaften, wie beim Bund, einer großen Firma mit 50 Mitarbeitern usw. ist es quasi unmöglich alle Kameraden und Kollegen gut genug kennenzulernen um vor einer Denunzierung sicher zu sein. Meist spricht es sich dann rum, daß "da einer nicht an den Holocau$t glaubt", das verbindet sich dann mit den verschiedensten Gerüchten aufmerksamkeitsheischender Kleingeister und schon stehst Du vor Deinem Chef oder Leutnant und mußt Dich rechtfertigen.


27.02.10 15:25 Valknut

So ähnlich wie Varus es bereits erwähnte: "Ich darf mich zu diesem Thema nicht äußern, denn sonst würde ich mich strafbar machen", argumentiere ich auch kurz in der Art und Weise:

"Der Holocaust ist laut Strafgesetz §130 und Weitere vorgeschrieben, deshalb ist es mir leider nicht möglich, darüber zu diskutieren. Er beruht nur auf Zeugenaussagen und wissenschaftlich fundierte Gegenbeweise, wie der Kronleuchterbericht, wurden und sind verboten."

Es könnte aber auch sein, daß auch hier schon eine Leugnung gesehen wird, was ich jedoch damit nicht bezwecke.


01.03.10 13:16 creator_mod

Front Heil Kameraden,

also ich persönlich halte es von vorne herein für falsch, sich auf eine Diskussion über den Holo...... überhaupt einzulassen. Wenn ich mich mit Leuten unterhalte und das Thema aufkommt, entgegne ich dem meist wie folgt.

Unwissender: Blablabla Holo..... blablabla.
cm: Einmal abgesehen davon, dass Du der Meinung bist, dass wir alle Monster wären, überlege Dir doch mal bitte eins. Wir unterhalten uns nun seit x Stunden in einer vernünftigen Art und Weise und nun möchtest Du von mir, dass ich meine Meinung zu etwas äußere, bei dem ich nicht dabei gewesen bin? Kannst Du mir sagen ob das Weibchen am Tisch nebenan letzte nacht einen Orgasmus hatte?

Lass uns doch lieber vernünftig über unsere Einstellung sprechen und dabei Bezug auf aktuelle Themen nehmen. Was sagst Du denn zu 8 Millionen arbeitslosen und dazu, dass uns die Regierung vorgaukelt, es wären nur 3,6 Millionen........


Es lohnt nicht über solch kontroverse Themen zu diskutieren, da jeder dazu eine feste Meinung besitzt, von der er überzeugt ist. Der Versuch wäre genauso vergebens wie der eine überzeugte Lesbe dazu zu überreden, mit einem in die Kiste zu springen.

Mann muß dem Gegenüber nur klarmachen, dass seine Aktion unwichtig ist und nichts mit der aktuellen Lage zu tun hat.

gruss

cm


01.03.10 19:52 Nordmann

Die Taktik oder den Schachzug wie immer man es nennen möchte musst Du aber auch gut genug und vor allem glaubwürdig rüberbringend beherrschen, sonst bringt ein Gespräch nichts und stellt nur Zeitverschwendung dar. Am Ende einer Partie Schach den Gegner so zu fesseln das ihm nichts als aufgeben bleibt ist eine Kunst zu der man Übung braucht.


04.04.10 19:51 pgz

Man widerlegt nicht den Holocaust sondern beweist, daß er möglich war. Man läßt den HC die Anderen leugnen!

Ein Flugblatt:

Gegen das Vergessen – Die Wahrheit über den Holocaust und die Gaskammern in Auschwitz – Gegen rechtes Gedankengut

In Auschwitz Birkenau wurden Millionen Juden in den großen Gaskammern der beiden Krematorien mit Hilfe des Insektenvernichtungsmittels Zyklon B vergast, einem mit flüssiger Blausäure getränktem Granulat aus hochporösem Kieselgur. Damit die Blausäure verdampfen kann, muß ihr genauso wie bei der Wasserverdampfung Wärmeenergie zugeführt werden. Die Verdampfungswärme von Blausäure ist geringer als die von Wasser und beträgt 1000 J / Gramm (Wasser 2500 J / Gramm). Auch der Siedepunkt der Blausäure ist niedriger als die von Wasser, nämlich 26 °C (Wasser 100°C).

Von den Holocaustleugnern (sogenannten “Revisionisten”) wird bestritten, daß es innerhalb der bezeugten Tötungszeit von augenblicklich bis im Extremfall 20 Minuten möglich gewesen wäre, soviel Blausäure verdampfen zu lassen, daß das Haber´sche Tödlichkeitsprodukt “Konzentration * Zeit” von 3000 ppm * Minute in der 504 m³ großen Gaskammer erreicht worden wäre (3000 ppm = 0,3 Volumenprozent).

Begründet wird dies von den Holocaustleugnern damit, daß die Gaskammertemperatur viel zu niedrig war, um die benötigte thermische Verdampfungsleistung erzielen zu können. Man muß hierzu wissen, daß das Zyklon B (typische Blausäuremenge 4 kg und Zyklon-B-Granulatvolumen 15 Liter) in vier Behälter geschüttet wurde, welche durch eine Deckenöffnung innerhalb einer schützenden “Drahtnetzsäule” an einer Schnur bis zum Boden der Gaskammer hinuntergelassen wurde, nachdem die gasdichte Tür der Gaskammer verschlossen war. Die Behälter besaßen keine eigene Heizvorrichtung und konnten daher ausschließlich durch die Gaskammertemperatur erwärmt werden.

Diese Begründung der Holocaustleugner ist durchaus richtig, wenn man voraussetzt, daß die 210 m² große Gaskammer nur durch die Körperwärme von z.B. 1500 Menschen beheizt werden konnte. Aber wie man in dem Internetlexikon Wikipedia lesen kann, waren diese Gaskammern beheizbar. Dort kann man unter dem Stichwort “Gaskammer (Massenmord)” lesen: “Einige Male wird dort die Tarnsprache außer acht gelassen; es wird über Arbeiten an der Gaskammer und beheizbare (!) Leichenkeller berichtet…”. Die Leichenkeller der Krematorien waren die Gaskammern.

Damit ist die ansonsten praktisch nicht widerlegbare physikalische Begründung der Holocaustleugner eindeutig widerlegt. Man kann anhand derselben Berechnungsmethode, welche die Holocaustleugner verwendet haben, nicht nur beweisen, daß eine 20 Minuten Tötungszeit möglich gewesen ist. Dazu mußte die Gaskammer nur auf 62 °C hochgeheizt gewesen sein. Sondern auch die vom Lagerleiter Rudolf Höß oder dem Lagerarzt Horst Fischer bezeugte Tötungszeit von 3 Minuten konnten mit einer Gaskammertemperatur von 460 °C erreicht werden. Selbst bezeugte Vergasungen innerhalb von nur einer Minute waren bei 1200 °C Gaskammertemperatur möglich.

Gerade diese hohen Temperaturen beweisen auch den Unsinnsgehalt der “Gutachten” der Holocaustleugner Germar Rudolf oder Ernst Zündel. Bei diesen hohen Temperaturen können gar keine Blausäureverbindungen mehr entstehen, welche von den Vergasungen zeugen könnten. Die praktische Spurenlosigkeit ist also kein Beweis gegen den Holocaust. Im Gegenteil sind sie ein Beweis für den Holocaust, weil die hohen Temperaturen alle Spuren vernichtet haben.

Diese Temperaturen erscheinen zwar hoch, aber die anerkannte Hochtechnologie der raketenbauenden Nazis machte dies möglich. Der Massenmord an den Juden in industriellem Maßstab wurde von allen Zeugen und Gerichten immer wieder bestätigt und kann daher von den Holocaustleugnern zwar bezweifelt, aber nicht mehr widerlegt werden.

++++++

Die bezeugten Tötungszeiten. [ Gaskammertemperatur, gesamte während der Tötungszeit verdampfte Blausäuremenge] berechnet für 1500 Menschen a 50 kg Gewicht und 1 mg/kg tödliche Blausäuremenge im Körper bei 4 kg Zyklon B Einsatz und für ein Haber´sches Tödlichkeitsprodukt von 3000 ppm*min. Diese Daten widerlegen auch die behauptende Forderung der Holocaustleugner nach horrenden Zyklon B Einsatzmengen:

Schwurgericht Hagen, Urteil vom 24.7.1970, Az. 11 Ks 1/70, S. 97 (5 Minuten) [264°C, 350 g]

Final Trial Brief of the Prosecution, nach U. Walendy, Auschwitz im IG-Farben-Prozeß, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho 1981, S. 47-50 (3 bis im Extremen 15 min) [460 °C - 80 °C, 420 g - 206 g]

E. Kogon, H. Langbein, A. Rückerl et al., Nationalsozialistische Massentötungen durch Giftgas, Fischerverlag, Frankfurt/Main 1983, ubiquitär (sofort bis 10 min., seltener bis 20 min.) [> 1200°C - 122 °C - 62 °C, >668 g - 256 g - 175 g]

J. Buszko (Hg.), Auschwitz, Nazi Extermination Camp, Interpress Publishers, Warschau 1985, in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum Auschwitz, S. 114 + 118 (wenige Minuten)

H.G. Adler, H. Langbein, E. Lingens-Reiner (Hg.), Auschwitz, Europäische Verlagsanstalt, Köln 1984, S. 66, 80 + 200 (wenige bis 10 Minuten) [ >122 °C, >256 g]

Hamburger Institut für Sozialforschung (Hg.), Die Auschwitz-Hefte, Band 1, Beltz Verlag, Weinheim 1987, S. 261ff. +294 (augenblicklich bis 10 min.) [ >1200 °C - 122 °C, >668g - 256 g]

C. Vaillant-Couturier, Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof Nürnberg (IMT), Band VI, S. 242 (5 bis 7 Minuten) [264 °C - 181 °C, 350 g - 304 g]

Protokoll des Gutachtens von Prof. Dr. G. Jagschitz, 3. – 5. Verhandlungstag der Strafsache Honsik, 29.4., 30.4., 4.5.1992, Az. 20e Vr 14184 und Hv 5720/90, Landesgericht Wien. Arzt des Lagers Auschwitz Dr. Horst Fischer, der selbst regelmäßig die Aufsicht bei Gaskammerexekutionen gehabt hat, berichtet in Übereinstimmung mit der überwiegenden Mehrzahl aller anderen Zeugen von Tötungszeiten von 2 bis 3 Minuten. [683 °C - 460 °C, 484 g - 420 g]

M. Nyiszli in: G. Schoenberner (Hg.), Wir haben es gesehen, Fourier, Wiesbaden 1981, S. 250 (5 min.) [264 °C, 350 g]

P. Broad in: B. Naumann, Auschwitz, Athenäum, Frankfurt/Main 1968, S. 217 (4 min.), nach 10-15 min Türöffnung [339 °C, 380 g]

A. Rückerl, NS-Verbrechen vor Gericht, C.F. Müller, Heidelberg, 21984, S. 58f.; K. Hölbinger in: H. Langbein, Der Auschwitz-Prozeß, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt/Main 1965, S. 73 (1 min.) [1200 °C, 668 g]

F. Müller, ebenda, S. 463 (8-10 min.) [156 °C - 122 °C, 286 g - 256 g]

R. Böck, ebenda, S. 74 (Nach Türschluß 10 min schreiende Opfer, anschließend Türöffnung)

E. Pyš, ebenda, S. 748 (nach einige Minuten Anschalten des Ventilators)

K. Lill, ebenda, S. 750 (ein paar Sekunden nach Zyklon B-Einwurf ein Schrei, ein paar Minuten danach quoll Qualm aus dem Schornstein).

C.S. Bendel in: H. Langbein, Menschen in Auschwitz, Europaverlag, Wien 1987, S. 221 (Ende der Opferschreie nach 2 min.)


In Gedenken an die Gefallenen vom 20.Juli.1944

20.07.10 01:08 TreuerKamerad

Am 20.07.1944 erreichten die Antideutschen Aktivitäten im deutschen Reich den Höhepunkt. Claus Schenk Graf von Stauffenberg gelang es, nach einer ausführlichen Planung, während einer Besprechung mit dem Führer, in einer Baracke einen Sprengsatz zu platzieren. Dieser detonierte dann in Abwesenheit des Attentäters, dieser war bereits auf dem Wege nach Berlin, um den Weg für seine Machtgier zu ebnen. Der Führer sollte mit allen Mitteln getötet werden, es sollte kein Pardon geben. Es war ein Mordanschlag, wie er feiger nicht hätte sein können. Durch einen glücklichen Zufall wurde der Führer nun leicht verletzt, im Glauben, dass er tot sei, arbeitete Stauffenberg an seinem Plan weiter, mit ihm stritten hohe Militärs, die sich ebenfalls gegen das Deutschtum stellten. Erst überzeugte Nationalsozialisten wie Otto Ernst Rehmer gelang es, die Kontrolle wieder zu bekommen. Die feigen Mörder des 20 Juli wurden rechtsmäßig verurteilt und die Strafen vollzogen.

Neben den 20 Verletzten diesen Tages, sind 4 Männer zu nennen, die ebenfalls schwer verletzt wurden, aber kurz darauf ihren Verletzungen erlagen.
Sie starben einen völlig nutzlosen und verfrühten Tod. Ihnen soll heute gedacht werden, ihr Tod soll uns Mahnung sein. Drum entzündet für jedes deutsche Herz eine Kerze und gedenkt ihnen.



Oberst im Generalstabsdienst Heinz Brandt, Hier!

Heinrich Berger, Hier!

Generalleutnant Rudolf Schmundt, Hier!

hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c8/Bundesarchiv_Bild_183-J27812,_Rudolf_Schmundt.jpg

General der Flieger Günther Korthen, Hier!

hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/47/Bundesarchiv_Bild_183-H30054%2C_G%C3%BCnther_Korten.jpg

"Besitz stirbt, Sippen sterben, du selbst stirbst wie sie; eins weiß ich, das ewig lebt: Der Toten Tatenruhm"


20.07.10 09:38 NationalBayern

Heil Hitler!

Ein sehr schönes und wichtiges Thema.
Danke dir dafür!

Diese Verräter haben ihre gerechte Strafe erhalten.
Auf Volks- und Landesverrat, und nichts anderes war dieser Mordversuch, gibt es nur eine Strafe, Tod.


Dieser Feige Haufen. Anstatt Treu zum Führer zu stehen, versuchten diese nur ihren eigenen Ruhm zu mehreren und dachten nur an ihre Macht, anstatt an das Volk und das Reich zu denken.

Aber der Führer hat überlebt, die Verräter wurden bestraft.
Dem großen Tisch sei Dank, hat er überlebt wenn man sich das Bild ansieht, von dem Ort, wo dieser feige Kranke Plan hätte umgesetzt werden sollen.

hxxp://www.aref.de/kalenderblatt/2004/pics/stauffenberg-attentat_tatort.jpg

Gedenkt heute, an diesem 20. Juli, den Toten deutschen Helden.


Sieg Heil


20.07.10 16:44 Nidhøggr

Gedenken wir den Opfern des 20. Juli.
Leider leben wir in einer dekadenten Zeit, in der man den Mörder und seine Helfer als Helden betrachtet. Wo war Stauffenberg ein Held? Ein Kameradenmörder, nicht mehr, nicht weniger.

Ihr Opfer und Überlebende des 20. Juli, Ihr seid die wahren Helden!

- Heinz Assmann, Kapitän zur See
- Nikolaus von Below, Oberst
- Heirich Berger, Stenograph (tödlich verletzt)
- Karl Bodenschatz, General der Flieger
- Heinrich Borgmann, Oberstleutnant i.G.
- Heinz Brandt, Oberst i.G. (tödlich verletzt)
- Heinz Buchholz, Stenograph
- Herbert Büchs, Major i.G.
- Walther Buhle, General der Infanterie
- Hermann Fegelein, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS
- Otto Günsche, SS-Hauptsturmführer
- Adolf Heusinger, Generalleutnant
-Adolf Hitler, Führer
- Alfred Jodl, Generaloberst
- Ernst John von Freyend, Major
- Wilhelm Keitel, Generalfeldmarschall
- Günther Korten, General der Flieger (tödlich verletzt)
- Karl-Jesco von Puttkamer, Konteradmiral
- Walter Scherff, Generalmajor
- Rudolf Schmundt, Generalleutnant (tödlich verletzt)
- Franz von Sonnleithner, Gesandter 1. Klasse
- Hans-Erich Voß, Konteradmiral
- Heinz Waizenegger, Oberstleutnant
- Walter Warlimont, General der Artillerie

hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/00/Verwundetenabzeichen_in_Silber_20_Juli_1 944.jpg


24.07.10 16:51 Reinhard

Gerd Honsik – Die Nacht der Walküre – Von der Verschwörung des 20. Juli 1944

hxxp://video.google.com/videoplay?docid=4253721385181259534&hl=de#

Wir gedenken der Opfer der Stauffenberg Verschwörung.

General der Flieger Günther Korten: Chef des Generalstabes der Luftwaffe
Oberst i.G. Heinz Brandt: Erster Generalstabsoffizier
Generalleutnant Rudolf Schmundt: Chefadjutant der Wehrmacht beim Oberbefehlshaber der Wehrmacht und Chef des Heerespersonalamtes
Stenograph Heinrich Berger

Quelle: hxxp://www.alpen-donau.info/WP/2010/07/gerd-honsik-die-nacht-der-walkure-von-der-verschworung-des-20-juli-1944/


Diskussion über Plakate der NPD

04.10.09 16:40 NationalBayern

Heil Hitler Kameraden,

ich hoffe dieser Thread existiert noch nicht, ansonsten bitte verschieben.
Ich würde gerne von euch wissen, was Ihr als Nationalsozialisten von den Plakaten der NPD haltet.

Beispiele:

hxxp://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/gfx/orig/aas12/bilder-3/npd-plakat-lulu.jpg

hxxp://www.demokratie24.de/wp-upload/Image/20060913npd_guteheimreise.jpg

hxxp://de.altermedia.info/images/guten-heimflug.png

hxxp://www.npd-stuttgart.de/shop/images/artikel/1.jpg

hxxp://www.sputnik.de/sixcms_upload/media_fast/43/npd_plakat409x273.jpg

Ich finde das die Plakate einfach nur Primitiv sind und nicht auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen.
Hart4, Praxisgebühr, Steuersenkung, Bundeswehrabzug aus Afghanistan usw....

Das sind die Thmenen die den Bürger in der BRD interessieren.

Nicht irgendwelche Moscheen usw.

Manchmal wenn ich NPD Plakate sehe, denke ich mir die wollen gar keine Wählerstimmen mit solchnen Plakaten.
Viele mit denen ich geredet habe, sagten mir das die Plakate der NPD nur abschrecken, oft durch plumpe Hetze oder plumpe Themen. Die Inhalte sprechen Nationale an, aber eben keine Normalbürger, das ist das Problem in meinen Augen. Man sollte ja nicht nur die Stammwähler die so oder so die NPD wählen ansprechen, sondern hauptsächlich die Nichtwähler, Neuwähler und die Parteiwechsler.

Wie seht ihr das? Das Parteiprogramm der Partei ist gut finde ich, jedoch sollte man die Plakate komplett umgestalten damit sie die Leute mehr ansprechen.
Die Linke war die einzige Partei die den Bundeswehrabzug aus Afghanistan zum Wahlthema gemacht hat.
In der Partei sagt jeder das die Bundeswehr raus soll, warum macht man dann kein Plakat dazu sondern lieber irgendwelche Hetz-Plakate? Zur Medienwirkung? Das bringen die Plakate auf jeden Fall, nur keine Wählerstimmen.

Sieg Heil


04.10.09 17:00 Schneider

Nicht irgendwelche Moscheen usw.
Da bist Du falsch informiert. Es interessiert sehr wohl, das die Kanacken hier sich mit ihren Moscheen breit machen wollen.


Viele mit denen ich geredet habe, sagten mir das die Plakate der NPD nur abschrecken, oft durch plumpe Hetze oder plumpe Themen.
Ich weiß ja nicht mit welchen Leuten Du gesprochen hast, mir gegenüber zeigt man sich erfreut, wenn man ein Plakat von der NPD sieht. Und das sind überwiegend ganz normale Leute, keine Parteiangehörige.
jedoch sollte man die Plakate komplett umgestalten damit sie die Leute mehr ansprechen.
Und wenn man auf das Plakat schreiben würde, das jeder 100 € geschenkt bekäme, dadurch, das es von der NPD stammt, darum wird es sofort schlecht gemacht...
Die Linke war die einzige Partei die den Bundeswehrabzug aus Afghanistan zum Wahlthema gemacht hat.
Auch die NPD hat einen sofortigen Abzug aus Afghanistan gefordert.

Übrigends, die Linke ist jetzt umgeschwenkt und will keinen sofortigen Abzug mehr.
In der Partei sagt jeder das die Bundeswehr raus soll, warum macht man dann kein Plakat dazu sondern lieber irgendwelche Hetz-Plakate?
Was sind eigendlich "Hetzplakate" ??? Ich sehe auf diesen nur berechtigte Forderungen und wahre Worte.

Als Anhang ein Aufkleber der JN zu Afghanistan.


04.10.09 17:13 NationalBayern

Für uns als Nationale sind die Forderungen auch berechtigt.

Aber nicht für Normalbürger, für die ist das alles zu aggressiv und "ausländerfeindlich".

Die Leute würden mehr nachdenken wenn eben andere Themen angesprochen werden würden, das meinte ich damit. Nicht das ich die Themen auf den Plakaten scheiße finde. Ich wähle die Partei und finde die Forderungen gut und nötig.

Bei uns in der Gegend gab es kein einziges Plakat über den Bundeswehrabzug.

Man sollte eben versuchen, zumindest durch einen Teil der Plakate den Normalen BRD Bürger anzusprechen.


Siehe das allerste Bild.
RADIKAL----->Das schreckt den Normalbürger schonmal ab
NATIONAL
SOZIAL

das versteht der dumme BRD Bürger als Nationalsozial--->NAZI

deswegen sollte man bspw solche Forderungen/Plakate unterlassen und einfach andere Themen, eben Hartz4, Abbau der Bürokratie, Praxisgebühr usw verwenden!


04.10.09 17:20 Schneider

Aber nicht für Normalbürger, für die ist das alles zu aggressiv und "ausländerfeindlich".
Das sagen die Gutmenschen und linken Spinner. Für die ist alles was von uns kommt, "aggressiv" und "ausländerfeindlich"....

Ich rede sehr viel mit Leuten so zwischen 35 bis 63 Jahre. Und diese stimmen dem zu.


04.10.09 17:25 NationalBayern

Ich rede eher mit Leuten zwischen 20-40.

Viele von denen wünschen sich halt einfach mal andere Themen die eher auf die Bürger zugerichtet sind.
Niemand will Kanacken hier haben, niemand Moscheen, aber es sollte zumindest auch andere Plakate geben und nicht immer nur Moscheen, Kanacken usw.


04.10.09 17:28 Schneider

... aber es sollte zumindest auch andere Plakate geben und nicht immer nur Moscheen, Kanacken usw.

Hier sind ein paar "andere" Plakate... ;)

Man kann ja garnicht für jeden und jedes ein Plakat machen. Wir würden ja einen ganzen Wald brauchen, um alle, die Mißstände hier anprangern, auf zu hängen.


04.10.09 17:34 NationalBayern

Ich habe ja nie gesagt das die Plakate schlecht sind.

Aber man könnte sie generell anders gestalten um mehr Leute anzusprechen.

Einfach "anders verpacken" wenn ihr versteht was ich meine.


04.10.09 17:38 Schneider

Aber man könnte sie generell anders gestalten um mehr Leute anzusprechen.

Einfach "anders verpacken" wenn ihr versteht was ich meine.

Es kommt auf die Aussage an. Und diese muss kurz und knapp gehalten sein.

Und wie ich schon schrieb, selbst wenn man verspricht, jedem 100 € zu schenken, selbst dann sind es für die linken Spinner nur "Naziplakate". Und am runter reißen ändert das garnichts.


04.10.09 17:40 NationalBayern

Den Linken kann man es niemals recht machen.
Aber ich habe eben gemerkt das die Leute eben lieber andere Themen hätten.


04.10.09 21:04 Nidhøggr

Leider waren in meiner Stadt keine Plakate der NPD zu sehen, was an der Unfähigkeit des hierfür Verantwortlichen lag.
Die Tage musste ich allerdings in unsere Kreisstadt und konnte somit einige Plakate begutachten (nach der Wahl....!).
Mich persönlich sprechen die Plakate auch nicht sonderlich an, aber auch bei den anderen Parteien war das so. (Bzw. mich hätten sie nicht angesprochen, sofern ich vor der Wahl welche gesehen hätte...:D)

Was man nun besser machen könnte kann ich auch nicht sagen, ich bin kein Grafiker. Was die Wahl der Themen angeht fand ich es soweit in Ordnung. Zumindest was ich sah.
Im nachhinein hab ich mit einigen Leuten gesprochen, die von den Plakaten ebenfalls nicht überzeugt waren.
Hoffen wir auf die kommenden vier Jahre und auf eventuelle Geistesblitze bei den NPD-Grafikern.


04.10.09 22:51 NationalBayern

Genau das war und ist das was ich meine und was die Leute meinen mit denen ich gesprochen habe.
Die Themen sprechen die Leute nicht so an.
Vor allem bei uns in der Gegend war es eben auch so, das die NPD als letzte Partei die Plakate aufgehängt hat und dann auch immer das gleiche Plakat "Gute Heimreise".

Die Linke war bei uns die einzige Partei die den Bundeswehrabzug gefordert haben, und aufgrund dessen wurden sie vor allem bei uns viel gewählt (leider).
Mir hat ein älterer Mann gesagt, hätte die NPD auch so ein Plakat gehabt hätte er diese gewählt, da ihm der Rest zwar zusagt, jedoch der Bundeswehrabzug am ausschlaggebendsten für ihn war.


05.10.09 20:47 Ahnenblut

Vor allem bei uns in der Gegend war es eben auch so, das die NPD als letzte Partei die Plakate aufgehängt hat und dann auch immer das gleiche Plakat "Gute Heimreise".
Jetzt lass eine NPD mal 4 Monate vor der Wahl ihre Plakate aufhängen, weißt du wieviele dann bis zur Wahl noch hängen? Das ist dann die Frage, was sinnvoller ist, diese früher aufzuhängen, dass bis zur Wahl keine mehr hängen oder sie erst 3 Wochen vor der Wahl aufzuhängen. Sie nämlich 2 oder 3 Mal aufzuhängen ist durch begrenzte Mittel an Geld und Männern leider nicht möglich!


Die Linke war bei uns die einzige Partei die den Bundeswehrabzug gefordert haben, und aufgrund dessen wurden sie vor allem bei uns viel gewählt (leider).
Mir hat ein älterer Mann gesagt, hätte die NPD auch so ein Plakat gehabt hätte er diese gewählt, da ihm der Rest zwar zusagt, jedoch der Bundeswehrabzug am ausschlaggebendsten für ihn war.
Typisches Michelgeschwätz. Ich kann doch die Partei die ich wähle nicht durch das Aussehen ihrer Plakate auswählen. Hätte er sich mal das Wahlprogramm der NPD durchgelesen, dann hätte er gesehen, dass dieser Punkt dort auch aufgeführt ist.

Zu den Plakaten:
Ich muss allerdings den Kritikern schon in gewisser Weise Recht geben. Ein Plakat auf dem der Bundeswehrabzug gefordert wird, wäre sinnvoller gewesen, als dieses ausgelutschte "Gute Heimreise" Plakat. Von der Kernaussage spricht das sowieso nur noch ohnehin schon Überzeugte an aber bewegt niemand unentschlossenes sein Kreuz bei der NPD zu machen.

Allerdings gab es auch besser gestaltete, wie in Beitrag Nummer 6 von Schneider aufgezeigt, damit dürfte man schon mehr erreichen.

Vom Stil her würde ich an den Plakaten ehlrich gesagt gar nichts ändern. Roter Hintergrund und weiße Kernaussage passen und fallen gut ins Auge, dazu noch ein schönes Bild im Hintergrund und das Plakat sieht gut aus. Vom Aussehen her waren die NPD Plakate, meiner Meinung nach, auf alle Fälle schon einmal besser als die der Linkspartei, auch wenn sogar hier von einigen das Gegenteil behauptet wird.


05.10.09 22:16 NationalBayern

Guten Abend

ich habe nie gesagt das die NPD Plakate nicht gut sind.
Sie sind nur nicht gut genug um unentschlossene zum Kreuz bei der NPD zu bewegen.
Ich war bis vor kurzem auch noch Mitglied, aber aus Berufsgründen musste ich leider austreten, und die Plakate waren auch bei uns immer Thema.

Gut gestaltet ja, aber eben nicht auf die Nichtwähler und Unentschlossenen zugeschnitten.
Mehr wollte ich nicht sagen.

Es gibt klar auch super Plakate der Partei, bspw das Vaterland, Muttersprache, Kinderglück ist für mich eines der besten Plakate dieses Wahlkampfes.
Oder eben das mit der Bildung.
Nur hat man die viel zu selten gesehen. Eventuell war es woanders nicht so, bei uns jedenfalls sah man eben fast nur "Gute Heimreise" und "Heimreise statt Einreise".

Aber jeder hier hat eben eine andere Meinung zu diesem Thema.

Vielen Dank trotzdem

Schönen Abend euch allen


06.10.09 16:02 adlerfisch

Bei meinen Arbeitskollegen war es zumindest so, daß sie meist "Die Linke" gewählt haben. Einfach aus dem Grund, weil Themen wie Hartz4, Afghanistan-Abzug und Rente mit 67 auf den Plakaten war. Das hat die Leute einfach mehr angesprochen. Ich weiß auch das es Rattenfänger der übelsten Sorte sind, aber mit den Plakaten haben sie die Menschen mehr angesprochen als es die Plakate der NPD vermochten.


06.10.09 17:25 Nidhøggr

Bei meinen Arbeitskollegen war es zumindest so, daß sie meist "Die Linke" gewählt haben. Einfach aus dem Grund, weil Themen wie Hartz4, Afghanistan-Abzug und Rente mit 67 auf den Plakaten war. Das hat die Leute einfach mehr angesprochen..

Leider hörte ich das auch von einigen Leuten aus meiner Stadt.
Von der NPD wurde immerhin ein Flugzettel in den Briefkasten geworfen, aber das auch nur vereinzelt in einigen Strassen und nicht flächendeckend in der Stadt.

Ich weiß auch das es Rattenfänger der übelsten Sorte sind, aber mit den Plakaten haben sie die Menschen mehr angesprochen als es die Plakate der NPD vermochten.

So ist es, ganz üble Rattenfänger, aber die anderen, etablierten Parteien stehen dem in nichts nach.

Und wie oben schon erwähnt, in meinem Fall, haben die anderen Plakate selbstverständlich die Leute mehr angesprochen als die NPD Plakate, da es solche hier gar nicht gab...


Jetzt lass eine NPD mal 4 Monate vor der Wahl ihre Plakate aufhängen, weißt du wieviele dann bis zur Wahl noch hängen? Das ist dann die Frage, was sinnvoller ist, diese früher aufzuhängen, dass bis zur Wahl keine mehr hängen oder sie erst 3 Wochen vor der Wahl aufzuhängen. Sie nämlich 2 oder 3 Mal aufzuhängen ist durch begrenzte Mittel an Geld und Männern leider nicht möglich!

Natürlich werden keine Plakate 4 Monate vor der Wahl aufgehangen. Das machen die anderen Parteien ja auch nicht.
Aber 3 Wochen wäre das mindeste...Und dieses Jahr sah ich in unserer Kreisstadt kein zerstörtes NPD Plakat, was natürlich auch an der Höhe des Standortes hing. (Ist ja nicht jeder ein Luis Trenker...:D).
Wie gesagt, man sollte die Plakate auch in kleineren Städten aufhängen...viele ältere, die nicht mobil sind, hätten gewiss der NPD ihre Stimme gegeben. Aber bei so einer Wahlkampfmoral (keine Plakate, keine Infostände-lediglich ein recht informationsloses Flugblatt) überlegen sich Unentschlossese das zweimal wo sie ihr Kreuzchen machen.


06.10.09 18:00 UrPils

Die Aufmachung der Plakate finde ich ziemlich primitiv, eben im Bildzeitungsstil. Die angesprochenen Themen sind ebenfalls nicht sehr anspruchsvoll, richten sich vermutlich mehr an die Unterschicht, welche auf derlei Populismus wohl gerne anspringt.
Studenten oder Mittelständige fühlen sich hier kaum angesprochen, vielmehr abgeschreckt.

Wobei wohl weniger die Auswahl der Theman das Problem ist, sondern die Formulierung.

hxxp://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/gfx/orig/aas12/bilder-3/npd-plakat-lulu.jpg

Die Bezeichnung "radikal" hat hier nichts verloren und mit Volksnähe nichts zu tun. Auch hört sich diese im zusammenhang mit der Dame fehlplatziert an.

hxxp://www.npd-stuttgart.de/shop/images/artikel/1.jpg

Kein Spruch, der sich auf einem Wahlplakat gut macht. Hier wurde das pferd von hinten aufgezäumt. Nicht die Moscheen sind die Wurzel des Problems, sondern die Überfremdungspolitik.

hxxp://www.sputnik.de/sixcms_upload/media_fast/43/npd_plakat409x273.jpg

Hier fehlt etwas, man hebt sich mit diesen zwei Worten nicht unbedingt von anderen Parteien ab. Schließlich geht der Bürger davon aus, dass dies von allen angestrebt wird.

hxxp://forum.thiazi.net/forum-attachments/2/5/9/3/5/207840.thumb?d=1254670127

Zu populistisch. Mit "bösen" Sprüchen gewinnt man das Volk nicht, der enttäuschte Bürger möchte Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit!

Man muss unbedingt von diesem rot-schwarz-weiß Schema weg. Das sieht aus, wie das 0815 Skinheadhemd, nicht eben seriös.

Nachtrag: Begrüßenswert ist es hingegen, dass die Anliegen offen, verständlich und ehrlich angesprochen werden. Es wird nicht herumgedruckst, unverständliche Aussagen getroffen, nichtssagende Sprüche geklopft oder wahnwitzige Versprechungen getätigt.
Um ein Beispiel zu nennen: Ein Plakat, auf welchem "Wir sind für die Kanzlerin" (CDU) steht, gibt keinerlei Anhalt über das Parteiprogramm. Die wenigsten werden Lust und Muße haben, sich zig Programme im Netz durchzulesen.


06.10.09 18:48 NationalBayern

Die Aufmachung der Plakate finde ich ziemlich primitiv, eben im Bildzeitungsstil. Die angesprochenen Themen sind ebenfalls nicht sehr anspruchsvoll, richten sich vermutlich mehr an die Unterschicht, welche auf derlei Populismus wohl gerne anspringt.
Studenten oder Mittelständige fühlen sich hier kaum angesprochen, vielmehr abgeschreckt.

Wobei wohl weniger die Auswahl der Theman das Problem ist, sondern die Formulierung.

hxxp://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/gfx/orig/aas12/bilder-3/npd-plakat-lulu.jpg

Die Bezeichnung "radikal" hat hier nichts verloren und mit Volksnähe nichts zu tun. Auch hört sich diese im zusammenhang mit der Dame fehlplatziert an.

hxxp://www.npd-stuttgart.de/shop/images/artikel/1.jpg

Kein Spruch, der sich auf einem Wahlplakat gut macht. Hier wurde das pferd von hinten aufgezäumt. Nicht die Moscheen sind die Wurzel des Problems, sondern die Überfremdungspolitik.

hxxp://www.sputnik.de/sixcms_upload/media_fast/43/npd_plakat409x273.jpg

Hier fehlt etwas, man hebt sich mit diesen zwei Worten nicht unbedingt von anderen Parteien ab. Schließlich geht der Bürger davon aus, dass dies von allen angestrebt wird.

hxxp://forum.thiazi.net/forum-attachments/2/5/9/3/5/207840.thumb?d=1254670127

Zu populistisch. Mit "bösen" Sprüchen gewinnt man das Volk nicht, der enttäuschte Bürger möchte Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit!

Man muss unbedingt von diesem rot-schwarz-weiß Schema weg. Das sieht aus, wie das 0815 Skinheadhemd, nicht eben seriös.

Nachtrag: Begrüßenswert ist es hingegen, dass die Anliegen offen, verständlich und ehrlich angesprochen werden. Es wird nicht herumgedruckst, unverständliche Aussagen getroffen, nichtssagende Sprüche geklopft oder wahnwitzige Versprechungen getätigt.
Um ein Beispiel zu nennen: Ein Plakat, auf welchem "Wir sind für die Kanzlerin" (CDU) steht, gibt keinerlei Anhalt über das Parteiprogramm. Die wenigsten werden Lust und Muße haben, sich zig Programme im Netz durchzulesen.




Heil dir!

Endlich!

Genau so hab ich das eben gemeint.
Ich finde das zumindest ein Teil der Plakate vor allem der Aufmachung und Themengestaltung geändert werden sollte.

MkG


17.10.09 20:03 Joachim Peiper

Heil euch Kameraden !

Ich finde die Plakate der NPD sind völlig okay da sie die verschiedenen Punkte vom jeweiligen Wahlprogramm immer sehr direkt auf den Punkt bringen.
Es scheint volkommen offensichtlich zu sein das dass dem kleinen dummen wie auch braven umerzogenen BRD bürgerlein auf den Magen schlägt, denn die Forderungen sind offensichtlich und ohne Kompromisse dargestellt.
Dem Design der Plakate muss Ich leider absprechen das es mir persönlich gefällt.
Seit jahren sehen die Plakate dermaßen gleich monoton aus das Ich es Objektiv leider nicht all zu sehr ansprechend finde.
Inhaltlich sind die Plakate wie gesagt knallhart und verglichen zu anderen Parteien auch geradeaus ehrlich was wiederrum so manchem BRD Michl gegen den strich geht, denn die Wahrheit in diesem Land ist nunmal unbequem.
Die NPD sollte sich und ihrer geradlinigkeit stets Treu bleiben (ohne eine Arschkriecherpartei zu werden) und trotz aller Repressionen weiterhin so fortfahren wie bisher was den Wahlkampf und dessen Plakate betrifft. Das Plakatdesign lässt aber zu Wünschen übrig da es Mir persönlich wie gesagt einen zu primitiven Bildzeitungstouch hat. Das Design sollte aber für einen Logisch denkenden Menschen keine Behinderung sein bei der Wahl seine kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.

Angenehmen Abend noch zusammen & Heils Grüße.


21.10.09 22:08 Throals

Da bist Du falsch informiert. Es interessiert sehr wohl, das die Kanacken hier sich mit ihren Moscheen breit machen wollen.

Die Frage ist, wen das interessiert.

Ich habe den Eindruck, es interessiert die Leute genau solange gar nicht, bis eine Moschee vor ihrer Haustüre geplant ist. Und dann ist kurz vor zwölf.

Ob das nun DAS Thema für die Bundestagswahl ist, wage ich zu bezweifeln.

Bei uns habe ich eine handvoll NPD-Plakate gesehen, teilweise aber in genau den richtigen Straßen...nur irgendwie waren die schon ein paar Tage vor der Wahl verschwunden.


21.10.09 22:32 UrPils

Ich habe den Eindruck, es interessiert die Leute genau solange gar nicht, bis eine Moschee vor ihrer Haustüre geplant ist. Und dann ist kurz vor zwölf.


Es ist bereits Später Nachmittag. Vielleicht muss sich der Tag erst dem Ende neigen, bis in diesem Sauhaufen von Republik jemand was begreift.
Selbst wenn die Horden hier paramilitärisch und brandschatzemd durchs Land ziehen glaubt der Michel noch an ihre Gutherzigkeit und die Wahrhaftigkeit der BRD-Demokratie.


21.10.09 22:37 Nidhøggr

Ich habe den Eindruck, es interessiert die Leute genau solange gar nicht, bis eine Moschee vor ihrer Haustüre geplant ist. Und dann ist kurz vor zwölf.

So ist es, was interessiert es den Bayer, ob in Hamburg oder Berlin oder Duisburg eine Moschee gebaut wird?
Aber das ist das typische an dieser Gesellschaft, warten wir ab was passiert; und schon ist es zu spät.


Ob das nun DAS Thema für die Bundestagswahl ist, wage ich zu bezweifeln.

Erwähnen kann man es, aber es gibt, bei einer Bundestagswahl, andere Themen, die man öffentlich machen sollte.(Wie schon erwähnt, den Bundeswehreinsatz in Afghanistan bspw.)
Andererseits werden die Muselmänner, Schläfer und Co. als fester Bestandteil der Gesellschaft erklärt. Und da wir ja schon mehr als 1000 geistige Terrorcamps in Form eines Allah´schen Gebetshauses haben, kann man das auch anprangern.


Seit 1997 öffnen die Muslime am Tag der Deutschen Einheit die Tore ihrer Moscheen für interessierte Besucher. Der 13. bundesweite Tag der offenen Moschee fand unter dem Titel: “Moscheen – Ein fester Teil der Gesellschaft| 60 Jahre Bundesrepublik und seine Muslime” statt. Mehr als 1000 Moscheen öffneten ihre Pforten.
weiterlesen: hier (hxxp://www.dunia.de/2009/10/05/deutschland-tag-der-offfenen-moschee-mit-viel-interesse-begleitet/)


21.10.09 22:45 Throals

Erwähnen kann man es, aber es gibt, bei einer Bundestagswahl, andere Themen, die man öffentlich machen sollte.(Wie schon erwähnt, den Bundeswehreinsatz in Afghanistan bspw.)

Erwähnen sollte man es sogar, wenn es im eigenen Programm steht. Es gibt auch Parteien, die haben ihre Wahlplakate ausschließlich dazu genutzt, andere Parteien noch schlechter zu machen als sie es selber sind.

Und wieder andere um Märchen und Lügen zu verbreiten.


21.10.09 22:58 UrPils

Erwähnen sollte man es sogar, wenn es im eigenen Programm steht. Es gibt auch Parteien, die haben ihre Wahlplakate ausschließlich dazu genutzt, andere Parteien noch schlechter zu machen als sie es selber sind.

Und wieder andere um Märchen und Lügen zu verbreiten.

Im Grunde ist das doch völlig Wurschd. Ich schätze mal, bezüglich dem Stellenwert von Wahlen machen wir uns hier alle nichts vor und dieser ganze Wahlwerbe-Eiertanz nervt die meisten ohnehin nur.
Ich habe dieses jahr unzählige "persönliche" Briefe von allerlei Politikern bekommen, natürlich alle von meinen eigenen Steuern bezahlt und frankiert, keinen davon wollte ich haben. Fast würde sich schon ein Antrag auf Müllkostenbeteiligung lohnen.
Der Brüller war ein Brief von der SPD, die mich aufforderte gemeinsam gegen Nazis zu kämpfen!


28.10.09 22:42 Mjölnir

Wahlen?

Wen oder was wählt IHR denn? SPRUNGBRETTER mehr aber auch nicht, hört endlich auf euch mit Schwachmatismus auseinanderzusetzen, sondern sehr die ZIELE danach! NICHTS weiter sind DIESE Wahlbeteiligungen. Sie können MAXIMAL dienlich sein einer NEUORIENTIERUNG, Wiederetablierung, aufgweichten NS Verbotgesetzen die UNS Nationalsozialisten wieder zum 100% Wahlnovum machen. SONST NICHTS

Debatte beendet!

M.


Anonymität im Weltnetz

25.01.08 23:11 Ludicrous

Anonymität im Weltnetz

Besonders wir Nationalsozialisten müssen in dieser Zeit im Weltnetz Anonymität wahren um nicht in den Kerkern des Systems wegen "Volksverhetzung" oder sonstigen Dingen zu landen, die sich die Systempoliker Tag für Tag für uns ausdenken um uns das Leben schwer zu machen.

Um Anonymität herzustellen muss die komplette Verbindung abgesichert werden, dazu brauch man verschiedene Programme um das zu schaffen.

Die Programme die ich erfolgreich getestet habe und die alle kostenos erhältlich sind, sind folgende:

- Sygate Personal Firewall
hxxp://download.freenet.de/archiv_s/sygate_personal_firewall_3514.html
- Tor, Privoxy, Vidalia
hxxp://www.torproject.org/download.html.de
- Opera
hxxp://www.opera.com/products/desktop/

Zu allererst, musst du alle Programme sorgfältig installieren, am besten alle nacheinander. Nachdem du damit Fertig bist musst du den Computer neu starten und dann, wenn du wieder auf den Desktop bist überprüfen ob alle Programme richtig installiert sind, noramlerweise müsste in der Taskleiste die Sygate Personal Firewall, Privoxy und das Vidiala Control Panel auftauchen.

Wenn dem so ist öffnet ihr Opera und konfiguriert ihr euern Proxy unter folgenden Menü:

Extras => Einstellungen => Erweitert => Netzwerk => Proxyserver

HTTP: 127.0.0.1 Port 8118
HTTPS/Secure: 127.0.0.1 Port 8118

dann drückt auf eurer Tastatur die Taste F12 im Opera-"Fenster" und deaktivert alles außer:

"Unerwünschte Pop-ups blockieren"
"Cookies zulassen"
"Proxyserver aktivieren"

Dies ist äußerst wichtig, da bestimme Makros und Programme über Java, Flash und anderen Plugins eure echte IP auslessen könnten. Ich empfehle Java komplett zu deinstallieren.

Wenn ihr das getan habt öffnet die Sygate Personal Firewall und macht einen Rechtsklick auf das Opera Symbol das dort auftaucht wenn Opera an ist und lasst die Verbindung von der Sygate Personal Firewall blocken.

Nun testet euren Proxyserver bei:

hxxp://www.gaijin.at/olsproxy.php und hxxp://www.stayinvisible.com/cgi-bin/iptest.cgi

Wenn hier eure echte IP nicht auftaucht seit ihr Anonym im Weltnetz über HTTP/HTTPS, andere Protokollarten werden bei Opera automatisch gelockt weil die Verbindung von Opera über die Sygate Personal Firewall geblockt wird.

Ich empfehle als Browser unbedingt Opera zu nutzen, er ist sehr leicht zu bedienen auch für Anfänger und man kann so ziemlich alles gefährliche deaktivieren.

Nun zum letzten Schritt, Einrichten des Proxys beim Internet Explorers, das ich auch empfehle, auch wenn ihr ihn nie nutzt, viele Programme nutzen die Internet Explorer Proxy-Einstellungen um ins Internet zu gelangen wie z. B. Cryptload und Windows Update.

Um den Proxyserver einzurichten geht folgt vor:

Rechtsklick auf den Internet Explorer Symbol und auf Eigenschaften.

Dann Verbindungen => LAN-Einstellungen

- Proxyserver für LAN verwenden...(Hacken)

dann auf Erweitert:

und folgende Daten eintippen:

HTTP: 127.0.0.1 Port 8118
HTTPS/Secure: 127.0.0.1 Port 8118
SOCKS: 127.0.0.1 Port 9050

Proxyeinstellungen bitte auch hier mit den oben genannten Adressen testen und bei der Sygate Personal Firewall den Internet Explorer sperren.

Bei Programmen wie MSN, ICQ usw. kann man den SOCKS5 Proxy benutzen, das funktioniert auch einwandfrei. Auch hier bitte, wenn ihr über Proxy reingeht immer die Verbindung bei der Sygate Personal Firewall blocken lassen. Das gibt einfach mehr Sicherheit für euren Computer.

Bei weiteren Frage könnt ihr mir gerne eine PN schreiben, ich werde euch bei euren Problemen helfen. Für ein Spionagefreies Weltnetz.

Hier nocheinmal die Proxy-Adressen mit denen ihr das TOR-Netzwerk erreicht:

HTTP: 127.0.0.1 Port 8118
HTTPS/Secure: 127.0.0.1 Port 8118
SOCKS: 127.0.0.1 Port 9050

Heil der neuen Zeit!


Aktion!!!Flugblätter gegen Kinderschänder!

01.08.09 00:23 Ave.

Heil Euch!

Wir sitzen hier gerade mit einigen Kameraden zusammen und entwerfen Flugblätter, die diese Thematik inne hat(Überschrift).

Ich möchte hier gerne einen Aufruf starten!

Wir haben es uns so gedacht, daß aus jedem Bundesland ein Flugblatt erstellt wird.
Wir diese Flugblätter dann zusammen tackern und diese als Einwurf in die Briefkästen(sprich an Häusern) unserer Stadt einwerfen.

Wir würden einen Entwurf für das Bundesland NRW erstellen, wenn dieser Entwurf fertig ist, dann stellen wir ihn hier in diesem Thema rein, damit man ihn ausdrucken kann.

Jedes Bundesland, sollte sich daran beteiligen und das Flugblatt zum runterladen in dieses Thema stellen.

Hand in Hand.

Nachdem dann jedes Bundesland sein Flugblatt fertig gestellt hat, werden sämtliche Flugblätter aus den Bundesländern ausgedruckt und in den Städten verteilt.

Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, dann würde ich mich freuen, auch ausserhalb des NSPFS, das sich Leute aus NRW, speziell aus dem Ruhrgebiet, sich bei mir melden, um diese Aktion zu unterstützen und uns bei der Verteilung helfen.

Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!

Nachtrag: Natürlich sind auch Flugblätter aus Österreich oder diversen anderen europäischen Ländern erwünscht!


01.08.09 13:29 Gundolf

Ich möchte mich an dieser Aktion nicht beteiligen, da wir Flugblätter mit diesem Inhalt das ganze Jahr über verteilen und nicht nur, wenn wieder einmal was passiert ist!
Das Thema bleibt ja immer bestehen und nicht nur, wenn mal wieder aktuell was in den Medien berichtet wird.
Wenn es danach geht, könnte ich genug Material einstellen, doch das sollte hier nicht Sinn und Zweck sein.


01.08.09 13:44 Ave.

Ich möchte mich an dieser Aktion nicht beteiligen, da wir Flugblätter mit diesem Inhalt das ganze Jahr über verteilen und nicht nur, wenn wieder einmal was passiert ist!

Wenn ihr es das ganze Jahr über macht, dann sollte ihr euch gerade dann an dieser Sache beteiligen!

Das Thema bleibt ja immer bestehen und nicht nur, wenn mal wieder aktuell was in den Medien berichtet wird.
Ich frage mich, wie du auf den gedanken kommst, daß wir nur deshalb etwas machen wollen?
Aber mal ganz davon ab, gerade zu diesem Zeitpunkt, wird dieser Thematik Gehör geschenkt.

Wenn es danach geht, könnte ich genug Material einstellen, doch das sollte hier nicht Sinn und Zweck sein.
Material wird immer gebraucht.

Finde deine Sicht ein wenig fehl am Platz ;)


01.08.09 16:01 Kurt Eggers

Diese Aktion wird dann eh nur als schamlos bezeichnet, wir nützen böse Schicksalsschläge anderer Leute nur für Propagandazwecke aus - so ein Blödsinn, aber lest selbst:

Nazis nutzen Trauer um Corinna aus

In der sächsischen Stadt Eilenburg trauern die Bürger um die kleine Corinna, die Polizei verfolgt Hinweise, hat aber noch keine Spur. Nazis wollen aus dem Verbrechen Kapital schlagen.

Die Trauer über den schrecklichen Tod der kleinen Corinna ist auch am Freitag in Eilenburg unübersehbar. Spielkameraden Corinnas haben mit Kreide den Fußweg vor einem Wohnblock vollgekritzelt. „Wir werden Dich nie vergessen“, prangt in bunten Buchstaben auf dem Asphalt. Das Blumen- und Lichtermeer vor der Rathaustreppe wächst immer weiter. Auch vor dem Wohnhaus, in das die Neunjährige am Dienstag nicht mehr zurückkehrte, fahren immer wieder Menschen mit Blumen vor. Viele Eilenburger trauern still. Allerdings werden auch Neonazis wieder aktiv und mischen sich mit ihren Parolen in das Gedenken ein.

Damit werden Erinnerungen an den Mordfall Michelle wach, als Rechtsextremisten vor fast genau einem Jahr mit ihren Aufmärschen in Leipzig tagelang Schlagzeilen machten. Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) reagierte „mit Abscheu“. „Ich halte es für äußerst bedenklich, dass wir das immer wieder hinnehmen müssen“, sagt Buttolo. Diese Aufzüge beeinträchtigten die Suche nach dem Mörder, weil Beamte zur Absicherung der Spontan-Demos eingesetzt werden müssten, statt an der Aufklärung des Falls mitzuwirken. Vom Täter gab es am Freitag weiter keine Spur.

Weiterlesen (hxxp://www.focus.de/panorama/welt/eilenburg-nazis-nutzen-trauer-um-corinna-aus_aid_422365.html)

Bezüglich Aves Idee: Ich verstehe nicht was das bringen soll mit "Flugblätter aus jedem Bundesland", soll da jeweils der Name des Gaues darunter stehen? Wenn ja, was nützt das?

Wie überall bin ich auch hier für Qualität vor Quantität.


01.08.09 16:13 Ave.

Bezüglich Aves Idee: Ich verstehe nicht was das bringen soll mit "Flugblätter aus jedem Bundesland",

Zusammenarbeit?!

Wie überall bin ich auch hier für Qualität vor Quantität.

Wer sagt das die Qualität darunter leidet?


01.08.09 16:28 Kurt Eggers

Wer sagt das die Qualität darunter leidet?

Die Erfahrung: Es gibt zu wenig gute Leute aus allen Teilen Europas, als dass man etwas Anständiges schaffen könnte, sonst wäre es schon passiert.

Verstehe mich aber nicht falsch, ich halte niemanden auf. ;-)

Ich für meinten Teil halte mehr davon, wenn man Leute schult und auf den richtigen Zeitpunkt wartet und den nicht verpasst. :thumbup


02.08.09 11:04 Ahnenblut

Ich möchte mich an dieser Aktion nicht beteiligen, da wir Flugblätter mit diesem Inhalt das ganze Jahr über verteilen und nicht nur, wenn wieder einmal was passiert ist!
Das Thema bleibt ja immer bestehen und nicht nur, wenn mal wieder aktuell was in den Medien berichtet wird.
Wenn es danach geht, könnte ich genug Material einstellen, doch das sollte hier nicht Sinn und Zweck sein.
Ich glaube man kann gar nicht davon reden, dass diese Flugblätter oder eben andere Aktionen, nur dann gemacht werden, wenn mal wieder "etwas passiert" ist. Das ganze Jahr über werden Kinder in dieser Republik geschlagen, gequält, vergewaltigt, verhungert gelassen, ausgesetzt und was weiß ich noch für kranke Scheiße. Dieses Thema ist immer aktuell und nicht nur im Moment durch Medienpräsenz. Nur könnte man jetzt gerade auf mehr Akzeptanz bei den Bundesbürgern stoßen, da es eben präsent ist, was das ganze Jahr über passiert und in der BILD Zeitung nicht erscheint, das interessiert den Bürger nämlich nicht so sonderlich, da ist es dann an uns aufzuklären.

Ich fände es im Übrigen besser, wenn man das nicht von Bundesland zu Bundesland machen würde, sondern sich ein Flugblatt aussucht und dann eine bundesweite Aktion daraus macht, sieht größer aus und gibt endlich mal das Gefühl einer Einheit und auch als solche zu handeln. Wenn das von Bundesland zu Bundesland wieder verschieden ist, dann wirkt das wieder so zersplittert.


04.08.09 12:29 Gundolf

Heil Dir, Ave!

Finde deine Sicht ein wenig fehl am Platz

Ich bin nicht der Meinung, denn mich kotzt es einfach an, dass in den Medien wieder posaunt wird, dass "Nazis" diesen Fall für sich ausnutzen! Vielleicht gehörst Du ja zu denjenigen, die erst ihren "Arsch" auf die Straße bewegen, wenn was passiert ist.

Unsere politische Arbeit wird daher über ganze Jahr fortgeführt, denn wenn grad kein aktueller Fall in den Medien erscheint, haben die Bürger dafür auch ein offenes Ohr. (Stichwort "Vor- und Nacharbeit")


22.08.09 23:15 Nothung

Ich finde es, wie Kurt Eggers schon sagte, einfach nur utopisch. Gute Idee, keine Leute, definitiv. Wenn ihr das im Raum NRW schaffen würdet, käme das einem Quantensprung gleich. Ich kenne die Leute. NPD, Autonom, C18 und was weiß ich nicht noch alles. Die willst du unter einen Hut bringen? Vielleicht auf einem Konzert, aber nicht wenn es darum geht, das die Leute sich mal fügen sollen. Dafür ist alles viel zu sehr zersetzt.

Die Zeit in der der Deutsche ein guter Diener war ist vorbei, selbst in Beamten und Militärkreisen. Weißt du was mir ein Oberfeldwebel sagte? "Wenn hier mal irgendein Land einmarschiert gehe ich nach Hause, lieber lebe ich doch besetzt als zu sterben."

"Wenn die vor der Kaserne stehen und ich Wache habe, gebe ich denen meine Flinte und gehe." Das hat mir mal ein Gebirgsjägerfähnrich gesagt. Es gab schon so oft die Idee von großen Gruppen, gemeinsamen Aktionen, ein zwei Mal hat es geklappt, dann war Ruhe. Aber das ISD-Memorial klappt jedes Jahr, warum? Keine Verpflichtungen.

Was erwartest du dann noch?


An die NSPF Mitglieder!

05.06.10 22:48 Mjölnir

Heil Euch!

Jeder der sich hier eingeordnet, hinzugefügt, angeworben wurde, hat folgende Neuerungen zu befolgen:

"Jeglichem Geschmeiß, jüdischer, od. gutmentschlicher wie Llnker Herkunft, habt IHR euch gemäß den Regeln, Bedingungen und des Aufnahmeprotokolls zu verhalten. D.h im Klartext: Angriff ist die beste Verteidigung!

In Hinkunft wird jedes zu wider Handeln, jedwege Ordnung die den Regeln widerpricht und nicht eingehalten wird, mit dem Ausschluß geahndet!

Jede Anbiederung, jedweder Kontakt, jedwede Freundschaftsanfrage und deren positive Beantwortung mit dem Feind, unserer Weltanschauung, wird mit dem Aussschluß geahndet!

Sollten sich Mitglieder dazu bemüßigt fühlen, wenn sie "geoutet" sprich bekanntgemacht werden, außerhalb des NSPF, des Forums irgendwelche Daten welcher Art auch immer "preiszugeben", werden sie in Hinkunft "sonderbehandelt", da der F. Leitung bekannt!

Desweiteren, werden jegliche Mitglieder, welche nach Ihrer Aufnahme, keine Beiträge im Sinne der Aufnahme verfasst haben, wieder entfernt.

Jegliche Mitglieder, welche dauerhaft und wiederkehrerend gegen Auflagen verstossen, werden ausnahmslos und ohne jegliche Begründung entfernt.

Fragen hierzu werden ausnahmslos per PN beantwortet!

Heil Euch!
Alles für Deutschland!

MdbG

M.:nsdap:


Rechts, Links und die Mitte

15.03.09 12:21 Final-War

Heil Euch !

Ich komme am besten gleich zur Sache :

Der Nationalsozialismus wird ständig als "Rechts" und die Nationalsozialisten
als "Rechte" etikettiert. Wenn man sich nunmal über die Geschichte der Wörter "Rechts", "Links" oder "Mitte" in Bezug auf Politik informiert, so muss einem klar werden, dass der Nationalsozialismus alles Andere als ausschließlich "Rechts" ist.

Diese Kategorisierung in Politformen kommt von der Aufteilung der Sitze
in den Parlamenten. So saßen die konservativen "Rechts" im Parlament, die Liberalen (Opportunisten) in der Mitte des Parlaments und die Sozialistischen "Links". Diese Einteilung fand statt, um die Beiden komplett gegensätzlichen Politikformen abzuschotten, sodaß es keine Ausartungen gibt.

Nun bedient sich der Nationalsozialismus aber ganz klar einer sozialistischen Linie und auch einer konservativen Linie.
Das würde bedeuten, dass der Nationalsozialismus die "wahre" Mitte ist !
Er entstand also aus dem Besten beider Seiten und ist somit eine der fortschrittlichsten Politikformen die es je gegeben hat. Er ist weder rückgratloser Opportunismus noch blinder Sozialismus. Eine Auslese aller
Politikformen. Das macht den Nationalsozialismus für die wirklich herrschenden auch so brandgefährlich, da er durch diese Taktik das Wirrdenken im Volke vernichtet und jegliches festgefahrenes "Links"/"Rechts" Denken zerstört ! Daraus folgt, dass der NS nicht mehr zu kategorisieren ist und so das Volk auch nicht mehr gespalten ist. Es gibt keine "Meier, der ist doch ein Sozi" oder "Müller, der alte Konsi" Mißtrauenswörter mehr - das Volk einigt sich ! Man kann es als einen großen Kompromiß zu Gunsten des Volkes sehen.

Demnach ist das titulieren von Nationalsozialisten als "Rechte" in Medien oder im 08/15 Gesellschaftsjargon von Grund auf an falsch und wohl eine der weit verbreitesten Polit-Irrtümer !

Was meint ihr dazu ?

Gruß zur Sonne,
Final-War


15.03.09 13:31 -Werwolf-

Das ist eine sehr interessante "These" die Du da aufstellst!

Natürlich muß der NS in der "Mitte" des Volkes, wie es immer so schöne heißt, stehen! Aber er muß auch selbst vom Volk aus kommen und verstanden werden, damit er richtig gefestigt und verankert ist! Danach gibt es dann auch kein "Rechts" und "Links" mehr, sonder endlich wieder nur noch Deutsche Volksgenossen!
Ich meine in diesem Punkt sind wir uns alle einig! Die Frage ist nur wie wir effektiv dem Volk die Augen öffnen können, damit es endlich wieder erwacht..


15.03.09 17:24 harry kain

Deine These würde stimmen, wenn man denn die demokratische (Ein-)Ordnung in der Politik akzeptieren und als unbedingt gegebenen Zustand vorraussetzen würde. Da dieses Rechts -Mitte-Links-Schema allerdings, wie du selbst schon sagtest, dazu dient, die politischen Gruppen im Parlament einzuordnen, dann kann ich als NS nur dazu sagen, dass es mich ganz einfach nicht interessiert, was der demokratische Pöbel als was definiert.

Dr. Goebbels brachte dies bereits ironisch auf den Punkt:
Wir sind so weit links, dass wir schon wieder rechts sind.

Der NS kennt kein links und rechts, weil er nicht demokratisch oder von einem Parlament unabhängig strukturiert ist. Daher ist der NS ganz einfach NS. :)

Wir werden in dieser Demokratie immer die Rechtsradikalen sein, das lässt sich nicht verhindern. Wir sollten allerdings nicht auf diesen Zug aufspringen und uns gegebenfalls auch so nennen (oder Mitte, oder Links, oder was auch immer...), sondern uns nicht von diesen unsinnigen Kategorien beirren lassen. Das tun die Kommunisten im Augenblick schon gut genug für zwei. :D


15.03.09 17:27 Final-War

Stimmt, harry. Das hatte ich hierbei nicht beachtet.
Jedoch geht es dabei um die heutige Kategorisierung der Gesellschaft, Medien
und auch seitens der Politiker.
So werden Nationalsozialisten bedingungslos als "Rechts" eingestuft.
Das ist die Demokratisierung von allem.
Darauf wollte ich hinaus...


15.03.09 17:33 harry kain

Stimmt, harry. Das hatte ich hierbei nicht beachtet.
Jedoch geht es dabei um die heutige Kategorisierung der Gesellschaft, Medien
und auch seitens der Politiker.
So werden Nationalsozialisten bedingungslos als "Rechts" eingestuft.
Das ist die Demokratisierung von allem.
Darauf wollte ich hinaus...

Vollkommen richtig - Die Demokröten wollen selbstverständlich alles demokratisieren und machen sich dabei auch gerne hochgradig lächerlich. Aber gerade weil die uns als "rechts" oder "rechtsradikal" bezeichnen, kann es nur Unsinn sein; bedenke, dass die ja nicht nur uns, also Nationalsozialisten, als rechts bezeichnen, sondern auch Pro-Köln, die Republikaner oder diverse Burschenschaften. Die haben mit uns in etwa so viel zu schaffen wie Asozialdemokraten, Kommunisten oder liberalistische Schweine. Uns kann es am Allerwertesten vorbei gehen! :thumbup


15.03.09 17:58 Novemberschnee

Das Problem ist ganz einfach: Wenn man in den Medien von „Rechts“ spricht, denken die Leute an Skins, Hooligans uns an die weniger vorbildlichen National(sozial)isten, die den Medien die Bilder liefern die sie haben wollen, nämlich leider meist vollgesoffene Proleten die dem Gesellschaftlichen Bild nicht entsprechen.

Leider hat sich das Bild des „Rechtsradikalen“ in den Köpfen der Menschen als asoziales Schlägerpack festgesetzt. Somit dürfen wir uns nicht als solche betiteln, da wir sonst an die Leute nicht mehr rankommen, bzw. ihnen unsere Ziele nicht vermitteln können.

Der Begriff „Rechts“ ist einfach zu vorbelastet, woran die Presse schuld ist die uns schlecht macht. Wir sollten uns also nur als NS sehen und nicht als ein Teil der „Rechtsbewegung“ die aber wiederum nur in den Köpfen der Demokröten existiert. Alle unsere Strukturen laufen ja schließlich zum Nationalen Widerstand zusammen und keinesfalls zu einer Rechtsbewegung.

Über Links und Mitte braucht man wohl nicht zu diskutieren. Man könnte es auch unter „sonstiges Pennerpack“ zusammenfassen. Die klar begrenzten Linien zwischen „Links“ und „Rechts“ existieren so wie so nicht mehr so klar, wie es am Anfang dieser Scheindemokratie gewesen ist. Heute ist die SPD teilweise konservativ und die CDU bemüht sich um Sozialismus. Sozusagen haben also alle Systemparteien ein ähnliches Wahlprogramm, weil ihnen nichts neues mehr einfällt und sie sowieso völlig inkompetent und unfähig sind.

Wir können nichts Besseres tun als uns von diesem ganzen links-rechts-Gequatsche zu distanzieren und unserer Sache treu zu bleiben. Wir wissen was wir sind und wir lassen uns sicherlich nicht in eine ihrer selbst erdachten Schubladen schieben ;)


13.05.09 11:44 Grimur

Prinzipiell denke ich, daß das demokratische Einordnungsschema in bezug auf den Nationalsozialismus nicht angewendet werden kann.

Der Nationalsozialismus ist die Form der Politik, welche sich nicht auf Teilbereiche des politischen Lebens erstreckt, sondern allumfassend auf jeden Teil des deutschen Volkskörpers einzuwirken hat.

In der "Demokratie" mögen sich die Sozialisten vorrangig der Arbeitnehmerschaft widmen, die Liberalen den Selbstständigen, die Konservativen der Wirtschaft und der Landwirtschaft - im nationalsozialistischen Staat ist es die nationalsozialistische Staatsführung, welche die Für und Wider von Entscheidungen abwägt, um im Sinne des deutschen Volkes und des Reiches zu handeln.

Partikularinteressen (wie sie derzeit von den Parteien entsprechend ihrem Namen - Partei kommt von Pars = Teil - vertreten werden) sind im Nationalsozialismus unbekannt. Denn wenn es die Volksgemeinschaft geht, sind kurz-, mittel- und langfristige Entscheidungen so zu fällen, daß stets eine Verbesserung der Istsituation für das ganze Volk zu erreichen ist.

Insofern denke ich, das es keine Rolle spielt, was als links, mitte oder rechts angesehen wird. Hauptsache es ist deutsch.


13.05.09 21:21 HstufVorwarts

Mmhhh, also dieses Thema ist schwer, denn der Nationalsozialismus als naturalistische Weltanschauung lehnt die Demokratie als Grundlage für eine Nation grundsätzlich ab und somit kann und sollte dieses Wertedenken für uns schon keine Relevanz haben. Nun leben und kämpfen wir aber in einer real existierenden antifaschistischen Demokratie (was uns ja egal sein könnte, denn wir hassen Faschisten ja auch - solange das mit Südtirol nicht geklärt ist *lach) aber auch da haben wir halt das Problem, wir sollen FAschisten sein, sind wir aber nicht, wir sollen "Rechts" sein, sind wir aber nicht... wir sind völkisch und wir sind sozialistisch, aber wir sind nicht reaktionär und nicht bolschewistisch... also wenn wir den Gegner damit verwirren, dann ist doch gut, Hauptsache ist, wir vergessen nicht den Auftrag und den Eid den wir der Partei schulden und welches letzte edle Ziel diese Partei hat, denn ob Rechts oder Mitte, am Ende wollen die alle nur Diäten, NUR die nationalsozialistische Bewegung hat ein anderes Ziel und ihr eigenes Ende im Programm stehen, DAS unterscheidet uns...
(in diesem Zusammenhang und auf das Thema Parlament bezogen fiel mir das folgende Plakat eines freien Kanidaten der NPD auf... finde das passt dazu):D
hxxp://forum.thiazi.net/picture.php?albumid=174&pictureid=2188&thumb=1 ('hxxp://forum.thiazi.net/picture.php?albumid=174&pictureid=2188')


26.07.09 01:25 Final-War

Um es mal weiterzuführen :

Diese Demokratie bringt nicht nur die politische Kategorisierung von Parteien mit sich, nein,
das verwerfliche daran ist die Partei an sich !

Denn durch die Demokratisierung kann jeder "Ernst-August" seine eigene Partei gründen, seinen eigenen Interessenverbund, damit es im Großen und Ganzen keine Einigkeit mehr geben kann.

Die Rentner-Partei verfolgt bedingungslos die Interessen der Rentner, die Tierschutz-Partei die Interessen der Tiere, die Lilanen, das Interesse der esoterischen Minderheit.

Es gibt humanitäre Organisationen, wie zum Beispiel das "DRK", SOS Kinderdorf und wie sie alle heißen.

Es gibt Gewerkschaften, die die Interessen der Arbeitnehmer vertreten und sich dabei immer wieder in Rotbefelckte Gefilde begeben müssen.

Und nun, auch unsere Bewegung betreffend, gibt es auch Subkulturen (Unzählbare), von denen sich einige mehr oder minder mögen, in denen es immer wieder zu Streitigkeiten gegeneinander kommt, in denen gehetzt wird und somit die letzte Chance auf Einigkeit im Keim erstickt wird.

DAS ALLES SPALTET DAS DEUTSCHE VOLK !

Im Nationalsozialismus braucht man keine Tausenden Parteien, denn die Eine vertritt die Interessen aller -
Im NS braucht man genausowenig nichtstaatliche Humantiäre Organisationen, da der Staat die Aufgabe übernimmt, für des eigen Volkes Wohl zu sorgen (man blickt zurück auf das Winterhilfswerk usw.) -
Im NS braucht man keine Gewerkschaften, da der Staat selbstverständlich für die Rechte der Arbeitnehmer eintritt - und das Wichtigste :

Im Nationalsozialismus braucht niemand Subkulturen - denn uns verbinden und festigen 2 Dinge :
Unsere Herkunft und unser aller Vaterland !

Der Einzige der in der heutigen Zeit über unsere Streitigkeiten, über unsere Dummheit, alles in eine Partei umzuformen, lacht, ist der Jude mit seinem Geld !


26.07.09 02:28 18240

Nun bedient sich der Nationalsozialismus aber ganz klar einer sozialistischen Linie und auch einer konservativen Linie.Der Nationalsozialismus ist antiegalitär und hat somit mit dem Sozialismus der Linken nichts zu tun.


26.07.09 10:07 harry kain

Der Nationalsozialismus ist antiegalitär und hat somit mit dem Sozialismus der Linken nichts zu tun.

Was sollen diese Beißreflexe gegen das Wort "Sozialismus"? Da muss man sich gar nicht groß darüber aufregen, wenn uns der herkömmliche Bolschewik vorwirft, Knechte des Kapitalismus zu sein. Das kommt dann wohl daher, wenn unsereiner verkündet, nicht sozialistisch weil antiegalitär zu sein.

Ich würde allerdings eher sagen, dass der Nationalsozialismus nicht umsonst Nationalsozialismus heißt. Selbstverständlich sind wir Sozialisten! Richtig, wir vertreten einen anderen Sozialismus als die Linke, allerdings sind wir deswegen nicht weniger antikapitalistisch oder erheben die soziale Frage weniger zu einem unserer Hauptprogrammpunkte.

Auf dem Infoportal des faschistischen Syndikat-Z ist über dieses Thema ein Artikel von mir veröffentlicht worden:

Das Prinzip der schaffenden Gemeinschaft (hxxp://syndikat-z.org/das-prinzip-der-schaffenden-gemeinschaft/)

Darüber hinaus hat Final-War gar nicht von einem linken Sozialismus gesprochen, er hat also durchaus damit recht, dass der Nationalsozialismus viele Elemente aus unterschiedlichen Richtungen miteinander vereint, was ihn letztlich vollkommen macht.


26.07.09 10:52 Nordmann

Darüber hinaus hat Final-War gar nicht von einem linken Sozialismus gesprochen, er hat also durchaus damit recht, dass der Nationalsozialismus viele Elemente aus unterschiedlichen Richtungen miteinander vereint, was ihn letztlich vollkommen macht.

Der Nationalsozialismus verkörpert den Willen der unumstößlichen Naturgesetzgebung. Er ist eine Weltanschauung und als solche lässt sie uns geeignete Maßnahmen zur Willensumsetzung im Sinne des Deutschen Volkes suchen. Hausgemachte Dogmengebilde wie im Wälzer "Das Kapital" spiegeln den Geist von dessen Autor wieder. Und man erkennt auch woran der Geist kränkelt und weshalb die Funktion und Ausrichtung des Marxismus/Kommunismus scheitert. Der Nationalsozialismus hingegen baut sich keine kleine Welt auf die sich auf eine Aneinanderreihung von ein paar "Heiligen Worten" stützt deren Sinn sich nicht nach der Wirklichkeit und den Naturgesetzen richtet, sich aber schön und wohlklingend für den gemeinen Volksmann anhören.

Deshalb suchen wir uns auch nur Maßnahmen oder entwickeln eigene die nicht im Widerspruch zum Anspruch den unsere Weltanschauung erhebt stehen.


26.07.09 10:57 harry kain

Der Nationalsozialismus verkörpert den Willen der unumstößlichen Naturgesetzgebung. Er ist eine Weltanschauung und als solche lässt sie uns geeignete Maßnahmen zur Willensumsetzung im Sinne des Deutschen Volkes suchen.

Das musst du mir nicht erklären. Der Nationalsozialismus hat darüber hinaus allerdings eine programmatische Zielsetzung, die sich u.a. in den 25 Punkten wiederfindet. Das von dir geschriebene mag richtig sein, taugt für ein politisches Programm allerdings wenig bis nichts.


Deshalb suchen wir uns auch nur Maßnahmen oder entwickeln eigene die nicht im Widerspruch zum Anspruch den unsere Weltanschauung erhebt stehen.

Etwas anderes sagte ich nicht.


26.07.09 11:15 Nordmann

Das musst du mir nicht erklären. Meine Absicht war nicht es Dir zu erklären, da ich von Dir weiß das man es Dir nicht erklären muss. - Ich wollte nur einen Einblick zum besseren Verständnis für den Nationalsozialismus für die Allgemeinheit geben da hier auch viele Nutzer mitlesen.

Der Nationalsozialismus hat darüber hinaus allerdings eine programmatische Zielsetzung, die sich u.a. in den 25 Punkten wiederfindet. Die sich auf den Grundsatz stützt das alles was unserem Volk schadet abgestellt werden muss und alles was ihm nützt auf die Tagesordnung gehört. Erst wenn man das Wesen hinter der Weltanschauung erfasst und begriffen hat versteht man auch die Programmatik. Allerdings ist diese nur ein Teilausdruck der Zielsetzungen. Worauf es ankommt ist die Weltanschauung die hinter dem Programm steht. Dann braucht man nämlich gar kein Programm mehr, weil man automatisch solche oder ähnliche Forderungen erhebt wie sie im Programm zusammengefasst sind.


26.07.09 13:51 Kurt Eggers

Die Wirtschaft soll also innerbetrieblich streng hierarchisch aufgebaut sein. Ich nenne dies das Prinzip von Führer und Gefolgschaft; im ethischen Sinne bin ich davon überzeugt, dass Arbeit dann nicht funktioniert, wenn es keine klaren Linien zwischen den Arbeitern gibt. Jeder muss an seinem Platz das verrichten, was er am besten kann; niemand hat sich in das Geschick des anderen, insofern es nicht sein Gebiet ist, einzumischen – Dennoch hat man dem Höhergestellten seines Gebietes unbedingt zu gehorchen. Die Wirtschaft soll sich also zusammensetzen aus organisch aufgebauten Betrieben, die zusammen das eine Produktionsmittel der schaffenden Gemeinschaft darstellen.

Ich möchte diesen Absatz aus der ökonomischen Perspektive auseinandernehmen und bewerten, denn hier sind einige Fehler vorhanden.

In der Betriebswirtschaftslehre spricht man vom Einliniensystem und vom Mehrliniensystem, diese lassen sich wiederum einteilen:

Einliniensystem
Definition: Grundform eines Leitungssystems, bei der hierarchisch untergeordnete organisatorische Einheiten Weisungen nur von jeweils einer übergeordneten Instanz erhalten (Einlinienprinzip, Instanzenweg). Das Einliniensystem geht zurück auf das von Fayol geprägte Prinzip der Einheit der Auftragserteilung. – Vgl. auch Fayol-Brücke. – 2. Vorteile: Klare Unterstellungsverhältnisse; eindeutige und übersichtliche Abgrenzung von Kompetenz und Festlegung von Kommunikationswegen. – Nachteile: Evtl. Überlastungen, mangelnde Spezialisierung der Zwischeninstanzen, Schwerfälligkeiten im Kommunikations- und Entscheidungsprozess (Dispositionsfähigkeit), Informationsfilterung.

hxxp://www.unblock.co.in/browse.php?u=Oi8vZm9ydW0udGhpYXppLm5ldC8 mcXVvdDtodHRwOi8vd3d3LnVuYmxvY2suY28uaW4 vYnJvd3NlLnBocD91PU9pOHZabTl5ZFcwdWRHaHB ZWHBwTG01bGRDOG1jWFZ2ZER0b2RIUndPaTh2ZDN kM0xuVnVZbXh2WTJzdVkyOHVhVzR2WW5KdmQzTmx MbkJvY0Q5MVBVOXBPSFphYlRsNVpGY3dkV1JIYUh CWldIQndURzAxYkdSRE9HMWpXRloyWkVSMGIyUkl VbmRQYVRoMlpETmtNMHh1VG5kaVIxWjFXa2RyZFZ wSFZYWmpTRlpwWWtkc2FsbFlVbkJpTWpWNlRESXh hR041TVhsYVYxcHNZMjFHTUV3elRqSk5WRkUwVFZ SUk5FMXFSWFZoYmtKdVNtNUdNV0l6VVRjbVlXMXd PMkZ0Y0R0aVBURW1jWFZ2ZERzJTNEJmFtcDthbXA 7Yj0xJnF1b3Q7&b=1hxxp://www.splendi.de/publications/mas-referat/sv14814821.jpg


Mehrliniensystem
Definition: Grundform eines Leitungssystems, bei der hierarchisch untergeordnete organisatorische Einheiten Weisungen von jeweils mehreren Instanzen erhalten (Mehrlinienprinzip); geht zurück auf das von Taylor geprägte Funktionsmeistersystem. – 2. Anwendung: Das M. wird häufig im Zusammenhang mit der Matrixorganisation angewendet. – 3. Vorteile: Entlastung und Spezialisierung der Instanzen; Beschleunigung und Flexibilisierung der Kommunikation bei Einschränkung der Möglichkeiten einer Informationsfilterung. – 4. Nachteile: V.a. meist unvermeidbare Kompetenzüberschneidungen zwischen den weisungsbefugten Instanzen und daraus resultierende potenzielle Konflikte. – Gegensatz: Einliniensystem.

hxxp://www.unblock.co.in/browse.php?u=Oi8vZm9ydW0udGhpYXppLm5ldC8 mcXVvdDtodHRwOi8vd3d3LnVuYmxvY2suY28uaW4 vYnJvd3NlLnBocD91PU9pOHZabTl5ZFcwdWRHaHB ZWHBwTG01bGRDOG1jWFZ2ZER0b2RIUndPaTh2ZDN kM0xuVnVZbXh2WTJzdVkyOHVhVzR2WW5KdmQzTmx MbkJvY0Q5MVBVOXBPSFphYlRsNVpGY3dkV1JIYUh CWldIQndURzAxYkdSRE9HMWpXRloyWkVSMGIyUkl VbmRQYVRoMlpETmtNMHh0U2pOaVF6RnBXbGhTZVd GWFZtbGpNMlJ3WTI1U2Vsa3lhR2hhYmxGMVdrZFZ kbG95V2pSTU0xcDJZMjE0YUZveVZYUmlNMHB1V1Z jMWNGb3pTbWhpVnpCMFlsZFdiMk50ZUhCaWJXeHN ZbTVPTldNelVteGlVelZ1WVZkWmJXTllWblprUkh NbE0wUW1ZVzF3TzJGdGNEdGlQVEVtY1hWdmREcyU zRCZhbXA7YW1wO2I9MSZxdW90Ow%3D%3D&b=1
hxxp://www.bwl-betriebswirtschaft.de/gfx/vorlage-organigramm-mehrliniensystem.gif

Die wichtigste Einteilung des Mehrliniensystems ist die Matrixorganisation:
hxxp://www.unblock.co.in/browse.php?u=Oi8vZm9ydW0udGhpYXppLm5ldC8 mcXVvdDtodHRwOi8vd3d3LnVuYmxvY2suY28uaW4 vYnJvd3NlLnBocD91PU9pOHZabTl5ZFcwdWRHaHB ZWHBwTG01bGRDOG1jWFZ2ZER0b2RIUndPaTh2ZDN kM0xuVnVZbXh2WTJzdVkyOHVhVzR2WW5KdmQzTmx MbkJvY0Q5MVBVOXBPSFphYlRsNVpGY3dkV1JIYUh CWldIQndURzAxYkdSRE9HMWpXRloyWkVSMGIyUkl VbmRQYVRoMlpGaENjMkl5Um10TWJtUndZVEpzZEZ wWFVuQlpVelYyWTIxamRtUXliSEpoV0VKc1drZHN hRXd5VW14TU0xSnZaRmN4YVV3eVRYWlpNa2wyVkZ kR01HTnRiRFJpTTBwdVdWYzFjR015UmpCaFZ6bDF URzVDZFZwNU9EQk5SRUozWlVNeFRsbFlVbmxoV0d oMlkyMWthR0p0YkhwWldGSndZakkwZFdOSE5XNUt ia1l4WWpOUk55WmhiWEE3WVcxd08ySTlNU1p4ZFc 5ME93JTNEJTNEJmFtcDthbXA7Yj0xJnF1b3Q7&b=1
hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/c/cb/Matrixorganisation.png/400px-Matrixorganisation.png

Die Matrixorganisation kann als Organisationsmodell auf der zweiten oder im Rahmen einer Teilbereichsorganisation auf niedrigeren Hierarchieebenen ansetzen. Sie ist meist mit einem Mehrliniensystem verbunden, so dass eine als Schnittstelle bezeichnete organisatorische Einheit Weisungen von mehreren hierarchisch übergeordneten Matrixeinheiten erhält; diese unterstehen gemeinsam wiederum einer als Matrixleitung fungierenden Instanz. – 3. Vorteile: V.a. die durch Vermeidung von Einseitigkeiten mögliche Verbesserung der Entscheidungsqualität und die Ausschaltung der spezifischen Stab-Linien-Konflikte. – Nachteile: Die praktisch nicht zu vermeidenden Kompetenzüberschneidungen zwischen den Entscheidungseinheiten mit potenziellen Konflikten.

In der Regel verwendet man die Matrixorganisation, besonders bei größeren Unternehmen. Fakt ist, dass es keine Norm in Bezug auf den Aufbau eines Unternehmens gibt!


Die folgenden Absätze wurden ähnlich schon sehr oft niedergeschrieben (besonders in der Zeit von 1933 bis 1945) mich persönlich interessiert dieser Text, nicht besonders, da wir jetzt nicht diskutieren sollen, was wir in einem nationalsozialistischen Reich zu tun hätten (da dies schon in manchen guten Büchern steht), sondern wie man zu einem nationalsozialistischen Reich kommt.


Welches sind die Attribute, die ein Arbeiter im Nationalen Sozialismus besitzen muss? Wille und Leistungsbereitschaft! Wirklich schaffende Arbeit kann im ethischen Sinne nur dann effektiv sein, wenn sie von Arbeitern verrichtet wird, die sich zum einen vollkommen darüber bewusst sind, was sie tun, und zum anderen immer ihr gesamtes Herzblut in die von ihnen verrichtete Arbeit einfließen lassen. Nur so ist gewährleistet, dass die Produktion effizient bleibt.

Wirtschaftlich gesehen, müssen die beiden genannten Attribute unbedingt der Leistungs-Gerechtigkeit unterliegen; es muss also gewährleistet sein, dass jeder sowohl auf jenem Posten arbeitet, auf den er gehört als auch den gerechten Lohn für die vom ihm verrichtete Arbeit bekommt. Eine heikle, aber nicht wegzudenkende Aufgabe, die zwar utopisch klingt, aber lösbar ist. Ist diese Aufgabe nämlich erst gelöst, so wird jeder Arbeiter begreifen, dass er Teil einer Gemeinschaft ist!



Wir folgen dem Prinzip: Jedem das seine. Es geht dabei zum einen um die Intensität der Arbeit, die ein Volksgenosse verrichtet und zum anderen um den Wert, den der Arbeiter im Betrieb hat. Die Frage zur Überprüfung dieses Wertes ist einfach: Ist der Arbeiter ersetzbar? Wenn ja, wie einfach?

Nein, die Frage ist: Wie findet man heraus welcher Arbeiter bzw. welche Arbeit mehr Geld verdienen soll oder nicht (ich spreche von Arbeitern der selben Branche, denn es ist meiner Meinung klar, dass ein Unternehmern in diesem Sinne "wertvoller" ist und dementsprechend finanziell gesicherter sein sollte als ein Arbeiter am Fließband)?


Dieses Leistungsprinzip darf aber nicht unseren Volksgemeinschaftsgedanken verdrängen. Daher sind hier Maßnahmen erforderlich, die die Spaltung zu einer zwei-Klassen-Gesellschaft verhindern. Die Einführung eines Mindest- und Maximallohns würde dafür Sorge tragen, dass eine zwei-Klassen-Gesellschaft, wie wir sie aus den plutokratischen Regimen kennen, nicht entstehen kann. Innerhalb des Präferenzbereiches dieser beiden Löhne kann und muss es sogar zu Lohnunterschieden kommen; weshalb, habe ich bereits ausreichend erläutert.

Wie viele andere Deiner Grundegedanken, die zwar richtig sind aber irrelevant, ist diese Idee nur möglich, wenn der Staat unabhängig von anderen Staaten ist. Zuerst durch eine Eindämmung der Globalisierung, Eigenständigkeit in Sachen Rohstoffbeschaffung- und Verwertung, usw.

Mit kameradschaftlichen Grüßen!


26.07.09 17:41 harry kain

Kurt Eggers:

Danke für die Kritik. Ich werde mich die Tage etwas genauer damit auseinandersetzen. Dass mein "Programm" sicherlich nicht neu ist und dass es insbesondere an manchen Stellen durchaus Fehler beinhalten kann, ist mir bewusst.

Nun möchte ich allerdings noch verdeutlichen, warum ich mich mit solcherlei Dingen beschäftige. Meiner Erfahrung nach wird in der nationalsozialistischen "Rechten" (oder sonst was) die soziale Frage und die Auseinandersetzung mit Ideen, die dem deutschen Arbeiter betreffen, rücksichtslos vernachlässigt. Viele Kameraden können mit der sozialen Frage nichts anfangen, geschweigedenn sie beantworten, ja haben in all ihrer Zeit des politischen Schaffens kaum etwas davon gehört. Das ist ein Zustand - und davon bin ich überzeugt - der mitschuld ist an unserer schlechten Lage und unserem schlechten Ansehen, auch im gemeinen Arbeitervolk.

Eine Polemik Schwabs besagte einmal, dass wir rechter als Hitler stehen. Damit hat er in vielerlei Hinsicht vielleicht sogar recht und man sollte solche Behauptungen nicht einfach als Schwachsinn abtun. Solange wir uns in der Zeit einer neuen Krise nicht fixiert und gründlich mit der sozialen Frage befassen und sie thematisieren, werden uns die Kommunisten entscheidene Sympathisanten und auch Wähler wegschnappen.

Nun kann man allerdings nicht ständig aus Büchern zitieren oder 70 Jahre alte Kolumnen wiederkäuen. Es müssen unsere Lösungen zu unseren Problemen an die Öffentlichkeit. In letzter Zeit befasse ich mich beinnahe ausschließlich mit der sozialen Frage und schreibe einige Texte darüber. Vielleicht verstehst du nun, warum ich mich nicht mit alten Büchern zufrieden geben möchte und selbst den Stift zur Hand nehme.


05.08.09 21:02 Antidemokrat

Nun kann man allerdings nicht ständig aus Büchern zitieren oder 70 Jahre alte Kolumnen wiederkäuen. Es müssen unsere Lösungen zu unseren Problemen an die Öffentlichkeit. In letzter Zeit befasse ich mich beinnahe ausschließlich mit der sozialen Frage und schreibe einige Texte darüber. Vielleicht verstehst du nun, warum ich mich nicht mit alten Büchern zufrieden geben möchte und selbst den Stift zur Hand nehme.

Deinen Freigeist in allen Ehren. Aber bedenke dabei, dass wir noch kein Haus bauen können, solange das Fundament nicht errichtet wurde, solange noch die morschen Ruinen eines alten und überlebten Systems stehen. Ich halte es schon für wichtig, sich erst einmal intensiv mit den Grundzügen unserer Weltanschauung auseinanderzusetzen. Was liegt da näher als "70 Jahre alte Kolumnen" und Bücher aus erster Hand, in denen der NS unverfälscht fundiert ist? Wie in diesem Strang bereits schon erwähnt wurde, erschließen sich sämtliche realpolitischen und damit auch sozialen Forderungen aus dem Verständnis einer zusammenhängenden Weltanschauung, nach der die Richtigkeit oder Falschheit eines politischen Programmpunktes nur nach dem Nutzen für das gesamte Volk abgewogen wird. Was aber nicht heißt, dass es falsch ist sich jetzt schon Gedanken über ein alternatives Wirtschafts- und Geldsystem zu machen. Diejenigen, die sich damit heute schon befassen, können später gewiss einmal gebraucht werden. Der Nationalsozialismus braucht jeden schöpferischen und tüchtigen Deutschen um funktionieren zu können!


05.08.09 23:29 Varus

Ich halte es schon für wichtig, sich erst einmal intensiv mit den Grundzügen unserer Weltanschauung auseinanderzusetzen. Was liegt da näher als "70 Jahre alte Kolumnen" und Bücher aus erster Hand, in denen der NS unverfälscht fundiert ist? Wie in diesem Strang bereits schon erwähnt wurde, erschließen sich sämtliche realpolitischen und damit auch sozialen Forderungen aus dem Verständnis einer zusammenhängenden Weltanschauung...

Meine Meinung ist es, dass sich jeder Nationalsozialist, bevor er uns beitritt, sich bereits mit den Grundzügen unserer Weltanschauung beschäftigt haben sollte. Bevor man eine Zugehörigkeit erklärt, sollte man sich darüber informiert haben, wofür man seine Zustimmung gibt. Dass man dann nicht in allen Punkten gänzlich 100% Übereinstimmung erhält, dürfte in der Natur der Sache liegen. Und das daraus resultierende Problem ist dann vielmehr der Flügel-Kampf in unserer Partei. Das ist dann aber unser internes Problem.

Nach außen hin wollen wir das Volk erreichen. Das heißt, wir benötigen eine gute Außenwirkung. Und das Volk interessiert es nicht -zumindest nicht zentral- wie unser eigenes Selbstverständnis mit unserer Weltanschauung aussieht. Das Volk erwartet Lösungen für die vorliegenden Probleme. Das deutsche Volk achtet in erster Linie auf die Sozial- und Wirtschaftspolitik in Krisenzeiten. Wenn das Grundbedürfnis der Sicherheitsfragen abgedeckt ist, kommt für das deutsche Volk die nationale Identität erst an zweiter Stelle bzw. nachrangiger Stelle.

Der Nationalsozialismus soll die vorliegenden Probleme mit einer sozialen Wirtschaftspolitik bedienen. Das sollte aktuelles Schwerpunkt-Thema für uns heute sein. Das bedeutet nicht, dass wir andere Punkte in unserem Programm vernachlässigen! Jedoch sollte nach außen hin mit den sozialen Fragen begonnen werden, alleine aus strategischen Gründen heraus.

Wir sehen es, dass die Linkspartei auf diese Weise auch erfolgreich ist. Und die Linkspartei versteht es, mit sozialen Maßnahmen den Arbeitsmann hinter sich zu bringen. Und all' die Wähler der Linkspartei, dass sind wahrlich keine überzeugten Kommunisten. Es sind die Opfer des Kapitalismus. Und diesen Menschen sollten wir die Möglichkeit aufzeigen, dass sie bei uns eine bessere politische Heimat finden. Überlassen wir die deutschen Arbeiter also nicht den Kommunisten. Lasst uns also die sozialen Fragen mit erhöhter Priorität lösungsorientiert in den Mittelpunkt stellen.


05.08.09 23:48 harry kain

Ich kann Varus nur zustimmen. Der Anfang ist durch das Verfassen von Lösungsansätzen und anderen Texten über die soziale Frage gemacht. Ich schlage vor, daß diejenigen, die daran Interesse haben mitzuwirken, hier im Thiazi in einem extra Faden ihre Ansätze veröffentlichen, damit diese daraufhin diskutiert werden können. Der zweite Schritt wäre dann die Komprimierung dieser Texte in propagandataugliches Material, welches man dann im Kameradenkreis / in der Aktionsgruppe verteilen kann.

Wenn es besonders gut ist, könnte man vielleicht auch der NPD ein paar Dinge zukommen lassen.

Hauptthema sollte - wie damals - der Weg aus der Krise und Arbeitsbeschaffung sein.


07.08.09 18:45 Antidemokrat

@Varus

Die Linkspartei ist keine antikapitalistische Konkurrenz, sondern ein Instrument des Systems um den sozialen Protest zu kanalisieren und wirkungslos verpuffen zu lassen. Die Linkspartei ist ebenso Produkt der internationalen, liberalkapitalistischen Ideologie wie alle anderen demokratischen Parteien. Nur mit dem Unterschied, dass sie das bestehende Geld- und Wirtschaftssystem sozialer ausgestalten wollen und in Sachen Internationalisierung und Gleichheitswahnsinn noch radikalere Forderungen bringen als die anderen demokratischen Parteien. Das selbe gilt für attac, Solid und den ganzen Mist, die kein gescheitertes, globalisiertes System beseitigen wollen, sondern die globale und materialistische Zivilisation "gerechter" gestalten wollen. Gäbe es eine wirkliche Konkurrenz von links, so hätte sich der Staat schon längst darauf eingeschossen. Die RAF und die 68er-Bewegung haben es geschafft das System zur Erschütterung zu bringen, danach hat das System den radikalen Strömungen in der Linken durch Verbürgerlichung den Biss genommen.
Wir hingegen wissen, dass sozial eben nur national geht (ist zwar ein populistischer NPD-Spruch, aber es stimmt!) und ich denke auch die Menschen in diesem Land werden es spätestens dann begreifen, wenn sich ihr Arbeitsplatz nach Osteuropa oder Fernost verlagert und sie ihre Heimatstadt, ihre eigene Scholle, mit der jeder Deutsche emotional verbunden bleibt, Geborgenheit und soziale Sicherheit assoziiert, in ein paar Jahren nicht mehr wiedererkennen werden. Sollen die Linken doch stärker werden. Irgendwann werden die Menschen auch die Mogelpackung hinter den marxistischen Fieberfantasien begreifen.
Wir haben hingegen das Privileg, dass unsere Weltanschauung dem Abbild der Wirklichkeit entspricht, dass wir die Einzigsten sind, die mit Demokratie und liberalen Zeitgeist komplett brechen wollen und jeder Deutsche, gleich ob er Nazi ist oder nicht, wird uns nicht mehr widersprechen können, wenn die universalen (Welt)-Ideologien der Moderne in Schutt und Trümmern versinken.

Leider ist es nicht so, dass sich jeder Mitstreiter in unseren Reihen ausführlich mit unserer Weltanschauung beschäftigt hat, wenn er zu uns stößt. Deshalb soll es gelten unsere Leute zu schulen, weltanschaulich und geistig fit zu halten, sodass es zu keinen Widersprüchen und Verzettelungen kommt, wenn wir einmal an dem Punkt angelangt sind, wo wir danach gefragt werden unserer Idee realpolitische, und gewiss damit auch sozialpolitische, Formen zu verleihen.


08.08.09 00:06 Varus

Die Linkspartei ist keine antikapitalistische Konkurrenz, sondern ein Instrument des Systems um den sozialen Protest zu kanalisieren und wirkungslos verpuffen zu lassen.

Das mag schon richtig sein was Du sagst, nur Du kannst nicht abstreiten, dass die Linkspartei uns zumindest in vier Punkten Konkurrenz macht - und zwar wenn es um folgendes geht:

1. Abschaffung von Hartz4
2. Deutsche Truppen raus aus Afghanistan
3. Austritt aus der NATO
4. Stärkere staatliche Kontrolle von Banken

In diesen vier Bereichen kannst Du mir keine andere "etablierte Partei" nennen, die unseren Forderungen dort so nahe kommen wie bei den Linken. Und diese vier Punkte sind es, die die Linken leider besser zu vermarkten wissen als wir.



Die Linkspartei ist ebenso Produkt der internationalen, liberalkapitalistischen Ideologie wie alle anderen demokratischen Parteien. Nur mit dem Unterschied, dass sie das bestehende Geld- und Wirtschaftssystem sozialer ausgestalten wollen und in Sachen Internationalisierung und Gleichheitswahnsinn noch radikalere Forderungen bringen als die anderen demokratischen Parteien.

Die Linkspartei ist sicherlich nicht als liberal zu bezeichnen in der Wirtschafts- und Fiskalpolitik, dafür bestehen die Linken zu sehr auf staatliche Lenkung und Kontrolle der Finanzen. Sie sind links-liberal in gesellschaftpolitischer Hinsicht. Genau das ist der zentrale Punkt. Das muß man differenzieren, um zu erkennen, weshalb uns die Wähler zu den Linken abhauen. Wir müssen also wissen, wo die vermeintlichen Stärken unserer Gegner sind - und wir dürfen nicht zulassen, dass uns unsere Stärke genommen wird!



Gäbe es eine wirkliche Konkurrenz von links, so hätte sich der Staat schon längst darauf eingeschossen.

Schau Dir mal das Programm der Linkspartei an. Das könnte von der SPD stammen, kurz vor Hitlers Machtergreifung oder kurz nach deren erneuten Zulassung nach dem Krieg - die stehen, wie Du bereits ja sagtest, im Grunde diesem System also recht konform gegenüber. Nur im Vergleich zur SPD, die sich in die Mitte hin entwickelte, in Anlehnung daran steht die Linkspartei eigentlich noch für die klassische bzw. historische Sozialdemokratie so wie sie früher war. Die SPD wurde wirtschaftlich gesehen liberal, kaum mehr von der CDU zu unterscheiden.



Die RAF und die 68er-Bewegung haben es geschafft das System zur Erschütterung zu bringen, danach hat das System den radikalen Strömungen in der Linken durch Verbürgerlichung den Biss genommen.

Nun, die RAF hat das System erschüttert, die 68er wollten das deutsche Volk zersetzen (haben wir heute ja auch noch, nur nicht mehr in ganz so entarteter äußerlicher Form über Täter- und Kriegsschuldfragen) - aber es wurde nicht als kriminell betrachtet, ganz im Gegenteil. Die 68er drangen ja bis ins Bürgertum vor auf "legale" Art und Weise und der Geist der 68er ist heute noch zu spüren.



Wir hingegen wissen, dass sozial eben nur national geht (ist zwar ein populistischer NPD-Spruch, aber es stimmt!)

Natürlich, klar! Kann auch nicht oft genug so gesagt werden!



und ich denke auch die Menschen in diesem Land werden es spätestens dann begreifen, wenn sich ihr Arbeitsplatz nach Osteuropa oder Fernost verlagert und sie ihre Heimatstadt, ihre eigene Scholle, mit der jeder Deutsche emotional verbunden bleibt, Geborgenheit und soziale Sicherheit assoziiert, in ein paar Jahren nicht mehr wiedererkennen werden.

Diesen Punkt haben wir doch aber schon erreicht. Und es begreift immer noch niemand. Wir sehen nur, dass der Wahl-Diagramm-Balken der Linkspartei immer größer wird zu Lasten der SPD hauptsächlich und wir, z.B. über NPD als Indikator betrachtet, vergleichsweise bedeutungslos bleiben.



Sollen die Linken doch stärker werden. Irgendwann werden die Menschen auch die Mogelpackung hinter den marxistischen Fieberfantasien begreifen.

Ja, freilich ist es nur eine Frage der Zeit. Spätestens dann, wenn die Linken ihre Unfähigkeit in politischer Verantwortung "beweisen". Nur: so, wie die NPD aktuell aufgestellt ist, glaube ich nicht, dass die NPD es aktuell wirklich bringen würde. Auch die NPD würde sich blamieren. Dass sich die SPD/CDU ebenso blamieren, interessiert das Volk aber leider nur am Stammtisch, wenn es zur Wahlurne geht wählen die brav SPD/CDU fleissig weiter, nur weil sie es schon immer taten.

Und das sind wohl sicher auch Mitgründe dafür, weshalb die NPD so schwach ist, neben den vier Bereichen die ich eben vorstellte, wo die Linke uns Wähler wegschnappt. Die Linke profitiert aktuell leider unverdient an allen Miseren in Deutschland.



Wir haben hingegen das Privileg, dass unsere Weltanschauung dem Abbild der Wirklichkeit entspricht, dass wir die Einzigsten sind, die mit Demokratie und liberalen Zeitgeist komplett brechen wollen und jeder Deutsche, gleich ob er Nazi ist oder nicht, wird uns nicht mehr widersprechen können, wenn die universalen (Welt)-Ideologien der Moderne in Schutt und Trümmern versinken.

Vollkommen richtig! Das ist uns bleibt unsere Stärke, unsere Vision, unser Glauben. Und das kann uns niemand nehmen. Daher können wir auf Sieg setzen! Wir brauchen nur eine gute Verpackung dafür. Momentan gibts nur linke und liberale Mogelpackungen. Aber wie schnell die plötzlich weg sein können, wissen wir auch. Im Grunde sind ja absolute Mehrheiten für die s.g. "bürgerliche Mitte" schon gar nicht mehr möglich, vor allem auf Landesebene nicht. Und ist erst einmal die bürgerliche Mitte zerschlagen von ihrer Mehrheitsfähigkeit, dann kommen die zentrifugalen Kräfte an die Macht. Das zeigte die Historik schon immer.



Leider ist es nicht so, dass sich jeder Mitstreiter in unseren Reihen ausführlich mit unserer Weltanschauung beschäftigt hat, wenn er zu uns stößt.

Auch das stimmt leider völlig!



Deshalb soll es gelten unsere Leute zu schulen, weltanschaulich und geistig fit zu halten, sodass es zu keinen Widersprüchen und Verzettelungen kommt, wenn wir einmal an dem Punkt angelangt sind, wo wir danach gefragt werden unserer Idee realpolitische, und gewiss damit auch sozialpolitische, Formen zu verleihen.

Auch hier stimme ich voll und ganz zu!


Unserem Führer

20.04.10 00:19 Regiment List

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=151229&d=1209748347


Am heutigen Tage, am zwanzigsten April 2010, feiern wir zum nunmehr einhunderteinundzwanzigsten Male den Geburtstag unseres Führers. Unser aller Leben ist bestimmt von diesem schicksalsträchtigen Tage, an welchem der größte Sohn unseres Volkes sein Leben und damit sein Ringen für Deutschland und Europa begann.

Am zwanzigsten April des Jahres 1889, wurde dieser Mann hineingeboren in eine Nation der Krieger, der Dichter und Denker, hineingeboren in eine Nation, die sich in Not befand, im ewigen, unabdingbaren Überlebenskampf mit ihren zahllosen Feinden. Als das Vaterland seine Söhne dann zu den Waffen rief, da folgte er wie Millionen andere, da verteidigte er sein Volk. Durch die unzähligen Schützengräben und harten Prüfungen des Großen Krieges führte ihn sein Lebensweg, und zu jeder Stunde glaubte er in unbeirrbarer Treue an den Sieg unseres Vaterlandes.

Dann, in den Novembertagen 1918, kehrte Adolf Hitler, wie so viele seiner Kameraden, als betrogener und verratener Soldat von der Front zurück. Doch schon bald erkannte er seine Aufgabe, erkannte den wahren Feind der deutschen Sache. Und so schuf er aus einer kleinen Schar Getreuer, an deren Spitze er im November 1923 für Deutschland marschierte, an deren Seite er für dieses Deutschland blutete, eine Bewegung von Hunderttausenden, von Millionen. Nach langem und entbehrungsreichem Kampf, sollte er im Jahre 1933 schließlich die Verantwortung in Deutschland erringen. Dieses betrogene und unterworfene Deutschland der Knechte und Sklaven, beherrscht und ausgepresst von fremder Hand, führte er empor zu einem Volk von Helden. Ein Volk, das keine Furcht kannte, welches die eigene Art zu lieben und alles, was ihr Schaden bereitet zu hassen lernte. Arbeit, Freiheit und Brot, herrliche Blüte, völkisches Selbstbewusstsein und nationale Eigenständigkeit brachte Adolf Hitler im Zuge seiner großen Aufgabe dem deutschen Volke, und überwand den Ungeist des Judentums.

Die verbrecherische, von rasendem Hass auf das Hohe und Glanzvolle getriebene Judenheit, konnte dieses junge Deutschland der Glückseligkeit und des Rechts nicht länger erdulden. Und so fiel schließlich eine verblendete Welt, das Herz zerfressen von Neid und abscheulicher Mordlust, über das friedliebende Großdeutsche Reich her. Sechs Jahre des erbitterten und endlos tapferen Ringens der deutschen Nation sollten folgen. Eine lange Reihe glorreicher Siege folgten, zu verdanken dem überragenden militärischen Geschick unseres Führers, der als oberster Feldherr in steter Pflichterfüllung die grauen Heerscharen der deutschen Wehrmacht befehligte. Alles wurde aufgeboten und die letzten Kräfte ausgeschöpft, denn dieser totale Krieg war ein Kampf um das blanke Überleben unseres Volkes, das am Ende jedoch der schieren Überzahl des Feindes unterliegen sollte. Als die roten Mordkolonnen Stalins sich schließlich vor den Toren der Reichshauptstadt zum letzten Angriff rüsteten, da blickte der Führer seinem Schicksal entgegen. Er würde nicht fliehen, sich nicht in entlegensten Winkeln der Erde verbergen, um ein paar Jahre länger zu leben, nein. Der Führer würde an der Seite seines Volkes und seiner Soldaten untergehen, hier in Berlin seine letzte Schlacht schlagen. Und so wurde Adolf Hitler zur Legende.

Nach einem wochenlangen, heldischen Endkampf, fiel Adolf Hitler, Seite an Seite mit einer kleinen Schar der letzten Getreuen, im Alter von 56 Jahren, und eine Welt versank in Dunkelheit.

In jedem Moment seines langen und aufopferungsvollen Lebens, war unser Führer immer nur von dem einen großen Gedanken beherrscht und geleitet, nämlich von seiner schier endlosen Liebe und Hingabe für das eigene Volk und dem unerschütterlichen Glauben an seine heilige Mission. Zu keiner Stunde hatte er es sich je erlaubt, Schwäche zu zeigen, stets blieb er aufrecht und ungebrochen, ein strahlendes Vorbild für jeden Nationalsozialisten, für jeden Deutschen, ja mehr noch, er schien wie die lebendige und wandelnde Verkörperung Deutschlands und der heiligen Werte, für die dieses Deutschland immer stand. Ehre, Treue, Tapferkeit, Hingabe, Uneigennützigkeit, Pflichtbewusstsein, Glaube. Sie alle fanden sich wieder in der Person Adolf Hitler, die wir und alle kommenden Generationen bis in alle Zukunft als Retter und Erlöser unseres Volkes und der schaffenden, arischen Menschheit verehren werden.

Adolf Hitler schuf den Nationalsozialismus, schuf das wahre Deutschland. Adolf Hitler rettete eine Welt vor Wahnsinn und Verfall, vor ewiger bolschewistischer Unterjochung. Der Dank, den wir diesem Mann schuldig sind, lässt sich in Worten kaum ausdrücken. Dieser germanische Heilige, jedes seiner Worte ein ehernes und unumstößliches Bekenntnis, jede seiner Taten ein Lied von ewigem Heldentum, soll in unseren Herzen verweilen als vollkommenes Sinnbild des Übermenschen, als weltliche Manifestation des Deutschtums.

Wir werden Sie nicht vergessen, mein Führer, niemals. Wir werden die Aufgabe, die Sie uns gaben, niemals vergessen, und auch nicht die immerwährende Pflicht, in der wir als Träger germanischen Blutes zu jeder Stunde und in unbedingter Bereitschaft stehen. Wir werden Sie immer in unseren Herzen tragen, und wenn es uns am dunkelsten erscheint, wenn alle Hoffnung von uns weicht, dann werden wir denken an Ihr Werk, an Ihr Opfer, und das gleißende Licht der Zuversicht, welches Ihr Lebenswerk auf uns dann wirft, soll den Weg, der vor uns noch liegen mag, erhellen, auf dass wir ihn mit neuem Mut beschreiten, für unser Volk, für unsere Rasse, für unser Vaterland. Wir werden nicht verzagen. Wir werden nicht zweifeln. Und wir werden niemals zögern, das zu tun, was getan werden muss, um Ihre Mission zu Ende zu führen. Heute wollen wir Ihnen in ewiger Treue den Deutschen Gruß entbieten, morgen wollen wir mit dem Bild Ihres Sieges vor Augen den Kampf für Deutschlands Leben aufnehmen. Wir werden Sie nicht vergessen! Wir bleiben treu!

Dem Führer der nationalsozialistischen Bewegung und des deutschen Volkes,

dem Kanzler des Großdeutschen Reiches,

Adolf Hitler ,

ein dreifaches

Sieg Heil!

Sieg Heil!

Sieg Heil!


20.04.10 00:29 wotans-erben

Mit all unserer Liebe, Kraft, Wille und Tun wollen wir DIR Adolf Hitler
zu deinem 121 Wiegenfest alles erdenkliche Gute wünschen. Du wirst immer in unseren Herzen bleiben! Wir Gedenken dir !
Wir stehen zu DIR unabdingbar und mit festem Glauben jeden Tag!
In diesem Sinne gedenken wir mit Ernst, aber nicht ohne Heiterkeit und Zuversicht eines der Größten unseres Volkes, des bislang letzten deutschen Staatsmannes, der diesen Titel verdiente. Was vor ihm war, war ihm nicht zu vergleichen, was nach ihm kam, war nicht einmal den Dreck unter seinen Schuhsohlen wert.

Er lebte, kämpfte und fiel für Deutschland
HEIL HITLER !


20.04.10 08:04 NationalBayern

Heil Hitler!

hxxp://img407.imageshack.us/img407/1929/bilder048zi2.jpg

Alle erdenklich guten Wünsche zum 121 Wiegenfest nach Walhalla.

Ewig lebt der toten Tatenruhm!
Wir werden dich niemals vergessen, niemals verleugnen und niemals entehren.

Du hast ewig einen Platz in unseren Herzen und auch einen Platz im neuen Deutschland!!

So wie zu deinem 50ten Wiegenfest
hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/Bundesarchiv_Bild_102-00089,_Berlin,_Parade_zum_50._Geburtstag _Hitlers.jpg

werden wir spätestens zu deinem 150 Jährigen wieder aufmarschieren!

Adolf Hitler, SIEG HEIL! SIEG HEIL! SIEG HEIL!


Heil Hitler


20.04.10 09:01 Mjölnir

Wir wünschen unserem Führer, Adolf Hitler zu seinem Wiegenfeste alles erdenklich Gute!

Alle von uns die unter dem Hakenkreuzbanner stehen, im Geiste vereint, sind gemahnt kurz innezuhalten und sich an die Worte sowie die Taten des wohl einzigartigen Menschen und Führer der deutschen Nation, zu erinnern.

Diese ernsten Worte rufe ich uns allen in Erinnerung:

"Wenn durch die Hilfsmittel der Regierungsgewalt ein Volkstum dem Untergang entgegengeführt wird, dann ist die Rebellion eines jeden Angehörigen eines solchen Volkes nicht nur Recht, sondern Pflicht."

Adolf Hitler, Mein Kampf!


MdbG aus deiner Heimat

Die Leitung des NSPF!

Ein dreifaches Sieg Heil! :nsdap:


20.04.10 11:43 thrax

Alle unsere Bemühungen sind immer zum gemeinsamen Ziel eingerichtet,aber ein Tag des Jahres gehört dem Führer selbst persönlich.Der heutige Tag denken wir darüber nach,was zu tun um dem Führer die Freude zu machen.Eine immanente,individuelle Sache,doch aber höchst wichtig für die Integrität unserer Persönlichkeit.Ein festes Bund zwischen uns und dem Führer ist dieses Tag.Heute sind wir mit dem Führer zusammen-Heil Hitler!


20.04.10 12:42 HstufVorwarts

Heil Euch,
heute ist ein Feiertag, ein nationaler Feiertag im Gedenken an einen der größten Männer der Weltgeschichte.
Als ich heute Nacht das erste Mal daran dachte, ein paar Zeilen zu verfassen, da ging mir durch den Kopf, wie der Chef seinen letzten Geburtstag vor 65Jahren erlebte... heute vor 65 Jahren, da wurde er vom tiefen Grollen und Wummern der sowjetischen Geschütze geweckt.... niemand hatte bis zu dem Zeitpunkt wirklich den Mut gehabt, jedenfalls schreibt man es so in den Geschichtsbüchern, dem Chef die Wahrheit über die Lage zu berichten.. so muss dieser Morgengruß ein ganz schlechtes Geburtstagsgeschenk für ihn gewesen sein. Es trennten ihm zu dem Zeitpunkt nur noch wenige Tage und Stunden bis zu seinem Tode und auch bis zu langen Nacht des Nationalsozialismus.
Erinnern wir uns an diesem Tage an den Kampf, an das Ziel des Führers, unserem Volk, unserem Reich seinen Platz an der Spitze Europas zu geben und lasst uns nie die Opfer vergessen, die er und viele, viele andere für die Idee und den Nationalsozialismus gebracht haben. Ehren wir an seinem Wiegenfeste nicht nur die Idee und den Führer selbst sondern lasst es uns jedesmal zu einem neuen Treueschwur verwandeln, einem Treueschwur gegenüber unserem Volk und unserem Reich.
Heil der Partei, Heil dem Führer!!!


20.04.10 16:12 Ostmarkler

Wir wünschen dir alles Gute zu deinem 121. Wiegenfest! In uns wirst du ewig weiterleben. Wir werden alles erdenkliche tun, um dich zu ehren und wir werden dich nie vergessen.

Deine guten Taten werden nie vergessen werden und wir werden ein Deutschland aufbauen, dass deiner würdig ist.

HEIL HITLER


20.04.10 18:23 Siegrune

Heil unserem ewigen Führer Adolf Hitler, Germanien's größtem Sohne, möge sein Opfer für alle Zeiten uns leuchtendes Vorbild sein, möge es uns inspirieren und anspornen in Stunden größter Not und Dunkelheit die wir durchschreiten, auf unserem Wege in das Licht des ewigen, arischen Endsieges der germanischen Völker Europas! In diesem Sinne alles Gute zum Wiegenfeste und Heil Hitler!

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20.04.10 21:26 Varus

Heil Dir, mein Führer!
Heil Dir, dem Führer des deutschen Volkes!

Wir gedenken heute nicht nur Deinem Lebenswerk, wie wir das täglich tun, sondern auch Deinem Geburtstag! Daher ist heute ein besonderer Tag.

Wir gedenken dem größten Sohn des Deutschen Reiches und tragen Dankbarkeit und ungebrochene geistige Verbundenheit ewig in uns. Wir stehen standhaft hinter Dir, denn unsere Ehre heißt Treue. Ein orientierungsloses und geknechtetes Volk wurde aus seinen Fesseln befreit. Ruinen wurden zu stolzen Festungen, ein ausgeliefertes und unmündiges Land wurde zu einer Vorbildnation. Der deutsche Geist wurde erweckt. Nicht alle germanischen Menschen würdigen das heute in einer entsprechenden Weise, wie es angebracht wäre.

Doch wir Nationalsozialisten lassen uns nicht beeinflussen von fremden Auffassungen, unsere Toleranz endet dort, wo die Freiheit des Nationalsozialismus angegriffen wird. Daher ist das heute unser Tag, mein Führer! Dass wir so denken und fühlen können und dürfen, dass wir überhaupt in der Lage sind dies zu tun, zeichnet uns aus und das verdanken wir nur Dir. Die Beschaffenheit unserer Gedanken befähigt uns dazu, Dir zu folgen.

Heil Hitler!

hxxp://forums.skadi.net/photoplog/images/25637/1_Meine_Ehre_heisst_Treue.jpg


20.04.10 21:51 Nidhøggr

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Bildquelle: klick (hxxp://www.delawareonline.com/blogs/uploaded_images/51426375-716183.jpg)

Auf ihn, auf Deutschland!

Ein Soldat, der für Deutschland kämpfte.
Ein Denker, der den Nationalsozialismus wie kein anderer prägte.
Ein Politiker, einzigartig in der deutschen Geschichte.
Ein Redner, der Millionen in seinen Bann zog.
Ein Führer, für den Millionen Soldaten kämpften.

Unvergessen, heute und in Ewigkeit!


21.04.10 00:36 Glücksdrache

Das was ich ihn wie jedes Jahr schenken werde, ist das ich meinen Beitrag zur Aufklärung leiste. In diesen Ausmaß das nicht wenige große Augen bekommen,und sich wünschen Teil dieser großartigen Bewegung zu sein.

Das Leid unseres Volkes, und die Gefahren die auf uns lauern, sind Motivation genug dir dieses Geschenk zu machen. Das ich aber ohnehin als meine Pflicht dir gegenüber und unseren Volk ansehe.

Du wirst immer ein Teil von mir und uns sein, dieses Band bricht auch in Jahrhunderten nicht !


30.04.10 17:56 Regiment List

Der 30. April... ein trauriger Tag, für unser Volk und für die Menschheit. Der größte Kämpfer für Würde, Reinheit und für Recht, unser Führer Adolf Hitler, verließ an diesem schwarzen Tag im Jahre 1945 die sterbliche Welt. In der von den stumpfsinnigen und grausamen bolschewistischen Mordbestien - den billigen Massenwerkzeugen der internationalen Judenmafia - belagerten und dank der tapferen Verteidigung durch die letzten getreuen deutschen Kämpfer schwer umkämpften Reichshauptstadt, fand Adolf Hitler nach wochenlangem Abwehrkampf gegen eine vielfache Überzahl letzten Endes den Heldentod.

So versank dann die gewaltigste Hoffnung aller Völker auf Vernunft und Zuversicht in der Dunkelheit, und Adolf Hitler ging als Verteidiger von Ordnung und Kultur gegen Wahnsinn und Verfall in die Geschichte ein. In seinem ganzen Leben immer nur bestrebt, das Richtige zu tun; nicht immer frei von Fehlern, doch stärker und edler als jeder andere, fiel dieser letzte große Ritter Deutschlands und Europas, Seite an Seite mit seinen Soldaten, Seite an Seite mit seinem Volke. Denn die einzige große Schwäche, die man Adolf Hitler wahrhaftig anrechnen kann, das war seine Menschlichkeit, sein Mitgefühl und sein Versuch, immer und immer wieder an etwas Gutes in den Herzen der anderen Völker zu glauben; etwas, was Neid und Gier überwindend nach Frieden und Wohlstand sie würde streben lassen. Doch es war nicht vorhanden. Und so verging das junge Deutschland mit seinem großen Führer unter der gewaltigen Flutwelle der Boshaften und Hasszerfressenen.

Nicht viel vermögen wir an diesem Tage zu tun, um seines Kampfes, seines Wirkens und Opfers für uns alle zu gedenken, da es die widerrechtlichen Schandgesetze der jüdischen Machthaber uns verbieten. Dennoch wollen wir für einen Moment zur Ruhe kommen, und in Gedanken bei unserem geliebten Führer weilen. Denn alles - unser Hab und Gut, unser Leben, unser Volk - alles, wofür es sich zu kämpfen noch lohnt, verdanken wir ihm. Und vergebens wird sein Opfer niemals sein. Nein, der Führer ist nicht tot. Er ist eine Legende, und auch in tausend und in zehntausend Jahren werden die Menschen deutschen Blutes noch in Ehrfurcht seinen Namen flüstern:

Adolf Hitler.


03.05.10 13:09 Wladimir

In stillem Gedenken !!

hxxp://de.metapedia.org/wiki/Goebbels,_Joseph


hxxp://de.metapedia.org/w/images/thumb/2/21/Goebbels_Portrait.jpg/200px-Goebbels_Portrait.jpg (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Datei:Goebbels_Portrait.jpg)


Die Umsetzung des Nationalsozialismus in der heutigen Zeit

03.09.08 17:32 creator_mod

Heil euch Kameraden,

Die Umsetzung des Nationalsozialismus in der heutigen Zeit

Wie zugesagt, möchte ich euch hier und heute, dass Thema unserer Arbeitsgruppe präsentieren.

Vorab zur Einleitung möchte ich mich bei der Gruppe, für Ihre Mitarbeit und die erfolgreiche Umsetzung des Projektes bedanken.

Als Mjölnir, dass Thema Arbeitsgruppen eröffnete, habe ich lange Zeit über den Sinn einer solchen Arbeitsgruppe nachgedacht und was der Nutzen der selbigen sein könnte.

Ziel dieses Projektes war es, festzustellen, ob eine Zusammenarbeit einer Gruppe, welche sich nicht kennt, hier im „ Netz“ , möglich ist um dies eventuell später auf ganze Gruppen umzulegen.

Ich habe mein Hauptaugenmerk hierbei nicht auf den Inhalt gelegt sondern auf die Kommunikationswege, den Ablauf an sich und die Arbeitsweise unter Vorgaben und der damit verbundenen Einhaltung des Termins.

Hierzu möchte ich anmerken, dass die Zusammenarbeit der Gruppe vortrefflich gewesen ist und die Ausarbeitungen eine Freude zu lesen waren. Danke nochmals an alle!

Ich wollte herausfinden, ob für zukünftige, größere Projekte die Möglichkeit besteht, ein solches Projekt zu zerlegen, auf einzelne Personen / Gruppen aufzuteilen und ein Ergebnis zu erhalten, welches sich aus einzelnen Komponenten zu einem Ganzen zusammensetzen lässt.

Die Erfahrungen und die daraus resultierenden Möglichkeiten, welche wir aus solchen Arbeiten ziehen können werden zukünftig von unschätzbarem Wert für eine erfolgreiche strukturierte Arbeit an weiteren Projekten sein.

Was hier im kleinen Kreis stattgefunden hat ist umsetzbar auf eine größere Ebene.

Anstatt auf Einzelpersonen – auf Gruppen

Anstatt auf ein Thema – auf ein Konzept

Nehmen wir einmal an jeder einzelne Teilnehmer dieser Arbeitsgruppe steht Stellvertretend für eine der vielen Splittergruppen.

Wenn wir nun als Dachorganisation hingehen und jede Gruppe mit der Umsetzung einer Aufgabe, welche auf Sie spezifisch zugeschnitten ist beauftragen, erreichen wir, dass alle Gruppen zusammen gesehen, an einem Strang ziehen und so das gesamte Konzept ermöglichen!

Die Umsetzung des Nationalsozialismus in der heutigen Zeit…..
besteht darin, einen Weg zu finden, alle dazu zu bringen, Ihren Teil dem Ganzen beizusteuern.

Ich möchte noch anmerken, dass es mir persönlich nicht darum geht eine solche Organisation zu gründen / zu unterstützen oder gar dazu aufzurufen dieselbige zu gründen. Eine solche Absicht liegt mir absolut fern und ist derzeit nicht in meinem Interesse. Es handelt sich hierbei um rein hypotetische Gedankengänge, was nötig wäre um ein solches Vorhaben umzusetzen.

Sieg Heil!

cm

NS: Wie Ihr ersehen werdet, sind nicht alle Punkte der Inhaltsübersicht abgehandelt. Die fehlenden Punkte werden in absehbarer Zeit nachgereicht und dann wenn vollständig, von mir in PDF Form dem Thema als Ganzes angehängt.


03.09.08 17:40 creator_mod

Inhaltsübersicht

1.1 Bestandsaufnahme der herrschenden Situation

1.1 Klarstellung politischer Begriffe ( Kir Kanos )

1.2 Grundsätzliches zu Volk und Staat



2.0 Grundsätze des historischen Nationalsozialismus

2.1 Punkteprogramm der NSDAP ( panzerdivision wenn genesen)

2.2 Zeitbezogenheit der Programmpunkte ( panzerdivision wenn genesen )



3.0 Eine neue oder eine erneuerte Bewegung? (creator_mod)

3.1 Grundgedanken für ein zeitgemäßes Programm (creator_mod)

3.2 Ein Vorschlag zur Aufstellung von Programmpunkten

3.3 Begründung der erhobenen Forderungen




4.0 Demaskierung des herrschenden Systems ( Enibas )

4.1 Das System und seine Methoden (-celtic_warrior-)

4.2 Schreckensbild einer orwellschen Zukunft ( Kir Kanos )

4.3 Voraussetzungen eines wirksamen und planvollen Widerstandes(Heeresgruppe)





5.0 ...gegen das System ( Heeresgruppe )

5.1 ...für ein sozialistisches Deutschland völkischer Ordnung


03.09.08 17:53 Kir Kanos

1.1 Klarstellung politischer Begriffe!

Die Menschen leiden heute, wenn sie über Politik sprechen wollen, unter einer geradezu unglaublichen Begriffsverwirrung: Da werden zwei unterschiedliche Dinge mit einem Begriff bezeichnet oder andersherum mehrere Begriffe für eine Sache bzw. einen Sachverhalt verwendet. Hiobsbotschaften an das Volk werden stets schönfärberisch dargestellt (euphemisiert), so daß ein Großteil der Menschen gar nicht versteht, was mit diesen tatsächlich ausgesagt wird. Und jede positive Aussage in politischen Programmen der Demokraten wird so nebulös gehalten, daß sie nach Belieben mit einer anderen Deutung versehen werden kann und damit letztlich gar nichts aussagt.

Mit einer gewissen Unschuld und Naivität betrachtet mag man sich über diese heutige Sprachsituation wundern, wenn man sie zu erkennen beginnt. Ein Deutscher unserer Zeit, der die heute typische Bildung durchlaufen hat und sich damit des eigenen Wurzelwerkes, das deutsche Menschen über Jahrhunderte hinweg ausgemacht hat, gar nicht bewußt ist, muß notwendigerweise an der reinen Ist-Betrachtung hängenbleiben und wird von daher den weiten Rahmen gar nicht begreifen können. Hat dieser Deutsche jedoch aus welchen Gründen auch immer das Glück, geschichtlich interessiert zu sein, so wird ihm wahrscheinlich auffallen, daß die heute herrschende Situation keineswegs einzigartig ist! Bereits in der sog. Weimarer Republik kann man die gleichen Mechanismen am Werk sehen.
Sieht man neben dem konkreten, natürlich auf die Zeit bezogenen, Inhalt auch davon ab, daß unsere deutsche Sprache seit dieser Zeit eine Entwicklung durchlaufen hat und sich die Ausdrücke natürlich etwas geändert haben: Die typischen Reden vieler damaliger Politiker ließen sich praktisch 1:1 übernehmen und heute abdrucken – und niemand würde es als besonders außergewöhnlich ansehen.

Stellt man sich die Frage nach dem Warum?, so ist die erste Schlußfolgerung, daß die uns nur allzu gut vertraute Sprachwelt eine Begleiterscheinung der sog. demokratischen Staatsführung darstellt. Gräbt man allerdings etwas tiefer, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, daß es sich keineswegs um einen Nebeneffekt, sondern vielmehr um eine ausgesprochen abgebrühte Methode, ein bewußt eingesetztes Mittel, handelt. Sprachbarrieren sorgen für Verständigungsschwierigkeiten. Wird die Bildung derartiger Sprachbarrieren allerdings nicht dem Zufall überlassen, sondern ganz gezielt herbeigeführt, so hat sich das System, welches sie einsetzt, eine wirkungsvolle Waffe zur Herrschaftssicherung geschaffen: Sie ist weitgehend unsichtbar, wirkt sich aber sehr stark auf jedes einzelne politische Gespräch aus! Das Ziel: Das Undenk- oder wenigstens Unsagbare zu erzeugen!

Von Seiten der Damen und Herren Demokraten, wie sie sich selbst bezeichnen, hört man immer wieder gerne einmal den Vorwurf des Populismus. Das soll uns sagen, daß ein anderes Mitglied der Politikerkaste sich nicht an das ungeschriebene Gesetz möglichst inhaltsleerer Phrasen gehalten, und es obendrein gewagt hat, mit Versprechungen aufzuwarten, die erfahrungsgemäß beim Stimmvieh/Volk gut ankommen. Die klare Sprache, derer sich völkische Kräfte in der Vergangenheit bedient haben und sich heute wieder bedienen, ruft bei den Demokraten eine einmütig geäußerte Wut hervor. Sie, die immer den „Dialog“, den „Diskurs“, fordern, sie, die stets über alles „reden“ wollen, scheuen sich in Wahrheit, Dinge ganz klar auszusprechen und weichen so gut es geht jedem eindeutigen Bekenntnis aus. Der Zeitgeist greift ihnen dabei noch unter die Arme: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ ist vollkommen gesellschaftsfähig geworden.

Die Spitze des Eisberges der Behinderung politischen Austausches bilden dabei sprachliche Tabus. Von den Alliierten wurde beschlossen, nach dem Sieg Wörter wie Volk und Reich „aus dem Wortschatz der Deutschen zu tilgen“. Wenn wir uns umschauen, sehen wir, daß es fast geschafft ist. Bei der Erwähnung des Wortes Reich trifft viele Volksgenossen ein kalter Schauer. Über alle Medien hat man dem Wort vielfältig negative und Gefühle und schreckliche Bilder verbunden (assoziiert). In etwas geringerem Ausmaße gilt es auch für Volk, was hauptsächlich für die sogenannte Linke ein Haßwort ist. Den Führer und Reichskanzler schreibt man plötzlich in Anführungszeichen, so als habe er Titel und Amt nicht wirklich innegehabt. All das sind unbewußte Verbiegungen, welche eine Wertung darstellen, die der eigenen Bewertung vorgehen und diese in die verordnete Richtung verfälschen.

Eine großartig funktionierende Methode, die Diskussion eines Sachverhaltes, der man anders nicht beikommt, zu unterbinden, bilden die sogenannten „Unworte“. Da es sich nicht leugnen läßt, daß Statistiken oftmals nichts mit der Lebenswirklichkeit zu tun haben, macht man etwa gefühlte Ausländerquote einfach zum „Unwort“ – und die leidige und möglicherweise gefährliche Diskussion, die sich daraus hätte ergeben können, ist von vornherein abgewürgt.
Man besehe sich einmal die Liste dieser „Unwörter des Jahres“: Es finden sich darauf praktisch ausschließlich politische Begriffe, die zwar teilweise in der Tat ungeschickt gewählt waren, die aber stets in eine bestimmte Richtung zeigen und ganz eindeutig gewisse Ansichten politisch erledigt sehen wollen: „Ausländerfrei“ (1991), „Überfremdung“ (1993) und andere erstplatzierte „Unwörter des Jahres“ zeigen unzweifelhaft, was man in der Bunten Republik am besten nicht einmal denken, auf keinen Fall aber eben sagen darf.

Zu diesen direkt erklärten „Unwörtern“ gesellt sich die sogenannte „politische Korrektheit“ oder auf Neudeutsch: „political correctness“. Sie schränkt noch weiter ein, was man öffentlich äußern darf und was nicht. Sie ist dabei natürlich recht uneindeutig gehalten, so daß man sie nach Belieben einsetzen kann. Die armen Zeitgestalten, die das Pech haben, ab und an etwas nach dieser verordneten, aber nicht genau definierten, „Korrektheit“ Unerlaubtes zu sagen, sehen sich gleich einer Flut des „Entsetzens“ und der „Betroffenheit“ anderer kleiner Lichter ausgesetzt und überschlagen sich dann meist mit Entschuldigungen und überbieten sich gegenseitig an Kriecherei. Mit Geistesfreiheit, wie sie angeblich heute herrsche, hat dieser würdelose Zustand nicht das geringste zu tun. Zeitgenossen aber, die es wagen sollten, dem zu trotzen, werden über die Medien abgeschlachtet.

Neben den ganz unverhohlenen Tabus und den etwas schwammigen Meinungsverboten existieren aber auch die unbewußten Schranken, die ein politisches Gespräch erschweren oder sogar unmöglich machen.
Der unbestrittene König der völlig vorbogenen Begriffe ist der des Faschismus. Nicht ungern wird der deutsche Nationalsozialismus von selbsterklärten Linken mit diesem gleichgesetzt: Der „Nazi“ und der Faschist werden austauschbar. Dies geschieht in breiten Medien, so daß auch viele einfache Bürger den verfälschten Begriff unbewußt übernehmen und damit in die Falle der roten Wortschmiede tappen, die sie damit regelrecht programmieren.

Es ist unumgänglich, die politische Sprache, von deren Genauigkeit vieles abhängt, wieder von den Verzerrungen zu reinigen, die ihr rote Verfälscher beigebracht haben, nachdem sie sich die Vormachtstellung um die Begriffsausdeutung erkämpft hatten. Heute wird der Faschismusbegriff von sogenannten linken (treffender wäre: Linkischen) Gruppierungen ganz allgemein gegen alles verwandt, was ihnen nicht paßt. Über die genaue Bedeutung herrscht die typische (und nützliche) Uneindeutigkeit: Es gibt mehrere sogenannte „Faschismustheorien“ (wenngleich diese über die reine Bedeutung hinausgehen). Allgemein aber kann man sagen, daß diesen „Faschismus“, wie sie ihn verstehen, durchweg die Totalität seines Geltungsanspruches, seine Unterdrückung anderer Ansichten und Bekenntnisse, sowie das gewalttätige Vorgehen gegen den ausgemachten Gegner, ausmacht.

Nicht ohne jede Ironie und ganz sicher nicht völlig unzutreffend werden sie daher selbst oftmals mit Wortschöpfungen wie „Rotfaschisten“, „Linksfaschisten“ und dergleichen belegt, da sie ihre eigene Definition voll und ganz selbst erfüllen. Faktisch aber ist damit ein Totschlagbegriff geschaffen, der universell anwendbar scheint und der nicht auch nur annähernd auf völkische Deutsche beschränkt ist: Gerne prügeln die erklärten Antifaschisten damit auch einmal auf Teile der CDU ein. 2007 kam es in Marburg zu einem geradezu grotesken Vorfall: Als die Universität Altkanzler Helmut Schmidt die Ehrendoktorwürde verleihen wollte, traten linkische Studenten eine Hetzkampagne los, in der dieser allen Ernstes als „Nazi“ verschrien wurde – ein vormaliger Bundeskanzler der SPD!

Geschichtlich betrachtet ist die Umfälschung des Nationalsozialismus als (Hitler-)Faschismus eine Entwicklung der Bolschewisten in der Sowjetunion. Sie geschah aus der Überlegung heraus, den Anspruch auf den einigen Sozialismus (nach marxistischer Prägung) zu erhalten, wogegen schon der Begriff des Nationalsozialismus die reinste Provokation gewesen wäre. Daher deutete man hier etwas um, schuf dort einen Zwangsglaubenssatz (Dogma) – und fertig war der „Hitlerfaschismus“.

Daß Faschismus und Nationalsozialismus Ähnlichkeiten aufweisen, sollte nicht verwundern, auf keinen Fall aber zu einer Gleichsetzung führen. Denn nicht weniger Ähnlichkeiten lassen sich zwischen Faschismus und Bolschewismus feststellen, auch wenn letzterer von sich behauptete, das gerade Gegenteil des anderen zu sein. Wichtig ist aber hierbei vor allem, sich bewußt zu sein, daß es scharfe Unterschiede zwischen Faschismus und Nationalsozialismus gibt, die sich schlichtweg nicht auf einen Nenner bringen lassen: Beide Systeme sind unterschiedlich und können nicht gleichzeitig in einem Land verwirklicht werden.

Ein anderer wichtiger Fall ist die erreichte Austauschbarkeit der Begriffe extrem und radikal. Das letztgenannte Wort leitet sich vom lateinischen radix her, das schlicht und einfach „Wurzel“ bedeutet. Radikale Positionen sind somit „verwurzelte“ Ansichten, d.h. feste und klar vertretene Überzeugungen. Die Radikalen sind somit im Grunde bloß der überzeugte Gegenpol zu den Lauen, die eine Sache nur halbgar vertreten. Extremisten sind hingegen Menschen, die sich extremer Mittel bedienen und also vor Gewalt nicht zurückschrecken. Diese Leute sind zwar wohl durch die Bank radikal, aber nicht jeder Radikale muß deswegen zu Extremismus neigen. Der Gewinn der gestifteten Verwirrung ist dabei recht offensichtlich: Unbehagen gegenüber radikalen Positionen zu schaffen und damit künstlich die „demokratische Mitte“ als einzige „Alternative“ allen denen anzutragen, die nicht ihren gesellschaftlichen Ruf einbüßen wollen. Damit schaltet man für die Masse Kräfte beider politischer Richtungen, die Veränderung wollen, aus und zementiert somit die eigene Herrschaft.

Heute sehr häufig anzutreffen ist außerdem die Überblendung von Fachbegriffen durch umgedeutete, politische Begrifflichkeiten. Am deutlichsten wird dies anhand des gesamten Themenkomplexes, der mit dem sogenannten Holocaust zusammenhängt. Zum einen gibt es den vielverteufelten „Revisionismus“. Revision aber bedeutet einfach nur, bereits wissenschaftlich behandelte Themen in einer Neubetrachtung unter einer neuen Fragestellung nochmals zu untersuchen und vorherige Ergebnisse zu erweitern oder möglicherweise zu berichtigen. Dieser Vorgang ist vollkommen üblich, ja, Wissenschaft lebt tatsächlich sogar davon. Wenn eine bedeutende Entdeckung gemacht wird, muß nicht selten unser Geschichtsbild sogar angepaßt werden. Nur in Bezug auf das Deutsche Reich zwischen 1933 und 1945 sind die wissenschaftlichen Grundsätze aufgehoben; hier gelten Zwangsglaubenssätze, die zudem nicht einmal geschichtlich argumentiert (bzw. dies nur zum Schein, aber für die Masse der Geschichtslosen getan wird), sondern strafrechtlich geschützt werden. Ganz richtig: Nicht der Geschichtswissenschaftler sagt uns, wie es früher war, sondern der völlig fachfremde Staatsanwalt.

In diesem Rahmen hört man auch sehr häufig die Wörter „leugnen“ oder „relativieren“. Der erste Begriff ist sachlich falsch, aber keineswegs ungeschickt. Leugnen kann ein Mensch nur etwas, das zum einen wahr ist und von dem er zum anderen gesicherte Kenntnis besitzt. Selbst wenn man also die Wahrheit der offiziellen Geschichte einfach einmal voraussetzt (wogegen die Revisionisten ja gerade ihre Proteste erheben), so ist es uns doch unmöglich, diesen zu leugnen: Denn wir waren nicht anwesend. Das richtige Wort, welches daher auch von Revisionisten gebraucht wird, ist das des Bestreitens der offiziellen Schilderung des Holocaust, da sich dies sowohl auf einen Sachverhalt beziehen läßt, von dem man nur mittelbare Kenntnis hat, als auch von einem solchen, der nicht wahr sein muß. Der Begriff des Leugnens aber beinhaltet notwendig sowohl die Wahrheit des angeblich geleugneten, als auch die Schandtat dies zu tun durch den Leugner. Damit ist dieser in den Köpfen der Beobachter unbewußt moralisch bereits abgeurteilt.

Der Vorwurf des „Relativierens“ ist eine Ablenkungsmasche, die eine ansonsten empfindliche Stelle schützen soll. Relativieren bedeutet im Grunde nichts anderes, als etwas in Bezug (Relation) zu etwas anderem setzen – oder ganz platt auf Deutsch: Einen Vergleich ziehen! Wie aber kann es moralisch verwerflich sein, einen Vergleich zu ziehen, zumal die Vorstellung des Menschen eine bezügliche (relative) ist, er also nichts für sich selbst (absolut) ermessen kann, sondern immer einen Maßstab und damit einen Vergleich, braucht? Der Grund ist einfach: Damit die Holocaust-Religion als Zwangskult aufrechterhalten werden kann, muß sie sich selbst als unvergleichlich hinstellen. Nur deshalb ist es verboten, Vergleiche mit anderen Vorkommnissen der Geschichte zu ziehen. Die absolute Anzahl der behaupteten Opfer wird von Mao Zedong mit Leichtigkeit überboten. Die angeblich „industrielle Vernichtung“ verblaßt gegenüber dem „roten Terror“ (übrigens ein Eigenbegriff, von den Bolschewisten im positiven Sinne gebraucht) gegen das eigene geschundene Volk.

An Absurdität und Schizophrenie kaum mehr zu überbieten aber ist, daß vielmehr nicht jeder Vergleich tabu und also „relativierend“ ist: Wer Vergleiche sucht und vorstellt, die zum Ziel haben, die behauptete „Einzigartigkeit“ des Holocaust zu verdeutlichen und aufzuzeigen, wie viel schlimmer, als alles, was zuvor dagewesen war, er doch gewesen sei, so ist dies sehr löblich und wird sicher bald in Buchform erscheinen. Zieht man aber einen Vergleich mit den großen Verbrechen der Weltgeschichte, so trifft einen Empörung und schlecht verhohlener Haß. Man halte fest: Es geht gar nicht darum, ob ein Vergleich formal richtig angestellt wurde, sondern Zulässigkeit/Löblichkeit oder Verbrechen/Schandtat hängen einzig und alleine davon ob, ob man zum vorgeschriebenen Ergebnis kommt... Und dieses Vorgehen verkauft man uns als „Wissenschaft!“

Eine letzte Ungeschicktheit, die sich heute eingefressen hat, wäre mit der Fremdwortlastigkeit in der Hauptsache vieler Parolen, aber auch vermeintlich intellektuell angehauchter Aussagen anzusprechen. Es gilt allgemein als „modern“, als „hip“, die deutsche Sprache zu vermeiden und wo immer möglich, irgendwelche Fremdwörter einzusetzen. Die geradezu unglaublichen Stilblüten, welche der Wille, diesem Unsinn zu folgen, gepaart mit Unkenntnis der Fremdsprache, derer man sich bedienen will, mitunter zeitigt, sind gut bekannt: Da macht der findige Werbefachmann den Rucksack (der auf Englisch ebenso heißt, was dann aber freilich langweilig ist) zum „body bag“ – und weiß nicht, daß dieser Begriff in Wahrheit Leichensack bedeutet; oder der Backladen erklärt sich zum „Backshop“, natürlich ohne Kenntnis davon, daß erstens im Englischen derartige Wortzusammensetzungen (Komposita) gar nicht möglich sind und vor allem zweitens, daß es „back“ im Englischen auch gibt, womit er sein Geschäft selbst zum „Hinterladen“ degradiert hat!

Weitere Beispiele von Sprachdummheiten durch Schwärmerei für nicht beherrschte Sprachen gibt es viele. Einige sind eine Weile ganz lustig, andere schlichtweg peinlich. Vereinzelt haben Werbefachleute inzwischen auch eingesehen, daß es sinnvoller ist, die Leute mit deutschen Sprüchen anzusprechen, da die fremdländischen nicht selten mißverstanden werden (ein alter Werbespruch von Sat 1, „Powerd by Emotion“ wurde etwa von einigen Leuten als „Kraft durch Freude“ übersetzt!). Für uns heißt das: Die Menschen so anzusprechen, daß sie es verstehen. Und als völkische Aktivisten sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, daß wir uns unserer eigenen Sprache bedienen.

Es ist wichtig, einzusehen, daß wir gar nicht nötig haben, uns künstlich von anderen abzuheben, sondern daß ein anständiger Lebenswandel und politische Wahrhaftigkeit in wirren Zeiten uns sogar ungleich mehr von der Masse abheben, als prahlerische, umständliche Sprache. Wagen wir es, auch heute noch die Sprache unseres Volkes, für das wir wirken wollen, zu sprechen. So sei etwa unser Fenster nicht „translucent“ (wörtlich: Lichtdurchlässig), sondern einfach: Durchsichtig! Es ist keine Schande, wenn die meisten Menschen nicht wissen, was z.B. ein „Interrogativpronomen“ ist. Sagte man fragendes Fürwort, wäre mehr gesagt und dennoch klar, daß es um Sprachlehre (Grammatik) geht. Wenngleich es unangebracht ist, wahllos alle Fremdwörter streichen zu wollen, so hat oftmals gerade ein (etwas gelungener!) deutscher Ausdruck etwas Erfrischendes. Bestellt jemand eine Schüttelmilch, ist nicht schwer zu erraten, daß er einen „Milchshake“ will und auch wenn jemand seinen „Laptop“ als Klapprechner bezeichnet, tun sich keine Verständnisschwierigkeiten auf.

Jeder politische Aktivist täte gut daran, auf seine Sprachangewohnheiten zu achten und größten Wert auf Selbstschulung zu legen: Aneignung klarer Begrifflichkeiten, Verlernen der Schreckhaftigkeit vor Tabus, Mut zum Gebrauch der eigenen Sprache. Damit sind wir dem Gegner überlegen: Wir werden verstanden und können dem Volke aus der (verschütteten) deutschen Seele sprechen.


03.09.08 18:36 creator_mod

Grundgedanken zu einem zeitgemäßen Programm

Was gilt es zu beachten, wenn wir versuchen, den Nationalsozialismus im 21 Jahrhundert zeitgemäß umzusetzen. Die Herausforderung hierbei lieg wohl nicht in dem Programm an sich sondern vielmehr darin wie setzen wir die für die meisten als veraltet angesehenen Ansichten des Nationalsozialismus so um, dass sie in heutige Zeitgefüge passen und von der Bevölkerung anerkannt werden.

Vorab müssen wir uns die Frage stellen was ist es was die Bevölkerung als so verachtungswürdig findet, das Sie den Nationalsozialismus strikt ablehnt. Sind es die Menschen an sich also Du und ich, ist es unser Auftreten oder ist es vielmehr die Tatsache, dass der größte Teil der Bevölkerung beim Wort Nationalsozialismus ständig das von den Medien wiedergegebene Bild des judenvernichtenden Deutschen vor Augen hat, welcher nichts anderes als Hass gegen jeden und alles hat.

Bevor wir hingehen und die Bevölkerung von unseren Ansichten überzeugen wollen müssen wir Ihnen erst einmal das medial gegebene Bild des Schreckens nehmen und Ihnen zeigen, dass wir eigentlich auch nur Menschen sind. Wenn Sie Dich und mich akzeptieren und schätzen lernen werden Sie auch die Angst vor uns verlieren. Wenn ich natürlich auf die Frage warum hasst Du Ausländer mit den Standard Floskeln : Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg oder die kommen nur zu uns um auf unsere Kosten zu leben entgegne. Ja dann darf ich mich nicht wundern.

Sicherlich nehmen Sie uns die Arbeitsplätze weg ! Sicher gehören Sie nicht hierhin! Ich gehe sogar soweit, von mir behaupten zu wollen und jeder Kamerad der mich kennt wird dies bestätigen, dass ich in dieser Bewegung mit die radikalsten Ansichten zur Erneuerung dieses Landes verfechte. Jedoch kommt es darauf an wie ich die Leute an die Sache heranführe.

Kackt mich wieder mal so ´n Emigrant an und ruft mir zu : „ Du Nazi „ Brüll ich nichts entsprechendes zurück oder hau Ihm gar aufs Maul. Ich würde doch genau das machen was er und der größte Teil der Bevölkerung von mir in so einer Situation erwarten.

Ruft er zu mir Du Nazi sag ich „ ich kann mich gar nicht daran erinnern, das ich Sie kenne also bitte Sie Nazi den soviel Respekt gebührt man einem Fremden gegenüber“ . ( Wer steht hier nun blöd da)

In unserem 7000 Seelendorf kennt mich so gut wie jeder und jeder kennt meine Überzeugung und trotzdem schätzen 90 % der Leute mich als Person.

Um unser Ziel zu erreichen, gilt es geschickt vorzugehen auch wenn dies bedeutet, dass der Weg nur langsam voranschreiten wird. Jedoch ist die Hauptsache der er voranschreitet. Das Resultat ist hierbei entscheidend und der Weg, den wir hierbei gehen müssen ist sicherlich nicht der bequemste…. wir müssen Sie mit Ihren eigenen Mitteln schlagen.

Was ich damit sagen will, ist das wir das Rad nicht neu erfinden brauchen.

Wir brauchen kein zeitgemäßes Programm sondern eine vernünftige Umsetzung des vorhandenen.


03.09.08 18:41 creator_mod

Eine neue oder eine erneuerte Bewegung

Diese Frage, geisterte mir schon unzählige Male durch den Kopf und ich muss euch sagen, dass ich jedesmal, wenn ich anfange darüber nachzudenken, mir selbst nicht sicher bin, was besser wäre.

Bewegung, ein jeder von uns hat eine andere Vorstellung von Ihr, wie man auch hier in Thiazi in unzähligen Gesprächen feststellen kann. Der eine schätzt lediglich die Kameradschaft, welche in Ihr besteht. Der andere findet in Ihr zum Teil seine Ansichten wieder und schätzt die Gegebenheit, dass er mit gleichgesinnten über seine Einstellung diskutieren kann. Doch frage ich mich manch einmal, was wollen wir hiermit erreichen, wenn wir ständig nur diskutieren und es nicht schaffen uns einig zu werden.

Eine neue Bewegung ? NEIN

Eine Dachorganisation, welche die Weichen stellt? JA

Zum heutigen Zeitpunkt, dürfte es schier unmöglich sein, die einzelnen Splittergruppen, dahingehend zu bewegen, dass Sie alle unter einer Organisation zusammen als diese Ihre Eigenständigkeit aufgeben.

Das ist jedoch auch gar nicht nötig. Jede einzelne Gruppe kann Ihren Teil zum Ganzen beitragen, Ihre Individualität behalten und so dem Ganzen dienen.

Teilen wir die Aufgaben auf und fassen Sie später zu einem Ganzen zusammen.

Um es zu verbildlichen, machen wir dass ganze an einem Beispiel fest.

Eine Regierung ( die Dachorganisation ) besteht auch aus einzelnen Ministrieren ( den Gruppen ).

Jedes einzelne Ministerium (jede Gruppe) arbeitet in seinem Teilbereich und sorgt dort dafür, dass dieser reibungslos funktioniert!

Alle zusammen, ermöglichen der Regierung die Umsetzung Ihres Konzeptes!

Wir haben zwar viele „ Ministerien“ …… jedoch fehlt uns die „Regierung“

Wir brauchen also keine neue Bewegung sondern lediglich eine Führung!

All dies hier sind jedoch rein hypothetische Gedankengänge meinerseits. Es sind logische Schlussfolgerungen dessen, was ständig stets überall praktiziert wird.

Jede Familie ................ist so aufgebaut!

Jede Regierung ............ist so aufgebaut!

Jede Firma ..................ist so aufgebaut!

Jede Gemeinschaft .......ist so aufgebaut!

Und wir ?

Wir versuchen ständig das Rad neu zu erfinden und wundern uns, weshalb es nicht funktioniert!

Wir reden uns selber froh, beweihräuchern uns, was wir doch für tolle Hechte sind und schaffen es nicht einmal uns einheitlich selbst hier in diesem Forum zu geben!

Bewegung………… von welcher Bewegung sprechen die Leute ?

Eine Bewegung verfolgt die gleichen Ziele und tritt geschlossen auf! Von dieser Bewegung sind wir Kilometerweit entfernt!

Wenn wir nicht schaffen, als Gruppe zusammen zu arbeiten, werden wir unsere Ziele nie erreichen!


03.09.08 19:53 Nutzerin

4.0. Demaskierung des herrschenden Systems

Vom Nationalsozialismus zur BRD

Nach dem Zweiten Weltkrieg galt in Deutschland von 1945–1949 das Besatzungsrecht der Militärgouverneure und später der Hohen Kommissare des Alliierten Kontrollrats (Kontrollratsgesetze). 1949 wurden zwei Verfassungen in Kraft gesetzt. Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde am 23. Mai 1949 verkündet und zum 24. Mai 1949 in Kraft gesetzt. Allerdings hatte das Grundgesetz aufgrund des Geltungsbereichs bis zur Deutschen Wiedervereinigung nur provisorischen Charakter. Die erste Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik trat am 7. Oktober 1949 in Kraft und wurde am 9. April 1968 durch eine neue Verfassung ersetzt sowie 1974 revidiert. Zum 3. Oktober 1990 trat die DDR der Bundesrepublik und somit dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei.

Die Bundesrepublik Deutschland ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und mit über 82 Millionen Einwohnern deren bevölkerungsreichster Staat, ferner unter anderem Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO, der OSZE und der Gruppe der Acht (G8).


Innenpolitik

Zerstörung der Gemeinschaft – Werteverfall

Während im Dritten Reich sehr großen Wert auf die Volksgemeinschaft gelegt wurde, ist dieser Faktor heute systematisch verdrängt worden. An die Stelle der Volksgemeinschaft ist inzwischen eine Ansammlung von Individuen mit individuellen Zielen getreten. Gemeinsame Werte wurden verdrängt und die Gemeinsamkeit von Geschichte, Kultur und Abstammung wird durch den fortwährenden Ausländerzustrom aufgelöst. Aus Gemeinschaft wurde Gesellschaft und diese mutiert immer mehr zur „Ellenbogengesellschaft“.

Die Ursachen dieser Zerstörung sind in der liberalistischen Ideologie der herrschenden Parteien zu suchen. Sie suggerieren den Menschen, dass eine Volksgemeinschaft eine Bedrohung für das Individuum sei, eine Einengung der persönlichen Freiheit.

Der einzige „Wert“, der vom derzeitigen liberalistischen System akzeptiert wird, ist der Konsum. Über käufliche Werte soll sich das Individuum identifizieren. So werden durch massiven Werbeeinsatz ursprünglich nicht vorhandene Kaufinteressen geweckt. Statussymbole sollen die Persönlichkeit zum Ausdruck bringen, doch in Wirklichkeit ersetzen sie diese mehr und mehr. Die Höhe des Konsumniveaus hat bei der Bewertung einer Person mittlerweile mehr Gewicht als Anstand, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Verantwortung wird durch Egoismus verdrängt. Infolgedessen hat natürlich die Kriminalität immense Ausmaße erreicht.

Übrig bleibt ein vereinzeltes, widerstandsloses und letztendlich ausbeutbares Individuum in einer anonymen Masse.

Vom „Gastarbeiter“ zum „Mitbürger mit Migrationshintergrund“

Die Geschichte der Gastarbeiter in der Bundesrepublik ist fast so alt wie der Staat selbst. Bereits in den 50er Jahren, der Wirtschaftswunderzeit, kommt es zu einem Arbeitskräftemangel, da nach dem Krieg die Konsumnachfrage sehr groß war. Das führte zur Anwerbung ausländischer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Und so schloss die Bundesrepublik am 20. Dezember 1955 mit Italien das erste Anwerbeabkommen ab. Es folgten Abkommen mit Griechenland und Spanien (1960), der Türkei (1961), Marokko (1963), Portugal (1964), Tunesien (1965) und dem ehemaligen Jugoslawien (1968). Die meisten der Arbeiter sollen angeblich nur ein paar Jahre bleiben und dann in ihre Heimat zurückkehren. Was damals niemand ahnt oder ahnen will: Deutschland wird ein Einwanderungsland und sich damit grundlegend verändern. Denn für viele Arbeiter wird aus dem vorübergehenden ein dauerhafter Aufenthalt. Viele Familien kommen nach und bleiben in Deutschland.

Doch schon die ersten Anzeichen der Rezession 1966/67 lösten Debatten aus, die Ausländerbeschäftigung wieder zu verringern. Und 1973 führte die sich abzeichnende Wirtschafts- und Energiekrise zum Anwerbestopp. Das "Gastarbeiterproblem" war damit aber keinesfalls gelöst: Zwar sank die Zahl ausländischer Arbeitnehmer, denn diese wurden nun auch zunehmend arbeitslos, aber die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer stieg weiterhin an.

Der Anwerbestopp wurde zum eigentlichen Beginn des Daueraufenthaltes der Gastarbeiter. Viele holten jetzt ihre Familien nach und begannen, sich auf eine längere Zeit in Deutschland einzurichten. Die Verbindungen zur Heimat reduzierten sich nach und nach, vor allem bei den Kindern, der zweiten Generation.

Ein großer Teil der Gastarbeiter ist mit Familien und Nachkommen in Deutschland geblieben. Viele haben einen deutschen Pass bekommen und sind inzwischen deutsche „Staatsbürger“ geworden.

Mit wirtschaftlichen Argumenten lässt sich der Einwandererzustrom kaum nocht erhalten. Damit aber Deutschland noch multikultureller wird, schätzen manche Experten, dass wir heute einen Zuzug von ca. 500.000 Menschen pro Jahr bräuchten, um die Stabilität der Bevölkerungszahl zu sichern, unter anderem für das Rentensystem.

Doch das ist Augenwischerei. Die Erwerbsquote der in der BRD lebenden Ausländer ist niedriger als die der Deutschen. Während mehr als jeder dritte Deutsche sozialversicherungspflichtig tätig ist (34,6%), ist dies bei nur bei jedem vierten Ausländer (26,9%) der Fall. Zudem liegt der durchschnittliche Verdienst der in der BRD ansässigen Ausländer etwa 15% unter dem der Deutschen. Sie zahlen somit weitaus weniger in die Sozialkassen ein, als dies bei Deutschen der Fall ist.

Hinzu kommt die hohe Belastung der Sozialkassen durch Ausländer. So erhielten Ende 2000 nur 2,8% der Deutschen Sozialhilfe, während dies bei 8,2% der Ausländer der Fall war. In diesen Zahlen sind Asylbewerber, die keine Sozialhilfe, sondern Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten, nicht mal enthalten.

Besonders auffällig ist der hohe Anteil von ausländischen Tatverdächtigen. Ihr Anteil liegt weit über ihrem Bevölkerungsanteil. So besaßen im Jahr 2001 24,9% der von der Polizei ermittelten Tatverdächtigen nicht die BRD-Staatsbürgerschaft, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung „nur” 8,9% ausmacht. Eine Ursache dafür liegt in der völlig verfehlten Bevölkerungspolitik der herrschenden Parteien. Menschen haben wesentlich weniger Hemmungen, Fremde zu betrügen oder andere Straftaten gegen sie zu verüben als gegenüber Bekannten oder Personen, die sie der eigenen Gruppe zurechnen. Daher ist es völlig klar, daß Ausländer, die Deutsche zwangsläufig als Fremde empfinden, wesentlich eher zu Verbrechen gegenüber Deutschen und insbesondere gegenüber einem Gemeinwesen neigen, das sie nicht als das ihre empfinden.

Um diese Entwicklung „unumkehrbar“ zu machen, werden immer mehr Ausländer nach Deutschland geholt, sei es als Asylbewerber, sei es im Rahmen der EU oder auf der Grundlage der sogenannten „Greencards“.

Eine multikulturelle Gesellschaft wird kein gemeinsames Aussehen, keine gemeinsame Kultur, keine gemeinsame Abstammung, keine gemeinsame Geschichte und keine gemeinsame Sprache mehr haben, und so kann sie folglich keine gemeinsamen Werte entwickeln und keine Gemeinschaft mehr bilden.

Politikverdrossenheit im „freiesten Staat auf deutschem Boden“

Politikverdrossenheit lässt sich an immer geringerem Interesse und Engagement der Bürger an der Politik erkennen, z. B. an den abnehmenden Mitgliedszahlen der Parteien und der abnehmenden Wahlbeteiligung. Es besteht auch bei weitem nicht mehr das Vertrauen in die Parteien wie zu vergangener Zeit. Bei Jugendlichen ist die Politikverdrossenheit besonders ausgeprägt. Das Ergebnis der 14. Shell-Jugendstudie von 2002 lautet: “Inzwischen bezeichnen sich nur noch 30 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren als politisch interessiert.

Einen historischen Tiefstand erreichte das Vertrauen der Deutschen in das demokratische System der Bundesrepublik Anfang November 2006, laut einer Umfrage der ARD. Erstmalig hatten sich weniger als die Hälfte der Befragten zufrieden mit der Regierungsform geäußert. Im Dezember 2006 ergab eine andere Umfrage, dass 82 Prozent der Wahlberechtigten glauben, dass das Volk in der Bundesrepublik keinen nennenswerten Einfluss auf die Politik hat.

Das hat viele Gründe:

- Nicht eingehaltene Wahlversprechen der Politiker
- Fehlentscheidungen in der Politik
- Eigeninteresse der Politiker (Filz & Korruption)
- Zunehmende Gleichheit aller Parteien
- Die Parteien verkennen die Anliegen des Volkes

Viele Wähler fühlen sich ohnmächtig und entmündigt weil basisdemokratische Elemente (wie z.B. Volksentscheide) fehlen und die Wähler sich lediglich alle vier Jahre als Stimmvieh erleben.

Einfluss der Medien

Die Massenmedien der BRD dienen nicht der Information der Bürger, sondern zu deren Gleichschaltung und Bevormundung im Sinne der Herrschenden. Das Lizenzvergabesystem der Sieger des Zweiten Weltkrieges hat in der BRD eine Zeitungslandschaft hervorgebracht, die von Personen dominiert wird, die sich als willige Vollstrecker derjenigen, denen sie ihre Position verdanken, betätigen. Jeglicher Anflug grundsätzlicher Kritik an den Zuständen in der BRD wird unterdrückt. Die von ihnen verbreiteten Meldungen und Meinungen sind nahezu identisch. Noch deutlicher ist die Gleichschaltung von Rundfunk und Fernsehen.

Die pausenlos propagierte Medienvielfalt existiert nicht. Die Massenmedien sind fest im Griff des Zeitgeistes. Sie schaffen virtuelle Realitäten zur Sicherung der Macht der Herrschenden.

Opposition – Gesinnungsstrafrecht

Die von den Regierungsparteien kontrollierte Verwaltung wird instrumentalisiert, um Gruppierungen, die Grundsatzkritik an Politik üben, zu schikanieren: rechtswidrige Versammlungsverbote werden mittlerweile ebenso alltäglich erlassen wie willkürliche Auflagen, die die grundgesetzlich garantierte Meinungs- und Versammlungsfreiheit faktisch aushebeln. Dissidenten können ihre verfassungsgemäßen Rechte fast nur noch nach Klagen durch mehrere Instanzen wahrnehmen.

Die Polizei wird für Repressionsmaßnahmen gegen politisch Andersdenkende mißbraucht. Anstatt ihrem Auftrag, den Bürger zu schützen, gerecht zu werden, setzt sie Eigentümer unter Druck, ihre Räumlichkeiten nicht Dissidenten zur Verfügung zu stellen, verhindert politisch unerwünschte Hauskäufe oder führt schikanöse Kontrollen durch. Sie wird bei Arbeitgebern und Schuldirektoren vorstellig, um diese auf die politische Einstellung nonkonformer Arbeitnehmer oder Schüler aufmerksam zu machen.

Die Regierung betreibt mit Steuergeldern Hetze gegen Gegner von Globalisierung und multikulturellem Wahnsinn. Lehrer werden dazu angehalten, ihrer Schüler an die ewige Schuld Deutschlands im Dritten Reich zu erinnern. Außerdem finanziert der Staat zweifelhafte Einrichtungen, gerade im jugendpflegerischen Bereich, die sich an der Verfolgung von Dissidenten beteiligen.

Neue Medien bieten immer weitere Überwachungsmöglichkeiten. Schon jetzt werden zahlreiche Telefone von Andersdenkenden überwacht, Filter zur Sperrung unerwünschter Internetseiten werden immer zahlreicher, Spezialgesetze zur Gesinnungskontrolle im Internet sind in Vorbereitung.

Durch die Schaffung von Gummiparagraphen wird willfährigen Richtern die Möglichkeit zur Einführung einer Gesinnungsjustiz gegeben. Zum Beispiel werden kritische Äußerungen zur Überfremdung als „Volksverhetzung“ bewertet und zum Anlaß genommen, Familien und Existenzen zu vernichten.


Außenpolitik

Globalisierung

Die Wirtschaft hat der Volksgemeinschaft zu dienen und nicht umgekehrt. Das heißt, wenn das System rücksichtslos die Globalisierung vorantreibt, dann fördert es lediglich die Interessen internationaler Kapitalisten. Auf diese Weise werden die Reichen immer Reicher und die Armen immer ärmer.

Jedes Unternehmen, das in einem offenen Markt auf die Wahrnehmung von Kostenvorteilen verzichtet, hat Wettbewerbsnachteile und ist somit langfristig zum Untergang verurteilt. Der Konkurrensdruck auf die Unternehmen ist in den letzten Jahren noch gewachsen. Spekulationskapital in schwindelerregender Höhe jagt jeden Tag um den Globus, um einen möglichst hohen Profit zu erzielen. Unternehmensbeteiligungen haben nicht mehr den Charakter von Investitionen, sondern von kurzfristigen Wetten auf die Entwicklung des Unternehmens. Die Verantwortung der Investoren ist so auf ein enorm kurzfritiges Mindestmaß gesunken. Es gilt, aus einem Unternehmen in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Profit zu ziehen, das Unternehmen möglichst schnell finanziell auszusaugen. Wie viele Arbeitsplätze dabei auf der Strecke bleiben, spielt für die Spekulanten nur im Hinblick auf das Hochschnellen der Börsenkurse durch Arbeitsplatzvernichtung eine Rolle. Verantwortung von Unternehmern gibt es nicht mehr, nur noch das Bestreben der Vorstände, möglichst hohe Profite für die Spekulanten zu erzielen, den sogenannten „Shareholder-Value“.

Das Hauptmerkmal der Globalisierung ist die Vernichtung von nationalen und sozialen Kontrollmechanismen. Damit verhindert die Globalisierung die Politikfähigkeit der Staaten, welche nun um des Wettbewerbs willen Gesetze und Verordnungen schaffen, die Lebensgrundlagen der Werktätigen und ihrer Famiien noch mehr verschlechtern.

So werden Staaten durch Globalisierung gezwungen, Sozialabbau zu betreiben, damit konkurrenzfähig produziert werden kann. Eine eigenständige Sozialpolitik ist bei fortgeschrittener Globalisierung nicht mehr möglich. Ebenso verhält es sich mit der Naturschutzpolitik. Auch hier bleiben Unternehmen nur konkurrensfähig, wenn sie in Ländern produzieren lassen, deren Bestimmungen in Bezug auf Naturschutz noch nicht besonders entwickelt sind.

Eine aktive und lebensnotwendige Wirtschaftspolitik des Staates wird unmöglich. Nationale Konjunkturprogramme können nichts mehr gegen den Gesamttrend der Weltwirtschaft ausrichten. Eine gezielte Belebung der eigenen Wirtschaft wird unmöglich, da ein großer Teil der Aufträge an ausländische Unternehmen vergeben werden muß. Das Geld fließt somit ins Ausland ab und kommt dem heimischen Markt nicht zugute.

Parallel dazu macht sich Subventionserpressung breit. Konzerne spielen Staaten oder auch Städte und Bundesländer bei der Wahl eines neuen Produktionsstandortes gegeneinander aus und investieren dort, wo ihnen die besten Bedingungen und das meiste Geld geboten werden.

Die Weltwirtschaft wird zunehmend von multinationalen Mammutkonzernen geprägt. Diese haben Größen und Verflechtungen erreicht, die eine sinnvolle Kontrolle dieser Konzerne auf nationaler Ebene unmöglich machen. Zudem haben die Entscheidungsträger dieser Konzerne keinerlei Bindung zu den Ländern, in denen sie Rohstoffe fördern, produzieren oder Dienstleistungen erbringen. Die multinationale Verflechtung fördert somit Verantwortungslosigkeit und zerstört die Staaten.

Der Staat, dessen Aufgabe die Vertretung der Interessen seiner Bürger ist, verliert so jeden Handlungsspielraum und hat dem Diktat des Kapitals zu folgen. Die Staatsgewalt geht somit nicht mehr vom Volke, sondern von wenigen Kapitalisten aus.

Imperialismus

Die klassische Form des Imperialismus ist der militärische Imperialismus. Er nutzt das militärische Potential eines Staates oder einer Privatarmee, um das eigenständige Handeln des Unterdrückten zu unterbinden. Klassisches Beispiel für militärischen Imperialismus ist der Kolonialismus. Inzwischen hat sich seine Erscheinungsform jedoch geändert. Der Imperialismus tritt nicht mehr offen als Herrschaftsanspruch auf, sondern täuscht eine hohe Moralität vor, wie die USA es beispielsweise beim Angriff auf Afghanistan taten.

Neben dem militärischen Imperialismus gewinnt der wirtschaftliche Imperialismus zunehmend an Bedeutung. Das zu unterwerfende Land muß sich hier nicht der Waffengewalt seines Feindes unterwerfen, sondern der Wirtschaftskraft. Die bekanntesten Instrumente des Wirtschaftsimperialismus sind der internationale Währungsfonds (IWF), der seine Hilfen an die Erfüllung bestimmter Forderungen, die im Interesse der USA sind, koppelt und GATT, das den Staaten die Hoheit über ihre eigenen Märkte nimmt, in dem es sie zwingt, alle Produkte bedingungslos auf dem eigenen Markt zu lassen.

Das klassische Instrument des Wirtschaftsimperialismus ist jedoch das Embargo bzw. die Drohung mit ihm. Durch den Boykott der Warenein- und ausfuhr wird der Wirtschaft eines Landes großer Schaden zugefügt. Dieser Schaden soll einerseits innenpolitischen Druck auf die Führung des Landes ausüben, damit diese sich den imperialistischen Forderungen beugt. Andererseits schränkt er den militärischen und wirtschaftlichen Spielraum ein, Maßnahmen gegen die imperialistische Politik zu ergreifen. Gegenwärtig ist beispielsweise der Irak von einem derartigen Embargo betroffen. Er darf nur eine bestimmte Menge Öl ausführen und dafür nur bestimmte Waren kaufen. Geld zur Instandsetzung seiner Infrastruktur, z.B. der Trinkwasserversorgung oder der Wiederherstellung der militärischen Souveränität im eigenen Lande ist somit nicht vorhanden.

Eine abgeschwächte Form des Wirtschaftsembargos sind Handelsbegünstigungen. Sie werden bestimmten Staaten für politisches Wohlverhalten gewährt.

Je größer der Außenhandelsanteil eines Landes ist, desto anfälliger ist es für wirtschaftliche Erpressungsmaßnahmen. Daher sind Imperialisten stets bemüht, das Volumen des Welthandels zu vergrößern. So können sie ihre wirtschaftlichen Erpressungsmaßnahmen noch wirkungsvoller einsetzen.

Eine andere Form des Imperialismus ist der Kulturimperialismus. Sein Ziel ist die Vernichtung der kulturellen Eigenständigkeit eines Volkes. Auf diese Weise wird ein wesentlicher Aspekt der völkischen Identität zerstört. Dies ermöglicht später auch die Vernichtung der biologischen Basis eines Volkes.

Das klassische Medium des Kulturimperialismus ist das Fernsehen. Dieses wirkt kulturnivellierend und insbesondere dann, wenn amerikanische Produktionen gezeigt werden, gemeinschaftszersetzend.

Die vierte Form des Imperialismus ist der politische Imperialismus. Hierbei wird die Fremdherrschaft nicht offen, sondern über vermeintlich unabhängige Marionetten ausgeübt. Diese haben jedoch nur einen eng begrenzten Handlungsspielraum. Neben den zuvor erwähnten Druckmitteln können hier auch persönliche Maßnahmen, z.B. Korruption ins Spiel kommen. Aber auch Politiker, die durch ihre Vergangenheit erpreßbar sind, werden von imperialistischen Mächten gerne protegiert.

Bundeswehr – Nato

Laut Völkerrecht hat jedes Volk hat ein Recht auf Selbstbestimmung. Somit darf sich eine deutsche Regierung nicht an Maßnahmen beteiligen, deren Ziel es ist, z. B. dem kurdischen, baskischen oder palästinensischen Volk sein Selbstbestimmungsrecht vorzuenthalten.

Die NATO dient als Träger des US-Imperialismus in Europa und verhindert, dass hier selbstbestimmte Völker existieren.

Die noch immer unter amerikanischem Oberbefehl stehende NATO wurde als Instrument der USA zur Beherrschung Europas geschaffen. Während des kalten Krieges richtete sie sich in erster Linie gegen eine Ausweitung des Einflußbereiches des Warschauer Paktes. Nachdem der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, tritt der aggressive Charakter der NATO immer deutlicher zu Tage. Sie weitet ihren Einfluß in Osteuropa immer weiter aus und wird mehr und mehr zu einer internationalen Eingreiftruppe, die Länder überfällt oder bedroht, die sich den amerikanischen „One-World-Strategien“ widersetzen und von diesen als „Schurkenstaaten“ definiert werden. Die NATO ist somit Hauptträger des US-Imperialismus in Europa.

Deutsche Soldaten werden überall in der Welt an immer neuen Krisenherden stationiert. Seit dem Ende des kalten Krieges hat die Zahl der Auslandseinsätze der Bundeswehr stetig zugenommen. Derzeit befinden sich deutsche Soldaten in Afghanistan, Usbekistan, Mazedonien, Kuwait, Kenia, Djibouti, Bosnien-Herzegowina, Georgien und im Kosovo. Die Bundesmarine operiert im östlichen Mittelmeer, im Roten Meer und im Golf von Aden. All diese Einsätze dienen nicht dem Schutz der Heimat, sondern der Unterstützung von US-Operationen und der Durchsetzung der wirtschaftlichen Ziele der USA. Für diese Interessen müssen deutsche Soldaten immer wieder ihr Leben aufs Spiel setzen.

Die Bundeswehr ist zu einer Hilfstruppe zur Durchsetzung der Interessen der USA geworden. Dies ist auch an der immer deutlicher werdenden Zweiteilung in gut ausgerüstete „Krisenreaktionskräfte“, welche die USA im Ausland unterstützen sollen, und dem immer schlechter motivierten und ausgerüsteten Rest der Armee im Inneren zu erkennen. Die Handlungsfähigkeit der Bundeswehr zur Führung von Angriffskriegen im Ausland nimmt zu, während ihre Fähigkeit, die Heimat zu verteidigen, zusehends abnimmt.

Die Bundeswehr wird vom BRD-Regime als militärischer Arm zur Durchsetzung wirtschaftlicher und politischer Ziele, wie Globalismus und Überfremdung mißbraucht. Überall in der Welt sollen Völker, die sich gegen den Führungsanspruch der USA auflehnen und die durch wirtschaftliche Maßnahmen nicht zu disziplinieren sind, auf den erwünschten Kurs gezwungen werden. Bezahlt wird diese imperialistische Politik mit dem Blut deutscher Soldaten. Um die Bundeswehr in ein willfähriges Söldnerheer umzuwandeln und sie vom Volk abzukoppeln, planen einige Regimevertreter schon die Abschaffung der Wehrpflicht.


Wirtschaft

Arbeitskräfte dienen dem Kapital

Um die Lohnkosten zu senken, wird vom Kapital ein Überangebot von Arbeitskräften, also Arbeitslosigkeit, z. B. durch die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte, herbeigeführt. Vollbeschäftigung würde Arbeit hingegen verknappen und verteuern. Zudem verhindert die Zerstörung des heimischen Marktes durch die mit der Globalisierung verbundene unkontrollierte Warenein- und ausfuhr jegliche Wirtschaftspolitik und schafft so eine immense strukturelle Arbeitslosigkeit.

Die Zerstörung jeglicher Gemeinschaft liegt ebenfalls im Interesse des Kapitals. So wird Solidarität zerstört und Interessensgruppen geschaffen, die gegeneinander ausgespielt werden können. So werden kritiklose Konsumenten geschaffen, die sich bereitwillig „den Gesetzen des Marktes“ unterwerfen.

Durch Kulturnivellierung und Vernichtung natürlich gewachsener Volksstrukturen werden weltweit Einheitsmärkte geschaffen, die eine globale Vermarktung der Produkte von Großkonzernen vereinfachen.

EU

Die Europäische Union dient nicht den Völkern, also den Gemeinschaften Europas, sondern Konzerninteressen. Die Folge ist eine völkerfeindliche Politik.

Durch die aggressive Wirtschaftspolitik der EU werden Staaten gezwungen, sich den Spielregeln der Brüsseler Bürokratie zu unterwerfen. Den Staaten Osteuropas werden Hilfen und Kredite zur Überwindung der kommunistischen Mißwirtschaft nur dann gewährt, wenn sie ihre Wirtschaft nach Brüsseler Vorgaben, also gemäß den Wünschen des asozialen Großkapitals, umbauen. Während den westlichen Konzernen so die Möglichkeit gegeben wird, sich die Filetstücke der Wirtschaft dieser Länder anzueignen, wird die Armut des einfachen Volkes nicht gelindert.

Nachdem die Staaten Westeuropas durch die von Brüssel forcierte Globalisierungspolitik in einem langen Prozeß ihrer Entscheidungskompetenz nach und nach beraubt wurden, wird dieser Prozeß im Osten Europas im Zeitraffer ablaufen:

Der „gemeinsame Markt” nutzt nur international operierenden Großkonzernen, die so gegenüber dem Mittelstand und den Kleinbetrieben entscheidende Vorteile erzielen können und diese in ihrer Existenz bedrohen. Pleitewellen bei Klein- und Mittelbetrieben und eine fortschreitende Konzentration der Großkonzerne sind die Folge.

Die Pflicht zur EU-weiten Ausschreibung zahlreicher Projekte, die freie Wahl des Wohnortes und die für Arbeitskräfte durchlässigen Grenzen führen zu massivem Lohndumping. Diese Politik hat in der deutschen Bauwirtschaft 500.000 Menschen den Arbeitsplatz geraubt. Zudem produziert diese Politik enorme Wanderungsbewegungen, die zur Zerstörung der Kulturen Europas beitragen.

Der EURO beraubt die europäischen Völker ihrer währungspolitischen Unabhängigkeit. Sie haben sich dem Willen der europäischen Zentralbank zu unterwerfen. Während wieder einmal nur die Großunternehmen von seiner Einführung profitieren, war seine Einführung für die Bürger Europas schon im Vorfeld mit gigantischen Kursverlusten der europäischen Währungen verbunden.

Die Gesetzgebungskompetenzen der Nationalstaaten werden zusehends abgebaut. Die nationalen Parlamente verkommen zusehends zu nachgeordneten Behörden der Brüsseler Bürokratie, die nur noch die EU-Vorgaben umsetzen dürfen.

Diese schleichende Machtergreifung des Kapitals kommt einer Beseitigung des Selbstbestimmungsrechtes der europäischen Völker gleich. Die derzeitige Europapolitik des oligarchischen Parteienkartells kommt also einer Entdemokratisierung Europas, einer Ausbeutung seiner Bürger zu Gunsten des Großkapitals und einer Zerstörung seiner gewachsenen Strukturen und Kulturen gleich.

Arbeitsplatzexport

Die Aufhebung der nationalen Zölle sorgt dafür, daß Produkte, die im Ausland zu Hungerlöhnen produziert werden, problemlos auf dem deutschen Markt angeboten werden können. Dort treten sie in Konkurrenz zu den in der BRD produzierten Waren. Bei ansonsten gleichen Produktionsbedingungen sind diese teurer als die ausländischen Waren, da die Löhne in der BRD höher sind. Dieser Effekt wird noch verstärkt durch die Lohnnebenkosten – den Arbeitgeberanteil an Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung und Pflegeversicherung. In Staaten ohne dieses soziale Netz oder mit nur rudimentärem sozialen Netz können Waren somit weitaus billiger hergestellt werden als in der BRD.

Auf den BRD-Unternehmen lastet infolge dieser Globalisierungspolitik ein Kostendruck, der eine der Hauptursachen für die Einschnitte ins soziale Netz und das gegenwärtige Lohnniveau ist. Trotz des Lohndumpings und des Sozialabbaus wurden in den letzten Jahren Millionen deutscher Arbeitsplätze ins Ausland exportiert, da dort billiger produziert werden kann. Die Waren können infolge fehlender nationaler Zölle ohne Schwierigkeiten in der BRD verkauft werden.

Dieser „Arbeitsplatzexport“ spielt sich noch überwiegend im Bereich minderqualifizierter Tätigkeiten ab, was sich auch am überwiegend geringen Ausbildungsstand der Arbeitslosen ablesen läßt.


Familie

Bevölkerungsrückgang

Deutschland steht nicht vor einer demographischen Herausforderung, sondern es beginnt zu merken, daß eine demographische Herausforderung existiert. Die Herausforderung selbst besteht schon seit 1972. Seit diesem Jahr ist die Zahl der Sterbefälle größer als die der Geburten.

Das deutsche Sozialsystem, lange vorbildlich in der Welt, basiert auf der solidarischen Verantwortung der Generationen füreinander. Ein solcher Generationenvertrag zur Sicherung des Rentensystems kann nicht funktionieren, wenn immer weniger junge Menschen für immer mehr ältere aufkommen müssen. Während gegenwärtig 100 Erwerbspersonen für 43 Rentner sorgen, werden sie nach optimistischen Schätzungen im Jahr 2030 bereits für 61 Rentner sorgen müssen. Die Ursache hierfür liegt nicht nur in der gestiegenen Lebenserwartung, sondern in erster Linie darin, daß die Deutschen kaum noch Kinder bekommen.

Im Jahre 2000 wuchsen in über der Hälfte der Haushalte mit Kindern Einzelkinder auf (50,2%). Dieser Sachverhalt ist für die Entwicklung der Kinder äußerst nachteilhaft, da Einzelkinder durch den fehlenden Umgang mit Geschwistern zahlreiche soziale Verhaltensregeln nicht oder viel schwerer erlernen. Eine Reihe negativer Verhaltensmuster der heranwachsenden Jugend haben hierin ihre Ursache.
Die Geburtenrate der Deutschen beträgt im Schnitt etwa 1,2, bei Migrantenfamilien dagegen 1,9, bei Türken 2,5. Diese Angaben steigen bzw. sinken jedoch immer schneller, denn immer weniger deutsche Frauen bekommen immer weniger Kinder. Man kann also von einer Bevölkerungsimplosion sprechen.

Doch der Geburtenausfall lässt sich nicht durch Zuwanderung aufheben, höchstens quantitativ. Das Problem ist eben, dass die Zugewanderten nicht automatisch erwerbstätig sind. Überwiegend verrichten sie nur einfache Tätigkeiten. Und die Kinder der Zugewanderten schaffen zu 60 Prozent nur einen Hauptschul- oder gar keinen Abschluss, nur vier Prozent gehen auf Hochschulen.

Bildungsmisere

Bei Pisa schneiden die deutschen Schüler ja eigentlich recht gut ab. Der Durchschnitt wird aber durch den hohen Anteil von Kindern aus Migrantenfamilien nach unten gedrückt. Dies ist vor allem in den Großstädten ein Problem. In Frankfurt stammen heute über ein Drittel aller Schüler aus Migrantenfamilien. Und wenn diese so schlechte schulische Leistungen bringen, wie das Pisa offenbart hat, dann verschlechtert sich die Gesamtqualifikation unseres Arbeitskräftepotenzials drastisch. Die Wirtschaft kriegt immer weniger Lehrlinge, die ausbildungsfähig sind, und die Universitäten immer weniger Studenten, die studierfähig sind.

Jeder dritte Schüler nimmt heute Privatstunden, weil die Schule ihrem Bildungsauftrag in vollem Umfang nicht mehr gerecht werden kann. Hier zeichnet sich die schleichende Privatisierung unseres Bildungssystems ab, da die etablierte Politik nicht in der Lage ist, seine Kinder und Jugendlichen zu bilden.

Je geringer das Bildungsniveau des Menschen ist, um so leichter ist er manipulierbar und indoktrinierbar. Schon heute findet an den Schulen der BRD eine einseitige Indoktrination im Sinne der Herrschenden statt. Besonders deutlich wird dies bei der Anwendung repressiver Maßnahmen zur Durchsetzung multikultureller Ideologie und der einseitigen Interpretation der Geschichte.

Familienförderung – Wohnungsbau

Die Zahl der Einpersonenhaushalte wächst. Im Jahre 2001 bestanden 36,6% aller Haushalte aus einer Person. Nicht einmal in jedem dritten Haushalt (2001: 29,9%) leben mehr als zwei Personen. Die Isolation steigt, die Gemeinschaftsfähigkeit nimmt ab. Während die Zahl der Ehescheidungen steigt (2001: 197.498), nimmt die Zahl der Eheschließungen kontinuierlich ab (2001: 389.591).

Flexibilität, auch räumliche Flexibilität, für den Arbeitsplatz wird gefordert. Familien wohnen kaum mehr zu 3 Generationen beinander. Alte Menschen werden in Altersheime abgeschoben, in denen oftmals menschenunwürdige Zustände herrschen. Die Dorf- und Wohnviertelgemeinschaften mit Nachbarschaftshilfe werden zerstört. An ihre Stelle tritt die anonyme Nutzmenschenhaltung der Hochhausviertel. Für Familien mit mehr als 2 Kindern wird es schwierig, eine geeignete Wohnung zu finden oder gar ein Einfamilienhaus zu erwerben. Da die meisten kinderreichen Familien eher zu den einkommensschwachen Teilen der Bevölkerung gehören, haben gerade diejenigen, die am nötigsten Wohnraum brauchen, die schlechtesten Chancen, diesen zu bekommen.

Quellenangabe:

www.herwig-birg.de (hxxp://www.herwig-birg.de/)

www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=16&seite_id=5&vid=1277.html (hxxp://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=16&seite_id=5&vid=1277.html)

www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,AE38FA20FF0070EFE034080009 B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html (hxxp://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,AE38FA20FF0070EFE034080009 B14B8F,,,,,,,,,,,,,,,.html)


03.09.08 20:00 Hofer

4.1 Das System und seine Methoden

Heil Hitler, guten Abend werte Kameraden!

Vorweg möchte ich sagen, dass es mir in den Kopf schoss ein Buch über das besagte Thema zu verfassen, es gäbe so viel zu diesem heiklen Thema zu sagen.
Zum Einstieg in das Thema bietet sich ein Zitat an, ich zitiere: "Ich hoffe inbrünstig für Sie, daß bald der Tag kommen wird, an dem niemand mehr das Gefängnis fürchten muß wegen eines Deliktes, bei dem es um nicht mehr geht als um das gesprochene oder geschriebene Wort."

US-Präsident Ronald Reagan im Juni 1988 zu den Menschen im Ostblock

Das System und seine Methoden, uns Nationalsozialisten aufzuhalten und die antideutsche Hetze weiterzuführen. Die wohl stärkste Waffe des Systems sind die Medien, näheres dazu später, es folgt eine interessante Geschichtskunde bezüglich dieses Themas.
Seit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde und wird die Öffent¬lichkeit aller Länder unentwegt mit Berichten über angebliche deutsche Ver¬brechen überschüttet. Diese zentral gesteuerte Nachrichtenoffensive war in der Vergangenheit ein Teil der psychologischen Kriegführung gegen die deutsche Nation. Lange vor Kriegsausbruch schon hatte der aus Deutschland emigrierte kommunistische Chefpropagandist Willi Münzenberg in Paris eine Zentrale für Falschmeldungen und Hetznachrichten gegen Deutschland geschaffen. Hier wur¬den viele der Legenden und Greuelmärchen erfunden - zum Beispiel jene, daß der Deutsche Reichstag von deutschen Staats- oder Parteistellen angezündet wurde -, die heute noch am Leben sind.
Im Krieg übernahm dieses schmutzige Geschäft auf westalliierter Seite vor allem Denis Sefton Delmer, dessen »Schwarze Propaganda« gegen Deutschland von Anfang an auf Betrug und Verdrehung aufgebaut war. In seinem erstaun¬lich offenherzigen Lebensbericht »Die Deutschen und ich«, der einem politischen Striptease gleicht, gesteht Delmer dies auch, ohne mit der Wimper zu zucken, ein: »In den ersten Wochen, nachdem wir Gustav Siegfried eins in Betrieb ge¬nommen hatten, mußten wir sämtliche stories, mit denen der Chef seine An¬sprachen ausschmückte, frei erfinden. Für einige dieser Geschichten bekamen wir die Ideen und das Material von einem speziellen Gerüchte-Ausschuß ge¬liefert.«
Später wurden aus aufgefangenen Funktelegrammen und den im neutralen Schweden und in der Schweiz frei erhältlichen deutschen Zeitungen die Namen und Vorkommnisse entnommen, die den politischen Betrug Delmers garnierten.
Auch von den Delmer-Märchen leben noch manche: der Brief, den der ab¬gestürzte Oberst Werner Mölders an den katholischen Dompropst von Stettin geschrieben haben soll, das Märchen von der KZ-Haft des U-Boot-Helden Gün¬ther Prien und die Ansprache des hingerichteten 20.-Juli-Generals Ludwig Beck. Sie leben weiter, obgleich ihr Erfinder Delmer selbst offen zugab, daß alles Schwindel und Betrug war.
In Moskau entstand die kommunistische Propagandazentrale der Roten Armee »Nationalkomitee Freies Deutschland«, die sich eifrigst an der Hetze und dem politischen Schwindel beteiligte.

Die damalige Hauptaufgabe dieser gesamten Propaganda gegen Deutsch¬land war es, den deutschen Kampfwillen zu lahmen, um das Vordringen der alliierten Armeen zu erleichtern.
Nach dem Krieg endete diese antideutsche Lähmungspropaganda erstaun¬licherweise nicht. Nun galt es den Völkern, besonders den Amerikanern, die materiellen und menschlichen Opfer plausibel zu machen, da unterdessen Män¬ner wie der US-General Albert C. Wedemeyer, der amerikanische Historiker Charles Callan Tansill sich zu Worte meldeten und berichteten, wie Präsident Franklin Delano Roosevelt mit allen Mitteln - selbst unter Aufopferung von Pearl Harbour - den europäischen Krieg zum Weltkrieg ausweitete. Solches konnte nur hingenommen und verziehen werden, wenn es sich um einen Kampf mit dem Teufel handelte: Also mußte das deutsche Volk zu einem Volk teuf¬lischer Verbrecher abgestempelt werden!
In Deutschland selbst, sowohl in den östlichen wie in den westlichen Be¬satzungszonen, übernahmen die früheren Gehilfen Denis Sefton Delmers und des Nationalkomitees Freies Deutschland die nunmehr deutsch firmierten Insti¬tute der öffentlichen Information und Meinungsbildung. Sie setzten die anti¬deutsche Hetze, obgleich der Krieg längst vorüber war, mit allen Mitteln fort.
Die Masse des deutschen Volkes mußte für die riesigen Wiedergutmachungs¬leistungen gefügig gemacht und vorbeugend jedes Aufkommen eines künftigen Nationalbewußtseins im Keime erstickt werden.
Neben dieser klar erkennbaren Zielsetzung speisen psydioanalytische Be¬reiche die Quellen der oftmals schon krankhaften antideutschen Hetze deutscher Publizisten, Historiker und Politiker. Die Gruppe der antideutschen Hetze ist bereits in ihrer Anlage schizophren.

Diese schweren Neurosen, an denen die geschilderten Menschengruppen leiden, werden von allen jenen Staaten und Interessengruppen geschickt ge¬nutzt, die in Restdeutschland zweierlei wollen:

• weitere Wiedergutmachungsauszahlungen und Reparationsleistungen vom deutschen Steuerzahler,
• Schuldkomplexe im deutschen Volk wachhalten und steigern, damit auch in Zukunft jede deutsche Initiative ausgeschaltet bleibe.

So beherrschen die Grundtendenzen der alliierten psychologischen Krieg¬führung gegen Deutschland unverändert alle Aktionen und die Gesamtausrichtung dieser im heutigen Deutschland meinungerzeugenden Zentralen und Per¬sonengruppen.
Auf den kürzesten Nenner gebracht, wird von ihnen in verschiedenen For¬men unentwegt wiederholt und vor allem dem deutschen Volk und der Weltöffentlichkeit eingetrichtert:
Deutschland ist am Krieg allein schuld! Deutschland hat allein Kriegsverbrechen begangen.
Diese revisionistische Geschichtsforschung ausländischer Historiker wird, während sie sich in den USA, England und Frankreich völlig unangefochten ent¬wickelt, innerhalb der Deutschen Bundesrepublik negiert oder lächerlich ge¬macht.
Selbst Jahrzehnte nach der Beendigung des furchtbaren zweiten Weltkrie¬ges wird mit erdrückender Monotonie im Fernsehen, Rundfunk, in den Illu¬strierten, den Zeitungen, ja selbst in Büchern ein schauriges, blutiges Bild vom deutschen Kriegsverbrechen mit einer erstaunlichen Unermüdlichkeit wieder¬holt. Die Tendenz ist unverkennbar: Es wird nur von deutschen Kriegsverbre¬chen und nur von deutschen Kriegsverbrechern gesprochen. Nirgendwo kann man von den Kriegsverbrechen der Alliierten etwas sehen oder hören, ge¬schweige denn lesen.

Nun denn, die Geschichte können wir nicht mehr ändern, aber es gilt in dieser schweren Zeit die Lügen und antideutsche Hetze zu entlarven. Die „Büttel“ des internationalen Judentum arbeiten mit der Methode „Wir stellen dem Deutschen täglich diese Lügen in den Medien zur Schau, irgendetwas bleibt schon hängen…“ Diese Strategie funktioniert bis heute und leider wird sie , in einer Zeit wo die Presse sozusagen die 4. Gewalt einnimmt, immer weiter funktionieren.

Täglich sehen wir viele kleinere Meldungen in den Medien, es sind genau diese unscheinbaren kleinen Meldungen die uns über den wahren Zustand in der BRD aufklären sollten und genau diese Toleranz endet in der Selbstzerstörung der Deutschen. Hier ein Beispiel:

Kürzlich in einem Köln-Ehrenfelder Kindergarten: Eine Mutter ohne Migrationshintergrund wird von der Gruppenleiterin ihres Sohnes zum Gespräch gebeten. Gespannt, um was es sich handeln würde, erscheint die Mutter zum vereinbarten Termin. Was man bloß von ihr wolle, sorgt sie sich.

Die Erzieherin kommt direkt zur Sache, es ginge um das Kind, genauer gesagt: um den Belag seines Butterbrotes. Zukünftig solle es die Mutter bitte unterlassen, ihrem Sohn politisch unkorrekte Wurst auf's Brot zu legen. Keine Salami mehr!

Nach verdutztem Schweigen legt die Erzieherin nach: Ob sie, die Mutter, denn nicht wisse, daß Muslime keine vom Schwein stammende Nahrungsmittel verzehren dürfen, und daß eben diese Muslime sich provoziert fühlen, wenn andere Kinder Wurstwaren essen, die nicht islamkonform sind? Sie, die Erzieherin, müsse auf Unterlassen bestehen.

In der Bild Zeitung zum Beispiel, erscheinen wöchentlich Berichte über das 3. Reich, entweder geht es um Adolf Hitler oder die deutschen Kriegsverbrechen, das schreckliche dabei ist, jene die solche Schmierblätter lesen glauben deren Berichte, auch wenn ein sogenannter „Gutmensch“ die Zeitung nur durchblättert erblickt er die Überschrift und wie es die Taktik des Systems lehrt: Etwas bleibt hängen!

Durchaus werden auch Methoden angewandt die nicht so unscheinbar sind:
In Frankreich wurde 1990 die "Loi Gayssot" verabschiedet, die Zweifel an der Judenausrottung mit einjährigen Haftstrafen bedroht. Ein entsprechendes, l992 erlassenes Gesetz in Österreich sieht für die Leugnung des Holocaust Kerkerstrafen von bis zu zehn Jahren vor. In anderen Ländern behelfen sich die Herrschenden mit Gummiparagraphen wie "Volksverhetzung" oder "Schmähung des Andenkens der Toten". Ein solcher Gummiparagraph soll nach dem Willen des Bundesrats auch in der Schweiz eingeführt werden.
Revisionistische Bücher und Zeitschriften sind in manchen Staaten verboten.


Ich möchte euch zum Abschluss noch einige Worte meiner Wenigkeit ans Herz legen:
„Seit rein im Herzen, liebt eure Heimat mehr in Taten als in Worten, verbindet eure weisen Worte mit kühner Tat!“
Gewalt als Durchsetzungsmittel gegen Andersdenkende oder Staatssysteme, lehnen
wir aus Überzeugung ab, da wir um die Zwangsläufigkeit der Vorsehung wissen und
auf das natürliche Erneuern der weltpolitischen Ordnung vertrauen.
Uns Nationsozialisten wird häufig das Argument „gewaltbereit“ entgegengesetzt, dieses Klischee gilt es nun in den nächsten Jahren entgegenzuwirken, Nationalsozialismus bedeutet nicht Hass auf andere Völker sondern die Liebe zum eigenen! vor allem weil es gegen unsere Überzeugung ist und weil Gewalt gegen politische und staatliche Gegner kontraproduktiv ist, unsere Gegenseite, die Antifa zum Beispiel, schießt sich selber ins Bein wenn sie randalieren und mit Gewalt versuchen unsere Überzeugung zu ändern, unser verblendetes Volk will in Frieden leben und wie der Nationalsozialismus Frieden, sowie Freiheit bringt so fördert er auch unser biologisches und geistiges Erbgut!

Alles für Deutschland
Heil Hitler!


03.09.08 20:06 HG|Nordland

4.3 Voraussetzungen eines wirksamen und planvollen Widerstandes

Wir haben heute sämtliche Strömungen in der Nationalen Bewegung, die jeweils diverse Ziele propagiert und verfolgt. Diese Strömungen sorgen auf sämtlichen Ebenen im Widerstand für Streit, Uneinigkeit und verschiede Strukturen.

Der Grundaufbau einer Nationalen Bewegung ist es, wenn ein einheitliches Fundament geschaffen wird, das als Grundsatz für alle Nationalsozialisten der Bewegung gilt. Dieser Grundsatz bestimmt unsere politische Agitation. Das Fundament unseres Willens und unseres Zieles wurde bereits im Jahre 1920 mit der Veröffentlichung des 25-Punkteprogramms verkündet:

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den andere Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St Germain.

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf. Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichten auf Charakter und Fähigkeiten.

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.

8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit dem 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

10. Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen. Daher fordern wir:

11. Abschaffung des Arbeits- und mühelosen Einkommens, Brechung der Zinsknechtschaft.

12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden: Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.

14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

18. Wir fordern den Rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.

20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugendausbildung beschäftigenden Vereine.

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.

23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:

a. sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,

b. nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,

c. jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird, und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung eines solchen Zeitungsbetriebes sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.

Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt, und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.

24.Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.

Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:

Gemeinnutz vor Eigennutz.

25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.

Diverse Punkte des Programms (s. Thema: Parteiprogramm der NSDAP (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=39177)) wären zwar erneuerbar, doch der Grundsatz stimmt nach wie vor vollkommen.

Dieses Programm müssen wir verinnerlichen, und als unser strammes Ziel setzen, denn mit der Verwirklichung der Punkte ist ein nationalsozialistischer Staat geschaffen. Und dieser Staat ist unser Hauptziel.

Wenn wir in der Nationalen Bewegung diese Einigkeit geschaffen haben, und ein Jeder reine Deutsche und Europäer dieses Grundsatzprogramm anerkannt und verinnerlicht hat, dann bildet der Nationalsozialismus wieder die Einheit in der Nationalen Bewegung. Strömungen wie der "nationale Sozialismus" oder "Anarchienationalismus" wären dann hinfällig. Stattdessen werden wir uns wieder auf das wesentliche Ziel - wie das unserer Väter und Großväter - konzentrieren. Dieses Fundament muß im Geiste, Herzen, Verstand und in der Faust aller völkischen Deutschen und Europäer aufblühen und gedeihen.

Wenn nach über 60 Jahren endlich wieder Einigkeit in der Nationalen Opposition herrscht, dann erfolgen Ausarbeitungspunkte unserer europaweiten Agitation.

Jeder Nationalsozialist soll Arbeiter der Stirn und Faust sein. Er soll immer Verstand bei sich haben, und auch dementsprechend reden und handeln. Er soll trotzdem stark und faustisch sein. Der Nationalsozialist ist in Zeiten der Bewegung nämlich Widersacher und ein todesbereiter Kämpfer.

In allen Ländern Europas soll nun unter nationalen Fahnen ein freies und parteiisches Netz entstehen, das uns Alle mehr oder minder verbindet. Das Netz besteht aus diversen Führungskräften der jeweiligen Länder, die Kader und Gaue anführen. Das Hakenkreuz haben wir verinnerlicht. Doch das Symbol, ein Pfeil, der stets zur Sonne zeigt, demonstriert unsere Brüderlichkeit und Einheitlichkeit in Europa. Die Waffen-SS machte es uns vor, eine europäische Einheit unter einem Symbol. Ein Symbol schafft Einheitlichkeit und Bruderschaft. Dann erhebt sich nicht der Einzelmann, oder eine Gruppierung - dann erheben sich Völker!

Wenn man sich das heutige Europa ansieht, daß islamisiert und vermischt wurde, dann sind wir uns einig, daß unsere NS-Revolte stets radikal und stahlhart sein muß. Der politische Kommunist bildet nach den Staatsherren den größten und gefährlichsten Feind. Wir müssen also trainiert und vorbereitet sein, um gegen die roten Bestien bestehen zu können. Dafür dienen eine Art nationale Aufbaulager (s. Grundsatz HdJ) dienen, wo man nicht nur Tradition und Kultur lernen bekommt, sondern auch Sportlichkeit, Ausdauer und Kraft. Auch eine Ausbildung in Sachen Reden, Kameradschaft und Überzeugung werden gelehrt, um beim Volksgenossen stets punkten zu können.

Der Widerstand wird wirksam durch Einheitlichkeit. Diese Einheitlichkeit schaffen wir in erster Linie im Bunde mit den Völkern Europas und der ewigen Bruderschaft. Diese Einheit wird in einem heroischen Ringen um Leben und Tod für ein nationalsozialistisches Europa kämpfen.


Fest verbunden! Hand in Hand! Mann für Mann! Unsere Fahnen ziehen voran!
Sieg Heil!


(s. weitere Thematik: der Nationalsozialist im Kampf gegen das System! (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=135804))


03.09.08 20:13 Kir Kanos

4.2 Schreckensbild einer orwellschen Zukunft

Kaum jemand wird heute noch bestreiten wollen, daß die Menschen ein immer schlechteres Verhältnis „zum Staat“ haben: Die meisten fühlen sich mindestens im Stich gelassen, nicht wenige sogar verraten. Und tatsächlich ist es vollkommen nachvollziehbar, wenn dem einen oder anderen fast der Schaum vor den Mund tritt, wenn er hören muß, daß man einem vergewaltigten Mädchen stundenlang ärztliche Behandlung verweigerte, weil sie die zehn Euro Kassengebühr nicht entrichten konnte, während türkische Gastarbeiter diese Gebühr selbstverständlich gar nicht erst zahlen müssen, und so ganz nebenbei noch ihre Familie in der Türkei über die deutsche Krankenversicherung mitversichert ist, von der sie sich ihre Zähne machen läßt.

Ein ungeliebter Staat aber muß Maßnahmen ergreifen, um sich weiter im Sattel halten zu können und um etwa politische Umstürze zu vermeiden. Daß dies auf vielfältige Weise getan wird, wurde bereits behandelt. Hier soll es nun aber um das Endziel der Herrschenden gehen: Um eine totale Kontrolle und die Methoden um diese aufzurichten.

George Orwell legte mit seinem Roman „1984“ eine bedrückende Zukunftsschau dar, in der die Menschen einer solchen totalen Kontrolle unterliegen. Auch weitere Dystopien („Anti-Utopien“) legen derartige totalitäre Verhältnisse dar, und mit ihnen die Mittel, welche die Autoren ersannen, durch welche die Umwandlung der Gesellschaft ihrer Zeit in diejenige der Dystopie erfolgt sein soll, sind auf zweierlei Art erschreckend: Zum einen, weil sie absolut perfide und unmenschlich sind, zum zweiten aber – weil wir sie bei genauerem Hinsehen in unserer Zeit am Werk sehen...

„History is bunk!“ („Geschichte ist Unsinn!“), lautet ein Zentraldogma, das Aldous Huxley seiner dystopischen Gesellschaft in Brave New World („Schöne Neue Welt“) gab: Die Leute denken gar nicht erst über die Vergangenheit nach, sondern kennen ausschließlich den Ist-Zustand ihrer Umwelt. Das Wissen darum, daß die Menschen einmal frei waren, daß es ein wirkliches familiäres Zusammenleben gab, ist verloren. Dazu kommt, daß – natürlich staatlich gelenkt – doch Erinnerungen an die Vergangenheit in Form einzelner Schlaglichter gegeben werden: Früher bekamen Frauen Kinder! Diese Information wird allerdings gleich gedeutet und bewertet: Wie ekelhaft und pervers!

Eine Gesellschaft, die eigentlich nichts über ihre Vergangenheit weiß, in der die Menschen also vollkommen ausgewurzelt vor sich hinleben, ist für die Herrschenden bequem zu handhaben und ziemlich ungefährlich. Der Gedanke, daß es auch nur anders sein könnte, als es gerade ist, kommt den meisten gar nicht mehr; vor allem aber denkt keiner daran, daß man es gar besser machen könnte, wenn durch dauernde Wiederholung der Behauptung, heute sei alles wunderbar und früher sei es ganz schrecklich gewesen, eine Denkblockade errichtet wurde.
Vergleichen wir diese Maßnahme der künstlichen Geschichtslosigkeit mit unserem heutigen Zustand, so kommen wir nicht umhin, festzustellen, daß sie sehr wohl umgesetzt wird. Auf den ersten Blick freilich ist es noch nicht so weit wie bei Huxley, sondern Geschichte darf weiterhin betrieben werden und wird zum Teil sogar gefördert. Hier aber zeigt sich, daß wir tatsächlich schon weiter sind als in der „Schönen Neuen Welt“: Es ist gar nicht notwendig, Geschichte vollkommen zu verbannen. Verglichen mit dem, was frühere Generationen an Geschichtswissen hatten, durch das sie sich Teil einer Gemeinschaft fühlen konnten, da sie sich bewußt waren, einem großen Volke anzugehören, besteht heute in der jungen Generation bis auf sehr wenige Ausnahmen praktisch kein Geschichtsbewußtsein. Das Ergebnis: Völlig richtungslose Konsumsklaven, sich ihrer selbst nicht bewußt und damit durch jeden künstlichen „Trend“ zu locken.

Die Systemhistoriker sind heute eigens dazu da, die Geschichte unseres Volkes nach auch der letzten Kleinigkeit zu durchkämmen, die sich irgendwie negativ darstellen läßt. Alles erfährt seine Umdeutung, so daß wir, die Voraussetzung gemacht, daß Geschichte dazu dienen sollte, ein Volk aufzurichten, heute vielmehr Antigeschichte lernen: Alles Hohe wird in den erbärmlichsten Schmutz gezogen – oder vollständig totgeschwiegen, wenn das erste nicht möglich sein sollte. Die kleinsten Fehler und Schrammen werden aufgebauscht, in verzerrende Zusammenhänge gesetzt, und mit drohend erhobenem moralischen Zeigefinger präsentiert.

Um jeden Preis aber muß das leuchtendste Beispiel niedergemacht werden, das uns unsere Väter gaben, als unser Volk im letzten Krieg einen Titanenkampf in ungebrochenem Willen ausfocht und „Mit blanker Wehr und reiner Ehr'“, wie man sagte, einen Kampf ums Dasein führte. Dieses glühende Beispiel, das die deutsche Seele zu entflammen vermag, darf somit auf keinen Fall aufkommen gelassen werden. Wer es wagt, positive Worte über jene Zeit zu finden, der begeht im Zweifelsfalle schon „Volksverhetzung“ und ist damit kriminell. Der Wahrheitsgehalt seiner Aussage ist dabei völlig unerheblich – ein absolut untrügliches Zeichen politischer Justiz.

Dieser aberwitzige Zustand treibt bisweilen die absonderlichsten Blüten. So kommt es etwa vor, daß selbst das Tierschutzgesetz, das von der Regierung Hitler erlassen wurde, nach dem allgemeinen Zwangsglaubenssatz irgendwie „böse“ sein muß. Hier kommt dann ein zweites Dogma ins Spiel, das sich geradezu anbietet: Da das Gesetz u.a. das Schächten verbietet, ist die Sache klar – das Gesetz wurde von den bösen Nazis erlassen, um die armen Juden zu quälen.

Als eine Gruppe Studenten mit ihrem Professor den „Vorbehaltsfilm“ mit dem Titel „Der ewige Jude“ ansieht, um zu lernen, wie schlimm die Nazis die Juden verunglimpft hatten, gibt sich eine Studentin entrüstet über die Szene, in welcher eine Schächtung gezeigt wird: Der Jude durchtrennt mit dem Messer die Halsschlagader des Tieres, das sich windet und panisch wird, während sein Blut aus dem Körper schießt. Es bricht zusammen, richtet sich im Todeskampf nochmals auf, bricht schließlich wieder zusammen. Sie meint dazu, es sei furchtbar, daß man dies den Juden unterstellt habe. Der Professor kommt nicht umhin, ihr zu erklären, daß dies allerdings echt sei und Schächtungen derart ablaufen. Die Studentin, offensichtlich sehr tierfreundlich, verfällt in einen Weinkrampf... Was wäre wohl passiert, wenn man ihr noch erklärt hätte, daß die Tiere zum Schächten grundsätzlich nicht betäubt werden dürfen? Die richtigen Schlüsse für sich gezogen wird sie aus diesem Vorfall wohl nicht haben. Aber die zurechtgebogene Lüge des „gegen die Juden gerichteten“ Gesetzes ist – mindestens für diese Studentengruppe – wohl dahin. Ein weiterer Schuß des verlogenen Systems ins eigene Knie.

Im Roman „Fahrenheit 451“ (Die Gradzahl, bei der Papier Feuer fängt), geschrieben von Ray Bradbury, sind Bücher verboten, da diese den Menschen angeblich unglücklich machten. Das wirkliche Ziel davon ist, daß ausschließlich die staatliche Propaganda den Menschen zugänglich ist und sie alleine diese glauben. Die Hauptfigur, die zuerst als Feuerwehrmann dem System dient und beim Aufspüren und Vernichten von Büchern behilflich ist, gerät in Zweifel, rettet ein Buch und beginnt selbst zu lesen. Als er schließlich von seiner Frau denunziert wird, muß er fliehen. Obgleich ihm die Flucht gelingt, zeigt das staatliche Fernsehen, wie er gestellt und hingerichtet wird. Die Sache ist eindeutig: Wahre Wirklichkeit ist unwichtiger als die gemachte „Wirklichkeit“, welche die Menschen glauben.

Wenn über dieses Buch gesprochen wird, so wird – mindestens in schulischen Zusammenhängen – zumeist eine Beziehung zu den Bücherverbrennungen im nationalsozialistischen Deutschland hergestellt und dazu nicht ungern ein aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat des jüdischen Sittenstrolches und Querulanten Heine präsentiert. Daß die Bücherverbrennungen damals nicht staatlich gelenkt waren, sondern eine spontane Aktion vor allem nationalsozialistischer Studenten darstellten, daß es sich um einen symbolischen Akt vor aller Öffentlichkeit handelte und daß auch die dort verbrannten Bücher selbstverständlich in den Bücherschränken der Bevölkerung verbleiben durften und sogar in Buchhandlungen weiterhin vertrieben und zumeist auch in den Bibliotheken stehen blieben, verschweigt man uns bewußt.

Ebenso verschweigt man uns selbstverständlich, daß wir im Gegenteil dazu heute eine staatliche Jagd auf unerwünschte Bücher haben, die, wenn sie, mangels Erben, die Anspruch darauf erheben würden, an den Staat fallen, in Heizkraftwerken verbrannt werden – freilich um Himmels Willen nicht öffentlich! Die Liste der unerwünschten Literatur, die heute existiert, ist um ein Vielfaches länger, als die Liste der Bücher, die damals als undeutsch galten. Zusätzlich hat man sich durch das Verfahren der „Indizierung“ ein Mittel geschaffen, Bücher zwar nicht vom Markt zu nehmen, sie aber untergehen zu lassen, indem sie z.B. nicht mehr beworben werden dürfen und so ihre Existenz gar nicht erst bekannt wird. Reicht auch das nicht aus, so gibt es heute Bücher, deren Besitz verboten ist...

Die Inszenierung politisch gewollter Sachverhalte läßt sich heute ebenfalls beobachten, wenn man etwas genauer hinsieht. Saddam Hussein, der vor laufender Kamera (!) aus einem Erdloch gezogen wird ist ein wohl gut bekanntes Beispiel unserer Zeit. Im Hintergrund sieht man ein Detail, das nicht paßt: Der gezeigte Ausschnitt bildet eine Palme ab, welche Datteln trägt – was in dem Monat, in welchem die Aufnahme entstanden sein soll, nicht der Fall sein dürfte! Saddams mediale Demütigung ist damit nichts anderes als politische Propaganda. Beispiele gibt es dafür vielerlei: Auch etwa die Erstürmung des Reichstages durch Sowjetsoldaten 1945. Der Film, welcher angeblich dabei gedreht wurde, ist gestellt und nachträglich geschaffen – während er am Tage spielt, fand das tatsächliche Ereignis in der Nacht statt...

Von den zahlreichen dystopischen Romanen, die allgemein zur Weltliteratur gerechnet werden, gilt „1984“ als der düsterste, hoffnungsloseste. Orwell hat die vielleicht ausgeklügeltste totalitäre Gesellschaft geschaffen, die man denken kann. Zum einen werden selbstverständlich alle Menschen so vollständig wie möglich überwacht: In der eigenen Wohnung, auf der Arbeit, in der Öffentlichkeit. Wo immer man sich befindet, muß man zusätzlich auf die Gedankenpolizei achten, welche selbst verräterische Gesichtszüge als Hinweis auf ein Gedankenverbrechen deutet.

Die Überwachung wird auch in unserer Zeit auf immer breitere Schichten ausgedehnt und immer schamloser eingesetzt. Nicht nur wird die Videoüberwachung stetig ausgeweitet, sondern es wird das Bankgeheimnis aufgehoben, so daß staatliche Behörden ganz ungeniert die Konten der Bürger einsehen können. Ganz offiziell wird das Telefonnetz durch die Amerikaner abgehört und auch der eBrief-Verkehr unterliegt der Überwachung – sofern man unverschlüsselt kommuniziert: Seit einiger Zeit sind alle deutschen Anbieter gesetzlich verpflichtet, eine Zusatzsoftware zu installieren, welche vor dem Versenden eines eBriefes den Inhalt durchgeht und bei Häufung von als kritisch eingeschätzten Wörtern den eBrief per unsichtbarem Zusatzempfänger („BCC“) gleich an die entsprechende Behörde weiterleitet. Zwei Schülerinnen, die sich telefonisch über ihr zu haltendes RAF-Referat in der Schule absprechen, landen damit wohl gleichsam bei der Behörde, wie jemand, der tatsächlich eine Mehllieferung aus Tschechnien erwartet...

Im Rahmen der „Rasterfahndung“ geht es so weit, daß Konzepte ausgearbeitet wurden, um schon „ungewöhnliches Verhalten“ als Anhaltspunkte für mögliche terroristische Aktivität auszumachen. Ein Mensch etwa, der auf einem Bahnhof Fotos schießt, könnte ein Terrorist sein. Nach amerikanischem Vorbild kann gar das Erwerben einer Straßenkarte einen „Erstverdacht“ begründen!

Das Äußern von politisch unerwünschten Ansichten wird ab einem gewissen Maßstab auch heute konsequent verfolgt. Während das unkorrekte Denken vorerst noch straffrei ist, kann das Aussprechen dieser Gedanken mehrjährige Haftstrafen nach sich ziehen, die dem Strafmaß nach nicht mehr für Kavaliersdelikte in Frage kommen.
Die Begründung für die durchgeführten Überwachungsmaßnahmen ist dabei stets die gleiche: Die innere Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung (vor Terroristen/Kriminellen). Das Bezeichnende dabei ist, daß ein Großteil der vermeintlichen „Bedrohung“ hausgemacht ist: Der „Anschlag“ auf die Zwillingstürme des Welthandelszentrums in Neu York am 11. September ist dabei ja inzwischen schon fast der „Klassiker“ dessen, was die Leute, welche die Unerklärlichkeiten zu vertuschen bemüht sind, als „Verschwörungstheorie“ bezeichnen. Es gibt allerdings leider viele Beispiele für regierungsgesteuerten „Terrorismus“ gegen die eigene Bevölkerung.

Eines der entlarvendsten Beispiele ist das, was als „Operation Gladio“ einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichte und unter anderem von hochrangigen Regierungsmitgliedern Italiens, die ihr Gewissen drückte, zugegeben wurde. Es wurden damals gezielt Terroranschläge durch ein Bündnis westlicher Geheimdienste ausgeführt, um die Bevölkerung reif zu machen für verschiedene Sicherheitsverordnungen und um es politischen Gegnern in die Schuhe zu schieben. Der traurige Höhepunkt der Terrorcampagne war damals der Anschlag auf den Hauptbahnhof Bolognas, der über 80 Menschen das Leben kostete und über 200 weitere Verletzte nach sich zog. Sowohl die radikale Linke, als auch die radikale Rechte wurden für den Anschlag als verantwortlich präsentiert und es wurden harte Urteile gesprochen.

Orwell hat allerdings auch die Geschichtslosigkeit perfektioniert: In seinem Roman schreibt der Staat auch alles Vergangene permanent auf die Situation in der Gegenwart um. Wenn die Bündnisse zwischen den Staaten wechseln, dann ist es so, daß man ganz selbstverständlich schon immer mit diesem Bündnispartner gegen den gemeinsamen Feind gekämpft hat – und obwohl es gestern noch andersherum war, gibt es nichts mehr, was darauf hindeutet, daß es nicht schon immer umgekehrt war. Zeitungen werden permanent umgeschrieben. Somit werden auch bei Nichterfüllung der Prognosen einfach diese nachträglich nach unten korrigiert und dem Volk erzählt, die Erwartungen seien übertroffen worden...

Ebenso, wenn auch nicht so konsequent, verhält es sich heute – wobei es gar nicht mehr nötig ist, Vergangenes zu „berichtigen“, da die Menschen sich ohnehin nicht dafür interessieren und jemand, der doch etwas ausgräbt eben ein politischer Querkopf (und damit freilich unglaubwürdig) ist. Die Menschen aber vergessen, hirngewaschen von den manipulativen Medien, wirklich in Windeseile. Man kann dabei sogar faustdicke Lügen mehr oder weniger zugeben, nur die Glaubwürdigkeit scheint irgendwie nicht darunter zu leiden, sondern die Leute glauben die nächste Lüge gleich wieder.

Bei Orwell finden wir aber auch noch zwei weitere verstandeszersetzende Mittel: „Neusprech“ und „Doppeldenk“. Das erste bezeichnet eine künstliche, „gesäuberte“ Sprache, welche dazu geschaffen ist, unorthodoxe Gedanken am besten gar nicht denken, auf keinen Fall aber in Worte fassen und somit kommunizieren zu können. Das zweite ist ein Wort für das Prinzip, daß zwei sich ausschließende Dogmen parallel nebeneinander für jeweils absolut wahr gehalten werden. Somit gilt nicht nur: „Frieden ist Krieg, Unwissenheit ist Stärke und Freiheit ist Sklaverei“, sondern die Partei ist auch die Hüterin der Demokratie, während Demokratie gleichzeitig offiziell Unsinn ist.

Wir leiden heute ebenfalls unter diesem Anschlag auf den Verstand: Unsere Sprache verkommt immer weiter und es wird nicht nur nicht offiziell entgegengewirkt, sondern man verharmlost diesen Verfall als bloßen „Wandel“ und übersieht dabei absichtlich, daß das Niveau der Sprache merklich sinkt. Warnende Stimmen werden mit falschen Anschuldigungen niedergeschlagen. Des weiteren ist aber über Sprache bereits genug gesagt.

Auf Doppeldenk stoßen wir heute allerdings auch sehr häufig: Wenn man Leuten etwa den dümmlichen Spruch „Alle Menschen sind gleich“ vorsetzt, so erntet man Zustimmung. Tauscht man den Spruch vor den selben Menschen gegen „Jeder Mensch ist verschieden“ aus, so wird dem ebenfalls zugestimmt! Es wäre nicht schwer, den logischen Widerspruch auszuräumen und doch die Aussage, die damit gemeint ist, zu erhalten: „Alle Menschen sind gleichartig“ – denn nicht anders ist es gemeint. Und doch beläßt man es in unseren sonst so krümelpickerisch-exakten Zeiten, in der die „politische Korrektheit“ selbst um die nichtigsten Kleinigkeiten ein riesiges Geschrei veranstaltet, bei dieser Version. Und es gibt etliche weitere Beispiele, in welchen durch scheinbare Ungenauigkeiten die gedankliche Bejahung zweier sich ausschließender Gegensätze erzielt wird. Und dann wundert man sich offiziell, daß immer mehr Menschen jeglichen Sinn für Logik einbüßen!

Es ist für uns notwendig, heute einzusehen, daß die Mißstände, welche wir um uns herum feststellen können, weder zufälliger Natur sind, noch durch Versagen der politischen Klasse entstehen. Sie sind viel eher mehr oder weniger gezielt durchgeführte, planvolle Methoden, um ein leicht beherrschbares Staatsvolk zu schaffen, das gar nicht mehr in der Lage sein soll, seine Interessen zu vertreten oder auch nur gegen die Mißachtung seiner Lebensrechte Einspruch zu erheben.

Wenn wir in diesen sauren Apfel gebissen haben, der uns möglicherweise selbst der eigenen Familie entfremdet, uns im eigenen Freundeskreis unmöglich macht und eventuell gar zum Verlust der Arbeitsstelle führen kann, dann ist es an der Zeit, sich mit anderen Kameraden zusammenzuschließen, die sich des gewaltigen, verabscheuungswürdigen Spiels ebenfalls bewußt sind. Nur durch eigenes planvolles Handeln können wir eine Alternative anbieten, können vereinzelt unseren Mitmenschen die Scheuklappen herunterreißen und somit neue Mitstreiter gewinnen.

Wir stehen heute vor einer totalen geistigen Versklavung, die selbst einen Niccolò Machiavelli in Angst und Schrecken versetzt und einen Thomas Hobbes verblüfft hätte. Gleichzeitig droht uns die unumkehrbare Bedrohung unserer rassischen Substanz. Alle in der Vergangenheit ausgefochtenen Kämpfe verblassen vor der Aufgabe, die uns heute gestellt ist. Es kann demnach heute kein Weichen geben. Wenn wir nicht kämpfen, geht unser Volk zugrunde. Es kann demnach also auch kein Opfer zu groß sein. Nach dem Sieg aber wird Deutschland wieder Vorbildfunktion für ganz Europa haben und es werden auch andere Völker sich vollständig befreien. Wir haben das Beispiel unserer Väter. Erweisen wir uns als würdig, ihre Söhne und Töchter zu sein!


26.10.08 18:10 Nothung

Bestandsaufnahme der herrschenden Situation


Um eine Bestandsaufnahme der Zustände in der BRD und der ganzen Welt zu machen, muss man alle Bereiche unseres Lebens durchleuchten und versuchen diese zu verstehen, was aber nicht leicht ist und zu Fehleinschätzungen kommen. Dies verfließt ineinander und das wird man in den Ausführungen auch bemerken, die Quelle bleibt aber immer die Gleiche.

Ich beziehe meine Bestandsaufnahme aber lediglich auf die BRD und ihre Funktionalität. Ich werde meinen Bericht deshalb in folgende Punkte unterteilen:


Die politische Lage
Die wirtschaftliche Lage
Kampf der Gesellschaft, Heil der Gemeinschaft
Die Medien
Die gesetzliche Lage



Die politische Lage, die Ohnmacht der Deutschen, die Herrschaft des Juden
In der BRD leben wir in der liberalen Demokratie. Das bedeutet dass das Volk das Recht hat, Vertreter zu wählen, aber ab dem Wahlentscheid keinen Einfluss mehr in Sachen Gesetzgebung hat.

So erleben wir Wahl um Wahl wie liebe Worte der Besserung der Lage hinausposaunt werden, der deutsche Michel auf diesen offensichtlichen Unfug hereinfällt um sich dann vier Jahre der politischen Wertlosigkeit hinzugeben, bevor sich das Spektakel wiederholt. In einer Wahlperiode scheint dies wenig Gewicht zu haben, doch wenn es nun schon sechzig Jahre andauert, wird dies zu einem moralischen Katastrophenfall für das Volk.

Dieses wird unfähig, eigene Entscheidungen zu fällen, es wird ja alles von da oben entschieden. Dies hindert aber nicht, sich am heimischen Fernseher darüber aufzuregen. Aber sich einmal selbst eine Ohrfeige zu geben und etwas dagegen zu tun, dafür geht es den Menschen zu gut, da ihnen eine große Aufgabe entnommen wird, selbst zu denken.

Man kann es sich immer wieder ansehen wie debattiert wird, Gesetze vorgeschlagen werden. Aber welchem Deutschen fällt auf, dass der Bundestag meist halbleer ist? Wenn von dieser Institution keine Entscheidungen kommen, da ja nur die Hälfte der Abgeordneten da ist?

Von jener, die wichtiger ist als der Bundespräsident, dem Zentralrat der Juden. Sie haben die Macht über Politik, Gesetzgebung, Medien und Wirtschaft und somit auch über das Volk. Die Gründe dafür aber in den entsprechenden Punkten.

Es gibt noch eine überwachende Instanz, die die Gesetze und anderes prüft, das ist das Bundesverfassungsgericht, mit Sitz in Kassel. Sie ist die vorletzte Instanz nach Bundestag, Bundeskanzler und Bundespräsident, die ein Gesetz kippen kann, mit dem Vorwand der Verfassungswidrigkeit.

Aus all diesen Punkten erklärt sich leider die Sinnlosigkeit von Parteien. Selbst wenn sie das Volk in die Souveränität führen wollten, es geht nicht, denn das Bundesverfassungsgericht schiebt dem stets einen Riegel vor.


Die wirtschaftliche Lage, Kapitalisten, Spekulanten, Juden
Es gibt wohl kaum ein undurchschaubareres wirtschaftliches System als die freie Marktwirtschaft und ihr Bankensystem. Dabei ist es vom Grunde her absolut simpel, nur die Abzweigungen machen dieses Thema sehr kompliziert und umfangreich.

Fangen wir also da an, wo das Geld für den Kapitalismus herkommt, bei den Banken und dem Zins und Zinseszins. Dies ist die rassisch angeborene Art des Juden, Geld zu verdienen, mit dem Nichtstun. Stellen wir uns das nun mit zehn Personen und eintausend Euro vor.

Der Jude leiht jeden einhundert Euro, mit dem Zinssatz von fünf Prozent. Die zehn investieren ihr Geld in ihre Geschäfte und am Ende des Jahres haben neun Leiher wieder einhunderundfünf Euro an den Jud bezahlt. Einer aber hat nur fünfundfünfzig Euro verdient, er kann seinen Kredit nicht zurückzahlen. Das stellt aber kein Problem dar, der Jud druckt einfach noch mehr Geld und leiht dies dann den einen Verschuldeten und noch einigen anderen. Er achtet aber stets darauf, dass mehr Geld geliehen wurde, als im Umlauf ist, so muss sich immer einer in einen Kredit stürzen. Der Jud aber verdient Jahr um Jahr am Nichtstun, er verdient an den Zinsen.

Die Aufgabe des Kapitals, dem Volke zu dienen wandelt sich in die Aufgabe des Volkes, für Kapital zu arbeiten. Der Kreis schließt sich immer wieder aufs neue und der Einzigste, der daraus den Profit zieht ist der, der das Geld herausgibt.

Um diese Macht nicht zu verlieren leiht man auch den größten Wirtschaftssubstanzen die es gibt, den Staaten. Man druckt einfach munter Geld und verleiht es, daran wird verdient.

Mit dem Zinseszins wird all dem die Krone aufgesetzt. Es wird ein Zins berechnet, weil man Zinsen bezahlen muss. Wenn man sich also hundert Euro leiht, fünf Prozent Zinsen zahlen muss, zahlt man am Ende einhundertundfünf Euro. Wenn man dann noch einen Zinseszinssatz von fünf Prozent hat, zahlt man alles in allem einhundertundfünf Euro und fünfundzwanzig Cent. Klingt recht unwichtig, man sollte sich aber vor Augen führen dass Banken in Billiardenhöhe mit ihrem Geld arbeiten. Mit dem Buchgeld ist alles leichter geworden. Nun muss man nur noch Zahlen in einen Computer eingeben, Geld drucken wird dann mit der Zeit allmählich abgeschafft. Es gibt dann keine Arbeit mehr für Banken, außer Zahlen in eine Rechenmaschine einzugeben.

Dieses System hat aber einen Schlitzer. Es kann nur geliehen werden, wenn man liquide, also zahlungsfähig ist. Bei Staaten bedeutet das, dass sie ein entsprechendes Bruttosozialprodukt haben müssen. So können sie sich dann immer weiter verschulden, weil ja, wie ausgeführt immer mehr Schulden im umlauf sind, als Geld vorhanden ist. Es vermehrt sich Jahr um Jahr.

Zum scheinbaren Problem kommt es aber, wenn viele Schuldner ihre Kredite nicht zurückzahlen können, dann kommt es zur Rezession. Dem Abhilfe zu leisten nimmt der Staat aber auf Geheiß des Juden neue Schulden auf und kauft die Kredite. Wieder ist das System gerettet und das Geld wurde verdient.

Gibt es eine Alternative? Aber sicher. Zinssystem abschaffen, fertig. Banken verstaatlichen. Nur durch dieses System wurden Großkonzerne möglich, die die Sklaverei noch weiterzutreiben.


Kampf der Gesellschaft, Heil der Gemeinschaft
Gesellschaft. Es gibt wohl keinen anderen Begriff für Volk oder Gemeinschaft, der zersetzender wäre. Lassen sich diese Worte in ihrer Definition überhaupt nicht miteinander vergleichen, schon aus dem Grund, dass eine Gesellschaft ein wahllos zusammengeworfener Haufen ist und eine Gemeinschaft eine in sich gebundene Vereinigung ist, aus Menschen des gleichen Denkens, Fühlens und der Abstammung. Dies ergibt sich rein psychologisch an dem Naturgesetz, Menschen der gleichen Rasse fühlen sich einander zugehöriger, wie es auch beim Tier ist. Abnormitäten kann man als Fehlprojekt der Natur sehen. Und hier greift der Feind der Gemeinschaft an.

Es wird uns gesagt, dass wir alle gleich sind. Aber wo sind wir das? Es ist nicht möglich. Wir können der gleichen Volkssubstenz, der gleichen Rasse angehören, doch ist doch jeder Mensch in sich ein Individuum in Sachen Glauben, Weltbild, Persönlichkeit oder Aussehen. Und da kommen wir zu dem Grund, warum die Volksgemeinschaft nicht die Gesellschaft die beste Lösung ist, das Wort.

Eine funktionierende Gemeinschaft, eine verschworene Gruppe egal wie vieler Menschen, lässt sich nicht so leicht von den Juden beeinflussen wie eine Gesellschaft, ein aus allen Rassen, Religionen und Weltbildern zusammengeworfene Gruppe, die nur aus dem Mittel zum Zweck zusammenarbeitet. In so einer Substanz bilden sich auch sehr schnell soziale Problemgruppen und Subkulturen, wie Autonome, Linke, Sozialschmarotzer und Kriminelle.


Die Medien
Kommen wir zu den landesweiten Medien. In keinem anderem Strang dieser Bestandsaufnahme müssen wir mehr von der Zerfressenheit durch Juden und Umerzieher reden.

Wie sich nachweisen lässt, sind die Medien zu 95% verjudet. Egal ob „Die Geschichte der Deutschen“, in der der „Nachrichtensender“ N24 davon ausgeht, dass die Geschichte des Deutschen Volkes erst 1933 begann und seid dieser Zeit nur das Schlimme und Grausame gewütet hat. Man erkennt Gleichheiten mit dem Amerikaner und Thalmud-Juden Nathan Kaufmann, Verfasser des Buches „Germany must perish, Deutschland muss vernichtet werden“. Dieser war der festen Überzeugung, dass das deutsche Volk eine Brut aus dem Schose Satans ist und es unter allen Umständen ausgemerzt werden müsse. Zu diesem physischen Holocaust kam es jedoch nicht, aber dafür wird seit dem Mai ´45 ein psychischer Holocaust ohne Gleichen betrieben. Und das mit Hilfe der Medien.

Churchill sagte dereinst: „Die Deutschen sind ein solch Dummgutes Volk, erst bieten sie uns Frieden, wo wir den Krieg begannen. Und nach jenem Krieg glauben diese auch noch, die hätten die Greueltaten tatsächlich begangen und beschuldigen sich selber. Ja, die Deutschen vernichten sich selber, wir Juden müssen nichts dazutun als immer die armen Opfer zu spielen, ganz nach der Thalmud; „Wo immer du an den Gojim kommst, bestiehl ihn und nehme sein Eigentum, denn das Eigentum des Gojim ist herrenloses Gut.“

Ist allein diese Aussage nicht dass, was wir seid nunmehr 60 Jahren erleben?

Die Juden stehlen uns mit ihren Großkonzernen das Eigentum und versklaven unser Volk mit Billigarbeit. Das Thema Holocaust ist kein Diskussionsthema, es ist ein Tabu, ein Dogma, egal wie affig es in seiner von intelligenten Menschen beleuchteten Form ist. Wir denken wir sind an allem Schuld und wenn man uns dereinst auch die Ausrottung des Indianers anhängt, sagen wir auch, dass wir es waren, uns wurde ein Sühne-Gen eingepflanzt, eine Denkweise, die den niedersten Abnormitäten jüdischer Schlitzohrigkeit entsprang.


Die gesetzliche Lage
Kommen wir nun zur letzten Bestandsaufnahme. Diese soll dem deutschen Volksgenossen den Weg zur Erkenntnis des Kampfes näher bringen.

So kurios es klingt, aber mit dem politischen Kampf auf demokratischer Ebene ist keine Wende mehr möglich. Das liegt ganz einfach daran, dass jede Möglichkeit, die BRD nationalsozialistisch zu machen, auf gesetzlicher Bahn scheitert.

Dazu wurde der Zusatzpunkt des 2+4-Punkte-Vertrag ausgearbeitet. Dieser besagt, dass es verboten ist, auf internationaler Ebene gegen alliierte Besatzung oder gar für eine Souveränität zu klagen.

Das ist das erste Schnippchen, dass einer politischen, gesetzlichen und volksbezogenen Neuordnung im Sinne des Nationalsozialismus, demnach auch dem Gesetz der Natur geschnitten würde.

Des Weiteren hätte eine Partei, auch wenn sie alle Ämter inne hätte, Bundestag zu 100% von der Partei besetzt ist, Bundeskanzler und Präsident Nationalsozialisten sind, keine Möglichkeit, etwas zu bewegen, da jedes Gesetz, jede Verordnung, egal was immer vom Bundesverfassungsgericht gestoppt werden kann.

Der Jude muss dementsprechend nur die Macht über jene Gerichtsinstitution haben und er hat Deutschland in der Hand.

Die einzige Lösung, die es geben könnte, wäre eine nationalsozialistische Volksrevolution im Sinne von ´89.


16.06.09 02:04 Varus

Der Führer in einer Erklärung vom 2. April 1932 zum Wahlprogramm der NSDAP:

>>Es ist für die deutsche Nation nicht nützlicher, dreißig Parteien handeln zu lassen, als früher nützlich war, von etwa ebensoviel Fürsten regiert zu werden. Ich halte es vor allem für unmöglich, daß ein Volk in der harten Zeit der heutigen Weltkrisen bestehen kann, wenn es im Inneren in Klassen zerrissen ist.

So wie einst aus Patriziern und Plebejern Römer wurden, so müssen heute aus Bürgern und Arbeitern Deutsche werden! Erst dann wird die Kraft unseres Volkes, statt im inneren Bruderkampf zu versiegen, zum neuen Lebensquell der Nation.<<

Wenn wir uns diese Aussage des Führers betrachten und an die heutige Situation denken, dann stellen wir fest, dass das Jahr 1932 mit dem Jahr 2009 große Parallelen aufzeigt. Der Führer spricht davon, dass das Volk "im Inneren in Klassen zerrissen ist" - die Spanne zwischen Armen und Reichen wird immer größer, der deutsche Mittelstand bricht weg, Deutschland wird erfasst von der Weltwirtschaftskrise!

Im Jahr 1932 wurde das deutsche Volk über die Versailler Verträge gedemütigt, heute wird das deutsche Volk gleichermaßen gedemütigt mit angeblicher kollektiver Kriegsschuld - sowohl für den Ersten Weltkrieg als auch für den Zweiten Weltkrieg - eine angebliche Schuld am so genannten "Holocaust" wird dem deutschen Volk noch zusätzlich aufdoktriniert, damit es sich gedanklich nicht noch einmal auch nur ansatzweise entfesseln soll aus seiner Knechtschaft gegenüber verjudeter Welt- und Finanzpolitik sowie allierter Lügenpropaganda.

Wer in die Geschichte schaut, der weiß, dass sich Geschichte immer wieder aufs neue hin wiederholt. Die Geschichte bildet den Leitfaden für Prognosen, die die Zukunft betreffen. Und natürlich lernen wir aus der Geschichte! Da haben unsere Gegner schon recht - doch wir lernen nicht die Lügen verjudeter Rabulistik, wir lernen auch nicht die Doktrin einer angeblichen Befreiung durch die Westmächte - sondern wir lernen uns von den Lügen und Demütigungen fernzuschreiben, die uns unsere Feinde aufgezwungen haben!

In Zeiten der Krisen wurden zentrifugale Kräfte immer stark. Seien es die Nationalen oder seien es die Kommunisten auf Seite der Linken. Wir haben das Problem, dass die Kommunisten der Linkspartei auf dem besten Weg sind, die Sozialdemokratie zu beerben, wohingegen die nationale Bewegung ein solches politisches Erbe leider noch nicht antreten kann. Denn das deutsche Volk hat in weiten Bevölkerungsschichten noch nicht verstanden, dass die sozialen Fragen nur national gelöst werden können.

In Anlehnung an die Tatsache, dass der Kommunismus das gescheiterte System des 20. Jahrhunderts schlechthin ist, ist das umso erstaunlicher. Wenn es den Kommunisten also gelingt, erneut zu punkten in den Krisenzeiten, so sollte es uns Nationalsozialisten auch gelingen. Schließlich hat der Führer, der Nationalsozialismus, das Deutsche Reich und damit das deutsche Volk aus der Krise geführt und niemand sonst. Das Konzept ist auf unserer Seite, der Protest ist leider noch mehrheitlich auf der Seite der Kommunisten. Doch eines sollte uns klar sein: ein gutes Konzept lässt sich nicht einfach mal generieren und das haben wir - und das hat sonst niemand! Das, was uns noch fehlt, ist es, Vertrauen bei jenen Volksgenossen zu bekommen, deren Unmut sich in falsche politische Richtungen kanalisiert. Haben wir einen Teil der Masse erobert, ergibt es sich zwangsläufig, dass diese Masse weiter wachsen wird. Sie wird wachsen aufgrund unseres Konzeptes. Auf Konzeptlosigkeit kann nichts erwachsen. Und das ist unsere Stärke. Und die Schwäche unserer Gegner wird uns automatisch noch stärker werden lassen. Nur muß diese Schwäche, dieses Unvermögen aller uns entgegenstehenden Ideologien noch offenkundiger dem Volke gegenüber werden. Und es würde uns helfen, wenn wir dabei zunächst soziale Fragen den nationalen Aspekten kurzfristig den politischen Schwerpunkt geben würden, um im Anschluß daran, mittel- bis langfristig den politischen Schwerpunkt auf nationale Fragen umzuschichten. Denn die nationalen Fragen können nur gelöst werden, wenn wir über soziale Fragen das Volk hinter uns bringen!


16.06.09 10:57 creator_mod

Heil euch Kameraden,

auch wenn ich es begrüße, wenn sich einige Gedanken über dieses Thema machen so hege ich doch einen gewissen Groll dem gegenüber, dass Ihr dieses Thema hier als lapidare Diskussion mißbraucht.

Richtig lesen richtig lösen.....pflegte man früher einmal zu sagen.

Wenn Ihr den Eingangsbeitrag gelesen und verstanden hättet, dann solltet Ihr festgestellt haben, dass es sich hierbei um die Ausarbeitung einer Arbeitsgruppe handelt in die viel Zeit investiert wurde.

Da halte ich es einfach für unangebracht Diskussionen in diesem Thema zu starten (vorallem wenn der Diskusionspartner schon seit Wochen gesperrt ist und euch so oder so nicht antworten kann)

Wenn Ihr etwas zum Thema beitragen wollt, dann nehmt euch einen der noch nicht abgehandelten Punkte und verfasst einen Beitrag zu diesem.

Ansonsten finde ich es einfach ünhöflich denen gegenüber, die hier viel Mühe hineingesteckt haben.

Abschließend möchte ich deshalb Mjölnir oder Unduldsamer darum bitten, die Beiträge von Kurt Eggers und Ofenmann aus diesem Thema zu löschen. (Beiden steht es selbstverständlich gerne frei einen der offenen Punkte zu bearebiten)

Der Beitrag von Varus passt zum Grundgedanken des Themas weshalb ich Ihn gerne im Thema belassen würde.

Sieg Heil.

creator_mod


18.05.10 17:49 Dr. Kuno

Deutschland, kurz vor dem Kollaps. Was die Verwaltungsgesellschaft Merkel zur Zeit betreibt ist Oberflächenpolitik, um die entrüsteten Deutschen in Sicherheit zu wiegen. In den Talk-Runden des öffentlichen Juden-TV, die zahlenmäßig rasant zunehmen, werden Politklausuren abgehalten ohne eine einzige Lösung. Nicht mal im Ansatz. Kein Vertreter der in die Enge getriebenen Systemtreuen bekennt sich zur Niederlage der Demokatie. Niemand ist bereit zu sagen: Jawohl, hier habe ich mich geirrt.
Nein, die Pattex-Polit-Komiker schieben alle ihre Fehlleistungen auf noch impertinentere Politiker und Bankensysteme in anderen Ländern zu. Schuld haben die anderen. Die Geister die man mit der Europäisierung rief, wird man nicht wieder los.

Mit Griechenland ist eine Lawine losgetreten worden, die das kunstvoll geschmiedete Europa rosten lässt. Ich kann mich noch erinnern, als mit der Einführung des Eurospielgeldes ein verantwortlicher Deutscher, Bölko Hofmann, tagelang in den Printmedien Beilagen einschieben ließ, wo er auf die Gefahren einer Einheitswährung klassisch hinwies. Diese Warnungen wurden mit der Einführung des Euros als Zahlungsmittel am 1.1.2002 von niemandem in der Politik als realistisch betrachtet.

Heute, wo der Euro nicht mal mehr den Wert einer Toilettenpapierrolle hat, werden diese Warnungen Stunde für Stunde zur bitteren Realität. Ich habe in meinem ereignisreichen Leben noch niemals solche Ängste von Menschen registrieren müssen, wir heute in der BRD. Und die Politik spielt mit der Angst, die Geister im Staat haben schon längst ihre Routen zur Flucht abgesteckt.

In zahlreichen Gesprächen über den Komplex Europa und Euro habe ich leider festgestellt, daß viele Mitbürger, vor allem die Jugend orientierungslos sind. Probleme werden zwar registriert, aber vor sich hergeschoben.

Was kann man als national verantwortungsbewußter Deutscher tun, um das Ist-Europa zumindest wieder in seine Ausgangslage zu beschleunigen? Ein Beispiel dazu: In meiner Gartenanlage sind 12 Gärten ohne Pächter. Ich denke, dieser Zustand wird in anderen Regionen ähnlich sein. Diese Situation schätze ich als ideale Möglichkeit ein, um hier präsent zu werden. Die total überalterten Vorstände suchen händeringend nach jungen Leuten, die Aufgaben im Vorstand übernehmen. Oftmals werden sogar Pächter für Gartenheime gesucht. Von diesem idealen Nährboden aus können dann in Auswahlverfahren weitere Kameraden geworben werden. Das würde sich doch lohnen, in die Spitze der Gesellschaft zu dringen. Natürlich kostet die Pacht (noch) paar Euros, aber ehe man Zeit vergammelt in Kneipen, würde ich dies als Alternative sehen.

Das gleiche sehe ich in Mitgliedschaften in Feuerwehr oder Vereinen z.B.. Wir müssen rein in die Gesellschaft bevor es zu spät ist, präsent werden dort, wo wir den linken Horden zuvorkommen müssen. Wobei ich die Betonung auf linke Horden lege.

In Anbetracht der Schieflage unseres Vaterlandes möchte ich meinen Beitrag hier als Anregung betrachten und ich würde mich freuen, wenn sich hier noch andere Gedanken oder Anregungen einfinden. Nicht daß wir eines Tages uns sagen müssen, den Kuchen Nationalsozialismus haben andere gegessen.


Auslandserfahrungen

03.09.08 12:44 Stabschef

Heil Volksgenossinnen und -genossen,
bevor ich mal solch einen trockenen Reisebericht von mir gebe (das soll nicht zeitlich in Reihenfolge (chronologisch) vor sich gehen), benötige ich euch als "Starthilfe"!
Indirekt ist ja mein Austausch aus Zonenhaft ebenfalls eine "Auslandsreise" gewesen (zumindest nach SED-"Verständnis") und bislang war ich auch nur in 2 Kontinenten. Die räumlich weiteste Ausdehnung war Schweden-Togo.
Deshalb möchte ich euch mal befragen, womit ich anfangen soll?

1) BähäRdäh (klein)
2) Togo
3) Schweden

Sollte sich hieraus eine Umfrage erstellen lassen, ist das gut.
Dann bitte ich den zuständigen Schriftleiter, dies hier zu veranlassen!
Wenn nicht, erwarte ich eure Antworten bis Ende des Herbstmondes hier.
Mit deutschem Gruß


03.09.08 13:02 Nothung

Togo, ich würde gern wissen, ob sie sich nach unsrer väterländischen Vürsorge sehnen.


03.09.08 19:31 Mjölnir

Heil Volksgenossinnen und -genossen,
bevor ich mal solch einen trockenen Reisebericht von mir gebe (das soll nicht zeitlich in Reihenfolge (chronologisch) vor sich gehen), benötige ich euch als "Starthilfe"!
Indirekt ist ja mein Austausch aus Zonenhaft ebenfalls eine "Auslandsreise" gewesen (zumindest nach SED-"Verständnis") und bislang war ich auch nur in 2 Kontinenten. Die räumlich weiteste Ausdehnung war Schweden-Togo.
Deshalb möchte ich euch mal befragen, womit ich anfangen soll?

1) BähäRdäh (klein)
2) Togo
3) Schweden

Sollte sich hieraus eine Umfrage erstellen lassen, ist das gut.
Dann bitte ich den zuständigen Schriftleiter, dies hier zu veranlassen!
Wenn nicht, erwarte ich eure Antworten bis Ende des Herbstmondes hier.
Mit deutschem Gruß

Keine Abstimmung, sind ja in keiner Demokratie.

Der Reihenfolge nach.

M.


13.09.08 21:03 Stabschef

Na dann................gewidmet DGirl;)

Meine erste Reise führte mich ins "kapitalistische Ausland" "ddr-Jargon) und begann mit einem langen Umweg, denn ich hatte mich "verlaufen"............
Beim versuchten überklettern der Mauer festgenommen und ins Zuchthaus gesperrt - es vergingen fast drei Jahre - wurde ich vom Arbeitsplatz in ein Justizdienstzimmer beordert, in welchem
mir der Befehl gegeben wurde, meine Sachen zu bündeln (d.h. alles an Besitz in die Decke einzuknoten).
In derartigen Situationen ist man ja immer mit einem "schlechten Gewissen"
ausgestattet und ich machte mir bereits Sorgen, daß ich wieder in den Bunker solle.
Was haben sie diesmal rausbekommen? Wer hat was gequatscht? Arbeitssoll zu sehr unterboten? Mißliebige Antwort notiert? Den gemalten SS-Totenkopf gefunden? Morsealphabet entdeckt? (Alle politischen Häftlinge konnten damals morsen zwecks Unterhaltung durch Wände), wobei der Punkt mit einmaligem Knöchelklopfen, der Strich mit zweimaligem schnellen Knöchelklopfen und das Satzende mit dumpfem Faustschlag dargestellt wurde.
Sind die aus Brotteig gefertigten Schachfiguren gefunden worden u.s.w., u.s.f. rollten in etwa die Gedanken ab.

Na, erstmal wurde mir bedeutet, mich mit meinem Bündel in den Hof zu begeben. Dort standen bereits fünf andere Mitgefangene. Wir mußten unter Aufsicht , selbstverständlich mit dem üblichen Redeverbot, eine Stunde ausharren, dann öffnete sich das Hofinnentor und ein Lieferwagen, Aufschrift "Konsum-Brot" fuhr auf den Hof.
Ich vermute, alle anderen haben dasselbe gedacht - Scheiße, wir kommen wieder um die (ohnehin karg bemessene) Mittagsration rum!
Wie erstaunt waren wir aber alle, als uns bedeutet wurde, nunmehr in diesen Wagen einzusteigen, der garkeine Lebensmittel an Bord hatte, aber mit zwei Längszellen ausgestattet war. Vorn befand sich nochmal ein Gatter,hinter welchem zwei Beamte der Stasi saßen, davor wiederum der Fahrer.
Wir wurden in die Zellen verfrachtet und die Tür hinten verschlossen. Nach einer weiteren halben Stunde setzte sich das Fahrzeug in Bewegung und zehn Minuten später wurde uns das Redeverbot erlassen.
Wie in solcherart Situationen üblich, kursierten sogleich die irrsten Vermutungen und der Zigarettenkonsum stieg um ein vielfaches.
Auch ich war natürlich verunsichert, mit 17 verhaftet, mittlerweile 20, noch 2 Jahre vor mir und mir dessen bewußt, daß die Schergen uns politische Gefangene immer gern ein wenig mehr drangsalierten, als "normale" Insassen.
Das wir alle zu dieser Kategorie gehörten, bekamen wir nämlich sehr schnell mit. Einer hatte versucht, mit einem Müllwagen die "Staatsgrenze" zu durchbrechen, zwei wollten "türmen", die anderen hatten mehr oder weniger "gehetzt" und ich gehörte zu beiden letzten Kategorien.
Die Stimmung ist schlecht zu beschreiben, mal aufgelockert , fast hysterisch, dann wieder resignativ, immer aber Vermutungen anstellend (keiner von uns ist übrigens der Wahrheit auch nur nahe gekommen).

Zum Glück hatte ich schon zu Schulzeiten die Gabe, Mitschüler zu begeistern, anzustiften (jaja) und abzulenken.
Das gelang mir auch im Wagen dahingehend, daß während der über drei Stunden Fahrtzeit kein Stumpfsinn und keine Resignation aufkam.
Sogar derbe (klarerweise unpolitische) Witze wurden erzählt und auch die Beamten lachten (widerwillig?) mit.
Dann kamen wir am Zielorte an, es war der Innenhof eines anderen Gefängnisses (heute weiß ich, daß es Chemnitz, damals noch Karl-Murx-Stadt benannt, war.
Wir mußten aussteigen und sahen wieder Stasi-Beamte, die uns dann ins erste Haus geleiteten. Nach sehr untypisch lockerer Durchsuchung unserer Habe wurden wir zu Dritt in eine Zelle gesperrt (auch das schon untypisch wieder für Stasi-Verhältnisse), wo drei Betten auf dem Boden standen (ansonsten immer übereinander) und bekamen recht schnell ein Essen.
Dann passierte..... nichts mehr den ganzen Tag, nur das Licht erlosch um 22.00 h wie üblich.
Am nächsten Tage erhielten wir Früstück, danach gab es 60 Minuten Freistunde auf dem Hofe (gewöhnlich nur 30 bis 45 Min.), wir stellten fest, daß es nun 38 Häftlinge gab und mußten nicht im Kreise laufen wie anderortens in Stasiknästen üblich.
So vergingen zwölf Tage, wir mußten nicht arbeiten, die Zelle wurde nicht gefilzt (ich erinnere mich noch gut, daß ich drei Schachspiele fertigte, weil ich vermutete, die würden gefunden werden), wir mußten nur einmal den Boden bohnern (sonst als Beschäftigungs"therapie" täglich).
Schlecht wurde nur empfunden, daß wir keine Sprecher (Besuchserlaubnis) beantragen konnten (gab es in der Zone alle sechs Wochen) und keinen Brief schreiben durften (war sonst einmal im Monat gestattet). Lesematerial normalen Inhaltes (keine Rotlichtbestrahlung) gab es auch.
Amzwölften Tage abends dann wurde ein Mitinsasse herausgerufen. Kurz danach ich ebenfalls.
Es ging eine Treppe hinauf in das Dienstzimmer eines Majors der Stasi, der auf seinem Schreibtisch einen Stapel Akten hatte.
Als er mich freundlich mit meinem Namen begrüßte, war ich hellwach (sonst waren wir Nummern)und rechnete mit einer Teufelei.
Nichts derartiges, er frug mich, ob ich rauchen wolle und bot mir einen Kaffee an. Keiner hier wird nachvollziehen können, wenn er nicht mal irgendwann solcher Situation ausgesetzt ist, wie schnell sich Gedanken überschlagen, regelrecht Trapezsprünge vollführen.
Nach einigen Floskeln kam dann eine weitere Frage: "weswegen sind sie hier?"
Nun muß ich dazu sagen, daß mir (hat später sehr viel bei Interviews geholfen, früher aber auch immensen Ärger eingebracht) intuitive Antworten äußerst schnell bilden kann.
Ich antwortete also: "auf ihrem Tisch liegen meine Akten - können sie etwa nicht lesen?"
Der Major verzog tatsächlich keinen Mundwinkel, griff zu den Akten und las vor. Mordhetze (das bekam man, wenn man die Mauermörder beschimpfte - euch müßte man selbst abknallen in meinem Fall) Boykotthetze ( ich hatte mal auf dem Rummel gesagt, man solle nicht in der HO kaufen, damit stütze man die SED) staatsgefährdende Hetze und Propaganda (dazu zählte interessanterweise nicht nur, daß man die SS als Elite lobte, sondern auch, daß man die Musik der "Rolling Stones" anpries - lachhaft, aber wahr!) RF (d.h. "Republikflucht") und Verleitung zur RF.
Seine Ausführungen gipfelten in dem Satz: "solche Leute wie sie können wir nicht gebrauchen, sie werden morgen entlassen nach Westdeutschland!"

Ich dachte, der will mich ja verarschen, sagte erstmal nichts und wurde auf die Zelle zurückgeleitet.
Dort saßen die beiden anderen und fragten mich: "kommst du auch raus?"
ich nickte nur und in diesem Moment begann das ganze Haus zu brüllen:
Ah, ja in einer derartigen Lautstärke, wie ich sie selten erlebte.
Vorher betulich, ging es jetzt Schlag auf Schlag.
Als nächstes wurde ich in einen Raum geführt, wo meine Zivilkluft und Habe war. Ich wurde aus der "DDR_Staatsbürgerschaft" entlassen, mußte unterschreiben und mein Ausweis wurde eingezogen.
ich hoffe, manch einer versteht mich, wenn ich deshalb keine Träne vergoß.....!?

Dann mußte ich meine sog. Rücklage (154.- MDN) "abkaufen", bedeutete, ich konnte (HB 7.-MDN z.B., Schokolade 5.-MDN u.ä.) und mußte mein Geld ausgeben.
Hab mir ein Paar Schuhe für 124.-MDN und für den Rest Schokolade und Zigaretten geholt. Die Restsumme gab es in Streichholzschachteln!!!!!!!
Streichholzschachteln als Wechselgeld hab ich nie wieder erlebt, nicht mal auf dem Polackenmarkt.
Sodann kam das nächste Zimmer dran, man gab mir alle (auch die zurückbehaltenen) postalischen Sachen, riß aber von jedem Briefumschlag die Absenderangabe heraus. Zum Glück später hatte ich fast alle im Kopf.

Raus aus diesem Zimmer, einen Stock tiefer - Privatkleidung anziehen, Anstaltsklamotten abgeben, gleich weiter und wieder in die Zelle verbracht.
Abendbrot sofort erhalten. Zellentür zu.
Ausgetauscht mit den beiden anderen, Klamotten "bewundert", geraucht wie die Schlote wieder, den Klopfzeichen an der Wand gelauscht. Umhergelaufen wie eingesperrte Tiger. Erst um 23.00 h ging das Licht aus. Lange wach geblieben, man konnte garnicht anders. Irgendwann weggetreten....

Nächster Morgen: sehr große Geräuschkulisse, schwillt an bei der Frühstücksausgabe, Zellentüren größtenteils offen, lauter neue Gesichter, guten Morgen Freunde schallt es von mehreren Seiten, man macht automatisch mit, beim Heil-Rufen (ohne Zusatz) dreht sich der Beamte fragend um, aber man hat ja sein "unbedarftes Gesicht" aufgesetzt, er gibt lieber weiter Essen aus.
Eine Viertelstunde später heißt es raustreten und mit Gepäck in den Hof gehen.
Dort steht ein Bus mit DER-Zeichen (Deutsches Reisebüro der Zone), vier Stasibeamte i n Z i v i l steigen ein und setzen sich Paarweise vorn und hinten neben den Türen hin. Man bedeutet uns ebenfalls zuzusteigen, alle wollen einen Fensterplatz. Ich hab bereits einen und ein Unbekannter sitzt neben mir, dessen Geschichte ich aber noch kennenlerne.
Der Bus fährt aus dem Knast heraus, wenige Menschen auf den Straße, nehmen uns garnicht wahr.
Autobahnfahrt, Dauer mir nicht erinnerlich, man war von so vielen Dingen abgelenkt und macht sich auch schon Gedanken über das "Nachher".
Die Stasis machen auf leutselig, einer erwähnt, daß wir ausgetauscht werden gegen drei Agenten und Glück haben insofern, daß ab dem nächsten Tage alle Transporte gestoppt sind. (an diesem Tage überfielen die "Warschauer Pakt" Staaten die Tschechei) Es ist der 21. August. Wir sind schon an Eisenach vorbei.
Die Fahrt wird langsamer, der Bus fährt auf einen Parkplatz neben einen ganz modernen dunkelroten MAN-Bus mit Gießener Kennzeichen. Wir müssen umsteigen, es wird zur Eile gedrängt. Die Stasis steigen nicht ein, der Bus fährt sehr langsam los.
Die Stasis winken, k e i n e r winkt zurück. Ich singe: "Die blauen Dragoner sie reiten..." (das Lied war in der Zone verboten und die Schellackplatte wurde bei meiner Familie zu Festen immer aufgelegt), es singen einige mit, meine Anspannung ist dadurch etwas zurückgegangen.
Der Bus fährt Schrittempo, span. Reiter werden zur Seite gefahren, der Bus erhöht die Geschwindigkeit und der Fahrer sagt plötzlich durch ein Mikro: sie können aufatmen meine Herren, sie sind im Westen!"
Damals hatte man bei diesem Wort noch goldener in den Hirnwindungen......
Großer Rastplatz, Nonnen steigen zu und jeder erhält eine große Tüte Obst, schokolade und Zigaretten.
Eine weitere Fahrt steht uns noch bevor, die Zeit vergeht wie im Fluge.
Endstation, alles aussteigen.
Wir sind auf im ersten Etappenziel meiner ersten (verspäteten) Auslandsreise angelangt - dem Flüchtlingslager Gießen im schönen Hessen.

Von hier aus wird es weiter gehen zum Flüchtlingslager Rastatt im Badischen und letztlich nach Freiburg im Breisgau................................ ..........


Heil euch liebe virtuelle Reisebegleiter vom Thiazireisebüro


20.09.08 03:58 Stabschef

Unter einem Stapel Dokumente fand ich nach längerem kramen dann doch noch die CD, an welche ich mich beim Bericht meiner ersten Auslandsreise erinnerte. Solche Gedanken verfolgen einen dann ja sogar im Schlaf, bis man es erledigt hat, was einem einfiel....
(s.Anh.)

Dann würde ich gern von euch auch mal ein paar Reiseberichte erlesen - wie wär´s?
Sieg Heil


14.10.08 16:02 creator_mod

Heil euch,

Heil Dir Stabschef,

dann möchte ich mal wie versprochen, und damit Du nicht als Alleinunterhalter hier tätig bist:D , Teil 1 meines diesjährigen Urlaubes darlegen.

Wenn es ab und zu ein wenig holprig wirkt, liegt das daran, dass ich den Text ein wenig stutzen mußte um euch hier keinen Roman vorzusetzen.

Viel Spass beim lesen....

Holland 2008
Teil 1

Da wir gerade Nachwuchs bekommen haben und ich dem Kleinen eine allzu weite Reise nicht zumuten wollte, war es naheliegend, den diesjährigen Urlaub im nahegelegenen Holland zu verbringen.

Samstag geplante Abfahrt, 9:00 Uhr

Die Mittagssonne verriet mir bereits das, was ein flüchtiger Blick bei der Abfahrt auf die Uhr mir bestätigte…… 13:00 4 Std. Verspätung …..was war geschehen.

Voller Vorfreude über die Tatsache, dieses Jahr ein größeres Auto zu haben und einmal nicht die höhnischen, lachenden Gesichter der entgegenkommenden Fahrzeuge und derer Fahrer mit ansehen zu müssen, wenn Sie meine Wenigkeit mit dem Gesicht an der Windschutzscheibe klebend sehen, auf Grund der Tatsache, dass die Unmengen an Taschen, Spielzeug und diverse andere vielleicht benötigten Utensilien es mir nicht erlauben eine vernünftige Sitzposition einzunehmen, habe ich um 7:00 morgens angefangen den Karren zu beladen.

Nach einer kurzen Kaffeepause und dem durchgehen der vom Frauchen erstellten Checkliste, war ich eigentlich um 8:45 abfahrbereit.

Doch ich vergaß in meiner überschwänglichen, fast schon euphorischen Heiterkeit über diese Tatsache den FK Faktor ( Frau / Kind Faktor ) mit einzukalkulieren. Duschen vor der Abfahrt / ein wenig fern sehen / noch schnell all die Leute anrufen um sich abzumelden etc. etc.

Naja, 13:00 Abfahrt

Los ging´s …. 3,5 Std. Richtung Westen

17:00 Ankunft in Holland wie schon zuvor, kam auch bei der Kalkulation der Fahrzeit der FK Faktor wieder mit ins Spiel und nach drei Pinkelpausen und einer Essenspause kamen wir dann mit leichter Verspätung in unserem 140 qm Ferienhäuschen 100 m vom Strand entfernt an.

Ich hatte mich schon beim Buchen des Domizils gefragt, weshalb ein so großes Haus in Strandnähe so erschwinglich war!

Der rustikale Einrichtungsstiel und die angrenzende Landstraße erklärte diesen Umstand jedoch recht schnell. Abgehakt, die Sachen ausgeladen, in die Schränke eingeräumt und ab zum Strand erst einmal das Meer begrüßen.

Am Strand angekommen, kurz nach dem nächsten Strandhäuschen ausschau gehalten und den vorgesehenen Sitz / Liegeplatz zur besseren Verständlichkeit mit einem schönen großen NS für „Natürlich Schöne“ im Sand markiert.(bild im Anhang)


Vom Strand dann noch schnell was essen gegangen und der Tag endete entspannt im Ferienheim gegen 23:00

Tag zwei:

Nach einer Nacht im Ferienbett, mit der Sehnsucht nach der heimischen Matratze aufgewacht, bemerkte ich beim Kaffee trinken und dem Blick auf unsere Älteste, die gerade von draußen reinkam, dass entweder die nächtliche Flut den Damm vor der Haustüre weggespült hatte oder jedoch die herbstlichen Wetterkapriolen und die ständig ändernden Windrichtungen den für heute angesagten leichten/ kurzen Schauer vor unserer Haustüre festhielt um den anderen Urlauber nicht den Tag zu vermiesen.

Unbeeindruckt dessen und mit dem Wissen, dass meine gestern in den Sand geschriebene Platzreservierung ohnehin weggewaschen sein wird entschlossen wir kurzer Hand umzudisponieren und erst einmal in eines der zwei größeren Städtchen zu fahren, deren Fußgängerzonen überdacht sind um dort was zu bummeln.

In der Stadt angekommen enddeckte unsere Tochter logischerweise schon vom weiten das erste Spielzeuggeschäft. Nach einer Odyssee durch einige Spielzeugläden, Klamottengeschäften, Drogerie märkten und einer Apotheke, erblickten meine müden und strapazierten Augen ein Gitarrengeschäft.

Zum gleichen Zeitpunkt bemerkte auch die Frau schon das Funkeln meiner Augen und lieferte mich gleich mal ( aus reinem Eigennutz um entspannt durch die Klamottengeschäfte bummeln zu können ) dort ab und teilte dem Verkäufer mit, dass Sie mich später hier wieder abholen komme.

Direkt mal die erstbeste Klampfe geschnappt habe ich mich in die Künstlerecke ( zu den anderen zwei dort wohl abgesetzten Vätern ) gesetzt und mal locker fleißig drauf los geklimpert.
Nach ca. einer halben Stunde klappte das zusammenspiel recht gut weshalb ich mich dazu entschließ, die Musikrichtung anspruchsvoller zu gestallten.
Die Stimmung war gerade auf Ihrem Höhepunkt angekommen, mittlerweile spielten trillerten und sangen schon vier Gitareros ein nettes Potpourri aus Freisler / WAW meinen eigenen Stücken, als wie könnte es auch anders sein die Türe aufging und mein Frauchen samt Kinder hereinkam.

Ihr Kommentar: Nein wir nehmen Deine neuen Freunde nicht mit ins Ferienhaus

Wieder in der Hütte angekommen und vorsorglich die Telefonnummern der anderen mitgenommen haben wir den Abend dann, nachdem die Kinder versorgt und im Bett waren, gemütlich ausklingen lassen.

So, soviel von den ersten zwei Urlaubstagen im fernen Holland.

Um den Rahmen nicht zu sprengen beende ich hier erst einmal …… Fortsetzung folgt wenn gewollt!

Sieg Heil

cm


16.10.08 02:25 Ave.

Heil Hitler!

Zum Thema Holland kann ich auch etwas erzählen, auch wenn es schon ungefähr 18 Jahre her ist, so bleibt es unvergessen.
Wir hatten uns damals für viel Geld ein Ferienhaus für 2 Wochen gemietet.
Voller Freude sind wir diese Reise angetreten, haben diese Reise auch schon gut durchgeplant.


Wir verließen uns auf unseren Vermittler, der diese Gegend und dieses Haus lobpreiste.

Doch ziemlich schnell kam die Ernüchterung, es war in keinster Weise so "traumhaft" wie man uns alles verkauft hatte.
Wir kamen dort an (den genauen Ort weiß ich nicht mehr) und mußten den ersten Schlag hinnehmen, unter der Fußmatte vor der Tür tummelten sich diverse Käfer und Ungeziefer, doch wir machten gute Miene zum bösen Spiel.

Im Haus angekommen, packten wir unsere gut gefüllten Koffer aus, nachdem wir eine ziemlich steile Treppe in die 1. Etage bewältigen mußten.
In Holland sind die Fenster der Häuser fast bodennah, dieses bekamen wir auch recht schnell zu spüren.
Kaum angekommen, standen Menschenmassen vor unserem Haus, um uns, die Urlauber zu beobachten.
Dieses haben wir so gut wie es geht versucht zu ignorieren.
Nach ungefähr 2 Stunden verließen wir unser Haus um die Gegend zu erkundschaften, es sprach sich ziemlich schnell rum, daß wir Deutsche sind, dementsprechend wurden wir auch behandelt, wir bekamen Abscheu der Einwohner zu spüren.
Man hat uns symbolisch vor die Füße gespuckt.

Ich habe die Vermutung, daß Creator_mod das selbe Dorf erwischt hatte, wie wir damals, denn auch uns wurde Strandnähe versichert, doch wir mußten ungefähr 45 Minuten zum Strand laufen.
Ich möchte es eigentlich nicht Strand nennen.
Wir haben uns nicht wohl gefühlt, wir waren vom Dreck und Abschaum umgeben.
Meine Mutter war am weinen und auch ich.
Daher sind wir recht schnell zurück in das Haus gegangen um ebenso schnell unsere Koffer wieder zu packen.

Wir haben es ganze 5 Stunden ausgehalten und uns nach diesen 5 Stunden entschlossen gen Heimat zu reisen.


Seit diesem Zeitpunkt weiß ich den Spruch "Zuhause ist es doch am schönsten" zu schätzen.

Das Ausland kann einem die Heimat nicht ersetzen und dient auch nicht zur Erholung!
Im Gegensatz zum Urlaub innerhalb des Heimatlandes.


16.10.08 09:55 creator_mod

Heil Dir Ave,

Bedauerlicherweise muss ich Dir in Richtung Deutschfreudlichkeit recht geben.
Hierzu eine kleine Anekdote.

Auch die Holländer, haben vor Jahren bemerkt, dass Ihr Verhalten gegenüber uns nicht gerade geschäftsfördernd war, weshalb die Geschäfte damals eine Kampagne ins leben riefen um die Deutschen (recht gut zahlenden Kunden) zu besänftigen. Im Zuge dieser Kampagne ließen sie sich die irrwitzigsten Dinge einfallen um gute Miene zum bösen Spiel zumachen den Clou habe ich noch irgendwo auf einem Foto ……ein Schild im DIN A0 Format, mitten im Schaufenster, auf dem stand….“wir sind Ausländer und Deutschfreundlich“ wenn ich das Foto finde scanne ich es mal ein und lade es euch hoch.

Andererseits jedoch muss ich sagen dass es auch anders geht.

Wir fahren seit ca. 16 Jahren jedes Jahr zu Pfingsten nach Holland auf ´nen Zeltplatz.

In der Regel sind die Zeltplätze dort recht langweilig 10 Uhr Nachtruhe usw. dieser Platz jedoch ist da etwas anders. Es ist ein Minicamping Platz wo ca. 50 Zelte drauf passen.

Er liegt ca. 500 m vom Strand entfernt und Du kannst dort machen was Du möchtest, so lange Du den Platz sauber verlässt.

Wir fahren wie schon erwähnt jedes Jahr mit 15 -25 Personen dort hin. Bei unserer Ankunft (da wir jedes Jahr kommen) hat der Betreiber uns bereits unseren Platz vorbereitet (zwei Feuertonnen, Brennholz, Fahnenmast)
Angekommen, werden zu allererst einmal alle Zelte im Kreis rund um die Feuerstelle und dem Fahnenmaßt aufgestellt ( ca. 15 Zelte ).

Nach erfolgreichem Aufbau wird Feierlich zum Start des Wochenendes die erste Fahne gehisst (s/w/r). Nachdem der Grill angeschmissen, die ersten Biere vernichtet sind wird’s meist gemütlich…. bedeutet Mucke aus der Anlage zu der 15 -25 Leute locker fröhlich mit grölen. Irgendwann gegen 2 oder 3 wird dann noch was Klampfe gespielt, die ersten gehen schlafen die andern machen durch, bis dann pünktlich morgens um 8:00 Uhr der Weckapell durch die Boxen dröhnt und zum hießen der zweiten Fahne geladen wird. Feierlich, wie es sich gehört, wird das Deutschlandlied mehr schlecht als recht klingend gesungen, während langsam, die aufgehende Sonne an unserem Fahnenmaßt die Gemüter erhellt.

Irgendwie ist das ganze so langsam zu einer Art Kult geworden. Angefangen haben wir mit fünf Personen ( der ursprünglichen Band ) und irgendwie wurden es von Jahr zu Jahr mehr und mehr Leute.

Ganz abwechslungsreich ist auch die jährlich anwesende Gruppe von Zecken, welche sich kolossal immer wieder über das hießen der Fahnen und über die Musik beim Betreiber beschwert. ( Seine Antwort lautet stets „ Wenn euch das nicht passt, geht woanders Zelten“)

Man kann das Wochenende schlecht beschreiben, man muß es einfach erleben.


Sieg Heil!

cm


16.10.08 11:37 creator_mod

Heil euch,

Hier die Fortsetzung.....

Holland 2008
Teil 2

Tag 3:

4:00 morgens wurde ich unsanft von einem stumpfen Schlag in die Rippen aus meinen musischen Träumen gerissen. Zwischen dem tosenden Gebrüll unseres Jüngsten, vernahm ich im Halbschlaf ein leises, aber dennoch sehr energisches „ Du bist dran“.

Schlaftrunken aber wohl bedacht im guten Wissen, dass wenn ich es jetzt nicht schaffen sollte die müden Knochen aus dem Bett zu schwingen, ich den ganzen Tag in das mürrische Gesicht der holden Weiblichkeit blicken müsse, rappelte ich mich auf, nach einem kurzen Überzeugungsblick der Frau hingegen ( ob sich die Sache auch wirklich lohnt jetzt die Nachtruhe zu unterbrechen) um dem Kleinen sein gute Nacht Fläschchen zu machen, stand ich also auf.

Flasche machen Druckbetankung des Kleinen in rekordverdächtiger Zeit erledigt, war die vorherige Müdigkeit, logischer Weise nicht mehr vorhanden, weshalb ich mich dazu entschloss wachzubleiben und Frühstück zu machen.

5:00 der Weg zum Bäcker

Da der Tag noch jung war und es nicht regnete entschloss ich mich die 1,5 Kilometer ins Dorf joggend zurückzulegen. Die Laufschuhe angeschnallt, aus der Türe raus….. war es schon etwas frisch….. was mich jedoch nicht davon abhalten sollte, meine ins Auge gefasste Unternehmung, gnadenlos durchzuziehen.
Auf halber Strecke wurde mir klar, weshalb die Leute am Tage zuvor alle Brillen beim Joggen trugen. Kein Nachteil ohne Vorteil andere geben für ein solches Peeling Unmengen an Geld aus kam ich einige Zeit später leicht durchnässt vom mittlerweile eingesetzten Nieselregen beim Dorfbäcker an und musste feststellen….. das die Bäcker in Holland anscheinend nicht wie bei uns Ihr Handwerk frühzeitig beginnen. Ich konnte mir auf Grund des Umstandes ein energisches „Sch….“ Nicht verkneifen und machte mich frustriert, durchnässt auf den Rückweg.

Wieder daheim angekommen war Frauchen mittlerweile wach und auf Ihr freundliches „morgen“ folgte ein höhnisches Grinsen und lachen.
Netterweise ließ Sie mir dann die Wanne voll Wasser laufen und wir verlegten das Frühstück ins Badezimmer ( weitere Erläuterungen werde ich hier nicht ausführen )

Der Strand

Das Wetter war mittlerweile besser also Frau, Kinder und Klampfe ( wohlweislich, dass zwei der am gestrigen Tag kennengelernten Kameraden auch dort hinkommen wollten )geschnappt und ab zum Strand.
Dort angekommen, ´nen Platz nähe Strandbude reserviert und entspannt zurückgelehnt.

Eingedöst, leise schlummernd hörte ich leise wohlvertraute Klänge …… die Kameraden waren da und sich schon am Einstimmen. Mein erstauntes Fragen „ob das die Jungs von gestern seien“ beantwortete meine Frau lächelnd mit einem „Zufälle gibt es…..“

Tag 4 und 5

An den Tagen, gab es eigentlich keine besonderen Vorkommnisse.

Das Wochenende

Ja wie das an Wochenenden so ist, was machen mit den Kindern……… ab zu den Großeltern.

Da ich mit meinen Eltern ein Familienunternehmen betreibe und der Urlaub gleichzeitig stets auch Firmenurlaub ist, sind wir dieses Jahr alle zusammen gefahren ( unserer Ferienwohnungen lagen sozusagen in direkter Nachbarschaft )

Also Kinder abgeliefert, (nicht falsch verstehen, meine Eltern lieben Ihre Enkel) und erst einmal die Gunst der Stunde genutzt. Zwei Stunden später trafen dann die neugewonnenen Kameraden nebst „Anhängsel“ ein ( was sich recht gut traf, so waren die Frauen beschäftigt mit sich beschäftigt).

Beim anheizen des Grills mit Kohle und Strohrum / Cola ( bei gefühlten 8 Grad war der Rum bitter nötig ) kamen uns schon die ersten Ideen, für neue Stücke. Es ist erstaunlich was für Gedanken / und daraus resultierende Texte entstehen wenn der Wind in den Grill bläst und die Asche langsam zu Boden sinkt.

Ich würde euch ja gerne Texte oder Tonspur anhängen, halte dies jedoch aus strafrechtlich relevanten Gründen für nicht sehr sinnvoll. Die Erfahrungen lehrten mich, dass die Interpretationen aus solchen Texten recht teuer werden können wenn einige meinen solche Mitschnitte Tonspuren verbreiten zu müssen!

Der Abend war wie Ihr euch vorstellen könnt recht amüsant und musikalisch erfolgreich, was uns dazu veranlasste das ganze am Tag drauf zu wiederholen.

Soviel zur ersten Woche unseres Hollandaufenthaltes und den damit verbundenen für die einen amüsant zu lesenden Vorfällen.

Resultat der ersten Woche :

Auch wir NS tragen sehr wohl zur Völkerverständigung und zum kulturellen Austausch mit bei.

Wenn selbst Holländer ……..gutes deutsches Liedgut singen……. Können wir gar nicht so schlecht sein wie man immer von uns behauptet:D

Fortsetzung folgt.......

mdG

cm

NS: Bilder bezüglich des Urlaubs wollte ich eigentlich anhängen, möchte diese jedoch nicht der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Wer Intresse hat kann diese zu treuen Händen per PN erhalten.


17.10.08 11:07 Mjölnir

Auslandserfahrungen:

Griechenland, Italien, Schweiz, Irland, England, USA, Malta, Ägypten, Holland, Tschechoslowakei, Slowakei, Algerien, Tunesien, Türkei, Schweden, Finnland, Norwegen, Russland, Ungarn, Mauritius, Spanien denke das war es größtenteils.

Querschnitt gezogen und außer der Türkei überall gute Erfahrungen sowie "Zuspruch" geerntet und sehr interessante Leute kennengelernt. Alles weitere mal im Winter wenn es schneit und ich mehr Zeit habe.

M.

Was zum lachen hinterher: Als ich letztens mein Weib besuchte im Altreich und es aufgrund meines Passes gewisse Probleme gab, sagte ich zum Flugpersonal: "Warum dieser unnötige Aufwand? ich fliege doch innerhalb Deutschlands?":D


20.10.08 18:40 LOFN Röskwa

Ich war auch einige Male im Ausland meinen Urlaub genießen, allerdings nur in Dänemark, Schweiz und Frankreich!

Es waren immer sehr schöne Urlaube, wobei ich aber sagen muss, dass mir Frankreich überhaupt nicht gefiel. Ich entfand die Menschen dort als sehr unfreundlich und abweisend. Auch war die Ferienwohnung nicht so, wie wir sie erwartet hätten.

Dänemark war einfach traumhaft. Wir waren nähe Ringkjøbing.
Ein kleines Häuschen zwischen den Dünen, ganz alleine, nur 200m bis zum Strand. 2 Wochen lang Ruhe pur!!!

Was mich interessieren würde, ob jemand von euch schon in Norwegen war, vorallem in der Kommune Vestfold nähe Oslo. Ich möchte dort irgendwann hinfahren und nach meinen Ahnen forschen. Meine Großmutter kommt aus dem Briegland, (Briegsal) in Vestfold, allerdings finde ich dazu nirgendswo Informationen, auch nicht im Internet.
Währe schön vielleicht was von diesem Land hier Erfahrungen lesen zu können.

Nordische Grüsse

xxsagaxx


20.10.08 18:55 Unduldsamer

Sämtliche Kontinente außer Australien / Ozeanien und der Antarktis (rabääh, kein Haunebu hat mich je abgeholt....)
5 Sprachen fließend (davon 2 nur durch spucken, beim Rest geht ´s).


20.10.08 21:20 Charle E. Magne

Wie so viele der schönsten Erlebnisse eines Menschen, liegt auch das hier geschilderte bereits so einige Jahre zurück:

Eine größere Gruppe national gesinnter Menschen schickte sich an, die Kameraden in Schweden zu besuchen. Verschiedenste Musikgruppen sollten sich dort, fern der Heimat ein Stelldichein geben.

Als die Fähre abgelegt und wir bundesdeutsche Gewässer verlassen hatten, zeigte einer der Mitreisenden seine wahre Gesinnung und streifte sich die Hakenkreuzarmbinde über den Arm.
Wir übernahmen kurzerhand die Bord-Bar, legten dem Service-Personal nahe, "unsere" Musik abzuspielen und beherrschten das äußere Bild auf der Fähre.
Dies mag sich beim ersten Lesen vielleicht etwas grotesk und der Sache nicht besonders förderlich anhören - man bedenke aber, dass diese Reise zu einem Zeitpunkt stattfand, als die Verfolgung unserer Bewegung innerhalb der BRD einen neuen Höhepunkt erreicht hatte.
Insofern sei den Teilnehmern verziehen, dass sie die kurze Zeit ihrer politischen Freiheit auch damit verbringen wollten, ihre Weltanschauung derart auszuleben und so überdeutlich in der Öffentlichkeit darzustellen.

Selbstverständlich blieb unser Verhalten nicht unbeobachtet.
In Schweden angekommen setzten wir unsere Reise mit dem eigens angemieteten Reisebus fort, welcher bereits nach einer kurzen Wegstrecke von der schwedischen Polizei angehalten wurde.
Glücklicherweise gab es zu diesem Zeitpunkt noch keine derart schlechten Anti-Rassismus-Gesetze, wie wir sie leider heutzutage in Schweden vorfinden. Und so konnten wir die Reise nach einer etwas längeren Zwangspause auch fortsetzen, nachdem alle Mitreisenden gefilzt und deren Personalien kontrolliert waren.
Wir setzten die Reise wohlgemerkt in Begleitung der einheimischen Sicherheitskräft fort, welche uns auch sicher an den Ort des Geschehens brachten ;) .

Bedingt durch die Zwangspause hatte die musikalische Veranstaltung längst begonnen. Doch an unser Ohr drang die frohe Kunde, dass eine ebenfalls dort auftretende deutsche Musikgruppe darauf bestand, auf die Ankunft der deutschen Reisegesellschaft zu warten.

Endlich gelangten wir an das Ziel unserer Reise.
Als wir um die Ecke auf den Parkplatz bogen, erhob sich die gesamte Reisegesellschaft aus ihren Sesseln, reckte die Arme gen Sonne und vereint klang es aus etwa 100 Kehlen: "Sieg Heil, Sieg Heil, Sieg Heil..."
Aus mindestens ebenso vielen Kehlen ertönte das Echo vom Parkplatz zurück.
Mit den Sprechchören im Rahmen von Konzerten auf bundesdeutschem Boden war dies einfach nicht zu vergleichen.
Diese Situation entsprang in diesem Moment unser aller Gefühlslage und war im Gegensatz zu den Parolen innerhalb deutscher Konzerte eben kein übliches Ritual.
Es war echt, es war ungestellt, es war unvorbereitet...
Ich habe nie wieder eine derart angenehme Gänsehaut verspürt.

Dort in Schweden, begegneten mir zum ersten Mal sogenannte Nazi-Punks. Buntgefärbte Haare... Zu einer Zeit, in welcher in Deutschland der Punk schlechthin als Gegner des Nationalismus ausgemacht wurde, war dies für meine Augen doch sehr gewöhnungsbedürftig ;) .

Die Veranstaltung lief sehr gut und ohne Störungen durch die schwedischen Behörden.

Bei dieser Gelegeneheit lernte ich auch, wie konsequent die Schweden mit ihren eigenen Landsleuten umgehen, wenn diese im Vollrausch meinen, die Toiletteneinrichtung zerstören zu müssen.
Der Übeltäter wurde körperlich zur Rechenschaft gezogen. Als er sich nicht mehr rühren konnte oder wollte zog man ihm die Stiefel aus, nahm ihm Gürtel und Koppelschloss ab und schmiss beides weit weg.
Es war übrigens keiner der Nazi-Punks ;) .

Toleranz gegenüber üblen Auswüchsen gab es bei den Schweden selbst innerhalb einer subkulturell geprägten Szene nicht.
Ich war beeindruckt :thumbup .


02.08.10 04:42 Stabschef

Heil,
in Freiburg/Brsg. seinerzeit war es binnen einem Jahre zur Gründung eines Vereins gekommen, welchem ich angehörte.
Nach der erlittenen Zonenhaft dürfte jedem klar sein, daß es sich nicht um einen DKP-nahen Verband handelte.
Nun hatten wir wir von den Mädels Armbinden mit dem Vereinszeichen genäht bekommen (ab Mitgliedsnummer 20 gaben wir dann Plaketten aus).
In der Zeitung stand es dann so:
Abb.1
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=237769&stc=1&d=1280713105

Ausgesehen hat es folgendermaßen:
Abb.2

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=237770&stc=1&d=1280713105

Zwei Tage nach der Veranstaltung mit Kamerad Roeder ergab sich dann für den Vermieter unseres Vereinshauses ein Problem.
Es war der damals größte Bestattungsunternehmer in Freiburg, dessen Sohn bei uns auch im Verein Mitglied war.
Einer seiner Fahrer hatte sich selbst mehr betankt als das Fahrzeug (ein dunkellilafarbener Ford 26m Kombi mit fliederfarbenen Samtgardinen (vielleicht war auch das der Auslöser des übermäßigen Alkkonsums des Fahrers)
Jedenfalls kostete ihn das den Führerschein und der Firmeninhaber geriet in leichte Panik, da er eine Überführung nach Salerno in Makkaronien zu bewältigen hatte.
Wegen seines freundschaftlichen Verhaltens zu unserer Truppe erbot ich mich, ihm zu helfen, denn er selbst hatte garkeinen Führerschein - auch wegen desselben Vergehens, welches wohl beruflich sozusagen ein Ventil bildet.
Vorstellen kann ich es mir gut, der tägliche Umgang mit Leichen (auch die weiblichen jungen würden mich wegen ihrer Steifheit nicht begeistern können) ist nicht grad "das Gelbe vom Ei"!
Jedenfalls machten wir uns früh auf den Weg und frühstückten später im Wagen. Leider war der ein Automatik, sodaß ich natürlich vielerlei Gedanken nachhing, weil dies (mich zumindest - bis heute) langweilt.
Schon nach 60 km kommt hinter Lörrach die Grenze zu den Eidgenossen. Das schafften wir in einer halben Stunde.
Erwähnen muß ich, daß ich entsprechend des damaligen Zeitgeistes (Mode) ein dunkelbraunes (!!!) Jackett trug. Und....ich hatte mir unsere Armbinde angelegt.
Die Zöllner prüften die Überführungspapiere, ich bekam einen halben Liter Kakao und schon ging es ins Schwyzer Ländle.
Schön ist die Gegend ja, allerdings waren damals die lila Kühe scheinbar noch nicht gezüchtet, denn ich bekam keine zu sehen.
Wir fuhren etwas über drei Stunden, als erste Schilder den erneuten Grenzübergang ankündigten.
Dort hatten wir dann ein lustiges Erlebnis.
Nach der obligatorischen Überprüfung (diesmal auch, ob der "Ruhekasten" hinten korrekt verschlossen wäre u.s.w.)
wünschte uns der Zöllner gute Weiterfahrt und stellte mir die Frage, was denn die Armbinde zu bedeuten hätte, das würde er gern noch wissen.
Nun soll man ja Neugierige nicht unbedingt quälen und ich antwortete daher wie aus der Pistole geschossen: "das ist Erkennungszeichen unseres politischen Vereins", deutete nach hinten und bemerkte dazu trocken "unseren politischen Gegner haben sie ja schon bemerkt!"
Dem Volksgenossen schneider und dem Zöllner stand der Mund offen und Beide antworteten dasselbe - nichts.
Dann ging es auf einer langweiligen Trasse 11 Stunden bis zum Zielort, dabei Abfahrten nach Mailand, genua und Rom passirend. Daß ich Genua bald darauf kennenlernen sollte, konnte ich natürlich nicht ahnen.
Am Zielort angekommen wurde uns der Sarg abgenommen und in einer Kathedrale aufgebahrt. Wir kondolierten, mir gelang es durchgehend ein betrübtes Gesicht aufzusetzen (mehr bedingt durch die Ermüdung als der Umstände wegen) und wir übernachteten in einem kleinen Hotel.
Trotz Einladung der Familie des Toten fuhren wir in der Frühe zurück nach Haus. Hatte der Verblichene während der Fahrt schon keinen Ton zur Unterhaltung beigetragen, vermute ich, er hätte dies auch während seiner Grablegung nicht getan, daher war es mir recht ohne weiteren Aufenthalt
wieder in die Erlebniswelt zu kommen. Besonders weil meine Kameraden bereits zelteten. Die Gesamtrückreise ging dann in einer etwas schnelleren Zeit vonstatten, obwohl ich auf der Rückfahrt sehr zum Mißfallen meines (lebendigen) Mitreisenden eine Anhalterin mitnahm. Vorn waren eigentlich nur zwei Sitzplätze.
Leider fuhr dieselbe aber weiter nach Ludwigsburg und auch der Vorschlag, im Hinterraum der Karre zu schlafen wurde von ihr abgelehnt. Naja, ihr entging etwas, nicht mir....

Bis zum nächsten Bericht
ϟϟ-Stabschef


Waffen im NS

28.03.07 15:01 Peer

Heil euch Kameraden und Kameradinnen,

wie ihr sicherlich schon gelesen habt, hat mir das große M. das Thema Waffen im NS zugeschanzt. Das ist ein toller Batzen Arbeit und wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da ich nicht allzuviel davon halte, nur von anderen Websites abzukupfern; obwohl natürlich auch Links zu anderen Seiten, die weiterführende Angaben beinhalten, angegeben sein werden.

Ich habe mir den Aufbau des Stranges folgendermaßen gedacht und werde dies auch so machen:

Einführung und Überblick
Aufkommen des NS in D durch die Deutsche Arbeiterpartei
Bewaffnung ab der DAP
Gründung der NSDAP. Notwendigkeit von Bewaffnung
Gründe der Wiederaufrüstung seit 1935 (Versailler Diktat)
Stellung des Militärs in Deutschland
Truppengattungen, -stärken
Erster Test im Einsatz bei der Legion Condor (1936)
Letzte Friedensjahre
Taktik und Strategie
Deutsche Waffenschmieden
Der Einsatz der Waffen im Polenfeldzug
Erfahrungen und Lehren aus dem Feldzug gegen Polen
Der Feldzug gegen Frankreich
Dünkirchen
Operation Weserübung
Die Luftwaffe über England
U-Boot-Krieg
Krieg gegen Griechenland und Jugoslawien (Balkanfeldzug)
Das Deutsche Afrikakorps
Der Angriff gegen Rußland
Entwicklung neuer Waffen

Sonderthema: Die Waffen-SS und deren Führung

Sonderthema: Gefangene Soldaten von Feindmächten und deren Behandlung durch das deutsche Militär

Sonderthema: Gefangene deutsche Soldaten und deren Behandlung durch das Militär

So, das habe ich eben mal so aus den Gedanken heraus niedergeschrieben. Änderungen der Kapitel oder der Chronologie behalte ich mir vor. Da ich den zu schreibenden Text auch für ein weiteres, evtl. anzufangendes Buchprojekt benötige, muß ich auf das Copyright bestehen.

MDG

Peer


28.03.07 17:34 Unduldsamer

Freut mich, aber wo bleibt der Teil: Waffen im politischen Kampf - Betrachtung und Bewertung des richtigen Einsatzes?


28.03.07 17:58 Peer

Freut mich, aber wo bleibt der Teil: Waffen im politischen Kampf - Betrachtung und Bewertung des richtigen Einsatzes?

Wenn ich mich recht erinnere, war das Thema: Militärische Geschichte des NS. Was hat der politische Kampf damit zu tun?


28.03.07 19:02 Wissen eint

Wenn ich mich recht erinnere, war das Thema: Militärische Geschichte des NS. Was hat der politische Kampf damit zu tun? Die nationalsozialistische Bewegung ist als weltanschauliche Gemeinschaft auch eine politische Bewegung. Da sich aber politische Verhältnisse nur durch den E i n g r i f f in die Politik ändern, bekämpfen, bändigen oder bestimmen lassen, ist nationalsozialistischer Kampf auch gerade politischer Kampf, welcher in der Betrachtung der Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung am 9. November 1923 ebenfalls als militärischer Umsturzversuch Äußerung fand. Dieser Aspekt der militärischen (Früh)-Geschichte der NSDAP, d.h. die Analyse der Beziehung zwischen politischem Kampf und diesem mit Waffengewalt, sollte Berücksichtigung finden.


28.03.07 19:51 Unduldsamer

Wenn ich mich recht erinnere, war das Thema: Militärische Geschichte des NS. Was hat der politische Kampf damit zu tun?
Da Du die Geschichte, wie ich gelesen habe, auch aus der Kampfzeit übernommen hast und dies aus nationasozialistischer Sicht bearbeiten willst, denke ich das es nötig sein wird auch eine Betrachtung abzugeben, ob der NS einen bewaffneten Arm braucht. Wenn ja warum, wenn nein warum, oder aber, daß dies eben situationsabhängig veränderlich ist. Wie aber dann in Bereitschaft beliben usw. usw.

Du selbst hast das Thema ja, so scheint es zumindest, auch so verstanden
.....Thema Waffen im NS zugeschanzt....

Somit urgiere ich eben auch diesen Aspekt.

Heil der Bewegung
U.


28.03.07 22:44 Peer

Da Du die Geschichte, wie ich gelesen habe, auch aus der Kampfzeit übernommen hast und dies aus nationasozialistischer Sicht bearbeiten willst, denke ich das es nötig sein wird auch eine Betrachtung abzugeben, ob der NS einen bewaffneten Arm braucht. Wenn ja warum, wenn nein warum, oder aber, daß dies eben situationsabhängig veränderlich ist. Wie aber dann in Bereitschaft beliben usw. usw.

Du selbst hast das Thema ja, so scheint es zumindest, auch so verstanden
.

Somit urgiere ich eben auch diesen Aspekt.

Heil der Bewegung
U.

NS und Wehrmacht/Wehrfähigkeit sind eins.

Außerdem ist das Thema doch enthalten:

Gründung der NSDAP. Notwendigkeit von Bewaffnung
Gründe der Wiederaufrüstung seit 1935 (Versailler Diktat)
Stellung des Militärs in Deutschland


28.03.07 22:52 Unduldsamer

Ja, aber ich hätte ganz gerne, daß Du in diesem Punkt nicht nur historisch bleibst, sondern daß wir auch grundsätzlich über die Stellung zur Frage der Bewaffnung und auch der Ausbildung und Wehrbereitschaft in der heutigen Zeit uns unterhalten.


28.03.07 23:08 Peer

Ja, aber ich hätte ganz gerne, daß Du in diesem Punkt nicht nur historisch bleibst, sondern daß wir auch grundsätzlich über die Stellung zur Frage der Bewaffnung und auch der Ausbildung und Wehrbereitschaft in der heutigen Zeit uns unterhalten.

Gut, dass du das sagst. Das Thema befasst sich zwar nur mit der Zeit bis 1945 aber ich habe auch schon an den Weitergang bis heute gedacht. Ob ich das aber einbaue weiß ich noch nicht.


"Gewinnen und verlieren"

04.05.09 02:54 Ave.

Heil euch!

Seit einigen Tagen habe ich diverse Gedanken, die mir keine Ruhe mehr lassen.
Es gibt im Leben, Situationen, wo man knapp gewonnen hat, oder doch auch knapp verloren hat, aber es gibt auch Situationen, wo ein anderer deutlich gewonnen und der andere deutlich verloren hat.
Da stellt sich mir die Frage, was man besser nutzen könnte.
Es geht mir um die Motivation!
Ist ein Sieg, der vielleicht 1% ausmacht besser als eine "Niederlage"?
Ist eine deutliche Niederlage mehr wert als ein knapper Sieg?
Ich komme nicht auf einen Nenner, denn irgendwie empfinde ich eine deutliche Niederlage wünschenswerter als einen knappen Sieg, aber nur in soweit, das einem eine deutliche Niederlage mehr sagt und die Fehler aufzeigt, als ein knapper Sieg, wo man sich der Ansichten und der Überzeugung her nicht wirklich sicher ist.
Daher kann ich besser damit leben, eine deutliche Niederlage zu haben, als einen knappen Sieg, es ist einfach für mich deutlicher, wegweisender und vorallem lehrreicher.
Ich würde gerne mal eure Ansichten dazu lesen, denn ich stelle mir oft die Frage, ob eine deutliche Niederlage nicht mehr wert ist, als ein knapper Sieg, alleine der Sache, dem Idealen wegen.
Kleine Erfolge sind gerade bei uns wünschenswert, doch bringen sie uns weiter?
Was ist "besser"? Eine deutliche Niederlage oder ein knapper Sieg?


05.05.09 22:55 Mjölnir

Ein klarer, eindeutiger Sieg, schmeckt nunmal besser als ein gerade noch errungener. Es hat eben einen schalen Beigeschmack, wenn es "grad noch so" errungen wurde. Liegt aber auch im Auge des Betrachters!

Ein Sieg welcher knapp ist in welchen Bezug auch immer, kann aber auch die Entscheidende Wende sein und einen zum Nachdenken bewegen. (Schwere Krankheit, den Tod "besiegt", knapp ein Rennen gewonnen, knapp die Mehrheit errungen bei einer Wahl). Man sieht Dinge anders, überlegt noch mehr als vorher "warum" es denn im Endeffekt so knapp war.
Es ist oft des Individuums Ansichtssache und Auffassung wie er diesen Umstand/Zustand empfindet.

Eine Niederlage welche knapp war, kann ebenso dazu führen, noch härter an sich selbst, dem Projekt, seiner Einstellung, seiner Weltanschauung zu arbeiten und zu feilen.

Eine "absolute" Niederlage wirft einen im Moment aller Wahrscheinlichkeit nach erstmal um. Nun gut!
Kann aber auch wenn der betreffende dementsprechend konzipiert ist, dazu führen, nun absolut sein Ziel anzustreben und doch noch siegreich sein im erneuten Anlauf, weil er vollständig auf dieses Ziel ausgerichtet und fokussiert ist. Der Antrieb und der Wille macht es oft, (nicht immer) aus.

Knapp, oder "vollständig" liegt oft nahe beieinander. Der "totale" Sieg ist natürlich eine Befriedung des erreichten dementsprechend auch für das Ego desselbigen.

Aus meiner Sicht hierzu.

M.


05.05.09 23:13 Grimur

Nun, für mich ist ein Sieg ein Sieg, und eine Niederlage eine Niederlage.

Und ebenso wie ich gemachte Fehler eingestehe, und mich dafür auch entschuldige, so feiere ich eben meine Siege dementsprechend.

Allerdings kommt es auch auf die Umstände an, welche für einen Sieg oder eine Niederlage mitverantwortlich sind. Ich sehe das auch etwas mehr situationsbezogen.

Um es an einem vielleicht für Jeden nachvollziehbaren Fallbeispiel aus dem politischen Bereich festzumachen:

Fall 1

Die NPD erreicht in Sachsen 25% der Stimmen, und wird nach der CDU zweitstärkste Kraft noch vor der Linken im Landtag.
Sicher, ein großer Erfolg. Aber Sachsen ist nun mal ein Bundesland mit schon bisher starker NPD-Präsenz.

Fall 2

Die NPD erreicht in Nordrhein-Westfalen 10%, überholt die Grünen und die Linken, bleibt jedoch knapp hinter der FDP.
Für die NRW-NPD ein Riesenerfolg, zumal der Einzug in den Landtag geschafft, und dabei noch Grüne und Linke überholt wurden.

Rein rational könnte man sagen, daß der Erfolg in Sachsen besser wäre, da immerhin ein Viertel der Stimmen erreicht wurde. Hinsichtlich der bisherigen Wahlergebnisse würde ich Fall 2 jedoch durchaus als größeren Sieg empfinden, zumal ein derartiges Ergebnis in Westdeutschland eher kaum zu erwarten gewesen wäre.

Wie man sieht, sehe ich im qualitativen Ergebnis eines Sieges (oder adäquat auch einer Niederlage) mehr, als im quantitativen Ergebnis.

Deshalb kann auch ein (unerwarteter) "knapper Sieg" durchaus mehr Befriedigung auslösen wie ein (zu erwartender) "klarer Sieg".


07.05.09 09:53 HstufVorwarts

@ Ave, eine sehr schöne Idee hier diesen Strang zu eröffnen, da ich sehr viele von uns jeden Tag im Tagesgedankenstrang sehe (mich selber eingeschlossen) aber hier im NSPF doch weniger passiert. Ich wollte diese Zustimmung mal öffentlich machen und schreiben, da ich finde, und das ist jetzt auch gleich mein Beitrag hier, das man viel zu oft nur Kritik und ich meine jetzt wirklich nur Kritik um der Kritik wegen übt, nicht um etwas zu verbessern oder was noch edler wäre, um dem anderen zu helfen um einen vielleicht falschen Gedanken zu korrigieren.
Sieg oder Niederlage?
Bei so manchen "Gefechten" hier im Forum passiert es aber schon mal, das sogar die eigene Seite auf einen schiesst, da kann eine Niederlage dann noch bitterer schmecken.
Leider muss ich es immer wieder beobachten, und dies erst vor Tagen ganz extrem, das sich selbst NSPF Angehörige draussen in teilweise sinnlosen Debatten gegenseitig den Knüppel um die Ohren hauen und statt nach außen Geschlossenheit zu zeigen und vielleicht sogar dem NS Kameraden zu Hilfe zu kommen, wird dann noch öffentlich aufeinander eingeschlagen. Denn wenn wir draussen bei so manchen Streit zusammen halten würden, dann könnte so manche Niederlage vermieden werden. Bei dem konkreten Fall habe ich die Kontrahenten per Renommee auf die Sachlage hingewiesen und darum gebeten es doch per PN zu klären um dem politischen Gegner nicht noch was zum lachen zu geben, es ging.... Manchmal ist es auch vielleicht nur ein kleiner Wink, den manche brauchen um sich wieder zu fangen und um sich auf das wesentliche wieder zu stürzen. Nur gemeinsam sind wir stark und nur deswegen haben wir auch die Nacht des Nationalsozialismus in der Dunkelheit überstanden und können langsam in eine Dämmerung blicken, wir müssen doch nicht alle gute Freunde sein und lieb haben müssen wir uns schon gar nicht, das überlassen wir Sekten und Christen, aber Respekt und Kameradschaft sollten nicht nur Worte für uns sein...
Ein schwerer Kampf und ein Sieg den man mit vielen Opfern errungen hat, den würdigt man vielleicht mehr als ein einfacher und unverdienter Sieg, aber es kommt immer darauf an. Wenn man es aber in der menschlichen Natur beobachtet, dann ist es immer das schwer zu bekommende, das fast unmögliche, was den Reiz ausmacht, was es wertvoll macht und auch deswegen werden wir bei einem erneuten Sieg unserer Idee und Partei diesen Sieg noch fanatischer verteidigen als es jemals in der Geschichte Menschen getan haben werden, dessen bin ich mir sicher!
In diesem Sinne
Heil der Partei, Heil Deutschland


07.05.09 10:03 Saxus

Eine Niederlage birgt aber den künftigen Sieg in sich!
Man muss nur aus der Niederlage lernen, die richtigen Schlüsse ziehn und zum "Gegenschlag" antreten.

Wem das nicht gelingt, für den wird es heißen:

"Es gibt Tage, da verliert man und es gibt Tage, an denen gewinnen die Anderen..."


07.05.09 10:08 HstufVorwarts

:2rantÄhm, Saxus, wenn man an Tagen verliert und an den anderen Tagen die anderen gewinnen, dann bleibt man aber selber auf der Strecke....

ICH DUMM!!!! bei zweiten Mal lesen ist mir der Sinn erst in meinen noch nicht mit Cafe gefluteten Hirn erst bewusst geworden.... Mea Culpa


09.05.09 19:47 Ave.

Eine Frage die sich mir nach wie vor stellt, wann fängt eine Niederlage an und wo beginnt ein Sieg?
Ich denke darüber schon seit Tagen nach, doch wenn sich eine Antwort naht, so wird durch eine andere Situation, diese Antwort wieder nichtig.


09.05.09 20:11 Nutzerin

Man lernt aus seinen Fehlern und aus seinen Niederlagen.
Schön, wenn man auf Anhieb siegreich ist und Erfolg hat, aber wenn dem nicht so ist, dann muss man an Hand seiner Niederlage die eigenen Fehler erkennen und für die weitere Zuknunft bekämpfen.

Sieg ist Sieg, auch ein knapper Sieg ist ein Erfolg. Und das sollte man sich nicht kleinreden. Mit jedem Sieg kommt man einen Schritt weiter. Und letztendlich geht es nur darum: Weiterzukommen!
Viele kleine Schritte sind nötig. Es ist die Ausnahme, dass jemand mit einem großen Sprung auf Anhieb das Ziel erreicht.

Das unangenehmste in diesem Punkt wäre für mich: "knapp daneben". Wer sein Ziel fast erreicht hätte und dann wegen einer Kleinigkeit doch verpasst hat, das empfinde ich als am Schmerzlichsten. Da macht man sich oft die meisten Vorwürfe. Bei einer glatten Nierderlage ist es viel einfacher, da hat man sich eben total überschätzt und kann mit gutem Gewissen noch mal ganz von vorne anfangen.

Eine Frage die sich mir nach wie vor stellt, wann fängt eine Niederlage an und wo beginnt ein Sieg?
Ich denke darüber schon seit Tagen nach, doch wenn sich eine Antwort naht, so wird durch eine andere Situation, diese Antwort wieder nichtig.Das hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Welches Ziel hat man sich gesetzt. Hat man ein Ziel erreicht, dann steckt man sich ja das nächste Ziel. Hat man sein Ziel nicht erreicht, startet man einen neuen Anlauf oder überdenkt sein Ziel, ob es denn wirklich ein erstrebenswertes Ziel ist.


09.05.09 20:26 Ave.

Das hängt von den eigenen Ansprüchen ab. Welches Ziel hat man sich gesetzt. Hat man ein Ziel erreicht, dann steckt man sich ja das nächste Ziel. Hat man sein Ziel nicht erreicht, startet man einen neuen Anlauf oder überdenkt sein Ziel, ob es denn wirklich ein erstrebenswertes Ziel ist.
Das ist vollkommen richtig.
Doch wenn man mal darüber nachdenkt, selbst wenn man sich ein Ziel setzte, man wolle 9 von 10 Leuten überzeugen, die wirklich nichts mit der Bewegung zutun haben, schafft dieses Ziel von 9 Leuten aber nicht, überzeugt aber 3 Leute und erreicht, daß sie ihre Lebenseinstellung überdenken und finden somit ihren richtigen Weg, ist es dann trotz nichterreichter selbstgestellten Ziele eine Niederlage?
Oder ist es nicht doch ein Sieg, weil man 3 Leuten die Augen hat öffnen können?


09.05.09 20:32 Grimur

Das ist vollkommen richtig.
Doch wenn man mal darüber nachdenkt, selbst wenn man sich ein Ziel setzte, man wolle 9 von 10 Leuten überzeugen, die wirklich nichts mit der Bewegung zutun haben, schafft dieses Ziel von 9 Leuten aber nicht, überzeugt aber 3 Leute und erreicht, daß sie ihre Lebenseinstellung überdenken und finden somit ihren richtigen Weg, ist es dann trotz nichterreichter selbstgestellten Ziele eine Niederlage?
Oder ist es nicht doch ein Sieg, weil man 3 Leuten die Augen hat öffnen können?

Deshalb sollte man sich auch realistische Ziele setzen. Denn je unrealistischer die Zielsetzung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des nicht erreichens des Zieles.
Von da her wäre dieses Ergebnis doch ein Sieg, zumal rund ein Drittel der Gesprächspartner doch daraus lernten. Könnte man ein Drittel der Deutschen so überzeugen, wäre ein sehr großer Schritt in Richtung Neuanfang für Deutschland gemacht.


12.05.09 23:30 Odins Weib

Ich denke auch, dass ein kleiner Sieg besser ist als keiner.
Besser einen Menschen von 10 wirklich überzeugen, als bei 3 von 10 nahezu auf Dauer nichts zu erreichen.
Es ist ein Kampf, den jeder vor seiner eigenen Tür zu beginnen hat.
Jeder sollte als Vorbild dienen, denn daran orientiert sich auch sein Umfeld.


13.05.09 00:12 UrPils

Nun, grundsätzlich betrachtet ist ein Gewinn, im Sinne von Sieg, stets etwas positives und somit erstrebenswert.
Wenn ich mein Ziel erreicht habe ist das ein Sieg, völlig unerheblich, ob knapp oder nicht.
Ich habe also etwas gewonnen, bin gegenüber meinem Gegner nunmehr im Vorteil.

Eine andere Frage ist es, womit ich mehr zu erreichen vermag! Ein geschenkter Sieg verschafft wenig bis keine Befriedigung, während ich durchaus mit meiner Leistung zufrieden sein kann, wenn ich hart auf einen Sieg hingearbeitet habe aber knapp vor dem Ziel von einem Kontrahenten ausgestochen worden bin.
Sobald man an seine Grenzen geht, weiß was es kostet, sich etwas zu erarbeiten, weiß man das errecihte erst zu würdigen.

Als nächsten Punkt gilt es den Lerneffekt einer Niederlage zu nennen. Eine Niederlage, gerade eine knappe macht mir deutlich, wo meine Defizite lagen, das ich noch mehr leisten muss, doch auf dem richtigen Wege bin. Es zeigt mir auf, dass man nichts geschenkt bekommt!
Hier ist es eine Charakterfrage, wie man weiter vorgeht. Ein Kämpfer wird nicht aufgeben und zur Not eine weitere Niederlage in Kauf nehmen, jedoch mit der Aussicht auf den Sieg.
Diese Chance bleibt dem, der aufgibt verwehrt. Gerade die Niederlage trägt also wesentlich zur Charakterbildung bei und ein Sieg im Zweiten Anlauf stärkt das Selbstbewusstsein um so mehr.

Dennoch bleibt ein Sieg ein Sieg, Gewinn bedeutet immer etwas erreciht zu haben, stärker als der Gegner gewesen zu sein!
Mehr erzieherischen Wert hat natürlich eine Niederlage, die aber nur hilfreich und lehrsam sein kann, wenn mandie richtigen Schlüsse daraus zieht und weitermacht!

Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!;)


14.05.09 17:25 Schneider

Viele kleine Siege führen zum großen Sieg. Man hat ja ein bestimmtes Ziel vor Augen und darauf arbeitet man hin. Es gibt zwar Situationen, da heißt es Sekt oder Selters, mir fallen da körperliche Auseinandersetzungen spontan ein, aber auch darauf wird der Kluge sich vorbereiten. Das sind aber Situationen die plötzlich und ohne Vorankündigung eintreffen.

Für den politischen Kampf heißt die Vorbereitung, Bildung. Es ist zwar für viele unangenehm und langwierig, es entscheidet aber über Sieg oder Niederlage.

Schon der eigene Ehrgeiz sollte einem sagen, lieber setze ich mich hin und lerne, als das ich dann später wie ein begossener Pudel da stehe.

Ausserdem macht Siegen da wirklich Spass. ;):thumbup


15.05.09 18:29 adlerfisch

Ein Sieg ist ein Sieg und eine Niederlage eine Niederlage. Wenn ich aber nur knapp gewonnen oder verloren habe, versuche ich mich auf diesem Gebiet zu verbessern um beim nächstenmal mehr zu erreichen.


26.09.09 10:53 Kurt Eggers

Wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert. So ist es überall im Leben, denn man braucht beides, Niederlagen und Siege, wer es vermag aus Siegen, seien es große oder kleine Siege, zu lernen ist ein erleuchteter und weiser Mensch. Niederlagen zeigen uns die Fehler und wir können diese dadurch ausmerzen. Siege geben uns Motivation, insofern ist das Leben ein riesiges Buch, aus dem man nur lernen kann. Wobei man nicht den Fehler machen darf und alles mit der rosaroten Brille sehen. ;)

Du mußt herrschen und gewinnen, oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein.
Johann Wolfgang von Goethe

Wie sagte unser Führer so treffend: Wir lassen uns nicht von diesem Staat formen, wir werden diesen Staat formen.
Wir sind der Hammer, der es schafft das Alteisen und das durch den Ewigen geformte Gusseisen, zu zerschmettern.


Die größte Auszeichnung erweist uns das Schicksal, wenn es uns eine Zeitlang auf der Seite unserer Gegner hat kämpfen lassen. Damit sind wir vorherbestimmt zu einem großen Siege."
Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft

Nietzsche sagte ebenso, was einen nicht umbringt, macht einen härter, ich sage, dass dies nur zutrifft wenn man seinen Erfolg nicht nach Siegen messt, sondern daran ob man besser wird. Ein Sieg ohne Kampf, ohne aufgebrachte Mühe ist des Sieges nicht wert. Diese Minusmenschen, die am liebsten ohne Widerstand, ohne Seelenleid leben möchten, wissen nicht was Glück ist, denn sie haben das Unglück noch nicht gesehen.

So schätze ich jeden Volksgenossen, der den politischen Kampf überhaupt kämpft, ob er Erfolg hat oder nicht, ist in erster Linie vollkommen unwichtig. Jemand der diesen unabdingbaren Tatendrang in sich hat, diesen kühn auszunutzen vermag, wird erfolgreich sein, ob es jetzt ist, oder in einem Jahr, er wird siegen.

Heil dem Führer!


Spreu vom Weizen trennend!

04.07.05 19:58 Mjölnir

Nun gut der erste Schritt ist getan! Gehen wir noch einen weiter.
Es wurden Mitglieder ausgewählt und auch benannt durch WPMP3.
Wir wissen wie sehr NS von der Einstellung abhängt nun gut...
Die Bekennung von und zum NS ist eines der Dinge die hier wohl noch nicht angesprochen wurden. Nun denn..

Unser Bekenntnis

Ich bekenne mich zum Nationalsozialismus!

Vielleicht liegt euch eine Klickedicklick Umfrage eher?:D


04.07.05 20:07 Nordmann

Seine nationalsozialistische Weltanschauung beweist man durch entsprechende Taten und nicht durch Lippenbekenntnisse.


Ist ja Lächerlich.


04.07.05 20:17 Antagonist

Selbstverständlich bekenne ich mich zum Nationalsozialismus!

Wenn es überhaupt eine funktionierende Politik zu Gunsten des Volkes, seines Raumes und seines Werdens gibt, dann den Nationalsozialismus.

Denn im Gegensatz zu den anderen Staatsformen ist der Nationalsozialismus NIEMALS an sich selbst gescheitert sondern wurde lediglich vom Neid und vom Hass der Welt erdrückt!

Siehe BRD... Sie wird an ihrer eigenen Last einst zusammenbrechen und im Müllhaufen der Geschichte landen!

Antagonist

Seine nationalsozialistische Weltanschauung beweist man durch entsprechende Taten und nicht durch Lippenbekenntnisse.


Ist ja Lächerlich.

Das Wort muss immer hinter der Tat stehen. Dem stimm ich zu!

Aber es geht ja hier ohnehin nicht darum uns gegenseitig etwas zu beweisen und unsere Taten könnten wir womöglich auch nicht verkünden ;-) Mir geht es rein darum eine kleine Gruppe gleichgesinnter zu sammeln um Mittel, Wege und Lösungen zu finden wie wir in Zukunft zu kämpfen haben.


04.07.05 20:26 Mjölnir

Seine nationalsozialistische Weltanschauung beweist man durch entsprechende Taten und nicht durch Lippenbekenntnisse.


Ist ja Lächerlich.


Nun denn lass Taten folgen...;)
Du weisst sehr wohl wie ich das meine.

M.,


05.07.05 00:03 WPMP3

Nimm es mir nicht übel @Mjölnir aber vom Ausgangsbeitrag her hat das Thema arges Potenzial geschlossen zu werden. Ich bin mir zwar sicher das die Jungens was gutes draus machen können, aber in anderen Foren könnte ich mir die Antworten schon vorstellen. "Ich bin NS, Ja ich auch, Na und ich schon lange, Ich bin auch total NS". Das geht doch in eine etwas peinliche Richtung und daher muß ich die evtl. Antwortenden vorwarnen es bitte anders aussehen zu lassen weil sonst ist es wirklich zu.


05.07.05 06:52 Dissident

Ich bin mir ziemlich sicher, daß wir keine Bekennereien-Stunde einführen müssen um zu sehen ob die ersten 25 richtig gewählt wurden oder nicht. Das wird sich dadurch zeigen das man sich eben nicht darüber streitet was für uns eine verbindliche Richtschnur ist. Nämlich der Nationalsozialismus und nur der. (Konstruktive Denkarbeit ist ohne diese Grundlage sowieso nicht möglich.)

Jeder der sich hier ein- und unterordnet und unsere Lehre als Richtschnur für Recht und Unrecht, falsch und richtig, anerkennt kann sich das Bekenntnis sparen.
Seine "Einstellung" ist damit als sauber zu attestieren - egal wo er sich auf dem Pfad zur vollständigen Erarbeitung unserer Welt- und Lebensanschauung befindet. Allen anderen, z.B. also denen die meinen ihr Verhalten oder ihre Ideen mit selbst erdachten Glaubensgebäuden die dem NS zuwiderlaufen, verteidigen zu müssen, werden wir schnell erkennend die Zugehörigkeit zu unserer "Gemeinschaft" absprechen können.

Wie bereits von anderen gesagt wurde: Das Bekenntnis kommt durch die Tat!

NS:
Is aber nich böse gemeint, also komm dir bitte nicht blöd angemacht vor. Ich weiß, dein Gedanke war ein gut gemeinter. Ich bekenne mich auch! - Heil Hitler! :)


05.07.05 08:39 Mjölnir

@WPMP3

Nun vom fast geschlossenen zum populärsten Thema des Tages aufgestiegen hat mein Gedanke zwar nicht ganz den zweck erfüllt den ich wollte aber immerhin Reaktionen hervorgebracht.

Ich hoffe niemand hier hat ernsthaft geglaubt ich will jetzt von jedem einzelnen "Ja ich bin auch NS usw." hören wollen.

Bei Spreu vom Weizen trennend geht es mir darum das wir die wir uns dazu bekennen das wie, warum, WIR es für uns als Lebenseinstellung gewählt haben aus diesem See an Erfahrungen den Bürgern näherbringen können. Als Ideenbecken quasi zu sehen.

Das hier nicht rumgepöbelt wird und alle Sieg Heil schreiben habe ich als normales Grundverständnis angesehen. Aber vielleicht war meine Einleitung gestern wohl etwas zu kurz gehalten. Nun ja... mein Fehler.

Ich hoffe ich konnte nun meine Beweggründe zu diesem "heissen" Faden näher erläutern.

M.,


05.07.05 09:17 Patria

Das hier nicht rumgepöbelt wird und alle Sieg Heil schreiben (...) Sieg Heil? :D

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05.07.05 09:30 Mjölnir

Sieg Heil? :D

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is ja gut ich habs kapiert!:D ;)

M.,


06.07.05 15:57 DvB

Seine nationalsozialistische Weltanschauung beweist man durch entsprechende Taten und nicht durch Lippenbekenntnisse.


Ist ja Lächerlich.


Nicht nur. "Wer sich um dieses :nsdap: Zeichen schart, ist deutsch mit Seele, Sinn und Art - und nicht bloß mit dem Munde".

Es mag zwar Nationalsozialisten geben, die nicht wissen, daß sie welche sind. Ich kenne solche. Auch Männer in der Geschichte, wie Arminius und Bismarck, gehören dazu. Aber Nationalsozialismus ist auch Bewegung - darum gehört das Bekenntnis dazu.

Selbstverständlich bin ich Nationalsozialist. Aber das steht auch schon in meinem Profil, das sollte eigentlich dafür reichen.


Selbstaufgabe --??

30.10.07 00:40 Dr. Kuno

oder sind alle selbsternannten Nationalsozialisten aus diesem Bereich in den Startlöchern zum Angriff? Es ist schon eigenartig, im öffentlichen Bereich werden Themen abgehandelt, die für die Öffentlichkeit grenzwertig sind und provokant. Und hier im Nationalsozialistischen Privatforum herrscht gähnende Leere. Wo sind die Protagonisten des geschriebenen Wortes hin?
Sigill
Kriegsberichter
Wissen eint
Mjölnir
Rucke
DSD
Dr. Kuno (selbstkritisch)
Unduldsamer
Charlemagne
Thazmus
und all die anderen aus diesem Bereich? Sind wir hier angetreten um in Stagnation oder gar Auflösung zu verfallen?

Vielleicht kann sich der eine oder andere Kamerad mal äussern, wie wir auch verbal unserer Verantwortung hier in diesem Bereich gerecht werden können. Ansonsten können wir den Laden dicht machen und im stilvollen Plauderkasten über Sex am Abend oder zwischendurch mal kommunizieren.
Leute denkt dran, Selbstaufgabe ist Kapitulation vor dem Feind!

Dr. Kuno


30.10.07 00:50 Nidhøggr

Danke, Dr. Kuno, dass Du das NSPF "wiederbeleben" möchtest.:thumbup
Seit einer Woche tut sich hier gar nichts mehr, und ich frage mich ebenfalls, wo all die Schreiberlinge sind?
Momentan ist es sehr ruhig, aber ich hoffe, nein, ich bin mir sicher, dass es nur eine momentane Phase ist.
An dieser Stelle würd ich auch gerne wissen, wo die beiden NSPF-Betreuer stecken?:(


30.10.07 18:59 DieStimmeDeutschlands

Wir geben nie auf, Dr.Kuno !

Nein, es ist die schiere Zeit die einen nicht so lässt wie man will. Ich habe die letzten Wochen so gut wie gar nichts mehr geschrieben, im gesamten Forum. Ich habe einfach zuviel anderes um die Ohren, da reicht es nur zum kurzen Mitlesen. Ich hoffe, die Zeiten bessern sich wieder:)

Einen Gruß in den Gau Sachsen !

mdg, DSD


30.10.07 19:44 Landerun

Werter Kuno!

Auch bei mir ist es momentan einfach die Zeit, welche mir schlichtweg fehlt. Besonders der Schichtdienst und auch viele private Differenzen lassen mich momentan etwas aus dem Gleichgewicht rudern.

Wie Du merkst, hat jeder von uns sein Päckchen zu tragen.

Was mir in der letzten Zeit immer wieder aufgefallen ist, ist die mangelnde Aktivität der NSPF-Stammhalter - wobei ich auch bei ihnen nicht ausschließen möchte, daß sich private Dinge momentan etwas breiter machen, als ihnen selbst "lieb" ist und dennoch vorgehen.

Hoffen wir das Beste für die Zukunft!

mkG

Landerun


06.11.07 21:37 Mjölnir

Heil euch!

Aufgegeben wird ein Brief oder ein Paket. Aber nicht eine Weltanschauung. Es wird aber auch Zeit, dass NSPF Mitglieder selbständig agieren und Thesen weiterentwickeln, sich einbringen, mitdenken. Vieles wurde vorgegeben. Weiterwachsen und lernen liegt aber auch bei jedem einzelnen hier und andernorts.

Ich sehe ab und an nach dem Rechten, da meine Zeit sehr straff gespannt ist wie bei vielen anderen auch.

Mjölnir


07.11.07 17:34 Maikowski

Ich entschuldige mich auch für meine geringe Aktivität im NSPF.

Es gab in letzter Zeit zu wenig Themen, die mich zu einer Stellungnahme hätten bewegen können. Ich versuche, mich zu bessern und zur Belebung des Forums beizutragen.


07.11.07 18:58 Thzamus

Heil Dir und Heil euch!

Ich vermute sehr, daß mich einige doch schon recht gut einschätzen können. So sollten sie und die anderen wissen, wie wenig mir daran gelegen ist davon zu laufen, ja daß ich vielmehr ein Freund des Wortes und des gesunden Dialoges bin. Somit liegt es nicht an meinem Selbst, noch an geistiger und seelische Müdigkeit, die mich hinderten Gedanken in dieses Forum einzubringen.

Ich möchte nun nicht damit beginnen, wieso ich keine ausreichende Zeit habe, da jeder von sich selber weiß, daß der tägliche Kampf im Leben erschwerlich genug ist. Das wird auch jeder nachvollziehen und verstehen können.

Dennoch muß ich für mich betonen, daß mir die Beteiligung z.B. an Radio DieStimmeDeutschlands auch sehr viel Spaß und Freude macht. :thumbup

Es ist schon eigenartig, im öffentlichen Bereich werden Themen abgehandelt, die für die Öffentlichkeit grenzwertig sind und provokant. Und hier im Nationalsozialistischen Privatforum herrscht gähnende Leere.
Hierin mag auch ein Aspekt liegen. Vieles wird schon in das Allgemeine Forum getragen, so daß eine erneute Diskussion in diesem Bereich oft nicht zweckmäßig erscheinen kann.
Ziel kann es hier nur sein bei gewissen Themen noch stärker in die Tiefe zu gehen. Hierzu besteht zweifelsohne das Potenzial.

Vielleicht kann sich der eine oder andere Kamerad mal äussern, wie wir auch verbal unserer Verantwortung hier in diesem Bereich gerecht werden können
Aber um nun auf die, wie ich finde, Kernfrage zu kommen:
Es kann hier einige Ansätze geben:
Tagesgeschehen, daß eine Tiefe entwickelt hat, um für die weltanschauliche Arbeit furchtbar zu sein, sollte von einem NSPF-Mitglied zuerst hier eingebracht werden, denn im Allgemeinen Bereich wird es schon früher oder später auftauchen.

Auch erachte ich den Ansatz mit den Monatsthemen als sehr fruchtbar, nur muß hier eine rege Beteiligung herrschen, denn sonst waren zumeist die Bemühungen der Autoren gänzlich vergebens. Das ist kaum fruchtbar und gemeinschaftlich.

Und was ist von dem Vorschlag zu halten historische, weltanschauliche Dokumente auf ihre absolute Aktualität und Umsetzbarkeit zu überprüfen?

Abschließend muß ich aber betonen, daß der Zweck dieser Gemeinschaft hier auch darin liegt Schrift- und Gedankengut zu sammeln und auch im restlichen teil des Forums unsere Weltanschauung gesund und vernünftig zu vertreten mit allem was hierzu zählt. Aufklärungsarbeit, Überzeugungsarbeit und lange Geduld.


24.11.07 21:03 Mjölnir

Und wieder sind es nur einige die schreiben und aktiv mitwirken. Nehmt euch mal an der Nase. Es sind genug Themen vergeben worden, nur fehlt hier einfach der Einsatz des Einzelnen.

Überlegt auch mal selbst, was für euch wichtig und das NSPF dienlich sein kann.

M.,


25.11.07 02:08 Maikowski

Naja, so richtig was Neues gibt es hier z.Z. nicht.

Die interesanten Themen finde ich woanders. Ich hatte ja schon mal früher vorgeschlagen, nicht nur "schwere" Themen im NSPF zu behandeln.

Es müssten nicht nur grundsätzliche Fragen und Theoretisches, sondern auch aktuelle Themen behandelt werden, nur mit mehr Tiefe und ohne Störer oder Dampfplauderer wie im offenen Forum.


25.11.07 02:32 Mjölnir

@Maikowski
Ja dann bring Dich doch mal ein.
Rumtönen alleine bringt nichts. Es gibt genügend neues und auch vieles zu diskutieren. Nur sehe ich nicht ein das man ständig jemanden mit der Nase draufstoßen muss.

Selbständiges Denken und Handeln ist gefragt. Nicht nur nachplappern.

M.,


Ein weiteres Kampfjahr 2007!

03.01.07 11:39 Mjölnir

Heil Kameraden!

Ein weiters Kampfjahr ist angebrochen in dem wir mit neuer Kraft & Stärke unser Ziel der neuerlichen Etablierung unserer Weltanschauung in Deutschland & Ostmark entgegentreten.

Vieles hat sich geändert, altes wurde erneuert, Kameraden kamen hinzu bzw. wurden ausgeschieden innerhalb und ausserhalb des NSPF!

Mich würde interessieren welche eure Verbesserungsvorschläge bzw. Wünsche an das NSPF wären damit wir noch mehr als bisher "hochwertige" Kameraden aus allen Teilen Deutschlands bei uns begrüssen können.

Für eure Mitarbeit dankbar...

Mjölnir:)


03.01.07 17:36 Maikowski

Was man machen könnte, um das NSPF etwas in Schwung zu bringen, wäre mehr aktuelle Themen hineinzustellen, aber mit dem Unterschied, das hier dann auf höherem Niveau bzw. mit fundiertem Hintergrundwissen gearbeitet wird und auch mehr in die Tiefe gearbeitet wird (macht der Satz Sinn?).
Kurz gesagt : kein oberflächliches Blabla zu aktuellen Nachrichten.

Der Unterschied zum "Nachrichten" Teil des offenen Forums wäre dann soviel die Qualität der Beiträge als auch die Länge (wie oft liest man in den offenen Foren nur einen Satz als Antwort - was soll ich damit?)

Ansonsten : auf ins Jahr 2007, es kann nur besser werden für Deutschland und die Zeichen für eine Wende mehren sich.


03.01.07 18:16 Mjölnir

Also ein Nachrichtenbereich in welchem aktuelle Themen abgehandelt werden auf der Grundbasis unser Weltanschauung?

Klingt vernünftig.

Wäre zu überlegen wenn wir hier einen eigenen Bereich gestalten.

Mach doch hierzu eine Umfrage ob es Sinn macht im NSPF!

M.,:)


03.01.07 18:30 Landerun

Was mich momentan etwas stört ist die unzureichende Teilnahme der NSPF-Mitglieder an diversen Themen. Es sind fast immer dieselben Leute die zu den Themen schreiben. Wir sind aber keine 5-Personen-Gruppe die sich ständig selbst unterhalten will, wir sind eine größere Gruppe und deshalb erwarte ich auch eine regere Teilnahme durch alle NSPF-Mitglieder. Ich bin mir durchaus bewußt, daß viele der hier aufgegriffenen Themen bereits im öffentlichen Bereich teilweise derart ausgelutscht wurden, bzw. sogar oft in eine ganz andere Richtung gelenkt wurden, obwohl der Eingangsbeitrag oft andere Absichten erkennen lies und das man sicher keine Lust hat sich dauerhaft zu wiederholen,...

Dies wäre der Kritikpunkt, den ich gern anbringen möchte.

Maikowskis Vorschlag finde ich schon nicht schlecht, bleibt aber noch abzuwarten, welche aktuellen Themen er sich vorstellen könnte. Vielleicht sollte man dafür noch Kriterien festlegen, wenn es denn zum Einsatz eines solchen Bereichs kommen sollte. Wie wäre es mit einem Wochenthema? Je nach dem welche Meldung gerade innerhalb einer Woche (oder einem anderen Zeitraum) am aktuellsten war...daraus könnte man dann Allgemeinthema erstellen, daß wir dann gemeinsam "besprechen" könnten - nur mal eine Idee meinerseits.

Auf ein weiteres Jahr NSPF :)

aufrechter Gruß,

Landerun


03.01.07 18:33 Mjölnir

Ja dies ist ein berechtigter Kritikpunkt den das NSPF betrifft. Ich werde mich mit dem Unduldsamen beraten was wir mit den "Karteileichen" machen.

Hab es oft genug angesprochen und es wird Zeit für Maßnahmen.

In diesem Sinne...

M.,


03.01.07 18:55 Unduldsamer

Naja, die Karteileichen, die sind doch im Moment nicht wirklich störend. Nichts desto weniger werden wir ´s einmal angehen und die Kartei "druchforsten".

Mich stört die Frequenz und die Anzahl der Beiträge innerhalb des NSPF nicht sonderlich. Denn wenn ich mir in den politischen Bereichen des Skadi anschaue wer dort weltanschaulich federführend ist, dann handelt es sich überdurchschnittlich um Mitglieder des NSPF. Das bedeutet, daß wir in Skadi stark unsere Spuren hinterlassen und auch programmatisch hervorragend bestehen.

Das NSPF ist ja kein Sektiererklub, sondern dient der Debatte und der Beratung über Dinge, die eben ohne Beteiligung irgendwelcher Querulanten und Spinner stattfinden soll. Jedoch worüber sollen wir diskutieren, wenn wir einer Meinung sind?

Das wäre doch geistige Onanie in Reinkultur!

Euer in diesem Falle ausnahmsweise zufriedener

Unduldsamer


03.01.07 19:38 Maikowski

"Aktuelles Wochenthema" fände ich gut, Landerun.

Wir müssten dann nicht jeden Mist zweimal durchkauen, der im offenen Nachrichtenteil besprochen wird, aber vielleicht das Beste/Interessanteste der Woche nochmal kritisch unter dem NS Aspekt beleuchten.


03.01.07 21:30 Filmhistoriker

Hallo,
erstmal ein frohes neues Jahr!
Dann melde ich mich auch mal als Karteileiche zu Wort. Ich selbst habe bis jetzt wirklich noch nicht viele Beiträge in dieser Abteilung geschrieben, da ich eher zurückhaltender Natur bin.
Ich lese in diesem Forum mehr als ich schreibe, aber das versuche ich mal in diesem Jahr zu ändern ;)
Soweit finde ich diese Abteilung aber gut gelungen, es befinden sich hier keine Spam Beiträge wie in anderen Rubriken (außer meiner jetzt).
Immer schöne und ausführliche Beiträge. Ich sage nur weitermachen!
MfG


04.01.07 21:05 Valknut

Euren Wünschen möchte ich mich anschließen!

Gesundheit ist jetzt, in dieser Zeit mit einem "modernen" Gesundheitssystem
und dessen Reformen der Pseudo-Demokraten, eines der wichtigsten Faktoren
geworden.
Für mich aber alles eher rückschrittlich und reaktionär!

Bis jetzt habe ich leider nicht allzuviel Zeit hier investieren können, aber ich hoffe dies ändert sich demnächst; auch abhängig ob ich hier endlich einmal DSL und Flat bekomme.
Schon 16 Jahre lebe ich hier mit Glasfaser und für V-DSL (50 - 100 MBit) was möglich wäre, ist sich die Telekom zu schade. Mit 56k Modem macht da wenig Sinn.

Die Zeit ist euer,
was sie sein wird,
wird sie durch
euch sein.
Clausewitz



Mit germanischem Gruß

R. von Hochburg


22.01.07 12:58 DieStimmeDeutschlands

Wie sieht es denn nun aus ? Das NSPD bleibt ja wohl erhalten, und wird auf Thiazi weiter bestehen. Hinsichtlich des Wochenthemas bin ich schon gespannt, sollte das verwirklicht werden. Die Idee klingt jedenfalls sehr interessant. Eine solche Themenserie ist der ideale Platz um seine Weltanschauung anhand aktueller und realer Beispiele zu festigen, und seine Argumentationsweise zu trainieren. Eine Willkommen Abwechslung zu den oft langen Grundsatzdiskussionen.

Wann wäre denn mit ersten Gehversuchen zu rechnen ? Gibt es schon Kriterien zur Wahl der Themen ? Werden die Themen von den Mitgliedern, oder von den beiden verantwortlichen Moderatoren gewählt ? Sollen es Themen sein, die nur Deutschland betreffen, oder verwenden wir Ereignisse aus aller Welt als Ausgangsbasis ?

Fragen über Fragen...

Des weiteren wäre es doch bestimmt eine gute Sache, ähnlich wie im 18er eine Mitgliederliste zu führen, auf der für jeden ersichtlich ist, wie viele Beiträge er denn nun schon innerhalb des NSPF geschrieben hat, oder ob er bei weiterer Nichtbeteiligung das Risiko eines Ausschlusses eingeht. Im 18er ist das jedenfalls recht praktisch, ich würde mir das hier auch wünschen. Vielleicht hat ja unser Mjölnir mal ne freie Minute;)

Hinsichtlich der Sichtbarkeit des Forums, bin ich geteilter Meinung. Eine Abschottung zum Rest des Forums wäre in Punkto Sicherheit und Privatsphäre sicherlich eine gute Sache. So kann ja schließlich jedes Mitglied ab einem bestimmten Rang unsere Diskussionen mitverfolgen. Andererseits, würde eine derartige Abschottung den Eindruck eines "elitären Haufens" noch verstärken...Natürlich sind wir hier die Elite des deutschsprachigen Teiles, und können dementsprechend auch Stolz darauf sein. Andererseits muss man ja nicht alles an die Große Glocke hängen.
Hier wäre sicherlich eine Diskussion angebracht.

mdg, DSD


22.01.07 14:10 Mjölnir

@DSD
Werde in den kommenden Tagen dieses Thema mit dem Unduldsamen besprechen. Wie schon oft erwähnt gibt es keinen geheimen Bereich auf Skadi im NSPF!:D;)

Macht euch darüber mal keine Sorgen!
Was das Wochenthema und die Auswahl betrifft so werd ich mal einen Schritt vorwärts wagen und Euch das Thema sowie die Abhandlung im SINNE des NSPF frei lassen! Allein die Moderation und gegenbenenfalls das Einschreiten bei etwaigen Unfällen wird von Unduldsamer und meiner Wenigkeit durchgeführt!

Ihr seid Erwachsene NS also handelt danach!

M.,:thumbup


Belebung des NS Privatforums!

28.09.05 16:12 Mjölnir

Seit einiger Zeit f&#228;llt mir unangenehm auf, im NS Privatforum tut sich wenig bis nichts.
Wir haben Doch sicherlich alle miteinander sehr viel dahingehend beizutragen die Situtation rum und um die Etablierung einer NSDAP fruchtbar zu machen.

Ich w&#228;re f&#252;r:


Monatliche Berichterstattung aus den einzelnen Gebieten des Reiches. (Nicht einsehbar f&#252;r aussenstehende)
Bereitstellung der einzelnen Kameradschaften welche effektiv den NS Gedanken in sich tragen bzw. diesen weitergeben.(Nicht einsehbar f&#252;r aussenstehende)
Aktuelle &#196;nderungen betreffend des 25 Punkte Programms und deren Umsetzung in der Realpolitik.
Aufstellung der B&#252;ndnisse mit den befreundeten Achsenm&#228;chten aus aller Welt
(Nicht einsehbar f&#252;r aussenstehende)
Weiterbildung
Allgemeinbildung
Pressebildung
(Nicht einsehbar f&#252;r aussenstehende)
Werbung
usw.F&#252;r allf&#228;llige Beisteuerung eurerseits w&#228;re ich sehr dankbar.

M.,


28.09.05 17:02 Thorn

Du hast recht, ein interessanter Ansatz!

Da das "Privatforum" für alle einsehbar ist, und die Zahl der Provokanten in den anderen Teilen des Forums nicht mehr so störend ist, hat es den Sinn zum Teil verloren.

Ein nicht allgemein einsehbarer Teil des Forums, könnte das ganze vielleicht voran treiben. Was dann von den obigen Vorschlägen umgesetzt wird, würde sich zeigen.


28.09.05 17:13 Unduldsamer

Ja, daran liegt es nunmal. Wir können hier im Privatforum lediglich ungestört, aber nicht unbeobachtet unserer Wege gehen, womit gewisse Informationsbereiche sich von Vorne herein ausschalten. NS Informationen dürften meinem Dafürhalten nicht einmal regional aufgeteilt werden, weil ansonsten der dümmste Spion den einen oder anderen "dingfest" machen kann und derjenige dann sicherlich die Bullerei vor der Haustüre hat (ist selbst mit primitivsten Mitteln möglich, denn von jedem, der schon einmal in der Öffentlichkeit "aufgefallen" ist und das nicht aus Gründen ausdrücklicher Bescheuertheit, gibt es ein Persönlichkeitsprofil. Das, überdeckt mit der Region, aus der die Berichte kommen, durchgeschüttelt durch das Sieb "ausdrücklicher Nationalsozialist" ergibt dann pro Suchvorgang 4-5 Personen. Dann ´rein ins Skadiforum, denjenigen ein bisserl provoziert, schauen, wie er reagiert und der Nachrichtendienstcomputer spuckt den richtigen Namen aus.

Das mach´ ich, wenn wir einmal langweilig sein sollte.....

Und wer kennt wen eigentlich schon wirklich persönlich, der sich hier im NS Privatforum tummelt. Die meisten wissen voneinander, weil sie sich in einem anonymen Forum getroffen haben...... Is´ nicht wirklich die dolle Sicherheit, oder?


28.09.05 22:47 Mjölnir

Ja, daran liegt es nunmal. Wir können hier im Privatforum lediglich ungestört, aber nicht unbeobachtet unserer Wege gehen, womit gewisse Informationsbereiche sich von Vorne herein ausschalten. NS Informationen dürften meinem Dafürhalten nicht einmal regional aufgeteilt werden, weil ansonsten der dümmste Spion den einen oder anderen "dingfest" machen kann und derjenige dann sicherlich die Bullerei vor der Haustüre hat (ist selbst mit primitivsten Mitteln möglich, denn von jedem, der schon einmal in der Öffentlichkeit "aufgefallen" ist und das nicht aus Gründen ausdrücklicher Bescheuertheit, gibt es ein Persönlichkeitsprofil. Das, überdeckt mit der Region, aus der die Berichte kommen, durchgeschüttelt durch das Sieb "ausdrücklicher Nationalsozialist" ergibt dann pro Suchvorgang 4-5 Personen. Dann ´rein ins Skadiforum, denjenigen ein bisserl provoziert, schauen, wie er reagiert und der Nachrichtendienstcomputer spuckt den richtigen Namen aus.

Das mach´ ich, wenn wir einmal langweilig sein sollte.....

Und wer kennt wen eigentlich schon wirklich persönlich, der sich hier im NS Privatforum tummelt. Die meisten wissen voneinander, weil sie sich in einem anonymen Forum getroffen haben...... Is´ nicht wirklich die dolle Sicherheit, oder?

Tja wie immer gibst DU Denkanstöße, ich muss mir da was überlegen. Das Thema Sicherheit ist natürlich der gravierende Punkt schlechthin. ;) :thumbup

M.,

Wie siehts mit den anderen NS aus hier?:P

Vorschläge?


29.09.05 02:45 SchwarzeSonne

Heil!
Ich glaube, ich habe auch schon mal früher geschrieben, daß es mich stört wenn andere hier mitlesen können. Daran hat sich nichts geändert. Es wäre also zu begrüßen, wenn es so wird.
Die Punkte, die Mjölnir aufführt, begrüße ich teilweise, weil alles nicht einsehbar sein sollte (ja,ja, der VS darf trotzdem lunschen...;) ) Es macht für mich keinen Unterschied hier nochmals zu unterscheiden...Es soll unlesbar sein. Im "freien" Skadi kann man sich genug austauschen, obwohl ich mir nicht so sicher bin, ob denn das "Unlesbare" dann auch wirklich ungelesen bleibt....
Gruß


29.09.05 03:10 Ragnaroek

Sodele Freund Mj&#246;lnir,

ich begr&#252;&#223;e deine Vorschl&#228;ge vorbehaltlos. Immer nur sabbeln/schreiben mit diesen hier leider zugelassenen linken Provos usw. nervt mich sehr und bringt unsere Sache nicht weiter!

Melde mich schonmal f&#252;r Presse und Werbung an.

Ich bitte ich um weitere Stimmabgaben und Stellungnahmen!

K&#246;nnte auch noch diverse geschlossenen Foren f&#252;r Vertrauliches zur Verf&#252;gung stellen!


29.09.05 04:48 DvB

Für die Allgemeinheit unlesbare Unterbereiche hatte ich von vornherein als wesentlich für den Erfolg der Sache angemahnt. (Ebenso, wie auch schreibbare Unterbereiche für außenstehende Fragesteller/Interessenten.) Ebenfalls eine ordentliche Gliederung. Dabei sollte z.B. ein Konzeptionsideenforum, ein Planungs-/Entscheidungsforum und ein Ausführungsforum o.ä. zweckmäßig sein.

Daß das hier geschriebene dann dennoch nicht geheim sein wird, ist natürlich ein Problem. Aber es könnten dann schon Mittel und Wege gefunden werden, dieses Problem auszuschalten..


29.09.05 07:18 Patria

Aber es könnten dann schon Mittel und Wege gefunden werden, dieses Problem auszuschalten.Und wie bitteschön?!


30.09.05 02:04 DvB

Und wie bitteschön?!
Persönliches Kennenlernen und Verschlüsselung.


30.09.05 16:11 SchwarzeSonne

Heil!
Sagt mal, sind hier so wenige freigeschalten (wieviel?)?! Das Thema ist zwar noch nicht sehr alt, dennoch habe ich mir mehr Antworten erhofft. Egal erstmal.
@ DVB
Guter Vorschlag mit der Untergliederung. Solange das nicht übertrieben wird, weil sich viele Themen auch sehr überschneiden und somit nicht mehr genau zugeordnet werden können. Aber 3-4 Bereiche sind i. O.
Mit dem "unlesbar" machen sind sich soweit ja alle einig. Wie sieht das mit der Umsetzung aus. Ist das seitens Skadi-Führung möglich oder nicht erwünscht? Gruß


14.10.05 10:41 SchwarzeSonne

Was ist denn nun? :|


14.10.05 10:47 Mjölnir

Tja irgendwie lahmt der Esel hier momentan...

M.,

NS: Wenn ich nächste Woche mehr Zeit habe werd ich mich mal mehr einbringen.


14.10.05 12:07 Unduldsamer

Persönliches Kennenlernen und Verschlüsselung.
Nu denn, dann machen wir uns einen Treffpunkt im Harz aus (der liegt Reichsmäßig ziemlich im Mittelpunkt) - zweite Möglichkeit, die die sich kennen beginnen einen unlesbaren Faden und dort wo dann Überschneidungen bei persönlicher Bekanntschaft sind, kann man Fäden zusammenlegen. Aber da müssen die Sicherheitsstandarts unter uns gewahrt bleiben.
Wer kontrolliert die wieder?

Denn wir haben uns alle mit dem Thema ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn wir da zu "organisieren" beginnen, dann haben wir aufgrund verschiedenster Planungen blitzesschnelle eine "kriminelle Organisation" im entstehen. Na und dann......


14.10.05 12:35 Mjölnir

Nu denn, dann machen wir uns einen Treffpunkt im Harz aus (der liegt Reichsmäßig ziemlich im Mittelpunkt) - zweite Möglichkeit, die die sich kennen beginnen einen unlesbaren Faden und dort wo dann Überschneidungen bei persönlicher Bekanntschaft sind, kann man Fäden zusammenlegen. Aber da müssen die Sicherheitsstandarts unter uns gewahrt bleiben.
Wer kontrolliert die wieder?

Denn wir haben uns alle mit dem Thema ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Wenn wir da zu "organisieren" beginnen, dann haben wir aufgrund verschiedenster Planungen blitzesschnelle eine "kriminelle Organisation" im entstehen. Na und dann......

Tja das mit der kriminellen Organisation ist ein Punkt. Wie soll man aber in weiterer Folge aus dem Bereich hier eine Gruppe schmieden wenn wir am Kern scheitern.

Es muss uns eine narrensichere Struktur einfallen aber näheres maximal per PN.;)

M.,:)


14.10.05 12:36 Nordmann

Wenn wir da zu "organisieren" beginnen, dann haben wir aufgrund verschiedenster Planungen blitzesschnelle eine "kriminelle Organisation" im entstehen. Na und dann......Dann gehen wir zum Reichstag und legen im Plenarsaal am Rednerpult ne Bombe. :-O


14.10.05 15:15 DvB

Wenn wir da zu "organisieren" beginnen, dann haben wir aufgrund verschiedenster Planungen blitzesschnelle eine "kriminelle Organisation" im entstehen. Na und dann......
Gilt Treffen als Organisation? :-O


14.10.05 15:21 Unduldsamer

Gilt Treffen als Organisation? :-O
Nö, aber das, was daraus wird...:)


14.10.05 18:08 Ragnaroek

Und wenn schon.
Alleine das wir dieses Konstrukt BRD v&#246;llig ablehnen und es beseitigen wollen, ist nach den Gesetzen dieses Konstrukts strafbar!
Nur gut, da&#223; das f&#252;r mich v&#246;llig uninteressant ist! :D

Jeder Revolution&#228;r ist doch nach den Gesetzen seiner Gegner ein Verbrecher oder eben neudeutsch Terrorist!


14.10.05 20:04 DvB

Nö, aber das, was daraus wird...:)
Ungelegte Eier, Du Optimist! ;)


15.10.05 09:43 Unduldsamer

Ungelegte Eier, Du Optimist! ;)
Mag sein, aber ohne Optimismus hätt´ ich mir schon lang die Kugel geben müssen. Also bin ich ein ebensolcher und das offensichtlich unverbesserlich. Allerdings gelingt es mir mittlerweile manchmal auch auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Naja, aber das tut nichts zur Sache. Wir sollten uns eben überlegen, wie wir..... aber darüber geht ja der ganze Faden.


17.10.05 02:22 DvB

Bisher haben wir nichtmal einen von Außenstehenden unlesbaren Bereich. Mein diesbezüglicher Antrag vor Gründung des NS-Bereichs wurde ja ignoriert. Wenn sich das ändert, können wir darüber weiterreden. Bis dahin... ungelegte Eier...


17.10.05 22:22 Hans Westmar

Sicherlich wäre ein Bereich, welcher von Außenstehenden nicht zu betrachten ist, auf einer Seite sinnvoll. Allerdings ist es so auch schwieriger neue Interessenten und Mitglied für den NS-Privatbereich zu finden.
Allerdings ist die Idee seinerseits doch empfehlenswert, da wir so einen festen Kreis hätten, mit welchem wir insbesondere Planungen und ähnliches vornehmen könnten.
Dazu bedarf es meiner Meinung jedoch an einer gewissen Zahl an Mitgliedern, die bereit wären einen solchen Bereich auch täglich aktiv mitzugestalten, bzw. sich an den Diskussionen stets zu betätigen.
Ich hätte die Möglichkeit so etwas einzurichten, ganz anonym.
Sollte jemand Interesse oder Vorschläge dazu haben, so bitte ich um eine kurze Benachrichtigung.


18.10.05 01:47 DvB

Sicherlich wäre ein Bereich, welcher von Außenstehenden nicht zu betrachten ist, auf einer Seite sinnvoll. Allerdings ist es so auch schwieriger neue Interessenten und Mitglied für den NS-Privatbereich zu finden.
Nö. Zusätzlich ein von Außenstehenden unlesbarer Bereich. Was da hineingeschrieben würde, bleibt im öffentlich lesbaren Bereich sowieso ungesagt.


18.10.05 14:17 Hans Westmar

Nö. Zusätzlich ein von Außenstehenden unlesbarer Bereich. Was da hineingeschrieben würde, bleibt im öffentlich lesbaren Bereich sowieso ungesagt.

Das wäre sicherlich auch ein Vorschlag, wie gesagt, ich denke da lässt sich drüber streiten.
Jedoch ist wohl Fakt, dass wir um einen von Außenstehenden unlesbaren Bereich nicht herum kommen. Natürlich sollte es auch zusätzlich noch einen öffentlichen Bereich geben, dies wurde von mir auch nicht bestritten.


19.10.05 00:31 DvB

dies wurde von mir auch nicht bestritten.
Ach, nein? Wieso sollte es denn sonst "schwieriger sein neue Interessenten und Mitglied für den NS-Privatbereich zu finden"?


19.10.05 13:36 Wissen ist Macht

Auch auf die Gefahr hin, jetzt etwas zu schreiben, was schon mehrfach gesagt wurde (ich war in meiner bekannt gemütlichen Art zu faul, alle Beiträge des Themas zu lesen :D ): auch ich wäre ganz klar für die Einführung eines öffentlich nicht einsehbaren Forums!
Allerdings wäre es evtl. klug, dieses Forum abseits von Skadi zu betreiben, völlig abgeschottet. Denn: sollte Skadi einmal das widerfahren, was dem freien Widerstand passiert ist (ich weiß, die Foren-Software unterscheidet sich usw. - aber man soll bekanntlich niemals nie sagen!), wären auch alle Daten eines nicht öffentlichen Forums einsehbar für die "Hacker".
Besonders brisante Themen sollte man hier im Weltnetz sowieso nicht besprechen.


19.10.05 22:53 DvB

Immer hübsch der Reihe nach. Zumindest läßt sich die weitere Vorgehensweise erstmal besser verdeckt als öffentlich koordinieren.


05.11.05 23:52 GFM Schörner

Habe erst jetzt die Diskussion entdeckt und will euch natürlich nicht mit meinem Senf verschonen. :D

Seid mir nicht böse, aber sich via Weltnetz zu organisieren, davon halte ich ÜBERHAUPT NICHTS. Ja ich halte es sogar für gemeingefährlich.
Was glaubt ihr, wird vom VS am meisten beobachtet?
Wißt ihr, wer hier nicht ein Agent ist?
Auf solche Unsicherheiten baut man keine Organisation auf!

Die Organisation wird vor Ort gemacht, mit Leuten die man kennt oder die sich auch schon mal bewährt haben.
Loses Kennenlernen via Foren und Treffen während normalen Veranstaltungen im Reich.
Ich bin aus Berufsgründen leider noch ein Jahr nicht/kaum verfügbar.
Dann kann ich wieder mehr machen.

Kommunikation für die erforderliche Koordination darf nur via PGP vonstatten gehen!
Niemals via Netz!!!
Die Provider speichern alle Verbindungsdaten.
Wieso sehe ich noch nicht bei jedem einen PGP-Schlüssel?
Wer sich damit nicht auskennt oder Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden.

Im übrigen ist es ein gutes Zeichen, wenn nicht allzuviel in NS-Foren in Bereichen los ist, wo bei Nicht-NSlern heillose Verwirrung herrscht.
Während sich andere polit. Strömungen über jeden Furz streiten müssen, ist bei uns das meiste klar.


06.11.05 02:18 DvB

Kommunikation für die erforderliche Koordination darf nur via PGP vonstatten gehen!
Ja, das hättest Du aber besser in einem verdeckten Bereich gesagt. ;)

Niemals via Netz!!!
Was macht man mit PGP ohne Netz? :D


01.01.06 22:19 Drömmarnas Stig

Natürlich muss es einen Bereich geben, der von Aussenstehenden nicht eingesehen werden kann (bzw. auch von Teilnehmern wie mir, die nicht das Vertrauen der Mehrheit genießen, nicht).
Ich hätte kein Problem damit, wenn sich die Führungsriege unter Ausschluß der anderen Teilnehmer und v.a. der Öffentlichkeit berät.
Soviel Vertrauen in die Kompetenz und Aufrichtigkeit der Verantwortlichen muss vorhanden sein.

Zur Sache der Stagnation.
Leider wurden meine Vorschläge neulich ziemlich schnell geschlossen und somit im Keim erstickt. Schade, da ich mir eine lebhafte und kontroverse Debatte erhoffte.
Es bringt nichts, mehr Aktivität zu fordern (wieviel Aktivität können ca. 20 Teilnehmer zeigen?).
Es bringt nur etwas, sich Gedanken zu machen, wie man Gleichgesinnte an Bord holen kann.
Die einzige Lösung besteht natürlich in externer Werbung. Einen eigens dafür entwickelten (nach Möglichkeiten legalen) Werbebanner als Avatar-Anhang würde ich als wirksam befinden.
Somit könnten sich Repräsentatoren des NSPF in anderen Foren erkenntlich zeigen, langsam und geheim Kontakte aufbauen und Nachschub rekrutieren.

_______________________

Ich hätte noch einen weiteren Vorschlag, der einen Kompromiß zwischen Liberalen und Hardlinern darstellen könnte.
Man teilt das Forum einfach in zwei Teile auf.
Einer nur für Mitglieder, die das Vertrauen der "Führer" genießen. Der andere für die Basis. Somit könnte man viel leichter Nachwuchs aufnehmen, ohne großartig über Glaubensgrundsätze grübeln zu müssen.
Einfach aufnehmen, was nicht niet und nagelfest ist. Diese Teilnehmer (wie ich) dürften nur in der Grundebene des NSPF schreiben und lesen.

Erst mit der Zeit hingegen erweist sich den "Führern" die Berechtigung der Anwärter auf der unteren Ebene, welche somit in den geheimen, exklusiven Zirkel der Auserwählten aufgenommen werden können.

Was haltet Ihr davon?


04.01.06 21:32 Mjölnir

Warum so weit schweifen wenn das Gute liegt so nah?

Was können 20 schaffen? Was können 2 schaffen? einer? Hmmm laß mich mal überlegen. Da gab es doch diesen wie hieß er doch gleich ah ja...ein ösi...Hitler war sein Name...

Na klingelts Frischling?

Also. Mal die Hacken zusammen den Scheitel zurechtgerückt und immer ran an die Tasten meen Jong!

M.,:thumbup


05.01.06 01:31 SchwarzeSonne

Das Gute liegt wahrlich (nah?). Vielleicht ist es die Scheu vor dem nächsten Schritt. Was bringt es, Monate oder gar Jahre über Themen zu diskutieren (im Privatbereich), wo am Ende doch dasgleiche Ergebnis rauskommt. Warum nicht mal treffen, von Angesicht zu Angesicht. Nummern austauschen. Kontakte knüpfen und pflegen? Eben einen Schritt weiter gehen.
Gruß

N.S.
Frischling? Mit 450 Beiträgen? Wer war "Drömmarnas Stig" früher?


05.01.06 06:45 Nordmann

Wer war "Drömmarnas Stig" früher?Nibelung.


05.01.06 20:40 Mjölnir

Ein neuer Bereich wurde geschaffen in dem die Literatur der NS und alles was dazugehört befüllt wird. Ich hoffe auf rege Anteilnahme euerseits.

MDBG

M.,


06.01.06 15:59 Mjölnir

Das Gute liegt wahrlich (nah?). Vielleicht ist es die Scheu vor dem nächsten Schritt. Was bringt es, Monate oder gar Jahre über Themen zu diskutieren (im Privatbereich), wo am Ende doch dasgleiche Ergebnis rauskommt. Warum nicht mal treffen, von Angesicht zu Angesicht. Nummern austauschen. Kontakte knüpfen und pflegen? Eben einen Schritt weiter gehen.
Gruß

N.S.
Frischling? Mit 450 Beiträgen? Wer war "Drömmarnas Stig" früher?

Tja es ist eben immer eine gewisse Unsicherheit bei 99% dabei mit Treffen aus dem Internet. Es kann auch immer in die Hose gehen. Ich verstehe nur zu Gut was Du meinst. Das Forum an sich hat die Aufgabe zum Meinungsautausch (bedingt kennenlernen) und damit hat es sich dann auch schon denke ich.

Im realen Leben kommen viele Komponenten hinzu die so manchen verschrecken oder einfach den "letzten" Schritt nicht zu wagen bereit sind.

M.,


06.01.06 16:43 Gilgamesch

Warum nicht mal treffen, von Angesicht zu Angesicht. Nummern austauschen. Kontakte knüpfen und pflegen? Eben einen Schritt weiter gehen.

Wie willst du denn da die Sicherheit gewährleisten?
Gilgamesch ist ein böser VSer! und will euch alle persönlich kennen lernen! :D Die Idee funktioniert in einem Motorradforum; aber hier entstehen Kontakte nur mit der Zeit und nicht durch Verordnung.

zum Thema Belebung:
1. Wie sollen, keine 30, ähnlich denkenden Leute große Diskussionen führen. Es endet bei den meisten Themen nach dem Ausgangsbeitrag doch nur noch in Detailverliebtheiten und in Zustimmungen.
2. Werde ich einen Teufel tun in einem total offenen Bereich einen Seelenstrip hinzulegen. Dazu überwiegt meine angeborene und in DDR-Zeiten erlernte notwendige Vorsicht.
3. Sind MEINE Kenntnisse einfach zu gering und habe ich zu wenig Zeit alle angebotene Literatur zu studieren, um sehr viel beitragen zu können. Sollen doch die Hardcore-NSler wie z.B. DvB mehr interessante Themen eröffnen über die man auch diskutieren kann und die nicht so formuliert und zitiert werden, dass andere Meinungen und eigene Gedanken tot geschrieben werden bzw. man intellektuell gar nicht mehr mitkommt. Ich bin mit Sicherheit nicht dumm aber manche Themen klicke ich einfach weg! Ich will nicht damit sagen, dass das hier der Fall ist und einige bewusst das so tun – aber es passiert - ich denke zum Beispiel an Spitzfindigkeiten zum Leben im oder durch den Nationalsozialismus. Erklärt hat es bisher noch niemand (oder ich habe es nicht gefunden)!

Dein Wunsch @Mjölnir ist aber verständlich – schließlich haben wir um diesen Privatbereich „gekämpft“ und es wäre schade, wenn er verwaisen würde.


06.01.06 19:35 Drömmarnas Stig

Vielleicht wäre es gut, dem Forum noch weitere Kategorien hinzuzufügen.
- Geschichte des NS
- Kriegsablauf
- Diskussion über Kriegsführung (damals und heute, letzteres z.B. Dinge wie "Verteidigung Deutschlands anno 2006")
- Zukunft des NS


07.01.06 01:47 SchwarzeSonne

Wie willst du denn da die Sicherheit gewährleisten?
Gilgamesch ist ein böser VSer! und will euch alle persönlich kennen lernen! :D

Ich will diese Sicherheit überhaupt nicht gewährleisten. Ich kann es auch nicht. Auch Skadi kann es nicht, selbst wenn es auf der Hauptseite suggeriert wird.
Was ist überhaupt Sicherheit? Sicherheit darüber, nicht verfolgt zu werden? Sicherheit, daß sich kein Spitzel unter "uns" befindet, der persönliche Daten verrät?
Wie oft ist das schon vorgekommen? Und, war es nicht meistens der engste Kameradenkreis der von Spitzeln betroffen war? Oder der Kreisverband? Es werden Telefone abgehört, SMS gelesen, GPS-Sender an Fahrzeuge angebracht, Wohnungen observiert. Und du meinst, du bist davon nicht betroffen?!
Was bleibt da für eine "Sicherheit"?!
Gruß


07.01.06 13:26 Gilgamesch

Und du meinst, du bist davon nicht betroffen?!
Was bleibt da für eine "Sicherheit"?!Gruß


Ich wollte dich weder angreifen noch damit ausdrücken, daß "wir" sicher sind.
Man sollte jedoch das Sicherheitsrisiko weitestgehend minimieren. Ein organisiertes, hier öffentlich verabredetes, Treffen der bekennenden Nationalsozialisten ist mit Sicherheit ein Geschenk an die staatliche Überwachung. Wir müssen denen doch nicht mit solchen Vorhaben direkt in die Diktiergeräte und Kameras spielen.
Aber letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden, was wichtig und sicherer ist. Da ich eben nicht beim VS tätig bin werde ich an einem eventl. Treffen auf gar keinen Fall anwesend sein.


08.01.06 23:32 DvB

Ich hätte noch einen weiteren Vorschlag, der einen Kompromiß zwischen Liberalen und Hardlinern darstellen könnte.
Man teilt das Forum einfach in zwei Teile auf.
Einer nur für Mitglieder, die das Vertrauen der "Führer" genießen. Der andere für die Basis. Somit könnte man viel leichter Nachwuchs aufnehmen, ohne großartig über Glaubensgrundsätze grübeln zu müssen.
Einfach aufnehmen, was nicht niet und nagelfest ist. Diese Teilnehmer (wie ich) dürften nur in der Grundebene des NSPF schreiben und lesen.

Erst mit der Zeit hingegen erweist sich den "Führern" die Berechtigung der Anwärter auf der unteren Ebene, welche somit in den geheimen, exklusiven Zirkel der Auserwählten aufgenommen werden können.

Was haltet Ihr davon?
Wäre vielleicht eine brauchbare Variante. Vorher wäre es aber erstmalk angebracht, daß es einen Bereich gibt, in dem Außenstehende Fragen an den NS stellen dürfen. (Dein Vorschlag wäre dann noch so eine Art Mittelding. - Versuch macht kluch.)


09.01.06 06:34 Unduldsamer

Wäre vielleicht eine brauchbare Variante. Vorher wäre es aber erstmalk angebracht, daß es einen Bereich gibt, in dem Außenstehende Fragen an den NS stellen dürfen. (Dein Vorschlag wäre dann noch so eine Art Mittelding. - Versuch macht kluch.)
Halt´ ich nicht für eine gute Idee, denn dafür gibt es ja das Skadi Forum an sich. Und wenn es konkret werden sollte, dann kann ja an die Moderatoren, sprich an Mjölnir oder mich eine kurze PN geschickt werden und wir stellen die Anfrage gerne ins nsPF hinein.

Würden wir hingegen weitere "Unterabteilungen" eröffnen, á la
NS
guter NS
hervorragender NS
ganz besonders hervorragender NS
usw.

dann kriegt wohl bald jeder Einzelne seinen eigenen Forumsbereich, in dem er dann mit sich selbst schreiben darf...........

Also lassen wir doch "die Kriche im Dorf" und schauen, daß wir das nsPF nach den Vorschlägen tatsächlich beleben - ´s wird ohnehin ein bißchen besser


09.01.06 09:31 Drömmarnas Stig

Wäre vielleicht eine brauchbare Variante. Vorher wäre es aber erstmalk angebracht, daß es einen Bereich gibt, in dem Außenstehende Fragen an den NS stellen dürfen. (Dein Vorschlag wäre dann noch so eine Art Mittelding. - Versuch macht kluch.)

Ich bin mir nicht ganz sicher, wer diesen Bereich gründet. Ich denke es waren vermutlich eine Handvoll Leute, zu denen Mjölnir und du zählen.
Diese Leute vertrauen sich vermutlich untereinander und noch einer weiteren Gruppe an bewährten Leuten.
Diese Gründer und Vertraute sollten den Kernbereich, den "Ältestenrat" bilden.
Quasi die Ritter der Tafelrunde.

Im Laufe der Zeit werden einige dieser aus diversen Gründen aus dem Forum ausscheiden. Womit ein natürlicher Zyklus entsteht, in dem neue (die im Verlauf das Vertrauen gewonnen haben) in die Tafelrunde aufgenommen werden.

Meine Vorstellung wäre die folgende:
Ihr habt bereits den Werwolf-Bereich, der wohl eine Art Geheimsektion für die Elite darstellen soll.
Dieser könnte also die Funktion des "Ältestenrates" übernehmen, eine Umbennenung würde ich in Erwägung ziehen, um die Sache zu verdeutlichen (oder zumindest eine Beschreibung der Sektion).

In diesem geheimen Bereich werden Entscheidungen gefällt.
Im Basisbereich können Vorschläge eingebracht werden. Entscheiden wird jedoch nicht die Masse, sondern der Rat. Auch das am besten unter Ausschluß der Öffentlichkeit.
Grund ist ganz einfach:
Mit öffentlichen Debatten (Nutzer x ist unwürdig, ist dumm, arrogant...) verprellt man leicht potenzielle Mitglieder.
Das ist bereits in viel zu großem Maße in der Vergangenheit geschehen, wenn ich mich nur an die Aufnahme-Abstimmungen erinnere, die eine Katastrophe waren.
Wenn das ohnehin schon kleine NSPF durch interne Streitigkeiten weiter gespaltet wird, so muss man sich über ein kommendes Scheitern nicht wundern.
In erster Linie braucht man Zusammenhalt.

Vorschläge von Mitgliedern sollten stets positiv betrachtet werden. Es zeigt immerhin ehrliches Interesse und Mühe, an der Gestaltung mitzuwirken.
Eine harsche Abfuhr von unerwünschten Vorschlägen entmutigt somit den Betroffenen.
Nachdem der Rat also seine Entscheidung (geheim) gefällt hat, sollte dem Betroffenen eine begründete und höflich formulierte Antwort gegeben werden.


09.01.06 10:02 Mjölnir

Ich bin mir nicht ganz sicher, wer diesen Bereich gründet. Ich denke es waren vermutlich eine Handvoll Leute, zu denen Mjölnir und du zählen.
Diese Leute vertrauen sich vermutlich untereinander und noch einer weiteren Gruppe an bewährten Leuten.
Diese Gründer und Vertraute sollten den Kernbereich, den "Ältestenrat" bilden.
Quasi die Ritter der Tafelrunde.

Im Laufe der Zeit werden einige dieser aus diversen Gründen aus dem Forum ausscheiden. Womit ein natürlicher Zyklus entsteht, in dem neue (die im Verlauf das Vertrauen gewonnen haben) in die Tafelrunde aufgenommen werden.

Meine Vorstellung wäre die folgende:
Ihr habt bereits den Werwolf-Bereich, der wohl eine Art Geheimsektion für die Elite darstellen soll.
Dieser könnte also die Funktion des "Ältestenrates" übernehmen, eine Umbennenung würde ich in Erwägung ziehen, um die Sache zu verdeutlichen (oder zumindest eine Beschreibung der Sektion).

In diesem geheimen Bereich werden Entscheidungen gefällt.
Im Basisbereich können Vorschläge eingebracht werden. Entscheiden wird jedoch nicht die Masse, sondern der Rat. Auch das am besten unter Ausschluß der Öffentlichkeit.
Grund ist ganz einfach:
Mit öffentlichen Debatten (Nutzer x ist unwürdig, ist dumm, arrogant...) verprellt man leicht potenzielle Mitglieder.
Das ist bereits in viel zu großem Maße in der Vergangenheit geschehen, wenn ich mich nur an die Aufnahme-Abstimmungen erinnere, die eine Katastrophe waren.
Wenn das ohnehin schon kleine NSPF durch interne Streitigkeiten weiter gespaltet wird, so muss man sich über ein kommendes Scheitern nicht wundern.
In erster Linie braucht man Zusammenhalt.

Vorschläge von Mitgliedern sollten stets positiv betrachtet werden. Es zeigt immerhin ehrliches Interesse und Mühe, an der Gestaltung mitzuwirken.
Eine harsche Abfuhr von unerwünschten Vorschlägen entmutigt somit den Betroffenen.
Nachdem der Rat also seine Entscheidung (geheim) gefällt hat, sollte dem Betroffenen eine begründete und höflich formulierte Antwort gegeben werden.

Es war einmal...;)

Eine Handvoll hat sich entschieden einen Schritt zu wagen der aufgrund eines Nutzers dessen Spam Qualität überhand nahm beflügelt fühlte diesen Bereich zu gründen. Ein Urquell an Wissen und Lehre. Spreu von Weizen trennend im Sinne des NS.

Alles was danach kam waren Dinge die passieren mussten. Aufteilungen, Reibereien, Abstimmungen aber alles basierend auf einer Weltanschauung. Ohne unkende Zwischenrufe von unsicheren Demokröten oder labilen Weltnetz-Persönlichkeiten.

Das was hinter den Kulissen passiert geht nur diejenigen etwas an die auch etwas damit zu tun haben. Aus Sicherheitsgründen.

Einen Werwolf gibbet nicht! :P

Ist ein Märchen aus den Kindheitstagen!;)

M.,


11.01.06 02:10 DvB

Halt´ ich nicht für eine gute Idee, denn dafür gibt es ja das Skadi Forum an sich. Und wenn es konkret werden sollte, dann kann ja an die Moderatoren, sprich an Mjölnir oder mich eine kurze PN geschickt werden und wir stellen die Anfrage gerne ins nsPF hinein.
Das Skadi-Forum an sich ist etwas unübersichtlich. Sozusagen tendentiell demokröto-anarchistisch halt. (Einen Vorschlag zu besseren Ordnung hatte ich ja neulich mal gemacht.) Aber auch sonst habe/hätte ich nicht die Zeit, alles zu lesen. Meist entdecke ich relevante Fäden nur dadurch, daß ich schaue, wo bestimmte Teilnehmer geschrieben haben. Eine an den NS gestellte Frage entdecke ich somit voraussichtlich eher nicht. In einer speziellen Rubrik wäre das anders.

Dir oder Mjölnir wegen einer solchen Frage eine PN zu schicken, ist natürlich erstmal eine Hürde. Zumal der Frager dazu erst einmal wissen muß, daß das so laufen kann...


11.01.06 02:24 DvB

Mit öffentlichen Debatten (Nutzer x ist unwürdig, ist dumm, arrogant...) verprellt man leicht potenzielle Mitglieder.
Das ist bereits in viel zu großem Maße in der Vergangenheit geschehen, wenn ich mich nur an die Aufnahme-Abstimmungen erinnere, die eine Katastrophe waren.
Wenn das ohnehin schon kleine NSPF durch interne Streitigkeiten weiter gespaltet wird, so muss man sich über ein kommendes Scheitern nicht wundern.
Da mache ich mir wenig Sorgen. Wer sich z.B. dadurch verprellen läßt, daß er von mir etwa als unwürdiger Untermensch o.ä. bezeichnet wird, hatte sowieso nie das Zeug zum elitären Nationalsozialisten. Und das Einzige, was derzeit von Interesse sein kann, ist nunmal die Elite. Sie muß zuerst existieren, bevor es eine größere nationalsozialistische Basis geben kann, welche sich als solche überhaupt nur dadurch definieren kann, daß sie die Vorgaben der nationalsozialistischen Elite (die deswegen auch bereits vorhanden sein muß) erfüllt.

In erster Linie braucht man Zusammenhalt.
Das ist völlig falsch: "Der Starke ist am mächtigsten allein" (2.Band, Kapitel 8).


02.03.06 20:17 Drömmarnas Stig

Da mache ich mir wenig Sorgen. Wer sich z.B. dadurch verprellen läßt, daß er von mir etwa als unwürdiger Untermensch o.ä. bezeichnet wird, hatte sowieso nie das Zeug zum elitären Nationalsozialisten.

Aha... wenn du mir weiß machen willst, daß ein 15-jähriger mit nationalistischen Tendenzen weltanschaulich gefestigt sein kann...
Komme doch bitte einmal von deinem hohen und noch dazu weltfremden Roße herunter.
Es tummeln sich nicht nur zwei Kategorien von Menschen im Netz herum, NS und andere.
Je jünger der potenzielle Kandidat, desto empfänglicher für Propaganda ist er.
Charakter festigt sich erst mit den Jahren.

Ich hätte z.B. trotz meiner 26 Jahre und gefestigtem Charakter keine Lust auf ein Forum, in dem sich vorlaute Bengel herumtreiben, die mit Beleidigungen um sich schmeißen. Das widerspräche meinem Niveau.

Einen Jüngling könnte man damit verletzen, einen gesitteten Mann hingegen abschrecken, da sich dieser nicht mit ungehobelten Bastarden abzugeben mag.
Das Ergebnis ist jedoch das gleiche: Kein Nachwuchs, aus jeweils verständlichen Motiven.

______________________

Die deutsche Jugend wird schon genug gepeinigt durch die heutigen Zustände.
Was wir als gute Nationalsozialisten ihr zu bieten haben ist ein warmes Heim und eine starke Gemeinschaft.
Die deutsche Jugend soll sich wohl fühlen in einer völkischen Gemeinde und soll wieder ein Zusammengehörigkeitsgefühl lernen.
Dazu sind wir Erwachsenen schließlich da.

Deine Abfälligkeit ist der Sache kontraproduktiv. Darüber solltest du einmal nachdenken.

_____________________________

Die Entwicklung des NSPF geht eher ins Negative momentan.
Ich sehe keinerlei Wachstum und im Gegenteil eher einen Rückgang an Beiträgen.

Es wird Zeit für die Entscheidungsträger entweder den Rat aller Mitglieder heranzuziehen, oder selbst die Dinge in die Hand zu nehmen.
Andernfalls wird der NSPF in spätestens einem Jahr nicht mehr existieren.

Ich wiederhole meinen Vorschlag:

Lasst jedes Mitglied und jeden Sympathisanten in aller Herren Foren nach Mitgliedern werben.
Diese werden aufgenommen ohne wenn und aber, allerdings nur mit Schreibrecht in einem Unterforum für Neulinge.
Aus diesem kann der Ältestenrat schließlich würdige Mitglieder in die Runde aufnehmen (welches denen universales Schreibrecht gewährt).

Wir könnten in kürzester Zeit von ca. 30 auf ein paar hundert Probe-Mitglieder kommen.
Es gibt zig tausende von Nationalsozialisten auf der Welt, auch nicht-deutschsprachige sollten aufgenommen werden (englische Sektion).
Man könnte sogar mehrere Stufen einführen (Neulinge, 2. Klasse - so wie ich - und 1. Klasse - die Elite), falls nötig (aufgrund zu vieler Neuankömmlinge).

Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Ich selbst könnte sicherlich einige anwerben und ihr vermutlich weit mehr.
Lasst uns doch etwas unternehmen, bevor das NSPF zusehends schwächer wird.

Bei der Aufnahme ist nicht allein NS-Haltung zu berücksichtigen, auch das Alter.
Ein 40-jähriger Nationalist, der nichts von Hitler wissen will, hat hier nichts verloren.
Ein 16-jähriger Nationalist, der nichts von Hitler wissen will, sollte hingegen ohne weiteres vorerst aufgenommen werden. Er lässt sich nach Belieben formen.

Propaganda hat sich in erster Linie an die Dümmsten zu wenden, da sie bei ihnen die größte Wirkung zu entfachen weiß.


02.03.06 22:12 Nordmann

Ich will hier keine Idioten mit Schreibrecht drin wissen. Das widerspräche dem Prinzip auf dem das Privatforum aufbaut. Für den Rest gibt es die deutsche Sektion auf Skadi, die da vollkommen ausreicht. Das Nationalsozialisten PF ist wie der Name aussagt ausschließlich für Nationalsozialisten. Nicht für Nationalisten und nicht für Hitlergegner!

Wird dieses Prinzip verwässert verliert dieser Bereich seinen Sinn und Zweck.


03.03.06 08:43 DvB

Aha... wenn du mir weiß machen willst, daß ein 15-jähriger mit nationalistischen Tendenzen weltanschaulich gefestigt sein kann...
Ich dachte, Du seiest 26?! :-O

Natürlich "kann" ein 15jähriger weltanschaulich gefestigt sein. Er wird natürlich eine Ausnahme sein.

Komme doch bitte einmal von deinem hohen und noch dazu weltfremden Roße herunter.
"Roß", "Rosse" oder "Rose"? :~(

Es tummeln sich nicht nur zwei Kategorien von Menschen im Netz herum, NS und andere.
Doch. Entweder ist einer NS oder nicht.

Je jünger der potenzielle Kandidat, desto empfänglicher für Propaganda ist er.
Wer Propaganda benötigt, hat im NSPF nichts verloren.

Das Ergebnis ist jedoch das gleiche: Kein Nachwuchs, aus jeweils verständlichen Motiven.
Motive hin oder her: wo kein tauglicher Nachwuchs, da eben kein Nachwuchs. (Wobei ich bezweifle, daß kein tauglicher Nachwuchs zustandekäme - aber nachdem inzwischen hier ja eh Hinz und Kunz aufgenommen wird, wird sich der taugliche Nachwuchs logischerweise nicht besonders interessieren.)

Deine Abfälligkeit ist der Sache kontraproduktiv. Darüber solltest du einmal nachdenken.
Das solltest Du erstmal ordentlich begründen.

Die Entwicklung des NSPF geht eher ins Negative momentan.
Das ist offensichtlich.

Ich sehe keinerlei Wachstum und im Gegenteil eher einen Rückgang an Beiträgen.
Weil Hinz und Kunz aufgenommen wird. Meine Rede.

Es wird Zeit für die Entscheidungsträger entweder den Rat aller Mitglieder heranzuziehen, oder selbst die Dinge in die Hand zu nehmen.
Die Entscheidungsträger kennen die Positionen der Mitglieder dazu, soweit diese denn Positionen haben.

Andernfalls wird der NSPF in spätestens einem Jahr nicht mehr existieren.
Sehr zweifelhaft.

Ich wiederhole meinen Vorschlag:
Wenn man das Falsche getan hat, ist es nicht zielführend, die Anstrengungen, das Falsche zu tun, noch zu steigern. (Blinder Aktionismus.)

Propaganda hat sich in erster Linie an die Dümmsten zu wenden, da sie bei ihnen die größte Wirkung zu entfachen weiß.
Propaganda hat hier nichts verloren; die Dümmsten haben hier nichts verloren.


03.03.06 10:07 Mjölnir

Die Personen die aufgenommen wurden haben Ihr Ansuchen ordnungsgemäß erstellt und werden auch in Zukunft beäugt werden ob die Entscheidung richtig war. Sollte es zu keinerlei Themen oder Antworten bzw. eigenen Ideen kommen die zum Wohle der Gemeinschaft des NSpF beitragen werden diese ausnahmslos entfernt.

Propaganda muss ich nicht laut machen sondern gezielt. Qualität vor Quantität. Ich WILL hier NICHT jeden drinhaben aber dafür EINIGE die WISSEN warum es das NSpF überhaupt gibt.

Sollte jemand der Meinung sein und sich bemüssigt fühlen hier Propaganda zu betreiben nach typischen Keilermethoden ohne UNSER Wissen der hat sein Schreibrecht verwirkt.

@Drömmarnas Stig
Es wurden 3 neue Mitglieder aufgenommen. Jedes hat sich zu bewähren. Und keine Angst die "Elite" sieht alles.

@DVB
Was deiner Meinung nach Hinz und Kunz betrifft widerspreche ich. Hier wird sehr wohl selektiert. Reibereien auf NS Grundlagenbasis hier drinnen sind ganz normal. Kannst mir aber gerne per PN näher erklären was DIR denn schon wieder mal sauer aufstösst. Vielleicht sehe ich etwas nicht.

M., der Grundlegende;)


03.03.06 11:46 Drömmarnas Stig

Sollte jemand der Meinung sein und sich bemüssigt fühlen hier Propaganda zu betreiben nach typischen Keilermethoden ohne UNSER Wissen der hat sein Schreibrecht verwirkt.


Das ist doch klar, darum ersuchte ich oben um die Genehmigung.
Ohne eben diese werde ich logischerweise nichts unternehmen.

Wenn ich mal fragen darf:
Woher bezieht das NSPF Nachwuchs? Lediglich aus dem deutschsprachigen Teil Skadis oder werbt ihr auch auswärts?
Wie stellt ihr euch die Entwicklung vor, habt ihr irgendwelche Vorstellungen bzgl. Mitgliederzuwachs (bestimmtes Wachstumsziel etc.)?


03.03.06 13:38 Mjölnir

Aus dem gesamten Skadi. Es gibt auch englischsprachige Mitglieder hier im NSpF. Meiner Meinung ist es mir und auch den Mitgliedern hier wichtig (über einen gewissen Zeitraum zu beobachten) und wenn sich diese von selbst entschliessen hier mitzuwirken.

Wir sind keine Religion sondern wirken gerade weil wir in unserer Weltanschauung intolerant sind anziehend auf neue Mitglieder.

Jeder kann Ansuchen aber nicht jeder wird genommen. Was die Hintergründe des NSpF angeht so wissen die involvierten Personen worum es geht und damit hat es sich.

Zerbrecht euch nicht den Kopf darüber wie neue aufgenommen werden sondern werdet selbst aktiv und zeigt Standhaftigkeit im Schreiben und Wirken.

Heil der Partei!
Heil Deutschland!
Heil Euch!

M.,:thumbup

NS. Wachstumsziel? In uns marschiert Deutschland.. vor und hinter uns marschiert Deutschland!!! Unser Ziel!:-):nsdap:


26.10.06 10:56 Kriegsberichter

Monatliche Berichterstattung aus den einzelnen Gebieten des Reiches. (Nicht einsehbar für aussenstehende)



Ich wollte diesen Punkt von Mjölnir nochmal hervorheben. Ich find das eine gute Idee. Jeder kann über seinen Bereich, Berichte über Propagandaarbeit und dergleichen verfassen und hier reinsetzen. Man muß ja nicht unbedingt die Stadt angeben, wo man tätig ist. Eine Gebietsbeschreibung reicht ja schon aus ( Kreis XY).

Dies kann auch ein Ansporn für andere Mitglieder sein.


19.01.07 11:18 Rucke

Heil Euch, Gefährten!

Ruhig ist es geworden, ruhig in diesem Thema, ruhig im gesamten NSPF!
Etwas betrübt war ich, als ich auf meinen Beitrag "Politische Arbeit" nur wenige Reaktionen erhielt und diejenigen, welche antworteten, daß waren auch jene, welche sonst immer stetig fleißig ihre Meinung zu politischen Themen in- und außerhalb des NSPF schreiben.

Auch auf einen gestern von mir erstellen Beitrag, in dem ich um Informationen bezüglich des "berufsständisches Parlamentes" gebeten habe und eine Diskussion über eine Sache anregen wollte, über eine Problematik, mit welcher sich vielleicht noch nicht jeder Skadist auseinandergesetzt haben sollte, bleiben Antworten aus. Freilich erwarte ich innerhalb von einem Tag nicht 20Antworten, gerade hier nicht, da im NSPF die Losung "Qualität statt Quantität" oberstes Gebot sein sollte, doch ein bisschen mehr Beteiligung sollte schon möglich sein. Laut Mjölnir sind wir 60Deutsche- und nach meiner Einschätzung Mjölnirs denke ich nicht, daß auch nur ein Einzelner zu Unrecht hier ist- und es schrieben immer nur dieselben 5Leute. Das ist auf Dauer frustrierend und demotivierend, gerade weil ich- auch wenn ich nicht immer viel Zeit habe- mich stets bemühe, hier eine gute, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten, da man dieses Form meiner Meinung nach nicht unterschätzen sollte.

Mich würde es deshalb interessieren, warum andere NSPF´ler nicht schreiben, sondern nur lesen (wenn sie das überhaupt tun), was nicht gerade dem Prinzip einer Volksgemeinschaft entspricht, wo ein stetiges Geben und Nehmen Selbstverständlichkeit sein sollte, wobei das Geben als das Schönere betrachtet wird und mit vollem Einsatz geschehen sollte!

In diesem Sinne:

Belebung des NS Privatforums! JETZT!


Nichts für Uns- Alles für Deutschland!

Rucke!


21.01.07 19:18 Wissen eint

Ich möchte einen Ansatz des Unduldsamen aus einem der ersten Beiträgen aufgreifen.

Ich bin gegen die gänzliche Einsehbarkeit des Privatforums für Nichtmitglieder. Wäre es denn möglich lediglich einige Bereiche des Forums den Nichtmitgliedern zu verbergen, während in anderen Bereichen die Einsehbarkeit besteht?

Wenn nötig könnte man so gewisse Bereiche der Einsicht Dritter unzugänglich machen und die darin behandelten Themen zusammenfassend in dem einsehbaren Bereich veröffentlichen.

Wissen eint


21.01.07 19:24 Mjölnir

@Wissen eint

Sei versichert das alles seine Richtigkeit hat! Mehr kann & will & darf ich nicht sagen!;)

M.,


22.01.07 00:15 Landerun

Heil zusammen!

Eine Frage hätte ich, bzw. eine Anregung:

Sobald es innerhalb des NSPF neue Beiträge gibt, bestünde da die Möglichkeit über diese in Form einer E-Post automatisch unterrichtet zu werden? Manchmal ist es mir sogar passiert, daß ich Beiträge überlesen habe - wegen der täglichen Beitragsflut im gesamten Skadi. Momentan lese ich nicht mehr alle Beiträge, da mir hierzu einfach die Zeit fehlt und überfliege deshalb bei der Suche nach neuen Beiträgen die Überschriften - das was mir zusagt lese ich, ohne jedoch einen Blick darauf zu werfen in welchem Forum der Beitrag geschrieben wurde. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit das NSPF in die Suchfunktion zu übernehmen, wie zum Beispiel "Neue deutsche Beiträge" usw. die Suche eingrenzen können.

Grüße,

Landerun


22.01.07 00:52 Vänrikki Stool

Terve Toverit!

Schon seit längerem plagt mich das Gewissen, weil ich so gar nichts schreibe, mir nichts einfallen will, oder meine Ideen schon von anderen ameraden dargebracht wurden.
Ich habe mir schon des öfteren gedacht, warum wir nicht einen NS-Stammtisch instalieren, an dem wir dann virtuell zusammenhocken und unsere Gehirne erstürmen ("Brainstorming" auf Neu-BRDisch:D).

Viele NSler (mich eingeschlossen) sind von der elitären Art des Schreibens abgeschreckt. Nicht jeder NSler hat studiert, was aber der Qualität des Kampfes für Deutschland keinen Abbruch tut. Verstärte Kameradschaft innerhalb des elitären Zirkels wäre angebracht. Ganz nach Art der SS.

Ich bin zuversichtlich, dass so Themen leichter von der Hand gehen. Erstellte Themen und Ansichten können ja von versierteren Kameraden umformuliert werden.

Was haltet ihr - im Besonderen die Herren moderatoren Unduldsamer und Mjölnir - davon??

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!


22.01.07 10:37 Mjölnir

@Vänrikki Stool

Schreib so wie Du es für Dich richtig hältst. Nicht verstellen oder künstlich daherschwafeln. Klipp, klar, sachlich. Nebenbei möchte ich anmerken das auch ich des Studierens nicht zugewandt war!;):D

@alle
Es kommt mehr Leben in das NSPF und ich möchte auch den aktiven Mitgliedern hier klar meinen und des Unduldsamen Dank aussprechen das Ihr bereit seit hier mitzuwirken in der Gemeinschaft.

Die Karteileichen Säuberungsaktion ist im vollen Gange und Ihre Auswirkungen werden alsbald Früchte tragen.

@Neue Kameraden
Bringt euch ein und lest euch ein. Ihr könnt euch ruhig Zeit lassen. Wie schon auch bei den NSPF Aufnahme Gesprächen erwähnt aber anscheinend etwas in Vergessenheit geraten: "Qualität geht vor Quantität"

@Alte Kämpen
Wir sind angehalten und ich nehme mich nicht davon aus mehr zu tun als der Rest der Welt. Mehr als andere zu leisten. Führend zu sein. Dem Anspruch der Elite gerecht zu werden. Wer dies für sich nicht kann noch nicht mal ansatzweise hier in diesem kleinen Kreis verwirklicht der hat den Sinn der Weltanschauung des NS nicht verstanden.

Ich hoffe das war für alle verständlich.

Frohes Schaffen uns alle!

Ans Werk....

M.,:thumbup:nsdap:


29.01.07 20:20 Mjölnir

Die Liste mit den Kameraden die im NSPF registriert aber noch nie/seit mindestens 6 Monaten nicht mehr aktiv waren wird morgen am 31.01.07 an die betreffenden Personen geschickt.

Sie haben eine Woche Zeit sich zu melden andernfalls sie entfernt werden.

Unduldsamer & Mjölnir

M.,


29.01.07 23:15 wotans-erben

heil euch.
ich bin jetzt auch wieder aktiv...nach lagen leider....

88


02.02.07 22:33 Charle E. Magne

@Vänrikki Stool

Schreib so wie Du es für Dich richtig hältst. Nicht verstellen oder künstlich daherschwafeln. Klipp, klar, sachlich. Nebenbei möchte ich anmerken das auch ich des Studierens nicht zugewandt war!;):D

Hallo Mjölnir,

ich denke nicht, dass Vänrikki Stool damit zum Ausdruck bringen wollte, dass er sich nicht in qualitativ hinreichender Güte auszudrücken vermag.
Es geht meiner Ansicht nach ganz allgemein eher um die Themeninhalte und deren Abhandlungen.
Gilgamesch hat zu diesem Punkt bereits im November 2005 einen interessanten Beitrag verfasst, der aber offenbar keine weitere Beachtung fand.
Und auch Vänrikki Stool sticht in die gleiche Wunde. Mich würde es nicht wundern, wenn auch weitere NSPFler ähnlich denken, sich aber bislang einfach nicht die Blöße geben wollten, diesen Umstand auch nach außen zu tragen. Schließlich könnte es ja als Zeichen von Schwäche ausgelegt werden, wenn jemand zugäbe, zu diesem oder jenem Thema nichts beitragen zu können, weil er/sie dazu einfach keine Meinung hat /noch nie "davon" gehört hat oder weil das Thema derart diffizil ist, dass man die Befürchtung hat, hier völlig am Thema vorbei zu schreiben oder neben den "Akademikern" in unseren Reihen als totaler Analphabet dazustehen.

Sicherheit und Öffentlichkeit hin oder her: Ich denke, dass das Themenangebot, deren Vielfalt und die Behandlung dieser Themen einen größeren Knackpunkt darstellen.

Weiter oben wurde von Rucke das Thema "Berufsständisches Parlament" angesprochen. Hier ging es mir stellenweise wie oben beschrieben:
Ich hatte davon noch nie gehört, konnte also zu dem Thema eingangs überhaupt nichts sagen.
Ich las mir die dort eingestellten Informationen durch, konnte aber selbst nichts Neues dazu beitragen.
Selbst bei dem fragwürdigen "Erfolg" einer Welt-Netz-Recherche hätte ich mich nur mit fremden Federn schmücken können...

Oder das Thema "Walter Rathenau": Sehr interessant aber aufgrund der Fragestellung und der zu gewinnenden Informationen sehr schnell erschöpft...

Und sonst, was bleibt einem schon zu sagen, wenn zu faktenbezogenen Themen von den Kennern bereits alles Wichtige gesagt wurde ? Da kann man sich nur bedanken und 'nen Renommee-Punkt vergeben - mehr nicht :(

Hier fehlt die menschliche Komponente ( die gibt's auch im NS ;) ), nämlich die heißblütige Diskussion über menschliche Belange, Vorstellungen und Sichtweisen von NSlern.
Die Qualität wird hierunter nicht leiden, es sei denn man hat die Messlatte in sphärische Höhen gelegt. Aber dann dürfte man sich auch nicht über die geringe Beteiligung beklagen, da eine Elite, welche diese Messlatte bezwingen kann, nur bescheiden klein sein würde...

Gruss, Charle


03.02.07 10:55 Unduldsamer

Terve Toverit!

Schon seit längerem plagt mich das Gewissen, weil ich so gar nichts schreibe, mir nichts einfallen will, oder meine Ideen schon von anderen ameraden dargebracht wurden.
Ich habe mir schon des öfteren gedacht, warum wir nicht einen NS-Stammtisch instalieren, an dem wir dann virtuell zusammenhocken und unsere Gehirne erstürmen ("Brainstorming" auf Neu-BRDisch:D).

Viele NSler (mich eingeschlossen) sind von der elitären Art des Schreibens abgeschreckt. Nicht jeder NSler hat studiert, was aber der Qualität des Kampfes für Deutschland keinen Abbruch tut. Verstärte Kameradschaft innerhalb des elitären Zirkels wäre angebracht. Ganz nach Art der SS.

Ich bin zuversichtlich, dass so Themen leichter von der Hand gehen. Erstellte Themen und Ansichten können ja von versierteren Kameraden umformuliert werden.

Was haltet ihr - im Besonderen die Herren moderatoren Unduldsamer und Mjölnir - davon??

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!
Mir ist das Problem bewußt!
Ich kann es analysieren, und ich denke auch begründen, alleine lösen kann ich es nicht!
Jede Geistesgröße aber auch jeder Idiot weltweit kann unkritisiert jedweden "lustigen" Blödsinn von sich geben. Tun wir Nationalsozialisten es wird unverzüglich auf unsere weltanschauliche Haltung geschlossen.
Dies liegt daran, daß wir einfach kritischer betrachtet werden, aber auch daran, daß wir selbst gegenwärtig Kritiker im Grundsatze sind und somit selbst wieder vielschichtiger begutachtet werden.
Fähnrich, ich weiß, daß wir, wenn wir unter uns sind, uns die Köpfe heißreden, alle Problembereiche von vielen Seiten betrachten und somit das in der Tat vornehmen, was heute als "brainstorming" bezeichnet wird.
Ja, viele von uns tun dies auch mit Außenstehenden - teils unter Preisgabe ihrer Weltanschauung, teilweise diese auch verbergend. Ergebnisse solcher Unterhaltungen mit Außenstehenden fließen dann wieder in "interne" Gespräche mit ein - wir sind ja keine Sekte!
Was wir aber nicht tun, eine stille Übereinkunft, ist, diese Gespräche an die Öffentlichkeit dringen zu lassen, weil keiner von uns will, was die Gesellschaft heute so gerne tut: Relativieren!
Dadurch unterscheiden wir uns und dies ist, da gebe ich Dir recht, Elitenbildung. Dies schlägt sich natürlich auch in der Art des Schreibens nieder, somit Du mit deiner Erkenntnis "elitäres Schreiben" wohl nicht ganz unrecht hast.
Schreiben und sich nach Außen mitteilen ist nun aber eine Sache des Geistes und nicht des Gefühls......
Im kameradschaftlichen und freundschaftlichen Kreise da wird Geblödelt, daß sich die Balken biegen, aber in der Öffentlichkeit...? Ist da der Platz dazu?

Ich schrieb eingangs, daß mir das wohl bekannt ist, jedoch Lösung...? Die hab´ ich allemal im Moment nicht.


09.02.07 13:46 Mjölnir

Hallo Mjölnir,

Hier fehlt die menschliche Komponente ( die gibt's auch im NS ;) ), nämlich die heißblütige Diskussion über menschliche Belange, Vorstellungen und Sichtweisen von NSlern.
Die Qualität wird hierunter nicht leiden, es sei denn man hat die Messlatte in sphärische Höhen gelegt. Aber dann dürfte man sich auch nicht über die geringe Beteiligung beklagen, da eine Elite, welche diese Messlatte bezwingen kann, nur bescheiden klein sein würde...

Gruss, Charle

Gruß Kamerad!

Nun du hast bereits wieder ein THEMA:D;) angesprochen das es nicht ab zuhandeln sondern hier einzustellen gilt. Nämlich die menschliche Komponente des einzelnen Nationalsozialisten hier im NSPF. Seine täglichen Sorgen und sein Umgang mit seiner Weltanschauung.

Mach mal hierzu einen Faden auf dies könnte eine Bereicherung von beträchtlicher Tragweite in sich bergen.

M.,


12.02.07 22:00 Charle E. Magne

Wohlan denn ihr Maiden und Mannen,

ich habe mir Mjölnirs Denkanstoß zu Herzen genommen und versucht, ein geeignetes Thema zu finden. Der erste Schritt ist getan. Wir werden sehen, ob mein Gedanke den gewünschten Anklang findet.

Viel Spaß beim Lesen und Schreiben !

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=761425#post761425

Ähm, da ich nicht wirklich DER PC-Kenner bin: Falls die Sache mit dem Link zum Thema nicht so klappt wie ich mir das vorgestellt habe, würde ich mich freuen, wenn einer der beiden Moderatoren behilflich wäre.
Vielen Dank.


13.02.07 11:50 Mjölnir

Sehr gut!
Du siehst es ist im Grunde genommen ganz einfach.

M.,


13.02.07 16:46 Drömmarnas Stig

Ich finde das NSPF einfach zu elitär.
Jeder Furz beansprucht für sich die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und den alleinigen Anspruch auf die Definition eines "wahren Nationalsozialisten" zu haben.
Die Linke wird es freuen.

Was nicht vergessen werden darf:
Die NSDAP ist nicht zu dem geworden, was sie war, indem sie nur intellektuelle und indoktrinierte Wähler und Mitglieder akzeptierte.
Es fanden sich alle Schichten der Gesellschaft in der Partei ein.

Ich plädierte seit Anbeginn des Forum dafür, alles und jeden in ein Unterforum (eine Art Proberaum) aufzunehmen.
Die erste Phase muss meiner Meinung nach rein nach quantitativen Maßstäben mit elitärer Führungsriege (um Mjölnir, Unduldsamer etc.) stattfinden.

Sind dann genügend Mitglieder vorhanden und somit ausreichende Aktivität gewährleistet, so kann man immer noch die Ansprüche anheben.
Schaden kann es jedoch nie, eine Basisarbeit zu betreiben mit einem Unterforum für Neulinge, denen erst ein Schreibrecht in die höheren Ebenen gewährt wird, wenn sie sich bewiesen haben.


13.02.07 22:02 Mjölnir

Ich finde das NSPF einfach zu elitär.
Jeder Furz beansprucht für sich die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und den alleinigen Anspruch auf die Definition eines "wahren Nationalsozialisten" zu haben.
Die Linke wird es freuen.

Was nicht vergessen werden darf:
Die NSDAP ist nicht zu dem geworden, was sie war, indem sie nur intellektuelle und indoktrinierte Wähler und Mitglieder akzeptierte.
Es fanden sich alle Schichten der Gesellschaft in der Partei ein.

Ich plädierte seit Anbeginn des Forum dafür, alles und jeden in ein Unterforum (eine Art Proberaum) aufzunehmen.
Die erste Phase muss meiner Meinung nach rein nach quantitativen Maßstäben mit elitärer Führungsriege (um Mjölnir, Unduldsamer etc.) stattfinden.

Sind dann genügend Mitglieder vorhanden und somit ausreichende Aktivität gewährleistet, so kann man immer noch die Ansprüche anheben.
Schaden kann es jedoch nie, eine Basisarbeit zu betreiben mit einem Unterforum für Neulinge, denen erst ein Schreibrecht in die höheren Ebenen gewährt wird, wenn sie sich bewiesen haben.



Die Basisarbeit mit dem breitgefächerten Becken der Auswahl kommt aus dem "normalen & freien Bereich" des Thiazi.net! Wir treffen unsere Auswahl anhand interner Regeln die sich bewährt haben.
Der Anspruch der Elite ist nicht das sich diese selbst so nennt sondern der Anspruch kristalliert sich von selbst heraus und bildet sich immerwährend neu. Nicht jeder ist zur "Führung" geeignet. Hier aber haben wir durch die Bank ausgezeichnete "wenige" Mitglieder die aus dem Fundus ihres Wissen unsere Weltanschauung klar darstellen.

Soll heißen was schon immer seit Bestehen des NSPF Fakt war und bleibt: Qualität vor Quantität!

Es gibt bereits einen Anstieg an Beiträgen und Bemühungen die Früchte tragen. Unser Bestreben ist aber nach wie vor hier auf einer gewissen "Grundlage" an Wissen unsere Weltanschauung hier darzulegen. Denn wir werden auch von "aussenstehenden" beobachtet und genau deshalb werden wir auch in Zukunft nicht Hinz und Kunz das Tor öffnen.

Wir müssen unabdingbar auf der Basis der Weltanschauung des NS erstmal einen Fuß haben auf den wir aufbauen können. Dazu ist nunmal die Bildung einer Elite sprich Führung unabdingbar. War bei der NSDAP bzw. DAP nicht anders.

M.,


21.03.07 17:15 Mjölnir

@speziell an die neuen Mitglieder

Ihr wurdet aufgenommen und habt euch vorgestellt. Nun ist es an der Zeit aktiv zu werden. Wer glaubt das es sich mit der Aufnahme hat hat sich geschnitten. Werde mir diese und nächste Woche die Beiträge der neuen zur Brust nehmen. Also dann wacker ans Werk.

Es gibt noch genügend freie Themen zur Auswahl. Also nicht das mir auch nur einer kömmt mit was soll ich schreiben. Der kann sich gleich seinen Rucksack zusammenpacken lassen.

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=66971

M.,:|:nsdap:


21.03.07 17:43 Peer

@speziell an die neuen Mitglieder

Ihr wurdet aufgenommen und habt euch vorgestellt. Nun ist es an der Zeit aktiv zu werden. Wer glaubt das es sich mit der Aufnahme hat hat sich geschnitten. Werde mir diese und nächste Woche die Beiträge der neuen zur Brust nehmen. Also dann wacker ans Werk.

Es gibt noch genügend freie Themen zur Auswahl. Also nicht das mir auch nur einer kömmt mit was soll ich schreiben. Der kann sich gleich seinen Rucksack zusammenpacken lassen.

M.,:|:nsdap:

Danke für die Erinnerung. Aber auch im allgemeinen Forum vertrete ich meine Meinung so, wie ich sie für richtig und NS-konform erachte.

Was die Themen anbelangt, habe ich ja schon verschiedene Male Angebote gemacht, worüber ich gerne schreiben würde. Du kannst mri gerne Punkt 11 der Liste, Militärische Geschichte des NS, zuweisen.

MDG

Peer


21.03.07 21:20 Unduldsamer

Danke für die Erinnerung. Aber auch im allgemeinen Forum vertrete ich meine Meinung so, wie ich sie für richtig und NS-konform erachte.

Was die Themen anbelangt, habe ich ja schon verschiedene Male Angebote gemacht, worüber ich gerne schreiben würde. Du kannst mri gerne Punkt 11 der Liste, Militärische Geschichte des NS, zuweisen.

MDG

Peer
Sehr gut! Also - ans Werk und fang´ an. Niemand hindert Dich selbst den ersten Schritt zu setzen.

U.


21.03.07 22:09 Mjölnir

Danke für die Erinnerung. Aber auch im allgemeinen Forum vertrete ich meine Meinung so, wie ich sie für richtig und NS-konform erachte.

Was die Themen anbelangt, habe ich ja schon verschiedene Male Angebote gemacht, worüber ich gerne schreiben würde. Du kannst mri gerne Punkt 11 der Liste, Militärische Geschichte des NS, zuweisen.

MDG

Peer

Wurde Dir soeben zugewiesen. Wacker ans Werk Kamerad!

M.,:thumbup


04.11.07 15:33 Rucke

Wo ist eigentlich "Unduldsamer" und "Mjölnir"?

Undulsamer hat seinen letzten Beitrag im Juli geschrieben, Mjölnir im August!

Gibt es eine veröffentlichte Begründung für das Fernbleiben?
Ist die Abwesenheit nur temporär oder von Dauer?

Was ist generell mit den Mitgliedern des NSPF?
Ist das NSPF noch erwünscht?
Liegt das Problem in der fehlenden Administration und Anleitung oder am fehlenden Interesse?


04.11.07 19:33 GermaniaRebell

Was ist generell mit den Mitgliedern des NSPF?

Wenn ich ein Thema finde, wozu ich etwas schreiben kann, tu ich das auch.


Ist das NSPF noch erwünscht?

Von meiner Seite: Ja!


Liegt das Problem in der fehlenden Administration und Anleitung oder am fehlenden Interesse?

Ich denke, das problem liegt zum Einen in der fehlenden Aktivität und zum Anderen an der Themenauswahl. Ich finde nicht viele Themen, wo ich mal was zu schreiben kann.

Gruß..


04.11.07 22:08 Thzamus

Das Privatforum erfüllt für mich seinen Zweck als Informationsplattform für seltene Dokumente schon sehr gut. Hierin sehe ich einen der wichtigen Elemente. Es wäre freilich schön, wenn all jene, die derartige Dokumente in ihrem Besitz haben, sie auch einstellen, doch dazu kann auch niemand gezwungen werden.
Dennoch: Das Privatforum dient zur Informationssammlung und Informationsauswertung.

Die Idee von Mjölnir, Monatsthemen einzusetzen, fand ich persönlich sehr gut, setzt sie doch auf Verantwortung und Selbstinitiative. Doch da nicht jeder Schreiber immer ausreichend Zeit neben seinem Privatleben hatte und vielleicht der ein oder andere sein Thema wohl schlicht vergaß, schlief diese Idee wieder ein. Von vielen habe ich niemals ihren Beitrag veröffentlicht gesehen.
Als ich mein Thema vor über einem halben Jahr veröffentlichte, fand sich nicht einer, der darauf antworten wollte. Das ist schade. So weiß ich nicht einmal, wo ich Denkfehler beging, oder, wo ich etwas falsch einschätzte.
Das fördert natürlich nicht einen exklusiven Charakter. Und exklusiv muß dieses Forum sein, um nicht das nachzukäuen, was im restlichen Thiazi-Forum schon diskutiert wird.

Ich sehe das aktuelle Problem definitiv an den mangelnden Einfällen der Benutzer (mir natürlich inbegriffen) und nicht an der fehlenden Administration. Wir sind vernünftig genug, um gesittete Unterhaltungsformen auch so zu wahren.

Zur Wiederbelebung dieses Forenteils schlage ich vor, daß sich all jene, die sich hier zu Wort melden und ihr Interesse bekunden, direkt an die Idee der Monatsidee anschließen und ggf. auch Themen übernehmen, die andere einfach nicht bearbeiten.

Grundzüge sind doch schon vorhanden, wir müssen nur einmal das Herz in beide Hände nehmen.


05.11.07 22:42 Mjölnir

@Rucke

Es gibt für mich keinerlei Begründung. Auch werde ich mich nicht rechtfertigen.
Was wichtig ist, wird erledigt. Hirn selber anstrengen.

M.,


05.11.07 22:53 Nidhøggr

@Rucke

Es gibt für mich keinerlei Begründung. Auch werde ich mich nicht rechtfertigen.
Was wichtig ist, wird erledigt. Hirn selber anstrengen.

M.,

Heil Dir, Mjölnir,
schön Dich wieder zu lesen, willkommen zurück.:)
Rucke, bzw. wir alle wollen keine Rechtfertigung von Dir. Wir sind/waren nur sehr über Deine und Unduldsamer´s (längere) Abwesenheit verwundert.
Dr. Kuno hatte ja auch schon einen Strang diesbezüglich eröffnet.

Gruß,
Nid


01.03.08 11:51 Dr. Dirlewanger

Nachdem ich selbst einige Wochen (durch Klinikaufenthalt) nicht mehr bei Thiazi und im NSPF war, möchte ich doch anregen, dass wir alle uns wieder mehr im NSPF treffen und austauschen. Mir hat diese Zeit echt gefehlt, weil in der Klinik findet man kaum jemand, mit dem man sich auf gleicher geistiger Ebene austauschen kann.


04.03.08 04:12 Stabschef

Heil euch,
es liegt vielleicht, lieber Kamerad Dirlewanger, auch an uns, immer wieder sozusagen "von vorn" anzufangen. Ich habe seit fast drei Jahrzehnten an der
"Front" mit oft wechselnden Mitstreitern immer dem Nachwuchs die ersten Gehversuche erleichtert. In schöner Regelmäßigkeit tauchen dann wieder dieselben Fragen auf. Das erinnert ein wenig an einen "Studienrat der Mittelstufe", wenn man zuallererst die Beulen der Holokeule und dann die auch unbemerkten feindlichen Denkschemata (Steiner ist ein guter Film) heilen muß.
Hierin liegt nicht nur eine große Verantwortung, sondern auch eine der wichtigsten Aufgaben!
Wissen zu transportieren ist immer schwerer geworden, weil diese Wegwerfgesellschaft dem Konsum frönt.
Es kann aber durchaus ein Einzelner so viel in Bewegung setzen, daß das Bewußtsein unserer gerade auch jüngeren Volksgenossen wach bleibt.
Dazu bedarf es der 100%en, welche sich nicht scheuen, allein auf weiter Flur Vorbild zu leben.
Sie sind überall vorhanden. Eine schlimme Lücke in unseren Reihen (Heeresgruppe) muß irgendwie geschlossen werden. Dabei ist zu beachten, daß Untätigkeit der einzige Fehler ist, den wir fürchten müssen!
Stetigkeit bis zum Tode aber sehe ich als Stützpfeiler des NS, der von unseren Feinden bisher nicht kleinzukriegen war.
Es ist schön, daß du aus dem Hospital entlassen bist - wühlen wir weiter!!
Mit bestem Gruß:nsdap: und einem Ausspruch Reinhard Heydrichs


16.08.08 13:05 Todesengel

Falls Beitrag hier nicht erwünscht, bitte in den Strang "Wiederbelebung des NS-Privatforums" verschieben, Danke.



Es herrscht Beteiligungspflicht für die anwesenden NSPF Mitglieder.

Nach mehr als vier Wochen sollte es den Mitgliedern wohl möglich sein, sich für ein Projekt einzutragen. Welche Konsequenzen zieht die Leitung des NSPF aus dem Umstand, dass sich viele Mitglieder noch nicht eingetragen haben?

Um nur einige zu nennen:


Ave_et_Victoria (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=30333)
Blutzeuge (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=9302)
Bratwurst (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=19575)
Charle E. Magne (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=10987)
DieStimmeDeutschlands (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=12724)
Eisenkreuz (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=26462)
Filmhistoriker (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2834)
Fritz Brand (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2926)
GermaniaHH (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=22431)
GFM Schörner (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=3856)
Harsthorn (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=12156)
Immortal (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=21646)
Maikowski (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=4722)
Nidhøggr (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=8740)
Nordgau (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=1024)
Nordmann (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2775)
Nr. 18240 (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=18240)
Paradigma (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=24911)
PolitischerSoldat (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2841)
Prinz Eugen (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2827)
Rucke (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=11303)
SA-Mann (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2801)
Sonnenaufgang (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=32047)
Sonnenritter (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=3717)
Winterwald (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=14447)
Wolfgang Reinhard (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2765)


Das NSPF erweckt immer mehr den Anschein eines toten Kadavers, keine Initiative, kein Einsatz, keine Ideen, eine Seuche nicht nur im NSPF, auch im Hauptforum, indem sich der Pöbel immer mehr ausbreitet.

Ich fordere die Kameraden Mjölnir und Todesengel auf, unverzüglich die Mitarbeit des Thiazi-Mitglieds "DvB" an jeglichen NSPF-Projekten, zu beenden!

So will ich mich dann auch zu Wort melden, da ich die letzten Tage nicht da war:

Mjölnir hat damit nichts zu tun und hat in der Hinsicht keine Entscheidungsgewalt. DvB wurde von mir gefragt und hat sich, trotz des Umstandes, dass er kein NSPF-Mitglied ist, bereiterklärt an meinem Projekt mitzuwirken. Im Gegensatz zu Dir, unterliegt er keiner Beitrags- und Beteiligungpflicht, arbeitet also freiwillig bei dem Projekt mit.
Im Übrigen ist es verdammt anmassend von Dir, der kein Projekt hat, andere Personen, die, ich wiederhole es nochmal, freiwillig hier mitarbeiten, eine Mitarbeit hier zu untersagen.

Wo ist Dein Projekt? Wo sind Deine Einbringungen? Wo ist Dein Einsatz in diesem Thema? Ich sehe nichts und dann sagst Du mir, dass ich DvB von unserem Projekt entfernen soll?

Die Entscheidung darüber, ob DvB nun bei diesem Projekt dabei ist, liegt vollständig bei mir, um es ganz deutlich auszudrücken, dass hier keine Missverständnisse auftreten.

DvB ist und bleibt bei dem Projekt, eine andere Entscheidung kommt für mich gar nicht in Frage. Ich leite dieses Projekt und nur ich entscheide, wer dabei ist oder wer nicht, da brauch ich niemanden der mir die angebliche Schädlichkeit von DvB vorführt, zumal derjenige kein Projekt hat. DvB ist für das Projekt geeignet und wird es bereichern, er bringt das Wissen, das Verständnis und den Gedanken, den ich mit diesem Thema vermitteln will und ebenso seine Erfahrungen mit.

Dein ganzer Beitrag ist eine persönliche Abrechnung mit DvB und absolut peinlich und lachhaft.


16.08.08 17:22 Mjölnir

Falls Beitrag hier nicht erwünscht, bitte in den Strang "Wiederbelebung des NS-Privatforums" verschieben, Danke.

Nach mehr als vier Wochen sollte es den Mitgliedern wohl möglich sein, sich für ein Projekt einzutragen. Welche Konsequenzen zieht die Leitung des NSPF aus dem Umstand, dass sich viele Mitglieder noch nicht eingetragen haben?
Das NSPF erweckt immer mehr den Anschein eines toten Kadavers, keine Initiative, kein Einsatz, keine Ideen, eine Seuche nicht nur im NSPF, auch im Hauptforum, indem sich der Pöbel immer mehr ausbreitet.


Heil Hitler, Todesengel!

Möglich sollte ein vielfaches mehr sein. Unterschiedliche Ursachen tragen hierzu bei:

Mangelnde Eigeninitiative
Fehlende Zeit (woher auch ich sie meist nehme ist belanglos)
Fehlende Bereitschaft sich selbst einzubringen, Themenvorschläge die ich vorgebe nicht fertiggestellt werden
Meist nur ein Ansuchen welches beinhaltet: "Ich möchte in das NSPF um mitzudiskutieren", in Wirklichkeit aber keinerlei Interesse besteht sich SELBST anzustrengen!Das NSPF ist Mitnichten ein Kadaver, Einsatz und Idee findet auch außerhalb statt. Dennoch ist deine Kritik angebracht weil es offensichtlich einige nicht ernst nehmen, worum es hier geht. Wer sich selbst bei der Nase nimmt, soll auch Vorbildhaft voranschreiten. Es sind nur wenige die dies aktuell tun. Es wird weiter gesäubert, um Spreu von Weizen zu trennen.

Viele Ideen wurden von mir eingebracht welche reiflich überlegt wurden und ein wirklich gutes Ausgangsszenario boten. Ab und zu bin ich es leid, Vorarbeit zu leisten für Anhängsel, welches nicht bereit ist sein eigenes Hirn anzustrengen. Es gibt Mitglieder die wirklich viele Beiträge einbringen und auch daran interessiert sind, der Rest wird ausgeschieden.

Meine wenige "Freizeit" erlaubt es mir nicht mehr Zeit zu investieren. Sollte ich jedoch diese kostbare Zeit mit interessanten Themen füllen, dann will ich in Zukunft auch entsprechende Beteiligung.

Was Sonnenaufgang, DvB und Ihre "Meinungsverschiedenheiten" betrifft, so ist dies deren Sache alleine und per PN zu klären. Hier ist dafür keinerlei Platz und weitere Beiträge hierzu sind unerwünscht und werden auch ausnahmslos gelöscht. Fragen hierzu sinnlos.

M.


16.08.08 22:25 Immortal

Wer sich selbst bei der Nase nimmt, soll auch Vorbildhaft voranschreiten.

Sehe ich ein wenig anders!

Du bist hier der Moderator bzw.die leitende Funktion in diesem Bereich!
Welcher Projektgruppe gehörst du denn an? Wo ist denn deine Vorbildfunktion? Wo dein Einsatz?

Leiten bedeutet nicht nur "einleiten" sondern auch Beteiligung! Wenn du andere Nutzer des Privatforums wegen ihrem Fernbleiben von Arbeitsgruppen usw kritisierst, solltest du doch ersteinmal selbst einer Gruppe beitreten!

Themen bzw Schwerpunkte (ausser dem Zusammenhang zum NS) wurden auch nicht von dir festgelegt (vielleicht auch "inoffiziell" - dann habe ich keine Rundmeldung erhalten!)! Warum nicht? Du gabst doch den "Befehl" Arbeitsgruppen zu bilden bzw sich in diesen einzugliedern!

Meine wenige "Freizeit" erlaubt es mir nicht mehr Zeit zu investieren. Sollte ich jedoch diese kostbare Zeit mit interessanten Themen füllen, dann will ich in Zukunft auch entsprechende Beteiligung.

Ich denke mal bei dem von mir markierten Wort fehlt ein "s" vor dem "i"!?!

Wenn du keine Zeit hast, einen virtuellen Führungsposten zu vertreten, dann lass es doch sein! Hat Goebbels jemals über mangelnde Freizeit geklagt bzw. es so hervorgehoben?

Mal abgesehen davon, bist du sicher nicht der Einzige mit Zeitproblemen!


An der von Todesengel erstellten Liste zeigt sich doch, dass diese mangelnde Beiteiligung oder das Einschlafen dieses Bereichs wohl weniger von Faulheit oder mangelnder Intelligenz / Eignung gezeichnet sind sondern eher von der klaren Linie (Zielsetzung/Antrieb), an der es wohl mangelt! Ich habe diesbezüglich anfangs ein Thema eröffnet, deine Reaktion (" also wenn man da nicht selbst drauf kommt..." - so wirkte es jedenfalls) bot meiner Meinung nach keine Aufklärung darüber!

Nochmal zurück zu den Arbeitsgemeinschaften: Ich hatte diesbezüglich Fragen, die ich dir gern per PN gestellt hätte, was ich mir letztendlich jedoch schenkte! Wenn ich als Neuling schon im Voraus auf Antworten warten mußte, nichtmal welche bekam bzw. letztendlich auch irgendwie das Gefühl vermittelt bekommen habe, dass es dich als meinen "Vorgesetzten" in diesem Bereich anscheinend nicht mal juckt, dann denke ich mir irgendwann auch meinen Teil!

Wenn das u.a. deine Art ist zur Beteilung anzuregen, dann befindest du dich meiner Auffassung nach wahrscheinlich in der falschen Position!


17.08.08 00:14 Mjölnir

Und für diese Wehrkraftsersetzende, absolut ohne jegliche Grundlage erstellte Kritik, von jemanden, der hier noch nicht mal ansatzweise etwas wirklich wesentliches beigetragen hat folgt die einfache Antwort:

Ausschluß!

M.

NS: Denk mal in Ruhe darüber nach was ich Dir anfangs schrieb.


17.08.08 09:47 Dr. Dirlewanger

Als einer, der noch nicht einmal ein Jahr im NSPF ist, aber um so länger schon
Nationalsozialist, vertrete ich auch die Meinung, dass es unsere Pflicht ist, dass wir das NSPF wieder zu einer echten nationalsozialistischen Plattform machen. Hier sollten wir uns absprechen, wie wir z.B. gegen die Juden und andere Dummokraten im nicht NS-geprägten Bereich vorgehen. Wir müssen für eine klare Meinungsführerschaft im "freien" Forum sorgen. Nationalsozialismus heisst nun einmal Kampf. Und den müssen wir auf allen Ebenen führen: Im weltweiten Netz genauso wie im Privatleben, auf der Strasse und bei der Erziehung unserer Kinder wie auch in der Auseinandersetzung mit dem politischen Feind. Wir können unsere Meinung als Nationalsozialisten so sagen, dass jeder weiss wo wir stehen und das ohne dass wir mit den Demokratieschutzparagraphen 86, 86a und ähnlichem Schwachsinn in Konflikt geraten. Im NSPF untereinander zu streiten bringt es wirklich nicht.


17.08.08 09:57 Hofer

Wo ist eigentlich "Unduldsamer" und "Mjölnir"?

Undulsamer hat seinen letzten Beitrag im Juli geschrieben, Mjölnir im August!

Gibt es eine veröffentlichte Begründung für das Fernbleiben?
Ist die Abwesenheit nur temporär oder von Dauer?

Was ist generell mit den Mitgliedern des NSPF?
Ist das NSPF noch erwünscht?
Liegt das Problem in der fehlenden Administration und Anleitung oder am fehlenden Interesse?


Heil Dir,

ich glaube Dein Anliegen zu verstehen, aber für Mjölnir kann ich die Hand ins Feuer legen, dass er nicht abwesend war. Ich finde als Betreuer hat man die Funktion der Beaufsichtigung inne, mir missfällt es wenn einige an dieser Funktion zweifeln.

Zum Mitglied Unduldsamer kann ich leider nichts sagen.


Zudem finde ich es auch gut, dass ab und an solche Unruhen herrschen:
Man beginnt wieder nach zu denken warum man hier berechtigt ist mit schreiben zu dürfen und ich hoffe, dass man jetzt wieder nationalsozialistisch artgerechte Beiträge lesen kann!

Alles für Deutschland!


17.08.08 10:09 Nidhøggr

Heil Dir,

ich glaube Dein Anliegen zu verstehen, aber für Mjölnir kann ich die Hand ins Feuer legen, dass er nicht abwesend war. Ich finde als Betreuer hat man die Funktion der Beaufsichtigung inne, mir missfällt es wenn einige an dieser Funktion zweifeln.

Darum geht es in der aktuellen Diskussion ja gar nicht mehr, wenn Du Dir das Datum von Rucke´s Beitrag anschaust. 04.11.07
Da warst Du noch nicht mal bei Thiazi angemeldet;)

Aber die Kritik gegenüber Mjölnir kann ich auch nicht so ganz verstehen.
Ich finde, er macht seine Arbeit gut und führt das NSPF richtig.
Ebenso bin ich mir sicher, dass es im NSPF auch zukünftig wieder etwas belebter sein wird.
Da ich momentan privat einiges um die Ohren habe, kann ich nicht richtig mitmischen, aber auch diese Zeit vergeht und Todesengel darf mich wieder von seiner Liste streichen.;)


Nachtrag:
Eben erhielt ich folgenden RP:
ja,stimmt:wer kritisiert,riskiert den Rausschmiss!Also kriechen wir uns lieber gegenseitig in den Arsch!Von dir hätte ich das nicht gedacht!Wieder was gelernt!

Dazu möchte ich mich, wie ich auch schon der Person schrieb, äussern.
Ich habe momentan keinen Grund, Kritik an M., dem NSPF oder sonst irgendetwas zu äussern.
Ebenso krieche ich niemanden in den Arsch, weder M., noch WPMP3, noch sonstjemanden. Ich habe meine Meinung geäussert.
Ich gab Dir (der Verfasserin des Renommeepunktes) einmal Recht, als es um die Entstehung des NSPF ging. M. wollte sich dazu nicht äussern, damit muss man leben.
Und wenn ich schreibe, M. führt das NSPF richtig, dann meine ich das auch so und schleime mich nicht bei ihm oder dem restlichen NSPF-Mitgliedern ein. Würde er auf jede Kritik eingehen, sinn- und belanglose Diskussionen führen, würde das NSPF zu einem Sauhaufen verkommen, in dem sich nur Streithähne tümmeln. Somit hat er eine geradlinige Führung und das weiss jeder. Und wie gesagt, meine Meinung hat nichts mit Arschkriechen zu tun, ich würde das auch jedem anderen anerkennen, der eine solche Arbeit und Führung leistet.
Ich wollte das nun öffentlich geklärt haben und werde mich dazu nicht mehr weiter äussern, denn sonst entfacht genau eine solche Diskussion, wie ich und wahrscheinlich auch andere sie nicht haben möchten. Deswegen auch bitte nicht auf meinen Nachtrag reagieren und/oder antworten. Bei Bedarf entfernen.


17.08.08 17:06 Gilgamesch

Ich werde ja nun auch, wegen Inaktivität zu Recht, aus diesem Bereich entfernt aber ich möchte gerne noch meine Meinung, eine letzte, zum PFNS schreiben.
Ich sehe den Grund für die Verwaisung dieses Bereichs in folgenden Tatsachen:

Alle Themen (es gibt kaum Ausnahmen) können und werden auch im offenen Hauptforum besprochen und diskutiert. Es ist einfach besser auch gegenteilige Meinungen zu NS-Themen zu erfahren und mit seinen Gegnern zu diskutieren. Der Gegner macht uns doch auch stark.
Kann hier keine rechte Diskussion entstehen weil ja prinzipiell durch das Auswahlverfahren alle von vorn herein die gleiche Meinung haben oder haben sollten. Krass gesagt – eine Diskussion ist eine gegenseitige Beweihräucherung und nur ein Wettbewerb wer besser in den Schriften und der Weltanschauung des NS Bescheid weiß.
Werden hier viel zu viele „Halbe“ (wie es DvB mal formulierte) aufgenommen, nur weil diese im Hauptforum den totalen „Nazi“ raushängen lassen und gut mit Parolen umgehen können. Ich muss aber Mjölnir zu gute halten, dass er dies recht schnell blickt und auch wieder bereinigt. Ich sehe eben, Mjölnirs Entscheidung in keinster Weise anzweifelnd, dass echte Nationalsozialisten wie eben DvB entfernt wurden (Gründe mal ganz außen vorgelassen) und das solche hier fehlen.
Diese temporäre Euphorie einhergehend mit Versprechen und Aufgabenübernahme.
Was wurde aus der Ausarbeitung: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=90200 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=90200) ; seit 5 Monaten nichts mehr passiert!
was wird aus den Arbeitsgruppen – 2 haben sich gemeldet (ich bin mal auf den 03.09. gespannt). Es wird zuviel vorgenommen und zu wenig getan.
Setzt sich auch hier das Gezicke fort (Sonnenaufgang , Landerun, DvB, Immortal) und ist es eben nicht die verschworene Gemeinschaft. Die personelle Entwicklung und das persönliche Verhältnis zueinander lässt hier gar keine richtige Kontinuität und Zusammenarbeit zu.Mjölnir ist auf jeden Fall sehr dominant und konsequent. Auch wenn er nicht viel hier schreibt sehe ich in der Mitarbeiterstatistik, dass er eben doch sehr häufig im Hintergrund präsent und online ist (momentan ist seine letzte Aktivität hier gerade mal eine Minute her). Ich kann mir keinen geeigneteren „Führer“ dieses Bereichs vorstellen.
Ich wünsche Mjölnir immer ein glückliches Händchen, Durchsetzungsvermögen und vor allem gute, fleißige und selbstlose Mitstreiter (und sei es nur hier zur Belebung dieses Unterforums). Ich wünsche Mjölnir und euch, dass dieses Unterforum doch noch zu dem wird zu was es mal eingerichtet wurde.
Natürlich müsste man jetzt den Unduldsamen ersetzen, denn was den Aktivitätszwang betrifft dürfte dieser vor der Leitung nicht halt machen. Alleine schon im Vertretungsfall ist dies zwingend.


17.08.08 21:00 Rucke

Heil Dir,

ich glaube Dein Anliegen zu verstehen, aber für Mjölnir kann ich die Hand ins Feuer legen, dass er nicht abwesend war. Ich finde als Betreuer hat man die Funktion der Beaufsichtigung inne, mir missfällt es wenn einige an dieser Funktion zweifeln.

Wie Dir schon richtig mitgeteilt wurde, beziehst Du Dich mit Deiner Antwort auf einen Beitrag meinerseits aus dem Jahre 2007. Meine Fragen wurden damals beantwortet und sind derzeit nicht mehr von Relevanz. Falls es jedoch noch Unklarheiten geben sollte, so sei gesagt, daß ich Mjölnir keine Vorwürfe machen wollte, sondern mich lediglich um das Bestehen des NSPF sorgte und die Berechtigung sah jene Fragen damals zu stellen.


Zur momentanen Diskussion gibt es grundsätzlich nicht viel zu sagen. Auch ich habe zwar Mjölnirs Beitrag und den darin enthaltenen Aufruf gelesen, hatte aber in den letzten Tagen und Wochen keine Zeit mich um ein Projekt zu bemühen und bin nicht gewillt mich halbherzig nur aus Gründen der primitiven Präsenz für etwas einzusetzen, was nicht konstruktiv ist. Wenn ich also die Zeit habe um mich unabdingbar für ein Projekt einzusetzen, dann werde ich dies tun und die entsprechenden Schritte einleiten.

Wir sollten doch erfreut sein, wenn sich Menschen im NSPF einfinden, welche einem Beruf nachgehen, der evtl. auch für die Bewegung nützlich sein mag; wenn man dafür nicht sofort in jedem Thema aktiv sein kann, dann sollte das eine Folge sein, welche man respektieren sollte. Erschwerend muss man beachten, daß die momentanen und zurückliegenden Wochen die Haupturlaubssaison bilden und nicht jeder gewillt ist bei Sonnenschein im Kämmerlein zu sitzen und Beiträge im Forum zu verfassen.

Wenn sich die NSPF-Mitglieder gebührend im Hauptforum präsentieren und dort den Nationalsozialismus vertreten dann haben sie durchaus eine Berechtigung Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Sollte dies Mjölnir anders sehen, dann wird er dementsprechend handeln und wem dies dann wiederum nicht passt dem bleibt es offen den Regeln zu folgen oder sich anderen Projekten zuzuwenden.


18.08.08 12:09 creator_mod

@Immortal

Sehe ich ein wenig anders!

Das allein berechtigt schon Deinen Ausschluss!

Die Führung, ist nicht öffentlich zu kritisieren.

Eine Kritik an der Führung kann privat mit dieser erläutert werden. Dies öffentlich zu machen, ist eine Anmaßung an Integrität, welche einem nicht zusteht. Du untergräbst damit die Autorität des Verantwortlichen welches nur eine logische Konsequenz nach sich ziehen kann


Und für diese Wehrkraftsersetzende, absolut ohne jegliche Grundlage erstellte Kritik, von jemanden, der hier noch nicht mal ansatzweise etwas wirklich wesentliches beigetragen hat folgt die einfache Antwort:

Ausschluß!

M.

NS: Denk mal in Ruhe darüber nach was ich Dir anfangs schrieb

Genau dies!

Dazu möchte ich mich, wie ich auch schon der Person schrieb, äussern.
Ich habe momentan keinen Grund, Kritik an M., dem NSPF oder sonst irgendetwas zu äussern.
Ebenso krieche ich niemanden in den Arsch, weder M., noch WPMP3, noch sonstjemanden. Ich habe meine Meinung geäussert.

Du solltest es nicht für nötig halten, Dich vor irgendjemanden zu rechtfertigen dafür, dass Du die Arbeitsweise von jemand für gut hältst!

Du allein musst mit Deiner Ansicht klar kommen und wenn andere der Meinung sind, dass Du schleimst..... dann weist Du selbst am besten, ob es der Fall ist oder nicht und wenn nicht, denk Dir Deinen Teil und lass sie reden. Durch den Versuch eine solche Anprangerung zu wiederlegen, fühlen Sie sich nur noch in Ihrer Aussage bestätigt.


Diese temporäre Euphorie einhergehend mit Versprechen und Aufgabenübernahme.
Was wurde aus der Ausarbeitung: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=90200 ; seit 5 Monaten nichts mehr passiert!


Ich muss Dir in einer Hinsicht recht geben, viele halten es für "cool" und wollen nur das kleine Zeichen im Profil. Sie machen sich keine Gedanken, darüber, was es bedeutet, es sollte eine Ehre darstellen, hier Mitglied zu sein und genauso sollte man sich auch verhalten oder schleunigst verschwinden, wenn man dazu nicht bereit ist!

was wird aus den Arbeitsgruppen – 2 haben sich gemeldet (ich bin mal auf den 03.09. gespannt). Es wird zuviel vorgenommen und zu wenig getan.

Hierzu sei Dir gesagt, dass ich den Sinn einer solchen Arbeitsgruppe nicht im Ergebnis der Ausarbeitung eines Themas sehe. Wenn ich ein nach meiner Vorstellung perfektes Ergebnis erhalten möchte, mache ich die Arbeit selbst.

Bei einem solchen Projekt, geht es darum, die Arbeitsweise der Gruppe zu beurteilen, wie sie mit den Ihnen verteilten Aufgaben klar kommen, wie viel Eigeninitiative einzelne Personen entwickeln, sind eventuell Führungspersönlichkeiten darunter, sind Sie Gemeinschaftsfähig, wie ist Ihr Umgang mit Autorität, können Sie Zielgerichtet unter Vorgabe eines festen Termins arbeiten usw. usw.

Der Termin und auch die Gruppe, wurden von mir sehr überlegt dahingehend ausgewählt.

Wie gesagt, nicht das Ergebnis ist wichtig, sondern die Erkenntnis welche man aus der Arbeit ziehen kann.

Ich kann Dir versichern, dass ich jemand bin, der seine Vorgaben einhält und ich einen Termin um nicht einen Tag verschieben werde, auch wenn dies bedeuten sollte, dass ich am 03.09.2008 den Strang eröffne mit den abschließenden Worten, " dieses Projekt ist leider gescheitert, wofür ich allein die Verantwortung trage, da ich dem Anschein nach nicht alle Gruppenmitglieder richtig eingeschätzt habe."

Das Projekt wurde von mir auf sechs Wochen angesetzt, plus drei Wochen, da ich zum einen wusste, dass meine Vaterschaft in diesen Zeitraum fällt und ich für Eventualitäten, immer einen Puffer mit einplane. Ich hätte, wenn ich wollte, gar keine Arbeitsgruppe hierfür bilden brauchen, oder der Arbeitsgruppe, die von mir vorab ausgearbeitete Abhandlung zukommen lassen können, jedoch geht es hierbei wie schon erwähnt, um die Arbeitsweise der Gruppe und nicht darum wie überwältigend die Schriftform erscheint ( diese, hätte ich am gleichen Tag nach meiner Gruppeneröffnung in einer 112 Seiten umfassenden Ausführung bezüglich des Themas einstellen können. ) Aber wie schon erwähnt es geht um die Erkenntnisse und nicht um die Arbeit an sich!

Versteh mich nicht falsch, aber die Erfahrungen mit anderen Personen und Ihrer Arbeitsweise auf Leute zu beziehen, deren Einsatz und Arbeitsweise Du nicht kennst, finde ich nicht korrekt und vieleicht habe ich Deine Worte auch nur falsch aufgefasst aber für mich kam es so rüber, als würdest Du mir dies nicht zutrauen und mir unterstellen, dass ich leichtsinnig oder nichtsahnend vorschnell um mich zu profilieren und Anerkennung zu Erhaschen ohne nachzudenken, ein Projekt erstellte.

Am 03.09.2008 ist dieses Projekt beendet mit oder ohne einem zeigbaren Ergebnis!

Ich handle stets überlegt und wenn ich Termine setze sind diese überlegt, sinnig und werden eingehalten!


Sieg Heil!

creator_mod


18.08.08 19:45 Hofer

Heil Hitler!

Vorweg möchte ich mich für den Beitrag #89 entschuldigen, diese Unachtsamkeit erfüllt mich, nun wo ich das Datum sehe, mit tiefer Scham!

Dennoch, finde ich die Kritik von einigen hier gegen das NSPF und dessen Leitung unangebracht. (Der wichtigste Grund: Inaktivität)

Eine Kritik an der Führung kann privat mit dieser erläutert werden. Dies öffentlich zu machen, ist eine Anmaßung an Integrität, welche einem nicht zusteht.

Genau, wie so vieles hier müsste privat diskutiert werden.

Wenn sich die NSPF-Mitglieder gebührend im Hauptforum präsentieren und dort den Nationalsozialismus vertreten dann haben sie durchaus eine Berechtigung Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Sollte dies Mjölnir anders sehen, dann wird er dementsprechend handeln und wem dies dann wiederum nicht passt dem bleibt es offen den Regeln zu folgen oder sich anderen Projekten zuzuwenden.


Teilweise bin ich mit dieser Aussage konform. Für uns (ich spreche von den Mitgliedern des NSPF) muss es selbstverständlich sein im offenen Forum, sofern es die Themen erlauben, den Nationalsozialismus zu vertreten und Mitglieder und Gäste des Forums zu überzeugen, dass sich Nationalsozialismus nicht durch Rassenhass oder Gewalt identifiziert.

Kann hier keine rechte Diskussion entstehen weil ja prinzipiell durch das Auswahlverfahren alle von vorn herein die gleiche Meinung haben oder haben sollten. Krass gesagt – eine Diskussion ist eine gegenseitige Beweihräucherung und nur ein Wettbewerb wer besser in den Schriften und der Weltanschauung des NS Bescheid weiß.


Für mich ist das NSPF kein Bereich der Diskussion (wie Du schon sagtest bedarf es bei einer Diskussion mind. zwei Parteien), mehr ein Forum in dem Ideen veröffentlicht werden, tiefgründige Inforamtionen erlangt werden können und Kritik erörtert wird.


Zum Projekt der Arbeitsgemeinschaften kann ich nur sagen, dass wir in wenigen Wochen das Ergebnis sehen werden. Dort sehen wir ob das Projekt von Nutzen war, ob man interessante Beiträge und Themen zu lesen bekommt, oder ob es ein Reinfall war und kein Interesse besteht.
Wie heißt es so schön: Probieren geht über studieren!

Wünsche noch einen schönen "Mondtag"!
Mit deutschen Grüßen!


21.08.08 01:56 Charle E. Magne

[...]Nach mehr als vier Wochen sollte es den Mitgliedern wohl möglich sein, sich für ein Projekt einzutragen.[...]

Auch wenn für das NSPF eine sich aus der einem jeden Mitglied innewohnenden Weltanschauung heraus resultierende Beteiligungspflicht zur Mitwirkung und Gestaltung dieses geschlossenen Forenteils existiert, so bleibt doch die Art und Weise des nationalsozialistischen Schaffens grundsätzlich frei gestaltbar - so lange sie dem "einen" Ziele dient und in ihrer Weise nationalsozialistischen Prinzipien treu bleibt !

Eine Beteiligung an einem hier vorgestellten Projekt oder an einer schriftlichen Ausarbeitung ist nur ein Teil nationalsozialistischen Wirkens - ein Teil, dem einige Mitglieder eher unaufgeschlossen gegenüber stehen.

Das muss nicht zwingend falsch sein, denn auch der Nationalsozialist hat als menschlisches Individuum seine Stärken und Schwächen. Insbesondere seine Stärken muss er gezielt einsetzen, um unser gemeinsames Ziel erfolgversprechend weiterverfolgen zu können.

In der Folge bedeutet dies, dass sich ein Teil der Mitglieder recht intensiv mit der theoretischen Materie befässt, um beispielsweise Wissen zu vermitteln, sich bei der Ausarbeitung auch selbst weiter zu bilden und anderen etwas Bleibendes zu hinterlassen, während sich wiederum andere Mitglieder des NSPF auf greifbare Aufgaben im wahren Leben stürzen und daher nur in mehr oder weniger unregelmäßigen Abständen einen schriftlichen Beitrag für das NSPF leisten.

Aber auch das ist Voraussetzung für eine Mitgliedschaft im NSPF: Verhalten und Aktivitäten außerhalb des Forums müssen der nationalsozialistischen Weltansschauung genügen !
Nur habt ihr da draußen in der Regel niemanden, der euch rügt oder gar öffentlich anprangert...
Insofern gelangen viele Informationen, die einen Ausschluß aus diesem Forenteil rechtfertigen würden auch niemals an die Leitung des NSPF.

Wiederum andere Mitglieder des NSPF verfolgen eine Strategie der Infiltration des öffentlichen Teils des Forums. Das heißt, diese Mitglieder, schreiben ganz bewusst mehrheitlich innerhalb dieses Forenteils, um über ihre Art zu schreiben und zu argumentieren sowie durch ihren Ruf und der ihnen geltenden Sympathie Nicht-Mitglieder zu überzeugen oder zumindest zu beeinflussen.

Auch wenn die Fragestellung zu diesem Beitrag in Teilen berechtigt ist, kann ich eine solche Form der Kritik nicht akzeptieren.
Die Namen von Mitgliedern, welche sich bislang noch nicht eingetragen haben, öffentlich zu nennen und somit an den Pranger zu stellen, ohne über das notwendige Hintergrundwissen über ihre bisherige Enthaltung zu verfügen, bezeichne ich schlichtweg als Denunziantentum. Eine Charaktereigenschaft, welche ich als ehemaliger DDR-Bürger und heutiger Verfolgter einer Schein-Demokratie nicht gutheißen kann.

Selbiges gilt für die recht herbe ausgedrückte Kritik an der Führung des NSPF sowie am NSPF insgesamt.
Ich möchte daran erinnern, daß zwar nur die Mitglieder des NSPF über ein Schreibrecht für diesen Forenteil verfügen, daß aber alle Forennutzer Einsicht in unsere Beiträge haben !

Insofern bezeichne ich die öffentlich zu lesende Form der Kritik als destruktiv.
Andererseits belebt ausgerechnet dieses eher "greifbare" Thema das Forum auf ungeahnte Weise...

Daran ist erkennbar, daß hier im NSPF wirkliche Menschen eine Aufgabe verrichten - wobei diese Aufgabe niemals zu einem reinen Selbstzweck verkommen darf !
Einen Aufsatz über ein Thema zu schreiben, weil man eben ein Thema schreiben soll / muß entspricht diesem Selbstzweck.

Wir erfüllen unsere große Aufgabe nur dann erfolgreich, wenn wir auch die Leidenschaft der Lesenden wecken und wenn diese wiederum unsere Leidenschaft spüren.
Reines Wissen einzutrichtern vermittelt keine Leidenschaft...


21.08.08 14:31 Todesengel

Auch wenn für das NSPF eine sich aus der einem jeden Mitglied innewohnenden Weltanschauung heraus resultierende Beteiligungspflicht zur Mitwirkung und Gestaltung dieses geschlossenen Forenteils existiert, so bleibt doch die Art und Weise des nationalsozialistischen Schaffens grundsätzlich frei gestaltbar - so lange sie dem "einen" Ziele dient und in ihrer Weise nationalsozialistischen Prinzipien treu bleibt !

Nicht wenn man in einem Bereich Mitglied ist, dessen Führung man durch den Antrag des Mitgliedsformular anerkannt hat. Wenn die Führung, sei es auch virtuell, schreibt, dass eine Beteiligungspflicht herrscht, dann hat man sich zu beteiligen, oder die Konsequenzen aus seiner Nichtbeteiligung zu ziehen.

Eine Beteiligung an einem hier vorgestellten Projekt oder an einer schriftlichen Ausarbeitung ist nur ein Teil nationalsozialistischen Wirkens - ein Teil, dem einige Mitglieder eher unaufgeschlossen gegenüber stehen.

Ziel dieser Internetplattform ist die schriftliche Kommunikation untereinander, Ziel des NSPF die schriftliche Kommunikation in einer homogenen Umgebung, sowie Auseinanderstezung mit Themen mit nationalsozialistischem Inhaltsbezug. Dazu gehört auch die schriftliche Ausarbeitung von grundlegenden Themen, oder Themen die in irgendeinerweise den gedanklichen Horizont erweitern können.

Wer diesem Teil unaufgeschlossen gegenüber steht, der brauch sich auf einer solchen Plattform nicht betätigen, Zweck und Aufgabe, sogar die Existenz desjenigen verwirken mit einer solchen Einstellung.


Die Namen von Mitgliedern, welche sich bislang noch nicht eingetragen haben, öffentlich zu nennen und somit an den Pranger zu stellen, ohne über das notwendige Hintergrundwissen über ihre bisherige Enthaltung zu verfügen, bezeichne ich schlichtweg als Denunziantentum.

Der Grundgedanke war richtig, über die Art kann man sehr wohl streiten.
Sich zu verstecken und darauf zu hoffen, dass man nichts beitragen muss, ist eines Nationalsozialisten unwürdig, sicherlich kann man solch eine Geisteshaltung nicht pauschalisieren, wie man an dem Beispiel von Nidhøggr sieht, doch es gibt diese Geisteshaltung hier. Aus diesem Grund wählte ich den offensiven Weg.

Eine Charaktereigenschaft, welche ich als ehemaliger DDR-Bürger und heutiger Verfolgter einer Schein-Demokratie nicht gutheißen kann.

Sollte es denn überhaupt eine Charaktereigenschaft sein, denn das weißt Du sicherlich nicht.

Ich denke ich kann hier ohne Zweifel behaupten, dass wir unterschiedlicher Auffassung dieser und anderer, ähnlicher Fragen sind:
Wer sich sicher ist, von der Führung nicht überwacht zu werden, der schludert meist, wenn es sich nicht um felsenfest überzeugte Idealisten handelt. Eine Überwachung in Maßen muss in dem heutigen Zeitalter ohne Zweifel sein.
Gäbe es einen versteckten Bereich für die NSPF Mitglieder, so könnte ich zu diesem Thema meine Grundsatzgedanken schreiben. Übrigens auch ein sehr schönes Thema zur Ausarbeitung.

Daran ist erkennbar, daß hier im NSPF wirkliche Menschen eine Aufgabe verrichten - wobei diese Aufgabe niemals zu einem reinen Selbstzweck verkommen darf !
Einen Aufsatz über ein Thema zu schreiben, weil man eben ein Thema schreiben soll / muß entspricht diesem Selbstzweck.

Jedes Mitglied wird wohl einen Bereich haben, mit dem es sich näher auseinandersetzen möchte.
Nachdem Mjölnir Themenvorschäge unterbreitete, das aber wohl auch nicht funktionierte, ging er dazu über, den Mitgliedern bei ihrer Themenwahl freie Hand zu lassen, zumindest scheint mir das eine einleuchtende Erklärung, denn im Grundprinzip sind die von ihm vorgeschlagenen Monatsthemen identisch mit dem Arbeitsgemeinschaften Thema.

Ich könnte Dir aus dem Stand, an die 10 Themen nennen, deren Bearbeitung für mich interessant wäre, allein schon, um potenziellen Neumitgliedern Hilfestellung bei der Meinungsfindung zu geben.

Das ist dann nicht Selbstzweck, sondern das Thema, bzw. die Anordnung von Mjölnir ist ein Denkanstoß, oder ein Stubs, um ein Thema, dass man immer schon einmal bearbeiten wollte zu bearbeiten.

Ich kann hier nur von meiner Gruppe sprechen: Die Idee für ein solches Thema hatte ich immer schon im Kopf, um ein kompaktes Werk zu haben, dass meinen Standpunkt zum politischen Kampf vermittelt. Das Thema von Mjölnir war der Anstoß dazu dieses Projekt in die Realität umzusetzen.


21.08.08 17:35 Charle E. Magne

Nicht wenn man in einem Bereich Mitglied ist, dessen Führung man durch den Antrag des Mitgliedsformular anerkannt hat. Wenn die Führung, sei es auch virtuell, schreibt, dass eine Beteiligungspflicht herrscht, dann hat man sich zu beteiligen, oder die Konsequenzen aus seiner Nichtbeteiligung zu ziehen.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, von welchem Mitgliedsformular Du sprichst...

Aber egal, das ist zweitrangig. Eine Beteiligung wird von der NSPF-Führung in regelmäßigen Abständen kontrolliert - dessen darfst Du Dir sicher sein.

Eine Beteiligung muss aber - wie von mir bereits dargelegt - nicht zwingend mit der Beteiligung an einem Projekt einhergehen. Wichtig ist: Es findet überhaupt eine möglichst regelmäßige und qualitativ wertvolle Beteiligung statt, welche uns in Zusammenhang mit unserer wirklichen Zielstellung voranbringt.



Ziel dieser Internetplattform ist die schriftliche Kommunikation untereinander, Ziel des NSPF die schriftliche Kommunikation in einer homogenen Umgebung, sowie Auseinanderstezung mit Themen mit nationalsozialistischem Inhaltsbezug. Dazu gehört auch die schriftliche Ausarbeitung von grundlegenden Themen, oder Themen die in irgendeinerweise den gedanklichen Horizont erweitern können.

Wer diesem Teil unaufgeschlossen gegenüber steht, der brauch sich auf einer solchen Plattform nicht betätigen, Zweck und Aufgabe, sogar die Existenz desjenigen verwirken mit einer solchen Einstellung.

Du irrst. Es gibt für uns nur ein Ziel ! Leider hat es sich Dir noch nicht ganz erschlossen. Das NSPF ist, wie andere Dinge, ausschließlich Mittel zum Zweck.
Ziel ist und war es nie, in "homogener" Umgebung zu plaudern. Denn dann verkäme die Arbeit zu dem von mir erwähnten Selbstzweck.
Denk mal darüber nach, welches Ziel wir wirklich verfolgen...


Der Grundgedanke war richtig, über die Art kann man sehr wohl streiten.
Sich zu verstecken und darauf zu hoffen, dass man nichts beitragen muss, ist eines Nationalsozialisten unwürdig, sicherlich kann man solch eine Geisteshaltung nicht pauschalisieren, wie man an dem Beispiel von Nidhøggr sieht, doch es gibt diese Geisteshaltung hier. Aus diesem Grund wählte ich den offensiven Weg.

Leider muss ich erneut feststellen, dass Du Deine Kameraden des NSPF grundlos vorverurteilst. Denn indem Du behauptest, die von Dir aufgeführten Mitglieder würden sich verstecken, sprichst Du ihnen gleiuchzeitig ab, "würdige" Nationalsozialisten zu sein.
Deine Wortwahl ist zu überdenken, insbesondere, weil dies neben der herben Kritik am NSPF und dessen Führung und dem Denunzieren diverser Mitglieder ein weiterer Aspekt destruktiver Tätigkeiten ist.



Sollte es denn überhaupt eine Charaktereigenschaft sein, denn das weißt Du sicherlich nicht.

Darum geht es hier aber auch überhaupt nicht. Deine Antwort verkommt leider zu dem von mir bereits erwähnten Selbstzweck. Diskutieren, sich rechtfertigen, etc. sind Verhaltensweisen von Parlamentariern oder aber gut für den öffentlichen Bereich geeignet.
Fakt ist: Ob es nun eine Charaktereigenschaft ist, oder nicht, ist egal, denn es ist nicht förderlich für unsere Sache.
Dir dies erst begreiflich machen zu müssen, ist hoffentlich keine Zeitverschwendung, denn ich denke, Deine Ambitionen sind durchaus richtig. Doch der Weg ist der falsche. Da gibt es entgegen Deiner Ansicht auch nichts drüber zu streiten !
Aus diesem Grunde erwarte ich von Dir auch eine Beendigung der Kontroverse in der von Dir gewählten Form. Du darfst mich aber gerne per PN anschreiben.


Ich denke ich kann hier ohne Zweifel behaupten, dass wir unterschiedlicher Auffassung dieser und anderer, ähnlicher Fragen sind:
Wer sich sicher ist, von der Führung nicht überwacht zu werden, der schludert meist, wenn es sich nicht um felsenfest überzeugte Idealisten handelt. Eine Überwachung in Maßen muss in dem heutigen Zeitalter ohne Zweifel sein.

Es geht nicht um Überwachung. Denn die benötigen wir nicht. Es geht um straffe Führung -und die liegt vor !
Abgesehen davon war das auch nicht das Thema meines Beitrages.


Jedes Mitglied wird wohl einen Bereich haben, mit dem es sich näher auseinandersetzen möchte.
Nachdem Mjölnir Themenvorschäge unterbreitete, das aber wohl auch nicht funktionierte, ging er dazu über, den Mitgliedern bei ihrer Themenwahl freie Hand zu lassen, zumindest scheint mir das eine einleuchtende Erklärung, denn im Grundprinzip sind die von ihm vorgeschlagenen Monatsthemen identisch mit dem Arbeitsgemeinschaften Thema.

Ja, das mag wohl so sein. Aber es geht ja nun auch nicht ausschließlich darum, wer sich womit auseinandersetzen möchte, sondern z.T. eben auch um die notwendige Zeit, an einer solchen Ausarbeitung teilzunehmen.
Wer sich in weiteren Bereichen unseres Lebens dem Nationalsozialismus verschrieben hat und auf seine Weise versucht, unserer Sache zum Sieg zu verhelfen, dafür aber nur dann und wann mal einen guten Beitrag im NSPF verfasst, ist mir lieber, als jemand der sich darauf beschränkt, hier gebetsmühlenartig nationalsozialistische Schriften zu zitieren...


Ich könnte Dir aus dem Stand, an die 10 Themen nennen, deren Bearbeitung für mich interessant wäre, allein schon, um potenziellen Neumitgliedern Hilfestellung bei der Meinungsfindung zu geben.

Du kannst gerne mal DvB um seine Auffassung zum Thema "Meinung" befragen ;) .
Der Nationalsozialismus ist keine Meinung sondern eine Weltanschauung !
Und insofern kann ich potentielle Neumitglieder auch nicht davon überzeugen, dass sie sich vielleicht mal eben zum Nationalsozialismus bekennen sollten. Aber ich denke mal, Du hast es wahrscheinlich auch nicht so gemeint, wie ich es eben darstellte.


Ich kann hier nur von meiner Gruppe sprechen: Die Idee für ein solches Thema hatte ich immer schon im Kopf, um ein kompaktes Werk zu haben, dass meinen Standpunkt zum politischen Kampf vermittelt. Das Thema von Mjölnir war der Anstoß dazu dieses Projekt in die Realität umzusetzen.

Sehr löblich :thumbup . Nur weiter so. Jeder tue was er kann - auf seine Weise...:)

Ich lasse mich dann sehr gerne von dem Ergebnis inspirieren und bin bereits jetzt gespannt.
Ich hoffe aber, dass es sich nicht tatsächlich "nur" um Deinen persönlichen Standpunkt zum politischen Kampf handelt ;) .

Egal, ich bin mir sicher, euer Werk wird sehr interessant zu lesen sein :) .


21.08.08 18:01 Todesengel

Aus diesem Grunde erwarte ich von Dir auch eine Beendigung der Kontroverse in der von Dir gewählten Form. Du darfst mich aber gerne per PN anschreiben.


Hättest Du schon mit Deinem Beitrag machen können, anstatt auf meine Stellungsnahme zu Deinem Artikel, der mich betraf zu antworten.

Wird per PN weitergeführt.

Nachtrag: Sollte es der Administration in den Sinn kommen, mich gemäß der Anschuldigungen von Charle E. Magne zu rügen, so möchte ich eine Stellungsnahme zu den Aussagen per PN abgeben.


21.08.08 20:55 Nordmann

Nicht wenn man in einem Bereich Mitglied ist, dessen Führung man durch den Antrag des Mitgliedsformular anerkannt hat. Wenn die Führung, sei es auch virtuell, schreibt, dass eine Beteiligungspflicht herrscht, dann hat man sich zu beteiligen, oder die Konsequenzen aus seiner Nichtbeteiligung zu ziehen.Einige von uns haben außerhalb des Weltnetzes im Allgemeinen zu tun und leider keine Zeit ein Projekt ins Auge zu fassen auch wenn sie wollten. Dieser Forumsbereich ist eine einmalige Sache, auch wenn es für unsere Sache noch das Forum Großdeutsches Vaterland gibt. Nun haben aber einige von uns - unter anderem ich - keine Zeit oder auch Muse im Weltnetz in Projekten tätig zu werden. Schließlich gehen viele von uns einer geregelten Arbeit nach und haben keine Zeit feste Angaben zu Projektabschlüssen zu machen. Hierfür muss es Verständnis von den Beteiligten geben.


22.08.08 00:33 Ave.

Was die damalige Nspf-Nutzerin Immortal angeht, so bedarf es in meinen Augen keinerlei Diskussion, eine Person die sich in keinster Weise in das Nspf eingebracht hat, sollte keine Kritik anbringen, da sie selbst zur Verbesserung nicht beigetragen hat .

Konstruktive Kritik ist jederzeit erwünscht, doch persönliche Differenzen durch öffentliche Diffamierung nicht.

Dieses Forum dient auch dazu, dass man sachliche Diskussionen ohne Trollerei und penetrante Diffamierung, führen kann.

Ausserhalb des Nspf wird schon genug Schindluder betrieben.
Die Gründe für das Schlechtreden sind mir immernoch schleierhaft.

Es wird von mangelnder Kritikfähigkeit innerhalb des Nspf gesprochen, grade von den Personen, die nach dem Vorfall Immortal über eine solche

Ein Hoheitsadler und Moderatorenbefugnis machen noch lange keinen NS :DSignatur verfügen.

Hetzerei und Spalterei sollten grade hier keinen Fuß fassen können.

Es sollte sich um das wesentliche drehen, auch wenn Mitglieder des Nspf- Bereiches, es zur angegebenen Zeit nicht schaffen, sich in diese Arbeitsgemeinschaft einzutragen, so hat es auch seinen Grund.

Die Moderation des Nspf anzuzweifeln, ist fehl am Platze, vorallem wenn es von Personen kommt, die selbst in keiner dieser Gemeinschaften war.

Die Moderation in diesem Bereich, geht einen geradliniegen Weg, welcher keinerlei Ausnahmen duldet, es sei denn, man hat einen trifftigen Grund.
Eine gerade Linie ist sehr wichtig und in keinster Weise anzuprangern.

Man sollte sich mal verinnerlichen, welche Arbeit Mjölnir in dieses "Projekt" schon gesteckt hat.
Er bringt Ideen, er führt diesen Bereich sauber und durchdacht.

Man sieht hier ganz deutlich das Mjölnir die richtige Entscheidung getroffenhat ,denn soeben erreichte mich folgender Minusrenommeepunkt

mjan sieht das ihr nicht kritikfähig seid sonst hätte euch die sig kalt gelassen ;-) spalten? was denn spalten? einen imaginären internethaufen? der es bisher zu nichts gebracht ha, nichtmal im eigenen bereich? da hab ich besseres zu tun glaub mir




Eine andere Sache ist
Ich kann hier nur von meiner Gruppe sprechen: Die Idee für ein solches Thema hatte ich immer schon im Kopf, um ein kompaktes Werk zu haben, dass meinen Standpunkt zum politischen Kampf vermittelt. Das Thema von Mjölnir war der Anstoß dazu dieses Projekt in die Realität umzusetzen.

Wenn man schon immer diesen Gedanken im Kopf hatte, wieso wartet man dann erst bis ein anderer einen Vorschlag bringt? Wieso setzt man nicht sofort bei diesem Gedanken an?
So hätte man vielleicht schon eher für die Belebung des Nspf beitragen können.

Wenn alle warten bis einer den ersten Schritt macht , dann wird es mit dem bewegen schwer.


22.08.08 13:15 Dr. Kuno

Wir erfüllen unsere große Aufgabe nur dann erfolgreich, wenn wir auch die Leidenschaft der Lesenden wecken und wenn diese wiederum unsere Leidenschaft spüren.
Theoretisches Wissen einzutrichtern vermittelt keine Leidenschaft...

Dem Beitrag von Charle E. Magne kann ich mich vollinhaltlich anschliessen.
Die Arbeitsgemeinschaftsdiskussion wird substanziell personalisiert, ohne dass eine Lösung erkennbar ist. Resultat einer Zwangsthematisierung! Ich frage mich, weshalb eine Mitgliedschaft im NSPF von einer aktiven theoretischen Aktivität abhängig gemacht wird?
Die Quantität der theoretischen Wissensvermittlung geht mir glatt am A . . . vorbei - entschuldigt bitte, aber es ist so! Zumal das offenbarte Geschrieben meist nicht aus eigenem Wissen stammt, sondern nur aus literarischen Materialien. Und wenn schon, dann vermisse ich oft einen eigenen Standpunkt, eine eigene Analyse dazu.

Für mich ist das Unterforum von Thiazi in erster Linie ein Grundsatzforum, wo wert auf eine harmonische Abstimmung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung gelegt werden sollte. Dazu sollte auch unbedingt eine Straffung der Aufnahmebedingungen erfolgen. Es nutzt uns allen rein gar nichts, wenn ein Begehrender über 1000 Beiträge geschrieben hat und diese meist im blablabla- oder im Musikbereich.

Zum Abschluss, ich werde mich auch weiterhin nicht gewissen Dogmen der Berichterstattung beugen, sondern darüber schreiben, was i c h für notwendig erachte. Auch wenn ich einem Ausschlussverfahren im NSPF zum Opfer falle. Ich maße mir auf keinem Fall an zu sensiblen Themen eine Meinung zu äussern, wo mir dazu der a k t i v e Bezug fehlt. Meinen Beitrag leiste ich dort, wo ich dazu in der Lage bin, allein das Forum füllt mich nicht aus!

Ich sage auch deutlich, dass ich personenbezogene Eitelkeiten ablehne, vor allem hier in diesem Bereich. Und da stimme ich der Leitung zu, wer sich nicht den Regularien unterordnen kann, der solle sich doch bitte ein anderes Forum suchen. Mir stinkt schon gewaltig das Konfliktpotential an, was sich in den letzen Wochen im Forum breit gemacht hat und geduldet wird. Wobei nach meinen Erkenntnissen sich dort Leute tummeln dürfen, die sich nicht mal vorgestellt haben.

Dr. Kuno


20.10.08 14:15 creator_mod

Heil euch Kameraden,

So, dann möchte ich mich auch mal zu dieser leidigen und unerklärlichen Tatsache äußern.

Wenn ich mir die Beiträge der letzten Zeit mal so durchlese ist es schon erstaunlich, dass es (einmal abgesehen von denen, die neu dazu kommen und stets geloben sich reichlich zu beteiligen) stets dieselben Leute sind, welche dieses Forum hier am leben erhalten.

Es kann doch nicht wirklich so schwer sein, sich wenigstens ein oder zweimal die Woche zeit zu nehmen und sich an den Themen hier zu beteiligen. Es ist ja nicht so, dass keiner hier vorbei schaut. (siehe NSPF Mitglieder, welche die Beiträge lesen).

Ich frage mich warum sich einige überhaupt um eine Aufnahme hier bewerben (lesen, könnt Ihr die Beiträge auch ohne Mitglied zu sein), nur um das „schicke HK“ tragen zu können und damit zu zeigen, dass Ihr Mitglied im NSPF seit?

Leute kommt mal zur Vernunft… da haben wir schon einen eigenen Bereich und was passiert? Nichts.

Erst bettelt Ihr bei Mjölnir um die Aufnahme und dann kommt von den meisten nicht mehr als die Vorstellung (wenn überhaupt).

Ist es wirklich so schwer mal etwas ins Tagebuch zu schreiben?

Schlaft Ihr den ganzen Tag oder weshalb sind es immer dieselben?

Ist es wirklich so schwer mal etwas zum Thema Auslandserfahrungen zu schreiben?

Wahrt Ihr noch nirgends außer hier?

Oder all die Anderen Themen ……

Habt Ihr gar nichts dazu zu sagen……. Wenn nein ……. Erstellt ein neues Thema!

Wo liegt das Problem?

Ich möchte hier keinen persönlich anprangern und ich glaube, jeder weis für sich selbst am besten, wenn er diese Worte hier ließt……ob er sich angesprochen fühlt oder nicht.

Ich finde es nur traurig, wenn jeder der dieses Forum hier betrachten kann sieht, wie wenig Beteiligung hier herrscht. Es wirft ein „Armutszeugnis“ auf uns alle ab.

Eine Einheit wollen wir sein………….…..dann sollten wir auch stark und geschlossen auftreten.

Eine Gemeinschaft wollen wir sein……dann sollten wir uns auch wie eine benehmen und gemeinschaftlich, dieses Forum beleben.

Sieg Heil!

cm


20.10.08 18:51 Unduldsamer

Schön, dein Unfrieden mit der Zeit und mit seinen Zeitgenossen!

Den Umstand, daß wir jeden mitlesen lassen, haben wir bei Einführung des nsPF schon entschieden. Als Nationalsozialisten wollen wir im Volke sein und uns nicht, einer Sekte gleich, verstecken.
Mitschreiben, das aber kann eben nicht ein jeder.
Auch ist es so, daß nicht jeder, der sich als Mitglied im nsPF bewirbt, auch aufgenommen wird. Es sind mehr, die abgelehnt werden, als solche, die aufgenommen werden.
Wir haben uns eben der Tatsache zu gewärtigen, daß im nsPF weniger "Computernazis" sind, als in den anderen Forenteilen. Warum? Weil eben der Nationalsozialist ab und an auch Anderes zu tun hat als ständig vor dem Bildschirm "parat" zu sein.

Nichts desto weniger würde es uns freuen, wenn ein wenig mehr Leben herrschte. Aber was soll diskutiert werden, wenn im nationalsozialistischen Sinne die Dinge klar sind?
Dann hat der Nationalsozialist eben seine Verpflichtung dort zu erfüllen, wo es gilt neue Parteigenossen für die Bewegung zu begeistern und in weiterer Folge zu rekrutieren. Und das erfolgt nun einmal nicht im "thiazi - nsPF"!


20.10.08 19:30 Hofer

Heil Dir creator_mod,

ich bin mit deiner Meinung nur teilweise konform!


Es kann doch nicht wirklich so schwer sein, sich wenigstens ein oder zweimal die Woche zeit zu nehmen und sich an den Themen hier zu beteiligen. Es ist ja nicht so, dass keiner hier vorbei schaut. (siehe NSPF Mitglieder, welche die Beiträge lesen).

Stimmt, manche sind sicher etwas schreibmüde und es gibt sicher genügend Themen im NSPF zu denen man seinen Beitrag leisten kann, man sollte sich nur nicht zu bequem sein zu suchen!

Habt Ihr gar nichts dazu zu sagen……. Wenn nein ……. Erstellt ein neues Thema!

Damit bin ich nicht einverstanden. Schau Dir z.B. einige Themen außerhalb des NSPF an: "Autoabmeldung" (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=139020), Freundschaftsbeweis (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=135736), Das kürzeste Wort..... (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=137916).... Es gibt unzählige solcher sinnlosen Themen, entweder haben diese Leute nichts besseres zu tun als ihre kleinen Probleme in ein Weltnetzforum zu stellen oder sie haben keinen Kontakt mit ihrer Umwelt!
Besser keine Themen, als Themen solcher Art!

Mit deutschen Grüßen
aus Südtirol!


21.10.08 10:12 Mjölnir

Mit einfachen Worten ausgedrückt, Qualität vor Quantität!

M.


21.10.08 10:42 creator_mod

@ Unduldsamer

Schön, dein Unfrieden mit der Zeit und mit seinen Zeitgenossen!

Es sollte kein stiften von Unfrieden sein, sondern einfach nur einen meines Erachtens herrschenden, unnötigen Missstand aufzeigen.


Den Umstand, daß wir jeden mitlesen lassen, haben wir bei Einführung des nsPF schon entschieden. Als Nationalsozialisten wollen wir im Volke sein und uns nicht, einer Sekte gleich, verstecken.

Das prangere ich auch gar nicht an! Im Gegenteil, ich halte es sogar für sinnig, da es andere vielleicht noch unentschlossenen festigen kann, wenn Sie sehen, dass es sogar im ach so anonymen Netz möglich ist, eine Gemeinschaft zu etablieren, welche respektvoll und geschlossen Auftritt.

Nichts desto weniger würde es uns freuen, wenn ein wenig mehr Leben herrschte.

Das war der Grund meines Beitrages.

Vielleicht etwas überspitzt, vielleicht etwas provozierend, aber nicht ohne Grund.

Die Tatsache, dass die Beteiligung im Verhältnis zu den Mitgliedern eher spärlich ausfällt, ist nicht von der Hand zu weisen.

Aber was soll diskutiert werden, wenn im nationalsozialistischen Sinne die Dinge klar sind?

Sicherlich läßt eine Plattform wie diese nur schwer Platz für Diskussionen.
Im offenen Forum stellt dies auf Grund der verschiedenen Einstellungen der Leute eine Leichtigkeit dar.

Ich finde aber auch, dass es hier im NSPF mehr darum geht, dass Leute etwas lernen können.

Die Beiträge sollten dazu beitragen, dass jeder der Sie liest zum nachdenken und hinterfragen der derzeitigen Situation angeregt wird.

Überzeugungsarbeit, ist hier unsere Aufgabe,


es geht nicht darum hier hitzige Diskusionen zu führen.

es geht darum zu zeigen das der NS die einzig wahre Form des Zusammenlebens darstellt.


Dann hat der Nationalsozialist eben seine Verpflichtung dort zu erfüllen, wo es gilt neue Parteigenossen für die Bewegung zu begeistern und in weiterer Folge zu rekrutieren. Und das erfolgt nun einmal nicht im "thiazi - nsPF"!

Heirbei stimme ich Dir zu 100 % zu.

Ich habe auch nicht gemeint, dass sich unsere Aktivitäten, allein auf das NSPF beschränken sollen.

Die Arbeit findet in der Realität statt nicht im NSPF nicht bei Thiazi oder sonst wo im Netz.

Jedoch sollte der Vorteil einer solchen Informationsplattform nicht unterschätzt werden.

Nicht nur wir, die hier ein Schreibrecht besitzen profitieren davon sondern auch die die es lesen.

Wenn ich etwas schreibe, mache ich dies nicht für mich ( es sei denn, ich stelle fragen )

Wir tauschen hier Wissen und Erfahrungen aus.

Da den Mensch stets die Neugier treibt und es ihm nach Wissen dürstet, ist diese Plattform hier von unschätzbaren Wert für uns.
Dies bedeutet jedoch auch, dass wir ständig daran arbeiten müssen und um so mehr sich daran beteiligen und Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen mitteilen um so besser.

Fortschritt ist nur durch Inovationen zu erreichen.

Stagniert ein System schlägt die Stimmung sehr schnell und die, welche wir erreichen wollen verlieren das Interesse.

Ich rede hierbei nicht von uns, wir sind alle, zum Teil, seit Jahrzenten gefestigt und wissen warum und weshalb wir den NS voller stolz leben.

@ Kelte
Stimmt, manche sind sicher etwas schreibmüde und es gibt sicher genügend Themen im NSPF zu denen man seinen Beitrag leisten kann, man sollte sich nur nicht zu bequem sein zu suchen!

Nicht unbedingt schreibfaul, Sie schreiben im offenen Bereich ja auch.

Damit bin ich nicht einverstanden. Schau Dir z.B. einige Themen außerhalb des NSPF an: "Autoabmeldung", Freundschaftsbeweis, Das kürzeste Wort......... Es gibt unzählige solcher sinnlosen Themen, entweder haben diese Leute nichts besseres zu tun als ihre kleinen Probleme in ein Weltnetzforum zu stellen oder sie haben keinen Kontakt mit ihrer Umwelt!
Besser keine Themen, als Themen solcher Art!

Kelte ….. wie gut kennen wir uns?

Du solltest wissen, dass ich nicht damit sagen wollte, dass die Leute hier irgendeinen Blödsinn aus Ermangelung an Ideen einstellen sollen.

In diesem Punkte stimme ich Dir vollkommen zu.

Es geht logischer Weise um sinnige, ernsthaft, den NS betreffende Themen.

@ Mjölnir

Mit einfachen Worten ausgedrückt, Qualität vor Quantität!

ganz Deiner Meinung, ich rede hier nicht davon, dass nun jeder täglich fünf Beiträge verfasst.

Aber sind ein oder zwei qualifizierte Beiträge pro Woche nicht möglich?

Sieg Heil

cm


21.10.08 10:49 Unduldsamer

@ Unduldsamer
Es sollte kein stiften von Unfrieden sein, sondern einfach nur einen meines Erachtens herrschenden, unnötigen Missstand aufzeigen.
Das ist mir klar, darum schrieb ich auch von deinem Unfrieden (=Unzufriedenheit). Unzufriedenheit soll im Guten immer zur Verbesserung führen, wofür ich in der heutigen Zeit der "Angepassten und Zufriedenen" Dank aussprach.



Die Tatsache, dass die Beteiligung im Verhältnis zu den Mitgliedern eher spärlich ausfällt, ist nicht von der Hand zu weisen.
In der Tat, aber mir ist es noch immer lieber ein Kamerad hält die Füße still, als er schreibt um des Schreibens willen.... und dann am Ende noch Unsinn.

Ich finde aber auch, dass es hier im NSPF mehr darum geht, dass Leute etwas lernen können.

Die Beiträge sollten dazu beitragen, dass jeder der Sie liest zum nachdenken und hinterfragen der derzeitigen Situation angeregt wird.
Korrekt. Fragen und deren Beantwortung - durchaus im Wege des Diskurses - sind mehr als nur erwünscht.

Jedoch sollte der Vorteil einer solchen Informationsplattform nicht unterschätzt werden.
Darum arbeiten wir hier auch.


21.10.08 17:06 Thzamus

Das prangere ich auch gar nicht an! Im Gegenteil, ich halte es sogar für sinnig, da es andere vielleicht noch unentschlossenen festigen kann, wenn Sie sehen, dass es sogar im ach so anonymen Netz möglich ist, eine Gemeinschaft zu etablieren, welche respektvoll und geschlossen Auftritt.
Freilich sind wir eine große Gemeinschaft, denn wir haben uns doch bitte nicht nur auf das Weltnetz zu beschränken, sondern müssen immer unsere Pflicht in der Öffentlichkeit tun.
Und daher würde ich nun anmerken wollen, daß wir innerhalb des Thiazi-Forums leider bei weitem nicht geschlossen agieren (agieren können) und wir bei weitem keinen so großen Einfluß haben, wie wir ihn uns gerne wünschen würden.
Oftmals betrachtet man uns eben doch als Sonderlinge in einem offenen Forum.
Es täte mit Sicherheit eine organisierte Art und Weise des gemeinsamen Auftrittes in anderen Forenteilen not. Die Frage ist jedoch, ob wir dies leisten können.

Somit wäre eine Aufgabe des NSPF eben nicht nur eine Bildugnsstätte und Austauschstätte des Nationalsozialisten in diesem Forum zu sein, sondern hier gemeinsame Strategien zu entwickeln, wie eindringliche Aufklärungsarbeit in anderen Teilen dieses und anderer Foren und im wirklichen Leben geleistet werden kann.

Daher sehe ich eine Kritik in speziellen an neuen Mitgliedern, die sich nicht sogleich einbringen, zwar als berechtigt an, möchte dem jedoch entgegen halten, daß es nicht jedem Neuling klar sein kann, wo er sich wie einbringen kann und soll.
Hier bedürfte es auch von unserer Seite mehr Hilfestellung. Ja, von uns allen, denn die Moderation kann sich schließlich nicht um sämtliche Belange kümmern.

Auf mich trifft es zu, daß ich recht wenig Zeit im Weltnetz verbringe, damit ich ja nicht das wirkliche Leben und die eigene Pflicht und Aufgabe in der Gesellschaft aus den Augen verliere.
Ich für meinen Teil sehe z.B. meine Arbeit bei Radio DSD als wertvoller an, als nutzlos meine Energien zu verschwenden.
Zu den Aktivitäten zählen freilich auch andere, profane, Dinge.

Für mich stellt sich die Frage danach, ob in diesem Teil (NSPF) etwas falsch gemacht wird nicht. Wir würden etwas falsch machen, wenn 1. Mitglieder freiwillig austräten, 2. Profane Themen des Materialismus Einzug halten würden und 3. wir uns gar nicht die Fragen der Selbstreflexion stellen könnten. Und letzteres hast Du, creator_mod, schon einmal getan.


21.10.08 22:17 Mjölnir

Wie der Unduldsame einst zu sagen pflegte: "Vorleben statt Indoktrinieren". Nehmt die Neulinge an der Hand, tauscht euch mit Ihnen aus, nehmt Ihnen die Scheu zu schreiben. Integriert Sie, Kameradschaftshilfe wird gelebt und nicht geschrieben.

Wir (die Moderation) wissen schon was wir und warum wir gewisse Dinge so handhaben. Anstrengung auch bei wenig Zeit verlangt eben Disziplin und ebensolche ist es auch die das Vorankommen ermöglicht.

24h hat der Tag. Nutzt sie. Viele haben Familie, Verpflichtungen, stehen in Arbeit und Brot. Dennoch muß man sich eben Zeit nehmen. Fällt niemanden leicht, Odin sei Dank, wir sind kein Kaffekränzchen Verein sondern Nationalsozialisten. Unser Kampf, unser Auftreten, unser Wissen, unsere Hingabe legen den Grundstein für kommende Generationen. Hier und viel wichtiger außerhalb des Weltnetzes.

Jeder ist gefragt.

Wenn Ihr Fragen habt dann stellt sie. Ohne Rücksichtnahme oder Scheu.
Legt ab was ihr nicht braucht. Ihr habt hier die Möglichkeit euch weiterzubilden, Kameraden zu finden, den Sinn der Weltanschauung zu vertiefen.

Ohne störende Einflüsse von außen. Also nutzt es.

Heil Hitler!

Alles für Deutschland.

Mjölnir :nsdap:


22.10.08 21:58 Des Blutes Banner

Heil Hitler!

Ich als "Neuling" möchte mich an dieser Stelle auch kurz melden:

In einem Privatforum, wie diesem melde ich mich an, nicht weil ich das schöne Zeichen tragen möchte sondern weil ich, wie Mjölnir schon treffend sagt, meine Weltanschauung vertiefen und mich bilden möchte. Steter Tropfen höhlt den Stein. Niemand weiß von vornherein alles, schon manch einer wurde eines Besseren belehrt.

Dieses Forum ist ein Forum von Nationalsozialisten für Nationalsozialisten, und soll eine Gemeinschaft darstellen. Eine Gemeinschaft besteht, wenn die bereits eingesessen Leute aktiv sind und wenn sie aufnahmefähig für neue Leute ist. Doch auch der "Neue", muss gewillt sein, sich in einzubringen und ehrliches Bemühen zeigen. Ich selbst befinde mich gerade in dieser Situation, in dieses Forum wollte ich, damit ich Arbeit in einer Gemeinschaft leisten kann.

Mit deutschem Gruss,
S.


22.10.08 22:15 Stabschef

Sieg Heil Kameradinnen und Kameraden,
dieses Thema interessiert mich natürlich auch brennend, zumal im NSPF viele (ich nehme mal an quantitativ mehr als im Hauptforum) Mitstreiter zu finden sind, die eben nicht zu den Netznarzissen gehören. Manch einer kämpft dann neben den Belangen zur Erhaltung seiner Sippe für das Wohl der Nation und dies ist nur dann möglich, wenn es reglementiert wird. Nun ist aber eine Kriegssituation mit Ausnahmerechten nicht zu vergleichen mit dem jetzigen (wobei ich die Probleme der Nachkriegssituation und die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten der Bewußten nicht schmälern will) "Zwischenstatus"!
Arbeitsstelle, ganz klar Familie, Krankheit, Gefangenschaft, aber auch Talent, Organisationsvermögen, "fanatisches Wollen" sind jeweils starke Bremsen oder Triebfedern!
Auch Mobilität, Materialhabgut und das sog. (unpolitische) Umfeld spielen eine Rolle (mag es nun das Arbeitsamt oder der am Fenster lauthals singende Kastrat zu sein).
Daher sind manchmal weniger Beiträge sicher ein besserer Erfolg als quartalsmäßig abgeforderte.
Daß Beiträge zum Programm der NSDAP hier nicht oft "diskutiert" werden, liegt doch m.E. auch daran, daß wir eine andere - nennen wir es Klassenversetzungsstufe - hinter uns haben!
Eben eher "Netzsonnenblumen" (im wahrsten Sinne) als Netznarzissen sein können!
Dies hängt aber wie in jeder Pflichtrolle nicht allein von uns ab!

Dann kommt leider noch hinzu, daß sich die Amerikanisierung auch bei uns immer mehr durchsetzt, d.h. in unserem speziellen Belang, daß die Leute geworben werden müssen, meist eher Konsumenten als Triebfedern sind!
Ich ersehe also unser NSPF-Wasserglas als halbvoll, nicht als halbleer an!

Und wer sich wegen des Hakenkreuzes im Profil bei uns bewirbt, sollte überlegen, ob er nicht besser im 18er aufgehoben wäre, um dort die Sadofreunde zu beglücken.
Ehren verdient man, Würde erkämpft man und Erfolge ohne Schweiß gibt es nicht einmal in der Baumschule! Und keines unserer Langzeitziele kann man erkaufen, es sei denn durch Taten!
Worte sind nur dann etwas wert, wenn sie diesen entsprechen!!!
Also auf zu weiteren Streitgesprächen hier drin, denn sehen wir doch einmal die Vorteile - ich möchte einen vordergründig nennen: hier wird in unserer Muttersprache geredet und nicht im Sprchkastendeitsch!! Lol (konnt ich mir nicht verkneifen.....
Damit bin ich nicht einverstanden. Schau Dir z.B. einige Themen außerhalb des NSPF an: "Autoabmeldung" (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=139020), Freundschaftsbeweis (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=135736), Das kürzeste Wort..... (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=137916).... Es gibt unzählige solcher sinnlosen Themen, entweder haben diese Leute nichts besseres zu tun als ihre kleinen Probleme in ein Weltnetzforum zu stellen oder sie haben keinen Kontakt mit ihrer Umwelt!
Besser keine Themen, als Themen solcher Art!


Lieber Kamerad, hier bin ich nicht ganz mit deiner Aussage einverstanden.....
Themen wie Freundschaftsbeweise oder auch Kfz.-Um/Anmeldung sehe ich keinesfalls als sinnlos an. Hierin ist der NS besonders gefordert, nämlich den Volksgenossen weiter zu helfen und deren Probleme, wenn möglich zu beheben. Nie ist der Fragende dumm (nicht mal Onanix) sondern derjenige, welcher eine Antwort verweigert, obwohl er sie zu geben vermag.
Bei Troll- oder Nervthemen vertraue ich den Mods hier durchaus, daß sie sie schnell kanten. Das kann ja dann ins "normale" Forum

Heil Hitler:nsdap:


22.10.08 22:15 Hofer

Heil Hitler!

Ich als "Neuling" möchte mich an dieser Stelle auch kurz melden:

In einem Privatforum, wie diesem melde ich mich an, nicht weil ich das schöne Zeichen tragen möchte sondern weil ich, wie Mjölnir schon treffend sagt, meine Weltanschauung vertiefen und mich bilden möchte. Steter Tropfen höhlt den Stein. Niemand weiß von vornherein alles, schon manch einer wurde eines Besseren belehrt.

Stimmt genau, ebenso wie wir uns bilden, müssen wir auch unsere Bildung und unser Wissen weitergeben!

Dieses Forum ist ein Forum von Nationalsozialisten für Nationalsozialisten, und soll eine Gemeinschaft darstellen.

Dieser Redeplatz (Forum) ist nicht gedacht von Nationalsozialisten für Nationalsozialisten. Ich bin jetzt nicht ganz ein Jahr im Thiazi-Forum und oft habe ich schon gelesen wie sich "Mitglieder" vom Nationalsozialismus losreden und sich nicht als Nationalsozialisten sehen wollen, ebenso nicht danach handeln!

Eine Gemeinschaft besteht, wenn die bereits eingesessen Leute aktiv sind und wenn sie aufnahmefähig für neue Leute ist. Doch auch der "Neue", muss gewillt sein, sich in einzubringen und ehrliches Bemühen zeigen. Ich selbst befinde mich gerade in dieser Situation, in dieses Forum wollte ich, damit ich Arbeit in einer Gemeinschaft leisten kann.


Ein jeder Nationalsozialist ist verpflichtet seinen größtmöglichen Gemeinnutzen zu verrichten, in seiner Umgebung, in seiner Stadt und ebenso auch hier im Forum!

Heil Hitler!


------------

Nachtrag an Stabschef
Ich gebe Dir recht mit der Aussage, dass der Nationalsozialist seinem Volksgenosse zur Hilfe geht, egal ob mit physischer oder geistiger Kraft!
Dennoch sollten wir die Anzahl der für mich sinnlosen Themen nicht außer Betracht ziehen, zudem glaube ich nicht dass so viele Mitglieder keine Kameraden oder Familie im realen Leben haben!


22.10.08 22:28 Des Blutes Banner

Dieser Redeplatz (Forum) ist nicht gedacht von Nationalsozialisten für Nationalsozialisten. Ich bin jetzt nicht ganz ein Jahr im Thiazi-Forum und oft habe ich schon gelesen wie sich "Mitglieder" vom Nationalsozialismus losreden und sich nicht als Nationalsozialisten sehen wollen, ebenso nicht danach handeln!

Ich habe mich wahrscheinlich etwas ungünstig ausgedrückt, mit "diesem Forum" meinte ich natürlich das NSPF. Dieses ist ausschließlich für Nationalsozialisten für Nationalsozialisten. Für den Rest vom Forum gibt es den öffentlichen Bereich. Dort tummeln sich ja so ziemlich alle politischen Ideologien.

Ein jeder Nationalsozialist ist verpflichtet seinen größtmöglichen Gemeinnutzen zu verrichten, in seiner Umgebung, in seiner Stadt und ebenso auch hier im Forum!
Heil Hitler!

Das ist natürlich Pflicht. Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Wo man den grössten Nutzen erzielen kannst, sollte man sich auch am besten engagieren. Aber dazu zählen natürlich alle Bereiche die du nanntest, deswegen muss man arbeitswillig sein.

Heil Hitler!
S.


23.10.08 02:38 Ave.

Heil Hitler!


Wichtig ist, daß die Störenfriede aus diesem Forum ausgeschlossen worden sind.
So kann man sich ganz "entspannt" wieder auf das Wesentliche "beschränken" und zum Wohlergehen übergehen.

Es kommt viel Ärger von außen zum Vorschein, sei es durch negative Bewertungen von Nichtmitgliedern, was Neulinge anfangs abschreckt, oder von den Schlechtmachungen bzw vom Niederreden der Ideale.

Gerade dieses muß man überlesen, denn wichtig ist, daß man trotz Gegenwehr, das lebt, was man ist.

Die Gemeinschaft des Nspfs, sollte die Bildung, die uns hier ermöglicht wird, nutzen, sie sollten das Außenstehende ignorieren, denn hier geht es nicht um Meinungen, sondern um Ansichten.
Es ist ein Geben und ein Nehmen, ein Zusammenhalt, welcher förderlich für jeden Einzelnen ist, der wirklich Interesse an der Sache hat.

Gerade die Schreiber in diesem Bereich, sollten die Scheuklappen ablegen und nicht auf Außenstehende achten, seine Ansichten klar darlegen und für "Kritik" "offen" sein, für konstruktive Kritik und genau diese ist hier bei uns geboten.
Fehler/Denkfehler könnten gerade hier hilfsbereit und fördernd aus der Welt geschafft werden.
Es muß sich niemand dafür schämen.
Keiner wird angegriffen, ganz im Gegenteil, es wird alles daran gesetzt dieses richtigzustellen.
Es wird für eine Sache gekämpft, zusammen, in dieser "Gemeinschaft".
Es muß sich kein Neuling schämen, wofür auch?Er hat die wesentlichen Dinge verstanden und kann zu diversen Themen beitragen.
Zurückhaltung ist immer ein Schritt zurück(wenn man seine Gedanken und sein Fühlen unterdrückt), darüber sollte sich jeder klar werden.



Ich hätte einen Vorschlag, um es anderen vielleicht leichter zu machen.
Es gibt im offenen Thiazibereich eine Sparte, die glaub ich gelbe Seiten genannt wird, wo man sich an Leute wenden kann, die von gewissen Dingen, sei es Beruflich oder Privat, eine Menge Ahnung haben.
Vielleicht könnte man sowas auch hier einfügen.
Das diese Personen ein Thema eröffnen und diese Geschehnisse und alles wissenswerte der damaligen Zeit niederschreiben.
Heeresgruppe befaßt sich zum Beispiel viel mit dem Herren Goebbels, so könnte er vielleicht wissenwertes über ihn niederschreiben.
Sowas würde dazu dienen, daß man sich informieren kann um somit Wissenslücken zu füllen.
Da auch hier die anderen Mitglieder Thiazis mitlesen können, wäre dieses vielleicht doppelt förderlich.
In diesen Themen könnten Neulinge aus dem Nspf vielleicht auch Fragen stellen, wenn solche Themen existieren würden, so würde man ihnen vielleicht auch die Hemmungen nehmen.


24.10.08 12:06 HstufVorwarts

Heil Hitler, es war genau dieser Strang, der mich bewegte, doch um eine Schreibberechtigung zu ersuchen, ich fand es hochinteressant was und wie es hier geschrieben wurde und wird aber da ich privat im Moment doch mehr als ausgelastet bin, dachte ich mir, das hat noch ein wenig Zeit. Aber wann ist die richtige Zeit, die Antwort konnte ich mir dann auch selber geben, die richtige Zeit etwas für unser Reich und unser Ziel zu tun ist immer und zu jeder Zeit. In meiner Vorstellung habe ich auch extra geschrieben, wenn ich mit irgendeiner Regel aus der Bahn rutsche und oder was übersehe, dann bin ich um jeden Rat dankbar, wie auch ich immer für Kameraden da sein werde...


25.10.08 05:26 adlerfisch

Heil Hitler!
Bei mir war es auch die Achtung vor den hier anwesenden Nationalsozialisten, welche mich bewegte, mich hier anzumelden. Die Qualität, wie Beiträge hier geschrieben werden, im Vergleich zu manchen Sachen im "offenen" Bereich ist nicht zu vergleichen. Ich habe mir vorgenommen, hier viel für die Bildung zu tun. Dies neben meinem Beruf, meiner körperlichen Ertüchtigung und meiner Fürsorge um meine Tochter sowie meiner politischen Arbeit außerhalb dieses Forums. Daher werde ich bewußt weniger Beiträge schreiben, dafür versuche ich dann aber, daß die welche ich schreibe, ein hohes Niveau haben. Qualität statt Quantität.


Zentropa

16.05.09 12:49 harry kain

Liebe Kameraden,

ich wurde darum gebeten, meinen Avatar zu erklären, welcher für die Zentropa-Bewegung wirbt.

Zu aller erst ist zu sagen: Zentropa ist nichts homogenes, weil es eine gesamteuropäische Bewegung ist. Viel mehr fungiert Zentropa als ein Sammelbecken für faschistische und (im Falle Deutschlands) nationalsozialistische Weltanschauungen und lehnt sich stark an den imperialen Reichsgedanken Julius Evolas, der Europa als Imperium unter Vorherrschaft Deutschlands und Roms (Italiens) vorsieht. "Zentropa" heißt dahingehend nichts weiter als "geeintes Europa", "zentrales Europa"; eine wortwörtliche Übersetzung gibt es dafür nicht. Insgesamt kommt das ganze dem paneuropäischen Gedanken recht nahe, nur mit dem Unterschied, dass Paneuropäer eine absolute Vereinheitlichung der Länder fordern, während Zentropistas das Reich als Erhaltung der Völker in einer imperialen Ordnung vorsehen.

Hier ein Essay Evolas über Reich und Imperium:
hxxp://collectr.in/?d=4A00A8D01

Zentropistas glauben, dass der europäisch-imperiale Faschismus die vollständigste, organischste Ordnung überhaupt für den europäischen Menschen sein kann - Deutsche Zentropistas sehen in ihm die Vervollkommnung des Nationalsozialismus.

Zentropa ist also in gewissermaßen eine außenpolitische Bewegung. Während jedes Reich in Europa seine eigene (faschistische) Ordnung schafft, fungiert das Imperium übergreifend, beherrscht von den edelsten und stärksten Mächten, auch in meinen Augen die (antik-)römischen und die germanischen Kräfte.

Betont werden außerdem die Gemeinsamkeiten des europäischen Menschen:

Der europäische Mensch kann ab dem Megalithikum auf eine mindestens über 6000 Jahre alte und einzigartig schöpferische Geschichte zurückblicken. Menschen edelsten Geistes trugen dieses Erbe in die damals entlegensten Winkel der Welt hinaus. Es war der blutsbedingte, schöpferische Geist europäischer Menschen, der die Hochkulturen von Atland, Rom, Hellas als auch jene in Südamerika, Nordafrika und Indien schuf (Ex nocte lux).

Es ist die gemeinsame Geschichte und Frühgeschichte, gleiches Got-/Gottempfinden, das Blut und innerstes europäisches Ethnobewußtsein, das den europäischen Menschen in all seinen Facetten eint.

Ferner geht es Zentropa insbesondere um europaweiten gemeinsamen Aktivismus, der auf den verschiedenen Internetportalen dokumentiert wird.

Wer mehr darüber erfahren möchte, schaue sich den deutschen Zweig, das Syndikat, genauer an:
www.syndikat-z.org


17.05.09 10:13 Unduldsamer

Diesen zentropistischen Gedanken zum politischen Leitbild des Heute zu machen bedeutet jedoch den zweiten (wenn nicht sogar den dritten) Schritt vor dem ersten zu machen und damit unabdingbar zu straucheln!

Der Volksgedanke ist die natürliche Höherentwicklung des reinen Rassegedankens.
Nicht die Rasse basiert auf den Völkern, sondern die Völker basieren auf der Rasse.
Wer also die Vielzahl der europäischen Völker dem Rassegedanken unterordnet negiert die biologische Entwicklung zugunsten eines nivelierenden Völkerbreis!

Es kann nicht sein, daß als Grundlage politischer Entscheidungen die natürlichen Entwicklungen negiert werden. Auf die schöpferische Kraft der Megalithkulturen zurückzublicken mag durchaus interessant sein und finden wir in vielen europäischen Ländern auch Zeugnisse davon, jedoch gibt es keine durchgängige Tradition derselben.
Genausogut könnte man steinzeitliche Felsenmalereien oder gräberfundliche Gemeinsamkeiten als Grundlage einer europäischen Kultur nehmen.

Dies ist also beliebig und willkürlich!

Was einzelne Menschen eint, eint noch lange nicht europäische Völker, die eine höhere Entwicklungs- und Organisationsform darstellen.
Genausogut könnte ich mich nämlich mit einem Levantiner verbrüdern, bloß weil wir auf den gleichen Frauentypus reflektieren......
Das ist die widernatürliche Erhöhung des Individualismus basierend auf einer willkürlich gesetzten gemeinsamen gehabten Vergangenheit.

Die Gemeinsamkeit vor 6000 Jahren zu postulieren bedeutet nämlich auch die Verneinung der nachfolgenden biologischen und kulturellen Entwicklungen!

Alle Menschen haben gemeinsame Wurzeln. Dies ist naturwissenschaftlich unbestritten. Genausogut und mit dem gleichen Recht kann man also statt einem zentroeuropäischen einen zentroglobalen Gedanken als Grundlage der politischen Entscheidung postulieren.
Wohin wir damit kommen möchte ich erst gar nicht weiter ausführen!

Eine völkische Politik aber unterscheidet sich davon gewaltig, weil sie natürliche Entwicklungen, vor allem auch im kulturellen Sinn, bis zum heute miteinbezieht und darauf ihre Entscheidungen stellt. Sie ist im reinen Sinne also modern (aus dem lateinischen modus=Art), eben artgemäß und nicht der Vergangenheit zugewandt (...vor 6000 Jahren....).

Über Evola und sein persönliches Problem aus einer Gegend übelsten Menschengemisches (Süditalien) abzustammen und somit im Kastensystem die einzige Möglichkeit zu sehen sein normannisches Erbe noch leben zu können, möchte ich mich da gar nicht weiter auslassen.

Du führst weiter aus:
Zentropa ist also in gewissermaßen eine außenpolitische Bewegung.
Damit lässt Du den Schwanz mit dem Hund wedeln!
Wenn Außenpolitik nämlich die Maxime der Politik ist, dann ergibt sich (nach Wegstreichen des Terminus "Politik") nur noch "Außen"!
Es handelt sich alsoum eine "Außenbegegung", die das "Innere", also die Grundlagen, nicht nur vernachlässigt, sondern viel schlimmer negiert!

Würde sich Politik nur auf "Innenpolitik" reduzieren, dann wäre dies zwar verantwortungslos, sich selbst aber noch treu, die Reduktion auf "Außenpolitik" aber ist treulos!

Zentropismus ist daher aus völkischer Sicht abzulehnen und ist dem deutschen Volk gegenüber (und nur dafür haben wir ihn erster Linie Verantwortung) feindlich!


17.05.09 17:29 harry kain

Der Volksgedanke ist die natürliche Höherentwicklung des reinen Rassegedankens.
Nicht die Rasse basiert auf den Völkern, sondern die Völker basieren auf der Rasse.
Wer also die Vielzahl der europäischen Völker dem Rassegedanken unterordnet negiert die biologische Entwicklung zugunsten eines nivelierenden Völkerbreis!

Wo wird die Vielzahl der europäischen Völker dem Rassegedanken untergeordnet? Hättest du das Essay Evolas gelesen, dann hättest du erkannt, dass der europäisch-imperiale Gedanke auf höchsten rassischen Prinzipien beruht.


Es kann nicht sein, daß als Grundlage politischer Entscheidungen die natürlichen Entwicklungen negiert werden. Auf die schöpferische Kraft der Megalithkulturen zurückzublicken mag durchaus interessant sein und finden wir in vielen europäischen Ländern auch Zeugnisse davon, jedoch gibt es keine durchgängige Tradition derselben.

Es geht nicht darum, den europiden Menschen zu vereinheitlichen, sondern seine Gemeinsamkeiten in Geschichte, Rasse und Seele zu betonen.


Genausogut könnte man steinzeitliche Felsenmalereien oder gräberfundliche Gemeinsamkeiten als Grundlage einer europäischen Kultur nehmen.

Nein, denn diese beziehen sich ausschließlich auf das Vergangene. Dass sich der europide Mensch verwandt ist, zeigt auch die Gegenwart; Funde, von denen du sprichst, würden dies lediglich noch untermauern.


Was einzelne Menschen eint, eint noch lange nicht europäische Völker, die eine höhere Entwicklungs- und Organisationsform darstellen.

Du redest von Vereinheitlichung. Zentropa ist nicht paneuropäisch ausgerichtet, sondern imperial. Das Imperium Europa haben die höchstentwickelsten Rassen bzw. Völker zu regieren: Jene, die das germanische und römische Erbe in sich tragen.


Die Gemeinsamkeit vor 6000 Jahren zu postulieren bedeutet nämlich auch die Verneinung der nachfolgenden biologischen und kulturellen Entwicklungen!

Nein; Wenn man Gemeinsamkeiten betont, kommt man nicht drum herum, auch die Unterschiede zu akzeptieren. Das Reich dient als Lebensraum jeden europäischen Volkes und fungiert somit als Schutzraum von Rasse und Kultur. Zentropa möchte, wie ich bereits sagte, das Imperium, nicht einen multikulturellen Einheitsbrei.


Alle Menschen haben gemeinsame Wurzeln. Dies ist naturwissenschaftlich unbestritten. Genausogut und mit dem gleichen Recht kann man also statt einem zentroeuropäischen einen zentroglobalen Gedanken als Grundlage der politischen Entscheidung postulieren.

Theoretisch schon, nur würde es dann nicht mehr den geringsten Nutzen bringen. Würden wir einen Stammbaum betrachten, dann würden wir feststellen, dass die Europäer sich untereinander weitaus ähnlicher, verwandter sind, als mit anderen Rassen. Die gemeinsame Geschichte soll nur betonen, dass der Ursprung des europäischen Menschen ein für sich eigener Ursprung, fernab von der Entstehung des Homo Sapiens selbst, ist. Die Früchte dieses gemeinsamen Ursprung sehen wir noch heute, trotz unterschiedlichster und natürlicher Facetten, die sich in Europa herausgebildet haben!

Natürlich zieht diese Theorie aber auch nur, wenn wir vom "out-of-Africa"-Prinzip ausgehen. :)


Eine völkische Politik aber unterscheidet sich davon gewaltig, weil sie natürliche Entwicklungen, vor allem auch im kulturellen Sinn, bis zum heute miteinbezieht und darauf ihre Entscheidungen stellt. Sie ist im reinen Sinne also modern (aus dem lateinischen modus=Art), eben artgemäß und nicht der Vergangenheit zugewandt (...vor 6000 Jahren....).

Zentropa folgt dem völkischen Gedanken. Auf der Heimseite syndikat-z.org findet du allerhand völkische Lektüre:
hxxp://syndikat-z.org/texte/


Über Evola und sein persönliches Problem aus einer Gegend übelsten Menschengemisches (Süditalien) abzustammen und somit im Kastensystem die einzige Möglichkeit zu sehen sein normannisches Erbe noch leben zu können, möchte ich mich da gar nicht weiter auslassen.

Das ist lächerlich! Evola hat ein riesiges Vermächtnis genialer Ideen hinterlassen, die weder verjudet, liberalistisch noch antivölkisch sind; Zudem hat er offen mit dem Nationalsozialismus sympathisiert.


Wenn Außenpolitik nämlich die Maxime der Politik ist, dann ergibt sich (nach Wegstreichen des Terminus "Politik") nur noch "Außen"!
Es handelt sich alsoum eine "Außenbegegung", die das "Innere", also die Grundlagen, nicht nur vernachlässigt, sondern viel schlimmer negiert!

Nee. Warum das nicht stimmt, habe ich schon beschrieben.


Würde sich Politik nur auf "Innenpolitik" reduzieren, dann wäre dies zwar verantwortungslos, sich selbst aber noch treu, die Reduktion auf "Außenpolitik" aber ist treulos!

Ich verstehe deine Logik nicht. Natürlich ist Zentropa nicht ausschließlich außenpolitisch. Zentropa ist nur eine Idee, die sich aufs außenpolitische - also das Imperiale - stützt. Innenpolitisch unterscheidet sich etwa das Syndikat nicht ansatzweise vom Nationalsozialismus.


17.05.09 18:02 Unduldsamer

Wo wird die Vielzahl der europäischen Völker dem Rassegedanken untergeordnet? Hättest du das Essay Evolas gelesen, dann hättest du erkannt, dass der europäisch-imperiale Gedanke auf höchsten rassischen Prinzipien beruht.
Im Unterschied zu der rein biologistischen Sicht etwa eines Houston Stewart Chamberlain, dem Evola seelischen Infantilismus vorwarf, interpretierte Evola „Rasse“ in einem „transzendentalen“ Sinne als Kultur, Elite und Aristokratie und forderte einen „Rassismus des Geistes“ und der Seele (dies vor allem in seinem 1938 erschienenen Buch Mito del sangue).

Es geht nicht darum, den europiden Menschen zu vereinheitlichen, sondern seine Gemeinsamkeiten in Geschichte, Rasse und Seele zu betonen.
Wo sind dann die Unterschiede, die aber letztlich das völkische Prinzip begründen?
Nein, denn diese beziehen sich ausschließlich auf das Vergangene. Dass sich der europide Mensch verwandt ist, zeigt auch die Gegenwart; Funde, von denen du sprichst, würden dies lediglich noch untermauern.
Verwandtschaft ist ungleich Gemeinsamkeit. Verwandt, wie ich ausführte sind auch alle Primaten, alle Säugetiere, die gesamte Fauna, ja alle Lebewesen auf Erden auch. Somit ist die zentropistische Überlegung willkürlich, weil sie nicht, wie ich ausführte "modern", also artgemäß ist, sondern rückwärtsgewandt (gemeinsamer kultureller Istzustand vor 6000 Jahren, ohne biologische Erkenntnisse)
Du redest von Vereinheitlichung. Zentropa ist nicht paneuropäisch ausgerichtet, sondern imperial. Das Imperium Europa haben die höchstentwickelsten Rassen bzw. Völker zu regieren: Jene, die das germanische und römische Erbe in sich tragen.
Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich!
Imperial kann durchaus auch paneuropäisch sein, oder auch nicht......
Das ist keine Aussage, sondern die Bekanntgabe eines Wunsches, ohne tiefere Erklärung.
Nein; Wenn man Gemeinsamkeiten betont, kommt man nicht drum herum, auch die Unterschiede zu akzeptieren. Das Reich dient als Lebensraum jeden europäischen Volkes und fungiert somit als Schutzraum von Rasse und Kultur. Zentropa möchte, wie ich bereits sagte, das Imperium, nicht einen multikulturellen Einheitsbrei.
Und wird die "Quadratur des Kreises" damit erfinden, weil es die Unterschiede der Kulturen in Europa (im Gegensatz zu dieser nebulosen "europäischen Kultur") zu einem "großen Ganzen" zusammenführen wird - oder?
Unduldsamer[/B]] Alle Menschen haben gemeinsame Wurzeln. Dies ist naturwissenschaftlich unbestritten. Genausogut und mit dem gleichen Recht kann man also statt einem zentroeuropäischen einen zentroglobalen Gedanken als Grundlage der politischen Entscheidung postulieren.

Theoretisch schon, nur würde es dann nicht mehr den geringsten Nutzen bringen. Würden wir einen Stammbaum betrachten, dann würden wir feststellen, dass die Europäer sich untereinander weitaus ähnlicher, verwandter sind, als mit anderen Rassen. Die gemeinsame Geschichte soll nur betonen, dass der Ursprung des europäischen Menschen ein für sich eigener Ursprung, fernab von der Entstehung des Homo Sapiens selbst, ist. Die Früchte dieses gemeinsamen Ursprung sehen wir noch heute, trotz unterschiedlichster und natürlicher Facetten, die sich in Europa herausgebildet haben!
???????????????
:lmfao:
Zentropa folgt dem völkischen Gedanken. Auf der Heimseite syndikat-z.org findet du allerhand völkische Lektüre:
hxxp://syndikat-z.org/texte/
Nein es widerspricht ihm durch die Idee eines "europäischen Reiches" - siehe Ansprache Pohl in Brünn am 1.5.2009 "Das Reich der 500 Millionen"!
Das ist lächerlich! Evola hat ein riesiges Vermächtnis genialer Ideen hinterlassen, die weder verjudet, liberalistisch noch antivölkisch sind; Zudem hat er offen mit dem Nationalsozialismus sympathisiert.
Ja, und hat sich dabei gegen die biologische Grundlage einer politischen Ordnung ausgesprochen. Es mag von Evolas Ideen zur männlichen Kämpfernatur jeder das Seine entnehmen, allein als Staatstheoretiker im völkischen Sinne taugt Evola nicht!

Ich verstehe deine Logik nicht. Natürlich ist Zentropa nicht ausschließlich außenpolitisch.
Ich erkläre:
Zentropa ist also in gewissermaßen eine außenpolitische Bewegung. Während jedes Reich in Europa seine eigene (faschistische) Ordnung schafft, fungiert das Imperium übergreifend, beherrscht von den edelsten und stärksten Mächten, auch in meinen Augen die (antik-)römischen und die germanischen Kräfte.
....nix wissen, was selber schreiben????
auch in meinen Augen die (antik-)römischen und die germanischen Kräfte.
Na, die "antik-römischen Kräfte" haben ihre Erfolgsgeschichte vor rd. 1500 Jahren (in Rom) und rd. 550 Jahren (in Byzanz) eher ruhmlos beendet. Die Restbestände davon dürfen wir uns in der Türkei resp. in Italien ab der Höhenlinie Rom genau anschauen - eine levantinisch afrikanische Mischform humanoider Lebensformen, materialistisch orientiert!
Dankeschön......... ob dieser "tollen" Grundlage für die Zukunft.............

Zentropa ist nur eine Idee, die sich aufs außenpolitische - also das Imperiale - stützt.
Ideen enden in Ideologien. Ideologien sind dogmatisch, also realitätsverweigernd!
Innenpolitisch unterscheidet sich etwa das Syndikat nicht ansatzweise vom Nationalsozialismus.
Syndikat stammt aus dem griechischen Syndikos = Verwalter

Wer also verwaltet mit welchem gegebenen Recht was?

Ich postuliere:

Zentropismus ist eine ziemliche Nullmeldung, basierend auf nicht viel, erklärt mit noch weniger!


18.05.09 11:02 Prinz Eugen

Das ist lächerlich! Evola hat ein riesiges Vermächtnis genialer Ideen hinterlassen, die weder verjudet, liberalistisch noch antivölkisch sind; Zudem hat er offen mit dem Nationalsozialismus sympathisiert.


Evola ist eine Krankheit und kein Philosoph.:D

Nein ernsthaft. Evola hatte im Dezember 1937 einen und im Juni 1938 drei Vorträge in Berlin gehalten. Ab 1938 begann sich die SS für Evola zu interessieren und der RF-SS ordnete an Evolas Schriften zu übrerprüfen. Fazit war folgendes. Evolas Aktivitäten im Reich wurden durch die SS behindert.

Siehe auch: Bundesarchiv Koblenz, NS 19/1848


Bereit das Leben für die Sache zu geben?

24.06.08 22:10 Nordmann

mWenn es Entscheidendes verändern würde, wäre ich bereit mein Leben als "Zivilist" hin zu geben. Ich habe gelebt. Das ist kein Lippenbekenntnis sondern kommt aus tiefster Überzeugung, aus flammendem Herzen. 25 Jahre wandle ich auf dieser Welt in diesem Lande bereits und bin zur folgenden Frage gekommen.

Das eigene Leben ist das Höchste was ein Mensch im Stande ist zu geben. Ich frage mich wer wäre außerdem unter Todesverachtung bereit sein Leben für den Fortschritt unserer Sache hinzugeben?

Ich habe noch keine Familie gegründet, doch bin ich mir sicher, selbst wenn ich Frau und Kinder hätte, würde sich an meinem Bekenntnis nichts ändern. Ich denke da, was sind eine liebende Frau und Kinder im Vergleich zu einem Millionenvolk, Hunderttausenden Familien, dessen Überleben es zu sichern gilt? Was bin ich im Vergleich? Es wäre doch gerade für einen Nationalsozialisten unglaubwürdig seinem Volk, dem aus dem man stammt in dem man geworden ist, den Rücken zu kehren, nur um sich und das Eigene durchzubringen, während die Welt um einen zugrunde geht.

Und ist das nicht auch Adolf Hitlers Gedanke zur letzten Stunde gewesen? Was nütze ich dem Volk in den Händen des Feindes?


24.06.08 22:48 Kir Kanos

Nun, lieber Kamerad, es ist vollkommen richtig, daß man sein Leben einsetzen sollte. D.h. man sollte es nicht aus egoistischen Gedanken heraus "schützen" wollen, indem man seinem Volke Schaden stiftet, wie es etwa ein Soldat tut, der lieber desertiert, als in einer Schlacht, die er für sich zu risikoreich befindet, seine Pflicht zu tun.

Heute ist es aber so, daß die Frage, ob man für Deutschland, das deutsche Volk und/oder den Nationalsozialismus zu sterben bereit sein würde, auf viele Leute gar nicht erst zutrifft. Besieht man sich die Lage heute, so sollten wir uns vielleicht zuerst einmal Gedanken darüber machen, wie wir unsere Kameraden dazu bringen, für Deutschland zu leben!

Das Opfer des eigenen Lebens ist eine einmalige Hingabe, und so sinnvoll diese sein kann, so falsch ist es doch, seinem Volke das Leben zu opfern, wenn dieses Volk selbst gar nicht leben möchte. Wir sind heute in einer Situation, in welcher wir uns eher bewußt werden sollten, wie wir für dieses unser Vaterland leben können. Sobald dies genug Menschen tun, kann nach meiner Ansicht auch die Frage des Sterbens wieder aufkommen. Derzeit aber, möchte ich behaupten, wäre es eine pure Verschwendung, wenn jene ehrenhaften Elemente, die zu einer selbstlosen Tat sittlich in der Lage sind (und eine solche ist der Opfertod) aus einer durch und durch kranken Gesellschaft ausscheiden, die zu bessern sie bemüht sein sollten.

Manchmal habe ich das Gefühl, daß, wenn auch nur ein Teil derjenigen, welche bekennen, daß sie ihr Leben hingäben, es damit ernstmeinen (woran ich bei Dir übrigens nicht zweifle, Kamerad! Nicht, daß Du es als Angriff auf Dich verstehst; Du erscheinst mir völlig ernsthaft dabei), dann scheint dieses Momentopfer bedeutend leichter zu sein, als ein ganzes Leben als Opfer für Deutschland. Jeder kann sich genug Gestalten denken, die bei allem lauten Bekenntnis zu unserem Vaterlande, nicht einmal auf den Alkohol verzichten würden können.

Ein Leben für Deutschland heißt: Dienst, heißt Entbehrung. Dieses schließt den Tod als abschließendes Opfer mit ein, geht aber über diesen weit hinaus. Ich wünschte, es wären mehr Leute bereit, nicht als "Wochenendnazis" aufzutreten oder als "Hobbynationale", die neben einem typisch feige-bürgerlichen Leben hinter verschlossenen Türen mal etwas völkisch denken. Und doch kommt es mir vor, als wären langsam aber sicher wieder mehr Menschen bereit, den notfalls auch steinigen Weg zu gehen und alles Deutschland unterzuordnen: Die eigene Bildung, Berufstätigkeit, Gattenwahl - alles. Mögen es weiterhin mehr werden.


24.06.08 23:06 Nordmann

Kir Kanos, wärst Du selbst bereit dazu? Das wurde mir aus Deinem Beitrag nicht klar.

Es ist nicht die Schuld des Volkes, all der Familien die sich mit ihren Kindern für den Fortbestand dessen einsetzen, sondern derer, die das deutsche Wollen blockieren, namentlich der etablierten Medien und Politik.

Wenn Du Medien und Politik durch Hingabe Deines Lebens zu Gunsten unserer Sache lenken könntest -würdest Du es tun?


24.06.08 23:22 Kir Kanos

Grundsätzlich bin ich bereit, unsere Sache über das eigene Leben zu stellen. Wie aber sieht eine Situation aus, von der Du sprichst?

In einem bewaffneten Konflikt würde ich für mein Vaterland zur Waffe greifen und in einem politischen Konflikt würde ich nicht dagegen vorgehen, wenn ich zum Dienst etwa in einem roten Viertel eingeteilt wäre.

Aber die Sache, wie ich sie sehe, sieht eher den Einsatz des Lebens und weniger ein aktives Opfern. Wie sähe das Opfer aus, von dem Du sprichst? Ich kann mir wenige Dinge denken, die den sicheren Tod bedeuten, aber dem Volke von großem Nutzen sein könnten.


25.06.08 00:00 Ave.

Aus der Sicht einer Frau ist diese Frage nicht leicht zu beantworten!
Mir fällt es auch schwer darauf eine Antwort zu geben, welche man nachvollziehen kann!
Zu meinem jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Kinder, habe zwar einen Lebensabschnittgefährten ,doch keine Familie im eigentlichen Sinne.
Ich gehe nun nicht von mir aus, sondern sehe es aus einer anderen Sicht und zwar aus der Sicht meines Mannes.
Ich würde meinen Mann in jeglicher Sicht unterstützen, im Kampf,im Sinne von "häuslicher Unterstützung",ihm mit gutem Essen stärken und mit "gutem Zureden".
Wenn mein Mann sich dazu entscheiden würde, sein Leben für den Kampf zu "opfern" dann würde ich seine Ansicht unterstützen, denn er kämpft dann für das deutsche Volk und daher auch für mich und für die Zukunft der deutschen Nation.
Doch ich differenziere zwischen Krieg und der jetzigen Situation.
Man kann in meinen Augen dieses nicht miteinander vergleichen , sprich würde der "Extremfall" eintreffen und man fällt dann für die Sache,dann hat man sein Scherflein dazu beigetragen , dann könnte dieser Kampf etwas bewegen , doch fällt man in der jetzigen Situation , so steigt nur die Zahl derer die leider Vergeblich und "ohne Aussicht auf Erfolg" gefallen sind.
In der jetzigen Situation hilft es uns eher wenn man etwas für den Fortbestand der Bewegung macht, sprich Fortpflanzung.
Was ich damit sagen will, es gibt in der jetzigen Situation mehr Möglichkeiten die uns weiterhelfen , anstatt das Fallen für das Land ,nämlich der Aufbau einer "Festung" welche uns die Möglichkeit gibt den Zeitpunkt der Eskalation selbst zu bestimmen .


25.06.08 17:03 creator_mod

Vom Grundsatz her würde ich sagen, dass ich für meine Überzeugung bereit bin alles zu geben und jegliche Konsequenzen in Kauf zu nehmen.
Jedoch bin auch davon überzeugt, dass der Überlebenswille eines Menschen nicht unterschätzt werden darf. Ich glaube es kommt ganz auf die Situation und den Nutzen an. Ich sag es mal so, bedroht jemand meine Frau, mein Kind oder einen Kameraden würde ich ohne zu zögern alles nur erdenklich Mögliche tun, um die Bedrohung von Ihnen abzuwenden. Genauso stehe ich auch zu meinem Land sollte dieses Angegriffen werden.

Käme jedoch jemand zu mir und würde sagen so für unseren Kampf soll ein Anschlag verübt werden und du hast hierbei die Rolle des Opferlammes …. Wäre meine Antwort definitiv nein. Da der Nutzen eines Anschlages meines Erachtens nicht dem Wohle der Sache dienen würde. Außerdem, wer nicht selbst bereit ist die Opferrolle einzunehmen und versucht diese anderen zu zuweisen, der ist in meinen Auge nicht wirklich überzeugt von seinem Handeln.

Für meine Meinung stehe ich ein, für meine Überzeugung da lebe ich und für mein Handeln werde ich steht´s bereit sein die Konsequenzen zu tragen.

So geh ich durchs Leben und eins ist Gewiss wer mir versuchen sollte meine Überzeugung zu nehmen, sollte eher versuchen mir das Leben zu nehmen denn das dürfte einfacher sein.

Um es also kurz zu sagen dient es der Sache und ich bin überzeugt davon, dass es wahren Nutzen bringen würde so lautet meine Antwort: "JA"

Zum wohle des Volkes

creator


25.06.08 17:37 Schneider

Eine gute Frage, die auch gleich den Konflikt auftut, in dem sich jeder von uns befindet.

Vorab :
Ich war schon immer bereit, sollte unser Land angegriffen werden, freiwillig in den Kampf gegen den Feind zu ziehen.

Das Dilemma ist aber, es ist zur Zeit nicht unser Land. Wir haben keine Deutsche Regierung, wir leben immer noch im Kriegszustand, unser Reich ist nicht handlungsfähig, wir leben in einem Provisorium. Dieses wird von ausländischen Mächten gelenkt. Fremde, die mit unserem Volk nichts zu tun haben, bestimmen wo es lang geht. Wir würden für fremde Mächte kämpfen und damit nur ihren Erhalt sichern.

Darum, für meinen Feind ziehe ich nicht in den Krieg. :thumbdown

Anders sieht es aus, wenn es um UNSER Volk, UNSER Land, UNSER Überleben geht.

Natürlich hofft man, das man lebend aus dem Kampf hervor geht, das man seine Angehörigen wieder sieht. Wenn es aber sein muss, das, um das Überleben seiner Kinder und damit seines ganzen Volkes zu sichern, das eigene Leben geopfert werden muss, dann sage ich uneingeschränkt JA.


25.06.08 18:07 Nordmann

Meine Frage im Eingangsbeitrag wurde offensichtlich nicht richtig verstanden. Das man im Krieg sein Leben einsetzt ist doch vollkommen klar und steht hier gar nicht zum Diskurs.

Wenn es Entscheidendes in diesem Staate verändern würde – das war meine Frage -, und wenn man nur einen inspirierenden Märtyrerstatus durch die Nationalbewegung erhielte (Vorbilder sind eine wichtige psychologische Sache) der die Unsrigen zu höheren Leistungen anspornte - würdest Du Dein Leben geben?

Ich habe bewusst keine genaue Situation beschrieben. Das verlangt ein gewisses Vorstellungsvermögen.


25.06.08 19:04 Nutzerin

Wenn Du Medien und Politik durch Hingabe Deines Lebens zu Gunsten unserer Sache lenken könntest -würdest Du es tun?

Wenn ich wüsste, wie ich durch Hingabe meines Lebens Medien und Politik zu Gunsten unserer Sache lenken könnte, dann wäre ich durchaus bereit.
Doch hier muss ich Ave et Victoria Recht geben, ein Selbstmordattentat oder Ähnliches würde gegenwärtig so gut wie gar nichts ändern, sogar eher schaden.

... doch fällt man in der jetzigen Situation , so steigt nur die Zahl derer die leider Vergeblich und "ohne Aussicht auf Erfolg" gefallen sind.
In der jetzigen Situation hilft es uns eher wenn man etwas für den Fortbestand der Bewegung macht, sprich Fortpflanzung.Solange man lebend mehr ausrichten kann, wäre so ein Opfergang keineswegs zu empfehlen. Aber die Zeiten werden sich ändern und sollte die Situation eintreten, in der ich mit meinem Tod wirklich eine Änderung bewirken kann, dann hätte ich keine Skrupel.

Für meine Familie würde ich wenn nötig durchs Feuer gehen, für Volk und Vaterland auch.


25.06.08 19:45 Mjölnir

Meine Frage im Eingangsbeitrag wurde offensichtlich nicht richtig verstanden. Das man im Krieg sein Leben einsetzt ist doch vollkommen klar und steht hier gar nicht zum Diskurs.

Wenn es Entscheidendes in diesem Staate verändern würde – das war meine Frage -, und wenn man nur einen inspirierenden Märtyrerstatus durch die Nationalbewegung erhielte (Vorbilder sind eine wichtige psychologische Sache) der die Unsrigen zu höheren Leistungen anspornte - würdest Du Dein Leben geben?

Ich habe bewusst keine genaue Situation beschrieben. Das verlangt ein gewisses Vorstellungsvermögen.

Wenn es ein definiertes, klar hervorgehobenes, zu erreichendes Ziel gibt, daß durch den "Märtyrer Tod (Heldentod) "für die "Bewegung" wobei ich hier differenziere zwischen Bewegung und Nationalsozialisten, erreicht wird, kann ich es grundsätzlich gutheißen, für die Wiederetablierung des Nationalsozialismus im Kampf um die Herrschaft sein Leben zu geben.

ABER:

Terroraktionen, Selbtstmord (im Hinblick auf Aktionen, die dem System schädlich erscheinen) und andere mit in den Tod reißen um eine Gewaltspirale auszulösen, weil man vllt. denkt, oder soweit zu sein scheint sein Leben zu opfern, um andere zu inspirieren es einem Gleichzutun, als neues Vorbild dass man (auch im Guten Glauben und Wissen) zu sein scheint, halte ich für sinnlos in DIESEN TAGEN!

M.

Stets bereit!


30.06.08 14:42 Nidhøggr

Ich schliesse mich Kamerad Schneider an.

So lange das ganze (kriminelle) Ausländergesindel in unseren Städten herumlungert und deutsche Bürger bedroht, beraubt, verprügelt, Drogen verkauft,....(unzählige Beispiele könnten folgen), nutzt es erstmal niemanden, wenn ein Nationalsozialist den Heldentod stirbt- im Gegenteil. Jemand, der bereit ist den Kampf aufzunehmen, ist in der heutigen Zeit viel wichtiger.

Aber ich verstehe auch, auf was Kamerad Nordmann hinaus will und besitze auch das gewisse Vorstellungsvermögen.

Wenn ich wüsste,

-dass unser Land durch meinen Tod befreit wäre,
-dass Deutsche wieder deutsch fühlen, denken und handeln könnten,
-dass diese vorübergehende Regierung das bekommt, was sie verdient,
-dass der "ewige" aus dem Land gejagt wird,
-dass Kinder ohne Sorgen aufwachsen könnten

dann würde ich ohne zu zögern mein Leben opfern; denn was ist ein Dasein wert, wenn man damit zig-Millionen Leben lebenswerter machen könnte.

Aber wie oben erwähnt, sollte man sich in der heutigen Zeit andere Ziele setzen.

N.


01.07.08 15:20 Hofer

Guten Tag,

eine sehr direkte Frage die mich trifft wie ein Blitz, sein Leben für sein Vaterland, für sein Volk zu geben, Opfer bringen, süß und ehrenvoll ist es für sein Land zu sterben - oder nicht?

Meiner Meinung nach, gewährleistet uns, in der schrecklichen Zeit in der wir leben, nichts und niemand die vollkommene Garantie, dass unser Land frei wird, dass wieder ein Deutschland entsteht wie wir es auf der Hochblüte vor einigen Jahrzehnten sahen!

Wenn ich genau wüsste, wenn ich davon überzeugt wäre dass mein Tod, Euch liebe Kameraden/innen, die Freiheit gewährleistet, in eurem eigenen Land, ein Volk das wieder den Nationalstolz besitzt wie es einst war, dann wäre ich bereit dafür mein Leben zu geben!

Wenn mich jedoch eine Frage, wie die des Kameraden Nordmann, so plötzlich trifft, müsste ich zugeben ich wäre nicht bereit dafür ich wär feige, schlechten Gewissens muss ich das jetzt gestehen, aber Trost finde ich in dem Gedanken dass es nicht so ist, dass wir trotz allen Übels keine so schwere Entscheidung treffen müssen, sondern wenn es Hart auf Hart kommt, wenn wir im Schlachtfeld, möge es in unserer eigenen Stadt sein oder auf dem eisigen Feld in einer Winternacht in einem fremden Land so treffen wir diese Entscheidung ohne nachzudenken!

Ich möchte hierbei eine Aussage von Moltke rezitieren:

Im Krieg wiegen die Eigenschaften
des Charakters schwerer als die des
Verstandes.

Dieses Zitat fasziniert mich ungemein, weil ein Mensch seinen wahren Charakter erst dann zur Schau gibt wenn man ihm Macht gibt oder wenn er in äusserster Not ist!

Heil Hitler!


04.07.08 23:11 Charle E. Magne

mWenn es Entscheidendes verändern würde, wäre ich bereit mein Leben als "Zivilist" hin zu geben.

Was genau meinst Du damit, Dein Leben als "Zivilist" hingeben zu wollen ?
Würdest Du dann die zivile Kleidung gegen eine Uniform tauschen, um im Kampfe bestehen zu wollen, oder beziehst Du den Ausdruck "hin zu geben" ganz allgemein auf Dein Leben ?


Ich habe gelebt. Das ist kein Lippenbekenntnis sondern kommt aus tiefster Überzeugung, aus flammendem Herzen. 25 Jahre wandle ich auf dieser Welt in diesem Lande bereits und bin zur folgenden Frage gekommen.

Hast Du denn tatsächlich bereits derart "gelebt", dass Du ohne Zweifel sagen kannst, hier und jetzt, an dieser Stelle, bin ich zu Sterben bereit ?
Du sagst es weiter unten selbst: Du hast weder Frau noch Kind(er).
Eine Familie gegründet zu haben, gehört mit zu den wesentlichen Aspekten, wenn man "gelebt" haben, wenn man etwas erreicht haben, wenn man etwas für sein Land getan haben will...

Das flammende Herz nehme ich Dir hingegen uneingeschränkt ab. Ja, Du glühst. Doch manche Feuer müssen langsam brennen, um ausreichend Kraft zu entwickeln und Wärme zu spenden...


Das eigene Leben ist das Höchste was ein Mensch im Stande ist zu geben. Ich frage mich wer wäre außerdem unter Todesverachtung bereit sein Leben für den Fortschritt unserer Sache hinzugeben?

Das könnte man tatsächlich meinen. Doch ich widerspreche trotzdem.
Auf sein eigenes Leben kann man unter gewissen Umständen leichtherzig verzichten. Vor allem in Phasen grenzenloser, innerer Unruhe und Unzufriedenheit, wenn es so scheint, als hätte man selbst nichts mehr zu verlieren, wenn man keine Alternativen, keinen Ausweg sieht, seinem persönlichen, inneren Unfrieden zu entrinnen. Immer dann ist man auch geneigt, die Flucht zu ergreifen. Womöglich auch eine Flucht in den Tod. Unter dem Deckmantel des Märtyrertums könnte man dann sogar einen "Heldentod" sterben...

Natürlich gibt es sie auch wirklich, die Menschen, welche in ihren Herzen eine unbändige Liebe zum Vaterlande spüren und sich aufgrund der schier ausweglos erscheinenden Situation berufen fühlen, einen Blutzoll zu zahlen.

Aber das Höchste, was ein Mensch imstande ist, zu geben, ist nicht sein eigenes Leben. Es ist das Leben der anderen, der Schutzbefohlenen, der Anvertrauten, so also auch der eigenen Kinder.
Und eines ist gewiss: Das Leben meines Kindes würde ich für keine politische Ausrichtung, keine Weltanschauung und keinen "Fortschritt" geben !!!
Kein Vater sollte sein Kind überdauern...

Was ist denn überhaupt mit dem Begriff "Fortschritt für unsere Sache" gemeint ?
Um sein Leben hinzugeben, bedarf es aus meiner Sicht doch etwas mehr als "nur" eines Fortschrittes.


Ich habe noch keine Familie gegründet, doch bin ich mir sicher, selbst wenn ich Frau und Kinder hätte, würde sich an meinem Bekenntnis nichts ändern. Ich denke da, was sind eine liebende Frau und Kinder im Vergleich zu einem Millionenvolk, Hunderttausenden Familien, dessen Überleben es zu sichern gilt? Was bin ich im Vergleich? Es wäre doch gerade für einen Nationalsozialisten unglaubwürdig seinem Volk, dem aus dem man stammt in dem man geworden ist, den Rücken zu kehren, nur um sich und das Eigene durchzubringen, während die Welt um einen zugrunde geht.

Dein Fanatismus in allen Ehren, aber ich denke, Du lehnst Dich da etwas weit aus dem Fenster.
Wenn man die Erfahrung, eine Familie gegründet zu haben, nicht teilen kann, ist es nicht einfach, eine Vorstellung dafür zu bekommen, was es heißt, Verantwortung für diese Familie zu übernehmen. Sichtweisen ändern sich. Vielleicht wirst Du das eines Tages auch so sehen - dann, wenn Du tatsächlich gelebt hast...


Und ist das nicht auch Adolf Hitlers Gedanke zur letzten Stunde gewesen? Was nütze ich dem Volk in den Händen des Feindes?

Nein, ich verfüge über eine etwas andere Lesart zu diesem Thema, will dies an dieser Stelle aber nicht weiter ausführen.


Um Deine leider etwas abstrakt geratene Frage zu beantworten:

Wird das Land und damit auch die Familie durch Waffengewalt bedroht, bin ich bereit, an die Waffe zu gehen und im schlimmsten Falle auch zu sterben. Ich sähe einen Sinn dahinter, mit meinem Leben, das Leben anderer, insbesondere das meiner Familie zu schützen.

Einen Aufstand mit nur einer Handvoll ernstzunehmender Kameraden anzuzetteln, einen Selbstmordanschlag zu verüben oder auf andere Weise mein Leben sinnlos dahin zu geben, liegt mir dagegen äußerst fern, denn die Aussichten, damit eine entscheidende Veränderung herbeiführen zu können, sind mehr als nur dürftig.

Und die Erklärung, was es mit dieser abstrakten Formulierung auf sich haben soll, bist Du uns noch schuldig. Denn auch philosophische Fragestellungen zum Thema "Leben oder Tod" bringen uns genauso wenig weiter wie die oben von mir erwähnten Selbstmordanschläge...


05.07.08 14:14 Thzamus

Und die Erklärung, was es mit dieser abstrakten Formulierung auf sich haben soll, bist Du uns noch schuldig. Denn auch philosophische Fragestellungen zum Thema "Leben oder Tod" bringen uns genauso wenig weiter wie die oben von mir erwähnten Selbstmordanschläge
Möglicherweise kann ich hier aus meinem Verständnis heraus helfen.

Viele haben schon angedeutet, daß diese Frage nicht mit dem gewünschten klarer "ja" oder "nein" beantwortet werden kann.
Es ist zwingend gegeben in die Materie und in die Begrifflichkeiten einzutreten, um die es hier geht.
Um den Tod zu geben und zu nehmen, muß gewusst werden, was das Leben überhaupt für uns sei.
Der Tod ist bekanntlich das Ende des bewussten, irdischen Lebens. Ein Leben führen heißt im wahrsten Sinne des Wortes, daß das Leben auf einem Weg besteht, einer Richtschnur, einem imaginären Pfad. Diesen Umstand blenden sogar heutige, zeitgenössische Philosophen aus. So wollen wir das nicht tun.

Machen wir uns klar, was ein "Leben führen" überhaupt impliziert. Es sagt uns etwas von unserer Gewalt über unser Tun, unsere bewusste Einflussnahme auf Geschehnisse, sofern wir diese Macht und diese Einflussnahme überhaupt besitzen.
Aus diesem Verständnis heraus kann es nur oberste und primäre Pflicht sein das eigene Leben einzusetzen für das, was man lebt.
Nur mit dem eigenen leben kann man aktiv selber Veränderungen herbeiführen, der Tod kann nur Anschauung und Motivation für Nachfolger sein oder im schlechtesten Fall das genaue Gegenteil bewirken.

Das eigene Leben mit dem Tode beschließen, es bis zu dieser letzten Konsequenz kommen lassen, ist eine Tat, die nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes die letzte Tat ist. Den Tod zu nehmen bedeutet im Schluß nichts anderes, als seine Lebensführung zu beenden und damit jegliche Einflußnahme und Macht aus der Hand zu geben.
Dieser Vorgang ist ein Ausdruck von einem Ende, vom Ende der Weltanschauung, die vor einem Abgrund steht. Adolf Hitler stand vor dieser Entscheidung und aus seinem politischen Testament spricht das Ende.
Horst Wessel gab sein Leben für die Bewegung, aber nicht aus einem freien Stück heraus, sondern aus dem Umstand des Risikos heraus. Er war mutig, aber er hätte in seinem Tod niemals die letzte Tat gesehen.

Das heißt: Ich habe bewusst zwei unterschiedliche Aspekte getrennt um aufzuzeigen, wie unterschiedlich das Verständnis sein muß, um überhaupt eine Aussage zu treffen.
Ich habe sogar ganz bewusst die Option des zu schnelle, zu verschwenderischen Lebens, die in einem unklugen, vorschnellen Tod (Selbstmordattentat z.B.) herausgelassen, da diese Option kaum in Frage kommt und ohnehin schon ausreichend diskutiert worden ist.

Ebenso stand die Frage dem eigenen lande im Kriegsfall zu dienen gar nicht zur Debatte, da dies zu Bürgerpflicht und somit zum Gesellschaftsvertrag gehört, auf dem notwendig eine gesunde Gesellschaft gründen muß.


06.07.08 00:19 Nordmann

Deine Fragen sind teilweise berechtigt, Charle E. Magne.

Was genau meinst Du damit, Dein Leben als "Zivilist" hingeben zu wollen ?Als NICHT-SOLDAT, wenn es Entscheidendes zu Gunsten unserer Sache verändern würde. Das ist mehr als von einem ausgebildeten BW-Soldaten verlangt wird.

Würdest Du dann die zivile Kleidung gegen eine Uniform tauschen, um im Kampfe bestehen zu wollen, oder beziehst Du den Ausdruck "hin zu geben" ganz allgemein auf Dein Leben ?Ich verstehe Deine Frage nicht. Formuliere sie bitte verständlicher.
Ich antworte soweit ich kann:

Ich besitze keine "Uniform".
Mit 'Zivil' ist der normale, arbeitende Volksgenosse gemeint, der nicht das Kriegshandwerk erlernt hat - der nicht faul in den BW-Kasernen auf den Ablauf seiner Dienstzeit wartet!

Hast Du denn tatsächlich bereits derart "gelebt", dass Du ohne Zweifel sagen kannst, hier und jetzt, an dieser Stelle, bin ich zu Sterben bereit ?O ja, ich habe gelebt und tiefere Einblicke in die Höhepunkte und Tiefen des Lebens bekommen als die meisten Leute die mich gerne in Frage stellen. Ich habe den Tod kennen gelernt, die Liebe, den Hass, die Freuden, mein Leben ist erfüllt von jenen Dingen die mir Einblicke in die menschliche Psychologie gewähren. Ich muss kein Kind großgezogen oder eine Heirat vollzogen haben, um davon zu sprechen. Ich konnte mich schon seit Jugendjahren in die Psyche anderer Menschen hineinversetzen als ob ich selber derjenige wäre - ihre Motivation, ihren Geist, ergründen, war für mich leicht.

Doch ich widerspreche trotzdem.Ein Nationalsozialist sollte zu jeder Stunde bereit sein für Volk und Heimat zu streiten und darin nötigenfalls den Tod zu finden (A. Rosenberg: "Eine Weltanschauung ist nur so stark wie der Wille ihrer Träger sie zu verteidigen." Das war mir bereits klar bevor ich überhaupt von unserem Alfred irgendeinen Text gelesen hatte, oder überhaupt irgendeine Literatur von Nationalsozialisten!). In Sachen Psychologie stimme ich Dir sogar zu: Bestimmte Faktoren lassen einen Menschen schneller und leichter den Freitod finden. Beispielsweise wenn man seine gesamte Familie, alle die man liebte, durch ein Unglück verloren hat!

Wird das Land und damit auch die Familie durch Waffengewalt bedroht, bin ich bereit, an die Waffe zu gehen und im schlimmsten Falle auch zu sterben.Du würdest also nur für den Fortbestand Deiner eigenen Familie sterben und dem Land auf dem sie lebt? Bedeuten Dir andere Volksgenossen so wenig? Es geht im Nationalsozialismus nicht nur um Dich und mich oder unsere Familien, sondern um mehrere Hunderttausend Familien die es zu bewahren und schützen gilt.

Das ist unsere Verantwortung und ab hier trennt sich die Spreu vom Weizen!


10.07.08 23:17 Charle E. Magne

Als NICHT-SOLDAT, wenn es Entscheidendes zu Gunsten unserer Sache verändern würde. Das ist mehr als von einem ausgebildeten BW-Soldaten verlangt wird.

Vielen Dank für Deine erklärende Antwort.
Und ja, ich stimme Dir im Zusammenhang mit der Erwähnung eines BW-Soldaten selbstverständlich zu.
Andere Streitkräfte zu anderen Zeiten beheimateten dagegen ähnlich weltanschaulich eingestellte Menschen, wie Dich :) - aber wem erzähle ich das ?


Ich verstehe Deine Frage nicht. Formuliere sie bitte verständlicher.
Ich antworte soweit ich kann:

Ich besitze keine "Uniform".
Mit 'Zivil' ist der normale, arbeitende Volksgenosse gemeint, der nicht das Kriegshandwerk erlernt hat - der nicht faul in den BW-Kasernen auf den Ablauf seiner Dienstzeit wartet!

Du hast meine Frage im Grunde genommen bereits beantwortet :) .


O ja, ich habe gelebt und tiefere Einblicke in die Höhepunkte und Tiefen des Lebens bekommen als die meisten Leute die mich gerne in Frage stellen. Ich habe den Tod kennen gelernt, die Liebe, den Hass, die Freuden, mein Leben ist erfüllt von jenen Dingen die mir Einblicke in die menschliche Psychologie gewähren. Ich muss kein Kind großgezogen oder eine Heirat vollzogen haben, um davon zu sprechen. Ich konnte mich schon seit Jugendjahren in die Psyche anderer Menschen hineinversetzen als ob ich selber derjenige wäre - ihre Motivation, ihren Geist, ergründen, war für mich leicht.

Beachtlich ! Ich nehme Dir diese Aussage selbstverständlich ohne Zweifel ab, denn ich habe keinen Anlass, an Deinen Worten zu zweifeln.
Vielen Dank für die lebendige Erklärung :) .


Ein Nationalsozialist sollte zu jeder Stunde bereit sein für Volk und Heimat zu streiten und darin nötigenfalls den Tod zu finden (A. Rosenberg: "Eine Weltanschauung ist nur so stark wie der Wille ihrer Träger sie zu verteidigen." Das war mir bereits klar bevor ich überhaupt von unserem Alfred irgendeinen Text gelesen hatte, oder überhaupt irgendeine Literatur von Nationalsozialisten!). In Sachen Psychologie stimme ich Dir sogar zu: Bestimmte Faktoren lassen einen Menschen schneller und leichter den Freitod finden. Beispielsweise wenn man seine gesamte Familie, alle die man liebte, durch ein Unglück verloren hat!

Rosenberg als Vorzeige-Denker unserer Bewegung hat hierbei aber bewusst die Nennung einer bestimmten Weltanschauung vermieden. Insofern ist dieser Leitsatz für alle Weltanschauungen anzuwenden - und hierbei hat er ja auch recht.

Der Nationalsozialismus beinhaltet natürlich die von Dir erwähnten Attribute "Volk und Heimat" - zwei der wesentlichen Aspekte unseres Glaubens. Wahrscheinlich überwiegen allein diese beiden Begriffe sogar alle Aspekte anderer Weltanschauungen.
Volk und Heimat zu verteidigen, heißt für uns, auch den Nationalsozialismus zu verteidigen.
Vordergründig streitet im Verteidigungsfalle - zumindest jeder Freiwillige . für Volk und Heimat und nicht bewusst auch für eine Weltanschauung.
Nur wer den Nationalsozialismus zu seinem Lebensinhalt bestimmt hat, kann daher auch bereit sein, seine Weltanschauung bis in den Tod hinein zu verteidigen.


Du würdest also nur für den Fortbestand Deiner eigenen Familie sterben und dem Land auf dem sie lebt? Bedeuten Dir andere Volksgenossen so wenig? Es geht im Nationalsozialismus nicht nur um Dich und mich oder unsere Familien, sondern um mehrere Hunderttausend Familien die es zu bewahren und schützen gilt.

Nun, die Familie ist ein bedeutender, ein wesentlicher Bestandteil des Nationalsozialismus. Ohne die gesunde Familie kann es keinen gesunden Nationalsozialismus geben. Aber auch ohne Vertreter dieser Weltanschauung zu sein, würde ich aus menschlicher Sicht jeden Familienvater verstehen, der zuerst an die Sicherheit und die zukunft seiner Familie denkt. Das ist menschlich bedingter Egoismus, kein böser Wille...
Das Land, auf dem meine Familie lebt, ist die weiter oben von Dir zitierte Heimat - wiederum ein wesentlicher Bestandteil des Nationalsozialismus...

Ja, viele Menschen bedeuten mir wenig bis nichts. Wirklich wichtig sind mir dagegen wiederum nur wenige Menschen. Dies mag an dem Umstand liegen, dass ich tagtäglich bemerken muss, dass ein Großteil dieses Volkes an einer entscheidenden politischen Zeitenwende in unserem Sinne nicht mehr interessiert zu sein scheint oder mittlerweile schlichtweg so sehr verblendet ist, dass selbst ein gut strukturierter Umerziehungsversuch scheitern müsste.
Ein Großteil der in unserem Lande lebenden Menschen hat eine "Rettung" durch uns einfach nicht verdient.
Mein Leben ist mir zu kostbar, als dass ich es für einen nicht näher genannten "entscheidenden" Fortschritt opfern würde.

Lebend habe ich die Möglichkeit, mehr zu erreichen. Mit meinem Tod könnte ich absolut nichts Greifbares erreichen - lediglich Gewalt und neue Repressalien gegen uns hervorrufen.

Und trotzdem bleibe ich - um Deine Frage abschließend zu beantworten - bei meiner im obigen Beitrag gemachten Aussage:

Wird das Land und damit auch die Familie durch Waffengewalt bedroht, bin ich bereit, an die Waffe zu gehen und im schlimmsten Falle auch zu sterben. Ich sähe einen Sinn dahinter, mit meinem Leben, das Leben anderer, insbesondere das meiner Familie zu schützen.


13.07.08 10:10 Nordmann

Ja, viele Menschen bedeuten mir wenig bis nichts. Wirklich wichtig sind mir dagegen wiederum nur wenige Menschen. Dies mag an dem Umstand liegen, dass ich tagtäglich bemerken muss, dass ein Großteil dieses Volkes an einer entscheidenden politischen Zeitenwende in unserem Sinne nicht mehr interessiert zu sein scheint oder mittlerweile schlichtweg so sehr verblendet ist, dass selbst ein gut strukturierter Umerziehungsversuch scheitern müsste.
Ein Großteil der in unserem Lande lebenden Menschen hat eine "Rettung" durch uns einfach nicht verdient.
Mein Leben ist mir zu kostbar, als dass ich es für einen nicht näher genannten "entscheidenden" Fortschritt opfern würde.Viele sind es nicht wert sagst Du, viele verdienten mit andere Worten den Tod, unterstelle ich Dir in logischer Konsequenz an Deine Aussagen anknüpfend, doch sind sie Volksgenossen und durch ihre Adern pulsiert das was zwei Jahrtausende deutsche Dinge geprägt hat. Sie ihrer Einbildung durch die feindlichen Umerziehungsdogmen zu überlassen, wäre als würden wir tatenlos mit ansehen, wie eine deutsche Familie samt Kindern in ihrem Haus verbrennt. Das ist der Weg den wir für unser Leben erwählt haben. Sie sind wie Kinder. Naiv, vertrauensselig und an das Gute im Menschen glaubend. Dass mit ihnen ein böses Spiel getrieben wird, können sich unsere Volksgenossen kaum vorstellen. Auch warum die Dinge so sind wie sie sind, verstehen sie nicht, da sie durch die Dämonisierung Hitlers, seiner Mitstreiter und des Nationalsozialismus an sich eine Denkblockade haben. "Die Amerikaner sind unsere Freunde." "Wir tragen eine historische Verantwortung für das Überleben Israels." - Blablabla. Dieses Denken zu zerbrechen würde Entscheidendes zu Gunsten unserer Sache ändern und alles was dienlich ist diese Denkblockade zu erschüttern auf das sie zusammenbricht ist unsere Aufgabe. Jeder Mensch kann durch bestimmte Faktoren in sein Gegenteil umgekehrt werden (wie entstand die bodenlose Legende vom Holocaust und die Nürnberger Urteile? Folter, Bestechung, Erpressung, Appelle an die niederen Instinkte des Menschen). Unsere Verantwortung ist das Überleben des Bluterbes unseres Volkes an weitere Geschlechter von Deutschen zu sichern. Würden wir anderes im Sinn haben, wären wir keine Nationalsozialisten. Der Nationalsozialismus will das Volk verbessern und veredeln, sowie es das was wir als Evolution bezeichnen über Äonen auf dieser Welt getrieben hat.


15.07.08 19:27 Charle E. Magne

Viele sind es nicht wert sagst Du, viele verdienten mit andere Worten den Tod, unterstelle ich Dir in logischer Konsequenz an Deine Aussagen anknüpfend, doch sind sie Volksgenossen und durch ihre Adern pulsiert das was zwei Jahrtausende deutsche Dinge geprägt hat.

Nein, so würde ich das auch nicht formulieren. Es ging ja um die Frage, wer bereit sei, sein Leben für einen nicht genau umrissenen Fortschritt für unsere Sache zu opfern.
Es gibt sicher viele Menschen, die im Jenseits besser aufgehoben wären als in der Mitte unseres Volkes, aber was ich meinte, war, dass ich nicht zwingend bereit bin, mein Leben für einen Großteil dieser Menschen zu opfern, ohne erkennen zu können, wofür, und vor allem, welcher Fortschritt hierbei erzielt werden könnte.
Zu viele Menschen dieses Volkes sind es schlichtweg nicht wert, für sie ihren Kopf hinzuhalten, denn sie würden dieses Opfer überhaupt nicht zu würdigen wissen - ergo auch kein Fortschritt. Meine Meinung...


Sie ihrer Einbildung durch die feindlichen Umerziehungsdogmen zu überlassen, wäre als würden wir tatenlos mit ansehen, wie eine deutsche Familie samt Kindern in ihrem Haus verbrennt. Das ist der Weg den wir für unser Leben erwählt haben. Sie sind wie Kinder. Naiv, vertrauensselig und an das Gute im Menschen glaubend. Dass mit ihnen ein böses Spiel getrieben wird, können sich unsere Volksgenossen kaum vorstellen. Auch warum die Dinge so sind wie sie sind, verstehen sie nicht, da sie durch die Dämonisierung Hitlers, seiner Mitstreiter und des Nationalsozialismus an sich eine Denkblockade haben. "Die Amerikaner sind unsere Freunde." "Wir tragen eine historische Verantwortung für das Überleben Israels." - Blablabla. Dieses Denken zu zerbrechen würde Entscheidendes zu Gunsten unserer Sache ändern und alles was dienlich ist diese Denkblockade zu erschüttern auf das sie zusammenbricht ist unsere Aufgabe. Jeder Mensch kann durch bestimmte Faktoren in sein Gegenteil umgekehrt werden (wie entstand die bodenlose Legende vom Holocaust und die Nürnberger Urteile? Folter, Bestechung, Erpressung, Appelle an die niederen Instinkte des Menschen). Unsere Verantwortung ist das Überleben des Bluterbes unseres Volkes an weitere Geschlechter von Deutschen zu sichern. Würden wir anderes im Sinn haben, wären wir keine Nationalsozialisten. Der Nationalsozialismus will das Volk verbessern und veredeln, sowie es das was wir als Evolution bezeichnen über Äonen auf dieser Welt getrieben hat.

Hier stimme ich Dir zu. Und genau deshalb sehe ich mich mit meiner weiter oben getätigten Aussage auch im Recht, wenn ich behaupte, lebend bin ich mehr wert ;) !
Lebend kann ich wirken, arbeiten, verändern, beeinflussen. Tot kann ich das nicht mehr. Und daher ist es für mich noch immer zweifelhaft, auf welche Weise, eine derart große Veränderung herbeizuführen wäre, die es mir ( oder auch anderen ) gestatten würde, ein solches Opfer auf sich zu nehmen.

Im Grunde genommen, fühle ich mich insbesondere durch Deinen letzten Beitrag eher in meiner Auffassung bestätigt, lebend verändern zu wollen, und nicht als Toter den Fortschritt innerhalb unserer Bewegung zu verpassen.

Bleibt noch die eher philosophische Betrachtungsweise:
Wenn ich sterbe, werde ich nicht erfahren, ob mein Opfer tatsächlich den gewünschten Erfolg gebracht hat oder gar alles ins Gegenteil verkehrt.
Würde ich zum Befreier, zum Märtyrer oder würde man mich verfluchen und letzlich vergessen ?!
Da jemand, der stirbt, keine Erfolgskontrolle durchführen kann und naturgemäß eine ""Verbesserung beim nächsten Mal" nicht möglich ist", wird für den "Freiwilligen" auch immer die Frage im Vordergrund stehen, ob sein Opfer von Erfolg gekrönt sein wird.
Die Unsicherheit im Zusammenhang mit dieser Frage genügt mir persönlich, um ein solch abstraktes Opfer abzulehnen, was aber nicht gleichzeitig bedeutet, ich hätte Angst vor dem Tode oder würde mich im Kampfe um unser Land heraushalten, käme es hart auf hart.
Es geht einzig und allein um die von Dir im Eingangsbeitrag formulierte Frage - mit einem zwar hell erleuchteten Ziel, aber der grundsätzlich noch immer offenen Frage, ob jenes Ziel ausgerechnet durch ein nicht näher beschriebenes Selbstopfer erreicht werden kann.

Soweit diese Frage also nach wie vor zu abstrakt für mich klingt, kann ich mich Deiner Selbstlosigkeit leider nicht anschließen, da sie für mich persönlich sinnverfehlt wäre...


31.10.08 22:25 adlerfisch

Wenn ich wüßte, daß durch mein Opfer das Land wieder souverän wird, die Überfremdung gestoppt wird, wieder soziale Gerechtigkeit herrscht... usw
würde ich mein Leben opfern.
Nur wie soll das aussehen? Selbstmordanschlag?
Es bleibt immer noch die Ungewißheit, "umsonst" gestorben zu sein, nichts verändert zu haben. In dem Fall verliert mein Kind seinen Vater, die Frau ihren Mann und nichts hat sich geändert. Und tot nütze ich nichts mehr, vielleicht nicht mal als Märtyrer, je nach Situation.
Als Beispiel möchte ich nur mal anführen wie hier über den Kameraden Diesner gehetzt wird (bitte die Suchfunktion nutzen, wem das nicht bekannt ist).
Wenn man sein Leben für die Sache opfert wird man von den eigenen Leuten hinterrücks verraten? Ist es das wert?


01.11.08 09:58 Unduldsamer

Ich fürchte, dieser Strang "verheddert" sich in eine fragwürdige Richtung.

Die Kampfzeit zwischen 1919 und 1933 war geprägt durch die Geisteshaltung des Frontsoldaten des 1. Weltkrieges. Dies betraf alle politischen Richtungen. Sowohl im RFB, Reichsbanner, Stahlhelm, SA, als auch anderen Kampforganisationen (die durchwegs politisch waren, ohne parteipolitisch durchdrungen gewesen zu sein - die einen mehr, die anderen weniger) hatten ehemalige Frontoffiziere und -unteroffiziere das Sagen. Es herrschte dort der rauhe, aber kameradschaftliche Ton des Schützengrabens.
Für diese Leute war der Tod eine Alltäglichkeit, die man nicht suchte, die aber allgegenwärtig war.
Die Frage "bist Du bereit dein Leben zu geben" hieß damals nicht mehr und nicht weniger, als seine Pflicht zu erfüllen, ungeachtet, wie der Befehl lautete.
Dies war nun keine Haltung, die den Suizid beinhaltete!

Die Beispiele und ggf. Vorbilder heute haben anderen Charakter. Das sind Selbstmordattentäter, deren Taten durch die Medien geistern und somit eine Form des Vorbildes werden können und auch tatsächlich werden. Für diese (heute sehr oft aus der islamischen Ideologie und Geisteshaltung kommenden) bedeutet der Begriff des Märtyrers etwas völlig anderes, nämlich etwas religiös/absolutes, als für den richtiggepolten Deutschen, der darin etwas metaphysisch/kameradschaftliches sieht.
Islamische Fundamentalisten suchen den Tod als Teil ihres Handelns, während wir den Tod als letzte Konsequenz akzeptieren (" wenn er so kommen will").

Märtyrer ist man bei uns nicht, sondern Märtyrer wird man!

Ich wüsste in der heutigen Entwicklung keinen Befehl den ein KaFü, oder wer auch immer geben könnte, der unweigerlich den Tod als Folge hat.
Das beste Beispiel für einen Märtyrer aus unserer Sicht ist Kevin aus Stolberg, der seine Pflicht dahingehend erfüllt hat "nicht davonzulaufen". Er hat, da bin ich mir absolut sicher in keiner Sekunde daran gedacht jetzt den tödlichen Stich zu empfangen - und doch geschah es.

Als Deutscher kannst Du nur im Rahmen der Pflichterfüllung Märtyrer werden, nicht aber um dich aus dem Leben davonzustehlen!

Selbst das Streben unserer Ahnen nicht den "Strohtod" zu sterben, sondern im Kampfe (um nach Walhall und nicht nach Hel zu kommen) war nicht darauf gezielt Selbstmordaktionen durchzuführern, sondern sich im Kampfe bedingungslos (pflichterfüllend) einzusetzen.

U.


13.11.08 02:28 Saxus

adlerfisch !

"...Wenn ich wüßte, daß..."

wußte es Eleonore Prohaska, Martina Pflock, Uwe Leichsenring,Kerstin Lorenz, Theodor Körner, Michael Wittmann?

Sicher hat jeder von denen sich auch über den Tod Gedanken gemacht- danach gesehnt hat sich sicher keiner. Er kam schnell, unerwartet und ohne Ankündigung.

Eleonore hat sicher nicht den Tod vor Augen gehabt, als sie die feindlichen Reihen stürmte. Kerstin hatte sicher nicht den "Tod winken gesehen", als sie vor einem begeistertem Publikum sprach und einem "plötzlichem Gehirnschlag" erlag. Martina wußte, das sie "im Abfall wühlte", rechnete sie in der letzten Kurve mit dem Tod? (geht mal über Google-sehr interessant, denn man wußte bereits Dienstags, wer Mittwochs verunfallt...)

Jeder von denen hätte sicher gern die Gewissheit gehabt, das mit ihrem Tode etwas verändert wird, das etwas bleibt.
Es gibt keine Garantie, das man etwas ändert mit seinem Tod. Aber wir kommen in eine Zeit, wo das Opfer, das Letzte und Höchste zu geben, für jeden von uns abverlangt werden kann. Wir müssen nur in uns auch bereit dafür sein.

Wir wissen nicht wie, wann und wo. Und deßhalb denke ich auch nicht über den Tod nach, sondern über das Leben und was man bewirken kann.

Eines aber bin ich mir Gewiss:- sollte ich fehlen, dann tragen meine Töchter und meine Frau unsere Ideale fort.
Allein deßhalb verliere ich an den Tod keine Gedanken- vielmehr ans Leben.
Aufrecht leben, Vorbild sein, andere begeistern und mitreissen!

Und wenn uns nur dieses Wenige gelingt, können wir stolz sagen (Friedrich Hölderlin):
Lebe droben, oh Vaterland, und zähle nicht die Toten!
Dir ist, Liebes, nicht einer zuviel gefallen.

Ja, ich bin bereit. Bereit, das Letzte und Höchste zu geben.


13.11.08 10:14 Nothung

Also, erstens sehe ich mein Leben nicht als das Höchste an, was ich besitze. Das ist meine Familie, allein für diese bin ich bereit, mein Leben zu geben, zum Schutze. Da die Familie der kleinste Baustein eines Volkes, einer gemeinschaftlichen Substanz ist, gehört es unter die Rubrik OPFERBEREICHTSCHAFT, sein Leben ohne das kleinste Wimpernzucken hinzugeben.

Des Weiteren würde ich es persönlich für mich als sehr ehrenvollen Tod erachten, mein Leben für das Volk zu geben und nicht einen Strohtod zu sterben.

Ich würde mir nur eines Wünschen, was sehr schön in einem kleinen Gedicht geschrieben wurde.

"War der Kampf des Lorbeers wert,
spart dem Tod die Spende.
Aber nehmt des Toten Schwert,
und führt den Kampf zu Ende."

Das wäre mein einziger Wunsch, dass es nach mir noch Kämpfer gibt, die ihr Blut für unser heilig Vaterland geben würden, ohne Zögern.


Opfer der eigenen Propaganda...

23.01.06 22:50 Fritz Brand

...dürfen wir nicht werden. Gerade bei NS oder solchen die es sein wollen zeigt sich oftmals die Tendenz Opfer der eigenen Propaganda zu werden.
Wir müssen Propaganda als das sehen was sie ist: ein Mittel zum Zweck. Nicht mehr, nicht weniger. Propaganda ist eine schlechte Grundlage für die Bildung einer Weltanschauung.

Ich werde meine Gedanken anhand eines Beispiels (unter vielen) darlegen, welches besonders anschaulich und polarisierend ist: Die Juden!

Auch hier im Skadi findet man oft die Neigung "die Juden" wirklich für alles verantwortlich zu machen, überall die Weltverschwörung zu wittern und generell haben viele ein sehr dichotomes Weltbild (Arier=gut, alle anderen=böse, besonders die Juden). Begründet wird dies mit Verweisen auf diverse NS Schriften und Reden, usw.
Man muss gerade bei diesem Beispiel betrachten nach welchen Grundsätzen Propaganda gestaltet werden muss (und unter Goebbels auch wurde).
In MK gibt es über weite Strecken schöne Ausführungen darüber wie Propaganda gestaltet sein muss um wirksam zu sein.
Propaganda muss immer einseitig sein, schwarz-weiß denken befördern. Sie muss das eigene Recht betonen, der Feind ist immer im Unrecht. Sie muss geradezu primitiv sein. Die darf niemanden überfordern, selbst der Dümmste muss sie verstehen können. Sie darf und soll diesselben Dinge ständig wiederholen. Objektivität hat hier nichts zu suchen. Dies gilt für politische Werbung wie für Waschmittelwerbung gleichermaßen.

Eine Propaganda welche den schädlichen Einfluss diverser Juden thematisiert, aber gleichzeitig andere Juden positiv porträtiert und andere als "ganz normale Durchschnittsmenschen" ist genauso wirkungslos wie eine Waschmittelwerbung, welche das beworbene Produkt als besser als viele andere, aber auch schlechter als einige im Mittelfeld des Marktsegments anordnet.

Propaganda hat mit der Realität nicht unbedingt viel gemein. Sie soll die Meinung der Masse über bestimmte Dinge/Personen in eine bestimmte Richtung lenken. Welche das ist, kann mit der Zeit durchaus variieren, je nach aktueller Zweckmäßigkeit.
Entsprechend wurde damals gehandelt (z.B. Zusammenarbeit mit Zionisten, Pakt mit der Sowjetunion, usw.)
Wenn wir Propaganda des III Reiches als Grundlage unseres Denkens verinnerlichen machen wir uns bestenfalls nur lächerlich. Dazu war sie niemals gedacht und ich bezweifel dass man in den NAPOLA den Nachwuchs mit Propaganda geschult hat.

Wohl gemerkt beziehe ich mich auf Propaganda, nicht auf Grundsatzschriften. Mein Kampf & Der Mythus sind keine Propaganda, das meiste aus dem Stürmer allerdings schon. Auch die Auführungen Rosenbergs zum Thema Kriegsschuld usw. sind zu mind. 2/3 eine reine Propagandaschrift mit der man nicht wissenschaftlich (historisch) diskutieren kann (dafür sind sie auch nicht gedacht).

Ich hoffe es wurde halbwegs klar was ich meine.


24.01.06 06:28 DvB

Gerade bei NS oder solchen die es sein wollen zeigt sich oftmals die Tendenz Opfer der eigenen Propaganda zu werden.
Dieses Phänomen stößt mir auch sauer auf. Viele sind anscheinend nicht in der Lage, Inhalt und Propaganda zu trennen. Keine Ahnung, was man dagegen tun könnte.


24.01.06 14:39 Nordmann

Dieses Phänomen stößt mir auch sauer auf. Viele sind anscheinend nicht in der Lage, Inhalt und Propaganda zu trennen. Keine Ahnung, was man dagegen tun könnte.a) Aufklären. b) Gleichgültig gegenüber stehen.


Sie geben keine Ruhe, die

10.07.08 12:35 Dr. Kuno

Nazijäger vermuten "Dr. Tod" in Chile

Erschienen am 10. Juli 2008
hxxp://nachrichten.t-online.de/c/15/57/86/08/15578608,tid=t.jpg (hxxp://javascript<b></b>:oW('/c/15/57/86/08/15578608,pt=pictureEnlarge,vv=enlarge.ht ml','fsl',850,700,-1,-1);)"Dr.Tod": Die Jagd auf den ehemaligen KZ-Arzt Aribert Heim geht weiter (Foto: dpa)hxxp://nachrichten.t-online.de/c/13/45/98/04/13459804,tid=t.gif (hxxp://javascript<b></b>:oW('/c/15/57/86/08/15578608,pt=pictureEnlarge,vv=enlarge.ht ml','fsl',850,700,-1,-1);)Das Simon-Wiesenthal-Zentrum hat nach eigenen Angaben eine neue heiße Spur des ehemaligen KZ-Arztes Aribert Heim. Der heute 94-Jährige mit dem Spitznamen "Dr. Tod" sei vermutlich noch am Leben und halte sich im Süden Chiles oder Argentiniens au, so Sergio Widder, Repräsentant des Zentrums in Argentinien.

Die Suche sei aber ein "Kampf gegen die Zeit", räumte Widder ein. Das Wiesenthal-Zentrum hatte im November die "Operation: Letzte Möglichkeit" zum Aufspüren von Nazi-Verbrechern in Südamerika gestartet.



Informationen mit hohem Potenzial


Zusammen mit dem Leiter des nach dem Nazi-Jäger Simon Wiesenthal benannten Zentrums in Jerusalem, Efraim Zuroff, werde er in Kürze in den Süden Chiles und Argentiniens reisen, um Heim aufzuspüren. Gleichzeitig teilte Zuroff dem Sender "BBC" mit, es gebe neue Informationen über Heim, die so "signifikant" seien, dass sie "ein hohes Potenzial" besäßen.

Benzin ins Herz gespritzt


Der 1914 in Österreich geborene Nazi soll Hunderte Menschen persönlich ermordet haben - oftmals nur zum Zeitvertreib. Heim galt als extrem grausam. Im Konzentrationslager Mauthausen bei Linz habe er während des Zweiten Weltkrieges Insassen Benzin, Wasser sowie verschiedene Gifte ins Herz gespritzt. Zahlreiche Menschen sollen bei "Operationen" ohne Betäubung gestorben sein.

Warum hebt niemand eine Million Euro ab?


Ein Indiz für die Anwesenheit Heims in Chile sei, dass seine 64-jährige Tochter Waldtraud in der Stadt Puerto Montt etwa 1000 Kilometer südlich von Santiago lebe, sagte Widder. Aussagen der Tochter zufolge ist Heim 1993 in Argentinien gestorben. Ein Totenschein wurde jedoch nie vorgelegt. Außerdem hätten seine Angehörigen bisher nicht die Herausgabe eines Kontoguthabens von Heim in Berlin in Höhe von knapp einer Million Euro beantragt. "Dafür würde der Totenschein Heims ausreichen", betonte Widder.

Geld soll Informationen über Heim liefern


Jetzt soll vor allem eine stattliche Belohnung zur Ergreifung des NS-Verbrechers führen. 500.000 Dollar - über 300.000 Euro - sind auf die Ergreifung Heims ausgesetzt. Das Geld stammt ebenso von der Wiesenthal-Stiftung, wie von den Regierungen Deutschlands und Österreichs. Über Zeitungsanzeigen in beiden Ländern, mit Informationen über den Gesuchten sowie die Belohnung, hoffen die Nazijäger, in Kürze auf Leute zu stoßen, die ihnen brisante Informationen über den Verbleib von "Dr. Tod" liefern können.

Wichtigster Prozess in Jahrzehnten


Geld habe auch in der Vergangenheit des Öfteren zur Ergreifung von Nazi-Verbrechern geführt, so Zuroff zu "BBC". In der Deutschland gebe es zudem eine spezielle Einsatzgruppe für die Suche nach dem Österreicher. Heim würde auch in Deutschland vor Prozess gemacht - laut Zuroff der bedeutsamste in 30 Jahren.

Keine Verjährungsfrist für Völkermord


Das Argument, es sei falsch, einen 94-Jährigen vor Gericht zu stellen will Zuroff nicht gelten lassen: "Mörder werden nicht plötzlich schuldlos, nur weil sie ein bestimmtes Alter erreichen." Gebe es ein zeitliches Limit für gerichtliche Verfolgungen, so käme das einer Verjährungsfrist für Völkermord gleich.

Flucht vor Prozessbeginn


Heim war 1945 von US-Soldaten verhaftet worden, kam jedoch zweieinhalb Jahre später frei - nach Angaben des Wiesenthal-Zentrums unter verdächtigen Umständen. Später praktizierte Heim als Gynäkologe in Baden-Baden, bevor er sich 1962 absetzte, um einer Verhaftung zu entgehen.


Man kann nur hoffen, dass sich diese "Spur" als kalt erweist. Ich bin sprach- und fassungslos über die abnormen Perversitäten dieser "Nazijäger".
Und die Verwalter des Staates brD beteiligen sich direkt daran. Wo Millionen Menschen im eigenen Land hungern oder der Staatswillkür ausgesetzt sind, da fehlen die kleinsten Mittel.
Hier wird ein Landsmann, ein Deutscher! verdammt und gejagt, ein Mensch, gebrochen und einer Herde heutiger Kriegsverbrecher zum Frass vorgesetzt. Eklig!
Dr. Kuno

Quelle: hxxp://nachrichten.t-online.de/c/15/.../15577546.html (hxxp://nachrichten.t-online.de/c/15/57/75/46/15577546.html)


10.07.08 13:30 panzerdivision

Grüß Gott und Sieg Heil, Kameraden!

Es wurde im Rahmen dieser Weltnetzgemeinschaft schon oft genug erwähnt, aber wieso werden Deutsche im vier- oder fünfundneunzigsten Lebensjahr aufgrund von Verleumdungen und Hetzereien verfolgt und sollen vor Gericht gestellt werden?

Der 1914 in Österreich geborene Nazi soll Hunderte Menschen persönlich ermordet haben - oftmals nur zum Zeitvertreib.

Achja? Soll er das? Alleine dieser Satz hört sich reißerisch auf Bild-Niveau und Horrorgeschichte an.

Zahlreiche Menschen sollen bei "Operationen" ohne Betäubung gestorben sein.

Sollen. Sind "zahlreiche" (ein sehr dehnbarer Begriff übrigens) Menschen gestorben oder nicht?

Dieser Mann ist auf alle Fälle Deutschösterreicher, also Deutscher und ein Deutscher sollte nicht mithilfe von seiner Regierung (oder wie in diesem Fall der nacheingesetzten Marionettenregierung der Kriegsgewinnler) gesponserten Hetzjagden, gejagt oder gar vor Gericht gestellt und verurteilt werden.

Sollte Herr Heim tatsächlich noch am Leben sein, hoffe ich, dass er den Juden entkommt und seinen Lebensabend in Ruhe verbringen kann.

Sieg Heil!

Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark,

panzerdivison


10.07.08 14:26 Schneider

Die Juden können es nicht verwinden, das ihnen damals die Maske vom Gesicht gerissen wurde und sie ihren Einfluss verloren hatten. Die Wut darüber ist immer noch in vollem Maße aktiv. Wenn ich schon diese Aussage lese, "Benzin ins Herz gespritzt", dann kann ich nur lachen. Ein eindeutiges Indiz für eine Juden Märchen Geschichte. :thumbdown


10.07.08 15:47 creator_mod

Geld soll Informationen über Heim liefern


Jetzt soll vor allem eine stattliche Belohnung zur Ergreifung des NS-Verbrechers führen. 500.000 Dollar - über 300.000 Euro - sind auf die Ergreifung Heims ausgesetzt. Das Geld stammt ebenso von der Wiesenthal-Stiftung, wie von den Regierungen Deutschlands und Österreichs. Über Zeitungsanzeigen in beiden Ländern, mit Informationen über den Gesuchten sowie die Belohnung, hoffen die Nazijäger, in Kürze auf Leute zu stoßen, die ihnen brisante Informationen über den Verbleib von "Dr. Tod" liefern können.

Womit wir wieder beim Thema wären.

Hier wird ein Kopfgeld für die Ergreifung eines deutschen Bürgers von einer jüdischen Stiftung in Zusammenarbeit mit dem deutschen Staate ausgesetzt! Da frag ich mich wie kann das sein, dass so etwas rechtens ist!

Jeder Kinderschänder kann hier tun und lassen was er will – wer zahlt hier für die Ergreifung ein Kopfgeld?

Vergewaltigungen durch Ausländer sind an der Tagesordnung und wir haben nichts besseres zu tun, als dem Juden seine Hetzjagd auch noch zu unterstützen.

Demnächst verlangen Sie dann von uns, dass jeder bei Ali ein paar Drogen kauft damit Sie Ihn nicht mehr unterstützen brauchen und mehr Geld für die Jagd auf deutsche Bürger bereitstellen können.

Traurig mit anzusehen, wie dieser Staat andere Länder dabei unterstützt, unser Land und seine Geschichte in den Dreck zu ziehen!

Sieg Heil

auf dass das wahre Deutschland endlich aufersteht !

gruss creator


10.07.08 16:07 Nordmann

Benzin ins Herz gespritzt

Der 1914 in Österreich geborene Nazi soll Hunderte Menschen persönlich ermordet haben - oftmals nur zum Zeitvertreib. Heim galt als extrem grausam. Im Konzentrationslager Mauthausen bei Linz habe er während des Zweiten Weltkrieges Insassen Benzin, Wasser sowie verschiedene Gifte ins Herz gespritzt. Zahlreiche Menschen sollen bei "Operationen" ohne Betäubung gestorben sein.

Und Ameisen können bellen, Regenwürmer quaken, die Kuh miaut sowie der Hase kichert. Lauter unglaubwürdiges Zeug ähnlich den Lampenschirmen aus Judenhaut, der Seife aus Judenfett, und der Tötungsabsicht der Deutschen an den Juden überhaupt.


10.07.08 21:14 Mjölnir

Dr. Kuno

Ersuche Dich um genauere Quellenangabe als T Online.
Erklärung diesbezüglich.

M.


10.07.08 23:24 Dr. Kuno

Antwort an @Mjölnir:
hxxp://nachrichten.t-online.de/c/15/57/75/46/15577546.html


10.07.08 23:26 Charle E. Magne

Antwort an @Mjölnir:

Also:
Quelle: ckr, AFP, dpa


11.07.08 15:19 creator_mod

Heil euch Kameraden,

anbei weitere Meldungen zur " Operation last chance "

Auch wenn Micha Brumlik nicht die Jagd an sich kritisiert, ist es doch schon einmal nett anzusehen, dass er die Kampagne an sich, als kurzfristigen Versuch Aufmerksamkeit zu erregen sieht.

Anstelle der Aufklärung der Gesellschaft wird hier mit plakativen Mitteln versucht, kurzfristig Aufmerksamkeit zu erregen.


Die letzte Chance der Nazi-Jäger

Von Jule Lutteroth

60 Jahre nach Ende der Nazi-Herrschaft gibt es wohl nicht mehr viele NS-Verbrecher, die ungeschoren davon kamen und heute noch leben. Nun hat das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Deutschland die "Operation last Chance" gestartet: Hinweise, die zur Verurteilung eines Nazis führen, werden mit 10.000 Euro belohnt. Doch die Aktion ist

Berlin - Efraim Zuroff, Leiter des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Jerusalem, brachte es auf den Punkt: "The message is simple", die Botschaft ist einfach: "Es geht um Gerechtigkeit." Und die müsse schnell erfolgen. "Die Zeit läuft uns weg." Möglicherweise gebe es noch Tausende Holocaust-Täter, die für ihre Verbrechen nie angeklagt worden seien, und die heute noch lebten, sagte der Nazi-Jäger bei einer Pressekonferenz, die heute im Berliner Reichstag stattfand. Die bundesdeutsche Bevölkerung solle nun bei der Bestrafung - oder zumindest der Überführung der Verbrecher - helfen. Das sei ihre historische Pflicht. 10.000 Euro lässt sich das Wiesenthal-Zentrum einen Hinweis kosten, der zur Anklage eines NS-Täters führt.

Die "Operation Last Chance" läuft bereits in Polen, den baltischen Staaten und Österreich - mit gutem Erfolg, sagt Zuroff: 329 Namen habe seine Organisation erhalten, gegen 79 Verdächtige sei inzwischen Anklage erhoben worden. Dass es sich in den 329 Fällen um Nazi-Verbrecher handelt, ist allerdings nicht gewiss. Zuroff: "Nicht jeder, der beschuldigt wird, ist auch tatsächlich schuldig." Bevor die Namen an die ermittelnde Staatsanwaltschaft übergeben werden, würden drei Tests gemacht: Lebt der Beschuldigte noch? Ist er noch gesund genug, um eine Gerichtsverhandlung durchzustehen? Wurde er für die Taten angeklagt? Ziel der Aktion sei es, NS-Verbrecher für ihre Taten zur Verantwortung zu ziehen. "Egal wie alt sie sind, ob 75 Jahre oder 105", sagte Aryeh Rubin, Leiter der jüdischen Stiftung Targum Shlishi aus Miami, die das Simon-Wiesenthal-Zentrum bei der Operation unterstützt.


DPA
NS-Arzt Heim: Millionen auf dem Konto
Aribert Heim ist so ein Fall: Der Mediziner ist dringend verdächtig, im Jahre 1941 als SS-Lagerarzt des früheren Konzentrationslagers Mauthausen zahlreiche Häftlinge durch Herzinjektionen ermordet zu haben. Nach ihm wird aufgrund eines Haftbefehls des Landgerichts Baden-Baden international gefahndet. Dass Heim noch lebt, davon ist Zuroff überzeugt: "Er hat auf einer Berliner Bank ein Vermögen von rund einer Million Euro liegen. Wäre er tot, hätten sich seine Erben längst gemeldet."

Dass Heim, Jahrgang 1914, noch unter den Lebenden weilt, schließt auch der Leiter der Zentralstelle zur Verfolgung von NS-Kriegsverbrechen, Kurt Schrimm, nicht aus. "Aber andere große Fische werden heute wohl nicht mehr am Leben sein", sagte er SPIEGEL ONLINE. Eventuell lebe auch SS-Führer Alois Brunner noch. Seit Jahren zirkulierten Gerüchte, wonach der prominente Helfer Adolf Eichmanns bei der Judendeportation aus Wien sich in Damaskus aufhalte, sagte Schrimm.

Dass die Gesuchten durch die "Operation Last Chance" überführt würden, glaubt der Ludwigsburger Oberstaatsanwalt indes nicht: "Ich verspreche mir keinen Erfolg davon. Menschen, die 50 oder 60 Jahre so ein Geheimnis mit sich herum getragen haben, werden nun nicht für die vergleichbar geringe Summe von 10.000 Euro damit herauskommen." Auch dass ein NS-Verbrecher sich selbst stelle, halte er für so gut wie ausgeschlossen, sagte Schrimm. In seiner ganzen Karriere habe er lediglich einen Fall erlebt, dass ein NS-Mann aufgrund seiner eigenen Aussagen überführt wurde. Insgesamt wurden seit 1950 etwa 6500 NS-Verbrecher allein von deutschen Gerichten verurteilt. Wie viele Verbrecher ungeschoren davon gekommen seien, sei nicht abzuschätzen. "Wir kennen ja nicht einmal alle Taten."

Kritik an der "Operation last Chance" kommt von Micha Brumlik, Direktor des Frankfurter Fritz-Bauer-Instituts, Studien- und Dokumentationszentrums zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. "Das ist eine überflüssige, gegenaufklärerische Aktion, da hier in erster Linie an niedrige Instinkte, an Geldgier, appelliert wird - und nicht an moralische Selbstverständigung. Scheinbar waren die Veranstalter aber der Meinung, dass ohne die Aussetzung einer Kopfprämie kein Ergebnis zu erzielen wäre", sagte Brumlik SPIEGEL ONLINE. "Anstelle der Aufklärung der Gesellschaft wird hier mit plakativen Mitteln versucht, kurzfristig Aufmerksamkeit zu erregen."

Und weiter: "Selbstverständlich müssen auch diese Verbrechen aufgeklärt werden. Aber: Die Täter, die jetzt noch gesucht werden, sind hoch betagt, vermutlich sind sie weder vernehmungs- noch verhandlungsfähig. Natürlich sollten ihre Taten zur Diskussion gestellt und erforscht werden. Der Weg, den das Simon-Wiesenthal-Zentrum einschlägt, ist aber der falsche."
Konfrontiert mit dem Vorwurf sagte Aryeh Rubin: Kopfgeld auf Verbrecher auszusetzen, sei eine üblich Praxis. Tatsächlich ist für Hinweise, die zur Ergreifung von Aribert Heim führen, bereits eine Belohnung in Höhe von 130.000 Euro ausgesetzt. Vom deutschen Staat.



Quelle : hxxp://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,338675,00.html

Um die ganze Hetze noch aufzuwerten gibt es dann hier noch ein Video, welches wohl keines Komentar würdig ist.

hxxp://video.abendblatt.de/watch/4358

Natürlich ist die Sache mit Heim nicht das Ende. Wie wir sehen können werden noch folgende Personen gesucht....


Weitere mutmaßliche Massenmörder auf der Liste

Nach Heim stehen auf der Liste der meistgesuchten NS-Verbrecher: der mutmaßliche ehemalige KZ-Aufseher John Demjanjuk, der sich gegen seine Auslieferung aus den USA wehrt; der Ungar Sandor Kepiro, der während des Krieges in die Ermordung von mehr als 1000 Zivilpersonen in Serbien verwickelt gewesen sein soll; der in Österreich lebende frühere kroatische Polizeichef Milivoj Asner, der an der Deportation von hunderten Menschen beteiligt gewesen sein soll und das frühere SS-Mitglied Sören Kam, der in Dänemark wegen der Ermordung eines Journalisten 1943 gesucht wird. Ein bayerisches Gericht verhinderte 2007 Kams Auslieferung mit der Begründung, es lägen keine ausreichenden Beweise für die Mordvorwürfe vor.
Der Holocaust-Überlebende Simon Wiesenthal hatte nach dem Zweiten Weltkrieg das nach ihm benannte Dokumentationszentrum zum Massenmord an den Juden gegründet. Es war an der Aufspürung von zahlreichen NS-Verbrechern beteiligt, darunter auch Adolf Eichmann. In dem vergangenen Bericht des Zentrums waren noch 1019 Ermittlungen weltweit anhängig. Diese Zahl ist in diesem Jahr gesunken. Allerdings stieg die Zahl der Neuermittlungen von 63 auf 202.


Quelle: hxxp://www.focus.de/politik/ausland/ns-verbrecher-nazi-jaeger-veroeffentlichen-neue-liste_aid_298471.html?omiid=rss

Die ganze Liste habe ich bis dato nicht finden können!

Hauptsache der Jude kann sich mal wieder als armes Opferlamm darstellen, um weiterhin von seinen unzulänglichen Aktionen in Palästina abzulenken.

Sieg Heil!

gruss creator


04.03.09 18:24 Novemberschnee

Es war neulich eine recht interessante Doku zu diesem Thema im BRD-Fernsehen: Sie hieß Most Wanted Nazi.

Unglaublich wie die sich aufgeregt haben, dass der Doktor bereits verstorben ist und dass sie ihn nicht mehr in ihre schmierigen Finger bekommen haben um ihn zu lebenslanger, menschenunwürdiger Haft zu verurteilen.

Ich glaube eigentlich nicht an die Taten, die er angeblich verbrochen haben soll, Benzin ins Herz gespritzt usw.

Der 1914 in Österreich geborene Nazi soll Hunderte Menschen persönlich ermordet haben - oftmals nur zum Zeitvertreib. Heim galt als extrem grausam. Im Konzentrationslager Mauthausen bei Linz habe er während des Zweiten Weltkrieges Insassen Benzin, Wasser sowie verschiedene Gifte ins Herz gespritzt. Zahlreiche Menschen sollen bei "Operationen" ohne Betäubung gestorben sein.

Das ist eigentlich lächerlich, also davon kann nicht viel wahr sein...


Grundsätzliches und Beratungen

Ab 18! Bereich & Verhalten!

05.04.07 15:55 Mjölnir

Kameraden!

Ich möchte aufgrund gewisser Auswüchse im dortigen Bereich etwas für die NSPF Mitglieder festhalten:

Von uns ist jeder Erwachsene Mensch frei in seinen Gedanken und Gefühlen. ABER was die Leitung des NSPF nicht akzeptieren wird, jetzt und auch in Zukunft nicht, sind folgende Dinge:
Abwertendes Verhalten und zur Schaustellung von Intimfotographien.
WAS JETZT NICHT ERLAUBT ist und auch nicht eingestellt wurde spreche ich lediglich der Vorbeugung diese Punkte an:
Tierpornonographie & Sittenwidriges Verhalten in Bezug auf:
Kinder, Abartigkeiten, Sex mit Rassenfremden Individuen
Unangemessenes Verhalten im Ab18! Bereich
Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen und Einforderung derselben
Verfassen solcher BeiträgeSollte, jemand damit nicht klarkommen, so ist sein Austrittsgesuch im NSPF einzureichen.

Wir sind Nationalsozialisten, keine Moralaposteln und kein Kaffekränzchenverein. Jedoch Menschen mit einer ungeheuren Pflicht und Standfestigkeit intolerant in unserer Weltanschauung und sollten zu jeder Zeit an jedem Ort gefestigt und als Einheit stehen.

M.,

Ich lasse Diesen Faden offen weil ich AUCH EURE Meinung hierzu lesen möchte.


05.04.07 16:53 Unduldsamer

Das von Mjölnir Geschriebene gilt vollinhaltlich auch für mich!

Außer, daß wir nicht angemessenes, sondern unangemessenes Verhalten im 18+ Bereich nicht akzeptieren.... :) und daß wir "Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen" aber nicht nur akzeptieren, sondern sogar einfordern :).


Unduldsamer


05.04.07 17:03 Pervitinist

Abwertendes Verhalten und zur Schaustellung von Intimfotographien.
Tierpornonographie & Sittenwidriges Verhalten in Bezug auf:
Kinder, Abartigkeiten, Sex mit Rassenfremden Individuen usw.
Angemessenes Verhalten im Ab18! Bereich
Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen
Verfassen solcher Beiträge

Die Punkte unterstütze ich voll und ganz und ohne Vorbehalt, gehe allerdings davon aus, daß anspruchsvolle Erotik wie in diesem von Wissen Eint eröffneten Strang davon nicht betroffen ist: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=92761

Zum Punkt "Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen" würde ich es vorziehen, zunächst keinen großen Akt daraus zu machen, sondern die zuständigen Moderatoren per "Beitrag melden"-Knopf auf solche Beiträge hinzuweisen (habe ich erst gestern bei einem Schwulenporno-Verweis getan, der, soweit ich sehe, entfernt wurde). Wenn daraufhin nicht reagiert wird, kann man immer noch eine öffentliche Distanzierung vornehmen.


05.04.07 17:13 Heinrich Kämpfert

Ich hoffe mal, dass ich euch in diesem Bezug nicht negativ aufgefallen bin.
Sollte ich dort Etwas schreiben, das ihr für unangebracht haltet, dann teilt mir das einfach mit und es wird dann in Zukunft unterlassen.

Das Letzte was ich möchte ist den NS in ein schlechtes Licht zu stellen.
Die von Mjölnir angesprochene Beherrschung gilt meines Erachtens auch für das ganze Forum, auch in Themen wie Filme, Serien usw.
Auch dort werden teilweise Sachen geschrieben die den Moralprinzipien des Nationalsozialismus zuwiderlaufen. (Allerdings weis ich nicht ob Sowas schon von Seiten eines NSPF - Mitglieds vorkam.)

Nationalsozialist sein, heißt Veratwortung haben für das Auftreten.

In diesem Sinne,
mit deutschem Gruße,
Heinrich Kämpfert


05.04.07 18:30 Blutslinie

Wir alle ringen mit uns würdige Vertreter unserer Weltanschauung zu sein bzw. zu werden, die wenigsten sind am Ziel angekommen (wenn man dieses überhaupt je erreicht in seinem Leben).

Niedere Gedanken, schlechte Angewohnheiten zu hegen bzw. zu haben ist eine Sache, sie mit Stolz zu verkünden eine ganz andere, anstatt sie zu glorifizieren sollte man an ihnen feilen, sie vernichten, dazu ist jeder von uns aufgerufen, sonst ist er besser bei der Spaßgesellschaft aufgehoben.

Mjölnirs Eingreifen sehe ich als eine richtige und wichtige Entscheidung, denn wir sind keine Pfaffen, die Wasser predigen und Wein (in diesem Falle wohl eher Kot) saufen, sondern eiserne Gefolgsleute der Idee; ich wähle bewußt diese Ausdrucksweise, da der Nationalsozialismus nicht mit anderen Ideologien kompatibel ist, sondern eine Einzigartigkeit besitzt, wie sie sonst nur der Natur, von welcher er ein Teil ist, selber obliegt.

Mögen Rockmusik und Horrorfilme (beides konsumiere ich in Maßen (ich stehe zu meinen kleinen Schwächen ;) ) und bin dafür in anderen Themen auch gerne zu Diskussionen bereit) umstritten sein, Homosexualität und besonders Rassenvermischung sind es nicht und verdienen keine Toleranz!


05.04.07 21:11 Mjölnir

Die Punkte unterstütze ich voll und ganz und ohne Vorbehalt, gehe allerdings davon aus, daß anspruchsvolle Erotik wie in diesem von Wissen Eint eröffneten Strang davon nicht betroffen ist: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=92761

Zum Punkt "Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen" würde ich es vorziehen, zunächst keinen großen Akt daraus zu machen, sondern die zuständigen Moderatoren per "Beitrag melden"-Knopf auf solche Beiträge hinzuweisen (habe ich erst gestern bei einem Schwulenporno-Verweis getan, der, soweit ich sehe, entfernt wurde). Wenn daraufhin nicht reagiert wird, kann man immer noch eine öffentliche Distanzierung vornehmen.

Heil Kamerad!

Nein diese Aktfotografie und entsprechende Beispiele gab es auch schon zu Zeiten des Nationalsizialsmus vor mehr als 60 Jahren. Wir sind wie schon erwähnt keine heuchlerischen Moralapostel sondern wollen gemeinsam die Werte und Ideale umgesetzt wissen.

Ich denke Die meisten logisch, normal, handelnden Nutzer wissen genau was ich meine. Da brauchts keine seitenlangen Texte und Abhandlungen drüber sonder der Haus-/Menschenverstand sollte doch noch funktionieren. Selnbst nach 60 Jahren Umerziehung!

MdbG

M.,


05.04.07 21:18 Peer

Kameraden!

Ich möchte aufgrund gewisser Auswüchse im dortigen Bereich etwas für die NSPF Mitglieder festhalten:

Von uns ist jeder Erwachsene Mensch frei in seinen Gedanken und Gefühlen. ABER was die Leitung des NSPF nicht akzeptieren wird jetzt und auch in Zukunft sind folgende Dinge:

Der Beitrag hat meine vollste Zustimmung. Ich würde sogar noch weiter gehen und die gleichen Maßstäbe an den Sprechkasten anlegen. Etwas dort geschriebenes war kürzlich auch über Google abzurufen und warf nicht unbedingt ein positives Bild Auf Thiazi. Was dort manchmal zu lesen ist, sollte dort wirklich nicht stehen.

Ich war ja auch eine Zeitlang im 18er-Bereich angemeldet und wurde wohl rausgeschmissen, weil ich zuwenig schrieb. Ich muß auch ehrlich sagen, dass mir die Beiträge verschiedener Teilnehmer (ja, auch von Leuten aus dem NSPF) derart gegen den Strich gingen und mißfielen, dass ich sogar daran dachte, die Mitgliedschaft bei Skadi (damals noch) zu kündigen.

Es ist wirklich unabdingbar, dass wir ernsthaft sind und bleiben. Erst vorhin traf ich mich mit DSD, der beruflich hier zu tun hatte und wir konnten ein wenig zusammen plaudern. ich sagte ihm auch, dass mir Thiazi wie eine Familie erscheint, weil hier soviel vertrautes vorherrscht. Es wäre schade, wenn dieser Eindruck, den vielleicht nicht nur ich habe, durch unachtsame Beiträge oder Aussagen zerstört würde.

In diesem Sinne.

MDG

Peer


05.04.07 21:34 WPMP3

Peer ... man mag auch in einer Familie den einen mehr und den anderen weniger. Den lieben Onkel Peer mag ich zb sehr gerne und von daher mag ich gar nicht gerne solche bösen und unbedachten Aussagen wie "wollte schon gehen" lesen. Dafür mag ich meinen nichtsnützigen jüngeren Thiazi Bruder XY vielleicht überhaupt nicht, nehme ihn aber als Teil der "virtuellen Familie" an auch wenn er mir gegen den Strich geht (solange die Regeln eingehalten werden). Nicht immer so einfach die Flinte in`s Korn werfen wollen. Es gibt zuviele gute Leute hier die es nicht rechtfertigen, sich von den Nichtsnutzen, die wohl die meisten Familien haben, vertreiben zu lassen.

Aber mal kurz zur Shoutbox. Die Shoutbox ist per Google nicht abrufbar. Es sei denn jemand kopiert Mitschnitte. Aber in welchen "Chats" geht es schon wirklich gesittet (heißt steif) zu. Locker und frei ist eben ein Merkmal der Quasselbox und da gehört es hin, ist mir sogar sehr recht, da dann die Beiträge weniger Beitragsmüll beinhalten (sprich Spam). Übertreiben sollte man es aber auch nicht. Es gab auch dort bereits die ersten Banns weil die Nutzer über die Stränge schlugen. Wenn es zu arg wird darf man jederzeit einen Mitschnitt machen und mir diesen senden. Sehe ich es inhaltlich dann ähnlich wird der Nutzer ermahnt oder ihm die Box abgeschaltet.

Prinzipiell um auch noch auf das Thema zu kommen bin ich für klare Regeln und gerade hier sollten diese wohl herrschen. Ich gebe aber zu bedenken das man dadurch sich vielleicht auch eine "Bande von Heuchlern" ranerzieht?! Es gab ja aufgrund der Beiträge im Ab18 bereits den ersten Ausschluß. Was absolut richtig war. Nur weiß ich jetzt vielleicht weniger was ich von Person XY zu halten habe weil er/ sie/ es seine Neigungen unterdrückt um ja nicht in`s Raster des Perverslings zu fallen. Hat irgendwo alles ein Für und Wider.

Aber naja. Im Endeffekt bleibt zu sagen "Mensch bleiben". MIR ist jemand lieber der Ecken und Fehler hat und wo ich weiß wie ich ihm zu nehmen hab, als jemand der ein zweites Gesicht aufsetzt und mich eigentlich damit bescheißt und viel weniger das ist was er vorzugeben scheint als der Andere mit den offensichtlichen Fehlern. Ich werde meine Beiträge auch nicht inhaltlich verändern um mich Regeln anzupassen. Aber ich vermute das es mich auch nicht betrifft ;) Falls doch wäre die Auslegung ziemlich hart hahaha. Aber wie ich Mjölnir auch schrieb .... da ich nicht vorhabe meinen Schnippi in`s Forum zu setzen, brauche ich mir die Sorgen z.b. nicht machen :D


05.04.07 22:46 Peer

Peer ... man mag auch in einer Familie den einen mehr und den anderen weniger. Den lieben Onkel Peer mag ich zb sehr gerne

Danke für die Blumen, geht runter wie Öl :)!

und von daher mag ich gar nicht gerne solche bösen und unbedachten Aussagen wie "wollte schon gehen" lesen.

NAAAAAA? :D

Dafür mag ich meinen nichtsnützigen jüngeren Thiazi Bruder XY vielleicht überhaupt nicht, nehme ihn aber als Teil der "virtuellen Familie" an auch wenn er mir gegen den Strich geht (solange die Regeln eingehalten werden). Nicht immer so einfach die Flinte in`s Korn werfen wollen. Es gibt zuviele gute Leute hier die es nicht rechtfertigen, sich von den Nichtsnutzen, die wohl die meisten Familien haben, vertreiben zu lassen.

Von denen habe ich extra nix geschrieben, weil man die alle noch ein wenig "ziehen" muß. Ein Teil ist auch ihrem jugendlichen Leichtsinn, Pisastudie, Elternhaus, Zecken und Juden zuzurechnen. Das sprachliche Niveau von mehr "gebildeten" oder älteren Kameraden hier hebt sich ja doch sehr stark ab.

Aber mal kurz zur Shoutbox. Die Shoutbox ist per Google nicht abrufbar. Es sei denn jemand kopiert Mitschnitte. Aber in welchen "Chats" geht es schon wirklich gesittet (heißt steif) zu. Locker und frei ist eben ein Merkmal der Quasselbox und da gehört es hin, ist mir sogar sehr recht, da dann die Beiträge weniger Beitragsmüll beinhalten (sprich Spam). Übertreiben sollte man es aber auch nicht. Es gab auch dort bereits die ersten Banns weil die Nutzer über die Stränge schlugen. Wenn es zu arg wird darf man jederzeit einen Mitschnitt machen und mir diesen senden. Sehe ich es inhaltlich dann ähnlich wird der Nutzer ermahnt oder ihm die Box abgeschaltet.

Ich glaube, der Eintrag ist sogar bei den Internetfunden zu finden. Egal, ob kopiert oder nicht (eine Schnappschußfunktion hat Google ja nicht), Tatsache ist, er war da und bei der vorherrschenden Sensibilität im Volk sollte schon darauf geachtet werden, was man wo schreibt. Du weißt selbst, wie schnell die Zecken sind, wenn sie gegen den braunen Karren fahren können.

Prinzipiell um auch noch auf das Thema zu kommen bin ich für klare Regeln und gerade hier sollten diese wohl herrschen. Ich gebe aber zu bedenken das man dadurch sich vielleicht auch eine "Bande von Heuchlern" ranerzieht?! Es gab ja aufgrund der Beiträge im Ab18 bereits den ersten Ausschluß. Was absolut richtig war. Nur weiß ich jetzt vielleicht weniger was ich von Person XY zu halten habe weil er/ sie/ es seine Neigungen unterdrückt um ja nicht in`s Raster des Perverslings zu fallen. Hat irgendwo alles ein Für und Wider.

Ich gehe immer von mir aus und von daher gesehen nehme ich an, dass jeder freien Herzens schreibt und nicht gleich zum Heuchler wird, bloß weil er seinen Stil überprüfen sollte. Alles eine Sache der Erziehung. Und wenn die Eltern draußen im Lande nicht funktionieren, haben wir halt ein wenig mehr Arbeit. Aber die zahlt sich aus! NS zu sein bedeutet ja nicht notwendigerweise den JRD-Fehler zu begehen, jeden machen zu lassen, wie er will. Es bedeutet vielmehr, denen, die noch nicht so viel wissen, eine Anleitung zu geben. Denn es nutzt ja letztendlich nicht nur uns, sondern auch ihnen, wenn sie sich wie vernunftbegabte Wesen zu verhalten wissen. Kann sein, dass das ein wenig streng ist, aber so ist es nunmal.

Aber naja. Im Endeffekt bleibt zu sagen "Mensch bleiben". MIR ist jemand lieber der Ecken und Fehler hat und wo ich weiß wie ich ihm zu nehmen hab, als jemand der ein zweites Gesicht aufsetzt und mich eigentlich damit bescheißt und viel weniger das ist was er vorzugeben scheint als der Andere mit den offensichtlichen Fehlern. Ich werde meine Beiträge auch nicht inhaltlich verändern um mich Regeln anzupassen. Aber ich vermute das es mich auch nicht betrifft ;) Falls doch wäre die Auslegung ziemlich hart hahaha. Aber wie ich Mjölnir auch schrieb .... da ich nicht vorhabe meinen Schnippi in`s Forum zu setzen, brauche ich mir die Sorgen z.b. nicht machen :D

Natürlich soll jeder Mensch bleiben, denn wir sind ja keine Maschinen. Aber ein Mindestmaß an Zucht und Ordnung (tut mir leid für die abgegriffenen Worte, aber mir fällt grad nix anderes ein) darf es schon sein. Und nein, es betrifft dich nicht.

MDG

Peer


25.05.07 11:39 Simarek

Hallo Mjölnir!

Diesen Aufruf zum nachdenken unterstütze ich voll und ganz, niemand kann einen Nationalsozialisten erntnehmen wenn derselbe in einem einschlägigen Forum perverse Gelüste oder gar Bilder zur Verfügung stellt. Sowas hat in unseren Reihen keinen Platz.

Gruß,
Simarek

Kameraden!

Ich möchte aufgrund gewisser Auswüchse im dortigen Bereich etwas für die NSPF Mitglieder festhalten:

Von uns ist jeder Erwachsene Mensch frei in seinen Gedanken und Gefühlen. ABER was die Leitung des NSPF nicht akzeptieren wird jetzt und auch in Zukunft sind folgende Dinge:
Abwertendes Verhalten und zur Schaustellung von Intimfotographien.
WAS JETZT NICHT ERLAUBT ist und auch nicht eingestellt wurde spreche ich lediglich der Vorbeugung diese Punkte an:
Tierpornonographie & Sittenwidriges Verhalten in Bezug auf:
Kinder, Abartigkeiten, Sex mit Rassenfremden Individuen
Unangemessenes Verhalten im Ab18! Bereich
Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen und Einforderung derselben
Verfassen solcher BeiträgeSollte jemand damit nicht klarkommen so ist sein Austrittsgesuch im NSPF einzureichen.

Wir sind Nationalsozialisten, keine Moralaposteln und kein Kaffekränzchenverein. Jedoch Menschen mit einer ungeheuren Pflicht und Standfestigkeit intolerant in unserer Weltanschauung und sollten zu jeder Zeit an jedem Ort gefestigt und als Einheit stehen.

M.,

Ich lasse Diesen Faden offen weil ich AUCH EURE Meinung hierzu lesen möchte.


25.05.07 11:59 Filmhistoriker

Der Aufruf spiegelt meine Meinung zu 100% wieder. Doch empfinde ich diesen für Selbstverständlich und irgendwie eigentlich traurig, das man dies hier ausdrücklich nochmal erwähnen muss.
Jeder Nationalsozialist sollte wissen, das sein Auftreten seine Weltanschauung wiederspiegelt und somit er immer ein Vorbild für andere sein sollte.


08.06.07 14:44 Nidhøggr

Was momentan im Sprechkasten abgeht, ist ziemlich untere Schublade, finde ich. Begrüssungen wie "fi*k heil" und/oder das öffentliche diskutieren diverser sexueller Vorlieben in derbster Schrift sind zu lesen, ganz egal, wann man dort hinschaut.
Klar, man kann den Kasten abschalten, so dass man davon nichts mitbekommt, dennoch gibt es genügend Minderjährige im Forum, die mit diesen Gesprächen konfrontiert werden, was ich nicht unbedingt für positiv empfinde.
Und man möchte sich ja auch mal auf einer normalen Ebene mit Kameraden austauschen/unterhalten.

Ein weiteres Beispiel, welches ich nicht ganz nachvollziehen kann:
Vor einiger Zeit hatte ein Nutzer ein Foto von sich im "Bilder-von-Euch-Strang" eingestellt, wo man ihn in SS-Uniform sehen konnte. War gewiss nicht das glücklichste Foto, dennoch wurde er von einigen Nutzern darauf hingewiesen, dass dies unmoralisch sei, dass man sich so nicht fotografieren lässt und das er sich dafür schämen sollte.
Im 18er Bereich taucht plötzlich das Foto einer Dame auf, die an ihrer Brustwarze das "Ehrenkreuz der Deutschen Mutter" hängen hat.
Das ganze bekommt die Nutzerin gedankt, kein Wort von Unmoral und schämen.
Früher trugen die Frauen, die das Mutterkreuz bekamen, nicht mal an der Arbeits -oder Alltagskleidung, heute wird es als Körperschmuck "missbraucht".

Meiner Meinung nach sollten die Moderatoren öfter ein Auge auf den Sprechkasten oder unglücklich gewählte Fotos im 18er Bereich achten.

Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorschreibern, besonders Mjölnir an.


08.06.07 14:57 Heinrich Kämpfert

Im 18er Bereich taucht plötzlich das Foto einer Dame auf, die an ihrer Brustwarze das "Ehrenkreuz der Deutschen Mutter" hängen hat.
Das ganze bekommt die Nutzerin gedankt, kein Wort von Unmoral und schämen.


Das Foto hatte eine Diskussion zu Folge;

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=96930

Was den Sprechkasten angeht, so habe ich Ähnliches auch schon beobachtet. Besonders zu Anfang als er neu war. Das Niveau dort lag schon teilweise ziemlich am Boden.
Einige Schreiber scheinen auch die Bezeichnungen "krank" oder "versaut" als positiv zu empfinden und sich dessen gerne zu rühmen.
Es ist gut dass man darauf hinweist - letzten Endes ist es dann die Sache des Betreibers und der Moderatoren (?) darauf zu reagieren. Dem einfachen Beobachter bleibt nur die Möglichkeit darauf hinzuweisen - so wie es hier in diesem Faden z.b. grade geschiet.


08.06.07 15:05 Nidhøggr

Das Foto hatte eine Diskussion zu Folge;

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=96930

Oh, dann entschuldige ich mich, wollte keine verheilten Wunden wieder aufreissen. Ich hatte diese Diskussion nicht mitbekommen, da diese stattfand, als mein PC nicht funktionierte.
Dann nehme ich diesen Punkt zurück, aber Sprechkasten bleibt aktuell...


08.06.07 17:21 Thzamus

Was momentan im Sprechkasten abgeht, ist ziemlich untere Schublade, finde ich. Begrüssungen wie "fi*k heil" und/oder das öffentliche diskutieren diverser sexueller Vorlieben in derbster Schrift sind zu lesen, ganz egal, wann man dort hinschaut.
Ich habe den Sprechtasten deaktiviert, da ich dort ohnehin nichts schreiben wollte.
Von dererlei Vorgängen war mir nichts bekannt. So stimmt mich das "Fick Heil" doch betrübt, da dies doch der Kampfruf der Pogo-Anarchisten ist, um unser deutsches Heil öffentlich zu verachten.
Des Weiteren möchte ich betonen, dass jeder Mensch, wenn er sich anschauen möge, einen sexuellen Trieb besitzt, den er auch ausleben möchte und sollte. Drum kann niemand das sein, was ein "Moralapostel" ist.
Auf die Art und Weise kommt es an.
Es kann kein gutes Bild abgeben sich barbusig mit dem Mutterkreuz zeigen zu lassen. Das spricht dem Bild der ehrenvollen, pflichtbewussten deutschen Mutter Hohn. Das ist, wie gesagt wurde, nur ein Beispiel von einigen.

Woran liegt es? Gesellschaftlichkeit spielt eine Rolle, Öffentlichkeit und allgemeine Entartung der Sitten. Wohl wahr ist, dass sie sich zu jeder Zeit gewandelt haben, doch in solchen Maße kann ich kaum noch von Sitte sprechen. Auch hier rinnen mir oftmals Tränen über meine Wangen. Wenn diese Unsittlichkeit in unsere Kreise vorgedrungen sein sollte, müssen wir Acht geben, dass sie uns nciht weiter von innen heraus aufzehrt, bis auch wir ein sittenloser, entarteter Haufen ohne Heimat sind.


08.06.07 18:48 Mjölnir

Es spricht nichts über eine sogenannte "seichte Plauderei". Belangloses, Tratsch gehört zu unserem Kulturverständnis dazu. Wenn es allerdings ausartet, Unflätigkeiten, Obszönitäten, derber Sprachgebrauch als normal empfunden werden, dann ist Vorsicht geboten.

Wir sind alle gemahnt, uns der Sitte & Ethik entsprechend zu verhalten. Den Begriff Moral verwende ich absichtlich nicht, da er ein mehr als zweischneidiges Schwert ist, weswegen ich von selbsternannten Aposteln (Anhängern) eines verdrehten Moral Verständnisses nichts übrig habe.

Exzellentes Benehmen ist für NSPF Mitglieder PLFICHT! Verstöße werden geahndet und niemand soll glauben das wir (U., & M.,) nicht mitlesen.

M.,


04.08.07 17:36 Politischer Soldat

Finde das Thema jetzt erst, habe ich bisher übersehen. Entschuldigt!

Ich bin aber froh, daß es mal angesprochen wird. Ich beteilige mich bisher an keiner einzigen dieser Foto-Aktionen, diese sollten meines Erachtens nach, eingedämmt werden - auch zum Selbstschutz der Mitglieder.

Das ist ja wie puzzeln für den VS, Hände, Füße, Kopf und und und... einige denken wohl, durch die Zutrittsbedingungen 100%igen Schutz zu haben.

Ich hab es auch schon ab und an angesprochen aber immer mit das Gefühl gegen Wände zu reden.

Zum Thema Wert- und Sittenverfall müsste man bei manchen Themen im 18er tatsächlich mal klare Grenzen ziehen, denn das, was dort mitunter geboten wird, lässt mich stark an einigen Ideologien von Mitgliedern hier zweifeln.

Mir kommt mitunter der Eindruck das dieser Bereich nur zur Selbstdarstellung genutzt bzw. benutzt wird.

MkG


28.08.07 21:04 Maikowski

Hier im Forum sind mir zuviele "Spassnazis" unterwegs. Solche Fickelthemen haben meiner Meinung nach hier nichts verloren, dafür gibts ja genug BRD Server.

"Fick Heil" zu schreiben oder private sexuelle Vorlieben im Forum auszubreiten und dabei das Bild des Führers oder anderer Helden unserer Nation im Bild/Avatar zu führen, empfinde ich als beleidigend!

Wenigstens die NSPF Mitglieder sollten sich aber aus den Schmuddelecken heraushalten und - wie immer und überall - als Vorbild dastehen.


19.09.07 18:44 Nordmann

Ist das Thema immer noch aktuell?

Dann sagen wir es mal geschwind so: Auch hierbei, trennt sich die Spreu vom Weizen.


30.10.07 11:32 Blutzeuge

Die ganze Sache im 18er Bereich artet wirklich in Perversion aus. Ich möchte jetzt hier auch keine Beispiele aufzählen, jeder kann ja selbst nachsehen.
Dort wird keine sachliche Diskussion mehr geführt, wenn es jemals so gewesen sei. Nur noch Perversitäten, ja, entartetet "Gedankengut".

Der Sprechkasten kotzt mich in letzter Zeit auch nur noch an (entschuldigt meine Ausdrucksweise) zu später Stunde ist es ähnlich wie im "18er-Bereich". Das ist bestimmt nicht Sinn und Zweck beider "Kommunikationsstellen"

Ich habe hier schon Leute gesehen (gelesen per PN) die mir gesagt haben: "ich schreibe so viele Beiträge damit ich endlich in den 18er darf".
(Wer gemeint ist, weiß diese Person selbst) Wenn das der einziger Grund für euer Dasein hier ist, dann könnt ihr getrost ein P.-Forum aufsuchen.

Also von mir aus kann der 18er gelöscht werden, ich werde ihn nicht vermissen und viele sind sicher meiner Meinung.


Heil euch,
B.


30.10.07 11:45 Heinrich Kämpfert

Zitat Maikowski
Solche Fickelthemen haben meiner Meinung nach hier nichts verloren, dafür gibts ja genug BRD Server.

"Fick Heil" zu schreiben oder private sexuelle Vorlieben im Forum auszubreiten und dabei das Bild des Führers oder anderer Helden unserer Nation im Bild/Avatar zu führen, empfinde ich als beleidigend!

Wenigstens die NSPF Mitglieder sollten sich aber aus den Schmuddelecken heraushalten und - wie immer und überall - als Vorbild dastehen.

Kommt m.E. auf die Art der Themen an.
Habe im 18er - wie mich dünkt - auch einige Dinge geschrieben, die nicht hätten sein müssen. Naja, ich werde dort ab heute nichts mehr schreiben. Werde einen Moderator kontaktieren mit der Bitte keine Einsicht mehr in den Bereich zu haben.

Im Übrigen möchte ich mich für meine Inaktivität im NSPF entschuldigen.
Ich gelobe Besserung. ;)


Der Sprechkasten kotzt mich in letzter Zeit auch nur noch an (entschuldigt meine Ausdrucksweise) zu später Stunde ist es ähnlich wie im "18er-Bereich". Das ist bestimmt nicht Sinn und Zweck beider "Kommunikationsstellen"
.

Beim Sprechkasten gab es wirklich schon einigen Schrott zu lesen. Man hat das Gefühl dort würde hauptsächlich nur Dünnpfiff fabriziert werden. Ein vernünftiges Gespräch hab ich dort eher selten gesehen. Naja, wenigstens kann man ihn individuell zuklappen.


30.10.07 11:53 Blutzeuge

Wem es genauso geht wie Heinrich K.
kann hier >>>klicke hier<<< (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=419779&postcount=2)
austreten. Ich werde nicht austreten, weil ich kann schon noch entscheiden was ich lesen will und was nicht, und auch was ich schreibe und was nicht.

Jeder kann ja an der Sache mit Verstand ran gehen, dann klappt das auch. Einfach mal den aufgedrückten Gedanken der "Erotik-Konsum-Gesellschaft" keine Möglichkeit zum Fruchten geben. Das klappt, dann kommt auch nicht nur Dreck aus dem Kopf über die Hände zum Internet.


30.10.07 12:01 Heinrich Kämpfert

Ich werde nicht austreten, weil ich kann schon noch entscheiden was ich lesen will und was nicht, und auch was ich schreibe und was nicht.


Naja, drauf zu achten was man schreibt sollte schon möglich sein. ;)
Ich sehe nur keinen Grund - für mich persönlich - dort zu schreiben. Deswegen brauche ich auch nicht mitlesen. Sooooo interessant sind die Themen dort auch net.


27.05.08 08:10 Stabschef

Heil euch,
wenn ich die Beiträge hier verfolge, dann ist es eigentlich schade, daß dieser Strang zum Erliegen kam.
Viele der nervigen Obszön- und Ordinärproblematiken sind bereits angesprochen und der geschätzte "Neuleser" sollte sich die Zeit nehmen, sie zu verinnerlichen.
Werde sie also nicht wiederholen, sondern mal von der anderen Seite versuchen, diese Probleme zu beleuchten.
Seit meiner Anmeldung habe ich mindestens dreißig Male die Frage gestellt bekommen, warum ich nicht in den 18er wollte (und will).
Kann ich ganz einfach erklären: ich war in meinem Leben auch nur einmal im Puff - und zwar, weil wir 1987 die Schwester unseres Kameraden Horst W. in Berlin-Tempelhof aus selbigem "herausholen" mußten, da sie durch die Hörigkeit zu einem halbseidenen Ganoven dort gelandet war.
Klar hatte sie Normen eines guten Mädels auf´s Gröblichste verletzt, allein, sie war und ist die Schwester eines Kameraden. Daher wurde es eine Notlage der gesamten Kameradschaft. (Übrigens ist sie heute verheiratet und eine nach meinem Dafürhalten recht gute Mutter zweier Kinder)
Diesen Einsatz bereue ich kein bischen, denn der Rutsch auf der Achterbahn in den Abgrund (auch durch ihre damals labile Haltung) war durch gute oder böse Worte nicht mehr zu bremsen.
Da mußten schon andere Register gezogen werden!
Deshalb gilt auch für die Quatschkastenproblemchen m.E. der Grundsatz "nicht Worte, sondern Taten können etwas ändern"!
Dabei gebe ich zu bedenken, daß es dazu aber auch gewissermaßen "Dolmetscher" bedarf, dahingehend, daß ein Nutzer mit einem Vokabular von 10000 Worten sich natürlich anders ausdrückt als ein halbwegs gebildeter.
Wie hat es wohl die Gestapo z.B. bei der Bekämpfung des Zuhälterunwesens gehandhabt?
Sie konnte sich verständlich machen, d.h. sie beherrschte auch den Gossenjargon und Erkenntnisse bezog sie ebenfalls aus diesem!
Die Fäkal- oder Gossensprache ist nämlich meist den Entwurzelten zu eigen oder zumindest denjenigen, welche mit dieserart Volksgenossen Umgang pflegen.
Was tun?
Bei meinen Besuchen im Quatschkasten habe ich bemerkt, daß einige bewußte NS auch dort ihr "Unwesen" treiben - und plötzlich sind auch mal halbwegs vernünftige Gespräche möglich.
Zwar werden sie auch manchmal "gemobbt", wenn sie den Deutschen Gruß entbieten z.B., indem man dann (wenn überhaupt) Tagchen und weitere demokrötisch akzeptierte Entgegnungen gibt (ich nenne diese angepaßten für mich liebevoll "Wowereitis" und "Westerwellis"),aber viel öfter als noch zwei Monate zuvor besinnen sich andere auf Werte.
Klar, daß dies nur ein Tropfen (vorerst) auf den heißen Stein sein kann, aber
er ist schon naß!
Daher plädiere ich dafür, daß gerade dort und wer das sich selbst zumuten will, auch im 18er durch uns eine gewisse Vorbildwirkung praktiziert wird!
Wir alle sind (hoffentlich) keine Nonnen und Mönche, keine Kinder von Traurigkeit oder mit erhobenem Zeigefinger geboren, haben aber alle wohl immer gewisse Grenzen gewahrt!
Fangen wir mit kleinerer Wertvermittlung an.
Wo es angebracht ist, können wir auf Fehler hinweisen.
Wo es geht erklären (Beispiel) das Mädel/der Junge hat es nur auf dein Geld abgesehen und ist deshalb scheinbar willig.
Wer das aber nicht zu verstehen vermag, dem muß man denselben Sachverhalt auch drastischer klarmachen können (der Dummfick läßt sich nur nageln, weil er deine Knete will z.B.))

So dieser Beitrag angenommen wird, folgt auch die Fortsetzung meinerseits. Jetzt will ich erst mal ins Bett und mir einen runterholen - nämlich den Band Nr.217 aus der "Jörn Farrow"-Reihe zum besseren einschlafen

Heil Hitler:nsdap:


28.05.08 04:22 Stabschef

Heil Hitler!
Es gibt m.E. fast kein Ding der Unmöglichkeit. Nachdem ich bis jetzt fast neun Stunden Reaktionen auf den Vorbeitrag über PN und andere Kanäle bekam, merke ich, daß dies Thema von Einigen unter uns ähnlich gesehen wird. Es war verwunderlicherweise kein negativer dabei.
Freut mich!:D
Den Ausführungen eines anderen Kameraden, der mir zur Mäßigung riet
(ihr wißt alle noch nicht, w i e maßvoll ich eigentlich war!) möchte ich mal insoweit folgen, daß ich einige Gedanken, die hoffentlich von euch aufgegriffen werden, zur Abänderung mißlicher Umstände laut ausspreche!
Es ist nun einmal leider so, daß Leute mit Mängeln sich dieser oftmals garnicht bewußt sind.
Wir können sie ihnen also nicht ankreiden, wie es z.B. bei denen angebracht wäre, die ein asoziales Gebaren schaumäßig dazu verwenden, sich interessant zu machen.
Erstere aber wollen und dürfen wir nicht an die Minuskultur verlieren, d.h., wir müssen sie immer wieder auf gewisse mit völkischen Gedanken unvereinzubarende "Krankheiten" aufmerksam machen!
Auch die Bereitschaft zu einer Diskussion muß größer werden.
In diesem Falle sollte ein "unmöglich" unmöglich sein für uns.
Welche Ergänzungen und Ideen hättet ihr?

Deutschland erwache:nsdap::nsdap:


19.12.08 19:42 OdinsRaben

Da ich seid geraumer zeit schon im 18 Bereich bin (habe mich damals aus Neugier dort angemeldet)kann ich schon sagen das manche Themen die dort angesprochen werden schon sehr verwerflich sind und auch nichts mehr mit normalem Sex zu tun haben sondern einfach nur davon zeugen wie krank doch manche Menschen sein müssen.

Doch ich finde es nicht weiter verwerflich sich doch über das ein oder andere Thema ruhig zu unterhalten und ggf. auch Erfahrungen auszutauschen aber es sollte doch alles im rahmen bleiben.

Aber ich denke jeder normal denkende mensch wird das schon unterscheiden können was normal und was unnormal in diesem Bezug ist.

Es ist die normalste Sache der welt und das sie nicht mehr nur zu Fortpflanzung dient dürfte wohl auch jedem klar sein.

Und von daher wenn sich alles im rahmen bewegt ist es kein Problem denke ich das man im 18 Bereich ist.


20.12.08 20:51 Gundolf

Anhand des 18er Bereiches sieht man, wie krank manche sind!

Zitat von Mjölnir
Kameraden!

Ich möchte aufgrund gewisser Auswüchse im dortigen Bereich etwas für die NSPF Mitglieder festhalten:

Von uns ist jeder Erwachsene Mensch frei in seinen Gedanken und Gefühlen. ABER was die Leitung des NSPF nicht akzeptieren wird jetzt und auch in Zukunft sind folgende Dinge:
Abwertendes Verhalten und zur Schaustellung von Intimfotographien.
WAS JETZT NICHT ERLAUBT ist und auch nicht eingestellt wurde spreche ich lediglich der Vorbeugung diese Punkte an:
Tierpornonographie & Sittenwidriges Verhalten in Bezug auf:
Kinder, Abartigkeiten, Sex mit Rassenfremden Individuen
Unangemessenes Verhalten im Ab18! Bereich
Distanzierung von unmoralischen & der Sitte widersprechenden Beiträgen und Einforderung derselben
Verfassen solcher Beiträge

Ich unterstütze die Forderungen voll und ganz, denn sie sind eigentlich nur die natürlichsten Sachen, nicht nur für einen Nationalsozialisten.
So wie sich einige dort zur Schau stellen, sieht man, dass da kein politischer Aktivismus dahintersteckt!


Das NS Verbotsgesetz und seine Entwicklung

09.01.06 16:17 Prinz Eugen

hxxp://www.diepresse.com/textversion_article.aspx?id=530705


Die Presse, vom 09.01. 2006 – Ressort: Rechtspanorama – Seite 7

Verbotsgesetz: Strafrahmen senken
GESINNUNG UND STRAFRECHT. Die Strafdrohungen für Wiederbetätigung und Co. sind viel höher als jene für vergleichbare Delikte im Strafgesetzbuch. Und damit zu hoch.
VON RICHARD SOYER
WIEN. Es ist eine Debatte darüber entbrannt, wie in einem entwickelten Rechtsstaat mit Leugnern der Nazi-Verbrechen verfahren werden soll. Anlass ist die Festnahme von David Irving und das gegen ihn geführte Strafverfahren. Anwalt Alfred J. Noll hat unter dem Titel „Die Abschaffer" mit Bezug auf kritische Kommentare von Christian Ortner, Michael Fleischhacker und Christian Fleck quasi pars pro toto von „Rechtsverächtern besonderer Güte" gesprochen („Die Presse" vom 17. 12.). Der Soziologe Fleck konterte und meinte, das Verbotsgesetz in der ursprünglichen Fassung brauche nicht abgeschafft zu werden, wohl aber sei der „1992 hinzugefügte neue Tatbestand der Leugnung der Nazi-Verbrechen . . . entbehrlich und sollte gestrichen werden" (24. 12.). Noll replizierte (3. 1.) und warnte vor einem „bedenklichen Rechtsnihilismus". Bei dieser Kontroverse scheinen mir einige zentralen Aspekte nicht ausreichend bedacht worden zu sein.
Untergrenzen bereits reduziert
Die Diskussion über den Umgang mit unserer Geschichte und den Versäumnissen der Nachkriegszeit ist für unser Selbstverständnis und künftige Entwicklungen von größter Bedeutung. Dass unsere Verfassung – auf Grund des Staatsvertrages 1955 und des Verbotsgesetzes 1947 – eine anti-faschistische ist und es dabei bleiben soll, stellt niemand ernsthaft in Frage. Die Kritik- und Streitpunkte liegen andernorts. Zwar wurden sogleich nach der Befreiung Österreichs mit dem Verbotsgesetz 1947 alle Formen nationalsozialistischer Wiederbetätigung unter strengste Strafdrohungen gestellt.
Dessen ungeachtet war deren strafrechtliche Verfolgung bis zu Beginn der 90er Jahre sehr lahm. Damit die Strafverfolgung effektiver werde, redete neben anderen Simon Wiesenthal 1990 der Herabsetzung der Strafuntergrenzen das Wort. Mit der in der Folge beschlossenen Verbotsgesetz-Novelle 1992 wurden zum einen unter Beibehaltung der Strafobergrenzen sämtliche Untergrenzen herabgesetzt, zum anderen wurden „Auschwitz-Lügen" – Behauptungen wirksamer strafrechtlich erfasst (indem auf den Nachweis eines auf nationalsozialistische Wiederbetätigung gerichteten Vorsatzes verzichtet wurde).
Auch ich zähle mich zu jenen, die einer symbolischen und/oder die Gesinnung sanktionierenden Strafgesetzgebung nichts abgewinnen können. Unsere (anti-faschistische) Verfassung will ja gelebt werden. Denk- und auch Sprechverbote lehne ich grundsätzlich ab. Eine andere Sache aber sind (neo-)nationalsozialistisch motivierte kriminelle Handlungen im „klassischen" Sinn. Deren sondergesetzliche Ausgestaltung im Verbotsgesetz hat gute historische Gründe, die für mich weiterhin aktuell sind. Der Verfassungsrang bewirkt eine erhöhte Bestandskraft der mit Strafnormen bewehrten anti-faschistischen Ausrichtung der Republik.
Die Strafnormen des Verbotsgesetzes 1947 (VG) haben vielfach Entsprechungen im Strafgesetzbuch (StGB): Verbot der Neugründung nationalsozialistischer Organisationen (§§ 3a-b VG) etwa ist eine Spezialnorm zum Verbot der Gründung staatsfeindlicher Verbindungen (§ 246 StGB) wie auch die Aufforderung zur NS-Wiederbetätigung (§ 3d VG) zur Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen (§282 StGB).
Rechtstaatliches Unbehagen
Dass hier auch die (NS-)Gesinnung zur Aburteilung gelangt, ist nicht zu beanstanden. Aus dem Vergleich erhellt aber, dass die Strafrahmen des VG bedeutend strenger sind, liegen doch die betreffenden Höchststrafen nach dem StGB teils weit unter den Strafuntergrenzen (!) des VG. Eine solche Symbolik und Rhetorik proklamiert strenger Strafen wird unserer besonderen geschichtlichen Verantwortung nicht gerecht. Sie dient auch nicht der Effektivität der Strafverfolgung, der – wie dem Fairnessprinzip – ein besonders hoher Stellenwert zukommt. Es ist daher längst an der Zeit, (auch) die Strafobergrenzen des VG dem StGB anzupassen.
Rechtsstaatliches Unbehagen bereitet nach wie vor auch die Strafbestimmung gegen nicht-qualifizierte Wiederbetätigung in Form eines Auffangtatbestandes (§3g VG), umso mehr, als es das Gros der Verurteilungen im letzten Jahrzehnt darauf basierte. Was bitte ist eine Betätigung im nationalsozialistischen Sinn „auf andere als die in §§ 3a bis 3f bezeichnete Weise"? Da mag die Judikatur des Obersten Gerichtshof noch so vorbildlich sein – dem Straf(verfassungs)gesetzgeber obliegt es im Rechtsstaat, allfällige Strafbarkeitslücken klar zu benennen und zu beschreiben.
Die mit der Verbotsgesetz-Novelle 1992 durchgeführte Heraushebung der „Auschwitz-Lüge" – Behauptung aus dem „alten" § 3g VG und die Einführung der neuen Strafbestimmung des ¶ 3h VG (ohne dass ein Wiederbetätigungsvorsatz nachgewiesen werden muss), erscheint angesichts der Strafdrohung von einem bis zu zehn Jahren nicht als optimale Lösung. Gerade die von Noll ins Spiel gebrachten, unserem Rechtssystem keineswegs fremden Einschränkungen der Meinungsfreiheit via Strafnormen (Verbot der üblen Nachrede, Beleidigungsverbot etc.) und deren Strafobergrenzen von regelmäßig Freiheitsstrafen bis zu sechs Monaten oder Geldstrafe machen deutlich, dass auch hier ein Reformbedarf zu Tage tritt. Über ihn darf, ja soll in fairer und ausgewogener Weise gestritten werden.
Der Autor ist Rechtsanwalt in Wien und als Univ.-Prof. im Rahmen einer Stiftungsprofessur für Prävention und Strafrechtspraxis an der Universität Graz tätig.
hxxp://www.diepresse.com/textversion_article.aspx?id=530706


Die Presse, vom 09.01. 2006 – Ressort: Rechtspanorama – Seite 7


LEXIKON: Verbotsgesetz
Mit dem Verbotsgesetz wurden 1945 die NSDAP, ihre Verbände und ihre Gliederungen aufgelöst; zugleich wurde es jedermann untersagt, sich „für die NSDAP oder ihre Ziele irgendwie zu betätigen". 1947 wurde das Gesetz um eine Reihe von Strafbestimmungen ergänzt: Seither kann jeder, der versucht, eine NS-Organisation wiederherzustellen oder mit einer solchen Organisation in Verbindung zu treten, mit 10-20 Jahren Haft bestraft werden, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung sogar mit lebenslang. Andere Delikte - z. B. Aufforderung zur Wiederbetätigung - sind mit 5-10 Jahren Haft bedroht (20 bei besonderer Gefährlichkeit).

---------------------


Dieses Thema geht hauptsächlich die hier schreibenden Ostmärker an. Wie denkt ihr über die Versuchsballone der letzten drei Monate in Bezug auf Überarbeitung/Abschaffung des NS VG? Ich halte das für sehr gefährlich. Ich habe mal die stenographischen Protokolle des Nationalrates über die Novelle von 1992 gelesen. Damals war Wiesenthal und ein paar Kommunisten als Berater im Parlament und haben die Novelle empfohlen um Verurteilungen möglich zu machen. Ich glaube es geht hier darum ein bißchen Staub aufzuwirbeln und dann erst so richtig reinen Tisch zu machen.


09.01.06 16:25 Mjölnir

Ich denke mir mal es geht darum den "aufkeimenden" Wind aus den Segel zu nehmen. Nur sind sie dazu ein paar Jährchen zu spät dran. Was verboten ist zieht an. Nicht nur die paar Geistesblitze sondern auch die Massen.

Warum ist es verboten?
Weshalb soll der Strafrahmen gesenkt werden?
Hat man Angst das die Wahrheit ans Licht kommt?
Muss das eigene Versagen offen eingestanden werden?

Fragen über Fragen..

Die Verbotsdebatte schwelt seit Jahren im VFG und in den wirren Köpfen einiger Politiker. Mir scheint es das es aber an der (ostmärkischen) Mentalität liegt das nichts so heiß gegessen wird wie gekocht!

Vebieten kann man viel! Die Frage ist nur wen interessierts wirklich? Das keiner mehr so dumm ist und mit erhobener Hand die Mariahilferstrasse runtermarschiert und "Sieg Heil" brüllt ist ja wohl klar.

Man(n) will aus der Reserve locken. Na dann viel Spasssss noch...beim locken...

M.,:D :thumbdown


Zurückmeldung

01.09.08 13:59 Nothung

Heil Hitler,

ich möchte euch nun mitteilen, dass ich ab jetzt wieder aktiv im Forum und im NSPF schreiben werde.

Es hat leider sehr lange gedauert, da ich monatelang ohne Weltnetz war.

Ich freue mich auf die gewohnt guten Beiträge der gewohnt guten Schreiber.

Heil der neuen Zeit!


Zum Gedenken an unseren Führer!

20.04.07 00:11 Mjölnir

Mit all unserer Liebe, Kraft, Wille und Tun wollen wir DIR Adolf Hitler zu deinem 118 Geburtstag alles erdenkliche Gute wünschen. Wir stehen zu DIR unabdingbar und mit festem Glauben jeden Tag.

Heil dem Führer und Reichskanzler!

Mjölnir in Vertretung des Unduldsamen anno 20.04.2007

:nsdap:

Nachsatz: aus Mein Kampf BDII Schlussworte:

Alle Verfolgungen der Bewegung und ihrer einzelnen Führer, alle Lästerungen und Verleumdungen vermochten ihr nichts anzuhaben. Die Richtigkeit ihrer Ideen, die Reinheit ihres Wollens, die Opferwilligkeit ihrer Anhänger haben sie bisher aus allen Unterdrückungen kräftiger denn je hervorgehen lassen. Wenn sie in der Welt unserer heutigen parlamentarischen Korruption sich immer mehr auf das tiefste Wesen ihres Kampfes besinnt und als reine Verkörperung des Wertes von Rasse und Person sich fühlt und demgemäß ordnet, wird sie auf Grund einer fast mathematischen Gesetzmäßigkeit dereinst in ihrem Kampf den Sieg davontragen.


20.04.07 00:18 Dr. Kuno

103746

Seine Freude ist die der Kinder, unserer Kinder!
118 Jahre - unvergessen!

Dr. Kuno


20.04.07 00:27 Rucke

Heute, wie so oft, möchten wir dem Reichskanzler und Führer der deutschen Nation- Adolf Hitler- gedenken! Er schuf eine Weltanschauung, welche das deutsche, germanische Wesen bis ins kleinste Dateil bestimmte und somit geholfen hat und weiterhin dienen wird, das Deutschtum, inbegriffen sei die Kultur, das Volk der Dichter und Denker in einem freien, starken Deutschland zu erhalten und fördernd, sowie produktiv wirken zu laßen!

Und auch, wenn tagtäglich Vaterlandsverräter und Lumpen jeglicher Art gegen Dich hetzen, so werden wir Dich und Deine Idee stetig im Herzen weitertragen, denn wir wißen, daß Du immer nur das Beste wolltest, für´s Reiche, für´s Volke, für Deutschland!

So wollen wir marschieren- im Geiste frei und auf ewig deutsch!


Einst geliebt und verehrt von einem jeden Deutschen, so sei heute, stellvertretend für alle strammen Nationalsozialisten seine Schwester zu zitieren:


Paula Hitler

die Schwester Adolf Hitlers, schrieb diese Zeilen wenige Jahre nach Kriegsende

"Ihr Herren – vergeßt nur eines nicht! Euer Name wird längst mir Eurem Leichnam zerfallen – vergessen und vermodert sein – während der Name Adolf Hitler immer noch leuchten und lodern wird! Ihr könnt ihn nicht umbringen mit Euren Jauchekübeln, ihn nicht erwürgen mit Euren tintenbeklecksten, schmierigen Fingern – seinen Namen nicht auslöschen aus hunderttausend Seelen – dazu seid Ihr selbst viel, aber auch schon viel zu klein!

Wo er geliebt hat... geschah es um Deutschland. Wo er gebangt hat... geschah es um Deutschland. Wo er gefehlt hat, geschah es auch um Deutschland und wenn er stritt für Ehre und Ansehen, war es deutsche Ehre und Ansehen – und als ihm auf dieser Welt nichts mehr geblieben war als das Leben – gab er es für Deutschland hin. Und was gabt Ihr bisher? Und wer von Euch wollte sein Leben für Deutschland geben? Ihr habt immer nur die Macht und den Reichtum, den Genuß, den Fraß und die Völlerei – ein herrliches Leben ohne Verantwortung vor Augen gehabt, wenn Ihr an Deutschland gedacht habt!

Verlaßt Euch darauf, meine Herren, – schon allein das reine selbstlose Denken und Handeln des Führers genügt für die Unsterblichkeit ! Daß seinem fanatischen Ringen um Deutschlands Größe nicht der Erfolg beschieden war, wie zum Beispiel einem Cromwell einstens in Britannien – auch das liegt vielleicht in der Mentalität begründet, weil der Brite bei allem Hang zur Eitelkeit, zu Neid und Mißgunst und zur Rücksichtslosigkeit – dennoch nicht vergißt, Engländer zu sein und die Treue zu seiner Krone liegt im Blut – während der Deutsche in seinem Geltungstrieb alles ist, nur nicht in erster Linie Deutscher.

So liegt Euch nichts daran, Ihr kleinen Seelen, wenn mit Euch zusammen die ganze Nation in Trümmern geht. Euer Leitstern wird nie heißen; Gemeinnutz geht vor Eigennutz, sondern immer umgekehrt. Und mit diesem Leitstern wollt Ihr die Unsterblichkeit eines Größeren verhindern?

Was ich in den ersten Nachkriegsjahren niederschrieb, hat seine Gültigkeit behalten auch im Jahre 1957 und bestätigt die Richtigkeit meiner Überzeugung."

(Paula Hitler, Berchtesgaden, 1. Mai 1957)


Und handeln sollst Du so
als hing von Deinem Tun allein-
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär Dein!

Im würdigen Gedenken:




Heil Hitler!


Rucke!


20.04.07 00:53 Pervitinist

Na, was sieht man da ...
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=103747&stc=1&d=1177022833
Hat gar er selbst sich an seinem 50. Geburtstag 1939 ein Schnapserl gegönnt?

In diesem Sinne gedenken wir mit Ernst, aber nicht ohne Heiterkeit und Zuversicht eines der Größten unseres Volkes, des bislang letzten deutschen Staatsmannes, der diesen Titel verdiente. Was vor ihm war, war ihm nicht zu vergleichen, was nach ihm kam, war nicht einmal den Dreck unter seinen Schuhsohlen wert.

Er lebte, kämpfte und fiel für Deutschland und für den Nationalsozialismus.

Begehen wir diesen Tag in Würde.

Heil Hitler!


20.04.07 00:58 Werherr

Ein historischer und mein wichtigster Feiertag - der Geburtstag unseres Führers, Adolf Hitler.

Seine Ideen, Ideale und übermenschliche Aufopferung für Volk, Rasse und Gemeinschaft wird uns Vorbild und bedingungsloser Ansporn sein für unser Leben und unser Tun auf dieser Erde.

Niemals zuvor sah die Welt einen solchen Staatsmann, niemals zuvor eine solche Bewegung, niemals zuvor solche Anstrengungen, niemals zuvor solche Leitsätze, niemals zuvor hat ein Volk das man schon abgeschrieben einen solche Aufschwung erlebt - und vor allem: "Niemals zuvor lag die Wahrheit so offen und rein vor uns"

Egal wie viel man uns für unsere Gesinnung und unseren Glauben an die Wahrheit auch peinigt und quält - ist es doch nichts gegen die Entbehrungen und Qualen deines Kampfes um uns.

Heil dir mein Führer - die Geschichte wird dir Recht geben und deine unglaublichen Anstrengungen werden niemals vergessen, sondern bis zum Ende unserer Tage fortgeführt werden.

hxxp://www.facade.com/celebrity/photo/Adolf_Hitler.jpg




Schließen möchte ich mit einer Abschrift eines Zitates aus seinem menschheitsprägenden Werk welches er uns überlassen hat: "Mein Kampf":

"Ideal und Wirklichkeit"

Auch wir sind nicht so einfältig, zu glauben, daß es gelingen könnte, jemals ein fehlerloses Zeitalter herbeizuführen. Allein, dies entbindet nicht von der Verpflichtung, erkannte Fehler zu bekämpfen, Schwächen zu überwinden und dem Ideal zuzustreben.
Die herbe Wirklichkeit wird von sich aus nur zu viele Einschränkungen herbeiführen. Gerade deshalb aber muss der Mensch erst recht versuchen, dem letzten Ziel zu dienen und Fehlschläge dürfen ihn von seiner Absicht so wenig abbringen, als er auf eine Justiz verzichten kann, nur weil ihr auch Irrtümer unterlaufen, und so wenig man die Arznei verwirft, weil es dennoch immer Krankheit geben wird.

HEIL HITLER

In tiefster Demut und ewiger Dankbarkeit,
Werherr


20.04.07 01:25 Bratwurst

Heil Hitler,

Wir Denken jeden Tag an diesen Mann zurück, was von ihm erschaffen wurde und was von ihm in unserem Herzen blieb ist das Größte was man je leisten kann.
Deshalb kann ich mit einem REINEM Gewissen sagen, Heil Hitler und das du auch noch Jahrtausende lang in den Herzen der Deutschen verweilen wirst.
Dieser glorreiche Kampf den du geführt hast wird nicht um sonst gewesen sein, dafür sorgen WIR !!!!! :-O

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=103748&stc=1&d=1177025344

Bratwurst


20.04.07 08:53 wotans-erben

Heil euch!!

Ihr habt alles schon gesagt und ich kann mich nur anschließen! Ich werde an diesen Tag den größten Staatsmann der Welt ehren, mit würde und stolz!!! Es ist sehr traurig wenn man da wieder nur lügen in der zeitung liest. DU bist ein vorbild für alle Zeit!


Heil Hitler ! ! !


23.04.07 11:13 Mjölnir

Wird geschlossen und zum 119. Geburtstag wieder geöffnet!

M.,:thumbup


Frauen & Ihre Aufgabe innerhalb des NS

26.09.08 02:10 Ave.

Wo ist ihr rechter Platz und wo sind ihre Aufgaben?!
Vor und während Hitlers Machtübernahme waren die Frauen für die Männer eine Stütze und Bereicherung.
Sie gaben ihren Männern nach der Wiederkehr ein vertrautes Gefühl und sorgten für den seelischen und körperlichen Aufbau.
Man nehme zum Beispiel die Trümmerfrauen, welche die zerstörten und vertrauten Gegenden von den Trümmern befreiten und somit etwas für den Fortbestand der Innenstädte und Heimat taten.
Ihre Taten und vorallem ihre "Leistung" wurden in Feierstunden, mit der Errichtung von Denkmälern, durch die Organisation von Ausstellungen und der Überreichung von Auszeichnungen gewürdigt.

Eine nächste Würdigung gehörte mit der Einführung der Deutschen Mark 1949, die Gestaltung des Bildes der neuen 50-Pfennig-Stücke in der Bundesrepublik. Es zeigte eine Eichen-Pflanzerin, mit der sowohl an die in der Wiederaufforstung tätigen Waldarbeiterinnen als auch an die Trümmerfrauen erinnert werden sollte.

Eine andere Aufgabe der Frau bestand darin starken/gesunden Nachwuchs auf die Welt zu bringen.
Höchstes Erbgut war Pflicht.
Die Frau sollte dem Idealbild nach natürlich arischer Abstammung sein

Die Volksgemeinschaft sollte ihr am Wohle liegen, daß gab sie durch die Prflichterfüllung einer Mutter preis.

Es gab auch Auszeichnungen für diese Frauen, das Mutterkreuz.
Es gab 3 Stufen von diesem Orden:


Stufe (bronze)3 ab vier lebenden Kindern
Stufe (silber)2 ab sechs lebenden Kindern
Stufe (gold)1 ab 8 lebenden Kindern

Die Aufschrift verfügte über folgende Wörter Der Deutschen Mutter, sowie anfangs auch Das Kind adelt die Mutter.

Mit diesem Orden wurde der Frau gezeigt, wie wichtig sie für den Fortbestand des Volkes ist.


Leider schwinden diese Vorraussetzungen und Pflichten aus den meisten Köpfen der heutigen Frau.
Die Emanzipierung nimmt überhand und egoistisches und volksschädigendes Handeln regiert und das obwohl sie sich ihrem schweren Vergehen bewußt sind.
Die Werte vergangener Tage werden in den Hintergrund gedrängt, dabei sind diese Werte auch heute noch von größter Notwendigkeit.

Der Kampf ist noch nicht beendet, nein, er ist im vollen Gange, auch im heutigen Kampf, braucht der Mann eine Stütze, gar Unterstützung der Frau, Speis für Leib und Seele.
Auch heute ist es wichtig starkes Erbgut zu "fördern" um einen starken Nachwuchs in die Welt zu setzen, für den Fortbestand eines starken Volkes.
Wird dieses nicht gegeben, entsteht ein Leck in der zu fördernden Volksgemeinschaft.

Die Frau hat einen "hohen" Standpunkt, doch dieser wird verkannt, gar nicht erkannt.
Dieses falsche denken, muß aus den Köpfen schwinden.


Nachtrag: Es ist bei weitem noch nicht alles gesagt, alles weitere ist in arbeit und wird in Folgebeiträgen von mir niedergeschrieben.


26.09.08 03:37 Nordmann

Was die aus nationalsozialistischer Herrschaft gestärkt hervorgegangenen "Trümmerfrauen" unseres Volkes - die ja offtmals nichts mehr weiter hatten als die Kleidung am Leibe und ein wenig an Hab und Gut aus schöneren Tagen - an Leistung erbracht haben, wird heute von keiner Staatsstelle, auf keinem Sender, und mit keinem einzigen dankenden Wort der etablierten Politik mehr gewürdigt, gerade so als ob jene Volksgenossen nie unser Land bewohnt hätten, stattdessen werden all die Gastarbeiter genannt, die doch erst nach dem Wiederaufbau und dem Wirtschaftsaufschwung nachweislich ins Land geholt wurden. Beraubt durch die Niedertracht der Eroberer und ihrer bestechlichen Volksverräter ist es um so wichtiger Heute eine Gedankenwelt einzuleiten die dem entgegen wirkt. Hier sehe ich nur die NPD in großem Umfang etwas tätigen, damit Frau wieder Frau, Mann wieder Mann und Kind wieder Kind sein kann. Wir dürfen der Pervertierung nicht nachgeben.


27.10.08 20:24 Gundolf

Im Nationalsozialismus durfte die Frau noch Frau sein. Sie war Gefährtin, Kamerad und Mutter.
Denken wir an die Kampfzeit, als die Frauen ihren Männern den Rücken stärkten und den SA Männern nach getaner Propagandaarbeit mit Verpflegung versorgten.
Im BDM und der NS Frauenschaft konnten die Frauen gemäß ihrer Fähigkeiten sich künstlerisch, musikalisch oder sportlich betätigen. Es wurde Brauchtum gepflegt und über Säuglings-und Kinderpflege gesprochen.
Es wurde einfach, gemäß der Natur, gelebt und gehandelt. Die Frau war Gefährtin des Mannes und für die Kinder zuständig und der Mann eben für das täglich Brot verdienen da.
Auch in den harten Zeiten des Krieges war die nationalsozialistische Frau treu und pflichtbewusst. Sie übernahm die harte Arbeit auf dem Feld oder in der Fabrik, um so ihre Unterstützung für das deutsche Volk zu geben.
Im Gegensatz zu heute wurde die Mutterrolle hoch geschätzt und geehrt.

Was ist die Rolle der Frau denn in der Gegenwart noch wert, in Zeiten, wo Gendermainstream und Emanzipation propagiert wird? Nichts! Wenn wir nicht dagegen steuern, dann hat auch das deutsche Volk keine Zukunft, denn nur wenn die Frau auch als Mutter geehrt und geschätzt wird, kann das deutsche Volk fortbestehen.


30.10.08 22:24 Saxus

Wichtig in unserer Bewegung ist vor Allem das "gesicherte Hinterland", egal ob die Frau oder der Mann der Aktive ist.

Leider haben etwa 80 % unserer Parteimitglieder Partner, bei denen das Einsetzen auf relatives Unverständnis trifft. Die optimalste Unterstützung (und nun red ich mal nur von "männlichen Aktivisten", da die in der Regel die Mehrzahl stellen, gleiches gilt umgekehrt.) denke ich mir so:

Frauen sollten ihre Männer unterstützen, in dem sie ihnen "freie Abende" gewähren, um Aktionen durchzuführen.
Sie muss erkennen können, das der Mann nicht bei einer "spaßigen Männerrunde" den Abend verbringt, sondern das dies alles dem Volkswohl dient.
Wenn er geht, sollte sie bereit sein, etwas "Futter" mitzugeben. Und bei der Rückkehr dem genervten, abgearbeiteten Aktivisten, dem eigenen Mann, noch ein Essen parat halten.
Er geht ja nicht zum eigenem Vergnügen, er geht für seine Familie raus.

Bei politischen Arbeiten, Koordinierungen der nächsten Aktionen, Kameraden in der eigenen Wohnung, um sowas zu ermöglichen, sollte "Frau" Verständis haben, das der Mann für andere Dinge keine Zeit hat.

Und falls es Rückschläge gibt, muss die weibliche Schulter da sein, um "Hafen" zu sein.

Den Kindern muss sie erklären können, warum Papa manchmal nicht da ist. Das er es nicht zum Spaß für sich macht, das er für seine ganze Familie rausgeht.

Und diese Auffassung sollte sie auch gegenüber Freunden, Bekannten usw. vertreten.
Frauen sind die Träger unserer Zukunft, dessen sollten sie sich immer bewußt sein. Gleichfalls sollten sie ihre Erfahrungen und Meinungen stets mit einbringen, um im Interesse des Volkes handeln zu können.

Und eines sollte sich "Frau" auch immer vor Augen halten- der Partner könnte eines Tages nicht mehr Heim kommen!

NOCH haben wir nicht diese Zustände wie in den 20-ziger und 30-ziger.
Aber sie werden auf uns zukommen.

Und darauf müssen wir unsere Partner vorbereiten und selbst darauf vorbereitet sein.


03.11.08 13:29 creator_mod

Wichtig in unserer Bewegung ist vor Allem das "gesicherte Hinterland", egal ob die Frau oder der Mann der Aktive ist.

Leider haben etwa 80 % unserer Parteimitglieder Partner, bei denen das Einsetzen auf relatives Unverständnis trifft. Die optimalste Unterstützung (und nun red ich mal nur von "männlichen Aktivisten", da die in der Regel die Mehrzahl stellen, gleiches gilt umgekehrt.) denke ich mir so:

Frauen sollten ihre Männer unterstützen, in dem sie ihnen "freie Abende" gewähren, um Aktionen durchzuführen.
Sie muss erkennen können, das der Mann nicht bei einer "spaßigen Männerrunde" den Abend verbringt, sondern das dies alles dem Volkswohl dient.
Wenn er geht, sollte sie bereit sein, etwas "Futter" mitzugeben. Und bei der Rückkehr dem genervten, abgearbeiteten Aktivisten, dem eigenen Mann, noch ein Essen parat halten.
Er geht ja nicht zum eigenem Vergnügen, er geht für seine Familie raus.

Bei politischen Arbeiten, Koordinierungen der nächsten Aktionen, Kameraden in der eigenen Wohnung, um sowas zu ermöglichen, sollte "Frau" Verständis haben, das der Mann für andere Dinge keine Zeit hat.

Und falls es Rückschläge gibt, muss die weibliche Schulter da sein, um "Hafen" zu sein.

Den Kindern muss sie erklären können, warum Papa manchmal nicht da ist. Das er es nicht zum Spaß für sich macht, das er für seine ganze Familie rausgeht.

Und diese Auffassung sollte sie auch gegenüber Freunden, Bekannten usw. vertreten.
Frauen sind die Träger unserer Zukunft, dessen sollten sie sich immer bewußt sein. Gleichfalls sollten sie ihre Erfahrungen und Meinungen stets mit einbringen, um im Interesse des Volkes handeln zu können.

Und eines sollte sich "Frau" auch immer vor Augen halten- der Partner könnte eines Tages nicht mehr Heim kommen!

NOCH haben wir nicht diese Zustände wie in den 20-ziger und 30-ziger.
Aber sie werden auf uns zukommen.

Und darauf müssen wir unsere Partner vorbereiten und selbst darauf vorbereitet sein.

Gut gesprochen und sicherlich in vielen Punkten wünschenswert.
Doch nun sag mir, welcher männliche Part seine Frau ( wenn Sie die Aktivistin ist ) dahingehend so unterstützt?

Ich denke mir mal, dass es nicht ganz so einfach ist dies umzusetzen, da viele Kameraden, nicht mit dem Glück gesegnet sind, dass Ihre Frauen genau wie Sie Ihre Einstellung zu 100 % teilen.

Auch wenn dies der Fall ist, stellt sich meist die Sache so dar, dass beide aktiv für die Neuerung unseres Landes tätig sind, wo die " Hausmütterchenthese " nun auch nicht zum greifen kommt.

Wir müssen bei diesem Thema unterscheiden, zwischen den Aufgaben damals und den Aufgaben heute!

Neue Wege erfordern neue Mittel.

Meines Erachtens, ist die Aufgabe der Frau im NS, Mitstreiterin und Weggefährtin Ihres Mannes zu sein und dies bedeutet nicht nur, das Heim vor Schaben und anderen Ungeziefer zu bewachen....

Ihrem Mann frei zugeben, Ihm das Essen zu bereiten und sich seiner Launen und Lüste bedingungslos hinzugeben.

Hört sich für mich verdächtig nach Alice im Wunderland an.

Wenn der Mann arbeitet und die Frau nicht, ist es klar Ihr Job den Haushalt zu tätigen, dass Essen zu bereiten und sich um die Kinder zu kümmern.

Sie ist gewiss auch für den Familienfrieden zuständig.
Sicherlich ist das Verständnis Ihrerseits für die Aktivitäten Ihres Mannes von großem Wert und bringt die Sache durch Ihre Rückendeckung voran.

Aber darüber hinaus, ist Sie Frau und nicht willenloses Tier.

'Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und auch Kampfgefährtin des Mannes'

Wahre Worte eines großen Mannes

aber weiterhin heist es auch

Aber auch der Mann muß sich der sich daraus für ihn ergebenden völkischen Verantwortung und Verpflichtung bewußt sein. Er muß die Frau mit den Augen und dem Herzen des deutschen Mannes sehen. Sie darf ihm nicht erotisches Spielzeug und nicht ‘Arbeitstier’ sein, sondern er muß in ihr die ewige Mutter seines Volkes, die Gebärerin und Erhalterin deutscher Volkskraft sehen, zu der er aufschaut, die er verehrt, die ihm heilig ist, deren Recht und Ehre er verficht. Ihre Ehre muß seine Ehre sein. Es gehört zum nationalsozialistischen Ehrbegriff, daß keine Frau unverteidigt bleibt.

Sieg Heil

cm


03.11.08 13:38 Saxus

Stimme ich Dir Vorbehaltlos zu, die Aufgaben-Rollenverteilung gut beschrieben.

"...welcher männliche Part seine Frau ( wenn Sie die Aktivistin ist ) dahingehend so unterstützt?..)"

Dazu gibt es in unserem KV ein Paar, beide über 60 Jahre, bisher war der Mann der Aktive, durch Erkrankung kann er nicht mehr, sofort wurden die Rollen getauscht. Sie trägt seine Aufgaben, er kümmert sich um ihren Rückenhalt. Find ich Klasse.

Und so sollten Beide gleichberechtigt sich einbringen können. Das wäre der Idealzustand, von dem wir beide sprechen.


03.11.08 14:24 Saxus

"...Meines Erachtens, ist die Aufgabe der Frau im NS, Mitstreiterin und Weggefährtin Ihres Mannes zu sein und dies bedeutet nicht nur, das Heim vor Schaben und anderen Ungeziefer zu bewachen..."

Wenn also Aktionen, Unternehmungen anliegen, wo "Frau" ganz allein auf sich gestellt ist, sie also ihrem Mann Rückenhalt gibt, so benötigt sie aber auch gleichermaßen Ruhe, d.h. wenn mal "Nichts" anliegt, der Mann ihr Ruhe gönnt und ihre Aufgaben übernimmt.

Ich finde es immer bewundernswert von meiner Frau. Wenn etwas wichtig ist und ich komme erst z.Bsp. 02:30 heim, dann ist sie es, die aufsteht und noch Essen hinstellt.
Umgedreht versuche ich immer etwas zurück zu geben, wenn Wo.-ende nichts anliegt, dann mache ich den Haushalt, mache Frühstück und kümmere mich um "allen Scheiß".

Mir ist es Wichtig, sollte mir mal was passieren, das meine Frau weiter handeln kann, ohne in ein "großes Loch" zu stürzen, das, was ich tue, muss sie weitertragen können.
Und sie wird es, meine Frau ist zwar sehr schlank, wirkt nach Außen sehr verletzlich, ist aber im Innersten eine "Raubsau" geworden, eine, die ihren Sturkopf durchsetzt.

Wenn wir unsere Frauen nicht hätten...


05.11.08 20:08 Gräfin

Ich weiss nicht, ich bin der Meinung, dass es hier keine Patentlösung geben kann, jedes Paar muss seinen eigenen Weg finden, wie die Aufgaben verteilt sind, die Vorraussetzungen sind doch ganz andere, ich meine welcher Mann bringt denn heute noch genug Geld nach Hause um die Familie komplett zu versorgen, und einen gewissen Lebensstandard sichern kann, dürften sehr wenige sein.


07.11.08 19:38 Gundolf

Genau das will dieses System ja erreichen. Ist denn nicht die Rolle der Frau eigentlich auch das Mutter sein? Man sollte sich wieder auf diese Werte besinnen und somit auch für unser Volk die Zukunft sichern.


08.11.08 00:05 Gräfin

Wo schliesst mein Beitrag die Mutterschaft aus?

Ich denke aber früher wie heute schadet es Kindern nicht auch Zeit mit ihren Vätern zu verbringen, mein Mann ist der Ernährer, aber wenn er mal weniger arbeiten muss, warum sollte er den Haushalt dann so lange ignorieren bis ich aus dem Büro komme? Das wäre egoistisch, er würde sich Zeit für sich nehmen und mit seiner Hilfe haben wir dann gemeinsame freie Zeit, ich denke das geht sehr gut mit dem Grundsatz "Geben und Nehmen" zusammen.
Ausserdem bin ich auch der Meinung, dass in Familien die sich die Rechte und Pflichten nach dem individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen teilen, die Bereitschaft der Frau mehrere Kinder zur Welt zu bringen weitaus höher ist.
Die Aussicht nur noch Hausfrau und Mutter zu sein, ist nicht unbedingt verlockend, aber das kannst Du Dir vielleich denken. Sicherlich hat die Familei Vorrang, aber warum sollte nur die Frau sich einschränken und der Familie widmen.

Ausserdem wiederholt die Frage, wieviele Männer können denn bitte eine mehrköpfige Familie alleine versorgen und einen gewissen Lebensstandart gewähren?


09.11.08 02:20 Nutzerin

Ich weiss nicht, ich bin der Meinung, dass es hier keine Patentlösung geben kann, jedes Paar muss seinen eigenen Weg finden, wie die Aufgaben verteilt sind, die Vorraussetzungen sind doch ganz andere, ich meine welcher Mann bringt denn heute noch genug Geld nach Hause um die Familie komplett zu versorgen, und einen gewissen Lebensstandard sichern kann, dürften sehr wenige sein.

Du hast schon recht, eine Patentlösung gibt es natürlich nicht, aber es ist wesentlich mehr möglich, als es auf den ersten Blick erscheint. Mein Mann hat nur ein normales Angestelltengehalt, ich bin nicht erwerbstätig sondern den ganzen Tag mit unseren Kindern beschäftigt.

Ganz grob gesagt ist es bei uns so: Mein Mann bezahlt mit seinem Gehalt das Haus und die Familie muss mit dem Kindergeld auskommen.

Ca. 100 Euro je Person pro Monat sind bei uns (12 Personen) 1200 Euro - und mehr haben wir auch nicht für Lebensmittel, Kleidung, Schulzeug und sonstigen Hausrat zur Verfügung.

Bei 10 Kindern lässt es sich natürlich ganz anders kalkulieren als bei einem.

Brot backen wir selber und selbst unser Mineralwasser machen wir daheim (Wasser-Maxx). Fertig-Menüs kommen bei uns so gut wie nie auf den Tisch, denn ein leckerer Auflauf ist für 12 Leute kaum teurer als für 6.

Wir kaufen natürlich auch in diesen Billig-Selbstbedienungsläden, doch man kann auch sehr günstig auf dem Wochenmarkt kaufen, vor allem wenn die Landwirte kennt.

Bei Kleidung und Spielzeug kaufen wir oft Second-Hand, bzw. es wird getauscht und weitergegeben. Schulzeug kaufen wir im Großhandel oder im Fabrikkauf.

In unserer Stadt gibt es ab dem 3. Schulkind Gratis-Monatsfahrkarten, wenn der Schulweg länger als 3 km ist. Mit diesen Monatskarten kann man natürlich auch am Wochenende fahren.:D

Und bei Eintrittspreisen (Zoo usw.) nutzen wir natürlich die Familienkarte, soweit sie angeboten wird.

Heizkosten fallen so gut wie gar nicht an, denn unser Energiesparhaus wird fast nur mit der Wärme, die in der Küche entsteht und unserer Körpertemperatur geheizt.

Soweit sogut, aber was uns wirklich Löcher ins Portemonnaie frisst und wo es auch nichts zu sparen gibt, dass sind Strom, Wasser und vor allem die Raten für unser Haus. :(

Trotz alledem, es funktioniert, sogar Schulfreunde unserer Kinder, die keine Geschwister haben kommen liebendgerne zu uns, weil hier "immer etwas los ist".

Damit ich mich nicht zu oft wiederhole, im Familienforum gibt es den Strang
Leben in der Großfamilie:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=79895

Fragen und Anregungen beantworte ich gerne.


09.11.08 02:37 Gräfin

Nenn mich egoistisch, aber mehr als 3 Kinder kommen für mich nicht in frage, ich finde es sehr bewundernswert, und ich freue mich für Dich das Du darin so aufgehst, aber für mich wäre das nichts.
Kinder und Familie sind mir zwar sehr wichtig, aber ich bleibe trotzdem noch ich, und mit 10 Kindern und nach Deiner Schilderung, müsste ich einiges aufgeben was mir lieb und teuer ist.
Und ich denke, dass es für mich nicht richtig wäre, dass ich nicht ich wäre und in der Rolle Hausfrau/Mutter totunglücklich.
Einige werden mich jetzt als egoistisch und als Luxusgeschöpf hinstellen, aber auch hier, jedem das seine.


09.11.08 12:11 HstufVorwarts

Das Problem welches ich bei Gräfin sehe, ist kein Problem, ich persönlich kenne es aus meinem Umfeld, das Du schon mit 2 Kinder teilweise recht komisch angeschaut wirst, aber dann noch mehr? Dann bist Du in dieser Welt der BRD doch schon am RAnde des asozialen (ich meine jetzt das Bild in der Gesellschaft) nicht wie es zu Hause aussieht... Ich kann mir eine Familie mt 2,3-6 Kindern vorstellen, aber ich sehe dann auch, das man dann irgendwo an seine Grenzen kommen wird...
Im Moment bin ich der "Ernährer", aber meine Frau tut ihren Teil, jetzt wo es noch geht, dazu...
Das klassische Bild soll ja nicht kaputt gemacht werden, nein, aber es sollte weg von jenen Frauen, die mehr einer Kampfemanze gleichen und nicht mer einer Frau...
Ich mag doch an einer Frau Weiblichkeit und nicht weil sie auch Rangers trägt, ich denke auch, das eine Frau einen Mann an ihrer Seite will und kein Anziehbild, daher sind so "alte" fast ausgestorbene Dinosaurier der Gattung Mann meistens von Frauen umschwärmt, nicht unof ist der vernarbte und wettergegerbte Kerl mit seinen Bartstoppeln und dem After Shave + Schießpulver und Öl Geruch bei Frauen oft anziehender, als die Metrogestalt, die nicht weiss, ob sie Männlein oder Weiblein ist....


09.11.08 22:44 Gräfin

Was die Gesellschaft sagt intressiert mich noch nicht einmal, aber denk mal nach 6 Kinder, Du ist nicht mehr der jüngste, ich hab noch ein bisschen was vor, wieviele Jahre dann Kinder im Kleinkindalter im Haus sind, ich die Uni nicht von innen sehe, ich bin mir nicht sicher ob dann noch 2 große Hunde und 2,5 andere größere Tiere drin sind, Dein Hobby kannst Du dann auch streichen, dann ist Kinderkleidung anstatt Erbstarn und so weiter, also ich glaube da gibt es ein Problem auf beiden Seiten.
:thumbsup

Nie wieder in der Welt rumreisen, keine großen Dummheiten mehr die uns spontan einfallen. Ich bin gern bereit auf einiges zu verzichten, aber ich bin nicht bereit für eine komplette Selbstaufgabe.


09.11.08 23:35 Ave.

Nie wieder in der Welt rumreisen, keine großen Dummheiten mehr die uns spontan einfallen. Ich bin gern bereit auf einiges zu verzichten, aber ich bin nicht bereit für eine komplette Selbstaufgabe.

Heil Dir Gräfin!

Ich bin ein bißchen enttäuscht.

Enttäuscht darauf, daß du das größte Glück auf Erden als Selbstaufgabe bezeichnest!

Es mag auch sein, daß ich dich nun falsch verstanden habe, doch falls nicht, dann kann ich leider nur mit dem Kopf schütteln.
Hat die Emanzipation gar an deiner Tür geklopft?

Du stellst dich und deine Bedürfnisse in den Vordergrund und vergißt dabei, was wirklich wichtig ist im Leben.

Das größte "Hobby" sollte doch die Familie sein.
Freude, Pflichtgefühl und noch viel mehr ist doch damit verbunden.

Welche Reise kann dir denn mehr Freude einbringen, als ein Familienausflug innerhalb Deutschlands?
Selbst ein Wochenendaufenthalt in einem Zeltlager ist doch was tolles, vorallem wenn man es mit der ganzen Familie macht?!

Da wird das größte Glück auf Erden als Selbstaufgabe bezeichnet :~(

Sei mir bitte nicht böse, doch das ist keine Selbstaufgabe, sondern die schönste Lebensaufgabe die es für eine Frau geben kann.


09.11.08 23:41 HstufVorwarts

Du hast sie falsch verstanden... wir machen unsere Zeltlager und wir sind mit Kind und Kegel draussen, keine Sorge... aber wir haben auch Pferde, jeder Junker sollte reiten können, wir haben Hund und bal mehrere also ist es keine Verneinung zum größten Glück auf Erden, ich denke aber, das unsere Prioriäten als Familie, mit 3 -4 Kindern doch ganz ok sind und wir reisen in ganz Deutschlanf und damit meine ich das ganze Reich durch die Gegend und ich denke, das wir der Familie auch ein wenig von Land, Kultur und ähnlichen ruhig nahe bringen sollten....
In diesem Sinne, ich denke, es war nur ein Mißverständnis....


10.11.08 05:53 Unduldsamer

Du hast sie falsch verstanden... wir machen unsere Zeltlager und wir sind mit Kind und Kegel draussen, keine SorgeIhr habt eure unehelichen Kinder mit?


10.11.08 10:09 Gräfin

Ja unsere unehelichen Kinder sind auf 4 Pfötchen unterwegs und rocken jedesmal den Platz!
Wenn Du Dich jetzt an Kleinigkeiten aufhängen möchtest, bitte dann zähle unsere Hunde, die sowieso fest zur Familie gehören als Kegel.
*kopfschüttel*

@Ave: Dann sei meinetwegen enttäuscht, ist mir eigentlich relativ egal, weil mein Leben, nicht deines.
Du hast jetzt durch meinen Mann erfahren was ich hergeben müsste, also warum sollte ich mir mehr Kinder anschaffen als ich mir leisten kann. Und wenn Du jetzt kommst mit, was sind schon eure Hund und eure Pferde wenn ihr noch mehr Kinder haben könnt.
Genau das meinte ich, durch die Mutterschaft verlierst Du doch nicht jegliche eigene Identität. Sicherlich verschieben sich die Steine auf Deinem Brett, aber wie gesagt dass heisst ja nicht dass Du alles was Du je getan hast wegwirfst. Und wenn Du das tust dann ist es auch Deine Entscheidung, wenn Du es für emanizipiert hälst ist das auch Deine Sache und wenn Dein Zukünftiger Dich zuhause an den Herd kettet und Du zu einer identitäts und Meinungslosen Mutter wirst (was nicht heisst, dass das bei allen Müttern der Fall ist!) ist das Deine Entscheidung, aber nicht meine.


10.11.08 10:12 HstufVorwarts

Ähm, @Unduldsamer, im Zeltlager wohl eher weniger aber Hund immer und Kind dabei, wo es mit kann, natürlich...
Es ist im Moment EIN Kind ein Mädchen, weiter kommen noch....


10.11.08 10:39 Gräfin

@Ave: Und komischwerweise Enibas, die sich in meinen Augen am ehesten hier so eine "Verurteilung" erlauben kann, tut es nicht, von ihr würde ich das ja noch hinnehmen, weil ich die Frau sehr bewundernswert finde, aber ich glaube kaum das Du jeden Tag 10 Kinder versorgst.


10.11.08 10:47 creator_mod

Also ich nehme meine Kinder auch dem Anlaß entsprechend mit.
Jedoch kommt es auch immer darauf an, ob die Leute, welche wir dort zu treffen vermögen, sich auch zu benehmen wissen.

@Unduldsamer

Ihr habt eure unehelichen Kinder mit?

Ich finde es wenn einer der Partner ein Kind mit in die Beziehung bringt und der neue Lebensgefährte / in dieses Kind als sein eigen annimmt, schon bewundernswert.
Ich denke mir mal, dass es für das Kind am wichtigsten ist, dass es Geborgenheit erlangt und eine vernünftige Erziehung erfährt. In diesem Falle, ist die Tatsache, ob das Kind ehelich oder unehelich ist eher relativ.

@Gräfin

Eine Selbstaufgabe halte ich auch nicht für richtig, jeder sollte man sich bewußt sein, dass Kinder arbeit bedeuten und das man einen Teil seiner persönlichen Freiheit dafür aufgibt. Hier muß nun jeder selbst entscheiden, wieviel er bereit ist von sich selbst zu welchem Zeitpunkt aufzugeben.

Ich persönlich, habe es nicht so empfunden, dass ich irgendetwas aufgegeben habe, was ich wirklich vermissen würde. Kinder bereichern das Leben ungemein, jedoch bin ich auch in der glücklichen Lage, dass wir eine Großfamilie sind und meiner Eltern im selben Hause wohnen wie wir ( Zweifamilienhaus ), was bedeutet, dass wir uns des öfteren einige Freiheiten leisten können, welche sich andere Familien, die auf sich alleine gestellt sind vieleicht nicht leisten können.

Alles in allem, muß jedoch jeder vorallem zum Wohle der Kinder für sich entscheiden, ob und wann er Kinder in die Welt setzt.

Sieg Heil

cm


10.11.08 11:24 HstufVorwarts

Das Kind ist nicht unehelich, sondern ist damals ehelich geboren und ihre Erzeugerin hatte andere Prioritäten für sich und ihr Leben.
Lieber Unduldsamer, vielleicht kam es irgendwo falsch rüber, aber Gräfin hat die kleine Adoptiert und somit nicht nur ihren Gefühlen als Mutter Ausdruck gegeben, sondern auch die Verantwortung im ganzen übernommen, trotz ihrer jungen Jahre.

Diese sollte doch als nicht nur löblich gesehen werden, wenn sich Deine Frage auf die Veranstaltungen bezog, dann nur auf Kindgerechte, ich werde nie, Frau und Kind Gefahr aussetzen, ich hoffe, damit Deine Bedenken zerstreut zu haben, bzw. Klarheit geschaffen zu haben.


10.11.08 12:47 Gräfin

Danke Schatz,

aber ich lass mich gern von anderen Frauen, die etwas älter, unverheiratet ud komplett kinderlos sind als Emanze beschimpfen, das passt schon, kann sich nicht jeder noch mit unter 20 für Ehe und Familie entscheiden, Verantwortung übernehmen und gleichzeitig eine Emanze sein, aber ich kann ja auch an mehren Orten zur gleichen Zeit sein ect. ...
Das hast Du jetzt davon ein Hexenkind geheiratet zu haben.
:-P


10.11.08 13:11 Ave.

Danke Schatz,

aber ich lass mich gern von anderen Frauen, die etwas älter, unverheiratet ud komplett kinderlos sind als Emanze beschimpfen, das passt schon, kann sich nicht jeder noch mit unter 20 für Ehe und Familie entscheiden, Verantwortung übernehmen und gleichzeitig eine Emanze sein, aber ich kann ja auch an mehren Orten zur gleichen Zeit sein ect. ...
Das hast Du jetzt davon ein Hexenkind geheiratet zu haben.
:-P

Heil Dir Gräfin!

Deine Reaktion ist mehr als fehl am Platze, ich habe dir nichts unterstellt, sondern habe dir eine Frage gestellt, habe sogar noch eingeräumt, daß ich dich vielleicht falsch verstanden habe!

Falls du jedoch vor hast, wegen meines Beitrages rumzuzicken, so bitte ich dich dieses per Pn zu machen, denn solches gehört nicht in diesen Beitrag und schon gar nicht ins Nspf!
Die Regeln dürften dir ja bekannt sein!


10.11.08 13:49 Unduldsamer

Bevor da etwas aus dem Ruder läuft...

"mit Kind und Kegel"

stammt aus dem Mittelalter, wenn man alles vom Hof mitgenommen hat, also auch die Kinder und....
"Kegel" Bezeichnung für ein am Hof unehelich geborenes Kind.
Es war zwar als Kind anerkannt, jedoch nicht erbberechtigt.

Mit Kind und Kegel ist eine stehende Redewendung, die soviel bedeutet wie „mit der gesamten Verwandtschaft“ oder „mit Kindern, Haustieren und Gepäck“. Wenn jemand „mit Kind und Kegel“ reist, so ist der Ausdruck scherzhaft zu verstehen und derjenige hat die gesamte Familie dabei[1]. Eine synonyme Redewendung ist „mit Sack und Pack“.

Der genaue Inhalt dieser Redewendung ist seit dem Mittelalter in Vergessenheit geraten, denn er lautet wörtlich „mit ehelichem und unehelichem Kind“.

Kegel stammt vom althochdeutschen kegil, „Knüppel, Pflock“ ab, und hatte im Mittelalter die zusätzliche Bedeutung „uneheliches oder lediges Kind“ oder „Bastard“, bzw. „Kind einer Kebse“. Vermutlich entspricht der Begriff ähnlich gewendeten und gleichfalls geringschätzigen Bezeichnungen wie „Bengel, Prügel, Stift“.

Ein Kegel hatte weniger Rechte als ein eheliches Kind, und wurde deshalb auch anders bezeichnet. Der Begriff „Kind“ bezeichnete damals keinen Lebensabschnitt, sondern einen Ehrenstatus, ähnlich dem „Herr“. Nach Ende des Mittelalters ging die soziale Bedeutung der Ehrenhaftigkeit im deutschen Kulturraum allgemein zurück, wobei sich auch der Begriff Kind generalisierte und der Begriff Kegel fast völlig aus der Sprache verschwand. Lediglich das Thüringische kennt den Begriff noch, er bezeichnet ein ungezogenes, flegelhaftes Kind ("Keschel"). Im Hochdeutschen ist nur noch die Redewendung Kind und Kegel erhalten. Im Wörterbuch der Brüder Grimm heißt es dazu:

diesz zeugnis reicht übrigens wol ins 13. jh. zurück. doch auch hier erscheint es nicht mehr selbstständig, sondern schon in der verbindung mit kind; diese verbindung, meist 'kind und kegel', ist eine jener formeln, in denen ein sonst erstorbenes wort sich noch lange mit fortschleppt, und diese gerade, die noch heute lebendig ist, wird mit ihrem stabreim bis in die zeit der ältesten alliterierenden dichtung zurückreichen.

Es folgt ein Beispiel zur Redewendung aus einer um die Lutherzeit stammenden scherzhaften Ansprache an die versammelten Universitätsmitglieder:

nun hört ir herren alle gemain,
paide grosz und auch klain,
alt, jung, kegel und kind,
alle die hie gesamlet sind.


Also keine Panik aufkommen lassen. Mein "Einwand" galt nur der sprachlichen Aufklärung!


10.11.08 15:05 HstufVorwarts

Ich danke Dir... diese Redewendung war mir nur so geläufig ohne deren tieferen Sinn zu kennen...
Habe sogar vor Aufregung so in die Tasten gehauen, das ich Fehler in der Rechtschreibung hatte und Du hast vollkommen Recht, bevor hier was aus dem Ruder läuft, wir stehen auf der selben Seite und @ Ave at Victoria, das Emanze kam nicht von Dir und war, soweit ich mein Weib verstand auch gar nicht auf Deinen Beitrag bezogen, quasi ist im falschen Strang gelandet...
Hoffe, das wir nun zum Thema wieder zurück kommen, welches ich im übrigen sehr wichtig finde....


10.11.08 15:18 Gräfin

Genau das war nicht auf Dich bezogen, aber ich bin einfach genervt von der Sorte Frau die hier am liebsten bei jeder Demo in der ersten Front stehen will, die ungepflegt den Kinderwagen schiebt und die Kippe in der Hand hält, und die Sorte Frau will mir dann irgendwas erzählen?

Und wer sich da jetzt wieder persönlich angegriffen fühlt, siehe meine Signatur.

Und komisch, dass die Reichsvorzeigemutter auch noch Zeit hatte um soziale und gesellschaftliche pflichten zu übernehmen, ich meine so als Reichfrauenführerin hat man jetzt nicht soooo viel zu tun, aber das mal zu bedenken...

hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Gertrud_Scholtz-Klink


10.11.08 15:46 HstufVorwarts

So, nun mal ganz kurz noch dazu, ich habe Hochachtung vor Frauen wie Enibas, die sich ihren Kindern "opfert", finde das toll, aber ich denke, es gibt viele Schichten unseres Volkes und ich gehöre nicht zur "schaffenden" Kraft der Arbeiterklasse und ich unterstütze und fördere meine Frau so gut ich nur kann, das sie als Mutter trotzdem studieren kann und es auch von unserer Seite Leute gibt, die Hand in Hand mit den Bauern und Arbeitern der Faust unser Reich bauen können... Ich finde es gut und ich wünsche es mir, das unseren Kindern und allen Kindern des Reiches eine Bildung angedeiht, die Pisa auslachen wird. Wir brauchen nicht nur Mütter und Frauen im Bett, sondern auch die Kinderärztin, die Lehrerin, die Physikerin etc....
Mutter und Beruf kann unter einem Hut gebracht werden und wenn es dann noch Frauen sind, die dem "Mainstream" entgegenstehen" und für Familie und Beruf sich stark machen und dabei dem Manne Weib und Freundin sind, dann ist das doch in meinen Augen wunderbar...
Ich erkläre meiner Frau auch, wie sie die Pistole lädt und warum die Tarnung der Waffen SS eine Revolution war, wie sie mir erklärt, das ich, wenn ich schon beim nähen ihr was vorbereiten will, die Nadeln zum feststecken nur auf eine Seite gehören... sich ergänzen...
Nicht das christliche Frauenbild, Frau am Herd und nur zum Kinder bekommen und Haus hüten, die deutsche Frau ist stärker und je nach Möglichkeiten, sollten unsere Frauen nicht mit uns den Kampf auf der Straße tagen, sondern mit uns die Idee und die Überzeugung teilen, das Gute und das Fortschrittliche sehen... nicht das rückständige, wie es die Medien den BRDlern gern zeigen wollen... wir sind doch mit unseren Frauen verheiratet, wir lieben und wir ehren sie, wie wir unser Blut und unsere Ahnen ehren.....
Heil Hitler


10.11.08 16:41 Unduldsamer

Na denn!
Tief durchgeatmet!
Wir haben uns alle wieder im Griff und gehen als weltanschauliche Gesinnungsgenossen auch wieder respektvoll miteinander um!
Keiner muß den anderen lieb haben!
Wir sind keine Sekte, in der man sich lieb haben muß!
Aber unsere deutsche Art nötigt uns aufgrund der Haltung und des Einsatzes voreinander Respekt ab.
Danke
Heil Hitler
Der Unduldsame


21.02.09 13:24 Sturmjugend

Heil Euch!

Hier mal die Worte unseres Führers;

"Ich bin 18 Jahre meines Kampfes ein Weg gegangen, den mir die Erkenntnis und das Pflichtbewußtsein zu gehen aufgegeben haben. Ich habe mich auf diesem Wege nie umgesehen. Aber dieser ganze Weg hat nur
dann einen Sinn, wenn unser Volk weiterlebt, wenn ein gesundes Geschlecht heranwächst. Wenn ich so durch Deutschland fahre, dann sehe ich in all denn Millionen Kindern nichts anderes als das, was diese
ganze Arbeit überhaupt erst sinnvoll werden läßt. Ich sehe in ihnen die Kinder, die den Müttern genau so gehören wie im selber Augenblick auch mir. Wenn ich diese wunderbare heranwachsende strahlende
Jugend sehe, wird mir immer wieder das Arbeit so leicht, dann gibt es gar keine Schwäche für mich. Dann weiß ich, für was ich das alles tun und schaffen darf, daß es nicht für den Aufbau irgendeines jämmerlichen
Geschäftes ist, das wieder vergehen wird, sondern daß diese Arbeit für etwas Ewiges und etwas Bleibendes geleistet wird. Mit dieser Zukunft unlösbar verbunden sehe ich das deutsche Mädchen, die deutsche Frau,
die deutsche Mutter, und so treten wir auch dem Mädchen, der Frau, der Mutter entgegen.
Ich bin überzeugt, daß die Bewegung von niemand mehr verstanden wird, als von der deutschen Frau. Wenn unsere Gegner meinen, daß wir in Deutschland ein tyrannisches Regiment über die Frau aufrichten, so kann ich demgegenüber nur das eine verraten, daß ich ohne die Beständigkeit und wirklich liebevolle Hingabe der Frau an die Bewegung die Partei nie hätte zum Siege führen können. Und ich weiß, daß auch in schlimmen Zeiten, wenn die Neunmalweisen und die Überklugen unsicher werden, die Frauen ganz
sicher aus ihrem Herzen heraus zur Bewegung stehen uns sich mit mir für immer verbinden."
Der Führer zu den deutschen Frauen
Reichsparteitag 1936

Das Zitat stammt aus "Die Aufgabe der Frau unserer Zeit - Frauenkundgebung Reichsparteitag der Ehre 1936"
Ich habe das mal im Anhang hochgeladen.
Zu lesen ist dort auch die Reichsfrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink :thumbup

Heil Hitler!


Julfest - Wintersonnwende -Weihnachten

21.12.09 10:51 Mjölnir

Allen NSPF Mitgliedern ein frohes bevorstehendes Julfest / Weihnachten, besinnliche Stunden im Kreise der Familie, mit Kameraden, Kameradinnen, viel Glück, Gesundheit, auf in ein neues Kampfjahr 2010, wünscht EUCH die Leitung des NSPF!

hxxp://widerhall.de/36weihna.jpg

Deutsche Weihnacht

Wo immer auf Erden ihr Deutschen auch seid,
wir wollen uns Treue verkünden
und stehen in Heiliger Nacht nun bereit,
kommt, laßt uns die Lichter anzünden!

Wir stellen ins Fenster ein brennendes Licht,
eine Kerze so blau wie die Treue.
Wo immer ein Mensch uns're Sprache noch spricht,
dem grüne die Hoffnung aufs Neue.

Wie hart auch die Grenzen, wie weit auch die Welt,
wir suchen und finden die Herzen.
Auf daß sich die dunkelste Straße erhellt
im Lichterglanz unserer Kerzen!

Begegnet uns Lüge und Hetze und Spott,
nichts kann unsern Weg heute stören.
Wir tragen das Recht, und es segne uns Gott,
weil wir zueinander gehören.

Die Grenze versinkt, und der Lichterglanz scheint,
die Heilige Nacht kommt gezogen.
Es haben sich uns're Gedanken vereint
wohl unter dem Sonnenwendbogen!

(Entnommen aus "Unsere Deutsche Heimat",
Bund für Gesamtdeutschland, Postf. 11 01 35,
D-40501 Düsseldorf.)


22.12.09 09:30 Kurt Eggers

Heil Hitler!

Ich wünsche meinen Kameraden hier im Forum und all jenen die im Kampf für ein freies Deutschland stehen, ein schönes, deutsches Julfest und viel Kraft und Mut im neuen Kampfjahr!


Weihnachten 1939

Ansprache zur Weihnachtsfeier der Saarland- und Baltendeutschen
22. Dezember 1939
von Dr. Joseph Goebbels

In diesem Jahre feiern wir ein ernsteres Weihnachten als in allen vorangegangenen Jahren des nationalsozialistischen Regimes. Es ist ein Kriegsweihnachten, ein Weihnachten der geschlossenen und entschlossenen Bereitschaft eines ganzen Volkes.

Trotzdem haben wir hier, traditionellem Brauch entsprechend, Männer, Frauen und Kinder zu einer gemeinsamen vorweihnachtlichen Stunde zusammenberufen und sie dieses Mal aus den Kreisen der ins Reich umgesiedelten Baltendeutschen und der aus dem Saargebiet Evakuierten gewählt. Sie sind die Träger der großartigsten und modernsten Volkswanderung der neueren Geschichte. Ihre Umsiedlung ins Reich verfolgt ein wahrhaft historisches Ziel, und es ist deshalb nicht zu vermeiden gewesen, daß sie vor allem für Sie persönlich auch mit Sorgen und Schwierigkeiten verbunden ist. Das trifft in erhöhtem Maße für die aus dem Saargebiet Evakuierten zu. Aber Sorgen und Schwierigkeiten haben wir Deutschen heute ja alle. Es gibt niemanden mehr in unserem Volke, der nicht daran mitzutragen hätte. Keiner kann sich der Last, die ein Krieg nun einmal mit sich zu bringen pflegt, entziehen, und man darf wohl auch sagen: Keiner will das mehr. Das deutsche Volk ist erst recht in diesen wenigen Kriegsmonaten eine Gemeinschaft der Brüderlichkeit und der Zusammengehörigkeit geworden.

Vielfach wird das im Ausland gar nicht richtig erkannt und eingeschätzt. Denn wie sollte man es sich sonst erklären, daß in den feindlichen Ländern immer wieder Versuche gemacht werden, das deutsche Volk vom Führer zu trennen?
Demgegenüber können wir zu unserer Freude und zu unserem Stolz feststellen, daß die nationale Solidarität bei uns noch niemals so stark und so für jedermann verpflichtend gewesen ist wie gerade in dieser Zeit, in der alles darauf ankommt, daß die deutsche Nation in Einigkeit und Entschlossenheit den kommenden Ereignissen gegenübertritt.

Daß diese Ereignisse von uns den Einsatz der ganzen Nation erfordern werden, ist für jeden klar, der offenen Auges die Lage überprüft. Vielfach allerdings wird das bei den Unbelehrbaren noch gar nicht richtig erkannt. Sie wollen nicht einsehen, daß Krieg Krieg ist, wo und mit welchen Mitteln er auch immer geführt wird. Es wäre für unser ganzes Volk verhängnisvoll, wenn wir uns darüber irgendeiner Täuschung hingeben wollten. Es ist in der Vergangenheit bei uns alles so reibungslos und glatt vor sich gegangen, daß man vielleicht auf den Gedanken kommen könnte, der Krieg wäre gar nichts Absonderliches, dem man mit starkem Herzen entgegentreten muß. Vor allem in der Heimat gibt es Menschen, die da zu glauben scheinen, daß das Leben an der Front heute jenseits jeder Gefahr sei und im wesentlichen ausgefüllt werde mit militärischen Übungen und Warten. So ist das denn doch nicht; davon kann in Wirklichkeit gar keine Rede sein. Der Soldat tut seine harte Pflicht; selbst in dieser Zeit, in der der Krieg noch nicht in voller Schärfe entbrannt ist, fordert sein Leben ungleich viel größere Opfer von ihm als das Leben in der Heimat. Der Dienst ist schwer. Der Soldat lebt fern von Zuhause und Familie. Er muß in täglichem Einsatz den Unbilden der Witterung, Frost, Regen, Schlamm und Kälte und oft auch schwerster Gefahr für Leben und Gesundheit entgegentreten. Dazu fehlt es ihm meistens an jeder Möglichkeit, neben dem Dienst Erholung und Entspannung zu suchen. Er muß schon glücklich sein, irgendwo einen Rundfunkapparat aufzutreiben, der ihm dann wenigstens eine gewisse Verbindung mit der Heimat gibt. Dazu muß er Verzicht leisten auf einen ihm liebgewordenen Beruf, dessen Sorgen und Kümmernisse ihn trotzdem vielfach begleiten.

Gewiß tun wir in der Heimat alles, um ihm seine Last zu erleichtern; aber es bleibt davon noch so viel übrig, daß er genug und übergenug daran zu tragen hat. Daß wir für ihn nach besten Kräften einzutreten versuchen, ist unsere elementarste Pflicht und gar nichts Besonderes oder Rühmenswertes.
Deutschland führt heute einen totalen Krieg, der Front und Heimat wenn nicht mit denselben Opfern, so doch mit denselben nationalen Verpflichtungen umfaßt.

Es geht in diesem Krieg um unsere nackte Existenz. Immer kl.arer, wird das aus den Zeugnissen, die aus London und Paris zu uns herüberdringen, sichtbar. Wenn in den ersten Wochen dieses Krieges die maßgebenden englischen Politiker noch versucht haben, dem deutschen Volk einzureden, sie führten nur Krieg gegen den Hitlerismus, ohne dem deutschen Volk Schaden zufügen zu wollen, so machen sie heute keinen Hehl mehr daraus, daß es ihr Ziel ist, Deutschland niederzuschlagen, es als Nation zu zerstückeln und aufzuteilen und damit in politische und wirtschaftliche Ohnmacht zurückzuwerfen.

Es handelt sich also nicht etwa um eine Art Kartoffelkrieg, den Deutschland heute führt, und es geht auch nicht um Prestigefragen von mehr oder minder großer Bedeutung. Im Gegenteil, in diesem Krieg wird die geschichtliche Entscheidung über unser zukünftiges nationales Schicksal gefällt. Wir müßten entweder als Großmacht abdanken und als Volk zugrunde gehen, oder wir gewinnen diesen Krieg.

Es ist dabei auch für unsere nationale Zukunft ziemlich unerheblich, wer im einzelnen auf der Gegenseite diesen Krieg gewollt hat und ob das englische oder das französische Volk ihn gern und mit Freuden führen oder nicht. Sie führen ihn; das ist ausschlaggebend. Es ist auch ein Irrtum anzunehmen, die Kriegshetzerclique etwa in Paris wollte uns mehr schonen als die in London. Die eine ist in ihren offen verlautbarten Zielen genau so brutal und zynisch wie die andere. Das heißt also, die plutokratische Welt hat sich in ihrer Gesamtheit gegen das deutsche Volk in seiner sozialen Gemeinschaft erhoben und will es niederschlagen und vernichten.

Wir aber setzen uns dagegen zur Wehr, und zwar als geeintes Volk; denn wir wissen dieses Mal, worum es geht. Bei uns hat der Krieg nichts mit einer kapitalistischen Führungsschicht zu tun. Er ist ein Volkskrieg in des Wortes wahrster Bedeutung. Das deutsche Volk setzt sich deshalb auch in seiner Gesamtheit gegen diese internationale Bedrohung zur Wehr, und zwar verteidigt es nicht nur seine Ehre, seine geistige Welt, seine sozialen Vorstellungen und Errungenschaften oder seine soziale Gemeinschaft, -nein: es verteidigt sein Leben!

Die Mächte und Kräfte, die uns heute gegenübertreten, haben uns seit jeher in unserem Kampf gegenübergestanden. Es sind die des Rückschritts, der plutokratischen Ausplünderung des arbeitenden Volkes, der Anhäufung riesiger Vermögen, gepreßt aus dem Elend der unterdrückten Nationen.
Wir unterschätzen die Träger dieses Kampfes auf der Gegenseite nicht. Wir kennen auf das genaueste ihre Hilfsmittel und Methoden. Sie kommen zu uns mit verlogenen Phrasen, aber sie sind reißende Wölfe.

Weil wir sie kennen, deshalb überschätzen wir sie jedoch auch nicht. Sie werden fallen, wenn wir ihnen mit der geballten Kraft unseres Neunzigmillionenvolkes gegenübertreten. Wir haben sie vor sieben Jahren zusammengeschlagen, als sie uns in unseren innerpolitischen Kampf von der Macht zurückstoßen wollten. Auch da wiegten sie sich in billigem Triumph, die Juden, Pluto- und Demokraten, auch da erklärten sie den Führer in ihren feilen Gazetten für eine gefallene Größe; aber auch da konnte ein aufmerksames Ohr aus ihrem Geschrei schon die Angst heraushören, und wenig später lagen sie zerschmettert am Boden.

Und wie sie damals ihre letzte Hoffnung darauf setzten, die nationalsozialistische Bewegung vom Führer zu trennen oder sie doch zu zerspalten, so setzen sie heute ihre letzte Hoffnung darauf, das nationalsozialistische deutsche Volk vom Führer zu trennen oder es doch zu zerspalten. Es wird ihnen diesmal so wenig gelingen, wie es ihnen damals gelungen ist. Wir kennen sie, und das deutsche Volk kennt sie auch. Ihr Lügengestammel prallt wirkungslos an der Geschlossenheit der deutschen Nation ab. Sie werden nicht noch einmal wie 1918 einen Sieg der Täuschung erleben.

In dieser inneren Verfassung begehen. wir das Weihnachtsfest 1939. Wir feiern es in einer ernsten Entschlossenheit. Der Sieg wird unser sein. Das hoffen wir nicht nur, das wissen wir auch. Dieses Weihnachten begehen wir mit jener tiefen inneren Gläubigkeit, die immer noch die Voraussetzung des Sieges war. Wir lassen es trotz allem erst recht nicht an jenem Optimismus fehlen, der nötig ist zum Leben und zum Kämpfen. Nicht Schmerz und Trauer bewegen und in diesen Tagen, sondern Stolz und Zuversicht. Wir fühlen uns als Volk wie eine große brüderliche Familie und werden entschlossen die notwendigen Lasten und Opfer des Kampfes und der Arbeit auf uns nehmen. Mit jedem Soldaten sind wir in diesen Tagen auf das innigste verbunden. Wir versprechen der Front, gewissenhaft darüber zu wachen, daß die Heimat genau so ihre Pflicht erfüllt wie sie. Wo Lasten und Opfer gemildert werden können, haben wir das getan und werden wir es auch in Zukunft tun; wo sie unvermeidlich sind, werden wir sie gemeinsam tragen, damit sie leichter werden und jeder im Nebenmann ein Beispiel und ein Vorbild! erkenne. Vom Frieden aber, der immer noch der Inhalt des Weihnachtsfestes war, wollen wir erst nach dem Siege reden.

So wende iah mich an Sie, meine Volksgenossen aus dem Baltendeutschtum und aus dem Saargebiet. Auch Sie haben in den letzten Wochen und Monaten Opfer bringen müssen. Sie verließen ihre Wohnstätten, Häuser und Höfe, mit denen Sie eine lange Geschichte und Tradition verband. Sie folgten dem Ruf des Reiches, und das Reich hat Sie in seine Arme auf( genommen. Sie kamen aus nationalem Pflichtgefühl und weil Ihnen in Wahrheit Deutschland über alles geht. Ihnen wollten wir in diesem Jahr ein bescheidenes Weihnachtsfest richten. Mitten in Ihrem Vaterlande, das Sie sich wieder eroberten, oder das wir Ihnen neu bereiteten, sind Sie mit uns versammelt. Seien Sie uns willkommen mit Ihren Kindern, die nun zu der Millionenkinderschar unseres Volkes hinzutreten, für die und für deren Leben und Zukunft unsere Soldaten die Waffen tragen und führen.

Stellen wir uns bei dieser Kriegsweihnacht alle fest und geschlossen hinter den Führer und zeugen wir mit ihm in Deutschlands großer und schwerster Zeit für unseres Reiches Zukunft und unseres Volkes Ewigkeit.






Kriegsweihnacht 1940

Rundfunkrede an das deutsche Volk zum Heiligabend
24. Dezember 1940
von Dr. Joseph Goebbels

Trotz des Krieges haben wir uns auch in diesem Jahre entschlossen, für die deutschen Kinder ein Volksweihnachtsfest zu rüsten. Es kann nicht in dem großen Umfange durchgeführt werden wie in den vergangenen Jahren, und es hat uns auch, wie ihr euch denken könnt, viel{, Schwierigkeiten bereitet, für euch alle etwas Passendes, ein Geschenk oder andere schöne oder nützliche Sachen, auszusuchen und zu beschaffen. Aber gerade deshalb sind wir mit um so größerer Liebe und Sorgfalt an diese Arbeit herangegangen. Gilt es doch, bei diesem Weihnachtsfest das ganze deutsche Volk durch euch, Kinder, zu einer einzigen großen Familie zusammenzuschließen.
Nicht nur Millionen Väter, sondern auch ungezählte Kinder aus deutschen Familien können in diesem Jahr das Weihnachtsfest nicht unter dem Lichterbaum, den die Mutter geputzt und angezündet hat, feiern. Mehr als hunderttausend Deutsche aus den Gebieten Bessarabiens sind ins Reich heimgekehrt. Ihre Kinder begehen das diesjährige Weihnachtsfest zwar in Deutschland, aber zum größten Teil noch in Auffang- und Sammellagern. Die Rückwanderer aus dem Baltikum und aus Wolhynien haben zwar zum großen Teil schon ihre neue Heimat auf eigener Scholle gefunden. Aber die Bessarabien- und Buchenlanddeutschen sind in über 120 Lagern noch im Gau Niederdonau zusammengefaßt und hören dort zusammen unsere Feier mit, die über den Rundfunk von Berlin in ihre Gemeinschaften übertragen wird. Dazu kommen noch eine Unzahl von deutschen Kindern, die zur Schonung ihres Gesundheitszustandes aus den luftgefährdeten Gebieten in andere Gaue verschickt worden sind. Der Vater steht oft an der Front, die Mutter muß, wenn ihre Kinder verschickt sind, das Weihnachtsfest ganz allein oder sonst doch die Familie ohne den Vater verleben. Denn es ist im Kriege leider nicht möglich, zu Weihnachten in jedem gewünschten Umfang Sonderbeurlaubungen für unsere Frontsoldaten durchzuführen. Aus den Städten des Westens, aus Berlin und aus Hamburg sind viele Kinder in die östlichen und südlichen Teile des Reiches verschickt worden. Auch sie konnten zu Weihnachten nicht nach Hause kommen. Ihre Mütter haben zum Teil den Mann im Felde, sie verbringen also diesmal Weihnachten ohne ihre Familie.

Das ist für die Betroffenen sehr schwer und wird manchem Vater, mancher Mutter und vor allem vielen Kindern einiges Herzeleid bereiten. Aber das ist nun einmal so im Kriege. Da müssen wir alle Opfer bringen; daran läßt sich nichts ändern. Was wir tun können, ist lediglich, dafür zu sorgen, daß die Opfer auf ein erträgliches Maß beschränkt und, wo sie unvermeidlich sind, gemeinsam vom ganzen Volke getragen werden.

Deshalb ist auch in diesem Falle die nationalsozialistische Bewegung und die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt in größtem Umfange helfend eingesprungen. Ein Weihnachtsfest soll auch im Kriege jedes deutsche Kind haben, und jeder Vater im Felde, jede Mutter, die diesmal allein zu Hause sitzt, soll wissen, daß ihr Kind vor allem zum Weihnachtsabend umgeben ist von lieben deutschen Menschen, die ihm, auch wenn es vom Elternhaus getrennt ist, dieses schönste deutsche Familienfest wirklich zu einer Feier von unauslöschlicher Erinnerung machen. Sie sitzen zwar nicht alle zu Hause in der Familie, aber sie sind alle versammelt in unserer großen deutschen Volksfamilie, die in diesen Stunden durch den Rundfunk miteinander verbunden ist.

Viele Mütter, deren Kinder in Ferienheimen oder Gemeinschaftslagern ihr Weihnachten verleben müssen, haben mich gebeten, über den Rundfunk ihre persönlichen Grüße an ihre Kinder auszurichten. Es ist mir das im einzelnen leider gar nicht möglich. Ich müßte Stunden darauf verwenden, nur um die Namen zu nennen. Ich entledige mich dieses Auftrags insgesamt und grüße alle Kinder, die von ihren Müttern oder Vätern getrennt sind, auf das herzlichste. Sie sollen wissen, daß ihre Eltern jetzt an sie denken und sich mit ihnen vereint fühlen.

Aber euch die Väter im Felde können beruhigt und zufrieden sein. Die Heimat klagt nicht vor ihnen. Sie sucht mit ihren Sorgen allein fertig zu werden und nimmt der Front nach Möglichkeit noch einen Teil ihrer Sorgen ab.

Das, was wir heute alle als Liebe und Sehnsucht empfinden, ist auch ein Opfer für unser Volk und unser Vaterland. Es macht uns nur noch stärker, allen Aufgaben, die die Zukunft in sich birgt, mutig und aufrechten Herzens entgegenzutreten.

Im vorigen Jahr war auch schon Krieg. Auch da saßen wir in einer bunten Schar von Müttern und Kindern in diesem Saal. Auch da feierten wir Volksweihnachten. Die Kinder, die wir zu Gaste geladen hatten, stammten aus dem Saargebiet. Sie hatten ihre Heimat verlassen müssen, weil sie vom Feinde bedroht war.

Wie grundlegend hat sich seitdem ihre Lage gewandelt! Sie sitzen nun schon wieder mit ihren Vätern und Müttern vereint im wieder befreiten Saargebiet um den Weihnachtsbaum versammelt. Sie haben ihre alte liebe Heimat schon wiedergefunden.

Und so wird es auch euch, Kinder, die ihr heute um mich versammelt seid oder in tausenden von Gemeinschaftslagern meine Worte hört, einmal wieder ergehen. Einmal wird die Stunde kommen, da euer Vater von der Front heimkehrt und eure Mutter euch weinend vor Freude wieder in ihre Arme schließt. Dann wird der Krieg zu Ende sein und Glück und Frieden wieder unter den Menschen Einkehr halten.

Für diese schönste Stunde unseres Lebens wollen wir heute gerne jede Mühsal tragen und jedes Opfer bringen und wollen darüber hinaus versuchen, uns Mühsal und Opfer in gegenseitiger Hilfsbereitschaft möglichst leicht zu machen. Dann wird uns später vielleicht einmal dieses Weihnachtsfest als das schönste und gehaltvollste unseres ganzen Lebens in der Erinnerung zurückbleiben, weil es nämlich so tief von Liebe und Sehnsucht erfüllt war, weil es so große Opfer von uns allen verlangte und weil es uns im Verzicht auch wieder die Kraft gab, stark zu bleiben und damit dem Siege näher zu kommen.

Darum wollen wir gerade bei diesem Kriegsweihnachtsfest 1940 den Kopf hoch tragen und uns als deutsche Menschen und Mitglieder einer großen Volksfamilie fühlen, die ein späteres nationales Glück um so mehr verdient, je bereitwilliger sie die Beschwernisse der Gegenwart auf sich nimmt.

Es war seit jeher der tiefste Sinn des Weihnachtsfestes, nicht so sehr den Frieden als Beglückung zu empfinden, als vielmehr für den Frieden
zu arbeiten und zu kämpfen. So wollen wir es auch diesmal tun und dabei dem Führer danken, daß er uns die Kraft und jede Möglichkeit dazu gegeben hat.
In seinem Namen grüße ich euch alle, Kinder in der Heimat und Kinder, die ihr von euren Eltern getrennt seid, grüße ich euch Mütter, die ihr hier vor mir sitzt, die ihr in ungezählten Gemeinschaftslagern oder am Rundfunkapparat mit uns verbunden seid, und euch Väter, die ihr fern von der Heimat im Kreise eurer Kameraden in dieser Stunde mit Liebe und Sehnsucht an eure Frauen und an eure Kinder denkt.

Von diesem Weihnachtsfest im Kriegsjahr 1940 soll ein Strom von Mut und Willensstärke in unser ganzes Volk hineinfließen. Es soll uns befestigen in der Zähigkeit und Ausdauer, und vor allem soll es uns Kraft geben, zu kämpfen für den Sieg und für den Frieden, den wir allen bringen, die guten Willens sind.


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Kriegsweihnacht 1941

Rundfunkrede an das deutsche Volk zum Heiligabend
24. Dezember 1941
von Dr. Joseph Goebbels

Wenn ich mich heute am Heiligabend im Rundfunk an das deutsche Volk wende, so tue ich das in der Hauptsache als Sprecher der Heimat zu unseren Soldaten und darüber hinaus zu all denen, die dieses Kriegsweihnachten 1941 fern von zu Hause irgendwo in der weiten Welt begehen müssen. Ich weiß, daß mich ungezählte Menschen darum beneiden werden, heute abend über die Ätherwellen zu Millionen Deutschen, verstreut über alle Länder und Kontinente, sprechen zu können. Wie viele Männer und Frauen, wie viele Väter, Söhne und Töchter möchten jetzt an meiner Stelle stehen und dem Sohn und dem Mann, dem Bruder oder dem Vater einen freundlichen Gruß zurufen! Wie viele Soldaten, wie viele Auslandsdeutsche hätten den Wunsch, statt meiner vor das Mikrophon zu treten und der Mutter, dem Vater, den Kindern oder den Geschwistern zu sagen, wie es ihnen geht und daß sie mit ihren Gedanken gerade in dieser Stunde bei ihnen weilen.
Für sie alle will und muß ich heute also Sprecher und Dolmetsch sein; ich habe ihre Grüße und innigsten Wünsche zu übermitteln von hüben nach drüben und von drüben nach hüben. Ich will deshalb auch heute abend nur wenig von Politik reden. Was wir Deutschen uns über die Weltlage und über die Zukunft unseres Landes zu sagen haben, das wissen wir alle. Daß wir ausharren müssen im Sturm der Zeit, bis der Sieg unser ist, das ist für jeden vor allem im eben ablaufenden Jahre so selbstverständlich geworden, daß darüber kaum noch Worte zu verlieren sind.

Ich möchte vielmehr von den Gedanken und Gefühlen sprechen, die uns alle an diesem Heiligabend bewegen und erfüllen. Es soll eine halbe Stunde der Besinnung sein; wir wollen uns dabei in einer Zwiesprache von Mensch zu Mensch auf uns selbst zurückziehen, wollen im harten und klirrenden Schritt des Jahrhunderts, den wir mitmarschieren, innehalten und einen Augenblick rückwärts und vorwärts schauen.

Der Geschenktisch unter dem Weihnachtsbaum ist dieses Jahr nur karg ausgestattet. Der Krieg hat sich auch hier schon angemeldet. Unsere Weihnachtskerzen haben wir an die Ostfront geschickt, weil unsere Soldaten sie dringender als wir gebrauchen, und statt der Puppenstuben, Burgen, Bleisoldaten und Kinderkanonen haben unsere Fabriken in den vergangenen Monaten andere, kriegswichtigere Dinge produziert, denn unsere Truppen mit ihren Bedürfnissen gehen allem anderen voran.

Aber die Geschenke sind ja auch nicht das Ausschlaggebende beim Weihnachtsfest. Vielleicht besinnen wir uns gerade deshalb, weil wir es in diesem harten Kriegsjahr nicht mehr so reich und so verschwenderisch wie im Frieden feiern können, um so mehr auf seinen seelischen Gehalt; und wenn wir früher Verwandtschaft, Freundschaft und Gemeinschaft durch äußere Geschenke pflegten, so wollen wir sie heute um so fester begründen in der Liebe zueinander, im gemeinsamen Vertrauen, das uns alle verbindet, und in der Sehnsucht, die in dieser Stunde goldene Brücken über endlose Weiten, Länder, Ozeane und Kontinente schlägt zwischen allen, die zu uns gehören.

Die Heimat steht heute vor aller Augen. Wie schön sie ist, das haben unsere Soldaten und Auslandsdeutschen vor allem in diesem Jahre erlebt und gelernt. Vielleicht sind sie gerade deshalb auch immer so tapfer und treu für diese Heimat eingetreten. Sie wollten sie vor den Schrecken des Krieges Bewahren. Alle, die sie, der Pflicht gehorchend, verlassen mußten, möchten sie nach ihrer Rückkehr so wiederfinden, wie sie sie verlassen haben. Der Krieg ist für unser ganzes Volk die hohe Schule der Heimatliebe geworden. So schwer es der einzelne gehabt haben mag, heute hat und in Zukunft noch haben wird, im Vaterlande findet er den Sinn seiner Hingabe, seines Opfertums und seiner tapferen Bereitschaft. Wenn die Heimat auch jetzt wieder ein drittes Kriegsweihnachten, zwar karger und viel bescheidener als sonst, aber doch beschützt und abgeschirmt gegen die Drohungen unserer Feinde, begehen kann, so muß sie dafür denen danken, die es verteidigen, ihren Söhnen, Vätern und Brüdern, die draußen stehen und in fernen Ländern und unter fremden Völkern erst recht einsehen lernten, was sie an ihrem Vaterlande und an ihrem Volke haben.

Die große Aufgabe, die alle beansprucht, verlangt auch entsprechende Hingabe von uns! Und zwar tritt sie zuerst mit ihren Forderungen an unsere Soldaten heran. Sie verleben nun zum größten Teil das dritte Kriegsweihnachten draußen. Die Heimat ist der feste Pol, um den all ihre Gedanken und Wünsche kreisen. Es muß ihr größter Stolz gerade in dieser Stunde sein, daß sie diese Heimat beschützten und vor der Furie des Krieges bewahrten. Sie haben die Schrecken des modernen Krieges kennengelernt, sie sehen sich täglich davon umgeben. Es ist wohl schon eines so großen und tapferen Einsatzes wert, daß ihr Dorf und ihre Vaterstadt kein ähnliches Schicksal erlebten wie ungezählte Dörfer und Städte in Feindesland. Was wäre aus ihren Eltern, ihren Frauen und Kindern geworden, hätten sie ihre Leiber nicht zum Schutze der Heimat eingesetzt! Das sollte sich jeder deutsche Soldat gerade heute vor Augen halten. Die Heimat kann ja nur so sein, wie er sie sich vorstellt und auch bei seiner Rückkehr wiederzufinden hofft, wenn Millionen ihrer Väter und Söhne sie beschützen.

Und dasselbe gilt für alle unsere Auslandsdeutschen. Sie leben oft in einer vollkommen fremden, um nicht zu sagen feindlichen Welt. Es darf uns nicht wunder nehmen, daß wir Deutschen von heute. weil wir unsere Lebensrechte verteidigen, draußen nicht immer beliebt sind. Dort umgibt unsere Volksgenossen oft Neid und Mißgunst, Haß und Verfolgung. Wir zu Hause erfahren davon nur gelegentlich aus den Zeitungen; unsere Auslandsdeutschen aber erfahren das täglich am eigenen Leibe. In einer hoffnungslosen Minderheit stehen sie dem Trommelfeuer der deutsch-feindlichen Propaganda ausgesetzt, werden verhöhnt, drangsaliert, mit schimpflichen Haussuchungen bedacht und verhaftet. Wofür anders ertragen sie das mit Stolz und Würde als für uns, für ihre Heimat, die sie genau so und bewußter noch lieben als wir und für die sie sich mit ganzer Hingabe einsetzen? Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, die deutsche Sprache zu sprechen; sie werden dafür angespuckt. Wir lesen jeden Tag unsere deutschen Zeitungen; sie bekommen sie monatelang später und geben sie wie einen geliebten Heimatgruß von Hand zu Hand. Wir hören allabendlich deutsche Rundfunksendungen; sie basteln manchmal stundenlang an ihren Apparaten herum, um ein paar Fetzen der Stimme aus der Heimat zu erhaschen. Wir sehen unsere deutschen Filme und Wochenschauen, wann wir Lust dazu haben; sie müssen sich heimlich zusammenschleichen, um etwa eine Kopie des Feldzugs im Westen anzuschauen, den wir schon fast vergessen haben.

Auch sie möchten lieber zu Hause als draußen sein; aber sie bleiben auf ihren Außenposten, weil sie damit dem Vaterlande dienen wollen. Sie lassen sich Haß und Mißgunst nicht verdrießen. Sie fühlen sich als Pioniere des Deutschtums in der Welt, nicht um die Welt zu erobern, wie unsere Feinde verleumderisch behaupten, sondern um draußen ihr Volkstum zu verteidigen. Wenn wir uns heute am Heiligabend neben unseren Soldaten vor allem an sie wenden, so, weil wir wissen, daß Weihnachten als ein so ganz deutsches Fest sie auch am innigsten mit uns verbindet. Vielleicht denken sie heute auch einmal daran, daß sie es trotz der Schwere ihrer Aufgabe doch noch leichter haben als unsere Auslandsdeutschen im Weltkrieg, die vielfach von seinem Anfang bis zu seinem Ende von der Heimat nichts anderes erfuhren, als was unsere Feinde darüber zu sagen für gut befanden. Heute sind sie wenigstens durch die Ätherwellen mit uns verbunden. Sie empfangen unsere Nachrichten und Reden, hören deutsche Musik und deutsche Lieder, vernehmen aus unmittelbarer Anschauung vom Heldenkampf unserer Truppen, kurz und gut, ihre Phantasie hat eine Brücke, auf der sie täglich nach Hause eilen kann.

Sie dürfen alle ganz beruhigt sein. Sie werden am deutschen Volke von heute nicht die Schmach erleben, die sie im November 1918 erlebten, als die Nachrichten vom deutschen Zusammenbruch wie betäubende Keulenschläge auf sie herniedersausten. Heute weiß die Heimat, was sie denen schuldig ist, die sich mit ganzer Kraft für sie einsetzen. Wie sie uns nicht im Stich lassen, so werden wir sie nicht im Stich lassen. Die Heimat wäre der harten und schweren Opfer, die heute Millionen Menschen für sie bringen, gar nicht wert, wenn sie nicht immerfort bestrebt wäre, sich ihrer würdig zu erweisen. Gewiß hat sie es in diesem Kriege auch nicht leicht. Sie muß auf viele liebgewordene Gewohnheiten verzichten und willig und geduldig tausend kleine und große Einschränkungen auf sich nehmen. Vor allem die Bevölkerung in den luftbedrohten Gebieten hat manches Schwere zu ertragen und verdient für ihre tapfere Haltung höchstes Lob und wärmste Anerkennung.

Das ganze Volk ist der großen Zeit, in der wir leben, würdig. Aber das, was wir in der Heimat auf uns nehmen müssen, ist ja nur ein geringer Bruchteil der Opfer, Strapazen und Entbehrungen, des Einsatzes und der Gefahren, die unsere Soldaten für uns auf sich nehmen, und auch der Verfolgungen und Demütigungen, denen unsere Auslandsdeutschen ständig ausgesetzt sind. Wir zu Hause haben weiß Gott keinen Grund zur Klage. Die Notwendigkeiten des Krieges müssen wir ertragen. Das Leben ist hart. Der Krieg hat es nur noch härter gemacht. Mit Empfindsamkeit werden wir seiner nicht Herr. Wir müssen tapfer sein und ständig in Bereitschaft stehen. Der Sieg wird uns nicht geschenkt, wir können ihn uns nur verdienen. Jeder muß daran mitarbeiten. Auch und gerade am heutigen Abend haben wir all unsere Gedanken auf ihn zu konzentrieren. Es wird einmal auch wieder die Zeit kommen, wo die Anstrengungen des Krieges vorbei sind. Dann werden wir sicherlich bei einem späteren Weihnachtsfest mit Gelassenheit an diesen Heiligabend zurückdenken. Er wird dann in verklärtem Licht in unserer Erinnerung auftauchen, und gewiß wird dann keiner unter uns sein, der ihn darin missen wollte. Dann werden vor allem die Toten dieses Krieges als die leuchtenden Helden vor unseren Augen stehen, die ihr Leben einsetzten, um das höhere Leben des Volkes zu gewinnen.

Es ist wohl niemand unter uns, der nicht in dieser Stunde seine Blicke nach oben lenkte; der Krieg hat uns nicht nur gelehrt, stark zu sein vor unseren Feinden, sondern auch demütig zu sein vor unserem Schicksal und seinem göttlichen Lenker. Danken wir also dem Allmächtigen für die stolzen Siege, die er uns wieder geschenkt hat. Wir werden weiterkämpfen, bis der ganze Sieg unser ist.

Nun ist unsere Weihnachtsstunde zu Ende. Unsere Soldaten sitzen zusammen und plaudern von daheim; bei uns zu Hause denkt man nur an sie und spricht im Geiste nur mit ihnen. Die Deutschen draußen in aller Welt lassen noch einmal in ihrer Phantasie das weite Reich der Deutschen vor ihren Augen aufleuchten, und dann kehren wir alle wieder zu den Sorgen und Plagen, Lasten, Opfern und Entsagungen des Alltags zurück. Aber wir werden ihn noch freudiger als bisher hinnehmen. Wir wollen keine Minute vergessen, daß wir allein die Verantwortung tragen, jeder an seinem Platz, und daß es von unserem Kampf und von unserer Arbeit abhängt, ob der Sieg bald kommt.

Wir fassen ihn ganz fest ins Auge. Keinen Augenblick wollen wir daran zweifeln. Er muß unser sein. Im Gedanken an den Führer, der auch an diesem Abend allgegenwärtig ist da, wo Deutsche zusammensitzen, werden wir uns um das Vaterland stellen. Es soll größer, schöner und erhabener aus diesem Kriege hervorgehen. Es soll die stolze und freie Heimat für uns alle sein. Das vollen wir in dieser Stunde dem Führer geloben. Er kann sich auf sein Volk an der Front, in der Heimat und in der weiten Welt verlassen. Er führe uns, wir folgen ihm. Von keinem Gedanken des Zweifels belastet, tragen wir hinter ihm die Fahne und das Reich. Fahne und Reich sollen rein und unversehrt sein, wenn die große Stunde des Sieges kommt.

Ich grüße euch alle aus tiefstem Herzen. Wenn wir früher zu Weihnachten den Frieden auf Erden in unseren Liedern gläubig besangen, jetzt ist die Zeit da, ebenso gläubig für ihn zu kämpfen und zu arbeiten. Für einen Frieden durch den Sieg! Das sei unsere Parole.
Möge aus meinen Worten ein heimatlicher Hauch hinüberwehen nach Ost und West, in die Weiten unserer Front gegen den Bolschewismus, nach Nordafrikas Wüsten, wo unsere Soldaten stehen, über die Weltmeere, über die unsere U-Boote und Kriegsfahrzeuge dahinrauschen, über fernste Länder und Kontinente bis in den letzten Winkel der Erde, wo noch ein deutsches Herz schlägt, und auch über die Heimat selbst, über Stadt und Land, in jede Hütte und in jedes Haus.









Kriegsweihnacht 1942

Rundfunkrede an das deutsche Volk zum Heiligabend
24. Dezember 1942
von Dr. Joseph Goebbels

Wem es der harte Krieg erlauben mag, sei es an der Front oder in der Heimat oder irgendwo an anderem Ort in der weiten Welt, der wird um diese festliche Stunde, da wir uns zur Kriegsweihnacht 1942 bereitgemacht haben, für einen kleinen Augenblick innehalten und den Blick in eine kurze Vergangenheit und in eine weite Zukunft schweifen lassen. Zum vierten Male begeht das deutsche Volk dieses schönste aller seiner Feste mitten im Kriege. Man glaubt von ferne Kanonendonner zu vernehmen, der unsere Weihnachtsfeier diesmal mit seiner harten Melodie begleitet. Es gibt niemanden unter uns, der das diesjährige Weihnachtsfest in alter Weise oder auch nur im gewohnten Kreise begehen könnte. Der Krieg hat ohne Wahl und Rücksicht mitten in die deutschen Familien hineingegriffen, den Vater von den Kindern, den Mann von der Frau, den Sohn von den Eltern, den Bräutigam von der Braut und den Bruder von den Geschwistern getrennt.

Noch niemals in unserer Geschichte waren die Deutschen sich am Weihnachtsfest einander so ferne wie in diesem Jahr. Der Sohn steht als Soldat im Osten, der Mann im Westen, der Bruder hoch im eisigen Norden und der Freund in den Sandwüsten Afrikas. Über alle Meere kreuzen deutsche Kriegsfahrzeuge mit unseren Soldaten, um eine Welt weit von der Heimat entfernt den Kampf für unser Leben zu führen. Da bedarf es schon einer starken Liebe und eines sehr innigen Verbundenheitsgefühls, um für eine Viertelstunde wenigstens alle Deutschen im Geiste zu vereinen. Die Gelegenheit dazu ist nun gekommen.

Wiederum wie im vergangenen Jahr haben sich ungezählte Männer an der Front und ungezählte Frauen in der Heimat mit der Bitte an mich gewandt, ihren persönlichen Gruß an die Mutter, die Frau oder die Kinder zu Hause oder an den Sohn oder Mann draußen über die Ätherwellen auszurichten. Ich kann ihnen diesen Wunsch, so gern ich es auch tun möchte, leider nicht erfüllen. Ich muß nicht nur zu allen, ich muß auch für alle sprechen. Ich soll in diesen wenigen Minuten, da dem ganzen Volk das Herz so voll ist, die Gedanken und Gefühle zusammenfassen und zum Ausdruck bringen, die uns an diesem Abend bewegen und erfüllen. Wenn es mir auch sonst nicht an Worten fehlt, heute bin ich darum verlegen.

Wo soll ich anfangen und wo enden? Welche Seite in dem großen Harfenkonzert, das unsere Seelen anstimmen möchten, soll zum Erklingen gebracht werden?

Der Krieg ist eine harte Sache. Er nimmt nicht viel Rücksicht auf die Menschen und ihre persönlichen Wünsche und Sehnsüchte. Er wird für ein großes Ziel geführt, und man kann dieses Ziel überhaupt nur erreichen, wenn man ihm alles andere unterordnet. Fast dreieinhalb Jahre leben, kämpfen und arbeiten wir nun unter seinem gebieterischen Zwang. Er entläßt uns keinen Tag, ja keine Minute aus seinem Pflichtenkreis. Wer es ernst mit diesen Pflichten nimmt - und wer hätte nicht den Ehrgeiz, das zu tun! - der steht unter seinem kategorischen Imperativ von seiner ersten bis zu seiner letzten Stunde.
Und das ist auch gut so. Wenn Pflichten der Nation rufen, dann muß man sich ihnen beugen, gleichgültig, wie hart und drückend sie manchmal auch sein mögen. Das tun unsere Soldaten draußen an der Front, das tun unsere Frauen und Männer, ja sogar schon unsere Kinder zu Hause. Man müßte ganz verroht sein, um angesichts eines solchen Generaleinsatzes unserer nationalen Kraft neben dem Krieg herleben zu wollen; und ich kann mir auch gar nicht denken, daß Menschen, die das heute noch versuchen, innerlich dabei zufrieden und glücklich sind.

Am tiefsten wird der die wehmütige Festlichkeit dieser Stunde empfinden, der ein ganzes Jahr auf pflichtenreichem Kriegsposten gekämpft und gearbeitet hat; denn er allein hat ein Recht darauf, diesen Weihnachtsabend ganz zu seinem Besitz zu machen, sich von seinem, wenn auch im Kriege herben Zauber gefangennehmen zu lassen und aus ihm die Kraft zu schöpfen, die Gefahren, die uns umdrohen, siegreich zu durchschreiten und damit dem Reich den Weg in eine hellere, lichtere und schönere Zukunft zu bahnen.

Wir waren diesmal in der Lage, unserem Volke das Weihnachtsfest durch einige Zuwendungen an Lebensmitteln wesentlich zu erleichtern. Wir verdanken das den geschichtlichen Siegen unserer Soldaten. Sie haben Raum für ihr Volk erobert, Getreidefelder, deren Frucht unsere Scheuern füllt, eine sichtbare Ehrengabe der kämpfenden Front an die arbeitende Heimat. Nicht nur dafür, weit darüber hinaus für ein ganzes Jahr härtester Kämpfe und stolzester Siege und Triumphe gebührt ihr der tiefste Dank und die wärmste Anerkennung des ganzen Volkes. Wenn wir zu Hause in sicherer Geborgenheit leben und der Krieg sich, abgesehen vom Luftkrieg, weit entfernt von unseren Grenzen abspielt, über all unseren Erfolgen, deren Segen wir noch gar nicht richtig abschätzen können, steht das Feldherrngenie des Führers sowie die Tapferkeit und das Heldentum unserer kämpfenden Truppen. Ihnen gebührt deshalb an diesem festlichen Abend unser erstes Gedenken. Unsere Soldaten halten fern der Heimat treue Wacht. Sofern der Krieg sie nicht selbst zu dieser Stunde direkt in Anspruch nimmt, sind sie nun in ihren Bunkern und Erdlöchern um den Weihnachtsbaum versammelt, der ihnen, wenn auch nur mit kargem Licht, eine wehmütige Erinnerung an die Heimat schenkt. Wie wir jetzt an sie denken, so denken sie alle an uns. Aus dem weiten Nebel der Felder und Wälder des Ostens und aller anderen Fronten, an denen deutsche Soldaten stehen, hebt um diese Stunde das große Singen an. Es klingt fast wie ein einziger Millionenchor der Liebe und des tiefen Verbundenseins mit uns allen zu Hause. Wie glücklich ist der Soldat draußen in dem Gefühl, daß seine Familie in der Heimat in ruhiger Geborgenheit lebt. Dafür hat er gekämpft. Er setzte sein Leben ein, damit das Leben seines Volkes gesichert bleibt.

Es gibt auch im Kriege und auf dem Marsch eines Volkes in eine helle Zukunft Augenblicke, in denen alle stille stehen, um Umschau zu halten. An einem solchen Schnittpunkt befinden wir uns heute. Wir sehen vor uns die goldenen Brücken, die sich zu dieser Stunde zwischen Front und Heimat spannen. Fast haben wir das Gefühl, als könnten wir uns die Hände reichen, so wenig Entfernung liegt jetzt noch zwischen uns. Es gibt niemanden unter uns, der sich dem starken Zauber einer solchen seelischen Verbundenheit entziehen könnte oder wollte.

Heute abend sind unsere Soldaten bei uns. Sie stehen vor unserem geistigen Auge, so wie wir sie sahen, als sie uns verließen. Sie kämpften dreieinhalb Jahre um den Bestand des Reiches und sind bereit und entschlossen, diesen Kampf bis zu seinem siegreichen Ende fortzusetzen. Sie stellen sich mit ihren Leibern vor ihr Volk, um es zu beschützen. Was bedeuten ihrem tapferen und gefährlichen Leben gegenüber unsere kleinen Sorgen und Belastungen! Wir müßten uns schämen, ihrer im Angesicht der Front überhaupt Erwähnung zu tun. Wir wissen die Heimat im sicheren Schutz der deutschen Waffen. Ein Soldatentum, wie es die Geschichte noch niemals sah, bildet weit vor den Grenzen unseres Landes einen Wall, den kein Feind übersteigen kann. Aber unsere Soldaten wären keine Deutschen, wenn sie auch im Donner der Kanonen nicht manchmal den Blick nach Hause richteten. Ohne alle Sentimentalität, aber mit Rührung und Stolz denken sie an die Heimat und an die schönen Tage des Friedens, die so lange schon entschwunden sind, für deren schönere Wiederkehr sie kämpfen und die sie uns als die kostbarste Frucht ihres großen Sieges aus dein Felde heimbringen wollen.

Es gibt draußen wohl keine Einheit, in der nicht bei diesem Weihnachtsfest ein guter Kamerad fehlt. Ihn deckt der kühle Rasen in Feindesland. Sein Grab ist ein Grenzstein unseres Raumes. Von seinem gefallenen Kameraden spricht heute abend der Soldat, wenn er Erinnerungen aus den schweren Kämpfen dieses Krieges wieder auffrischt, und an jeden toten Helden denkt heute zu Hause eine Mutter, ein Vater, eine Frau oder eine Kinderschar in stolzer Trauer.

Unsere Toten sind überhaupt die einzigen, die heute zu fordern haben, und zwar von uns allen, an der Front wie in der Heimat. Sie sind die ewigen Mahner, die Stimmen unseres nationalen Gewissens, das uns ständig antreibt, unsere Pflicht zu tun.

Die Mütter, die Trauer um ihre verlorenen Söhne tragen, mögen beruhigt sein. Sie haben ihre Kinder nicht umsonst unter Schmerzen geboren und unter Sorgen erzogen. Sie führten als Männer und Helden das stolzeste und tapferste Leben, das ein Sohn des Vaterlandes führen kann, und krönten es mit dem heroischsten Abschluß, mit dem man es überhaupt zu Ende zu bringen vermag: sie opferten sich, damit wir im Lichte stehen. Es liegt allein an uns, ob diese große Hingabe ihren tiefsten Sinn erhält. Auf sie paßt das Wort Hölderlins:
„Und Siegesboten kommen herab: Die Schlacht ist unser! Lebe droben, o Vaterland. Und zähle nicht die Toten! Dir ist, Liebes, nicht einer zu viel gefallen."
Das ist eine harte und tapfere Lehre des Krieges, die erst in einem höheren Sinne Trost und Stärke geben kann.

Gerade darum schließen wir die Eltern, Frauen und Kinder unserer gefallenen Helden in dieser Stunde am dankbarsten in unsere Herzen ein. Sie sollen die Vollendung dessen erleben, wofür ihre Söhne, Männer und Väter starben, und darin den wohltuendsten Trost empfangen.

Ich möchte dabei heute besonders eindringlich zu den deutschen Müttern sprechen. Der Krieg ist zwar im großen Ganzen eine Sache der Männer. Aber wohin würden wir geraten, wenn uns unsere Mütter und Frauen dabei nicht helfend zur Seite ständen! Aus ihrem weiblichen Instinkt heraus, der sie niemals trügt, erkennen sie die entscheidende Größe dieser Zeit. Sie fühlen es genau, daß mit ihr auch die Stunde der Mütter gekommen ist, daß im Ansturm unserer Feinde gegen das Reich, wie diese auch selbst offen zugeben, gerade das bedroht ist, was unsere Frauen unter Schmerzen der Nation schenkten: ihre Kinder.

Wer sähe nicht im Geiste die Millionen glänzender Augenpaare, die heute abend um den Weihnachtsbaum aufleuchten! Für unsere Kinder arbeiten und kämpfen wir. Wir müssen durch das Inferno dieses Krieges hindurch, um für sie den Eingang in eine schönere und edlere Welt zu finden. Für sie auch in der Hauptsache haben wir mitten im Kriege dieses Fest gerüstet. Es wird ihnen für ihr ganzes Leben eine der stolzesten Erinnerungen sein. Wenn ich also von der Heimat aus zur Front spreche, so klingen in meiner Stimme ungezählte Millionen süßer Kinderstimmen mit, die ihren Vätern draußen ihre Grüße und ihre stammelnden Zärtlichkeiten übermitteln wollen. Es gibt für mich keine schönere Aufgabe, als in dieser Stunde Dolmetsch dieser kindlichen und doch so starken Gefühle sein zu dürfen.

Was soll ich unseren Soldaten von der Heimat sagen? Daß sie treu und unbeirrt hinter ihnen steht, das wissen sie längst. Das erfahren sie vor allem am heutigen Tage in ungezählten Millionen von Briefen und Liebesgaben von zu Hause. Wir sind alle bei ihnen. Die Heimat wird die Front niemals im Stich lassen. Der Soldat braucht, wenn er mit dem Gesicht gegen den Feind steht, überhaupt nicht zurückzuschauen. Er ist im Rücken gedeckt durch ein Millionenheer von Arbeitern, Bauern und Geistesschaffenden, besonders aber auch von deutschen Frauen, die mit edlem Fanatismus der Sache des Krieges trotz all seiner Belastungen dienen und niemals dulden möchten, daß sie irgendeiner Gefährdung ausgesetzt würde. Wir empfinden im Denken, Fühlen und vor allem in der Haltung gar keinen Unterschied zwischen draußen und zu Hause.

Wir sind als Front und Heimat ein kämpfendes und arbeitendes Volk, das tapfer und unbeirrt sein Leben verteidigt. Man hat uns zu diesem Kriege gezwungen; wir werden ihn mit der Kraft der ganzen Nation bis zum siegreichen Ende durchstehen.
„Courage ist gut", sagt Theodor Fontane einmal, „aber Ausauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache!"

Darauf kommt es auch jetzt bei uns an; und gerade am heutigen Abend wollen wir den Entschluß dazu in uns bestärken. Alle Möglichkeiten zum Siege besitzen wir. Er wird unser werden, wenn wir ihn täglich und stündlich fester wollen und alles tun, was ihm dient.

Was haben wir in den vergangenen 31/2 Jahren nicht alles gelernt! Wir sind uns erst jetzt unserer Kraft bewußt geworden. Wir wissen, daß das Leben unseres Volkes über allem anderen steht, daß wir dafür kämpfen und arbeiten müssen, wenn wir es behaupten wollen, daß unser eine große Zukunft wartet, wenn wir sie nur erkennen und ihr gehorchen, daß wir an einer Wende der Zeit stehen und daß es jetzt darauf ankommt, das zu begreifen und danach zu handeln, daß das Schicksal uns lange prüft, ob wir zur Führung berufen sind, daß wir unsere Ansprüche nicht nur erheben dürfen, daß wir sie uns auch verdienen müssen, daß wir niemals verlassen sind, wenn wir uns nicht selbst im Stich lassen, daß die Tapferkeit des Herzens zumal im Kriege höher zu werten ist als der klügelnde Intellekt, daß wir im Begriff sind, eine Nation zu werden und deshalb alles tun müssen, um die Neugeburt unseres Volkes zu beschleunigen, daß wir alle wichtig und unentbehrlich sind, jeder von uns, daß der, der sich heute den Pflichten der Gemeinschaft zu entziehen versucht, gar nicht wert ist, zu ihr zu gehören, und vor allem, daß die schmerzvollen Wunden von heute die ehrenvollen Narben von morgen sein werden.

Das alles hat uns der große Lehrmeister Krieg gelehrt. Er ist manchmal hart mit uns verfahren und hat uns nicht geschont. Aber gerade dafür danken wir ihm. Wie haben wir Deutschen in diesen dreieinhalb Jahren für unser Vaterland gekämpft und gelitten! Dieser große Opfergang unseres Volkes ist nicht umsonst angetreten worden. Er wird erst enden, wenn wir das Ziel erreicht haben. Das sind wir uns selber schuldig. Wenn wir also unser Volk mit unserem dankbarsten Gedenken grüßen, dann in dem Gelöbnis, seine Hingabebereitschaft zur Erfüllung zu bringen. Es wird seinen Lohn empfangen durch den Sieg.

Ich wende mich heute an alle Deutschen in aller Welt. So wie ich ihnen den Gruß und den Dank des Führers übermittle, so übermittle ich dem Führer Gruß und Dank und die tiefste Verehrung der ganzen Nation. Ihm und seinem geschichtlichen Wirken gelten die heißesten Wünsche, die wir heute abend zum sternenübersäten Firmament emporschicken. Der Allmächtige möge ihn und uns alle in seinen gnädigen Schutz nehmen. Vor Gott und vor den Menschen bekennen wir, daß wir nicht ablassen wollen von Kampf und Arbeit, bis wir unserem Volke den Sieg und der gequälten Menschheit einen besseren Frieden bringen können. Dabei wird der Führer uns führen. Er hat uns sooft den Weg gewiesen, und dann gerade waren seine geschichtlichen Erfolge am beglückendsten, wenn wir alle in gläubigem Vertrauen hinter ihm standen und in Treue seinem Werke dienten. So und nicht anders wird es auch diesmal sein. Durch Kampf und Arbeit zum Sieg und zum Frieden! Das sei unser Bekenntnis am Weihnachtsabend 1942.

Die Zeit, die ich zu euch sprechen wollte, ist vorbei. Die wenigen Kerzen am Tannenbaum sind im Verlöschen. Schon ruft von ferne wieder der Alltag mit Kampf und Arbeit. Wir wollen uns ihm freudig hingeben. Aus dem Zauber des Festabends von heute nehmen wir Kraft und Stärke zum schweren Werk des Krieges mit. Wenn wir tapfer und treu der Zeit dienen, dann wird sie uns am Ende auch gehören.
Ich richte meinen Gruß an alle Deutschen an der Front, in der Heimat und überall in der weiten Welt!

Ein Band der Liebe umschlinge uns in dieser Stunde. Über Zeit und Raum hinweg reichen wir uns die Hände, so weit voneinander getrennt und doch einander so nahe. Umfangen von der hohen Nacht der klaren Sterne, schauen wir gläubig und voll Vertrauen in die Zukunft. Das freie kommende Jahrhundert strahlt uns, wie der Dichter sagt, in königlicher Ferne an. Es fordert Kampf und Opfer von uns; aber eines Tages wird es sich uns beugen. Das ist nur noch eine Sache der Zeit und der Geduld, des Mutes und des Fleißes, des Glaubens und des Vertrauens, der Stärke unserer Seelen und der Tapferkeit unserer Herzen.



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SOLDAT MARTIN SPORER ERZÄHLT SEIN SCHÖNSTES WEIHNACHTSERLEBNIS

Wir kamen von Osten nach dem Westwall, um hier Wacht zu halten. Noch brannten uns allen die unvergeßlichen „achtzehn Tage" im Herzen, in denen wir Polen für immer zerschlagen hatten. So saßen wir nun hier in unseren Bunkern und zehrten von der Erinnerung. Längst aber war das Laub verbrannt ... Ein schöner, milder Herbst war vorbei. Eisig pfiff der Wind und brachte eine scharfe Kälte mit. Was wir in jenen Tagen froren, das kann kein Mensch beschreiben. Doch wir hielten aus, Stunde um Stunde, Tag um Tag ...
Wenn nicht die Stoßtrupp-Unternehmungen ein wenig Abwechslung gebracht hätten, so wäre es oft zum Sterben langweilig geworden. Wir waren ja anderes gewohnt. Wir warteten und warteten. Der Karl, der Hein und ich ...
Der Karl war schon berühmt. Er spielte stundenlang auf seiner Laute, die er sich erbeutet hatte irgendwo aus einem Unterstand, als er mal wieder freiwillig nach vorne ging ins Niemandsland....

Oder er erzählte uns von seinen Bergen, die er über alles liebte, und seinen - Faltbootfahrten - und seinen wundersamen Zeltnächten. Da war es immer mäuschenstill - selbst die ganz Alten hörten begeistert zu und vergaßen ihren Dauerskat. Sie hatten alle ihre Jungen tief ins Herz geschlossen.
Der Hein war Spaßvogel. Er brauchte gar nicht erst die Klappe aufzutun, schon ging ein Dauergrinsen durch die ganze Bunkergemeinde. Doch wenn er gar den Kloben erst aus seinem Munde tat und dreimal ganz verächtlich auf den Tommy spuckte, dann brüllten wir, daß unseren Sanitätern wirklich angst und bange ward. Er hatte eben eine eigene Art, uns den Humor zu lehren, besonders, wenn es um Dinge ging, die jedem in der Seele brannten. Dann aber hagelte es nur mehr so von Kraft und Dörrgemüse.

So kam der Heilige Abend von 1939. Von irgendwo hatten wir ein kleines Tannenbäumchen mitgebracht und waren darum versammelt. Heimat und Kindheit glänzten auf wie Silbersterne. Briefe wurden still gelesen und Päckchen aufgemacht - und alles, was an Liebe und an Güte sich darinnen fand, wurde getreulich miteinander geteilt. Und während draußen vereinzelt die Feindgeschütze anfingen zu brüllen - in unseren Herzen war es Feiertag ...
Karl sang: „O Straßburg, o Straßburg, du wunderschöne Stadt ... darinnen liegt begraben so mancher Soldat ... !"

Er sang es halblaut vor sich hin. Und wie er eben dann zum zweiten Male seine - Strophe wiederholen wollte, da sprang er plötzlich wie vom Blitz getroffen auf, brüllte ein „Achtung" und erstarrte ...
Der Führer war gekommen. Plötzlich, unerwartet, ohne Anmeldung.
Nun saß er mitten unter uns. Und jedem gab er seine Hand und schaute uns in die Augen, bis zum Grunde unserer Seele selbst.

Dann sprach er als Kamerad zu uns und seine Worte brannten wie die ewigen Feuer ... Erzählte uns von seinen Kriegsweihnachten, die er einmal selbst erlitten und erlebt in schauerlichen Unterständen damals als einfacher und unbekannter deutscher Frontsoldat ... Er sprach aber auch von der inneren Bewährung jedes einzelnen von uns - und von der Schande, die unserem Volk einmal so schmählich widerfahren ...

Und während so der Führer sich zu uns, den einfachen Soldaten wandte, da wußten wir, daß wir ihm zur Hölle folgen wollten, wenn er den Befehl dazu erteilen würde.. . Ein unvergeßliches Weihnachtserlebnis.
Und so, wie es der Führer uns vorausgesagt - für jeden von uns kam die größte Stunde! Der Hein fiel als einer von den Tapfersten bei Abbeville. - Den Karl traf die Kugel im Elsaß drüben, am gleichen Tag, an dem auch Straßburg fiel und wieder deutsch wurde für alle Zeit ... Und in Straßburg liegt auch er begraben ...
Im Wald von Compiegne aber löschte der Führer die deutsche Schmach!

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Die Ewige Wacht

Einmal im Jahr, in der heiligen Nacht,
Verlassen die Toten Soldaten die Wacht,
Die sie für Deutschlands Zukunft stehn.
Sie kommen nach Haus, nach Art und Ordnung zu sehn,
Schweigend treten sie ein in den festlichen Raum -
Den Tritt der genagelten Stiefel, man hört ihn kaum -
Sie stellen sich still zu Vater und Mutter und Kind,
Aber sie spüren, daß sie erwartete Gäste sind:
Es brennt für sie eine rote Kerze am Tannenbaum,
Es steht für sie ein Stuhl am gedeckten Tisch,
Es glüht für sie im Glase dunkel der Wein.
Und in die Weihnachtslieder stimmen sie fröhlichen Herzens mit ein.

Hinter dem Bild im Stahlhelm dort an der Wand
Steckt ein Tannenzweig mit silbernen Stern.
Es duftet nach Tannen und Äpfeln und Mandelkern.
Und es ist alles wie einst - und der Tod ist so fern. -
Wenn dann die Kerzen am Lichtbaum zu ende gebrannt,
Legt der tote Soldat die erdverkrustete Hand
Jedem der Kinder leise aufs junge Haupt:
“Wir starben für euch, weil wir an Deutschland geglaubt.”
Einmal im Jahr, nach der Heiligen Nacht,
Beziehen die toten Soldaten wieder die ewige Wacht.

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Stille Soldatenwacht

Stille Nacht, heilige Nacht.
Vaterland schlaf. Dein Krieger wacht.
Unter dem brennenden Tannenbaum
Träumt er seinen Weihnachtstraum,
Denkt der fernen Lieben zu Haus,
Lauscht in die dunkle Nacht hinaus,
Daß des Feindes feuriger Mund
Euch nicht störe die Weihestund’.
Deutschland! Wir stehen in treuer Wacht
Stille Nacht, heilige Nacht.

Wilhelm Kayser



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Gruß vor Weihnacht - Die Heimat spricht

Komm mit mir, Kamerad! Komm mit,
Wir wandern abends durch die altvertrauten Gassen,
Wenn auch kein andrer so wie wir verhält den Schritt -
Sie haben eile, selbst des Tages letzte Stunden noch zu fassen -
Die Heimat kämpft mit ihrem Werkfleiß wie du mit der Waffe!

Komm mit, wir schauen heimlich in die Fenster und die Türen!
Du siehst - trotz Feierabend - müßig ruht doch keine Hand,
So kann ich dich durch alle unsere Städte führen,
Bis zu den letzten Häusern mit dir gehen rings im Land:
Es müht sich jeder, daß er seinen Teil im ringen unseres Volkes Schaffe!

Komm mit mir, Kamerad, wir wollen in die Stuben blicken!
Siehst du die alte Mutter nach der Arbeit steh’n noch abends spät am Herd?
Es duftet weihnachtlich. Sie bäckt für dich! Und dort - aus bunten Flicken
Die Mädchen zaubern Puppen! Schau, die Buben basteln Eisenbahn und Pferd
Nach ihrer Lehrer Muster! Unsere Kleinen sollen Spielzeug unterm Lichterbaume finden!

Komm mit mir, Kamerad, wir wandern durch die Fluren!
Sie, eingebracht ist alle Frucht! Die Äcker und die Wiesen ruhen.
Schon zeichnen sich im frischen Schnee der Räder Doppelspuren,
Des Wildes Fährte und der breite Tritt von unsern Schuhen.
Der Bauer stille Zeit hebt an mit Spinnen, Rüstzeug bessern und mit Besen binden.

Bist du nun Müde, Kamerad? Es dunkelt.
Ob unserer Heimat Dächern zieht der Mond herauf.
Der helle Stern, der überm Nachtblau funkelt -
Vielleicht schaust du mit mir voll Hoffen zu ihm auf!
Da, Kamerad, sahst du die Sternenschnuppe fallen?
Wir wünschen uns dasselbe - du und ich -
Was uns die Lichtgeburt auch bringe - dich und mich
Erfüllt ein Wille, wille in uns allen:
Deutschland! Dir gilt der Herzen Scholag, die Tat der Hand!
Deutschland! Du wirst und mußt bestehn,
Deutschland, du, unser Vaterland!

Franz Schauwecker




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Wir wissen, daß es kein innigeres Fest, keine zum Nachdenken und zur Selbstbesinnung zwingendere Stunde für uns Menschen nordischen Blutes gibt, als jene Feier der Sehnsucht, die wir zur Zeit der Wintersonnenwende begehen: Weihnachten!

Als wir Kinder waren, erlebten wir es als Fest der schenkenden Liebe, und wir vernahmen Legenden aus fernem jüdischen. Land, die uns zwar eigenartig, von fremdem Zauber umglänzt erschienen, uns aber doch zutiefst fremd und unverständlich blieben.

Erst als wir zu Männern emporwuchsen und uns der Kampf des Leben das vielleicht nicht einmal schöne paradiesische Märchen von einem ewigen Frieden auf Erden als Traum erkennen ließ, begannen wir zu begreifen, daß die großen, bewegenden Ideen auf Erden nicht um den „ewigen Frieden" kreisen, sondern um härtere, ehrlichere, wirklichkeitsbewußte Begriffe der Freiheit, der Ehre, der Gerechtigkeit!

Längst war der Traum vom Frieden verflattert. Längst der Zustand der Kindheit überwunden: aber immer wieder feierten wir unser Weihnachtsfest mit gleicher Ergriffenheit und erschütternder Bereitschaft zur Besinnung und Einkehr.

Wir erlebten es, wenn wir außerhalb des Reiches unser innigstes Fest begingen, daß die Fremden unser Tun nicht begriffen und vielleicht mitleidig oder gar verächtlich lächelnd uns als „Romantiker" werteten. Es ist aber mehr als „Romantik", mehr als eine rührselige Kindheitserinnerung, was uns unser Weihnachtsfest wie kein anderes ehren und feiern läßt. Gewiß gibt es ein Erberinnern unserer Rasse, aus dem heraus die leidenschaftlichen Sehnsüchte unserer Vorfahren in uns wieder lebendig und gegenwärtig werden. Und keine Leidenschaft, keine Sehnsucht, keine Hoffnung war so tief und echt wie die bange Sorge um das Licht, das in der tiefen Nacht des Winters verloren zu sein schien.

Lichtsucher waren unsere Vorfahren, die in die Dunkelheit spähten, um die rettende Botschaft des Lichtes wahrzunehmen.

Völker, die die dunklen, fast hoffnungslosen winterlichen Nächte des Nordens nicht kennen, können auch keinen Begriff davon haben, wieviel Kraft unsere Vorfahren aus der befreienden Gewißheit schöpften, daß das Licht stärker, sieghafter ist als die Finsternis! So wurde von Urzeiten her das Weihnachtsfest die Feier jubelnden Trotzes gegen die kalte und tötende eisige Winternacht. Die Sonnenwende brachte den Sieg des Lichtes!
Diese Gewißheit vermittelten unseren Vorfahren keine astrologischen Könige aus dem „Morgenlande"! Diese Gewißheit gewannen sie vielmehr aus der Erkenntnis der ewigen, großen Naturgesetze des Alls. Aus diesem Erberinnern heraus zünden wir in der Weihnacht die Lichter an, aus diesem Erberinnern freuen wir uns über den Glanz der Kerzen, der die Dunkelheit verscheucht und sich in unserer sehnsüchtigen Seele, in unseren tatbereiten Herzen widerspiegelt.

Als Soldaten haben wir uns nicht geschämt, einen Tannenbaum aus dem Walde zu holen, ihn zu schmücken und auf den einfachen Tisch vor uns zu stellen. Warum ist uns der Weihnachtsbaum soviel wert?

Fremde Völker verstehen es nicht, und sie werden es nie begreifen! Unser Erberinnern sagt uns, daß unsere Vorfahren, lebensgläubig und sehnsüchtig, unter Eis und Schnee das lebendige Grün suchten und fanden: da grünte unter der Schneedecke, behangen mit glitzernden Eiszapfen, der Nadelbaum, dessen sprossendes Leben der kalte Tod nicht zu bezwingen vermochte!
Und wie einst unsere Vorfahren das Zeichen des Lebens in trotziger Freude und in dankbarer Gewißheit grüßten, so holen wir heute den Baum als Symbol unbezwingbaren Lebens in unsere Stuben, schmücken ihn mit Lichtern und denken voller Ehrfurcht an die Größe des ringenden und trotzenden Lebens, das sich unter Gefahren und Nöten gegen jeden noch so drohenden und lastenden Zustand zu behaupten weiß.

Diese Gedanken machen noch heute unser Herz still und unseren Geist ernst! Unser Weihnachten! Es wurde das Fest des Sieges und der tiefen, verpflichtenden Bereitschaft zum Kampf.

Kriegsweihnacht! Gerade jetzt erkennen wir die letzten Werte unserer Rasse, die im jubelnden und trotzigen Aufstand gegen die Dunkelheit, gegen den Zwang, gegen jeden unwürdigen Zustand sich zur befreienden Tat erheben!
Unser Weihnachtsfest begehen wir darum nicht in der rührseligen Stimmung, die J~:, In so manchem unserm Tatdenken fremden Weihnachtschoral enthalten ist, sondern ; In der harten und unbeugsamen Gewißheit, daß wir berufen sind, als die ewigen Feuerträger das Licht der Freiheit in die Welt zu tragen.

Die Nacht des Hasses, die Dunkelheit boshafter Willkür hat sich über die Erde gebreitet; wir aber haben das Feuer der Freiheit, der Wahrheit und der Gerechtigkeit entfacht.

Diese Weihnachtsgewißheit verleiht uns die sieghafte Bereitschaft zu leidenschaftlicher, befreiender Tat.

Mögen die anderen in überschwenglichen und verworrenen „Gefühlen" lebensfernen „Botschaften" lauschen, wir verkünden der Welt die Forderung des Gesetzes, unter dem wir angetreten sind, unter dem wir zu kämpfen und zu siegen, aber auch zu opfern wissen:
„FREIHEIT AUF ERDEN!"

KURT EGGERS




[/b]DER EWIGE FRIEDE IST EIN TRAUM,
UND NICHT EINMAL EIN SCHÖNER,
UND DER KRIEG EIN GLIED IN GOTTES WELTORDNUNG.
IN IHM ENTFALTEN SICH DIE EDELSTEN TUGENDEN DES MENSCHEN, MUT UND ENTSAGUNG,
PFLICHTTREUE UND OPFERWILLIGKEIT
MIT EINSETZUNG DES LEBENS.
OHNE DEN KRIEG WURDE DIE WELT IM MATERIALISMUS VERSUMPFEN.[/b]

Helmut von Moltke-----------



WEIHNACHTSABEND 1924 AUF FESTUNG LANDSBERG

Grau und düster ragen die Mauern und Türme der Festungsanstalt Landsberg am Lech in den dunklen, nebelverhangenen Abendhimmel des 24. Dezembers 1924. Vor drei Tagen hatte der Chef auf Grund der ihm, allerdings mit allerhand Auf lagen, schließlich doch zugebilligten sogenannten „Bewährungsfrist die enge kahle Festungsstube verlassen, in die er länger als zwölf Monate verbannt gewesen war. Mit schwerem Herzen und mit wehen Abschiedsgefühlen hatten wir Adolf Hitler von uns scheiden sehen. Uns Zurückbleibende bedrückte nicht etwa der weitere Entzug unserer Freiheit sowie die Aussicht auf ein weiteres trostloses und zweckloses Leben hinter Mauern und Gittern, sondern das Bewußtsein, daß mit dem Chef unser väterlicher Freund und Berater und zugleich unser treuester Kamerad in guten wie in bösen Tagen von dannen gegangen war.

Das war die Lage am Heiligen Abend 1924. Wir Festungshäftlinge waren im Gemeinschaftsraum versammelt. In einer Ecke des sonst abends so düsteren Raumes strahlte heller Lichterglanz vom Weihnachtsbaum, den wir der Anstaltsverwaltung nach mancherlei Kämpfen schließlich doch abgerungen hatten. Leise ertönten aus der Geige eines unserer Kameraden die Klänge altvertrauter und doch immer wieder neuer Weihnachtslieder, Erst sang einer - zaghaft noch - dann fiel der zweite ein und schließlich sangen wir alle die alten Lieder. Dann Stille, nur hier und da knisterten die Lichter des Baumes. Jetzt sprach Dr. Friedrich Weber zu uns: All das, was ei uns in jener Stunde sagte, all das, was er uns an Liebe und Güte entgegenbrachte, wird uns unvergeßlich bleiben und wird immer wieder zu uns sprechen, wenn wir in späteren Jahren, sei es wo auch immer, wieder unter dem Lichterbaume stehen. Alles. was Dr. Weber an diesem Tage Familien und Angehörigen an Liebe und Zuneigung hatte geben wollen, hat er uns in Kameradschaft und Treue gegeben.

Wir gedachten Adolf Hitlers in München, wir gedachten unserer Lieben daheim In jener Stunde begriffen wir den Sinn und den Inhalt der Stoßtruppkameradschaft, die uns in den engen, düsteren Festungsstuben mit dem Führer und den Kameraden in ganz Deutschland verband.
Dann wurden die hüllenden Decken von den Tischen, die den Lichterbaum umstanden, entfernt. Von unseren Lieben zu Hause, dann aber auch von unbekannten und ungenannten Parteigenossen und Freunden im ganzen Land waren wir samt und sonders mit reichen Gaben beschenkt worden. Wünsche, die wir schon Wochen vorher hatten aussprechen dürfen, waren erfüllt worden.

Die Festungsverwaltung hatte in einer Anwallung menschlichen Verständnisses für diesen Abend ausnahmsweise ein längeres Aufbleiben der Festungsinsassen genehmigt. Auch die von der Hausordnung vorgeschriebene Alkoholmenge von einem halben Liter Bier je Mann oder einer Flasche Wein für vier Mann, war für diesen Abend erhöht worden. Dazu kamen seit Wochen aufgesparte Flaschen mancherlei Inhalts, die auf allerlei Um- und Schleichwegen heimlicherweise doch zu uns v gefunden hatten.

Wir haben an jenem Abend im Kreise der Kameraden noch lange zusammengesessen und haben gesungen, gescherzt und gelacht. Doch ab und zu verschwand dieser oder jener aus unseren Reihen, trat still zu einem der hohen vergitterten Fenster und sah sehnsüchtig dort hinüber, wo jenseits der grauen Mauern die nahe und doch so ferne Welt der Freiheit still und festlich dalag. Mancher Gedanke eilte durch diese Heilige Nacht nach Hause und mancher Gedanke kam von dort zu ' uns zurück.

Langsam verlöschten die Weihnachtslichter, und dann war der Heilige Abend des Jahres 1924 zu Ende: In dieser Nacht haben wir wohl alle noch lange wach gelegen. Manche Frage nach dem großen „Warum" ist innerlich gestellt worden. Aber auch das große Verstehen dieser Frage überkam uns, genau so wie es vor über Jahresfrist über unsere Kameraden, die an der Feldherrnhalle geblieben sind, gekommen sein mag und sie im Todeskampf gewiß noch verstehen ließ, warum sie für Deutschlands Auferstehung sterben mußten ...
Der zweite Feiertag sollte eine besondere Überraschung und damit das schönste Weihnachtsgeschenk für uns bringen. Während des üblichen Morgenspaziergangs im Festungsgarten sahen wir plötzlich - wir trauten unseren Augen nicht - im Eingang des Festungshofes einen Mann, angetan mit einem uns seltsam bekannt anmutenden grauweißen Regenmantel. Wie auf Kommando standen wir still und starr - und dann kam ein einziger Aufschrei; „Adolf Hitler! - Unser Führer!"

Ja, es war Adolf Hitler! Die gleich nach seiner Ankunft in München unternommenen Bemühungen, auch uns Zurückgebliebene zum Weihnachtsfest in Freiheit zu sehen, waren an dem Widerstand der bayerischen Staatsregierung gescheitert. Also mußte und wollte der Chef uns in der Festung sehen.

Darum war er am Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages ganz früh von München abgefahren, um uns in Landsberg am Lech zu überraschen. Alle unsere Hände streckten sich ihm nun gleichzeitig entgegen. Vor lauter Freude wußten wir fast nichts zu sagen. Ganz fest nur konnten wir seine Rechte drücken und ihm dankbar in die Augen blicken. Langsam durchschritt Adolf Hitler unsere Reihen. Jeden Händedruck erwiderte er. Für jeden von uns hatte er ein freundliches, gütiges und aufmunterndes Wort. Und dann sprach er davon, daß er nicht rasten und ruhen wolle, bis auch uns, seinen Gefolgsmännern, die Freiheit wieder lache und wir dann mit ihm weiter opfern und kämpfen dürften, bis daß das Deutschland entstanden sei, für das unsere Kameraden an der Feldherrnhalle geblutet haben und gefallen sind, auf daß wir Überlebende zusammen mit dem ganzen deutschen Volk wieder wahrhaft „Fröhliche Weihnachten" feiern könnten, in einem einigen und freien deutschen Vaterland.

Das war Weihnachten 1924 auf Festung Landsberg!

HANS KALLENBACH

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EIN LICHT

Der Tag war trübe und grau bis in den Abend hinein. Die Stille im Zimmer wurde immer schwerer. Zuletzt konnte die Frau es nicht mehr aushalten. „Vater?" sagte sie.
„Mathilde?" fragte der Mann zurück.
„Ich weiß nicht, Vater," und wieder kam eine lange Stille, „ich weiß nicht, ob das recht ist - unserm Fritz gegenüber. Ich meine, wir hätten doch lieber einen kleinen Baum und ein paar Kerzen . . ."
„Nein, keinen Baum! Und kein Licht und kein Lied! Ich mag nichts davon hören und sehen. Es wird mir s o schon schwer genug, über diesen Tag und über dieses ,Fest' hinwegzukommen. Und dir doch erst recht, Mathilde! Ich kenn' dich doch!".
„Als unser Junge, heute vor zwei Jahren, als er grade am Heiligen Abend hier ankam . . .
„Da war Weihnachten, ja! Da war es ein Fest! Da war überall Licht und Leben! Aber nun, in diesem Jahr, wo doch alles aus und vorbei ist ... ?"
„Und im Herbst, Vater, als er das letzte mal auf Urlaub war. .."
„Mathilde!" sagte der Mann gequält, „ich muß dich um etwas bitten: Du mußt mich nun nicht mehr „Vater" nennen! Das stimmt doch alles nicht mehr! Wir sind nun wieder ganz allein und sind nur noch Mann und Frau. Ich kann das „Vater und Mutter" nicht mehr ertragen, das tut mir weh."
Und wieder eine lange, schwere Stille.
Und in die Stille hinein - von draußen, von der Straße her - langsam näherkommende Schritte und ein leises Klopfen an der Tür.
„Besuch? Für uns?"
Die Frau stand auf und ging zur Tür. Der Mann drehte nur den Kopf und guckte durch den Spalt zur Diele.
Ein großes, fremdes Mädchen stand in der Tür; ein gutes, stilles Gesicht, eine warme, weiche Stimme: „Frau Martens, nicht böse sein, daß ich so spät noch störe! Darf ich einen Augenblick ... ich wollte nur mal etwas fragen?"
Sie trat ins Zimmer: „Herr Martens?"
„Ja?" Der Mann war aufgestanden und wollte nach dem Lichtschalter langen. „Ach nein,, kein Licht!" sagte das Mädchen bittend. „Und auch keine Umstände weiter!, Behalten Sie doch bitte Platz!“
Die Frau schob ihr einen Stuhl hin und setzte sich: „Sie wollen uns etwas fragen?“
„Ja," sagte das Mädchen leise, „das wollte ich, aber nun - nun weiß ich nicht, wie ich es anfangen soll. Ich wollte schon lange mal kommen, und - mochte es nicht tun. Aber nun heute, nun konnte ich nicht anders." Sie legte ihre Hände zusammen und sah zum Fenster: „Es ist um - Ihren Sohn."
„Um unsern Fritz?" fragte die Frau. - „Ja, um Fritz."
Der Mann knöpfte die Jacke zu: „Wer sind Sie denn, wenn ich fragen darf? Und woher kommen Sie?"
„Ich bin Helene Rohwedder“, sagte sie, und nach kurzer, banger Stille: „Hat Fritz Ihnen nie etwas von mir gesagt? Und auch nichts davon geschrieben?"
„Nicht daß ich wüßte!"
„Mir hat er oft von Ihnen erzählt“, sagte sie leise, „und in seinem letzten Brief - hat er mir . . ."
„Haben Sie denn auch Briefe von ihm?" fragte die Frau.
„Unser Fritz hat sich mit vielen geschrieben," sagte der Mann, „er mochte gern Post haben, also mußte er auch selber viel schreiben."
„In seinem letzten Brief," sagte das Mädchen noch leiser als vorher, „hat er mir geschrieben, wenn ich mal in Not wäre, dürfte ich jederzeit - zu seinen Eltern gehen." „Wenn Sie in Not wären?" die Stimme der Frau begann zu zittern. „Was sollte denn ... ? Wie mag er denn das gemeint haben?"
„Er hat damit", wie schwere Tropfen fielen ihre Worte, „er hat damit die Not gemeint, die für den, der sie tragen muß - oder tragen darf, zugleich auch das größte Glück bedeutet."
Die Frau holte ihr Taschentuch aus dem Ärmel und preßte es auf den Mund: „Und diese Not - eine solche Not - die ist - die wäre nun da?"
Das Mädchen nickte und sah wieder mit großen Augen zum Fenster. „Die Not - und das Glück."
„Und das ist wirklich und wahrhaftig wahr?" Der Mann stand auf und umkrallte mit der rechten Hand seine Stuhllehne: „Von unserm Fritz? Von unserm einzigen Jungen? Mit dreiundzwanzig Jahren?"
Sie nickte nur und starrte unverwandt zum Fenster. „Und wir haben nichts davon gemerkt und gewußt?" „Ich weiß es auch erst seit sechs Wochen," sagte sie leise.
Und wieder kam eine lange, bleierne Stille, und jeder hörte nur sein eigenes Herz. Dann hob die Frau den Kopf und wischte sich über die Augen: „Hat unser Fritz - habt Ihr Euch - hast Du ihn denn sehr lieb gehabt?"
Sie nickt wieder: „Mehr als alles andere auf der ganzen Welt. Wir kennen uns schon seit vier Jahren, und wir waren uns immer so einig und so gut."

„Und hat unser Fritz - hat er es auch noch erfahren, wie es um Dich steht?"
Sie nickt leise: „Ich glaube wohl, denn der Brief an ihn ist nicht zurückgekommen nur die beiden letzten,"
Der Mann setzte sich wieder auf seinen Stuhl und stützte den Kopf in beide Hände. Ganz still wurde es wieder, eine lange Zeit, und fragten und riefen und sangen doch tausend Stimmen. Und immer tiefer neigte sich die Nacht.
„Wenn es Euch recht ist," sagte das Mädchen leise, „ich habe einen Tannenzweig mitgebracht und ein kleines Licht." Sie legte beides auf den Tisch und steckte die Kerze in den Halter.
Der Mann reckte sich auf, aber er sagte nichts. Ein Streichholz flammte auf. Ein kleines Licht glomm und blakte einen Augenblick auf und ab, und stand dann still und hell und feierlich wie ein goldener Stern aus einer fremden Welt.
„Vater!" sagte die Frau leise,
„Mutter!" sagte der Mann, und seine Stimme war weich wie die Nacht. „Fritz!" hauchte das Mädchen. „Fritz, nun ist - nun bin ich da - bei dir im Hause." Und weinte still in sich hinein.
Ganz vorsichtig und leicht legte die Frau ihre Hand auf den Arm des großen, stillen Mädchens.
Und draußen stand schweigend und schwer - eine stille, heilige Nacht.

RUDOLF KINAU
(Bruder des 1916 in der Skaggerak-Schlacht gefallenen Johann Kienau/GORCH FOCK)




Weihnacht - Sonnenwende

Wenn auf allen bergen die Feuer brennen, dann begeht unser Volk das schönste und innigste Fest im Jahreslauf. Wohl nirgends in der Welt wird dieses Fest des Winters so tief und freudig begangen wie im deutschen Volk. In ihm lebt die gläubige Gottverbundenheit, lebt die Hinwendung zum Werk des Schöpfers.

Während im Sommer der Mensch unbewußt stärker im gebenden Werben der Natur lebt und Gottes Gegenwart im Wachsen und Werden auf dem Felde, im Walde und unter den Tieren findet, führt der Winter mit der unter einer weißen Decke schlummernden natur den Menschen stärker zu sich selbst; der Mensch kehrt in sich ein, und er erkennt sich eingeschlossen in der großen Gotteswelt und sein Leben als ein Teil der großen Welt. Wenn in der längsten nacht das Sonnenlicht sich selbst wieder über die Finsternis erhebt nach ewig gültigem Gesetz, dann fühlen wir stärker als je unsere Verbundenheit mit dem Rhythmus des Jahres. So stehen wir dann in Ehrfurcht vor der Größe der göttlichen natur und der Güte und Erhabenheit der Schöpfung, der sie eingeboren ist.

Wir stehen vor Gott und bekennen uns zu seinen Gesetzen.
“Wir feiern hier in dieser Zeitlichkeit an der ewigen Geburt, die Gottvater ohne Unterlaß in der Ewigkeit vollbracht hat und noch vollbringt, daß diese selbe Geburt sich nun auch vollzogen hat innerhalb der Zeit, in der menschlichen Natur...”, so schrieb es Meister Eckehard, ein Dominikaner, dessen ganzes Leben erfüllt war von dem einen Gedanken: “eins werde mit Gott.”
“Wer nun Erleuchtung und Einblick in alle Wahrheit finden will, der warte und achte auf diese Geburt in ihm, so werden auch alle seine Kräfte erleuchtet werden und auch sein äußerer Mensch. - Darum, Mensch, lerne dich selber kennen. Das ist dir besser, als ob du aller Kreaturen Kräfte erkenntest.”
Haben nicht Meister Eckehards Worte noch heute uns etwas zu sagen? Um 1300 setzte er sie. Seine Zeit wollte ihn aber nicht verstehen.

Was Meister Eckehards erahnte, das erfüllte sich in unserer Zeit. Über Konfessionen hinweg haben wir den Weg zu Gott wiedergefunden. Der unvergänglichen, uns ewigen Gesetzen, in denen Gottes Schöpferkraft wirkt, fühlen wir uns wieder verbunden. Wir sehen ihre Kraft in allen Wesen der Natur. Wir erleben, daß unser eigenes Leben in ihnen eingebettet ist.
Indem wir die Einheit Gottes und seiner Welt bejahen, erfüllen wir seinen Willen, wenn wir durch unser Leben seine Schöpfung zu erhalten trachten. Dabei wird uns unser Volk zur höchsten Aufgabe. Der Dienst am Volk, unsere eigenen Arbeit für die Zukunft unseres Volkes wird uns so zum wahren Gottesdienst.
“Die Geburt, die Gottvater ohne Unterlaß in der Ewigkeit vollbracht hat”, sie vollzieht sich dann in uns.

War nicht doch auch Gottessegen für alle sichtbar auf unserer Arbeit gelegen, hat nicht unser Volk einen unerhörten aufstieg hinter sich? Unser Glaube hat alle Schwierigkeiten überwunden. Wohin wie auch blicken, überall singen die Maschinen das Hohelied der Arbeit. Wahrhaftig, wer heute lebt und nicht empfindet, daß unsere Gegenwart sichtbar vom Höchsten gesegnet wurde, der ist nicht reif für unsere Idee.

Fünf Jahre Nationalsozialismus haben uns von Erfolg zu Erfolg geführt. Aus einem zusammengebrochenen Volke ist ein stolzes, mächtiges, in der ganzen Welt geachtetes geworden. Unser Reich hat durch alle Gefahren gegen eine ganze Welt sich seine Stellung als Großmacht erkämpft. Der Nationalsozialismus hat das Volk in einer alle Volksgenossen umschließenden Volksgemeinschaft geeint. Eine starke Wehr steht an unseren Grenzen. Sie ist die stärkste der Welt. Der Rhythmus angestrengter Arbeit durchpulst unsere zeit. Neue Bauten, würdig der großen zeit, in der wir leben, entstehen. Die sorge, die so lange das Gesicht unseres Volkes geprägt hatte, sie ist von ihm genommen. Arbeit und Brot ist nicht nur eine schöne Parole geblieben, Arbeit und Brot teilen ihren Segen aus über alle Volksgenossen.
Welches Volk der Erde kann auf einen ähnlichen Aufstieg vom ohnmächtigen Sklavenstaat zum kraftvollsten reich zurückblicken?

Ist es nicht herrlich, Deutscher zu sein? Schauen wir nur zurück auf das vergangene Jahr. Mit Stolz und Freude erinnern wir uns der Tage der Rückkehr der Ostmark in das gemeinsame Deutschland, erinnern wir uns der Inangriffnahme des Wiederaufbaues. Schon nach einem halben Jahre hat das Gespenst der Arbeitslosigkeit sein grauen verloren. Dank der geeinten Kraft der Nation konnten die Sudetendeutschen von jahrelanger Not befreit werden.
Glücklich sind wir, und der Vorsehung können wir nicht genug dankbar sein, daß wir dieses Weihnachtsfest wieder so feiern können, wie es die Größe unserer Vergangenheit entspricht.

Während von den Bergen die Feuer brennen, legen wir uns Rechenschaft ab, ob wir selber auch immer und zu jeder Stunde mit unserem Leben und unserer Tat vor unserem Volke bestehen können. Und wir erkennen, daß vor der Geschichte nur die Tat und die Leistung gilt und nicht ein billiges Lippenbekenntnis, hinter dem nichts steht als leere Worte. In dieser Tat für das Leben des Volkes, in unserer Leistung erfüllen wir Gottes Wille. In diesem Evangelium der Leistung wird unser Streben stets gesegnet sein. Aber nur wenn alle eines Willens sind, wenn alle ihr Leben auf ein gemeinsames Ziel ausrichten. Denn nur dieser Einigkeit verdanken wir die Größe unseres Vaterlandes. Dem, der sie schuf und aus der Kraft und der Fülle des deutschen Geistes die Idee eines neuen Zeitalters verkündete, unserem Führer danken wir in dieser Stunde.

Wie uns das Schicksal als Deutsche in unser Volk gestellt hat, so auch in die Gemeinschaft der Familie und Sippe. Des werden wir uns so recht bewußt, wenn sich in der Festesfreude der Weihnacht die Familie unter den brennenden Lichterbaum zusammenfindet. Kein Fest ist so sehr wie das Weihnachtsfest das Fest der deutschen Familie. Da zieht es jeden zu der Quelle des eigenen Lebens hin. Und als Sinnbild ewigen Lebens gibt der lichterglänzende Tannenbaum diesem Fest der Familie seinen Glanz und seine Weihe. Aus den tiefen des deutschen Gemüts ist er emporgewachsen zum Sinnbild der Weihnacht; einst als Welten- und Lebensbaum im germanischen Mythos als Quelle des Lebens angesehen.

Yggdrasil, die Weltesche, nannten ihn die Germanen. Als Lebensbaum ziert er die Werke der Volkskunst, als Dorflinde ist er Mittelpunkt des Dorfes, bis heute hin, als Lichterbaum steht er zur Weihnacht in jeder deutschen Familie. Das Erlebnis der Sonnenwende trägt er in seinem Lichterglanz als Widerschein des flammenden Feuers in jedes Haus. So erneuert sich in ihm das Bekenntnis zur Kraft unseres Blutes. Es ist darum keine Merkwürdigkeit, daß die Kinder im Mittelpunkt des Festes stehen. Im Kinde erneuert sich das Leben, wie sich im ersten jungen Tag das Jahr erneuert.

So sind Weihnachten und das Fest der Sonnenwende, Ausdruck unseres arteigenen Wesens, Bekenntnis zur göttlichen Welt und dem ewigen Leben.
Unser Glaube ist fester denn je. Wir glauben an unser Volk und die schöpferische Welt seines Geistes, die beide gottgewollt sind und in denen wir ein ewiges Leben leben.

Wir glauben an unser deutsches Volk und seine weltgeschichtliche Aufgabe durch die Erhaltung seiner Rasse, seines Blutes, seiner Eigenart, die gottgegeben und gottgewollt sind.

Wir glauben an das deutsche Gewissen, das uns Gott gab, damit wir uns rein erhalten und unsere Aufgabe nicht aus den Augen lassen, und um unsere höchsten Güter, die Ehre und die Freiheit, zu hüten.






Weihnachten im Kampf

Rot steigt die Sonne nach der kalten, stummen Winternacht aus der Ebene - blickt kalt durch die Wipfel des Waldes und steigt ohne zu wärmen höher und höher - weit drüben im Osten - über die Weite Rußlands. Ihre flimmernden Strahlen tanzen über die endlosen Flächen - erwecken den Wind - legen Gold auf das Eis, das an Schlaf und Tod in der Kälte erinnert.

Es ist Weihnachtsmorgen. -
Strahlend und klar steht er in scharfem Kontrast zu der Dezemberdunkelheit, die sonst immer lastend über dem Lande liegt. Der Tannenduft im Wald, der Wind über den Seen und die Morgensonne im Osten erzählen vom Kampf.
Denn - Weihnachten in Sowjetrußland heißt Weihnachten im Kampf. Am Heiligen Abend sind die Sowjets durchgestoßen - und in der zweiten Stunde des Weihnachtsmorgens rollen lange Kolonnen zur Verstärkung ostwärts - offene Lastkraftwagen bei 30 Grad Kälte. Die stumme Kolonne fährt durch blaue und froststarre Wälder - dann rücken die kampfgewohnten Männer der SS-Panzerdivisiom »Wiking« in den Abschnitt ein, in dem sich die Sowjets festgebissen haben, und gehen daran, Schritt für Schritt zurückzuerobern.
Und da ist nichts mehr, was man Stellungen nennen könnte - auch keine Gräben - es ist nur ein schwarzer und blutiger Acker - Granatloch neben Granatloch - Feind neben Feind.
Die Maschinengewehre sprechen und die Geschütze - und über allem leuchtet die Wintersonne.

Es ist ein Weihnachtsmorgen im Kampf.
Die Glieder werden gefühllos - die Finger, die die Waffen gegen das Lebende richten, das sich dort drüben bewegt, erstarren im Frost. Nase und Ohren werden steif und weiß in der Kälte, - die Wimpern mit Eisperlen verziert und das Sehen behindert, die einen Eispanzer um den Kopfschützer vor dem Mund baut und schlafende Männer überfällt, so daß sie mit schmerzenden Gliedern erwachen. Und doch ist es, als mache die Anstrengung und Kälte die Männer noch härter, als brächte sie sie dazu, die klammgefrorenen Fäuste in rasender Wut zu ballen.

Ein neuer sowjetischer Angriff setzt ein. Die Männer haben sich in den Schnee gegraben, während Infanteriegeschosse über sie hinwegzirpen und Granaten den hartgefrorenen Boden aufreißen. Dieser und jener kneift instinktiv die Augen zusammen, als könnte er damit seine Sehkraft vor Schaden bewahren. Schemenhafte Gestalten rennen an - werden vom Feuer gefaßt, stürzen. Etwas wie Genugtuung leuchtet in den harten, unbewegten Gesichtern der Männer auf - scheint es doch jedem, als hätte er allein den Angriff zum Stehen gebracht. Die brutale Willkür des Krieges hat sie gelehrt, den Tod auf der anderen Seite ebenso zu schätzen wie das Leben in den eigenen Reihen.

Es ist ein Weihnachtsmorgen im Kampf. - Feldtelephone klingeln, Karten bekommen neue Striche und Pfeile. Die Bataillone der germanischen Panzerdivision schlagen zu, der Tod geht über das winterliche Land.

Einer stürzt hin, als wallte er den Schnee umarmen und sein Tarnmantel färbt sich rot. Sein Kamerad fügt ein paar Zeilen zu der Anschrift auf einem Brief, den er dem Toten aus der Rocktasche holt und erfüllt damit sein Versprechen an einen, den er sterben sah. Weiter. - Weiter. Der schmale Weg ist mit sowjetischen Fahrzeugen und Geschützen verstopft - feindliche Kolonnen, die überrascht und vernichtet wurden. Er hebt sich scharf vom weißen Schnee ab, denn er ist braunrot gefärbt von Blut. Die ersten Gefangenen wanken heran, in sich zusammengesunken, stolpernd in den großen Filzstiefeln, die Hände in den Mantelärmeln vergraben, zitternd vor Kälte. Einer ist wahnsinnig geworden und singt ununterbrochen ein wehmütiges Lied von einer sehr schönen Frau und der frühlingsgrünen Steppe.

Am Pfadrand hockt ein toter Kommissar, steif wie eine Marmorfigur. In seiner Hand hält er ein Flugblatt: »Deutsche Soldaten! Werft die Waffen weg - lauft über! Wir sind unüberwindlich!«

Bald peitscht der letzte Schuß - das letzte Stöhnen erstirbt. Einige schlafen vor Erschöpfung in den sowjetischen Gräben ein und fühlen die Kälte kaum, die an ihnen heraufkriecht. Und einigen fällt ein, daß die jetzt daheim Weihnachten feiern.
Schweigen legt sich über die todmüde Winternacht. Es ist ein Weihnachtsmorgen im Osten. -

Die Sonne hebt sich im Osten - sie leuchtet wie immer und hält die Hoffnung bei jenen wach, die in vielen hundert Tagen und Nächten dem Tod gegenüberstanden. Sie weckt den Wind, der das ewige Lied vom Leben singt. Wir hören es - er singt es in seiner eigenen Sprache: Lebt und kämpft!
K. Zarp





Weihnachten und die Toten

Nach alter Sitte, die uns von unseren germanischen Vorfahren überkommen ist, feiern wir das Weihnachtsfest mitten im Winter, wenn das alte Jahr zu Ende geht und das neue geboren wird. Die Festzeit, die nach unserer heutigen Zeitordnung »zwischen den Jahren«, zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Jänner begangen wird, steht so an bedeutensamer Stelle, im Zeiteinschnitte, und es ist in ihrem Wesen begründet, daß wir in diesen heiligen Tagen und Nächten unseren Blick nicht nur in die Zukunft richten und uns zur Auseinandersetzung mit dem Schicksale der kommenden Tage rüsten, sondern auch des Vergangenen gedenken, der Zeiten und der Menschen, die nur mehr in unserer Erinnerung leben.

Wie alle unsere echten Feste sind auch die Weihnachten Ausdruck einer das Leben durchdringenden und es gestaltenden Weltanschauung, und die bewahrsame Kraft der Volksüberlieferung, die uns das Brauchtum dieser Festezeit erhalten hat, gibt über den Wandel der Zeiten hinweg einer uralten blutgebundenen Gedanken- und Gefühlswelt Ausdruck.

Sippe und Gefolgschaft, die beiden Grundpfeiler der germanischen Lebensordnung, sind im Bewußtsein des Germanentums zutiefst verankert; unser festliches Brauchtum zeigt sie uns in ihren ewigen, über das irdische Leben weit hinausreichenden Bindungen und damit in ihrer vollen Kraft und Bedeutung. Das Verhältnis eines Volkes zu seiner Vergangenheit und zu
seinen Taten ist der beste Prüfstein für seine Haltung und Gesinnung. Die Verehrung der toten Ahnen hat das festliche Brauchtum des Jahres- wie des Lebenslaufkreises mitgestaltet und erhebt sich gerade dadurch über das Erleben der Einzelnen hinaus zu einer für die Gesamtheit verbindlichen und vorbildlichen Bedeutung. Die Zeugnisse für diese Gesinnung reichen aus den ältesten Zeiten bis in das volkstümliche Brauchtum unserer Gegenwart. Sie gewinnen noch wesentlich an Bedeutung durch die Erkenntnis, daß überall in der Welt der nordrassisch bestimmten Völker die Jahresendfrist dem Gedächtnisse der Toten geweiht ist, denen man ein eigenes Fest bereitet, zu dem sie feierlich eingeladen werden.

Gegen die Heilighaltung der Toten wenden sich in Deutschland zur Zeit der Bekehrung die Verbote der Kirche, während wir aus dem germanischen Norden erfahren, daß beim Feste die Becher geleert wurden zu Ehren von Niörd und Frey für ein fruchtbares Jahr und Frieden, für Heil und Sieg des Königs, und zu Ehren der Gesippen, die schon im Grabe ruhen. Das ist eine Gesinnung, die wir im Laufe der Zeiten immer aufs neue auftauchen sehen; bei dem Familienfeste, das ein Hamburger Bürgermeister zu Beginn des 16. Jahrhunderts stiftet, gedenken die zur Feier Versammelten "in Treue der heimgegangenen Eltern, Vorfahren oder der sonst in letzter Jahresfrist geschiedenen Lieben", und dem Volksbrauche der Gegenwart gehört es an, daß nicht nur die Brautpaare die Gräber der Vorfahren besuchen, sondern daß auch die neugeborenen Kinder auf den Friedhof gebracht werden: So nehmen die Toten ihren Anteil am Geschicke der Lebenden. Wenn am Weihnachtsabende die Hausgemeinschaft zum Mettengange aufbricht, dann bleibt vom festlichen Mahl Speise und Trank zurück für die Toten, die in diesen Stunden die Häuser der Lebenden auf suchen und so aufs neue in Gemeinschaft mit ihnen verbunden sind. Denn die Toten sind nicht aus der Welt ausgelöscht. Die Bande der Sippe dauern auch nach dem Ableben fort, und wenn auch das irdische Dasein ein unwiderrufliches Ende gefunden hat, so ist der Verstorbene dennoch da, ihm kommt sogar ein Dasein höherer Ordnung zu. Es ist nicht das liebevolle Gedenken an die Toten allein, das zu den mächtigen Grabbauten der germanischen Vorzeit geführt hat, die wir heute noch bewundern. Das Grab ist die Wohnung der aus dem Leben geschiedenen Gesippen, in ihm versammeln sie sich zu neuer Gemeinschaft, und für den Germanen ist das Wort, daß der Sterbende zu seinen Ahnen versammelt wird, keine leere Redensart. Neben dem künstlich geschaffenen Grabe sind es auch natürliche Berge und Hügel, in denen die Toten wohnen, und das ist offenbar der älteste und ursprünglichste Gedanke. Das »Sterben in den Berg« ist die auf isländischem Boden in vielen Fällen belegte Vorstellung, und eine Saga erzählt uns, daß ein Bauer fest davon überzeugt war, er und seine Gesippen würden in den Berg hinein versterben, der sich bei seinem Hofe erhob. Er nannte den Berg Heiligenberg und wachte scharf darüber, daß niemand die Stätte verunehrte; im Augenblicke des Todes tut der Berg sich auf, man kann die in ihm Versammelten beim feierlichen Mahle und Umtrunke beobachten und hören, wie dem neu in ihren Kreis eintretenden Gesippen der Willkommgruß entboten wird. So wie hier der Totenberg, ist sonst der Grabhügel das Sippenheiligtum, die Stätte des bedeutsamen, für das gesamte Leben entscheidenden Geschehens. Vom "Sitzen auf dem Hügel" berichtet uns die Heldensage dann, wenn der Held am Wendepunkte seines Lebens steht; das Grab der Ahnen ist die Stätte, wo er seine Entschlüsse faßt und wo ihm die Frau entgegentritt, die ihm schicksalhaft zugeordnet ist, von dort strömen die Kräfte aus, die ihm helfen, im entscheidenden Augenblicke den richtigen Entschluß zu fassen. Die Toten wirken aber auch ganz unmittelbar auf das Leben ein. Der Sterbende wünscht, dort begraben zu werden, wo er sein Anwesen am besten überblicken kann, und ein Mann, dem die Gefahr droht, Haus und Hof verlassen zu müssen, sieht im Traume die Schar seiner Almen sich versammeln, um für ihn Fürbitte einzulegen. Auch diese Fürsorge der Toten für die lebenden Sippengenossen gehört nicht nur der Vergangenheit an. Noch die Volkssage der Gegenwart erzählt von der Mutter, die in ihr Haus zurückkehrt, um für ihre unmündigen Kinder zu sorgen, sie berichtet von dem toten Hausvater, der sein Haus und dessen Bewohner vor Gefahren schützt, und von dem Bauern, der das im Leben begonnene Werk nach seinem Ableben noch zu Ende führt.

So wie der Hausvater auch nach seinem Tode sich noch verantwortlich fühlt für Wohl und Wehe seiner lebenden Gesippen, entbindet auch den Fürsten, den Führer der Gefolgschaft, der Tod nicht von seinen Pflichten. Als Ivar, der Sohn des berühmten Helden Ragnar Lodbrok, stirbt, befiehlt er, ihn dort beizusetzen, wo die Gefahr einer feindlichen Landung am größten ist; er ist davon überzeugt, daß er so seinem Lande und seinen Leuten sicheren Schutz bieten und den größten Dienst erweisen kann. Auch das ist eine Gesinnung, die in der Welt der nordrassisch bestimmten Völker zu Hause ist. Die Goten glaubten, daß das Heil der Edlen der Vorzeit ihnen den Sieg in der Schlacht verbürge. Auch hier bietet die Volkssage der Gegenwart uns nach ein Gegenstück zu jenen Zeugnissen aus längst dahingeschwundenen Zeiten: Wenn das Feindesheer übermächtig geworden ist, dann stehen die Toten aus den Gräbern auf und wehren es ab.

Es ist die zweite große Lebensordnung neben den sippenhaften Bindungen der Blutsverwandtschaft, die Gefolgschaft, deren über das irdische Leben hinausgehende Bedeutung sich in allen diesen Zeugnissen erweist. Denn ebenso wie die toten Gesippen sich zu einer neuen Gemeinschaft vereinigen, finden sich auch die toten Krieger zu einer Gefolgschaft höherer Art zusammen. Die besten Helden gehen nach ihrem Schlachtentode nach Walhall ein, eine neue Gefolgschaft nimmt sie auf, und ihr Führer ist Wodan, der nordische Odin. Auch hier hat uns nur der germanische Norden unmittelbare Zeugnisse hinterlassen; sie berichten, daß diese Gefolgschaft dazu ausersehen ist, am Ende der Zeiten, wenn die Weltenfeinde alles zu vernichten drohen, für den Bestand der Welt und ihre Ordnung zu kämpfen. Eine sittliche Aufgabe höchster Art ist also für die toten Helden aufgespart, die hier auf Erden als treue Gefolgen ihres Führers ihr Ende . gefunden haben; daß dieses Heer der Jenseitigen nicht etwa bloß dem Nordgermanentum zugehört, zeigen wieder unsere deutschen Quellen. Nicht nur Redensarten tun das dar wie das Wort, daß der im Kampfe getötete Krieger dem »alten Haufen zugeschickt« wird, sondern in ganz besonderem Maße die überall in deutschen Landen verbreiteten Sagen vom wütenden Heere. Auch diese Sagen reichen weit zurück. Es ist nach ihnen ein Heer gefallener Krieger, das in einem Berge wohnt, aus dem es zu bestimmter Zeit auszieht und in den es dann wieder zurückkehrt. Die wichtigste Fahrzeit fällt in die Zwölften, die Zeit »zwischen den Jahren«, also in unsere Weihnachtszeit, die demnach auch hier sich wieder als die Zeit der Toten und Jenseitigen erweist. Der Führer dieses Totenheeres führt bis in die Gegenwart Namen, die auf den Wodans zurückgehen oder doch mit ihm enge zusammenhängen, und so haben alle diese Sagen der Gegenwart ihre letzte Wurzel in der altgermanischen Anschauung vom Heere der gefallenen Krieger, die unter Wodan-Odins Führung gegen die Weltenfeinde kämpfen. Gerade diese deutschen Sagen bekunden wieder, daß dieser Gedanke nicht auf die Nordgermanen beschränkt, sondern auch den deutschen Stämmen vertraut war.

Der Führer des wütenden Heeres führt aber auch andere Namen. So wohnt Dietrich von Bern, diese überragende Gestalt der germanischen Heldensage, als Führer des wütenden Heeres im Dietrichsberge bei Dittersbach. Bei der Gestaltung dieser Überlieferungen haben weder Zufall noch Willkür gewaltet; denn als Begründer der Gotenherrschaft in Italien ist Dietrich von Bern Held der Reichsgründersage geworden, der aus schwerster Not und Gefahr aufsteigt und das Reich errichtet. Als das Ende seiner Tage gekommen ist, stirbt der Held dieser Sage nicht, sondern er wird lebend entrückt; er geht in einen Berg ein, geleitet von seinen treuen Gefolgen, und dort harrt er der Stunde, in der sein Werk in höchster Gefahr ist und vor der Vernichtung steht. Dann ist die Zeit gekommen, da er mit seinem Heere wieder ans Licht treten und in gewaltiger Schlacht die Feinde vernichten wird. Das ist der wesentliche Gehalt der deutschen Kaisersage, die ihre unmittelbaren Verwandten in der Überlieferung anderer nordrassischer Völker hat und uns die hohe, überzeitliche Bedeutung erkennen läßt, die das deutsche Volk dem Begründer des Reiches zuerkennt. Gerade die Gleichsetzung des Reiches und seines Bestandes mit dem der gesamten Welt läßt die hohe sittliche Wertung des Reichsgedankens im germanisch-deutschen Raume erkennen und zeigt uns, daß es dabei nicht um die bloße Aufrichtung eines Machtgebildes geht, sondern um die Schaffung und Erhaltung der richtigen Ordnung in der Welt, der das Reich zu dienen hat.

Es ist ein und dieselbe Grundhaltung, nach der die toten Gesippen sich im Berge versammeln und mit den Lebenden verbunden wissen, nach der die toten Krieger als die Kämpfer der großen Endschlacht um den Bestand der Welt nach Walhall eingehen, und die den Kaiser mit seinem Heere im Berge der Stunde des Entscheidungskampfes um den Bestand seines Werkes harren läßt. Die Gestalten all dieser Sagen stehen entweder in den blutsmäßigen Bindungen des Sippentumes oder in denen der Gefolgschaft, aber wie sie selbst nicht mehr unmittelbar dem irdischen Leben und Treiben verhaftet sind, sondern ein Dasein höherer Art führen, das sie fähig macht, mit über das menschliche Maß hinaus gesteigerter Einsicht und Kraft im rechten Sinne zu wirken, erlangen Sippe und Gefolgschaft durch das Hinausgreifen in den Bereich der Toten eine Bedeutung und Würde, die aus dem vergänglichen menschlichen Wesen ins Jenseitige und Ewig,- hinüberführt und damit den großen Lebensordnungen von Sippe und Gefolgschaft den ihnen zukommenden Rang verleiht. Alles Wissen darum, daß der Tod als unverbrüchliches Gesetz über jedem Leben steht, ändert nichts an dem Leid und Schmerz, der mit dem Sterben des Freundes, des Blutsverwandten verbunden ist. Nicht in Gefühllosigkeit und Unempfindlichkeit sehen wir die Größe germanischer und deutscher Art, sondern darin, daß Mann und Frau auch in den Stunden des größten Leides nicht in hemmungslosen Klagen sich verlieren, sondern mit den Toten sich verbunden fühlen und gerade dadurch ihre Haltung bewahren und den Forderungen gerecht werden, die das Leben hart und unerbittlich stellt. Weihnachten ist von alters her die Zeit, da im Bewußtsein der Menschen die Grenzen zwischen Leben und Tod aufgehoben sind und jenes Gefühl der gegenseitigen Verbundenheit zu seinem vollen Rechte kommt.
Die Bilder, die uns das in Sage und Brauchtum vor Augen führen, sind für unsere Gegenwart nicht verpflichtend im Sinne einer mit Händen greifbaren Wirklichkeit, und sie waren das auch für unsere Vorfahren nicht; als Ausdruck einer großen Schau vom Werden und Vergehen in der Welt, die trotz aller Not sich zum Leben bekennt, behalten sie auch für uns und für alle, die nach uns kommen, ihre zeitlose Gültigkeit.
Edmund Mudrak





An meine gefallenen Kameraden

Seitdem ich das festliche Spiel entdeckt, daß das unterste Licht am Tannenbaum geisternde Schatten auf die Decke warf, stand um das »letzte Licht« die stillste Stunde jedes weihnachtlichen Tages. Im Besitze der immer wieder erbetenen, immer wieder gewährten Gunst, an den Festtagen in der Weihnachtsstube schlafen zu dürfen, sog sich das kindliche Herz voll von Traum und unbestimmter Erwartung, bis das letzte Licht, einsam brennend, mit einem leisen Knistern erlosch und nur noch der Duft von Kerze und Apfel im Dunkel des weihnachtlichen Zimmers hing. Das letzte Licht ging, treuer Begleiter, mit mir durch die Jahre. Was in seinem schimmernden Umkreis wob, wandelte sich - Traum der Hoffnung wurde Traum der Erinnerung, seit die Pflugschar des Krieges zum zweitenmal durch unser Leben zog und manches mitriß, was blühen wollte, vieles, was hoch in den Halmen stand. Und so weihe ich das letzte licht Euch, meine Kameraden.

Ich weiß, Ihr zürnt mir nicht, weil ich mich einbeziehe in den Kreis dieses Wortes. Mit einer Selbstverständlichkeit, die mich stolz machte, habt Ihr es oft mir gegenüber gebraucht. Doch ich selber darf dies Wort, das den männlichen Bereichen zugeordnet ist, erst aussprechen, seit ich das Liebste hingab für das fordernde Reich. -

Die ersten von Euch steigen aus den Gräbern des Weltkrieges, aus der versengten Erde seiner letzten Schlachten. Sie reichen denen die Hand, die auf den Feldern dieses Krieges, in der sommerlichen Steppe, in der Schneewüste des Ostens ihre Ruhestatt fanden.

Wie Ihr an meinem Auge vorüberzieht, sinne ich über das Unbekannte, das Euch, den Verschiedengearteten, die geheime Ähnlichkeit verleiht. Ist es jenes eingeborene Soldatentum, dessen Träger Ihr alle wart, jeder auf seine Weise; ist es der Dienst an dem Größeren, das die ersten von Euch kaum zu nennen wußten, während den Jüngeren wie eine Fahne das Wort »Reich« zu Häupten stand; ist es vielleicht und im tiefsten dies: daß Ihr alle, die Stilleren und die Zupackenden, die Sinnenden und die Tatverschworenen, deutsch wart in des Wortes adligem Sinne?

Unvergeßlich die Begegnung mit den ersten von Euch wenige Jahre nach dem großen Kriege! Was war denn »Krieg« bis dahin gewesen? Die hohe rauschende Woge der ersten Tage, in denen das Ich, klein und doch unsagbar erhoben, aufging im Überwältigenden; und an seinem Ende die Stunden des Zusammenbruchs, in denen das Kind zum erstenmal die Mutter fassungslos weinen sah. Was dazwischen lag, diesem allzuharten Stempel entzog sich die Weichheit der kindlichen Seele.

Jahre später erfuhr ich durch Euch, was Krieg bedeutet in seinem glühenden Grunde; erfuhr es mehr aus Eurer Schweigsamkeit als aus kargen und verhüllten Bildern, mehr aus Eurer fordernden Zucht als aus seltenen Worten, mehr aus Eurer Ferne als aus den wenigen Stunden des Naheseins. Oft erschreckte uns, deren Jugend noch trunken war von Rausch und Traum, die gelassene Sicherheit, mit der Ihr, auf unseren Wegen, dennoch an uns vorübergingt. Eure Ferne warf uns Trauer ins Herz, aus der sich sehnsüchtiger Wille Euch entgegenreckte. Erste Ahnung eines Menschentums wehte uns an, das Höherem verpflichtet ist als dem Dienste des Tages. Denn das Beste an Eurer Kameradschaft war jener schweigend gewahrte Abstand, der uns jüngere die Ehrfurcht lehrte, die Ehrfurcht vor dem, was über uns ist.

Wußtet Ihr je, wieviel Ihr uns gabt? Angesichts von schiebertanzenden, in allen Kräften verrotteten jungen Menschen, umgeben von einer Welt, die menschlichen Wert nach der Fähigkeit Geld zu machen bemaß, umhöhnt von einer Weltanschauung, die den Helden für das dümmste aller Ideale erklärte - wir verdanken es Euch, daß unser Wissen um das Männliche sicher blieb in Blut und Instinkt, daß unser Weg unangefochten durch alle Gefährdungen der Nachkriegszeit ging, bis an seiner entscheidenden Kreuzung die rote Fahne mit dem Sonnenrad im weißen Felde stand. Um den Schaft dieser Fahne scharte sich, in anderen Städten, ein anderer Kreis, politischer, bewußter im Wollen, klarer im Ziel, dennoch hier wie dort das gleiche Menschentum. Kameraden der Kampfzeit, von vielen von Euch forderte der Glaube Eurer Jugend das bewußte Opfer Eures Manneslebens. Ein Soldat kann fallen aber nicht sterben - wie sehr gilt dies Wort für die leuchtende Spur Eures kurzen und ganz erfüllten Seins! Die Bindung an die Fahne, sie kettete uns aneinander in fragloser, zu jeder Stunde bereiter Kameradschaft. Nein, es war nicht immer leicht, der allgemeinen Verfemung entgegenzutreten, erschwerte Examina vor Augen zu haben und das Schicksal der Arbeitslosigkeit. Manche werden ihr Leben lang den heimlichen Blutorden der Bewegung tragen, für einige von Euch brachte der unablässige Einsatz, ohne Schonung geleistet, gesundheitliche Schädigungen mit sich, die zum Verzichtenmüssen auf den Einsatz mit der Waffe führten. Doch wer von uns möchte jene Jahre missen, denen das reinste Glück der Jugend vergönnt war: geschwellte Segel zu neuen Ländern, Seligkeit des Aufbruchs in eine unbekannte Zeit!

Wie lebendig war jedes Zusammensein, in welche Tiefen loteten die Gespräche! Ihr kanntet die Weimarer Verfassung und das kommunistische Manifest so gut wie das Parteiprogramm, die Welt des Gegners war Euch vertraut wie die eigene. Unvergeßliche Auseinandersetzungen mit der Gegenseite, deren geistige Überheblichkeit sich nach wenigen Minuten erbarmungslos an die Wand gedrückt sah. Vor der blitzenden Klinge, die alle Einwände in Fetzen schlug, wurde es den anderen schwer gemacht, die Träger dieser Klinge als geistig minderbemittelt zu verfemen.

Wir waren nur wenige in jener ersten Zeit, aber diese wenigen Studenten errangen geschichtliche Bedeutung: sie verhinderten durch ihr Dasein, daß der unauslöschliche Makel, am Führer blind vorbeigegangen zu sein, auf die Geistigen unseres Volkes fiel. - Denn in Euch, meine Kameraden, war vereinigt, was uns heute, da der Thron des reinen Wissens zusammenbrach, als Zielbild echter Auslese erscheint: Starke Vitalität, kämpferische Leidenschaft bei hoher Intelligenz und charakterlicher Zuverlässigkeit.

Denn Soldaten wart Ihr alle. Manche in einer draufgängerischen Unbekümmertheit, andere, in deren Wesen der Zauber des alten Blutes wirkte, schweigend gespannt wie eine schmale Klinge.
Kämpfer wart Ihr, die Ihr jung an wesentlichen Stellen standet. Wie fremd war Euch Hochmut oder Hybris, wie edel das Maß, nach dem Ihr lebtet, klar und edel wie die Form, die Ihr suchtet für Euer Volk; am leidenschaftlichsten in jenen Begegnungen, da die Ahnung frühen Todes schon Eure Stirnen überschattete. Kind und Haus, Erde und Volk, allen Bindungen zutiefst verschworen, stand Euch die mahnende Prophetie Hölderlins vor der Seele: »Nichts, auch das Kleinste, das Alltägliche nicht, ohne den Geist und die Götter!«

Ach Ihr Fernen, Nahen, Euer aller Opfer brannte schmerzhaft auf in dem einen, das den Lebensgefährten fortriß zu den toten Soldaten des Reiches. Die Ihr drüben steht bei den unsichtbaren Heeren aus allen deutschen Jahrhunderten, helft uns Frauen in den Stunden, da die Vereinsamung sich auf uns senken will, ein dichter Schleier, in dessen Falten wir zu ersticken meinen; stützt unsere Hände, die Euer Vermächtnis halten wie eine edle Schale. Helft uns, das Schicksal zu bestehen, von dem schon die Sage des Gudrunliedes kündet: daß die Frauen der Erschlagenen über die Söhne wachen müssen, bis deren Hände stark genug sind, Schwert und Erbe der Väter zu tragen.
Lydia Ganzer-Gottschewski



Lichtsprüche

1. Wir gedenken derer, die im Kampf für die Freiheit unseres Volkes, im Glauben an die Wahrheit der Idee, unter dem Zeichen des sieghaften Hakenkreuzes fielen. Ihr Licht soll leuchten!

2. Wir gedenken derer, die auf den Schlachtfeldern des Krieges ihr Leben gaben für die Größe der Nation. Ihr Licht soll leuchten!

3. Wir neigen uns in Ehrfurcht vor den Ahnen, deren Blut - als Auftrag und Verpflichtung - in unsern Adern kreist. Ihr Licht soll leuchten!

4. Die Sippe bindet den Mann an die Pflicht, das Erbe zu wahren. Der Sinn des Seins ist die Entfaltung des Erbes zur Frucht. Ihr Licht soll leuchten!

5. Die Familie ist das Heiligtum, in welcher die Flamme des Lebens gehütet wird. Mann und Frau sind Spender, Träger und Verbreiter des Lebenskeimes. Ihr Licht soll leuchten!

6. Wir selber werden einst Ahnen sein. Unsere Kinder sind die Zeugen unserer Zucht und unseres Wesens. Und unsere Enkel werden Künder unserer Größe sein. Ihr Licht soll leuchten!

7. Der Mann dient in der Gemeinschaft. Kameraden und Kampfgefährten teilen sein Schicksal im Leben und Sterben. So ist der Sturm (die Kompanie) die Heimat der starken Herzen. Sein (ihr) Licht soll leuchten!

8. Die SS ist ein Orden verschworener Männer, deren Richtschnur die Treue, deren Weg das Opfer, deren Ziel das freie Deutschland der Guten und Starken ist. Ihr Licht soll leuchten!

9. Die Bewegung ist die Wiedergeburt des Volkes. Ihr Licht soll leuchten!

10. Wir grüßen über Länder und Meere deutsche Menschen, die fern der Heimat leben und Heimweh haben nach Deutschland. Ihr Licht soll leuchten!

11. In das Dunkel der Welt trugen die Arier das Licht. Vom Norden her kam der große Glanz. Wir gedenken ihrer, die Brüder unseres Blutes waren und sind. Ihr Licht soll leuchten,!

12. Wir sind dem Führer verschworen und verpflichtet durch unseren Eid. Wir glauben an ihn, weil er Deutschland, weil er Germanien ist. Sein Licht soll leuchten!


23.12.09 23:06 NationalBayern

Heil Hitler Kameraden des NSPF!

Auch wenn dies nur ein kurzer Beitrag ist.

Ich wünsche allen Kameraden im NSPF ein schönes und besinnliches Julfest.
Entspannt euch mit euren Partnern, Kindern, eurer Familie und euren Freunden und Kameraden.

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Auf in das Kampfjahr 2010!
Erholt euch gut für den Kampf um Deutschland!

Alles für Deutschland


Sieg Heil


24.12.09 00:53 BoesesGretchen

Julfest

Wintersonnenwende / Mittwinter - Rauhnächte / Losnächte (Weihenächte / Weihnachten) / jolablot
Termin: 21./22. Julmond bis 1./2. Hartung (Neujahr); historisch begann das Julfest später, so um den 14. Hartung (s. Text für Erläuterung des Feierzeitpunktes).


Das Julfest dauert 12 Nächte, diese Zeit wird entsprechend auch Zwölfnächte ("die Zwölften") genannt. Über den Termin ist viel diskutiert worden. Da meist wert auf den 6. Hartung gelegt wird (christliches Dreikönigsfest / heidnischer Perchtentag - Tag der Frau Holle), lassen auch manche Heiden das Fest erst am 25. Julmond beginnen (also mit der "heiligen Nacht" vom 24. auf den 25.), so daß sie aber 13 Nächte erhalten. Dem folge ich nicht:
De Vries schreibt, daß Mittwinter und Julfest nicht zu trennen seien. Von daher verlege ich den Beginn auf die Nacht, die dem Tag der Wintersonnenwende vorausgeht - und zwar der Wintersonnenwende in moderner Zeit, unabhängig davon, wann und vor welcher Kalenderreform die Sonnenwende in früherer Zeit begangen wurde. Meist ist das also die Nacht vom 20. auf den 21. (dem Tag der Sonnenwende), also Mittwinter / ’ad midjum vetri’. Mittwinter ist der Beginn des neuen Sonnenjahres, nun werden die Tage wieder länger und die Sonne wird bald wieder mehr "Kraft" haben. Die Zahl 12 hat damit zu tun, daß das Mondjahr mit 354 Tagen eben diese zwölf Tage kürzer ist als das Sonnenjahr. Zum Ausgleich mußten Tage dazwischen geschaltet werden. Deshalb spricht man auch von der Zeit zwischen den Jahren, einer Zeit, die nicht so richtig zum Jahreslauf dazugehört und mit der man deshalb allerlei magisches verbindet.

Die Nacht vor der Wintersonnenwende, also meist vom 19. auf den 20. Julmond, wird auch als Mütternacht (modraneht) bezeichnet. Die Mütter, das sind weibliche Ahnen, auch Disen genannt. Der Begriff Mütternacht weist nicht auf eine "Große Göttin" hin, die zu Mittwinter ein "Sonnenkind" gebärt. Träume in dieser Nacht sollen prophetische Qualität haben. Diese Nacht bzw. der Tag vor dem Julfest sind der Frigg geweiht. Nach dieser Rechnung endet das Julfest am 1. Hartung. Der 2. Hartung ist wiederum ein Friggatag, der Tag, an dem die Hausarbeit, die während der Zwölfnächte ruhte, wieder beginnt. Man sieht, daß Frigg (die auch mit Frau Holle / der Berchta in Verbindung gebracht wird, s.u.) das Julfest sozusagen umrahmt, was auf den privaten, sippeninternen Charakter der Zwölfnächte hinweist. Da die Arbeit ruht, ist das Julfest eine Zeit der Einkehr und des Rückblicks auf das vergangene Jahr (Julfrieden).
Nordische Quellen lassen erkennen, daß die Julzeit um die 2 Monate dauerte und erst Mitte Hartung endete (evtl. zum Neumond dieses Monats). Das eigentliche Julfest wird dann z.B. als Hochjul bezeichnet. Die christliche Kirche hat übrigens erst im Jahre 325 (Konzil von Nicaea) den Geburtstag Jesu auf das Fest der wiedergeborenen Sonne (in Rom das Mithrasfest) gelegt. Hier wurde der Vergleich zwischen dem Gottessohn und der sol invictus gezogen. Erst die Synode von Mainz (813) schrieb die christliche Geburtsfeier für den deutschen Raum anstelle des Festes der Sonnenwende vor (und der letzte Tag des Jahres wurde nach dem Papst Sylvester benannt).

"Im 4. Jahrhundert hat Papst Julius I. den 25. Dezember in tatsächlicher Unkenntnis des Datums (von Jesu Geburt; V. Wagner) diesen Tag als Geburtstermin Jesu festgesetzt (!) Er gab damit dem alten Sonnenwendfest - das nach dem julianischem Kalender am 25. Dez. gefeiert wurde - ein christliches Fundament indem er die Daten vom Sonnengott Sol-Invictus und Jesus parallelisierte. Wenn man bedenkt das sich aus der Bibel keine Daten zum Geburtstermin extrahieren lassen, ist einsehbar das diese Parallelisierung von römischer Sonnenwendfeier und Jesusgeburt ein politisch - religiöser Schachzug war."
[Krischan im Eldaring-Forum]


Rauhnächte heißt das Fest, weil die Menschen sich vorstellen, daß in den ’rauhen Nächten’ der Julzeit der Wilde Jäger Wotan (Wode) mit seinem Totenheer durch die Lüfte zieht und Mensch und Tiere erschreckt, dafür aber den Saaten Fruchtbarkeit bringt. Jul ist laut De Vries eine Kombination aus Toten- und Fruchtbarkeitsfest, was man gerade an der Gestalt Wotans sieht. Es gibt eine enge Beziehung zwischen dem Wachstum der Erde und dem Wirken von Totengeistern. Es kann gefährlich sein, nachts in dieser Zeit unterwegs zu sein, viele Volksweisheiten ranken sich um des Wodes wilde Hunde und wie man ihnen und ihrem Herrn entgeht. Der Reiter kündigt sich mit Sturmbrausen, Hufgetrappel, Peitschenknallen und Hundebellen an. Es soll von Vorteil sein, sich dann flach auf den Bauch fallen zu lassen und nicht nach oben zu sehen. Grundy schildert in Rheingold Siegfrieds Begegnung mit dem Wilden Jäger. Henkler meint jedoch, daß die Rauhnächte nicht mit dem Julfest identisch seien. Die Rauhnächte setzt er früher an (christliche Adventszeit). Das macht Sinn, scheinen doch "St. Martin" (11. Neblung) und "St. Nikolaus" (6. Julmond) mit dem wilden Reiter, dem Schimmelreiter (Wittschimmel, Hackelbernd, Berndietrich, Hans Märten), etwas zu tun zu haben. Vielleicht kann man sagen, daß der dunkle, wilde Aspekt des Reiters auf den "Knecht Ruprecht" (Beelzebub, Bartl, Butzenbercht, schiache Percht, Pelzebock, Leut- / Kindlisfresser, böser Klaus) übertragen wurde. Vielleicht wollte die christliche Kirche auch einfach dem "bösen Wode" zwei "gute" Gestalten gegenüberstellen. Ein thüringischer Kindervers spricht von "Herr Wude, Herr Wude, Nikolaus!". Um den Wesen, die sich laut und mit Klopfen bemerkbar machen, etwas entgegenzusetzen, ziehen die Menschen auch verkleidet und lärmend umher ("Klöpflesnächte") - eine Form sympathetischer Magie. Interessant ist, daß sich für dieses Totenheer im französischen die Begriffe Mesnie und Herlequin gehalten haben. Herlequin kommt von Harilo, was Heerführer bedeutet und klar auf Wotan verweist.
Manche sagen, es müsse nicht Rauhnächte sondern Rauchnächte heißen, weil - wie weiter unten beschrieben - Wohnhaus, Stallungen usw. mit Wacholder ausgeräuchert werden, bevor das neue Jahr beginnt.

"In den regnerischen Tagen des Neblung haben wir mit den Toten Zwiesprache gehalten. Nun sind die alten Gottheiten mitten unter uns, sicht- und fühlbar wie zu keiner anderen Zeit. Kein fremder Gott hat sie vertreiben können, die aus uns geboren sind. Sie leben."
[Kusserow]

Während die Vorjulzeit also von einem männlichen wilden Reiter dominiert ist, spricht man vielerorts in der Nachjulzeit Anfang Hartung von der Perchta / Berchte (Berta, Frau Holle, Holda, Fru Gode, Frau Frigg, Frau Harke, Schimmelfrau), einer weiblichen Erscheinung, die mal gut, mal böse ist. Auch hier gibt es "Perchtenläufe", bei denen sich vor allem die Jugendlichen verkleiden und lärmend durch die Gegend ziehen. Im Gegensatz zu den "Klöpflesnächten" scheint hier ein fruchtbarkeitsmagischer Bezug gegeben zu sein. So wird manchenorts an Obstbäumen gerüttelt ("Schlafe nicht, Bäumchen, Frau Holle kommt!") oder sie werden mit einem Strohseil umbunden und dann mit einer "Lebensrute" geschlagen. Auch junge Mädchen wurden nach einem Thüringer Brauch mit einer solchen Rute geschlagen. In der Mehrzahl der Fälle scheint die Berchte aber eher gutmütig zu sein und im Haushalt nach dem Rechten zu sehen. Sie wacht aber wohl auch darüber, daß in den Zwölften nicht gearbeitet wird, und sie straft diejenigen, die gegen dieses Gebot verstoßen. In manchen Überlieferungen wird die Berchte / Holle von "Heimchen" begleitet, worunter man sich verstorbene oder ungeborene Kinderseelen vorstellt. Da mag etwas dran sein, ist es doch interessant, daß in der Vorjulzeit ein männlicher Reiter mit einem Totenheer durch die Lüfte zieht, wohingegen in der Nachjulzeit eine Frau mit einem "Kindertotenheer" umherzieht.
De Vries verweist im Zusammenhang mit Vermummungen und dem Perchtenlauf auf den "gotischen Weihnachtstanz", der am byzantinischen Hof des 10. Jahrhunderts aufgeführt wurde. Die Beschreibung habe große Ähnlichkeit mit späteren germanischen Volksbräuchen.


Losnächte heißt das Julfest, weil man glaubt, in dieser ’heiligsten Zeit des Jahres’ könne man mittels Runenweissagung (und allerdei anderen Methoden, wie z.B. dem Blei- oder Zinngießen) in die Zukunft schauen und erkunden, was das kommende Jahr bringt. Die Lose (Runen) wurden geworfen und gezogen, danach gedeutet.
Die Isa-Rune steht für die Kälte des Winters, Eihwaz bedeutet hier den Wendepunkt (des Jahres), hat aber auch mit Weissagung und Odin zu tun. Jera ist meines Erachtens hier genau richtig eingeordnet, sie steht für das Rad des Jahres (germ. ’giuli’) bzw. das Sonnenrad, das sich einmal weitergedreht hat. Jera sieht aus wie ein "Scharnier" und man kann sich vorstellen, daß diese 12 Nächte, in denen das Jahresrad stillsteht, das Jahr zusammenhalten.
Dies ist die dunkelste Zeit des Jahres, die mit unwirschem Wetter (Regen, Schnee, Kälte ...) einhergeht. Der mythisch gedeutete Naturvorgang dieser Zeit ist die Sonnenwende, also die längste Nacht des Jahres. Die frühen Menschen haben vermutlich geglaubt, daß die Sonne nur durch entsprechende Rituale am nächsten Morgen wieder aufgehen würde. Die Wiedergeburt des Lichtes verheißt dann die neue Fruchtbarkeit.

Wie I. Norden anhand der Betrachtung der Eddamythen feststellt, ist es keine germanische Tradition, zur Wintersonnenwende von der Geburt eines "Sonnenkindes" zu sprechen. Auch kein einzelner Gott wird zu diesem Zeitpunkt "wiedergeboren". Der Balder-Mythus (Tod zur Sommersonnenwende und Wiedergeburt zu Jul = Wiedergeburt der Sonne / des Lichtes) ist völlig ungermanisch ausgedeutet worden. Norden weist schlüssig nach, daß die Ragnarök, der Untergang der Götter, nicht saisonal gedeutet werden können. Balder und Höd kommen erst mit der neuen Welt zurück und sitzen gemeinsam in einer Halle - das wäre unlogisch, hier kann kein Jahreszeitenmythus verschlüsselt worden sein. Nur einmal wird in der Edda die Geburt eines Kindes mit der Sonne verknüpft (Vafthrudnismal). Doch auch dabei geht es um das Überleben der Sonne nach den Ragnarök - eine einmalige Angelegenheit. Die Ragnarök, als äußerste Katastrophe, als "Weltuntergang" sind wohl kaum mit dem Wechsel von Sommer zu Winter und neuem Frühling zu verbinden. Norden schließt: "no single deity, solar or otherwise, is the real ’reason for the season’ within Asatru theology. At best, several beliefs and practices exist - some related to the sun and nature, some unrelated."
Was also ehrt oder feiert man? Die Sonne, als abstraktes Objekt, als Sunna, die nun wiedererstarkt, als die Lichtbringerin. Das Feuerbrauchtum symbolisiert z.B. mit den Feuerrädern den Lauf der Sonne. Man feiert das Wiedererstarken des Lichtes, das den Frühling bringen wird.
Natürlich sind Gottheiten mit dem Julfest verbunden. So allen voran Wotan (hier als Totengott, Gott der Ahnen, der wilde Jäger der Raunächte), und Freyr, der die Fruchtbarkeit im neuen Jahr sicherstellen soll. Freyr, Herr über Alfenheim, ist den Ahnen-Alfen sehr nah. Man kann sich auch vorstellen, daß Freyrs sehnsüchtige Blicke von Hlidskjalf aus Richtung Gerd mit der Zeit der Wintersonnenwende korrelieren, wenn man die Geschichte um Skirnirs Ritt als göttliches Frühlingserwachen deutet.
Weiterhin spielt Frigg / Frija als Mutter und Beschützerin des Haushalts eine Rolle. Vor allem aber wird den Ahnen gedacht, das Julfest ist ein Fest der Sippe, sozusagen das Hochfest der Alten Sitte. In Indien wird diese Zeit als pitrayanam - Weg der Vorväter - bezeichnet. Wir ehren die Toten an diesem Fest in einem eher familiären Sinn (im Gegensatz zum ’Totenfest’ Winternächte). Mit dem Totengedenken korreliert die Hirschsymbolik, der Hirsch gilt als Totenbegleiter (nach Biber). Die toten Ahnen können als Alben oder Disen / Idisen vorgestellt werden, man lädt sie zu den Feiern ein, deckt am Tisch für sie, läßt ihnen Essen an der Tür stehen.


"Die Nordmänner senden in ihrer langen Winternacht Boten auf die Gipfel ihrer Berge, um die wiederkehrende Sonne zu erspähen. Dann erhebt sich ein unermeßlicher Jubel und man feiert das Fest der frohen Botschaft des Lichts."
[Plinius, nach Biber]

Das eigentliche Julritual findet in der Sonnwendnacht statt, also der Nacht nach der Mütternacht. Schon seit den Winternächten brannte tief im Julleuchter eine kleine Kerze. Der Julleuchter ist ca. 20cm hoch und nach dem in Halland, Schweden, gefundenen Vorbild meist turmförmig. Auf den Seiten finden sich Symbole, meist das sechs- oder achtspeichige Jahresrad. Am Abend werden alle Lichtquellen und das Herdfeuer ausgelöscht, als einzige Lichtquelle brennt die Kerze im Julleuchter weiter. Das Haus wird dann mit Wacholder- oder Salbeirauch geräuchert. Das dient der Reinigung wie auch - nach anderer Deutung - der "Heimholung" der Ahnenseelen (Biber). Man trägt die Räucherung durchs Haus und spricht z.B. "Glück ins Haus! Unglück hinaus!" Kern der Feiern ist das Julfeuer (oder zumindest der Julleuchter), das als einzige Lichtquelle die ganze Nacht über brennt. Dieses Feuer besteht idealerweise aus dem "Julholz", einem speziellen Eichenholz-Block. Man hält nun ein Blot ab, ein Julritual, in dem man den Göttern für das scheidende Jahr danken und um ein neues, gutes Jahr bitten kann. Man bleibt die ganze Nacht auf, singt und feiert und hält sozusagen Wacht bis die Sonne aufgeht. Man kann die Zeit auch dazu nutzen, den Julbaum aufzustellen, das Haus mit immergrünen Pflanzen zu schmücken usw. Beim Sonnenaufgang wird vom Julfeuer das Herdfeuer (symbolisch) neu entfacht. Die Kerze des Julleuchters wird nun oben auf diesen draufgestellt als Zeichen der Wiedergeburt des Lichtes. Diese Kerze (idealerweise das Julfeuer) sollte die Zwölfnächte über Tag und Nacht brennen. Am frühen Morgen, nach der Begrüßung der Sonne, bietet sich ein üppiges Frühstück an, wobei man für die Ahnen symbolisch den Tisch ebenfalls deckt. Die Asche des Julholzes wird als glücksbringend aufbewahrt. Hat man noch unverbrannte Reste des Holzes, dann bewahrt man sie ebenfalls auf und verbrennt sie im Julfeuer des nächsten Jahres. Die Asche kann auch dem Vieh unter das Futter gemischt werden. Wer nicht im eigenen Haushalt feiert, nimmt vom neuen Herdfeuer eine Fackel (Kerze in Laterne) mit nach Hause. Daraus kann man einen richtigen Fackellauf machen.
Feuerbräuche begleiten beiden Sonnenwenden: Brennende Räder werden Hügel hinabgerollt, große Feuer werden auf Hügeln entzündet (s.a. "Martinsfeuer").


An den weiteren Abenden der Zwölfnächte wird ebenfalls zu Feiern zusammengekommen und es werden auch die sogenannten Juleide (jólaheiti) geschworen (also das heidnische Pendant zu den guten Vorsätzen von Silvester) und darauf der Julbecher (bragarfull; mehr dazu unter Sumbel) getrunken. "An diesem Abend wurden Eide geleistet. Der Opfereber wurde vorgeführt, die Männer hielten ihre Hand auf ihn und legten dann ein Gelübde ab beim Trinken des Eidesbechers." (Lied von Helgi Hjörwardssohn, nach Häny). Man beschenkt sich auch (Julklapp).
Weiterhin gibt es die Tradition, den "Drei Schwestern / Mägden", den "Heiligen Schwestern" oder "Saligen Fräulein" (= den Nornen) abends eine Opferschale zu füllen und über Nacht stehen zu lassen. Noch im 11. Jahrhundert war dieser Brauch der christlichen Kirche ein Dorn im Auge: "Hast du, wie manche Weiber es zu gewissen Zeiten zu tun pflegen, zu Hause einen Tisch aufgestellt mit Speis und Trank, damit jene drei Schwestern, die man in alten, törichten Zeiten Nornen nannte, kämen und davon genössen?" (Bischof Burchard von Worms, nach Biber)
Ein anderer Brauch sind lärmende Umzüge, um die Winterdämonen einzuschüchtern oder - nach anderer Deutung - die Natur wieder zu erwecken, damit im Frühjahr wieder alles grünt. Das lebt weiter in der heutigen Silversterknallerei.
In den Zwölfnächten soll man nicht arbeiten, da das Unglück bringen kann. Da das Rad des Jahres in diesen Nächten still steht, sollen bis zum Friggatag insbesondere solche Tätigkeiten nicht ausgeführt werden, bei denen sich Räder drehen (spinnen ...).

Geschmückte Bäume (oder Eiben- / Wacholderzweige) gehören ebenfalls zur Jultradition, so unser "Weihnachtsbaum", der eine lange Tradition hat, aber nicht wirklich als genuin heidnisch belegt werden kann. Die erste, mir bekannte Erwähnung stammt von 1419, als Freiburger Bäcker in der Adventszeit einen Baum mit Nüssen und Früchten behingen, der von Kindern zu Neujahr "geplündert" werden durfte. Zwei Jahrhunderte später, 1611, wird von Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien berichtet, daß sie einen Weihnachtsbaum mit Kerzen schmückte - und es war Goethe, der den Baum mit "Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfel"(n) im "Werther" in die deutsche Literatur brachte. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts akzeptierte die katholische Kirche den Weihnachtsbaum und fügte ihn mit der Krippe zu dem christlichen Weihnachtssymbol zusammen. Zwar gibt es schon von 580 u.Z. ein kirchliches Verbot, nach dem es zu unterlassen sei, "mit dem Grün der Bäume die Häuser zu umgeben oder zu bekränzen" (nach Ulbrich / Gerwin). Da Blumen- oder Blätterschmuck ja nichts ungewöhnliches sind, kann man vermuten, daß die Germanen dies auch kannten und nutzten. Die immergrüne Tanne bietet sich ja gerade im Winter als Symbol der Hoffnung auf einen neuen Frühling an. Schon sehr spekulativ ist es, wenn man das Schmücken des Baums mit Opfergaben in Verbindung bringt, die man in heidnischer Zeit auch in Bäume hängte. Auch Mai- oder Mittsommerbaum haben heidnisches Brauchtum als Ursprung. Ebenfalls zu dieser Tradition im weiteren Sinne gehören die Lichterbögen oder auch Weihnachtspyramiden, die z.B. aus dem Erzgebirge stammen.

"Der ’Osservatore Romano’, das amtliche Blatt des Vatikan, sprach noch 1935 von der ’heidnischen Mode des Weihnachtsbaumes, eines Überbleibsels alter Naturgebräuche’, und trat für die Abschaffung des nordischen Brauches ein."
[Biber]

In früheren Zeiten wurde dem Vieh die letzte geschnittene Korngabe gegeben, die man von der Ernte dafür aufgehoben hatte (die allerletzte wurde ja für Sleipnir stehengelassen).
In der Julzeit spielen Äpfel und Nüsse, traditionelle Fruchtbarkeitssymbole (s. Idun), eine große Rolle. Das traditionelle Julgericht ist Wildschwein, alternativ wird heute z.B. auch Julkuchen in "Schweineform" gebacken. Der Juleber (zu Ehren Freyrs) wurde früher laut Gulathingsgesetz mit der Bitte til ars ok til friðar geopfert, also mit der Bitte um ein gutes Jahr und Frieden. Ein weiteres traditionelles Mahl ist Pferdefleisch, da man früher Pferde dem Freyr, aber auch Wotan / Odin opferte. Für die Missionare in Sachsen oder auch Hessen war der Verzehr von Pferdefleisch ein ausgesprochenes Zeichen für weiterbestehendes Heidentum (Simek). Neulich habe ich gelesen, daß die Form des heute noch bekannten Christstollens (Weihnachtsstollen) bewußt dem Schweinerücken ähnelt, Henkler schreibt allerdings, er soll das gewickelte Jesuskind darstellen - nun ja ... Generell ist Jul die Zeit des Gebäckes ("Weihnachtsplätzchen") und es wird viel mit Honig als Zutat gebacken. Traditionelle Formen sind: Pferd oder Wilder Reiter, Hase, Storch, Schwan, Hirsch, Fisch, Radkreuz / Sonnenrad, Sterne, Schiff, Juleber, Hahn (der die wiedergeborene Sonne als erster begrüßt), Mann und Frau am Lebensbaum, ein Wickelkind.
Auch mit diesem Backwerk hatte die christliche Kirche so ihre Probleme. Der "Heilige Eligius" (588 - 659) verordnete: "Niemand soll zu Anfang Januar verruchte oder lächerliche Vetteln oder Hirschlein oder andere Teigfiguren oder Liebessymbole backen." (nach Biber)

Quelle (hxxp://www.asentr.eu)


24.12.09 03:28 Nidhøggr

Einige bekamen meinen Julgruss schon per Profilnachricht, bei einigen ist es nicht machbar. Stellvertretend dafür hinterlasse ich die Grüsse in diesem Strang und wünsche allen Kameradinnen und Kameraden ein frohes Julfest im Kreise der Familie, ebenso ein gutes Jahr 2010. Die Zeiten werden härter, beginnen wir, es auch zu werden....

hxxp://img705.imageshack.us/img705/1259/julleuchte4.jpg (hxxp://img705.imageshack.us/i/julleuchte4.jpg/)
Rauch von Holz und Harz liegt in der Luft
ich atme ein den verlockenden Duft
Yulezeit ist da, Yulezeit ist da
Im tiefsten Winter, so einsam die Nacht
die Sonne wendet und Balder erwacht
Stellt das Sonnenrad auf, stellt das Sonnenrad auf
Der Tannenbaum in seiner Pracht
Der Yuleast lodert hell durch die Nacht
Stimmungsvolle Ruh, stimmungsvolle Ruh
Das Licht am Himmel die Hoffnung bringt
und Thor wild seinen Hammer schwingt
Kraft fürs kommende Jahr, Kraft fürs kommende Jahr
Frey und Freyas Sinnlichkeit
bringt Liebe, Lust und Fruchtbarkeit
Leben wird weitergehn, Leben wird weitergehn
Oh, Wintersonne, das Fest für Sie
Met, Korn und das Blut, unsere Gaben an Sie
Auf ewige Wiederkehr, auf ewige Wiederkehr


24.12.09 12:07 Regiment List

Auch ich möchte an dieser Stelle allen aufrechten Volksgenossen und Volksgenossinen, allen Kameraden und Parteigenossen herzliche Glückwünsche und einen aufrechten Deutschen Gruß anlässlich des Julfestes entbieten.

Zum nunmehr vierundsechzigsten Male feiern wir dieses germanische Fest unter dem finsteren Schatten jüdischer Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Denn obschon wir Tage der Ruhe und Besinnlichkeit erleben, so verweilt uns das unendliche Leid unseres unterjochten und versklavten Volkes doch stets als brennende Klage im Gedächtnis. Jahrzehnte der Trauer, der Trostlosigkeit und des schleichenden Verfalls sind an uns vorübergezogen. Jahrzehnte des erbitterten Kampfes für die Zukunft unserer Art, Jahrzehnte der Niederlagen, der Verluste und Entbehrungen. Dabei ist jene Zeit noch nicht einmal ansatzweise vergleichbar, mit der gewaltigen Aufgabe, die noch vor uns liegt. Tage ziehen herauf, in welchen die Anforderungen an uns als Nationalsozialisten und an unser Volk als Ganzes, auf leiblicher wie auf seelischer Ebene, größer sein werden denn jemals zuvor. Das weltgeschichtliche Ringen und der Opfergang, den wir werden gehen müssen, wenn wir unserem geliebten Deutschland doch noch zum Retter und Erlöser werden wollen, liegt unmittelbar vor uns. In unerschütterlichem Glauben an die großdeutsche Reichsidee und zusammengeschmiedet von einer entschlossenen nationalsozialistischen Bereitwilligkeit, die unseren Vätern und Großvätern Ehre machen soll, wird unsere Bewegung geeint zum Streiten gegen den Feind von Volk und Freiheit, gegen das internationale Judentum sowie seine willigen Schergen, antreten. An jedem Einzelnen von uns wird es liegen, diesen Sieg zu erringen. Zu jeder Stunde müssen wir in der unbedingten Bereitschaft stehen, all unsere persönlichen Ansichten und Vorlieben dem höheren Ideal eines deutschen Sieges unterzuordnen, und alles was wir besitzen, einschließlich unseres Lebens zu opfern, wenn dies dem Erreichen unseres Zieles zum Erfolg gereichen würde. Aus einer Zeit der Entbehrung, der Opfer und des Leids jedoch, soll schließlich ein besseres Geschick für das Leben unseres Volkes hervorgehen, ein Schicksal der Freiheit, der Blüte und der Glückseligkeit. Denn wir leben in Zeiten großen Wandels. Die Welt steht niemals still, die Geschichte entwickelt sich weiter und dereinst wird sie der Richter sein, der unser Volk als jenes der Sittlichkeit und des Rechts freisprechen wird von jeglicher jüdischer Verdammung. Das Deutschtum ist die Zukunft!

Auf ein neues Kampfjahr!

Auf unseren Sieg!

Heil Hitler!


24.12.09 14:32 Gundolf

An alle vom NSPF und Euren Familien!

Wir wünschen Euch ein ruhiges und besinnliches Fest, sowie erholsame Feiertage im Kreise Eurer Lieben!

Vorweihnacht


Knacke nur im Kachelofen, krache
Buchenholz aus unserem Bauernwald, daß das Feuer uns behaglich mache
unsre Stube unterm tiefen Dache,
denn da draußen ist es bitterkalt.

Übern Eichentische, schön gebunden,
schwebt der Kranz aus dunklem Tannengrün.
Denn das Jahr will sich nun wieder runden,
und die Kinder zählen schon die Stunden,
bis am Baum die Kerzen wieder glühn.

Äpfel schmoren in der Ofenröhre,
und es schnuppert unsere Kinderschar,
ob ihr Apfel sie nicht bald erhöre,
doch der schönste für die kleine Göre
mit dem weizengelben Ringelhaar.

Draußen wird das Dämmern immer dichter,
und die Bäuerin steckt leise an
auf dem Julkranz die vier roten Lichter.
Wundersam erglänzen die Gesichter,
Ahne, Muhme, Mutter, Kind und Mann.

Unterm Kranze hängen Tannenzapfen,
und darunter sieht man lecker stehn
eine Schale süßer brauner Krapfen.
Aber hört ihr, schwere Stiefel stapfen,
die im Schnee auf unser Haus zugehn.

An die Türe pocht`s...In lindem Schrecke
sitzen mäuschenstill die Kinderlein,
säßen lieber in der dunklen Ecke;
doch da tritt er schon, der greise Recke,
seltsam brummend in die Stube ein.

Ja, er ist es, mit dem Lebensreise
und dem Pelze und dem weißen Bart.
Und da singen sie, erst zaghaft leise,
eine weihnachtliche alte Weise,
und er nickt dazu nach seiner Art.

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Treffen der Ostmärker

20.01.06 11:43 Prinz Eugen

Am 11.02 findet bekanntlich der Marsch in Dresden statt. Ostmärker werden dort mit 60-100 Personen in einem Block marschieren. Damit gibt es für etwaig Interessierte die Möglichkeit sich persönlich kennenzulernen.

Der Aufruf gilt für hier Schreibende/Lesende Ostmärker, welche vielleicht noch nicht in unseren Strukturen organisiert sind und Anschluß suchen.

Also dann los, macht euch auf die Socken.

Ostmärker, bitte in Signatur auf diesen Faden verweisen.


20.01.06 19:56 Mjölnir

Eigentlich eine gute Idee. Nur was mich stört ist das es so öffentlich ist. Wenn der VS hier mitliest kann er sich ja denken wieviele von den 100 von hier kommen. Wie gesagt ist nur ein Gedanke.

Der Hinweis wurde meine Signatur hinzugefügt!

Heil EUCH!

M.,


21.01.06 18:51 GFM Schörner

Und man darf davon ausgehen, daß man vor dem Ziel abgefangen wird.


23.01.06 09:03 Prinz Eugen

Also ich fahre jetzt seit 15 Jahren zu Treffen, die Kontrollen bei Dresden werden nicht kleiner oder größer wegen unserer Ankündigung.


20.02.06 17:18 Prinz Eugen

Aus dem selben Grund wie Dresden bitte in Signatur auf den Tag der Volkstreuen Jugend verweisen.

Siehe auch :
Ostmärker beim Tag der Volkstreuen Jugend am 18.03.2006:

hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=381022&postcount=10


War das dritte Reich eine Diktatur?

03.09.07 11:17 18240

War das dritte Reich eine Diktatur? Falls nicht, was war es dann?

Da ich zuletzt sagte, dass das dritte Reich keine Demokratie, sondern eine nationalsozialistische Dikatur gewesen sei, erwiderten mir mehrere, dass das dritte Reich keine Diktatur gewesen sei.

Dabei steht in "Das kleine ABC des Nationalsozialisten" von Joseph Goebbels folgendes:
Was will die NSDAP an die Stelle des demokratischen Parlaments setzen?

Die NSDAP will an die Stelle des Parlaments für eine Uebergangszeit die nationalsozialistische Diktatur setzen, da diese unumgänglich nötig ist, um die Grundbedingungen des kommenden nationalsozialistischen Staates zu schaffen. Diese nationalsozialistische Diktatur soll getragen sein von einem starken deutschen Führer, der das uneingeschränkte Vertrauen der bewußten und verantwortungsvollen Kämpfer um die Freiheit des deutschen Volkes genießt.Weiter als bis zu dieser Übergangszeit ist man meines Erachtens nicht gekommen.

Meines Erachtens war das dritte Reich auch eine Diktatur, da die Macht hauptsächlich bei einer Person, dem Führers lag bzw. bei einer Partei, der NSDAP lag, und keine Wahlen nach 1933 mehr stattfanden, die das hätten ändern können.

Wie seht Ihr das?


03.09.07 11:53 Prinz Eugen

Deine Meinung ist nicht maßgeblich. Das Heft ist im Kampf Verlag des Otto Strasser erschienen und daher laut Parteibefehl nicht als NS zu betrachten. Der Führer hat den Begriff der germanischen Demokratie verwendet. Im übrigen ist die Weimarer Verfassung nie Ausser Kraft gesetzt worden, schon von daher ist die Behauptung das Reich wäre eine "Diktatur" gewesen ein Unfug.


03.09.07 12:55 18240

Deine Meinung ist nicht maßgeblich.Hat ja auch keiner behauptet.
Das Heft ist im Kampf Verlag des Otto Strasser erschienen und daher laut Parteibefehl nicht als NS zu betrachten.Schön, insgesamt halte ich von dem Heft nämlich nicht besonders viel.
Der Führer hat den Begriff der germanischen Demokratie verwendet.Was hat man darunter zu verstehen? Kann man das nicht auch als eine Art Diktatur bezeichnen? Vielleicht hast Du eine andere Definition von Diktatur, aber meine ist etwa die des Brockhaus:Diktatur die, unbeschränkte Machtfülle eines einzelnen oder einer GruppeTrifft das nicht auch auf diese germanische Demokratie zu?
Im übrigen ist die Weimarer Verfassung nie Ausser Kraft gesetzt worden, schon von daher ist die Behauptung das Reich wäre eine "Diktatur" gewesen ein Unfug.War also die Weimarer Republik auch eine germanische Demokratie?

Da die Weimarer Verfassung Ermächtigungsgesetze zugelassen hat, war die Weimarer Republik eine Demokratie, die aber vorübergehende Diktaturen zuließ, also keine reine Demokratie sozusagen. Wenn ich mich recht erinnere, war das in der römischen Republik des Altertums ähnlich, wo in Kriegszeiten ein Diktator ernannt wurde. Da das Ermächtigungsgesetz immer wieder erneuert wurde, gilt sozusagen die Weimarer Verfassung sowohl für 1919-1933 als auch für 1933-1945. Genausogut, wie man im Dritten Reich daher eine Demokratie sehen könnte, könnte man daher auch in der Zeit von 1919-1933 eine nationalsozialistische Diktatur oder eben eine germanische Demokratie sehen. Das ist aber beides Unsinn. Eher sollte man in der Zeit von 1919-1945 insgesamt eine Demokratie, mit der Möglichkeit einer vorübergehenden "Diktatur" sehen, in der Zeit von 1919-1933 dann mehr die Demokratie, wo von der "Diktatur" wenig Gebrauch gemacht wurde, und in der Zeit von 1933-1945 dann eine Zeit in der von dieser Möglichkeit der "Diktatur" Gebrauch gemacht wurde.


03.09.07 19:24 Thorn

Diktatur die, unbeschränkte Machtfülle eines einzelnen oder einer Gruppe


Kurz:
Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit. Die Mehrheit kann und wird manipuliert, deshalb kommt es zu einer Medienherrschaft.
Das 3.Reich war die Diktatur einer Gruppe, nähmlich des deutschen Volkes mit seinem Freiheits- und Überlebenswillen.


03.09.07 22:43 18240

Demokratie ist die Diktatur der Mehrheit.Wohl eher die Herrschaft der Mehrheit.

Das 3.Reich war die Diktatur einer Gruppe, nähmlich des deutschen Volkes mit seinem Freiheits- und Überlebenswillen.Und innerhalb dieser Gruppe gab es eine Führung, die die Entscheidungen traf. Zum Unterschied dazu, was gewöhnlich unter einer Demokratie verstanden wird, gab es aber über einen längeren Zeitraum hinweg für die gesamte Gruppe keine Möglichkeit die Führung zu verändern. Deshalb würde ich nicht von einer (gewöhnlichen) Demokratie sprechen.


04.09.07 00:03 Dr. Kuno

Diktatur ist Bolschewismus/Kommunismus. Alles andere sind staatspolitische Gebilde, die dem Wesen eines Staates entsprechen - übrigens auch die Kirche ist eine Diktatur. Machtpolitisch vom Staat getrennt, nur ökonomisch sieht man sich gern mit dem Staat in Einklang.
Jeder, aber auch jeder Politiker ist ein Diktator, der unter Ausschaltung der Parlamente Entscheidungen im Alleingang trifft.
Nenne mir einen Staat der Erde, wo keine Diktatur herrscht? Jedes kleine Pflänzchen Demokratie wird vom Mob der Achsengesellschaft Berlin-Washington-Tel Aviv schon im Ansatz zerstört. Und das heute!
In der Aera des NS war es keinen Deut anders.

Dr. Kuno


04.09.07 02:59 Blutzeuge

Ich bin nicht würdig über Adolf Hitler mit lauter Stimme zu sprechen und zu irgend welchen rührseligen Redereien laden sein Leben und sein Wirken nicht ein. Er war ein Kämpfer für die Menschheit und ein Verkünder der Botschaft vom Recht für alle Nationen. Er war eine reformatorische Gestalt von höchstem Range und sein historisches Schicksal war, daß er in einer Zeit beispielloser Niedertracht wirken mußte, die ihn am Ende zu Boden schlug
Knut Hamsun

War Hitler ein Diktator? Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe
Einleitung Der amerikanische Soziologe Robert S. Lynd sagte. "Es ist leichter, eine Lüge zu glauben, die man hundertmal gehört hat, als eine Wahrheit, die man noch nie gehört hat."
Seit Beginn dieses Jahrhunderts richtet sich eine Lügenkampagne nach der anderen gegen uns Deutsche. Wie oft auch die zahlreichen Unwahrheiten widerlegt werden konnten—es zeigt sich, daß es leider viel rentabler ist, Lügen zu verbreiten, als für die Wahrheit einzustehen, zumal, wenn der Lügner siegte.
Ein Land, in dem es gefährlich ist, die Wahrheit zu verbreiten, ist auf dem falschen Weg. Ich jedenfalls ziehe es vor, in einem Lande zu leben, wo es vorteilhaft ist, die Wahrheit zu verkünden.
Aber - so sagt es der französische Schriftsteller Marquis de Vauvenargues in seinen "Reflexionen": "Nur wenige Menschen sind stark genug, um die Wahrheit zu sagen und die Wahrheit zu hören."
Wenn ich schreibe, um der Wahrheit zum Siege zu verhelfen, dann ist es häufig unvermeidlich, Kritik zu üben. Oft ist beides miteinander verbunden und es geschieht dann ungewollt, daß man manchen Menschen weh tut.
Es gibt jedoch keine noch so gute Revolution, Bewegung, Organisation oder sonstige Vereinigung, in denen Tun und Lassen nicht ,"recht" und "schlecht" gleichermaßen vorhanden wäre, sowie es ja allenthalben natürliche Gegensätze gibt, um das Leben lebendig zu halten.
Auch in der Bewegung Adolf Hitlers gab es Licht und Schatten und - wie überall - Menschen mit starken und schwachen Seiten.
Nur das Genie kann wirklich mit beiden rechnen, sie sehen, wie sie sind, und sie entsprechend ihren Talenten verwenden.
Wenn ich von Dr. Goebbels oder gar von Hitler selbst erfahren habe, welche der wesentlichen Männer an der Spitze nicht "in Ordnung" waren, so darf das der Wahrheit wegen nicht verschwiegen werden, gleichviel, ob die Betreffenden an anderer Stelle ihre Verdienste aufzuweisen hatten, die ihren Aufstieg in hohe Stellungen erst ermöglichten.
Es geht darum, die sauberen, anständigen, ehrlichen Mitarbeiter und Mitkämpfer hervorzuheben, selbst wenn es mir verübelt werden sollte, daß dabei auch unerfreuliche Dinge beim Namen genannt werden müssen.
Es geht vor allem um die Wahrheit für das ganze deutsche Volk, nicht um einzelne Menschen.
Ich versuche, die maßgeblichen Menschen durch ihr Verhalten zu beschreiben, auch wenn es sich häufig um vergleichsweise belanglose Vorfälle handelt. Ich habe sie ausgewählt, um möglichst typisch menschliche Begebenheiten schildern zu können, die den Menschen und damit seine Gedanken und Taten verständlich machen.
Das deutsche Volk ist in seinem Grundcharakter so anständig, daß es auf seine Gegner oft hereingefallen ist, weil es ihnen das Schlechte einfach nicht zutrauen konnte - es einfach nicht für möglich hielt.
Man schließt von sich auf andere - so war es, und so ist es auch bei den Verleumdern! Wo sie selbst in Erscheinung traten - in Aufständen und Kriegen - waren sie besonders grausam und unmenschlich. Es handelte sich dabei nie um die Völker, sondern immer um die "Macher", die Einpeitscher. Ich erinnere an die französische Revolution, an die Vernichtung der Indianer, an den Kampf gegen die Buren, an die große Revolution der Chinesen und der Russen, an die Unterjochung Indiens usw.
Wir Deutschen unterscheiden uns von fast allen Großmächten dieser Erde vor allein dadurch, daß wir niemals in fremden Ländern, also auf internationaler Basis, Revolutionen entfachten und Bürgerkriege anzettelten oder auch nur fremde Völker durch großangelegte, internationale Verhetzung mürbe zu machen versuchten.
Ich zähle jene "Deutschen", die sich an der internationalen antideutschen Hetze beteiligten, natürlich nicht zu unserem Volk! Sie, die den Krieg dazu nutzten, durch Propaganda verlogenster Art unser Volk zu spalten und gegeneinander auszuspielen, sind die Gezeichneten unserer Epoche.
Als ich im Justizpalast zu Nürnberg vom Hauptankläger vernommen wurde, behauptete dieser, die im Ausland lebenden Deutschen seien alle zur "fünften Kolonne" zu zählen - also Agenten Hitlers zum Zwecke der Revolutionierung der Welt - und diese gewaltige Organisation sei von Dr. Goebbels gesteuert worden.
Ich sagte ihm, eine solche Organisation - wie sie andererseits tatsächlich seit vielen Jahrzehnten gegen Deutschland existiere - sei doch unvorstellbar teuer. Allein schon das damit verbundene Aufkaufen der Presse fremder Länder erfordere gigantische Summen. Er bejahe diese Feststellung. Darauf erklärte ich ihm, daß ich genau wisse, wie groß der Etat des Reichspropagandaministeriums für Auslandspropaganda gewesen sei zu einer Zeit, als es noch möglich war, Auslandspropaganda zu machen - etwa bis 1943. Die höchste Etatsumme für ein Jahr betrug eine Million Reichsmark. Davon mußten finanziert werden: Vortragsreisen, die Reisen der großen Symphonie-Orchester und Theaterensembles sowie der großen Künstler und Künstlerinnen. Dazu kamen die Kosten sportlicher Veranstaltungen und - sozusagen "am Rande" - auch Zuschüsse für Zeitungen, die für die kulturelle Werbung von Bedeutung waren. Insgesamt gesehen also eine lächerliche Summe, gerade eben besser als nichts.
Dazu bemerkte ich, daß der NSDAP jede Aktivität im Ausland - abgesehen im Kreise von Reichsdeutschen - strikt von Hitler selbst verboten war. Hitler sagte einmal in meiner Gegenwart wütend zu einem führenden Mann der Partei, der Nationalsozialismus sei keine "Exportware" und er selbst sei kein Weltverbesserer sondern er sei lediglich bemüht, dem deutschen Volk zu helfen!
Was die Feinde Deutschlands uns zum Vorwurf machten, taten sie selbst in weit größerem Umfang zu unserem Schaden und mit einem Aufwand, der sicher tausendfach größer war als der Etat unseres Propagandaministeriums.
Die Engländer haben sehr vieles von dem, was der damals berühmte Lord Haw-Haw ihnen über den Äther sagte, geglaubt - aber das änderte so gut wie nichts an ihrer nationalen Haltung.
Die Deutschen konnten nicht glauben, was sie bei sich durch das tägliche Leben widerlegt sahen - aber sie ließen ab März 1945 in ihrer nationalen Haltung nach. Und dieser Prozeß ist noch immer nicht abgeschlossen.
Möge dieses Buch dazu beitragen, in unserem Volk das Gefühl wiederzubeleben und zu vertiefen, daß die so verlästerte und verleumdete Vätergeneration im Kampf um die Zukunft Deutschlands ihr Bestes gegeben hat, getreu guter alter Traditionen und in der Geschichte unseres Volkes den ihr gebührenden ehrenvollen Platz einnimmt.
Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe


Der Franzose Gustave le Bon (1841 - 1931> war einer der bedeutendsten Psychologen. Er wußte sehr viel über die Reaktionsfähigkeit der Menschen auszusagen. Darum zitiere ich ihn gleich zu Beginn:
"Die Masse wird leicht zum Henker, ebenso leicht aber auch zum Märtyrer."
Wir werden uns noch des öfteren seiner erinnern müssen, denn unser Volk ist seit langer Zeit einem grausamen Feind ausgeliefert, von dem es immer noch so gut wie nichts weiß. Schon darum müssen wir endlich die Karten auf den Tisch legen, damit wir Deutschen - alle zusammen - nicht durch eine nicht enden wollende Verleumdung langsam aber sicher entmenscht werden,
Unser Volk ist - ohne es wahrhaben zu wollen - längst zum Märtyrer geworden. Vielleicht gerade darum, weil es eben nicht die Eigenschaft hat, zum Henker zu werden. Die Deutschen sind seit eh und je zu gutgläubig, zu anständig und zu ehrlich gewesen, vor allem aber: zu offenherzig -besonders dann, wenn es ihnen gut ging. Dann erzählten sie allen von ihrem Glück. Und das hatte unabsehbare Folgen, denn es gibt nichts besseres, um sich Feinde zu schaffen. Bald nämlich fanden sich Menschen in der Welt, die auf dieser an sich harmlosen Tatsache ein politisches Geschäft größeren Umfangs aufzubauen begannen: die weltweite Verleumdung unseres Volkes.
Le Bon schreibt: "...daß die Masse dem alleinstehenden Menschen intellektuell stets untergeordnet ist. Hinsichtlich der Gefühle aber und der durch sie bewirkten Handlungen kann sie unter Umständen besser oder schlechter sein. Es hängt alles von der Art des Einflusses ab, unter dem die Masse steht."
Wir Deutschen haben von jeher eine sonderbare Neigung dazu gehabt, i im Unglück stets die Schuld bei uns zu suchen. Das öffnet der Verleumdung Tor und Tür.
Le Bon: "Der Nimbus verschwindet immer im Augenblick des Mißerfolges. Der Held, dem die Masse gestern zujubelte, wird morgen von ihr angespien, wenn das Schicksal ihn schlug. Je größer der Nimbus, um so heftiger der Rückschlag. Die Masse betrachtet dann den gefallenen Helden als ihresgleichen und rächt sich dafür, daß sie sich einst einer Überlegenheit gebeugt hat, die sie nun nicht mehr anerkennt. Als Robespierre seinen Kollegen und einer ganzen Anzahl seiner Zeitgenossen den Hals abschneiden ließ, besaß er einen ungeheuren Nimbus. Die Verschiebung weniger Stimmen beraubte ihn augenblicklich dieses Nimbus, und die Masse folgte ihm mit ebenso vielen Verwünschungen zur Guillotine wie am Tag zuvor seinen Opfern. Die Gläubigen zertrümmern stets voller Wut die Bildwerke ihrer früheren Götter.
Durch Mißerfolge aufgehoben, ist der Nimbus schnell verloren. Fr kann sich jedoch auch abnutzen, indem man ihn diskutiert; das geht langsamer -aber sicherer. Der diskutierte Nimbus ist kein Nimbus mehr. Die Götter und die Menschen, die ihren Nimbus lange zu bewahren wußten, haben Erörterungen nie geduftet. Wer von der Masse bewundert sein will, muß sie stets in Abstand halten."
*
Weil ich nunmehr eine vierte Epoche deutscher Geschichte erlebe, glaube ich, besonders viel gesehen zu haben und sehr wohl vergleichen zu können und zu dürfen. Bitte fassen Sie es, lieber Leser, nicht als anmaßend auf, wenn ich meine, hinsichtlich dieses Zeitabschnittes einer der ganz wenigen Menschen zu sein, denen es überhaupt zusteht und möglich ist, aus eigener Erfahrung zu schildern - und zu urteilen.
Sie werden vielleicht sagen: wenn das so ist, warum melden Sie sich dann erst nach über vierzig Jahren?
Aus zwei Gründen:
a) weil ich immer noch glaubte, andere wären dazu weitaus mehr berufen als ich, dies zu tun, da sie durch besonders verantwortungsvolle Positionen einen größeren Einblick gehabt haben müßten,
b) weil ich einfach nicht zu fassen vermochte, daß ein und dasselbe Volk so schrecklich verschieden sein kann. Leider muß ich zugeben, daß es sich nicht mehr um dasselbe Volk handelt. Sonst wäre heute sehr vieles ganz anders in deutschen Landen, und zwar besser für alle.
Also, so sagte ich mir, ist es meine "verdammte Pflicht und Schuldigkeit", zur Feder zu greifen. Zu schreiben, was ich selbst erfahren und erlebt habe, und was ich aus eigener Erfahrung guten Gewissens gegen die Verleumder und für unser Volk auszusagen in der Lage bin der Wahrheit wegen.
*
Ich habe zu Zeiten der Monarchie gelebt, als Sohn eines Regierenden Fürsten. Als Kind erlebte ich, wie eng, aufrichtig und treu unser Volk mit unserer Familie - und umgekehrt: unsere Familie mit unserem Volk sich verbunden fühlte. Der klarste Beweis dafür war die Tatsache, daß der schaumburg-lippische Landtag noch wenige Tage vor der Abdankung meines ältesten Bruders einstimmig seinen Landesherren bat, nicht abzudanken, sondern zu bleiben. Damals war die SPD im Parlament die stärkste Partei! Aber der Druck von Seiten des Kaisers sowie der Reichsregierung war zu stark - und unser Land zu klein - als daß ein Einzelgang denkbar gewesen wäre. Die Landesverteidigung wurde aufgegeben, das Militär und auch die Jägerei rückten ab. Aber ich fühlte mich mit unseren Schaumburg-Lippern nach 1928 dermaßen verbunden, daß ich allein mit meiner Frau ein Volksbegehren durchführen und gewinnen konnte, so daß der Landtag die unmittelbar vor dem Abschluß stehenden Abschlußverhandlungen mit Preußen abbrechen mußte und das Land Schaumburg-Lippe bis nach 1945 ein Freistaat blieb.
Mitte der dreißiger Jahre bemühte sich Hitler, die Reichsreform durchzusetzen. Das hieß, die kleinen Staaten den großen einzuverleiben, damit die Verwaltung um vieles besser und billiger werde, um die Einheit des Reiches zu stärken. Ich bat, ihn sprechen zu dürfen und erzählte von dem, was ich 1928 mit größtem Erfolg für unser Schaumburg-Lippe getan hatte. Er war so begeistert davon, daß er sogleich den Reichsinnenminister bestellte und ihn - mit den Worten: "Dieser junge Prinz ist der beste Demokrat von uns allen, ihm muß geholfen werden!" - aufforderte, schnellstens zu prüfen, ob die Eigenstaatlichkeit Schaumburg-Lippes aufrechterhalten werden könne.
Sehr bald darauf teilte mir Hitler persönlich mit, daß meine Heimat ein Freistaat bleiben würde, also selbständig im Rahmen des Reiches. Und unsere Schaumburg-Lipper waren sehr froh. Hitler hatte eine Ausnahme gemacht gegenüber seiner Reichsreform, gegen sein eigenes Prinzip - war das Diktatur? Ich glaube eher, das krasse Gegenteil.
*
Ein Ereignis wie dieses, wenn auch politisch nicht von besonderer Bedeutung - außer für das kleine Land und seine Menschen selbst - ist niemals nach 1945 zugunsten Hitlers erwähnt worden.
Was waren das überhaupt für Menschen, von denen die weltweiten Verleumdungen ausgingen und heute noch verbreitet werden? Man kommt den Dingen nur auf den Grund, wenn man fragt: was ist nötig, wenn man eine Verleumdung großen Stils machen will? Die Antwort kann leider nur lauten: Sehr viel Geld und Skrupellosigkeit sondergleichen.
Menschen mit sehr viel Geld und Skrupellosigkeit können niemals längere Zeit in ihrer Heimat leben. Sie würden bald bekannt werden, unangenehm auffallen und in Schwierigkeiten geraten. Warum sollten diese Leute ausgerechnet dort ihre Tätigkeit ausüben, wo sie am leichtesten überwacht werden können?
Nein, solche Tätigkeit wird von Menschen gemacht, die aus politischen Gründen ihre Heimat verlassen wollten - oder mußten - und die sich dadurch an den Menschen ihrer Heimat rächen, daß sie diejenigen, von denen sie sich trennen mußten und die sie heimlich beneiden, schlecht machen. Sie entdecken plötzlich, daß die alte Heimat eigentlich gar nicht ihre Heimat war. Und dann sind sie frei von irgendwelchen Bedenken.
Je mehr sie im Ausland über ihr Geburtsland herziehen, im Gespräch und bald schon in der Presse - um so mehr merken sie, daß solche "Politik" auch rentabel für sie sein kann, vielleicht sogar sehr! - Es kommt nur darauf an, jene zu finden, denen gleichfalls daran liegen muß, das Volk, von dem sie kommen, zu diffamieren.
Wer war und ist am empfindlichsten dem deutschen Export gegenüber? Zweifellos England und die USA, früher auch Frankreich. - Also war nirgends eine antideutsche Propaganda so einträglich unterzubringen, ja zu verkaufen, wie in England und den USA. Daß von diesen beiden Staaten die USA in dem Zusammenhang viel interessanter waren und sind, versteht sich von selbst. Nur in den USA ist dafür genügend Geld zu haben, nur in den USA versteht man sich auf solche Geschäfte auf weltweiter Basis, und nur in den USA kann man die dazu nötigen, absolut skrupellosen Geschäftemacher finden. Und Emigranten gibt es in den USA wohl mehr als irgendwo sonst. Dazu kommt, daß wir Deutschen, vor allem seit dem Zweiten Weltkrieg, alles, was aus den USA zu uns kommt, in geradezu grotesker Übertreibung wichtig nehmen.
Einschränkend muß dabei aber gesagt werden, daß man allgemein deutscherseits heutzutage fast nur mit jenen Amerikanern sympathisiert, die mit den seit Bestehen der Vereinigten Staaten herausragenden Gesellschaftskreisen - also mit jenen, denen die USA ihren immensen Aufstieg und somit ihre Macht und ihr Ansehen in der Welt verdanken - fast nichts zu tun haben.
Aufgrund einiger Reisen nach drüben sind mir diese konservativen Kreise des Südens sehr gut bekannt - und ich schätze sie. Sie haben nichts gemein mit den Roosevelts und den Kennedys, den Schlesingers, den Kissingers und den Rockefellers - auch wenn diese noch so reich sind und bereits über längere Zeit auf ihre Art äußerst erfolgreich sind.
War es nicht General Eisenhower, der ein Vermögen einsetzte, um eine der gemeinsten antideutschen Hetzschriften aufzukaufen und an die Führung der Armee zu verteilen?
Als ich zuletzt für einige Wochen in den USA bei einigen sehr konservativen Amerikanern am Eriesee zu Besuch war, sagte ein angesehener Zeitungsverleger in seiner Tischrede anläßlich eines zu Ehren des berühmten Mr. Krips und mir gegebenen Lunches zu mir:
"Lieber Prinz, wenn Sie jetzt wieder nach drüben reisen, in Ihre Heimat, dann sagen Sie Ihren deutschen Landsleuten, daß wir Amerikaner niemals etwas gegen die Deutschen hatten. Wir haben sie nie gehaßt - auch im Krieg nicht. Wenn Ihre Deutschen sich aber weiterhin so schrecklich verleumden lassen, wenn sie weiterhin nichts tun, all diese Lügen zu widerlegen und die Lügner zum Schweigen zu bringen, wenn sie also weiterhin nichts tun, um des deutschen Volkes Ehre zu wahren, dann werden die Deutschen bald keine Freunde mehr haben in der Welt!!!"
Und gelegentlich dieses gleichen Besuchs lud mich ein besonders beliebter Pfarrer, Oberhaupt einer großen Gemeinde - zur Zeit meiner Haft beim IMT (= Internationales Militär-Tribunal) Nürnberg dort Armeepfarrer - ein, in seiner großen, besonders stattlichen Kirche am folgenden Sonntag die Predigt zu halten. Die Gemeinde war - mit Hinweis auf meine Rede - bereits schriftlich eingeladen worden. Auf meine Frage, zu welchem Thema ich denn sprechen sollte, denn um in englischer Sprache frei reden zu können, müsse ich mich doch jedenfalls etwas vorbereiten, sagte er: "Das Thema, das ich bekanntgegeben habe, lautet: ,Das Unrecht von Nürnberg"'. Ich hätte es nur mit Genehmigung der Botschaft meines Staates getan. Er, der Pfarrer, hatte das Erhängen unserer Kameraden im Justizpalast zu Nürnberg miterleben müssen und war stets gegen das Unrecht von Nürnberg gewesen. Seine Familie stammte aus Deutschland.
Wir waren uns darüber im klaren, daß nicht "die Amerikaner" daran schuld sind, sondern eine ganz bestimmte Art von amerikanischen Staatsbürgern. Es waren durchwegs Emigranten meist jüdischer Herkunft und zum erheblichen Teil aus Deutschland stammend. Viele von ihnen arbeiteten in den Büros des IMT als Vernehmer usw. Bei ihnen gingen die Verleumder ein und aus. Wenn Lügen einen amtlichen Charakter bekommen, werden daraus sehr leicht Urteile - und wenn es Todesurteile werden! Hören wir zum letzten Mal den guten le Bon:
"Die Geschichte der Verbrechen, die durch die Massen begangen wurden, läßt sieh klar erkennen.
Als bezeichnendes Beispiel kann man die Ermordung des Gouverneurs der Bastille, du Launay, anführen. Nach der Eroberung dieser Festung hageln von allen Seiten aus der aufs äußerste gereizten Menge, die ihn umgibt, Hiebe auf den Gouverneur. Man schlägt vor, ihn zu hängen, zu enthaupten oder an den Schweif eines Pferdes zu binden. Bei dem Versuch, sich zu befreien, versetzte er einem der Umstehenden versehentlich einen Fußtritt. Da macht jemand den Vorschlag - dem die Menge sofort zujauchzt - der Getretene solle dem Gouverneur den Hals abschneiden.
Dieser, ein stellenloser Koch, der halb und halb aus Neugier nach der Bastille gekommen ist, um zu sehen, was dort vorgeht, meint, weil dies die allgemeine Ansicht war, die Tat sei patriotisch und glaubt sogar, eine Auszeichnung zu verdienen, wenn er ein Ungeheuer tötet. Man gibt ihm einen Säbel, mit dem er auf den bloßen Hals einschlägt. Da aber der schlecht geschliffene Säbel nicht schneidet, zieht er ein kleines Messer mit schwarzem Heft aus der Tasche und vollendet (da er als Koch Fleisch zu bearbeiten versteht) erfolgreich seine Operation."
Die Gesamtzahl der Todesopfer der Inquisition in Spanien, Italien und Frankreich, der englischen Revolution, der französischen Revolution und der russischen Revolution sowie der marxistischen Aufstände in der Tschecho-Slowakei, in Ungarn, Österreich und Deutschland zu Zeiten der Weimarer Republik läßt sich nur ungefähr schätzen dürfte aber neun Millionen übersteigen. Wenn wir dazu all jene Deutschen - Männer, Frauen und Kinder - rechnen, die von den verschiedenen Besatzungsmächten in Italien, Polen, Rumänien, der Slowakei, der Tschechei, Ungarn, des gesamten Reichsgebietes usw. umgebracht worden sind, dann dürfte es sich um weit mehr als 600,000 gehandelt haben.
Über 10,000 meist sehr junge Männer der Waffen-SS wurden nach Abschluß des Waffenstillstandes ohne jedes Gerichtsverfahren lediglich deshalb umgebracht, weil sie das Blutgruppenzeichen im Arm eintätowiert trugen, damit bei einer Verwundung sofort die richtige ärztliche Versorgung einsetzen konnte, Der "Oberste Richter der Waffen-SS und Polizei" bestätigte mir schon in Nürnberg, wo ich ihn kennenlernte, daß die Zahl aller Wahrscheinlichkeit nach bei über 50 000 liege. Des Obersten Richters- Dr. Reinecke - Aussage beim IMT in Nürnberg war derart belastend für die Sieger, daß der Nürnberger Prozeß ausgesetzt wurde, bis aus den USA die Weisung kam, weiterzumachen. Leider gab es in Nürnberg zu wenig "Reineckes", sonst hätte der große Prozeß und all seine Folgeprozesse niemals zu Ende geführt werden können, gingen sie doch zu einem erheblichen Teil von dem sogenannten Belastungsmaterial deutscher Verräter aus, die alle nur den eigenen Kopf zu retten versuchten.
Wenn wir in Nürnberg zur Vernehmung geführt wurden, bekamen wir manchmal zufällig einige dieser "Herren" zu sehen - frühere Offiziere und Diplomaten, die einst den Eid auf Adolf Hitler leisteten und ihre "Treue" nicht genug unter Beweis stellen konnten.
Ich weiß aus etlichen von Hitler im kleinen Kreis seiner nächsten Freunde getanen Aussagen, daß er ganz außerordentlich viel von einer Eidesleistung hielt. Es war ihm unvorstellbar, daß deutsche Beamte oder Soldaten ihren Eid brechen könnten. Er hätte darum auch niemanden zu einer Eidesleistung gezwungen. Zudem wurde keiner darüber im Zweifel belassen, daß ein Eid auf den Führer stets unabänderlich verbunden war mit dem Eid auf das Deutsche Reich Wer also später den Eid auf den Führer vorsätzlich brach, der brach zugleich auch seinen dem Deutschen Reich gegenüber geleisteten Eid. Dies entsprach der Tradition, dem ehemaligen Eid auf ,Kaiser und Reich".
Man wollte auch aus Sicherheitsgründen den Eid nicht an ein Menschenleben allein binden. Die Eidbrecher haben also auch das Reich verraten, und das hat meines Erachtens viel mit der erfolgten Teilung Deutschlands zu tun. - Es ist für alle Deutschen Zeit, sich daran zu erinnern und von diesem Standpunkt her der Verleumdung unseres Volkes entgegenzutreten.
Und damit sind wir beim Kern des Problems angelangt, denn die weltweite Verleumdung all dessen, was deutsch ist, hat keineswegs erst zu Zeiten Hitlers begonnen. Es ist nicht wahr, daß dies durch ihn, seine Partei, seine Pläne und Taten hervorgerufen worden ist. Wahr ist, daß die Verleumdung des Deutschen Reiches und Volkes bereits einsetzte, als der Reichsgedanke, durch Otto von Bismarck mit dein Preußentum verbunden, allen deutschen Menschen eine gewaltige Möglichkeit bot. Je mehr die Verleumder sich mit all ihrem Haß auf den Kaiser und seine Fürsten konzentrierten -und später dann auf Adolf Hitler und seine Bewegung- um so mehr war ihr großes und einziges Ziel die Vernichtung des Reiches und die völlige Entmachtung des deutschen Volkes.
Die Methodik der Verleumdung läßt das nur allzu deutlich und immer wieder von neuem erkennen. Warum sonst regen sich denn eben diese gleichen Kreise überhaupt nicht auf, wenn andere Staaten, andere politische Mächte, andere Völker viel, viel Schlimmeres tun als das, was unserem Volk angedichtet wird?!
Die Geschichte der Deutschen hat nichts aufzuweisen, was auch nur im Entferntesten zu vergleichen wäre mit der Inquisition, mit der englischen und der französischen Revolution, mit den russischen Revolutionen und mit allem, was uns Deutschen nach Abschluß des Waffenstillstandes von einigen Siegermächten angetan worden kt - wobei ich ausdrücklich erwähnen muß, daß meines Erachtens auch diese Siegermächte keineswegs die Schuldigen sind, sondern daß der Schuldige fast immer jene mehr oder wenige anonym kämpfende Macht ist, die ausschließlich mit Verleumdung und Hetze arbeitet - und zwar seit über hundert Jahren!
Eben diese Macht arbeitet systematisch nicht für ein Land und aus einem Land, sondern stets international Der grenzenlose Mißbrauch der Demokratie in sehr vielen Staaten dieser Erde bietet jener internationalen Gangsterbande der Hetzer und Verleumder jede Möglichkeit, große Teile der Menschheit zu terrorisieren, damit es bald keine Völker mehr, sondern nur noch eine "Masse Mensch" gibt, welche sich nach Belieben verschachern läßt.
Weil unser Volk so gut und tüchtig und angesehen war, steht es seit Jahrzehnten als die Nummer Eins auf der Abschußliste jener Verleumder. Ein Europa ohne das Deutsche Reich ist nicht mehr das "Abendland". Und gerade die dem Materialismus immer mehr verfallende Menschheit braucht ein "Abendland". "Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet; denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten, und alle Nationen hassen ihn wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen möchten."
Hebbel, Tagebücher,
4. Januar 1860
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Und damit komme ich zum "Diktator" Hitler. Heute gilt er - dank der Feindpropaganda - in der ganzen Weit als der Prototyp des Diktators, also des "Alleinherrschers". Die Diktatur kann durch einen Einzelnen oder eine Gruppe (Parteidiktatur) ausgeübt werden, schreibt nach 1945 das große Bertelsmann-Lexikon. (Zitat:) "Nach ihrem Ursprung aus der römischen Republik gilt die Diktatur als Auftrag zur Beseitigung gewisser Notstände (Krieg, Bürgerkrieg), ihre Dauer ist damit zeitlich begrenzt, ihre Ausübung an bestimmte Regeln gebunden.
In der modernen Geschichte ist die Diktatur eng mit dem Aufkommen der modernen Verfassungen verbunden. Sowohl in der englischen Revolution von 1642/49 wie in der französischen von 1789/99 endete die ursprüngliche freiheitliche Volksbewegung in der Diktatur, die hier nicht von einzelnen, sondern von bestimmten Gruppen und nicht im Auftrag, sondern aus eigener Machtvollkommenheit unter Berufung auf religiöse Motive oder das Recht der Volkssouveranität ausgeübt wurde. Auch hier wurde die Diktatur als vorübergehende Maßnahme zur Heranbildung eines neuen Geschlechts und zur Ausrottung der alten, verderbten Generation angesehen, sie endete jedoch in der Alleinherrschaft eines Cromwell oder Napoleon.
...dabei wird oft übersehen, daß auch das moderne Strafrecht die kommissarische Diktatur als Notstandsmaßnahme kennt, so die Weimarer Verfassung (§48) - auch Ermächtigungsgesetz...
...Eine Staatsform, in der die Ausübung der Staatsgewalt in oberster Zuständigkeit bei einem Staatsorgan zusammengefaßt ist, (so) im Dritten Reich anfangs beim Staatskabinett, später beim Staatsoberhaupt, in der Sowjetunion beim Parlament, wobei wohl aus organisatorischen Gründen eine Gewaltentrennung durchgeführt, nicht aber der Grundsatz der Gewaltenhemmung verwirklicht ist ...
...Die Diktatur ist regelmäßig auch totalitärer Staat, dagegen in der Gegenwart nur selten absoluter Staat; vielmehr überwiegt die konstitutionelle Diktatur." (Zitat Ende)
Wenn im Falle Hitlers überhaupt von "Diktatur" die Rede sein konnte, so meines Erachtens nur von einer konstitutionellen Diktatur, denn er handelte vor allem in wesentlichen Fragen niemals ganz allein, weitaus meistens in Rahmen der einschlägigen Gesetze und im Einvernehmen mit der Reichsregierung In ganz besonderen Fällen hat er bekanntlich das Volk abstimmen lassen und sich danach gerichtet (Saarland, Nachfolge Hindenburgs, Ermächtigungsgesetz) - sei es durch Volksabstimmung, sei es durch den Reichstag.
Er hätte ganz sicher 1933 auch ohne Abstimmung im Reichstag zur Macht kommen können. Aber er stellte sich und seine Regierung unter die Entscheidung des alten Reichstages, wo mancher für ihn stimmte, der -wie der spätere Bundespräsident Theodor Heuss und der Bundeskanzler Adenauer - es bestimmt ehrlich meinte und ihm die Stimme gab, ohne der NSDAP anzugehören.
Hitler selbst hat sich niemals eingebildet die Macht eines Diktators zu haben. Sein im Krieg gemachtes Zugeständnis "... wenn einer von uns die macht eines Diktators hat, dann ist es Roosevelt - der hat in seinem Land viel mehr zu sagen als ich in meinem...", besagt meines Erachtens viel. Und Stalin hielt er für noch viel mächtiger als Roosevelt.
Als Hitler in das Palais des Reichspräsidenten einzog, beantragte er einige bauliche Verbesserungen. Vor allem paßte ihm das entsetzlich altmodische Badezimmer Hindenburgs nicht. Er ließ also die Einrichtung modernisieren, ohne besondere Kosten zu verursachen. Da teilte ihn, der Rechnungshof mit, er müsse die Kosten selber tragen und außerdem hätte er keine Genehmigung zu der Veränderung gehabt. - Hitler vertrat den Standpunkt, daß die uralte Einrichtung des Badezimmers ohnehin hätte verschwinden müssen. Außerdem sei er der Meinung, daß der Führer und Reichskanzler doch wohl über eine Badewanne allein entscheiden dürfe, damit nicht unnütze Zeit vergeudet werde. Er hat dann, soviel ich weiß, die Kosten aus seinem Privatvermögen bezahlt. Immerhin war das Palais Staatsbesitz.
Es war ungefähr zu der gleichen Zeit, als Hitler meiner Frau und mir -auf unseren Wunsch - unter anderem auch sein Schlafzimmer zeigte. Es war ein etwas dunkles, recht schlicht eingerichtetes Zimmer mit einem ziemlich altmodischen, sicher nicht sehr bequemen Bett. Darüber hing ein Bild seiner Mutter, welches er sich - wohl nach einem Foto - hatte malen lassen. Er sagte, es sei sehr ähnlich und eines der ganz wenigen Andenken an seine Familie, die er habe; er hänge sehr daran und freue sich jeden Tag, es zu besitzen. Dieses eher spartanische Zimmer war ganz gewiß kein Rahmen für Ausschweifungen irgendwelcher Art, wie sie ihm von Geschäftemachern angedichtet worden sind.
In den Jahren 1922/35 waren meine Frau und ich oft mehrmals in der Woche, mindestens aber ein- bis zweimal abends bei ihm in seiner Privatwohnung in der sogenannten Neuen Reichskanzlei. Die Wohnung war geräumig, aber unpersönlich. Er mochte sie nicht. Man saß zusammen um einen großen, niedrigen runden Tisch - in Sesseln oder auf Stühlen, bekam Tee serviert und Gebäck und kleine belegte Brote.
Es wird heute oft behauptet, er habe andere nicht zu Wort kommen lassen. Genau das Gegenteil war richtig. Er bat die anderen, etwas zu erzählen, aus ihrem Leben usw. Er machte Witze, um die Unterhaltung aufzulockern und andere zum Mitmachen zu bewegen. Aber wenn das absolut nicht glückte und er schließlich von allen gebeten wurde. doch selbst zu erzählen, da das doch in vieler Beziehung interessanter sei - dann gab er nach und erzählte stundenlang. Und ich muß sagen, es war sehr oft ein großes Erlebnis, denn der Mann hatte ein hochinteressantes Leben bereits hinter sich. Er sah rückblickend alles mit einer unwahrscheinlichen Objektivität und daher verblüffenden Bescheidenheit.
Ich weiß, viele werden mir das nicht glauben - ich kann es jedoch nicht ändern. Ich schreibe nicht, um irgend jemandem einen Gefallen zu tun. sondern um der Wahrheit zu dienen. Kann ich dafür, daß ich den schlechten Hitler niemals kennengelernt habe? Müßte ich einen noch schlechteren erfinden? Wem würde ich damit helfen? Meinem Volk ganz sicher nicht, und auf die Dauer auch nicht seinen Feinden.
Ich kannte sehr viele bekannte, in auch berühmte Künstler, Politiker, Staatsmänner, etliche regierende Monarchen - fast möchte ich sagen, "rund um die Erde". Mit vielen von ihnen war ich befreundet - genauso gut befreundet wie mit sehr vielen völlig unbekannten Arbeitern, Bauern und Soldaten. Aber - so einen Mann wie Adolf Hitler hat es meines Erachtens auch nur annähernd kein zweites Mal gegeben.
Es ist sehr schwer, darüber zu schreiben, ohne ausgelacht oder gar verdächtigt zu werden, wenn ich aber ganz ehrlich und wahr aussagen soll -und nur darum geht es mir ja, alles andere wäre nicht nur sinnlos, sondern auch schlecht-, dann muß ich zugeben, daß er ganz bestimmt ein ganz außerordentlicher Mensch gewesen ist. Ich habe mich oft und allen Ernstes gefragt ob dieser Mann überhaupt mit anderen Menschen zu vergleichen ist - oder ob man ihn von einem gänzlich anderen Gesichtspunkt aus betrachten muß.
In einer großen älteren Villa vor den Toren von Wien gibt es über den Weinbergen am Kahlenberg einen netten Keller, in dem sich nach dem Zweiten Weltkrieg die höheren amerikanischen Offiziere sehr gerne abends versammelten. Eine Trinkstube, hätte man auch sagen können rings herum zwischen dem Gebälk mit Ornamenten ausgemalt.
Die Besitzerin, die schöne Fürstin Wittgenstein, führte mich da hinein und bat mich, die Malereien kritisch zu betrachten und erst danach die kunstvoll dazwischengemalten Sprüche zu lesen. Ich sah mir alles sehr genau an und sagte, ohne irgendwie informiert zu sein: "Mir scheint, daß der Maler zugleich ein Gefühl für Architektur - besonders für gewisse Naturgesetze, zum Beispiel den "Goldenen Schnitt", hat, denn das paßt alles so großartig zusammen." - "Das ist sehr interessant", sagte die Fürstin, "und nun sollst du die Sprüche lesen."
Ich las - wörtlich kann ich es nicht mehr wiedergeben. aber sinngemäß ganz genau: "Ich weiß, daß mein Leben ein ganz ungewöhnliches, außerordentliches sein wird, aber das Ende wird eine Katastrophe sein!' - Die Fürstin, übrigens keineswegs eine Nationalsozialistin, sagte mir nun: "Das alles hat ein Lehrling gemalt und geschrieben. Auch die Worte, so erstaunlich sie sind, stammen ausschließlich von ihm. Und hier ist die quittierte Rechnung, die ich in den alten Akten gefunden habe auf welcher geschrieben steht, daß alle Arbeiten von einem Malerlehrling namens Adolf Hitler ausgeführt wurden.
Das waren Ornamente, Worte und Gedanken. welche nicht das geringste mit Gewalt zu tun haben - daß war der Ausdruck eines sehr tiefen Gefühlslebens, oder wenn wir es absolut beim rechten Namen nennen wollen: es war etwas Faustisches (faustisch: tief forschend; ringend; genial) in diesem letztlich immer rätselhaften Menschen.
Als einmal eine Unterhaltung zwischen ihm und Dr. Goebbels beiläufig in einem Disput über das "Faustische" im deutschen Menschen mündete, da wurde Hitler äußerst ernst und, fast möchte ich sagen, etwa melancholisch, wie ich ihn sonst niemals erlebte. Ich mußte an einen Ausspruch von Dr. Goebbels denken: "Manchmal ist er mir unheimlich - als lebte er nicht in dieser Welt - und merkwürdigerweise ist er gerade dann am faszinierendsten. Ganz verstehen werde ich ihn nie - er ist mehr als ein Mensch. "Es gibt niemanden, der ihn so studiert hat wie ich. Doch wer gibt sich schon Mühe, diesen Mann wirklich kennenzulernen - wer denn? Wer weiß von seinen hervorstechenden Eigenschaften, von seiner Bescheidenheit gegenüber dem Schicksal wer ahnt das? Nicht einer! Wenn sie merken würden, daß er nicht ihr Götze werden will, auch nicht ihr Gott, sondern daß er nur seiner Aufgabe lebt die nicht von 'dieser Welt' allein ist - dann würden sie ihn fürchten, weil sie nichts Wirkliches wissen."
Ich habe mir die größte Mühe gegeben, Goebbels Worte so genau wie möglich aus der Erinnerung wiederzugeben. Ich habe sie erst niedergeschrieben, als sie mir so nahe waren, daß ich ihn zu hören glaubte. Natürlich half mir dabei wesentlich die Tatsache, daß mich dieses Thema damals wie kaum ein anderes interessierte.
Sir Houston Chamberlain schrieb in seinen "Grundlagen des zwanzigsten Jahrhunderts" -1. Band/Kapitel Erben - unter anderem: Denn die Askese steigert die intellektuellen Fähigkeiten und gipfelt, wenn mit eiserner Konsequenz durchgeführt in der vollen Bewältigung der Sinne; diese mögen dann immerhin weiter, gleichsam als Material für die Phantasie, der mystischen Andacht einer heiligen Therese oder der mystischen Metaphysik eines Chandogya dienen, fortan sind es dem Willen dienstbar gemachte, durch die Gewalt des Gemütes gehobene und geläuterte Sinne, was der indische Religionslehrer auszudrücken sucht, indem er schreibt: 'Der Wissende ist schon bei Lebzeiten körperlos.'" -
An anderer Stelle schreibt Chamberlain zu dem gleichen Thema: "Denn nicht in dem was er tun wollte, sondern in dem was er hat tun müssen, liegt die Größe jedes außerordentlichen Mannes." Wer veranlaßte den jungen Malerlehrling Hitler, jene Worte in dem Keller der Villa Kahlenberg zwischen die Ornamente zu malen? Es wäre sinnlos gewesen, das zu tun, wenn er es nicht hätte tun müssen. Nur eine höhere Kraft konnte ihm den Mut und die Entschlußkraft dazu geben. Daß er, - der junge Hitler - die Arbeit machte, steht, ausdrücklich durch den Meister bestätigt, auf der Rechnung.
Und diese Gedanken, die so nahe liegen in dem gegebenen Fall, machen uns darauf aufmerksam, daß jedes wirkliche Genie etwa zumindest ein Universalgenie gewesen ist.
Ich selbst habe erlebt, daß Hitler in rein technischen Gesprächen mit führenden Männern der Mercedes-Benz-Werke dominierte, also einer Elite von Technikern absolut überlegen war.
Ich habe erlebt, wie er in einem Gespräch mit dem italienischen Justizminister, als dieser das Parthenon genau beschreiben wollte, dessen architektonische Angaben bestritt. Es handelte sich darum, daß Hitler die Gesetzmäßigkeit der Schönheit unter Beweis zu stellen wagte und der Minister den Griechen dies nicht gönnte. Schließlich bat Hitler mich, ihm einen Zeichenblock, Lineal und Stifte zu besorgen - Radiergummi lehnte er ab.
Kurze Zeit später unterbrach er das Gespräch mit dem Minister und zeichnete sehr schnell eine genaue Ansicht vom Parthenon. Aus dem Kopf, ohne jede Hilfe und völlig unvorbereitet, denn niemand ahnte, daß das Gespräch mit dem Italiener zu diesem Thema führen würde. Als die Zeichnung fertig war, wurde ein Lexikon geholt, in dem die Maße angegeben waren. Sie stimmten - umgerechnet natürlich - haargenau mit denjenigen der Hitler'schen Zeichnung überein, Und dann war es Hitler ein Leichtes, nunmehr dem italienischen Minister nachzuweisen, in welcher Beziehung das Naturgesetz vom "Goldenen Schnitt" als das Gesetz der Schönheit in dem herrlichen Bau seinen Ausdruck findet.-
Dienstlich oder politisch war ich für Hitler sicher nichts Besonderes. Aber gesellschaftlich gesehen glaube ich, mochte er uns, meine erste Frau Alexandra Gräfin zu Castell-Rüdenhausen und mich, sehr gern - bis andere uns von ihm fernhielten. -
Ich war nicht häufig in München. - Eines Tages aber, als ich dort zu tun hatte, ging ich am "Braunen Haus" vorbei. In eben diesem Augenblick trat Hitler ohne jede Begleitung auf die Straße heraus. Er sah mich, begrüßte mich und fragte, ob ich mitkommen wolle. Er sei eben im Begriff, den großen Neubau nebenan zu besichtigen, da müsse etwas geändert werden. Ich freute mich und begleitete ihn gern.
Wir trafen auf dem Bau einige wenige Arbeiter, die ihn behandelten, als sei er einer der Ihren nur eben besonders beliebt. Seine Beziehung zum Menschen schlechthin schien mir immer eine besondere .Hören wir doch gerade hier einmal Oswald Spengler, über den er nicht gerne sprach, zum Abschluß des zweiten Bandes seines "Untergang des Abendlandes":
"Der letzte Schluß faustischer Weisheit, wenn auch nur in ihren höchsten Momenten, ist die Auflösung des gesamten Wissens in ein ungeheures System morphologisch-historischer Verwandtschaften. Dynamik und Analysis sind dem Sinne, der Formensprache, der Substanz nach identisch mit den Bildungen der gotischen Architektur und des dynastischen Staates, den Tendenzen unseres mehr und mehr sozialistischen Wirtschaftslebens und unserer impressionistischen Ölmalerei, der Instrumentalmusik und der christlich-germanischen Dogmatik. Ein und dasselbe Weltgefühl redet aus allen. Sie sind mit der faustischen Seele geboren und alt geworden. Sie stellen ihre Kultur als historisches Phänomen in der Welt des Tages und des Raumes dar.
Die Vereinigung der einzelnen wissenschaftlichen Aspekte zum Ganzen wird alle Züge der großen Kunst des Kontrapunktes tragen. Eine infinitesimale (hier: unendlich große) Musik des grenzenlosen Weltraumes - das ist immer die tiefe Sehnsucht dieser Seele im Gegensatz zur antiken mit ihrem plastisch-enklidischen Kosmos gewesen. Das ist, als Denknotwendigkeit des faustischen Weltverstandes auf die Formel einer dynamisch-imperativischen Kausalität gebracht, zu einer diktatorischen Naturwissenschaft gestaltet, ihr großes Testament für den Geist kommender Kulturen - ein Vermächtnis von Formen gewaltiger Transzendenz, das vielleicht niemals eröffnet werden wird Damit kehrt eines Tages die abendländische Wissenschaft, ihres Strebens müde, in ihre seelische Heimat zurück." -
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gab es das ausgezeichnete Buch Kurt Pfisters über Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, den man zu seiner Zeit schon den "Verwandler der Welt" nannte. Dieses Buch, so wußte ich, hat Hitler sehr gefallen und beschäftigt. Meine Frau kaufte es 1945 für mich - buchstäblich mit den letzten Groschen - um es mir ins Lager zu schicken. Da wir Gefangenen dort in jeder Beziehung menschenunwürdig zu leben gezwungen waren, mußte sie es unter größter Gefahr in das Lager hineinmogeln. Und ich durfte es nur ganz heimlich lesen. Es war - das wußte sie - für mich sicher von entscheidender Bedeutung. Später, Jahre danach, sagte sie mir einmal, ihr seien in dem Buch so viele Parallelen aufgefallen und sie habe gewußt daß diese mir sehr helfen würden am Leben zu bleiben. Und so war es dann auch. Es gibt tatsächlich parallelen nicht nur im Politischen - Reichsidee Abendland - sondern auch im rein Menschlichen.
Bosshart hat einmal geschrieben: "Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel." - Es besagt gar nichts, wenn manche dann entgegnen: ,Ja. aber Hitler endete in der größten Katastrophe!" Wir Menschen sind offenbar nicht geschaffen zu wissen, warum wir leben und was in Wahrheit hinter uns liegt. Vielleicht würde uns das nur verrückt machen. Unsere Aufgabe ergibt sich aus unserer Pflicht und unsere Pflicht geht zurück auf die der Natur innewohnenden ethischen Gesetze. Diese sind in uns und überall um uns zu erkennen, für jeden. Und die Wunder der Natur sollen uns Anreiz sein, den rechten Weg zugehen, nämlich den der ewigen Ordnung der Natur.
Man ist heutzutage mit der Beurteilung sogar der genialsten Menschen geradezu verbrecherisch leichtfertig. Man lügt und betrügt nicht einmal um der Ideale, sondern nur um der klingenden Münze willen. Tiefer geht es nicht mehr Die Ebbe ist am tiefsten Punkt angekommen es ist höchste Zeit, daß die Flut über sie hinwegrast sie niederzwingt, den ganzen Dreck an Land schwemmt, auf daß er in der Sonne verbrennt und das Wasser wieder so klar macht, daß wir wenigstens da wo wir stehen, wieder auf den Grund sehen können.
Nicht Kritiken und Wissenschaft halfen mir den Menschen Hitler zu erkennen, sondern die Beobachtung seines Denkens. Ich hatte das Glück, ihn ohne dienstliche Verpflichtungen und ohne jede Voreingenommenheit erleben zu können. Der Herkunft nach war ich von ihm wohl das krasseste Gegenteil. Jeder von uns hat das dem anderen gegenüber ganz offen zugegeben. Diese Tatsache war wahrscheinlich der Schlüsse! zum späteren Verstehen, welches ebenfalls auf Gegenseitigkeit beruhte. Ich war für ihn meiner Herkunft wegen interessant, und zwar. weil er in mir, wie er mir später einmal sagte, einen revolutionären Menschen entdeckte. Für ihn war ich zunächst ein Rätsel - wie er für mich. Vertrauen zu mir gewann er auf eine für ihn typische Weise: Dadurch nämlich, daß er sah, wie ausgezeichnet meine Ehe funktionierte. Gerade das hatte er bei einem Menschen meiner Herkunft wohl nicht erwartet.
Er freute sich immer über glückliche Ehen. Das hatte, glaube ich, irgendwie mit seiner Mutterliebe zu tun. Wenn er bei seinen Freunden und Kameraden eine unglückliche Ehe sah, dann ruhte er nicht, bis er die Eheleute wieder miteinander versöhnen konnte. So auch bei der Goebbel'schen Ehe. Ich habe das in vielen Fällen erlebt und manchmal waren die Betreffenden meines Erachtens diese Mühe des Staatsoberhauptes gar nicht wert. Im Falle Goebbels jedoch war es ein Segen, daß er es tat. -Immer ging ihm das Menschliche vor dem Politischen - oder besser gesagt: das Politische galt ihn als solches nur soweit, wie es vom Menschlichen her berechtigt erschien.
Und hier kommen wir zu seinem Mangel an Menschenkenntnis. Wobei ich einschränkend festellen muß, daß das Wort "Menschenkenntnis" in diesem Zusammenhang vielleicht nicht ganz das Richtige ist oder zumindest einer Erklärung bedarf. Er wußte wohl einen treuen von einem untreuen Menschen zu unterscheiden, einen arbeitsamen von einem faulen, einen ehrlichen von einem unehrlichen usw. Aber es gab Eigenschaften bei ihm, welche ihn bei der Beurteilung von Menschen ablenkten. So neigte er dazu, bei Menschen, die ihm in schwersten Zeiten treu zur Seite gestanden hatten, später auftretende schlechte Eigenschaften und Taten allzuleicht zu übersehen, zu vergeben.
Einer der eklatantesten Fälle in diesem Zusammenhang war der Gauleiter von Mittelfranken Julius Streicher - der sich immer schlechter, schließlich geradezu skandalös benahm. Hitler stellte ihn oftmals zur Rede und zog ihn sogar ganz aus dem Verkehr, um ihn nach Jahren dann doch wieder sozusagen zu rehabilitieren, was niemand von uns, auch nicht Dr. Goebbels, verstehen konnte. Julius Streicher hatte immerhin jahrelang mit seiner Zeitschrift "Der Stürmer" einen antisemitischen Feldzug geführt, der grundsätzlich mit der öffentlichen Einstellung der NSDAP nicht nur nichts mehr zu tun hatte, sondern darüber hinaus uns alle in ein falsches Licht brachte.
Goebbels hat bei Hitler oftmals das Verbot des "Stürmer" verlangt - bis er aber damit bei Hitler endlich Erfolg hatte, verging eine lange Zeit großer Fehler. Ein Mann wie Streicher hätte gerade deswegen, weil er zu den ersten Mitgliedern gehört hatte und früher ein treuer Gefolgsmann Hitlers gewesen war, besonders schwer bestraft werden müssen. Er wurde zwar als Gauleiter abgesetzt, aber das genügte nicht.
Mit dem Führer der "Deutschen Arbeitsfront" (DAF) - Dr. Robert Ley - war es nicht viel besser. Als ich Hitler persönlich schon im Jahre 1929 sagte, daß Ley mich und eine Reihe anderer Menschen in übelster Weise um unser Geld betrogen habe, uns so der größten Not aussetzte - da antwortete Hitler: "Ich habe Ihnen nie geraten, Ley Geld zu leihen - ich habe nur mit dem Gauleiter, nicht mit dem Geschäftsmann Ley zu tun - tut mir leid, ich kann Ihnen nicht helfen!" Ich wandte ein: "Ich habe aber Ley nur vertraut, weil ich annahm, ein Gauleiter ist kein Strolch", da sagte Hitler, er sei nicht imstande. das Privatleben all seiner Unterführer zu kontrollieren. "Sehen Sie sich die anderen Parteien an - jede der großen Parteien hat mehrere Ley's in ihrer Führung - das ist schlimm, aber leider sehr schwer und nur allmählich zu ändern. Ich werde auf Ley achtgeben, das verspreche ich Ihnen - aber Ihr Geld müssen Sie sich alleine von ihm zurückholen" - Es ist mir Jahre später zu einem gelingen Teil gelungen.
Der dritte Fall, den ich selbst erlebt habe war der Balte Alfred Rosenberg, Leiter des Außenpolitischen Amtes der NSDAP. Er machte auf Kosten der deutschen Politik Adolf Hitlers baltische Politik nach eigenen Vorstellungen, welche mit denen Hitlers zum Teil überhaupt nicht übereinstimmten. Wie konnte nur ein Balte deutsche Außenpolitik machen?
Er war in der "Kampfzeit", also vor 1933, der Chefredakteur des "Völkischen Beobachters" gewesen, der größten der Parteizeitungen. Im Kriege war er der "Reichskommissar für die besetzten Ostgebiete" und damit verantwortlich für die entsetzlichen Fehler, welche man mit den uns so außerordentlich zugetanen Ukrainern machte.
Dr. Goebbels sagte mir damals, er glaube zu wissen, daß Rosenberg ein russischer Spion sei - dessen Freundin sei es mit Sicherheit. Goebbels wollte während des Krieges auf keinen Fall, daß zwischen den Herren der Auslandsabteilung seines Ministeriums und dem sogenannten "Amt Rosenberg" Verbindungen bestanden.
Rosenberg hingegen hielt engste Verbindung mit Martin Bormann, welcher zunächst unter Rudolf Heß der Stabsleiter beim "Stellvertreter des Führers" war. Bemerkenswerterweise wurde anläßlich des Englandfluges von Heß der politisch völlig unwichtige Adjutant von Heß eingesperrt, der politisch aber sehr exponierte Stabsleiter von Heß, Herr Martin Bormann, in die Reichskanzlei berufen und dann zum Chef der "Parteikanzlei des Führers und Reichskanzlers" - mit Sitz in der Reichskanzlei - gemacht. "Reichsleiter" Bormann war in den Jahren 1943 bis 1945 der mächtigste Mann nach Hitler. Dies weiß ich aus eigener, trüber Erfahrung und auch persönlich von Dr. Goebbels.
Goebbels bezeichnete Anfang 1945 in meiner Gegenwart Bormann und den Leibarzt Hitlers, Professor Morell, als "die Verbrecher in der Reichskanzlei". Auch Bormann hatte aus zurückliegenden Zeiten meines Wissens Beziehungen zur UdSSR - nach Dr. Goebbels Ansicht aber "genau die falschen".
Professor Morell hat meines Wissens vor dem Internationalen Militär Tribunal (IMT) in Nürnberg zugegeben, daß er Hitler umbringen wollte. Ich hingegen glaube eher, daß er ihn durch seine Injektionen zu einem gehorsamen Werkzeug einer bestimmten Clique von maßgebenden Politikern machen wollte.
Daß Hitler in der Reichsregierung Dönitz - neben Goebbels - ausgerechnet Martin Bormann unterbrachte, hat meines Erachtens mit Hitlers letztem großen Vorhaben zu tun Bündnis mit der UdSSR gegen die USA. Hitler telegrafierte in letzter Stunde an die Heeresgruppe Kesselring: "Unter allen Umständen noch durchhalten, Vereinigung mit den Russen gegen die Amerikaner steht unmittelbar bevor."
Daß eine solche Vereinigung schlagartig ein vollkommen anderes Bild geschaffen hätte, erscheint mir sicher. Deutsche und Russen zusammen hätten im Handumdrehen ganz Europa in ihre Hand bekommen. Zumindest würde es heute noch ein Deutsches Reich geben und keine Verleumdung unseres Volkes - niemand würde das wagen.
Deutschland - Europa wären heute dominierend auf dieser Erde -das Dritte Reich hätte das Erbe des Ersten Reiches antreten können und der internationale Kapitalismus hätte ausgespielt. Goebbels muß noch ein wenig begründete Hoffnung gehabt haben, sonst hätte er nicht kurz vor seinem Tode noch fast eine Stunde lang mit dem russischen Marschall Schukow telefoniert.
Wir ersehen daraus ganz deutlich, daß eben derselbe Hitler, welcher im Verlaufe des Krieges viermal den Feinden einen äußerst fairen Friedensvertrag anbot und nicht einmal eine Antwort bekam - sogar in allerletzter Stunde noch die Kraft aufbrachte, total umzuschwenken und das Äußerste zu wagen. Das wird es wohl gewesen sein, als er in seiner letzten ganz großen Rede zum deutschen Volk sagte, er hoffe vom Volk verstanden zu werden, wenn er etwas ganz Außerordentliches zu wagen gezwungen sei.
Im Krieg hängt logischerweise zu viel vom Feind und dessen Haltung ab, als daß man den eigenen Staatsmann wirklich mit Recht erschöpfend beurteilen könnte Ganz gewiß war der Gefreite Hitler auch als Feldherr ein Genie. Keiner seiner vielen Generale, unter ihnen viele von großer Begabung und reicher Erfahrung, hat ihn als solchen abgelehnt, die meisten haben ihn bewundert Er wußte auch in diesem Zusammenhang sehr vieles, was er niemals gelernt haben konnte. Wie oft habe ich Generale sagen hören: ,Woher hat er eigentlich all die Voraussetzungen dazu? Ist das nur Instinkt?"
Hitler haßte es, gepriesen zu werden Er mochte es gar nicht, wenn man ihn sozusagen vergötterte. Aber die politische Propaganda wollte mit ihm werben. Und die Bedeutung dieser Werbung zur Verbreitung seiner Idee des nationalen Sozialismus konnte er nicht bestreiten. Von Laotse stammt diese Aussage, welche - so meine ich - ausgezeichnet zu Hitler paßt: ,Der Weise stellt sein Selbst hintan und siehe: Es tritt hervor Er gibt auf sein Selbst - und siehe: Es wird bewahrt."
Tatsächlich wurden ihm jene zum Verhängnis, denen er half, ohne ihnen helfen zu müssen. Und in dieser Beziehung ist sein Schicksal das alter wirklich Großen, Wie Friedrich Nietzsche 1885 an seine Schwester schrieb: "Es scheint mir, daß ein Mensch beim allerbesten Willen unsäglich viel Unheil stiften kann, wenn er unbescheiden genug ist denen nützen zu wollen, deren Geist und Wille ihm verborgen ist."
Hitler hat doch ganz zweifellos dem deutschen Volk und Reich ganz außerordentlich viel Gutes getan. Jeder ernsthafte, gerechte Kritiker muß das sehen und zugeben. Es wäre sinnlos und nur sehr nachteilig für alle, dies zu leugnen. Seine Idee der Verbindung von Nationalismus,: und Sozialismus war gewiß eine neue und sehr gute. Dadurch gelang es ihm, die größten Gegensätze im Volk auszugleichen und so einen inneren Frieden herzustellen, wie es ihn in keinem Volk dieser Erde vorher oder nachher gegeben hat. Dieser wohl einzigartige Zustand dauerte in etwa von 1933 bis zur Olympiade 1936. Von da an begann sich eine Veränderung einzuschleichen, die sich sehr viel später, gegen Ende des Krieges, öffentlich bemerkbar machte.
Der erste Anstoß dazu war die Entmachtung der SA, die am 30. Juni 1934 begann. Sie war ein entscheidender Schlag gegen die nationalsozialistische Revolution. Ich habe dies am Abend des 30. Juni 1934 zum ersten Mal zu spüren bekommen. Ich war mit meiner Alexandra beim Ehepaar Goebbels zu Besuch, als Hitler, eben in Berlin angekommen, uns eingehend und genau berichtete, wie dieser fatale Tag für ihn verlaufen war. Er wußte, daß ich Truppführer der SA war und einer von drei Adjutanten des SA-Obergruppenführers der SA-Gruppe Berlin-Brandenburg, allerdings nur pro forma - dispensiert vom SA-Dienst als Adjutant des Ministers.
Während dieses Gesprächs am Abend jenes erschütternden Tages fragte mich Hitler ganz unvermittelt: "Wo sind Sie eigentlich heute gewesen -der Obergruppenführer Ernst, Ihr Vorgesetzter, war doch auf der Flucht gefaßt worden - und ist inzwischen erschossen!" Ich antwortete, ich habe im Ministerium wie immer Dienst getan. "Da haben Sie aber Glück gehabt. Wenn Sie mit Ernst zusammen geschnappt worden wären, hätte ich Sie wohl kaum retten können." Diese Antwort traf mich wie ein Strahl eiskalten Wassers. Auch meine Frau war empört, sie hat ihm diese Antwort niemals verziehen.
Es war ohne Zweifel richtig, daß er gegen Röhm und die Korrupten unter den höheren SA-Führern mit aller Schärfe vorging, insbesondere daß er das in höchster Gefahr persönlich tat. Aber er durfte keinesfalls zulassen, daß seine SA - das Rückgrat der Revolution - die er zu einmaliger Selbstdisziplin erzogen hatte, nun politisch ausgeschaltet wurde. Er gab damit die Revolution frei für ganz andere Kräfte - und das war der Anfang vom Ende.
Unter den Erschossenen - und zwar zu Unrecht Erschossenen - waren zwei meiner besten Freunde: Gruppenführer Schneidhuber und Freiherr von Wechmar, Brigadeführer.
Natürlich haben wir uns - mehr als irgend jemand sonst - jahrelang gefragt, warum Hitler so handelte. Drei Faktoren haben ihn dazu gedrängt: Die Partei (später unter Einfluß von Bormann), der Reichsführer SS Heinrich Himmler, welcher eine eigene Macht aufzubauen im Begriff war, und der einstige Stabschef der SA, Hermann Göring, der nun glaubte, eine nationalsozialistische Luftwaffe als Hausmacht aufbauen zu können.
Als am 30. Juni 1934 nachmittags gegen 17 Uhr Adolf Hitler aus München kommend in Tempelhof landete, war zum ersten Mal eine Kompanie der Luftwaffe zum Ehrensalut angetreten. Hitler sollte dadurch überrascht und erfreut werden. Hitlers Gesicht verfinsterte sich jedoch, er nahm von der Luftwaffe so gut wie keine Kenntnis, und Goebbels war wütend.
Als ich am Vormittag dieses gleichen Tages in meinem Büro am Wilhelmplatz saß und auf meinen Minister wartete, erschien Göring plötzlich bei mir. Er begrüßte mich und ging sofort zum großen Fenster, trommelte mit seinen Fingern an die Fensterscheibe und sagte, ohne mich anzusehen:
"Wissen Sie eigentlich, was los ist?" Ich antwortete, daß ich fast nichts wisse. Da sagte er, für mich völlig unverständlich: "Der Stabschef Röhm wird heute erschossen." Röhm, der außerdem Reichsminister war, hat sich selbst erschossen, und das zu Recht, weil er nämlich als Stabschef der SA völlig unmöglich, obendrein menschlich verkommen und daher ein Verräter war. Die Wehrmacht scheint mir eine Doppelrolle gespielt zu haben.
Der Ausfall der SA brachte automatisch eine Zurücksetzung der "Alten Garde" der NSDAP mit sich, denn die meisten Angehörigen der "Alten Garde" gehörten schon seit vielen Jahren auch der SA an. Somit führte der
30. Juni 1934 langsam aber sicher zur Ausschaltung der Revolution. Sie fand fortan nur noch sozusagen ,"im Saale" statt.
Und damit war der Weg frei für all jene, welche nun so bald wie möglich der Partei beitreten wollten, um auf irgend eine Weise am äußeren Erfolg dieses Staates und Volkes mitzuverdienen. Diese Menschen wurden von den eigentlichen Nationalsozialisten verächtlich die "Nazis" genannt. Mit ihnen und durch sie wurde die Partei immer bürokratischer. Die "Alten Kämpfer" fühlten sich in ihr nicht mehr wohl und verkrochen sich in der SA oder der "Alten Garde".
Dies empfanden wir um so tragischer, als jetzt die Jahre kamen, in denen der eigentliche Aufbau einsetzen konnte, denn Hitler hatte Ordnung geschaffen, das Volk war glücklich und einig wie nie, die Industrie entwikkelte sich mächtig, der Export wuchs beachtlich, und im Mittelpunkt der ganzen Entwicklung stand der deutsche Arbeiter der Stirne und der Faust - angesehen, geachtet und frohgemut.
Was erstreben Menschen wohl, die frei und glücklich leben und stolz sein können auf ihren und ihres Volkes Fortschritt? Eine Familie, ein Heim, Kinder! Das ist immer und überall so gewesen. Ein Blick in die Statistiken der dreißiger Jahre beweist mehr als alle Wahlresultate, daß das deutsche Volk damals sehr zufrieden war und mit einem langen Frieden rechnete. Wenn einer behauptet, es hätte vor 1944 einen nennenswerten Widerstand im Volk gegen Adolf Hitler und seine Regierung gegeben, dann fehlen ihm entweder jegliche grundlegende Kenntnisse über die damalige Zeit - oder er ist ein ganz gemeiner Lügner!
Millionen deutsche Menschen haben 1945/46 geglaubt, sich nur durch Lügen retten zu können. Täglich wurden ihnen - gratis vom Feind - die raffiniertesten Lügen entweder auf Umwegen oder direkt frei Haus geliefert. So entstand jenes grauenhafte Unwesen des "Persilscheinhandels", durch den sich Millionen auf Kosten der Wahrheit und Ehre des ganzen Volkes "retteten".
Es ist wohl nirgends in der Welt so viel und so phantasievoll gelogen worden wie im Deutschland der Nachkriegszeit - ich glaube, vor allem in Westdeutschland. Da mehr oder weniger alle Deutschen, vor allem während der Kriegsjahre, sich in irgend einer Form für das nationalsozialistische Reich eingesetzt hatten, war ein Wiederaufbau nach 1945 völlig undenkbar ohne diese mehr als 90%tigen des ganzen Volkes
Ganz sicher hatten all jene, welche beim Wiederaufbau des neuen Staates die sowohl beruflich als auch politisch notwendige Mitarbeit erbrachten, ihre Leistungsfähigkeit zuvor im Hitlerreich erlernt und eingesetzt. Es ist daher keineswegs übertrieben, wenn wir sagen, daß der Mut, die Entschlossenheit, der Zusammenhalt und vor allem der Glaube an Deutschland alles Eigenschaften, ohne die der Wiederaufbau aus Trümmern niemals möglich gewesen wäre - aus genau jenem Deutschland stammte, das nunmehr auf das übelste verleumdet wurde.
Den Wiederaufbau Deutschlands verdanken wir einem deutschen Volk, welches die dreißiger Jahre erlebte und somit die damit verbundene Einstellung zu Volk und Staat, zum Leben überhaupt und der daraus resultierenden Erziehung mitbrachte. Wenn sich die heutige Generation vor der gleiche Aufgabe gestellt sähe wie damals, von 1945 bis 1952, die Hitlergeneration, dann würde aus dem Wiederaufbau wohl so gut wie nichts geworden sein. Ohne die großen, ewigen Ideale kann eben niemals etwas wirklich Wesentliches für Volk und Staat entstehen!
Der erste Nachkriegsbundeskanzler, Dr. Konrad Adenauer - mir seit meiner Studienzeit persönlich gut bekannt - gehörte ja selbst dazu. Er bemühte sich unter Hitler außerordentlich, wieder Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt (Köln) zu werden. Hitler zweifelte nicht an Adenauers Fähigkeiten, glaubte aber, ihn wegen dessen Haltung zur Zeit des rheinischen Separatismus jetzt keinesfalls so bevorzugt einsetzen zu können. Er ordnete aber an, daß Dr. Adenauer von ihm eine jährliche Pension von RM 40,000,- bekam. Das erzählte mir Reichsminister Dr. Lammers nach dem Kriege. Er war selbst deswegen bei Hitler vorstellig geworden und somit der beste Zeuge.
Sowohl Bundeskanzler Dr. Adenauer als auch sein Nachfolger Dr. Kurt Georg Kiesinger - seinerseits Verbindungsmann des Reichsaußenministers von Ribbentrop zum Reichspropagandaminister Dr. Goebbels - wußten sicher genug der Dinge, um der Verleumdung des Deutschen Volkes vor aller Welt energisch entgegenzutreten - unterließen dies aber wohlweislich!
Die Persilseheine waren die Voraussetzung für das Heer der Verleumder. So entstand nicht aus Überzeugung oder gar aus Treue zu Volk und Staat und um des Friedens mit den ehemaligen Feindmächten willen eine Klarstellung der Vergangenheit - sondern aus millionenfachen Ängsten hinsichtlich der Abhängigkeit von den Feindmächten und der scheinbaren Aussichtslosigkeit auf den Friedensschluß - eine fast allgemeine, höchst demoralisierende Lügerei, welche jede wirklich deutsche Außenpolitik. Ich konnte noch im Kriege allein mit dem Reichsminister Dr. Goebbels in Berlin-Mitte, auf der Wilhelmstraße und Unter den Linden spazieren gehen, ohne daß wir auch nur einem Menschen begegneten, der uns nicht mit freundlichem Gesicht gegrüßt hätte.
Im Februar 1945 habe ich im Stabsquartier der "Feldherrnhalle" vier junge Soldaten gesehen, die vor Wut heulten, weil man sie geschnappt hatte, als sie ohne Erlaubnis auf dem schnellsten Weg an die Front wollten, um endlich für Deutschland kämpfen zu "dürfen". -
Eines der erschütterndsten und zugleich großartigsten Erlebnisse war mir die Weihnachtsnacht 1945, in der wir gefangenen Nationalsozialisten - etwa 6 000 an der Zahl - umgeben von mit amerikanischen Maschinengewehrschützen besetzten Wachtürmen, ohne vorherige Verabredung plötzlich gemeinsam das Lied "Ich bete an die Macht der Liebe" sangen. Alle amerikanischen Offiziere und viele Tausende Deutsche liefen zusammen, um uns zu sehen, zu hören und mitzusingen - und der amerikanische Lagerkommandant, ein Frontoffizier, hatte Tränen in den Augen.
Im Nürnberger Justizpalast stürzte sich ein General des Heeres aus dem dritten Stockwerk auf den Steinflur des Erdgeschosses hinunter. Dort, wo die Zentralstelle des großen Zuchthauses war, blieb er tot vor unseren Augen liegen. Bald darauf fingen einige in ihren Zellen an zu singen und immer mehr und mehr schlossen sich ihnen an, bis wir alle - die eingesperrten Nationalsozialisten und die Nicht-Nationalsozialisten und sogar einige Ausländer - mitsangen, bis es mächtig durch die riesigen Gewölbe schallte - jenes Lied, das früher so leicht über unsere Lippen gegangen war und nun noch einmal im Leben aus tiefster Seele kam: "Dir, Adolf Hitler, haben wir's geschworen---!"
Das sangen deutsche Sodaten, Offiziere, Generale, Professoren, Geistliche, Juristen, Richter, Ärzte usw., von denen Dutzende schon wußten, daß sie gehängt würden - weil niemand von allen so gewesen war, wie die "Nichtwissenden" ganz einfach behaupteten.
Schwerbewaffnete US-Infanterie rückte in Massen ein, alliierte Panzer umstellten das Zuchthaus - während im "Zuchthaus der Ehre" die Nacht einbrach. -Gewiß, es sind nur kleine Ausschnitte. Eben nur das, was ich aus eigenem Erleben sagen kann. Aber es zeigt, so meine ich - vielleicht gerade darum - wie die Menschen in Wahrheit waren, vor - und gleich nach dem 8. Mai 1945. Ich könnte nur allein aus meinem eigenen Erleben noch sehr viel Ähnliches berichten - was unser Volk und alle, die dazu gehörten, in viel besserem Lichte zeigt, als fast all jene es gezeigt haben, die sich nach dem Krieg an der Hetze und an der Verleumdung beteiligten.
Ein einzelner Mensch kann ein Verbrechen begehen. Bestialische Kindesmörder werden heute mit größter Nachsicht behandelt. Einer der schlimmsten (Jürgen Bartsch) durfte sogar im Zuchthaus unter Assistenz des Pfarrers mit Hochzeitstafel, Gästen und Sekt heiraten.
Aber ein 60-Millionen-Volk, das in einen Zweiten Weltkrieg von mehr oder weniger anonymer Seite hineingedrängt wurde, mitten aus seiner friedlichen Revolution, seiner Aufbauarbeit, seiner endlich erreichten Gemeinschaft und Zufriedenheit heraus, das muß man jahrzehntelang "verbrecherisch" nennen, das darf man immer wieder beschimpfen und erpressen, wie es einem gerade paßt, um Riesengeschäfte zu machen - ein Volk, dem die Menschheit ganz besonders viel Gutes verdankt seit tausend und mehr Jahren!!! Nein - das ist weiter so nicht möglich! Das darf nicht sein! Niemandem auf der Welt ist damit gedient - es sei denn den Lumpen.
Es gibt eigentlich keine schlechte Eigenschaft, die man unserem Volk nicht bereits nachgesagt hat. Schon allein diese Tatsache ist Beweis dafür, daß hauptsächlich Lügen über unser Volk verbreitet werden, denn ein Volk, das nur schlechte Eigenschaften hat, gibt es nicht, hat es nie gegeben, ist in der Ordnung dieser Welt nicht vorgesehen und würde auch nicht hineinpassen.
Wir haben uns bemüht - schon während der zwanziger und der dreißiger Jahre - zu erfahren, aus welchen Kreisen all die Gehässigkeit und Verlogenheit kommt. Sehr bald entdeckten wir, daß System dahinter steckt. Es fiel uns auf, daß sich die Angriffe im allgemeinen hauptsächlich gegen bestimmte Personen richten und im besonderen gegen ganz bestimmte Eigenschaften jener Menschen. Eigenschaften, welche oftmals gar nicht vorhanden waren oder sind; die man aber gerade diesen Menschen andichtete, weil man anders anscheinend nicht an sie herankommt.
Zum Beispiel hat man Adolf Hitler ganz einfach einen Tschechen genannt. Diese Masche war so erfolgreich, daß sogar der Reichspräsident, Generalfeldmarschall von Hindenburg, noch an dem Tage, als er, Hitler zum ersten Mal empfing, von der Wahrheit dieser Behauptung fest überzeugt war. Erst im Laufe des Gesprächs wurde Hindenburg stutzig und fragte Hitler gerade heraus. Der Fall war ganz einfach zu klären: Es gibt nicht nur in Oberösterreich eine Stadt namens Braunau, sondern auch in der Tschecho-Slowakei. So machte man Adolf Hitler zum geborenen Tschechen.
Das Braunau im sogenannten "Braunauer Ländchen" heißt auf tschechisch Broumov und hatte unter seinen 8 000 Einwohnern immer schon sehr viele Deutsche. - Das Braunau in Oberösterreich zählt hingegen über 12 000 Einwohner und ist eine sehr alte deutsche Stadt. Selbst wenn Hitler aus Broumov gebürtig gewesen wäre, hätte er sehr wohl deutscher Herkunft sein können, zumal sein Name absolut nichts Tschechisches an sich hat, sondern ausgesprochen österreichisch klingt. Diese eine, geradezu absurde Lüge hat aber bis heute Jahrzehnte hindurch dem Ansehen Hitlers und des deutschen Volkes, das sich angeblich einem "Tschechen" verschrieben habe, sehr geschadet.
Vor ungefähr drei Jahren brachte eine große deutsche Tageszeitung, der "Wiesbadener Kurier", auf der ersten Seite eine Meldung mit Bild, daß die Deutsche Reichsregierung für die Versenkung des riesigen englischen Passagierschiffes "Queen Mary" während des Zweiten Weltkrieges eine Prämie von 60 000,- Mark ausgesetzt habe. - Ich war empört über eine solche Lüge und verlangte zu wissen, woher die Meldung kommt. Der "Wiesbadener Kurier" ließ mich wissen, daß die Meldung von BBC (British Broadcasting Corporation) kam und zwar über dpa (Deutsche Presse Agentur). Ich bat den höchsten Offizier der Bundesmarine, den leitenden Offizier der Abteilung Kriegsmarine im Bundeswehrministerium und den Großadmiral Dönitz um Stellungnahme. Alle drei versicherten mir brieflich, daß in der Deutschen Marine niemals Geldprämien zu irgend einem Zweck ausgesetzt worden sind. Alle drei Offiziere lehnten diese Meldung als empörend ab. -Eines besseren Beweises bedurfte es für mich nicht. Ich teilte dieses
Resultat dem "Wiesbadener Kurier" mit und forderte die Redaktion auf, nunmehr aber sofort und an gleicher Stelle die besagte Meldung zurückzuziehen und die Wahrheit zu veröffentlichen. Die Redaktion antwortete, sie würde bereit sein, auf meine Verantwortung einen Leserbrief von mir zu veröffentlichen. Selbst würde sie zusätzlich nichts unternehmen, d<~i die Meldung von BBC über dpa gekommen sei.
Ein dem Dienstrang nach hoher deutscher Diplomat erzählte mir im Ausland einmal in Gegenwart meiner Frau lang und breit, wie schrecklich er unter der Tyrannei Hitlers habe leiden müssen, bis er sich in einem bestimmten Jahr auszuwandern entschloß und - Gott sei Dank - somit vor dem Schlimmsten bewahrt geblieben sei. Wir glaubten ihm nicht und rechneten später nach, wie alt der Mann zu dieser Zeit war, als er so furchtbar unter Hitler leiden mußte: Er war damals ungefähr sechs Jahre alt! -Es war in der zweiten Hälfte des Krieges, als ich mich bei In Stabschef der SA in der Reichskanzlei melden mußte. Ich wurde gebeten, in der Adjutantur zu warten. Ich unterhielt mich gerade mit dein Chef der Adjutantur, dem SA-Gruppenführer Girgensohn, als ein gutaussehender Offizier hereinkam und vom Gruppenführer freudigst begrüßt wurde. Dann wurde der Offizier mir vorgestellt und ich erfuhr, daß er bereits vor 1933 als junger Reichswehr-Offizier verwarnt wurde, weil er in Uniform - eine Hakenkreuzflagge schwenkend - an der Spitze eines Demonstrationszuges der SA marschiert war. Als dieser Offizier beim Stabschef war und ich noch warten mußte, erfuhr ich, daß er für die Adjutantur des Führers vorgesehen sei, weil er als der nationalsozialistischste der jüngeren Offiziere gelte!
Es handelte sich dabei um den Grafen Stauffenberg, der später versuchte, Hitler in seinem Quartier "Wolfsschanze" durch eine Bombe zu töten. Hitler blieb bekanntlich am Leben, aber mehrere hohe Offiziere und Zivilangestellte wurden verletzt oder getötet. Hitler hat durch den General der Polizei, Obergruppenführer Dr. Martin, Führer des SS-Oberabschnittes Mittelfranken, der Witwe oder Mutter des Grafen Stauffenberg, ich glaube, es war die Mutter, kondolieren Lind einen großen Blumenstrauß überreichen lassen. Und da im Volk eine große Empörung gegen den Grafen Stauffenberg herrschte, hat Hitler die Familie obendrein schützen lassen. Dies hat mir Dr. Martin später im Lager Hersbruck eingehend geschildert.
Die Feindpropaganda im Kriege und die Verleumdung unseres Volkes nach dem Krieg bis heute hat wohl niemandes Ansehen derartig mit Dreck beworfen wie das der SA. Ausgerechnet also jener Organisation, welche zu äußerster Selbstdisziplin erzogen worden war und Millionen Männer aus der Arbeiterschaft, in besonderem Ausmaße Sozialdemokraten und Kommunisten, durch persönliche Überzeugung, eigene Opfer und saubere Anständigkeit aus Feinden zu Kameraden machte. Ich darf das offen und ehrlich sagen, weil ich das selbst jahrelang miterlebt habe. Ich weiß daher genau, daß diese SA - bis auf verschwindend wenige Mitläufer, Spitzel und Provokateure des Feindes - mit der Judenverfolgung des Jahres 1938 so gut wie nichts zu tun hatte. Und diejenigen, welche nachweislich damit zu tun hatten, sind auf Befehl Hitlers besonders schwer bestraft worden.
Es war für mich besonders eindrucksvoll, anläßlich des Parteitages der NSDAP im Jahre 1929 zu Nürnberg die Beispielhaftigkeit dieser SA in ganz besonderem Maße zu erleben. Hitler war gerade im Kulturvereinshaus mitten in seiner programmatischen Rede vor etwa 1500 Mitgliedern der Partei und der SA, als wir draußen einen mächtigen Lärm hörten. Wenige Minuten später sahen wir, daß die große, schwere Eingangstür mit Gewalt aufgebrochen wurde. Die meisten Menschen im Saal standen auf, um in großer Erregung zu sehen, was hinter ihnen geschah. Hitler rief in auffallender Ruhe: "Parteigenossen - was da hinten geschieht, ist nicht annähernd so wichtig wie das, was ich Ihnen in meiner Rede zu sagen habe. Nehmen Sie bitte wieder Platz, hören Sie mir zu und überlassen Sie alles übrige unserer SA."
Tatsächlich setzten sich alle wieder hin und Hitler sprach weiter, als sei nichts gewesen. Eingedrungen waren mehrere hundert Kommunisten, die mit dem berüchtigten Verbrecher Max Hölz an ihrer Spitze eigens aus Berlin gekommen waren, um - wie sie selbst gar nicht laut genug verkünden konnten den ganzen Parteitag der NSDAP in "ein einziges großes Blutbad" zu verwandeln! Die SA aber bildete eine Mauer, die so fest war, daß sie alle Kommunisten langsam aber sicher aus dem Saal und schließlich aus dein ganzen Hause hinausdrängen konnten.
Es wäre ein Leichtes gewesen, die Kommunisten zusammenzuschlagen - aber das war der SA verboten. Sie mußte sich schlagen lassen, jedoch um so entschlossener den Gegner hinausdrücken. - Anschließend schickte Hitler seinen Dr. Goebbels mit dem Auto durch die Straßen Nürnbergs, damit er überall die SA an die unbedingt notwendige Disziplin erinnere. Es gab einen Toten und mehrere Verwundete - allerdings ausschließlich auf seiten der SA!
Bei der Beisetzung des von den Marxisten ermordeten Hitlerjungen Herbert Norkus 1932 in Berlin erlebte ich es, wie die Kommunisten uns -speziell auf Dr. Goebbels und seine Begleitung gerichtet - aus nächster Nähe von einer hohen Mauer aus mit schweren Steinen bewarfen. Goebbels biß die Zähne zusammen und raunte uns unauffällig zu: "Stehen bleiben, keine Miene verziehen, nur nicht provozieren lassen!" Und jeder von uns gab die Parole weiter Alle richteten sich danach, es hätte sonst ein Blutbad sondergleichen gegeben. Als wir - unsere Kampflieder singend -nachher durch die Massen der rotesten Gegend Berlins abmarschierten, schlossen sich viele der Kommunisten uns an, marschierten "im gleichen Schritt in unseren Reihen mit!"
Hitlers Revolution war zwar eine umfassende, wenn nicht eine der größten überhaupt, im Politischen wie im Geistigen - aber einmalig durch ihre Disziplin. Nur so nämlich kam sie zur Macht. So nämlich unterschied sie sich am meisten von ihren Gegnern. Darum ist die Verleumdung unserer deutschen Vergangenheit in keiner Beziehung so brutal wie dort, wo sie alles versucht, diese Disziplin voll und ganz aus der Erinnerung der deutschen Menschen einfach wegzuwischen, auszuradieren. Solche Disziplin -das wissen die Verleumder sehr wohl - setzt einen unüberwindlich starken Glauben voraus. Diesen Glauben könnte es sehr wohl, auch ohne Hitler und Nationalsozialismus - allein bezogen auf die Gesetzmäßigkeit der Natur zum Beispiel - noch einmal geben.
Als Graf Helldorf, der Polizeiprasident von Groß-Berlin, nach der sogenannten "Kristallnacht" dem Gauleiter von Groß-Berlin über die Vorkommnisse genau berichtete, war ich zufällig Zeuge, ohne daß sie es wußten.
Er meldete, daß nur sehr wenige Parteigenossen sich an den Plünderungen jüdischer Geschäfte und Mißhandlungen von Juden beteiligt hätten. Und auch diese hätten es zum großen Teil nur getan, weil sie dazu aufgehetzt wurden, und zwar durch als SA-Männer verkleidete Kommunisten. Goebbels' Antwort lautete: "Helldorf - das sage ich Ihnen - dieser Wahnsinn kostet uns noch mal eine Million tote Soldaten!"
Daß die "Kristallnacht" von Hitler gewollt gewesen wäre, ist nicht wahr. Im Gegenteil, er und Goebbels haben deswegen mehrfach in jener Nacht miteinander lange und sehr erregt telefoniert, damit um Himmels willen irgendwelche Gewaltakte, Mißhandlungen oder Plünderungen auf alle Fälle verhindert werden. Dies weiß ich von einem Herrn der Presseabteilung des Reichspropagandaministeriums, der in jener Nacht Dienst in der Telefonzentrale hatte und aus begreiflicher Neugier mithörte. Er hat sich entsprechende Notizen gemacht. -Ganz abgesehen von diesen Beweisen steht ja wohl fest, daß Hitler, Goebbels, Göring usw. zumindest klug genug waren, um zu wissen, daß es einfach selbstmörderisch gewesen wäre, sich das Weltjudentum zum Feind Nr.1 zu machen - noch dazu wenn man nichts so sehr brauchte wie einen langen, möglichst sicheren Frieden. Eine Revolution kann man bekanntlich auf keinen Fall im Krieg durchführen! Und die Revolution war Hitlers ein und alles - sollte sie doch sowohl das deutsche Volk retten als auch das Reich! Sie war doch aus den furchtbaren Folgen - aus dem Protest gegen die Folgen des Ersten Weltkrieges hervorgegangen. Das wäre ja "den Bock zum Gärtner machen" gewesen, wenn er nun mitten in der Verwirklichung der Revolution einen neuen Krieg riskiert hätte. Sein oberstes Prinzip war doch, alles zu erreichen, soweit es ohne Kriegsgefahr zu erreichen ist! Ein Mann wie Julius Streicher dachte sicher anders in diesem Punkt, aber deswegen kann man weder die Partei noch vor allem das Volk verantwortlich machen - und zu allerletzt Adolf Hitler.
Institutionen sind so viel wert wie die Menschen, durch die sie vertreten werden! Wer Geschichte schreiben will, muß nicht von den Taten auf die Menschen - sondern von den Menschen auf die Taten schließen. Je mehr aber der Materialismus sich durchsetzte, um so weniger achtete man die Menschen - und um so mehr ihre "Erfolge". Wer aber von den Menschen auf die Taten schließen will, der muß die in Betracht kommenden Menschen persönlich gut kennen und als souveräner Betrachter erlebt haben. Er darf nicht einer Absicht oder gar einer politischen Taktik wegen urteilen wollen, sondern einzig und allein deswegen, damit der Wahrheit die Ehre gegeben wird!
Die Vorkriegs-, Kriegs- und vor allein die Nachkriegsverteufelung des deutschen Volkes und seiner Vergangenheit hat mit Wahrheit so wenig zu tun wie mit Ehre - sie diente und dient ausschließlich der Vorbereitung eines Dritten Weltkrieges, für den Fall, daß es wiederum nicht gelingen sollte. diesem deutschen Volk für immer das Rückgrad zu brechen.
Gerade in diesem Zusammenhang ist das Problem "Vernichtung der Juden in den Konzentrationslagern" wohl das erschütterndste in jeder Hinsicht - und zwar für alle beteiligten - ganz gleich auf welcher Seite sie standen oder stehen.
Ich war in der Gefangenschaft gleich nach dem Krieg mit vielen Männern zusammen, die während der letzten Kriegsjahre in den verschiedensten großen deutschen Konzentrationslagern eingesperrt gewesen waren. Ich habe mir so viel wie möglich von ihnen erzählen lassen. Tatsächlich habe ich nicht einen einzigen erlebt unter allen, die mir bestätigen konnte, daß in einem der damaligen KZ's jemals ein Mensch vergast worden ist. Daß Leichen von Opfern der zuletzt ausgebrochenen Epidemien verbrannt wurden, weil man sie nicht begraben konnte - und daß dies auch noch , als bereits die Besatzungsmächte das Kommando über alles hatten - war schon allein aus hygienischen Gründen eine Selbstverständlichkeit. Am Schluß des Krieges war es trotz größten und tapfersten Einsatzes nicht mehr möglich, Arzneien, Verpflegung usw. heranzuschaffen. - Inzwischen ist längst erwiesen, daß es beispielsweise im Lager Dachau niemals eine Einrichtung zur Vergasung von Menschen gegeben hat
Ich habe zuvor berichtet, daß nach der amtlichen Statistik zur fraglichen Zeit höchstens 3,7 % der Juden insgesamt - also aller Juden in sämtlichen Ländern, fehlten. Es sind nicht nur aus Deutschland Juden ausgewandert, sondern auch aus den Balkanländern, aus Frankreich, Griechenland und Italien.
Als die Amerikaner während des Krieges in Casablanca gelandet waren, verließen allein aus der Stadt Marakesch 5 000 Juden Marokko. Warum sollten nicht aus den weit größeren Städten Marokkos - Casablanca, Rabat, Tanger usw. viel mehr Juden geflüchtet sein - ebenso wie aus anderen arabischen Ländern?
Wieviele Juden waren so schlau, in den Ländern, in denen sie sich niederließen - z. B. in der Tschecho-Slowakei, in Polen, Ungarn. Rumänien usw., sich nicht mehr als Juden anzumelden? Und die Zahl der Juden, die in der UdSSR verschwanden bzw. untertauchten, soll über eine Million betragen haben.
Warum sind die Meinungsmacher von heute eigentlich so böse, wenn sich herausstellt, daß keine acht Millionen, sondern höchstens kaum eine halbe Million Juden aus der fraglichen Zeit fehlen? Man sollte doch froh sein, wenn möglichst wenige vermißt werden! Allein die Zahl jener Juden in Deutschland, die während und nach dein Krieg aus Deutschland oder aus von Deutschen besetzten Gebieten über neutrale Länder nach den USA flüchten konnten, muß groß gewesen sein, denn es gab in den USA nach dem Krieg weit mehr Juden als zuvor.
Selbstverständlich ist es grauenvoll, wenn Menschen umgebracht werden. Aber wenn man die einen zählt, muß man auch die anderen zählen. Es geht nicht an, daß man Deutschland anklagt, weil es den Krieg verloren hat und sich kaum noch wehren kann, während man so gut wie alles verschweigt, was die Gegenseite in entsprechender Weise zu verantworten hat
Wieso darf ungestraft nunmehr seit Jahrzehnten rings um die Erde von sechs Millionen vergaster Juden gesprochen werden - und niemals erfährt die Menschheit, was einem schon wehrlosen Deutschland in den letzten Tagen des Krieges und dann nach Abschluß des Waffenstillstandes angetan wurde? Warum weiß die Menschheit heute noch nicht, wieviele Zehntausende deutscher SS-Soldaten nur deswegen erschossen wurden, weil sie das Zeichen ihrer Blutgruppe unter dem Arm eintätowiert trugen, damit sie in großer Gefahr schnellstens die richtige Blutzufuhr erhalten konnten?
Warum wurde der Menschheit bis jetzt verheimlicht, welch unvorstellbar grauenhaftes Blutbad die anglo-amerikanischen Bomber in der Lazarettstadt Dresden anrichteten, genau zu dem Zeitpunkt, als die riesigen Massen flüchtender Schlesier sich durch die überfüllte Stadt hindurchquälen mußten? In Dresden hat man Hunderttausende von armen und ärmsten Zivilisten getötet, die keinen einzigen Schuß abgegeben hatten.
Warum verschweigt man der Menschheit das infernalische Ende der Deutschen in Prag, wo deutsche Soldaten wie Fackeln brennend den Weg säumten, wo Zehntausende, großenteils barfuß, bespuckt und geprügelt über Scherben gehetzt wurden? Warum berichtet man nie, was in Aschaffenburg von amerikanischen Negersoldaten mit den 300 deutschen Mädchen gemacht wurde, die dort als Nachrichtenhelferinnen des Heeres kaserniert waren?
Warum schweigt man seit Jahrzehnten über die zahllosen und zum großen Teil besonders schlimmen Folterungen, denen Tausende deutscher Soldaten, Offiziere und auch Zivilisten - nach dem Krieg! durch die Besatzungsmächte ausgesetzt waren? Gerade daran muß ich so oft zurückdenken, wenn ich in der heutigen bundesdeutschen Presse lese, mit welcher Empörung man über angebliche Folterungen in Chile, Spanien oder Griechenland schreibt - als ob das in den sogenannten demokratischen" Ländern des Westens niemals vorkäme.
Wieso durfte erst kürzlich der Papst von einem "verbrecherischen Deutschland der Vergangenheit" sprechen, wenn er offenbar tatenlos nun schon bald seit mehr als einem Jahrzehnt zusieht, wie seine Kirche in Nordirland mit den Protestanten einen immer weitere Kreise ziehenden, schon längst auf die englische Insel übergreifenden, höchst verbrecherischen Bürgerkrieg kämpft?
Sind denn nicht die Kriege in Korea und Vietnam um vieles grausamer gewesen als das Kämpfen der Deutschen im Zweiten Weltkrieg?
Verleumdet werden eigentlich immer nur die Deutschen. Und hauptsächlich immer wieder von den gleichen Kreisen. Denn das größte Geschäft auf dieser Erde war immer noch der Krieg! Nicht etwa für den Kämpfenden, sondern für die Waffenlieferanten, und die böseste Waffe ist und bleibt die Verleumdung.
Das Deutsche Reich hat nicht nur keinen Krieg gewollt, sondern ganz auf dauerhaften Frieden gesetzt. Der Krieg ist ihm aufgezwungen worden.
Und eben die gleichen Kreise, die das fertig brachten, haben dafür gesorgt, daß der Krieg kein Ende nimmt. Diese weltweite Verleumdung ist nämlich nichts anderes als ein Teil des immer noch währenden Kriegszustandes, darum kann sich die deutsche Regierung nicht so ohne weiteres dagegen wehren. Die Bundesrepublik Deutschland befindet sich durch viele sehr schwerwiegende Verträge in Abhängigkeit von den Siegermächten, insbesondere durch den "Deutschlandvertrag". Sie hat sich darüber hinaus aber auch noch freiwillig in internationale Abhängigkeiten begeben, deren Bedingungen sie nur als souveräner Staat gerecht werden könnte. Sie kann aber nur entweder die bisherige Abhängigkeit haben oder ein souveräner Staat sein. Beides zusammen ist auf jeden Fall verhängnisvoll.
Ein zuversichtliches, selbstbewußtes deutsches Volk würde der Regierung den Rückhalt geben, die entsprechende, notwendige Politik zu betreiben, nicht mehr nur Befehlsempfänger der USA zu sein und endlich einen Friedensvertrag zu bekommen. Abhängige hingegen können niemals frei verhandeln.
Die Voraussetzung für das so notwendige Selbstvertrauen unseres Volkes - in Ost und West - ist aber die absolute Wahrheit in Bezug auf des Volkes Vergangenheit, sein Schicksal, sein "Ich". Und wenn diese Wahrheit noch so bitter, noch so schlimm wäre, so würde sie doch unter allen Umständen in zwar für uns unvorstellbarer Weise Schicksal sein, Bestimmung, aber auch unbestreitbar ein Ablauf im Zuge der deutlich spürbaren naturgemäßen Ordnung dieser Welt.
So lange die weitaus meisten Deutschen leider Gottes "Vogel-Strauß-Politik" betreiben, um sich immer ungestörter ihrem persönlichen Wohlergehen widmen zu können - solange führt unser Weg ständig abwärts, vor allem in seelischer Beziehung, und das bedeutet letztendlich den völligen Zerfall. Dieses Volk ist schon so weit gesunken, daß es bereit ist, auf die Wahrheit über sich selbst zu verzichten und daher kritiklos jene zu wählen, welche die angenehmsten Lügen und Schönfärbereien verbreiten.
Ein Volk, welches sich dazu erziehen läßt, sich nur noch für das jeweilige Fernsehprogramm zu interessieren, verzichtet eines Tages bedenkenlos auf jegliche Gemeinschaft, auf seinen Staat schlechthin, auf das einst so große Ansehen in der ganzen Welt, und endlich auf den Nachwuchs. Wir brauchen keine Beweise mehr aus der Politik, sie stehen uns mehr als genug aus dem täglichen Leben schlechthin zur Verfügung:
a) aus einem bekannt sauberen Volk - insbesondere der dreißiger Jahre - ist eine geradezu erschütternd schmutzige "Konsumgesellschaft" geworden. Der Prozentsatz der Jugendlichen, die sich nie die Zähne putzen und gar jener, die nie baden, liegt bereits über 12 Prozent;
b) die Syphilis, während der dreißiger Jahre fast ausgerottet, ist jetzt wieder dermaßen verbreitet, daß sie die Existenz des Volkes bedroht;
c) die Zahl der Gewaltverbrechen ist ständig im Steigen. Es sind heute bereits Terrorakte denkbar, die - im Rahmen des Programmes international organisierter Terroristen Komplotts durchgeführt - binnen weniger Tage in der Lage sind, ganze Völker und deren Regierungen, z. B. durch völlige Sperrung des Wassers, der Elektrizität oder durch den Einsatz von Bakterien, bis zum Äußersten erfolgreich zu erpressen.
Eine lückenlose Herrschaft der programmatischen Anarchie ist in zwei bis drei Tagen in den maßgeblichen Staaten Europas gleichzeitig absolut möglich. Auch nur ein großangelegter Versuch dieser Art würde das unbeschreibliche Chaos zur Folge haben. Alle politisch einigermaßen versierten Menschen des Abendlandes sowie der USA und vor allem der UdSSR wissen das längst und ganz genau.
Viele Ausländer setzen noch Hoffnung in das deutsche Volk - aber sie täuschen sich, denn das Volk der dreißiger Jahre und gar jenes des tapferen Durchhaltens im Krieg gibt es nicht mehr. Sein Selbstvertrauen ist dahin und damit auch seine seelische Kraft. Das Selbstvertrauen, welches Weltkriege durchhalten konnte - ja sogar nach allem noch die Kraft zur Schaffung des "Wirtschaftswunders" aufbrachte - dieses Selbstvertrauen wurde durch die infame, ja teuflische Verleumdungsschlacht seiner eigentlichen Feinde, die niemals in Ehren eine Uniform getragen haben, zerstört und vernichtet. Mit der Wahrheit starb auch die Ehre aus und mit der Ehre die Liebe in diesem Volk..
Natürlich gibt es noch ein paar Millionen Deutsche, die wissen, worum es geht - aber auch diesen fehlt zum großen Teil die Kraft dazu. Die Lüge ist zu raffiniert, zu allumfassend, für deutsche Menschen einfach unbegreiflich. Eine Tatsache, die allein schon außerordentlich für unser Volk sprechen sollte, die aber - so glaube ich - wohl noch nie erwogen wurde.
Daß deutsche Menschen und deutsche Politiker es dreißig Jahre hindurch fertigbrachten, sich zum Schaden des eigenen Volkes und Staates fortgesetzt vom Ausland erpressen zu lassen, Milliarden über Milliarden zu zahlen, ganze Teile des Reiches zu verschenken, ohne überhaupt einen Friedensvertrag in Händen zu haben - das war nur möglich, weil dieses Volk durch die fortgesetzten, ja sogar immer mehr gesteigerten Verleumdungen ein dermaßen schlechtes Gewissen hat, sodaß es eben alles tut, um "wiedergutzumachen", ohne auch nur annähernd tatsächlich und absolut wahrheitsgetreu zu wissen, was denn nun wirklich geschah.
Einige hundert Deutsche - "Gerechtigkeitsfanatiker" und wahre Sozialisten - denen das eigene Volk die wesentlichste Aufgabe immer gewesen ist, haben nicht geruht, sondern trotz aller nur denkbaren Schwierigkeiten die absolute Wahrheit festzustellen versucht. - Sie haben unbestreitbare Tatsachen festgestellt, welche an sich schon reichlich genügen sollten, der Masse der Lügen mit größtem Mißtrauen zu begegnen. Sie wissen von unzähligen falschen Zeugen, von zahllosen betrügerischen Aussagen, von ungeheuer vielen Erpressungen, von einer großen Zahl von Selbstmorden, von sehr erheblichen Bestechungen, Fälschungen, Meineiden usw.
Wir wissen heute jedenfalls, daß weitaus der größte Teil aller gegen unser Volk - im Zusammenhang mit zwei Weltkriegen, der Kaiser-, Weimarer und der Hitlerzeit - verbreiteten Verleumdungen frei erfunden oder zumindest maßlos übertrieben gewesen sind.
Die Verleumder verstehen es sehr wohl mit raffinierten kleinen Tricks große Wirkungen zu erzielen. Hunderte von Millionen Menschen rund um die Erde kennen Adolf Hitler nur mit einer Peitsche in der Hand, einem sehr grimmigen Gesicht und einer großen, über die Stirn reichenden dunklen Haarsträhne. Wer nur dieses Bild kennt, muß annehmen, daß er es mit einem blutrünstigen, martialischen und äußerst unsympathischen Menschen zu tun hat, der sehr wohl der Initiator größter Verbrechen sein könnte.
Ich sagte schon, daß ich Adolf Hitler seit 1928 persönlich kannte, in den Jahren 1933 bis 1935 zeitweise täglich mit ihm - meist ganz privat - zusammen war, sehr oft von 21 Uhr bis etwa 2 Uhr. Das war die ruhige Zeit seines Tages, die er gerne nur mit guten Freunden zusammen verbrachte. In den Jahren 1936/37 sah ich ihn nur noch selten, vor dem Kriegsausbruch kaum noch und während des Krieges überhaupt nicht mehr.
Ich kann nur sagen, daß ich Hitler niemals mit einer Peitsche in der Hand erlebte. Auch sah ich ihn - es sei denn, ihm war einmal bei einer Rede etwas Haar in die Stirn gerutscht - kein einziges Mal mit einer Haarsträhne über der Stirn. Er hatte stets ein sehr gut liegendes, tadellos geschnittenes und frisiertes Haar. Ein grimmiges Gesicht habe ich wohl -aber äußerst selten - bei ihm erlebt, verständlicherweise dann, wenn er sich über etwas sehr ärgerte. Wenn das in Anwesenheit von Damen vorkam, entschuldigte er sich anschließend sofort bei den Damen. Aber eine sehr ausgeprägte Eigenschaft von ihm, welche sonderbarerweise auch damals nicht sehr bekannt war, wird heute von fast niemandem erwähnt: sein äußerst ausgeprägter Sinn für Humor.
Niemand kannte Hitler so gut wie Dr. Goebbels. Wenn dieser mit einer unangenehmen Botschaft zu ihm gehen mußte, nahm er stets ein paar wirklich gute Witze mit, die für Hitler wie eine harmlose, aber ausgezeichnete Medizin wirkten. Allerdings verstand es Dr. Goebbels auch, die Witze besonders gut zu erzählen.
Vor zwei Jahren las ich zu meiner größten Überraschung" daß man in München den berühmten Karl Valentin als "Verfolgten des Naziregimes" feierte. Ich habe der Valentin-Gesellschaft geschrieben, daß Hitler ein besonders begeisterter Anhänger Valentins war und uns des öfteren im kleinen Kreise seiner Freunde die bekanntesten Valentingeschichten sogar auswendig vortrug - und das ausgezeichnet. Dem Valentin hätte Hitler - glaube ich - alles verziehen. Daß er ihn politisch verfolgen ließ, halte ich für eine gemeine Lüge.
Irgend ein Nachkomme des berühmten Sängers Leo Slezak - ich glaube, es war sein Sohn - behauptete nach dem Krieg, Slezak habe so unter Hitler leiden müssen. Ja, sogar die Margarete Slezak - ohne Zweifel eine große Künstlerin - habe es schwer gehabt zu Zeiten Hitlers. Tatsache ist, daß Hitler die Slezaks zu seinen privaten Freunden zählte. Ich habe die Margarete dutzende von Malen bei Hitler erlebt, immer waren sie sehr vergnügt und lustig miteinander und vom alten Slezak wurde stets nur in Bewunderung seiner großartigen Stimme, seines schattspielerischen Könnens und seiner Menschlichkeit gesprochen.
Hitler wußte, daß Slezaks Mutter eine Tochter des Bankiers Wertheim war, also jüdischer Herkunft. Als Slezak 59 Jahre alt war, schied er ausdrücklich "auf eigenen Wunsch" - wie er selbst im Lexikon "Wer ist's", angegeben hat, als Sänger bei der Staatsoper aus. Er hatte bis zuletzt große Erfolge in Amerika gehabt, vor allem aber auch bei den Wagner und Mozartfestspielen in Bayreuth und Salzburg. Ich habe seine Tochter, die Margarete Slezak, nach dem Krieg des öfteren in ihrem schönen Haus in Egern am Tegernsee besucht, sie was immer noch eine große Anhängerin Hitlers und machte daraus auch keinen Hehl.
Während der letzten zwanzig Jahre haben viele bekannte Schauspieler und Schauspielerinnen, vor allem jene vom Film, mehr oder weniger politische Memoiren geschrieben. Die meisten von ihnen habe ich persönlich gekannt und weiß deshalb ziemlich genau, wie sie "damals" über Hitler und Goebbels dachten und was sie "danach" alles erfunden haben, um sich im heutigen Regime ebenso Liebkind zu machen, wie sie es seinerzeit mit größtem Erfolg bei Hitler und dem für Theater und Film zuständigen Reichsminister taten.
Mir war diese Methode jener Leute schon aus den zwanziger Jahren und von 1930 bis 1932 bekannt. In ihren Memoiren scheinen etliche von ihnen ihre Erlebnisse aus den zwanziger Jahren mit denen aus den dreißiger Jahren verwechselt zu haben, denn in den dreißiger Jahren wurden sie meiner Meinung nach viel zu gut behandelt. Von etlichen "Damen" dieser Branche kann ich nur sagen, daß ihre Anwanzerei geradezu schamlos war. OftmaIs flüchteten wir buchstäblich vor ihnen, wenn sie im Ministerium anrückten, um wieder einmal in überschwenglichster Art und Weise zu erklären, wie ganz außerordentlich sie von Hitler und Goebbels begeistert seien und welch ein Segen der Nationalsozialismus für das ganze Volk sei.
Wenn aber Hitler wollte, daß der deutsche Film in der Welt bekannt und beliebt wurde - bis dahin war er nämlich unbekannt - dann mußte er sich mit diesen Menschen arrangieren. Ihre Aufdringlichkeit allein war noch kein Grund, um deshalb auf gute Schauspielerinnen zu verzichten.
Es hat auch bescheidene und anständige Künstler gegeben, die sogar dann große Karriere machten, wenn sie politisch - sagen wir einmal - unbequem waren. Ich weiß von genialen Schauspielern, die keinen Hehl daraus machten, Kommunisten zu sein. Sie gehörten trotzdem bis zuletzt zu den Anerkanntesten. Ein Heinrich George, ein Eugen Klöpfer, ein Emil Jannings, ein Werner Kraus, ein Matthias Wiemann, ein Gustav Gründgens, ein Alexander Golling - abgesehen von den Sängern - waren zum großen Teil keine Nationalsozialisten, einige sogar als Gegner bekannt.
Hitler und Goebbels waren sich darin völlig einig: Man darf Schauspieler nicht nach politischen Maßstäben messen, sonst hört das echte, gute Theater als solches auf - und das wiederum darf man dem Volk nicht antun. Zuerst kommt das Volk! Ich glaube heute noch: das war recht so.
Eins ist sicher: Politiker verstehen mehr vom "Theater" als die Schauspieler von der Politik. Und das ist wohl zu allen Zeiten und bei allen Völkern so gewesen.
Die Schauspieler jedenfalls hatten alle - als solche - nicht den geringsten Grund, unzufrieden zu sein. Sie hatten größte Erfolge, sie waren nicht nur im Inland, sondern zum Teil sogar im Ausland sehr populär und das Theater hatte gewiß, ebenso wie der deutsche Film, einen nie wieder erreichten Erfolg, ein großes Ansehen. Der deutsche Film ist erst unter Hitler zur Weltgeltung gekommen. Einer der letzten Filme des Dritten Reiches, "Kolberg", war noch lange Zeit nach dem Kriege im Ausland ein gewaltiger Erfolg. Aber in Deutschland ist er während des Krieges kaum und nach dem Krieg überhaupt nicht mehr gezeigt worden!
Der Deutsche Rundfunk bekam einen so hohen Rang in der Welt, daß Deutschland den Vorsitz im Weltrundfunkverein bekam. Die deutschen Symphoniker haben nie zuvor auch nur annähernd so viele Freunde im Ausland gehabt wie zu Zeiten Hitlers.
Der deutsche Sport ist erst unter Hitler wirklich zu seiner großen Weltgeltung gekommen, was sich am deutlichsten bei der Berliner Olympiade zeigte. Die deutsche Jurisprudenz (Rechtswissenschaft) errang gerade unter Hitler ein solches Ansehen in der Welt, daß eine Welttagung der Richter nach Deutschland verlegt wurde. Leiter dieser Tagung und sozusagen Gastgeber war der später von den Verleumdern ganz besonders angegriffene Dr. Roland Freisler.
Deutsche Lokomotiven, deutsche Automobile, deutsche Schiffe wurden erstmals in der Welt außerordentlich bewundert und gekauft bzw. bestellt.
Deutsche Ärzte fingen an, international eine bedeutende Rolle zuspielen.
Aus allen Teilen der Welt kamen ausländische Experten, um sich Hitlers Autobahnen anzusehen und nachzuahmen.
Als mustergültig galt auch bald sowohl die Organisation der deutschen Landwirtschaft als auch die deutsche Lösung der Gewerkschaftsfragen in Form der "Deutschen Arbeitsfront"(DAF). Hitler selbst wollte sie nicht "nationalsozialistische Arbeitsfront" nennen!
Als die Amerikaner sich nach dem Krieg die Organisation, der Aufbau und die Funktionsfähigkeit der "Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt" (NSV) und des "Winterhilfswerkes" (WHV) erklären ließen, äußerten sie - ich weiß es von Zeugen - daß es keine zweite so intakte und hervorragende Organisation in der Welt gegeben habe.
Ich kann diese Liste nicht abschließen, ohne Arno Breker, einen der größten Künstler jener Epoche, zu erwähnen. Er wurde im Ausland von weiten Kreisen geradezu vergöttert, obwohl er doch - wie allgemein bekannt - ebenso wie Graf Plettenberg und Josef Thörak von Hitler persönlich berufen wurde. Große Künstler fast aller Länder kamen besonders gerne nach Deutschland.
Und als dann Hitler auch noch eine Flotte aufbaute, damit seine Arbeiter die Welt kennen und andere Völker schätzen lernen konnten und dadurch Brücken geschlagen würden von Mensch zu Mensch - da traf er unbewußt den Nerv der Feinde und Verleumder, denn gerade das sollte und durfte nicht sein. Die Organisation "Kraft durch Freude" (KdF) war die weitaus größte aller sozialen Taten des Dritten Reiches. Sie allein schon war eine Revolution des wahren - nämlich des vom Kapital unabhängigen - Sozialismus. Immer wieder sah man Tausende von Männern und Frauen aus allen Schichten des deutschen Volkes in Madeira und anderen "Traumgegenden" dieser Erde - damals ein großes Ereignis für die ganze Menschheit!
Das einzige, mit dem dieses Deutsche Reich keine Bewunderung auszulösen imstande war, ist seine Wehrmacht gewesen, denn sie war noch - der Not gehorchend - viel zu klein für einen so großen und so beachtlichen Staat. Die Marine brauchte dringend mindestens das Fünffache an U-Booten, mindestens das Zehnfache an Transportschiffen jeder Art sowie mindestens eine Verdoppelung der Anzahl der großen Kriegsschiffe verschiedenen Typs und dazu noch etliche Überraschungen.
Noch viel ärger als bei der Marine sah es bei der Luftwaffe aus, die eigentlich kaum existierte. Es fehlten damals mindestens 3,000 Kampfflugzeuge verschiedenster Art. Heer, Marine und Luftwaffe dermaßen auszubauen und auszubilden, kostete sehr viel Geld und brauchte nach Angaben der Fachleute fünf bis acht Jahre Zeit! Dies alles wußte auch Hitler ganz genau, daher ist es schon von dieser Sachlage her völlig ausgeschlossen, daß er den Krieg wollte. Da auch die Verräter dies wußten, ist ganz klar, wer den Krieg begann und daß der ganze Verleumdungsfeldzug ausschließlich von jenen gelenkt worden ist, die das "Made in Germany" ein für allemal gründlich vernichten wollten. Fünf bis acht Jahre noch - das bedeutete; maximaler Rüstungsstand des Deutschen Reiches auf keinen Fall vor 1946!
Hitler brauchte aber nicht nur Zeit für die Wehrmacht, sondern noch viel mehr für die Festigung des Reiches im Innern. In diesem Zusammenhang wollte er mindestens zehn bis zwölf Jahre mehr - also war der erforderliche Rüstungsstand der Deutschen Wehrmacht keineswegs vor 1950 zu erreichen! Hitler war der Ansicht, daß zu dieser Zeit bereits keinerlei Kriegsgefahr mehr bestünde. Bis dahin würde er ganz sicher längst ein Bündnis mit England haben, zumal er ja für das Deutsche Reich auf jeglichen Kolonialbesitz verzichtet hatte. Wer außer ihm hätte so etwas damals schon getan?
Glaubt man denn wirklich, daß das Deutsche Reich einen Flottenvertrag mit England, Verträge mit Italien, Rumänien und Japan, ja sogar mit Sowjetrußland hätte abschließen können, wenn auch nur einige der verbreiteten Lügen der Wahrheit entsprochen hätten? Niemals!
Glaubt man etwa, daß die beiden Großkirchen zwölf Jahre lang - nicht nur in Deutschland! - für Hitler und seine Regierung beteten, weil sie ihn und seine Regierung in Wirklichkeit für teuflisch gehalten haben? Ich halte das für ausgeschlossen.
Ich habe den Päpstlichen Nuntius, Orsenigo, der viele Jahre hindurch ein sehr geachteter Botschafter des Heiligen Stuhls in Berlin war, von 1932 an persönlich gut gekannt. Er sprach stets anerkennend, ja sogar manchmal bewundernd von Hitler. Er hat sich in meiner Gegenwart nie ablehnend verhalten. Ganz gut kannte ich auch die Botschafter Alfien (Italien), Fröhlicher (Schweiz), den Gesandten Irlands, welcher bis zuletzt durchhielt, den Botschafter Japans (Oshima), Spaniens und die Gesandten Ungarns, Rumäniens und Bulgariens.
Alle diese Herren hörten ganz selbstverständlicherweise die ausländischen Rundfunksender ebenso wie die deutschen, um sie miteinander zu vergleichen. Ihnen war das erlaubt. Sie erfuhren also ständig, was uns Deutschen von seiten der Verleumder vorgeworfen wurde. Es war ihr gutes Recht, von der Regierung, bei der sie akkreditiert waren, Auskunft zu verlangen. Also wußten sie Bescheid. Auch stand ihnen frei, informierte Mitarbeiter zur Berichterstattung in ihre Herkunftsländer zu schicken.
Kein einziger von all den vielen Diplomaten fremder Mächte, die ich in Berlin im Laufe von mehr als zehn Jahren kennen lernte, hielt das Hitlerregime für "verbrecherisch". Sie übten Kritik, wo sie glaubten, Mißstände zu erkennen - das war ihr gutes Recht und ihre Pflicht zugleich. Aber alle haben sie, ohne Ausnahme, die Volksgemeinschaft der Deutschen als größten Erfolg Hitlers bewundert. Sie alle gaben zu, daß Hitler nicht nur Deutschland, sondern darüber hinaus ganz Europa vor dem Kommunismus bewahrte. Und viele von ihnen bewunderten Hitler als einen höchst genialen Mann, dessen Existenz ein großes Glück sei - nicht nur für Deutschland.
Ganz besonders erinnere ich mich des englischen Diplomaten Sir Ivon Kirkpatrick. Mit ihm und seiner Familie waren wir befreundet. Er kam sogar einmal in eine Versammlung der NSDAP, die im rotesten Teil Berlins stattfand und ich der einzige Redner war. Als er mir nachher gratulierte, bemerkte er, es sei sehr schade, daß die wenigsten Ausländer, die neugierig nach Deutschland kommen, solch eine Versammlung erleben. In dieser Versammlung habe er eigentlich erst wirklich erkannt, daß sich in Deutschland eine vor allem sozialistische Revolution vollzieht, die für alle Völker - natürlich ihren besonderen Eigenschaften entsprechend - doch von ungeheurem Wert sein könnte.
Gelegentlich eines Tanzfestes, welches er in seiner Wohnung für seine Freunde gab, nahm er mich zur Seite, um mir zu sagen, ich möge doch am nächsten Tage - also einen Tag vor Dr. Goebbels' Abreise nach Ägypten - meinem Minister im Namen Kirkpatrick's ausrichten, er solle in Ägypten daran denken, daß schon einmal ein höchst genialer Staatsmann furchtbar scheiterte, als er nach seinem Krieg in Ägypten auch noch nach Rußland hineinmarschierte! Ich habe es Dr. Goebbels gesagt - er antwortete nicht, aber den sehr eigenartigen Blick, mit dem er mich ansah, werde ich niemals vergessen können.
Kirkpatrick meinte es damals sicher gut mit uns. Er war nach dem Krieg hoher Kommissar der Königin von England im britisch besetzten Teil des Reiches. Zu Kirkpatrick's Berliner Zeit war Henderson der englische Botschafter. Im Gegensatz zu mir hielt Hitler ihn für einen Freund.
Gelegentlich eines Abends im Hause des Stabschefs Lutze lief ein Dackel des Hausherrn an uns vorbei und Henderson sagte: "Sehen Sie, lieber Prinz, dieses Tier hat typisch deutsche Eigenschaften - ein großes Maul und einen langen Schwanz." Ich antwortete: "Die Bulldogge ist, soviel ich weiß, der für England typische Hund - er beißt von unten, Exzellenz."
Ich erwähne diese beiden kurzen Episoden deshalb, weil ich sie selbst erlebte und weil sie mir zeigten, wie grundverschieden jene Engländer dachten, die beide zu jener Zeit der englischen Botschaft angehörten und beide danach eine große Rolle spielten.
Ich verkehrte besonders gern in der französischen Botschaft bei dem Botschafter Francois Poncet. Hitler schätze ihn sehr als einen "ganz besonders klugen und taktvollen Mann". Auf Grund vieler privater Äußerungen hatte ich den Eindruck, daß Francois Poncet deutschfreundlicher war, als es dem Herrn von Ribbentrop paßte. Ribbentrop setzte auf Henderson. Genau das Umgekehrte wäre richtig gewesen, wie die Geschichte beweist. Aber ich konnte mich unmöglich einmischen, zumal Alfred Rosenberg 1929/30 meinen Ausschluß aus der Partei herbeiführte wobei die Unterschrift Hitlers gefälscht wurde - weil ich zusammen mit Baron Lersner Hitler vorschlug, seinen Standpunkt gegenüber Frankreich zu überprüfen und ein Bündnis mit den Franzosen anzustreben. Hitler ging darauf ein und Rosenberg meldete Hitler, der Baron Lersner sei nicht ganz arisch. Aufgedeckt wurde Rosenbergs unerhörtes Benehmen erst 1936, als Hitler erklärte, von meinem Ausschluß nie erfahren zu haben, sonst würde er mich ja wohl auch nicht all die Jahre hindurch immer wieder zu sich gerufen haben. -Dies sei nur nebenbei erwähnt, weil es zeigt, wie groß die Gefahren für Hitler und seinen Kampf innerhalb der Parteiführung waren, und daß es ein Wahnsinn ist, ihn einen Diktator zu nennen. Wäre er es nur gewesen, dann würde wahrscheinlich alles gut gegangen sein, zumal er ja nie die Absicht hatte, bis an sein Lebensende an der Spitze zu bleiben. "Sobald ich das Fundament des Reiches fertig habe, werde ich mich zurückziehen und mich nur noch dem Ausbau unserer Ideologie widmen", habe ich ihn öfters sagen hören. Auch dies spricht dafür, daß er niemals einen Krieg gewollt hat.
"Warum sagen Sie das alles erst heute?" wird vermutlich mancher fragen. - Erstens deswegen, weil es viele gab, die viel mehr Material zum Beweise hatten und haben, die außerdem einen weitaus höheren Rang bekleideten als ich - denen es allerdings aber auch an dieser wohl einzigartigen persönlichen Verbindung zu Hitler fehlte. Der einzige, der Hitler persönlich vortrefflich schilderte, lebte aber leider nicht in Berlin. Er ist ein großer Künstler, war aber niemals in der Politik tätig - Dr. Hans Severus Ziegler, Generalintendant der Thüringischen Theater. Sein Buch ist wahr - das ist das höchste Lob, das man heutzutage einem Buch zollen kann.
Etliche der einst hohen Funktionäre der Partei oder des Staates haben sich bemüht, die Wahrheit zu verkünden. Manch gutes Buch ist dabei. Aber die Tatsache, daß jemand nur dienstlich mit Hitler zu tun hatte, ist hinderlich. Es hätte nie einen Nationalsozialismus ohne Hitler gegeben. Weil es ihn gab, mußte es den Nationalsozialismus geben und weil es nach langem, zähem Ringen dann schließlich beide gab, entstand die Gemeinschaft des deutschen Volkes. Es kann also eigentlich nur jemand über diese Zeit schreiben, der über Hitler schreiben kann - und zwar über den Menschen Hitler. Ich hatte das große Glück, ihn nur in jenen Zeiten zu erleben, in denen er noch ganz der echte war, frei von allen Zwängen, die von außen kamen, als es rentabel wurde, sich auf die Revolution zu berufen.
Ich kannte den revolutionären Staatsmann Hitler, der noch ganz identisch war mit dem Menschen Hitler. Und mein zweites Glück war, daß ich mich ihm gegenüber unabhängig fühlen konnte - ich war weder auf ein Gehalt noch auf einen Rang angewiesen und erst recht nicht auf irgendeine Gesellschaft. Er wußte das, hat selbst mit mir darüber gesprochen. Darum wage ich zu sagen: Ich habe Hitler gekannt. Und darum fühlte ich mich zu dieser Schrift verpflichtet. Denn solches Wissen bedeutet meines Erachtens auch, daß man die Verpflichtung hat, es dem Volk und allem voran der Nachwelt weiterzugeben. Unser Volk hat ein Anrecht auf jedes Wort der Wahrheit, welches ihm endlich hilft, wieder zu einem gesunden Selbstvertrauen zu kommen. Und ich meine, jede deutsche Regierung muß mir zustimmen, wenn ich sage: Nur die Wahrheit kann uns helfen, unter uns -und nach außen! "Der Glaube an die Erbsünde hat die wahre Erbsünde geschaffen. Das Christentum predigte so lange die Bosheit der menschlichen Natur, bis sie wirklich böse wurde."
Coudenhove-Kalergi, in "Held und Heiliger"

Das Deutsche Reich besteht noch - aber leben kann es erst wieder mit der Wahrheit - denn diese zeigt gerade in der größten Not ihre eigentliche Stärke.
Der Sorgen um die Zukunft unseres Deutschland gibt es entsetzlich viele. Die größte aber ist der Verfall unseres Volkes - wie er leider in mehrfacher Hinsicht erschreckende Formen annimmt. Die eigentliche Ursache davon ist die Tatsache, daß einem stolzen Volke das Selbstvertrauen genommen wurde. Dieses Volk ist noch in der Lage, zu leben, nicht aber zu kämpfen. Daß eine solche Tatsache von den Gegnern dieses Volkes ausgenutzt wird, ergibt sich von selbst.
Wo die Ehre nichts mehr gilt, kann es auch kein Vertrauen mehr geben. Wo es kein Vertrauen mehr gibt, sind auch keine Freunde und Kameraden mehr zu finden. Da wird der Mensch langsam aber sicher zum Raubtier. Ob der Staat die Verbrecher "behandelt" oder bestraft, kommt auf eins heraus: Ihre Zahl nimmt erschreckend zu, auch dann, wenn sie weniger in Erscheinung treten. Dies ist seit eh und je - bei etlichen großen Völkern der Menschheitsgeschichte - immer der gleiche Werdegang gewesen, welcher nach einem Leben in Genuß und Verschwendung in schauerlicher Selbstvernichtung endete. Am Anfang dieser Entwicklung stand in allen Fällen die Vernichtung des Selbstvertrauens. Wer sich nämlich nicht mehr selbst vertrauen kann, der vertraut auch keinem anderen mehr und wer keinem mehr traut, ist damit schon verloren.
Noch könnten wir unser Volk retten, wenn wir ohne Rücksicht auf Parteien, Konfessionen, Klassen und Stände uns alle nur noch als deutsche Menschen sehen, die ein neues Leben miteinander beginnen, indem sie zunächst zur absoluten Wahrheit vor sich selbst und dann vor anderen zurückkehren. Wir bitten unsere Regierungen, uns dabei zu helfen. Vergangenheit muß Vergangenheit bleiben - aber in Wahrheit! In unbedingter, uneingeschränkter Wahrheit. Die Wahrheit ist die Voraussetzung für die Ehre. Wahrheit plus Ehre ergibt Treue - und diese drei zusammen ergeben das wesentlichste aller Ideale: die wahre Liebe. So will es die ewige ethische Gesetzmäßigkeit der Natur - und sie bedarf nicht unserer Zustimmung. -
Die Wahrheit ist eines der größten Ideale der Menschheit. Sie steht in Abhängigkeit zu den anderen großen Idealen: Treue, Liebe und Recht. Alle gehören sie zu den ewigen ethischen Naturgesetzen. Sie sind daher unabdingbar und niemals teilbar. Man darf und kann nicht sagen: Wahrheit, Recht - ja! Aber nicht für Hitler, denn er war ein furchtbarer Verbrecher, er war an allem schuld.
Die Jurisprudenz legt heute in ganz besonderem Maße Wert darauf, den Verbrecher als Menschen zu sehen, zu behandeln und zu beurteilen. Das ist ein großartiger Standpunkt! Er hat die restlose Anerkennung der ewigen ethischen Gesetze der Natur zum Inhalt! Das sehr wandelbare "Gut" und "Böse" - "Engel" und "Teufel" - "Abgott und Satan" gründet sich mehr auf kirchlichen denn auf religiösen - und schon gar nicht auf wirklich - naturgemäßen Ordnungsfundamenten.
Fast zweitausend Jahre mußten vergehen, bis die Menschen langsam damit beginnen, Christus als einmaligen Menschen zu sehen nicht mehr und nicht weniger. Wer die "Teufel" abschaffen will, muß auch die "Engel" vergessen, und zwar aus einem einzigen Grund: des wahrhaftigen Menschen wegen, jenes Menschen, der von allein, was seine Seele betrifft - als Teilchen der ewigen Ordnung dieser Welt eine große, geheimnisvolle, wesentliche Rolle und damit Aufgabe und Verantwortung hat Zeiten, in denen Deutsche in Deutschland "Verbrecher" genannt , während aus den gleichen Gründen Franzosen in Frankreich oder Engländer in England als Helden gefeiert wurden - solche Zeiten darf es nicht mehr geben. An Stelle des sehr verschiedenen "gut" und "böse" muß das "richtig" oder "falsch" - "verantwortungsvoll" oder "verantwortungslos" menschlichen Verhaltens - im Rahmen der ewigen Ordnung der Natur - gesehen werden, damit die Menschheit endlich frei werde aus dem entsetzlichen Kreislauf, den Diderot schilderte, als er schrieb: "Das Böse ist das was mehr Nachteile als Vorteile - und das Gute, was mehr Vorteile als Nachteile bringt." "Von Natur gibt es weder Gutes noch Böses, sondern den Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht."
Sextus Empiricus

Zu den größten Gefahren für die Menschheit zählt zweifellos jene Großmannssucht der internationalen Machtergreifung denn sie ist der verheerendste Vorstoß gegen das Gesetz der Vielfalt der Natur. Alle Internationalität wirkt sich am Ende gegen die Freiheit der naturgemäßen Ganzheiten aus. Nicht nur das Sie ist zudem die sicherste Voraussetzung zur Anonymität in der Politik. Und das ist die Basis für die größten Verbrechen, um so mehr, als der sogenannte Fortschritt der Technik einer solchen Entwicklung mehr und mehr alle Voraussetzungen zu ihrer Ausdehnung bietet.
Es ist geradezu grotesk, wenn heule eine internationale Macht, die über die ganze Erde mit einem groß angelegten Netz von Computersystemen arbeitet, es wagt, irgend einen international nicht gebundenen Staatsmann "Diktator" zu nennen, weil er als ehrlicher Mensch versucht, in direkter Beziehung zu seinem ihm anvertrauten Volk zu handeln, ohne Zwischenschaltung von gewissenlosen Maschinen!
Gerade diese internationalen Mächte aber sind es, von denen der konzentrierte Verleumdungsfeldzügen gegen das geschlagene Deutschland mit wachsender Intensität geführt wird. Eine dermaßen breit angelegte und nur aus dem Dunkel der Anonymität heraus durchführbare Offensive der Lüge und des Betruges ist erst möglich, seitdem die Menschheit von den verhältnismäßig nur wenigen Machthabern im Bannkreis der internationalen Mächte beherrscht wird.
Auf dem Internationalen Militärtribunal (IMT) zu Nürnberg hat man zwischen 1945 und 1949 Menschen verurteilt, die - ganz gleich wie - sicherlich das Beste für ihr Volk wollten und nur darum so gehandelt haben. Da diese sich alle angegriffen fühlten, denn sie alle standen mitten im größten Aufbauprozeß ihres Volkes und konnten nichts weniger gebrauchen als einen Krieg, so haben sie sich - allerdings erst viel zu spät - zu einem totalen Krieg entschlossen, nachdem die Gegner diesen schon längst führten.
Der ganze Nürnberger Prozeß war ein Unglück für beide Seiten, weil unser Gegner nicht Frankreich, England, Rußland, Amerika usw. hieß, sondern die Summe der diese Länder beherrschenden internationalen Macht. Unzählige - sehr aufrichtige - Gespräche mit höheren Frontoffizieren solcher Mächte in deren Ländern haben mir immer wieder bewiesen, daß es so und nicht anders war, Keines jener Völker wollte Krieg mit Deutschland - und erst recht wollte das Reich so lange wie irgend möglich mit ihnen allen in Frieden leben. Hitler und sein Werk wurde nicht zuletzt von den meisten Völkern und sogar von den bedeutendsten ihrer Politiker - wie z. B. Winston Churchill, Pierre Laval usw. - bewundert.
Wer hat denn die erste und bis heute bedeutendste aller Internationalen geschaffen? Die Internationale des Proletariats? Karl Marx! Er war der Mann, der die Welt erobern wollte Und zwar nicht für ein Volk oder alle Völker - sondern lediglich und ganz betont nur für das Proletariat auf Kosten aller anderen. Er hat selbst geschrieben, daß er ,wenn nötig, bereit ist, das ganze Bürgertum zu vernichten. Und in der großen russischen Revolution haben seine Gefolgsleute entsprechend gehandelt, sie haben Millionen umgebracht! Warum haben es die Historiker und Politiker fast aller Länder unterlassen, Karl Marx öffentlich einen Diktator zu nennen? Ist die Internationale des Proletariats nicht der bisher bei weitem stärkste Aufmarsch zur Weltdiktatur?
Die große Revolution während des Ersten Weltkrieges in Rußland ging nicht in erster Linie von den Russen aus, ebensowenig wie die Aufstände der Marxisten in Deutschland während der zwanziger Jahre in erster Linie von Deutschen ausgingen, die in Österreich nicht von Österreichern die in Ungarn nicht von Ungarn, die in Spanien nicht von Spaniern und die in Italien nicht von Italienern - sie alle zusammen kosteten Europa mehrere Millionen Tote. Das Ziel war überall das gleiche. die "Diktatur des Proletariats!" Wo es ihnen nur durch Anwendung brutalster Gewalt irgend möglich war - ganz gleich in welchen Ländern - handelten sie als Diktatoren: Die Trotzki, Adler, Luxemburg, Liebknecht, Radek usw. und allen voran -Karl Marx!
Vergessen wir nicht, daß im Hof des Residenzschlosses zu München 1919 auf Anordnung des Juden Eisner etwa 300 Geiseln - zum großen Teil um die Verteidigung des Vaterlandes verdiente Männer - ohne Gerichtsurteil hingeschlachtet wurden, Daß Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts Aufstände in Berlin, Hannover und Hamburg, in Sachsen, Hessen und im Ruhrgebiet zusammen weit mehr als 50 000 Tote kosteten, daß der von der Diktatur des Proletariats angezettelte und zunächst für Spaniens Existenz höchst bedrohliche Aufstand im Jahre 1936 dem spanischen Volk mehr als eine Million Tote kostete.
Damals beteiligten sich auf seiten der Roten Internationale unter anderem auch Togliatti, Hemingway, Willi Brandt und viele andere führende Marxisten aus den verschiedensten Ländern, von denen manche heute in Deutschland politisch sehr aktiv sind. Es waren fast nie Menschen aus dem Lande selbst, welche das Blutbad anrichteten, um diktatorisch zu herrschen, sondern Fremde, sozusagen legitimiert durch die "Internationale des Proletariats", die notfalls laut Karl Marx die Vernichtung des Bürgertums beabsichtigte.
Wer wagt es zu bestreiten, daß der Gedanke der "Diktatur des Proletariats" rings um unsere Erde unzählige, zum Teil sehr blutige Revolutionen auslöste und zahlreiche Diktaturen schuf. Dazu müssen auch jene Revolutionen gezählt werden, die naturgemäße Gegenkräfte auslösten und entsprechende Gegenrevolutionen
In diesem Zusammenhang sind die beiden Weltkriege zu verstehen. In beiden Fällen ging es um die Auslösung der marxistischen Weltrevolution und die dementsprechenden Reaktionen. Kein Wunder, daß die feindliche Propaganda und Verleumdung nicht erst bei Hitler und seinem Aufstieg ansetzte, sondern bereits zu Zeiten Kaiser Wilhelms II. Daraus ersehen wir, daß sie primär weder Kaiser noch Hitler galt, sondern dem Deutschen Reich und dem deutschen Volk. Wenn das nicht so wäre, würde der riesige Aufwand der antideutschen Verleumdung heutzutage, 32 Jahre nach Hitlers Ende, vom Standpunkt der Gegner aus völlig sinnlos und unverständlich sein.
Die Diktatur des Proletariats hatte aus der Natur der Sache heraus und der Art der Menschen - für und wider - nach Ansicht der führenden Marxisten keinen größeren Feind als das Reich der Deutschen. Es ist daher der Diktatur des Proletariats um nichts mehr zu tun. als darum, dieses Reich zu zerstören, für immer auszuschalten, es zumindest zu einem ohnmächtigen Staatswesen dritten Ranges herabzusetzen.
Der Marxismus kann weder als demokratische noch gar als sozialistische Bewegung gelten - er ist von Marx und all seinen treuesten Verfechtern in äußerst bezeichnender Weise als die Diktatur des Proletariats ausgerufen und immer wieder dementsprechend gefeiert worden. Eine Revolution aber, die ausschließlich nur für einen bestimmten Teil des Volkes kämpft und darum die anderen Teile dieses Volkes möglichst auszuschalten trachtet, eine solche Revolution ist der schlimmste Feind der Gesamtheit des Volkes, also der wahrhaft sozialistischen Gemeinschaft. Wer so eine Revolution "sozialistisch" oder "demokratisch" nennt, der betrügt sein eigenes Volk!
Dies festzustellen ist sehr wesentlich, denn die Marxisten haben gerade dadurch eine solche Machtposition gewonnen. Mit ihrem Godesberger Programm haben sie obendrein noch Stimmen aus dem "bürgerlichen" Lager dazubekommen und zwar von jenen, denen noch der echte Sozialismus - der sich auf die naturgemäße Ganzheit des Volkes bezieht - in den Knochen steckte.
Wenn Hitler das deutsche Volk und Reich aus der verzweifelten Lage der zwanziger Jahre retten wollte, mußte er einen Weg finden, den jeder Deutsche gehen konnte. Er mußte eine Partei schaffen, in der sich alle Deutschen - ohne Unterschied, nur als Deutsche eben - wohlfühlen konnten. Eine solche Partei konnte nicht durch blutige Auseinandersetzungen an die Macht kommen. Mit Blutopfern kann man Siege erringen, nicht aber eine Gemeinschaft herbeiführen. Mit Blutopfern kann man Schrecken einjagen, nicht aber echte Kameradschaft gewinnen - vielleicht ein Bündnis, niemals aber die Gemeinschaft, die Ganzheit. Dies hat Hitler von Anfang an klar gesehen und auch stets von neuem verkündet.
Daraus ergab sich ganz logisch sein Opfergang an der Feldherrnhalle, bei dem seine Partei das Feuer der Polizei nicht erwiderte. Hitler, Heß, Göring und General Ludendorff marschierten aufrecht und ohne zu zögern in die Salven. Vierzehn Tote gab es und viele Verwundete - unter letzteren auch Göring. Dieser Marsch war dann - symbolisch gesehen - für die Revolution von größter Bedeutung. Hitlers und seiner Männer Haltung in jenen Minuten blieb Vorbild für die späteren Millionen, die sich nicht provozieren lassen durften. Sieh nicht provozieren lassen steigert die Disziplin und den Glauben. Eines bedingt das andere. Nichts sonst schafft so gute Kameradschaft. Nichts anderes macht so guten Eindruck auf den Gegner. Viele ehemalige Gegner haben mir das nach dem Krieg im Lager bestätigt.
Im Jahre 1932 war ich nur einfacher SA-Mann. Ich fuhr mit meiner Frau durch Hangelar bei Bonn, als der damalige Kreisleiter der KPD aus seinem Haus auf mich schoß. Die Kugel traf die Tür neben mir, genau zwei Handbreit unter meinem Kopf. Ich verzichtete auf Strafverfolgung, und Hitler dankte mir dafür. -Zu Weihnachten 1933 ließ Dr. Goebbels im rotesten Stadtteil Groß-Berlins längs einer der Hauptstraßen im Kommunistenviertel einen riesigen Gabentisch aufstellen. Nationalsozialistische und kommunistische Familien wurden gemeinsam beschert. Während dieser sehr zu Herzen gehenden Stunde erschien einer der führenden Kommunisten. Er war soeben aus dem Gefängnis entlassen worden, obwohl er eine Anzahl böser Gewalttaten auf dem Gewissen hatte. Ich sah ihn kommen, denn man hatte ihn vom Gefängnis direkt bis an den Gabentisch gefahren. Dort sah er seine Familie im Kreise seiner alten Kameraden - zugleich aber seinen größten Gegner, Dr. Goebbels, und dessen Männer. Diese Minuten gehören heute noch zu den schönsten meines Lebens.
"Schöner konnte dieses Weihnachten nicht sein", sagte Goebbels, und er hatte recht. - Es waren übrigens die Russen, die 1946 beim IMT in Nürnberg dafür sorgten, daß die SA im ganzen freigesprochen wurde, somit nicht zu den sogenannten "verbrecherischen Organisationen" zählte.
Wo hat es jemals ein 70-Millionen-Volk höchster Zivilisation und Kulturstufe gegeben, das bei einer Wahl 98 % seiner Stimmen einem einzigen Mann gab? Nirgends! "Für mich gibt es keine Gegner mehr in diesem Volk" sagte Adolf Hitler in meiner Gegenwart, als er gefragt wurde, ob er jene 2% kenne.
Während der Berliner Olympiade 1936 erlebte ich, wie Hitler sagte, man müsse versuchen, so traurig es sei, den Medaillensegen für die deutschen Sportler zu bremsen - es werde sonst den ausländischen Gästen gegenüber langsam peinlich.
D e r Mann war wirklich kein Diktator - aber die Verleumder haben stets versucht, ihn als solchen hinzustellen. Und die Menschen sind nun einmal so, sie glauben lieber das Böse als das Gute, lieber das Falsche als das Richtige - vor allem dann, wenn sie vermuten, auf diesem Weg möglichst viel zu profitieren, was sich auf Dauer jedoch stets als Irrtum erweist.
Adolf Hitler hat ganz gewiß niemals den Krieg gewollt, ganz im Gegenteil hoffte er, einen sehr langen Frieden vor sich zu haben. All seine tatsächlichen Interessen waren nämlich ausschließlich im Frieden zu verwirklichen. Unter denen, die ihn und das ganze deutsche Volk bis heute verleumden, ist und war so gut wie keiner, der ihn wirklich persönlich, als unabhängiger Mensch erlebte, und zwar lange genug, um gerecht urteilen zu können. -Seine Pläne für die Nachkriegszeit waren gewaltig - von der Bekämpfung der Krebskrankheiten bis hin zu den riesigen Werken, welche er zusammen mit den Staaten Afrikas in der Sahara bauen wollte, um die Sonnenenergie zu nutzen. "Man braucht nicht mit allen verbündet oder gar verschworen zu sein - ohne die internationalen Bindungen kann man allen viel besser helfen" - das war seine Meinung. Höchst interessante Pläne lagen schon vor - wir alle wollten so bald wie möglich Frieden. Hitler bot ihn vier- oder fünfmal an und bekam - keine Antwort! Kann man ihn trotzdem schuldig nennen, verbrecherisch - einen Diktator?
Der Leser möge selbst entscheiden, sich aber darüber im Klaren sein, daß Unwahrheit stets zum Nachteil für alle ist. Gerade das Vergangene sollte für den Beschauer klar sein bis ins Innerste, wie ein wertvoller Diamant, ebenso natürlich und fest.
*
Und nun noch ein Wort an die Verleumder selbst. Ein Wort aus der Feder Friedrich Nietzsche's, der wohl einer der markantesten Denker, der mutigsten, der ernstesten war:
"Und dies ist die Erzählung von Zarathustras Gespräch mit dem Feuerhunde: Die Erde, sagt er, hat eine Haut; und diese Haut hat Krankheiten. Eine dieser Krankheiten heißt zum Beispiel: ,Mensch'. Und eine andere dieser Krankheiten heißt ,Feuerhund': über d e n haben sich die Menschen viel vorgelogen und vorlügen lassen.
Dies Geheimnis zu ergründen ging ich über das Meer, und ich habe die Wahrheit nackt gesehen, wahrlich! Barfuß bis zum Halse.
Was es mit dem Feuerhund auf sich hat, weiß ich nun, und insgleichen mit den Auswurf- und Umsturz-Teufeln, vor denen sich nicht nur alte Weibchen fürchten.
Heraus mit dir, Feuerhund, aus der Tiefe! rief ich, und bekenne, wie tief diese Tiefe ist! Woher ist das, was du da heraufschraubst?
Du trinkst reichlich am Meere: das verrät deine versalzte Beredsamkeit! Fürwahr, für einen Hund aus der Tiefe nimmst du deine Nahrung zu sehr von der Oberfläche!
Höchstens für den Bauchredner der Erde halte ich dich; und immer, wenn ich Umsturz- und Auswurfteufel reden hörte, fand ich sie gleich dir: gesalzen, lügnerisch und flach.
Ihr versteht zu brüllen und mit Asche zu verdunkeln! Ihr seid die besten Großmäuler und lerntet sattsam die Kunst, Schlamm zu heiß zu sieden.
Wo ihr seid, da muß stets Schlamm in der Nähe sein, und viel Schwammichtes, Höhlichtes, Eingezwängtes: das will in die Freiheit.
,Freiheit' brüllt ihr alle am liebsten; aber ich verlernte den Glauben an ,große Ereignisse', sobald viel Gebrüll und Rauch um sie herum ist.
Und glaube mir nur, Freund Höllenlärm! Die größten Ereignisse - das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillesten Stunden.
Nicht um die Erfinder von neuem Lärme: um die Erfinder von netten Werten dreht sich die Welt, unhörbar dreht sie sich ..."
Schlußwort
Es ließe sich zu dem Thema noch ungeheuer viel sagen. Ich habe mich möglichst auf das beschränkt, was ich aus eigener Erfahrung weiß. Mir lag es nicht daran, mit früheren Gegnern abzurechnen - das haben wir nicht nötig. Mir ging es eigentlich um zweierlei:
a) festzustellen, wie abscheulich und gemein gegen uns Deutsche seit Jahrzehnten gelogen wird und b) darauf hinzuweisen, wer das tut und warum es geschieht. Die Kreise, von denen die weltweite Verleumdung unseres Volkes seit Jahrzehnten betrieben wurde, sind selbst in jeder Beziehung das krasseste Gegenteil von uns Deutschen. Sie sind mehr oder weniger der Abklatsch ihres Propheten Karl Marx. Sie verraten sich immer deutlicher dadurch, daß sie nicht nur uns Deutsche durch Lügen vernichten wollen, sondern auch andere Völker. Zum Beispiel die Chilenen, die Spanier, die Südafrikaner, die Araber. Auch ihnen werfen sie die schlimmsten Verbrechen vor, auch gegen sie hetzen sie fortgesetzt auf internationaler Ebene, ja sogar unter Inanspruchnahme internationaler Mammutorganisationen.
Wer sie durch ihre Taktik kennenlernte, der weiß genau, daß ihnen die Lügerei nur Mittel zum Zweck ist im Kampf um die Weltmacht. Sonst würden sie nämlich den Mut haben, auch die Mächtigen zu verleumden: Rußland, China und die USA. Jenen wird kein Haar gekrümmt! Was haben diese Staaten allein nur in ihren eigenen Ländern, ihren eigenen Menschen gegenüber auf dem Kerbholz? Darüber wird kein Wort veröffentlicht.
Man versucht sogar, sich mit jenen geistig gegen uns zu verbünden - was im Falle USA nicht schlecht gelungen ist. Wenn ich mich nur daran erinnere, welch abscheuliche Hetzpropaganda ein General Eisenhower gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in riesigen Mengen an seine Offiziere verteilen ließ!
Und wer weiß noch, daß die Polen sich 1945 in Deutschland dermaßen grauenhaft benahmen, daß die russischen Truppen sich teilweise gegen die Polen schützend vor die deutsche Bevölkerung stellten? Was veranlaßt die Verleumder, über das Schicksal der Juden sowohl in der UdSSR als auch in den USA zu schweigen? 1961 habe ich in Buffalo (USA) eine der größten Synagogen mitten in der Stadt gesehen, die soeben abgebrannt war und anscheinend nicht wieder aufgebaut wurde. Ich habe daraufhin viele angesehene Amerikaner gefragt, wie das zu verstehen sei. Sie zuckten lediglich mit den Schultern und lachten ein wenig hämisch, das war alles. Dann fragte ich gezielt: "Wann wird sie wieder aufgebaut?" Antwort: "Wir wissen nicht, ob sie wieder aufgebaut wird!"
Obwohl in den USA die Hetze gegen unser Volk und seine Geschichte weitaus am stärksten und widerlichsten betrieben wird, ist - meine ich -der größere Teil des Volkes nicht bereit, das alles zu glauben.
Die verbrecherischen Verleumder, die die ganze Menschheit gegen unser deutsches Volk und seine Geschichte aufhetzen - und ähnlich auch gegen ganz bestimmte andere Völker verfahren - sagen aber nichts dagegen, wenn von seiten des internationalen Kapitalismus/Marxismus eine Entwicklung gefördert wird, die auf lange Sicht gesehen mit absoluter Sicherheit alles Leben auf dieser Erde zerstört und vernichtet. Ich brauche nur auf jenes grauenhafte Thema "Atommüllvernichtung" hinzuweisen.
Man weiß nicht wohin mit diesem mörderischen Stoff, dessen Ausmaß unaufhaltbar wächst. Weil sich die Lagerung auf dem Meeresgrund schon jetzt als viel zu gefährlich erweist, sieht man nur noch die eine Möglichkeit, ihn in besonders tiefen Meeresspalten zu deponieren. Dort wird dieser Abfall - so hofft man - erst in etwa 10,000 Jahren aktiv werden. Wenn sich die inzwischen angesammelte Abfallmenge jedoch bereits in nur 1,000 Jahren nicht mehr bändigen läßt, dann dürfte das reichlich genügen, alles Leben auf unserer Erde in kürzester Zeit total zu vernichten!
Ich frage: Wer sind jene internationalen Diktatoren, die mit einem Höchstmaß Roheit und Rücksichtslosigkeit sowie Verantwortungs- und Gewissenlosigkeit es wagen, weiterhin Atommüll zu erzeugen, obwohl sie genau wissen, daß die ungeheuren Gefahren für alles Leben mit jeder zusätzlich versenkten Abfalltonne ins Gigantische wachsen und nie mehr aufzuhalten sind!
Wer so etwas duldet, wer dagegen nicht auftritt, wer jene Diktatoren der Wirtschaft und des Mammons nicht als die weit schlimmsten Verbrecher aller Völker und Zeiten brandmarkt, der hat weiß Gott nicht das mindeste Recht, Vergangenem gegenüber Kritik zu üben.
Jene, welche uns Deutsche und unsere Geschichte verleumden, waren und sind die eigentlichen Schuldigen an den großen Kriegen gewesen - und sie sind zugleich die Wegbereiter jener hier besonders erwähnten Diktatoren des Weltkapitals.
So schließt sich der Kreis, und verständlicher wird, was uns so unbegreiflich schien.
Und gerade darum, weil wir jetzt wissen, was wir damals höchstens zu ahnen vermochten, muß ich diese Gelegenheit wahrnehmen, um jener Zehntausende - wahrscheinlich sogar Hunderttausende guter deutscher Menschen zu gedenken, die vom 8. Mai 1945 ab langsam und in großem Schmerz dahinstarben, weil ihre Heimat- und Vaterlandsliebe, ihr Anstand und ihre Treue zu Volk und Reich all diese gemeine Lügerei einfach nicht ertragen konnte. Viele von ihnen sah ich schon im Lager an dieser seelischen Not sterben - und nicht wenige von ihnen gaben sich in ihrer Verzweiflung selbst den Tod.
Ich weiß, daß ich als Deutscher geboren wurde, um als Deutscher zu leben und meine Pflicht Zu erfüllen. Dies entspricht der ewigen Ordnung dieser Welt, in der wir leben. Wer bewußt gegen diese Ordnung handelt, kann nur ein Verräter sein, ein Lump! Er schadet allen anderen. Keine Philosophie, keine Religion, keine Mathematik kann jemals stärker sein als die ewige ethische Gesetzmäßigkeit der Natur! "Dies über alles: Sei dir selber treu! Und daraus folgt so wie die Nacht dem Tage, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen." Shakespeare, Hamlet I,3 (Polonius)

*
Nachtrag
Ob einleuchtend oder nicht - es ist eine unleugbare und täglich neu bewiesene Tatsache, daß Adolf Hitler heute nach Jesus Christus der bekannteste Mensch auf dieser Erde ist. Insbesondere bei den Großmächten ist er heute noch - politisch gesehen - sehr lebendig, denn er wird immer wieder und weltweit als Zeuge zitiert und fortgesetzt geschildert und beschrieben. Zeitschriften, Bücher, Filme, Rundfunk, Fernsehen, Parlamente und zahllose Redner aller Völker benutzen 31 Jahre nach seinem Tod jede sich bietende Gelegenheit, diesen Mann auszunutzen, an ihm zu verdienen. Das krasseste Beispiel, das ich selbst erlebte, muß ich hier noch erwähnen:
In einer freien Rede, die ich in Ulm/Donau hielt, wollte ich feststellen, daß es in der Politik nie hundertprozentige Urteile geben kann. Je naturgemäßer eine Lehre ist, um so mehr menschliche Disziplin brauchen ihre Anhänger. Je mehr Opfer infolgedessen gefordert werden müssen, um so kleiner ist die Zahl der echten Anhänger, Kämpfer und Gläubigen.
Ich sagte: "Es soll ja niemand glauben, jeder, der früher einmal das Braunhemd trug, sei heute mein Freund. im Gegenteil - mein Urteil in dieser Beziehung ist besonders streng, weil ich weiß, daß die Zahl der Nationalsozialisten um so kleiner wurde, je rasanter die Zahl der Parteigenossen zunahm! Wenn heute jemand mit dein Finger auf einen Bundesminister oder Parteivorsitzenden zeigt, der früher einen Posten in der NSDAP hatte, dann interessiert mich das nicht, den ich weiß, der kann niemals ein Nationalsozialist gewesen sein. Er ,tat nur so' - und wird daher sein Leben lang immer wieder nur ,so tun'."
Und zum Schluß sagte ich "Sehr schlimm war es, daß z. B. Ribbentrop und Bormann - zwei äußerst verschiedene Menschen - beide keine Nationalsozialisten waren. Eine falsche politische Einstellung ist schon verhängnisvoll, aber eine angeblich positive politische Einstellung zeigen, sie dann jedoch zu mißbrauchen und zu verraten, das ist katastrophal."
In diesem Zusammenhang erwähnte ich, daß ich nach dem Krieg - 1948/49 - Herrn Bormann in Buchloe auf dem Bahnhof gesehen hätte. Diese Bemerkung löste eine Lawine aus und eine führende deutsche Illustrierte bat mich um eine Unterredung. Ich erklärte mich dazu bereit, wenn zuvor eine eindeutige Antwort auf folgende, mich damals ganz besonders interessierende Frage gegeben würde: "Ist es richtig, wenn ich annehme, daß die offizielle Version von Hitlers Ende teilweise der Wahrheit nicht entspricht? Unter ,teilweise' verstehe ich ,zu einem wesentlichen Teil'."
Die Herren der Illustrierten-Redaktion zogen sich zu einer kurzen Beratung zurück und erklärten dann, es sei so, sie sei in wesentlichen Teilen unzutreffend. Darauf sagte ich, es sei mir völlig unerfindlich, wieso eine große Illustrierte sich ein solch enormes Verdienst entgehen lassen und jahrelang schweigen könne. Die Antwort lautete: "Jedes Ding zu seiner Zeit, lieber Prinz!"
Diese Unterredung blieb mir als besonders aufschlußreich und interessant in Erinnerung. Und das ist a u c h ein Grund dafür, daß ich dieses Büchlein schrieb, obwohl es mir als Versuch einer Deutung der Persönlichkeit Adolf Hitlers aus meiner Sicht ein wenig unvollständig erscheint.
Gerade Zu diesem Zeitpunkt erhielt ich unverhofft die wohl interessanteste und wertvollste Ergänzung, die sich denken läßt: Adolf Hitlers letzte Äußerungen kurz vor Kriegsende - eine bisher unbekannte Niederschrift.
Der Leser wird sich fragen, ob diese Aufzeichnungen echt sind. Auch wir haben das naturgemäß oft und ernsthaft überlegt. Ich kann nur sagen:
Es ist Hitlers Stil, es sind zweifellos seine Gedanken, die Stimmung jener Tage kommt in verblüffender Weise zum Ausdruck, und sie wurde von zuverlässiger Stelle übergeben - um der Wahrheit willen - nur darum!
Die im folgenden * wiedergegebenen Darlegungen Adolf Hitlers wirken auf mich, der ich ihn bis 1936 persönlich gut kennenlernte, wie ein Bekenntnis des bald für immer Scheidenden. Ganz offen sagt er, wie e r die Dinge sah - gerade das zu lesen ist für uns alle von großer Bedeutung, denn:
Verschwiegene Wahrheit bringt Unheil!


04.09.07 11:25 Valknut

Ich hatte mich dazu bereits in zwei Beiträgen geäußert.
Einen davon konnte ich jedoch nur wiederfinden:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=842351#post842351


04.09.07 12:30 18240

Diktatur ist Bolschewismus/Kommunismus.
Im Bolschewismus/Kommunismus gibt es die Diktatur des Proletariats, aber ist das nicht nur eine Art der Diktatur?
Alles andere sind staatspolitische Gebilde, die dem Wesen eines Staates entsprechen
Wie meinst Du das genau?
Jeder, aber auch jeder Politiker ist ein Diktator, der unter Ausschaltung der Parlamente Entscheidungen im Alleingang trifft.
Heute sind aber schon viele Politiker an Parlamente gebunden, oder sitzen selbst in ihnen.


09.09.07 17:00 Nordgau

Der Diktaturbegriff ist nicht gut geeignet, um die Natur des nationalsozialistischen Staates zu beschreiben. Abgesehen von den polemischen Konnotationen, die die Rede von der "Diktatur Hitlers" in der politischen Propaganda des herrschenden Demokratismus gewöhnlich hat, handelt es sich bei der Diktatur, auch unpolemisch und wertfrei verstanden, um eine irreguläre Form der Herrschaft, die dann eintritt, wenn der Staat in Gefahr ist. Die Diktatur als irregulärer, außernormaler Zustand ist somit nicht denkbar ohne die normale, reguläre Herrschaftsordnung als ihr Gegenstück. So war es im alten Rom, wo ein Diktator nur zeitlich befristet in einer Gefahrensituation berufen wurde, auf daß er die Ordnung wiederherstelle, und ebenso war es so in der Neuzeit, ob nun in der Monarchie oder der Republik als regulärer Ordnung: Im Deutschen Reich hatte sich im Ersten Weltkrieg unter Ludendorff und Hindenburg eine OHL-Diktatur herausgebildet, wie auch der Generalstaatskommissar von Kahr im Bayern von 1923/24 und das Präsidialregiment in der Spätphase der Weimarer Republik Diktaturen waren. - Statt ihres Gegenbegriffs, wie die liberale Polemik wähnt, ist die Diktatur vielmehr das letzte Wort, das letzte Mittel der Demokratie.

Der Führer im nationalsozialistischen Staat ist indessen etwas grundsätzlich anderes als ein Diktator. Während der Führer oberflächlich gesehen über "diktatorische Vollmachten" verfügt und sich der nationalsozialistsiche Staat als eine "autoritäre" oder "totalitäre" Ordnung zeigt, läßt sich mit derartigen Termini das Wesen des nationalsozialistischen Staates nicht durchdringen und begreifen. Das nationalsozialistische Reich ist keine "autoritäre Diktatur", sondern ein völkischer Führerstaat. Das Volk als ein lebendiges Ganzes, als eine natürlich-biologische Größe allein ist die Grundlage der nationalsozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung. Die Machtfülle des völkischen Führers ist nicht durch ihm zugesprochene Vollmachten in einer künstlichen, mechanischen Ordnung legitimiert, sondern speist sich aus dem Wesen und den Kräften des Volkes, die in ihm gebündelt und konzentriert, personifiziert und individualisiert sind. Der Führer ist dabei nicht identisch mit dem Volk, sondern er bildet in der Volksgemeinschaft, die gegliedert und doch eins ist, die Spitze, stellt die höchste Wesens- und Willensverkörperung des Volkes dar: was sich im breiten Sockel des Volkes vielfach in nur diffusen und unklaren Formen zu präsentieren und artikulieren vermag, findet in der Person des völkischen Führers seinen reinsten und klarsten, seinen ins Bewußtheitliche und Politisch-Willensmäßige erhobenen Ausdruck. Erst aus dieser Führer-Volk-Zweiheit in der Einheit, aus dieser Führer-Gefolgschaft-Reziprozität in der lebendig-dynamischen volksgemeinschaftlichen Ordnung ergibt sich die absolute Autorität und Legitimität des Führers. Im Staate Adolf Hitlers wurde dieses System beispielhaft verwirklicht.


27.02.09 19:47 Saxus

Nordgau:
"Erst aus dieser Führer-Volk-Zweiheit in der Einheit, aus dieser Führer-Gefolgschaft-Reziprozität in der lebendig-dynamischen volksgemeinschaftlichen Ordnung ergibt sich die absolute Autorität und Legitimität des Führers..."
Vollkommen richtig! Diese wurde aber m. E. erst ein paar Jahre nach der Machtübernahme erreicht.
Während der kritischen Monate vor und nach der Machtübernahme kam es zu einer Diktatur. Diese war folgerichtig und notwendig!
Jedes Anzeichen von "Demokratie", jeder Anflug von Milde wäre tödlich für eine neue Gesellschaftsform gewesen. Es war eine nationalsozialistische Revolution, die ihren Schutz brauchte.
Mit den Notstandsgesetzen wurde die Möglichkeit geschaffen, den vorher "demokratischen", also volkzerstörenden, Staat zu beseitigen und den aggressiv und terroristisch auftretenden Rot-Front-Horden das Handwerk zulegen. Gleichzeitig wurde das Abstreifen des Versailler Vertrages erstmal ermöglicht.
Die Errichtung der Lager eine notwendige Konsequenz, um feindliche Bestrebungen im Keim zu ersticken.
Eine "demokratische" neue Regierung nach dem 30.01.33 wäre ohne die notwendige Ausschaltung des politischen Feindes nach wenigen Monaten im Feuer eines durch Rotfaschisten heraufbeschworenen Bürgerkrieges untergegangen.
Wenn ein Machtsystem existiert, welches Volk und Staat in den Abgrund führt und zugleich auf die Hilfe jüdisch-bolschewistischer Terrortruppen zurückgreifen kann, gilt es radikal und ohne Bedenken zu handeln.
Bei jeder Umwälzung eines Staatssystemes machen sich radikale Methoden zur Machtsicherung im Interesse der Allgemeinheit notwendig.
Erst nach der Sicherung kann man zum "Alltag", wie von Norgau beschrieben, übergehen.
Diese, ich sag mal "Übergangsdiktatur", war folgerichtig, notwendig und erfolgreich!


27.02.09 20:13 The Dude

M.E. war das dritte Reich eine Diktatur. Das ist auch primär nichts schlechtes, sondern bei wahren Ideen ein gewisser Schutz vor allzu frei fühlenden Strolchen. Eine wirkliche Demokratie im wortwörtlichen Sinne ist auch das schlechteste was für ein Volk passieren kann, denn wenn alle nach jeder Farcon entscheiden könnte, was gut und was schlecht ist, dann wäre der Staat schnell am Ende, weil man sich im Abstimmungsdschungel wiederfindet und zu jedem Entscheid jeder Mensch im Volke was zu verlautbaren hätte.

Auch diese "Demokratie" ist keine Demokratie, sondern eine Parteien und Mehrheitsdiktaktur auch gemeinhin als Demokratendiktatur genannt. Eine wirkliche Demokratie (Macht des Volkes) gibt es im auf dieser Welt nirgends. Ausser in Irland annähernd, aber dann wird man von der restlichen Welt geköpft wenn man den Entscheid des Volkes nachgibt.

Das 3. Reich war eine funktionierende Diktatur, denn da hat sich Deutschland zu einem souveränen und standhaften Staat entwickeln können, heuer ist die Parteiendemokratie obrigkeitshörig und völlig planlos, da sie an den Interessen des Volkes vorbeiführt (obgleich ich nicht sicher bin, ob das Volk weiß was es will - deswegen sollte es von Patrioten und Idealisten strikt geführt werden, im Interesse des Landes und des Volkes)

Das "Führerprinzip" war schon in der Hinsicht das richtige, denn zuviel Freiheit macht den Menschen planlos, genauso wie zu wenig Freiheit. Man muss die goldene Mitte finden, und diese Mitte hat damals das Führerprinzip gefunden.


27.02.09 21:19 Saxus

Und das Diktaturen nichts schlechtes sind, sieht man an den Erfolgen im Reich.
Demokrötien führten stets zum Niedergang der Völker. Schauen wir in der Geschichte zurück! Römisches Reich, stark und erfolgreich unter Diktatur, Niedergangg der Sitten und Auferstehung von Korruption etc. in der "Demokratie".
Napoleons Konsulat 1799-1804, beispielgebend für seine wirtschaftlichen, sozialen Errungenschaften, der Durchsetzung eines Straßennetzes, Verbesserung des Bildungswesens und der Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Die durch Ludwig dem XVI angehäufte Staatsverschuldung konnte beseitigt werden und die Bank von Frankreich gegründet werden, so das man nach eigener Währungshoheit den Waarenverkehr bestimmte.
Grundsubstanz zum Bestehen eines Staates ist die eigene Währungshoheit, abgekoppelt von Pseudofinanzen.
Dieses wurde im Reich wie unter Napoleon erfolgreich durchgesetzt.
Ab wann wurden beide Gesellschaftsformen bis auf Blut bekämpft?

Als beide sich vom internationalen Geldmarkt abkoppelten und eine eigene Währungshoheit einführten. Das Finazgefüge der J... hatte keine direkte Zugangsmöglichkeit und keine direkte Einflußnahme auf das Wirtschaftsgefüge Frankreichs oder Deutschlands mehr!
Der Geldhahn wurde dem Pack abgedreht. Also musste gehandelt werden, damit in Zukunft das Geld und der Einfluss (Macht) wieder gesichert werden- Krieg!

Das vernünftigste Gesellschaftssystem der damaligen Zeit, was Napoleon schuf, ging unter im Finanzrausch der Rothschilds und Konsorten.
Wie gleichen sich diese Ereignisse mit unserem Reich? Mit Deutschland geschah genau das Gleiche...
Ich bin ein verfechter der Volksdiktatur, wie Nordgau sie beschrieb.
Aber der Feind, der geldgierige schläft nicht. Und er wird immer versuchen, nationale Bestrebungen zur Befreiung von einer finanz- und wirtschaftlichen Abhängigkeit zu unterbinden.
Dem schon im Anfang zu begegnen heißt Eines- eine Diktatur, die gnadenlos unsere Feinde niedermacht!
Milde wäre falsch, sie wäre tödlich.
Amboss oder Hammer sein!


15.11.09 19:08 Regiment List

Der Nationalsozialismus ist nicht diktatorisch, lehnt allerdings die parlamentarische Demokratie als Schöpfung des Judentums ab.

In der westlichen Demokratie wird das Volk von unten beherrscht. Das bedeutet, die Masse bestimmt durch das Festhalten unklarer Mehrheitsmeinungen ihre Führung. Somit wird Unterwürfigkeit nach unten und Autorität nach oben ausgeübt. Dass solcherlei wirre Verzerrung eines jeden Führungskonzeptes dem Nationalsozialismus in seinem ewigen Streben nach natürlicher Richtigkeit zuwider ist, versteht sich von selbst.

Das Demokratieprinzip des Westens baut immer unzählige verschiedene Parteien mit ebenso verschiedenen Versprechungen und fantastischen Wirtschaftstheorien auf, die dann aus jedem Teil des Volkes hier und da ihre Stimmen bekommen. Und wenn dann eine dieser Parteien die Verantwortung in Deutschland errungen hat, dann mag ein kleiner Teil unseres Volkes zufrieden sein, während die breite Masse unbeglückt und unter Nichterfüllung der eigenen Vorstellungen ihr Dasein fristet. So wird dann die Unzufriedenheit und schließlich der Hass aller geschürt, der sich immer gegen einen anderen Teil des Volkes richtet. Der Marxismus bezeichnet das als "Klassenkampf". Und dann kommt die Uneinigkeit und die gegenseitige Verachtung, der Proletarier kämpft gegen den Bürger, der Bürger fürchtet und verabscheut das Proletariat, der Arbeiter kämpft gegen den Unternehmer an, der Bauer gegen den Händler und umgekehrt, Parteimeinung gegen Parteimeinung, Deutscher gegen Deutscher. Und am Ende erhebt sich stets das Finanzkapital als großer Sieger über alle, über ein gespaltenes und uneiniges Volk.

Der Nationalsozialismus strebt hier ebenso eine Volksherrschaft an, aber niemals ein jüdisches Zerrbild wie den Parlamentarismus. Im nationalsozialistischen Staat werden jene wertvollsten und besten Elemente unseres Volkes, die sich von der Vorsehung ob ihrer Fähigkeit, Bereitwilligkeit und Überzeugung zur Führerschaft berufen sehen, von oben bestimmt und in die ihnen zustehenden Positionen geleitet. Auf diese Weise entsteht eine Führung an der Spitze der Nation, in der sich alle gemeinsamen Volksinteressen vereinigt sehen, von welcher sie in uneigennützigem und vorausschauendem Handeln vertreten werden, während das Grundlebensrecht und die Entfaltungsfreiheit des Einzelnen wie der Gemeinschaft gewährleistet, verteidigt und für die Zukunft gesichert wird.

Heil!


17.11.09 17:43 Apoll

In historischer Perspektive gilt nicht jede Staatsform ohne freie Wahlen als Diktatur. In der Monarchie kann der Zugang zur Herrschaft durch Erbschaft oder Wahl (beispielsweise bei der Wahl des deutschen Königs durch die Kurfürsten) geregelt sein. Wenn dieser Herrschaftsanspruch allgemein als legitim anerkannt ist, wird nicht von einer Diktatur gesprochen.
Merkmale einer Diktatur (Wikipedia) (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur#Merkmale_einer_Diktatur)

Die Partei hat die Wahlen gewonnen, also nix mit Diktatur.

Das Führerprinzip hat seinen Ursprung im Indogermanischen Heerkönigtum. Derjenige welcher die meisten militärischen Erfolge vorweisen konnte wurde zum Führer gewählt. Also kann man auch hier nicht von einer Diktatur sprechen, da diese Führer ihrer Kompetenz nach gewählt wurden.

Gruß, Apoll.


17.11.09 20:28 Frontwehr

Derjenige welcher die meisten militärischen Erfolge vorweisen konnte wurde zum Führer gewählt.
Was aber bei Adolf Hitler nicht zutrifft ;)

Scherz beiseite: Das Dritte Deutsche Reich war keine Diktatur. Der Nationalsozialismus setzt den eigenen Volkswillen an erste Stelle, es wird im Interesse des geeinten Volkes gehandelt und der Staat bemüht sich, das Volk im Willen zu einen.

Daher trifft das Dritte Deutsche Reich wohl mit Abstand am ehesten den wortwörtlichen Sinn der Demokratie: Volksherrschaft.

Daß an der Spitze ein Mann steht, ist für Mich auch kein Indiz für eine Diktatur. Die Notwendigkeit eines vielzitierten "starken Mannes", wird (neben vielen anderen Gründe) bedingt dadurch, daß, wenn ein Mann sein Leben lang das Volk führt, er länger Zeit hat, dem Staat eine gerade Linie zu geben, einen eigenen Charakter, eine Seele!
Viele Entscheidungen, die temporär vielleicht Nachteile brächten, sich dafür aber in Jahrzehnten, vielleicht sogar Jahrhunderten, erst umso stärker rentieren würden, werden von parlamentarisch demokratisch gewählten Kanzlern und Präsidenten niemals umgesetzt werden: Diese Entscheidungen, die in den vier, maximal acht Jahren der Amtszeit augenscheinlich nur Nachteile brächten, würden seine Karriere ruinieren! Und die ist bekanntlich wichtiger, als der Volkswille...


Das Körperbild des Nationalsozialisten im 3. Reich und heute!

17.05.08 20:31 Hofer

Das Idealbild des Menschen intelligent, reinrassig, schön, stark die Adjektive lassen die Grenze nach oben offen. Es gehört zu unseren Aufgaben nicht nur den Geist zu schulen und zu erweitern sondern auch den Körper zu ertüchtigen, stärken und zur Vollkommenheit zu führen. Die Idee dafür begann nicht erst 1933, ihre Entwicklungslinien reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.

Körperbilder gehören zu den wichtigsten „visuellen Strategien“ der Politik. Sie geben Ereignissen, Mythen und Persönlichkeiten eine sinnliche Erfahrbarkeit, ermöglichen dadurch einen empathischen Zugang zu politischen Botschaften und können Stimmungen erzeugen, die den politischen Diskurs unterstützen.

Es stand zum Beispiel schon in Platons Lehre das Ziel „so weit wie möglich Gott ähnlich“ zu werden. Damit war die Harmonie zwischen Körper und Seele in einem Korrespondenzverhältnis gemeint. „Tugend, Güte und Schönheit der Seele“ seien nach Platon „direkt proportional der Gesundheit und Ebenmäßigkeit des Körpers, während seine Krankheit und Hässlichkeit mit seelischer Schlechtigkeit in Verbindung gebracht werden“. So stelle auch ich mir das Ziel eines jeden Nationalsozialisten vor.

Täglich sehen wir zu wie sich Menschen jeden Alters durch Drogen, durch die Freizeitbeschäftigungen der heutigen Zeit sowie im wahrsten Sinne des Wortes mit „nichts tun“ ihre menschlichen Fähigkeiten, jegliche Art der Selbstbeherrschung verlieren. Man meidet körperliche Betätigung und körperliche Arbeit, man betrachte nur mal die Gesamtheit der Jugendlichen wenn man durch eine Stadt geht.

Ich möchte noch ein passendes Zitat von Adolf Hitler einfügen: „In zweiter Linie aber hat Erziehung und Ausbildung eine ganze Reihe von Schäden auszumerzen, um die man sich heute überhaupt fast nicht kümmert. Vor allem muß in der bisherigen Erziehung ein Ausgleich zwischen geistigem Unterricht und körperlicher Ertüchtigung eintreten. Was heute Gymnasium heißt, ist ein Hohn auf das griechische Vorbild. Man hat bei unserer Erziehung vollkommen ver-gessen, daß auf die Dauer ein gesunder Geist auch nur in einem gesunden Körper zu wohnen vermag. Besonders wenn man, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, die große Masse eines Volkes ins Auge faßt, erhält dieser Satz un-bedingte Gültigkeit.
Es gab im Vorkriegsdeutschland eine Zeit, in der man sich überhaupt um diese Wahrheit nicht mehr kümmerte. Man sündigte einfach auf den Körper los und vermeinte, in der einseitigen Ausbildung des „Geistes“ eine sichere Gewähr für die Größe der Nation zu besitzen. Ein Irrtum, der sich schneller zu rächen begann, als man dachte. Es ist kein Zufall, daß die bolschewistische Welle nirgends bes-ser Boden fand als dort, wo eine durch Hunger und dau-ernde Unterernährung degenerierte Bevölkerung haust: in Mitteldeutschland, Sachsen und im Ruhrgebiet.“

Ich bin davon überzeugt, dass sich der menschliche Körper in Zukunft nicht mehr weiterentwickeln will, im Gegenteil, er weicht dem natürlichen Wachstum immer mehr aus.

hxxp://www.rabenclan.de/attachments/Magazin/MagazinSvenScholzAryanE_Arier_breker_07. jpg

In diesem Sinne : Die arische Rasse, das nordische Erbe ist stark und wird stark und nicht arbeitsscheu bleiben denn das Deutsche findet man auch im Körper ebenso in seinem Tun und Denken!

Heil Hitler!



ns: falls es unerlaubt ist ein Thema zu eröffnen, oder wenn es nicht hier her passt, bitte löschen!


06.06.08 17:58 Schneider

[I] Zitat von Adolf Hitler :Man hat bei unserer Erziehung vollkommen ver-gessen, daß auf die Dauer ein gesunder Geist auch nur in einem gesunden Körper zu wohnen vermag. Besonders wenn man, von einzelnen Ausnahmen abgesehen, die große Masse eines Volkes ins Auge faßt, erhält dieser Satz un-bedingte Gültigkeit.
Es gab im Vorkriegsdeutschland eine Zeit, in der man sich überhaupt um diese Wahrheit nicht mehr kümmerte. Man sündigte einfach auf den Körper los....
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie scharfsinnig unser Führer war und wie sehr seine Worte, 1 zu 1 auch in unsere heutige Zeit passen. :thumbup

Ich finde, hier haben wir wieder eine Möglichkeit, neben unserer Überzeugung, auch nach aussen hin zu zeigen, das wir Deutsche, bis in die kleinste Zelle sind.:thumbup

Heben wir uns also ab, von den ganzen Trinkern, den durch Missbrauch körperlich heruntergekommenen und zeigen wir den Volksgenossen an uns selbst, wie ein fester Standpunkt sich auch körperlich nach aussen hin bemerkbar macht. :thumbup


30.06.08 21:40 Nutzerin

Das Körperbild im Nationalsozialismus ist untrennbar mit der Bedeutung des Sportes dieser Zeit verbunden.

Der Sport im Nationalsozialismus, auch Leibeserziehung bzw. Körperertüchtigung genannt, ging von der völkischen Antropologie des E. Kriecks aus, die sich wiederum auf Nietzsches "Leitfaden des Leibes" bezieht.
Diese Antropologie sieht den Sport als ganzheitliche Bildung von Körper, Geist und Seele.

Nach der nationalsozialistischen Weltanschauung sollte das sportliche Handeln folgende Punkte bewirken:

1. Körperliche Gesundheit ( Volksgesundheit)
2. Rassereiheit und (qualitative Förderung)
3. Wehrhaftmachung (Gelände-, Kampf- und Wehrsport)

Diese Ziele wurden schon im frühen Alter wahrgenommen und an Kinder ab10 Jahren herangetragen.
Seit 1936 waren die 10- bis 14jährigen Buben im „Jungvolk“ und als 14- bis 18 jährige später in der „Hitlerjugend“ (HJ) organisiert.
Darüber hinaus war es gut, außerdem Mitglied eines Sportverein zu sein. Die Sportvereine waren im „Deutschen Reichsbund für Leibesübung“ zusammengefasst.

„Zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und schnell wie Windhunde“
Im Dritten Reich wurde die schulische Leibeserziehung zu einem zentralen Schulfach und somit ein untrennbarer Bestandteil der völkischen Gesamterziehung.

Hier zu gehören folgende tragenden Werte:

Volksgemeinschaft
Wehrhaftigkeit
Rassebewusstsein
FührerprinzipSchon 1933 wurden Eliteschulen NPEA (Nationalpolitische Erziehungsanstalten) errichtet, bekannt auch unter der Bezeichnung Napola (Nationalpolitische Lehranstalt).
Im Deutschen Reich gab es 1941 etwa 30 NPEAs. Zum Kriegsende waren es sogar 43.
Für Mädels und Buben gab es geschlechtsspezifische NPEAs.

Wie oben schon erwähnt, spielte der Schulsport eine zentrale Rolle.
Bei den Jungen waren die Schwerpunkte auf den Kampfsport bezogen. Man wollte aus ihnen wehrtüchtige Männer machen.
Bei den Mädchen waren die Schwerpunkte Gymnastik und Tanzen. Sie sollten gesunde, kinderliebende Mütter werden.

Neben der Schule gab es zum einen die Hitlerjugend (HJ) und zum anderen den Bund deutscher Mädel (BDM).
Beide Organisationen hatten zur Aufgabe, die Freizeit der Jugendlichen sinnvoll zu gestalten.

Jugendorganisationen im dritten Reich:
10-14 Jahre: Jungvolk, bzw. Jungmädel
14-18 Jahre Hitlerjugend, bzw Bund deutscher Mädel
18-21 Jahre Arbeitsdienst für beide Geschlechter
ab 1938 Wehrdienst, bzw BDM Werk „Glaube und Schönheit“


26.12.08 18:43 Hofer

Guten Abend und Heil euch!

Ich möchte hier eine Umfrage hinzufügen "Wie oft treibt ihr Sport in einer Woche". Ich möchte wissen, wie viel Sport die NSPF-Mitglieder treiben.

Die Einteilung:

0-2 Stunden
3-6 Stunden
7-10 Stunden
11-15 Stunden
über 15 Stunden

Mjölnir oder Unduldsamer, könntet ihr mir das bitte einrichten?

Heil Hitler!
Hofer

-------------
Der Titel kann bei Bedarf auch umbenannt werden in "Körperliche Ertüchtigung"!


27.12.08 13:10 Ludicrous

Das Nordische bzw. Fälische Blut ist das entscheidende Bindeglied des Deutschen Volkes, es ist es, das uns nicht einander fremd sein läst, von der Maas bis an die Memel, vom Etsch bis an den Belt.

Sollte dieser Blutsstrom jemals abreisen, dann ist es vorbei mit der zivilisierten Menschheit, die anderen Großgermanischen Rassen wie die Dinarische, Ostische, Ostbaltische und teils die Westsiche würden innerhalb kurzer Zeit abreisen und würden den Untermenschen dienstbar gemacht werden.

Der Reichsführer SS Heinrich Himmler, wollte durch seine SS einen Orden schmieden der das Nordisch-Fälische Blut weiter erhält und es auf alle Ewigkeit für das Deutsche Volk sichert, wir haben später einst die Aufgabe den Untermenschen aus unseren Reihen und unseren Volk auszutilgen.

Ich werde in nächster Zeit die große Rede (4. Oktober 1943) des Reichsführer SS Heinrich Himmler hier veröffentlichen, in der er im letzten Drittel seiner 215 Minütigen Rede erleutert was er mit der SS vorhatte und warum der Ostraum so wichtig für uns ist. Diese Rede ist äußerst wichtig für uns Nationalsozialisten, deshalb werde ich sie bald als möglich hier preisgeben.

So nebenbei noch angemerkt, ich trainiere jeden Tag. Diese Frage wurde ja von Hofer allgemein erhoben. Weiter ist hier anzumerken, das körperliche Reinheit und Pflege unser erster Schritt zur Rassischen Säuberung ist, von dem Dreck der heutigen Zeit.

Heil Hitler!


02.01.09 07:31 OdinsRaben

Wenn ich mir die Jugend oder überhaupt einmal die Menschen unserer zeit heute anschaue dann kann ich leider keinen wirklichen Vergleich dazu sehen.

Man muss es ja einmal so sehen was wurde denn in der zeit des Dritten Reiches dafür getan?!
Der Sport und die Körperliche Ertüchtigung wurde gefördert und die Menschen hatten Disziplin!
Und was ist heutzutage?

Wer etwas für seinen Körper tun möchte muss teilweise sehr tief in die tasche greifen.
Ausserdem wird es einem dadurch nicht leichter gemacht das man ständig vor gelebt bekommt wie schön es doch ist bequem zu sein oder das man selbst noch mit einem fetten und faulen Dasein etwas ist oder als Mann eine Frau bekommt oder umgedreht.

Ich halte es Persönlich für sehr wichtig etwas für sich und seinen Körper zutun weil es nicht ausreicht seinen Geist zu stärken was zwar gerade auch in der Heutigen zeit sehr wichtig ist aber auch der Körper muss in form gehalten werden.

Weil nur eine gesunder Körper kann auch einen Gesunden geist beinhalten.
Weil wenn der Körper ständig damit beschäftigt ist die ungesunden Sachen die wir zu uns nehmen zu verarbeiten dann kann er nicht die volle Leistung bringen um unseren geist zu stärken.

Weil alles an ungesunden Sachen was es gibt macht und träge und faul und wenn unser Körper träge und faul ist dann wird es über kurz oder lang auch unser geist werden.

Ausserdem wie will ein Mensch denn im Kampfe bestehen wenn ihm nach ein paar Metern die puste ausgeht?

Ich Trainiere vier mal die Woche für ca. 45 – 60 min.und das seid über zwei Jahren um meinen Körper in form zu halten.

Und was man macht ist dabei relativ uninteressant nur man sollte etwas tun!


02.01.09 11:46 Unduldsamer

Ich gebe Euch allen unumwunden recht und bezweifle sogar, daß Sport an sich mit übermäßigen Kosten verbunden ist.
Es ist nicht zwingend notwendig sich in ein Sportstudio einzuschreiben um dort ausschließlich die "Muckis" aufzupolieren. Dies ist zweifelsfrei mit höheren Kosten verbunden.
Aber als Körperideal steht nicht der "auftrainierte Muskel" vor uns, sondern der gesamtgebildete Körper.
Als Beispiel darf ich - mir fiel das ehdem sehr auf und besonders mir als "alten Militärknochen" - Aufnahmen aus dem Kosovo nennen. Damals (also vor so rund 4 Jahren) sah man Aufnahmen, auf denen Amisöldner neben Mitgliedern der französischen LE standen.
Auf der einen Seite die Amis - Muskelpakete, wahrscheinlich von Anabols Gnaden, auf der anderen Seite zähe durchgebildete Körper, ohne besondere Auffälligkeiten, denen man aber die Kondition ansah.
Und hier ist auch der Knackpunkt.
Der europäische Typus ist ausgebildet auf Jagd und Dauerleistung. Er kann also eigentlich mit auf Schnellast ausgebildeten Kurzmuskeln nicht soviel anfangen. Besser ist es die Dauerleistung zu trainieren, also in Richtung Langmuskel.
Hiezu bedarf es aber nicht der Gewichte (besonders bei Männern), die gestemmt werden, sondern vor allem einer Dauerbelastung, bei der vor allem die inneren Muskelgruppen (für Herz, Lunge, Stoffwechsel, usw.) in Richtung Kondition und Dauerbelastung gestärkt werden.

Laufen u.ä. sind hiezu geardezu ideal, ich verstehe aber, daß Laufen an sich eine eher langweilige Sache ist. Ballspiele und Kampfspiele eignen sich hier für den, der Gesellschaft beim Sport braucht (ist der archaischen Jagdgemeinschaft auch eher nahekommend).
Dazu bedarf es aber keiner großen Kosten, denn das kann man in verschiedensten Freizeitbereichen, auch rund um Großstädte, tun. In ländlichen Gebieten sind die regionalen Sportvereine zu nutzen, die aufgrund ihrer Gemeinnützigkeit mit geringen Mitgliedsbeiträgen brillieren, aber auch Freiwillige Feuerwehren, die sich an Leistungswettkämpfen beteiligen, und daher regelmäßig ihre Mitglieder ausbilden sind ein richtiger Schritt.

Dem freien Werden anderer Ideen sei Tür und Tor geöffnet.

Die Notwendigkeit körperlicher Tätigkeit ist evident. Jeder Lehrer weiß, daß Kinder nach den Sportstunden weitaus aufnahmebereiter und - fähiger sind, als sonst. Hier zeigt sich die Wahrheit des alten Satzes (schon vorher einmal zitiert): "Orandum ´st ut sit mens sana in corpore sano".
(Man bete (eigentlich: Es ist ein Anzubetendes), daß ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei).


02.01.09 11:48 Ahnenblut

Also im Moment sind es bei mir meist so um die 5 Stunden in der Woche. Aber mein Vorsatz für dieses Jahr ist ein wenig mehr Sport zu treiben, was die Arbeit in nächster Zeit auch sehr gut zulässt. Wollte bis Mitte des Jahres erst ca. 3 Kilo abgenommen haben und dann wieder aufbauen als Muskelmasse.

Wenn ich dann wieder auf mein Pensum komme, dass ich vor 2.5 Jahren hatte, dann bin ich locker auf über 15 Stunden in der Woche! Ab dem 07.01. gehts wieder in die Muckibude! :D

Ich sehe es als eine Verpflichtung an seinen Körper zumindest einigermaßen fit zu halten. Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper, das muss für jeden Nationalsozialisten eine Grundregel sein, wer dies nicht einhalten kann sollte sich Gedanken machen.

Es muss wieder eine staatliche Organisation gegründet werden um die Kinder und Jugendlichen zum Sport "zu zwingen", sonst versauert die Jugend doch vor PC, TV oder Videospielkonsolen. Diese Sachen will ich nicht schlecht reden oder verbieten, aber in einem gesunden Maß zur körperlichen Ertüchtigung muss das Benutzen dieser Dinge stehen!


02.01.09 17:53 Mjölnir

Es ist mit Sicherheit sehr wichtig seinen Geist, Körper, Wissen stetig zu bilden, zu fördern, diesem nachzukommen.

Aus Ermangelung an Zeit war es mir dieses Jahr nicht gegönnt, aber nach 8 Monaten ohne Pause auch an den Wochenenden durchzuarbeiten, stählt ebenfalls.

Im neuen Jahr wird aber mit Sicherheit wieder mehr Zeit sein, da mir auch dieser Aspekt sehr wichtig ist.

Nun muß man aber auch den Sinn der Körperertüchtigung heute in zweierlei Ausrichtungen betrachten:

Die Förderung und das Stählen des Körpers um fit zu bleiben, im Hinblick auf ein gesundes und langes erfolgreiches Leben, dass man für sich und seine Nachkommenschaft verpflichtet.
Für den bevorstehenden Kampf, in dem Mann und Frau gefordert sind Ihre Rollen zu übernehmen und nicht unter der Last des Kampfes zusammenzubrechen.Beide Punkte erfordern eine darauf abgestimmte Leibeserziehung und auch Ausbildung.

Allemal ein sehr interessantes Thema.:thumbup

M.


02.01.09 18:47 Sturmjugend

Heil Euch!

Ich habe mein Kreuz bei 11 - 15 Stunden gemacht.
Ein gesundes Leben ist mir wichtig.
Körper und Geist müßen im Einklang arbeiten,
beides muß gesund und stark sein.
Bei unserer Jugend herrscht ja momentan
die "Zäh wie Windhunde, hart wie Leder und flink wie Kruppstahl-Mentalität", denn Sport treibt man nur noch an der Playstation.
Der Schulsport ist ja auch ein Witz:~(


Mens sana in corpore sano

Heil Hitler!
SdJ


06.01.09 14:19 adlerfisch

Da ich mich um meine Tochter kümmer, klappt es bei mir eher unregelmäßig. Versuche aber so 3-6 Stunden die Woche zu trainieren. Meistens mach ich zuhause Übungen mit der Kurzhantel, Rückenübungen, Bauchmuskelübungen und gelegentlich mal Joggen, bzw. Fahrradfahren.


23.02.09 22:53 Nutzerin

Ich habe mich auch bei 3-6 Stunden die Woche eingetragen.
Ich bin in keinem Sportverein, doch mit 10 Kindern ist man auch so immer auf Trapp.
Wo fängt da Sport an, wo hört Alltag auf - bei mir ist das ein fließender Übergang.

Das geht schon mit unserem Haus los: Es ist eher hoch als breit (4 Stockwerke + Dachboden) und das, was ich dort pro tag an Treppen zu steigen habe, ersetzt jeden Stepper im Fitness-Studio.

Ich hab mich mal von einer Nachbarin zu einer Fitness-Studio-Mitgliedschaft überreden lassen. Aber das war nicht meine Welt, vielleicht war es ja auch das falsche Studio: Hausfrauentreffpunkt, leichtes Aerobic, bisschen Laufband oder Spinnbike - und dann ausgiebiger Tratsch über die "nicht anwesende Nachbarschaft" an der Bar. Zum Glück habe ich nach einiger Zeit jemanden gefunden, der meine Mitgliedschaft übernehmen wollte. :)

Mein persönlicher Lieblingssport ist das Radfahren. Alle Wege, die nur irgendwie mit dem Fahrrad zu bewältigen sind, werden auch mit dem Fahrrad erledigt (das schont die Umwelt, den Geldbeutel und ist ein gutes Ausdauertraining).
Außerdem mache fast jede Woche einen Radausflüg mit der Familie, in den Ferien natürlich öfters.

Und wenn ich mit unserem Hund unterwegs bin, wird gelaufen (Dauerlauf) oder ich benutze Inline-Rollschuhe.

Als meine jüngeren Kinder noch Babys waren, bin ich fast täglich mit Babykarre und Rollschuhen unterwegs gewesen. Die älteren Kinder sind dann mit Rollern und Kinderfahrrädern nebenher gefahren.

Inzwischen fahren meine größeren Kinder alle besser als ich und wenn Frost ist, werden die Rollschuhe gegen Schlittschuhe getauscht und wir spielen Eishockey auf unseren Seen.
siehe auch NSPF Tagebuch:
hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=1421644&postcount=190
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=90371&page=19


24.05.09 13:15 Reinhard

Ich treibe ca. acht Stunden in der Woche Sport. Darunter fällt Kraftsport, Ausdauersport und Kampfsport, wobei ich ¾ der Zeit für den Kraftsport investiere.

Beim Kraftsport steht bei mir die Entwicklung der Muskulatur im Vordergrund. Bei meinem Stoffwechsel ist es sehr schwer an seine Wunschmaße zu gelangen, was folglich ein Höchstmaß an Disziplin und Durchhaltevermögen bedarf.

Der Ausdauersport besteht aus Mittel- und Langstreckenläufe durch den Wald. Im Vordergrund steht hierbei die Leistungssteigerung des Herz-Kreislaufsystems um die Sauerstoffaufnahme der Muskulatur zu verbessern.

Was den Kampfsport betrifft, so befinde ich mich erst in der Anfangsphase. Ich hatte bereits an einem Anfängerkurs einer asiatischen Kampfsportart teilgenommen, was mit auch sehr viel Spaß bereitete. Leider konnte ich aus Zeitgründen nicht regelmäßig an den Kursen teilnehmen, so dass ich es wieder aufgeben musste. Um aber den Kampfsport nicht ganz zu vernachlässigen, werde ich mich in Zukunft mit einem Mitbewohner und zwei Paar Boxhandschuhen 1-2 mal in der Woche in den Keller verziehen, wo wir uns dann gegenseitig eins auf die Mütze geben:D


"Nur im gesunden Körper kann auch ein gesunder Geist leben." Adolf Hitler

Dieser Leitsatz sollte von jedem Nationalsozialisten verinnerlicht werden. Es handelt sich hierbei nicht um reine Theorie, nein, dies wurde schon wissenschaftlich belegt (Exercise Increases Brain Growth Factor And Receptors, Prevents Stem Cell Drop In Middle Age (hxxp://www.sciencedaily.com/releases/2008/11/081118071144.htm)). Körperliche Trägheit führt ebenso zu geistiger Trägheit. Es macht folglich keinen Sinn, sich nur geistig weiterzubilden!


01.06.09 15:23 UrPils

Ich mache jeden Tag mein Läufchen mit anschließenden Körperübungen(Liegestütze, Sit-Ups, Klimmzüge, etc...). Jedenfalls, wenn alles klappt, leider muss ich gestehen, dass ich nicht immer dazu kommen.
Im Sommer fahre ich mehrmals die Woche mit dem Fahrrad ins Freibad, wo ich dann meine Bahnen ziehe.
Auch die Täglichen Gänge mit dem Hund können zuweilen ziemlich sportliche Ausmaße annehmen.

Fitnesstudio und Gewichte sind nicht so mein Ding, da ich ohnehin eher der ausdauernde, zähe Typ bin und nicht der übermäßig muskulöse.

Kampfsport betreibe ich bisher noch nicht professionell, würde aber gerne. Bis dahin muss der Boxsack und das Phantom für Schläge, Tritte und Messerstiche herhalten.
Nebenbei bin ich noch Traditioneller Holzbogenschütze, was auf Dauer auch ganz schön in die Arme geht.


06.06.09 18:43 Athanasia

Direkt Sport in dem Sinne treibe ich nicht. Täglich jede Menge Treppen steigen, den Haushalt führen und etwa zweimal wöchtentlich reiten sowie (und das eigentlich in erster Linie, Arbeit geht eben vor...) die dazugehörige Stallarbeit halten meinen Körper beweglich und belastbar.
Ich hatte eine ganze Zeit lang immer morgens nach dem Aufstehen etwa 15 Minuten Gymnastik gemacht, das tat mir den ganzen Tag über gut. Somit fiel eben die Entscheidung, dies ab sofort wieder einzuführen.

Bewegung an der frischen Luft ist mir immer ein Grundbedürfnis gewesen, ohne diese werde ich regelrecht depressiv. Daher bin ich auch ganz und gar kein Mensch für Strandurlaub oder Grillfeiern, sondern eher für sehr ausgedehnte Wanderungen im Grünen, die den Kopf frei und den Körper gesund halten.


07.07.10 16:28 Mescalero

"Nur im gesunden Körper kann auch ein gesunder Geist leben." Adolf Hitler

Dieser Leitsatz sollte von jedem Nationalsozialisten verinnerlicht werden. Es handelt sich hierbei nicht um reine Theorie, nein, dies wurde schon wissenschaftlich belegt (Exercise Increases Brain Growth Factor And Receptors, Prevents Stem Cell Drop In Middle Age (hxxp://www.sciencedaily.com/releases/2008/11/081118071144.htm)). Körperliche Trägheit führt ebenso zu geistiger Trägheit. Es macht folglich keinen Sinn, sich nur geistig weiterzubilden!
Dieser Spruch ist älter als Hitler. Er geht zurück auf den römischen Dichter Juvenal, jedoch sagt er das Gegenteil aus von Juvenals 10. Satire. Juvenal spottet über den Wunsch, ein langes Leben zu haben. Wer lang lebt, wird alt. Soll man etwa auf den Wein und Völlerei verzichten und sich mit Sport quälen, um eventuell 10 Jahre länger ein alter Mann zu sein? Juvenal schildert die Gebrechen des Alters. Am Ende seiner Ausführungen fragt er provozierend: »Sollen sich die Menschen also lieber gar nichts wünschen?« und fährt fort: »Laß dir raten: Überlasse es den Göttern abzuwägen, was dir zukommt und deinem Leben dienlich ist; [...] Willst du dennoch etwas verlangen, [...] solltest Du um einen gesunden Verstand in einem gesunden Körper bitten.« Bei dem Satzfetzen »mens sana in corpore sano« handelt es sich also um nichts weiter als um einen frommen Wunsch. Juvenal behauptet auch nicht, daß ein Zusammenhang zwischen einem gesunden Geist und einem gesunden Körper besteht, er will einfach beides.

Ich empfehle das Buch Lexikon der Fitneß-Irrtümer von Udo Pollmer, Gunter Frank und Susanne Warmuth. Ebenfalls die Bücher Lexikon der populären Ernährungs-Irrtümer und Pillen, Pulver, Powerstoffe von Udo Pollmer und Susanne Warmuth.

Es ist im Bereich des Körpers bzw. der Gesundheit alles nicht so einfach. Es ist auch nachgewiesen, daß die Verstellung von Bewegungen die Koordination verbessert und Muskeln gebildet werden. Ich will hier nicht den Bewegungsmuffeln das Wort reden, aber ich wollte mit diesem Beitrag klarstellen, daß der berühmte Ausspruch »mens sana in corpore sano« gerade die Fitneßfanatiker verspottet.


20.07.10 22:01 Kurt Eggers

@Mescalero

Dein Beitrag fußt einzig und allein auf der Annahme, dass Älterwerden Schwächerwerden bedeutet. Wenn Du dies ernsthaft glaubst, dann hoffe ich, dass Dein Wunsch in Erfüllung geht, ansonsten empfehle ich Dir einmal Deinen Kopf aus diesen Büchern zu st(r)ecken und in die Welt hinauszugehen, wo Du Menschen siehst, die jenseits ihres 70. Lebensjahres sind und immer noch körperlich sowie geistig fit und wahrhaft weise in Geist und Tat sind. Wenn Du darauf aus bist, Gegenargumente für Deine zitierten, wirren Aussagen aus dem Altertum zu finden, dann gibt es dafür unzählige Beispiele, ich nenne Dir einmal vier grundelgende Denker die unserem Geist ständig wohlgesonnen sein sollten: Platon, Lao-Tse, Krishna, Konfuzius.

Außerdem sind ältere und demnach auch meist erfahrenere Menschen ungemein wichtig, man denke dabei an die Stellung des Großvaters oder der Großmutter in der Familie. Wieviele schöne Momente haben sie uns nicht schon beschehrt, wieviele Ratschläge erteilt, wie oft ermuntert?

Es ist ein weiteres Produkt der Moderne: Alte Menschen sind eine Last, werden zu lebendigen Leichen abgetan und abgestempelt, hier gilt wie überall: Wider die Moderne - Wider die Masse!

MdbG
K. E.


20.07.10 22:45 Mescalero

Am Ende des Lebens steht der Tod. Und wer alt wird, stirbt wahrscheinlich langsam. Wer mit 70 noch fit ist, ist es mit 80 vielleicht nicht mehr -- vielleicht wird er auch keine 80 mehr. Jeder Tag könnte unser letzter sein.

Das einzig Wirre an meinem vorherigen Beitrag war, daß ich »Verstellung von Bewegungen« statt »Vorstellung von Bewegungen« schrieb. Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, Kurt Eggers. Ich bin überhaupt nicht auf die soziale Stellung und die Funktion der Alten eingegangen.

Ich lasse mir keine Liste von Denkern vorschreiben, denen ich als Nationalsozialist ständig wohlgesonnen sein sollte. Solche Listen gab es früher auch nicht.


21.07.10 14:53 Kurt Eggers

Am Ende des Lebens steht der Tod. Und wer alt wird, stirbt wahrscheinlich langsam. Wer mit 70 noch fit ist, ist es mit 80 vielleicht nicht mehr -- vielleicht wird er auch keine 80 mehr. Jeder Tag könnte unser letzter sein.

Das habe ich nie bestritten, aber genau deshalb sollte man doch die Tage, welche man lebt, richtig leben, oder nicht?

Das einzig Wirre an meinem vorherigen Beitrag war, daß ich »Verstellung von Bewegungen« statt »Vorstellung von Bewegungen« schrieb. Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, Kurt Eggers. Ich bin überhaupt nicht auf die soziale Stellung und die Funktion der Alten eingegangen.Ich habe ihn verstanden und ihn lediglich um ein paar Punkte ergänzt, weil man eine "Theorie" nicht einfach nur mit einer Prämisse stehen lassen kann, wie in Deinem Fall: "Älter werden ist nicht gut, weil man Alter automatisch Schwäche bedeutet usw."

Ich lasse mir keine Liste von Denkern vorschreiben, denen ich als Nationalsozialist ständig wohlgesonnen sein sollte. Solche Listen gab es früher auch nicht.Wie käme ich denn dazu Dir etwas vorzuschreiben? Das waren lediglich Empfehlungen. ;)


23.07.10 20:52 Antidemokrat

Bei mir im Mindestfall 7 Stunden und in guten Wochen bis zu 10 Stunden Sport die Woche. Hauptsächliche Schwerpunkte: Krafttraining, Boxen und ein wenig Selbstverteidigung. Mal sehn, in nem Jahr kann ich ja vielleicht noch in andere und komplexere Dinge einsteigen. Wehrfähigkeit und Stärke jedoch zeichnen einen gesunden Deutschen aus.

Übrigens hat bereits Adolf Hitler in seinem Werk "Mein Kampf" den Wert des Boxens für die Heranbildung wahrhaftig edler Männernaturen deutlich unterstrichen!

Hierbei darf besonders ein Sport nicht vergessen werden, der in den Augen von gerade sehr vielen "Völkischen" als roh und unwürdig gilt: das Boxen. Es ist unglaublich, was für falsche Meinungen darüber in den "Gebildeten"-kreisen verbreitet sind. Daß der junge Mensch fechten
lernt und sich dann herumpaukt, gilt als selbstverständlich und ehrenwert, daß er aber boxt, das soll roh sein! Warum? Es gibt keinen Sport, der wie dieser den Angriffsgeist in gleichem Maße fördert, blitzschnelle Entschlußkraft verlangt, den Körper zu stählerner Geschmeidigkeit erzieht. Es ist nicht roher, wenn zwei junge Menschen eine Meinungsverschiedenheit mit den Fäusten ausfechten als mit einem geschliffenen Stück Eisen. Es ist auch nicht unedler, wenn ein Angegriffener sich seines Angreifers mit der Faust erwehrt, statt davonzulaufen und nach einem Schutzmann zu schreien. Vor allem aber, der junge, gesunde Knabe soll auch Schläge ertragen lernen.
Das mag in den Augen unserer heutigen Geisteskämpfer natürlich als wild erscheinen. Doch hat der völkische Staat eben nicht die Aufgabe, eine Kolonie friedsamer Ästheten und körperlicher Degeneraten aufzuzüchten. Nicht im ehrbaren Spießbürger oder der tugendsamen alten Jungfer sieht er sein Menschheitsideal, sondern in der trotzigen Verkörperung männlicher Kraft und in Weibern, die wieder Männer zur Welt zu bringen vermögen.

S. 454/455 in Band 2


Der Nationale Sozialismus - liberalistisch oder sozialistisch?

10.03.09 18:38 harry kain

Der Text wurde schon im Bereich "Politische Artikel" veröffentlicht. Würde ihn dennoch gerne noch einmal hier zur Diskussion stellen. Es handelt sich dabei um einen von mir verfassten kurzen Überblick über die Sozialpolitik des 3. Reichs.

Anlass für den Artikel sind die ständigen Vorwürfe von Strasseristen, Nationalbolschewisten und Kommunisten, der Nationalsozialismus sei liberalistisch bzw. kapitalistisch ausgerichtet.

Jürgen Rieger spricht gar davon, der Nationalsozialismus sei "neoliberalistisch" - in einem positiven Sinne. In meinen Augen ein fataler Irrglaube.

Der Text umfasst zunächst nur eine Ansammlung von Fakten. Aus Zeitgründen bin ich noch nicht dazu gekommen, ein Fazit und eine Kritik zu verfassen, werde aber versuchen dies so bald wie möglich, unter Berücksichtigung der Kommentare eurerseits, die hoffentlich erfolgen, nachreichen. :thumbup

MdG,
harry

Der Nationale Sozialismus - liberalistisch oder sozialistisch?

Diese Frage ist und bleibt zeitunabhängig aktuell. Das Problem ist, dass sich nicht jeder über den Begriff des Sozialismus im Nationalsozialismus einig ist. Die Frage lautet also: Ist der Nationale Sozialismus sozialistisch oder (wirtschafts-)liberalistisch? Von einem unabhängigen Standpunkt aus gilt es diese heikle Frage zu klären.
Allgemein gibt es zu diesem Thema drei verschiedene Standpunkte, die (wie auch anders) zumeist aus entsprechenden drei verschiedenen Lagern kommen. Selbstverständlich bestätigen an dieser Stelle Ausnahmen die Regel.
Liberale, also jene, die einen freien Markt anstreben und dem Staat lediglich eine „Nachtwächter”-Funktion zuschreiben wollen (nach Adam Smith), sind durchaus der Ansicht, der Nationalsozialismus sei ein Sozialismus gewesen - Schließlich hat der Staat effektiv in die Wirtschaft eingegriffen und den Markt in vielerlei Hinsicht gesteuert.
(Linke) Sozialisten und Kommunisten jeglicher Ausprägung sehen in der Wirtschaft im Nationalsozialismus - Im absoluten Gegensatz zu den Liberalen - nichts weiter als eine herkömmliche Marktwirtschaft mit keinerlei sozialistischen Elementen: Da es im Nationalsozialismus keine klassenkämpferischen Bestrebungen gab und die Vergesellschaftung der Produktionsmittel (nach Karl Marx) nicht in Angriff genommen wurde, könne es sich nicht um einen Sozialismus handeln.
Nationalsozialisten selbst scheinen sich in der Frage nicht ganz einig zu sein. So gibt es Nationalsozialisten, die offen zugeben, dass der Nationalsozialismus nichts mit dem Sozialismus gemein hat - Also die Schaffung von sozialer Gerechtigkeit und die Überwindung des Kapitalismus durch die Neuorganisierung des Marktes durch (radikale) soziale Reformen gesichert sehen. Andere Nationalsozialisten definieren den Sozialismus hingegen vollkommen anders, was sie zu dem Schluss kommen lässt, dass der Nationalsozialismus durchaus ein Sozialismus ist - Allerdings anders verstanden, als es bspw. linke Sozialisten tun.

Sozialismusverständnis und soziale Praxis im historischen Nationalsozialismus

Zunächst aber die Definition des Führers der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), Adolf Hitler, dem es gelang, den Nationalsozialismus von 1933-1945 in Deutschland als „Drittes Reich” zu etablieren. Er definierte den Sozialismus weniger ökonomisch als einen Grundsatz zwischenmenschlicher Beziehung, wenn er von einem „Sozialismus der Tat” sprach. Dieser „Sozialismus der Tat” hatte mit dem eigentlichen Sozialismusbegriff kaum etwas gemein. Der Pflichtbegriff, den Hitler oft gebrauchte, geht mit dem Sozialismusbegriff einher.
In einer Rede Hitlers vom 28. Juli 1922 heißt es dazu:

Wer bereit ist, für sein Volk so vollständig einzutreten, dass er wirklich kein höheres Ideal kennt, als nur das Wohlergehen dieses seinen Volkes, wer unser großes Lied „Deutschland, Deutschland über alles” so erfasst hat, dass nichts auf dieser Welt ihm höher steht als dieses Deutschland, Volk und Land, Land und Volk, der ist ein Sozialist.

Später schreibt Hitler allgemein zum Thema Wirtschaft in seinem Hauptwerk „Mein Kampf”:

[...]Der Staat ist ist ein völkischer Organismus und nicht eine wirtschaftliche Organisation[...].Die innere Stärke [fällt] nur in den allerseltensten Fällen mit der sogenannten wirtschaftlichen Blüte zusammen[...], wohlaber [scheint] diese in unendlich vielen Beispielen den bereits nahenden Verfall des Staates anzuzeigen[...].

(Mein Kampf, S. 164-168)
So sei es die Pflicht des Deutschen, den Eigennutz hinter den Gemeinnutz zu stellen. (Konkrete Parolen: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz!”; „Du bist nichts, dein Volk ist alles!”) Auf diesem Grundsatz fußte die nationalsozialistische Gesellschaft als solche und die Wirtschaft, die sich zwar dem Staat bedingungslos unterstellen musste, jedoch an sich nicht sozialistisch aufgebaut war - Es gab nach wie vor eine Marktwirtschaft, die allerdings stark - nach sozialen Prämissen - kontrolliert und gesteuert wurde.
An dieser Stelle wollen wir allerdings weniger auf die Theorie des Nationalsozialismus, als auf die tatsächliche Praxis eingehen. Entgegen vieler Meinungen, die Wirtschaft im Nationalsozialismus sei der „sozialen Marktwirtschaft” der Bundesrepublik gleich, bediente sie sich einzigartiger und sozialreformistischer Instrumente und Mechanismen, die man sowohl vor der Zeit des Nationalsozialismus als auch in heutiger Zeit nicht vorfindet.
Als Beispiel wäre an dieser Stelle etwa die Deutsche Arbeitsfront (DAF) zu nennen, dessen Ziel es war, eine „Volks- und Leistungsgemeinschaft” zu bilden, die dafür Sorge tragen sollte, jeden Volksgenossen, den entsprechenden Fähigkeiten und Talenten nach, an seinen angestammten Platz zu setzen. Der Sinn war an dieser Stelle, es jedem Volksgenossen zu ermöglichen, höchste und beste Leistungen für die Volksgemeinschaft zu erbringen.
Neben dieser Aufgabe hatte sie außerdem dafür Sorge zu tragen, den Arbeiter im nationalsozialistischen Sinne ideologisch zu schulen, um zum einen die Motivation zu erhöhen und zum anderen um (marxistische) Zersetzung innerhalb des werktätigen Volkes zu verhindern. Sie war also auch ein Instrument für die Schaffung einer neuen Gesellschaft.
Die DAF war, obgleich ihrer fundamentalen Aufgabe, keine Zwangsgruppierung - Der Eintritt basierte auf Freiwilligkeit.
Adolf Hitler selbst sagte bezüglich der neuen Strukturierung der Arbeitsverteilung:

Ich werde keinen größeren Stolz in meinem Leben besitzen als den, einst am Ende meiner Tage sagen zu können: ich habe dem Deutschen Reiche den deutschen Arbeiter erkämpft!

(Zitat vom ersten Kongress der DAF 10. Mai 1933)
Die DAF bildete ein enorm wichtiges Instrument in der Neustrukturierung der Deutschen Wirtschaft nach dem Zusammenbruch der Weimarer Republik und der Machtübernahme Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten 1933; sie zählte im selben Jahr etwa 24,5 Millionen Einzelmitglieder.
Ein weiterer wichtiger Kontrollmechanismus in der deutschen Wirtschaft nach ‘33 war das Einsetzen einer Art Kommission, die die Arbeit der Unternehmer, im Nationalsozialismus Betriebsführer genannt, kontrollierte und bewertete. Sie wurden vor allem in größeren Wirtschaftsgebieten eingesetzt. Diese „Treuhänder”, die dem Reichsarbeitsminister unterstanden, sollten die Arbeiterschaft, im Nationalsozialismus Gefolgschaft genannt, vor Willkür und ungerechten Maßnahmen des Betriebsführers schützen und für den innerbetrieblichen Frieden sorgen. Dazu gehört auch die Überprüfung des Lohns, den die Gefolgschaft bekommt - Wurde dieser als zu niedrig erachtet (Dies kam durchaus sehr oft vor), war der Betriebsführer dazu verpflichtet, den Lohn soweit zu erhöhen, wie es die Treuhänder für angemessen hielten. Zwar musste ein Gericht entscheiden, ob die Vorschläge des Treuhänders angemessen sind, allerdings zeigt die Statistik, dass die Gerichte in den allermeisten Fällen zugunsten der Treuhänder entschieden haben.
Dass dies also nicht nur Theorie, sondern auch durchaus Praxis gewesen ist, zeigen die Zahlen der Verhandlungen vor dem Ehrengericht (welches die zuvor genannten endgültigen Entscheidungen für oder gegen den Arbeitgeber zu fällen hatte und in jedem Bezirk, in dem ein Treuhänder eingeteilt war, eingerichtet wurde) im Jahre 1935: Nur 4 von 156 Fällen wurden für den Arbeitgeber entschieden; die restlichen Fälle hatten also eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen der jeweiligen Arbeiterschaft zur Folge.
Dies ist, obwohl eine gewisse funktionelle Ähnlichkeit besteht, nicht mit einem gewerkschaftlich organisierten Arbeiterschutzes zu vergleichen. Im Nationalsozialismus wurden alle Parteien, außer die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, verboten. Die Treuhänder, die gezielt vom Staat eingesetzt wurden, mussten also vollkommen im Sinne der Parteiführung handeln. Gewerkschaften hingegen sind Organisationen, die unabhängig vom Staat agieren und dementsprechend auch unterschiedliche Vorstellungen von Gerechtigkeit im Arbeitswesen an den Tag legen - Einheitliche Regelungen für alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind somit ein Ding der Unmöglichkeit.
Außerdem haben Gewerkschaften de facto keinerlei Rechte. Sie können lediglich ihre Veränderungsvorschläge fordern und versuchen, diese durch (General-)Streiks oder ähnlichen Mitteln durchzusetzen. Der nationalsozialistische Treuhänder besaß als Beamter im Gegensatz dazu die Bevollmächtigung, die innerbetriebliche Führung des Arbeitgebers zu bewerten und ihn zu gegebenen Anlass vor ein zuständiges Gericht zu stellen, welches über den weiteren Verlauf im Betrieb entscheidet, ohne dass der Arbeitgeber Einfluss darauf nehmen kann.
Die Behauptung, die Nationalsozialisten entrechteten den deutschen Arbeiter, ist somit eine plumpe Falschaussage; wie man sieht, wird die rechtliche Instanz des Arbeiters nicht gänzlich mit den Gewerkschaften abgeschafft, sondern lediglich durch eine neue rechtliche Instanz ersetzt.

Wie wir sehen, war das Wohl des Werktätigen im historischen NS ein zentrales Thema und erklärtes Ziel. Wir wollen nun also weniger auf die Vor- oder Nachteile von Gewerkschaften oder DAF eingehen, sondern noch einige staatlich verordnete Dinge benennen, die die nationalsozialistische Regierung seinerzeit unternommen hat.

Die Nationalsozialisten setzten nicht wenige Gesetze im Kraft, die sich vor allem mit dem Verhältnis zwischen Gefolgschaft und Betriebsführer beschäftigten. Insbesondere wäre an dieser Stelle der Kündigungsschutz zu nennen, den es in der Weimarer Republik (mit einem, trotz Sozialdemokratie, typisch liberalistischen Wirtschaftssystem!) so nicht gegeben hat. Er kam jenen Arbeitern oder Angestellten zugute, die mindestens ein Jahr dem gleichen Betrieb angehören und ab diesem Zeitpunkt im Begriff sind, gekündigt zu werden. Die Betriebsgröße musste mindestens eine Gefolgschaft von 10 Arbeitern oder Angestellten umfassen. Die Arbeiter und Angestellten, die besagten Kündigungsschutz genossen, konnten binnen zwei Wochen beim zuständigen Arbeitsgericht gegen eine - insofern ungerecht und nicht den Verhältnissen entsprechende - Kündigung klagen.
Dieser Kündigungsschutz wurde im Falle von Massenentlassungen (wie es sie in der Weimarer Republik zuhauf gegeben hat!) verschärft, indem diese Kündigungen dem zuständigen Treuhänder mit Begründung dokumentiert und angezeigt werden mussten.

Dass all diese Methoden, verknüpft mit der zweifellos vorbildlichen Arbeit der DAF und den Treuhand-Beamten, die im Umkehrschluss von entsprechenden Gesetzen der nationalsozialistischen Regierung überhaupt erst gestärkt und handlungsfähig gemacht wurden, zum inneren Frieden in den Betrieben maßgeblich beitrug, zeigt folgende Statistik:

Streitfälle auf 1000 Beschäftigte im Jahr:
1932: 21,9; 1933: 14,1; 1934: 9,0; 1935: 8,4.

Man erkennt deutlich, dass die Streitfälle zwischen Betriebsführer und Gefolgschaft (sogenannte „Klassenkämpfe“, wie es die Marxisten zu sagen pflegen.) pro Jahr deutlich abgenommen haben – Wenn sie auch nicht vollständig beseitigt werden konnten.

Weiter wäre die „Leipziger Vereinbarung“ am 21. März 1935 zu nennen. Ihr Ergebnis beinhaltete die Bildung von „Arbeitsausschüssen“ in den jeweiligen Wirtschaftsbezirken, die eine Beraterfunktion innerhalb der Fachämter haben sollten. Dies sollte eine einheitliche Zusammenarbeit auf sozial- und wirtschaftspolitischen Gebiet als auch Eigenverantwortung und Selbstverwaltung gewährleisten. Dass auch diese Beschlüsse relativ zügig und konsequent in die Tat umgesetzt wurden, verdeutlicht die Tatsache, dass bereits ab der zweiten Hälfte des Jahres 1935 etwa 3.900 Arbeitsauschüsse nach diesem Schema gebildet wurden. Mitglieder setzten sich sowohl aus Gefolgschaft als auch aus Betriebsführern zusammen. Ingesamt umfassten die Arbeitsauschüsse etwa 36.000 Mitglieder.

Für größere Wirtschaftsgebiete wurden sogenannte „Arbeitskammern“ errichtet; die „Reichsarbeitskammer“ war zuständig für das gesamte Reichsgebiet. In ihnen wurden jene Personen konzentriert, die sich durch Fachwissen im Sozial- und Wirtschaftsbereich auszeichneten und kompetente Ratschläge geben konnten.

Für das Gewerbe regelt das „Gesetz zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft“ vom 27. Februar 1934 die Organisation nach Fachgruppen, die sich in sechs Reichsgruppen aufteilen – Industrie, Handel, Handwerk, Banken,Versicherungen und Energiewirtschaft. Diese Gruppen sind wiederum jeweils in Wirtschafts- und Fachgruppen eingeteilt. Ziel ist auch hier eine kompetente, aber auch einheitliche, Beratung und Unterstützung zur Verbesserung der Betriebsführung. Die Mitgliedschaft in diesen Gruppen ist seit 1934 Pflicht. Die oberste Instanz dieser organischen Gliederung ist die Reichswirtschaftskammer, die mit den jeweiligen Eliten der verschiedenen Kammern wichtige soziale und wirtschaftliche Fragen diskutiert und außerdem dafür sorgt, dass die Zusammenarbeit mit der DAF auf einer vertrauensvollen Basis funktioniert.

Diese enge Verbindung zwischen Staat und einer trotzdem selbst funktionierenden Wirtschaft war zu diesem Zeitpunkt revolutionär und in der Welt einzigartig. Zu dieser Zeit gab es wirtschaftspolitisch lediglich zwei Extremen: Zum einen die vollkommen liberalisierte, unabhängige und dadurch zwangsweise kapitalistische Wirtschaft, wie sie während dieser Zeit in den USA oder Großbritannien stereotypisch war; zum anderen die ohne Ausnahme vom Staat gesteuerte Planwirtschaft im Sowjetkommunismus der UdSSR. Der Nationalsozialismus wagte somit offenkundig den zuvor bereits propagierten „Dritten Weg“: Die Politisierung und Sozialisierung des reichsweiten Produktionsprozesses zugunsten der Volksgemeinschaft.

Belassen wir es aber an dieser Stelle bei diesen groben Fakten und beschäftigen uns genauer mit der nationalsozialistischen Lohnpolitik.

Anders als man es heutzutage zu vermuten mag (und wie es von Historikern gerne „vergessen“ wird), ist der „Mindestlohn“ eine nationalsozialistische Erfindung. Der Nationalsozialismus sah sein soziales Verständnis allerdings nicht in Gleichheit, sondern in Gerechtigkeit. So wurde der „Mindestlohn zur Erhaltung des Lebens und der Arbeitskraft“ mit einer gesicherten Lohnerhöhung im Falle von individueller Leistungssteigerung gekoppelt. Die individuelle und kollektive Leistung galt im Nationalsozialismus als Auszeichnung und sollte auch dementsprechend honoriert werden.

Dies blieb vorerst allerdings Theorie. Die Ökonomen der NSDAP waren sich durchaus darüber bewusst, dass man eine solche Tarifordnung nicht von heute auf morgen – und vor allem ohne praktische Erfahrung – verwirklichen kann. Also entschied man sich, sich langsam dem Ziel anzunähern.

Dazu ein Zitat aus dem Werk „Deutsche Sozialpolitik“ (S. 36):

Es ist nicht so, dass die Verwirklichung der nationalsozialistischen Lohngrundsätze engelgleiche Wesen von überirdischer Gerechtigkeit und ohne jede menschliche Schwäche voraussetzt. Dann müssten allerdings diese Grundsätze utopisch bleiben. Ihre Verwirklichung erfordert ja aber nicht mehr als die innere Wandlung der Menschen in der Wirtschaft zu ehrlichen Nationalsozialisten, die sich des gesunden Erwerbsstrebens zwar nicht schämen, dieses Streben aber in übergeordnete Forderungen der Volks- und Schicksalsgemeinschaft sinnvoll einfügen.

Am 1. April 1938 traten neue Tarifverordnungen in Kraft, die dem Arbeitnehmer maßgebliche Vorteile verschafften: Erhöhung des Mindestlohns, Verlängerung der Kündigungsfrist, eine Unkündbarkeit nach 25 Jahren Dienstzeit sowie sogenannte Dienstzeitzulagen, d.h. der Arbeitnehmer bekommt mehr Lohn, wenn er eine gewisse Zeit seinen Dienst in einem Betrieb abgeleistet hat.

Weiter schrieb die Arbeitszeitverordnung vom 30. April selben Jahres vor, dass die allgemeine Arbeitsdauer von 8 Stunden pro Tag nicht überschritten werden darf, d.h. dem männlichen Erwachsenen musste nach absolvierter Arbeit eine Freizeit von 11 Stunden gewährt werden. Für Frauen und Jugendliche wurden Sonderregelungen in Form von erhöhtem Schutz eingeführt.

Man hat außerdem versucht, eine Gewinnbeteiligung für die Gefolgschaft zu realisieren. Dies sollte jedoch nicht schematisch geschehen – was auch nicht der nationalsozialistischen Auffassung entsprechen würde -, sondern wieder der individuellen Leistung eines jedes Einzelnen in der Gefolgschaft nach geregelt werden.

Auch der Urlaub für alle Werktätigen wurde im Nationalsozialismus neu organisiert.
Bezüglich der Urlaubsregelungen für einen jeden Beschäftigten sagte der Sozialpolitiker Willy Müller:

Es gibt heute in Deutschland wohl keine Berufsgruppe einschließlich der Lehrlinge mehr, die nicht jährlich einen vollbezahlten, unabdingbaren längeren Erholungsurlaub erhält.
Anzumerken wäre noch an dieser Stelle, dass die Urlaubszeit auch tatsächlich für die Erholung genutzt werden musste; Extraarbeit war nicht gestattet.

Kommen wir aber an dieser Stelle wieder zur DAF. 1934 wurde selbige dahingehend umgestaltet, dass die Rechtsberatung nun nicht mehr in Verbänden, sondern in entsprechenden Stellen im Zentralbüro der DAF organisiert ist. Das bedeutet, dass nun sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber gleichermaßen beraten werden, um zum einen egoistischen Bestreben vorzubeugen und zum anderen um die Beratung ganz im Sinne des proklamierten Ziels der Volksgemeinschaft zu gestalten. Auch dies trug bereits kurz nach Einführung erste Früchte. Etwa 295.000 Streitfälle mit einem ungefähren Wert von 18.000.000 Reichsmark konnten so geschlichtet und geregelt werden. Die Beratungen erfolgten kostenlos und die Fälle, die letztendlich vor dem Arbeitsgericht ausgefochten wurden, sind stark zurück gegangen.

Im Jahre 1934 wurde die DAF außerdem weiter ausgebaut. Die neu eingeführten „Werkscharen“ - kleine, geschulte Gruppen von etwa 30 Personen, die dem gleichen Betrieb angehören -, sollten innerhalb des Betriebs nun dafür sorgen, dass sowohl Betriebsführer als auch Gefolgschaft den Nationalsozialismus verstehen und lieben lernen.
Die Werkscharen waren in drei Untergruppen aufgeteilt: eine Gruppe für Volksgesundheit, eine für Kraft durch Freude und eine für die Berufserziehung.
Dies war eine Reaktion auf die offensichtliche schlechte Stimmung der Gefolgschaften und Betriebsführer, die viele vom Staat verordneten Maßnahmen für den Betrieb nicht nachvollziehen konnten. (Es gab hier und dort immer noch Ambitionen, einen Betrieb zu bestreiken!)
Dem sollte durch innerbetriebliche Schulung vorgebeugt werden. Die Werkscharen fungierten an dieser Stelle als Sprachrohr der höhergestellten Ämter innerhalb der DAF. Immer, wenn jene Ämter der Masse Botschaften vermitteln wollten, kamen die Werkscharen zum Einsatz.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass jener Betrieb, der am meisten (im Sinne des 4-Jahres-Plans Adolf Hitlers) durch nationalsozialistisches Handeln die Idee der Volksgemeinschaft nach vorne gebracht hat, mit dem Abzeichen der „Goldenen Fahne“ ausgezeichnet wurde.

Die Frage, wie man effizient die Besten in einem Beruf ermitteln und fördern konnte, wurde geschickt geklärt: Man führte sogenannte „Reichsberufswettkämpfe“ ein, bei welchen begabte Arbeiter und Angestellte ihr Können unter Beweis stellten. Am 11. Juli 1939 wurde das „Begabtenförderungswerk des deutschen Volkes“ gegründet, um allen Leistungswilligen und Leistungsfähigen den Aufstieg gen beruflicher Meisterschaft zu ermöglichen.
Im Punkt 20 des Parteiprogramms der NSDAP heißt es dazu:

Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

-> Wird fortgesetzt!


Umfrage - Auftrittsvereinheitlichung der Teilnehmer am nsPF

16.11.05 10:44 Unduldsamer

Mittlerweile gibt es ein in die verschiedenen Avatare eingebundene Abzeichen, das den Teilnehmer als schreibberechtigtes Mitglied des nsPF ausweist.

Einige Kameraden sind mit dem Umstand nicht "glücklich", daß dadurch ihr selbstgewähltes Avatar verändert wird.

Kamerad Thule ersucht mich nun seinen, mit untenstehendem Verweis angesprochenen, Vorschlag zur Abstimmung zu bringen.

Eine Annahme des Vorschlages bringt den Vorteil mit sich, das alle Teilnehmer des nsPF einheitlich erkennbar sind.

Bitte nehmt alle an der Abstimmung teil, da das Ergebnis bindend sein wird (so technisch realisierbar).


Verweis: hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=340342&postcount=32
Danke im Voraus
Heil der Bewegung
U.


16.11.05 12:08 Mjölnir

Hab meine Stimme abgegben und hoffe auf technische Umsetzung sofern diese Umfrage als positiv aufgenommen wurde.

M.,:D


17.11.05 00:33 Dissident

Mal wieder eine Botschaft aus dem Cyber-Exil :D

Heil euch!


Heilsgruß!

Ich würde auch mit JA stimmen wenn ich dürfte ;-) Ich finde den Vorschlag von Thule auch prima! Mir ist das auch schon durch den Kopf gegangen aber ich dachte von vornherein daß die die es machen können dagegen sind.

Ich bin für mich zum Entschluß gekommen daß eigentlich das Sonnenrad alleine, auf weißem Feld und rotem Grunde ausreichen würde. Man könnte es einrichten daß wenn man mit der Maus drüber fährt, "NSPF" in so einem gelben Teil erscheint (weiss nicht wie das heißt).

Ich finde das vorige Symbol ziemlich globig für diese Funktion, deswegen hab ich ein extra kompaktes gemacht. Siehe Bilder.

Was haltet ihr davon?

Antagonist


17.11.05 01:00 Agrippa

Da nun eine Kennzeichnung bindend werden dürfte und ich mich nicht als dogmatischen Nationalsozialisten bezeichnen kann und will, möchte ich meine Schreibberechtigung im NSPF nun abgeben.

Danke. :)

P.S.: Bin gespannt wie sich das NSPF weiterentwickelt. Hoffe das nach all den forumsinternen Disputen dann auch gute Ergebnisse erzielt werden und sich aus dem NSPF gute Themen und interessante Diskussionen für das ganze Forum ergeben.


17.11.05 01:15 Nordmann

Bin gespannt wie sich das NSPF weiterentwickelt. Hoffe das nach all den forumsinternen Disputen dann auch gute Ergebnisse erzielt werden und sich aus dem NSPF gute Themen und interessante Diskussionen für das ganze Forum ergeben.Was hat das ganze Forum mit einem Bereich des Forums zu tun?


17.11.05 01:27 Agrippa

Was hat das ganze Forum mit einem Bereich des Forums zu tun?

Es ist trotzdem noch ein Teil des größeren Ganzen, ist ja öffentlich zugänglich (lesbar) und die Diskussionen über ns. Grundsatzfragen können von allgemeinem Interesse sein, schließlich ist der dogmatische Ns. ein wichtiger Bestandteil des rechten und nationalistischen Spektrums gerade im deutschen Volk. Wenn nun ein eigener Bereich wie dieser besteht und man sich so viel Mühe hinsichtlich der Erkennbarkeit der Mitglieder macht, möchte ich auf eine gute geistige Produktion dieses Bereichs hoffen, welche, wenn vorhanden, auch das gesamte Forum inspirieren und zur Diskussion über bestimmte Fragen von grundsätzlicher Bedeutung anregen könnte.

Wie ich an anderer Stelle schon einmal ausdrückte gibt es im Moment nicht "die Bewegung" welche sich formiert, es gibt nur verschiedene Bestrebungen und Strömungen, die ich daran messe wie nahe sie praktikablen Lösungen der Probleme kommen die ich für bedeutsam halte, ja ob sie die zentralen Kernprobleme überhaupt erkennen. In diesem Sinne werde ich auch das lesen was im NSPF produziert wird und gegenenfalls weiter diskutieren ohne mich irgendwie schubladisieren oder kennzeichnen lassen zu wollen.


17.11.05 01:38 Nordmann

Es mag eine stille Mitleserschaft geben. Die gibt es als Beispiel auch im Musikbereich. Das ist schon alles.


17.11.05 01:43 DvB

Da nun eine Kennzeichnung bindend werden dürfte und ich mich nicht als dogmatischen Nationalsozialisten bezeichnen kann und will, möchte ich meine Schreibberechtigung im NSPF nun abgeben.
Was soll denn diese Bemerkung? Kennst Du etwa jemanden, der sich hier schon als einen "dogmatischen" Nationalsozialisten bezeichnet?


17.11.05 01:47 Agrippa

Was soll denn diese Bemerkung? Kennst Du etwa jemanden, der sich hier schon als einen "dogmatischen" Nationalsozialisten bezeichnet?

Will das niemandem unterstellen, mir sind die großen Unterschiede hier sehr wohl bewußt. Darüber müßte man aber länger mal diskutieren was sehr, sehr weit führen würde, zumal vieles ganz einfach auch eine Definitionsfrage ist. Z.B. muß ein Ns., wenn er sich denn ehrlich als ein solcher bezeichnen möchte, diese und jene Position vertreten oder nicht...aber eben das gehört ja auch zu den Dingen die im NSPF diskutiert werden sollten, aber eben unter jenen die sich in einer starken Tradition des historischen Ns. sehen.


17.11.05 07:46 Siglinde

Heil Euch,

ich fände es wichtiger, wenn ihr Euch wieder den Sachthemen zuwendet, als ständig innere und organistarischen Dinge bis zum Letzten auszudiskutieren.
Das lähmt und und kann zur Spaltung führen. Die Einstellung zum NS ist auch metalitätsabhängig. Da diese auch rassespezifisch ist und wir nicht alle den gleichen Rasseneinschlag haben (nein, damit mein ich nicht, das wir nun alle irgendwas nordisches an uns haben), wird auch jeder einen anderen Schwerpnunkt haben. Nur durch These-Antithese ergibt sich eine Synthese; hier mal aufs Ganze bezogen.


17.11.05 17:02 DvB

Nur durch These-Antithese ergibt sich eine Synthese;
Kolportiere hier mal nicht diesen hegelianisch-bolschewistischen Unsinn. Die meisten Dinge haben mehr als ein Gegenteil, entsprechend die meisten Thesen mehr als eine Antithese. Und auch bei den Dingen/Thesen, die nur ein Gegenteil/eine Antithese haben, kann eine Mischung/Synthese daraus noch lange nicht zwangsläufig etwas Verwertbares bilden.


17.11.05 18:52 Siglinde

wie recht du hast , wie recht du hast.
....übe ich mich doch gerade im Tolleranz, muss dabei hier alledings feststellen, dass hier eben wirklich wenig verwertbares rauskommt. oooohhhhmmmmm. Also beten wir weiter für den Paradigmenwechsel, denn die meisten Thesen sind ja auch noch verboten.
Aber dennoch, ihr seit dabei alles heillos zu zerreden. Das sind auch keine Diskussionen mehr, das ist her Kaffeeklatschklima, von Ladies, die etwas zuviel Likör getrunken haben, gemischt mit weibischen Gezicke.

Kolportiere hier mal nicht diesen hegelianisch-bolschewistischen Unsinn.
So mögen wir Dich!!!

Aber wo sind wir noch stehen geblieben, bei den Sachthemen....
Also, zerlabert nicht alles wie die 68iger


17.11.05 18:55 Unduldsamer

grwshmsg hrusiw,zt hrun lall

Grieg ich noh einen, nur einen gans gleinen, muhs nicht unbedingt ein Eirligör sein, gann ruig auch wahs härtere... so einen richtign Schnabs.

Nix mitm Gaffeeglatsch -nee richtige Sauferei wird veranstalded - hicks!


17.11.05 18:55 Mjölnir

wie recht du hast , wie recht du hast.
....übe ich mich doch gerade im Tolleranz, muss dabei hier alledings feststellen, dass hier eben wirklich wenig verwertbares rauskommt. oooohhhhmmmmm. Also beten wir weiter für den Paradigmenwechsel, denn die meisten Thesen sind ja auch noch verboten.
Aber dennoch, ihr seit dabei alles heillos zu zerreden. Das sind auch keine Diskussionen mehr, das ist her Kaffeeklatschklima, von Ladies, die etwas zuviel Likör getrunken haben, gemischt mit weibischen Gezicke.


So mögen wir Dich!!!

Aber wo sind wir noch stehen geblieben, bei den Sachthemen....
Also, zerlabert nicht alles wie die 68iger

Hör auf zu keifen Weib und schreib was Dich wirklich interessiert. Wir sind kein Kaffeverein und auch keine InternetNS also langweile mich nicht mit deinen teilweise endlosen Einser Ergüssen und übe konstruktive Teilnahme hier.

M.,:|

NS: Ach ja wenn du ssoo sschhön vvor dich *hicks* hinsäufst **träller* dann schreib net * das vasteht sunst kaaana ois kloar?


17.11.05 19:17 Zyklop

Da nun eine Kennzeichnung bindend werden dürfte und ich mich nicht als dogmatischen Nationalsozialisten bezeichnen kann und will, möchte ich meine Schreibberechtigung im NSPF nun abgeben.

Danke. :)
Schließe mich an, jedoch nicht aus ideologischen Gründen.

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=44874&stc=1&d=1132251441

Danke und viel Spaß noch.


17.11.05 20:12 Patria

Schließe mich an, jedoch nicht aus ideologischen Gründen.

Danke und viel Spaß noch.
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=44875&stc=1&d=1132254719

Warum?


17.11.05 20:15 Zyklop

Warum?Du willst jetzt aber hoffentlich nicht meine Treue anhand der Zugehörigkeit zu einem Internet(unter)forum in Frage stellen?


17.11.05 20:18 Patria

Du willst jetzt aber hoffentlich nicht meine Treue anhand der Zugehörigkeit zu einem Internet(unter)forum in Frage stellen?Nein, mit Sicherheit nicht. Ich würde allerdings schon gerne den Grund erfahren, warum Du dich aus dem Bereich zurückziehst.


17.11.05 20:23 Zyklop

Zum Beipiel deshalb (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=338394&postcount=24).
Ist aber auch kein Drama. Für so wichtig halte ich mich nicht, als daß die NSPF-Bewegung auf mich angewiesen wäre. Hab´sowieso nicht mehr so viel Zeit.


17.11.05 20:27 Siglinde

Zyklop meint damit, dass er keine Lust mehr auf Eierlikör hat.)weiß nicht, wo die smillies sind!!!!) na dann ggg.
Womit ich sagen will, dass ich auch bald keine Zeit mehr habe.


17.11.05 20:30 Patria

Zum Beipiel deshalb (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=338394&postcount=24).Daran kann man arbeiten.Ist aber auch kein Drama. Für so wichtig halte ich mich nicht, als daß die NSPF-Bewegung auf mich angewiesen wäre. Hab´sowieso nicht mehr so viel Zeit. :D

Soweit mir bekannt ist, wurde dieses Forum speziell für die NS'ler eingerichtet um Themen geschlossen besprechen zu können. Warum jetzt dieser "symbolische Akt"? Interesselosigkeit. ;)


17.11.05 20:40 Zyklop

Warum jetzt dieser "symbolische Akt"? Interesselosigkeit. ;)Zum Teil ja. Ich bin ohnehin hauptsächlich in den englischen Foren aktiv, schlicht und einfach, weil dort interessantere Themen angesprochen werden. Der Nationalsozialismus ist eine in sich geschlossene Weltanschauung - viel zu diskutieren, oder dazuzulernen, gibt es da eben nicht.
Auch nicht in einem Privatforum. Auf Arnos Kommentar hab ich ohnehin von Anfang an geschissen.


20.12.05 08:40 Mjölnir

Nach diesen 75% unnötigen Beiträgen wurde eigentlich erreicht daß ein Teil die Kennzeichnung trägt ein anderer nicht. Da ich es mehr als müssig empfinde hier weiterzudiskutieren werde ich das Thema erstmal schließen. Wenn Bedarf besteht kann es wieder eröffnet werden was aber im Moment eher unsinnig ist.

Diejenigen die das Zeichen nun innehaben und dies auch umgesetzt haben sage ich Danke. Denjenigen die es nicht akzeptiert haben aufgrund persönlicher Abneigung oder das Zerstören ihres "Avatars" ob es das Auseinanderhalten bei den Beiträgen was auch immer war.

Bei solch Kleinigkeiten sollten wir nicht hängen bleiben. Schade.

M.,


Würdet Ihr noch zum NS stehen, hätte es den Holocaust gegeben?

04.05.06 20:31 Drömmarnas Stig

Dieses Thema greift die Umfrage "Glaubt Ihr an den Holocaust?" auf.
Dort stimmten 22 für nein, 1 für ja.
Mit anderen Worten, so gut wie niemand glaubt an den Holocaust.

Ich denke, alle beteiligten verstanden unter dem Begriff HC die Vernichtung von 6 Mio. Juden, in genau der Weise, die uns im Schulunterricht eingetrichtert wurde.
Also kommt mir hier nicht mit einer Grundsatzdiskussion über die Definition dieses Begriffes.

_____________________

Meine Frage:

Hätte der Holocaust in der Weise stattgefunden, wie ihn uns die Schule lehrt, würdet Ihr Euch weiterhin zum NS bekennen, oder würdet Ihr Euch angewidert abwenden?

Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob die Chause nun stattgefunden hat oder nicht. Ich weiß auch nicht, was mir lieber wäre.
Ich stehe jedoch zum NS, wie dem auch sei.

Im Vordergrund des NS steht für mich das deutsche Volk und seine Interessen, ferner die Wahrung westlicher Interessen aller zivilisierten Völker gegen die Barbaren.
Der NS ist eine globale Anschauung, die im Namen der Menschheit arbeitet.
Ob da nun ein HC stattgefunden hat oder der Madagaskar-Plan vollzogen wurde hat rein gar nichts mit dem NS zu tun. Das ist nur ein Randgeschehen.

____________________

Der Grund, warum ich dieses Thema schreibe ist ganz einfach.
Da sich 95% der NSler gegen den HC wehren und nicht gerade geringe Mengen an Energie auf diese Lappalie verschwenden, frage ich mich langsam, ob sie den NS auch tragen würden, wenn ihnen Hitler selbst eintrichtern würde, daß es diesen HC tatsächlich gegeben habe.


04.05.06 22:53 Ahnenblut

Also ich sage mal ja! Wie du schon sagtest geht es beim NS darum das Volkstum und die Rasse zu erhalten und weiter zu föreden!
Solche Geschehnisse würden nur am Rande passieren und betreffen den eigentlichen NS und seine Prinzipien nicht, das ändert an seinen Grundzügen nichts!
Als ich noch in der Schule war habe ich auch noch an den HC geglaubt, weil ich es halt so oft gehört habe dass es sich so abgespielt hat!
Wirklich 100%ige Gewissheit wird von uns sowieso niemals einer haben, es sei denn er erfindet die Zeitmaschine! Keiner von uns war dabei, und man kann sich nur noch auf die Aussagen damaliger Zeugen und "Opfer" verlassen, dass die von den Opfern nicht postiv sind und himmelhoch übertieben wird ist klar und deshalb sind das auch keine Beweise! Belege wie Dokumente, Statistiken und Befehle fehlen komplett bzw. haben nie existiert! Von daher ist es sehr schwer daran zu glauben, dann bedenke man noch das Juden zu 99,9% verlogene Personen sind und man weiss was man von ihren "Berichten" halten kann!
Aber NS würde ich mich deshalb ohne weiteres bezeichnen, in der Öffentlichkeit ändert es mein Bild sowieso nich da dort größtenteils daran geglaubt wird!


05.05.06 07:23 SA-Mann

Natürlich würde ich das, ich bewerte den Nationalsozialismus danach ob er die Zukunft und Existenz unseres Volkes sicherstellt und nicht danach ob ein, hundertausend oder Millionen Juden dabei zu Schaden kommen.


05.05.06 13:27 Ragnaroek

Was sagt mir das Wort Treue?


05.05.06 13:55 Preuße

Der Holocaust ist mir gleichgültig!
Ist ein US-Amerikaner etwa weniger patriotisch, weil seine Vorfahren die Indianer massakriert haben?
Stört es einen Briten, dass seine Vorfahren einen großen Teil der Welt besetzt haben?
Regt sich ein Spanier darüber auf, dass seine Vorfahren mit Scheiterhaufen und Schwert ganze Kulturen vernichteten?

Und was den Holocaust betrifft, so unterscheidet der sich nur von anderen derartigen Vorgehensweisen, weil es Eisenbahn und Industrie gab. Ansonsten sind derartige Vorgehensweisen in der Geschichte gang und gäbe gewesen.
Die Römer rotteten die Karthager aus und versuchten auch das Judentum zu vernichten. Und heute gelten uns die Römer als Kulturvolk, welche die Kultur bis an den Rhein brachten.

Wenn ich mich also als Nationalsozialisten bezeichne und den Holocaust als gegeben hinnehme, dann heißt es nicht, dass ich diesen wiederholen will. Aber es heißt, dass mich dieser in meinem denken und handeln für das Deutsche Volk das beste zu erreichen nicht beeinflusst.


05.05.06 17:54 Nordmann

Und wenn unsere Großväter und Väter den Weltentbrannt ausgelöst hätten ...

Ich schätze mich glücklich als Deutscher geboren zu sein und als Deutscher zu sterben. Die Zeit dazwischen hoffe ich auf und schaffe ich für, einen für Deutsche lebenswerten Staate auf der Welt - Dem Großdeutschen Reich.

Und wenn unsere Großväter und Väter den Weltentbrannt ausgelöst hätten ...Es gibt kein Zurück, es gibt kein Sein und es gibt kein Künftig, denn wenn unser Volk in gesicherter, lebenswerter und großartiger Zukunft leben will, muss ein Denken ab von "Schuld" und eine Verinnerlichung von all dem Sein unseres Volkes auf der Welt in unsere Herzen und Gedanken statt finden. Nur eine geballte Faust wird letztlich die Einheit bringen - Die wir als Nationalsozialisten so stark herbei hoffen und erschaffen wollen. Die wir mit unserem kurzen Lebenslicht sehen und mit unseren Dasein überhaupt erleben wollen!


05.05.06 20:59 Thorn

Der Holocaust ist mir gleichgültig!
Ist ein US-Amerikaner etwa weniger patriotisch, weil seine Vorfahren die Indianer massakriert haben?


Die haben sogar ein schönes Sprichwort dazu:

""Right or wrong, my country"


06.05.06 10:56 Mjölnir

Natürlich würde ich zur Weltanschauung des NS bekennen! Es geht mir darum, das Wahrheit oft auch wenn sie erkannt wird, anders den Generationen danach übermittelt wird. Dazugedichtet, verfälscht. Ganze Völker haben sich gegenseitig ausgerottet. Tutsis und Hutus haben 1,2 Millionen oder mehr wahllos ethnisch gesäubert. Es ist die Natur des Menschen.

Das ist aber ein anderes Thema.

Was ich hier in diesem Faden gleichmal vorneweg nicht möchte sind irgendwelche Itzen Vernichtungsfantasien. Werden ausnahmslos gelöscht und geahndet. Wir sind hier noch immer Gäste in einem Forum und haben uns dementsprechend zu verhalten. Das heisst nicht buckeln aber angemessen Schreiben.

Weiter im Text...

M.,

NS: Gutes Thema.


06.05.06 11:29 Landerun

Ich wehre mich bereits seit Kindesalter gegen den Holocaust, welchen die Schule gelehrt hat! Auch viele Gespräche mit meiner Oma lassen darauf schließen, das es den HC in dieser Form nicht gab!

Also ist diese Frage für mich völlig irrelevant!

Deswegen stimmte ich mit "JA"!


06.05.06 16:50 Drömmarnas Stig

@Landi
Bitte auf die Frage antworten, stell dich nicht quer und weiche aus.

____________________________

Ich möchte Euch allen erstmal danken für Teilnahme und Konfirmation des Glaubens.
Ich hatte ehrlich gesagt meine Zweifel an einem so eindeutigen Ergebnis.
Ein kleiner Zweifel bleibt noch durch die dumme Entscheidung meinerseits, die Umfrage öffentlich zu gestalten (Gruppenzwang?).

Fragt man einen selbsternannten NS-ler (alles von 15 Jahre alt und keine Ahnung, wie man Nationalsozialismus schreibt bis 85 und Kriegsveteran) ob es den Holocaust gegeben habe, so wird ohne mit der Wimper zu zucken zumeist die Frage verneint (mit mehr oder weniger guter Begründung).

Das brachte mich eben zum Nachdenken.
In allgemeinen Umfragen im Jahre 1949, sagten 60 % der Deutschen aus, die besten Jahre Deutschlands seien zwischen 1933 und 1939 gewesen und heutzutage würde wohl kaum noch ein Prozent diese Aussage treffen.

Vielleicht sollte ich diese Frage im offenen Bereich des Forums stellen oder einem anderen konservativen Forum.
Wäre sicher interessant zu erfahren, wie groß die Anziehungskraft des NS heutzutage wäre ohne das HC-Gespenst.


06.05.06 17:34 Landerun

@ Drömmarn:

Wo bitte weiche ich Deiner Frage aus und wo stelle ich mich quer? Ich habe Deine Frage mit "JA" beantwortet und habe meinen Grund dafür genannt - wobei dieser nicht der einzige Grund ist, welcher für mich eine bedeutende Rolle spielt!


06.05.06 17:56 Drömmarnas Stig

@ Drömmarn:

Wo bitte weiche ich Deiner Frage aus und wo stelle ich mich quer? Ich habe Deine Frage mit "JA" beantwortet und habe meinen Grund dafür genannt - wobei dieser nicht der einzige Grund ist, welcher für mich eine bedeutende Rolle spielt!

Habe dich vermutlich falsch verstanden.
Beim zweiten Lesen kamen mir Zweifel am rechten Verständnis.
Es klang für mich ursprünglich wie "es gab keinen HC, daher stimme ich mit 'ja'".
Inzwischen muss ich jedoch einsehen, mich geirrt zu haben.
Verzeih' mir, Landi!


06.05.06 21:04 Ahnenblut

[quote=Drömmarnas Stig
Das brachte mich eben zum Nachdenken.
In allgemeinen Umfragen im Jahre 1949, sagten 60 % der Deutschen aus, die besten Jahre Deutschlands seien zwischen 1933 und 1939 gewesen und heutzutage würde wohl kaum noch ein Prozent diese Aussage treffen.

Vielleicht sollte ich diese Frage im offenen Bereich des Forums stellen oder einem anderen konservativen Forum.
Wäre sicher interessant zu erfahren, wie groß die Anziehungskraft des NS heutzutage wäre ohne das HC-Gespenst.[/quote]
Ob die Umfrage im offenen Bereich sinnvoll wäre weiss ich nicht, nicht jeder dort bezeichnet sich ja als NS! Dann müsste die Frage wohl etwas anders lauten wie " Würdet ihr dem NS positiver gegenüberstehen wenn ...".
Wegen der Umfrage, im Jahre 1949 hat der Großteil der Bevölkerung ja die Jahre 33-39 noch mitbekommen ohne Medienhetze das wird wohl der Grund für dieses Ergebnis sein! Wenn heute ordentliche Aufklärung vorhanden wäre würden auch mehr diese Antwort geben! Aber mehr wie ein Prozent denke ich werden schon diese Antwort geben, meine Großeltern würden auch heute diese Antwort noch geben, denke dass es da schon ein paar mehr geben wird die das heute auch noch denken, vor allem wenn man sich anschaut was im Moment mit den Rentnern und dem ganzen Volk für ein Zirkus getrieben wird!


07.05.06 19:27 DeepzOne

Würdet Ihr noch zum NS stehen, hätte es den Holocaust gegeben?

Das ist irrelevant, die Dinge die durch den Nationalsozialismus getan wurden und dessen Bestreben waren notwendig und legitim weil sie ein Ziel hatten: dem deutschen Volk zu dienen. Da gibt es in meinen Augen als Nationalsozialist kein Wenn und Aber.


10.05.06 00:37 SchwarzeSonne

Heil!
Mein "Ja" gab ich, weil ich der Überzeugung bin das die Juden eine Plage sind, die nicht nur uns sondern alle Nichtjuden in Ketten halten wollen. Das ist in meinen Augen schlimmer als eine Kriegserklärung mit dem Ziel der Vernichtung.
Und das betrifft alle. Mulatten, Neger, Weiße, Asiaten ;) ... Dabei spielt für mich die rassische Einordnung eine eher geringe Rolle. Vielmehr ist es der jüdische Geist der die Menschen vernebelt und sie zu "Idioten-Sklaven" machen will.
Eine vollständige Deaktivierung dieses Geistes könnte ich daher nur befürworten.
Jeglicher Bezug auf die Gehirnwäscheaktivitäten nach 1945 ist daher eigentlich überflüssig. Erkennt man das wahre Wesen des Judentums (und seiner Anhänglichkeiten) sollte die Frage ob der HolocaU$t stattgefunden hat für einen selbst keine Rolle mehr spielen.
Gruß


12.05.06 21:55 Gefjon

Solange es Berechtigung für die Existenz von Zweifeln am Holocaust gibt, werde ich zweifeln.
Ich glaube erst vollends daran, wenn mir wirklich zweifelsfrei bewiesen worden ist, dass alles so lief, wie man heute behauptet.
Hätte nun der Führer mir persönlich gesagt, dass vergast worden ist, hätte er mir spätestens auf die Frage nach dem Warum eine Begründung geliefert. Der NS propagiert nicht Gewalt. Aber er will, dass es in Zukunft noch ein Deutsches Volk gibt, welches seine Geschichtsbücher schreibt und nicht ein Volk, dass nur noch in Geschichtsbüchern steht.
Der Führer hätte mir also auch eine Begründung geliefert, weshalb diese Maßnahmen, freilich als letzte zu erwägende Maßnahmen, in seinen Augen notwendig waren.
Egal ob früher oder heute - allein das edle Bestreben für sein Volk einzutreten, dessen Werte und Kultur zu erhalten, ihm die Gefahren aufzuzeigen, denen es ausgesetzt ist und gegen diese zu kämpfen, ist es wert genug, den NS zu befürworten.

Von daher stehe ich zum NS!

Sieg Heil!


16.05.06 14:23 Daskommtdaweg

"Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue"
Publius Cornelius Tacitus

Ja, ich will einer dieser Germanen sein.


16.05.06 14:41 Ragnaroek

Mal am Rande eingefügt:
Die unsicherste "Quelle" eines Historikers sind ... Augenzeugenberichte!
Lernt man im 1. Semester!


15.08.06 00:31 wotans-erben

Ja klar wird ich zum Nationalsozialismus stehen! Ich bin überzeugt und der NS ist mein Leben! Ich bleib Treu für alle Zeit. Für mich spielt es keine grosse Rolle mehr ob es den Holocaust gegeben hat oder auch nicht! Die Juden sind es die, die Weltvergiften!

Unter dem Nationalsozialismus war Deutschland in der Blütezeit! Ich hoffe und weiss er kommt wieder !


27.08.06 20:54 nickymuench

Natürlich stimmte ich für ja ob es den HC nun gab oder nicht, bin fest der Meinung es gab ihn nicht, wird mein Herz immer für den NS stehen. Würde ich meine Meinung ändern, nur weil dies oder das geschieht, so habe ich kein Recht mich als Nationalistin hinzustellen und zu beteuern das ich mein Land liebe! Würdig ist der, der hinter seinem Land steht, sich für seine Meinung ins Feuer wirft und sie nicht ändert wie es ihm gerade passt.
Ich vertraue dem Nationalismus und somit steh ich für ihn ein.


17.09.06 11:51 Dr. Kuno

Zitat: Würdet Ihr noch zum NS stehen . . .


So kann die Frage nicht gestellt werden! Denn Holocaust ist ein Ergebnis in Folge eines Krieges und nicht einer Gesellschaftsform. Ich frage mich, wer hat dieses zusammengesetzte Wort als erster in Verbindung mit dem Deutschen Reich gebracht?

Ich weigere mich auf Grund dessen zu einem Bekenntnis in Form von Ja oder Nein. Das ist mir zu simpel und ist geschichtlich irrelevant.

Dass es Verfehlungen im humanen Bereich des 2.WK gegeben hat, ist die Logistik eines Krieges. Jeder Krieg verlangt nach einem Sieger, das ist bei jedem Konflikt so. Und wenn nicht, dann bleibt es ein Schwelbrand, der sich schnell zu einem Holocaust ausweiten kann. (Im übrigen hasse ich dieses Wort, da die Definition millionenfach falsch interpretiert werden kann).
Schauen Sie, wer aus der Weltgemeinschaft spricht heute von einem Holocaust, wenn die USA versuchen, den Islam den heiligen Krieg aufzuzwingen? Opfer gibt es in diesem Krieg der Religionen schon genügend.

Wer spricht denn heute von einem Holocaust des Sozialismus/Kommunismus oder vom Holocaust der Opfer beim Vietnamkrieg, wo die USA flächendeckend ein Land mit Napalm verseuchte? Wer spricht heute vom Holocaust Israels, das einfach nicht in der Lage ist, mit seinen ländlichen Nachbarn in Frieden zu leben?

So erübrigt sich für mich ein Thema, was eigentlich gar keins ist.
Der NS war und ist eine deutsche Gesellschaftsform. Jeder Mensch hat das Recht, sich zu dieser zu bekennen, genauso wie Sozialisten oder Demokraten sich ihrer Ideologie zuwenden.

Dr. Kuno


25.09.06 10:46 Thalia

Hätte es den Holocaust gegeben, sprich mehrere Millionen ermordete Menschen usw., würde ich immernoch zum NS stehen, denn, wie Dr. Kuno schon erwähnte, kann man einen Holocaust nicht auf eine Gesellschaftsform zurückführen.
Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es ihn nicht gab und bleibe bei meiner Überzeugung:
Der Nationalsozialismus ist und bleibt die volksfreundlichste Gesellschafts- und Regierungsform, die es gibt! Und ich würde IMMER zu diesem stehen. Auch wenn tatsächlich Millionen von Menschen hingerafft worden wären. Kriege bringen Opfer. So war es immer und so wird es immer sein.
Trotzallem hätte ich den Holocaust nicht gutgeheißen, wenn es ihn gegeben hätte. Denn Massenmorde sind niemals schön. Doch an meiner Ideologie könnte so etwas nichts ändern. Es würde ja nicht zwangsläufig fortgeführt beim Fortbestehen dieser Gesellschaftsform.
Und solange nichts bewiesen ist: in dubio pro reo (im Zweifel für den Angeklagten)


11.10.06 01:44 Nutzerin

Ich denke, alle beteiligten verstanden unter dem Begriff HC die Vernichtung von 6 Mio. Juden, in genau der Weise, die uns im Schulunterricht eingetrichtert wurde.



Wie man aus der Statistik oben sehen kann, habe ich wie alle anderen mit Ja gestimmt, ich würde in jedem Fall zum Nationalsozialismus stehen!

Es ist schwer jetzt etwas zu schreiben, ohne das ,was andere sehr gut ausgedrückt haben, zu wiederholen.

Ich formuliere das jetzt mal mit folgender Redensart:

"Ich lasse mir kein X für ein U vormachen."

Mal angenommen hier wäre jedes X ein U, dann könnte ich trotzdem diesen Text lesen.
Und so denke ich auch über den Holocaust. Ich könnte trotzdem damit gut klarkommen, denn für mich spielt die Judenverfolgung eine Nebenrolle (so wie das X im Alphabet). Mir geht es vor allem darum, dass der Fortbestand des deutschen Volkes gesichert wird und nicht darum, dass irgend ein anderes Volk vernichtet wird.
Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht an den Holocaust, genauso wie ich nicht daran glaube, dass ein X ein U ist.


17.10.06 21:43 Charle E. Magne

Es gibt niemanden, der als NSler geboren wurde und es gibt nur wenige, die von Kindesbeinen an, das Wesen des NS kennen- und schätzengelernt haben.
Die überwiegende Mehrheit von uns hat eine gewisse Entwicklung mitgemacht, um zu dem zu werden, was sie heute darstellt.

Was will ich damit sagen ?

Ich denke, kaum jemand hat den Weg in diese Bewegung gefunden, weil ihm / ihr erzählt wurde, dass es den HC nicht gegeben habe.
Vielmehr hatten die meisten doch die Nase gestrichen voll von den herrschenden Zuständen und vor allem von unseren ausländischen Mitbürgern. Wer von uns nahm nicht dankbar die typischen Stammtisch-Kommentare an, weil sie so schön einfach weiterzugeben waren und weil man sie ja auch selbst ganz gut verstand ?
Der Gedanke an ein schöneres Deutschland, an genug Arbeit und an eine Nation, die sich zu sich selbst bekennt, waren doch für viele die treibende Kraft und der Beweggrund, sich uns anzuschließen.
Das heißt, der Großteil hatte zu diesem Zeitpunkt durchaus noch die Märchen aus seinem Geschichtsbuch im Hinterkopf und musste sich mit diesem Thema auch nicht besonders häufig beschäftigen - weil es einfach nicht interessierte... Es war schlichtweg egal, ob 6 Millionen Juden in Gaskammern umgekommen sind oder ob es sich dabei um die größte Lüge des Jahrhunderts handelte. Und trotzdem liebte man sein Land...

Wer seinen Weg über die Musikszene zu uns gefunden hat, fand es mitunter sogar recht amüsant, auf einschlägigen Konzerten entsprechende Liedtexte mitzusingen. Insbesondere die Lieder, welche sich um Judenvergasung, etc. drehten, fanden aufgrund ihrers großen Provokationspotenzials regen Anklang.
Und Äußerungen wie:"Alle Juden gehören vergast", usw. entsprachen häufig der landläufigen Meinung.

Erst mit der Zeit belas man sich, hörte andere Meinungen zu diesem Thema, wurde man selbst auch reifer und handelte überlegter. Man hinterfragte und nahm dankbar die Einladungen zu themenbezogenen Vorträgen an.
Und erst aus diesem neuen Bewusstsein heraus, entwickelte sich bei vielen sicher auch erst das Wissen um die eklatante Fragwürdigkeit des HC.
Damit wusste man nicht nur mehr als der Otto-Normalverbraucher, sondern man hatte auch einen weiteren Grund, seine Weltanschauung offensiv zu vertreten.

Fazit: Es scheint egal, ob es den HC jemals gegeben hat, ob er in kleiner oder in keiner Weise stattgefunden hat. Die Liebe zum Volk, zum Land und die Verbundenheit zur nationalsozialistischen Weltanschauung werden hiervon nicht beeinträchtigt.


17.10.06 22:55 Dr. Kuno

Fazit: Es scheint egal, ob es den HC jemals gegeben hat, ob er in kleiner oder in keiner Weise stattgefunden hat. Die Liebe zum Volk, zum Land und die Verbundenheit zur nationalsozialistischen Weltanschauung werden hiervon nicht beeinträchtigt.

Dieses Wort HC ist in mein Repertoire erst nach der Wiedervereinigung aufgenommen worden. In der DDR sprach niemand dieses Wort öffentlich aus. Das Judentum selbst fiel unter das Wort Tabu!
Nun muss ich mich hier in diesem Forum mit einem Wort herumplagen, welches ich erst einmal für mich persönlich interpretieren muss.
Heute, 2006, meine ich für mich, ist das kein Thema mehr! Was von 1939 bis 1945 passiert ist, ist für mich Theorie, praktisch nicht nachvollziehbar.

Wir alle wissen nicht erst seit heute, wie Geschichte verfälscht wird, früher dilettantisch, heute gigantisch. Nichts ist verlogener als die Geschichtsaufarbeitung. Ich mache mir mein Bild selbst, lese und analysiere. Ob das alles stimmt, über was ich aus der NS-Zeit berichte, ist eher fraglich. Daher freut es mich mehr, wenn ich über die glorreichen Zeiten des Sozialismus berichten kann. Wobei ich den Sozialismus nicht verteufele, was daraus gemacht wurde, das ist verwerflich! Aber wie wir ihn gelebt haben, das war menschliche Harmonie, Frieden auf einer unteren Ebene.

Ergo. Meine Heimat ist mein Deutschland, ob mit oder ohne HC, ich bekenne mich zu meiner Heimat --aber NICHT zum Staat!

Ein Heil Deutschland für @Alle hier im Strang

Dr. Kuno


18.10.06 02:50 Nordmann

Das was in der DDR praktiziert wurde war Marxismus; kein Sozialismus deutscher Prägung.


18.10.06 19:28 Dr. Kuno

Das was in der DDR praktiziert wurde war Marxismus; kein Sozialismus deutscher Prägung.


Das würde ich so nicht sagen, eher war es ein Gemisch von beidem. Das gesellschaftliche System war ja aufgebaut auf den Strukturen des NS. Ohne diesen hätten die Auswüchse des Marxismus gar nicht existieren können. Der Marxismus wiederum nahm den Leninismus jegliche Illusion, sich westlich in Europa zu etablieren. Beide zusammen waren eine Farce für den Osten Deutschlands. Ich behaupte, die Menschen im Osten standen dem NS viel aufgeschlossener gegenüber als es im Westen der Fall war. Denn die Erinnerung meiner Generation vor mir stand dem Phantomgebilde DDR konträr gegenüber. Das lag auch mit daran, dass es meinen Vorfahren im deutschen Reich in allen Lebenslagen besser ging als in der DDR.

Dr. Kuno


18.10.06 22:44 Charle E. Magne

Mir ist zu diesem Thema noch etwas durch den Kopf gegangen:

Ich muss mich ja nicht zwangsläufig mit bestimmten Figuren oder Handlungen aus der Zeit des NS identifizieren, um ein Anhänger dieser Weltanschauung zu sein.
Das heißt, selbst wenn 1 Milliarde Juden durch einen eventuellen Holocaust ums Leben gekommen wären, würde dies nichts an der Sicht auf diese Weltanschauung ändern.
Der Nationalsozialismus in seiner reinsten Form erzählt uns nämlich nichts von einem Hass auf andere Völker und dementsprechend auch nichts von einem Völkermord.
Wäre dieser Völkermord tatsächlich reell, so wäre er von Menschen gemacht, zwar im Namen des NS, aber was bedeutet das schon ?
Menschen machen Fehler...
Am eigentlichen Gedanken des NS ändert dies nichts.

Heutzutage werden Menschen im Namen der Demokratie ( oder gar im Namen des Volkes ) eingesperrt, weil sie etwas "falsches" gesagt, geschrieben, gesungen haben...
Und trotzdem bleiben die Demokraten auch weiterhin Demokraten.


23.10.06 16:29 Kriegsberichter

Ganz genau. Ich bekenne mich zu einer Weltanschauung, in der nicht die Ausrottung anderer Völker propagiert wird. Wie Preuße schon sagte; andere Völker platzen vor Stolz auf ihre Nation und deren Leistungen und haben dabei das zehnfache an Blutzoll zu verzeichnen. Ich bleib dabei: Von all den Völkern war und ist das deutsche Volk das friedlichste und leider auch gutmütigste Volk der Welt.


Körperliche Ertüchtigung der HJ

02.01.06 12:45 Mjölnir

Verordnung: HJ-Dienst, 1934 HJ-Dienst: Leibesübungen, Schießen, Geländesport
hxxp://www.hypies.com/kindheit/1939/1939k.jpg

Der Inhalt des Verordungsblattes ist vertraulich, zu behandeln und ist nicht für die Presse bestimmt.

Betrifft: Körperliche Ertüchtigung der HJ

Das Jahr 1934 ist nach dem Willen des Reichsjugendführers ein Jahr der Schulung des HJ-Führers wie des Hitler-Jungen. Die Schulung erfaßt im Gegensatz zu den Erziehungsmethoden der vergangenen Epoche des Liberalismus den ganzen Menschen, körperlich wie geistig seelisch. Die gesamte Schulung erfolgt im nationalsozialistischen Geist, und die Hitler-Jugend ist berufen, mit der Durchführung des neuen Erziehungsgrundsatzes der Einheit von Körper, Geist und Seele den neuen nationalsozialistischen Menschen von der Jugend her von Grund auf zu formen. Diese Erziehung zum Nationalsozialisten ist in erster Linie eine Angelegenheit des Charakters und damit der Willensbildung. Sie muß dort einsetzen, wo der Mensch noch beeinflußbar ist, also in seiner frühesten Jugend. Diese charakteristische Schulung des jungen Deutschen findet in der HJ ihren äußeren Ausdruck in der Haltung des Hitlerjungen, in seiner freiwilligen Unterordnung, seinem Gehorsam gegenüber seinen Führern, in seinem Pflichtbewußtsein, seiner Kameradschaftlichkeit, seiner Liebe zu seinem Führer, seinen Volksgenossen und seinem Vaterland, in dem jederzeit freiwilligen Einsatz des eigenen Lebens für die Idee des Nationalsozialismus. Diese charakterliche Schulung des Hitlerjungen erfolgt in jedem Dienst, der gemacht wird. Sie findet außerdem statt in der Vermittlung eines bestimmten nationalsozialistischen Wissensgutes, das die Haltung und Willensbildung des Hitlerjungen maßgebend beeinflußt und bestimmt.
Neben dieser geistigen Schulung steht die körperliche Ausbildung. Der Gesundheitszustand der deutschen Jugend ist nach den ärztlichen Berichten erschreckend schlecht. Die Ursache liegt auf der Hand ...
Aber nicht aus gesundheitlichen Gründen allein hat sich die HJ die körperliche Ertüchtigung der deutschen Jugend zur Aufgabe gemacht. Da jeder Hitlerjunge freiwillig bereit ist, mit seinem Leben für seinen Führer und für den Nationalsozialismus einzustehen, ist er auch verpflichtet, die hierfür erforderlichen körperlichen Voraussetzungen zu schaffen. Der Einsatzwille nützt nichts, wenn nicht auch die körperliche Leistungsfähigkeit vorhanden ist, ihn in die Tat umzusetzen.

Die Erziehung zu höherer körperlicher Leistungsfähigkeit hat weder mit militärischen Dingen noch mit Soldatenspielerei etwas zu tun. Es ist eine der von der HJ übernommenen großen Aufgaben, dafür zu sorgen, daß jeder Hitlerjunge einen gesunden, sportlich gestählten und leistungsfähigen Körper erhält. Das ist aber nur der Fall, wenn jeder Hitlerjunge laufen, springen, werfen, sich wehren (boxen und ringen), retten (schwimmen) lernt, wenn er marschieren, Luft- oder Kleinkaliberschießen kann und im Gelände seinen Mann stellt. Eine solche umfassende körperliche Ertüchtigung ist Arbeit an sich selbst, aber auch Dienst am Volk. Sie macht den Großstadt- wie den Bauernjungen zu gesunden, frohen und leistungsfähigen Menschen, die freudig und stolz ihren Dienst in der HJ erfüllen und aus dieser freudigen körperlichen Bestätigung wieder Kraft für ihre Berufsarbeit schöpfen.

Kraftvolle, stolze, wehrfähige und frohe Jugend durch die körperliche Ertüchtigung zu schaffen, das ist Ziel der Hitlerjugend.
Erreicht werden kann dieses Ziel nur durch die systematische Ausübung der Grundausbildung in den Leibesübungen, des Luft- bzw. Kleinkaliberschießens und des Geländesports ...

Aus den Wochenplänen:
(1 Turnabend etwa 2 Stunden)

Spiele ohne Gerät: 5-10 Spiele ohne Gerät.

Übungen ohne Gerät: Ausgangsstellungen und etwa 5-8 gymnastische Übungen.

Bodenturnen: Rollen vor- und rückwärts, Doppelrolle vor- und rückwärts. Hechtrolle über 1 Mann.

Boxschule (nur wo Lehrer vorhanden): Vorstellung, der gerade Stoß, Hochdeckung gegen Mitstoß, Hoch- und Tiefstoß, Hoch- und Tiefdeckung gegen Vor- und Nachstoß.
Oder:
(1 Sonntagvormittag etwa 3-4 Stunden)

Unterricht: Kartenkunde 1:25000. Zurechtfinden nach Sonne und Uhr. Einrichten der Karte.

Im Gelände: Zurechtfinden im Gelände nach der Karte 1:25 000 verbunden mit kleinen Orientierungsaufgaben.

Ordnungsübungen: Etwa 15 Minuten Einzelausbildung und geschlossene Ordnung der Gruppe.
Oder:
(1 Sonntagvormittag etwa 4 - 6 Stunden)

Übungsmarsch: 10-15 Kilometer mit 5-10 Kilogramm Gepäck, je nach Alter und Leistungsfähigkeit, verbunden mit Lageraufbau, Abkochen usw. je nach Witterung, oder mit Orientierungsaufgaben mit und ohne Kompaß; Geländebeschreibung, Geländeausnutzung, Tarnen, Entfernungsschätzen.
Oder:

Gelände- oder Straßenlauf: Etwa 5-8 Minuten, Tempo nach den Schwächsten richten, gute Läufer in besondere Abteilungen zusammenlassen.
Oder:
(1 Sonntagvormittag etwa 3-4 Stunden)

Unterricht: Wiederholung: Kartenkunde 1:25000. Zurechtfinden nach Sonne und Uhr, Polarstern, Geländeformen, Geländebeschreibung.

Im Gelände: Zurechtfinden im Gelände nach der Karte. Auffinden von sichtbaren Punkten im Gelände auf der Karte.

Sehübungen: Ziele auf Nähe und Entfernungen aufbauen, Ziel erkennen und beschreiben, Entfernungsschätzen.
Oder:
(1 Sonnabendnachmittag etwa 2-3 Stunden)
Wiederholung: Schießlehre: Vorgang beim Schuß außerhalb der Waffe. Dreieckzielen: Anschlag sitzend am Anschußtisch und liegend aufgelegt. Zielen und Abkrümmen, usw.
Quelle: Verordnungsblatt der Reichsjugendführung vom 15. März 1934 (Institut für Zeitgeschichte, München DB. 44.02).


02.01.06 12:48 Mjölnir

Leibeserziehung

Das Fach Leibeserziehung steht mit zwei Wochenstunden auf dem Stundenplan und setzt den im Lehrplan der Mittelschule festgelegten Bildungsauftrag fort. Es hat die Aufgabe, im jungen Menschen die überdauernde Motivation und Freude zur Bewegung zu wecken, ihm die Einsicht in die Erscheinungsformen von Spiel und Sport und deren Ausstrahlung auf die Lebensqualität zu vermitteln. Selbstverständlich fördert Leibeserziehung auch die Fähigkeiten zum sportspezifischen Handeln.






hxxp://www.schule.suedtirol.it/blikk/angebote/schulegestalten/se_suedtirol/bilder/ses83319a.jpg

Durch den motorisch-körperlichen Handlungsaspekt unterscheidet sich Leibeserziehung wesentlich von hauptsächlich kognitiven Unterrichtsfächern und wirkt in Ergänzung zum allgemeinen Erziehungsauftrag der Schule im Besonderen auf die Erhaltung bzw. Förderung der Gesundheit und der allgemeinen motorischen und sportlichen Leistungsfähigkeit. Damit Hand in Hand vermittelt das Fach Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung, stärkt das Selbstbewusstsein, aber auch die Selbstkompetenz des jungen Menschen; gemeinsames Spiel und Wettkampfgeist fördern wichtige soziale Verhaltensweisen.

Bezüge zu den Schwerpunkten

Identität und Beziehung

Ziele des Faches

Vermitteln von intrinsischer Motivation zu sportlicher Aktivität und Erkennung von individuellen Neigungen und Fähigkeiten;
Selbständigkeit im sportlichen Handeln;
Vermitteln von sportspezifischem Sozialverhalten in der Gruppe;
Haltungsprophylaxe;
Möglichkeit der Leistungsdemonstration und -steigerung für sportinteressierte Jugendliche und Vermittlung trainingsspezifischer Kenntnisse.Öffnung der Schule

Inhalte des Faches

Kleine Spiele;
Verschiedene Gymnastikformen mit Musik und Klein- und Behelfsgeräten;
Allgemeines Konditionstraining (Ausdauer, Kraft usw.);
Eislaufen, Eishockey und Eisstocksport;
Boden- und Geräteturnen;
Große Sportspiele: Fußball, Handball, Volleyball, Floorball und Basketball;
Rückschlagspiele: Badminton, Tischtennis und Tennis;
Leichtathletik;
Verschiedene Trendsportarten;
Spiel und Sport im Freien und im Freibad;
Fuß- und Radwandern;
Sportschießen;
Theoretische Grundkenntnisse;
Schulergänzende Schulsporttätigkeit mit schulinternen Meisterschaften in den verschiedenen Sportarten und Teilnahme an den vom Land organisierten Meisterschaften;
Herbstwanderung, Wintersporttag abwechselnd mit einem Spiel- und Spaßtag.
Identität und Beziehung

Methoden
Das Fach sichert eine vielseitige Ausbildung, obwohl aus dem Inhaltsangebot des Rahmenlehrplanes eine Auswahl getroffen werden muss. Die Vielseitigkeit im sportlichen Handeln soll die Motivation der Schüler/innen fördern und ihnen die breite Palette sportlicher Aktivitäten aufzeigen. Die guten strukturellen Voraussetzungen vor Ort werden für den Unterricht genutzt. Eine Sporthalle steht im Sportzentrum "Schwarzenbach" zur Verfügung. In der dortigen Erholungszone befinden sich auch die folgenden Einrichtungen: Eislaufplatz, Tennisplätze, Tischtennishalle, Sportplätze, Schwimmbad und Schießstand. Diese werden je nach Jahreszeit und Bedürfnis für den Unterricht genutzt. Des Weiteren besuchen Schüler/innen höherer Klassen ab und zu ein Fitnesszentrum in der näheren Umgebung und nützen die Radwege rund um Auer.

---------------------------


Großer Wert wird auf die Selbständigkeit der Schüler/innen, die Mitverantwortlichkeit im Handeln und auf den guten, kameradschaftlichen Umgang untereinander gelegt.
aha...

Also ein nicht wollen oder aber ein wenig Können. Wobei hier ja noch ein halbwegs gutes Angebot gemacht wird. Nur ist eben der "weiterführende" Sinn der Stählung, Abhärtung der Jugendlichen und Kindern hier nicht gegeben. Es geht rein darum sie halbwegs fit in die Wirtschaftswelt zu entlassen und das war es auch schon. Keiner dieser Racker hat eine Ahnung wie man sich im Gelände zurechtfindet noch was der Polarstern bedeuten könnte.

M.,


Der Untergang der SA-verhinderter Putsch oder geplanter Verrat.

12.08.07 02:01 Nothung

Heil euch.

Nun möchte ich dieses Thema öffnen, um mit euch über Die Zusammenhänge der "Nacht der langen Messer" zu beraten.

Allgemein dazu muss ich ja glaube ich nicht viel sagen, doch keimt eine Frage auf.

Wurde die SA von der damaligen Heerführung, besonders von Offizieren des 20.07.1944 beim Führer verhetzt oder wurde tatsächlich ein Putsch verhindert? Die SA wuchs so stark, dass das Heer bereits machtlos gegen sie war, doch hörte man immer wieder von Unannehmlichkeiten, welche den Ruf der SA schadeten. Das Heer hatte ein gewaltiges Interesse am Verschwinden der SA, im Gegenteil zur SS, welche ja Leibwache des Führers war und somit nichts zu befürchten hatte, auch weil sie alle wichtigen Polizeiposten besetzte.

Das macht die SS als Drahtzieher für mich persönlich absolut uninteressant, doch wie seht ihr das?

Ich freue mich auf rege Beteiligung.

Heil der neuen Zeit!


12.08.07 10:32 Valknut

Aus rein persönlicher Sichtweise möchte ich behaupten, daß der Einfluß des Kapitals (Krupp, Farb-AG usw.) in dieser anfänglichen Phase noch extrem starken Einfluß ausübte und somit die Führung gegen die SA (bzw. umgekehrt) aufstachelte.

Die SA forderte ja die noch nicht vollendete soziale Revolution.
Das ist eben der Knackpunkt gewesen.
Die nationale Revolution nahm sich bereits existierende Bereiche, also Systemstrukturen an - was ja Anfangs auch nicht anders möglich wurde, sonst hätte Hitler niemals an die Macht kommen können. Somit schloß Hitler einen Pakt.
Was blieb ihn übrig, die bestehenden Kapitalmachtstrukturen mußte man sich erst zunutze machen. Die soziale Revolution sollte gewiß noch in einem geeigneten Zeitpunkt kommen; nur war sie wie von Röhm gefordert noch zu früh.

Röhm war ja Hitlers Freund und er sah in diesem Moment sicher seinen Untergang und somit den Nationalsozialismus, wie er sich ihn vorstellte, nahen, da die SA immer stärkeren Druck ausübte.


13.08.07 14:27 Prinz Eugen

Heil euch.

Nun möchte ich dieses Thema öffnen, um mit euch über Die Zusammenhänge der "Nacht der langen Messer" zu beraten.

Beraten wozu?


Wurde die SA von der damaligen Heerführung, besonders von Offizieren des 20.07.1944 beim Führer verhetzt oder wurde tatsächlich ein Putsch
verhindert?

Es wurde tatsächlich ein Putsch und ein Mordkomplott Röhms gegen den Führer verhindert.


Die SA wuchs so stark, dass das Heer bereits machtlos gegen sie war, doch hörte man immer wieder von Unannehmlichkeiten, welche den Ruf der SA schadeten.

Du wirst doch nicht ernsthaft annehmen, daß ein best ausgebildetes und gut ausgerüstetes Heer ein Problem mit der SA gehabt hätte? Was aber bedenklich ist, ein Bürgerkrieg hätten die Franzosen zum Anlaß genommen weitere Teile des Reichs zu besetzen und die Rote Armee im Reich hätte sicherlich auch nicht beiseite gestanden.


Das Heer hatte ein gewaltiges Interesse am Verschwinden der SA, im Gegenteil zur SS, welche ja Leibwache des Führers war und somit nichts zu befürchten hatte, auch weil sie alle wichtigen Polizeiposten besetzte.

Verstehe ich nicht, bitte deutlicher.


Das macht die SS als Drahtzieher für mich persönlich absolut uninteressant, doch wie seht ihr das?

Drahtzieher? Bitte deutlicher werden.




Die SA forderte ja die noch nicht vollendete soziale Revolution.
Das ist eben der Knackpunkt gewesen.

Die SA forderte gar nichts, Röhm der Lump forderte eine "sozialistische" Revolution.

Dazu der Führer:

Gauleiter-Tagung am 2. Februar 1934 in Berlin


Der Führer betonte:

Wesentlichste Aufgaben der Partei seien:
1.) Für die beabsichtigten Maßnahmen der Regierung das Volk aufnahmefähig zu machen,
2.) angeordneten Maßnahmen der Regierung im Volk zur Durchsetzung zu verhelfen,
3.) die Regierung in jeder Art und Weise zu unterstützen.
Der Führer betonte weiter, es seien Narren, die da behaupteten, die Revolution sei nicht beendet; dies lediglich mit der Absicht, sich selbst an bestimmte Stellen zu setzen. Der Führer legte dar, welche Schwierigkeiten er gehabt habe, alle Stellen richtig zu besetzen, und fuhr fort, wir hätten in der Bewegung Menschen, die unter Revolution nichts anderes verständen als einen dauernden Zustand des Chaos. Wir benötigen hingegen einen Verwaltungsapparat auf allen Gebieten, der uns in die Lage versetzte, nationalsozialistisches Gedankengut sofort zu verwirklichen. Dabei müsse Grundsatz bleiben, daß nicht mehr Befehle und Pläne, als die Apparatur verdauen könne, gegeben und erörtert würden, nicht mehr Befehle und Pläne, als in das Volk weitergetragen und in die Wirklichkeit umgesetzt werden könnten. Die Frage der Verschmelzung von Partei und Staat sei von grundlegender Bedeutung; von ihr hänge im wesentlichen die deutsche Zukunft ab.
Als akute Hauptaufgabe bezeichnete der Führer die Auslese der Menschen, die einerseits fähig, andererseits in blindem Gehorsam die Maßnahmen der Regierung durchsetzten. Die Partei müsse als Orden die notwendige Stabilität für die ganze deutsche Zukunft bringen; sie müsse diese Stabilität sichern, das könne nicht irgendeine Monarchie. Der erste Führer ist vom Schicksal auserwählt; der zweite muß von vornherein eine getreue, verschworene Gemeinschaft hinter sich haben. Keiner darf gewählt werden, der eine Hausmacht besitzt! Das Entscheidende ist, daß Alle sich sofort restlos hinter ihn stellen. Dies muß bekannt sein, denn dann ist klar, daß Attentate von vornherein zwecklos sind. Im übrigen: Führer kann immer nur einer sein; wer das ist, ist garnicht so wesentlich, das Wesentliche ist, daß Alle hinter dem zweiten und den weiteren Führern stehen. Eine solche Organisation mit dieser inneren Härte und Stärke wird ewig dauern; nichts kann sie stürzen. Die Gemeinschaft innerhalb der Bewegung muß unerhört verschworen sein. Wir dürfen keinen Kampf untereinander führen; niemals darf sich eine Differenz zeigen gegenüber Außenstehenden! Das Volk kann uns nicht blindgläubig vertrauen, wenn wir selbst dieses Vertrauen zerstören. Zerstören wir nach außen hin das Vertrauen, so zerstören wir das Vertrauen zu uns selbst.
Selbst die Folgen von Fehlentscheidungen müssen durch unbedingtes Zusammenhalten ausgeglichen werden. Niemals darf die eine gegen die andere Autorität ausgespielt werden, es gibt nur eine Antwort, die der Bewegung!

Gegen eine Dienststelle oder gegen einen Mann, der einen Teil dieser Autorität verkörpert, anzugehen, heißt Autorität und Vertrauen überhaupt zerstören.
Daher auch keine überflüssigen Diskussionen! Probleme, über welche die einzelnen Führungsstellen noch nicht im Klaren sind, dürfen in der Öffentlichkeit keinesfalls diskutiert werden, denn sonst würde man dadurch der Masse des Volkes die Entscheidung zuschieben. Das war der Wahnwitz der Demokratie, aber dadurch verpraßt man den Wert jeder Führung. Der die Entscheidungen zu treffen hat, muß sie treffen und alle anderen haben dahinter zu stehen. Die Autorität selbst des letzten Führers ist die Summe der Autorität aller Führer und – umgekehrt.
Im übrigen dürfen wir jeweils immer nur einen Kampf führen. Ein Kampf nach dem anderen; eigentlich müßte es nicht heißen, „Viel Feind’, viel Ehr“, sondern „Viele Feinde, viel Dummheit“. Außerdem kann die ganze Nation nicht zwölf Kämpfe gleichzeitig führen und begreifen. Demgemäß müssen wir das ganze Volk immer nur mit einem Gedanken erfüllen, es auf einen Gedanken konzentrieren. Gerade für außenpolitische Fragen ist es notwendig, das ganze Volk hypnotisch hinter sich zu haben; die ganze Nation muß geradezu mit Sportgeist, mit Spielerleidenschaft an diesem Kampf interessiert sein; dies ist notwendig, nimmt die ganze Nation an dem Kampf teil, so verspielt auch sie. Ist sie desinteressiert, verspielt nur die Führung. In einem Fall entsteht eine Wut des Volkes über den Gegner, im anderen über den „Führer“.



Quelle: Hitlers Rede an die Gauleiter über die Rolle der NSDAP (2. Februar 1934); abgedruckt in Hans-Adolf Jacobsen und Werner Jochmann, Hg., Ausgewählte Dokumente zur Geschichte des Nationalsozialismus, 1933-1945. Bd. 2, Bielefeld, 1961, keine Seite (Dokument 2. II. 1934).




Röhm war ja Hitlers Freund und er sah in diesem Moment sicher seinen Untergang und somit den Nationalsozialismus, wie er sich ihn vorstellte, nahen, da die SA immer stärkeren Druck ausübte.

So schreibt z.B. der Historiker Prof. Werner Maser in seiner Hitler-Biographie Adolf Hitler. Legende, Mythos, Wirklichkeit (Bechtle, Esslingen 1989, S. 257/258):
Daß der Röhm-Putsch eine bloße Erfindung der Nationalsozialisten gewesen sei, ist eine Legende. In München stand die SA voll bewaffnet und einsatzbereit auf dem Königsplatz. In Chemnitz marschierte die SA in militärischer Manier und feldmarschmäßig ausgerüstet mit Feldküchen im Gefolge am 30. Juni zum Adelsberg zu einem ‘Manöver’. […]
Im Gepäck des Berliner SA-Führers Karl Ernst beispielsweise, der - zusammen mit seiner ihm frisch angetrauten Ehefrau - am 29. Juni 1934 in Bremen vom Schiff geholt wurde, mit dem er nach Teneriffa hatte reisen wollen, befanden sich 40.000 Mark und eine schriftliche Vollmacht Ernst Röhms, alsbald in Frankreich als Botschafter einer von Röhm kontrollierten Regierung tätig zu werden.
Am 1. Juli 1934 schrieb Goebbels in sein Tagebuch (zum 30. Juni):
Samstag handelt er [Hitler]. Gegen Röhm und seine Rebellen. Sollen wissen, daß Auflehnung Kopf kostet. Ich stimme zu. Wenn schon, dann rücksichtslos. Beweise, daß Röhm mit [André] Francois-Poncet [französicher Botschafter in Berlin], [Ex-Reichskanzler Kurt von] Schleicher und [Gregor] Strasser konspirierte. Also Aktion!
Wilfred von Oven schreibt in seinem Buch Mit ruhig festem Schritt:
[Der Röhm-Intimus und gleichzeitige Informant des fanatischen Hitler-Gegners Dr. Fritz Gerlich, sowie britische Geheimdienst-Informant Georg] Bell bemühte sich auch im Ausland um Geld. Im Mai 1931 unterbreitete er Röhm aus Kreisen englischer und französischer Finanziers, die Einfluß auf die NSDAP zu nehmen versuchten, das Angebot unbeschränkten Kredits unter vier Bedingungen:
1) Er [Röhm] muß sich innerhalb 2 - 3 Monaten in der NSDAP an die Spitze setzen
2) die Presse der NSDAP unter englischen Einfluß bringen
3) ein außenpolitisches Büro gründen, dessen Tendenz noch festzulegen ist
4) ein militärisches Büro, das die wehrpolitischen Fragen in einem noch zu erörternden Sinne behandelt
Als Ergebnis dieser Unterredung hielt Bell fest: ‘Am 29. Mai 1931 habe ich dann nach persönlicher Rücksprache Paris und London verständigt, daß Röhm die Bedingungen annimmt und versuchen wird, sie zu erfüllen.’
Der Stabschef der SA mußte demgemäß eine eigenartige Auffassung von Loyalität haben.
Georg Bell flüchtete nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler nach Österreich. Dort wurde er von einem Bekannten in Begleitung mehrerer SA-Leute und eines Beamten der politischen Polizei aus München am 3. April 1933 aufgesucht und zur Rückkehr nach Deutschland bewegt. Als Bell seine Sachen packen wollte, wurde er von dem plötzlich ins Zimmer stürzenden SA-Standartenführer Julius Uhl erschossen.
Uhl hatte Bell erschossen, nachdem er im Hausflur des Gasthauses erfahren hatte, daß Bell bereit war, sich in die Hand der Bayerischen Polizei zu begeben. […] Bell kann ihm gefährlich werden, weil er Kenntnis davon hat, daß [Uhl] im Jahre 1931 zum Mordanschlag auf Hitler entschlossen war.
(Richardi/ Schumann, Geheimakte Gerlich / Bell, S. 144 u. 129)


"Stille Hilfe"

05.08.07 00:26 Dr. Kuno

Gudrun Burwitz feiert heute, am 8. August, ihr 78. Wiegenfest. Sie, die Tochter des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, hat ihr Leben in den Dienst für in Not geratenen Wehrmachtsangehörige gestellt. Die Organisation "Stille Hilfe" wurde 1951 von Helene Prinzessin von Isenburg gegründet. Gudrun Burwitz-Himmler wurde schnell eine hochangesehene Frau dieser Organisation. Dank der Stillen Hilfe konnten z.B. Adolf Eichmann, Johann von Leers, Walter Rauff und Josef Mengele nach Argentinien entkommen. Die Stille Hilfe arbeitete in der Anonymität eng mit der Organisation Odessa (Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen) und Bischof Alois Hudal in Rom zusammen.

Die Arbeit und die Solidarität der Stillen Hilfe und namentlich von Gudrun Burwitz erfuhr zuletzt Anton Malloth. Malloth, einst Wachmann der SS im Lager Theresienstadt und mehrfach zum Tode verurteilt hat im eigenen Leben erfahren, welch eine Grösse Solidarität bedeutet, wenn der Glaube an das Gute im Menschen siegt. Dank dem Engagement von Frau Burwitz-Himmler wurde Anton Malloth in einem Seniorenheim in Pullach bis 2001 vor der Hysterie der Vergeltungsjustiz in Sicherheit gebracht.

Auch Frau Burwitz hat selbst die Wertschätzung der Stillen Hilfe erfahren. Nach 4jähriger Haft in einem Gefängnis der britischen Besatungszone mit ihrer Mutter hatten sie nach Haftentlassung die Möglichkeit der Gründung einer neuen Existenz in Bielefeld wahrnehmen können.

Menschliche Grösse - Respekt für Frau Gudrun Burwitz-Himmler. Eine Lebenslinie mit Engagement für die Menschlichkeit.

Dr. Kuno

PS: Ist bekannt, ob Anton Malloth noch unter uns weilt?

Quellen. Internet, BZ-Archiv


05.08.07 11:08 DeepzOne

Nein, Anton weilt schon bei unseren Ahnen!

Der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte ehemalige SS-Scharführer Anton Malloth starb 90-jährig am 31. Oktober 2002 in Straubing. Er war zehn Tage vor seinem Tod entlassen worden und verstarb in einem privaten Altenheim.

Anton Malloth, von den in Theresienstadt Inhaftierten liebevoll „schöner Toni“ genannt, sei von Hass auf Menschen jüdischen Glaubens geradezu beseelt gewesen und habe sich willkürlich als Herr über Leben und Tod aufgeführt, hieß es in der Urteilsbegründung. Er gehöre zu den Tätern, „die ihren ideologisch begründeten abgrundtiefen Hass sadistisch auslebten“.


05.08.07 20:23 Blutzeuge

Ich habe hier einen Tagesspiegel-Artikel von 2001 gefunden, den will ich euch nicht vorenthalten. Wie dieser Artikel aufgebaut ist dürfte jeden klar sein.


hxxp://www.tagesspiegel.de/images/icons/globe.pngGudrun Burwitz und die "Stille Hilfe": Die schillernde Nazi-Prinzessin

Gudrun Burwitz ist eine eher unscheinbare Frau. Nur wenige Fotos gibt es von ihr. Auf diesen Fotos wirkt sie bieder und schüchtern, die angegrauten Haare sind hinten zusammengebunden, vorne ein Pony, die Augen verschwinden hinter einer großen Hornbrille. Man könnte diese Frau für eine pensionierte Lehrerin halten. Doch Gudrun Burwitz hat nicht einfach einen geruhsamen Lebensabend im Sinn. Sie verbringt ihre Zeit damit, aus Tätern Opfern zu machen.

Gudrun Burwitz wurde am 8. August 1929 geboren, als Tochter des "Reichsführers SS" Heinrich Himmler. Als "schillernde Nazi-Prinzessin" beschreibt sie der Journalist Oliver Schröm. Er hat zusammen mit Andrea Röpke das Buch "Stille Hilfe für braune Kameraden" geschrieben, ein "Inside-Report" über Alt- und Neonazis, wie der Untertitel verspricht. Die 50-jährige Geschichte der "Stillen Hilfe" ist untrennbar mit der Person Gudrun Burwitz verknüpft. Unter SS-Veteranen gilt sie deshalb als lebende Ikone.

Gegründet wurde die "Stille Hilfe" 1951, um "Kriegsverurteilten", so der euphemistische Jargon für Kriegsverbrecher, zu helfen. Für "alte Kameraden" sammelte die "Stille Hilfe" Geld, schmuggelte unter Vorwand Nachrichten in Gefängnisse und bemühte sich bei Politikern um gnadenweise Entlassungen. Dabei bediente sich der Verein dubioser Kanäle ebenso wie prominenten CDU/CSU-Vertretern wie Franz-Josef Strauß und Alfred Dregger. Auch die katholische Kirche ließ sich offenbar einspannen. Auf die Frage, wer ihm nach dem Krieg bei der Flucht geholfen habe, antwortete der Kriegsverbrecher Josef Schwammberger lapidar: "Der Papst." In dieses Bild passt auch, dass die Nazi-Organisation bis 1998 als gemeinnützig anerkannt war.

Auch im aktuellen Fall des in München eben verurteilten SS-Schergen Anton Malloth spielt die "Stille Hilfe" eine unrühmliche Rolle. Nach Malloths Abschiebung aus Italien 1990 besorgte ihm Gudrun Burwitz persönlich einen Platz in einem teuren Altenheim in Pullach - an einen "standesgemäßen Platz", schließlich hatte sich Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß das Grundstück ursprünglich für seinen Altersruhesitz ausgesucht.

Für ihre Recherchen schmuggelten sich Schröm und Röpke bei SS-Veteranentreffen ein, getarnt als brauner Führungsnachwuchs. Das macht das Buch lebendig, die Begegnungen mit prominenten Alt- und Neonazis wirken authentisch erzählt: Zum Beispiel die mit der früheren BDM-Führerin Gertrud Herr, die vom "Strahl der Obersalzbergsonne" schwärmt und beim Auftritt vor 200 Kindern und Jugendlichen wirke wie "eine Oma, die Märchen der Gebrüder Grimm vorliest".

"Stille Hilfe für braune Kameraden" analysiert nicht nur Verbindungen zwischen Alt- und Neonazis, das Buch ist auch eine eindringliche Anklageschrift gegen die deutsche Justiz. "Furchtbare Juristen", so nannte der Schriftsteller Rolf Hochhuth einmal den früheren CDU-Politiker Hans Filbinger wegen seiner Vergangenheit als Marinerichter, gab es auch in der Nachkriegszeit: Die Dortmunder Staatsanwaltschaft verschleppte jahrelang das Verfahren gegen Malloth. Erst ein mutiger junger Staatsanwalt aus München klagte Malloth schließlich an. Für sich genommen ist das eine spannende Geschichte, doch leider zerfasert das Buch dadurch etwas. Denn eine großangelegte Verschwörung zwischen den "stillen Helfern" und ignoranten Juristen konnten die beiden Autoren nicht nachweisen.

Rund 100 Mitglieder zählt die "Stille Hilfe" noch. Es werden immer weniger, denn nicht nur die Kriegsverbrecher, auch ihre Sympathisanten kommen in die Jahre. Die "Stille Hilfe" hat indes vorgesorgt: Mit der "Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene" (HNG) gibt es bereits einen Nachfolger. Sie kümmert sich im Verborgenen um inhaftierte Neonazis. Das subtile System der "Stillen Hilfe" hat die HNG sogar noch perfektioniert: Im Gegensatz zum kleinen und feinen Kreis der Altnazis gilt die HNG als größte rechtsextreme Organisation in Deutschland - und trotzdem kennt sie kaum jemand. Quelle (hxxp://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2008240)


05.08.07 20:55 Karl Kuhn

Lieber Kamerad Dr. Kuno !

Ich danke Dir für den guten Artikel und
Deine Ausführungen !
Großartig.

Kameradengruß

Karl


07.08.07 17:54 Maikowski

In einem Buch (Ich glaube es hiess "Denn du trägst meinen Namen") wurde beschrieben, wie schwer es der Tochter von Himmler nach 1945 gemacht wurde.

Dem Kind und dann später der Frau wurden vom BRD Staat immer neue Hürden in den Weg gelegt und auch auf der Arbeit wurde sie "gemobbt" ob ihrer Herkunft.

Sehr mutig, dass sie trotzdem stolz und aufrecht ihren Lebensweg geht und ging.


07.08.07 18:03 Pervitinist

Höchsten Respekt vor Gudrun Burwitz und dem, was sie geleistet hat.

Das tröstet darüber hinweg, daß aus der Familie Himmler jüngst auch einige schwarze Schafe hervorgegangen sind. Z.B.:

Katrin Himmler

Die Brüder Himmler

Die Familiengeschichte eines "Jahrhundertmörders"


Mit 15 wurde Katrin Himmler im Unterricht von einem Mitschüler gefragt, ob sie "mit dem Himmler" verwandt sei. Gemeint war Heinrich Himmler, der als "Reichsführer-SS" in der Zeit des Nationalsozialismus für die Folterung und den Tod von Millionen Menschen verantwortlich war. Einen "Jahrhundertmörder", nennt Katrin Himmler ihren Großonkel in dem Buch "Die Brüder Himmler". Darin arbeitet die Politologin die eigene Familiengeschichte auf und beleuchtet äußerst fundiert und lesenswert auch die Rolle ihres Großvaters Ernst und dessen älteren Bruder Gebhard während der NS-Herrschaft.

Die 1967 im niederrheinischen Dinslaken geborene Autorin erinnert sich im Vorwort daran, dass ihre Lehrerin vor mehr als zwanzig Jahren die Frage nach der Verwandtschaft mit dem Naziführer einfach überspielt habe - obwohl sie diese mit "einem dicken Kloß im Hals" bejaht hatte. "Sie verpasste eine Chance, begreiflich zu machen, was uns, die Nachgeborenen, mit diesen "alten Geschichten" überhaupt noch verbindet", schreibt die Politologin. Mit "Die Brüder Himmler" will sie jetzt nachholen, was damals versäumt wurde.

Katrin Himmler kennt ihren Großvater Ernst nur aus Erzählungen, da dieser Anfang Mai 1945 in den Berliner Kriegswirren starb. "Obwohl ich um die Nähe meines Großvaters zu Heinrich Himmler wusste, hatte ich in meiner Wahrnehmung immer eine scharfe Trennungslinie zwischen "Heinrich dem Schrecklichen" und "Ernst dem Unpolitischen" gezogen", beschreibt sie den Ausgangspunkt für ihre Recherche.

Nach und nach entzaubert die Wahl-Berlinerin das von der Familie verharmloste und idealisierte Bild ihres Großvaters und dessen älteren Bruder Gebhard. Sie belegt detailliert und mit Sachkenntnis, wie Ernst als Techniker im Reichsrundfunk Karriere machte und Gebhard im Reichserziehungsministerium aufstieg. Beide profitierten erheblich von den Beziehungen ihres Bruders Heinrich, der seit den 20er Jahren zu den führenden Mitglieder der NS-Bewegung gehörte.

Katrin Himmler weist nach, dass beide keine Mitläufer waren, sondern sich tiefer in das verbrecherische Regime verstrickten, als die Familie im Nachhinein wahrhaben wollte. Sie dokumentiert dabei eindrucksvoll und beispielhaft den teilweise verklärenden Umgang einer deutschen Familie mit der NS-Vergangenheit.

Immer wieder kommt die Autorin auch auf den Großonkel und "Jahrhundertmörder" Heinrich Himmler zurück. Und zeichnet etwa die verborgen gehaltene Beziehung des damals bereits verheirateten SS- Mannes zu seiner Geliebten Hedwig Potthast nach. Diese unterschrieb aus Gründen der Geheimhaltung ihre Briefe an Himmler stets mit: "Vergiss mich nicht! Deine X."

Schon von klein auf wurde Katrin Himmler immer wieder mit ihrem Namen und der damit verbundenen Familiengeschichte konfrontiert, was sie zur historischen Spurensuche angetrieben haben mag. Für ihr Buch konnte sie auf unveröffentlichte Briefe und persönliche Dokumente der Familie zurückgreifen oder noch lebende Verwandte als Zeitzeugen befragen. Hinzu kamen bereits gesichtete Quellen vor allem über Heinrich Himmler aus dem Bundesarchiv. Angereichert ist die Familiengeschichte mit zahlreichen historischen Fakten.

Jan Brinkhus, dpa
14.11.2005 - aktualisiert: 14.11.2005, 14:17 Uhr
hxxp://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1032178

hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Katrin_Himmler


Der Nationalsozialist im Kampf gegen das System!

01.09.08 22:47 HG|Nordland

(Gegen das System - u. a. mein Arbeitsgemeinschaftsthema, aber nicht unmittelbar als dieses anzuerkennen.)


Heil Hitler!

Der Nationalsozialist GEGEN das System!


1. Vom Monster zum Helden - die angloamerikanische Bande!

Die Besatzer sind in ihrem Europavernichtungsfeldzug gegen alles völkische und nationalsozialistische mit äußerster Härte vorgegangen. Sie haßten und verfluchten es, denn die Freiheit und Stärke des Deutschen Reiches verkraftete der Jude weder seelisch noch psychisch. Er nutzte seine Instrumente, die Staaten und Völker der Welt aus, um Deutschland nicht nur zu besiegen sondern auf bolschewistische Art und Weise zu zersetzen. Mit Bombenterror, Massenermordung, Massenvergewaltigung, Dekadenz und weiteren Mitteln. Letztendlich sind ihm alle Mittel recht, solange sein Ziel verfolgt und erfüllt wird. Deutschland war im Jahr 1945 ein Trümmerhaufen, ein zerschlagenes Volk und ein inhaftiertes Militär. Eine am boden liegende Nation, und die "Befreier" rollten durch das deutsche Land. Die Bevölkerung beeinflußt und beeindruckt. Der glorreiche und befreiende Westen präsentiert sich dem deutschen Volk. Die Waffe vom Deutschen fallen gelassen und dem Westen zugewandt. Nicht nur die Wehrmacht sondern auch das Volk kapitulierte. Die Dekadenz und Unterdrückung hat 1945 bereits mit den Verboten und Maßnahmen der Alliierten Bande begonnen.


2. vier Jahre später - verhängnisvolle Staaten!

Im Jahr 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland durch die angloamerikansichen Besatzer und die Deutsche Demokratische Republik durch die bolschewistischen Besatzer gegründet. Mit der Errichtung der Staaten schaffte man es das deutsche Volk in allen Zügen unter seine Fittiche zu nehmen. Die Judendiktatur in Deutschland war (neu)geboren. Von nun an konnte die totale Umerziehung und Entdeutschung beginnen. Zu Beginn versuchte man das deutsche Volk an die jüdische Leibeszucht "bequemlich" zu gewöhnen. Man behielt vorerst deutsche Kultur und Tradition, damit der Plan optimal befolgt werden kann. So war und ist der Jude schon immer: zersetzerisch! Mit den Monaten und Jahren lockerte man mehr und mehr dieses Verhältnis auf. Mit Gleichschaltung der Presse gegenüber dem System, Holocaust-Politik, Amerikanisierung, Anti-Nationalsozialismus, Dekadenz, Entdeutschung und weiteren Geisteskranken Tendenzen schaffte man es innerhalb weniger Jahre das deutsche Volk auf eine unnatürliche und schlechte Ebene zurückzustoßen, nicht etwa gemein und optisch, sondern vorallem charakterlich. Während der Westen amerikanisiert wurde, so wurde der Osten kommunisiert. Die Fassade bestand auf beiden Seiten. All diese Zwecke wurden in Anbetracht gezogen, weil die militärische Besiegung Deutschlands nicht ausreichte, die Gefahr der freien Entfaltung des deutschen Volkes war zu hoch, deswegen wollte man Deutschland ausrotten. Doch diese Ziele sollten schon bald nicht nur Deutschland treffen, sondern die ganze Welt. Dafür verantwortlich sind Juden, die eine bolschewistische Welt ohne Völker und Kulturen schaffen wollen, sondern vielmehr eine Welt, die öde und identitätslos ist, damit der Globalkapitalismus und Talmudzeugnisse erfüllt werden können. Landraub, Völkermord, Judenrepublik!


3. Die USA, Meister der Befreiung?
Die Mauer ist gefallen. Ein Volk atmet auf. Doch befreit oder vereint ist hier niemand. Bereits rund 20 Jahre zuvor wurden von instrumentalisierten sozialdemokratischen Politikern der deutsche Osten verkauft. Während diesen Zeiten war bereits die 68er-Bewegung in Deutschland hereingebrochen und Kulturmarxismus blühte auf. Ob Land verkauft oder nicht? der Deutsche war bereits zu instrumentalisiert, um dies als eine Todsünde anzusehen. Der Jude regierte nicht nur den Staat, sondern diregierte den deutschen Volkscharakter. Durch den Mauerfall selbst änderte sich nicht wirklich viel. Die Freiheit ist und bleibt ein Fremdwort, lediglich ein zeitbedingter Scheinpatriotismus unter amerikanischen Flaggen hat stattgefunden. Die Schlußfolgerung dessen war, daß auch der isolierte und kaputte Osten die westliche kranke Welt kennenlernte, und die Begeisterung und Befreiung war ausnahmslos. Das Volk wurde amerikanisiert und damit entdeutscht und zerstört. Massenintegration von Fremdgesindel, fremde Kulturen, Leugnung von Rassen, Kulturmarxismus, Entwürdigung und weitere Todsünden der Amerikaner sorgten letztendlich dafür, daß dieses Volk seit 1945 am Boden geblieben ist, und seitdem niemals wieder blühte.


4. Nationaler Widerstand!
Obwohl sämtliche Menschen Europas den Lügen und Intrigen zum Opfer gefallen sind, so ist eine Gruppe niemals zum Opfer gefallen: der Nationalsozialist!

Der Nationalsozialist muß kämpfen für ein nationalsozialistisches Deutschland und ein freies und unabhängiges Europa.

- abstinent gegenüber dem Westkonsumkrüppel.
- Naturgesetze verinnerlichen und weiterführen.
- nationalsozialistisches Verhalten gegenüber dem deutschen Volksgenossen.
- politischer Aktivismus (div. Institutionen, Veranstaltungen, Zuneigung dem Volke, Präsenz etc. ).
- Kultur personifizieren und absolute Abneigung gegenüber nichteuropäischer Kultur, die das Deutschtum beeinträchtigt.
- deutsche Tugenden leben.
- dem nichteuropäischen Ausländer gegenüber absolut untolerant sein, und ihn auch so behandeln. Wenn er es nämlich nicht akzeptiert, daß Du ihn in seinem Land verabscheust, dann ist er unanständig und gehört zurückdepotiert.
- nach ordentlicher und ausdrucksvoller Art und Weise bekleiden, denn das Edle und Schöne des deutschen Menschen sollte letztendlich auch von unserer Kleidung abhängig sein.
- als Ziel das nationalsozialistische Deutsche Reich anerkennen.
- sämtliche Umerziehungsversuche (sei es durch Verfassungsschutz oder Polizei) ignorieren und zielbewußt agieren.
- 25-Punkteprogramm als politischer Grundordnung anerkennen.
(...)

Der Nationalsozialist bildet die totale Opposition gegenüber dieser Krüppelgesellschaft und seinen Herren. Wir wollen eine freie und schöne Welt, die in allen Zügen ihrer Rasse, Idenität und ihrem Volk bewußt ist, und nicht etwa auf diese "Alle-Menschen-Sind-Gleich"-Judentheorien wert legt. Wir selbst können in sämtlichen Sektionen damit beginnen. Nationalsozialismus bedeutet nämlich leben, und dieses Leben müssen wir bereits mit uns selbst und unserem Umgang ausführen. Zu revolutionärem Reden verlangt man auch revolutionäre Taten. Alleine deutsche Taten brachten dieses Land zu Ansehen, Stärke und Größe während nichtdeutsche Taten es in den Abgrund getreten haben. Durch deutschen Nachwuchs, Präsenz und öffentlicher Agitation, Propaganda kann man ultimatives schaffen. Packen wir das übel an den Wurzeln, und stellen wir es öffentlich dar. Auch wenn der Nationalsozialist für sein wahres Denken immer wieder verurteilt und getreten wird, lieber bin ich antisemitisch und isoliert, bevor ich ein unobjektiver in Ketten gelegter Meinungsbastard bin.

Die Zukunft des deutschen Volkes ist von UNS abhängig. Wir werden die Revolutionäre sein, die durchs Brandenburger Tor marschieren. Alleine wir, die Nationalsozialisten können das Deutschtum retten und dafür müssen wir in allen Sektionen arbeiten und kämpfen. Nationalsozialismus bedeutet Schaffenskraft. Auf die Straßen - der öde Bürger wartet glücklich zu werden!


Mit deutschem Gruße,
Heeresgruppe!


14.09.08 20:57 Schneider

Der Kampf gegen das Judensystem ist, wie Heeresgruppe schon schrieb, auf allen Ebenen zu führen. Um Effektiv vorzugehen ist meiner Meinung nach die Bildung auch im Hinblick auf unsere Geschichte dem Volke nahe zu bringen. Die Verbote nach § 130 zeigen, das panisch versucht wird, den Deutschen Menschen da von abzuhalten, sich mit seiner/unserer Geschichte auseinander zu setzen.

Die von den offiziellen Stellen eingetrichterte falsch dargestellte Geschichte führt meiner Meinung nach da zu, das Jugendliche sich auf die Seite der Deutschfeinde stellen. Wenn sich aber das Wissen verbreitet, das unsere Väter und Großväter Helden waren, die sich gegen die Versklavung gestellt haben, dann wird sich auch wieder der Stolz einfinden, Deutscher zu sein.


In unserer Geschichtsschreibung liegt der Schlüssel, um das Deutsche Bewusstsein wieder zu erwecken.


Anwendung des Führerprinzips in der Praxis

21.01.06 17:44 GFM Schörner

Das Führerprinzip in der Praxis


Da ich mich nun längere Zeit intensiver damit befaßt habe, woran es in unserem politischen Kampf krankt, möchte ich meine Überlegungen hiermit zur Diskussion stellen.

Zunächst zur begrifflichen Klarstellung:

Was bedeutet Führerprinzip?

Das Führerprinzip besagt, daß es eine hierarchisch angelegte Form der Organisation und vor allem, der klaren Verantwortung gibt.
An der Spitze der Pyramide jeder solchen Organisation steht ihr "Führer". Diesem sind Unterführer untergeordnet (die er selbst frei bestimmen kann) die ihm direkt verantwortlich sind, und Gehorsam schulden. Diesen Unterführern sind wiederum andere Unterführer direkt verantwortlich, usw.
Also eine ganz klare, einfache Sache.

Dadurch, daß jeder einem Führer (bei größeren Organisationen im jeweiligen Sachbereich) direkt verantwortlich ist, ergibt sich daraus die Überlegenheit dieses Prinzips: in demokratisch verfassten Organisationen, gibt es KEINE Verantwortung.
Meistens ist es sogar noch schlimmer, sodaß die eigentlichen Entscheidungsträger gänzlich unsichtbar sind und im Verborgenen wirken. Und jene, die eigentlich die Verantwortung tragen sollten (mit allen Konsequenzen), haben außerdem überhaupt keine Mühe, ihre Schuld auf andere abzuwälzen, oder ihre Hände in Unschuld zu waschen, sofern man in der organisierten Verantwortungslosigkeit, sie persönlich für Dinge überhaupt verantwortlich macht.
Man erkennt oft ja gar nicht, wer denn nun die Verantwortung an Fehlentwicklungen trägt. Auch das Nähren von Zweifeln und das Stiften von Verwirrung ist sehr leicht in einem solchen System.

Als einfaches konkretes Beispiel sei die NPD genannt: ist es Voigt, der für den Sauhaufen verantwortlich ist? Oder ist er ein Guter, aber der Herr Marx ist der Böse und er kann nur nicht?

Man sieht sofort, daß es durch die demokratische Organisationsform, also die organisierte Verantwortungslosigkeit, gar nicht möglich ist, Verantwortlichkeiten festzumachen und damit die Person in ihrer Tätigkeit zu beurteilen!
Und genau das ist der Kern des demokratischen Prinzips.
Daraus ergibt sich ganz automatisch, daß Agenten und Karrieristen Tür und Tor geöffnet wird.
Es ist auch einleuchtend, daß aus einer solchen Organisationsform unmöglich Deutschlands Rettung kommen kann. Also selbst rein theoretisch ein Ding der Unmöglichkeit.

Wie sieht es nun im Gegensatz dazu, in einer Organisation aus, die nach dem Führerprinzip gestaltet ist?
Hier haben wir eine Person, die auf bestimmte Zeit von der jeweiligen Gemeinschaft mit allen notwendigen Rechten, aber auch allen Pflichten ausgestattet wird.
Diese Person ist für das, was unter ihr geschieht, voll verantwortlich. Kein Gremium, kein Parteivorstand als Ausrede, kein Abschieben auf andere, kein Verstecken gibt es hier.
DIE PERSON trägt für alle sichtbar die Verantwortung.
Sie sucht sich - ebenfalls in vollständiger eigener Verantwortung - ihre Unterfüher und Bereichsleiter. Diese Unterführer ihrerseits ebenfalls.
Somit ergibt sich eine hierarchische Struktur der direkten persönlichen Verantwortlichkeit, wobei der oberste Führer, wiederum allen Verantwortlich ist.

Er wird für eine gewisse Zeit bestimmt und nach Ablauf dieser Zeit, wird entschieden, ob er seine Sache gut gemacht hat (dann wird er bestätigt werden), oder nicht. Dann wird eben ein anderer bestimmt.




Vom Führen, Dienen, Gehorsam und Pflichterfüllung

Was leider meistens falsch verstanden wird ist, daß das Führerprinzip weniger das Befehlen, sd. das Dienen des Führers zur Grundvoraussetzung hat. Man muß höllisch aufpassen, durch demokratisch versautes Denken, im Führer nicht eine mit umfassenden Vollmachten ausgesattete demokrötische, verantwortungslose Figur der Negativauslese, die auf einen Thron gehoben wird, zu sehen!
Nur derjenige ist ein guter Führer, der auch der erste und beste Diener an der Sache ist!
Daraus, weil er der erste Diener an der Sache ist, leiten sich erst seine Rechte, von anderen Gehorsam einzufordern, ab.

Es wird ja auch nur derjenige von der Gemeinschaft als Führer anerkannt, der unter Beweis stellt, daß er der Sache gut dient. Daraus ergibt sich automatisch eine Gemeinschaft an Dienenden an der Sache.
Man darf sich also nicht ein System an Demokraten vorstellen, von denen einer zum Führer gemacht wird! Das wäre schlimmste Despotie.


Unsere heutige Zeit krankt unter anderem daran, daß das Dienen völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf genießt. Heute will jeder Anführer sein und sich selbst verwirklichen. Auch die abschreckende Negativauslese der formellen Verantwortungsträger in Politik und Wirtschaft in den Plutokratien, zerstört zusätzlich jede Vorstellung, daß man sich freiwillig von jemand anders Befehle erteilen lassen möchte.
Was bei den negativ selektierten Verantwortungsträgern, die es allerorts gibt, die noch dazu gar nicht gewillt sind, Ver-antwort-ung zu tragen, ein sehr gesunder und natürlicher Reflex ist.
Je schlechter die Verantwortungsträger, umso mehr wünscht man sich, daß sie keine Macht haben. Umso weniger kann man sich auch einen Führer vorstellen.
Hier wirkt die Demokratie doppelt schädlich, weil sie nicht nur die Negativauslese nach oben bringt, sd. auch noch den Glauben der Menschen an Verantwortung und Pflichterfüllung völlig untergräbt.

Es ist also nicht der falsche Schluß zu ziehen, weil man heute weit und breit keinen Führer für Deutschland erkennt, daß man das Führerprinzip ablehnt, sd. die Erkenntnis kann nur sein: weil das demokratische Prinzip keine Verantwortlichkeit kennt, stellt es eine Negativauslese des Charakters dar!
In einem solchen System können keine guten Führerpersönlichkeiten gefunden werden, oder heranreifen!
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr.

Was also erkannt werden muß, nicht das Führerprinzip ist abzulehnen, weil man die Auswirkungen des demokratischen Prinzips vor Augen geführt bekommt, sd. die demokratische Organisationsform ist durch das Führerprinzip zu ersetzen! Aus ihm erwachsen automatisch die Besten verfügbaren Persönlichkeiten in die für sie besten Aufgabenbereiche.



Die Praxis?

In der Praxis kann das ganz einfach umgesetzt werden:
Jede kleine Kameradschaft von Deutschen, kann sich zum Prinzip der deutschen Verantwortung bekennen und übernimmt für sich das Führerprinzip.

Dann wird aus den Mitgliedern ein Kameradschaftsführer KF auf eine vorher festgelegte Zeit bestimmt.
In dieser Zeit, trägt er die alleinige Verantwortung für die Gruppe. Aber dafür hat er auch das Recht, Gehorsam einzufordern.

Wie der KF seine Aufgabe anlegt, bleibt ihm selbst überlassen. Ob er nichts tut, ob er irrwitzige Dinge einfordert über die der Rest nur den Kopf schüttelt, ob er zum unkameradschaftlichen Despoten wird, der die Füße hochlagert und die anderen schickt, oder ob er gute Ideen hat und tatkräftig voranschreitet, ist seine Sache. Das soll sie auch sein. Es soll sich ja die Spreu vom Weizen trennen und es soll jeder sehen!

Hier zeigt sich dann in der Praxis ganz schnell, ob jemand etwas taugt: geht es auf eine Demo? Wie organisiert er sie? Wird etwas neues gemacht? Wer mault? Wer macht nicht mit? Wer kann nicht Zähne zusammenbeissen und seinen Ärger runterschlucken? Wo sind die Störenfriede, die immer nur meckern? Wo sind die Intriganten? Wo sind die, die freudig mit anpacken? All das kristallisiert sich binnen kurzer Zeit heraus.


Bei größeren Gruppen, wird der KF vielleicht dann den einen oder anderen kennen, den er sogar für einen bestimmten Aufgabenbereich als am besten geeignet betrachtet. Bspw. jemand der gut im Herstellen von Propagandamaterial ist. Den wird er dann damit beauftragen. Der ist dann bspw. gleich auch dafür verantwortlich, daß es nicht nur entsprechend gestaltet ist, sd. daß es auch rechtzeitig zur Verfügung steht.

Entscheidend ist dabei, daß das Prinzip der Verantwortung UND des Gehorsams im kleinen Bereich geübt, erlernt und dadurch erlebbar wird.

Ist er ein guter KF, wird er automatisch durch sein vorbildhaftes Führungsverhalten die Kameraden mitreißen. Immer wieder kommt es vor, daß unscheinbare Leute, wenn sie Verantwortung zu tragen haben, richtiggehend aufblühen. Und andere, entpuppen sich als Ballon, dem die Luft ausgeht. All das offenbart das Führerprinzip binnen kürzester Zeit.
Ist der KF etwa weniger gut geeignet, dann wird er mit dieser Aufgabe wohl nur einmal betraut werden.

Dazu eine wichtige Anmerkung: die Abstimmungen darüber, dürfen auf keinen Fall anonym abgehalten werden. Es versteht sich von selbst, daß jeder Manns genug zu sein hat, für sein Stimmverhalten einzustehen.

So kann man, wenn man noch keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet hat, die Wahlperioden zunächst kürzer halten und sie, in dem Maß, als sich die Dinge herauskristallisieren, verlängern.
Bsp. ganz am Anfang 1 Monat. Nächste Persiode 2 Monate. Usw.

Ist die Gruppe ein lahmarschiger Verein, aus dem sich nichts entwickelt, so wird sie durch Kontakt mit anderen Gruppen, die ebenfalls sich diesem Prinzip der deutschen Verantwortung verschrieben haben, natürlich andere KF kennenlernen, die ihre Gruppen besser im Griff haben, wo die Leute motiviert sind, Aufbruchsstimmung und freudiges Mitarbeiten herrscht. Zusammenschlüsse sind dann keine Selbstaufgabe, sd. man schließt sich dem Besseren an und bringt dadurch alles insgesamt voran.

Und kein Meister fällt bekanntlich vom Himmel. Schon gar nicht Kinder dieser Zeit, die wir alle irgendwie sind. Selbstverständlich auch kein Führer. Auch nicht der Retter Deutschlands mit seine Gefolgschaft.

Darum führt kein Weg daran vorbei, daß wir selbst, das neue Deutschland heute leben, damit es überhaupt Realität werden kann:
das beginnt im privaten Leben, wo die Erfüllung der Pflicht, die gute Erledigung der unangenehmen Dinge, die Voraussetzung und gute Übung dafür bildet, auch im Kameradenkreis die Pflicht zu erfüllen.
Jemand, der nur nach seinem Kopf lebt und privat den unangenehmen Dingen aus dem Weg geht, der kann auch seinen Kameraden gegenüber niemals seine Pflicht erfüllen, denn diese steht ja immer erst auf der Probe, wenn die Dinge unangenehm werden. Und schon recht nicht, kann er sie dann Deutschland gegenüber erfüllen.

Deshalb stellt das Führerprinzip die, vom persönlichen Bereich in das politische Handeln übernommene Erkenntnis dar, daß es UNSER HANDELN ist, das Deutschlands Rettung in sich birgt.
Das Führerprinzip ist der Garant dafür, daß es im politischen Handeln zur Durchsetzung gelangt.


24.01.06 18:32 Fritz Brand

@GFM

Deinen Ausführungen kann ich größtenteils nur zustimmen (insbesondere auch der Ablehnung anonymer "wahlen").

In einem Punkt muss ich aber korrigieren:
Der (Ober)führer wird nicht "gewählt". Das ist auch nur demokratischer Irrsinn. Bei einer Neugründung wird der Chef/Führer/Großmogul derjenige sein, welcher die Organisation gründet (esseidenn er bestimmt anders), denn diese Person hat Initiative gezeigt. Ich glaube ich habe einmal etwas von Goebbels gelesen mit etwa folgendem Inhalt: Ja damals (1919) hätte jeder eine Partei wie die NSDAP gründen können. Es hat aber nur einer getan. Daraus ist ersichtlich dass er als Führer legitimiert ist. (auch wenn Hitler die DAP nicht gegründet hat). Bei einer bestehenden Organisation wird derjenige Führer welcher am meisten geleistet hat, bzw. die Person welche die Initiative zeigt die Führung zu übernehmen, was in 90% der Fälle identisch sein wird. Alternativ kann es auch sein dass die Gefolgschaft ihrem Führer die Führerrolle anträgt.

Ansonsten hast Du ja bereits ganz richtig bemerkt dass sich ganz schnell zeigt wer seinen Aufgaben gewachsen ist und wer nicht. Mit der Konsequenz dass jede/r innerhalb kurzer Zeit auf dem Platz ist, auf den er gehört.

Sehr richtig war auch die Aussage dass der oberste Führer allen gegenüber verantwortlich ist (auch für die Wahl seiner Unterführer). Allerdings wird der Führer nicht alle 1-2 Monate "gewählt". Er ist Führer solange bis er andankt, oder seine Gefolgschaft ihm den Gehorsam verweigert (oder Tyrannenmord begeht :D).
Der Führer ist NICHTS ohne seine Gefolgschaft.
Es mag allerdings vorkommen dass der Führer seine Gefolgschaft bittet ihm das Vertrauen auszusprechen/abzustimmen, weil er vielleicht zweifelt ob sie ihm noch folgen. Dies hat mit dem Affentheater einer bunzelrepublikanischen vertrauensfrage allerdings nichts zu tun.

Was Du vielleicht vergessen hast, ist zu erwähnen dass im Führerprinzip generell jede Stimme gehört werden sollte/muss. D.h. wer eine Idee, oder Kritik hat, soll sie vorbringen. Je nachdem gegenüber seinem Vorgesetzten oder öffentlich. Der Führer hat seinem Gefolge natürlich zuzuhören, er wird je nach Sachlage auch Rücksprache mit der ein oder anderen Vertrauensperson halten, Rat oder Meinungen einholen. Er soll ja auch erkennen können welcher seiner Untergebenen Potential zu mehr hat.
Entscheiden tut er selbst und trägt auch die Verantwortung dafür.

Davon abgesehen beweisen sich Führungsnaturen in Ausnahmesituationen immer wieder von selbst. Z.B. wäre ein normaler Parteisoldat, der in einer Bedrohungssituation für einige Kameraden instinktiv das Kommando übernimmt und die Situation meistert sicherlich recht gut als "SA" Führer geeignet und hat dies damit für alle unter Beweis gestellt. Von einem "SA" Führer wird man erwarten können und müssen dass dieser bereit ist sich für seine Kameraden aufzuopfern. Einer feigen Demokratennatur folgt niemand freiwillig in den Kampf.

Führer sein heißt mehr leisten als andere, heißt nichts von anderen zu erwarten, was man nicht selbst zu leisten bereit wäre. Führer sein ist kein Spaß, sondern harte Arbeit und Verantwortung.
Und solch einem Führer folgt jeder gern!


24.01.06 20:06 GFM Schörner

Und ich hatte schon befürchtet, daß das Thema überhaupt niemanden interessiert... ;)

Nun, das Führerprinzip ist nicht starr, sd. es läßt durchaus Gestaltungsspielräume.
Darum habe ich auch bewußt die Wahl des Anführers eingeschlossen.

Natürlich kannst Du auch einen Ringkampf machen und sehen, wer überlebt. Ich denke aber nicht, daß diese Art der Selektion den Anforderungen an einen politischen Führer eines Volkes gerecht wird.
Das war in der NSDAP nicht anders. Und dabei war das damals noch eine durch und durch soldatisch erzogene Generation, die zu gehorchen gelernt hatte.

Dein Beispiel mit dem sich durchsetzenden Führer ist rein theoretisch und funktioniert nicht, ohne der passenden Führungspersönlichkeiten.
Und diese gibt es heute nicht, weil niemand zu Gehorsam erzogen wurde.
Darum muß ein Erziehungs und Selektionsprozeß eingeleitet werden.

Der ist am besten dadurch zu realisieren, daß jene, die einander am besten kennen, einen der ihren zum Anführer wählen. Dabei ist weniger entscheidend, daß es DER Führer ist. Der eigentliche Gedanke dahinter ist die Erziehung, unsere Selbsterziehung zur Verantwortung der Person.
Wir (=unser Volk) müssen es erst wieder erlernen was es eigentlich heißt, Verantwortung zu tragen und daß diese Verantwortung an Personen festzumachen ist.

Anders geht es nicht, denn jene, die heutzutage großkotzig meinen, Führer zu sein, sind allesamt zum Schmeißen.
Hingegen kenne ich einige(!) Kameraden, die bescheiden genug sind, sich nicht für einen Führer zu halten, von denen ich mir aber gut vorstellen könnte, daß sie sich gut bewähren würden, wenn das Prinzip der deutschen Verantwortung anstelle der Unverbindlichkeit in den Kameradschaftsgruppen eingeführt werden würde.

Außerdem muß man Wahlen und Wahlen unterscheiden. Wenn eine Kameradschaft ihren Anführer bestimmt, sind das keine allgemeinen Wahlen, sd. stimmberechtigt sind ohnedies nur jene, die würdig sind, sprich, die Mitglieder einer Kameradschaft.

Ein ganz einfaches Beispiel an dem Du sofort feststellen kannst, daß durch dieses Vorgehen die Besten gefunden werden: ist es möglich, daß in einer Kameradschaft dadurch die größte Luftblase bestätigt wird? Daß ein eingebildeter Selbstdarsteller bestätigt wird? Daß ein unkameradschaftlicher Charakter bestätigt wird? Nein, natürlich nicht.

Ich halte nicht sdavon, daß in Zeiten wie diesen, die Leute animiert werden sollten, sich für Führer zu halten. Dazu sind die Rahmenbedingungen einfach zu schlecht. Es sind heute nicht die Besten, die sich das zutrauen. Die Besten werden wir hingegen durch das Urteil über die Taten und das Handeln der Kameraden im kleinen Kreis finden.

Wenn dieser Selbsterziehungsprozeß einmal ordentlich begonnen hat, und die demokratischen beliebigkeits Vereine zu echten Kameradschaften werden, wo das Prinzip der dt. Verantwortung gelebt wird, dann gewinnen die Dinge ohnedies eine Eigendynamik.

Entscheidend scheint mir also, daß als erster Schritt jener weg von der gelebten Beliebigkeit und Verantwortungslosigkeit sowohl im Denken, als auch im konkreten polit. Handeln in den Kameradsgruppen gesetzt wird.


NS bezüglich Gestaltungsspielräumen:
es wäre etwa überaus lächerlich, wenn heute ein KF plötzlich im Kasernenton mit den Kameraden sprechen würde. Oder daß plötzlich Unterwürfigkeit verlangt würde, wo man zuvor noch auf selber Augenhöhe war.
Als positives Beispiel sie eine anständige Burschenschaft genannt. Dort gibt es ansatzweise das Prinzip der persönlichen Verantwortung, und es gibt welche, die auch was zu sagen haben und andere nicht. Das läuft aber im angemessenen kameradschaftlich-freundlichen Ton ab.
Wir brauchen aktuell auch keinen Kasernenton und auch niemanden, der sich für einen Führer hält, sd. wir brauchen Kameraden, die Verantwortung übertragen bekommen, sich bewähren und daran wachsen können.
Der Rest folgt dann ganz von alleine.
Schritt für Schritt.


24.01.06 22:22 Fritz Brand

@GFM

Es versteht sich von selbst dass Führer und Geführte (nicht Verführte :D) einander aufrecht in die Augen sehen. In einer gemeinschaft freier, stolzer Männer (Deutsche noch dazu) ist kein Platz für Hofschranzen- und Vasallentum, für Untertanengeist, Kadavergehorsam, oder Despotentum.

Ich verstehe den NS eigentlich als Bewegung die versucht dem Staate/Volk/Gesellschaft die Prägung einer intakten Familie (patriarchalisch/hierarchischen Typs) zu geben. Die Familie geht über alles wie man so schön sagt. Nicht desto weniger ist auch die ganze Familie stets für den einzelnen da. Sie kann auch streng sein wenn der Sprößling Mist baut, versucht ihn aber immer wieder aufzunehmen und das beste aus ihm zu machen.
Und dies ist letztlich auch die Struktur welche eine hierarchisch gegliederte Organisation sozialistischer, volksbewusster Deutscher haben sollte.


25.01.06 11:18 Unduldsamer

Also ich kenne keine Gemeinschaft, die im Alleingang von einer Person gegründet worden ist.

Somit fällt die Argumentation "der ist Führer, der die Gemeinschaft gegründet hat" meinem Dafürhalten flach.
Gemeinschaften entwickeln sich (wenn sie neu sind). Zunächst sind es Personen die sich aufgrund gemeinsamer Interessen (in unserem Falle politischer) finden und merken, daß sie mehr verbindet, als nur vages politisches Credo und die aus ihrer Überzeugung eine Außenwirkung erzielen wollen.
In dieser Phase aber sind die "Positionen" schon abgesteckt!

Einer (der "primus inter pares") bestimmt die inneren Abläufe, ist der, der zu koordinieren in der Lage ist und wird damit automatisch zu "Anführer". Dies bleibt er so lange, so lange er "der Klebstoff" der Gemeinschaft ist. Kann er das (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr sein, folgt ihm der nach, der ihn am Besten ersetzt. Dies bestimmt diese Gemeinschaft wieder "automatisch" und ohne Reglementierung.

Solch eine Form betrifft eine selbstorganisierende Gruppe bis zu einer Stärke von max. 15 Personen.
Größere Gruppen können von einer Einzelperson (Führer) nicht mehr friktionsfrei geführt werden!
Dies gründet auf der Größe der eiszeitlichen Jagdhorde und ist somit ein biologischer Parameter, den auszuschalten immer mit irrsinnigsten Ergebnissen begleitet sein wird.

Nun bedarf es also bei der Führung größerer Gruppen einer höheren Organisationsform.
Tatsache ist, daß nunmehr auch nicht ein einzelner Führer die Verantwortung übernehmen kann, sondern Pflichten an andere Führer abgegeben werden müssen. Die sog. Unterführer sind "geboren".
Diese benötigen aber die biologische Fähigkeit (kann teilweise auch angelernt werden) zum Führen.
Nun haben wir das Problem, daß "Führerpersönlichkeiten" aufeinandertreffen, was nahezu immer von Friktionen und Auseinandersetzungen begleitet wird.

Wir haben in unserer Geschichte Methoden und Möglichkeiten entwickelt, daß diese Probleme auf gquote=Berkanohliche Art und Weise gelöst werden.

Die Führer selbst bestimme aus ihrem Kreise einen Kopf, also einen "Oberführer".
Dieser muß nun auf die Interessen der Unterführer Rücksicht nehmen (die ja wiederum aus den allgemeinen Interessen generiert werden(sollen)).
Dazu bedient man sich gesonderter Besprechungen u.ä., aber auch der Möglichkeit den Oberführer zu ersetzen. Die zeitliche Beschränkung und Neubestimmung des Oberführers ist zum Beispiel eine solche, wobei nicht gesagt ist, daß nicht die Neubestimmung auch nur die Bestätigung des "alten" Oberführers sein kann.

Je größer die Gemeinschaft nun wird, um so mehrschichtig strukturiert muß nun die Führerschaft sein und umso größere Anforderungen werdn an den jeweilig "Obersten Führer" gestellt. Er muß ja nunmehr nicht nur eine biologisch gewachsene Gemeinschaft führen, sondern hat Interessenskonflikte auszugleichen, bzw. Prioritäten vorzugeben. Hiezu benötigt er eben mehr als nur die "einfache" emotionelle Intelligenz, sondern braucht auch jene Berater, die ihm im Problemerkennen und Informieren helfend zur Hand gehen. Das Problem der Bürokratie beginnt zu entstehen.

So, mit dieser Kurzanalyse möchte ich ´s es jetzt einmal belassen und bin schon gespannt, wie eure Haltung dazu ist.


25.01.06 12:42 GFM Schörner

Unduldsamer,
das ist reine Theorie, aber funktioniert in der Praxis nicht.
Wo funktioniert diese Theorie in der Praxis?
Vor allem in der heutigen Zeit nicht, weil, wie ich versucht habe rüberzubringen, wir gar nicht dazu erzogen wurden und zweitens, Kameradschaften als unverbindliche, freiwillige Zusammenkünfte Gleichgesinnter auffassen.
Es gibt auch keine "Fähigsten" in den Kameradschaften, die
1. offiziell die Verantwortung übernehmen
2. denen die Verantwortung übertragen wird

Was man hat sind Möchtegernführer, die aber wiederum nicht auf Gefolgschaft zählen können, oder eben ein Zusammenwirken von Gleichen.

Weil in der heutigen Zeit dieses Prinzip so fremd geworden ist, ist es m.E. unbedingt notwendig, rituell und formell mit dem alten Wesen zu brechen!
Anders geht es nicht.

Wenn Du recht hättest, dann hätten wir nicht Kameradschaften die nur unverbindlich sind, sd. schon seit jeher hierarchisch, mit dem Prinzip der pers. Verantwortung, geführt würden.
Sie entstehen nicht von alleine, wenn die Mitglieder mit einer Selbstverständlichkeit die Kameradschaften als freiwillige Gesellschaftszusammenkünfte verstehen.


25.01.06 14:03 Unduldsamer

Gut, aber was sind dann "Kameradschaften"?
Woher kommen sie, wer hat sie installiert?
Woher nehmen sie ihre Teilnehmer (Mitglieder)?

Wie schaut ihre exekutive Macht aus?


25.01.06 21:25 GFM Schörner

Mit Kameradschaft meinte ich einfach übliche Zusammenschlüsse von Nationalsozialisten.


25.01.06 22:02 Mjölnir

Anführen (Ausführen) Verantwortung für Entscheidungen treffen, sich ob man es hören will oder nicht (um jeden Kleinen Scheiß) kümmern, danach noch ein offenes Ohr für die Kameraden haben, anschließend die Planung für Treffen, Organisation, Bereitschaft, zu übernehmen dazu bedarf es einer gründlichen Ausbildung und Schulung. Auch wie U., sagte das es auf die Größe der "Kameradschaft" ankommt ist es doch bisweilen meist so das der "Kasernenton" irgendwann zu einem notwendigen Instrument wird. Man kann nur "Führen" leiten wenn man Ordnung, Disziplin und ohne alles in Frage zu stellen "Befehlsgewalt" weitergeben kann um Dinge auszuführen.

Dieses Prinzip ist so alt wie die Geschichte selbst. Es wäre anmassend zu glauben das uns diese Art der Führung erspart bleiben wird. Nur: Sobald etwas straff geführt wird regt sich Widerstand (ein Menschlicher Urinstinkt) der bedingungslosen Gehorsam ausschaltet. Diesen kann man antrainieren oder ausschalten keine Frage.

Die besonderen Umstände im einzelnen erfordern es manchmal unliebsame Entscheidungen zugunsten des "Ganzen" zu treffen. Hier trennt sich wieder mal Spreu von Weizen (Echte Führungsnaturen von Quasseltanten).

Mir ist es allemal lieber einen fähigen Führer zu haben der im "Kasernenton" spricht als einen fetten Plauderbären der glaubt er wäre die Reinkarnation des Führers o.ä. historischer Personen. (Napoleooon gewiiiint iiiimääär..)

jaja ist nicht einfach aber nur mit Konsequenz durchzusetzen um aus einem Wirtshauskameradschaftstreffen eine Werwolf Zelle zu bilden!

Meine Gedanken hierzu...

M.,


26.01.06 07:03 Unduldsamer

@GFM

Ich gehe mit Dir schon meinungskonform, in deiner Kritik, daß es heute, auch bei uns, große Defizite beim "Führen" und "Gehorchen" gibt.
Wie Mjölnir schreibt bedarf es hier auch der Ausbildung und Schulung (in beiden Bereichen).
Grundsätzlich aber sollten wir (und das tun ja jene auch, die in ihren bescheidenen Möglichkeiten "Schulen und Ausbilden") die biologischen Ursachen des "Führens und Gehorchens" nicht vergessen, denn nur so werden wir eben nicht in einer tumben Vermasung enden, sondern wird das Führerprinzip ein lebendiges Miteinander ergeben.

Ein "Führer" sollte immer in der Lage sein auf die jeweilige Situation einzugehen, daraus die richtigen Schlüsse zur Führung ziehen und richtig reagieren.
Die gegenwärtige Situation sieht nun mal so aus, daß die Kameraden innerhalb der "nationalen" Strukturen" freiwillig sich in diese einfügen. Die einzig exekutive Macht, die uns zur Verfügung steht ist, durch soziale Konsequenz Disziplinlosigkeiten zu ahnden, oder die betroffenen Leute aus der Gemeinschaft auszuschließen.
Beides verlangt sehr viel konsequentes Handeln und Vorleben. Weitaus mehr, als stünden tatsächliche Mittel eines Disziplinarrechtes zur Verfügung.

Du hast zum Thema des Stranges "Anwendung des Führerprinzips in der Praxis" gemacht.
Die Praxis ist immer die reale Lebenssituation.
Und diese sieht nun einmal gegenwärtig anders aus, als in einem gemeinschaftlich strukturierten Volksstaat.
So will ich auch meine Beiträge in diesem Strange verstanden wissen.


26.01.06 12:10 GFM Schörner

Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt.
Welche exekutive Macht hatte die NSDAP vor der Machtübernahme?
Welche hatten die Freikorps?
Man unterwarf sich freiwillig dem Führerprinzip.
Auch ein Staat ist im Grunde eine Selbstorganisation. Eben eines Volkes.
Unsere Organisationsformen sind viel kleiner, die disziplinarischen Möglichkeiten natürlich geringer.
Aber überraschenderweise passiert genau das heute in NS-Kameradschaften überhaupt nicht. Das ist die Kernaussage meines Beitrages: daß in den NS-Kameradschaften das Führerprinzip angewendet werden müßte und daß es paradox ist, wenn wir darauf warten, daß ein Führerstaat vom Himmel fallen soll, wo wir alle Möglichkeiten selbst zur Verfügung haben.


26.01.06 13:11 Fritz Brand

@GFM

Sog. "Kameradschaften" in der BRD sind i.d.R. nicht nationalsozialisch. Jedenfalls nicht ausschließlich. Sie sind fast immer eine bunte Mischung aus Nationalsozialisten, NationalDEMOKRATEN, Rechten, Rechtsextremen, Szenegängern (Skins usw.). Man nimmt eigentlich alles was man kriegen kann. Dementsprechend ist es unmöglich da ein Führerprinzip zu verwirklichen, oder überhaupt eine einheitliche politische Linie zu vertreten.

Im Prinzip muss das Führerprinzip in kleinsten Zellen eingeführt und erfolgreich angewand werden. Ist die Gemeinschaft eingespielt und alles funktioniert, werden neue Mitglieder das FP bereitwillig übernehmen, weil "das eben hier so ist". Irgendwann würden auch andere Gruppen das FP übernehmen, welche näheren Kontakt zu dieser Gruppe haben. Erfolg überzeugt am Besten!

Ich hoffe dass ich diese Wirkmechanismen der Legitimation des FP nicht noch näher erläutern muss. Ich denke es sollte so schon klar sein und ich möchte hier niemanden mit wissenschaftlichen Fachbegriffen erschlagen.


26.01.06 14:35 Unduldsamer

Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt.
Welche exekutive Macht hatte die NSDAP vor der Machtübernahme?
Sie war bereits im Reichstag vertreten, konnte also teilweise schon durch materielle Mittel und Propaganda den Weg bestimmen. Hier gab es bei der Partei auch in den Anfangsjahren schon mehr Möglichkeiten, als uns heute zur Verfügung stehen.
Welche hatten die Freikorps?Nun, wenn ich mir den Ruf der OC anschaue und den Umstand, daß es bereits Exekutionen von Verrätern gegeben hat, waren da schon einige Machtmittel vorhanden. Und man darf ja nicht vergessen, daß ein sog. Fememord, so man die durchführenden Organe seitens der Staatsmacht erwischte, mit 6 - 7 Jahren Knast "bestraft" wurde, da dieses Vorgehen nicht als "aus niederen Gründen" auch seitens der Justiz gewertet wurde.
Also glaube mir, wenn es diese Form der Rechtssprechung heute gäbe, da würden sich so manche Dinge etwas anders darstellen. Nicht, daß ich von Vorne herein dem Fememord das Wort sprechen will, aber theoretisch von der Frage der "Exekutiven Macht", ist dies schon eine solche.
Man unterwarf sich freiwillig dem Führerprinzip. Ja, und man hatte es auch durch die vorausgegangenen Jahre im Felde bereits verinnerlicht. Genauso, wie der Begriff "Kameradschaft" für jemanden, der jahrelang im Felde stand einen repräsentativen Wert darstellte.


26.01.06 17:19 GFM Schörner

Unduldsamer,
ich verstehe nicht, was Du damit sagen wilst?

Fritz Brand,
ich weiß schon, wie sich üblicherweise Kameradschaften zusammensetzen. ;)
Es gibt aber auch reine NS-Kameradschaften. Nicht einmal dort ist man sich dieses Ziespalts und Problems bewußt. Darum habe ich diese Diskussion begonnen, weil mir das klargeworden ist.
Und auch in normalen KS gibt es - soweit mir bekannt und was sich auch in dieser Diskussion wiederspiegelt - überhaupt keine Bestrbebungen, der vorhandenen NSler das Führerprinzip wenigstens anzustreben.

Fritz, meinen Beitrag hast Du doch gelesen, oder? Mir brauchst Du nicht zu erklären, wie sich das Führerprinzip verbeitet und daß es von unten in den kleinsten Zellen gelebt werden muß. Genau davon habe ich ja geschrieben.


26.01.06 17:29 Unduldsamer

Du frugst nach der exekutiven Macht der NSdAP vor 1933 bzw. nach der der Freikorps.
Dies hab´ ich nur nach meinem Wissenstand beantwortet.

Genauso, daß die Freiwilligkeit des Unterwerfens unter das Führerprinzip damals ihre Freiwilligkeit in der Frontkameradschaft und Froterfahrung des 1. WK´s begründete. Ein Erfahrungswert, dem es heute gebricht.


26.01.06 17:33 Nordmann

Eins soll doch einmal angemerkt sein:

Herrschaft richtet sich nach dieser und jener Person Laune...

Eine Herrschaft will geführt sein, und in unserer Zeit geht es darum zumindest eine, im Ansatz nationalsozialistische Führung / Regierung herzustellen.


26.01.06 17:41 GFM Schörner

Ich frug nicht nach der exekutiven Macht, sd. die brachtest schon Du ins Spiel als Gegenarguemnt, warum wir heute das Führerprinzip angeblich nicht umsetzen könnten, was überhaupt nicht stimmt, wie ich ja schon ausführlich erklärt habe.
Mir geht es aber darum aufzuzeigen, daß das Führerprinzip von uns allen zwar gefordert wird, aber nicht umgesetzt wird, wo wir es umsetzen könnten.
Das müßte zunächst erkannt und dann geändert werden.
Ich werde nicht nochmals alles wiederholen.


26.01.06 17:55 Unduldsamer

Gut, dann kam das nicht so an.

Ich meine natürlich, daß wir alles in Bewegung setzen müssen das Führerprinzip umzusetzen. Nur müssen wir uns heute anderer Mechanismen bedienen, da wir über jene Voraussetzungen, die in den 20er und 30er Jahren vorherrschten, nicht verfügen.

Das ist kein grundsätzlicher Widerspruch - ganz im Gegenteil - aber wir müssen Taktiken entwickeln diesen Zustand ohne große Friktionen zu erreichen.

Eines der größten Widerprobleme ist das (noch) funktionierende Sytem, das alles Erdenkliche in Bewegung setzt und verstärkt setzen wird, um solch eine Entwicklung zu verhindern.

Also können wir diese Entwicklng (wie viele andere Dinge auch) nicht von oben nach unten diktieren, sondern müssen Mechanismen schaffen, daß dies sich von unten nach oben entwickelt.

Dazu gehört in erster Linie, Fritz Brand hat es schon geschrieben, daß es funktionierend vorgelebt und vorexerziert wird und durch sein nahezu widerspruchsfreies Funktionieren von den nächsten Gruppen übernommen wird.

Dazu gehört die charakterliche und geistige Ausbildung derer, die als Führer in Frage kommen , usw. usw.
Also müssen wir die Voraussetzungen schaffen um gangbare Modelle auch tatsächlich in Gang zu bringen.

U.


26.01.06 18:01 GFM Schörner

Gut, dann kam das nicht so an.
Also das würde mich jetzt wirklich interessieren, weil klarer kann ich mich nicht ausdrücken: wie ist es denn sonst angekommen?

Ich meine natürlich, daß wir alles in Bewegung setzen müssen das Führerprinzip umzusetzen. Nur müssen wir uns heute anderer Mechanismen bedienen, da wir über jene Voraussetzungen, die in den 20er und 30er Jahren vorherrschten, nicht verfügen.

Das ist kein grundsätzlicher Widerspruch - ganz im Gegenteil - aber wir müssen Taktiken entwickeln diesen Zustand ohne große Friktionen zu erreichen.

Eines der größten Widerprobleme ist das (noch) funktionierende Sytem, das alles Erdenkliche in Bewegung setzt und verstärkt setzen wird, um solch eine Entwicklung zu verhindern.

Also können wir diese Entwicklng (wie viele andere Dinge auch) nicht von oben nach unten diktieren, sondern müssen Mechanismen schaffen, daß dies sich von unten nach oben entwickelt.

Dazu gehört in erster Linie, Fritz Brand hat es schon geschrieben, daß es funktionierend vorgelebt und vorexerziert wird und durch sein nahezu widerspruchsfreies Funktionieren von den nächsten Gruppen übernommen wird.

Dazu gehört die charakterliche und geistige Ausbildung derer, die als Führer in Frage kommen , usw. usw.
Also müssen wir die Voraussetzungen schaffen um gangbare Modelle auch tatsächlich in Gang zu bringen.

U.
Fix nochmal, und wovon schreibe ich denn die ganze Zeit?! Worum geht es denn in dem einleitenden Beitrag?
Das gibt's doch nicht.


27.01.06 01:30 Unduldsamer

Ähhähh - GFM, es klang bisweilen ein kleinwenig anders....

Gut, lass´ uns also produktiv werden.
Ich stelle fest, daß es in der jetzigen machttechnischen Situation nur möglich ist kleine Gruppen zu bilden. Dies deshalb, da diese vom System nicht vollständig überwqcht und kontrolliert werden könne.

Richtig?


27.01.06 02:18 GFM Schörner

Sehr schön!
Ja, könnte man durchaus so sagen. Oder einfach: bringen wir auf das, was wir haben, das Führerprinzip (endlich) zur Anwendung.
Ich stelle mir das so vor: die kleinen Zellen werden zunächst danach ausgerichtet. Am Anfang alles mit Unsicherheiten verbunden. Ganz klar. Man hat keine Efahrungen, man kann niemanden fragen, man muß sich herantasten. Dabei sammelt man schon mal ungemein wertvolle Erfahrung. Möchtegernführer werden versagen, andere sich bewähren. Man lernt die praktische Anwendung im kleinen Rahmen, wobei uns die aufgezwungene Kleinheit der Strukturen sogar ungemein zu Nutzen kommen wird.

Laß uns überlegen, was es für konkrete Auswirkungen hat:
Angenommen die Sache läuft inzwischen bei einer Gruppe recht gut.
Man will was Größeres machen, wo man Unterstützung bräuchte.
Jetzt ist das alles sehr mühsam.
Dann: EIN Ansprechpartner. Ein KF nimmt Kontakt zum anderen KF auf.
Viel weniger Leute müssen eingeweiht werden. Kein lästiges Fragen warum und wieso und hundertfaches rechtfertigen: wenn der KF gut ist und sich das Vertrauen der Kameraden erworben hat, dann wird auch mal mitangepackt, ohne daß jeder im Vorhinein schon über alles informiert ist. Außerdem ist er ja gut. Das bürgt für Qualität.
Dazu kommt: geht etwas schief, gibt es ebenfalls klare Verantwortlichkeiten.

Noch ein weiterer Aspekt:
heue so unlösar erscheinend Dinge, wie ein einheitliches, oder zumindest adequates Auftreten (das beginnt bei einer nicht falottenmäßigen Kleidung und endet bei geputzten Schuhen), ist dann überhaupt kein Problem (für diese eine Zelle).

Dann die Außenauftritte. Dort die bunt zusammengewürfelten Haufen, hier eine Gruppe, zwar nicht gerade deutsche Soldaten, aber eine für die heutigen Verhältnisse, gut auftretende Gruppe, mit einem Anführer. Alles locker und leger, kein aufgesetztes strammes Verhalten, aber wenn es ernst wid, so gibt es ganz klare Strukturen, klare Verantwortlichkeiten und klare (und wenn der KF gut ist, richtige) Anweisungen. Was dazu führt, daß sich das Führerprinzip von sich aus vertieft. Das Element des Zufalls, der Zerissenheit und Ungewißheit, wird stark reduziert.


27.01.06 10:04 Unduldsamer

Sehr schön!
Ja, könnte man durchaus so sagen. Oder einfach: bringen wir auf das, was wir haben, das Führerprinzip (endlich) zur Anwendung.
Ich stelle mir das so vor: die kleinen Zellen werden zunächst danach ausgerichtet.
Wie sind die Zellen überhaupt zu Zellen geworden?


EIN Ansprechpartner. Ein KF nimmt Kontakt zum anderen KF auf.
Viel weniger Leute müssen eingeweiht werden. Kein lästiges Fragen warum und wieso und hundertfaches rechtfertigen: wenn der KF gut ist und sich das Vertrauen der Kameraden erworben hat, dann wird auch mal mitangepackt, ohne daß jeder im Vorhinein schon über alles informiert ist. Außerdem ist er ja gut. Das bürgt für Qualität.
Dazu kommt: geht etwas schief, gibt es ebenfalls klare Verantwortlichkeiten.

Was ist, wenn der KF ausfällt, wer übernimmt die Führung?
Der Stellvertreter?
Dann muß der auch in alles eingeweiht sein.


Noch ein weiterer Aspekt:
heue so unlösar erscheinend Dinge, wie ein einheitliches, oder zumindest adequates Auftreten (das beginnt bei einer nicht falottenmäßigen Kleidung und endet bei geputzten Schuhen), ist dann überhaupt kein Problem (für diese eine Zelle).
Das ist aber auch ein gruppendynamischer Prozeß. Ordentlich auftretende Gruppen werden schnell zum Magnet und wir ihr Tun auch nachgemacht.

Dann die Außenauftritte. Dort die bunt zusammengewürfelten Haufen, hier eine Gruppe, zwar nicht gerade deutsche Soldaten, aber eine für die heutigen Verhältnisse, gut auftretende Gruppe, mit einem Anführer. Alles locker und leger, kein aufgesetztes strammes Verhalten, aber wenn es ernst wid, so gibt es ganz klare Strukturen, klare Verantwortlichkeiten und klare (und wenn der KF gut ist, richtige) Anweisungen. Was dazu führt, daß sich das Führerprinzip von sich aus vertieft. Das Element des Zufalls, der Zerissenheit und Ungewißheit, wird stark reduziert.
Sag´ ich ja.

Nun die Eigenerfahrung sagt, daß eine Gruppe, die selbst "Gruppenhygiene" betreibt, sich also von dem "leichten Grobzeug" frei hält, eines "ständigen Führers" nicht bedarf, sondern nach klaren Verantwortlichkeiten sich strukturiert und restrukturiert.
Da es sich ja, wie wir einig scheinen um eine kleine Gruppe handelt (also mit der "eiszeitlichen Jagdhorde" vergleichbar, max. 15 Personen), wird diese ihr Vorgehen der jeweiligen Situation optimal anpassen und derjenige immer die Führung übernehmen, der für die jeweilige Aufgabe am prädestiniertesten ist.

Diese Gruppe läuft nur Gefahr mit der Zeit zu einem pseudoelitären Inzuchtsverein zu werden. Gegen diese Gefahr muß sie sich vor allem wappnen.
Dies tut man, indem man von Vorne herein seine Aufgaben auf die Volksgemeinschaft ausrichtet.

Recht hast Du allerdings dann, wenn man beginnt Gruppen zu initiieren. Das passiert dann, wenn die eigene Gruppe durch ihren Vorbildcharakter zu wachsen beginnt und die magische Kopfzahl 15 überschreitet.

Die neu wachsenden Gruppen müssen dann deshalb klar strukturiert werden, daß der erkannte richtige Weg nicht verwässert wird.

So, damit höre ich einmal auf, damit wir uns nicht verzetteln, sondern "beim Strang" bleiben können.


27.01.06 10:29 Fritz Brand

Was ist, wenn der KF ausfällt, wer übernimmt die Führung?
Der Stellvertreter?
Dann muß der auch in alles eingeweiht sein.

Das geht ja schon wieder in Richtung Geheimbündelei und ist damit abzulehnen.
In welche geheimen Erwägungen muß denn ein Stellvertreter (und dessen Stellvertreter usw.) eingeweiht werden? Klar, ab einer gewissen Größe müssen auch Stellvertreter usw. ernannt werden, damit nicht am Ende eine tausende Mann starke Bewegung ohne Kopf dasteht. Für den Anfang ist das aber Recht unnötig, zumal ja jeder noch seinen direkten Unterführer als Vorgesetzten hat.

Davon abgesehen werden sinnvolle "konspirative" Tätigkeiten durch das Führerprinzip ungemein erleichtert. Z.B. die Organisation einer Spontandemo.
Mit Führerprinzip: "Seid alle morgen um XX.XX Uhr an Ort Y. Bis Morgen. Heil!"
Mit demokratischem Chaosprinzip: "Kommt doch morgen bitte um XX.XX Uhr an Ort Y. Ist wirklich wichtig."
"Wieso?"
"Das kann ich jetzt nicht so einfach erklären, kommt doch einfach."
"Ja, nee.... Da wollt ich mit meiner Freundin ins Kino, da geht das nicht".
"Und ich bin bei meiner Tante zum Tee eingeladen"
"Ja könnt ihr das nichtmal ausfallen lassen? Ist echt wichtig."
"Wieso? Was soll denn morgen sein?"
"*Seufz* Da ihr alles genau wissen müsst, Spontandemo für/gegen, blablabla, ich dachte mir dass... was haltet ihr davon?"
"Ja aber ist das nicht gefährlich? Wenn die Bullen/Zecken/Ausländer davon Wind kriegen.." [durch das Geschwätz wird das schonmal wahrscheinlicher]
"Das bringt doch alles nichts. Zeitverschwendung!"

Ich breche das jetzt hier mal ab, ihr könnt euch denken wie es weitergeht.
Das Ende vom Lied wäre sicher dass am nächsten Tag nur die Hälfte da ist, vielleicht auch gleich noch die Polizei, weil ja soviel darüber gelabert werden musst, auch am Telefon.
Rechtliche Konsequenzen: Gesetzt den Fall dass es eine Verhandlung gäbe, von wegen "Verstoß gegen das Versammlungsgesetz". Bei Demokrötie hast Du eine ganze Gruppe die vor Gericht umfallen kann, weil alle wissen dass die Demo nicht spontan, sondern gut geplant war.
Bei FP weiß ja eigentlich nur einer, oder eine handvoll Leute bescheid, die wahrscheinlich nicht umfallen. Konsequenz: freispruch.

Das gilt so ähnlich für alle sinnvollen Aktivitäten über die man nicht viel reden sollte. (muss nichts illegales sein, schongar nichts terroristisches).
Weniger Geschwätz, mehr Effizienz, mehr Sicherheit für alle.
Und der Spaßfaktor ist höher! :D


27.01.06 12:16 Unduldsamer

Eingeweiht im Sinne von Wissen - nix Geheimbündelei, weil über die brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten.

Ja natürlich geht die Aktionsdurchführung mit einer FP besser. Aber eine "Kameradschaft" zu führen bedeutet doch mehr, als sich an einer "Spontandemo" zu beteiligen.

Wir haben ja das "Problem", daß wir kämpferischen Einsatz und politische Tätigkeit "unter einen Hut" bringen müssen. Im Gegensatz zu den turbulenten 20er und 30er Jahren, wo die politische Tätigkeit durch die Parteien erledigt wurde und die Kampfformationen ihre Arbeit auf der Straße erfüllten. Und das betraf, wie wir wissen nicht nur die NSdAP, sondern auch alle anderen von den Konservativen bis hin zu den Kommunisten.

Nun war es so, daß die Kampformation, in unserem Falle SA, aber rundum beschäftigt wurde. Gab es ´mal keine Aufmärsche oder keine politischen Veranstaltungen, die es abzusichern galt, dann wurde Geländedienst o.ä. gemacht.

Ihr wisst alle, wie hysterisch das System auf Wehrsportübungen u.ä. reagiert.

Das heißt, daß, noch bevor ein KF steht, der Dienstplan stehen muß!
Letztlich müssen die Kameradschaften ein Rückgrat haben, wie eine Armee. Mit Dienstplan, regelmäßigen Abläufen usw.
Denn wenn so etwas konsequent durchgezogen wird, dann schafft man es auch um dieses Rückgrat dann die "Querknochen" und die "Muskelmasse" aufzubauen.

Dazu braucht es aber des militärisch denkenden KF´s, für den Dienst, Planung, Organisation, usw. keine Fremdwörter sind, sondern der damit auch wirklich was anfangen kann.
Kein Leerlauf, sondern "Dauerbeschäftigung"!


27.01.06 12:48 Mjölnir

Es muss von der Basis her der Zelle (des einzelnen schwächsten/stärksten Gliedes in der Gemeinschaft) bis zur Führung eines klar sein:

Gemeinsam muss man bereit sein alles zu geben. Wenn dieser Grundsatz eingehalten wird hat man 50% geschafft. Die Führung wird und das ist unumgänglich militärischen Charakter haben. Nur so ist sicherzustellen das auch durchgeführt was von der Gemeinschaft/Führungsebene bewirkt werden soll.

M.,


27.01.06 14:20 GFM Schörner

Langsam Kameraden. Jetzt sind wir schon beim militärischen Führen. Das geht mir viel zu schnell.
Denkt bitte immer daran, was wir jetzt haben, was die Realität ist (Fritz, danke für das Beispiel :D). Bei den jetzigen Demokrötenhaufen (NS-Kameradschaften sind natürlich miteingeschlossen, weil sie eben nicht das FP auf sich anwenden) braucht man noch gar nicht von milit. Führung reden.

Zunächst darf man schon froh sein, wenn das demokrötische Prinzip überhaupt abgelegt wird, die Gruppen einen KF bestimmen und sich am FP auszurichten beginnen.
Dann soll alles, nach sechs Jahrzehnten Umerziehung und Dekadenz sich erst einmal langsam in der Praxis entfalten.
Hier würde ich keine allzu strengen Regeln aufstellen wollen. Das wird sich auch von Z zu Z unterschiedlich entwickeln. Der eine Anführer wird etwa öfter die Gruppe befragen (müssen), um zu wissen, daß er bei wichtigen Dingen nicht alleine dasteht, bei anderen Gruppen ist die Homogenität gößer, wo das von vorneherein kein Thema ist.

Wir müssen immer bedenken, daß wir keine Generation von Soldaten sind und, daß wir ganz anders erzogen wurden, als unsere Großeltern. Manche von uns hätten vielleicht das Zeug dazu, andere wären dafür prinzipiell bereit und andere haben überhaupt keine Fähigkeit zum Gehorsam mitbekommen.

Jeder Zeit ihre Führer. Wir brauchen für die HEUTIGE Zeit, den jetzigen Umständen mit den Demokrötenhaufen entsprechend, den richtigen, den passenden Führungsstil der uns entspricht und zu uns paßt. Auch was in der einen Z funktioniert, kann für die andere unmöglich sein.
Wenn heute ein KF meint, er sei plötzlich der große milit. Anführer, sagen morgen zwei Drittel "Trottel, Du hast einen Höhenkoller, leck mich am Arsch."
Milit. Auftreten ist zum jetztigen Zeitpunkt sicher (noch) kein Thema.
Schritt für Schritt. Jetzt geht es um die Verinnerlichung des FP, sein Kennenlernen, seine praktische Anwendung. Kennenlernen was es heißt, daß einer die Verantwortung übernimmt und daß gefolgt wird.

Es ist auch deshalb abzulehnen, weil ein milit. Auftreten heute, nur aufgesetzt und damit peinlich wirken kann.
Mehr sein als scheinen muß auch hierbei die Devise lauten, bzw. zu ihr werden.

Diesen Punkt halte ich für extrem wichtig! Wenn sich etwas mit Substanz daraus entwickeln soll, so muß es authentisch sein. Das ist immer so. Das Äußere muß mit dem Inneren zusammenpassen.
Nicht ein milit. Auftreten hat also Ziel zu sein, sd. ein zackiges Auftreten ist nach einiger Zeit der Anwendung des FP ein natürliches Ergebnis des gelebten FP, spiegelt einfach wieder, was die Zelle erlebt hat, durchgestanden hat, was sie ist.

Damals konnte man auch eine milit. geführte SA aus dem Nichts aufbauen, denn es waren ja überall Soldaten mit Weltkriegserfahrung, Kampferfahrung, keine Schreibtischgenerale. Die haben alle gewußt, was Befehlen und Gehorchen heißt, wie milit. geführt wird und haben einfach gewußt, wie sowas aussieht. Und vor allem wußten sie, was Kameradschaft heißt und es heißt das Leben im Kampf einsetzen zu müssen.
All das fehlt uns vollständig! Das war eben ihre Zeit.

Unsere Zeit ist eine andere. Wir sind andere. Wir sind keine Generation von Soldaten und wenn wir uns diese Stiefel anziehen wollten, dann wären sie uns um viele Nummern zu groß und wir würden darüber stolpern.
Ist klar, was ich meine?

Es geht nicht so sehr um einen Bruch und ein Aufpfropfen eines FP, von dem ohnehin jeder eine etwas andere Vorstellung hat, sd. es geht um eine organisch wachsende Transformation, der noch demokrötischen Gruppen, zu Gruppen, die sich nach dem FP organisieren.
Das ganze soll organisch wachsen damit es authentisch ist, damit die äußere Form auch dem Inhalt, Wesen, Kern entspricht.

Passiert das nicht, so bekommt man eine aufgesetzte Hülle, die genauso schnell wieder abfällt, wie sie aufgezogen wurde.


27.01.06 16:46 Unduldsamer

Wir reden nicht vom formalistischen Befehlston, sondern vom militärischen Denken und daß eine Führung, die ihren Namen verdient immer militärischen Charakter haben muß.
Soldat sein ist nicht nur ein Beruf, sondern sollte vor allem eine Haltung sein. Und das ist man gleich welche Worte man benutzt und welche Kleidung man sich antut.

Militärische Denkungsweise bedeutet zielgerichtet zu handeln und die Kräfte optimal einzusetzen, Ressourcenverschleiß zu minimieren und planvoll zu handeln.

Militärisches Handeln ist dienendes Handeln.

Es geht hiebei nicht um paramilitärisches Getue, oder dauernd nach Außen getragene Militanz.

Ein Kameradschaftsführer muß dies berücksichtigen und sein Handeln auch dieser Prämisse unterstellen. Eben wie Du richtig sagtest "mehr sein als scheinen".

Wir wollen keinen Krieg führen, aber die Schlacht um Deutschland gewinnen. Beim Kriegführen würde uns militaristischer Pomp gut anstehen mit dem wir die "Feinde" erschrecken (das spart nämlich im Regelfall viel Blut).
Die Schlacht um Deutschland aber, die wird vielschichtiger und subtiler geführt. Wir wollen, wie es schon der RM f. VAuP sagte, die Herzen der Volksgenossen erringen.


28.01.06 02:52 GFM Schörner

Wir reden nicht vom formalistischen Befehlston, sondern vom militärischen Denken und daß eine Führung, die ihren Namen verdient immer militärischen Charakter haben muß.
Ich rede von der Praxis und ich kenne niemanden, auf den das zutreffen würde. Wo gibt es diese Leute denn?

Soldat sein ist nicht nur ein Beruf, sondern sollte vor allem eine Haltung sein.Ich kenne ebenfalls niemanden, der soldatisch lebt. Wo sind sie?

Militärische Denkungsweise bedeutet zielgerichtet zu handeln und die Kräfte optimal einzusetzen, Ressourcenverschleiß zu minimieren und planvoll zu handeln.

Militärisches Handeln ist dienendes Handeln.
Setzt aber die entsprechenden Personen voraus. Ich kenne sie nicht. Weder in der Haltung, noch im Handeln. Wieso kenne ich sie nicht? Wo sind sie?

Es geht hiebei nicht um paramilitärisches Getue, oder dauernd nach Außen getragene Militanz.
Wenn es diese Personen so heute nicht gibt - zumindest nicht in unseren Kreisen - was wäre es denn dann, außer ein Getue?

Ein Kameradschaftsführer muß dies berücksichtigen und sein Handeln auch dieser Prämisse unterstellen. Eben wie Du richtig sagtest "mehr sein als scheinen".
Ich weiß ja nicht, welche Erfahrungen Du in der Praxis schon gesammelt hast, darum nochmals: es gibt diese Leute heute so nicht.
Daher ist es völlig egal, was ein KF theoretisch tun sollte, oder wie er beschaffen sein sollte, sd. wir haben bestimmte Realitäten. An denen ist die Praxis auszurichten. Meine Beiträge beziehen sich auf die heutigen Realitäten.


28.01.06 06:01 Nordmann

Wo sind sie?Hättest Du eine andere Gesinnung - eine andere Weltanschauung und Haltung - Du würdest die gleiche Frage über Nationalsozialisten an sich stellen. Nur weil Du bestimmte Leute nicht kennst, heißt das nicht das es sie nicht gibt.

Zunächst ist der Gedanke und die Idee; keinesfalls kann es darum gehen sich an bestimmte "Realitäten" anzupassen und anzugleichen.


01.02.06 09:33 DvB

Jeder Zeit ihre Führer. Wir brauchen für die HEUTIGE Zeit, den jetzigen Umständen mit den Demokrötenhaufen entsprechend, den richtigen, den passenden Führungsstil der uns entspricht und zu uns paßt. Auch was in der einen Z funktioniert, kann für die andere unmöglich sein.
Was heutzutage sehr gut funktioniert, ist das selbstverständlich akzeptierte, wenn auch nicht so genannte "Führerprinzip" in einer Firma. Gerade in einer Zeit, in der Millionen an ihrem Arbeitsplatz hängen, weil sie ihre Selbstständigkeit vor Generationen im Rahmen der Industrialisierung und Verstädterung verloren oder leichtfertig aufgegeben haben und im Zuge zusammenbrechender Sozialsysteme auf ihn angewiesen sind, bestehen hier auch gute Restriktionsmittel.


05.04.06 18:46 Daskommtdaweg

Für mich stellt sich nur noch eine Frage.

Die nach der Einhaltung der Disziplin

Das Führerprinzip steht für uns außer jeglicher Frage. Jedoch kommen hierbei automatisch menschliche Reaktionen zu Tage, die es zu analysieren, bzw. zu handhaben gilt.


Hier zeigt sich dann in der Praxis ganz schnell, ob jemand etwas taugt: geht es auf eine Demo? Wie organisiert er sie? Wird etwas neues gemacht? Wer mault? Wer macht nicht mit? Wer kann nicht Zähne zusammenbeissen und seinen Ärger runterschlucken? Wo sind die Störenfriede, die immer nur meckern? Wo sind die Intriganten? Wo sind die, die freudig mit anpacken? All das kristallisiert sich binnen kurzer Zeit heraus.

Genau diese Fälle werden auftreten. Wie gehen wir mit solchen Kameraden um? Mahnung, Bestrafung, Rauswurf?

Bei einem Rauswurf sollte man sich aber immer vor Augen führen, dass die Person auch gewisse Informationen mit in die Außenwelt nimmt. Welche Mechanismen sollten in das FP eingebaut werden, damit die Disziplin gewahrt bleibt?

Ich stelle die Frage deshalb, da ich mich in genau dieser Situation befinde.
Die Mitglieder sind zwar überzeugt von der Sache, wenn es aber um auferlegte Aufgaben geht, kommen desöfteren Entschuldigungen wie:

Die Arbeit war diese Woche so stressig..

Dieses und jenes ist schiefgelaufen. Deshalb konnte die Aufgabe nicht erfüllt werden..

Ich war krank..

usw...


Was haben wir unternommen, um diese Makel zu beheben?

- Strafenkatalog
- Temporäre Verbannung
- Endgültige Verbannung

Das kann es aber, m. M. nach, nicht sein. Kennt ihr psychologische Mittel, um den Kameraden zu unbedingtem Gehorsam und Aufopferung zu bringen?

Wie kann man das Disziplinprinzip in die Praxis umsetzen?


Selbstdisziplin bezeichnet die Fähigkeit, zugunsten einer ethischen, religiösen oder rationalen Richtlinie körperliche und emotionale Bedürfnisse zu unterdrücken. Auch kann eine dieser Richtlinien als unangenehm empfunden und mit Hilfe der Selbstdisziplin durchgehalten werden.

Mir fällt da nur das "Es den Anderen vorleben" ein.

D.


05.04.06 20:47 GFM Schörner

Ja, ich wollte auch das Prinzip des persönlichen Vorlebens erwähnen.

Solange eine Gruppe Freiwilliger noch im Entstehen ist, fallen so gut wie alle disziplinarischen Maßnahmen weg, da für ihre Wirksamkeit ja erst ein Gruppendruck einer Gruppe vorhanden sein muß.
Das persönliche Vorleben wirkt m.E. immer ungemein anspornend.

"Gruppenführer" bittet einen Kameraden, etwas zu erledigen.
Kamerad weigert sich mit üblicher Ausrede.
Gruppenführer beginnt nicht zu schimpfen, sd. zeigt etwa durch einfaches Minenspiel seine Enttäuschung und sagt: "Na gut, dann muß ich es selbst machen." Oder: "Schade, daß Du das nicht machst, uns kostet es nämlich das, das und das. Aber wenn Du nicht kannst dann kannst Du nicht."
Und erledigt es selbst.
Je mehr der KaFü/GruFü für alle sichtbar, auch tatsächlich selbst erledigt und vorangeht, umso größer dieser Effekt. Wichtig ist auch, nicht nach dem zweiten Mal bereits zu erwarten, daß der Vorbildeffekt einsetzt.
Und so lernt auch der KaFü ja auch, wer macht mit und wer drückt sich, wer braucht sanften Druck und wer will immer nur eine unbeschwerte Zeit verbringen.

Es führt also, egal wie man die Sache auch dreht und wendet, nichts daran vorbei, daß die Führer auch immer die besten Diener und fleißigsten Arbeiter für die Sache sind.

Ein kurzer Einschub: diese urdeutsche Auffassung des Elitegedankens ist keine Selbstverständlichkeit. So folgten Beförderungen in der dt. Armee erst, nachdem man sich auch tatsächlich im Felde bewährt hatte. Ganz anders etwa bei den Angloamerikanern. Absolventen von Militärakademien erhielten ihre Kommandos ohne jegliche Fronterfahrung. In der deutschen Armee undenkbar.
Man merkt das ja auch heute in diversen Diskussionssendungen, wenn von "Eliten" gesprochen wird. Hier steht nie die persönliche TAT im Vordergrund, sd. der Beruf und die Ausbildung. Die Akademiker per Definitionem als "Elite" des Staates. Völlig krank. So als ob der Handwerker oder der Bauer, die deutsche Mutter und der Vater nicht ebenso ELITE sein könnten!
Auch unter diesem Gesichtspunkt ist die Pfelge des deutschen Elitegedankens in Kameradschaften zu begrüßen.


Psychologisch würde ich einen Mittelweg für das Beste halten:
KaFü die sofort böse werden und eine Moralpredigt halten um ihren Frust loszuwerden, bewirken nur eine Verhärtung und keinen Ansporn. Andererseits ist es aber auch nicht wie im Hollywoodfilm, wo der edle Ritter seine Gefühle für sich behält und abgewiesen von dannen zieht und trotzdem erkennt die Auserwählte am Ende seinen überragenden Wert. Ein wenig Erklärung der eigenen Meinung darf und muß wohl schon sein. Den anderen aber dadurch zu etwas zwingen zu wollen, ist allerdings nichts. Er muß, und soll es ja selbst erkennen. Ein Fingerzeig ist aber in Ordnung.
Erkennt er es nicht, oder will es es nicht erkennen, dann darf man sich auch nichts vormachen, denn dann ist es eben so und man hat es zu akzeptieren und den Realitäten ins Auge zu schauen.

Niemals aber soll der KaFü aber etwas vortäuschen, oder versuchen zu blenden, um eine größere Wirkung zu erzielen. Das wird früher oder später durchschaut und schadet sehr.
Einfach mehr sein als scheinen und selbst versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen.
Das reißt am nachhaltigsten mit und ist immer das "Geheimnis" deutscher Stärke und Größe gewesen.


05.04.06 21:25 Daskommtdaweg

Danke Kamerad, genau darauf wollte ich hinaus.

Dieses Disziplinprinzip kam mir im Anfangsbeitrag etwas zu kurz, ist jedoch elementar wichtig.
Nicht nur jeder KaFü, sondern jeder Erkennende muß diese deutsche Tugend verinnerlichen.

Wir haben ein geschlagenes Jahr gebraucht, um dies zu kapieren. Strafen, übermäßiger Tadel, Rauswurf bringen nichts/wenig. Den Kameraden jedoch, vor der gesammelten "Mannschaft",freundlich fragen: "warum, wieso, weshalb" - umso mehr.

Beispiel:

Kamerad hat eine Woche Zeit, um eine Aufgabe zu erledigen. Die Woche vergeht und der Kamerad kommt mit leeren Händen zur Sitzung (einschließlich Entschuldigung). Der KaFü fordert eine Begründung ein, gibt dem Kameraden jedoch eine weitere Woche Zeit. Nun erübrigen sich zwei Möglichkeiten:
- Kamerad hat die Aufgabe gemeistert (Ziel erfüllt)
- Kamerad hat eine weitere Ausrede

..in diesem Fall muß der Führer sofort die Eigeninitiative ergreifen und das Ziel schnellstmöglich erfüllen.

In unserem Kreis hat der Führer nun die Möglichkeit eine Sondersitzung einzuberufen, bei dieser dann der Erfolg präsentiert wird.

So wird, m.M.n., ein maximaler Disziplinarerfolg auf die Gruppe erzielt.


05.04.06 21:55 GFM Schörner

Wir haben ein geschlagenes Jahr gebraucht, um dies zu kapieren. Strafen, übermäßiger Tadel, Rauswurf bringen nichts/wenig.
Es geht dabei zwar nicht um Kameradschaften, aber es paßt gut dazu:
Ich habe gestern die Schauspielerin Senta Berger mit ihrem Mann(?) Verhoven in einem Gespräch gehört und da erzählt er recht erschüttert, daß er gelesen habe, daß durch die heutige Lebensweise, Eltern nur noch bis zum 10 Lebensjahr auf die Kinder in der Erziehung Einfluß hätten.

Da wußte ich, daß er die Mächtigkeit des Prinzips des persönlichen Vorlebens überhaupt nicht kennt. Diese Erziehung durch das gelebte Vorbild wirkt nämlich das ganze Leben.


Wie geht es weiter?

27.03.06 21:57 SA-Mann

Vor einiger Zeit empfahl GFM Schörner hier im Forum die Tagebücher von Joseph Goebbels als Lektüre. Dieser Empfehlung kam ich nach und lese das fünfbändige Werk bereits seit einigen Wochen. Seit einigen Tagen mache ich mir schon Gedanken darüber und ziehe Vergleiche zwischen der Kampfzeit damals und heute. Ich weiß nicht ob ich der Einzige bin der so empfindet oder ob vielleicht noch jemand den Zustand der nationalsozialistischen Bewegung heute so wie ich bewertet.

Die Situtation im „nationalen Widerstand“ möchte ich nur kurz anreissen. Sehe ich diesen so erfasst mich ein kalter Schauer. Jedes Wochenende schleichen auf Demonstrationen einige hundert Jugendliche mit den Händen in den Hosentaschen durch Industriegebiete, begleitet von einem riesigen Polizeiaufgebot, um dem Volk, das nicht erreicht wird, Themen nahezubringen, die ohnehin schon der dümmste Volksgenosse erfasst hat. Selbst der hinterletzte schwarze Parteisoldat weiß längst, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht und jedem der Maulkorb angelegt wird, was ihn aber auch nicht sonderlich interessiert, da er mit genug persönlichen Problemchen zu kämpfen hat, während er zur Schlachtbank trabt. Es werden Flugblätter verteilt, die auf die immer gleiche Zielgruppe zugeschnitten sind, nämlich die Leute im eigenen Lager. Der Rest der Aktionen sind irgendwelche Konzerte, Lieder- und Kameradschaftsabende bei denen wieder alle abgeschottet unter sich bleiben. Es scheint so, als haben sich die meisten mit der Situation im besetzten Reich abgefunden.

Was ist aber mit uns Nationalsozialisten? Die „alte Garde“ packte die Dinge an, es wurden wöchentlich eigene Zeitungen vertrieben, kein Tag verging an dem nicht in der Systempresse über die Hakenkreuzler berichtet wurde, kein Tag an dem nicht mit Flugblättern, Aufmärschen, Sprechabenden und Plakaten für unsere Weltanschauung geworben und auf die Notwendigkeit der Volksgemeinschaft hingewiesen wurde. Vergleiche ich uns mit den Kameraden vor achzig Jahren, so schneiden wir alles andere als gut ab. Woche um Woche vergehen, in denen tatenlos zugesehen wird, wie unser Volk immer näher an den Abgrund gedrückt wird und wir machen….nichts. Es herrscht eine quälende Tatenlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. Spricht man diese Dinge an, erhält man ständig die gleichen Antworten, es fehle ja der Führer und die NSDAP als Partei ist verboten. Nun frage ich mich, ist dies wirklich der Grund, warum es uns nicht gelingt, den Nationalsozialismus als Volksbewegung zu etablieren? Die Weltanschauung ist da, von den meisten von uns wird diese auch gelebt, da bin ich mir sicher, aber es scheint als fehlt der entgültige Wille, diese auch politisch umzusetzen. Ich glaube den meisten wurde noch nicht ganz bewußt, daß wir tatsächlich die Letzten sind, die die Gelegenheit haben, unser Volk noch wachzurütteln und zurück ans Licht führen zu können. Aber diese Gelegenheit wird vertan wenn es so weitergeht und es scheint keinen zu stören. Wenn wir ehrlich sind, wird uns zum momentanen Zeitpunkt auch die prophezeite und herbeigesehnte Wirtschaftskrise nichts nutzen, da unsere Volksgenossen nicht einmal wissen, dass wir existieren, weil wir nicht präsent sind!

An was liegt es? Wieso scheitern wir an dem, was unsere Urgroßväter und Großväter vollbracht haben? Warum gelingt es uns nicht einmal in Ansätzen unsere Bewegung zu reorganisieren und geeint an die Öffentlichkeit zu treten? Was können wir tun um diese Tatenlosigkeit zu brechen?

Ich gebe zu, dies ist ein sehr pessimistischer Beitrag, wahrscheinlich empfinden es viele der Älteren unter euch als Hohn oder gar Beleidigung dass ein doch noch recht junger Mitkämpfer einen solchen Beitrag eröffnet.


28.03.06 12:37 Charlemagne

Aber diese Gelegenheit wird vertan wenn es so weitergeht und es scheint keinen zu stören. Wenn wir ehrlich sind, wird uns zum momentanen Zeitpunkt auch die prophezeite und herbeigesehnte Wirtschaftskrise nichts nutzen, da unsere Volksgenossen nicht einmal wissen, dass wir existieren, weil wir nicht präsent sind!

Genau das ist für mich der springende Punkt, deshalb sehe ich unsere Zukunft auch eher pessimistisch als optimistisch (und scheinbar bin ich bei langem hier nicht der einzigste der so denkt).

Der sogenannte "NW" ist der reinste Klabauterverein der sogut wie NIE von der Bevölkerung ernst genommen wird.
Und was soll ich sagen, wir, als Nationalsozialisten sind für Sie nichts weiter als eine Randnotiz, um nicht zu sagen Sie halten uns für Ihresgleichen (gemeint ist damit der Klabauterverein "NW").

Eins steht für mich fest, so wie es jetzt ist gehts und darf es nicht weitergehen. Alles andere, was ich gerne wünschte es wäre so, ist Optimismus der manchmal schon an Fantasterei grenzt und fataler Weise auch noch dazu neigt alles so zu beruhen zulassen wie es ist, da man ja sich so sicher ist das der Nationalsozialismus in einer globalen bzw. deutschlandweiten Katastrophe wieder das Brot des Volkes wird. Wie das allerdings dahergehen soll, ist wenn wir ehrlich sind, keinem bewusst. Vielmehr scheint der utopische Gedanke manifestiert, dass das Volk schon zum richtigen Zeitpunkt begreifen wird wohin es gehört. Es wird Zeit das man endlich vom hohen Ross absteigt und die Welt mit offenen Augen sieht.


28.03.06 13:37 GFM Schörner

Wenn ich mal fragen darf, was tut ihr denn selbst, daß ihr euch über angeblich zu wenig Erfolg beklagen müsst?
Tatenlosigkeit ist nur dort gegeben, wo nichts getan wird und es sind gerade jene die nichts tun, die das, was getan wird, verächtlich und schlecht machen.
Tatsächlich wird sogar vielerorts sehr viel getan, aber wenn nicht mehr mitmachen, weil angeblich zuwenig und immer das Falsche getan wird, tja, dann beißt sich die Katze in den Schwanz...


28.03.06 14:03 Prinz Eugen

Wie geht es weiter?

Die Hunde bellen die Karawane zieht weiter, pflegt Gerd Honsik zu sagen der ja immerhin mehrere Jahrzehnte Arbeit auf dem Buckel hat.

Ich frage mich immer was das Aufwerfen der Frage, ob unser Volk denn überhaupt eine Chance hat, soll.

Ist das für einen NS relevant?

Mein Einsatz wäre kein geringer wenn unser Volk tatsächlich sterben müßte.

Nun zu jedem einzelnen von uns.

Tut das was ihr könnt, lebt vor!

Alles andere liegt derzeit ob uns das gefällt oder nicht , nicht im Bereich unserer Entscheidungsmöglichkeiten.


28.03.06 17:10 SA-Mann

Ja, vorleben, das ist korrekt, Prinz Eugen. Das ist das, was jeder Einzelne von uns machen kann und machen soll. Aber als Bewegung an sich? Was können wir da tun?
Fasst meinen Beitrag nicht als sinnlose Motzerei auf, das ist nämlich nicht meine Absicht damit. Ich habe den Beitrag als Fragesteller verfasst und es soll auch Selbstkritik sein. Du fragst, was ich tue? Eben zu wenig, weil ich nicht weiß was genau zu tun ist. Es kann doch nicht allein mit dem von Prinz Eugen angesprochenen vorleben getan sein. Dass der Rest nicht in unserer Hand oder im Bereich unserer Entscheidungsmöglichkeiten liegt, daran kann ich nicht glauben und will mich damit nicht abfinden. Natürlich hängt meine Weltanschauung nicht daran, ob wir "eine Chance" haben oder nicht. Aber es ist doch Wahnsinn, sich einfach weiterhin Durchhalteparolen hinzugeben und nicht einmal den Ansatz zu machen uns zu reorganisieren und das Volk für unsere Ideen zu gewinnen.


28.03.06 17:26 GFM Schörner

Du könntest Dich doch einer Kameradschaft anschließen.


30.03.06 16:42 SA-Mann

Der Benutzer Sebastian ist mit einem Vorschlag an mich per PN herangetreten und möchte dass ich diesen hier einsetze.

Heil Dir!

Ich kann leider nicht im NSPF schreiben, da ich nicht sonderlich häufig im Skadi unterwegs bin und es bis dato noch nicht für notwendig befand, mich für das NSPF zu bewerben.

Du sprichst in Deinem Beitrag an, daß die Strukturen fehlen. Das ist auch vollkommen richtig. Ich als Einzelner habe lediglich die Möglichkeit Flugblätter zu verteilen oder auf Demos rumzuflitzen. Ersteres begann ich kürzlich und baue es weiter aus. Letzteres erachte ich in den meisten Fällen für reine Zeitverschwendung, da sie zum einen oberflächliche Probleme bahandeln und zum anderen kaum wahrgenommen werden.

Sinnvoll wäre es doch, wenn eine kleine Gruppe im Internet legale (!) NS-Propaganda entwürfe und dann viele Nationalsozialisten des Forums diese auch verteilte.
Leider besteht so natürlich die Möglichkeit der Überwachung, da eine kleine Gruppe sämtliche Adressen diesbezüglich aktiver NS erhielte, was im Rahmen des Internetzes absolut unhaltbar ist. Man weiß nie, ob der/die Propagandaersteller die Propaganda verbreiten oder nur die Adressen sammeln möchte/n. Leider lässt sich eine einheitliche Linie aber derzeit nur über das Internetz regeln.
Deshalb erachte ich schwarz/weiß-Flugblätter als sinnvoll, da jeder sie selbst ausdrucken und kopieren kann und so niemand sämtliche Adressen erhielte.

Mit der roten Fahne als einheitliches Zeichen (vgl. GFM Schörners Strang) ist es bei diesem Vorschlag
natürlich leider schon wieder vorbei.

Bitte bringe diesen Vorschlag doch einmal mit ein.
Danke!

Heil Deutschland!


Sebastian


Was haltet ihr davon? Wäre es nicht sinnvoll Flugblätter miteinander zu entwerfen, die anschließend verteilt werden? Eine sehr gute Idee meiner Meinung nach.


30.03.06 16:52 GFM Schörner

Alles was die Organisationsfähigkeit bei gleichzeitiger Dezentralisierung stärkt, ist m.E. zu begrüßen.
Ein guter Vorschlag.

Das Adressproblem kann man dadurch umgehen, daß man die Blätter allgemein zugänglich macht.
Also beispielsweise hier auf Skadi einen Unterbereich "Propagandamaterial" einrichten.
Ein Themenstrang könnte oben festgemacht werden, der die fertig gestalteten Fluglätter zum Runterladen anbietet.

Zu dem Problem mit der Farbe: bei Verwendung eines Stempels, könnte man einfach rote Tinte verwenden.


30.03.06 17:16 Ragnaroek

Sinnvoll wäre es doch, wenn eine kleine Gruppe im Internet legale (!) NS-Propaganda entwürfe und dann viele Nationalsozialisten des Forums diese auch verteilte.
Leider besteht so natürlich die Möglichkeit der Überwachung, da eine kleine Gruppe sämtliche Adressen diesbezüglich aktiver NS erhielte, was im Rahmen des Internetzes absolut unhaltbar ist. Man weiß nie, ob der/die Propagandaersteller die Propaganda verbreiten oder nur die Adressen sammeln möchte/n. Leider lässt sich eine einheitliche Linie aber derzeit nur über das Internetz regeln.
Deshalb erachte ich schwarz/weiß-Flugblätter als sinnvoll, da jeder sie selbst ausdrucken und kopieren kann und so niemand sämtliche Adressen erhielte.

Mit der roten Fahne als einheitliches Zeichen (vgl. GFM Schörners Strang) ist es bei diesem Vorschlag
natürlich leider schon wieder vorbei.
Dazu möchte ich anmerken, das der sogenannte 4 Farbdruck eine der kleinsten Übungen darstellt. Das kann jeder Hinterhofdrucker!
Im weiteren wäre zu bemerken, das ne kleine rote Fahne, wegen des Wiedererkennens, in ner Ecke des Flugblattes jeder Heimdrucker machen kann und es auch kaum Farbe kostet.
Generell möchte ich zu den berechtigt pessimistischen Beiträgen anmerken, das man das deutsche Volk nach 1918 kaum mehr mit dem heutigen, umerzogenen und von den modernen Medien berieseltem Volke des Jahres 2006 vergleichen kann.
Für die Masse ist Germanys Next Topmodell ,wie damals für die alten Römer Gladiatorenkämpfe, wichtiger als das große Ganze!
Zum einen waren unsere Vorväter weitaus mobiler, was heißen soll nicht so bequem und letztendlich faul, zum anderenm, wie schon bemerkt, gab es kaum Raduois, geschweige denn Fernsehgeräte im normalen Volke.
Um etwas aktuell zu erfahren, mußte man schon hingehen.
Kurzum moderne Zeiten benötigen auch moderne Lösungen.
Wie die im einzelnen ausehen müßte, weiß ich auch nicht so genau, wobei sich allerdings der Gebrauch des Weltnetzes förmlich aufdrängt.

Ich stehe jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung, denn wenn nicht wir, wer dann?


31.03.06 11:22 Charlemagne

Das Adressproblem kann man dadurch umgehen, daß man die Blätter allgemein zugänglich macht.
Also beispielsweise hier auf Skadi einen Unterbereich "Propagandamaterial" einrichten.
Ein Themenstrang könnte oben festgemacht werden, der die fertig gestalteten Fluglätter zum Runterladen anbietet.

Ich will den Vorschlag von GFM Schörner nochmal hervorheben!

NS: Im übrigen finde ich die Idee von Sebastian wirklich klasse! Erinnert auch irgendwie an alte KS-Abende.:)


31.03.06 15:26 Mjölnir

Da der Vorschlag von GFM Schörner auf breiten Anklang stösst hab ich mir mal erlaubt einen Faden zu eröffnen der festgepinnt ist wo Ihr eure Vorschläge raufladen/diskutieren könnt.

MdBG

M.,


31.03.06 21:37 Sebastian

Man kann bei einem Drucker in Hagen auch für 40€/1000 Flugblätter zweiseitige schwarz/rot-Drucke in DIN A4-Format in Auftrag geben. Die entsprechende Preisliste liegt immer den UN-Flugblättern bei und sollte somit nicht zu einem V-Mann führen. Nicht 100%ig sicher, aber doch eher unwahrscheinlich. Somit könnte man die Flugblätter doch recht ansprechend und günstig gestalten.

Ich denke die Propaganda sollte sich zum einen damit beschäftigen, Geschichtslügen auszumerzen, und zum anderen die Fehler des Systems aufzuzeigen.

Für beide Gebiete vertreibt die UN jedoch bereits recht gute Sachen. Zum einen die Schriften "Auf dem Stundenplan" und zum anderen diverse normale Flugblätter. Oftmals ist auch ein Feld aufgedruckt, in dem ein Stempel o.ä. Platz fände.
Der Vorteil wäre, dass gewisse Theman schon abgehandelt sind und somit nicht neu aufgearbeitet werden müssten; zudem diese bereits anwaltlich geprüft sind und somit keine Probleme bereiten sollten.
Hierfür müsste dann aber selbstverständlich ein Stempel entworfen werden.

Ich bin der Ansicht, dass vorerst vorhandene Materialien genutzt und gleichzeitig nicht abgehandelte Themen (wie z.B. Brechung der Zinsknechtschaft) entworfen werden sollten.


13.04.06 09:07 DvB

Auf den Eingangsbeitrag weiter unten...

Wie geht es weiter?
Die Hunde bellen die Karawane zieht weiter, pflegt Gerd Honsik zu sagen der ja immerhin mehrere Jahrzehnte Arbeit auf dem Buckel hat.
Ich frage mich immer was das Aufwerfen der Frage, ob unser Volk denn überhaupt eine Chance hat, soll.
Ist das für einen NS relevant?
Mein Einsatz wäre kein geringer wenn unser Volk tatsächlich sterben müßte.
Nun zu jedem einzelnen von uns.
Tut das was ihr könnt, lebt vor!
Alles andere liegt derzeit ob uns das gefällt oder nicht , nicht im Bereich unserer Entscheidungsmöglichkeiten.
Diese Auffassung halte ich für falsch. Ich selbst bin so konstruiert, daß ich ein Ziel brauche, für das ich mich einsetzen kann. Nur anhand eines Ziels können Aktionen als sinnvoll, sinnlos oder irgendwo dazwischen eingestuft werden. Die Frage ist für den NS sehr wohl relevant. Sie stellt sich sogar konstituierend. Der NS ist der organisierte Überlebenswille und Überlebenskampf des Deutschen Volkes. Das bedeutet ein Ziel, nämlich das Überleben des Deutschen Volkes. Hält man das Ziel für unerreichbar, kann man kein Nationalsozialist sein. In dem Fall könnte man sich günstigstenfalls ein Ersatzziel geben, was dem Ziel des NS nahekommt (etwa das Überleben der nordischen Rasse oder das Herauszüchten einer neuen Rasse aus den besten verbliebenen deutschen Exemplaren oder Ähnliches...).

Ein schwerwiegendes Problem des NW ist meines Erachtens dieses Syndrom: "Wir kennen zwar das Ziel nicht, aber da ungefähr gehts lang!", "Irgendwie kann das und das nur gut sein.". Die "Szene" ist eine Subkultur, in der derartige Aussagen von der Mehrheit nahezu dogmatisch getragen werden. (Da gibts noch mehr solche unsinnigen Aussagen/Bestrebungen, auf die ich aber in diesem Rahmen nicht eingehen will.) Man muß sich mit dem "NW" ja nicht einlassen, schön und gut - entsprechende Einflüsse hat dieses Denken trotzdem auf fast jeden Nationalsozialisten. Von diesem Denken müssen wir uns unbedingt rückstandslos trennen, wenn wir jemals Erfolg haben wollen. Der Grund ist der, daß eine der essentiellsten Grundlagen eines jeden Kampfes - sofern wir nicht gerade von manchen Kämpfen im Tierreich reden - die Anwendung von Strategie und Taktik ist. "Tut was ihr könnt" ist hingegen ein verklausuliertes "Alles ist am Wichtigsten!" = die Abwesenheit jeder Strategie und Taktik. (Auch wenn es in dem Fall vielleicht nicht so zu verstehen gewesen sein soll: man kann es eigentlich fast nur so verstehen.)

Wie gesagt, ich bin nicht so konstruiert, daß ich mich ohne Ziel einsetzen könnte. Ich glaube auch nicht, daß irgendjemand das letztendlich ist. Ich glaube aber, daß derjenige, der die Botschaft "Der Weg ist das Ziel!" erfunden hat oder derjenige, der diese Botschaft im NW hoffähig machen wollte, in Wahrheit dieses "Problem" (und kein anderes) erkannt oder zumindest instinktiert hat. Die Botschaft ist allerdings eine Lüge: Der Weg ist nicht das Ziel. Der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel. Es ist eine Sache, einen Weg zu gehen, den man gehen muß und dabei wenigstens eine gute Figur zu machen, weil man als Ersatzziel wenigstens einen Tatenruhm erwerben kann, aus dem vielleicht Legenden werden, wie bei den Nibelungen geschehen - es ist aber eine andere Sache, mit dummen Sprüchen Konfusion in den eigenen Reihen zu fördern. Von denjenigen vielen, die den NW für sich entdeckt haben, weil sie darin ein Möglichkeit sehen, öffentlich ihr Ego zu streicheln, will ich erst garnicht reden - obwohl ich mir gut vorstellen könnte, daß gerade soeiner es war, der die Parole vom Weg, der das Ziel sei, in die Welt setzte...

Ich bin nicht nur nicht so konstruiert, daß ich mich ohne Ziel einsetzen könnte, ich bin auch nicht so konstruiert, daß ich immerzu Höchstleistungen vollbringen könnte. Ich kenne auch niemanden, der so konstruiert wäre, ich kenne aber welche, deren Bestreben es ist, ein solches Vermögen vorzutäuschen. (Meinetwegen. Die Weiber stehen ja unheimlich auf sowas und das etwaige Bestreben, Kinder in die Welt zu setzen, möchte ich nicht diskreditieren.) Dummerweise sind die Betreffenden aber nicht mit Leistung sondern mit Vortäuschung befaßt, womit sie für ein Ziel vollständig wertlos sind. Überhaupt ist Leistung ohne Zieldefinition nicht meßbar, also Null. Im solchermaßen beflissenen Nulleister mag sich da erboster Widerspruch regen, aber so ist es nunmal. Ohne Ziel keine Leistung. Die echte Leistung beginnt erst mit der Definition eines Zieles. Das darf zunächst sogar schwammig sein. Und dann kann man sich meinethalben auch ein bißchen konzeptionslos daran versuchen, dieses schwammige Ziel "irgendwie" zu erreichen. Nämlich bis man merkt, daß es so eben nichts wird. Und das geht ja wohl sehr schnell. - Was nun?

Da fällt einem ein, daß das Ziel ja garnicht erreichbar sei... Haha. "Geschickt"! - Aber wer soll das glauben? Mag ja sein, daß das Ziel nicht für jeden erreichbar ist - daß heißt aber noch lange nicht, daß es nicht erreichbar ist. Genau dieser Anspruch wird dann aber mehr oder minder direkt erhoben (und damit die bolschewistische Wir-sind-alle-gleich-Mentalität geoffenbart).

Oder es fällt einem ein, daß der Spatz in der Hand doch besser wäre, als die Taube auf dem Dach. Das könnte zwar vielleicht sein, aber man ist dann - wie oben ausgeführt - mit seinem Ersatzziel kein Nationalsozialist mehr.

Oder es fällt einem - besonders bliebt - ein, daß doch nur so einer wie der Führer kommen müßte, dann ginge schon alles klar, der macht das dann schon. Und schwubbdiewubb ist man die Verantwortung für sein Volk los: schließlich liegts ja am Führer, der einfach nicht wiederkommen will (sich gar in der Hohlwelt die Eier schaukelt, wie Kawi Schneider weiß) und jedenfalls ist man selbst ja "bereit": Sobald der Führer wiederkommt, also exakt am St. Nimmerleinstag, gehts sofort los, überhauptkeine Frage...! Selbstredend wird sich über die Frage, wie ein Führer unter solchen wie den aktuellen Bedingungen denn aufstehen könnte, keine Gedanken gemacht. (Denken ist sowieso bloß was für "Kritikaster", macht Falten im Gesicht und was so ein strammer Nazi ist, der ist sowieso mehr fürs Kämpfen als fürs Denken...) Manchmal werden sich trotzdem Gedanken darüber gemacht - allerdings ist es da schon wesentlich wichtiger, die außerordentliche Genialität des Führers zu loben (um sich in aller Bescheidenheit als Nichtgenie verdrücken zu können) statt sich möglicherweise darüber klarzuwerden, daß auch der Führer nur mit Wasser kochen konnte, derzeit tatsächlich weder im Himmel noch in der Hohlwelt noch auf Aldebaran weilt, geschweige denn Mein Kampf - was man als ordentlicher Nazi zwar hat und selbstverständlich auch gern zitiert - wirklich sorgfältig zu lesen und zu versuchen, zu verstehen, WIE denn nun dieses "Kochen mit Wasser" funktioniert, wenn man schon selber keine Idee dazu hat. Durch wieviel hanebüchenes Gestüpp schillert der Beweis, daß solche "Gedanken" nicht echt sind, sondern bloß die eigene Verantwortlichkeit weglügen sollen...

Als Nationalsozialist hat man gefälligst das Ziel, das Überleben des Deutschen Volkes zu sichern und handelt dementsprechend! Jede Handlung für dieses Ziel hat dem geeignetsten bekannten (oder, um Definitionsgerangel auszuklammern, dem festgelegten) Konzept zur Erreichung dieses Zieles zu folgen!

Der individualistische Nationalsozialismus findet ebensowenig wie eine blitzeschnelle Langsamkeit statt!

Das bedeutet, es hätte vordringlich eine Einigung auf ein Konzept stattzufinden. Dummerweise scheint das bei dem Idiotenaufkommen unmöglich. Dem Führer war es anscheinend damals auch nicht möglich oder er hat zumindest einen anderen Weg gewählt (freies Spiel der Kräfte; der Stärkste setzt sich durch und ordnet an, welches Konzept gilt). Allerdings gilt das natürlich innerhalb des Idiotenhaufens. Ich denke sehr wohl, daß eine Einigung innerhalb einer Elite relativ leicht möglich ist und daß der Führer damals innerhalb der NS-Elite eine Einigkeit erreicht hatte. Schließlich hat er ja nicht im luftleeren Raum operiert, während seine besten Männer nicht Besseres zu tun gehabt hätten, als ihm bewundernd jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Das widerum bedeutet, daß nunmehr vordringlichst eine elitäre Sammlung anzustreben ist. Ich hatte gehofft, daß das NSPF diesem Ziel dienen würde. Das tut es nicht. So geht das nicht weiter. So wird alles Treiben hier nur der x-te Neuaufguß allen nationalen Idiotentums seit 45 bleiben.

Es ist mit Sicherheit kein Zufall, daß der Führer sagte: "Als diese Partei gerade sieben Mann hoch war, legte sie bereits diese Grundsätze fest. Erstens: Sie wollte eine wirkliche und wahrhaftige Weltanschauungspartei sein..." (aus dem Gedächnis mit der Bitte um eventuelle Korrektur)

Die Hunde bellen die Karawane zieht weiter,
Ja, da zieht sie dahin: stumpfsinnig und behäbig, wie Karawanen nunmal sind. Wenn das mal nicht der passendste aller Vergleiche mit dem ist, was aus einer jungen und wahrhaft revolutionären Bewegung heute geworden ist! ("Heute" ist natürlich falsch. Sie ist es schon nach 45 geworden, als die wenigen, die den lebendigen Geist des Nationalsozialismus geatmet hatten, gehenkt waren, an der Front gefallen waren oder sich in der Führung der "Bewegung" (Erstarrung) gegen "verdiente" Tölpel nicht mehr durchsetzen konnten. (Ein Umstand, der vielleicht gesetzmäßig eintritt, weswegen sehr wahrscheinlich eine neue Bewegung nicht "nationalsozialistische Bewegung" heißen darf.)

pflegt Gerd Honsik zu sagen der ja immerhin mehrere Jahrzehnte Arbeit auf dem Buckel hat
Da haben wir ihn wieder, den "verdienten" Tölpel (auch wenns mir eigentlich fernliegt, einen, der es vermutlich ehrlich meint, zu beleidigen): Da schrieb mir neulich ein Kamerad "Du erwähnst die Abkehr vom Demokratismus; wie sehr wird das überhaupt wahrgenommen, wenn Gerd Honsik (er war es meines Wissens) Hitler zum wahrhaftigen Demokraten erhebt, oder immer wieder auf den "Willen" dieses Volkes gepocht wird und Mittel direkter Demokratie (z.B. Volksentscheide) als erstrebenswert hingestellt werden?" - Ob ers nun war oder nicht: Wer ist denn Gerd Honsik? Der Verkünder des Konzepts? Nicht? Was denn dann für ein Verdienst? Jahrzehnte - oder auch Jahrtausende - Kampf oder Arbeit ohne Plan sind? Nunmal für den Arsch!

Du fragst, was ich tue? Eben zu wenig, weil ich nicht weiß was genau zu tun ist.
Das ist der sehr richtig auf den Punkt gebrachte Knackpunkt der Angelegenheit. Die Antwort ist radikale Elitarisierung!

Die Kommentare von GFM Schörner und von Sebastian gehen am Punkt vorbei. Die Frage ist nicht, "Was kann ich tun?" (was sich vielleicht noch als Sehnsucht nach einer Beschäftigungstherapie interpretieren ließe) sondern "Wie geht es weiter?".

Flugblätter zu verteilen (oder was auch immer) ist ja ganz nett. Und dann gewinnen wir Leute und was machen die dann? Flugblätter verteilen? Hübsch. Sind wir ein Schneeballsystem oder ein Kettenbriefverein? Was auch immer: Gemeinsam sind wir "viele". :D Nur einig werden wir so nie. Auch wenn wir 80 Millionen auf unserer Seite hätten, nicht! Wir brauchen Substanz. Die besteht zuerst darin: ein Ziel, ein Wille! Erst der Wille formt das Schwert! "Was ist der Stahl im Vergleich zu der Hand, die ihn führt?"

@GFM Schörner Wie die Organisationsfähigkeit durch Flugblätterverteilung steigen soll, das erklär mal! Es steigt höchstens die Organisationsunfähigkeit. @Sebastian Politische Sachthemen, wie das, was Du auf die Flugblätter drucken willst, sind in der zunächst notwendigen Phase völlig fehl am Platze, zuerst müßte mal eine Bewegung etabliert werden - und das beginnt zwangsläufig mit der einheitlichen Definition eines Zieles mit passendem Konzept. Ohne das ist keine einzige sinnvolle Aktivität möglich. Die Bewegung und damit jedes Ziel, was von ihr hätte getragen sein können, ist seit 45 inexistent. Eine Weltanschauung allein - ohne eine Bewegung als deren Trägerin und Durchsetzerin - kann sich nie durchsetzen, da die Masse niemals eine Weltschauung besitzen kann, die über die des Magens hinausgeht. Träger einer Weltanschauung sind immer nur wenige. Für eine Massenbasis ist darum die Bewegung unabdingbar. Eine Beschäftigung mit etwas anderem als der Wiederaufrichtung der Bewegung - oder überhaupt einer Bewegung - ist darum sinnloser, ja schädlicher Firlefanz.


Zum Eröffnungsbeitrag:
Seit einigen Tagen mache ich mir schon Gedanken darüber und ziehe Vergleiche zwischen der Kampfzeit damals und heute. Ich weiß nicht ob ich der Einzige bin der so empfindet oder ob vielleicht noch jemand den Zustand der nationalsozialistischen Bewegung heute so wie ich bewertet.
Die Situtation im „nationalen Widerstand“ möchte ich nur kurz anreissen. Sehe ich diesen so erfasst mich ein kalter Schauer. Jedes Wochenende schleichen auf Demonstrationen einige hundert Jugendliche mit den Händen in den Hosentaschen durch Industriegebiete, begleitet von einem riesigen Polizeiaufgebot, um dem Volk, das nicht erreicht wird, Themen nahezubringen, die ohnehin schon der dümmste Volksgenosse erfasst hat. Selbst der hinterletzte schwarze Parteisoldat weiß längst, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht und jedem der Maulkorb angelegt wird, was ihn aber auch nicht sonderlich interessiert, da er mit genug persönlichen Problemchen zu kämpfen hat, während er zur Schlachtbank trabt. Es werden Flugblätter verteilt, die auf die immer gleiche Zielgruppe zugeschnitten sind, nämlich die Leute im eigenen Lager. Der Rest der Aktionen sind irgendwelche Konzerte, Lieder- und Kameradschaftsabende bei denen wieder alle abgeschottet unter sich bleiben. Es scheint so, als haben sich die meisten mit der Situation im besetzten Reich abgefunden.
Du bist nicht der Einzige. Erkennbar z.B. auch am schon etwas älterem Faden "Muß der NW sterben, damit der NS leben kann?"

Das Problem dabei ist nicht direkt und/oder nicht unbedingt der Zuschnitt auf "die Leute im eigenen Lager". Das Problem ist da vor allem der Inhalt. Da wird zum 150sten Mal durchgekaut, was seit Ewigkeiten klar ist (auch wenn der jeweilige Aufhänger vielleicht aktuell sein mag). Da wird das durchgekaut, was bei letzten Durchkauen schon nichts gebracht hat. Was sollte es auch bringen? Das wissen die Autoren wahrscheinlich selber nicht. Im Endeffekt wird halt irgendwelcher "NS-Kontent" geliefert. Am Besten in Bunt. Und in BILD-Buchstabenformaten. Schließlich hat der Führer ja gesagt, daß... ähm, ja was...? Was auch immer. Der Führer war zwar ein Genie - aber wen interessiert denn schon, was der Führer sagt? 1933 war gestern. Allerdings hatte der Führer eine schmucke Uniform - sowas interessiert schon eher. Die Form paßt schließlich auch wunderbar ins Heute, während die Aussage da völlig fehl am Platze ist... Aber ich schweife ab. Das Problem ist, daß sich der Inhalt um irgendwelche Sachfragen dreht und nicht um Substanzfragen (Ziel, Konzepte, Strategien, Möglichkeiten, Programmatik). Man versucht seit 45 den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun und wundert sich, daß das nicht funktioniert.

Was ist aber mit uns Nationalsozialisten? Die „alte Garde“ packte die Dinge an, es wurden wöchentlich eigene Zeitungen vertrieben, kein Tag verging an dem nicht in der Systempresse über die Hakenkreuzler berichtet wurde, kein Tag an dem nicht mit Flugblättern, Aufmärschen, Sprechabenden und Plakaten für unsere Weltanschauung geworben und auf die Notwendigkeit der Volksgemeinschaft hingewiesen wurde.
Das sind Dinge, die eine Bewegung, eine Gemeinschaft tun kann. Ein loser Verband von Individualisten und Sozialatomen kann das nicht tun.

Vergleiche ich uns mit den Kameraden vor achzig Jahren, so schneiden wir alles andere als gut ab. Woche um Woche vergehen, in denen tatenlos zugesehen wird, wie unser Volk immer näher an den Abgrund gedrückt wird und wir machen….nichts.
Falsch. "Wir" beten die Asche einer vergangenen Bewegung an und sind zu dumm und zu feige dazu, eine neue aufzumachen. Das gilt "uns" nämlich als anmaßend und überheblich. Außerdem ist es viel kuhler, im Kameradenkreis den Arm zu reißen.

Es herrscht eine quälende Tatenlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. Spricht man diese Dinge an, erhält man ständig die gleichen Antworten, es fehle ja der Führer und die NSDAP als Partei ist verboten. Nun frage ich mich, ist dies wirklich der Grund, warum es uns nicht gelingt, den Nationalsozialismus als Volksbewegung zu etablieren?
Nee, der Grund ist, daß wir bisher nichtmal ein neues Wir zustandegebracht haben, daß "wir" es - im Gegensatz zum Führer - nicht nötig haben, Grundmauern zu setzen, bevor wir ein Schloß darauf bauen. "Wir" bauen unsere Schlösser nämlich in der Luft. Das ist moderner Baustil - und wer meint, man bräuchte Grundmauern, kriegt erklärt, daß wir 2006 und nicht mehr 1933 haben. "Unsere" Waffen sind auch nicht schlecht. Sehen fast genauso aus, wie die damaligen - sind allerdings aus Pappe (die echten sind ja leider verboten; außerdem kann man heutzutage mit echten keinen Krieg mehr gewinnen: wir haben 2006 und nicht 1933!) aussehen müssen sie allerdings schon so, wie die damaligen - wegen dem Wiedererkennungswert. Hübsch, oder? hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55305&stc=1&thumb=1&d=1143647220

Die Weltanschauung ist da, von den meisten von uns wird diese auch gelebt, da bin ich mir sicher, aber es scheint als fehlt der entgültige Wille, diese auch politisch umzusetzen.
Wenn der Wille dazu fehlt, was genau verstehst Du denn darunter, die Weltanschauung zu leben?

Ich glaube den meisten wurde noch nicht ganz bewußt, daß wir tatsächlich die Letzten sind, die die Gelegenheit haben, unser Volk noch wachzurütteln und zurück ans Licht führen zu können
"Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen beide in einen Graben." Wir sind nicht sosehr ein Wir, daß wir die Gelegenheit hätten, irgendetwas zu tun. "Wir" sehen nichtmal uns selbst - wie sollten wir ein Licht sehen, in das wir irgendwen führen könnten? "Wir" führen nichtmal uns selbst - wie sollten wir irgendwen führen können?

Aber diese Gelegenheit wird vertan wenn es so weitergeht und es scheint keinen zu stören. Wenn wir ehrlich sind, wird uns zum momentanen Zeitpunkt auch die prophezeite und herbeigesehnte Wirtschaftskrise nichts nutzen, da unsere Volksgenossen nicht einmal wissen, dass wir existieren, weil wir nicht präsent sind!
Wir existieren als ein Wir überhauptnicht. "Wir" haben garkein Ziel und Konzept, anhand dessen wir beurteilen könnten, ob uns eine prophezeite und herbeigesehnte Wirtschaftskrise - oder was für ein Ereignis auch immer - nützen würde oder nicht.

An was liegt es? Wieso scheitern wir an dem, was unsere Urgroßväter und Großväter vollbracht haben?
Versuch mal, einen originalen Faustkeil Atom für Atom nachzubauen. Es wird Dir wahrscheinlich nicht so ohne weiteres gelingen - Dein Ur...Urgroßvater vor 1 Mio. Jahren hatte trotzdem keine besonderen Probleme damit, das Original zu basteln - wenn Du es aber doch schaffst, wirst Du niemanden mit dem Faustkeil beeindrucken können, weil es heute bessere Werkzeuge gibt.

Das Problem liegt einfach im Stumpfsinn, der sich für besonders klug hält.

Warum gelingt es uns nicht einmal in Ansätzen unsere Bewegung zu reorganisieren
Weil Totes eben nicht zum Leben erweckt werden kann. Wohl aber läßt sich aus dem noch vorhandenem Samen neues Leben zeugen.

und geeint
Weil ewigen Pseudo-NS-Klugscheißern Masse wichtiger ist als Elite (Einigung).

an die Öffentlichkeit zu treten?
Erstmal kommt man mit sich selbst zurecht, bevor man in Phantasien schwelgt, an die Öffentlichkeit zu treten. Immer hübsch einen Schritt nach dem anderen. Sonst stolpert man. Auch wenn mans 60 Jahre geübt hat: man stolpert dabei. Immerzu.

Was können wir tun um diese Tatenlosigkeit zu brechen?
Zuerst? Konsequent das Denken erlernen!

Ich gebe zu, dies ist ein sehr pessimistischer Beitrag, wahrscheinlich empfinden es viele der Älteren unter euch als Hohn oder gar Beleidigung dass ein doch noch recht junger Mitkämpfer einen solchen Beitrag eröffnet.
Ich bin 73 - aber ich fühle mich jung... ;)


13.04.06 10:56 Nordmann

Existent ist keine Bewegung im herkömmlichen Sinne. Es ist wohl die Rede von der geistigen Bewegung als Vorbereitung für die materielle Formannehmung der Bewegung. Das war und ist meine Ansicht, der letzten Jahre.

Mein Geist ist so beschaffen, dem Zielmoment zu zustreben, ihn zu erreichen, die Zielsetzung zur Wirklichkeit werden zu lassen. Dahingehend stimme ich meinem geschätzten Vorredner in diesbezüglichen Auffassungen zu.


13.04.06 11:24 DvB

Existent ist keine Bewegung im herkömmlichen Sinne. Es ist wohl die Rede von der geistigen Bewegung als Vorbereitung für die materielle Formannehmung der Bewegung. Das war und ist meine Ansicht, der letzten Jahre.
Das ist natürlich ein wichtiger Aspekt. Ich würde aber mal deuten, daß "Bewegung" erstmal ganz profan davon kommt, daß sich was bewegt. Auch wenn der Geist die Ursache ist, ist die hinzukommende materielle Umsetzung dann doch eine neue Qualität. Und zwar diejenige, die auch selbst (nicht nur indirekt) etwas bewirkt (weil sie Organisation beinhaltet; weil sie so einen Kristallisationspunkt darstellt, der seinerseits eine geistige Bewegung in nennenswertem Umfang erst ermöglicht - Ich denke, daß sich das gegenseitig bedingt.).


13.04.06 22:22 GFM Schörner

DvB,
ich habe nun Deinen langen Artikel aufmerksam gelesen und ich frage mich, nachdem Du ja so genau weißt, wer aller ein Tölpel ist und was überhaupt nichts bringt, ob Du, außer Platitüden über Ziele und Fundamente abzugeben, auch irgendwelche kronkretisierbaren Vorschläge zu machen in der Lage bist?

Mir kommt das alles sehr bekannt vor: in dem Moment, wo sich konkrete Vorschläge herauskristallisieren, bist Du sofort zur Stelle...

Ohne für Prinz Eugen sprechen zu können, aber was er meinte war m.E. ganz klar auf die Möglichkeiten bezogen über die wir heute verfügen. Es ist doch offensichtlich, daß er meint, es leiste jeder was er kann, auch wenn es nicht weltbewegend ist.

Daß Du Dich auch über den konkreten Vorschlag einer Identifikationssymbolik geradezu lustig machst, bestätigt mir, daß es Dir nicht um konstruktive Vorschläge geht, sd. um Zersetzung und Diskreditierung.
Laß Dir gesagt sein, das Verteilen von Flugblättern mit hochaktuellen, brisanten Themen, verbunden mit einer eindeutigen, unverwechselbaren Symbolik, ist nicht nutzlos, sondern sie bewirkt beim Bürger erst im Unterbewußten die Verknüpfung aktueller Probleme und deren Lösung mit dem NS. Und das auf unterschwelliger, gefühlsmäßiger Ebene, wobei jede Sendung Guido Knopps, wohl noch als Verstärker wirkt. Was daran so absurd sein sollte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

ps: Gerd Honsik als Tölpel zu bezeichnen finde ich übrigens ungeheuerlich. Man muß nicht mit allem einverstanden sein, aber hier vermisse ich den nötigen Respekt und einen Dissidenten, der sich so für die Sache einsetzt, aus der (vermeintlichen) Anonymität heraus zu beschimpfen, ist absolut letztklassig. Aber das kannst Du ja am Besten, gell? :thumbdown


14.04.06 00:06 Unduldsamer

Ich muß hier zunächst kurz Honsik erklären.
Er versteht unter Demokratie nicht das, was uns heute unter diesem Namen verkauft wird, sondern die Volksherrschaft.
Er verwendet das Wort Demokratie konsequent seit nunmehr mehreren Jahrzehnten als Kontrabegriff gegen das derzeitige System.
Seine Meriten als Dichter sollten unbestritten sein, ebenso die des propagandistischen Revisionisten.
Über seine Stellung zum Nationalsozialismus werde ich mich hier in keiner Weise auslassen, da er ja als politischer Flüchtling (seit über 10 Jahren in Spanien) im politischen Bereich unbelastet sein muß.


14.04.06 09:18 Prinz Eugen

Zu Gerds Demokratiemasche zuerst.

Es ist nur eine Frage dessen was wir konsequent durchboxen, die totale Ablehnung der Demokratie oder die Verfechtung der wahren Demokratie wie sie auch der Führer als Vorbild in seinem Werk "Mein Kampf" darstellte, nämlich die germanische Demokratie, die Volksherrschaft, den NS Volksstaat.

Beide Wege bergen Vor -und Nachteile für uns. Es gilt abzuwägen mit welchem Weg wir mehr Erfolg haben und diesen dann für alle jene welche sich unserer Gemeinschaft zughörig fühlen, verpflichtend zu machen.

Zum zielgerichteten Arbeiten für die NS Bewegung.

Natürlich braucht man Ziele und muß Leistung bewerten und messen können. Ich kann hier aber kein allgemein gültiges Rezept aufstellen was jeder vor Ort zu tun hat. Das hängt von den handelnden Charakteren ab sowie von deren Reserven in personeller und finanzieller Hinsicht sowie dem nicht zu unterschätzenden Faktor Zeit.

Zum Beispiel kann eine Demo das einemal sinnvoll sein, in tausend anderen Fällen schlecht sein.

Eine Flugzettelaktion ist heute in der Strasse X richtig und morgen im Viertel Y falsch.

Also bewertet eure Möglichkeiten und schätzt Kosten/Nutzen ab und tut was ihr könnt.


14.04.06 11:29 DvB

ich frage mich, nachdem Du ja so genau weißt, wer aller ein Tölpel ist und was überhaupt nichts bringt, ob Du, außer Platitüden über Ziele und Fundamente abzugeben, auch irgendwelche kronkretisierbaren Vorschläge zu machen in der Lage bist?
Ich hatte bereits z.B. den höchst konkreten Vorschlag zur radikalen Elitarisierung gebracht. (Bei Dir scheint allerdings Kronkretisierbarkeit allein als ein Attribut dessen definiert zu sein, was Du in Erwägung zu ziehen geruhst...)

Wenn aber eine geistige Vorstellung allgemeiner Art
einer kommenden Entwicklung als Fundament dienen will, dann ist die
erste Voraussetzung die Schaffung unbedingter Klarheit über Wesen, Art
und Umfang dieser Vorstellung, da sich nur auf solcher Basis eine
Bewegung bilden läßt, die in der inneren Homogenität ihrer
Überzeugungen die nötige Kraft zum Kampfe zu entwickeln
vermag.
Bedauerlicherweise hat man sich im jetzigen Stadium des Vorhandenseins einer losen Ansammlung geistiger Vorstellungen allgemeiner Art, die einer kommenden Entwicklung als Fundament dienen wollen, weder auf eine dieser Vorstellungen als die zugrundezulegende einigen können, noch gar für eine die Schaffung unbedingter Klarheit über Wesen, Art und Umfang hergestellt. In solchem Stadium fehlt allerdings jegliche Grundlage für irgendeine Sachkonkretisierung. Hier kann es dann eben nur jene Organisationskonkretisierung geben, welche sodann überhaupt erst die Schaffung der Grundlagen zur eigentlichen Sache ermöglichen könnte (so denn irgendjemand überhaupt irgendein ernsthaftes Interesse hätte...).

Bedauerlicherweise ist dies nicht die Zeit für Personen, die derart gehandicapt sind, daß sie in infantiler Trotzigkeit zu einer zwangsläufig abstrakten Stellungnahme konkretisierbare Vorschläge verlangen und lieber Hakenkreuzlosfahnen entwerfen. Dies ist vielmehr die Zeit, in der Anforderungen gestellt werden, die über das tierhaft-instinktivistische Konkretdenken hinausgehen.
Diese Umsetzung einer allgemeinen weltanschauungsmäßigen idealen Vorstellung von höchster Wahrhaftigkeit in eine bestimmt begrenzte, straff organisierte, geistig und willensmäßig einheitliche politische Glaubens- und Kampfgemeinschaft ist die bedeutungsvollste Leistung, da von ihrer glücklichen Lösung allein die Möglichkeit eines Sieges der Idee abhängt.

Die Forderung nach dem, was der Führer klipp und klar als die bedeutungsvollste Leistung herausgestellt hat, ist für Dich "Platitüde".

Mir kommt das alles sehr bekannt vor: in dem Moment, wo sich konkrete Vorschläge herauskristallisieren, bist Du sofort zur Stelle...
...um sie als den Unfug darzustellen, der sie sind, solange nichtmal geklärt ist, für was eigentlich.

Ohne für Prinz Eugen sprechen zu können, aber was er meinte war m.E. ganz klar auf die Möglichkeiten bezogen über die wir heute verfügen. Es ist doch offensichtlich, daß er meint, es leiste jeder was er kann, auch wenn es nicht weltbewegend ist.
Was Prinz Eugen meinte, ist eigentlich nicht weiter von Belang. Es existieren genügend andere ähnliche Stellungnahmen, auf die ich mich ebensogut hätte beziehen können. Natürlich ist ihnen gemein, sich auf "die Möglichkeiten" zu beziehen. Mein Credo ist aber die Verfolgung eines Sinns, nicht die Ausschöpfung irgendwelcher Möglichkeiten für keinen Zweck.

Daß Du Dich auch über den konkreten Vorschlag einer Identifikationssymbolik geradezu lustig machst, bestätigt mir, daß es Dir nicht um konstruktive Vorschläge geht, sd. um Zersetzung und Diskreditierung.
Hakenkreuzlosfahnen zersetze und diskreditiere ich mit Vorliebe. Daß Du deswegen rumheulst, bestätigt mir, daß es Dir nicht um sinnvolle Vorschläge geht, sd. um Zersetzung und Diskreditierung.

Laß Dir gesagt sein, das Verteilen von Flugblättern mit hochaktuellen, brisanten Themen, verbunden mit einer eindeutigen, unverwechselbaren Symbolik, ist nicht nutzlos, sondern sie bewirkt beim Bürger erst im Unterbewußten die Verknüpfung aktueller Probleme und deren Lösung mit dem NS. Und das auf unterschwelliger, gefühlsmäßiger Ebene, wobei jede Sendung Guido Knopps, wohl noch als Verstärker wirkt. Was daran so absurd sein sollte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen.
Du solltest erklären, wie die Organisationsfähigkeit durch Flugblätterverteilung - Deiner Behauptung gemäß - steigen soll. (Du kannst stattdessen natürlich auch gerne erklären, wie die Organisationsfähigkeit durch erfolgreiche Indoktrination des Pöbels steigen soll.) Das wird Dir natürlich nicht gelingen, weil die Behauptung völlig irrational erfabuliert ist. Die Organisationsfähigkeit wird so nämlich höchstens noch sinken, weil Ressourcen für unsinnige Aktionen verpulvert werden.

ps: Gerd Honsik als Tölpel zu bezeichnen finde ich übrigens ungeheuerlich. Man muß nicht mit allem einverstanden sein, aber hier vermisse ich den nötigen Respekt und einen Dissidenten, der sich so für die Sache einsetzt, aus der (vermeintlichen) Anonymität heraus zu beschimpfen, ist absolut letztklassig. Aber das kannst Du ja am Besten, gell? :thumbdown
Wer am "Respekt"-Syndrom leidet, macht keine Revolution. (Das wäre schließlich respektlos. Nicht nur respektlos gegenüber den herrschenden Verhältnissen, sondern auch z.B. auch gegenüber dem Führer, indem man sich "respektloserweise" nämlich anmaßt, in seine Fußstapfen zu treten - oder gar noch schlimmer: von seiner Umsetzung abzuweichen.)

Zudem: Wenn Du meinst, daß ich hier eigentlich überhaupt von der Person Gerd Honsik, die ich garnicht kenne, gesprochen hätte, hast Du - wie üblich - mal wieder nur Bahnhof verstanden. (Ich sprach zum Ersten vielmehr allgemein von Personen, die aufgrund irgendwelcher Umstände bei Leuten, die den Verdienst zumeist überhaupt nicht beurteilen können, als verdienstvolle Personen gelten und aus diesem Grund an Führungspositionen eingesetzt werden, denen sie nicht nur nicht gewachsen sind sondern an denen sie die Ausführung ihrer Aufgaben durch andere, die ihnen gewachsen wären, zudem noch verhindern. Zum Zweiten bezog ich mich auf eine wie auf Bestellung vorgebrachte Verdienstbescheinigung für irgendeine Person, von deren Hang zur Demokratie ich kurz zuvor zufällig gelesen hatte.)




Da fällt mir gerade ein, daß ich nach Sachkonkretisierung und Organisationskonkretisierung noch die Heilige Kongretation der nationalsozialistischen Ascheanbeter ganz vergessen hatte. Ich bekenne: Gerd Honsik ist eine verdienstvolle Respektsperson. Adolf Hitler war ein Genie, wie es dem Deutschen Volk nur alle 1000 Jahre geschenkt wird. usw. usf. - Können wir nun vielleicht langsam zu Potte kommen, damit wir endlich das Judenpack loswerden?!


Kameradschaft und Höflichkeit

29.03.06 05:26 DvB

Oftmals - aktuell von GFM Schörner im Faden "Finnen sehen Deutschland" - werden obskure Thesen zu diesem Thema in die Welt gesetzt, weswegen es wünschenswert ist, solche Fragen grundsätzlich zu klären.

Kameradschaft hat ihren Sinn darin, daß Kampfgenossen unabhängig von ihren persönlichen Befindlichkeiten "dienstlich" gut zusammenarbeiten und so die Kampfgemeinschaft eine höchstmögliche Schlagkraft erhält. (Ließe sich sicher noch besser formulieren, es kommt aber - mindestens im weitesten Sinne - auf die Zugehörigkeit zu derselben Kampf-/Interessengemeinschaft an.) Wo für verschiedene Ziele gestritten wird, kann eine Kameradschaft nicht existieren. Darum kann ich puren Namensnationalsozialisten keine Kameradschaftlichkeit erweisen.

Höflichkeit ist eine Moral des Bürgertums. (Kaum daß dieser Pöbel den entarteten Adel in der franz. Rev. zu Hackfleisch verarbeitete, übernahm es sogleich dessen hofschranzische Blasiertheit, um zu beweisen, daß er dem Adel an Entartung in nichts nachstand.) Schon die Ethymologie des Begriffs Höflichkeit unterstreicht überdeutlich, daß er nichts anderes als Hofschranzigkeit bedeutet. Die positive Konotation, die er indessen hat, ist aber nichts anderem, als diesem Konsens des bürgerlichen Pöbels geschuldet, sich die Exkremente der einstigen Herren unter den Nagel zu reißen, um - wengistens gegenüber seinesgleichen - selbst ein bißchen aristokratisch zu erscheinen. (Ob es sich dabei bloß um eine aristokratische Kackwurst handelt, ist dabei Nebensache. Um das zu unterscheiden, müßte schließlich erstmal entsprechendes Unterscheidungsvermögen vorhanden sein...) Es ist aber immer Wesen des Pöbels, den Auswurf für das Eigentliche zu halten. (Ebenso, wie reine Namensnationalsozialisten den Nationalsozialismus nicht erfaßt haben und bloß lautstark die Asche anbeten.)

Es gibt - vielleicht gerade wegen der dennoch recht plastischen Ethymologie des Begriffes - aber auch eine ganze Reihe Ersatzbegriffe. Der zunächst noch symphatischst erscheinende unter ihnen ist ein Verweis auf "gute Sitten". Da wird nahegelegt, daß Sittlichkeit doch ein Wert an sich sei. In gewisser Weise stimmt das nämlich sogar. Allerdings verlangt das germanische Sittengesetz wohl kaum eine feingeistig-schwuchtelige Wortwahl nebst dem Verbot, Klartext zu sprechen, wo Klartext vonnöten erscheint. Die inplizite Lüge, daß widerliche Pöbelmoral der Aufklärung (oft gar bis hin zum Konsens der 68er, daß jeder Mensch allein wegen seines Menschseins Respekt verdiene und dieser sich in zu zensierender Wortwahl niederzuschlagen habe oder auch bis hin zu ihrer heutigen Ausgestaltung im Rahmen der sog. "politischen Korrektheit") auch nur ansatzweise etwas mit der germanischen Sittlichkeit zu tun hätte, ist eine, die in den gewaschenen und degenerierten Hirnen dieser heutigen üblen Zeit nur zu oft den geeigneten Nährboden vorfindet.

Ich brachte Schillers Zitat:Man muß mit den Deutschen ungemein derb reden, wenn man von ihnen verstanden sein will.
Doch gewisse Schlaumaier glauben anscheinend, diesen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übriglassenden Satz, uminterpretieren zu können:
Und wenn Du nach Schiller meinst, daß man mit den Deutschen ungemein derb reden müsse, dann dürfte Dir noch nicht aufgefallen sein, daß Schiller das ein wenig anders gemeint haben muß, als Du Dir darin gefällst es zu praktizieren.
Derweil ist dieser Anschein so groß dann doch nicht. Sonst hätten wir vielleicht erfahren, wie "ein wenig anders" Schiller ihn gemeint haben "muß"... (Da hat er wieder zugeschlagen, der "freudsche" Versprecher: "Muß"?! - Weil nicht sein kann, was nicht sein darf - weils der Pöbelseele so weh tut...?) Bestimmt "muß" Schiller - der ja für seinen außerordentlichen Hang zum Orakeln regelrecht berüchtigt war - die Aussage irgendwie orakelhaft gemeint haben. In Wirklichkeit "muß" er gewiß gesagt haben wollen, daß man den Deutschen Orakel vorlegen soll, wenn man von ihnen verstanden sein will.

Letztlich ist wurscht, was Schiller meinte und auf welchem Misthaufen Höflichkeit gewachsen ist. Entscheidend ist, daß Worte (und nicht nur die) einer Sache, letztendlich dem Leben zu dienen haben. Es darf nicht sein, daß irgendwelche Sittenkonstrukte dies hindern. Die Sitten haben ebenfalls dem Leben zu dienen; tun sie das nicht mehr, sind sie zu wertlosem Moralismus verkommen. Wie immer - so auch hier - kommt - und kam - affektiv der moralisierende Einwand dann, wenn sture, gähnende Blödheit in derber Deutlichkeit beleuchtet wird. Denn so, wie die völlige Beseitigung von Blödheit schönstes Traumziel jedes hohen Menschen ist, liebt der Blödmann seinen Stumpfsinn über alles, während seine angestammte Waffe affektive Moral ist.

...so macht Gewissen Feige aus uns allen. Der angebornen Farbe der Entschließung wird des Gedankens Blässe angekränkelt und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck, durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, verlieren so den Namen einer Handlung.


Kameradschaft - zumindest im nationalsozialistischen Sinne - ist nicht zu verwechseln mit Duldsamkeit, schon garnicht mit Duldsamkeit in der Sache. Idiotie und Stumpfsinn schaden immer der Sache. Sie sind sozusagen weltanschaulicher Hochverrat. Sie zu dulden, gerade in den "eigenen" Reihen, hat nichts mit Kameradschaft zu tun.



Anmerkung zum VS-Vorwurf (ich habe nur das unüberlegt Nachgequatschte von GFM Schörner dazu gelesen, da der Goldbroiler auf meiner Ignorierliste steht): Ich bin nur Besitzer eines 56k-Modems. Die alten Beiträge entnehme ich meinem Cache, um Online-Kosten zu sparen. Die betreffende Seite 4 von "Finnen sehen Deutschland" habe ich immernochnicht aktualisiert und befindet sich immernoch in dieser alten Version auf meiner Platte. Wenn jemand Interesse hat und mir erklärt, wie, dann kann ich ihm die entsprechenden temporären Internetdateien (vielleicht von DOS aus) vermutlich sichern und zuschicken. (Ich benutze Win98 und IE5.5.)


29.03.06 11:02 Thorn

Dein Gerede über Höflichkeit und Sitten kannst du dir schenken. hier geht es um Respekt. Wenn du einem Germanen oder einem unverdorbenen Deutschen respektlos ankeifst, dann gibt es eine auf die Mütze.

Wenn du in deinem realen Leben so herumläufst hättest du in meiner Gegend jeden Tag eine Schlägerei am Hals. Irgenwie glaube ich aber nicht daß du das machst, darum glaube ich, bist du nur ein Wichtigtuer in einem Internet Forum.:thumbdown


29.03.06 11:52 Frau_Hierl

Höflichkeit ist eine Moral des Bürgertums. (Kaum daß dieser Pöbel den entarteten Adel in der franz. Rev. zu Hackfleisch verarbeitete, übernahm es sogleich dessen hofschranzische Blasiertheit, um zu beweisen, daß er dem Adel an Entartung in nichts nachstand.) Schon die Ethymologie des Begriffs Höflichkeit unterstreicht überdeutlich, daß er nichts anderes als Hofschranzigkeit bedeutet.

Das ist so nicht ganz richtig, die Höflichkeit wurde in deinem Beispeil für die eigenen Belange des Pöbels entfremdet und instrumentalisiert, aber das ist keine allgemeingültige Bezeichnung, die diesen Begriff verdeutlicht.
Die Höflichkeit dient dem Ausdruck von Respekt, sie ist eine Tugend. Sie ist bewusst distanziert und sowohl Taktgefühl als auch der gute Wille des Vermittelns sowie Eleganz spielen mit hinein.

Die positive Konotation, die er indessen hat, ist aber nichts anderem, als diesem Konsens des bürgerlichen Pöbels geschuldet, sich die Exkremente der einstigen Herren unter den Nagel zu reißen, um - wengistens gegenüber seinesgleichen - selbst ein bißchen aristokratisch zu erscheinen. (Ob es sich dabei bloß um eine aristokratische Kackwurst handelt, ist dabei Nebensache. Um das zu unterscheiden, müßte schließlich erstmal entsprechendes Unterscheidungsvermögen vorhanden sein...) Es ist aber immer Wesen des Pöbels, den Auswurf für das Eigentliche zu halten. (Ebenso, wie reine Namensnationalsozialisten den Nationalsozialismus nicht erfaßt haben und bloß lautstark die Asche anbeten.)

Der Auswurf für das Eigentliche lässt sich wunderbar in höflicher, nicht pöbelhafter Weise verpacken. Es ist lediglich eine Frage des Intellektes und der Beherrschung wie man diese anzuwenden vermag. Der Anstand, sofern er denn vorhanden ist, erlaubt es uns mit Wort und Schrift das ausdrücken was gesagt werden muss. Das Wesen des Pöbels dies zu tun ist wie du es beschreibst, aber es ist nicht weniger das Wesen des Nicht-Pöbels. Es ist nur anders verpackt. Rücksicht und Menschlichkeit haben damit zu tun.

Es gibt - vielleicht gerade wegen der dennoch recht plastischen Ethymologie des Begriffes - aber auch eine ganze Reihe Ersatzbegriffe. Der zunächst noch symphatischst erscheinende unter ihnen ist ein Verweis auf "gute Sitten". Da wird nahegelegt, daß Sittlichkeit doch ein Wert an sich sei. In gewisser Weise stimmt das nämlich sogar. Allerdings verlangt das germanische Sittengesetz wohl kaum eine feingeistig-schwuchtelige Wortwahl nebst dem Verbot, Klartext zu sprechen, wo Klartext vonnöten erscheint.

Eine feingeistige Wortwahl ist IMMER erstrebenswert, mir, als Verfechter einer angemessen deutschen Ausdrucksweise in all ihren Facetten und mit all ihren Möglichkeiten platzt die Hutschnur wenn ich das lese. Wie kannst du feingeistig und schwuchtelig in einem Vergleich integrieren, wo doch das Feingeistige eine so unglaublich wertvolle, kostbare und erstrebenswerte Eigenschaft ist!!!
Der Klartext hat rein gar nichts mit Dergleichen zu tun. Nur Jene, die nicht in der Lage sind, sich geschickt und auf anständige, respektvolle, tugendhafte, distanzierte und konsequente Weise sorgsam auszudrücken nutzen das Grobe!

Die inplizite Lüge, daß widerliche Pöbelmoral der Aufklärung (oft gar bis hin zum Konsens der 68er, daß jeder Mensch allein wegen seines Menschseins Respekt verdiene und dieser sich in zu zensierender Wortwahl niederzuschlagen habe oder auch bis hin zu ihrer heutigen Ausgestaltung im Rahmen der sog. "politischen Korrektheit") auch nur ansatzweise etwas mit der germanischen Sittlichkeit zu tun hätte, ist eine, die in den gewaschenen und degenerierten Hirnen dieser heutigen üblen Zeit nur zu oft den geeigneten Nährboden vorfindet.

In diesem Absatz stimmen Aussage und Satzbau nicht überein, der Sinn wird nicht verständlich, er ist verdreht.

Letztlich ist wurscht, was Schiller meinte und auf welchem Misthaufen Höflichkeit gewachsen ist. Entscheidend ist, daß Worte (und nicht nur die) einer Sache, letztendlich dem Leben zu dienen haben. Es darf nicht sein, daß irgendwelche Sittenkonstrukte dies hindern. Die Sitten haben ebenfalls dem Leben zu dienen; tun sie das nicht mehr, sind sie zu wertlosem Moralismus verkommen. Wie immer - so auch hier - kommt - und kam - affektiv der moralisierende Einwand dann, wenn sture, gähnende Blödheit in derber Deutlichkeit beleuchtet wird. Denn so, wie die völlige Beseitigung von Blödheit schönstes Traumziel jedes hohen Menschen ist, liebt der Blödmann seinen Stumpfsinn über alles, während seine angestammte Waffe affektive Moral ist.

Kannst noch etwas anderes aufbringen als Unterstellungen und möchtegern Philosophien? Die sortierte Wortwahl UND die Sittenkonstruke haben in keinster Weise einer klaren Aussage zu widersprechen und dienen dem Leben insofern
als dass, wenn man sich durch diese in einer zugänglichen Art und Weise äußert, es dann und NUR dann offen beim Adressaten aufgenommen wird. Man kann durch schroffe Worte, durch einen Kontrast, durch Gegenüberstellungen, durch Großgesagtes niemanden überzeugen geschweige denn aufklären. Alles muss mit sorgfältig kleinen Schritten erfolgen, es muss geführt, gelenkt werden, es muss durch FEINGEIST verinnerlicht werden was der Pöbel mit Schlagworten tut. Denn dies würde bloßer Plumpheit und Einfachheit entsprechen, oft schlecht argumentiert und untermauert.
Affektive Moral hat damit auch nichts zu tun, es ist der Dreischritt zwischen Güte- Pflichten- und Tugendlehre und beschreibt nichts als die Tauglichkeit.

Zitat von Shakespeare in "Hamlet"
...so macht Gewissen Feige aus uns allen. Der angebornen Farbe der Entschließung wird des Gedankens Blässe angekränkelt und Unternehmungen voll Mark und Nachdruck, durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, verlieren so den Namen einer Handlung.

Eine Farce den guten Willy hier hineinzuziehen, er hat es völlig anders gemeint und in einen anderen Zusammenhang gestellt, Shakespeare selbst war ein Verfechter des höflichen Tuns. Er war DER, welcher durch seine Rhetorik immer wieder verdeutlichte, dass gewissenlose und plumpe Charaktere leicht zu manipulieren sind und hat sie fast in jedem Stück zu Tode kommen lassen.

Was glaubst du warum er gerade Hamlet dies sagen lässt!!!!!



Mit bestem Gruß
Frau Hierl


01.04.06 06:31 DvB

Dein Gerede über Höflichkeit und Sitten kannst du dir schenken. hier geht es um Respekt. Wenn du einem Germanen oder einem unverdorbenen Deutschen respektlos ankeifst, dann gibt es eine auf die Mütze.

Wenn du in deinem realen Leben so herumläufst hättest du in meiner Gegend jeden Tag eine Schlägerei am Hals. Irgenwie glaube ich aber nicht daß du das machst, darum glaube ich, bist du nur ein Wichtigtuer in einem Internet Forum.:thumbdown
Respekt ist etwas, was man sich verdienen muß. So oder so. Wer sich den Respekt (ausschließlich) mit "auf die Mütze"-Erteilungen erwirbt, wählt damit zugleich die entsprechende Art des Respekts. Diesen Respekt erweise ich den Betreffenden auch sehr gern. Jedem das Seine. :thumbup

Natürlich gehe ich im realen Leben nicht umher und werfe Perlen vor die Säue (um mich dafür noch von ihnen gar beißen zu lassen). Ich bin sicherlich kein Netzwichtigtuer, bloß weil ich nicht daran interessiert bin, meine Erkenntnisse in Primatenhirne zu dreschen. Ich könnte es Dir schon vorführen - es müßte sich nur für mich lohnen. Aber da sehe ich schwarz.




Das ist so nicht ganz richtig, die Höflichkeit wurde in deinem Beispeil für die eigenen Belange des Pöbels entfremdet und instrumentalisiert, aber das ist keine allgemeingültige Bezeichnung, die diesen Begriff verdeutlicht.
Erstens ist, wenn Du etwas anzweifelst, es nicht dadurch schon "nicht allgemeingültig", zweitens ist offensichtlich, daß ich Allgemeingültigkeit (die sich ja in erster Linie gerade auf den Pöbel zu beziehen hätte) garnicht reklamiert habe. (Ich habe "bloß" die Richtigkeit meiner Darstellung reklamiert.) Dieser Kommentar ist also sachlich höchst überflüssig.

Die Höflichkeit dient dem Ausdruck von Respekt, sie ist eine Tugend. Sie ist bewusst distanziert und sowohl Taktgefühl als auch der gute Wille des Vermittelns sowie Eleganz spielen mit hinein.
Höflichkeit ist keine Tugend. Tugenden haben sich auf Werte zu beziehen, nicht auf Moral.

Soweit sie dem Ausdruck von Respekt dient, geht es mir ja u.a. gerade darum, klarzustellen, daß dem, womit auf diese Weise Respekt gezollt werden kann (dem Pöbeltum), des erheischten Respekts (nämlich als Nichtpöbel respektiert zu werden) unwert ist. Der Pöbel mag sich selbst verlogenen Respekt zollen, wie er lustig ist, von Nationalsozialisten erhält er ihn nicht.

Der Auswurf für das Eigentliche lässt sich wunderbar in höflicher, nicht pöbelhafter Weise verpacken. Es ist lediglich eine Frage des Intellektes und der Beherrschung wie man diese anzuwenden vermag. Der Anstand, sofern er denn vorhanden ist, erlaubt es uns mit Wort und Schrift das ausdrücken was gesagt werden muss. Das Wesen des Pöbels dies zu tun ist wie du es beschreibst, aber es ist nicht weniger das Wesen des Nicht-Pöbels. Es ist nur anders verpackt. Rücksicht und Menschlichkeit haben damit zu tun.
Na dann formulier es mal; dann reden wir weiter.

Eine feingeistige Wortwahl ist IMMER erstrebenswert, mir, als Verfechter einer angemessen deutschen Ausdrucksweise in all ihren Facetten und mit all ihren Möglichkeiten platzt die Hutschnur wenn ich das lese. Wie kannst du feingeistig und schwuchtelig in einem Vergleich integrieren, wo doch das Feingeistige eine so unglaublich wertvolle, kostbare und erstrebenswerte Eigenschaft ist!!!
Was Dir platzt oder auch nicht platzt, ist mir vollständig gleichgültig.

Eine feingeistige Wortwahl ist nicht "IMMER erstrebenswert", sondern ausschließlich dann, wenn man mit Feingeistern kommuniziert. Der Führer hat in seinen Reden alles andere als eine feingeistige Wortwahl verwandt (wer im Volk, abgesehen von einigen - wohl dann zumeist volksfremden - Elementen, hätte ihn andernfalls auch verstanden?) - willst Du mit Deiner höchst lächerlichen Aussage also behaupten, daß der Führer das germanische Sittengesetz gebrochen hätte oder willst Du damit behaupten, daß das germanische Sittengesetz unerstrebenswerte Dinge gefordert hätte?

Der Klartext hat rein gar nichts mit Dergleichen zu tun. Nur Jene, die nicht in der Lage sind, sich geschickt und auf anständige, respektvolle, tugendhafte, distanzierte und konsequente Weise sorgsam auszudrücken nutzen das Grobe!
Das ist Unsinn. Wer mit Groben nicht grob redet, quatscht nicht nur gegen eine Wand sondern drückt sich auch keineswegs "sorgsam" aus.

Immer wieder ein Schenkelklopfer (und ein noch größerer Unsinn) liegt übrigens darin, wenn Grobe sich einbilden, mit der Simulation dessen, was sie über Feinheit zu wissen glauben, den Feingeist über Feinheiten belehren zu können. :D

In diesem Absatz stimmen Aussage und Satzbau nicht überein, der Sinn wird nicht verständlich, er ist verdreht.
Natürlich stimmen Aussage und Satzbau nicht überein: Die Aussage ist die Aussage und der Satzbau der Satzbau. Beide sind völlig korrekt. Wenn Dir der Sinn nicht verständlich wird, mangelts vielleicht an der nötigen Feingeistigkeit...

Kannst noch etwas anderes aufbringen als Unterstellungen und möchtegern Philosophien?
Klar: Beleidigungen. :P

Die sortierte Wortwahl UND die Sittenkonstruke haben in keinster Weise einer klaren Aussage zu widersprechen
Blödsinn. Wenn durch Sittenkonstrukte z.B. verboten ist, einen Idioten als Idioten zu bezeichnen, führen die dann nötigen Umschreibungen zur Verunklarung. (Z.B. gibt es bekannlich einen gewissen feinsinnigen Witz, der ehemaligen DDR-Bürgern zugänglich ist, Alt-BRDlern und der nachwachsenden Generation aber i.d.R. nicht.) Deine "sortierte Wortwahl" ist schon selbst das erste gute Beispiel für ihre Unklarheitsverursachung: Was ist denn eine "sortierte Wortwahl"? Werden denn da die Wörter alphabetisch, nach Buchstabenanzahl, nach grammatikalischem Typ, nach ihrer "Kuhlheit" oder nach ihrer pc-Konformität oder, oder, oder... sortiert? Es mag Vermutungen geben, klar ist es aber nicht. Und ich könnte Dir auf Anhieb 10 Leute zeigen, die auch keine Vermutungen dazu haben (und das, obwohl sie sogar sehr großen Wert auf "Höflichkeit" legen)...

und dienen dem Leben insofern
als dass, wenn man sich durch diese in einer zugänglichen Art und Weise äußert, es dann und NUR dann offen beim Adressaten aufgenommen wird.
Das mag ja das (allerdings symphtomatische) Wunschdenken von euch Höflichkeitsfetischisten sein, mit der Realität hat es - gerade wegen der Passage "und NUR dann" - jedoch nicht das Geringste zu tun. (Ohne diese Passage bestünde immerhin eine sehr kleine Deckung mit der Realität.)

Man kann durch schroffe Worte, durch einen Kontrast, durch Gegenüberstellungen, durch Großgesagtes niemanden überzeugen geschweige denn aufklären. Alles muss mit sorgfältig kleinen Schritten erfolgen, es muss geführt, gelenkt werden, es muss durch FEINGEIST verinnerlicht werden was der Pöbel mit Schlagworten tut. Denn dies würde bloßer Plumpheit und Einfachheit entsprechen, oft schlecht argumentiert und untermauert.
Geronnener Schwachsinn. Der Führer hat - mit gutem Grund - das Gegenteil geschrieben. (Empfehlenswerte Lektüre hierzu wäre auch "Psychologie der Masse" von Le Bon.)

Affektive Moral hat damit auch nichts zu tun, es ist der Dreischritt zwischen Güte- Pflichten- und Tugendlehre und beschreibt nichts als die Tauglichkeit.
Was ist los? Ein "Dreischritt"? :D

Natürlich ist die Pöbelmoral tauglich für das Pöbeltum - was wäre denn anderes zu erwarten gewesen? :-O

Eine Farce den guten Willy hier hineinzuziehen, er hat es völlig anders gemeint und in einen anderen Zusammenhang gestellt, Shakespeare selbst war ein Verfechter des höflichen Tuns. Er war DER, welcher durch seine Rhetorik immer wieder verdeutlichte, dass gewissenlose und plumpe Charaktere leicht zu manipulieren sind und hat sie fast in jedem Stück zu Tode kommen lassen.

Natürlich Schiller hat was anderes "gemeint", Shakespeare hat was anderes "gemeint" - alle sagen das Eine und meinen das Andere... Was sollte man denn auch sonst vermuten? Logisch und völlig "klar", gelle...?

Was glaubst du warum er gerade Hamlet dies sagen lässt!!!!!
Weil es eine wichtige Erkenntnis ist, weil Hamlet die Hauptfigur ist und weil er ein Charakter ist, der sich - auch angesichts des Verlusts seines Vaters und der schnellen Heirat seiner Mutter - um die essentiellen Dinge des Lebens tiefere Gedanken macht.


01.04.06 11:59 Frau_Hierl

Respekt ist etwas, was man sich verdienen muß. So oder so. Wer sich den Respekt (ausschließlich) mit "auf die Mütze"-Erteilungen erwirbt, wählt damit zugleich die entsprechende Art des Respekts. Diesen Respekt erweise ich den Betreffenden auch sehr gern. Jedem das Seine. :thumbup

So dachte ich auch vor ein paar Jahren noch, jedem das Seine. Dass jeder das bekommen sollte, was er verdient, der Meinung bin ich immer noch, es ist ein ungeschriebenes Naturgesetz in jeder Lage des Lebens. Aber ich würde mich nicht auf alles herablassen. Will dir jemand eins auf die Mütze geben, dann magst du den Respekt verlieren sofern es unangebracht und derb war, aber es zeigt einem doch nur wo man selbst nicht hin möchte. Dies bewegt einen dann vielleicht dazu, über den Dingen zu stehen und abzuwägen. Dieses Zügeln seiner selbst bezeichne ich als einen Grundrespekt, der mich Verständnis entwickeln lässt für die Lage des Gegenübers und meiner selbst. Ich gebe keinem Pöbel die Macht, mir dies nehmen zu lassen.


Erstens ist, wenn Du etwas anzweifelst, es nicht dadurch schon "nicht allgemeingültig", zweitens ist offensichtlich, daß ich Allgemeingültigkeit (die sich ja in erster Linie gerade auf den Pöbel zu beziehen hätte) garnicht reklamiert habe. (Ich habe "bloß" die Richtigkeit meiner Darstellung reklamiert.) Dieser Kommentar ist also sachlich höchst überflüssig.

Es ging über das Anzweifeln hinaus, daher war es für mich zur Verständigung sehr wichtig. Wenn du etwas definierst, dann darfst du dich nicht nur auf ein Beispiel spezifizieren, dann musst du größer, allgemeiner werden, Beispiele der Geschichte sind wie ihre Wahrheit, nur auf einen kleinen witzigen Abschnitt bedeutend, sie mögen richtig sein, aber viel zu knapp um zu veranschaulichen. Und wie gesagt immer auf einen beschränkten Sachverhalt bezogen.

Höflichkeit ist keine Tugend. Tugenden haben sich auf Werte zu beziehen, nicht auf Moral.

Genau das wollte ich damit ausdrücken, auf Werte, die Ethik steht für mich das menschliche Verhalten betreffend im Vordergrund, mit Moral habe ich nur bedingt etwas am Hut.

Eine feingeistige Wortwahl ist nicht "IMMER erstrebenswert", sondern ausschließlich dann, wenn man mit Feingeistern kommuniziert. Der Führer hat in seinen Reden alles andere als eine feingeistige Wortwahl verwandt (wer im Volk, abgesehen von einigen - wohl dann zumeist volksfremden - Elementen, hätte ihn andernfalls auch verstanden?) - willst Du mit Deiner höchst lächerlichen Aussage also behaupten, daß der Führer das germanische Sittengesetz gebrochen hätte oder willst Du damit behaupten, daß das germanische Sittengesetz unerstrebenswerte Dinge gefordert hätte?

Grundsätzlich bin ich kein Mensch, der Behauptungen aufstellt, es mag vorkommen, dann aber aus einem Irrtum heraus, ich versuche mich des Analysierens und Differenzieren.

Du befindest dich mit deinem Beispiel im Bereich der Rhetorik zwischen Elocutio und und Pronuncio, hierzu gibt es zwar einen eigenen Strang, aber ich werde versuchen es auf den Punkt zu bringen.
Eine Rede des Führers ist immer an eine bestimmte Adressatengruppe gerichtet, ja, in diesem Fall waren es Menschenmassen, völlig unterschiedlichen Intellektes. Er nutzte als autodidakt alle ihm zur Verfüngung stehenden Mittel, selbstredend.
Das Feingeistige jedoch, also ein feiner Geist ist in der Lage, sich Gegebenheiten anzupassen. Es ist ihm möglich Empathie für das Verständnis seines Kommunikationspartners zu entwickeln. Bei einer Rede ist der Dialog, also die Gesprächssituation nicht gegeben, es kann lediglich ein fiktiver Dialog durch geschickte Fragetechniken entstehen, aber für Erklärungen und das Nahebringen um Verständnis zu erzielen ist diese Situation nicht geeignet. Bei echter Konversation/Kommunikation muss der Feingeistige sich dieser Sprache nicht bemächtigen, gemeint waren nicht Worte, welche beschwichtigend sind, welche den Kern nicht fassen oder den Abklatsch des eigentlich Gewollten darstellen, sondern eine Gesprächssituation, die es in kleinen Schritten möglich macht zu verstehen, ohne an Eleganz, Grundrespekt und Höflichkeit zu verlieren.
Ich persönlich vermute, dass es weniger eine Frage des IQs bzw der geistigen Fähigkeit ist, zu verstehen, als vielmehr eine Frage des Willens. Da dieser nur verstärkt wird durch Einsichten und Erkenntnisse gehe ich davon aus, dass gerade der Pöbel (wenn wir im klassischen Bild bleiben) der perfekte Adressat ist.

Immer wieder ein Schenkelklopfer (und ein noch größerer Unsinn) liegt übrigens darin, wenn Grobe sich einbilden, mit der Simulation dessen, was sie über Feinheit zu wissen glauben, den Feingeist über Feinheiten belehren zu können. :D

Allerdings. Wobei belehren schon wieder etwas negatives hat. Man könnte es mit Mäeutik probieren. Zudem würde ich Simulation gegen "Scheinwissen" tauschen, Simulation hat so viele rhetorische Bedeutungen, dass man es mißverstehen könnte. Hier heisst es wohl wieder Verständnis für das Grobe aufzubringen, sich darüber zu amüsieren halte ich für überheblich, aber das ist meine persönliche Einstellung.


Natürlich stimmen Aussage und Satzbau nicht überein: Die Aussage ist die Aussage und der Satzbau der Satzbau. Beide sind völlig korrekt. Wenn Dir der Sinn nicht verständlich wird, mangelts vielleicht an der nötigen Feingeistigkeit...

Bezüglich der Feingeistigkeit: Dies ist z.B. ein Punkt an dem ich mir denke "Mädl, schau von wem es kommt".
Nochmal zum Verständnis, denn ich bin mir nicht zu schade mögliche Fehler einzusehen, möchte mich gern weiterentwickeln:

Die inplizite Lüge, daß widerliche Pöbelmoral der Aufklärung auch nur ansatzweise etwas mit der germanischen Sittlichkeit zu tun hätte, ist eine, die in den gewaschenen und degenerierten Hirnen dieser heutigen üblen Zeit nur zu oft den geeigneten Nährboden vorfindet.

Mein problem hier: Was meinst du genau mit der Moral des Pöbels; die Moral, dass der Pöbel pöbelhaft handelt und dies seine Moral ist, oder die Moral, dass dem Pöbel dies untersagt wird um ihn "sittlich" zu gestalten?

(oft gar bis hin zum Konsens der 68er, daß jeder Mensch allein wegen seines Menschseins Respekt verdiene und dieser sich in zu zensierender Wortwahl niederzuschlagen habe oder auch bis hin zu ihrer heutigen Ausgestaltung im Rahmen der sog. "politischen Korrektheit")

Meinst du hier den Umgang des Pöbels oder den Umgang mit dem Pöbel? Das Erzwingen des Pöbels durch den nicht-Pöbel, sich angemäß oder wie du es sagst "zensiert" zu äußern?

Eventuell könntest du meinen, dass man den Pöbel einer pseudo-Moral unterwirft und ihn versucht irgendwo hineinzudrängen.

Blödsinn. Wenn durch Sittenkonstrukte z.B. verboten ist, einen Idioten als Idioten zu bezeichnen, führen die dann nötigen Umschreibungen zur Verunklarung. (Z.B. gibt es bekannlich einen gewissen feinsinnigen Witz, der ehemaligen DDR-Bürgern zugänglich ist, Alt-BRDlern und der nachwachsenden Generation aber i.d.R. nicht.) Deine "sortierte Wortwahl" ist schon selbst das erste gute Beispiel für ihre Unklarheitsverursachung: Was ist denn eine "sortierte Wortwahl"? Werden denn da die Wörter alphabetisch, nach Buchstabenanzahl, nach grammatikalischem Typ, nach ihrer "Kuhlheit" oder nach ihrer pc-Konformität oder, oder, oder... sortiert? Es mag Vermutungen geben, klar ist es aber nicht. Und ich könnte Dir auf Anhieb 10 Leute zeigen, die auch keine Vermutungen dazu haben (und das, obwohl sie sogar sehr großen Wert auf "Höflichkeit" legen)...

Eine sortierte Wortwahl ist eine, in der Beleidigungen unterlassen werden und in der man eben nicht herumschwafelt, sondern, sofern es nicht um Reden bzw. Rhetotik geht, sich sachlich bezieht, immer angemessen auf das Gegenüber, sich mit Pseudointellektuellen Worten zu schmücken um sich abzuheben ist nicht gemeint, sonder das flexible Einstellen auf den Adressat.
Ein Beispiel: Ich würde völlig anders mit dir texten, wenn ich das Gefühl hätte, du könntest mir sonst nicht folgen, ich bediente mich eines einfacheren Satzbaus, anderer Formulierungen usw. . Das hiesse aber nicht, dass ich plump werden müsste. Diese Fähigkeit den Pöbel zu vermeiden ist schwierig zu erlernen, ich selbst beherrsche es begrenzt. Doch der erste Schritt damit anzufangen, es sich anzueignen ist der, Beleidigungen zu unterlassen, da, wie ich schon sagte, diese sehr schnell auf ein Ablehnendes Verhalten hinauslaufen, dann hat der Pöbel nichts von seiner Aufklärung.


Geronnener Schwachsinn. Der Führer hat - mit gutem Grund - das Gegenteil geschrieben. (Empfehlenswerte Lektüre hierzu wäre auch "Psychologie der Masse" von Le Bon.)

Hier verfällst du wieder in die Rhetorik, von der ich nicht spreche! Ein großer Unterschied.

Natürlich Schiller hat was anderes "gemeint", Shakespeare hat was anderes "gemeint" - alle sagen das Eine und meinen das Andere... Was sollte man denn auch sonst vermuten? Logisch und völlig "klar", gelle...?

Nun, das ist immer eine Sache der Analyse, keine Vermutung und keine Behauptung, wenn du magst kann ich dir Dergleichen einmal zukommen lassen. Geschriebenes kann analysiert werden und ist damit vollkommen durchsichtig in seiner Bedeutung. Beispiel: Lyrik. Gedichte, viele zumindest drücken sich in Metaphern und Allegorien aus, man könnte alles hineininterpretieren, analysiert man aber, so gibt es nur ein Ergebnis, genau so ist es bei Schiller und Shakespeare.


Weil es eine wichtige Erkenntnis ist, weil Hamlet die Hauptfigur ist und weil er ein Charakter ist, der sich - auch angesichts des Verlusts seines Vaters und der schnellen Heirat seiner Mutter - um die essentiellen Dinge des Lebens tiefere Gedanken macht.

Shakespeare nutzte ausschließlich "runde" Charaktere, keine "flachen", das heisst JEDE seiner Figuren ist voll mit allen menschlichen Irrungen und Wirrungen, sie sind nicht vorbildlich, nicht gut, nicht schlecht, sie dienen keinem typischen Bild. Sie werden dargestellt mit all ihren Facetten.
Hamlet ist die Hauptfigur, aber Shakespeare ist ein Mann der Nebenfiguren, das heisst nicht, dass Hamlet unwichtig ist, sondern dass Shakespeare die Aussage des Pöbels gerade auf Hamlet zuschreibt, weil es seinen Character ausbaut.
Shakespeare wollte unterhalten, aber alles was er seinen Figuren zuschreibt ist nicht unbedingt seine eigene Sicht. Er ließ Antonius in Julius Caesar machtgierig erscheinen, obgleich er den Caesar rächte.... und Caesar, so sah Shakespeare es, hätte nicht sterben dürfen, da in Shakespeares Epoche eine Herrschaftsform für die Ordnung in der Welt, des Universums und der Natur notwendig schien.


01.04.06 15:44 Mjölnir

Hier wird in langen Texten wiedermal gekäut was den einfachen nicht interessiert bzw. es nicht auf den Punkt bringt.

Das Streitthema war "Finnen sehen Deutschland" in dem wie von mehreren Seiten angenommen und auch von WPMP3 bestätigt wurde das KultaKotta unerfahrene Kameraden zu Straftaten nach dem Gesetz der BRD aufgerufen hatte und sich selber aber zu fein war selbiges vorzumachen.

Seis drum.:thumbdown:|

Was mir noch mehr als sauer aufstiess was das Kameraden wie GFM Schörner oder DVB hier sich in die Haare bekommen haben weil ein Dritter (KultaKotta) den ich nachwievor für Ittner halte bemüssigt gefühlt hat hier querzuteiben.

Nochmals zum MITSCHREIBEN FÜR ALLE. Ich werde es hier im NSpF und ausserhalb nicht zulassen das unbekannte Dritte (die glauben ihre seitenlange Schwafelei sei so unglaublich wissenswert wobei einige Ansätze nicht schlecht waren aber in kürzerer und prägnanter Form wesentlich einfacher wären) hier Spalterei einbringen können.

Wenn GFM Schörner & DVB etwas zu klären haben dann sollen sie es per PN ausmachen. Aber öffentlich unseren onehin "kleinen Kameradschaftskreis" hier in Dreck zu ziehen wird es nicht spielen. Dabei sind Unduldsamer und ich einer Meinung nur das hier keinerlei Missverständnisse entstehen ich würde hier auf eigene Faust handeln.

Der Zeitpunkt ist hier das wir diesen "Fleck" ausradieren. Besprecht es in aller Sachlichkeit. Sollte es wieder Erwarten ausarten wird es Konsequenzen geben.

M.,:|


Zusammentreffen der Nspf-Gemeinschaft!

03.10.08 00:09 Ave.

Heil Hitler!

Vorweg möchte ich sagen, daß dieser Strang morgen wieder geschlossen wird, da er nicht für Diskussionen gedacht ist.

Mjölnir und ich würden gerne ein Treffen für die Nspf-Gemeinschaft veranstalten.
Ein Treffen mit gutem Essen, Trinken und besonders guten Gesprächen.
Vorzuschlagen wäre der 25. diesen Monats(man könnte es aber auch verschieben).
Es werden auch 4 personen kommen, die nicht im Nspf sind.
Da ich leider nicht über genügend Wohnfläche verfüge, könnte man in einem Hotel, welches nur wenige Minuten von mir entfernt ist, Unterkunft finden, kosten sind gering.
Da solch eine Sache gut geplant werden muß, da wir einen ganzen Tag gut gestalten wollen, eröffne ich nun schon dieses Thema.
Ein anderer Vorschlag wäre, das wir an einer Stelle zelten könnten, die nach einem Mann benannt ist (das gebe ich euch per Pn bekannt) , doch da im Oktober das Wetter nicht immer gut ist, ist dieses wohl nur für hartgesottene Menschen, wir wären daher nicht abgeneigt.
Dazu müsste aber jeder eine Ausrüstung mitbringen.

Falls ihr interesse habt, würde ich euch bitten mir oder Mjölnir eine private Nachricht zu schicken, falls wir euch im Msn oder anderweitigen Programmen haben, so wäre eine Kontaktaufnahme auch da möglich.

Ich hoffe das sich viele Mitglieder melden und wir somit einen schönen Abend bzw Tag miteinander verbringen können.


Propagandamaterial

31.03.06 15:24 Mjölnir

Hier habt Ihr die Möglichkeit Euer Propagandamaterial einzustellen und darüber zu diskutieren

M.,


04.04.06 20:14 SA-Mann

Dann möchte ich den Propaganda-Strang einmal mit folgendem Vorschlag einweihen:

Vorderseite:
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55852&stc=1&d=1144174269


Rückseite:
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55853&stc=1&d=1144174269


22.04.06 18:48 Drömmarnas Stig

An Tagen wie diesen wünscht man sich, nicht der Nachfolger eines Genies wie "SA-Mann" bzgl. der Propaganda-Bilder zu sein.
Dickes Lob für deine hervorragende Arbeit.

Nichtsdestotrotz möchte ich auch einen kleinen Entwurf meinerseits beisteuern, der aber weit bescheidener ist.
Das folgende Photo ist von meinem Heimatdorf, aufgenommen letzten Sommer beim Besuch meiner Eltern.
Das Bild gefällt mir einfach sehr gut, da es meines Erachtens perfekt das alte Deutschland einfängt. Das Deutschland, welches wir bewahren wollen und vor Schädlingen zu schützen suchen.
Man könnte es womöglich für sentimentale Propaganda verwenden, Zielgruppe: über 40 eigentlich, doch muss das Ziel lauten, mit Ästhetik und Heimat auch Jüngere zu gewinnen.
Ich bin der festen Überzeugung, daß man die entfremdete Jugend wieder zurechtbiegen könnte mit Naturerlebnissen. Man muss ihnen nur die Gelegenheit bieten.

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=57568&d=1145724490


25.04.06 12:14 Charlemagne

Wie bzw. wo erhält man eigentlich einen kostengünstigen Broschürendruck (oder auch qualitativ guten Farbdruck) der solche Art von Propaganda - wie die von SA-Mann - auch Massenhaft drucken würde?


09.07.06 00:58 Antagonist

Wie bzw. wo erhält man eigentlich einen kostengünstigen Broschürendruck (oder auch qualitativ guten Farbdruck) der solche Art von Propaganda - wie die von SA-Mann - auch Massenhaft drucken würde?

dort:

hxxp://www.nmn.ch/


06.01.09 20:36 adlerfisch

Hat schon jemand die oben genannten Flugblätter drucken lassen?
Wenn ja wie waren Eure Erfahrungen?
Ich frage deshalb, weil ich das obige Flugblatt für sehr gut befinde und auch drucken lassen möchte.
Im Voraus schon danke für die Antworten.


13.04.09 15:58 OdinsRaben

hxxp://666kb.com/i/b81sb18cm0g28aby2.jpg

hxxp://666kb.com/i/b81t3qeqs8t6qgdmi.jpg


14.04.09 10:37 Hr.General

Hehe:D Klum und der Neger,das ist mal eine Idee..das sollte auf alle Fälle gedruckt werden!!!Sehr schön:thumbup:thumbup:thumbup


01.06.09 10:59 Fitti

Hallo,

ich lade mal 2 Grafiken von mir hoch.
(Die Texte sind von Kamerad Mauser)

196326 196325


Wegen weiterer Vorschläge kann sich gern gemeldet werden.
Vieleicht hat auch mal jemand Ideen für eine Gestalltung.



mdg Fitti


19.06.09 07:25 Fitti

197934


mdg Fitti


01.07.09 05:18 Fitti

198951


mdg Fitti


01.07.09 15:57 panzerdivision

Heil Hitler!
Heil dir, Fitti!

Ich bin (wie immer wenn ich deine Bilder sehe) sehr positiv überrascht, habe jedoch zwei Kritikpunkte, die ich hiermit loswerden will:

Ist es Absicht, daß bei diesem Bild hxxp://forum.thiazi.net/forum-attachments/3/0/8/9/2/196325.thumb?d=1243882201 (im Beitrag #9) beim Schriftzug unten die Rede von einer Budesrepublik und nicht einer Bundesrepublik ist?

Des Weiteren würde ich vorschlagen, die Schrift im Bild im Beitrag über diesem hier einheitlich (Fraktur?) zu gestalten.


Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark, :nsdap:

panzerdivision


02.07.09 03:57 Fitti

Hallo Panzerdivision !

Ist es Absicht, daß bei diesem Bild hxxp://forum.thiazi.net/forum-attachments/3/0/8/9/2/196325.thumb?d=1243882201 (im Beitrag #9) beim Schriftzug unten die Rede von einer Budesrepublik und nicht einer Bundesrepublik ist?



Der Fehler ist mir noch garnicht aufgefallen. Ist immer das Problem wenn man einen Satz schon im Ohr hat, und ihn dann nochmal lesen will. :)
Ich werde es beim nächsten mal noch einmal berichtigt hochladen. Danke.

Wegen der Schrift im letzten Bild werde ich nochmal etwas herumprobieren.

mdg Fitti


18.07.09 06:40 Fitti

Deutsche lasst den Adler frei... Änderung...
200488

Danke an Panzerdivision...
200489


Neues Bild. 200491 200490
Bild 1


19.07.09 08:52 Fitti

.........


19.07.09 10:05 Kurt Eggers

Fitti, könntest Du den Schriftzug "Deutschland jetzt" bitte etwas schärfer machen? Wenn man da länger drauf schaut, brennen die Augen.

MfG


21.07.09 09:08 Unduldsamer

@ Fitti

Wenn Du in gebrochener SChrift (Fraktur) schreibst, dann halte Dich bitte unbedingt an die "s" Regel!

An Wort- und Silbenende kommt immer ein "rundes s"!

Wenn das nicht stimmt, dann wirkt das Schriftbild nicht (und ist vor allem falsch).


22.07.09 06:29 Fitti

Hallo,


@Kurt Eggers, Bild wird nochmal neu hochgeladen.

In Zukunft werde ich versuchen mich an die "s" Regel zu halten.
Oder nachzufragen. Danke .

mdg Fitti



kleines Bild , Aufkleber, zum selbst beschriften.......
200769 200770


25.07.09 23:14 Frontwehr

Das beste Propagandamittel, um Leute auf Unsere Seite zu ziehen sind aber Dinge wie diese :D
hxxp://www.longitudebooks.com/images/book_large/GER06.jpg
Den meisten Deutschen hängt es zum Hals raus, daß man sie nach wie vor wie Verbrecher behandelt.


08.08.09 07:04 Fitti

hallo......


Änderung... 202329 Neu 0002 202330



NSPF 202331

mdg


09.08.09 06:16 Fitti

Rudolf Heß

202414


mdg


25.09.09 21:07 Fitti

hallo,

ein neues Bild.

mdg


27.09.09 18:24 Fitti

.....

207132

mdg


03.10.09 19:48 Fitti

mdg Fitti


14.10.09 19:23 Fitti

hallo,

Bild BG01208881


14.10.09 19:28 Mjölnir

Der Reichsadler ist mir zu schnöde dargestellt, sollte kraftvoller und erhabener sein, od. dementsprechend kleiner (in der Erwartung [da kommend] besser), dargestellt.

MdbG

M.:)


19.10.09 20:51 Fitti

Heil

@Mjölnir
Ich werde das Bild verändert nocheinmal neu hochladen.
Danke.

Hier mal etwas neues.

Bild 0001 v2
209475


mdg


30.10.09 15:27 Kurt Eggers

Heil Hitler!

In der angehängten Datei findet ihr 82 deutsche Plakte der NSDAP.
Sollte jemand andere deutsche Plakate haben, soll er sie über einen Beitrag einfügen, der dann, wie mit der NSPF-Moderation besprochen wurde, gelöscht wird, oder er schickt sie mir über PN.

Bei Zeiten, werden, wie mit einigen grafisch begabten Kameraden besprochen, einige Plakate auf die heutige Zeit angepasst, somit bleiben wir mit den Bildern auf gleicher Linie wie die NSDAP, sind aber gleichzeitig auf das 21. Jahrhundert anwendbar.

Es sollen ausschließlich deutsche Plakate eingefügt werden, danke.


07.11.09 10:54 Kurt Eggers

Heil Hitler!

Dank der Mithilfe einiger Kameraden findet ihr im folgenden Verweis nun an die 1000 deutsche Plakate, Postkarten u. ä.!

Es folgen neue digitalisierte und in hochauflösender Qualität bearbeitete Bilder.
Die Regeln sollten die selben wie oben bleiben.

Herunterladen (hxxp://athene.dreamhosters.com/NS-Propaganda.rar)


M. bitte den Beitrag von Fitti löschen, er hat in seinem Bild leider nicht Großdeutschland eingearbeitet, er wird das noch ändern. Siehe angehängtes Bild, danke.


07.11.09 18:45 Fitti

hallo,

Naja, ich denke wenn ich Deutschland als Bild in ketten gewählt hätte , dann hätte ich die ketten weglassen können. Das mit den Ketten macht nur Sinn wenn es die BRD betrifft... Und es hiess ja auch im ersten Beitrag die Bilder sollen auf die heutige Zeit angepasst werden.....

mdg


07.11.09 19:14 Mjölnir

So, damit nun die Linie einheitlich wird, wurden die Propaganda und NS Plakate zusammengefügt. Euch beiden, Kurt Eggers und Fitti obliegt es, diesen Faden aktuell zu halten und dementsprechend zu befüllen. Da aber in der Vergangenheit andere Mitglieder auch ihre Ideen einbrachten, wird es vorerst in diesem Propagandamaterialfaden zusammengehalten.

MdbG

M.:)

NS: Gute Arbeit ihr beiden!:thumbup


07.11.09 19:57 Kurt Eggers

hallo,

Naja, ich denke wenn ich Deutschland als Bild in ketten gewählt hätte , dann hätte ich die ketten weglassen können. Das mit den Ketten macht nur Sinn wenn es die BRD betrifft... Und es hiess ja auch im ersten Beitrag die Bilder sollen auf die heutige Zeit angepasst werden.....

mdg

Das verstehe ich jetzt nicht. Ganz Europa liegt in Ketten und wir werden keinen Meter deutschen Bodens frei geben, ich sage heute immer "bei uns in Deutschland" obwohl ich nicht aus der BrD komme. Die Leute fragen mich warum ich das sage, dann gebe ich ihnen die einfache antwort: "Schauen Sie sich doch um, die selbe Bauart, die selbe Sprache, der selbe Geist, die selben Unterrassen - man kann nicht ewig trennen was zusammen gehört."

Fitti, mach das Bild bitte mit Großdeutschland, ansonsten schicke mir bitte die Werkskopie, dann versuche ich es.

Heil dem großdeutschen Reich!
K. E.


10.11.09 20:21 Kurt Eggers

Heil Hitler!

Hab mal etwas erstellt:

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=211866&stc=1&d=1257880861


11.11.09 21:20 Fitti

mdg Fitti
...........


11.11.09 21:49 Kurt Eggers

Sehr schönes Bild Fitti!

Ich glaube man schreibt "in Acht", es sei denn, dass es mit er neuen Rechtschreibung auch klein sein darf, jedoch habe ich es mit "in Acht" gelernt, solltest mal überprüfen.

Könntest bitte auch eine Version mit "Völker wehrt euch, macht euch frei, von der One-World Tyrannei" - danke.

Heil Hitler!


11.11.09 22:04 Fitti

Heil

hab da eben mal nachgeschaut,

Rechtschreibung bis 1996 " in acht nehmen"

Reformschreibung 1996 bis 2004/2006 " in Acht nehmen "

Heutige Schreibung seit 2004/2006 " in Acht nehmen " , nimm dich bloß in Acht.


Du hast Recht, es wird ( zurzeit ) groß geschrieben... oder ?

mdg Fitti


14.11.09 20:18 Kurt Eggers

Hier habt ihr ca. 4.100 Bilder, die Dateien sind auf Rapidshare hochgeladen, das Passwort ist: NSL

Teil 1 (hxxp://rapidshare.com/files/307019580/Bilder_NSL.part1.rar)

Teil 2 (hxxp://rapidshare.com/files/307031178/Bilder_NSL.part2.rar)

Es sind an die 250 mb.

Viel Spaß damit.


01.12.09 20:41 Fitti

Heil...


213847


02.12.09 16:06 Joachim Peiper

Heil euch....
hxxp://s6.directupload.net/images/091202/hesisfhu.jpg


03.12.09 09:18 NationalBayern

Heil euch,

ich habe zwar keinen Bild beitrag, jedoch muss das mal raus!!

Ein besonderer Dank an Kurt Eggers, Joachim Peiper und Fitti für ihren unermüdlichen Einsatz uns mit neuen Bildern zu versorgen :D

Eure Bilder sind klasse und stechen richtig heraus und sind immer etwas besonderes. Auch wenn in diesem Strang sogut wie nur Bilder von euch sind, die anderen Bildgestalter die nicht im NSPF sind können ja hier auch mitlesen, auch eure Bild sind super (die meisten zumindest).

Vielen Dank für die Bilder, macht weiter so

Ein sich auf neue Bilder freuender

NationalBayern

Heil Hitler


05.12.09 11:57 Kurt Eggers

Ich hatte ein paar Minuten Zeit und habe alle Bilder dieser Seite heruntergeladen und archiviert:

Wochensprüche der NSDAP (hxxp://www.moonwheel.net/WS/)

Herunterladen - Klicke hier (hxxp://rapidshare.com/files/316597683/Wochenspr__che_der_NSDAP.rar) ~5mb


09.12.09 14:35 Joachim Peiper

Heil euch!

bin wieder dazugekommen etwas neues zu gestallten !

hxxp://s4.directupload.net/images/091209/vhnbko53.jpg

hier nocheinmal aber ohne Schriftzug...

hxxp://s4.directupload.net/images/091209/r377slch.jpg

angenehmen Mittwoch noch.
Gruß JP.


09.12.09 16:26 Kurt Eggers

@Joachim Peiper

Von der Idee her ganz gut und sicher einen Versuch wert, allerdings sind diese Bilder meiner Meinung nach eindeutig zu überladen.
Während ich Bilder mache, schaue ich immer auf die Plakate und Propagandabilder der NSDAP, diese nehme ich mir als Beispiel.
Manchmal ist weniger mehr!


09.12.09 16:30 Mjölnir

Es sind durchwegs gute Bilder dabei. Wie Kurt Eggers schon schrieb, Fitti, probier doch mal etwas in Schwarz/Weiß, od. Sepia.
Auch kann es ruhig mal etwas modernes sein, nicht nur die alte Zeit war glorreich, auch die neue soll es sein. Immer im HINBLICK auf die Propagandawirkung eines z.B: Unbedarften!

MdbG

M.:thumbup

NS: Gute Arbeit ihr beiden, weiter so!


11.12.09 20:52 Joachim Peiper

Heil euch & guten abend.
Hier neues Hintergrundbild für euch.

Tribute to NSPF! hxxp://s8.directupload.net/images/091211/jks9siif.jpg
Wird zwar nicht jedem gefallen aber Odin sei dank sind die Geschmäcker doch verschieden :-) :fduck: :fduck:

MkG JP.


04.02.10 00:03 Joachim Peiper

hxxp://s2.directupload.net/images/100204/2ku7qdcw.jpg


04.02.10 12:27 Joachim Peiper

hxxp://s2.directupload.net/images/100204/3xlqwv4c.jpg

Sollten die Bilder Irgendjemandem zu groß sein bitte melden, passe diese dann eurer aktuellen Auflösung an (falls selbst nicht machbar.)


04.02.10 20:07 Frontwehr

Es mag vielleicht nicht das ganz richtige Thema sein, doch möchte ich Adlerfischs Vorschlag (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=1752520&postcount=316) auch hier vorbringen:

Wir können uns ja nochmal 3 Jahre uneinig sein bis es keine Sau mehr interessiert ob wir Flugis in deutscher Sprache verteilen, weil dann eh fast keiner mehr deutsch kann.
Ich würde sagen, wir legen uns bis zum 15. Februar diese Flublätter zu und verteilen diese.
hxxp://www.fk-un.de/UN-Dateien/Bilder/Mat/W309.pdf

Zu bestellen unter 0208/840132
oder ww.un-nachrichten.de

Machen wir mal Nägel mit Köpfen.

Recht hat er, darum bitte ich alle mitzumachen!


04.02.10 20:53 Joachim Peiper

Es mag vielleicht nicht das ganz richtige Thema sein

Und wie richtig das Thema hier ist.
Die nächste Tage werde Ich mich mit der Thematik bzgl. dem Design von "Flugis" intensiv auseinandersetzen.
Ergebnisse folgen.

Bis dato verbleibe ich, mkG
Gruß Peiper.


13.02.10 01:29 Joachim Peiper

Dat war Arbeit Kameraden! :suspect

Farbe wo die Bilder zum leben erwecken lässt.


hxxp://s10.directupload.net/images/100213/5b74sok7.jpg (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://s10.directupload.net/images/100213/5b74sok7.jpg)



hxxp://s6b.directupload.net/images/100213/lzlsrkwu.jpg (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://s6b.directupload.net/images/100213/lzlsrkwu.jpg)



hxxp://s4b.directupload.net/images/100213/swm2gznt.jpg

Bilder sagen nunmal mehr als 1000 Worte....

zu meinem vorherigen Beitrag sei noch hinzugefügt das Ich offen für vorschläge bin was das Design von "Flugis" betrifft. Bei ideen melden!

mkG Peiper.


20.02.10 13:53 Joachim Peiper

hxxp://img684.imageshack.us/img684/4936/schutz2.jpg


20.02.10 20:52 Fitti

Heil.....

So, nicht das Joachim Peiper hier alles alleine machen muss :-) ....
ich hab auch mal wieder ein paar Bilder entworfen.....

mdg Fitti


05.03.10 22:59 Fitti

Heil
........

mdg


07.03.10 14:16 Fitti

Bilder von mir....
Text von Stahlbeton (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=33400)

222320 222321

Danke dafür an Moselwein.
Rückseite 2

222394

mdg


07.03.10 20:04 Moselwein

Hallo.

In dem Text des zweiten Bildes haben sich einige Fehler eingeschlichen.. Ich bin so frei und schreibe mal den Text so auf, wie ich ihn für besser erachte:

Deutschland - ein Land mit vielen Gesichtern

Das Deutschland, das du kennst, ist jenes, welches aktuelle
Missstände nicht nur zulässt, sondern gar fördert!
Massenarbeitslosigkeit, Volkstod, Verkauf deutscher Patente - und damit die Grundlage für
zukünftige Wirtschaftsauswüchse - gehen damit einher.

In den letzten Jahren sind die Zahlen volksdeutscher Geburten stetig zurückgegangen.
Das liegt an der nicht vorhandenen Unterstützung durch den Staat und
der Verkommung der Gesellschaft, in der man sich entweder für
Karriere oder Familie entscheiden muss.
Geld und Karriere werden dabei durch die etablierten Massenmedien als die
bessere Wahl für jeden von uns präsentiert. Das ist natürlich so gewollt!
Doch ist das der richtige Weg?
Steuergelder werden ins Ausland verschenkt, während hier Geld für Bildung fehlt.
Die Familienunterstützung und der Aufbau deutscher Sozialstrukturen
werden damit bewusst vernachlässigt!
Die Zukunft deiner selbst, die deiner Brüder und Schwestern
und die deiner Kinder soll nicht weiter in der Hand des herrschenden Systems liegen!

Entscheide du dich für eine besser Zukunft für dich und deine Nachkommen!

Eine nationale Regierung, die:

die Familienpolitik in ihrem Ansatz revolutioniert und Familien und
Alleinerziehende mehr unterstützt,
verschwenderische, unnötige Geldgeschenke ins Ausland unterbindet,
die Altersvorsorge/Rentengarantie sichert,
die Massenarbeitslosigkeit abbaut, indem unqualifizierte Ausländer
abgeschoben werden und qualifizierte Deutsche jene ersetzen,
welche DEINEN Platz aufgrund völliger Ignoranz der Gesellschaft
- und das damit fehlende Zusammengehörigkeitsgefühl -
eingenommen haben.

Du hast es in der Hand, diese Zustände in deinem Land zu ändern!
Werde aktiv und tritt für DEINE Interessen ein!
Sei nicht länger still und zeige der herrschenden Macht:
"Mit mir nicht!"
Reih' dich ein in die nationale Bewegung!
Setze dich ein für Volk und Vaterland!
Komm' zu uns!


Mosel.


08.03.10 20:37 Fitti

Heil .....

mdg


08.03.10 21:58 Kurt Eggers

@Fitti

Meiner Meinung nach passt das Motiv nicht zur Aussage, als Motivation dient m. E. n. ein Grabstein nicht, eher würde da ein geniales Bild eines stramm stehenden Soldaten passen, o. ä.

Wie machst Du eigentlich (vor allem in Deinem Strang) diese schönen Hintergründe immer?

MdG
K. E.


08.03.10 22:22 Fitti

Naja....

Ich will jetzt nicht sagen das ist Geschmackssache.
Das ist eher Ansichtssache

Ein Grabstein mit der Aufschrift "Unbekannt"
wobei wohl klar sein sollte das es sich hierbei wohl um einen Deutschen Soldaten handeln mag.
Gefallen in den letzten Kriegstagen, für Führer ,Volk, und Vaterland.
Der warscheinlich mehr mitgemacht hat als jeder einzelne von uns.
Und heute erinnert nur noch ein Kreuz auf einem riesigen Soldatenfriedhof an diesen Menschen !

Ich glaube das dieses Bild schon einige Leute zum nachdenken bringen wird.

Ein "Strammer Soldat" mit Karabiner in der Hand, und Handgranaten im Koppel, hätte für den
heutigen Deutschen warscheinlich eher eine Abschreckende Wirkung.


Zu den Hintergründen..... Übung macht den Meister :D
Ich will jetzt nicht behaupten ich sei der Meister. Ich weiss das es hier im Forum einige Leute gibt die wesentlich mehr drauf haben.....

mdg


10.03.10 15:44 Joachim Peiper

Heil euch Kameraden!

Künftig werde Ich keine Bilder mehr auf Thiazi hochladen.

Wieso, Weshalb, Warum findet ihr falls es euch interessieren sollte unter vollgendem Link...

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1784256#post1784256


Danke an die Kameraden die gefallen an meinen Bildern gefunden haben.
Wir lesen uns im NSPF - auf weitere gute Beiträge!
Bis dahin verbleibe ich mit Kameradschaftlichen u. freundlichen grüßen...

Front Heil!
&
Es grüßt euch
Joachim Peiper.


24.03.10 21:42 Fitti

Hallo...




Heil euch Kameraden!

Künftig werde Ich keine Bilder mehr auf Thiazi hochladen.

Finde ich wirklich schade.... vieleicht denkst du nochmal drüber nach.
Würde mich freuen wenn es in Zukunft noch weitere Bilder von dir geben würde.

mdg Fitti


24.03.10 22:44 Mjölnir

Ehrlich genug zu sagen wann es Zeit ist aufzuhören. Schätze ich. Kritik ist immer so zu sehen, dass man guckt von wem sie denn kommt. Nicht jeder hält einer Dauerbefeuerung von Negativer Kritik stand, es zeigt von Charakter wenn man dies darstellt, begründet, offen im Kameradenkreis anspricht. Besser als hineinzufressen, alles hinzuschmeissen.

Du wirst sicher noch genügend Betätigungsfelder finden, trotzdem, Danke für deine Mithilfe.

MdbG

M.:thumbup


24.03.10 23:43 NationalBayern

Heil Hitler Kameraden

ich finde das sehr schade, jedoch müssen wir deine Entscheidung akzeptieren.
Nochmal vielen Dank für die super Bilder, mir haben sogut wie alle gefallen.

Aber was mir sehr gefallen hat, war die Information warum er bzw du aufhört, das zeugt wahrlich von Charakter, anstatt einfach still und leise zu verschwinden.

Hoffentlich lesen wir noch viel von dir!

Alles Gute

Sieg Heil

NB


04.05.10 22:47 Fitti

mdg Fitti


05.05.10 00:27 Konsumgegner-sXe

Passend zum kommenden Sonnabend:

hxxp://imgload.info/files/osn1273011793w.jpg

Und jedes Jahr auf´s Neue frage ich mich, wie charakterlos man sein muss und die Mörder und Vergewaltiger unserer (Groß)-Väter und Mütter als "Befreier" zu bezeichnen.


30.05.10 13:10 Fitti

mdg Fitti


30.05.10 19:08 Fitti

mdg Fitti...


19.06.10 22:35 Fitti

wer etwas geändert haben möchte, bitte melden...
mdg Fitti


23.06.10 23:33 Fitti

Hallo....

Wieder in Zusammenarbeit mit Nutzer Stahlbeton .....

mdg


Warum es wichtig ist viele Anhänger zu gewinnen

04.09.06 15:26 Preuße

Sollte das jetzige System, aus was für Gründen auch immer kollabieren, dann wird es sehr wahrscheinlich einen Bürgerkrieg geben.
Dort wird es mehrere Gruppen geben:
1. Loyale Anhänger des alten Systems, hier könnten vor allem viele Personen aus Polizei und Armee anzutreffen sein.
2. Anhänger radikaler linker Organisationen, vor allem die PDS dürfte hier mit autonomen linken Gruppen
3. Muselmänner, die für ein islamisches Reich kämpfen
4. Ausländische Truppen, die unter evtl. UN-Mandat angeblich darum kämpfen Ordnung zu schaffen
5. Anhänger rechter Ideen, vor allem zusammengesetzt aus den ehemaligen rechten Parteien und einigen Kameradschaften, Unterstützung könnte von Teilen der Armee und der Polizei kommen, da diese Gruppen auch viele rechts eingestellte Personen in ihren Reihen haben.
6.Marodierende Banden, die unabhängig von einander sind und die weitgehend nur das Interesse haben, sich so schnell wie möglich zu bereichern.

Und hier kommt der Punkt, warum es wichtig ist viele Anhänger zu gewinnen: Sollte das System zusammen brechen, werden sich viele Menschen entscheiden müssen, was sie nun statt dessen wollen (und unterstützen). Der Staat und die Regierung werden weitgehend machtlos sein. Statt dessen werden die Menschen sich anderen Organisationen anschließen müssen, um sich vor marodierenden Banden zu schützen. Sie werden solchen Organisationen den Vorzug geben, die sie von früher her kannten und denen sie sich schon früher verpflichtet fühlten. Allerdings nur dann, wenn diese Organisationen sich auch dazu in der Lage zeigen, ihre Anhänger zu schützen.
Die Strukturen für eine solche Organisation müssen vor dem Interregnum geschaffen werden! Und sehr wichtig ist es, schon vorher möglichst viele Anhänger und ein funktionierendes Netzwerk zu haben. Nur so erhält man eine schlagkräftige Truppe für den Tag X. Um Anhänger zu werben, müssen gewisse Gedanken in die Mitte der Gesellschaft kommen. Keineswegs sollte man eine kleine Randideologie sein! Sich in der Mitte der Gesellschaft zu verankern würde im Falle des Falles dazu führen, dass die Menschen die Organisation schon vorher richtig kennen und nicht nur durch dumme Vorurteile. Weiterhin ist ein Umsturz zu Gunsten einer Seite nur dann möglich, wenn die Ideen und Vorstellungen dieser Seite in weiten Teilen der Bevölkerung verankert sind.
Mit einer kleinen entschlossenen Minderheit kann der herrschenden Gesellschaft viel Ärger bereitet werden, aber sollte sie größere Ziele als nur Ärger bereiten haben, braucht sie die Unterstützung der Bevölkerung. Darum war die "Rote Armee Fraktion" nicht erfolgreich und konnte es auch nicht sein und darum sind die Islamisten in Ländern wie Saudi-Arabien aber auch Ägypten ungleich gefährlicher für die jeweilige Regierung. Wer dort in einem Bürgerkrieg als Sieger hervorgehen würde, dürfte wohl klar sein...


04.09.06 17:58 Thorn

Im Prinzip hast du natürlich recht. Aber wenn das System zerbricht, werden sich eine Menge Leute neu orientieren müßen. Wenn es zu einem Verteilungskampf kommt werden sich wahrscheinlich nur zwei Gruppen bilden. Jeder Deutsche wird dann vor der Entscheidung stehen, mit oder gegen mein Volk. Man darf nicht vergessen, daß der große Teil des Volkes in einer Multikulturellen Seifenblase lebt. In diesem Sinne wird die Linke beim platzen endlich die Glaubwürdikeit verlieren.


04.09.06 18:03 Preuße

Diesbezüglich sind die Linken längst nicht so naiv, wie hier allgemein angenommen wird: Oskar Lafontaine z.B. wusste ganz genau, warum er 2005 die Sache mit den Fremdarbeitern ansprach, die deutschen Familienvätern die Arbeit wegnehmen. Auch wird die Linkspartei eher nicht für die Überfremdung verantwortlich gemacht werden, immerhin gab es in der DDR wo, sie unter dem Namen SED herrschte dieses Problem nicht. An Glaubwürdigkeit würden Grüne und SPD verlieren, zumal diese Parteien auch eindeutig mit dem System in Einklang gebracht werden, das trifft auf die Linkspartei eben nicht zu.


04.09.06 18:05 Daskommtdaweg

Sollte das System zusammen brechen, werden sich viele Menschen entscheiden müssen, was sie nun statt dessen wollen (und unterstützen).

Unsere äußeren Feinde sollten uns hier durchaus behilflich sein. Die Masse stört sich besonders stark an Schwächen anderer [hier meine ich die Demokraten], bzw. auch an Strukturen, die mit der eigenen Struktur Ähnlichkeiten haben. [Dazu kann man die Linken zählen]

Das Resultat wäre zwangsläufig eine Distanzierung oder gar Rivalität. Jede der Gruppen projiziert den eigenen Schatten auf die Mitglieder der "feindlichen" Gruppe. Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass wir bis dahin eine schlagkräftige Führung aufgestellt haben. Der Kampf um die Masse sollte dann nicht mehr an Kleinigkeiten, bzw. internen Streitigkeiten/Grundsatzdiskussionen scheitern.

Auch müssen wir schon vor der eigentlichen "Wende" darauf hinarbeiten, dass unsere Position öffentlich ohne Gefahr gezeigt werden kann, und dass die vorher gültige Position [Die Demokratie] nicht mehr ohne Isolationsangst öffentlich vertreten werden kann. Hier sehe ich das momentane Problem unserer Bewegung.


04.09.06 23:41 Pediers

Ich grüße Alle !


Die Frage ist leicht zu beantworten. Nur wenn die Masse hinter einem steht, sind Veränderungen durchführbar.

Demokratie ist für mich ein Unwort, nach dem Motto: Viele Köche verderben den Brei.

Was passiert denn in einer Demokratie ? Jeder versucht seine eigenen Vorstellungen Wünsche in den Vordergrund zu stellen. zu einem ergebnis kommt man, wenn überhaupt nur dann wenn man Kompromisse eingeht und damit ist das eigentliche Ziel verfälscht.

Die wichtigen Entscheidungen werden im Hinterzimmer getroffen.

Nun kann man aber berechtigterweise einwenden, das bei einer Diktatur nur der Wille eines Einzelnen zählt und damit ist ein Mißbrauch schon gegeben.

Also wie sich dagegen schützen ?

Nun ist erster Linie soll und muß ein Dikatator immer im Interesse des Volkes handeln.

Beispiel:
In einer Demokratie ist es unmöglich alle kriminellen Ausländer einfach des Landes zu verweisen, obwohl es entsprechende Gesetze dafür gibt, siehe Sozialgesetzbuch.

In einer Diktatur wird es gesagt und ausgeführt, weil es hier um den Schutz des eigenen Volkes geht und damit legitim ist.

Wie bekomme ich nun die Msssen hinter mich ?

So paradox es klingt, es muß noch schlimmer werden, viel schlimmer werden, Ausländer müssen in die sogenannten villenvirtel einziehen müssen, Politiker müssen auf engsten raum mit diesen Herrschaften leben. Erst wenn sie Drogen, Gewalt am eigenen Leib erfahren, erst dann wird sich was ändern.

Warum das ?

Nun sie haben die Realität vergessen, sie leben in einem Traumschloß, sind umgeben von Sicherheitsbeamten, sie haben keinen Zugang zum Volk und wenn sie mal beim Volke auftreten ist bereits alles vorbereitet, durch den Staatschutz und anderen Trägern.

Ich kann mich noch an eine Begebenheit erinnern, wo ich eine Rede vor der Frau Merkel gehalten hatte, damals war sie noch Ministerpräsidentin, sie hören nicht zu und wenn dann dann werden die Worte so interpretiert wie es ihnen passt.

Ein Führer/Diktator oder wie man es auch nennen will, muß überzeugend sein. Jeder Mensch merkt ob es jemand ehrlich meint oder nicht.

Ich wage es zu bezweifeln das es heute noch so einen Menschen gibt, denn das Problem sehe ich im Mitheulen der Herrschenden.

Um in der Hierchaie aufzusteigen muß man Kompromisse eingehen und hier sehe ich den Fehler. In dem Augenblick wo man einen Kompromiss eingeht, haben sie einen am Arsch.

So schlimm es auch klingt, es muß noch schlimmer werden, damit die Duckmäuser und Schweiger endlich aufwachen.

Mfg Pediers


05.09.06 02:36 Nordmann

Wenn dieses Forum in 3 Jahren noch besteht, würde wohl irgendwer genau die gleiche Diskussion beginnen wie es jetzt der Fall ist. Das System wird aber nicht kollabieren oder zusammenbrechen. Eine Vernichtung des Systems und Überwindung der Fremdherrschaft muss vom Inneren heraus stattfinden.

Die Leute die an den großen Knall glauben gehen mir allesamt auf die Nerven. Seit Jahren sprechen diese Leute davon und seit Jahren ist das System stabil.


05.09.06 09:27 Pediers

Wenn dieses Forum in 3 Jahren noch besteht, würde wohl irgendwer genau die gleiche Diskussion beginnen wie es jetzt der Fall ist. Das System wird aber nicht kollabieren oder zusammenbrechen. Eine Vernichtung des Systems und Überwindung der Fremdherrschaft muss vom Inneren heraus stattfinden.

Die Leute die an den großen Knall glauben gehen mir allesamt auf die Nerven. Seit Jahren sprechen diese Leute davon und seit Jahren ist das System stabil.

Ich grüße Dich und Alle anderen !

Doch es wird zusammenbrechen und es wird schneller gehen als manche erwarten.

Warum glaubst Du wohl, gibt es die Antiterrorgesetze, warum die immer mehr steigende Überwachung ?

Diese Gesetze sind nur gegen das Volk gerichtet und der Antiterror ist nur vorgeschoben.

Ein Krimineller, ein Terrorist, ein Cracker wissen sich zu schützen, der "normale" Mensch weiß es nicht.
das kann ich beweisen, denn ich habe 2 Jahre für T-Online gearbeitet und was da abging, spottet jeder beschreibung.
Den Internetnutzer interessiert nur das er ins Netz kommt, mehr nicht, Sicherheit ist den meisten ohne Bedeutung und sie wissen nicht einmal im Ansatz das sie Standleitungen zu Microsoft und zu anderen Organisationen haben. Sicher es wird immer begründet mit Hilfe für den Nutzer, nur der nutzer sollte wohl das recht haben es alleine zu entscheiden, aber denkste, still und leise wird überwacht.
Simbles Beispiel, wer zum Beispiel weiß das das normale Textprogramm von Microsoft eine Malware ist ?
Ich denke die wenigsten und ich bin auch nur durch Zufall darauf gestoßen.
deswegen benutze ich Notepad 2, defintiv sicherer und der Quellcode ist offen, nichts mehr mit Überwachung.
So könnte ich beispiel für Beispiel bringen.
Die Nutzer von Filesharing sei gesagt, ohne entsprechende Sicherheit haben sie Standleitungen zu geheimdiensten und anderen Organisationen. Ich kann es per Protokolle beweisen.

Genauso ist es mit den Antiterrorgesetzen, hört sich alles schön und richtig an, doch diese Medallie hat 2 Seiten. Alle diese Gesetze sind auch auf die breiten Massen anwendbar und wer denkt das es nicht passiert, der irrt sich gewaltig.

Sie wissen es das es dem Ende zugeht und sie versuchen mit allen Mitteln an der Macht zu bleiben, eine Macht die sie zu glauben haben, doch sie hätten diese Macht nicht, wenn sie ihnen nicht von oben gegeben wurde.

Selbst wenn es noch Jahre dauert, meinen Kindern bringe ich deutsche Werte bei und die hat mir keiner beigebracht, das Wissen hatte ich bereits in mir, genauso wie jeder andere Mensch dieses Wissen in sich trägt.

Mfg Pediers


05.09.06 12:57 Preuße

Die Leute die an den großen Knall glauben gehen mir allesamt auf die Nerven. Seit Jahren sprechen diese Leute davon und seit Jahren ist das System stabil.
Niemand weiß, wann das System zusammen brechen wird. Und es sollte auch niemand in Gesprächen mit normalen Bürgern auf die Idee kommen dies vorherzusagen. Ansonsten klint man wie jemand von den Zeugen Jehovas der den Weltuntergang vorhersagt...
Allerdings wird dieses System, so wie es jetzt ist, zusammen brechen. Nicht mit einem großen Knall, aber durch einen schleichenden Prozeß. Und spätestens dann, wenn die Muslime in der Mehrheit sind, wird es nach und nach beseitigt werden. Nach Prognosen der Zeitschrift "Die Zeit" könnten Muslime hier in der BRD ab 2050 in der Mehrheit sein, wenn an Einwanderungsgesetzen nichts geändert wird. In Ländern wie Frankreich werden Muslime diese Mehrheit bis 2050 aus eigener Kraft schaffen.

Sollte es zu keinem großen Knall kommen, ist es dennoch wichtig Anhänger zu gewinnen: Denn dann würden formell nach wie vor die Regeln der Demokratie gelten und viele Anhänger = viele Stimmen. Dann bleibt es dabei, dass eine Gegenöffentlichkeit geschaffen werden muss und die rechten Gedanken in die Mitte der Gesellschaft müssen.


05.09.06 13:00 Ragnaroek

Nach Prognosen der Zeitschrift "Die Zeit" könnten Muslime hier in der BRD ab 2050 in der Mehrheit sein, wenn an Einwanderungsgesetzen nichts geändert wird.

Und was sagt uns das?

Nichts weiter.

Das alte Preußen, das deutsche Reich an sich, hat immer gegen eine Übermacht gekämpft!
Das können wir sehr gut, auch wenn die Quellen unserer Kraft nicht mehr gefördert werden, die Traditionslinien relativ gebrochen sind.
Aber es ist in uns und es wird wieder hervorbrechen, wenn es gebraucht wird!


07.09.06 16:37 Sonnenritter

Wenn dieses Forum in 3 Jahren noch besteht, würde wohl irgendwer genau die gleiche Diskussion beginnen wie es jetzt der Fall ist. Das System wird aber nicht kollabieren oder zusammenbrechen. Eine Vernichtung des Systems und Überwindung der Fremdherrschaft muss vom Inneren heraus stattfinden.

Die Leute die an den großen Knall glauben gehen mir allesamt auf die Nerven. Seit Jahren sprechen diese Leute davon und seit Jahren ist das System stabil.
Ich wäre dir sehr dankbar wenn du das "vom Inneren heraus" etwas konkretisieren würdest. Meinst du auf politischer Ebene also eine NPD-Mehrheit im Bundestag?


07.09.06 17:53 GFM Schörner

Möglichst viele Anhänger gewinnen, finde ich gut.
Aber es ist leichter gesagt als getan.

Weil es dazu nämlich einer Voraussetzung bedarf, bevor man an das Gewinnen von Anhängern denken darf (zumindest das, was man landläufig darunter versteht): es muß einen Kern des Glaubens geben, Personen welche den Glauben leben.
Das ist die entscheidendste Voraussetzung überhaupt.
Alle Religionen beruhen darauf.
Man kann an Christus nicht glauben, wenn er sein Leben nicht für seine Idee gegeben hätte. An den Propheten Mohammed ebenfalls nicht.

Was bedeutet diese Erkenntnis denn für uns Nationalsozialisten heute?
Wir können das Volk nicht retten, indem wir den Geist der Großen der Bewegung anbeten. Einem solchen Aberglauben ist der NS nicht verhaftet und es wäre absurd.
Aber wir sehen an ihrem Wirken, daß es die eigene Tat ist, aus welcher die Veränderungen kommen. Ihr Leben kann uns als Vorbild und Kraftquell dienen, daß wir in dieser Zeit der Kopflosigkeit danach trachten, uns selbst zu erziehen.

Die Schönheit kommt von Innen! In dem Moment, wo wir uns erziehen und bessere Deutsche, bessere Nationalsozialisten werden, in dem Moment werden wir selbst stärker und zum Vorbild für andere.
Wenn man als solch ein anerkanntes Vorbild dann jemandem etwas erklärt, eine Rede hält, oder was auch immer tut, so zieht das die Menschen wie magnetisch an, weil die Einheit zwischen Wort und Tat unwiderstehlich ist.

Das heißt also, daß wir heute NICHT darauf achten dürfen, ob etwas gut ankommt, sd. ob es unserem ehrlichen Wollen entspricht, würdig und angemessen ist.

Aus dieser Richtschnur die das Handeln eines jeden Nationalsozialisten bestimmen kann, ergibt sich:
1. die Verbesserung der Wirkung nach außen
2. die Verbesserung des Charakters
3. die Verbesserung der Wirkung nach Innen
automatisch.

Die Attraktivität für den Normalbürger darf für uns nicht eine Folge eines äußeren schönen Scheins sein, sd. muß eine Folge der "Inneren Schönheit" sein, die immer nach außen ausstrahlt.

Wenn Du also zu der völlig richtigen Beurteilung kommst, daß wir möglichst viele Anhänger gewinnen müssen - das ganze Volk soll es sogar einmal wieder sein - dann muß es Nationalsozialisten geben, welche anziehend sind.

Oder um es an einem Beispiel zu zeigen:
eine alte, dreckige, verkommene Bruchbude kann man außen wunderschön renovieren. Auch den Eingangsbereich. Um möglichst viele Leute anzulocken. Aber wehe sie sind drinnen und beteten das erste Zimmer.
So läuft es in den Demokratien. Bald nach den Wahlen erkennen die Leute in welches Scheißhaus sie da reingeraten sind und wollen so schnell als möglich wieder raus. Und vor der nächsten Wahl sind wieder alle Häuser schön herausgeputzt und sie können sich gar nciht entscheiden.

Wir hingegen haben jetzt überhaupt nicht auf die Leute auf der Straße zu achten und wie wir sie anlocken könnten.
Wir haben uns selbst in die Hände zu spucken und das Haus blitzeblank zu putzen und zu renovieren.
Und ganz am Schluß, Jahre nachdem wir schon darin wohnen, kommt die Fassade, nur als krönender Abschluß.

Dann werden die Massen kommen! Und dann werden wir damit auch umgehen können. Sie müssen sogar zu uns kommen, wenn all den anderen die Bude über dem Kopf zusammenfällt oder das Geld für die Täuschungsfassade ausgegangen ist.

Die Hausaufgaben werden nicht für den Lehrer gemacht, sd. für einen selbst.
Die Selbsterziehung, das Erkennen eigener und persönlicher Fehler und Schwächen und ihr Ausmerzen muß jetzt in unserem Mittelpunkt des Strebens stehen.


Ich habe erst unlängst ein sehr interessantes Gespräch mit einem guten Bekannten geführt. Seit 15 Jahren predige ich ihm schon den NS und was geschehen wird. Zwecklos. Ich der Spinner, Träumer und die Schwarzen wissen, wie man Wirtschaftet.
Diesmal erzählte er, daß er plötzlich beginne, die Nachrichten mit anderen Augen zu sehen. So wie er sie früher immer gehört hat, so höre er sie jetzt nicht mehr. Irgendwie sei da mehr Distanz dabei und ihm fallen plötzlich Dinge und Formulierungen auf, die er früher nicht als manipulativ erkannt hätte.

Ich weiß, daß er einmal sehr, sehr enttäuscht sein wird, weil sich ein Versprechen nach dem anderen in Luft auflösen wird. Man merkt ja richtig, wenn man mit den Leuten redet, wie sie sich alle an den Wohlstand klammern. Aber insgeheim spüren sie es schon, daß es so nicht mehr lange weitergehen kann. Der Nebentisch ist dabei ganz verstummt und im Augenwinkel habe ich bemerkt, wie sie sich zugenickt haben, daß der da ja Recht hat, mit dem was er sagt. Und ich war nicht zimperlich in der Wortwahl. Und danach hebt man das Bier und alles geht seinen gewohnten Gang weiter...

Diese Leute brauchen wir heute doch nicht. Jetzt gilt es nun mal, den Kern aufzubauen und an uns zu arbeiten, damit dieser Kern besser wird.

Und hier sehe ich dann schon durchaus Anknüpfungspunkte zu einem Werbeeffekt:
Ich denke, wer es in seinem Herzen fühlt, findet ohnedies zu uns. Werden wir besser und tüchtiger, nimmt die Ausstrahlung automatisch zu. So gesehen gebe ich Dir recht, daß der "Werbeeffekt" des Guten und Tüchtigen verbessert werden muß - weil wir selbst besser werden müssen.


MODERATION NSpF

30.11.05 19:04 Mjölnir

Seit heute stehen Unduldsamer und meine Wenigkeit als Moderatoren hier im NSpF zur Verfügung! Einiges hier wird gesäubert da Themenfremd alles weitere per PN oder auf Anfrage.

Schönen Aufenthalt weiterhin im NSpF!

M.,:) :thumbup


Krieg ist wie Büro!

17.10.08 02:35 Nordmann

hxxp://www.youtube.com/results?search_query=Switch+Stromberg

Ich habe die letzten Tage einen unpolitischen Freund vor dem Bildschirm gehabt und was hatte ich gerade am Laufen? hxxp://www.youtube.com/watch?v=u2LvCkbgmJM

Welchen Effekt ereichen wir?

Negativ ist der Eindruck keines Falls. hxxp://www.youtube.com/watch?v=1f03Hr6M7sc&feature=related

Es gibt zwar eine Verarschung, aber der Nutzen dieser ist gerade zu eine Umarmung. ^^


17.10.08 08:18 Unduldsamer

Jede Führung wird durch Witze kritisiert. Das ist unverhinderbar. Da es unverhinderbar ist muß man einen Weg finden, wie man damit lebt.
Der Großteil der Witze beruht auf der übersteigerten Darstellung von Wahrheiten.
Beruhen diese Wahrheiten auf Mängel, dann besteht die Aufgabe diese Mängel zu beseitigen, um dem jeweiligen Witz (den jeweiligen Witzen) die Grundlage zu entziehen.
Witzen, die aufgrund unverhinderbarer Mängel entstehen, kann man, meinem Dafürhalten, nur mit Größe gegenüberstehen (was schert sich die deutsche Eiche, wenn sich das Schwein an ihr wetzt).

Heute wird der Witz aber nicht mehr auf der Straße weitergetragen, wo auch eine natürliche Hygiene besteht, sondern ist Teil einer gesteuerten Massensuggestion.

Wir sehen uns daher die von Dir vernetzten Ausschnitte an und denken uns, "na das geht ja einigermaßen, da haben wir schon Schlimmeres gehabt", und "den Führer, den haben sie schon schlimmer heruntergemacht". So vermeinen wir wohl, daß solche "Verarsche" ein gleichsam "kleineres Übel" darstelle und dem Führer ja lediglich ein kleinbürgerliches Gehabe unterstelle (quasi den "Stromberg per se"). Da nun Stromberg in manchen Dingen von der brunzelrepublikanischen Bevölkerung durchaus Sympathie entgegengebracht wird, kann es durchaus den Anschein haben, daß dem Führer nun auch sympathische Wesenszüge "zugeteilt" werden.

Ich halte das Ganze für eine schmierige Geschichte. Da ich im Moment jedoch nichts Besseres entgegenhalten kann, s.o. ("...muß man einen Weg finden, wie man damit lebt").


17.10.08 09:43 creator_mod

Wie witzig………

Also ganz ehrlich werte Kameraden und Kameradinnen,

eine solche ins lächerlich ziehende Darstellung hat meines Erachtens nichts, aber auch rein Garnichts mit Humor zu tun.

Ich bin bestimmt kein Kind von Traurigkeit und lache sehr gerne, jedoch kann ich hieran keinerlei Witz entdecken. Es ist einfach nur geschmacklos, wie dort dargestellt und die Wirklichkeit verzerrt wird. Noch nicht einmal als schlechte Satire, würde ich dies durchgehen lassen….. und das damit, eine Sympathie dem Führer gegenüber hervorgerufen werden könnte, wage ich arg zu bezweifeln.

Aber dies ist nur meine bescheidene Meinung und jeder muß selbst wissen, ob es was für Ihn ist und was er für Schlüsse daraus zieht.

Meiner Ansicht nach ist dies geistiger „ Dünnschiss „ ohne jegliches Niveau.

Aber was soll´s …… ich muß es mir ja nicht ansehen.

MdG

cm


17.10.08 10:24 Nordmann

Hitler und Nazis werden von den Großmedien in der Öffentlichkeit als Dämonen dargestellt, darüber sind wir uns einig?

Solche "Verarschungen" tragen aber zu einer "Vermenschlichung" bei, wenn man sieht, ach der früchstückt ja gar keine kleinen Kinder und hat Lampenschirme aus Judenhaut in seinem Büro.


17.10.08 10:34 Mjölnir

Es hat manchmal auch etwas Gutes. Heute kam im Ö3 Sender die Persiflage "Frühling für Hitler". Eigentlich ein primitives, dummes, Machwerk eines gewissen "Mel Brooks". Dass er Jude ist und solch Filme drehen und Regie führt ist wohl klar. (Es näher zu erläutern würde vom Thema abweichen)

Aber als der Radiosprecher heute sagte: "Na, da wird aber unser Führer...weiterer Satzverlauf....gar nicht als der böse Mensch dargestellt sondern ein spleeniger Nazi, welcher eine Theaterstück entsinnt, das grottenschlecht ist aber natürlich nach Hollywood Manier, ein Erfolgsschlager wird..blabla usw., nicht etwa der Verbrecher Hitler, der böse Nazi doer sonsteine negative Bemerkung, sondern ganz normal als "Unser Führer" benannt im öffentlich rechtlichen Rundfunk, bedeutet dies auch eine "Schwächung" des "bösen" Nazi Wortes. Ich konnte mir ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen. Der Sprecher wiederholte es mehrmals.

Je mehr es "salonfähig" wird, den Führer zu nennen, man gesund lachen kann, umso weniger "hart" wird das Wort, die Bedeutung, die negative Assoziierung, in Gleichklang mit dem Nationalsozialsmus und dem Führer hervorgehoben.

Es ist dann ein normaler Ausdruck, ein nicht negativ behandelter Aspekt, welcher leicht und verständlich in den Alltag hinüberwechselt.

Aus diesem Grunde, sehe ich hier eher eine "positive" Unterwanderung eines vermeintlich negativen Ausdruckes und seiner abgwandelten Bezeichnungen (Gröfaz usw.) in Hinblick auf Alltagstauglichkeit, obwohl dies vom Feind gar nicht gewollt ist.;-)

M.


17.10.08 10:45 creator_mod

Gehen wir von dieser Betrachtungsweise aus, muß ich euch beiden zustimmen und gestehen die Sache vieleicht etwas oberflächlich betrachtet zu haben.

Es wiederstrebt mir halt allgemein, wenn große Persönlichkeiten, ins lächerliche gezogen werden, worauf ich manchmal vieleicht vorschnell, leicht emotional reagiere.

gruss

cm


17.10.08 11:05 Nordmann

Oder sehen wir uns zum Vergleich auch folgendes Video an, welches in den vereinigten Staaten von Amerika groß-öffentlich undenkbar wäre:
hxxp://www.youtube.com/watch?v=X3med-8reH8&feature=related

Dort wurde und wird die "Person" namens "Osama Bin Laden" als Staatsfeind Nr.1 (Feindbild) aufgebaut die für die "Anschläge des 11. Sep." verantwortlich und überhaupt ein böser, böser Terrorist-ist (vgl. Nazi/Hitler).

Aber wenn man sich das anguckt, muss man den Typen einfach gern haben.


Regeln im NSpF und Verantwortung

25.04.06 15:07 Mjölnir

Um in Zukunft Missverständnisse auszuräumen bitte ich alle Mitglieder insbesondere die neu hinzugekommenen die folgenden Regeln durchzulesen und zu akzeptieren.
Jeder Benutzer hat das Recht in jedem Bereich von Skadi zu schreiben insoferne er in diesen Bereich zugelassen wurde durch die jeweilig Verantwortlichen.
Maßregelungen, Beleidigungen, Obszönitäten, Beschimpfungen und sonstige allfälliger Art ungebührlichen Verhaltens werden nach einer Abmahnung mit dem Ausschluß aus dem NSpF geahndet.
Die klare Zugehörigkeit der NSpF Mitglieder gegenüber den normalen Skadi Benutzern ist sicherzustellen sowie die Gepfogenheiten eines NS sind auch in den geschlossenen Bereichen zu wahren.
Ab18! Bereich ist genauso zu handhaben wie oben beschrieben.
Unduldsamer und Mjölnir haben für den NSpF Bereich die alleinigen Verwaltungs - sowie Moderationsrechte.
Beschwerden zu Beiträgen/Stellungnahme sowie Persönliches sind an den Verantwortlichen (Unduldsamer oder seinen Stellvertreter Mjölnir) zu richten da diese im normalen Bereich unerwünscht sind und ausnahmslos gelöscht werden.
Regelerweiterungen sind den Verantwortlichen vorbehalten und werden nach Bedarf erweitert.
Akronyme wie 88/1488/White Power usw. sind ausnahmslos untersagt. Wir sind Deutsche NS und schreiben auch so wie es sich für unsereins geziemt!
Es ist auf eine ordentliche Deutsche Schreibweise zu achten!
Karteileichen werden ausnahmslos gelöscht. Es wird in Zukunft noch mehr Augenemerk darauf gelegt werden ob die Mitglieder Ihr erworbenes Recht im NSPF zu schreiben auch nützen oder nur aus persönlichem Interesse hier angemeldet sind!M.,


Personalia

[1] 2

02.11.05 18:53 Unduldsamer

Das Schreiberecht wurden wegen Nichterfüllens der Kriterien (vorläufig) entzogen:
Hans Westmar

Das Schreiberecht bleibt erhalten:
Gilgamesch


05.11.05 12:33 DeepzOne

Seit wann gehört Karasig zu unserem Kreis (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=336010&postcount=22)?
Wer hat sie wann aufgenommen?


07.11.05 07:20 Unduldsamer

So ich melde mich zu Wort.

Die Aufnahme Karasig geht auf ein begründetes Ersuchen WPMP3 s zurück. Ich fühlte mich auch nicht wohl, eine Regel gleich durch eine (wenn auch begründete) Ausnahme zu beweisen. In diesem Fall schien es, daß die Berechtigung dafür besteht, weil ein paar besondere "Nettigkeiten" von Karasig kommen und noch kommen werden.

Beruhigt Euch, die ersten Anfragen sind aber auch bereits abgelehnt worden.
Heil
U.


13.12.05 11:22 Unduldsamer

Der Benutzer

antifa-BERLIN

ist um Schreiberecht im nsPF eingekommen und ist im dieses ab sofort auch erteilt.

Heil dem neuen Mitglied im nsPF!

Unduldsamer


13.12.05 23:09 Mjölnir

Heil dem neuen Mitglied in unserer Runde!

M.,:):thumbup


23.12.05 10:45 Unduldsamer

Der Benutzer

Nibelung

hat um Schreiberecht im nsPF ersucht.

Ich habe veranlasst, daß er für das nsPF freigeschalten wird.

Heil dem neuen Mitglied in unserer Runde
Heil Deutschland
Heil der Partei

Unduldsamer


27.02.06 23:10 Mjölnir

Neu in unserem Bereich:

Drömmarnas Stig
Politischer Soldat
Fritz Schroeder

Heil den neuen Mitgliedern!
Heil der Partei!
Heil Deutschland!

M.,:thumbup


13.03.06 09:56 Mjölnir

Entfernt wurden:
Ragin Willrich (kein NS mehr):thumbdown
OTO (abwesend seit Juli 2005 und nicht mehr im Skadi aktiv)

M.,


23.03.06 18:00 Mjölnir

Neu hinzugekommen sind:

Vilay
Landerun

Herzlich willkommen die beiden Damen. Ich hoffe auf Beiträge im SINNE des NS und viele interessante sowie geistreiche Themen.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil EUCH!

M.,


23.03.06 18:16 Landerun

Neu hinzugekommen sind:

Vilay
Landerun

Herzlich willkommen die beiden Damen. Ich hoffe auf Beiträge im SINNE des NS und viele interessante sowie geistreiche Themen.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil EUCH!

M.,
Erstmal vielen Dank für die Freischaltung!

Ich werde mich bemühen hier ab und an im Sinne des NS Beiträge zu verfassen und mich auch an interessanten Diskussionen zu beteiligen. Es wird mir aufgrund meiner bevorstehenden Prüfung, in ca. 7 Wochen, nicht immer ausführlich möglich sein, aber ich verspreche mein Bestes zu geben.

In diesem Sinne auf gute Beiträge und viele interessante sowie hilfreiche Themengestaltungen!

Gruß,

L.


25.03.06 14:18 Mjölnir

Neu hinzugekommen ist:

Fr._Hierl

Herzlich willkommen die Dame. Ich hoffe auf Beiträge im SINNE des NS und viele interessante sowie geistreiche Themen.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil DIR!

M.,:nsdap:


26.03.06 11:49 Frau_Hierl

Neu hinzugekommen ist:

Fr._Hierl

Herzlich willkommen die Dame. Ich hoffe auf Beiträge im SINNE des NS und viele interessante sowie geistreiche Themen.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil DIR!

M.,:nsdap:

Selbstredend!

Danke für die Freischaltung sowie für das preparing meines Benutzerbildes, Technik usw. ;) .


31.03.06 19:39 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern!

Sebastian
Sonnenritter

Auf gute Beiträge und vorbildliches Verhalten als NS im Sinne des NsPF!

M.,

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil EUCH!


01.04.06 11:22 Sonnenritter

Vielen Dank für den Erhalt der Mitgliedschaft im NSPF!

Wie bestimmt schon einige mitbekommen habe übte ich jüngst Kritik an diesem Bereich, da es in meinen Augen eine ausreichende Sammelstelle für Nationalsozialisten gibt - und zwar das Großdeutsche Vaterland (hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/).

Da ich aber mehr und mehr interessante Themen in diesem Bereich entdecke zu denen ich mich auch gerne in naher Zukunft äußern möchte habe ich meine Mitgliedschaft im NSPF beantragt. Ich versuche mich gut einzubringen und hoffe mit meinem Dasein auf Anklang zu stoßen und keinem ein Dorn im Auge zu sein.

Wie man (nun wieder ;-)) in meinem Profil ersehen kann sehe ich mich selbst als Nationalsozialist.


Eins möchte ich aber noch loswerden:
OTO (abwesend seit Juli 2005 und nicht mehr im Skadi aktiv)
Ist OTO schon ausgeschieden worden? Meines Wissens ist er lediglich inaktiv und hat sich selbst nicht für immer von uns verabschiedet. Womöglich ist er zu einer Haftstrafe angetreten oder weilt gerade an einem Ort wo er nicht die Möglichkeit dazu hat oder einfach nicht auf Skadi KANN.


01.04.06 14:11 Unduldsamer

Eins möchte ich aber noch loswerden:

Ist OTO schon ausgeschieden worden? Meines Wissens ist er lediglich inaktiv und hat sich selbst nicht für immer von uns verabschiedet. Womöglich ist er zu einer Haftstrafe angetreten oder weilt gerade an einem Ort wo er nicht die Möglichkeit dazu hat oder einfach nicht auf Skadi KANN.
1. Heil Hitler!

2. Na, dann braucht er ja seine Mitgliedschaft momentan nicht. Sollte er wieder aktiv sein, dann braucht er sich nur bei Mjölnir oder mir zu melden.


02.04.06 17:53 Mjölnir

Ist OTO schon ausgeschieden worden? Meines Wissens ist er lediglich inaktiv und hat sich selbst nicht für immer von uns verabschiedet. Womöglich ist er zu einer Haftstrafe angetreten oder weilt gerade an einem Ort wo er nicht die Möglichkeit dazu hat oder einfach nicht auf Skadi KANN.

@Sonnenritter

Wenn Du aufmerksam den Mitglieder Strang verfolgst wird Dir aufgefallen sein das seine Mitgliedschaft derzeit zurückgenommen wurde aufgrund seiner Inaktivität hier.

@Hans Westmar

Willkommen im NSpF!

Hans Westmar (neue ordentliche Anmeldung erfolgte!)

Auf gute Beiträge und Diskussionen die unserer Weltanschauung zuträglich sind.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil Dir!

M.,:thumbup


02.04.06 19:50 Hans Westmar

Vielen Dank für die erneute Aufnahme ins NSpF!
Damals war meine Aufnahme ja nun nicht regelkonform, was mir aber zunächst überhaupt nicht klar wahr, ich bitte dies zu entschuldigen.

Einige von Euch werden mich sicher noch aus älteren Zeiten kennen, die anderen werden mich in Zukunft sicher kennen lernen.

Auf gute Diskussionen und ein neues, DEUTSCHES DEUTSCHLAND!


SIEG HEIL!


03.04.06 20:29 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied in unserer Gemeinschaft!

Daskommtdaweg:thumbup

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil Dir!

M.,:)


03.04.06 21:03 Daskommtdaweg

Was lange währt, wird endlich gut.:thumbup

Ich verspreche, mich mit Leib und Seele der Sache zu widmen und mich den Bestimmungen der Partei zu fügen.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil Euch!

D.


05.04.06 06:06 Unduldsamer

Heil Dir DASKO, freut mich!


06.04.06 09:10 Unduldsamer

Die Forumsteilnehmerin

Gefjon

ist für das nsPF freigeschaltet worden.

Ein Heil dem neuen Mitglied!

Heil der Partei!

Unduldsamer


06.04.06 11:35 Gefjon

Ich danke euch für die Aufnahme in diese elitären Kreise. Ich versiche, mich hier mit meinem Bestmöglichen einzubringen und konstruktiv mitzuwirken.

Heil Deutschland!
Heil der Partei!
Heil Euch!


09.04.06 12:47 Mjölnir

Dieser Faden dient zur Verwaltung falls Fragen kommen bitte per PN in Zukunft. Mein Beitrag wurde ebenfalls gelöscht und zwar von mir da ich diesen Faden reinhalten möchte.

M.,:)


25.04.06 17:40 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied!

Simarek

Heil Dir!

Vorstellung des Benutzers folgt...

M.,


25.04.06 17:48 Simarek

Heil euch...

...meine Nationalsozialistischen Kameraden !

Ich freue mich, in der Nationalsozialistischen Elitegruppe des Skadi Forums aufgenommen worden zu sein. Ich bin zwar noch nicht lange hier, dennoch kenne ich das Skadi Forum ziemlich gut, ich war vor einigen jahren schonmal hier angemeldet, aber nach einem Serversausfall dachte ich das Forum geht nicht mehr Online, so habe ich das Forum aus den Augen verloren, ich bin also ein "Alter Hund".

Ja zu meiner Einstellung, ich bin und fühle mich als Nationalsozialist, das habe ich auch bereits in meiner Vorstellung für das allgemeine Skadi Forum festgestellt. Bin über alle Lügen dieses Systems aufgeklärt und Revionist.

Wenn Ihr mehr über meine Private Person erfahren wollt, schaut einfach in mein Profil, da ist alles genaustens beschrieben, ich denke es gehört nicht hier herein welche Musik ich höre und dergleichen!

Auf gute Kameradschaft zwischen Nationalsozialisten und auf gute Zusammenarbeit !

Mit freundlichem Grusse,

Simarek


14.05.06 12:29 Mjölnir

Herzlich Willkommen dem neuen Mitglied!

Ahnenerbe

Vorstellung des Mitgliedes folgt.

M.,:thumbup


17.05.06 14:26 Ahnenerbe

Heil euch!

Zuerst, entschuldigung fuer die Verspaetung in meine Vorstellung!

Deutsch ist nicht mein Muttersprache, als Sie reden koennen :) 60 Jahre Besetzung in Lothringen koennen nicht in ein paar Tage ausloechen sein... der kulturelle Terrorismus war eben schwerer als in Elsass angebringt. Meine Eltern -und natuerlich Grosseltern- sprechen beide deutsch aber haben sie es mir nicht dazu gelernt.

Meine zugehoerigkeit zu Germanentum und Nationalsozialismus habe ich immer inner gefuehlt aber habe ich nur in den letzte Paar Jahren um es serioes geworden. Darum meine Implikation im Skadi Forum und deren jetzt im NSPF.

Meine Partizipation wird sicherlich mit die Aufbesserung meine Sprache :)

MdG,

Ahnenerbe


19.05.06 18:38 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied!

Rheinwacht

Vorstellung des Mitgliedes folgt...

M.,:)


12.06.06 14:39 sigill

...seit nun mehr als zwölf heiligen Jahren des Trotzes u. des Kampfes
bin ich ein unabhängiger Teil dieser "Bewegung".

Als einen einsamen Wolf mag ich mich bezeichnen, welcher in seinem Aktivismus bisher überwiegend unabhängig operierte. Dies ist sicherlich nicht im Sinne des NS, allerdings sei zu betonen, dass eine effiziente Gruppendynamik nur dann möglich ist, wenn eine Einheit durch Führungspersonen angestrebt und stets gesichert wird. Da eine, nein DIE EINHEIT welche für einen politischen und kulturellen Kampf höchste Priorität genießen sollte, bei keiner der mir bekannten Organisationen vorhanden ist, wandte ich mich ab und blieb bis zum heutigen Tage fern. Also ein Suchender u. ewiglich Hoffender...Salopp ausgedrückt könnte man sagen, ich warte auf eine Re-Konstruktion (in leicht abgeänderter und zeitgemäßer Form) der NSDAP.

Zudem bin ich ein garstiger u. unermüdlicher Gegner von Dogmen (daraus resultierend mangelnder Selbstkritik), subkultureller Fremdeinflüsse, ausartenden Individualismus, Pseudo-Intellektualität, sprich gegen Chaoselemente welche seit eh und je innerhalb der "Bewegung" wüten, toben, ja immer neue abartigere Formen/Facetten hervorbringen und ein Vorwärtskommen stets zunichte machen. Daher fordere ich unermüdlich und immer wieder auf´s Neue eine unvermeidliche Ausmerzung/Überwindung gegenwärtiger Strukturen um den verbrannten Boden welcher hinterbleiben wird in fruchtbare Erde wandeln zu lassen sodass eine neue reine Bewegung erwachsen und gedeihen kann!

Außerhalb dieser geweihten Reihen, äußerte ich mich bereits kritisch gegenüber einen offen u. offensiven Nationialsozialismus. Ich stehe zu dem Nationalsozialismus, trete für in ein, aber in anderer Form wie einige hier. Blut u. Boden haben für mich gegenüber einer Staatsform, einem Konstrukt wessen Struktur, Mantel und Gesicht wandlungsfähig ist, vorrang! Was einzig und alleine zählt, ist der Kern und die dahinter stehende Intention. Nichtsdestotrotz ist der Nationalsozialismus die bisher reinste Form der Politik die der Blut u. Boden Philosophie welche die Ordnung auf Erden sichert, einen neuen Sinn u. Namen gab sowie danach trachtete u. immer noch trachtet dessen Fortbestehen zu gewährleisten! Jedenfalls benötige ich eine nichtssagende Etikette wie beispielsweise "Nationalsozialist" nicht zwingend, denn ich weiß wozu ich im Geiste gehöre, dafür bedarf es keiner Betitelung.

Meine Großväter u. Urgroßväter (NSDAP, Wehrmacht, Waffen SS) haben
aus vollster Überzeugung für unser Land gelebt u. treu gedient.
Und auch ich bin gewillt in gleicher Weise aus vollster Überzeugung
und in totaler Hingabe für dieses Land zu leben und dem höheren Sinn
nach Freiheit, Selbstbestimmung sowie Ausmerzung aller Widrigkeiten zu dienen.

Genug der Selbstdarstellung...

Zu guter letzt möchte ich mich für das Vertrauen bedanken
welches mir durch die Aufnahme zuteil wurde.

Auf fruchtbare Diskussionen - Sieg Heil!


12.06.06 14:55 Unduldsamer

Ein Heil dem neuen Teilnehmer

Sigill

Übe konstruktiv Kritik, gemäß dem Satz, daß das Bessere immer der Feind des Guten ist.

Der Unduldsame


21.06.06 15:21 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied im NSPF!

Rocknrollpower

auf exzellente Beiträge und vorbildliches Auftreten innerhalb und ausserhalb des NSPF!

Heil Dir!

M.,

Vorstellung des Mitgliedes folgt...


21.06.06 15:32 RocknRollpower

Heil euch kameraden und kameradinnen...
Erstmal danke Mjölnir (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=4601) das du mich freigeschalten hast... wie schon bei der anmeldung erwähnt, möchte ich es auch nochmal für alle NSFPler bekannt geben, das ich hier ne vorstellung erbringe, wenn ich mit dem Gitarrenbereich fertig bin. Da ich ja auch eine gute vorstellung erbringen möchte und nicht so eine mikkrige wie die als ich mich hier bei skadi vorgestellt habe (hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=49066)) :D Und um dieses zu vermeiden, möchte ich ne kleine rede vorbereiten, wenn ich das schaffe...

Mit kameradschaftlichem Gruß
RocknRollpower


21.06.06 20:16 FritzSchroeder

Heil Euch!

Ich bin froh, wieder in den Reihen des NSPF unterwegs sein zu dürfen,
vielen Dank an Mjölnir und Unduldsamer für die Wiederaufnahme!

Viele von euch werden mich wahrscheinlich schon kennen, einige
mich mögen, andere mich nicht leiden können, aber ich denke,
dass wir alles in allem gut miteinander klarkommen und das ist
ja immerhin die Hauptsache!

Wer mich noch nicht kennt, kann gerne einen Blick in meine Vorstellung (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=58640) werfen
und etwas mehr über mich erfahren!

In diesem Sinne

Heil dem Führer, Heil dem Reich, Heil dem deutschen Volke!

MkG


21.06.06 23:58 SchwarzeSonne

Heil Fritz!
Schöne Vorstellung (hatte ich noch garnicht gelesen, naja man kann nicht alles haben;) )!
Aber dieses "Rein - Raus".... Jeder hat mal ne Phase, aber deswegen brauch ich mich doch nicht abzumelden... Wenn ich 8 Wochen fehle interessiert das doch auch kein Schwein.:D Und Name und Passwort bleiben doch erhalten...
Gruß


23.06.06 15:54 Mjölnir

@alle

Es braucht jetzt bitte nicht jeder angelatscht zu kommen weil er mal ein oder zwei Wochen aus privaten Gründen hier nichts schreibt.

Es geht ums Ganze. Soll heißen Beitragsqualität vor Quantität aber doch ein Miteinander und kein Berieseln lassen. Mitanpacken und aktiv sein immmer im Hintergrund des Bereiches in dem wir uns hier befinden.

Rausgeschmissen wird nach den bekannten Regeln und bei schweren Vergehen.

M.,


30.06.06 10:53 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern im NSpF!

AXIOM
wotans-erben

Vorstellung der neuen Mitglieder folgt...

Heil Deutschland!

M.,:thumbup


30.06.06 12:57 wotans-erben

Heil Euch Kameraden !

Ich freue mich, in der Nationalsozialistischen "Hauptbereich" des Skadi Forums aufgenommen worden zu sein. Danke für die Freischaltung hier!:thumbup


Wie ich schon in den offenen Berich des Skadi Forums geschreiben habe, ich bin aus dem schönen Sachsen und bin 19jahre jung. Wer noch bissel was über meine "Private" Person wissen will, kann ja fragen oder mir ein PN schicken.:)


Ich fühle mich zu meinen Erbe und zu meinen Ahnen hingezogen.
Ich sehe mich als Natinalsozialist, ich versuche jeden Tag so zu handeln wie ich es für richtig halt.Mit 11 Jahren habe ich angefangen mich für mein Erbe zubegeistern und mir worde immer und immer mehr klar was für eine "Aufgabe" wir haben. Ich stehe zu dem Nationalsozialismus, trete für in jeden Tag ein.

Genau wie ihr halt ich mein Blut rein und werde meine Vorfahren immer "Treu" bleiben.

So genug erstmal:)

DANKE


Heil Hitler!!!
Heil Deutschland!
Heil Skadi!


30.06.06 21:24 Axiom

Heil Euch!

Zunächst bedanke ich mich ganz herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Bereitschaft, mich in Euren exklusiven Kreis aufzunehmen. Ich werde mich zu benehmen wissen und Euch nicht enttäuschen. Auch außerhalb des NSPF, im "normalen" Skadi-Bereich, will ich den NS hochhalten und nicht als edles Deckmäntelchen für dumpfes Rumgeseiere verwenden.

Zu meiner Person möchte ich aus meinem Vorstellungsbeitrag hier bei Skadi zitieren: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=391136#post391136

Mein Benutzername ist Axiom. Axiom nennt man eine grundlegende Aussage, die wahr ist und nicht begründet werden braucht. Bin ein Mann in den besten Jahren - mit grauen Schläfen - und komme aus dem Nordwesten der BRD. Ich bin schon länger Mitleser und möchte nun zum Mitschreiber werden. Allerdings sage ich gleich vorweg daß ich unter der Woche meist wenig Zeit habe und eher am WOE mal was beisteuern kann.

Seit meiner Jugend bin ich sehr interessiert an den Wurzeln der Deutschen, sprich den Germanen, ihrer Kultur und Religion. Politisch finde ich den NS hochinteressant, da er auf Naturgesetzen aufgebaut ist. Und naturgegebene Grundsätze sind mir sehr wichtig, siehe mein Nutzername. Zugegeben, ich habe "Mein Kampf" noch nicht ganz durchgelesen, aber das mache ich noch. Danach soll dann Rosenbergs bekanntes Werk folgen. Von Demokratie, Kommunismus usw halte ich nicht viel.

Bisher habe ich mich noch nicht durchringen können, einer Partei, Kameradschaft oder so beizutreten, da mich das primitive und gewalttätige Auftreten vieler rechter Leute abschreckt. Außerdem las ich schon oft in der Zeitung, daß viele Spitzel vom Staat eingeschleust werden. Von Verwandten aus Thüringen hörte man früher oft von Stasi-Spitzelmethoden und ich möchte keinesfalls in einer Kartei drinstehen. Von Skadi bin ich angenehm überrascht, weil hier alles so professionell und freundlich gestaltet ist.

Mich stört schon seit meiner Jugend das deutschfeindliche Getue an allen Ecken, ob in der Schule, in den Medien etc. Überall ziehen die Leute den Schwanz ein und mir unsympathische Fremde aus aller Welt erobern unser schönes Land. Von den Volksvertretern aus Berlin fühle ich mich schon lange verraten.

Ich würde mich nicht "bloß" als Nationalsozialisten, sondern gar als Hitleristen bezeichnen, da dieser Mann für Deutschland wie ein Gesandter des Himmels war. TDW ist einer meiner Lieblingsfilme - klar er war zu Propagandazwecken gedacht, nicht nur als Dokumentarfilm - und wenn man sieht, welche Ausstrahlung, welches Charisma von diesem Mann ausgeht.. Ich krieg jedes Mal feuchte Augen, wenn er aus dem Flieger steigt, die Massen in Begeisterungstaumel fallen und der Führer sichtlich gerührt etwas verlegen schaut. Auch als kraftvoller Redner, geschickter Rhetoriker und selbstverständlich als Hauptquell des Nationalsozialismus, wie wir ihn kennen, ist er für mich ein Übermensch. Charisma ist angeboren, das kann man nicht inszenieren.

Mehr als das, was in meiner Vorstellung steht, möchte ich hier im Forum eigentlich nicht preisgeben. Für etliche meiner Beiträge hier könnten mich die BRD-Büttel mit Prozessen überhäufen und ich würde vermutlich im Knast landen. Habt bitte Verständnis dafür! Ich will auch gar nicht länger ein großes Aufheben um meine Person machen. Künftig will ich bescheiden und treu meinen Dienst hier im NSPF und natürlich auch im sonstigen Bereich von Skadi versehen.

Alles für Deutschland, Heil Hitler!


03.07.06 01:48 Unduldsamer

Heil Axiom, Heil wotans-erben!

Schön so diametrale Persönlichkeiten gleichzeitig in unserem Kreise begrüßen zu können.
Der eine, irgendwo aus dem nördlichen NRW oder nördlichen NS, der andere aus dem Sächsischen.
Der eine im Mannesalter stehend, der andere dies gerade betreten habend.

Eins wünsch´ ich mir von Euch:
Nämlich daß ihr das, worüber ihr hier schreibt auch im Alltag umsetzt und somit selbst Träger der Idee seid und Keim der Gemeinschaft. Denn all das, was wir hier schreiben ist Schall und Rauch, wenn wir es nicht im wahren Leben wirklich werden lassen.

Heil der Bewegung
Heil dem Führer

Der Unduldsame


03.07.06 12:54 wotans-erben

Heil Unduldsamer !

Ich gebe dir Recht und Stimme dir zu! Es ist leider nicht immer möglich alles im Alltag umzusetzen aber ich werde es immer probieren mit all meiner Kraft! Viele Leute stimme den zu, und die anderen haben noch keine ahnung. Im Wahren Leben ist es Härter aber auch sehr viel Wichtiger!!!

HEIL HITLER


03.07.06 15:08 RocknRollpower

So ich habe jetzt etwas luft in meinem terminkalender und werde mich denn mal vorstellen...

Ich werde denn mal damit anfangen wie es alles zu meiner einstellung und zu meiner heutigen sicht kam. Ich hoffe es wird nicht all zu lang und ich fasse mich kurz, weil sonst ja das wichtigste untergeht...

Ich kam in einer wunderschönen stadt zur welt wo keine Ausländer oder sonstige Unterenschen sich eingenistet haben (ausser als gast im lande). Nach der Wende zogen wir nach nrw und ich musste in einem gettho von russen, türken und sonstige untermenschen leben... diese waren auch nicht freundlich zu mir und auch nicht zu anderen deutschen und da ich das schon in einem alter von 7 jahren mitbekommen habe hat mich das doch sehr geprägt. Natürlich hatte ich dann auch meine sturm und drang zeit wo ich mit weissgeschnürrten springerstieln und ner voll von aufnähern besetzte bomberjacke rumlief und mich auch des öffteren zur wehr gesetzt habe. Dies ging so bis zu meinem ca. 18 lebensjahr und ich musste etwas zurückhaltender werden mit dem was ich sage und was ich mache, weil ich wollte zur bundeswehr und bin es auch heute... auch wenn jeder weiß, das die BW zu 90% aus nationalsozialisten besteht oder zumindestens auch zum teil aus proll-nazis, haben die ganzen bürofuzies die nicht im einstatz kämpfen und ihr leben lassen müssen, da ne ganz andere auffassung... leider stehen die gesetze gegen uns und ich muss mich auch daran halten, weil ich stolz und froh bin meinem vaterland in guten sowohl als auch in schlechten zeiten zu dienen. Nun zum thema zurück... :D Als ich dann auch das erwachsenen alter erreicht habe und ich wesentlich mehr erfahrungen gesammelt habe ist mir bewusst geworden, das der eigendliche nationalsozialismus nichts mit dem äusserem und schon garnichts mit prügelein und mit irgendwelchen dummen parolen um sich rumzuschmeissen zu tun hat, sondern eher viel mehr damit sachlich und direkt auf das problem zugehen und mit klaren aussagen präziese auszumerzen. Mitlerweile hab ich fast einenstandpunkt erreicht, wo ich jedem das gegenteil von den lügen die erzählt werden sachlich und auch genau zu erläutern bzw. zu widerlegen... mein vor kurzem verstorbener grossvater hat da auch einen sehr grossen grundstein gelegt... ja... der war auch immer stolz auf mich, weil ich so ziemlich der einzige nationalist in der ganzen famileie bin... Aufjeden fall stehe ich dazu was früher einmal war und beschimpfe unsere grossväter und unsere ahnen nicht als mörder, dumm oder stelle sie als schlecht da, weil ich voll und ganz von den richtlinien aus dem dritten reich zustimme und wenn es heut' noch so wär, dann hätten wir kein arbeitslosen problem und keine ausländerplage die einen als scheiss deutscher beschimpft... ich bin sowieso erschüttert, das ich mir das hier bieten lassen mus mich als scheiss deutscher beschimpfen zu lassen zumal sie hier eigendlich nur als gast sind. Wir können auch nicht in die türkei gehen und sagen, ej du scheiss kanacke was guckst du mich an... nein dann gehen wir in den kanst und müssen ne 20 jährige haftstrafe (jet übertrieben dargestellt) absitzen. Es geht auch nicht in meinen kopf rein, das ich mich als deutscher rechtfertigen muss, wenn mich ein ausländer ohne wharheitsgehalt anzeigt wegen volksverhetzung... das geht nicht und darf nicht sein... und wieso bekommt der ausländer keine haftstrafe, wenn er mich als scheiss deutscher beleidigt??? Das sind alles fragen, die es unter der herrschaft des dritten reiches nicht gegeben hätte... Ich habe schon so manchesmal die hoffnung verloren, das es ein aufwindgeben würde, aber ich gebe nicht auf und stehe treu und stolz zu meinem vaterland und zu all meinen kameraden.

NS: Ich werde hier nicht sehr oft was reinschreiben, aber ich werde mich ab und zu mal melden, weil ich doch so manchesmal was hier reingeschrieben hätte...

Heil euch und mit kammeradschaftlichem gruss
RocknRollpower


30.07.06 09:19 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied:

dissidentmuenchen

Vorstellung des Mitgliedes folgt.

M.,:thumbup


19.08.06 12:32 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

war

Auf ebensolch qualitativ hochwertige Beiträge!:thumbup

Heil Deutschland!

Vorstellung des Nutzers folgt!


19.08.06 12:38 Blutslinie

Heil Dir Mjölnir, Heil Euch Kameraden,

ich danke Dir/Euch für das Vertrauen und werde dieses nicht enttäuschen. Ich werde meinen Teil zum Ganzen beifügen. Jeder nach seinen Fähigkeiten.

Mit dem Gruße
war


25.08.06 13:50 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

rucke

Vorstellung des neuen Mitgliedes folgt.

M.,

Heil Deutschland!


25.08.06 14:06 Rucke

Heil Euch Kameraden,

ein besonderes Dankeschön geht anfänglich natürlich an Mjölnir, für seine Aufnahme meiner Person in das NSPF!

Ich versuche, sicherlich wie viele von Euch, stets als vorbildlicher Nationalsozialist zuhandeln und zuleben um so meiner Worte gerecht zu werden und um unsere Idee sinnbildlich in die Welt hinauszutragen!

Fragt man nach meiner jetzigen Herkunft so verweise ich auf Mitteldeutschland, welches vorsätzlich fälschlicherweise von den Vasallen als Ostdeutschland bezeichnet wird! In Ostdeutschland lebe ich jedoch nicht, sondern viel mehr stamme ich aus dem uns gereaubten Teil Deutschlands! Und wer schon jemals in Schlesien, Böhmen und Mähren war, der weiß, daß es sich lohnt für eine erneute und letztlich endgültige Vereinigung unseres Vaterlandes, unseres Reiches zukämpfen!

Desweiteren bin ich ein sehr naturverbundener Mensch, welcher auf ausgiebige Wanderungen und Lagerfeuer nur schwerlich verzichten könnte! Da ich vom Land komme, ist dies hier im Gegensatz zu den versifften Großstädten unserer Zeit noch möglich und so entdeckt man bei jedem Schritt durch das Grün unseres Landes jedes Mal ein kleines Stück Natur und Vaterland, welches einem vorher noch fremd und fern!

Ich hoffe, daß diese kurzen Auführungen zu meiner selbst vorerst genügen! Bei genaueren Fragen, könnt ihr mir gern PN`s schreiben, jedoch werde ich verständlicherweise nicht zu genau auf meine pesönlichen Daten eingehen, denn schließlich liest der Feind ja mit!

Des weiteren hoffe ich auf sehr interessante, aufschluß- und lehrreiche Diskussionen mit Euch! In anderen Bereichen sollte natürlich der Spaß auch nicht zu kurz kommen, denn schließlich "kann man diese Republik nur besoffen oder mit Humor erleben"! Das wichtigste ist jedoch die Ernsthaftigkeit unserer Worte und unseres Tuns, denn wenn man für sein Vaterland handelt, dann sollte jeder Funke Spaß verglühen und jeder sollte nur unser Ziel vor Augen sehen!

In diesem Sinne!

Nichts für Uns- ALLES FÜR DEUTSCHLAND!


27.08.06 16:24 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern im NSPF!

nickymuench
Charle E. Magne

Alles für Deutschland!

M.,

Vorstellung der Mitglieder erfolgt!


27.08.06 18:51 nickymuench

Ich bedanke mich recht herzlich aufgenommen worden zu sein. Hoffe ich kann lernen und wissen weitergeben. Schön bei euch zu sein. Die Aufnahme komplettiert mein Dasein in Skadi. Ich werde mein bestes geben:)

MkG
NickyMuench


NS:*schleimmodusan* Mein besonderer Dank auch an Mjölnir meinem liebsten Moderator *schleimmodusaus*:D


29.08.06 21:45 Charle E. Magne

Hallo Volksgenossen,

selbstverständlich wollte ich der Dame den Vortritt überlassen.

Ich bedanke mich sehr für die Aufnahme in diesen - so denke ich - elitären Bereich und für das mir damit entgegengebrachte Vertrauen.
Ich werde mich stets bemühen, den hohen Anforderungen und Erwartungen gerecht zu werden.

In meinem ganzen Leben sind mir bisher immer zwei Sorten "Mensch" begegnet: Diejenigen, welche schwatzen und diejenigen,welche handeln.

Dies trifft selbstverständlich auch für den mir bekannten Kreis von Nationalsozialisten ( oder denen, die sich dafür halten ) zu.
Die einen sind mehr Schein als sein, die anderen machen durch ihre Taten auf sich aufmerksam.

Was will ich damit zum Ausdruck bringen ?
Es gibt viele Menschen in unseren Kreisen, die durch enormes Wissen bestechen, welches sie sich über einen langen Zeitraum angeeignet haben. Die Menschlichkeit und soziale Kompetenz fehlen aber häufig, ganz zu schweigen von einer gefestigten Weltanschauung.

Ich selbst bin aus der Summe meiner eigenen Erfahrungen und der unbedingt notwendigen Aneignung entsprechenden Wissens zu dem geworden, was ich heute bin.
Ich schätze es, wenn mir jemand darstellen kann, weshalb er so oder so denkt.

Fazit: Ich werde sicher keine großen Lehraufsätze schreiben oder wissenschaftliche Studien verfassen, sondern mich immer auch ein Stück weit an meinem eigenen Leben orientieren, wenn ich hier etwas zum Besten gebe, selbstverständlich ohne dabei die historischen Fakten und Hintergründe aus den Augen zu verlieren.

Erst unsere Verschiedenheit lässt uns zu einer starken Einheit zusammenwachsen, da nur hierdurch eine gegenseitige Ergänzung gewährleistet werden kann.

Gruss, Charle


03.09.06 19:21 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Pediers

Vorstelllung des neuen Mitglieds folgt.

Alles für Deutschland!

M.,:thumbup


03.09.06 21:01 Pediers

Ich grüße Alle !

Zuerst ein Danke für die Aufnahme.
Ich wurde gebeten einiges über mich zu berichten.
Als Bürger der ehemaligen DDR kenne ich nun beide Systeme. Das System des Sozialismus und das System des Kapitalismus.
Ich sage es gleich am Anfang. Ich war, bin und werde niemals für diese sogenannte Einheit sein. Man kann über die DDR streiten wie man will und ihr vieles vorhalten, was ich wohl nicht bestreiten werde, doch die Ausbeutung und Menschenverachtung ist in der BRD in Dimensionen gestiegen das jeder Beschreibung spottet. Ich habe in DDR Einrichtungen einiges erleben müssen das ich niemanden wünsche und doch werde ich mich nicht gegen die DDR aussprechen, denn es waren einzelne. Das System als ganzes war jedoch menschlicher als es hier jemals sein wird.
Ich bin ehemaliger Berufsoffizier, habe jedoch die Armee verlassen, weil ich kein Verräter sein will und sein wollte.
Ich war nie in einer Partei, jedoch Mitglied im KV der FDJ.Seit meiner Lehre wurde ich durch den MFS beobachtet und lt. den Stasi-Akten wurde es begründet mit fehlender sozialer Bindung. Es stimmt ich habe keine Eltern in dem Sinne was Eltern heißt. Ich weiß was Hunger ist und was ein völliges Ausgeliefert sein bedeutet.Vom Beruf bin Elektromonteur und habe fast 15 Jahre einen 40 t gefahren.
Danach habe ich eine Weile als Elektroinstallateur gearbeitet, war 2 Jahre bei T-Online und habe das kapitalistische System in all seinen Auswüchsen kennengelernt, Aufgrund mehrerer Zusammenbrüche ist es mir seit 2001 nicht mehr möglich zu arbeiten, Wirbelsäule defekt und chronische Magenbeschwerden, incklusive von Magengeschwüren u.a.
Ich beschwere mich nicht, denn es gibt schlimmeres.
Überwiegend beschäftige ich mich mit Sicherheit im Internet und habe mir das meiste selbst angeeignet und was ich hier alles erfahren habe,nun dagegen ist der MFS ein Kindergarten gewesen.
Ich bin zu 100% ein Gegner von Ausländern in Deutschland, vertrete die Meinung das sie per Gesetz reingeholt wurden und auch per Gesetz das Land wieder zu verlassen haben.
Ich halte das deutsche Volk für das Beste was es je auf diesen Planeten gegeben hat, ohne damit einer negativen Wertung über andere Völker damit zu sagen. Jedes Volk hat seine eigenen Werte, seine Kultur und dergleichen.
Ohne dem deutschen Volk würde es heute bei weiten nicht so aussehen wie es heute ist.

Ich bin Deutscher mit ganzer Seele und mein Stammbaum geht bis 1872 zurück, meine Kinder sind alle Deutsch und ich kann nur hoffen das auch meine Kinder sich deutsch verhalten und es so weiter geben.Ob ich nun ein Nationasozialist bin oder nicht, ich weiß es nicht. Mein Interesse gilt ausschließlich dem Deutschen Volk und nicht der deutschen Bevölkerung.
Ich bin ein Gegner der Vermischung von Rassen.
Vor ein paar Jahren hatte ich noch meine eigene HP, diese wurde jedoch vom Staatschutz, der im Gewande des Deutsch Historischen Museums daher kam im Form einer Klage kassiert, mit Begründung der Urheberrechtsschutzverletzung. Was völliger Quatsch ist, denn dann wäre jede Doktorarbeit ein Verstoß gegen o.g.

Ich will wieder Zucht und Ordnung, ich will Sicherheit für das deutsche Volk, Ehre und Treue, ein Mann ein Wort.
Ich will ohne Angst Nachts durch die Straßen gehen können, das meine Kinder eine gute Schulausbildung erhalten.
Mich interssiert nicht was im Ausland passiert, sie sollen ihre Probleme selbst lösen und uns in Ruhe lassen.
Es geht um mehr, es geht um die Rasse, um den Erhalt der Rasse und das ist das Recht eines jedes Volkes.
Ich will glauben das die RD existieren, obwohl ich ihr Schweigen nicht verstehe und in einigen Beiträgen habe ich dazu meine Meinung kundgetan.
Ich lehne die Form der Gewalt ab und vertrete die Meinung das alles per Gesetz geregelt werden kann. Doch ich weiß auch das die Volksverräter nicht freiwillig gehen werden und es zwangsläufig zur Gewalt kommen wird.

Ich glaube weder an den HC noch an die Greueltaten die dem deutschen Volk angelastet werden. Jeder Versuch einer Überprüfung der tatsächlichen Geschehnisse werden blockiert und mit Strafe geahndet und das ist für mich ein Indiz das einiges nicht stimmen kann. Betrachte ich die Zeugenaussagen beim IMT so wird der HC erst Recht zur Farce.

Ich werde Straftaten im Deutschen Reich nicht bestreiten, doch alles muß nachweisbar sein, dies entspricht der normalen Juristik.
Mein Lieblingsbuch sind die tagebücher des Turner und ich kann nur hoffen das es nie dazu kommt, denn dann werden wir in ein Meer aus Blut waten.

Ich habe alle reden von Adolf Hitler und anderer Grüßen von damals gelesen und angehört und der Grundtenor bei allen ist:
Für das Deutsche Volk...im Interesse des Deutschen Volkes....zum Schutz des Deutschen Volkes und dadurch bin ich für Adolf Hitler und dem Deutschen Reich.

Bei Fragen stehe ich zur Verfügung.


Mfg Pediers


04.09.06 13:23 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

searching_for_freedom

Vorstellung des Mitglieds folgt!

Heil Deutschland!

M.,:thumbup


04.09.06 15:01 Thalia

Heil Euch!

So, da bin ich nun. Vielen herzlichen Dank für die Aufnahme :)

Dann werde ich mich mal kurz und bündig vorstellen:

Ich bin 22 Jahre alt, wie man meinem Profil ja entnehmen kann, lebe am Rande des Ruhrgebiets und bin zweifache, unfreiwillig alleinerziehende Mutter (Bub und Mädel, 3 1/2 Jahre sowie 7 Monate).

Mehr möchte ich dann auch erst einmal nicht verraten. Ich werde versuchen, mich aktiv am NSPF zu beteiligen und freue mich auf einen regen Gedanken- und Interessenaustausch :)

Mit unserem Gruß,
searching_for_freedom


05.09.06 17:49 Mjölnir

Willkommen dem Neuen Mitglied

bluterbe

Vorstellung des Mitgliedes folgt!

Heil der Bewegung!

M.,:thumbup


05.09.06 20:04 Waldgänger

Heil euch,

vorweg bedanke ich mich für die Aufnahme im NSPF!

Durch das NSPF erhoffe ich mir konstruktive Dialoge über grundlegende weltanschauliche Dinge, die durch die Aufnahmebegrenzung der Mitglieder resultierend, qualitativ mehr potential haben, als im offenem Bereich.

Heil Deutschland!


13.09.06 11:50 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Dr. Kuno

Vorstellung des Mitgliedes folgt!

Heil Deutschland!
Heil dem Kampfe!

M.,


13.09.06 21:43 Dr. Kuno

Dr. Kuno. Am heutigen Tag hat mir Mjölnir das Tor geöffnet zum Eintritt in die geheimen Gemächer von Skadi. Dafür danke ich ihm. Nun, Sie werden alle schon ein wenig von mir gelesen haben im öffentlichen Teil von Skadi. Ich habe in meinen Beiträgen immer versucht eine klare nationalsozialistische Einstellung zu vermitteln, aber auch mal Texte zu verfassen, die Erheiterung auslösen. (Marmelatzen!).

Bevor ich so richtig Fuss bei Skadi gefasst hatte möchte ich mich in erster Linie bei denen bedanken, die mich im März 2006 herzlich willkommen geheissen haben. Ich betrachte das als einen ganz wichtigen Aspekt. Nicht nur eine angemessene Vorstellung muss von jedem Skadi-Neuling verlangt werden, sondern auch eine kompetente Begrüssung. Somit hatte ich von Beginn an nicht das Gefühl in einem wirren Forumhaufen zu landen, sondern wurde von der Seriösität schnell überzeugt.

Nun bin ich in einem Alter, wo ich die Zukunft fast vollendet habe, bin Zeitzeuge einer sozialistischen Epoche und werde auch darauf speziell in naher Zukunft ein paar Gedanken zur Kenntnis bringen. Ich werde nicht schreiben, nur weil es verlangt wird, ich werde mir meine Themen genau hinterfragen und diskutieren lassen. Da ich nicht mehr im Arbeitsprozess stehe - leider auch mit gesundheitlichen Defiziten behaftet - werde ich Skadi nutzen, um vor allem die Jugend zu erreichen.

Bei der Thematik Nationalsozialismus und Deutsches Reich maße ich mir nicht an, eine Betrachtung zu vermitteln, die ich selbst nicht erlebt habe. Ich kann nur aus Erzählungen meiner Angehörigen rezitieren, die diese Epoche geistig rege und mit Leben erfüllt hatten. Alles andere zu diesem Themenkreis resultiert aus privater Bildung, aus angeeignetem literarischen Wissen. Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich in meiner Schulzeit von der Zeit Deutsches Reich und Adolf Hitler nichts gelehrt bekam. Diese Zeit hatte in unseren Lehrbüchern nicht stattgefunden.

Und noch eine letzte Bemerkung: Wer es möchte, dem sage ich, wer mich gern mit Du ansprechen möchte, dem sei es gestattet! Ich für meinen Teil lege grossen Wert auf Respekt und den möchte ich weitergeben indem ich den Grossteil der Skadisten mit Sie anspreche. Gestattet mir das bitte!

Sonst noch Fragen? Wenn nicht, dann lasst mich mit Euch gemeinsam den Weg zur Erneuerung unseres Vaterlandes gehen. Meine wenige Kraft möchte ich dazu investieren:

In nationaler Verbundenheit

Dr. Kuno


22.09.06 09:15 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Aufschrei

Vorstellung des Mitgliedes folgt!

Heil der Bewegung!
Heil Deutschland!

M.,


22.09.06 20:34 Aufschrei

Mit einem glücklichen lächeln grüße ich euch alle!

Nun bin auch ich in den heiligen Hallen des PF angekommen, danken möchte ich Mjölnir für die Aufnahme. :thumbup

Auf der Suche nach einem Forum in dem man frei sprechen kann stolperte ich über Skadi und meldete mich auch sogleich an. Da mir das Forum gut gefiel bin ich auch gerne bereit meinen Obulus zu entrichten, damit es weiter bestehen kann und wir nicht auf beschnittene brd Foren angewiesen sind.

Jetzt ein bisschen was zu mir. Nationalist seit ich denken kann. Schon die ersten Versuche in der Schule mich zu einem demokraten zu formen schlugen fehl. Hasstiraden auf unsere Väter und Großväter brachten mich zur Weissglut, weswegen ich auch einmal eine Ehrenrunde drehen durfte, da mich ein Lehrer dank der Klassenarbeit über den Holocaust extra schlecht bewertete, warum könnt ihr euch denken. Ich schreib diesen Aufsatz eigentlich brd Konform, bis auf die Tatsache, dass ich unbequeme Fragen stellte. Natürlich erreichte der Lehrer nur das Gegenteil mit seiner Bewertung, sonst wäre ich heute wohl nicht hier.

Zu dieser Zeit begab es sich, dass meine Eltern aus Deutschland auswandern wollten, was mir zwar missfiel, aber man kann ja schlecht etwas dagegen tun, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich meine Eltern liebe und das heute auch immer noch tue und alles für sie tun würde. Ich denke, dass ein Zusammenhalt in der Sippe und Familie, gerade in der heutigen Zeit, ein sehr sehr wichtiger Faktor ist. Auch wieder so eine Schande, dass man dem Grossteil unseres Volkes dieses Ideal wegerzogen hat.

Im nachhinein allerdings muss ich sagen, dass mir diese zwei Jahre Süd- Amerika gut getan haben, denn ich lernte noch eine sogenannte Diktatur kennen und erlebte wie Panzer bei dem putsch durch die Strassen rollten die dann eine "Demokratie" brachten die ein Einheimischer mir gegenüber nach ein paaar Monaten so erklärte: "...Früher durften wir nicht reden, aber hatten zu essen. Heute dürfen wir reden, aber haben nichts zu essen..."

Alleine diese Aussage hat mich damals schwer beeindruckt. Die Menschen erkannten also ziemlich schnell, dass sie trotz des Millitärputsches den sie sich irgendwie gewünscht hatten und dem zuwenden zur "Demokratie", sich fast alles nur zum schlechten gewandelt hatte. Alleine die Preise in den Geschäften stiegen um 150%. Was dieser putsch noch mit sich brachte waren vor allem: gesteigerte kriminalität, Parteienfilz und das schlimmste: Kommunisten! Die gab es praktisch vorher nicht, denn das Staatsoberhaupt konnte die roten Jungs nicht leiden und dementsprechend wurden sie behandelt :D. Ganz schlimm war auch, dass die Raubüberfall und Mordrate in die höhe schnellte.

Aber ich wollte nach den 2 Jahren wieder zurück ins "Reich".

Nach Schule und Ausbildung war auch schon direkt die Heirat angesagt und nach ein paar Jahren die Scheidung:D . Es war ein Fehler eine brd Bürgerin zu heiraten, aber das war mir damals nicht wirklich bewusst. Ich dachte auch damals, ich könnte meine Einstellung ändern oder zurückschrauben, aber es ging nicht, ich konnte mich meinem Deutschland nicht abwenden, zu heiss war das Feuer in mir, wenn ich wieder sah wie unser Land den Bach runtergewirtschaftet wird, ich ging weiterhin auf Demos, hörte weiter die Musik und "hetzte" bei jeden Nachrichten über alles mögliche (kennt ihr ja bestimmt). Keine Familienfeier ohne Propagandarede, ich kann halt nicht anders, wenn da ein Großonkel sich mal wieder über die fetten Schiebereien innerhalb seines SPD Ortsverbandes brüstet. Irgendwann stellte sie mich vor die Wahl. Nun, ich habe meine Wahl getroffen und bereue nichts :D . Seit dem lebt es sich entspannter und vor allem FREI. Zumindest so frei, wie man sich in unserem Lande fühlen kann als Anhänger des Nationalsozialismus.

Durch die Heirat habe ich sämtliche Kontakt zu alten Kameraden verloren, was aber auch nicht wirklich schlimm ist, da ich heute sowieso nicht mehr mit diesen auf einen Nenner kommen könnte. Es steht mir nicht mehr der Sinn, nach Alkohol am Wochenende, mit Glatze und BRD Fahnen bei Fußballspielen der vernegerten brd Mannschaft zuzujubeln. Man sieht sich alle Jahre mal durch Zufall, grüsst sich vielleicht mal, aber das wars.

Was der NS für mich bedeutet brauche ich, glaube ich, nicht mehr wirklich zu erläutern. Man findet ja genügend Beiträge von mir in den anderen Foren in denen ich meine Meinung auszudrücken versuche. Das geht nicht immer ohne Emotionen, wie es zb. die brd Foren gerne hätten, denn der NS lebt von und durch dei Emotionen seiner Anhänger.
Ein emotionsloses Analysieren der Situation Deutschlands gehört vielleicht in einen Wissenschaftszirkel, aber bestimmt nicht unter die Anhänger des NS, die sich jeden Tag aufs neue in einem Staat beweisen müssen der sie kriminalisiert und versucht gegeneinander aufzhetzen und seine roten Schlägerbanden jagd auf sie machen läßt.

Vor allem in Anbetracht der alten Kampfzeit der SA gibt es wohl nichts emotional stärkeres als den Zusammenhalt, die Kamerdaschaft und den unbdingten Willen für Deutschland und seinen Führer alles zu geben, ja sogar sein Leben. Eine Geisteshaltung die einen vor Ehrfurcht erstarrn lassen kann.

Diesen Geist gilt es wieder zu beleben, auch wenn es heute andere Zeiten sind, schwierigere Zeiten, in denen wir dieses Erbe antreten.

Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt und möchte mit den Worten eines Michael Kühnens schliessen der für mich, trotz der Propaganda die ihn versucht in den Schmutz zu ziehen, ein Vordenker und Wegbereiter war, ein Wegbereiter des alten Geistes:

"Wir können siegen, weil wir siegen wollen!"



Danke für die Aufnahme und HEIL HITLER!


29.09.06 21:29 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Vänrikki Stool

Vorstellung des Mitgliedes folgt!

Heil Deutschland!


30.09.06 12:12 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!


Jeder der mich kennt, weiß wie ich zu Frauen stehe, dass ich sie liebe und verehre.
Jedoch werde ich nicht mit dem Zeitgeist und jedes Mal Kameradinnen und Kameraden oder, das unsagbar dumme KameradInnen schreiben. Ich bleibe also auch in Zukunft bei männlichen bzw. geschlechtslosen Bezeichnungen und Anreden. Auch werde ich, in Gedenken an die grossartige Freundschaft unserer Völker, bei meinen finnischen Eröffnungen und Abschlüssen bleiben.


Deutschland, und damit meine ich Gesamtdeutschland, liegt mir schwer am Herzen.
Ich kann es nicht mit ansehen, wie das Attribut „deutsch“ in so schändlicher Weise missbraucht, gedreht und gedeutet wird.

Als Österreicher empfinde ich dies sogar um Grade schlimmer. Das Wort „deutsch“ wird nur in einem negativen Zusammenhang gebracht. Geht es um die Nationalität, haben wir Österreicher zu sein und waren die ersten „Opfer des Nationalsozialismus", geht es darum möglichst viel und möglichst konstant zu zahlen, so sind wir selbstverständlich "Deutsche" und haben die Mitverantwortung an allen tatsächlich stattgefundenen und frei erfundenen Kriegsverbrechen zu tragen.
Ich stehe für ein positiv empfundenes Deutschtum ein. Für eine positive Auseinandersetzung mit unserer Geschichte die ja je nach Herzenslust oder Gesinnung gefälscht wurde und wird.

Ich habe lange mit der Entscheidung Nationalsozialst zu sein gehadert. Konnte ich doch mit den Bestandteilen "Faschismus" und "Sozialismus" nicht viel anfangen.
Ich stehe für ein "Deutschland der Deutschen" auf deutschen Grund und Boden und lehne Expansionspolitik wie es im Faschismus verankert ist, klar ab.
Ich habe aber erkannt, dass der nationale Sozialismus, angewandt für und ausschließlich für Deutsche, sehr wohl Vorteile mit sich bringt.

Ein weiterer Grund Nationalsozialist zusein ist, dass ich Genozid, Völkermord also, in aller erster Linie dem am deutschen Volke, als auch an jedem anderen Volke oder Stamme, aus tiefsten Herzen verabscheue und weder mittragen, geschweige denn Ausführen werde. Ich habe es immer so gehalten, mich tunlichst davon zu distanzieren.
In unserm derzeitigen EU- Europa wird ja genau das propagiert und durch die immense Rassenvermischung vollzogen.
Nur als Nationalsozialist kann man diesem Völkermordwahnsinn glaubwürdig gegenübertreten.


Ich werde mich, als politischer Soldat, mit allen zur Verfügung stehenden politischen Waffen, dafür einsetzen, dass die herrliche Vielfalt der Völker und ihre Reinheit erhalten bleibt. Ebenso kämpfe ich für die Erhaltung unserer abendländisch geprägten deutschen Kultur.

Terveisiä Suomesta! Terve Saksamme!
Grüße aus Finnland! Heil unserem Deutschland!

NS: Das KS im Profil heißt Kansallissosialisti.


08.10.06 18:58 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied!

Enibas

Vorstellung des Mitgliedes folgt...

Heil Deutschland!

M.,


09.10.06 10:05 Nutzerin

Seid gegrüßt Kameraden

Ich bin jetzt ein gutes halbes Jahr bei Skadi. Einigen hier bin ich schon bekannt, jedoch nicht allen und deshalb möchte ich mich vorstellen:

Schon immer empfand ich eine tiefe Verbundenheit zu Deutschland, ich liebe mein Volk und meine Heimat.
Aber erst seidem ich Kinder (es sind 10) habe, ist aus diesem Gefühl auch eine Verantwortung geworden. Es ist für mich unerträglich meine Kinder in diesem überfremdeten Deutschland, in dem die Großeltern als Verbrecher bezeichnet werden und einem ständig Holocaust-Märchen aufgetischt werden, aufwachsen zu sehen.

Für mich ist der Nationalsozialismus der einzige politische Weg, der in der Lage ist, für den Erhalt des deutschen Volkes zu kämpfen. Alles andere führt uns früher oder später in den Abgrund. Dieser Erkenntnis folgend freue ich mich sehr, hier im NSPF wilkommen zu sein und werde mich gerne sachlich und positiv einbringen.

Mit deutschem Gruß
Enibas


11.10.06 14:25 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

DieStimmeDeutschlands

Vorstellung des Mitgliedes folgt

Heil Deutschland!

M.,


11.10.06 15:06 DieStimmeDeutschlands

Ich grüße euch Kameradinnen und Kameraden !

Zuerst einmal möchte ich Mjölnir meinen Dank aussprechen, dafür das du einem "Jungspund" wie mir den Zutritt zur Skadi-Elite gewährst, und auch für die mehr als schnelle Freischaltung. Ich werde mir deine Ratschläge zu Herzen nehmen, und versuchen die in mich gesetzten Erwartungen zu erfüllen.

Ich möchte mich an dieser Stelle den NSPF-lern nochmal ausführlicher vorstellen. Die meisten von euch werden mich aus dem öffentlichen Forumsteil schon kennen, als recht aktiven Schreiberling der ab und an auch ein bischen Heißblütig oder gar Vorlaut ist. Nun, das liegt bei mir in der Natur der Sache sowie in meinen Ansichten, die vielleicht nicht immer ganz der landläufigen Meinung hier auf Skadi entsprechen. Natürlich bemühe ich mich dennoch stets, in meinen Beiträgen eine gewisse Objektivität zu wahren, und andere Mitglieder nicht zu beleidigen. Insgesamt erachte ich Skadi mittlerweile als festen Bestandteil meines Alltags, paaren sich doch hier zahllose Ansichten mit der Möglichkeit sich stetig weiter zu entwickeln.

Auch durfte ich ja schon den/die ein oder andere/n persönlich kennenlernen, was meinen positiven Eindruck über die Skadianer gestärkt hat.

Da ich mich bisher nie über meinen Werdegang zu dem was ich heute bin geäußert habe, möchte ich das hier kurz nachholen.
Angefangen hat alles, wie wohl bei vielen hier im Forum, im zarten Jugendalter. Mit 13/14 Jahren befindet man sich in einer Phase der Umorientierung und Selbstfindung, das von den Eltern anerzogene verliert an Bedeutung, während der Reiz des "anrüchigen" und "verbotenen" ins Unermessliche steigt. So auch bei mir. Ich hatte schon seit der 1. Klasse diese Abneigung gegen Fremdartige, schlicht und ergreifend aus den Begebenheiten meines schulischen Alltages heraus. Natürlich ist man in diesem Alter politisch noch unbedarft, ja geradezu Ahnungslos; hier von einer gefestigten Politischen Meinung zu sprechen, wäre vermessen. Die Welt eines Erstklässler beschränkt sich auf Matchboxautos und die besten Freunde. Mit der Zeit bin ich dann gereift, im Laufe der Jahre hatte ich das Vergnügen viele Bücher zu lesen, darunter natürlich auch diverse Publikationen über das Dritte Reich - vorerst aus Geschichtlichen Interessen. Dann mit der Zeit wurde mein Einblick in Gesellschaft und Politik stetig größer, und ich begann mir diese oder jene Fragen zu stellen.
Mit der Zeit lernte man dann natürlich auch entsprechende Leute kennen, hörte zum ersten Mal einschlägige Musik (ich gebs zu : Ran an den Feind war meine erste Scheibe:D), beschäftige sich intensiver mit Politik und Gesellschaft. Repressalien der Eltern, Lehrer und linksgerichteten Mitschüler folgten. So wurde ich im Laufe der letzten Jahre vom Patrioten zum Nationalisten, vom Nationalisten schlussendlich zum Nationalsozialisten.Im Laufe der Zeit änderte sich so manche Vorstellung, bezüglich der Familienplanung, der Berufswege, falsche Freunde erhielten den Laufpass, mit den anderen vertiefte sich der Dialog. War es mir bis vor einem halben Jahr nur begrenzt möglich den Systemmedien zu entrinnen, änderte sich dies mit dem Erhalt meiner Internetanbindung. Ich hatte das Vergnügen, hier und auch auf anderen Seiten vieles zu lesen, und den ein oder anderen kleinen Irrglauben noch zu revidieren. Somit bin ich nun am jetzigen Punkte angelangt, engagiere mich sowohl hier als auch auf meiner Netzseite, habe regelmäßige Kameradenstammtische, trainiere mich stetig in der Kunst der Rethorik, und helfe auch so manchem jüngerem "Neugierigem" diesen oder jenen Irrtum zu erkennen. Mir ist bewusst, das ich so manchem anderen Mitglied hier gegenüber noch einiges zu lernen habe, ich werde die Gelegenheit hier nun am Schopfe packen. Über Hilfestellungen und Hinweisen im Falle eines Irrtumes meinerseits bin ich stets dankbar.

Ich hoffe nun mal den Rahmen einer Handelsüblichen Vorstellung nicht gesprengt zu haben, und niemanden mit meiner Anwesenheit aus dem NSPF zu vergraulen.

In diesem Sinne verbleibe ich mit deutschem Gruße, DSD


19.10.06 11:54 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern

Kritiker
Kriegsberichter

Vorstellung der Mitglieder folgen!

Heil der Partei!

M.,


19.10.06 14:23 Kriegsberichter

Heil euch


Ich bedanke mich für die Freischaltung zu diesem Bereich.

Auch wenn manch einer über die Erfindung "Internet" meckert und denkt, daß diese der Bewegung geschadet hat, so muß man doch insgesamt umterm Strich festhalten, daß das Internet unsere stärkste Waffe derzeit im Kampf gegen dieses System ist.

Das Skadi Forum ist nicht irgendein, sondern DAS Forum des Widerstandes. Nicht nur was die Anzahl an Mitgliedern angeht, sonern auch was die zahlreichen Informationsquellen auf Skadi anbelangt. (Spende ist unterwegs:) )

Und genau deshalb ist es wichtig, daß es neben den offenen Bereich, wo jederman mitschreiben kann, auch einen privaten Bereich für Nationalsozialisten gibt.

Zu meiner Person:

Schon in meiner frühesten Jugend, galt mein Hass den amerikanischen "Befreiern" und dem sogenannten "American way of Life". Mit dieser Einstellung hatte ich mir schon damals sehr schnell, sowohl bei den Lehrern, als auch bei den meisten Schülern, viele Feinde geschaffen. Meine tiefste Abneigung gegenüber den USA und den anderen "Befreiern", war das Fundament für meinen Weg zum treuen Nationalsozialisten.

Deutschland war zerstückelt und entrechtet und die "deutsche" Jugend tanzte den Tanz der Feinde. In dieser Zeit beschäftigte ich mich immer mehr mit dem NS und kam zu der Überzeugung, dass einzig und allein ein auf den Naturgesetzen basierender Nationalsozialismus unser Volk vor dem drohenden Untergang bewahren kann.

Auch bin ich davon überzeugt, daß ein Nationalsozialistisches Europa unter eine deutsche Führung gehört, denn Deutschland war, ist und wird für alle Zeiten der Leitwolf der Europäischen Völker bleiben.

Auf gute Zusammenarbeit, gute Beiträge, Kameradschaft und Aufrichtigkeit.

Heil Germania


Kriegsberichter


19.10.06 17:38 Kritiker

Nach dem mir nun Einlaß gewährt wurde (in diesem Sinne besten Dank) möchte auch ich einen kleinen Umriß meines bisherigen Leben`s geben.

Geboren und aufgewachsen bin ich in der russischen Besatzerzone (DDR) und lernte schon als Kind, Dinge zu hinterfragen, was einem noch als 13jähriger in der Schulzeit den ein oder anderen "Ärger" einbrachte. Im Jahre 1989, dem Jahr des Zusammenbruch`s der DDR war ich 14 Jahre alt und wuchs gerade somit als junger Mensch in eine politische Zeit hinein. Gerade in meiner Heimatstadt entwickelte sich schnell eine Szene und somit kam man vorallem mit Musik, Propaganda der damaligen "Nationalen Offensive" (NO) und Büchern in Kontakt. Bereits durch mein Großvater, der bewußt die Zeit des Nationalsozialimus erlebt hatte und ebenfalls im Krieg war, wurde bei mir das Interesse für die Geschichte geweckt. Mein politischer Weg führte dann 1993/94 zu der Republikaner-Jugend, die zu damaligen Zeit in unserem Gau noch ein anderes Profil als heute abgab. Mit dem Verbot der Wiking-Jugend 1994 zerfiel auch diese Jugendorganisation, da die Republikaner-Jugend eng verflechtet war mit der Wiking-Jugend, zumindestens bei uns im Gau Sachsen.
Danach folgte der Weg mit verschiedenen Kameradschaften, bis ich 1996 in die NPD eintrat. In der NPD nahm ich eine klare Stellung zur revolutionären Politik ein, was vorallem den Widerstand der bürgerlichen Kräfte hervor rief. Ich fand immer weniger eine politische Heimat in der NPD und trat letztendlich 2002 aus der Partei aus.

Besonders durch meinen politischen Werdegang und der Auseinandersetzung mit verschiedenen Wegen innerhalb des Nationalen Widerstandes, kam ich immer mehr zu der Überzeugung des Nationalsozialismus. Hierbei unterscheide ich aber zwischen der Weltanschauung und dem historischen NS-Staat von 1933-1945. Denn ich halte eine bloße Kopie des Staatssystem`s von 1933 für nicht realisierbar und vorallem für nicht durchführbar. Hierbei ist vorallem die Voraussetzung der heutigen Probleme und Ursachen anders, als in der Zeit der Weimarer Republik. Damit meine ich vorallem die Wirtschaft und das Kapital, was heuzutage nicht mehr an Regionen oder Länder gebunden ist. Man sollte auch nicht alles kritiklos aus der Zeit des 3.Reiches übernehmen, sondern gerade auch eine Aufarbeitung unsererseits ehrlich durchführen. Gerade die letzten Aufzeichnungen von Alfred Rosenberg haben mich in dieser Ansicht geprägt, der verschiedene Fehlentwicklungen (vorallem in der Personalpolitik) aufzeigt. Gerade auch das Buch des Nationalsozialisten Hans Hertel, "Generationen im Aufbruch", kann ich in diesem Zusammenhang empfehlen. Ich bin somit auch ein kritischer Begleiter der eigenen Bewegung, was man bereits schon durch meine Beiträge im Skadi-Forum erfahren konnte.

Nun gut, das soll es erst einmal zu meiner Vorstellung gewesen sein. Wer Fragen hat, stelle sie einfach und ich werde sogut wie möglich meinen Beitrag liefern, um die Nationalsozialistische Kampfgemeinschaft zu stärken.


22.10.06 11:09 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Werherr

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Heil der Partei!

M.,


22.10.06 16:49 Werherr

Heil Euch,

Vielen Dank erstmal für den Einlass in diesen von mir sehr geschätzten und bisher immer mitgelesenen Forumsbereich. Warum ich mich erst jetzt beworben habe liegt daran, dass ich mich erst selbst prüfen wollte, ob ich zeitmäßig und mich auch wirklich sachlich und ordentlich hier einbringen kann.

Zu meinen bisherigen Lebensweg:

Ich habe, für Österreich typisch, Grundschule und eine kaufmännische Ausbildung genossen. War dann bei einer Sparkasse beschäftigt, habe dann bei Väterchen Staat eine Arbeit gehabt und bin nun seit ca. 4 Jahren mit einem eigenen Unternehmen selbstständig – welches durchwegs gut läuft aber auch einiges an Arbeit, Zeit und Sorgen in Anspruch nimmt. Der Arbeitsbereich liegt im „verjudeten“ Finanz- und Geldbereich. Deshalb habe ich auch im Laufe der Zeit einen Einblick gewonnen, was wirklich in diesem Geschäft abläuft und wie der „kleine Mann“ (der auch ich selbst bin) betrogen und belogen wird.

Als „Mann der Wirtschaft“ mit einen doch durchwegs guten Einblick verachte ich das momentane Geschehen der Globalisierung und der „Heuschreckenpolitik“. Profit und Gier bestimmen über das Wohl und Übel ganzer Völker. Ich halte eine, sehr wohl auf Gewinn orientierte, aber nationale und soziale Wirtschaft als die einzige Lösung, Wohlstand und Gerechtigkeit für alle zu bringen. Nur dazu muss man dem eigenen Volk dienen und nicht dem gierigen Weltjudentum.

Zu meiner politischen Einstellung:

Schon in der Schule war ich das, was man einen Patrioten nennen kann. Da ich immer alles hinterfrage und auch oft kritisiere habe ich mir so manchen Disput mit den systemtreuen Lehrkörpern eingehandelt. Im Laufe der letzten 5 Jahre und durch Hilfe der (teilweise) auch verbotenen Literatur habe ich mich zu einem überzeugten Nationalsozialisten gewandelt. Das System und den jüdischen Imperialismus zu kritisieren würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen – aber es hat es mir sehr leicht gemacht – meine Einstellung zu untermauern und zu rechtfertigen – und auch nach dieser sein Leben aufzubauen.

Ich bin ein Mensch, der an sich selbst und auch an andere durchwegs hohe Wertvorstellungen stellt. Ich halt Loyalität, Treue, Ehre und auch Höflichkeit als unabdingbare Eigenschaften. Ich drücke mich als überzeugter Nationalsozialist so aus, dass ich mich der Rasse und dem Volk unabdingbar verpflichtet fühle und das das Wohl vieler über das Wohl weniger geht.

Auch bezeichne ich mich selbst als überzeugten Deutschen!

Der Nationalsozialismus ist für mich - in kurzen Worten gesagt:

Eine ehrenvolle und nachhaltige Lebenseinstellung - die das Zusammenleben bestimmt und fördert - und einen repektablen und nachhaltigen Umgang von Volk, Natur und Wirtschaft ermöglicht.

Zu meiner Familie:

Ich bin stolzer Vater einer Tochter und bin seit fast 9 Jahren verheiratet. Meine Familie hat mir immer, nicht nur im politischen Bereich, alle Freiheiten gelassen weshalb ich da sehr dankbar bin. Meine Frau und auch eigentlich meine gesamte Familie ist durchwegs nationalsozialistisch eingestellt. Nicht viele Kameraden können (teilweise auch verbotene) Bücher und Literatur mit der Mutter und er Schwester teilen und sie dann auch gemeinsam diskutieren.

Zu meiner Arbeit für den Nationalsozialismus:

Ich bezeichne mich selbst als einen der so genannten „neuen“ Nazis vor denen in den Lügenmedien gewarnt wird: „ Die Nazis von heute tragen Anzug und Schlips und sind als solche nicht mehr erkennbar“. Niemand merkt mir meine Gesinnung an, jedoch kann ich dadurch sehr leicht, andere „aushorchen“ und auch einschätzen. Auch unterstütze ich einige Zeitungen mit Geldspenden auf das ich jetzt nicht näher eingehen möchte.


Zu mir noch persönlich

Ich widme mich meiner Familie und den Büchern die ich beide sehr liebe und schätze. Meine große Leidenschaft gilt dem Schaffen und den Reden Adolf Hitlers - den ich bedingungslos verehre-, der nationalsozialistischen Bewegung und dem damaligen Wirtschaftsaufschwung - und Systems, den Weltjudentum und seiner Propaganda und Verbrechen am deutschen Volk. Meine besondere Buch- und Wissensleidenschaft gilt Otto Skorzeny und seinen mutigen und mehr als spektakulären Aktionen.
Man könnte mich durchwegs als „Bücherwurm“ bezeichnen, da ich schon soweit bin, dass ich Fernsehabende gegen Leseabende getauscht habe.

Meine anderen Leidenschaften gelten dem Kraftsport (den ich früher sehr exzessiv getrieben habe) und historischen Waffen ( ich bin auch stolzer Besitzer zweier Vorderladergewehre welche ich auch in meinem Schützenverein einzusetzen weiß (3 Schuss die Minute!)


So ich hoffe, dass ich nicht zu langweilig war und ein durchwegs annehmbares Bild von mir darstellen konnte.

Heil euch – Es lebe die nationalsozialistische Bewegung - Es lebe Deutschland!

Werherr


13.11.06 10:21 Mjölnir

Willkommen im NSPF dem neuen Mitglied

Maikowski

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Heil der Bewegung!
Alles für Deutschland!


M.,


13.11.06 12:58 Mjölnir

Information am Rande:

Aktuelle Mitgliederzahl momentan 65!
Abgelehnte Anträge weit über 100!

M.,


13.11.06 14:52 Maikowski

Heil Euch,

Vielen Dank erstmal für den Einlass in diesen exklusiven Forumsbereich. Ich hoffe, mich dafür mit guten Beiträgen erkenntlich zeigen zu können. Der ein oder andere von euch kennt mich sicher schon aus dem offenen Forum.

Zu meinen bisherigen Lebensweg:

Als Preuße und Deutscher habe ich, wie man so schön sagt, eine unbeschwerte Kindheit auf dem Lande genossen – Kleinstadt, gutbürgerliche Verhältnisse.
Ich habe vier Geschwister und beide Eltern leben auch noch. Beide Großväter waren in der Wehrmacht, einer ist damals gefallen. Der andere starb vor einigen Jahren. Von ihm habe ich viel über die damalige Zeit gelernt, wie es damals wirklich war und was die BRD Medien verschweigen oder verdrehen.
Der Großvater hat mir auch seine Waffen und Orden aus jener Zeit vermacht, worauf ich stolz bin. Ich halte diese in Ehren.
Ich habe studiert und darf auch auf einen Universitätsabschluss hinweisen, was ja, wenn man sich die Heerscharen von linkem Gekröse an den BRD Unis ansieht, nicht selbstverständlich ist.
Ich bin berufstätig und verdiene gut.
Das alte BRD Lügenmärchen vom Sozialhilfeempfänger, der aus reinem Frust Nazi geworden ist, trifft auf mich daher nicht zu.
Ich bin ganz bewusst überzeugter Nationalsozialist.

Zu meiner politischen Einstellung:

Meine politische Reifung zum Nationalsozialisten begann während meiner Schulzeit. Ich war in der Oberstufe und begann, mich für Politik und Geschichte zu interessieren.
Der Geschichtsunterricht spielte dabei keine Rolle ... merkwürdigerweise kam unser alter Geschilehrer nie auf den 2.WK oder den Holoklaus zu sprechen. Absicht oder Zufall?
Wie auch immer, auch an meinem Gymnasium lebte eine recht grosse Population von Zecken, die meinten, Wahrheit und Moral mit dem Löffel gefressen zu haben.
Es war die Zeit um 1990, der Teilwiedervereinigung mit Mitteldeutschland.
Während ich mich freute und stolz auf mein Land sein wollte, nahmen diese ungewaschenen, stinkenden Typen (auch Frauen dabei) keine Gelegenheit aus, Flugblätter mit Hasstiraden gegen Deutschland zu verteilen („Deutschland verrecke“, „Nein zum 4. Reich“ etc).
Völlig abgestossen von diesen Leuten war mir klar, dass mein Weg nur die totale Gegnerschaft zu deren Ideologie sein konnte.
Ich begann, mich mit dem Nationalsozialismus und Adolf Hitler zu befassen.
Zudem wurde ich ein glühender Anhänger von Dr. Goebbels, dessen Genie mir bei der Lektüre seiner unzähligen Werke immer wieder neu klar wird.

Privat bin ich ein Mensch, der Loyalität, Ehre und Treue für unabdingbare Eigenschaften hält. Jemand, der die sogenannten Sekundärtugenden schätzt.
Jemand, der nicht verstehen kann, wie so vielen andere Leute der Mallorca Urlaub wichtiger ist als das Überleben seines Volkes. Jemand, dem nicht egal ist, dass unser Volk in diesem Judenstaat vor die Hunde geht.

Für mich gilt noch der in der BRD verhasste Satz : „Du bist nichts, dein Volk ist alles“.
Ich bin ein Gegner dieser Ich-Gesellschaft, der „BRD-Spass-Kultur“. Mir wird jeden Tag übel, wenn ich die Zeitung lesen muss oder den Müll sehe, der im TV gesendet wird.
Ich hasse und verachte unsere Politiker, die Volk und Vaterland verkaufen. Ich hasse die Hintermänner, die in der BRD wirklich die Fäden ziehen und die Macht in der Hand halten.

Zu meiner Arbeit für den Nationalsozialismus:

Ich bin weder Skinhead noch „Scheitel“. Ich sehe ganz normal aus, sozusagen der berühmte “nette Mann von nebenan“.
Das von den BRD Medien so geliebte Klischee bediene ich also nicht.
Ich dränge keinem meine Überzeugung auf, vertrete aber in Gesprächen meine Meinung, soweit die Gummiparagraphen dieses „freien Landes“ das erlauben.
Von vielen Bekannten, die noch System wählen, spüre ich wachsende Zustimmung zu unseren Standpunkten.

Zu mir noch persönlich

Ich bin z.Z. „Single“, habe aber vor, dem Reich noch einige Germanen zu schenken. Noch habe ich ja Zeit, eine passende Partnerin zu finden.
Ich lese gerne, gehe wandern, besuche historische Orte in Deutschland und Europa.
Fernsehen tue ich kaum noch, weil es mich das Programm anekelt.
Im Internet besuche ich natürlich gerne skadi.

Sport mache ich nicht sehr viel, glücklicherweise bin ich trotzdem schlank und gesund. Musikalisch höre ich natürlich sehr viel aus dem 3. Reich (Schlager, Reportagen, Reden , Wochenschau), auch etwas Rechtsrock, wenn mir die Texte gefallen.
Ich besitze alle Folgen der deutschen Wochenschau und sehe sie mir auch immer mal wieder gerne an. Ich sehne mich dann in diese heile Welt zurück und bedaure, nicht damals gelebt zu haben.

Einmal dem Führer oder Dr. Goebbels „live“ bei einer Rede zuhören zu dürfen, das wäre das Grösste.

So, mehr fällt mir momantan nicht ein, für Fragen bin ich immer offen.

Heil euch – Es lebe die nationalsozialistische Bewegung - Es lebe Deutschland!

Maikowski


02.12.06 10:52 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

volkskämpfer

Vorstellung des Mitglieds folgt!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


02.12.06 14:31 Volkskämpfer

Erstmal vielen Dank für die Freischaltung hier im NSPF, die wie ich lese keine Selbstverständlichkeit ist, sondern eher eine Ehre, ich persönlich empfinde es jede falls als Ehre hier ein Mitspracherecht zu haben.

Nun soll die erbetene Vorstellung meinerseits auch nicht weiter auf sich warten lassen.

Zu meiner Person:
Ich erblickte vor etwas mehr als 24 Jahren in der Hauptstadt der Nordmark das Licht der Welt.
Da sich meiner Eltern kurz nach meiner Geburt scheiden ließen, wuchs ich den größten Teil meiner Jugend bei meiner Mutter auf, meinen Vater habe ich jedoch an den Wochenenden gesehen.
Aufgrund der Scheidung wuchs ich leider als Einzelkind auf, ein Umstand den ich doch sehr schlecht finde, da Geschwister doch erleichtern sich in einer Gemeinschaft zurecht zu finden und in ihr zu leben.
Nach dem Besuch einer Grundschule wechselte ich auf eine, durch den 68´ Gedanken der Gleichheit aller Menschen erdachte, Gesamtschule.
Als ich dann diese Gesamtschule, mit der Mittleren Reife verlies, folgte ein Jahr der Ausbildungssuche. Nach etlichen Praktika begann ich ein Lehre in einem Elektro-Handwerks Beruf, welche ich dann auch erfolgreich beendet habe.
Danach habe ich ein Jahr in Uniform verbracht und repariere nun Telefone in einem großen Werkstattbetrieb.

Mein politischer Werdegang:
Meine erste Berührung mit der deutschen Freiheitsbewegung hatte ich mit 16 Jahren über die NPD, ich war aber nie ein Skin und habe nie Szene typische Kleidung getragen sondern bin deutsch gekleidet und habe einen modischen militärischen Kurzhaarschnitt mit Seitenscheitel. Wie bei vielen begann es über Musik, Flugblätter verteilen usw. aufgrund meines Interesse an Geschichte und Politik habe ich jedoch früh gemerkt das nur der Nationalsozialismus ein wende für Deutschland bringen kann und hab mich dann den Freien Kräften zu gewand wo ich lange zeit aktiv war, nach Differenzen in der politischen Ausrichtung und dem Wegbruch vieler guter Kameraden(sie haben sich ins Spießer brD Leben zurückgezogen)bin ich nun im Aufbau neuer Strukturen in meiner Heimatstadt.
So das soll jetzt erstmal langen falls ihr noch fragen haben solltet einfach melden.

Heil Hitler


02.12.06 16:58 Sonnenritter

Information am Rande:

Aktuelle Mitgliederzahl momentan 65!
Abgelehnte Anträge weit über 100!

M.,
Heil Hitler den neuen Mitgliedern!

Wer wurde denn abgelehnt bzw. nach welchen Kriterien wurde da entschieden?


02.12.06 17:04 Mjölnir

Die Kriterien sind mit dem Unduldsamen abgesprochen und werden aus Sicherheitsgründen & der Sinnhaftigkeit, das wir jeden Nutzer individuell und ohne Voreingenommenheit betrachten Verschlußsache. Es wird hierüber keine Auskunft erteilt!

Wer abgelehnt wurde ist ebenfalls keine öffentliche Angelegenheit da wir keine Nutzernamen preisgeben wohl auch da wir niemanden diskriminieren und es von den meisten wohl so aufgefasst werden würde.

In eurem Sinne handelnd....

Mjölnir


15.01.07 15:49 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

William Wallace

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Alles für Deutschland!


16.01.07 11:53 Heinrich Kämpfert

Erstmal vielen Dank für den Einlass in diesen Bereich.

Dann versuche ich mal meinen Weg ein klein wenig nachzuzeichnen.

Mit 18 Jahren noch sehr jung und "unerfahren" (mehr oder weniger) ist auch mein Lebensweg ein dementsprechend kurzer.
Ich wohne nun mein ganzes Leben in Hannover bei meinen Eltern in einem mehr oder weniger ruhigen Viertel.

Schon als Kind hatte ich eine instinktive Abneigung gegen Ausländer, ebenso wie einige meiner damaligen Freunde. Das Schimpfen über eben diese Ausländer war für uns etwas Alltägliches.
Diese Abneigung muss und kann sich nur aus dem Verhalten der Ausländer resultieren, denn von einer politischen Einstellung und eigenen, wirklich wertvollen Gedanken konnte damals sicherlich noch keine Rede sein.

Überhaupt muss ich sagen, das ich seltsamer Weise von alleine aufgewacht bin. In meiner Umgebung nämlich - sowohl in der Familie wie auch im Bekanntenkreis - war keine einzige national eingestellte Person anzutreffen. Eine Ausnahme bildet hier mein Großvater, der leider vor einigen Jahren verstorben ist, zu einer Zeit da ich noch "geistig umnachtet", d.h. unwissend in jeder Form war und demnach auch kein rechtes Gespräch stattfinden konnte.
"Hitler hatte recht!" pflegt er manchmal zu sagen. Auch kann ich mich noch daran erinnern das er - eher nebensächlich - einmal den Holocaust bestritt. Damals ging das einfach an mir vorbei.

Die Einstellung meiner Eltern ist dagagen grundlegend anders: sie sind ziemlich mediengläubig, obwohl sie auch zum Teil Etwas gegen Ausländer und andere Misstände in unserem Land einzuwenden haben. Es fehlt ihnen aber hier die rechte Kraft weiterzudenken. In der Anfangszeit - als sich meine Einstellung zu formen begannen - kam es oft zu hitzigen Debatten mit meiner Mutter, welche mir zeigten wie unwissend und verblendet ein erwachsener Mensch sein kann.
Hier konnte ich ersehen, wie eine jahrelange Berieselung der Medien dem Gehirn Furchen eingräbt. Sie ließt jeden Tag Zeitung und guckt Nachrichten und vermeint sich dann "informiert", wobei die tatsächliche Summe an Anschauung eine erschreckend geringe darstellt. Es wird weitgehend mit Phrasen operiert und an falschen Dogmen gehangen. (Z.b. "Diktatur ist immer schlecht")

So konnte es nur ein eigenes Erwachen geben, da keine andere Person geeignet war den Stoß in die richtige Richtung zu geben und die Beeinflussung meiner Eltern hier eher eine negative darstellte.
Dazu noch eine kleine Anekdote.
Den Namen Hitler hörte ich das erste Mal schon als ganz kleines Kind.
Meine Mutter hatte eine Briefmarkensammlung in der auch einige aus dem 3.Reich vorhanden waren, auf denen Hitler aufgedruckt war.
Ich fragte sie also beim Anschauen derselben "Wer ist das?", woraufhin sie zur Antwort gab "Das ist ein ganz böser Mensch gewesen. Er hat Míllionen von Menschen umgebracht." :-O :~(
Auf einer anderen Seite des Albens durfte ich dann von Kaiser Wilhelm II erfahren, das dieser Mann den 1.WK angegfangen hätte.
Was soll man denn auch von einer Mutter lernen, die Hitler als den "größten Verbrecher aller Zeiten" betitelt?
So lebte ich nun 16 Jahre mehr oder weniger unwissend dahin, hatte teilweise Umgang mit Fremdländern und hörte sogar Neger"musik" (Hip - Hop und Ähnliches)
Ich wusste es nicht besser, bis dann eines Tages plötzlich ein Erwachen stattfand. Es war dies in den Sommerferien 2004.

Die Ursachen dieses Erwachens sind mir schleierhaft, vielleicht war es die Langeweile die endlich zu einer Regung des Geistes führen sollte.
Das Erste was mir auffiel waren die Lügen, die in den Medien verbreitet wurden, das hier mit zweierlei Maß gemessen wurde.
Mir fiel auf, dass es keine wirkliche Meinungsfreiheit gibt, sondern nur die Freiheit eine verodnete und festgelegte Meinung nachzureden, das man im anderen Fall jedoch mit Verleumdung und ungerechter Niederknüppelung zu rechnen hat. Mir wurde klar, dass "links" und "rechts" nicht mit dem selben Maß gemessen werden, das keine "Objektivität" herrscht, wie man es den Kindern in der Schule einreden will.

Dies führte dann zu einer gleichen Erkenntnis im Bezug auf die Schule und allmählich kam es dann zu einer Radikalisierung meines Denkens.
Es ward nun endlich mein Geist erweckt. Er konnte und wollte fortan nun nicht mehr schlafen, sondern wachen Auges die Welt ergründen.
Ein Wissensdurst wurde geweckt, der sich anfangs auch auf tagespolitischem Gebiet austobte, was aber nach weitere Einsicht wieder abflachte.

Überflieg den blassen Tag ist ein gutes Wort: wir müssen groß und weit denken und nicht an unwichtigen Kleinigkeiten kleben.
So kam mein erster Kontakt mit Hitler, ja, mit dem 3.Reich an sich und umsomehr ich erfuhr, umso mehr dämmerte es mir. Ich konnte stets bejahen und dachte "Das war doch alles richtig was er gemacht hat". Überhaupt wurde mir da erst klar, dass Etwas wie eine nationalsozialistische Weltanschauung existiert, nachdem man sonst stets nur von Verbrechen hörte.

Nach einiger Zeit schaffte ich es "Mein Kampf" zu besorgen und verschlag dieses Werk. Es goß Ströme von Licht über mich und gab mir feste Fundamente, auf denen sich ein gesundes Denken aufbauen ließ.
Mit der Zeit kam es dann dazu, das ich mich selbst als Nationalsozialist fühlte und auch als solcher bezeichnete.
Obwohl ich Einiges gelesen habe, sind viele meiner Gedanken nur grobe Grundrisse. Überall stehe ich noch am Anfang und erstrebe mir Klarheit und Tiefe zu erringen.
Bücher wie "Mein Kampf", Rosenbergs "Mythus" und Chamberlains "Grundlagen" haben mich nachhaltig beeindruckt und dienen als Richtweiser für ein eigenes Studium.
Das erscheint mir ersteinmal wichtiger als die Beschäftigung mit schalem Tageskram, wie es etwa die JF (Junge Freiheit) tut.
Ich las dieses Blatt einige Zeit und habe sicher auch einiges an Positivem daraus gewonnen, doch erscheinen mir derartige Schriften als zu lasch, nicht radikal genug. Ich denke es werden dort zuviele Kompromisse eingegangen und zuviel auf tagespolitischen Zwergenkram eingegangen. Jeder Furz aus dem berliner Bonzenhaus wird dort mit einigen Zeilen belohnt: das erscheint mir eher nebensächlich.
Gleichsam neben dem politischen und geistigen Erwachen, erfolgte auch ein seelisch - kulturelles. Sittliche Gefühle begannen sich zu regen und kulturelle Werke erregten meine Aufmerksamkeit.
Ich lernte z.B. als Erstes das Werk Richard Wagners kennen und begeisterte mich dann für die schönen Künste. Für Bach, Mozart, Beethoven und Wagner, für Raffael, Michealangelo und Da Vinci, für Goethe und Schiller.
Mit einem Wort:

Ich bin Mensch geworden!

Nun bezeichne ich mich als Nationalsozialist und bin davon überzeugt das sich dies auch nichtmehr ändern wird.
Denn wer läßt sich noch mit geistigem Blech abspeisen nachdem er das Gold erschaute?

Mein Wissen ist wie gesagt noch sehr dürftig, aber ich versuche nach besten Kräften zu wachsen und mich zu entwickeln.
Weiterentwicklung auf allen Gebieten: das ist ja grade nationalsozialistisches arbeiten!

Ein großensProblem scheint mir die Kluft zwischen Theorie und Praxis, zwischen Nationalsozialist mit dem Mund und Nationalsozialist der Tat.
Ich will - wie wir Alle wohl - das letztere sein und versuche deswegen geistig und charakterlich zu wachsen und dies dann praktisch und konstruktiv umzusetzen.
Denn Deutschland braucht Männer der Tat!.
Wir müssen das alte System durch unsere Arbeit zerstören, durch die Verbreitung unserer Idee, nicht durch Geschimpfe am Biertisch.

Ich möchte mich in Zukunft anstrengen beim Studium der nationalsozialistischen Idee und Zeit und strebe danach aktiv zu werden. Zur Zeit studiere ich die Tagebücher von Joseph Goebbels, welchen ich jeden Tag mehr verehre. Ein Held und Vorbild!
Wann immer wir müde werden wollen, müssen wir auf die Helden des Nationalsozialismus blicken und dann wissen wir, was wir zu tuen haben!

So, das wars dann auch. Ich hoffe nun, dass ich hier viel lernen werde und das ein oder andere zu den Themen beitragen kann.



Deutschland erwache!

Heil dem Nationalsozialismus!

Heil Hitler!

Auf das wir würdige Nationalsozialisten werden!

Schönen Gruß an euch alle!

Solange es noch deutsche Nationalsozialisten gibt, kann unser Volk nicht sterben!


20.01.07 16:54 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Wissen eint

Vorstellung des Mitglieds folgt!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


20.01.07 17:18 Wissen eint

Heil Euch,


Ich freue mich, dass mein Aufnahmeansuchen mit einer Zustimmung des zuständigen Moderators bzw. der zuständigen Moderatoren beantwortet worden ist und möchte mich für diesen Vertrauensbeweis bedanken.

Ich schreibe sowohl im Skadi-Forum, wie auch im Forum „Großdeutsches Vaterland“ und werde womöglich einigen von Euch bekannt sein. Wenngleich meine Beiträge nur spärlich in Erscheinung traten, hoffe ich aber gleichfalls mit ihnen einer wünschenswerten Qualität zu genügen.

Mit 18 Jahren werde ich zu den jüngsten Mitgliedern des Forums mit Schreibberechtigung im NsPF zählen und verbinde damit die Hoffnung, in den Diskussionen hinsichtlich der weltanschaulichen Grundlagen und praktischen Umsetzungen des Nationalsozialismus etliches hinzu zu lernen.

Meinen Weg zur nationalsozialistischen Weltanschauung fand ich schon sehr früh und hatte mich seit dieser endgültigen Richtungsbestimmung intensiv mit der nationalsozialistischen Literatur auseinandergesetzt. Diese Auseinandersetzung aber bedarf Zeit und Möglichkeit; Zu dieser Möglichkeit zählt als entscheidender Bestandteil die Diskussion über weltanschauliche Fragen, die hiermit auch mit Hilfe eines Forums ermöglicht wird.

Abschließend lässt sich folgendes zu meiner Vorstellung zusammenfassen:

Der Nationalsozialismus als Weltanschauung u n d Lebenshaltung bestimmt mein Leben und mein Schaffen.

Ich bin Nationalsozialist aus ehrlichem und kämpferischem Wollen gegen volksfeindliche und naturwidrige Systeme.

Ich bin Nationalsozialist aus Überzeugung und vor allem aus W i s s e n um die Richtigkeit der nationalsozialistischen Weltanschauung!


Auf gute Diskussionen,

Wissen eint


06.02.07 20:43 Mjölnir

Asleif
Mane
Sigrun

werden aufgrund Ihrer Inaktivität über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten und nach einer Nachfrist von einer Woche in der sie von mir persönlich angeschrieben wurden entfernt.

M.,


15.02.07 10:26 Unduldsamer

Erklärung der Leitung des nsPF


Dem Mitglied Drömmarnas Stig wurde mit sofortiger Wirkung die Mitgliedschaft innerhalb des nsPF gestrichen!

Unduldsamer


Gegen diese Entscheidung ist ein Rechtsmittel nicht möglich.


Begründung


Das nsPF ist jener Aktionsbereich innerhalb des Forums thiazi, dem die Entwicklung des nationalsozialistischen Gedankens und auch seine Umsetzung innerhalb und außerhalb des Forums thiazi obliegt.
Wiewohl der Nationalsozialismus an sich als Weltanschauung Entwicklungen gegenüber offen ist (fortschrittlich), hat er mehr Verantwortung auf sich geladen, als andere Ideologien oder Weltanschauungen. Um diese auch tragen zu können stellt er an Parteigenossen höhere Anforderungen als an den durchschnittlichen Volksgenossen. Diese Grundlage gilt analog auch für das nsPF.

Das nunmehr gestrichene und somit ehemalige Mitglied des nsPF Drömmarnas Stig hat in letzter Zeit ein Entwicklung erkennen lassen, die eindeutig andere Interessen und Zielsetzungen offenlegten, als die, die sich das nsPF und somit auch die darin Teilnehmenden zum Wohle des Volksganzen gestellt haben.

Seine Aktivitäten innerhalb des Forums in den letzten zwei Wochen umfassen insgesamt
32 Wortmeldungen
Davon sind im allgemeinen Teil
15 Wortmeldungen (46,9%)
Davon sind im "über 18"-Bereich
16 Wortmeldungen (50%)
Davon sind im nsPF
1 Wortmeldung (3,1%)

Nun wurde aber nicht nur rein quantitativ gewertet, da dies einer nationalsozialistischen Bewertung unwürdig wäre, sondern auch qualitativ. So kommt der Entscheider durchaus zu der Erkenntnis, daß ein, im "über 18" Bereich behandelter Beitrag wertvoll und trotzdem für junge Volksgenossen (noch) entwicklungsschädlich sein kann, somit eine exzessive Teilnahme an diesem Forumsbereich an sich kein Ausschlußkriterium darstellen kann.
Jedoch sind die behandelten Themen in diesem Bereich eher flach und dienen möglicherweise ausschließlich dem persönlichen Lustgewinn. Auch wurden diese durch Drömmarnas Stig oftmals selbst initiiert und die Flachheit nicht kritisiert sondern ganz im Gegenteil forciert.
Es handelt sich dabei vor allem um die Themen:

Wie wichtig ist "Reinheit"? Unterschiede zwischen Mann und Frau
Wie lange masturbiert ihr durchschnittlich?
Welches ist das attraktivste Alter für Männer bzw. Frauen?
Die besten Porno-Coverphotos
Hilft Porno, treu zu bleiben, oder erreicht es das Gegenteil?
Körperbehaarung: Seid Ihr Bär oder Japaner?
Intim Rasuren!?
Außergewöhnlich! Spektakulär! - Alles, bloß keine "normalen" Bettgeschichten
Alles anal, oder was?
In welcher Stellung kann Frau am besten kommen?
Porno: Seid Ihr rassistisch?
Hässlichkeit
Wann hattet Ihr Eure erste Erektion?
Ich will Eure Gesichter sehen ...
Wie seid ihr aufgeklärt worden?
Welches Geschlecht ist das Untreuere...??


Die von Drömmarnas Stig im allgemeinen Teil von thiazi behandelten Themen waren:

Butter bei die Fische: Was esst ihr am liebsten (Kategorien)?
Valentinstag was schenkt ihr Euren Liebsten?
WM 2006: ein halbes Jahr später, eure Erinnerungen
Wie würdet ihr eure Kinder nennen?
Wie gesund ernährt Ihr Euch?
Wieviel bezahlt ihr für einen Haarschnitt?
Welche Automarke ist Euer Favorit
Alkohol, wie verläuft Eure Peinlichkeitskurve?
Welches Spiel spielt ihr zurzeit am liebsten?
China ringt mit der englischen Sprache: F**k a bullfrog!
Schluckauf - Himmel Herrgott sakra!
Bewertet Japans Strategie im Pazifikkrieg
American History X
Wie findet ihr eigentlich Dieter Bohlen?
Sklaverei - Europäer "schuld"?



Mit Ausnahmen sind diese auch nicht von weltanschaulich übermäßig wichtigem Inhalt und wurde durch Drömmarnas Stig auch nicht versucht die Themenrichtung in eine mit den Grundlagen der nationalsozialistischen Weltanschauung zulässigen in Einklang zu bringen.

Darüber hinaus wurde von dem nunmehr ausgeschlossenen Mitglied innerhalb des nsPF lediglich an einem Thema teilgenommen. Nämlich

Belebung des NS Privatforums!


Hier aber äußerte er sich nicht konstruktiv, sondern ergab ich ausschließlich in Kritik an der, seiner Überzeugung nach zu elitären, Ausrichtung des nsPF. Nun will aber der Nationalsozialismus genau die Elite des Volkes in seinen Reihen vereint wissen, somit gerade das Vorhandesein einer Elite innerhalb des nsPF Erfüllung der politischen Aufgabe des Nationalsozialismus ist.

Da Drömmarnas Stig durch Wort und Tat zu erkennen gab, daß seine Vorbildfunktion der eines Nationalsozialisten nicht genügt mußte daher die Entscheidung getroffen werden.


18.02.07 11:23 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Pervitinist

Vorstellung des Mitglieds folgt!

Alles für Deutschland!
Mehr sein als scheinen.:nsdap:

M.,


19.02.07 05:08 Pervitinist

Heil NSPF-Mitglieder!

Zunächst kameradschaftlichen Dank an Mjölnir und Unduldsamer für die Freischaltung in diesem zweifellos elitären Bereich, den man als Nationalsozialist wohl mit Recht als das Herzstück von Thiazi ansehen kann.

Es ist für mich zugleich Ehre und Verpflichtung, diesem Kreis beitreten zu dürfen. Ehre, weil ich aufgrund des bisherigen stillen Mitlesens weiß, mit welchem Ernst und auf welch hohem Niveau die Diskussionen hier geführt werden. Verpflichtung, weil ich damit den Aufruf an mich selbst verbinde, nicht nur in diesen "virtuellen" Räumen, sondern auch im täglichen Leben und Wirken noch konsequenter und bewußter als bisher für das Wiedererwachen der nationalsozialistischen Idee in Deutschland einzutreten und auch andere aktiv für diese Idee zu gewinnen.

Einige Punkte zu meiner Person (aus bekannten Gründen muß diese Darstellung hier bewußt vage bleiben. Details ggf. auf Nachfrage per PN):

Ich bin zwar nicht mehr 25, aber auch noch nicht 35, also sozusagen im besten Alter und habe die letzten Jahre mit Studium und daran anschließender Tätigkeit in der universitären Forschung und Lehre zugebracht. Zudem bin ich familiär gebunden (einschließlich noch recht "frischem" Nachwuchs). Den größten Teil meines bisherigen Lebens habe ich im Süden Deutschlands verbracht, bin jedoch im In- und Ausland schon viel herumgekommen und hatte so Gelegenheit, mir von den Zuständen verschiedener Weltgegenden und der Verschiedenheit der Nationen, Völker, Kulturen und Rassen nicht nur in den Ghettos unseres Landes aus erster Hand ein Bild zu machen. Mein politisches Selbstverständnis hat das aber in keiner Weise geschmälert. Im Gegenteil:

Als "Nationalist" verstehe ich mich seit ich etwa 14 oder 15 bin, als Nationalsozialist spätestens seit der Lektüre von Mein Kampf mit ca. 16 Jahren (Hakenkreuze habe ich aber schon mit vier im Kindergarten gemalt, nachdem mir mein Großvater erstmals Fotos von seiner Dienstzeit bei der SS gezeigt hatte - Bei den Kindergärtnerinnen kamen meine Werke erwartungsgemäß nicht so gut an). Ein kleiner "Geschichtsrevisionist" oder zumindest "Ungläubiger" war ich, wie wohl viele von Euch auch, schon im Geschichtsunterricht in der Schule. Meine Biologielehrer habe ich über Rassenkunde aufgeklärt und in der Ethikstunde für das Gesetz der Arterhaltung als moralisches Prinzip argumentiert. An meiner politischen Einstellung hat sich seit diesen Zeiten bis heute im Kern nichts geändert, obgleich auch ich die Erfahrung machen mußte, daß es im "Staat des Grundgesetzes" nicht immer ratsam ist, sich in jeder Situation und jedem gegenüber zur nationalsozialistischen Weltanschauung zu bekennen.

Die Beteiligung in diesem Forum ist für mich in diesem Sinne ein weiterer Aspekt des Kampfes um die Wiedergeburt einer handlungsfähigen nationalsozialistischen Bewegung in Deutschland.

Denn der Nationalsozialismus ist die einzige politische und weltanschauliche Kraft, die in der Lage ist, den Untergang unseres Volkes aufzuhalten und nach der verunglückten "Revolution" von 1989/90 die wirkliche Wende in Deutschland und in Europa herbeizuführen. Der Weg dahin mag steinig sein, aber es gibt keinen anderen.

Für die Befreiung Deutschlands!

SIEG HEIL!


23.02.07 10:30 Unduldsamer

Willkommen dem neuen Mitglied

Völkischer

Voerstellung erfolgt umgehend

Heil der bewegung
Unduldsamer


24.02.07 09:33 18240

Heil Euch, Volksgenossen und Nationalsozialisten!

Zunächst danke ich hiermit aufrichtig den Führern des Nationalsozialistischen Privatforums Unduldsamer und Mjölnir für meine Aufnahme. Es ist mir eine Ehre in diesem Privatforum aufgenommen worden zu sein.

Zu meiner Person:
Ich bin Deutscher und aufgewachsen in einer deutschen Familie in Hessen in meiner Heimatstadt Frankfurt am Main. Durch den Kontakt in meiner Heimatstadt auf der einen Seite zum asozialen Ausländertum und auf der anderen Seite zum etablierten Bildungsbonzentum habe ich seit jeher eine Abneigung gegen das bestehende System gehabt. Dass es sich bei meiner eigenen Einstellung um Nationalsozialismus handelt, wusste ich zunächst, obwohl ich schon immer selbst aus der etablierten Geschichtsschreibung dem Nationalsozialismus viel positives abgewinnen konnte und ich es schon immer widernatürlich fand, wie sich heute im Nachhinein auf die Seite unserer damaligen und heutigen Feinde gestellt wird, noch nicht, wobei sich meine eigene Meinung auch noch verändern sollte. Als Nationalsozialisten habe ich mich das erste Mal mit 14 Jahren erkannt, als ich das erste mal etwas von Adolf Hitler zu lesen bekam. Ich war fasziniert und wusste, dass ich im Grunde ein Nationalsozialist bin.

Zu meinem Weltbild:
Ich bin überzeugt davon, dass das moderne Weltbild falsch ist, und dass es in der Geschichte allen Lebens für jedes Lebewesen um einen Kampf ums Dasein geht und der Nationalsozialismus eine natürliche Notwendigkeit ist. Jedes Lebewesen strebt natürlicherweise nach Erhaltung und Vermehrung seiner eigenen Gene. Da die eigenen Gene auch in verwandten Lebewesen mehr oder weniger, je nach dem wie verwandt derjenige ist, vorkommen, gilt es sich auch um die Arterhaltung und Artvermehrung der eigenen Rasse, Tierart usw. zu kümmern, wobei im Zweifelsfalle immer die Interessen des Artverwandteren vorzuziehen sind. Praktisch bedeutet dies, dass sich die Politik um die Erhaltung und Vermehrung der eigenen Rasse bzw. des eigenen Volkes zu kümmern hat. Da heutzutage die etablierte Politik nicht dem eigene Volk dient, sondern fremden Völker und den Kapitalisten, bedarf es einer nationalsozialistischen Revolution, damit diese Politik beendet wird und zu einer natürlichen Politik für Volk und Rasse zurückgekehrt wird.

Mein Aufenthalt im Thiazi-Forum hat den Sinn, dass ich hier einerseits meine eigene Meinung hier an anderen Meinungen gegebenenfalls weiterentwickeln oder korrigieren kann und andererseits, dass ich möglicherweise auf andere nach meiner Überzeugung einen positiven Einfluss ausüben kann. Das gilt auch für das nationalsozialistische Privatforum.

Es freut mich, dass das Nationalsozialistische Privatforum einen ernsthaften Charakter zu haben scheint. Hieran möchte ich konstruktiv mitwirken.

Ich hoffe auf interessante Diskussionen, und dass einst "wieder der Samen aufgehen wird zur Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung und damit zur Verwirklichung einer wahren Volksgemeinschaft."

Heil Euch!


05.03.07 09:19 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern!

Patria
Peer
Marseille

Vorstellung der einzelnen Mitglieder folgt!

Alles für Deutschland!
Heil der Bewegung!

M.,


05.03.07 16:59 Peer

Heil euch!

Jetzt hat es nach 5 Anfragen endlich geklappt! Ich wußte gar nicht, dass man so hartnäckig sein muß, um hier Schreibrecht zu erhalten. Es war mir auch nicht klar, dass dieser Bereich von Thiazi etwas Elitäres ist, da ich der Meinung bin, dass Nationalsozialismus oder auch Nationaler Sozialismus (was zuerst in meinem Profil stand) die normale Lebenseinstellung und Ausrichtung eines Deutschen sein sollte. Hier werde ich allerdings "draußen" täglich eines Besseren belehrt, aber ich gebe die Meinung und Hoffnung nicht auf, daß es von Tag zu Tag mehr werden.

Zu meinem bisherigen Werdegang:

Wie einige von euch wissen, bin ich einer der Älteren bei Thiazi. Mein Vater war als junger Mann noch aktiv als Fallschirmjäger u.a. in Monte Cassino dabei und ich kann mich an die eine oder andere Erzählung abends am Kamin erinnern.

Schon im Alter von 8 Jahren sagte ich abends, wenn die ganze Familie vor dem Fernseher saß, ich gehe lesen. Schnappte mir einige Bücher und verzog mich in mein Zimmer. Entweder waren es Märchenbücher (Märchen aus 1001 Nacht) oder Kriegsbücher, von denen wir jede Menge hatten. Angeblich hatten wir sie dazu, daß wir über die "schlimme Zeit" lernen sollten und aufgeklärt würden. Bei mir allerdings schlug das in's Gegenteil um. Ich war begeisteter Modellbauer (Panzer und Flugzeuge) und alles, was mit Wehrmacht und Waffen-SS zu tun hatte interessierte mich brennend. Gerne ging ich auch mit meinem Vater in den Wald, um ein wenig mit der P38 und einer 6mm Rigarmi zu schießen. Daß ich ein Luftgewehr hatte, versteht sich von selbst, später kam ein KK dazu. Glücklicherweise schoß ich nicht mit dem KK meiner Schwester versehentlich in den Kopf, sondern nur mit dem Luftgewehr. So trug sie nur eine Gehirnerschütterung davon. Ansonsten war ich sehr pro-amerikanisch erzogen, da wir eine Firma hatten, die vorzugsweise mit den VSA, aber auch mit 168 anderen Ländern der Erde gute Geschäfte machte (Filigran und Schmuck).

Trotzdem war ich schon immer Anhänger der deutschen Streitkräfte, was dazu führte, dass ich im Internat mit einigen Mitschülern Wehrmachtsmäntel und Offiziersfeldblusen trug. Auf einer Sportjacke war sogar ein Reichsadler, den ich mir selbst gebastelt hatte, angebracht. Damit spielten ein Freund und ich in einem Wäldchen Krieg. Die Lehrer hatte mit unserem Aufzug kein Problem, waren es doch zum Teil selbs kriegsversehrte ehemalige Soldaten. Aus einem kleinen See bei einem der Wohnhäuser des Internats, das übrigens eine ehemalige Reichsschule war (hxxp://institut-dr-greite.de), wurde sogar ein altes Wehrmachtskrad gefischt.

War es zunächst das Militär, das mich sehr faszinierte und die damit einhergehende Ordnung, begann ich mich mehr und mehr für den NS an sich zu begeistern. Ich mochte zwar nicht die Schreierei eines Adolf Hitler oder Joseph Goebbels, aber mich faszinierte die bedingungslos zu Deutschland stehende Treue. Außerdem konnte ich Juden ebenfalls noch nie leiden. Während zur Schulzeit Ausländer so gut wie unbekannt waren, nahm das ab der 80er Jahre immer mehr überhand. Heute bin ich schon froh, wenn ich draußen noch Deutsche sehe. Hier in meiner Heimatstadt im Bayerischen ist leider alles voll von hauptsächlich Türken und Russen. Zigeuner gibt es leider auch genug. Normalerweise schaue ich Deutsche immer an, bei Ausländern mache ich es so, dass ich sie auf der Straße ostentativ nicht ansehe. Neger schon überhaupt nicht.

Ich bin ein sehr gerecht denkender Mensch und lehnte schon in der Schuld die Alleinschuldlüge an beiden WKen kategorisch ab und bin überhaupt der Meinung, daß zu Deutschland das Gebiet von 1918 gehört!

Als NS bin ich der Meinung, dass jeder ein Recht auf eigene Heimat hat. Da soll er doch dann bitteschön auch bleiben. Als Urlauber sind Ausländer hier immer gerne gesehen.
Auch in Maßen, wenn sie hier arbeiten und ihre Steuern bezahlen. Aber daß das ganze Pack hier herein gelassen wird, um den Sozialstaat auszunehmen und sich auf Kosten von Deutsche, deren Leistungen in allen Bereichen immer mehr gestrichen werden, einen schönen Lenz zu machen und nebenbei mit Drogengeschäften auch noch dickes Geld verdienen, geht schon mal gar nicht.

Je mehr Lügen ich vom System erfuhr, umso mehr interessierte mich, ob "damals" auch schon so viel gelogen wurde. So kann man jemanden auch zur Beschäftigung mit dem NS bringen und wenn der sich dann auch noch traut eine eigene Meinung zu bilden, dauert es nicht mehr lange und immer mehr werden "bekehrt" werden. Ich für meinen Teil erkannte allerdings immer mehr die absolut gesunde Einstellung des Führers und das bedingungslose Eintreten für deutsche Interessen.

Als NS finde ich es sehr wichtig, seine Einstellung auch im normalen Leben zu leben. Dazu gehören Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Höflichkeit, ehrvolles Verhalten, Selbstbewußtsein, Zuvorkommenheit, Hilfsbereitschaft, Liebe und Treue zum Volk und zu Deutschland. Auch dazu gehört zwar Höflichkeit und freundliches Verhalten gegenüber Ausländern, aber auch eine klare Abgrenzung.

So, das wäre es erst einmal und ich hoffe doch zu einer Bereicherung des nsPF zu werden.

Alles für Deutschland, nix für die BRD!

Peer


05.03.07 18:59 Marseille

Hallo Kameraden und Kameradinnen!

Vielen Dank für die Aufnahme im Nationalsozialisten Privatforum.

Ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin Anfang 30 und komme aus der schönen Gau Mainfranken. Beschäftigt bin ich in einem großen Industrieunternehmen mit einem Ausländeranteil von ca. 60%. :thumbdown

Ich bin der Meinung, was uns Deutsche ausmacht ist auf unser Blut zurückzuführen. Der NS stellt mit seiner politischen Weltanschauung den Schutz von Volk und Staat an erste Stelle, wärend unsere Regierung und die europäische Gemeinschaft einen multikulturellen Einheitsstaat anstrebt.
Ein Vielvölkerstaat führt uns Deutsche und ganz Europa ins verderben!

Meine Ziele sind daher die Beseitigung der amtierende Regierung, die Erichtung eines nationalsozialistischen Staates und daraus resultieren eine neue Weltordnung!

Heil Hitler!


15.03.07 14:55 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Nidhøggr

Vorstellung des Mitglieds folgt!

Alles für Deutschland!

M.,


15.03.07 15:44 Nidhøggr

So, habe doch noch Zeit gefunden, mich gleich vorzustellen.
Erstmal danke an Mjölnir, der mir die Mitgliedschaft hier im NSPF ermöglicht hat.
Desweiteren möchte ich die anderen Nutzer begrüssen, lese seit längerer Zeit hier mit und bin froh, dass ich mich nun auch zu Wort melden darf.

Zu meiner Person: Ich bin 28, komme aus Rheinland Pfalz, wohne dort im pfälzischen Teil unseres Bundeslandes, welcher in glorreicheren Tagen dem Gau Westmark angehörte. In später Zukunft möchte ich allerdings woanders leben und wohnen, mich zieht es eher in den Norden unseres schönen Landes.
Ich lebe mit meiner Partnerin und unserem gemeinsamen Sohn zusammen.
Beruflich bin ich momentan auf der Suche, komme zwar aus dem Handwerk, aber selbst da findet man nichts mehr. Die Zeiten des Handwerks sind wohl vorbei; in besseren Tagen musste man sich nicht mit unmenschlichen Arbeiten zufrieden geben, aber um ein wenig eigenes Geld zu verdienen macht man auch das.

Den Glauben an den NS habe ich seit dem Alter von 13, 14 Jahren. Angefangen mit den Geschichten meines Grossvaters und Onkels, gefestigt durch das lesen diverser Bücher, angefangen mit der schriftlichen Grundlage des NS, dem Buch der Bücher, Mein Kampf.
In den schulischen Geschichtsstunden habe ich mich eher für die grossen Kriegsherren wie Alexander der Grosse, Preussenkönig Friedrich oder Napoleon interessiert. Das mahnen und lehren der "schlimmen" NS Zeit hat mich nicht sonderlich interessiert, da ich meine eigenen Lehrer, wie oben schon erwähnt -meinen Grossvater, hatte.

In meiner Freizeit kümmere ich mich um meinen Sohn und meine beiden Hunde, suche Arbeit, lese, höre Musik, oder schlag mir die Zeit hier im Forum um die Ohren, wobei man sich hier ebenfalls sehr gut bilden kann.

Ich lese hauptsächlich Bücher über den NS, aber viele können als Umerziehungswerke abgestempelt werden (und dienen somit einem neuen, grossen Feuer neben all den Anne Frank Tagebüchern:D ), Biografien über Persönlichkleiten, die mich interessieren oder auch mal ein ganz normaler Roman. (Wie momentan über die versunkene nordfriesische Hafenstadt Rungholt...)
Mein Musikgeschmack ist weit gefächert, ich höre Rechtsrock, Balladen, NSBM, BM, Klassik, aber auch Metal oder unpolitischen Deutschrock und Liedermacher, wie z.B. Hans Hartz.

So, dass sollte fürs erste genügen.
Auf interessante Diskussionen, Kameraden!

Heil Deutschland, Heil Hitler!

Nidhøggr


19.03.07 14:15 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Bratwurst

Vorstellung des Mitglieds erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


19.03.07 14:39 Bratwurst

Seid gegrüßt!

Hiermit stelle ich mich im NSPF vor und Grüße alle hier schon eifrig am werke sitzenden Mitschreiber.
Ich bin 18 Jahre und komme aus der Mitte des grünen Herzen Deutschlands welches sich Thüringen nennt.
Zurzeit bin ich in der Ausbildung und in der Freizeit bin ich Kampfrichter beim Eishockey, Spiele Gitarre und Reise sehr viel mit Kameraden in unserem schönen Deutschland herum.

Meine Lieblingsbeschäftigung ist es mit Menschen zu diskutieren die von der Zone-Zeit geprägt worden sind.

Was wichtig für mich ist:

Ich lasse nichts über meine Familie und Freunde kommen, weil dies ist der größte Schatz den man besitzen kann!!!
Des Weiteren ist mir der höfliche und überlegte Umgang sehr wichtig, weil solche Worte wie „Alter“ oder „jo“ führen nur dazu das die ursprüngliche deutsche Sprache immer mehr verkümmert!!!


Ja das soll es schon gewesen sein.
Ein Gruß geht noch an Mjölnir das er mich so Freundlich hier aufgenommen hat. :thumbup :thumbup

Gruß Bratwurst


19.03.07 14:54 Mjölnir

Was ich noch anmerken möchte da viele Anfragen zum NSPF kommen:
Es ist nicht wichtig das ihr tausend Beiträge verfasst, sondern das die Beiträge qualitativ auch außerhalb des NSPF, hochwertig sind bzw. auf die Weltanschauung des NS schließen oder Rückschlüsse erkennbar sind.

Wer hauptsächlich im Musikbereich tätig ist und sonst keinerlei Politische Ambitionen zeigt oder Beiträge verfasst bzw. Fäden abhandelt und diskutiert hier im Thiazi denn kann mann auch nicht in die Gemeinschaft aufnehmen. Hoffe das dies jedem normalen Erdenbürger klar ist.

Anfragen warum und wieso sind ebenso zwecklos. Wir U., & M., entscheiden und wenn wir es für nötig erhalten gibt es eine Rückantwort diesbezüglich.

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit & Wachstum euer Mjölnir

M.,


21.03.07 22:13 Mjölnir

Aktuelle Mitgliederzahl

67

wobei 2 Mitglieder aufgrund Ihrer Inaktivität spätestens in 1 Woche wieder entfernt werden.

Heil Hitler!
Alles für Deutschland!

M.,


08.04.07 22:34 Mjölnir

Aufgrund Inaktivität entfernt

Antifa Berlin

M.,

Weitere folgen...


18.04.07 12:40 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Karl Kuhn

Vorstellung des Mitglieds erfolgt umgehend.

Alles für Deutschland!
Heil der Bewegung!

M.,


18.04.07 13:11 Karl Kuhn

Liebe Kameraden !
Liebe Kameradinnen !

Nachdem ich heute als neues Mitglied im NS Privatforum
aufgenommen wurde, möchte ich mich Euch gerne vor-
stellen:

Bin 45 Jahre alt, 1,90 groß (SS-Größe), schwarzes Haar und
grüne Augen.
Meine nationalsozialistische Weltanschauung erfaßte mich mit
14 Jahren durch ein "Schlüsselerlebnis": ich sah erstmals Aufnahmen
unseres Führers in einem unkommentierten Dokumentarfilm.
Ich began, mich immer mehr zu interessieren und zu vertiefen.
War es zu Beginn "nur" der Führer, ergänzte ich mein Interesse durch
viele Bücher über Rasse, Politik, Architektur, Malerei, Bildhauerei,
Baukunst. Außerdem habe ich eine umfangreiche Sammlung von
politischen Büchern, Autogrammen, Dokumenten, Urkunden, Postkarten
und Filmen.
Musikgeschmack: am liebsten Originalaufnahmen ! Märsche, Lieder, Tanzmusik, Schlager von Damals....
Der Nationalsozialismus ist für mich Weltanschauung, Leitbild und
Religion.
Aus der Kirche bin ich schon vor vielen Jahren ausgetreten, da mich für
das Ganze eh nur ein Schwindel und Märchen ist.
Bin glücklich verheiratet. Meine Ehefrau ist zwar nicht "braun", aber eine
gute Patriotin. Sie respektiert und unterstützt meine Weltanschauung.
Vor allem weiß sie, wer die wahren Feinde und Gegner unseres geliebten
Vaterlandes Deutschland ist !

In diesem Sinne,
laßt uns hier im deutschen Sinne schreiben !

Mit unserem Gruß !

Karl Kuhn


23.04.07 11:04 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Winterwald

Vorstellung des Mitglieds erfolgt umgehend

Alles für Deutschland

M.,


23.04.07 11:06 Mjölnir

Aussschluß des Mitgliedes

Haldís

Begründung der Leitung des NSPF:

Keinerlei Beiträge nur Administrator aus dem Skadi.

M.,


24.04.07 13:28 Winterwald

Heil Euch, Kameraden!

Nachdem ich nun schon ein paar Monate bei Skadi/Thiazi unterwegs bin und dabei zunehmend gemerkt habe, dass die wahre nationale Einstellung nur in seiner vollendeten Form, im Nationalsozialismus, enden kann, habe ich mich nun, auf die Anerkennung meiner Beiträge hoffend, um die Mitgliedschaft in der Elite dieses ohnehin schon sehr nivauvollen Forums beworben. Immerhin sind dort die meisten Vertreter derer, die eine wirklich hohe geistige und charakterliche Bildung haben. Je höher der eigene Umgang ist, desto höher wird auch die eigene Bildung werden. Auch Ratschläge zu nationalsozialistischer Lebensweise hoffe ich hier zu finden. Das war mein Ziel, neben dem zugegebenermaßen emotionalen Teil, gerne selbst Mitglied einer Gruppe zu sein, die sich selbst unzensiert als nationalsozialistisch bezeichnet.
Und siehe da, mit Erfolg! :D

Um mich einmal kurz vorzustellen, ich bin 18 Jahre alt und bereite mich gerade auf mein Abitur vor, welches ich in 3 Wochen schreibe. Es ist das bayerische, welches ja angeblich sehr hart sein soll! :D
Dabei habe ich neben den Leistungskursfächern Deutsch und Latein auch die schöne Märchenstunde Geschichte, wo ich bisher trotz meiner Einstellung immer zwischen 1 und 2 gelegen bin. Kann halt sehr gut Lügen auswendig lernen! Sehe da auch nicht ein, meine gute Note für jemanden zu riskieren, der wohl ohnehin schon zu alt und verblendet ist.

Danach werde ich meinen Grundwehrdienst ableisten, bevor ich mich dem Studium widme. Ich bin nämlich der Meinung, NATO-Söldnertum hin oder her, dass die Ausbildung an der Waffe Pflicht jedes Deutschen sein sollte, so, wie es immer schon unserer Tradition entsprochen hat. Wieso sollte ich diese Traditionslinie durchbrechen? Mein Großvater war sogar noch Mitglied im 100.000 Mann-Heer.
Dadurch habe ich dann auch die Möglichkeit, einmal einer vernünftigen schlagenden Verbindung beizutreten, wie ich es vorhatte, seitdem ich das erste Mal davon gehört habe. Alte Traditionen unseres Volkes zu übernehmen, ist Grundvorraussetzung zu einem nationalen Leben. Ich bin zwar momentan „Mitglied“ einer Subkultur, aber im Gegensatz zu meinen Kameraden bin ich durchaus bereit, Merkmale dieser, wie meine langen Haare, für sie zu opfern. Denn mir ist es ernst mit meiner Einstellung, die sich nicht nur darin niederschlagen darf, dass ich „rechte“ Bands höre. Meine Hauptrichtung ist der (NS)BM, daneben ein wenig Rechtsrock, immer mehr aber auch traditionelle deutsche Musik, wie zB Militärmärsche oder Volkslieder.

Über die Musik bin ich auch zum Heidentum gekommen, was für mich jedoch mehr bedeutet, als nur die Texte nachzuleiern und Thorhämmer mit mir herumzuschleppen. Mit meinen Kameraden feiern wir die Jahreskreisfeste auf traditionelle Art, Mittelpunkt ist die Gemeinschaft.
Aber eben, weil ich das Heidentum ernst nehme, ufert meine Einstellung nicht in einem stupiden Anti-Christentum aus, da ich weiß, daß auch dieses uns geprägt hat, zumal ich die Geschichte ab vllt 700 nicht mehr als wirklich heidnisch betrachten würde. Zu den Traditionen unseres Volkes gehört eben auch das Christentum, dessen hebräischer Kern aber abzulehnen ist. Aber wieso sollte ich alte Kirchen zerstören wollen oder meine christlichen Volksgenossen verachten? Das wäre Volkszersetzung!

Vor/bei der Bundeswehr möchte ich mich auch körperlich weiterbilden. Denn wenn es etwas gibt, was mich an mir selber stört, dann ist das meine mangelnde Ausdauer beim Sport, vor allem aber die mangelnde Zurückhaltung beim Essen. Ich bin zwar nicht fett, habe aber doch ein paar Kilos zuviel auf den Rippen.
Aber das kann man ändern, angeborene Dummheit und/oder schwarze Haut nicht! ;)

Meine gewünsche Studienrichtung ist als Hauptfach Geschichte, als Nebenfach Politik und Literatur, was auch schon etwas über meine Interessen aussagt. Ein gewisses Interesse für Geschichte und Politik ist zwar in nationalen Kreisen verbreitet, doch scheinen die meisten auch nur ein paar heruntergeleierte Sätze zur Kriegsschuld und dem Holocaust inne zuhaben. Sie verstehen nicht, dass die Geschichte nicht nur zum politischen Wahlkampf da ist, sondern dazu, den Charakter unseres Volkes, seine Entwicklung und seine Herkunft zu kennen. Wie geht dies ohne die Entwicklung Preußens unter dem Soldatenkönig und seinem Sohn? Wie ohne die Befreiungskriege von 1813? Wie kann man unsere Geschichte ohne Männer wie Bismarck kennen?
Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich für Geschichte, wobei ich erst jetzt langsam merke, dass dieses Interesse nicht so sehr aus einem materiellen Faktenwissen heraus kommt, sondern aus einem zutiefst romantischen (was mir erst bei der Auseinandersetzung mit der Romantik klargeworden ist, vielleicht kennt ja auch jemand den Maler meines Avatares), heimatverbundenen und sogar völkischen Gefühl. Der Gedanke, was hier vor mir gewesen ist, ist es wohl, der mich schon seit meiner Kindheit zur Geschichte gebracht hat. Offenbar habe ich mich immer schon nicht mit der modernen, werte- und heimatlosen Gesellschaft von heute abfinden können, weswegen ich oft in Nostalgie zur Vergangenheit schwärme. Aber ich glaube, damit bin ich hier nicht allein.

Im Gegensatz zu einigen unpolitischen „Reenactment-Vereinen“ geht mein Idealismus jedoch nicht nur in die Träumerei einer besseren, vergangenen Welt, sondern auch in den Willen, die Zukunft zu verändern. Heute kann ich sagen, daß meine Weltanschauung darauf fußt, die alten Werte wieder neu zu beleben. Sie ist auch zugegebenermaßen ziemlich nostalgisch. Sicher wird es nie wieder die idyllischen Dorf- und Stadtszenen der früheren Jahrhunderte geben, aber auch eine Zukunft in einem deutschen Deutschland, welches unsere Werte teilt, scheint mir zutiefst lebenswert. Immerhin ist das Heiligste das Weitergeben des Blutes an die Nachwelt, um unser Volk am Leben zu erhalten und um die heilige Reihe meiner Ahnen weiterzuführen. Auch, wenn es momentan mit den Frauen ein wenig spärlich aussieht! ;)

Zu meiner Weltanschauung bin ich selbst gekommen, da mich mein Idealismus immer dazu gedrängt hat, weiter zu gehen und nicht stehen zu bleiben. Nie ist sie durch eine „nationale Szene“ entstanden, da ich ohnehin erst seit vielleicht einem Jahr erstmals Kameraden gefunden habe, die mehr oder minder so denken wie ich selbst. Auch persönliche Probleme mit Ausländern sind nicht der Ursprung, da es in meinem kleinen Dorf keine nennenswerten gibt. Nein, es ist einfach meine Unfähigkeit, mich mit dieser kranken, degenerierten Gesellschaft zu arrangieren.

Mein Weg hierher begann mit einem unpolitischen Wehrmachtsforum, welches mich durch einen Benutzer zum NPD-Forum brachte, wodurch ich wiederum hierher gekommen bin. Anfangs stand ich dem Nationalsozialismus dabei noch mit einer gewissen Distanz gegenüber, da ich vorher eben noch nie Umgang mit Nationalsozialisten gehabt habe. Aber schnell änderte sich das anhand dem Betrachten vieler Benutzer, bei denen ich schnell bemerkt hatte, wo die Elite sitzt. Weiteres Wissen über das 3. Reich habe ich hier erlangt, und so war es relativ schnell so, dass ich entgültig mich als das bezeichnet habe, was ich jetzt bin. Natürlich ist das relativ zu sehen, ich habe auch vorher schon sehr mit dem NS sympathisiert. Aber erst dieses wirklich großartige Forum hat dann den Ausschlag gegeben. Ich denke, man kann es so sagen: Unwissen ist Gutmenschentum, Halbwissen ist Nationalismus, Verinnerlichen und Verstehen der ganzen Geschichte und ihrer Aussage ist Nationalsozialismus, was nicht heißt, daß ich nicht noch viel zu lernen hätte. Ich denke, protokollarisch muß ich jetzt nicht meine Entwicklung wiedergeben. Entscheidend ist ihre Grundlage (Heimatverbundenheit, Anti-Modernismus, oder nennen wir es Anti-Dekadenz) und ihr momentaner Endpunkt (diese Gemeinschaft und ihre Erkenntnis).

Wie gesagt habe ich mich bis vor kurzem kaum in einer nationalen „Szene“ bewegt, weswegen ich nie an Sachen wie Demos mitgemacht habe, was ich jedoch auch heute nicht tue. Erstens halte ich sie oft für kontraproduktiv, zweitens muß ich jedoch momentan noch etwas umsichtig damit sein, was ich wann wem sage. Dazu gehört auch, dass ich nicht vorne bei Indymedia der örtlichen Antifa bekannt bin. Lügen werde ich nicht, aber vielleicht nicht immer alles sagen. Immerhin will ich hier studieren.
Damit sich mein Engagement jedoch nicht auf Forenarbeit beschränkt, unterstütze ich beispielsweise auch die NPD durch das Verbreiten von Werbemittel (siehe aktuelle Diskussion), ferner rede ich viel mit anderen Leuten und habe auch schon den einen oder anderen auf den richtigen Weg gebracht. Argumentieren sowie das Wecken von Emotionen lernt man nur durch Auseinandersetzung, nicht durch Selbstverschließung.
Das Aufstellen einer Kerze am Friedhof für die Gefallenen mache ich immer dann, wenn es sich gebührt. Beispielsweise scheint es immer nur meine Kerze zu sein, die am 8.5. dort brennt.
Durch das Mitmachen in der Armee und einer Verbindung möchte ich auch weitere Erfahrungen für mein Leben sammeln. Sonst würde mir ohnehin nicht viel einfallen, was ich machen kann, was wir machen können, außer uns zu bilden.

Sei es, wie’s ist, ich freue mich über meine Aufnahme in dieses Forum und hoffe, mich dort auch einbringen zu können. Momentan hat jedoch das Abitur Vorrang, weswegen ich momentan eine gewisse Armut an Zeit und somit auch Beiträgen entschuldigen möchte. Wenn ich damit fertig bin und der Bund meinen Einziehungswunsch zum Oktober berücksichtigt, wird es danach sicher mehr von mir zu lesen geben! ;)

Heil Hitler!

Winterwald


24.04.07 20:24 Mjölnir

Aktuelle Mitgliederzahl:

70

M.,


08.05.07 09:40 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Thzamus

Vorstellung des Mitglieds folgt!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


16.05.07 13:19 Mjölnir

Aussschluß des Mitgliedes

Asleif

Begründung der Leitung des NSPF:

Ein einziger Beitrag, über Monate hinweg im NSPF, ist definitiv aus welchen Gründen auch immer zu wenig.

M.,


16.05.07 13:24 Mjölnir

Aussschluß des Mitgliedes

Ingwin

Begründung der Leitung des NSPF:

Keinerlei Beiträge

M.,


16.05.07 13:27 Mjölnir

Aussschluß des Mitgliedes

dissidentmuenchen

Begründung der Leitung des NSPF:

Keinerlei Beiträge.

M.,


16.05.07 13:37 Mjölnir

Ausschluß des Mitgliedes nach langer Forumsinaktivität: 04.12.06

Hans Westmar

Löschung ist erfolgt!

Begründung der Leitung des NSPF:
Frist verstrichen

M.,


16.05.07 13:45 Mjölnir

Ausschluß der Mitglieder:

Mane (letzte Aktivität 28.02.06)
R.v.Hochburg (17.01.07)

Begründung der Leitung des NSPF:

Keinerlei Aktivität!

M.,


16.05.07 13:48 Mjölnir

Aktuelle Mitgliederzahl Stand anno 06.06.07 14:14

66

M.,


23.05.07 10:56 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

NFWerwolf

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

M.,


23.05.07 11:35 Mjölnir

Jenen Mitglieder die im NSPF inaktiv waren, wurde das Schreibrecht in diesem Privatforum entzogen. Ich möchte nochmals ausdrücklich daraufhinweisen das eine Mitgliedschaft nicht automatisch bestehen bleibt, nur weil man sich hier angemeldet hat.

Aktivität ist hier gefragt und unabdingbar!

Die Forumsleitung!

Mjölnir & Unduldsamer


23.05.07 22:58 Werwolf.

Heil Hitler!

Erstmal möchte ich mich bei Mjölnir bedanken,daß er mich in diesen elitären Bereich aufgenommen hat.

Manch einer mag mich vielleicht von nordfolk.net oder grossdeutsches-vaterland.net kennen,wo ich auch regelmäßig schreibe.

Zu mir:
Ich lebe in der Mitte der BRD und befinde mich älterlich in den Zwanzigern.Ich wuchs in einem sehr kleinen Dorf auf,wo mir die MultiKulti-Entwicklung lange erspart blieb und mich auch bis in die Jugend eigentlich nie wirklich erfasst hat,denn es ist tatsächlich so,daß auf dem Land noch viel stärker die deutsche Kultur gepflegt wird.Als ich noch ein Kind war hatte ich noch nie einen Ausländer gesehen und mein Freundeskreis hätte in seiner Reinheit jedem treuen Deutschen die Tränen in die Augen getrieben.
Umso plötzlicher kam die Erkenntnis,daß es nicht überall so ist.Bei meinen ersten Ausflügen in größere Städte war ich regelrecht schockiert von der Vielzahl und der Frechheit unserer Gäste mit welchen ich oft stark aneinander geriet,weil ich immer das Gefühl hatte mir in "meinem" Land nichts gefallen lassen zu müssen.Nachdem sich solche Vorfälle häuften beschloß ich,mich mal im rechten Lager umzusehen,welches ich bis dato tatsächlich als primitiv und dumm ansah.
Nette und intelligente Menschen schaften es aber letztlich mir mit der richtigen Lektüre auszuhelfen,was mich später zum Nationalisten machte.Zu der Zeit habe ich mich aber noch für Ausländerintegration etc. eingesetzt,wovon ich eigenständig abkommen wusste,weil ich einsah,daß es so nicht funktioniert.
Durch mehr Lektüre und mehr netten Menschen fand ich dann zum Nationalsozialismus,welcher überraschend plötzlich und klar eine Lösung für alle deutschen Probleme gab und ich war fasziniert davon.
Noch schwebte der Holocaust-Geist in meinem Kopf rum,welcher sich aber schnell mit weiterer Literatur in Luft auflöste.
Danach bekannte ich mich zum Nationalsozialisten,was direkt mal 95% meines Freundeskreises verscheuchte.Mit der NPD (nur Sprungbrett zur NSDAP) und einer Kameradschaft (für weitere Aktionen) habe ich mich in den politischen Kampf begeben und würde heute mein Leben für unseren NS-Staat geben.

Zu meinen Freizeitbeschäftigungen gesellen sich häufig neue,aber gibt es da ein paar,welche mich immer interessieren.Dazu gehören die Kriegsschuldfrage,(NS-)Bücher,Semantik,Etymologie,Heilkräuter, Mutter Natur und (Stief-)Vater Staat.
In letzter Zeit kommen da noch ein paar Sachen hinzu,welche besonders damit zusammenhängen,daß ich mich vor einiger Zeit Vegetarismus entschieden habe,aber das habe ich in vielen Kreisen schonmal als Tabu-Thema empfunden,weshalb ich es auch nur kurz erwähnen möchte.

Zu meinem Weltbild:
Musste schon oft sehen,daß auch Nationalsozialisten mit einigen meiner Ansichten nicht einverstanden sind.Mein Interesse liegt beim NS eher in den sozialen Strukturen,die ich in ihm ideal vereint sehe.Ich stehe komplett hinter den 25 Punkten,aber sehe größeren Bedarf an Umweltschutz,welcher für mich immer Heimatschutz bleiben wird.
Desweiteren sehe ich vollkommenes Bedürfnis an Subsistenzwirtschaft,welches für mich auch ein sehr gutes Mittel gegen die Plutokratie ist.Auch schätze ich den Zusammenhalt der Kameraden und dem Volk sehr,besonders in Zeiten in denen jeder nur für sich und seine Geldbörse lebt.

Letztlich ist das ja auch alles nicht bedeutend.Ich liebe mein Land und liebe mein Volk und der Nationalsozialismus ist der einzige Weg es zu befreien.Weitere Fragen sind erwünscht.

Heil Hitler!


25.05.07 01:47 Nordmann

Mir bleibt kaum Freizeit wegen der vielen Arbeit mein guter Mjölnir - du wirst in Deinem Alter damit längst vertraut sein. Dennoch bestehe ich auf Schreibrecht im NSPF - ich kann nur nicht viel, ausführlich und oft durch meine Einträge beeheren und beitragen. Stammschreiber werden den Wechsel von Viel zu Weniger bemerkt haben. Das Wenige werde ich aber in Versuchung stellen am (geistigen - mitdenken, meine Herren) Qualitätsmaßstab der Wenigen bewiesenen Schreiber anzuknüpfen.


25.05.07 08:36 Filmhistoriker

Da kann ich Nordmann nur beipflichten.
Ich versuche es aber in naher Zukunft zu ändern. Oder wurde ich schon ausgeschlossen? Da ich das NSPF Abzeichen nicht mehr habe.


25.05.07 19:39 Unduldsamer

Der Thiazi Nutzer

"Zauk"

ersuchte um Aufnahme in das nsPF.
Ich habe diesem Ansuchen entsprochen!

Heil dem neuen Mitglied, willkommen im nsPF.

Vorstellung erfolgt umgehend!

Heil der Partei
Unduldsamer


25.05.07 22:57 Zauk

Heil Kameraden

Hiermit möchte ich mich aufs aller herzlichste bei unserem Führer Unduldsamer bedanken, der mir die Ehre ermöglichte hier im NSPF aufgenommen zu werden.

Kurz zu meiner Person:
Meine Lenze zählen schon über 36 und eilen im Laufschritt Richtung 40, was vielleicht manche Altersgenossen beunruhigt, doch mich lässt das kalt, da ich durch meine drei Kinder (16JU/15MÄ/1,5MÄ Jahre) ständig eine Verjüngungskur verpasst bekomme. Beruflich vertrete ich, auf der einen Seite eine aussterbende Zunft, auf der anderen Seite einen Beruf der von billigen Auslandskräften aufgerieben wird. Mit meiner zweiten Frau lebe ich an einem der schönsten Orte der Ostmark in einem Haus mit herrlichem Seeblick. Doch war das nicht immer so, es gab eine Zeit vor ca. 7 Jahren da hatte ich meinen Hauptwohnsitz im Altreich und gondelte damals Jahrelang beruflich durch halb Europa. Auf diese Art lernte ich große Teile des Altreiches kennen und schätzen.


Nationalsozialismus bedeutet für mich in erster Linie sein Volk zu lieben und ihm zu dienen, sich immer bewusst zu sein welches Erbe man mit seinem Blute in sich trägt und deutsches Leben und Gut zu schützen, gleich was es für den Einzelnen kostet. Wenn ich mit ansehen muss wie Kameraden für Jahre schuldlos hinter Gittern verschwinden und welches Unrecht uns Deutschen geschieht kommen mir die tränen. Darum habe ich vor einiger Zeit beschlossen, mich aktiv am Kampf gegen die Ungerechtigkeit die uns Deutschen widerfährt mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu beteiligen und dem Nationalsozialismus zum Siege zu verhelfen.

Mit kameradschaftlichen Gruß
Zauk


30.05.07 13:34 Mjölnir

Der Benutzer Werwolf wurde aus dem NSPF entfernt!

Begründung der Forumsleitung:
Ungebührliches Verhalten im NSPF! Wider der bekannten Regeln!

M.,


01.06.07 20:27 Unduldsamer

Der Thiazi Nutzer

"Kriegsschrei"

ersuchte um Aufnahme in das nsPF.
Ich habe diesem Ansuchen entsprochen!

Heil dem neuen Mitglied, willkommen im nsPF.

Vorstellung erfolgt umgehend!

Heil der Partei
Unduldsamer


04.06.07 00:05 Loki

Hallo zusammen,

zunächst mal ein herzliches Dankeschön für die Aufnahme!

Da ich bei Skadi damals nie eine vorschriftsmäßige Vorstellung abgeliefert habe, werd ich die Gelegenheit jetzt mal nutzen und ein wenig was von meiner Person offenbaren.
Ich bin 21 Jahre alt und komme aus dem schönen Hessenland. Privat beschäftige ich mich viel mit Nationalismus um die Bewegung in ihrer Vielfalt begreifen zu können, da ich noch nicht lange Nationalsozialist bin.


Musikgeschmack: Metal und Rock, aber auch vereinzelt Balladen. (Hassgesang, Stahlgewitter, Blitzkrieg, Race War usw.)
Hobbys: Verbringe viel Zeit in der Natur und spiele ganz gerne mal Billard, ansonsten hänge ich den ganzen Tag vorm PC ;)

Eigentlich sollte ich euch erzählen, warum ich Nationalsozialist bin. Nun, ich schätze aus fast den gleichen Gründen wie Ihr auch. Liebe zum Vaterland, Rassebewußtsein, Überfremdung uswusf. Ich würde euch viel lieber erzählen wie es dazu gekommen ist, dass ich mich für den NS entschieden habe.
Es war nicht die Musik und auch keine subkulturelle rechte Szene. Es war viel mehr ein Freund, der mir den Kopf gewaschen hat, denn ich war fest der Ansicht, dass die NS geisteskranke Bestien ohne Moral und Verstand sind. Dieser Eine konnte meine Vorurteile nur leider in keinster Weise bestätigen, und je mehr Kameraden ich kennenlernte, umso mehr merkte ich, dass sie nicht schlechter waren, nein sie waren um Längen bessere Menschen. Dazu kamen dann zwar noch andere Faktoren wie Musik oder Ikonographie, die einen Jugendlichen schon sehr beeinflussen können, aber diese waren recht marginal.


Heute sind die Gründe viel komplexer und meist politischer Natur. So sehr ich auch möchte, dass eine rechte Partei die politische Macht an sich reist, so groß sind auch meine Bedenken, dass sie genau so scheitern wird, wie die linke auch. Bevor die NPD an die Macht kommen kann, muss sich viel in den Köpfen der Menschen ändern, und nicht nur in den Köpfen der Deutschen, es muss einen europaweiten Geisteswandel geben, denn sonst werden sie früher oder später zu einer ähnlich korrupten Partei verkommen. Und wenn es soweit ist, dass sich die Menschen verändert haben,
brauchen wir auch keine NPD mehr, dann ist es Zeit für eine Nationalsozialistische Partei.

Verzeiht mir diesen kleinen Exkurs zum NS, aber so kann man mich ein wenig besser einschätzen.

Gedankt sei nochmal Kamerad Mjölnir und Unduldsamer, die mir die Möglichkeit gaben im NSFP mitschreiben zu dürfen!


Sieg & Heil
euer Kriegsschrei


10.06.07 22:31 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern!

Reichskanzler
DerWerwolf

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

M.,

Alles für Deutschland!


10.06.07 23:03 Reichskanzler

Ein Heil an alle Kameraden!

Besten Dank einmal für die Aufnahme hier - ich freue mich besonders darüber, daß ich es hierher geschafft habe, obwohl ich doch erst seit relativ kurzer Zeit bei Thiazi bin.

Nun zu mir:

Ich bin 28 Jahre alt, komme aus Wien und lebe auch hier. Zu meinem Werdegang:

Ich bin, seit ich denken kann national und sozial eingestellt. Mein Weg zum Nationalsozialismus wurde in der ersten Zeit durch meinen inzwischen verstorbenen Großvater eingeleitet. Er "unterrichtete" mich zwar nicht darin, das tat ich dann später selber, doch läßt sich sein Einfluß nicht leugnen. Er erzählte mir seine Kriegserlebnisse, er machte mir schon in meiner "Volksschulzeit" deutsche Militärmusik zugänglich. Auf meine Nachfragen hin und durch mein Interesse ermutigt (meine Eltern waren einst rot/grün) gab er mir Bücher aus der NS-Zeit zu lesen und Original-Reden zum Anhören.
Viele weitere Gespräche mit meiner Großmutter folgten, über die Vertreibung und Vergewaltigung (sie war als 16-jährige beim Brünner Todesmarsch dabei). All das hat meinen Haß langsam aber sicher aufgebaut. Stets hörten wir in der Schule, wir wären keine Deutschen und wir wären befreit worden. Also stürzte ich mich in die Thematik und las und hört, was immer ich bekommen konnte. War ich zuerst in erster Linie Antisemit (wobei Anti-jüdisch richtiger wäre), so brachten die 90er Jahre mit ihrer Ausländerflut die prinzipielle Abneigung zum Kochen und verwandelten sie ebenfalls in Haß.
Ich machte einige Aktionen mit selbst erstellten Flugblättern in der Schule, ich amüsierte mich beim Pflicht-Mauthausen-Thermin über die ganze Jammerei über die Judenverfolgung - und flog aus der Schule.
Ich war zwar nie ein "Skinhead", doch hoffte ich damals in dieser Szene Gleichgesinnte zu treffen, was sich jedoch als Fehler herausstellte, da diese zumindest in Wien außer Saufen, Kult und Grölen nichts anderes im Sinn hatten.
Also zog ich mich von ihnen zurück und bewegte mich auf eigenen Pfaden. Wer meine Aufkleber gesehen hat (habe ich hier ins Forum gestellt), weiß, was ich damit meine.
Zu Heute: Ich bin überzeugter Nationalsozialist, auch wenn ich mich aus taktischen Gründen meiner Umwelt gegenüber natürlich nicht als solcher zu erkennen gebe. Ich bin darüber hinaus ein bedingungsloser Anhänger der deutschen Reichsidee, gleich unter welchem politischen System. Ich stehe zur deutschen Geschichte und interessiere mich für jede seiner Epochen. Ich sehe den Nationalsozialismus nicht als eigenständiges "Phänomen", sondern als die Ausformung des deutschen Reichs-und Volksgedankens in seiner höchsten Blüte!
Ich möchte eine deutsche Volksgemeinschaft, wie wir sie schon einmal hatten!
Ich möchte ein starkes, selbstbewußtes deutsches Volk in einem geeinten Vaterlande!
Ich möchte ein deutsches Deutschland, das zwar seine Verbündeten hat, aber weder der Zahlmeister, noch der Stiefelknecht irgendeines Volkes dieser Erde ist!
Deutschland muß leben - auch wenn wir sterben!

Heil euch, und Heil dem deutschen Volke!

mdG, euer Reichskanzler


11.06.07 10:04 Mjölnir

Aktuelle Mitgliederzahl Stand anno 12.06.07 20:30

69

M.,


11.06.07 21:43 DerWerwolf

Auch von mir ein Danke für die Aufnahme im "NSPF",

Um es ein wenig kürzer zu halten...
Ich zähle 32 Lenze und lebe nun seit etwa 5 Jahren, mit meiner Gefährtin und unserem nun 11 Monate alten Sohn, im selbstgewählten "Exil" irgendwo im weiten Europa.
Nun ja... im weiteren Sinne dennoch auf "gutem altem deutschen Lande"...
Zumindest bis zum Ende des 30'jaehrigen Krieges...
Obwohl der Abschied aus der Heimat schwer viel, war es doch für uns besser gewesen.
So zu sagen alle Brücken hinter uns ab zu brennen...
Alles andere hätte unseren Untergang besiegelt (Danke BRD, Dir und Deinen willfährigen Knechten)... :thumbdown

Reichskanzler:
Ich bin, seit ich denken kann national und sozial eingestellt.

Den Worten von "Reichskanzler" kann ich mir nur anschließen.
Allerdings fing der erste wirklich intensive Kontakt und das Interesse, für die Geschehnisse in der Zeit des 1. und 2. WK, etwa im Alter von 15/16 Jahren an.

Wie einige sicherlich auch bemerkt haben, schreibe ich nicht all zu oft.
Und ebenfalls nicht immer all zu viel.
Zum einen liegt dies an einer leichten "Legasthenie" durch ein umgewöhnen (in der Schule), mit der rechten Hand zu schreiben.
Da eigentlich "Linkshänder" von Natur aus.
Zum anderen bin ich eher "ein Stiller Typ", "ein Schatten in der Nacht" halt.
Und meine Existenz ist ja auch nicht nur virtueller Natur.
So nehmen Arbeit und Familie, eben auch den ihnen gebührenden Platz ein.
Hoffe ich jedenfalls...

Was und wem nützen auch übermäßig viele Worte.
Wenn es doch viel dringender Handlungen bedarf.

So und nun genug der vielen Worte... na ja gut, ausser 2 noch:

Deutschland Erwache!

@N.S. Grüße vom Werwolf


12.06.07 20:27 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Odal

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

M.,


12.06.07 22:22 Nothung

Heil euch Kameraden,

ich grüße euch und danke ersteinmal, hier aufgenommen zu werden.

Hier nun zu meiner Vorstellung.

Ich bin jetzt 18 Jahre alt und kämpfe seit meinem 13. Lenz für ein neues, nationalsozialistisches Großdeutschland. Wohnhaft bin ich in der Reichsmessestadt, doch liegt meine Wurzel in der Mitte Sachsens.

Als Nationalsozialist ist es mein Bestreben, mich selbst stets in Perfektion zu üben und das bereits vorhandene Können immer weiter auszubauen.

Meine Leidenschaften finden sich im Gitarrespielen, des Lesens und auch ab und an mal was zu trinken. Die Bildung ist mir sehr wichtig, doch lasse ich auch ungern körperliche Ertüchtigung aus.

Meine Bildung nutze ich meist, um Dogmen zu prüfen, zum Beispiel dem Energieerhaltungssatz. Meine Steckenpferde sind Astronomie- und logie, Esoterik, eigentlich sämtliche Naturwissenschaften.

An meinem Beiträgen kann man bestimmt sehen, dass ich mit Subkultur nicht sehr viel am Hut habe, denn ich bin der Meinung, dass nur eine Bewegung den Sieg erringen kann.

Nun ende und verbleibe ich

mit nationalsozialistischen Gruße

Odal

Heil der neuen Zeit!


05.07.07 14:52 Mjölnir

Willkommen den neuen Mitgliedern

Tochter-des-Lichts
Blutzeuge

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

Heil Hitler!

M.,


05.07.07 15:33 Thalia

Willkommen den neuen Mitgliedern

Tochter-des-Lichts
Blutslinie

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

Heil Hitler!

M.,

Ist Blutslinie nicht schon lange NSPF-Mitglied? :confused

[Danke für die Richtigstellung!] M.,


05.07.07 17:21 Blutzeuge

Heil euch,

als erstes bedanke ich mich für die Freischaltung im NSPF.
Ich werde mir Mühe geben alle Kriterien zu erfüllen und voll und ganz im Sinne des Nationalsozialismus zu schreiben.

Auf eine gutes Miteinander und auf gute Diskussionen.

In Treue fest verbleibt,
Blutzeuge


16.07.07 12:16 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

GermaniaRebell

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


16.07.07 12:53 GermaniaRebell

Heil Euch!

Erstmal nochmals ein großes Dankeschön an Mjölnir, der mir Einlass in die goldenen Hallen des NSPF gewährt hat! :thumbup

Nun zu meiner Vorstellung:

Ich heiße Sascha, lebe schon sechzehn Jahre, wohne am Westerwald, in Hessen, und bin seit rund 3 Jahren national gesinnt. Dazu jetzt die Geschichte ;)

Vor rund 3 Jahren hatten wir in der Schule in mehreren Fächern gleichzeitig das Thema "2. Weltkrieg", "Das dritte Reich" und "Adolf Hitler". Ich weis nicht warum, aber trotz der 'Horrorgeschichten', die man schon in der Grundschule erzählt bekam, wo man noch nicht mal wusste, wer das überhaupt war, fühlte ich mich zu diesem Thema, positiv, angezogen. Wir haben in Geschichte zu erst eine Rede auf DVD gezeigt bekommen, wo der Führer zu sehen und zu hören war. Das war die Rede vom 30.01.1940 im Sportpalast. Wir hörten sie leider nicht ganz, sondern immer nur stellenweise. So hat die Lehrerin den Zusammenhang absichtlich zerstört, damit ein falsches Bild entsteht. Nichtsdestotrotz habe ich zugehört und mitgeschrieben, allerdings habe ich mir eigene Gedanken gemacht. Das habe ich schon immer getan. Mir war schon immer egal, was andere von mir oder meinen Ansichten denken, schließlich muss ich damit leben.
Ich konnte damals zwar noch nicht genau unterscheiden, was wahr und was gelogen ist, aber das 'Holocaust-Märchen' hat schon von Anfang an gestunken. Da haben wir sämtliche Bilder gezeigt bekommen, wo wir und die Leichenberge ansehen sollten, aber ich habe mir stattdessen die anderen Menschen angesehen und ich weis noch, dass die Männer, die an der Leichengrube standen, und nackte Menschen am erschießen waren, keine Uniformen der Deutschen trugen. Das habe ich der Lehrerin gezeigt, und sie hat dann gesagt, dass das Deutsche seien, die sich russische Uniformen angezogen haben, damit die Juden denken, das seien Russen. Ich musste so lachen, dass die mich sofort zum Schulpsychologen brachte...Dort durfte ich während des ganzen Schuljahres öfter meine Zeit verbringen. Und dort wurde mir klar, dass was nicht stimmen kann. Mir ist aufgefallen, wenn man eine andere Meinung hat, wird man bestraft!
Ich fing dann an Rechtsrock zu hören, aber hatte im Prinzip noch keine Ahnung über den NS, es gab auch keine Möglichkeit sich zu informieren. Also lebte ich als ahnungsloser Nationalist in den Tag hinein...
Vor zwei Jahren zog ich dann von meinem Vater, zu meiner Mutter, und wir zogen nach Bochum. Meine Mutter, wählt "Die Linkspartei", hat aber keine Ahnung von Politik, ist aber eine der Menschen, die alles wissen, alles können und nie Fehler machen. Aber Lügen konnte sie schon immer gut.
Naja, diese Vorstadt (Langendreer) ist schlimm gewesen. Wo man hinsieht Türken und sonstiges Gesocks. Störte mich aber nicht, ich fuhr dann 5 Monate auf der "Hip-Hop-Schiene" und zog dann wieder zu meinem Vater, ins ländliche Gebiet.
Zum Glück durfte ich wieder in meine alte Klasse zurück, wo jetzt ein neuer Mitschüler meinen Platz einnahm. Man hat gemunkelt, dass es sich bei ihm um einen "Nazi" handelt. Er war der netteste in der gesamten Klasse! Hat immer Späßchen gemacht, war freundlich und es war endlich jemand da, der mir mal was beibringen konnte.

Vor einem halben Jahr entdeckte ich zufällig ein Forum, Skadi :D, und wusste, dass ich endlich das gefunden habe, wonach ich seit zweieinhalb Jahren suchte. Ein Forum mit gleichdenkenden. Endlich eine Plattform, wo ich was über den Nationalsozialismus lernen durfte. Also sah ich mir das Forum etwas genauer an und meldete mich schließlich an. Ich stellte mich sofort vor und traf auf eine freundliche Gemeinschaft.

Ich weis nicht was aus mir heute wäre, wenn ich nicht dieses Forum gefunden hätte. Ob ich ein Skinhead geworden wäre oder sonstiges asoziales..Ich weis es nicht. Aber nun bin ich Nationalsozialist, und freue mich, nun zum inneren Kreis gehören zu dürfen. Ich glaube was höheres als das NSPF gibt es in diesem Forum nicht, darum bin ich doppelt stolz endlich hier zu sein. :)

Das war meine Vorstellung und Biographie im Groben, und hoffe ihr kennt mich jetzt etwas näher :) . Wenn jemand noch fragen hat, beantworte ich sie gerne per privater Nachricht.


Heil Hitler!


16.07.07 13:08 Mjölnir

Entfernt wurde das Mitglied

Tochter-des-Lichts

Begründung der Leitung des NSPF:

Keine Vorstellung im Personalia Faden. Kein einziger Beitrag innerhalb einer Woche. Nur Anmelden ist zu wenig!

M.,


18.07.07 11:34 Mjölnir

Entfernt wurde das Mitglied

Ahnenerbe

Begründung der Leitung des NSPF:

Keine Aktivität im NSPF. Letzter Beitrag 18.12.06

M.,


18.07.07 11:38 Mjölnir

Entfernt wurde das Mitglied

Gefjon

Begründung der Leitung des NSPF:

Keine ausreichende Aktivität im NSPF.

M.,


07.11.07 16:59 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Feldgrau

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


07.11.07 17:26 HG|Nordland

Guten Abend,

zu Beginn möchte ich mich erstmals über die Aufnahme in das NSPF bedanken. Es ist mir eine Ehre!
Zuahuse bin ich im wunderschönen Gau, Bayerische Ostmark. Bin mitten in der Blütezeit meines Lebens, und verlobt. Und in jeder Hinsicht überzeugter Nationalsozialist. Meine Freizeitaktivitäten sind u. a. Kameradenkreise, viel Sport, Arbeit, Spaziergänge, Natur, lesen, nationaler Aktivismus und vieles mehr. Ich bin u. a. in der Feuerwehr, Kriegsgräberfürsorge, Schützenverein. Freizeitlich kümmere ich mich intensiv um ältere Menschen aus meiner Gegend. Meine Interessengebiete sind u. a. im Groben: Politik, Philosphie, Geschichte, Religionen, Kunst, Literatur, Natur und seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch intensiv mit Anthropologie.

NACHTRAG:
Zum Nationalsozialismus und meiner Geschichte:
Seitdem ich ein Kind bin, bin ich irgendwie anders. Jahrelang habe ich in meiner Schule nur anti-deutsches Verhalten gesehen. Unser Lehrer, er hetzte wie ein Wahnsinniger gegen Deutschland. Immer nur waren es die "bösen Deutschen":
*Wir sind an einem "Holocaust" (?) schuldig.
*Wir sind für die Weltkriege schuldig.
*Wir sind für die Zerstörung Europas schuldig.
*Wir sind für die DDR schuldig.
*Adolf Hitler Massenmörder.
*DEUTSCHE HABEN DIE SCHULD!
* ... und und und!
Überall sah' ich andere Kulturen und Religionen, andere Sitten und Rassen. Es war für mich unbegreiflich, wie der Deutsche überhaupt mitgespielt hat. Als ich mehr- und mehr meinen eigentlichen Willen erkannt habe, wollte ich mich endlich dafür entscheiden, den Kampf aufzunehmen und die Waffen in die Hand zu nehmen. Meine ersten Einblicke in die "Nationale Szene" waren grottenschlecht. Nämlich so schlecht, daß sie meine Jugend versaute. Ich hatte jeden gewollten "Traum" und einen ersehnten "Sieg" für Deutschland aufgegeben. Irgendwann sah' ich in der Stube das Buch 'Mein Kampf' ich las' es und war fasziniert. Ich habe eine neue Politik erkannt -natürlich erstmals halbwegs. Im Internet habe ich mehr darüber herausgefunden, durch neues entdecktes Schriftgut, z. B. von unserem Reichsminister. Über die Monate wurde ich mit diesem Thema immer vertrauter. Im Thiazi-Forum wurde ich endlich fündig. Endlich hatte ich gleichgesinnte getroffen. Doch auch am Anfang hier die Enttäuschung über einige Versprengte. Doch ich weiß, die Nationalsozialisten sind auch hier, und sie bleiben hier! Der Nationalsozialismus war für mich nicht nur noch Politik, sondern schon fast eine Religion. Er gab' mir Kraft, er gab' mir Freude, und er lehrte mir das Leben. Ich bin dem Nationalsozialismus an sich dafür dankbar. Und gerade in schweren Situationen ist der Nationalsozialismus da. Und jetzt bin ich hier: Im Nationalsozialistischen Privatforum eines Germanischen Forums! :)

Auf kameradschaftliches Verhalten und gute Zusammenarbeit.


Heil Hitler!


10.11.07 14:56 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Revolutionär

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


13.11.07 23:33 Revolutionär

Heil Euch!

Ich komme aus aus Niedersachsen, in der Nähe von Hildesheim, geboren bin ich aber in Schramberg in Baden Württemberg. Ich habe einen kleinen Hund mit dem ich jeden Tag rausgehe, ansonsten beschäftige ich mich mit dem 3. Reich, lese sehr gerne (am liebsten Fantasy) und schaue wie die meisten Menschen sehr gerne einen guten Film. Ansonsten verbringe ich meine Zeit vor
dem PC, wo ich Musik höre, Spiele spiele oder meine Informationen schöpfe.

Patriotisch war ich schon immer, nur hab ich alle Lügen geglaubt. Nationalistisch wurde ich erst mit der Zeit, als ich reifer wurde und mir die Argumente der bösen Nazis zu den Themen Multikultur, Deutschtum und Germanentum angehört hab. Vom Führer war ich schon immer mehr als nur fasziniert, der Schritt vom einfachen Nationalismus (ohne wirkliche Form) zum Nationalsozialismus war dann, Geschichtsrevisionisten sei Dank, ein leichter.

Wenn euch noch etwas interessiert, fragt mich bitte.

Heil Hitler!


24.11.07 20:46 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Ludicrous

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


24.11.07 21:12 Ludicrous

Heil Euch Kameraden und Kameradinnen,

ich stamme aus den Gau Franken und bin 18 Jahre Alt. Mein Weg zum Nationalsozialismus war ein langer innerer Kampf, ihr wisst wenn man in einen Staat aufwächst wo Adolf Hitler und seine Gefolgsmänner verteufelt werden hat man es nicht leicht als Nationalsozialist durch die Welt zu gehen und sich als solcher zu bekennen. Ich war schon immer Patriotisch eingestellt gegenüber meinen Vaterlande habe mich aber stets distanziert von Adolf Hitler und seiner Ideologie. Warum? Ich wollte kein Außenseiter sein, dennoch wollte ich meinen Vaterland unterstützen, also war ich Anhänger der sog. Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), weil ich glaubte das wenn ich mich zur Demokratie bekennen Politisch Einfluss gewinnen kann. Da ich aber innerlich der sog. "Demokratie" die uns vom Feinde in zwei Weltkriegen aufgezwungen wurde abneigend gegenüberstanda und das Wort Volksherrschaft im wirklichen Sinne bevorzuge, habe ich schnell begriffen das die NPD nur ein Weg zum neuen Reich sein kann. Dennoch werde ich die NPD nächstes Jahr wählen, denn sie ist die einzige Kraft die derzeit legal etwas bewegen kann wenn auch nur Wegbereiter der 2. Nationalsozialistischen Revolution. Wie kam ich zum Nationalsozialismus? Eines Tages habe im Internet in einen eher Linksorientierten Forum eine Sammlung von Hitler-Reden über eDonkey heruntergeladen. Als ich die Rede Adolf Hitlers im Bürgerbräukeller vom 23.02.1938 hörte, war mein Weltbild komplett auf den Kopf gestellt, zum ersten mal habe ich eine komplette Hitler-Rede gehört und fragte mich? Warum Adolf Hitler immer so verteufelt wird, diese Frage habe ich mir zwar schon früher gestellt, aber ich wurde immer wieder beeinflusst von der Propganda die im Fernsehen lief, seitdem schau ich kaum mehr TV, den dort läuft zu 90% nur Anti-Deutsche Propganda und kranke Volkszersetzungssendungen. Nachdem ich diese Rede Hitlers fertig gehört habe habe ich mir die anderen angehört und es dauerte nicht lange und ich laß die ersten Bücher aus dieser herrlichen Zeit. Ich weiß ein Nationalsozialist lern nie aus und ich kann mich wahrlich noch nicht als 100%igen Nationalsozialist bezeichnen, denn ich habe noch viel über unsere Weltanschauung zu lernen.

Meine Interessen:

- Geschichte besonders Zeit des Nationalsozialismus die hoffentlich bald wieder kommt

- Bodybuilding, trainiere sehr intensiv, lege sehr viel Wert auf Kraft und Schnelligkeit

- Computer, ich hänge sehr lange am PC, das find ich selbst sehr traurig, man besinnne sich auf die angeblich so schreckliche Zeit des Nationalsozialismus, damals war man öfters auf Achse mit seinen Kameraden von der HJ und anderen Oranisationen, ich bin oft traurig das ich niemals in so einer schönen Organisation war.

Meine Politischen Ziele:

- Machtergreifung durch eine neue Nationalsozialistische Bewegung mit den Alten Gedankengut, wir müssen uns gegen Reaktionäre wehren die meinen man müsse sich den derzeitigen Weltgeist/Zeitgeist anpassen.

- Revision der Geschichtslügen (zum Vorteile und zur Wahrheit für Großdeutschland)

- Rückbesinnung unseres Volkes auf unsere alten Deutsche Werte

- Rückführung aller Artfremden in ihre Heimat.

bis diese Ziele verwirklich sind, müssen wir noch lange kämpfen und viel über uns ergehen lassen, das wars von mir, ich hoffe auf gute Zusammenarbeit und ich hoffe ich kann viel von den erfahrenen Nationalsozialisten lernen.

Mit deutschem Gruß


25.11.07 23:41 Mjölnir

Aufgrund ungebührlichem Verhalten außerhalb des NSPF wurde folgendes Mitglied ausgeschlossen:

Landerun

M.,

NS: Seitens der Leitung des NSPF werden Ausschlüsse verfasst und ausgeführt. Für die Zukunft zum merken: Begründungen beruhen auf Tatsachen. Hier soll niemand glauben das ich nicht mitlese und taube Ohren habe sowie blind bin. Desweiteren wird es zu dieser Thematik keine weiteren Ausführungen geben. Somit sind sämtliche Anfragen hierzu sinnlos und werden ausnahmslos gelöscht.


09.12.07 14:27 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Dr. Dirlewanger

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


10.12.07 09:16 Dr. Dirlewanger

Heil Euch allen!
Zunächst meinen besten Dank für die Aufnahme in dieses Forum. Ich stamme aus dem alten NSDAP-Gau 2 (Bayreuth-Franken); bin etwas über fünfzig Jahre alt und seit meinem NPD/JN-Austritt Mitte/Ende der siebziger Jahre
Sympathisant und Förderer der NSDAP/AO. Darüber war ich in verschiedenen
nationalsozialistischen Organisationen (wie ANS/NA,FAP u.a.) immer bis zum
Verbot durch die brd-Schergen tätig. Derzeit bin ich in keiner wie auch immer gearteten Organisation tätig, zum einen weil ich der vielen kleinen allein rechthabenden Führer endgültig überdrüssig bin und zum anderen ich meine Auffassungen als Nationalsozialist auch ohne Partei- oder Vereinszugehörigkeit vertreten kann.

Alles für Deutschland - Deutschland über alles!
Heil Hitler!


19.02.08 16:37 Mjölnir

Willkommen dem neuen Mitglied

Stabschef

Vorstellung des neuen Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.,


19.02.08 20:15 Stabschef

Sieg Heil,
aus einer (andere sagen das) "militaristischen" Familie stammend, war ich seit jugendlichen Tagen mit Problemen meiner Heimat konfrontiert, die andere garnicht sahen oder sehen wollten. Ein recht dorniger, aber wachhaltender Weg durch die Schulen des besetzten Mitteldeutschlands begann.
Nach Austausch in das ebenfalls besetzte Restdeutschland gingen auch die letzten Flausen im politischen Weltbild langsam verloren. Der Weg war weiterhin wie zuvor, aber ich versuchte immer (ob mit Erfolg müssen andere entscheiden), eine klare und auch "anregende" Form meines Ideals, des nationalsozialistischen Weges zu gehen.
Dies habe ich vor, bis zum anderen Ende des Erlebnisstranges Leben fortzuführen.
Daher auch mein folgerichtiges auftauchen hier. Ob es uns allen etwas bringt, liegt im späterhin.
Grüsse an alle Gleichgesinnten, die sich nicht nur im Netze schwimmend bewegen - AdF


31.03.08 22:34 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden aufgenommen:

johannes thiazi
Harsthorn
Frontjunge
Ave_et_Victoria

Vorstellung der einzelnen Mitglieder erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

M.


01.04.08 00:00 Ave.

Guten Abend!

Vorweg möchte ich mich für das in mir gesteckte " Vertrauen" bedanken und dafür, dass ich die Möglichkeit bekomme, mich in diesem Bereich zu beteiligen.

Zu meiner Person:

Ich befasse mich nun schon mehr als 11 Jahre mit dem Nationalsozialismus, was aber nicht heißt, dass mein Wissen überdurchschnittlich ist.
Aber ich bin gewillt, dazu zu lernen

Daher freue ich mich hier auf die Diskussionen, mit Leuten, von denen ich gewiss noch etwas lernen kann.

Ich bin ein heimatbewußter Mensch und deshalb schmerzt es mich zu sehen, was aus diesem, aus unserem Land geworden ist. Doch dieser Schmerz, gibt mir immer wieder neuen Mut, neuen Mut um weiter zu kämpfen.

Ich bin nicht nur ein heimatbewußter Mensch, sondern auch ein familienbewußter Mensch.
Meine Familie ist für mich etwas ganz besonderes, sie haben mich immer liebevoll behandelt und mich vor Gefahren beschützt.
Ich möchte meine Familie auch vor Gefahren schützen, daher wird meine Willenskraft,die ich in den Kampf stecke, von Tag zu Tag stärker.
Da ich noch keine eigene Familie gegründet habe, doch dieses für die Zukunft geplant ist , liegt es mir noch stärker am Herzen, alles daran zu setzen, meinen Kindern den Zustand, welcher momentan in Deutschland herrscht, zu ersparen .
Meine Kinder sollen nicht mit Angst aufwachsen und meinen Kindern soll es später ermöglicht werden,in besseren Verhältnissen zu leben.
Sei es im Kindergarten, in der Schule oder im privaten Leben.

Man möge mir verzeihen, dass ich noch nicht viel zu meiner Person geschrieben habe, doch fühle ich mich heute nicht so wohl.
Ich werde meinen Beitrag hier gegebenfalls noch vervollständigen :)

Auf gute Diskussionen

Ave_et_victoria


01.04.08 00:02 Frontjunge

Heil euch allen!
ich komme aus dem Gau Westfalen-Nord und bin mittlerweile 18 Jahre alt. Mein geschichtliches Interesse wurde schon in frühen Kindertagen geweckt, vorallem durch alte Antiquariate aus der guten Zeit unter dem Führer. Ich gewann reges Interesse an deutschem Militarismus und deutscher Disziplin und Kultur. Ich forschte über die Vergangenheit meiner Ahnen und über unsere Vertreibung aus dem Gau Niederschlesien.
Meine Abneigung zu unserem jetzigen System wuchs derweil immer mehr und je mehr ich mich mit Politik beschäftigte, desto mehr stachen mir die heutigen Fehler ins Auge. Auch erlebte ich die Tücken unserer Antifaschisten und unserer Ausländer. Leider vernachlässigte ich meinen politischen Kampf in letzter Zeit, durch eine gewisse Frau an meiner Seite, die mich letztendlich jedoch schändlich hinterging und verließ.
Letzlich wollte ich diesem Forum beitreten um zu wirklichen Nationalsozialisten Kontakt aufzunehmen und um über spannende Themen zu diskutieren.
Meine Interessen beschäftigen sich mit der Aktivität in der örtlichen Feuerwehr, Herumbasteln an meinem Auto, Lesen, Sammeln von Antiquariaten, Sport treiben jeglicher Art, Wandern und mehr.
Es würde mich freuen wenn ich hier vielleicht Kontakt zu dem ein oder anderen Kameraden aus dem westfälischen Kreis herstellen könnte.

Mit deutschem Gruß


01.04.08 00:32 johannes thiazi

Heil euch Kameraden und Kameradinnen,

ich bin 16 Jahre jung und komme aus dem Gau Bayerische Ostmark. Aufgewachsen bin ich in einer sehr Christlichen Familie, welche aber zusehens an Zusammenhalt verliert. Über meine ganze Kindheit hingweg war ich fasziniert vom 3. Reich und der "guten alten Zeit" und so beschäftigte ich mich, ab meinem 12. Lebensjahr, über lange Zeit mit dem Nationalsozialismus und wurde dabei auch von den vielen Büchern die mein Vater zu diesem Thema über die Zeit zusammengetragen hatte unterstüzt, doch blieben für mich viele Fragen offen, da wie jedem bekannt, die Gutmenschen dieser BRD auch hier ihren Schwarzstift freien Lauf liesen. Deshalb habe ich mich auf der Suche nach weiteren Informationen, im Weltnetz wiedergefunden, wo die Zensur noch nicht überall präsent ist. Durch die gewonnenen Tatsachen festigte sich meine Politische Überzeugung, die dem Nationalen Denkertum niemals abgeneigt war, immer mehr. Dann kurz nach meinem 13. Geburtstag versuchte ich Kontakt zu Gleichdenkenden zu finden und kam dabei in die falschen Hände, so musste ich dann für lange Zeit Sozialstunden wegen verteilen von Flugblättern, mit zu offener Meinungsäußerung, ableisten, was mir wieder vor Augen hielten wie Absurd diese sogennante "Freie Meinungsäußerung" in der Demokratie ist. In den letzten 2 Jahren beschränkte sich meine Politische Aktivität hauptsächlich nur noch auf Demonstrationen mitzugehen und an Veranstaltungen teilzunehmen, hauptsächlich deshalb weil für mich jetzt die entcheidenden Jahre an der Schule kommen, welche über mein ganzes Leben in dieser kranken BRD entscheiden. So nun genug zu meinem bisherigen Leben.

Zum Schluss möchte ich noch ein bischen über meine Interessen reden:


In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr viel mit dem Computer, (was mich leider nicht Stolz macht) Politik, Deutsche Geschichte und mit dem Nationalsozialismus.

Innerhalb des Nationalsozialismus interresiere ich mich vorallem für die Familienpolitik, die Außenpolitik und für unseren Führer Adolf Hitler, der auf mich, seit meiner Kindheit eine Faszination ausübt und den ich für seinen unermüdlichen Einsatz für seine Vorstellungen zu kämpfen verehre.

Meine Vorstellung möchte ich mit folgenden Worten schließen:


Alles für Deutschland
Alles für den Führer
Alles für das Volk


02.04.08 19:49 Harsthorn

Guten Abend werte Nationalsozialisten,

zuerst einmal möchte ich mich bedanken, für meine Aufnahme im Nationalsozialistischen Privatforum. Schon seit längerer Zeit habe ich mir überlegt, dem NSPF beizutreten, doch meine Kenntnisse über den NS wären wohl zu spärlich gewesen, als dass eine Beteiligung an einer Diskussion möglich gewesen wäre.
Nun aber zu meiner Person:
Ich bin heute in den besten Jahren meines Lebens. In der Freizeit spiele ich gerne Musik und treibe regelmässig Sport. Meine Heimat befindet sich im Südwesten Grossdeutschlands, im Lande der Eidgenossen. Ich bin jedoch überzeugt, dass die Deutschschweiz Teil des Deutschen Reiches werden soll. Der grosse Teil der Nationalisten in der Schweiz hört das nicht gerne, geschweige denn landläufigen Patrioten. Leider verstehe ich es bis heute nicht, dass sich viele Deutschschweizer als „völkisch“ bezeichnen und dabei völlig vergessen, dass gerade ihre Heimat, die Deutschschweiz, doch Deutsches Gebiet ist und die Deutschschweizer Bevölkerung faktisch Deutsche sind.

Viel lieber kümmern sich aber jene Schweizer um die Welschen, welche mit ihrem Sprachchauvinismus schon heute, an der deutsch-französischen Sprachgrenze, das Deutsche zurückgedrängt haben. Genug habe ich solche Leute in privat und in anderen Foren kennengelernt. Diese Patrioten plädieren für „Ehre, Treue, Vaterland“ und schwätzen hinter dem Rücken über jeden aufrechten Menschen. Von ihrer Feigheit ganz zu schweigen.
Da mir die Ausländer damals (und auch heute) nicht sehr sympathisch erschienen, bezeichnete ich mich anfangs eben als Patriot. Ein durchaus schwammiger Begriff, den man verschieden auslegen kann. Was ich damals darunter verstand, war insgesamt nur rechtes Bürgertum. Dort wird dann auch viel an den Auswüchsen gedoktert, anstatt die Wurzel allen Übels zu bekämpfen. Das rechte Bürgertum kann also gar nicht antisemitisch sein. Überdies auch darum, weil es überzeugt ist, dass der Jude das Gute in Person darstellt. So lobt man die Juden als Kultur- und Wissenschaftsbegründer des Abendlandes und stellt ihren Staat als den Schutzschild gegen den Weltfeind Islam hin. Langsam aber stetig wendete ich mich nun ab vom Patriotismus, da er mir mehr als nur eine Halbheit vorkam.
Insgesamt verlief dann meine Wandlung etwa nach dieser Reihenfolge: Patriot, Skinhead, Nationalist.


Nun sollte aber ein entscheidender Wendepunkt eintreten. Frag mich niemand wie ich zu Skadi (später Thiazi) gefunden habe. Eines steht jedoch fest, der Entscheid sich bei Skadi anzumelden, sollte mich nie mehr unberührt lassen.
Was ich in meinem vergangenen Leben über den Nationalsozialismus gehört hatte, war mehr oder minder nur schlechtes. Doch hier lernte ich sein wahres Gesicht kennen. Kein Gesicht gefertigt von Lügnern und Denunzianten, sondern von den Nationalsozialisten selbst.

Ich war lange Zeit im Forum, ohne nur ein Buch über die nationalsozialistische Weltanschauung gelesen zu haben. Doch als ich das Parteiprogramm der NSDAP, mit den Erläuterungen Alfred Rosenbergs und das Buch „Zucht und Ordnung“ von Georg Usadel gelesen hatte, war es mir klar, nur der Nationalsozialismus ist der Kamerad und Kämpfer für Volk und Vaterland. Der NS ist dabei eine völlig eigenständige Weltanschauung. Wenn der Marxismus, mit all seinen Formen (Sozialdemokratie, Bolschewismus) dem Hirn eines Juden entsprungen ist, so entspringt der Nationalsozialismus den Gesetzen der Natur. Die Nationalsozialisten sind es, die erkannt haben, dass das ewige Ringen der Völker, der Rassen, der Arten, ja aller Lebewesen der Wille der Natur ist und somit jeder Mensch danach leben soll. Schwache Völker und Rassen werden vernichtet, früher oder später und zwar durch eigenes Versagen. Nur die starke und damit organisierte, gesunde, kampfesmutige, und tüchtige Gemeinschaft wird so am Ende das Siegerpodest besteigen. Das ist nicht der Wille des NS sondern Gesetz der Natur, jenem Gesetz welchem alle Menschen auf diesem Planeten unterworfen sind. Niemand, auch keine Menschenrechte, können jemals dieses Gesetzt ausser Kraft setzten. Wir sind somit immer im Recht, egal ob man uns damals verurteilte oder heute.

Ich grüsse somit alle Kämpfer der edlen Sache und halte in Ehren die Blutzeugen der nationalsozialistischen Bewegung. Auf das ihr Geist in uns fortleben wird. In diesem Sinne
Heil Hitler!

Harsthorn


12.04.08 00:14 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Immortal

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

M.


12.04.08 13:36 Immortal

Heil Euch, werte Nutzer und Gäste dieses Privatforums!

Erstmal möchte ich mich natürlich für die Freischaltung bei Mjölnir bedanken (wenn auch ein wenig zu meiner Verwunderung ;) , jedoch war ich positiv überrascht)!

Ich weiß nicht so recht, wie ich beginnen soll - Eine Vorstellungsstruktur scheint ja nicht vorgeschrieben (konnte jedenfalls nichts dergleichen finden), also suche ich mir einfach selbst eine aus!

Ich habe als Motivation dieser Nutzergruppe beizutreten "allgemeines Interesse mit Hauptaugenmerk auf das NS-Schriftum" angegeben (was das angeht bedarf es meiner Meinung nach keiner Geheimnistuerei)!

"allgemeines Interesse": gemeint ist, dass ich erstmal in diesen Bereich des Forums und dem, was ich mir darunter vorstelle, sozusagen "rein schnuppern" will, worin meine aktive Beteiligung natürlich eingeschlossen ist.

"Hauptaugenmerk NS-Literatur": ich lese hauptsächlich Schriften und Bücher von 1933 - 1945, aktuell Joseph Goebbels "Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei" (in meinem Fall handelt es sich um die Ausgabe von 1937)! Ansonsten interessiert mich der revisionistische und aktuellpolitische Literaturbereich (da Fallen mir die Worte von Horst Mahler ein, der einmal meinte "Der Weg zum deutschen Reich führt über den "Holokaust"" (ich hoffe, ich habe es richtig wiedergegeben!?!:| )). Natürlich gibt es auch noch andere Bereiche in denen ich lese, aber ich will euch nicht langweilen:) !

Zu meiner Person: Ich bin seit ca. 10 Jahren in der "Bewegung" (der klassische Satz:D ), habe jedoch nicht die klassische Laufbahn (vom Skinhead zum Nazi hinter mir). Ich bezeichne meine Anfangsjahre trotzdem gerne als meine "Skinheadzeit" (ich trat in dieser Zeit ziemlich krakig auf, provozierte gerne durch meine Kleidung)! Damals habe ich mich hauptsächlich mit "Feindliteratur" und germanischer Mythologie auseinander gesetzt. Darauf folgte eine Zeit des sehr aktiven Daseins; ich nahm fast jede politische Veranstaltung mit, agierte bei der ein oder anderen politischen Organisation ("eingetreten" bin ich jedoch nie!) und hielt teilweise auch Vorträge! Vor ca. 5 Jahren kam mir nach dem ich auf die letzten Jahren zurückblickte eine "erleuchtende" Erkenntnis; das Wichtigste, der entsprechende Geist, fehlte bei der Masse, die sich unter meinen Gleichgesinnten befand! Ebenso wurde geäußerte Kritik nicht mehr verkraftet! Ich zog mich aus dem "Aktivismus" zurück und konzentrierte mich von da an mehr auf die Heranbildung/Weiterentwicklung meines Geistes, wobei mir der breitgefächerte Bereich der NS-Literatur sehr behilflich war/ist;) Ich habe meine Aufgabe als Frau und zukünftige Mutter erkannt und versuche mich auf letzteres natürlich bestmöglich vorzubereiten! Und wenn ich mich nicht gerade damit in meiner Freizeit beschäftige, besuche ich gerne (momentan aber eher selten) musikalische oder auf Brauchtum und Wissen ausgerichtete Veranstaltungen (Treffen mit der Erlebnisgeneration eingeschlossen) , schreibe in den anderen Bereichen dieses Forums oder versuche (oft fehlen Zeit und Lust) meine Kontakte zu Zeitzeugen und Gefängnisinsassen zu pflegen!

Ihr seht, eine meiner Schwächen; in kürzester Form auf den Punkt zu kommen (ich arbeite dran)! Daher lass ich persönliche Eigenschaften erstmal zwangsweise weg:(! Ggf. kann nachgefragt werden.

NS: Auch wenn ich mich der Revisionismusbereich sehr interessiert, wird man mich in u.a. "Holo"-Themen nicht schreiben sehen. Ich habe Dank gewisser Leute (auch wenn ich es ihnen nicht zu 100% verübeln kann) nicht mehr die Gunst der "vollkommenen" Anonymität (in Bezug auf bestimmte Subjekte...vollkommen anonym ist man ja im Weltnetz nie) in diesem Forum! Um mich geht es mir in dem Fall weniger, eher um meine Familie. Und das ich diese schützen will, ist für jeden wohl verständlich! Wer es nicht mehr aushält und mehr erfahren will, kann mich gerne per PN fragen!

Abschließend zu meiner Vorstellung eines meiner Lieblingszitate von Adolf Hitler!

So wie ich selber bereit bin, jederzeit mein Leben für mein Volk und für Deutschland einzusetzen, so verlange ich dasselbe auch von jedem anderen!


13.05.08 19:57 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden aufgenommen:

Schneider
GermaniaHH
-Celtic Warrior-

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


13.05.08 21:13 Hofer

Guten Abend Kameraden und Kameradinnen,

aufmerksam auf das NS - Privatforum wurde ich durch zwei, meines Erachtens aufrichtigsten und konsequentesten Kameraden die ich hier im Thiazi - Forum kennen gelernt habe. Jene Kameraden wissen Bescheid. Kurze Zeit später erkundigte ich mich im sogenannten "NSPF" und ich erkannte, dass ich jene Namen zu Gesicht bekam, deren Beiträge mich im gesamten Forum immer wieder auf´s Neue im positiven Sinne überraschen!

Ein neues Feuer der Neugier entfalmmte gestern Abend, als ich in der "Sprachbox" ein interessantes Gespräch mitverfolgen durfe, wo es unter anderem auch um das NS - Privatforum ging.

Nun zu meiner Person, da ich noch relativ jung bin, besonders im Bereich der Erfahrung und Erlebnisse, rechnete ich am Anfang nicht mit der Aufnahme, deshalb bin ich jetzt um so glücklicher aufgenommen zu sein.
Ich komme aus dem schönen Südtirol, den Weg zum Nationalismus fand ich über viel Lesen, was auch heute noch eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist, ich interessiere mich sehr für Geschichte, sei es neuzeitliches sowie antikes Geschichtstum.

Ich möchte noch eine Sache erwähnen, die in mir Scham erweckt: Ich war noch nie auf einer nationalen, politischen Veranstaltung oder Ähnlichem.
Für einen in einer Fremdherrschaft lebenden Nationalisten ist das beschämend, denn der Sieg kommt nicht von alleine.
Zu meiner Verteidigung möchte ich noch hinzufügen, dass ich vor zwei Monaten 18 Jahre alt geworden bin und gerade dabei bin den Führerschein zu bestehen, leider gibt es in Südtirol keine nationalen Veranstaltungen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam eine politische und geistige Wende in unserem Land hervorrufen können und wenn auch nicht unsere Generation in wahrhafter Freiheit leben darf werden es unsere Kinder sein.

Abschliessend möchte ich noch ein Zitat niederschreiben, das meines Erachtens nach, einer der grössten Staatsmaänner im Alter von 36 Jahren an seine Frau schrieb:

"Ich habe nie daran gezweifelt, dass sie alle mit Wasser kochen; aber eine solche nüchterne einfältige Wassersuppe, in der nicht ein einziges Fettauge von Hammeltalg zu spüren ist, überrascht mich. Kein Mensch, selbst der böswilligste Zweifler von Demokrat, glaubt es, was für eine Scharlatanerie und Wichtigtuerei in dieser Diplomatie steckt."

Otto von Bismarck


Mit deutschen Grüßen
Celtic Warrior


13.05.08 21:29 Schneider

Heil Euch Nationalsozialisten,

mit großer Freude habe ich heute eine PN von Mjölnir gelesen, in der mir mittgeteilt wurde, das ich im NSPF aufgenommen worden bin. :)

Einige werden mich schon aus dem Forum kennen, trotzdem noch mal eine kurze Vorstellung von mir.

Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von 3 Kindern. Großgeworden bin ich in der SBZ. Altersbedingt habe ich noch viel Kontakt mit Leuten gehabt, die das Leben im Großdeutschen Reich erleben durften. So habe ich nach und nach von meinem Onkel, Tanten, Oma, Opa, Mutter, Vater viel erfahren über die glücklichen Jahre, aber auch über die Zeit nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches. Mir sind immer noch die Erzählungen meiner Oma, über meinem Urgroßvater in Erinnerung, der treu zu Adolf Hitler stand.

Leider sind mein Urgroßvater, meine Uroma, Oma, Opa, Onkel, Tanten nicht mehr am Leben aber die Erinnerung bleibt. Heute stehe ich nun hier, um mein Leben, das Leben meiner Kinder im Geiste des Nationalsozialismus zu führen und zu gestalten.

Ich möchte mich im NSPF mit Euch werte Nationalsozialisten austauschen, Erfahrungen sammeln und damit meine Weltanschauung weiter Vervollständigen und Verfestigen.

Heil Euch Nationalsozialisten, Heil dem Deutschen Reich, Heil unserem Führer


18.05.08 21:34 GermaniaHH

Heil euch,

Ich bin sehr erfreut, das ich im NSPF aufgenommen wurde.

Zu meiner Person:

Ich bin 20 Jahre alt und beschäftige mich schon seit längeren mit dem NS und der Geschichte unseres deutschen Volkes und bin davon mehr als überzeugt.

Ich bin freier Aktivist aus dem hohen Norden und nutze meine Freizeit eigentlich ausschließlich dafür aktiv arbeit in meinem Stadtteil zu leisten.

Ich hoffe hier noch eine Menge mehr zu lernen und evtl. sogar den einen oder Kamerad kennenzulernen.

Ich bin eigentlich nicht so der, der sich großartig vorstellt deswegen stelle ich das hiermit mal ein und wer noch was wissen will, kann mich gerne fragen aber ob er eine Antwort bekommt ist die andere Sache ;).


Mit deutschem Gruß,

GermaniaHH


21.05.08 00:46 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Todesengel

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


21.05.08 14:20 Todesengel

Ich grüße euch,

Zuallererst möchte ich mich bei der Bereichsleitung für die Aufnahme in diesen Bereich bedanken!

Mein Bestreben im NSPF aufgenommen zu werden ist hauptsächlich durch den Wunsch erklärbar, Themen mit nationalsozialistischem Inhaltsbezug zu diskutieren und analysieren, wichtig war mir dabei, dass dies in einer homogene Gemeinschaft stattfindet, in der Fremdkörper, also sprich Nichtnationalsozialisten, keine Beiträge erstellen können und somit auch nicht das Klima, oder das Thema stören können.
Hinzukommend, habe ich Kontakt mit einigen Mitgliedern des NSPF, die mich in meinem Gedanken bestärkten, einen Antrag um Aufnahme im NSPF zu stellen.


Meine Weltanschauung und meine Ansichten zum politischen Kampf, sowie zum Erreichen der nationalsozialistischen Machtergreifung konnte man schon in vielen Themen außerhalb des NSPF lesen und bald auch in Bereichsinternen Themen, eine Auflistung derselben werde ich also nicht veröffentlichen, sondern nur ein paar Worte dazu sagen:

Für mich ist der Nationalsozialismus die Weltanschauung die unserem geschändeten Volk hilft, zu einer großen und prächtigen, völkischen und sozialen Gemeinschaft zurückzukehren. Nach dem Leitsatz von Reinhard Heydrich: "Feind allen Feinden und Hüter alles Deutschen", sollte wieder nach deutscher Art und Weise, selbst bestimmend gehandelt werden.
Dabei vertrete ich den Standpunkt, dass im politischen Kampf, alles, was der nationalsozialistischen Idee schadet, oder im geringsten kontraproduktiv für die Idee und die Bewegung ist, zerschlagen und abgestoßen gehört.
Es ist dabei egal, ob es ein Mitstreiter ist, oder war, es geht um das Kollektiv, dort zählen Einzelschicksale nicht mehr. Sollte sich jemand kontraproduktiv, oder schädlich gegenüber der nationalsozialistischen Einstellung verhalten, so ist dieser nicht mehr als Mitglied und Mitstreiter, sondern als Feind des Nationalsozialismus anzusehen.
Treu nach dem Motto: "Bist du nicht für uns, bist du gegen uns", müssen alle Subjekte, die sich nicht dem Kollektiv beugen wollen, beugsam gemacht werden, sollte dies jedoch nicht gelingen, so ist mit Ausschluss und Kampf gegen das Subjekt zu antworten.

Man sollte niemals den Fehler machen, Gnade gegenüber den Feinde des Nationalsozialismus walten zu lassen, absolut kompromisslos und fanatisch müssen Nationalsozialisten handeln, um die nationalsozialistische Idee und Weltanschauung durchzusetzen und das Volk in seiner Art und Weise, hin zu einem homogenen nationalsozialistischen Volkskörper zu formen. Kompromisse und halbe Sachen sind etwas für Demokraten und Kommunisten, nicht für aufrechte Nationalsozialisten!


In den öffentlichen Diskussionen liest man oft, dass Solche, die sich als Nationalsozialisten bezeichnen, eben diese Härte nicht im Herzen tragen, sondern Liberalismus an den Tag legen und für eine Einheitsbrei von allen möglichen Aktions- und Erscheinungsformen plädieren und ihr Individuum vor das Kollektiv stellen. Es ist diese Einstellung, die mich bewog, einen Antrag auf Zulassung zum NSPF zu stellen, da ich hoffe, diese, auf rationalem Denken, basierende Härte und Radikalität im Bezug auf die nationalistische Idee, hier zu finden und an der Gestaltung dieses wichtigen Bereiches mitzuwirken.


Zum Abschluss noch ein Zitat von Reinhard Heydrich, welches jeder Nationalsozialist im Herzen tragen und danach handeln sollte :

"Die Lösung aller Probleme ist nur möglich, wenn ich als kompromißloser Nationalsozialist an sie herangehe."

Heil Hitler


29.05.08 23:02 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurde aufgenommen:

Paradigma
Michael Wittmann

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


30.05.08 10:47 Paradigma

Heil Euch!

Zunächst mein Dank an die Verantwortlichen des NSPF für die Aufnahme.

Zu meiner Person: Ich bin 39 Jahre alt, verlobt mit Whiro (die der eine oder andere unter Euch sicher im allgemeinen Forum bereits bemerkt haben wird), lebe in der traditionsreichen Stadt Kiel und bin in der Internet- / Werbebranche tätig.

Meine größten Leidenschaften sind Seefahrt und Geschichte. Diese Kombination konfrontierte mich zwangsläufig schon in sehr frühen Jahren mit den Ideen des Nationalsozialismus.
Bereits als Schüler begann ich, im kritischen Selbststudium der damals verfügbaren Lektüre (wohlbemerkt: OHNE Internet) verschiedene Aspekte des Nationalsozialismus für mich als gut und umsetzbar zu erkennen, allerdings ohne mich jemals in der "Szene" umzutun.

Mittlerweile, über 20 Jahre später, bekenne ich mich offen zum Nationalsozialismus. Das hat mich letztes Jahr auch meine Arbeitsstelle gekostet, allerdings ist ein "Arbeitgeber" es auch nicht wert, über mich verfügen zu dürfen, wenn er meine Einstellung nicht zu akzeptieren vermag.

Ich präferiere eine "zeitangepasste" Version des 25-Punkte-Programms der NSdAP unter besonderer Berücksichtigung der Präambel, da dieses Dokument uns auch in der heutigen Zeit aufzuzeigen vermag, wie unser Deutschland aus seiner selbstauferlegten Dunkelheit wieder zu der ihm gebührenden Herrlichkeit aufsteigen kann.

Besonders wichtig ist mir die Enttabuisierung, um nicht zu sagen Entdämonisierung des Nationalsozialismus und der mit ihm aufs Engste verbundenen Männer und Frauen, deren Größe und Leistungen es nicht verdient haben, von der Öffentlichkeit geschmäht zu werden. Jene, die das Wort "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" einst als einen gangbaren Weg für die Gemeinschaft aufzeigten und damit gleichzeitig die Selektion vollzogen, derer das heutige "Staatsgebilde" nicht mehr fähig ist: Die Selektion zwischen jenen, die für die Gemeinschaft wertvoll sind und jenen anderen, denen es in der heutigen Zeit wahrhaftig zu leicht gemacht wird, sich auf Kosten der Gemeinschaft zu bereichern.

Ich bin der festen Überzeugung, auch unter den heutigen Nationalsozialisten gibt es solche großen Köpfe, die einst die Werke unseres Führers und seiner Getreuen zum Wohle aller Gaue und seiner Bewohner fortführen werden.

Dieses Forum ist ein guter, ein sehr guter Anfang für einen fruchtbaren Austausch unter uns Nationalsozialisten. Ich freue mich auf neue Erkenntnisse und inspirierende Diskussion und schließe mit den Worten des Führers:

Für was wir zu kämpfen haben, ist die Sicherung des Bestehens und der Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes, die Ernährung seiner Kinder und Reinhaltung des Blutes, die Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes, auf daß unser Volk zur Erfüllung der auch ihm vom Schöpfer des Universums zugewiesenen Mission heranzureifen vermag.
Jeder Gedanke und jede Idee, jede Lehre und alle Wissen haben diesem Zweck zu dienen. Von diesem Gesichtspunkte aus ist auch alles zu prüfen und nach seiner Zweckmäßigkeit zu verwenden oder abzulehnen. So kann keine Theorie zur tödlichen Doktrin erstarren, da alles ja nur dem Leben zu dienen hat.


Heil Hitler!
Paradigma


09.06.08 20:36 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird ausgeschlossen:

Michael Wittmann

NS: Wer es nicht der Mühe und Zeit Wert findet innerhalb einer WOCHE (egal was man für Ausreden hat), seine Vorstellung hier einzubringen, bedarf auch keiner Mitgliedschaft im NSPF!

Heil Hitler!


17.06.08 20:14 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Kir Kanos

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


18.06.08 00:04 Kir Kanos

Heil Euch, Kameraden!

Für die Aufnahme in Euren Kreis bedanke ich mich herzlich und möchte nun den Regeln gemäß auch hier im Unterforum meinen Einstand geben.

Zu meiner Person sei folgendes gesagt: Ich bin ein 25 jähriger Deutscher und, man könnte sagen, mit Migrationshintergrund: Meinen Großeltern widerfuhr die Austreibung aus dem Sudetengau. Aber auch wenn sie die Heimat verloren, so konnte ihnen doch niemand die kulturelle Bindung nehmen, die sie auch bis in meine Generation weiterreichten. Der große Hof, der mir Kraft des Erbrechtes zugestanden hätte, ist mir heute verwehrt und ich erblickte so im Kreis Starkenburg (gelegen im Gau Hessen-Nassau) das trübe Licht der verdrehten heutigen Welt.

In einer für heutige Verhältnisse geradezu unerhört intakten Umgebung durfte ich meine Kindheit verleben, als Wunschkind mit Geschwistern, den Großeltern am Ort und reichlich verbrachter Zeit in der umliegenden Natur. Einzig mit den meisten Meiner Altersgenossen konnte ich als Kind nicht viel anfangen und zog stets die Gesellschaft Älterer vor. In der Schule war ich ein Außenseiter, der mit seinem unstillbaren Wissensdurst auf allen Gebieten die Lehrer nervte und von den meisten Klassen"kameraden" gemieden wurde - wegen der genossenen anständigen Erziehung, wegen der andersgearteten Interessen und schließlich irgendwann wegen der Noten. Diesem Außenseitertum verdanke ich es, daß ich niemals zum Glimmstängel gegriffen habe, nicht zum Säufer wurde und keine wie auch immer gearteten Drogen nehme.

Ebenfalls in der Schule rissen bald weltanschauliche Differenzen auf: Ich begriff nicht, was die ganzen Fremden in meinem Land zu suchen hatten und bei all ihrer Geringschätzung dafür sich gar noch wie die Herren darüber aufspielten. Die Unterstellung, ich sei "ein Nazi", traf mich das erste mal in der vierten Klasse. Damals wußte ich damit nichts wirklich anzufangen, aber diese Zuschreibung verließ mich nie mehr. Bald darauf setzte ich mich zur Wehr, denn ich hatte gelernt, wie furchtbar böse diese "Nazis" gewesen waren - und das wollte ich freilich nicht sein. Zudem glaubte ich in kindlicher Naivität an die Demokratie und an das Mehrheitssystem. Daß dies alles nichts half, wird sich jeder denken können. Schließlich gab ich meinen Widerstand auf und wurde gleichgültig, nur um noch etwas später schließlich offen nationalistische Ansichten zu vertreten. Mir waren vor allem die Lügen und Paradoxien aufgefallen, welche man uns in der Schule einhämmern wollte. In der Oberstufe nahm ich schließlich in Schrift und Rede (so man mir zuhörte) den Kampf gegen die erkannten Lügen auf, was mich beinahe den Erwerb des Maturas gekostet hätte.

Heute bin ich Student und eifriger Erforscher der Geschichte unseres Volkes. Je mehr ich las, desto mehr bröckelte auch noch der letzte Rest dessen ab, was mir in der Schule beigebracht worden war. Ein besonderes Verhältnis habe ich zu meiner innig geliebten deutschen Sprache, gegen deren Verkrüppelung und Entstellung ich mich so gut es geht zur Wehr setze. Ein besonderes Interesse habe ich an Sprachen allgemein, an Geschichte und an Religionen.

Mein festgelegtes Ziel in dieser Welt ist die Wiedererringung der Freiheit meines Volkes mit allen Mitteln. Ich bin strikter Antijudaist und sehe im jüdischen Antimenschen die Ursache für den Verfall der Völker. Mein größter Wunsch wäre, einmal die Neugründung des NSLB mittätigen zu können und für eine neue Erziehung unserer Kinder wirken zu dürfen oder im Reichsschulungsamt für die richtige Ausbildung des Parteinachwuchses zu sorgen. Die Erziehung und Wissensvermittlung ist somit mein einer meiner liebsten Bereiche.

Ich bin gläubiger Christ und vertrete meinen Glauben auch durchaus kämpferisch. Allerdings hat dieser mit dem Kirchenchristentum wenig zu tun, sondern ist in vielerlei Hinsicht "heidnischer" als es die meisten denken würden. Bei aller religiösen Leidenschaft gehöre ich jedoch nicht zu den unversöhnlichen Dogmatikern, die - ob sie es nun wollen oder nicht - doch stets spalterisch tätig sind. Ich kann andere religiöse Bekenntnisse durchaus respektieren und reiche jedem Kameraden, mit dem mich das gemeinsame Bekenntnis zu Deutschland vereint, gerne meine Hand, gleich welchen religiösen Überzeugungen er anhängt. Religiöse Streitereien kann man unter Kameraden durchaus austragen - aber nur soweit, wie sie nicht eine Schwächung des kameradschaftlichen Bandes und somit der gemeinsamen Kampfkraft bedeuten.

Derzeit hoffe ich noch immer, ein Projekt gedeihen zu sehen, das ich mir bereits seit einigen Jahren in den Kopf gesetzt habe: Die Gründung einer NS-Forschungs- und Kampfgemeinschaft. Es wäre großartig, wenn sich hier Kameraden fänden, welche bereit wären, ihre Zeit dafür einzusetzen. Ich bin gerne bereit, in den Anforderungen der Geschichtswissenschaft ungeschulte Kameraden dahingehend auszubilden, daß sie in der Lage sind, selbstständig Material aus Bibliotheken, aus Archiven oder auf antiquarischem Wege zu besorgen und zu verarbeiten.
Das Ziel wäre es, NS-Material überhaupt erst einmal zu finden, zu katalogisieren, nach Wichtigkeit zu ordnen, zu besorgen, zu digitalisieren und schließlich zur Schulung einzusetzen. Was ich also will und erhoffe, ist eine Umsetzung jener bekannten Forderung der allseits beliebten AntiFa: "Mehr Bildung für Nazis!". Eine schlüssige weltanschauliche Schulung ist unablässig, wenn die Situation sich ändern soll. Gerade auf diesem Gebiet ist viel zu tun und ich weiß, daß es viele, viele Kameraden gibt, die gerne etwas täten, aber nicht wissen, wie. Dies aber kann man ändern.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Kameraden bereitfänden, die mit mir ein derartiges Projekt angehen würden. Allerdings möchte ich dabei niemandem Illusionen machen: Es geht hierbei zwar um freiwillige Mitarbeit. Unbedingt notwendig sind dazu aber: Disziplin, Arbeitsamkeit, Zeiteinsatz. Viele Arbeiten, die anstehen, sind trocken, langweilig, monoton. Besonderen Dank gilt es dafür erfahrungsgemäß auch nicht zu erwarten. Und doch ist das Verdienst, das man sich damit erwerben kann, groß. Wir schaffen damit jene Grundlagen, auf denen jeder Kamerad aufbauen, und jene Substanz, von der jeder Kamerad zehren kann!

In unerschütterbarem Glauben an Deutschland: Heil Hitler!


19.06.08 20:00 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

creator mod

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


20.06.08 12:17 creator_mod

Heil euch Kameraden,

Dann möchte ich mich erst einmal bevor ich mich vorstelle, für die Aufnahme ins NSPF und das mir dadurch entgegengebrachte Vertrauen durch euch bedanken.

Nun aber zu mir…. Ich bin 32 Jahre jung glücklich verheiratet und das, mit der besten Frau die sich ein Nationalist nur wünschen kann ( da Sie zu 100 % meine Einstellung teilt ). Neben meiner besseren Hälfte gesellt sich zu meinem Glück unsere Tochter und in nicht mehr allzu ferner Zeit, wird unser Sohn das Licht der Welt erblicken was das Familienglück dann perfektioniert.

Ich bin selbständiger Unternehmer, unterrichte Kampfsport, spiele Fußball und wenn es meine Zeit nach ca. 10 – 14 Stunden Arbeit (mein Motto „ Nur wer sich sinnvoll Beschäftigt der Lebt auch wirklich) noch zulässt, schnappe ich mir meine Gitarre und versuche noch was sinnvolles zusammen zu stellen für einen der sicher kommenden Balladenabenden. Samstag / Sonntag gehören wohl, mit Ausnahme von 2 Stunden Fußballspiel dann ganz meiner Familie.

Meine Einstellung zum Nationalsozialismus ist eigentlich nicht wie bei vielen durch das kennenlernen gleichdenkender entstanden, sondern beruht eher auf die Werte die dieser verkörpert (Anstand, Respekt, Ehre, Treue, Verbundenheit ….). Diese Werte stellen in meiner Weltanschauung eine Selbstverständlichkeit dar, die jeder verkörpern muss um überhaupt ein zusammenleben zu ermöglichen. Da ich jedoch auch sehr früh schon erkannte, dass andere Länder andere Sitten / Mentalitäten und Kulturen besitzen und diese, sollte man Sie in einem „ Topf „ zusammen schütten nicht miteinander harmonieren ( Es ist halt von der Natur nicht vorgesehen ), habe ich eigentlich schon sehr früh das Gedankengut gelebt, bevor ich mir überhaupt bewusst war, dass es was mit Nationalismus zutun hat.

Nun sagen viele Leute über mich sie können nicht verstehen, weshalb ich mich zum ach so bösen Nationalsozialismus bekenne da ich doch eigentlich ein recht anständiger Mensch bin… nun ja, da haben Sie recht....
ich verstehe auch nicht weshalb der Nationalsozialismus und dessen Werte immer als so abgrundtief schlecht dargestellt werden.

Genug zu dem warum, wieso, weshalb! Kommen wir zu dem Grund weshalb ich mich hier um ein Schreibrecht im NSPF beworben habe.

Der Grund liegt zum einen darin, das ich zwar die Werte lebe und auch über unsere Geschichte einiges weis jedoch möchte ich nicht wagen, über mich zu behaupten, dass ich über alles Beschied wüsste. Weshalb ich hier im Erfahrungsaustausch bestimmt noch vieles lernen (und vielleicht auch dem einen oder anderen durch meine Erfahrungen weiterhelfen kann) um meine Argumentation im Bezug auf meine Überzeugungsarbeit zu verbessern. Denn sind wir doch mal ehrlich was würde uns unsere Einstellung bringen, wenn wir diese nicht gekonnt nach außen hin versuchen anderen Germanischen Mitbürgern nahe zu bringen.
Jetzt währen wir auch schon beim nächsten Punkt „ Überzeugungsarbeit“ eine Sache welche mir sehr am Herzen liegt, da es meines Erachtens in der heutigen Zeit, (die Überfremdung und vor allem die Mischung der Kulturen schreitet drastisch voran) extrem wichtig ist soviel Leute wie möglich zu erreichen, um Ihnen unsere Werte zu vermitteln. Womit wir schon vor der meiner Meinung nach größten Herausforderung stehen, welche wir zu bewerkstelligen haben…das wie.
Ich habe im Laufe der Jahre leider immer wieder feststellen müssen, dass sogenannte Kameraden durch Ihr Auftreten / Benehmen es schaffen die Leute in Ihrer durch die Medien gegebene Meinung vom „ bösen Nazi“ zu bestärken. Das ist etwas, was sich jeglicher Logik entzieht! Ich habe oft das Gefühl, als wenn Sie selbst keine Ahnung davon haben oder gar nicht darüber nachdenken, was Sie da tun ganz zu schweigen davon, welchen Schaden sie anrichten.

Überzeugungsarbeit besteht für mich darin den Leuten zu zeigen, das der Nationalsozialismus nicht das böse Ungeheuer ist wie er immer dargestellt wird sondern das es eine Lebensphilosophie darstellt, welche wirklich ehrbare Werte beinhaltet.

Wir müssen weg von dem Gedanken, dass der Nationalsozialismus eine Sache ist.

Es ist meiner Ansicht nach nicht ganz richtig zu behaupten „ Ich bin Nationalsozialist „ richtiger wäre es zu sagen ich lebe und identifiziere mich voll und ganz mit den im Nationalsozialismus beschriebenen Werten.

Wenn mich jemand fragt, warum ich diese Einstellung habe was sehr oft geschieht, lautet meine Antwort………. meine Einstellung ergibt sich aus dem Resultat meines Handelns und dem Umgang mit den darauf folgenden Reaktionen meines Umfeldes und da selbst Du mir zustimmst, das ich ein anständiger Mensch bin, kann meine Einstellung ja nur die richtige sein…..

Die Natur des Menschen liegt nun mal darin, dass er das Bestreben hat positiven Sachen nachzueifern da diese Erfolg versprechen. Also liegt es nur am handeln eines jedem Nationalisten selbst, ob er offene Türen bei seinem Gegenüber vorfindet oder versucht mit dem Kopf durch die Wand zu gehen.

Ich habe bewusst hier in dieser Vorstellung, auf politische Floskeln, Programme, Kampfansagen und die Verwendung von Auszügen oder Inhalten großer Redner / Führer vergangener Tage verzichtet, da ich mir lange Gedanken darüber gemacht habe was ich schreiben soll und letztendlich zu dem Entschluss gekommen bin, dass das warum ich so bin wie ich bin viel aufschlussreicher für euch sein dürfte, als euch meine politischen Ambitionen darzulegen.

So, dass sollte vorerst reichen, weitere Sachen werdet Ihr bestimmt noch in vielen Beiträgen erfahren und wer noch Fragen hat, kann diese auch gerne per PN an mich richten.

Heil allen wahren Kameraden

creator


08.07.08 22:50 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Eisenkreuz

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend.

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!


08.07.08 23:16 Eisenkreuz

Werte Kameraden, Gesinnungsgenossen, werte Deutsche in allen Gauen!

Trotz meines jungen Alters bin ich nun im NSPF aufgenommen worden - eine große Ehre für mich.

Als erstes möchte ich kurz etwas zu meiner Person erläutern: Ich komme wie unschwer zu erkennen aus Tirol und bin glücklich mit einer sehr hübschen 19-jährigen verlobt.
Zurzeit arbeite ich als Industriekaufmann im Verkaufs- und Beratungsbereich eines alteingesessenen Unternehmens, das selbst im Großdeutschen Reich seine Patente anmeldete.

Zum Nationalsozialismus bin ich beschiedener Weise über Lieder von Landser gekommen. Es scheint mir heute allgemein eine sehr gute Propagandamethode zu sein. Relativ schnell bin ich, wohlweislich nachdem ich erst ganz interessiert die Lügen aufgesaugt habe, auf das Thiazi Forum gestoßen. An dieser Stelle muss ich erwähnen dass dies die wohl beste Stelle zur nationalsozialistischen Weiterbildung ist, weshalb ich auch regelmäßig meine Spende an die Verwaltung richte.

Speziell das NSPF wird mich maßgeblich bei der Erweiterung meines Wissens über den Nationalsozialismus unterstützen. Selbstverständlich lasse ich außerhalb meiner Wohnung keine Gelegenheit ungenutzt, den einen oder anderen Bürger zum Nachdenken zu bewegen, was mir Odin sei Dank schon mehr als einmal gelungen ist.

Alles in Allem halte ich fest an dem Glauben, Deutschland wieder zum alten Glanz mitsamt der Ostmark und einem geeinten Tirol zu verhelfen und diesen Glauben werde ich mit allen verfügbaren und vor allem nützlichen Mitteln tatkräftig unterstützen!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!
Sieg Heil!


09.07.08 18:06 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden aufgenommen:

panzerdivision
Kräuterhexe

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


09.07.08 18:14 panzerdivision

Grüß Gott, Kameraden und Kameradinnen,
Heil Hitler!

Eingangs möchte ich mich recht herzlich bei Mjölnir für die Aufnahme in das NSPf bedanken.

Zu mir:

Ich bin 24 Jahre alt, lebe zur Zeit alleine und arbeite seit knapp über sieben Jahren in einer mittelständischen Spedition in privater Hand in der Nähe von Graz, der Stadt der Volkserhebung im wunderschönen Gau Steiermark, dem grünen Herzen der Ostmark.

Den Weg zum Nationalsozialismus beschreite ich noch, hielt ich mich doch bis vor kurzem noch für einen reinen Nationalisten und Patrioten. Als ich mich jedoch nach meiner Anmeldung hier in dieser Weltnetzgemeinschaft mehr und vor allem intensiver mit dem Nationalsozialismus und dessen Programm und Zielen auseinandergesetzt und eingelesen habe, bin ich zu dem Entschluss gelangt, dass der Nationalsozialismus die ehrlichste und ehrbarste Einstellung oder Politik für einen heimatverliebten, traditionsbewussten Nationalisten und Patrionen wie mich, darstellt.

Ich interessiere mich unter anderem im speziellen um regionale Bräuche, Redensarten und in Bezug auf den 2. Weltkrieg die Abwehrschlachten in meiner Heimat der östlichen Steiermark im Jahre 1945 gegen die bolschewistische Rotarmee. Ich gehöre keiner politischen Partei oder Bewegung an, bin aber Mitglied in einem Heimkehrer- und Unterstützungsverein, genannt Edelweiss.

Ich absolut negativ gegenüber "Trends", "Must-Haves" und Ähnlichem eingestellt und es gibt mir jedes Mal einen Stich im Herzen, wenn ein junger Mensch erzählt oder erklärt was "Pokemon" ist und sein neues Mobiltelefon bearbeitet, aber den bei uns - am Land - regionalen, bäuerlichen Feiertag/Brauchtumstag genannt "Foastpfingsta" nicht kennt.

Ich träume von einem vereinigten Deutschland, in dem alle volkstreuen Deutschen (Südtiroler, Elsässer, Sudetendeutsche, Schliesier, Krainer u.s.w.) ohne die uns im Reich momentan umgebenden und aufgezwungenen Missstände, leben können.

Ein Volk,
Ein Reich,
Ein Führer!

Sieg Heil!

Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark,

panzerdivision


19.07.08 06:51 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Sonnenaufgang

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


19.07.08 10:36 Director

Heil Euch Kameraden!

Ich bedanke mich für die Aufnahme ins NSPF und hoffe, dass wir erfolgbringend zusammenarbeiten
werden.

Zu meiner Person:

Ich bin 34 Jahre alt und seit meinem 14. Lebensjahr überzeugter Nationalsozialist, ich habe mich je-
doch nie mit dem NS als eine Art Religion befasst, sondern diesen immer als sich fortentwickelnde,
moderne Ideologie verstanden.

Leute, die mich (persönlich) kennen, charakterisieren mich als weitsichtige Führungspersönlichkeit.

In den 80er und 90er Jahren war ich in der NPD / JN aktiv, u.a. als Bundesvorstandsmitglied der JN.

Beruflich habe ich mit Waffen zu tun.

In meiner Freizeit befasse ich mich vorwiegend mit Kampfsport und mit dem Sammeln von Militaria
der Waffen-SS, auch japanische Stücke haben es mir angetan.

Mein Beziehungsstatus ;o) ist 180cm gross, blond, blauäugig, hat lange Beine und ist Nationalistin.

Zu meiner politischen Ausrichtung:

Ich vertrete einen Nationalsozialismus, der sich stark an den wirklichen Begebenheiten unserer Zeit
orientiert und die Menschen dort abholt, wo sie sich befinden.

Besonders die europäische NS-Idee, welche in der Waffen-SS vorbildlich gelebt und von Adolf Hitler
zunehmend befördert wurde, hat es mir angetan und ich halte eine Wiederkehr des Nationalsozialis-
mus in europäischem Kontext, nicht nur für erstrebenswert, sondern auch für realistisch.

Ich bin absolut davon überzeugt, dass der Nationalsozialismus in der deutschen Bevölkerung immer
noch eine starke, wenn auch subtile Basis hat und die Aussichten einer Wiederkehr des NS, besser
sind, als viele von uns es glauben...

Meine Auffassung ist es, dass unsere Bewegung schleunigst in eine handlungsfähige und straffe Or-
ganisation verwandelt werden muss, die dann als - elitäre Keimzelle - zur ideologischen Erneuerung
dient.
Ich lehne ab unter der Fahne des Nationalsozialismus, gesellschaftlichen Abschaum zu beherbergen
und vertrete einen kompromisslosen, harten Kurs zur Säuberung unserer Bewegung.


~ Der Nationalsozialismus ist grösser als Deutschland ~

HEIL HITLER!


23.07.08 22:22 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird ausgeschlossen:

Kräuterhexe

Begründung: Keine Vorstellung innerhalb 2 Wochen.

M.


13.08.08 22:56 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden ausgeschlossen:

Antagonist
Dissident
Gilgamesch
Kriegsberichter
Rock'nRollPower
SchwarzeSonne
Sebastian
Volkskämpfer
Wille
Wissen ist Macht
Wotans Wilde Jagd

Begründung:

Inaktivität innerhalb des Forums. Karteileichen bereinigt

Alles für Deutschland!

M.


17.08.08 00:15 Mjölnir

Folgende Mitglieder werden aufgrund ungebührlichem Verhalten ausgeschlossen:

Sonnenaufgang
Immortal

M.


30.09.08 09:31 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Asterion

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


02.10.08 21:25 Asterion

Heil Kameraden!

Vielen Dank für die Aufnahme im NSPF! Hier nun meine Vorstellung: Ich befinde mich in meinen späten 20ern und bin im juristischen Umfeld tätig. Was für einen Thiazi-Schreiber wohl eher eine Rarität darstellen dürfte, bin ich kein Deutscher und auch kein Mensch nordischen Blutes. Auch wenn ich die deutsche Staatsangehörigkeit (bzw. "BRD-Staatsprovisoriumsangehörigkeit) besitze, so bin ich doch blutmäßig - und das ist ja das Entscheidende - griechischer Herkunft (und stolz darauf). Das wirft denke ich eine Reihe von Fragen auf, was jemand wie ich im Thiazi-Forum und insbesondere im NSPF verloren hat. Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für das politische und historische Phänomen des Nationalsozialismus. Schon vor ungefähr zehn Jahren begann ich, da ich die offizielle Geschichtsversion für unbefriedigend, unglaubwürdig und einseitig hielt, tief in den Originalmaterialien, die mir damals zugänglich waren, zu stöbern, um die "historische Wahrheit" über diese so hochinteressante Zeit zu ergründen. Vor einem Jahrzehnt hatte ich noch nicht so die Möglichkeiten, die sich mir ab ungefähr 2002 erschlossen, als ich mir einen Windows-PC kaufte und eine Internetverbindung (Flatrate) einrichtete. Vor cirka 5 Jahren stieß ich über das Filesharing-Programm Emule auf die sog. "Documentary Series" der Firma. Hocheder und wurde von da an passionierter Tondokumente-Sammler. Ich verbrachte sehr viel Zeit damit aus all den "Vinyl-Rips" der Documentary Series die originalen Reden und Reportagen aus der NS-Zeit herauszuschneiden, das jeweilige Datum der Aufnahme herauszufinden usw. Ich lernte über Emule andere Leute kennen, die weitere Tonaufnahmen besaßen und teilte mit ihnen meine Dateien. Unter diesen Leuten war jemand, der sich im "NSL-Forum" der Internetseite www.unglaublichkeiten.com herumtrieb. Ohne mein Wissen beschlossen einige Leute aus dem NSL-Forum meine Tondokumente-Sammlung in einem Archiv zu veröffentlichen. Ich stieß einige Zeit später auf das heute unter hxxp://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden (hxxp://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden/) erreichbare Download-Archiv. Ich war allerdings nicht verärgert über das Reinstellen der von mir gesammelten Tondateien, sondern im Gegenteil begeistert davon. Denn ich empfinde es als eine Schweinerei diese historisch wertvollen Dokumente der breiten Öffentlichkeit vorzuenthalten. Mithilfe eines allgemein zugänglichen Archivs könnte sich jeder ein unverzerrtes Bild von der damaligen Zeit machen - ohne die verlogenen und verfälschenden Kommentare der heutigen BRD- bzw. Juden-Medien. So setzte ich mich mit den für das Archiv zuständigen Leuten in Kontakt und arbeitete seitdem an dem Ausbau des Archivs. Auch zu dem Bücher- und Filmarchiv trug ich - das muss ich unbescheidenerweise sagen - eine Menge bei. Ich habe durch dieses "Hobby" des Sammelns und Restaurierens des Materials eine ganze Menge über den Nationalsozialismus gelernt, eine ungeheure Vielzahl von Lügen über NS aufgedeckt und umgekehrt auch eine Vielzahl von Wahrheiten entdeckt, die ich vorher nicht gekannt hatte. So bin ich heute Revisionist geworden und weltanschaulich Nationalsozialist.

Ich möchte nun zu meiner politischen Einstellung kommen: Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich kein "Deutschnationalist" bin. Ich will hier richtig verstanden werden, deshalb führe ich das etwas genauer aus. Ich habe etwas dagegen, wenn Ausländer - insbesonders Menschen nicht-nordischen Blutes in nationale Parteien wie zum Beispiel die NPD eintreten. Es gibt hier im Thiazi einen Diskussionsstrang darüber und ich teile die Meinung derjenigen, die sagen, dass die deutsch-nationale Bewegung eine rein deutsche Angelegenheit ist. Ich will und werde aus diesem Grund nicht in dem Sinne für deutsch-nationale Parteien aktiv werden wie es die deutschen Aktivisten sind. Ich bin aber nichtsdestotrotz ein Befürworter der deutsch-nationalen Bewegung! Ich wünsche mir ein nationales Deutschland und überhaupt ein Europa von nationalen Nationen. Ich bin aus diesem Grund gegen Einwanderung von Ausländern und gegen die sog. "Integration von Ausländern". Im Gegenteil meine ich, dass Ausländer desintegriert werden sollten, das heißt sie kulturell möglichst separiert werden sollten. Eine Verdeutschung von Ausländern halte ich für absolut schädlich und grundfalsch. Es sollte den Ausländern weiterhin eine massenhafte Rückkehr in ihre Heimatländer ermöglicht und erleichtert werden. Ich glaube, dass ein Europa der nationalen Nationen, das als Europäer zusammenhält und möglichst seine kulturelle und ethnische Eigenart behält, das beste wäre. Schon Rudolf Hess sagte im Jahre 1935 in einer Rede in Stockholm: "Nicht Krieg behebt die Notlage, unter der alle Völker leiden, sondern die Einsicht, daß an der Stelle des Gegeneinander das Miteinander der Nationen treten muß." Dieser Satz sollte insbesondere für Europa dauerhafte Wirklichkeit werden. Wo ich aber voll aktiv bin ist das revisionistische Feld und damit verbunden auch der Kampf gegen das internationale Judentum. Ich glaube, dass das Judentum ein Feind von uns allen ist. Das Judentum will sich alle Völker unterwerfen und in weiterer Konsequenz zerstören, um seine Herrschaft über die die nicht-jüdischen Völker aufzurichten. Insbesondere ist es meine Absicht meinen Beitrag für den Erfolg des Holocaust-Revisionismus beizutragen und die schwerstverbrechischen Verleumdungen des Judentums vor den Augen der Welt zu entlarven. Zusammengefasst kann ich zu meinen politischen Vorstellungen sagen, dass ich für ein nationales eng zusammengehendes Europa bin, das die jüdische Weltgefahr erkannt und dauerhaft gebannt hat. Ich bin für die Abschaffung des Staates Israel. Die Juden sollen meiner Meinung nach auf irgendeiner größeren Insel wie Madagaskar oder Neuseeland angesiedelt werden und dort dauerhaft in Quarantäne gehalten werden. Am besten wäre es, wenn man sie dort einer generationenlangen kollektiven Psychotherapie unterziehen würde, denn ich glaube, dass dieses Volk an einer vererblichen Geisteskrankheit leidet, die sich nur über viele Jahrhunderte hinweg heilen lässt.

Meine Religion: In meinem Profil steht, dass ich an einen "Evolutions-Pantheismus" glaube. Das heißt im Klartext, dass ich nicht an einen christlichen oder islamischen oder gar mosaischen Gott glaube. Diese Vorstellungen halte ich für Unfug. Ich glaube vielmehr, dass das Leben selbst in seiner Essenz göttlich ist. Ich glaube, dass es der Sinn und Zweck der Evolution ist immer höhere Vollkommenheit zu erreichen, das Leben also per Evolution immer gottgleicher wird. Ich bin aber auch der Ansicht, dass das jüdische Volk - und ich denke das ist das eigentliche Wesen ihrer Erbkrankheit - an diesem Prozess keinen Anteil hat. Ich glaube wie die Theosophen an eine "spiralartige" Evolution der ewigen Erneuerung. Sowieso finde ich die Theosophie und das Rosenkreuzertum sehr interessant. Die Freimaurerei lehne ich dagegen wegen ihrer abwegigen Weltanschauung ab. In der Hinsicht treffe ich in diesem Forum sicherlich auf breite Zustimmung.

Meine Lieblingsbücher sind momentan die Werke von Kurt Eggers. Als Philosophen mag ich derzeit Heraklit sehr gerne (was wohl nicht verwunderlich sein dürfte). Zu meinem Musikgeschmack habe ich mich schon von einiger Zeit in einem meiner ersten Beiträge geäußert. Da hat sich nicht viel verändert. Meine Lieblingsfilme sind nahezu ausschließlich Filme aus dem Dritten Reich. Von den Spielfilmen hat es mir "Junge Adler" aus dem Jahr 1944 sehr angetan, ansonsten die Dokumentarfilme von Leni Riefenstahl und anderen.

Soweit meine Vorstellung.

Heil Hitler!


17.10.08 11:14 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

xxsagaxx

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


17.10.08 14:57 LOFN Röskwa

Deutschen Gruß!

Vielen Dank für das mir entgegengebrachten Vertrauen und der Aufnahmen im NSPF. Ich werde mich bemühen, in meiner wenigen Freizeit, mich tätkräftig zu beteiligen.

Dann möchte ich mich einmal kurz vorstellen:

Ich bin 26 Jahre alt und lebe seit 6 Monaten im Kreis Recklinghausen. Zuvor habe ich jahrelang in Bielefeld gelebt, aber meine Wurzeln habe ich am schönen Dümmer-See in Niedersachsen.

Von Beruf bin ich Technische Kauffrau, was bedeutet das ich gelernte Kauffrau und Elektrikerin bin und beide Berufe zu einem kombiniert habe.
In unserem Betrieb (ich bin 2. GF) stellen wir elekt. Meß-und Prüfinstrumente für die Wohnungswirtschaft und Baupysik her.
Ich arbeite zwar Vollzeit, aber mein Hauptberuf, meine Seele, mein Herz....
das sind meine beiden Söhne im Alter von 5 und 9 Jahren.

Wenn ich nicht arbeite, widme ich natürlich jede Sekunde meinen Kindern und unternehme mit ihnen sehr viel.
Wir besuchen Museen, Burgen, Schlösser, Berge Wälder und Seen dieses Landes. Dazu kommt, das mein Ältester jetzt beim Freibund ist.
Ich hatte erst darüber nachgedacht, ob mein Sohn auch zu der HDJ gehen könne, aber ich denke der Freibund ist schon das Richtige für ihn.
Habe ich einmal Zeit für mich dann male ich (wenn auch nicht gut) leidenschaftlich gerne Öl und Acrylbilder, lese viel oder spiele Klavier.

Ich selbst bin nicht, wie vielleicht viele andere, durch den Freundeskreis zu ihrer Weltanschauung gekommen, sondern bei mir war es schon die elterliche Erziehung.
Mein Vater (geboren in den 40.J) hat immer sehr viel Wert darauf gelegt, aus mir eine treue Nationalsozialistin zu machen. Bereits mit 5 Jahren kam ich zum Freibund (damals noch mehr patriotistisch). Schon früh hat er mir meine Augen geöffnet und mir gezeigt, wieviel Ungerechtigkeit und systematische Zerstörung in diesem Land herrscht.
Mit ca 12 Jahren fing ich dann selbst an, alles zu hinterfragen und plapperte nicht mehr meinen Vater nach, sondern bildete mir selbst meine Meinung und gab natürlich meinem Vater recht.
Ich habe mich viel gebildet durch Bücher und Gespräche mit "erwachsenen Nationalsozialisten", durch beobachten und hinterfragen.
Mit gut 14 Jahren habe ich mir dann meinen Freundeskreis nicht mehr bei den "Alt-Nationalisten" oder im Freibund gesucht, sonder begann mich mehr und mehr in der Skinheadszene zu bewegen. Wo ich dann auch immer aktiver wurde.

Heute gehe ich auf keine Demos mehr, man sieht mich nicht auf irgendwelchen Konzerten oder Veranstalltungen. Auch habe ich nichts mit der NPD zu tun.
Meine "Aktivitäten" beschrenken sich eher auf den "Hintergrund". Ich unterstütze Kameraden finanziell, ich besorge Veranstalltungsräume, Plätze an denen man sich treffen kann oder stelle den nötigen Kontakt her.
zB das Zusammenführen von Bayern und Berlin, Niederrhein und Sachsen.
Ich organisiere jährliche Treffen und Veranstalltungen

Ich würde sagen, für`s Erste müsste meine knappe Vorstellung ausreichen, wenn nicht, Fragen beantworte ich natürlich immer gerne:D
Somit....

Nordische Grüsse

xxsagaxx


17.10.08 21:25 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

StolzerOberfranke

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


17.10.08 22:04 Des Blutes Banner

Heil Hitler!

Zu Beginn, möchte ich mich erstmal für die Aufnahme im NSPF bedanken.

Zu meiner Person:

Ich bin 18 Jahre alt und befinde mich derzeit, am Anfang einer Ausbildung. Zuvor habe ich 2 Jahre Hauptschule, 4 Jahre Realschule und letztendliche 2 Jahre die Fachoberschule besucht. Schon früh im zarten Alter von 6 Jahren, begann ich mich für Deutschlands Historie zu interessieren. Krieg hat mich schon immer fasziniert und hierfür, lieferte der 2. Weltkrieg natürlich besten "Stoff". So kam ich auch nicht umhin, micht mit der damaligen politischen Lage zu befassen. Durch Feindpropaganda und Lügenmärchen stand ich dem Nationalsozialismus jedoch erst einmal, ablehnend gegenüber. Doch je mehr ich mich damit beschäftigte (über die Jahre hinweg), desto mehr fielen mir Ungereimtheiten auf. Vor allem, ist es mir sehr unangenehm aufgefallen als unser Geschichtslehrer in der 8. Klasse behauptet das alle, selbst Wehrmachtssoldaten, miese Schlächter wären (wobei das auf keinen Soldaten Deutschlands zutrifft). Dies trieb mir immer mehr Fragen auf, die brennend in meiner Kehle steckten, und auf die ich in den Geschichtsbüchern keine Antwort fand.

Durch die Schule lernte ich verschiedene Leute kennen, und somit kam ich mit "rechter" Musik in Berührung. Dies zog mich wie in einen Bann, und so frönte ich einiger Zeit dem Dasein als stummer Verfolger der, damals für mich noch, "Szene". Während der Zeit, auf der Fachoberschule versucht ich verstärkt Anschluss zu finden, denn mittlerweile war ich überzeugter Nationalsozialist. Ausschlaggebend dafür war wohl, eine innere Überzeugung die immer stärker wurde, das Deutschland und der NS zueinander gehören. So fand ich zu einer Kameradschaft, die jedoch einige Kilometer von mir entfernt ist. Deshalb kam ich zu dem Gedanken, hier in meiner Gegend eigene nationale Strukturen zu schaffen, da dieses Territorium weitgehend unberührt davon geblieben ist. Mit dieser Aufgabe beschäftige ich mich zur Zeit.

Der Nationalsozialismus ist für mich, ein Lebensgefühl das einem jederzeit Kraft für Taten gibt. Er entwickelt sich ständig fort und bleibt seinen Grundsätzen stets treu und er erhält die Völker. Für mich das absolute Gegenstück zur festgefahrenen Demokratie der nicht entscheidungsfähig ist, zum gleichmachendem Kommunismus der den Arbeiter ausbeutet und dem alles fressenden US-Imperialismus der die Völker zum Einheitsbrei generiert.

Ich denke, das genügt fürs Erste, falls noch etwaige Fragen bestehen, werde ich sie gerne beantworten.

Alles für die neue Zeit!

Mit deutschem Gruss,
S.


24.10.08 11:06 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

HstufVorwarts

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


24.10.08 11:08 Unduldsamer

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

adlerfisch

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


24.10.08 11:37 HstufVorwarts

Heil Hitler,
ich möchte mich zuerst für die Aufnahme und die Erteilung der Schreibberechtigung bedanken. Als recht neues Mitglied im Thiazi Forum kann es sein, das ich die eine oder andere Regel noch nicht kenne, ich bin über Hinweise in dieser Form immer dankbar.
Nun noch kurz meine Vorstellung, ich bin Anfang Oktober über Kameraden auf dieses Forum aufmerksam geworden und habe mich dann hier auch sofort mit eingebracht, ich bin 35Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter. Ich bin im medizinischen Bereich tätig, werde aber in naher Zukunft in eine andere Branche wechseln, da meine Frau und ich beschlossen haben, in das Sudetenland zu ziehen um hier neue Wege zu beschreiten. Meine politische Überzeugung hat sich in frühen Schuljahren geformt und seit dem Ende der Grundschule würde ich mich als Nationalsozialisten bezeichnen. Die Faszination für das "Deutsche" oder das "Hakenkreuz" und dem Führer war schon früher da, allerdings fehlte es mir an der Reife und den Kenntnissen der Details um das alles zu verstehen, dies kam erst in der Schule und durch die "Heimatkunde" wurde vieles geprägt und in die richtige Richtung geschubst. In Parteien war ich nie groß aktiv, denn die Partei wo ich Mitglied sein sollte ist in der BRD seit 1945 mit all ihren Gliederungen verboten.
In diesem Sinne hoffe ich, das ich auch aus der "Ferne" den einen oder anderen Beitrag im NSPF leisten kann und freue mich auf den Gedanken und Meinungsaustausch mit Euch.
Heil Hitler


24.10.08 11:59 adlerfisch

Heil Hitler,
nach einigen Schwierigkeiten bin ich jetzt freigeschalten und kann schreiben. Dafür meinen besten Heilsdank.
Ich bin mit ca. 13-14 Jahren mit einer nationalen Weltanschauung in Berührung gekommen. Zum einen kursierten damals bei uns in der Klasse Tonträger nationaler Musikgruppen, zum anderen trugen die offensichtlichen Lügen der Lehrer und Schulbücher dazu bei, daß ich mir meine eigenen Gedanken machte.
Nach und nach verfestigte sich meine Weltanschauung mit dem Lesen nationalsozialistischen Gedankenguts.
Privat versuche ich mich durch viel Lesen zu bilden, was im Moment nicht recht gelingt. Grund ist meine Tochter, die vor vier Monaten geboren wurde. Und das eigene Blut geht schließlich vor.
Dann versuche ich mich auch körperlich zu ertüchtigen.
Für weitere Fragen stehe ich immer gerne zur Verfügung.


24.10.08 12:35 Unduldsamer

Willkommen beide Väter

HstufVorwarts und
adlerfisch

Verbreitet unseren Einfluß nicht nur im Forum, sondern auch im Alltag.

Heil Hitler
Unduldsamer


24.10.08 14:15 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Eispickel

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


24.10.08 19:09 Eispickel

Heil Hitler!

Ich bedanke mich für die Aufnahme in das NSPF, dem wohl elitärsten Bereich des Forums!

Zu mir selbst:
Mittlerweile bin ich 31 Jahre alt. Zum ersten Kontakt mit der Bewegung kam es 1992, nachdem mir die akuten Probleme unseres Volkes und unserer Heimat bewusst wurden. Hierbei war sicherlich der erste Eindruck der Lage, die wachsende Überfremdung, und der zu dieser Zeit begonnenen, nicht mehr übersehbare, verstärkte Zuzug Fremdrassiger bei gleichzeitigem negieren der eigenen Herkunft, Kultur und Geschichte.
Auch eine wesentliche Rolle dürfte zu dieser Zeit die ständige Darstellung unserer Vorfahren als Verbrecher in Schulen und Medien gespielt haben. Der Tatsache bewusst, dass meine Großväter, und deren Freunde, die älteren Menschen die ich kennen lernen durfte nicht die Bestien waren, die man mir zu vermitteln versuchte, setzte ich mich mehr und mehr mit den Hintergründen auseinander, die sie zu ihrem Opfergang, den man ihnen nun zum Vorwurf machen will, bewegte.
Und je mehr ich mich mit den Hintergründen und den Leistungen in allen Lebensbelangen beschäftigte, desto klarer wurde es mir, dass nur der Nationalsozialismus die weitere Existenz, Freiheit und die Belange unseres Volkes gewährleisten kann, und dass, egal welche Marionetten nun vorgeschoben werden, es noch immer der selbe Weltenfeind ist, der den Niedergang des Deutschen Volkes, und aller anderen gewachsenen Völker herbeiführen will. Gestern wie heute heißt der Feind aller Völker, der sich viele Masken vor seine doch sehr mächtige Fratze setzt schlicht “Judentum“

Ich hoffe hier auf interessante Diskussionen, abseits der weltanschaulichen Defizite, die es leider heute im Nationalen Lager gibt, und auf eigene Weiterbildung
So verbleibe ich vorerst, in der Hoffnung, dass es uns allen bestimmt ist in einem einigen Vaterland, in einem Volk von Brüdern leben zu dürfen!

Mit deutschem Gruß,
Eispickel


24.10.08 20:33 Unduldsamer

Der Nutzer

Gundolf

hat um Aufnahme in das nsPF angesucht.
Ich habe dem Ansuchen entsprochen, da er alle notwendigen Kriterien erfüllt.

Heil dem neuen Mitglied
Heil der Partei

Heil Hitler
Unduldsamer

NS: Vorstellung erfolgt ehest


25.10.08 10:18 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

The Dude

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


25.10.08 10:40 The Dude

Heil Euch,
zuerst möchte ich mich herzlich für die Aufnahme im NSPF bedanken und hoffe dass ich mich adequat in diesem Forum einbringen kann.
Ein paar Eckdaten zu meiner Person: Derzeit bin ich über 30 Lenze und bin seit dem 14 Lebensjahr in der Bewegung. Überzeugter Nationalsozialist wurde ich aber später, war doch in meiner Jugend der Umgang mit der NS Symbolik oftmals erst als Provokation, dennoch ging immer ein großer Reiz von diesen aus. Geformt wurde ich von diesem BRD System, denn da alles unter Strafe gestellt wurde, alles in den Schmutz gezogen wurde oder als schier bösartig, andere Dinge schwer zugänglich gemacht wurde, dadurch begann ich alles kritisch zu hinterfragen und mich mit dem 3. Reich und dessen Politik auseinander zu setzen. Das Restquentchen an der stabilen Gesinnung, dieses habe ich von meiner Oma vererbt bekommen, da sie diesem System auch nicht positiv gegenüber stand.
Parteilich war ich nur in der NPD aktiv, bin aber ausgetreten, da Partei, Ansehen und Meinungsbild nicht übereinstimmend waren.
Privat versuche ich diese Dinge, an die ich glaube im Alltag unter zubringen. Das Diskutieren mit Andersdenkenden. Die Darlegung der innerpolitischen Probleme und das Paradoxum des jetzigen Versallensystems. Diese Meinung ist soweit unter denen, die oftmals einen verblendeten Blick haben, durchaus akzeptiert und wird angenommen. Ich denke, wenn man nach außenhin einen vernünftigen Eindruck macht, seine Gedanken geordnet und nachvollziehbar artikulieren kann, dann ist das schon die Hälfte der Miete, weil man so dem Klischee entfliehen und das aufdiktierte Meinungsbild durchaus revidieren kann. Dieses versuche ich auch hier im Forum, auch wenn meine Meinung an den ein oder anderen Eckpunkten zu liberalitär erscheinen mag - aber als Nationalsozialist bin ich zur Hälfte eben auch Sozialist.
In diesem Sinne möchte ich auch in diesem Privatforum meine Meinung darlegen und weiterhin für den Erhalt des deutschen Kulturgutes und der völkischen Rasse kämpfen.
Heil Hitler


25.10.08 17:22 Gundolf

Heil Euch!

Ersteinmal vielen Dank, dass ich hier im NSPF aufgenommen worden bin.
Nun möchte auch ich einiges zu meiner Person sagen.
Ich bin 31 Lenzen jung und 1993 in die Bewegung "gestoßen". Zuerst lief es, wie damals üblich, über die Musik! Dies war dann für mich der Einstieg und die erste Zeit lief dann auch alles nur darüber.
Doch während meiner über vierjährigen Haftzeit habe ich dann angefangen zu lesen und mich weiterzubilden. Die Musik rückte mehr und mehr in den Hintergrund, da ich gemerkt habe, dass man mit Musik den "normalen" BRD Bürger nicht erreicht. Für mich steht jedoch fest, dass auch die NPD politisch für Deutschland nichts erreichen kann, da sie genau wie alle anderen eine Systempartei der hiesigen BRD ist. Zudem kommt noch hinzu, dass meiner Meinung nach die alten Herren, wie Udo Voigt, "ausgedient" haben, da sie bis jetzt nichts erreichen konnten. Frischer Wind wäre daher angesagt.
Ich zähle mich schon von je her zu den freien Kräften, da ich mir da nicht anhören muss, dass ich zu "nationalsozialistisch" bin (diese Worte wurden von Parteimitgliedern benutzt).
Da die Familie die kleinste Zelle in der Volksgemeinschaft ist, habe auch ich eine Familie gegründet, wobei die Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist. Unsere Kinder tragen althochdeutsche Namen. Wir waren bei der Namenswahl sehr sorgfältig und haben zuerst auf die Bedeutung geachtet, schließlich drückt man ja, gemäß altem Brauch, seine Wünsche für das Kind mit dem Namen aus.
Obwohl sie noch sehr klein sind, vermittelt man ihnen schon die richtigen Werte im alltäglichen Leben. Man liest deutsche Märchenbücher vor, singt Kinder- und Volkslieder, feiert nach altem Brauch die Feste im Jahreslauf und zeigt ihnen Natur und Heimat.
Da man in bestimmten Punkten die heutige Zeit mit der damaligen "Kampfzeit" gut vergleichen kann, ist die Tätigkeit und der Kampfgeist der SA für mich Vorbildfunktion. Treue, Kameradschaft, Opferbereitschaft, Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft sind für mich Begriffe, die auch heute noch zählen und in unserer "Gruppe" allgegenwärtig sind.
"Gemeinnutz geht vor Eigennutz", Blut und Boden, alte Bräuche und Sitten wahren..., all das zählt für mich zum Nationalsozialismus.
Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich mich auf den kommenden Gedankenaustausch freue. Ich hoffe, auch hier mein Wissen zu erweitern und im Gegenzug auch Kameraden Wissen zu vermitteln.
In diesem Sinne... NICHTS FÜR UNS - ALLES FÜR DEUTSCHLAND!


26.10.08 22:25 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Saxus

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


27.10.08 00:03 Saxus

Heil Euch, Kameradinnen und Kameraden!

Zuerst mal Danke an Mjölnir und Ave et Victoria für die Unterstützung und für das Vertrauen, mich für dieses Forum zuzulassen.

Nun könnt Ihr Euch ein kurzes Bild von mir machen.
Ich wurde vor 44 Jahren im schönen Sachsen geboren. Durch die Erziehung meiner Eltern (Vater 33,HJ, Mutter 34 geboren) und meiner Großeltern (Großvater Offizier im I.WK), wurde ich schon frühzeitig zum Stolz aufs Vaterland erzogen. Die Bilder der gefallenen Ahnen und die Geschichten der Überlebenden bestimmten meinen weiteren Weg.
Den Waffendienst, in der DDR auch "Ehrendienst am Volk" genannt. Nach Abschluß der 10.Klasse und der Ausbildung zum Baufacharbeiter war dann der nächste Weg der Antritt meines dreijährigen Wehrdienstes.

Eigentlich wollte ich Offizier werden, aber auf Grund bestehender Vorschriften machten mir Heuschnupfen und Kurzsichtigkeit einen Weg zu den Panzerjägern unmöglich. Ersatzweise bot man mir eine Offizierstelle bei den "Rückwertigen Diensten" an!
Nur zum Benzingeneral oder Brötchenleutnant fühlte ich mich nicht berufen. Vorne stehen wollte ich.

Den dreijährigen Wehrdienst absolvierte ich als Unteroffizier mit dem Erreichen aller machbaren Auszeichnungen. In meiner Dienstzeit lernte ich meine erste Frau kennen (von der ich mich 1988 glücklich scheiden ließ).
Bald war meine erste Tochter geboren. Nach der Trennung und einem neuen, kurzem Glück, trat auch meine zweite Tochter in mein Leben.
Bis zur "Wende" diente ich als Polizist treu im Glauben, damit Vaterland und Volk zu vertreten und zu schützen.
Dann musste ich kündigen. Weder dem alten, noch dem neuen Regime hätte ich weiter dienen können.
Und so verdingte ich mich bis Ende 1999 als Vertreter mit einigen Angestellten. Nichtzahlende Kunden sorgten für die Aufgabe meiner Selbstständigkeit.
Bis 2004 wollte ich mich immer aus Politik, den Geschehnissen rund um mich, heraushalten. Das altbekannte Motto:
"Was soll ich als einzelner machen..." Eigentlich eine Inschutznahme der eigenen Feigheit und Unentschloßenheit.
Dann standen an einem NPD-Infostand ganz verlassen, mitten im Regen ein paar Wenige.
Das hatte mich so beeindruckt, das ich ab diesem Augenblick nicht mehr Abseits stehen wollte, nicht mehr tatenlos zusehen, wie mein Vaterland vergeht.
Meine Kinder sollten mir mal nie vorwerfen können: "Papa, Du hast es gesehen, warum hast Du nichts getan?"
Seit dem bin ich gegen das Verrätersystem aktiv.
Und das Wichtigste! Ich habe seit fünf Jahren eine Frau an meiner Seite, die genauso zu uns gehört, die mich unterstützt(und mir auch manchmal in den Arsch tritt) und aktiv mitarbeitet.
Ohne sie wären manche Projekte nicht enstanden. Sie fertigt zum Beispiel die ganzen Trauergestecke zum 17.06. oder Heldengedenktag.

Vordergründiges Ziel meiner Aktivitäten sind:
Heranführung der Jugend, Unterstützung des Ausbaues von Jugendclubs, Geschichtsvermittlung durch Gesprächskreise, Koordination von Aktionen der "Freien" und NPD, Vermittlung einer guten Aussenwirkung (auch im Auftreten). Schaffung eines Stammes von Kadern, die in wenigen Jahren bereit sind, verantwortungsvoll zu handeln.

Hier im Forum hoffe ich auf gute Beiträge, gegenseitige Hilfe und Unterstützung, Ehrlichkeit und Kameradschaft.
Zum Erhalt unseres Volkes und des Reiches möchte ich mit beitragen.

Wer Fragen an mich hat, möge sie mir gerne stellen. Ich freue mich auf Euch und auf eine neue Herausforderung.

Das Reich ist das Wertvollste, was wir Deutschen besitzen.
Ich bin vielleicht zu alt, um auf Konzerte zu gehen, aber zu jung, um nicht für mein Vaterland zu kämpfen!

In diesem Sinne- alles fürs Vaterland!


27.10.08 10:36 Mjölnir

Für alle:

Der Personaliafaden wird reingehalten.
Zuständig für Aufnahme sind der Unduldsame und meine Person!

Er dient rein dem Zwecke der Vorstellung von neuen Mitgliedern und der Bekanntgabe einer Entfernung ebensolcher.

Haltet euch daran!

M.


29.10.08 11:40 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Sturm der Jugend

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


29.10.08 18:45 Sturmjugend

Heil Hitler!

Ich bedanke mich für die Aufnahme und euer Vertrauen.

Ich bin 15 Jahre jung und besuche eine Realschule.
In meiner Familie habe ich kaum Gelegenheit über die Zeit des NS zu diskutieren.
Als treue Systemlinge, stehen sie zwar nicht 100% hinter der BRD-Regierung, aber dennoch hassen sie alles was mit dem NS zutun hat.
Ein wenig Hilfe bekomme ich von meinem Uropa, der im Krieg
am 19.März.1944 in Italien in Gefangenschaft kam und am 9.August.1947 wieder entlassen wurde. Er spricht nicht gerne über die Kriegszeit, aber erzählt mir alles was er über den Führer und seine Ziele weiß.
Mein Großvater ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, und alles was er war, versuche ich zu sein.

In der Schule hörte ich auch zum erstenmal die "andere" Seite.
All die Lügen die ich mir anhören muss, erschüttern niemals mein Weltbild, aber es stört mich, daß kein Deutscher an meiner Schule dieses Weltbild genauso teilt. Sie hören sich den Schmarn an, als würde es sie befriedigen, sie saugen es auf und gehen mit einem Lächeln aus der Klasse.
Hier war der Zeitpunkt, wo ich erkannte, was hier eigentlich vorgeht. Wo die Umerziehung schon anfängt, wo das Unterdrücken der kritischen Gedankengänge massiv betrieben wird. Ich schwor mir, jemand zusein, der nicht alles schluckt, ohne zu fragen und der hinterfragt, was es ihm passt und nicht wie Gesetze es vorschreiben. Es ist ein Kampf für die Wahrheit, für unser Volk und unser Land. Was auch immer die "Mächtigen" versuchen, ob sie auch mich wie meinen Großvater in Gefangenschaft stecken, aufgeben gibt es auch für mich nicht.

In diesem Sinne "Sie können uns unterdrücken, sie können uns meinetwegen töten, kapitulieren werden wir nicht!"

Heil Hitler.

SdJ


01.11.08 12:15 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird ausgeschlossen:

Peer

Begründung: Inaktivität

M.


05.11.08 17:26 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Gräfin

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


05.11.08 18:31 Gräfin

Heil Euch,

ich bin in den 20gern, die Familieneckdaten sind genau die selben wie beim Hstuf. eine Seite vorher (wie das wohl kommt).
In meiner Familie würde über die Geschichte der Famile geschwiegen, allerdings, stamme ich aus einer Familie in denen Militär und die damit verbundenen Traditionen etabliert sind, also wurden mir, zum Glück schon früh gewisse Werte vermittelt.

Diese Werte haben mich dann zum Glück auf früh erkennen lassen, dass im Moment einiges nicht richtig läuft. Ich habe mich schon in der Schulzeit mit verschiedenen Ideologien auseinander gesetzt.
Mein Interesse für Literatur und Geschichte war, sagen wir einfach schon immer da. Ich hoffe ich kann dazu beitragen eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen um unsere Ideen und Ideale in die Zukunft zu transportieren.


18.11.08 00:07 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Eiserner Besen

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


22.11.08 12:18 Unduldsamer

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Athanasia

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!
Unduldsamer


22.11.08 19:16 Athanasia

Heil und herzlichen Dank an den Unduldsamen für die Aufnahme! ;)

Ich bin ja nun schon seit einiger Zeit im Forum mehr oder weniger aktiv (im Verhältnis Anmeldezeit/Beiträge eher weniger), und die meisten kennen mich vermutlich bereits. Prinzipiell habe ich mich weder überhaupt bei Thiazi - damals Skadi - noch jetzt im NSPF angemeldet, um Freunde zu finden, sondern um mich mit anderen auszutauschen, mich weiterzuentwickeln und anderen bei deren Entwicklung zu helfen - was leider nur selten angenommen wird, da die BRdlerische Art in den meisten Menschen felsenfest verankert zu sein scheint. Das zu bekämpfen und am eigenen Beispiel zu zeigen, dass es auch anders geht, ist meine Grundintention, und um dies kompromisslos durchzuführen, nehme ich auch Anfeindungen in Kauf. Glücklicherweise sind manche aber doch an einer gewissen Progression interessiert und die Mühe auch wert. An der forumsüblichen Grüppchenbildung bin ich nicht interessiert und lasse mich auch weiterhin vor niemandes Karren spannen.
Meine Ansprüche an andere scheinen manchen schier unerfüllbar groß, die an mich selbst jedoch sind noch größer. Ich hoffe, dass dies eine Basis für sinnvolle Zusammenarbeit ist.
Zur Weltanschauung sei gesagt, dass diese in keiner Form verwässert werden darf und diesbezüglich keine Entschuldigungen gelten - wer es versucht, wird abgelehnt und hat zukünftig mit Misstrauen zu rechnen.
Nationalsozialistin bin ich aus eigenem Antrieb geworden, und je mehr ich mit den Jahren von der Welt lerne, desto stärker bin ich von der Richtigkeit der von mir vertretenen Werte und Ideale überzeugt.

In diesem Sinne


Heil der Idee!


24.11.08 22:50 Eiserner Besen

Heil Euch, Kameraden und Volksgenossen!

Daß ich mich erst jetzt vorstelle, nach 6 vergangenen Tagen, mag dem einen oder anderen möglicherweise etwas sauer
aufstoßen, allein Querelen diverser Art, welche ich nicht näher erläutern werde, ließen mir keine andere Wahl.

An dieser Stelle möchte ich meinem Dank an Mjölnir für die Aufnahme Ausdruck verleihen.

Zur Einleitung darf ich kurz den Prolog meiner Vorstellung das Forum im Allgemeinen (damals noch Skadi) betreffend
zitieren:

Mit dem Eisernen Besen...

...durch deutsche Lande zu fegen und alles auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen, was parasitäre, egoistische, dem deutschen
Volke schädliche und seinem Blute verunreinigende Tendenzen aufweist; dies dürfte wohl der Traum der meisten der hier angemeldeten
Kameradinnen und Kameraden sein, nicht zuletzt auch meiner.

Quelle (https://forum.thiazi.net/showthread.php?p=428052#post428052)


Diese Worte haben auch heut’ noch uneingeschränkt Gültigkeit.

Hier ein kurzer Abriß zu meiner Person:

Das Licht der Welt erblickte ich im Dunkel des mitteldeutschen Reiches sozialistischer Prägung vor weit mehr als dreißig Jahren,
zu einer Zeit, als die Menschen noch eines kannten: Gemeinschaft, gemäß der schon seit Ewigkeiten in des Deutschen Mentalität
verankerten Prämisse, eine Hand wäscht die Andere.

Der Bub’ erlaubte sich während seiner Adoleszenz aufgrund einer unkonventionellen Erziehung, vor allem, mütterlicherseits,
schon früh diverse Streiche, welche ihm alles andere einbrachten, als Anerkennung.
Nein, auch in Mitteldeutschland war es verpönt, während des „Staatsbürgerkundeunterrichts“ (welch’ wortgewaltiges Monstrum :))
die Runen der SS in Größe eines A4-Blattes darzustellen, dafür gab’s einen saftigen Verweis.
Dies bedeutete aber nicht den Anfang meines Werdeganges, es waren nur mehr weniger versteckte Hinweise, welche ich abspeicherte
und auch nie vergessen werde.

Nachdem ich meine Jugend hinter mir ließ, muß ich zugeben, habe ich gelebt ohne Nachzudenken, man möchte meinen, daß ich nicht
einen Gedanken daran verschwendete, dieses von Grund auf perverse Besatzerkonstrukt in Frage zu stellen.

Ein „Seitenwechsel“ Ende 1989 von Mitteldeutschland nach Südwestdeutschland allerdings öffnete mir sehr bald meine vom
Konsum erblindeten Äuglein dahingehend, erkennen zu müssen, daß ich vom Regen in die Traufe fiel und sehr hart aufschlug.

Mit einem guten Facharbeiterabschluß (made in GDR ;)) fiel resp. fällt es mir nicht schwer, die eine oder andere Tätigkeit auszuüben,
allein, was sich mir an geistig unterentwickelten Charakteren (so man sie überhaupt als solche bezeichnen kann) entgegenstellte, ward
und ist mir bis heut’ ein Graus.
Von Neid und Gier gezeichnete Untermenschen machen nicht nur sich selber das Leben schwer (das Problem hierbei ist, daß sie zur
Selbsterkenntnis nicht fähig sind), nein, es wird in alle Richtungen ausgeteilt, nur um selber unter Zuhilfenahme einer braunen
Halskrause nicht unterzugehen….welch’ verachtenswürdige Gestalten, und deren nicht wenige. (Willkommen in der Demokratie!)

Wie kam ich Ungläubiger nun zur Erkenntnis, daß der Nationalſozialismus der einzig richtige Weg sein kann, unser, das einzigartige,
deutsche Volk vor seinem Untergang zu bewahren?

Ein nicht einfacher, aber mit viel Nachdenken verbundener Weg.
Einst, als ich noch über JewTV verfügte und mich von deren endlosen Gequake resp. Gekaspere zumüllen ließ, frug ich mich,
wie es denn mit der Realität ausschaut und kam nicht umhin, feststellen zu müssen, daß mich irgendwer (damals wußte ich es nicht
besser) zu blenden sucht; weiters stellte sich mir die Frage, wie es möglich ist, daß ich jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr mehr und
mehr Steuern und anderweitige Abgaben zahlen muß, obwohl ich doch meine Arbeit zur Zufriedenheit aller erledige.
Warum, frug ich mich, erzürnt es niemanden, wenn er statt einem Audi nur noch einen Ford vor der Türe stehen hat, wenn er statt,
nach Peru zu fliegen, in Bulgarien Urlaub macht, wenn er statt für 1,10 Doppelmark nun für 1,40 tanken darf usw. usf.

Antwort: Gehirnwäsche, und zwar täglich.
Dem Pöbel wird das Denken abgenommen bzw. wird ihnen überhaupt die Zeit gestohlen, die ein Mensch braucht, um nachzudenken,
stattdessen wird nur noch in plattester Art und Weise "unterhalten".

Was ist das Geheimnis dieses bisherigen „Erfolges“, derer, welche das Zepter schwingen, cui bono?

Diese Frage stellte sich mir.
Dem Internet sei Dank, fand ich glaubwürdige Antworten, welche sich mittlerweile gleich einem Mosaik manifestieren, ein Teil
paßt zu dem Anderen, und glaubt mir: Es ist sehr spannend, fast wie ein Kriminalroman, allein das Ende ist einem Sonnenaufgang
ähnlich, du siehst die Strahlen, aber die Sonne (noch) nicht.

Eines möchte ich nicht unerwähnt lassen: mein Herz und meine Seele.
Sie wiesen mir den Weg, wenn auch etwas spät:

Deutsch ist man nicht auf einem schwulen Blatt Papier,
Deutsch ist man nicht mit Kraushaar,
Deutsch ist man nicht mit einer Kippa,
Deutsch ist man nicht eingeheiratet,
Deutsch ist man nicht mit einer Lüge auf den Lippen,
Deutsch ist man nicht sich versteckenderweise,
Deutsch ist man nicht, dem Weibe die Füße küssend,
Deutsch ist man nicht durch Faulheit,
Deutsch ist man nicht durch Gerissenheit,
Deutsch ist man nicht, mit Visier zu kämpfen,

Deutsch zu sein heißt, sich seines Blutes und seiner Herkunft bewußt zu sein und dafür einzustehen, so wie auch unsere Altvorderen,
denen wir dies schuldig sind!

Ich darf Mathilde Ludendorff zitieren:


https://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=175079&stc=1&d=1227562801


Meiner Überzeugung, daß eines bitterbösen Tages auch die Wahrheit über die Verbrechen am Deutschen Volke in den letzten einhundert
Jahren ins rechte Licht gerückt werden und dies definitiv zum Untergang des Weltparasiten, des Juden und dessen Glaubens führen wird,
vermag kein Mensch mehr den Boden zu entziehen.

Dafür zu kämpfen, bin ich bereit, mit Euch!

NS: Im Übrigen betätige ich mich in allerster Linie als "Aufklärer" und zwischen 2 und 10 Std.-Referendar.
Dies ist notwendig, angesichts der allgemein vorherrschenden Unwissenheit, Gegenliebe allerdings ist Mangelware....:shrug




Heil Hitler!

Heil dem Deutschen Reich!






Mit Deutſchem Gruß,

Eiſerner Beſen


09.12.08 17:09 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Final-War

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


10.12.08 11:42 Final-War

Heil Euch und ein Dank an Mjölnir für die Aufnahme !

Zu meiner Person :
Ich bin seit nunmehr 9 Jahren aktiv in unserer
Bewegung. Das fing alles mit einer kleinen 7-Mann
starken "Skinhead"-Kameradschaft bei uns im Viertel an.
Man war noch sehr naiv und konnte sich noch kein
tiefgründigeres Wissen aneignen.
Eins wussten wir aber :
Wir hatten es satt ständig in der Schule und auf der Straße
von Abschaum "anmachen" oder gar "verkloppen" zu lassen.

Nach etwa 2 Jahren legten einige Kameraden andere
Pfade ein. Im Nachhinein bin ich darüber froh, da diese
sich von vornherein selbst selektiert haben.
So verschwand unsere kleine Kameradschaft und übrig
blieben nur 2 der "alten" Jungs.

Man bildete sich weiter und schaute sich viel von der Welt an.
Daraus resultierte eine gefestigte Weltansicht, die stetig
weiter ausgebaut wurde.

Einige Zeit und einige Verräter später, versuchte ich eine
neue Kameradschaft in meiner Stadt aufzubauen.
Nur leider sah es hier immer sehr "Mau" aus mit wirklichen
Kameraden. Während ich mich weitergebildet und entwickelt
hatte, waren andere immernoch nur Pseudo-Saufkraken.
Das warf mich etwas zurück, da mir damals das Mittel
"Internet" noch nicht zur Verfügung stand.
Man kannte zwar fast die gesamte Szene hier, konnte
mit denen ein Bier trinken, doch sobald die 2 Wörter
"Aktiv werden" im Raum standen, schüttelten die
Anderen den Kopf.
Ein Grund warum ich den Kontakt letztendlich abbrach.

So verging einige Zeit in der ich weiter reifte.
Die Szene wurde organisierter und so kam es, dass sich
auch hier etwas bildete. Und zwar von jemanden, den
ich zuvor nicht kannte. Man organisierte sich, fuhr
zu Demos (und Konzerten), verteilte Flyer und klebte
Aufkleber. Bis heute....

Aber eins konnte ich nie verstehen :
"Verräter"
Ich persönlich könnte mit dem Wissen über das
Unrecht das hier herrscht und mit meiner
Weltanschauung zwar auch alles aufgeben,
jedoch würde mich das mein ganzes Leben lang
verfolgen und mein Gedankengut und meine
Weltanschauung würden mich stets auf Schritt und
Tritt verfolgen, da ich diese niemals ablegen könnte.
Ich würde meines Lebens nicht mehr froh.

Nun noch etwas zu meinen politischen Ansichten :
Meine Lebens- und Handlungsweise ist nationalsozialistisch.
Der Nationalsozialismus ist die einzige durchsetzungsfähige
Herrschaft, die dieses Unrecht beenden könnte.

Denn :
Ein Volk kann sich nur selber schützen und stützen wenn
es einen klaren Bezug zu sich selbst hat.
Der Liberalismus entzweit und entwurzelt unser Volk durch
den abartigen und widerlichen Individualismus.

Wenn man keinen klaren Bezug zu seiner Nation und seiner
Heimat hat, dann muss man seine Bedürfnisse durch
Konsum und Materialismus stillen und lässt wirklich alles
über sich ergehen.
Im Individualismus kann es keine kollektiven Aufstände
mehr geben, da wir uns gegenseitig nicht zugehörig fühlen.
Dieses System ist eine ausserordentlich gut durchdachte
Taktik um die Völker Europas an der Kette zu halten.

Wir dürfen nicht durch Nationale Parteien wie die NPD
oder die DVU bei diesem System mitmachen -
Wir müssen es zerstören !

Unser Hauptaugenmerk sollte diesem einen Ziel gelten.
Denn aus den Ruinen ist schon herrliches hervorgekommen.

Nun zitiere ich die Aufnahme-PN, die ich an Mjölnir geschickt habe :


Mit dem Nationalsozialismus verbinde ich einen
autoritären Staat, der das Volk zusammenhält,
stützt und auch für schwächere deutschen Blutes
da ist, eine Volksgemeinschaft, die sich durch die
Verbundenheit zu Heimat und Rasse weiter festigt
und die Maxime, dass jeder Volksdeutsche im
Reich gleichgestellt ist.
Wenn ein Volk seine Identität, seine Wurzeln,
seine Heimat vergisst, wie es in der heutigen zunehmend materieller Zeit ist, dann wird sich auch
kein Kollektivgedanke mehr bilden und der Mensch
verrottet geistig und auch körperlich.
Deshalb ist das Bekenntnis zur eigenen Heimat,
das Wissen "Deutsch" zu sein und dieses mit anderen voller Stolz zu teilen, die höchste Zielsetzung. Darauf baut alles auf.
Das parlamentarische System, in dem wir heute
leben, hat Tausende parasitäre "Geldabstauber"
die in Parlamenten sitzen und fürs Arm heben Geld bekommen. Die Weimarer Republik hat am besten gezeigt, dass eine Demokratie nur dem Kapital und
der Zerstörung des Volkes dient. Dem Menschen muss man von Natur aus seine Grenzen aufweisen und ihn zu seinen Pflichten aufklären, denn sonst rutscht ein Staat ganz schnell in Abartigkeit, Krankheit und Lethargie ab. Heutzutage sind Homosexuelle gar schon "cool" und frauenverachtende Hip-Hop Künstler der letzte "Schrei". Männer kleiden sich wie Frauen und Frauen kleiden sich wie Männer - Das ist eine Krankheit, die nur durch Orientierungslosigkeit in einer wilden Schafherde hervorgerufen wird. Deshalb ist in diesen Zeiten der Nationalsozialismus der einzige Weg um unser Volk zu retten.
Das beinhaltet allerdings auch den Respekt zu
anderen Völkern - den Grundgedanken der Grenzsetzungen zu respektieren und nicht wie heute, in der Zions Plan, einen Einheitsmenschen ohne Gewissen, einen entwurzelten, heimatslosen Arbeitssklaven zu erschaffen fruchtet.
Umgang der Völker in gegenseitigem Respekt ist
genauso wichtig, da es uns Möglichkeiten des Handels aufweist. Aufklärung der Bürger über des Juden Taten/Geschichte, Explizite Forschungsarbeiten über den Holocaust um den Juden zu demaskieren und den Völkern seinen gemeinsamen Feind aufzuzeigen.
Das ist natürlich, wenn man das sehr facettenreiche Thema bedenkt, eher kurz geraten :) ...Ich hoffe ich konnte euch so einen kurzen Einblick in mein
(Geistes-)Leben gewähren.
Falls noch Fragen aufkommen sollten beantworte ich diese umgehend.

Ich freue mich beim NSPF aktiv mitzuschreiben und an der einen
oder anderen Diskussion teilzuhaben.

In diesem Sinne,

Final-War

Nachtrag :
Eins wollte ich noch hinzufügen.

Dieses Zeichen war das Zeichen für eine ganze Generation.
Es verbindet Wert- und Moralvorstellungen und hat ein ganzes
Volk mehr als ein Jahrzehnt gefestigt und geprägt.
Auch wenn es heutzutage verboten ist, lasse ich mir den
Gedanken, diesem Zeichen auch zugehörig zu sein, niemals
verbieten.
Ich verbinde ein altes, starkes, stolzes und sturmfestes
Volk, dass sich gegenseitig stützt und gemeinsam alles
erreichen kann, mit diesem Zeichen !
Diese Gewissheit gibt mir die Kraft, auch die schweren
Zeiten zu überstehen. Denn überall schimmert noch das
Licht des alten Geistes. Sehe ich in Kinderaugen, in die
Augen inhaftierter Kameraden oder in die Blicke unserer
Reihen auf Demos, dann sehe ich dieses Zeichen !
Unser Volk ist noch da - es muss nur geweckt werden !

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18.12.08 14:15 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

StundeX

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


18.12.08 16:57 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Odins Raben

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


18.12.08 18:15 OdinsRaben

Heil euch werte Volksgenossen und Volksgenossinnen,

zuerst möchte ich mich für die rasche Aufnahme in das NSPF bei unserem Betreuer und Kameraden Mjölnir bedanken.

Ich möchte nun auch nicht verpassen mich der Volksgemeinschaft des NSPF einmal vorzustellen und werden nun etwas auf meinen beginn meiner Politischen Denkweise und mein eintritt in die Aktive Bewegung eingehen.

Es begann mit dem fall der Mauer als mein Bruder damals in die NSDAP/AO eintrat und zum Lichtenberger Sturm gehörte (wer aus Berlin kommt und schon etwas Älter ist kennt diesen noch).

Er trat an mich heran als ich ungefähr 12 Jahre alt war und begann mir die Musik etwas näher zu bringen und sich mit mir zu unterhalten weil er merkte das ich selbst in meinen jungen Jahren schon reges interesse dafür hatte und viele fragen stellte.
Nun gut ich muss dazu sagen das mein Bruder immer schon ein Vorbild für mich war und ich somit auch immer so sein wollte wie er.

Jedenfalls lernte ich mit der zeit auch einige seiner Kameraden kennen und war hellauf begeistert von diesen und ihrer Lebensweise und ihren Ansichten.
Einige kamen auch aus der FAP also es war wirklich interessant wenn man auf diese Leute traf.

Nach einiger zeit habe ich dann angefangen mich so zu kleiden und lernte sehr schnell andere Kameraden kennen die in meinem Bezirk wohnten und sie haben mich bei sich aufgenommen obwohl ich gerade einmal 13 – 14 Jahre war.

Und sie nahmen mich mit zu div. Veranstaltungen und auch zu div. Feiern wo ich immer mehr Kameraden kennen gelernt habe und mich auch sicher und gut aufgehoben gefühlt habe (weil ich der jüngste war haben die Leute immer auch mich aufgepasst.

Nun gut die zeit zog ins land und ich bildete mich weiter durch div. Bücher und Gesprächen mit Zeitzeugen und anderen Menschen die ich kennen lernen durfte.

Und nach einiger zeit als ich das richtige alter (für mich) hatte fur ich auch mit auf Demo´s was für mich eine sehr wichtige Erfahrung auch bis heute ist.
Ich fuhr auf jede Demo die sich anbot weil ich es einfach als sehr wichtig hilt.

Und nach einiger zeit trat ich in die JN ein was ich aber nach kurzer zeit wieder bereute und wieder austrat.
Worauf ich aber noch nicht näher eingehen möchte aber es noch zu gegebener zeit tun werde.

Es zog mich auch weit von meiner Heimatstadt weg und ich zog in andere gebiete dieses Landes
bis ich dahin gekommen bin wo ich heute wohne.

Nun habe ich meinen engsten und wichtigsten Kameraden Kreis um mich herum.
Ich beschäftige mich im moment mit der Okkulten Seite des Nationalsozialismus und mit dem Gebiet Esoterik also wer dazu fragen hat kann sich gerne an mich richten.

Ich lese viel und gerne und fahre zu div. Veranstaltungen die sich auf diese Themen beziehen.
Ich reise gerne durch Deutschland um neue Erfahrungen zu sammeln oder um neue Kameraden kennen zu lernen.

Ich möchte nun aber auch langsam zu ende kommen und ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick zu meiner Person geben falls noch fragen offen sein sollten können sie mir gerne gestellt werden.

Ich hoffe mich hier gut einbringen zu können und hoffe auf viele gute und interessante Beiträge und Diskussionen.

Ich möchte mit den Worten abschliessen die mein Frisör mir immer mit auf den weg gab

Deutsch denken
Deutsch fühlen
Deutsch sprechen

Ich verbleibe mit Deutschem Gruß

OdinsRaben


18.12.08 18:39 StundeX

Heil euch, wahre Gesinnungsgefährten,
nach der Aufnahme von Mjölnir ins NSPF sehe ich es als gegeben an, mich hier vorzustellen.

Der Grund, wieso ich "so bin wie ich bin" gründet auf meinen bisherigen Lebenserfahrungen. Ich stamme aus, wie man es medial beschreiben würde, gutem Elternhaus und durfte eine konservative, geordnete Erziehung genießen. Schon im Kindesalter interessierte ich mich für unsere Vorfahren und das, was uns heute ausmacht. Schnell erkannte ich, daß oft die Schuld sehr einseitig ausgesprochen wurde und oft die angeprangert wurden, die meines Erachtens das aussprachen, was zukunftsweisend für uns sein sollte. Auch durch meinen Großvater, der selbst im Kriege diente, erfuhr ich einiges aus alter Zeit und auch, daß damals "auch nur Menschen", man mag es kaum glaubten, hier in Deutschland lebten. Die Vorurteile gegenüber "damals", die man heute in hetzerischer Form des Öfteren in den Medien vernimmt, konnte ich schnell abbauen und suchte daher in der Vergangenheit mein Heil. Durch das behütete Elternhaus, aus dem ich stamme, liegt es mir sehr am Herzen, Werte, Traditionen und auch Pflichten, die unseren Kulturkreis ausmachen, zu pflegen und beizubehalten. Daß dies häufig zu Schwierigkeiten führt, habe ich am eigenen Leibe in meiner Schulzeit erleben müssen/dürfen, als man mir den Weg zum Abitur mit Steinen versah und meine Ansichten ins Lächerliche rückte. Bedauern über diese Ignoranz der anderen machte sich in mir breit, doch brechen wird man mich nicht können, da ich weiß, daß das, was ich tue gut ist und jedem dient.

Einer Gruppierung oder Partei gehöre ich nicht an, da in meinen Augen keine der existierenden meine Unterstützung aus vollem Herzen empfangen könnte. Einige hier fühlen sich nun eventuell auf den Schlips getreten, doch das ist mir egal - in unseren Reihen tummeln sich einfach zu viele Spinner, Taugenichtse, Asoziale und Möchtegerne. Solange sich dieser Zustand nicht ändert, werde ich auch keiner Organisation meinen Anstrich verleihen.

Hier im Forum hoffe ich, interessante Menschen kennenzulernen, die meiner Ansicht nahe stehen oder von denen ich noch einiges lernen kann.

Falls fragen aufkommen, können diese gerne per PN beantwortet werden.

Mit den besten Grüßen
StundeX


21.12.08 23:08 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Rudolf Steiner

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


21.12.08 23:39 Rudolf Steiner

Heil Euch!

Ich freue mich, dass ich in die Reihen des NSPF aufgenommen wurde.:)

Manche von euch kennen mich vielleicht schon aus dem Forum. Denjenigen unter euch, die mich noch nicht kennen möchte ich mich nun kurz vorstellen.

Mein Name ist lediglich ein Pseudonym. :) Ich bin 1986 geboren, ledig und habe keine Geschwister. Seit ich 12 Jahre alt bin beschäftige ich mich nun schon mit dem Nationalsozialismus. So wie fast jeder, der in der heutigen Welt etwas über den Nationalsozialismus hört stand ich diesem zuerst ablehnend gegenüber. Doch umso länger ich mich mit diesem Thema auseinandersetzte, desto mehr Ungereimtheiten ergaben sich für mich, was mich unter anderem wahrscheinlich auch zu Thiazi geführt hat. :)

Da meine Verwandten schon frühzeitig gestorben sind hatte ich als einzigen Zeitzeugen meinen Großvater, der seit 1931 Mitglied der NSDAP und ab 1932 Mitglied der SS und später der Waffen-SS war.

So konnte ich bis vor wenige Jahre noch sehr interessante Gespräche mit einem echten Zeitzeugen führen. Das war außerordentlich großes Glück.

Der Nationalsozialismus ist für mich weit mehr als die Weltanschauung. Für mich ist der Nationalsozialismus das wertvollste Wertesystem überhaupt, welches es zu bewahren und weiterzugeben gilt... als Ahnenerbe sozusagen!

Hier, im NSPF suche ich Gleichgesinnte, die ich hier mit höchster Wahrscheinlichkeit auch finden werde. Mein Ziel ist es weltanschaulich dazuzulernen und das gelernte selbstverständlich auch anzuwenden.

Heil Euch Kameraden!
Alles für Deutschland!


21.12.08 23:54 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Boeses Gretchen

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


22.12.08 00:32 BoesesGretchen

Heil Euch!

Ich werde mich hier so vorstellen wie ich es bereits bei Mjölnir tat.

Als Deutsche und als Mutter will ich, dass mein Land unabhängig wird von fremden Machteinflüssen. Deutsch und FREI. Ich liebe mein Vaterland ich liebe meine Sprache und meine Kultur.

Nationalismus bedeutet für mich, dass jeder einzelne Volksgenosse gesund an Körper und Geist ist, friedliebend und tapfer. Volk und Heimat zu verteidigen ist eine Selbstverständlichkeit, sich also für die Gemeinschaft einzusetzen ist zugleich Sozialismus. Dieser fordert, das die Nation stark ist, damit sie Leben und Besitz des einzelnen Volksgenossen schützen kann. Das dient dem deutschem Volk also dem Nationalismus.

Im Mittelpunkt steht das deutsche Volk, dessen Lebensinteressen von der Führung vertreten werden müssen. Jeder deutsche Volksgenosse hat ein Recht auf Arbeit, Bildung, Sicherheit und Heimat. Diese Rechte zu gewährleisten und zu schützen, muss Aufgabe der Staatsführung sein.

Der „Einheitsmensch“ ist Unsinn!!! Im Gegensatz zum „Alle Menschen sind gleich“-bin ich davon überzeugt, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse und die notwendigen Folgerungen aus der Betrachtung der Menschheits- und Nationalgeschichte dieser Weltanschauung zu Grunde liegen. Der einzige Maßstab ist das Volk. Der Mensch kann nur innerhalb seines Volkstums glücklich sein.

Jede Form der produktiven Arbeit muss geehrt werden. Arbeiter der Faust und Arbeiter der Stirn – sind aufeinander angewiesen. Man kann einen Menschen nur danach beurteilen, wie dieser seine Arbeit verrichtet. Jeder Volksgenosse, der seinen Anlagen gemäß werktätig ist, ein wertvolles Glied der Volksgemeinschaft.

Das Ansehen kann nicht von Einkommen abhängig gemacht werden. Jeder Mensch hat seine eigenen Veranlagungen, Stärken und Schwächen. Es gibt nicht eine Arbeiterklasse, ein Kleinbürgertum oder ein Besitzbürgertum. Es gibt nur das deutsche Volk!


Ich bin 29 Jahre, habe zwei Kinder, lebe vor den Toren Berlins. Bin im Sudetenland in einer alteingesessenen deutschen Familie geboren. Trotz vieler schwerer Repressalien, konnten und wollten meine Großeltern Ihr Land nicht verlassen. Es wurde Ihnen weggenommen. Meinen Eltern die sehr früh starben danke ich für meine Erziehung zu einer nationalen deutschen und stolzen Frau!

Im alltäglichem Leben bin ich bestrebt nach meiner Weltanschauung zu leben, immer alles mit ganzem Herzen für unser Deutschland!

Mit deutschem Gruß

BoesesGretchen


05.01.09 22:08 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Heidenpark

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


08.01.09 21:19 Heidenpark

Heil Euch, Kameraden und Kameradinnen im Kampfjahr 2009.

Wie von unserem NSPF-Moderator Mjölnir angekündigt, bin ich aktuellstes Mitglied auf dieser NS-Privatplattform. Dass ich die weltanschaulichen Grundsätze des Nationalsozialismus mit dem Rest der hier vertretenen Mitglieder teile, bedarf wohl keiner weiteren Erwähnung mehr, andernfalls hätte ich mich nicht hierfür beworben bzw. wäre hier aufgenommen worden.
Ich möchte daher meine Vorstellung nicht mit einer Rechtfertigung bzw. Darlegung der nationalsozialistischen Grundgedanken beginnen, die ja ohnehin hier jeder verinnerlicht haben sollte, ich möchte viel lieber auf meine Beitrittsmotivation zu sprechen kommen:


ich habe mich hier schon seit Längerem gerne mit den doch sehr intelektuellen Themensträngen beschäftigt und es störte mich dabei zu so manchen Aussagen keine Stellung nehmen zu können.

Weiterhin musste ich auch leider allzuoft feststellen, dass es zwischen NSlern und NSlern oft aufgrund von Kleinigkeiten im ideologischen Breich Differenzen gibt, die sie einander schlimmer bekriegen lassen als sich unsere Leute je mit dem Feind bekriegen würden. Dies ist ehrlich gesagt eine Schande, da sich doch ein jeder Nationalsozialist für das Wohl seines Vaterlandes einsetzen will.
Daher ist es für mich irrelevant, ob jemand zu einem "linken" NS-Flügel tendiert und das Großkapital verstaatlicht sehen will (so steht und stand es in den 25.Punkten(!)), oder ob jemand den Weg des NS bevorzugt der 1933 eingeschlagen wurde. Beide Ausprägungen sollten sich ergänzen und sich nicht
in VS-Manier gegenseitig ausschalten wollen.

Entscheiden ist und bleibt für mich:

ist der Volksgenosse ein Nationalsozialist, der der naturwidrigen Rassenvermischung entgegensteht, den Seelenmord an unserem Volk durch oktroyierte Erbsünde bekämpfen will, den Raub unserer deutschen Länder rückgängig machen will und sich für die Zukunft unseres Volkes und Vaterlandes gerade macht, der ist ein guter NS in meinen Augen.

Dementsprechend werde ich mich auch in dazugehörigen Themen äußern und hoffe damit etwas zur Qualität des NSPF beitragen zu können.
__________________
Es lebe Deutschland!


13.01.09 11:00 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Brimir

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


19.01.09 21:41 Brimir

Ein überragendes Heil an alle Mitglieder im NSPF !

Da jeder eine etwas andere Ansicht vom NS hat, sollte man erstmal erläutern wie man seine Gedanken diesbezüglich vertritt , deshalb bevor ich mich vorstelle, ein par Worte vorweg zu meiner Gesinnung, mit denen ich mich auch schon bei Mjölnir vorgestellt habe.

Was mir anhieb zum Nationalsozialismus einfällt wären die "14 Words: Wir müssen den Fortbestand unseres Volkes und die Zukunft unserer weißen Kinder sichern"
Leitspruch vom "KKK", für mich ein Verein, von dem ich im übrigen ehr wenig halte, weil sich viele Aspekte in ihrer Weltanschauung wiedersprechen ...
ich bevorzuge daher das originale Zitat aus Mein Kampf:
"Für was wir zu kämpfen haben, ist die Sicherung des Bestehens und der Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes.... "
Es ist für mich ein kurzer Satz mit sinnvollen Worten, nach den man sich als Nationalsozialist richten sollte.
Noch kurz Stichpunktartige Gründe, wie ich den Nationalsozialismus von meinem Standpunkt aus betrachte und vertrete:

-Deutschland sollte wieder ein Anrecht auf seine Kolonien und den alten Grenzen haben.

-Man sollte Werke der Kunst, Kultur , Tradition ... als Offenbarung des deutschen Wesens deuten können.

-Ich bin für den Wiederaufbau einer Wehrmacht und einer deutschen Volkswirtschaft.

-Die Reinhaltung unserer Sippe ( Blutes ) steht für mich an erster Stelle.

-Nationalsozialismus bedeutet für mich Antikomunismus, Aktivismus, Liebe
zum Volk , Ordnung, Organisation, Disziplin, Wahrheit und natürlich die drei
wichtigsten Tugenden Stolz, Treue , Ehre nach dem Vorbild der
neupreußischen Armee.

Nun zu meiner Persönlichkeit,

Ich bin 1984 im Herzen Deutschlands (Thüringen) geboren , als ich 5 Jahre alt war schenkte mir meine Mutter, zeitgleich zum Mauerfall einen Bruder, die für mich wichtigste Person …
Gleich nach der Wende machte sich mein Vater auf den Weg zu einem teil unserer Verwandschaft nach Westdeutschland (Oberfranken), die es vor der Grenzöffnung geschafft haben aus der Zone zu fliehen , dort suchte er für sich und meiner Mutter eine Arbeit und eine geignete Wohnug um uns nachholen zu können.
Die ersten Jahre im neuen Heim liefen ganz gut : meine Eltern hatten Arbeit, ich ging von der ersten Klasse an dort zur Schule und mein Bruder in den Kindergarten...
Bis sich einige Jahre später meine Mutter von meinem Vater trennte, weil er zu Gewaltausbrüchen neigte.
Grund für die Agressivität war der tot seiner Mutter sie starb qualvoll an Darmkrebs und Gelbsucht.
Seit dem Verlust ertränkte mein Vater seine Trauer mit einer täglichen Flasche "Jack Daniels" wahrscheinlich der Grund warum ich Schnaps so verabscheue...!?
Meine Mutter zog uns also beide mitte der neunziger allein groß, was nicht immer einfach für sie war.
So begann für mich langsam der jähzornige Weg mit rechten Gedanken und Bekannten.
Mit 13 lernte ich in einer nahegelegenen Parkanlage ein par Skins kennen von denen ich seitdem stark beeindruckt war: der Millitante Auftritt, die kurzen Haare, Bomberjacken voll mit Aufnähern, dass man vom Stoff der Jacke selber nichts mehr erkannte ....;)
Ein, zwei Jahre später folgten die ersten Anzeigen wegen 86a, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, das schlimmste daran war dass man zu der Zeit kein bisschen politisches oder kulturelles Wissen an den Tag legen konnte, Hauptsache man hatte immer Geld für Bier und Zeit für Kumpels.
Demenstprechend wirkte sich mein Alltag auch auf die Schule aus, meine Mutter hatte mich nicht mehr unter Kontrolle und ich habe gemacht was ich wollte.
Die Zeit die meine Mutter damals mit mir durch machen musste, kann man leider nicht wieder gut machen.
Ich bin damals schon mit 17 Jahren von Zuhause ausgezogen, seitdem verbesserte sich auch mein Verhältnis zu meiner Mutter, die mich trotz der schweren Zeit, die ich ihr bereitet habe nie hängen gelassen hat !
Bis auf die Anzeigen bereue ich allerdings keine Std. meiner Jugendzeit. War zeitweilig in einer freien Kameradschaft aktiv.
Geändert hat sich dann alles schlagartig als sich der Kameradschaftsbund auflöste, ich meine erste langjährige Beziehung hatte und meine Lehre zum Fleischer begann.

Die meisten von meinen damaligen Freunden legten den Kult aus verschiedenen Gründen ab wegen der Arbeit andere wegen der Lehre, der Freundin,oder der Angst vor Strafmasnahmen oder damaligen Wiedersachern.
Die Beziehung ging auch auseinander weil die Gegensätze zu groß waren.
Als ich meine Lehre erfolgreich beenden konnte und sich in meiner Umgebung keine Arbeit fand, zog ich zurück nach Thüringen zu meinen Großeltern wo ich durch Beziehung in einer bekannten Wurstfabrik weiter schaffen konnte.
Habe mich dort schnell zurecht gefunden und mit einmütigen Kontakte geknüpft. Bis ich eines Tages in einer Bar , das für mich wunderbarste Mädel kennengelernt habe, mit der ich nun seit einem Jahr glücklich zusammen lebe.
Sie lebt in Südtirol und war für eine Woche zu besuch in Thüringen um dort bei bekannten Urlaub zu machen, so tauschten wir Nummern aus und ich versprach ihr , sie mal zu besuchen, was ich auch nach kurzer Zeit tat.
Ich blieb drei Wochen lang in Südtirol, in der kurzen Zeit hat sich das alles so entwickelt, dass ich von heut auf morgen meinen Kram packte und zu ihr zog.
Habe hier gleich Arbeit gefunden, und durch sie ein par gleichgesinnte Leute kennengelernt ,auf die man gut bauen kann.

Innerlich ist der Drang zur Heimat zurück zu gehen , natürlich viel größer als man es mir äußerlich anmerken mag aber Heimat ist eben Heimat.
So schön es hier auch ist, irgendwann kehrt jeder verlorene Sohn wieder Heim !:thumbup
Vorallem jetzt als ich das Angebot bekommen habe ein Haus für 500 Euro zu erwerben , muss nur ein wenig Renoviert werden . Die eigentlichen Besitzer wollten es an die Kirche verschenken , nur die haben es abgelehnt , weil man zuviel Zeit und Arbeit investieren
müsste . Zum Glück !
Also wird demnächst eine sehr hetzige Zeit auf mich zu kommen , aber ohne Fleiß kein Preis.

Hoffe auf ein gutes miteinander im NSPF.
Und besten Dank an Mjölnir für die rasche Aufnahme trotz verzögerter Vorstellung wegen Erkrankung!

Frontheil , Brimir


22.01.09 15:38 Mjölnir

Aufgrund eigenen Wunsches entlassen:

Charle E. Magne

Alles Gute für die Zukunft!

MdbG

M.


18.02.09 12:56 Mjölnir

Kurze Zwischenbilanz vom 18.02.2009:

Von den 65 Anfragen und Bewerbungen ist es niemanden gelungen, den Qualitätsanspruch des NSPF gerecht zu werden.

In Zukunft wird mehr und verstärkt die Auslese vorangetrieben, um auch hier soweit möglich die Spreu vom Weizen zu trennen.

Allfällige Bereinigungen werden in den nächsten Tagen durchgeführt, hinsichtlich Inaktivität im NSPF.

Die Leitung des NSPF

Mjölnir & Unduldsamer


18.02.09 18:43 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird entfernt:

Revolutionär

Grund: Eigene Erkenntnis der Mangelnden Beteiligung.

MdbG M.


23.02.09 21:47 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden aufgenommen:

Thorals
Antidemokrat

Vorstellung der Mitglieder erfolgen umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


24.02.09 16:55 Throals

Heil euch, Kameraden und Kameradinnen!

Zunächst einmal möchte ich Mjölnir für die Aufnahme in das NSPF danken.

Kurz ein paar Worte zu meiner Person: Ich bin 31 Jahre jung und komme aus dem Ruhrgebiet. Nationalsozialist bin ich, solange ich denken kann. In meinem privatem Umfeld stößt meine Anschauung leider häufig auf Kritik und Unverständnis; alleine schon aus diesem Grunde halte ich es für notwendig, diese stets zu erweitern und zu festigen.

MdG
Throals


24.02.09 17:48 Final-War

Etwas dürftig - vielleicht überarbeitest du deine Vorstellung nochmal.

Orientier dich dazu an den Anderen !

(Tut mir leid, aber ich wollte ihn nur darauf hinweisen - kann gelöscht werden)


25.02.09 21:29 Throals

Was fehlt denn noch? Was wollt ihr noch wissen? Ich habe bewusst davon abgesehen, hier meine Weltanschauung niederzuschreiben, die sich von den vorhergegangenen ohnehin kaum unterscheidet. Ich dachte mir, ihr wollt bestimmt nicht tausendmal das selbe lesen.


25.02.09 21:36 Mjölnir

Heil Hitler!

Dein Werdegang, ich nehme an Du hast sicher mehr zu erzählen, es rundet auch das Gesamtbild in dieser "virtuellen" Gemeinschaft ab. Deshalb ist es von Nutzen sich dementsprechend vorzustellen.

Sei gewiss Du langweilst hier niemanden damit.

MdbG

Die Leitung des NSPF!


26.02.09 16:13 Antidemokrat

Auch ich habe für die Aufnahme in den engeren weltanschaulichen Kreis des Forums zu danken!
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass sich meine Aktivitäten hier im Forum in nächster Zeit erst einmal in Grenzen halten werden, da ich eine neue Wohnung beziehen werde und der neue Netzanschluss wohl frühstens in 3 Wochen freigeschalten wird. Ich bitte um Verständnis, danach werde ich mich um eine rege Anteilnahme im NSPF bemühen.

So, zumindest werde ich mich hier noch ordnungsgemäß vorstellen und erst einmal kurz etwas über mich sagen. Ich bin 21 Jahre jung, wohne aus beruflichen Gründen z.Z. in einer Saalestadt Sachsen Anhalts und habe mich nach gut 3 Jahren zunächst als freier Aktivist weltanschaulich so weit entwickelt, dass ich meine weiteren Zielsetzungen und Gedanken mittlerweile auf einer allumfassenden weltanschaulichen Grundfeste bauen kann. Da ich ja mit wachsamen Augen durch unsere Reihen gehe und mittlerweile mit allerlei Leuten in weiten Teilen Mitteldeutschlands Kontakt gefunden habe, musste ich leider feststellen, dass nur wenige Kameraden diese elementare Grundvorraussetzung weltanschaulichen Denkens erfüllen und damit mit eines der Hauptfaktoren sind, warum unsere Bewegung im Stillstand verharrt.
Diesem muss mit aller Schärfe entgegengewirkt werden! Daher sehe ich es als unsere Aufgabe dem Rest der Bewegung Denkanstöße, Wissen und Erkenntnisse zu vermitteln, sodass wir wenigstens in einigen Jahren davon sprechen können, eine Bewegung von Nationalsozialisten neuer Generation zu sein. Deshalb halte ich solch ein Privatforum wie dieses hier für enorm wichtig und lobenswert, sodass es uns erstens ermöglicht wird ohne unqualifizierter Provokateure (von denen es in den meisten nationalen Foren nur so wimmelt) auf theoretischer Ebene auszutauschen und das Forum zum Mitlesen auch noch Anderen offen steht.

In diesem Sinne:
Nichts für uns, alles für Deutschland!
Heil Hitler!


01.03.09 11:53 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Odins Weib

Vorstellung der Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


01.03.09 19:30 Odins Weib

Heil Euch!

Dann möchte ich mich mal vorstellen. Ich bin "Odins Weib" und einige von Euch kennen mich bereits aus dem allgemeinen Sprechplatz.

Zugegeben war ich den größten Teils meines Lebens eher "unpolitisch". Aber seitdem ich auf das Thiazi - Forum gestoßen bin, stelle ich immer mehr fest, daß der Nationalsozialismus Antworten auf Fragen gibt, die ich mir schon lange gestellt habe.

Als Mitleser in der NSPF hoffe ich, aus den Beiträgen der hier versammelten, überzeugten Nationalsozialisten mehr Wissen schöpfen zu können als im allgemeinen Thiazi.

Von der Richtigkeit Eurer Thesen bin ich schon jetzt überzeugt, sonst hätte ich mich nicht an Euch gewandt.

Aber Wissen ist Macht. Und das hoffe ich in Eurem Forum zu finden.

MDG

Odins Weib


02.03.09 10:36 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Novemberschnee

Vorstellung der Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


02.03.09 15:43 Novemberschnee

Heil Euch!

Zuerst einmal möchte ich mich für die Aufnahme im NSPF bedanken.
Mein Name ist Novemberschnee und interessiere mich seit 2 Jahren für den Nationalsozialismus bzw. versuche ihn so gut es geht zu leben. Ich will nicht von mir behaupten, dass ich schon alles weiß, deshalb bin ich offen für alles Neue ;)

Auf das Privatforum bin ich von einem Kameraden aufmerksam gemacht worden.
Ich hoffe ich kann euch mit meinen Beiträgen zeigen, was mir der NS bedeutet und auch noch viel von Euren Beiträgen lernen, denn sie unterscheiden sich doch ziemlich gravierend von manchen Beiträgen, die im normalen Thiazi-Bereich zu finden sind.
Auf gute Kameradschaft!

Die Gemeinschaft ist alles - der Einzelne ist nichts!

Mit deutschem Gruß,
Novemberschnee


05.03.09 20:35 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Ustuf. Konrad

Vorstellung der Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


06.03.09 20:50 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Alpen Germane

Vorstellung der Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


07.03.09 00:20 Ustuf. Konrad

Heil Euch,
zuerst möchte ich mich für die Ermutigung danken, das ich schon nach so kurzer Zeit im Forum um die Mitgliedschaft und das Schreibrecht im NSPF ersuchen könnte. Mir bleibt zu hoffen, das ich mit meiner soldatischen Ader auch die Anforderungen erfülle, denn mein Werkzeug ist eigentlich die Waffe und nicht der PC. Das soll schon als Überleitung zu einer kurzen Vorstellung dienen,ich habe ein bodenständiges Handwerk erlernt und habe einen großen Teil meines Lebens in der Bundeswehr gedient und habe Stärken und Schwächen des Soldatenlebens kennen und schätzen gelernt. Ich bin jetzt 41 Jahre alt und habe außer in der Bundeswehr auch einige Zeit auf dem Balkan verbracht, als unsere Brüder dort in Bedrängnis waren. Seit nun fast 10Jahren diene ich an anderer Stelle der Bewegung, auch wenn ich mehr der Landsknecht bin, so bin ich doch Nationalsozialist und als solcher auch in keiner Partei, denn als Nationalsozialist kann ich nur einer Partei angehören.
Bis vor kurzem war ich in "Kriegsgefangenschaft", weswegen ich auch jetzt auf der Suche nach einem Broterwerb in der Ostmark bin. Meine Erwartungen an dieses Forum waren nicht so groß, als ich die den Schilderungen des Hstuf. hätte entnehmen können, ich habe hier schnell interessante Themen gefunden und habe meinen Teil beigetragen und ich hoffe, dieses auch hier im NSPF zu können.
Heil Hitler


08.03.09 21:53 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden aufgenommen:

-Werwolf-
harry kain

Vorstellung der Mitglieder erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


09.03.09 18:35 -Werwolf-

Heil Euch!

Nachdem ich bald 5 Jahre im Forum bin, und mich Mjölnir mehr oder weniger gefragt hat, ob ich mich im NSPF kreativ beteiligen möchte, habe ich mich entschlossen mich anzumelden. An dieser Stelle ein Dank an Mjölnir für das Vertrauen und die Freischaltung in´s NSPF!

Zu meiner Person:

Ich bin im Jahre 1984 im schönen Schwabenland geboren und im selbigen, bei meinen Eltern, Großeltern und Geschwistern auf dem Lande aufgewachsen.
Meine Kindheit würde ich als normal in unserem Sinne bezeichnen. Danach folgte Schule, Berufsausbildung, Bundeswehr und wieder zurück zum Arbeitsplatz.
Soweit wäre das alles für das System wohl noch zu verkraften, hätte ich nur nicht mit ca. 10-12 Jahren angefangen mich für den letzten großen Krieg, und unsere Vergangenheit allgemein zu interessieren. Ich spürte schon damals ein eigenartiges Gefühl, das ich mich mit dieser alten Zeit verbunden fühlte! Zugegeben am Anfang zog auch ich mit Bomberjacke usw. umher (wofür ich mir heute in den Arsch treten könnte), aber so war es nun mal, wir wussten es leider nicht besser und mußten noch viel lernen.
Um so länger ich mich aber mit unserer Vergangenheit beschäftigte, umso mehr lernte ich auf mein Blut zuhören, und den NS als einzige mögliche Weltanschauung, die im Einklang mit der Natur steht, zu sehen! Viel belächeln mich dafür, ich tat es in jungen Jahren selber wenn ich so etwas hörte, aber man muß es eben selber fühlen um es zu verstehen!
Aus diesem Grund bin ich letztendlich auch hier, weil ich glaube, das ihr hier im NSPF auch diese Gefühl habt, und ich mein Weltbild hier festigen und erweitern kann!

MdG

Werwolf

N.S. Es wird machen sicher auffallen, das ich nicht der große Schreiber bin und wohl auch nie sein werde. Ich werde aber trotzdem versuchen meine Aktivitätspflicht bestmöglich zu erfüllen!


09.03.09 21:44 harry kain

Heil euch,

zu aller erst möchte ich mich bei Mjölnir bedanken, der mich, trotz meiner relativ kurzen aktiven Zeit im Thiazi, in diese Gruppe aufgenommen hat.

Was kurzes zu meiner Person:
Ich bin seit etwa 6-7 Jahren aktiv im NW dabei. Schon damals habe ich, neben dem "üblichen Aktivismus", sehr gerne philosophiert und Theorien aufgestellt. Kurz: Ich schreibe sehr gerne - über Gott und die Welt, aber besonders gerne über den Nationalsozialismus und den Nationalismus allgemein. Daher reizt es mich schon, hier mitzuschreiben, um vielleicht einen Teil dazu beizutragen, nützliches Schriftgut über den Nationalsozialismus zusammenzutragen.

Ich freue mich auf die Diskussionen!

MdG,
harry


09.03.09 21:54 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird ausgeschlossen:

Sonnenritter

Begründung:

Inaktivität außerhalb der Regelzeit!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


18.03.09 13:35 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

UrPils

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


18.03.09 16:07 UrPils

Heil euch, Kameraden!

Nachdem mich Mjölnir sozusagen rekrutiert hat, habe ich mich nun auch mit Freuden entschlossen, mich im NSPF einzubringen.

Nun zu mir:
19 Lenze bin ich jung und komme aus dem schönen Saarland. Entgegen der üblichen Meinung entstamme ich einem mittelständischem, anständigem Familienhaus, habe eine kleine Schwester und bin in ländlicher Umgebung aufgewachsen.
Bereits in frühen Jahren wuchs in mir ein starkes Nationalgefühl und stetig steigender Unmut über das Siechtum unsres herrlichen Volkes.
Mit etwa 13 Jahren fand ich meine Stimmung in nationaler Musik wieder, durch welche der Kontakt zur Skinheadszene zustande kam.
Doch bereits schnell wurde mir klar, dass dies nicht der Weg ist, etwas zu erreichen. Durch intensive Beschäftigung mit der deutschen Geschichte und besonders der Person Hitlers fand ich zum historischen Nationalsozialismus. Je mehr ich mich damit beschäftigte, desto faszinierender, größer schien mir derselbe zu sein.
Nationalsozialismus bedeutet für mich nicht bloß eine politische Weltanschauung, sondern eine Lebenseinstellung. Alles was ich tue, tue ich als Nationalsozialist. Ein solcher zu sein, heißt die Verpflichtung beispielhaft voran zu schreiten und ein besserer Mensch zu sein.
Es heißt die eigenen Interessen denen der Gemeinschaft unterzuordnen. Werte wie Treue, Rassenadel, Kameradschaft, Aufrichtigkeit, Mut aber nicht Tollheit müssen die Grundlage einer jeden Handlung sein.

Beruflich bin ich zur Zeit „Hausmann“, da ich nach meinem Wehrdienst, den ich als Fallschirmjäger geleistet habe, zu der Erkenntnis kam, wieder die Schule, genauer die Gymnasiale Oberstufe, zu besuchen. Langfristig ist ein Studium angestrebt, welche Richtung ist noch nicht sicher.

Neben meiner Leidenschaft, dem Lesen, gehören Angeln, Reiten, Waffen (z.B. Bogenschießen) und mein Hund zu meinen Interessen. Einen sportlichen Ausgleich schaffe ich mir durch Geländelauf, sowie Bergwanderungen.

Ich liebe es, mit dem politischen Gegner zu diskutieren und dessen beschränktes Weltbild ins Wanken zu bringen. Da ich in der Regel ordentlich und neutral gekleidet bin, stelle ich oftmals ein Bindeglied zum Bürger dar, welcher einen gepflegten, gebildeten NS überhaupt nicht gewohnt ist. Das beschert oft „Aha“- Momente . :D

Leider kann ich aus meinem Bekanntenkreis niemanden zum NS zählen, lediglich Nationale sind darunter zu finden.

Zu meinen Fehlern gehört wohl, dass ich ein jähzorniger, oftmals fauler Mensch bin, was ich jedoch bloß an mir selbst auslasse.

Weitere Fragen, sowie konstruktive Kritik beantworte ich gerne per PN.

Auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft,

UrPils!:nsdap:

Ich möchte noch ein Zitat beifügen, welches den heutigen Zustand unseres Vaterlandes trefflich beschreibt:
Wie es dem Manne geziemt, in kräftiger Lebensmitte zuweilen an den Tod zu denken, so mag er auch in beschaulicher Stunde das sichere Ende seines Vaterlandes ins Auge fassen, damit er die Gegenwart desselben um so inbrünstiger liebe; denn alles ist vergänglich und dem Wechsel unterworfen auf dieser Erde. Oder sind nicht viel größere Nationen untergegangen, als wir sind. Oder wollt Ihr einst ein Dasein dahinschleppen wie der ewige Jude, der nicht sterben kann, dienstbar allen neu aufgeschlossenen Völkern, er der die Ägypter, die Griechen und Römer begraben hat? Nein! ein Volk welches weiß, daß es einst nicht mehr sein wird, nützt seine Tage um so lebendiger, lebt um so länger und hinterläßt ein rühmliches Gedächtnis; denn es wird sich keine Ruhe gönnen, bis es die Fähigkeiten, die in ihm liegen, ans Licht und zur Geltung gebracht hat, gleich einem rastlosen Manne, der sein Haus bestellt, ehe denn er dahinscheidet. Dies ist nach meiner Meinung die Hauptsache. Ist die Aufgabe eines Volkes gelöst, so kommt es auf einige Tage längerer oder kürzerer Dauer nicht mehr an [...]. Nur den Strohtod [...] den möchte man seinem Volke gern erspart sehen. Aber fast alle Völker sind den Strohtod gestorben. Der Gedanke an den Heldentod eines Volkes ist nicht schrecklicher als der Schwerttod eines Menschen. Nur das Sterben ist häßlich bei Menschen und Völkern. Aber wenn ein Mann den tödlichen Schuß, der ihm das Eingeweide zerreißt, empfangen hat, dann soll keiner mehr nach ihm hinsehen. Denn was dann kommt, ist häßlich und gehört nicht mehr zu ihm. Das Große und Schöne, das heldische Leben ist vorüber. So muß es auch sein, wenn ein Volk seinen Todesstreich empfangen hat, — was danach kommt, darf niemand mehr seinem Leben zurechnen, es ist kein Teil davon ...

Aus "der Wanderer zwischen beiden Welten" von Walter Flex.


20.03.09 13:55 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird ausgeschlossen:

Charlemagne

Begründung:

Inaktivität außerhalb der Regelzeit!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


23.03.09 16:08 Prinz Eugen

Heil und Sieg!

War länger weg, da ich für eine Firma im Ausland gearbeitet habe.
Bin froh wieder da zu sein. Also Glück auf!


07.04.09 13:21 Mjölnir

Wegen ungebührlichem Verhalten werden folgende Mitglieder ausgeschlossen, da dies die Endgültige Entscheidung seitens der Forenleitung von Thiazi ist:

Hofer
Todesengel

Die Leitung des NSPF!


07.04.09 15:10 Mjölnir

Folgender Nutzer wurde "auf Probe" aufgenommen.

Hr.General

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


19.04.09 13:13 Mjölnir

Folgender Nutzer wurde aufgenommen.

Grimur

Vorstellung des Mitglieds erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


19.04.09 13:28 Grimur

Heil Hitler!

Zuerst einmal vielen Dank für die Aufnahme. Ich werde mich bemühen, den Anforderungen gerecht zu werden.

Wie erwartet und natürlich auch zum guten Ton gehörend, nachfolgend eine kurze Vorstellung meinerseits.

Ich zähle nun 28 Lenze, wovon ich derzeit schon rund die Hälfte Volk und Vaterland widmete.
Aus konservativem Elternhaus stammend, und in einem recht (ländlich) konservativen Umfeld aufgewachsen sind wohl gewisse Tugenden hängen geblieben, welche ich nach bestem Wissen und Gewissen auch zu erfüllen versuche.

Geboren und aufgewachsen im Gau Tirol-Vorarlberg, abstammend vom alemannischen Stamme auf väterlicher Seite, und mütterlicherseits eine Mischung aus bajuwarischem und schlesischem Erbe, darf ich mich wohl als "typischen Süddeutschen" bezeichnen.

Mein primäres politisches Arbeitsgebiet sehe ich in der Wirtschaftspolitik, sowie in der Gesellschaftspolitik.

Gruß zur Sonne,

Grimur


27.04.09 15:17 Unduldsamer

Folgendes Mitglied wird ausgeschlossen:

Winterwald

Begründung: auf eigenen Wunsch

Die Leitung des NSPF!


05.05.09 21:17 Mjölnir

Folgender Nutzer wurde aufgenommen.

Suedbadner

Vorstellung des Mitglieds erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!

M.


12.05.09 23:04 Mjölnir

Eine Woche Zeit vergangen, keine Vorstellung!

Bedingt da keine Begründung erfolgt ist, Ausschluß des Mitgliedes Suebdadner!

Heil Hitler!
Alles für Deutschland!

M.

NS. Überlegt gut, ob ihr euch anmeldet und den Bedingungen & Regeln Folge leisten könnt/wollt.

Die Leitung des NSPF!


12.05.09 23:10 Mjölnir

Folgendes Mitglied wird aufgrund Inaktivität ausgeschlossen

LOFN Röskwa

Die Leitung des NSPF!

M.


16.05.09 18:55 Mjölnir

Folgendes Mitglied wurde aufgenommen:

Reinhard

Vorstellung des Mitgliedes erfolgt umgehend!

Alles für Deutschland!
Heil Hitler!


An die Mitglieder!

05.06.09 12:38 Nothung

Heil Hitler.

Was nun folgt, wird wohl dem Ein oder anderen arg aufstoßen und so soll es auch sein. Das Folgende habe ich zusammen mit Gundolf erkannt, kritisiert und gezeigt, wo wir hier wirklich sind. Mich hat es nie interessiert, dass das allgemeine Forum die größte Ansammlung von Kraken, Spinnern, Selbstdarstellern und Perversen ist, aber das scheint jetzt auch auf das Privatforum geschwappt zu sein.


Dieser Text soll nicht beleidigen, sondern mahnen, auch habe ich keinerlei Rhetorik oder anderes angewand. Es ist so gemeint wie es geschrieben wurde.


NSPF - das bedeute einst Nationalsozialismus für mich und ich habe von vielen Schreibern eine hohe Meinung bekommen, bei anderen habe ich schon immer an der Überzeugung gezweifelt.

Nun haben wir in den letzten Tagen gesehen, in welchem Klassensystem das NSPF aufgebaut ist, indem diejenigen, die ihr Weltbild verraten alles schreiben dürfen. Um gleich eins klarzustellen. Jemand wie Nordmann, einem selbstverliebten Demokraten, der nichts weiter im Sinn hat, als Beiträge von Wahlboykotteuren auseinander zunehmen, sich über die Schreiber lustig zu machen und jede Art der anständigen Diskussion unter Nationalsozialisten, wobei DU keiner bist, nur auf sein untermenschliches Niveau herunterzutreiben, wird nicht weiter von mir beachtet. Beachtet werdet ihr nur vom ewig währenden Schicksal, welches euch dereinst erhaschen wird. Mach dich weiter über Andersdenkende lustig, um deinen niederen Gelüsten freien Lauf zu lassen. Aber nun wird’s hart, also hole dir einen Keks und lese einmal komplett durch, bevor der Schleim wieder aus deinem Munde kommt.

Ebenso werde ich weitere Mitglieder anklagen, von denen ich weiß Gott anderes erwartet hätte. Die Konsequenz für mich ist mir völlig egal. Ihr könnt von mir denken was ihr wollt aber ich werde hier keinem in den Arsch kriechen.

Mjölnir und Unduldsamer: Ihr seid die Leiter des NSPF und setzt die Richtlinien für die Mitgliedschaft. Scheinbar habt ihr vergessen, worum es beim Nationalsozialismus geht. Klarer Bestandteil, das lehrte uns der Führer, ist es, sich niemals zu beugen, sich niemals dem Feind anzupassen, oder wie es Kleingeist Nordmann sagt, zu adaptieren.

Wenn demokratisch gewählt wird und sich die Leute eine Revolution auskaspern, weil eine Partei 7% geschafft hat, obwohl sie schon 40 lebt, ist das, wie Frank Rennicke sagte, schamhaft und reinste Idiotie.

Wenn ich schreibe, dass ich Nordmann für ein Arschloch halte, wird der Beitrag zensiert. Aber Großspender Nordmann darf Worte wie Betonkopf und andere Schimpfereien frei wählen, ohne irgendeine Konsequenz ziehen zu müssen.

Das soll Nationalsozialismus sein? Entweder alles zensieren, oder gar nichts und im Gegensatz zu all denjenigen, die immer die großen Antidemokraten mimen und bei der Wahl auf einmal ganz anders denken, sage ich mich IMMER gegen dieses System aus.

Eure Pflicht besteht darin, nationalsozialistische Ideale wenigstens hier zu wahren, aber da ihr dieser Pflicht scheinbar abgeneigt seid, wird dies bei euch auch auf der Straße nicht geschehen.

NSPF-Mitglieder sind lieber im 18er-Bereich, als sich mit dem Nationalsozialismus auseinander zusetzen. Und dann bekommen diese es nicht einmal hin, wenn perverse Themen behandelt werden, als Nsler zu agieren und kriechen sich vor Angst in ein anderes, total unwichtiges Thema.

Das soll der Sinn des NSPF sein? Traurig, Traurig. So viele sehr gute Schreiber sind gegangen, Leute, von denen man etwas lernte, nicht irgendwelche durch Freundschaft aufgenommene Halb-dabei-Nationalsozialisten, die heute nur noch Tagespolitik durchnehmen.

ENDE TEIL 1

An Folgende Mitglieder:



Creator Mod: Wo war dein Aufschrei beim „Nationalsozialisten wählen?“-Thema. Du hast mir einst bei der Bestandsaufnahme geschrieben, dass ich diese perfekt ausgearbeitet habe und alles richtig ist. Ich habe auch gesagt dass Wahlen nutzlos sind. Du hast mir zugestimmt.

Enibas: Werte Enibas, ich habe dich als tugendhafte Nationalsozialistin kennengelernt, eine Mutter, die dem Nationalsozialismus frönt und sich allein durch ihre Pflicht, viele Kinder zu gebären, dem Zeitgeist widersetzt und sich nicht anpasst. Warum hast du nicht zugestimmt, das Nationalsozialismus nichts mit anpassen zu tun hat? Ist Anpassung nicht auch Integrieren in die BRD und somit Abgrenzung vom Nationalsozialismus.

Final War: Ich habe dich als großartigen Schreiber kennen und schätzen gelernt. Aber beim wichtigsten Thema, der Verteidigung vor irgendwelchen Revolutionären, die meinen den NS immer für sich auszulegen, sodass er sich mit ihrem natürlichen Charakter am meisten gleicht, habe ich dein starkes Wort vermisst.

Prinz Eugen: Der große Antisemit. Was verleitet dich zur Hölle noch mal, der Meinung zu sein: „Wer die Partei wählen will, soll es machen.“ ???

Der Nationalsozialismus gibt die Lebensart vor, und ist keine Richtlinie, sich in der einen oder anderen Art nun doch dem Judensystem hinzugeben. Und das weißt du, du bist ein großer Schreiber und hast den Mitgliedern viele Schriften zugänglich gemacht. Aber wo war der Ausruf, dass man sich als Nationalsozialist nicht anpasst.

Saxus: Du hast meiner Bestandsaufnahme auch voll zugestimmt, warum bleibst du ruhig? Ihr redet nicht, ihr wehrt euch nicht und damit hatten die anderen einen Freischein, meine und Gundolfs Beiträge lächerlich zu machen.

Das nur Einige, es gibt noch andere für die ich schlimmere Worte hätte.

ENDE TEIL 2

Zur Mentalität im NSPF:

Ich habe es schon gesagt, nur weil Nordmann mal viel Geld gespendet hat, hat er der Bewegung rein GAR NICHTS gebracht. Was denn? Dieses Forum? Ich werde nicht mehr vor Lachen.

-Unterstützung für gefangene Kameraden
-Unterstützung des öffentlichen politischen Kampfes
-Unterstützung Hilfebedürftiger
-Unterstützung von nationalsozialistischen, aktiven Kämpfern

Nix davon ist passiert, nein. Weiterhin können die Einen schreiben, dass sie sich gerne gegenseitig anpissen, dass sie das Konzert letzte Woche nur rattenstraff mehr oder weniger überlebten und die Nationalsozialisten schauen weg oder lachen noch darüber, schlimmer noch, sind selbst betroffen. So hat sich aus dem NSPF selbst ein dekadenter Scherbenhaufen seines alten, glänzenden Anglizes geschaffen. Und irgendwo dazwischen versuchen ich und Gundolf den Menschen mal klarzumachen, dass unser Volk einen Sprung vor dem Untergang steht. Euch ist das aber Wurst, wie mir scheint, ihr könnt nur still eure Punkte verteilen und die Klappe halten, bloß weil ein Großspender schreibt, der nicht der Bewegung half, sondern Thiazi. Und das sollte man klar voneinander trennen. Hier krebsen Monarchisten, Separatisten, Linke, Bekloppte, Autonome, Perverse, Strasserbrut, rassisch Unreine und Feministen, alle reif für Umerziehungs- oder Arbeitslager sind. Aber wenn sich dann jemand anmaßt, das als Bewegung anzusehen, ist er kein Nationalsozialist und gehört entfernt, vor allem wenn er so ein Riesenfass aufmacht und sich von allen dankbaren, die nix anderes kennen als Thiazi, den Hintern lecken lässt.

So muss man erkennen, was aus dem Privatforum geworden ist. Es ist an den heruntegeschraubten Anforderungen verkümmert.

Ich wähle nur eine Partei. Die NSDAP. Warum? Ich bin Nationalsozialist. Kein Nationaldemokrat. NPD-Wähler raus aus dem NSPF, Nationalsozialisten rein und MUND AUF.

Sehr viele haben ihr Weltbild, ihr Leben, ihr Sein und Tun verraten, indem sie schwiegen.

Heil der nationalsozialistischen, wahren Idee.


05.06.09 13:42 Schneider

Nothung, ich habe den Eindruck, da Dir der Wind ins Gesicht geblasen ist, indem Du auf gegenteilige Meinungen getroffen bist, daher kommt nun von Dir dieser Text. Du klagst nun mit diesem Bericht, das Dir nicht alle Recht gegeben haben. Aber das ist aus meines Sicht gerechtfertigt. Nicht alle schauen nicht nach rechts und links und versuchen mit dem Kopf da durch zu gehen, wo es kein Durchgehen gibt. Adolf Hitler hat gewusst, das man vom Feind lernen muss, das man die Waffen des Feindes kennen lernen und gegen ihn richten muss. Aber das scheinst Du vollkommen zu ignorieren. Du sprichst da von, NPD Wähler hier aus dem NSPF zu entfernen. Es gibt aber innerhalb der NPD einen nicht unerheblichen Anteil von Nationalsozialisten, die wissen, wie man den Feind bekämpfen muss. Aber das wird ja von Dir völlig mit dieser Forderung ignoriert.

Falls Du keine Vorkenntnisse haben solltest, auf dem militärischem Gebiet, dann solltest Du Dich mit dem 1 x 1 der Feindbekämpfung auseinander setzen. Die Grundprinzipien sind die gleichen, ob mit oder ohne Waffen.


05.06.09 13:47 panzerdivision

Grüß Gott und Heil, Kameraden!
Heil Hitler!

Ich versuche deine Meinung einigermaßen nachzuvollziehen, Nothung und bin bisher von deinen Beiträgen - ob guter Qualität - sehr erfreut sie zu lesen.

Jedoch sollte man sich vor Augen halten, daß das Nationalsozialisten Privatforum laut Herrn WPMP3 (hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36325) Der Bereich wird zwar als NS Bereich betitelt, es ist aber nicht zwingend notwendig eine nationalsozialistische Grundeinstellung zu haben.) es nicht unbedingt erforderlich oder Grundvoraussetzung ist, Nationalsozialist zu sein.

Des Weiteren will ich auf oben genannte Mahnungen an andere Mitglieder gar nicht näher eingehen, da ich das Ganze wahrscheinlich zuwenig verfolgt habe, will aber nur darauf hinweisen, daß (meiner Meinung nach) sich das Leben und Wirken eines Nationalsozialisten nur zum (kleinen?) Teil in einer Weltnetzgemeinschaft wie Thiazi abspielt (oder abspielen sollte).

Ob jetzt also jemand eine größere Summe an diese Gemeinschaft (welche ja im Endeffekt eine Internet-Gemeinschaft von und für Menschen mit germanischem Erbe ist) spendet, oder Hilfsbedürftigen zur Seite steht oder Kameraden im politischen Kampf unterstützt - da mache ich ehrlich gesagt nicht viel Unterschied.

Euch ist das aber Wurst, wie mir scheint, ihr könnt nur still eure Punkte verteilen und die Klappe halten, bloß weil ein Großspender schreibt, der nicht der Bewegung half, sondern Thiazi. Und das sollte man klar voneinander trennen.

Richtig. Man sollte trennen. Das virtuelle und das wirkliche Leben vor allem. Der eine wird sich niemals in einer Gemeinschaft wie dieser anmelden um Stunden vor dem Bildschirm zu verbringen, sondern wird Flugblätter verteilen, auf die Straße gehen, Kameraden helfen, ein anderer wird niemals auf einer Demonstration zu finden sein, sondern seine ganze Zeit in diversen nationalen und nationalsozialistischen Internetportalen und Gemeinschaften verbringen und Propaganda ausschließlich via Weltnetz verbreiten. Wieder andere werden sich sowohl als auch engagieren. Wie überall gibt es eben solche und solche, auch wenn bis auf die Ausübung keinen Unterschied gibt und alle drei von mir beschriebenen Typen stolze Deutsche sind, Nationalisten, Patrioten, Nationalsozialisten oder Heimatliebende.

Bin ich Nationalsozialist? Ich befasse mich seit ungefähr einem Jahr ernsthaft damit, ich lese hier in dieser Gemeinschaft viel, ich lerne, fühle mich als Deutschen eines zerschlagenen großdeutschen Reiches und stehe bedingungslos hinter dem 25-Punkte-Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.

Bin ich deshalb Nationalsozialist?

Wer befindet darüber ob ich mich Nationalsozialist nenne(n darf)?


Heil Hitler!

Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark, :nsdap:


panzerdivision


05.06.09 14:24 Saxus

Hallo Nothung,

da möchte ich nun auch mal meinen "Senf" dazugeben.
Die letzten 12 Wochen waren zeitlich sehr hart. Ausgefüllt mit Arbeit, Wahlkampf, Vorträgen vor jungen Kameraden, Mitgliederversammlungen und unendlichen Verteilaktionen.
Dazu kam noch ein vierwöchiger KH-Aufenthalt meiner herz-lungenkranken Mutsch, der einen Besuch aller zwei Tage notwendig machte, da die Ärzte keine Hoffnung mehr sahen.
Die wenigen Stunden, die mir privat noch verblieben, widmete ich daher den "Alltagsseiten" von Thiazi, da gerade bei noch ungefestigten Schreibern argumentative Politarbeit im Rahmen von Diskussionsbeiträge notwendig ist.
Man muss also Prioritäten setzen, wenn die Zeit knapp ist.
Und die sehen logischer bzw. vernünftiger Weise so aus, das ich lieber mehr Zeit in Diskussionen mit ungefestigten, unschlüssigen oder wankelmütigen Schreiber investieren, um überzeugend wirken zu können, als mich mit Gleichgesinnten über gleiche Standpunkte zu unterhalten (soll keine Abwertung sein, ist auch wichtig- nur ist überzeugende Polittätigkeit wichtiger).

Darum besuchte ich die Seiten der gefestigten Kämpfer (NSPF) weniger, da man dort einen höheren, politisch gefestigten Anspruch voraussetzen darf.


"Ich wähle nur eine Partei. Die NSDAP. Warum? Ich bin Nationalsozialist. Kein Nationaldemokrat. NPD-Wähler raus aus dem NSPF, Nationalsozialisten rein und MUND AUF."

Die NSDAP kannst Du ja gern wählen- auf welcher Wählerliste steht sie denn?

"NPD-Wähler raus aus dem NSPF..." Hier wirst Du sehr anmaßend gegenüber aktiven, politisch handelnden Mitgliedern. Eine Forderung, die Dir sicher nicht zusteht und manch Einem vor den Kopf stößt.
Deiner Schreibweise nach musst Du ja bereits den Nationalsozialismus mit der Muttermilch eingesogen haben und nur Deine Ansichten als Richtig ansehen.
So gewinnt man keine neuen Kämpfer und erst recht keine Bündnispartner- lese mal "Mein Kampf".

Denk mal bissel nach und schmeiss nicht mit Dreck nach Aktivisten. Denn solche Äußerungen zeugen von wenig politischem Realismus.


05.06.09 15:03 Ave.

Heil Dir Nothung!

Ich persönlich finde es immer gut, vorallem notwendig, Kritik anzubringen, wenn sie denn sachlich ist.
Das fehlt mir ein bißchen in deinem Beitrag.
Ich verstehe deinen Unmut teilweise, was den Umgang in manchen Diskussionen betrifft, doch denke ich, daß man damit umgehen kann und vorallem muss.
Auf der Straße, bei Überzeugungsarbeiten und bei dem Disput mit Andersdenkenden wirst du immer mit einer solchen Art konfrontiert werden und da heißt es Stärke zeigen.
So unfreundlicher die Menschen auf dich zugehen umso freundlicher musst du dich geben.

Ich schätze dich und deine Beiträge, doch kommt es mir vor, als ob du mit Kritik, die für den einen berechtigt und für dich vielleicht unberechtigt scheint, nicht umgehen kannst, ich persönlich finde es schade.

Wie ich in meinem Beitrag, im von dir angesprochenen Thema schon erwähnte, ist/sollte/kann man zur NPD geteilter Meinung(welch schreckliches Wort) sein, auch ich Teile diese nicht zu 100 Prozent, doch bedenke, daß man als "Aussenstehender" die Hintergründe nicht voll beurteilen.
Was nach Außen getragen wird muss nicht wirklich der Realität entsprechen und das nicht nur im Pro sondern auch im Contra.
Ich veurteile nicht die, die pro NPD sind, aber auch nicht die, die contra NPD sind, denn Fakt ist eines, man kämpft für die gleiche Sache.

Ich bezweifel, daß du oder andere in der heutigen Zeit, daß leben können bzw so leben könnten, wie die NSDAP es propagierte, sei es aus Unerfahrenheit oder an mangelnder Umsetzung bezüglich der verschmutzten Umstände.
Man kann sagen, daß man es sich vorstellen könnte, doch bist du dir sicher es 100 Prozentig zu können?

Nothung, du kritisierst, daß möchte ich dir gar nicht anprangern, doch dann mache doch auch bitte etwas, trage zu einer konstruktiven Belebung des NSPFs bei, anstatt nur zu nörgeln.
Erstelle wichtige Themen, leg deinen Unmut zur Seite und mache selber etwas gegen dem, was du kritisierst.

Das Nspf war vor einiger Zeit ziemlich tot, nun entstehen hier heiße Diskussionen, es gibt auch viel Überflüssiges oder zehnmal Durchgekautes, doch auch diese Dinge haben ihren Sinn.
Junge Nationalsozialisten schreiben ihre Gedanken nieder, stellen Fragen wenn sie sich nicht sicher sind, doch ist es wichtig, egal wie unnütz dir diese Dinge erscheinen, antworte einfach freundlich und bedacht darauf, anstatt mit deinem Verhalten eher abzuschrecken.
Nicht jeder steht auf (d?)einer Stufe, doch wollen sie dahin, sei es die Jungen oder die Älteren, an einem Strang muss gezogen werden, egal wie rau die Umgangsformen sind.
Ich denke, daß es fehl am Platze ist, einen Umgang zu kritisieren und gleichen Umgang dann in einem neuerstellten Thema selbst herrschen zu lassen.

Nimm es mir bitte nicht übel!


05.06.09 19:38 Gundolf

Heil Euch!

Da bei Nothungs Bericht mein Name gefallen ist, möchte ich mich auch mal zu Wort melden.Ich war ziemlich angefressen, als die Beiträge von mir und Nothung stark auseinander gebaut und diese dann auch noch ins Lächerliche gezogen worden sind.Ich kann Nothung sehr gut verstehen.Er hat es ja selbst mitbekommen, wie sein Beitrag(wegen einer Beleidigung ???)etwas zensiert worden ist.Mir kommt es so vor, dass einige Personen einen "Freischein" haben und jeden Mist schreiben dürfen(Beleidigungen usw.)Ich rechne es hoch an, dass Nordmann für Thiazi eine große Menge an Geld gespendet hat.Aber wozu und wo liegt hier der Sinn???Das Geld hätte man am Ende auch aus dem Fenster schmeißen können bzw einer, der weitaus weniger spendet, ist der etwa weniger wert?

Ave:
Ich möchte nur nochmal kurz anbringen, dass ich sehr wohl Ahnung von der Partei habe und auch in meinem Umfeld genug mitbekomme, was die NPD betrifft.
Es stellen sich Kandidaten zur Wahl auf (in Sachsen), die nach dem Dresdener Trauermarsch im Zug randalierten und das halbe Abteil verwüsteten oder ein anderer, der Morgens besoffen neben Mülltonnen aufgewacht ist. Schon allein das ist doch abschreckend!
Du redest oftmals von Aktivismus. Wie sieht der denn bei Dir aus?
Mit kommt es so vor, dass manche mit dem Thiazi Forum "verheiratet" sind. Sicher ist das eine gute Plattform, um gerade junge Leute noch zu formen, doch sollte es gerade im NSPF eine gerade Linie geben.
Ich gebe Dir recht, dass das NSPF tot war, doch auch jetzt belebt die eine Diskussion es nicht.
Vielleicht sollte auch mal ein wenig "ausgesondert" werden, denn wir alle haben uns vorgestellt, doch für einige "Neue" scheint das nicht mehr zu gelten. Lieber sieht man im Bereich18 ihre Körper von allen Seiten beleuchtet. Da sieht man doch schon, wo da das Interesse liegt!

Ich bin dafür, dass für die Zukunft ein Weg für "alle" gefunden werden muss, um eine sachliche Diskussion führen zu können und vielleicht uns auch "näher" zu kommen. Zerfleischung hilft uns nicht, im Gegenteil, es schwächt uns nur, bringt uns nicht weiter und erfreut nur die Außenstehenden.

Heil Hitler!!!


05.06.09 19:52 Ave.

Du redest oftmals von Aktivismus. Wie sieht der denn bei Dir aus?
Das sind immer die gleichen Fragen und die enden dann in einem "Ich habe mehr getan, ich bin besser, also äußere dich nicht".
Die Frage ist nicht, was hast du schon alles getan, sondern was hast du alles schon erreicht.
Machen kann man viel, doch solange man nichts erreicht, bleibt es sinnfrei damit zu protzen, was ich dir nicht unterstelle, bevor eine neue Diskussion entfacht.
Und nein, ich gehe nicht auf Demos, falls du darauf anspielen magst, eine Demo ist in meinen Augen nicht der richtige Platz für eine Frau, eine Frau bringt sich anders ein, wie, daß brauche ich dir als bekennender Nationalsozialist ja nicht zu erklären.

Ich gebe Dir recht, dass das NSPF tot war, doch auch jetzt belebt die eine Diskussion es nicht.

Ich sprach nicht von einer Diskussion sondern von Diskussionen, sprich von mehreren Themen die hier eingeführt wurden.

Lieber sieht man im Bereich18 ihre Körper von allen Seiten beleuchtet. Da sieht man doch schon, wo da das Interesse liegt!

Ich bin seit einem Jahr nicht mehr im 18er Bereich, daher kann ich es gar nicht beurteilen, ob Neuankömmlinge des Nspf´s sich dort austoben, ich weiß nur wenn ich solche Aussagen lese, daß der angeblich so uninteressante ab 18 Bereich doch auch euer Interesse erweckt hat, sonst könntet ihr von dem Vorgehen doch gar nichts wissen?!

Ich bin dafür, dass für die Zukunft ein Weg für "alle" gefunden werden muss, um eine sachliche Diskussion führen zu können und vielleicht uns auch "näher" zu kommen.

Dafür müsste man sachliche Kritik abgeben können und vorallem auch kritikfähig sein.

Zerfleischung hilft uns nicht, im Gegenteil, es schwächt uns nur, bringt uns nicht weiter und erfreut nur die Außenstehenden.

Wie dieses Thema hier, richtig!


05.06.09 20:18 Gundolf

Ave, ich weiß, welche Rolle eine Frau im NS einimmt, da ich selbst eine an meiner Seite habe, die zudem Mutter unserer Kinder ist!
Ich will hier auch nicht wissen, wer hier mehr oder weniger auf der Straße aktiv ist, doch es geht auch darum, voneinander zulernen und selbst sich was zueigen zu machen!
Man sollte nicht immer nur von Aktivismus schreiben, sondern ihn auch anderen näher bringen.
Keine Sorge ich habe wegen dem 18Bereich nicht Dich gemeint, sonst hätte ich Dich schon direkt angesprochen. Wenn ich hier direkt welche ansprechen soll, dann bitte Hr.General oder BoesesGretchen! Wo haben diese Personen sich im NSPF sinnvoll eingebracht?
Ich bin bis jetzt immer sachlich geblieben, auch wenn oft die Meinungen stark auseinandergehen, doch das ständige auseiandernehmen von Beiträgen und dazu noch nichtmal was sachliches dazuschreiben, nervt einfach.
Letztendlich sind wir doch eine Gemeinschaft, wo unter anderem auch Achtung dem anderem gegenüber eingehalten werden sollte.


05.06.09 20:21 Kurt Eggers

Wie dieses Thema hier, richtig!
So sinnlos ist dieses Thema doch nicht, es werden Charakterzüge, Missverständnisse und angeblich aktivistische Aktivitäten ersichtlich. Was mich aber am meisten stört ist die Tatsache, dass ihr euch Kameraden nennt, nationalsozialistische Kameraden und dann veranstaltet ihr so ein Theater wegen eines Weltnetzforums. Ich bin noch nicht lange hier, weiß demzufolge nicht, wie es früher war, jedoch muss ich sagen, dass der Umgangston nicht kameradschaftlich ist. Sicher gibt es Menschen die etwas rau sind, hier ist es anscheinend der Großteil. Wenn ich mir die schlimmen Worte anschaue stelle ich fest, dass die Betroffenen Waschlappen sind und jene, die es für nötig hielten beleidigend zu sein, kann ich nur sagen, dass es der falsche Weg ist, jemanden etwas beizubringen. Bei manchen hier ist der Zug schon abgefahren, also, wozu noch mit ihnen diskutieren und Beleidigungen verteilen oder einstecken? Wenn der "Kamerad" meine Worte nicht versteht oder meine Meinung für Schwachsinn erklärt soll er sich zum Teufel scheren, das kann mir doch egal sein. Wichtig ist, dass man seinen Weg findet und ihn dann konsequent geht, ohne Rücksicht auf andere, ohne (Mit)Leid.
Wie ich erfahren habe, gab es im normalen Bereich des Thiazis öfters solche Art von Themen, wieso prangert ihr das normale Thiazi an und stellt euch als etwas Besseres hin, wenn ihr genau so seid wie sie?
Derjenige, der nicht von seinem Weg überzeugt ist wechselt die Meinung, diskutiert mit anderen wegen Meinungsverschiedenheiten. Derjenige der es nötig hat bestätigt zu werden und im schlechtesten Fall beleidigend werden muss, ist hier fehl am Platz, er ist überhaupt umsonst auf der Welt. Bei 6,7 Milliarden Menschen findet man für so einen bestimmt haufenweise Ersatz und genau so wird mit dem Durchschnittsbürger verfahren, es sind Zahnräder, Funktionierende Maschinen die darauf konditioniert sind zu konsumieren und das Maul zu halten oder über sinnlose Dinge die Klappe zu zerreißen. Wagt es einer zu lamentieren, kann und wird er sofort ausgetauscht und das sind eben die Leute die nicht auf eigenen Beinen stehen können, die ständig einen Herdenführer brauchen, ohne Selbstvertrauen und gleichzeitiger unsympathischer Arroganz und Eitelkeit.
In einer Weltnetzgemeinschaft wie dieser, muss man ähnlich verfahren wie in der realten Welt, nämlich seinen Weg finden und ihn gehen, alleine oder gemeinsam.
Was nun speziell das NSPF betrifft, kommt es mir vor, dass Mitglieder eingeladen bzw. zugelassen werden, weil man darauf bedacht ist, das NSPF "aktiv" zu machen, welchen Sinn dies hat weiß ich nicht. Schließlich brauch man für eine Diskussion mit Vollidioten nur vor die Tür zu gehen und kein Thiazi. Hier soll es doch um uns gehen, um unsere Wege, Strategien, Kämpfe usw. nicht um das Untermenschenpack und die moderne Lebensweise, den geistlosen, leeren Dreck.
Es steckt viel Potential bei einigen Mitgliedern des NSPFs, jedoch wird es nie ausgeschöpft wenn man sich darüber beklagt, dass man nicht artgerecht behandelt wird.

Auf den ganzen Aktivistenmist und die sinnlosen Aktionen gehe ich erst gar nicht ein, weil ihr selber wissen müsstet, dass dieser Weg der falsche ist, da er nach Jahrzehnten nicht mehr als Blamage und Entfernung des eigentlichen Ziels gebracht hat. Um meinen Standpunkt klar zu verdeutlichen, ich bin froh, dass es den Paragraph 86a u.ä. gibt, sonst würden hier haufenweise Vollidioten mit unserem heiligen Hakenkreuz herumstolzieren...
hxxp://www.unblock.co.in/browse.php?u=Oi8vZm9ydW0udGhpYXppLm5ldC8 mcXVvdDtodHRwOi8vd3d3LnBvcnRmb2xpb3dlZWt seS5jb20vTWVkaWEvUEYxMTEzX252X3NraW5oZWF kLmpwZyZxdW90Ow%3D%3D&b=1

Ich dachte das NSPF wäre anders als der Dreck der sich "Nationaler Widerstand" nennt. Nachdenklich sitze ich hier und frage mich ob eine führende Elite je zustanden kommen kann, wenn man es unter "Kameraden" nicht schafft auszukommen, diese Erkenntinis wurde mir schon in anderen nationalsozialistischen Foren bestätig, denn der Großteil besteht aus Selbstdarstellern, Hetzern, Heuchlern und Neidern und die schlimmste Sorte, nämlich Lügner und diese Menschen belügen sich selbst, folglich kann keine äußere Ruhe oder positive Ausstrahlung kommen wenn man sich selbst nicht mehr im Spiegel anschauen kann ohne den Kopf zu senken und sich darüber gedanken zu machen wie ich mich wohl heute am besten verkaufe.

Kurt Eggers

-----------

Ergänzung:
Scheisserchen, beleidigst gerne andere Kameraden, was? Abgehobener Vollidiot!!

Liebendgerne antworte ich auf dieses Renommee. Ich habe niemanden beleidigt, ich habe die Wahrheit gesagt oder streitest Du ab, dass wir der jahrelang prophezeihten "Wende" kenen Schritt näher gekommen sind also vor 30 Jahren? Wer diese berechtigte Kritik nicht verkrafte und/oder konstruktiv beantworten kann, ist genau der Typus Mensch, den ich meinte. Der "NW" ist insofern Nonsens, als dass er seine eigenen Probleme nicht sieht, nein, sie mit dem Streben nach immer mehr, weiter und höher hinaus in Richtung Untergang eilen.


06.06.09 05:55 Stabschef

Sieg Heil,
ich finde es sehr gut, daß Probleme angesprochen werden, statt sie hinterrücks mit Kleinkriegen "auszutoben!
Heil Hitler.

Was nun folgt, wird wohl dem Ein oder anderen arg aufstoßen und so soll es auch sein.
Hoffen wir, daß "aufstoßen" hier auch eine gute Verdauung einleitet.


Jemand wie Nordmann, einem selbstverliebten Demokraten, der nichts weiter im Sinn hat, als Beiträge von Wahlboykotteuren auseinander zunehmen, sich über die Schreiber lustig zu machen und jede Art der anständigen Diskussion unter Nationalsozialisten, wobei DU keiner bist, nur auf sein untermenschliches Niveau herunterzutreiben, wird nicht weiter von mir beachtet.Du hast den Selbstdarsteller gut eingeschätzt, aber sollte man da mehr als ein paar flüchtige Gedanken verschwenden? Vielleicht will er auch für eine Rede auf dem Parteitag üben?




Wenn ich schreibe, dass ich Nordmann für ein Arschloch halte, wird der Beitrag zensiert. Aber Großspender Nordmann darf Worte wie Betonkopf und andere Schimpfereien frei wählen, ohne irgendeine Konsequenz ziehen zu müssen. Nenn ihn "Bedarfsanusrülpser" und schon hast du den Betonkopf aufgezeigt und bedenke, wenn er dich loben würde, sähe ich das bedenklicher....

Creator Mod: Wo war dein Aufschrei beim „Nationalsozialisten wählen?“-Thema. Du hast mir einst bei der Bestandsaufnahme geschrieben, dass ich diese perfekt ausgearbeitet habe und alles richtig ist. Ich habe auch gesagt dass Wahlen nutzlos sind. Du hast mir zugestimmt.Der Kamerad macht Ferien mit Familie.



Prinz Eugen: Der große Antisemit. Was verleitet dich zur Hölle noch mal, der Meinung zu sein: „Wer die Partei wählen will, soll es machen.“ ???Ich nehme als gegeben an, daß er die überzeugten NPD-Wähler von heute auch als eine Art Leuchtkäfer betrachtet, sie fliegen und man kann sie sehen - nicht mehr oder weniger!





Nothung, ich habe den Eindruck, da Dir der Wind ins Gesicht geblasen ist, indem Du auf gegenteilige Meinungen getroffen bist, daher kommt nun von Dir dieser Text.

Ich bin überzeugt, daß er seine Sorge um die Heimat vielleicht eher für dich etwas zu schwer verständlich ausgedrückt hat und gegen einen gewissen Ausverkauf ist???



Darum besuchte ich die Seiten der gefestigten Kämpfer (NSPF) weniger, da man dort einen höheren, politisch gefestigten Anspruch voraussetzen darf.
Dir glaube ich das, warst du doch einst der Auslöser, daß ich auch zu zweifeln begann, was das NSPF betraf. Da wir uns per PN austauschen konnten, sind meine Bedenken dir gegenüber beseitigt.

So sinnlos ist dieses Thema doch nicht, es werden Charakterzüge, Missverständnisse und angeblich aktivistische Aktivitäten ersichtlich.
Sehe ich ähnlich und eventuell ist das mal ein Weg der Verbesserung!?
In einer Weltnetzgemeinschaft wie dieser, muss man ähnlich verfahren wie in der realten Welt, nämlich seinen Weg finden und ihn gehen, alleine oder gemeinsam. Stimmt haargenau!

Es steckt viel Potential bei einigen Mitgliedern des NSPFs......Sieht man schließlich auch in diesem Strang....
Stabschef


06.06.09 09:56 Nordmann

Die beleidigte Leberwurst wie ein Kleinkind dem man 'ne Süßigkeit geklaut hat zu spielen ist sicher nicht der richtige Weg zu einer nationalen Erhebung in Deutschland, viel mehr ist es lächerlich. Und mehr nicht.


06.06.09 13:14 Prinz Eugen

Prinz Eugen: Der große Antisemit. Was verleitet dich zur Hölle noch mal, der Meinung zu sein: „Wer die Partei wählen will, soll es machen.“ ???

Der Nationalsozialismus gibt die Lebensart vor, und ist keine Richtlinie, sich in der einen oder anderen Art nun doch dem Judensystem hinzugeben. Und das weißt du, du bist ein großer Schreiber und hast den Mitgliedern viele Schriften zugänglich gemacht. Aber wo war der Ausruf, dass man sich als Nationalsozialist nicht anpasst.



Wenn du glaubst ich bin jetzt entsetzt hast du dich geschnitten. Lies nochmals was ich geschrieben habe. Ich will die Macht haben. Ich stellte fest dazu brauchen wir eine Bündelung aller Anstrengungen. Parteimenschen sind eben eigene Menschen und die sind gut in einer Partei aufgehoben.

Was das nicht anpassen anbelangt.

Da kam ja das Beispiel mit den Japanern.
Der letzte der versucht hat mit Samurai und Schwertern etwas zu machen war der schwule Mishima.
Der wurde ausgelacht als er in einer Kaserne Sebbukko beging und ein Banzai auf den Tenno ausrief.
Es war ein theatralisches Schauspiel und nicht mehr.

Wenn du glaubst mit Realitätsverweigerung weiterzukommen, bitte.
Ich arbeite jeden Tag mehrere Stunden für unsere Sache. Ob das gut ist was ich tue, darüber wird die Zukunft ein hartes Urteil fällen.
Die Schriften die ich euch zugänglich gemacht habe solltest du vielleicht nochmals lesen. Die Nationalsozialisten waren weder Mucker noch weltfremde Sektierer die sich in der Rolle des ewigen Verlierers gefielen.
Unterzugehen ist keine Schande, aber daraus macht man keinen Kult. Zuerst sind alle Kräfte und Möglichkeiten auszuschöpfen. TOTAL!


06.06.09 22:37 Kurt Eggers

Ich will die Macht haben. Ich stellte fest dazu brauchen wir eine Bündelung aller Anstrengungen.


Es kommt allerdings auch darauf an, woher man diese Macht nimmt und wie man sie gewinnt:

"Es mag gut sein, Macht zu besitzen, die auf Gewehren ruht, besser aber und beglückender ist es, das Herz eines Volkes zu gewinnen und es auch zu behalten." - Dr. Goebbels

Was ich damit sagen möchte, ist die Tatsache, dass man eine Bewegung so aufbauen muss, dass sie in 20 Jahren immer noch Bestand hat und nicht verraten und zersetzt wird von eben diese Menschen, die man wegen der Macht aufgenommen hat.

Heil dem Führer!
Kurt Eggers


08.06.09 13:13 Mjölnir

Mjölnir privat:

Nachdem ich dieses Thema hier mitgelesen habe, mir auch dementsprechend Zeit ließ um zu antworten, in Hinblick auf die Antworten der einzelnen Mitglieder, folgt nun meine persönliche Sicht zu dem von Dir angesprochenen Teil, Kamerad Nothung.

Wie einige vor Dir, hast Du den Mut aufgebracht, dass zu sagen, was Dir sauer aufstösst und Dir nicht gefällt, bzw. was Du mißbilligst.

Gut so!

Zusammengefasst ist deiner Ansicht nach, das Niveau, die Mitglieder welche hinzukamen, ebenso die Beitragsgestaltung hinsichtlicht der Moderation nicht in Ordnung. Seltsamerweise, funktioniert sie schon seit Jahren, wo DU nicht hier warst.

Durch verschieden Wirren getragen, hat sich das NSPF dahingehend entwickelt wofür es VON ANFANG AN gedacht war:

Austausch innerhalb der Gemeinschaft ohne störende Einflüsse von außen, basierend auf der GRUNDLAGE des Nationalsozialismus.

Weder,
eine Sekte
ein verschrobener Haufen
die Elite welche irgendwann außerhalb führt
noch ein Kaffekränzchen das alles und jeden akzeptiert.
Immer wieder gab es Mitglieder, die aufzeigen konnten was Ihnen nicht passt, Lösungsvorschläge waren rar bis gar nicht gesät, warum auch immer.

Was die Zensur betrifft: Regeln werden eingehalten, Beleidigungen nicht geduldet. Deswegen ließ ich auch in diesem Beitrag den Bezug Nordmann wiederholt als Arschloch zu betiteln stehen. Lernst hieraus?
Nochmals zum Mitdenken: Ist es das wert? Halte Dich für wesentlich schlauer, als emotional.

Und was das Spenden betrifft, darauf zu schließen, dies öffnet dem Nutzer nun Tür und Tor ist völlig falsch. Aber kannst diebszeüglich ja WPMP3 darauf ansprechen, dann siehst Du auch hier seine Stellungnahme dazu.


Wenn mich jemand als Betonkopf betitelt, so sehe ich das eher als Genugtuung an, nicht abzuweichen, aber dies ist ein anderes Thema.

Was nicht geduldet wird, hier irgendjemanden der aufgenommen worden ist als, "Krake, Spinner, Selbstdarsteller und Perverse" zu betiteln. Ich kann mir nicht vorstellen das DU Nothung hier alle Beiträge aller NSPF Mitglieder genau unter die Lupe genommen hast um dies zu Beurteilen. Sag ich jetzt mal ganz einfach.

WIR die NSPF Gemeinschaft sind hier zu GAST! Dies nochmals klargestellt!

Auch hast Du nicht ansatzweise die Vorstellung welche Mühe und Überlegung sich die Leitung macht, bezüglich Kriterien, Bedingungen, Verfahren usw. Dies unterliegt der Geheimhaltung, egal ob es jemanden passt oder nicht. Hat seine Berechtigung und funktioniert!

Beugen und kriechen mache ich hier sicher nicht.
Vor wem auch? Vor euch? Vor Dir? Vor der Leitung des Forums?
Darüber kann ich noch nicht mal lachen.

Ich setze fest und stelle klar was Sache ist. Niemand ist fehlerfrei, auch ich nicht, Kritikfähig bin ich allemal, dies ein für alle Zeit klargestellt, sonst würde ich demenstprechend löschen, verbannen, usw.

Meine Pflicht erfülle ich nachwievor, da Du keinen Einblick hast in die Hintergründe hast, kannst Du es auch so nicht beurteilen, somit für mich ad acta gelegt.

Aufgrund des "Wählens od. nicht Wählens" einzelne Mitglieder zur Diskussion anzuregen ist in Ordnung. Jemanden deswegen zu verurteilen, oder ihn als nicht "Linientreu" hinzustellen ist völlig überflüssig. Sorgt für Aufruhr ja, wobei ich weiterhin gelassen diesem Thema gegenüberstehe, da es noch nicht mal hitzig ist und ich sehe wie weit es euch bringt.

Die Wahrung der Ideale:

Welche denn?
Deine Sicht der Nationalsozialistischen Weltanschauung, den 25 Punkten oder den Allgemeingültigen?

Keine Sorge, die Nationalsozialistische Weltanschauung wird hier gewahrt, sich darüber den Kopf zu zerbrechen ist absolut unnötig.

Ab18:

Gibt es eine Regel zu diesem Bereich!


Viele gute Schreiber gehen tagtäglich und ander kommen nach. Heute ein Kurt Eggers, aber auch andere, das ist der Lauf der Dinge. Sollen wird deswegen traurig sein? Warum? Da wär ich aber jeden Tag sehr traurig darüber, bin ich aber nicht, denn wir sind immer einem Zu- und Abgang unterworfen, welcher normal ist.

Bringe mal Lösungsvorschläge an, Kritik alleine so sie denn wertfrei ist, allemal in Ordnung, nur Kritisieren, das Maul aufmachen, aber nichts beitragen ist schwach.

Soviel zu meiner persönlichen Sichtweise vorab!

Offizielle Stellungnahme der Leitung folgt noch!

M.


08.06.09 13:42 Unduldsamer

Wir schließen nunmehr diesen Strang, weil sich das Thema ausgestritten hat und fürderhin nichts wirklich "Weltbewegendes" hinzukommen wird.

Nichts desto weniger gibt es ein abschließendes Wort von uns (Mjölnir und Unduldsamer):

Im Gegensatz zu Nothungs Schau, dem nach das Niveau, die Mitglieder welche hinzukamen, ebenso die Beitragsgestaltung hinsichtlicht der Moderation nicht in Ordnung sei, funktioniert diese schon seit Jahren, wo N. nicht unter uns weilte.

Durch verschieden Wirren getragen, hat sich das nsPF dahingehend entwickelt wofür es VON ANFANG AN gedacht war:

Austausch innerhalb der Gemeinschaft ohne störende Einflüsse von außen, basierend auf der GRUNDLAGE des Nationalsozialismus.

Weder,
- eine Sekte noch
- ein verschrobener Haufen
- die Elite welche irgendwann außerhalb führt
- noch ein Kaffekränzchen das alles und jeden akzeptiert.
Immer wieder gab es Mitglieder, die aufzeigen konnten was Ihnen nicht passt, Lösungsvorschläge waren rar bis gar nicht gesät, warum auch immer.

Mit Entstehen des nsPF wurde eine einzige schaffende Abstimmung abgehalten, die mich Unduldsamer, zum Leiter des nsPF und meinen Kameraden Mjölnir zu meinem Stellvertreter kürte.
Dazu darf ich aber gleich sagen, daß es zwischen uns beiden keinen Titel- oder Rangunterschied gibt, sondern ganz im Gegenteil das Forum von uns beiden zu Verantwortung ungeteilter Hand geführt wird und Mjölnir das trägt, was ich sage und ich das trage was er sagt. Bei etwaigen Abstimmungen, die wir beide untereinander seit nunmehr über 4 Jahren immer wieder vornehmen, hat sich herausgestellt, daß wir immer (!) schon vorab zum gleichen Schluß gekommen sind und nicht lange diskutieren mussten, sondern lediglich schnell die Verantwortungs- und Erledigungsbereiche abklärten.

Was die Zensur betrifft: Regeln werden eingehalten, Beleidigungen nicht geduldet. Deswegen blieb auch in diesem Beitrag den Bezug Nordmann wiederholt als Arschloch zu betiteln stehen. Lernt ihr hieraus?
Nochmals zum Mitdenken: Ist es das wert? Es sollte und muß kameradschaftlicher gehandelt werden.

Und was das Spenden betrifft, darauf zu schließen, dies öffnet dem Nutzer nun Tür und Tor ist völlig falsch. Diebszeüglich kann WPMP3 angesprochen werden und ihr würdet auch hier seine Stellungnahme dazu sehen und lesen.

Wenn jemand (in diesem Fall Mjölnir) als Betonkopf betitelt wird , so sieht er dies eher als Genugtuung an, nicht abzuweichen, aber dies ist ein anderes Thema.

Was nicht geduldet wird, hier irgendjemanden der aufgenommen worden ist als, "Krake, Spinner, Selbstdarsteller und Perverse" zu betiteln. Ich kann mir nicht vorstellen, daß DU Nothung hier alle Beiträge aller NSPF Mitglieder genau unter die Lupe genommen hast um dies zu beurteilen.

WIR die NSPF Gemeinschaft sind hier zu GAST! Dies nochmals klargestellt!

Nothung, Du hast nicht ansatzweise die Vorstellung welche Mühe und Überlegung sich die Leitung macht, bezüglich Kriterien, Bedingungen, Verfahren usw. Dies unterliegt der Geheimhaltung, egal ob es jemanden passt oder nicht. Hat seine Berechtigung und funktioniert!

Beugen und kriechen machen wir hier sicher nicht.
Vor wem auch? Vor euch? Vor Dir? Vor der Leitung des Forums?
Darüber können wir noch nicht mal lachen.

Fest- und Klarstellung:
Niemand ist fehlerfrei, auch wir nicht! Kritikfähig sind wir allemal, dies ein für alle Zeit klargestellt, sonst würden wir demenstprechend löschen, verbannen, usw.

Unsere Pflicht erfüllen wir nachwievor, da Du, Nothung, keinen Einblick hast in die Hintergründe, kannst Du es auch so nicht beurteilen! Daher wird darüber nicht diskutiert, sondern es steht so fest!

Aufgrund des "Wählens od. nicht Wählens" einzelne Mitglieder zur Diskussion anzuregen ist in Ordnung. Jemanden deswegen zu verurteilen, oder ihn als nicht "Linientreu" hinzustellen ist völlig überflüssig. Sorgt für Aufruhr ja, wobei ich weiterhin gelassen diesem Thema gegenüberstehe, da es noch nicht mal hitzig ist und ich sehe wie weit es euch bringt.

Die Wahrung der Ideale:

Welche denn?
Deine Sicht der Nationalsozialistischen Weltanschauung, den 25 Punkten oder den allgemeingültigen Ideale?

Keine Sorge, die Nationalsozialistische Weltanschauung wird hier gewahrt, sich darüber den Kopf zu zerbrechen ist absolut unnötig.

Viele gute Schreiber gehen tagtäglich und ander kommen nach. Heute ein Kurt Eggers, aber auch andere, das ist der Lauf der Dinge. Sollen wir deswegen traurig sein? Warum? Da wären wir aber jeden Tag sehr traurig, sind wir aber nicht, denn wir sind immer einem Zu- und Abgang unterworfen, welcher normal ist.
Lösungsvorschläge anbringen, Kritik alleine so sie denn wertfrei ist, allemal in Ordnung! Nur, Kritisieren, das Maul aufmachen, aber nichts beitragen ist schwach.

Damit ist der Themenstrang geschlossen. Etwaige "Ersatzstränge" werden ohne vorhergehendem Hinweis gelöscht und der Ersteller fliegt aus dem nsPF!


Mjölnir Unduldsamer


Eure Haltung gegenüber gewalttätigen "Neonazis"

11.11.06 15:49 Drömmarnas Stig

Dieses Thema soll eine Grundsatzdiskussion zur Ausrichtung des NSPF werden.

Es soll die Frage geklärt werden, wie der NSPF zu gewalttätigen, selbsternannten Nationalsozialisten steht, die der Presse tagtäglich zu Hetzkampagnen gegen unsere Bewegung dienen.


1. Schläger oder NSler mit anderen Mitteln?

Vorweg ist deren Überzeugung grundlegend zu überprüfen.
Sind es Jugendliche, die mehr oder minder zufällig einer Gruppierung angehören, die Alkohol und Prügeleien verspricht? Mit anderen Worten, genauso gut Punker hätten werden können?
Die einen prügeln jeden, der undeutsch ausschaut, die anderen "Spießer" und Polizisten.

Oder sind es überzeugte Nationalsozialisten, die ideologisch gefestigt sind und den Kampf mit Gewalt statt Worten führen? (Dieses möchte ich doch sehr stark bezweifeln)


2. Folgen für die NS-Bewegung

Jeder Gewaltakt gegen Ausländer oder (wie jüngst geschehen) Journalisten, taucht groß in den Schlagzeilen auf.
Das ist an sich noch neutral zu bewerten.
Doch die Reaktion der Masse ist stets negativ (einerseits aufgrund der Manipulation der Medien, andererseits aufgrund der anscheinenden Willkür der Täter).

Die NS-Bewegung kann also somit der Masse unschmackhaft gemacht werden, da der Gewaltfaktor in Kombination mit der steten Erinnerung an die Grauen des Krieges jede tiefergehende Beschäftigung mit der Materie unterbindet.


3. Stellungnahme des NSPF

Ich fordere hiermit jeden Teilnehmer zu einer klaren und begründeten Stellungnahme auf, für oder wider.


13.11.06 12:26 DieStimmeDeutschlands

Es soll die Frage geklärt werden, wie der NSPF zu gewalttätigen, selbsternannten Nationalsozialisten steht, die der Presse tagtäglich zu Hetzkampagnen gegen unsere Bewegung dienen.


Eine sehr gute Frage Kamerad !

Zu Punkt 1:

Die von dir angesprochenen "Spaßnazis" finden sich leider überall. Eben jene, denen es im Prinzip nur um "Feiern, Saufen und Kloppen" geht. Hierzu zähle ich auch die sogenannten Hooligans. Natürlich sind nicht alle Hools Nationalisten, aber ich hatte selbst schon das Vergnügen solche Leute kennenzulernen, die sich als bekennender Hooligan auch noch Nationalist schimpfen. Leider kann man hier bei den meisten Leuten sagen "Außer Spesen nichts gewesen". Es ist, gelinde gesagt, erschreckend was diese Leute wirklich wissen und wie sie ihre Ziele definieren. Ich persönlich halte Abstand zu solchen Leuten, wenn ein Kontakt stattfindet, dann nur auf neutralem Boden und ohne irgendwelche Gespräche bezüglich Politik.

Mit den Skinheads wird es da schon etwas schwerer zu differenzieren. Hier gibt es solche und solche. Ich trage auch kurzgeschorenes Haar, und ziehe in der Kneipe auch meistens ne Bomber an, jedoch würde mir gewiss keiner den "bösen Schlägernazi" zutrauen. Nach spätestens 5 Minuten Gespräch merken die Leute schon, das man mich ernst nehmen kann (Und besser auch sollte). Wie gesagt, ist dies aber nur die eine Seite der Medaille. Leider gibt es auch die klassischen "Baseballkeulenskins" sowie die, vorwiegend Jugendlichen "Dorfglatzen". Hierzu bleibt nicht viel zu sagen. Jeder weiß, das diese Leute der Bewegung schaden. Wer ein solch Degeneriertes und Agressives Verhalten an den Tag legt, ist es nicht würdig sich Nationalsozialist zu nennen. Solche Leute sollten mit aller Härte aus der NS-Bewegung ausgeschlossen werden.

Natürlich sollte man sich wehren dürfen, das ist klar. Es ist jedermans Recht, sein Leben und Wohlergehen zu verteidigen. Wer aber mutwillig Pöbelt und Provoziert hat bei uns nichts zu suchen. Dies gilt auch in bezug auf den politischen Gegner. Wenn ich an einem Antifanten vorbeilaufe, dann werde ich gewiss nicht "Zecke" schreien. Ich werde ihn eher kurz von oben bis unten mustern, um ihn anschließend Mitleidig Lächelnd ins Gesicht zu blicken. Man kann diesen Leuten richtig ansehen wie ihnen dabei unwohl wird. Somit habe ich Stärke demonstriert ohne Gewalt, ohne das es sonst jemand großartig merkt. Liesen sich doch alle nur mit Blicken dominieren ! Der Kampf wäre längst gewonnen...

Zu Punkt 2:

Wenn Medien über Gewalt von Rechts berichten, ist dies nur Pseudoneutral.
Erstens werden solche Taten maßlos übertrieben aufgebauscht berichtet, und zweitens fehlt innerhalb der Berichterstattung ein Gegenpol in Form von Berichten über Linke Gewalt. Das somit das Volk auf den Dampfer der einseitigen Aggression aufspringt, dürfte niemanden verwundern.

Fatal sind natürlich auch die Folgen des ganzen. Der NS und seine Kämpfer werden immer mehr ins schlechte Licht gerückt. Ungewollter Nebeneffekt des ganzen ist dann auch noch, das der Bewegung eine Art "Coolness" anhaftet, und somit auch weiterhin spaßbedürftige und gewaltbereite Jugendliche angezogen werden. "Rechtssein ist Cool" ist oftmals der Beweggrund schlechthin für so manchen Jugendlichen Mitläufer. Diese Leute identifizieren sich lediglich über Musik und Aussehen mit der Bewegung, Weltanschaulich entbehren sie leider meist jeglicher Grundlage. Diese Leute gilt es somit auszumerzen, und die verbleibenden Jugendlichen die Potential aufweisen gewissenhaft und kontinuierlich zu schulen.

Zu Punkt 3:

Dies waren meine Argumente, alle Contra gewalttätige Nationalisten.
Für ein Pro finde ich kaum Gründe, höchstens jenen Spruch, der mir erst unlängst um die Ohren flog : "Skinheads setzen sich am meisten ein, sie kämpfen auf der Strasse, sie zeigen diesem Pack wo es langgeht". Ich weiß bis heute nicht, ob ich über diese Aussage lachen oder weinen soll. Natürlich steckt ein Fünkchen Wahrheit dahinter. Meinetwegen könnten alle verirrten mal richtig eins aufs Maul bekommen. Wer wünscht sich das nicht ? Aber es ist nun mal der falsche Weg. Wir sind Nationalsozialisten, und somit sollten wir uns angemessen verhalten. Alles andere ist Humbug.

mdg, DSD


13.11.06 12:52 Mjölnir

Dieses Thema soll eine Grundsatzdiskussion zur Ausrichtung des NSPF werden.

Es soll die Frage geklärt werden, wie der NSPF zu gewalttätigen, selbsternannten Nationalsozialisten steht, die der Presse tagtäglich zu Hetzkampagnen gegen unsere Bewegung dienen.


1. Schläger oder NSler mit anderen Mitteln?

Gewalt ist meines Erachtens nur dann anzuwenden wenn Gefahr besteht bzw., Man(n) & oder die Gemeinschaft bedroht wird. Ansonsten ist Gewalt zu vermeiden da dies ein schlechtes Bild auf Nationalsozialisten im heutigen Wandel der Zeit wirft.


2. Folgen für die NS-Bewegung

Siehe oben angeführt ausserdem ist es so das die Folgen mehr als schädlich sind weil der böse "Prügel Nazi" ein Bild in der Bevölkerung abgibt mit dem es sich keinesfalls identifizieren kann. Gepflegt, ordentlich, sauber & freundlich. Ein frischer Wind sozusagen.


3. Stellungnahme des NSPF

Ich komme hiermit deiner Aufforderung nach kann aber nur für mich selbst sprechen wenn ich Gewalt gegenüber Ausländern aus niederen Motiven heraus grundsätzlich ablehne. Wenn ich für das NSPF spreche so ist Gewalt an Ausländern indiskutabel wenn dies letzlich nur der Befriedung von persönlichen Interesse gilt. Volksgemeinschaft und der Einsatz für Deutschland geht eindeutig vor.

M.,


13.11.06 13:58 Blutslinie

Wenn es keine wirklichen Gewalttaten von Kameraden gibt, dann werden welche erfunden. Das Mädchen im Rollstuhl mit den eingeritzten Hakenkreuzen und eine Vielzahl ähnlicher Fälle belegen das.

Ich persönlich beschränke mich auf Selbstverteidigung zum Schutz von mir, meiner Sippe, meiner Kameraden und meiner Volks- und Rassengeschwister.


13.11.06 15:45 Nutzerin

Punkt 1
Ein überzeugter Nationalist kann meiner Meinung nach kein besoffener Krawallbruder sein. Ich weiß zwar nicht, ob solche Schläger auch Punker werden könnten, doch das ist eigentlich unerheblich.
Jedenfalls sollte man als Nationalist, stolz auf sein Land und auf sich selber sein. Doch wie kann man das erreichen, wenn man sich wie die Axt im Wald verhält?

Punkt 2
Die NS-Bewegung wird von den Medien wie durch eine gewaltigen Lupe betrachtet. Jeder Ausrutscher, jede misverständliche Bemerkung wird sofort ausgeschlachtet. Für die Medien ist das doppelt effektiv: Zum einen haben sie wieder etwas Neues zu berichten und zum anderen können sie gleich damit Propaganda machen.
Wie oft liest man, das rechtsextreme Straftaten immer mehr ansteigen - ja weil immer mehr in diesem Bereich strafbar ist. Linksextremisten können jedoch weiterhin sagen was sie wollen, ohne dabei gegen ein Gesetz zu verstoßen.
Und leider sind die meisten Bürger viel zu unkritisch, um diesen Zustand zu hinterfragen.

Punkt 3
Es wird wohl kaum jemand hier für Gewalt sein, es sei denn als Form der Selbstverteidigung. Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie geht man mit gewaltgeilen Schlägern um? Kann man diese Leute zur Vernunft bringen und sie zu brauchbaren Nationalisten erziehen oder ist diese Mühe vergebens, weil sie gar nicht die politische Auseinandersetzung wollen sondern lieber Suff und Krawall.


13.11.06 17:16 Landerun

Dieses Thema soll eine Grundsatzdiskussion zur Ausrichtung des NSPF werden.

Es soll die Frage geklärt werden, wie der NSPF zu gewalttätigen, selbsternannten Nationalsozialisten steht, die der Presse tagtäglich zu Hetzkampagnen gegen unsere Bewegung dienen.
Zuerst, interessantes Thema...aber was sind bitte für Dich selbsternannte Nationalsozialisten? Sind wir nicht alle selbsternannt? Wer oder was gibt uns den Titel "Nationalsozialist"? Wir NSPF´ler sind nicht die Oberschicht, wir gaben uns selbst den Titel "Nationalsozialist" und wurden von Moderatoren für diesen Teil des Forums ausgewählt um daran teilzuhaben.

Ich weiß auf was Du hinauszielst, aber für mich gilt es diese Frage zu beantworten, nach ihrem Ursprung zu suchen. Ein Nationalsozialist definiert sich nicht aus dem was er im Forum schreibt, sondern aus dem, was er in seinem realen Leben tut - wonach er lebt und strebt, er im Herzen trägt!

Verstehe mich nicht falsch, aber ich lege großen Wert auf das was geschrieben und gesprochen wird - Worte müssen durchdacht sein, ausdrücken was man in sich trägt, Worte - ob Schrift, ob Ton - sollen vermitteln, sie sollen das Gefühl der Gemeinsamkeit vereinen!

1. Schläger oder NSler mit anderen Mitteln?Die Prüfung ist hier ein schwer durchsetzbarer Punkt, jedoch wirksam, wenn bestimmte Richtungen gemeinsam angestrebt werden. Das größte Problem sind die Massenmedien, welche aus jeder Mücke einen Elefanten macht. Ich möchte aber auch daran erinnern, dass es selbst im 3. Reich solche "Aufräumtruppen" gegeben hat - die Jungs fürs Grobe eben!

Ich habe viele Gespräche mit Skinheads geführt, muss gestehen, die waren oft nicht wirklich angenehm. Die Skinheads sind leicht reizbar, besonders wenn man gegen Ian Stuart spricht und Hitler hudligt! Es gab bei uns in Berlin schon einige Auseinadersetzungen in den eigenen Reihen, weil sie die Autonomen nichts von den alten Skinheads sagen lassen wollten und umgekehrt genauso. Beide Gruppierungen lassen sich wenig, bzw. gar nicht vereinen.

2. Folgen für die NS-Bewegung

Jeder Gewaltakt gegen Ausländer oder (wie jüngst geschehen) Journalisten, taucht groß in den Schlagzeilen auf.
Das ist an sich noch neutral zu bewerten.
Doch die Reaktion der Masse ist stets negativ (einerseits aufgrund der Manipulation der Medien, andererseits aufgrund der anscheinenden Willkür der Täter).Das Problem, welches uns durch die Massenmedien entsteht, ist wohl eher die geistige Aufnahmefähigkeit des Lesers! Berichterstattungen in Rundfunk, Fernsehen sind oft nur Teilwahrheiten und total verwirrend, da hat man oft vom eigentlichen Inhalt dieser Meldungen kaum etwas verstanden - nur Bruchteile.

Die NS-Bewegung kann also somit der Masse unschmackhaft gemacht werden, da der Gewaltfaktor in Kombination mit der steten Erinnerung an die Grauen des Krieges jede tiefergehende Beschäftigung mit der Materie unterbindet.Hmm, hier ist wohl eher die Frage, wieso das überhaupt passieren kann. Die Massenmanipulation ist für uns nichts neues und deshalb versuchen wir dagegen anzukämpfen. Leider gibt es auch innerhalb der Bewegung Ereignisse, die der gesamten Bewegung sehr viel Schaden zufügen kann.

3. Stellungnahme des NSPFIch bin im allgemeinen ein eher friedlicher Mensch der seine Ruhe haben möchte. Ich arbeite sehr gerne für die Bewegung und auch mit ihr, allerdings sehe ich ein viel größeres Problem in der Herausgabe von sensibelen Daten durch Dritte! Bisher wurden meiner Meinung nach mehr Kameradeen durch die Verbreitung ihrer Daten aus der Bewegung gedrängt, als das sie die Nase voll von der Prügellust ihrer Kameraden gehabt hätten.



[...]Zu Punkt 1:
Eben jene, denen es im Prinzip nur um "Feiern, Saufen und Kloppen" geht.

"auf die Finger kloppt*

Du bist schief gewickelt, die "Spaßfraktion" zeichnet sich nicht immer durch die von Dir beschriebenen Punkte aus! Ich kenne durchaus Kameraden, die mindestens eines dieser Punkte an jedem Wochenende erledigen und dennoch ihren Kampf auf der Straße - zum Beispiel auf Demonstrationen - führen, ohne sich dabei auch nur einmal zu prügeln, zu trinekn oder sonsta was!

Hierzu zähle ich auch die sogenannten Hooligans. Natürlich sind nicht alle Hools Nationalisten, aber ich hatte selbst schon das Vergnügen solche Leute kennenzulernen, die sich als bekennender Hooligan auch noch Nationalist schimpfen.Du würfelst hier gerade sehr viel durcheinander! Was bitte hat die Hooliganbewegung" mit der eines Nationalsozialisten zu tun? Willst Du hier nun ein Beispiel für einen NS´ler mit Hang zum "sich prügeln" aufführen?

Leider kann man hier bei den meisten Leuten sagen "Außer Spesen nichts gewesen". Es ist, gelinde gesagt, erschreckend was diese Leute wirklich wissen und wie sie ihre Ziele definieren.Das behaupte ich von einigen Schreibern hier im Forum auch, wenn man einige Beiträge durchliest, dann frage ich mich, ob die betreffenden Personen überhaupt wissen worüber sie schreiben!

Ich persönlich halte Abstand zu solchen Leuten, wenn ein Kontakt stattfindet, dann nur auf neutralem Boden und ohne irgendwelche Gespräche bezüglich Politik.Woran erkennst Du, ob Du Abstand halten musst? Wenn Du mit ihnen unterwegs bist und die sich dann prügeln, andere Leute provozieren um einen grund für eine Schlägerei zu haben? Wieso hälst Du Abstand? Wieso versuchst Du nicht ein Gespräch auf politischer Ebene zu führen? Wenn Du doch einiges besser meinst zu wissen, dann dürfte es doch kein Problem sein andere von Deiner Überzeugung zu begeistern! Ich persönlich bekomme oft und regelmäßig PN´s in denen man mich wissen lässt, dass meine Beiträge so klasse sind - die Absender fühlen sich durch meine Beiträge bestärkt an ihrem Glauben, an dem sie vor einiger Zeit noch gezweifelt haben! Allein das erfreut mich und solche Rückmeldungen - wenn auch virtuell - lassen mich immer weiter meinen Weg gehen, meinen Kampf führen und bestärken mich immer wieder aufs Neue!

Wieso sich also nicht einen Prügelknaben zur Brust nehmen und ihn an den richtigen Weg heranführen?

Mit den Skinheads wird es da schon etwas schwerer zu differenzieren. Hier gibt es solche und solche. Ich trage auch kurzgeschorenes Haar, und ziehe in der Kneipe auch meistens ne Bomber an, jedoch würde mir gewiss keiner den "bösen Schlägernazi" zutrauen. Nach spätestens 5 Minuten Gespräch merken die Leute schon, das man mich ernst nehmen kann (Und besser auch sollte). Wie gesagt, ist dies aber nur die eine Seite der Medaille. Leider gibt es auch die klassischen "Baseballkeulenskins" sowie die, vorwiegend Jugendlichen "Dorfglatzen".Du scherrst hier irgendwie alle über einen Kamm, Du differenzierst wenig! Du musst auch mal die Gründe im sozialen Umfeld sehen und Du musst das Umfeld einschätzen können. Wenn einer Deiner "Dorfglatzen" eben auf einem Dorf wohnt, noch jugendlich ist - was soll er Deiner Meinung nach machen? Er hat kein Einkommen, er kommt vom Dorf kaum bis gar nicht weg! Es sind also gesellschaftliche Probleme, nicht die einer einzelnen Gruppe!

Hierzu bleibt nicht viel zu sagen. Jeder weiß, das diese Leute der Bewegung schaden. Wer ein solch Degeneriertes und Agressives Verhalten an den Tag legt, ist es nicht würdig sich Nationalsozialist zu nennen. Solche Leute sollten mit aller Härte aus der NS-Bewegung ausgeschlossen werden.Ich bin auch oft aggressiv - werde ich nun ausgeschlossen? Aggressivität lässt sich in viele Schichten, zum Beispiel aus vielen persönlichen/privaten/menschlichen/gesellschaftlichen Problemen und Defizite, teilen...

Natürlich sollte man sich wehren dürfen, das ist klar. Es ist jedermans Recht, sein Leben und Wohlergehen zu verteidigen."Sein Leben", "sein Wohergehen"??? Es geht um das Wohlergehen des gesamten Volkes, um das Überleben unserer gemeinsamen Kultur - wir alle haben einen Teil dazu beizutragen!

[...]Wenn ich an einem Antifanten vorbeilaufe, dann werde ich gewiss nicht "Zecke" schreien. Ich werde ihn eher kurz von oben bis unten mustern, um ihn anschließend Mitleidig Lächelnd ins Gesicht zu blicken.

Man kann diesen Leuten richtig ansehen wie ihnen dabei unwohl wird. Somit habe ich Stärke demonstriert ohne Gewalt, ohne das es sonst jemand großartig merkt. Liesen sich doch alle nur mit Blicken dominieren ! Der Kampf wäre längst gewonnen...
Genau, "was guckst Du so blöd? Hab ich nen Tausender in der Fresse oder steht auf meiner Stirn f*** mich?"

Du glaubst doch nicht im Ernst, das Du mit einem bösen Blick etwas erreichen kannst? Komm mal nach Berlin, ich halte die Kamera, während Du durch Berlin ziehst und die Leute böse anschaust - Du bekommst hier schneller die Jacke voll, wie Dir lieb ist!

Zu Punkt 2:
[...]und zweitens fehlt innerhalb der Berichterstattung ein Gegenpol in Form von Berichten über "Linke Gewalt". Richtig! Die Aufmachung einer Schlagzeile setzt sich aus dem Wort "Gewalt" zusammen, allerdings fehlt oft das Wort "von Links"

Fatal sind natürlich auch die Folgen des ganzen. Der NS und seine Kämpfer werden immer mehr ins schlechte Licht gerückt. Ungewollter Nebeneffekt des ganzen ist dann auch noch, das der Bewegung eine Art "Coolness" anhaftet, und somit auch weiterhin spaßbedürftige und gewaltbereite Jugendliche angezogen werden."Rechtssein ist Cool" ist oftmals der Beweggrund schlechthin für so manchen Jugendlichen Mitläufer.Na, wenn alle soooo negativ denken, wie Du hier schreibst - gute Nacht Deutschland! :|

Diese Leute identifizieren sich lediglich über Musik und Aussehen mit der Bewegung, Weltanschaulich entbehren sie leider meist jeglicher Grundlage. Diese Leute gilt es somit auszumerzen, und die verbleibenden Jugendlichen die Potential aufweisen gewissenhaft und kontinuierlich zu schulen.Keiner wird sich selbst überlassen - wo kommen wir denn dahin? Jeder ist "therapierbar"! So leicht wie die Menschen sich haben gegen den NS formen lassen, so leicht lassen sie sich auch für den NS gewinnen - gut, mit etwas mehr Einsatz und Geduld!

Ich mache mir ernsthafte Gedanken zu Deiner grundhaltung DSD - nimms nicht persönlich, aber wirklich durchdacht war Deine Aussage nicht!

Zu Punkt 3:

Dies waren meine Argumente, alle Contra gewalttätige Nationalisten.Hmm, ich kann hier keine Argumente erkenne, welche Deine Aussagen bekräftigen könnten! Jetzt hier, im dritten Punkt, sprichst Du von gewaltätigen Nationalisten, während Du sie oben noch als "Hools", "Dorfglatzen", "Mitläufer" usw. bezeichnet hast.

Für ein Pro finde ich kaum Gründe, höchstens jenen Spruch, der mir erst unlängst um die Ohren flog : "Skinheads setzen sich am meisten ein, sie kämpfen auf der Strasse, sie zeigen diesem Pack wo es langgeht". Ich weiß bis heute nicht, ob ich über diese Aussage lachen oder weinen soll.Wo hast Du den Spruch her? Seit wann sind es nur die Skinheads, welche sich einen Kampf auf der Straße/um die Straße zutrauen? Ich kenne durchaus gute NS´ler, die stellen sich immer wieder vor ihre Kameraden, wenn die Bullen mal wieder durchdrehen! Sie machen das nicht aus Spaß an der Freude - allein der Zusammenhalt, das Einstehen für den Anderen ist das was sie glücklich macht!

Aber es ist nun mal der falsche Weg. Wir sind Nationalsozialisten, und somit sollten wir uns angemessen verhalten. Alles andere ist Humbug.
Haha, was ist denn Deiner Meinung nach das "angemessene Verhalten eines Nationalsozialisten"? Nimm es nicht persönlich, ich hinterfrage nur gern; und das tiefgründiger! :)

1. Schläger oder NSler mit anderen Mitteln?



Gewalt ist meines Erachtens nur dann anzuwenden wenn Gefahr besteht bzw., Man(n) & oder die Gemeinschaft bedroht wird. Ansonsten ist Gewalt zu vermeiden da dies ein schlechtes Bild auf Nationalsozialisten im heutigen Wandel der Zeit wirft.

:thumbup "Man selbst" - ist zweitranging, Gemeinschaft und Familie sollten an erster Stelle stehen!


3. Stellungnahme des NSPF

Ich komme hiermit deiner Aufforderung nach kann aber nur für mich selbst sprechen wenn ich Gewalt gegenüber Ausländern aus niederen Motiven heraus grundsätzlich ablehne. Wenn ich für das NSPF spreche so ist Gewalt an Ausländern indiskutabel wenn dies letzlich nur der Befriedung von persönlichen Interesse gilt. Volksgemeinschaft und der Einsatz für Deutschland geht eindeutig vor.Klasse geschrieben! :thumbup

Wenn es keine wirklichen Gewalttaten von Kameraden gibt, dann werden welche erfunden. Das Mädchen im Rollstuhl mit den eingeritzten Hakenkreuzen und eine Vielzahl ähnlicher Fälle belegen das.

Da fällt mir auch gerade ein Erlebnis einer damaligen Freundin ein. Die wurde vor der Kaufhalle in Schwerin von Russen überfallen, welche ihr in beide Arme Hakenkreuze und S-Runen mit einem Messer ritzten und zwar so tief, dass man sie auch eindeutig als solche erkennen kann - auch nach über 9 Jahren. Vor ein paar Jahren war sie dann in Italien im Urlaub und wurde dort von einer deutschen Frau (wußte aber nicht, dass diese Frau eine Reporterin war) angesprochen. Meine Freundin erzählte ihre Geschichte - Wochen später las sie ihre Geschichte total abgeändert in einer Tageszeitung (glaube in der Bild stand das) - hier waren die Täter "böse Neonazis"!

Gut, passte nicht ganz in das Thema, aber es zeigt doch die Mache der Medien!


Punkt 3
Es wird wohl kaum jemand hier für Gewalt sein, es sei denn als Form der Selbstverteidigung. Für mich stellt sich allerdings die Frage, wie geht man mit gewaltgeilen Schlägern um? Kann man diese Leute zur Vernunft bringen und sie zu brauchbaren Nationalisten erziehen oder ist diese Mühe vergebens, weil sie gar nicht die politische Auseinandersetzung wollen sondern lieber Suff und Krawall.

Was ich mal kurz noch einwerfen muss ist, dass Schläger natürlich für unsere Sache nützlich sind - sie räumen den "Abschaum" beseite, während sich die geistig weiteren den wichtigen ideologischen Gesichstpunkten widmen können. Versteht mich keiner falsch bitte, aber ich glaube das Schläger uns noch sehr wichtig sein könnten, zum Beispiel bei einer Kampfphase/Krieg oder was auch immer in dieser Art! Man muss also zwei Seiten eines Schlägers sehen - Vor- und Nachteil eben! :)

Gruß,

Landerun


13.11.06 17:54 DieStimmeDeutschlands

Ist jetzt zwar ein bischen viel Text, aber das darf ich natürlich nicht unkomentiert lassen;) Interessanterweise bist du der erste, der meinen Beitrag in dieser Weise betrachtet. Das bisherige Echo darauf war nämlich durchweg positiv. Ich werde nun im einzelnen auf deine Punkte eingehen.

Du bist schief gewickelt, die "Spaßfraktion" zeichnet sich nicht immer durch die von Dir beschriebenen Punkte aus! Ich kenne durchaus Kameraden, die mindestens eines dieser Punkte an jedem Wochenende erledigen und dennoch ihren Kampf auf der Straße - zum Beispiel auf Demonstrationen - führen, ohne sich dabei auch nur einmal zu prügeln, zu trinekn oder sonsta was!

Ja natürlich gibt es solche Kameraden. Ich bezog meine Äußerung auf jene Leute, die nur diesen drei Dingen fröhnen. Ich geh auch gern einen trinken und hab meinen Spaß, aber ich schlägere mich nicht, und kann auch ernst sein.

Du würfelst hier gerade sehr viel durcheinander! Was bitte hat die Hooliganbewegung" mit der eines Nationalsozialisten zu tun? Willst Du hier nun ein Beispiel für einen NS´ler mit Hang zum "sich prügeln" aufführen?

Nein, ich wollte ausdrücken das ich Hools nicht mag, die sich Nationalisten nennen. Was hat eine Klopperei im Stadion mit nationalen Interessen zu tun ? Vielleicht hast du das nur falsch interpretiert.

Das behaupte ich von einigen Schreibern hier im Forum auch, wenn man einige Beiträge durchliest, dann frage ich mich, ob die betreffenden Personen überhaupt wissen worüber sie schreiben!

Das ist eine andere Geschichte. Hier sehe ich auch keinem an was er ist. Es fällt mir eben nur auf, das es bei diesen Leuten besonders gravierend ist. Aber das sind immer auch persönliche Erfahrungen.

Woran erkennst Du, ob Du Abstand halten musst? Wenn Du mit ihnen unterwegs bist und die sich dann prügeln, andere Leute provozieren um einen grund für eine Schlägerei zu haben? Wieso hälst Du Abstand? Wieso versuchst Du nicht ein Gespräch auf politischer Ebene zu führen? Wenn Du doch einiges besser meinst zu wissen, dann dürfte es doch kein Problem sein andere von Deiner Überzeugung zu begeistern! Ich persönlich bekomme oft und regelmäßig PN´s in denen man mich wissen lässt, dass meine Beiträge so klasse sind - die Absender fühlen sich durch meine Beiträge bestärkt an ihrem Glauben, an dem sie vor einiger Zeit noch gezweifelt haben! Allein das erfreut mich und solche Rückmeldungen - wenn auch virtuell - lassen mich immer weiter meinen Weg gehen, meinen Kampf führen und bestärken mich immer wieder aufs Neue!

Ich möchte eben nicht mit diesen Schlägernden Primitivlingen gesehen werden. Ich möchte etwas erreichen, den Bürger ansprechen können ohne das es heist "Ach der Freund von den Schlägernazis". Und leider waren diese Leute auch gar nicht an einer Diskussion interessiert, die haben sich lieber zugesoffen. Besserwissen möchte ich nichts, ich bin hier um zu lernen. Ich lerne aus Kritik, aber meist bekomme ich Anerkennung und Lob zugesprochen, das mich ebenso bestärkt, wie es bei dir der Fall ist. Ich muss natürlich auch dazusagen, das ich nun mal auch relativ anspruchsvoll bin, was Kontakte betrifft. Und ich persönlich kann mit diesen Leuten nichts anfangen.

Wieso sich also nicht einen Prügelknaben zur Brust nehmen und ihn an den richtigen Weg heranführen?

Aus obigem Grunde, es besteht zum einen kein Interesse seitens der Prügelknaben und zweitens sind mir diese Leute irgendwie zuwider. Nichts gegen Skins oder andere Subkulturen, wenn sie was in der Birne haben und sich anständig zu verhalten wissen, dann gerne. Anderenfalls nicht.

Du scherrst hier irgendwie alle über einen Kamm, Du differenzierst wenig! Du musst auch mal die Gründe im sozialen Umfeld sehen und Du musst das Umfeld einschätzen können. Wenn einer Deiner "Dorfglatzen" eben auf einem Dorf wohnt, noch jugendlich ist - was soll er Deiner Meinung nach machen? Er hat kein Einkommen, er kommt vom Dorf kaum bis gar nicht weg! Es sind also gesellschaftliche Probleme, nicht die einer einzelnen Gruppe!

Ist soziales Umfeld zwangsläufig für den Willen zu lernen verantwortlich ? Ich denke nicht. Ich selbst komme aus einfachen Verhältnissen. Aber ich habe von mir aus gelernt. Warum soll dies eine "Dorfglatze" nicht gleichtun ? Stattdessen sitzen sie lieber vor der Glotze rum, und gehen am Wochenende saufen. Politik interessiert diese Art von Leuten wenig bis kaum.

Ich bin auch oft aggressiv - werde ich nun ausgeschlossen? Aggressivität lässt sich in viele Schichten, zum Beispiel aus vielen persönlichen/privaten/menschlichen/gesellschaftlichen Problemen und Defizite, teilen...

Nun, es kommt auf die Form an. Wenn du in einem Streit laut wirst, ist das etwas anderes, wie wenn du auf die Straße gehst und grundlos Leute anpöbelst und schlägst. Das war mit Agressivität gemeint.

"Sein Leben", "sein Wohergehen"??? Es geht um das Wohlergehen des gesamten Volkes, um das Überleben unserer gemeinsamen Kultur - wir alle haben einen Teil dazu beizutragen!

Eher eine Metapher, denn ein wortwörtlich zu nehmender Ausdruck. Gemeinnutz geht vor Eigennutz ist die Grundlage. Aber jeder hat das Recht sein Leben und seine Unversehrtheit (Wohlergehen) zu verteidigen.

Genau, "was guckst Du so blöd? Hab ich nen Tausender in der Fresse oder steht auf meiner Stirn f*** mich?"
Du glaubst doch nicht im Ernst, das Du mit einem bösen Blick etwas erreichen kannst? Komm mal nach Berlin, ich halte die Kamera, während Du durch Berlin ziehst und die Leute böse anschaust - Du bekommst hier schneller die Jacke voll, wie Dir lieb ist!

Da magst du Recht haben, denn Berlin ist ein anders Pflaster wie das ländliche Bayern. Aber wie gesagt, bei uns funktioniert das...

Richtig! Die Aufmachung einer Schlagzeile setzt sich aus dem Wort "Gewalt" zusammen, allerdings fehlt oft das Wort "von Links"

Aber Rechts wird natürlich gleich erwähnt...

Na, wenn alle soooo negativ denken, wie Du hier schreibst - gute Nacht Deutschland! :|

Negativ ? Hmm, ich wollte nur meine Abneigung gegenüber Schlägertypen zum Ausdruck bringen.

Keiner wird sich selbst überlassen - wo kommen wir denn dahin? Jeder ist "therapierbar"! So leicht wie die Menschen sich haben gegen den NS formen lassen, so leicht lassen sie sich auch für den NS gewinnen - gut, mit etwas mehr Einsatz und Geduld!

Aber eine gewisse Basis sollte vorhanden sein. Man kann einen Acker bepflanzen, aber keine Wüste.

Ich mache mir ernsthafte Gedanken zu Deiner grundhaltung DSD - nimms nicht persönlich, aber wirklich durchdacht war Deine Aussage nicht!

Ich nehme das auch nicht persönlich. Es ist wie gesagt Ansichtssache, darum auch diese Erläuterung zu meinem Beitrag.

Hmm, ich kann hier keine Argumente erkenne, welche Deine Aussagen bekräftigen könnten! Jetzt hier, im dritten Punkt, sprichst Du von gewaltätigen Nationalisten, während Du sie oben noch als "Hools", "Dorfglatzen", "Mitläufer" usw. bezeichnet hast.

Es ist das selbe gemeint. Ein Hool der meint Nationalist zu sein, ist für mich ein gewaltätiger Anhänger unserer Bewegung. Dies habe ich aber auch oben schon zum Ausdruck gebracht.

Wo hast Du den Spruch her? Seit wann sind es nur die Skinheads, welche sich einen Kampf auf der Straße/um die Straße zutrauen? Ich kenne durchaus gute NS´ler, die stellen sich immer wieder vor ihre Kameraden, wenn die Bullen mal wieder durchdrehen! Sie machen das nicht aus Spaß an der Freude - allein der Zusammenhalt, das Einstehen für den Anderen ist das was sie glücklich macht!

Sagte mir ein Anhänger ebendieser "Gewaltnazis".

Haha, was ist denn Deiner Meinung nach das "angemessene Verhalten eines Nationalsozialisten"? Nimm es nicht persönlich, ich hinterfrage nur gern; und das tiefgründiger! :)

Kein Problem. Anstand, Ehrlichkeit, die Fähigkeit Konflikte ohne Gewalt sondern mit Worten zu lösen, die Fähigkeit Eskalationen zu verhindern, der korrekte Umgang mit Mitmenschen, das Vermeiden von offensichtlicher Provokation mit der Absicht Gewalt herbeizuführen. Ich denke anderst wirst auch du nicht denken.



Ich hoffe nun, alle Missverständisse beseitigt zu haben. Für Fragen kannst du dich natürlich an mich wenden.

mdg, DSD


13.11.06 18:34 Thalia

Ich lehne Gewalttaten, die aus purem "Abenteuerdrang" heraus geschehen, ab. Diese sind kontraproduktiv und dienen unserem sowieso schon stark angekratzten Bild in der Gesellschaft ganz und garnicht, im Gegenteil. Natürlich bin ich mir bewusst darüber, dass es immer Leute gibt, die dafür sorgen, dass wir solcher Taten bezichtigt werden, auch wenn diese nicht geschehen sind. Aber uns bleibt dabei trotzdem die Gewissheit, dass wir keine Sauf- und Gewaltorgien feiern, wie die Medien es behaupten. Man muss ja schließlich nicht dem Ruf alle Ehre machen. Wichtiger ist, nach vorne zu schauen und sich nicht selber unnötige Schranken zu bauen.

Aber: sollten Notwehr oder der Schutz eines Unschuldigen von Nöten sein, so denke ich, ist Gewalt natürlich oft unumgänglich oder sogar dringend erforderlich.


13.11.06 18:34 Landerun

Ist jetzt zwar ein bischen viel Text, aber das darf ich natürlich nicht unkomentiert lassen;) Interessanterweise bist du der erste, der meinen Beitrag in dieser Weise betrachtet. Das bisherige Echo darauf war nämlich durchweg positiv. Ich werde nun im einzelnen auf deine Punkte eingehen.Danke für Deine Antwort!

Wie ich bereits schrieb, hinterfrage ich gern tiefgründiger! Das hat für mich nichts mit einer Abneigung in Bezug auf Deine Person zu tun!

Ja natürlich gibt es solche Kameraden. Ich bezog meine Äußerung auf jene Leute, die nur diesen drei Dingen fröhnen. Ich geh auch gern einen trinken und hab meinen Spaß, aber ich schlägere mich nicht, und kann auch ernst sein. Woher weißt Du so genau, dass jemand nur diesen 3 Dingen fröhnt? Steht das auf deren Stirn? Hast Du diese Menschen studiert? ich dachte Du gehst denen aus dem Weg? Woher kennst Du ihre weiteren Interessen? Woher kennst Du den Ablauf ihrer Privatleben?

Nein, ich wollte ausdrücken das ich Hools nicht mag, die sich Nationalisten nennen. Was hat eine Klopperei im Stadion mit nationalen Interessen zu tun ? Vielleicht hast du das nur falsch interpretiert.Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob sich ein Hooligan als Nationalist betitelt - wieso auch nicht??? Was hat die Klopperei im Stadion mit der inneren Einstellung, mit dem Gedankengut zu tun? Wenn ich als Frau meine, für jeden die Beine breit zu machen und mich dennoch als Nationalsozialistin sehen - was ist daran verwerflich? Das sind nunmal die Zeichen unserer Zeit! Und wie Du richtig schreibst, was hat die Klopperei im Stadion mit den nationalen Interessen zu tun? Erkläre es mir, denn Du hast den Vergleich oben gezogen!!!

Das ist eine andere Geschichte. Hier sehe ich auch keinem an was er ist. Es fällt mir eben nur auf, das es bei diesen Leuten besonders gravierend ist. Aber das sind immer auch persönliche Erfahrungen.Siehst Du, persönliche Erfahrungen! Ich berichte hier auch von persönlichen Erfahrungen, jahrelangen!

Ich möchte eben nicht mit diesen Schlägernden Primitivlingen gesehen werden. Ich möchte etwas erreichen, den Bürger ansprechen können ohne das es heist "Ach der Freund von den Schlägernazis". Und leider waren diese Leute auch gar nicht an einer Diskussion interessiert, die haben sich lieber zugesoffen. Besserwissen möchte ich nichts, ich bin hier um zu lernen. Ich lerne aus Kritik, aber meist bekomme ich Anerkennung und Lob zugesprochen, das mich ebenso bestärkt, wie es bei dir der Fall ist. Ich muss natürlich auch dazusagen, das ich nun mal auch relativ anspruchsvoll bin, was Kontakte betrifft. Und ich persönlich kann mit diesen Leuten nichts anfangen.Wenn Du den Bürger ansprechen willst, wieso kleidest Du Dich dann mit T-Hemden der Bewegung und einer Bomberjacke? Ich habe solche Dinge schon lange verbannt und wirklich nur noch wenige Dinge davon im Schrank. Einzig und allein meine 10-Loch habe und trage ich noch, allerdings auch nur dann, wenn ich auf eine musikalische Veranstaltung fahre, was in der letzten Zeit sehr, sehr viel seltener vorgekommen ist, als in der Vergangenheit!

Ich finde es dennoch wichtig, sich solchen Leuten anznhemen, die eben nur solche Dinge im Kopf haben, wie Du oben beschreibst! Man muss ihnen andere Wege aufzeigen, sie anleiten! Wo bleibt Dein Versuch? Willst Du wirklich alles strickt trennen? Jeder soll seine Wege gehen? Wenn Du das bejaen kannst, dann stellt sich für mich die Frage nach dem Sinn des Nationalsozialismus - ganz ehrlich!

Aus obigem Grunde, es besteht zum einen kein Interesse seitens der Prügelknaben und zweitens sind mir diese Leute irgendwie zuwider. Nichts gegen Skins oder andere Subkulturen, wenn sie was in der Birne haben und sich anständig zu verhalten wissen, dann gerne. Anderenfalls nicht.Da habe ich andere Erfahrungen gemacht!!! Wenn Du sie als Subkultur bezeichnest, wieso erlaubst Du Dir dann, über sie zu urteilen und alle über einen Kamm zu scherren? Sowas will mir nicht in den Kopf, so ein egoistisches Verhalten, ohne jemals einen Versuch unternommen zu haben etwas zu verändern! Manchmal muss man über seinen eigenen Schatten springen um Menschen zu erreichen, das erkannte auch Adolf Hitler!

Ist soziales Umfeld zwangsläufig für den Willen zu lernen verantwortlich ? Ich denke nicht. Ich selbst komme aus einfachen Verhältnissen. Aber ich habe von mir aus gelernt. Warum soll dies eine "Dorfglatze" nicht gleichtun ? Stattdessen sitzen sie lieber vor der Glotze rum, und gehen am Wochenende saufen. Politik interessiert diese Art von Leuten wenig bis kaum.Sicher hat es mit dem Umfeld zu tun! Einer der mehr daheim sitzt, als alle anderen in seinem Alter, hat natürlich sehr viel mehr Zeit sich mit anderen Dingen, Dingen der "Erwachsenen" zu beschäftigen! Manchmal sind Kinder geistig sehr viel weiter als deren Alter es den Anschein hat! Du kannst von niemanden verlangen, dass er sich mit Politik befassen muss! Der eine interessiert sich für Kunst, der andere für Musik, ein anderer für Sport usw. - wo ist darin das Problem? Probleme gibt es nur dann, wenn andere daraus eines propagieren! Wir als Teil der Gesellschaft haben natürlich die Pflicht einen anderen Teil der Gesellschaft zur Teilnahme an der Gesellschaft zu animieren!!! Einsatzbereitschaft ist die oberste Pflicht!

Nun, es kommt auf die Form an. Wenn du in einem Streit laut wirst, ist das etwas anderes, wie wenn du auf die Straße gehst und grundlos Leute anpöbelst und schlägst. Das war mit Agressivität gemeint.Siehst Du, darin besteht der Unterschied - Du meinst, ich denke! Ich lege wie oben bereits geschrieben sehr viel Wert auf durchdachte Texte, sie müssen Aussagekraft beinhalten! Beides ist aggressives Verhalten, ob ich nun laut werde und vollkommen durchdrehe, vielleicht sogar noch jemanden ausschimpfe, der nichts für die Situation kann, oder eben Leute anpöbel....aus beiden Situationen kann eine Schlägerei entfachen! ;)

Na, wenn alle soooo negativ denken, wie Du hier schreibst - gute Nacht Deutschland! :|

Negativ ? Hmm, ich wollte nur meine Abneigung gegenüber Schlägertypen zum Ausdruck bringen.Habe ich auch so verstanden, allerdings hast Du hier die falsche Wortwahl getroffen! :) Das war nur eine Anmerkung dazu....

Aber eine gewisse Basis sollte vorhanden sein. Man kann einen Acker bepflanzen, aber keine Wüste.Klar kannst Du eine Wüste bepflanzen! Wer sagt Dir das es nicht geht? :|

Es ist das selbe gemeint. Ein Hool der meint Nationalist zu sein, ist für mich ein gewaltätiger Anhänger unserer Bewegung. Dies habe ich aber auch oben schon zum Ausdruck gebracht.Ich kenne Hooligans, die sind in keine hirnlosen Schläger, aber Nationalisten, Patrioten und Nationalsozialisten! Sicher gibt es auch einige, die schlagen sich gern - das bestreite ich auch gar nicht!

Kein Problem. Anstand, Ehrlichkeit, die Fähigkeit Konflikte ohne Gewalt sondern mit Worten zu lösen, die Fähigkeit Eskalationen zu verhindern, der korrekte Umgang mit Mitmenschen, das Vermeiden von offensichtlicher Provokation mit der Absicht Gewalt herbeizuführen. Ich denke anderst wirst auch du nicht denken.Lässt sich manchmal nicht vermeiden - ich überlege gerade, ob ich ein Themengebiet aus der Kommunikation wähle oder es besser lasse... :D


14.11.06 13:32 DieStimmeDeutschlands

Woher weißt Du so genau, dass jemand nur diesen 3 Dingen fröhnt? Steht das auf deren Stirn? Hast Du diese Menschen studiert? ich dachte Du gehst denen aus dem Weg? Woher kennst Du ihre weiteren Interessen? Woher kennst Du den Ablauf ihrer Privatleben?

Über deren Privatleben vermag ich wenig zu wissen. Aber es gibt meiner Meinung nach Vorhersehbare Verhaltensmuster oder Schablonen. Diese lassen sich nicht auf jeden Menschen anwenden, aber eine gewisser Anteil lässt sich auf diese Art und Weise gut durchschauen. Die Leute die ich persönlich kenne und zu ebendieser Spaßfraktion zähle, fallen da zu 90 % darunter. Und im Prinzip sieht man diese Leute schon am hellichten Tag in der Regel mit Pulle und Pöbelnd oder zumindest auffällig in der Stadt rumhängen. Ihre Interessen kenne ich aus Gesprächsversuchen, aber ihnen mangelt leider ein gewisses Allgemeinwissen, eine gewisse Artikulationsfähigkeit, sowie einfach die nötige Konzentration für längere Gespräche. Ich möchte mich nicht als allwissender Messias bezeichnen, denn das bin ich bei weitem nicht. Aber ich bin einfach ein gewisses Level gewöhnt, und wenn da jemand zu weit darunter liegt - nun da kriege ich Zustände;)

Mir ist es ehrlich gesagt egal, ob sich ein Hooligan als Nationalist betitelt - wieso auch nicht??? Was hat die Klopperei im Stadion mit der inneren Einstellung, mit dem Gedankengut zu tun? Wenn ich als Frau meine, für jeden die Beine breit zu machen und mich dennoch als Nationalsozialistin sehen - was ist daran verwerflich? Das sind nunmal die Zeichen unserer Zeit! Und wie Du richtig schreibst, was hat die Klopperei im Stadion mit den nationalen Interessen zu tun? Erkläre es mir, denn Du hast den Vergleich oben gezogen!!!

Zeichen unserer Zeit...Was sind das nur für Zeiten in denen wir Leben...:~( Sowas macht mich gelinde gesagt, traurig. Ganz zu schweigen von der Doppelmoral die darin mitschwingt. Ich definiere Nationalsozialisten als ehrbare Menschen. Mit einer Kameradin die sich, wie du schon angesprochen hast, die Straße rauf und runter vögelt, hätte ich ernste Probleme. Ich bin halt ein unverbesserlicher Sittenapostel...

Siehst Du, persönliche Erfahrungen! Ich berichte hier auch von persönlichen Erfahrungen, jahrelangen!

Wenn Du den Bürger ansprechen willst, wieso kleidest Du Dich dann mit T-Hemden der Bewegung und einer Bomberjacke? Ich habe solche Dinge schon lange verbannt und wirklich nur noch wenige Dinge davon im Schrank. Einzig und allein meine 10-Loch habe und trage ich noch, allerdings auch nur dann, wenn ich auf eine musikalische Veranstaltung fahre, was in der letzten Zeit sehr, sehr viel seltener vorgekommen ist, als in der Vergangenheit!

Nun, ich trage diese Hemden gerne mal, aber nur dann wenn ich Freunde treffe. Wenn ich natürlich weiß, ich treffe auf Leute der anderen Seite, dann ziehe ich mich schon zivil an. Sollte ich trotzdem in diesen Klamotten an einen Normalbürger geraten, stellt dies kein Problem dar. Egal ob Senioren oder jüngeres Semester, bisher hat jeder seine anfängliche Scheu vor mir abgelegt, weil ich mit Leuten reden kann. Ich bin höflich und besonnen in solchen Gesprächen.
In meinem Haus weiß auch jeder was ich denke. Aber ich habe zu jedem ein gutes Verhältnis, ohne das ich in irgendeiner Art und Weise kriechen muss.

Ich finde es dennoch wichtig, sich solchen Leuten anznhemen, die eben nur solche Dinge im Kopf haben, wie Du oben beschreibst! Man muss ihnen andere Wege aufzeigen, sie anleiten! Wo bleibt Dein Versuch? Willst Du wirklich alles strickt trennen? Jeder soll seine Wege gehen? Wenn Du das bejaen kannst, dann stellt sich für mich die Frage nach dem Sinn des Nationalsozialismus - ganz ehrlich!

Wie gesagt, ich persönlich möchte nicht unbeding auf Vorschulniveau beginnen. WIr haben auch Nachwuchs innerhalb der Gruppe, und ich arbeite gern mit den Jungs. Wir haben ein kollegiales Verhältnis, und wissen das wir uns gegenseitig vertrauen können. Aber der Punkt ist einfach, die Jungs haben etwas Ahnung. Denen muss ich nicht erst erklären, wer Hitler war, oder wieviele Bundesländer Deutschland hat. Das sind nun harte Beispiele, aber ich übertreibe das Absichtlich, um zu zeigen was ich meine. Ich bin mir sicher, auch du kennst derartige Leute. Menschen bei denen man sich einfach an den Kopf fasst, und sich frägt, wie kann der eigentlich überleben ?

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht!!! Wenn Du sie als Subkultur bezeichnest, wieso erlaubst Du Dir dann, über sie zu urteilen und alle über einen Kamm zu scherren? Sowas will mir nicht in den Kopf, so ein egoistisches Verhalten, ohne jemals einen Versuch unternommen zu haben etwas zu verändern! Manchmal muss man über seinen eigenen Schatten springen um Menschen zu erreichen, das erkannte auch Adolf Hitler!

Ich habe ausdrücklich geschrieben, "Es gibt solche und solche". Damit sollte dem Genüge getan sein. Ich bin nun mal explizit auf jene Leute eingegangen, die mir Mißfallen. Ich kenne auch Skins, die ganz anderst sind. Mit denen ich mich gerne Unterhalte, weil ich weiß das es ehrbare Menschen sind, die sich zu benehmen wissen. Und eine Subkultur ist es nun mal, denn die Ursprünge der Skinheads haben bekanntermaßen wenig mit uns zu tun. Dies soll keine Herabwürdigung sein, es ist lediglich eine Tatsache. Ich erwähne ausdrücklich immer, das es zweierlei Sorten davon geibt, wenn ich darüber schreibe. Wer sich dann trotzdem beleidigt oder angegriffen fühlt, nun auf den treffen meine Ausführungen entweder zu, oder es handelt sich um einen sogenannten Querleser.;)

Sicher hat es mit dem Umfeld zu tun! Einer der mehr daheim sitzt, als alle anderen in seinem Alter, hat natürlich sehr viel mehr Zeit sich mit anderen Dingen, Dingen der "Erwachsenen" zu beschäftigen! Manchmal sind Kinder geistig sehr viel weiter als deren Alter es den Anschein hat! Du kannst von niemanden verlangen, dass er sich mit Politik befassen muss! Der eine interessiert sich für Kunst, der andere für Musik, ein anderer für Sport usw. - wo ist darin das Problem? Probleme gibt es nur dann, wenn andere daraus eines propagieren! Wir als Teil der Gesellschaft haben natürlich die Pflicht einen anderen Teil der Gesellschaft zur Teilnahme an der Gesellschaft zu animieren!!! Einsatzbereitschaft ist die oberste Pflicht!

Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Alles auf die Umgebung zu schieben, ist meiner Meinung nach eine faule Ausrede. Jeder ist seines Glückes Schmid. Ich habe Jugendliche aus gutem Hause erlebt, die dumm waren wie Bohnenstroh und letztlich nur vom Doktortitel des Vaters profitiert haben. Im Gegenzug habe ich Leute erlebt, die nahezu bettelarm waren, aber eine Motivation ohnegleichen hatten.

Siehst Du, darin besteht der Unterschied - Du meinst, ich denke! Ich lege wie oben bereits geschrieben sehr viel Wert auf durchdachte Texte, sie müssen Aussagekraft beinhalten! Beides ist aggressives Verhalten, ob ich nun laut werde und vollkommen durchdrehe, vielleicht sogar noch jemanden ausschimpfe, der nichts für die Situation kann, oder eben Leute anpöbel....aus beiden Situationen kann eine Schlägerei entfachen! ;)

Mag sein, ich persönlich bin gegen Gewalt in unseren Reihen.

Klar kannst Du eine Wüste bepflanzen! Wer sagt Dir das es nicht geht? :|

Möglich ist vieles ja, aber ich bin nicht der Typ dafür. Ich hab gern eine Basis an der ich ansetzen kann.


Soweit dazu. Ich denke mal, wir sollten das nicht unbeding weiter ausbreiten. Wir sind da wohl einfach grundlegend anderer Meinung, und das ganze würde wohl zu weit ausufern. Ich denke, jeder von uns engagiert sich auf seine Weise, so wie man es Persönlich am besten kann. Wichtig ist, das die Richtung stimmt.

mdg, DSD


14.11.06 15:54 Landerun

Über deren Privatleben vermag ich wenig zu wissen. Aber es gibt meiner Meinung nach Vorhersehbare Verhaltensmuster oder Schablonen. Diese lassen sich nicht auf jeden Menschen anwenden, aber eine gewisser Anteil lässt sich auf diese Art und Weise gut durchschauen. Die Leute die ich persönlich kenne und zu ebendieser Spaßfraktion zähle, fallen da zu 90 % darunter. Siehst Du, Du sagst selbst zu wüßtest nichts über deren Privatleben, allerdings verurteilst Du sie aufgrund ihrer "Freizeitaktivitäten!"
Gut, ich lass das jetzt mal so stehen, sonst scheint es so, als würde ich hier mit Dir versuchen einen "Privatkrieg" anzuzetteln - danach steht mir nicht der Sinn! Ich gehe auf das Ganze auch nur sehr kurz ein, da meine Zeit heute etwas knapp bemessen ist (sollte ich später noch Zeit finden, werde ich mir Deinen Beitrag nochmal ansehen und ggf. meinen ergänzen!).[...]Aber ich bin einfach ein gewisses Level gewöhnt, und wenn da jemand zu weit darunter liegt - nun da kriege ich Zustände;)Hier muss ich doch noch näher eingehen... Ich frage Dich ganz ernsthaft, wer denn sonst diese, wie Du schreibst, Personen "unter Deinem LEVEL" (denke Du meinst wenig intelligentere Leute!!!) auf einen richtigen Weg weisen soll, wenn nicht die von Dir angesprochenen Schlauen? Was Du hier gerade machst, ähnelt ganz stark der Unterteilung in Klassen!

Nun, ich trage diese Hemden gerne mal, aber nur dann wenn ich Freunde treffe. Wenn ich natürlich weiß, ich treffe auf Leute der anderen Seite, dann ziehe ich mich schon zivil an.Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber hier zeigt sich für mich, dass Du Dich ebenso anpassungsfähig gibst, verurteilst aber Andere aufrgund dessen! Jedenfalls verstehe ich das jetzt so,...

Soweit dazu. Ich denke mal, wir sollten das nicht unbeding weiter ausbreiten. Wir sind da wohl einfach grundlegend anderer Meinung, und das ganze würde wohl zu weit ausufern. Ich denke, jeder von uns engagiert sich auf seine Weise, so wie man es Persönlich am besten kann. Wichtig ist, das die Richtung stimmt.Wieso ufert es aus? Ich dachte, das hier ist ein Diskussionsforum? Nein? Bin ich falsch? Was meinst Du mit "Wichtig ist das die Richtung stimmt"? Diesen Satz könnte ich auch auf Dein Beispiel der letzten Beiträge ziehen - finde sogar einen direkten Vergleich! Die Richtung scheint doch bei einem Hooligan auch zu stimmen - er ist eben nur aggressiver im Verhalten und im Umgang mit Anderen...

Es gibt auch Dummköpfe, aber deshalb lasse ich sie nicht hängen! Ich versuche herauszufinden, wo deren Potenzial liegt, was sie interessiert und wo ich anknüpfen kann - Du aber scheinst ganz schnell aufzugeben!

Möglich ist vieles ja, aber ich bin nicht der Typ dafür. Ich hab gern eine Basis an der ich ansetzen kann.Arg, ist die Wüste keine Basis??? Die Wüste ist sogar eine natürliche Umgebung!!!

Leg es nicht auf die Goldwaage - ich mag kein Gold ;)


14.11.06 16:05 Mjölnir

Ich denke mal das hier Standpunkte eingebracht wurden die es gilt doch zu differenzieren:

Der Begriff Hooligan lt. Wikipedia

Etymologie des Begriffes

Die genaue Herkunft des Begriffes Hooligan ist nicht bekannt. Eine Theorie lautet, die Bezeichnung gehe zurück auf den Iren (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Republik_Irland) Patrick Hooligan, der 1898 in London (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/London) in einem Polizei (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Polizei)-Bericht als Randalierer und Anführer einer Jugendbande auftaucht. Das Wort entstammt sonach dem Londoner Polizeijargon (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Jargon) und ist zurückzuführen auf den Bandenführer mit dem Spitznamen Hooley, der die Bevölkerung des Londoner Stadtteiles Islington (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Islington)terrorisierte (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Terror). Das Wort „hooley“ stammt aus dem Irischen und bedeutet „wild“. geraume Zeit
Das Wort wurde in der Sowjetunion (dann im Ostblock generell) früh für Schläger, aber auch für abweichende Jugendliche überhaupt benutzt. Nicht ausgeschlossen, dass es über die DDR in den deutschen Sprachschatz geraten ist.
Eine bekannte, häufig gebrauchte, Kurzform des Begriffs lautet "Hool" bzw. in der Mehrzahl entsprechend "Hools".

Herkunft und Verbreitung

Meistens sah man Hooligans bei Fußballspielen, aber es gab sie auch bei anderen Sportarten und in anderen Lebensbereichen. Die Hooligan-Bewegung stammt ursprünglich aus England (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/England) und hat sich sehr schnell in alle Teile der Welt ausgebreitet. In den 1950er und 1960er Jahren war Hooliganismus in Großbritannien bei Tanzveranstaltungen in Großstädten weit verbreitet.

Hooligan-Philosophie und Hooligan-Kultur

Das Zelebrieren von Gewaltritualen und das Kultivieren einer Ästhetik (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84sthetik) der Aggressivität (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Aggressivit%C3%A4t) sind bestimmende Elemente der Hooligan-Kultur. Hooligans behaupten, der Beweggrund für ihr Handeln sei der Kick, den sie daraus zögen, mit physischer Gewalt (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt) zu zeigen, dass man stärker sei als der Gegner (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Gegner). Auch der Zusammenhalt in der Gruppe (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Gruppe) der "harten Männer" sei für viele der Grund, einer Hooliganbande beizutreten und sie auch nicht wieder zu verlassen.
Unter Hooligans gibt es laut eigener Aussage so etwas wie einen Ehrenkodex (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenkodex): Es werden im Normalfall keine anderen Zuschauer der Veranstaltungen, sondern nur gegnerische Hooligangruppen angegriffen. Personen, die auf dem Boden liegen, dürfen nicht weiter geschlagen werden, und der Gebrauch von Waffen (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Waffen) und Gegenständen (Regenschirme, Stöcke, Flaschen, Steine, Bierdosen) ist nicht die Regel. Geschilderte Fälle normaler Sportveranstaltungsbesucher belegen jedoch z.T. das Gegenteil. Besonders in Ost- und Südeuropa, aber auch in Deutschland werden in letzter Zeit die Grenzen des angeblichen "Ehrenkodex" missachtet, und so kommt es teilweise zu blinder Gewalt mit vereinzeltem Einsatz von Hieb- und Stichwaffen.
Für die Hooligans spielt das Fußballspiel selbst dabei teilweise nur eine untergeordnete Rolle. Oft nehmen Hooligans nicht einmal als Zuschauer teil, sondern verabreden sich mit anderen Hooligangruppen außerhalb davon oder suchen den Konflikt im Umfeld des Stadions. Dies ist vor allem dadurch entstanden, weil rund um die Stadien der Bundesliga eine umfassende Videoüberwachung und erhöhter Polizeieinsatz Alltag geworden sind. Dies hat das Hooliganproblem jedoch nicht behoben, sondern nur verdrängt. Das Ausweichen auf untere Ligen und neutrale Plätze gehört mittlerweile zum Alltag - dies steht aber nicht mehr so häufig in der Presse.
Wie zwischen den Fanklubs (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Fanklub) der Vereine gibt es auch zwischen den Hooligans Freund- und Feindschaften. Je nach Verein sind die Hooligans politisch rechtsstehend (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsradikal) - in wenigen Fällen vermischt mit rechtsradikalen Boneheads (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Boneheads), oder sie grenzen sich davon ab. Im Osten Deutschlands ist es meist so, dass alle Gruppen mit Neonazis durchsetzt sind. Hooligans, die sich bewusst als politisch linksstehend (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Linke_Politik) bezeichnen, sind seltener zu finden. Anhand der Namen der Hooligangruppierungen kann man (allerdings nicht immer) häufig schon erkennen, ob sie politisch motiviert sind oder nicht.
Hooligans stammen aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Von Arbeitern über Angestellte hin zu Akademikern ist alles vertreten. Die Altersgrenzen reichen von etwa 14 Jahren bis Mitte/Ende 40.
Der klassische Hooligan ist als solcher im Stadion nicht so einfach zuzuordnen wie der traditionelle Fan, da er - im Gegensatz zum Fan einer Mannschaft - nicht die Devotionalien seines Vereins trägt, sondern eher unauffällige, aber prestige-trächtige Markenbekleidung bevorzugt, allerdings in der Regel in einem charakteristischen Stil. Bevorzugt werden meist weite, bauschige Schnitte: Blousons und schenkelweite Hosen. In den frühen neunziger Jahren etablierte sich ein relativ einheitlicher Stil aus z.B. Sweatshirts oder Pullover der Marken Best Company, Tesco (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Tesco), Fred Perry (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Fred_Perry) oder Iceberg, College-Jacken von Chevignon oder Replay, Nylon-Jacken im Jeansjackenstil von Blue System, Diesel (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Diesel_%28Modelabel%29) oder Replay, sowie bananenförmige Jeans von Diesel (Modell "Saddle", oft auch in Cord) und teure Anzüge von Armani (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Armani). Bis heute ist dieser Stil präsent, wird allerdings ergänzt durch Designerkleidung von Burberry (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Burberry&action=edit), Stone Island (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Stone_Island&action=edit), Henri Lloyd (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Henri_Lloyd&action=edit), Ralph Lauren (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Ralph_Lauren), Lacoste (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Lacoste) und anderen bekannten Modeschöpfern (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Modesch%C3%B6pfer), sowie durch Hosen oder Jeans der Marke Jet Lag (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Jet_Lag&action=edit). Auch Streetwear (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Streetwear&action=edit)- und Sport-Marken wie Lonsdale (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Lonsdale), Pit Bull (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Pit_Bull), Umbro (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Umbro) oder New Balance (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=New_Balance&action=edit) (Schuhe) wurden und werden getragen. Hooligans bevorzugen oft nicht nur den beschriebenen Stil und bestimmte Marken, sondern auch ganz bestimmte Kleidungsstücke mit Kult-Status (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Kult_%28Status%29) - die stereotyp (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Stereotyp) von vielen getragen werden. Teilweise sind das "legendäre" Kleidungsstücke (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Kleidung) aus der Hooligan-History, die nicht mehr hergestellt werden und deshalb zu einer Ikone (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Ikone) der Szene, zum begehrten Klassiker (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Klassiker) und zum raren Sammelobjekt mutieren (z.B. Best Company (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Best_Company&action=edit) Sweatshirts). In Hooligan-Kreisen ist ein plakatives Zur-Schau-Stellen von Marken in Form großer Logos sehr verbreitet, sowie z.T. ein aggressives "pimp (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Pimp)"-artiges Posing (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Posing) mit prestigeträchtigen Statussymbolen (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Statussymbol). Mit diesem Stil und dieser Haltung haben die Hooligans auch die jugendliche Massenmode in den letzten 15 Jahren nachhaltig beeinflusst. Interessant ist auch die stilistische Nähe des Kleidungsstils zur politisch meist ganz anders denkenden „Lan“-Szene.
Einer großen Öffentlichkeit wurde das schon lange vorhandene Hooligan-Phänomen anlässlich des Europapokalendspiels zwischen Juventus Turin (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Juventus_Turin) und dem FC Liverpool (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/FC_Liverpool) im Brüsseler (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCssel) Heysel-Stadion (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Heysel-Stadion) am 29. Mai 1985 bekannt, bei dem 39 Menschen starben. Viele Hooligans distanzieren sich von diesem Ereignis und behaupten, dass solche Taten nicht von "wahren" Hooligans begangen würden.

Also für mich stellt sich hier die Frage was er den nun mit einem sogenannten "gewalttätigen NS" zu tun hätte. Es ist wieder mal eine englische Subkultur die uns entgegenströmt und anstandslos in den Stadien übernommen wurde. Die meisten wissen grad mal die Zahlenkombinationen und damit hatte es sich auch schon. Also hier herrscht definitiv Schulungsnachfrage!

Auf der anderen Seite ist grade dieser "Einfache" (ohne den Klassengedanken bitte aufzunehmen) Freizeittypus der am ehesten anspringt auf "böse" Anschauungen wie den NS!;)

Es ist an uns aus diesem Sack an Kruppzeug die wenigen herauszufiltern die es gilt in die Volksgemeinschaft "zurück" zu integrieren. Man(n) darf nicht vergessen das es auch gebildete Hooligans gibt die heutzutage nur den Frust am Fussballplatz auslassen und denen der Verein meist schnurz ist.

Ich sehe diese aber keineswegs als NS da sie eher den "Ultras" zuzuordnen sind und auch hier nicht immer Zuspruch für Ihr Verhalten ernten (Siehe Rapid Wien grad aktuell).

Für mich gilt jemand der nur Gewalt säen kann als schädlich da er der Gemeinschaft keinen Nutzen bringt. An erster Stelle steht die VOLKSGEMEINSCHAFT.

M.,

NS: Ihr habt selbst schon bemerkt das es hier doch eher ein hitziges Thema ist möchte euch aber nochmals dran erinnern das hier Nationalsozialisten diskutieren und alle Welt mitliest! Danke!:thumbup


14.11.06 16:14 Landerun

Also für mich stellt sich hier die Frage was er den nun mit einem sogenannten "gewalttätigen NS" zu tun hätte.

Siehst Du, genau diese Frage stellte ich auch - eine Antwort?

Es ist wieder mal eine englische Subkultur die uns entgegenströmt und anstandslos in den Stadien übernommen wurde. Die meisten wissen grad mal die Zahlenkombinationen und damit hatte es sich auch schon. Also hier herrscht definitiv Schulungsnachfrage!Nachfrage oder -bedarf? Du verwirrst mich gerade mit diesem Satz!

Ich sehe diese aber keineswegs als NS da sie eher den "Ultras" zuzuordnen sind und auch hier nicht immer Zuspruch für Ihr Verhalten ernten (Siehe Rapid Wien grad aktuell).
So, nun muss ich mal was sagen: Meine Freundin stammt aus der Hooliganszene in Frankfurt/Main und sie ist Nationalsozialistin. Ja, sie ist jenseits der 30 und immer noch recht aktiv, hat keine Kinder, ist also nichts für den weichen Mann - bzw. so wirklich frauliches kann ich bei der auch nichts mehr erkennen, außer der Körperform vielleicht:|

NS: Ihr habt selbst schon bemerkt das es hier doch eher ein hitziges Thema ist möchte euch aber nochmals dran erinnern das hier Nationalsozialisten diskutieren und alle Welt mitliest! Danke!:thumbupIch sehe an der Diskussion an sich kein Problem, denke DSD auch nicht...wir streiten nciht! ;) Wir haben eben nur andere Ansichten, man muss sich auch als Nationalsozialist nicht immer teilen! :)


14.11.06 16:19 Mjölnir

Siehst Du, genau diese Frage stellte ich auch - eine Antwort?
Nachfrage oder -bedarf? Du verwirrst mich gerade mit diesem Satz!

Der Bedarf stellt hier eine Nachfrage weil er UNS schaden kann wenn er mit der Symbolik des dritten Reiches in Zusammenhang steht.


So, nun muss ich mal was sagen: Meine Freundin stammt aus der Hooliganszene in Frankfurt/Main und sie ist Nationalsozialistin. Ja, sie ist jenseits der 30 und immer noch recht aktiv, hat keine Kinder, ist also nichts für den weichen Mann - bzw. so wirklich frauliches kann ich bei auch nichts entnehmen, außer der Körperform :|

Und weiter? Wenn sie bekennende NS ist und in der Hooliganszene aktiv hab ich damit überhaupt kein Problem. Es ist dann ein Problem wenn ein Hooligan meint das der NS eine reine "zusätzliche Freizeitbeschäftigung" wäre.


Ich sehe an der Diskussion an sich kein Problem, denke DSD auch nicht... ;) Wir haben eben nur andere Ansichten, man muss sie auch als Nationalsozialist nicht immer teilen! :)

Es gibt kein Problem das nicht zu lösen wäre!:P Auch bin ich der Meinung das NS sich hier genauso reiben sollen wie woanders auch. Ihr habt es auch richtig erkannt beide es galt für die Gemeinschaft das GANZE NSPF!;)

M.,


14.11.06 20:38 Waldgänger

Gewalt sollte für den Aktivisten nur in der Notwehrsituation anwendbar sein. Jedoch zähle ich dazu auch Präventivmaßnahmen gegen gewisse Personenkreise, wenn diese einen aktiv bedrohen. Es gibt Regionen im Bundesgebiet, in denen Antifagruppen durch Gewalt das Leben für nationaldenkende Menschen in ganzen Stadtteilen unmöglich machen. In Göttingen brannten beispielsweise in den Neunzigern fast wöchentlich Wohnungen, Häuser, Autos von Nationalisten und es kam zu zahlreichen direkten Angriffen auf Aktivisten, bei denen es sogar Tote gab, welche nur durch aktive Gegenwehr durch die Kameraden gestoppt werden konnten.

Gewalt als Teil politischen Aktivismus ist ein Widerspruch in sich, weil dadurch die politische Glaubwürdigkeit untergraben und den Machthabern die Möglichkeit gegeben wird, Repressalien zu legitimiert und die Medien als ein Sprachrohr der Hetze gegen den Widerstand zu nutzen.

Goebbels sagte einst, das man den Sieg nicht durch eine gewaltsame Revolution, sondern nur durch die Herzen der Leute erreichen könne - er hatte absolut recht!

:edit:
Charle E. Magne Punkt des "Existenzkampfes" ist eine gute Ergänzung, dennoch bin ich bewußt selbst nicht drauf eingegangen. Ich ordne ich diesen Punkt als Extremsituation in einem bürgerkriegsähnlichen Zustand mit einem ganz anderen Hintergrund ein, indem sämtliche politischen und ethnischen Gruppen um den Einfluss auf dem Staatsgebiet bewaffnet kämpfen würden und der Staat mit allem zur verfügung stehenden Mitteln versuchen würde, seinen Machtstatus zu erhalten.


14.11.06 22:07 Charle E. Magne

Hui, ganz schön hitzige Debatte, aber es handelt sich ja auch um ein nicht ganz einfach zu behandelndes Thema.

Hier wurde nun schon des öfteren bemerkt, dass Gewaltanwendung als Mittel der Selbstverteidigung legitim erscheint.
Gehen wir nun davon aus, dass sich das deutsche Volk im Grunde genommen in einem Existenzkampf, d.h. also in einem Krieg zur Erhaltung des Volkes und der Rasse, befindet, ist dann jegliche Form von Gewaltanwendung gegenüber denjenigen, die unsere Existenz bedrohen, nicht auch eine Form der Selbstverteidigung ?
Sind wir nicht sogar über die bundesdeutsche Verfassung ( Art. 20, Abs.4 ) dazu aufgerufen, Widerstand zu leisten, gegen jene, die versuchen, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen ( hier könnte ja auch ein eventueller Mord / eine Vernichtung des deutschen Volkes ) gemeint sein... ?

Es geht m.E. also weniger darum, ob Gewalt ein legitimes Mittel ist, sondern eher um das jeweils angestrebte Ziel und den Weg, auf dem dieses Ziel zu erreichen ist.

Ich persönlich lehne sinnlose Gewalt ab. Als sinnlos empfände ich es beispielsweise, jeden politisch Andersdenkenden oder einen mir unliebsamen Ausländer einfach mal so zu verprügeln, sollte er mir auf der Strasse begegnen. Sinnlos ist es, weil ich definitiv nicht alle Ausländer, etc. verprügeln kann und weil ich mein Ziel hierdurch ebenfalls nicht erreichen könnte. Wer verprügelt wird, verschwindet doch noch lange nicht aus Deutschland oder ändert seine politische Einstellung...

Nichts desto trotz lehne ich Gewalt als Mittel der Durchsetzung unseres politischen Willens aber nicht grundsätzlich ab. So manche Kundgebung oder Demonstration wurde nur deshalb nicht völlig von der Antifa aufgerieben, weil zu viele Gesichter aus dem als gewaltbereit geltenden Lager mitmarschierten.
So mancher älterer oder auch sehr junger Kamerad verdankt es den harten Fäusten eines gestandenen Kämpen, dass er nicht platt gemacht wurde.
Das sind zwar auch nur Beispiele für die Selbstverteidigung aber wie verhält es sich denn, wenn eine gezielte Gewaltaktion z.B. gegen einen Schlupfwinkel der Antifa planmäßig durchgeführt würde ?
Gewalt bedeutet auch Abschreckung und zeigt dem Gegner: "Mit uns ist nicht gut Kirschen essen, also haltet auch fern !"
Dies darf man nicht unberücksichtigt lassen. Wer glaubt, die Antifa sei tatsächlich zu feige, durch die "zufällig" entstandene große Lücke der Polizeiabsperrung zu brechen, weil da ja so viele Nazis marschieren, der täusche sich nicht...
Ich finde es deshalb auch nicht verkehrt, wenn ein Dutzend "unserer" Demonstranten dann mal eine solche Lücke ausnutzen, um sich die Leute vom anderen Ufer etwas genauer anzuschauen.

Wie auch immer, wenn ich mich verteidigen will, muss ich kämpfen können. Und dies lerne ich nur durchs Kämpfen !


Zum Thema Hooligans: Ich habe noch nie verstanden, weshalb sich weiße Jugendliche gegenseitig auf die Fresse hauen, wo es doch so viele andere Gegner gibt. Ich kann diesem Sport jedenfalls überhaupt nichts abgewinnen. Nichts desto trotz gehören auch zu meinem Freundeskreis viele sogenannte Hooligans. Und aus so manchem Anhänger dieses "Sportes" ist im Laufe der Zeit ein guter Nationalsozialist geworden.
Die Hooligans, welche ich kenne, besitzen in der Regel noch ein gesundes Selbstbewusstsein in Bezug auf ihre deutsche Abstammung. Die Palette reicht von patriotisch bis zu NS.
Und kommt der eine oder andere mal mit zu einer unserer Demos, ö.ä., so laufe ich auch gerne in deren Nähe, denn ich kann mir sicher sein: Wenn's losgeht, rennen die nicht davon !



Es ist aber nicht wirklich die Gewalt, um die es sich hier dreht. Vielmehr handelt es sich doch um den Gesamteindruck, den eine Gruppe abgibt.
Pöbelnde, ein Bier in der Hand haltende, martialisch aussehende Gestalten, welche aufgrund ihrer Unwissenheit zudem keiner politischen Diskussion standhalten würden, will auch ich nicht um mich haben.
Trotzdem gilt es, dieses Potenzial auszuschöpfen. Auch diese Leute sind belehrbar, auch diese Leute können sich zu anständigen Nationalsozialisten entwickeln.


15.11.06 22:29 Doc

Um ganz grob und flott auf die Kernfrage zu antworten, zu mehr fehlt mir die Zeit und die Lust :

Ich mag keine Leutchen die das Bild der Bildzeitungsnazis verkörpern, sprich alles, und am besten auch noch in der Gruppe gegen einen, vermöbeln was ihnen über den Weg läuft. Sich jeden Tag vollsaufen und nur am Pöbeln sind. Keine Frage.

Auf der anderen Seite sind mir aber auch Sesselpupser zuwider, die im Internet, in ihren Kolumnen und am Stammtisch den großen Kämpfer fürs eigene Volk rauskehren, sich als die Reinkarnation des leibhaftigen NS profilieren, auf der Straße dann aber wenns mal hässlich wird den Schwanz einziehen, bei einer Prügelei wegrennen oder sich von Ausländern und Linken, die sie mit Worten im heimischen Wohnzimmer zum Teufel wünschen, alles gefallen lassen.
Solche gibts leider gerade in Parteien meiner Erfahrung nach häufiger.

Beide Fälle kann ich nicht haben.

Zu klären wäre noch wie man gewalttätig definiert und ob man einen Unterschied zwischen gewaltätig und gewaltbereit zieht, was dringend erforderlich ist.

Ich gehe mal von mir aus - Ich provoziere keine Gewalt herauf (im Normalfall).

Ich gebrauche stattdessen zu aller erst Worte. Von Ausnahmefällen wo ich provoziert oder beschimpft werde, am besten noch von Aussengeländern, Zecken, oder irgendwelchen deutschen Idioten, mal abgesehen. Lasse mir halt nicht sonderlich viel gefallen, schon gar nicht von Abschaum den ich am liebsten zum Teufel jagen würde.

Mich packt aber auch nicht das große Entsetzen wenn Gewalt mal erforderlich ist oder wenn es mal durch welche Umstände auch immer zu einer Boxerei kommt. Manchmal macht es sicher auch Spaß, will ich nicht verhehlen. Auf Grund dessen würde ich mich selbst als gewaltbereit bezeichnen, allerdings nicht als gewalttätig. Wenn man auch natürlich in dem Moment wo man Gewalt anwendet auch gewalttätig ist.
Der Begrifft trifft aber eher zb auf die oben erwähnten Leutchen zu die von früh bis spät Stunk suchen, egal mit wem, und auch mal wehrlose zusammenklatschen, sowas widert mich an.

Nur sollte man sich die Zustände in unserem Land mal ansehen, da überrascht es nicht das Menschen, die ihr Volk lieben und mit dem Herzen dabei sind, ab und an mal die Sicherungen rausfliegen bei dem was Tag für Tag Deutschen angetan wird von Leuten die hierzulande nichts zu suchen haben.


16.11.06 23:11 Fritz Brand

Der Großteil der sog. "rechten Szene" ist für jedwede ns Arbeit ohnehin verloren da zu sehr in Subkulturen und dergleichen verfangen, oder einfach rechts-reaktionär. Darunter fallen auch die BILD Nazis und Skins.

Zum eigentlichen Thema:
Die Frage ist inwieweit sich jemand in die zu schaffende Bewegung eingliedern und sich diszipliniert verhalten kann. Gewalt als solche ist ersteinmal völlig wertfrei zu betrachten, weder gut noch schlecht. Zur Verteidigung ist Gewalt immer legitim und gut. Wer nicht bereit ist zu kämpfen taugt nichts als wirklicher, kämpfender (sic!) NS. Inwieweit offensive Gewalt legitim und sinnvoll ist war zu allen Zeiten eine strategische und taktische Frage.
Es kann durchaus gut und sinnvoll sein auch mal zuerst zuzuschlagen, muss aber nicht. Und oftmals ist es falsch und schädlich.
Ich sehe generell allerdings eher das Problem mangelnder Militanz, nicht das ausufernder, unkontrollierter Gewalt. Zurückhaltung, Passivität und Friedlichkeit um jeden Preis, was hat das denn bisher gebracht? Wie wirkt das denn?
Widerstand gegen das System und seine Vasallen besteht eben nicht aus Duldsamkeit.

Das Idealbild der deutschen Jugend hat Hitler ja auf dem Parteitag 34 wie folgt beschrieben: Und deshalb müsst ihr friedfertig sein und tapfer zugleich!
Ein idealer NS ist bereit sich und die seinen jederzeit mit allen Mitteln und um jeden Preis zu verteidigen, hat sich aber immer selbst im Griff.


18.11.06 20:05 Axiom

So, dann will auch ich der Aufforderung von Drömmarnas Stig aus dem Eröffnungsbeitrag nachkommen:

Ich fordere hiermit jeden Teilnehmer zu einer klaren und begründeten Stellungnahme auf, für oder wider.

Ich bin zunächst einmal grundsätzlich ein friedliebender Mensch, der Gewalt zu vermeiden versucht, wenn es denn möglich ist. Wenn aber alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind bzw. man dazu durch äußere Umstände gezwungen wird, bin ich völiig offen dafür, Gewalt als ultima ratio anzuwenden.

Die Anwendung von Gewalt sollte aber mit Bedacht stattfinden. Wie schon mehrfach von Vorschreibern angesprochen, nutzen die Systemmedien jede Kleinigkeit dazu, die Bewegung negativ darzustellen und uns als dumpfe Schläger und Suffglatzen darzustellen. In der Öffentlichkeit - und damit meine ich, wenn Presse zugegen ist - sollte Gewalt möglichst nur angewandt werden, um sich zu verteidigen. Es muß für den unkundigen Bundesbürger, der einen TV-Bericht sieht, erkennbar sein, daß unsere Leute nur auf Gewalt von Linken reagieren und sich verteidigen.

Und außerdem bin ich dafür offen, daß Gewalt angewandt wird, wenn z.B. Linke konsequent nackte Gewalt gegen unsere Zusammenhänge einsetzen, in die Heime nationaler Aktivisten eindringen, Autos von Aktivisten in Brand setzen usw. Solchen linkskriminellen Elementen sollte man mit der Null-Toleranz-Taktik begegnen und ihnen einen körperlichen Verweis erteilen. Dies muß natürlich so geschehen, daß die BRD-Behörden unsereins nicht ermitteln können bzw. auch die Presse solche Vorgänge nicht dokumentieren kann.

Ich schließe mich also Fritz Brand an, der die Haltung des Führers vom Reichsparteitag 1934 (zu sehen und zu hören in TDW) wiedergab, der seinerzeit forderte, man solle friedliebend sein, aber gleichzeitig tapfer und jederzeit bereit zur Verteidigung.

Wenn man sich die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung hierzulande anschaut und die massenhafte Verarmung und Verelendung deutscher Volksgenossen betrachtet, so kommen mir Gedanken zu Parallelen an Zustände der 20er und frühen 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Es hungern wieder Menschen in Deutschland. Wir müssen damit rechnen, daß es in den nächsten Jahren zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommt wie damals, als die SA gegen die Rotfront um die Straßen kämpfte.

Insofern schließe ich mich der Meinung von Landerun an und plädiere darauf, daß sich jeder Nationalsozialist körperlich ertüchtigt und sich mit Selbstverteidigung (Kampfsport) bzw. ggf. auch mit dem Gebrauch von (Schuß-)Waffen vertraut macht. Es wird für unsere politischen Zusammenhänge ohnehin schwieriger werden als damals, denn wir hätten heute nicht nur die Rotfront gegen uns, sondern auch ein Millionenheer von Ausländern, die sich über die letzten Jahrzehnte in Deutschland breitgemacht und wie die Fliegen vermehrt haben.


19.11.06 12:45 Werherr

1. Schläger oder NSler mit anderen Mitteln?

Vorweg ist deren Überzeugung grundlegend zu überprüfen.
Sind es Jugendliche, die mehr oder minder zufällig einer Gruppierung angehören, die Alkohol und Prügeleien verspricht? Mit anderen Worten, genauso gut Punker hätten werden können?
Die einen prügeln jeden, der undeutsch ausschaut, die anderen "Spießer" und Polizisten.

Oder sind es überzeugte Nationalsozialisten, die ideologisch gefestigt sind und den Kampf mit Gewalt statt Worten führen? (Dieses möchte ich doch sehr stark bezweifeln)



Diese Leute sind für mich nichts anderes als ein Mob der dem System in die Hände spielt. Dem verjudeten Polit- und Mediensystem wird es dadurch nur noch leichter gemacht. Auch bringen sich diese Schläger selbst um eine ordentliche Zukunft.

Diese meist saufenden und kahlgeschorenen Schläger, von denen ich einige kennen lernen „durfte“ haben nicht einmal mit den wirklichen Zielen und Errungenschaften des Nationalsozialismus auseinandergesetzt, geschweige denn irgendein Buch gelesen.
(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!)

Einen jeden Prügeln sei es einen Turbanträger oder Polizisten führt zu absolut nichts. Die Ursache liegt ja bekanntlich weit oben bei den verjudeten Politikern welche uns diese Massen in unser Nest gesetzt haben. So ärgerlich es ist, solche Mengen um uns ertragen zu müssen. Nur der Hebel muss wo anders angesetzt werden – Der Fisch fängt ja bekanntlich am Kopf zu stinken an….

Außerdem ist ein ideologisch Überzeugter Polizist ein mehr als wichtiger Verbündeter – er kann wegsehen und er kann warnen…..


2. Folgen für die NS-Bewegung

Jeder Gewaltakt gegen Ausländer oder (wie jüngst geschehen) Journalisten, taucht groß in den Schlagzeilen auf.
Das ist an sich noch neutral zu bewerten.
Doch die Reaktion der Masse ist stets negativ (einerseits aufgrund der Manipulation der Medien, andererseits aufgrund der anscheinenden Willkür der Täter).

Die NS-Bewegung kann also somit der Masse unschmackhaft gemacht werden, da der Gewaltfaktor in Kombination mit der steten Erinnerung an die Grauen des Krieges jede tiefergehende Beschäftigung mit der Materie unterbindet.

Die Folgen sind eindeutig negativ. Es ist genau das, was man der breiten Masse „warnend“ vorsetzen will. Nichts zu tun ist auch falsch – aber falsches zu tun ist noch schlimmer. Die NS Bewegung soll nicht mit einen prügelnden uns saufenden Mob in Verbindung gebracht werden sonder viel mehr mit Menschen die sich für das Land und die Sorgen und Nöte der Bevölkerung sorgen und aktiv und KONSTRUKTIV handeln.

Durch hirn- und sinnlose Aktionen werden die großen und unglaublich positiven Errungenschaften wie soziales Wirtschaftswachstum, die effektivste Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in der Geschichte, Wohlstand und Recht für alle und so vieles mehr in Vergessenheit geraten.


22.11.06 03:44 SchwarzeSonne

Heil!

Die Überschrift lautet ja: "Eure Haltung gegenüber gewalttätigen "Neonazis"".

Im Eingangsbeitrag wird Gewalt und wer diese ausübt bereits definiert. Es wird von "selbsternannten" NS gesprochen, die den Medien eine Bühne geben.

Vielleicht wird hier bereits ungewollt eine "Schiene" vorgegeben.
Der einzige der in meinen Augen von diesem Schienenstrang etwas abweicht ist "Charle E. Magne".

Gewalt ist für mich eine natürliche Angelegenheit und findet ständig statt. Dabei unterscheide ich allerdings nicht so sehr von physischer wie psychischer Gewalt. Der Strang "richtet" sich nur an die körperliche Gewalt. Gut. Einige scheinen auch sofort auf die Bild-Zeitung und die anderen Judenmedien herein zu fallen. Indem sie nämlich genauso den Medien glauben. Die meisten wissen aber trotzdem, daß man selbst aus nichtgewaltätigen Protesten welche basteln kann. Sicherlich sind Gewalttaten wie "in BRB wurden wieder 2 Neger umgehauen" zu vermeiden, aber das sind Einzelfälle von besoffenen oder ausweglosen Personen. Das wird in der Presse schon hochstilisiert. Das brauchen wir nicht auch noch tun.

Gewalt (körperliche) aus der Gruppe heraus sollte für zukünftige Demonstrationen oder Begnungen mit Dorfpolizisten sogar gefördert werden. Es gilt militant zu werden. Nicht im Sinne jemanden tot zu schlagen oder absichtlich zu verletzen, sondern aus einer Gruppendynamik heraus potenzial zu schlagen und einheitlich und gewaltbereit sich den Maßnahmen zu widersetzen.

Gruß


22.11.06 13:49 Dr. Kuno

Dieses Thema soll eine Grundsatzdiskussion zur Ausrichtung des NSPF werden.



Es soll die Frage geklärt werden, wie der NSPF zu gewalttätigen, selbsternannten Nationalsozialisten steht, die der Presse tagtäglich zu Hetzkampagnen gegen unsere Bewegung dienen.


1. Schläger oder NSler mit anderen Mitteln?

Vorweg ist deren Überzeugung grundlegend zu überprüfen.
Sind es Jugendliche, die mehr oder minder zufällig einer Gruppierung angehören, die Alkohol und Prügeleien verspricht? Mit anderen Worten, genauso gut Punker hätten werden können?
Die einen prügeln jeden, der undeutsch ausschaut, die anderen "Spießer" und Polizisten.

-----------------------------------
Für mich ist die Fragestellung zu einer Grundsatzdiskussion nicht nachvollziehbar. Weshalb soll ein Werturteil oder eine Klassifizierung von gut oder böse über einen verschwindend geringen Teil von jungen Menschen abgegeben werden, die sich als national einstufen, aber diese Qualifizierung über Gewalt einfordern?

Genauso könnte diese Fragestellung nämlich auch aus der linken Hirarchie gestellt werden. Weshalb wird dort Gewalt angewendet und sind diese jungen Menschen zu verurteilen?

Also: Mit dieser Fragestellung wird Sand in eine Spur gestreut, die gerade dabei ist, sich zu verbreitern.
Parteipolitisch betrachtet sehe ich im Widerstand gegen die autonome Szene oder gegen Überfremdung keinerlei Manko. Widerstand war schon immer da, gleich welche Gesellschaft regiert hat. Nur die Art und Weise hat sich geändert.
Wir sollten auch nicht vergessen, dass vor allem die herrschende Kaste des Staates ein nicht zu unterschätzendes Interesse daran hat, wenn sich Gewalt der nationalen Szene zuordnen lässt. Damit lässt sich besser punkten, als mit einer Meldung in den Medien über linke Ausschreitungen.
Das ist nun mal Fakt. Ob das dann immer dem Wahrheitsgehalt entspricht, wissen wir alle aus eigenen Erleben oder Erkenntnissen.
Auch nicht zu vergessen, Auslöser von Konfrontationen sind schon oft genug linke Chaoten gewesen, die dem NS, aber auch dem Staat kritisch gegenüberstehen. Das hat mit radikalen Nationalisten rein gar nichts zu tun.

Wir sollten es tunlichst vermeiden, jede gewaltsame Auseinandersetzung zu hinterfragen und zu bewerten. Das schadet der nationalen Interessengemeinschaft enorm. Nutzniesser ist dabei immer der Staat, gleich in welcher Form!
Unsere vergleichbar (noch) kleine Ideologie benötigt die Wahrnehmung des Volkes, und das Volk weiss inzwischen genau, wo deren Feind steht!
Die Basis allen Übels ist der Staat und da ist Widerstand legitim!!

Dr. Kuno


Pornographie - Eine Erscheinung der Dekadenz?

21.04.07 16:33 Wissen eint

Vorbemerkungen:

Ich möchte an Mjölnirs Beitrag (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=94026) anknüpfen, in welchem er gewissen Entwicklungen im Ab 18er-Bereich entgegentrat und diese Auswüchse für Mitglieder des Nationalsozialisten Privatforums (NsPf) in Form eines Verhaltenskodex als unerwünscht und unakzeptabel deklarierte.

Dieses Diskussionsthema wurde ebenfalls von mir im "Ab 18er Bereich" eröffnet, sodass in diesem Unterforum angemeldete Mitglieder den Diskussionsverlauf beeinflussen bzw. beobachten können.

Verweis: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=810203#post810203

Inhalt dieses Diskussionsstranges soll eine Beurteilung der Pornographie aus nationalsozialistischer Perspektive sein.


Pornographisches Material wird hier wie folgt definiert: Alles, was pornographische Inhalte vermittelt oder diese visuell darstellt, wird in diesem Diskussionsstrang als pornographisches Material bezeichnet.


Pornographie - Eine Erscheinung der Dekadenz?

Dieses Thema soll sich primär mit der Frage beschäftigen, ob die Pornographie als dekadente Erscheinung verstanden werden muss oder eine andere Beurteilung zutreffender wäre.

Der Einwand, dass hierbei differenziert werden muss, d.h. Pornographie nicht gleich Pornographie ist, sei mit folgender Gliederung bedacht:

1.Pornographisches Materialien,

1.1
- in welchen Rassenmischung propagiert wird.

1.2
- mit sittenwidrigen/abartigen Inhalten

1.2.1
in welchen Homosexualität* dargestellt wird

1.2.2
in welchen Tierpornographie enthalten ist.


1.3
- 1.1 und 1.2 nicht feststellbar sind


Oftmals ist die Forderung wahrnehmbar, dass Pornographie, d.h. pornographisches Material verboten werden sollte. Entgegnet wird bei diesem Punkt, dass sich Pornographie seinen Markt geschaffen habe und dieser Markt nach einem Verbot illegal weiterbestehen würde.

In einer sich zunehmend sexualisierenden Welt ist der Nationalsozialist letztlich auch mit der Frage konfrontiert, wie er sich diesem einflussreichen Markt gegenüberstellen sollte:

Leitfrage:

Ist Pornographie eine Erscheinung der Dekadenz?


Sollte sie toleriert werden?

Sollte sie toleriert werden, aber in Teilbereichen verboten (z.B. Punkt 1.2)?

Oder:

Sollte sie langsam zurückgedrängt werden?

Sollte sie einem Verbot unterliegen?**



*Gemeint ist hier die männliche und weibliche Homosexualität. Moralaposteln die Homosexualität ablehnen, die weibliche Homosexualität aber billigen, sollten bedenken, ob sie sich vielleicht nicht in einem Widerspruch mit ihrer Ablehnung befinden.
**Man beachte meine Ausführungen in einem der obigen Absätze.


21.04.07 18:00 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Zur Zeit erleben wir eine wahre Pornoflut. Seit den späten Sechzigern konnte hier ein massiver Anstieg der Perversionen beobachtet werden.

Ich schreibe bewusst von Perversionen, da die zur Schau gestellten Materialien schon längst weit über den normalen Geschlechtsverkehr (1:1 Mann und Frau) hinausgehen. Ein blosses in Szene setzen der menschlichen Sexualität ist schon längst nicht mehr gegeben. Gruppensex, abartige Spielchen (Fäkalsex, Stromstösse, Folter...), Soddomie, Homosexualität in allen Facetten und leider auch immer öfter Kindesmissbrauch werden allzuoft und in riesigen Mengen auf Datenträger gepresst und der verblendeten konsumgesellschaft zugänglich gemacht.

"Sex Sales" - "Sex Verkauft" ist das Motto der Geldscheffler. Nackte Brüste und Vulgärsprache gehören zum 1x1 des Werbungsfaches.

Wir als Nationalsozialisten müssen danach trachten eine Umkehr herbeizuführen. Eine Rückbesinnung an ewige deutsche Werte. Das klingt zwar altbachen, ist aber notwendig.

Eine völlige Unterbindung ist meines Erachtens nicht notwendig, ja sogar kontraproduktiv.
Esthetische Filme und Zeitschriften, sowie ein postiver Umgang mit der Sexualität als Teil des Lebens ist sogar wünschenswert. Auch eine sinnvolle Aufklärung muss betrieben werden. Immerhin wollen wir ja deutschen Nachwuchs... da sollte man schon wissen wie es geht!;)

Auf jeden Fall müssen wir alles daran setzen, den Tsunami an pseudoerotischen und menschenverachtenden Pornoschrott einzudämmen.
Eine Reduzierung auf ein erträgliches, sinnvolles Mass soll unser Ziel sein.

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!


21.04.07 18:15 Wissen eint

Eine völlige Unterbindung ist meines Erachtens nicht notwendig, ja sogar kontraproduktiv.
Esthetische Filme und Zeitschriften, sowie ein postiver Umgang mit der Sexualität als Teil des Lebens ist sogar wünschenswert. Auch eine sinnvolle Aufklärung muss betrieben werden. Immerhin wollen wir ja deutschen Nachwuchs... da sollte man schon wissen wie es geht!;)


Pornographie, Erotik und sexuelle Aufklärung sind keine Alternativbegriffe mit gleicher Bedeutung, d.h. sind keine gegenseitigen Synonyme. Ästhetische Filme und Zeitschriften können auch erotisch sein; kann Pornographie Deines Erachtens ästhetisch wirken?

Die wissenschaftliche, sexuelle Aufklärung wird vom Nationalsozialismus als (gleichfalls wissenschaftliche) Weltanschauung unterstützt: Pornographie als nützliches Element der sexuellen Aufklärung zu sehen, hat mutet fragwürdig an.



Auf jeden Fall müssen wir alles daran setzen, den Tsunami an pseudoerotischen und menschenverachtenden Pornoschrott einzudämmen.
Eine Reduzierung auf ein erträgliches, sinnvolles Mass soll unser Ziel sein.


Unterscheidest Du damit also gute und schlechte Pornographie, d.h. trittst Du für eine Toleranz gegenüber Pornographie ein?

Anmerkung:
Keine der Fragen ist rhetorisch. Sie sind demnach nicht angreifend.


21.04.07 23:25 Dr. Kuno

Liegt`s an meinem Alter oder daran, dass ich im Sinne von nationalsozialistischer Familienpolitik erzogen worden bin?
Tut mir leid, aber das ist kein Thema für mich, kann dazu nur meinen:

--Ohne Worte --:thumbdown

Über ein anspruchsvolles Thema, wie Familie,
103927
gebe ich gerne meine Meinung kund.

Dr. Kuno


21.04.07 23:33 Wissen eint

Liegt`s an meinem Alter oder daran, dass ich im Sinne von nationalsozialistischer Familienpolitik erzogen worden bin?
Tut mir leid, aber das ist kein Thema für mich, kann dazu nur meinen:

--Ohne Worte --:thumbdown

Über ein anspruchsvolles Thema, wie Familie,

gebe ich gerne meine Meinung kund.

Dr. Kuno

Der Nationalsozialismus hebt sich vor allem auch damit hervor, dass er vor keinem Problem seine Augen verschließt.

Ich glaube, dass Thema in Anbetracht seiner Inhalte anspruchvoll dargelegt und eingeleitet zu haben; wer keinen Diskussionsbeitrag verfassen möchte, kann es mit ruhigem Gewissen ignorieren.


Zum Thema ein Ausschnitt aus dem Buch "Die Macht der Zionisten" von Ahmed Rami (Gesamte Schrift ist im Bereich "Schrifttum" einsehbar)


Die harte Pornographie fest in jüdischer Hand!



Ob es wohl Grund zur Annahme gibt, dass die Juden als spezifische Gruppe sexuell besessen und in weit höherem Masse als andere ethnische oder religiöse Gruppen auf alle erdenklichen Varianten sexueller Ausschweifungen fixiert sind? Wenn ich von Juden spreche, so meine ich damit keine Rasse oder "Volksgruppe", sondern eine Gruppe von durch eine gemeinsame Ideologie oder Religion verbundenen Menschen. Für mich ist das Judentum, ebensowie der Kommunismus, das Christentum oder der Islam, eine weltanschauliche Gemeinschaft, aus der man austreten oder der man beitreten kann.
Nach offiziellen, von den Synagogen in den USA stammenden Angaben soll es in Amerika etwa 6 Millionen Juden geben, was ca. 2,5% der Bevölkerung entspricht. Trotz ihres zahlenmässig relativ geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung dominieren Juden auf gewissen Gebieten innerhalb der US-Gesellschaft ganz unbestritten, beispielsweise innerhalb der Filmindustrie, des Fernsehens, des Rundfunks, der Presse und des Kulturlebens, ebenso wie sie einen guten Teil der Werbung und der Verlage unter ihrer Kontrolle haben. Dies ist keine leere Behauptung, sondern lässt sich ohne sonderliche Schwierigkeiten verifizieren. Dass die Juden eine solche Macht erlangt haben, kann man ihnen eigentlich nicht vorwerfen, aber in einer Demokratie müssen sich die Herrschenden damit abfinden, dass es auch eine Opposition gibt!
Wie verhält es sich nun aber mit einer anrüchigen Sache wie der Pornographie, besonders der abstossenden "harten Pornographie" in den USA, die seit der Mitte der 60er Jahre keiner Zensur mehr unterworfen ist. Spielen Juden auch hier die erste Geige?
Die führende amerikanische Pornozeitschrift Screw, welche alle erdenklichen, ekelhaften sexuellen Perversionen darstellt, ist fest in jüdischer Hand; sie wird von Juden redigiert, und ihr Mitarbeiterstab - Journalisten, Photographen und Zeichner - setzt sich mehrheitlich aus Juden zusammen.
Al Goldstein, Herausgeber und Chefredakteur dieses Schmutzblattes, sagte am 25. September 1989 bei einem in seiner eigenen Zeitung erschienenen Interview mit einer Pornodarstellerin folgendes: "As you know 85% of men in porn films are Jewish." ("Wie du weisst, sind 85% der männlichen Darsteller in Pornofilmen Juden.")
Da dieses Zitat von einem anerkannten Fachmann stammt, der dazu noch selbst Jude ist, sehen wir keinen triftigen Anlass, seine Richtigkeit in Frage zu stellen. Dieser Al Goldstein hat in der gleichen Nummer von Screw einen Leitartikel verbrochen, in welchem er Präsident Bush wegen seines Beschlusses, eine Kampagne gegen Rauschgiftbanden und Drogensucht in den USA zu entfachen, mit dem Argument verurteilte, hinter dieser Kampagne verberge sich in Wirklichkeit ein Feldzug gegen Porno und "Sex". Unter letzterem versteht der Herr offenbar jene sexuellen Abirrungen und Perversionen, die er selbst so tatkräftig fördert. Anscheinend fürchtet er, ein erfolgreicher Kampf gegen den Drogenmissbrauch würde auch seine Branche in Mitleidenschaft ziehen.
Wer einen Blick in jene Pornozeitung oder ein ähnliches Produkt dieser Machart wirft oder sich einmal einen jener harten Pornofilme ansieht, in denen 85% der männlichen Hauptdarsteller dem auserwählten Volke angehören, lässt sich wohl unschwer davon überzeugen, dass hier eine in der jüdischen Tradition und "Religion" wurzelnde, perverse sexuelle Besessenheit zum Ausdruck kommt. Bekräftigt wird dieser Eindruck noch, wenn man ein paar Artikel in diesen Presseerzeugnissen liest oder die Flut von Annoncen für Pornoklubs in den Zeitungen überfliegt.
So kann die Antwort auf die Frage, ob die Juden als "religiöse" Gruppe ganz besonders sexuell besessen sind, nur mit ja beantwortet werden. Die jeder Verhältnismässigkeit spottende Dominanz der Juden in der Pornoindustrie findet ihre Entsprechung in der jüdischen Vorherrschaft über die sexualfixierte Psychoanalyse seit den Zeiten Sigmund Freuds sowie in der enorm hohen Zahl von Juden unter den Psychoanalytikern und Sexologen wie schliesslich auch unter deren Stammkunden.


22.04.07 19:21 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

... kann Pornographie Deines Erachtens ästhetisch wirken?

Gute, weil berechtigte Frage. Ich persönlich nenne jedwede vollständige Darstellung einer sexuellen Handlung Pornographie.
Das heisst, dass ich sehr wohl zwischen ästhetischer und unästhetischer Pornographie unterscheide. Die Erotik ist meines Erachtens lediglich das Attribut einer, unter anderem pornographischen, Darstellung.

Allerdings bin ich kein Experte. Dies ist nur meine eigene Definition.

Die wissenschaftliche, sexuelle Aufklärung wird vom Nationalsozialismus als (gleichfalls wissenschaftliche) Weltanschauung unterstützt: Pornographie als nützliches Element der sexuellen Aufklärung zu sehen, hat mutet fragwürdig an.Wobei wir wieder bei der Definitionsfrage angelangt wären. Was genau ist denn Pornographie?

Der dargestellte Vollzug des Aktes an sich, oder erst dessen Abarten?

Für mich ist, wie gesagt, JEDE eindeutige Darstellung einer sexuellen Aktivität Pornographie. Die Attribute "erotisch" und/oder "ästhetisch" bekommt sie erst mit der Art und Weise der Darstellung.
Ich denke dass jeder hier auch Filme und Bilder kennt, die weit abseits jeglicher Ästhetik oder Erotik sind.

Ich gebe Dir zwar recht, wenn Du es fragwürdig findest ob Pornographie an sich ein geeignetes Mittel zur Aufklärung darstellt. In sorgfältig selektierter Weise kann ich es mir vorstellen. Schaden tut erotische (gute) Pornographie mit Sicherheit nicht, und es muss seitens des NS dagegen nicht vorgegangen werden.
Eindämmen aber nicht rigoros verbieten.

Hingegen muss gegen "schlechte" Pornographie mit aller uns zur Verfügung stehender Härte vorgegangen werden.

Unterscheidest Du damit also gute und schlechte Pornographie, d.h. trittst Du für eine Toleranz gegenüber Pornographie ein?Ja. Wie gesagt, ist eine postive Auseinandersetzung mit der Sexualität im Sinne des Nationalsozialismus. An die heutige Zeit angepasst, bin ich auch dafür "gute" Pornographie in einem erträglichem Ausmass zeigen zu dürfen und in streng selektierter Form auch zu Aufklärungszwecke zu nutzen.

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!

NS: Bitte um gemeinsamen Nenner in der Definition von Pornographie, dass wir nicht von "guter" oder "schlechter" Pornographie sprechen müssen.


22.04.07 19:55 Wissen eint

Die Begriffe Pornographie und Erotik werden nun wie folgt festgelegt:

Pornographie

Als Grundlagen habe ich eine Definition des Bundesgerichtshofes und die Beschreibung aus "Wikipedia" gewählt:


"Als pornografisch ist eine Darstellung anzusehen, wenn sie unter Ausklammerung aller sonstigen menschlichen Bezüge sexuelle Vorgänge in grob aufdringlicher, anreißerischer Weise in den Vordergrund rückt und ihre Gesamttendenz ausschließlich oder überwiegend auf das lüsterne Interesse des Betrachters an sexuellen Dingen abzielt" (vgl. BGH 23,44;37,55).

"Pornografie ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität und des Sexualakts mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen, wobei die Geschlechtsorgane in ihrer sexuellen Aktivität bewusst betont werden."

Wikipedia; Stichwort: Pornographie

Abgrenzung: Erotik

Gleichfalls aus "Wikipedia"; Stichwort: Pornographie

"Wie bei der Erotik ist es auch bei der Pornografie vorrangige Absicht, den Konsumenten sexuell zu erregen. Die Pornografie konzentriert sich dazu auf die Darstellung rein körperlicher Teile der Sexualität, wie die Geschlechtsteile bzw. den Geschlechtsakt. Die Erotik hingegen betont hauptsächlich einerseits zwischenmenschliche Aspekte (Balzverhalten, Verführung, Sinnlichkeit), andererseits Körperästhetik, wobei die körperliche Trieberfüllung sich in das Gesamtbild integriert, teilweise auch in den Hintergrund rückt, bis hin zum völligen Verschwinden."


01.06.07 14:45 Simarek

(...)

Leitfrage:

Ist Pornographie eine Erscheinung der Dekadenz?


Sollte sie toleriert werden?

Sollte sie toleriert werden, aber in Teilbereichen verboten (z.B. Punkt 1.2)?

Oder:

Sollte sie langsam zurückgedrängt werden?

Sollte sie einem Verbot unterliegen?**

(...)
Sehr guter Beitrag "Wissen eint"!

Natürlich ist Pornographie wie wir es heute kennen ein kultureller Niedergang, also dekadent.

Nach der Befreiung muss man die Gesellschaft mit Argumenten, wie zum Beispiel die Sittenwidrigkeit von pornographischen Material, überzeugen Abstand von so etwas perversen zu halten, von Verboten halte ich nichts da sie ohnehin nicht den gewünschten Effekt bringen würden, schaut, Heroin ist heute auch verboten und dennoch sterben viele daran.

Pornographie findet heute auch nur Anwendung wenn sie benötigt wird und oft auch als "Mutprobe" unter pubertären Kindern, eben diese beiden Hauptfaktoren müssen wir ausschalten. Der erste Schritt muss sein die Jugend zu bilden und zu überzeugen das so etwas ihren Geist verwirrt und ihnen schadet, aber vor allem das sie so etwas nicht notwendig haben. Liebe ist viel wichtiger als Sexualität, ich für meinen Teil könnte ganz ohne leben, abseits der Zeugung von Leben, wenn ich ehrlich sein soll, der Mensch benötigt im Leben nur Liebe das sollte reichen. Den zweiten Niedergang finden wir in eigentlich allen Gesellschaftsschichten, alles gewollt durch die Dauerberieselung durch die manipulierten Massenmedien mit Perversionen ohne Ende, sogar Kleinkinder bekommen heute bereits härteste pornographische Darstellungen oder gar Handlungen zu sehen, sei es in der Werbung oder im freien Rundfunk nach den ganzen Tag über, ganz besonders nach Mitternacht.

Ich sage keine Toleranz gegenüber dem Nidergang unserer Kultur und Liebe. Das Volk überzeugen das sie die Finger von dem lassen was ihnen schadet und es bekämpfen, wer die Argumente hat benötigt keine Verbote.

Strafen sehe ich jedoch sehr wohl für abartige Handlungen vor, denn schwarze Schafe gibt es immer und wir es immer geben, auch wenn nur vereinzelt.

Speziell seien da gennant:

-Homosexualität
-Bisexualität
-Pädosexualität
-Transsexualität
-Rassenschande
-Zoophilie

derartige Handlungen bzw. Propagierungen müssen unter Todesstrafe verboten sein. Da oft die Überzeugungskraft nicht ausreicht um unheilbar kranke Hirne auszuschalten.

Gruß,
Simarek


01.06.07 15:13 DeepzOne

Ohne viel Worte versuche ich mal meine Ansicht auf den Punkt zu bringen:

Pornographie im heutigen Allgemeinverständniss ist dekadent, bewußter kultureller Niedergang, inszeniert und gesteuert durch die "JewSA". Der Mensch wird auf sein psychoanalytisches "Es" reduziert, ist somit leichter manipulierbar, steuerbar und gehemmt etwas zu Erschaffen - quasi das was den Menschen vom Tier unterscheidet. Das aus dem Blut geborene Wollen und Können eines Volkes wird dadurch -abgesehen von seiner historischen Bedeutung- offensichtlich entwertet!

Und bevor sich jemand am Begriff stößt: ja, "Es" entspringt dem Juden Freud und seinem "Drei-Instanzen-Modell" und bezeichnet den unbewussten und triebhaften Teil des Subjekts, insbesondere den Bereich der sexuellen Begierde, aber auch aggressiver Impulse.


02.06.07 17:26 Axiom

Zitat von Simarek
Pornographie findet heute auch nur Anwendung wenn sie benötigt wird und oft auch als "Mutprobe" unter pubertären Kindern, eben diese beiden Hauptfaktoren müssen wir ausschalten. Der erste Schritt muss sein die Jugend zu bilden und zu überzeugen das so etwas ihren Geist verwirrt und ihnen schadet, aber vor allem das sie so etwas nicht notwendig haben.

Anfang des Jahres berichtete der Stern über sexuelle Verwahrlosung von Kindern, wurde meines Wissens hier irgendwo im Forum angesprochen. Der komplette Artikel ist hier (hxxp://anonym.to/?hxxp://tinyurl.com/2fynpw) noch verfügbar. Wer ihn noch nicht kennt, sollte mal nachlesen, um nachvollziehen zu können, welchen Schaden die Pornoindustrie und Porno-Rapper bei der Jugend anrichten. Zwei kurze Auszüge:

Pornos, die sich heute gut verkaufen, sind keine Erotikfilme. Sie handeln von Gewalt. Gewalt mit Sex.

"Das find ich geil", sagt Melanie. Sie ist 19 Jahre alt, versucht gerade den Hauptschulabschluss nachzuholen und besucht mit ihrer Freundin die Venus. Die Freundin heißt auch Melanie und ist 20. Ihre Freunde sind nicht dabei, sie verbringen das Wochenende lieber bei einem Motorradrennen. Die Melanies haben schon früh angefangen, Pornos zu schauen. "So früh nun auch wieder nicht. Mit elf oder so. Ganz normal, wie die anderen auch", sagt die ältere Melanie.

Sidos größter Konkurrent ist Bushido. Im vergangenen Jahr ist er mit dem Echo und dem MTV Europe Music Award geehrt worden. Was für Sido der "Arschficksong", ist für Bushido das Stück "Gang-Bang", das so beginnt: "Ein Schwanz in den Arsch, ein Schwanz in den Mund, ein Schwanz in die Fotze, jetzt wird richtig gebumst." Bushido füllt die großen Hallen.

Große Schuld tragen die volljährigen Personen, die Kindern und Jugendlichen Pornos zugänglich machen. Pornos können für Erwachsene Anregung sein, aber sie sind für Kinder eher ungeeignet. Filme, die ein Paar von sich selbst für den privaten Hausgebrauch dreht, finde ich uneingeschränkt in Ordnung.

Die moderne Pornoindustrie aber ist für mich ganz klar eine dekadente Erscheinung, deren negativer Einfluß auf die Gesellschaft nicht wegdiskutiert werden kann. Vor allem die Verfügbarkeit von Hardcore-Streifen übers Internet ist eine große Gefahr. Jeder kann sich alles herunterladen, ohne Alterskontrolle. Und bei so etwas darf natürlich auch der ewige Jude nicht fehlen. Wenn man mittels Google & Co. nach "jews in porn" sucht, findet man schnell Texte wie diesen hier (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.the7thfire.com/new_world_order/zionism/jewish_dominance_in_porn.htm). Oftmals sind sie die Drahtzieher hinter den Kulissen.

Die moderne Pornoindustrie und ihre Machwerke sind für mich Teil der sogenannten "sexuellen Revolution", die mit den 68ern hier in Deutschland einher ging. Die große Gefahr der - aus meiner Sicht - zu Unrecht umjubelten sexuellen Revolution und Freizügigkeit ist meines Erachtens die, daß uralte Kontroll- und Regelmechanismen ausgehebelt werden. Früher hat man über gesellschaftliche Normen und Regeln versucht, die Triebe des Menschen in geordnete Bahnen zu lenken. Sexualität sollte möglichst nur in der Ehe stattfinden und der Zeugung des für unser Volk überlebensnotwendigen Nachwuchses dienen. Wenn zum ungezügelten und ungehemmten Ausleben aller Verlockungen, die einem die Pornofilme schmackhaft machen wollen, die hormonelle Verhütung ("die Pille") dazukommt, stehen die Chancen für dauerhafte Bindungen zwischen Mann und Frau sowie die spätere Familiengründung eher schlecht.

Früher, als Rudelbumsen, Fremdgehen, Rassenschande usw. noch nicht von den Medien propagiert wurden, war es dem Individuum zwar noch nicht möglich, alles einmal auszuprobieren - vor allem ohne gesellschaftliche Ächtung - aber Gemeinnutz ging vor Eigennutz und der Einzelne trat vor den Interessen des Volkes zurück. Da müssen wir wieder hinkommen, in allen relevanten Dingen des Lebens.

Zitat von DeepzOne
Der Mensch wird auf sein psychoanalytisches "Es" reduziert, ist somit leichter manipulierbar, steuerbar und gehemmt etwas zu Erschaffen - quasi das was den Menschen vom Tier unterscheidet.

Genau das ist es. Man will den Menschen auf das Tier in ihm reduzieren. Wie war das doch gleich...?
"Jahwe schuf die Gojim, damit die Juden sich nicht von Tieren bedienen lassen müssen." ;)


10.06.07 16:16 Thzamus

Seltsam, dass mir dieser Beitrag zu einem solch wichtigen Thema entging, das zugleich eines der größten Streitpunkte und Undifferenziertheiten aufwirft.

Ich finde, zunächst muss klar geklärt werden, was Pornographie, als wörtlich "unzüchtige Darstellung" ist und was nun Erotik dementsprechend sein muss.
Pornographie ist die Darstellung des menschlichen Sexualaktes, mit dem Hintergrund den Betrachter ebenfalls zu erregen. Aus diesem Grunde liegt eine Betonung auf den Geschlechtsorgane von Mann und Frau vor.

Erotik dagegen ist auf das Zwischenmenschliche Beschränkt. Also auf das Werben, auf Sinnlichkeit, ohne jegliche weiterführende sexuelle Handlung.

Festzuhalten ist, dass dieses Phänomen keines der heutigen Zeit ist. Aus vorantiken Zeiten sind pornographische Darstellungen bekannt. Je nach Kultur in unterschiedlicher Ausformung. Das Problem ist kein neues, zumal es natürlich einen der wichtigsten Instinkte des Menschen anspricht. Den Arterhaltungstrieb.
Daher bin ich erfreut diese Zeilen hier lesen zu dürfen:
Eine völlige Unterbindung ist meines Erachtens nicht notwendig, ja sogar kontraproduktiv.
Esthetische Filme und Zeitschriften, sowie ein postiver Umgang mit der Sexualität als Teil des Lebens ist sogar wünschenswert. Auch eine sinnvolle Aufklärung muss betrieben werden. Immerhin wollen wir ja deutschen Nachwuchs... da sollte man schon wissen wie es geht
Ich beziehe diesen Teil auf die notwendige Aufklärung, den notwendigen gesunden Umgang mit diesem Thema, das durchaus die Schamgefühle des Menschen anspricht. Daher ist es so heikel.
Doch, wenn erkannt worden ist, dass Sexualität, sowie die Gedanken daran natürlich und notwendig sind, dann ist ein Schritt getan.

Nun zum nächsten Schritt. Inwieweit ist eine solche Darstellung oder Thematik notwendig und erwünscht?
Daher beginne ich mit diesem Zitat:
Natürlich ist Pornographie wie wir es heute kennen ein kultureller Niedergang, also dekadent.
Das ist absolut korrekt. Ergänzt werden kann dies hiermit:
Die moderne Pornoindustrie und ihre Machwerke sind für mich Teil der sogenannten "sexuellen Revolution", die mit den 68ern hier in Deutschland einher ging.
Genau das ist es. Herr Kolle hat den ersten Schritt gemacht, die Frau sollte nun vorzeigbar sein. Darüberhinaus entstand genau die "Sex Sells" Mentalität. Werte sind hier aufgebrochen worden.
Und diese Baccanal-ähnlichen Zustände sind gewiss ein Zeichen für einen kulturellen Verfall von Tradition. Und jene Tradition ist durch eine Entartung ersetzt worden, daher ist diese Entwicklung nicht gutzuheißen.
Die antike Kultur ist auch durch einen Traditionsverlust und eine zu große Freizügigkeit untergegangen. Und gerade Freizügigkeit ist das Unwort, welches in der heutigen zeit durch alle Geister schwirrt. Zuerst war diese Bewegung gegen eine zu große Autorität der Monarchen und mehr Rechte der Bürger gewandt und nun wendet es sich gegen das Volkstum selber.

Der Mensch wird auf sein psychoanalytisches "Es" reduziert, ist somit leichter manipulierbar, steuerbar und gehemmt etwas zu Erschaffen - quasi das was den Menschen vom Tier unterscheidet[QUOTE]
Kein schlechter Ansatz, doch sehe ich es so, dass es ohne Zweifel diese triebhafte Seite des Menschen gibt. Doch seine nicht-tierische, nämlich, wie du sagst, kulturschaffende Seite ist damit niemals in Einklang gelangt, so dass einmal diese, einmal jene das Übergewicht erhalten hat. Dieser Prozess wird tatsächlich geschürt.
Wenn, wie der Beitrag oben sagt, wirklich so ist, dass die Pornoindustrie in den Händen von Juden liegt, dann ist neben der Enttarnung der jüdisch-religiösen Scheinheiligkeit, auch offenkundig, dass der größte Kulturvernichter aller Zeiten hier fleißig am Werke ist. Und die Meute folgt seinem Trieb...

Der Mensch neigt dazu, dass er immer, wenn er mehr Freizügigkeit erhält, wie etwas mehr nackte Haut sehen zu dürfen, wie Ende der 60er Jahre (Was dort noch verhältnismäßig harmlos war), so verlangt er immer nach einer Steigerung. Er treibt es auf die Spitze, er sucht die Grenzen.
Und diese Grenze kann sich nicht der anfällige Mensch suchen, diese müssen ihm gesteckt werden. Ein gesunder Staat würde zum Schutze seines Volkes regelnde Maßnahmen ergreifen.
[QUOTE]Ein blosses in Szene setzen der menschlichen Sexualität ist schon längst nicht mehr gegeben. Gruppensex, abartige Spielchen (Fäkalsex, Stromstösse, Folter...), Soddomie, Homosexualität in allen Facetten und leider auch immer öfter Kindesmissbrauch werden allzuoft und in riesigen Mengen auf Datenträger gepresst und der verblendeten konsumgesellschaft zugänglich gemacht
Solche Blüten treibt dieses "Auf-die-Spitze" treiben.

Daher kann ich gerne mit den Worten eines Kameraden hier meinen beitrag beenden:
Wir als Nationalsozialisten müssen danach trachten eine Umkehr herbeizuführen. Eine Rückbesinnung an ewige deutsche Werte. Das klingt zwar altbachen, ist aber notwendig.


11.06.07 22:03 Reichskanzler

Heil euch, Kameraden!

Ich möchte hier zwei verschiedene Punkte zur Sprache bringen:

1. Ist die Pornographie eine Erscheinung der Dekadenz?

Diese Frage kann ich nur mit einem 100%-igen Ja beantworten. Wenn wir einen Blick zurück in die Geschichte werfen, so können wir zB anhand von Griechen und Römern feststellen, daß ihr sexuelles Treiben in dem Maße zunahm, indem ihr Staatswesen immer mehr verkam und schließlich unterging. Jede Kultur hat eine Zeit des Aufstiegs, einen Zenit und schließlich einen Niedergang. Daß wir uns heute in einer Zeit des Niedergangs befinden, können wir nicht nur an der Pornographie sehen, die immer bizarrere Züge annimmt, sondern auch am Verfall der Kultur, der Sprache, der sittlichen Werte, usw...

Das wirklich gefährliche an der Pornographie, und hier meine ich nicht ausschließlich die einschlägigen Filme, Hefte, usw, sondern ebenso ganz "normale" Werbeplakate wie Palmers und ähnliches, ebenso auch die "tussige" Mode, ist die unterschwellige Wirkung, die sie bei nahezu allen - und ich möchte mich hier keinesfalls ausnehmen - erzielt: Die tagtägliche Reizüberflutung auf sexueller Ebene läßt realpolitische Aktivitäten oftmals in sich zusammenfallen. Wie oft habe ich persönlich den Satz gehört "Scheiß doch jetzt auf die Politik - wir gehen Weiber f...". - und dies, wohlgemerkt von "nationalen" Jugendlichen. Die Pornographie und die bis zum Exzess gesteigerte sexualisierung der Menschen (nicht nur bei uns) haben auf diese die selbe Wirkung wie einstmals "Brot und Spiele". Sie schafft es bei uns Kameradschaften lamzulegen, innere Streitereien auszulösen und die politische Arbeit zusammenbrechen zu lassen.
Die Pornographie macht aus unseren Frauen und Mädchen Huren. Und wir Männer können meist dem Angebot einer willigen "Tussi" nicht widerstehen, da sie in der Regel durch ihre Optik eine ganz magische Ausstrahlung und Anziehungskraft haben.

2. Ist die Pornographie für uns negativ?

Nein! Sosehr sie uns auch von unserer politschen Arbeit abhalten mag - sie ist das äußere Zeichen des Verfalles unserer "Gesellschaft" und damit dieses verhaßten Staates! Gerade der Mangel an inhaltlichen und geistigen Werten, sprich der grassierende Nihilismus, können für uns der beste Boden sein! Wenn diese brd oder auch die "Republik Österreich" den Leuten keine Inhalte, keinen Sinn im Leben mehr zu geben vermögen - UND ihr System scheitert (Arbeitslosigkeit, Ausländer, ...) dann können wir den Menschen unsere ewigen Werte wieder geben!
Der "Hunger" unserer Volksgenossen mag heute nicht dem Brote gelten - aber sehr wohl haben sie einen seelischen Hunger. Nicht umsonst verzeichnen Sekten massive Zuwächse!
Sobald dieses System schwankt - und das wird es - sind wir zur Stelle und können den Leuten das geben, wonach sie sich in ihrem innersten sehnen: einen Sinn in ihrem Leben!

Sobald sie diesen erkannt haben und im Leben wieder Freude - wohlgemerkt nicht "Spaß" - erblicken, wird sich auch das Thema Pornographie wieder auf seine ursprünglichen Grenzen zurückziehen. Es wird immer unter dem Ladentisch "Sex-Hefte" zu kaufen geben, das soll uns nicht weiter stören. Aber die heute herrschende Sexdiktatur wird fallen, da sie nur den Mangel an Werten kompensiert, und in dem Moment in sich zusammenbricht, wo dieser Mangel behoben sein wird!

meint euer Reichskanzler


07.03.09 15:12 Novemberschnee

Heil Euch!

Solange es normale Pornografie ist, kann ich nur sagen: Wer über 18 ist und es haben muss, der soll es sich anschauen und sich daran ergötzen! Mit der Sexualität hat sich schon immer Geld machen lassen, denn schon im Mittelalter gab es Prostituierte. Diese Pornowelle zeugt einmal mehr von den animalischen Neigungen mancher Menschen. Manche dieser Streifen sind sicherlich für „normale Menschen“ ekelerregend, aber es soll ja bekanntlich für jeden Mist und jedes noch so abscheuliche Ding einen Käufer und Liebhaber geben.

Anders sieht es da schon mit der Kinderpornografie aus, das geht natürlich nicht. Dem gehörte wirklich ein Riegel vorgeschoben, denn unsere Kinder müssen vor solchen Schweinen beschützt werden.

Heute fängt das Thema Sexualität auch bei Kindern schon extrem früh an, dies lässt sich ja gar nicht mehr verhindern, da es bereits die Hauptschulklassen beherrscht. Beleidigende Sexualausdrücke und andere missratene Anspielungen bezüglich der Sexualität sind auch dort keine Ausnahme mehr, leider...

Trotzdem finde ich es moralisch nicht vertretbar, wenn solch eine Verbindung zwischen zwei Menschen von Film und allgemein Medien so durch den Dreck gezogen wird. Die meisten Pornos beinhalten ohnehin nicht einmal das wichtigste an der Sexualität: Die Liebe. Das ist nur noch ein widerliches „Aufeinanderrumreiten“ und dann ein Herumgestöhne als ob sie beinahe am ersticken sind... Ich weiß nicht, aber ich seh mir so was nicht gerne an, das stößt mich eher ab...

Mit deutschem Gruß,
Novemberschnee


12.10.09 19:48 Frontwehr

Pornographie ist meines Erachtens der Hauptgrund für die Herabsetzung des einst heiligen Geschlechtsakt zwischen zwei Liebenden auf den nunmehr rein mechanischen Vorgang per se.
Weiters anzumerken ist, daß ein gewisses Bild in die Menschen geprägt wird: Nämlich, daß aufgrund der Häufigkeit blonder Darstellerinnen oftmals blonde Frauen im "richtigen" Leben unbewusst als "leichte Mädchen" angesehen werden. Und das ist keine Spinnerei, das fiel Mir schon öfter auf.


13.10.09 12:12 Apoll

Pornografie finde ich persönlich als abartig und widerlich. Denn Menschen werden dabei auf ihre niedersten Triebe reduziert. Gegen Erotik im allgemeinen spricht nichts, es muss aber Ästhetik und Schönheit bewahrt bleiben. Der Sexualakt muss als etwas schönes dargestellt werden und sollte nicht Triebzerfressene Menschen zeigen die darum betteln irgendwelche Körpersäfte zu trinken:thumbdown
Der größte Schaden jedoch, der durch Pornos, vor allem bei den Jugendlichen, entsteht ist der, dass der Sex in diesen Filmchen als völlige "Spaßtat" hingestellt wird. Der Intime Kontakt wird völlig auf die Freude reduziert, ohne Liebe, ohne Vertrauen, einfach nur des Spaßes halber.

Man mag mich prüde nennen, jedoch bin ich der Auffassung das, sollte es zum Koitus kommen, eine gewisse "romantische" und vertraute Beziehung zwischen den Partnern kommen sollte. Denn der Geschlechtsverkehr ist vor allem dazu da Kinder zu zeugen. Und für Kinder braucht es eine gesunde Beziehung zwischen den Eltern.

Gruß, Apoll


14.10.09 18:15 Kurt Eggers

Bei allem Respekt euren gut geschriebenen und gut gemeinten Beiträgen gegenüber, aber:
Fakt ist, dass es Prostitution (das man zwangsläufig zu diesem Thema dazuzählen muss, da es ja damit angefangen hat und Pornografie eine Folgeerscheinung ist) schon vor 3.000 Jahren in Babylon gab, das die erste schriftliche/bildliche Quelle von Prostitution liefert. Der zweite Punkt den ich anführen möchte, ist der, dass ich eigentlich bei allen Kameraden die Seite youporn im Verlauf gefunden habe, von daher sind wir, besonders die Männer (bei den Mädels kann ich leider nicht mitreden) keine Engel und es wäre fatal wenn wir uns nicht für das andere Geschlecht interessieren würden. Meiner Meinung nach muss man die Grenzen dann ziehen, inwieweit Pornografie geht, z.B. wenn man des Öferten liest, dass es so genannten "Hundefarmen" gibt, wo Hunde die Geschlechtsteile der Frauen lecken und dies gefilmt wird, oder Kinderpornografie, sonstige abartige Geschlechtsverkehrakte vollzogen werden - da hört das natüriche Interesse auf und man kann ausschließlich von einer dekadenten Erscheinung sprechen.

MdG
K. E.


14.10.09 20:28 Apoll

Bei allem Respekt euren gut geschriebenen und gut gemeinten Beiträgen gegenüber, aber:
Fakt ist, dass es Prostitution (das man zwangsläufig zu diesem Thema dazuzählen muss, da es ja damit angefangen hat und Pornografie eine Folgeerscheinung ist) schon vor 3.000 Jahren in Babylon gab, das die erste schriftliche/bildliche Quelle von Prostitution liefert. Der zweite Punkt den ich anführen möchte, ist der, dass ich eigentlich bei allen Kameraden die Seite youporn im Verlauf gefunden habe, von daher sind wir, besonders die Männer (bei den Mädels kann ich leider nicht mitreden) keine Engel und es wäre fatal wenn wir uns nicht für das andere Geschlecht interessieren würden. Meiner Meinung nach muss man die Grenzen dann ziehen, inwieweit Pornografie geht, z.B. wenn man des Öferten liest, dass es so genannten "Hundefarmen" gibt, wo Hunde die Geschlechtsteile der Frauen lecken und dies gefilmt wird, oder Kinderpornografie, sonstige abartige Geschlechtsverkehrakte vollzogen werden - da hört das natüriche Interesse auf und man kann ausschließlich von einer dekadenten Erscheinung sprechen.

MdG
K. E.

Grüß dich Kurt Eggers,

die Prostitution wird man wohl nie völlig abschaffen können. Ob es auch nützlich ist dies zu tun lass ich mal dahin gestellt (möglich ansteigende Seuxualstraftaten bei Verbot etc.), dass ist ein anderes Thema.

Ich bin aber der Auffassung das man zwischen Erotik und Pornografie unterscheiden muss. Während in der Erotik die Schönheit des menschlichen Körpers gezeigt wird, wird in der Pornographie der Mensch nur zum bloßen Sexobjekt degradiert.
Die menschliche Sexualität ist was wunderschönes und es gibt wohl kaum jemanden der sich nicht gerne schöne und nackte Frauen anschaut. Das ist auch gut so.
Jedoch muss es Grenzen geben, so das der Mensch nicht seiner Würde beraubt wird.
Die Interesse am anderen Geschlecht muss bewahrt bleiben, darf jedoch nicht "Triebhaftigkeit" ausarten!

Grup, Apoll


Allgemeine Fragen zum täglichen Umgang in Diskussionen

06.07.07 13:04 Mjölnir

Allgemeine Fragen zum täglichen Umgang in Diskussionen Was ist eine Diskussion?

Diskussion ist eine Technik, mittels der unter Erbringung von Argumenten sowie deren Verwerfung durch Gegenargumente die bestmögliche Antwort zu einer Frage gefunden werden kann. (Zu betonen ist dabei "kann", denn gewöhnlich sind nur wenige Diskutanten des Diskutierens überhaupt mächtig und für gewöhnlich sind sie leider garnicht eigentlich an dem Wert der bestmöglichen, sondern bloß an der Durchsetzung ihrer eigenen Antwort, dem Pflegen ihrer persönlichen Eitelkeiten ("Meinungsaustausch") oder schlichtweg an infantilen Kaspereien interessiert. Als Richtwert sollte man sich vergegenwärtigen, daß eine Diskussion nur dann richtig geführt werden kann, wenn man ebensogut in der Lage ist, für eine völlig der eigenen Auffassung konträr laufenden These zu argumentieren. Eine Diskussion hat nicht das Geringste mit der persönlichen Ansicht zu tun.)

Welchen Zweck hat eine Diskussion?

Der Zweck einer Diskussion ist deren Nutzung zum Erkenntnisgewinn. (Jegliche andere Nutzung der Diskussion - ob nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt - läuft zwangsläufig auf Sabotage hinaus.)

Was ist zur erfolgreichen Durchführung einer Diskussion zu beachten?

Eine Diskussion lebt in erster Linie von Sachlichkeit. Die kleinste Unsachlichkeit kann für eine Diskussion erfahrungsgemäß tödlich sein. Darum ist jeder ernsthafte Teilnehmer dazu angehalten, Unsachlichkeiten zu vermeiden, besonders dann, wenn zu erwarten steht, daß sich andere Teilnehmer dadurch angegriffen fühlen könnten. Der Moderator ist dazu angehalten, jede solche Unsachlichkeit restriktivst zu ahnden. Dem Umstand, daß auch völlig sachliche Einlassungen einen Teilnehmer dazu veranlassen können, sich angegriffen zu fühlen und seinerseits unsachlich zu reagieren, muß der Moderator insofern Rechnung tragen, daß er sich genau darauf konzentriert, zu ermitteln, wer tatsächlich die Unsachlichkeit in die Diskussion gebracht hat und gegen diesen Restriktionsmaßnahmen zu ergreifen. (Im Zweifel ist die Sachlichkeit oder Unsachlichkeit einer Behauptung dadurch zu ermitteln, daß eine sachliche Begründung verlangt wird.)

In zweiter Linie lebt eine Diskussion von Konstruktivität. Es muß im Bestreben des Moderators liegen, Konstruktivität notfalls anzumahnen und bei nachhaltiger Verweigerung Restriktionsmaßnahmen zu ergreifen.

Ein weiterer wichtiger Punkt, teilweise eine Konstruktivitätsfrage, ist die Thementreue. Es kann berechtigte Gründe geben, Nebendiskussionen zu führen, um nach deren Klärung wieder in das eigentliche Diskussionsthema einzutreten. Aber da erfahrungsgemäß viele Leute dazu neigen, im Rahmen solcher Nebendiskussionen immer mehr vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, ohne je wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren zu wollen, bzw. dies gerade deswegen betreiben, um vom eigentlichen Thema abzulenken, muß der Moderator ermitteln, wer dies betreibt und Restriktionen gegen den Betreffenden ergreifen.

Im Grunde hängt der Erfolg einer Diskussion in allererster Linie von der konsequenten Regeldurchsetzung des Moderators ab. Wenn er Sachlichkeit, Konstruktivität und Thementreue nicht ordentlich von Unsachlichkeit, Destruktivität und Ablenkerei unterscheidet, wird bei den Teilnehmern die Motivation zur Einhaltung der Regeln rapide sinken.

Was kann mit Umgang in Diskussionen gemeint sein?

Die Diskussionsteilnehmer sind in aller Regel Menschen, die sich mitunter nicht gern an Regeln halten, wenn es ihnen nicht in den Kram paßt. Auch haben sie mitunter seltsame Vorstellungen und Erwartungen an andere Teilnehmer und/oder verfolgen Sabotage-Interessen. Wie der Umgang der Diskussionsteilnehmer untereinander stattzufinden hat, ergibt sich aus den Notwendigkeiten einer erfolgreichen Diskussion schon selber: Er hat sachlich, konstruktiv und möglichst thementreu zu sein. Alle berechtigten Interessen der Diskussionsteilnehmer sind damit erfüllt. (Die Befriedigung weiterer Interessen ginge im Zweifel zu Lasten einer erfolgreichen Diskussion und ist darum abzulehnen.)

Ich bitte um eventuelle Ergänzungen zu den einzelnen Punkten, sowie ggf. um sachliche Einwendungen, Fragen oder konstruktive Anmerkungen.

(Von DVB erstellt und in das NSPF eingepflegt). Mein Dank an DVB für seine Bemühungen!:)

M.,


06.07.07 18:21 Pervitinist

Danke Mjölnir und DvB für dieses Thema, das ich leider im allgemeinen Teil erst gefunden habe, als es dort schon geschlossen war. Hier meine Stellungnahme dazu:

Diskussion ist eine Technik, mittels der unter Erbringung von Argumenten sowie deren Verwerfung durch Gegenargumente die bestmögliche Antwort zu einer Frage gefunden werden kann. (Zu betonen ist dabei "kann", denn gewöhnlich sind nur wenige Diskutanten des Diskutierens überhaupt mächtig und für gewöhnlich sind sie leider garnicht eigentlich an dem Wert der bestmöglichen, sondern bloß an der Durchsetzung ihrer eigenen Antwort, dem Pflegen ihrer persönlichen Eitelkeiten ("Meinungsaustausch") oder schlichtweg an infantilen Kaspereien interessiert.

So weit stimme ich zu. Eine brauchbare Definition.

Als Richtwert sollte man sich vergegenwärtigen, daß eine Diskussion nur dann richtig geführt werden kann, wenn man ebensogut in der Lage ist, für eine völlig der eigenen Auffassung konträr laufenden These zu argumentieren. Eine Diskussion hat nicht das Geringste mit der persönlichen Ansicht zu tun.)

Dazu würde ich anmerken, daß das vielleicht für rein wissenschaftliche oder philosophische Diskussionen gilt.
In politischen Diskussionen ist der eigene Standpunkt nicht rein rational gewählt, sondern erwächst aus einer unmittelbaren Überzeugung und Einsicht, die man nicht einfach objektivieren und auf jeden beliebigen anderen übertragen kann. Man vertritt dabei nicht den Standpunkt der "Objektivität", sondern eben die eigenen Interessen. Wichtig ist jedoch, daß alle Diskutierenden auch in einer politischen Diskussion das selbe Interesse (das der Nation oder des Volkes) an die oberste Stelle setzen und daß grundsätzliche Übereinstimmung in der Weltanschauung herrscht. Ansonsten wird die Diskussion zur Polemik und folglich unkonstruktiv.


Welchen Zweck hat eine Diskussion?

Der Zweck einer Diskussion ist deren Nutzung zum Erkenntnisgewinn. (Jegliche andere Nutzung der Diskussion - ob nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt - läuft zwangsläufig auf Sabotage hinaus.)

Erkenntnisgewinn ist wieder ein wissenschaftliches oder philosophisches Ideal.

Darum geht es bis zu einem gewissen Grad in allgemein weltanschaulichen, aber nicht in politischen Fragen. In politischen Diskussionen ist das Ziel die Ermöglichung richtigen Handelns und die Klärung dessen, (1) was zu tun ist und (2) wie es zu tun ist. Das ist in der Regel mit Erkenntnisgewinn verbunden, aber dieser ist nicht das Wesentliche, um das es in letzter Konsequenz geht.

Was ist zur erfolgreichen Durchführung einer Diskussion zu beachten?

Eine Diskussion lebt in erster Linie von Sachlichkeit. Die kleinste Unsachlichkeit kann für eine Diskussion erfahrungsgemäß tödlich sein. Darum ist jeder ernsthafte Teilnehmer dazu angehalten, Unsachlichkeiten zu vermeiden, besonders dann, wenn zu erwarten steht, daß sich andere Teilnehmer dadurch angegriffen fühlen könnten. Der Moderator ist dazu angehalten, jede solche Unsachlichkeit restriktivst zu ahnden. Dem Umstand, daß auch völlig sachliche Einlassungen einen Teilnehmer dazu veranlassen können, sich angegriffen zu fühlen und seinerseits unsachlich zu reagieren, muß der Moderator insofern Rechnung tragen, daß er sich genau darauf konzentriert, zu ermitteln, wer tatsächlich die Unsachlichkeit in die Diskussion gebracht hat und gegen diesen Restriktionsmaßnahmen zu ergreifen. (Im Zweifel ist die Sachlichkeit oder Unsachlichkeit einer Behauptung dadurch zu ermitteln, daß eine sachliche Begründung verlangt wird.)

Grundsätzlich richtig. Nur darf man auch hier Sachlichkeit mit übertriebener Objektivität verwechseln. Sachlichkeit hat dort eine Grenze, wo die - wie gesagt - von allen zu akzeptierende weltanschauliche Grundlage verletzt wird. Diese Grundlage kann unterschiedlich weit gefaßt werden, je nachdem, ob man z.B. eine Diskussion nur unter Nationalsozialisten führt, allgemein unter "national" denkenden Menschen oder eine offene Diskussion ohne politische Einschränkungen. Im letztgenannten Fall endet die Sachlichkeit dort, wo ein allgemein vorauszusetzendes sittliches Empfinden verletzt wird (z.B. bestimmte "Porno"-Themen), was man auch "rein sachlich" tun kann.

In zweiter Linie lebt eine Diskussion von Konstruktivität. Es muß im Bestreben des Moderators liegen, Konstruktivität notfalls anzumahnen und bei nachhaltiger Verweigerung Restriktionsmaßnahmen zu ergreifen.

Konstruktivität würde ich überhaupt an erste Stelle setzen. Denn eine Diskussion ist kein Selbstzweck, sondern soll soweit möglich zu einem konstruktiven und schöpferischen Ergebnis führen, mit dem man auch in der Praxis etwas anfangen kann.

Ein weiterer wichtiger Punkt, teilweise eine Konstruktivitätsfrage, ist die Thementreue. Es kann berechtigte Gründe geben, Nebendiskussionen zu führen, um nach deren Klärung wieder in das eigentliche Diskussionsthema einzutreten. Aber da erfahrungsgemäß viele Leute dazu neigen, im Rahmen solcher Nebendiskussionen immer mehr vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, ohne je wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren zu wollen, bzw. dies gerade deswegen betreiben, um vom eigentlichen Thema abzulenken, muß der Moderator ermitteln, wer dies betreibt und Restriktionen gegen den Betreffenden ergreifen.

Im Grunde hängt der Erfolg einer Diskussion in allererster Linie von der konsequenten Regeldurchsetzung des Moderators ab. Wenn er Sachlichkeit, Konstruktivität und Thementreue nicht ordentlich von Unsachlichkeit, Destruktivität und Ablenkerei unterscheidet, wird bei den Teilnehmern die Motivation zur Einhaltung der Regeln rapide sinken.

Ja. Wobei nicht extra gesagt werden muß, daß man in beiden Richtungen zu extrem verfahren kann, sowohl beim Zulassen als auch beim Beschränken. Es zählt letztlich das Augenmaß des Betreuers - und das ist wiederum subjektiv, bzw. bis zu einem gewissen Grad charakterabhängig, was aber auch nicht schlecht ist. Eine zu regelfetischistische Moderation nur "nach Schema F" wäre langweilig und unproduktiv.

Was kann mit Umgang in Diskussionen gemeint sein?

Die Diskussionsteilnehmer sind in aller Regel Menschen, die sich mitunter nicht gern an Regeln halten, wenn es ihnen nicht in den Kram paßt.

Ja. Gerade deshalb muß in der Moderation ein gewisses Gleichgewicht gefunden werden zwischen konsequenter Durchsetzung der Regeln und dem Offenlassen eines Bereichs, in dem jeder ungehindert seine Argumente vorbringen kann (solange sie konstruktiv sind). Im Zweifelsfall sollte man aber meiner Meinung nach eher restriktiv vorgehen, weil eine lasche Diskussionsführung nur in Beliebigkeit, Geschwätz und leere Rhetorik mündet.

Auch haben sie mitunter seltsame Vorstellungen und Erwartungen an andere Teilnehmer und/oder verfolgen Sabotage-Interessen.

Bewußte Saboteure sind natürlich komplett zu eliminieren und haben in einer Diskussion nichts zu suchen.

Das mit den "seltsamen Erwartungen" verstehe ich nicht ganz. Die Vorstellungen und Erwartungen sind eben verschieden. Wenn das nicht so wäre, bräuchte man gar keine Diskussion. Es gilt eben, mit Argumenten zu überzeugen und bei denen, die falsche Vorstellungen haben, ein Umdenken zu bewirken. Dabei kann man auch nie die Möglichkeit ausschließen, daß man selbst vielleicht derjenige mit den falschen Vorstellungen ist. Wenn ein anderer ein eindeutig besseres Argument bringt, das die eigene Vorstellung als falsch erweist, sollte man soviel Charakter haben, das zuzugeben.

Wie der Umgang der Diskussionsteilnehmer untereinander stattzufinden hat, ergibt sich aus den Notwendigkeiten einer erfolgreichen Diskussion schon selber: Er hat sachlich, konstruktiv und möglichst thementreu zu sein.

Völlig Richtig. Mit den genannten Einschränkungen bezüglich eines überzogenen Sachlichkeits / "Objektivitäts"-Anspruchs.

Alle berechtigten Interessen der Diskussionsteilnehmer sind damit erfüllt. (Die Befriedigung weiterer Interessen ginge im Zweifel zu Lasten einer erfolgreichen Diskussion und ist darum abzulehnen.)

Würde ich so pauschal nicht sagen. Es kann auch Sonderregelungen geben, die je nach Situation sinnvoll sein können, um eine Diskussion noch ergiebiger zu machen oder ein Abgleiten in bloße Rhetorik oder unverbindliches Geschwätz zu vermeiden. Auch hier zählt das Augenmaß des Betreuers.


Homosexuelle "Neonazis"

Strukturänderungen

26.02.07 18:17 Wissen eint

Ich möchte eine Bitte meinerseits zur Diskussion stellen:

Wäre es nicht besser, wenn die Struktur des Forums einer Änderung unterzogen wird, die folgenden Zweck verfolgen soll:

- Eine klare Einordnung der Themen
- > mehr Übersichtlichkeit

- Neue Beiträge sind schneller zu erkennen
-> weniger Zeitverlust zwischen Diskussionsbeiträgen

- Bei der Suche nach Themen/Inhalten/Diskussion wäre eine andere Ordnung erleichternd


Umsetzung:

Statt nur zwei Unterforen sollten Ergänzungen geschaffen werden:

- Grundsätzliches und Beratungen (besteht)

- Nationalsozialistisches Schrifttum (ich werde, nachdem diese Beratung abgeschlossen ist, eine Erweiterung dieses Bereiches vorschlagen; Ausführungen folgen zum gegebenen Zeitpunkt)

- Wissenswertes zur nationalsozialistischen Weltanschauung (Wissenschaftsartikel etc.)

- Geschichte (Geschichtsthemen einschließlich Personen)

- Der nationalsozialistische Kampf in der Neuzeit

-Nationalsozialistische Kritik (Hier wäre zum Beispiel das Thema Michael Kühnen und andere Beiträge zu diesem Thema einzuordnen, sowie - selbstverständlich andere kritische Beiträge zu Personen/Ideen/Vorkommnissen)


Die Benennung bzw. die Anzahl der Unterforen kann geändert werden; Meine Bestrebung war ausschließlich die, eine Richtung aufzuzeigen bzw. meinen Vorschlag durch praktische Beispiele zu verdeutlichen.



Wissen eint


27.02.07 12:14 Charlemagne

Prinzipiell magst du recht haben, allerdings gebe ich auch zu bedenken, daß dieses Forum uns einmal als in sich geschlossenes "Rückzugsgebiet" gegeben wurde, um eben uns NS eine Plattform zu bieten und auch um Ruhe in die "Nicht-NSPF-Foren" zu bringen. Daher sollten wir nicht ein Forum im Forum aufbauen, denn das stößt nur wieder auf herrsche Kritik von den "normalen" Schreibern hier im Thiazi-Forum. Ich weiß auch nicht ob WPMP3 einer weiten Unterteilung des NSPF überhaupt zustimmen würde. Für eine bessere Gliederung würde ich mich allerdings auch aussprechen, sofern dies natürlich auch machbar wäre. :)


27.02.07 12:45 Mjölnir

Wurde von uns (Leitung!) schon mal angedacht und zur Sprache gebracht aber von WPMP3 eindeutig mit NEIN beantwortet was eine weitere Untergliederung betrifft.

M.,


27.02.07 20:24 Wissen eint

Seine Meinung wird er diesbezüglich wahrscheinlich nicht geändert haben.
Abhängig von der Zeit seit vergehen des Ansuchens, ist vielleicht eine nochmalige Anfrage in Betracht zu ziehen.



Wissen eint


27.02.07 23:22 WPMP3

Meine Meinung hat sich nicht geändert weil ich die Notwendigkeit nicht erkenne.

Es gibt eine Beratungssektion, eine Diskussionssektion und eine "Kopiersektion" für Schriften. Alles weitere würde ein Forum im Forum schaffen und wäre nicht Sinn und Zweck der Sache. Das NSPF ist geschaffen worden damit die NSler einzelne Sachthemen ohne störende Einflüsse von außen bearbeiten können. Nicht um sich aus dem normalen Foren in eine "Parallelforenwelt" zurückzuziehen. Davon ab ist auch die Aktivität nicht so hoch um eine weitere Strukturierung unbedingt zu brauchen. Die Beitragsqualität ist bei den wenigen Beiträgen hoch aber die Quanität ist nicht so das man noch weiter splitten müßte.


28.02.07 00:09 Dr. Kuno

Meine Meinung hat sich nicht geändert weil ich die Notwendigkeit nicht erkenne.
Davon ab ist auch die Aktivität nicht so hoch um eine weitere Strukturierung unbedingt zu brauchen. Die Beitragsqualität ist bei den wenigen Beiträgen hoch aber die Quanität ist nicht so das man noch weiter splitten müßte.

Dem schliesse ich mich an - das NSPF soll eine dialektische Meinungsplattform bleiben im Sinne einer hohen Qualität. Wenn ich oberflächlicher mitdiskutieren möchte, dann kann ich das im öffentlichen Bereich tun.
Die Themenvorschläge von Mjölnir sind meines Erachtens ausreichend, um das NSPF mit qualitativem Leben zu erfüllen - lasst Thiazi erst einmal aus den Startlöchern kommen. Nach einem Jahr sollten wir ein Erstresümee ziehen!

Dr. Kuno


26.02.07 10:11 Prinz Eugen

Aufschlußreicher Beitrag über Kühnen und dessen Lokalgeschmack sowie über diverse.


26.02.07 10:15 Prinz Eugen

Anbei Erklärung von Manfred Huck über dessen Homosexualität.


04.03.07 10:01 Mjölnir

Im Grunde ist es so das die Privatspähre eines Menschen mir solange wurscht ist solange die PRIVAT bleibt. Sollten jedoch sogenannte "Outings"! stattfinden von einigen die meinen homosexuell wäre etwas natürliches muss ich dagegenhalten das ich es für meine Person nicht tolerieren werde.

Was MANN im Schlafzimmer macht ist seine Sache. Wenn es aber in die Weltanschauung einfliesst und sich manche als "Führungspersönlichkeiten" hervortun, vielleicht noch Jugendliche dazu animieren es für NORMAL zu halten so kann es nicht sein dies hinzunehmen und den Mantel des Schweigens auszubreiten.

Meine persönliche Meinung zum Thema Homosexualität im Bezug auf den NS und explizit hier im NSPF werde ich soetwas nicht dulden.

M.,


10.03.07 22:11 SchwarzeSonne

Sollten jedoch sogenannte "Outings"! stattfinden von einigen die meinen homosexuell wäre etwas natürliches muss ich dagegenhalten das ich es für meine Person nicht tolerieren werde.

Heil!

Passend dazu gibt es eine Gutmenschen-Dokumentation über solche Subjekte mit dem Namen "Männer, Helden, schwule Nazis".

Unter anderem kommt dort Ewald Althans zu Wort sowie zwei noch "aktive" Untermenschen, welche ihr Dasein in Dresden und Berlin verbringen/verbrachten.

Fand es ganz interessant. Besonders für Dresdner und Berliner Kameraden lohnt sich mal ein Blick.

Gruß

Lademöglichkeit (hxxp://doku.cc/?p=1683)


11.03.07 01:57 Filmhistoriker

Passend dazu gibt es eine Gutmenschen-Dokumentation über solche Subjekte mit dem Namen "Männer, Helden, schwule Nazis".
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=51330


14.03.07 23:37 Pervitinist

Heil!

Passend dazu gibt es eine Gutmenschen-Dokumentation über solche Subjekte mit dem Namen "Männer, Helden, schwule Nazis".

Unter anderem kommt dort Ewald Althans zu Wort sowie zwei noch "aktive" Untermenschen, welche ihr Dasein in Dresden und Berlin verbringen/verbrachten.

Ich habe mir den Film gerade komplett angeschaut. Für mich war dieses Dokument die Bestätigung, daß von jeder sich als nationalsozialistisch verstehenden Organisation oder Gruppierung eine klare und unmißverständliche Stellungnahme dazu zu verlangen ist, daß Homosexualität innerhalb der Bewegung nicht nur mit politischen Führungsämtern unvereinbar, sondern allgemein nicht zu akzeptieren ist.

In allen in dem Film gezeigten Fällen läßt sich leicht erkennen, daß Homosexuelle unweigerlich Spaltung und Zwietracht herbeiführen, wenn sie ihre Neigung nicht länger verheimlichen können oder wollen bzw. daß sie als "Aussteiger" die Bewegung verraten, sobald ihnen klar wird, daß sie auf Dauer ihre sexuelle Orientierung nicht den politischen und kameradschaftlichen Erfordernissen unterordnen können.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Homosexueller seine Veranlagung dauerhaft unterdrücken kann. Die gezeigten Beispiele sprechen jedenfalls ausnahmslos dagegen.

Aus diesen Gründen ist selbst dann, wenn man die moralische Frage ausklammert, eine irgendwie geartete aktive Beteiligung Homosexueller an einer nationalsozialistischen Bewegung strikt abzulehnen.

Zu bestreiten ist nicht, daß der Bewegung dadurch möglicherweise engagierte Personen verloren gehen. Außerdem will ich mich nicht zum moralischen Richter aufspielen, da ich mit Moralisieren generell nichts am Hut habe. An der grundsätzlichen Unvereinbarkeit von Homosexualität und Nationalsozialismus ändert das jedoch nichts. Das war eigentlich schon vorher meine Meinung, aber der Film hat das für mich noch einmal bestätigt.

Falsch verstandene Toleranz hat von Röhm bis Kühnen schon zu viel Schaden angerichtet. Man sollte sich einfach ohne kontraproduktive "Szenen" nüchtern und geräuschlos von den betreffenden Individuen trennen und die Sache ist erledigt.


15.03.07 00:16 SchwarzeSonne

Falsch verstandene Toleranz hat von Röhm bis Kühnen schon zu viel Schaden angerichtet. Man sollte sich einfach ohne kontraproduktive "Szenen" nüchtern und geräuschlos von den betreffenden Individuen trennen und die Sache ist erledigt.

Wenn das mal so einfach wäre...
Die Befürworter argumtentieren dann nämlich genauso.

Beispiel:

Ein Schwuler ist Mitglied der NPD und hilft bei "Einsätzen" wie Plakate aufhängen oder Veranstaltungen organisieren usw. Er gibt seine Veranlagung zu, hat kein Problem damit blabla...

Jetzt wird von den Symphatisanten des Schwulen argumentiert, daß die ganze Sache doch belanglos und außerdem privat sei. Er bringt sich gut mit ein, hilft uns usw. Wieso sollten wir ihn "entfernen"? Der Partei macht es nichts aus, die haben schließlich auch Christen und anderes "Gesocks".

Was macht man nun?

Gruß


15.03.07 00:28 Pervitinist

Jetzt wird von den Symphatisanten des Schwulen argumentiert, daß die ganze Sache doch belanglos und außerdem privat sei. Er bringt sich gut mit ein, hilft uns usw. Wieso sollten wir ihn "entfernen"? Der Partei macht es nichts aus, die haben schließlich auch Christen und anderes "Gesocks".

Was macht man nun?

Auch wenn man Kurzfristig profitiert, kann man meines Erachtens aufgrund der Erfahrungswerte davon ausgehen, daß es mit einem Schwulen früher oder später zum Bruch kommen wird (und sei es, daß sich Widerstand an der "Basis" formiert, der dies erzwingt, was dann nicht selten in eine Spaltung mündet). Wenn man also längerfristig denkt, ist es besser, sich von Homosexuellen zu trennen, bevor sie überhaupt in Führungspositionen vorrücken können bzw. Anwärtern auf diese klarzumachen, daß bekanntgewordene Homosexualität den automatischen Ausschluß bedeutet.

Mit Christen etc. kann man das nicht direkt vergleichen, da es viel leichter ist, sich von einem angelernten Aberglauben zu trennen als von einer sexuellen Veranlagung.


15.03.07 00:53 Nutzerin

Wenn das mal so einfach wäre...
Die Befürworter argumtentieren dann nämlich genauso.

Beispiel:

Ein Schwuler ist Mitglied der NPD und hilft bei "Einsätzen" wie Plakate aufhängen oder Veranstaltungen organisieren usw. Er gibt seine Veranlagung zu, hat kein Problem damit blabla...

Jetzt wird von den Symphatisanten des Schwulen argumentiert, daß die ganze Sache doch belanglos und außerdem privat sei. Er bringt sich gut mit ein, hilft uns usw. Wieso sollten wir ihn "entfernen"? Der Partei macht es nichts aus, die haben schließlich auch Christen und anderes "Gesocks".

Was macht man nun?

Wenn das Ganze doch so privat ist und die Privatsphäre niemanden etwas angeht, dann würde auch niemand von einer eventuellen Homosexualität erfahren. Doch die warmen Brüder wollen sich ja nicht verstecken, sie wollen ihre sexuelle Orientierung zugeben und damit gleichzeitig propagieren.

Und genau da liegt der Widerspruch: Man kann nicht sagen: "Ich bin schwul, aber trotzdem ein ganz normaler Mensch."

Bei einem einfachen Plakatkleber mag das erstmal nicht besonders schlimm erscheinen, aber sobald jemand eine Führungsposition inne hat und gleichzeitig homosexuell ist, wird die Situation äußerst pikant, denn da gibt es Abhängigkeiten, da kann die sexuelle Orientierung durchaus als Druckmittel - und zwar als perverses Druckmittel - verwendet werden.


23.03.07 20:54 Blutslinie

Die Glaubensfrage, sollte sie nicht dem Volke schaden, so schrieb auch schon der Führer, und die persönliche Sexualität, das ist meine Meinung, sind aus der Politik herauszuhalten, ansonsten ist man besser in der Kirche respektive Homoparade aufgehoben!

Ich möchte bei niemanden die Kerze im Schlafzimmer halten, auch nicht bei unseren heterosexuellen Kameraden, denn auch dort würde mich mit Sicherheit einiges (z.B. Mischpornos oder ähnliches) anekeln.

Allerdings kann ich nicht verstehen wieso einige Schwule im Nationalen Sammelbecken ihre Sexualität oftmals so an die große Glocke hängten und damit Lagerbildung betrieben, die uns schwächte?! Sie sollen sich auch nicht verleugnen, das fordere ich nicht, und uns was vorspielen, aber ehrlich Kameraden, bei uns ist Politik ein Gesprächsthema und nicht der persönliche Matratzensport.

Wenn also ein Kamerad die homosexuelle Veranlagung an sich entdeckt, dann reicht es vollkommen aus, wenn er sich mit ebensolch Gesinnten privat vergnügt, er sollte dies aber innerhalb der eigenen Reihen nicht als normal und schon gar nicht gleichsetzen mit der Bindung deutscher Mann und deutsche Frau.

Am besten er behält es für sich und läßt seine Sexualität privat!


24.03.07 00:00 Peer

Zu einer homosexuellen Beziehung gehören immer zwei. Wenn ein NS schwul ist und das privat hält, kann es immer noch sein, dass es sein "Partner". aus welchen Gründen auch immer, an die großen Glocken :D hängt. Der NS ist somit erpreßbar. Kann er sich das leisten? Nein! Deshalb hat Homosexualität im NS nichts verloren. Erst recht dann nicht, wenn die "Neigungen" in die politische Arbeit mit eingebracht werden, was ja irgendwie zwangsweise der Fall ist.

Ich glaube auch nicht, dass Röhm mit seiner Neigung hausieren ging. Es ist das "Geplapper" von mißgünstigen Leuten hinter dem Rücken des Betreffenden, das die ganze Unruhe aufbringt.

Peer


24.03.07 13:17 Sonnenritter

Sehr interessant.

An Enibas & Pervitinist: Genau, das ist auch der Knackpunkt. Ansich, wenn sich die Person geschlossen hält und ihren derarigen Trieb nicht so auslebt, daß man ihn ihr im passenden Moment zur Last legen könnte, könnte selbst ich es nicht erkennen und somit dagegen vorgehen.
Doch genau in dem Moment, in dem es bekannt wird, gilt dessen Homosexualität als (berechtigten) Angriffspunkt. Folge ist, daß sie somit ausgestoßen und man sich klar von ihr distanzieren muss.

Gerade, wie ihr schon feststellt, wenn diese Person eine Führungsposition inne hat entsteht dadurch großer Schaden an der Gemeinschaft.

Konsequenz!


24.03.07 18:06 Dr. Kuno

Ist das wieder ein Thema!! Ich sage es deutlich - und schliesse mich hier einigen gesunden Standpunkten an: Warme Brüder haben in einer gesunden Gesellschaft nichts zu suchen. In diese, meine Meinung, schliesse ich ebenfalls das lesbische Unwesen ein! Beide Auswüchse sexueller Neigungen sind abnorm.

Wir sind doch nicht in die Welt geboren worden, um Kinder auf diese Weise zu verhüten. Wir leben, um den Fortbestand einer Rasse, nämlich der Deutschen Nationalität, zu sichern. Schaut Euch in den Familien während der Weimarer oder der NS-Zeit um, da war die Sicherung der Lebensexistenz unweigerlich mit eigenen Kindern verbunden. Da gehörte es zum guten Ton, 3 oder mehr Kinder in eine Familie einzubinden.

Eins sehe ich natürlich bei der Diskussion auch - die heutige Staatsräson ist ein Feind von Kindern oder grossen Familien. Schaut Euch mal die Vertreter des Kapitals an, wer investiert denn von denen noch in Grossfamilien? Wenige. Bedauerlich wenige.

Das ist unsere Zukunft, und nur DAS!

99029

Dr. Kuno


24.03.07 20:01 Nidhøggr

Sehr interessant.

An Enibas & Pervitinist: Genau, das ist auch der Knackpunkt. Ansich, wenn sich die Person geschlossen hält und ihren derarigen Trieb nicht so auslebt, daß man ihn ihr im passenden Moment zur Last legen könnte, könnte selbst ich es nicht erkennen und somit dagegen vorgehen.
Doch genau in dem Moment, in dem es bekannt wird, gilt dessen Homosexualität als (berechtigten) Angriffspunkt.

Und das ist der andere Knackpunkt:
In der heutigen Zeit wird die Homosexualität als etwas ganz normales angesehen, viel mehr noch werden uns solche "Menschen" vorgesetzt, ob wir wollen oder nicht. Ich rede jetzt nicht von innerhalb-der-Bewegung, sondern im alltäglichen Leben, im Fernsehen. Wo man hinschaut, Schwule.
Bürgermeister, Fernsehmoderatoren, Politiker, überall.

Wie schon erwähnt, was der schwule Friseur abends zu Hause macht, ist mir egal. Aber wenn ich das rumgeschwuchtele bewusst unter die Nase gerieben bekomme, könnt ich kotzen.
Wenn schon der Bürgermeister unserer einst so schönen Reichshauptstadt das in seiner Antrittsrede herausposaunt, wenn er auf sämtlichen Schwulenparaden rumtanzt, grausam. Er soll eine Stadt regieren und repräsentieren und nicht seine widerwärtigen, sexuellen Vorlieben skandieren.
Im NS ist die Homosexualität absolutes Tabu, weder der Schwächling im hintersten Glied, geschweige denn eine Person in Führungsposition sollte nur einen Gedanken an sowas abartigem verschwenden.
Zum Glück sind wir in dieser Beziehung so intolerant, dass nur ein paar vereinzelte Subjekte diese Art von sexueller Vorliebe ausleben.
Und jede(r) Homosexuelle, der sich selbst als Nationalsozialist bezeichnet, verratet neben seiner Einstellung, seinem Glauben, seine Kameraden sich selbst. Ein Ausschluss aus unserer Bewegung sollte selbstverständlich sein.


07.04.09 16:16 Hr.General

Also ich persönlich finde das diese Leute im Nationalen Kreis nichts zu suchen haben!!!
Den wenn wir von der Weltanschauung aus unserer Sicht ausgehen, fordert diese die Erhaltung der Nation!
Was aber im Homosexuellen Falle in meinen Augen nicht möglich ist,da es so keine Fortplanzung gibt/geben kann.
Falls irgendwer jetzt auf die Idee kommt das Thema Adoption anzuschneiden,Von MIR ein klares nein!!!Denn ich finde das man einen Kind das aufwachsen in so einer "Familie" ersparen muss!


23.10.09 02:17 TreuerKamerad

Mir stellen sich mehrere Fragen, wenn ich von "schwulen Neonazis" höre.
Ich bin tolerant, was die Sexualität der Menschen angeht, ausgenommen sind natürlich sexuelle Perversitäten(Kinderschänder, Vergewaltiger etc.) ich lasse auch jeden Schwulen seine sexuellen Neigungen.
Das Problem ist, das die Homosexualität, sowohl bei Männern, als auch bei Frauen als normal dargestellt wird.
In der Schule, wird einem dann erklärt, dass es nicht schlimm ist, wenn man einen Partner mit dem gleichen Geschlecht hat, im TV treten Homosexuelle regelmäßig ihre Sexualität breit.
Manche identifizieren sich fast ausschließlich über ihre Sexualität, z.B. der berliner Bürgermeister, er wäre ohne seine Homosexualität wohl nicht über die brandenburgischen Landesgrenzen bekannt.
Oft präsentieren sich Homosexuelle auch als Transvestiten, wo ich mich frage, wieso stellen sie eine Frau da, wenn sie doch Männer lieben.
Diese Darstellungssucht wirkt auf sexuell unerfahrene Jugendliche vielleicht schon interessant, da liegt das Problem, wenn man so durch das Fernsehen beeinflusst wird, steht das einer freien Sexualität im Wege.
Deshalb ist die Homosexualität in der Öffentlichkeit eine Perversion.

Ein schwuler kann Nationalist/Nationaldemokrat sein, jedoch kein Sozialist!
Die Grundlagen des Nationalismus, die Liebe zu seinem Land und zu seinem Volke stehen mit einer Homosexualität nicht ganz im im Wege, sofern sie nicht in eine perversionistische Darstellungsweise übergeht.
Man kann sein land lieben, wenn man schwul ist, sicherlich kann man als Homosexueller seinem Volke nicht dienen, in dem man Kinder bekommt, aber ich denke dass die Grenzen det nationalen Demokratie, weitaus dehnbarer sind.

Aber mit den Werten des Nationalsozialismus ist eine Homosexualität nicht verbindbar, denn die Werte, wie Familie und Volksgemeinschaft, können von einem Homosexuellen nicht eingehalten werden und Nationalsozialist kann nur jener sein, der es schafft sein ganzes Leben nach dem Nationalsozialismus zu richten.
Deshalbt wundere ich mich, wenn Homosexuelle sich als Nationalsozialisten darstellen.


23.10.09 10:20 Nidhøggr

.... im TV treten Homosexuelle regelmäßig ihre Sexualität breit....

.... da liegt das Problem, wenn man so durch das Fernsehen beeinflusst wird, steht das einer freien Sexualität im Wege....
Deshalb ist die Homosexualität in der Öffentlichkeit eine Perversion....


Deshalb, Glotze auslassen! Seine Kinder sollte man nicht mit/von dem Fernseher berieseln lassen. Ist ja kein Wunder, dass unsere Jugend so verkommen ist.


23.10.09 15:38 Varus

Deshalb, Glotze auslassen! Seine Kinder sollte man nicht mit/von dem Fernseher berieseln lassen. Ist ja kein Wunder, dass unsere Jugend so verkommen ist.

Das meiste steht und fällt mit der Erziehungsfrage. Wobei ich nicht sagen würde, dass nur unsere Jugend verkommen sei. Sie ist insofern verkommen, als dass sie es von ihren Eltern nicht anders beigebracht bekommen haben. Dass die Medien ihr übriges tun, steht ganz außer Frage.


23.10.09 16:08 adlerfisch

Das meiste steht und fällt mit der Erziehungsfrage. Wobei ich nicht sagen würde, dass nur unsere Jugend verkommen sei. Sie ist insofern verkommen, als dass sie es von ihren Eltern nicht anders beigebracht bekommen haben. Dass die Medien ihr übriges tun, steht ganz außer Frage.

Die Eltern fangen schon mit der falschen Erziehung an und in der Schule geht´s weiter. Aber nur rumzumeckern bringt auch nichts. Die Frage ist doch vielmehr, wie man diesen Zustand der Dekadenz beenden kann.


23.10.09 16:16 TreuerKamerad

Nicht das es zu Missverständnissen kommt, ich schaue sehr selten Tv, bekomme aber beiläufig mit was sich dort abspielt, da ich im Wohnzimmer am Rechner sitze.


23.10.09 20:37 creator_mod

Front Heil Kameraden,

@ Treuer Kamerad

Ich bin tolerant, was die Sexualität der Menschen angeht, ausgenommen sind natürlich sexuelle Perversitäten(Kinderschänder, Vergewaltiger etc.) ich lasse auch jeden Schwulen seine sexuellen Neigungen.
Sexuelle Neigungen und entartetes Verhalten, sind jedoch zweierlei.

Homosexualität entspricht nicht den Naturgesetzen und ist deshalb auch in keinsterweise zu tolerieren. Hätte die Natur gewollt, dass Männlein mit Männlein oder Weibchen mit Weibchen sexuell verkehrt, dann würde dabei auch Nachwuchs entstehen. Tut es dies? Nein

Durch dieses liberale Verhalten dieser Abart gegenüber, ist es nur logisch, dass die Medien ein solches Thema für sich entdecken und es als "modisch angesagt" darstellen.

Homosexuelle Neonazis........ein Witz wenn man mich fragt!

Der NS basiert auf den Naturgesetzen da hierbei ein solches abartiges Verhalten nicht vorgesehen ist, kann folglich auch kein NSler schwul sein.....oder sagen wir es andersherum kein Schwuler kann folglich NSler sein.

gruss

cm


23.10.09 20:48 Kurt Eggers

Der Führer über die Pest der Homosexualität in Wehrmacht und Partei


Aktenvermerk aus dem Führerhauptquartier vom 19. August 1941

Am gestrigen Abend sprach der Führer längere Zeit über die Pest der Homosexualität. Sie müsse von uns mit rücksichtsloser Strenge verfolgt werden, weil es im jugendlichen Alter eine Zeit gäbe, in der man das Sexual-Empfinden des Jungen leicht nach der falschen Richtung beeinflussen könne; gerade Jungen in diesem Alter würden von den Homosexuellen verführt. Ein Homosexueller verführe dabei meist eine Unzahl von Jungen, so daß die Homosexualität tatsächlich ansteckend und gefährlich wie die Pest sei. Unsere Jugend dürfe uns aber nicht verdorben werden; sie müsse im Gegenteil in der richtigen Weise erzogen werden; daher sei dort, wo sich innerhalb der Jugend Erscheinungen der Homosexualität zeigen, mit barbarischer Strenge zuzupacken.
Gerade unser Staat und unsere Ordnung könne und dürfe nur aufgebaut sein auf dem Prinzip der Leistung. Jede Günstlings-Wirtschaft sei abzulehnen; wir wollten keine Protektionskinder und dergleichen.

Der Homosexuelle hingegen beurteile andere Männer nicht nach der Leistung; er lehne die tüchtigsten Männer ab, wenn oder sogar weil sie nicht homosexuell seien und ziehe Homosexuelle vor. Wir haben es ja leider im Fall Röhm wie in anderen Fällen erlebt, daß ein Homosexueller alle maßgebenden Stellen mit anderen Homosexuellen besetzt.

Insbesondere die Partei mit ihren Gliederungen und die Wehrmacht müssen gegen jeden Fall von Homosexualität, der sich in ihren Reihen zeigt, mit rücksichtsloser Strenge vorgehen; wenn dies geschieht, dann bleibt der Staatsapparat sauber, und er muß sauber bleiben.
In einer Organisation aber muß jeder Fall von Homosexualität mit dem Tode bestraft werden; nämlich in der HJ, wenn sie einmal die Auslese der Nation darstellen soll, dann darf es gegen Vergehen in ihren Reihen nie ein anderes Urteil geben.



Keine Gnade. Der Führer bleibt hart

Die Entscheidung eines Gnadengesuchs und seine Folgen.
Vortragsvermerk Dr. Lehmann für Herrn Feldmarschall, Chef WR vom 12. August 1942

Nach Mitteilung des Kapitäns von Puttkamer hat der Führer bei Vortrag eines Gnadengesuchs eines wegen widernatürlicher Unzucht verurteilten ehemaligen Oberleutnants seiner Verwunderung Ausdruck gegeben, daß die Vollstreckung der Reststrafe zur Bewährung vor dem Feinde ausgesetzt worden sei (Die Verfehlungen des Oberleutnants beruhen auf einem anlagemäßig bedingten Hang). Die Veranlagung eines Menschen könne nicht geändert werden. Es sei daher falsch, eine Bewährung vor dem Feinde zu ermöglichen. Vielmehr müßten die Strafen grundsätzlich voll verbüßt und die Verurteilten anschließend endgültig aus der Wehrmacht entlassen werden.

Aus anderem Anlaß hat Major Engel Chef P 2 die Auffassung des Führers dahin mitgeteilt: Wer wegen widernatürlicher Unzucht, sei es auch im Vollrausch, verurteilt sei, dürfe niemals Bewährung vor dem Feinde und Rehabilitierung erhalten. Ob diese zweite Willensäußerung des Führers sich ebenfalls auf anlagemäßig bedingte Verfehlungen oder auf eine einmalige Entgleisung bezogen hat, ist hier nicht bekannt.

Der mitgeteilte Führerwille gab zunächst Anlaß, durch vertrauliche persönliche Rückfragen bei dem Reichsjustizministerium, dem Geheimen Staatspolizeiamt, dem Reichskriminalpolizeiamt und dem Beratenden Psychiater der Heeres-Sanitätsinspektion Meinungsäußerungen einzuholen. Die Rückfragen haben uneinheitliche Auffassungen ergeben:1. Nach Auffassung des Reichsjustizministeriums deutet jede homosexuelle Betätigung erwachsener Personen fast mit Sicherheit auf Veranlagung hin. Die Verurteilten würden immer wieder eine Gefahr für ihre Umgebung darstellen. Straftilgungen und Gnadenerweise seien in aller Regel ausgeschlossen. Eine mildere Auffassung könne nur bei Entgleisungen im Pubertätsalter vertreten werden, wenn nach entsprechend langer Zeit eine gesund empfindende Entwicklung feststellbar sei.

2. Das Geheime Staatspolizeiamt hält eine Unterscheidung zwischen homosexuell Veranlagten und einmalig Entgleisten oder Verführten für vertretbar. Die widernatürlich Veranlagten seien gemeinschaftsschädliche Elemente; eine Besserung oder Bewährung sei abzulehnen. Bei einmalig Entgleisten oder Verführten dagegen könne der Versuch einer milden Behandlung und Wiedereingliederung in die Volksgemeinschaft unternommen werden. Der Sachbearbeiter des Geheimen Staatspolizeiamtes hat die Zahl der homosexuell Veranlagten (mit Grenzfällen) auf etwa 4 Millionen geschätzt.

3. Das Reichskriminalpolizeiamt unterscheidet zwischen umweltbedingten und anlagemäßigen Fällen widernatürlicher Unzucht. Es arbeitet in der Praxis nach folgenden Richtlinien: Einmalig Entgleiste werden zunächst überwacht. Bei wiederholten Verurteilungen oder beim Bekanntwerden der Verführung mehrerer Partner wird die polizeiliche Vorbeugungshaft angeordnet. Die Belegschaft des Konzentrationslagers bestehe zu einem erheblichen Teil aus Homosexuellen. Oberstabsarzt Prof. Dr. Göring im Reichsluftfahrtministerium versuche durch psychotherapeutische Untersuchungen die Wiedereingliederung solcher Menschen in die Volksgemeinschaft und mache damit gute Erfahrungen.
Nach der persönlichen Auffassung des Sachbearbeiters im Reichskriminalpolizeiamt sei die Ausschließung Homosexueller aus der Wehrmacht nicht empfehlenswert. Die Kriminalpolizei habe bereits Homosexuelle aus der Vorbeugungshaft zur Einziehung zum Wehrdienst freigegeben. Kriminalpolitisch entstehe eine Gefahr auch in der Wehrmacht erst bei Verurteilungen im Rückfall oder bei Tätern, die sich mit verschiedenen Personen vergingen. Wenn künftig die Homosexuellen nach Strafverbüßung aus der Wehrmacht entlassen würden, sei die po¬lizeiliche Vorbeugungshaft geboten. Allerdings sei in den polizeilichen Lagern kaum noch ausreichend Platz und eine Unterbringung in den Straflagern der Wehrmacht müsse erwogen werden.

4. Der Beratende Psychiater beim Heeres-Sanitätsinspekteur vertritt die Meinung, jede Verurteilung wegen widernatürlicher Unzucht (auch im Vollrausch) deute mit mehr oder minder großer Sicherheit auf eine widernatürliche Anlage hin. Nur gleichgeschlechtliche Entgleisungen im Zeitalter der Pubertät könnten nicht als außergewöhnlich bezeichnet werden. Der erwachsene Mann würde bei normalem Empfinden auch nicht im Rausch auf den Gedanken einer widernatürlichen Betätigung kommen.
Vom psychiatrischen Standpunkt sei vor Entlassungen im Anschluß an die Strafverbüßung nur nachdrücklich zu warnen. Wenn das bekannt werde, bestehe die Gefahr, daß Soldaten ohne besonders verpflichtende Stellung im bürgerlichen Leben bewußt ihrer Natur zuwider eine gleichgeschlechtliche Handlung begehen würden, um im Anschluß an die Verbüßung einer kurzen Strafe ihre Entlassung zu erreichen. Diese Gefahr ist auch von anderen Stellen als ernst bezeichnet worden.Die Partei steht grundsätzlich auf dem Standpunkt, daß Parteigenossen, die widernatürlich veranlagt seien oder sich widernatürlich betätigen, aus der Partei zu entlassen seien. Die SS- und die Polizei-Gerichte bestrafen Fälle der widernatürlichen Unzucht mit dem Tode. Bei dieser durchaus unterschiedlichen Einstellung und Bewertung halte ich es für geboten, eine amtliche Stellungnahme aller beteiligten Stellen herbeizuführen, ehe für den Bereich der Wehrmacht eine dem mitgeteilten Führerwillen entsprechende Regelung geschaffen wird. Ich bitte Herrn Feldmarschall um die Ermächtigung, die amtliche Stellungnahme aller beteiligten Stellen einzuholen. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da die anzuhörenden Stellen ihre amtlichen Äußerungen genauestens abwägen werden.

Bis dahin wird zweckmäßig so zu verfahren sein, daß Soldaten, die gleichgeschlechtliche Handlungen aus einem Hang heraus vorgenommen ha¬ben, zur Bewährung nicht zugelassen werden. Die von Herrn Feldmarschall am 10. Juni 1942 vollzogenen Richtlinien für die Vollstreckung von Freiheitsstrafen sehen vor, daß Verurteilte, die wegen Unzucht zwischen Männern zu schweren Gefängnisstrafen verurteilt worden sind, und voraussichtlich dauernd eine Gefahr für die Mannszucht bilden, in ein Feldstraflager überwiesen werden sollen. Diesen Grundsatz vertritt auch ein Erlaß des Reichsmarschalls vom 17. Januar 1942, der in Abschrift beigefügt wird und den ich der Marine und dem Heer zuzuleiten beabsichtige.'

Darüber hinaus wird eine Weisung an die Wehrmachtsgerichte erwogen werden können, bei schweren Verbrechen der widernatürlichen Unzucht, in denen nach den Bestimmungen des allgemeinen Strafrechts eine empfindliche Zuchthausstrafe für geboten gehalten wird, unter Schärfung des Strafrahmens nach § .5 a der Kriegssonderstrafrechtsverordnung aus Gründen der Mannszucht auf die Todesstrafe zu erkennen.

gez. LehmannAusweitung des Begriffs »Unzucht«

Die Einzelheiten der Strafgesetznovelle vom 28. Juni 1935. Kommentar von Geh. Regierungsrat Dr. Leopold Schäfer, Ministerialdirigent im Reichsjustizministerium (Auszug)

[. . .] 4. Unzucht zwischen Männern (Artikel 6).

Üble Erfahrungen der letzten Zeit haben es angezeigt erscheinen lassen, die für die allgemeine Erneuerung des Strafrechts in Aussicht genomme¬nen Verschärfungen der Vorschriften gegen die gleichgeschlechtliche Unzucht zwischen Männern vorweg in Kraft zu setzen. Der wesentlichste Mangel des bisherigen Paragraphen 175 StGI3. bestand darin, daß - wenigstens nach der bisherigen Rechtsprechung - nur beischlafähnliche Handlungen getroffen wurden, so daß Staatsanwaltschaft und Polizei gegen offensichtlichen gleichgeschlechtlichen Liebesverkehr zwischen Männern nicht einschreiten konnten, wenn sie nicht solche Handlungen nachweisen konnten. Diese Lücke ist jetzt ausgefüllt, indem jede Unzucht zwischen Männern unter Gefängnisstrafe gestellt wird. Um jedoch eine Anwendung der Vorschrift auf leichtere Verfehlungen, wie sie erfahrungsgemäß insbesondere im jugendlichen Alter vorkommen, zu verhindern, ist das Gericht ermächtigt worden, bei Beteiligten unter 21 Jahren in besonders leichten Fällen von Strafe abzusehen. Sollten sich Minderjährige zu beischlafähnlichen Handlungen mit anderen männlichen Minderjährigen oder gar Volljährigen entwürdigen, so wird diese Milderungsvorschrift in der Regel nicht anzuwenden sein. Neben diesem Grundtatbestand sind noch qualitative, mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren, bei mildernden Umständen mit Gefängnis nicht unter drei Monaten bedrohte Fälle vorgesehen: Die Nötigung eines anderen Mannes zur gleichgeschlechtlichen Unzucht durch Gewalt oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben, die gleichgeschlechtliche Unzucht unter Mißbrauch eines durch ein Dienst-, Arbeits- oder Unterordnungsverhältnis (z. B. in der Wehrmacht, der Polizei, der SA, HJ) begründeten Abhängigkeit, die Verführung eines Minderjährigen durch einen Volljährigen und die männliche gleichgeschlechtliche Prostitution.

Der in dem bisherigen Paragraphen 175 mitgeteilte Fall der Bestialität (Geschlechtsverkehr mit Tieren) ist jetzt als Paragraph 175b eingestellt [...] (5.997)


Angriffe auf die Sittlichkeit

Bericht über die Arbeit der amtlichen Strafrechtskommission von Prof. Dr. W Grafen von Gleispach (Auszug)

Der Abschnitt »Unzucht« umfaßt die Sittlichkeitsdelikte im engeren Sinne und die Förderung fremder Unzucht, im Unterschied zum geltenden Recht jedoch nicht die Delikte gegen die Ehe, die mit den Angriffen auf die Familie in einem besonderen Abschnitt vereinigt sind. Starker Schutz der geschlechtlichen Sittlichkeit und der Gesundung des geschlechtlichen Verkehrs durch die Gestaltung der Tatbestände und die der Strafdrohungen muß das Ziel sein. Denn die Sittlichkeit (im Sinne dieses Titels immer auf das Geschlechtsleben bezogen) gehört zu den Grundlagen gedeihlichen Volkslebens. Viele der hier zu behandelnden Tatbestände enthalten zunächst Angriffe gegen einzelne Personen. Das Wichtigste aber ist auch bei diesen Tatbeständen der Angriff auf die völkische Sittenordnung, die Gefährdung der richtigen sittlichen Haltung des Volkes. Dieser Gesichtspunkt rechtfertigt die Vereinigung der zu besprechenden Tatbestände und ihre Einreihung in einen Abschnitt, der die Angriffe auf die geistige und seelische Haltung des Volkes zusammenfaßt.

Der sittlichen Verwilderung, die bis vor kurzem ins deutsche Volk hineingetragen wurde und sich namentlich in den Großstädten öffentlich breit machte, ist durch das geltende Recht damals nur wenig gesteuert worden; aber nur zum geringeren Teil deshalb, weil es dazu unzureichend ist, sondern weil es nicht angewendet wurde. Die Bestrebungen, den strafrechtlichen Schutz der Sittlichkeit abzubauen, haben wohl Berge von Schriften und Büchern erzeugt, aber nicht gesetzgeberische Erfolge erzielt. Die nationalsozialistische Revolution schuf gründlichst Wandel: als Wiedergeburt des deutschen Volkes verhilft sie auch der gesunden sittlichen Haltung zum Durchbruch, zu Kraft und Verbreitung; mit dem Antritt der neuen Regierung räumt sie ohne wesentliche Änderung strafrechtlicher Vorschriften in kürzester Zeit mit der ständigen Vergiftung der sittlichen Atmosphäre, mit Pornographie und Verwandtem in Presse, Schrifttum, Kunst und öffentlichen Darbietungen auf. Die Rechtsprechung, insbesondere die Strafbemessung, zeugt von Verständnis für ihre Aufgabe. Daraus folgt, daß der Inhalt des geltenden Gesetzes in bedeutendem Umfang in den Entwurf übernommen werden kann. Es versteht sich von selbst, daß Lücken auszufüllen und vieles im einzelnen zu verbessern war. Darüber wird im Anschluß an die einzelnen Tatbestände berichtet werden.

Vorauszuschicken ist noch eine Bemerkung über den Aufbau des Abschnitts, der im geltenden Recht ganz unbefriedigend ist. Künftighin beruht er auf der Unterscheidung von fünf Gruppen.
Den Beginn bilden die Angriffe auf die geschlechtliche Freiheit, sei es, daß jemand vergewaltigt wird, willensunfähig ist oder seine Abhängigkeit ausgenutzt wird. Die Irreleitung des Willens durch List wird hier angeschlossen.
Gruppe 2: Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Gruppe 3: widernatürliche Unzucht.
Gruppe 4: Schutz der öffentlichen Sittlichkeit.
Endlich Gruppe 5: Förderung fremder Unzucht.

»Die politische Gefahr seitens der männlichen Homosexuellen besteht
1. in der Umkehrung der naturgegebenen Stellung des Mannes zur Frau und der totalen Zersetzung aller Charakterwerte;
2. in der Ausschaltung des Zusammenwirkens des männlichen und weiblichen Prinzips und der Erhebung des Dekadenten zum allein herrschenden Grundsatz;
3. in der durch sie drohenden Möglichkeit der sittlichen und haltungsmäßigen Zersetzung der völkischen Gemeinschaften und ihrer Zentralen;
4. in dem Bestreben, in ihren Tätigkeitsbereich Homosexuelle nachzuziehen und somit immer größere Teilgebiete des öffentlichen Lebens ihrem Charakter gemäß zu zerstören;
5. in einer Unterstützung der Gegner unserer Weltanschauung, die angesichts der Tatsache, daß es in Deutschland 1,5 bis 2 Millionen Homosexuelle gibt, nicht unterschätzt werden darf, da Homosexuellen der Verrat, der Meineid, der Wortbruch und dergleichen hemmungslos geläufig werden.«


R. Klare, Die Homosexuellen als politisches Problem. 2. Teil: Die weibliche Homosexualität, in: Der Hoheitsträger, H.3, 1938, S. 17

Zur Ausdrucksweise sei bemerkt, daß Entwurf und dieser Bericht unter Unzucht den Beischlaf und jede andere geschlechtliche Betätigung verstehen, es sei denn, daß Beischlaf und Unzucht einander gegenübergestellt werden. Ohne Einschränkung verwendet bedeutet Unzucht also auch den gleichgeschlechtlichen Verkehr, und zwar sowohl zwischen Männern, als auch zwischen Frauen. Der eheliche Verkehr kann nur bei besonderen Umständen (z. B. Öffentlichkeit) als Unzucht gewertet werden. Es ist die Frage aufgeworfen worden, ob nicht allgemein eine Einschränkung des Begriffes Unzucht versucht werden sollte, ob nicht sein Umfang zu weit gehe und etwa u. U. bloße Berührungen harmlos sein könnten. Die Frage ist verneint worden. Versuche solcher Art seien zum Mißlingen verurteilt und vielmehr die Rechtsprechung berufen, eben mit Berücksichtigung der Umstände des einzelnen Falles, insbesondere der gesunden Volksanschauung der beteiligten Kreise die richtige Grenze zu finden.

Die Verfolgung einiger der Delikte dieses Titels soll nicht ohne Rücksicht auf den Verletzten stattfinden. Sie werden aber deshalb nicht zu Antragsdelikten oder Ermächtigungsdelikten im Sinne des geltenden Rechts. Eine Verfügung über die staatliche Strafe kann dem einzelnen überhaupt nicht oder jedenfalls nicht mehr in dem bisherigen Ausmaß eingeräumt werden weder so, daß das Strafverfahren durch das Verlangen des Verletzten bedingt ist, noch in der Gestalt eines absoluten Vetorechtes des Verletzten. Hingegen ist es in manchen - eben den im folgenden hervorgehobenen - Fällen verboten, daß der Staatsanwalt den Verletzten höre und allenfalls gegen die Verfolgung geltend gemachte Umstände (Rufgefährdung, Verminderung von Heiratsaussichten u. a.) prüfe. Der Staatsanwalt wird dann zu entscheiden haben, ob die Gegengründe, die der Verletzte gegen die Verfolgung geltend macht, vorn Standpunkt der Volksgemeinschaft schwerer wiegen, als das Interesse an der Verurteilung. Selbstverständlich wird sich der Staatsanwalt auch vorerst von dem Ernst solcher Gründe und davon zu überzeugen haben, daß sie nicht etwa infolge einer vom Täter ausgehenden Bestechung vorgebracht werden. Die Durchführung dieses grundsätzlichen Standpunktes wird Sache der StPD sein. Hier war nur darauf hinzuweisen . (S. 116 -- 118).

Unzucht zwischen Männern.

Ohne Ausnahme bestand die Ansicht, daß die Strafwürdigkeit einer Erörterung gar nicht bedürfe.

Hingegen war zu prüfen, ob nicht auch der geschlechtliche Verkehr zwischen Frauen zu bestrafen sei. Sofern es sich um die Anwendung von Gewalt oder Drohung, Mißbrauch von Abhängigkeitsverhältnissen, Pflegebefohlenen oder Abkömmlingen, Begehung an Kindern handelt, ist das ohnehin bereits kraft der Fassung dieser Tatbestände der Fall; bei der Verführung könnte die Ausdehnung neuerlich erwogen werden (vgl. dort). Im übrigen sprechen gegen die Ausdehnung des Tatbestandes des nicht erschwerten gleichgeschlechtlichen Verkehrs auf Frauen folgende Gründe. (Bei Männern wird Zeugungskraft vergeudet, sie scheiden zumeist aus der Fortpflanzung aus, bei Frauen ist das nicht oder zumindest nicht im gleichen Maß der Fall.)
Das Laster ist unter Männern stärker verbreitet als unter Frauen (abgesehen von Dirnenkreisen), entzieht sich auch bei Frauen vielmehr der Beobachtung, ist unauffälliger, die Gefahr der Verderbnis durch Beispiel also geringer. Die innigen Formen freundschaftlichen Verkehrs zwischen Frauen würden die hier zumeist bestehenden Schwierigkeiten der Feststellung des Tatbestandes und die Gefahr unbegründeter Anzeigen und Untersuchungen außerordentlich erhöhen.

Endlich ist - wie schon in den Erläuterungen zum österr. StG-Entwurf vom Jahre 1912 hervorgehoben wurde - ein wichtiger Grund für die Strafbarkeit des gleichgeschlechtlichen Verkehrs die Verfälschung des öffentlichen Lebens, die eintritt, wenn man der Seuche nicht ausdrücklichst entgegentritt. Die Wertung der Personen im Öffentlichen Dienst und Wirtschaftsleben und ihrer Leistungen, die Besetzung von Stellen aller Art, die Schutzmaßnahmen gegen Mißbräuche, das alles beruht auf der Annahme, daß der Mann männlich denke und fühle und durch männliche Beweggründe beeinflußt werde und entsprechend die Frau. Wenn auch das Bestehen einer Anlage nicht strafrechtlich bekämpft werden kann, so doch ihre Betätigung - die Möglichkeit hemmungsloser Hingabe an sie würde die Verbreitung der Seuche und die Vertiefung ihrer Auswirkungen ganz außerordentlich fördern. Was früher Verfälschung des Öffentlichen Lebens genannt wurde, kommt aber bei Frauen, bei der verhältnismäßig sehr bescheidenen Rolle der Frau im öffentlichen Leben, kaum in Betracht.

Die Frage, ob die Strafbarkeit des gleichgeschlechtlichen Verkehrs unter Männern, von dem nunmehr allein noch zu sprechen ist - im Einklang mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts - ausdrücklich auf beischlafähnliche Betätigung zu beschränken sei, ist bejaht worden, wenn sich auch nicht verkennen läßt, daß so nur ein Teil - und kaum der umfangreichere! - der Betätigung erfaßt und eine schwierige Beweisfrage geschaffen ist. Der Gesetzgeber soll aber auf einem Gebiet, auf dem schon umfangreiche Untersuchungen viel Schaden stiften können, Maß halten und auch nicht verhältnismäßig harmlose Handlungen in die Strafbarkeit einbeziehen, die sich, zumal in der Jugend, meist als nur gelegentliche Abirrungen wegen der Unmöglichkeit normalen Verkehrs darstellen.

Mißbrauch der durch ein Dienstverhältnis oder Arbeitsverhältnis begründeten Abhängigkeit, Verführung eines jungen Mannes unter einundzwanzig Jahren (Täteralter hier: über einundzwanzig), gewerbsmäßige oder - im Alter über einundzwanzig Jahren - gewohnheitsmäßige Begehung und das Sichanbieten werden als schwere Unzucht mit Zuchthaus oder Gefängnis nicht unter sechs Monaten bestraft, nur der Rest der nicht erschwerten Begehung mit Gefängnis [ ... ] (S. 125f.).


23.10.09 21:56 Frontwehr

Homosexuelle Neonazis........ein Witz wenn man mich fragt!

Dito!

Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates und hat geschützt zu werden. Dieses (sinngemäße) Zitat Adolf Hitler steht für einen der Eckpfeiler des Nationalsozialismus, die Hochhaltung der traditionellen Familie.

Wer diesen Eckpfeiler einfach ignoriert, nicht annimmt oder bequemlichkeitsbedingt anderen überlässt, kann Meineserachtens genauso als Nationalsozialist gesehen werden, wie einer der zwar den 25 Punkten zustimmt, sich aber dennoch für den Holocaust entschuldigt, oder diesen gar verherrlicht.


24.10.09 20:19 creator_mod

Dito!

Die Familie ist die kleinste Zelle des Staates und hat geschützt zu werden. Dieses (sinngemäße) Zitat Adolf Hitler steht für einen der Eckpfeiler des Nationalsozialismus, die Hochhaltung der traditionellen Familie.

Wer diesen Eckpfeiler einfach ignoriert, nicht annimmt oder bequemlichkeitsbedingt anderen überlässt, kann Meineserachtens genauso als Nationalsozialist gesehen werden, wie einer der zwar den 25 Punkten zustimmt, sich aber dennoch für den Holocaust entschuldigt, oder diesen gar verherrlicht.

Jedoch frage ich Dich dann, wie kann jemand der Homosexuell ist ein NSler sein, wenn er durch seine Homosexualität gegen die Naturgesetze verstößt?

Wenn wir das tolerieren, verleugnen wir nicht dann auch die Sinngemäßigkeit der Naturgesetze an sich?

gruss

cm


24.10.09 20:57 Kurt Eggers

SS und Polizei Vorkämpfer im Kampfe um die Ausrottung der Homosexualität im deutschen Volke

Befehl Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei vom 7. März 1942

Berlin, den 7. März 1942

Der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei
im Reichsministerium des Innern
H. A. SS-Gericht 1 a 121 Tgb. Nr. 287/41


Vertraulich!

Betrifft: Erlaß des Führers zur Reinhaltung von SS und Polizei

1. Um die SS und Polizei von gleichgeschlechtlich veranlagten Schädlingen reinzuhalten, hat der Führer durch Erlaß vom 15. November 1941 bestimmt, da13 ein Angehöriger der SS oder Polizei, der mit einem anderen Manne Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, ohne Rücksicht auf sein Lebensalter mit dem Tode bestraft wird. In minder schweren Fällen kann auf Zuchthaus oder auf Gefängnis nicht unter 6 Monaten erkannt werden.

2. Eine Veröffentlichung des Führererlasses unterbleibt, da sie zu Mißdeutungen Anla13 geben könnte.

Verfehlungen gleichgeschlechtlicher Art sind in den Reihen der SS und Polizei nur ganz selten vorgekommen. Sie müssen aber trotzdem mit rücksichtsloser Strenge geahndet werden, da der Führer will, daß SS und Polizei unbedingt sauber bleiben und deshalb mit allen Mitteln von dieser gefährlichen und ansteckenden Pest reingehalten werden müssen.

Jeder Angehörige der SS und Polizei hat jede unsittliche Annäherung dieser Art, auch wenn sie seitens eines Vorgesetzten erfolgt, sofort zu melden.

3. Für die Ahndung derartiger nach dem 15. November 1941 begangener Straftaten sind die SS- und Polizeigerichte für die gesamte SS und Polizei zuständig. Die Dienststellen der SS und Polizei haben deshalb Anzeigen und Tatberichte dieser Art ausschließlich den zuständigen Dienststellen der SS- und Polizeisondergerichtsbarkeit zuzuleiten.

4. Dieser Befehl ist allen Angehörigen der SS und Polizei mündlich bekanntzugeben mit dem Hinweis, daß Mitteilungen hierüber an außerhalb der SS oder Polizei Stehende verboten sind. Er ist in einem hierfür besonders angesetzten Unterricht vom nächsten Disziplinarvorgesetzten vorzulesen und zu besprechen.

Dabei ist darauf hinzuweisen, daß alle Angehörigen der SS und Polizei
Vorkämpfer im Kampfe um die Ausrottung der Homosexualität im deutschen Volke sein müssen. Die Dienstvorgesetzten sind dafür verantwortlich, daß der Befehl jedem, der neu zur SS oder Polizei tritt, unverzüglich bekanntgegeben wird.
Dieser Befehl ist auch später immer wieder zum Gegenstand des Dienstunterrichts oder dienstlicher Besprechungen zu machen.

Der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei

gez. H. Himmler


* * *



Todesstrafe gegen Angehörige von SS und Polizei

Erlaß des Führers zur Reinhaltung von SS und Polizei vom 15. November 1941

Führerhauptquartier, den 15. November 1941

Der Führer

Um die SS und Polizei von gleichgeschlechtlich veranlagten Schädlingen reinzuhalten, bestimme ich:
I. Für die Angehörigen der SS und Polizei tritt an die Stelle der §§ 175 und 175 a des Reichsstrafgesetzbuches folgende Strafbestimmung: Ein Angehöriger der SS und Polizei, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, wird mit dem Tode bestraft.

In minder schweren Fällen kann auf Zuchthaus oder auf Gefängnis nicht unter 6 Monaten erkannt werden.

Bei einem Angehörigen der SS oder Polizei, der zur Zeit der Tat noch nicht einundzwanzig Jahre alt war und zu der Tat verführt worden ist, kann das Gericht in besonders leichten Fällen von Strafe absehen.

II. Die Erkennung der unter l. angedrohten Strafen ist unabhängig von dem Alter des Täters.

III. Die unter I. bezeichneten Straftaten unterliegen der SS- und Polizeisondergerichtsbarkeit nach den für diese geltenden Bestimmungen. Die Zuständigkeit der Wehrmachtsgerichte bleibt unberührt.

IV. Die zur Durchführung und Ergänzung dieses Erlasses erforderlichen Vorschriften erläßt der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern. Der Führer

gez. Adolf Hitler


24.10.09 22:06 Frontwehr

Jedoch frage ich Dich dann, wie kann jemand der Homosexuell ist ein NSler sein, wenn er durch seine Homosexualität gegen die Naturgesetze verstößt?

Wenn wir das tolerieren, verleugnen wir nicht dann auch die Sinngemäßigkeit der Naturgesetze an sich?

Genau das habe Ich (sinngemäß) geschrieben.


Stärken und Schwächen!

19.02.10 03:44 Ave.

Heil Hitler!


Seit einigen Tagen mache ich mir sehr viele Gedanken.

Oft sagt man, es ist eine Stärke, Schwäche zu zeigen.
Alles schön und gut, es mag sein das es zu zeigen eine Stärke ist, doch macht dieses einen gleich stark?
Ich bin angreifbar, man erkennt womit man mich verletzen kann, ein Lerneffekt ist dadurch da, keine frage, aber dennoch frage ich mich wie eine Schwäche stark machen kann, mal ganz von dem Lerneffekt abgesehen.

Sicherlich kriegt man irgendwann dadurch eine starke Haut, doch den Kern trifft es dennoch und macht verwundbar.

Man redet viel, sagt es vergeht, doch vergeht es wirklich? Bleibt nicht immer ein Stück zurück?Bleibt nicht immer ein milimeter des Körpers angreifbar?Auch wenn man es nicht will und nicht für möglich hält?

Nach Jahren sagt man, "ich bin darüber weg" und nur eine einzige minute reicht um dieses zu widerlegen.
Man fällt um Jahre zurück, obwohl man durch die Schwäche Stärke zeigte, vor Jahren.
Kann man wirklich stark sein obwohl man schwach ist?
Wird Schwäche nur zur Stärke weil man verdrängt?Oder weil man seine Schwäche erkennt und sich dadurch stark fühlt und irgendwann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird?

Der Glaube macht uns stark und das Resultat gleichzeitig schwach.

Wie findet man den gesunden Mittelweg um standhaft unangreifbar zu sein?
Gibt es so was überhaupt?
Ist Schwäche wirklich Stärke? Oder ist es einfach nur Wunschdenken, ein Erhalt von Hoffnung? Ein Schönreden?


nachtrag: die Batterien meiner Tastatur sind leer, daher kann es sein das Buchstaben fehlen oder die groß und kleinschreibtaste nimmer richtig fukntioniert, das bitte ich zu entschuldigen, ich verbesser es morgen


21.02.10 12:22 Mjölnir

Heil Hitler!
Seit einigen Tagen mache ich mir sehr viele Gedanken.

Oft sagt man, es ist eine Stärke, Schwäche zu zeigen.
Alles schön und gut, es mag sein das es zu zeigen eine Stärke ist, doch macht dieses einen gleich stark?
Ich bin angreifbar, man erkennt womit man mich verletzen kann, ein Lerneffekt ist dadurch da, keine frage, aber dennoch frage ich mich wie eine Schwäche stark machen kann, mal ganz von dem Lerneffekt abgesehen.

Sicherlich kriegt man irgendwann dadurch eine starke Haut, doch den Kern trifft es dennoch und macht verwundbar.

Man redet viel, sagt es vergeht, doch vergeht es wirklich? Bleibt nicht immer ein Stück zurück?Bleibt nicht immer ein milimeter des Körpers angreifbar?Auch wenn man es nicht will und nicht für möglich hält?

Nach Jahren sagt man, "ich bin darüber weg" und nur eine einzige minute reicht um dieses zu widerlegen.
Man fällt um Jahre zurück, obwohl man durch die Schwäche Stärke zeigte, vor Jahren.
Kann man wirklich stark sein obwohl man schwach ist?
Wird Schwäche nur zur Stärke weil man verdrängt?Oder weil man seine Schwäche erkennt und sich dadurch stark fühlt und irgendwann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird?

Der Glaube macht uns stark und das Resultat gleichzeitig schwach.

Wie findet man den gesunden Mittelweg um standhaft unangreifbar zu sein?
Gibt es so was überhaupt?
Ist Schwäche wirklich Stärke? Oder ist es einfach nur Wunschdenken, ein Erhalt von Hoffnung? Ein Schönreden?

nachtrag: die Batterien meiner Tastatur sind leer, daher kann es sein das Buchstaben fehlen oder die groß und kleinschreibtaste nimmer richtig fukntioniert, das bitte ich zu entschuldigen, ich verbesser es morgen

Heil Dir, Ave!

Stärken und Schwächen muss man erstmal für sich selbst definieren. Was ist/sind meine Stärke(n), Schwäche(n).

Wenn man nun eine Stärke fördert, auslebt, so wird sie verbessert, ausgereifter. Bei einer Schwäche muss man erkennen, woran es mangelt, wie ich diese Schwäche in eine Stärke umwandeln kann, bzw. damit lebe.

Hängt aber auch stark vom Empfinden (subjektiv), der Betrachtung (objektiv), ab, welche einen selbst und durch andere zuteil wird.

Beispiel:

Person X ist "schlecht" in Geographie, dann heißt das er muss erkennen, wo der Fehler liegt, ob er durch Wissensaneignung wettgemacht werden kann, oder ob dies durch eigene Unfähigkeit, Unzulänglichkeit, mangelnde Vermittlung (durch Lehrer, Eltern), passiert ist.
Diese Form der Abstrakation ist aber nicht allen gegeben, da meist "Gefühlsempfindungen" (subjektiv), in die Betrachtung einfliessen. Entweder er lernt dazu, od. er stellt auf stur, sagt das interessiert mich nicht, brauch ich nicht.

Eine Schwäche zuzugeben, ist eine Form der Stärke, weil sie zeigt, das man bewusst handelt. Unbewusstes Handeln, in Form von mitagieren, Diskutieren (z.B. in einem Thema, ohne sich vorher damit auseinandergesetzt zu haben, dann auf ein "Recht" pocht, obwohl man falsch liegt), zeigt meist von Aggression (innerlicher), welche sich dem Diskussionspartner zeigt, da man nicht gewillt ist die Schwäche zuzugeben.

Man soll abwägen was man als Schwäche einem gegenüber offenbart. Kommt auch auf die Situation an, ob es aus privaten Gründen geschieht (Beziehung, Freundschaft), od. aus weltanschaulicher Sicht (politisch, in einer Diskussion mit dem Gegner), ist es sicher nicht von Vorteil bei letztgenanntem, seine Schwächen offensichtlich zu zeigen.

Wirkliches auseinandersetzen mit der Problematik einer Schwäche, bewirkt meist das positiv Gegenteilige, da es zu einer Person mit dazu gehört. Es gibt niemand perfekten, jeder hast Stärken und Schwächen. Sie machen uns menschlich.

Anders als bei Maschinen, wobei hier immer die Frage ist, wie perfekt der Mensch sie "programmiert" hat.

Charakterstärke, Prägung, Selbstkritikfähigkeit, Weiterbildung, ehrlicher Umgang (mit sich selbst und anderen), steigern das Wertgefühl, auch und grade wenn, man sich seinen Schwächen stellt.

Somit gibt es ohne Schwäche, keine Stärke, es ist stark, auch Schwächen zuzugeben.
Auch ist es eher ein Mythos, zu denken, jemand wäre "unangreifbar". Eine Achillesferse hat jeder Mensch.

Aus meiner Sicht der Dinge hierzu...

M.:)


21.02.10 12:44 Nordmann

Eine Schwäche zuzugeben, ist eine Form der Stärke, weil sie zeigt, das man bewusst handelt. Unbewusstes Handeln, in Form von mitagieren, Diskutieren (z.B. in einem Thema, ohne sich vorher damit auseinandergesetzt zu haben, dann auf ein "Recht" pocht, obwohl man falsch liegt), zeigt meist von Aggression (innerlicher), welche sich dem Diskussionspartner zeigt, da man nicht gewillt ist die Schwäche zuzugeben.Das kann man aus anderer Sicht anders auslegen. Wenn ich ein Rekrutierer von Soldaten wäre, dann interessiert mich in erster Linie wie stark jemand für seine Sache streitet, egal ob der Befehl dem ich ihm als Militärführer gegeben habe letztlich ein Fehler war, oder nicht. Ich bin dann für den Fehler verantwortlich, nicht er. Du siehst, was Stärke und was Schwäche ist, das ist abhängig vom Beurteiler.


21.02.10 14:39 Mjölnir

Das kann man aus anderer Sicht anders auslegen. Wenn ich ein Rekrutierer von Soldaten wäre, dann interessiert mich in erster Linie wie stark jemand für seine Sache streitet, egal ob der Befehl dem ich ihm als Militärführer gegeben habe letztlich ein Fehler war, oder nicht. Ich bin dann für den Fehler verantwortlich, nicht er. Du siehst, was Stärke und was Schwäche ist, das ist abhängig vom Beurteiler.

Dies kann ich erst sehen, wenn ich ihn an seine Grenzen geführt habe, um Schwächen, Misstände an dem Soldaten demenstprechend zu ändern, seine Leistung zu steigern. Vom Beurteiler nicht unbedingt zwingend, da eine Schwäche ja auch auftritt ohne Beurteilung, z.B. beim Lesen und Verstehen von Texten. (Als Beispiel)


22.02.10 12:12 DerFriese

Heil Euch !

Stärke zu zeigen ist für viele nicht das Problem. Wobei wahrscheinlich jeder den Begriff Stärken anders definiert.

Beim Thema Schwächen wird es aber bedeutend schwieriger. Zum einen werden Schwächen gern von anderen als Argument gegen einen verwendet. Sprich, wenn man sich dazu durchringt eine Schwäche öffentlich zuzugeben, meinen andere sich das Recht herausnehmen zu dürfen, dem anderen seine Schwäche immer wieder als Waffe gegen einen zu verwenden.
Andererseits wird man schnell als Schwächling abgestempelt wenn man sich einer Schwäche bewußt wird und diese auch zugibt.

Aus diesem Grund sind hier die "STARKEN" zumeist in der Überzahl. Was nicht heißt, das wir nur Starke in unseren Reihen haben. Es überlegt sich nur mancheiner, hier von Dingen zu sprechen welche von einigen, sofort ausgeschlachtet werden. Beziehungsweise steigern sich auch manche hier zu Aussagen hin welche weit unterhalb dem Niveau sind welches sie hier gern so oft forden.

Mir selbst ist es schon mehrfach so gegangen das ich von Typen (in diesem Zusammenhang von Kameraden zu sprechen wäre eine Lüge meinerseits) die da meinen entscheiden zu können wer ein wertvolled MItglied der Volksgemeinschaft ist und wer nicht.

Dies allein berührt mich eigentlich nicht so sehr. Vielmehr macht es mich nachdenklich, wie viele hier es zulassen, das Kameraden beleidigt werden, ohne betreffende Typen in ihre Schranken zu weisen.

Nein, ich bin definitiv kein Moralapostel, doch ich werde auch in Zukunft meinen Mund auf machen, wenn hier irgendwelche "Cybernasis" sich als Moralisten auf spielen.

Respekt, verdient man sich nicht durch kluge Artikel hier im Netz, schon garnicht durch Beleidigung anderer. Sondern durch Handeln im wahren Leben. Dazu zähle ich auch das Erkennen und Bekämpfen persönlicher Schwächen.

Lieber zwei Kameraden neben mir, die wissen wo ihre Schwächen liegen, als viele die da meinen man kommt mit einer großen Schnauze.

Manche meinen hier die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Was ja auch nicht schlimm ist, denn wir sind ja auch nur Menschen. Doch wenn man Grenzen übertritt, dann sollten wir es in Zukunft besser schaffen, genau solchen Möchtegern Vorzeigenasis, zu zeigen das man das was man selbst fordert, erst einmal selbst bereit sein muß einzuhalten!

In diesem Sinne grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese

PS: An alle die sich wundern das ich wieder hier bin: Kamerad Mjölnir und ich haben unsere Meinungsverschiedenheit beigelegt. Und dazu muß ich sagen das genannter Kamerad, sich nicht dafür zu schade war sich bei mir zu entschuldigen. Was mir beweist, dass er einer ist welcher weiß, über was ich so eben geschrieben habe...


22.02.10 14:31 Kurt Eggers

Zu meinem Beitrag bietet sich das folgende Zitat als perfekte Eröffnung. Unter dem selben möchte ich auch meinen Beitrag diesbezüglich verfassen:

„Die größte aller Schwächen ist, zu fürchten, schwach zu erscheinen.“
Jacques Bénigne Bossuet

Jeder hat Stärken und jeder hat Schwächen, deshalb gilt: Stärken stärken und Schwächen schwächen. Man kann stark erscheinen aber schwach sein, auch umgekehrt ist es möglich, wie es so mancher Weise tut. Es ist nie möglich unangreifbar zu sein, man kann allerdings seine Angriffsfläche auf ein Minimum reduzieren. Ganz einfach ausgedrückt darf man eben nach Außen hin nicht verwundbar sein, dem Gegner, der Gefahr keinen Platz bieten, sich niederzulassen. Wenn man also diesen Mantel der Unantastbarkeit anzieht, so hat man dies noch lange nicht verinnerlicht und ist es faktisch gesehen nicht, das muss dann jeder mit seinem Gewissen vereinbaren, aber wie Nietzsche schon sagte, ist das Gewissen ja auch eine gewisse Form von Geisteskrankheit.
Da wir hier vor allem verbale Auseinandersetzungen haben, die wir ebenfalls im täglichen Leben auszufechten haben, möchte ich kurz aufzeigen, wie einfach es ist, bei der verbalen Kriegsführung eben keine Angriffsfläche zu bieten. Anzugreifen, zu kontern, Schwächen in Stärken umwandeln usw.:

Wir diskutieren, verkaufen, verhandeln und sprechen jeden Tag. Dabei gewinnt leider nicht immer der, der die besseren Argumente hat, sondern der, der die bessere Kampfrethorik hat, der die bessere Gesprächstaktik hat.


Die Sprache der Manipulation

Bei den durch Manipulation, Unterdrückung und Machtausübung gekennzeichneten Formen der
Konfliktregelung wird nicht partnerschaftlich (auf der Ebene gleichberechtigter Partner)
kommuniziert, sondern "von oben nach unten". Dabei wird oft die "Sprache der Manipulation" angewendet. Neben harten, direkten Formen gibt es auch verschleierte und relativ sanfte Formen solch ungleicher Kommunikation "von oben herab"
Befehlen, kommandieren; "anordnen" gegenüber Gleichberechtigten.
Warnen, drohen; "ermahnen" oder "Hinweise geben" als sanftere Formen ungleicher Kommunikation.
Moralisieren, predigen; "zureden" als sanfte Form.
Lösungen geben; "beraten" oder "Vorschläge machen", ohne darum gebeten zu sein.
Vorhaltungen machen, belehren; "logische" Argumente bei emotionalen Problemen anführen (z.B. Probleme, Ängste "ausreden" wollen).
Über die Person urteilen, die Person kritisieren; widersprechen, ohne den
Kommunikationspartner zu (be-)achten; beschuldigen.
Von oben herab "loben"; "zustimmen", um sich jemand "vom Hals zu schaffen".
Beschimpfen, lächerlich machen, beschämen.
Den Gesprächspartner gezielt und/oder mit Objektivitätsanspruch interpretieren,
analysieren, diagnostizieren: "So bist du wirklich - das ist nicht nur meine subjektive Meinung, sondern tatsächlich so!"
Statt zu helfen oder dem Partner die Möglichkeit zu geben, selbst sein Problem zu regeln, ihn "beruhigen", bemitleiden und "trösten"; "unterstützen", ohne dem Partner seine Autonomie zu lassen.
Verhören; "forschen" und fragen, ohne den wirklichen Grund der Fragen offen zu nennen (als sanfte Form der Inquisition); etwas "heraus kitzeln", was der Gesprächspartner ursprünglich nicht sagen wollte.
Sich bei unangenehmen Themen/Fragen zurückziehen; ablenken und "aufheitern ";
"zerstreuen".



Rechtfertigungen
Da kommt doch so ein moralischer Seppel und greift dich verbal an. Oder du empfindest das so. Dann mach jetzt nicht den Fehler und sabber einfach drauf los. Oft passiert es, dass du dich jetzt um Kopf und Kragen redest (wie man so schön sagt). Wenn also z.B. dein Chef mit dem Spruch daher kommt... "Da haben sie ich aber ganz schönen Patzer geleistet..." dann tue dir nicht den Fehler an und rechtfertige dich unaufgefordert. Wenn er wirklich wissen will, was falsch gelaufen ist, dann fragt er schon direkt nach.

Ein kurzes praktisches Beispiel, das Thema ist natürlich viel komplexer und man kann es hier nicht kurz in einem Beitrag bearbeiten:

Du vertraust mir wohl nicht.

Wer dir traut, traut dem Teufel
Vertrauen muss man sich verdienen. Und ich hätte da auch schon eine Idee....
Wäre es dir lieber ich würde jeden Blödsinn sofort akzeptieren. Willst du das wirklich?



Du machst mich krank.

Dann geh mal schnell zum Arzt
Och Gottchen. Jetzt steigerst du dich auch noch in eine Krankheit rein.
Willst du damit sagen ich will dich bewusst umbringen?
Mach ne Therapie.
Dann zieh die Konsequenzen. das ist ganz einfach. Aber sabber mich nicht zu...


Was du da getan hast, ist aber .....(irgend was Negatives).

Aber nur wenn man so ein verdrehtes Wertesystem wie du hat.
Leidest du darunter?
Was weißt du denn schon davon?
Gerade du sagst sowas?
Toll nicht?
Tja .. wer kann der darf.
Ich habs mit halt verdient.


Da hast du kein Recht dazu.

Manchmal muss man sich die Rechte einfach nehmen.
Die Ausrede benutzen Looser immer.
Ach ne...? Und in was bist du noch so rückständig?
Mir kommen gleich die Tränen.
Hier hast du einen Zehner für die Parkuhr. Jammer der einen vor.


Hast du etwa hinter meinem Rücken...

Es ist absolut meine Sache wann - ich was - mit wem bespreche/tue.
Na klar. Sonst hättest du es ja mitbekommen.
So wichtig bist du nicht, das ich dir alles erzählen muss.
Fühlst du dich jetzt übergangen? Och Gottchen....


Ja schämst du dich garnicht...

Nein, wieso?
Nein, wie macht man denn das.
Na dann zeig mir mal wie das geht... na los..
Wegen deiner Einstellung? Wieso?
Ich bin halt mental nicht so verklebt. .


Das ist dir wohl völlig egal?

Tut mir leid, wenn du vollkommen anders darüber denkst.
Vollkommen. Leidest du darunter?
Ja!


Da hast du mich jetzt aber schwer enttäuscht.

Tja, ich denke das Problem liegt nur an deinen Erwartungen.
Wie bei einer ENT-Bindung die Bindung aufhört, so hört bei einer Ent-Täuschung die
Täuschung auf.
Und? Wo steht der Bus mit den Leuten, die DAS interessiert?


Spionierst du mir etwa nach?

Wie du das nennst ist deine Sache.
Glaubst du, du stehst im Mittelpunkt der Welt?


Jetzt stell dich bloß nicht sooo an.

Ich tue nichts lieber.
Doch tue ich, denn ich will nicht so wie du werden/enden.


Ich habe nichts zu verbergen.

Das muss aber ein ganz schön langweiliges Leben sein.


Du hast ja nie Zeit!

Jeder macht das, was ihm wichtig ist.
Ich setze meine Prioritäten eben auf die wirklich wichtigen Dinge


Dann musst du eben mal Prioritäten setzen

Richtig. Genau das mach ich. Und dein Wunsch steht mal nicht ganz oben auf der Liste
.

Du hast ja Vorurteile.

Ja, meistens solche, die sich irgendwann als wahr herausstellen.


Du hast ja wohl mehr Erfahrung auf dem Gebiet!

Nein, aber etwas gesunder Menschenverstand reicht da schon.
Nein, aber ich kann 1 und 1 zusammenzählen.


Ich weiß, du machst ja nie was falsch...

Tja, ich habe es eben drauf.
Und da bist du jetzt neidisch drauf... nicht wahr?
Jetzt aber nur nicht neidisch werden...


Ich habe es ja nur gut gemeint.

Und das entschuldigt jetzt alles.. .oder was?
Trotzdem ist es ein Scheiß-Ergebnis
Ein guter Wille ist eben noch lange keine Garantie für ein gutes Ergebnis.


Dann mach es doch besser.

Ich muss auch kein Ei legen können, um zu erkennen das es vergammelt ist.
Damit du noch mehr frustriert wirst. NIEMALS.


Was weißt du denn schon?

Mal ehrlich... du hast doch jetzt noch verstanden, um was es jetzt überhaupt geht.
Alles. Aber das würde jetzt zu weit führen dir das haarklein zu erklären.


Du zwingst mich jetzt dazu.

Und trotzdem ist und bleibt es deine eigene Entscheidung.
Ich weiß, du hast keine andere Wahl. Das haben die Nazis früher auch gesagt.


Tue es mir zuliebe.

Besser ist es, du verzichtest mir zuliebe darauf.
Und was tust du mir zuliebe?


Das ist aber nicht konsequent.

Stimmt. Und genau deswegen macht es ja so einen Spaß.
Konsequenz könnte man auch mit Alters-Starrsinn bezeichnen.


Wer bist du eigentlich, dass du dir ..... erlauben kannst?

Ich bin ich.
Ich bin Gott. Und Gott braucht keine Rücksicht zu nehmen.
Auf jeden Fall nicht so ein Weichei, wie du.


Diese Liste stammt aus dem Buch Die Verbale Kriegsführung - Ein Leitfaden Der Kampf-Rhetorik.

Auch wenn es beim ersten Mal lesen komisch klingt, probiert es aus! ;) Werdet redegewandte Draufgänger.
Das ist jetzt natürlich nur ein Beispiel unter vielen, z. B. auch bei einem Kampf, aber das gehört jetzt nicht hierher.


Wie schon gesagt, ist man für den Gegner nur so schwach, wie man erscheint. Unbesiegbarkeit gibt es nicht, aber man kann und muss besser sein als andere, das ist das Ziel. Man wird dann immer wieder auf neue Meister treffen, die es zu überbieten gilt. Stein um Stein, so steigt man den Berg der Stärke hinauf und man kann auf die Herden der Verdummten schauen und lachen. Lest diesbezüglich auch einmal Nitzsches Also sprach Zarathustra. Mutig voran, niemals zurück.

MdbG
K. E.


22.02.10 14:40 Nordmann

Dies kann ich erst sehen, wenn ich ihn an seine Grenzen geführt habe, um Schwächen, Misstände an dem Soldaten demenstprechend zu ändern, seine Leistung zu steigern. In der Praxis, natürlich. Eine Armee funktioniert durch ihre Befehlshierarchie. Da brauche ich keine "Staatsbürger in Uniform" die Befehle in Frage stellen und deswegen ihre ganze Einheit in Gefahr bringen. Da brauche ich Soldaten die Befehle befolgen. Es gibt ja auch nicht umsonst Dienstränge in der Armee.


Eiskalt oder doch voller Herzblut?

09.12.08 01:52 Ave.

Immerwieder liest man, das Nationalsozialisten "hart" sind und keinerlei Gefühle zeigen, sie gar unterdrücken.
Man behauptet, sie würden keinerlei Gefühle zulassen, sie würden einen geeisten Weg gehen.

Ich würde gerne in diesem Thema, diesem widersprechen.

Es mag sein, das man kalt erscheint, aber wirklich nur für die, die nicht erkennen.
Für die, die nicht erkennen, daß dieser geradlinige Weg gegangen wird, weil wir lieben und schützen wollen.

Wir lieben unser Volk, daher will man dem Volk die Augen öffnen, ihnen ihre Fehler nahelegen, der "raue" Ton, ist nicht verwerflich, sondern nützlich.

Wir lieben unsere Familie, wollen das sie behütet wächst und gedeiht, ihr eine sichere Zukunft ermöglichen.
Den Weg frei machen,von dem ganzen Übel, welches unse Volk und somit unsere Familien gefährdet.


Viele denken, daß dieser Kampf, auf Minusgrade basiert, man nur sich an erster Stelle sieht, gefühlskalt ist und nur aus egoistischen Hintergründen handelt.
Alles andere, als sich selbst, in den Hintergrund stellt.

Es gibt sogar einige Themen hier im Forum, ob ein Nationalsozialist romantisch sein kann, oder richtig lieben kann, gar Gefühle haben kann.

Mir stellt sich die Frage, wieso diese Fragen gestellt werden?
Müßte nicht jedem klar sein, daß wir gerade aus Liebe so handeln?
AUs Liebe zu unserem Volk zu unserem Land und Familie?
Wir kämpfen doch schon seit so vielen Jahren dafür, daß unser Land "rein" wird, unser Volk glücklich ist und unsere Familien ohne angst leben kann, gerade weil wir es lieben.

Wir kämpfen gegen die Bedrohung innerhalb des Landes an.



Mir ist klar, das die tägliche BRD-Propaganda, Mittel, die gar an Gehirnwäsche erinnern, einsetzt, doch wieso setzt da nicht der gesunde Menschenverstand ein?
Wieso erkennt man nicht, daß wir dafür kämpfen, wonach sich jeder Deutscher sehnt?
Liegt es an den Vorurteilen die die Brd-Propaganda an den Mann bringt?

Anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb die Mennschheit denkt, das wir "gefühlskalt" sind, obwohl wir so viel Wärme ausstrahlen und für das Volk kämpfen.

Wieso wird diese Liebe aberkannt und als Egoismus abgetan?

Gruß


09.12.08 06:38 Nidhøggr

Diese Härte, diese Kälte ist die Reaktion auf den Hass, den uns das System und seine Handlanger tagtäglich entgegenbringen.

1) Mir ist klar, das die tägliche BRD-Propaganda, Mittel, die gar an Gehirnwäsche erinnern, einsetzt, doch wieso setzt da nicht der gesunde Menschenverstand ein?
2) Wieso erkennt man nicht, daß wir dafür kämpfen, wonach sich jeder Deutscher sehnt?
3) Liegt es an den Vorurteilen die die Brd-Propaganda an den Mann bringt?


1) Der Menschenverstand bleibt bei vielen aus, da sie jedesmal aufs neue auf diese Propaganda hereinfallen. Ist ja auch klar, denn seit 60 Jahren wird diese Gehirnwäsche betrieben.
Ein harter Ton ist der einzige Weg, um Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt zu bekommen.

2) Solange das judenfreundliche, tolerante, integrationsgeile Gesindel an der Macht ist, wird unser Kampf für ein besseres Land und seine Bürger nicht anerkannt.

3) Wie oben schon erwähnt, 60 Jahre hatten sie Zeit, das Volk zu bearbeiten und mürbe zu machen, eine lange Zeit....


09.12.08 13:19 The Dude

Immerwieder liest man, das Nationalsozialisten "hart" sind und keinerlei Gefühle zeigen, sie gar unterdrücken.
Man behauptet, sie würden keinerlei Gefühle zulassen, sie würden einen geeisten Weg gehen.

Liegt vielleicht daran, dass Menschen mit einer nationalsozialistischen Weltanschauung nicht unbedingt das Paradebeispiel darstellen von duldsamer Güte.
Ich finde mich selbst, zwar liberalitär, als völlig intolerant in Bezug auf Mischehen, inflationärer Wertekultur, moralischer Dekadenz und sonstigen charakterlichen Abschaum, der die deutschen Strassen bevölkert. Wenn jemand bei mir unten durch ist, dann ist und bleibt er es und ich bin kein Anhänger von Großmut und Verzeihung. Einige mögen dieses als völlig herzlos sehen, ich sehe es als Überlebenswichtig an, dass man nicht alles bis zur völligen Aufgabe als tolerabel hinnimmt. Dennoch halte ich mich für völlig sensibel und herzlich - aber alles im Rahmen bleibend und dort wo es passend ist.

Ich würde gerne in diesem Thema, diesem widersprechen.

Es mag sein, das man kalt erscheint, aber wirklich nur für die, die nicht erkennen.
Für die, die nicht erkennen, daß dieser geradlinige Weg gegangen wird, weil wir lieben und schützen wollen.

Wir lieben unser Volk, daher will man dem Volk die Augen öffnen, ihnen ihre Fehler nahelegen, der "raue" Ton, ist nicht verwerflich, sondern nützlich.

Wir lieben unsere Familie, wollen das sie behütet wächst und gedeiht, ihr eine sichere Zukunft ermöglichen.
Den Weg frei machen,von dem ganzen Übel, welches unse Volk und somit unsere Familien gefährdet.

Dahingehend gebe ich Dir uneingeschränkt recht und stimme Dir in allen Punkten zu. Eine Familie ist die kleinste Volkszelle und diese muss in allen Belangen in Ordnung gehalten werden, umsorgt und geschützt. Dazu gehört viel Herzblut und viel Emotionalität, soll die auf sicheren Boden gedeihen. Mit Gefühlskälte kommt man da nicht weiter.
Beim Volke, dass man an sich liebt, aber manchmal gegen die Wand schlagen möchte, kommt man nicht mit Liebsäuselei weiter, sondern muss manchmal die Holzhammermethode benutzen. Manches Mal Ross und Reiter nennen als die Wahrheit zu verschleiern. Da wird oftmals intoleranz mit Kälte und Empathielosigkeit verwechselst. In einer Gesellschaft, in der alles inflationiert wird, was das deutsche Volk im Wesen ausmacht, ist diese Intoleranz als Hass verschrien. Sicher nennen uns die Gegner als gefühlsarme Menschen, tolerieren diese doch alles und jeden. Wenn man betrachtet, welche Götzen hier angebetet werden und nachgejagt werden, sind eher diese unfähig Emotionen wahrhaftig zu leben als unsereiner.


Viele denken, daß dieser Kampf, auf Minusgrade basiert, man nur sich an erster Stelle sieht, gefühlskalt ist und nur aus egoistischen Hintergründen handelt.
Alles andere, als sich selbst, in den Hintergrund stellt.

Es gibt sogar einige Themen hier im Forum, ob ein Nationalsozialist romantisch sein kann, oder richtig lieben kann, gar Gefühle haben kann.

Mir stellt sich die Frage, wieso diese Fragen gestellt werden?
Müßte nicht jedem klar sein, daß wir gerade aus Liebe so handeln?
AUs Liebe zu unserem Volk zu unserem Land und Familie?
Wir kämpfen doch schon seit so vielen Jahren dafür, daß unser Land "rein" wird, unser Volk glücklich ist und unsere Familien ohne angst leben kann, gerade weil wir es lieben.

Wir kämpfen gegen die Bedrohung innerhalb des Landes an.

Ein Nationalsozialist ist immer ein Mensch mit Gefühlen, mit gewissen Bindungsabsichten, mit sinnlichen Zügen oder romantischen Wesenszügen - Er unterscheidet sich dahingehend nicht von dem Rest. Eher in der Art und Weise und der Bedeutsamkeit dessen. Während der indoktrinierte Bürger gerne mal das Freudenhaus besucht, wenn es in der Beziehung kriselt, er fast jedem die drei Worte bei jeder Gelegenheit um die Ohren knallt, wägen vielleicht wertebewusstere menschen diese Dinge ab, weil sie eine andere Bedeutung beigemessen sind, als die durch die Medien verhuschte Werteinflation.
Das gleiche gilt auch im Kampfe um die Köpfe des Volkes. Kein Mensch würde sich so für die Belange des Volkes und des Landes einsetzen, wenn er keine unabdingbare Liebe für diese empfindet. Sicherlich ist man oftmals verzweifelt oder könnte einigen manches Mal vors Standgericht wünschen - aber "Eltern, die sich nicht einmal die Kinder vom Halse gewünscht haben, haben auch keine Elternliebe im leibe"

Die Fragen, warum sie uns gestellt werden, ist; Man unterstellt uns eine Grausamkeit und eine Herzenskälte, weil wir nach Naturgesetzen leben und diese sind oft grausam. Aber naturgesetzen ausser Acht lassend ist um ein vielfaches grausamer, auch wenn die Auswirkungen nicht bei Fuss folgen.
Wir leben nach dem Prinzip dass man nicht alles tolerieren sollte und auch nicht nach dem "christlich jüdaischen" Werteprinzip, dass man knieend leben sollte und stets die andere Wange hinhalten sollte.
Man hält uns für unromantisch, weil wir nicht gerne das Prinzip leben, alles bis zur völligen Selbstaufgabe hinzunehmen und fünfe nicht gerade sein lassen.

Das macht den politischen Gegner soviel Angst, dass er aus uns das Böse kreieren muss, als den Satan und den Verführer der neuen Zeit. Ein Biest erschafft man nur, in dem man dem gemeinen Volk diese Erkenntnisse einpflanzt, die alles böse, menschenunwürdige und grausame in einer person/personengruppe vereint.



Mir ist klar, das die tägliche BRD-Propaganda, Mittel, die gar an Gehirnwäsche erinnern, einsetzt, doch wieso setzt da nicht der gesunde Menschenverstand ein?
Wieso erkennt man nicht, daß wir dafür kämpfen, wonach sich jeder Deutscher sehnt?
Liegt es an den Vorurteilen die die Brd-Propaganda an den Mann bringt?

Anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb die Mennschheit denkt, das wir "gefühlskalt" sind, obwohl wir so viel Wärme ausstrahlen und für das Volk kämpfen.

Wieso wird diese Liebe aberkannt und als Egoismus abgetan?

Die BRD kann nicht anderes als die propagandalügen stetig zu erneuern, zu untermauern und weiter die Bürger des Landes zu indoktrinieren. Der Bürger macht es denen auch zu leicht, da er meist nicht willens ist über diese Dinge nachzudenken und lieber die vorgekaute lüge schluckt, die im als Wahrhaftig angedreht wird. Früher dachte man auch, dass man vom Onanieren krummen Rücken bekommt und in die Hölle kommt. Der Bürger ist gemeinhin denkfaul und läßt sich lieber vorsagen, was er zu denken und zu glauben hat. Hilft dieses nicht, so droht man ihm mit sozialer Isolation und Verlust von Statuseigenschaften.
Das wir Volks und Landsliebend sind, dass geht dem Bürger gelinde gesagt am Arsch vorbei. Er denkt lieber, dass wir die Reinkarnation des Bösen sind. Es ist auch einfacher am rand zu stehen um mit der Masse Buh zu rufen, als sich umzudrehen und mit der "minderheit" zu kämpfen. Die eine Seite verheisst noch Status und gesellschaftliche Anerkennung, während die unsere Seite immer noch als verschrieen gilt die ins soziale Abseits führen können.
Das ist seit Jahrhunderten eine erfolgreiche Propangandamasche. Male ein Bild des Himmels und male gleichwohl ein Bild der Hölle. Ob es damals bei der Christianisierung geholfen hat, hilft es heuer den BRD Günstlingen.
Gruß


09.12.08 21:22 Nothung

Liebe Kameraden, ist es doch die Liebe, die erst den Hass gegenüber unseren Feind wachsen lässt. Die Liebe zur Familie, zum Volk, zur Heimat. Die Aussage, wir wären gefühlskalt liegt ganz einfach daran, dass der Feind kein gutes Wort an uns lassen kann. Er ist nicht in der Lage uns als Menschen anzusehen. Durch und durch ehrlos.

Des Weiteren bezeichnen wir uns als politische Soldaten, insofern wir diesem Namen auch gerecht werden, kämpfen wir in einem Krieg. Dem Krieg um die Ausrottung unseres Volkes. Und wer in einem Krieg seinen Feind nicht absolut gefühlskalt und knallhart entgegentritt, wird man ausgelöscht, nach dem alten Sprichwort:

"Wenn ein Mann nicht als Erstes niederstreckt, wird er der erste Niedergestreckte sein."

Doch trotzdem zeichnet uns ein Höchstmaß an Liebe aus. Woran man das sieht?

An den Opfern, die Nationalsozialisten Tag für Tag für die Zukunft unseres Volkes bringen. Und keiner kennt ein ganzes Volk, ja, man kämpft im Grunde genommen für völlig Unbekannte, man wird nur durch das Blut verbunden und das reicht. Es lässt uns als Volksgemeinschaft zusammenschmelzen.

Ein wahres Zeichen von Liebe, Fürsorge und unermüdlicher Opferbereitschaft, kein Zeichen von Gefühlskälte ala BRD.


09.12.08 21:49 Thzamus

Heil Dir Ave et Victoria,

Du hast neulich einen Beitrag von mir zu einem ganz ähnlichem Thema gelesen. Somit hast Du schon eine Idee davon gewinnen können, wie ich diese Angelegenheit bewerte.

Für jene, die diesen besagten Beitrag nicht gelesen haben, stelle ich ihn an dieser Stelle zum nachlesen erneut ein:
Ich gehe an diese Frage einmal ganz bar jeder tieferen Einsicht, wohin mich diese Zeilen führen wollen, an das Thema heran.
Dies offenbart freilich bereits, daß ich ein Mensch bin, der Emotionen nicht auf Grund biologischer Anlagen akzeptiert, sondern sie als einen wichtigen Lebenszweck wahrnimmt.

Erst einmal muß gesagt werden, daß jeder Mensch einen Hang zur Romantik besitzt. Hie und da tritt er deutlich hervor. Diese Menschen nennen wir "Romantiker". Dennoch trägt jeder Mensch Romantik in sich. Somit auch zwingend der Nationalist oder der Nationalsozialist.

Bevor es jedoch in einer Richtung abzuschwenken gilt, muß gesagt werden, daß "Romantik" in ihrer Wortbedeutung auf die romanische Sprache bezogen ist und somit eine Abkehr von der heute als "klassische Antike" bezeichneten Epoche darstellt und somit den Aufbruch der europäischen Völker in ihre eigene Identität, weg von der Renaissance, bedeutet.
Da der Begriff "Romantik" nachträglich vergeben wurde, wird vernachlässigt, das das Deutsche keine romanische, höchstens eine romanisch beeinflusste Sprache darstellt.

Ein Romantiker ist seiner Grundbedeutung also nicht nur ein Mensch, der individuelle Gefühle ausdrückt, in sich trägt und verarbeitet, sondern auch ein Mann, der sich seinem Volk, seiner Nation verbunden fühlt und ihre eigene Identität sucht.
Der Archetyp des Romantikers ist somit Nationalist und kulturell aktiv.

Zu den Ansinnen der Romantik zählt auch das unabdingbare Ideal. Wir Nationalisten sind auch Idealisten, die ihr Ideal in der Heimat sehen.
Doch es mag viele unter uns geben, denen "Heimat" und "Ideal" nur mehr Worte sind, deren Inhalt sie vergeblich suchen. Diesen sei viel Erfolg gewünscht.

Des Weiteren sind wir auf der Suche nach dem viel zitierten "neuen Menschen". Diese Suche ist eine Suche im Innern und eine Suche im Ideal. Der Mensch ist biologisch und weltlich geworden. Er verwandelt sich nur nehr in seinem Innern, in seinen Träumen, seinem Ideal. Bewusst oder unbewusst sind wir Menschen der modernen Zeit geworden mit all' ihren Selbstverständlichkeiten und ihrem scheinbar "normalen" Gang. Wer Veränderung sucht, der bewegt sich auf romantisch-philosophischen Pfaden, deren letzte Konsequenz dann die Realität sein muß.
Und jene Pfade können durchaus stringent und hart sein. Romantik ist also die Betonung des Inneren ohne tatsächlich zwingend melancholisch oder verzagt zu sein.
Somit ist mein Fazit ganz eindeutig jenes, welches sagt, daß wir keineswegs im Herzen kalt sind. Unsere Herzen glühen, sobald wir es ernst meinen.

Ich selber bezeichne mich als einen sehr träumerischen Menschen, der stets versucht diese Träume in die Realität zu versetzen.
Ohne diese Träume hätte ich meinen inneren Glauben nicht gefunden und so wäre mein Leben womöglich innerhalb einer grauen Masse in der Bundesrepublik verlaufen, ohne wirklich einen wachen Moment zu erleben.

Die Träume sind unsere Ideale und unsere Ideale sind unser Ziel im Leben. Obgleich wir an unseren Idealen stets scheitern, so gehen wir mutig den Weg weiter, arbeiten uns Stück um Stück an sie heran und verlieren niemals aus den Augen selbst zu reflektieren.

Hieraus folgt für mich etwas, was ich selber auch beobachte: Wer ein Ideal verfolgt, der ist entschlossen, stringent und hart gegen sich und gegen andere. Diese Wahrnehmung, die andere Menschen gewinnen können, wird mit Herzenskälte übersetzt. Aber dies ist mir ein Makel der Zeit. Wo gibt es noch ernste Idealisten? Wo gibt es noch aufrechte Deutsche, die noch träumen können?
Ganz recht, sie werden weniger und somit versiegt auch die Anschauung, die Erfahrung von ihnen.
Es bleiben nur jene eiskalten Egomanen zurück, die in der Außenwahrnehmung wohl ähnlich wirken, wie der Idealist, aber andere innere Motive verfolgen.

1.Mir ist klar, das die tägliche BRD-Propaganda, Mittel, die gar an Gehirnwäsche erinnern, einsetzt, doch wieso setzt da nicht der gesunde Menschenverstand ein?
2.Wieso erkennt man nicht, daß wir dafür kämpfen, wonach sich jeder Deutscher sehnt?
Liegt es an den Vorurteilen die die Brd-Propaganda an den Mann bringt?

3.Anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb die Mennschheit denkt, das wir "gefühlskalt" sind, obwohl wir so viel Wärme ausstrahlen und für das Volk kämpfen.

4.Wieso wird diese Liebe aberkannt und als Egoismus abgetan?
1. Ich erachte den gesunden Menschenverstand als nicht existent. Jedenfalls nicht als unabhängige Instanz.
Der sogenannte "gesunde Menschenverstand" ist eine Institution, die auf gesellschaftlichen, moralischen Normen basiert, die entweder erwartet oder tatsächlich empfunden werden. Er ist also abhängig von Normen, die "angelebt" aber nicht angeboren werden.

2. Der Deutsche dieser Tage sehnt sich nicht nach Idealen. Er sehnt sich nach Sicherheit und finanziellem Auskommen. Ebenso nach innerer Sicherheit. Solange diese sogenannten Grundbedürfnisse nicht befriedigt sind, denkt er gar nicht über weitere Dinge nach, die ihm nicht sogleich ins Auge fallen.

3. Ich kann es mir so erklären: Die Wahrnehmung, die der Deutsche dieser Tage von "uns" hat, ist eben kein warmer, sondern ein kalter Eindruck. Du hast es oben angesprochen und Du hast Dich hier bemüht es zu widerlegen.
Gäbe es diesen warmen, liebenden Eindruck, dann hätten wir kaum mehr ein Problem mit unserem "Image".

4. Weil es wohl das ist, was der verschreckte Mensch in der modernen Zeit erwarten würde. Er muß vom Gegenteil überzeugt werden.


11.12.08 00:00 Saxus

"Sei herzlich zu den Deinigen aber unerbittlich zu Deinen Feinden"- dies haben durch Jahrzehnte der Umerziehung unsere Menschen vergessen gelernt.

So nimmt uns auch der "Normalo" wahr. Wenn auf unserem Markt eine staatlich geförderte "multikulturelle Woche" stattfindet, sehen ich Menschen, die lauschen mir lächelndem Gesicht der Rumba- und Sambamusik, sie amüsieren sich an buntgeschmückten, affenähnlich rumhüpfenden Negerlein, ohne zu begreifen, das damit die Saat zur Umvolkung in deren Herzen gelegt wird.
Wenn wir an solchem Spektakel mit eisigem Gesicht vorbeigehen, hinterlassen wir natürlich den Eindruck der "Gefühlskälte".
Aber kaum einer sieht die Herzlichkeít und Liebe, die wir unseren Kameraden, Kindern oder Freunden entgegenbringen, oder wie sehr wir bei Julfeiern o.ä. unsere Heimat verehren.
Das Schreckgespenst des bösen, unnahbaren Nazis muss erhalten werden. Damit der fehlgeleitete Haufen Umerzogene nicht vorzeitig zum Aufwachen kommt.
Sie können es nicht mehr verhindern- nur noch hinauszögern!


11.12.08 16:09 Sturmjugend

Jeder Mensch hat Gefühle, auch wenn die Bücklinge das nicht wahrhaben wollen.
In uns sehen sie den judenvergasenden Misanthrop, der nur aus Hass gegen Fremde etc handelt. Wir aber handeln aus Liebe für unser Volk.
Wir können genauso lachen, uns an Dingen erfreuen und in schlechten Zeiten auch mal missmutig sein. Aber genauso haben wir ein Ziel und dieses erreichen wir nur durch einen kompromißlosen Kampf.

"...Weil wir Opfer bringen konnten und bringen wollten. Desshalb ist dieses Deutschland gekommen. Wenn also einer uns erklärt,´auch die Zukunft wird wohl Opfer fordern´. Jawohl! Der Nationalsozialismus ist keine Lehre der Trägheit, sondern eine Lehre des Kampfes. Der Nationalsozialismus ist keine Lehre des Glücks und des Zufalls, sondern eine Lehre der Arbeit, eine Lehre des Ringens und damit auch eine Lehre der Opfer"
-Adolf Hitler. 30 Januar 1936. Lustgarten Berlin.-

Heil Hitler!
SdJ


12.12.08 10:56 creator_mod

Eiskalt oder doch voller Herzblut?

Meiner Meinung nach trifft hier wohl beides auf mich zu, sowohl den Sytemfanatikern als auch den eigenen Leuten gegenüber.

Wenn ich jemanden gegenübertrete, bin ich bis auf wenige Ausnahmen eigentlich ein recht offener Mensch und versuche die Leute stets genauer kennen zu lernen. Da dies nur auf vertraulicher Basis funktionieren kann, behaupten manche auch stets von mir ich sei zu naiv, da ich den Leuten viel zu schnell vertraue. Dies ist in Wahrheit nicht ganz richtig obwohl ich zugeben muss, dass ich viel aus dem Bauch heraus entscheide.

Dennoch wissen die Kameraden, welche mich recht gut kennen, dass meine Art alles andere als Gutherzig und Naiv ist, sondern viel mehr sehr berechnend und systematisch.

Wenn ich jemanden kennen lerne, gibt es für mich vorab kein wenn und aber ….entweder mein Bauchgefühl sagt mir, Ja oder Nein. Da ich der Ansicht bin, dass Freundschaften nur auf Vertrauen aufgebaut werden können, bin ich auch gerne bereit den Leuten zu vertrauen. Wenn es um die drei großen F geht (Freunde, Frau, Familie) gibt es für mich auch kein wenn und aber da bin ich bereit so ziemlich alles für zu tun. Wer jedoch der Annahme sei er bekäme mein Vertrauen Blindwegs, der irrt sich gewaltig.

Da ich ein Kontrollfreak bin, geht es mir nicht unter, wenn sich Leute anfangen zu wiedersprechen, was dann unweigerlich die Alarmglocken schrillen lässt ( Erfahrungswerte ). Wiedersprüche können zwei Hintergründe haben. Entweder eine Konstrukt von Lügen oder Aufschneiderei. Beides sind Eigenschaften, welche ich nicht bereit bin zu tolerieren und noch weniger zu akzeptieren.

Sollte ich dies bei jemanden feststellen, lasse ich demjenigen, gutherzig wie ich bin noch die Möglichkeit sich zu erklären und sollten die Beweggründe für mich nicht schlüssig sein, ist das Vertrauensverhältnis für mich gestört, was unweigerlich auch einen Kontaktabbruch mit sich zieht.

Leute die einmal bei mir verschissen haben, haben dies auf Dauer.

Wenn es nun um die Arbeit für die Sache an sich geht, hört jede Gutmütigkeit bei mir auf.

Da ich Perfektionist bin, dulde ich in dem Teil, welchen ich an einem Projekt übernehme keinerlei Wiederspruch (ich lasse mich gerne berichtigen und nehme auch gerne Raschläge entgegen, jedoch treffe ich in meinem Verantwortungsbereich die Entscheidungen und wer damit nicht klarkommt…..mit dem bin ich nicht Willens zusammen zu arbeiten)

Meine Arbeit läuft streng strukturiert und hält sich an den vorab (auch gemeinsam ) festgesetzten Plan, an dem es nichts zu rütteln gibt. Zeitpläne werden eingehalten, Vereinbarungen erst recht.

Sollte ich feststellen, dass sich die Leute nicht an Ihre Absprachen halten, gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder ich arbeite nicht mehr mit (sollte es nicht mein Projekt sein ) oder Sie fliegen aus dem Projekt raus, da ich Inkompetenz nicht verantworten kann und mag.

Soviel dazu.

Fazit ist also, dass ich der Meinung bin, dass jeder von uns beide Eigenschaften in sich trägt und die Kaltherzigkeit lediglich darauf beruht, dass die eigene Gutherzigkeit von vielen leider schamlos ausgenutzt wird, was nicht zu tolerieren ist.

Gruss

cm


13.12.08 15:22 Des Blutes Banner

Heil Hitler, Kameraden!

Ein äußerst interessantes Thema. Das viele unserer Volksgenossen uns für eiskalt und unbarmherzig halten, liegt natürlich - wie viele der Kameraden vor mir schon schrieben - an der täglichen medialen Hetze gegen uns. Aber im Grossteil dieser Lüge steckt ein winziges Körnchen Wahrheit. Wir sind und sollten unnachgiebig und unerbittlich gegenüber unseren Feinden sein. Denn sie sind es denen wir diese bittere Not verdanken und die unser Vaterland ins Unglück gestürzt haben. Für diese Menschen hat man nichts übrig als Hass.

Doch wie Ave-et-Victoria schon sagte, glüht unser Herz für unsere Volksgenossen und unser Land. Nichts und Niemandem bringen wir soviel Lebensenergie und -kraft entgegen wie ihnen. Auf diese Gemeinschaft bauen wir auf und diese Gemeinschaft ist unser Lebensinhalt. Was allerdings den rauen Ton betrifft den Ave-et-Victoria ansprach, hierzu habe ich ein kleines Zitat, womit man das erklären könnte:

"Man muß mit den Deutschen ungemein derb reden, wenn man von ihnen verstanden sein will." — Schiller

Mit deutschem Gruss,
S.


13.12.08 20:22 Hofer

Heil Hitler und guten Abend!

Doch wie Ave-et-Victoria schon sagte, glüht unser Herz für unsere Volksgenossen und unser Land. Nichts und Niemandem bringen wir soviel Lebensenergie und -kraft entgegen wie ihnen.

Manchmal frage ich mich, wenn ich Antifaschisten sehe oder Jugendliche, die überhaupt keinen Sinn für Heimatliebe haben, ob es wert ist für solche Leute zu kämpfen, für mich sind diese Menschen keine Volksgenossen, sie sind meine Feinde, obwohl sie dennoch die Söhne oder Enkel unserer größten Ahnen sind.

YouTube - KNEECAM No.1 - the original Technoviking tape from 2000
Wie gerne würde ich hier mit einem schweren MG-42 drauf halten...

Diese Leute werden wir nie überzeugen und das wollen wir auch nicht. Lieber ist mir da ein fundamentalistisch und gefestigter Gegner als ein labiler Geist, der seine Meinung nach Gemüht ändert.

Denn haben wir Deutsche allen Grund, dem Herrgott dafür dankbar zu sein, daß wir das sein dürfen. Denn es gibt kein Volk auf der ganzen Erde, das so von der Natur begnadet ist mit dem Tiefsten und Höchsten, das es überhaupt gibt, wie das deutsche. Es ist wirklich so, wie es irgendwo heißt: "Wen der Herr liebhat, den züchtigt er." Und weil das deutsche Volk mit so unendlichen Gaben des Geistes, mit so unendlichen Schöpferkräften ausgestattet ist, weil es so unendlich tief ist und den Trieb hat, zum Höchsten zu gelangen, deshalb dauert der Weg auch so lang.


Wir Nationalsozialisten müssen unsere Werte und Prinzipien mit aller Härte bewahren und wenn nötig mit Gewalt durchsetzen. Romantisch ist der Nationalsozialist sowieso, denn wie sehr liebt er denn seine Heimat, seine treuen Kameraden, seine Frau und Mitstreiterin, die ihn bei seinem Kampf unterstützt!

Alles für Deutschland!
Hofer


13.12.08 20:36 Nothung

Lieber Kamerad Hofer, du machst dir viel zu viel Sorgen. Wie es auch ´33 war, waren die Roten, selbst nie überzeugt von ihrem Ideal, nur eine Spaßgesellschaft, terrorgeil.

Es gibt einen einfachen Weg, die rote Pest von den Straßen zu fegen und das ist wie beim Huhn. Schlag ihm den Kopf ab und es rennt wirr umher. Genau wie bei den Roten. Wenn die keine Führung mehr haben ist es ein unbedeutender Haufen. Ausserdem können sie nur auf Distanz kämpfen.

Viel mehr Sorgen müssen wir uns um den wahren Feind machen, der gerade dabei ist, unser Volk auszurotten.


13.12.08 20:47 Schneider

Unsere Gegner bezeichnen uns als Eiskalt, da wir nicht das Spiel der elendigen Würmer mitmachen, zu denen sie uns gerne machen würden. Ziele dürfen nicht mit rückratslosem Einsatz in Angriff genommen werden, sondern verlangen Zucht, Ordnung und direkte Zielstrebigkeit. Und das sind Dinge, die man aus uns rauszüchten will.

Ansonsten sind wir Menschen, wie andere auch. Wir lieben unsere Familie, gehen arbeiten um unsrige zu ernähren, wir machen uns Sorgen um unsere Kinder, um ihre Zukunft. Wir sorgen uns aber auch um unser Volk, stehen zu unseren Vorfahren, unserem Land und wir haben erkannt, das wir unter der Alliierten Knechtschaft seit nunmehr 63 Jahren leben müssen und logischer Weise begehren wir als deutsch gebliebene Deutsche dagegen auf.

Wir haben numal eine seit 63 Jahren andauernde Propagandalüge gegen uns, es ist per Gesetz verboten worden über den Nationalsozialismus offen zu reden, das Deutschsein wird verteufelt. Wir befinden uns also unter feindlicher Herrschaft und im Krieg. Und im Krieg bin ich nunmal zu meinen Feinden eiskalt.


13.12.08 20:53 Hofer

Lieber Kamerad Hofer, du machst dir viel zu viel Sorgen. Wie es auch ´33 war, waren die Roten, selbst nie überzeugt von ihrem Ideal, nur eine Spaßgesellschaft, terrorgeil.

Es gibt einen einfachen Weg, die rote Pest von den Straßen zu fegen und das ist wie beim Huhn. Schlag ihm den Kopf ab und es rennt wirr umher. Genau wie bei den Roten. Wenn die keine Führung mehr haben ist es ein unbedeutender Haufen. Ausserdem können sie nur auf Distanz kämpfen.

Das finde ich etwas optimistisch.
Selbst der Führer wurde mit den Roten nicht ganz fertig, die haben sich dann in den Untergrund verschanzt, haben sinnfreie Flugblätter verteilt usw.!
Wenn wir ihnen "nur einfach den Kopf abhacken" würde, wie können wir das machen? An diese Führung muss man erst einmal herankommen und da muss man durch das Meer der Masse!

Zudem, müsste man nicht nur diese unschädlich machen sondern auch die einfachen,stupfsinnigen Proleten die damals zu den Russen übergelaufen sind.

Abgesehen davon, schau Dir die heutigen Roten an, dieses verkiffte Punkerzeug kann man nicht mehr integrieren, die kann man nur noch zum Steineklopfen verwenden oder gleich.... Ebenso das ganze intelektuelle linke Bürgertum, das den Pöbel auf uns hetzt.

Heute ist nichts leicht und man darf keine Gefahr verniedlichen.


Viel mehr Sorgen müssen wir uns um den wahren Feind machen, der gerade dabei ist, unser Volk auszurotten.

Ja dem ist nichts entgegenzusetzen, aber um diesen Feind bekämpfen zu können, bedarf es zuerst einer stabilen und weltanschaulich gefestigten Masse im eigenen Land.

Heil Hitler!
Hofer


13.12.08 20:56 Nutzerin

Eiskalt oder doch voller Herzblut?

Voller Herzblut und wenn nötig eiskalt!

An erster Stelle steht das, was ich liebe: Meine Familie, mein Volk, mein Vaterland. Dafür setze ich mich ein und tue das beste, was mir derzeit möglich ist.
Doch wird meine Familie bedroht, mein Volk und auch mein Vaterland, dann werde ich mich wehren - und da kenne ich wenig Erbarmen.


14.12.08 11:20 adlerfisch

Eiskalt oder doch voller Herzblut?

Voller Herzblut und wenn nötig eiskalt!

An erster Stelle steht das, was ich liebe: Meine Familie, mein Volk, mein Vaterland. Dafür setze ich mich ein und tue das beste, was mir derzeit möglich ist.
Doch wird meine Familie bedroht, mein Volk und auch mein Vaterland, dann werde ich mich wehren - und da kenne ich wenig Erbarmen.

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe bei der Geburt meiner Tochter geweint, auch in Dresden im Februar steht mir das Wasser in den Augen. Wenn ich dagegen die Merkel oder sonstige Demokröten brabbeln höre, steigt der Hass in mir auf.


14.01.09 09:17 OdinsRaben

Heil euch,

ich möchte einmal meine Sicht der dinge hier niederschreiben.
Ich kann es nicht wirklich nachvollziehen wie jemand behaupten kann das ein Nationalsozialist keinerlei Gefühle haben kann wobei er doch erkennen müsste das das Gegenteil der fall sein muss.

Wenn er doch sieht das uns die Tränen kommen wenn wir über Dresden und anderswo sprechen wenn wir den vielen ermordetet und missbrauchten Frauen und Kinder Gedenken.

Sind es etwas keine Gefühle gleichermaßen wenn wir sagen das wir die Todesstrafe für Kinderschänder fordern!
Ist dies verwerflich?
Es drückt doch nur die liebe zu unseren Kindern aus und den Hass gegenüber denen die es ihnen antun.

Sind es keine Gefühle von tiefer liebe wenn ich sage das ich mein land liebe und es Verteidige mit allem was ich dem zerfall entgegen zu bringen haben?

Sind es keine Gefühle wenn es mir das Herz bricht wenn ich sehe wie es um unsere Natur steht.

Ich kann nur dazu sagen macht die Augen auf und erkennt das ein Nationalsozialist alles andere als ein Gefühlloses „monster“ ist.
Und ihr merkt das nicht wir sondern die Menschen die wahren Gefühllosen „monster“ sind die dem Großkapital dienen und für geld über Leichen gehen....

Wenn die Leute die behaupten das wir Gefühllos seien einmal selbst in den Spiegel schauen würden würden sie merken das sie selbst das sind was sie uns vorwerfen.

Ich spreche mich davon frei und nehme mir jegliche Aussage gar nicht erst an.
Denn ich weiss das dem nicht so ist und das ich bei weitem besser bin als sie.


14.01.09 21:01 Harsthorn

Heil!

Ich möchte meinen Beitrag mit einer grundsätzlichen Feststellung beginnen, um diese darauf auf das Thema zu beziehen:
Der Verstand ist ja das einzige was uns vom Tier unterscheidet. Die meisten Tiere besitzen zwar Instinkte, manche sogar Gefühle, doch der Verstand fehlt ihnen völlig. Der Mensch aber ist, eben beschenkt durch den Verstand, was ihm die Vorherrschaft auf diesem Planeten sicherte.

Der Nationalsozialist darf also kein gefühlsverduselter Sklave sein. Freilich aber, gibt es auch Gefühle, welche dem Verstand dienen können. Wie Platon es bildlich mit dem Wagenlenker und den zwei Pferden ausdrückte, wo Verstand das Gefühl und den Instinkt zügelt.

All die Demokraten und Pazifisten jedoch kennen nur das Handeln aus ihren Emotionen. Man schaue sich Heute nur die gesellschaftlichen Institutionen an, es herrscht Toleranzgeschwafel und Weichheit. Ja selbst in der Politik gibt es Jämmerlinge welche beim Verlassen einer ihrer Posten Tränenwasser in den Augen haben. Das Deutsche Volk ist durch die ganzen giftigen Ideologien seit 64 Jahren völlig verweichlicht. Dabei fängt dies schon im Kindesalter an. Wer einen Jungen dahingehend erzieht, daß er jeder Gefahr ausweicht, z.B nie auf einen Baum klettern darf, der muß sich später nicht wundern, wenn er vor jeder Hürde des Lebens zerbricht.
Damit habe ich aber auch ein Gefühl angesprochen, den Mut. Mut kann ein wahrer Diener des Verstandes sein, ebenso die Tapferkeit, die Treue und die Liebe zu Volk und Vaterland. All jene Gefühle können einem edlen Zweck dienen und sollen es auch. Doch wohin werden Toleranz, Zügellosigkeit und Weichheit führen? Sie bedeuten ja gerade den Tod eines jeden Volkes.

Darum können Gefühle durchaus gute Eigenschaften haben, doch vorerst gilt es immer mit dem Verstand zu prüfen. Der Nationalsozialist mag Manchen deshalb als hart erscheinen, entscheidet er doch immer mit dem Verstand. Dafür kämpft er aber umso mehr mit dem Herzen.


04.03.09 16:57 Novemberschnee

Nationalsozialisten sind nicht kalt, wie gesagt wir erscheinen nur manchmal so. Wenn man gegen dieses System ist und anfängt gegen diesen Lügenstaat zu kämpfen, dann wird man gnadenlos bekämpft. Das kann einem schon mal aufs Gemüt schlagen. Ich habe schon NS kennen gelernt, die als ich sie das erste mal gesehen habe, abweisend und kalt gewirkt haben, doch als ich mich dann mal mit ihnen unterhielt, waren sie total nett.

Es ist doch nichts dagegen zu sagen, wenn man seine Meinung energisch vertritt. Dass wir gefühlslose Monster sind ist doch nur wieder eines der Vorurteile, die man so gern gegen uns schürt. Wir sind doch bei der Bevölkerung noch weniger liebenswürdig, wenn wir als völlig gefühlskalt dargestellt werden.

Uns ist es eben klar, was wir tun müssen um unsere Träume und Wünsche in die Tat umzusetzen und das geht eigentlich nur wenn man bei nichts zögert. Das wiederum klingt dann schon wieder für einen großen Teil der Bevölkerung grausam und kaltherzig.

Sie können es nicht verstehen, wie auch, der Staat hat ja zusammen mit den Medien alles daran gesetzt, dass sie es nicht verstehen können und wollen. Sie sind nicht in der Lage zu erkennen, dass wir mehr lieben als jede andere Bevölkerungsgruppe, da wir nicht nur unsere Partner und Volksgenossen lieben, sondern auch unser Vaterland. Unsere Liebe ist wesentlich vielseitiger und inniger als die der anderen Menschen.

Wir definieren eben genau, wer oder was es wert ist geliebt zu werden und wem oder was wir nur Verachtung und Hass entgegenbringen.

Liebe und Mitleid nur jenen, denen es gebührt und die es auch wert sind!


04.03.09 18:37 Nordmann

Eiskalt oder doch voller Herzblut?

Herzblut bringt Taten zustande bei denen man als Dritter wohl Gefühle haben darf die an Eiskälte und endlose Tunnels aus Stahl einem Käfig gleich oder an ewige Frühlinge des Frohsinns und befreiender Leidenschaft erinnern mögen.

Genau das erfasst und beschreibt den Nationalsozialisten: die 'extreme' Opferbereitschaft und Hingabe und der Sinn, der auf Deutschland alleine liegt, und das zu tun, was notwenig für das Überleben des Volkes ist.


05.03.09 00:29 Unduldsamer

Der Nationalsozialismus ist männlich. Er ist eine Weltanschauung, die in erster Linie von Männern getragen wurde, die durch das Stahlgewitter des 1. WK gingen.
Jawoll, der Nationalsozialismus ist eiskalt! Er schwuliert nicht in weibchenhafter Gefühlsduselei des 21. Jahrhunderts herum. Er beschäftigt sich nicht mit hedonistischer Beliebigkeit des Einzelnen. Er ist ausgerichtet nach dem Wohl des gesamten Volkes!
Jeder Nationalsozialist hat seine Gefühlswelt in der er diese Gefühle auch zeigt. Wenn er liebt, dann liebt er, wenn er haßt dann haßt er, wenn es aber um sein deutsches Volk geht, dann funktioniert er! Dann stellt er persönliche Wünsche und Gefühle hintenan und ist ausschließlich politischer Soldat! Dann ist er eiskalt!
Ich denke auch das unterscheidet uns sosehr von den "Anderen", die nicht nein und nicht ja sagen können, sondern umherlavieren und die Unklarheit der Linie mit "Gefühl" entschuldigen.
Jawoll! Wir trampeln bisweilen auf den Gefühlen des Einzelnen herum um das Überleben des Ganzen zu sichern!


08.03.09 00:14 Mjölnir

Voller Herzblut dem deutschen Volke verpflichtet, es lieben wie der Führer es einst geliebt hat, die Liebe gegenüber Deutschland, geht über alles hinaus was für uns wichtig erscheinen mag.

Eiskalt gegenüber jedwedem Feinde, außerhalb und innerhalb, völlig intolerant keinen Milimeter zurückweichend von unserer Linie. Jegliche Bedrohung bekämpfend, wenn es sein muß auch mit Waffengewalt, die eine neuerliche Etablierung des NS verhindern und seiner Möglichkeiten Deutschland wieder zu dem zu machen was es einst war: Unser Herzblut!

M.


08.03.09 00:42 Odins Weib

Ohne Herzblut kann kein Kampfgeist entstehen!
Ob es nun im kleinen Kreise ist, im Rahmen der Familie und des direkten Umfeldes, es ist von absoluter Wichtigkeit, den Keim zu ersticken, bevor er uns überwuchert.

MDG
Odins Weib


08.03.09 03:11 Saxus

Um bei Odins Weib anzuknüpfen:
Ohne das nötige "Herzblut" kann keine "Eiskälte" entstehen- glaube ich.
Denn nur, wer etwas liebt, kann bei Bedrohung zum Schutze desselben eiskalt sein.
Beides zeigt Extreme auf, extreme Liebe und extremen Hass.
Der liebende Amor und der alles vernichtende Mars...oder so ähnlich.
Ein verletztes Tier, überfahrene Katze oder so, können mich tief rühren, ein Mitmensch, der leidet hat mein Mitgefühl.
Ich kann einfach kein Leid ersehen, sei es bei Menschen oder Tieren. Auch kann ich nicht ohne Notwendigkeit ein Tier töten.
Nur ohne rührendem Gewissen, wenn es endlich so weit wäre, könnte ich aber den Abzug betätigen, um diese Volksverräter auszulöschen. Gut gezielt und weg damit.
Und abends läge ich zu Bett und könnte ruhig schlafen.
Eiskälte kann nur aus tiefstem Herzblut für die eigene Sache, für das, was man tiefst liebt, entstehen.


08.03.09 06:42 Nordmann

Eiskälte kann nur aus tiefstem Herzblut für die eigene Sache, für das, was man tiefst liebt, entstehen.Und das wissen auch die schlaueren Leute von der anderen Feldpostnummer, wenn sie sich mal mit Psychologie/Massenpsychologie bzw. der Psyche des Menschen beschäftigt haben. So dumm kann man ja gar nicht sein, zu glauben, dass wir Nationalsozialisten, die wir auch nur Menschen aus Fleisch und Blut sind, alleine aus Hass handeln würden. Trotzdem propagieren sie nach wie vor das Schlagwort "Hass" und tun so als ob "Nazis" 24Stunden am Tag kleine Kinder essen und all das 'Asoziale' und 'Böse' darstellen, von dem man sich wie von einem Kinderschänder als rechtschaffender Bürger zu distanzieren hat. Auf diesem 'Gegen-Nazis-sein-weil-sie-böse-sind-Komplex' begründen sie dann ihre Gegendemonstrationen und Gegenaufrufe, weil sie in der Sache keine Gegenargumente haben. Die Dämonisierung jedweder Anschauung die Deutschlands Volk in Einheit und gesundes Selbstbewusstsein bzw. -Begreifung als Gemeinschaft zu Größe führen könnte, beruht auch nur auf Psychologie (Kampf um die Köpfe). Aus dem, woraus wir Kraft schöpfen, schöpfen viele auch Kraft, die gegen uns sind, alleine aus dem Dogma der Dämonisierung heraus, welche wiederum zu großen Teilen mit der Holocaustlüge zusammenhängt die aus den Werksstuben der feindlichen Psychologischen Kriegsführung stammt und der damit einhergehenden Nationalgeißelung begründen sie ihre Gegnerschaft zu uns. Nicht aus sachlichen Gegenargumenten heraus.

Und was unsere Feinde angeht: Hauptsache sie kontrollieren die Wirtschaften der Welt um ihr freches Mundwerk zu begründen.


Jugendarbeit

23.09.06 01:51 Charlemagne

Dieses Thema erfolgt im Rahmen der von Mjölnir gewünschten Auseinandersetzung. Ich habe jenes aus dem Grunde gewählt, da ich die "Jugendarbeit" für einen springenden und leider oftmals auch viel zu unterbewerteten Punkt halte, der nicht allzu selten m. E. fehlinterpretiert bzw. runtergespielt wird. Man muß es sich so betrachten; die mittleren bis älteren Herrschaften lassen sich wenig bis überhaupt nicht mehr beeinflussen (es sei denn der Sensenmann droht ihnen des Lebens), hier helfen wohl nur äußere Umstände, die aus diesen Menschen noch einen guten NS machen könnten. Nun ist es natürlich nicht so, daß bei diesen Generationen gleich alles verloren ist, nein, eher ist es wohl so das diese Zielgruppe nur durch Fleiß, Aufzeigen von Lösungen der Probleme usw. erreicht werden kann. Was bei der Jugend zwar ähnlich von statten gehen muß, nur hat man hier sehr viel einfachere Karten. Die Jugend läßt sich eben noch leichter beeinflussen und mit ihr wächst auch die Hoffnung, daß Deutschland und sein Volk noch ein ihr gerechtes und zustehendes Leben finden kann. Im Grunde genommen, halte ich es mit Dr. Joseph Goebbels folgerichtigem Zitat: "Wer die Jugend hat, dem gehört die Zukunft." Und genauso und nicht anders verhält es sich gestern und heute sowie übermorgen. Keine politische Bewegung kommt letztenendes ohne den erfrischenden zugleich kreativen Schwung der Jugend aus.

Wenn wir uns die Jugendarbeit in der heutigen Zeit ansehen, so müßen wir leider schon fast zwangsläufig feststellen, daß diese Jugend vielerorts dem dekadenten Zeitgeist, der völkervernichtenden Muti-Kultur und der daraus resultierenden verfehlenden Idealen zum Opfer gefallen ist. Ich selbst hatte für eine gewisse Zeit die Gelegenheit in einigen sogenannten "Jugendklubs" mich umzuschauen. Sicherlich sind die Jugendklubs regional in ihrer Handhabe unterschiedlich, jedoch mußte ich zusehen wie alt eingesessene rot-grüne Alt- und Jung'68er die Jugend versuchten zu bekehren und somit sie zum Abfall Deutschlands zu trachten. Und das sah ich nicht in nur in einem, sondern in mehreren dieser Jugendklubs. Ich hatte manchmal gar das Gefühl, daß antifaschistische Strukturen mit wohlwollender Absicht der ortsansässigen Kommunen, dort in den Treffs ausgebaut wurden und das die dort anwesende Jugend wenigstens subjektiv von Antifaschisten gezielt vereinnahmt worden ist. Aber hier mag es in anderen Regionen eben auch anders bestellt sein. Damit meine ich speziell die Regionen, wo Jugendklubs nicht gleich rot ausbluten wenn die Eingangstür aufgemacht wird. Und in jenen Regionen sollte man versuchen sich festzusetzen und der Jugend den deutschen - den nationalen (nationalsozialistischen) Weg vorzuleben. So wie es die NPD bspw. in manchen Regionen mit ihrer Basisarbeit erfolgreich tut. Folglich sollte man also an der Arbeit weitermachen, wie sie schon jetzt z. T. mit gutem Erfolg von einigen nationalen Kräften geführt wird. Hier gilt es einfach weitere Strukturen auszubauen und die vorhandenen zu stärken.

Der Propagandafeldzug mit Materialschlachten, wie bspw. Flugblättern oder Tonträgern sollte ebenfalls fortgeführt werden. Mit diesen Mitteln gewinnt das Gesamtnationale an Zulauf. Was für uns NS nur recht sein kann, denn wer läßt sich schon besser als nationalgesinnte Menschen für den NS begeistern und überzeugen? Das gezielte Vorleben der eigenen Weltanschauung sollte hier als Überzeugungsmittel dienlich sein; wenn sie hier nicht gar die Essenz überhaupt darstellt. Ich glaube wenn die Jugend aufgefangen wird und sie merkt das sich jemand um sie kümmert und sie das Gefühl erhält das sie gebraucht wird, dann hat unser Land und unser Volk wieder eine Zukunft. Die Zeit wird wohl entscheiden müßen, wie es um ein künftiges (nationalsozialistisches) Deutschland steht. Es gilt eben nur eine Entscheidung - Untergang oder Überleben! Und die Jugend wird diese Entscheidung womöglich eines Tages als letzte Instanz austragen müßen.

Soweit zu meinen grob zusammengefassten Ansichten, zu diesem Thema. Nun möchte ich an dieser Stelle euch einige Fragen stellen, die ihr bitte aus eigenem Erkenntnis- bzw. Wissensstand heraus beantworten solltet. Gerne sind natürlich auch weitere, eigene Ansichten zum Thema "Jugendarbeit" erwünscht. Tut euch also kein Zwang an, laßt einfach das vom Leder von dem ihr meint das es richtig sei.


Hier nun einige Fragen:


Welche Möglichkeiten seht ihr in den Jugendklubs oder auch in anderen Jugendeinrichtungen um gesundes völkisches Bewusstsein der Jugend näher zu bringen?

Und wie sieht es hierbei mit den Schulen und sich ähnlich verhaltenden Institutionen aus?

Welches Propagandamittel ist das sinnvollste und wie geht man mit diesem am besten um und wo setzt man es am effektivsten ein?

Gibt es andere, vielleicht effizientere Wege um - entgegen den Zeitgeist - die nationalsozialistische Weltanschauung der Jugend näher zu bringen?

Ab welchen Alter sollte die Jugend überhaupt mit Politik konfrontiert werden?

Was haltet ihr von Freizeitangeboten wie gemeinsamen Ausflüge, sowie Zeltlager? Läßt sich hier das perfekte und so wichtige Gemeinschaftsgefühl(Kameradschaft) sinnvoll ausbauen?

Kann der einzelne bei der politischen Jugendarbeit mithelfen bzw. auch alleine tätig werden?
Wenn ja, welche Möglichkeiten sind hierbei dem einzelnen gegeben?


NS: Mjölnir, ich kann Dir aber nicht versprechen das ich diese Diskussion Tag ein Tag aus bis zur Schließung verfolgen kann; bitte bedenke dies.:)


23.09.06 11:13 Thorn

Mit steigendem Fernsehkonsum ist es wohl immer schwieriger auf die Jugend positiv einzuwirken. Die Familie kann leider die Erziehung ab einem gewissen Alter auch nicht mehr steuern. Hier muß etwas aufgebaut werden, was im Gegensatz zu den Medien bestehen kann. Wahrscheinlich ist das abrutschen des Niveaus in unserer Spaßgesellschaft von Vorteil für uns.

Vorteile für die Jugendarbeit sehe ich an sich in den Inhalten (als Lösung vieler Probleme), das "Verbotene" an denselben, die Musik und das Internet.

Echte Strukturen sind, das weiß wohl jeder aus eigener Erfahrung, nur sehr schwer zu errichten. Effektiv habe ich Zeltlager empfunden die von nationalen Verbänden organisiert wurden.


25.09.06 09:36 Mjölnir

Welche Möglichkeiten seht ihr in den Jugendklubs oder auch in anderen Jugendeinrichtungen um gesundes völkisches Bewusstsein der Jugend näher zu bringen?

Solange die Führung sich in diesen "Institutionen" nach unseren Regeln verhält, führt, schult, vorlebt statt indoktriniert sehe ich hier hohe Chancen der Jugend, einen Leitfaden zu geben. Kommt immer auch auf den Einsatz darauf an.

Und wie sieht es hierbei mit den Schulen und sich ähnlich verhaltenden Institutionen aus?

Eher weniger oder besser gesagt wenn es und gelingt durch geeignete Lehrkräfte, aus unseren eigenen Reihen zu setzen, da vom System her ja von Grundauf indoktriniert wird was angeblich böses aus dem NS entspringt. (Holomärchen usw.!)


Welches Propagandamittel ist das sinnvollste und wie geht man mit diesem am besten um und wo setzt man es am effektivsten ein?

Internet, Musik, persönliche Gespräche, Veranstaltungen mit familiärem Charakter, Arbeit im deutschnationalen Umfeld, (Entsprechende Firmen vorausgesetzt)!

Gibt es andere, vielleicht effizientere Wege um - entgegen den Zeitgeist - die nationalsozialistische Weltanschauung der Jugend näher zu bringen?

s.o.

Ab welchen Alter sollte die Jugend überhaupt mit Politik konfrontiert werden?

Von Kindesbeinen (spielerisch) an!

Was haltet ihr von Freizeitangeboten wie gemeinsamen Ausflüge, sowie Zeltlager? Läßt sich hier das perfekte und so wichtige Gemeinschaftsgefühl(Kameradschaft) sinnvoll ausbauen?

Auf alle Fälle genau hier kann <#man(n) ansetzen und einen gewaltigen Schritt durch gelebte Gemeinschaft setzen. Ich würde es begrüssen gäbe es mehr solche Veranstaltungen die ruhig auch nacheinander gestaffelt folgen sollten um mehr und mehr den Gemeinschaftssinn wieder zu stärken der verschüttet wurde durch die Umerziehung

Kann der einzelne bei der politischen Jugendarbeit mithelfen bzw. auch alleine tätig werden?
Wenn ja, welche Möglichkeiten sind hierbei dem einzelnen gegeben?

Jeder NS ist angehalten sein Bestes zu geben ob alleine oder in der Gemeinschaft.

Vom Kameradenkreis weg Zeltlager, Informationstage mit den Jugendlichen, Ausflüge, sportliche Aktivitäten (Wettkampf!)

Sich einbringen im Freundeskreis, Kinder hüten, mithelfen wo man kann den Gemeinschaftssinn vorleben (kann mann nicht oft genug sagen!)M.,


25.09.06 14:16 Rucke

Heil Dir Charlemagne (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2828),

vielen Dank für Deine Ausarbeitung des Themas und den Denkansätzen beziehungsweise Fragen in Deinem Anfangsbeitrag.

Da ich, falls Du nicht so schnell gewesen wärst auch gern dieses Thema gewählt hätte, werd ich meinen Senf wieder Mal etwas ausführlicher zum Besten geben.

Das die Jugendarbeit ein „springender Punkt“ innerhalb der politischen Tätigkeiten ist, sehe ich genau so, doch anders wie Du es sagtest, denke ich, dass die enorm hohe Priorität der Jugendarbeit sehr wohl erkannt und geschätzt worden ist und auch immer noch wird. Das Problem liegt nur darin, dass bisher noch niemand erfolgreiche Lösungsansätze hervorgebracht hat, weshalb wir dieses Thema sicherlich auch hier besprechen dürfen!

Man kann meiner Meinung nach nicht sagen, dass die propagandistische Wirkung in den vergangenen Jahren nicht auf die Jugend ausgerichtet gewesen wäre, schaut man sich die zahlreichen Angebote an Lesematerial, beziehungsweise an vertontem Kulturgut an.

Doch wirkliche Erfolge konnte man dadurch nicht verzeichnen, weshalb man sich die Frage stellen muß, was man falsch gemacht hat um somit neue Ansätze zu finden, wie man die Jugend vorerst wertfrei an den Nationalsozialismus heranführen kann, bis sich eine Liebe zum Volk und zum Vaterland entwickelt um letztendlich im Bekenntnis zum Nationalsozialismus, als einzigste Lösung für die weitere Existenz unseres Volkes, zu münden.

Du schriebst, dass „[k]eine politische Bewegung [...] letztenendes ohne den erfrischenden zugleich kreativen Schwung der Jugend aus[kommt].“, was man nun auf verschiedenartige Weise auffassen kann. Falls Du damit auf die Euphorie, welche die Jugend auf Grund ihrer Begeisterung, welche dadurch aufkam, dass sie gelernt haben ihr Land zu lieben und wirkliche Gemeinschaft zu leben, aufgekommen ist, meinst, so stimme ich Dir uneingeschränkt zu, ist dies doch ein unendlich schönes Gemeinschaftsgefühl zum Wohle des Landes.

Falls Du es jedoch als „kreativen Schwung“ ansiehst, dass die Jugend die Bewegung mit neuer „kreativer“ Musik, wie etwa Hip-Hip, Rap oder Techno verschandelt, während sie zugleich Symbolik der anderen Feldpostnummer und „moderne peppige“ Schriftarten verwendet um ihr Anliegen zu verbreiten, so halte ich diesen „erfrischenden zugleich kreativen Schwung“ für kontraproduktiv, da es nicht unserer Art beziehungsweise unserer Geschichte und Kultur entsprechend ist und weil, anders wie uns der Liberalismus einreden möchte, meiner Meinung „modern“ nicht immer gut ist! So viel vorerst dazu, weiterführend gibt es zu dem Thema ja noch relativ aktuelle Themen im offenen Bereich.

Bezüglich der Jugendklubs dürfte es sich meiner Meinung nach als sehr schwer darstellen, jene umzustrukturieren, sind doch die von Dir angesprochenen 68´er, da sie nicht nur in den Klubs selber, sondern auch in der dörflichen Struktur meist recht stark anerkannt und eingebunden sind. Es fragt sich nun, welches Mittel dagegen am Besten ist?
Sollte man:
1.) die gegebenen Strukturen in den bereits vorhandenen Jugendklubs unterwandern?
oder
2.) die gegebenen Strukturen offen, aktiv und aggressiv durch Demonstrationen Flugblätter und öffentlichen Gesprächen angreifen?
oder

3.) gegensätzliche Strukturen in Form von Einrichtungen, zum Beispiel Klubs oder
Vereinen parallel zu den feindlich existenten aufbauen?

Gibt es überhaupt ein Patentrezept für dieses Problem oder sollte sich hier individuell für einen Lösungsansatz entschieden werden?

Sicherlich sollte auch hier wieder von den jeweiligen örtlich ansässigen Gruppen, beziehungsweise Einzelpersonen, gemessen an ihren Mitteln und Möglichkeiten, freiheitlich entschieden werden, was sie für das Beste halten und was sie letztendlich tun, wäre es doch stur und vermessen, einen Lösungsansatz für den Besten zu erklären!

Nun, geschätzter Kamerad, zu Deinen Fragen:

Welche Möglichkeiten seht ihr in den Jugendklubs oder auch in anderen Jugendeinrichtungen um gesundes völkisches Bewusstsein der Jugend näher zu bringen?

Wie ich weiter oben bereits darlegte, gibt es drei verschiedene Arten, wie man mit den Jugendlichen in kommunistisch involvierten Jugendklubs, beziehungsweise mit den Klubs an sich, umgehen kann! Falls man auf die erste Variante, der Unterwanderung zurück greift, so halte ich es am Vernünftigsten, wenn man die Jugendlichen passiv an den Inhalt Unserer Bewegung heranführt. Man sollte dezent einige kritische Bemerkungen machen und ab und zu Fragen zu bestimmten anscheinend alltäglichen Dingen stellen, um somit zu zeigen, dass es eine andere, eine antiliberale und eine antidemokratische Denkweise gibt und somit den Jugendlichen zu zeigen, dass antidemokratisch gewiß nicht schlecht ist. Des weiteren sollte man mit den jungen Deutschen die richtigen Tätigkeiten ausüben, sprich also Lesen statt „PlayStation“ spielen und Wandern statt „rumlungern“ und „abzuhängen“. Passend zu diesem Thema möchte ich einen kleinen von mir bereits im vorigen Jahr verfassten Aufsatz einfügen, welcher sich ausschließlich um das Thema des Wandern beschäftigt und meiner Meinung nach sehr passend zu diesem Thema ist:

Das Wandern ist der Jugend Lust?

Wie ein Volk entfremdet wird...

Wandern? Wie bitte? Weißt Du mit deiner Zeit denn nichts Besseres anzufangen?
Einst hatte die Antwort auf diese Frage eindeutig „NEIN“ geheißen und ein Tausend-Seelen-Chor hätte sie dem kleingeistigen Fragenden entgegengeschmettert, jedoch war dies zu einer Zeit, in welcher niemand die oben stehende Frage gestellt hätte. In jener Zeit gab es keine Funkgeräte, keine Fernseher, keine Weltempfänger und keine Boulevardzeitschriften, mit welchen man die Jugend manipulieren konnte. Es war zu der Zeit, in welcher die Welt weit reicher an Kultur und Kunst war, als die heutige, welche durch selbstvergessenes Weltbürgertum im Strudel globaler Monotie industrialisierter Kultur hinabgerissen wird in die Untiefen triebgesteuerten Handelns in allen Lebensbereiche. Es war außerdem in jener Zeit, in welcher man sich noch unterhalten konnte, in der man sich noch zuhören konnte. Und ich spreche nicht zuletzt von der Epoche, in welcher man sich auf Werte und Taten seiner Ahnen besinnte.

Nein, ich spreche nicht von einer Märchenwelt, ich spreche von Deutschland und auch von der Jugend anderer europäischer Länder, vor nicht all zu langer Zeit. Nicht einmal ein Jahrhundert ist vergangen um die bereits skizzierten Gegebenheiten auszurotten. Was ist denn von den Traditionen, von den Werten, ja, von den Gegebenheiten übrig geblieben?
Nicht viel, stattdessen wurde das Wandern durch das Spielen mit diversen Fernseh-konsolen ersetzt, die tiefgründigen Gespräche innerhalb der Sippe vertritt nun „Vera am Mittag“ und das Gemeinschaftsgefühl der BRD-Jugend wird von Diskotheken geprägt.

Das Hauptaugenmerk soll in diesem Aufsatz jedoch auf das Wandern gerichtet werden und auf all jene Faktoren, welche mit ihm unmittelbar in Verbindung stehen. So marschiert man beim Wandern nicht stumm nebeneinander her und wartet bis die Nacht hereinbricht, nein, Wandern ist Kultur, Wandern ist Natur und Wandern ist ein Erlebnis, welches die Gemeinschaft festigt und prägt. Doch warum wandert ein Großteil der Jugend nicht mehr, wenn es doch all die positiv zu bewerteten Aspekte in sich vereint?

Um diese Frage zu beantworten muß man zunächst auf die Entwicklung des Geistes eines Volkes zurückschauen, welches sich mehr und mehr entartet.
Die Entfremdung eines Volkes ist grundsätzlich auf geänderte äußere Einflüsse zurückzuführen, das heißt, daß die Umgebung des Volkes, welche konkret sein natürlicher Raum, der Staat, die Politik und die Medien sind, manipuliert wurden.
Und eben diese Wegweiser haben sich in den letzten Jahrzehnten, insbesondere mit der Hinwendung zur Demokratie und dem Kapitalismus prägnant gewandelt.
Denn in einem System, in welchem das Volk lediglich dazu dient, dem Kapital und der Wirtschaft zu dienen, in dem sind Werte, Traditionen und Naturverbundenheit fehl am Platz, da diese nicht mit dem neoliberalen Kurs der Eine-Welt-Fanatiker zu vereinen sind.

Das Menschentum - ausgenommen einige selbsternannte „Auserwählte“ – soll arbeiten, arbeiten und arbeiten. Der Mensch muß unbedingt so mit sich selbst beschäftigt sein, daß er nicht auf die fatale Idee kommt, sich mit den Unannehmlichkeiten des Staates und seiner Umgebung auseinanderzusetzen. Diese Beschäftigungstheorie funktioniert in der Praxis bereits bestens und das schon seit Jahrzehnten. Damit sich das Volk nicht vereinen kann, muß es Zwist ausgesetzt sein und Streitigkeiten austragen. Und so gibt es Hunderte von Ärgernissen, welche stets unnatürlicher Herkunft sind, da sie künstlich geschaffen wurden, mit welchen sich der Mensch Tag für Tag auseinandersetzt.

Beim Wandern hingegen ist man in der Lage ein Stück Freiheit zu genießen. Freiheit, spiegelt sich nicht nur in der freien Entscheidung des Wanderweges wieder, sondern unter Freiheit ist stets auch die geistige- seelische Freiheit zu verstehen.
Wenn man mit Freunden im Wald, oder „querfeldein“ wandert, dann kann einem kein Fernseher, kein Radio und kein festgeschriebenes Dogma zu einigen politischen und zeitgeschichtlichen Fragen unseres Jahrhunderts mehr vorschreiben, was man zu denken, zu fühlen oder zu sagen hat.

Der Geist eines jeden wird erst dann frei sein, wenn er mit der Natur vereint ist, nicht ohne Grund schrieb Johann Wolfgang Goethe einige seiner berühmtesten Werke in seinem Gartenhäuschen in Weimar.

Da die geistige Freiheit in der Demokratie – und das ist wohl unumstritten- nicht in der Öffentlichkeit zu Tage kommen darf, muß man ihr entfliehen. Dies trifft nicht auf die Zeitgenossen zu, welche Gefallen daran gefunden haben sowohl geistiger als auch körperlicher Sklave der Herrschenden zu sein. Und diese Spezies ist bekanntermaßen zur Zeit zahlenmäßig deutlich überlegen.

So ist es nur noch eine geringe Zahl von Kulturfreunden, welche sich der Normalität des 21. Jahrhunderts entziehen und so handeln, wie es für unsere Art üblich ist. Die Hoffnung auf Besserung, die Hoffnung auf Abwendung von vorgesetzten und vorgeschriebenen Lebensweisen ist nicht unberechtigt, schließlich sind Germanen nicht dafür bekannt, dass sie sich gern unterdrücken und entfremden lassen. Doch durch hoffen allein wird sich nichts zum Positiven verändern, es muß also gehandelt werden!

Neben der geistig- kulturellen und geschichtlichen Bildung ist das Wandern ein äußerst wichtiger Faktor zur Rückfindung unserer Identität. Jegliche Argumente, welche das Wandern ablehnen, können mühelos entkräftet werden, sodaß sich derjenige, welcher nicht wandern möchte, selbst sehr bald eingestehen muß, daß er gänzlich vom System besiegt wurde und von ihm beherrscht wird.
1. Das Argument der Wetterumstände (Kälte/Hitze) ist eigentlich jeglicher Abhandlung nicht wert, da die passende Kleidung und die richtige Lebensmittelversorgung das Wandern bei fast allen Wetterlagen ermöglichen läßt.
2. Das Argument der Anstrengung ist ebenfalls Irrsinn, da man mit kleineren Strecken beginnen kann und sich die Gemeinschaft stets nach dem oder den Schwächsten richten sollte, was gelegentlich erst erlernt werden muß. Wer den Sinn des Wanderns darin sieht als erster am Ziel zu sein oder den anderen seine Überlegenheit an Ausdauer und Kraft zu präsentieren, der sollte sich die vorherigen Zeilen noch einmal gründlich durchlesen und verinnerlichen.
3. Das Argument der Langeweile ist ebenfalls sehr leicht zu entkräften. So gibt es einige Zeitgenossen, welche sich ohne Mithilfe von technischer Apparatur nicht mehr beschäftigen können, ein gesunder Menschenverstand sollte jedoch in der Lage sein, sich mit ernsthaften Gesprächen, dem Singen von Liedern und dem ein oder anderem Scherz in die Gemeinschaft einzubringen. Und falls zeitweise der Gesprächsstoff ausgeht, dann gibt es noch die Möglichkeit, die Natur auf sich wirken zu lassen.

Durch das Wandern verfestigt sich eine Gemeinschaft erheblich. Wo sonst finden geistreiche Gespräche in unserer Gesellschaft ihren Platz? Des weiteren und unter anderem dadurch lernt man Menschen, auch einem schon vertraute, besser kennen, umso mehr Erlebnisse man mit ihnen teilen kann und umso mehr Gefühlsausbrüche man mit ihnen erlebt hat.

Nicht zuletzt das Erleben der Natur macht das Wandern jedes Mal wieder zu einem Erlebnis der besonderen Art und so bleibt es mir nur noch zu sagen:

Lustig wandr' ich querfeldein Und wird mir der Berg zu weit,
Durch die deutschen Gauen, Nehm ich meine Fiedel,
Springe über Stock und Stein, Sing von deutscher Herrlichkeit
Will begeistert schauen, Mir ein lustig Liedel.
Wie der Aar im deutschen Land Deutschen Sinn und deutsches Blut,
Über Tal und Berge spannt Deutsche Treu und deutschen Mut,
Seine stolzen schwingen. Soll mein Lied besingen.


(Wanderlied von Otto Rüdel)

von Rucke – 12/2005

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Und wie sieht es hierbei mit den Schulen und sich ähnlich verhaltenden Institutionen aus?

Ich denke, dass man in den Schulen ähnlich vorgehen sollte, wobei man sich jedoch im Klaren sein muß, dass die Schule, beziehungsweise die Universität, die Berufsschule oder ähnliches, der Grundstein für die berufliche Zukunft ist und eben diesen Weg sollte man sich nicht verbauen. Das hat nichts mit kapitalistischem Denken zutun, sondern lediglich mit dem Einsetzen des Verstandes, schließlich ist ein Leben ganz ohne Geld auch nicht gerade ein Zuckerschlecken. Und letztendlich sollte überschüssiges Geld schließlich in die Bewegung fließen um so, dem Ziel, Uns von Unrecht und Tyrannei zu befreien, ein Stück näher zu kommen!

Welches Propagandamittel ist das sinnvollste und wie geht man mit diesem am besten um und wo setzt man es am effektivsten ein?

Natürlich ist das Buch, beziehungsweise das Flugblatt, also allgemein Schriftstücke das beste Aufklärungsmaterial! Jedoch muß dazu die Bereitschaft vorhanden sein, dass das Gegenüber auch liest, was sich mit zunehmender kultureller Verwahrlosung als immer schwieriger darstellen dürfte! Die Musik spielt ebenfalls eine sehr große Rolle, ist sie doch zum einen Kultur, zum anderen ein Bindemittel einer Gemeinschaft und zum anderen ein Übermittler von Inhalten und Gefühlen! Wichtig ist es, die Musik sorgfältig auszuwählen, denn sind die Jugendlichen einmal in einer Subkultur, so ist es nur sehr schwierig, sie wirklich für Unsere Freiheitsbewegung zu begeistern! Und die Musik ist eben ein sehr ausschlaggebender Beweggrund, dass viele Jugendliche in diesen „Sumpf“ eintauchen.

Gibt es andere, vielleicht effizientere Wege um - entgegen den Zeitgeist - die nationalsozialistische Weltanschauung der Jugend näher zu bringen?

und

Was haltet ihr von Freizeitangeboten wie gemeinsamen Ausflüge, sowie Zeltlager? Läßt sich hier das perfekte und so wichtige Gemeinschaftsgefühl(Kameradschaft) sinnvoll ausbauen?

Ich halte davon sehr viel, sollte es doch ein fundamentaler Grundstein der politischen Aktivität sein!
Wanderungen, Liederabende und Feiern wie Sonnenwenden, aber auch interne Sportveranstaltungen oder Erntefeste eignen sich ideal dazu, um:

1.) sich besser kennen zu lernen!
und
2.) das Gefühl der Gemeinschaft zu erleben!
und
3.) altes Kulturgut auch in die neue Zeit zu tragen!
und
4.) sich mit der Natur zu vereinen!
und
5.) inneren Antrieb und Ehrgeiz zu wecken!

Allein diese fünf Dinge sollten ein Anreiz für Jugendliche sein, sich weiter mit der Thematik der jeweiligen Veranstaltung zu beschäftigen, um somit Eigeninitiative und den Trieb nach geistiger Auseinandersetzung mit dem Erlebten zu wecken!

Ab welchen Alter sollte die Jugend überhaupt mit Politik konfrontiert werden?

Ich würde Unser Anliegen nicht explizit als Politik bezeichnen, ist es doch unter anderem auch eine Lebenseinstellung, welche man bereits ab dem ersten Tage vermitteln kann! Zumindest alte Werte, welche doch als Grundstein Unseres Denkens gelten, wie beispielsweise Höflichkeit, Respekt vor anderen Menschen, Tapferkeit, Mut, Treue, Ehre, Liebe, das Gemeinschaftsgefühl der Geborgenheit, das gegenseitige Vertrauen, die Ehrlichkeit und weitere dieser edlen Werte sollte man seinem und anderen Kindern ständig anerziehen. Dabei sollte das Vorbildsein eine große Rolle spielen, da man so nach und nach diese eben geschilderten Werte übermitteln kann! Mit Strenge und Ungeduld sollte man jedoch nicht an die Sache gehen, da so ein Kind eingeengt wird und die Lust an der „Sache“ verliert, bevor es überhaupt begriffen hat, um was es eigentlich geht!

Kann der einzelne bei der politischen Jugendarbeit mithelfen bzw. auch alleine tätig werden? Wenn ja, welche Möglichkeiten sind hierbei dem einzelnen gegeben?

Ja, das kann er gewiss, nämlich in der Art und Weise, dass er dem anderen als Vorbild dient und ständig Unsere Art vorlebt, mit Liebe, Gefühl aber auch der nötigen Ernsthaftigkeit und Gewissenhaftigkeit bei der Sache ist! Außerdem kann er auch durchaus allein sein Wissen und seinen Wissensdurst weitergeben, in dem er Propagandamaterial mit anderen teilt, Diskussionen mit anderen Menschen führt und sie zu Wanderungen und anderen Aktivitäten antreibt! Des weiteren sollte man sich stets bemühen Gemeinschaft vorzuleben und Opferbereitschaft, der nötigen Ernsthaftigkeit wegen, zu zeigen!


Beachtet man diese Punkte, so sollte man in Zukunft einen Großteil der Jugend ansprechen!
Das man nicht jeden Jugendlichen auf den „rechten Weg“ bringen kann ist gewiß und sicher sollte man auch niemanden zwingen, beziehungsweise betteln, seine Meinung anzunehmen.
Die Priorität der Jugendarbeit ist erkannt, Lösungsansätze sind teilweise entwickelt und vorgeschlagen worden, nun heißt es die „Worte in Taten umsetzen“!

Für die Bewegung, für die Freiheit!

Heil Deutschland,

Rucke!


26.09.06 14:53 Dr. Kuno

Zu diesem Thema meine Gedanken:

@Charlemagne

Also diese Betrachtung über die älteren Landsleute ist wohl fehlinterpretiert. Glaubst Du, dass ich meine private Überzeugung, meine ideologische Weltanschauung erst mit der Vereinnahmung des Ostens in der brD bekommen habe? Oder gar mit der Weisheit der Landsleute jenseits des Ostens? Wie kommst Du auf das Argument zu behaupten, die mittleren bis älteren Herrschaften lassen sich kaum noch beeinflussen?

Nein, da gehe ich nicht mit!

Kamerad, ein Mercedes fährt auch nicht nur mit 4 Rädern. Fehlt der Motor, dann kannst Du jedes Auto in jeder Ecke stehen lassen. Und so ist es auch bei der Jugend - dort, wo die Vorbilder fehlen, die ÄLTEREN Herrschaften, da geht gar nichts. Eine Selbsterziehung zu einer Weltanschauung funktioniert bis dato überhaupt nicht. So betrachte ich eine funktionierende Erziehung oder Umerziehung nur reell, wenn eine Generation vorhanden ist, die sich als Motor der Jugend engagiert.
Und glaube mir, dies honoriert die Jugend, die zu dieser (unserer) Ideologie bereit ist.

Also revidiere Deine Ansicht über die älteren Herrschaften!

Und jetzt komme ich auf das Hauptproblem Deines Beitrages. Du beziehst Deinen Beitrag, den ich im Kontext beipflichte (bis auf die wohl berechtigte Kritik), auf die Jugendarbeit und auf eine -analyse.
Nur, Charlemagne, hast Du einen entscheidenden Aspekt vergessen oder verdrängt.
Ich sage, es ist bereits zu spät, einen Jugendlichen von etwa 12-16 Jahren im gedanklichen Kern zu erreichen. Meiner Meinung nach muss die Ausrichtung einer Ideologie oder einer eigenen Meinungsbildung bereits im Kindesalter beginnen. Selbstverständlich wohlüberlegt, dosiert und dem kindlichen Anspruch entsprechend. Freilich ist das leicht gesagt, da uns der Zugang zu den Medien (noch) fehlt. Aber im Rahmen von Tonkonserven müsste auch da was zu machen sein.
Gerade in diesem sich gedanklich entwicklendem Alter sind die älteren Leute mit ihren weisen Erfahrungen, mit ihrer Interpretation des NS gefragt. Das kann kein 16-18jähriger Kamerad aus unseren Reihen. Wobei auch diese bereit sein können, anspruchsvolle Aufgaben im Bereich Freizeit, Heimat, Freude, Spiel, und ganz, ganz wichtig Kameradschaft, zu übernehmen.

Um Deinen Beitrag zu ergänzen, es kommt in erster Linie darauf an, wie bereits im Schuldienst oder auch schon im -hort auf die Belange oder Ansprüche der Kinder eingegangen wird. Es wäre ein idealistisch-paradiesischer Fakt, wenn sich kleine Privatschulen bilden könnten, die locker die Kinder den richtigen Weg weisen. In kleinen Städten oder Gemeinden kann ich mir dies gut vorstellen. (Aber woher das Geld nehmen?)

Als Fazit meiner Gedanken möchte ich noch schlussfolgernd hinzufügen: Wir sollten natürlich auch so tolerant sein Kinder und junge Menschen nicht zu zwingen, sich zu unsere Ideologie als gemeingültiges Konzept zu bekennen. Zwang ist kein probates Mittel!!!! Ich sehe die ganze Problematik Erziehung im Sinne des NS eher so: auch im Sport muss man jung beginnen, um eine professionelle Lebensart für den Sport zu entwickeln. Und der Trainer ist der beste Kamerad!

Heil deutsche Nation und Dir

Dr. Kuno


28.09.06 01:36 Charlemagne

Erstmal, habt Dank für eure doch durchaus sehr interessanten und intelligenten Beiträge!

Da hier einige (in)derekte Fragen an mich gehen, werde ich diese auch baldigst versuchen zu beantworten. Also keine Sorge, eure an mich gerichteten Fragen schreibt Ihr nicht gegen die leere Wand.;)


28.09.06 07:13 Unduldsamer

Der Nationalsozialismus kennt nur die Volksgemeinschaft, somit ist der Einzelne (das Individuum) bereits vor seiner Geburt in dieselbe einzubinden und nach dem Tode aus dieser zu entlassen. Dies gilt natürlich auch wieder nur für sein körperliches Existieren. Ansonst ist er Teil der Geschlechterkette und in dieser hat er eigentlich stets present zu sein.
Somit ist die Jugend und die Arbeit mit ihr ein Teilaspekt, der zwei Anknüpfungspunkte hat.
1. Die Kindheit
2. Das Erwachsensein

In der Kindheit wird das Leben größtenteils durch die Eltern, die ggf. miterziehenden Großeltern und die Schule in kleinem Maße auch durch Vereine (Sport, Musik u.ä.) bestimmt. Ein Kind ist also in seinem Handeln noch nicht selbstbestimmt.
Als Erwachsener wird das Leben durch Pflicht und Verantwortung (Familie, Beruf, usw.) bestimmt. Der Erwachsene hat also durch seine Pflichten kaum Zeit sich um sich selbst zu kümmern

Die Jugend, also der Übergang von einem zum anderen, gibt nun jene Zeitspanne, wo auf der einen Seite wenig Druck von Außen stattfindet, auf der anderen Seite aber noch nicht so viel Verpflichtung auf dem Menschen lastet. Er hat also Zeit, sich um sich selbst zu kümmern und jene Wege zu suchen, die er in seinem Leben gehen will.
Das tut er auch! Gleich von wem er in diesem Alter des Suchens beeinflußt wird.
Wer hat nun in diesem Alter Einfluß auf ihn?
Natürlich jene, die ihn beim Suchen helfen, oder vielleicht sogar mit ihm gemeinsam suchen. Dies führt zu diesen Gruppenbildungen, die wir alle aus dem Alltag kennen.

Die linken Lehrer und Erzieher machen nun nichts anderes, als sich hier einklinken und so zu tun, als wären sie einer von "Ihnen". Sich also "jungendlich" zu geben, obwohl sie keine Jugendlichen mehr sind. Das System gibt ihnen durch Bezahlung die Möglichkeit dazu. Nun führt aber ihr Handeln nicht dazu Jugendliche langfristig zu binden und sie auf eine bestimmt Schiene zu bringen, sondern verwirren sie die Jugend nur. Ergebnis bekannt.

Gut, die Frage war aber was tun?
Aus obigen Kenntnissen heraus ziehen wir zunächst den Schluß:
Jugend muß durch Jugend geführt werden!
(Ich weiß schon nicht meine Erkenntnis, aber richtig)
Das bedeutet aber gleichzeitig auch, daß Jugendliche immer wieder neue Jüngere an sich binden müssen, während die "alt" Werdenden ausscheiden müssen.
Diese Gruppen erst sind nachhaltig in der Lage andere Jugendliche nachhaltig zu beeinflussen und in ihnen selbst den kommenden Führernachwuchs zu schaffen.

Kameradschaften vor Ort müssen einfach nur präsent sein, um bei dem einen oder anderen jungen Menschen Interesse zu wecken. Dann aber ist sehr feinfühliges Arbeiten von Nöten, das außerhalb der Kameradschaft zu erfolgen hat mit dem Ziele eine eigene Jugendgruppe zu bilden. Denn der Führer dieser, der nicht so einfach bestimmt werden kann, sondern sich stets beweisen muß, ist, ggf. mit seinem Stellvertreter, derjenig über den der Kontakt funktioniert. Weiteres Einmischen führt zu einer fürchterlichen Verbürgerlichung!

Was mit den Jungen tun?
Sie beschäftigen!
Wie schon vorher geschrieben - in der Natur, durch Schulungen, deren Themen sie sich aus einem Thempool aussuchen sollen, durch Üben von Reden, Singen, usw.
Kameradschaften und die Alten haben die materiellen Voraussetzungen hiezu zu schaffen.


28.09.06 07:41 Ragnaroek

Interessante Fragen und ebensolche Antworten, aber

Welche Möglichkeiten seht ihr in den Jugendklubs oder auch in anderen Jugendeinrichtungen um gesundes völkisches Bewusstsein der Jugend näher zu bringen?

Wann warst du das letzte Mal in einem Jugendclub irgendeiner Großstadt?
Die sind doch allesamt längst von irgendwelchen Gangs okkupiert, die "Sozialarbeiter" schleimen kräftig bei denen ab, um keinen Ärger im Haus zu haben und die wenigen Deutschen, die dort rumlümmeln, sind keinen Schuß Pulver wert!


30.09.06 16:42 Rucke

Sehr geehrter Kamerad Ragnaroek (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=6361),

ich sehe die von Dir angesprochenen "Gangs" in einem bestimmten Betrachtungswinkel als sehr hilfreich an.

Bereits in meinem ersten Beitrag in diesem Faden, zeigte ich drei Lösungsansätze bezüglich des angesprochenen Problems, Jugendliche, welche bereits innerhalb von bestehenden Gemeinschaften oder Klubs zusammen geschloßen wurden, für unsere Sache zu gewinnen, auf!

Für das bessere Verständnis und das nachfolgende Arbeiten, möchte ich meine Aspekte noch einmal wiedergeben:

"Sollte man:

1.)die gegebenen Strukturen in den bereits vorhandenen Jugendklubs unterwandern?

oder

2.)die gegebenen Strukturen offen, aktiv und aggressiv durch Demonstrationen Flugblätter und öffentlichen Gesprächen angreifen?

oder

3.)gegensätzliche Strukturen in Form von Einrichtungen, zum Beispiel Klubs
oder Vereinen parallel zu den feindlich existenten aufbauen?"

Wenn die bestehenden staatlichen Jugendsammelstellen, also bereits von Gangs, bestehend aus Un- und Untermenschen, faktisch verseucht sind, so wäre es doch am sinnvollsten, wenn man in diesem Falle auf Lösungsansatz 3 zurück greift! Das unmenschliche und a-soziale Benehmen der besagten Jugendgangs, wirkt teilweise auf noch nicht gänzlich "entdeutschte" Jugendliche so abschreckend, daß diese jene Gangs, die Orientierungslosen zu Uns treiben!

In einem eher kleinen Jugendklub in einer dörflichen Region, in welcher die Antifanten noch nicht mit ihren Unlehren angekommen sind somit die Menschen geisteskrank machten, wäre es sicherlich besser den Verein zu unterwandern, sprich Lösungsansatz 1 als Hilfe zu nehmen, als seine Kraft in Propaganda gegen den bestehenden Klub zu verschwenden.

Variante 2 wäre sicherlich am sinnvollsten, wenn man entweder einem kriminellen roten Antifamob gegenübersteht, welchen man durch Propagandaarbeit demaskieren kann oder wenn eine kriminelle Jugendgang den Klub okkupiert hat, denn dann kann man die unrechtmäßigen Taten der Gang dem Volk gegenüber aufzeigen!

Ich hoffe auf weitere Belebung dieses Fadens, schließlich stehen wir bei der Erarbeitung dieses Themas noch am Anfang! Man darf sich nicht nur Nationalsozialist nennen, man muß auch so handeln, laßt Uns also an euren geistlichen Ergüssen teilhaben, um so, Unserem selbst gesetzten Ziel, wieder etwas näher zu kommen!

Und so verbleibe ich mit Worten von einem Helden der deutschen Nation, welcher sich gewiss mit Prinz Eugen, Albert Leo Schlageter und weiteren Helden, welche sich für unsere Nation, für Uns, für Unser Bestehen und Unsere Zukunft geopfert haben, stellen kann!


"Die Partei ist Hitler!
Hitler aber ist Deutschland,
wie Deutschland Hitler ist!

Hitler- Sieg Heil!"


01.10.06 01:08 Charlemagne

Hier wie versprochen die Beantwortung der an mich gerichteten Anmerkungen und Fragen. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen...

@ Rucke

Das die Jugendarbeit ein „springender Punkt“ innerhalb der politischen Tätigkeiten ist, sehe ich genau so, doch anders wie Du es sagtest, denke ich, daß die enorm hohe Priorität der Jugendarbeit sehr wohl erkannt und geschätzt worden ist und auch immer noch wird.

Gut da könnte ich theoretisch, mittlerweile mitgehen. Denn die Bemühungen um die Jugend werden doch in letzter Zeit wahrnehmbar verstärkt, allerdings war das nicht immer so. Ich glaube erst seit kurzem trägt die Jugendarbeit erste wohlweisende Früchte. Drehen wir hingegen die Zeit zurück, so war die Jugendarbeit doch mehr oder minder auf Organisationen (die richtig und wichtig waren bzw. weiterhin sind) beschränkt, die auch meist nur den Kern der Jugend erreichten die ohnehin schon National eingestellt war. Heutzutage sind ja glücklicherweise auch Propagandaaktionen hinzugekommen, die auch die noch fern stehende Jugend erreichen kann (da denk ich bspw. an diverse Verteilaktionen). Somit erreicht zumindest die nationale Idee einen weiteren Umkreis von Personen, wie es vor einigen Jahren so noch nicht wirklich der Fall war. Inwiefern sie uns etwas bringt ist nach meinem Verständnis "erstmal" nebensächlich. Die Spreu vom Weizen trennt sich schon mit der Zeit von selbst.

Weiter hattest Du geschrieben: "Das Problem liegt nur darin, daß bisher noch niemand erfolgreiche Lösungsansätze hervorgebracht hat..." Nun ja, ich glaube die erfolgreichen Lösungsansätze gibt es schon, nur leider gibt es noch kein wirklich weiterführendes greifbares Konzept was richtig Hand und Fuß hat. Somit bleibt es vorerst auch "nur" bei den Ansätzen. Ich bin aber guter Dinge, daß die Entwicklung der Zeit zu greifbaren Konzepten führen wird, wenn wir so weitermachen wie bisher und die Bemühungen noch ein wenig mehr hochschrauben, dann ist mir auch nicht so sonderlich bange, als das wir die Jugend verspielen würden.
Nebenbei sei an dieser Stelle noch erwähnt: Einen Großteil der deutschen Jugend erreichen zu können ist und bleibt Illusion (was auch ganz gut so ist) und kann auch nicht das Ziel dieser Vorzeit sein, jedoch kann dieser Maßstab gut als fiktive Vorlage dienen, indem Anstrengungen und Bemühungen nicht klein gehalten werden und sie somit stets auf der Schwelle zur Erneuerung und Verbesserung liegen. Wenn wir daran festhielten, dann können wir uns eigentlich, diesen Punkt betreffend, nicht mehr zurück bewegen.

Du schriebst, daß „[k]eine politische Bewegung [...] letztenendes ohne den erfrischenden zugleich kreativen Schwung der Jugend aus[kommt].“, was man nun auf verschiedenartige Weise auffassen kann.

"Falls Du damit auf die Euphorie, welche die Jugend auf Grund ihrer Begeisterung, welche dadurch aufkam, daß sie gelernt haben ihr Land zu lieben und wirkliche Gemeinschaft zu leben, aufgekommen ist, meinst, so stimme ich Dir uneingeschränkt zu, ist dies doch ein unendlich schönes Gemeinschaftsgefühl zum Wohle des Landes."

Mit dieser Aussage hast Du mich schon ganz gut verstanden. Im Prinzip wollte ich ausdrücken, daß jugendliche Kreativität und frischer Elan eine Bewegung erst richtig in Fahrt setzen kann. Jugendlicher Tatendrang (nicht Leichtsinn) ist doch bpsw. ein Garant das eine Bewegung nicht immer nur auf einer Stelle tritt, sondern sich immer wieder von innen heraus erneuert. Denn was geschieht wohl wenn eine Bewegung sich nicht mehr erneuern kann? Sie wird senil; die Hörerschaft und Beweglichkeit verringert sich bis sie eines Tages in sich zusammenfällt, noch bevor sie wirklich etwas bewirken konnte.


@ Dr. Kuno

Zuallererst, Dr. Kuno, da wir bisher noch keinen Diskurs oder eine Konversation miteinander hatten, frage ich Sie, wie Sie gerne von mir angesprochen werden möchten. Also bevorzugen Sie das "Siezen" oder doch eher das "Duzen"? Ich bleibe erstmal beim Sie, da kann ich schließlich am wenigsten falsch machen.

Nun aber zu Ihren an mich gerichteten Anmerkungen bzw. Fragen.

Also diese Betrachtung über die älteren Landsleute ist wohl fehlinterpretiert. Glaubst Du, daß ich meine private Überzeugung, meine ideologische Weltanschauung erst mit der Vereinnahmung des Ostens in der brD bekommen habe? Oder gar mit der Weisheit der Landsleute jenseits des Ostens? Wie kommst Du auf das Argument zu behaupten, die mittleren bis älteren Herrschaften lassen sich kaum noch beeinflussen?

Bei Ihnen und vielen anderen Fällen mag es nicht so gewesen sein, da spricht ja auch nichts dagegen. Jedoch erlebe ich das gemeine Fußvolk, was nun den größten Teil der hiesigen Bevölkerung ausmacht, als starr - stur - egoistisch - selbstbesinnend. Und das kriege ich beinahe jeden Tag mit, wenn ich durch die Straßen meiner Stadt gehe. Diese Menschen möchten zwar abgeholt werden und begrüßen Veränderungen, sind aber gleichzeitig oft nicht bereit auch nur das geringste dafür zu tun. Deshalb bin ich überzeugt, daß derjenige angesprochene Teil unseres Volkes, nur dann zu geben bereit ist, wenn er durch äußere Umstände oder Nöten dazu quasi gezwungen würde. Das dies nicht für alle mittleren Alters und aufwärts gilt ist klar und möchte ich hiermit auch nicht so erwähnt haben.

Was Ihre folgende, dem oberen Zitat anschließenden Aussage betrifft, so gehe ich größtenteils mit dieser mit!

"Kamerad, ein Mercedes fährt auch nicht nur mit 4 Rädern. Fehlt der Motor, dann kannst Du jedes Auto in jeder Ecke stehen lassen. Und so ist es auch bei der Jugend - dort, wo die Vorbilder fehlen, die ÄLTEREN Herrschaften, da geht gar nichts. Eine Selbsterziehung zu einer Weltanschauung funktioniert bis dato überhaupt nicht. So betrachte ich eine funktionierende Erziehung oder Umerziehung nur reell, wenn eine Generation vorhanden ist, die sich als Motor der Jugend engagiert.
Und glaube mir, dies honoriert die Jugend, die zu dieser (unserer) Ideologie bereit ist."

Nur, Charlemagne, hast Du einen entscheidenden Aspekt vergessen oder verdrängt.
Ich sage, es ist bereits zu spät, einen Jugendlichen von etwa 12-16 Jahren im gedanklichen Kern zu erreichen. Meiner Meinung nach muss die Ausrichtung einer Ideologie oder einer eigenen Meinungsbildung bereits im Kindesalter beginnen.

Ich würde es so ausdrücken: "Zu spät ist es erst dann, wenn man aufgegeben hat daran zu glauben!" Ansonsten haben Sie recht, wenn Sie schreiben, daß im zunehmenden Alter in der Jugendphase die Meinungsbildung aufhört, ob es schon bei den 12-16 Jährigen der Fall ist, weiß ich nicht, würde ich jedoch nicht unversucht lassen. Zum einen da die Meinungsbildung bekanntlich, in diesen Jahren, auch noch der Schule zu Grunde liegt (was doch eigentlich bedeutet das die Auffassungsgabe und Wissbegierigkeit noch nicht komplett abgeschlossen ist) und zum anderen beeinflußen zu diesem Zeitpunkt doch auch nahbare Dinge wie Erlebnisse und Situationen das eigene Weltbild und prägen somit die Anschauung und den Charakter mitunter schon für das ganze Leben. Aber das will ich ja mit Ihnen und Allen anderen hier generell versuchen herausfinden, deshalb stellte ich ja auch die Frage: "Ab welchen Alter sollte die Jugend überhaupt mit Politik konfrontiert werden?"

Was den Rest Ihres Geschriebenen angeht, so gehe ich damit weitestgehend konform und würde einige Ihrer Passagen gar unterschreiben!


@ Ragnaroek

Wann warst du das letzte Mal in einem Jugendclub irgendeiner Großstadt?
Die sind doch allesamt längst von irgendwelchen Gangs okkupiert, die "Sozialarbeiter" schleimen kräftig bei denen ab, um keinen Ärger im Haus zu haben und die wenigen Deutschen, die dort rumlümmeln, sind keinen Schuß Pulver wert!

Ach, das ist noch garnicht lange her, um nicht zu sagen, es war noch im letzten Jahr! Ich war beruflich darauf angewiesen in so manch einen Jugendklub hineinzugehen. Und ja, es war in einer Großstadt - und zwar in Berlin!;)

Aber um auf das von dir Angesprochene zu kommen. Mit dem was Du schreibst hast Du vollkommen recht, hier ist in den meisten Fällen "Hopfen und Malz verloren". Diese Jugendklubs, wie ich Sie mitunter kennengelernt habe, kann man gewiß nicht zum positiven verändern - dort fehlen uns einfach jegliche Strukturen und Ansätze. Eher sollte und muß versucht werden, die Jugendklubs die man nicht getrost abschreiben muß, in irgendeiner Weise Fuß zu fassen; das das kaum in innerstädtischen Gebieten von Großstädten geht ist klar, sollte aber auch nicht so von mir verstanden werden. Wobei Rucke, ganz passable und theoretisch machbare Vorschläge dazu genannt hat, mit denen ich mich teilweise auch anfreunden könnte.

MkG
Charlemagne


Aktualisierung des Forums

21.01.09 13:31 Mjölnir

Heil Hitler!

Aufgrund technischer Umstellungen wird das NSPF Abzeichen in Kürze wieder vorhanden sein, dies muss noch eingetragen werden.

Mjölnir

NS: Nachtrag, wurde bereits erledigt!


Aus aktuellem Anlaß

21.10.09 21:44 Mjölnir

Wirtschaft-Bankenwesen

1. Gelddeckung
2. Fractional reserve banking
3. Zinsen und Verschuldung
4. Die private Zentralbank
5. Geld als Ware
6. Krise und Prognose:
7. Was kann ich tun?


Wirtschaft –

ein schier unüberblickbares Gebiet. Kaum einer traut es sich zu, darüber eigene Aussagen zu machen. Alle vertrauen blind den weisen Worten der Banker, Finanzminister usw. Wenn nur die Wörter Inflation, Deflation oder Geldderivate fallen, so hören die meisten automatisch weg. “Das versteht eh keiner, der das nicht studiert hat”, “Das wird ich eh nie kapieren”.

FALSCH!

Unser Wirtschaftssystem beruht, wie jedes von Menschenhand geschaffene System, im Grunde auf einfachen und logischen Zusammenhängen. Ein riesiges undurchschaubares Gewirr an Fachbegriffen, Theorien und Statistiken schreckt die meisten vernünftigen Menschen ab und hindert sie daran, das System mit ihrem unbeeinflußten Blick zu analysieren. Dieser Text soll eine Starthilfe für alle darstellen, die sich mit dem Thema Wirtschaft und Bankenwesen eingehend beschäftigen wollen.

Wirtschaft ist ein kardinaler Bereich eines Volkes. Ein Volk, das seine Wirtschaft nicht kontrolliert, ist nicht unabhängig. Im Wirtschaftsystem selbst stellt das Geld eine zentrale Rolle dar. Es ist als das Blut der Wirtschaft anzusehen: ohne Geld keine Kaufkraft, keine Investition, keine Unternehmensgründungen und keine Arbeitsplätze. Das Geld ist ein Mittler zwischen Arbeitsuchenden und Arbeitnehmern. Auch im privaten Gebrauch ist Geld sehr praktisch und von großer Bedeutung: Es verrottet nicht wie z.B. Gemüse, es ist leicht zu lagern im Gegensatz z.B. zu Vasen oder Schmuck, und man kann es jederzeit anstandslos gegen alles tauschen.
Hier haben wie einerseits unsere Münzen und Scheine und andererseits das Buchgeld auf der Bank. Die Münzen und Scheine sind zwar greifbar und plastisch – haben an sich aber KEINEN Wert! Genauso gut könnte man mit Schnapskarten oder Servietten bezahlen!
Warum ist unser Geld also etwas wert? Warum wird es überall akzeptiert?
Zentrale Fehler unseres Geldsystems

1. Gelddeckung
Fassen wir ein wenig Finanz-Geschichte zusammen: Geld wurde eingeführt, um den mühsamen Tauschhandel abzulösen, da es äußerst praktikabel ist.
Doch dieses Geld mußte natürlich einen objektiven Wert haben! Dieser Wert resultiert nur aus dem Vertrauen der Allgemeinheit in den Gegenstand, als allgemeingültiges Zahlungsmittel. Solange jeder glaubt, daß er für Währung X überall alles kaufen kann, vertraut er ihr. Für diesen Glauben ist eine reale Wertdeckung der Währung notwendig.
Ist die Währung ungedeckt, wird den Leuten bewußt, das sie hier einen illusorischen Wert in Händen halten! Das Vertrauen in die Währung verschwindet. In der Angst, “Bald wird keiner mehr das Geld akzeptieren”, stoßen die Leute ihre Geldvorräte ab und kaufen dafür Realwerte (Grund, Gold etc.). Gegenseitig bestätigen sie sich dadurch in ihrer Angst. Das führt zu einem Zusammenbruch des Geldsystems.
So wurden Gold und Silbermünzen geprägt – da Gold und Silber als schöne und seltene Edelmetalle seit Menschengedenken großen Wert haben.
Bald wurde auch dieses Geld zu unpraktisch – zudem ärgerte es die Fürsten, daß sie stets auf Gold angewiesen waren. So erfand man das Papiergeld! Denn es liegt immer in der Absicht der Politik, – das werden wir unten noch oft feststellen ,– schranken- und bedingungslos Geld zu drucken, um ihre Zahlungen (Armee, Wahlen, etc,) aufrechterhalten zu können.
Die Goldmünzen blieben einfach im Tresor, stattdessen wurden Papierscheine vergeben, mit denen man sich jederzeit echtes Gold holen könnte (so zumindest der Plan).
Die Fürsten hatten andere Pläne: Sie druckten Unmengen an Papiergeld und versprachen so vielen Leuten, den Anspruch an ein und derselben Goldmünze. Bald wurde der Betrug ruchbar und das System brach zusammen und riß die Papiergeldbesitzer mit.
Das Wort Papiergeld wurde mancherorts als Synonym für Unheil und Betrug gesehen.
Trotzdem setzte es sich allmählich unter vorsichtigeren Fürsten durch.
Doch noch immer brauchte man Gold als Basis für die Währung.
In Europa hielt sich diese Golddeckung des Geldes relativ lange. Die Weltkriege brachten die Wende und stürzten Europa in tiefe Schulden. Kein Gold war mehr da: Worauf sollte sich nun eine Währung gründen? Die USA hatten viel Gold und wußten Rat und setzten den DOLLAR $ als internationale Leitwährung durch. Alle Staaten lagerten nun Dollarreserven anstatt Gold ein; das Versprechen der USA, 35 Dollar in eine Unze Gold umzutauschen, wurde als Ehrenwort geglaubt. Das Vertrauen in die Eintauschbarkeit des Dollars gegen Gold sowie das Vertrauen in Gold als Währung hielten den Wert des Doillars aufrecht.
Den USA bescherte der Dollar als Leitwährung nahezu unbeschränkte wirtschaftliche Macht über die westliche Welt, da sie so die Währungen der andern Länder indirekt kontrollieren konnten.
Im Zuge des kostenintensiven Vietnamkriegs schafften auch die USA die Golddeckung ab und konnten nun völlig grenzenlos Dollars drucken.
Was aber geschah mit dem Vertrauen der Welt in den Dollar? Dieser war nun durch nichts mehr gedenkt; es war nur eine Frage der Zeit, bis dieser Umstand allgemein ruchbar geworden wäre, was zu einer Flucht aus dem Geld geführt hätte.
Die USA mußten also schnell Abhilfe schaffen! Der damalige Präsident Nixon setzte es durch, daß Erdöl international nur mehr in Dollar gehandelt werden durfte! Um diese Monopolstellung zu erhalten, führten und führen die USA brutale Kriege. Da Erdöl ein äußerst wichtiger Rohstoff ist, bekamen die Dollarreserven aller westlichen Länder eine neue Bedeutung und einen neuen Wert, als “Notgroschen” zum Erdöleinkauf.
Die USA deckten also ihren Dollar durch das auf dem gesamten Planeten befindliche Erdöl – eine unfaßbare Frechheit allen Völkern gegenüber. Afghanistan wurde erobert, um die Erdöl-Pipelines zu sichern. Der Irak wurde erobert, da er begonnen hatte, Erdöl gegen Euro zu verkaufen. Der Iran hat das auch vor und ist deshalb Feindbild Nummer 1.
Die USA üben eine Finanzdiktatur über die ganze Welt aus!

2. “Fractional Reserve Banking”
Wir haben oben kurz angesprochen, daß die Bankiers und Fürsten, als sie das goldgedeckte Papiergeld erfunden hatten, viel zu viele Scheine im Verhältnis zur Goldmenge ausstellten. Mit dem mangelnden Vertrauen in diese Systeme brachen sie regelmäßig zusammen. Doch allmählich wurde Handhabung des Geldwesens perfektioniert, und das Vertrauen in Papiergeld wurde stabiler. Zudem lernten die Bankiers aus der Erfahrung, daß nur rund 10% Gold der ausgestellten Goldmenge als reale Einlagerung nötig waren. Soviel wurde und wird in der Regel von Bankkunden abgehoben.

Das bedeutet:
Samuel hat 10 Unzen Gold, eine Unze ist 35 Scheine wert.
Das heißt, er könnte theoretisch 350 Scheine an Kunden weitergeben. Da der schlaue Samuel aber weiß daß die Kunden nur äußerst selten ihr Gold verlangen, benötigt er nur 10 % der Deckung – das ist eine Unze für 350 Scheine! Samuel kann also 3500 Scheine ausgeben! Er hat seine Geldmenge verzehnfacht! Das klingt wie ein schlechter Scherz, ist aber bittere Realität! Die Golddeckung ist längst Geschichte; nun verborgen die Banken das an sich schon wertlose Papiergeld zehnfach weiter!
Zahlst du heute 100 Euro ein, so behält die Bank 10 Euro als Reserve und verborgt 90 weiter.
Für die behält sie wiederum 9 Euro ein und verborgt 81 usw. usw. Im Endeffekt kann die Bank aus 100 Euro 900 machen. Für jeden verborgten Euro kassiert die Bank aber Zinsen!
Das ist der Grund, warum Banken so reich sind, in marmornen Palästen residieren und sogar Regierungen Geld leihen: Sie “legen das Geld geschickt an” oder “lassen es arbeiten”.
Sie vervielfältigen es über einen widerrechtlichen Trick und können so aus dem nichts riesige Geldmengen requirieren. Die Zinsen, die sie dafür kassieren sind ihr Gewinn. Somit stehen den Banken astronomische Geldmengen zur Verfügung: So haben sie im letzten halben Jahrhundert einen Gutteil der Realwerte (Unternehmen, Grund, Rohstoffe, Infrastruktur, Immobilien, Kommunikationssysteme, Medien, etc.) aufgekauft.
Daß das Papiergeld allmählich durch das reine Computergeld ersetzt wird, macht die Manipulation natürlich noch viel einfacher!
Die Tragweite dieses hinterhältigen Tricks muß man sich erst klar machen. Wir als Sparervolk haben Unmengen an Geldwerten in unsere Banken gesteckt, dieses Geld ist nicht mehr da!! Nur 10 % des gesparten Geldes befinden sich noch in österreichischen und BRD-Banken! Der Rest wurde in irgendwelche dubiosen Geschäfte in Übersee gesteckt. Würden alle Deutschen ihre Geld von der Bank abheben wollen, würde das System völlig zusammenbrechen: auf alle aufgeteilt würde jeder nur 75 Euro bekommen!
Unser Erspartes wäre unter dem Kopfpolster wesentlich sicherer gewesen als in den Händen dieser Banker!
“Fractional Reserve Banking” ist rechtlich gesehen ein Betrug. Damit dieser nicht auffliegt, halten die Banken wie Pech und Schwefel zusammen. Sie haben Vereinbarungen geschlossen, daß sich bei einem Ansturm der Sparer auf eine Bank alle Banken gegenseitig mit Geld beliefern, nur um den Schwindel zu stützen. Mit einer strikten Informationspolitik (heimische Medien gehören zum Großteil Banken) werden diese Geheimnisse vor der breiten Masse verborgen gehalten.

3. Zinsen und Verschuldung
Woher die Banken ihr Geld nehmen, ist nun klar. Wie verdienen sie aber so gut am Verborgen des Geldes? Durch den Zins und den Zinseszins! Die Wurzel des Betrugssystems ist und bleibt der Zins, der in verschiedenen Religionssystemen völlig zurecht als unmoralisch verboten war!
Zinswachstum stellt eine exponentielle Funktion dar. Diese kommt in unserer Umwelt und in der wahrnehmbaren Natur nicht vor: hier herrscht das lineare organische Wachstum.
Deshalb können wir das wahre Ausmaß dieser Funktion auch nicht verstehen!
Ein Beispiel: Der Wert X wächst um 10 % pro Jahr. Nach wie vielen hat er sich dann verdoppelt?
Nach rund 7 Jahren! Wir alle kennen das Beispiel vom Schachbrett und den Reiskörnern:
Angeblich soll der Erfinder des Schachspiels als Belohnung beim König einen Wunsch frei gehabt haben. Er wünschte sich nun, daß das Schachbrett mit Reiskörnern gefüllt werden sollte. Und zwar wie folgt: Ein Korn solle auf das erste Feld, zwei auf das zweite, vier auf das dritte, usw. gelegt werden (d.h. auf einem Feld immer doppelt so viele Reiskörner wie auf dem vorangehenden). Der König, der sich über diesen vermeintlich bescheidenen Wunsch wunderte, versprach, der Bitte nachzukommen. Hätte er über einige mathematische Kenntnisse verfügt, so hätte er diese Dummheit sicher nicht begangen, denn folgt man dieser Anordnung der Körner, so liegen allein auf dem 64. Feld 9.223.372.036.854.775.808 Reiskörner.
Der Zins baut auf diesem menschlichen Unvermögen, exponentielle Funktionen zu verstehen, auf.
Darüber hinaus ist es völlig unmöglich, alle existierenden Schulden jemals wieder zurückzahlen zu können! Dies liegt daran, daß der Zins den die Bank verlangt, nicht im Geldsystem existiert! Die Bank verlangt einen Wert, den es nicht gibt!
Zählt man alle bestehenden Geldschulden der Welt zusammen, so übersteigen sie die Geldmenge auf der Welt genau um diesen Zins!
Diesen Sachverhalt soll folgendes Beispiel verdeutlichen:
Theo, Fritz, Karl und Franz stranden an einer Insel.
Auf einmal kommt Benjamin vorbei und bietet ihnen an, sie mit Geld zu versorgen, damit sie eine Zivilisation aufbauen können.
Er gibt jedem von ihnen 10 Taler, unter der Bedingung, daß sie ihm am Ende des Jahres jeweils 11 Taler zurückgeben… Alle willigen ein. Das Inselkapital beträgt 40 Taler. Jetzt beginnt das große Wirtschaften. Am Ende des Jahres hat der fleißige Fritz 15 Taler Karl 11, Theo 12, doch der unglückliche Franz nur 3 Taler. Die Forderung Benjamins beträgt 44 Taler – 4 Taler mehr als vorhanden. Franz kann seine Schuld nicht bezahlen. Er muß eine neue Schuld aufnehmen! So läuft unser Geldsystem! Die Vier befinden sich Zeit ihres Lebens auf der Jagd nach dem Zins. Eine Jagd, die ohne Erfolg bleiben wird!
Verlangt die Bank Zinsen, so verlangt sie nach Geld, das es nicht gibt. Es existiert einfach nicht, weil nur die Bank selbst Geld drucken darf (bei einfachen Bürgern nennt man das Geldfälschung). Die Bank müßte die verlangten Zinsen irgendwie in Umlauf bringen, um dem Schuldner zumindest die Chance zu geben, diese zurückzuzahlen. Die Jagd nach dem fehlenden Zinssatz ist die Peitsche des Kapitalismus, der die Menschen dazu bringt, ihre Umwelt zu zerstören, ihre Völker zu zerschlagen, ihre Kultur zu vergessen und ihre Familien zu verlassen.
Die gesamte Geldmenge der Erde wird jeden Tag größer – gleichzeitig werden die Schulden größer + Zins + Zinseszins.
Das Ganze verhält sich wie ein Rad, daß sich schneller und schneller dreht. Das System zerfällt erst dann, wenn der letzte Rohstoff verbrannt, das letzte Volk “globalisiert” und der letzte Mensch seine Familie der Arbeit opfert. Über der linear und natürlich wachsenden endlichen Natur, baut sich ein exponentiell wachsendes System aus Schulden auf. Ein unendliches, sich ständig steigerndes Wachstum auf einer endlichen, Welt? Jedem vernünftige Mensch fällt auf, daß hier etwas nicht stimmt!
So opfern wir in blindem Wüten jeden wahren Wert, schuften uns zu Tode und werden trotzdem nicht schulden frei. “Ich hab doch keine Schulden!”, wirst Du, glücklicher Leser, jetzt hoffentlich einwerfen. WEIT GEFEHLT. Du hast zur Zeit mindestens:
22.168 Euro Schulden. Wenn du zum schrumpfenden Kreis der Erwerbstätigen gehörst, dann belaufen sie sich sogar auf mindestens 40.485 Euro! Das ist die Staatsverschuldung, aufgeteilt auf die Bürger. 7.549.316.020 Euro zahlt unser Staat jedes Jahr an Zinsen an die Banken, die uns gerne Geld borgen (der aufmerksame Leser weiß, wo sie ihr Geld herbekommen). Das ist mehr, als er für Soziales ausgibt. Vergleichbar mit einer Familie, die monatlich mehr Schulden zurückzahlt, als sie für Wohnung und Nahrung ausgeben muß. Diese Schulden werden wir niemals zurückzahlen können! Jedes Jahr nehmen unsere Politiker neue auf. Jedes Jahr erhöhen sich Zins- und Steuerlast.
Die Banken reißen sich darum, dem Staat Geld zu leihen. Er gilt als guter Schuldner, da er die zuverlässigsten Bürgen hat: Dich und mich! Wir Steuerzahler sind die Bürgen des Staates! Wir tragen die Folgen für die Verschuldung durch unsere Politiker!
Der Staat holt sich sein Geld nämlich bei uns. Ca 60 % des Bruttoinlandsprodukts (Gesamtheit aller erwirtschafteten Geldwerte der Bevölkerung in einem Jahr) sind schon verschuldet.
Für jeden Euro, den Du ausgibst, gehen ca. 40 Cent über Mehrwertssteuer und Unternehmensbesteuerung für die Schulden drauf. 60 %, mehr als die Hälfte unserer Gesamtleistung sind verpfändet! Wir alle gehören quasi der Bank.
Der Druck, der auf uns allen lastet, wird jedes Jahr stärker! Rationalisierung, Privatisierung, höhere Arbeitszeiten – nicht zum Zwecke des Wirtschaftswachstums, sondern um die galoppierenden Schulden bedienen zu können!
Anstatt aus dieser Abhängigkeit auszubrechen, verkaufen unsere Politiker lieber unser Wasser, öffnen die Grenzen und geben ihre Kompetenzen an die EU ab.
Der Zins an sich wird argumentativ durch die Inflation begründet. Da Geld an Wert abnehme, müsse man einen Zins einführen, um den Wertverlust des Geldes auszugleichen.
Wenn Peter Fritz 10 Taler leiht und diese gerade 10 Brote wert sind, so ist es ungerecht, wenn Peter in 5 Jahren, wenn 10 Taler nur 8 Brote wert sind, dieselbe Summe zurückbekommt.
Das leuchtet ein. Betrachtet man es näher, ist dieses Argument aber ein bloßer Betrug. Was ist denn Inflation? Das Wachsen der Geldmenge im Gegenzug zu den Waren. Was bewirkt Inflation? Nicht die bösen Händler, die Produkte teurer machen, stecken dahinter, sondern das Anwachsend er Geldmenge und der damit sinkende Geldwert, der durch Preissteigerung ausgeglichen werden muß.
Läßt sich der Staat heute 1 Million drucken, um der Verpflichtung, seine Schulden zu bezahlen, nachzukommen, muß der Steuerzahler morgen dafür bezahlen, da um den Faktor 1 Million der Wert des Geldes sinkt und damit die Preise und sehr spät, in geringerem Ausmaß, die Löhne steigen.
Der Hauptgrund für die Inflation ist der Zins selbst. Dieser bewirkt die ständige Jagd nach Geld! Den Zins durch die Inflation zu begründen, ist also mehr als heimtückisch.
Eine “natürliche” Inflation wäre daher viel leichter durch eine einmalige Zahlung bei Tilgung der Schuld auszugleichen.
Zudem ist der Hauptgrund für den Zins der Gewinn, nicht die Gerechtigkeit!
Dies wird mit dem Argument des Gläubigerrisikos gerechtfertigt: Der Gläubiger trage mit seinem Darlehen ein Risiko und verzichte auf eigenen Konsum. Dafür solle er eine Gegenleistung erhalten. Warum diese Gegenleistung aber in einem Zinssatz und keiner festgelegten Einmalzahlung besteht, ist ungeklärt.
Wir aber wissen, daß die Bank über die Methode der Gelderzeugung aus dem Nichts (fractional reserve banking) kein großes Risiko eingeht (außer sie treibt es zu bunt). Warum aber die Gegenleistung zum Darlehen ein Zinssatz sein muß und keine einmalige Zahlung, das bleibt unbeantwortet.
Es liegt wohl daran, daß der Zinseszins den Schuldner so schön in die Abhängigkeit treibt und einen ewige wachsenden Schuldenberg ermöglicht.
Der Zins ist durch kein Argument zu rechtfertigen. Er ermöglicht ein unnatürliches Wachstum einer geschuldeten Geldmenge – mit fatalen Folgen für die natürliche wachsende Wirtschaft. Jedes Wirtschaftswachstum hat ein Ende; jeder Markt ist einmal übersättigt; auf jeden Aufschwung muß einmal ein Abschwung folgen. Das am schnellsten wachsende Wirtschaftswachstum gibt es nach einem Krieg oder während einer Modernisierung/Industrialisierung (siehe China). Ab einem gewissen allgemein Wohlstand wächst die Wirtschaft nur mehr schleppend. Das “Wachstum” ist ein reines Geldwachstum, dem kein realer Anstieg der Wirtschaft gegenübersteht.
Dieses System ist widernatürlich, da es kein selbstgenügsames, in sich ruhendes Dasein ermöglicht, sondern um sich greifend und wuchernd nach mehr giert. Wenn es kein Wachstum mehr gibt, muß es eben zur Zerstörung und zum Wiederaufbau kommen.
Wir haben jetzt schon viel über das Geldsystem gelernt: Wir verstehen, warum der Zins unmoralisch und widernatürlich ist. Wir wissen, daß unser Geld durch nichts mehr gedeckt ist. Wir wissen, wie die Bank Falschgeld erschafft und reale Zinsen eintreibt. Aber eines wissen wir noch nicht: Woher kommt das ganze Geld? Die einzelnen Banken selbst drucken es ja nicht. Nein, das besorgt nämlich:

4. Die private Zentralbank
Mit dem Zins und der Gelderschaffung (frational reserve banking) haben Banken ein Machtinstrument in der Hand. Es war klar, daß sich hier über kurz oder lang ein Monopol herausbilden würde. Nicht jede Bank darf Geld drucken und ausgeben.
All unser Geld wurde und wird von einer Zentralbank (EZB) gedruckt, die es gegen Zinsen an die Staaten verleiht. Diese Zentralbank wurde nach dem Vorbild der FED, der amerikanischen Notenbank aufgebaut. Die FED ist ein von mehreren Bankiers nach Privatrecht gegründetes Unternehmen, das einer staatlichen Scheinkontrolle unterliegt. Am 23.12.1913 schafften es diese Bankiers, über eine manipulierte Abstimmung im Kongreß die FED als Zentralbank zu institutionalisieren.
Das bedeutet: die Gelderzeugung und deren Regulierung, die wichtigste wirtschaftspolitische Aufgabe des Staates wurde in die Hände von privaten Geschäftsleuten gelegt. Damit hängen alle Parteien direkt von einer Finanzelite ab.
Der Staat ist kein selbständiger, vom Volkswillen gestützter Apparat sondern ein abhängiger Schuldner, der – um einen Wirtschaftsexperten zu zitierten – “wie ein Junkie das letzte Familiensilber verscherbelt, um seine Sucht zu finanzieren”. Alle realen Werte, wie Unternehmen, Grund, Rohstoffe, etc. werden vom Staat verkauft und von der Finanzelite aufgekauft.
Die FED selbst wurde von den drei mächtigsten Bankiersfamilien der USA, Morgan, Rockefeller und Rothschild aufgebaut. Sie trafen sich vorher zu einer hochgeheimen Konferenz, um ihren Coup zu planen. Während der Wirtschaftkrise 1929 konnte dieses Kartell seine Macht noch erweitern: Während tausende Privatbanken pleite gingen, konnten sie ihr Vermögen vergrößern. Nach der Krise gestand ihnen der Staat noch mehr Vollmachten zu, um “weiteren Krisen vorzubeugen”. Mit dem Erfolg, daß nun die USA bei ihrer eigenen Notenbank völlig verschuldet sind. Ungehemmt drucken sie tonnenweise Dollar, um den Schuldenkreislauf, der sich immer schneller dreht, am Laufen zu halten. Sie gibt auch den Leitzinssatz vor, an sich alle Kredite orientieren.
Alles Geld kommt von der Bank! Somit ist alles Geld geschuldetes Geld. Die Höhe der weltweiten Geldmenge ist also so hoch wie die Anzahl der Schuldenmenge + Zins und Zinseszins. Will man ein Haus bauen, Unternehmen gründen oder ein Auto kaufen, so muß man sich immer in die Hand der Bank begeben.
Auch in Europa hat sich eine Zentralbank gebildet.
Eine nationale Unabhängigkeit zu erhalten, ist unter einer solchen supranationalen Bank völlig unmöglich

5.Geld als Ware
Nun kommen wir zu einem der Hauptprobleme des heutigen Finanzsystems. Hat man es verstanden, durchschaut man jede hohle Phrase der modernen Wirtschaftstheorie, das Geld und seine Funktion.
Geld ist, das ist jedem klar, der Ersatz für den ursprünglichen Tauschhandel, es erleichtert und beschleunigt den Warenverkehr und ist für den Aufbau einer höheren Zivilisation unerläßlich. Wofür aber steht dieses Geld? Was ist sein Wert? An sich hat unser Papiergeld überhaupt keinen Wert. Es repräsentiert nur einen Wert (außer dem Heizwert, aber der ist gering).
Wichtig an Geld ist nur das Vertrauen der Bevölkerung, daß es von allen anderen als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Dieses Vertrauen wird gestärkt, wenn man Geld durch einen Realwert deckt.
Wir haben vorher gesehen, daß das oft durch Gold geschieht. Alternativ könnte man das auch durch Land, Güter etc. machen. Wichtig ist nur, daß es eintauschbare unverderbliche Güter sind, deren Wert allgemein anerkannt wird. Wäre die Gold- und Geldmenge gleichwertig, ergäbe dieses System keine Probleme.
Da aber dank “fractional reserve banking” und ungehemmten Gelddruckens (auf der Jagd nach dem Zins) sich das Gleichgewicht so stark in Richtung Geld verschoben hat, daß das System obsolet wurde, ist heute Geld quasi durch nichts mehr gedeckt. Trotzdem läuft das System bis jetzt. Warum? Weil auch die Golddeckung eine rein psychologische Maßnahme ist.
Solange die Menschen an das Geld glauben (d.h. darauf vertrauen können, daß es angenommen wird), ist es wertvoll.
Ein verantwortungsbewußter Staat, der die Geldvermehrung in den Griff bekommt, könnte in einem weitgehend zinsfreien System problemlos eine Währung ohne jegliche Deckung einführen.
Denn der wahre Wert des Geldes beruht auf Arbeit! Arbeit ist tätiger, schaffender Verbrauch von Kraft und Lebenszeit, also eine echte Leistung seitens des Menschen.
Geld ist also kein Ersatz für die Ware selbst. Welche Ware verkauft ein Friseur oder ein Anwalt? Geld ist immer ein Wert einer Dienstleistung, also einer Arbeit.
Kauft man am Markt von der Bäuerin einen Apfel, so zahlt man auch nicht für den Apfel selbst, sondern für die hineingesteckte Arbeit.
Findet man einen Apfelbaum in der Wildnis und pflückt den Apfel selbst, so muß man ja auch nicht dafür bezahlen. Die Bäuerin hat den Apfelbaum gepflegt und die Frucht gepflückt. Sie hat einen Wert geschaffen und dafür erhält sie Geld.
Mein Geld habe ich mir z.B. durch eine juristische Beratung eines Klienten verdient, ebenfalls eine Leistung, nur diesmal auf geistiger Ebene. Ich gebe also meinen Schein als Repräsentant meiner Arbeit der Bäuerin als Repräsentantin für ihre Arbeit. Sie wird ihn am Schalter für eine Zugkarte, also die Arbeit der Eisenbahner ausgeben.
Jeder Besitz wird durch Arbeit erworden (die Landnahme durch Bauern). Jeder Verkauf einer Ware ist letztlich Verkauf von Arbeit.
Der Bauer kann ja auch schlecht das Holz verkaufen, das noch als Wald im Baum steht. Verkauft er den Wald, so verkauft er seine Leistung der Waldpflege oder die durch Vererbung erworbene Leistung am Wald. Ein Händler verkauft seine Leistung des Transportes, des Schutzes und der Präsentation der Waren. Verkauft ein Bauer Trüffel, der andere Kartoffeln, so erhält der erste mehr, da das Gewinnen und Verkaufen einer seltenen Ware größere Leistung erfordert. Genau so verhält es sich mit dem Verkauf von Gold.
Letztlich ist jeder Verkauf von Ware ein Verkauf von Leistung oder ererbter Leistung.
Geld ist ein Anteilschein an der Arbeit, den man als Beweis erhält und für die Arbeit eines anderen weitergibt.
In einer natürlichen Gemeinschaft wie der Familie funktioniert es ebenso, nur ohne Geld. Jeder respektiert die Arbeit des anderen und sieht darin seine Verpflichtung, ebenfalls zu arbeiten. Die Arbeit ist etwas Heiliges und Schönes. Jeder hat seine Funktion in der Volksgemeinschaft, von der letztlich alle profitieren. Man verdient sich durch sie das Recht auf Gegenleistung durch andere. Das Geld beweist die geleistete Arbeit.
Gold ist nur ein Gegenwert, um den Papierwert des Geldes zu decken, d.h. die Währung vertrauenswürdig zu machen, denn jeder will, daß sein Leistungsbeweis auch von anderen anerkannt wird. Ist genug Vertrauen (auch international) in Geld und Staat vorhanden, ist die Golddeckung nicht mehr vonnöten.
Es wäre falsch, Geld selbst als Ware zu sehen. Geld kann nicht verkauft werden.
Deine Leistung wird verkauft. Wenn Du für Deine Leistung Geld erhältst, dieses aber “verkaufst”, so wird das Geld zweckentfremdet. Geld ist keine Ware, die um mehr Geld verkauft werden kann.
Fritz, Rolf, Karl und Aaron leben auf einer Insel. Sie besitzen jeweils 20 Scheine. Alle ernten jeden Tag eine Kokosnuß und verkaufen sie jeweils einem anderen (Hier sehr vereinfacht; in der Realität Arbeitsteilung) für 10 Scheine. Bald hat Aaron eine Idee: er macht aus dem Geld ein Bündel und redet auf Karl ein. Er erzählt über Inflation, Deflation, Hedgefonds und New Economy, er behauptet, das Geld würde im Wert steigen. Schließlich ist Karl überredet und kauft das Bündel für 20 Scheine.
Aaron hat nun 20 Scheine. Am nächsten Tag kauft er zwei Kokosnüsse, eine von Karl und eine von Rolf und verkauft seine eigene. Er hat nun 2 Kokosnüsse und 30 Scheine. Rolf hat eine Kokosnuß und 20 Scheine, Fritz hat keine Kokosnuß und 20 Scheine, Karl hat eine Kokosnuß und 10 Scheine.
Über kurz oder lang wird das Übergewicht Aarons dazu führen, daß er alle Kokosnüsse und alles Geld auf der Insel hat. Er hat, ohne mehr zu leisten, einen Gewinn erzielt. Das geht nur über Täuschung, indem man Geld zur Ware macht.
Hätte Aaron zwei Nüsse abgebaut und dafür 20 Scheine bekommen, wäre das Gleichgewicht zwischen Leistung und Geld erhalten geblieben.
Für jeden Gewinn, den man ohne Leistung macht, muß irgendwo auf der Welt irgendwer arbeiten. Man benimmt sich wie ein faules Familienmitglied, das von den anderen mitgetragen werden muß.
Ein Banker hat Anfang des Jahres ein Vermögen von 5 Millionen. Über Währungsspekulationen gewinnt er 1 Million dazu. Woher kommt der Wert dieses Gewinns? Welche tätige, schaffende Arbeit hat der Banker geleistet? Welche Funktion erfüllt seine Arbeit für die Allgemeinheit? Und viel wichtiger: Wer trägt den Wert seines Geldes?
Eine Bank vergibt einen Kredit von 1000 mit Zinssatz von 5 %. Sie verborgt die 1000 Euro mit fractional reserve banking zusätzlich weiter und behält immer nur jeweils 10 % zurück (1. 1000 minus 10 % 2. 900 minus 10 % 3. 810 minus 10 % 4. 729 minus 10 % 5. 657 minus 10 % 5. 592 minus 10 % 6. 533 minus 10 % 7. 480 minus 10 % 8. 432 minus 10 % 9. 389 minus 10 % 10. 351 – 1. + 2. + 3… .+ 10. Schritt ergibt 6873.) Die Bank hat aus einer Einlage von 1000 – 6873 gemacht!
Von jedem Schuldner kassiert sie noch einmal 5 %.
Nach einem Jahr erhält sie 1050 + 292 von den anderen 10 Schuldnern.
Die Bank hat ohne irgendeine schaffende, tätige Arbeit, von der jemand wirklich profitiert, Gewinn gemacht. Die 342, die sie als Zinsen insgesamt verlangt, mußten von den Schuldnern unter Schweiß und Mühe und unter Opferung ihrer Lebenszeit erarbeitet werden. Sie haben dafür Autos gebaut, Frisuren geschnitten, Kranke kuriert, Waren verkauft etc.
Die Bank hat aus dem Nichts Geld geschaffen – das ist keine Leistung! Nur die Bankangestellten haben gearbeitet – sie sehen aber auch nichts vom Mehrwert des Zinsgewinns, sondern erhalten nur ihr Gehalt als Beweis ihrer Arbeit.
Ihre Arbeit an sich ist genauso ehrenhaft und anstrengend wie die jedes anderen Büroarbeiters , dient aber einem hinterhältigem Zweck.
Die Bankbesitzer, die Hochfinanz, leisten NICHTS Produktives und bringen der Menschheit NICHTS außer Schulden.
Über die Geldschaffung aus dem Nichts, den Zins und Zinseszins und das ständige Gelddrucken beuten sie die arbeitenden Menschen ruchlos aus.
Überall strömt wertvolles, erarbeitetes Gels in die Bank, sie schießt dafür wertloses geschaffenes Geld aus.
Volker leiht sich 1 Million vom Bankhaus Tschandala zu 5 % Zinsen = Geldschöpfung der Bank = keine Leistung.
Um die Schulden + Zins zurückzuzahlen, muß er Gewinn machen, also Geld verdienen. Geld verdient man in der freien Wirtschaf nur durch Arbeit, da Geld ein Beweis derselben ist
Volker gründet ein Unternehmen, investiert, stellt Leute an, setzt sein Wissen durch Arbeit und Anstrengung um. Er strengt sich an und opfert Jahre, Schweiß, Nerven und Gesundheit für das Unternehmen und verdient über Verkauf und Beratung
1 Million + 50.000 (=Zinsen) als Leistungsbeweis, die er zurückzahlt = eine Leistung,
Die Bank treibt den Beweis an 1 Million + 50.000 Arbeitsleistung ein. Harte, echte Arbeit steht dahinter. Dafür kann die Bank sich echte Leistungen/Waren erwerben (Grund, Unternehmen, Rohstoffe etc.).
Meistens aber kann der Unternehmer den Kredit nie ganz abbezahlen und bedient immer nur die Zinsen. Er ist ein Sklave des Schuld. Das Bankhaus Tschandala erhält ohne Leistung ständig Geld.
Die Versorgung mit Geld ist kein Verkauf einer Ware! Das ist eine referentielle Inkonstistenz, also ein Widerspruch in sich. Für die Versorgung mit Geld, dem Beweis für die Arbeitsleistung, kann man keine eigene Arbeitsleistung verlangen.
Das wäre so, als ob Du dafür, daß Deine Leistung anerkannt wird, noch einmal unentgeltlich arbeiten müßtest. Wir werden ausgeblutet, immer mehr und härter müssen wir arbeiten. Keine Zeit mehr für Familie, Urlaub und ein erfülltes Leben – Arbeit, Arbeit, Arbeit bis zum Umfallen. Die Schönheit der Welt verblaßt, der wahre Wert des Lebens wird vergessen. Alles jagt dröhnend und stampfend dem Zins hinterher und wird dabei von der Bank ausgeblutet. Keiner hat mehr Zeit, um nachzudenken und das System zu hinterfragen… Die Welt ist versklavt.
Geld ist keine Ware und kein Wert , es ist eine Erleichterung des Leistungsaustauschs. Geld kann nicht gekauft werden, das ist ein Paradoxon.
1. Wird Geld durch Gold (gegen)gedeckt, so darf es nur mehr werden, wenn mehr (gegen)gelagert wird. Das System ist starr, aber stabil und international gesichert (Gold wird überall als wertvoll anerkannt). Es hängt allerdings international von Goldmarkt und Goldförderung ab, ist also nicht gänzlich unabhängig. Die Golddeckung ist ideal für Kriegstreiber, da der Besitz durch den Krieg gerettet werden kann und im Wiederaufbau großen Reichtum bedeutet. Goldbesitzer profitieren von jeder Krise.
2. Wird das Geld nur durch die Arbeit und die Garantie des Staates für deren Anerkennung gedeckt, so muß der Staat stets regulierend eingreifen und die Geldmenge an die Menge der Arbeit (= Waren, Bevölkerung) und sonstige Gegebenheiten anpassen. Geld wird unentgeltlich in das Volk gebracht.
Das Bankwesen ist in diesem Staat Teil der Verwaltung, die Arbeit und die Wirtschaft aber sind gerade dadurch frei. Dieses System macht das Land völlig unabhängig, ist international aber nur wirtschaftsfähig, wenn ein starkes Vertrauen in das betreffende Volk gesetzt wird. Dieses System ist in seiner Natur kriegsfeindlich und setzt diesen nur als ultima ratio, nicht als Konjunkturkatalysator ein. Das ist deshalb so, weil ein System dessen Geldwert auf Arbeit beruht, durch jeden Verlust von Menschenleben und Sachschaden einen Wertverlust erleidet.
Kein Kriegstreiber kann sein Vermögen über die Krise retten.
Dieses System sollte das Ziel sein. Der Goldstandard kann zur kurzfristigen Stabilisierung nach einer Krise eingeführt werden
(Das Vertrauen in den Staat ist nach einer Krise gering, das Vertrauen in Gold allgemein und insbesondere nach einer Krise groß.)
Egal, ob Gold gedeckt oder nicht.
Die Versorgung mit Geld, der bargeldlose Zahlungsverkehr sind Funktionen, die von einem vertrauenswürdigen Volksstaat erledigt werden müssen. So wie das Rechtsystem, die Polizei und die Verwaltung ist auch das Geldsystem ein wesentlicher Bestandteil des Staates. Es hat einen enormen Machtfaktor und damit eine potentiell freiheitsberaubende Wirkung für alle. Es zu privatisieren, ist genau so widersinnig, wie Polizei, Verwaltung oder Justiz zu privatisieren. (Man stelle sich vor, ein Richter müßte von den Parteien für sein Urteil oder ein Polizist für sein Eingreifen bezahlt werden!!) Jedes Volks muß diese lebenswichtigen Regelungen über seine Führung selbst vollziehen, wenn es nicht völlig abhängig werden will. Das Geld ist das Blut des Wirtschaftskreislaufs. Ein Volk, das sein Geldsystem nicht über den Staat in der eigenen Hand hat ist so unabhängig wie ein Mensch, der im Spital an einer Blutwaschmaschine hängt.
Zum Abschluß noch ein kleines Gleichnis für unser Geldsystem:
Michel geht ins Ferienlager Club “Murashu”. Dieses ist ein spezielles Lager. Man kann dort mit speziellen Chips zahlen. Diese Chips kann man nur für Chips, nicht aber für Geld kaufen. Michel fragt den Ressortleiter Herrn Sassoon, ob er ihm Chips borgen könnte.
Sassoon willigt unter der Bedingung ein, Michel solle ihm alle halben Stunden ein Chip und am Ende des Tages noch einmal alle Hundert zurückgeben.
Michel willigt ein und nimmt sich die Chips. Er kauft sich eine Bleibe, etwas zu essen und nimmt eine Arbeit an, schafft es aber bis zum Abend nur, 50 Chips zurückzuzahlen.
Traurig schleicht er zu Sassoon zurück und gesteht ihm seine Lage. Sassoon borgt ihm abermals 100 Chips, um seine Schuld zu bezahlen und ein Auskommen für den nächsten Tag zu haben. Nun muß Michel zwei Chips pro Stunde zurückzahlen, er arbeitet doppelt so hart. Trotzdem muß er neue Schulden machen. Sassoon pfändet sein Haus, und läßt Michel für eine hohe Miete darin wohnen. Michel gefällt es nicht mehr besonders gut im Camp “Murashu”. Er will abreisen, doch Sassoon läßt ihn nicht. Michel ist verpflichtet zu bleiben und weiterzuarbeiten. Jeden Tag um etwas härter und mehr.

6. Krise und Prognose:
Wer Punkt eins bis 5 gelesen hat, wird sich über die Krise die heute unser System erschüttert, nicht mehr wundern. Ein System, das auf solchem Betrug aufgebaut ist, kann nicht ewig bestehen. Das ständige Anwachsen der Geldmenge und der Schulden erfordert ein immer schnelleres Wirtschaftswachstum und erzeugt Bürger, die zu Konsummenschen auf Pump erzogen wurden. Die staatliche sowie die Privatverschuldung haben unglaubliche Ausmaße erreicht. Der Handel mit Geldderivaten (über fractional reserve banking erzeugte Mehrfach- und Zweitansprüche auf einen einzigen [Geld]Wert) wurde bis zum Exzeß getrieben.
Banken schoben Kreditverträge hin und her wie normales Geld.
In blinder Gier gaben die Banken jedem Kredite aus, aus jeder beginnender Krise (z.B.1981) wurde “herausinflationiert”, d.h. die Zentralbank senkte den Zinssatz uns warf die Druckmaschinen an. Letztlich war das resultierende Wirtschaftswachstum ein reines Geldmengenwachstum.
Die Erfindung des Weltnetzes schuf einen neuerlichen Wirtschaftsaufschwung, der sich aber bald erschöpfte. Das geringe reale Wachstum aufgrund der gesättigten Märkte stand einem wahnwitzigem Schulden- und Geldwachstum gegenüber.
Irgendwann aber ist die Last der Schulden so groß, daß es zu einem Platzen der Geld-/Schuldenblase und einer Phase der Entschuldung kommt: D.h. alle Schulden werden eingetrieben, es folgen unzählige Privat- und Staatspleiten.
Ausgebrochen ist die Krise im US-Immobilienmarkt, in dem besonders verschwenderisch Kredite vergeben wurden. Diese wurden in Aussicht auf eine zukünftige Wertsteigerung der Immobilien vergeben. Dummerweise war der Immobilienmarkt völlig übersättigt. Die Bauindustrie hatte auf Teufel komm raus ein Haus nach dem anderen aus dem Boden gestampft. So war eine Wertsteigerung unmöglich und die Kredite wurden fällig. Das Vertrauen in ihre Rückzahlbarkeit verschwand. Bankzusammenbrüche waren die Folge. Durch diese wurden viele weitere Gläubiger um ihr Geld gebracht. Ein Dominoeffekt an Bankzusammenbrüchen entstand.
Die Zentralbanken reagierten reflexartig, wie sie es gelernt hatten: Senkung des Zinssatzes und Gelddrucken. Dieses gedruckte Geld wurde über massive “Konjunkturpakete”, also Schenkungen, an die Märkte weitergegeben. Man versucht sich wieder einmal aus der Krise “herauszuinflationieren”. Also sie zu verschleppen.
Wir aber wissen, daß Geldvermehrung gleich Schuldenvermehrung ist, also nur ein weitere Verschärfung der Lage bedeutet.
Das kann nicht mehr lange gut gehen. Eine Hiobsbotschaft jagt die nächste, Experte überbieten sich in Prognosen.

Wir ersparen uns hier die Aufzählung aller Katastrophenmeldungen (die Seite Hartgeld – hxxp://anonym.to?hxxp://www.hartgeld.com/ (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.hartgeld.com/) – bietet hier eine bessere Möglichkeit).

Keiner weiß, wie lange das System noch hält.
Indessen steigt der Goldpreis rasant. Er wurde jahrelang künstlich unten gehalten, da er das Vertrauen in die Währungen widerspiegelt.
Hoher Goldpreis = mangelndes Vertrauen in die Währung – und umgekehrt. Die jährliche Goldfördermenge entspricht nicht der jährlichen Goldnachfrage. Durch Goldderivate (Urkunden + Anspruchsscheine an im Tresor lagerndem Gold = fractional reserve banking), Goldverkäufe der Banken und Manipulation durch die Massenmedien wurde der Goldpreis künstlich gedrückt, um ein bestehendes Vertrauen in die Währung zu suggerieren.
Jetzt greifen die Maßnahmen nicht mehr und er steigt unaufhaltsam.
Jede Bankpleite zieht Unmengen an Privatkonkursen nach sich, da die Bank, um ihre Zahlungsfähigkeit zu erhalten, all ihre Schuldner pfändet. Keiner will der letzte sein, den die Hunde beißen und treibt unbarmherzig seine Schulden ein. Alle Träume von einem “allgemeinen Schuldenerlaß” sind damit ins Reich der Illusion verwiesen.
Damit steigt die Zahl der Arbeitslosen sprich Sozialhilfeempfänger. Die Steuereinnahmen des Staates sinken also linear zum Ansteigen der Arbeitslosigkeit.
Kluge Investoren haben bereits ihr Geld von den Banken und aus Staatsanleihen abgezogen und in Gold angelegt. Spätestens wenn die langsamen großen Investoren (genannt “big money”) nachgezogen haben und ihre Staatsanleihe verkaufen und ins Gold gehen, wird der Druck auf den Staat zu groß. Als erstes werden Italien, Irland und die Ostländer betroffen sein. Das System steht und fällt mit den Staaten. Solange sie bestehen, herrscht Ordnung, selbst in der Rezession.
Kommt es zu einem Staatsbankrott in Europa, bricht die Krise europaweit los
Entweder werden die schwachen Staaten von der EZB, also den EU-Nettozahlern, getragen, was die gesamte EU auf ihr Niveau bis zum Bankrott herunterziehen wird und den Zusammenbruch bloß hinauszögert.
Oder die EU läßt die Staaten bankrott gehen, was über den Dominoeffekt ihre Schuldner und Gläubiger mitreißt und schließlich den ganzen Wirtschaftsraum Europa zerstört. Es kann auch zu einer Auflösung der EU und einer Isolierung der Staaten über Schutzzölle und eigene Währungen etc. kommen, was den europäischen Binnenmarkt zum Erliegen bringt. Die Schulden bleiben aber bestehen. Die Staaten gehen bankrott.
Hier beschreiben wir kurz und grob den Staatbankrott eines Staates mit eigener Zentralbank: Der Staatsbankrott ist kein abrupter, sondern ein schleichender Vorgang. (Alle Zahlen sind Erfahrungswerte, z.B. aus der Krise in Argentinien.)
Der moderne Sozialstaat hat über das aufgeblähte Sozialsystem eine Vielzahl an finanziellen Verpflichtungen: sein Gesundheits- und Sozialsystem sowie die Verwaltung sind im Normalzustand bis zum Zerbrechen überlastet.
Er hat eine überalterte eingeborene Bevölkerung und eine Masse an jungen, unintegrierten, unausgebildeten, teils fundamentalistisch gewaltbereiten, Fremden – Ausländern. Beide Gesellschaftsteile betrachten sich mit Abneigung und Mißtrauen. Das Volk ist zum Großteil privat verschuldet und hat, vom Sozialsystem zur Abhängigkeit erzogen, keinerlei Ersparnisse oder Vorräte. Die Familienverhältnisse sind in der Regel zerrüttet. Betreuung, Pflege, Erziehung, etc. müssen kostenintensiv vom Staat übernommen werden.
Insgesamt ist die Haltung dem staatstragenden System gegenüber, sehr mißtrauisch und desinteressiert bis ablehnend.
Die idealen Voraussetzungen, um im Zuge einer Krise völlig zusammen zu brechen.
Der Staat kann irgendwann seinen im Zuge von Wahlversprechen selbst auferlegten Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Im System des Parteienstaates und einer individualistischen Gesellschaft ist eine grundlegende Sozialreform nicht möglich.
Es gibt auch keinen verantwortungsbewußten Politiker, der eine solche vorschlagen und durchsetzen würde.
Regierung schlägt Sozialreform vor. Bevölkerung empört – Opposition empört – gemeinsames Mißtrauensvotum – Neuwahlen.
Im Parlamentarismus gibt es keine verantwortliche Instanz. Die Zersplitterung in Parteien macht die Bildung eines gemeinsamen Willens unmöglich. Jede Partei versucht für sich die meisten Stimmen, jede Gewerkschaft und Interessensgruppe das meiste Geld herauszuschlagen. Es gibt kein gemeinsames Ziel, das einzig Vereinende sind die Gier und der Egoismus, die dem Zusammenbruch als Katalysator dienen. Keiner gibt nach, da er weiß, daß dies der andere zu seinem Vorteil ausnützen würde
Der Staat bleibt also seinen Zahlungen verpflichtet, er kann sich also nur in die Inflation retten, d.h. er monetarisiert direkt über die Zentralbank und druckt sich einfach alles für die Inlandschuld benötigte Geld selbst.
Das führt zur Hyperinflation: die Währung des Staates verliert völlig an Wert, was seine Auslandschulden ins Astronomische steigen läßt. Die Industrie und der Handel im Land kommen weitgehend zum Erliegen, Versorgungsengpässe treten auf. Die Zahlungen an die Masse der Sozialhilfeempfänger bleiben nominell (vom Betrag her) gleich, sind aber nichts mehr wert. Totale Verarmung aller Hauptempfänger: Alte, Arbeitslose, Familien, Ausländer (sind in der Gruppe Familien + Arbeitslose besonders oft vertreten). Das Gesundheitssystem entledigt sich der Wohlstandsmedizin (Altenpflege, Psycho-, Physiotherapie, etc.). Arbeitslosigkeit, lebensbedrohliche Sitution für Alte (die entweder von der Familie gepflegt werden, in staatlichen Massenheimen vegetieren oder auf der Straße umkommen). Alle Kunst- und Kulturförderungen werden eingestellt. Schulen haben 40-Kinder-Klassen. Lehrstellen und alle sonstigen Ausbildungen mangels Nachfrage gekürzt. Rund 50 % der Studenten brechen mangels Geld und Nachfrage ihr Studium ab. Ebenso viele Professoren werden entlassen.
Arbeitslosigkeit, insbesonsdere Jugendarbeitslosigkeit.
Kriminalität, Drogenhandel und -konsum, Prostitution und Einwanderung steigen ins absolut Unerträgliche. Das Bandenwesen floriert. Krawalle von ausländischen Jugendlichen im urbanen Raum – Einsatz der Armee. Der Staat verliert mancherorts sein Machtmonopol, d.h. die Mafia beherrscht ganze Gebiete.
Regelmäßig blutige Ausschreitungen, Plünderungen und Militäreinsätze im Inland.
Die Armut ist ins Unerträgliche gestiegen, der Mittelstand über Privatkonkurse weggefallen.
Hunger, Krankheit, grauenhafte hygienische Zustände, Stromausfälle, Korruption in den Behörden.
Allgemeine Radikalisierung der Politik, Aufbegehren extremistischer, anarchistischer und islamistischer Gruppen, eventuell bis hin zum Terror.
Immer rascherer Wechsel der Regierungen – Handlungsunfähigkeit, Unzufriedenheit.
Die Abneigung zwischen Inländern und Ausländern steigert sich in Haß-Ausschreitungen, Bürgerwehren entstehen.
Mehr kann man zu einem Staatsbankrott nicht prognostizieren. Die Lage ist klar, was dann passiert, bleibt offen.
Es könnte zu einer Machtergreifung von Ausländern, einer Besetzung des Parlamentes etc. kommen.
Es kann zu einer nationalen Rückbesinnung des Volkes, aber auch zu wechselseitigen Pogromen kommen.
Wir als Nationalisten müssen dafür Sorge tragen, daß unser Volk diese harte Zeit überlebt und möglichst rasch auf den Trümmern des implodierten Systems in Freiheit und Selbstbestimmung einen Staat aufbaut, in dem unsere Volksgemeinschaft in einer eigenen Heimat, frei und in Wohstand leben kann.

[I]7. Was kann ich tun?
Was aber kann nun der Einzelne tun? Am Zusammenbruch des Systems kann man nichts ändern, niemand kann das. Die Krise kann nur verschleppt, nicht aber aufgehalten werden. Das Einzige, was sicher ist, ist, daß die Hochfinanz wieder an ihr gewinnen wird und ihre Macht weiter ausbaut. Wer während der Krise Gold besitzt, kann damit ganze Staaten aufkaufen.
Manche meinen, daß nach dieser Krise die Hintergrundmacht der Bankiers endgültig zu Tage treten soll, indem sie eine neue Weltordnung als einzige Methode zur Verhinderung solcher Krisen präsentieren. Dies würde auf jeden Fall dem Prinzip dieser Mächte, ein Problem zu schaffen und bei dessen Beseitigung eigene Ziele zu verwirklichen, entsprechen. (Z.B.: internationaler Terrorismus – Überwachungsstaat und “Krieg gegen den Terror”.)
Doch nach dem persönlichen Dafürhalten des Autors ist diese Krise sicher nicht als Maßnahme zur endgültigen Weltherrschaft ausgedacht. Wir haben noch gute Chancen, die Herrschaft der Banken abzuschütteln und in Freiheit ohne Kontrolle zu leben.
1. Die biologische Kraft der europäischen Völker ist noch nicht gebrochen, genauso wenig wie ihr Wille.
2. Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt übernationale Organisationen strikt ab. Sie rufen nicht nach einer Weltregierung, sondern nach einem starken, nationalistischen und sozialistischen Staat.
Gleich, ob diese Krise zufällig oder geplant ist: Wir müssen uns darauf vorbereiten.
Jede Abhängigkeit vom Staat kann während der Krise tödlich sein. Wer zum Flüchtling wird, wer sich vor staatlichen/kirchlichen Suppenküchen anstellen muß, wer Plündern gehen muß, um an Essen zu gelangen, der ist nicht mehr handlungsfähig und vom den Umständen beherrscht. Die Sterblichkeitsrate von Flüchtlingen war immer schon sehr hoch.
Wer aber jetzt vorsorgt und sich unabhängig macht, der bleibt während der Krise handlungsfähig und kann seine Verantwortung als Nationalist, für das Volk gegen die internationale Zwingherrschaft zu kämpfen, wahrnehmen.
Im Zustand der allgemeinen Unordnung und Armut werden die Leute fähige Idealisten benötigen, die ihnen eine neue, zukunftsweisende Politik und eine Hoffnung auf ein Morgen geben. Auch die Tatsache, daß wir diese Probleme (Wirtschaft, Ausländer etc.) schon seit langem vorhersagen und dafür verfolgt wurden und werden, ist den Leuten bewußt. Wir sind im kollektiven Bewußtsein die Radikalen mit handfesten Lösungen. Alles wird auf uns schauen und hoffen.
Wir alle müssen es schaffen, unser Volk gegen alle inneren und äußeren Feinde zu vereinen und dort für Ruhe und Ordnung sorgen, wo es der Staat bald sicher nicht mehr kann.
Wenn aber alle Nationalisten auf der Suche nach etwas zu Beißen mit dem Rest der Leute durch die Straßen ziehen, werden sie keine Aktionen setzen und nichts erreichen können.
Daher müssen wir uns HEUTE vorbereiten. Es gibt keine Ausreden mehr: Jetzt geht’s los.
Hier ein 6-Punkte-Plan zur Vorbereitung:
1. Alles Geld (bis auf maximal 1000 Euro) raus aus der Bank (wir wissen ja, daß nur 10 % des österreichischen Sparvermögens wirklich in Österreich sind.) Jede Versicherung auflösen und ausbezahlen lassen, sonst siehst du das Geld nie wieder! Hartnäckig bleiben und auf dem Geld beharren. Verkaufe alle Aktien und Geldderivate (außer Du bist ein gewiefter Börsenkenner).
Mit dem gewonnenen Geld die Schulden bedienen. Möglichst das Haus bzw. die Wohnung abbezahlen – Verkauf aller Luxusgegenstände (2. Auto, Schmuck, Stereoanlage etc.) Jeder Euro zählt.
Massive Sparmaßnahmen (keine Urlaubsreisen, Restaurantbesuche, möglichst billige Lebensmittel kaufen u.ä.)
2. Sofern noch Vermögen besteht: SOVIEL WIE MÖGLICH GOLD KAUFEN! Dieses ist absolut vonnöten, um in der Krise zu überleben und sein Vermögen zu erhalten.
Bald wird alles Gold ausverkauft oder unleistbar sein – also heute noch zuschlagen. Kann bis 15.000 Euro anonym gekauft werden, also immer unter diesem Betrag bleiben (darüber ist eine Registrierung notwendig).
Händler in Wien: pro Aurum, Schöller Münzhandel, ÖGUSSA (auch in den Landeshauptstädten).
Keine Goldderivate kaufen! Möglichst kleine und bekannte Münzen kaufen: Philharmoniker bieten sich an.
Gold zu Hause lagern – vergraben.
3. Eigenheim mit Alarmanlage sichern, Waffenschein kaufen, Waffen + Munition zulegen.
4. Lebensmittel, Medikamente und Werkzeug einlagern (siehe Listen).
5. Heizmöglichkeit, Kochmöglichkeit und Wasserzugang unabhängig vom staatlichen Energie- und Wassernetz ermöglichen (siehe Listen).
6. Mit bekannten Bauern zwecks möglicher Wohngelegenheit, bei Unsicherheit in der Stadt sprechen, eventuell einmieten oder pachten.
Du hast es in der Hand, Du wurdest gewarnt! Verbreite diese Listen und Infos in nationalen Kreisen und bereite Dich vor!

Quelle: alpendonau.info


22.10.09 11:23 Kurt Eggers

Das Thema ergänzende Verweise:

hxxp://www.hartgeld.com/ (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.hartgeld.com/) = DIE Infoseite für die Wirtschaftskrise

hxxp://www.neueimpulse.org/index.php?id=80 (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.neueimpulse.org/index.php?id=80) = Ein großartiger Film, der das (Falsch)Geldsystem anschaulich erklärt- anschauen, weiterempfehlen!

hxxp://www.media-pro-patria.net/videos.html (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.media-pro-patria.net/videos.html) = insgesamt eine herausragende Filmseite- in dem Zusammenhang empfehlen wir vor allem das Video: Dollarhegemonie

hxxp://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ&feature=PlayList&p=AFDA8FA496A0BE0E&index=0&playnext=1 (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ&feature=PlayList&p=AFDA8FA496A0BE0E&index=0&playnext=1) = unterhaltsamer und einfacher Film zum fundamentalen Verständnis des Geldsystems- ideal für Einsteiger


Hier der Verweis zu Alpen Donau Info (hxxp://www.alpen-donau.info/), wo täglich Berichte zu ernsten und alltäglichen Themen geschrieben werden, was an diesen Beiträgen besonders ist, ist die leicht kabarettistisch Schreibweise.

Ein Besuch lohnt sich!


Teste Deine Kameraden...

02.09.06 20:21 Charle E. Magne

Ich möchte dieses Thema gerne intern besprechen, um sinnlose Antworten oder Kommentare zu vermeiden und um einer eventuell im Zuge der Diskussion entstehenden Strategie nicht gleich wieder den Todesstoß zu versetzen.

Es gibt ja nun viele politische Organisationen und Organisationsformen innerhalb unserer Bewegung.
Grundsätzlich ist dies ja auch nicht verkehrt, um im lokal begrenzten Bereich politisch aktiv werden zu können.
Selbstverständlich gibt es auch national oder gar international agierende Organisationen.

Dies soll aber nicht der eigentliche Kern des Themas sein.
Vielmehr geht es mir um die Sicherheitsfrage in eben jenen Organisationen und eine bestimmte Form des Vertrauens innerhalb der Bewegung. Dieses Vertrauen fehlt mir mittlerweile...
Ich bin im Laufe der Jahre schon so paranoid geworden, dass ich nicht mal mehr meinen engsten Freunden und Kameraden hundertprozentig über den Weg traue. In bestimmten Situationen denke ich mir immer:"Woher weiß der davon ?" oder "Weshalb stellt er mir diese Fragen?", oder "Warum haben sie den eigentlich nicht schon längst verknackt ?" und ähnliche Fragen.
Der enorme Verfolgungsdruck durch die staatlichen Organe hat also seine ( gewollte ) Wirkung bei mir voll entfaltet.

Ich glaube nicht, dass ich einen Einzelfall darstelle und im Interesse anderer Kameradenkreise und politischer Organisationen stelle ich nun die Frage:

Wie kann man seine Kameraden testen ?

Sollte man seine Kameraden überhaupt testen ?

Was sollte dabei beachtet werden, um kein böses Blut untereinander zu erzeugen ?

Ich spreche mich für "Tests" aus, da ich glaube, nur auf diese Weise Gewissheit über die Wahrhaftigkeit einer Person zu erlangen.
Und nur mit diesem Wissen glaube ich, mich ihm in jeglicher Hinsicht ( hier geht es vornehmlich um politische Aktivitäten ) voll anvertrauen zu können.
Nur so wird sich wahrscheinlich eines Tages so etwas wie ein elitärer Orden herauskristallisieren können, der dauerhaften Bestand hat.

Ich spreche ausdrücklich von Tests in der Mehrzahl, denn ich bin nicht so naiv zu galuben, dass ein Mensch sich aufgrund unterschiedlicher Faktoren im Laufe der Zeit nicht doch noch zum Negativen hin verändern könnte.

Mir selbst ist bislang nur durch den Kopf gegangen, bestimmte Leute, vor allem aber die Mitglieder meines eigenen Kameradschaftskreises, durch fingierte Telefonanrufe zu testen.
Also in der Form eines Anwerbe-Anrufes durch den Staats- bzw. Verfassungsschutz.

Was meint ihr hierzu ?
Wie seht ihr die Gefährdungslage durch potentielle Verräter ?
Gibt es Alternativen zu solchen Tests ?


03.09.06 00:00 Nordmann

Worte sind nur Schall und Rauch. Worte werden vergessen werden, doch die Taten bleiben. An Hand der vollzogenen Tat wirst Du die Erkenntnis finden die Du suchst. Vertrauen muss erkämpft werden. Nur jemanden, mit dem man schon gemeinsam Schweine geklaut hat (im übertragenen Sinne), sollte man vertrauen.


03.09.06 01:27 sigill

Ich spreche mich für "Tests" aus, da ich glaube, nur auf diese Weise Gewissheit über die Wahrhaftigkeit einer Person zu erlangen.

Es ist wahrlich keine Kunst Mechanismen zu erfassen u. unter einer Maskerade zu reproduzieren,- Analytik, schauspielerisches Talent u. überzeugende Rhetorik vorrausgesetzt. Der Nationalsozialist ist ebenso durchschaubar u. nachahmbar wie der Demokrat, rein theoretisch...
Theorie, und gerade hier erweist sich wie Nordmann anmerkte, die Praxis sprich die Tat als hervorragendes Spiegelbild, jedoch...

...nicht außer Acht gelassen, dass auch ein Treuer, mag seine Gesinnung noch so innig aus tiefstem Herzblut entfacht sein, untreu werden kann. So erkennen wir doch recht schnell, dass sich das menschliche Individuum in seiner von Natur gegebenen Unberechenbarkeit eben nicht (und zugleich Ironie) berechnen lässt.

Sicherlich ließe sich mit derartigen Tests die Spreu vom Weizen trennen, doch ein hieb- und stichfestes Zeugnis über die wahre Gesinnung wäre damit bei weitem nicht offenbart.

Von daher sollte stets gelten, "an ihren Taten werdet ihr sie erkennen" "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"


07.09.06 18:29 GFM Schörner

Man kann in Menschen nie hineinsehen. Sogar Ehen werden ja geschieden, obwohl hierbei beide ehrlichsten Herzens sind. Umstände, Menschen verändern sich und ihre Sichtweisen und wer dann zu schwach ist, bricht das Versprechen.
Die vollständige Gewißheit gibt es also nicht und kann es nicht geben.

Also muß man das Verhalten danach dieser unveränderlichen Tatsache ausrichten. Es gibt da ein paar einfache und alte Regeln, die in der heutigen Zeit der weibischen Geschwätzigkeit und Seelenpreisgabe uns allen vielleicht öfter in Erinnerung gerufen werden sollten:

1. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Lerne das eigene Mitteilungsbedürfnis zu kontrollieren.
Ein Extrembeispiel: Fremdgehen und dann dem Partner davon erzählen, um sich das Gewissen zu erleichtern. Das ist purer Egoismus aus innerer Schwäche. Man verletzt mit dieser Geschwätzigkeit doppelt.

2. Ein Kameradenkreis ist kein Freundeskreis - und auch keine Familie.
D.h. es muß nicht jeder über alles bescheid wissen. Je weniger Unbeteiligte über Aktionen Bescheid wissen, umso besser.
Wir hatten ja schon einige Diskussionen über das Führungsprinzip, wie Kameradschaften aufgebaut werden können und daß Freundschaft etwas ganz anderes ist. Es ist keine Brüskierung der Kameraden, wenn sie nicht alles wissen. Das ist bei Freundschaften viel heikler.
Was Du alleine tun kannst, tu alleine und informiere nur immer so viele, als notwendig.

3. Lerne den Realitäten ins Auge blicken und lerne auf Deine innere Stimme zu hören
Nachdem was Du berichtest, ist keine Vertrauensbasis zu Deinen Kameraden vorhanden - auch wenn Du es nicht wahrhaben möchtest, so ist das die Tatsache. Werde Dir dessen bewußt und versuche nicht, das fehlende Vertrauen durch Bespitzelungskationen künstlich herzustellen.
Erkenne die Tatsachen und wenn es bei Dir so sein sollte, daß Du niemandem mehr vertrauen kannst, so macht das gar nichts: es gibt viele Betätigungsöglichkeiten die Einzelne ausführen können.

Vertrauen kann man nicht erzwingen. Irgendetwas in Dir sagt Dir eben, daß Du ihnen nicht vertrauen kannst. Respektiere diese Stimme. Handle danach. Das zu lernen und dann danach zu handeln, wird Dir übrigens auch einmal bei der Partnerwahl sehr zugute kommen.
Wir haben es leider verlernt, auf unsere innere Stimme zu hören.

Ansonsten kann ich den Vorrednern nur vollkommen zustimmen, daß man an den Taten, nicht an den Worten die Menschen erkennt.
Auch hierbei schließt sich der Kreis zum gelebten Vorbild.


07.09.06 20:48 Charle E. Magne

Zuerst einmal vielen Dank für eure Stimmen und Meinungen zu diesem Thema.

Selbstverständlich ist es vollkommen richtig, dass letzten Endes immer die Tat entscheidend ist.
Allerdings können auch noch so edle Taten über den wahren Charakter eines Menschen hinwegtäuschen.
Dies trifft eben immer dann zu, wenn jemand gezielt solche Taten begeht, um genau dieses Ziel zu erreichen: Ich messe ihn an seinen Taten und beginne, ihm zu vertrauen.
Wer sich politisch stark engagiert, wer aktiv an der Umgestaltung unseres Landes mitwirken möchte, wer sich gegenüber seiner Umwelt rücksichtsvoll und stets mit klarem Geist bewegt, wer offenbar unsere Weltanschauung vertritt, dem werden wir über kurz oder lang vertrauen.
Vielleicht hilft uns dieser Jemand sogar mal aus der Patsche, wir können mit ihm also durch Dick und Dünn gehen. All dies veranlasst uns, diesen Menschen am Ende als Freund, als vertrauenswürdigen Kameraden zu bezeichnen.

Ob es aber nur Schauspielerei ist, die diesen Menschen zu eben jenen Taten und zu diesem Verhalten treibt, weil er nämlich in Wirklichkeit ein geschulter Spitzel aus den Reihen des Staatsapparates ist, lässt sich meiner Ansicht nach eben nur über gewisse Formen der Prüfung herausfinden.

Ich selbst verfüge über einen recht großen Freundes- und Kameradenkreis.
Und viele von ihnen kenne ich schon weit über 10 Jahre.
Selbstverständlich erzähle ich nicht jedem alles, denn auch ich bin der vollkommen richtigen Auffassung, dass nicht jeder alles wissen muss.
Um gewisse Ziele zu erreichen, muss ich aber zumindest einen Minimalkreis einweihen. Sonst würde ich ja als Einzelkämpfer handeln...

Ich halte mich aber auch für jemanden, der über eine sehr gute Menschenkenntnis verfügt, doch trotzdem stelle ich mir für mich selbst immer wieder die Frage: Kann ich dem / der wirklich trauen ?
Die gute alte innere Stimme, auf die ich auch so gerne höre, das Bauchgefühl, kann trügerisch sein...

Dieses Misstrauen rührt nicht von ungefähr. Zu häufig musste man dabei zusehen, wie sich "Nazis für immer" auf Nimmerwiedersehen verabschiedet haben.
Zu häufig "sangen" die einst unbestechlichen Kameraden vor Gericht oder im polizeilichen Verhör.
Zu häufig knickten die Leute im Angesicht einer Lebensprüfung ein und wurden schwach.
Geblieben sind nur die edelsten Früchte eines Baumes, so könnte man meinen.
Was aber ist, wenn diese Früchte nur deshalb nicht verfaulten, weil sie mit viel Chemie behandelt wurden ?
Sie sehen weiterhin aus wie die anderen Früchte auch und niemand würde den Unterschied erkennen...

Eine genauere Prüfung würde Gewissheit verschaffen...

N.S.: War es nicht Scutary ( The Order ), der einst in einem Interview genau diese These vertrat und sich dafür aussprach die Leute zu testen, zu testen, zu testen... ?
Bitte um Berichtigung, für den Fall, dass ich mich irre.


07.09.06 23:17 GFM Schörner

So habe ich das noch gar nicht gesehen.
Zusätzliche Überprüfungen und Tests, wenn sie nicht alltäglich werden, finde ich dann eine gute Sache.

Ich meinte mit der inneren Stimme jene, die mahnt.
Ich habe bei mir, als ehemals sehr leichtgläubiger, naiver Typ, erkannt, daß die innere Stimme viel, viel vorsichtiger ist, als es dann das tatsächliche Handeln und die zugestandene Einschätzung zugelassen haben.

Ich habe noch keine einschlägigen Erfahrungen mit echten falschen Fuffzigern machen müssen, kann mir aber schwer vorstellen, daß sich jemand wirklich so überzeugend verhalten kann, daß man es nicht merken würde, wenn man aufpaßt und alle Signale ernst nimmt.
Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, daß Agenten ihre Familie, Eltern, Kinder mit einbringen. Einzelgängern, die ihren familiären Hintergrund fernhalten, die ihre Wurzeln verbergen, sollte man nicht vertrauen. Das familiäre Umfeld gehört zum Menschen dazu. Da unterscheidet sich ein Kamerad nicht von einer Freundin. :D Das Umfeld sollte schon bekannt sein.


10.09.06 20:31 Axiom

Unabhängig davon wie man als NS zu Thomas Brehl steht - hier ein zum Thema passender höchst bemerkenswerter Absatz aus seiner Biographie (hxxp://anonym.to/?www.kds-im-netz.de/schriften/brehl_bio.htm)

Im zweiten Absatz geht es darum, wie sich ein langjähriger "Kamerad" als Zuträger der BRD-Behörden offenbarte:

Am Nikolausabend des Jahres 1983 war ich abends nach Hause gekommen. Als ich in die Maulkuppenstraße in Fulda einbog, in der sich sowohl unser Sturmlokal als auch wenige Meter weiter meine Wohnung befand, sah ich vor der Gaststätte "Zur Maulkuppe" eine Gestalt stehen die sofort heftigst gestikulierte, als sie meinen Wagen erblickte. Das Wetter war extrem schlecht, es hatte geschneit und es war auch schon dunkel. Ich hatte keine Ahnung wer das denn sein könnte und tippte auf ein Mitglied meiner Kameradschaft. "Der wird sich noch einen Augenblick gedulden müssen", dachte ich und fuhr noch einige Besorgungen machen. Am anderen Tag, dem 7. Dezember sollte mein großer Staatsschutzkammer-Prozeß in Frankfurt beginnen. Unter dem Aktenzeichen -50 Js 25228/82 war ich angeklagt der "Volksverhetzung in Tateinheit mit Verunglimpfung des Staates, Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen in Tateinheit mit Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen". Das waren so die Standardvorwürfe in jener Zeit des offen nationalsozialistischen Arbeitens und Auftretens und da es eher unwahrscheinlich war, daß ich nochmal Bewährung bekommen würde, beschäftigte mich dieses auf mehrere Verhandlungstage angesetzte Verfahren doch erheblich.

Als ich wieder zurückkam, war die Gestalt noch immer da und sie entpuppte sich als der damalige stellvertretende Kameradschaftsführer von Würzburg, also jener Udo Kluge, mit dem ich auch in Spanien gewesen war. Daß mich Kluge unangemeldet in Fulda aufsuchte war sehr ungewöhnlich, noch ungewöhnlicher war, daß der Kameradschaftsführer der Würzburger Traditionskameradschaft, Jürgen Bock, nicht mit dabei war. Schon bei der Begrüßung bemerkte ich, wie nervös Kluge war und wie schwer es ihm fiel, sein Anliegen vorzubringen. Seine Worte indes sind mir noch ziemlich genau in Erinnerung. Er habe weder schreiben noch telefonieren können, denn was er mir nun sagen würde, sei wirklich geheim und er würde "in Teufels Küche" kommen, wenn dieses Gespräch bekannt würde. "Ich habe jahrelang für den Verfassungsschutz gearbeitet!" sagte Kluge. Er erwarte kein Verständnis und kein Verzeihen, er wolle aber sein Gewissen erleichtern und mir einen letzten Dienst erweisen. Von seinem V-Mannführer wisse er, daß am nächsten Morgen, den 7. Dezember 1983 die ANS/NA verboten würde, bzw. das bereits bestehende Verbot vollzogen würde. Ich war wie vor den Kopf geschlagen! Da gesteht der mir seine Spitzeltätigkeit für den VS, der, den ich für einen der treuesten und zuverlässigsten Kameraden gehalten hatte und tischt mir auch noch diese Geschichte vom Verbot der ANS/NA auf. Bevor ich richtig zum Nachdenken kam, verabschiedete er sich auch schon hektisch und meinte, es sei nicht gut, wenn wir zusammen gesehen würden und ich solle aus dieser Information das Beste machen. Das war leichter gesagt, als getan aber ich würde natürlich den Teufel tun und jetzt mit verschränkten Armen untätig auf das Verbot warten. Wir waren zwar keine Geheimorganisation und besaßen keine illegalen Waffen und am anderen Tag sollte sich noch zeigen, wie peinlich genau gerade dieser Befehl Michael Kühnens eingehalten worden war. So peinlich und genau, daß es im Zuge des Verbots zu keinerlei Verhaftungen kam... aber es gab natürlich Dinge, die der Staatsmacht nicht unbedingt in die Hände fallen mußten.

Die Idee mit dem Testen gefällt mir gut. Besser auf Nummer Sicher gehen!


10.09.06 20:57 GFM Schörner

Sehr interesant! Da wäre es spannend zu erfahren, wie Thomas Brehl diese Sache heute beurteilt, bzw. ob es irgendwelche von den bisher besprochenen Signalen gegeben hat, die von ihm vielleicht nicht beachtet worden waren.


12.09.06 00:37 Gefjon

Eins solltest du dir klar machen: Egal welchen Kampf du führst, ob politisch oder Mann gegen Mann auf einem Schlachtfeld, du gehst immer ein Risiko ein. Auf dem Schlachtfeld riskierst du dein Leben und im Politischen deine soziale Stellung, dein Ansehen, deine Freiheit.
Für mich ist kameradschaft wie Freundschaft. Vielleicht nicht ganz so intensiv aber dennoch von der grundsätzlichen Gewißheit geprägt, dass man auf den MEnschen gegenüber zählen kann. Die Taktik, nicht alles von sich preiszugeben funktioniert nicht. Man gewinnt vertrauen nur, wenn man Dinge von sich preisgeibt, die verletztlich machen. Genauso kann das VErtrauen auch jederzeit mißbraucht werden. Aber das ist das Risiko, was man bei jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung, sei es Kameradschaft oder Ehe, eingeht. Ohne dieses Risiko geht es nicht.
Wenn ich kein Vertrauen zu Menschen habe, distanziere ich mich von ihnen. Das schließt demzufolge auch jeglichen politischen Aktivismus aus. Und gerade bei unserem politischen Streben kommt es darauf an, dass man sich auf Kameraden verlassen kann, ihnen vertraut.
Genau aus dem Grund kann ich oben aufgeführte BEiträge, die die innere Stimme erwähnen, ur unterstützen. Allerdings muss man zugeben, dass es nicht immer ganz einfach ist auch auf sie zu hören. Ich bezweifle auch, dass ein solches Feingefühl jeder besitzt. Es ist manchmal schwer zu deuten, was sie nun vermitteln will und auch ich bin schon (weil die Partnerschaftsproblematik oben aufgeführt wurde) durch meine innere Stimme an die falschen Menschen geraten.
Politischer Kampf erfordert Vertrauen. Indem du Leute testest, denen du vielleicht nicht mehr vertraust, weil dich die Medien verrückt machen, bringst du dich jedoch in die Situation, dass dir Leute nicht mehr vertrauen. Denn auch sie werden skeptisch werden und dich genauer beobachten. So wirst du zweifelsohne irgendwann zu dem, was du fürchtest, nämlich dem Einzelkämpfer, der nicht mehr die Kraft aufbringen kann, politisch etwas zu erreichen.
Also bleibt bei deinen Gedanken nur noch die Frage nach dem Risiko. Wieviel willst du riskieren, wieviel Risiko kannst du eingehen?
Riskierst du viel kannst du viel bewegen, aber auch ebenso viel verspielen. Riskierst du nichts, vertust du deine Chancen von vornherei, hast aber auch nichts zu fürchten. Wie weit du gehen willst, musst also du entscheiden. Und je mehr Vertrauen du in andere setzt, umso mehr werden sie zurückgeben. Dass es immer wieder Aussteiger und Rückschläge gibt, ist bitter aber nicht zu ändern. Aber auch diese Leute senden rechtzeitig Signale.

Ich hoffe das Gefasel war nicht allzu weibisch.

MkG Gefjon


12.09.06 11:44 Landerun

Hallo Charle E. Magne, Gefjon, GFM Schörner, Sigill, Nordmann und natürlich auch alle Anderen!

Ich habe mir nun etwas mehr Zeit genommen um auf einige der Beiträge hier einzugehen, bei dem Einen mehr, beim Anderen weniger. Sollte ich auf einige Punkten doppelt zu sprechen kommen, dann entschuldigt das bitte. Ich lege hiermit lediglich meine Sicht und meine Erfahrungswerte nieder... Einiges lässt sich sicher etwas schwieriger lesen, bitte auch hier um Nachsicht, denn ich wollte hier nichts aus dem Zusammenhang reißen, sondern näher darauf zu sprechen kommen. Sicher keine Lösung für das eigentliche "Problem"...

Im übrigen ein sehr schönes Thema!

Eins solltest du dir klar machen: Egal welchen Kampf du führst, ob politisch oder Mann gegen Mann auf einem Schlachtfeld, du gehst immer ein Risiko ein. Auf dem Schlachtfeld riskierst du dein Leben und im Politischen deine soziale Stellung, dein Ansehen, deine Freiheit.

Kann, muss aber nicht zwingend der Fall sein. Denn gibt man bestimmte Emotionen an den Empfänger nicht weiter, kann er auch nicht spüren, was in einem vorgeht. Risikobereitschaft ist auch nicht zwangsläufig gut oder schlecht, es lässt einem Fremden nur zu, sich besser in Dich hineinzudenken, Dich zu verstehen und ggf. veranlasst das die Person sich so zu verhalten wie Du! Es ist wie mit dem Autofahren: Vorausschauend heißt des Rätsels Lösung.

Für mich ist kameradschaft wie Freundschaft.
Kann ich für mich ganz klar mit NEIN beantworten. Kameradschaft und Freundschaft sind zwei verschiedene Dinge. Was jedoch gleichen muss, ist die Bereitschaft einander zu vertrauen. Ich muss das jedoch strikt trennen, denn ein Freund wächst mir in einer langen Zeit zum Freund - ein guter Kamerad auch - aber ein Freund kennt mich Privat, sollte mein ganzes Leben kennen...

[...]Die Taktik, nicht alles von sich preiszugeben funktioniert nicht.
Sie könnte doch funktionieren! Allerdings sollte man dazu sein Gegenüber doch schon besser kennen um abschätzen zu können, wie er in bestimmten Dingen reagiert. Bevor man sich einander vertraut, sollte man den Beobachter mimen - das mache ich in letzter Zeit sehr oft und muss sagen es funktioniert.

Ich habe zum Beispiel mal einen kleineren Test gemacht - was natürlich mit einem langjährigen Kameraden und Freund abgesprochen war - und habe dem doch recht neuem Kameraden eine fingierte, brisante Geschichte erzählt. Der neue Kamerad hatte schon bei einigen ein Stein im Brett, war gern gesehen und stets hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend. Tja, siehe da...mein Instinkt hat mich nicht getäuscht - er war ein Verräter und arbeitete quasi für die Antifaschisten und im gleichen Atemzug Hand in Hand mit dem Staat.

Man gewinnt vertrauen nur, wenn man Dinge von sich preisgeibt, die verletztlich machen. Genauso kann das VErtrauen auch jederzeit mißbraucht werden. Aber das ist das Risiko, was man bei jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung, sei es Kameradschaft oder Ehe, eingeht. Ohne dieses Risiko geht es nicht.
Wenn es wirklich mal darauf ankommt und es innerhalb einer großen Gruppe zu mehreren Verhaftungen kommt, sich unter den Festgenommenen Frauen befanden - was meint Ihr wohl was passiert? Unter Androhung von Strafe, Schläge usw. sind die meißten Frauen diejenigen, die ihren Mund halten! Bei den Männern sieht das Ganze schon etwas anders aus - in der Vergangenheit konnte man die Verweichlichung der Männer Tag für Tag miterleben... NEIN, ich will hier nicht die Frauen hochloben, dies sind meine Erlebnisse, meine Erfahrungen - natürlich gibt es auch Abweichungen, aber meine Erfahrung zeigt, dass gerade bei den Männern die Tendenz zur Verweichlichung enorm angestiegen ist. Die vielen Anhängsel, welche in die "Szene" eingebracht werden, diese sind weitaus weniger unser Problem - das Problem besteht untereinander...

Meiner Oma zufolge waren die Frauen zu Adolf´s Zeiten immer die Stärksten, welche ohne Waffe ihren "Mann" standen. Meine Oma sagt, sie sagt nicht, dass die Männer nichts konnten - denn sie waren es, die den Frauen oft den Rücken freigehalten haben. Mann und Frau haben sich gegenseitig gestützt, beschützt und gepflegt.

Wenn ich kein Vertrauen zu Menschen habe, distanziere ich mich von ihnen. Das schließt demzufolge auch jeglichen politischen Aktivismus aus.
Falsch, manchmal ist es doch recht interessant, solche Personen für seine Belange auszunutzen. Politischer Aktivismus muss nicht zwangsläufig mit Vertrauen in Verbindung stehen. Beim politischen Aktivismus muss klar unterschieden werden.

[...]die die innere Stimme erwähnen, ur unterstützen. Allerdings muss man zugeben, dass es nicht immer ganz einfach ist auch auf sie zu hören.
Mit EINFACH hat das nicht viel zu tun, denn auch ein inneres Gefühl muss sich erst entfalten und bekräftigt werden - das macht Entscheidungen einfacher.

Ich bezweifle auch, dass ein solches Feingefühl jeder besitzt.
Ich denke es kommt darauf an, wie man das einsetzt...von haben oder nicht haben, kann hier keine Rede sein - jeder hat eine "innnere Stimme".
Ich sehe die Problematik insofern, dass ein Gefühl durch besondere Aufnahme weiterer "Sinnestrübungen" augebaut wird. So kann man im ersten Moment von einer Person total begeistert sein, weil sie zu sein scheint, wie Du es bist - später stellst Du fest, die Person spielt ihre Rolle ziehmlich gut. Interessanter ist es wenn Du merkst, dass Du zum Glück nicht die Einzigste warst, welche auf die Person "reingefallen" ist. Du freust Dich darüber, - wenn auch leider etwas spät, aber immerhin noch vor den Anderen - bemerkt zu haben, welches Spiel die Person spielt...klar, vorallem Dinge aus dem Privatleben sind somit in der falschen Hände gelangt und mit solchen Informationen wird oft nicht gerade sehr pfleglich umgegangen - es wird etwas dazugesponnen und Leute die Dich nicht besser kennen, schenken dem Glauben - bitte, wenn man sonst keine anderen Probleme hat.:|

[...]Indem du Leute testest, denen du vielleicht nicht mehr vertraust, weil dich die Medien verrückt machen, bringst du dich jedoch in die Situation, dass dir Leute nicht mehr vertrauen.
Mag bei einigen sicher der Fall, jedoch sollte man den Anlass auch zur Selbstprüfung nutzen!

Denn auch sie werden skeptisch werden und dich genauer beobachten. So wirst du zweifelsohne irgendwann zu dem, was du fürchtest, nämlich dem Einzelkämpfer, der nicht mehr die Kraft aufbringen kann, politisch etwas zu erreichen.
Ich persönlich kann sehr gut in einer Gruppe, kann aber auch bedeutend besser allein agieren - liegt daran, das ich selten jemanden in meine Nähe lasse. Auf menschlicher Ebene lasse ich einen Anderen an meinen Gefühlen und Emotionen teilhaben - ob im Privatleben oder auf politischer Ebene!

Also bleibt bei deinen Gedanken nur noch die Frage nach dem Risiko. Wieviel willst du riskieren, wieviel Risiko kannst du eingehen?
Riskierst du viel kannst du viel bewegen, aber auch ebenso viel verspielen. Riskierst du nichts, vertust du deine Chancen von vornherei, hast aber auch nichts zu fürchten.
Die Fragen in diesem Abschnitt bringen es auf den Punkt! Allerdings ist der Rest in diesem Absatz völlig, sagen wir, an den Haaren, bzw. doch eher von Dir so ausgelegt. Jeder Mensch muss für sich selbst definieren können, welches Risiko er eingeht und tragen kann. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich selbst bin schon ein enormes Risiko eingegangen! Ob ich mir damit "Punkte" gesichert habe, werde ich merken, wenn ich in der selben verfahren Situation stecken sollte, wie es diese Vielzahl (!) an Kameraden war...vielleicht stehe ich auch ganz allein da? Wer weiß das schon? Wenn ich mir stetig Gedanken um meine eigene Person machen würde, dann musste ich paranoid in der Ecke lehnen, mir ein Buch schnappen und irgendwelche Schunkelromane lesen oder mir eine fliegende Untertasse bauen, damit ich ausfliegen kann...

Wahre Freunde und Kameraden zeichnen sich dadurch aus, das sie auch in schweren zeiten zu Dir halten - außerhalb eines jeden Kampfes, außerhalb jeder Beziehung!

Wie weit du gehen willst, musst also du entscheiden. Und je mehr Vertrauen du in andere setzt, umso mehr werden sie zurückgeben. Dass es immer wieder Aussteiger und Rückschläge gibt, ist bitter aber nicht zu ändern.
:thumbup

Aber auch diese Leute senden rechtzeitig Signale.
Tja, dazu muss der Empfänger auch empfangen können...Es gibt vier verschiedene Seiten einer Nachricht, nennt sich
Selbstoffenbarung,
Sachinhalt,
Appell,
Beziehung.Habe eine kleine Erläuterung dazu angehangen. Ich habe das vor ca. 2 Jahren während meiner Ausbildung gelernt. Dieses .pdf-Dokument habe ich irgendwann mal aus dem Netz gezogen. Musste das Format aber gerade ändern, da ich die beiden Seiten mit anderen Seiten ähnlichen Inhalts zusammengeschoben hatte. Eine Weltnetzadresse befindet sich ebenfalls auf den Blättern.

Ich hoffe das Gefasel war nicht allzu weibisch.
Wieso sollte es das? :) Weibisches Gefassel kann manchmal auch sehr zum Nachdenken anregen...

[...]Vielmehr geht es mir um die Sicherheitsfrage in eben jenen Organisationen und eine bestimmte Form des Vertrauens innerhalb der Bewegung. Dieses Vertrauen fehlt mir mittlerweile...

Es gibt Teile der Bewegung, die sind so weit "durchleuchtet", da hat es vorerst keinen Sinn mehr Vertrauen hineinzustecken - temporär gesehen bringt hier das Beobachten viel mehr.

In bestimmten Situationen denke ich mir immer:"Woher weiß der davon ?" oder "Weshalb stellt er mir diese Fragen?", oder "Warum haben sie den eigentlich nicht schon längst verknackt ?" und ähnliche Fragen.
Diese Fragen stelle ich mir auch sehr oft - versuche aber eine Erklärung dafür zu finden und fange an zu beobachten. Es hilft! Sollte man eine beosnder fragwürdige Beobachtung gemacht haben, ist es das Beste, man geht direkt auf die Person zu und konfrontriert sie damit.

Ich spreche ausdrücklich von Tests in der Mehrzahl, denn ich bin nicht so naiv zu galuben, dass ein Mensch sich aufgrund unterschiedlicher Faktoren im Laufe der Zeit nicht doch noch zum Negativen hin verändern könnte.
Ich bin immer noch der Meinung, dass man die Veränderung eines Kameraden oder Freundes nicht nur an dessen Person selbst festmachen sollte - hier ist die Selbstprüfung gefragt.

Also in der Form eines Anwerbe-Anrufes durch den Staats- bzw. Verfassungsschutz.
Ein gescheiter Kamerad würde darauf gar nicht eingehen, besonders dann nicht, wenn er in seinem Umkreis recht bekannt ist und hinter solch einem Anruf die Antifa vermutet. Am Telefon können solche Gespräche keinen Hinweis auf die Loyalität geben, ein Treffen - also Angesicht zu Angesicht - wäre hier von Vorteil...leider schwer machbar!

Worte sind nur Schall und Rauch. Worte werden vergessen werden, doch die Taten bleiben. An Hand der vollzogenen Tat wirst Du die Erkenntnis finden die Du suchst. Vertrauen muss erkämpft werden. Nur jemanden, mit dem man schon gemeinsam Schweine geklaut hat (im übertragenen Sinne), sollte man vertrauen.

Seit wann gilt dieser Leitsatz? Namen sind Schall und Rauch und Worte sicher auch, jedoch gibt es Worte auf die sollte man einfach vertrauen! Wenn es zum Beispiel um die Aussage vor Gericht usw. geht, sind da sehr wohl Worte mit Taten zu vergleichen...

Taten werden irgendwann auch vergessen sein, nämlich dann, wenn sich der eine einem anderen Lager zuschreibt!

Ich mag damit vielleicht etwas querdenken, aber ich befinde mich nicht auf dem Holzweg...

Es ist wahrlich keine Kunst Mechanismen zu erfassen u. unter einer Maskerade zu reproduzieren,- Analytik, schauspielerisches Talent u. überzeugende Rhetorik vorrausgesetzt.[...]
[...]
Sicherlich ließe sich mit derartigen Tests die Spreu vom Weizen trennen, doch ein hieb- und stichfestes Zeugnis über die wahre Gesinnung wäre damit bei weitem nicht offenbart.

Von daher sollte stets gelten, "an ihren Taten werdet ihr sie erkennen" "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"

Sigill, Du hast dort genau die Punkte angesprochen, welche mich in Nordmanns Beitrag stutzig machten. Aus meiner Erfahrung heraus habe ich bemerkt was es heißt solch "Menschen" aufgesetzt gewesen zu sein - vorbildlich wie eh und je...nichts, davon hat sich in Folge dessen bewahrheitet! Die bewußte Manipulation der Masse...:|

Es gibt da ein paar einfache und alte Regeln, die in der heutigen Zeit der weibischen Geschwätzigkeit und Seelenpreisgabe uns allen vielleicht öfter in Erinnerung gerufen werden sollten:

1. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Lerne das eigene Mitteilungsbedürfnis zu kontrollieren.
Ein Extrembeispiel: Fremdgehen und dann dem Partner davon erzählen, um sich das Gewissen zu erleichtern. Das ist purer Egoismus aus innerer Schwäche. Man verletzt mit dieser Geschwätzigkeit doppelt.

Gerade solche Beispiele sind absolut lächerlich, tut mir leid das so sagen zu müssen! Frauen und Männer nehmen sich mit der Geschwätzigkeit nicht ein bisschen! Wenn ich fremdgehen und es anschließend meinem Partner beichte, dann hat das nichts mit Egoismus oder Schwäche zu tun! Für mich hat das viel mehr mit Achtung meines Partners zu tun, mein Verhältnis zu ihm - und ich als seine Partnerin kann ihn sicherlich auf Grund der Dauer der Beziehung besser einschätzen...ich kann also erahnen, wie er reagieren wird. Ich erleichtere also nicht mein Gewissen - der Gedanke daran, ein Geheimnis in mir zu tragen von dem mein Partner nichts weiß, oder es auch nur ansatzweise vermutet - der würde mich vielmehr schwächen... Ich könnte meinen Partner ob mit oder ohne Geheimnis nicht mehr in die Augen sehen...

2. Ein Kameradenkreis ist kein Freundeskreis - und auch keine Familie.
D.h. es muß nicht jeder über alles bescheid wissen. Je weniger Unbeteiligte über Aktionen Bescheid wissen, umso besser.
Wir hatten ja schon einige Diskussionen über das Führungsprinzip, wie Kameradschaften aufgebaut werden können und daß Freundschaft etwas ganz anderes ist. Es ist keine Brüskierung der Kameraden, wenn sie nicht alles wissen. Das ist bei Freundschaften viel heikler.
Was Du alleine tun kannst, tu alleine und informiere nur immer so viele, als notwendig.
Hier gehe ich mit Dir konform! :thumbup

3. Lerne den Realitäten ins Auge blicken und lerne auf Deine innere Stimme zu hören[...]
Jede Situation ist anders und deswegen Bedarf auch jede Situation ihren eigenen Handlungsrahmen...

[...]Ob es aber nur Schauspielerei ist, die diesen Menschen zu eben jenen Taten und zu diesem Verhalten treibt, weil er nämlich in Wirklichkeit ein geschulter Spitzel aus den Reihen des Staatsapparates ist, lässt sich meiner Ansicht nach eben nur über gewisse Formen der Prüfung herausfinden.

[...]

[...]

Was aber ist, wenn diese Früchte nur deshalb nicht verfaulten, weil sie mit viel Chemie behandelt wurden ?
Sie sehen weiterhin aus wie die anderen Früchte auch und niemand würde den Unterschied erkennen...

Eine genauere Prüfung würde Gewissheit verschaffen...

Ich dachte immer, mit Chemie behandelte Äpfel würden glänzen...naturbelassene Äpfel aber nicht...

Zu den schauspielerischen Talenten brauch man nicht mehr viel zu sagen - davon gibt es einige - sie müssen aber nicht zwangsläufig irgendwelche Verräter sein...

Hier kommt also wieder die genaue Beobachtung ins Spiel!

[...]
Mir ist zum Beispiel nicht bekannt, daß Agenten ihre Familie, Eltern, Kinder mit einbringen. Einzelgängern, die ihren familiären Hintergrund fernhalten, die ihre Wurzeln verbergen, sollte man nicht vertrauen. Das familiäre Umfeld gehört zum Menschen dazu. Da unterscheidet sich ein Kamerad nicht von einer Freundin. :D Das Umfeld sollte schon bekannt sein.

Ohh doch, hat es alles schon gegeben...:-O


Heil Hitler!

Landerun


12.09.06 12:34 Nordmann

Seit wann gilt dieser Leitsatz?

Seit Anbeginn der Geschichte. Gewiss gibt es die Tat des Wortes und die Tat der Hand.

Es gehört wie bei der Tat der Hand ein Maß an Mut dazu Worte in einer feindseligen Umgebung zu sprechen um seine Sache zu verteidigen.

Jedoch ist bei dem Vergleich mein Augenmerk auf die Geschichte gerichtet.

Die Tat der Hand schuf Dinge, Bauwerke, die uns in der Gegenwart an unsere Geschichte und die Schaffenskraft unserer Nation erinnern.

Wessen Hände namentlich diese Werte erschafften ist in Vergessenheit geraten, sowie die Unzähligen die etwa die ägyptischen Pyramiden bauten die wir als Touristen bewundern.

Oder wer erinnert sich - um in Deutschland zu bleiben - an die Namen und Worte jener Trümmerfrauen die unser Land wieder aufbauten? Nur die Tat, ihre Leistung, hält sie in unserer Erinnerung wach.


12.09.06 13:28 GFM Schörner

Gerade solche Beispiele sind absolut lächerlich, tut mir leid das so sagen zu müssen! Frauen und Männer nehmen sich mit der Geschwätzigkeit nicht ein bisschen!
Sage ich ja. Heute, weil der Mann verweiblicht wurde.

Wenn ich fremdgehen und es anschließend meinem Partner beichte, dann hat das nichts mit Egoismus oder Schwäche zu tun! Für mich hat das viel mehr mit Achtung meines Partners zu tun, mein Verhältnis zu ihm - und ich als seine Partnerin kann ihn sicherlich auf Grund der Dauer der Beziehung besser einschätzen...
Und wo war die Achtung und der Respekt, als Du als Frau für einen anderen Beine breitgemacht hast? (nicht auf Dich persönlich bezogen!)
Ist ja völlig absurd. Warum tut man dem anderen auch noch weh, wenn man sein Vertrauen bereits so gebrochen hat? Aus Achtung, Respekt, Liebe? Also da lachen die Hühner.
Selbstverständlich aus demselben Grund, warum man fremdgegangen ist: aus Schwäche!
Im einen Fall war man zu schwach die Triebe zu beherrschen, im anderen Fall ist man zu schwach, mit dieser Belastung ihr/ihm in die Augen zu schauen. Es ist Schwäche und um der Belastung zu entgehen, fügt der treulose dann auch noch dem Partner/der Partnerin in grausamen Egoismus weiteren Schmerz zu.
Alles rundherum sind Ausreden, sich die eigene charakterliche Minderwertigkeit nicht eingestehen zu müssen.

Ich erleichtere also nicht mein Gewissen - der Gedanke daran, ein Geheimnis in mir zu tragen von dem mein Partner nichts weiß, oder es auch nur ansatzweise vermutet - der würde mich vielmehr schwächen... Ich könnte meinen Partner ob mit oder ohne Geheimnis nicht mehr in die Augen sehen...
Genau. Und dahinter steht Schwäche als Ursache.
Und ich muß herzhaft lachen, wenn mir gerade eine Frau erzählen will, daß sie damit nicht leben könnte. Evolutionsbiologisch sind Frauen sogar dafür prädestiniert, damit zu leben, weil ihr darauf programmiert seid, nicht den Partner als Zentrum des Lebens zu betrachten, sd. eure Kinder! Untersuchungen lassen vermuten, daß bis zu einem Fünftel aller Kinder einen anderen leiblichen Vater hat. Hier können Frauen schweigen wie ein Grab und sogar darüber hinaus. Ganz ohne Erziehung in einem militärischen Orden, sd. einfach aus natürlichem Antrieb heraus.
Also wollen wir bitte die Kirche im Dorf lassen: wer fremdgeht, schert sich in dem Moment nicht um den Partner. Das ist ein Faktum. Also soll er dann wenigstens Mann oder Frau genug sein, wenn er/sie schon zu schwach war, wenigstens darüber zu schweigen und nicht auch noch Tugenden wie Treue und Aufrichtigkeit zu mißbrauchen, sich dann auch noch sein Gewissen erleichtern zu können.
Ein Treuebruch (in der Ehe wie auch in anderen Lebensbereichen) ist eine sehr schwere Sache und derjenige sollte sich darüber im Klaren sein BEVOR er sie bricht - und nicht danach auch noch um Absolution heulen kommen.
Für einen anständigen Menschen ist dann das eigene Gewissen die gerechte Strafe für den begangenen Treuebruch.


12.09.06 13:30 Rucke

Um mal beim Thema zubleiben und uns voranzubewegen gebe ich mal meinen Senf dazu, ob ihr wollt oder nicht! :D

Wenn ich den thematischen und inhaltlichen Verlauf diesen Stranges betrachte so spricht sich eigentlich jeder mehr oder weniger für Prüfungen (um mal beim Deutschen Wort für "Test" zubleiben) aus. Jedoch weiß niemand wie diese genau aussehen sollen, beziehungsweise gibt es verschiedene Ansichten dazu und kein Patentrezept, was darauf schließen läßt, daß zu jeder Person und zu jeder Situation eine individuelle Prüfung erdacht werden muß!

Anders als bei Freundschaften habt ihr euch bislang nur dafür ausgesprochen Kameraden, nicht aber Freunde zutesten! Wieso das?

Um diese Frage zu beantworten benötigt man eine Definierung dieser beiden Begriffe, welche jedoch auch wieder äußerst individualistisch ausfallen dürfte! Ich denke, daß wir uns darüber einig sind, daß eine Freundschaft grundlegend eine persönliche Bindung zu einem anderen Menschen ist, um generell einen Ansprechpartner, einen sozialen Kontakt, und in der Not einen Helfer zu haben! Man redet mit ihm und unternimmt etwas, tauscht Meinungen auf allen Ebenen aus, dabei werden sicher auch einmal politische Denkansätze zur Disposition gestellt. Fundamental jedoch begründet sich die Freundschaft auf alle Bereiche des Lebens, was zwei Freunde somit sehr eng zusammen schweißt, da sie sich beide innigst kennen, was wiederum dazu führt, daß ein unerschütterliches Vertrauen zu dem Gegenüber aufgebaut wird.

Eine Kameradschaft ist zwar auch eine Zusammenschließung zweier (oder natürlich auch mehrerer) Menschen, jedoch beruht diese allein auf dem Ziel eine politische Zusammenarbeit zubewirken um so unsere Idee zuverwirklichen und bedingungslos der Sache zudienen! Selbstverständlich kommt man sich bei dieser politischen Zusammenarbeit, bei welcher man Hand in Hand unabdingbar zusammen arbeiten muß, auch näher und so entwickelt sich eine geistige Nähe, eine Symphatie oder gegebenenfalls auch eine Antiphatie zu jemandem! Man kann nicht jeden politisch gleichgesinnten Kameraden mögen! Man muß sich jedoch im Klaren darüber sein, daß kleinere menschliche Zwistigkeiten zurückzustellen sind, wenn sie dem Ziel, der Befreiung unseres Volkes und der Widerherstellung eines deutschen Staates entgegenwirken! Anders als bei einer Freundschaft, bei welcher man sich so respektieren muß wie man ist und bei welcher sich niemand verstellen zubrauch muß man bei einer Kameradschaft aufeinander zugehen, da man nicht zum Spaß miteinander agiert, sondern weil wir nur als eine verbundene, eng zusammenstehende, unabdingbar die Treue zu Volk, Reich und Führer haltenden Masse agieren können!

Freunde kommen und Freunde gehen auch wieder- so bitter wie das manchmal auch erscheinen mag. Nur sehr wenige Freundschaften halten wirklich ein Leben lang! Das wichtige ist jedoch, daß Freunde, welche da sind auch bedingungslos zu dem Gegenüber stehen müßen, wenn immer er in Not ist!

Kameraden müßen dies auch, jedoch auf einer anderen Ebene, dürfen wir doch nicht außer Acht laßen, daß eine Kameradschaft immer eine Zweckbeziehung ist, während eine Freundschaft sich nicht zwingend ergeben muß, sondern sich von allein auf Grund von Symphatiebekundungen entwickelt.

Gewisse Werte verkörpen beide Arten der zwischenmenschlichen Beziehungen! Ich denke nicht, daß man sagen kann, daß Freundschaft wichtiger, oder besser, oder teurer ist als Kameradschaft und umgekehrt! Man muß dies immer situationsbedingt beurteilen, eine genrelle Einschätzung der Sachlage ist jedoch meiner Meinung nach nicht möglich und doch auch gar nicht nötig!

Damit möchte ich die Umschreibung der Begriffe Freundschaft und Kameradschaft vorerst beenden. Ich denke und hoffe mit den eben niedergeschriebenen Erklärungen einige offene Fragen beantwortet und somit neue Denkanstöße gegeben zubaben.

Abschließend möchte ich noch sagen, daß mir die Unterscheidung und Unterteilung der Menschen, welche hier manche vollziehen etwas missfällt, beziehungsweise, daß ich mit Äußerungen dieser Art sehr vorsichtig sein würde!

Sicher ist es richtig, daß ich einen Menschen nach seinen Taten, jedoch auch nach seinen Worten beurteile, da diese Worte, Taten bewirken und sogar echte und große Taten darstellen können! Was ist denn zum Beispiel mit den Reden von Adolf Hitler und Joseph Göbbels? Waren dies etwa keine Taten? Diese WORTE haben hunderttausenden Deutschen, Millionen Volksgenoßen die Augen geöffnet und sie damit zu Taten bewegt, was somit als eine Tat dargestellt und angesehen werden kann!

Einen Menschen also nur nach seinen Taten zu beurteilen halte ich für mehr als falsch! Wir Nationalsozialisten sind es doch, die sich den aus dem Unseren Sozialismus entsprungenden Spruch auf die Fahne geschrieben haben, daß jeder nach seinen Möglichkeiten und jeder nach seinen Fähigkeiten handeln und sein Bestes geben soll! Wofür sich der eine abmüht, braucht der andere nur einen kleinen Finger, haben diese Menschen damit gleich viel geleistet? Nein, zumindest spricht es gegen mein Verständnis, welches ich dem Nationalsozialimus entnommen habe!

Nichts für Uns- Alles für Deutschland!

Heil Hitler!


12.09.06 13:54 Nordmann

Rucke,

bist Du mit der Erkenntnis des Ausspruches "Das ganze Leben ist eine Prüfung." vertraut?

Immer und überall stellt uns das Leben Aufgaben an dessen Lösungsweg unsere Mitmenschen erkennen wer wir sind. So kommen und finden jene Menschen zusammen die zusammen gehören.

Ein Erwachsener Mann mit Charakter, einem gewissen Maß an Menschenkenntnis und wacher Beobachtungsgabe wird hierbei sehr schnell einen Verräter enttarnen und Konsequenzen ziehen.


12.09.06 14:05 Rucke

an Nordmann:

Ja, ich bin sowohl mit dem Ausspruch, als auch mit der Deutung dessen vertraut und wiederspreche Dir in Deinen Ausführungen nicht.

Eben jene Prüfungen sind wichtig und fundamental um sich selbst, auch aus sich heraus weiter zuentwickeln, um somit seine guten Eigenschaften auszubauen und seine schlechten Seiten erstens zu erkennen und zweitens auszumerzen!

Obwohl der Tonfall Deines Beitrags auf mich so wirkt, als ob Dein Beitrag im Widerspruch zu meinem stehen würde, kann ich dies nach inhaltlicher Betrachtung und Deutung nicht feststellen, woraufhin ich mich nicht veranlaßt sehe noch mehr zu Deinem Beitrag zuschreiben ;)


12.09.06 14:36 Nordmann

Rucke,

die Aussage meines Beitrages ist, dass unnatürliche Prüfungen im Alltagsleben überflüssig sind. Früher oder später wird ein Verräter an seinem Charakter, seiner Haltung und dem Vokabulargebrauch erkannt. Künstliche Prüfungen sind in Fachbreichen gefragt.


12.09.06 14:45 Rucke

Na, sag das doch gleich und sprich nicht in Rästeln zu mir ;)

"Früher oder später" kann aber eben manchmal auch schon zu spät sein.
Bei Stauffenberg war es beispielsweise zu spät und dabei kann man den Sicherheitsorganen der Reichsregierung nicht vorwerfen, daß sie geschlafen hätten.

"Früher oder später wird ein Verräter an seinem Charakter..."

Ein Verräter hat keinen Charakter! Er hat weder ein Gewißen, noch weiß er was Ehre und Treue ist und erst recht hat so ein Lump keinen Charakter!


12.09.06 15:20 Landerun

Ich möchte ungern nochmals vom Thema abweichen, jedoch will ich auf die Aussagen von GFM Schörner eingehen.

Sage ich ja. Heute, weil der Mann verweiblicht wurde.
Wenn der Mann verweiblicht wurde wie Du hier schreibst, ist er dann nicht auch zugleich das schwächste Glied einer Kette? Aus dieser Aussage lässt sich doch schließen, das es bei den Frauen kaum Veränderungen gegeben hat - oder doch? Wie verhält es sich im Wechsel?

Und wo war die Achtung und der Respekt, als Du als Frau für einen anderen Beine breitgemacht hast? (nicht auf Dich persönlich bezogen!) Ich kann da leider nicht mitreden, da ich mich mit solchen Dingen nciht beschäftige.;) Und ob dazu ein gewisses Maß an Respekt nötig ist, möchte ich in der heutigen Zeit doch stark anzweifeln - wir sehen ja wie mit solchen Dingen in der heutigen Gesellschaft umgegangen wird...jedes Wochenende wird woanders der "Hof gefegt"...:|

Ist ja völlig absurd. Warum tut man dem anderen auch noch weh, wenn man sein Vertrauen bereits so gebrochen hat? Aus Achtung, Respekt, Liebe? Also da lachen die Hühner.
Selbstverständlich aus demselben Grund, warum man fremdgegangen ist: aus Schwäche! Ähm, wieso muss man bei jeder Art von Geschlechtsverkehr (und ich nenne es bewußt beim Namen!) sofort eine Schwäche haben? Sollte das zeugen eines Kindes auch ein Teil von Schwäche sein? Ich dachte man zeugt Kinder aus Liebe? Gut, klar gibt es Ausnahmen, diese treffen für mich aber nicht zu - deshalb gehe ich bewußt von keiner Schwäche aus. In Deinem geschilderten fall mag es aber offenbar der Fall sein - keine Frage! Ich sprach aber expliziet den Egoismus an, den Du hier angeprangert hast. Worauf Dein Beispiel abzielt habe ich schon verstanden, jedoch kleine Feinheiten passen eben nur aus Deiner und vielleicht einigen Anderer Sicht zusammen, meine zeigt mir doch ein anderes Bild.

[...]
Und ich muß herzhaft lachen, wenn mir gerade eine Frau erzählen will, daß sie damit nicht leben könnte. Evolutionsbiologisch sind Frauen sogar dafür prädestiniert, damit zu leben, weil ihr darauf programmiert seid, nicht den Partner als Zentrum des Lebens zu betrachten, sd. eure Kinder! Diese Aussage trägt nur ein Fünkchen Wahrheit mit sich, jedenfalls aus meiner Sichtweie heraus. Vielleicht bin ich auch nur falsch gepolt? Für mich steht an erster Stelle die Familie, die Famlie ergibt aus den Zusätzen "Mutter, Vater, Kind" - verwerflich? Mein Partner ist für mich genau das selbe Zentrum, wie es mein Kind ist. Mit meinem Partner vergrößere ich das Zentrum, in meinem Kindern gebe ich und auch mein Partner unser gemeinsames Zentrum, welches man sich zusammen aufgebaut hat, weiter.
Untersuchungen lassen vermuten, daß bis zu einem Fünftel aller Kinder einen anderen leiblichen Vater hat. Hier können Frauen schweigen wie ein Grab und sogar darüber hinaus. Ganz ohne Erziehung in einem militärischen Orden, sd. einfach aus natürlichem Antrieb heraus. Da sprichst Du ein Thema an...:| Ich bin selbst betroffen, wenn auch indirekt. Meinem Vater wurde auch ein Kind untergeschoben - er zahlte all die Jahre Schule und Studium für den Bengel. Lange Geschichte, passt auch nicht her - verstehe aber was Du meinst.

Also wollen wir bitte die Kirche im Dorf lassen: wer fremdgeht, schert sich in dem Moment nicht um den Partner. Das ist ein Faktum. Also soll er dann wenigstens Mann oder Frau genug sein, wenn er/sie schon zu schwach war, wenigstens darüber zu schweigen und nicht auch noch Tugenden wie Treue und Aufrichtigkeit zu mißbrauchen, sich dann auch noch sein Gewissen erleichtern zu können. Erst Schwäche, dann Mißbrauch von Treue und Aufrichtigkeit? Ich glaub ich bin im falschen Zeitalter geboren.

[...]
Für einen anständigen Menschen ist dann das eigene Gewissen die gerechte Strafe für den begangenen Treuebruch. Hmm, sehe ich etwas anders - denn es ist sicher viel schlimmer durch solch ein Tun den Menschen zu verlieren, den man liebt! Vielleicht bleibt man auch mit dem Betrogenen weiterhin zusammen und der hält einem das immer wieder vor? Ist auch Strafe oder?

Anders als bei Freundschaften habt ihr euch bislang nur dafür ausgesprochen Kameraden, nicht aber Freunde zutesten! Wieso das?

Wenn es von Nöten ist, dann auch das. Immer wieder entdeckt man falsche Freunde unter den angeblichen Freunden (welche sich natürlich gern so bezeichnen!) - die sind einem gar nicht wohl gesonnen. ;) Wieso nicht auch da ein paar Stichproben vornehmen?


12.09.06 15:25 Nordmann

Na, sag das doch gleich und sprich nicht in Rästeln zu mir Ich nehme in der Regel an das mein Gegenüber mitdenkt. Ist das nicht der Fall verliert jegliche Diskussion mit ihm Sinn und Zweck.

"Früher oder später" kann aber eben manchmal auch schon zu spät sein.
Bei Stauffenberg war es beispielsweise zu spät und dabei kann man den Sicherheitsorganen der Reichsregierung nicht vorwerfen, daß sie geschlafen hätten.Der Fall ist mir bekannt, liegt aber zu weit zurück, als dass ich mich jetzt damit im Detail befassen möchte. Mir ist allerdings nicht bekannt das Sicherheitsorgane Innerhalb oder Außerhalb der Wehrmachtsorganisation von Offizieren bzw. Offiziersanwärtern ein psychologisches Profil erstellten.

"Früher oder später wird ein Verräter an seinem Charakter..."

Ein Verräter hat keinen Charakter! Er hat weder ein Gewißen, noch weiß er was Ehre und Treue ist und erst recht hat so ein Lump keinen Charakter!Die Merkmale die jeder Mensch aufweist und die seinen Charakter in ihrer Gesamtheit auf geistiger Ebene bilden zu leugnen ist der Wahrheitsfindung undienlich.


12.09.06 15:58 Mjölnir

Wichtig ist mit Sicherheit herauszufiltern ob der/diejenige das Vertrauen verdient. Ob dies bei einem gemeinsamen Kameradschaftsabend oder im Vorfeld durch miteinanderkommunizieren im lockeren Rahmen ausfällt sei dahingestellt. Es zeigt meistens mit von wahrscheinlichem Efolge gekrönt wenn ein wenig Alkohol im Spiel ist da das alte Sprichwort "Kinder und Alkoholisierte" sagen die Wahrheit sehr oft zum tragen kommt.

Mann kann in keinen Menschen hineinschauen dazu bedarf es doch dann schon weiterführender Methoden (Psychologische Angwandte gezielte Fragestellungen & oder "Folter":D [soll bitteschön nicht als Anleitung genommen werden sondern stell ich einfach mal in den Raum]).

Besser ist es durch jahrelanges Kennenlernen des Umfeldes der Person bzw. Einbinden und auch "Mitwirken" bei nicht ganz alltäglichen Dingen denjenigen auf den Zahn zu fühlen.

Meine Meinung

M.,


13.09.06 23:17 Charle E. Magne

Viele Kameradschaften und /oder ähnliche Organisationen haben für "Neulinge" ein Probejahr eingeführt.
Bedauerlicherweise orientieren sie sich hierbei häufig am Rocker-Milieu und so bezeichnen sie ihre neuen Mitglieder als "Prospekts" oder - im besten Fall - als Anwärter.
Meine Erfahrung zeigt mir, dass zumindest diese Form einer längerfristigen Prüfung, ob jemand tatsächlich in die Gruppe hineinpasst, wirkungslos ist.
Jeder Anwärter verhält sich während seiner Probezeit in der Regel natürlich genau so wie man es von ihm erwartet.

Ich kann von Leuten berichten, die sich über Jahre hinweg als Aktivisten unentbehrlich gemacht haben, denen man einfach vertrauen musste, weil sie sich so gut in das Gesamtgebilde hineinfügten. Ich spreche von Menschen, die ich durchaus auch als Freunde bezeichnen würde. Und dann sangen sie beim polizeilichen Verhör, weil zu Hause die neue Freundin wartete und das Mittagessen auf dem Tisch stand...
Ich spreche hier ganz deutlich nicht von blutjungen Anfängern und will genauso deutlich zum Ausdruck bringen, dass auch ich nicht mehr grün hinter den Ohren bin.
Ich spreche von Leuten, die das Knastleben bereits kannten und von Leuten, die sich die Verwirklichung ihrer/unserer Ideologie auf die Fahne geschrieben haben.

Es sind nicht die Medien, die mich verrückt machen, es sind die alltäglichen Erfahrungen mit Vater Staat und den falschen Kameraden, die mich so häufig an der Aufrichtigkeit eines Menschen zweifeln lassen.
Den ehrlosen Charakter eines Menschen wird man in der Regel erst dann zu Gesicht bekommen, wenn es bereits zu spät ist. Und genau hierin liegt das eigentliche Problem, der Kern meiner Frage.

Ich bin durchaus bereit, ein hohes Risiko einzugehen, wenn sich das Risiko mit dem zu erwartenden Ergebnis in einem ausgeglichenen Verhältnis befindet. Um aber am Ende eben nicht als Einzelkämpfer dazustehen, muss ich zwangsläufig Vertrauen "verschenken".
Und hiermit steigt das Risiko erneut...
Das ist grundsätzlich nicht falsch. Ich will aber auch nicht zwangsläufig
auf dem Schlachtfeld verrecken, wenn ich doch an anderer Stelle weitaus mehr leisten könnte. Wozu also ein unnötiges Risiko eingehen, wenn ich mir doch eine gewisses Mehr an Sicherheit "ertesten" kann ?

Ich spreche mich daher weiterhin für eine gewisse Form der Prüfung aus; die bisher aufgeführten Argumente gegen solche "Vertrauensbeweise" haben mich jedenfalls nicht umgestimmt.


15.09.06 20:36 Fritz Brand

Ich habe die bisherigen Beiträge noch nicht alle durchgelesen (werde ich aber versuchen nachzuholen).
Die Idee seine Kameraden auch mal zu "testen" ist nicht schlech. Viel wichtiger erachte ich allerdings dass man die ewig gültigen Grundsätze Hitlers für eine Bewegung beachtet. Das deutsche Volk an sich ist schwatzhaft, daher sind alle Versuche zur Geheimbündelei von vornherein zum scheitern verurteilt. Unter anderem aus diesem Grunde wurden geheimbündische Aktivitäten von NS seit der Gründung der NSDAP stehts abgelehnt. NS wollen und müssen gesehen werden, in der Öffentlichkeit agieren. Der Erfolg gibt dieser Auffassung recht.
Eine Bewegung sollte so aufgebaut sein dass Spitzel/Provokateure keine schädliche Wirkung entfalten können. Bzw. nur in sehr beschränktem Rahmen.
Wie GFM schon bemerkte ist dazu auch wichtig dass nicht jeder alles wissen muss.
Wichtige Funktionsträger zumindest bei Verdacht zu überprüfen sollte auf jeden Fall nicht verkehrt sein. Bei jedem einzelnen Mitglied ist das nicht möglich. Das Ziel ist und bleibt doch (muss bleiben) Massenbewegung!


18.07.07 23:14 Charle E. Magne

Uff, nachdem ich heute für mich völlig neue Informationen erlangt habe, stelle ich dieses Thema erneut zur Diskussion:

Die Information kam von einem guten Kameraden, welcher sich hauptsächlich mit dem Thema Antifa / Anti-Antifa beschäftigt.
Er gab zu erkennen, daß es innerhalb der sogenannten "Autonomen Nationalisten" oder auch innerhalb des sogenannten "Schwarzen Blocks" Kameraden gebe, welche zweigleisig fahren. Zumindest sei dies hier in unserer Heimatstadt so.
Mit zweigleisig ist gemeint, daß sie diverse Informationen an die Antifa verkaufen und im Gegenzug dafür bei eigenen Veranstaltungen und Demonstrationen von der Antifa nicht behelligt werden.
Auch bei öffentlichen Konzerten, z.B. im HC-Bereich, bräuchten diese Leute die Antifa in der Regel nicht fürchten.

Ich kann diese Information nicht nachvollziehen, halte diese Aussage aber für glaubhaft, da es sich um einen für mich vertrauenswürdigen Kameraden handelt, welcher sich schon lange mit dieser Thematik beschäftigt.

Unabhängig davon, dass es sich selbstverständlich um einen Verrat höchsten Grades handelt, bin ich doch schockiert über die Profilierungssucht ( dies sei einer der Beweggründe für ihr Handeln ) und über die Möglichkeit, daß uns vornehmlich junge Leute, die wir ja eigentlich heranziehen wollen, so ein Schauspiel mit uns treiben können, ohne daß wir die Situation selbst in den Griff bekommen können.

Ich bleibe also bei meinem Standpunkt, daß ein Test die beste Möglichkeit ist, hinter die Maske eines Falschspielers zu schauen.
Nur wie ? Welchen Filter wenden wir an ?


19.07.07 12:08 GermaniaRebell

Heil Euch!

Ich denke, wenn man schon ein komisches Gefühl hat, einen "Kameraden" betreffend, sollte man ihn testen. In welcher Form weis ich nicht, aber irgendwie muss man Klarheit haben, um mit dieser Person weitergehen zu können.

Ich habe zwei Kameraden, denen ich vollstens vertraue, die mich auch nie hintergehen oder belügen würden. Und da bin ich auch stolz drauf. :)


Mit deutschem Gruße

GermaniaRebell


19.07.07 16:07 Reichskanzler

Heil Hitler!

Ich weiß nicht so recht was ich von solchen "Tests" halten soll. Sicherlich, es gibt gerade in unserer Bewegung eine Unzahl an bezahlten Provokateuren und Schnüfflern. Damit müssen wir uns abfinden.
Ich denke mir mal, man kann versuchen das persönliche Risiko zu senken, indem man "150-Prozentigen" mißtraut und Leuten, besonders auf Demos oder auch Neulingen, die sich besonders radikal geben, nicht allzutiefe Einblicke gewährt. Generell glaube ich aber, daß eine zu große Angst vor Verfolgung unsere Bewegung nur paralisiert, deshalb sollte sich der einzelne auch etwas auf seine Menschenkenntnis verlassen und es mit der Vorsicht nicht zu sehr übertreiben. Auch kann man schließlich seine Meinung im Wesentlichen kundtun, ohne sich dabei gleich strafbar zu machen.
Aber all das kann natürlich nur dazu dienen, das Risiko etwas zu senken - Sicherheit werden wir nie haben, solange wir nicht über Einblicke in die Akten des VS und der Polizei besitzen.
Aber, Kampf und Politik - noch dazu die Weltanschauung, die wir vertreten - stellen nun einmal besonders in diesem Staate ein großes Risiko dar. Aber wenn wir trotzdem weitermachen wollen, so müssen wir dieses nun einmal auf uns nehmen, denn Leben ist Kampf - und Kampf ist nuneinmal eine risikoreiche Aktivität. Wer diese nicht eingehen will, nun, der soll es halt bleiben lassen, wird aber dann auch niemals Erfolge aufzuweisen haben.

mdG, Reichskanzler


07.08.07 22:27 Ahnenblut

Mit zweigleisig ist gemeint, daß sie diverse Informationen an die Antifa verkaufen und im Gegenzug dafür bei eigenen Veranstaltungen und Demonstrationen von der Antifa nicht behelligt werden.
Auch bei öffentlichen Konzerten, z.B. im HC-Bereich, bräuchten diese Leute die Antifa in der Regel nicht fürchten.

Ehrlich gesagt bin ich geschockt so etwas zu lesen, kann mir im Gegenzug aber beim besten Willen nicht vorstellen dass solch eine Sache auf Dauer gut gehen kann! Nationalsozialist zu sein, bzw. für die Antifa, Faschist zu sein, und dann Infos an die Antifa verkaufen passt doch nicht im Geringsten zusammen. Eine solche "Zusammenarbeit" kann ich mir nicht vorstellen, alleine schon weil beide Parteien wohl mit dem politischen Gegner nicht sonderlich zimperlich umgehen!

Zur Thematik:
Kamerad Reichskanzler hat im Großen und Ganzen schon perfekt zusammengefasst was es zu dieser Sache zu sagen gibt. Wie ich leider gestehen muss traue ich persönlich in meinem Umfeld genau 3 Kameraden. Davon kenne ich 2 seit der 6. Klasse und würde nicht nur meine Hand, sondern mich selbst ins Feuer legen wenn es um ihre Treue geht. Der Dritte im Bunde ist Kamerad ( wenn er so genannt werden will ) DOM, hier aus dem Forum. Zwar politisch nicht wirklich großartig aktiv, aber mit gesunder nationaler Einstellung. Jedem anderen "Kameraden", sei er von freier Kameradschaft, JN, "B&H" oder sonstigen Vereinen stehe ich erstmal kritisch gegenüber bevor ich ihm ein wenig Vertrauen entgegen bringen kann! Leider ist das so muss ich sagen, Vertrauen ist normalerweise alles, aber durch geldgeile Verräter und V-Männer traut im Prinzip keiner keinem mehr richtig. ( Ist ja bei mir auch so, bin da keine Ausnahme )

:nsdap: HEIL DEUTSCHLAND! :nsdap:


19.10.08 11:49 Charle E. Magne

Vielen Dank an A.Ryan, der sich die Mühe machte, das nachstehende Interview mit Chester Doles, welches im Resistance Magazin #27 ( Frühjahr 2007 ) veröffentlicht wurde, zu übersetzen und es mir freundlicherweise zur Verfügung stellte.

Nachfolgend zitiere ich lediglich die im Zusammenhang mit diesem Thema stehenden Passagen.

Wer Interesse an dem vollständig übersetzten Interview hat, wendet sich bitte an A.Ryan.

Chester Doles: Chef der National Alliance / Sektion Georgia,
Klansman und Konzertveranstalter

Doles sitzt zur Zeit wegen illegalen Waffenbesitzes im Gefängnis.



Bitte erzähle uns etwas über den V-Mann der Dich bespitzelt hatte.

Die Person, die mich bespitzelt hatte, lernte ich nicht als Familienfreund kennen, sondern es war jemand, den ich kennenlernte als dieser der N.A. beitrat und die monatlichen Einheitstreffen besuchte. Ja, er hat in einer gewissen Zeit mein volles Vertrauen genossen. Im Rückblick gibt es einige Anzeichen um einen V-Mann zu entlarven:

1. Wenn ihr denkt, dass die Präsenz und Pünktlichkeit von jemandem einfach zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es auch so.
Vergesst nicht, diese Rassenverräter werden dafür bezahlt, nach Möglichkeit an jedem Treffen und jeder Veranstaltung, teilzunehmen.

2. Niemals mit irgendwem so vertrauensvoll werden, dass man auf Körperkontrollen, Taschenkontrollen und Lügendetektortests verzichtet. So dämlich und lächerlich wie es jetzt klingen mag, aber ich habe es mir zur Routine für alle gemacht.

3. Der V-Mann steht im Kontakt mit seinen ZOG-Handlangern. Sobald die Treffen vorbei sind, müsst ihr sehr wachsam sein, der V-Mann könnte behaupten, so wie es der Schweinehund bei mir mehrfach getan hat, dass er seine Frau privat anrufen muss.

4. Wenn ihr in der Gruppe verreist, dann will der V-Mann immer bei euch mitfahren, oder im Flugzeug neben Dir sitzen, er bestehet darauf, sich das Motelzimmer mit Dir zu teilen, Du solltest immer Deinen Kader um Dich haben, kein „Frischling“ sollte das Privileg haben, neben einer wichtigen Person zu sitzen. (Noch mal daran denken; sie werden dafür bezahlt, alles zu observieren, was Du tust und alles aufzunehmen, was Du sagst, sie werden Dich freiwillig nicht aus den Augen lassen.)

5. Der V-Mann bekommt immer Geld für Essen, Sachen, Hotels, dies alles verwendet er als Spesen für seine Arbeit für ZOG, die Spur des Geldes verrät die Zeiten und Orte an denen er bezahlt wurde.

6. Der V-Mann wird Dich niemals in sein Haus einladen, somit will er sicher gehen, Arbeit und Privatleben auseinander zu halten. Du musst immer darauf bestehen seine/ihre nächsten Verwandten kennenlernen zu wollen. Mache unangekündigte Überraschungsbesuche bei ihm/ihr zu Hause. Hast Du es geschafft in sein/ihr Haus zu gelangen, achte auf Familienfotos, das Geschirr, den Wandschrank, Zahnpastatuben, Medizinschrank, frag Dich, ob der Platz eingelebt ist. Ein Haus, das wie ein Museum eingerichtet ist, ist meistens ein Hinweis. Finde heraus ob das Haus nur eine Wohnkulisse ist, um Dich reinzulegen.

7. Wenn ich ein paar loyalen Kameraden erlaubt hätte dem V-Mann zu folgen, hätten sie sicher mitbekommen wie er zu den FBI-Büros geht oder sich mit deren Handlangern trifft. Wenn Du auch nur einen entfernten Verdacht hast, zögere nicht Dir die Zeit zu nehmen, seine Bewegungen zu observieren.

8. Werde sofort Leute los, die Dir einreden, oder auch nur vorschlagen wollen, automatische Waffen zu besorgen. Ich bin ein Rotwild-Jäger, dafür brauche ich keine vollautomatischen Gewehre. Das ist eine ihrer üblichen Fallen, ich habe ihn angewiesen mir nie wieder so eine Frage zu stellen.

9. Der V-Mann wird immer versuchen Dein „bester Freund“ zu sein, er hat unzählige Male mit meiner Familie am Abendbrottisch gesessen und mit uns diniert, wir haben zusammen viele kalte Biere am Lagerfeuer getrunken. Er war einer der ersten Leute, die ich nach der Geburt meiner inzwischen dreijährigen Tochter Aryana anrief. Dieses Stück Scheiße in Menschengestalt wusste gut genug, wie familienorientiert ich bin. Er wusste, wie sehr ich meine Kinder verehrte, er wusste dass sie mein Lebenszweck waren. Ich sage Dir was: mein Sohn Pierce war mir ans Herz gewachsen. Der Junge ist in jeder Nacht seit seiner Geburt in meinem Arm eingeschlafen und dieser schwanzlutschende V-Mann hat uns auseinander gerissen ! Pierce hatte einige schwerwiegende Emotionsprobleme nach meiner Verhaftung durchgemacht. Meine Frau und ich haben beschlossen , ihn in einen Vorkindergarten zu bringen und ihm einen Deutschen Schäferhund-Welpen zu kaufen, jetzt geht es ihm besser. Ich wollte Pierce und Aryana eigentlich zu Hause unterrichten.
Ich habe den High-School-Abschluss meiner ältesten Söhne verpasst. Ich habe in den letzten 28 Monaten fünf Geburten meiner Enkelkinder verpasst. Das alles wegen einem V-Mann. Denkt immer daran, liebe Freunde, es gibt heute wahrscheinlich auf jedem Treffen und jeder Veranstaltung einen V-Mann und ich meine jede Veranstaltung. Verhaltet Euch also entsprechend.


Hat der V-Mann gut gearbeitet?

Ja, der V-Mann war sehr aktiv. Er hat in den drei Jahren keine Veranstaltung und keine Demonstration in Washington, D.C. und Georgia ausgelassen. Wie ich bereits schon sagte, niemals vergessen, dass diese Verräter dafür bezahlt werden, jedes Treffen mitzumachen. Das ist eine perfekte Gelegenheit, den Lesern mitzuteilen wie weit so ein V-Mann geht. Wie einige von Euch wissen habe ich im Forsyth County, (Cumming) Georgia eine riesige Gegendemonstrationen zu dem von der NAACP (Partei für schwarze Bürgerrechtler) organisierten Martin-Luther-King-Marsch am 20. Januar 2003 durch das Forsyth County geplant und organisiert. Nach Monaten der Vorbereitung und Bürokratie mit dem Forsyth County bekam ich die Erlaubnis. Zwei Tage vor dem Ereignis bekam ich einen Anruf von einem unserer Freunde, dass sich ein Maulwurf unter uns befindet. Ich wurde informiert, dass der V-Mann eine Schockgranate werfen wollte, um der Aufstandspolizei einen Grund zu liefern, uns zu attackieren, zu schlagen und zu verhaften. Danach hätten sie mich mit einer Zivilklage belangt, die auch die National Alliance betroffen hätte. Ich war gezwungen die Veranstaltung sofort abzusagen. Viele Kameraden konnten nicht mehr kontaktiert werden, weil sie schon unterwegs waren. Am Morgen der geplanten Veranstaltung schickte ich zwei U.S. Ranger mit Kameras los, um die Kameraden nach Hause zu schicken und die ganze Situation zu filmen. So wie uns unser „Freund“ berichtete waren 300 SWAT-Beamte (Spezialpolizei mit schwerer Bewaffnung), mit drei Gefängnisbussen da, die wohl für uns bestimmt waren. Die NAACP-Marschierer wurden dann an einen geheimgehalteten Ort geführt. Auf den Auslöser des V-Mannes hin hätten sie uns attackiert und festgenommen und am Ende hätten wir die Schuld bekommen ! Das ist nur ein Beispiel wie weit die V-Leute und die Feinde gehen, um einen erfolgreichen und effektiven Bürgerrechtler zu erlahmen.


20.10.08 09:53 creator_mod

Heil euch,

also ich für meine Person halte nichts von Mitgliedschaften auf Probe.

Die Erfahrungen zeigen, dass sich die Leute nicht natürlich verhalten, wenn Sie wissen, dass Sie ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen müssen, um sich zu beweisen. Man entwickelt meines Erachtens, eine Art „Gruppi“ Bewegung ( die Gruppe finde ich toll da will ich dabei sein also …..).

Ich bin mir nicht sicher, ob sich auf einem solchen Wege wahre Kameraden finden lassen.

Leute mit denen man sprichwörtlich Pferde stehlen kann, findet man nicht indem man Sie sucht und Ihnen Regeln / Prüfungen auferlegt.

Ein solcher Kamerad ist wie ein Bruder / ein Familienmitglied, das die eigenen Interessen hinter die, seiner „Familie“ stellt. Einen Vertrauensbeweis von jemand zu verlangen, ist meines Erachtens falsch, da ich nur Vertrauen erhalten kann wenn ich vorab bereit bin dem jenigen auch mein Vertrauen zu schenken. Alles andere ist eine rein fiktive Freundschaft ohne jeglichen Wert.
Ein Kamerad und so steht es hier in der Überschrift, braucht nicht geprüft zu werden,

Ich sag es mal so, Bekannte hat jeder Unmengen.

Freunde finden sich auch recht schnell

Kameraden entwickeln sich aus Freundschaften und jeder von uns kann sich froh schätzen, wenn er nur einen wahren Kameraden in seinem Leben kennenlernt ……diesen dann durch Auferlegen von Prüfungen zu testen ist nicht nur falsch sondern beweist nur eins, dass man seiner Kameradschaft nicht würdig ist.

Sicherlich, fällt man oft auf die Schnauze und man muss auch einige Enttäuschungen in Kauf nehmen, jedoch irre ich mich lieber zig mal und nehme die Konsequenzen in Kauf, wenn ich dafür auch nur einen wahren Kameraden kennenlerne.

Wie schon gesagt die Erfahrung lehrt dies und ich persönlich halte es eher so, dass ich nicht hingehe und die Leute prüfe, ob sie meiner „würdig“ sind, sondern abwarte und Ihre Reaktionen einschätze.

Ich vergleiche Ihr Verhalten in gewissen Situationen, mit dem meinigen und wenn wir uns da sehr ähnlich sind, fange ich langsam an Vertrauen zu schenken.

Sachen, welche meines Erachtens Nachteile meiner selbst mit sich bringen können bespreche ich gar nicht erst mit jedem.

Ich zähle fünf Personen, zu meinen Kameraden und auf die, ist wie sich schon so oft bewiesen hat, zu 1000 % verlass!

MdG

cm


31.10.08 19:49 Saxus

Charle E. Magne

Die Schilderung von Doles ist erschreckend. Aber das System wird immer versuchen, Spitzel einzuschleusen.
Wir haben einen "Vorstand im Vorstand" gebildet, um gewissen Kontrollen durchzuführen.
W.o. richtig erwähnt ist Pünktlichkeit und ordentliches Auftreten kein Garant für eine saubere Weste. Ganz wird man es nie ausschließen können.

Wir haben dazu interne Regeln aufgestellt. Jedes Neumitglied muss zwei Bürgen benennen. Die werden besucht und befragt. Dann gibt es eine dreimonatige "Probezeit".

Neulingen wird ein "Betreuer" zugeordnet, an den er sich "bei Fragen" wenden kann. So erhält man einen oberflächlichen Eindruck seiner Denkweise.

Auch werden unangemeldet Hausbesuche durchgeführt, so nach dem Motto " wir waren in der Nähe und wollten gleichmal bischen Material vorbei bringen", um seine Lebensweise zu sehen, nicht, das plötzlich eine Rot-Schwarze an der Wand hängt, oder das Zimmer ist voll leerer Bierflaschen.

Und dann gibt es ausser den Geschwätzigen noch welche, die bestimmte Bemerkungen mit sinnentstellender Wortverdrehung an andere weitergeben, um eine Art "Gegnerschaft" aufzubauen.

Dies passierte in unserem KV zwei Jahre lang zwischen mir und einem guten Kameraden. Ich kam zuerst mit seiner Art, er mit der Meinigen nicht zurecht.
Dies machten sich zwei zu Nutze und versuchte durch o.g. Vorgehensweise, hier spalterisch tätig zu werden.

Wir sprachen sogar nur noch das parteilich Notwendigste, ansonsten war "Sendepause". Und immer gab es Zuträgerreien, "Du, der hat dies und das über Dich gesagt..." und umgedreht bei ihm auch.

Dies ging soweit, das die Anhänger von ihm sich in den Sitzungen in seiner Nähe, die anderen in meiner Nähe positionierten.
Irgendwann über Weihnachten 2006 wollte ich dieses "Eis" brechen, so konnte es nicht weiter gehen. Das konnte nicht der Sinn unserer Tätigkeit sein!
Ich schrieb ihm eine längere E-Post, so u.a. sinngemäß: "...wir müssen hier im Kampf zusammen stehen und uns blindlings aufeinander verlassen können. Mit einigen Deiner Lebensansichten komme ich nicht zurecht-ist das aber notwendig um politisch gemeinsam einzustehen? Wir müssen doch nicht zusammen im Privaten verkehren und zwei "dicke Hunde" sein.
Aber hier, im politischen Kampf müssen wir GEMEINSAM gegen den Feind stehen und dürfen uns nicht durch völlig Belangloses verrennen.
Du weist, das vieles nur auf Zuträgereien basierte. Um dem Allen ein Ende zu machen,biete ich Dir folgendes:

Sollten wieder bestimmte Dinge an mein Ohr dringen, erfährst Du es umgehend und auch von wem. Und: Ich biete Dir aus ganzem Herzen und aus der politischen Notwendigkeit meine Hand- schlag ein!!!"

Eine länger, positive Antwort kam sofort zurück. Bei der nächsten KV-Sitzung gab es lange Gesichter!!!
Wir begrüßten uns (schon zum Trotz!) wie alte Kameraden und er nahm demonstrativ neben mir Platz...
Die Zuträger waren nicht mehr lange in unseren Reihen und seit dem Schulterschluß ist auch die interne Arbeit wesentlich besser geworden. Mit ihm hat sich eine gute Kameradschaft entwickelt, wo jeder auf den anderen zählen kann. Vorschläge u.ä., die wir im KV einbringen wollen werden gemeinsam abgestimmt und so auch gemeinsam durchgesetzt.

Wie weit aber es doch mit solchen einfachen Provokationen gelingt, die Arbeit eines ganze KV zu stören!

Dies wird uns nie wieder passieren. Zuträger, "hinter dem Rücken"-Reder fliegen raus.


01.11.08 09:34 Unduldsamer

Es gibt Gruppen, da darf jeder rein.......
aber nicht überall...........:D


01.11.08 12:32 The Dude

In jeder Bewegung gibt es sogenannte Mitläufer, Menschen die denken sie wären so aber Welten davon entfernt sind, wenn man mal tiefer nachhakt und natürlich Menschen, die einzig und alleine dabei sind um aus dem inneren versuchen diese Bewegung zu infiltrieren (sei es als Straftäter um diese in Verruf zu bringen, um etwaige schwächere Personen aus dieser herauszuziehen oder um an Informationen zu gelangen)
Klar, man kann testen, aber manche falsche Person kann auch hierbei eine Paraderolle spielen, wenn er das Spiel durchschaut hat.
Mitgliedschaft auf Probe ist nur soweit interessant, wenn er dieses nicht weiß und sich am Anfang schon in dieser Gruppe wähnt, aber intern erst später über dessen Status entschieden wird. Ansonsten wird er, wenn er denn ein falscher Fuffziger ist, diese Rolle galant spielen bis er "Vollmitglied" ist.
Manch "Kamerad" ist schwach geworden, sind auf der anderen seite zu viele offensive Reize dargeboten, die ihn interessieren könnten. Wenn er ein starkes, ehrliches Ideal hat, dann wird er diese zwar wahrnehmen aber statthalten, jemand anderes der sein Ideal nur zeitweise als Phase vorangetragen hat, der wird einknicken. In meinem Bekanntenkreis gab es so jemanden, der irgendwann in Haft musste und daraus völlig 'geläutert' herauskam und auf alles gepfiffen hat, was jemals im Kameradenkreis als Standart galt. Rein als 'Nazi' heraus als Zecke. Da waren wir natürlich Baff, aber auch nicht unbedingt in Trauerstimmung, denn besser so - als so einen Abenteuertourist in der Bewegung zu haben.
Zu den Frauen, die Landerun in den Diskurs gebracht hat. Sicherlich sind Frauen, die aus sich heraus nationalsozialistisch eingestellt sind, eine verschwiegene statthafte Personengruppe, aber andersherum, es gibt auch zig Frauen, die sich wegen dem Kerl in die Bewegung einnisten, diese Meinung des "Schwarms" übernehmen und dann wenn die Beziehung nicht mehr funzt, die Gegenseite aufsuchen oder sich durch die hiesige Kameradschaft "arbeiten" als landläufig benannte "Kameradenmatratze" Solche Frauen bekomme ich auch häufig mit. Da ist das Ideal und die Intention nur so viel wert, wie das angenomme Prestige, was sie dahinter sehen. Das sind auch meist die Rechtsrock Groupies.

Zu dem Vergleich "Kameradschaft und Freundschaft" Das setze ich auch nicht auf einer Stufe. Ein Kamerad ist erst einmal jeder, der meine Gesinnung teilt und diese auch länger innehat. Ein Freund ist jemand der idealerweise meine Gesinnung teilt und mitträgt, es aber nicht Pflicht ist, das gleiche zu denken oder zu glauben. Klar ist derselbige nicht der anderen Feldpostnummer zugewandt, aber er kann auch unpolitisch sein, solange er meine Gesinnung toleriert. Freundschaft geht emotional tiefer und ist auch ohne Politik eine Bereicherung, einen Kameraden ohne eine politische Intention gibt es nicht.

Zurückzukommend auf das eigentliche Thema: Testen ist gut und schön - denke aber das sich die meisten, die nicht ehrlich sind oder unedle Absichten haben, sich auf kurz oder lang sich selber verraten, Menschenkenntnis nicht lange überlisten können. Ich wüßte nicht, ob es jemand der edle Gedanken hat, sich einem Test unterziehen muß - ob er dann noch dem Tester das gleiche Vertrauen entgegenbringt wie vor dem Test. Vertrauen bürgt auf Vertrauen - das ist in der Beziehung genauso wie in der Politik. In einer Beziehung kann man die Partner/in auch nicht einer Probe unterziehen ohne das sie/er hinterher vielleicht angefressen ist. Manche Dinge setze ich erst einmal voraus. Sicherlich kann es vielleicht nach hinten los gehen und ein Risiko bergen, aber das kann ein Test vermutlich auch nicht stetig verhindern oder ausschließen. Falsche Fuffziger wird es immer geben, (mit Test und ohne Test) auch wenn diese Erkenntnis manchmal bitter sein kann.


01.11.08 12:40 Nordmann

Grundsätzlich besteht die Gefahr der Unterwanderung selbst wenn man davon überzeugt ist dass ein Mensch sich gar nicht derartig verstellen kann. "Was machbar ist", muss in die Überlegung zur Sicherung unseres Personenbestandes einberechnet werden.

Ich möchte an der Stelle die Nutzleistung von "Kameradschaften" für unsere Sache, sprich beispielsweise Volksaufklärung und Propagandaaktionen/Präsens und Schutz durch die Gruppe in den ihnen möglichen Aktionsformen zu betreiben, nicht unterschätzen, aber vielleicht ist jene Org.form es nicht wert derart großes Augenmerk auf die Sicherung zu legen, wobei Größe und Einsatzbereitschaft selbstverständlich in der Wertung Einzug halten müssen. Natürlich verstehe ich aber das Bedürfnis sich nur mit Treuen umgeben zu wollen, auch wenn die eigene "Truppe" "nur" 5 oder 15 "Mann" stark ist (Nutzenfrage zum Aufwand von Sicherungsmethoden innerhalb der Trägerschaft der Org.).

Natürlich sollte man als Nationalsozialist aber so handeln, als hingen vom eigenen Tun und Lassen das Überleben des Volkes ab. Was ich einfach aussagen will ist: Keine Arbeit und Zeit über Gebühr mit der Durchforstung von Kleinstgruppen nach gegnerischer Spionage von Verrätern zu verschwenden, deren Ausschlag im Gesamtergebnis aller der "Bewegung" (das sind erstmal diejenigen, die sich dem Deutschen Volke verpflichtet fühlen um den gemeinsamen Nenner zu begrenzen) zur Verfügung stehenden Kräfte für die Sache eh keine bedeutenden Rolle einnimmt. Man muss sich vor Augen führen das jene Arbeit und Zeit anderwertig in Nutzen für unsere Sache eingebracht wertvoller ist, als auf Teufel komm raus den Maulwurf über Jahre in den eigenen Reihen zu suchen.

Es gibt natürlich Leute die sich eben diese Aufgabe zur Lebensaufgabe und Berufung gemacht haben. Da sie ihr "Handwerk" - so will ich das knapp nennen - gut verstehen sei da auch nichts gegen gesagt. Jedem das Seine. Jeder an seinem Platz. Für Volk und Vaterland!


01.11.08 13:14 Unduldsamer

Danke für deinen Hinweis, das gilt aber nur als Tip. Tatsächlich hat ja jede Gruppe darüber hinaus ihre eigenen Sicherheitsmaßregeln, die für sie notwendig sind. Aber noch kann ich ´s ändern.


19.12.08 16:28 StundeX

Heil euch,
eines vorweg - ein hoch interessantes Thema, über welches ich mir schon des öfteren den Kopf zerbrochen habe.

Nach Jahren des "positiven" Opportunismus habe ich erkannt, daß diese Art der Aktion die falsche ist. Unter jener Art des Opportunismus verstehe ich Taten, welche ich zum Wohle des Ganzen durchführe, die jedoch nicht zu 100% mit meinem Gewissen konform gehen. Wenn man sich bei etwas auch nur zu 1% unsicher ist und das eigene Gewissen an die Vernunft appeliert, sollte man die Finger davon lassen, um seelischem Druck und auch eventuellen nichtgewollten Konsequenzen aus dem Weg zu gehen.

Um meine Aussage mal an einem Beispiel zu verdeutlichen: Ein Kamerad möchte für die Organsation XY aktiv werden, da diese in seinen Augen einen Weg beschreitet, der im Großen und Ganzen unserer Sache dienen soll. Er bittet mich daher, ihm bei "Aktionen" für diese Organisation zu helfen. Da ich jedoch dieser Gruppierung skeptisch gegenüber stehe, da, wie so oft, in deren Reihen Personen sind, die nicht dem entsprechen, was mein Zukunftsideal ist und deren Verhalten nicht sittlich ist, tue ich ihm, bedingt durch den "positiven" Opportunismus bzw. Aktionismus, den Gefallen, quäle mich danach jedoch durch Unzufriedenheit und schlechte Stimmung, da mir der Weg nicht gefällt.

Erst, wenn man sich seiner Schritte zu 100% bewusst ist und diese auch zu 100% vertritt, ist es möglich, konstruktiv zu arbeiten und Konsequenzen in Kauf zu nehmen.

Ein inneres Gefühl sagt einem im Normalfall, ob es sich lohnt, für etwas einzustehen und ob man den Personen, die mit eingebunden sind, vertrauen kann. Oft sind dies Kameraden, die man schon viele, viele Jahre kennt, am besten aus der Kindheit. Mann sollte zudem deren familiäre Hintergründe kennen und daher ihre Motive.

"Tests" an Kameraden durchzuführen ist so eine Sache. Zwar kann man durch Probeanrufe ein VS-Interesse relativ ausschließen, jedoch gibt es sehr viele Variationen des Verrats, die zu jedem Zeitpunkt auftreten können.

Damit will ich sagen: Es spielt keine Rolle, ob man das schwarze Schaf in seinen Reihen hat - wenn man sich seiner Sache absolut bewusst ist und auch absolute Loyalität dazu verspührt, wird einem Kerkerhaft und Repression nichts anhaben können. Nur, wer morgens ohne ein schlechtes Gewissen in den Spiegel schaut, kann konstruktiv arbeiten.

Ein wenig am Thema vorbeigeredet, jedoch lesenswert wie ich hoffe.

Beste Grüße
StundeX


20.12.08 12:20 Charle E. Magne

Damit will ich sagen: Es spielt keine Rolle, ob man das schwarze Schaf in seinen Reihen hat - wenn man sich seiner Sache absolut bewusst ist und auch absolute Loyalität dazu verspührt, wird einem Kerkerhaft und Repression nichts anhaben können. Nur, wer morgens ohne ein schlechtes Gewissen in den Spiegel schaut, kann konstruktiv arbeiten.



Vielen Dank für Deinen Beitrag zu diesem Thema.

Ideologisch betrachtet hast Du natürlich vollkommen recht. Wer gefestigt ist und voll hinter seiner Sache steht, fürchtet die staatlichen Repressionen nicht, weil er weiß, dass er letztlich auf der richtigen Seite steht.
Von daher kann es einen weltanschaulich gefestigten Menschen auch kaum kümmern, wenn er durch jemanden aus den eigenen Reihen an den Staat ausgeliefert wird - von persönlichen Enttäuschungen über eben jenen Verrat abgesehen.

Dennoch: Die Unterwanderung und der Verrat behindern die alltägliche Arbeit des Aktivisten und damit auch den Erfolg aller Bemühungen.
Dies ist wiederum ein Umstand, der nicht hinzunehmen ist,

Und darum gilt es auch weiterhin, solch Störenfriede bestmöglich zu enttarnen, ohne dabei die in unseren Reihen mittlerweile weit verbreitete
Paranoia zu entwickeln oder unschuldige Kameraden durch unhaltbare Verdächtigungen zu verprellen.

Nur ein geeignetes Mittel scheint es mir hierfür nicht zu geben.

Offenbar müssen wir uns tatsächlich auf gewisse Vorsichtsmaßnahmen und unser Bauchgefühl verlassen, wobei gewisse Anhaltspunkte ( welche in anderen Themen, z.B. "The Order" genannt werden ) nicht außer acht gelassen werden dürfen.


22.12.08 18:00 OdinsRaben

Bevor man jemand einen Kameraden nennt hat man doch bestimmt einiges mit ihm zusammen erlebt also könnte man doch sagen das er auch das ist was er zu sein scheint.
Das ist jedenfalls bei mir so bevor ich einen anderen Menschen meinen Kameraden nenne muss viel passieren.
Deshalb habe ich genau drei die ich als solche bezeichne.

Das andere sind Bekannte bestenfalls Freunde aber keine Kameraden ich denke das das Wort Kamerad einfach falsch interpretiert wird.

Aber zum Thema

Wenn man jemanden testet dann doch an besten durch die Erlebnisse die man mit ihm hat oder durch Gespräche die man führt und wenn man über eine gute Menschenkenntnis verfügt dann merkt man ob jemand mehr sein als schein ist oder eben umgedreht.

Gut man sollte vielleicht vorher wissen mit wem man es zutun hat bevor man irgend welche Aktionen mit ihm durchführt aber ich denke bevor man sowas macht kennt man doch die Leute schon.

Ich würde aber niemals einen Menschen direkt testen weil das einfach falsch verstanden wird ich meine gut in dieser zeit ist es wohl nachvollziehbar aber ausserdem kann ein Mensch sich verstellen und wenn man ihn direkt testet also das er es weiss dann ist die Gefahr groß das er es tut wenn er nicht echt ist.

Deshalb würde ich einen Menschen nur so testen das er nicht weiss das es ein test ist weil nur dann kann man genau wissen was an diesem Menschen echt ist.


23.10.09 02:56 TreuerKamerad

Ein Kamerad braucht man und sollte man nicht prüfen.
Diese Aussage klingt lächerlich, ist sie aber nicht.
Es gilt zwischen Kamerad und Kamerad zu unterscheiden.
Die eine Gruppe der Kameraden sind jene, die man auf Veranstaltungen trifft, man bezeichnet sie aufgrund der momentan gleichen Gesinnung als Kameraden.
Die andere Gruppe der Kameraden, stellen jenige da, die auch Freunde sind, die man aber auf Grund dessen, dass sie ebenfalls Nationalsozialisten sind als Kameraden bezeichnet.

Mit den Personen der ersten Gruppe besucht man Konzerte, politische Veranstaltungen oder Demonstrationen, man kennt sich zwar, aber verbringt seine Freizeit nicht immer mit diesen Menschen, wenn einer aussteigt, lässt das einen kalt, da man meistens nicht im engeren Freundeskreis dieser Personen war.

Für mich persönlich ist ein Kamerad aber mehr als ein Gesinnungsgenosse, ein Kamerad muss mir vertrauen und ich ihm, ich muss ihm meinen Hausschlüssen anvertrauen, auch wenn in meiner Wohnung ein Goldschatz liegen würde.
Einen echten Kameraden muss kann ich mit meiner Frau in ein Bett stecken und ich weiss dass nichts passiert.
Einen echten Kameraden muss ich eine Waffe gebe können und ich weiß dass er mir nichts tut.
Um zu vermeiden, dass die Falschen Personen sich in den Kameradschaftskreis einschleusen, braucht man wohl Jahre, man muss offen reden können und man muss eine zwischenmenschliche Beziehung aufbauen.

Es gibt auch eine Zwischenstufe, zu dieser Stufe gehören bei mir Persönlich die Meisten Genossen, ich vertraue ihnen, jedoch bin ich hier vorsichtig, da ich diese Menschen noch nicht so lange kenne.


Monatsthema: Männer und ihre Aufgabe im Nationalsozialismus

12.05.07 11:32 Thzamus

Dies ist nun mein erster Beitrag zu den Monatsthemen und ich erhoffe mir rege Teilnahme an dieser doch wichtigen, gesellschaftlichen Gesprächsbasis. Ich habe versucht meine Ausarbeitung zügig und gewissenhaft durchzuführen und habe sie gleich zu Beginn nach Inhaltschwerpunkten aufgeteilt.

1. Aufgaben der Menschen in einem Staat – Der Mann im Blickpunkt der Betrachtung
2. Die Aufgabe des Mannes im nationalsozialistischen Staat
3. Der Mann im Verhältnis zur Frau – Wichtigkeit einer gesunden Gleichberechtigung
4. Die Notwendigkeit von Talentausfüllung

1. Ich setze zu Beginn meiner Betrachtung von den Aufgaben aller Menschen, und später mit genauem Blick auf den Mann, fest, dass ich einem jeden Menschen ein Talent zuordnen möchte, welches mehr oder minder ausgeprägt ist, den Menschen mehr oder minder hoch hinaufsteigen lässt in Können und Fertigkeit, welches aber unabdingbar Teil seiner Selbst bleibt.
Wenn wir dies als bestätigt ansehen können, so können wir sagen, dass ein Mensch mit dem Talent zum Schuster nur in der Schusterkunst seine volle Entfaltung findet, so wie wir auch feststellen werden, dass ein Arzt, der eine natürliche Fähigkeit zu seiner Tätigkeit besitzt, nur hier eine optimale Leistung für die Gemeinschaft, für den Staat, erbringen kann.
So werden wir auch finden, dass sich Berufe und somit auf lange Sicht auch Stände herausbilden werden. Da sei Landwirtschaft, Handwerk, Wirtschaft, Kaufmännisches Geschick und was derer mehr sind.
Die Aufgabe jedes Menschen in einem Staat soll die sein, die er am besten ausfüllt und pflichtbewusst für den Staat und die Gemeinschaft zu erfüllen hat.
In diese Richtung, Förderung und Erkennen von Talenten, muss der Staat Hilfestellung geben.
Schön früh muss Talent gefunden und entdeckt sein, lange Zeit der Ausprobierens und des Haderns muss ein Ende finden.

2. Wenn wir dies so betrachten und auch als wahr annehmen, so wird sich aus der Erfahrung finden, dass wir traditionelle Künste kennen und benennen können.
Ich habe erfahren, dass der Mann bei voller Ausschöpfung seine körperlichen Potenziale und seine mentalen Belastbarkeit in jeder Zeit als das starke Geschlecht gesehen wurde und das auch oftmals zu Recht.
Ich möchte kaum davon anfangen, dass heute der Mann ein Schatten seines ehemaligen Selbst ist. Er verkümmert. Das, wir werden es sicher an anderer Stelle erörtern, ist eines Aufgabe des nationalsozialistischen Staates. Domestizierte Volksgenossen und Brüder sind uns nicht von Nutzen. Und in unserer Zeit müssten wir alle erröten, wenn wir uns die Leistung, den Willen und die Energie früher Generationen betrachten.
Es hat sich auch in der Vergangenheit gefunden, dass der Mann oftmals Träger von Innovation und Wissenschaft war.
Ich sehe darin ein angeborenes Grundtalent des Mannes in solchen Aufgaben. Ein Grundtalent zum Suchenden, Kriegerischen, Schützendem. Vor allem das Politische ist eine Aufgabe des Mannes. So sagte Erika Kunst (Führerin der „Arbeitsgemeinschaft Nationalsozialistischster Studentinnen“): „Wir wollen nur an dem politischem Geschehen teilnehmen, um es zu verstehen. Politisch zu handeln haben die Männer“. Wie immer in der Natur treffen sie nicht ausschließlich zu, ein neues Naturgesetz finden wir nicht, aber einen Erfahrungswert, den wir als gegeben annehmen können.
Die Aufgabe eines Mannes im nationalsozialistischen Staate umfasse ich mit vorgenannten Dingen, die seinem Talent entsprechen.
So sehe ich ihn führend im Ackerbau und in der Industrie, so sehe ich ihn auch führend in der Wissenschaft und in der Leitung des Staates.
Dem Manne kommt Idee des Wächters, des Bewahrers und des Antreibers einer Gesellschaft, einer Gemeinschaft (denn das soll aus der Gesellschaft werden) zu.
Der Mann und auch die Frau sollen nicht länger nur Produktionsmittel und eine Zahl in der Statistik sein, sondern sich als Bestandteil eines produktiven Systems verstehen, die wir nationalsozialistischer Staat nennen. Wer dies versteht, dem wird zum Wohle der Gemeinschaft keine Mühe zu groß sein.

3. Das Verhältnis zu den Frauen und vor allem zu den Lebenspartnern sollte ganz in dieser Art sein.
Doch hat auch für die Frauen das zu gelten, was für den Manne gilt. Die Frau muss ihrem Talente entsprechen gefördert und im Staate wirken. Es mag doch immer Frauen geben, die sich für die Aufgabe des Arztes oder des Schusters besser eignen, als ein Mann. So ist es auch möglich, dass ein Mann mehr Liebe in der Erziehung von Kindern oder der Führung des Haushaltes besitzt. Auch Ausnahmen sollten berücksichtigt werden und bei klarer Betrachtung wird es Ausnahme sein. Denn, so zeigt eine Statistik des Bundesamtes für Statistik, dass Frauen in unserer Welt am meisten in der Dienstleistung und dem Sozialwesen tätig sind. Die anderen Bereiche sind verschwindend gering von Frauen besetzt. Ein Hinweis?
Das Leben von Mann und Frau im nationalsozialistischen Staate muss die ureigenen Fähigkeiten und Talente jedes Geschlechtes erkennen, fördern und festigen.
Der Mann und die Frau sind gleichberechtigt, Zwang darf in ihrem Verhältnis nicht herrschen.
Der Mann muss sich seiner Verantwortung bewusst sein und wissen, dass die wichtige Säule in der nationalsozialistischen Gemeinschaft ist. Der Staat hat für ihre Pflichterfüllung Sorge zu tragen.

Im Strang und der Ausarbeitung über die Frau werden wir hoffentlich ganz ergänzende Worte zu lesen bekommen. Daher werde ich nicht detaillierter das Verhältnis von Mann und Frau schildern. Ein späteres Ergebnis dieser beiden Themenstränge sollte in eins zusammengeführt werden.

4. Ich schaue mir oft unsere jetzige Gesellschaft an. Modern ist sie geheißen. Doch sehe ich sie als eine Gesellschaft der Hektik, Anonymität und des stetig steigenden Anteils von Entfremdung.
Wir erkennen geschaffene Probleme. Unsere Geburtenrate ist zu niedrig, unsere Arbeitslosenzahlen sind zu hoch und unsere heiligen Institutionen, wie die Ehe oder die Verlobung sind kaum mehr das Wort wert.
Ich sage, dass, wenn sich jeder Mensch seinem ureigenen Talente nach in den Staat eingliedert und dabei die Dringlichkeit erkennt, dass wir durch diese Gerechtigkeit auch eine Zufriedenheit schaffen können, die nur positive Effekte haben kann. Eine Zukunft wollen wir schaffen, obgleich sie als reaktionär gilt. Doch, recht betrachtet, ist sie höchst gesund fortschrittlich.
Mag sie auch als altmodisch belächelt werden und diejenigen, die die Emanzipation als Bewegung, die die Frau dem Manne gleich werden lassen möchte, verstehen, vor den Kopf stoßen.

Mag ich es auch als Mann sagen müssen, so ehre ich die Frau in dem, was sie ihrem Wesen nach kann, unnachahmlich und pflichtbewusst, doch umso mehr sehe ich die Aufgabe des Mannes im Nationalsozialismus in seinen Wesensarten, die ich oben behandelt habe, begründet.

Diese Ausführungen seien als ein Abriss verstanden, den mir mein Denken gegeben hat. Ich möchte euch bitten in diesem Gesprächsthema nicht nur auf meine abstrakte Betrachtungsweise einzugehen, sondern auch praxisnah zu urteilen, ob meine Worte überhaupt Anwendung finden können. Dazu erhoffe ich mir ein baldiges Erscheinen der Abhandlung über die Frau im Nationalsozialismus.


Historische Entwicklung des Judentums

21.09.09 19:12 Frontwehr

Heil Hitler, Kameraden!
Vorerst: Die Suchfunktion hat dazu leider nichts ergeben. Bitte um Verzeihung, falls Ich doch etwas übersehen haben sollte.
Ich wäre auf der Suche nach einer historisch korrekten Betrachtung der Entwicklung des Judentums. Mit historisch korrekt meine Ich, daß Ich auf Bücher mit Titeln wie "3000 Jahre Verfolgung" aber auch "Der Jude - Dämon oder Plage?" verzichten kann. Also komplett wertfrei.

Könnt ihr Mir da Netzseiten, Bücher, oder Ähnliches zu diesem Thema empfehlen? Je detaillierter, desto besser.

Die Neutralität Wikipedias zu diesem Thema wage Ich nämlich zu bezweifeln ;)

Herzlichen Dank im Voraus,
Mit Deutschem Gruße, Frontwehr


21.09.09 20:05 Antidemokrat

Wenn du eine wissenschaftliche Analyse, welche frei von Verschleierungen und Relativierungen gegenüber dem jüdischen Ungeist ist, lesen willst, dann sei dir Theodor Fritsch ans Herz gelegt. In seinem Handbuch steht fast alles drin was man über Juden wissen sollte. ;)


22.09.09 18:12 deutscher_sturmmann

Ja, absolut, ein Standartwerk. Habe es, aber es ist auch mehrmals zum Runterladen vorhanden. Du kannst es auch direkt im Netz lesen; nützlich ist es vor allem in der aktualisierten Auflage von 1944.
Was ich auch hier stehen habe und was sehr empfehlenswert ist, ist "Der Internationale Jude" von Henry Ford. Auch das Buch ist leicht zu beschaffen, schau mal nach. Auch zu empfehlen ist: Das Weltjudentum von Dieter Schwarz.
Nur in englischen Auszügen habe ich bisher das Buch "Jews-The Whole Truth" von Konstantinos Plevis gesehen. Aber, ich denke, das ist auch sehr empfehlenswert.

Mit deutschem Gruss!


Werde aktiv - Plakate von und für Nationalsozialisten!

06.12.07 12:27 Rucke

Kameraden,

wieviel wird doch geredet vom Handeln und der jetzigen Situation Unseres Landes, von der Dringlichkeit des eigenen Tuns, um das Fortschreiten des Untergangs einst eigens Geschaffenes zu verhindern, damit wir Uns nicht vorzuwerfen haben, daß wir resignierend abgewartet haben, während die Dekadenz ihren Lauf nahm!

Wir kämpfen nicht um Ansehen, Ruhm oder Geld und nicht ein jeder ist zu Großem fähig, nicht jeder ist ein Redner und wird sich einst emporheben, doch wollen wir mit Unserer politischen Arbeit Wegbereiter des aufblühenden Nationalsozialismus sein, welcher das unterjochte Deutschland von allem Übel befreien und die Ketten sprengen wird!


Neben der anonymen Arbeit im virtuellen Netz und der bewegungsinternen Arbeit, ist es von Nöten, in pulsierender Art und Weise dem Volke Unsere Ambitionen, Unsere Kritik und Unsere Lösungsvorschläge mitzuteilen, kurz: zu propagandieren! Daß dieser Teil des politischen Kampfes ausgebaut werden muß, sollte jedem Aufmerksamen aufgefallen sein!


Wenn man im Netz Flugblätter findet, dann sind diese meist sehr allgemein gehalten, enthalten nicht selten inhaltliche, sowie orthographische Fehler und sind im modernen Stil gehalten, welchem sich nicht jeder Nationalsozialist anzupaßen bereit ist, weshalb es unabdingbar ist, daß wir Unser eigenes Propagandamaterial schaffen!


Unzählige Menschenrechtsbrüche, Verbote, Einkerkerungen, staatliche Gewaltausbrüche und volksfeindliche politische Entscheidungen werden getroffen und ausgeführt, ohne daß das Volk diese direkt wahrnimmt!

Als Beispiel sei hier die verlogene Berichterstattung aus Mügeln ebenso genannt, wie die mysteriöse Hakenkreuzritzerei in Mittweida.

Am besten propagandistisch zu verwerten -gerade in Mitteldeutschland- ist jedoch das Verbot der Demonstration in Bautzen, welche die "Freiheit politisch Gefangener" forderte!

All dies geschieht, ohne daß es der Deutsche bemerkt oder eine falsche Berichterstattung seitens der bundesrepublikanischen Medien erfährt!


Die nationalsozialistische Bewegung umfaßt eine Vielzahl von Menschen, in unterschiedlichem Alter, aus unterschiedlichen Berufszweigen und mit den verschiedensten Einflußbereichen, sowie finanziellen Mitteln!

Kann der eine auf Grund des Alters keine Flugblätter selbst austeilen, kann er jedoch den Druck finanzieren, sodaß die Jüngeren die Straßenarbeit erledigen können, welche selbst die Herstellung des Flugblattes hätten nicht finanzieren können!


Ziel dieses Themas ist es Unsere Begabungen zu bündeln und Flugblätter zu erstellen, welche:

- ansprechend gestaltet,
- inhaltlich korrekt und nachvollziehbar,
- orthographisch richtig,
- für den Volksgenoßen verständlich
- unterschiedliche Alterklassen ansprechend
- und aktuelle Probleme oder
- allgemeine Mißstände aufzeigend, sind!

Die rechtliche Prüfung sollte vom Gestalter, bzw. dem Verfasser des Inhalts selbst übernommen und angegeben werden, sodaß der Verbreiter weiß, ob er sich strafbar macht oder nicht!

Der Druck erfolgt in jedem Fall selbst!
Ob ein Verweis zum Forum sinnvoll und von den Betreibern erwünscht ist, muß noch geklärt werden!


Um eine reibungslose und effiziente Arbeit zu gewährleisten, schalte ich eine öffentliche Umfrage, in welcher wir die Verfasser von Inhalten, von den Gestaltern trennen. Vermag jemand beides zu bewerkstelligen, so ist eine Mehrfachauswahl möglich!


Kritik am Konzept ist ebenso erwünscht, wie eine rege Beteiligung an dem Erstellen und Publizieren der Flugblätter! Für fertige Flugblätter würde ich zu gegebener Zeit ein Thema im offenen Bereich erstellen, damit auch Nicht-NSPF´ler, welche mit dem Material sympathisieren, sich an der Verbreitung beteiligen können!


09.12.07 15:24 HG|Nordland

Heil Dir, Rucke!

Ich habe mit einem emotionalen Plakat begonnen. Es soll nicht zu sehr auftragen, aber zugleich kurz- und bündig die Forderung klar machen. Wenn der Deutsche Volksgenosse dies' liest, so möchte man eine innerliche gefühlsanstoßende Verbindung zum Vaterlande aufbauen. Desweiteren ist es verfassungsrechtlich in Ordnung. Schließlich will man damit (?) an die Öffentlichkeit.

Nun, seht selbst:
hxxp://img409.imageshack.us/img409/5386/unbenannt1qt5.png

Schlicht- und Ergreifend!


Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!


09.12.07 15:42 Blutslinie

Schlicht- und Ergreifend!


Schön anzusehen aber kein Blickfänger. Es fehlt die einfache Parole. Es ist zu viel Text und die meisten Menschen würden daran vorbeischlendern ohne sich die “Mühe“ zu machen es durchzulesen. Plakate müssen einfach verständlich sein und auf den beim ersten Ansehen die Botschaft verkaufen.

Dein Entwurf ist wirklich nicht schlecht, sondern zu anspruchsvoll für den einfachen Deutschen. Es würde sich schon eher als Flugblatt eignen, natürlich mit V.i.S.d.P. und noch mehr Inhalt.


30.12.07 13:04 Rucke

an Heeresgruppe (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=24606):

Blutslinie hat es ja bereits ausgeführt, daß dies noch nicht das Optimum ist.

Ich fasse meine Kritik mal in Stichworten zusammen um eine Übersichtlichkeit zu gewährleisten:

- zu viel Text
- zu verschnörkelte Schrift
- zu anspruchsvolles Hintergrundbild
- Du sprichst mit dem Text direkt Deutschland an, nicht aber den Menschen
- die Parole fehlt! - Wer bist Du, was willst Du? Warum hast Du Recht?
- das Plakat sollte euphorischer sein, wir wollen Uns nicht in Selbstmitleid wälzen, wir sind Kämpfer, keine Heuler!


Fasse die Kritik als Hilfe auf und starte einen neuen Versuch!

Dieser Strang kann für Diskussionen, Versuche und Entwürfe genutzt werden, fertige Plakate, welche qualitativ absolut hochwertig sind, werden wir in einem gesonderten Strang bündeln!


30.12.07 13:22 Rucke

Aus aktuellem Anlaß ein kleines Grundkonzept, sodaß ich die Gestalter nun bitten würde tätig zu werden!

Zum inhaltlichen Verständnis:

Kaum eine Lüge wurde so schnell entlarvt, wie der untenstehende Satz von Walter Ulbricht, welcher durch seine Dreistigkeit zu einem populären Beispiel an Volksverrat wurde!

Dem gleichzustellen sind die Ausführungen Schäubles vor wenigen Wochen bzgl. des Wegfalls der Grenzkontrollen (unter anderem) zwischen der bRD und Polen. Wie es die Realität bereits zeigt, weiß auch er, daß nun Millionen von Fremdartige in Unser Land strömen und sie die Grentzgebiete systematisch ausbeuten werden. Kein Tag vergeht ohne neue Einbruchsmeldungen in Mitteldeutschland!


„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!“

Walter Ulbricht am 15. Juni 1961


„Mit der Umstellung von stationären Grenzkontrollen auf eine mobile Grenzraumüberwachung wird kein Verlust an Sicherheit zu erwarten sein, im Gegenteil: Es ermöglicht gleichfalls ein Zuwachs an Freiheit und ein Plus an Sicherheit!“

Wolfgang Schäuble am 22.November 2007


Lügen & Volksverrat, damals wie heute!



Selbstbestimmt in eine neue Zukunft!

(System abschalten [in Graphik verarbeitet])

Nationaler Sozialismus! – Jetzt!


Auf gutes Gelingen, ich bin auf eure gestalterischen Ausführungen gespannt! Das Plakat sollte DIN A4 groß werden, damit auch jedem Kamerad der hauseigene Druck möglich ist!


Plakat-Daten:

Größe: DIN A4
Thema: Wegfall der Grenzkontrollen zu östlichen Nachbarstaaten
Einsatzort: Grenzgebiete zu Polen und Tschechien
Einsatzzeitraum: aus aktuellem Anlass, möglichst zeitnah
Rechtsstatus: legal


31.12.07 12:05 Thzamus

Wenn wir schon dabei sind offenkundige Lügen und Misstände zu behandeln, dann lautet meine Idee, daß wir konsequent auf ein Thema eingehen, was so ziemlich jeden beschäftigt.

Britte Zypries hat gesagt: „Wir sind leider Europameister im der Vernachlässigung der Bildungschancen von Migranten.“
Offenkundiger kann ein Misstand nicht sein, auf den man antworten könnte:
"Wir sind Weltmeister in der Vernachlässigung des eigenen Nachwuchses!"

Dazu noch eine Kollage von verwahrlosten Kindern oder leerstehenden Schulen, sowie dem Hinweis darauf, das dieses ein deutsches Land ist.

Leider fehlt mir die Erfahrung und das Können dieses Plakat selbe rzu gestalten, aber wer die Idee aufgreifen möchte, der soll das bitte tun und mir dann zeigen, wie er sie umgesetzt hat. :)


22.01.08 22:55 Thzamus

Heil euch,

Kamarad Harsthorn und ich haben für unsere Zwecke ein Plakat entworfen. Harsthorn war die technische Kraft und ich habe die Verbesserungsvorschläge gegeben.
Ich denke, die Grenze zwischen "zuviel Text" und " noch gut lesbar" wurde eingehalten.


Bezugnehmend auf das Thema "Spaltung, Hetze, Diskreditierung!"

10.09.08 23:26 Ave.

Mit Absprache der betroffenen Personen eröffne ich nun ein separates Thema.

Ich muß mit erschrecken feststellen, welche Machenschaften hier am Werk sind.
Ich werde nun die besagte Privatnachricht öffentlich machen, die beschuldigte Person, wessen Namen ich Zensieren werde, hat mir sein Einverständnis gegeben.

Den vorbestraften Kinderschänder ********** er ist hier als "**" sogar Mitglied des NSPF.

Das NSPF weiss darüber bescheid und unternimmt nichts..., denn es wird selbst von Verrätern gelenkt.

*** gehört zu einer Clique von Hochverrätern:

DvB, Todesengel, Eiserner Besen und andere..., alles Verräter, Stalinisten und Assis!

Deshalb haben Creator-Mod und ich ein Elite-Projekt des NS mit eigenem Forum gegründet..., Du erkennst uns neuerdings an einem gemeinsamen Avatar..., auch viele Mitglieder des NSPF sind schon mit dabei.


Auf Grund dieser haltlosen Unterstellungen, diesem betroffenen Benutzer und des ganzen Nspfs gegenüber, habe ich eine Person, welche dieses Avatar im Profil hatte, angeschrieben.
Diese Person dementiert, diese Person schrieb, das diese Privatnachricht nur von dem Benutzer Sonnenaufgang ausging, ohne Absprache undohne Wissen der anderen Personen die über das besagte Benutzerbild verfügen.
Ich bitte somit, daß diese Personen sich in diesem Thema dazu äußern, ohne Angabe von den anderen betroffenen Namen, da die Vorwürfe, gegen dieser angesprochenen Person, vom Sonnenaufgang auf einer Lüge basieren.

Der Nutzer Sonnenaufgang bezichtigt andere Mitglieder des Hochverrates, dabei ist er es, welcher Unruhe stiften will, daß schwarze Schaf ist nicht bei uns zu suchen, sondern in seinen vier Wänden.
Hetzern, Spaltern und geisteskranken Menschen sollte keine Aufmerksamkeit und schon gar kein Glauben geschenkt werden.

Die Nspf-Gemeinschaft, welche sich in seinem Forum aufhalten, sollten sich fragen, ob dieses nach der jetzigen Thematik, noch der richtige Weg ist.

Falls es wirklich der Fall sein sollte, daß Mitglieder des Nspf, von den Gerüchten gewußt haben und sich dadurch in diesem besagten Forum anmeldeten, sag ich euch, daß ich mehr als enttäuscht bin, denn dann haben diese Leute das, was wir verinnerlichen in keinsterweise verstanden .

Trotz allem bin ich der Ansicht, daß es alles eine Machenschaft vom Benutzer Sonnenaufgang war und das die anderen Mitglieder wissentlich in eine Falle gelockt worden sind, unwissentlich in eine Situation gekommen sind, wo sie nichts von wußten.
Daher hoffe ich, daß genau diese Leute hier Stellung nehmen werden.

Wer auf solche spaltereien reinfällt und allem glauben schenkt, was verbreitet wird, der ist hier in diesem Bereich fehl am Platz.

Nachtrag:

gehört zu einer Clique von Hochverrätern:

DvB, Todesengel, Eiserner Besen und andere..., alles Verräter, Stalinisten und Assis!

Diese besagten Personen sind keine Hochverräter, sonder stolze Nationalisten, welche ihren Weg konstant gehen, daß sind Leute, die nicht versuchen zu spalten und zu hetzen, es sind treue Kameraden von denen sich andere noch eine Scheibe abschneiden können.


10.09.08 23:39 Nothung

Um mal meinen Senf dazuzugeben:

Ich habe niemals persönlich von einem der von Sonnenaufgang angeklagten Mitglieder den Anschein gehabt, er wäre nicht unserer Idee entsprechend.

Vor allem der Kamerad DvB besticht stets durch harte, aber wohlüberlegte Beiträge.

Deshalb sage ich mich von vornherein von solch jüdischen Verunglimpfungen ab, aufdass niemand auf die Idee kommen mag, zu denken ich würde mich vom NSPF lossagen/solch undeutschen Beschuldigungen zu glauben.

Wer andrer meinung ist soll Beweise auf den Tisch legen, wir sind hier nicht auf der Anti-Wehrmachtsaustellung.

Heil Hitler


10.09.08 23:42 Nidhøggr

Jemanden als vorbestraften Kinderschänder zu bezeichnen, ist schon ein starkes Stück. Gibt es denn irgendwelche Beweise zu dieser Aussage? Nein, ich glaube nicht! Dafür kann besagte, bzw. beschuldigte Person das Gegenteil beweisen.
Mit solchen Äusserungen sollte man sich sehr, sehr zurückhalten, irgendwelche Halbgeister fallen auf so einen Schwindel herein und glauben das auch noch.
Das ist Rufmord und eine gezielte Hetzkampagne gegen den beschuldigten Kameraden. Und das, von sogenannten Nationalsozialisten.
Spalterei, sonst nichts! Und andere des Hochverrats anklagen....


11.09.08 01:22 Ave.

Jemanden als vorbestraften Kinderschänder zu bezeichnen, ist schon ein starkes Stück. Gibt es denn irgendwelche Beweise zu dieser Aussage? Nein, ich glaube nicht!
Es gibt keine Beweise, weil diese nicht existieren.
Es gibt nur Gerüchte, die eine weibliche Person aus dem Forum streut.
Rachsucht und verletzter Stolz sind dafür ausschlaggebend.
Es wurden Klarnamen an den "Benutzer" Sonnenaufgang weitergeleitet um der betroffenen Person zu schaden.
Nichtssagende und dumme Parolen, die in keinsterweise der Realität entsprechen.
Es ist eine Verschwörung gegen die Leute, denen sie das wasser nicht reichen können und eine Verschwörung dessen, daß sie nicht das bekamen, was sie sich erwünscht haben.
Das betrifft aber nicht wirklich das Nspf, sondern nur die Hintergründe, welche zum Hauptpunkt der besagten Privatnachricht geführt haben.
Diese Taten, waren ein verbitterter Versuch, Aufmerksamkeit zu erhaschen, gar vorsätzliche Täuschung aus persönlichen Gründen.

Mit solchen Äusserungen sollte man sich sehr, sehr zurückhalten, irgendwelche Halbgeister fallen auf so einen Schwindel herein und glauben das auch noch.
Diesen Halbgeistern muß man jeglichen Zugang zu unserer Gemeinschaft verwehren, diesen Halbgeistern muß die Schlinge um den Hals zugezogen werden, denn diese verkörpern das, was wir bekämpfen.
Diese Heucheleien gehen schon weit über das Nspf raus, denn von Außen werden diese "Verschwörungen" geschmiedet.
Dagegen kann man nichts machen, doch man kann gegen diesen wahrlosen Glauben etwas tun.
Gerade die Nutzer aus diesem Bereich sollten immun gegen Verschwörungen ausserhalbs sein.
Wird der Geldhahn zugedreht, kommt das jüdische Verhalten mancher leute zum Vorschein, das Resultat daraus sind solche Gerüchte, keiner kann von diesen Machenschaften wissen, doch sollte er sich eine zweite Meinung holen, anstatt sofort gegen einem Beschuldigten zu wettern.


Grade die Mitglieder des Nspf, sollten Hand in Hand agieren, vorallem weil wir alle an dem Wohlbefinden des deutschen Volkes interessiert sind.

Leichtgläubigkeit wirft uns zurück und ist volksschädigend.

Wir müßen immun dagegen sein, denn nur so können wir gemeinsam an einer Sache arbeiten.


11.09.08 08:02 Nordmann

O spielen wir mal wieder Kindergarten? "Mami, der hat mir meine Schaufel geklaut!“ – „Papi, der hat mich gehauen!“ Wäre ich von der anderen Feldpostnummer, würde ich mich jetzt auf dem Boden vor lauter Lachen kugeln. „Guck mal! Die blöden Nazis kloppen sich wieder gegenseitig! Hahaha!“ Alleine DvB als Verräter an unserer gemeinsamen Sache zu bezeichnen kommt bei mir nur als schlechter Witz an. Ich habe unzählige Beiträge dieses Nutzers gelesen, die darauf schließen lassen, dass er alles andere als ein Verräter an den Grundwerten die das Fundament unserer gemeinsamen Weltanschauung bilden ist. Allerdings weiß das auch jeder aufmerksame Stammschreiber bei Thiazi.

Da ich solche Sandkastengeplänkel und dazu anstiftende Leute nicht ernst nehme, steuere ich jetzt von meiner Seite noch etwas dazu bei, an das ich mich gerade erinnert fühle:

Wie viele Forenmitglieder braucht man zum Wechseln einer Glühbirne?

Einen, der die Glühbirne auswechselt und im Off-Topic postet, dass sie
ausgewechselt wurde.

14 die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vorschlagen, wie man die Birne anders hätte wechseln können.

7 die auf Gefahren beim Wechseln hinweisen

3 die fragen, wozu der Threadstarter überhaupt eine Glühbirne braucht

5 die der Regierung die Schuld daran geben, dass die Glühbirne durchgebrannt ist

3 die finden, dass es die Opposition auch nicht besser gemacht hätte

1 Irrer der behauptet den Typ gekannt zu haben der die Glühbirne erfunden hat

8 die auf Tipp- und Grammatikfehler in den vorherigen Beiträgen hinweisen

12 die den Grammatikfanatikern ihren Hass entgegenschleudern und sie als arrogante Wichtigtuer beschimpfen

25 die die Rechtschreibfehler in den Hasspostings korrigieren

6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Leuchtmittel heißt.

6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen.

3 Alt-Forumsmitglieder die wissen, dass die Glühbirnendiskussion vor zwei Jahren schon mal stattgefunden hat, Leute zitieren, die keiner mehr kennt, und dem Urheber der Beitragsfolge vorwerfen, das ganze geklaut zu haben um zu ähnlichem Ruhm zu gelangen wie der Typ damals.

32 die strengstens darauf hinweisen, dass die Glühbirnendiskussion nicht ins Off-Topic gehört und woanders hätte gepostet werden müssen.

36 die sich über die beste Glühbirnenwechselmethode streiten, wo man die besten Glühbirnen kaufen kann, welche Glühbirnenmarke am besten mit der Methode funktioniert und welche Glühbirnen überhaupt nichts taugen

12 die mit den angeblich untauglichen Glühbirnen prima zurechtkommen und den Vorpostern vorwerfen, sie seien Händler oder Hersteller, die im Forum Schleichwerbung betreiben.

5 die den Fans der geschmähten Glühbirnenmarke vorwerfen, sie säßen eh den ganzen Tag im Dunkeln und hätten daher keine Ahnung von Glühbirnen

3 die darauf hinweisen, dass sie Beleuchter sind und daher genau wüssten, wovon sie reden.

4 die betonen, wer lesen könne sei klar im Vorteil

2 die wie immer auf die Suchfunktion verweisen

6 die sich über den schlechten Kundenservice in Baumärkten beschweren

2 die behaupten, ihr Baumarktpersonal sei nett und in Amerika sei es auch nicht besser

11 die darauf hinweisen, dass es ja auch Fachgeschäfte gibt und man nur das bekäme, wofür man auch bezahlt.

4 die sich in einer Diskussion über die Hitzefestigkeit von Lampenschirmen verzetteln

13 die darauf hinweisen, das sei nun wirklich OT und man möge doch bitte einen neuen Thread dafür aufmachen

3 die diese Aufforderung völlig ignorieren

19 die verschiedene Internetadressen posten, wo man geeignete Glühbirnen anschauen kann

7 die darauf hinweisen, dass die URLs teilweise inkorrekt sind und die korrigierten Adressen posten

3 die das gleiche schreiben wie ihre Vorposter, mit dem dazueditierten Satz
"Oh, du warst schneller "

2 die in wüste Beschimpfungen ausbrechen, weil sie das vorherige Posting als Angriff missverstanden haben

22 die die längsten Postings komplett zitieren, mit dem Zusatz "Volle Zustimmung!"

7 deren Postings nur aus obszönen Smileys bestehen

9 die sich unter Trollnicks einloggen und über die Kommentare ihrer erklärten Lieblingsforumsfeinde hermachen um die Gunst der Stunde zu nutzen, sie zu diskreditieren.

4 Freunde und Sympathisanten der angegriffenen Mitglieder, die die Trolle als feiges Pack bezeichnen das nicht den Mut hat, sich zu erkennen zu geben und Vermutungen darüber äußern, wer das jetzt geschrieben haben könnte.

8 die innerhalb von 1 Stunde 50 Beiträge posten. Alle vertreten zwar die gleichen Meinungen, reden aber die ganze Zeit aneinander vorbei und antworten sehr klug, obwohl sie sich die ganze Zeit zu fragen scheinen, wie das Gesagte jetzt eigentlich gemeint ist.

7 die nur durch die große Zahl der Postings auf die Diskussion aufmerksam geworden sind und von der Beitragsfolge gerade mal die letzten zwei Kommentare gelesen haben, um sich jetzt richtig ins Zeug zu legen, weil sie sich unbedingt an einer hitzigen Debatte beteiligen wollen.

9 die den 7 Vorherigen erklären dass das alles entweder schon gesagt oder hinreichend widerlegt wurde

einer, der ein überbreites Bild seiner Glühbirne einstellt, so dass man von nun an horizontal scrollen muss, um die Texte zu lesen

3 die fragen, wie man denn Bilder einstellen kann

5 die auf die FAQ hinweisen und darum bitten, beim Thema zu bleiben

2 Newbies, die die Löschung Ihres Accounts verlangen, weil dies ein blödes Forum sei

8 die die frustrierten Newbies umstimmen wollen

2 die das Gebaren hier eines Kindergartens als würdig befinden weil hier überhaupt niemand Plan davon zu haben scheint, worum es denn eigentlich geht

7 die beschließen, aus der Diskussion auszusteigen, da das "Niveau jetzt zu niedrig" sei

3 die hämisch darauf hinweisen, dass den 7 das Niveau immer dann zu niedrig wird, wenn ihnen die Argumente ausgehen

und 1 User, der den Thread nach 6 Monaten wieder ausgräbt, damit alles von vorne losgeht...


11.09.08 09:58 Prinz Eugen

Wer hier mit Klarnamen handelt sollte öffentlich gemacht und auch in der realen Welt gezüchtigt werden.

Anschuldigungen gegen Personen müßen immer mit nachvollziehbaren Argumenten und ggf. mit Dokumenten untermauert werden.

Nun zu diesem Cliquendreck. Es gibt hier keine Cliquen, für NS schon gar nicht.

Das NSPF hat den Zweck Mitgliedern dieses Forums welche NS sind einen Anker zu geben, andere NS anhand des Abzeichens erkennnen zu können und im NSPF NS-Themen ohne lästige Zwischenrufe des politischen Feindes zu besprechen.

Dem "geouteten" Nutzer versichere ich zumindest in dieser Angelegenheit meine volle Unterstützung.


11.09.08 11:43 creator_mod

Heil Dir Ave_et_Victoria,
Heil euch Kameraden,

Dann will ich mal als einer der Träger des Avatarbildes mich zu der Sache äußern.

Ich wollte eigentlich zu dieser Sache gar keine Stellung nehmen, da Du aber netterweise meinen Namen nicht zensiert hast, was ich übrigens nicht in ganz korrekt finde, (auf das warum komme ich noch) sehe ich mich nun gedrängt doch etwas zu dieser Sache zu schreiben.

Fangen wir damit an, dass ich mich hier für nichts entschuldigen werde, ganz einfach aus dem Grund, da es meiner Person gegenüber nichts vorzuwerfen gibt.

Was andere per PN an wiederum andere senden, ist nicht auf meinem Mist gewachsen und dafür werde ich keinerlei Verantwortung übernehmen. Wir sind alle erwachsene NS und können eigenverantwortlich handeln.

Ob ich über die Vorwürfe bescheid wußte .............JA
Habe ich diese weiterverbreitet........................ ...NEIN

Nun komme ich dazu, weshalb ich es nicht für korrekt empfinde, dass Du meinen Namen hierbei mit ins Spiel bringst!

Auf Grund dieser haltlosen Unterstellungen, diesem betroffenen Benutzer und des ganzen Nspfs gegenüber, habe ich eine Person, welche dieses Avatar im Profil hatte, angeschrieben.

Warum hast Du mich denn nicht angeschrieben? Ich hätte Dir sicherlich meine Meinung diesbezüglich mitgeteilt, so wie ich dies auch anderen gegenüber tat, die mich darum gebeten haben!

Meine Antwort lautete stehts sinngemäß....

ich halte nichts, aber auch rein garnichts davon private Daten zu erfragen, zu veröffentlichen, oder damit zu hausieren.

Ich will von niemanden wissen, wer er ist und was er so macht!

Ich werde gewiss keine privaten Daten von Personen die mir bekannt sind weitergeben.

Du kannst mir glauben, wenn ich Dir sage, dass ich einen Großteil der Schreiber hier im Forum kenne.......da Sie

a) schon mit mir musizierten

b) schon mit mir gefeiert haben.....oder

c) Sie sehr gute langjährige Kameraden sind

Frag mal irgendjemanden hier ob ich Ihm schon jemals was über wen anders erzählte!

Diese Person dementiert, diese Person schrieb, das diese Privatnachricht nur von dem Benutzer Sonnenaufgang ausging, ohne Absprache undohne Wissen der anderen Personen die über das besagte Benutzerbild verfügen.

Dem stimme ich zu! Ich hätte mich auch wie schon erwähnt dagegen ausgesprochen!

Du prangerst mich hiermit indirekt für etwas an, was definitiv nicht auf meinem Mist gewachsen ist! Das finde ich nicht korrekt!

Habe ich mich jemals seit meiner Mitgliedschaft im NSPF, andere NSPF Mitglieder oder gar das NSPF selbst schlecht gemacht?

Ich war einer der ersten der zum Thema Arbeitsgemeinschaft "HIER" gerufen hat und eine Gruppe aufgestellt hat .......und frag mal Todesengel .....ich fragte Ihn ob er bei meiner Gruppe mitmachen wolle!

Ich habe von Anfang an versucht mich rege am NSPF zu beteiligen.
Ich habe mich immer an die Regeln gehalten.
Ich habe nie jemanden schlecht gemacht.

Meine Streitereien mit DvB waren rein Themen bezogen denn in anderen Themen gab ich Ihm auch oft genug schon recht!

Falls es wirklich der Fall sein sollte, daß Mitglieder des Nspf, von den Gerüchten gewußt haben und sich dadurch in diesem besagten Forum anmeldeten, sag ich euch, daß ich mehr als enttäuscht bin, denn dann haben diese Leute das, was wir verinnerlichen in keinsterweise verstanden .

Wenn es danach geht, darfst Du Dich nicht einmal in der Kneipe aufhalten.
Woher weist Du denn welche Beweggründe jemand verfolgt, der sich dor anmeldet!

Wenn ich mich irgendwo anmelde, heißt das nicht, dass ich mit alle dem einverstanden bin was dort gesagt wird oder geschieht! Wenn mir was nicht passt sage ich meine Meinung dazu, genauso wie ich es auch hier mache. Ich bin schon viel zu lange dabei als das ich wie soviele mit dem Strom schwimme.
Manche bezeichnen dies als Sturheit.....ich bezeichne dies als unbeugsamen Willen meiner selbst!

Ganz gewiss habe ich mich nicht auf Grund der Vorwürfe dort angemeldet!

Abschließend sei noch gesagt, dass ich das Zeichen des NSPF stehts mit Ehre getragen habe wäre dies nicht der Fall wäre ich schon längst ausgetreten.

Ich habe gegen niemanden hier im Forum hetze betrieben und werde dies auch nicht tun, da es nicht meine Art ist!

Wer etwas anderes behauptet, liegt einfach falsch!

Wer über mich behauptet mein Verhalten sei nicht korrekt, der soll mir dies bitte sagen........denn bis dato tat dies noch keiner.

Sieg Heil!

cm


11.09.08 12:56 Hofer

Auf Grund dieser haltlosen Unterstellungen, diesem betroffenen Benutzer und des ganzen Nspfs gegenüber, habe ich eine Person, welche dieses Avatar im Profil hatte, angeschrieben.
Diese Person dementiert, diese Person schrieb, das diese Privatnachricht nur von dem Benutzer Sonnenaufgang ausging, ohne Absprache undohne Wissen der anderen Personen die über das besagte Benutzerbild verfügen.
Ich bitte somit, daß diese Personen sich in diesem Thema dazu äußern, ohne Angabe von den anderen betroffenen Namen, da die Vorwürfe, gegen dieser angesprochenen Person, vom Sonnenaufgang auf einer Lüge basieren.



Ave, du hast richtig gehandelt aber im falschen Glauben!

Ich hatte auch das besagte Benutzerbild und wenn ich nicht wüsste wie es entstanden ist würde ich es auch weiterhin verwenden!

Sonnenaufgang leitete in unseren Namen (ich spreche von den Mitgliedern des angeblichen "Eliteforums") eine PN mit persönlichen Daten über ****** weiter, diese Nachricht schrieb ER, Sonnenaufgang nicht wir. Wenn ihr ihn nicht sofort gesperrt hättet könnte er sich jetzt rechtfertigen, obwohl er seine Meinung über die Leitung des NSPF´s und ******* nicht ändern würde, ABER dieser belanglose Strang hätte gar nicht erst eröffnet werden müssen.

Es gab schon zig-mal solche PN´s und da habt ihr nicht so reagiert, weil euch die Meinung von Verrätern und Lügnern egal war, wieso wertet ihr nun Sonnenaufgangs Verhalten auf.... er lacht sich bestimmt tot weil er genau das bekommen hatte was er wollte, er wollte die Leitung des NSPF und einige andere wahrhaft aufrechte Mitglieder schlecht machen und weil ihr jetzt aller Öffentlichkeit erzählt was passiert ist, habt ihr Sonnenaufgangs Plan noch erweitert.
Einige dieser Personen die Sonnenaufgang schlecht gemacht hat wissen was ich von ihnen und von Sonnenaufgang halte und wenn nicht dann sollten sie sich schämen und sich fragen ob der Feind wichtiger ist als der Freund!

Mehr bedarf es dazu nicht zu sagen!


11.09.08 13:03 Ave.

ABER dieser belanglose Strang hätte gar nicht erst eröffnet werden müssen.


Lieber celtic_Warrior ich hatte gestern ein Gespräch mit dir, in diesem Gespräch hast du mir mitgeteilt, daß du eine öffentliche Stellungnahme abgeben möchtest, nun sagst du, daß Thema wäre belanglos.
Du hast heute eine komplett andere Ansicht zu diesem Thema als gestern, morgen ist das Thema für dich vielleicht nicht mehr belanglos, dann wirst du sicherlich etwas anderes zu diesem Thema beitragen, vielleicht ja auch das, was du mir geschrieben hast.


11.09.08 13:07 Hofer

Lieber celtic_Warrior ich hatte gestern ein Gespräch mit dir, in diesem Gespräch hast du mir mitgeteilt, daß du eine öffentliche Stellungnahme abgeben möchtest, nun sagt du das Thema wäre belanglos.
Du hast heute eine komplett andere Ansicht zu diesem Thema als gestern, morgen ist das Thema für dich vielleicht nicht mehr belanglos, dann wirst du sicherlich etwas anderes zu diesem Thema beitragen, vielleicht ja auch das, was du mir geschrieben hast.

Ich habe meine Meinung darüber über PN an die Personen die ich für wichtig halte weitergeleitet! Das war öffentlich genug!

Ich habe meine Meinung von gestern nicht geändert!
Und die PN die ich euch gestern schrieb werde ich hier auch nicht veröffentlichen!


11.09.08 13:07 Nidhøggr

Wenn ihr ihn nicht sofort gesperrt hättet könnte er sich jetzt rechtfertigen, obwohl er seine Meinung über die Leitung des NSPF´s und ******* nicht ändern würde, ABER dieser belanglose Strang hätte gar nicht erst eröffnet werden müssen.

Die Sperrunng von Sonnenaufgang geht nicht auf "unser" Konto.
Belangloser Strang? Ist es belanglos, wenn ein Kamerad als Kinderschänder betitelt wird?? Ohne irgendwelche Beweise?
Wenn linientreue Nationalsozialisten als "Clique von Hochverrätern" abgeurteilt werden?
So belanglos ist es dann doch nicht.

Und wieso "ihr" und "uns"?


11.09.08 13:12 Hofer

Der Strang ist unwichtig aber nicht die Tat von Sonnenaufgang!
Und diese sollte bestraft werden, nicht wir und mit wir meine ich die Mitglieder des besagten Forums!


11.09.08 17:48 Stabschef

Heil euch,
eigentlich ist dieser Strang ja derart zum lachen, wenn er nicht das Abbild der Gesellschaft "draußen" darstellen täte!
Wer sich bei "Vorlieben" zur Drogensucht oder zum "Kimme auslecken" bekennt, gibt auch gern mal eine Information weiter, die dann in den Händen von Narzißten wie den Sonnenuntergang mal schnell zur Kaschierung des eigenen Versagens als Jugendvorsitzendem einer Partei mißbraucht wird!
Wer hier mit Klarnamen handelt sollte öffentlich gemacht und auch in der realen Welt gezüchtigt werden.
das wird leider nichts helfen, wenn er vielleicht eine S/M-Linie vertritt.....?

Anschuldigungen gegen Personen müßen immer mit nachvollziehbaren Argumenten und ggf. mit Dokumenten untermauert werden.
Richtige Nationalsozialisten wissen dies..

Nun zu diesem Cliquendreck. Es gibt hier keine Cliquen, für NS schon gar nicht.
Das sollten solche Ganoven dreimal lesen!!!

Das NSPF hat den Zweck Mitgliedern dieses Forums welche NS sind einen Anker zu geben, andere NS anhand des Abzeichens erkennnen zu können und im NSPF NS-Themen ohne lästige Zwischenrufe des politischen Feindes zu besprechen.

Dem "geouteten" Nutzer versichere ich zumindest in dieser Angelegenheit meine volle Unterstützung.
1) Genau
2) ich ebenfalls


Was andere per PN an wiederum andere senden, ist nicht auf meinem Mist gewachsen und dafür werde ich keinerlei Verantwortung übernehmen. Wir sind alle erwachsene NS und können eigenverantwortlich handeln.
Ob ich über die Vorwürfe bescheid wußte .............JA
Habe ich diese weiterverbreitet........................ ...NEIN
Kamerad cm, da wir ja auch bereits PN gewechselt haben, möchte ich mir nur erlauben, dich auf einen Denkfehler hinzuweisen. Mitwisserschaft ist
oftmals unschön, siehe Stauffenzwerg.
Bei diesen enormen Vorwürfen solltest du nächstens mal die Beschuldigten
fragen, damit du dir ein klares Bild machen kannst. Zudem ist manches für einen NS undiskutabel, wenn dererlei im Raume stehen bleiben würde....?
Und wenn solcherart böswilliger Verleumdungen auftauchen, hat man gewisse Verantwortung - oder?

Meine Streitereien mit DvB waren rein Themen bezogen denn in anderen Themen gab ich Ihm auch oft genug schon recht!
Wieder aber ist der Fall gegeben, daß Kameraden mit Schmutz beladen wurden, und man hat etwas getan - durch Nichtstun!
Zumal ein gleicher Avatar (Nutzerbild) und ein abgegebener Eid gegenüber Sonnenuntergang dich nicht gänzlich aus gewisser Mitverantwortung entlassen?
Sind meine Gedanken falsch?

Ich habe gegen niemanden hier im Forum hetze betrieben und werde dies auch nicht tun, da es nicht meine Art ist!

So sollte es sein!


Ich hatte auch das besagte Benutzerbild und wenn ich nicht wüsste wie es entstanden ist würde ich es auch weiterhin verwenden!

Sonnenaufgang leitete in unseren Namen (ich spreche von den Mitgliedern des angeblichen "Eliteforums") eine PN mit persönlichen Daten über ****** weiter, diese Nachricht schrieb ER, Sonnenaufgang nicht wir. Wenn ihr ihn nicht sofort gesperrt hättet könnte er sich jetzt rechtfertigen, obwohl er seine Meinung über die Leitung des NSPF´s und ******* nicht ändern würde, ABER dieser belanglose Strang hätte gar nicht erst eröffnet werden müssen.

Es gab schon zig-mal solche PN´s und da habt ihr nicht so reagiert, weil euch die Meinung von Verrätern und Lügnern egal war, wieso wertet ihr nun Sonnenaufgangs Verhalten auf.... er lacht sich bestimmt tot weil er genau das bekommen hatte was er wollte, er wollte die Leitung des NSPF und einige andere wahrhaft aufrechte Mitglieder schlecht machen und weil ihr jetzt aller Öffentlichkeit erzählt was passiert ist, habt ihr Sonnenaufgangs Plan noch erweitert.

1) ...in unserem Namen..... und dann wunderst du dich, wenn es auch auf dich zurückfällt???
2) ...rechtfertigen...? hättest du das Roland Freisler auch zugemutet, sich die Beschönigungen einer Verräterclique anzuhören? Das ist nicht auf euch bezogen, sondern auf den sachlichen Inhalt!
3) ...belanglos..? So etwas ist belanglos für dich?

Abschließend ist noch zu erwähnen das euer Nutzerbild (s.Anhang) ja "elitär" sein sollte - oder? Hätte man nicht den Anfängen wehren müssen? Wurde James von Moltke reingewaschen?

Die Sperrunng von Sonnenaufgang geht nicht auf "unser" Konto.
Belangloser Strang? Ist es belanglos, wenn ein Kamerad als Kinderschänder betitelt wird?? Ohne irgendwelche Beweise?
Wenn linientreue Nationalsozialisten als "Clique von Hochverrätern" abgeurteilt werden?
So belanglos ist es dann doch nicht.

Und wieso "ihr" und "uns"?
Du sprichst mir aus der Seele!!!
Letztlich fiel mir auch was an diesem Nutzerbild auf:
die schönen Farben s/w/r wurden in schwarz/weiß/grün umgewandelt. Sollte sich wegen der letzen Farbe die politische Anbiederungsgrundrichtung von Sonnenuntergang verewigt werden?
Mit rot hätte es wenigstens noch wie das EMW-Abzeichen ausgesehen, wenn man schon das blau von BMW nicht mag! Puch?
Die Rune ist die Ingrune des germanischen Fruchtbarkeitsgottes, in leicht abgewandelter Form hatten wir als Kinder dieses zeichen öfter mal gemalt. Die Inhaltlichkeit zeige ich lieber nicht auf

Gut, Fehler machen wir alle einmal und in Rückblick auf des Prinzen Beitrag - machen wir es zukünftig besser!!!


11.09.08 22:28 Hofer

Guten Abend! Heil Dir Stabschef!

Einen Eid den man in einem Internetforum abgelegt hat?? So etwas nehme ich nicht ernst! Dass ich ihn ablegte, war doch taktisch von mir, so konnte ich im "Eliteforum" mitlesen, auch verpflichtete uns Sonnenaufgang das besagte Avatar zu benutzen.

Wie konnte ich denn am Anfang wissen was Sonnenaufgang später macht?
Die Abneigung gegenüber einigen Mitgliedern war mir bekannt, aber ich machte ihm klar, dass das seine Meinung ist, ich entscheide selbst mit wem ich Kontakt halte, aber das weißt Du!

Wie ich schon erwähnte, ich sehe mich nicht als schuldig für der besagte PN!
Schuldig bin ich, weil ich den Plan von Sonnenaufgang, seine jüdische Taktik uns Mitglieder gegen euch (Leitung des NSPF, Stabschef, DVB...) aufzuhetzen nicht schon früher durchschaut habe.

Mit deutschen Grüßen!


11.09.08 22:34 Hofer

Immortal, Renommee:

Du bist noch schlimmer als Andere-überleg dir mal was du da schreibst!Arschlos!

Wieso schreibst Du es nicht hier hin?
Begründe doch bitte Deine Aussage, ich bin gespannt!


11.09.08 22:39 Stabschef

Heil Keltenkrieger,
wahre Worte und vor allem endlich auch klare!!!
Wie gesagt, Fehlerfrei sind wir alle nicht und deswegen ist von meiner Seite aus damit alles geklärt - im Falle der Mitläufer "aus Versehen"!
Es ist schön, auch einmal wieder eine Stellungnahme von dir gelesen zu haben,
die nicht auf Schwatzhaftigkeit der "Demokrötenparlamente" fußt.
Ein Sieg Heil aus der Reichshauptstadt


11.09.08 22:40 Nidhøggr

Immortal, Renommee:



Wieso schreibst Du es nicht hier hin?
Begründe doch bitte Deine Aussage, ich bin gespannt!

Fräulein Immortal kann hier nicht mehr schreiben, da ihre Mitgliedschaft im NSPF nicht mehr vorhanden ist.


11.09.08 23:26 Stabschef

Das gebiert aber langsam die Frage, ob tatsächlich rausgeworfene NSPF-Mitglieder sich für eine Elite (hielten) halten und andere Mitglieder vielleicht so auf ihre Seite ziehen wollten????????
Die Beschuldigungen gegen die anderen Kameraden also ein Vorwand waren, um sich selbst in´s "rechte" Licht zu rücken?
DvB war auch dereinst Mitglied, Landerun ebenfalls, aber haben die sich so benommen???
Nein, weil sie Größe haben finde ich.
Bei Sonnenabgang bin ich sicher, daß Minderwertigkeitskomplexe die treibende Kraft waren!
Jedenfalls hab ich auch eine Renommeé-Mitteilung bekommen (vielleicht sogar gut, damit ich keine Komplexe kriege?), der ich mich hiermit anschließe


Sonnendingens jüdischer Untermenschenrotz interessiert mich einen Scheißdreck, nach der Wende wird der Kerl erschoßen, falls es den im wahren Leben überhaupt gibt. Danke trotzdem Heil Hitler!


12.09.08 09:53 creator_mod

@Stabschef

Kamerad cm, da wir ja auch bereits PN gewechselt haben, möchte ich mir nur erlauben, dich auf einen Denkfehler hinzuweisen. Mitwisserschaft ist
oftmals unschön, siehe Stauffenzwerg.
Bei diesen enormen Vorwürfen solltest du nächstens mal die Beschuldigten
fragen, damit du dir ein klares Bild machen kannst. Zudem ist manches für einen NS undiskutabel, wenn dererlei im Raume stehen bleiben würde....?
Und wenn solcherart böswilliger Verleumdungen auftauchen, hat man gewisse Verantwortung - oder?

Mitwisserschaft........ hätte ich gewußt, dass er mit diesen Informationen hausieren geht und nichts getan ..........ja!

Aber das war mir nicht bewußt.

Leichtgläubig anzunehmen, dass er dies nicht macht.............ja!

Wieder aber ist der Fall gegeben, daß Kameraden mit Schmutz beladen wurden, und man hat etwas getan - durch Nichtstun!
Zumal ein gleicher Avatar (Nutzerbild) und ein abgegebener Eid gegenüber Sonnenuntergang dich nicht gänzlich aus gewisser Mitverantwortung entlassen?
Sind meine Gedanken falsch?

Nichtstun........... falsch, ich tat meine Meinung hierrüber kund.
Als Sonnenaufgang, öffentlich nach Namen und Adresse von DvB fragte und daraufhin gesperrt wurde, schrieb ich öffentlich im Deemanzipierungsstrang, dass ich dies nicht guthieße und es verurteile wenn jemand im Netz soetwas tut. Ich sagte weiter, dass seine Sperre diesbezüglich absolut gerechtfertigt sei! Frag Siglinde, der ich dies schrieb ( leider wurde mein Beitrag diesbezüglich gelöscht ).

Man kann sich über ein Thema streiten, aber alles hat irgendwo seine grenzen!

Ein gleiches Avatarbild .........JA

Einen Eid gegenüber Sonnenaufgang............NEIN

Es handelte sich um ein Gelöbnis darüber, dass keine Straftaten im Zuge des Projektes begangen werden sollten.

Mitverantwortung.......... in gewisser Weise kann ich dies leider nicht verneinen! Gewiss nicht mit Absicht....aber bedauerlicherweise!

Leider ist es im Leben oft so, dass man Sachen in guter Absicht macht und diese durch fremdeinwirkungen sich anders entwickeln!

Wie schon erwähnt, war es nie meine Absicht jemanden zu diskretieren.
Ich für meine Person habe stets versucht die Gemeinschaft zu stärken und davon geredet, dass wir alle vernünftig auf zu treten haben, um nach aussen ein gutes Bild des NS zu zeigen.

Da ich das geschehene nicht mehr rückgängig machen kann und durch dies alles ein meines Erachtens großer Vertrauensschaden innerhalb des NSPF entstanden ist, möchte ich euch hiermit fragen, ob eine weitere Mitgliedschaft meinerseits innerhalb des NSPF weiterhin erwünscht ist oder ob das Vertrauen in meine Person nicht mehr gegeben ist und Ihr einen Austritt meinerseits für besser haltet!

Ernsthafte Arbeit, braucht Vertrauen......... also denkt darüber nach und gebt mir Bescheid wie Ihr euch entschieden habt!

Ich werde mich dann der mehrheitlichen Meinung eurerseits beugen, auch wenn dies bedeutet, dass ich schweren Herzens die Ehre verlieren sollte, dass NSPF Logo nicht mehr tragen zu dürfen.

Sieg Heil!
Heil euch!

cm


12.09.08 17:07 Harsthorn

Heil euch,

Ja, auch ich war tätig im besagtem Forum. Und auch ich habe einen Eid geleistet. Darin verschwor man sich aber nicht der Person Sonnenaufgang, sondern darauf, dass im Sinne des Projekts keine Verstösse gegen das GG der BRD begangen werden.

Das Ziel des Zirkels bestand darin, die Nationale Bewegung von schädlichen Einflüssen zu säubern. Ein redliches Ziel wie ich meine.
Wohin es aber führte war niemandem bewusst. Das ganze artete aus, als Meinungsverschiedenheiten im "Deemanzipierungsstrang" auftraten. Eine Person wurde daraufhin von Sonnenaufgang als Kinderschänder betitelt. Ich schrieb ihn darauf an, woher er das wisse da dies doch eine schwere Anschuldigung sei. Er versicherte mir, dass diese Informationen aus erster Hand stammen würden und er selber direkt davon bescheid wisse. Unwissend über die beschuldigte Person, akzeptierte ich den argen Vorwurf.

Der Begriff "Elite" wurde hier für das Forum gebraucht. Dies schweift weit von der Realität ab. Da sich niemand dort als Elite bestätigen konnte, würde ich auch nicht von einer solchen sprechen.

Zur Frage aber ob ich schuldig bin:

Ja - ich bin schuldig Sonnenaufgang nicht auf seine schädlichen Handlungen aufmerksam zu gemacht zu haben. Dazu sei aber gesagt, dass Anfangs kein Grund dazu bestand. Das Ziel war es die Bewegung zu säubern, was grundlegend weniger mit Spalterei als mit Gesundung zu tun hat.

Nein - ich bin nicht schuldig irgendwelche Mitglieder des Thiazi Forums und des NSPF verunglimpft zu haben. Ich habe die Beschuldigung Sonnenaufgangs aus Unwissenheit akzeptiert, aber selber nie irgendwelchen Mitglieder direkt oder indirekt geschadet.

Trotzdem bin ich auch jetzt noch überzeugt, dass eine unserer Hauptaufgaben darin bestehen wird, schädliche Personen aus der Bewegung auszuschliessen. Das war ebenfalls der ursprüngliche Kerngedanke des Projekts.

Gruss

Harsthorn


12.09.08 17:19 johannes thiazi

Trotzdem bin ich auch jetzt noch überzeugt, dass eine unserer Hauptaufgaben darin bestehen wird, schädliche Personen aus der Bewegung auszuschliessen. Dass war ebenfalls der ursprüngliche Kerngedanke des Projekts.


Nein - ich bin nicht schuldig irgendwelche Mitglieder des Thiazi Forums und des NSPF verunglimpft zu haben.

Irgendwie wiederspricht sich diese Aussage. Wenn der Kerngedanke des "Projektes" darin bestandt schädliche Personen aus der Bewegung auszuschliessen warum wurden dann dies nicht hier diskutiert? Oder wurden doch Namen gennant?


12.09.08 17:29 Harsthorn

Irgendwie wiederspricht sich diese Aussage. Wenn der Kerngedanke des "Projektes" darin bestandt schädliche Personen aus der Bewegung auszuschliessen warum wurden dann dies nicht hier diskutiert? Oder wurden doch Namen gennant?

Es wurden Namen genannt. Das habe ich nicht bestritten, doch nicht von meiner Seite. Darum widerspricht sich das auch nicht.

Warum es hier nicht diskutiert wurde fragst du? Es gibt bei einem Ausschluss keine Diskusion. Es wird eine Person ausgeschlossen oder nicht. Da hat der Betroffene dann auch herzlich wenig mitzureden.

Gruss


12.09.08 17:36 Ave.

Heil Dir Harsthorn

Unwissend über die beschuldigte Person, akzeptierte ich den argen Vorwurf.

Wie kann man etwas akzeptieren, worüber man keinerlei handfeste Beweise gezeigt bekommen hat?
Gerade wenn es wirklich so schwerwiegende Vorwürfe sind, die verbreitet werden.
Akzeptanz ist dann angebracht wenn du dir beide Seite angehört hättest und dir somit ein Urteil hättest bilden können.
Wenn es kleinere Gerüchte gewesen wären, dann hätte man mit einem Lächeln darüber stehen können, weil ein anderer sich nur eine Seite angehört hätte, doch diese Geschichte gleicht ja schon einem Rufmord und ist meines Erachtens nach nicht einfach unwissentlich zu akzeptieren.

Im Nachhinein ist deutlich geworden, daß dieses nur auf Sonnenuntergangs Machenschaften rückzuführen ist.
Daher entschuldige ich mich für meine Zweifel, die aber trotz allem, angebracht waren.


Zitat von creator_mod

ob eine weitere Mitgliedschaft meinerseits innerhalb des NSPF weiterhin erwünscht ist oder ob das Vertrauen in meine Person nicht mehr gegeben ist und Ihr einen Austritt meinerseits für besser haltet!

Ich werde mich dann mal als erstes dazu äußern.
Meiner Meinung nach ist ein Ausschluß betroffener Personen nicht mehr wünschenswert, da ihr eine Stellungnahme abgegeben habt und euch den Vorwürfen gestellt habt.
Es ist rausgekommen, daß nicht ihr die Täter sondern die "Opfer" wart, die unwissentlich in falsche Spiele involviert worden seid.

Mir war eine öffentliche Stellungnahme wichtig, damit auch wirklich jeder mitbekommt, was wirklich vorgefallen ist und somit die Vorwürfe direkt beseitigt werden können und zwar für jeden einsehbar.

Es sollte kein Diskriminierungsversuch sein.


12.09.08 17:42 Harsthorn

Wie kann man etwas akzeptieren, worüber man keinerlei handfeste Beweise gezeigt bekommen hat?Wie überall herrschte auch dort eine Führung, leider, wie sich nun herausstellte, eine schlechte, deren Entscheide man hinnehmen musste.

Gruss

Harsthorn


12.09.08 18:02 Nordmann

Wie überall herrschte auch dort eine Führung, leider, wie sich nun herausstellte, eine schlechte, deren Entscheide man hinnehmen musste.

Gruss

HarsthornNa ja, wenn man am längeren Hebel sitzt muss man sich Frechheiten nicht gefallen lassen. Ich hatte mein Privatforum seiner Zeit Sonnenuntergang für sein Projekt zur Verfügung gestellt wie Du weißt.


12.09.08 19:55 Harsthorn

Na ja, wenn man am längeren Hebel sitzt muss man sich Frechheiten nicht gefallen lassen.

Ich verneine nicht das es ein grosser Fehler war, diese Anschuldigung hinzunehmen. Doch ordeten wir uns alle unter mit dem Glauben an eine gerechte Sache. Dabei darf sich niemand erlauben den Führer zu kritisieren.

Gruss


12.09.08 20:57 Mjölnir

Heil Hitler!

Nach einigen Überlegungen, gestern, heute auf der Fahrt, werde ich dieses Thema schliessen.

Es wurde alles wesentliche gesagt, die betreffenden Personen hatten die Möglichkeit sich hier zu äußern. Dies war mir insofern wichtig, da ich alle Standpunkte lesen wollte. Dieses Thema bleibt auch bestehen und wird nicht gelöscht!

Für die Zukunft:

Wird solch ein Verhalten in keinster Weise geduldet
Wer sich aufgrund von Neugier, Unwissenheit, Dummheit, Einfältigkeit zu Handlungen hinreissen lässt welche dem NSPF schaden, wird ausnahmslos entfernt.Die Mitglieder:

creator_mod
Celtic_Warrior
Harsthornstehen unter Beaufsichtigung in Ihrem Verhalten, ihren Beiträgen und Ihrer in Zukunft dem NSPF zuträglichen Art.

Beim kleinsten Verstoß, (davon ausdrücklich ausgenommen sind Diskussionen (auch hitzige), Standpunkte, welche den Regeln des NSPF entsprechen, welche euch anfangs mitgeteilt wurden) erfolgt der sofortige Ausschluß aus dem NSPF.

MdbG

Die Leitung des NSPF!
Alles für Deutschland!

---------
Nachtrag:

In eigener Sache: Prüft, gründlich, bevor Ihr anderen "Glauben" und /oder Vetrauen schenkt, wem Ihr dieses Privileg erteilt!

Bei weiteren Fragen hierzu per PN!


Schwarze Sonne Auszeichnung!

07.02.06 22:21 Mjölnir

Da von "Thorburn" angekündigt wurde das es das "Auszeichnungssystem" wieder gibt, habe ich mir erlaubt für UNSEREN NSpF Bereich auch eine solche zu erschaffen.

Gemeinsam mit UNDULDSAMER haben wir diese Auszeichnung aus der Taufe gehoben und verwirklicht.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei "Thorburn" und der Unterstützung von U., bedanken.

Wie die besagte Auszeichnung aussieht und an wem sie verliehen wird/wurde sieht man am besten hier:

hxxp://forum.thiazi.net/awards.php?do=viewaward&award_id=2

Die Auszeichnungen werden unter Ausschluß der Öffentlichkeit vergeben und werden bei völligem Fehlverhalten auch wieder abgenommen.

M.,

NS: Also Anfragen diesbezüglich "Warum Der und ich nicht" usw. möchte ich mir verbitten und werden auch ausnahmslos gelöscht.


07.02.06 22:24 Mjölnir

Von Thorburn an Mjölnir verliehen:

Award Name: Orden «Schwarze Sonne» des NSPF

Award Description: Der Orden «Schwarze Sonne» wird an jene Nationalsozialisten verliehen, die sich langfristig durch besonderen Einsatz, beispielhafte Kameradschaft, außergewöhnliche Beitragsqualität sowie vorbildliches Verhalten im NSPF-Bereich ausgezeichnet haben.

Grund: NSPF-Koordinator für die Verleihung des Ordens «Schwarze Sonne». Initiator besagter Auszeichnung.
Issue time: Friday, February 3rd, 2006 05:38


09.02.06 00:38 DvB

Gratulatione! Wo isses Dir denn dranetikettiert? Ich sehs doch garnicht!


09.02.06 12:37 Mjölnir

Folgende Mitglieder wurden desweiteren wegen Ihrer außerordentlichen Bemühungen rund um das NSpF und auch ausserhalb ausgezeichnet:


UNDULDSAMER
PRINZ EUGEN
DeepZOne
DVBMeinen Herzlichen Glückwunsch an die Ausgezeichneten.

Weiter so.:thumbup

M.,:nsdap:


09.02.06 12:42 Prinz Eugen

Herzlichen Dank für den Ausdruck der Wertschätzung.


09.02.06 14:38 Unduldsamer

Oh! Sind wir wichtig! :)
Danke!


09.02.06 18:46 Nordmann

Auf diese virtuellen Auszeichnungen setze ich einen Haufen. Mir bedeutet das nichts. Genauso wie "Renommee" oder andere Kinderkacke.

Ich dachte ich seih hier mit erwachsenen Leuten zusammen?

Wie auch immer. Viel Glück, Spaß und Zufriedenheit damit.


10.02.06 12:35 Mjölnir

@Nordmann

Wir sehen das denke ich hier in diesem Bereich wohl alle so wie Du!
Es ist nur so das Thorburn das "Award-Auszeichnungssystem" wieder einführen will und ich hab mir gedacht es wäre nicht schlecht einen für uns zu reservieren.

Wie schon eingangs in meiner Einleitung hier erwähnt ist es natürlich weitaus mehr wert was der einzelne Ausserhalb im realen Leben leistet. Dies steht ausser Frage!

Nun denn Danke für deinen Hinweis!

M.,

NS: Ich hatte schon mal angeboten meine RP Punkte gegen das da einzutauschen :nsdap:


14.02.06 01:07 DvB

Vielen Dank für die Blume, äh, Sonne... ;)


16.02.06 16:10 Drömmarnas Stig

Einen Moment mal eben. Seid Ihr es nicht gewesen, die meinen Vorschlag bezgl. Abzeichen für den NSPF-Bereich mit Pauken und Trompeten abgewiesen und umgehend gesperrt habt?
Und jetzt freut Ihr Euch wie Schuljungen über die "Schwarze Sonne"?

Das soll mir mal jemand erklären... :-O


16.02.06 19:58 Fritz Brand

Ich persönlich finde es auch äußerst affig dass hier jetzt virtuelle Orden verliehen werden. Ich finde diese Sitte beim KDS schon lächerlich, aber hier ist es eigentlich noch schlimmer.

Und das soll nicht als Neid des nicht ausgezeichneten verstanden werden. Ich habe mich bisher immer bezüglich dieser Auswüchse zurückgehalten und einfach dazu geschwiegen. Ich finde schon die NSPF Uniformierung etwas fragwürdig, aber über diese kann man noch diskutieren und findet sicher auch Argumente dafür. Das mit den Orden ist hingegen einfach nur dumm.

Und jetzt steinigt mich.


17.02.06 09:43 Unduldsamer

Mjölnir hat doch dazu schon das Richtige gesagt. Wir brauchen ´s doch nicht ad aeternam durchzukauen.

Skadi ist nicht unser persönliches Privatforum. Es fließen auch in das nsPF Dinge aus dem Ganzen ein.
Wir haben nicht vor uns an einem "Orden und Auszeichnungsverleihwettbewerb" zu beteiligen.

"Mehr sein als scheinen"

(aber auch gilt in der heutigen Politik: "Tu´ Gutes und rede darüber")

U.


17.02.06 09:51 Unduldsamer

Das soll mir mal jemand erklären... :-O

Weil im ersten Falle wäre es von uns gekommen und dann hätten wir uns wahrscheinlich von allen Seiten anhören müssen, daß wir "Uniform- und Auszeichnungswixer" seien, was letztlich nicht stimmt, oder aber nur dort stimmt, wo es unbedingt notwendig ist.
Im jetzigen Fall kam der Antrieb von den Skadibetreibern. Und wenn es schon gemacht wird, dann schreiten wir als Nationalsozialisten ohne langwierige Diskussion zur Tat und dann sofort wieder zur Tagesordnung.

In anderen Bereichen wird im Hintergrund noch langmächtig darüber diskutiert, ob, ob nicht oder ob doch vielleicht schonwieder aber anders, oder doch wenn nicht, dann... blablabla.

Sollte sich herausstellen, daß Skadi diese "awards" nicht anwenden will, was durchaus möglich ist, dann nehmen wir sie wieder weg und.......
richtig!....... gehen sofort wieder zur Tagesordnung.

Wir wollen doch durch unser schlichtes, gemeinschaftsdienliches Verhalten brillieren.


17.02.06 10:13 Ragnaroek

Oi joijoi,

da biste mal ne Weile, privat bedingt, weg, schon hagelt det hier Orden! ;)

Ich möchte die Gefrierfleischmedaillie! ;)

Spass beiseite, mir bedeuten diese Sachen auch nix, möchte aber den Ausgezeichneten trotzdem meine herzlichen Glückwünsche aussprechen!


Unterm Hakenkreuz?

17.09.06 10:31 Dr. Kuno

Wir schreiben das Jahr 2006 - 61 Jahre nach Beendigung des
2. Weltkrieges. 61 Jahre, die geprägt waren von unglaublichen politischen Turbulenzen im deutschen Vaterland. Ich weiss gar nicht, welches das herausragendste Ereignis in ´dieser Epoche war, möchte auch nichts klassifizieren, denn alles kommt vom Betrachtungsstandpunkt an. Aber was mich besonders bewegt ist die Tatsache, dass wir im Vaterland 60 Jahre keine kriegerischen Auseinandersetzung hatten - sprich Frieden!

Aus dieser Erkenntnis heraus stelle ich mir heute die Frage, ob es noch dem Zeitgeist entspricht, dass wir Nationalsozialisten eine Gesellschaft verändern wollen, die unter dem Symbol des Hakenkreuzes existieren soll.
Hier im Forum Skadi wundert es mich immer wieder, dass sehr junge Menschen sich dieses Symbols des Deutschen Reiches bedienen.

Weshalb?

Würde es nicht genügen, dem Nationalsozialismus seine Referenz zu erweisen ohne dem Symbol des Reiches? Sollte es nicht in erster Linie so sein, dass sich die Jugend mit der Ideologie des NS beschäftigen? Natürlich erachte ich es auch als sehr wichtig, den NS entsprechend der heutigen Zeit zu modifizieren. Denn da sind wir uns bestimmt alle einig, eine Gesellschaft wie die Weimarer Republik und dem Reich ab 1933 wird es in dieser Form auf dieser Welt nicht wieder geben.

Also, ist das Relikt Hakenkreuz in einer eventuell veränderten, neuen deutschen Gesellschaft, noch relevant? Ich tendiere dazu, das Hakenkreuz als Symbol einer herausragenden deutschen Epoche zu betrachten, die sich allerdings 1945 auflösen musste.
Deshalb, und vor allem auch im Interesse der heutigen perfiden Rechtslage sollten wir uns bemühen, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten, aber die Symbolik vergessen (oder neu kreieren!).

Ich bin bewusst nicht auf die Geschichte des HK hier eingegangen, die setze ich mal als bekannt voraus. Mein Ansinnen geht zuerst dahin, wie Sie meine Meinung betrachten und evtl. eine andere Meinung besitzen.

Dr. Kuno


18.09.06 09:02 Thorn

Also, ist das Relikt Hakenkreuz in einer eventuell veränderten, neuen deutschen Gesellschaft, noch relevant? Ich tendiere dazu, das Hakenkreuz als Symbol einer herausragenden deutschen Epoche zu betrachten, die sich allerdings 1945 auflösen musste.



Für mich ist das Hakenkreuz nicht Symbol einer Epoche, sondern das Symbol einer Weltanschauung die nichts an ihrer Aktualität und Grundsätzlichkeit verloren hat. Erst wenn sich die Ideologie verändern sollte, wäre ein neues Symbol angebracht.


18.09.06 09:54 wotans-erben

Heil Euch !

Wie schon in einen anderen Beitrag von mir gesagt, ist das HK notwenig....es ist nicht nur eine Epoche!

Doch die Zeit ist noch nicht da... ich würde Den NS erstmal unter einem anderen Zeichen führen und später das HK wieder einführen...ich hoffe ihr verstehe mich!

Das Volk ist so stark geblendet, das volk brauch Zeit.
Ich finde das HK wichtig keine frage aber ich glaube nicht das sich das Volk auf die schnell wieder zum HK bekennt....leider schade......aber es kommt die zeit dan wird das HK wieder mit dem alten Glanz und Ruhm leuchten so wie es sich gehört!


18.09.06 12:04 Ahnenblut

Natürlich ist es nötig, wie schon geschrieben ist es Teil dieser Weltanschauung und nicht nur ein Symbol aus einer Epoche. Wenn man das HK sieht denkt man doch automatisch an den NS, wird einem ja schon früh genug eingterichtert!

Ziel muss es sein den NS Verbot zu brechen und es wieder als Zeichen benutzen zu dürfen, dann braucht man sich keine Gedanken mehr darüber zu machen andere Zeichen zu wählen was auch nur eine Anpassung an dieses System ist!

Wenn es für dich nicht so relevant ist warum dann noch das NSPF Logo bei den Angaben? ;)


18.09.06 12:49 Dr. Kuno

das Thema war "Unterm HK"(Original), damit meine ich keine Modifikation. Ausserdem sollten Sie ja als langjähriger Skadi wissen, dass dieses veränderte HK automatisch mit Eintritt ins NSPF vergeben wird.

Dr. Kuno


18.09.06 12:59 Ahnenblut

das Thema war "Unterm HK"(Original), damit meine ich keine Modifikation. Ausserdem sollten Sie ja als langjähriger Skadi wissen, dass dieses veränderte HK automatisch mit Eintritt ins NSPF vergeben wird.

Der Grinsemann hintendran sollte betonen dass die Aussage nicht ganz ernst zu nehmen war. Und man darf mich ruhig duzen hier, ich bitte sogar darum!


18.09.06 13:07 Nordmann

Der Inhalt vom Beitrag #31 (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=469184&postcount=31) im Thema "Neue Wege in der Propagandaarbeit" entspricht meiner Antwort zur Fragestellung des Nutzers Dr. Kuno.


18.09.06 13:51 Rucke

Sehr geehrter Dr. Kuno,

bitte erlauben sie mir, daß ich Sie in den nachfolgenden Zeilen mit "Du" anrede. Ich möchte bestimmt nicht respektlos erscheinen, doch macht es gerade die virtuelle politische Arbeit in Form von Gesprächen und Diskussionen um einiges einfacher. Ich achte Sie sehr und freue mich immer wieder über Ihre sehr qualifizierten Beiträge, es ist schön zu wissen, daß hier im Skadi-Forum Generationen miteinander verschmelzen, denn letztendlich verbindet uns alle eins: Deutschland, das heilig Vaterland!

Wenn sich die deutsche Jugend mit dem Nationalsozialismus, mit der "Ideologie", wie Du es beschriebst, beschäftigt, dann muß sie sich unausweichlich mit dem Hakenkreuz auseinandersetzen, da es ein unabdingbarer Teil des Nationalsozialismus ist! Und gerade in dem Symbol des Hakenkreuzes und in dessen Geschichte findet man markante Punkte wieder, die jene Werte des Nationalsozialismus, welche ihn für uns als einzigste Idee für eine Zukunft des deutschen Volkes machen, verkörpern, weshalb es letztendlich ja auch als Zeichen unserer Weltanschauung gewählt wurde! Man muß also bei einer vorbehaltlosen und lebendigen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus auf das Hakenkreuz treffen, da man sonst einen entscheidenden Teil dieser geschichtlichen erhebung außer Acht laßen würde!

Gerade wir Nationalsozialisten sind es doch, welche die "alten Werte" in der heutigen Zeit vermißen, wir möchten doch, daß gewiße moralische und tugendhafte Werte wiederbelebt werden! Und für meine Person ist das Hakenkreuz als ideelles Sinnbild, als greifbarer und wahrnehmbarer Wert, ebenso wichtig wie die "geistigen" Werte wie Ehre, Treue, Tapferkeit, Mut, Ehrlichkeit, Rechtsbewußtsein, usw.,usf., da man eben diese Werte auch mit dem Hakenkreuz in Verbindung bringt, bzw. bringen sollte, wenn man der andauernden Umerziehungspolitik des Vasallenstaates JRD entgangen ist!

Genau wie meine Vorredner muß ich Dir in dem Punkt widersprechen, daß der Natonalsozialismus und die kurzzeitige Einigung des Reiches, "nur" eine Epoche war, obwohl ich denke, daß es nicht bösartig und abwertend von Dir gedacht war, sondern, daß Du das Gleiche meinst wie wir!

Gerade das Hakenkreuz, welches wirklich jedes Kind kennt, macht den Nationalsozialismus gerade für jüngere Mitbürger sicherlich recht interessant, da es etwas (momentan) Verbotenes und zugleich etwas Geheimnisvolles ist.

Ich halte es für falsch und fatal, da wir somit meiner Meinung nach den Grundsätzen des Nationalsozialismus widersprechen würden, wenn wir Uns verbiegen, nur um der hohlen und dumpfen Masse zu gefallen! Nicht wir müßen Uns anpaßen, sondern wir müßen lediglich dafür kämpfen, daß eine objektive und klare Betachtung und Abhandlung des Nationalsozialismus in Unserem Land wieder möglich wird! Wir dürfen Uns nicht ändern, weil man es von Uns verlangt, Nein, wäre es doch nur Verrat an der Sache! Wir müßen Unseren Idealen treu bleiben, genauso wie wir zu Unserem Land stehen müßen und wollen, da wir treu der Sache und fest überzeugt sind das Richtige zu tun, für daß Wohl Unseres Landes und Unseres Volkes, oder zumindest für diejenigen, welche noch Deutsche sein wollen!

Ebenso, wie ich innerlich niemals auf Unsere Ostgebiete verzichten könnte, so kann und will ich mich nicht damit zu frieden geben, daß das Hakenkreuz für immer verbannt ist! Momentan dürfen wir Unser Symbol, das Hakenkreuz in der Öffentlichkeit nicht zeigen und momentan dürfen wir auch nicht mit Unserem Land machen was wir wollen, doch werden sich diese Zeiten gewiß ändern!

Und dann, dann können wir wieder das Hakenkreuz stolz an Unser Brust tragen und mit einer Wehrmachts-BMW eine Motorradwanderung von Bozen bis Danzig machen, dann fahren wir wieder die Ufer von Mass und Belt ab, dann hissen wir die Hakenkreuzfahne, dann dürfen wir wieder Deutsche sein- Ja, ich bin ja schon wieder aufgewacht!


18.09.06 14:38 Dr. Kuno

[quote=PolitischerSoldat;542411]Der Grinsemann hintendran sollte betonen dass die Aussage nicht ganz ernst zu nehmen war. Und man darf mich ruhig duzen hier, ich bitte sogar darum![/quote

Irrtümer werden durch Klarstellungen ausgeräumt, habe das gelbe Ding dahinter für nicht lebensfähig und dafür auch nicht für vollwertig erachtet.

Ich werde Dich in meine Liste der Du-Kameraden aufnehmen. Dies soll dann auch als Wertschätzung meinerseits aufgefasst werden.

Dr. Kuno

Auf dem gemeinsamen Weg auf dieser Strasse!


18.09.06 15:34 Dr. Kuno

Kamerad Rucke!

Zuerst Danke für Deine höflichen Sätze an meine Person. Natürlich gewähre ich Dir das Du. Ich weiss, unter Volksgenossen und Kameraden lässt sich in dieser Form persönlicher umgehen. Nur mag ich es absolut nicht leiden, wenn mir ein 17jähriger Möchtegern-NSler einen äusserst unqualifizierten Beitrag anbietet und mich noch mit dem Du belästigt.

zu Deinem Beitrag:

Die wertvollste Kaderschmiede für unsere Ideale ist die Jugend. Die Generation davor ist leider bereits desorientiert und politisch verbraucht. Von dort, das haben die Wahlen am Wochenende gezeigt, erhält die natio- nale Bewegung ein paar Protestwähler, mehr nicht.
Stellt sich für mich die Frage, weshalb ist das in dieser Altersstruktur so?
Eine schlüssige Antwort kann ich mir darauf selbst nicht geben, da ich diesem Alter entwachsen bin. Ich kann von mir nur behaupten, dass meine heutige politische Orientierung Resultat von verschiedensten Verboten im sozialistischen System ist. Und dazu kam dann noch als Multiplikator das Herrschaftssystem der (JRD - nicht schlecht formuliert). Da ich in beiden Gesellschaftssystemen leben musste ist es für mich leichter eine Urteilsfindung für meine Orientierung zu bekommen.

In erster Line betrachte ich eine dosierte, genuine Vermittlung des nationalsozialistischen Wertesystems als die überzeugendste Art und Weise gegenüber der Jugend. Was nutzt mir ein junger Mensch, dem ich sage, das das HK unverzichtbarer Bestandteil des NS ist und dieser geht dann auf die Strasse und zeigt seine Stärke mit erhobener Hand? Dieser junge Mensch ist für uns verloren! Auf Jahre! Ich gebe lieber Inhalte und Gedanken weiter und rege die jungen Menschen dazu an, ihr junges Leben nicht einem Unrechtsystem zu opfern. Das HK, verehrter Kamerad Rucke, dient dann später nur der Verinnerlichung der Ideologie.

Ich bleibe dabei, für mich ging der aktive Charakter des Nationalsozialismus mit der unsäglichen katastrofalen Spaltung Deutschlands durch das Viermächteabkommen zu Ende. Die Periode danach war eine aktive Untergrundbewegung, die über den Status einer sichtbaren Wahrnehmung kaum hinaus kam. Erst mit der Gründung der NPD 1964 wurde wieder eine Partei legalisiert, die ein Programm nahe dem NS entwickelte. Und wie der Zustand der NPD sich über Jahrzehnte präsentierte, war dieser zum Teil wirre Haufen nicht geeignet, menschen wie Du und ich zu erreichen. Was 20 Jahre Nachkriegszeit ausmachen, zeigte diese Partei. Erst seit dem Eintritt der NPD in Sachsen ins Parlament und dem Aufbau von Widerstandsgruppen, Kameradschaften, Schulungen, wurde diese Partei endlich zu einer starken Bastion. ---Aber noch viel gibt es zu tun ---

Rucke, Dein Optimismus erfreut mich, was die Ostgebiete anbelangt, da sind wir einer Meinung.

Unser Weg wird immer unterschiedlicher Art sein, aber am Ende muss der gemeinsame Sieg stehen.

Dr. Kuno


19.09.06 12:47 Rucke

Heil Dir Kamerad Dr. Kuno,

ich möchte Dich wissen laßen, daß meine Meinung grundsätzlich mit Deinen geschriebenen Sätzen übereinstimmt, trotzdem noch einige Anmerkungen!

Das die Jugend die "wertvollste Kaderschmiede für Unsere Ideale" ist, sehe ich genau so wie Du, allerdings denke ich nicht, daß die Generation zuvor völlig verbraucht ist.
Es ist klar, daß Uns die Medien nach den Wahlen einreden wollten, daß diejenigen, welche NPD gewählt haben entweder "verblendete" Jugendliche, Arbeitslose oder Protestwähler sind, welche sich nicht anders zu helfen wußten! Doch gerade Letzteres, nämlich die immer wieder hervorgehobene große, entscheidende Rolle der Protestwähler halte ich für reine Fiktion, um so dem Bürger zu vermitteln, daß es keinen Funken Nationalstolz in eben dieser vorangegangenen Generation mehr gibt! Das diese Generation nicht der Hoffnungsträger der neuen Zeit ist, ist mir klar, jedoch denke ich, daß sie Uns trotzdem eine große Stütze sein könnten, schließlich waren es gerade sie, welche bereits ein System "abgewickelt" haben und eben jenen Mut und jene Kraft gilt es wieder in ihnen zu wecken! Diese Tatsache gepaart mit den Umständen in der DDR wird auch wieder dazu führen, daß eine neue Revolution erneut vom Osten des Landes ausgehen wird, ebenso wie auch der "Aufwärtstrend" der NPD im Osten bereits begonnen hat. Es ist erschreckend, wie gespalten und unterschiedlich doch unser Volk leider immer noch ist, doch verzeihe mir bitte die Ausschweifungen, das ist ein anderes Thema!

Deinen Ausführungen bezüglich der Vermittlung der Werte des Nationalsozialismus stimme ich uneingeschränkt zu!
Eine dosierte Vermittlung unserer Lebensart bringt freilich mehr, als einen Jugendlichen anfangs im barschen Ton Episoden über das Hakenkreuz zu erzählen. Alles zu seiner Zeit, mit dem richtigen Fingerspitzengefühl, doch dann bedingungslos und klar. So bringt bspw. eine Wanderung, bzw. eine Mitnahme zu einem Liederabend am Lagerfeuer eines jungen Kameraden, welcher in die Art und Weise der deutschen Lebenshaltung eingewiesen werden soll weitaus mehr, als mit ihm zu einem Rockkonzert zugehen oder mit ihm skandalierend mit erhobenem Arm durch die Gassen zu stolzieren.

Natürlich findet der Nationalsozialimus derzeit keine Anwendung in einem politischen System und er fand sie auch nicht in den letzten 60 Jahren, doch trotzdem kann ich sagen, daß der Nationalsozialismus lebt! Ich bin glücklich zu wissen, daß die Flamme nicht gänzlich erloschen ist, sondern daß die Hoffnung, den Nationalsozialismus, die lodernde Flamme, neu zu entfachen, noch nicht aufgegeben werden muß, denn wäre dies der Fall, so wäre unser Dasein nutzlos und sinnfrei.

Und so verbleibe auch ich mit den Worten:

"Unser Weg wird immer unterschiedlicher Art sein, aber am Ende muss der gemeinsame Sieg stehen."

Heil Dir!

Heil der nationalsozialistischen Bewegung!

Heil Deutschland!


19.09.06 13:29 Charle E. Magne

Lieber Kamerad Dr. Kuno,

ich nehme die Einladung aus Deinem Vorstellungsbeitrag sehr gerne an und würde Dich somit ebenfalls gerne Duzen, sofern Du keine Einwände hast.

Auch ich muss mich den Beiträgen der anderen Kameraden anschließen und feststellen, dass das HK als einzigartiges Symbol unserer Bewegung und unserer Weltanschauung selbstverständlich auch in der Zukunft Bestand haben muss.
Natürlich ist es vollkommen richtig, dass die Vermittlung nationalsozialistischer Werte weitaus wichtiger ist, als das Bestaunen und das "Mitsichführen" von Symbolen.
Doch ausgerechnet das HK verkörpert eine solch unverwechselbare und geradezu magische Symbolik, dass ich niemals in der Lage wäre, darauf zu verzichten.

Ein Verzicht auf dieses Symbol ginge m.E. gleich mit dem Verlust der Fahne auf dem Schlachtfeld...

Andererseits ist es auch richtig, dass das HK noch zu viele Menschen abschreckt und sie somit daran hindert, Teil unserer Bewegung zu werden.
Diesbezüglich halte ich also auch nichts davon mit der Tür ins Haus zu fallen und die zu Überzeugenden sofort mit unserer Symbolik zu erschlagen.
Genauso wenig würde ich mich in ersten Gesprächen mit Andersdenkenden auch nicht zur Judenfrage äußern...
Beides wirkt auf andere einfach abschreckend; sie verbinden damit die über Jahrzehnte eingetrichterte Lehre der geschichtsverfälschenden Schulbücher und die Gehirnwäsche der Medien.
In ihren Augen sind die Verfechter gewisser "Theorien" doch einfach nur ewig Gestrige...

Das HK ist unser Symbol und das sollte es auch bleiben.
Es aber tagtäglich anderen Menschen vor die Nase zu halten, bzw. sie auf diese Weise von der Richtigkeit unseres Tuns zu überzeugen, halte auch ich für verkehrt.


19.09.06 13:50 Mjölnir

Die Frage mit dem Swastika kommt in letzter Zeit immer öfter vor was ich einerseits begrüße (da sich die NS wirklich Kopfzerbrechen darüber machen) andererseits ist gerade UNSER Symbol mehr als nur eine Flagge/Fahne.

Sie symbolisiert alles das was einst unter einem sehr hohen Blutzoll erkämpft wurde. Das sollte man niemals ausser Acht lassen. Es MUSS unser Bestreben sein die Fahne die einst hochgezogen wurde wieder dahin zu bringen wo sie von Rechts wegen hingehört: An die Spitze unseres Volkes und unserer Weltanschauung.

Gerade deswegen weils ein mehr als harter Weg sein wird wieder "salonfähig" zu werden müssen wir es durchringen. Denn hier zeigt sich das wir mehr als nur eine Partei sind die sich hinter Emblemen und leeren Versprechungen versteckt. Ob dies nun aktuell eine NPD ist die sich halbwegs etabliert angesichts der aktuellen Erfolge müssen wir in die Zukunft schauen und es muss am Ende UNSERE Fahne wehen.

Alles andere ob z.B. schlechte Assoziationen mit UNSEREM Symbol gezogen werden oder nicht ist gleichfalls auch eine Spreu vom Weizen Trennung die von vorneherein vollzogen wird. Es wäre meines Erachtens falsch sich von der Symbolik zu trennen oder diese umzugestalten da es ein "Aufweichen" nach sich zieht das auch das 25 Punkte Parteiprogramm irgendwann mitreisst.

Für weitere Gesichtspunkte offen...

M.,


19.09.06 13:54 Dr. Kuno

Auch an Dich zum Dienstag ein Heil Deutschland!

Nicht dass hier der Eindruck entsteht, wir wollten eine duale Konversation betreiben. Auch wenn es so erscheinen mag, ich freue mich über Deine profunden Argumente und was ich als ganz wichtig erachte: in Grundsatzfragen und -elementen stimmen wir ja überein.
Das ist leider im öffentlichen Teil eher die Ausnahme und deshalb war es auch mein Bestreben hier in dem NSPF Mitglied zu werden. Ich freue mich immer, wenn über Themen sachlich und fair diskutiert wird. Dabei sind wir nicht der Weisheit letzer Schuss, sondern ich bin auch in meinem Alter gern bereit, begründete Kritik anzunehmen.

Noch etwas zu unseren bisher Gesagtem: Ich bin auch der Auffassung, dass unter der kommenden Konstellation der Landesparlamente die NPD ihre Richtlinien und Programme überarbeiten und dem Ist-Zustand anpassen sollte. Ein wichtiges Element unserer Bewegung des Aufstandes und des Aufbegehrens ist der Mittelstand der Wirtschaft.
Nur mal als Beispiel --es würde wie eine Bombe einschlagen wenn es in den Medien veröffentlicht würde -- der Tischlermeister XYZ, Mitglied der NPD, hat 3 Auszubildende eingestellt.
Wäre das nicht ein idealer Nährboden für unser Streben? Damit binden wir für ewig junge Menschen.
Von hier aus und aus den Schulen die Saat aufgehen zu lassen finde ich als den gängigsten Weg. Und wichtig, für die jungen Menschen müssen ausreichend gebildete und politisch gefestigte Kameraden an die Seite gestellt werden. Ich sage ein Ja für gestaltete Zusammenkünfte bei Lagerfeuer und Musik.

Dr. Kuno


19.09.06 14:13 Dr. Kuno

@ An die beiden Volksgenossen über mir!


Die Einladung zum Du nehme ich gern an, ich werde es auf meiner Liste der treuen NSler wohlwollend vermerken.

Zum HK meine ich nochmals: das Symbol HK zu unserer Bildung und Gesinnung zuzurechnen ist vollkommen in Ordnung. Es muss aber proportional nur dort angewendet werden, wo die private Sicherheit gewährleistet ist. Charle E. Magne, da stimmen wir überein, auf die Dosierung kommt es an!
Irgendwann kommt nämlich das erste mal - wie überall im Leben! Und wenn ich als älterer Kamerad mich als plumper nationaler Heros hinstelle und mit HK und dem Konterfei des Führers argumentiere, dann ist mir von vornherein die Kraft genommen. Da kann ich mich gleich selbst anzeigen und ins Kittchen wandern.
Der Nationalsozialismus ist mir zu wertvoll, um auf diese Weise ausser Gefecht gesetzt zu werden.

Dr. Kuno


19.09.06 20:22 GFM Schörner

Nur mal als Beispiel --es würde wie eine Bombe einschlagen wenn es in den Medien veröffentlicht würde -- der Tischlermeister XYZ, Mitglied der NPD, hat 3 Auszubildende eingestellt.

Genau das sagte auch ein Wahlforscher. Es sei sehr besorgniserregend, daß die NPD auch zunehmend von Gewerbetreibenden gewählt werde. Warum das so ist, hat er allerdings nicht dazu gesagt... ;)


Bezügl. HK:

Ich würde an diese Frage emotionslos und nüchtern herangehen. Nützt oder schadet uns das HK? Wenn es schadet, ist es abzulegen, ist es von Vorteil, sollte man es behalten. Ganz ohne Sentimentalität.

Bedenken wir doch einmal, wie radikal sich die NSDAP von gefühlsmäßigen Bindungen gelöst hat: man lag sogar gemeinsam im Schützengraben, hat gemeinsam für den Sieg Deutschlands gekämpft und Zahllose sind Gefallen. Und trotzdem hat man sich ohne mit der Wimper zu zucken, nicht an die Symbolik des Kaiserreichs angelehnt, sd. hat nur sechs Jahre danach die neue Fahne erschaffen, obwohl Millionen erst kürzlich für die alte gefallen waren.

Eine Rückwärtsgewandtheit aus nostalgischen Gründen ist reaktionär und sollte von jedem Nationalsozialisten abgelehnt werden.

Dennoch bin ich dafür, das HK beizubehalten. Und zwar deshalb, weil wir in einer Zeit der totalitären Judentyrannei leben und diese Zeit auch wieder zu Ende gehen wird. Es gibt kein Zeichen, das besser geeignet wäre, all das symbolisch darzustellen, wofür wir eintreten und was wir verabscheuen.

Ich halte es sogar für wahrscheinlich, daß mit dem Sturz der Throne, das HK eine Renaissance erleben wird. Das, was die maipulierten deutsche Massen heute damit noch identifizieren, wird sich unter dem Eindruck des Wandels und dem Schwinden der Glaubwürdigkeit der ZOGs und des Juden grundlegend wandeln.

Folglich halte ich es für nicht vernünftig, wenn man aus der momentanen Stärke der Judentyrannei den Schluß zieht, daß das Symbol geändert werden müsse. Es ist DAS Symbol schlechthin gegen diese Tyrannei. Seien wir froh, daß wir ein solches Zeichen haben.

Das, was an Negativem wofür das HK in der Tyrannis steht, vorgebracht wird, ist auf Lügen dieses Systems begründet und nicht auf Tatsachen. D.h. mit dem Schwinden der J-Tyrannei, wird sich das Wissen um die histor. Wahrheit ebenfalls stärker verbreiten und somit das HK nach und nach rehabilitieren.

Ich sehe somit keine vernünftigen Gründe, warum man das HK aufgeben sollte.
Das endgültige historische Urteil über Adolf Hitler und sein Zeichen ist noch nicht gesprochen.


11.10.06 15:40 Pediers

Ich grüße Alle !

Sollte man nicht zuerst die Frage stellen was das Hakenkreuz bedeutet und woher es kommt ?

Fakt ist doch das Hakenkreuz ist Älter als der Nationalsozialismus.

Es gibt wahrscheinlich Tausende von Symbolen in der Welt, seit Beginn der Menschheit, aber es gibt nur ein Symbol, das in Deutschland und einigen anderen Regimen verboten ist; das Hakenkreuz.
Warum ist das Zeigen eines Hakenkreuzes verboten? Ganz einfach, weil die Juden es hassen. Weil die Juden es fürchten wie Drakula das Sonnenlicht.
Juden laufen stolz mit ihren Judensternen aus Gold am Hals herum, verbieten aber anderen ein Hakenkreuz zu tragen oder zu zeigen, obwohl in Indien oder Viet Nam dieses Symbol als Zeichen der Reinheit, der Göttlichkeit gilt und Schutz vor bösen Einflüssen geben soll.
Adolf Hitler brachte das Hakenkreuz in die politische Arena des Dritten Reiches. Er machte dieses Zeichen der Sonne, der Gesundheit, zum Symbol der arischen Wiedergeburt.
Es bedeutet Freiheit vom Judentum und somit Freiheit von Fremdenterror und Diktatur, Freiheit für Deutsche, Sicherheit für Familien, Arbeitsschutz, soziale Ordnung, soziale Gerechtigkeit, Vernichtung der Drogenkultur, der völkischen Zersetzung, der Kriminalität.
Adolf Hitler erklärte die Hakenkreuzfahne am 15. September 1935 zur Nationalflagge.
Nur zwölf Jahre waren dem deutschen Volk vergönnt unter diesem Zeichen zu leben, zu arbeiten und zu kämpfen, für sich selbst und nicht für ausländische Interessen und Parasiten.
Aber das kriegslüsterne Judentum hatte bereits den Krieg am 24 März 1933 gegen dieses Kreuz erklärt und sich zum Ziel gesetzt, das Dritte Reich samt Volk und Führer auszurotten:
"Das Erscheinen des Hakenkreuzes als Zeichen eines neuen Deutschland rief den Löwen von Juda, das alte Kampfsymbol der Juden, auf den Plan. Vierzehn Millionen Juden, die über alle Welt verstreut sind, haben sich wie ein Mann zusammengeschlossen, um den deutschen Verfolgern ihrer Glaubensgenossen den Krieg zu erklären..." hieß es in der Kriegserklärung.
Am 10. September begann in Nürnberg der "Reichsparteitag der Freiheit". Der Nürnberger Reichsparteitag von 1935 hatte durch die Verabschiedung der "Nürnberger Gesetze" eine wichtige Bedeutung erlangt.
Es handelte sich um das "Reichsflaggengesetz", das "Reichsbürgergesetz" und
das "Gesetz zum Schütze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre", sämtlich vom Reichstag in Nürnberg am 15. September 1935 beschlossen.
Von diesen drei Gesetzen war für Hitler das "Reichsflaggengesetz" das wichtigste.
Darin hieß es:
Artikel l: Die Reichsfarben sind Schwarz-Weiß-Rot.
Artikel 2: Reichs- und Nationalflagge ist die Hakenkreuzflagge. Sie ist zugleich Handelsflagge.
Mit diesem Gesetz wurde die von Hitler entworfene Hakenkreuzfahne endlich zur alleinigen Nationalflagge Deutschlands.

Am 15. September 1935 sagte Hitler in seiner Rede:
"Ich brauche Ihnen, meine Abgeordneten, Männer des Reichstages, wohl kaum zu versichern, daß die deutsche Regierung ihre Entschlüsse nicht trifft aus irgendwelcher Einstellung gegen irgendwen, sondern ausschließlich aus ihrem Verantwortungsbewußtsein gegenüber Deutschland. Der Zweck unserer Arbeit ist aber nicht, die Resultate derselben in einem leichtfertigen und damit wahnwitzigen Abenteuer wieder zu verbrauchen.
Der Parteitag dürfte keinen Zweifel darüber gelassen haben, daß der Nationalsozialismus, insoweit es sich um den Versuch des Moskau-Bolschewismus handelt, etwa in Deutschland Fuß zu fassen oder Deutschland in eine Revolution zu treiben, dieser Absicht und solchen Versuchen auf das Gründlichste das Handwerk legen wird.
Weiter müssen wir feststellen, daß es sich hier wie überall um fast ausschließlich jüdische Elemente handelt, die als Träger dieser Völkervernetzung und Völkerzersetzung in Erscheinung treten. Die Beleidigung der deutschen Flagge — die durch eine Erklärung der amerikanischen Regierung als solche in loyalster Weise behoben wurde — ist eine Illustration der Einstellung des Judentums, selbst in beamteter Eigenschaft, Deutschland gegenüber, und eine wirkungsvolle Bestätigung für die Richtigkeit unserer nationalsozialistischen Gesetzgebung, die von vornherein abzielt, ähnliche Vorfälle in unserer deutschen Verwaltung und Rechtsprechung vorbeugend zu unterbinden und auf keinen Fall aufkommen zu lassen.

Diese internationale Unruhe der Welt scheint leider auch im Judentum in Deutschland die Auffassung erweckt zu haben, daß nunmehr vielleicht die Zeit gekommen sei, den deutschen Nationalinteressen im Reiche die jüdischen bemerkbar entgegenzustellen. Aus zahllosen Orten wird auf das Heftigste geklagt über das provozierende Vorgehen einzelner Angehöriger dieses Volkes, das in der auffälligen Häufung und der Übereinstimmung des Inhaltes der Anzeigen auf eine gewisse Planmäßigkeit der Handlungen schließen läßt. Dieses Verhalten steigerte sich bis zu Demonstrationen, die in einem Berliner Kino gegen einen an sich harmlosen ausländischen Film stattfanden, durch den sich aber die jüdischen Kreise gestört glaubten.

Soweit aus der Rede von Adolf Hitler.

Auch das Hakenkreuz darf nicht als Einzelfall betrachtet werden, sondern im Gesamtbild nimmt das Hakenkreuz eine notwendige Position ein.

Die nordischen Götter waren Lichtgestalten mit Speer, Strahlenkranz und Hakenkreuz, die Symbole der Sonne, des fruchtbringenden, aufsteigenden Lebens.
Seit mehr als 3000 v.Chr. trugen die nordischen Völkerwellen diese Zeichen nachweislich nach Griechenland, Rom, nach Troja, Indien, bis schließlich der römische (T-förmige) Galgen, an den Jesus geschlagen worden war,
zu eben diesem heidnischen, jetzt "christlichen" Kreuz umgedichtet wurde; das "christliche Galgenkreuz" an dem Jesus sein Leben aushauchen mußte und seither als "Trophäe" des Sieges über die Menschlichkeit von den anti-menschlichen "Kirchen" präsentiert wird. Millionen von Menschen verbeugen sich vor diesen Kirchen-Symbolen die ihnen vom Judentum beschert wurden.

Die Feinde des Deutschtums wußten, was sie taten. Daß sie es aber tun konnten, ist ein Beweis dafür, daß die Massen keine Eigeninitiative besitzen sondern immer geführt werden müssen, entweder zur Sonne und Freiheit oder ins Verderben
Das Proletariat ist nur Mittel zum Zweck und daher am leichtesten in der Demokratie zu manipulieren.

Das Symbol der organischen germanischen Freiheit ist unumstritten das schwarze Hakenkreuz.
"Im Hochsommer 1920 kam zum ersten Male die neue Flagge vor die Öffentlichkeit.

Das Dritte Reich war willig mit anderen Nationen zusammen zu arbeiten, sofern es beiden Seiten Vorteile brachte. Wer sich aber als Feind gebärdete, der wurde als solcher auch behandelt.
Und somit wird das heilige Hakenkreuz ein ewiges Symbol der Furcht für das Judentum, der Kampf gegen das Hakenkreuz ein Kampf gegen das Deutschtum sein.
Das deutsche Volk, in seinem Konsumrausch, hat das alles vergessen, aus dem es, aller Wahrscheinlichkeit nach, kaum mehr ein Erwachen geben wird. Nur eine harte, grausame Notzeit kann die besitzhungrige Gesellschaft wieder in ein homogenes Volk mit nationalen Interessen und Zielen ändern.
Ausländer sind darin nur störende Elemente, die in ihre eigene Heimat zurückkehren müssen um dort ihre Talente und Kräfte für ein besseres und angenehmeres Leben einzusetzen.
Und das mit Hilfe der Deutschen, so lange sie Freunde bleiben. Parasitentum ist nicht Freundschaft.
Das Hakenkreuz darf heute nur verwendet werden in Zeitschriften, Büchern etc., solange es in abfälliger und beleidigender Weise geschieht. Jegliche Sympathie oder Bewunderung für dieses Symbol wird unter Strafe gestellt.

Damit beweist das BRD-Regime seine paranoide Angst und anti-deutsche Einstellung, zum Vorteil der Juden. Im Dritten Reich gab es ein Gesetz, das das Hissen der Judenfahne schützte.

Wer hier einen Vergleich zieht, wird erkennen, daß das Dritte Reich viel freier und humaner war als dieses heutige BRD-Regime. Ein Buch mit Hakenkreuz auf dem Deckel, wird fast immer ein Bestseller. Warum? Hitler und das Hakenkreuz faszinieren die Menschheit mehr als jeder andere politische Führer in der Geschichte.

"Das Erscheinen des Hakenkreuzes als Zeichen eines neuen Deutschland rief den Löwen von Juda, das alte Kampfsymbol der Juden, auf den Plan. Vierzehn Millionen Juden, die über alle Welt verstreut sind, haben sich wie ein Mann zusammengeschlossen, um den deutschen Verfolgern ihrer Glaubensgenossen den Krieg zu erklären."
(London, Daily Express, 24. März 1933)

Und trotzdem gibt es eine Mehrheit von Deutschen, die immer noch glauben, Hitler hätte den Krieg gewollt und auch angefangen. Diese Menschen, die sich immer noch gegen das Hakenkreuz auflehnen, kämpfen für das Judentum und für ihre eigene Versklavung, denn der Jude ist nicht bedacht Nichtjuden eine bessere Welt zu schaffen, im Gegenteil, er vernichtet sie.
"Wie diese Blutsgemeinschaft des deutschen Volkes damals staatlich verwirklicht wurde, wird uns allen wohl die schönste Erinnerung des Lebens sein. Wie ein Frühlingssturm brauste es vor vier Jahren über das deutsche Land hinweg. Die Kampftruppen unserer Bewegung, die das Banner des Hakenkreuzes viele Jahre lang gegen eine Übermacht der Gegner verteidigt und es in vierzehn langen Jahren immer weiter vorwärts getragen hatten, stießen es nun tief hinein in den Boden des neuen Reiches.
In wenigen Wochen waren die staatlichen Rückstände sowohl als die gesellschaftlichen Vorurteile einer tausendjährigen Vergangenheit in Deutschland ausgeräumt und beseitigt worden.

Oder kann man nicht von einer Revolution sprechen, wenn in kaum drei Monaten ein parlamentarisch-demokratisches Durcheinander verschwindet und an seine Stelle ein Regime der Ordnung, der Disziplin, aber auch der Tatkraft kommt, wie es Deutschland in solcher geschlossenen Einheitlichkeit und umfassenden Machtfülle noch nie besaß?

[I]"So groß war die Revolution, daß ihre geistigen Grundlagen selbst jetzt von der oberflächlich urteilenden Umwelt noch gar nicht erkannt worden sind. Man redet von Demokratien und Diktaturen und hat noch gar nicht begriffen, daß sich in diesem Lande eine Umwälzung vollzogen hat, deren Ergebnis, wenn Demokratie überhaupt einen Sinn haben soll, im höchsten Sinne des Wortes als demokratisch zu bezeichnen ist. Mit unfehlbarer Sicherheit steuern wir auf eine Ordnung hin, die – so wie im gesamten übrigen Leben – auch auf dem Gebiete der politischen Führung der Nation einen natürlichen und vernunftgemäßen Ausleseprozeß sicherstellt, durch den die wirklich fähigsten Köpfe unseres Volkes ohne Rücksicht auf Geburt, Herkunft, Namen oder Vermögen nur gemäß der ihnen gegebenen höheren Berufung zur politischen Führung der Nation bestimmt werden."
(Adolf Hitler Rede vom 30. Januar 1937)

Tagtäglich beweist das BRD-Regime seine demokratische Unfähigkeit. Parteienhader, Anschuldigungen, Unterschlagungen, Erpressungen, Auslandshörigkeit, Inkompetenz, Unwissenheit, Schwäche, Feigheit, Dummdreisterei, all das sind Hemmschuhe im "Arbeitstrott" der Demokratie.
Inzwischen wird das Volk immer mehr vernachlässigt, entmachtet, betrogen, benachteiligt, denn der "demokratische Prozeß" ist kostspielige Zeitvergeudung. Viele Köche verderben den Brei, ein uraltes Sprichwort und noch immer gültig wie man es hier Tag für Tag sehen kann.

Unter dem Hakenkreuz kam das Volk zuerst, denn es war eine Volksregierung, zusammengesetzt aus den Reihen des deutschen Volkes und nicht durchsetzt von rassischen Ausländern und Juden, die nur ihre eigenen Ziele verfolgen und sich deutschen Interessen widersetzen. Sollte es noch mal eine Revolution geben, dann kann man nur hoffen, daß sich das Hakenkreuz wieder erhebt, das sich so tapfer und mutig, so kraftvoll und intelligent gegen seine Feinde behauptete, auch wenn es einer Übermacht unterlegen war.
Das Volk war glücklich und das war dem Judentum nicht gerecht, denn es kann keine glücklichen Völker dulden, die auch ohne Judentum glanzvoll existieren können.

"Was bedeutet der Berg Sinai? Das ist der Berg, auf dem der Haß gegen die Völker der Welt herabgestiegen ist."
(Der Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, S. 215)


In diesen Sinne plädiere ich bei der Machtübernahme wieder für die Einführung der Hakenkreuzfahne, als Zeichen und Beginn der neuen Deutschen Einheit.

Das Hakenkreuz ist uralt und doch jung geblieben.

Mfg Pediers


11.10.06 15:51 Pediers

Ich grüße Alle !

Hab vergessen ein Word Dokument mit beizufügen.
Es zeigt die Geschichte des Hakenkreuzes.

Mfg Pediers


11.10.06 15:54 DieStimmeDeutschlands

Das Hakenkreuz war damals Symbol für eine neue Zeit und soll es auch heute wieder sein. Es strahlt für mich eine gewisse Würde gepaart mit Dynamik aus, die ich nicht missen möchte, und die für unseren Kampf unabdingbar ist.
Zudem wäre es wohl recht verwerflich, auf der einen Seite den Umbruch und die Wiederauferstehung Deutschlands zu fordern, während wir uns auf der anderen Seite schon der Staatlichen Meinungsvorgabe bezüglich unseres Signums beugen. Aus diesem Grunde denke ich das das Hakenkreuz schlichtweg zum Nationalsozialismus gehört, und trage es dementsprechend auch mit Stolz. Traditionen zu wahren heißt nicht zwangsläufig Altlasten mit sich zu schleppen, nein auch eine gewisse Erneuerung ist von Nöten um am Ball zu bleiben. Aber gewisse Dinge widersetzen sich diesem alten Naturgesetz, zu tief ist die Bindung an sie, zu groß die in sie gesetzte Hoffnung. Deshalb sollte das Hakenkreuz in seiner schieren Symbolträchtigkeit erhalten bleiben.


mdg, DSD


"Autonomer Nationalismus" - Eure Meinung dazu

24.05.07 13:28 Winterwald

Heil Euch, Kameraden!

Ausgehend von dem Artikel hxxp://www.stern.de/politik/deutschland/:G8-Gipfel-Gegner-Braun-Rote-Kungelei/589564.html bin ich zu der Fragestellung gekommen, wie derartige Entwicklungen bei denjenigen ankommen, die eben ideologisch weit weniger flexibel (oder eben gerade nicht?), als beispielsweise die NPD sind. Wenn diese beispielsweise aus strategischen Gründen beginnt, eine gewisse Nähe zur Linkspartei aufzubauen, so stellt sich ja für uns die Frage, ob man sich an Richtungen annähern soll, die auch immer internationalistische und materialistische, ja sogar marxistische Komponenten haben. Neben neuen Erscheinungsformen wie oben spielen da ja auch ideologische Konzepte, wie der Querfrontgedanke des KDS eine Rolle.

Fest steht für mich auf jeden Fall, daß diese Entwicklungen heute gewaltiger und damit optimistischer ist, als die Neubildung von "orthodoxen" Nationalsozialisten. Beispielsweise merkt man ja auch, was nach dem 2.WK aus dem Großteil der Parteifunktionäre geworden ist: Sie machten Karriere in kapitalistischen Parteien, und offenbar war auch die NPD damals nicht sehr weit davon weg, eher so ein Ableger der CSU, die ja damals selbst noch "rechter" gewesen ist. Der orthodoxe Nationalsozialismus mit seiner alten Symbolik und den alten philosophischen Quellen scheint mir bestenfalls in virtuellen Ebenen einen gewissen Zuwachs zu haben. Der, der auch in der Öffentlichkeit etwas erreicht, muß und hat jedoch bereits die neuen Formen angenommen, also Symboliken der Linken, aber auch der sonstigen Moderne, wie Turnschuhe, englische Sprüche etc.

Auf der anderen Seite bleibt aber die Frage, wo die strategische Anpassung aufhört, und wo die Anbiederei an den Zeitgeist beginnt. Klar ist, daß diese "Autonomen Nationalisten" kaum das Parteiprogramm der NSDAP als Hauptmotiv haben werden, und die Parolen eher von den Linken, als aus "Mein Kampf" kommen.

Aber auch hier kann man wieder die Einwände bringen:

- War nicht einer der Gründe für den Erfolg der NS-Bewegung, daß sie damals selbst linke Symbolik, wie die rote Fahne, den Straßenkampf, den Antikapitalismus etc. übernommen hat? Stehen also nicht die "Autonomen Nationalisten" eher in dieser Tradition?
Sind nicht "orthodoxe Nationalsozialisten", die nur das 3. Reich als Leitmotiv nehmen, eher die Nachfolger der damaligen rückwärtsgewandten DNVP'ler?
Muß man nicht gewaltige Zugeständnisse an den Zeitgeist machen, um ihm überhaupt entgegnen zu können? Natürlich, die Weltanschauung ist unabänderlich, aber muß man nicht auch eine gehörige Portion Idealismus durch Pragmatismus ersetzen? Immerhin ist die ganze Sache kein Selbstzweck, sondern lebt nur durch das Ziel, das gesamte deutsche Volk zu gewinnen.

- Ist nicht aller Erfolg, den die nationale Bewegung in den letzten Jahren errungen hat, eben dadurch zustande gekommen, daß man sich modernerer Inhalte bedient hat und eben genau die Entwicklung mitgemacht wurde, um die es oben geht?
Spricht das nicht für sie und gegen die, welche jedes Zugeständnis an den Zeitgeist ablehnen? Was haben diese die letzten 60 Jahre erreicht?

Meine persönliche Meinung ist also, daß all das gut ist, das uns Erfolg bringt. Zwar darf man von seiner inneren Haltung nicht abweichen, aber man muß erkennen, daß man ihr heute ein anderes Gewand, als früher zu geben hat.
Wenn in einem nationalsozialistischen Papier von 1930 steht, daß der Nationalsozialismus wandelbar und modern ist, dann darf man das eben nicht als Dogma sehen, welches heute alle Gegenargumente entkräftet, eben weil es damals so gesagt wurde,
sondern man muß dann konkret auch das tun, was 1930 gesagt wurde: Modern sein. Und da die Linke es geschafft hat, die Moderne zu bestimmen, muß man eben damit beginnen, mit ihrer Symbolik das System zu unterwandern.

Mit preußisch-militärischem Auftreten und den Werten von Sauberkeit, die hier seit 60 Jahren zerstört wurden, kann man eben wohl kaum noch die Menschen gewinnen.

Findet Ihr, daß das eine Abkehr von der nationalsozialistischen Lehre wäre? Oder aber eben die wahre Kontinuität und Fortentwicklung?

Damit meine ich nicht, daß man sich von irgendeinem nationalsozialistischen Programmpunkt verabschiedet. Aber man muß eben vielleicht heute den sozialistischen Anteil davon eher betonen, als den nationalistisch-völkisch-offen antisemitischen sowie den, der in der Vergangenheit und der Ehre des deutschen Soldaten lebt. Ich denke, daß wir die Volksgenossen, die wir erstmal auf unsere sozialistische Linie gezogen haben, danach viel einfacher noch zum nationalistischen Teil bringen können, als wenn wir 60 Jahre nach Kriegsende wenn, dann nur das Komplettpaket bieten und damit nahezu überhaupt niemanden ansprechen -leider-. Die Dummheit der Masse denkt eben nicht tiefsinnig genug, um sich von vorneherein unvoreingenommen die gesamte nationalsozialistische Weltanschauung anzuschauen und sie zu erfassen. Das ist einer kleinen Menge an Menschen, wie hier, vorbehalten.

MdG,
Winterwald


24.05.07 13:52 Doc

Interessantes Thema, wollt ich selbst schonmal anschneiden, wenn auch nicht hier sondern im öffentlichen Bereich, aber nun gut.

Auf der anderen Seite bleibt aber die Frage, wo die strategische Anpassung aufhört, und wo die Anbiederei an den Zeitgeist beginnt. Klar ist, daß diese "Autonomen Nationalisten" kaum das Parteiprogramm der NSDAP als Hauptmotiv haben werden, und die Parolen eher von den Linken, als aus "Mein Kampf" kommen.


Genau hier liegt der Knackpunkt.
Ich bin sicher offen für neue Wege, aber irgendwo muss man seine Grenzen ziehen. Und die sind bei mir da gesetzt wo es daran geht vor lauter Bemühung die Jugend für sich zu gewinnen seine Ideale (teilweise) zu vergessen.
Ich sehe autonome Aktivisten, die sich selbst als NS bezeichnen, aber rote Sterne tragen. Was soll das ?
Vor fast 70 Jahren haben unsere Ahnen gegen die Leute gekämpft und ihr Blut vergossen die eben dieses Symbol als Zeichen ihrer Ideologie getragen haben.
Neue Leute gewinnen schön und gut, aber in der Wahl seiner Mittel sollte man vorsichtig sein.

Aufgefallen ist mir auch das oft argumentiert wird man müsse die Jugend an sich binden und dies funktioniert mit dem autonomen Erscheinungsbild besser.
Man darf aber nicht vergessen das der NS oder Nationalismus allgemein das ganze Volk anzusprechen hat und nicht nur eine Generation.
Was bringt es Pubertierende an sich zu binden wenn man durch das Auftreten dafür die älteren Generationen abschreckt ? Zumal ohnehin fraglich ist ob die die man damit an sich bindet auch tatsächlich überzeugt sind und dabei bleiben oder ob sie nur das Erlebnis und die Gewalt suchen.
Die müsste man ideologisch festigen, man bräuchte Leute die sich um eben diese Kümmern und schauen das sie nicht wieder ins andere Lager wechseln, und an solchen Personen, die dazu in der Lage sind bzw daran Interesse haben mangelt es.

Was mich weiterhin aufregt ist die Tatsache das viele Leute aus diesem Spektrum anscheinend ausschliesslich auf Demos gehen um sich mit den Bullen und den Linken zu kloppen.
Ich bin auch kein Pazifist und schlag auch gern mal drauf und bin der Letzte der entsetzt aufschreit wenns mal scheppert, auch gefallen lassen braucht man sich nichts und wenn die Bullereischikane mal wieder ihre Kreise zieht, in dem sie zum Beispiel nicht gewillt sind eine Horde von Zecken von der Strasse zu schaffen.
Aber wir sind keine Antifa-Spinner ohne richtige Ideologie, sondern nationale Deutsche die dem Volk was nahe bringen wollen. Und nur das sollte primär an erster Stelle stehen, und nicht die Gewalt.

Das sind mal so grob meine Gedanken zu dem was negativ ist.
Positiv ist auf der anderen Seite natürlich schon das "lockere Auftreten", man sollte es wie gesagt nur nicht übertreiben und sich gar zu sehr anbiedern, und das ist das was ich an Entwicklung leider beobachte, wenn schon von nationalem Hip Hop geredet wird, Leute mit Sternen und Pali-Tuch durch die Gegend laufen und sich gebärden wie die Chaoten von der Antifa dann weiss ich auch nicht...Man wird sehen wohin die Zeit führt, ich hoffe nur in 5 Jahren nicht den nationalen Widerstand aus kiffenden Asozialen bestehen zu sehen.


24.05.07 20:27 Bratwurst

Heil,

Meine Meinung zu Autonomen Nationalisten ist sehr abgeneigt.
Ich Persönlich empfinde, da sie genau so herumlaufen wie die Linken und nicht besonderst zu unserem Kampf für das neue Reich beitragen außer sich zu Prügeln, zu Betrinken und rum zu Schreien, dass sie nicht zu unseren Reihen Passen.
Natürlich ist es unabdingbar diese Nationalen im sinne des Reiches und auch in unserem sinne zu festigen und zu etablieren, aber wer sich diesem nicht fügt ist es nicht Wert.
Klingt jetzt zwar etwas unmoralisch, aber was sollen wir uns mit diesen Menschen abgeben, wie Doc schon sagte,

Ich bin sicher offen für neue Wege, aber irgendwo muss man seine Grenzen ziehen. Und die sind bei mir da gesetzt wo es daran geht vor lauter Bemühung die Jugend für sich zu gewinnen seine Ideale (teilweise) zu vergessen.
Ich sehe autonome Aktivisten, die sich selbst als NS bezeichnen, aber rote Sterne tragen. Was soll das?
Vor fast 70 Jahren haben unsere Ahnen gegen die Leute gekämpft und ihr Blut vergossen die eben dieses Symbol als Zeichen ihrer Ideologie getragen haben.
Neue Leute gewinnen schön und gut, aber in der Wahl seiner Mittel sollte man vorsichtig sein.

Sie entsprechen nicht/kaum unseren Vorstellungen des Reiches.
Also für meine Person nicht tragbar. !!!!!!!!

In diesem Sinne.....

Gruß Bratwurst


24.05.07 20:41 Winterwald

Ja nur möchte ich dabei noch einmal besonders auf einen Absatz hinweisen, der ja eigentlich mein Hauptanliegen ist:

- Ist nicht aller Erfolg, den die nationale Bewegung in den letzten Jahren errungen hat, eben dadurch zustande gekommen, daß man sich modernerer Inhalte bedient hat und eben genau die Entwicklung mitgemacht wurde, um die es oben geht?
Spricht das nicht für sie und gegen die, welche jedes Zugeständnis an den Zeitgeist ablehnen? Was haben diese die letzten 60 Jahre erreicht?

Damit wird wieder die Brücke zu meinem Beitrag im Thema "Unser Kampf" geschlagen. Es kann doch nicht immer nur darum gehen, wie man am unverfälschtesten den historischen Nationalsozialismus wiederbeleben will.

Sondern es geht auch einmal darum, sich zu überlegen, womit man heute überhaupt Erfolg haben kann. Die, die immer nur kritisieren, daß man nur ja nicht von irgendeinem Programmpunkt der NSDAP abweichen darf, sollen mir bitte auch mal die Frage beantworten, welchen Erfolg es mit dieser Ansicht überhaupt irgendwann einmal nach 1945 gegeben hat.

Was hilft einem die schönste "unverrückbare" und "kompromißlose" Weltanschauung aus dem Jahre 1933, wenn man mit ihr heute wirklich nahezu überhaupt niemanden anspricht, ja man mit expliziten NS-Inhalten vermutlich ein einziges Mal überhaupt öffentlich auftritt und dann die nächsten 10 Jahre garantiert nicht wieder?

MdG,
Winterwald


24.05.07 22:28 Bratwurst

- Ist nicht aller Erfolg, den die nationale Bewegung in den letzten Jahren errungen hat, eben dadurch zustande gekommen, daß man sich modernerer Inhalte bedient hat und eben genau die Entwicklung mitgemacht wurde, um die es oben geht?
Spricht das nicht für sie und gegen die, welche jedes Zugeständnis an den Zeitgeist ablehnen? Was haben diese die letzten 60 Jahre erreicht?


Damit wird wieder die Brücke zu meinem Beitrag im Thema "Unser Kampf" geschlagen. Es kann doch nicht immer nur darum gehen, wie man am unverfälschtesten den historischen Nationalsozialismus wiederbeleben will.

Natürlich geht es nicht, dass wir diese Prachtvolle und wunderbare Zeit wiedererleben, sondern sie weiterleben und sie in aller ihrer Schönheit erleben, damit sie nicht in Vergessenheit gerät.
Man bedient sich schon jeher der zukunftsweisenden Methoden und Gerätschaften, auch diese führen und helfen zum Sieg.
Aber der Grundgedanke soll und muss erhaltenbleiben, dieses Autonome da sein spiegelt sich in keinster weise mit dem was ein NS ausmacht!!!
Warum sollte ich das zu lassen, dass was meine, und auch deine Vorfahren erkämpft haben vernichtet/lächerlich gemacht wird von einem der meint mit der Zeit zu gehen, weil es mehr Freiheiten gibt?!!!!!!!!
Es gibt halt Regeln, Normen und auch Werte die jeder von uns einhalten muss, sonst sind wir keine geschlossene Gemeinschaft.

Sondern es geht auch einmal darum, sich zu überlegen, womit man heute überhaupt Erfolg haben kann. Die, die immer nur kritisieren, daß man nur ja nicht von irgendeinem Programmpunkt der NSDAP abweichen darf, sollen mir bitte auch mal die Frage beantworten, welchen Erfolg es mit dieser Ansicht überhaupt irgendwann einmal nach 1945 gegeben hat.

Was hilft einem die schönste "unverrückbare" und "kompromißlose" Weltanschauung aus dem Jahre 1933, wenn man mit ihr heute wirklich nahezu überhaupt niemanden anspricht, ja man mit expliziten NS-Inhalten vermutlich ein einziges Mal überhaupt öffentlich auftritt und dann die nächsten 10 Jahre garantiert nicht wieder?


Es ist auch selbstverständlich, dass auch dies Überarbeitet werden muss, aber der Grundgedanke ist das worum es mir geht.


Gruß Bratwurst


25.05.07 08:50 Unduldsamer

Wir sind Nationalsozialisten, dort agieren sog. "autonome Nationalisten".

Ich sehe durchaus die Möglichkeit, daß sich in Richtung der organisierten Sozialisten (ich verwende hier bewußt das Wort "Linke" nicht) ein überschneidender Graubereich bildet, den ich als durchaus wünschenswert in seiner Existenz sehe.

Nur ist es nicht die Aufgabe des modernen Nationalsozialismus sich in taktischen Klüngeleien zu ergehen.

Wir sind die Wahrer und Kämpfer der "reinen Lehre". Wir sind der weltanschauliche Mittelpunkt deutscher Politik. Und das sind wir solange und darauf haben wir uns so lange zu konzentrieren, so lange wir nicht in einer NSDAP offen agieren können.

Wir leben in einem legalen Graubereich, der in den letzten 25 Jahren erkämpft wurde. Vor 25 Jahren gab es uns nicht, sondern waren wir als "genetisches Problem" bereits totgeredet. Erst mit dem Aufkommen des Neonazismus und seiner zwischenzeitlich richtigerweise erfolgten Entwicklung zum ausschließlichen Nationalsozialismus sind wir Nationalsozialisten wieder nach Deutschland zurückgekehrt und bilden dort eine, wenn auch von der Öffentlichkeit verabscheuten, weltanschauliche Größe.

Die an der Öffentlichkeit tätigen Kameraden werden nach wie vor als "Rechtsradikale, Faschos und Neonazis" tituliert. Dies sind propagandistische Totschlagbegriffe der vereinten politischen Gegnerschaft (Blockparteien und angeschlossene Agitationsgruppen). Kommen einmal hintergründigere Aussagen, dann wird aber sehr wohl das Wort "Nationalsozialist" in den Mund genommen. Die Herrschaften wissen sehr wohl, woher der Wind weht!

Zurück zum eigentlichen Thema.

Das Vorhandensein persönlicher und politischer Verstrickungen mit Sozialisten und das Annehmen optischer Darstellungsweisen durch Personen, die taktisch agitieren, braucht uns als Nationalsozialisten nur insofern berühren, als wir es wissen müssen um rechtzeitig im Sinne des nationalsozialistischen Deutschlands dagegen zu immunisieren.

Nationalsozialisten müssen es schaffen durch Müll und Unrat zu waten, sich schmutzig zu machen, dabei aber immer selbst sauber und integer zu bleiben!

Ich halte es für müßig sich an Tätigkeiten "autonomer Nationalisten" zu beteiligen (wiewohl ich auch feststellen will, daß es einen gravierenden Unterschied zwischen solchen Gruppen in den ehem. "neuen Bundesländern" und der "AltBRD" gibt), weil es dort für uns keinen "Blumentopf" zu gewinnen gibt.

Wie sieht es denn strategisch aus?

Durch angesprochene Verstrickungen ist es unweigerlich so, daß fehlgeleitete linke Volksgenossen sich bei uns einfinden und früher oder später (ich vermute einmal, salopp gesagt, aber doch eher "früher") mit Nationalsozialisten und dann auch mit dem Nationalsozialismus zusammentreffen und sich mit uns dann auseinandersetzen.

Sind wir dann eine angepasste, amorphe Masse, in der der "autonome Nationalist" auch Platz findet - "Gute Nacht"!
Nein, wir müssen diesen Personen dann klar machen, was wir als Nationalsozialisten in Deutschland für eine Aufgabe haben.
Es kann nicht sein mit "Pali-Tüchern" die nächste "Soli-Aktion" durchzuführen!
Wir haben die Aufgabe selbstbewußt den neuen deutschen Menschen zu schaffen, der sich eben durch Selbstbewußtsein und Auftreten sowohl charakterlich, als auch optisch und weltanschaulich vom Schmutz der Zeit abhebt. Jenen Menschen zu schaffen, der durch sein Auftreten Achtung gebiert. Der, den auch Aufenthalte in Gefängnissen nicht beschmutzen!

Menschen zu schaffen bedeutet den deutschen Charakter, also das, was uns von der ganzen Welt Achtung abgringt, wieder zu neuen Höhen auszubilden.

Darum:
Wir Nationalsozialisten haben Deutschland vor Augen zu haben! Ausschließlich und ohne Bedingung.
Wer mit uns geht, der hat sich unseren Forderungen anzuschließen! Wir lehnen niemanden ab, der deutscher Volkszugehörigkeit ist und sich kameradschaftlich in unsere Gemeinschaft einfügt - gleich wasimmer er auch vorher gemacht hat!
Wir sind das Herz und die Mitte Deutschlands!
Wir sind keine politisch taktische Randgruppe!
Wir sind der Monolith, an dem sich der "Nationalismus" in all seinen Facetten anklammern und aufrichten kann.
Wir sind der Stamm an dem Deutschland dereinst wieder aufblühen kann!


25.05.07 10:57 Kritiker

Es ist immer interessant zu lesen, wenn hier einige vom wahren Nationalsozialismus als die wahre Lehre schreiben und wie anständig doch die Träger der wahren Lehre durchs Leben gehen. Ich habe manchmal den Eindruck, dass diejenigen nur in ihren eigenen Wänden sich einer Träumerei hingeben und in alten Zeiten schwelgen. Denn von den wahren Nationalsozialisten nimmt man politisch auf der Straße nichts wahr.
Der Nationalsozialismus ist eine lebendige Bewegung, der in meinen Augen 1945 nicht stehen geblieben ist. Dazu gehört auch, dass sich Strategien und politische Ansätze ändern, indem man auf die herrschenden Zustände reagieren muss. Und in dieser Zeit haben sich nun mal Bewegungen gebildet, die sich nicht in die Formen des Parlamentarismus und des Dogmatischen Stillstandes (hier die "Rechten" -da die "Linken) pressen lassen. Autonome Nationalisten oder Autonome Sozialisten sind erst einmal nur Etikette, die in verschiedenen Regionen mit Inhalten gefüllt werden. Dabei geht es mir vorallem um die wirtschaftliche Bestimmung des Sozialismus. Wir können im Jahre 2007 nicht einfach mehr das Konzept der NSDAP des letzten Jahrhundert hinzunehmen und einen Staat gestalten. Dafür hat der Gegner (den ich in dieser liberalistischen und kapitalistischen Weltordnung sehe) Tatsachen geschaffen, die es erst einmal zu beseitigen gilt. Die Wirtschaft und vorallem das Groß-Kapital ist heute nicht mehr regional gebunden und wird sich wohl in keinster Weise mehr mit unseren Politikansätzen vereinbaren lassen.

Ich sehe manchmal mehr Übereinstimmungen mit sogenannten "Linken", was Globalisierung, Repression oder Kapitalismus betrifft, als bei bürgerlichen "Rechten" (die NPD einbegriffen"). Auch will man einerseits den Parlamentarismus bekämpfen, aber andererseits die Zulassung der NSDAP. Soll sich dann eine NSDAP in die Schlacht um Parlamentsitze begeben? Das wäre eine wirklich düstere Aussicht. Denn mit der Zulassung der NSDAP wird nicht auch ein neuer Menschentypus in dieser kranken Gesellschaft geschaffen.

Ich sehe also die Entwicklung der Bewegung der Autonomen Nationalisten oder wie in Sachsen, die der Autonomen Sozialisten positiv.


25.05.07 12:45 Unduldsamer

Es ist immer interessant zu lesen, wenn hier einige vom wahren Nationalsozialismus als die wahre Lehre schreiben und wie anständig doch die Träger der wahren Lehre durchs Leben gehen.
Nun, dann solltest Du bitte richtig lesen. Ich schrieb, daß "Nationalsozialisten es schaffen müssen", "sauber und integer...".
Dabei handelt es sich um eine Forderung und nicht um eine Tatsachenbeschreibung.
Wenn wir aber keine Maximalforderungen aufstellen werden wir nicht einmal die Minimalforderung erfüllen - und das kann es ja wohl nicht sein.

Außerdem bitte ich Dich, wenn Du schon zitierst auch richtig zu zitieren. Ich schrieb nicht von der "wahren Lehre", sondern gab uns als eine der Hauptaufgaben die
"Wahrer der reinen Lehre"
zu sein.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass diejenigen nur in ihren eigenen Wänden sich einer Träumerei hingeben und in alten Zeiten schwelgen. Denn von den wahren Nationalsozialisten nimmt man politisch auf der Straße nichts wahr.
Der Nationalsozialismus ist eine lebendige Bewegung, der in meinen Augen 1945 nicht stehen geblieben ist.
Der Nationalsozialismus heute wird nur durch jene wahrgenommen, die sich zu ihm bekennen. Dies sind heute doch mehr als noch vor 20 Jahren.
Die "National......" setzen sich heute alle - auch intern - mit der Position des Nationalsozialismus auseinander. Dies geschieht nicht zufällig sondern dadurch, daß der aktive Nationalsozialist eben nicht in seinen "eigenen vier Wänden" hockt, sondern sehr wohl am politischen Leben teilnimmt und dort seine Position als Kamerad bezieht.
Hiebei muß er sich im Gegensatz zu all Anderen die Frage stellen, ob seine Tätigkeit mit der nationalsozialistischen Weltanschauung in Einklang zu bringen ist.
Denn während andere dann eben das Parteiprogramm ändern (sich vom "Alten" befreien), muß der Nationalsozialist eben zuerst sein Programm erfüllen.

Zeitgeistlerische Anpasserei ist Haltung des nationalsozialistischen Kameraden nicht.
Dazu gehört auch, dass sich Strategien und politische Ansätze ändern, indem man auf die herrschenden Zustände reagieren muss. Und in dieser Zeit haben sich nun mal Bewegungen gebildet, die sich nicht in die Formen des Parlamentarismus und des Dogmatischen Stillstandes (hier die "Rechten" -da die "Linken) pressen lassen.
Welche politische Ansätze haben sich geändert?
Ist Deutschland nicht mehr besetzt?
Ist die biologische Substanz innerhalb der deutschen Gaue wieder in Ordnung?
Haben wir das vergesellschaftete Kapital wieder Deutschland, dem deutschen Volke und dem deutschen Menschen zugängig gemacht?
Ist irgendeiner der nach wie vor gültigen 25 Forderungspunkte, die das Programm der NSDAP ausmachen erfüllt?

Wozu dann neue Strategien?
Wie soll die strategische Fragestellung lauten?

Du schreibst richtig "indem man auf herrschende zustände reagieren muß". Nur damit beschreibst Du keine Lösung, sondern das Problem.
Die ganzen Nationalen reagieren.
Wir Nationalsozialisten haben die Aufgabe uns in eine Situation zu manövrieren, aus der heraus wir agieren können!
Autonome Nationalisten oder Autonome Sozialisten sind erst einmal nur Etikette, die in verschiedenen Regionen mit Inhalten gefüllt werden. Dabei geht es mir vorallem um die wirtschaftliche Bestimmung des Sozialismus.
Das, bitte sei mir nicht böse, ist reaktionärer Quatsch.
Eine Form zu schaffen, die ich erst mit Inhalt füllen muß ist ja wohl das Letzte, daß sich der politische Mensch antun sollte.
Schaffe einen Zustand, der unetikettiert ist, von mir aus, wenn politisches verlangen dannach da ist, und trachte dannach das Etikette selbst zu vergeben, aber doch niemals umgekehrt! Da wedelt ja der Schwanz mit dem Hund!
Wir können im Jahre 2007 nicht einfach mehr das Konzept der NSDAP des letzten Jahrhundert hinzunehmen und einen Staat gestalten. Dafür hat der Gegner (den ich in dieser liberalistischen und kapitalistischen Weltordnung sehe) Tatsachen geschaffen, die es erst einmal zu beseitigen gilt. Die Wirtschaft und vorallem das Groß-Kapital ist heute nicht mehr regional gebunden und wird sich wohl in keinster Weise mehr mit unseren Politikansätzen vereinbaren lassen.1945 ist Deutschland nach einem total geführten Krieg auch total besiegt worden. Das Annehmen von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sonstigen Entwicklungen dannach und vor Allem das sich damit Abfinden bedeutet den Feindmächten das Feld zu überlassen.
Wir haben die Aufgabe den historischen Brückenschlag vom Heute in das Jahr 1945 hinüber zu tun um eine deutsche Entwicklung überhaupt erst möglich zu machen!
Wenn das Beseitigen des gegenwärtigen liberalkapitalistischen Zustandes eine Aufgabe ist, die im Rahmen dieses Brückenschlages notwendig ist, dann braucht dies überhaupt nicht erst besprochen zu werden, sondern ist hervorragende politische Aufgabe der nationalsozialistischen Gruppen und Einzelkämpfer.

Außerdem war Geld und Kapital nie regional gebunden. Das ist auch der Grund warum die NSDAP nie unternhmer-, aber sehr wohl plutokratenfeindlich war.

Ich sehe manchmal mehr Übereinstimmungen mit sogenannten "Linken", was Globalisierung, Repression oder Kapitalismus betrifft, als bei bürgerlichen "Rechten" (die NPD einbegriffen").
Warum definierst Du von vorne weg den Nationalsozialismus als "rechts", oder "bürgerlich"? Lässt Du Dich von der Systempresse und den Systemmedien in Schablonen pressen, die Du vorgibst beseitigen zu wollen?

Die NSDAP ist und war nie "rechts", genausowenig, wie sie je "links" war. Je nach ideologischer Position werden uns zwar unsere Gegner versuchen dieses Mäntelchen umzuhängen, doch es sich umhängen zu lassen, dazu bin ich nicht bereit. Der Kamerad, der dazu bereit ist, mit dem würde ich mich aber einmal ganz gerne über die nationalsozialistische Weltanschuung unterhalten......
Auch will man einerseits den Parlamentarismus bekämpfen, aber andererseits die Zulassung der NSDAP. Soll sich dann eine NSDAP in die Schlacht um Parlamentsitze begeben? Das wäre eine wirklich düstere Aussicht.
Nun, bereits der letzte Reichskanzler (Dr. Joseph Goebbels) sagte einmal richtig, daß die NSDAP nur in die Parlamente geht, um diese zu ersetzen.
Zur zeit stellt sich diese Frage uns überhaupt nicht! Ob eine neuformierte NSDAP den Weg durch die Parlamente geht, oder eine andere Wegwahl nimmt ist eine Frage der aktuellen Taktik. Ziel ist allemal die Errichtung eines nationalsozialistischen Volksstaates.
Quatschbudenparlamentarismus ist das Unsere nicht!
Unsere gedankliche Grundlage ist hiebei die volksherrschaftliche Form des Things.
Denn mit der Zulassung der NSDAP wird nicht auch ein neuer Menschentypus in dieser kranken Gesellschaft geschaffen.
Die Schaffung des "Neuen Menschen" müssen wir schon lange begonnen haben und dabei hat jeder Kamerad die Pflicht bei sich selbst zu beginnen!
Auch hier solltest Du meine Wortmeldungen exakter lesen.
Ich sehe also die Entwicklung der Bewegung der Autonomen Nationalisten oder wie in Sachsen, die der Autonomen Sozialisten positiv.Das ist aber schön - alleine es steht nicht zu Debatte!
Die Frage ist, wie sich der Nationalsozialismus dazu stellt.
Wenn also, dann beleuchte die Frage aus nationalsozialistischer Sicht!


25.05.07 18:59 Karl Kuhn

Liebe Kameraden !

Einen "autonomen Nationalismus" kann und darf es meiner Meinung
nach gar nicht geben. Das ist eine Randerscheinung, welche früher
oder später so schnell verschwinden wird, wie sie erschienen ist.

Mit dem Unwort "autonom" sehen wir die Linken, oder besser gesagt:
ultralinken vor uns, brüllend, schreischend, ohne jegliche Kultur !
Ich habe bislang die "Autonomen Nationalisten" nur einmal vor meinen
Augen gesehen - und das hat mir gelangt !

Deutsche Kämpfer, deutsche Menschen, deutsche Nationalisten -
das wünsche ich mir in diesem Land, welches sich in einem Dämmer-
schlaf befindet !
Die "autonomen Nationalisten" sollten sich bemühen, wahre und echte
Deutsche zu sein, und sich entsprechend zu benehmen - dann sind sie
uns in unseren Reihen willkommen...

Mit unserem Gruß

Karl Kuhn


29.05.07 09:57 Nutzerin

„Autonomer Nationalismus" klingt für mich erstmal nach „nichts Halbes und nichts Ganzes".

Doch wer kommt schon als perfekter Nationalsozialist zur Welt? Meist macht man in seinem Leben eine gewisse politische Entwicklung durch, Irrwege, Umwege, Haltestellen eingeschlossen. Das muß durchaus kein Nachteil, im Gegenteil, die eigene Gesinnung kann an Stabilität gewinnen. Man ist sich später seines richtigen Weges um so sicherer.

Somit lehne ich „Autonome Nationalisten" nicht grundsätzlich ab. Allerdings müssen sie sich weiterentwickeln. Damit meine ich, dass nicht wir es sind, die sich aus strategischen Gründen an den Zeitgeist anbiedern sollen sondern dass wir diejenigen sind, die richtige Denkansätze und Strömungen, eben alles was uns Erfolg bringt nicht ignorieren dürfen. Wir müssen soetwas in unserem Sinne formen, den Funken schüren, bis er zur Flamme wird, sonst erlischt er wieder.


29.05.07 12:46 Thzamus

Diese Entwicklung ist eine Neue, von daher ist mir nicht bekannt, ob diese Autonomen Nationalen überhaupt formulierte Ziele haben, oder, ob sie nur, wie der Punk in den 60ern und 70ern reine Provokation ist. Damals trugen Punker schon gerne Hakenkreuze und grüßen "Sieg heil".
Laut meiner Definition von Autonom besagt dies, dass Autonome Gruppen weder parteipolitisch noch sonst formal als Vereine organisiert sind. Untereinander bestehen aber lose Verbindungen. Die Autonomen streben danach, auch unabhängig der bestehenden Gesellschaftsordnung, selbstbestimmte Freiräume zu schaffen. Dogmatische Etikettierungen werden von ihnen in der Regel abgelehnt. Im Überblick betrachtet, verfolgen sie antiautoritäre, sozialrevolutionäre und dem Anarchismus nahe stehende Ideale.

Wenn ich mich in dieser Einschätzung nicht irre, dann ist dieser Ausspruch von Enibas mehr als angebracht:„Autonomer Nationalismus" klingt für mich erstmal nach „nichts Halbes und nichts Ganzes".
Wenn es so ist, dann handelt es sich hier um latente Nationalisten. Diese Art der Gruppierung ist mit an anderer Stelle von der BüSo bekannt. Auf der einen Seite werden die USA scharf kritisiert und Anti-Deutsche Antifanten verurteilt, auf der anderen Seite aber Juden als politisches, geistiges Leitbild (Moses Mendelson, Lessing) verwendet, sowie Ausländerintegration befürwortet.

Aus diesen Gründe erachte ich diese Gruppierung als ungefestigt, nicht einig und wankelmütig. Wohin sich dies entwickelt, bleibt abzuwarten.
Es kann nicht sein mit "Pali-Tüchern" die nächste "Soli-Aktion" durchzuführen!
Wir haben die Aufgabe selbstbewußt den neuen deutschen Menschen zu schaffen, der sich eben durch Selbstbewußtsein und Auftreten sowohl charakterlich, als auch optisch und weltanschaulich vom Schmutz der Zeit abhebt. Jenen Menschen zu schaffen, der durch sein Auftreten Achtung gebiert
Das passt wunderbar zu einen vorherigen Ausführungen, genauso wie folgendes:
Wir sind das Herz und die Mitte Deutschlands!
Wir sind keine politisch taktische Randgruppe!
Wir sind der Monolith, an dem sich der "Nationalismus" in all seinen Facetten anklammern und aufrichten kann.
Wir sind der Stamm an dem Deutschland dereinst wieder aufblühen kann!
Denn so soll es sein. Wir sind die Mitte Deutschlands, wir lassen uns nicht in ein ewig-gestriges Becken schubsen, wir haben von neuen zu zeigen, was Nationalsozialismus bedeutet.
Daher verstehe ich jene Kameraden nicht so ganz, die nur in der Vergangenheit leben und den modernen Charakter des Nationalsozialismus nicht sehen, oder nicht sehen wollen, oder selber keine Idee von ihm haben.

Aber man muß eben vielleicht heute den sozialistischen Anteil davon eher betonen, als den nationalistisch-völkisch-offen antisemitischen sowie den, der in der Vergangenheit und der Ehre des deutschen Soldaten lebt
Das ist bereits etwas, was oftmals praktiziert wird. Das ist eine Möglichkeit, der natürlich der Gedanke entgegensteht, inwiefern man sich dadurch verleugnet, bzw. Menschen belügt. Das darf soweit nicht gehen. Aber richtig ist: Dem Zeitgeist und den Befindlichkeiten des Volkes muss Rechnung getragen werden.


31.05.07 22:08 Mjölnir

Der Begriff Autonom/Autonomie bezüglich der Politik wirft hier eine Frage auf:

Als eine Autonomie (von (alt)griechisch (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Sprache) αυτονομία, (αὐτονομία) autonomía = sich selbst Gesetze gebend, Eigengesetzlichkeit, selbstständig) bezeichnet man je nach Fachbereich oder Zusammenhang Selbstständigkeit (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Selbstst%C3%A4ndigkeit), Unabhängigkeit (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngigkeit), Selbstverwaltung (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Selbstverwaltung) oder Entscheidungsfreiheit (hxxp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Entscheidungsfreiheit&action=edit), beispielsweise das Recht nationaler Minderheiten (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Nationale_Minderheit), einen Teil ihrer Angelegenheiten selber zu bestimmen.
„Autonomie bedeutet, daß nicht, wie bei Heteronomie (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Heteronomie), die Ordnung des Verbands durch Außenstehende gesatzt wird, sondern durch Verbandsgenossen kraft dieser ihrer Qualität (gleichviel wie sie im übrigen erfolgt).“[1] (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Autonomie#_note-0)
Autonomie besteht in der Regel im Rahmen eines Systems (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/System)

Wenn sie nun im Rahmen des Systems handeln, befürworten sie ja indirekt das System! Wenn sie sich zum NS bekennen, und seiner Weltanschauung, die wir ja völlig intolerant, dem System gegenüber und seinen Parteien vertreten handeln, sind sie ja nicht mehr autonom? Ist eher als Widerspruch der Autonomie zu sehen. Nichts ganzes eben.

M.,


02.06.07 20:07 Nordgau

Als "autonom" kann man ja in gewisser Weise auch uns "orthodoxe" Nationalsozialisten bezeichnen - autonom gegenüber dem System, da wir ja eine Gruppierung mit ganz anderen, mit diametral anderen Werten, Regeln, Gesetzen verkörpern, da wir uns ja dem Würgegriff des Systems entziehen wollen, eine Gegenwelt zu dem Schmutz und Dreck der Zeit bilden wollen und auf den Untergang des Systems und die Durchsetzung unserer völkischen Gegenkultur im Volk hinarbeiten. In diesem System streben wir also selbst soviel "Autonomie" wie möglich an.

Bei den linken "Autonomen" weist der Begriff allerdings auf ihre anarchistische Grundhaltung hin. Die Autonomen waren eine Aussonderung aus dem organisierten Kommunismus, sie verweigerten sich der Unterordnung unter die kommunistischen Parteien, wollten auch vom Ziel einer Übernahme der Macht im Staate und der Durchsetzung der Staatsstrukturen nichts wissen. Sie ziel(t)en auf die reine Zerstörung der Staat und der Gesellschaft ab. Anarchie, Destruktion, Chaos - das ist das Kredo des "Autonomen".

Was man als Nationalist hieraus Gutes und Gewinnbringendes schöpfen könnte, ist mir schleierhaft. Da auch die "unverfälschten" Nationalsozialisten heute keineswegs organisiert auftreten können, da gerade sie diejenigen sind, die am heftigsten bekämpft, am meisten marginalisiert werden, bedarf es als nichtnationalsozialistischer Nationalist auch schlecht der theatralischen Absetzung vom angeblich im Lager dominierenden Nationalsozialismus als "Autonomer". Eine nationalsozialistische Partei gibt es überhaupt nicht, wenn man sich jenseits des Nationalsozialismus als "unabhängige" "autonome" Gruppe zusammenfindet, hat man damit schon mehr an Bindung und Organisation geleistet, als es genuinen Nationalsozialisten in diesem Staate möglich ist.

Die linksautonome Weltanschauung mit ihrem unter dem Banner einer Pseudofreiheit geführten Kampf gegen Ordnung, Disziplin und jede Form höherer Organisation, gegen den Staat überhaupt, ist wohl kaum etwas, was man als Nationalist übernehmen und sinnvoll in sein eigenes Weltbild einfügen kann. Sie ist kulturfeindlich und eine der Ideenausscheidungen der nihilistischen, das Gefüge von Staat, Volk, Gesellschaft, von einfach allem auflösen wollenden 68er-Kulturrevolution. Wer dergestalt von "nationalanarchistischen" Gedanken beseelt ist, ist von der Warte des Nationalsozialismus in der Tat als Feind und Kryptobolschewik anzusehen.

Wenn es nur darum geht, gewisse erfolgreiche Aktionsformen und attraktive "Stilelemente" der im Dschungel BRD mit Verve sich bewegenden Linksautonomen zu übernehmen, mag die Sache im Einzelfall anders aussehen und unter Umständen in einer Strategie der äußeren "Modernisierung" und Auffrischung der nationalsozialistischen Bewegung ohne Abstriche beim weltanschaulich-inhaltlichen Kern sinnvolle und erfolgreiche Anwendung finden. Bei einem bloßen Kopieren der bewunderten Linken sähen wir allerdings älter aus als je zuvor.

Es wurde in diesem Faden darauf hingewiesen, daß bereits Adolf Hitler von der Linken gelernt und übernommen habe. Das ist richtig, aber gerade im Falle Hitlers und der NSDAP zeigt sich das schöpferisch-progressive Genie, das nicht einfach banal nachahmte, was der Gegner vorgab, sondern das charakteristisch ab- und umzuwandeln, mit dem Eigenen zu verschmelzen und in neue und nie dagewesene Formen zu transformieren verstand. Hitler "übernahm" nicht einfach die rote Farbe der Linken, sondern verband sie auf seiner neuen Fahne harmonisch mit dem im völkischen Lager verwandten archaischen Heilszeichen, so daß nicht umstürzlerisch-revolutionäre Drohung, sondern nationales Versprechen und deutsche Hoffnung daraus sprachen; er kopierte nicht einfach die Art der linken Kundgebungen und Aufmärsche, sondern erkannte ganz allgemein das Zeitgemäßige, das aus ihnen sprach und schuf allmählich für seine Bewegung einen neuen Stil der politischen Ästhetik; in Sprache und Rhetorik, von den Inhalten ganz zu schweigen, mußte man schließlich erst recht nichts "übernehmen": hier setzte man das Programm einer echten deutschen Volksgemeinschaft und das Ethos der wahren Arbeit dem marxistischen Wahnsinn und Theorienwust entgegen.

Das "progressive Moment" sehe ich im Aufgreifen spezifischer Kodes und Distinktionsmerkmale der linken Szene wie dem schalen Palästinensertuch nicht; als nächstes kommen wohl Irokesenschnitt und Sicherheitsnadeln durch das Ohr. Wir brauchen auch nicht mit dem "nationalen Dutschke", den uns Rabehl andrehen will, oder der "brüderlichen Freundschaft mit dem nordkoreanischen Volk" alles durchprobieren, was im linken Lager vor dreißig, vierzig Jahren up to date war. Daß der Karikaturskinhead kein konstruktiver Beitrag zu einer zeitgenössischen Adaption und Interpretation des Nationalsozialismus ist, ist fraglos - ein guter Grund, sich begierig und ohne Halten am scheinprogressiven Sumpf der Linksradikalen zu laben, ist das aber nicht. Der Nationalsozialismus steht über all dieser modernistischen Szenen- und Subkulturscheiße - oder er sollte, "idealerweise", darüber stehen und davor gewarnt sein, eine Ehe einzugehen mit dem, was gerade Mode des Tages ist. Und wenn es so weit ist, daß es dabei gar nicht mehr um subalterne taktische Fragen oder formale Aspekte minderer Bedeutung geht, sondern wenn Einstellungen und Überzeugungen gepredigt und mit dem Nationalsozialismus zu vereinen versucht werden, die mit nationalsozialistischem Gedankengut absolut unvereinbar sind, hilft nur die Besinnung auf die "reine Lehre" und die Abwehr solcher Bestrebungen. Denn die "reine Lehre" ist eben nicht einfach irgendeine hübsche "historische" Idee, sondern die Kerngedanken des Nationalsozialismus sind als solche zeitlos, und mit dem Nationalsozialismus gab Hitler nichts weniger als die einzig brauchbare Anleitung, wie überhaupt ein Überleben und gesundes Fortleben der deutschen Nation möglich ist. Es geht dabei nicht darum, nach orientalischer Art den "Buchstaben" zu befolgen, an jedem Wort herumzudeuteln, sondern den Hitlerschen Gedanken, der eine Kampfansage an die das deutsche Volk verschlingende Widernatur in ihren verschiedenen ideologischen Ausprägungen war, in seiner absoluten Radikalität zu begreifen und ihm wieder zum Durchbruch zu verhelfen.

Der Streit um Nationalsozialisten und "autonome Nationalisten" ist ja im Grunde nur eine Reproduktion und Aktualisierung von Kämpfen und Antagonismen, wie es sie in der Weimarer Republik schon gab. Dort gab es neben dem engeren völkisch-nationalsozialistischen Lager ja auch Nationalrevolutionäre, Nationalbolschewisten und an anderen Richtungen mehr. Die Formen werden sich auch in Zukunft wandeln und mannigfache Reaktualisierungen finden. Daß eine dem Nationalsozialismus verpflichtete Bewegung der Zukunft nicht auch aus dem Lager heutiger "autonomer" Nationalisten an Kräften abziehen kann, sei nicht bestritten. Die fehlgehen und erkannt haben werden, werden dafür mehr an liebgewonnenen Vorstellungen, Formen und Gepflogenheiten abwerfen müssen, als der Nationalsozialismus es könnte, ohne daß er sich damit selbst verriete.


07.06.07 13:57 wotans-erben

Ich halte von diesen Autonomen Nationalisten nichts! Wenn ich schon das auf ihren Flugblättern lese:" Vermummung Legalisieren - jeder soll das recht haben sich zu Maskieren"

Was soll das bitte?
Man könnte auch meinen das es vom Statt eine Taktik ist um den wahren Nationalismus in den Dreck zu ziehen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine?

Wem will man den mit solchen Flugblätter ansprechen? Wenn es auf der einen Seite "gegen linke Gewalt" ist und aber auf der anderen Seite Gewalt zu schau stellt. Ich bin fest der Meinung das das Grund Prinzip der "Autonomen Nationalisten" vom BRD-System geschaffen wurde.

Gruß
Heil Deutschland!
Heil Hitler !


07.06.07 15:18 Winterwald

Ich halte von diesen Autonomen Nationalisten nichts! Wenn ich schon das auf ihren Flugblättern lese:" Vermummung Legalisieren - jeder soll das recht haben sich zu Maskieren"

Was soll das bitte?
Man könnte auch meinen das es vom Statt eine Taktik ist um den wahren Nationalismus in den Dreck zu ziehen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine?

Wem will man den mit solchen Flugblätter ansprechen? Wenn es auf der einen Seite "gegen linke Gewalt" ist und aber auf der anderen Seite Gewalt zu schau stellt. Ich bin fest der Meinung das das Grund Prinzip der "Autonomen Nationalisten" vom BRD-System geschaffen wurde.

Gruß
Heil Deutschland!
Heil Hitler !

Nur muß man dabei eben auch mal bedenken, daß diese Gruppen und Organisationen (auch die NPD) immerhin die Möglichkeit zu öffentlichkeitswirksamer Propaganda besitzen. Was sollen wir denn machen? Obskure Bestellungen mit großem Risiko bei Organisationen wie der NSDAP/AO tätigen, nur, um irgendwelches Propagandamaterial mit Hakenkreuz und "NSDAP" zu haben?

Allein die Aussage "Im Bekanntenkreis überzeugen" genügt da nicht. Dieses Schneeballsystem würde vorraussetzen, daß unser Volk nur aus Idealisten besteht, die neue Erkenntnisse sofort weitergeben wollen. Das ist aber leider nicht die Realität. Der Durchschnittsdeutsche ist zu faul, selbst, wenn man den mal einen Abend ein wenig aufklärt, kann man kaum davon ausgehen, daß er das selbe gleich selber macht. Die meisten sind halt einfach Mitläufer.

Also benötigt man eben Organisationen, die Propagandamaterial zur Verfügung stellen, das nicht verboten ist. Und aus diesem Grund verteile ich lieber NPD- und KDS-Material, als überhaupt nichts zu tun.

Und solange diese Organisationen a) einen volksbezogenen Nationalismus und b) den Volksgemeinschaftsgedanken (Sozialismus) vertreten, müssen sie sich auch nicht explizit auf die NSDAP beziehen. Denn die wichtigsten Inhalte sind damit ja gegeben.

Lieber so legal wirken, als garnicht. Wenn man damit mal Erfolg gehabt hat, kann man auch weiterführend im expliziten Sinne des NS wirken. Aber man muß mal mit etwas anfangen. Immer nur herumnörgeln an allem, was heute so an nationalen Organisationen existiert, nützt auch nichts. Die NSDAP gibt es dann so schnell trotzdem nicht wieder. Und jetzt bitte nicht "Wir sind intolerant" aus MK zitieren. Wir haben nämlich leider noch nicht mal eine Organisation, mit der wir überhaupt "intolerant" sein können. :|

MdG,
Winterwald


09.06.07 23:22 Waldgänger

Das Konzept autonom arbeitender Gruppen entstand Anfang der 90ger Jahre als Reaktion auf die Verbotswelle nationaler Parteien und Organisationen.
Es war damals der einzige Weg trotzdem öffentlichwirksam weiterarbeiten zu können. Es ist kein "Lifestyle", keine Subkultur, keine Szene oder dergleichen.
Es ist ein Mittel zum Zweck, um staatliche Repression möglichst zu umgehen und damit eine temporäre Zwecklösung.

Eine Gefahr hingegen sehe ich aus der Art Szene, welche sich selbst nach dieser Aktionsform benennt und damit nur ihr Äusseres darstellen möchten.
Damit tun sie nichts anderes als sich in die lange Liste von Gehirnakrobaten einzureihen, die schon vor ihnen die Szenekluft über den politischen Hintergrund, die Weltanschauung gestellt haben.
Anstatt Anlaufpunkte für die Menschen aus unserem Volk aufzubauen, die nicht mehr an die Gesellschaft und an das System glauben, positiv auf sie zu wirken und ihnen zeigt, das es eine Alternative gibt - die einzige Alternative für unsere Nachkommen! - , setzt man eher auf Selbstdarstellung und und tut das, was der Staat durch die Medien fördert: das Kollektiv durch Meinungen vom gemeinsamen Standpunkt zu entfernen und dadurch den Widerstand im Vorfeld durch Uneinigkeit handlungsunfähig zu machen.

Ein Nationalsozialist zeichnet sich in erster Linie durch sein Handeln aus und kann nur daran bemäßen werden!


18.07.07 12:02 wotans-erben

Heil Euch!

Ich finde man sollte trotz dem unterscheiden!! Wie ich schon geschrieben habe kann der autonomenationalimus auch nach hinten los gehen weil er uns unglaubwürdig macht! Ich kann nicht gegen z.b gegen gewalt sein und selber gewalt ausüben!


Heil Deutschland!


18.07.07 14:46 Winterwald

Ein Nationalsozialist zeichnet sich in erster Linie durch sein Handeln aus und kann nur daran bemäßen werden!

Womit wir (mal) wieder bei der Frage sind, woraus derartiges Handeln heute überhaupt bestehen kann. Hier müssen wir weg von wagen Vorhaben kommen, hier müssen wir konkret werden!

Wie in meinem letzten Beitrag schon gesagt, bin ich kaum der Meinung, daß wir dadurch Erfolg haben können, indem wir mit ein paar Leuten im Bekanntenkreis diskutieren. Entweder sind die eh schon entsprechend in Ansätzen gesinnt; aber selbst, wenn wir ein paar bisher "Neutrale" dazu bringen, vielleicht mal die NPD zu wählen, so dürfen wir kaum davon ausgehen, daß jeder so gewonnene gleich selbst wieder einen neuen überzeugen kann, usw. Diese Bestrebung haben immer nur wenige Menschen mit einem idealistischen Grundcharakter, sowie einer gewissen propagandistischen Intelligenz, besessen, aber die heutige BRD-Wohlfühldiktatur bringt kaum Idealisten hervor. Damals sind Massen von Arbeitern auf die Straße gegangen, weil sie für ihre Familie hungern mußten, während dazu im Vergleich(!) der heutige Hartz IV-Empfänger durchaus auf hohem Niveau jammert. Eine DSL-Flatrate bekommt er allemal noch.
Damit scheidet das "Wirken im Bekanntenkreis" samt Synonymen wie "privat ein Vorbild sein" aus.

Daher scheint mir die Strategie, explizit nationalsozialistisches Wirken könne heute nur dort möglich sein, wo einem keine Gefahren drohen, nämlich im privaten Kreis, irrig zu sein. Das ist nichts anderes, als eine Abart des "Stammtischpolitikertums". Dort werden keine Erfolge errungen! Wir müßten raus auf die Straße! Die Masse ansprechen!

Ich verwende denn Konjunktiv bewußt, da ich weiter denke, als die ganzen 16jährigen Deppen in den ganzen NPD-Themen momentan, welche nur einen Vorwand dafür suchen, heute nichts machen zu müssen, indem sie alles Bestehende pauschal scheiße finden. Die können noch so oft "NS" in ihrem Profil stehen haben, das sind die wahren Autonomen in ihrer ganzen Ablehnung von Autoritäten.

Organisationen sind der Grundbaustein politischen Wirkens. Aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, daß wir keine expliziten NS-Organisationen auf die Straße bekommen, solange dieser Staat in seiner Exekutive noch existiert.
Daraus würde sich aber ergeben, daß alle momentanen Bemühungen um die Wiederbelebung des Nationalsozialismus im expliziten Sinne letztendlich zum Scheitern verurteilt sind. Auch wenn wir hier noch so lange tüfteln. Das ist meine These. Um Widerlegung wird gebeten.

Aber in diesem Zusammenhang muß man auch meinen Eingangsbeitrag verstehen. Es mag ein wenig undeutlich gewesen sein, aber letztendlich ging es mir weniger darum, anarchistische oder antiorganisatorische Tendenzen zu befürworten, es ging mir eher um die Fokussierung auf bestimmte Inhalte, für deren Übermittlung natürlich auch das Erscheinungsbild eine Rolle spielt. Es geht also durchaus in die Richtung "Querfront", womit ich aber nicht meine, daß man Zecken (also Antifas) anwerben oder mit Iros herumlaufen soll; sondern mir geht es darum, sozialistische (und damit linke) Elemente, ruhig auch nationengebundene Solidarität zu anderen Völkern, stärker zu betonen, als die alten Ideale des militärischen Preußentums, oder einer anderen Nostalgie, die bei uns meistens wohl eher in Richtung SA/SS-Romantik geht, wozu man sich nur mal die Avatare des Forums anschauen muß. Nicht, weil wir uns selbst von ihnen abwenden, sondern, weil in unserer Gesellschaft leider absolut überhaupt keine Verankerung mehr dafür da ist. Davon wurde unsere Bevölkerung leider erfolgreich getrennt. Der Sozialismus hingegen hat nicht nur durch einige positive Seiten der DDR in den Köpfen überlebt, er ist auch insgesamt etwas, das heute weit einleuchtender scheint, als (pars pro toto) das Gedenken an die Leistungen der Waffen-SS. Ich rede wie gesagt aus der Sicht des BRD-Deutschen. Auch Globalisierungsablehnung sowie Antiamerikanismus sind an sich heute sehr verbreitet, wenn auch der durchschnittliche Konsumidiot den Zusammenhang mit McDreck und MTV nicht kapiert. Alles in allem haben wir dabei also hervorragende Chancen, nicht nur weitverbreitete Stimmungen in unsere Richtung zu lenken, sondern auch alle Klischees über dumpfes Proletentum zu zerreißen.

Der völkischen Bezogenheit widerspricht das nicht, der Rassegedanke muß unumstößlich bleiben, genausowenig widerspricht es irgendeinem Punkt des NSDAP-Parteiprogramms. Es widerspricht nur teilweise der bisher einzigen Manifestation des Nationalsozialismus, welche aber wie gesagt auch nur eine Manifestation ist. Damit meiner Ansicht nach auch nicht unangreifbar. Adolf Hitler war klar, daß er vergehen, das deutsche Volk aber bleiben würde. Auch das Parteiprogramm ist damals wie heute gültig. Aber wir müssen erkennen, daß die Ausgangslage eben nicht dieselbe wie in den 20er Jahren ist. Auf die Volkspsychologie näher einzugehen, würde hier zu weit führen, es sollte aber jedem klar sein, daß der Deutsche damals anders über militärisches Auftreten und Einordnung, als heute gedacht hat.
Auch muß heute über die Außenpolitik anders gedacht werden. Siedlungspläne an der Wolga scheiden aus. Wir sind uns wohl darüber einig, daß einer der größten Fehler des 3. Reiches die Blauäugigkeit gegenüber den Westmächten gewesen ist. Der Kampf muß heute noch stärker als damals ein antiamerikianischer, antiglobalistischer sein, da der Marxismus in den Nachbarländern praktische keine Rolle mehr spielt.

Natürlich ist es eine unbezweifelbare Tatsache, daß unserem Volk wieder Werte, wie Disziplin, Sauberkeit und Gemeinschaftsdenken klargemacht werden müssen. Aber ich behaupte, daß die Volkserziehung erst nach dem Erfolg der Fall sein kann. Zuvor muß sie nur so weit gehen, um in unseren Kadern Schlagkraft durchzusetzen. Die Masse ist eh zu lenkbar, als daß sie dabei langfristig denken würde. Damit bleibt auch der Antiparlamentarismus eine unumstößliche Tatsache.

Ich rede nicht von Nationalbolschewismus (und von leidigen Kühnen/Homo/Blubb-Diskussionen, das hier sind meine eigenen Gedanken!), Antihitlerismus und Strasserismus (was genauso wenig uns heute betrifft, Nordgau hat das mal schön gesagt), oder von Elfenbeinturmdiskussionen über irgendwelche Philosophen des 19. Jahrhunderts, ich mache mir nur Gedanken über die Möglichkeiten, wie wir heute zum Erfolg kommen können. Dem Parteiprogramm fühle ich mich stets verbunden, doch dessen Manifestation auf heute zu projizieren, das scheint mir dank (leider als Tatsache festzustellenden) Umerziehung und dem StGB (und der funktionierenden Polizei) leider erfolglos zu bleiben.

Wie gesagt: Meines Ermessens nach widerspricht das nicht dem NSDAP-Parteiprogramm, zumal der nationalistische Anteil in Form der Wiedererlangung der Souveränität sowie der Ausweisung rassefremder Elemente ja immer noch unumstößlich ist. Wer mir aber dennoch Verwässerung etc. vorwerfen will, muß mir erstmal darstellen, wie er es besser machen würde. Ich warte nur darauf. Entscheidend dabei sind aber Wege, die uns offenstehen und nicht einfach "vom Himmel" geschickt werden, wie plötzliche Reinkarnationen des Führers, ausbrechende Bürgerkriege, etc. Es geht ja darum, was wir heute tun können.

MdG,
Winterwald


04.03.09 18:32 Novemberschnee

Es ist die wahrscheinlich unliebsamste Abzweigung des Nationalen Widerstands, da sie einfach die Klamotten und Symbole der Feinde kopieren, sie etwas umändern und dann als die unseren verwenden.

Viele Kameraden stoßen sich auch an der Vermummung, da so der eigentliche Zweck einer Demo verwirkt, nämlich Gesicht für seine Gesinnung zu zeigen und sich nicht zu verstecken. Außerdem sind die AN meistens gewaltbereiter, da sie ja nicht so leicht erkannt werden und so besser auf die Zecken einprügeln können.

Vielleicht ist es auch nur so eine Phase die sie durchleben, denn ich bin sicher, dass die AN meistens junge Nationalisten sind, die sich eben ausleben wollen.
Meinetwegen kann das jeder tun wie er will, aber ich würde es nicht machen...


09.04.09 17:50 HG|Nordland

Heil euch, werte Gemeinschaft!

Es existiert kein "Autonomer Nationalismus", denn das eine schließt das andere automatisch aus. Die Autonomie ist lediglich eine Aktionsform auf der Straße (z. B. beim Aktivismus oder auch ggf. auf Demonstrationen). Man kann "orthodoxer Nationalsozialist" sein und autonom agieren. Ich halte diese Aktionsform für vorteilhaft aus taktischen Gründen und bin selbst bereit dazu, diese anzuwenden, wenn die Umstände es verlangen. Unsere Idee ist der Nationalsozialismus, diesen gilt' es mit allen Mitteln und Wegen durchzusetzen, bis an das Ende der Zeit. In diesem Staat sind wir heute von Repression, Willkür sowie aller Sorten von Menschen gefährdet, weswegen etwas verlangt wird, um diese Gefährdung vorteilhaft auszunutzen, um diejenigen, die uns zu gefährden meinen, selbst Barrikaden im Weg haben und gefährdert werden.
Es ist und bleibt eben ein Aktionsstil, nicht mehr oder weniger, der sich ziemlich positiv auswirkt. Problematisch ist hierbei nur, daß diverse Personen meinen aus einer Aktionsform eine Wissenschaft/ Szene/ Subkultur zu machen, daß wäre nämlich wiederherum fatal, denn daraus resultiert reiner Linkssozialismus oder gar Marxismus. Um dieses System zu schlagen braucht es in heutigen Tagen weitaus mehr, als ehrenhaft Gesicht zu zeigen. Es erfordert ehrenhaft seinen Mann zu stehen und für seinen Traum, seine Idee in allen Lagen einzustehen. Dieser Kreislauf wird nie enden, solange wahrhaftige Deutsche leben.
Die Straße dominieren heute wir, also auf Demonstrationen. Die meisten Linken attackieren uns doch schon nicht mehr, weil sie wissen, was ihnen blüht. In Veranstaltungssälen hallt an jeder Wand unser freies Wort. Wir sind Deutsche, Deutsche die auf der Straße rebellieren können und am Lagerfeuer deutsche Lieder singen können. Wir sind Deutsche die Panzer knacken wollen, aber beim Spazierengehen über Vögelchen philosophieren. Deutschland, Deutschland über Alles!

Es lebe Deutschland!


21.01.10 21:19 Franz Schwede

Heil!!

Ja also ich finde das der "Autonome Nationalismus" eine Agitationsform ist die nicht zu uns passt und mit der wir wirklich keinen Meter weiter kommen, da dieses Auftreten gegenüber dem normalen Bürger, der ja sowieso schon voreingenommen ist gegenüber uns, noch weiter von uns entfernt, was ja nicht unser Ziel ist, schließlich wollen wir das Volk doch ansprechen und mit unserer Botschaft erreichen und nicht abschrecken!

Ich kann damit nichts anfangen wenn manche bis zur Unkenntlichkeit vermummt sind und sich zum Teil (nicht immer) wie die Antifa benehmen (singen und hüpfen während einer Demo) Alles schon erlebt!! Für junge Nationale ist es sicherlich eine schöne Form um zu agieren, da sie anonym bleiben und bei Ausschreitungen , solange sie nicht erwischt werden, mit keinerlei Strafverfolgung zu rechnen haben.

So genug gemeckert, ich will niemanden persönlich angreifen, aber so wird das meiner Meinung nach nichts!!!

MkG Lebensborn


21.01.10 22:05 Nordmann

"Autonomer Nationalismus" <- Wenn ich das schon höre!

Das sind die Krawall-Kiddis die gerne mal Autos anzünden und aus der Masse heraus Feuerwerkskörper abfeuern wie wir sie auch bei der "linken" Seite vorfinden. Die wollen nur was erleben und gegen was sein und damit hat sich ihr Sein bereits erschöpft. Freude haben am Chaos machen, könnte man es nennen. Diese Spinner gehören am Kragen gepackt, aussortiert und für die nächste Woche in eine Zelle gesperrt. Und dabei bräuchte man nicht mal die Staatsmacht. Das würde ich sogar selber erledigen. Strick nehmen und an den Füßen über Kopf an der Decke aufhängen damit sie mal wieder klar im Kopf werden. Diese kleinen Pisser die sich vor Angst in die Hose pinkeln wenn man sie sich schnappt und zur Rede stellt. Pfui Deibel! Die sollten erst mal aus ihren Kinderschuhen rauswachsen bevor sie einen auf dicken Max proben!


22.01.10 00:53 TreuerKamerad

Das große Problem dass die autonomen Nationalisten mit sich bringen ist die Tatsache, dass sie wie die Skinheads eine Subkultur darstellen.Wenn das deutsche Volk zu 50 Prozent aus Jugendlichen bestehen würde, die an jener Subkultur interessiert sind, so wären sie zu begrüßen.
Aber wir müssen alle Schichten erreichen, natürlich ist die Jugend sehr wichtig, da sie die kommenden Hoffnungsträger sind, aber es wäre fatal, wenn mann sich nur auf Jugendliche konzentriert, wir müssen ebenso die Erwachsenen und die Greise erreichen und wir müssen aufklären.Will ich nun aufklären, so muss ich positiv ankommen und dies
tue ich nicht, wenn ich mich vermumme und gewaltbereit wirke, man schaue sich den schwarzen Block einmal an, er wirkt auf Außenstehende total abschreckend, da wirkt ein Kamerad in Hemd viel positiver.

In einer Zeit in der es um den Bestand der Deutschen geht und somit um unser aller Wohl, dürfen wir nicht so egoistisch sein und uns Subkulturen anschließen, die der Bewegung im Wege stehen.

Wenn man gefragt wird was man ist, so soll man nicht antworten, dass man einer Subkultur angehöre, die einzige Antwort muss lauten, dass man Deutscher ist.


27.01.10 21:48 Joachim Peiper

Heil euch !

Autonomer Nationalismus….
Das einzige was Autonome Nationalisten wohl mit mir gleich haben ist der so genannte Nationalismus mehr aber auch nicht.
Autonom = Menschen die sich selbst Gesetze geben ?
Vermummt Steine durch die Gegend werfen, hass, gewalt und zerstörung nach außen hin verbreiten damit der perfekte BRD Gutmensch wieder neues Gedankenfutter bekommt um mit vorurteilen gegen uns zu fungieren.
Wie hier schon genannt wurde sind Autonome Nationalisten nichts weiteres als pubertierende halbstarke die wieder und wieder auf der suche nach Adrenalin und Randale sind und nichts weiteres, und meiner Meinung nach könnten diejenigen die sich aufrichtig und stolz dazu bekennen autonome Nationalisten zu sein auch gleich als Zecken Gesocks titulieren, würde ja im Endeffekt auf das selbe herauskommen, denn als Beispiel sei genannt das ich an den ersten Mai Demos weder Autonome Nationalisten noch Autonome Zecken voneinander unterscheiden kann… beides sind in meinen Augen Steine werfende Vollchaoten die ständig auf der suche nach dem nächsten „Kick“ sind -ohne jeglichen politischen Hintergrund ! oder gibt es etwa eine Rechtfertigung dafür Deutsches Volkseigentum im blinden Gewaltrausch wahllos zu zerstören? Nein.
Und wer meint sich in der Öffentlichkeit so asozial zu benehmen gegen denjenigen ist mit aller härte vorzugehen vor allem gegen diejenigen die damit den wahren Nationalsozialismus in den dreck ziehen. Das sind genau die Leute die all dass was Wir Nationalsozialisten aufbauen bzw. aufgebaut haben wieder und wieder in den dreck ziehen.
Anbei sei noch angemerkt das es die Pflicht eines jeden Nationalsozialisten ist auch im Privaten Umfeld sog genannten Autonomen Nationalisten (falls welche bekannt sind) Wege auf zu zeigen die auch ohne gewallt und Randale zum gewünschten Ergebnis führen.

Heil euch

JP.


28.01.10 12:58 deutscher_sturmmann

Für den Nationalsozialisten kann es bei sogenannten "autonomen Nationalisten" nur darum gehen, sie aus ihren Vorstellungen und ihrem Umfeld herauszulösen, um sie wirklichlich für die Sache des Nationalsozialismus zu gewinnen und zu begeistern. Das ist aber nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Pflicht! Die Bewegung hatte es schon immer mit meist jüngeren Volksgenossen zu tun, die sich für Volk und Rasse einsetzten wollten aber dazu noch nicht den richtigen Weg gefunden hatten. Die Bewegung hat es geschafft, diesen Volksgenossen klarzumachen dass es ohne Gehorsam, Disziplin, strenge gegen sich und andere keine nationale Revolution gibt. Und genau darum geht es heute. Wir können uns nicht leisten diese Kraft ungenutzt zu lassen.


02.02.10 13:29 Ahnenblut

Die Grundidee, wenn man sie sich einmal neutral betrachtet, ist so gesehen eigentlich keine schlechte. Sieht man sich die Begriffe an hat man Nationalisten, die autonom in der Lage sind Handlungen zu vollziehen und Entscheidungen zu treffen.

Da wir in einer Zeit leben, in der auf unsere Argumente nicht eingegangen wird, sondern einfach nur Verbote und politische Verfolgung an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, sich nicht nur auf eine Organisation zu verlassen, sondern mehrere Mittel und Wege zu haben. Agiert eine Gruppe "autonom" bedeutet dies nicht, dass sie dem Bild entsprechen muss, das man jetzt schon aus den Medien vom "Autonomen Nationalisten" kennt, es bedeutet einfach, dass diese Gruppe im Ernstfall auch für sich selbst bestimmen kann und nicht auf andere Organisationen angewiesen ist und im Falle eines Verbotes handlungsunfähig ist.

Im Prinzip ist es fast die gleiche Idee, die unter anderem auch C18 als Ziel hatte. Mehrere Gruppen oder Zellen, die voneinander unabhängig sind aber unter dem gleichen politischen Selbstverständnis unter gleicher Fahne marschieren. Fällt einmal eine dieser Gruppen aus, durch was auch immer, behindert dies die Arbeit der anderen nicht oder schrnkt die Arbeit der anderen Zellen ein.

In beiden Fällen ist die Grundidee aber leider irgendwie verloren gegangen. Bei C18 steht die Kohle mittlerweile im Vordergrund und bei den Autonomen ist das Ganze in kurzer Zeit zu einer Mode bzw. Spaßaktion geworden, ebenfalls gepaart mit ein wenig Kommerz.

Also wie gesagt, Grundidee eigentlich gut und richtig, Ausführung lässt momentan allerdings zu Wünschen übrig!


02.02.10 17:31 creator_mod

Die Grundidee, wenn man sie sich einmal neutral betrachtet, ist so gesehen eigentlich keine schlechte. Sieht man sich die Begriffe an hat man Nationalisten, die autonom in der Lage sind Handlungen zu vollziehen und Entscheidungen zu treffen.

Genau hier liegt ja das Problem! Jeder kocht sein eigenes Süppchen.... wofür soll das gut sein. Es bringt nur Chaos.

Da wir in einer Zeit leben, in der auf unsere Argumente nicht eingegangen wird, sondern einfach nur Verbote und politische Verfolgung an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, sich nicht nur auf eine Organisation zu verlassen, sondern mehrere Mittel und Wege zu haben. Agiert eine Gruppe "autonom" bedeutet dies nicht, dass sie dem Bild entsprechen muss, das man jetzt schon aus den Medien vom "Autonomen Nationalisten" kennt, es bedeutet einfach, dass diese Gruppe im Ernstfall auch für sich selbst bestimmen kann und nicht auf andere Organisationen angewiesen ist und im Falle eines Verbotes handlungsunfähig ist.

Wir reden aber immer noch vom NS oder? Wir sind eine Gemeinschaft, die nach festen Grundsätzen agiert. Wir sind kein Haufen von Anarchisten! Seit wann sind Nationalsozialisten denn bitteschön Autonom.

Ein Volk, ein Reich, ein Führer heißt es. Wo bleibt da denn der Platz für Autonomie?

Im Prinzip ist es fast die gleiche Idee, die unter anderem auch C18 als Ziel hatte. Mehrere Gruppen oder Zellen, die voneinander unabhängig sind aber unter dem gleichen politischen Selbstverständnis unter gleicher Fahne marschieren. Fällt einmal eine dieser Gruppen aus, durch was auch immer, behindert dies die Arbeit der anderen nicht oder schrnkt die Arbeit der anderen Zellen ein.

Vorsicht, ich glaube Du verwechselst da was. Zellen oder Gruppierungen, bekommen immer noch Ihre Ziele von höherer Stelle. Sie gehören einer übergeordneten Gruppe an und sind somit nicht autonom. Autonom bedeutet, dass etwas von der Idee bis zur Umsetzung eigenständig durchgeführt wird und soetwas halte ich für gefährlich. Es bringt nur Choas und ist somit der Sache nicht dienlich.

gruss

cm


02.02.10 19:25 Mjölnir

Autonome, National Soziale, Soziale Patrioten, Nationale Patrioten, sozialnormal....alles für die Katz.

Die stärkste Kraft muss sich durchsetzen, wenn es dem Nationalsozialismus gelingt die obig genannten endlich zu vereinnahmen, diese im Sinne des NS zu erziehen, sie in die Struktur ohne WENN und ABER einzugliedern, dann ist ihr Auflösung garantiert.

Alles andere ist verschwendete Zeit.

Grundsätzlich gilt:
Ist ES zuträglich, nützlich, in Ordnung, diese Strömungen zu verwenden, wenn sie dereinst zu einem Erfolg führen, no na, werden sie verwendet.

Zukunftsorientiertes Denken und Handeln, basierend auf den Grundlagen des Nationalsozialismus FÜR EINE GEMEINSAME Zukunft!

Uniformen gibt es bei der Kleiderausgabe...;):D

Das ist mein Standpunkt hierzu, Meinungen sind "Geistige Flatulenzen".

M.


02.02.10 22:32 Frontwehr

Wenn einzelne Zellen autonom, d.h. ohne Dachorganisation, agieren bringt das zwei wesentliche Vorteile:

1. Durch das Fehlen einer Dachorganisation ist es unmöglich "eine Gruppe" zu verfolgen.

2. Der Eigenständigkeit, der Autonomie, der einzelnen Zellen ist es zu verdanken, daß es deutschlandweit kein einheitliches Schema, was die Vorgehensweisen angeht gibt. Das erschwert eine großflächig angelegte Verfolgung enorm.

Um so etwas: [...] dass etwas von der Idee bis zur Umsetzung eigenständig durchgeführt wird und soetwas halte ich für gefährlich. Es bringt nur Choas und ist somit der Sache nicht dienlich. zu vermeiden, ist es unumgänglich, daß die Köpfe der einzelnen Gruppen einander kennen und sich untereinander absprechen, vor allem bei groß angelegten Propagandaaktionen.

Ich stehe dem "Autonomen Nationalismus" nicht unbedingt negativ gegenüber: Dieses autonome Prinzip, wie wir es von AntiFa und Konsorten kennen, hat ja (aus rein taktischer Überlegung) einige Vorteile. Sollte unser Interesse denn nicht sein, die Vorgehensweise der Nationalsozialistischen Bewegung zu perfektionieren?

Wenn man von dem einen alle guten Sachen nimmt, vom anderen auch, usw. usf. kommen wir vielleicht endlich auf einen grünen Zweig.

Denn das ist eine wichtige Eigenschaft des Nationalsozialismus: Er ist nicht statisch an festgelegte Dogmen gebunden, sondern einzig und allein an (wissenschaftliche) Erkenntnisse. Wenn man dessen eingedenk ist, und es auch in sein Handeln überfließen läßt, so haben wir DEN entsprechenden Vorteil!

Die stärkste Kraft muss sich durchsetzen, wenn es dem Nationalsozialismus gelingt die obig genannten endlich zu vereinnahmen, diese im Sinne des NS zu erziehen, sie in die Struktur ohne WENN und ABER einzugliedern, dann ist ihr Auflösung garantiert.

Natürlich ist ihre Auflösung garantiert! Der Unterschied zwischen idealistischer Politik und Parteipolitik ist, daß Parteipolitik Eigenzweck ist, und idealistische ein Ziel hat. Sobald dieses Ziel erreicht ist, ist der Zweck der Partei/Bewegung erfüllt und gleichzeitig seine Existenzberechtigung erloschen.


03.02.10 02:19 Nordmann

Natürlich ist ihre Auflösung garantiert! Der Unterschied zwischen idealistischer Politik und Parteipolitik ist, daß Parteipolitik Eigenzweck ist, und idealistische ein Ziel hat. Sobald dieses Ziel erreicht ist, ist der Zweck der Partei/Bewegung erfüllt und gleichzeitig seine Existenzberechtigung erloschen.Das Monster das ich schuf. Oder, wer sagt Dir, dass sich das Viech nicht gegen uns stellt, wenn es die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt hat? Das ist das Problem wenn man keine einheitliche Führung hat die Sanktionen verhängen kann. Die Verhaltensweise geht in Fleisch und Blut über und entwickelt eine Eigendynamik. Und eh man sich versieht, hat man auf "seiner" Seite einen Teil stehen den man eigentlich von Grund auf ablehnt, ja gegen den man kämpft. Sich in den Gegner zu verwandeln um den Gegner zu bekämpfen birgt gerade bei Massen den Effekt der psychologischen Umkehrung. Sicherlich hätten wir den Krieg gewonnen, wenn wir damals das gewesen wären, was man heute unter "Nazi" versteht und all' die Dinge so ausgeführt hätten, derer man uns heute beschuldigt.

Doch nur reine, wahre und ehrliche Ideen wie die Idee des Nationalsozialismus entwickeln Überzeugungs- und Schaffenskraft als strahlendes Ideal am unerreichbaren Sternenzelt. Wir wissen, dass das was wir wollen, nicht aus der Mentalität zu Terror und Gewalt heraus geboren werden kann.


03.02.10 20:23 Frontwehr

Das Monster das ich schuf. Oder, wer sagt Dir, dass sich das Viech nicht gegen uns stellt, wenn es die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt hat?

"Die Nacht der langen Messer", besser gesagt der Grund hierfür, beweist, daß Deine Befürchtung absolut begründet ist.
Aber damals gab es eine einheitliche Führung.

Der Knackpunkt ist, bei uns ist eine einheitliche Führung zur Zeit und in näherer Zukunft Utopie. Wer es dennoch versucht, kann gleich damit anfangen Auto und Wohnung bis auf Weiteres abzumelden, da er diese für längere Zeit durch eine kalte Gefängniszelle einzutauschen hat.

Das derzeitig praktizierte System in der Ostmark ist wohl das beste: Es gibt keine Dachorganisation, bzw. einheitliche Führung, aber alpen-donau.info, das sich die Vermittlung zwischen den einzelnen unabhängigen Gruppen zur Aufgabe gemacht hat.
Und die machen ihre Arbeit echt gut!

NS zum eigentlichen Thema: Um Mißverständnissen vorzubeugen, jegliche Adaptierung in Richtung Hausbesetzungen und Landstreicherei, in Anlehnung an autonome Linksradikale, lehne ich natürlich strikestens ab.


05.02.10 17:00 Immer_treu

Also ich für meinen Teil sehe die Zeiterscheinung des Autonomen Nationalismus als äußert bedenklich an und in etwa so produktiv für die Bewegung, wie es einst die Skinhead-Subkultur war.

Mir kommt es - aus eigene Erfahrung - auch so vor, als ob die eigentliche "Aktionsform" mittlerweise zur Subkultur mutiert ist und nun in die selbe Sackgasse führt wie schon der Skinhead-Kult.

Was man auch nicht außer acht lassen sollte, daß auch von den Autonomen Nationalisten später mal etwas kommen muss. Sprich: Eine Familie.

Aber wer weiß. Vielleicht sehe ich die ganze Sache auch einfach nur zu sehr kritisch und einseitig. Es kann ja sein, dass sich eines schönen Tages die Autonomen Nationalisten noch richtig bewähren und wir später mal froh sind sie gehabt zu haben. Wer weiß...


26.07.10 22:22 Saalschlacht

Der "Autonome Nationalismus" ist in meinen Augen lediglich eine Agitationsform, die zu bestimmten Zwecken durchaus angebracht erscheint. Allerdings sehe ich auch die Gefahr, dass der AN zu der nächsten, mehr schädlichen als nützlichen, Subkultur mutiert.

Ich verstehe auch nicht, was der AN auf Demonstrationen bezwecken soll, ausser die Sicherheitbehörden zu provozieren und dem Bürger, sowie speziell den Medien, ein Bild zu vermittelt, was es eigentlich zu vermeiden gilt. Zudem läuft diese Entwicklung Gefahr, dass der AN zu einem Krawalltourismus verkommt, in dem sich nur noch, oder zu großen Teilen, "pöbelgeile" Jugendliche sammelt, die keine ideologische Festigung erfahren haben. Somit würde dass den AN dann nicht besser machen als die autonome AntiFa...

Berechtigt finde ich die Agitationsform für die Anti-Antifa-Arbeit, diverse Banner-, und Sprühaktionen in videoüberwachten Bereichen, sowie anderen Tätigkeiten in der Öffentlichkeit, die nicht ganz gesetzeskonform sind und es eine Identifizierung der Aktivisten zu vermeiden gilt.


28.08.10 15:13 Konsumgegner-sXe

Ich sehe das sehr ähnlich wie viele Vorschreiber. War ich anfangs noch von der Strömung begeistert, stehe ich mittlerweile den sogenannten "Autonomen Nationalisten" eher kritisch gegenüber. Natürlich kann man nicht polarisieren, doch wie bei den Skinheads steht bei vielen die subkulturelle Zugehörigkeit über den weltanschaulichen Prinzipien. Zudem erschließt es mir nicht, warum man in der Freizeit oder bei kleineren Aktionen komplett in schwarz inklusive Vermummungstuch rumlaufen muss. Und rein optisch betrachtet sehe ich es auch nicht mehr als ansehnlich. Nichts gegen alternative oder jugendorientierte Kleidung und Transparente, aber diese müssen eben nicht komplett in schwarz gehalten sein. Bad Nenndorf sehe ich da als klaren Vorreiter. Viele, die sonst in komplett schwarz an Demonstrationen teilnahmen, erschienen dort in bunter Freizeitkleidung, meist mit einem schicken Hemd. Dieser Weg sollte sich in der Zukunft durchsetzen, das ist zumindest meine Meinung.


28.08.10 15:27 Mjölnir

Wir sind Nationalsozialisten, dort agieren sog. "autonome Nationalisten".

Ich sehe durchaus die Möglichkeit, daß sich in Richtung der organisierten Sozialisten (ich verwende hier bewußt das Wort "Linke" nicht) ein überschneidender Graubereich bildet, den ich als durchaus wünschenswert in seiner Existenz sehe.

Nur ist es nicht die Aufgabe des modernen Nationalsozialismus sich in taktischen Klüngeleien zu ergehen.

Wir sind die Wahrer und Kämpfer der "reinen Lehre". Wir sind der weltanschauliche Mittelpunkt deutscher Politik. Und das sind wir solange und darauf haben wir uns so lange zu konzentrieren, so lange wir nicht in einer NSDAP offen agieren können.

Wir leben in einem legalen Graubereich, der in den letzten 25 Jahren erkämpft wurde. Vor 25 Jahren gab es uns nicht, sondern waren wir als "genetisches Problem" bereits totgeredet. Erst mit dem Aufkommen des Neonazismus und seiner zwischenzeitlich richtigerweise erfolgten Entwicklung zum ausschließlichen Nationalsozialismus sind wir Nationalsozialisten wieder nach Deutschland zurückgekehrt und bilden dort eine, wenn auch von der Öffentlichkeit verabscheuten, weltanschauliche Größe.

Die an der Öffentlichkeit tätigen Kameraden werden nach wie vor als "Rechtsradikale, Faschos und Neonazis" tituliert. Dies sind propagandistische Totschlagbegriffe der vereinten politischen Gegnerschaft (Blockparteien und angeschlossene Agitationsgruppen). Kommen einmal hintergründigere Aussagen, dann wird aber sehr wohl das Wort "Nationalsozialist" in den Mund genommen. Die Herrschaften wissen sehr wohl, woher der Wind weht!

Zurück zum eigentlichen Thema.

Das Vorhandensein persönlicher und politischer Verstrickungen mit Sozialisten und das Annehmen optischer Darstellungsweisen durch Personen, die taktisch agitieren, braucht uns als Nationalsozialisten nur insofern berühren, als wir es wissen müssen um rechtzeitig im Sinne des nationalsozialistischen Deutschlands dagegen zu immunisieren.

Nationalsozialisten müssen es schaffen durch Müll und Unrat zu waten, sich schmutzig zu machen, dabei aber immer selbst sauber und integer zu bleiben!

Ich halte es für müßig sich an Tätigkeiten "autonomer Nationalisten" zu beteiligen (wiewohl ich auch feststellen will, daß es einen gravierenden Unterschied zwischen solchen Gruppen in den ehem. "neuen Bundesländern" und der "AltBRD" gibt), weil es dort für uns keinen "Blumentopf" zu gewinnen gibt.

Wie sieht es denn strategisch aus?

Durch angesprochene Verstrickungen ist es unweigerlich so, daß fehlgeleitete linke Volksgenossen sich bei uns einfinden und früher oder später (ich vermute einmal, salopp gesagt, aber doch eher "früher") mit Nationalsozialisten und dann auch mit dem Nationalsozialismus zusammentreffen und sich mit uns dann auseinandersetzen.

Sind wir dann eine angepasste, amorphe Masse, in der der "autonome Nationalist" auch Platz findet - "Gute Nacht"!
Nein, wir müssen diesen Personen dann klar machen, was wir als Nationalsozialisten in Deutschland für eine Aufgabe haben.
Es kann nicht sein mit "Pali-Tüchern" die nächste "Soli-Aktion" durchzuführen!
Wir haben die Aufgabe selbstbewußt den neuen deutschen Menschen zu schaffen, der sich eben durch Selbstbewußtsein und Auftreten sowohl charakterlich, als auch optisch und weltanschaulich vom Schmutz der Zeit abhebt. Jenen Menschen zu schaffen, der durch sein Auftreten Achtung gebiert. Der, den auch Aufenthalte in Gefängnissen nicht beschmutzen!

Menschen zu schaffen bedeutet den deutschen Charakter, also das, was uns von der ganzen Welt Achtung abgringt, wieder zu neuen Höhen auszubilden.

Darum:
Wir Nationalsozialisten haben Deutschland vor Augen zu haben! Ausschließlich und ohne Bedingung.
Wer mit uns geht, der hat sich unseren Forderungen anzuschließen! Wir lehnen niemanden ab, der deutscher Volkszugehörigkeit ist und sich kameradschaftlich in unsere Gemeinschaft einfügt - gleich wasimmer er auch vorher gemacht hat!
Wir sind das Herz und die Mitte Deutschlands!
Wir sind keine politisch taktische Randgruppe!
Wir sind der Monolith, an dem sich der "Nationalismus" in all seinen Facetten anklammern und aufrichten kann.
Wir sind der Stamm an dem Deutschland dereinst wieder aufblühen kann!


Genau die letzten Sätze wie auch das im Zitat vorangegange sind gültig, Meinungen sind nicht gefragt, sondern Standpunkte!

Weniger Meinungen bilden, sondern Standpunkte, danach UMSETZEN!

M.


Einheitliches Auftreten der NS hier im Forum!

09.11.05 22:16 Mjölnir

Da es in letzter Zeit immer wieder dazu führt das einzelne einen fast verlorenen Kampf hier führen möchte ich etwas zur Sprache und Diskussion bringen das mir schon lange auf der Zunge liegt.

Die NSDAP hatte auch ein einheitliches Erscheinungsbild. Ich wäre für ebendiese Umsetzung auch hier im Forum das wir wie eine geballte Faust wirken und auch so handeln. Einheitliches Erscheinungsbild, Auftreten und Politische Orientierung.


Politik: Nationalsozialist
Titel: Nationalsozialist
Avatar: Einheitliches BildDies sind meine Vorschläge die ich hier mit euch diskutieren möchte.

M.,:|


09.11.05 22:21 Wissen ist Macht

Da es in letzter Zeit immer wieder dazu führt das einzelne einen fast verlorenen Kampf hier führen möchte ich etwas zur Sprache und Diskussion bringen das mir schon lange auf der Zunge liegt.

Die NSDAP hatte auch ein einheitliches Erscheinungsbild. Ich wäre für ebendiese Umsetzung auch hier im Forum das wir wie eine geballte Faust wirken und auch so handeln. Einheitliches Erscheinungsbild, Auftreten und Politische Orientierung.


Politik: Nationalsozialist
Titel: Nationalsozialist
Avatar: Einheitliches BildDies sind meine Vorschläge die ich hier mit euch diskutieren möchte.

M.,:|
Da wäre ich glatt mal mit einverstanden (Mjölnir befiehl, wir folgen! ;) ). Ich würde nur anmerken wollen, daß bzgl. der Politik "Nationalsozialismus" besser paßt. Für den Titel wäre Nationalsozialist in Ordnung. Was für ein einheitliches Bild soll es denn werden? Antagonist! Ab in den Lichtbildladen (Photoshop)! :)


09.11.05 22:29 Mjölnir

Da wäre ich glatt mal mit einverstanden (Mjölnir befiehl, wir folgen! ;) ). Ich würde nur anmerken wollen, daß bzgl. der Politik "Nationalsozialismus" besser paßt. Für den Titel wäre Nationalsozialist in Ordnung. Was für ein einheitliches Bild soll es denn werden? Antagonist! Ab in den Lichtbildladen (Photoshop)! :)

Politik: Nationalsozialismus einverstanden!:thumbup

Umfrage wurde hinzugefügt.

Jeder NS hier ist aufgefordert dem so rasch als möglich nachzukommen.

M.,


09.11.05 23:23 DeepzOne

Von Grundgedanke ist es wünschenswert, trotzdem bin ich bin dagegen. Ich habe jetzt schon keine Lust hier mit einigen Leuten konform zu gehen, die durchdringende Arroganz und der zusätzliche Scheuklappenblick sind nicht förderlich, ebenso der Gedanke, das nur ihre Meinung der "wahre NS" sei.


09.11.05 23:25 Mjölnir

Zur Kenntnis genommen DeepZOne!

M.,


09.11.05 23:32 DeepzOne

Ergänzend denke ich aber, wenn es nur um ein äußeres Erscheinungsbild geht, dann wäre beispielsweise ein Zeichen (wie die Schwarze Sonne, o. ä.) eine Überlegung wert. Allerdings nicht als Einheitsbild, sondern eher als eine Einarbeitung des Zeichens beispielsweise in Signatur oder Avatar...


10.11.05 02:18 Nordmann

Da es in letzter Zeit immer wieder dazu führt das einzelne einen fast verlorenen Kampf hier führen möchte ich etwas zur Sprache und Diskussion bringen das mir schon lange auf der Zunge liegt.

Die NSDAP hatte auch ein einheitliches Erscheinungsbild. Ich wäre für ebendiese Umsetzung auch hier im Forum das wir wie eine geballte Faust wirken und auch so handeln. Einheitliches Erscheinungsbild, Auftreten und Politische Orientierung.


Politik: Nationalsozialist
Titel: Nationalsozialist
Avatar: Einheitliches BildDies sind meine Vorschläge die ich hier mit euch diskutieren möchte.

M.,:|Klingt mir irgendwie nach Gleichmacherei ohne den Menschen als Person wahrzunehmen. Ich bin in diesem Forum als Schreiber tätig und nicht als Parteimitglied bzw. Glied einer nationalsozialistischen Organisation.


10.11.05 03:17 Agrippa

So nebenbei möchte ich nur einwerfen das die Avatare auch zur schnellen Erkennung eines Benutzers da sind - ein einheitlicher "Avatar-Wald" wäre daher eher verwirrend und nicht sehr benutzerfreundlich.


10.11.05 07:56 Son of Thor

Gleiche Avatare stiften nur Verwirrung. Allerdings kann man mit Photoshop ja ein kleines Parteiabzeichen in irgendeiner Ecke platzieren.


10.11.05 08:21 Dissident

Wo kann ich meine Uniform abholen Mjölnir?


10.11.05 11:19 Dissident

Von unserem Exil-Kameraden Antagonist:

Heilsgruß!

Da ich gestern dem Maulkorb des Systems zu Opfer fiel und für einen Monat aus Skadi gebannt bin möchte ich auf diesem Wege zu diesem Thema meine Ansicht und meine Vorschläge beisteuern. (Danke Dissident!)

Ich persönlich glaube daß jedem sein Benutzerbild der Umgebung gegenüber wie ein "Gesicht" wirkt.. man prägt sich damit die Leute irgendwie ein. Das ist eigentlich ein Musterbeispiel zu NLP ;) Wenn ich zB an DvB denke dann denk ich zugleich an den Ritter von Bern, eben weil er schon immer dieses Bild hat und man unbewusst Ihn mit seinem Bild assoziiert.. Deswegen fände ich es nicht richtig wenn jeder das gleiche Benutzerbild hat weil dadurch ein Stückchen Persönlichkeit verloren ginge.

Damit meine ich allerdings nicht daß ein Zeichen, welches uns Nationalsozialisten verbindet, falsch wäre. Ich glaube ein kleines Zeichen in der Ecke des Benutzerbildes würde niemanden seiner Persönlichkeit berauben und wäre mit einfachen Mitteln machbar. Um sich das vorzustellen hab ich einfach mal ein paar Beispiele gemacht. Alle Bilder sind nur Beispielbilder und unverbindlich.. klar ;)

Also was haltet ihr davon?
Was könnte besser sein?
würdet ihr da mitmachen?

Vielen Dank
Antagonist


10.11.05 11:41 Ragnaroek

Gegen ein kleines Zeichen im Avatar hätte ich nichts einzuwenden, allerdings habe ich "unser" Zeichen, das Hakenkreuz, unübersehbar im Avatar.

P.S.: Was heißt das PF im Logo? Bin gerade erst wach geworden und deshalb etwas begriffsstutzig ;)


10.11.05 11:42 Prinz Eugen

Gute Lösung gefällt mir gut, kann das jemand für mein Bildchen machen?


10.11.05 11:45 Dissident

PF = Privat-Forum


10.11.05 11:48 Mjölnir

@Dissident

Sieht sehr ansprechend aus dein Vorschlag!:thumbup

M.,


10.11.05 11:51 Dissident

Falls du meine Signatur meinst: Danke für die Blumen. Ist zur Nachahmung empfohlen :)

Die Graphiken sind aber von Antagonist. (Im politischen Exil befindlicher Mitarbeiter der Design-Abteilung.) :D


10.11.05 12:06 Ragnaroek

Najut, habe mir das Signum reingeknallt. :D


10.11.05 12:17 Prinz Eugen

Aus aktuellem Anlaß kehre ich zu meinem alten Avatar zurück. Bitte für dieses das Symbol einfügen.

DANKE


10.11.05 12:44 Mjölnir

Bin begeistert und hab mein Profil dementsprechend angepasst!

Sehr gute Arbeit weiter so.

M.,:thumbup

NS: Gruss an Antagonist im "Lazarett":P


10.11.05 12:48 Dissident

An alle:
Wer sein Benutzerbild entsprechend bearbeitet haben möchte, kann es mir per PN zuschicken und bekommt es dann so schnell es geht zurück.
(Wär doch nett wenn alle ihre virtuelle Ausgeh-Uniform an hätten wenn unser POW in 4 Wochen wieder da ist. :D )


10.11.05 12:59 DeepzOne

Gute Lösung gefällt mir gut, kann das jemand für mein Bildchen machen?
Wenn es bis zum Wochenende Zeit hat, dann mach ich das gerne F.!

Eine Frage noch zum Einpflegen der Grafik in den Avatar:
Es sollte doch keinen stören, wenn man das Zeichen in seiner Darstellung modifiziert?
Das heißt farblich, wenn man ein SW-Bild benutzt oder beispielsweise einen ocker-Ton bei Prinz Eugens Avatar, oder vielleicht, wenn man Fahnen im Avatar hat, das man die Fahnen ersetzt und das Zeichen wehen lässt. Einfach "aufgeklatscht" sagt mir nicht zu, wir sind ja hier nicht bei der NNPK ;)


10.11.05 16:20 Zyklop

Größter Schwachsinn aller Zeiten.


10.11.05 17:14 Nordgau

Größter Schwachsinn aller Zeiten.

Och, das Urteil scheint mir etwas harsch, wenn ich an "schlaue" Aktionen wie die Gastarbeiteranwerbung oder die Rechtschreibreform denke. :P

Ich finde aber auch nicht unbedingt, daß im Forum eine "Pflichtuniform" wirklich sein muß, und spreche mich dafür aus, daß jeder sein Profil und seine Avatar- und Signaturbilder seiner Individualität gemäß und nach seinem persönlichen Geschmack gestalten sollte.

Gewisse politisch-weltanschauliche Sympathien kommen bei mir ja bereits jetzt schon eigentlich gar nicht mal so undeutlich zum Ausdruck. :) Ich schätze auch den Schwarzweiß-Minimalismus meines Benutzerbildes. Selbst ein bescheiden in der Ecke plaziertes Zeichen würde da die ganze Stimmung zunichte machen. Ähnlich liegen die Dinge bei meiner Signatur, die schon sehr vollendet und harmonisch komponiert wirkt. :|

Der Einwand von Agrippa ist ja nicht von der Hand zu weisen. Eine tatsächliche Vereinheitlichung des Erscheinungsbildes würde Sinn und Nutzen der Einrichtungen Avatar und Signatur ad absurdum führen. Die gemäßigte Version mit dem kleinen Abzeichen ist da natürlich schon viel besser, auch wenn es jedem einzelnen freigestellt werden sollte, ob er das für sich möchte.

Wobei ich allerdings durchaus gerne das im Schockzustand erstarrte Gesicht von Thorburn sehen wollte, wenn die ganze Meute plötzlich mit meinem Avatar herumliefe. :jeer


10.11.05 17:28 Zyklop

Das Traurige daran ist ja, daß, trotz aller "Elitestimmung" hier, wichtige Themen, wie z.B. Kryptographie, einfach ignoriert werden (siehe PGP Public Key Verzeichnis), so ein Uniformenscheiß aber sofort Zuspruch findet. :doh


10.11.05 17:45 Mjölnir

Also das der Auftritt geschlossen stattfinden soll und eine gewisse Einheitlichkeit für scheiße gehalten wird find ich irgendwie beschissen.

Wenn hier einige glauben alles besser zu können dann sollen sie mal selber aktiv werden anstatt nur Kritik zu üben.

Heil Hitler!

M.,:|

NS: PGP Public Key sollte selbstverständlich sein wer nicht soweit ist sollte sich mal an der eigenen Nase nehmen.


10.11.05 17:47 Dissident

Genau.

Ich steh auf unsere Uniformierungsaktion. Die is bunt, macht Spaß und sind Hakenkreuze drauf.

Was will man mehr? :thumbup


10.11.05 18:34 Patria

Warum kein dezentes Symbol links bei den Benutzerangaben? (Dies könnte man gleich mit der Benutzergruppe, die Schreibrecht im NSPF hat, verknüpfen. So wäre es automatisch sichtbar sobald man NSPF-Mitglied ist, ein Mißbrauch wäre ausgeschlossen. Ähnlich dem PGP Symbol nur eine Idee höher.)


10.11.05 18:40 Dissident

Ich möchte mich korrigieren:

Is groß, macht Spaß und sind Hakenkreuze drauf.

:D


10.11.05 19:26 Nordgau

Warum kein dezentes Symbol links bei den Benutzerangaben? (Dies könnte man gleich mit der Benutzergruppe, die Schreibrecht im NSPF hat, verknüpfen. So wäre es automatisch sichtbar sobald man NSPF-Mitglied ist, ein Mißbrauch wäre ausgeschlossen. Ähnlich dem PGP Symbol nur eine Idee höher.)

Einmal ganz abgesehen jetzt von der Frage nach besonderen Avataren und Signaturen: Es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn bei denjenigen, die hier das Schreibrecht besitzen, zu jedermanns Klarheit und Information ein rein sachlicher Hinweis im Profil auftauchte, so wie es bei anderen Gruppenmitgliedschaften der Fall ist, bei mir etwa für den Bereich Free Speech.

Ich weiß jetzt nicht, ob sich das technisch überhaupt einrichten läßt, da hier die Dinge etwas anders liegen als etwa bei Free Speech: dort muß man sich anmelden und kann erst daraufhin dort lesen und schreiben, hier kann jeder lesen, aber nur einige können schreiben. Aber wenn sich die Großen und Weisen hier schon ohne weiteres die Renommeelisten sämtlicher Mitglieder als Lektüre für langweilige Stunden zu genehmigen imstande sind, dürften andere technische Kunstgriffe eigentlich nicht wirklich ein Problem sein. :P


11.11.05 06:09 DvB

Wers gescheiter bzw. kunstvoller hinbekommt, kann sich gern dran versuchen (vielleicht in den Schild einarbeiten?). Das Original ist noch als Profilbild in meinem Profil vorhanden.


11.11.05 12:52 Mjölnir

Schau mal DVB vielleicht sagt Dir das zu:


16.11.05 02:06 Patria

Warum kein dezentes Symbol links bei den Benutzerangaben? (Dies könnte man gleich mit der Benutzergruppe, die Schreibrecht im NSPF hat, verknüpfen. So wäre es automatisch sichtbar sobald man NSPF-Mitglied ist, ein Mißbrauch wäre ausgeschlossen. Ähnlich dem PGP Symbol nur eine Idee höher.)Einfach um das Thema noch einmal aufzugreifen. Ich finde die Idee nach wie vor gut und besser, als sich irgendwo ins Benutzerbild das NSPF Logo reinzukleben. Dazu noch in verschiedenen Größen und an unterschiedlichen Positionen.

An den Moderator (Unduldsamer):

Ich schlage vor eine Abstimmung zu dem Thema zu initiieren und bei einem positiven Ergebnis, den Kontakt zu Renee88 bzgl. der Realisierung der Funktionalität zu suchen.

NS.: Anbei das NSPF Logo in verkleinerter Form und eine Vorschaugrafik.

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=44775&stc=1&d=1132103135

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=44779&stc=1&d=1132112504


16.11.05 15:47 DvB

In der Umsetzung wäre das vielleicht nicht so ohne weiteres möglich, müßte ja wahrscheinlich die Forensoftware unterstützen. Aber einfacherweise ließe sich das doch auch als Landesflagge einbinden. Hätte dann halt keine Funktionalität.


16.11.05 16:07 Nordgau

Einfach um das Thema noch einmal aufzugreifen. Ich finde die Idee nach wie vor gut und besser, als sich irgendwo ins Benutzerbild das NSPF Logo reinzukleben. Dazu noch in verschiedenen Größen und an unterschiedlichen Positionen.

An den Moderator (Unduldsamer):

Ich schlage vor eine Abstimmung zu dem Thema zu initiieren und bei einem positiven Ergebnis, den Kontakt zu Renee88 bzgl. der Realisierung der Funktionalität zu suchen.

NS.: Anbei das NSPF Logo in verkleinerter Form und eine Vorschaugrafik.

Ein Gruppenabzeichen da unten bei der Waage und dem anderen Zeug erscheint mir auch am besten. :):thumbup


16.11.05 16:30 Patria

Quelltext:

postbit_legacy
<!-- NSPF icon -->
<if condition="is_member_of($post,GROUPID)">
<a href="hxxp://forum.thiazi.net/forumdisplay.php?f=532"><img src="images/misc/nspf.gif" border="0" align="absmiddle"></a></if>
<!-- /NSPF icon -->
Umfrage - Auftrittsvereinheitlichung der Teilnehmer am nsPF (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=42944)


01.04.06 10:01 Sonnenritter

Gibts von der Uniformfront etwas neues?

Patria Vorschlag finde ich ebenfalls erstrebenswert da die Einarbeitung des NSPF-Logos in meinen Augen verschandelt wirkt. Gerade wegen des Grundprinzips einer Uniform sollte jeder gleich aussehen und bei unterschiedlicher Einarbeitung ist diese Tatsache nicht gegeben.

Eine Einarbeitung wie Patria sie oben beschreibt hat zur Folge, dass jedes Mitglied in diesem Bereich an der gleichen Stelle als solches zu erkennen ist und nicht "mal hier mal dort" im Avatar.


01.04.06 14:19 Unduldsamer

Gibts von der Uniformfront etwas neues?

Patria Vorschlag finde ich ebenfalls erstrebenswert da die Einarbeitung des NSPF-Logos in meinen Augen verschandelt wirkt. Gerade wegen des Grundprinzips einer Uniform sollte jeder gleich aussehen und bei unterschiedlicher Einarbeitung ist diese Tatsache nicht gegeben.

Eine Einarbeitung wie Patria sie oben beschreibt hat zur Folge, dass jedes Mitglied in diesem Bereich an der gleichen Stelle als solches zu erkennen ist und nicht "mal hier mal dort" im Avatar.
Das NsPF ist nicht die Partei, ja nicht einmal eine Organisation. Niemand von uns hat mehr exekutive Macht, denn jemanden, der die nationalsozialistischen Grundlagen nicht beherzigt, sein Schreiberecht zu entziehen. Somit haben wir uns darauf geeinigt und wird dies von Mjölnir und mir auch forciert:
Jedes Mitglied des NsPF ist angehalten das Zeichen des NsPF in sein Avatar einzubinden.
Somit ist er innerhalb Skadi erkennbar und erklärt sich.

Da wir keine strukturierte Organisation sind, ist mehr auch nicht nötig.

Lediglich eine Kennzeichnung haben wir noch:
Das Abzeichen "Schwarze Sonne".
Dies erhalten besonders aktive Mitglieder, die sich auch über die Maße in nationalsozialistischem Sinne im Skadi einbringen.

Das war ´s - und das wird es auch in absehbarer Zeit bleiben!


01.04.06 14:57 Sonnenritter

[..]
Jedes Mitglied des NsPF ist angehalten das Zeichen des NsPF in sein Avatar einzubinden.
Somit ist er innerhalb Skadi erkennbar und erklärt sich.[..]
Patria, Zyklop, Wolfgang Reinhard, GFM Schörner und Nordmann werden nicht dazu angehalten?

Ist ja kein Weltuntergang, ich kann ja mit dem kleinen Symbolchen in meinem Avatar leben doch trotzdem fänd ich eine andere Umsetzung der NSPF-Erkennung deutlich attraktiver. Soll keine Rummaulerei sein, will mich ja nicht zu Anfang gleich unbeliebt machen, doch soll dies konstruktive Kritik darstellen.


01.04.06 15:14 Nordmann

Jedes Mitglied des NsPF ist angehalten das Zeichen des NsPF in sein Avatar einzubinden.Nein.

Du bist Beauftragter die Ansuchen auf Mitgliedschaft zu überprüfen. Es obliegt Dir Ansuchen zu entsprechen oder sie abzulehnen. Zur Durchsetzung des Auftrages hat Dir WPMP3 entsprechende Rechte gegeben. Dein Auftrag ist klar formuliert. Zu mehr hat Dich kein Mitglied aus der Gemeinschaft hier ermächtigt.


01.04.06 15:18 Mjölnir

@Nordmann

Und was genau versteht jemand falsch darunter wenn ich sage er ist "angehalten" dazu?

Ist das etwa DU MUSST?

Nein

Also spar Dir deinen sinnlosen Kommentar. Ich weiss sehr wohl meine Aufgabe und meine Grenzen Nordmann

M.,

NS: Alle die noch kein NSpF Logo in ihrem Benutzerbild haben bzw. noch nicht mal NS im Benutzerprofil stehen haben sollten sich mal folgenden Satz durch den Kopf gehen lassen und nachdenken:

Die NSDAP hatte auch ein einheitliches Erscheinungsbild. Ich wäre für ebendiese Umsetzung auch hier im Forum das wir wie eine geballte Faust wirken und auch so handeln. Einheitliches Erscheinungsbild, Auftreten und Politische Orientierung.


01.04.06 15:24 Nordmann

Und was genau versteht jemand falsch darunter wenn ich sage er ist "angehalten" dazu?Bist Du Unduldsamer?


01.04.06 15:25 Mjölnir

Warum sollte ich "Unduldsamer" sein?

Ich vertrete Ihn wenn er nicht hier ist und wenn Du es wissen möchtest wir gehen konform.

M.,;)


01.04.06 15:28 Nordmann

Warum sollte ich "Unduldsamer" sein?Weil das von mir Zitierte von ihm stammt, nicht von Dir.

Ich vertrete Ihn wenn er nicht hier ist und wenn Du es wissen möchtest wir gehen konform.Sonst hätte er Dich wohl nicht als stellv. Beauftragten ernannt.


01.04.06 15:30 Mjölnir

Das Zitierte angehaltene stammt aus einer PN die ich dem Sonnenritter schickte, als er um Aufnahme ersucht hat. Ich hab ihn dazu "angehalten" das Logo einzupflegen und noch dazu die Arbeit gleich miterledigt wir bei Fr. Hierl und anderen.

M.,:)


01.04.06 15:42 Sonnenritter

Da muss ich Mjölnir zustimmen. Scheint ein Standardsatz zu sein, eine Art Regelung. ;)

[..]
NS: Alle die noch kein NSpF Logo in ihrem Benutzerbild haben bzw. noch nicht mal NS im Benutzerprofil stehen haben sollten sich mal folgenden Satz durch den Kopf gehen lassen und nachdenken:

Die NSDAP hatte auch ein einheitliches Erscheinungsbild. Ich wäre für ebendiese Umsetzung auch hier im Forum das wir wie eine geballte Faust wirken und auch so handeln. Einheitliches Erscheinungsbild, Auftreten und Politische Orientierung.
Mir geht es ja nicht um die Notwendigkeit der Erkennung/Uniformierung - ich bin ebenfalls ein Befürworter von besagtem - sondern lediglich um die Umsetzung und wie man sie optimieren bzw. vereinheitlichen könnte.


01.04.06 15:43 Nordmann

Das Zitierte angehaltene stammt aus einer PN die ich dem Sonnenritter schickte, als er um Aufnahme ersucht hat. Das von mir Zitierte stammt aus dem Beitrag Nummer 37 (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=403440&postcount=37)

Wenn Du die Aussage oder eine ähnliche per PN einem Mitglied dieser Gemeinschaft mitteiltest kann ich das nicht wissen und habe es erst mit dem jetzigen von Dir getätigten Beitrag zu Kenntnis genommen. Es ändert aber nichts an meiner Bemerkung bzw. Klarstellung. Von Zeit zu Zeit an den Aufgabenbereich erinnert zu werden der von der Gemeinschaft übertragen wurde tut keinem Mitglied weh.

Ich hab ihn dazu "angehalten" das Logo einzupflegen und noch dazu die Arbeit gleich miterledigt wir bei Fr. Hierl und anderen.Ich empfinde betreffendes Bild für mich als hässlich, nicht ansprechend, und des Weiteren ohne Sinn da der Titel Nationalsozialist bereits Nutzer als Mitglieder des Nationalsozialisten Privatforums ausweist.

Damit habe ich meine Ansicht zur Sache klargestellt und verbitte mir in Zukunft von irgendeinem Mitglied (hier war es Sonnenritter indirekt) zur Einsetzung eines Bildes welches mir missfällt 'angehalten' zu werden!


01.04.06 15:46 Mjölnir

Damit habe ich meine Ansicht zur Sache klargestellt und verbiete mir in Zukunft von irgendeinem Mitglied (hier war es Sonnenritter indirekt) zur Einsetzung eines Bildes welches mir missfällt 'angehalten' zu werden!

Warum bringst DU es nicht immer gleich auf den Punkt Nordmann?

Gut! Ist Fakt und damit hat es sich.

M.,


01.04.06 15:56 Mjölnir

Wie von Fjörgyn eben mitgeteilt wird der Vorschlag von Patria das Emblem einzubinden in das Erscheinungsbild nicht umgesetzt damit ist der Fall erledigt.

M.,


01.04.06 15:56 Nordmann

Warum bringst DU es nicht immer gleich auf den Punkt Nordmann?Ob ich im 1. 2. oder gar erst 3. Beitrag mein eigenes Befinden zur betreffenden Sache welche allgemeiner Natur ist äußere bleibt meinem Urteilsvermögen überlassen.


MfG (Sieg Heil)


02.04.06 08:04 Unduldsamer

Nein.

Du bist Beauftragter die Ansuchen auf Mitgliedschaft zu überprüfen. Es obliegt Dir Ansuchen zu entsprechen oder sie abzulehnen. Zur Durchsetzung des Auftrages hat Dir WPMP3 entsprechende Rechte gegeben. Dein Auftrag ist klar formuliert. Zu mehr hat Dich kein Mitglied aus der Gemeinschaft hier ermächtigt.
Die Frage war:
"Sollen die NS hier im Forum ein einheitliches Auftreten haben?",
wie Du unschwer lesen kannst. Das war die letzte organisatorische Umfrage.
Die Mehrheit hat sich damals für ein "Ja" entschieden.

Also halten wir (Mjölnir und ich) die Leute dazu an es zu tun. Dennoch können und wollen wir sie nicht dazu zwingen. Wir beide können damit leben, daß es nicht alle tun.
Das wesentliche Entscheidungskriterium für uns ist aber, ob sie sie sich als Nationalsozialisten in Skadi einbringen, oder nicht. Nach diesem ausschließlich entscheiden wir über Aufnahme und Verbleib, aber auch über einen "Hinauswurf" (denn auch dazu sind wir ermächtigt worden und befähigt).

Wem das zuviel "Macht" ist, der kann unser beider Tätigkeit gerne zur Disposition stellen. Wir scheuen den manifestierten Willen der Mitglieder im nsPF nicht!

Unduldsamer


02.04.06 10:44 Nordmann

Die Frage war:
"Sollen die NS hier im Forum ein einheitliches Auftreten haben?",
wie Du unschwer lesen kannst. Das war die letzte organisatorische Umfrage.
Die Mehrheit hat sich damals für ein "Ja" entschieden.

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn. Verstand ist stets bei Wenigen nur gewesen.
Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. - Schiller (1759-1805)

Ich äußerte mich damals bzgl. der 'Bitte', denn als mehr erfasse und erkenne ich diesen Mehrheitsbeschluss nicht.

Klingt mir irgendwie nach Gleichmacherei ohne den Menschen als Person wahrzunehmen. Ich bin in diesem Forum als Schreiber tätig und nicht als Parteimitglied bzw. Glied einer nationalsozialistischen Organisation.

Ich äußerte mich Gestern, dass ich nicht mehr 'angehalten' werden will.
Ich empfinde betreffendes Bild für mich als hässlich, nicht ansprechend, und des Weiteren ohne Sinn da der Titel Nationalsozialist bereits Nutzer als Mitglieder des Nationalsozialisten Privatforums ausweist.

Damit habe ich meine Ansicht zur Sache klargestellt und verbitte mir in Zukunft von irgendeinem Mitglied (hier war es Sonnenritter indirekt) zur Einsetzung eines Bildes welches mir missfällt 'angehalten' zu werden!


Mehr habe ich nicht zu äußern, da der Rest keiner Erwiderungen bedarf. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir hier keine Angsthasen als Beauftragte für irgendwelche Aufgaben oder als Ordnungshüter dulden können.

In dem Sinne weiterhin
Gutes Gelingen


09.04.06 11:50 Unduldsamer

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn. Verstand ist stets bei Wenigen nur gewesen.
Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. - Schiller (1759-1805)
Nun, abgesehen davon, daß sich unser Dichterfürst auch nicht gegen Vereinnahmungen mehr wehren kann, stelle ich doch einmal fest, daß ich nicht gegen mein Gewissen entscheide, selbst falls die Mehrheit mir rechtgibt..........

Sich grundsätzlich nach Mehrheitsentscheiden zu richten, das ist meinem Dafürhalten nach falsch.
Noch falscher (wie weit eine Steigerungsform von "falsch" möglich ist, darüber möchte ich nicht diskutieren, verwende diese Form jetzt aber um eine Verstärkung darzulegen) aber ist es sich grundsätzlich gegen Mehrheitsentscheide zu richten.

Es geht nicht einer Mehrheit "das Maul zu reden", sondern zum Wohle der Gesamtheit zu entscheiden. Und wenn die Mehrheit ebenfalls das Wohl der Gesamtheit als Grundlage ihres Entscheides hat, dann ist es "schöner aber und beglückender"!

Um zu Schillers Zitat zurückzukommen:
Er sagt ja nicht:
"Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt", sondern
"Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."
Er verbindet also zwei Parameter zu einem Ganzen.
Ich äußerte mich damals bzgl. der 'Bitte', denn als mehr erfasse und erkenne ich diesen Mehrheitsbeschluss nicht.



Ich äußerte mich Gestern, dass ich nicht mehr 'angehalten' werden will.
Das mag sein, allerdings kann deiner Bitte im Sinne des Ganzen nicht entsprochen werden, und auch Du bist angehalten das nsPF Zeichen in dein Avatar einzubauen.
Du tust es nicht? Nun ja, ich habe als exekutive Macht nur die Möglichkeit Schreiber aus dem Forum zu verbannen, denke aber im Moment nicht daran, wegen eines nichtadaptierten Avatars die letztmögliche Konsequenz zu ziehen.
Ich weiß "die Kirche im Dorf zu lassen"!


09.04.06 13:55 Nordmann

Ich habe nicht Absicht ein m.E. sinnloses und zeitverschwendendes Geplänkel anzufangen.

Sprücheklopfer haben mich noch nie sonderlich beeindruckt.

Wenn die Mehrheit, einer mit allem Möglichen durchsetzen Gemeinschaft nun sagt, "springen wir von der Brücke", folge ich dem sicherlich nicht.

Für den künftigen Fall, in dem ich eine Aufforderung von dem Verantwortlichen erhalten sollte nun mein Benutzerbild zu ändern, kann der Verantwortliche oder sein erwählter Stellvertreter sogleich meine Bitte um Aufhebung der Schreibrechte für das Nationalsozialisten Privatforum an WPMP3 bzw. Renne88 übermitteln.

Ich bedanke mich.


13.04.06 11:08 DvB

Er sagt ja nicht:
"Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt", sondern
"Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."
Er verbindet also zwei Parameter zu einem Ganzen.
Glaubst Du das ernstlich? Findest Du es nicht ziemlich klar, daß er zugleich beide Parameter als die beiden Seiten derselben Medaille anprangert...?


Beschreibungstext zum Nationalsozialisten Privatforum

13.12.05 06:24 Nordmann

Diese Bereiche sind für alle Mitglieder zum Lesen offen. Schreiben kann nur wer von der Gemeinschaft reingewählt wird. Wünsche per PN an einen aktiven Schreiber damit dieser den Bittenden vorschlagen kann.
Diese Bereiche sind für alle Mitglieder zum Lesen offen. Stimmt nicht mehr, in Bezug auf Bereiche.


Schreiben kann nur wer von der Gemeinschaft reingewählt wird. Stimmt nicht mehr, seit einiger Zeit ja nun schon. Unduldsamer und der von ihm eingesetzte Ersatzmann Miölnir bestimmen auf eigene Verantwortung hin, statt dem vorherigen Prinzip.

Wünsche per PN an einen aktiven Schreiber damit dieser den Bittenden vorschlagen kann.Stimmt daher natürlich auch nicht mehr.

Mein Vorschlag zur neuen Textfassung:

Der Bereich 'Nationalsozialisten Privatforum' sowie der Unterbereich 'Grundsätzliches und Beratungen' sind für alle Mitglieder zum Lesen offen. Schreiben kann nur wer von dem entsprechend hierfür Beauftragten der Gemeinschaft bestimmt wird. Wünsche per PN an den Beauftragten damit dieser darüber befinden kann.


13.12.05 11:24 Unduldsamer

Richtig!

Ich werde versuchen dies ehest ändern zu lassen. Danke Dir!

Heil
U.


13.12.05 14:36 Unduldsamer

Erledigt!

U.


Namensänderung der Mitglieder!

09.02.07 13:14 Mjölnir

Sollte jemand von euch sein Pseudonym hier auf Thiazi.net ändern so ist das dem NSPF auch mitzuteilen da ich mir nicht jede Namensänderung merken kann und es für die Personalablage unabdingbar ist die richtigen Mitglieder ansprechen zu können.

Danke! M., & U.,


09.02.07 13:29 Thalia

Oh, dann gebe ich der Ordnung halber mal bekannt, dass ich mich von Searching_for_freedom in Thalia umbenannt habe :)


14.02.07 16:56 Heinrich Kämpfert

Hallo,

William Wallace heißt ab jetzt Heinrich Kämpfert.
Steht auch zusätzlich noch in der Signatur.

Schöne Grüße!


16.02.07 20:13 Blutslinie

Heil Euch! Ich (war) habe nun das Pseudonym Blutslinie, die Eindeutschung mußte einfach sein :)


02.05.07 23:34 18240

Hiermit teile ich mit, dass mein Benutzername von Völkischer in Naturalist geändert wurde.


09.07.07 04:16 Nothung

Heil Hitler.

Ich habe meinen Namen von "Odal in "Nothung" umändern lassen.

Heil der neuen Zeit!


09.07.07 10:52 Mjölnir

Wurde dementsprechend in der Verwaltung eingetragen!

M.,


18.11.07 20:53 HG|Nordland

Ich gebe bekannt, daß mein Benutzername "Feldgrau" in "Heeresgruppe" umbenannt wurde.


24.10.08 09:08 Mjölnir

Es scheint mir als lesen hier die meisten nicht wirklich.;)

Sollte jemand von "euch" sein "Pseudonym" hier auf Thiazi.net ändern so ist das dem NSPF auch mitzuteilen da ich mir nicht jede Namensänderung merken kann und es für die Personalablage unabdingbar ist die richtigen Mitglieder ansprechen zu können.

Danke! M., & U.,

Bin mal gespannt wieviele derer welche eine Namensänderung vollzogen haben, dies nun behirnen.

M.:)


25.10.08 10:29 Hofer

Guten Morgen und Heil euch,

ich habe meinen Namen vor wenigen Tagen von -Celtic_Warrior- in Hofer umbenannt!

Warum Hofer?
Unter dem Namen Hofer vollbrachten einst tiroler Helden große Taten, so dachte ich hierbei vor allem an Andreas Hofer (hxxp://www.andreashoferkompanie.de/html/andreas_hofer.html), den Gauleiter Franz Hofer (hxxp://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HoferFranz/index.html)und zudem gab es ein wichtiges Mitglied des BAS (hxxp://zis.uibk.ac.at/stirol_doku/stirol.html) namnes Hofer!
Ein weiterer Grund für meine Namensänderung war die Tatsache, dass der alte Name in englischer Sprache gehalten war.

Mit deutschen Grüßen
Hofer


24.11.08 15:44 LOFN Röskwa

Hallo Zusammen!

Ich gebe bekannt, dass sich mein Name von xxsagaxx in LOFN Röskwa geändert hat!

Nordischen Gruss


21.12.08 01:10 Des Blutes Banner

Heil Hitler!

Hiermit gebe ich bekannt das mein Name StolzerOberfranke in Des Blutes Banner geändert wurde.

Mein alter Name war mir zu abgedroschen und klang wenig ernstzunehmend. Des Blutes Banner bezieht sich unter anderem auf den 9. November 1923 als unser Führer den Aufstand ersuchte einige seiner treusten Gefolgsleute erschossen wurden. Die Leichen derer wickelte man in Fahnentücher ein und deren Blut tränkte diese Fahnen. Dadurch ward die Blutfahne geboren. Und zum anderen soll dieser Name für den Erhalt unserer Rasse stehen.

Mit deutschem Gruss,
Des Blutes Banner


21.12.08 10:30 Ahnenblut

Zuerst bitte ich hier kurz einmal um Verzeihung, ich habe das Thema gerade eben erst entdeckt!

Meinen alten Namen "PolitischerSoldat" habe ich in "Ahnenblut" ändern lassen!

Alles für Deutschland!


25.02.09 21:39 Mjölnir

Ich gebe bekannt, daß mein Benutzername "Feldgrau" in "Heeresgruppe" umbenannt wurde.

Danke für die NICHTMITTEILUNG der neuerlichen Namensänderung!

Wurde eingetragen!

M.;)


26.02.09 23:10 HG|Nordland

Danke für die NICHTMITTEILUNG der neuerlichen Namensänderung!

Wurde eingetragen!

Ich entschuldige mich hiermit auf Grund der Nichtmitteilung der Namensänderung und meiner vorübergehenden Inaktivität im NSPF, vorallem bei Dir Mjölnir, als autoritäre Person und Kamerad, sowie der NSPF-Gemeinschaft. Ich habe zur Zeit viel Unschönes um die Ohren und bin recht durch den Wind. Das Leben ist eben nie so einfach, wie es scheint. Leider fehlt dadurch auch die Zeit, wertvolle Beiträge im NSPF zu schreiben. Ich werde selbstverständlich, da wir ein Kollektiv sind, meine Tätigkeit wieder versuchen zu aktivieren.




Mit deutschem Gruße,
HG!


20.10.09 22:13 Sturmjugend

Sturm der Jugend heißt jetzt nur noch Sturmjugend ;)


Heil Hitler!


24.10.09 23:09 Joachim Peiper

Heil euch Kameraden!

Der gute alte Ofenmann hat seinen Dienst getan und wurde Mir auf Grund der Nievaulosigkeit zu bieder !
Daher suchte Ich Mir den Namen "Joachim Peiper" heraus da er für Mich eine stets große Persönlichkeit darstellt dessen taten absolut erstrebenswert wie auch bewundernswert sind !

Hoffe diese Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
Heil Hitler & alles im Kampf für Deutschland !
Joachim Peiper.


25.10.09 01:55 Nordmann

Also bei allem was Recht ist, aber achte bitte auf Deine Groß- und Kleinschreibung vermehrt. Zum Beispiel wird die Tat oder auch die Mehrzahl davon groß geschrieben. Ich habe zugegeben hin und wieder auch mal meine Problemchen mit der rechten Rechtschreibung. Also nehme es als netten Hinweis für die Zukunft.


27.07.10 00:04 Saalschlacht

Hiermit teile ich mit, dass (kurz vor Aufnahme in das NSPF) mein Benutzername von Gangmatt in Saalschlacht geändert wurde.
Heil Deutschland!


Kindererziehung / Betreuung / Ideologische Schulung

23.03.07 13:48 Nutzerin

Politische Arbeit resultierend aus Mjönirs Aufruf

Verfasser & Diskussionsbetreiber: Enibas


Thema: 15.
Kindererziehung / Betreuung / Ideologische Schulung

Ich sehe dieses Thema als Pendant zum Thema Jugendarbeit. Während sich das Thema Jugendarbeit in erster Linie mit den deutschen Jugendlichen allgemein beschäftigt, möchte ich hier speziell auf die Erziehung innerhalb der Familie eingehen. Wie die meisten von euch wissen, haben mein Mann und ich 10 gemeinsame Kinder, 7 Mädchen und 3 Jungen, im Alter von 17 bis 6 Jahren.

In der heutigen Gesellschaft eine Familie zu gründen und Kinder zu erziehen wirft eine Menge Probleme auf. Mal abgesehen von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten, gibt es heute keine klare Linie, was die Erziehung betrifft. Nach 1945 kamen wieder die Theorien der Frankfurter Schule zum Vorschein, von dennen viele Pädagogen beeinflusst wurden. Ende der 60er Jahre entwickelte sich die "Antiautoritäre Erziehung", die allerdings gründlich gescheitert ist und einem demokratischen Erziehungstil wich. Dieser Stil ist allerdings alles andere als einheitlich und schon gar nicht konsequent. Ganz allgemein versteht man darunter:

Demokratischer Erziehungsstil: Das Erziehungshandeln soll für alle Beteiligten transparent sein. Der zu Erziehende wird als ernster Gesprächspartner betrachtet und soll mit steigendem Alter selbstständiger und eigenverantwortlicher handeln. Die Notwendigkeit, manchmal Grenzen zu setzen, wird im Regelfall besprochen. (Wikipedia)

Das lässt viel Spielraum für Interpretationen. Was sich erstmal ganz gut anhört, ist in der Praxis längst nicht so einfach umzusetzen.
Wenn man heute mal in eine Buchhandlung geht und in der Rubrik Erziehung stöbert, dann wird man nahezu erschlagen von der Masse an Erziehungs-Ratgebern und Büchern über Pädagogik. Sehr viele Eltern sind verunsichert, sehr viele wissen nicht, was richtig ist. Und um ja nichts falsch zu machen, machen viele (leider) gar nichts, bzw. viel zu wenig. Diese Desorientierung kann man auch deutlich an Fernsehsendungen wie „Super-Nanny" usw. erkennen.

Aber wie macht man es nun richtig?
Das ist heute ein durchaus zweischneidiges Schwert. Die Maßstäbe, der heutigen Zeit kann man nicht mit denen im Dritten Reich vergleichen. Auf der einen Seite möchte man seinen Kindern Werte vermitteln, die einem wichtig sind und auf die man stolz ist, doch in unserer egoistischen Ellenbogengesellschaft kommt man damit nicht unbedingt weit. Ich versuche meinen Kindern selber ein Vorbild zu sein. Aber spätestens wenn die Kinder in die Schule kommen, gibt es eine Differenz zwischen den Werten, die mein Mann und ich vermitteln und denen, die die Schule vertritt. Je höher die Klassenstufe ist, desto stärker tritt das Problem auf.
Meine älteren Kinder wissen um diesen Umstand und vergleichen das mit dem Tanz auf einem Drahtseil, zumal meine eine Tochter als Schülersprecherin gewählt worden ist.
Ich bin selber bei zwei meiner Kinder Elternvertreterin und wenn ich mich mit anderen zum Elternstammtisch treffe und es etwas lockerer zugeht, dann haben die meisten Eltern eine recht gesunde Auffassung, was Erziehung betifft, doch sie wenden sie kaum an. Hier bietet sich für mich die Gelegenheit einen subtilen Einfluß zu haben.

„Wir müssen nun schmiegsam und anpassungsfähig sein" - wie es unser Führer so ergreifend sagte.

So steht man als Eltern in der Verpflichtung, einen Gegenpol zu der öffentlichen Meining zu bilden, was aber nur möglich ist, wenn man ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinen Kindern hat. Kinder stellen gerne alles Mögliche in Frage, auch die Meinung der Eltern - und da ist dann wirklich Fingerspitzengefühl notwendig, um miteinander im Gespräch zu bleiben.


Die Erziehung sollte die Vermittlung von deutschen Werten und Tugenden sein, aber auch als Lebensvorbereitung dienen. Und diese Lebensvorbereitung kann nur bedeuten, daß man seine Kinder, zu altersgerechter Zeit, aufgeklärt was wirklich in unserem Land los ist.
Ich denke in der Erziehung muß man viele Dinge gleichzeitig beachten. Da müssen die meisten Sachen parallel gelernt werden. Man kann sein Kind nicht nur in Watte betten und es dann, später mit unangenehmen Realitäten konfrontieren. Fast alles kann man kindgerecht erklären (als meine Jüngsten noch klein waren, ist unser einer Opa gestorben - auch darüber haben wir reden müssen und reden können). Und so ist das mit allen politischen, gesellschaftlichen und moralischen Dingen: ein altersgemäßes Vermitteln von Wissen halte ich auf jeden Fall für sinnvoll. Und als Eltern merkt man ja schnell, ob man seine Kinder überfordert (sie hören nicht mehr zu) oder unterfordert (sie bombardieren einen mit Fragen).


Die Verantwortung, die heutzutage Eltern haben, ist größer denn je, denn sie sind es vor allem, die ihren Kindern ein gutes Vorbild bieten müssen und einen Gegenpol zu unserem desolaten Wertesystem. Meiner Meinung nach ist das hohes Maß an Unsicherheit und Desorientierung das Problem, sowohl bei den Eltern, als auch bei den Jugendlichen. Auf der einen Seite lässt es bei den Eltern einen Laissez-faire-Stil in der Erziehung hervortreten und andererseits ist es die Unkenntnis von geeigneten Vorbildern, die Jugendliche zu Modetorheiten und Toleranz wider jede Rassenvernunft verführt.

Fragen zur weiteren Diskussion:

Wie weit und intensiv sollte man seine Kinder politisch aufkären, bzw. sollte man erst auf Fragen der Kinder warten oder selber die Initiative ergreifen?
Wie bleibt man seiner Gesinnung treu und vermittelt seinen Kindern Werte und Wahrheiten, ohne sie in der Schule in Gefahr zu bringen als „böser Nazi oder Rassist" abgestempelt zu werden?
Wie verhält man sich anderen, teilweise unpolitischen Eltern gegenüber? Wie überzeugt man Menschen davon, dass sie jahrelang belogen wurden, dass ihre Ideale die falschen sind und was wirklich in Deutschland los ist?
Was kann man gegenüber Lehern erreichen, wenn es idiologische Probleme gibt?
Was ist zu tun, wenn es innerhalb der Familie zu weltanschaulichen Differenzen kommt?Für weitere Fragen und Angregungen bin ich dankbar und wünsche mir ein reges Interesse.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Enibas


26.03.07 07:56 Heinrich Kämpfert

Vorweg:
wie man aus meinem Alter ersehen kann habe ich selbst keine praktische Erfahrung mit eingenen Kindern.
Nichts desto Trotz hege ich ein großes Interesse für das Thema Erziehung und habe mir durch Beobachtung so etwas wie eine Meinung gebildet.
Praxis und Theorie sind zwei paar Schuhe, aber das Eine bedingt das Andere.
Und wenn man Sendungen wie Frauentausch oder Super Nanny betrachtet kommt man zu dem Ergebnis, dass manche Eltern in dieser Beziehung schlichtweg barfuß durchs Leben gehen. Weder scheinen sie eine ausreichend durchdachte Theorie zu besitzen, noch schaffen sie eine wirkungsvolle, praktische Aufbauarbeit.
Ich sehe Erziehung nämlich als eben dieses, als eine aufbauende Arbeit.



Zitat von Enibas
Demokratischer Erziehungsstil: Das Erziehungshandeln soll für alle Beteiligten transparent sein. Der zu Erziehende wird als ernster Gesprächspartner betrachtet und soll mit steigendem Alter selbstständiger und eigenverantwortlicher handeln. Die Notwendigkeit, manchmal Grenzen zu setzen, wird im Regelfall besprochen. (Wikipedia)


Das hört sich ja nicht schlecht an, allerdings denke ich das Erziehung undemokratisch seien muss. Das muss man nicht dogmatisch sehen, als hätten die Kinder bei dieser Erziehung keine Rechte. Nur gibt es Dinge die nicht gehen, Gesetze die gelten müssen, Regeln.
"Nicht verbieten, sondern belohnen, belobigen!" sagt Dr.Robert Ley.
Nur durch Regeln kann Freiheit entstehen.
Wer seine Kinder ohne Regeln und ohne Werte erzieht wird in den meisten Fällen seine Quittung dafür bekommen.
Es ist auch ein Verbrechen am Kind. Das Ergebnis ist ein richtungsloser Mensch, der früher oder später Probleme bekommen wird.
Nichts wäre falscher als die Kinder unter ein starres, pendantisches, menschlich und kindesungerechtes Diktat zu zwingen.
Nichts wäre schlechter als ihnen den Spaß, die Freude, das Kindliche zu nehmen, sie brutal und ungerecht ihrer kindlichen Freiheit zu beschneiden.
Die Kinder sollen ihre Kindheit genießen, es gibt sie nur einmal im Leben.
Man muss das eben immer differenziert betrachten und sich vor S/W - Denken hüten, nach dem Motto es gebe nur zwei Möglichkeiten: hier ganz große Freiheit für das Kind unter weitgehender Weglassung jeder Regel und auf der anderen Seite diktatorische Strenge.
Weder schwarz noch weiß ist meines Erachtens der richtige Weg. Das Leben und ein Kind ist zu vielgestaltig und farbenreich.
Durch das Aufdrücken einer Schablone vergewaltige ich sein Wesen und sein Leben.

Beide Methoden können wir in natura beobachten.
Die Resultate des antiautoritären Weges kann Jedermann wöchentlich bei unser Frau Super Nanny bestauen. :thumbup
Da sehen wir das praktische Ergebnis einer "demokratischen", in Wirklichkeit inhaltlosen Erziehung.
Kinder beleidigen da ihre Elternteile als "Votze", "Hure", "Bastard" oder ähnlichen Nettigkeiten. Eltern werden getreten und angespuckt, Geschwister verprügeln sich ohne eine Konsequenz zu bekommen usw. usf.
Bei dem Ganzen ist kein Konzept und kein Respekt zu erkennen.
Die Kinder sind im wahrsten Sinne des Wortes den Eltern entglitten.
Versteht man unter Familie ein zusammenhängendes und zusammenhaltendes Gemeinwesen, so muss man erkennen dass es sich bei den von der Super Nanny betreuten Fällen gar nicht um Familien handelt, sondern um so etwas wie Wohngemeinschaften.
Verhärtete Fronten. Jeder steht auf seiner Seite, Keiner kann zu dem anderen herübergehen. Dieser nicht zu überspringede Graben wurde aber von den Eltern - mehr oder weniger unwissend - selbst ausgehoben.

Das andere Extrem ist eine unnötige, pedantische, unwendige, dem individuellen Fall keine Rechnung tragende Strenge.
Das starre Gesetz wird wertlos, propft man es auf einen lebendigen und beweglichen Organismus. Geschmeidigkeit, Wendigkeit, das ist es was Not tut.
Das erinnert mich auch an ein anderes Wort von Dr.Ley
"Ein Schema besagt noch garnichts, und tötet den deutschen Menschen!"
Leben ist individuell, mannigfaltig, das kann ich nicht so einfach in ein Schema pressen, welches ich mir selbstgefällig am Schreibtisch erdenke.
Das heißt aber nicht, dass es nun keine Regel geben dürfte. Ohne Regeln kann gar nichts funktionieren und wir sind wieder bei der ersten - antiautoritären -
Methode abgekommen.
Man sollte in der Erziehung individuell auf die jeweilige Situation und das jeweils gegebene Problem reagieren, sich dabei aber von Grundsätzen leiten lassen.


Auf der einen Seite möchte man seinen Kindern Werte vermitteln, die einem wichtig sind und auf die man stolz ist, doch in unserer egoistischen Ellenbogengesellschaft kommt man damit nicht unbedingt weit. Ich versuche meinen Kindern selber ein Vorbild zu sein. Aber spätestens wenn die Kinder in die Schule kommen, gibt es eine Differenz zwischen den Werten, die mein Mann und ich vermitteln und denen, die die Schule vertritt. Je höher die Klassenstufe ist, desto stärker tritt das Problem auf.


Man muss den Kindern schon beibringen wie der Hase draußen läuft.
Wenn man ihnen Scheuklappen aufsetzt hat man später das Nachsehen.
Wie Goebbels sagt:
"Eine Gefahr wird nicht dadurch gebannt, dass man sie nicht sehen will!"


So steht man als Eltern in der Verpflichtung, einen Gegenpol zu der öffentlichen Meining zu bilden, was aber nur möglich ist, wenn man ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinen Kindern hat.


Das ist der Punkt überhaupt!
Das ist jene aufbauende Arbeit von der ich am Anfang sprach.
Wenn nicht die Eltern, wer soll es dann tuen?
Es nenne das immer "Faktor der Gesinnung".
Die Gesinnung des Menschen ist wird von mehreren Quellen geformt.
Sie wirken gestaltend - oder im Fall der BRD wäre es treffener zu sagen: sie wirken zersetzend, dekompositorisch.
Da wären als erstes und wichtigsten Element die Medien, die in einer Mehrzahl der Fälle einen gradezu unendlichen Spielraum in der Beeiflussung ihres Objektes - also des Menschen - haben.
Nach der naiven Formel "Ja, wenn das im Fernsehn läuft, wenn das Experten sagen, das muss das doch stimmen." läßt sich der Bundesbürger "sein" "Weltbild" zurechtschneidern, "seine" "Meinunng" zurechtrühren.
Das sind jene Allesglauber deren geistige Vorfahren von 400 Jahren "Hexe!", "Ketzer!" und "Verbrennt Sie!" geschrien haben!
Das sind jene Leute denen man weismachen kann der Nationalsozialismus würde das Denken ausschalten und an seine Stelle ein blindgläubiges, verhetztes Kollektiv setzen.
Das man das auch umdrehen und auf sich selbst anwenden kann, verstehen sie nicht.
Würden sie den Nationalsozialismus kennen, so wüssten sie dass er es war, der den Menschen die Augen öffnete, der den Menschen lehrte nicht Alles zu glauben und die Dinge kritisch zu hinterfragen. Er hat das Volk erst kollektiv politisch gemacht!
Solche Anweisungen zum bewussten Leben gibt uns kein BRD - Politiker, kein Medienguru und kein Pädagoge.
Im NS gab es Meinungsfreiheit, nur hat jede Freiheit Grenzen[/B, Grenzen deshalb weil jede Lücke einen unsauberen Parasiten findet der sich einnistet und sie ausnützt.
Wie Hitler so schön sagt "Man wirft uns vor wir terrorisierten die Freiheit. Jawohl die terrorisieren wir, wenn sie nämlich zu Ungunsten unseres deutschen Volkes ausschlägt!" (sinngemäß)
Der Unterschied zwischen der NS - Meinungsfreiheit und der BRD - Meinungsfreiheit ist das der NS es ganz frei heraus sagt, das jede Freiheit eine Grenze hat und das es Dinge gibt die nicht toleriert werden.
In gewissem Sinne sagen das auch die BRDler wenn sie nämlich ausrufen "Keine Toleranz den Intoleranten!"
Nur verschweigen diese Herren im Gegenzug dass man für die freie Meinungäußerung bis zu 5 Jahre in einen Kerker gesperrt werden kann, nämlich in dem Falle wenn man eine unangenehme Meinung ausspreicht.
Bekannlicherweise hausieren diese "Demokraten" ja mit der Parole "Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen!"
Dagegen kann ich nur sagen
"Früher wurden Menschen auf den Scheiterhaufen geworfen weil sie sagten die Erde sei eine Kugel, heute werden Menschen eingesperrt weil sie sagen den Holocaust hat es nie gegeben."
Jedenfalls ist eine absolut freie Meinung eine Utopie die man gar nicht fassen kann. Denn dann müssten wir auch dem Verbrecher, dem Kinderschänder oder Vergewaltiger die Wahl offenlassen sich auf den Marktplatz zu stellen und seine untermenschliche Widernatur verherrlichend anzupreisen.
Es gibt zwei Arten von Staaten und Diktaturen sagt Goebbels sehr schön:
die Einen die es frei heraus zugeben und die Anderen die sich hinter demokratisch - freiheitlichen Phrasen verstecken.

Nur ein Demokrat kann es wohl fertigbringen den Menschen einreden zu wollen ein Medium sei einfach da um des da - sein - willens. Es verfolge nur edle und reine Zwecke, diene nur dem Informieren und demAufklären, tätige aber keinerlei beeinflussende Propaganda.
Da kann man auch nur wieder mit einem Meister der Propaganda - Goebbels - ausrufen: "Du heilige Einfalt!"
Dabei ist das Wort "Propaganda" ja an sich kein negatives Wort.
Pro Paganda heißt ja "für die eigene Sache"
Und welcher Mensch propagiert nicht [B]seine Sache!?
Alles ist Propaganda und jedes Medium dient einem Zweck.
Ein aberwitziger, mit Fremdwörtern und Lügen hantierender Kommentator der Goebbelsreden (Helmut Heiber) hat einmal geschrieben Goebbels sei vom Volk misstrauisch beobachtet worden weil er der Propagandaminister war und das Volk wisse das Propaganda immer Lüge bedeutet. Das Volk sagt Heibert wusste deshalb schon das Goebbels nur vor sie hintrit um sie anzulügen! Ich wiederhole es "Du heilige Einfalt!"
Erstens einmal ist Propaganda nicht gleich Lüge. Es kommt nämlich immer auf den Propagandisten und seineSache an.
In den Demokratien mag die demokratische Propaganda immer Lüge sein, demnach also in diesem Fall die Gleichung "Propaganda = Lüge" stimmen.
In anderen Fällen ist Propaganda Aufklärungsarbeit!
"Wir dienen nur der Wahrheit" sagt Goebbels sehr schön!
Nur der Lügner propagiert Lüge, nur seine Propaganda ist Lüge weil sie für eine unwahre Sache gemacht wird.
Der Wahrheitssucher und -Künder ist aber ebenso eine Propagandist, ein Kämpfer für die Wahrheit.
Heibert sagt also weiter das Volk hätte diesen Wahnwitz angenommen. (Propaganda = Lüge)
Nun, das Volk damals war nun nicht so dumm wie Herr Demokrat Heibert sich das wünscht, vorstellt oder besser gesagt uns vorlügt.
Denn welches Volk lässt wissentlich einen Lügner auftreten, lässt sich wissentlich verschaukeln und klatscht dann Beifall, glaubt das Gesagte und handelt dann auchnoch danach!?!
Wem will Herr Heibert denn das vorlügen!?
Heut zu Tage freilich, in den kapitalistisch - jüdischen Demokratien, da gibt es einen Stab solcher Lügenkapitäne: dem Bundesbürger besser bekannt unter dem Namen "parlamentarisch - demokratisch - bundesrepublikanische Politiker"
Aber lassen wir das: Herr Heibert ist ein dummer, kleiner Wicht, Goebbels aber ein ewiger Held!

Wir wissen das jedes Medium einem Zweck dient. Es ist nicht Selbstzweck oder Mittel zum guten Zweck sondern Propagandamittel zum schlechten Zweck.

Die Medien mit ihrem allumspannenden Einfluss dirigieren alle anderen Faktoren und Quellen von denen ich weiter oben sprach.
Sie wirken aktiv auf jedenMenschen.
Das heißt also sie wirken auf mein Kind und seine ganze Umwelt.
Kinder werden von den Medien selbst, von den Klassen"kameraden", dem Freundeskreis und der äußeren Umwelt überhaupt beeiflusst. Und diese Faktoren sind wiederum in den meisten Fällen nur ein Produkt der Medien.
Man soll diesen Einfluss der Medien nicht unterschätzen!
Man sagt die Theorie welche besagt das die Umwelt den Menschen gestaltet sei marxistisch! Das mag sein. Natürlich macht nicht die Umwelt, das Klima usw. den Menschen, in dem Sinne etwa das der Germane nach Afrika gesetzt zum Neger werden würden, der Neger nach Europa gesetzt plötzlich die Goethes und Raffaels, die Bachs und Bismarcks zeugen würde. Das ist klar!
Der Mensch macht die Umwelt! Aber die Umwelt beeiflusst dann auch Jeden der in ihren Wirkungskreis tritt. Solange deutschfühlende Menschen die Umwelt machen, d.h. solange deutschdenkende Menschen den Staat führen und seine Medienorgane dirigieren lebt das Volk auch arteigen. Es schafft sich eine arteigene Umwelt.
Wenn aber Fremde das Heft in ihrer undeutschen Hände nehmen, wenn der Feind den deutschen Kapitän und seine Besatzung niedermetzelt und sich dann dreist an seine Stelle setzt, dann sieht die Sache schon anders aus!
Wenn von Fremden fremder Geist, feindlicher Geist in unser Volk gegossen wird, dann machen sie eine artfremde Umwelt, dann macht die artfremde Umwelt artfremde Menschen! Umerziehung sage ich nur! Man könnte das als Ausbrennen jedes Rasseninstinkt und -Bewusstseins bezeichnen!
Und in diesem Fall macht die Umwelt den Menschen! Sie verändert ihn zu seinen Ungusten, weil sie von einem Fremden gemacht wird!

Diesem Vorgang sind unsere Kinder schutzlos ausgeliefert um zum eigentlichen Punkt zu kommen! Alle Faktoren und Quellen arbeiten gegen sie und - das ist der Angelpunkt - es gibt nur eine Möglichlichkeit dem entgegenzuwirken!
Und zwar durch Aufklärung, durch Erziehung!
Das können nur die Eltern machen!
Nur ihnen ist es gegeben als gestaltener Faktor diesem Vergiftungsprozess entgegenzuwirken und einen Riegel vorzuschieben!
Tuen sie das nicht ist die Entwicklung schon so gut wie vorgeschrieben.
Die Menschen können ja in der Mehrzahl nichts dafür das sie so sind. Sie wissen es ja nicht besser, keiner klärt sie auf! Sie wurden ja planmäßig dahingetrieben.
Die BRD züchtet haltlose, leere Hüllen, nur äußerlich - mehr oder weniger - von menschlicher Gestalt!
Sie tötet den Menschen schon bevor er geboren ist!
Sind die Eltern selbst BRD-ler, wie soll dann aus dem Kind etwas werden?
Nur die wenigsten schaffen von sich aus den Ausweg.
Ich darf mich selbst anführen. Ich hatte niemanden der mir irgendeinen Stoß in die richtige Richtung gegeben hat. Meine Eltern sind so ganz naive BRD-ler. Die lesen jeden Tag die Zeitung, schauen jeden Tag die Systemnachrichten und denken sich nichts dabei.
Ich hab ihnen gesagt das ich stolz bin ein Nationalsozialist zu sein und das sie sich in Zukunft noch umgucken werden, das die Zukunft uns schon zeigen wird wer Recht hat!
Wie ich geistig aufgewacht bin weis ich selber nicht. Ich hatte schon einen ziemlich üblen Weg beschritten. Politisch - weltanschaulich total leer, hab ich mich mit Ausländern rumgetrieben! In meinem Zimmer hingen Poster von Negern, deren "Musik" ich früher "cool" fande!
Aber eines Tages war das vorbei und ich kann sagen das meine Eltern da keinen Anteil dran hatten!
Wie können sie auch wenn in ihr Gehirn die Lettern BRD eingefurcht sind!?
Das können nur die Eltern die selbst wach sind und sich vom BRD - Geist losgelöst haben.
BRD - Geist heißt nicht denken, nur Materialismus!
Ich jedenfalls werde meinen Kindern einen anderen Weg zeigen!


Kinder stellen gerne alles Mögliche in Frage, auch die Meinung der Eltern - und da ist dann wirklich Fingerspitzengefühl notwendig, um miteinander im Gespräch zu bleiben.


Das ist sicher ein interessanter und wichtiger Punkt!
Man muss schon glaubwürdig und ehrlich sein, und nicht so schreiender Pendant mit Zeigefingerwedeln! ;)
Wer meint seinen Kindern Disziplin Einkloppen zu müssen verdient selber mal eine Abreibung.
Ich bin gegen jede Art von körperlicher Gewalt gegen Kinder!
Das ist wenigstens mal eine im Kern gute Sache, die die BRD propagiert, die gewaltfreie Erziehung!
Ich habe auch so das Gefühl das dieses Denken schon breiter fruchtet.
Das ist glaube ich ein Wandel der mit der Zeit gekommen ist.
Vor 10 - 15 Jahren war das glaub ich noch ein bisschen anders. Ich kann da nur von dem sprechen was ich von mir selbst und meinen Freunden weis und gesehen habe.
Ich selbst durfte auch schon Ohrfeigen und Schläge einstecken. Das werde ich auch niemals vergessen und im Hinterkopf behalten. Meine Eltern glauben vielleicht ich würde das vergessen, da liegen sie aber falsch.
Das hat mich nicht kaputt gemacht, es hat aber auch nichts gebracht.
Überhaupt möchte ich mal die Intention eines Kinderschlägers wissen!
Angst ist ein schlechter und grausamer Motor! Auf ihr kann sich kein Vertrauen, kein Respekt und kein fruchtbarer Boden aufbauen!
Grade das führt dazu das sich das Kind von den Vorstellungen und Werten seines Vater (oder seiner Mutter) innerlich distanziert!
Zuckerbrot und gegebenenfalsch (symbolisch gesprochen) Peitsche! Und wie überall gilt: man kann es auch übertreiben, und dann wirkt es nicht positiv sondern negativ.
Ich saß mal in einem Restaurant, da hat ein Vater am Nebentisch seinen Sohn total ohne Grund pedantisch und starr gegängelt. Er verbat ihm für die ganze Zeit des Essen zu reden! Und als der Sohn dann eine ganz harmlose Frage gestellt hat ist der Vater total rüde und agressiv geworden.
Da dacht ich auch soein - entschuligung - Arschloch!
So wird aus seinem Sohn niemals das werde was er sich wünsch.
Vielleicht wird er mechanisch und in Angst seine Anforderungen erfüllen, aber echte Liebe wird er nicht bekommen!
Und alle - nochmal entschuldigung ;) - Arschlöcher die ihre wehrlosen Kinder schlagen, sollten zur Strafe mal ein paar Runden gegen eine Profiboxer in den Ring geschickt werden, dann würden sie vielleicht mal einen Begriff davon bekommen wie hier das Stärkeverhältnis geartet ist!


Die Erziehung sollte die Vermittlung von deutschen Werten und Tugenden sein, aber auch als Lebensvorbereitung dienen. Und diese Lebensvorbereitung kann nur bedeuten, daß man seine Kinder, zu altersgerechter Zeit, aufgeklärt was wirklich in unserem Land los ist.


:thumbup :thumbup :thumbup


Ich denke in der Erziehung muß man viele Dinge gleichzeitig beachten. Da müssen die meisten Sachen parallel gelernt werden. Man kann sein Kind nicht nur in Watte betten und es dann, später mit unangenehmen Realitäten konfrontieren.


Sehe ich genauso. Die Welt ist nunmal hart und Kämpfe sind unvermeidlich. Das ist zwar nicht grade schön, aber auch nicht zu ändern.
Man soll dem Kind zwar nicht den Teufel an die Wand malen, ihn aber auch nicht schalldicht verpacken und eine heile Welt vorspielen.
So in Buddhamanier - am Ende kommt dann wieder das Gegenteil der Intention heraus.


Fast alles kann man kindgerecht erklären (als meine Jüngsten noch klein waren, ist unser einer Opa gestorben - auch darüber haben wir reden müssen und reden können). Und so ist das mit allen politischen, gesellschaftlichen und moralischen Dingen: ein altersgemäßes Vermitteln von Wissen halte ich auf jeden Fall für sinnvoll. Und als Eltern merkt man ja schnell, ob man seine Kinder überfordert (sie hören nicht mehr zu) oder unterfordert (sie bombardieren einen mit Fragen).


Ja, das kann man sicher abwägen und dann sagt man soviel wie das Kind verstehen und verkraften kann.
Ich würde einem 6 - Jährigen nicht erzählen das in der Vergangenheit das internationale Judentum eine Millionenausrottung und -Vergewaltigung gegen das deutsche Volk angesetzt hat.
Aber ich würde ihm Werte vermitteln die schon aus sich heraus dazu führen das er jenseits der BRD - Ideologie lebt.
Alles zu seiner Zeit! Das sollte man sich dabei auf die Fahne schreiben.
Ich würde ihn (oder sie ;) ) aufklären wo es nur eine Aufklärung geben kann!
Wie sagt doch Goebbels "Das deutsche Volk ist stark genug die Wahrheit zu vertragen."
Sicher darf man dem Kind nicht die unbeschwerte Kindheit rauben, aber zu einem gewissen Zeitpunkt muss man einfach eingreifen!
Das Kind wird auch schon von Natur aus die Härte der Welt kennen lernen!
Als ich in der Grundschule war gab es jeden Tag Schlägereien, aus denen ich immer ohne blaues Auge ging, obwohl ich immer Mitten drinne war!


Die Verantwortung, die heutzutage Eltern haben, ist größer denn je, denn sie sind es vor allem, die ihren Kindern ein gutes Vorbild bieten müssen und einen Gegenpol zu unserem desolaten Wertesystem. Meiner Meinung nach ist das hohes Maß an Unsicherheit und Desorientierung das Problem, sowohl bei den Eltern, als auch bei den Jugendlichen. Auf der einen Seite lässt es bei den Eltern einen Laissez-faire-Stil in der Erziehung hervortreten und andererseits ist es die Unkenntnis von geeigneten Vorbildern, die Jugendliche zu Modetorheiten und Toleranz wider jede Rassenvernunft verführt.


Seh ich auch so. Hab ich ja auch so geschrieben.


Wie weit und intensiv sollte man seine Kinder politisch aufkären, bzw. sollte man erst auf Fragen der Kinder warten oder selber die Initiative ergreifen?


So weit und so intensiv wie möglich, sobald die Zeit dazu reif ist.
Nicht warten, sondern starten! :thumbup
Ich warte nicht bis mein Kind mit PACE - Schwulenfahne und Che - Anhänger nach Hause kommt! :| ;)


Wie bleibt man seiner Gesinnung treu und vermittelt seinen Kindern Werte und Wahrheiten, ohne sie in der Schule in Gefahr zu bringen als „böser Nazi oder Rassist" abgestempelt zu werden?


Das ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt!
Man muss den Kindern einimpfen was sie zu Hause und unter Gleichgesinnten und was sie in der Schule sagen dürfen.
Ansonsten könnte das üble Folgen nach sich ziehen.


Wie verhält man sich anderen, teilweise unpolitischen Eltern gegenüber? Wie überzeugt man Menschen davon, dass sie jahrelang belogen wurden, dass ihre Ideale die falschen sind und was wirklich in Deutschland los ist?


Eine Titanenarbeit! Da läuft man immerwieder gegen ideologisch und nihilistisch - marterialistische Mauern!
Ich würde es mit Zahlen, Fakten und schlagenden Beweisen versuchen. Immer die Doppelmoral und Hechelei aufzeigen. Z.b. Stichwort Arbeitslosigkeit und im Gegensatz Bonzengehälter usw.
Oder der Umgang mit Ausländergewalt und im krassen Gegensatz dazu die Behandlungs und Darstellungsweise der "rassistischen Übergriffe" Fall Potzdam als exellentes Anschauungsobjekt, ein schöner Paradefall.
Dann würde ich ganz frei heraus sagen
"Möchten Sie das ihr Kind von einem Türken vergewaltigt und geschlagen, bespuckt und abgezogen wird und der Täten dafür mit einem billigen Verurteilung davon kommmt? Möchten Sie das die Opfer noch im Nachhinein keine Gerechtigkeit bekommen und beschmutzt werden, während im Gegenzug ein Aufzeigen dieser Misstände gleich als "Rassismus" angepragert wird?! Möchten Sie das man ihre Frau oder Tochter schlägt und sie dann alleine lässt? Finden Sie es gut wie unsere Regierung über diese Misstände in Stillschweigen verfällt und sie weglügt?" usw.


Was kann man gegenüber Lehern erreichen, wenn es idiologische Probleme gibt?


Ich würde ihn - wie schon bei den Eltern beschrieben - mit Fakten aus dem Gleichgewicht bringen. Ich würde im so viele Haken geben dass ihn seine rote Ideologie nicht mehr auf den schwachen Beinen halten kann.


Was ist zu tun, wenn es innerhalb der Familie zu weltanschaulichen Differenzen kommt?

Eine sehr schwierige und gute Frage. Das kann sicher vorkommen. Aber dann muss man Alles versuchen um dagegenzuwirken. Wenn es sich um die Kinder handelt meine ich. Eigentlich ist das rein rechnerisch gar nicht möglich. Nach richtiger Aufklärung kann das Kind eigentlich nur den richtigen Weg gehen.
Aber Ausnahmen gibt es da sicherlich.
Wie man die behandeln soll? Joa, da passe ich mal auf die Schnelle. ;)

Machbar ist sicherlich Einiges. Die Eltern - man kann es nicht oft genug sagen - sind es, auf die es ankommt, sie tragen Verantwortung. Verantwortung für die unter ihrem Schutz stehenden Kinder, nicht nur 9 Monate lang sondern für immer!
Meistens sind es die Eltern die die Schuld für die Verfehlungen ihrer Kinder tragen. Sie haben falsch erzogen!
Das sehen wir immer wieder bei der Super Nanny.

In diesem Sinne: Kinder sind ein hohes Gut das Verantwortung bedeutet. Das müssen wir anerkennen.

Mit deutschem Gruße,
Heinrich Kämpfert


09.04.07 20:11 Charle E. Magne

Wie weit und intensiv sollte man seine Kinder politisch aufkären, bzw. sollte man erst auf Fragen der Kinder warten oder selber die Initiative ergreifen?

Seine Kinder kann man ja überhaupt erst politisch aufklären, wenn sie die hierfür notwendige geistige Reife erreicht haben. In diesem Zusammenhang ergeben sich zwei weitere Fragen:
1. Wann hat ein Kind diese geistige Reife erreicht ?
2. Was versteht man im Einzelnen unter Aufklärung ?

Ich für meinen Teil kann mir unter Aufklärung lediglich die Weitergabe von Informationen, welche das gesamte politische Spektrum abdecken, vorstellen. Diese Weitervermittlung allgemeinen politischen Wissens funktioniert meiner Ansicht aber auch nur dann, wenn das Kind einen entsprechenden Wissensdurst aufweist. Denn ansonsten handelt es sich - getreu dem Motto "Ins eine Ohr hinein, aus dem anderen heraus" - um stupides und damit sinnloses Hineinpauken von Wissensstoff.
Von daher tendiere ich eher zu der Ansicht, sensibel auf die Fragen der Kinder zu reagieren.



Wie bleibt man seiner Gesinnung treu und vermittelt seinen Kindern Werte und Wahrheiten, ohne sie in der Schule in Gefahr zu bringen als „böser Nazi oder Rassist" abgestempelt zu werden?

Man bleibt seiner Gesinnung auch treu, ohne seinen Kindern sämtliche Wahrheiten des Lebens einzutrichtern. Hinter viele Wahrheiten müssen sie einfach selbst erst kommen. Sonst würde man ihnen unsere Wahrheiten ja auf dem Tablett servieren, ohne daß sie sich jemals mit der anderen Seite beschäftigt hätten. Mir ist ein abwägendes Kind lieber als ein Kind, welches alle Wahrheiten und Weisheiten seiner Eltern übernommen hat, sie also mehr oder weniger auswendig gelernt hat.
Ich gehe davon aus, dass man seinem Kind nur schaden würde, wenn man es zulassen würde, gewisse Wahrheiten, insbesondere die über das "Auserwählte Volk", in der Schule zu verbreiten. Lehrer, Sozialarbeiter oder auch die Polizei würden sich des Kindes annehmen und erreicht hätten weder das Kind noch die Elternteile etwas Sinnvolles.
Mit den Werten verhält es sich dagegen anders. Werte müssen selbstverständlich von den Eltern vermittelt werden, schon allein deshalb, um dem Kind aufzuzeigen, was für einen jeden Menschen richtig oder aber falsch bedeuten sollte. Hier geht es also weniger um eine politische Festigung sondern um eine grundsätzliche Festigung des Bildes eines Menschen, um die Schaffung des sprichwörtlichen gesunden Menschenverstandes. Dieser gesunde Menschenverstand bildet wiederum die Basis für alles Kommende.
Werte kann man sehr gut über die Vorbildfunktion vermitteln aber sicher auch über das Vorlesen alter Märchen, welche ja allesamt einen ernsthaften Hintergrund haben, sowie über die Teilnahme an für unser Volk wichtigen kulturellen Veranstaltungen ( Sonnenwendfeiern, usw. ).
Ohne Kultur, keine Wertschätzung der selbigen...
Das schöne ist, dass man bereits ab einem frühen Kindesalter an diesen Veranstaltungen teilnehmen kann und über das Aufwachsen mit diesen kulturellen Selbstverständlichkeiten fast zwanglos, ja vielmehr mit Freude, an diese schönen und wichtigen Dinge gewöhnt wird.
Und während andere einen zweiwöchigen Mallorca-Badeurlaub verbringen, kann man selbst auch wunderbar zum Wandern in die Berge oder zum Zelt-Urlaub an die Ostsee fahren, um die Schönheit der eigenen Heimat zu präsentieren.
Auch ein wichtiger Aspekt: Verzicht ! Wenn eine Familie sich nicht jeden Schnörkel leisten kann oder es zumindest nicht tut, wird ein Kind doch viel eher den Wert einfacher Dinge schätzen lernen.



Wie verhält man sich anderen, teilweise unpolitischen Eltern gegenüber? Wie überzeugt man Menschen davon, dass sie jahrelang belogen wurden, dass ihre Ideale die falschen sind und was wirklich in Deutschland los ist?


Ich denke, man sollte sich gegenüber anderen - vor allem den unpolitischen - Eltern stets als Normalbürger zu erkennen geben.
Aufklärungsversuche im Elternkreis führen zu Abneigung - in erster Linie Abneigung gegenüber den Kindern der "Nazis".
Auch hier gilt, Vorbild sein. Wer schon Elternsprecher ist, kann sich ja prima bei der Gestaltung der außerunterrichtlichen Betreuung einbringen ( Ausflüge, Klassenfahrten, Projekttage, usw. ).
Dann führt der nächste Ausflug eben nicht ins KL Sachsenhausen, sondern ins Stasi-Gefängnis nach Berlin-Hohenschönhausen, im Rahmen der Klassenfahrt wird Wert auf Umweltschutzaspekte und Wanderungen in der Natur gelegt, anstatt die Zeit mehr oder weniger sinnlos zu verbringen und der nächste Projekttag steht nicht im Zeichen von Anne-Franks-Tagebüchern sondern im Zeichen von Krieg und Frieden ( damit könnte man sogar bei den 68ern punkten, die häufig die amerikanische Besatzungspolitik ebenfalls ablehnen ).
Trifft man tatsächlich mal auf eine unsere Wertvorstellungen teilende Mutter ( oder einen Vater ), lädt man sie zum nächsten Tanz in den Mai oder zum traditionellen Julfest ein. Auch hier ergibt sich der erste Schritt also über die Kultur.
Auf konkrete Aufklärungsarbeit würde ich dagegen eher verzichten.



Was kann man gegenüber Lehrern erreichen, wenn es ideologische Probleme gibt?

Das kommt wohl am ehesten auf den Lehrer an und welche Worte man findet. Da der Lehrer in der Regel aber an den Rahmenlehrplan gehalten ist, wird es kaum eine Möglichkeit geben, hier weiteren Einfluss zu nehmen. Dazu müssten schon auch viele andere Eltern ihre Stimme erheben.
Sollte ein Lehrer allerdings über das notwenige Maß hinaus eine politische Verformung der Kinder vornehmen wollen, so ist dies in jedem Falle an die nächst höhere Stelle zu melden ( immer schön den Dienstweg einhalten ).
Politischer Unterricht ist eine Sache, persönliche Einflußnahme eine andere. Der Lehrer ist an das Neutralitätsgebot gebunden.



Was ist zu tun, wenn es innerhalb der Familie zu weltanschaulichen Differenzen kommt?

Keinen Fanatismus erkennen lassen, kein Geschrei, keinen Zwang, dies würde das Gegenüber in seiner schlechten Meinung über uns bzw. unsere Weltanschauung nur bestärken.
Wer von einer Sache überzeugt ist, lässt sich nicht mal eben durch einige Gegenargumente vom Gegenteil überzeugen ( das würde man mit uns ja auch nicht machen können ).
Umzudenken kann mitunter einen langwierigen und hürdenreichen Prozess bedeuten, der häufig nur durch schlechte Erfahrungen seinen richtigen Weg nimmt.


Abschließend sei gesagt, daß dieses Thema so facettenreich ist, daß hierzu sicher noch einmal genauso viele Bücher geschrieben werden könnten wie bereits existieren.
Den richtigen Weg zu finden, ist aber trotz allen Wissens nicht immer einfach, weil es zu viele Faktoren gibt, die Eltern doch wieder davon abhalten könnten, den richtigen Weg zu gehen.
Insofern ist dieser Strang nur zu begrüßen, da er neuerlich in Erinnerung ruft, welche Verantwortung man seinen Kindern und damit dem gesamten Volk gegenüber trägt. Und es wäre schön, wenn sich noch mehr NSPFler beteiligen würden.


09.04.07 21:29 Maikowski

Im Grunde sollte man genau das Gegenteil vom dem machen, was die "Frankfurter Schule" und die "1968" mit ihrer Erziehung an unserem Volk verbrochen haben.

Erziehung zur Liebe zum Vaterland, Selbstachtung, Fleiss, Tapferkeit, Bescheidenheit usw., also die Tugenden, die in der BRD ungerne gesehen werden, weil man damit "ein KZ leiten kann" (Lafontaine).

Diese Tugenden gilt es der jungen Generation wieder einzugeben und : vorzuleben!


09.04.07 22:28 Axiom

Ich habe zwar (noch) keine eigenen Kinder, aber denke, daß man gut damit fährt, wenn im Elternhaus gewisse Traditionen gepflegt werden, dem Kind ein Bezug zum eigenen Volk vermittelt wird und vor allen Dingen nicht versucht wird, seinen Kindern etwas aufzuzwingen, da man damit vermutlich nur Trotzreaktionen ins Gegenteil bewirkt. Und das alles je früher desto besser.

Unter Tradition verstehe ich, daß man deutsches Liedgut pflegt, also zusammen mit den Kindern singt, die Märchen der Gebrüder Grimm vorliest, später auch mal deutsche und nordische Sagen usw. Ich würde spielerisch und möglichst subtil versuchen, dem Kind ein Gefühl fürs Deutschtum zu vermitteln. Das Kind sollte wissen, worin die Ursprünge unseres Volkes liegen und grob die Entwicklung von der Antike bis heute.

Sehr wichtig wäre mir das, was allgemein unter dem Begriff Heimat-/Naturliebe bei Personen bekannt ist, die ein besonderes Empfinden für die Natur und ihre Schönheit haben. Ich würde regelmäßig Ausflüge ins Grüne mit der Familie machen und bei Gelegenheit dem Kind die Namen der verschiedenen heimischen Tier- und Pflanzenwelt vermitteln.

Später, d.h. wenn das Kind schon einige Jahre zur Schule geht, könnte man Tagesausflüge bewußt mit historisch bedeutsamen Orten bzw. Denkmälern verknüpfen. Da schwebt mir z.B. spontan ein Ausflug zum Hermannsdenkmal vor. Personen wie Bismarck, Arminius oder Kaiser Wilhelm sollte das Kind schon kennen. Es muß - wie bereits erwähnt - auch nicht der Familienurlaub auf Mallorca stattfinden. Auch an Nord- und Ostsee gibt es schöne Urlaubsgegenden.

Bei älteren Kindern könnte man in Gesprächen gut Parallelen vom Tagesgeschehen her zu dem ziehen, was 1945 mit Deutschland passiert ist. Mein subjektiver Eindruck ist, daß das was im Irak passiert(e), gut vergleichbar ist mit den Geschehnissen in Deutschland von damals.

Schade ist in dem Zusammenhang, daß die Erlebnisgeneration von damals nicht mehr da sein wird, um meinen Kindern "aus erster Hand" zu berichten, so wie ich es mit Opa und Oma erleben durfte.

Vermeiden würde ich in jedem Fall die Präsentation von HK-Symbolen u.ä. in den heimischen vier Wänden. Das Deutschtum sollte einen gesunden und festen Platz im Familienleben einnehmen, ohne daß sich die Kinder gegängelt fühlen bzw. man als Eltern einem irgendwann lästig gewordenen Pflichtprogramm nacheifert. Ich denke, auf einer Basis wie der vorgenannten kann dann (hoffentlich!) irgendwann mal das zarte Pflänzlein des NS anfangen zu sprießen.


11.04.07 13:13 Nutzerin

Kindererziehung ist kein Kinderspiel.

Das kennen wir aus unserer eigenen Kindheit und soweit wir selber Eltern sind auch aus der Perspektive des Erziehenden.

Es sind zwei Wochen vergangen und nun wird es Zeit, dass ich meine Diskussionsfragen aus meiner Perspektive beantworte.

Wie weit und intensiv sollte man seine Kinder politisch aufkären, bzw. sollte man erst auf Fragen der Kinder warten oder selber die Initiative ergreifen?

Hier bin ich auch der Meinung, dass man sehr behutsam sein muss. Eine allzu intensive Aufklärung wird von Kindern und Jugendlichen oft als Belehrung mit erhobenen Zeigefinger verstanden. Meist geht so ein gut gemeintes Vorhaben nach hinten los. Junge Menschen wollen - und müssen - ihre eigenen Erfahrungen machen. Etwas, das man sich selber beigebracht hat, ist viel wertvoller und nachhaltiger als etwas auswenig Gelerntes. Bei uns hat sich Folgendes als sehr brauchbar erwiesen: Egal ob nun zum aktuellen Tagesgeschehen oder zu historischen Ereignissen, frage ich meine Kinder gerne, was sie von dieser oder jener Sache halten, falls sie nicht selber mit einem Thema kommen. Das gibt immer interessanten Gesprächsstoff, ich merke wo bei den Kindern „der Schuh drückt" und ich kann meine Position vertreten ohne in der Rolle des Oberlehrers zu sein. Außerdem haben wir noch den glücklichen Umstand, dass meine Eltern als Erlebnisgeneration sehr rüstig und gesprächig sind.

Wie bleibt man seiner Gesinnung treu und vermittelt seinen Kindern Werte und Wahrheiten, ohne sie in der Schule in Gefahr zu bringen als „böser Nazi oder Rassist" abgestempelt zu werden?

Hier setze ich ebenso auf positive Werte, d.h. ich vermeide es so weit wie möglich irgendwelchen Hass zu predigen sondern konzentriere mich auf die Vermittlung von Werten, die mir von großer Bedeutung sind. So lege ich Wert auf ein gut gesprochenes Deutsch, bringe den Kindern unsere Kultur und unsere Geschichte nahe, ebenso wie die heimatliche Natur. Natürlich kann ich nur glaubwürdig sein, wenn ich dabei selber als Vorbild diene.

So seltsam es klingen mag, aber manchmal ist eine schmale Kasse sehr nützlich. Mit 12 Personen können wir uns gar keine Flugreise zu irgendeiner Touristenhochburg am Mittelmeer leisten. Wir bleiben in den Ferien in Deutschland, planen unsere Reisen und Ausflüge selber und erleben weit mehr als fast alle Pauschaltouristen. Bei uns sitzten nicht die Kinder in ihren Zimmern vor der eigenen Glotze, sind nicht ansprechbar, weil sie ständig Kopfhörer im Ohr tragen oder an irgendwelchem elektorischen Spielzeug rumklicken. Unsere Kinder lesen viel, haben Haustiere und lernen die entsprechende Verantwortung dazu und wenn es mal Schwierigkeiten gibt, dann ist auch die nötige Hilfsbereitschaft und der entsprechende Zusammenhalt in der Familie da.

Wie verhält man sich anderen, teilweise unpolitischen Eltern gegenüber? Wie überzeugt man Menschen davon, dass sie jahrelang belogen wurden, dass ihre Ideale die falschen sind und was wirklich in Deutschland los ist?

Hier verhalte ich mich freundlich und hilfsbereit, habe immer beide Ohren offen und wenn andere Eltern über ihre Nöte und Sorgen reden, dann sage ich auch gerne meine Meinung dazu. Oft habe ich das Gefühl, dass die die meisten Leute gar nicht so verkehrt denken, sich aber selten entsprechend äußern, es sei denn jemand macht den Anfang, dann kommen doch immer wieder Einige mit ihrer Meinung aus der Reserve.

Was kann man gegenüber Lehrern erreichen, wenn es idiologische Probleme gibt?

Das ist ein Drama für sich. Schon meine Eltern haben ich mit diesem Problem rumgeschlagen, als ich zur Schule ging. Leider ist es oft so, dass ein Vorgehen gegen gewisse Lehrer im Sande verläuft. Solange ein Leher nicht offensichtlich straffällig wird, ist ihm kaum etwas anzuhaben. Meine Eltern hatten nach allen Misserfolgen nur noch den Vorschlag: „Augen zu und durch!" Glücklicherweise habe ich bei den Lehern meiner Kinder keine ernsthaften idiologischen Probleme. Bisher ließ sich alles noch im gegenseiten Gespräch klären.

Was ist zu tun, wenn es innerhalb der Familie zu weltanschaulichen Differenzen kommt?

Nun habe ich ja 10 Kinder und verhalte mich ihnen gegenüber gleich. Was ich mit den Großen bespreche bekommen die Kleinen manchmal mit, umgekehrt natürlich auch. Trotzdem ist es so, dass das politische Interesse bei manchen Kindern mehr und bei manchen weniger vorhanden ist - und das ist nicht unbedingt eine Sache des Alters. Zwar gibt es keine Opposition bei uns in der Familie, aber zum Teil Desinteresse. Ich denke mir, die einen brauchen vielleicht etwas mehr Zeit als die anderen und solange sie nicht mit gegenteiligen Ansichten kommen brauche ich mir keine ernsthaften Sorgen zu machen. Interessant ist übrigens auch die unterschiedliche Haltung von Mädchen und Jungen. Meine Jungs haben z.B. über Waffen, Militärgeschichte usw. einen Zugang, der für die Mädchen nur von sehr geringer Bedeutung ist.

Ganz allgemein kann ich nur sagen, dass man als Eltern genauso zu lernen hat wie als Kind. Patentrezepte gibt es nicht, aber mit Liebe, Geduld, Zuhören und Humor geht man schon den meisten Problemen aus dem Weg.


Deutsches Reich im Kampf gegen die OMF

03.01.06 14:17 Valknut

Folgendes sollte ich Weiterleiten.


MfG

R. von Hochburg

:worship



nachfolgendes z.K., zur Weiterleitung und Diskussion...., man beachte auch insbesondere die Bitte der Verteidigerin Frau Rechtsanwältin Sylvia Stolz: von folgenden Medien inhaltlich Kenntnis zu nehmen - ich habe es weiter unten aufgeführt -.....

auszugsweise folgendes: <SPAN style="FONT-SIZE: 12pt; COLOR: black; FONT-FAMILY: Arial">......Damit war das Wissen gerichtsnotorisch geworden, daß nach Auffassung des maßgeblichen Staats- und Völkerrechtlers im Parlamentarischen Rat, Prof. Dr. Carlo Schmid (vgl. zu seiner Bedeutung den zeitgleich mit dem Prozeß erschienenen Artikel . „Die verteilte Macht“ im SPIEGEL Nr. 50 v. 12.12.05 S. 56 ff),
Ø das Deutsche Reich weder durch die Kapitulation vom 8. Mai 1945 noch durch irgendein späteres Ereignis untergegangen sei, sondern als handlungsunfähig gemachtes rechtsfähiges Subjekt des Völker- und Staatsrechts fortbestehe;
Ø die Bundesrepublik kein Staat sondern lediglich die „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ sei;
Ø das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland keine Verfassung, sondern nur ein Besatzungsstatut sei;
Ø der Eingriff der Siegermächte in die Gestaltung der inneren Verhältnisse auf Deutschem Boden gegen das völkerrechtliche Interventionsverbot der Haager Landkriegsordnung verstoße und daher das Grundgesetz und alle auf seiner Grundlage gesetzten Hoheitsakte keinerlei rechtliche Bedeutung sondern nur eine rein tatsächliche Bedeutung haben;
Ø das Grundgesetz auch nicht durch nachträgliche Beschlüsse des Bundestages zu einer Deutschen Verfassung auswachsen könne;
Ø die Selbstbestimmung des Deutschen Nationalstaates entweder im Kampf gegen die Besatzungsmächte oder durch Vereinbarung mit diesen durchgesetzt werden müßte;
Ø die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten des Reiches Unrecht sei und niemals als rechtens geschehen anerkannt werden und kein Teil des Reiches preisgegeben werden dürfe – dies sei eine Sache der Ehre.

........Nachdem Rechtsanwältin Sylvia Stolz einen umfangreichen Pultordner mit den „Medien“ – jeweils fünffach – geleert und den Inhalt dem Vorsitzenden übergeben hatte, der seinerseits für die Weiterleitung an die Richterbank und Herrn Vogel sorgte, wurde die Verhandlung auf den kommenden
Donnerstag, den 22. Dezember 2005, 9:30 Uhr,
vertagt, um Gelegenheit zur Kenntnisnahme der Medien „im Selbstleseverfahren“ zu geben. Es werden die Schlußvorträge des Herrn Vogel und von Sylvia Stolz und schließlich das Schlußwort von Dr. Hennig gehalten werden. Ob es dann auch noch zur Urteilsverkündung kommen wird, ist offen.
Der Antrag der Verteidigerin hat folgenden Wortlaut:
In der Strafsache Dr. Rigolf Hennig
LG Lüneburg
- 21 KLs 3/05 -
beantrage ich,
von folgenden Medien inhaltlich Kenntnis zu nehmen:
1. Ruhrnachrichten Ausgabe vom 29. November 2005, daselbst den Bericht über den Auftritt des Israelischen Künstlers und Schriftstellers Gilad Atzmon im Bahnhof Langendreer am 27. November 2005 (hxxp://www.westline.de/nachrichten/archiv/index_mono.php?file_name=20051128231021_ 630_001_2315688&jahrgang=2005&stichwort=atzmon&&start=0&order=datum&ort=bo)
2. SPIEGEL-online vom 8. Dezember 2005 - hxxp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,389336,00.html – mit dem Bericht über Äußerungen des Iranischen Staatsoberhauptes Ahmadinedschad über den Holocaust;
3. Nobelvorlesung des britischen Schriftstellers Harold Pinter Literaturnobelpreisträger des Jahres 2005 - vom 7. Dezember 2005, hxxp://www.svenskaakademien.se/litiuminformation/site/page.asp?Page=3&IncPage=1082&Destination=158 (hxxp://www.svenskaakademien.se/litiuminformation/site/page.asp?Page=3&IncPage=1082&Destination=158);
4. Exkurs Pearl Harbor - Hamilton Fish, Der zerbrochene Mythos – F.D. Roosevelts Kriegspolitik 1933-1945“, Grabert Verlag Tübingen 1982, S. 157 -166 Kapitel XV Wie die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen wurden -
5. Artikel „Deutschland muß sich selbst entmachten“ des Botschafters a.D. Hans Arnold in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 18. Mai 1990;
6. Konrad Adenauer, „Erinnerungen 1945 – 1953“, DVA, Stuttgart, 1965, S. 186
7. DVD Video „Geimakte Heß“ (wird 5-fach überreicht);
8. DVD Video „Jimmy Walter – Confronting the Evidence“ (wird 5-fach überreicht);
9. DVD-Video „Painful Deceptions“ von Eric Hufschmid (wird 5-fach überreicht)
10. Daten-CD „Septemberlüge“ von Horst Mahler (wird 5-fach überreicht)
11. Beweisantrag an das Amtsgericht Hamburg 1/14.04.03 im Verfahren 141b – 125/02 betreffend den Phantomschlag gegen das Pentagon in Washington am 11. September 2001 (wird 5-fach überreicht);
12. Germar Rudolf „Vorlesungen über den Holocaust“ (ein Computerausdruck befindet sich bei den Akten);
13. Horst Mahler, Essay „Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig – Zur Endlösung der Judenfrage“ (wird 5-fach überreicht)
14. Horst Mahler, „Beweisantrag zur Judenfrage im Berliner Judaismus-Prozeß 2004/2005“ (befindet sich bei der Akte)
15. Caspar von Schrenck-Notzing, Charakterwäsche – Die Politik der amerikanischen Umerziehung in Deutschland, Ullstein Verlag, Berlin 1996, S. 137ff.;
16. DVD Video mit der Aufzeichnung eines Monologs von Horst Mahler zur Lage der Nation.

Gruß ! Stefan G. Weinmann / Hackenheim

wer keine mail mehr möchte, Bitte kurz zurückmailen, ich werde Euch dann rausnehmen, Gegendarstellungen werden im Rahmen der Möglichkeiten weitergeleitet, Antwortmails behalte ich mir vor, öffentlich zu beantworten, auf Wunsch auch vertraulich, ausgenommen sind Beamte, staatl. oder auch halbstaatliche Angestellte, sowie andere Personen des öffentlichen Lebens


----- Original Message ----- From:
To:
Sent: Thursday, December 15, 2005 10:07 PM
Subject: : Carlo Schmid ante portas!! (fwd)





Ein Text von großer, ja ausschlaggebender Bedeutung!
Der Prozeß gegen Dr. Rigolf Henning könnte eine welthistorische Zeitenwende bedeuten!
Bitte deshalb an alle Freunde Deutschlands und an alle Bekannten breit weiterleiten!!!
Ausdrucken, weitergeben!
Diesmal muß jeder die Hände aus den Taschen nehmen…!!

Von:
Gesendet: Donnerstag, 15. Dezember 2005 17:36
An:
Betreff: Carlo Schmid ante portas - 2. Prozeßbericht im Verfahren gegen Dr. Rigolf Hennig wegen Staatsverunglimpfu

Horst Mahler
Dramatische Wende im Prozesses gegen Dr. Rigolf Hennig im Lüneburger Prozeß wegen Verunglimpfung der Bundesrepublik Deutschland. Staatsschutzbeamtin zertrümmert als Zeugin des Staatsanwalts das Fundament der Anklage. Absichtliche Eröffnung eines Notausgangs aus dem für die OMF-BRD gefährlichen Prozeß?
Am Montag, dem 12., und am Dienstag, dem 13. Dezember 2005, fand die Fortsetzung des Prozesses gegen Dr. Hennig statt. Ihm wird vorgeworfen, die Bundesrepublik Deutschland verunglimpft zu haben, indem er – frei nach Carlo Schmid, dem „Vater des Grundgesetzes“ – in dem von ihm herausgegebenen „Reichsboten“ der BRD die Staatlichkeit absprach und sie als eine „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ bezeichnete.
Die Zuhörerbänke waren wie am ersten Tag gefüllt und die allgemeine Stimmung freundlich, auch auffällig freundlich von seiten der Justizbeamten. Die zierliche Staatsanwältin vom ersten Verhandlungstag erschien nicht mehr. An ihre Stelle trat der robustere Herr Vogel, der im weiteren Verlauf durch Drohungen brillierte, die er gegen die Verteidigerin, Rechtsanwältin Sylvia Stolz, ausstieß. Sie würde, wenn sie weiter so mache, sich selbst wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung der Bundesrepublik Deutschland strafbar machen. Er würde nicht zögern, gegen sie eine entsprechende Anklage zu erheben. Sylvia Stolz bedankte sich jedesmal bei Herrn Vogel. Würde dieser doch durch sein merkwürdiges Verhalten ihre These untermauern, daß es sich um einen Scheinprozeß handele. Nicht das Recht solle angewendet, sondern der Wille der Fremdherrschaft durchgesetzt werden.
Die Verhandlung begann mit der protokollierten Feststellung des Vorsitzenden Richters Knaag, daß die Mitglieder des erkennenden Gerichts die Grundsatzrede von Carlo Schmid vor dem Parlamentarischen Rat vom 8. September 1948 im Selbstleseverfahren zur Kenntnis genommen hätten.
Damit war das Wissen gerichtsnotorisch geworden, daß nach Auffassung des maßgeblichen Staats- und Völkerrechtlers im Parlamentarischen Rat, Prof. Dr. Carlo Schmid (vgl. zu seiner Bedeutung den zeitgleich mit dem Prozeß erschienenen Artikel . „Die verteilte Macht“ im SPIEGEL Nr. 50 v. 12.12.05 S. 56 ff),
Ø das Deutsche Reich weder durch die Kapitulation vom 8. Mai 1945 noch durch irgendein späteres Ereignis untergegangen sei, sondern als handlungsunfähig gemachtes rechtsfähiges Subjekt des Völker- und Staatsrechts fortbestehe;
Ø die Bundesrepublik kein Staat sondern lediglich die „Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft“ sei;
Ø das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland keine Verfassung, sondern nur ein Besatzungsstatut sei;
Ø der Eingriff der Siegermächte in die Gestaltung der inneren Verhältnisse auf Deutschem Boden gegen das völkerrechtliche Interventionsverbot der Haager Landkriegsordnung verstoße und daher das Grundgesetz und alle auf seiner Grundlage gesetzten Hoheitsakte keinerlei rechtliche Bedeutung sondern nur eine rein tatsächliche Bedeutung haben;
Ø das Grundgesetz auch nicht durch nachträgliche Beschlüsse des Bundestages zu einer Deutschen Verfassung auswachsen könne;
Ø die Selbstbestimmung des Deutschen Nationalstaates entweder im Kampf gegen die Besatzungsmächte oder durch Vereinbarung mit diesen durchgesetzt werden müßte;
Ø die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten des Reiches Unrecht sei und niemals als rechtens geschehen anerkannt werden und kein Teil des Reiches preisgegeben werden dürfe – dies sei eine Sache der Ehre.
Welch ein Dilemma für das „Gericht“. Könnte es sich auf den Standpunkt stellen, daß Carlo Schmid nur unverbindliches und dummes Zeug von sich gegeben habe? Würde es die Übernahme und Weitergabe der Auffassungen von Carlo Schmid zur Straftat erklären? Mit welcher Begründung? Oder würde es Dr. Hennig freisprechen mit der Begründung, daß die auf Carlo Schmid gestützte radikale Infragestellung der rechtlichen Existenz der Bundesrepublik Deutschland straffrei bleiben müsse?
Freispruch „aus Mangel an Beweisen“ der Ausweg?
Vom Publikum kaum wahrgenommen, trat an dieser Stelle ganz unspektakulär eine dramatische Wendung ein, indem deutlich wurde, daß die Dr. Hennig vorgeworfene Straftat nicht bewiesen werden kann. Ein Freispruch „aus Mangel an Beweisen“ scheint unausweichlich zu sein. Gegenstand der Anklage sind Nachdrucke von Artikeln aus verschiedenen Ausgaben des „Reichsboten“ aus dem Jahre 2004. Die Verteidigerin, Rechtsanwältin Sylvia Stolz, wies in der Sitzung vom Montag – mehr beiläufig - das Gericht darauf hin, daß nicht geklärt sei, wer diese Nachdrucke wann hergestellt und in Umlauf gebracht habe. Dr. Hennig, der sich zur Sache nicht äußerte, habe damit nichts zu tun. Er sei lediglich für die Verbreitung der verschiedenen Ausgaben des Original-„Reichsboten“ verantwortlich. Diese seien aber nicht Gegenstand der Anklage.
Herr Vogel hat die Chance, Dr. Hennig auf herkömmliche Weise zu entlasten, sofort beim Schopfe ergriffen. Er brachte am folgenden Verhandlungstag die Kriminalbeamtin Morgenstern vom Staatsschutz Verden als Zeugin mit in die Verhandlung. Sie sollte über die gegen Dr. Hennig durchgeführten Ermittlungen, insbesondere von einer Haussuchung berichten. Aufgrund des Akteninhalts wußte Herr Vogel, daß die Zeugin nur Entlastendes bekunden würde. So kam es auch. In der Wohnung von Dr. Hennig wurde nicht ein einziges Exemplar des Nachdrucks gefunden. Auch andere „Spuren“, aus denen auf seine „Täterschaft“ geschlossen werden könnte, waren nicht zu finden. Dr. Hennig bekannte sich gegenüber dem Staatsschutz lediglich zu seiner Verantwortung für den „Reichsboten“. Zum Nachdruck sagte er kein Wort.
Es mag bedauerlich sein, daß mit dem Hinweis der Verteidigung auf die Beweislücke dem „Gericht“ ein Notausgang aus der beschriebenen höchstpeinlichen Lage eröffnet worden ist. Die grundsätzliche Frage, welche Bedeutung die von Carlo Schmid vorgetragenen Gedanken zur Rechtsnatur der Bundesrepublik Deutschland heute haben, müßte vom Gericht nun nicht mehr beantwortet werden. Doch wäre diese Antwort damit nur vertagt. Sie ist demnächst von der Staatsschutzkammer des Landgerichts Berlin im Verfahren gegen den Berichterstatter und von der Staatsschutzkammer des Landgerichts Dortmund im Verfahren gegen Meinolf Schönborn zu beantworten.
Juristische Laien mögen hier meinen, daß die Anklage gegen Dr. Hennig jetzt kurzer Hand auf die Verbreitung der Original-„Reichsboten“ erstreckt werden könnte. Dem hat die Strafprozeßordnung jedoch einen Riegel vorgeschoben. Gegenstand der Urteilsfindung kann immer nur das im Eröffnungsbeschluß genau bezeichnete historische Ereignis selbst sein. Die Verbreitung des Original-„Reichsboten“ ist in diesem Sinne im Verhältnis zur Verbreitung des Nachdrucks ein anderes selbständiges Ereignis, das als solches im Eröffnungsbeschluß nicht genannt ist. Die Strafverfolgung wegen der Verbreitung der Original-„Reichsboten“ wäre zudem nach den kurzen Fristen des Niedersächsischen Pressegesetzes bereits verjährt.
Für das Publikum war Höhepunkt des dritten Verhandlungstages die Verlesung eines Antrages durch Rechtsanwältin Sylvia Stolz – kein Beweisantrag, auch kein Ermittlungsantrag. Beantragt wurde, bestimmte, von der Verteidigung aufbereitete Informationen zur Zeitgeschichte „zur Kenntnis zu nehmen“. Diese würden den „hermeneutischen Horizont“ des Gerichts – damit ist das allgemeine Vorwissen gemeint, ohne das geschichtliche Ereignisse und Entwicklungen überhaupt nicht wahrgenommen werden könnten – verändern und dadurch erst der Weg zu einem gerechten Urteil geöffnet. Darin heißt es wörtlich: „Aus der Sicht der Reichsbewegung ist es gleichgültig, ob und inwieweit die OMF-Juristen die ihnen angebotenen Informationen tatsächlich verständig zur Kenntnis nehmen. Ihnen ist das entsprechende Wissen jetzt zuzurechnen. Ihr guter Glaube an die OMF-BRD ist so oder so dahin. Ihre Verantwortlichkeit ist fortan nach den Gesetzen des Deutschen Reiches zu bestimmen.“
Die Antragsbegründung wird nachfolgend dokumentiert:
I. Vorbemerkung
Es handelt sich nicht um einen Beweisantrag. Auch nicht um eine Ermittlungsanregung. Die angesuchte Kenntnisnahme wird – hoffentlich - den hermeneutischen Horizont der sich als Richter verstehenden Personen verändern und so den Weg zu einem gerechten Urteil öffnen.
Politische Sachverhalte, insbesondere zeitgeschichtliche Bewegungen und Entwicklungen sind keine objektiven Tatsachen im Sinne von beweisbaren Zuständen bzw. Ereignissen in der Außenwelt. Vielmehr handelt es sich dabei um Deutungskomplexe. Deren „Objektivität“ ist jeweils nur relativ, d.h. in der Beziehung auf ein bestimmtes Interesse. Träger des hermeneutischen Interesses sind jeweils die geschichtsbefangenen Völker (Volksgeister). Die geschichtliche Wahrheit ist demgemäß n-dimensional. Jeder Volksgeist ist das Dasein seiner jeweils besonderen Wahrheit.
Das Deutsche Volk genießt gegenwärtig das Privileg, die Relativität der geschichtlichen Wahrheit als solche erkennen zu müssen, weil es gewaltsam seinem Interesse entfremdet worden ist, sozusagen ein fremdes Interesse lebt - und daran zugrunde geht. Die Schlüsselsätze des Umerziehungsprogramms der Sieger über das Deutsche Reich (vgl. Medium Nr. 15 S. 2) bezeugen dieses Vernichtungsprogramm:
Vor allem war man [die Planer der „Umerziehung“ derDeutschen] gegen die Entnazifizierung, da diese die logische Voraussetzung hatte, daß die Mitglieder der NSDAP eine kleine und unterscheidbare Gruppe waren, deren Entfernung das politische Leben demokratisieren würde. Dies sei gefährlich, da damit der »organische Zusammenhang zwischen Nazismus und Germanismus verkannt« werde. Wesentlich wäre, daß Persönlichkeit und Charakterstruktur den Deutschen vom Nichtdeutschen unterscheide. Der einzelne Deutsche nehme die deutsche Charakterstruktur an, die ihn in seinem Vaterland akzeptabel mache, aber gleichzeitig zum »misfit« gegenüber den anderen Nationen. Die deutschen Regierungen hätten genau dem deutschen Charakter entsprochen, aber zugleich im Widerspruch zum Denken der anderen Nationen gestanden. Die Aufgabe der Umerziehung liege darin, »daß die nichtdeutsche Gesellschaft den Versuch macht, den Charakter eines Abweichlers oder Nichtkonformisten zum Wohl der Mehrheit der Männer und Frauen, die außerhalb Deutschlands leben, umzuformen«, wie Schaffner sich ausdrückte. Oder »Die Änderung der deutschen Psychologie ist die Hauptaufgabe der Militärregierung«, wie Levy sich ausdrückte.
Das Leiden des Ich-Verlustes erzeugt das Streben, den Mangel durch Erkenntnis zu überwinden, d.h. sich der Entfremdung zu entwinden und zum Eigenen zurückzufinden.
Der auf uns Deutsche ausgeübte Zwang, jüdische Interessen an die Stelle unserer eigenen zu setzen, macht uns jetzt nicht nur bewußt, daß wir wesentlich anders sind als die Juden. Durch ihn gelangen wir endlich nach Jahrtausenden in die versöhnende Erkenntnis der notwendigen Einheit des feindlichen Gegensatzes zwischen dem Jüdischen und dem Germanischen Volksgeist. Das Wesentliche dazu ist in dem Essay „Zur Endlösung der Judenfrage“ - Medium Nr. 13 - gesagt. Das erst befähigt uns, die Wahrheit der Juden nicht als die unsrige zu verinnerlichen, sondern sie als Teufelswerk von uns zu weisen.
Aus der Sicht der Reichsbewegung ist es gleichgültig, ob und inwieweit die OMF-Juristen die ihnen angebotenen Informationen tatsächlich verständig zur Kenntnis nehmen. Ihnen ist fortan das entsprechende Wissen zuzurechnen. Ihr guter Glaube an die OMF-BRD ist so oder so dahin. Ihre Verantwortlichkeit ist fortan nach den Gesetzen des Deutschen Reiches zu bestimmen.
II. Zusammenhang der medialen Inhalte mit dem Gegenstand der Konfrontation zwischen Dr. Rigolf Hennig und der OMF-BRD.
Es beginnt – weltweit - als Aufstand gegen die Jüdische Weltherrschaft eine Totalrevision der Geschichtsdeutungen. Als Folge davon wird der Anspruch des Deutschen Reiches auf Wiederherstellung seiner Handlungsfähigkeit wieder wahrgenommen werden. Seine Realisierung ist dann unausweichlich.
Den bisher radikalsten Schlag gegen die uns aufgezwungenen politischen Deutungsmuster hat Gilad Atzmon erst vor wenigen Tagen, am 27. November 2005, geführt- Medium Nr. 1 -.
Weil er selbst Jude ist – ein weltweit geachteter zudem –, haben seine Worte eine besondere Sprengkraft. In dem Bericht über seinen Aufruf an die Deutschen wird er wie folgt zitiert und referiert:
"In Israel wird man eingesperrt, wenn man nicht mit der offiziellen Meinung übereinstimmt". Dies gelte insbesondere im Hinblick auf die Vergangenheit. In seinen Büchern versuche er“ – Gilad Atzmon – „ diese Vergangenheit neu zu arrangieren.“ .... Atzmon bezeichnete die uns bekannte Geschichtsschreibung über den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust als eine komplette, von Amerikanern und Zionisten initiierte Fälschung. Der wahre Feind sei nicht Hitler, sondern Stalin gewesen. Die Deutschen sollten dies endlich erkennen und sich nicht länger schuldig und auch nicht verantwortlich fühlen. "Ihr seid die Opfer", meinte Atzmon.
Die Bombenangriffe auf deutsche Städte hätten stattgefunden, weil die Amerikaner diese Bomben besaßen und einsetzen wollten. Und genauso sei es auch in Vietnam und heute in Afghanistan und im Irak gewesen. Das wahre Böse unserer Zeit seien George W. Bush, Tony Blair und Ariel Sharon.
Quelle: Ruhr Nachrichten (Bochum), Dienstag, 29. November 2005
Durch die von Atzmon geschlagene Bresche ist jetzt neu wahrzunehmen, was Konrad Adenauer, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, in seinen Erinnerungen – Medium Nr. 6 – über den physischen Völkermord am Deutschen Volk im Jahre 1945 zu berichten weiß:
„Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,8 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,8 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. .... Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen ist nach Sowjetrußland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser l3 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht. .... Die Aus­treibung beruht auf dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945. Ich bin überzeugt, daß die Weltgeschichte über dieses Dokument ein sehr hartes Urteil dereinst fällen wird.“ (Konrad Adenauer, „Erinnerungen 1945 – 1953“, DVA, Stuttgart, 1965, S. 186).
Bedurfte es nicht außergewöhnlicher propagandistischer Anstrengungen, um das Ausmaß dieser Schandtat vor der Geschichtsschreibung zu verdecken und aus dem Gedächtnis des geschundenen Deutschen Volkes zu löschen? Liegt nicht hierin schon ein Motiv für die von Atzmon behauptete „komplette Fälschung“?
Wenige Tage später traf ein zweiter – nicht weniger heftiger – Schlag die Holocaustreligion.Das Iranische Staatsoberhaupt Ahmadinedschad hatte sich in Mekka, dem wichtigsten Wallfahrtsort der moslemischen Welt, öffentlich als Holocaustleugner bekannt und einen höchst logischen Vorschlag zur Lösung der Judenfrage unterbreitet. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert am 8. Dezember 2005 den Präsidenten unter Berufung auf die Arabische Quelle IRNA wie folgt:
"Manche europäischen Länder bestehen auf der Behauptung, daß Hitler Millionen unschuldige Juden in Öfen getötet hat, sie bestehen sogar dermaßen darauf, daß jede Person, die einen Gegenbeweis vorträgt, verdammt und ins Gefängnis geworfen wird", zitiert IRNA Ahmadinejad und fährt fort:
"Zwar nehmen wir diese Behauptung nicht als wahr an, aber wenn wir mal so tun, dann wäre unsere Frage an die Europäer: ‚Ist das Töten unschuldiger Juden durch Hitler der Grund für Ihre Unterstützung der Besatzer von Jerusalem?’
Wenn die Europäer ehrenhaft sind, sollen sie doch irgendeine ihrer Provinzen in Europa - etwa in Deutschland, Österreich oder anderen Ländern - an die Zionisten abtreten, und die Zionisten errichten ihren Staat in Europa." Er fügte hinzu "Sie opfern einen Teil Europas, und das unterstützen wir!"
Das leitet über zu der von dem Literaturnobelpreisträger 2005, dem britischen Literaten Harold Pinter, in seiner Nobelvorlesung vom 7. Dezember 2005 – Medium Nr. 3- angebrachten allgemeinen Korrektur des Bildes, das die Führungsmacht des Westens, die USA - die Hauptsiegermacht des zweiten Weltkriegs über das Deutsche Reich - von sich im Bewußtsein der Völker aufgerichtet hat.
Harold Pinter, Nobelvorlesung vom 7. Dezember 2005
1958 schrieb ich folgendes:
„Es gibt keine klaren Unterschiede zwischen dem, was wirklich und dem was unwirklich ist, genauso wenig wie zwischen dem, was wahr und dem was unwahr ist. Etwas ist nicht unbedingt entweder wahr oder unwahr; es kann beides sein, wahr und unwahr.“
…. Die echte Wahrheit aber besteht darin, dass sich in der Dramatik niemals so etwas wie die eine Wahrheit finden lässt. Es existieren viele Wahrheiten. Die Wahrheiten widersprechen, reflektieren, ignorieren und verspotten sich, weichen voreinander zurück, sind füreinander blind. Manchmal spürt man, dass man die Wahrheit eines Moments in der Hand hält, dann gleitet sie einem durch die Finger und ist verschwunden.
….
Aber wie gesagt, die Suche nach der Wahrheit kann nie aufhören. Man kann sie nicht vertagen, sie lässt sich nicht aufschieben. Man muss sich ihr stellen und zwar hier und jetzt.
…..
Politische Sprache, so wie Politiker sie gebrauchen, wagt sich auf keines dieser Gebiete, weil die Mehrheit der Politiker, nach den uns vorliegenden Beweisen, an der Wahrheit kein Interesse hat sondern nur an der Macht und am Erhalt dieser Macht. Damit diese Macht erhalten bleibt, ist es unabdingbar, dass die Menschen unwissend bleiben, dass sie in Unkenntnis der Wahrheit leben, sogar der Wahrheit ihres eigenen Lebens. Es umgibt uns deshalb ein weitverzweigtes Lügengespinst, von dem wir uns nähren.
Gibt es jemand, der Pinter aus Überzeugung widersprechen wollte? Aber was hat er damit gesagt – ohne es direkt erwähnt zu haben? Wenn diese Macht, die er nicht beim Namen nennt, sich nur erhalten kann, wenn die Menschen „unwissend bleiben“, dann muß die Lüge genau dort gepredigt werden, wo die Menschen die Entdeckung der Wahrheit erwarten – in den Tempeln der „Wissenschaft“. Denn es ist in einer wissenschaftsgläubigen, vermeintlich „offenen Gesellschaft“ undenkbar, daß zwar an den Universitäten die Wahrheit erforscht und gelehrt, diese sich aber – auf geheimnisvolle Weise – in den Vermittlungsinstanzen in lauter Lügen verwandeln würde. Das könnte nicht funktionieren. Daraus ist zu schließen, daß bereits die Universitäten und die anderen Forschungseinrichtungen als Brutkästen der Lüge zu dienen haben.
Pinter fährt fort:
Wie jeder der hier Anwesenden weiß, lautete die Rechtfertigung für die Invasion des Irak, Saddam Hussein verfüge über ein hoch gefährliches Arsenal an Massenvernichtungswaffen, von denen einige binnen 45 Minuten abgefeuert werden könnten, mit verheerender Wirkung. Man versicherte uns, dies sei wahr. Es war nicht die Wahrheit. Man erzählte uns, der Irak unterhalte Beziehungen zu al-Qaida und trage Mitverantwortung für die Greuel in New York am 11. September 2001. Man versicherte uns, dies sei wahr. Es war nicht die Wahrheit. Man erzählte uns, der Irak bedrohe die Sicherheit der Welt. Man versicherte uns es sei wahr. Es war nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit sieht völlig anders aus. Die Wahrheit hat damit zu tun, wie die Vereinigten Staaten ihre Rolle in der Welt auffassen und wie sie sie verkörpern wollen.
Doch bevor ich auf die Gegenwart zurückkomme, möchte ich einen Blick auf die jüngste Vergangenheit werfen; damit meine ich die Außenpolitik der Vereinigten Staaten seit dem Ende des 2. Weltkriegs. Ich glaube, wir sind dazu verpflichtet, diesen Zeitraum zumindest einer gewissen, wenn auch begrenzten Prüfung zu unterziehen, mehr erlaubt hier die Zeit nicht.
Jeder weiß, was in der Sowjetunion und in ganz Osteuropa während der Nachkriegszeit passierte: die systematische Brutalität, die weit verbreiteten Greueltaten, die rücksichtslose Unterdrückung eigenständigen Denkens. All dies ist ausführlich dokumentiert und belegt worden.
Aber ich behaupte hier, dass die Verbrechen der USA im selben Zeitraum nur oberflächlich protokolliert, geschweige denn dokumentiert, geschweige denn eingestanden, geschweige denn überhaupt als Verbrechen wahrgenommen worden sind. Ich glaube, dass dies benannt werden muss, und dass die Wahrheit beträchtlichen Einfluss darauf hat, wo die Welt jetzt steht. Trotz gewisser Beschränkungen durch die Existenz der Sowjetunion, machte die weltweite Vorgehensweise der Vereinigten Staaten ihre Überzeugung deutlich, für ihr Handeln völlig freie Hand zu besitzen.
Die direkte Invasion eines souveränen Staates war eigentlich nie die bevorzugte Methode der Vereinigten Staaten. Vorwiegend haben sie den von ihnen sogenannten „Low Intensity Conflict“ favorisiert. „Low Intensity Conflict“ bedeutet, dass tausende von Menschen sterben aber langsamer als würde man sie auf einen Schlag mit einer Bombe auslöschen. Es bedeutet, dass man das Herz des Landes infiziert, dass man eine bösartige Wucherung in Gang setzt und zuschaut wie der Faulbrand erblüht. Ist die Bevölkerung unterjocht worden oder totgeprügelt es läuft auf dasselbe hinaus und sitzen die eigenen Freunde, das Militär und die großen Kapitalgesellschaften, bequem am Schalthebel, tritt man vor die Kamera und sagt, die Demokratie habe sich behauptet. Das war in den Jahren, auf die ich mich hier beziehe, gang und gäbe in der Außenpolitik der USA.
……..
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs unterstützten die Vereinigten Staaten jede rechtsgerichtete Militärdiktatur auf der Welt, und in vielen Fällen brachten sie sie erst hervor. Ich verweise auf Indonesien, Griechenland, Uruguay, Brasilien, Paraguay, Haiti, die Türkei, die Philippinen, Guatemala, El Salvador und natürlich Chile. Die Schrecken, die Amerika Chile 1973 zufügte, können nie gesühnt und nie verziehen werden.
In diesen Ländern hat es Hunderttausende von Toten gegeben. …
Die Verbrechen der Vereinigten Staaten waren systematisch, konstant, infam, unbarmherzig, aber nur sehr wenige Menschen haben wirklich darüber gesprochen. Das muss man Amerika lassen. Es hat weltweit eine ziemlich kühl operierende Machtmanipulation betrieben, und sich dabei als Streiter für das universelle Gute gebärdet. Ein glänzender, sogar geistreicher, äußerst erfolgreicher Hypnoseakt.
Ich behaupte, die Vereinigten Staaten ziehen die größte Show der Welt ab, ganz ohne Zweifel. Brutal, gleichgültig, verächtlich und skrupellos, aber auch ausgesprochen clever. …..
Mit Hilfe der Sprache hält man das Denken in Schach. Mit den Worten „das amerikanische Volk“ wird ein wirklich luxuriöses Kissen zur Beruhigung gebildet. Denken ist überflüssig. Man muss sich nur ins Kissen fallen lassen. Möglicherweise erstickt das Kissen die eigene Intelligenz und das eigene Urteilsvermögen, aber es ist sehr bequem. Das gilt natürlich weder für die 40 Millionen Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, noch für die 2 Millionen Männer und Frauen, die in dem riesigen Gulag von Gefängnissen eingesperrt sind, der sich über die Vereinigten Staaten erstreckt.
Den Vereinigten Staaten liegt nichts mehr am low intensity conflict. Sie sehen keine weitere Notwendigkeit, sich Zurückhaltung aufzuerlegen oder gar auf Umwegen ans Ziel zu kommen. Sie legen ihre Karten ganz ungeniert auf den Tisch. Sie scheren sich einen Dreck um die Vereinten Nationen, das Völkerrecht oder kritischen Dissens, den sie als machtlos und irrelevant betrachten…..
Was ist aus unserem sittlichen Empfinden geworden? Hatten wir je eines? Was bedeuten diese Worte? Stehen sie für einen heutzutage äußerst selten gebrauchten Begriff – Gewissen? Ein Gewissen nicht nur hinsichtlich unseres eigenen Tuns sondern auch hinsichtlich unserer gemeinsamen Verantwortung für das Tun anderer? Ist all das tot? Nehmen wir Guantanamo Bay. Hunderte von Menschen, seit über drei Jahren ohne Anklage in Haft, ohne gesetzliche Vertretung oder ordentlichen Prozess, im Prinzip für immer inhaftiert. Diese absolut rechtswidrige Situation existiert trotz der Genfer Konvention weiter. Die sogenannte „internationale Gemeinschaft“ toleriert sie nicht nur, sondern verschwendet auch so gut wie keinen Gedanken daran. Diese kriminelle Ungeheuerlichkeit begeht ein Land, das sich selbst zum „Anführer der freien Welt“ erklärt. Denken wir an die Menschen in Guantanamo Bay? Was berichten die Medien über sie? Sie tauchen gelegentlich auf – eine kleine Notiz auf Seite sechs. Sie wurden in ein Niemandsland geschickt, aus dem sie womöglich nie mehr zurückkehren. Gegenwärtig sind viele im Hungerstreik, werden zwangsernährt, darunter auch britische Bürger. Zwangsernährung ist kein schöner Vorgang. Weder Beruhigungsmittel noch Betäubung. Man bekommt durch die Nase einen Schlauch in den Hals gesteckt. Man spuckt Blut. Das ist Folter. Was hat der britische Außenminister dazu gesagt? Nichts. Was hat der britische Premierminister dazu gesagt? Nichts. Warum nicht? Weil die Vereinigten Staaten gesagt haben: Kritik an unserem Vorgehen in Guantanamo Bay stellt einen feindseligen Akt dar. Ihr seid entweder für uns oder gegen uns. Also hält Blair den Mund.
Die Invasion des Irak war ein Banditenakt, ein Akt von unverhohlenem Staatsterrorismus, der die absolute Verachtung des Prinzips von internationalem Recht demonstrierte. Die Invasion war ein willkürlicher Militäreinsatz, ausgelöst durch einen ganzen Berg von Lügen und die üble Manipulation der Medien und somit der Öffentlichkeit; ein Akt zur Konsolidierung der militärischen und ökonomischen Kontrolle Amerikas im mittleren Osten unter der Maske der Befreiung, letztes Mittel, nachdem alle anderen Rechtfertigungen sich nicht hatten rechtfertigen lassen. Eine beeindruckende Demonstration einer Militärmacht, die für den Tod und die Verstümmelung abertausender Unschuldiger verantwortlich ist.
Wir haben dem irakischen Volk Folter, Splitterbomben, abgereichertes Uran, zahllose, willkürliche Mordtaten, Elend, Erniedrigung und Tod gebracht und nennen es „dem mittleren Osten Freiheit und Demokratie bringen“.
Wie viele Menschen muss man töten, bis man sich die Bezeichnung verdient hat, ein Massenmörder und Kriegsverbrecher zu sein? Einhunderttausend? Mehr als genug, würde ich meinen. Deshalb ist es nur gerecht, dass Bush und Blair vor den Internationalen Strafgerichtshof kommen. Aber Bush war clever. Er hat den Internationalen Strafgerichtshof gar nicht erst anerkannt. Für den Fall, dass sich ein amerikanischer Soldat oder auch ein Politiker auf der Anklagebank wiederfindet, hat Bush damit gedroht, die Marines in den Einsatz zu schicken. Aber Tony Blair hat den Gerichtshof anerkannt und steht für ein Gerichtsverfahren zur Verfügung. Wir können dem Gerichtshof seine Adresse geben, falls er Interesse daran hat. Sie lautet Number 10, Downing Street, London.
Der Tod spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Für Bush und Blair ist der Tod eine Lappalie. Mindestens 100.000 Iraker kamen durch amerikanische Bomben und Raketen um, bevor der irakische Aufstand begann. Diese Menschen sind bedeutungslos. Ihr Tod existiert nicht. Sie sind eine Leerstelle. Sie werden nicht einmal als tot gemeldet. „Leichen zählen wir nicht“, sagte der amerikanische General Tommy Franks.
…….
Ich sagte vorhin, die Vereinigten Staaten würden ihre Karten jetzt völlig ungeniert auf den Tisch legen. Dem ist genau so. Ihre offiziell verlautbarte Politik definiert sich jetzt als „full spectrum dominance“. Der Begriff stammt nicht von mir sondern von ihnen. „Full spectrum dominance“ bedeutet die Kontrolle über Land, Meer, Luft und Weltraum, sowie aller zugehörigen Ressourcen.
Die Vereinigten Staaten besitzen, über die ganze Welt verteilt, 702 militärische Anlagen in 132 Ländern, mit der rühmlichen Ausnahme Schwedens natürlich. Wir wissen nicht ganz genau, wie sie da hingekommen sind, aber sie sind jedenfalls da.
Die Vereinigten Staaten verfügen über 8000 aktive und operative Atomsprengköpfe. Zweitausend davon sind sofort gefechtsbereit und können binnen 15 Minuten abgefeuert werden. Es werden jetzt neue Nuklearwaffensysteme entwickelt, bekannt als Bunker-Busters. Die stets kooperativen Briten planen, ihre eigene Atomrakete Trident zu ersetzen. Wen, frage ich mich, haben sie im Visier? Osama Bin Laden? Sie? Mich? Joe Dokes? China? Paris? Wer weiß das schon? Eines wissen wir allerdings, nämlich dass dieser infantile Irrsinn – der Besitz und angedrohte Einsatz von Nuklearwaffen – den Kern der gegenwärtigen politischen Philosophie Amerikas bildet. Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass sich die Vereinigten Staaten dauerhaft im Kriegszustand befinden und mit nichts zu erkennen geben, dass sie diese Haltung aufgeben.
Abertausende wenn nicht gar Millionen Menschen in den USA sind nachweislich angewidert, beschämt und erzürnt über das Vorgehen ihrer Regierung, aber so wie die Dinge stehen, stellen sie keine einheitliche politische Macht dar – noch nicht. Doch die Besorgnis, Unsicherheit und Angst, die wir täglich in den Vereinigten Staaten wachsen sehen können, werden aller Wahrscheinlichkeit nach nicht schwinden.
(Übersetzung von Michael Walter)
Damit dürfte der Boden bereitet sein für die unvoreingenommene Aufnahme des Dokumentar-Videos „Geheimakte Hess“ – Medium Nr. 7 - .sowie des Exkurses „Pearl Harbor“ – Medium Nr. 4 - Darin wird belegt, daß es den Westmächten Großbritannien und USA nicht um die „Befreiung“ des Deutschen Volkes vom Nationalsozialismus ging, sondern um die Vernichtung des Deutschen Reiches für alle Zeiten und um die Auslöschung des Deutschen Volkes. Aus „Geheimakte Heß“ gehen auch die vielfältigen Friedensinitiativen des Deutschen Reiches und deren kategorische Zurückweisung durch Großbritannien hervor.
Die Vollzugssituation wird in dem Artikel des Botschafters a.D., Hans Arnold „Deutschland muß sich selbst entmachten“ – Medium Nr. 5 – knapp umrissen. Die Kernaussagen des Autors lassen sich dahingehend zusammenfassen:
1. Das künftige Deutschland wird als ein „europäisches“ Deutschland, in Europa wirtschaftlich integriert, politisch domestiziert und militärisch entmachtet sein.
2. Die Möglichkeit, wirtschaftliche Macht für politische Zwecke einzusetzen, wird es in diesem Europa für Deutschland nicht geben.
3. Für das künftige Deutschland sollte es daher nicht länger darum gehen, daß kein Krieg mehr von Deutschem Boden ausgehen darf. Vielmehr sollte von diesem jetzt die Entnationalisierung der europäischen Nationalstaaten ausgehen.
4. In eigenem Interesse und dem Europas wird Deutschland unter gesamteuropäischer Kontrolle und Garantie zur militärischen Bedeutungslosigkeit schrumpfen müssen.
5. Die Initiative für eine solche dreifache Einordnung Deutschlands in das künftige Europa sollte von Deutschland selbst ausgehen. Einmal, weil dies jetzt die historische Aufgabe für die Deutsche Politik ist. Aber auch, um vorzubeugen, daß bei einer Lösung, die nur von außen käme, einem eventuellen nationalistischen Versailles-Komplex der Boden bereitet würde.
Die für dieses Vorhaben auf Deutscher Seite unerläßliche „Knochenerweichung“ wird durch die „Holocaustreligion“ bewirkt, die zugleich als Sichtblende gegen die Wahrnehmung der Tatsache errichtet wurde, daß beide Weltkriege des 20. Jahrhunderts mit ca. 200 Millonen Kriegstoten planvoll von jener Hintergrundmacht herbeigezwungen wurden, die sich kraft göttlicher Verheißung zur Weltherrschaft berufen fühlt.
Die „Vorlesungen über den Holocaust“ von Germar Rudolf – Medium Nr. 12 – vernichten die Holocaustreligion von der Wurzel her.
Der Beweisantrag zur Judenfrage – Medium Nr. 14 – nimmt jenem völkischen Kultverband den Heiligenschein des ewigen Opfervolkes. Zugleich versetzt er die Vorstellung des „weitverzweigten Lügengespinstes“ (Pinter) in den Bereich des Denkbaren.
Mit einer Mikrostudie (Beweisantrag S. 365 ff.) wird die Art und Weise gezeigt, in der es jener Hintergrundmacht gelungen ist, sich der USA zu bemächtigen als militärische Machtbasis ihres talmudisch-mammonistischen Imperialismus’.
Mit den Medien Nr. 8 bis 11 wird verdeutlicht, daß der Zynismus sowie der Übermut der Lügenbarone keine Grenzen mehr kennt. Gezeigt wird eine sorgfältige Untersuchung der allgemein zugänglichen Bilder der Ereignisse vom 11. September 2001 und von deren Spuren in New York und in Washington. Durch logisches Denken wird der Betrachter zwingend zu der Einsicht geführt, daß der „Angriff auf Amerika“ nicht von außen sondern von innen erfolgte. Dahinter steht das „Projekt für ein neues Amerikanisches Jahrhundert“ (PNAC), das nur ein anderer Ausdruck ist für die jetzt in ein neues Stadium tretende globale Schreckensherrschaft (Al Gore) der Hintergrundmacht, die im Essay „Zur Endlösung der Judenfrage“ – Medium Nr. 13 – im Zusammenhang mit dem „Judaismus-Beweisantrag“ – Medium Nr. 14 – dargestellt ist..
Das Medium Nr. 16, der Monolog zur Lage der Nation von Horst Mahler, versucht, aus der Sicht des Deutschen Reiches eine Gesamtschau der aktuellen Lage sowie der Mittel und Wege im ersten Abschnitt des Deutschen und des europäischen Befreiungskrieges gegen Alljuda zu vermitteln.
Die „beobachtende Öffentlichkeit“ spendete diesen Ausführungen lang anhaltenden Beifall. Der Vorsitzende ließ es geschehen und beschränkte sich auf die milde Warnung, daß er im Wiederholungsfalle die Sitzung abbrechen und den Saal räumen lassen würde - „nur ungern“ wie er betonte.
Nachdem Rechtsanwältin Sylvia Stolz einen umfangreichen Pultordner mit den „Medien“ – jeweils fünffach – geleert und den Inhalt dem Vorsitzenden übergeben hatte, der seinerseits für die Weiterleitung an die Richterbank und Herrn Vogel sorgte, wurde die Verhandlung auf den kommenden
Donnerstag, den 22. Dezember 2005, 9:30 Uhr,
vertagt, um Gelegenheit zur Kenntnisnahme der Medien „im Selbstleseverfahren“ zu geben. Es werden die Schlußvorträge des Herrn Vogel und von Sylvia Stolz und schließlich das Schlußwort von Dr. Hennig gehalten werden. Ob es dann auch noch zur Urteilsverkündung kommen wird, ist offen.
Der Antrag der Verteidigerin hat folgenden Wortlaut:
In der Strafsache Dr. Rigolf Hennig
LG Lüneburg
- 21 KLs 3/05 -
beantrage ich,
von folgenden Medien inhaltlich Kenntnis zu nehmen:
1. Ruhrnachrichten Ausgabe vom 29. November 2005, daselbst den Bericht über den Auftritt des Israelischen Künstlers und Schriftstellers Gilad Atzmon im Bahnhof Langendreer am 27. November 2005 (hxxp://www.westline.de/nachrichten/archiv/index_mono.php?file_name=20051128231021_ 630_001_2315688&jahrgang=2005&stichwort=atzmon&&start=0&order=datum&ort=bo)
2. SPIEGEL-online vom 8. Dezember 2005 - hxxp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,389336,00.html – mit dem Bericht über Äußerungen des Iranischen Staatsoberhauptes Ahmadinedschad über den Holocaust;
3. Nobelvorlesung des britischen Schriftstellers Harold Pinter Literaturnobelpreisträger des Jahres 2005 - vom 7. Dezember 2005, hxxp://www.svenskaakademien.se/litiuminformation/site/page.asp?Page=3&IncPage=1082&Destination=158 (hxxp://www.svenskaakademien.se/litiuminformation/site/page.asp?Page=3&IncPage=1082&Destination=158);
4. Exkurs Pearl Harbor - Hamilton Fish, Der zerbrochene Mythos – F.D. Roosevelts Kriegspolitik 1933-1945“, Grabert Verlag Tübingen 1982, S. 157 -166 Kapitel XV Wie die Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen wurden -
5. Artikel „Deutschland muß sich selbst entmachten“ des Botschafters a.D. Hans Arnold in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 18. Mai 1990;
6. Konrad Adenauer, „Erinnerungen 1945 – 1953“, DVA, Stuttgart, 1965, S. 186
7. DVD Video „Geimakte Heß“ (wird 5-fach überreicht);
8. DVD Video „Jimmy Walter – Confronting the Evidence“ (wird 5-fach überreicht);
9. DVD-Video „Painful Deceptions“ von Eric Hufschmid (wird 5-fach überreicht)
10. Daten-CD „Septemberlüge“ von Horst Mahler (wird 5-fach überreicht)
11. Beweisantrag an das Amtsgericht Hamburg 1/14.04.03 im Verfahren 141b – 125/02 betreffend den Phantomschlag gegen das Pentagon in Washington am 11. September 2001 (wird 5-fach überreicht);
12. Germar Rudolf „Vorlesungen über den Holocaust“ (ein Computerausdruck befindet sich bei den Akten);
13. Horst Mahler, Essay „Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig – Zur Endlösung der Judenfrage“ (wird 5-fach überreicht)
14. Horst Mahler, „Beweisantrag zur Judenfrage im Berliner Judaismus-Prozeß 2004/2005“ (befindet sich bei der Akte)
15. Caspar von Schrenck-Notzing, Charakterwäsche – Die Politik der amerikanischen Umerziehung in Deutschland, Ullstein Verlag, Berlin 1996, S. 137ff.;
16. DVD Video mit der Aufzeichnung eines Monologs von Horst Mahler zur Lage der Nation.
Am kommenden


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Neue Struktur des nsPF

18.03.09 14:35 Unduldsamer

Die Moderatoren möchten gerne wissen, ob die Neugestaltung des nsPF auch im Sinne der Teilnehmer ist.
(Wir brauchen auch unsere "inneren Reichsparteitage")

U.


18.03.09 15:20 creator_mod

Heil euch,

also ich persönlich finde die Neustrukturierung recht angenehm.

Die Übersicht und Strukturierung in einzelne Themenbereiche gefällt mir gut.

Vorteilhaft finde ich auch, dass nun vieleicht Themen wieder in den einzelnen Bereichen zum Vorschein kommen und bearbeitet werden, welche vorher auf Seite (xyz) keine Beachtung mehr fanden, da einfach niemand soweit durchgeblättert hat.

Mit deutschem Gruß

cm


18.03.09 17:21 Saxus

Kann mich creator_mod da nur anschließen!


18.03.09 22:15 Nothung

Ich denke die Moderatoren brauchen keine großen Diskussion ob "Ja" oder "Nein". Wir sind doch keine Demokraten, ausser natürlich ***.

Wenn ihr die neue Strukturierung für richtig erachtet, legt los.


19.03.09 13:51 Ahnenblut

Ich halte es persönlich für eine sehr gute Idee, die Themen gehen so nicht irgendwo in einem großen Haufen unter und niemand liest sie mehr, sondern man kann gezielt nach gewissen Dingen suchen und wird auch viel schneller fündig!

Alles für Deutschland!


19.03.09 17:13 wotans-erben

Sehr schön !!

Klasse Arbeit.:thumbup


19.03.09 18:48 Glücksdrache

Ich begrüße alle Erneuerungen die,die Übersicht unterstützen.

Aber auch vorher hatte ich keine Probleme. Bin schon gewohnt in archiven und älteren Seiten zu blättern.

Ihr zwei macht eure Arbeit sehr gut.:thumbup


Lebensborn E.V. Eine Möglichkeit Deutschland zu helfen?

12.11.06 10:12 Mjölnir

LEBENSBORN E.V. DER SS
Vom Gerücht zur Legende


Die »Lebensborn e.V.« war eine von vielen Maßnahmen des Dritten Reiches zur Förderung des Geburtenwachstums. Seit dem Ersten Weltkrieg war die Geburtenrate in Deutschland rapide gesunken, von 894978 im Jahr 1920 auf 516793 im Jahr 1932. In keinem anderen Industrieland gab es einen derartigen Einbruch in der Geburtenstatistik[1]
Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, gründete die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt (NSV) im März 1934 das Hilfswerk »Mutter und Kind« [2]. Das »Deutsche Institut nur Jugendhilfe e. V.« unter Leitung von Heinrich Webler betreute uneheliche Kinder, deren Väter die Alimente verweigerten. Eheschließungen wurden mit Darlehen in Form von Bedarfsdeckungsscheinen nur Möbel und Hausrat bis zu 1000,- RM gefördert[3]. Junge Frauen, die sich beruflich betätigen wollten, wurden auf ihre Entfaltungsmöglichkeiten in der Familie verwiesen. Die Ehe galt als »Keimzelle des völkischen Lebens«. In pseudochristlicher Terminologie nannte man die Familie ein »völkisches Sakrament«[4]. Ehescheidungen wurden nur dann befürwortet, wenn von dem neuen Partner im Unterschied zum bisherigen Kinder erwartet werden konnten. Das Ehegesetz vom 7. Juli 1938 erkannte Unfruchtbarkeit als neuen Scheidungsgrund an. Die Spruchpraxis der Gerichte gab der Aufnahme »völkisch wertvoller Ehen« Vorrang vor der Beibehaltung zerrütteter Ehen[5]. Um die gesellschaftliche Anerkennung unverheirateter Mutter zu fördern, wurde im Öffentlichen Dienst für sie im Mai 1937 die Anrede »Frau« gesetzlich vorgeschrieben[6]. Fortpflanzungskraft und Fortpflanzungswille sollten im Rahmen der beabsichtigten Strafrechtsnovellierung geschützt werden; für den § 50 StGB war folgender Wortlaut vorgesehen: »Wer Öffentlich den Willen des deutschen Volkes zur Fruchtbarkeit lähmt oder zersetzt, wird mit Gefängnis bestraft.«[7] Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung, wie sie der Reichsärzteführer Dr. Conti in Erwägung zog, wurden in der SS »als Eingriff in ein heiliges, nur der Natur und ihrem Wirken vorbehaltenes Handeln« abgelehnt.[8] Dort forcierte man lieber den Kampf gegen die vermeintlichen Ursachen der Kinderarmut: Geschlechtskrankheiten, Homosexualität, Prostitution und Abtreibung [9].
Auf die Abtreibungsproblematik war Himmler 1934 in seiner Funktion als Chef der Deutschen Polizei aufmerksam geworden. Die Zahl der rechtskräftig nach § 218 RS StGB Verurteilten - 1935: 3055, 1936: 5337, 1937: 6362, 1939: 7670, 1939: 5337 - besagte wenig, weil die Dunkelziffer sehr hoch war. Die Schätzungen beliefen sich auf bis zu 800000 im Jahr[10]. Einen wesentlichen Grund sah Himmler in der Verfemung, der uneheliche Mutter in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis ausgesetzt waren.
Zum Schutz dieser Frauen wurde am 12.12.1935 »auf Veranlassung des Reichsführers-SS« von einem Dutzend SS-Führern der »Lebensborn e.V.« gegründet. Die Rechtsform des eingetragenen Vereins wurde gewählt, um den Beitritt von Mitgliedern regulieren zu können und den Verein für Nicht-SS-Angehörige offen zu halten, obwohl dem Vorstand ausschließlich SS-Führer angehörten. Für alle höheren SS-Führer war die Mitgliedschaft obligatorisch. Sie hatten sich mit den Ideen des Lebensborn von Amts wegen zu identifizieren. Nach der Satzung hatte der Verein eine doppelte Aufgabe, zum einen, »den Kinderreichtum in der SS zu unterstützen«, und zum anderen, »jede Mutter guten Blutes zu schützen und zu betreuen und für hilfsbedürftige Mütter und Kinder guten Blutes zu sorgen«) [11]. Um sicherzugehen, daß bei nicht verheirateten Schwangeren auch der Vater den rassischen Kriterien des Nationalsozialismus entsprach, mußten die Erzeuger bereit sein, sich einer »rassenbiologischen Untersuchung« zu stellen. Frauen mit wechselndem Geschlechtsverkehr hatten keine Chance, in ein Lebensbornheim aufgenommen zu werden, weil die Vaterschaft nicht mit Sicherheit festzustellen war. »Ist der Vater guten Blutes und ebenso die werdende Mutter, so können wir mit Sicherheit ein erbgesundes, wertvolles Kind von den beiden erwarten und um dieses Kindes willen muß dieser Mutter geholfen werden; denn die auch heute in weitesten Kreisen geltende Moralauffassung ist doch die, daß man in dem jungen Mädchen, das Mutter werden soll, nicht die Mutter eines gesunden Kindes sieht, sondern man sieht in ihm nur das gefallene Mädchen, über das die eigenen Eltern und Verwandten, die sogenannte gute Gesellschaft, und nicht auch zuletzt die Kirche, den Stab brechen.«[12]
Im Sommer 1936 wurde in Steinhöring bei München in einem ehemaligen Caritas-Kinderheim das erste Lebensbornheim eröffnet.. Es erhielt den Namen »Heim Hochland« und bot nach dem Umbau 55 Müttern Platz. Der Allgemeinmediziner Dr. Ebner aus Kirchseeon in der Nachbarschaft des Heimes wurde der erste Lebensbornarzt und stieg schließlich zum ärztlichen Leiter des gesamten Lebensborn auf. Als SS-Oberführer bekleidete er 1945 den höchsten SS-Rang im Lebensborn. Seit Januar 1938 unterstand der Lebensborn e.V. dem persönlichen Stab des »Reichsführers-SS« Heinrich Himmler. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs verfügte er über sechs Entbindungsheime mit insgesamt 263 Betten für die Gebärenden und 487 Betten für Kinder. Nach den Vorstellungen Himmlers sollten in den nächsten Jahren mindestens 24 neue Heime dazukommen [13]. Bis 1944 gab es auf dem Kontinent schließlich 20 Lebensbornheime, davon sieben in Norwegen, deren Schwesternanzahl einen Hinweis auf die Kapazität gibt: Heim Taunus 22 NS-Schwestern, Hochland 18, Sonnenwiese 18, Wienerwald 15, Pommern 14, Kurmark 12, Harz 10, Schwarzwald 9, Ardennen 9, Westwald 4, Moselland 3, Friesland 3, Alpenland 1[14].
In die Heime wurden zur Entbindung ohne Vorbehalt alle Frauen und Bräute von SS-Männern und Angehörigen der Polizei aufgenommen, weil diese grundsätzlich die »rassischen Voraussetzungen« mitbrachten. Bei Unverheirateten, die nicht von SS-Männern geschwängert worden waren, wurde eine strenge Auslese getroffen. Von 100 Gesuchen wurden nur 40 berücksichtigt[15]. Nur uneheliche Mutter »guten Blutes« hatten Anspruch auf den Schutz des Lebensborn. Ledige Mutter konnten in die Lebensbornheime aufgenommen werden, sobald ihre Schwangerschaft äußerlich sichtbar war. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, »der gesellschaftlichen Ächtung« zu entrinnen, und davor gefeit sein, ihren Posten als Lehrerin, Krankenschwester, Verkäuferin zu verlieren. Als einzige Organisation war der Lebensborn in der Lage, die Geheimhaltung einer Entbindung zu gewährleisten. Eigene Standesämter und polizeiliche Meldeämter in den Lebensbornheimen sorgten dafür, daß der Heimatgemeinde der Mutter, die sonst durch das Jugendamt die Tatsache der Geburt erfahren hätte, nichts zu Ohren kam. Die ärztliche Betreuung in den Lebensbornheimen war so gut, daß immer mehr Ehefrauen von SS-Führern sich nur die Entbindung anmeldeten. Während die Säuglingssterblichkeit im Reichsdurchschnitt bei sechs Prozent lag, betrug sie beim Lebensborn nur die Hälfte. Während des Krieges suchten auch zahlreiche Frauen von SS- und Polizeiangehörigen, die in bombengefährdeten Gegenden wohnten, die Lebensbornheime zu einer ruhigen Entbindung auf. So kam es, daß schließlich die Zahl der SS-Frauen und der ledigen Mütter in den Heimen etwa gleich groß war.
Für alle in seinen Heimen geborenen unehelichen Kinder übernahm der Lebensborn die Vormundschaft und sorgte dafür, daß diese Kinder auch nach der Entlassung der Mutter im Heim bleiben konnten. Stellte sich heraus, daß die ledigen Frauen nicht heiraten und das Kind zu sich nehmen konnten, so wurden diese Kinder nach einem Jahr in kinderlose oder kinderarme Familien von SS-Führern zur Pflege gegeben. Trotz der zahlreichen Anfragen von kinderlosen Ehepaaren wurden nur ganz wenige der in Lebensbornheimen geborenen Säuglinge zur Adoption freigegeben, weil die Mütter in der Regel ihre Kinder nicht verlieren wollten. Bis zum September 1939 waren nur sechs Frauen dazu bereit [16]. Um die Familienbindungen Vater-Mutter-Kind zu fordern, verschaffte der Lebensborn für entlassene Mütter, wenn sie in ihren Beruf zurückkehren wollten, geeignete Arbeitsplätze in der Nähe des Vaters[17]. Der Lebensborn sorgte auch dafür, daß die Kindsväter ihren finanziellen Verpflichtungen gerecht wurden. Wenn SS-Männer uneheliche Kinder bekamen, zahlte der Lebensborn sofort die Kinderzulage an die Mutter aus und verlangte die Summe vom SS-Verwaltungsamt zurück. Von dort wurden die unehelichen Väter zur Kasse gebeten. Als im Vorstand des Lebensborn über die säumigen Zahler gesprochen wurde, erklärte SS-Obergruppenführer Pohl: »Man darf den unehelichen Vätern das Leben nicht zu leicht machen. Die soll man ordentlich rankriegen. Das ist eine Erziehungssache der Schutzstaffel. Das muß als gröbster Verstoß gegen den Geist der SS angesehen werden.«[18]Die Auswertung einer 5-Monats-Statistik 1941/42 ergab folgendes Bild über die Verhältnisse in den Lebensbornheimen:
59,6% waren uneheliche Mütter, bei denen es sich in 29,1% um einen ledigen Kindsvater handelte und in 30,5% um einen verheirateten. Die Geheimhaltung wurde in 85,8% der Fälle von der Kindsmutter und zu 80 % vom Kindsvater gewünscht. Das waren 43,1% aller Heimaufnahmen. 46,2% der Erzeuger erkannten die Vaterschaft an. 4,1% der Heimaufnahmen führten zu Eheschließungen.
Ehelich gebärende Mütter wurden zusammen mit ihrem Kind in der Regel nach 45 Tagen entlassen. Wenn uneheliche Kindsmütter das Haus verließen, so war das in der Regel nach 88 Tagen, während das Kind 297 Tage im Heim blieb. Das Durchschnittsalter der Kindsmütter betrug 25,6 Jahre. Fast die Hälfte waren kaufmännische Angestellte (40,5 %), ohne Beruf waren 25,2 %. Von den Kindsvätern stammten 25,8 % aus dem Kreis der hauptamtlichen SS-Angehörigen, 12,1% von der Wehrmacht, 5,9% von hauptamtlichen Parteimitgliedern, 13,5% von höheren Beamten und Akademikern. Von den Kindsmüttern waren 48% evangelisch, 19% katholisch und 33% gottgläubig. Von den Kindsvätern waren 32% evangelisch, 14% katholisch und 53% gottgläubig. Nach den SS-Fragebögen entsprachen 68,7% der Mütter dem rassischen Ausleseprinzip der SS. Bei den Kindsvätern waren es 73,3%. Der Lebensborn übernahm in 36,2% der Geburten die Vormundschaft. Nur 6,3% der Neugeborenen wurden zur Adoption freigegeben. Damit konnte nur jeder zehnte Antrag von Ehepaaren auf Adoptionskinder zufriedengestellt werden[19].
In den Lebensbornheimen des Reichsgebietes wurden zwischen 1936 und 1945 rund 12 000 Kinder geboren. Nur etwa die Hälfte von ihnen war ehelich.
In den besetzten Gebieten West- und Nordeuropas übernahm der Lebensborn im Zweiten Weltkrieg neue Aufgaben. Die »Verordnung über die Betreuung von Kindern deutscher Wehrmachtsangehöriger in den besetzten Gebieten«, die Hitler am 28. Juli 1942 herausgab, wurde zwar ohne Mitwirkung des Lebensborn entworfen, ermöglichte es ihm jedoch, sich bei der »Erhaltung und Förderung rassisch wertvollen germanischen Erbgutes« einzuschalten. Als der Führererlaß im Februar 1943 auf die Kinder aller Reichsdeutschen ausgedehnt wurde, erhielt der Lebensborn das Betreuungsrecht für alle unehelichen Kinder, die von Deutschen in Norwegen gezeugt wurden. Norwegerinnen, die bereit waren, ihr Kind in Deutschland auf die Welt zu bringen, konnten in ein Lebensbornheim im Reichsgebiet verbracht werden. Etwa 2500 machten davon Gebrauch. Für die anderen wurden in Norwegen neun Lebensbornheime eingerichtet. 6500 Frauen brachten dort ihre Kinder zur Welt [20].
In den besetzten Niederlanden begegneten dem Lebensborn mehr Vorbehalte als in Norwegen. Reichskommissar Seyß-Inquart zeigte sich weniger entgegenkommend als Terboven, dem Lebensborn Aktionsmöglichkeiten einzuräumen. Er fürchtete die Zunahme der SS-Befugnisse. Bis zur Invasion der Alliierten im Juni 1944 gelang es dem Verein nicht, ein einziges eigenes Heim einzurichten. Alle Holländerinnen, die sich zur Geburt ihrer unehelichen Kinder, die sie von Besatzungssoldaten empfangen hatten, an den Lebensborn wandten, mußten nach Deutschland gebracht werden. Ebenso ergebnislos wie in Holland waren die Bemühungen des Lebensborn, in Dänemark Fuß zu fassen.
Anders in Belgien. In dem Lebensbornheim, das im März 1943 unter dem Namen »Ardennen« in Wegimont bei Lüttich eingerichtet wurde, konnten 20 »werdende Mütter germanischen Blutes, […] die von reichsdeutschen Wehrmachtangehörigen oder Fremdländischen Angehörigen deutscher Hilfsorganisationen, die germanischen Blutes sind«, Kinder empfangen hatten, untergebracht werden.
Der Soldatenkinder im besetzten Frankreich - bis Mai 1943 waren es 50000 - nahm sich die Witwe des französischen Generals Huntzinger an, mit dem Ziel, ihre Eingliederung in die französische Gesellschaft trotz aller Anfeindungen durch die Zivilbevölkerung zu bewerkstelligen. Himmler sah »wertvolles deutsches Blut« entgleiten. Um die Kinder für Deutschland zu gewinnen, lies er das Schloß Menier bei Chantilly unter dem Namen »Westwald« Ende 1943 als Lebensbornheim einrichten [21].
In den besetzten Ostgebieten gab es keine Lebensbornheime. Die Einrichtung eines Hauses in Krakau, dem Sitz des Generalgouverneurs, scheiterte am Widerstand des Reichsgesundheitsführers Dr. Conti. Er fürchtete das Eindringen der SS in seine medizinischen Zuständigkeiten[22]. Bei den Versuchen, sich im Rahmen der nationalsozialistischen Volkstumspolitik in den besetzten polnischen Gebieten Einfluß zu verschaffen, stieß der Lebensborn auf den Anspruch der NSV, die »Eindeutschung« fremdvölkischer Kinder in eigener Regie vorzunehmen. Allein im Warthegau errichtete die NSV bis Ende 1942 600 Kindergärten für 12000 Kinder unter der Regie des »Hilfswerks Mutter und Kind«. Für Kinder deutscher Wehrmachtangehöriger entstanden besondere Entbindungsanstalten. Nur unter dem Einsatz der vollen Autorität Himmlers konnte der Lebensborn in den eingegliederten bzw. besetzten Gebieten Polens wenigstens kleinere Aktivitäten entfalten. Er übernahm die Betreuung von Waisen und Pflegekindern zwischen zwei und sechs Jahren, die angeblich von ermordeten volksdeutschen Eltern stammten und vor bzw. beim Kriegsausbruch als Findelkinder unter polnischem Namen in polnischen Waisenhäusern und Familien versteckt worden sein sollten[23]. Da alle Abstammungsunterlagen vernichtet worden waren, konnten diese Kinder nur aufgrund ihres »rassischen Erscheinungsbildes« identifiziert und »dem Deutschtum zugeführt« werden. Das war Aufgabe des Rasse- und Siedlungshauptamts der SS. Ende 1942 erschienen die ersten Transporte mit solchen Kindern in den Heimen Hochland und Pommern. Ein Jahr später wurde für diese sogenannten »Ostkinder« in Oberweiß bei Gmünden am Traunsee ein eigenes Heim unter dem Namen »Alpenland« eröffnet.. Diejenigen, die von deutschen Familien adoptiert wurden, erhielten den Namen der neuen Eltern. Insgesamt waren von der Eindeutschungsaktion des Lebensborn 250-300 Kinder aus Polen betroffen[24]. Dazu kamen einige Kinder aus Südosteuropa, deren Väter als Partisanen erschossen und deren Mutter in Konzentrationslager eingewiesen worden waren [25].
Mit der Beteiligung an der Eindeutschung von Kindern aus den besetzten Ostgebieten hatte sich der Lebensborn von den ursprünglichen Bestimmungen seiner Satzung entfernt. Eigentlich sollte nur mit den in den Heimen geborenen unehelichen Kindern ein neuer »Born des Lebens« geschaffen werden, aus dem eine »auserlesene Jugend, wertvoll an Körper und Geist, der Adel der Zukunft« hervorgehen sollte [26].
Um die Kinder von ausländischen Zwangsarbeiterinnen in Deutschland, die »Träger zum Teil deutschen und stammesgleichen Blutes« waren und als »wertvoll« angesehen wurden, kümmerte sich der Lebensborn nicht. Das war Sache der NSV. Sie wurden sogenannten »Ausländerkinder-Pflegestätten« zugewiesen[27]. Nur ganz wenige »rassisch besonders wertvolle werdende Mütter, die den Bedingungen des Lebensborn entsprachen«, konnten ihre Kinder in Lebensbornheimen auf die Welt bringen. Die Übernahme der Kinder dieser Handvoll ausländischer Zwangsarbeiterinnen in die Betreuung des Lebensborn war wie bei den deutschen Frauen »nur mit Zustimmung der Mutter möglich«. Es ist kein Fall bekannt, daß einer Mutter das Kind weggenommen wurde[28].
Den Bemühungen für ledige Mütter entsprechend, setzte sich Himmler auch für uneheliche Kinder ein, selbstverständlich nur für die, welche den rassischen Kriterien des Nationalsozialismus entsprachen. Die Verbesserung ihrer Rechtslage versuchte er im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Innern zu erreichen. In einem Schreiben vom 27. Juli 1939 teilte dieser Himmlers Meinung, daß die Stellung der unehelichen Kinder nicht nur in rechtlicher Hinsicht »verbesserungsbedürftig« sei, »sondern daß es mehr noch darauf ankommt, ihnen im täglichen Leben die gleichen Daseinsbedingungen zu verschaffen wie ehelichen Kindern«. Dabei lasse sich allerdings nicht verkennen, »daß es auf lange Zeit hinaus noch schwierig sein wird, die in weiten Kreisen des Volkes bestehenden Vorurteile gegen uneheliche Kinder auszuräumen. Die zu lösende Aufgabe muß daher bis auf weiteres noch darin bestehen, den unehelichen Kindern die Verheimlichung ihrer unehelichen Geburt vor unberufenen Personen zu ermöglichen«. Frick schlug vor, die rassenpolitische Klärung der Abstammungsverhältnisse bei unehelichen Kindern zu unterlassen, weil dadurch die Vaterschaftsfrage aufgeworfen werde [29]. Für Schulzwecke sollte eine abgekürzte Geburtsurkunde ausgestellt werden, die die uneheliche Geburt nicht erkennen ließ [30]. Dem Mißstand, das der Makel der Unehelichkeit selbst Kindern gefallener Soldaten anhing, wenn diese ihre Ehewilligkeit nicht vor dem Tod beim Bataillonskommandeur zur Niederschrift hinterlegt hatten, sollte durch eine Lockerung der Personenstandsvorschriften abgeholfen werden. Eine einfache Erklärung des Kindsvaters, daß er ehewillig sei, sollte zur nachträglichen Eheschließung mit der Mutter und zur Ehelicherklärung des Kindes genügen[31].
Nach dem Krieg wurde der Lebensborn vor dem Amerikanischen Militärgerichtshof I in Nürnberg als »Fall Acht« vom 10. Oktober 1947 bis zum 10. März 1948 verhandelt. 14 Funktionäre des Rassen- und Siedlungshauptamts, der Volksdeutschen Mittelstelle und des Lebensborn waren angeklagt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere wegen der Entführung von Kindern fremder Völker, um diejenigen, welche als rassisch wertvoll angesehen wurden, nur eine Eindeutschung auszuwählen, wegen der Wegnahme von Kindern zum Zwecke der Ausrottung oder Eindeutschung von Ostarbeiterinnen sowie wegen der Plünderung Öffentlichen und privaten Eigentums in Deutschland und in den eingegliederten und besetzten Gebieten. Die Vertreter der Anklage, Telford Taylor und James M. McHaney, machten den Lebensborn e. V. als Ganzes, als Institution, nur die Verbrechen zur Schwächung feindlicher Nationen und zur Erhöhung der Bevölkerungsziffer des Deutschen Reiches verantwortlich. Außerdem habe der Lebensborn jüdische und polnische Krankenhauser übernommen sowie jüdische Wohnungen und Waren beschlagnahmt. Das Urteil nach einer sechsmonatigen Prozeßdauer erstaunte die Öffentlichkeit vor allem, was den Lebensborn e.V. betraf. Alle Angeklagten wurden freigesprochen, was ihre Lebensbornaktivitäten anging. In der Begründung hieß es:
»Aus dem Beweismaterial geht klar hervor, daß der Verein Lebensborn, der bereits lange vor dem Krieg bestand, eine Wohlfahrtseinrichtung und in erster Linie ein Entbindungsheim war. Von Anfang an galt seine Fürsorge den Muttern, den verheirateten sowohl wie den unverheirateten, sowie den ehelichen und unehelichen Kindern. Der Anklagevertretung ist es nicht gelungen, mit der erforderlichen Gewißheit die Teilnahme des Lebensborn und der mit ihm in Verbindung stehenden Angeklagten an dem von den Nationalsozialisten durchgeführten Programm der Entführung zu beweisen […] Der Lebensborn hat im allgemeinen keine ausländischen Kinder ausgewählt und überprüft. In allen Fallen, in denen ausländische Kinder von anderen Organisationen nach einer Auswahl und Überprüfung an den Lebensborn überstellt worden waren, wurden die Kinder bestens versorgt und niemals in irgendeiner Weise schlecht behandelt. Aus dem Beweismaterial geht klar hervor, daß der Lebensborn unter den zahlreichen Organisationen in Deutschland, die sich mit ausländischen nach Deutschland verbrachten Kindern befaßten, die einzige Stelle war, die alles tat, was in ihrer Macht stand, um den Kindern eine angemessene Fürsorge zuteil werden zu lassen und die rechtlichen Interessen der unter seine Obhut gestellten Kinder zu wahren.«[32]
Die Tätigkeiten des Lebensborn von 1936 bis 1945 und das Urteil des Militärgerichtshofs machen eigentlich unverständlich, warum der Lebensborn bis in die Gegenwart als eine Institution dargestellt wird, die Primar der »Rassenzüchtung« und »Rassenveredelung« gedient habe[33]. BDM-Mädchen und RAD-Maiden, die »dem Führer ein Kind schenken« wollten, hatten sich in den Lebensbornheimen ausgewählten SS-Soldaten getroffen, um dort in der Pflege des nordischen Blutes Kinder zu zeugen. Von den in den Lebensbornheimen Geborenen seien Tausende zur Adoption an SS-Familien weitergeleitet worden. Auch am Programm der Eindeutschung polnischer und jugoslawischer Kinder habe sich der Lebensborn beteiligt. Es ist von 100000 bis 200000 die Rede. Ostarbeiterinnen in Deutschland, die sich gegen eine Abtreibung wehrten, seien die Kinder vom Lebensborn entrissen worden, um aus ihnen Deutsche zu machen[34]. Am eifrigsten berichtete man jedoch über die Funktionen des Lebensborn als Zeugungsort und »Zuchtstätte« nur nordische Elitemenschen. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
In dem Buch »Follow my Leader« von Louis Hagen sah das Verfahren nur die zu »Zuchtstuten« ausgewählten Mütter in Oberbayern ungefähr so aus, »daß die Betreffende in der Tegernseer Jugendherberge bis zum 10. Tag nach dem Beginn ihrer Periode zu warten hatte, dann ärztlich untersucht wurde und anschließend mit einem SS-Mann schlief, der seine Pflicht auch noch bei einem anderen Mädchen zu erfüllen hatte. Nach Feststellung der Schwangerschaft hatte sie die Wahl gehabt, entweder nach Hause zurückzukehren oder sofort in das Entbindungsheim zu gehen.«[35]
In dem Buch »Das ist Germany« beschreibt Judy Barden die Begegnung mit übriggebliebenen schwangeren Frauen, »die dem Führer ein Kind schenken wollten«, unmittelbar nach der Kapitulation in einem Lebensbornheim im Mai 1945:
»Was sie zu berichten hatten, war einfach niederschmetternd […] Ihr Lebensziel bestand darin, ihre Art fortzupflanzen. Sie waren Idealtypen, die sich ursprünglich freiwillig zu dieser Beschäftigung gemeldet hatten. Nachdem sie einmal die Prüfung auf ihre Gesundheit, Schönheit und die nötigen weiblichen Rundungen bestanden hatten, wurden sie in die verschiedenen Offziererholungsheime verschickt, und dort blieben sie, bis sie schwanger waren. So einfach war die Sache. War es so weit, dann wurden sie mit jedem Luxus versorgt, der in Deutschland damals noch zu haben war. Die Pflege, die man ihnen angedeihen ließ, war unendlich viel besser als die der Mutter eines ehelichen Kindes. Sie trugen dazu bei, ein starkes Deutschland zu schaffen. Sie waren stolz auf ihren Beruf und völlig gleichgültig gegenüber der Tatsache, daß sie den Namen des Vaters ihres Kindes nicht kannten.«[36]
1958 veröffenlichte die Zeitschrift »Revue« eine zehnteilige Reportage über den Lebensborn e.V. mit dem Untertitel »Was Millionen nicht wußten, deckt Revue für Millionen auf«. Der Autor Will Berthold beteuerte: »Das ist kein Roman. Was hier geschrieben wird, ist kaum faßbare Wahrheit.« In Wirklichkeit war es nichts als ein Roman. Fast alle Aussagen über den Lebensborn waren unzutreffend. Am Beispiel der Liebe zweier junger Menschen sollte der Lebensborn als unmenschliche Zwangsentbindungsanstalt entlarvt werden, wo allen Muttern, die sich nur das Unternehmen zur Verfügung stellten, die Kinder weggenommen wurden. Er sei die Endstation einer Einrichtung gewesen, die Himmlers Befehl ausführte, »das uneheliche Kind planmäßig zu zeugen. Wie man Autos produziert. Wie man Geflügel auf der Hühnerfarm züchtet«[37].
Diese Darstellung legte der Filmproduzent Arthur Brauner seinem Lebensbornfilm zugrunde, der 1961 mit großem Erfolg in deutschen und ausländischen Kinos lief. Seine Handlung ist von der Wahrheit noch weiter entfernt als der Roman. Die erste Szene dieses Films beginnt wie folgt: Ein bulliger SS-Obersturmbannführer baut sich vor einer Gruppe halbnackter BDM-Mädchen auf. »Kameradinnen«, schnarrt er, »seid ihr wirkliche Nationalsozialisten? Mit heißem Herzen? Mit ganzer Hingabe?« »Ja! Ja!« jauchzen die Maiden. »Ich danke Euch Kameradinnen! Wenn ihr Euch jetzt in eine Liste eintragt, dann seid ihr ausgewählt, eine neue Rasse zu gründen und dem Führer ein Kind zu schenken.« Eilfertig treten die Mädchen an einen Tisch, um sich in die Fortpflanzungsliste einzutragen.
In der »Illustrierten-Filmbühne« wurde der Inhalt des Films wie folgt propagiert: »In sadistisch kranken Gehirnen war während des tausendjährigen Reiches die Idee des Lebensborn entstanden, der den Begriff der erdbiologischen Fortpflanzung der germanischen Edelrasse über die Liebe zweier Menschen zu stellen versuchte. Auch eine Gruppe blutjunger Menschen aus dem Bund Deutscher Mädchen hat sich in idealistischem Überschwang zu dieser Institution gemeldet und nimmt auf Schloß Sternberg im Warthegau an einem sogenannten Lehrgang zur Erneuerung des reinrassigen Germanentums teil. Diese BDM-Mädchen wurden dazu ausgewählt, rassisch wertvolle Kinder zu gebären, die wie Lichtträger die Zukunft des Volkes garantieren sollten. So jedenfalls macht SS-Obersturmbannführer Maier-Westroff den jungen Dingern mit verlogener Pathetik ihre künftige Aufgabe klar […]«[38] Der Spiegel veröffenlichte eine wohlwollende Besprechung dieses Films unter dem vielsagenden Titel »Braute des Führers«[39]. Die Zeit behauptete sogar, dem Film lagen 150 Originalunterlagen des Münchner Instituts nur Zeitgeschichte zugrunde, aus denen hervorgehe, daß im Lebensborn »rassisch wertvolles Menschenmaterial zum Zwecke der Aufzucht einer charakterlich und vor allem erbbiologisch wertvollen nordischen Rasse zusammengetrieben wurde […]«[40]
Die Legende wucherte weiter. Als einen Ort der »gelenkten Fortpflanzung« stellten die Journalisten Marc Hillel und Clarissa Henry den Lebensborn 1975 in ihrem pseudowissenschaftlichen Buch »Lebensborn e. V. Im Namen der Rasse« dar. Davon ausgehend, daß die NS-Terminologie sehr oft Sachverhalte verschleierte, z. B. unter »Sonderbehandlung« die Einweisung in ein KZ oder gar die Ermordung meinte, interpretierten die beiden Franzosen den Sprachgebrauch in den Lebensbornheimen in ihrer Art. Unter »Schwestern« verstanden sie einfach »Zeugungshelferinnen«, die sich bereit erklärt hatten, ein uneheliches Kind zu bekommen. Sogar lebende Zeugen führten sie vor: Ein Ehepaar, das seit dem Zweiten Weltkrieg in München in der Ismaningerstraße 95 wohnte, bestätigte ihnen, das ihr Haus im Krieg ein Offiziersklub gewesen war, in dem immer neue Mädchen ein- und ausgingen, die von der Zentrale des Lebensborns nur Zuchtzwecke ausgewählt worden waren. Aufgrund solch fragwürdiger Aussagen und mit Hilfe begrifflicher Uminterpretationen entstand eine Darstellung, die das französische Fernsehen zur Grundlage eines Dokumentarfilms machte[41].
Das Zweite Deutsche Fernsehen kaufte den Film auf und strahlte ihn am 23. Mai 1975 unter dem Titel »… dem Führer ein Kind zu schenken. Lebensborn e. V. - Hitlers Zuchtstätten für arischen Nachwuchs« aus. Die Fernsehzeitschrift Gong pries den Film mit folgenden Ausführungen an: »Bericht über den Nazi-Lebensborn. Auf Veranlassung von Himmler wurde 1936 der Lebensborn e.V. gegründet - eine Nazi-Organisation zur Aufzucht ›rassisch und erbbiologisch gesunder Kinder‹. Zu jenen, die damals in Lebensborn-Heimen auf Bestellung gezeugt und geboren wurden, gehört auch die Französin Ingrid de Fouw. Bei der Suche nach ihrer Identität fand sie mit Hilfe des Roten Kreuzes heraus, das sie die Tochter eines SS-Mannes und einer Schwedin ist.«[42]
Auch in der popularwissenschaftlichen Literatur findet sich die Legende vom Lebensborn als Rassenzuchteinrichtung. Die Zeit-Bild-Ausgabe »Der Zweite Weltkrieg« skizziert den Lebensborn mit folgenden Worten: »Die Lebensborn-Heime […] nehmen auch Frauen auf, die heimlich ihr außereheliches Kind zur Welt bringen, während ihre Männer an der Front kämpfen. Doch wichtiger ist die Zusammenführung von Menschen, die zur Züchtung der ›neuen Rasse‹ geeignet befunden werden.«[43]
In einer von der Bayerischen Landeszentrale nur politische Bildung herausgegebenen Abhandlung über den Nationalsozialismus heißt es noch 1989: »Unter dem Namen ›Lebensborn e.V.‹ wurden seit 1936 vierzehn Heime gegründet, die der Züchtung ›rassisch und erbbiologisch wertvoller Kinder dienten. In diesen Heimen lebten ›rassisch und erbbiologisch wertvolle‹ Mütter, die nicht verheiratet waren. Die von ihnen geborenen Kinder sollten von SS-Familien adoptiert werden, denn die Aufgabe des Vereins war es, den Kinderreichtum in der SS zu fordern.«[44] Aus der Satzung des Lebensborn e.V., die dazu abgedruckt wird, läßt sich diese Aussage nicht ableiten[45].
Selbst ein Seriöser Historiker wie Michael Kater behauptete: »In direkter Anwendung genetischer Theorien suchte Himmler im Lebensborn Typen mit griechischen Nasen heranzuzüchten.«[46] Eine andere Historikerin meinte nachweisen zu können, der Lebensborn habe »ähnliche Menschenzuchtziele« verfolgt wie die Hegehöfe in Darres Plänen, »in allerdings anderem Geiste«[47]. Ein ganz krasses Beispiel für das verbreitete Fehlurteil über den Lebensborn ist das Buch »Seerets of the SS«:
»Das Programm des Lebensborn, der Zuchtungseinrichtung, das Himmler 1936 aufgestellt hatte, um die Geburtenrate der Superrasse zu erhöhen, war ein weiterer Beweis nur den Gefühlsbankrott der SS. Grundidee des Programms war, ideale Frauen auszusuchen und sie zu ermutigen, Geschlechtsverkehr mit Angehorigen der SS zu fuhren, die als die rassische und politische Elite des Reichs galt. Die schwangeren Frauen wurden in Mutterhausern untergebracht, die von Himmler landauf landab eingerichtet waren; dort wurde den Frauen bis zur Geburt ihrer Kinder eine vorzugliehe medizinische Fursorge zuteil. Nach der Geburt erhielten sie Sonderzuwendungen von der Regierung. Die Kinder wurden sorghaltig betreut, denn sie sollten ja eines Tages die Musterburger des Tausendjahrigen Reiches werden.«[48]
Solche Darstellungen, die vor allem in den Medien der Siegermächte weite Verbreitung fanden, hatten ihre scheinbare Rechtfertigung in folgenden Hypothesen: Der Lebensborn habe sämtliche belastenden Dokumente am Ende des Krieges vernichtet, um sich reinzuwaschen. Diese Behauptung ist offensichtlich falsch, weil mehr Unterlagen über den Lebensborn in den Archiven verfügbar sind als von vielen anderen NS-Einrichtungen. Zum zweiten transferierte man die Rassenzuchtungstheorien, die in der Literatur des Dritten Reiches auftauchten, unter Ausnutzung der Sexualfantasie der Autoren in grober Verallgemeinerung zur Praxis der radikalsten nationalsozialistischen Organisation, nämlich der SS. Drittens behauptete man, die Nachkriegsaussagen über den Lebensborn entsprächen der Wahrheit, weil bereits vor 1945 Gerüchte über den Lebensborn im Umlauf waren.
Gemunkelt wurde über den Lebensborn in der Tat bereits während des Zweiten Weltkrieges. In der besonderen psychologischen Situation des Krieges zirkulierten viele Gerüchte. Die Nachrichtenbeschränkungen einerseits und die einseitige Informationspolitik des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda andererseits waren der Verbreitung selbst der unmöglichsten Spekulationen förderlich. Ohne Quellenangabe von Mund zu Mund weitergegeben, stellten Gerüchte einen wesentlichen Bestandteil der informellen Kommunikation der Menschen dar. Manchmal verdichteten sich unzusammenhängende Fakten mit Phantastereien zu Gerüchten, manchmal wurden Meldungen der Feindpropaganda aus Rundfunksendungen oder von Flugzetteln weitergegeben, manchmal wurden Berichte anderer zum Beweis des eigenen Informationsvorsprungs mit eigenen Vorstellungen ausgeschmückt. Im weiteren Verlauf der Zirkulation war der wahre Kern schließlich nicht mehr feststellbar, weil die auditiven Komponenten jedes Weitererzählenden in den Vordergrund traten[49].
Die Gerüchte um den Lebensborn hatten damals vermutlich verschiedene Quellen. Es könnte vorgekommen sein, daß das hauptamtliche Personal des Lebensborn trotz der strengen Anweisungen zur Verschwiegenheit etwas aus der Arbeit der Institution durchsickern ließ, das bei den Zuhörern um so verwunderlicher wirken mußte, als in der Öffentlichkeit nichts über den Lebensborn bekannt war[50]. Himmler wollte mit dem Lebensborn nämlich erst dann an die Öffentlichkeit treten, wenn er beeindruckende Erfolge vorweisen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte der Lebensborn als eine SS-interne Angelegenheit behandelt werden, über deren Fortschritte lediglich die Führungsspitzen der SS informiert wurden. Jede Veröffentlichung in der Presse war verboten[51].
Einige Parolen über den Lebensborn konnten von verheirateten Frauen in Umlauf gesetzt worden sein, die ihre Kinder in Lebensbornheimen geboren hatten und keinen Anlaß sahen, als Verheiratete den Ort und die Umstände ihrer Niederkunft zu verheimlichen und die, soweit sie nicht durch schriftliche Erklärungen zur Verschwiegenheit gebunden waren, Andeutungen über die große Zahl lediger Mutter in den Lebensbornheimen machten. Das Zusammenleben der verheirateten und der ledigen Frauen verlief nicht immer komplikationslos. Beide Gruppen wurden gleich behandelt. Die Verheirateten hatten den Ehering abzulegen. Alle Heiminsassinnen wurden nur mit »Frau« und Vornamen angesprochen. Jede Diskriminierung der Ledigen sollte vermieden werden. Das paßte vor allem den Ehefrauen von höheren SS-Führern gar nicht. Als sich ein SS-Offizier über die Behandlung seiner Frau in Steinhöring beklagte, wurde er belehre, das der Lebensborn seine Heime nicht als billige Entbindungsgelegenheiten nur verheiratete SS-Frauen unterhalte, »sondern daß sie in erster Linie nur die wertvolle uneheliche Mütter zur Verfügung« stünden. Frauen von SS-Führern könnten Aufnahme finden, wenn sie bereit seien, sich in das Milieu des Heimes einzufügen[52].
Einzelne SS-Führer äußerten sich gelegentlich unzufrieden über den Lebensborn, weil die Beiträge, die sie als Pflichtmitglieder für den Verein zu leisten hatten, beträchtlich sein konnten. Die Höhe hing von der Zahl ihrer eigenen Kinder ab. Einem ledigen SS-Gruppenführer wurden z. B. monatlich acht Prozent von seinem Sold einbehalten, d.h. etwa 250 RM. Ende 1939 waren von den 238000 Männern der SS 15777 Mitglieder im Lebensborn e.V., 3851 höhere SS-Führer als Pflichtmitglieder, 9738 freiwillige Mitglieder aus der Allgemeinen SS, 833 Mitglieder von der Deutschen Polizei, 1355 Mitglieder aus sonstigen Organisationen der SS. Ihr Beitragsvolumen belief sich auf 423 000 RM[53]. Viele von ihnen konnten nicht einsehen, weshalb um den Lebensborn so viel Geheimniskrämerei getrieben wurde. Besonders in der Verfügungstruppe, der späteren herrschte die Ansicht vor, »daß diese Organisation etwas Dunkles und Geheimnisvolles« sei[54]. Unklarheiten aber waren der beste Nährboden für Gerüchte.
Für die Geburt ihrer außerehelichen Kinder brauchten nur ganz wenige SS-Männer auf den Lebensborn zurückzugreifen. Es stammte nämlich nicht einmal ein Prozent aller Kinder von verheirateten SS-Männern aus außerehelichen Beziehungen, von insgesamt 12081 Kindern nur 135[55]. Was die vorehelichen Kinder anging, war die Lage etwas anders. Verärgert stellte Himmler im August 1939 fest, daß zahlreiche Heiratsanträge von SS-Männern unbearbeitet im Reichssicherheitshauptamt lagen, weshalb die Eheschließungen monatelang verzögert wurden. Ein großer Teil der Heiratsunterlagen war unvollständig. Die Fragebogen überforderten viele Heiratswillige. Die ärztlichen Gutachten über die Gesundheit beider Partner und die Herstellung der Ahnenbogen zur Feststellung der »Rassereinheit« brauchten viel Zeit. Dieser Tatbestand mag der Anlaß nur eine Anordnung Himmlers gewesen sein, die die Gerüchtebildung über den Lebensborn anzuheizen geeignet war: Im zweiten Kriegsmonat erließ er einen Befehl für die gesamte SS und Polizei, in dem die Männer aufgefordert wurden, »über die Grenzen vielleicht sonst notwendiger bürgerlicher Gesetze und Gewohnheiten hinaus« für Nachwuchs zu sorgen. Für alle ehelichen und unehelichen Kinder, die von SS-Männern gezeugt und deren Vater im Kriege fallen würden, werde die SS die Vormundschaft übernehmen. Himmler versprach für die werdenden Mutter und für die Kinder zu sorgen. Der Befehl endete mit dem Appell: »SS-Männer und Ihr Mütter dieser von Deutschland erhofften Kinder zeigt, daß Ihr im Glauben an den Führer und im Willen zum ewigen Leben unseres Blutes und Volkes ebenso tapfer, wie Ihr nur Deutschland zu kämpfen und zu sterben versteht, das Leben nur Deutschland weiterzugeben willens seid!«[56] Das war ein Freibrief zur Zeugung von Kindern außerhalb der Ehe.
Der »Stellvertreter des Führers«, Rudolf Heß, führte die Kampagne auf Parteiebene weiter. Am 24. Dezember 1939 veröffentlichte er im »Völkischen Beobachter« den »Brief an eine unverheiratete Mutter«, in dem er ähnlich argumentierte wie Himmler: »In dem Bewußtsein, daß die nationalsozialistische Weltanschauung der Familie die Rolle im Staat gegeben hat, die ihr gebührt, können in besonderen Notzeiten des Volkes besondere von den Grundregeln abweichende Maßnahmen getroffen werden. Gerade im Krieg, der den Tod vieler bester Männer fordert, ist jedes neue Leben von besonderer Bedeutung nur die Nation. Wenn daher rassisch einwandfreie junge Männer, die ins Feld rücken, Kinder hinterlassen, die ihr Blut weitertragen in kommende Geschlechter, Kinder von gleichfalls erbgesunden Mädchen des entsprechenden Alters, mit denen eine Heirat aus irgendeinem Grunde nicht sofort möglich ist, wird für die Erhaltung dieses wertvollen nationalen Gutes gesorgt werden. Bedenken, die in normalen Zeiten ihre Berechtigung haben, müssen hier zurückstehen.«[57]
Solche die christliche Moral beleidigenden Äußerungen konnten auch in einer Diktatur nicht unwidersprochen bleiben, wenn die Kirchen sich nicht selbst aufgeben wollten. Am Sonntag, dem 14. Januar 1940, nahm der in der katholischen Kirche am Fest der Heiligen Familie verlesene bischöfliche Hirtenbrief über die Ehe zu den Aufforderungen zum Bruch des sechsten Gebots Stellung. Im Hirtenbrief des Kardinals Faulhaber, München, hieß es: »An der gottgewollten Ordnung der christlichen Ehevorbereitung und Eheschließung kann auch der Krieg nichts andern […] Unkeuschheit vor der Ehe und Ehebruch bleiben zu allen Zeiten und unter allen Zeitverhältnissen Schande und schwere Sunde.«[58] Bischof Sproll von Rottenburg schrieb in einem Hirtenbrief: »Die unglücklichen Kinder unserer Bewahranstalten sind lebendige und traurige Zeugen unbeherrschter Menschen, zum größten Teil stammen sie aus außerehelichem Verkehr.«[59] In ähnlichem Sinn äußerten sich auch andere Bischöfe.
Die sexuelle Freizügigkeit, die Himmler den Polizei- und SS-Angehörigen anempfohlen hatte, stieß auch in der Wehrmacht auf Kritik. Viele Soldaten sahen darin eine Aufforderung an die Angehörigen der SS, »sich den Frauen der im Felde stehenden Soldaten zu nähern«. Am 30. Januar 1940 mußte Himmler seinen Befehl vom 28. Oktober 1939 erläutern. Er stellte es als selbstverständlich hin, daß die Frauen von Wehrmachtsangehörigen von Belästigungen durch SS-Kameraden verschont wurden. Das sei »einfachstes und selbstverständlichstes Kameradengesetz«[60].
Nach dem Militärstrafrecht oder nach der Kriegssonderstrafrechtsverordnung konnten ehebrecherische Soldaten nicht bestraft werden. Deshalb wies die Rechtsabteilung der Wehrmacht die Militärrichter an, allgemeinstrafrechtliche Schritte einzuleiten, wenn Angehörige der Wehrmacht in die Ehen von Soldaten einbrächen. Das Delikt konnte nach § 172 RStGB und die Beleidigung des Ehemannes nach § 61 RStGB geahndet werden[61].
Die sowjetische Flugblattpropaganda machte sich die Angst vieler Soldaten der Wehrmacht zunutze, daß ihre Frau in der Heimat Freiwild nur die SS sein konnte. Ein Flugblatt, das 1941 über den deutschen Linien abgeworfen wurde, war zwar in seiner grafischen Gestaltung unglaubwürdig, erregte jedoch durch den Text auf der Rückseite das Mißtrauen gegen Himmler und die SS, deren Sonderkommandos im Rücken der Front, das Völkerrecht mit Füßen tretend, unter der Zivilbevölkerung Furcht und Schrecken verbreiteten und denen man deshalb jede Gemeinheit zutraute: »Auf Befehl Himmlers zwingen die SS-Leute eure Frauen, Bräute und Schwestern, mit ihnen in geschlechtlichen Verkehr zu treten und uneheliche Kinder zu gebären.«[62] Von dem Versuch, Zwietracht zwischen Wehrmacht und SS zu säen, ließ die Flugblattpropaganda der UdSSR bis zum Schluß des Krieges nicht ab. In einem der letzten Flugblätter, die über russischem Territorium 1944 abgeworfen wurden, hieß es: »Deutsche Soldaten. Ihr braucht keinen Urlaub, die SS befriedigt eure Frauen und Bräute!«[63]
In der Bevölkerung des Reiches erzählte man sich, daß Mädchen oder Frauen gelegentlich von Angehörigen der Waffen-SS angesprochen und unter Berufung auf einen Befehl des Reichsführers-SS zum Geschlechtsverkehr aufgefordert wurden. Zumindest ein Fall ist belegt. Eine Frau aus Schwerin berichtete der Gestapo:
»Am Mittwoch, den 16. Februar 1944, mittags gegen 14.00 Uhr erschien in meiner Wohnung ein mir unbekannter SS-Angehöriger in feldgrauer SS-Uniform, welcher mich nach der Zahl meiner Kinder fragte. Ich antwortete ihm darauf, daß ich zwei Kinder habe. Der Mann erwiderte dann, daß ein SS-Mann mindestens vier Kinder haben müsse, dies sei Befehl. Außerdem habe der Reichsführer-SS angeordnet, daß alle SS-Angehörigen verpflichtet seien, auch außereheliche Kinder zu zeugen. Auf meine Einwendungen wurde mir dann erklärt, dies sei eine vaterländische Pflicht. Auch dürfe ich aus einem außerehelichen Geschlechtsverkehr keine Ehescheidungsklage ableiten. Als ich darauf zu weinen anfing, sagte der Unbekannte, das so wie ich heute schon mehrere SS-Frauen geweint hätten.«[64]
In die Gerüchteküche über die »bevölkerungspolitischen Aktivitäten« der SS wurde auch der Reichsarbeitsdienst der weiblichen Jugend einbezogen. Ein SD-Bericht führte aus: »Besonders von katholischer Seite wird verbreitet, daß die Führerinnen des weiblichen RAD sich an ihre Arbeitsmaiden gewandt hatten, um diese zu überreden, das jede Arbeitsmaid dem Führer zum Geburtstag ein Kind schenken solle. Die Waffen-SS sei dazu bestimmt, Kinder mit den Angehörigen des weiblichen RAD zu zeugen. Ein Mädchen habe mitgeteilt, das in ihrem Lager ein Anschlag mit dem Wortlaut ausgehangen habe: »40 Arbeitsmaiden schenken dem Führer ein Kind […]« In Hamburg wurde ein evangelischer Pastor eingesperrt, weil er bei einem Krankenbesuch folgendes Gerücht verbreitet habe: »In einem Arbeitsdienstlager des weiblichen Arbeitsdienstes fragte die Lagerführerin die Mädel: Wer von Euch will Adolf Hitler ein Kind schenken? Nur zwei Mädel hatten abgelehnt. Für die Bereitwilligen rückte abends eine SS-Abteilung in das Lager ein.« Der Pastor habe seine Angaben um so glaubhafter gemacht, als er behauptete, von diesem Vorfall durch die Tochter eines seiner Angehörigen unterrichtet worden zu sein, die Mitglied des fraglichen Lagers und eines der ablehnenden Mädchen gewesen sei[65].
Ein Oberfähnrich des Heeres bat im März 1944 seinen Bruder, der bei der SS diente, um Auskunft, welche Bewandtnis es mit folgendem Gerücht habe, das in der Artillerieschule II in Groß-Born umlaufe: »Die SS sucht gesunde junge Mädchen, die gern Kinder haben möchten, aber nicht heiraten wollen, legt sie zusammen und läßt ihnen von gesunden und einwandfreien Männern Kinder andrehen. Sobald dann die Kinder geboren sind, werden sie den Muttern weggenommen und auf Kosten des Staates erzogen […] Was ist denn eigentlich wahr daran? […] Denn restlos aus den Fingern kann man so etwas ja nicht saugen.«[66] Statt eine Antwort zu sagen, leitete der Adressat das Schreiben an den SD weiter. Das gleiche geschah mit dem Brief einer Frau, die bei einer SS-Dienststelle in Leipzig anfragte, »wo sich die von der SS eingerichteten Begattungsheime befinden, besonders in der Umgebung von Lübeck«. Sie habe von einer Freundin davon gehört. Die Untersuchungen, die der SD daraufhin anstellte, ergaben, daß das Gerücht von einem Angehörigen der Luftwaffe ausging, dessen Vernehmung veranlaßt worden sei[67].
Aus seinem Wohlgefallen über uneheliche Kinder seiner SS-Männer machte Himmler kein Hehl. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran. Mit seiner Geliebten Hedwig Potthast zeugte er zwei Kinder: Helge und Nanette Dorothea. Himmler übte sich auch als Berater für uneheliche Mütter und wies den medizinischen Leiter des Lebensborn, Dr. Ebner, an, genauso bereitwillig Auskunft zu geben, wenn er gefragt wurde. Mit der holländischen Baronesse Jul op ten Noord führte Himmler im Herbst 1943 eine Korrespondenz über die bevorstehende Geburt ihres unehelichen Kindes, das sie von einem höheren Polizeioffizier erwartete. Sie bekam folgenden Rat: »Ich schlage Ihnen vor, 1-2 Monate vor der Entbindung in eines unserer Lebensborn-Heime zu gehen und dort ihr Kindchen zu erwarten. Die Beurkundung [.. .], daß Sie ein Kind geboren haben, geschieht geheim. Nach einigen Monaten verlassen Sie das Heim, lassen Ihr Kind dort und wenn Sie Ihren Dienst in der Reichsschule wieder angetreten haben[68], warten Sie noch einige Zeit, um dann mit mir eine Korrespondenz zu beginnen, die bald auf den Lebensborn übergeleitet wird, in der Sie mitteilen, Sie hatten sich entschlossen, ein Kind zur Erziehung anzunehmen, worauf ich Ihnen dann Ihr eigenes Kind zunächst unter einem anderen Namen übergeben werde.«[69] Eine andere unverheiratete Frau führte im Januar und Februar 1944 eine Korrespondenz mit dem Lebensborn München über die Frage, wie sie von ihrem verheirateten Geliebten drei Kinder bekommen könne, ohne daß dieser und ihre Umgebung etwas von den Schwangerschaften und Geburten erfahren.
1943 erkundigte sich Himmler bei SS-Obergruppenführer Sepp Dietrich nach den unehelichen Kindern von Angehörigen der Leibstandarte. »Du erzähltest mir vor längerer Zeit, das die Männer der Leibstandarte eine erfreulich große Anzahl von Kindern haben. Ich mochte nun gern die Namen von den Kindern und den Müttern, soweit inzwischen die beiden sich nicht geheiratet haben, bekommen. Jedes dieser Kinder stellt einen großen Wert dar, insbesondere nachdem doch sehr viele der Väter in der Zwischenzeit gefallen sein werden.«[70] Erst ein halbes Jahr später antwortete ihm Dietrich mit dem Hinweis, daß die Truppe im Einsatz sei und möglichst wenig mit Meldungen und Statistiken belastet werden sollte[71].
Gegen die Anfeindungen und Gerüchte konnte sich der Lebensborn in der Öffentlichkeit nicht wehren, da er nur die Öffentlichkeit offiziell nicht existierte. Nur innerhalb der SS konnten Fehlbeurteilungen korrigiert werden. Erstmals mußte sich der Leiter des Gesundheitswesens im Lebensborn 1942 gegen falsche Vorwürfe wehren. In seinem Erfahrungsbericht betonte er vor den anwesenden Zuhörern aus der SS, daß die Arbeit, die von ihm geleistet werde, »eine solide und, wie von der SS nicht anders zu erwarten, durchaus anständige« sei. Er fuhr fort: »Was man an offenen und versteckten Vorwürfen auch von seiten mancher SS-Führer zu hören bekommt, zeugt von einem krassen Unverständnis über diesen Sektor der SS-Arbeit. Es ist weder wahr, daß die SS-Männer zu Kinderzeugung um jeden Preis angehalten werden, dafür vielleicht noch ein Handgeld bekommen, und daß der Lebensborn dann diese Kinder auf Kosten der anderen SS-Führer aufzieht, noch ist es wahr, daß wir mit unserer Arbeit die Ehe unterminieren oder gar zerstören, weil wir angeblich das uneheliche Kind fördern. Wir wissen so gut wie jeder andere, das die Ehe, allerdings nur die kinderreiche, das Fundament des Staates ist.«[72]
Die Legende vom Lebensborn als einer nationalsozialistischen Zuchtanstalt erhielt nach dem Krieg erneuten Auftrieb, als Himmlers Masseur Felix Kersten von Aussagen des Reichsführers-SS zum Thema Ehe und Familie berichtete. Danach soll Himmler vorgeschlagen haben, nach dem Krieg die Einehe aufzuheben und den Helden des Krieges, die das Deutsche Kreuz in Gold, das Ritterkreuz, das Eiserne Kreuz 1. Klasse oder die silberne bzw. goldene Nahkampfspange verliehen bekommen hatten, das Recht zu geben, eine zweite Ehe neben der ersten einzugehen. Diese Maßnahme sollte in erster Linie dazu dienen, den Kinderreichtum Deutschlands zu vermehren und die Ausfälle des Zweiten Weltkriegs auszugleichen. Um den unverheirateten Frauen Mutterglück zu verschaffen, habe Himmler geplant, ihnen »wertvolle, rassisch einwandfreie Männer als Zeugungshelfer« zu empfehlen. Jede Frau, die das dreißigste Lebensjahr vollendet habe, ohne ein Kind zu besitzen, sollte es »als ihre Ehrenpflicht gegenüber dem Reiche ansehen«, Kinder zu bekommen. »Dann wird die große Zeit des Lebensborns gekommen sein«, habe Himmler hinzugefügt.
Abträglicher als diese Spekulationen über die Zukunft war für den Lebensborn der von Kersten als »erstaunlich« kolportierte Satz Himmlers, daß sich bereits während des Krieges »jede unverheiratete Frau, die allein stehe, aber sich nach einem Kind sehne, vertrauensvoll an den Lebensborn wenden könne«. Diese Aussage ließ, als sie zehn Jahre nach dem Krieg bekannt wurde, die Mutmaßungen über den Bordellcharakter des Lebensborn neu aufleben. Die wenigsten Leser wußten, das Kersten kein glaubwürdiger Zeuge für eine solche Bemerkung war, deren Sachverhalt nirgendwo belegt ist[73]. Bekannt ist dagegen die Stellungnahme des Rasse- und Siedlungshauptamtes an einen Angehörigen der Luftwaffe, der um die Benennung eines »Zeugungshelfers« bat und der zur Antwort bekam, er solle sich selber darum kümmern[74]. Aber die Fantasie aller war durch die Hinweise Kerstens neu beflügelt. Selbst der Deutsche Bundestag beschäftigte sich damals mit der Angelegenheit. Als die Abgeordnete Frau Dr. Dr. hc. Lüders von der Freien Demokratischen Partei, angeregt durch die neu entfachte Diskussion, bei der Bundesregierung etwas über das Schicksal der im Lebensborn geborenen unehelichen Kinder wissen wollte, gab der Bundesminister des Innern Dr. Schröder folgende Auskunft: Der Lebensborn sei in der Lage gewesen, »ganz selbständig zu arbeiten«, weil er eigene Entbindungsheime, eine eigene Vormundschaftsabteilung, eine Vermittlungsabteilung für Kinder, eine Gerichtsabteilung und ein Standesamt besaß. Deshalb könnten weder die Jugendämter noch die Polizeibehörden genaue Angaben über die einzelnen Kinder machen. Der Minister versprach der Abgeordneten jedoch, beim Internationalen Suchdienst in Arolsen/Waldeck das Material einsehen zu lassen, das von den Alliierten nach der Beschlagnahme und Auswertung dorthin verbracht worden sei[75].
Der Bericht, den die von ihm beauftragte Amtsrätin Weider nach Auswertung aller Akten abgab, enthielt keinen Hinweis, daß die Lebensbornheime zu etwas anderem gedient hatten als zur Entbindung von Schwangeren und zur Bewahrung von Kindern[76]. Sie waren weder SS-Bordelle noch Beschälanstalten, noch Rassenfarmen des Nationalsozialismus.
Anmerkungen

Statistisches Jahrbuch nur das Deutsche Reich 1941/42, S. 66.
Vgl. Vorländer, H., Die NSV. Darstellung und Dokumentation einer nationalsozialistischen Organisation, Boppard 1988, S. 62 ff.
Vgl. Deutsche Jugendhilfe; 1937-1938, H. 5, S. 45.
Vgl. Klinksiek, B., Die Frau im NS-Staat, Stuttgart 1982.
Reichsgesetzblatt, I 1938, S. 807 und 932ff.; vgl. Blasius, D., Ehescheidung in Deutschland 1794-1945, Göttingen 1987, S. 188ff.
Vgl. Anordnung des Reichsjustizministers Nr. 2697, in: Reichshaushalts- und Besoldungsblatt vom 21. Juni 1937.
Bundesarchiv R 22/966.
Conti, L., Denkschrift »Erhöhung der Kinderzahl durch Eheanbahnung, Eheberatung und Wahlkinder«, Bundesarchiv NS 20/30, Band 2; Stellungnahme des Reichsarztes-SS v. 27. August 1940, Berlin Document Center SS-HO 5721.
Vgl. Thompson, L. W., Lebensborn and the Eugenics Policy of the Reichsführer SS, in: Central European History, 1971, H. 4, S. 56.
Vgl. Anm. 1; Grunberger, R., Lebensborn. Himmler's Selective Breeding Establishment, in: Wiener Library Bulletin, 1962, H. 16, S. 52.
Vgl. § I der Satzung des Lebensborn vom 12. Dezember 1935, Bundesarchiv NS 19/329.
Besprechung der SS-Gruppenführer 1937 in Tölz, Institut nur Zeitgeschichte MA 284, Bl. 715ff.
Sitzung des Vorstandes des Lebensborn e.V. am 5. April 1939, Bundesarchiv NS 20/30, Band 1.
Bleuel, H. P., Das saubere Reich. Theorie und Praxis des sittlichen Lebens im Dritten Reich, Bern u.a. 1972, S. 192.
Vortrag Ebner bei einer Besprechung der SS-Gruppenführer 1937 in Tirol, Institut für Zeitgeschichte MA 284, Bl. 715ff.
Bundesarchiv NS 19/2649; zur geplanten Neuordnung des Adoptionswesens vgl. Deutsche Jugendhilfe, 1938, H. 1, S. 43 ff.
Lilienthal, G., Der »Lebensborn e.V.« Ein Instrument nationalsozialistischer Rassenpolitik. Forschungen zur neueren Medizin- und Biologiegeschichte, hrsg. von Mann, G. und Kümmel, W. F., Band 1, Stuttgart/New York 1985, S. 54ff.
Vgl. Anm. 13.
Bundesarchiv NS 20/30, Band 2.
Bei Kriegsende waren in Norwegen rund 9000 Kinder mit deutschem Vater und norwegischer Mutter registriert. Vgl. Kjendsli, V., Kinder der Schande, Berlin 1988, S. 39.
Vgl. Lilienthal (Anm. 17), S. 172ff.
Schriftwechsel zwischen Brandt und Conti vom November 1942, Berlin Document Center SS-HO 5352.
Zu den Sonderaufgaben, die Himmler dem Lebensborn bei Beginn des Krieges zuwies, gehörte »die Betreuung der Witwen und Kinder ermordeter Volksdeutscher in Polen«. Vgl. Tätigkeitsbericht 12. 12. 1935 bis 31. 12. 1939, Bundesarchiv NS 20/30, Band 1, S. 23; Anordnung Nr. 67/I des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums, Eindeutschung von Kindern aus polnischen Familien und aus ehedem polnischen Waisenhäusern, Bundesarchiv NS 20/30, Band 1.
Vgl. Lilienthal (Anm. 17) S. 205 ff.
Vgl. u.a.: Der Reichsführer-SS, Richtlinien für die Durchführung der Aktionen gegen Partisanen und sonstige Banditen in Oberkrain und Untersteiermark vom 25. Juni 1942, Berlin Document Center O. 217 II.
Programmschrift des Lebensborn, in: Walendy, U. (Hrsg.), Europa in Flammen, Band 1, Vlotho 1966, S. 260.
Vgl. Rundschreiben des Hauptamtes für Volkswohlfahrt vom 9. Oktober 1943, in: Vorländer (Anm. 2), S. 428ff.
Vgl. Behandlung schwangerer ausländischer Arbeiterinnen und der im Reich von ausländischen Arbeiterinnen geborenen Kinder, in: Documenta occupationis, Bd. 5, hrsg. von K. M. Pospieszalski, Poznan 1952, S. 296ff.
Bundesarchiv NS 20/30, Band 1.
Personenstandsgesetz vom 19. Mai 1938, in RGBI I 1938, S. 533ff.
Bundesarchiv R 58/184 Eintragung vom 6. Mai 1940.
The RuSHA Case, in: Trials of War Criminals before the Nuernberg Military Tribunals under Control Council Law NO. 10, New York 1950, H. 5, S. 163.
Vgl. nach PZ 58, Der letzte Krieg, hrsg. von der Bundeszentrale für politische Bildung, September 1989, S. 10.
Vgl. Hillel, M./Henry, C., Lebensborn e. V., Im Namen der Rasse, Wien/ Hamburg 1975.
Hagen, L., Follow my Leader, London 1951, S. 256.
Barden, J., Freundin und candy, in: Settel, A. (Hrsg.), Das ist Germany, Frankfurt/M. 1950, S. 150.
Berthold, W., Lebensborn e.V. Tatsachenroman, München 1975, S. 16.
Illustrierten-Filmbühne Nr. 05607.
Der Spiegel v. 4. Januar 1961, S. 59ff.
Die Zeit v. 3. Februar 1961, Beilage S. IV.
/Henry (Anm. 34).
Gong v. 22.-28. März 1975, S. 45.
Vgl. Der Zweite Weltkrieg. Zeit-Bild, Heidelberg/Wien 1979, S. 274.
Hampel, J., Der Nationalsozialismus, Band 2: Friedenspropaganda und Kriegsvorbereitung 1935- 1939, hrsg. von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 1989, S. 323.
Ebda., S. 337.
Kater, M. H., Das »Ahnenerbe« der SS 1935-1945, Stuttgart 1974, S. 205.
Conrad-Martius, H., Utopien der Menschenzüchtung. Der Sozialdarwinismus und seine Folgen, München 1955, S. 101. _
Infield, G.B.B., Secrets of the SS, New York 1982, S. 138, übersetzt vom Verfasser.
Vgl. Schub, H., Das Gerücht. Psychologie des Gerüchts im Krieg, München 1981, S. 14ff.
Vgl. Strafandrohungen nur SS-Angehörige, die Vertrauensstellungen beim Lebensborn e.V. erhalten sollen, v. 19. Juli 1940, Bundesarchiv NS 7/246.
Niederschrift über die Sitzung des Aufsichtführenden Vorstandes des Lebensborn e.V. am 5. April 1939, S.2, Berlin Document Center SS-HO 1838.
Bundesarchiv NS 20/30, Band 1.
Bundesarchiv NS 20/30, Band 1. Von der NSV bekam der Lebensborn einen jährlichen Zuschuß zwischen 700000 und 1000000 RM, »weil die Tätigkeit des Lebensborn e.V. der der NSV nahesteht« Vgl. Schreiben Ebner an den Aufsichtführenden Vorstand, SS-Gruppenführer Pohl, 21. Juni 1938, Berlin Document Center SS-HO 5373.
Aktenvermerk Ebner vom 30. August 1938, Bundesarchiv NS 20/30, Band 1: Niederschrift über die Sitzung des Aufsichtführenden Vorstandes des Lebensborn e.V. (Anm. 51), S. 4.
Bleuel (Anm. 14), S. 194
Der Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern vom 28. Oktober 1939. Bundesarchiv NS 20/30, Band 1.
Völkischer Beobachter v. 24./25./26. Dezember 1939, S. 10.
Meldungen aus dem Reich vom 5. Januar 1940, Bundesarchiv 258/147, Blatt 54.
Ebda.
Bundesarchiv NS 2/276.
Vgl. Befehl vom 1. September 1943, Bundesarchiv/Militärarchiv RH 14/ 31, Blatt 84, und Richterbriefe Nr. 8 vom 1. Mai 1943, Bundesarchiv/Militärarchiv RH 14/28, Blatt 73 ff. - Kriegsgefangene, die geschlechtliche Beziehungen zu deutschen Soldatenfrauen aufnahmen, wurden mit Zuchthaus bestraft.. Befehl OKH vom 7. Januar 1944, Bundesarchiv/Militärarchiv RH 14/27, Blatt 10.
Flugblatt-Propaganda im 2. Weltkrieg, Band 12, hrsg. von Kirchner, K., Erlangen 1989, Abb. 26.
Bericht des SD-Abschnittes Schwerin v. 28. März 1944, Bundesarchiv NS 6/244.
Ebda.
Meldungen aus dem Reich 1938-1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS, hrsg. und eingeleitet von Boberach, H., Band 10, Hersching 1984, S. 3646ff.
Bericht des SD-Abschnittes Schwerin (Anm. 63).
Institut nur Zeitgeschichte, Fa 202.
Jul op ten Noord war Angestellte der Kolonialschule Rendsburg, wo sie den Auftrag hatte, »volksdeutsche Kolonien in Rußland und im Generalgouvernement zu besuchen, um Erfahrungen für die Erziehung der Schülerinnen der Reichsschulen für den Ostgedanken zu sammeln«.
Bundesarchiv NS 19 neu/795, Bl. 9ff.
Bundesarchiv NS 20/30, Band 2.
Bundesarchiv NS 19 neu/458.
Vortrag Ebner über die Lebensbornarbeit, Bundesarchiv NS 20/30, Band 2.
Vgl. Kersten, F., Totenkopf und Treue. Heinrich Himmler ohne Uniform, Hamburg 1955, S. 223 ff.
Schreiben SS-Brigadefuhrer Hofmann v. 30. August 1940, Berlin Document Center SS-HO 5721.
Vgl. Verhandlungen des Deutschen Bundestages, Stenographische Berichte 1955, Band 23, S. 3314ff.
Kinder aus der SS-Retorte, in: SZ v. 21. Februar 1955, S. 3. Der Autor Franz W. Seidler, geb.1933 in Widstadtl/Süd. Studium der Geschichte, Germanistik und Anglistik an den Universitäten München und Paris. 1955 Promotion mit einer Arbeit aber die Geschichte des Begriffs »Revolution«. Seit 1973 Professor nur Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr, München. Wichtigste Veröffentlichungen: Frauen zu den Waffen? Marketenderinnen, Helferinnen, Soldatinnen, Bonn 1978; Das Militär in der Karikatur. ›Kaiserliches‹ Heer, Reichswehr, Wehrmacht, Bundeswehr und Nationale Volksarmee im Spiegel der Pressezeichnung, München 1982; Fritz Todt. Baumeister des Dritten Reiches, München 1986; Die Organisation Todt. Bauen nur Staat und Wehrmacht, Koblenz 1987; Deutscher Volkssturm. Das letzte Aufgebot 1944/45, München 1989.


Der Text der von (vho.org) stammt hat mich veranlasst eure Meinung hierzu einzufordern:



Ist es eine Möglichkeit rassisch gesehen unserem schwer kranken deutschen Volke zu helfen?
Kann Man(n) es heute überhaupt umsetzen/ist es denkbar eine solcherart ausgerichtete Institution zu schaffen.
Welchen Nutzen würdet Ihr darin sehen eine Vereinigung wie diese ins Leben zu rufen?
Wie könnte man jungen deutschen "ledigen" Frauen die Mutterschaft wollen/haben helfen bzw. wie würdet Ihr diese hier integrieren?
Ist es eurer Meinung nach sinnvoll wenn es überall im Restreich solche "Lebensborne" geben würde?Bin auf eure Meinungen/Fragen/Anregungen hierzu gespannt!




M.,


13.11.06 09:17 Prinz Eugen

Natürlich wäre ein Lebensborn e.V. etwa Gutes. Jedoch dürfen wir uns nicht verzetteln. Alle Probleme unseres Volkes sind politisch zu lösen. Solange wir keine politische Macht haben, werden wir am Zustand unseres Volkes nichts ändern können. Da der Tag nur 24 Stden hat, widme ich mich lieber meiner Familie und dem Kampf um die Macht als zu versuchen einen Lebensborn zu betreiben.


14.11.06 11:39 Mjölnir

Und was ist mit den restlichen 63 Mitgliedern im NSPF? Schlaft Ihr?

Ich hätte gerne Antworten auf meine Fragen:


Ist es eine Möglichkeit rassisch gesehen unserem schwer kranken deutschen Volke zu helfen?
Kann Man(n) es heute überhaupt umsetzen/ist es denkbar eine solcherart ausgerichtete Institution zu schaffen.
Welchen Nutzen würdet Ihr darin sehen eine Vereinigung wie diese ins Leben zu rufen?
Wie könnte man jungen deutschen "ledigen" Frauen die Mutterschaft wollen/haben helfen bzw. wie würdet Ihr diese hier integrieren?
Ist es eurer Meinung nach sinnvoll wenn es überall im Restreich solche "Lebensborne" geben würde?Bin auf eure Meinungen/Fragen/Anregungen hierzu gespannt!:fangry::finsect:

M.,


14.11.06 13:59 Nutzerin

Und was ist mit den restlichen 63 Mitgliedern im NSPF? Schlaft Ihr?
Manchmal brauche ich eine gewisse Zeit, um so ein umfangreiches Thema zu verdauen.
Ist es eine Möglichkeit rassisch gesehen unserem schwer kranken deutschen Volke zu helfen?
Für mich ist die Familie die kleinste, aber wichtigste Zelle der Gesellschaft. Hier ist der Dreh- und Angelpunkt. Soll unserem schwer kranken deutschen Volke geholfen werden, dann müssen meiner Meinung nach Familien gegründet werden. Und wenn diese in Schwierigkeiten geraten, dann muss ihnen auch vom Staat geholfen werden.
Kann Man(n) es heute überhaupt umsetzen/ist es denkbar eine solcherart ausgerichtete Institution zu schaffen.
Es gibt auch heute Mutter-und-Kind-Heime, u.a. von der Caritas oder dem DiakonischenWerk. Für minderjährige, ledige Mütter ist das durchaus sinnvoll, doch diese Art von Heimen legt großen Wert darauf, dass diese Mütter sich nicht mit ihren Kindern in eine Abhängigkeit begeben. Das Gegenteil ist das Ziel, sie sollen eine selbständige Familie werden, auch wenn diese Familie nur aus Personen besteht. So besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Frau einen geeigneten Mann kennenlernt, der sich als Familienvater bewehrt und mit dem sie dann sogar noch weitere Kinder haben kann.

Welchen Nutzen würdet Ihr darin sehen eine Vereinigung wie diese ins Leben zu rufen?
Wie schon oben erläutert, sehe ich mehr Nutzen darin, Familien bzw. das Entstehen von Familien zu fördern. Vater, Mutter, Kinder - und wenn man Glück hat, natürlich auch die Großeltern, bilden eine Familie, deren Zusammenhalt durch nichts zu ersetzen ist.
Wie könnte man jungen deutschen "ledigen" Frauen die Mutterschaft wollen/haben helfen bzw. wie würdet Ihr diese hier integrieren?
Natürlich gibt es auch Frauen, die sich in erster Linie ein Kind wünschen - und dann erst den Partner, doch das sind die Ausnahmen. Normalerweise sollte ja der Idealfall so aussehen:
Man lernt sich kennen, man verliebt sich, man zieht zusammen und heiratet. Und dann bekommt man Kinder. Und genau hier gibt es die meisten Probleme. Die Menschen lernen sich zwar kennen, verlieben sich auch, doch wenn man zusammenlebt und Kinder hat, dann müssen beide mit vollem Einsatz bei der Sache sein. Wenn dann einer aus irgendwelchen Gründen ausfällt (Krankheit, Arbeitslosigkeit, Kündigung der Wohnug usw.) dann kommt es oft zu unüberbrückbaren Problemen. Viele Ehen scheitern an diesen Problemen und viele Familien zerbrechen daran, denn hier gibt es viel zu wenig kompetente Hilfe (z.B. Kündigungsschutz für Eltern, günstigen Wohnraum für gößere Familien, annehmbare Darlehen für Familen, Kinderbetreuung etc.)
Ist es eurer Meinung nach sinnvoll wenn es überall im Restreich solche "Lebensborne" geben würde?
Wie schon gesagt, Mutter-und-Kind-Heime sind eine gute Behelfslösung zur Überbrückung einer aktuellen Notsituation, mehr aber auch nicht. Will man den Volkskörper retten, dann müssen die einzelnen Zellen gesund sein. Und was die Zellen in einem Körper sind, das sind die Familien in einem Volk.


14.11.06 20:01 Sonnenritter

Ist es eine Möglichkeit rassisch gesehen unserem schwer kranken deutschen Volke zu helfen?
Ich denke, die einzigste wirklich effektive Hilfe, welche von uns momentan ausgehen kann ist, daß wir uns selbst klar werden wie unsere Vorstellungen für eine Partnerin aussehen sollten und wir uns nur mit mindestens rassisch gleichwertigen paaren.
Außerdem eben das Reinholen deutscher Frauen in die Bewegung und insgesamt der Versuch, den arischen Frauen die Augen über ihr Erbe zu öffnen.

Kann Man(n) es heute überhaupt umsetzen/ist es denkbar eine solcherart ausgerichtete Institution zu schaffen.Ein Verein wie der Lebensborn ist schon ein guter Ansatz, doch ist soetwas nur mit ausreichend finanziellen Mitteln durchführbar. Ich weiß zwar nicht genau darüber Bescheid, glaube aber, daß Herr Jürgen Rieger doch schon soetwas in der Art entwickelt bzw. verwirklicht hat.


Welchen Nutzen würdet Ihr darin sehen eine Vereinigung wie diese ins Leben zu rufen?Der Nutzen? Ganz klar, der Schutz und die Erhaltung reinen arischen Erbgutes, sogenannten "guten Blutes" für unser Volk. Wir wollen ja keine Enheitsdeutschen schaffen, sondern nur das reine schützen und verbreiten.


Ist es eurer Meinung nach sinnvoll wenn es überall im Restreich solche "Lebensborne" geben würde?Natürlich, aus dem Grund den ich in der vorhergehenden Frage knapp beantwortet habe.


02.12.06 15:40 Waldgänger

Ein interessantes Thema mit dem ich mich mal vor längerem auch einmal beschäftigt habe. Danke Mjölnir für das Thema!


Ist es eine Möglichkeit rassisch gesehen unserem schwer kranken deutschen Volke zu helfen?
Ja, ist es. Die Assimilation fremdvölkischer Personen mit gleichzeitigem Geburtenrückgang des eigenen Volkes hat dem deutschen Volk auf langer Sicht gesehen, einen stärkeren Schaden verursacht, als alle Pesten und der 30 jährige Krieg zusammen. Die Betonung dabei lege ich natürlich auf langer Zeit, weil der Prozess noch nicht beendet ist und weiterhin andauert.
Das soll uns aber nicht im Kampf demotivieren - im Gegenteil! Es muss uns zeigen, das der Kampf nur noch energischer und noch ernsthafter geführt werden muss, um unseren Nachkommen eine gesunde Zukunft zu ermöglichen!
Das deutsche Volk hat in seiner Geschichte so viel gelitten, sich so oft gegen das Eindringen fremder Mächte wehren müssen und es hat es immer geschafft!
Die Hoffnung ist immernoch gegeben, weil immernoch in vielen Adern der Menschen die hier leben deutsches Blut fließt.
Es bedeutet für uns aber, das diese Entwicklung des Austausches der angestammten Bevölkerung gegen ein wurzelloses Mulattenvolk nur radikal zu lösen ist. Die Idee des "Lebensborn" sehe ich da als Grundvorraussetzung und eine der ersten Schritte an, die unternommen werden müssen.

Kann Man(n) es heute überhaupt umsetzen/ist es denkbar eine solcherart ausgerichtete Institution zu schaffen.
Ja, ich denke auf jeden Fall! Wenn deutsche Soldaten nicht mehr weltweit mit den Farben des Verrats hausieren gehen, wenn nicht mehr in absolut sinnlose Projekte im Ausland investiert wird und auch andere Gelder für fremde Interessen gestrichen werden, dann ist das möglich.

Welchen Nutzen würdet Ihr darin sehen eine Vereinigung wie diese ins Leben zu rufen?
Den Nutzen, den letzten Rest unseres heute vorwiegend entwurzelten Volkes wieder mit der Ernsthaftigkeit der Familie und der Kinder zu konfrontieren und damit die entartete Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Das wird nämlich unser größtes Problem sein, das jetzt schon 60 Jahre Umerziehung (bis dahin werden es einige mehr sein) nicht einfach so schnell aus den Köpfen verschwinden werden.
Zum anderen natürlich, um den wenigen deutschen Kindern zu helfen und eine positive Zukunft in unserem Volk zu ermöglichen. Wir erleben es ja heute oft so, das zum Beispiel Kinder in Heimen gesellschaftlich einfach abgeschoben werden. Da braucht sich auch niemand wundern, wenn sich diese Heranwachsenden dann Fehlentwickeln (Proportional verbreiteterer Konsum von Drogen, etc.).

Wie könnte man jungen deutschen "ledigen" Frauen die Mutterschaft wollen/haben helfen bzw. wie würdet Ihr diese hier integrieren?
Diese Frage könnte wahrscheinlich eine Mutter besser beantworten, als ich, aber ich denke, es gibt viele kleine Möglichkeiten die jungen ledigen zukünftigen Müttern helfen würden.
Dazu gehört natürlich eine Veränderung der Gesellschaft. Auch wenn es heutzutage normal ist, alleinerziehende Mütter um sich zu haben, werden diese immernoch schlecht von dieser Gesellschaft angesehen. Die Politik muss versuchen die Gesellschaft dahin zu ändern, das die Menschen begreifen was es heißt, alleinerziehende Mutter zu sein. Gerade im Kleinkindalter ist es ja schwierig und mit viel Verzicht verbunden. Sicher bewahrheitet sich auch manches Vorurteil einer alleinerziehenden Mutter gegnüber, aber die Wurzeln werden völlig übersehen und auch wnen diese Frau etwas daran ändern wollte, so wird ihr der Wille schon im Vorfeld abgesprochen - das ist nicht ok!

Zum anderen müssen wir aus den Fehlern dieses Systemes lernen. Die Mütter werden weites gehend allein gelassen. Es müssten viel mehr staatlich geförderte Institutionen und Projekte geben, die alleinerziehenden Müttern und Paaren die überfordert sind und/oder unter finanzieller Not leiden, zur Seite stehen. Aber ohne unzumutbaren Wartezeiten, sondern direkt! Das Modell "Lebensborn" sehe ich als eines von vielen Projekten die umgesetzt werden müssten, um auf diesem Bereich möglichst viel zu erreichen - Potential ist ja vorhanden! Die Kostenfrage darf hierbei garnicht gestellt werden, weil es hier um die Existenz eines Volkes, unseres Volkes geht!

Ist es eurer Meinung nach sinnvoll wenn es überall im Restreich solche "Lebensborne" geben würde?
Ja, ergibt sich aus meinen anderen Antworten.


22.01.09 20:30 Gräfin

Da ich hier nicht in der Schule bin werde ich jetzt nicht auf jede Frage einzeln eingehen sondern eher eine allgemeine geben.

Zum jetzigen Zeitpunkt denke ich nicht das es viel Sinn machen würde weil die wenigsten Frauen überhaupt aufgenommen werden würden, weil ihr Lebenswandel nicht den "Regeln" entspricht.
Ich liebe die Idee die hinter dem Lebensborn steckt, ABER im Moment würde ich eher die Gefahr sehen, das ein solches Projekt ausgenutzt wird von "nationalen" die sich jetzt schon möglichst alles vom Staat in den Hintern schieben lassen.
Ausserdem würde es gegen das momentane Grungesetz verstoßen nachdem jeder Mensch gleich ist, gegen den hippokratischen Eid und so weiter.
Die nächste Frage, wer soll das tragen, wer macht die neunen Regeln und was passiert nach der Entlassung mit Mutter und Kind.
Ausserdem sind wir dann wieder beim Urschleim, wer kann jetzt in dieser Situation sagen wer zur Elite gehört und wer nicht.
Wenn das ganze in privater Trägerschaft laufen würde gut, aber ich denke der Irrglaube das jeder "Nationale" nur weil er mal Sieg Heil schreiend durch die Innenstadt gelaufen ist Anspruch darauf hat würde der Sache schnell das Genick brechen, wir wissen ja wie schnell sich Ablehnung in Wut und Hass verwandelt, ich würde der Sache 6 Monate geben bis der/die/das erste schreit, "Der Verein ist von Juden durchsetzt, die haben meine Freundin nicht aufgenommen!"

Bleibt nur zu hoffen, daß sich die Situation mal ändert und das sich dann schlaue Menschen hinsetzen und Lebensborn wiederbeleben.


22.01.09 22:00 Final-War

Ja, Gräfin, da gehe ich mit deiner Meinung konform.

Das wirklich größte Problem an der ganzen Sache wäre, dass Mütter die ihr Kind
bei so einem Verein gebären würden, leider mit Sicherheit heutzutage nicht geheimgehalten werden können und deshalb durch die einhergehende Hetze der Bevölkerung dem Kind einen unverantwortlichen Start ins Leben geben würden.

In Deutschland ist man, meiner Meinung nach zurecht vor allem bei der heutigen moralischen Lage, verpflichtet jedes Neugeborene Kind beim Einwohnermeldeamt/Jugendamt zu melden.
Dies wird dagegen gehen und durch die Anlehnung an eine Nationalsozialistische Organisation eventuell sogar erwirken, dass das Kind den Eltern/der Mutter weggenommen wird. Die Gefahr ist viel zu groß.

Wie ein anderer Kamerad schon erwähnte :
Familie ist sehr wichtig, jedoch sollten wir uns, bevor wir derartige Organisationen gründen, ersteinmal von der Fremdherrschaft trennen und Werte wieder einführen.
Dann wäre der Lebensborn eV wieder möglich !

Aber Danke für diesen Text - der ist wirklich gelungen....


Bitte mal Prüfen...

09.11.09 00:46 wotans-erben

Heil euch !

Könnt ihr mir mal bitte Helfen was Schreibstil angeht!?
Könnte man das so auf Flugblätter drücken?


Rettet die mittelständischen Unternehmen!


Seit jeher sorgt der Mittelstand in Deutschland
für eine starke Wirtschaft und hohe Beschäftigungszahlen.
Doch nun wird der Indikator deutscher Wirtschaft
durch Großkonzerne und Börsenspekulanten kaputt gearbeitet
und das geschieht aus purer Raffgier.


Während sich in einzelnen Monopolkonzernen
Manager und Bosse immer unwirklichere Gelder
in die Tasche arbeiten und der kleine Bäcker
oder Konsum von nebenan von Großkonzerne aufgekauft wird,
haben die vielen Kleinunternehmer nicht mehr das Geld um ihre
Zinsen zurückzuzahlen und gehen jämmerlich zu Grunde.


Wie sollen wir dagegen vorgehen?
Wir können uns nicht mehr auf unsere Politiker verlassen,
da diese selbst hohe Stellen in diesen Firmen einnehmen und
mehr auf die Größe ihres Portemonnaies achten,
als auf den Wohlstand des ganzen Volkes.


Wir fordern:
1. Abschaffung der Zins- und Zinseszinsknechtschaft
die jeden Bürger in den Ruin treiben
2. Verstaatlichung von Strom, Gas und Wasser, sowie der Fernwärme
3. Großmarktketten auflösen und einzelnen Kleinunternehmern zuführen
4. Finanzielle Beihilfe ohne Zinsen !


Wir können Ihnen keine Wende von heute auf morgen versprechen!
Doch wir können gemeinsam für eine bessere Zukunft in unserem Land kämpfen!


Weltnetz: www.I-f-Dl.de.vu oder www.I-f-D.de.ms (hxxp://www.I-f-D.de.ms)


Dankeeee


12.11.09 16:38 wotans-erben

kann keiner helfen?:(


12.11.09 17:16 Kurt Eggers

Wenn keiner was schreibt, heißt das, dass es gut ist. :)

Eine Sache habe ich aber:



Während sich in einzelnen Monopolkonzernen
Manager und Bosse immer unwirklichere Gelder
in die Tasche arbeiten und der kleine Bäcker

Das "arbeiten" hier, ist doch etwas fehl am Platze, Du solltest ein anderes Wort für Arbeiten, wenn möglich ein Wort finden, das weniger wert ist, denn diese Leute arbeiten nicht, wie wir es unter Arbeit verstehen.

Viel Erfolg mit den Flubblättern und eurer Initiative!
Heil Hitler!


12.11.09 17:27 UrPils

Heil Dir,

oder Konsum von nebenan

Das Wort "Konsum" kommt mir an dieser Stelle verfehlt vor, oder ist das bei euch ein Synonym für ein kleineres Ladengeschäft?

da diese selbst hohe Stellen in diesen Firmen einnehmen

Welche stellen nehmen die Politiker in Firmen ein? Sie lassen sich schmieren, ohne Zweifel, doch das stellt ja nun keine Anstellung dar.

und mehr auf die Größe ihres Portemonnaies achten,

Ich würde das etwas umformulieren: Und eher auf den Wachstum ihres Eigenkapitals bedacht sind, als...
Oder: Welchen ihr eigenes Portemonnaie ein größeres Anliegen zu sein scheint, als...

Wir können Ihnen keine Wende von heute auf morgen versprechen!
Doch wir können gemeinsam für eine bessere Zukunft in unserem Land kämpfen!

Den ersten Satz würde ich weglassen. Einfach: "Lasst uns gemeinsam für Deutschlands Zukunft einstehen." (bessere Zukunft hört sich etwas komisch an)

Auch an der Formatierung ließe sich noch arbeiten, diese erinnert noch mehr an ein Gedicht, was es ja nicht sein soll.
Sonst ist es aber ganz gut gelungen.

Gruß


Kann uns die NPD zum Siege führen?

21.10.06 19:51 Kriegsberichter

Ja, ich gebe es zu. Bei der Fragestellung musste ich auch ein bißchen schmunzeln....

Es ist nunmal so, daß die NPD momentan die einzige "radikale" Plattform des Widerstandes ist. Nur bringt das den Nationalsozialismus weiter? Ich meine, was kommt nach einem Erfolg bei einer Bundestagswahl? Sie sind drin,.....und dann? Es fehlen radikale Führer. Von starken Persönlichkeiten wie Jürgen Rieger mal abgesehen. Machen wir uns nichts vor: Bei einem Großteil der NPD-Leute geht es nur um ein warmes Plätzchen in einem BRD Parlament mit üppigem Fraktionsgehalt. Wo ist der Idealismus innerhalb der NPD? Wo ist das Feuer des Nationalsozialismus?

Ist die NPD überhaupt willens das 25 Punkte Programm der NSDAP zu befolgen? Ja genau Kameraden, bei dem letzten Satz gerade musste ich auch wieder schmunzeln.

Was können wir konkret tun, um die NPD zu radikalisieren? Vielleicht würde es ja zu Anfang ausreichen, wenn wir so viele NSler wie möglich in die NPD unterbringen um auf die Weise weiter an die Schaltpositionen der Partei zu gelangen. Ich weiß aus eigener Erfahrung ( bin Mitglied bei dem Verein), daß die NPD wirklich jeden Menschenschrott aufnimmt und das an den wichtigen Stellen der Partei fast nur Vollidioten sitzen. Dies gilt es zu verhindern, denn uns läuft die Zeit davon, Kameraden.



Heil Germania


22.10.06 11:34 Blutslinie

Die NPD ist Teil des Widerstandes, der parteipolitische Arm der Bewegung. Sie kämpft auf ihren Feldern, wir auf den unsrigen. Sie ist Mittel zum Zweck und ein Weg den Sieg zu erkämpfen. Es gibt in ihren Reihen weltanschaulich einwandfreie Kameraden und pure Pöstchenjäger, doch dies ist nicht nur ein Problem der NPD.


22.10.06 11:45 Kriegsberichter

. Sie ist Mittel zum Zweck und ein Weg den Sieg zu erkämpfen.

Ja schon, aber wohin führt der Weg der NPD? Zu einer patriotischen BRD?
Ich erinnere hierbei mal an die Revolutionäre Plattform innerhalb der NPD, welche vom Bundesvorstand kurzerhand zerschlagen wurde und man dies parteilicherseits damit begründete, daß die NPD eine durch und durch demokratische Partei sei....

Das war auch in etwa zur selben Zeit, als Udo Voigt vor Gericht äußerte, daß man die NPD doch bitte nicht verbieten solle, da er sonst nicht mehr seinen Lebensunterhalt bestreiten könnte.

Dies sind Dinge über die wir offen sprechen müssen.


22.10.06 12:16 Landerun

Um mal nur kurz auf die Überschrift einzugehen:

Ich denke die NPD ist ein gutes Mittel zum Zweck, Ziele zu verfolgen - hier der Sieg über die Demokröten!

Die NPD lebt von uns Freien Nationalisten und wir eben von der NPD! Beides unabhängig voneinander wäre wohl eine weitaus kleinere "Sache" - deswegen ist die Zusammenarbeit einfach unumgänglich!


22.10.06 12:56 Axiom

Die NPD als demokratische Partei, die seit über 40 Jahren besteht, kann das System nicht mal eben verbieten. Mit ihr hat man eine hervorragende Plattform, um Aufbauarbeit an der Basis, z.B. der Jugend, leisten zu können. Ich sehe die NPD als schmerzhaften Stachel im Fleisch des Demokröten-Systems. Sie bietet mit ihren Strukturen genügend Möglichkeiten, Widerstand zu leisten bzw. den selbsternannten Volksbeglückern den Spiegel und somit ihnen ihre Schandtaten am deutschen Volk vorzuhalten.

Nach dem Wiedererstarken des Reiches wird die NPD überflüssig werden und an ihre Stelle eine bekannte seit 1945 verbotene Partei treten. :)


22.10.06 14:53 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Ich habe ein etwas gespaltenes Verhältnis zur NPD.
Zum Einen seh in ihr ein sehr gutes Medium, unseren Kampf dem Bürger näherzubringen. Und Unsere Bewegung wieder der breiten Masse zugänglich zu machen.
Zum anderen sehe ich eine Partei, die, obwohl in stetiger Veränderung, auf der Stelle tritt und personell auf äussertst filigranen Beinchen steht.

Es gibt in ihren Reihen weltanschaulich einwandfreie Kameraden...Dessen bin ich mir völlig bewusst, soll es ja auch sein! Und darauf kann man, ja muss man, auch bauen.

Was können wir konkret tun, um die NPD zu radikalisieren?Die Frage ist vielmehr, was muss getan werden um die NPD zu charismatisieren?

Ich habe mir nun die Videos zum Pressefest angesehen und des "Ersten Tages des nationalen Widerstandes" in Passau und einige andere.
Ich muss feststellen, dass mich die Qualität der Reden schockiert hat.
Plumpe (Hetz-)Rhetorik gepaart mit hysterischem Geschrei, bei dem man den Eindruck hatte, man wolle verzweifelt an Reden Hitlers oder Goebbels anknüpfen. Dabei heraus kam lediglich ein präpupertäres Gequieke ohne jeglicher rhetorischer Pausen und auch viel zu schnell im Wortfluss.

Ich vergleiche gerade die Reden der NPD mit jenen der NSDAP. Obwohl der Vergleich etwas hinkt.
Da mir nur Reden der NSDAP ab 1933 zur Verfügung stehen*.
Dennoch lässt sich feststellen, dass die Qualität der Reden, der NSDAP der 30er und 40er Jahre, denen der NPD des 21. Jahrhunderts hochgradig überlegen sind.
Nicht nur inhaltlich sondern in ihrer Gesamtheit.

Dazu kommen die peinlichen und fast schon lächerlichen Einlagen, wie etwa die "Guantanamoaktion" beim "Pressefest 2005". Plumper geht es kaum.

Doch dies alles könnte kompensiert werden, durch einen charismatischen Führer. Leider fehlt dieser in der NPD vollends. Udo Voigt ist ein sehr guter Politiker und noch besserer Politstratege, doch er ist kein Führer. Ihm fehlt die Ausstrahlung und bei seinen Reden wären wir wieder bei obigem Punkt angelangt. Das gleiche gilt für Holger Apfel.

Und dass es solche Führer auch heute noch gibt, dass zeigt das Beispiel des "alten" Jörg Haiders.
Man mag zu ihm nun stehen wie man will. Er ist ein Verräter und Populist übelster Sorte, das ist klar.
Klar ist aber auch, dass er aus einer, fast schon lebensunfähigen, 5% Partei (immerhin eventuelle Grösse derNPD bei der nächsten Wahl!) innerhalb von zehn Jahre eine politische Kraft gemacht hat, an der in Österreich in den 90er Jahren keiner vorbeikam und die Österreich massgeblich mitgestaltet hat.

Nur hatte die FPÖ einen gravierenden Vorteil gegenüber der NPD. Sie wurde unterstützt. Die FPÖ erfuhr massgebliche Unterstützung von der "Neuen Kronen Zeitung" im Algemeinen und von ihrem Kolumnisten "Staberl" im Besonderen.
Dieses Massenmedium - mit Millionenauflage!!- hat die NPD nicht im Rücken. Nicht einmal ansatzweise.

Die NPD muss sympathischer, volkfreundlicher, volknäher - populistischer werden. Darf aber dabei auf keinenfall den , den politischen Tod bringenden, Fehler begehen, vor lauter Anbiederung sein Volk und Deutschland aus den Augen zu verlieren. So wie es einst die FPÖ tat.

Ich bin der Ansicht, dass uns die NPD NICHT zum Sieg führen kann, uns aber den Weg zum Sieg vorebnen kann.

Terve Saksamme!!
Heil Deutschland!!


NS:* Vielleicht hat jemand Audiodateien von früheren Reden der NSDAP!


22.10.06 16:29 Unduldsamer

Die NPD ist jener Teil der besatzerdeutschen Parteienlandschaft, die das Nationale, also das Deutsche bewahrt. Hiermit erfüllt sie einen deutschen Auftrag.
Politisch sind ihr durch den dzt. herrschenden Zwangfrieden darüber hinaus die Hände gebunden. Dies ist ein gegenwärtig unveränderbarer Zustand.
Außerhalb der NPD stehen parteifreie Strukturen, die sich um Parteienstatus und ähnliches Gewäsch nicht zu kümmern brauchen, da das herrschende Zwangsregime sie nicht auflösen kann. Dies deshalb, da es keine knöchernen Strukturen sind, sondern netzförmige, welche sich immer wieder neu bilden können, so der eine oder andere Knoten zerrissen ist.

Mit realen Situationen kann man nur auf dreierlei Art verfahren.
1. Sie sind passend, also beläßt man sie.
2. Sie sind nicht passend, aber man hat die Macht die zu ändern. Dann ändert man sie.
3. Sie sind nicht passend, aber man hat nicht die Macht sie zu ändern. Dann schafft man die Macht sie zu ändern.

Eine "Schlacht" NPD vs. System wird momentan für die NPD wohl schlecht ausgehen, so man die vorhandenen Kräfte und Möglichkeiten gegenüberstellt.
Also verlangt von der NPD nichts, das sie nicht kann!
Fordert von der NPD hingegen Aussagen und Vorstöße, die sie erreichen kann.
Belaßt den Rest auf der Ebene der Parteifreien. Dort müssen punktuell Forderungen gestellt werden, die der NPD das "Genick brechen" würden.
Belastet den Esel niemals mit einem Gewicht, unter dessen Last er zusammenbräche.
Gelingt es der NPD im Lande die Stimmung in Richtung "deutsch" und "national" zu bekommen, dann erst haben unsere Forderungen Sinn. Dann erst fallen sie auf den fruchtbaren Boden, aus dem sie wachsen und gedeihen.


22.10.06 16:47 Kriegsberichter

Das größte Problem der NPD ist, daß sie jegliche NS-Bestrebungen im Keim versucht zu ersticken.

Es müssten wirklich fähige, redegewandte, idealistische NSler an die Schalthebel des Parteiapperates.

Ich habe bei der NPD das Gefühl, daß sie sich mit der Zeit zu einer Partei entwickeln könnte, welche einen gleichen Prozeß wie auf linker Seite die Grünen durchlaufen wird. Also das sie sich irgendwann von ihren alten Idealen immer weiter verabschieden und es sich in der BRD Parteienlandschaft gemütlich machen wird, ohne wirklich revolutionäre Bestrebungen in Gang gesetzt zu haben.


22.10.06 17:06 Drömmarnas Stig

Mich widert die Arroganz einiger NS-ler an, welche die NPD nicht akzeptieren aufgrund ihrer demokratischen Herangehensweise.
Was bitteschön soll die NPD denn tun?
Sie wäre beinahe verboten worden und wandert stets auf der Schwelle zum Verbot.

In der BRD mit NS-Parolen um sich zu werfen taugt höchstens zum Märtyrertum. Verändert tut man damit jedoch nichts.
Die NPD-Führung und Basis sind bestückt mit aufrichtigen National(sozial)isten.

Die NPD ist momentan die einzig existierende Partei, die etwas zum Guten verändern kann.
Statt zu meckern und zu klagen sollten wir sie einfach alle wählen.

Eine bessere Alternative gibt es nicht. Selbst eine neue, "wahre" NS-Partei zu gründen würde höchstens zur Inflation und Verwässerung der rechten Bewegung führen und in einem Verbot enden.

____________________

Wie es im Krieg ein Sargnagel war, zu viele spezialisierte Waffengattungen zu produzieren, statt sich der amerikanischen Vereinheitlichung und Massenanfertigung zu bedienen, führt es auch in der heutigen Politik zur Niederlage, die rechte Szene zu zersplittern in unbedeutende Häufchen.

Als erster Schritt muss eine unbedingte Bekenntnis aller NS-ler zur NPD erfolgen, ohne wenn und aber.
Statt sie zu zerreissen sollte lieber mitgearbeitet werden. Dieses kann durch eine Wahlstimme, einen Eintritt in die Partei, aktive Mitarbeit oder einfach Propaganda und Diskussion vom heimischen Computer aus geschehen.

__________

Realität verändern geht nicht, ohne Realist zu sein.
Solange es keine bessere Plattform gibt gilt es, die Kräfte auf genau eine Plattform (NPD) zu lenken und mit geballter, vereinter Kraft, dieser zum Erfolg zu verhelfen.


22.10.06 17:24 Kriegsberichter

Statt sie zu zerreissen sollte lieber mitgearbeitet werden. Dieses kann durch eine Wahlstimme, einen Eintritt in die Partei, aktive Mitarbeit oder einfach Propaganda und Diskussion vom heimischen Computer aus geschehen.

__________
.

Ich bin NPD-Mitglied, wähle sie demnach auch und betreibe aktive Propagandaarbeit. Daher habe ich ja auch einen Blick hinter die Kulissen und sehe größtenteils nur einen BRD-Demokratenhaufen, welcher sich als National bezeichnet.


Was die NPD dringend braucht, sind dynamische, kraftvolle Führungspersönlichkeiten.

Was bei der NPD und überhaupt in der gesamten Bewegung zu beobachten ist: Alle wollen Häuptling sein, aber keiner ein Indianer....


22.10.06 18:51 Drömmarnas Stig

Was die NPD dringend braucht, sind dynamische, kraftvolle Führungspersönlichkeiten.

Was bei der NPD und überhaupt in der gesamten Bewegung zu beobachten ist: Alle wollen Häuptling sein, aber keiner ein Indianer....

Verstehe deine Aussage nicht.
Was die NPD brauche seien Führungspersonen, gleichzeitig prangerst du jedoch an, daß niemand die Drecksarbeit leisten möchte, sondern lieber mit den Sternen f*ckt.

Natürlich braucht jede Organisation Aktenwälzer, aber grundsätzlich finde ich es begrüßenswert, daß es viele Wölfe gibt, die sich gegenseitig Feuer unterm Hinterm machen.


22.10.06 19:27 Mjölnir

Die NPD kann als Cocon dienen aus deren einst die NSDAP wieder schlüpfen wird. Alles andere wäre Verrat an unserer Weltanschauung.
Wir müssen nur sicherstellen das genügend von UNS (fähigen) Leuten an den Eckpfeilern solch einer Partei gelagert sind.

Das Hinausfegen der Partei(en) aus Deutschland ist unser Grundbestreben denn neben uns KANN keine Partei existieren. Infiltrieren, umgestalten, aufwecken alles andere sind theoretische Dinge die uns vorerst aufhalten.

M.,


22.10.06 19:31 Kriegsberichter

Verstehe deine Aussage nicht.
Was die NPD brauche seien Führungspersonen, gleichzeitig prangerst du jedoch an, daß niemand die Drecksarbeit leisten möchte, sondern lieber mit den Sternen f*ckt.

.

Damit meinte ich, daß es der NPD auf der einen Seite an kraftvollen Führungspersonen fehlt und es auf der anderen Seite massenhaft Leute gibt, welche sich zwar in den Kampf einbringen möchten, aber wenn, dann bitteschön in der oder der Position. Da hört man dann Sätze wie:" Ich laß mir doch nichts vorschreiben", oder "Ich hab jetzt lang genug auf der Straße gekämpft". Letztens hörte ich einen Satz, bei dem ich fast vom Stuhl gefallen wäre, bzw, wo mir fast das Telefon aus der Hand fiehl.

Ein Kamerad erzählte mir, daß er nun auch, nach den ganzen Wahlerfolgen, in die Partei eingetreten sei. Er begründete diesen Schritt mit den Worten:

" Ich war ja wohl nicht mein halbes Leben lang Nazi, um am Ende dann ohne Posten dazustehen"

Ich will gar nicht wissen, wieviele Leute noch so, oder so ähnlich denken....:(


22.10.06 19:40 Drömmarnas Stig

Die NPD kann als Cocon dienen aus deren einst die NSDAP wieder schlüpfen wird. Alles andere wäre Verrat an unserer Weltanschauung.

M.,

Genau das meinte ich.
Niemand, auch kein NPD-Mitglied gibt sich dauerhaft mit der jetzigen Ausrichtung zufrieden.
Jedoch weiß jedes intelligentes Mitglied, daß der jetzige Weg, der einzig mögliche ist.

Stelle dir doch einfach vor, wie Deutschland aussehen würde, wenn die NPD die absolute Mehrheit hätte.
Glaubst du nicht, daß die Partei dann ihr wahres Gesicht zeigen würde?
Momentan ist mehr als ein vorsichtiges Anbiedern eben nicht möglich.

Wer diese Herangehensweise anprangert ist ein Idiot und Feigling.
"Don't walk the walk, if you can't talk the talk" wie der Engländer sagt.
Entweder macht man's selbst "besser" und landet im Knast oder man unterstützt die NPD.


22.10.06 19:45 Mjölnir

Genau das meinte ich.
Niemand, auch kein NPD-Mitglied gibt sich dauerhaft mit der jetzigen Ausrichtung zufrieden.
Jedoch weiß jedes intelligentes Mitglied, daß der jetzige Weg, der einzig mögliche ist.

Stelle dir doch einfach vor, wie Deutschland aussehen würde, wenn die NPD die absolute Mehrheit hätte.
Glaubst du nicht, daß die Partei dann ihr wahres Gesicht zeigen würde?
Momentan ist mehr als ein vorsichtiges Anbiedern eben nicht möglich.

Wer diese Herangehensweise anprangert ist ein Idiot und Feigling.
"Don't walk the walk, if you can't talk the talk" wie der Engländer sagt.
Entweder macht man's selbst "besser" und landet im Knast oder man unterstützt die NPD.

Zu ersterem möchte ich gerne zustimmen kann aber nicht da es größtenteils halt nur Mitläufer sind aber jeder fängt mal klein an seis drum...

Zu den harschen englischen Worten ja es ist so. Allerdings sollte man auf "Linie" und gefestigt sein und wissen was man tut um ein "Eckpfeiler" innerhalb der NPD zu werden die einst die NSDAP wieder gebären wird.

Wir haben gute Chancen und wenn wir weiterhin strebsam arbeiten "muss auch mal gesagt werden denn wir tun was möglich ist" dann haben wir den Funken einer Hoffnung das das Feuer in den Deutschen & Ihre Liebe zum eigenen Volk sowie dessen verschüttetes Bewusstsein wieder erwacht.

Dann allerdings Gnade unseren Feinden denn diesmal werden wir nicht so nett sein.:evil

M.,


22.10.06 22:02 Dr. Kuno

Damit meinte ich, daß es der NPD auf der einen Seite an kraftvollen Führungspersonen fehlt und es auf der anderen Seite massenhaft Leute gibt, welche sich zwar in den Kampf einbringen möchten, aber wenn, dann bitteschön in der oder der Position. Da hört man dann Sätze wie:" Ich laß mir doch nichts vorschreiben", oder "Ich hab jetzt lang genug auf der Straße gekämpft".


Wo soll denn die kraftvolle Persönlichkeit herkommen? Wer soll diese Verantwortung, die hier im Lande im Grenzbereich zum Staatsverbrechen angesiedelt wird, namentlich übernehmen? Ich bewundere die mentale Kraft der NPD-Führung. Sich an die Spitze in eine Partei zu setzen, über der täglich die Paragrafen der Justiz schweben, bedeutet in meinen Augen menschliche Qualität.
Querelen gibt es in jeder Partei, in den etablierten, wie Sie täglich hinreichend lesen können, noch bedeutend mehr. Nur davon nimmt der Normalbürger kaum Kenntnis, weil die Medien staatsdiktatorisch agieren. Ich habe heute einen Beitrag über Paolo Pinkel (Fassungslos) eingestellt. Dem Focus sei dank, dass er die Grundlage dazu lieferte. Die anderen gesteuerten Medien hätten damit wohl ein Problem.

Leute, nun lasst die NPD erst einmal profilieren. Gebt dieser jungen Partei und deren Vertreter von uns eine reelle Chance. Ich betone es immer wieder, unter dem globalen Europa wird es keinen Führer wieder geben. Aber eine Volkspartei mit nationalem Charakter, darauf dürfen wir hoffen.
Jede Kleinarbeit ist ein Nutzen für die NPD - nach einem Jahr in MV werden wir sehen, wie sich die NPD im Landtag eingebracht hat.
Lest bitte nach, unter welchen Bedingungen sich die NPD in MV behaupten muss. Das ist bundesdeutscher Zionismus!!

Dr. Kuno


22.10.06 22:20 Mjölnir

Was viele vergessen ist das auch eine NSDAP einst aus einer DAP hervorging und es eben Zeit & Willen sowie die geeigneten Leute braucht um wahrhaft Gewaltiges zu vollbringen.

Ob es wieder einen Führer wie einst Adolf Hitler geben wird wage ich stark zu bezweifeln.

M.,


22.10.06 22:43 Drömmarnas Stig

Ob es wieder einen Führer wie einst Adolf Hitler geben wird wage ich stark zu bezweifeln.

M.,

Das wird nicht möglich sein.
Ein Ausländer, der sein Leben einsetzte, um Deutschland zu verteidigen, es wieder aufzubauen, für seine Überzeugung ins Gefängnis ging, trotz jedweder Abneigung sich mit allem Eifer auf demokratischem Wege an die Macht pokerte, sein Leben mit Deutschland auf Gedeih und Verderb verband und bis zum jüngsten Gericht in der Reichshauptstadt verweilte.

Einen solchen Altruismus und unbedingten Patriotismus wird es NIEMALS wieder geben.

Heil Hitler!
Auf daß sein Wirken uns alle inspirieren möge!


24.10.06 13:45 Kriegsberichter

Einen solchen Altruismus und unbedingten Patriotismus wird es NIEMALS wieder geben.

!

So wie es zur Zeit aussieht, hast du leider recht, aber man soll die Hoffnung niemals aufgeben.

Da wo ein Nationalsozialist lebt, lebt die Partei!hxxp://www.politik-blicken.de/html/staatsform/images/nsdap.jpg


26.10.06 08:51 Unduldsamer

Das wird nicht möglich sein.
Ein Ausländer, der sein Leben einsetzte, um Deutschland zu verteidigen, es wieder aufzubauen, für seine Überzeugung ins Gefängnis ging, trotz jedweder Abneigung sich mit allem Eifer auf demokratischem Wege an die Macht pokerte, sein Leben mit Deutschland auf Gedeih und Verderb verband und bis zum jüngsten Gericht in der Reichshauptstadt verweilte.

Einen solchen Altruismus und unbedingten Patriotismus wird es NIEMALS wieder geben.

Heil Hitler!
Auf daß sein Wirken uns alle inspirieren möge!
Nimm´ den Ausländer zurück, sonst gibt ´s nen Einmarsch andersrum! Dann wird "verostmärkert", was das Zeug hält. Tja, dann pfeifft ein anderer Wind!


Spaltung, Hetze, Diskreditierung!

10.09.08 22:09 Mjölnir

Heil Hitler!

Wie schon manche erfahren haben, versuchte der Nutzer "Sonnenaufgang" NSPF Mitglieder in ein Forum zu bekommen, welches den "neuen, elitären Grundgedanken" wohl beinhalten sollte.

Per PN kamen wüste Beschimpfungen, Diskreditierungen und weiterer Müll zu Tage. Meine Entscheidung dieses Mitglied zu entfernen war absolut richtig. Wer sich in Zukunft hinreißen lässt, sich an Ideen anzupassen welche nicht mal im Ansatz greifbar sind, Kameraden (ohne jeglichen Beweis auf Grund von Hörensagen) denunziert werden, der wird mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen.

Des weiteren wird verlangt, dass der grüne Avatar dieses "Individuums und seines Forums" aus den Mitgliederprofilen welche dem NSPF angehörig sind entfernt werden.

Wird dem nicht nachgekommen, erfolgt der Ausschluß aus dem NSPF!

In Zukunft wird wesentlich härter bei solch "Fehlverhalten" sei es aus Dummheit, Unwissenheit oder Spalterei vorgegangen.

Wir sind hier eine Einheit welche geschlossen vorgeht. Spaltereien jedweger Art werden nicht geduldet und geahndet.

Die Leitung des NSPF!

M.


Körperliche Ertüchtigung in der NS-Zeit

21.03.07 22:53 Bratwurst

Heil euch,

Ich möchte euch das Thema Körperliche Ertüchtigung in der NS-Zeit etwas näher bringen.

Der Sport hatte in der nationalsozialistischen Erziehung die größte Bedeutung, nicht nur in der Schule. Er sollte zur Gemeinschaftsgesinnung und zum körperlichen Einsatz erziehen. Sowohl in der Hitlerjugend als auch im Bund Deutscher Mädel gehörte er fest zur Ausbildung und sollte zu einem wichtigen Bestandteil der Gesellschaft werden.
Obwohl jedoch im Reichserziehungsministerium ein Amt für körperliche Ertüchtigung eingerichtet wurde, kam die Entwicklung nur langsam voran, so dass neue Richtlinien für den Schulsport erst 1937 eingeführt wurden, für Mädchen sogar erst 1941.
Die Wochenstundenanzahl wurde auf drei und später sogar auf fünf erhöht und Sportarten wie Fußball und Geländesport in der Schule eingeführt.
Vor allem aber das Boxen wurde von Hitler als wichtigste Sportart angesehen:
"Es gibt keinen Sport, der wie dieser den Angriffsgeist in gleichem Maße fördert, blitzschnelle Entschlußkraft verlangt, den Körper zu stählerner Geschmeidigkeit erzieht. [...] Vor allem aber, der junge gesunde Knabe soll auch Schläge ertragen lernen."
(Adolf Hitler: Mein Kampf )
Die körperliche Ausbildung wurde erheblich aufgewertet und ein besonderes Punktesystem zur Bewertung sportlicher Leistungen eingeführt. Es gab nun auch zusätzlich eine Gesamtzensur "körperliche Leistungsfähigkeit" und Sport wurde in der Abschlussprüfung verbindlich festgeschrieben.
"Die Schule als solche muss in einem völkischen Staat unendlich mehr Zeit frei machen für die körperliche Ertüchtigung. Es geht nicht an, die jungen Gehirne mit einem Ballast zu beladen, den sie erfahrungsgemäß nur zu einem Bruchteil behalten [...] Es dürfte kein Tag vergehen, an dem der junge Mensch nicht mindestens vormittags und abends je eine Stunde lang körperlich geschult wird, und zwar in jeder Art von Sport und Turnen."
(Adolf Hitler: Mein Kampf)

"Der völkische Staat muß dabei von der Voraussetzung ausgehen, daß ein zwar wissenschaftlich wenig gebildeter, aber körperlich gesunder Mensch mit gutem, festem Charakter, erfüllt von Entschlußfreudigkeit und Willenskraft, für die Volksgemeinschaft wertvoller ist als ein geistreicher Schwächling. Ein Volk von Gelehrten wird, wenn diese dabei körperlich degenerierte, willensschwache und feige Pazifisten sind, den Himmel nicht erobern, ja nicht einmal auf dieser Erde sich das Dasein zu sichern vermögen."
(Adolf Hitler: Mein Kampf)
Der Sport erlangte also sogar in der Schule einen höheren Stellenwert als die intellektuelle Ausbildung und Schulung.

Qelle: hxxp://ns-schulzeit.bonn.de/faecher/sport.htm
Sollte es heute wieder zur Pflicht werden 2-5 Stunden Sport in der Woche zu geben, würde ich dies vollends Begrüßen.
Es gäbe doch nur Vorteile, z.B.:

- die Übergewichtigen, die zurzeit überhand nehmen, würden endlich einmal etwas für ihren Körper und Geist machen und nicht jeden Tag vor der "Glotze" sitzen.

- die Disziplin währe wesentlich gesteigert, da die Sporttreibenden sich bei genügend Ertüchtigung dementsprechend abreagiert haben.
Des Weiteren ist mir bei Kameraden, die Hochleistungssportler sind, aufgefallen das sie ein gewisses Maß an Ruhe ausstrahlen und sich von nichts aus der
Ruhe bringen lassen.

- Es würde solche Faktoren wie Vereinsamung, Hyperaktivität, Langeweile (und deren folgen ,z.B.: Diebstahl und Sachbeschädigung)
nicht mehr geben, und dies nur aus diesem Grund, wenn genügend Freizeit zur Körperlichen Ertüchtigung genutzt werden würde.

- viel mehr Freundschaften würden sich entwickeln und Kontakte würden wachsen.

- die Jugend würde viel gesünder Leben und älter werden.



Gruß Bratwurst


21.03.07 23:11 Nidhøggr

Absolut richtig...
Heute gammeln die Kinder lieber vor der Glotze rum, ziehen sich Jew-S amerikanische Sendungen rein, von denen man, ausser dem "American way of life" , nichts lernt.

Ich sehe es ja bei meinem Sohn, selbst im Kindergarten wird nicht darauf geachtet, dass die Kinder sich, trotz Turnraum, sportlich betätigen.
Vielleicht ist das nicht überall so, kann ja nur von meinen Erfahrungen sprechen.

Leider ist das Angebot von Seiten der Stadt oder der Vereine auch nicht gerade prickelnd, hier gibt es zwar einen Fußballverein, aber dass ist noch nichts für einen 5 jährigen.
Kinderturnen gab es mal, wurde aber nach zwei Monaten wegen mangelnder Beteiligung abgesetzt.


21.03.07 23:11 Heinrich Kämpfert

Ein sehr gutes und interessantes Thema, das du hier ansprichst! :thumbup


Zitat Artikel
Vor allem aber das Boxen wurde von Hitler als wichtigste Sportart angesehen:


Da möchte ich mich anschließen, obwohl ich kein Experte bin. ;)


Zitat Adolf Hitler
"Es gibt keinen Sport, der wie dieser den Angriffsgeist in gleichem Maße fördert, blitzschnelle Entschlußkraft verlangt, den Körper zu stählerner Geschmeidigkeit erzieht. [...] Vor allem aber, der junge gesunde Knabe soll auch Schläge ertragen lernen."


Da hat er wohl vollkommen recht. Man trainiert beim Boxen mehrere Dinge: das Angreifen, die Verteidigung, Technik, Schnelligkeit, dazu noch eine allgemeine Abhärtung.
Boxen ist wirklich ein interessanter Sport mit welchem ich auch seit einiger Zeit sympathiere, allerdings auch einige Bedenken wegen der Kopfschläge habe.
Ein gestählter Körper soll ja unseren gestählten Geist ergänzen. Wir wollen ja nicht den Kopf weichgeschlagen haben, wodurch dann der trainierte Körper seinen rechten Sinn verliert. ;)



- Es würde solche Faktoren wie Vereinsamung, Hyperaktivität, Langeweile (und deren folgen ,z.B.: Diebstahl und Sachbeschädigung)
nicht mehr geben, und dies nur aus diesem Grund, wenn genügend Freizeit zur Körperlichen Ertüchtigung genutzt werden würde.

- viel mehr Freundschaften würden sich entwickeln und Kontakte würden wachsen.

- die Jugend würde viel gesünder Leben und älter werden.


Diese drei Punkte halte ich für äußert wichtig und richtig.

Ich glaube auch das in dem Wort "Nur im gesunden Körper kann auch ein gesunder Geist leben." viel Wahres liegt.
Hitler hat das ja auch in seinem Buch geschrieben. 2.Buch, 2.Kapitel wenn ich mich recht entsinne.

Bei der Zerstörung und Entartung des Körpers durch ein Übermaß an ungesundem Essen und Alkohol, sowie durch fehlende Bewegung wird auch der Kopf mit herunter gezogen.
Das konnte ich leider (oder zum Glück) schon selbst erfahren. Am Ende weis man gar nicht mehr wo einem der Kopf steht.

Mannschaftssport schweißt auf alle Fälle zusammen, erzeugt Verbundenheit, Mannschaftsgeist und -Bewusstsein.
Und darüberhinaus ist es noch gesund und bringt Freunde. Man fühlt sich danach einfach gut! :thumbup


22.03.07 00:39 Charle E. Magne

Ein sehr schönes Thema !

Wie wäre es mit einer näheren Betrachtung einzelner Disziplinen ?

Moderner Fünfkampf ( Stand Olympische Spiele 1936 )

Der Moderne Fünfkampf ist die Domäne der Offiziere. Ein schwedischer Offizier hat ihn erfunden und ihm eine militärische Aufgabe zugrunde gelegt:
Ein Adjutant hat eine Meldung zu überbringen, er reitet los, was das Zeug hält, bekommt plötzlich Feuer, das Pferd wird ihm zusammengeschossen, er wird gezwungen, selbst zu schießen, sich durch den Feind mit der Waffe in der Faust hindurchzukämpfen, er wird verfolgt, muß einen Fluß schwimmend überqueren und laufend sein Letztes hergeben, um die Meldung zu überbringen.
Die sportliche Formel lautet dementsprechend: Reiten, Fechten, Schießen, Schwimmen und Laufen.

Im Reiten ist eine 5-km-Geländestrecke mit Hindernissen zu überwinden, im Fechten kämpft jeder mit dem Degen gegen jeden, geschossen werden 20 Schuß auf 25 Meter Entfernung mit der Pistole, im Schwimmen sind 300 Meter zurückzulegen und im Laufen vier Kilometer durchs Gelände.

Die Siegertabelle der Olympischen Spiele von 1936 führt übrigens der deutsche Oberleutnant Handrick an, dem es übrigens damit auch als erstem gelang, die traditionelle nordische Vorherrschaft in dieser Disziplin zu brechen :)


22.03.07 08:07 Bratwurst

Heil euch,


Wie wäre es mit einer näheren Betrachtung einzelner Disziplinen ?

Dies ist gar keine so schlechte Idee, :thumbup
werde ich die nächsten Tage noch hinzufügen.

(aber bitte nicht das Hauptthema verfehlen)

Gruß Bratwurst


22.03.07 17:48 Nutzerin

Der Sport hatte in der nationalsozialistischen Erziehung die größte Bedeutung, nicht nur in der Schule. Er sollte zur Gemeinschaftsgesinnung und zum körperlichen Einsatz erziehen. Sowohl in der Hitlerjugend als auch im Bund Deutscher Mädel gehörte er fest zur Ausbildung und sollte zu einem wichtigen Bestandteil der Gesellschaft werden.

Fast alle Jungen und Mädchen waren damals in der HJ bzw. im BDM. Somit waren sie auch alle beim Sport dabei. Heute gibt es nur den Schulsport als Pflicht, d.h. alle weiteren Sportaktivitäten sind Privatsache. Und hier liegt meiner Meinung nach das Problem:

Es gibt zwar diverse Sportarten und auch entsprechende Vereine, aber das erfordert Eigeninitiative (nicht nur von den Kindern, auch von den Eltern, die bisweilen die Kinder zum Verein fahren müssen, wenn es nötig ist). Meist ist es allerdings so, dass gerade diejenigen, die Sport am nötigsten hätten, diejenigen sind, die am aller trägsten sind, vor der Glotze den Nachmittag verbringen, sozial sich abkapseln und Übergewicht haben. Eltern, die auf eine gesunde Ernährung achten und denen das Wohl ihrer Kinder wichtig ist, sorgen auch für entsprechende Bewegung und für Aktivitäten mit Gleichaltrigen, die den Mannschaftsgeist fördern.

Gäbe es also heutzutage so etwas ähnliches wie eine HJ, in der alle Jugendlichen verpflichtet wären, dann könnte sich auch niemand vor sportlichen Aktivitäten drücken. Im Gegenteil, wenn alle mitmachen, wird auch jemand, der nicht besonders sportlich ist motiviert. Ich würde das auf jeden Fall befürworten, ein Teil meiner Kinder ist ja bei den Pfadfindern.

Sollte es heute wieder zur Pflicht werden 2-5 Stunden Sport in der Woche zu geben, würde ich dies vollends Begrüßen.

Meine Kinder haben in der Schule 2 bis 3 Schulstunden Sport in der Woche. Viel ist das nicht, denn eine Doppelstunde sind gerade mal 90 Minuten, wobei man das Umkleiden noch abziehen muss.
Ob die Schule mehr Sportstunden anbieten kann, wage ich zu bezweifeln, außerdem lässt sich nicht jeder Sport in der Schule ausüben.
Und somit wird es vorläufig weiterhin an den Eltern liegen, inwieweit sie ihren Kindern Sport ermöglichen.


22.03.07 23:44 Charle E. Magne

Bis zur Machtergreifung bestand als oberste deutsche Sportbehörde der "Deutsche Reichsausschuß für Leibesübungen", ein Dachverband der unzähligen kleinen und großen Bünde und Verbände.
Der neue Staat hat mit diesem Zustand schnell aufgeräumt. Die deutschen Sportverbände wurden im Deutschen Reichsbund für Leibesübungen ( DRL ) zusammengefasst, an dessen Spitze der Reichssportführer stand.
Die Aufgliederung des DRL ist geographisch in Gaue, sportlich in Fachschaften vorgenommen worden.
Die Reichsfachamtsleiter waren dem Reichssportführer verantwortlich.


Welch tragende Rolle insbesondere Kernsportarten wie die Leichtathletik einnahmen, belegt folgende Aussage:

Laufen, Springen und Werfen sind die einfachsten und natürlichsten Bewegungen des Menschen. Sie sind ursprünglich wie das Leben selbst und fast alle Sportarten leiten sich aus diesen drei Bewegungsgrundformen ab. Jeder Mensch mit gesunden Gliedern kann sie überall und zu jeder Zeit und Stunde betreiben, sie kosten nichts als die Luft, die wir atmen. So hat sich denn auch fast zwangsläufig der dem Menschen tief innewohnende Spieltrieb dieser Übungen zum fröhlichen Wettstreit bemächtigt, und auch im alten Hellas wurde den leichtathletischen Übungen bei den Olympischen Spielen besondere Bedeutung beigemessen.
Hat nicht auch Siegfried, das germanische Heldenidol, den Stein geworfen und ist ihm nachgesprungen ? Rühmte man ihm nicht nach, der Schnellste im Lauf zu sein, weit und breit ?
Aus tausend Sagen quillt uns eine der tiefsten Sehnsüchte der strebenden Menschheit entgegen: schnell zu sein wie das Reh, der Wind, im Sprung durch die Luft zu schnellen wie ein Panther, den Stein zu schleudern und stark zu sein wie Siegfried ?
Es ist ein ewiges und unstillbares Verlangen in uns, die Kräfte zu messen im Kampf, der stark macht und neue Kräfte gibt.[/I]


Die verschiedenen sportlichen Disziplinen - oder allgemein Leibesübungen - wurden vor allem auch als Grundlage für den gesunden, lebensbejahenden und natürlichen Kampf ( -eswillen ) eines jeden Menschen betrachtet. Das Prinzip des Lebens ( also der Kampf ! ) wurde in den Vordergrund gestellt, verbunden mit einer Mischung aus Nationalstolz und der Pflege alter Werte.
Im Rahmen sportlicher Wettkämpfe sprach man deshalb auch häufig von Kämpfern, welche einen feierlichen Eid gelobten und die als ehrliche Kameraden mit Aufrichtigkeit und voller Hingabe um den Sieg kämpfen wollen, der nur dem wahrhaft Besten unter ihnen gehören sollte.
Auch der ritterliche Geist und die Teilnahme zur Ehre des Heimatlandes spielten eine wesentliche Rolle in der bildhaften Sprache welche im Zusammenhang mit Leibesübungen während der Zeit des Nationalsozialismus gebraucht wurde.


23.03.07 12:53 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Man kann in der deutschen Geschichte beobachten, dass wenn immer eine politische und/oder gesellschaftliche Neuorientierung stattgefunden hat, die körperliche Ertüchtigung eine wesentliche Rolle gespielt hat.

Mit dem Zerfall des I.Reiches und den politischen Wirren Anfang bis Mitte des 19. Jhrd wurde im Zuge ebendieser Neuorientierung das deutsche Turnen erfunden. Turnvater Jahn hat 1848 (Märzrevolution) den deutschen Turnerbund ins Leben gerufen.

Später als nach dem I Weltkrieg die kaiserlichen Ideale wegfielen und Deutschland sich in einem politischen Vakuum befand (Weimarer Rep./ I. Rep.) und der Nationalsozialismus erstarkte, kam es wieder zu einem Aufschwung der Turnerei.
Während des NS wurde im Zuge der Gleichschaltung eine separate Vereinszugehörigkeit unnötig, da ohnedies parteiintern grossen Wert auf körperliche Ertüchtigung gelegt wurde.

Was hat nun der bewusstere Umgang mit dem Körper mit Politik zu tun?

Gemeinschaftliche Ertüchtigung stärkt den Mannschaftsgeist. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gefestigt. Es wird die Eigenbrötlerei
unterbunden. Und es kommt zu einer natürlichen Selektierung.
Wir Stärkeren stellen uns auf natürliche Weise über den Schwächeren.
Eine natürliche Hierachie wird hergestellt. Geistig und körperlich!

Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper!

Terve Saksamme!!
Heil Deutschland!


14.07.07 00:02 Filmhistoriker

Hallo,

falls einer dieses Thema "Leibesübungen der SA" noch nicht kannte, setze ich hierzu gerne mal ein Link: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=550025#post550025


14.07.07 10:00 Thzamus

Ich glaube auch das in dem Wort "Nur im gesunden Körper kann auch ein gesunder Geist leben." viel Wahres liegt.
Hitler hat das ja auch in seinem Buch geschrieben. 2.Buch, 2.Kapitel wenn ich mich recht entsinne.

Und der Führer ist hier definitiv nicht der Einzigste, der das wohl erkannt hat. So war es bereits Platon, der sein Modell das Staats unabdingbar auf Erziehung aufbaute und hierin der Turnkunst eine große Rolle beimaß.

Deshalb wird das Neugeborene Kind den Eltern weggenommen und unter völliger Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen von Erziehern herangezogen. Dadurch soll eine große Gemeinschaft entstehen, da ein Kind sehr viele Mütter und Väter und Geschwister hat. Nicht-taugliche Säuglinge, also solche, die aus unerlaubten Beziehungen hervorgehen, werden nach dem Vorbild Spartas umgebracht. Die Regeln der Erziehung werden in Platons Politeia lange erörtert, wobei alle Menschen die gleiche Erziehung durchlaufen. Besonderen Wert legt Platon auf körperliche Ertüchtigung und musische Ausbildung.
Passend dazu Zitate aus dem 3. Buch:
Dort nun hat die Mannigfaltigkeit Zügellosigkeit erzeugt und hier Krankheit, die Einfachheit aber in bezug auf die Musik in der Seele Mäßigung, und in bezug auf die Turnkunst in dem Leibe Gesundheit.

Doch nicht, antwortete ich, wenn du bedenkst, daß diese Erziehungskunst der Krankheiten, die heutige Heilkunst, die Jünger des Asklepios vordem nicht anwandten, wie es heißt, bis zu der Zeit des Herodikos. Herodikos nämlich, der ein Turnlehrer war und kränklich wurde, mischte die Turnkunst und Heilkunst durcheinander und quälte damit zuerst und hauptsächlich sich selbst und später dann noch viele andere.

Haben nun also, sprach ich, o Glaukon, auch die, welche die Bildung durch Musenkunst und Turnkunst einführten, dies nicht aus dem Grunde eingeführt, den einige für den richtigen halten, damit die zu Erziehenden durch die eine am Leibe, durch die andere an der Seele gepflegt würden?


Es wird die Eigenbrötlerei
unterbunden.
Und hierin erblicke auch ich das Wesentliche. Die heutige Schule und die Gesellschaft weiß das nicht zu erreichen. Sport wird unwichtig, auf der anderen Seite wird über zu dicke Kinder und Erwachsene, über einen Verfall der Sitten geklagt.
Sport ist ein wichtiger Weg zur Gemeinschaft und zur Tugend, neben der Erziehung.


Monatsthema Jänner/Februar: Krieg und Frieden a. d. Blickwinkel des NS

29.01.07 19:43 DieStimmeDeutschlands

Dank der Genehmigung von Mjölnir versuche ich mich nun am ersten Thema der Woche. Sollten meine Ausführungen noch zu kurz sein, bitte ich dies Mitzuteilen, damit ich gegebenenfalls noch Nachbessern kann.

Krieg und Frieden aus dem Blickwinkel des Nationalsozialisten


Krieg und Frieden - zwei Gegensätze wie sie härter nicht sein könnten. Bedenkt man, das es kaum Zeiten auf Erden gab und gibt, in denen keine Kriegerischen Auseinandersetzungen stattfanden, ist man geneigt zu glauben, der Mensch sei nicht in der Lage aus Fehlern zu lernen. Wird dem Krieg nachgesagt, Klarheit zu schaffen, Grenzen zu setzen und Ansprüche zu untermauern, so ist er doch letztlich das krasse Gegenteil dazu. Krieg - ganz unweigerlich kommen einem diese hässlichen Wörter wie "Kollateralschaden", "Gefallene", Gemetzel" oder ähnliches in den Sinn. Zwar hat sich die Kriegsführung innerhalb der letzten 50 Jahre gehörig verändert, sie ist, zynisch gesagt, "sauberer" und "genauer" geworden, allein die Grausamkeit des Zustandes "Krieg" hat nichts von ihrer Macht eingebüßt. Krieg bedeutet nicht nur menschliche Verluste, Familiendramen, Trauer und Schmerz, sondern auch die Zerstörung von Land und Boden, das Vernichten mehr oder weniger gut funktionierender Infrastrukturen. Jedes Land ist ein Stück weit ein autarkes Biotop, allein ein Krieg jedoch macht es zum wehrlosen Fleck Erde, bereit besetzt und ausgebeutet zu werden. Geschichte wird vom Sieger geschrieben, auch dies ist eine Folge von Gewalttätigen Auseinandersetzungen ganzer Völkerscharen. Das so aus einem nur wenige Monate dauerndem Krieg ein Jahrzehntelanges Dogma werden kann, sieht man an Beispielen wie dem Kosovo oder dem Libanon. Ohne Zweifel - es sollte jedes Menschen Pflicht sein, Krieg aktiv zu verhindern.

Das Ziel ist Frieden, nur er allein ermöglicht das Wachsen einer Volksgemeinschaft, ein funktionierendes System. Zwar schweißt ein Krieg Völker womöglich aufgrund der schieren Not zusammen, jedoch ist dieser Zustand gewiss nicht von Dauer. Schon eher der Frieden, er ermöglicht eine dauerhafte Harmonie. Vorraussetzung für Frieden ist jedoch eines : Nicht das bunte durcheinander von Rassen und Völkern, sondern die räumliche und politische Trennung in einzelne Gruppen ist der Schlüssel zum Erfolg. Je einheitlicher ein Volk im Kern, umso niedriger das Potenzial zu gewalttätig eskalierenden Konflikten. Je Einheitlicher das Weltbild, je ähnlicher der Glauben, umso höher die Erfolgschancen einer Gemeinschaft. Jedes Mitglied einer Volksgemeinschaft ist gleichzeitig ein Glied der Kette, die den Krieg im Zaume hält. Deshalb gilt es im Sinne des Friedens, eine weitere Vermischung der Rassen und Völker zu verhindern; wozu derartige Vorgänge führen, sieht man an unserer zunehmend verfallenden Gesellschaft.

Mag Krieg als Druckmittel in der Politik eine Alternative sein, so bin ich dennoch strikt dagegen. Auch als Nationalsozialist, der sich allein seinem Volke und seinem Land verbunden fühlt, wahre ich diese Meinung. Allerdings fällt mir zunehmend eine Diskrepanz zwischen diesem Denken und meinen Pflichten als Nationalsozialist ins Auge. Ist es nicht meine Pflicht, mein Land, mein Volk, meine Familie zu verteidigen ? Die Kultur, das Deutsche zu wahren ? Widerspreche ich als Kriegsgegner nicht meinen eigenen Idealen ?
Ruhm und Ehre ist eines, aber zu welchem Preis ? Ist Krieg nicht das Ergebnis von mangelnder Konfliktfähigkeit ? Das Resultat von Sturheit und Dummheit ?

Natürlich sehe ich im Falle Deutschlands, all die Orte die nun in der Hand anderer Völker sind, die uns vom Siegertribunal genommen wurden. Aber gibt mir dass etwa das recht, Gleiches mit Gleichem zu vergelten ? Wenn ich Sätze höre wie "Nach der Machtübernahme marschieren wir in Polen ein" kommt mir regelmäßig das Kotzen. Als Nationalsozialist ist es meine Pflicht, Schaden von meinem Volke abzuwenden, nicht es zu zerstören. Beginne ich aber einen Angriffskrieg, riskiere ich Volk und Land, denn als Angreifer habe ich keine Gnade zu erwarten, und wer sich in der Not alles miteinander verbündet, dürfte hinlänglich bekannt sein. Da werden Feinde plötzlich zu Freunden. Und, ist es überhaupt notwendig, derartiges zu tun ? Oder wird hier nur der verletzte Stolz deutlich ?

Und muss ich, um eine Ungerechtigkeit klarzustellen, gleich zu diesem Mittel greifen ? Wäre es nicht sinnvoll derartiges anderweitig zu lösen ? Ich denke schon, dass es andere Wege gibt um Konflikte zu lösen. Wollen wir uns derartig den JEWSA angleichen, und im kleinsten Falle eines offenen Widerspruches gleich ein Land dem Erdboden gleichmachen ?
Ist es nicht so, das der NS sagt, Jedes Volk für sich, aber in einem friedlichen Nebeneinander ?

Wie steht ihr als Nationalsozialisten dazu ?
Was sind eure Persönlichen und Politikunabhängigen Stellungnahmen dazu ?
Wo seht ihr die Knackpunkte, wo seht ihr für euch persönlich eventuelle Fehler an meiner Argumentation ?
Was wären eure Vorschläge ?

mdg, DSD


30.01.07 10:31 Unduldsamer

Krieg und Frieden sind zwei Zustände, die letztlich auf der gleichen Ebene liegen und sich selbst bedingen!
Was ist Krieg?
Eine friedlose Zeit.
Und was ist Frieden?
Eine krieglose Zeit.

Keiner der beiden Zustände wäre ohne die andere überhaupt existent.

Krieg und Frieden sind meiner Einschätzung nach die äußeren Zeichen der beiden Gefühlextreme "Liebe und Haß" wenn sie im Kollektiv (also von Gemeinschaften her) gelebt werden.

Als Nationalsozialist muß ich mich also mit Tatsachen beschäftigen und kann mir nur die Frage stelle, wie beide Zustände für mein Volk am dienlichsten zu erleben sind und wie ich mich dabei einbringe.


Hiebei empfehle ich zunächst die Lektüre Sun Tsu ´s "Über die Kriegskunst".

"Erkennt man die Notwendigkeit eine Sache tun zu müssen, so darf man nicht zögern, sich ihr ganz und gar zu widmen. Wenn der Zwang das Handeln bestimmt, sollte der Handelnde in der Lage sein, sein Tun und Lassen jederzwit vor sich selbst rechtfertigen zu können, sodaß der Zwang zum Handeln nicht auch noch zur Belastung der eigenen Seele wird."

"Im Frieden bereite Dich auf den Krieg vor, im Krieg bereite Dich auf den Frieden vor"

Oder wie es die Römer geflügelt sagten
"Si vis pacem, para bellum"


30.01.07 14:02 Nutzerin

Doch leider sind auf diesem Sterne eben
die Mittel kärglich und die Menschen roh.
Wer möchte nicht in Fried´und Eintracht leben?
Doch die Verhältnisse, die sind nicht so!

das hat Bert Brecht in der „Dreigroschenoper" geschrieben und es gilt auch noch heute: Wir leben in einer Welt, in der die Mitmenschlichkeit eher bedroht ist. Und es gibt viele Gründe und Verhältnisse im Alttag der Menschen, die den Zusammenhalt gefährden (soziale, wirtschaftliche und ethnische Konflikte).
Ich setze dem mein Bild einer friedfertigen Gesellschaft entgegen - einer Gesellschaft, die friedfertig ist nach innen und wehrhaft nach außen. Denn der gesellschaftliche Friede unserer Volksgemeinschaft hat viele Feinde und gegen diese muss man sich in letzter Konsequenz auch verteidigen können.

Ein Angriffskrieg wäre in der heutigen Zeit, bei den heutigen Waffen natürlich glatter Selbstmord, selbst zur Verteidigung sind die derzeitigen Waffen höchst gefährlich und hätten schon bei einem Unfall unkalkulierbare Folgen. Ein Abrüsten ist jedoch zur Zeit nicht in Sicht.
Statt dessen werden Kriege „ausgelagert"
Bei den meisten Kriegen der Gegenwart geht es vor allem um wirtschaftliche Vorteile: die Gewinnung von neuen Rohstoffe und neuer Absatzmärkte. Man kennt ja das immer wiederkehrende Schema: Eine Kriese wird inszeniert, das wird als Rechtfertigung für eine Besetzung genommen, um das Kriesenland langfristig zu kontrollieren und auszubeuten.
Da eine der rationalen Kriegsursachen der Kampf um Ressourcen gilt, werden Kriege umso unwahrscheinlicher, je günstiger Ressourcen einer Region für eine andere Region verfügbar werden, ohne in einer kriegerischen Auseinandersetzung unter Lebensgefahr erobert werden zu müssen. Damit sind Kriege wirtschaftlich um so uninteressanter, je besser die bestehenden Ressourcen im Zuge von Vereinbarungen genutzt werden.


30.01.07 15:45 Mjölnir

Wie Josef Goebbels einmal erwähnte: "Käme ein Krieg er wäre das Schlimmste für die Welt!"

Nun..

Zum Dafürhalten ist daß Kriege die gefochten werden meist auch so wie ein Vulkanausbruch zwar unsägliches Leid schaffen aber auch gleichzeitig einen Neubeginn darstellen. Wenn ein Volk/eine Nation Krieg gegeneinander führen so sind die Gründe nicht zwingend der Endeffekt.

Meist wird aus Neid/Missgunst/Rache/Besitzansprüchen usw. Krieg geführt. Die Kriege der Neuzeit werden sich gänzlich vom konventionellen Kriegsgeschehen unterscheiden. Es wird um Wasser, Informationen, Ressourcen und Wissen gekämpft werden. Entweder um es zu bekommen oder was noch schlimmer ist dem Gegner diese Dinge vorzuenthalten.

Der NS ist in sich eigentlich auf Expansionskurs da er alle Reichsdeutschen in einem Reich vereinigen möchte. Das ist auch richtig so. Nur sind die Grenzen zu ziehen wie weit man gehen möchte. Mann kann nicht überall expandieren ohne vorher die nötigen Ressourcen und Verbündeten zu haben.

Aus der heutigen Sicht ist solch ein Unterfangen wie Krieg aus unserer Sicht völliger Schwachsinn. Unsere Bewegung existiert aber sie hat ihren Krieg in den eigenen Reihen und mit Problemen zu kämpfen die Hinz und Kunz nicht interessieren. Wir aber brauchen die Massen wenn wir wieder das Hakenkreuzbanner wehen sehen wollen.

Es muss unser Bestreben sein die Friedfertigkeit und die Genügsamkeit mit den Idealen der Standfestigkeit und der Intoleranz gegenüber inneren wie äussern Einflüssen mehr Gewichtung zu geben. Daraus entstehend kann der neue NS auf den Prinzipien die einst entstanden sind sehr wohl neu gedeihen.

Der Frieden

Ist ein Stillstand der Wohlstand schaffen KANN. Muss aber nicht. In der heutigen Zeit ist alles einem Wandel unterworfen ober man es sehen will oder nicht ist unerheblich. Einzig die Grundfesten unserer Weltanschauung werden dem Deutschen Volke und der Gemeinschaft unserer NS den Frieden bringen.

Es sollte ein Ziel sein ähnlich der Schweiz die sich "erfolgreich" aus 2 Weltkriegen heraushielt. Schaffen nach den Prinzipien des NS. Die Weltherrschaft kann nicht das Ziel sein. Wohl aber ein Europa der Vaterländer.

M.,


30.01.07 16:24 Fritz Brand

Mit der Frage "Krieg oder Frieden?" verhält es sich wie mit der Frage "Gewalt ja, oder nein?". Es ist einfach eine Frage der Situation.
Über den Verteidigungs- und auch Präventivkrieg brauchen wir denke ich hier nicht zu diskutieren. Interessanter ist wohl der sog. Angriffskrieg. Auch dieser kann legitim, ja geradezu notwendig sein.
Nationalsozialist sein bedeutet das Leben des eigenen Volkes über alles zu stellen. Entstünde in Deutschland z.B. ein Mangel an Nahrung, der zum Hungertod hunderttausender führen würde und würde sich das Ausland weigern uns Lebensmittel zu verkaufen, wäre dann ein Angriffskrieg zur dann notwendigen Gewinnung von Ackerland nicht legitim, ja geradezu die Pflicht eines verantwortungsvollen Staatsmanns? Vorrausgesetzt natürlich dass dieser nicht zur nuklearen Ausrottung des Deutschen Volkes führen würde.
Auch Gelegenheit macht Krieg. Ich würde es z.B. ablehnen mit Frankreich einen Krieg um Elsaß-Lothringen zu führen. Sollte aber Deutschland erwachen und Frankreich weiter im Rassenchaos versinken, hielte ich es durchaus für angebracht wenn die deutsche Armee eines Tages in Elsaß-Lothringen einmarschieren würde um einen begonnenen Völkermord an den dort lebenden ethnischen Franzosen zu verhindern. Die territoriale Expansion würde ich als "notwendiges Übel" "akzeptieren".

Generell ist der NS allerdings keine kriegslüsterne Weltanschauung, sondern strebt u.a. danach die wirtschaftlichen Kriegsgründe der kapitalistischen Staaten zu überwinden. Ein NS Staat würde dafür Sorge tragen dass Krieg um Öl nicht notwendig würde. Würde er aber notwendig sein, würde er auch diesen führen, mit aller Entschlossenheit zu siegen.
Eine friedliche Koexistenz aller Völker und Nationen, Kooperation und friedlicher Aufbau ist Ziel des NS.
Ein Frieden um jeden Preis ist allerdings keinesfalls anzustreben!


30.01.07 16:52 Thorn

Ich habe auch ein berühmtes Zitat. "krieg ist die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln". (Clausewitz)

Solange es Politik gibt, gibt es Krieg in allen seinen Schattierungen.

Ohne Zweifel - es sollte jedes Menschen Pflicht sein, Krieg aktiv zu verhindern.

Ich würde eher sagen, daß sich jeder Mensch ein kritisches Weltbild zulegen und dann für seine Ideale auch "kämpfen" sollte. Ein Frieden um des Friedens willen ist nicht rational und entspricht auch nicht dem Bilde des "Tatmenschen".


Zwar schweißt ein Krieg Völker womöglich aufgrund der schieren Not zusammen, jedoch ist dieser Zustand gewiss nicht von Dauer. Schon eher der Frieden, er ermöglicht eine dauerhafte Harmonie.Wenn man sich die Kriege in Europa der letzten Jahrhunderte ansieht, kann man neben territorialen/persönlichen Gründen viele Kriege finden, die durch Kampf zu homogeneren Bevölkerungen geführt haben. Die homogene Bevölkerung des alten Europas war das Ergebniss eines zum Teil sehr schmerzhaften Prozesses. In diesem Sinne hat Joschka Fischer schon eine Prognose für die Zukunft erstellt als er von der nötigen "heterogenisierung Deutschlands" sprach.

Mag Krieg als Druckmittel in der Politik eine Alternative sein, so bin ich dennoch strikt dagegen. Auch als Nationalsozialist, der sich allein seinem Volke und seinem Land verbunden fühlt, wahre ich diese Meinung. Allerdings fällt mir zunehmend eine Diskrepanz zwischen diesem Denken und meinen Pflichten als Nationalsozialist ins Auge. Ist es nicht meine Pflicht, mein Land, mein Volk, meine Familie zu verteidigen ?Ich denke auch, daß als nationaler Mensch das Leben der Volksgenossen als zu wertvoll angesehen werden sollte um leichtfertig einen Krieg zu beginnen. Allerdings braucht man wohl kein NS sein um sein Land zu verteidigen Was gibt es zu überlegen, wenn deine Familie tätlich angegriffen wird?

Ich denke schon, dass es andere Wege gibt um Konflikte zu lösen. Wollen wir uns derartig den JEWSA angleichen, und im kleinsten Falle eines offenen Widerspruches gleich ein Land dem Erdboden gleichmachen ?Dieses Konglomerat hat keine "Konflikte". Hier werden Gewinn und Verlustrechnungen gemacht, wobei offentsichtlich auch das Leben der eigenen Soldaten kaum Wert hat. Neben dem Klassenkampf war dies der häufigste Grund für Krieg im letzten Jahrhundert, auch wenn nationale Kräfte gemeinhin als Kriegstreiber dargestellt werden.


10.02.07 15:49 Wissen eint

Nationalsozialismus als Weltanschauung und Lebenshaltung ist keineswegs kriegslüstern - aber k ä m p f e r i s c h.
Wir wollen das deutsche Volk in seinem Lebenskampf stärken und jede Kräfteschwächung beseitigen.

Sollte ein Krieg notwendig sein, so wird der nationalsozialistische Volksstaat nicht davor zurückschrecken diesen Konflikt notfalls mit Gewalt zur Entscheidung zu bringen.
Fritz Brand hatte hier schon einige Gründe genannt, die durchaus zu einem notwendigen Krieg führen könnten.

Das Lebensinteresse unseres Volkes ist uns über allem Erhaben; es ist Leitlinie in Krieg und Frieden.


Wissen eint


12.02.07 11:54 Rucke

Das man aus der jetzigen Situation der nationalsozialistischen Bewegung keine realen Kriegs- bzw. Friedensszenarien beschreiben kann, sollte klar sein, ist es doch zum heutigen Zeitpunkt absolut nicht abzusehen, wie ein erneuter nationalsozialistischer Staat genau aussehen würde, ist es doch gerade Unser Vorteil gegenüber dem sturen Dogmendenken der Kommunisten, daß wir zwar Ideale haben und Uns unverrückbaren Naturgesetzen verpflichtet fühlen, wir aber dynamisches Denken in Unser Handeln einfließen lassen, was unst einst zum Sieg führen wird- unwissend, wie die Zukunft im spezifischen Falle aussehen wird.

Im Gegensatz zu dieser Spezifikation der Geschehnisse, kann man die Zustände Krieg und Frieden jedoch durchaus im Allgemeinen betrachten. Im Grunde genommen sind Krieg und Frieden nur gesellschaftliche Zustände, welche sich gegenseitig bedingen und beide "grau" sind!

Jeder dieser beiden Zustände hat positive, sowie negative Eigenschaften und dennoch, oder gerade deswegen, fühle ich mich der Schaffung eines Friedens verpflichtet, wäre anderes doch nicht im Sinne Deutschlands und des friedliebenden deutschen Volkes. Ich schrieb so eben bewußt nicht "Wahrung des Friedens" sondern "Schaffung des Friedens", woraus ersichtlich sein sollte, daß wir meiner Meinung nach in Kriegszeiten und nicht in Friedenszeiten leben!

Wie kann ich denn von Frieden sprechen, wenn mein Land besetzt und fremdregiert ist? Wie kann ich glücklich mit einem Zustand sein, welcher die Degeneration, die Dekadenz, die Kulturzerstörung, die schleichende biologische Herabminderung deutschen Erbgutes, die Abänderung und Ausrottung meines Volkes als Hauptmerkmal in sich vereint?

Auch wenn auf Grund der Handlungsunfähigkeit der rechtmäßigen deutschen Regierung kein militärischer Krieg geführt wird- gar nicht geführt werden kann, so befinden wir Uns nicht in einer friedlichen, liebevollen, kulturfördernden, naturschätzenden Zeit, da Unsere Gegner keine militärischen Waffen mehr brauchen, um Uns zu zerstören, da wir so dümmlich und vertrauenentgegenbringend sind in der Hoffnung, daß Unser neuer großer Bruder nur das Beste für Uns will und wir dankbar sind dafür, daß wir Unser Gehirn ausschalten dürfen, da nun andere für Uns denken.

Was ich unter anderem damit aufzeigen möchte ist, daß ein wahrer Friede nur dann möglich ist, wenn das Volk, die Gemeinschaft, die Volksgemeinschaft harmonisierend und selbstbestimmt ist! Nur wenn das Volk in sich geschloßen ist, kann es zu neuer geistiger Größe finden und in eine neue Blütezeit streiten!

Kultur fördern, körperliche Ertüchtigung, geistige Bildung, harmonisches Miteinander, hilfsbereitschaftes Leben im Kollektiv, Wertschätzung der Natur, zu wissen wer man ist, woher man kommt und wofür, beziehungsweise warum man lebt, das- das heißt Frieden!

Alles zu haben, alles kaufen zu können, langsam zu verfetten, vor dem Fernseher zu vegetieren, die Natur zu meiden, nur volks und artfremde Kultur zu konsumieren, sicher nur noch über 12000-Euro-Geschenke zu freuen, das- das ist Krieg!


Die Weltherrschaft kann nicht das Ziel sein. Wohl aber ein Europa der Vaterländer.

Frieden kann also erst herrschen, wenn Unser Volk in sich geschloßen und harmonisierend mit Unseren europäischen Nachbarn in einem Europa der Vaterländer lebt! Die Welt sollen andere regieren, wir regieren lieber Uns selbst!


Alles für Deutschland!

Rucke!


12.02.07 13:05 Prinz Eugen

Krieg und Frieden sind zwei Zustände, die letztlich auf der gleichen Ebene liegen und sich selbst bedingen!
Was ist Krieg?
Eine friedlose Zeit.
Und was ist Frieden?
Eine krieglose Zeit.

Frieden ist im Germanischen, der Zustand indem das Artgesetz erfüllt wird.


"Der Krieg ist der Vater aller Dinge" - Heraklit ist wie ich mal gelesen habe falsch übersetzt, richtig heißt es "Der Konflikt ist der Vater aller Dinge". So ergibt der Satz auch Sinn. Nur der Gegensatz, der Konflikt schafft. Ein paradiesischer Zustand ist Stillstand und Tod, nicht umnsonst sind die Orientalen und deren Religionen so jenseitsgewandt. Somit ist der Konflikt von uns zu befürworten.

Das bedeutet natürlich nicht einem militanten Söldnerideal nachzulaufen. Nicht umsonst hat sich das "Abendland" in den Land- und Seekriegsordnungen sowie dem "Völkerrecht" Mechanismen geschaffen um Konflikte zu entbrutalisieren.

Zur Frage ob man Krieg führt hat ja Fritz Brand richtig angeführt, daß es sich hierbei um die Frage einer Methode handelt und diese ist wiederum dem Ziel anzupassen.


19.02.07 12:41 Pervitinist

Zwar ist dieses Wochenthema nun schon ein paar Wochen alt. Trotzdem einige Worte meinerseits dazu:

Krieg und Frieden - zwei Gegensätze wie sie härter nicht sein könnten.

Krieg und Frieden sind nur auf den ersten Blick Gegensätze. Schon Clausewitz sah im Krieg richtigerweise die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Das heißt nun nicht, daß Krieg ein Mittel wie jedes andere ist. Er ist das letzte Mittel, die ultima ratio, um Konflikte zu entscheiden, für die es keine andere vernünftige Lösung mehr gibt. Da man durch den Entschluß zum Krieg, sofern es sich um einen annähernd symmetrischen Konflikt handelt, auch die eigene Existenz aufs Spiel setzt, wird keine Regierung, erst recht keine nationalsozialistische, einen solchen Entschluß leichtfertig fassen - und mit Sicherheit nicht, wie heute die BRD, für fremde Interessen.

NB: Auch eine Unterscheidung in sogenannte "Verteidigungs-" und "Angriffskriege" ist demgemäß schlicht unsinnig. Jeder Staat - nicht nur, aber auch ein nationalsozialistischer - wird naturgemäß versuchen, einen Krieg nach Kräften zu vermeiden, weil das mit einem Krieg verbundene Risiko nur durch eine extreme Gefahr für das Volk zu rechtfertigen ist. Wenn aber die Lebensinteressen des eigenen Volkes durch einen zerstörerischen Friedenszustand, der eigentlich kein Frieden ist, sondern bereits eine Art "kalter Krieg", bedroht sind, kann auch der aktive Entschluß zum Krieg - unter Abwägung aller damit verbundenen zu erwartenden oder möglichen Negativfolgen - geboten und legitim sein (ius ad bellum gemäß Völkerrecht).

Ohne Zweifel - es sollte jedes Menschen Pflicht sein, Krieg aktiv zu verhindern.

So wie sie dasteht, klingt mir diese Aussage zu individualistisch und linksliberal "bürgerbewegt".

Eine bessere Formulierung scheint mir zu sein: Der nationalsozialistische Staat, der das Leben und die Zukunft des eigenen Volkes über alles stellt, wird Kriege, die den Fortbestand dieses Volkes gefährden, nur dann führen, wenn die Bedrohung des Volkes durch den Verzicht auf einen Krieg (auch langfristig) größer wäre als die durch den Krieg entstehende.

Der einzelne Volksgenosse hat nun aber nicht die nötigen (in der Regel geheimen) Informationen zur Verfügung, um über Notwendigkeit oder Vermeidbarkeit eines Krieges zu urteilen. Darüber kann nur die Führung des Staates auf der Grundlage einer umfassenden Einschätzung der nationalen und internationalen Lage entscheiden. Insofern wäre es dem Wohl des Volkes kaum dienlich, wenn jeder Einzelne aufgrund seiner (womöglich vom Gegner manipulierten) Kenntnisse versuchen würde, Krieg zu verhindern. Und überhaupt ist Krieg nicht um jeden Preis zu verhindern, sondern nur dann, wenn die Fortsetzung des Friedenszustandes eindeutig den größeren Nutzen für das Volk beinhaltet. Eine nationalsozialistische "Friedensbewegung" wäre deshalb ein Ding der Unmöglichkeit (und man weiß seit den 90er Jahren, wer die Hintermänner der Friedensbewegung in der BRD waren, wie seit den 20er Jahren bekannt ist, aus welchem Stall die Novemberverbrecher von 1918 stammten).

Das Ziel ist Frieden, nur er allein ermöglicht das Wachsen einer Volksgemeinschaft, ein funktionierendes System. Zwar schweißt ein Krieg Völker womöglich aufgrund der schieren Not zusammen, jedoch ist dieser Zustand gewiss nicht von Dauer. Schon eher der Frieden, er ermöglicht eine dauerhafte Harmonie.

Prinz Eugen hat bereits Heraklit zitiert. Von Heraklit stammt ein weiterer denkwürdiger Ausspruch, in dem "Konflikt" / Streit / Krieg (im Griechischen polemos) auch als Wurzel auch der wahren Harmonie bestimmt wird:

Das Widerstrebende vereinigt sich und aus den entgegengesetzten Tönen entsteht die schönste Harmonie, und alles Geschehen erfolgt auf dem Wege des Streites

Eine Harmonie ohne Streit ist keine. Überall gibt es auch im Friedenszustand Konflikte und Widersprüche. Das Entscheidende ist nur, daß bei allen Widersprüchen das höchste Prinzip der nationalsozialistischen Sozialordnung (Gemeinnutz geht vor Eigennutz) vorherrschen muß. Dieses kann wiederum nicht durch tote Institutionen oder "Gewaltenteilung" garantiert werden, sondern nur durch eine strenge Erziehung aller Teile des Volkes im Sinne des Nationalsozialismus und des völkischen Gedankens (aber das wäre ein Thema für einen eigenen Strang).

Vorraussetzung für Frieden ist jedoch eines : Nicht das bunte durcheinander von Rassen und Völkern, sondern die räumliche und politische Trennung in einzelne Gruppen ist der Schlüssel zum Erfolg. Je einheitlicher ein Volk im Kern, umso niedriger das Potenzial zu gewalttätig eskalierenden Konflikten. Je Einheitlicher das Weltbild, je ähnlicher der Glauben, umso höher die Erfolgschancen einer Gemeinschaft. Jedes Mitglied einer Volksgemeinschaft ist gleichzeitig ein Glied der Kette, die den Krieg im Zaume hält. Deshalb gilt es im Sinne des Friedens, eine weitere Vermischung der Rassen und Völker zu verhindern; wozu derartige Vorgänge führen, sieht man an unserer zunehmend verfallenden Gesellschaft.

Hier muß man zwischen innerem und äußerem Frieden, Bürgerkrieg und Krieg unterscheiden.

Ethnische und rassische Homogenität sind Notwendigkeiten zur Vermeidung der inneren Zersplitterung des Volkes. Ein äußerer Feind kann jedoch auch völlig unabhängig davon auftreten. Insofern hat der äußere Friede zwar zum Teil, aber nicht immer etwas mit der Geschlossenheit eines Volkskörpers zu tun.

Was den inneren Frieden angeht, stimme ich Dir allerdings zu, auch wenn man natürlich auch hier das Heraklit-Wort anwenden und sagen kann, daß ein guter, harmonischer Friede nicht durch die Abwesenheit von Streit definiert ist, sondern dadurch, daß in der richtigen Weise über die richtigen Dinge gestritten wird. Friede im positiven Sinn ist nicht ein totes "Ruhe in Frieden", sondern das Vorhandensein eines anhaltenden konstruktiven Konflikts und einer fruchtbaren Konkurrenz verschiedener Stellen innerhalb von Staat und Partei, die jedoch niemals zu einem Konflikt bloßer Partikularinteressen wie in der "pluralistischen Gesellschaft" entarten dürfen.

Mag Krieg als Druckmittel in der Politik eine Alternative sein, so bin ich dennoch strikt dagegen. Auch als Nationalsozialist, der sich allein seinem Volke und seinem Land verbunden fühlt, wahre ich diese Meinung. Allerdings fällt mir zunehmend eine Diskrepanz zwischen diesem Denken und meinen Pflichten als Nationalsozialist ins Auge. Ist es nicht meine Pflicht, mein Land, mein Volk, meine Familie zu verteidigen ? Die Kultur, das Deutsche zu wahren ? Widerspreche ich als Kriegsgegner nicht meinen eigenen Idealen ?
Ruhm und Ehre ist eines, aber zu welchem Preis ? Ist Krieg nicht das Ergebnis von mangelnder Konfliktfähigkeit ? Das Resultat von Sturheit und Dummheit ?

Ich halte diese Auffassung für ziemlich gefährlich, da sie in dieselbe Denkfalle mündet wie die obige Forderung, daß jeder Einzelne sich gegen Krieg einsetzen soll. Es gibt notwendige und unvermeidliche Kriege und nur solche wird ein nationalsozialistischer Staat führen.

Der Zweite Weltkrieg war - bei aller nicht zu leugnenden Tragik - ein solcher notwendiger Krieg. Wer ihn formell "verschuldet" hat, läßt sich weder damals noch heute "objektiv" beantworten. Entscheidend ist, daß 1939 eine Situation entstanden war, die zum Krieg führte bzw. die unsere Feinde dazu veranlaßte, einen lange geplanten präventiven Krieg gegen Deutschland zu führen, für den die polnische Frage nur ein willkommener Anlaß war. Die deutsche Führung hatte ihrerseits für das Vorgehen gegen Polen hinreichend gute Gründe. Was sich daraus ergeben hat, ist tragisch, aber selbst diese Katastrophe konnte das deutsche Volk nicht vernichten. Demgegenüber haben 60 Jahre kalter Krieg und demokratischer bzw. realsozialistischer Pazifismus im deutschen Volk größeren Schaden verursacht als es zehn Weltkriege hätten tun können. Jetzt, in diesem Frieden, ist unsere Existenz stärker bedroht, als sie es im Krieg jemals gewesen ist. Insofern ist Pazifismus im völkischen Sinn widersinnig.

Natürlich sehe ich im Falle Deutschlands, all die Orte die nun in der Hand anderer Völker sind, die uns vom Siegertribunal genommen wurden. Aber gibt mir dass etwa das recht, Gleiches mit Gleichem zu vergelten ? Wenn ich Sätze höre wie "Nach der Machtübernahme marschieren wir in Polen ein" kommt mir regelmäßig das Kotzen. Als Nationalsozialist ist es meine Pflicht, Schaden von meinem Volke abzuwenden, nicht es zu zerstören.

Der letzte Satz ist absolut richtig, schließt aber nicht die Möglichkeit aus, daß Krieg zur Abwendung noch größeren Schadens notwendig sein kann. Entscheidend ist hierbei natürlich auch die "Zeit-Präferenz". Ein im Maßstab von Jahren sinnlos erscheinender Krieg kann sich etwa, im Maßstab von Jahrzehnten betrachtet, als unvermeidbar erweisen.

Beginne ich aber einen Angriffskrieg, riskiere ich Volk und Land, denn als Angreifer habe ich keine Gnade zu erwarten, und wer sich in der Not alles miteinander verbündet, dürfte hinlänglich bekannt sein. Da werden Feinde plötzlich zu Freunden. Und, ist es überhaupt notwendig, derartiges zu tun ? Oder wird hier nur der verletzte Stolz deutlich ?

Das Problem ist: Nicht nur der Angreifer hat als Besiegter keine Gnade zu erwarten, sondern ebenso der Angegriffene.

Angriff und Verteidigung sind schlicht und einfach keine moralischen Kategorien, auch wenn die Nürnberger Ankläger und Richter als interessierte Partei das Gegenteil behauptet haben. Durch vorauseilende Kapitulation erwirbt man sich nicht die Gnade des Feindes, sondern nur seine (berechtigte) Verachtung.

Zudem kann ein Angreifer kann eher im Recht sein als ein Verteidiger. Nach diesem Prinzip haben im übrigen auch die Alliierten - in ihrem Interesse - gehandelt, indem sie Deutschland den Krieg erklärten und ihnen ist diesbezüglich kein moralischer Vorwurf zu machen, höchstens, was England angeht, ein strategischer, da der Krieg gegen Deutschland für England ein rein destruktiver und sinnloser war, an dessen Ende die Zerschlagung des britischen Weltreichs und die Reduzierung Großbritanniens auf einen Satelliten Amerikas stand.

Welche (politischen oder anderen) Maßnahmen z.B. gegen die Tschechei oder Polen anzuwenden sind, ist eine Frage des konkreten politischen Kalküls, die hier als rein abstraktes Zukunftsszenario gar nicht zur Debatte stehen kann. Auch hier gilt aber, daß ein Krieg nicht leichtfertig und weder aus bloßer Rache noch für "edle" humanistische Ideale wie "Gerechtigkeit" zu führen ist, sondern nur genau dann, wenn das Lebensinteresse des Volkes es gebietet.

Und muss ich, um eine Ungerechtigkeit klarzustellen, gleich zu diesem Mittel greifen ? Wäre es nicht sinnvoll derartiges anderweitig zu lösen ? Ich denke schon, dass es andere Wege gibt um Konflikte zu lösen. Wollen wir uns derartig den JEWSA angleichen, und im kleinsten Falle eines offenen Widerspruches gleich ein Land dem Erdboden gleichmachen ?
Ist es nicht so, das der NS sagt, Jedes Volk für sich, aber in einem friedlichen Nebeneinander ?

Ich denke, die USA verhalten sich keineswegs unvernünftig oder unzweckmäßig, insofern ihr außenpolitisches Ziel in erster Linie in der Erhaltung des Staates Israel und im Schutz nicht des amerikanischen, sondern des jüdischen Volkes besteht, dem alle anderen Ziele untergeordnet sind. Als jüdische Großmacht verhält sich die USA auch in ihren jüngsten Kriegen höchst rational. Die Mehrheit der Angelsachsen, die ohnehin kaum noch die Mehrheitsbevölkerung der USA ausmachen, scheint durch das kapitalistische System zu korrumpiert oder schlicht zu dumm zu sein, um zu erkennen, daß "ihre" Regierung primär fremden Interessen dient.

Die USA sind damit auch als kriegführende Macht das beste und abschreckendste Beispiel dafür, wie ein Staat, in dem es kein homogenes Volk mehr gibt, sondern nur noch eine "pluralistisch" zersplitterte Bevölkerung, reibungslos von der pluralen Demokratie in innen- und außenpolitische Fremdbestimmtheit übergeht.

Über das Thema könnte man noch mehr schreiben, aber soviel fürs erste.

MdG
P.


19.02.07 13:17 DieStimmeDeutschlands

Nun, ich bedanke mich fürs erste mal für eure Teilnahme an diesem Thema. Gleichzeitig möchte ich einen Vorschlag an die NSPF Leitung übersenden. Wie wir gesehen haben, war dieses Thema als Wochenthema gedacht. Aber sowohl vom Diskussionsbedarf als auch von der Zeitdauer hat dies nicht so ganz funktioniert. Vielleicht wäre es fürs erste Sinvoller, die Wochenthemen in einem Turnus von 2 Wochen, bis zu einem Monat zu setzen. Wie man sieht haben wir bisher auch kein Folgethema zum Diskutieren. Zur Belebung des NSPF trägt ja seit einigen Tagen auch das NSPF-Tagebuch bei, dessen Idee ich persönlich für höchst gelungen halte. Vielleicht könnt man diesbezüglich noch einmal über weitere Schritte nachdenken, Ich denke Mjölnir und Unduldsamer werden das zur Zufriedenheit aller lösen können.

Zum Thema zurück. Ich habe die Diskussion recht interessiert verfolgt und fand einige höchst interessante Punkt darin. Was sich in meinen Augen ganz klar herauskristaliesiert hat, ist die Tatsache, das eigentlich alle der Meinung sind, dass das Mittel des Krieges unumgänglich ist. Unklar blieb mir persönlich allerdings noch der Punkt, wann diese Notwendigkeit erreicht ist. Hier wäre sicher noch Klärungsbedarf. Positiv empfinde ich, das niemand der tumben Ansicht ist, Krieg wäre immer legitim, und im Sinne der deutschen Weltherrschaft der nächste Schritt nach oben auf der Leiter der Politik, bzw. Krieg wäre nötig um Vergeltung für 1945 zu üben, und sich Ländereien zurück zu holen. Dies mag mit Sicherheit auch am engen Kreis des NSPF liegen, in dem für diese heißspornigen Gedankengänge kein Platz ist.

Interessant fand ich die Stellungnahme vom Kameraden Fritz Brandt. Deine These zum Angriffskrieg deckt sich mit meinen Ansichten. Vor allem das Frankreich-Beispiel finde ich gelungen, den Angriffskrieg in der Situation des "Zur Hilfe eilens" zu betrachten, ist eine gute Denkbasis. Gelegenheit macht Krieg - dieses Zitat empfand ich als sehr gelungen, denn genau diese Gelegnheitskriege gilt es zu vermeiden. Geht es um die Rettung des Volkes, führt meist kein Weg mehr am Krieg vorbei. Aber rein aus Gründen der Rache, oder der Verschaffung von Zuwachs an Reichtümern und ähnlichen Vorteilen würde ich niemals einen Krieg befürworten. Wie du sagtest kommt es auf die Situation an.

Ich konnte auch beobachten, das die weitläufige Meinung der Mitschreiber schon in Richtung "Krieg nur bei gegebener Notwendigkeit" tendierte. Vielleicht wäre dies auch ein Thema für die Nächste Runde, denn die Notwendigkeiten aus der Sicht des NS wären mit Sicherheit interessant zu besprechen.

mdg, DSD


09.05.07 20:57 Thzamus

Hier muß man zwischen innerem und äußerem Frieden, Bürgerkrieg und Krieg unterscheiden.
Ich habe einige schöne Sätze gelesen und einer, der absolut richtig, ist jener hier.
Es wurde einmal auch richtig gesagt, was die Ursprünge von einem Kriege sind. Aber, was sind die Ursprünge eines Friedens?

Ich beginne meinen Gedankenzug mit einigen einleitenden Sätzen und komme dann auf das obige Zitat zu sprechen.
Die Gründe für einen Krieg liegen schon in seiner gesellschaftlichen Form. Der Form des Konfliktes.
Ein Konflikt zeichnet sich nicht zwingend durch einen Streit, ein Wortgefecht oder eine körperliche Handlung aus.
Er ist vielmehr des Element im Leben und Miteinanderleben der Menschen, dass uns dabei behilflich ist Grenzen zu erfahren, neue Ideen und Eindrücke zu gewinnen und Überzeugungen zu gewinnen, aber auch, was viele kennen werden, bestätigt zu wissen, dass der eigene Weg ein guter, rechter ist.
Wie könnte mans sonst wissen, als durch reine Anschauung anderer und durch Aufeinandertreffen mit anderen. Ein Konflikt sei also genau jenes.
Eine Harmonie löst einen Konflikt ab. Doch auf sie, wird ein weiterer Folgen. Die Menschen lernen unaufhörlich, denken unaufhörlich und tauschen immer einander aus und geraten somit auch in Diskussionen aneinander, die zu einer Lösung und einen Kompromiss, aber auch zu einem Streite führen können.
Ein Streit jedoch ist ein Gebilde, das von einem Konflikt getrennt werden muss. Bei einem Streit sind Fronten klar und fest umrissen und keineswegs gewillt sich zu bewegen. Wir kennen es doch in der alltypischen Streitform: "Du bist schuld!" "Nein, du!"
Das einfachste Beispiel, was ich hier wähle, doch es ist ein hinreichendes.

Dies gilt für die zwischenmenschliche Ebene und bei Staaten ist es ebenso. Staaten haben Konflikte, Harmonie, neue Konflikte, Kompromisse und Streite! Der idealtypische Staat ist mir die Repräsentation des Volkes und seiner Haltung. Geraten Staaten in Streit hat dies Gründe, die unter anderem durch Missgunst, "Futterneid" und blankem Neid zu erklären sind. Aber zu ihnen haben auch jene zu zählen, die bewusst, ohne tatsächlichen Grund heraufbeschworen werden und daran eskalieren, da der Attackierte keine sachliche Grundlage hat dem Konflikt zu lösen und eine ehrenwerte, gerechte, Reaktion zu zeigen.
Einer puren Behauptung, eines willkürlich herangezogenem Streites, würden wir uns auch nicht ohne Weiteres geschlagen geben, ohne nicht Schaden zu erleiden.
Ein Krieg ist, wie bereits also gesagt, die Eskalation eines Streites. Ein Streit trägt schon kriegerische Formen in sich. So ist er doch meist unversöhnlich und argumentiert ad hominem. So ist es auch der Krieg.
Wenn Gewalten sprechen und die Vernunft nicht länger gefragt ist. Das ist Krieg.

Ein nationalsozialistischer Staat wird diesen Kampf, der in solcher Form nicht von ihm ausgehen darf, ehrenvoll annehmen und führen, bis zum bitteren Ende, bis die Waffen schweigen und der Rauch verfliegt.

Gegen ein Unrecht für das zu schützende Volk wird der nationalsozialistische Staat aktiv handeln, handelt es sich hierbei doch auch um einen Streit, der eskaliert und in der Quintessenz nicht von ihm hervorgerufen wird, sondern von der Art und Weise seiner Gegner, die seine Berechtigten Interessen nicht anerkennen wollen.
Drum ist nicht die Frage nach einem Verteidigungs- oder Angriffskriege zu stellen, sondern danach, wo die Ursachen für die Eskalation und die Gründe für eine Nicht-friedliche-Einigung liegen.
Wenn aber die Lebensinteressen des eigenen Volkes durch einen zerstörerischen Friedenszustand, der eigentlich kein Frieden ist, sondern bereits eine Art "kalter Krieg", bedroht sind, kann auch der aktive Entschluß zum Krieg - unter Abwägung aller damit verbundenen zu erwartenden oder möglichen Negativfolgen - geboten und legitim sein
So wurde es an anderer Stelle treffend gesagt!

Bei einem Bürgerkriege verhält es sich anders. Hier ist das Volk zerrüttelt. Ein Zustand, der sowohl von Außen, als auch/und von Innen hervorgerufen werden kann und den jeder nationalsozialistische Staat mit all seine Kraft zu verhindern hat.
Ein Bürgerkrieg bedeutet den Verlust des Politischen nach Außen, die Unfähigkeit Feind und Freund zu definieren und somit auch mit ihnen zu agieren. Ein Bürgerkrieg gründet auf den gleichen emotionalen Vorgängen, wie jeder andere Konflikt, der eskaliert, was zeigen soll, dass Krieg nicht etwas rein staatliches ist.

Innerer Frieden schließt hieran an. Gibt es ihn, so wird sich um die Gefahr eines Bürgerkrieges niemand eine Sorge machen müssen. Innerer Frieden erlangt ein Staat aus sich selbst heraus. Das Volk ist sein Träger, seine Legitimation und seine Basis. Innerer Friede ist die Basis überhaupt um im internationalen Vergleich überhaupt politisch tätig zu werden.
Ich stoppe hier den Inneren Frieden, da sich viele seine Elemente auch im Äußeren Frieden finden lassen.
So heißt Frieden keine Untätigkeit oder gar unpolitisches Verhalten. So heißt Frieden also all jenes, was ich als Vorstufen zu einem Streit beschrieben habe, ohne jedoch in einen zu münden, sondern in eine Lösung, einen Kompromiss, den jeder freudig annehmen kann oder eine Harmonie. Frieden ist mir die Zeit der Vernunft, die es so lange zu erhalten gilt, wie nicht die eigenen Rechte, das eigene Recht und die eigenen Interessen beschnitten werden.
Denn hier liegt der dünne Grad zwischen wahrhaftem souveränen Frieden und Duckmäuserer und Angst.

So schrieb Platon in seinem "Staat", dass ein wohl gedeihender Staat nicht zu groß und nicht zu klein sein solle, so nach seiner Bevölkerungszahl und seinem notwendigen Interesse.
Auch schreibt er, dass ein Staat, der zuviel hat den Neid auf sich zieht, einer, der zu wenig hat jedoch Aasgeier anzieht. Ein Staat der zuviel hat, soll das für ihn nicht nötige abgeben, um auf der anderen Seite ruhig gedeihen und sich ruhig entwickeln zu können.

Obgleich die Schrift alt ist, so treffend verstehe ich seine Grundaussagen so, dass Mäßigung und gesunde Vernunft und nur dem Willen nach dem ihm Zuständigen, im Nötigen, im Staate ein wesentlicher Bestandteil seiner Entwicklung sind.

Die sind meine Gedanken, die ich bewusst von anderen Ausformulierungen abgegrenzt habe, so sollen sie doch ergänzen und nicht nur immer wieder das gleiche wiederholen.


Abstammungsnachweis!

10.11.06 12:44 Dr. Kuno

Die NSDAP stellt die schärfsten Anforderungen an die Blutreinheit ihrer Mitglieder. Sie verlangt, dass Parteigenossen frei von jedem artfremden Bluteinschlag sind.
Der grosse Abstammungsnachweis geht über die Reihe der Grosseltern zurück bis zu der am 1.1.1800 lebenden Ahnenreihe. Diese Grenze ist deshalb gesetzt, weil es in Deutschland wenige Mischehen vor diesem Zeitpunkt gegeben hat. Die Mischehen setzten erst mit der infolge der französischen Revolution erlassenen Judenemanzipation ein.

*****************

Der kleine Abstammungsnachweis wurde in der deutschen Gesetzgebung durch § 3 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeantentums vom 7. April 1933 (RGBl. I S. 175) eingeführt. Dieser sogenannte "Arierparagraf" bestimmte, dass Beamte, die nichtarischer Abstammung sind, unter bestimmten Voraussetzungen in den Ruhestand zu versetzen seien. Im gleichen RGBl, S. 195 wird definiert, wer als nicht arisch gilt. Darin heisst es, . . . als nicht arisch gilt, wer von nichtarischen, insbesondere jüdischen Eltern oder Grosseltern abstammt. . . .!
Diese Bestimmung zur Durchführung des Berufsbeamtengestezes ist richtunggebend für sämtliche Gesetze, die den Nachweis der arischen Abstammung erfordern.

Aus: "Der Abstammungsnachweis" von Dr. Freiherrr von Ulmenstein
Referent im Reichssippenamt, Berlin 1941, Verlag f. Standesamtswesen

*****************

Nun frage ich mich natürlich, wie in der Fortsetzung des Deutschen Reiches nach über 60 Jahren diese Abstammungseigenschaften angewandt werden können. Beginnt hier bereits die neue deutsche Tragödie?
Oder wären wir dann so tolerant, dass wir eine Blutsvermischung im Staatswesen akzeptieren würden?

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=85812&d=1163158925

Dr. Kuno


10.11.06 14:13 Rucke

Heil Dir mein lieber Dr. Kuno,

ich erachte Deinen Beitrag einschließlich Deiner Fragen als sehr interessant und werde im Folgenden versuchen, meine Meinung bezüglich der Thematik wiederzugeben!

Ich denke, daß es nach der Neugründung der NSDAP unabdingbar wieder der Fall sein muß, daß lediglich Arier Mitglieder der Partei sein dürfen!
Jede andere Idee würde den fundamentalsten Grundsätzen des Nationalsozialismus widersprechen! Als Arier möchte ich im Laufe meines Beitrages die in der Grafik angegebene Definition verstanden haben!

Eine "Blutsvermischung im Staatswesen [zu] akzeptieren" wäre nicht nur tolerant, sondern auch dumm, würden wir damit nur eines erreichen: Unser Verderben!

Ist es nicht so, daß sich nur derjenige für sein Volk mit Liebe und Hingabe einsetzen kann, welcher auch aus dem selbigen entsprungen ist? Nur ein Deutscher kann doch verstehen, nach was ein Deutscher verlangt; ebenso wie ein Franzose nur verstehen kann, wie der Franzose denkt und etwaigen Dingen gegebenüber steht! Man schaue sich doch die ewige Unentschlossenheit einiger Mischlinge an, welche nicht wissen wohin sie gehören und welchen Weg sie gehen sollen! Sicher sind sie für den Zustand nicht verantwortlich, sind es doch viel mehr dessen Eltern, trotzdem darf der Mischling jedoch deswegen kein Mitleid erwarten oder sogar eine Belohnung dafür! So sehr man auch danach verlangen mag dem Mischling eine Chance und Verantwortung innerhalb des Staatesapparates zu geben, so sehr wäre es auch falsch und dümmlich, da schlichtweg keine Überzeugung hinter dem Handeln des Mischlings steckt!

Doch eben diese Überzeugung wird in den kommenden Jahren unentbehrlich sein, denn eins sei gewiss: Der Kampf wird viele Opfer bringen!

Der Mischling erfährt keinerlei Autorisierung für einen Posten im Staatswesen nur weil sich seine Mutter den Naturgestezen widersetzete und sich gewissenlos und ohne jegliche Scham einem Fremdrassigen hingab!

Der Fremdrassige sei gewiß kein schlechter Mensch! Jedoch ist er nur ein guter Machthaber und mit Autorisierung ausgestatteter Staatsvertreter, wenn er für sein Volk eintritt, da für ihn ebenso die gerade beschriebenen Grundsätze gelten, wie für das deutsche Volk! So sehr ich auch danach streben würde die Kultur, die Mentalität und das Verlangen der Hottentotten zu verstehen, ich würde es doch nicht erlernen und erfahren!

Es sei damit nur verdeutlicht worden, daß andere Menschen gewiß keine schlechten seien, so wie es Uns die internationale Miedenmafia anhaften möchte! Unser Handeln entsteht aus der Liebe zu Unserem Volke und nicht aus dem Hass und der Ablehnung einem anderen Volke gegenüber! Wer anderes behauptet, der diffamiert und verfälscht den Nationalsozialismus absichtlich propagandistischer Zwecke wegen! Wer so verblendet ist, sich von der Liebe abwendet und hassen möchte, der soll sich dem ewigen unbegründeten Deutschenhass (und damit verbunden dem Antifaschismus) anschließen, ist das die mir einzig bekannte Form, bei welcher der Hass als Grundsatz jedes Handelns steht!


Doch bis zu welchem Zeitpunkt sollte man heute seinen Ursprung nachweisen müßen? Ebenfalls bis zum 01.01.1800?

Ich denke, daß es auch heute noch ein geeignetes Datum zur Abstammungsfeststellung ist! Zum einen ist dieses Datum nicht willkürlich gewählt, sondern wurde wie bereits durch Dr. Kuno geschrieben deswegen gewählt, weil "Die Mischehen [...] erst mit der infolge der französischen Revolution erlassenen Judenemanzipation ein[setzten]."!

Es dürfte des weiteren im Allgemeinen kein Problem sein, diesen Nachweis zu erbringen. Anders als heute wäre ein nationalsozialistisches Deutschland hilfreich bei dem Erforschen seiner vergangenen Generationen, schließlich ist es im Interesse des Staates!

Versucht man heute nach seinen Ahnen zu forschen, ist die Hilfsbereitschaft nicht gerade groß, schließlich soll eine Anbindung zur Geschichte vermieden werden! Es könnte freilich passieren, daß man eine emotionale Bindung zu seinen Vorfahren aufbaut und schrecklicherweise stolz auf jene ist.

Ich sehe also keinerlei Gründe, welche 1. gegen das erneute Erforschen und Erstellen von Ahnenpässen und 2. gegen deren Anwendung spricht!

Selbstverständlich freue ich mich auch über andere Aspekte und Sichtweisen, welche nicht von mir angesprochen wurden.

Heil Deutschland!

Heil Hitler!

Rucke!


10.11.06 15:16 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Vielleicht denke ich ja zu einfach, aber meine Lösung liegt ja in Form des Ariernachweises auf der Hand.

Die meisten von uns können einen Ariernachweis mehrer Familienangehöriger vorweisen.
Vater und Mutter sind auch in den meisten Fällen bekannt, also sollte es keine Schwierigkeit geben, dies zu bezeugen.

Des Weiteren wurde ja in den Jahren des Nationalsozialismus Ahnenforschung in einem Ausmass betrieben, dass fast jede deutsche Familie davon erfasst ist. Es dürfte mit den zur Verfügung stehenden technischen Mitteln kein Problem sein, festzustellen ob jemand seit Generationen deutsch ist oder er vielleicht doch "Migrationshintergrund" hat.

Schwieriger dürfte sich das bei den heimatvertriebenen Deutschen gestalten. Aber auch hier kann man über Landsmannschaften Nachforschungen anstellen. Zumindest hat das bei uns in der Familie tadellos geklappt, in den 60er (!!) Jahren wurde sogar der Ariernachweis für die mütterlicherseits grossmütterliche Familienseite nachgereicht.

Im übrigen verfügen somanche religiöse Gemeinschaften (etwa Mormonen) über eine Anzahl verblüffend weit zurückreichender Aufzeichnungen von Stammbäume. In unserer Familie wurde das, wiederum die gleich Grossmutter, bis in die erste Hälfte des 11Jhd zurückverfolgt. (Liegt wahrscheinlich am markant einfachen Namen.)

Aber bei uns ging das denkbar einfach und schnell, sodass ich über dabei entstehende Probleme keinerlei Kentniss habe.


10.11.06 16:50 Rucke

Da ich per PN gefragt wurde, welche Dokumente als Nachweis vorgelegt werden müßen, möchte ich diese Information allen Kameraden zu Gute kommen laßen:


"Welche Nachweise werden nun zu erbringen sein?

1. Der eigene Geburts- und Taufschein;
2. die Geburts- und Taufscheine der Eltern;
3. der Trauungsschein der Eltern;
4. die Geburts- und Taufscheine der vier Großeltern;
5. die Trauungscheine der vier Großeltern;
Ist der Beamte (die Beamtin) verheiratet, so ist weiter beizubringen:
6. Der eigene Trauungsschein;
7. der Geburts- und Taufschein der Gattin (des Gatten);
8. die Geburts- und Taufscheine der Eltern der Gattin (des Gatten);
9. der Trauungschein der Eltern der Gattin (des Gatten);
10. die Geburts- und Taufscheine der vier Großeltern der Gattin (des Gatten);
11. die Trauungscheine der vier Großeltern der Gattin (des Gatten);
12. war der Beamte (die Beamtin) oder seine Gattin (Gatte am 16. September 1935 mit jemandem anderen verheiratet, so ist der Trauungschein über diese Trauung ebenfalls beizulegen."

(Quelle: Skadi- Forum)

Anmerkung:

Lichtbilder, sowie Ton- und Filmaufnahmen werden nicht zum Nachweis eines Verwandschaftsverhältnisses zugelaßen!


11.11.06 00:45 Kriegsberichter

Also kann ich den Ariernachweis schonmal nicht vorweisen. Teile meiner Vorfahren kommen aus Estland und Schottland. Und von denen kann ich die Bescheinigungen garantiert nicht mehr auftreiben.


11.11.06 00:46 Nordgau

Schwieriger dürfte sich das bei den heimatvertriebenen Deutschen gestalten. Aber auch hier kann man über Landsmannschaften Nachforschungen anstellen. Zumindest hat das bei uns in der Familie tadellos geklappt, in den 60er (!!) Jahren wurde sogar der Ariernachweis für die mütterlicherseits grossmütterliche Familienseite nachgereicht.

Das große Problem, mit dem ein völkischer Staat morgen zu tun hätte, sind weniger die Deutschen, wie sie 1945 und direkt danach als "gegeben" vorlagen (so manches ist dort auch zu zupfen und zu rupfen), ob nun die alteingesessenen Bewohner der vier Zonen des Restreiches oder die deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen aus dem Osten. Das große Problem sind die ganzen An- und Vermischungen, die durch fremdvölkische Blutszufuhr in den letzten sechs Jahrzehnten produziert worden sind. Hier muß in unklaren und Zweifelsfällen mit allen zur Verfügung stehenden Methoden (Abstammungs- und Herkunftsnachweise, sonstige Dokumente und Unterlagen, anthropologische und genetische Untersuchungen; alles, was sich aufbringen und denken läßt) und unter Anlegung strengster Maßstäbe angesetzt werden, um alles Fremdblut wieder aus unserem Volkskörper hinauszupumpen. Und wenn bei so einem Kind einer deutschen Mutter der "Vater unbekannt" ist, man aber schon von Weitem sieht, daß diese Frucht von einem afrikanischen Baum gefallen ist, dann ist so etwas wie eine "Unschuldsvermutung" alles andere als angebracht ...


11.11.06 00:57 Nordgau

Also kann ich den Ariernachweis schonmal nicht vorweisen. Teile meiner Vorfahren kommen aus Estland und Schottland. Und von denen kann ich die Bescheinigungen garantiert nicht mehr auftreiben.

Autochthone Schotten sollten in der Regel kein Problem darstellen. Was heißt da auch: "Bescheinigungen nicht mehr auftreiben"? Die müßte man, so sie gefordert werden, für einen solchen ausländischen Part ja überhaupt erst neu erstellen, also mittels der Standesamts- oder Taufregister, die da oben wohl auch existieren.

Estland kommt in der alten Rassenliteratur eigentlich immer recht gut weg, sie werde jedenfalls von Günther und Konsorten immer als das nordischste der baltischen Völker gelobt. :D

In Schottland wie Estland gab es freilich Juden. Das wäre in beiden Fällen auch das, was mittels Stammbaumbeschnüffeln ausgeschlossen werden müßte. Dein schottisches und estnisches Blut sollte aber kein Problem sein, wenn mit ihm nicht gerade irgendeine verdächtige rassische oder erbgesundheitliche Abnormität vorliegt ...


25.11.06 14:58 Kriegsberichter

Also hab ich das richtig verstanden: Man darf keine Fremdrassigen Vorfahren haben?

War das bei der SS nicht sogar so, daß man nur Deutsche Vorfahren haben durfte?


25.11.06 18:29 Nordgau

Bei der SS mußte der Abstammungsnachweis bis ins Jahr 1750 oder 1800 erbracht werden. Da ist zwar von "deutschblütig" die Rede, aber dieses Adjektiv umfaßt grundsätzlich "deutsches oder artverwandtes Blut". Daß der Stammbaum ausschließlich Deutsche hätte aufweisen dürfen, wäre mir neu.

Daneben stand bei SS-Bewerbern natürlich die erbgesundheitliche und rassische Prüfung auf dem Programm. In Hinsicht auf das rassische Erscheinungsbild unterschied man in der SS etwa in folgende vier Kategorien:


"I. Rein nordisch und rein fälisch, erbgesundheitlich und leistungsfähig erstklassig.

II. Vorwiegend nordisch und fälisch mit harmonischem Einschlage von dinarisch und westisch, ferner ausgeglichene Mischlinge von nordisch-fälisch mit dinarisch und westisch; ferner Dinarier, soweit sie nicht dem Gesamtrassenbilde des deutschen Volkes zu fremd erscheinen (...).

III. Weniger ausgeglichene Mischlinge mit überwiegend dinarischem oder westischem Anteile und mit merklichen ostischen oder ostbaltischen Merkmalen (...).

IV. Unausgeglichene Mischlinge, rein ostisch, rein ostbaltisch, ferner Personen mit außereuropäischem Einschlag, Fremdblütige (vorderasiatisch, orientalisch, negroid, mongolid), außerdem erscheinungsbildlich schwer Erbkranke."


Das war im Detail offensichtlich eine Einteilung, die speziell für die Erfassung des Deutschtums in der Untersteiermark gebraucht wurde (Verweis (hxxp://forum.thiazi.net/ss_racial_card-t46288.html?p=363905)). Bei SS-Bewerbern lief das Ganze aber ganz ähnlich, nur gab es dort fünf statt vier Kategorien, und Bewerber, die dort in die ersten drei fielen, waren SS-tauglich. Nach dem Obigen entspräche das ungefähr den Gruppen I und II. - An dem ganzen Verfahren ist mit Blick auf den Volksgemeinschaftsgedanken nichts Skandalöses, falls wieder der Einwand kommt, die SS war schließlich eine Auslesegruppe, eine Elite. Soweit ich weiß, wurde übrigens einem Bewerber, der wegen seines ungenügenden rassischen Erscheinungsbildes abgelehnt wurde, der Grund dafür nicht genannt.


26.11.06 20:50 Charle E. Magne

!
Doch bis zu welchem Zeitpunkt sollte man heute seinen Ursprung nachweisen müßen? Ebenfalls bis zum 01.01.1800?

Ich denke, daß es auch heute noch ein geeignetes Datum zur Abstammungsfeststellung ist! Zum einen ist dieses Datum nicht willkürlich gewählt, sondern wurde wie bereits durch Dr. Kuno geschrieben deswegen gewählt, weil "Die Mischehen [...] erst mit der infolge der französischen Revolution erlassenen Judenemanzipation ein[setzten]."!



Folgende Faktoren könnten die Ahnenforschung letztendlich aber doch zu einem schier unüberwindlichen Hindernis werden lassen:

1. Sowohl in der ehemaligen DDR als auch in der BRD wurde / wird noch immer auf die Zerstörung der Familie hingearbeitet. Wie man den Statistiken entnehmen kann, werden immer weniger Ehen geschlossen. Das heißt, Neugeborene werden nicht nur "nichtehelich" geboren, sondern sie werden es aller Voraussicht nach auch ein Leben lang bleiben.
Viele Mütter verschweigen gegenüber den Ämtern den Namen des Vaters, sei es, weil sie es einfach nicht genau wissen oder weil hier ein Sozialhilfe-Betrug stattfinden soll. Eine andere Überlegung könnte auch zu dem Schluß führen, dass viele Mütter aus purem Egoismus so handeln, getreu dem Motto:"Dies ist ausschließlich mein Kind !"

Weiterhin erleben wir nun fast tagtäglich, dass Neugeborene einfach irgendwo abgelegt oder durch eine dieser "Babyklappen" entsorgt werden. Die Herkunft dieser Kinder ist sicher häufig nicht zu erfahren...

Ein weiteres Beispiel für die Verelendung dieses Volkes ist das - entschuldigt den Ausdruck - Schlampen-Verhalten diverser Damen. Wer nicht weiß, mit wem er den Beischlaf vollzieht und am Ende auch noch schwanger wird, kann natürlich auch keine Angaben zum Kindesvater machen...

2. In der DDR wurde der Atheismus praktiziert. Ich selbst bin ebenfalls weder passiver noch aktiver Christ. Und auch in der BRD spielt die Kirche in vielen Bundeländern keine nennenswerte Rolle mehr. Taufscheine sind demnach keine wirkliche Lösung - und dies trifft unter Umständen bereits für mehrere Generationen zu...

3. Insbesondere die Wirren der Nachkriegszeit dürften zu so mancher unbeantworteten Frage führen:

Nicht alle Frauen arischen Blutes hatten nach der Schändung durch den Iwan den Mut, sich oder der dadurch hervorgegangenen ungeborenen Leibesfrucht das Leben zu nehmen. Und so wurde das Neugeborene eben als leibliches Kind von Fritz Müller-Meier-Schulze ausgegeben. Dass solche Vergewaltigungen bei Kriegsende an der Tagesordnung lagen, ist kein Geheimnis ( mehr ). Und die Gene wurden weitergegeben...

Aufgrund der Armut an Männern nach Kriegsende ( Arbeitslager oder Tod ) wurde - und davor sollte man nicht die Augen verschließen - so manchem Frontsoldaten ein "Kuckuckskind" in die Wiege gelegt. Selbst wenn der Mann mitbekam, dass er nicht der leibliche Vater war, so nahm er es zum Wohle der Familienehre unter Umständen doch an. Die Folge: Geburtsurkunde und andere Unterlagen sind teilweise das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben wurden...

Viele Kriegswaisen haben aus den unterschiedlichsten Gründen ebenfalls keine Information über die leiblichen Eltern. Und dies trifft dann somit auch die Nachkommen dieser Waisen...

Fazit: Wer all die benötigten Unterlagen vorlegen kann, der sei beglückwünscht. Ich spreche mich aber eher für die technisch / wissenschaftliche Bestimmung der rassischen Herkunft aus, um auf diese Weise Sicherheit zu schaffen.
Und wenn wir erstmal so weit sind, dann sollten wir nochmal über einen neuen Tag X sprechen, der für alle einvernehmlich Geltung erlangt.


26.11.06 22:21 Nordmann

Ich denke, daß es auch heute noch ein geeignetes Datum zur Abstammungsfeststellung ist! Die Welt hat seit 1945 in Sachen Wissenschaft und Technik eine Weiterentwicklung erfahren. Das menschliche Genom ist entschlüsselt; die Genetik als Eignungsfeststellung wird im künftigen NS-Staat eine wichtige Rolle einnehmen.


09.03.07 17:59 Nordgau

Im Dritten Reich war das Reichssippenamt für die Überprüfung der Abstammung der Volksgenossen zuständig. Man forderte da auch von den Matrikelämtern im Ausland Dokumente an, wobei sich die Zusammenarbeit des Auslands mit den nationalsozialistischen deutschen Behörden aber unterschiedlich reibungslos gestaltete. Aus der Sowjetunion Informationen anzufordern, hat man wohl ganz unterlassen ...

Bei Personen, die ihre Herkunft nicht dokumentieren konnten oder bei denen die "arische" Abstammung aus sonstigem Grund zweifelhaft oder unklar war, wird es interessant. In dem Fall wurde ein sogenanntes anthropologisch-erbbiologisches Abstammungsgutachten durchgeführt, wo über präzise anthropologische Vermessungen dem Vorhandensein artfremden Blutes und Fragen der Vaterschaft zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit gegeben werden konnte. Für die Erstellung dieser Gutachten waren die anthropologischen Institute des Reiches zuständig.

Solche anthropologischen Überprüfungen, In Verbindung mit den Erkenntnissen, die uns die Genforschung ermöglicht, werden für die Wiederherstellung der rassischen Integrität des deutschen Volkes auch in Zukunft von Bedeutung sein. Personen, wo die Abstammung zweifelhaft ist, gibt es ja sehr viele, und die "dokumentierte" Abstammung ist auch oft nur einen Scheißdreck wert. Leider ist der Personenkreis der völkischen und rassischen Mischlinge heute viel größer als damals und das Aufgreifen und die Lösung dieser Schicksalsfrage mit wesentlich mehr Schwierigkeiten und Problemen behaftet. Das größte Problem für die rassische Zukunft unseres Volkes sind dabei wohl nicht einmal die Fälle, wo sich der fremdrassige Einschlag im Aussehen ziemlich eindeutig dokumentiert, wie bei Negermischlingen nicht nur der ersten Generation. Am meisten mulmig wird mir wirklich bei diesen komischen Gestalten, die in deutschen Städten immer zahlreicher werden, all diesen schrägen und verwaschenen Gesichtern, die eine merkwürdige und im Einzelfall oft nicht exakt evaluierbare Zwischenstellung zwischen "normalem" deutschem Aussehen und Fremdrassentum einnehmen und i. d. R. entweder pure fernerstehende europide Typen sind oder aus der Mischung von Deutschen mit solchen, vor allem außereuropäischen, resultieren.

Dieses lautlose Einfallen der scharfen Rassengrenzen im BRD-Völkerchaos, das Entstehen einer immer größeren und diffuseren rassischen Zwischensphäre durch diese wahllose Zervolkung und Zerrassung und die allmähliche Verwischung und Auflösung des kennzeichnend nordeuropäisch-nordalpinen deutschen Volkstypes in einem solchen paneuropiden und dann auch nur noch europoiden, sich rasend mestizisierenden und mulattisierenden Rassenbrei, dies alles ist eine kaum zu unterschätzende Gefahr. Der Traum des Grafen Coudenhove-Kalergi von einer "eurasisch-negroiden Mischrasse" rückt mit jedem Tag seiner Verwirklichung näher. Die völkische Bewegung darf angesichts dieses Wahnsinns nicht die strengen Anforderungen auf Integrität und 'Reinheit' von Rasse und Abstammung lockern, muß diese eher noch höherhalten und rücksichtsloser durchsetzen, was derzeit natürlich nur im eigenen Kreis möglich ist. Diese Anschauungen vom Wert des Blutes müssen aber wieder in die Mitte getragen werden, müssen im Volk durchdringen, und am Ende muß die Wiederaussonderung dieses Fremdblutes, das immer mehr in den Körper der Nation dringt, müssen der Ausschluß und die Entfernung all dieser Fremdrassigen aus dem Gesichtskreis des deutschen Volkes stehen. Ansonsten ist uns der Untergang gewiß.


13.03.07 13:32 Pervitinist

Ich stimme den bisherigen Beiträgen im Großen und Ganzen zu. Was man noch hinzufügen bzw. weiter diskutieren kann, ist jedoch, daß Begriffe wie der des "deutschen oder artverwandten Blutes", so wie sie z.B. in den Nürnberger Gesetzen verwendet werden, einer Anpassung an den neueren Stand der Forschung bedürfen. Wie das im Einzelnen auszusehen hat, wird zu gegebener Zeit im Sinne des aktuellen Forschungsstandes der Humangenetik und Anthropologie zu entscheiden sein.

Eine Grundfrage ist dabei, wo man aus deutscher/völkischer Sicht die Grenze des "Artverwandten" zieht. Ich will das hier nicht im einzelnen Diskutieren, weil dies voraussichtlich nur in die bereits außerhalb des NSPF zu beobachtenden Kontroversen münden würde, sondern nur das Problem als solches bestimmen. Im Gegensatz zu den Nürnberger Gesetzen wird jedenfalls nicht nur speziell gegenüber den (stammes- und artfremden) Juden eine Abgrenzung vorzunehmen sein, sondern generell eine Bestimmung des Rechtsstatus von Angehörigen art- oder stammesfremder Rassen, also neben den nicht-europide insbesondere auch gegenüber den außereuropäisch-europiden. Die Beschänkung der Nürnberger Gesetze auf die Judenfrage ist jedenfalls angesichts der in den letzen 60 Jahren extrem verschlechterten rassischen Lage in Deutschland und Europa nicht mehr ausreichend. Die Frage ist also: Wo zieht man allgemein die Grenzen zwischen rassisch erwünschten, in das Deutsche Volk möglicherweise (als KANN-Bestimmun) eingliederbaren und nicht erwünschten, nicht eingliederbaren Elementen?

Zur Erinnerung ein Abschnitt aus "Mein Kampf":
Jede Kreuzung zweier nicht ganz gleich hoher Wesen gibt als Produkt ein Mittelding zwischen der Höhe der beiden Eltern. Das heißt also: das Junge wird wohl höher stehen als die rassisch niedrigere Hälfte des Elternpaares, allein nicht so hoch wie die höhere. Folglich wird es im Kampf gegen diese höhere später unterliegen. Solche Paarung widerspricht aber dem Willen der Natur zur Höherzüchtung des Lebens überhaupt. Die Voraussetzung hierzu liegt nicht im Verbinden von Höher- und Minderwertigem, sondern im restlosen Siege des ersteren. Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu verschmelzen, um so die eigene Größe zu opfern. Nur der geborene Schwächling kann dies als grausam empfinden, dafür aber ist er auch nur ein schwacher und beschränkter Mensch; denn würde dieses Gesetz nicht herrschen, wäre ja jede vorstellbare Höherentwicklung aller organischen Lebewesen undenkbar.

[...]

So wenig sie aber schon eine Paarung von schwächeren Einzelwesen mit stärkeren wünscht, soviel weniger noch die Verschmelzung von höherer Rasse mit niederer, da ja andernfalls ihre ganze sonstige, vielleicht jahrhunderttausendelange Arbeit der Höherzüchtung mit einem Schlage wieder hinfällig wäre.

Die geschichtliche Erfahrung bietet hierfür zahllose Belege. Sie zeigt in erschreckender Deutlichkeit, daß bei jeder Blutvermengung des Ariers mit niedrigeren Völkern als Ergebnis das Ende des Kulturträgers herauskam. Nordamerika, dessen Bevölkerung zum weitaus größten Teile aus germanischen Elementen besteht, die sich nur sehr wenig mit niedrigeren farbigen Völkern vermischten, zeigt eine andere Menschheit und Kultur als Zentral- und Südamerika, in dem die hauptsächlich romanischen Einwanderer sich in manchmal großem Umfange mit den Ureinwohnern vermengt hatten. An diesem einen Beispiele schon vermag man die Wirkung der Rassenvermischung klar und deutlich zu erkennen. Der rassisch rein und unvermischt gebliebene Germane des amerikanischen Kontinents ist zum Herrn desselben aufgestiegen; er wird der Herr so lange bleiben, so lange nicht auch er der Blutschande zum Opfer fällt.

Das Ergebnis jeder Rassenkreuzung ist also, ganz kurz gesagt immer folgendes:a) Niedersenkung des Niveaus der höheren Rasse,b) körperlicher und geistiger Rückgang und damit der Beginn eines, wenn auch langsam, so doch sicher fort. schreitenden Siechtums.Mein Kampf, Kap. 11 "Volk und Rasse" (hxxp://www.adolfhitler.ws/lib/books/dkampf/11Kapitel.html)

Der entscheidende Begriff ist hier der des Ariers. Dieser bildet die Grundlage der Rassenpolitik im allgemeinen und zugleich der Bestimmung dessen, was als dem deutschen artverwandtes Blut gilt. Was als arisch gilt, wird anhand des modernen anthropologischen Kenntnisstandes neu zu bestimmen sein, und zwar in solcher Weise, daß der nationalsozialistische Gedanke dabei weder verwässert, noch ins Reich des Utopischen und Unerreichbaren abgedrängt wird.

Im Kern wird man sich an einer Festlegung wie der folgenden orientieren können:

Artverwandt – artfremd. Stammesgleich - stammesfremd.

Die Menscheit läßt streng voneinander getrennte Rassengruppen erkennen. Ganz grob ausgedrückt unterscheiden wir: weiße, Schwarze und Gelbe. Jede dieser Gruppen umfaßt wieder eine Anzahl von Unterrassen, die gewisse gemeinsame Züge besitzen. In diesem Falle spricht man von Artverwandtschaft oder kurz von artverwandten Rassen. Im Gegensatz zu diesen stehen die artfremden Rassen. Völker, die in bezug auf ihre rassische Zusammensetzung dieselben Bestandteile aufweisen wie das deutsche Volk, sind uns artverwandt. Dazu gehört die Mehrzahl der europäischen Völker.

Da nun die rassische Kernsubstanz bei den uns artverwandten Völkern oft weitgehend verschieden ist, muß man die mengenmäßigen Rassenbestandteile zur Grundlage einer Unterscheidung heranziehen. Bei den germanischen Völkern überwiegt in ihrer Rassenmischung das nordische Blut. Ihr Verhältnis zum deutschen Volk wird daher als "stammesgleich" bezeichnet. Andere Völker, die zwar auch geringe nordische Blutsbestandteile aufweisen, in ihrem Kern aber nicht nordisch sind, nennen wir "stammesfremd".

Die im deutschen Volk vorhandene günstige Rassenmischung beruht auf dem Zusammenfluß artverwandter Rassen und dem überragenden und vorherrschenden Anteil des nordischen Blutes.
(SS-Rassenkunde und Richtlinien zur Gattenwahl; elektronisch verfügbar hier (hxxp://www.nsdap.biz/gerbon.htm))

Für die allgemeine Rassengesetzgebung maßgeblich ist dabei die Differenz artgleich-artfremd. Die Orientierung an Stammesgleichheit ist als rassenpolitisch erwünscht zu kennzeichnen, aber keine juristisch relevante oder zwingend einzufordernde Größe.

Ein weiterer Punkt ist, daß das Ziel der Rassenpolitik letztlich nicht in der bloßen Erhaltung oder Konservierung eines wie auch immer gearteten Ist-Zustandes besteht, sondern in der Höherzüchtung. Insofern ist der Grundbestand rassischer Elemente, die man dem Volkskörper anfänglich einzugliedern bereit ist nicht nur daran zu messen, welche Qualität er augenblicklich hat, sondern auch daran, was aus ihm in Zukunft im Rahmen eines eugenischen Programms zu machen ist.

Das gebietet auch die politische Klugheit, die zu verhindern hat, daß etwa Deutsche, die phänotypisch nicht dem Rassenideal entsprechen, irgendwie deklassiert oder zu einer Art niederer Kaste gemacht werden, was dem Gedanken der Volksgemeinschaft widersprechen würde.

Die Verschärfung der rassischen Kriterien sollte ein gradueller, über mehrere Generationen erstreckter Prozeß sein, der einer planmäßigen und "sanften" Annäherung an das rassische Ideal verpflichtet ist. Soweit möglich, ist dabei unter rassischen Gesichtspunkten (anders als im Fall der Erbgesundheit) nicht mittels Ausmerzung, sondern vor allem durch effektive Förderung des rassisch Erwünschten vorzugehen.

Mischlinge mit erheblichem nicht-europidem Anteil sind in jeder Hinsicht als Volkszugehörige inakzeptabel. In Grenzfällen (Mischlinge mit nicht-europäisch europidem Anteil) sollte man neben dem generellen Erscheinungsbild und dem harmonischen Charakter vor allem auf das Merkmal der Rassenprogressivität achten, so wie es hier und in anderen Foren von Agrippa diskutiert wurde. Stets ist dabei der Einzelfall ausschlaggebend. Anhand der bloßen Staatszugehörigkeiten eines Teils der Vorfahren oder deren Herkunftsland läßt sich noch kein rassisches Urteil fällen (was nicht heißt, daß politische Erwägungen keine Rolle spielen. Es gibt Fälle, wo Individuen zwar rassisch mehr oder weniger eingliederbar, aber dennoch politisch unerwünscht sind, z.B. im Fall gewisser Muslime). Eine Beschaffung bloßer Abstammungs-Dokumente ist daher in jeder Hinsicht unzureichend bzw. kann nur einen groben Anhaltspunkt für die genauere rassische Einschätzung bieten.

Im übrigen soll kein irgendwie zweifelhafter Kandidat "automatisch" zum deutschen Volk gehören. Nur wer alle rassischen Kriterien erfüllt und seine Loyalität unter Beweis stellt, kann diese Möglichkeit erhalten. Mit entsprechenden wissenschaftlichen Methoden wird hierbei zur Klärung der Rassenzugehörigkeit ein Äquivalent des "kleinen Abstammungsnachweises" ausreichen.


AW: Personalia

14.09.09 16:50 BoesesGretchen

Heil Hitler!

Grete macht mal Pause... Euch wünsch ich viel Spaß hier machts Gut... und macht kein Unsinn... oder alles was auch ich machen würde...

Mit deutschem Gruß


BoesesGretchen


PS.. komme wieder.. also nicht :Dendlösen:D


Nationalsozialistische Persönlichkeitsförderung: Praktische Ratschläge etc.

23.02.09 15:41 Asterion

Anders als die sogenannten parlamentarischen Demokratien beabsichtigte der nationalsozialistische Volksstaat die Jugend aktiv zu großen Persönlichkeiten zu erziehen. In der heutigen Zeit werden Kinder lediglich darauf getrimmt eine gewisse Menge an Wissen anzuhäufen. Gefördert wird fast ausschließlich der Intellekt; Demokratien unterlassen es wertvolle Charaktereigenschaften wie Kameradschaft, Mut, Anstand usw. von klein auf zu fördern. Im nationalsozialistischen Volksstaat hingegen gab es eine ganzheitliche Erziehung. Es wurde auf eine gesunde gleichmäßige Förderung von Geist, Charakter und Körper geachtet. Wir, die wir heute in einer Zeit leben, in der die Machthaber Angst vor wahrhaft großen Persönlichkeiten haben und daher das Volk nicht wahrhaft persönlichkeitsstark sehen wollen, müssen uns selbst dahingehend erziehen. Daher stellt sich die Frage, wie man die eigene Persönlichkeit stärken kann. Was sollte man tun und was sollte man möglichst vermeiden? Wer kann uns hier als Vorbild dienen? Man kann denke ich zunächst feststellen, dass Nationalsozialisten sich vom sogenannten Bürgertum durch ihre kämpferische Grundhaltung unterscheiden. Die großen nationalsozialistischen Persönlichkeiten der Vergangenheit waren aber nicht nur große Kämpfer, sondern auch intelligente, schlagfertige Redner.

Anders als im Strang "Inwiefern lebt Ihr Euer NS-Ideal? (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=94581)" soll es hier weniger interessieren, inwiefern man selbst das NS-Ideal praktisch lebt, sondern vielmehr was man praktisch tun könnte, um dem NS-Persönlichkeitsideal näher zu kommen. Kritische Äußerungen wie: "Du praktizierst das ja selbst nicht." sollen hierfür gänzlich belanglos sein. Man kann sich die Empfehlungen anhören, und wenn sie einem "zu radikal" oder "zu wenig radikal" sind, dann halt für sich ablehnen. Interessant wäre es auch Empfehlungen und Ratschläge, die man zur Zeit der Herrschaft des Nationalsozialismus gemacht hat, hier reinzustellen.

Zu einem Punkt möchte ich an dieser Stelle selbst Stellung nehmen:

Bücher die man gelesen haben sollte, sind bspw. "Mein Kampf", die Bücher von Kurt Eggers, insbesondere "Vater aller Dinge" und "Von der Feindschaft", sowie Bücher aus dem SS-Verlag "Nordland-Verlag". Dies halte ich für notwendig, um die kämpferische Philosophie des NS besser zu verstehen. Ich halte es aber für falsch zuviele Bücher zu lesen, "intellektuelle Stubenhocker-Theoretiker" sind meines Erachtens nicht das anzustrebende Ideal. Viel hochwertiger ist ein Nationalsozialist mit einem klaren, scharfsinnigen und cleveren Geist. Ich halte hier insbsondere den Propagandagenius Dr. Joseph Goebbels für vorbildhaft. Ich finde es wichtig, dass man sich selbst mit den richtigen Informationen versorgt. Im Grunde also eine Art "Informationspflege", Müllinformationsangebote ignorieren und sich mit hochwertigen Informationsangeboten umgeben. Es ist heutzutage so, dass die Massenmedien fast ausschließlich Müllinformationen verbreiten. Deshalb schaue ich persönlich kaum TV. Im Internet gibt es tausend Mal bessere Informationen, die einem auch wirklich was bringen.

Die Absicht dieses Stranges ist vor allem, praktische Möglichkeiten der geistig-seelsichen Pflege und Selbsterhaltung aufzuzeigen, sodass man nicht von den inzwischen allgegenwärtigen gesellschaftlichen Verfallserscheinungen angesteckt wird und zusammen mit der Spaßgesellschaft des Untergangs zugrundegeht.


23.02.09 16:23 Schneider

....wertvolle Charaktereigenschaften wie Kameradschaft, Mut, Anstand usw.
... Was sollte man tun und was sollte man möglichst vermeiden? Wer kann uns hier als Vorbild dienen? ...
Ich bin da für und praktiziere es auch selber, das neben der geistigen Bildung auch das Körperliche da zu gehört. Kameradschaft und Zusammengehörigkeit sollte durch Mannschaftssport gefördert werden. Mut und Entschlossenheit wird durch einen Kontaktkampfsport wie zum Beispiel das Boxen entwickelt. Auch wenn jetzt manche schmunzeln werden, Anstand lernt man zum Beispiel in einer Tanzschule. Hier sollte aber Wert darauf gelegt werden, das dort klassisches Tanzen gelehrt wird. Nicht das krampfartige Verrenken und Idiotenhafte Rumgezappl, was von den Besatzern als Tanz bezeichnet wird.

Vermeiden muss man unbedingt alle jüdischen Einflüsse. Saufen bis zum Umfallen, körperliche und geistige Unterforderung und Faulheit dienen dem Judentum nur da für, das sie ihre Ziele ohne Widerstand durchsetzen. Fernsehen, Zeitungen, brD Bücher sind da zu geeignet, den Geist zu verwirren und zu vergiften.

Aber was letztendlich das wichtigste ist, man muss den Kindern Vorbild sein. Denn am meisten werden sie durch unser Verhalten geprägt.


23.02.09 20:26 Ludicrous

Volksgenossen!

Unser allergrößtes Vorbild hat in erster Linie der Führer Adolf Hitler zu sein, sein Lebenslauf ist einzigartig, vom Namenlosen Gefreiten zum Führer und Reichskanzler des Großdeutschen Reiches. Er war nach dem Zusammenbruch 1918, der durch die Novemberbrecher verursacht wurde, fest entschlossen Politiker zu werden, er selber hätte die Intelligenz besessen etwas höheres zu werden doch er war so ein fanatischer Nationalist das er die schwerste Aufgabe seines Lebens auf sich nahm und er obsiegte doch, auch wenn das Deutsche Reich 1945 zugrunde ging, es war nicht sein verschulden, das Deutsche Volk war im Zweiten Weltkrieg immernoch viel zu bürgerlich, ich würdige die totalen Kriegsanstreungen unseres Volkes im vollen Rahmen, doch wir hätten bis zuletzte einen nationalsozialitischen Partisanenkrieg sondergleichen führen müssen. 6 Jahre Nationalsozialismus haben eben nur für eine junge Generation gereicht, wäre der Krieg 20 Jahre später ausgebrochen dann hätten wir obsiegt, denn dann wäre der alte Morsche Bürgerliche langsam vergangen und eine starke Jugend wäre herangewachsen und wäre durch die Schule des Nationalsozialismus gegangen.

Weiter zu meinen Bild eines Nationalsozialisten:

ein Nationalsozialist sollte in erster Linie den Nationalsozialismus verinnericht haben und besonders die Männer unserse Volkes müssen von Tatkraft, Mut und Arbeit gestählt sein, dann sind wir allen überlegen, wir haben wertvolles Erbgut in unseren Volk, der Jude hält es nur mit seinen Geifern fest, der deutsche Mann muss sich befreien und sich dem Untermenschen entledigen dann werden wir einst Siedlungen 500 km Östlich der Deutschen Reichsgrenze von 1914 haben, denn der Osten Europas ist die Zukunft der Nordischen und Fälischen Rasse. Diese beiden Rassen müssen gedeihen und müssen wachen über die übrigen Großgermanischen Rassen.

Deshalb viel Sport, viel Arbeit, geistliche Arbeit ist sekündär aber auch wichtig für uns Nationalsozialisten.

Ein gesunder Germane muss Intelligent und Kräftig zugleich sein!


24.02.09 08:51 Hofer

Guten Morgen!

Daher stellt sich die Frage, wie man die eigene Persönlichkeit stärken kann.
Die eigene Persönlichkeit, also den Charakter kann man durch viele Dinge stärken und bilden. Was passend für uns ist, Zeltlager mit gleichaltrigen Volksgenossen (besonders in Kinderjahren), Arbeit, Sport usw.. Wie Du weiter unten schon sagst, geben uns Bücher über und von Nationalsozialisten den feinen Schliff und man kann nicht zu viel davon bekommen.

Wer kann uns hier als Vorbild dienen?
Vom Führer bis hin zum einfachen Familienvater der im Sinne des NS handelte sind unsere Vorbilder. Doch heute gilt es, dass wir die Vorbilder sind! Wir heben uns aus den grauen Massen empor und erscheinen dem Durchschnittsbürger als etwas Besseres. Nicht nur unseren Kindern sollen wir als Vorbild dienen sondern dem ganzen Umfeld um uns herum. Wenn wir einen gestählten Körper haben, gebildet erscheinen und dies durch unser Verhalten beweisen, kommt der Durchschnittsbürger, in meinem Fall Mitschüler, alleine zu uns und dadurch merkt man, dass man auf dem richtigen Weg ist. Wenn man jedoch jede Woche mind. einmal einen Vollrausch hat und in diesem Zustand auf Leute zugeht, oder wenn man fettgefressen ist, ungepflegt, ungebildet usw. dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir keinen Erfolg haben, dann haben wir es allein uns zu verschulden!
Nimm Dir als Vorbild z.B. Deinen Großvater, diese Generation hat noch etwas erreicht, sie haben etwas geschaffen, ihnen ging es nach dem 1. WK schlecht, doch gaben sie nicht auf und waren wieder bereit zu kämpfen. Bei uns z.B. mussten die Kinder nach dem 1. WK in der Schule italienisch sprechen, jeder den ich aus dieser Zeit kenne, verflucht diese Zeit doch gaben sie nicht auf, sie haben ihr ganzes Leben lang gearbeitet und bekommen heute nichts als Verachtung, denn die Alten sind in dieser hektischen, vom Konsum gesteuerten Welt ja eine Last.
Man kann denke ich zunächst feststellen, dass Nationalsozialisten sich vom sogenannten Bürgertum durch ihre kämpferische Grundhaltung unterscheiden.
Leben ist Kampf, daran gibt es keinen Zweifel, doch unterscheiden wir uns in erster Linie nicht nur durch die kämpferische Grundeinstellung vom Rest, sondern durch unser Verhalten in Bezug auf unsere Volksgenossen, unser Vaterland und gegenüber unseren Feinden, ob Freund oder Feind, für beide gilt es, die gesamte geistige und körperliche Kraft einzusetzen und das unterscheidet uns. Der Ewige hat auch eine kämpferische Grundhaltung, denn wir sehen ja immer öfter wie er unterschwellig ganze Länder „bekehrt“ und diese für sich die Drecksarbeit machen lässt. Weiteres kann man den Zusammenhalt, die Kameradschaft uns zuschreiben, obwohl es die leider Gottes heutzutage im sog. Nationalen Widerstand nicht gibt, man sehe sich doch nur mal die vielen verschiedenen Auffassungen von Nationalsozialismus an, ich möchte hier keine Kameradschaften und Gruppen nennen, doch wenn man im Weltnetz auf deren Seiten herumstöbert findet man manchmal sehr komische Texte die den NS betreffen. Zudem bildet der NW keine Einheit solange er „Kämpfe“ austrägt zwischen Autonomen, Skinheads usw..

Bücher die man gelesen haben sollte, sind bspw. "Mein Kampf", die Bücher von Kurt Eggers, insbesondere "Vater aller Dinge" und "Von der Feindschaft", sowie Bücher aus dem SS-Verlag "Nordland-Verlag". Dies halte ich für notwendig, um die kämpferische Philosophie des NS besser zu verstehen. Ich halte es aber für falsch zuviele Bücher zu lesen, "intellektuelle Stubenhocker-Theoretiker" sind meines Erachtens nicht das anzustrebende Ideal.
Bücher gibt es noch sehr viele andere und man kann nicht zu viel lesen, das geht nicht. Der Großteil liest sowieso zu wenig. Man darf seine Kameraden nicht wegen Bücher im Stich lassen, das z.B. wäre nicht im Sinne des NS. Nationalsozialisten sind auch keine "intellektuelle Stubenhocker-Theoretiker", wer „nur“ liest und nicht handelt, ist undeutsch. Hinzugefügt werden muss noch die Tatsache, dass man nicht durch ein Buch ein NS wird, den NS muss man verinnerlicht haben und in jeder Situation und zu jedem Thema im Sinne des NS handeln. Wenn jemand soweit ist, ist er ein NS, wenn er stark wie eine deutsche Eiche selbst im Sturm stramm steht und sich durch nichts und niemanden aufhalten lässt, er aber so klug ist, es nicht zu übertreiben und klug und kühl zu handeln ist er ein wahrer NS.

Heil dem Führer!
Hofer


26.02.09 17:08 Fritz Brand

Nach meiner Erfahrung muss die Persönlichkeitsförderung/entwicklung (mindestens) zweigleisig erfolgen.

Da wäre zum einen die beständige Arbeit an sich selbst. Dazu sollte man sich klar werden welche Ideale man selbst hat und anstrebt.
Die Ideale eines NS sind meines Erachtens identisch mit den Idealen jedes anständigen Deutschen, bzw. es sind simple deutsche Ideale. Der NS hat sich ja auch als Speerspitze des Deutschtums verstanden. Deutschtum ist hier als geistig/seelische Haltung zu verstehen.

Einige moralische Imperative die sich meiner Meinung nach daraus ergeben (garantiert nicht vollständig):
Deutscher Bruder, deutsche Schwester,
sei ehrlich!
sei treu!
sei fleissig!
sei hilfsbereit!
sei zuverlässig!
sei tapfer!
sei fleißig!
sei stolz! (nicht überheblich!)
sei konsequent!
sei frei!
sei ein Vorbild! (Kants kategorischer Imperativ lässt grüßen!)

Jeder sollte immer wieder insich gehen und sich fragen, inwiefern er diesen Idealen entspricht und ggf. daran arbeiten ihnen mehr zu entsprechen.


Zum anderen wäre da die Erziehung durch die Organisation/Bewegung/Partei/Gemeinschaft.

Tretet ein in eine Bewegung in der deutsches Verhalten herrscht. Wenn keine vorhanden ist, gründet eine.
Dabei gilt es einige grundsätzliche Entscheidungen ganz zu Anfang zu treffen, welche charakterbildend wirken.
Zu seelischer Verlumpung führen Dinge wie "geheime" Abstimmungen,
aber auch die Preisgabe wichtiger Entscheidungen der Diktatur der Majorität.
Wer eine Meinung hat muss sie offen vertreten können, oder schweigen. Geheime Abstimmungen führen zu Lüge und Verrat.
Offene Abstimmungen führen dazu dass die feigen und maßvollen "Bedenkenträger" jede gute Entscheidung zerreden.

Wichtig ist meines Erachtens dass ein "hierarchisches Leistungsprinzip" die Stellung in der Gemeinschaft bestimmt. Die Formulierung "Führerprinzip" vermeide ich ganz gerne, da sie bei unbedarften Gemütern leicht missverständlich ist. Allein schon dadurch dass "Führer" sowohl Ein- wie Mehrzahl ist, es in einem Führerprinzip aber i.d.R. nicht nur einen "diktatorischen" Anführer gibt.
Dies führt bei konsequenter Umsetzung zu einem System der Verantwortlichkeit. Man wird sich manchmal wundern wie wenige sich auf einmal in die Verantwortung/Führung drängen.
Führer sein bringt erstmal hauptsächlich Arbeit und Lasten mit sich.
Jeder muss dann lernen sich unterzuordnen und Befehle zu befolgen, oder eben Befehle zu geben. Letzteres ist schwerer und unangenehmer. Und auch dazu ist es wichtig gehorchen zu können (sich selbst, den Regeln der Bewegung, usw.).
Man muss sich selbst, aber auch wechselseitig die Kameraden zu unbedingter Kameradschaft erziehen. Unkameradschaftliches Verhalten muss auch unbedingt sanktioniert werden, z.B. durch konsequenten Ausschluss.
Dies gilt sicherlich nicht für die ganze aufzubauende politische Partei, aber für die politischen Aktivisten die in vorderster Front stehen umsomehr.
Da muss eigentlich jeder dem anderen sein Leben anvertrauen können. Das kann im wörtlichen Sinne lebensnotwendig sein.

Der Begriff der "Pflicht" ist nicht nur im Munde zu führen, sondern zu leben.
Wenn "Dienst" angeordnet(!!!!) ist, dann ist auch Dienst! Dann gibt es eben keinen Kinobesuch mit der Freundin, oder Kaffeekränzchen bei den Großeltern.

Auch steht Kameradschaft über jeglichen persönlichen Animositäten.
Man kann und wird nie mit allen Kameraden "befreundet" sein können. Es gibt immer Menschen die sich einfach nicht riechen können. Doch auch wenn ich einen Kameraden persönlich nicht leiden kann, so schulde ich ihm doch unbedingte Treue im politischen Kampf, so wie ich diese auch von ihm verlangen kann.
Eine Bewegung die das nicht durchsetzt wird sich nicht behaupten.

Eine harte Erziehung ist notwendig, aber Sie lohnt sich!

Alles andere ist nur scheinrevolutionäres Geschwafel.



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Wie auch schon teilweise erwähnt wurde, halte auch ich Sport und körperliche Betätigung unerlässlich für die Ausbildung des Charakters. Ein gesunder Geist wohnt nur in einem gesunden Körper! (Aber auch nicht in jedem)


An Deutschland

09.04.07 12:03 Mjölnir

Erklärung der Begriffe um Missverständnissen vorzubeugen:

Patriotismus

Vaterlandsliebe

Nationalismus

Das Selbstbewußtsein der sich als politische Einheit und politisch-kultureller Eigenwert fühlenden Nation. Die Weltanschauung, die die Erhaltung und Pflege des eigenen Volkstums als vordringlichste Aufgabe betrachtet und dazu ein einmütiges Zusammenwirken des staatlich geeinten Volkes erstrebt.

Nationalsozialismus

Die innere Organisation der durch den Nationalismus geschaffenen Nation. Der Nationalsozialismus erstrebt die Umsetzung der 25 Punkte des Parteiprogramms. Mit dem Erreichen dieses Zieles ist der nationalsozialistische Volksstaat geschaffen und somit nach innen die Einheit des deutschen Volkes im Streben nach der Zukunft erreicht, nach außen hin aber ein unabhängiger Staat geschaffen, dessen absolute Wehrfähigkeit friedensgarantierend ist.
Zur Verhinderung des Verkrustens eines Systems, steht an erster Stelle die moralisch/ethische Verpflichtung jedes einzelnen Volksgenossen, jederzeit mit dem Leben für die Volksgemeinschaft einzustehen und alle Vorbereitungen zu treffen, dies auch jederzeit in die Tat umzusetzen.

Nachstehend der Verweis zum Parteiprogamm der NSDAP
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=39177

Die Leitung des NSPF, Unduldsamer und Mjölnir

Für Anwärter und Mitglieder als Pflicht zu lesen und zu verinnerlichen.


Ankündigung!

28.03.07 17:53 Mjölnir

Wir werden in Zukunft obgleich das Interesse & die Bereitschaft merklich gestiegen sind "Monatsthemen" erstellen da dies einfacher und besser gestaltet werden kann. Zeiteinteilung ist ebenfalls großzügiger bemessen und so erachte ich es als richtig was Kamerad DSD angesprochen hat.

Noch eines: Ihr könnt ruhig auch selbst Vorschläge für Themen einbringen. Selbst mitdenken. Ihr seid ja keine Roboter sondern Menschen die selbständig denken. In diesem Sinne und der NSPF Forenleitung

Mjölnir & Unduldsamer

NS: Ich ersuche auch nochmals eindringlich die neuen Nutzer insbesondere auf die Ausdrucksweise und Ihre Rechtschreibung zu achten. Lieber langsam schreiben und mit Bedacht als schnell einen Beitrag zu verfassen. Mjölnir und Unduldsamer werden auch dies in den nächsten Tagen/Wochenverfolgen ggf. einschreiten sowie Vorschläge unterbreiten bzw. Hilfestellungen geben. Bei Fragen per PN!
__________________


Leben als Nationalsozialist?

13.08.07 19:24 Volkskämpfer

Guten Abend,
ich habe mir in letzter Zeit mal die frage gestellt wie lebt mal als Nationalsozialist?
Es ist fürwahr eine etwas merkwürdige frage, als Anhaltspunkt für jeden NS kann das Buch du und deine Volksgenossen von Heinz Leder gelten, aber wie ist das bei euch welche Anpassung an den Zeitgeist macht ihr?
Was würdet ihr an eurem Leben (Kleidung, Verhalten, Äußeres Auftreten usw.) als Nationalsozialistisch bezeichnen und was eher nicht?


13.08.07 19:33 Rucke

Heil Dir,

ich denke, daß Deine Fragen zureichend im NSPF-Tagebuch (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=90371)-Strang beantwortet werden und sehe deshalb keinen rechten Sinn um die Produktivität dieses Themas.

Einen Strang, in welchem die Frage um den Kleidungsstil des jeweiligen Forennutzers gestellt wird gibt es ebenfalls schon, wenn auch im öffentlichen Bereich; so haben sich viele NSPF´ler in den entsprechenden Strang eingebracht, sodaß auch dieses Thema bereits abgedeckt ist.

Mit heimattreuen Grüßen,

Rucke!


13.08.07 19:38 Mjölnir

Thema geschlossen da ausreichend vorhanden und beantwortet.

Suchfunktion nutzen!

M.,


Auftreten der NS im Forum und im Alltag

25.02.06 16:18 Drömmarnas Stig

Wenn ich Sinn und Zweck des NSPF recht verstehe, so zielt dieses auf eine Stärkung der Bewegung, Anwerbung neuer Mitglieder und langfristig (im besten Falle) auf eine Änderung des Systems ab.

Was mir jedoch ziemlich übel aufstößt ist das arrogante und derbe Auftreten einiger im Skadi-Forum.
Wo immer ein Mitglied (mit kleinem NSPF-Anstecker im Avatar) sich einen solchen Fehltritt leistet, leidet das Ansehen dieses Privatbereiches, ferner auch das des NS allgemein in entsprechend geringerem Maße.

Für die breite Masse sind NS-ler tumbe Schläger ohne Schulbildung und Job, mit Neigung zu alkoholhaltigen Säften.
Als solche verständlicherweise unsympathisch.
______________________________

Da NS bekanntermaßen eine Ideologie der Liebe zu Volk und Rasse ist und nicht des Hasses ist jeder Anhänger dazu aufgefordert dem zu entsprechen.
Der NS steht heute vor einer Mammutaufgabe. Die äusseren Feinde sind nicht halb so mächtig wie die inneren.
Die bösen Geister aus den Hirnen der Masse müssen vertrieben werden, bevor man überhaupt ernsthaft über eine Revolution nachdenken kann.

Ich weiß, daß Nationalsozialisten im Schnitt weit kultivierter und gesitteter sind als die Masse.
Doch müssen wir uns eben doppelte Mühe geben, da wir gegen Windmühlen ankämpfen.
Für verbale Ausrutscher ist kein Platz, weder im Forum, noch im Alltag.

___________________

Ich bin im Internet aus zwei Gründen:
1. eine gute Zeit haben
2. informieren

Das sind wohl die Hauptbeweggründe für die meisten.
Der erste Punkt kann einer empfindlichen Natur gehörig verdorben werden durch Unhöflichkeiten anderer.
Es gilt also nicht nur diese zu vermeiden, sondern im Gegenteil hilfsbereit und höflich aufzutreten.
Wie im Alltag eben, nur daß man im Netz sich seine Gesinnung an die Stirn schreiben kann, womit es doppelt wichtig wird.

_________________________________

@Alltag

Hier ist unsere Chance besonders groß durch die Hilfe von außen, sprich verrohte Sitten.
Ältere Menschen können einfach nicht mehr zurecht kommen mit der Entwicklung in die Barbarei der heutigen Jugend und Immigration Ausländer zweiter Klasse.
Diesen ist Aufmerksamkeit zu widmen.

Erwachsene mit Kindern sind ebenfalls eine gute Zielgruppe, da sie sich um die Sicherheit der Kleinen immer mehr sorgen müssen.

Jugendliche müssen einfach manipuliert und geködert werden. Daran führt leider kein Weg vorbei. In einem Zustand geistiger Reife, in dem man sich von Pop-Stars einfangen lässt ist nicht mit Vernunft zu arbeiten, nur mit Propaganda.

___________________

Ich schweife vom Thema ab.
Mein Punkt ist:
Achtet darauf, was Ihr schreibt. Vermeidet Arroganz, die niemandem dient ausser Eurem Ego. Seid höflich zu jedem und hilfsbereit.

Mjölnir nimmt in allen Punkten eine Vorbildrolle ein.
Seine Bemühungen sollen hiermit gewürdigt werden und uns allen als Vorbild dienen. Wer nicht weiß wovon ich rede, der schaue sich nur mal die penible Arbeit im Vorstellungsbereich an, in dem er jeden Einzelnen herzlich empfängt und stets mit Rat zur Seite steht.
So und nur so werden wir Erfolg haben!


Jugend - Vom Schaffen und Bewahren

05.03.08 15:52 Thzamus

Das Thema Jugend ist aus meiner Sicht ein ganz entscheidendes und ich möchte mit meinem bescheidenden Beitrag den Anstoß dazu geben ein neues, frisches Thema im Privatforum besprechen zu können. Es darf ruhig auch in die Richtung gehen: "Wie muß eine Jugend erzogen werden?", "Was muß nicht anerzogen werden, sondern, was muß nur gefördert werden?"
Anerziehen ist mir negativ, umwälzlerisch. Fördern ist ein wecken von Innerem, von Natürlichem.

Schaffen und Bewahren

Werfen wir den Blick in das weite Rund unseres eigenen Seins, so erblicken wir, wie alles nur ein ewiges Fortstreben in der Zeit ist. Ein ewiges sich entwickeln, ein ewiges Werden.
In uns selbst schauen wir die Zeit an, in uns selbst geschieht dieses Werden, welches immerdar seine Bahn in unserem Leben zieht.
So ist es denn Schicksal, das Zeit alles in uns und um uns ist, so ist es Schicksal, das unser Leben nur vorwärts kann. Vorwärts in die Zukunft des Möglichen, hinter uns die Vergangenheit des Gewordenen.
Wenn Menschen selber zum Schicksal der Zeit, durch ihr Leben, werden wollen, so verwirklicht sich dieser Traum des Werden nicht nur in uns, sondern vor allem in unseren Sprösslingen, unseren Kindern, in der Jugend des Landes in dem wir leben.

Das ist

In den Straßen dieses Landes höre ich die Mütter klagen, in welcher Unsicherheit man selber und der eigene Nachwuchs doch nur aufwachse. Hinzu tritt mit Bestimmtheit, wie wenig Kinder Achtung erhalten und sich in vielen Familien schon als Randobjekte der Gesellschaft verstehen müssen, sobald ihr Geist den kindlichen Schein des Wunderbaren von ihnen genommen hat und ihnen das Fatum des Lebens bewusst geworden ist.
Wie kann irgendein Mensch in diesem Land auf den Gedanken kommen, die Zukunft könnte eine bessere sein, als die Gegenwart, die wir verleben oder die Vergangenheit, die soeben hinter uns liegt?

Das Mögliche

Es ist eine vollkommene Unmöglichkeit einer schaffende Jugend die nächsten, kommenden Geschicke dieser Nation in die Hände zu geben, wenn diese Jugend nicht in dem Geiste des Gewordenen aufwächst. Einem jedem erscheint das Vergangene zu weit entfernt, der sich nicht mehr, als Glied in einer Kette von Werdendem versteht, sondern als ewige einsamer Wolf in der Welt.
Ein Zeichen von Untergangsstimmung ist es die eigene Jugend verkümmern zu lassen, einen Zeichen von Feigheit ist es zu meinen diesen Missstand nicht beheben zu können.

Ja, eine grausame Jugend brauchen wir. Grausam für das Vegetieren im Moment der Gegenwart, strebend, blühend für den Strom des Zukünftigen.


06.03.08 22:04 DieStimmeDeutschlands

Werter Kamerad Thzamus !

Du sprichst mir aus der Seele ! Ich erlebe diese Schilderungen selbst immer wieder. Viele Eltern wissen gar nicht was sie für Schaden an unserer Jugend anrichten.

Wenn ich meine Holde betrachte, so sehe ich diese Mängel falscher erziehung immer wieder. Viel zu sehr scheint sie manchmal im Konsumdenken verwurzelt, und hat wohl nie so richtig gelernt zu verzichten. Vieles nimmt sie als gegeben und denkt oft nicht über Glück und Zufall nach. Woher sie das hat ? Nun, von ihren Eltern. Die haben zwar Geld und vieles Mehr, nur leider wohl kein moralisches Rückgrat.

Ebenso wie sie meine Einstellung verdammen, verdammen sie das völkische, opfernde an sich.

So bin nun ich jene leitende Hand für meine Maid, die ihr zeigt wo die wahren Werte des Lebens liegen. Oftmals geht es schleppend voran, aber dennoch, ein Fortschritt ist erkennbar. So gelang es mir, sie aus den schlimmsten Fängen der verantwortungslosen Dekadenz zu befreien.

Auch wenn noch viel zu tun, so sehe ich eine positive Entwicklung, hin von der liebevollen, manchmal gedankenverlorenen Frau zu einer wahrhaften Deutschen Maid. Im Sinner meiner Familienplanung ist dies ebenfalls eine Art Erziehung der Jugend, wuch wenn sie nur marginal jünger ist wie ich.

Dies wäre beispielhaft einer der Wege um unser Ziel zu erreichen.

mdg, DSD


24.11.08 21:21 Des Blutes Banner

Die deutsche Jugend hat jahrelang unter der Umerziehung, der selbsternannten Befreier zu leiden gehabt. Sie wissen das eine ideologisch gefestigte und mit eisernem Willen ausgestattet Jugend für sie die allergrösste Bedrohung ist, genauso wie für ihren Plan des Einheitsmenschen. Doch man muss sich weniger die Hände schmutzig machen, wenn sich das deutsche Volk willentlich selbst vernichtet, darum gab man ihnen vorgetäuschte Freiheit und diese hat auch einen Namen: Liberalismus.

So wurde die deutsche Jugend, Stück für Stück von ihren alten Werten, die sie in sich tragen entfernt. Man verkauft ihnen Perversion (Homosexualität) als freie Entfaltung und Rassenvermischung als freudige Vielfalt und Individualismus. Die Ergebnisse sieht man heute überall in der BRD. Traurige Realität.

Doch verloren ist noch nichts: Sie wurden, wie ich oben bereits schrieb, zwar von ihren Werten getrennt, aber nicht komplett gelöst. In ihnen lebt der Geist der alten und neuen Ordnung, sie muss nur geweckt werden. Wie auch Thzamus bereits schrieb, anerzogen werden muss nichts, doch gefördert werden müssen auf jedenfall Werte wie: Treue, Ehrgefühl, Mut und Hingabe für die Gemeinschaft.

In diesem Sinne:
Alles für Deutschland!


25.11.08 02:02 Sturmjugend

Heil Euch!

Vorallem muß man der Jugend wieder das Gefühl geben, etwas zu sein.
Sie sollen mit Stolz sagen können "ich bin Deutscher!".
Im Grunde muss man wie beim Kleinkind von vorne anfangen.
Ihnen Werte wieder ''beibringen'', die der Kamerad StolzerOberfranke ja schon erwähnte "Treue, Ehrgefühl, Mut und Hingabe für die Gemeinschaft und Ehrlichkeit"
Sie brauchen Beschäftigung, dort ist es wirklich wichtig zu fördern, damit sie von der Glotze wegkommen, die Natur wieder schätzen und körperlicher Ertüchtigung nachgehen.
Als ein Teil des Ganzen, nicht weniger schaffend als die "Großen".

Heil Hitler!

SdJ


25.11.08 09:22 adlerfisch

Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Jugend ist Zukunft.
Und das sie so sind, wie sie sind, haben wir der Umerziehung unseres Volkes zu "verdanken". In besseren Zeiten gab es mal das Leitwort: "Du bist nichts, Dein Volk ist alles". Heutzutage heißt es:"Du bist alles, Dein Volk ist nichts".
Deshalb müssen wir der Jugend zeigen, daß es sich lohnt, in der Volksgemeinschaft zu leben und nicht als "Einzelkämpfer", oder "Gangsta" oder Bitch"
Tief im Innersten weiß fast jeder Jugendliche das diese Spaßgesellschaft der falsche Weg ist, aber weil sie keine Alternative haben folgen sie der veblendeten Masse wie Lemminge die sich in den Abgrund stürzen. Deshalb müssen wir vorleben und vorkämpfen. Eben UNS als Alternative zum derzeit herrschenden Minussystem darstellen.


25.11.08 13:26 Nothung

Meine werten Kameraden, wisst ihr was das Schlimmste an all den Unzüchtigkeiten und Verwahrlosungen durch Eltern an ihren Kindern sind?

Sie stecken bereits in unserem Lager, in der Bewegung und weiter gesehen auch in der "Szene" (für mich sowieso verabscheuungswürdig).

Erst im September habe ich erfahren, dass die Tochter eines "Kameraden" in der 1. Klasse sitzen geblieben ist, aufgrund dessen dass sie gar nicht die geistige Reife besaß.

Die Wenigen, die wahrlich in der Lage sind, Kinder nach wahren volksgemeinschaftlichen und intelligenzbezogenen Gesichtspunkten zu erziehen, sollten nicht zögern, ihrem Volk auch entsprechend viele Kinder zu schenken.

Aber in allen Punkten muss ich euch Recht geben.

Man muss es eigentlich nur noch umsetzen, zuerst an den eigenen Kindern.


27.11.08 10:52 Gräfin

@DieStimmeDeutschlands:
Entschuldige bitte, aber wer hat DIR eigentlich den Stempel "Pädagogisch wertvoll!" aufgedrückt, dass was Du schreibst, dass Du es auch noch als beispielhaft ansiehst, finde ich mehr als anmaßend!
Deine Freundin ist dekadent? Na und, wenn sie es sich leisten kann, ich nenne dir aus dem Sthegreif 3 Namen mit Beispielen aus der Führung von vor 45 stammen, die sich ihre Dekadenzen auch geleistet haben, weil sie es konnten.
Mein Man ist einige Jahre älter als Du hat abgeschlossene Studien, und wir sind nicht immer einer Meinung, aber er würde sich NIE so selbstgefällig, egozentrisch und arrogant hinstellen und jemandem erzählen, er müsse mich ja erziehen und nur sein Weg ist der Richtige!


Zum Thema, Wertevermittlung, Leistungssystem, individuelle Förderung von Begabungen, Gelder für die Bildung können nicht weiter eingekürzt werden, jeder da gesparte Euro ist an der Zukunft gespart, Einführung von ganztags Schulen und eine Reform der Lehrpläne!
Pflichtkurse für Eltern, Lehrer sollten wieder einen Erziehungsauftrag bekommen, viele Lehrer sehen ihre Aufgabe nur noch darin den Stoff runterzuleihern.
Das kann alles nicht die Lösung sein.
Jegliche politische Beeinflussung (Aktionstage gegen rechte Gewalt, wo sind die gegen linke) haben in Schulen nichts zu suchen, jeder Jugendliche sollte frei entscheiden und sehen können, welcher Weg richtig ist.

Und vielleicht sollten viele junge Frauen und Männer die sich als national bezeichnen, sich mal hinsetzen und ihren Lebensstil überdenken, saufen und Party, mit Anfang 20 schwanger von wer weiss wem, Ausbildung abgebrochen oder gar nicht erst angefangen...
Kinder brauchen Vorbilder und Kinder brauchen meiner Meinung nach Rituale, also Fixpunkte im Alltag.
Wenn ich weiter darüber nachdenke ist es doch auch hier wichtig wie in einer Freundschaft oder Beziehung, sicherlich ist es eine große Verantwortung, aber auch hier sind es die kleinen Dinge.
Und ja es ist Hauptaufgabe der Eltern ein Kind zu erziehen, aber nur wir als Gemeinschaft können wir es schaffen ein Umfeld aufzubauen, dass auch kindgerecht ist und in dem ein Kind auch zu einem verantwortlichen und bewussten Jugendlichen herranwachsen kann.


04.03.09 17:17 Novemberschnee

Ein Potential ist in der Jugend nach wie vor vorhanden, es gilt nur, dieses zu nutzen. Um das zu bewerkstelligen muss die Jugend aber erst mal bereit sind, sich zu unserer heiligen Sache zu bekennen und genau da liegt das Problem:

Der Jugend wird die neue amerikanisierte, von ZOG heraufbeschworene Lebensart vorgegaukelt: Fastfood fressen, am Computer Spiele zocken, Hopperklamotten tragen und immer das Teuerste und Neuste haben zu müssen, auf deutsch gesagt, sie werden zu verweichlichten, verfetteten Weltkonsumskrüppeln umerzogen die es nicht mehr gewöhnt sind selbstständig zu denken. Sie nehmen ihr Schicksal an wie es ist und wie es kommt und denken nicht im Traum daran etwas an den Verhältnissen ändern zu wollen. Wenn es allerdings ums Jammern geht, dann sind sie ganz vorne mit dabei. Darauf, dass sie teilweise selbst schuld an ihrem Leid sind kommen sie gar nicht.

Der Jugend muss klargemacht werden, dass es jetzt vorbei ist mit dem Faullenzen und dass sie beim Kampf mithelfen müssen wenn sie ein Leben in Würde und Freiheit leben wollen.
Meine Generation und die Generationen, die nach uns kommen müssen ihren Geist stählen um sich dem Lügenschwall erwehren zu können, der jeden Tag aufs neue vom Zentralrat der in den Medien hetzt auf sie niederprasselt.

Es muss ihnen gezeigt werden, dass es wichtig ist die alten Traditionen zu leben und zu bewahren, denn sie sind wirklich Ursprung unserer edlen Kultur. Sie sollen nicht die niedrigen Werte übernehmen, die von Kommunisten, Türken und Niggerliebhabern ins Land geschleppt worden sind und sich dort ausbreiten wie eine krebsgeflechtartige Seuche!

Die Jugend muss anpacken und mithelfen, ohne sie kann es nicht geschafft werden. Doch der Großteil der jungen Leute interessieren sich nicht für Politik und schon gar nicht für eine Gesinnung wie die unsere. In ihren Hirnen schwirren kindlichen Phantasien von der harmlosen, heilen Welt herum und sie sehen das Unrecht nicht in diesem Ausmaß, wie es wirklich vorhanden ist.

Also gilt es einen Weg zu finden, wie den Jugendlichen die Augen geöffnet werden können. Man müsste sie mit etwas so sehr schocken, dass sie selbst am eigenen Leib spüren dass man in diesem System nicht unter normalen Umständen leben kann. Unser aller Zukunft hängt davon ab, vom Kampf um die Freiheit unseres Volkes. Die Jugend ist dabei unverzichtbar, denn in ihr finden sich die Widerstandskämpfer von morgen...


Eröffnung

03.07.05 23:46 WPMP3

Der gewünschte Privatbereich (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36050&page=1&pp=20) ist eröffnet.

Ich werde dieses Unterforum für 2-3 Wochen für alle registrierten Mitglieder mit Schreibrecht versehen d.h. das jeder momentan aktive die Möglichkeit hat Argumente vorzubringen warum er weiterhin Schreibrecht für diese Bereiche behalten sollte.

Für den eigentlichen NS Bereich habe ich momentan eine kleine Gruppe ausgewählt die Standardmäßig Rechte für den Bereich hat. Diese wurden vergeben an die Leute die den Bereich wollten bzw. wo ich denke das sie Interesse daran haben. Diese Auswahl ist nicht aufgrund von persönlicher Symphatien oder ähnlichen entstanden sondern beinhaltet nur die Leute die mir dafür sofort eingefallen sind (vor allem eben die die im Themda dazu was geschrieben haben). Wenn jemand meint dazuzugehören und ich hatte ihn noch nicht mit drin tut es mir leid, dann eben sofort im momentan offenen Bereich die Anfrage stellen.

Momentan gehören dazu:

WPMP3; Nordgau; Mjölnir; Mane88; Nordmann; Thorn; Ragnaroek; Gilgamesch; lastfarewell1945; Prinz Eugen; Agrippa; DeepZone; Unduldsamer; Fritz Brand; Preuße; GFM Schörner; DvB; Filmhistoriker; Thule; S"Charlemagne"S; Wissen ist Macht; Dissident; Antagonist; Asleif; Doc; SA-Mann; Ingwin; Wille; Zyklop; Lichtbringer; Wotans-wilde-Jagd; SS-E-IV; Discordia; Wolfgang Reinhard; R. von Hochburg; antifa-berlin; Politischer Soldat; Drömmarnas Stig; Fritz Schroeder;

Keiner der aktiven Schreiber ist für die Ewigkeit in diesem Bereich gesichert, auch ich nicht!!! Sollte die Gruppe mehrheitlich ein Mitglied nicht mehr haben wollen, wird diesem das Schreibrecht entzogen (ich behalte mir vor trotzdem die Betreuung des Forums zu behalten, selbst wenn ich rausgewählt werden sollte, einfach um die Hauptregeln durchzusetzen die auch hier weiterhin gelten).

Leute die nach Ablauf der 2-3 Wochen Frist Interesse haben in diesen Bereich reinzukommen, sollten sich per PN oder ähnliche Wege an ein aktives Mitglied des Bereiches wenden. Dieser kann und soll dann dieses Mitglied im Beratungsforum vorschlagen damit die Gemeinschaft über die Aufnahme entscheidet.

Der Bereich wird zwar als NS Bereich betitelt, es ist aber nicht zwingend notwendig eine nationalsozialistische Grundeinstellung zu haben. Sollte der Schreiber trotz teils abweichender Meinung wertvolle Beiträge für diese Gruppe einbringen, spricht nichts gegen ein Schreibrecht.


Fragen und Probleme

Meine Meldung an das NsPF

19.01.08 02:52 Nothung

Heil euch, Kameraden.

Ich wollte nur mal Bescheid geben, dass ich a: noch lebe. und b: die nächste Zeit wohl kaum in Forum aktiv sein kann. Dies hat mehrere Gründe, darunter dass ich aus aktivistischen Gründen wenig Zeit habe. Ausserdem ist mir Thiazi im Allgemeinen müde geworden, da es meiner Meinung nach kaum lesewürdige Beiträge hier gibt. Ich habe auch aufgrund der Schwangerschaft meiner Freundin einfach keine Lust, das bisschen Zeit dass ich habe, vor dem PC zu verbringen. Ausserdem brauch mein Hund (Weimaraner) sehr viel Auslauf und allein das nimmt eine anderthalbe Stunde am Tag in Beschlag.

Ich werde immer mal reinschauen und versuche mich weiterhin gut einzubringen.

Ich danke für das entgegengebrachte Verständnis.

Heil der neuen Zeit!


13.01.09 23:30 Nothung

Werte NSPF-Mitglieder.

Ich werde wieder einmal eine Pause hier einlegen. Ganz einfacher Grund: Warum nicht. Ich lese in letzter Zeit Themen, die haben nichts mit Nationalsozialismus zu tun, auch nichts mit "Germanischer Weltnetzgemeinschaft".

Sollte es irgendeinen interessieren, worum genau es da geht, darf er mich gerne anschreiben. Aber mich mit Leuten zu streiten, die wahrscheinlich nicht mal "Mein Kampf" auch nur in der Hand hatten und dann den großen Kenner raushängen lassen, ist mir zu schade, auch um die vielen GUTEN Schreiber hier.

NS oder Untergang, für Deutschland.


Persönliches zum Personalia Faden

07.04.09 19:16 adlerfisch

Wegen ungebührlichem Verhalten werden folgende Mitglieder ausgeschlossen, da dies die Endgültige Entscheidung seitens der Forenleitung von Thiazi ist:

Hofer
Todesengel

Die Leitung des NSPF!

Ich möchte die Entscheidung des NSPF nicht kritisieren, aber worin besteht dieses ungebührliche Verhalten?


07.04.09 21:34 Nothung

Wegen ungebührlichem Verhalten werden folgende Mitglieder ausgeschlossen, da dies die Endgültige Entscheidung seitens der Forenleitung von Thiazi ist:

Hofer
Todesengel

Die Leitung des NSPF!


Heil Hitler,

in diesem Falle bitte ich darum, ebenfalls aus dem NSPF ausgeschlossen zu werden, da ich die willkürliche Moderation des Forums nicht mehr einsehe.

Danke für die Diskussionen, die netten Volksgenossen.

Deutschland erwache,

Heil Hitler.


07.04.09 21:47 Mjölnir

Adlerfisch:

Die Leitung des NSPF macht sich immer grundlegende Gedanken hierüber, es wird keine weitere Diskussion hierzu geben. Bei Fragen per PN an Unduldsamer oder Mjölnir

Nothung:

Da dies Dich selbst in deiner Person nicht betrifft ist es auch wenn es DIR willkürlich erscheinen mag, immer noch so, dass wir HIER zu Gast in diesem Forum sind. Deswegen gilt die Entscheidung von WPMP3

Solltest Du nach wie vor austreten wollen, was ich so nicht nachvollziehen kann, dann wird deinem Wunsch natürlich entsprochen.

MdbG

Mjölnir


07.04.09 21:49 Unduldsamer

Due beiden Nutzer wurden von der Forenleitug gebannt und Mjölnir hat nur konsequenterweise mitgeteilt, daß sie daher auch aus dem nsPF ausscheiden. Warum die beiden sich beim "großen Forumschef" solchen Ärger eingehandelt haben wiß ich nicht, werde jedoch nachfragen.
Ob eine zu veröffentlichende Antwort kommen wird, kann ich nicht versprechen.

Es handelt sich also um keine wilkürliche Maßnahme!
Außerdem möchte ich von Nothung um ein Beispiel einer wilkürlichen Moderation durch Mjölnir oder mich ersuchen. Im Falle, daß dies nicht beigebracht werden kann, erwarte ich mir eine entsprechende Erklärung!


08.04.09 08:24 Unduldsamer

TE hat im Strang "feige hinterhältig und erlogen" (glaub das es der Strang war) gegen Wämpi gewettert und dargestellt das ein anderes Forum besser wäre, wo auch Hofer Mod sei. Ich denke dies war mit der Grund.
Danke am cm für diese Mitteilung.


08.04.09 09:37 creator_mod

Danke am cm für diese Mitteilung.

Wäre Sie denn nur korrekt gewesen...... habe in der Eile den Strang verwechselt. Hier der Link zum Nachlesen, sich drüber Gedanken machen und eventuell dann nachvollziehen können.

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=150324&page=14

Meinungen und Äußerungen, können ja dann bei Bedarf per PN an Unduldsamer und Mjölnir gesendet werden.

gruss

cm


08.04.09 14:12 Nothung

Heil euch.

Ich möchte mich noch etwas ausführlicher zu meiner Meinung des NsPF´s äussern, denn ich möchte nicht falsch verstanden werden.

1. Was veranlasst jemanden, einen Anderen aufgrund seiner ehrlichen und absolut berechtigten Kritik zu bannen?

Es wäre das Gleiche, wenn ich sage Mjölnir schreibt besser als der Unduldsame. Es wäre meine Meinung, niemand wird gekränkt. Aber wenn man sich wegen einer solchen Aussage gekränkt fühlt, ist man gegen jede Kritik imun und wenn man den nötigen Status hat, endledigt man sich dieser "Störfaktoren". Das allein ist für mich der pure Kommunismus.

2. Einen Bann oder anderes wegen Gutmütigkeit warten zu lassen, ist ebenfalls kommunistisch, egal welchen Grund dies hat. Jedem das Seine.

3. Ich habe mit so gut wie niemanden aus dem NsPF ein Problem, aber die Tatsache einen Eid auf ein Forum!!! abzulegen, zeigt mir ganz klar auf, dass diese Menschen nichts anderes kennen, als ihr Wissen lediglich kundzutun. Wer in dem Zimmer, in welchem ein PC steht, ein Fenster hat, kann vielleicht auch eine Straße sehen, auf der Volksgenossen laufen. Diese sind vielleicht mit dem selben Elan zu politisieren und bedürfen mindestens der gleichen Aufmerksamkeit wie ein Forum.

3. Die Entwicklung des NsPF sehe ich als problematisch. Ich sehe Miglieder, die entweder vor einigen Monaten oder auch heute noch nichts mit der Lebensart des Nationalsozialisten anfangen können. Vor drei/vier Jahren konnte ich das auch nicht, ich wurde gebeten, weiterhin gut zu schreiben, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Ausserdem sehe ich zusehens Themen, die eher in andere Bereiche gehören, wie Tagespolitik. Der NS ist keine Tagespolitik, sondern ein beständiges Weltbild, dass in allen Situationen verwendet werden kann, das muss ich nicht in tagespolitischen Themen ausdiskutieren.

4. Natürlich sind wir hier Gäste und es ist gut, wenn ein Forum zur politischen Schlung und anderem genutzt werden kann, da die Menschen ja sowoeso größtenteils faul geworden sind, da man in einem Forum mehr lesen kann und es vor allem kostenlos tun kann, als sich beständig Bücher zu kaufen. Dies ist gerade für Mittellose gut, die wirklich einen Willen haben, sich zu bilden.

Ich rede vorrangig von Bildung, weil komplett unwichtige Sachen wie der 18er Bereich für das Fortbestehen unseres Volkes absolut untauglich sind.

Da mir auch niemand absagen wird, dass Nationalsozialismus die letzte Rettung ist, muss ich alldem aber anmerken, dass meiner Meinung nach der Löwenanteil der Bildung bei den Nationalsozialisten liegt. Über Tagespolitik oder anderes kann ich mich an jedem Stammtisch unterhalten, aber Möglichkeiten, Wege und Varianten einer Wende und dem Weg dahin kann ich nur mit Gleichgesinnten diskutieren.

Das war dereinst der Grund für den Antrag auf Migliedschaft im NSPF, bis heute hat sich daran eigentlich nichts geändert, aber die Leute fachsimpeln mir zu viel und tun zu wenig.

Man ist kein Nationalsozialist, weil man über ein umfangreiches Wissen darüber verfügt, sondern weil man es lebt und das schließt den politischen Kampf und eine anständige Lebensweise mit ein.

Ich schreibe das alles nicht um mich jetzt selber zu lecken, ich will nur, dass verstanden wird, was mich stört. Natürlich kann man nicht überprüfen ob jemand den NS lebt oder nicht, aber man kann bei Einigen erkennen, dass sie das Ziel verfehlt haben und ihr Wissen brach legen, indem sie es lediglich im Netz kundtun.

Ich hoffe ich habe alles verständlich erklärt.

Heil Hitler.


09.04.09 16:11 Prinz Eugen

Verständlich erklärt hast du es und auch sicherlich nachvollziehbar.
Man wird aber auch verstehen müßen, das wir hier nur Gäste sind und nicht die Macher. Klar könnte man auf etwas eigenes ausweichen und damit ganz unter sich sein. Thiazi bietet nach wie vor eine riesen Bandbreite an Leuten und damit sowas wie eine virtuelle Volksgemeinschaft die du in der Realität auch auf einer beliebigen Strasse finden könntest. Das ist der Grund, warum dieses Forum nach meinem Dafürhalten Sinn hat und auch das NSPF ist hier gut angesiedelt. Womit man sich abfinden wird müßen ist mit stetigem Wachsen auch eine größere Bandbreite zu haben und damit auch differente Interessenslagen. Ist das gut? Ist das schlecht? Man wird sehen. So wie ich das erkennen kann, haben sowohl M. als auch U. die Sache hier im Griff. Also wacker voran.


31.05.09 20:31 Nothung

Kommt von Hr. General eigentlich auch eine Vorstellung?

Dieser hat sich ja gar nicht gemeldet oder so.


31.05.09 20:49 Gundolf

Finde es auch etwas seltsam, dass in letzter Zeit so viele freigeschaltet werden.Nichts gegen diese Personen, aber warum beteiligen sich einige mehr im 18 Bereich als im NSPF???


01.06.09 18:54 Gundolf

@Gundolf

Die Entscheidung ob ein Mitglied aufgenommen wird, unterliegt einer dementsprechenden Prüfung unsererseits (der Leitung des NSPF!), wenn wir jemanden aufnehmen geschieht dies nicht ohne Grund, außerdem werden die neuen Mitglieder auch dementsprechend ob Ihrer Tätigkeit genau beobachtet, es besteht also kein Grund zur Sorge, dass die Qualität hier leiden wird. Hat sie nicht und wird sie auch nicht.

Heil Dir, Mjölnir!!!!

Ich habe meine letzte Frage ohne großen Hintergedanken gestellt.Mir ist eben nur aufgefallen, dass in letzter Zeit, viele neue Nationalsozialisten(???) im NSPF aufgenommen worden sind.Aber hier finde ich, liegt ein großes Problem.Ich kann mir schon vorstellen, dass Ihr euch die "Anwärter" genau unter die Lupe nehmt, nur bei einigen scheint das nicht ganz so der Fall zu sein. Ohne Namen zu nennen möchte ich darauf vermerken, dass einige sich noch nicht vorgestellt haben (seit Wochen/ Monaten), andere die wenige Beiträge eingestellt haben bzw. nur durch den 18 Bereich auf sich aufmerksam machen. Ein anderes Beispiel ist, dass von einigen die Beiträge außerhalb des NSPF nicht gerade von weltanschaulicher Festigung sprechen.
Ich mache mir Gedanken, dass dadurch das "Niveau" im NSPF sinkt bzw geschädigt wird. Schließlich soll hier ja ein Gedankenaustausch stattfinden und nicht im Reinstellen von vielen Fotos im 18 Bereich, um da ständig sein Gesicht zu zeigen.

Heil Hitler!!!


01.06.09 18:59 Mjölnir

Heil Dir,

wie Eingangs schon erwähnt achten wir sehr genau darauf, ob und wie sich Anwärter, Mitglieder im NSPF bewähren. Allemal gut dass Du Dir Sorge machst um das Niveau des NSPF, aber es ist unbegründet.

Da wir dementsprechend bei den Mitgliedern auf spezielle Fragen, demenstprechende definitive Antworten bekommen, zeigt es sich immer mal dass der eine oder andere doch versteht worum es geht und sich weiterentwickelt. Wir sind kein Orden, keine Sekte, sondern ein Bereich von und für Nationalsozialisten, dementsprechend handeln wir auch.

M.

NS: Und wir lesen in jedem Bereich mit, sollte es zu einer absoluten Verfehlung kommen oder "weltanschaulich" nicht dementsprechend untermauert und gefestigt sein, schreiten wir ein. Also kein Grund zur Sorge.

M.


02.06.09 20:56 Frontwehr

Ich weiß nicht ob dies wichtig genug ist, für den Strang "Personalia", sollte dem nicht so sein, bitte den Beitrag löschen.
Aber Ich möchte Mich einfach für die herzlichen und vielfachen Willkommensgrüße, die Ich hier im NSPF erhielt, bedanken! :thumbup


28.07.09 22:25 Eiserner Besen

........
Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne per Privatnachricht melden.

Auf bald!


........
Das war's soweit von mir, sollten noch Fragen bestehen kann gerne per PN gefragt werden!
.....

Ich mag ja hier ungern eine Diskussion vom Zaune brechen, aber diese Unart geht mir gewaltig auf den SacK!

Seit wann kommt denn der Berg zum Propheten, seit wann der Kuchen zum Krümel?

Wenn ihr meint, Euch hier anmelden zu müssen, dann, so will ich meinen, ist eines unabdingbar: Eine ausführliche Vorstellung,
wie sie schon oft genug vorexerziert wurde, ist das so schwierig?

Eure nichtssagenden Drei- und Vierzeiler könnt ihr Euch sparen.
Und weder ich noch sonstwer wird Euch jemals per PN nach Euren Befindlichkeiten fragen, niemals.

Schreibt Euch das hinter Eure grünen Ohren!





Heil Hitler!




Mit Deutſchem Gruß,

Eiſerner Beſen





.


28.07.09 22:35 Frontwehr

Ich mag ja hier ungern eine Diskussion vom Zaune brechen, aber diese Unart geht mir gewaltig auf den SacK!
Meineserachtens genügt seine Vorstellung, er informierte über seine Person und seine politischen Ansichten. Was sollte er mehr schreiben?
Sein Hinweis, daß man ihn bei eventuell offen gebliebenen Fragen, gerne per PN anschreiben kann, für den Fall, daß er etwas vergessen hat, finde Ich nicht schlimm.


29.07.09 10:26 Moselwein

Zu Eiserner Besen:

Wenn die Grundinformationen wie politische Ansichten, Informationen ueber die Person... da sind, dann weiss ich nicht, weshalb du dich so ueber diesen Satz aufregst?

Er ist als Nettigkeit gedacht, falls noch Fragen offen sind, die nicht die "Grundinformationen" betreffen oder einfach nicht in einen fuer alle sichtbaren Strang gehoeren. Weshalb du da direkt den "Berg zum Propheten" wandern siehst, ist mir schleierhaft. Fuer extra Informationen, muss man sich eben mal bequemen. Solange allerdings alles Noetige gesagt wurde, kann ich deine Aufregung nicht verstehen.

Gruss zur Sonne,
Mosel.


29.07.09 18:38 Eiserner_Adler

Ich mag ja hier ungern eine Diskussion vom Zaune brechen, aber diese Unart geht mir gewaltig auf den SacK!

Welche Unart? Zu sagen, dass jeder, der Fragen zu mir, zu meiner Person hat, fragen kann, wenn er das denn möchte?
Ist sowas für Dich eine Unart?



Seit wann kommt denn der Berg zum Propheten, seit wann der Kuchen zum Krümel?
Noch nie.
Verlangte ich auch von keinem.
Tut mir Leid, dass ich nicht wissen kannst, was Du gerne über mich wissen willst, mein Fehler.


Wenn ihr meint, Euch hier anmelden zu müssen, dann, so will ich meinen, ist eines unabdingbar: Eine ausführliche Vorstellung,
wie sie schon oft genug vorexerziert wurde, ist das so schwierig?
Wie schon gesagt: Ich kann nicht riechen, was andere gern über mich wissen wollen. Deswegen schrieb ich ja auch, dass, wenn noch Fragen bestehen sollten, gerne nachgefragt werden kann.


Eure nichtssagenden Drei- und Vierzeiler könnt ihr Euch sparen.
Und weder ich noch sonstwer wird Euch jemals per PN nach Euren Befindlichkeiten fragen, niemals.

Schreibt Euch das hinter Eure grünen Ohren!


Warum sollte ich mir eine Vorstellung sparen? Ich denke, das gehört zum guten Ton.
Was ich mir "hinter meine Ohren schreibe", entscheide ich selbst.



[...]
Aber Ich möchte Mich einfach für die herzlichen und vielfachen Willkommensgrüße, die Ich hier im NSPF erhielt, bedanken! :thumbup

Dem kann ich mich nur anschließen. Danke! :)


19.01.10 21:44 Ahnenblut

Ich hätte mal eine kleine Bitte an die Leitung des NSPF! Vielleicht wäre es möglich kurz einmal eine Übersicht über alle derzeitigen Mitglieder des NSPF zu veröffentlichen, denn nach 30 Seiten "Rein und Raus" verliert man leider irgendwann mal den Überblick!

Denke es wäre auch im Interesse anderer Mitglieder!

Danke schön, schon einmal im Voraus!

Heil Deutschland!
Heil Hitler!


19.01.10 23:28 Kurt Eggers

Ich weiß, dass dies hier kein Diskussionsstrang ist, dennoch möchte ich diesen folgenden Gedanken los werden:
Es ist ein Vorteil, wenn man seinen Kameraden in einer speziellen "Truppe" nicht kennt, so bemüht man sich mehr, ist vorsichtiger, auch nachsichtiger, denkt, lernt und man wird schließlich besser. Man muss nicht unbedingt seine Freunde kennen, die sowieso fest im Glauben sind, wichtiger und relevanter ist es, den Feind zu kennen, ihn fast zu lieben, denn durch ihn wird man stark, man wächst über sich hinaus.
Wenn sich jemand die Mühe macht zu zählen, sofern es keine Liste gibt, ist es in Ordnung, aber seien wir ehrlich, wer hat schon zu viel Zeit? :)


20.01.10 11:23 Mjölnir

Heil Euch!

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=151251 (Persönliches zum Personalia Faden zum wiederholten Male:|).
Gibt es keine Liste, selbst wenn es sie "gäbe", gibt es diese Liste nicht!:D
Unterläge diese der Geheimhaltung, aus Gründen die sich die Leitung wohlreiflich überlegt hat und nichtsdestotrotz beibehält.
Ad Acta!
MdbG

Die Leitung des NSPF!


20.01.10 14:26 BoesesGretchen

Heil Euch!

Die Mitgliedschaft im NSPF ist doch sichtbar im Profil. Wenn es also einen interessiert, kann man da nachsehen.

MdG

BoesesGretchen


20.01.10 18:19 Wladimir

Ich hätte mal eine kleine Bitte an die Leitung des NSPF! Vielleicht wäre es möglich kurz einmal eine Übersicht über alle derzeitigen Mitglieder des NSPF zu veröffentlichen, denn nach 30 Seiten "Rein und Raus" verliert man leider irgendwann mal den Überblick!

Denke es wäre auch im Interesse anderer Mitglieder!

Danke schön, schon einmal im Voraus!

Heil Deutschland!
Heil Hitler!

Man muß hier vorsichtig sein, und das Ganze differenziert betrachten !

Ich glaube, das wäre vorrangig im Interesse unserer Feinde.

Mir persönlich ist es egal, ob hier 3, 30, oder 3000 Personen mitmischen !
Ich habe mir in all den Jahren des politischen Kampfes den Grundsatz zu eigen gemacht, niemals über "Personalstärken" zu sprechen !

Wenn Freund und Feind die Personenzahlen anhand der Symbolik im Benutzerbild feststellen könne, sollen sie das tun!
Warum sollten wir ihnen das noch einfacher machen !!


20.01.10 19:14 Mjölnir

Wir sind gemessen an der Zahl von aktiven Mitgliedern im gesamten Thiazi, ein überschaubarer Teil, dennoch und dies sollte jedem klar sein, gilt:

"Wer dabei ist, reiht sich ein, die anderen werden eingereiht!". (dauert no a bissl):D

Macht euch keine Gedanken über Mitgliederzahlen, wer, was, wann, wo, wie, mit wem, warum, warum auch nicht, wieso, anhand von, macht od. plant.

Was man nicht weiß, kann man auch nicht verraten! Sicherheit ist das oberste Gebot der Stunde. Jeder von euch einzeln wertvoll, gesamt ein wichtiger Grundstein.

Also, auf und ran an den Feind, es gibt Tonnen von unerledigter Arbeit!

MdbG

M.:nsdap:


20.01.10 19:23 Nordmann

Das ist eine Sichtweise. Aber Ahnenblut und auch mir ging es eher darum zu wissen wie viel Leute mit einem in diesem Bereich schreiben. Und wir sind ja nun keine Leute die sich irgendwas aus Mitgliedszahlen zusammenwurschteln um es gegen wen zu benutzen, was in dem Fall eh Nonsens wäre. Mit einer solchen Zahl hier aus dem Forum können gegnerische Ermittler nichts anfangen. Dann weiß man nur wie viele Leute da schreiben und weiter? Wobei soll das nützlich sein? Ermessen der Gesamt(personal)stärke um eigene Kräfte zu kalkulieren? Das hier sollte man als nicht mehr ansehen als was es ist. Nämlich ein Lese- und Schreibbereich wo sich großteils untereinander unbekannte Nationalsozialisten austauschen.

Und Geheimnistuerei um sich oder etwas wichtig zu machen ist ein gutes PR-Werkzeug. - Es lockt Leute an. Denke mal es geht mehr darum oder einfach ums Prinzip.


20.01.10 19:37 Mjölnir

Das ist eine Sichtweise. Aber Ahnenblut und auch mir ging es eher darum zu wissen wie viel Leute mit einem in diesem Bereich schreiben. Und wir sind ja nun keine Leute die sich irgendwas aus Mitgliedszahlen zusammenwurschteln um es gegen wen zu benutzen, was in dem Fall eh Nonsens wäre. Mit einer solchen Zahl hier aus dem Forum können gegnerische Ermittler nichts anfangen. Dann weiß man nur wie viele Leute da schreiben und weiter? Wobei soll das nützlich sein? Ermessen der Gesamt(personal)stärke um eigene Kräfte zu kalkulieren? Das hier sollte man als nicht mehr ansehen als was es ist. Nämlich ein Lese- und Schreibbereich wo sich großteils untereinander unbekannte Nationalsozialisten austauschen.

Und Geheimnistuerei um sich oder etwas wichtig zu machen ist ein gutes PR-Werkzeug. - Es lockt Leute an. Denke mal es geht mehr darum oder einfach ums Prinzip.

Prinzip und no na, natürliche Geheimnistuerei! **weißte schon das neueste..**:D

M.;)


20.01.10 21:01 Nordmann

Prinzip und no na, natürliche Geheimnistuerei! **weißte schon das neueste..**:D

M.;)Ja, aber das müssen die Anderen nicht wissen! :P ;)


Unterforum Philosophie

20.06.09 19:48 Kurt Eggers

Grüß Gott!

Varus (hxxp://www.unblock.co.in/browse.php?u=Oi8vZm9ydW0udGhpYXppLm5ldC8 mcXVvdDtodHRwOi8vd3d3LnVuYmxvY2suY28uaW4 vYnJvd3NlLnBocD91PU9pOHZabTl5ZFcwdWRHaHB ZWHBwTG01bGRDOG1jWFZ2ZER0b2RIUndPaTh2Wm0 5eWRXMHVkR2hwWVhwcExtNWxkQzl0WlcxaVpYSXV jR2h3UDNVOU1qVXhOalltY1hWdmREcyUzRCZhbXA 7YW1wO2I9MSZxdW90Ow%3D%3D&b=1) und ich haben neuerdings kurz über die Einfügung eines Themas über Philosophie besprochen. Nun denke ich, dass es klüger und übersichtlicher ist, wenn man einen Bereich namens Philosophie im NSPF erstellen würde.


Warum ein Unterforum und keine einzelnen Themen?
Zum einen ist es, wie gesagt, übersichtlicher. Weiters wüsste ich nicht, in welche Kategorien (Politisches, Grundsätzliches, Weltanschauung, usw.) man bestimmte philosophische Themen hineinstellen könnte. Weiters ist das Spektrum Philosohpie dermaßen groß, dass es eine eigene Sparte vertrüge. Beiteiligung wird es auch geben, siehe das Thema "Die Gedanken eines Nationalsozialisten".

Warum wir (Mitglieder des NSPF) unsere Gespräche über Philosophie nicht im normalen Bereich des Thiazi Forums führen können, dürfte euch klar sein und ihr müsstet Verständnis dafür haben.


Ich empfinde es als sehr wichtig, dass man über Dinge nachdenkt, über die sonst niemand wagt nachzudenken, oder es als zu schwer erscheint, deshalb halte ich es für ein notwendiges Unternehmen, dass dieses Unterforum eingerichtet wird.

Mit deutschen Grüßen,
Kurt Eggers


21.06.09 19:48 Unduldsamer

Du hast Dir die Antwort selbst gegeben. Weil eben zu jedem Thema "philosophiert" werden kann, soll das dann auch dort stehen, wo es hinpasst.

U.


22.06.09 00:59 Kurt Eggers

Heil!

Du hast Dir die Antwort selbst gegeben. Weil eben zu jedem Thema "philosophiert" werden kann, soll das dann auch dort stehen, wo es hinpasst.

U.

Das ist richtig, genau deshalb möchten wir doch ein eigenes Unterforum für Philosophie.

Wie Du gesagt hast, kann man die Dinge aus der philosophischen Sicht deuten, aber ebenso auch aus der historischen, rationalen oder "norminativen" Perspektive.

Es gibt verschieden denkende und kombinierende Gehirne, es gibt Menschen die verträumt sind, analytische Menschen, innovative Denker, Mischungen aus den eben genannten Typen und genau deshalb bedarf es einem eigenen Bereich. Es ist nicht möglich, dass man mit Menschen die keine zukunftsorientierte, aber parallel auch eine historische, - und dazu noch einen Hauch Kreativität, Spekulation und Affektation - Denkweise haben, über bestimmte Themen philosophisch zu sprechen, genauso wie einige Menschen geschaffen sind, dass sie 9 Stunden am Tag vor dem Rechner arbeiten können und andere widerum Bewegung brauchen.

Ein Thema das aus dem philosophischen Blickwinkel betrachtet wird, soll eben genzielt nur darauf hinarbeiten. Menschen die z.B. kein richtiges Essay schreiben können, indem ja auch etwas "Verrücktes" stecken soll, sollen sich nicht äußern. Jedoch neigt der Mensch prnizipiell dazu, bestimmte Fragen die noch nicht beantwortet wurden und vielleicht nie beantwortet werden, zu beantworten.

Mit kameradschaftlichen Grüßen!


22.06.09 12:28 Unduldsamer

[@ Kurt Eggers]
Das stimmt schon, was Du schreibst. Jedoch haben wir hier ja auch die Aufgabe all jene an den Geist der Bewegung heranzuführen, die gefühlsmäßig den rechten Weg beschreiten, oftmals aber nicht in der Lage sind dem Gefühlten auch richtig und durchgängig Ausdruck zu verleihen. Und diese sollen, nein müssen, bei der konkreten Behandlung eines Themas auch die Grundlagen und Hintergründe sich erlesen können, um dann mit eigenen Worten, aber schon ganzheitlich erklärt, nach Außen zu wirken.

Wir haben hier nicht nur einen Platz, an dem wir uns austauschen, sondern auch eine Bildungs- und Erziehungsaufgabe.


25.06.09 17:41 HstufVorwarts

Heil Euch,
also an sich finde ich die Idee ja gut, ich musste aber auch ein paar Tage darüber nachdenken. Fangen wir doch mal an, ich meine wenn Du philosophieren möchtest und ich mache mich darüber jetzt nicht lustig, dann würden mich doch Deine *Kurt Eggers* Gedanken zu Deinem Gruß interessieren. *Grüß Gott!" ist nun sicher in gewissen Breiten tagtäglich und als eine warmherzige Begrüßung gemeint, aber ebend meistens, und ich bitte mir das jetzt nicht übel zu nehmen, von einer erzkatholischen Bevölkerung, richtig?
Nun frage ich mich aber schon sehr lange, ob es denn eine Möglichkeit gibt, diesen eigentlich ja feindlichen Glauben doch in unseren Breiten zu akzeptieren oder gar zu übernehmen bzw. unschädlich zu machen, indem wir ihn auch nutzen, oder muss man ihn ablehnen, ganz rigeros und ohne Verhandlung.
Ich weiss, das dieses jetzt wieder ein heisses Eisen werden kann, so wie die NPD und NS Geschichte, aber ich würde jeden, der jetzt antwortet doch bitten, ich greife NIEMANDEN aus unserem Kreise an, ich möchte aber mal Eure Gedanken dazu lesen.
Da ich aus einem protestantisch - calvinistischen Elternhaus komme, kann es passieren, das ich vielleicht einige Punkte des christlichen Glaubens eh "anders" sehe... dies kommt aber dann aus den 4 Soli, die man gemein als Pfeiler des Calvinismus ansieht #1 sola scriptura,#2 solus Christus ,#3 sola gratia und dann noch #4 sola fide.
Wer es denn fachlich halbwegs genau wissen möchte: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Calvinismus
Durch Deinen Gruß bin ich erst auf dieses Thema gekommen und das hat mich dann doch auch beschäftigt und jetzt hoffe ich, das wir hier ein wenig die Gedanken austauschen können.


26.06.09 16:58 Kurt Eggers

HstufVorwarts,
ich bin kein Christ, weder katholisch, noch evangelisch oder positives Christentum oder sonstigen Dreck. Jedoch sehe ich das Atheistische als Verfall der Moderne an. Hierzu kann ich Dir in ein paar Stunden eine Aussage von Julius Evola geben. Bezüglich Evola sage ich schon im Voraus, dass keine Missverständnisse und blöden Kommentare zu lesen sind, dass ich nicht mit allem konform bin was er sagt, das bin ich bisher mit keinem Philosophen oder Denker.


26.06.09 17:45 HstufVorwarts

Mmmhhh, sehr interessant. Wie ich schon schrieb, eigentlich aus einem protestantischen Elternhaus, aber irgendwie bin ich aus der Art geschlagen.
Was mich dann aber ins Grübeln bringt, das ist unser eigenes Parteiprogramm und da es eine parteiamtliche Schrift ist, hat sie also auch verbindlichen Charakter. Aber was soll man nun, im Sinne des Parteiprogramms als positives Christentum werten? Geht das überhaupt oder ist das wieder so eine innere Front, die uns, wenn wir uns damit beschäftigen, wieder mehr auseinander bringt als das sie uns eint.

Parteiprogramm der NSDAP vom 24. Februar 1920, Punkt 24: „Wir fordern die Freiheit aller religiöser Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen. Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauerhafte Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage: Gemeinnutz vor Eigennutz.

Hier ist für mich halt der Punkt, denn ich wurde und werde darauf angesprochen, wie wir als Nationalsozialisten zum christlichen Glauben stehen, ich schreibe es jetzt auch extra, DEN GLAUBEN, denn es geht nicht um das Subjekt Kirche... egal ob katholisch oder was auch immer...
Ich bin auf Deine Ausführungen dazu sehr gespannt, denn nicht alle Menschen, haben den glühenden Glauben an den Führer und unsere Idee, so das es sicher auch wirklich mit Ernst zu betrachten ist, was können wir, was sollen wir und was wollen wir dem Volk als Glaube vermitteln...


26.06.09 18:39 Kurt Eggers

Völlig belanglos!

Für mich ist ein religiöses Gefühl all' jenes, was aus dem Gläubigen selber entspringt. Eine Religion ist eine Gemeinschaft, die dieses Gefühl kanalisiert, da sie es gemein hat. Reine Religion richtet sich nach dem Empfinden ihrer Träger.
Religion hat den Sprung in die Starrheit geschafft, wenn sie sich Institute schafft, die ihre Lehren vorgeben. Und daran kranken heutige Glaubenssysteme. Starrheit ist es doch, die ein Weiterkommen verhindert.
Somit schuf sich die Kirche ihre Atheisten sogar selber.„Die Wahrnehmungen, die von einer Phantasie-Kraft gesammelt wurden, die von dem physischen Sinne in unterschiedlichem Grade frei war, veranlasste in ihr entsprechende symbolisch Dramatisierungen: eben Götter, Dämonen und Schutzgeister der Örtlichkeiten, der Geschehnisse und der Elemente.”

Um Missverständnissen vorzubeugen: Dies ist keine Metapher.


Weiters: Aus einer völkischen Zeitschrift (1924):

Die Götter vor denen man bisher gekniet hat sind entthront, der Kapitalismus und der Sozialismus erklären ihren moralischen Bankrott, die schnöde Genußsucht hat die Seelen kalt gelassen, es geht eine große Müdigkeit durch alles Genießen. In allen Schichten und Kreisen gibt es Menschen, die eine heiße Sehnsucht haben aus allem verstandesmäßigem herauszukommen und in eine Unmittelbarkeit hineingestellt zu werden. Sie empfinden die ganze Zivilisation von heute als Kälte und Finsternis und was sich ihnen als Religion anbietet, ist ihnen nichts als ein System von Gedanken über das man verschiedener Meinung sein kann.
Wir sollten es aber an dieser Stelle so belassen. Themen dieser Art fördern ausschließlich den Zwiespalt.

MkG!


08.07.09 13:20 Nordmann

Ich verstehe die Notwendigkeit nicht. Der Philosophiebereich war seiner Zeit ein Vorschlag von meiner Seite und auch das dort das Unterforum Religion eingefügt werden sollte. Es ist bis jetzt kaum belebt, doch will ich dem Abhilfe schaffen. Siehe dazu beispielsweise das Thema vom Nutzer „Maschinenmensch“ in diesem Bereich zu dem ich mich äußerte bzw. das Thema Ariertum anschnitt.


08.07.09 14:01 Unduldsamer

Nochmals!

Es gibt keine eigene Unterteilung "Philosophie".
Nationalsozialisten sind keine "Hirnwichser", sondern "Tatmenschen".
Wenn es um eine Frage geht, die der Gedanken bedarf, dann breitet eure Gedanken beim entsprechenden Thema aus und führt sie zu einem gedeihlichen Ende, mit dem der Frage-, bzw. Problemersteller etwas anfangen kann.

Lasst uns bitte lösungs- und nicht problemorientiert sein!


08.07.09 14:07 Mjölnir

Damit ist die Sachlage geklärt, ein Unterforum wird es explizit nicht geben.
Alles weitere hierzu ist obsolet.

M.


Abwesenheitsbekanntgabe!

23.06.06 15:31 Drömmarnas Stig

Aber dieses "Rein - Raus".... Jeder hat mal ne Phase, aber deswegen brauch ich mich doch nicht abzumelden... Wenn ich 8 Wochen fehle interessiert das doch auch kein Schwein.:D Und Name und Passwort bleiben doch erhalten...
Gruß

Sicher?
Immerhin herrscht hier eine Beteligungspflicht, zumindest offiziell.
Wer inaktiv bleibt über einen längeren Zeitraum werde herausgeworfen, heißt es.

Ich nutze hiermit auch einmal die Gelegenheit meine kommende Inaktivität zu erklären.
Ich werde von Juli bis Mitte August kaum online sein, da ich mir einen schönen, langen Urlaub gönnen werde.
Bitte das zu berücksichtigen und mich nicht herauszuschmeißen.


23.06.06 15:55 Mjölnir

Hier könnt Ihr eure Fragen reinstellen zum Forumsbereich des NSpF!
Auch allfällige "längere" Abwesenheiten können hier bekanntgeben werden.

M.,


26.06.06 06:05 Unduldsamer

Sicher?
Immerhin herrscht hier eine Beteligungspflicht, zumindest offiziell.
Wer inaktiv bleibt über einen längeren Zeitraum werde herausgeworfen, heißt es.
Ich nutze hiermit auch einmal die Gelegenheit meine kommende Inaktivität zu erklären.
Ich werde von Juli bis Mitte August kaum online sein, da ich mir einen schönen, langen Urlaub gönnen werde.
Bitte das zu berücksichtigen und mich nicht herauszuschmeißen.
Danke! Und Du hast recht.
Sollte jemand wirklich länger nicht aktiv sein (das muß jetzt nicht unbedingt ausschließlich das nsPF sein, sondern betrifft Skadi allgemein), dann wird einmal nachgefragt. Kommt dann keine Antwort...... "und tschüss"!
Wir wollen hier wirklich keine "Karteileichen" haben.

Wünsche Dir einen schönen Urlaub (zwei Monate.... Kapitalist :))!

Heil der Bewegung
Der U.


15.08.06 14:41 sigill

Kameraden u. Mitstreiterinnen, Arbeit&Privates ruft...

Sprich 2,5 Monate Abwesenheit. Sicherlich werde ich gelegentlich mal vorbeischauen, aber eine Beteiligung (an vorderster Front/freier Skadi Bereich) in dem Maße wie zuvor, wird in diesem Zeitraum nicht möglich sein.

bis dahin, Sieg Heil!


15.08.06 19:57 Unduldsamer

Viel Erfolg und Heil Hitler
U.


18.11.08 15:13 Mjölnir

Ich bin ab Januar 2009 wieder in Amt und Würden. Bis dahin übernimmt der Unduldsame die Leitung des NSPF!

Alles für Deutschland!

Heil Hitler!

Mjölnir


21.12.08 10:35 adlerfisch

Ich werde vom 27. im Julmond an eine Zeitlang wohl eher nicht im Forum sein. Wie lange weiß ich noch nicht genau.

Heil Hitler!


21.12.08 11:27 Dr. Dirlewanger

Allen Kameradinnen und Kameraden ein fohes und besinnliches Weihnachtsfest
und für das Neue Jahr alles Gute. Aus beruflichen und auch privaten Gründen werde ich erst wieder ab Mitte Januar 2009 wieder richtig im Forum sein können. Bis dahin wie in letzter Zeit auch nur ab und zu ganz kurz. 88


19.02.09 08:25 OdinsRaben

Heil euch,

da ein trauriger Zwischenfall sich in meinem Leben zugetragen hat und ein Mensch von uns gegangen ist, den ich zwar nicht wirklich kannte, aber der einer Person die mir sehr nahe steht sehr am Herzen lag, werde ich mich morgen Vormittag auf den Weg zu dieser Person machen und bin von daher auf unbestimmte Zeit nicht im Forum unterwegs.

Mit Deutschem Gruß.

OdinsRaben


Abschied des Kämpfers

Nun hat zuletzt mein Glück mich verlassen
ich wußte es wohl, daß einst es geschieht:
Lang war ich unüberwunden im Kampfe,
Siege errang ich mit Walvaters Gunst.

Er gab mir Waffen, noch härter als Eisen:
Stärke dem Schwertarm, Täuschung als Schild,
Geschick für den Zweikampf, Mut für die Schlacht.

Weisheit der Worte empfing ich von Wodan:
Mein Schwert des Verstandes war schneidender noch
als die Pfeile der Feinde - und schärfer der Schliff
meiner Zunge gewetzt, als die Stumpfheit der Gegner.

Unverletzt kam ich, und unverletzt ging ich
aufs Feld des Gefechtes und heil wieder heim.
Doch die Gaben forderst Du wieder, sie waren
Geschenke auf Zeit, geliehen - nicht mein.
Als Du noch mit mir warst, sorgte ich niemals
noch fürchtete ich den heftigsten Kampf:

Nun, da zum ersten und letzten Mal auch
Du gegen mich ziehst, geb ich alles verloren:
Leblos die Glieder, die Zunge gelähmt,
getroffen wie einer, vom Blitze gefällt.

Wie Welle mit trügender Sanftheit ein Boot
erst trägt, dann mit sich reißt ins Verderben,
Wie unsteter Wind den Vogel erst hebt,
dann plötzlich im Stich läßt vorm Sturz aus der Bahn,
so verläßt mich die Kraft nun, ich stehe erstarrt:
Ein Fisch von der Schnur, ein Fuchs aus der Falle
kommt eher noch frei als der, den Du wählst.

Vor Deinem Gesicht verberg´ ich mich nicht,
auch wenn es umschattet vom Dunkel des Sturmes;
Der Tod offenbart, was das Leben verwehrt:
Deine schreckliche Schönheit erschaudernd zu schaun.

Ich falle vor Dir, es durchbohrt mich Dein Blick;
das Glühn Deines Auges, der Glanz Deines Speers
von dem nur gesehn, der zum Sterben bestimmt.

Dies leuchtet zuletzt mir als Stern, und ich sinke
hinab in dem Dunkel des anderen Auges;
Dein blauer Mantel umfängt mich wie Nacht,
mit der sich nun meine Seele vereint.


12.03.09 10:05 OdinsRaben

Heil euch,

ich wollte nur Bescheid sagen das ich mich ab jetzt hin und wieder im Forum aufhalten noch nicht in gewohnter Manier (weil ich nicht zurück bin) aber dennoch des öfteren wieder.

Ich werde in nächster zeit auch noch meine Erlebnisse im NSPF Tagebuch niederschreiben weil sich doch einiges zugetragen hat.

Mit deutschem Gruß

OdinsRaben


23.04.09 09:14 Mjölnir

Bin ab 04.05.2009 wieder in Amt und Würden. Bis dahin übernimmt der Unduldsame die Leitung, Anfragen und alles weitere an Ihn richten.

MdbG

M.

NS: Meine Fresse, wenn alle so aufmerksam wären die ganze Zeit es würd mich freuen!:D:P
NS2: Nein, die Uhren in der Ostmark, gehen genauso wie andernorts.


23.04.09 15:53 Heidenpark

Bin ab 04.02.2009 wieder in Amt und Würden. Bis dahin übernimmt der Unduldsame die Leitung, Anfragen und alles weitere an Ihn richten.

MdbG

M.


Heil Kamerad!

hast du dich vielleicht bei der Datumsangabe vertan? Februar ist schon 'n Weilchen her.:)


09.07.09 03:40 Ave.

Ich hab das Thema für die vorläufigenden Verabschiedungen nicht gefunden, daher wäre es nett, es dorthin zu verschieben!
Ich verabschiede mich für die nächsten Wochen, da ich dem verräterischem Treiben nicht mehr stand halten kann!


09.07.09 19:00 Kurt Eggers

Ave, das Leben ist kein Jammertal, auch nicht eine Vergnügungsstätte, jedoch behauptet jeder Mensch, der sagt "die Erde sei ein Jammertal", in Wahrheit "sein Leben ist ein Jammertal". Durch Emotionen verschleierte Entscheidungen, sind nicht objektiv und nicht hilfreich. Was Dich nicht umbringt macht Dich stärker und wenn es Verrat an uns allen ist, solltest Du es allen sagen, wenn nicht ist es persönlich und widerum irrelevant.


21.07.09 09:34 Mjölnir

Heil Euch!

Von 31.07.09 - bis voraussichtlich 24.08.09 bin ich im wohlverdienten Urlaub. Sämtliche Ansuchen, Fragen die unvermeidlich erscheinen, an den Unduldsamen richten, bzw. sollte dieser in Urlaub weilen, werden sie nach meiner Abwesenheit beantwortet.

M.


22.07.09 00:35 Ave.

Ich bin wieder da!
Man hat mich ermutigt, nicht kleinbei zu geben.
Danke an die, die an mich glaubten.


07.04.10 21:38 Mjölnir

Heil Euch!

Da ich aufgrund beruflicher und neuer Projekte derzeit extrem ausgelastet bin, werde ich erst wieder Ende April, Mitte Mai, vollends zur Verfügung stehen. Ich schau dennoch sporadisch vorbei um nach dem Rechten zu sehen. Allfällige Anfragen, Ansuchen usw. werden zwischendurch beantwortet, ersuche um Nachsicht, wenn es mal länger dauert!

MdbG

M.:)


Häufig gestellte Fragen

20.05.06 01:38 Daskommtdaweg

Heil Euch, liebe NSPF-Mitglieder,

da, mehr oder weniger, alle Grundsatzthemen geklärt wurden, sollten wir uns überlegen wie wir unser Grundsatzwissen unter das „Wahlvolk“ bringen können.

Ich denke jeder von Euch ist privat/kameradschaftlich auf der Straße/im Bekanntenkreis tätig, um deutsche Volksgenossen auf den richtigen Pfad zu führen.

Welche Fragen treten bei Euch auf? Welche Antworten habt ihr parat?

Mir fallen hier folgende Fragen ein:

- Arbeitslose Deutsche haben keine Lust mehr zu arbeiten.

A: Warum ist dies geschehen? War das Deutsche Volk vor den letzten 50 Jahren jemals arbeitsscheu? Ist hier wieder Adolf schuld??

- Uns geht es ja noch immer ganz gut. Besser als in den Krieg zu ziehen.

A: Ihr gebt euch damit ab, wie nahe ihr von dem Abgrund entfernt ist, seht es aber nicht ein, dass ihr auch abstürzen könnt. (siehe: Der Aufschwung wird schon irgendwann kommen…..) Merkt endlich dass ihr nichts habt!

Weder Meinungsfreiheit, noch finanziellen Wohlstand.
(Argumentation muß bei Fragen sitzen)

Ich will aus Absicht nur zwei Fragen stellen, da sich dieser Strang hoffentlich entwickeln wird. Bitte korrigiert mich, wenn ihr Verbesserungen vorschlagen könnt. (Auch bei weiteren Schreibern)

Ziel ist ein einheitliches, erfolgsorientiertes Auftreten der Nationalsozialisten gegenüber dem „Wahlvolk“

Heil Euch,

Dasko

NS: Bitte auch kein "Kluggepupse", denn wir sind nie zu NS um dazu zu lernen.


20.05.06 01:54 Ahnenblut

Also solche Diskussionen mit Bekannten habe ich oft, und die meisten stimmen mir dann auch zu!

Welche Fragen treten bei Euch auf?
-Was soll Deutschland alleine ohne sein Verbündeten mache?
-Findest du es gut dass Millionen von Menschen wegen Rassisten getötet wurde?
-Was verstehst du unter Fremdherrschaft?
- Gibt es in der BRD eine Solche?

Das wären mal die wichtigsten die mir aus der letzten Zeit einfallen

Welche Antworten habt ihr parat?



Um auf alle Fragen jetzt eine Antwort zu schreiben bin ich nicht gewillt, da es zu ausführlich werden würde, doch wenn man alleine hier im NSPF stöbert findet man genug um Paroli geben zu können!

Uns geht es ja noch immer ganz gut. Besser als in den Krieg zu ziehen
Soll es unserem Volk etwa gut gehen wenn manche am Hungertuch nagen müssen?
Ziel ist ein einheitliches, erfolgsorientiertes Auftreten der Nationalsozialisten gegenüber dem „Wahlvolk“

Ein Aufterten nach der Art der Skins ist natürlich nicht mehr wünschenswert, ein normales Aufterten und langsames "Beibringen" der Weltanschauung ist der richtige Weg!





[/quote]


20.05.06 11:09 Daskommtdaweg

Also solche Diskussionen mit Bekannten habe ich oft, und die meisten stimmen mir dann auch zu!

-Was soll Deutschland alleine ohne sein Verbündeten mache?
-Findest du es gut dass Millionen von Menschen wegen Rassisten getötet wurde?
-Was verstehst du unter Fremdherrschaft?
- Gibt es in der BRD eine Solche?

Das wären mal die wichtigsten die mir aus der letzten Zeit einfallen
Um auf alle Fragen jetzt eine Antwort zu schreiben bin ich nicht gewillt, da es zu ausführlich werden würde, doch wenn man alleine hier im NSPF stöbert findet man genug um Paroli geben zu können!

Eventuell kannst du doch eine kurze Antwort auf deine Fragen geben. (Oder wenigstens einen Verweis im NSPF angeben) So könnten Kameraden später nachschlagen.



Soll es unserem Volk etwa gut gehen wenn manche am Hungertuch nagen müssen?

Nein, ich meine nur dass es ihnen noch nicht schlecht genug geht, um in den Krieg gegenüber diesem System zu ziehen. Noch greift die Volksverdummungsmaschine. (Aktuelles Beispiel ist hier die momentane Rekordsteuererhöhung, die Hinz und Kunz, wegen der WM, fast nicht mitbekommt.)


22.05.06 09:25 Daskommtdaweg

Frage/Aussage:

Das Wirtschaftswunder von 1933 ist rein duch die Rüstungsindustrie vorangetrieben worden.

Antwort:

Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht spielten für diese Wirtschaftsentwicklung die Aufwendungen für die Rüstung in den Jahren 1933/35 eine nur geringe, 1936/37 etwa eine normale und erst 1938/39 eine große Rolle. Sie blieben aber auch dann noch als Motor wirtschaftlichen Wachstums weit hinter den Investitionen für den nicht rüstungsbedingten Bereich zurück. Ein 'normales' Maß an Ausgaben für Wehrmacht und Rüstung wurde erst überschritten, als die Arbeitslosigkeit nahezu beseitigt war.

Hier einige Eckpunkte

Im Frühjahr 1937, d.h. nach vier Jahren seit Beginn der "Arbeitsschlacht" waren die 33 Prozent der Arbeitslosen auf nur noch 6,5 Prozent zurückgegangen, und im Frühjahr 1938 (vor dem Anschluß Österreichs) gab es nur noch 507.000 statistisch gezählte Arbeitslose 2,7 Prozent. Die Vollbeschäftigung war unter Berücksichtigung der Fluktuation fast erreicht und wurde Anfang 1939 Wirklichkeit. Die Zahl der zur Arbeit zur Verfügung stehenden Kräfte hatte sich außerdem in den fünf Jahren von 18 Millionen auf 20,5 Millionen erhöht.

Wie wurde es erreicht?

-In diesen fünf Jahren hatte sich die Zahl der gebauten Wohnungen gegenüber 1932 verdoppelt.

-Die Investitionen der Verkehrswirtschaft waren bis 1938 mit 3,8 Milliarden RM gegenüber 1932 auf das 4,5fache gestiegen.

- Die größte Steigerung erreichten die Industrie-Investitionen. Sie waren nach 2,6 Milliarden RM 1928 auf ein Tief von nur 439 Millionen 1932 abgesunken. Ein Betrag von 2,6 Milliarden wurde schon 1937 wieder überschritten und 1939 ein Industrie-Investitionsvolumen erreicht, das dem Zehnfachen von 1932 entsprach. Die Zahl der Personenkraftwagen und Lastkraftwagen hatte sich seit 1933 verdreifacht.


02.06.06 16:08 Daskommtdaweg

Nationalsozialismus = Krieg und Genozid

Wenn jemand allein den Nationalsozialismus für Krieg verantwortlich macht (hier wird sich wohl vor allem auf den Zweiten Weltkrieg bezogen), dann fragt mal, warum so ziemlich jeder Historiker den Keim für den Zweiten Weltkrieg im "Friedens"vertrag des Ersten Weltkriegs sieht. Und warum manche Historiker sogar von einem zweiten 30jährigen Krieg sprechen, der nur zeitweise unterbrochen wurde.

Atheismus = Krieg und Unterdrückung (siehe Sowjetunion)
Demokratie = Krieg und Ausbeutung (siehe USA)
Monarchie = Krieg und Kolonialismus (siehe Großbritannien)
Religion = Krieg und Zwangsbekehrung (siehe diverse Religionen z.Z. vor allem Islam)

NS: Für diese tolle Antwort, möchte ich mich bei Preußen bedanken.


02.06.06 16:59 GFM Schörner

Ich habe mir früher das Hirn zermartert, wie ich die Leute in meinem Umfeld zu echten Nationalsozialisten machen kann, bis ich die einfache Ereknntnis gewonnen hatte, daß man Liebe zum Volk niemandem beibringen kann, der sie nicht ohnehin empfindet (mit Ausnahme der Jugend, welche erzogen werden kann, aber in der Situation sind wir jetzt nicht).

Wenn man diese, für mich zunächst nicht leicht zu verdauende Einsicht, erst einmal verinnerlicht, bekommt man erst das notwendige Verständnis für den normalen Bürger.
Dem ist nun mal ein voller Kühlschrank wichtiger als alles andere. Was 1933 oder 1945 war ist ihm einmal mehr, einmal weniger, aber im Großen und Ganzen egal. Und dieses Verhaltne ist ja auch evolutionsbiologisch richtig.
1919 ist wegen des Schanddiktates von Versailles das Volk ja auch nicht aufgestanden. Oder in DÖ hat es auch keinen Aufstand gegeben, als die Bezeichnung DÖ von den Siegern verboten worden war.

Das bedeutet für uns jetzt: wir haben keine Chance. Selbst wenn die Hololüge und alle Siegerlügen morgen platzen würden, es würde alles seinen gewohnten Gang weitergehen.
Erst bis der Kühlschrank leer bleiben wird, werden die Leute wirklich unzufrieden werden. Dann aber entwickeln sich die Dinge meistens nicht mehr linear weiter, sd. die Entwicklungen gehen rasant voran - sowohl in der einen, wie aber auch in der anderen Richtung.

Alles was wir NSler also im Moment machen können, ist m.E.

a) die Unzufriedenheit über dieses System stärken, indem man über Mißstände aufklärt (dazu muß man sich nicht als NSler zu erkennen geben), die Lügenhaftigkeit des Systems bekanntgemacht wird, sodaß seine Phrasen und Parolen immer weniger wirken, die Herzen der Menschen nicht mehr daran hängen, weil sie wissen, alles nur Lüge. Umso leichter fällt dann die Abkehr von diesem System.
In dieser Vor-kampfzeit befinden wir uns jetzt.

b) ein Fels des festen Standpunktes in der Brandung sein. Das heißt, heute schon das zu sagen, was kommen wird und was daran Schuld ist. Auch wenn naive Gemüter in ihrem Glauben an die Tagesschau noch darüber lachen. Es lachen immer weniger und denen die heute noch lachen, wird das Lachen noch früh genug vergehen und dann werden sie daran zurückdenken, daß der XY, das schon immer genau so prophezeiht hat.

Generell ist zu bedenken, daß rüdes und agressives Verhalten IMMER abstoßend wirkt und immer rüde und gressiv ist und niemals überzeugend. Rüde und agressive Personen können in einem Schutzkommando zwar sehr wertvolle Dienste leisten, sie müssen aber vom Reden nach außen abgehalten werden. Wenn eine Bewegung mit solchem Verhalten assoziiert wird, hat sie keine Chance, selbst wenn alle verhungern würden. Also jedem das Seine und vor allem muß sich jeder seiner Verantwortung für das Ganze bewußt sein, wenn er in der Öffentlichkeit etwas sagt.

c) Über kurz oder lang wird wohl keiner daran vorbeikommen, selbst "politisch aktiv" zu werden. D.h. sich nicht mehr Kameradschaften anschließen, sd. selbst beginnen, Gruppen aufzubauen, oder sich ein lokales Umfeld zu suchen.


So sehe ich in etwa die große Lage.


Argumentativ halte ich den Vergleich für die beste aller Waffen. Leider war die Umerziehung auch in unseren Reihen nicht unerfolgreich, sodaß auf die durchschlagende Wirkung des Vergleiches oft vergessen wird. Auch unbewußt.

Achmadinedschad hat das erst kürzlich mit dem Holocaust beispielhaft vorgezeigt: im 2.WK sind rd. 60 Millionen Menschen gestorben, wieso spricht man nur immer von denselben 6 Millionen? Sind die anderen nichts wert? Das ist ein so grandioser Vergleich, sowohl sachlich als auch anschaulich, daß er sich tief ins Unterbewußtsein eingräbt und nachhaltig wirkt.

Vergleiche sind das Um und Auf unseres ganzen Lebens. Durch sie können wir erst die Dinge zueinander in Relationen setzen. Jede Maßeinheit, ist aus einem Vergleich abgeleitet. Es gibt NICHTS, was nicht durch vergleichen verstanden, ergründet und erforscht werden kann.
Verständlicherweise hat der Jude und die Feinde Deutschlands ein Tabu des Vergleiches was angebliche deutsche Verbechen betrifft, errichtet.
Aber in dem Moment wo wir vergleichen, bekommen die Dinge ihre wahre Dimension.
Man kann endlos über Überfremdung diskutieren, oder man bringt einen Vergleich, was eine Asylwerberfamilie monatlich finanziell zur Verfügung hat, und was einem Arbeiter mit Familie bleibt.
Man kann Kriegsverbrechen als Lüge versuchen zu entkräften, oder man erwähnt, was kommunistischer Partisanenkrieg bedeutet hat. Die Schlüsse ziehen die Menschen, wenn sie mit den fehlenden Informationen versorgt werden, dann ohnehin von alleine.
Dabei fällt mir Gerd Honsiks Spruch ein: wenn ein Volk vom reinen Wasser der Erkenntnis zu trinken bekommt, trifft es immer die richtige Entscheidung.

Das Problem ist also, daß das Wasser vergiftet und eine trübe Brühe ist, die ihm als reines Wasser verkauft wird.
Also muß man im Vergleich zeigen, was es sonst noch an Wasser gibt. Dann wird es die Brühe selbst erkennen.

Das bedeutet, daß wir uns im jetzigen Moment weniger Mühe machen brauchen, den NS von den zehntausenden Lügen seiner Feinde reinzuwaschen, sd. durch Verbreitung von unterdrückten Informationen (Ausländergewalt, Revisionismus), einen Zustand herbeiführen, der die Menschen überhaupt erst in die Lage versetzt, sich ein objektiveres Urteil bilden zu können. Wenn die Desinformationspolitik des Feindes weithin durchbrochen ist, und die Menschen erkennen, daß die Dinge oft nicht so sind, wie im jüdisch kontrollierten System dargestellt, ist erst die Grundvoraussetzung geschaffen, um den NS als positive Alternative ins Bewußtsein zurückzuholen.
Das würde ich dann als den Beginn der Kampfzeit bezeichnen. In dieser Zeit hat das System aber bereits versagt, die Menschn haben den Glauben daran verloren, sie hungern und sehnen sich nach einer Lösung.

@Dasko
Dein obiges Beispiel mit den Rüstungszahlen ist deshlab so interessant, weil es einen Vergleich erlaubt. Es läßt uns die Dimensionen selbst erkennen und darauf begründet sich dann die Empörung, wie die Siegergeschichtsschreibung dreist lügt.
Es ist immer der Vergleich, der uns beindruckt.
Ich hoffe, auch wenn ich keine konkreten Beispiele genannt habe, eine Antwort gegeben zu haben, mit der Du was anfangen kannst.


02.06.06 21:01 Daskommtdaweg

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Mein Gedanke hinter diesem Strang war, hier auf eine möglichst einfache Art und Weise, Antworten auf häufig gestellte Fragen zu bieten. Bei den Gesprächen die ich führe, kommen solche Fragen eigentlich fast immer vor. Leider hat man nicht immer die passende Literatur oder das Skadi-Forum zu Hand, deshalb hier die verkürzte Fassung einer möglichen Antwort.

Mein Ziel bei einem solchen Gespräch ist immer, den Interessenten nicht von heute auf morgen zu einem 100%gen Nationalsozialisten zu machen, sondern ein erstes Interesse zu wecken. Ein Erfolg stellt sich für mich dann ein, wenn die Zielperson ein gewisses Eigeninteresse entwickelt. (Recherche im Weltnetz, lesen der richtigen Literatur etc.) Mein Auftrag ist mehr oder weniger erfüllt, wenn die Person nach ein paar Wochen auf mich zukommt und mich nach weiterführenden Informationen fragt. (Hier sollte dann das Fachwissen zum Einsatz kommen)

Diese Strategie hat sich bei mir inzwischen fast automatisiert und führte auch schon zu einigen Teilerfolgen. Natürlich kann man dadurch nicht ein ganzes Volk erwecken, aber irgendwo müssen wir doch anfangen..

Mit deiner Einschätzung über die momentane Verfassung unseres Volkes, hast du natürlich zu 100% Recht. Kaum steht die WM vor der Tür, verdrängt/vergisst Hinz und Kunz auch schon, dass ab dem 01.01.2007 die höchste Steuererhöhung seit 1949 ansteht.

Aber sollen wir wirklich warten, bis uns die Menschen hier aus ihrer eigenen Dummheit verhungern?


c) Über kurz oder lang wird wohl keiner daran vorbeikommen, selbst "politisch aktiv" zu werden. D.h. sich nicht mehr Kameradschaften anschließen, sd. selbst beginnen, Gruppen aufzubauen, oder sich ein lokales Umfeld zu suchen.

Genau dieses Feld geht es, meiner Meinung nach, momentan zu bestellen.


02.06.06 21:23 GFM Schörner

Achso. "Konkrete Argumentationshilfen" wäre vielleicht ein passender Name für einen Sammelfaden.

Hier sind ein paar Argumentationslinien, die ich mir aufgehoben habe:


moralischer Zeigefinger:
Wer den Völkermord am eigenen Volk befürwortet hat wohl kein Recht, den moralischen Zegefinger zu erheben.

***

Das ist ohne jeden Zweifel richtig, aber warum dazu unbedingt nur den Blick auf Dinge legen, die sechs Jahrzehnte zurückliegen, warum nicht den Blick auf die jüngere Vergangenheit Europas oder den Irak der Gegenwart wenden, auf Guantanamo, Palästina, Afrika oder Asien, wo man in allerschönster Regelmäßigkeit und ohne die Zuhilfenahme von einseitigen Geschichtsbüchern erblicken kann, wohin Gewalt führt. Keine Gewalt im Namen des Nationalsozialismus, sondern Gewalt im Namen von Freiheit und Demokratie.


Zusammenhalt der Juden - Zerrissenheit der Germanen:
Mir egal.
A: Das sollte es Dir aber nicht! Dem Juden in Argentinien geht es sehr wohl zu Herzen, was dem Juden in Russland widerfaehrt.


Befreiung:
Wir brauchten nicht befreit zu werden, wir waren frei!


Pressefreiheit:
Es wird in der Demokratie immer so getan, als wäre der Volkswille so furchtbar schwer und nur durch den Parlamentarismus oder durch die Presse zu ergründen. Tatsächlich aber repräsentiert doch die Presse, genausowenig wie die Parteien, eben überhaupt nicht die Volksmeinung. Daher braucht es auch nicht der Zersetzung in dieser Presse, um nicht zu erstarren. Daher kann diese auch verboten werden, ohne den geringsten Schaden bei der Findung der besten politischen Entschlüsse zu verursachen.


westl. Demokratie:
Hast Du den Eindruck, daß das Volk regiert?

***

Unter den hehren Ansprüchen finden wir auch diejenigen auf die Vertretung des Willens der Bevölkerungsmehrheit durch die Parlamente. Tatsächlich fand sich im französischen und niederländischen Parlament, ähnlich wie auch im deutschen, eine deutliche Zustimmung für den EU-Verfassungsentwurf. Entgegen dem Referendum. Erneut stellt sich die Frage, wen die Parlamente eigentlich repräsentieren ? Aufschlußreich sind die Berufsgruppen, denen sie vornehmlich entstammen. Beamte, Juristen, Verwaltungsfachwirte und ähnliche, studiert, graduiert, häufig mit besten Verbindungen zur Wirtschaft ausgestattet. Dies trifft nicht unbedingt auf die Bevölkerung zu. Hier finden wir eher Handwerker, Bauarbeiter, Straßenkehrer, Händler, Verkäufer, Kellner, Lieferanten, Bus- und Bahnfahrer, Studenten, Schüler, Hausfrauen, Rentner und Erwerbslose. Die Volksabstimmungen unterstreichen, worauf uns bereits der soziologische Querschnitt hinweist: Wir werden von Minderheiten regiert. Die parlamentarische Demokratie ist deren Diktatur.


Asyl:
Das Zauberwort "Asyl" heißt hier soviel wie "Sesam, öffne dich"


Neger:
Schauen wir nach Afrika. Bestünde die ganze Welt aus Afrika, wäre heute noch nicht das Rad erfunden.


Einwanderung:
Und wo bleibt der Schutz von uns und unserer Heimat?


Multikultur:
Wenn wir hier alle Kulturen herholen, wo bleibt dann unsere Kultur?

***

"Kultur ist das, was eine bestimmte Menschenrasse stets zu tun pflegt und das, wovon sie mit Bestimmtheit meint, es nicht tun zu dürfen. Daher gilt: Multikluturalismus ist immer Barbarei, weil darin eigentlich alles Mögliche getan werden kann, wenn man nur kulturrelativ argumentiert und sich auf die angelegentlich freie Kulturwahl des Individuums beruft. Aus diesem Grunde beginnt jede Kultur mit einem Verbot aller Fremdkulturen. Praktisch heißt das aber die Ausweisung aller fremdrassigen Menschen aus dem Gebiet des jeweiligen Kulturkreises."

Horst Mahler



Juden:
Kissinger, Henry (1923- ), jüdisch-amerikanischer Politiker: "Ein Volk, das seit zweitausend Jahren verfolgt wird, muß doch irgendetwas falsch machen." Zit. in: Walter Isaacson, Kissinger - A Biography, S. 561.


Ausländer:
Warum Ablehnung fremder Familien?
Auch fremde Familien sind toll, aber die eigene ist die eigene.
***
Ein Familienvater haßt auch nicht automatisch fremde Familien, aber wenn sich eine solche in seinem Haus breitmacht, dann wird auch aus Freundschaft schnell erbittertste Feindschaft.








Zweifeln verboten:
Wenn zweifeln verboten ist, dann zweifle ich!


böse NS-Diktatur:
Ich bewundere Adolf Hitler von Tag zu Tag mehr. Der Mann hat zwölf Jahre regiert. Er hat mehr als fünf Jahre Krieg geführt, davon drei Jahre äußerst erfolgreich! Und das mit einem Volke, welches zu einem Drittel emigriert war, zu einem Drittel im Konzentrationslager saß und zu einem Drittel wütenden Widerstand leistete. Das soll dem Mann einmal erst einer nachmachen. - Nikolaus Preradovich


2. WK durch Weiterkämpfen unnötig verlängert:
Dort wo die dt. Front zusammenbrach, war der Tod von Millionen Deutschen Zivilisten und Vertreibung von 12 Millionen die Folge.
***
Es fand der größte Völkermord der Geschichte erst statt, nachdem die Wehrmacht kapitulieren mußte.


Feminismus:
Es ist doch ganz klar, daß eine Frau sich durch die Kinder viel eher verwirklichen kann als durch einen Beruf, zumal die Mehrzahl der Berufe mechanistischer Natur sind, während bei der Kindererziehung die individuelle Dimension viel größer ist. Ganz zu schweigen, daß Kinder letzlich den Sieg über den eigenen Tod bedeuten. Schließlich gibt es am Arbeitsplatz keine Plakette, daß hier vor x Jahren Frau y gearbeitet hat.
Insofern ist der Feminismus nicht nur völkisch zersetzend, sondern auch Selbstbetrug.


8. Mai, Kapitulation feiern:
Was sind das für Politiker, die den größten Völkermord in der Geschichte an den eigenen Leuten aus politischen Gründen feiern? Völkermord aus polit. Gründen feiern. Ist das Humanität?

***

Es darf als Zeichen total gelungener Umerziehung angesehen werden, daß Deutsche das größte Verbrechen an ihrem Volk, das auch den größten Völkermord in der gesamten bekannten Kulturgeschichte darstellt, selber auch noch feiern.


KL waren Vernichtungslager:
Wieso überlebte Simon Wiesenthal 12 KZs? Deutsche Gründlichkeit?


Alles schlecht von Hitler:
Es ist gefährlich, alles mit schwarzer Farbe zu malen, was Hitler getan hat, weil man sich damit den Weg zu den Guten Taten versperrt.



Holocau$t:
Auschwitz: früher 4.000.000 heute 400.000.
D.h. der sog. Holocaust wurde zu 90% widerlegt.


***

Wenn 3. Reich Kompetenzwirrwarr war, wie konnte Judenvernichtung ohne schriftl. Befehlen stattfinden?

***

"Na und?"

***

Wenn es die alliierten Geheimdienste nicht wußten, wie konnten es dann die Deutschen wissen? Du und alle Amerikaner kennen sogar Abu Ghoraib und wissen was dort passiert. Und was tust Du dagegen?

***

Im 2.WK kamen ca. 60 Mio. Menschen ums Leben. Warum dreht sich alles um nur 6 Millionen?
A: blabla
F: Sind die anderen also weniger wert?



Dt. Soldaten waren Kriegsverbrecher:
Frage: welche Kriegsverbrechen wurden denn von den deutschen Marinesoldaten begangen?
A: aber unter NS
F: Und warum feiert man dann pauschal alle Soldaten des Kommunismus und sogar die unter Stalin?


03.06.06 12:09 Fritz Brand

Ich kann nur sagen dass es nach meiner Erfahrung garkeinen Sinn hat, ja kontraproduktiv ist sich auf historische Diskussionen einzulassen.
Bei Holo und Wk2 Geblubber am besten gleich abblocken:
"Das sind ja olle Kamellen..", "lebst Du in der Vergangenheit?", "Wen interessiert das denn, ist schon über 60 Jahre her", "Wir leben im hier und heute", "Rechtfertige Du erstmal die Verbrechen der Demokratien/Kommunismus, z.B. warum es in den USA Kopfgeld von der Regierung für jeden ermordeten Indianer (mann, frau, kind) gab zu Zeiten als wir hier noch Kaiser und Könige hatten", "Ich habe ganz sicher niemanden vergast, noch habe ich vor jemanden zu Vergasen. Ich kenne auch niemanden der dies plant", "Mir scheint Du bist vom Gedanken an Völkermord besessen, Du solltest einen guten Psychologen aufsuchen".

Man wir historisch niemanden wirklich überzeugen können (umgekehrt genauso), wenn man sich auf Diskussionen zur Geschichte einlässt kann das Ziel nur sein gegenüber dritten nicht als Idiot darzustehen.
Immer von der Vergangenheit den Blick auf Gegenwart und Zukunft lenken. Wir sind nicht die Nachfolgeorganisation der NSDAP und unsere Politik soll nach ihrem Inhalt bewertet werden, nicht danach ob irgendwer teilweise einmal dasselbe, oder etwas ähnliches gefordert hat.


03.06.06 12:46 GFM Schörner

Fritz, das kann ich pauschal so nicht bestätigen.
Im Großen und Ganzen teile ich Deine Meinung, vor allem wenn man mit aufgehetzten und völlig verblendeten Leuten diskutiert.
Aber bei Leuten die keine Scheuklappen auf haben, kann auch eine histor. Diskussion, soferne sie nicht zu sehr ins Detail geht, eine positive Wirkung entfalten.

Entscheidend dabei ist, daß man sie nicht mit einer anderen Meinung konfrontiert, sd. mit für sie neuen Fakten.
Neue Fakten sind es auch, die uns die Nachrichten lesen lassen. Skandale interessieren die Menschen, nicht weil sie Meinungen wiederkauen, sd. weil neue Fakten transportiert werden.
Die Kunst des westlichen Journalismus ist es ja gerade, Meinungen als Fakten zu verkaufen.
Mit Fakten erreicht man den Zugang zu den Menschen. Mit Meinungen erreicht man nur die, die bereits informiert sind.

Wenn man also sagt, daß D nicht am 2.WK Schuld war, so ist das eine Meinung, die sofort abgeblockt wird.
Wenn man dem Gegenüber aber unerhört Neues berichtet, wird er interessiert zu hören.
Wenn man dazu die Information auch noch in eine Frage an das Gegenüber kleidet, wird er noch interessierter zuhören.

Betritt man Neuland, also diskutiert man mit Personen, die man nicht kennt, darf man sich nicht als NSler zu erkennen geben. Dann funktioniert obige Vorgehensweise meist recht gut.

Ist man persönlich bekannt und ist das Gegenüber nicht gerade von der anderen Feldpostnummer, schadet auch das polit. Bekenntnis nicht. Im Gegenteil: wenn man gut ist und immer wieder neue Informationen für die unwissenden, naiven Freunde hat, gewinnt die polit. Überzeugung durch das Wirken des Anhängers Gewicht: "Die haben ja wirklich Recht".

Wir dürfen ja nicht vergessen, daß die Unwissenheit der Leute ja unglaublich groß ist. Und sie vertreten deshalb eine ablehnende Meinung, weil sie ihre Schlüsse aus dem Glauben an die Wahrheit der Propaganda ziehen. Das ist keine deutschfeindliche Bösartigkeit.
Wenn der NS schuld am Krieg war und Deutschland und die Welt ins Verderben gestürzt hat, dann ist es doch menschlich logisch und vernünftig ihn abzulehnen.

Ein Beispiel der unglaublichen Unwissenheit des "aufgeklärten, mündigen Bürgers" (bei 100 "freien TV-Sendern und "freier" Presse):
Ein Diskussionspartner sagt, daß die Ausländer doch Deutschland aufgebaut hätten.
Nun kann man ihm ob solcher Dummheit und Herabwürdigung der größten kulturellen Wiederaufbauleistung von unserem Volk in der gesamten Kulturgeschichte gleich eine (nur verbal?) in die Fresse schlagen, oder man sieht ihn als armes Opfer (was er tatsächlich auch ist!) und fragt einfach,
wann denn der Krieg in Europa aus war?
Ob er den Ausdruck Tümmerfrauen kennt? Was diese taten?
Und wann die Gastarbeiter geholt wurden?
Das war ein Unterschied von wieviel Jahren?
Dann kann man zur Abrundung und Festigung manchmal (ergibt sich aus der Situation und welche Persönlichkeit er ist) noch ein Resümmee anhängen wie etwa "Die Ausländer wurden in eine bereits florierende Hochkonjunktur geholt, als die Trümmer weggeräumt und schon aufgebaut war. Der Aufbau fand in den 50ern statt, und nicht erst ab den 60ern."

Damit erkennt er dann selber, allein aus den Fakten, daß es Unsinn ist, was er glaubte. Da bohre ich dann auch nicht weiter nach, sd. lenke oft auf ein ganz anderes Thema über. "Sag, was anderes, hast Du schon den Film xy gesehen?" ;)

Es sind Fakten, Fakten, Fakten, welche die Lügenpropaganda als solche erkenntlich und letztlich unschädlich machen. Die Meinung bildet sich dann nach den Fakten ganz von alleine.


03.06.06 17:56 Mjölnir

Meistens ist es so das bei einem geselligen Beisammensein unter Freunden, Bekannten irgendwann nach einem Mahl Politisches oder Finanzielles besprochen wird. Nunja meine Erfahrung war daß ich in frühen Tagen oft zu forsch und zu ungestüm an die Sache rangegangen bin.

Heute höre ich ersteres viel mehr zu und hake dann ein wenn es zu Zuhörern im allgemeinen kommt. Auf die Frage: "Na und was sagst Du zu den Ausländern, der Überbevölkerung usw." Meistens meine Anwort: "Ich bin intolerant gegenüber den Ausländern hasse sie aber nicht!" Dann wird es meistens interessant. "Ja warum usw." Es entsteht ein dünnes Gemeinsames daß man vorsichtig verdichtet. Bis zu dem Zeitpunkt wo man eben sagt das die Politik der letzten 60 Jahre ein Fehlkonstrukt ist und wir ja wissentlich und nun auch die Rechnung für dieses Fehlverhalten am Tisch läge in die Irre geführt wurden.

Danch warte ich erstmal ab wie die Allgemeinheit oder der Kreis der Diskutanten auf meine in den Raum geworfenen Argumente/Aussagen reagiert. Auf billige Polemik und WW2 Diskutationen lasse ich mich nur sehr begrenzt ein da dies 1. den Rahmen meistens sprengen würde und 2. an der Sache selbst nämlich dem Hinzugewinn von frischem Blut in unseren Reihen eher abträglich ist.

Fürs erste mal...

M.,

NS: Sehr gutes Thema gefällt mir! Weiter so....


04.06.06 07:00 Wolfgang Reinhard

Konkrete Argumentationshilfen – Weitere Anregungen aus einem Kommunikations-Seminar für und mit Nationalisten!


Arbeitsgemeinschaften

13.07.08 08:23 Mjölnir

Nach vielen Überlegungen werfe ich den Grundgedanken aus dem 2 Band:

"Die Nationalsozialistische Bewegung", mit dem Untertitel der Arbeitsgemeinschaften hier ein, um das Nachdenken anzuregen welche Mitglieder hier im NSPF für:
Arbeitsgemeinschaften
Ausarbeitungen
Gruppenarbeiten welche Themenspezifisch bezogen sind
Projektabwicklungendienlich sind, befähigt sind, aufgrund Ihrer Ausbildung/Ausübung einer dementsprechenden Tätigkeit im Alltag/Berufleben, ihre Fähigkeiten umzusetzen und einzubringen.

Geordnet nach:
Benutzer
Tätigkeit
Ausbildung
Interessensgebietwerden im NSPF konstruktive Arbeitsgemeinschaften gebildet.

Welche Projekte und Aufgaben anstehen, werden sich nach der vorhergehenden Filterung der Befähigung ergeben.

Eigene Projekte, welche IMMER im Hinblick auf den Nationalsozialismus und dessen Fortbestand zuträglich sind, sollen ebenfalls hier eingebracht werden.

Immer mit Gliederung:
Nutzer
Projektvorschlag
Befähigung
Nennung von weiteren Nutzern die diesen dienlich sind.
VERBINDLICHE Zeitangabe Anfang/EndeWeitere Fragen per PN.

Es herrscht Beteiligungspflicht für die anwesenden NSPF Mitglieder.

NS: Der Denkanstoß hierzu:

Zitat aus Bd. II
"Das Zusammengehen in sogenannten Arbeitsgemeinschaften haben wir immer als eine Frage der Taktik anzusehen; doch dürfen wir uns dabei von folgender grundsätzlichen Erkenntnis niemals trennen: Durch die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft werden schwache Verbände niemals in kräftige verwandelt, wohl aber kann und wird ein kräftiger Verband durch sie nicht selten eine Schwächung erleiden. die Meinung, daß aus der Zusammenstellung schwacher Gruppen sich ein Kraftfaktor ergeben müsse, ist unrichtig, da die Majorität in jeglicher Form und unter allen Voraussetzungen erfahrungsgemäß die Repräsentantin der Dummheit und der Feigheit sein wird und mithin jede Vielheit von Verbänden, so wie sie durch eine selbstgewählte mehrköpfige Leitung dirigiert wird, der Feigheit und Schwäche ausgeliefert ist. Auch wird durch solchen Zusammenschluß das freie Spiel der Kräfte unterbunden, der Kampf zur Auslese des Besten abgestellt und somit der notwendige und endgültige Sieg des Gesünderen und Stärkeren für immer verhindert. Es sind also derartige Zusammenschlüsse Feinde der natürlichen Entwicklung, denn meist hindern sie die Lösung des Problems, für das gekämpft wird, weit mehr, als sie sie fördern."


16.07.08 17:49 Todesengel

Die erste Arbeitsgruppe hat sich zusammengeschlossen.


Projekt: "Der substanzielle Weg - Eine Konzeption zum politischen Kampf"


Mitglieder:



Athanasia (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=17564) (Nicht NSPF Mitglied)
DvB (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=3038) (Nicht NSPF Mitglied)
Thzamus (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=15318)
Todesengel (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=27687)



Leitung: Todesengel


Weitere Mitglieder: Nicht erwünscht, sollte es jedoch weitere Mitglieder brauchen, werden wir uns um diese kümmern.


Termin: 01.08.08 bis zum 01.12.08, aufgrund der privaten Umstände der Mitglieder.


18.07.08 15:16 creator_mod

Heil euch, ich möchte euch hier unsere Arbeitsgemeinschaft und Ihr Thema vorstellen.



Projekt: „ Die Umsetzung des Nationalsozialismus in der heutigen Zeit „



Mitglieder:

1. -celtic_warrior- (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=28572)
2. Creator_mod (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=10221)
3. Enibas (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=11196)
4. Heeresgruppe (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=24606)
5. Kir Kanos (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=31639)
6. Panzerdivision (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=29805)



Leitung: creator_mod



Weitere Mitglieder: Werden zurzeit nicht benötigt.
Bei Bedarf werden wir uns um die Erweiterung der Gruppe bemühen.



Termin: 27.08.2008 – 03.09.2008


10.08.08 16:38 Director

Die erste Arbeitsgruppe hat sich zusammengeschlossen.


Projekt: "Der substanzielle Weg - Eine Konzeption zum politischen Kampf"


Mitglieder:


[LIST=1]
Athanasia (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=17564) (Nicht NSPF Mitglied)
DvB (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=3038) (Nicht NSPF Mitglied)
Thzamus (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=15318)
Todesengel (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=27687)



Ich fordere die Kameraden Mjölnir und Todesengel auf, unverzüglich die Mit-
arbeit des Thiazi-Mitglieds "DvB" an jeglichen NSPF-Projekten, zu beenden!

Grund:

Wiederholte Trollerei und schädliches Verhalten gegenüber dem Nationalso-
zialismus und dessen Bild in der Öffentlichkeit!

Wer sich dermassen bescheuert aufführt (siehe "Frauen schlagen"..., "Nach
der Machtübernahme- Deemanzipierungslager"...usw.), gehört als Schädling
isoliert und konzentriert... und nicht in eine derartige Arbeitsgemeinschaft!

Das Bild eines absoluten Saustalls, dass der NS hier auf Thiazi mitunter ab-
gibt, ist Versündigung am Werk unserer Vorfahren!

Sieg Heil!


10.08.08 19:51 Mjölnir

Ich fordere die Kameraden Mjölnir und Todesengel auf, unverzüglich die Mit-
arbeit des Thiazi-Mitglieds "DvB" an jeglichen NSPF-Projekten, zu beenden!

Grund:

Wiederholte Trollerei und schädliches Verhalten gegenüber dem Nationalso-
zialismus und dessen Bild in der Öffentlichkeit!

Wer sich dermassen bescheuert aufführt (siehe "Frauen schlagen"..., "Nach
der Machtübernahme- Deemanzipierungslager"...usw.), gehört als Schädling
isoliert und konzentriert... und nicht in eine derartige Arbeitsgemeinschaft!

Das Bild eines absoluten Saustalls, dass der NS hier auf Thiazi mitunter ab-
gibt, ist Versündigung am Werk unserer Vorfahren!

Sieg Heil!

Seit wann trollt DVB? Er sagt was er denkt und begründet dies. Ihn als Schädling hinzustellen ist schon mal völlig themenfremd. Wenn Todesengel Ihn für geeignet hält wird er dies auch begründen können.

Wir sind hier immer noch zu Gast auf Thiazi im NSPF und versündigen kann nur der welcher es tut. Also mal die Pferde im Zaum halten und selber Ideen einbringen. Kritik ist gerne gesehen, aber auch ein Tun und Handeln hier im NSPF wie auch ausserhalb.

Näheres per PN. Dieser Faden wird sauber gehalten.

M.


10.08.08 20:07 Director

Seit wann trollt DVB? Er sagt was er denkt und begründet dies. Ihn als Schädling hinzustellen ist schon mal völlig themenfremd.

Entschuldige Kamerad Mjölnir,

das ist nicht themenfrend und die Schädlichkeit seines Mülls ist doch wohl
fraglos gegeben.

Es geht hier nicht darum was ein Individuum denkt, erstrecht nicht derarti-
gen Mist..., es geht hier um ein höheres Ziel.

Also mal die Pferde im Zaum halten und selber Ideen einbringen. Kritik ist gerne gesehen, aber auch ein Tun und Handeln hier im NSPF wie auch ausserhalb.

Die Kritik bringe ich ja gerade ein... und dass ich durch mangelnde Aktivität
oder gar fehlende Ideen glänzen würde, kann wohl von mir niemand behaup-
ten.

Näheres per PN. Dieser Faden wird sauber gehalten.

Mir wäre es bedeutend lieber, unsere Bewegung sauber zu halten..., statt
des Strangs.

Aber gut, Du bist hier der Chef..., alles weitere bei Bedarf per PN.

Sieg Heil!


10.08.08 20:11 Mjölnir

Entschuldige Kamerad Mjölnir,

das ist nicht themenfrend und die Schädlichkeit seines Mülls ist doch wohl
fraglos gegeben.

Es geht hier nicht darum was ein Individuum denkt, erstrecht nicht derarti-
gen Mist..., es geht hier um ein höheres Ziel.

Die Kritik bringe ich ja gerade ein... und dass ich durch mangelnde Aktivität
oder gar fehlende Ideen glänzen würde, kann wohl von mir niemand behaup-
ten.

Mir wäre es bedeutend lieber, unsere Bewegung sauber zu halten..., statt
des Strangs.

Aber gut, Du bist hier der Chef..., alles weitere bei Bedarf per PN.

Sieg Heil!

In Ordnung bei Bedarf per PN.

M.


16.08.08 13:33 creator_mod

Heil Dir Todesengel,

Bezueglich der Projektzugehoerigkeit von Sonnenaufgang, muss ich mir selbst eingestehen, dass ich es versaeumt habe Ihn in diesem Strang, meiner Projektgruppe mit bei zu fuegen. Er ist seit zwei Wochen Mitglied derselbigen.

Ich moechte mich hiermit, offiziel, fuer dies Versaeumnis entschuldigen und Ihn hiermit nachtragen.

Eure Meinungsverschiedenheiten jedoch moechte ich bei euch belassen. Da ich euch beide schaetze und respektiere, werde ich mich dazu nicht aeussern.

Zur Beteiligung der NSPF Mitglieder hier, stimme ich Dir voll und ganz zu und finde es unmoeglich, wie ignorant dieses Thema hier, von vielen, behandelt wird.

Das Zeichen tragen wollen Sie alle.....aber was dafuer tun, wollen die Wenigsten.

Sieg Heil!

cm


11.11.08 14:24 Todesengel

Athanasia (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=17564) (Nicht NSPF Mitglied)
DvB (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=3038) (Nicht NSPF Mitglied)
Thzamus (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=15318)
Todesengel (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=27687)


Der Benutzer DvB wurde aus dem Projekt entfernt.
Die Weitergabe von persönlichen Informationen, undeutsches, asoziales und unkooperatives Verhalten stehen den nationalsozialistischen Tugenden der Vorbildhaftigkeit, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, sowie dem aristokratischen und elitären Charakter unseres Projektes, seiner Inhalte und dem Nationalsozialismus unvereinbar gegenüber.

Ob und wie sich der Termin für die Fertigstellung ändern wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen. Sollte ein Fall dieser Art jedoch eintreten werde ich mich mit der NSPF Leitung in Verbindung setzen.

Alles für Deutschland!


11.11.08 14:41 Mjölnir

Todesengel:

Da du Ihn aufgenommen hast in dieses Projekt, liegt es an Dir ihn wieder zu entfernen. Alles weitere heute Abend!

M.


Politik

Das Verbrechen der Demokratie

15.02.07 20:33 Heinrich Kämpfert

Einige Aspekte des Wesens der Demokratie stellen sich in etwa wie folgt dar:

1.Das Verhältnis der Demokratie zum Bürger

Wie soll man dieses Verhälnis recht beschreiben?
Was sehen die demokratischen Politiker in "ihrem" Volk, in den Menschen für deren Schicksal SIE verantwortlich sind?
Sehen sie Ihresgleichen? Oder einen kostbaren Wert, den es zu erhalten und zu beschützen gilt?
Nein, vielmehr nur ein Ware, ein Haufen ohne den sie zwar nicht leben könnten, mit dem sie sich aber auch gleichsam nicht verbunden fühlen.

In Politikerkreisen bürgert es sich langsam ein von einer undefinierbaren"Bevölkerung" zu sprechen, von der "Bevölkerung" des Landes.
Diese anonyme und leere Bezeichnung verdrängt den Begriff Volk, den Begriff der DEUTSCHEN Menschen, des deutschen Volkes.

Der Politiker ist nunmehr nicht ein DEUTSCHER, der für Deutsche handelt, sondern Angehöriger einer der Bevölkerung übergestellten "Herrenkaste".
Allein diese Erkenntnis zeigt uns schon den falschen und naturfremden Charakter des demokratischen Poliltikersystems.

Denn welche gesunde Einrichtung, welches Gebilde, welche Vereinigung würde sich von einer Schar regieren lassen die sich zum einen für etwas Besseres hält, zum anderen an deren Problemen gar keinen Anteil nimmt und kein Interesse hat? Ja, einer Schar die die Probleme sogar noch weglügt und sehenden Auges selbst herbeiführt!
Man würde sie rauswerfen und zum Teufel jagen, soferne man noch ein wenig Charakter und Gefühl inne trägt.

Z.b. ein Kegelverein.
Welche Kegelvereinigung würde Jemanden zum Vorsitenden wählen der die Kegler für niedrigstehende Proleten hält?
Jemanden dessen Einziger Antrieb der Blick auf die Kegelkasse darstellt!?
Zum Teufel schicken würde man soeine Person, und mit Recht.
Was aber hier im Kleinen Bedeutung besitzt kann mit erhöhtem Recht auf den ganzen Staat übertragen werden.
Der Staat an sich besitzt kein Recht. Er hat zuvorderst eine Plicht: nämlich dem in seinen Grenzen lebenden Volk die Lebensbedingungen auf allen Gebieten so gut als möglich zu erhalten und wo es möglich ist, zu verbessern. Und dies nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet, sondern auch in geistiger und seelischer Beziehung.
Der Staat an sich ist nur ein Gefäß; es ist der Inhalt auf den es ankommt.

Das Volk ist der Kern, ohne den auch die Politiker ihr Leben nicht leben könnten.
Sie nutzen das Vertrauen des Volkes zur eigenen Bereicherung, sie lügen und betrügen: sie sind in den Augen eines Nationalsozialisten keine Deutschen, ja schon gar nicht Deutsche die zur Führung ihrer Mitwelt berufen oder geeignet wären.
Der letzte deutsche Hartz 4 Empfänger mit Adelskronendose in der Hand ist mehr wert als die ganze Verbrecherbande von PDS bis CDU zusammengerechnet!

Dem verbrecherischen Kastentum eines verrauchten Bürostubenemporkömmlingtums setzt der auf Verantwortung und Liebe zum eigenen Volk aufbauende Nationalsozialismus deswegen auf die bewusste Auslese seiner bestem Söhne.
Nur das Beste darf zur Führung herangezogen werden, im Geist der persönlichen Verantwortung und der Liebe zum eigenen Volk mit dem ein solcher Führer IMMMER verwachsen ist. Mit ihm fühlt er sich verbunden, nur seinem Wohl gilt sein politisches und privates Trachten.
Er ist aus ihm herausgewachen und ist nun sein Fürsprecher und Diener. Niemals fühlt er sich höherstehend oder als ein vom Volk getrennter Halbgott.

Hitler beschreibt sehr schön das Verhältnis Staat - Bürger aus demokratischer, und dem gegenüber aus nationalsozialistischer Sicht.
Folgendes Schema ist dabei vielleicht hilfreich:

Demokratie

Bürger - Wirtschaft - Kapital

Nationalsozialismus

Kapital - Wirtschaft - Bürger


Die Demokratie sieht in ihren Bürgern nur eine Ware, ein bloßes Objekt das nur der Wirtschaft zu dienen hat.
Und die Gewinne dieser Wirtschaft wiederum kommen nicht dem Volke selbst sondern nur einer kleinen Hand voll Kapitalisten zu Gute.

Der Nationalsozialismus hingegen sieht das Kapital als Mittel zum Zweck:
der Zweck ist eine Steigerung der Wirtschaft.
Die Wirtschaft wiederum hat dem ganzen Volk zu Gute zu kommen, hat den allgemeinen Lebensstandart in allen Formen zu heben.
Das ist Sozialismus in reiner Blüte, Demokratie hingegen ist handfester Kapitalismus.

2.Das Verhältnis des Bürgers zur Demokratie

Notwendig schallt es aus dem Walde genau so zurück wie hereingerufen wurde.
Der Politiker sagt es zwar nicht offen, doch sein Verhalten lässt es mehr als deutlich erkennen: "Volk, du bist mir egal, solange du mich auf meinen Stuhl wählst und damit mein Gehalt sicherst."
Vom Volke halt es dann verständlicherweise in ähnlichem Ton zurück.
"Politker, du bist mir gleichgültig. Du zeigst keine Leistung, ich misstraue dir."
So denken sicher auch die einfältigsten Volkesgenossen und viele der Verblendeten die mit dem Maul und wohl auch dem "Verstand" noch demokratisch krakelen.
Was diesen Menschen noch fehlt ist die Kraft das System wirklich zu durchschauen und damit geistig zu überwinden.
Man kann also Verstellen das Politiker weder besonders hoch angesehen sind, noch sich auf das Vertrauen der breiten Volksmassen berufen können.
Wir sehen also, das Politker und Volk zwei getrennte Gruppen darstellen.
Die Einen wollen nicht zusammengehen, die anderen können es nicht weil schlichtweg kein Vertrauen besteht.

3.Demokratische "Werte" und "Weltanschauung"

Wir wollen an dieser Stelle von den naturgegebenen Fehlern dieses Systems wie zum Beispiel der Verantwortungslosigkeit des Einzelnen und der Wertlosigkeit einer starren Majorität ganz absehen und lediglich das geistig - sittliche Kleid dieser Institution betrachten, wollen einmal sehen welche geistigen und sittlichen Werte sie selbst zu verkörpern vorgibt und dem Volke anempfielt. Alles Andere würde zu weit gehen.
Grundlegend für die Ewigkeit herauskristallisiert hat es der Führer selbst in seinem Buche.

Das Erste was uns nun bei den von dem System vertretenen und propagierten Werten auffällt ist ihre prasenhaftigkeit, ihre Doppelmoral. Sie sind leer und starr.

Starrheit mag in manchen Dingen eine Tugend sein, weil Einiges unabänderlich ist, aber sie können auch leicht zum Tode eines Volkes führen.

"Menschlichkeit", "Gleichheit", "Meinungsfreiheit" usw. sind an sich keine verkehrten Werte, nur die Demokratie hat die Stirn und bringt es fertig diese an sich edlen Begriffe in den Schmutz zu ziehen, ihren Sinn zu verkehren und sie zu starren Phrasen zu machen, die dann im anderen Falle aber wieder zu Gunsten bestimmter Minderheiten umgebogen oder vergessen werden.

Das Alles genauer auszuführen würde zu weit führen. Wir als Natonalsozialisten wissen wie die Dinge liegen, wie man in unserem Volk mit doppeltem Maß misst und das Leben des eigenen Volkes zu Gunsten abgebröckelter, volksfeindlicher Grundsätze fahrlässig und offenen Auges gefährdet.

"Ziemlich alte, abgeleierte Platten." sagt der Führer zu den demokratischen Werten des Britischen Reiches 1940.
So wie man 1918 und 1940 von demoktatischer Seite die selben Phrasen im Munde führte, so bedient man sich ihrer auch heute im Jahre 2007.

Nur haben diese Phrasen einen Nachteil: sie machen unser Volk weder satt noch fördern sie seinen politisch - geistigen Scharfblick.
Wie kann auch ein Demokrat dem Volke Scharfblick wünschen, würde dieser ihn doch von seinem liebgewonnenen Stuhl hinunterwerfen.
"Wie kann sich auch soein Kapitalist zu MEINEN Grundsätzen bekennen?" fragt in rechter Weiser unser Führer.

Außer ein paar Phrasen operieren diese Trickbetrüger von demokrötischen Kapitalisten nur mit Antieinstellungen.

Antideutsch
Antinational
Antiterror
Antiso und Antiso

Dabei vermisse ich leidlich auch nur einen einzigen aufbauenden und positiven Wert! Wenn ihr, liebe NSPF - Kameraden einen Solchen entdecken solltet, dann wäre ich gespannt auf die Mitteilung des Selbigen.
Der Demokrat würde mir wahrscheinlich antworten: "Sie, sie oller brauner Neonazi sind so weltfremd und verblendet das sie das gar nicht zu sehen vermögen."

Aufbauen, nicht zerstören, Postives zeigen, nicht ewig Negativ reden, Inhalt geben, nicht die Haltlosigkeit fördern oder zulassen: das ist Nationalsozialismus.
Demokratie ist das Gegenteil.

Mit ein paar haltlosen Phrasen und verlogenen Ansichten die einzig dazu geeignet sind Leere zu schaffen, das eigene Volk zu spalten und das eigene Volksbewusstsein zu zerstören, ja mit einen Hass gegen sich Selbst, gegen die nationale Vergangenheit und die eigene Herkunft wird der junge "Deutsche" dann in die multikulturelle Welt entlassen, ins Toleranzparadies BRD, wo alle Menschen gleich sind, wo Ali mit Marie zusammen ist, rosarote Elefanten durch die Luft fliegen und sich Alle im gemeinsamen Hass gegen Nazis ganz dolle lieb haben. :thumbup

Durchwegs kann man diese westlich - demokratisch - möchtegern aufgeklärte Welt als materialistisch und jedem echten Wert entfremdet bezeichnen.
Ich vor Dir, Mein vor Dein. Das Volk? Was ist das schon?!
Unter Gemeinschaft versteht der Neudeutsche das Kiffen mit Negern.
Ein Volk als Schicksalsgemeinschaft zusammengekettet ist ihm fremd.
Sich selbst in den Hintergund für das Allgemeinwohl zu stellen ist ihm unbegreiflich. Es gibt nichts Verbindendes, nichts was das Volk zu einer stolzen Einheit zusammen wachsen lässt.

Und wie denkt nun dieser aus der Gemeinschaft gerissene Einzelmensch?
Völlig verquer. Es hat wohl selten eine dümmere "Menschheit" gegeben.
Diese Genration wagt es dann noch spöttisch zu sagen "Wir leben doch nichtmehr im 19.Jahrhundert."
Ob es jemals in der deutschen Geschichte eine verfaultere Jugend als die heutige gegeben hat, wage ich zu bezweifeln.

Das ist noch mit das größte Verbrechen der Demokratie, das geistige Verbrechen dass sie Menschen zu völlig richtungslosen und geistig toten Kreaturen erziehen.
Welche Richtlinien, welche echten Werte, Grundsätze haben sie denn dem Volk gegeben? Was lernen wir denn noch in der Schule oder aus der Öffentlichkeit??

Woher soll der Mensch noch wissen was wahr oder unwahr, was recht oder unrecht ist?

Weis er denn was das Leben ist, dass das Leben einen Sinn und einen Zweck hat.

Nein, diese Demokratie züchtet tote Menschen die nur noch physisch leben, innerlich aber nie geboren wurden.

Und das ist mit das größte Verbrechen dieser raffzähnig - jüdischen Demokraten. Mir kommt das Wort Hitlers von den "wurzellosen, demokratisch - jüdischen Kapitalisten" in den Sinn.
Auch das Volk machen sie wurzellos und dumm.

Aber wir können uns sicher sein: das deutsche Volk lebte schon vor der jüdischen - kapitalistischen Demoktatie und es wird auch nach ihr noch leben.
Dieses System wird sich nicht in alle Ewigkeiten halten können.
Die hohen Herren Demokraten und ihre Genossen aus Wirtschaft und den Medien mögen sich warm anziehen, denn vielleicht ist der Tag der Abrechnung näher als sie heute vermuten und glauben mögen.

In diesem Sinne, Tod der Demokratie,
oder wie Joseph Goebbels sagt
"Der Weg zum Leben des deutschen Volkes geht über die Leiche dieser Institution."

Schöne Grüße,

Heinrich Kämpfert.


16.02.07 08:30 Prinz Eugen

Nur zur Klarstellung unter Demokratie ist in "Heinrich Kämpferts" Beitrag die parlamentarische Demokratie nach westlichem Muster gemeint und nicht die germanische Demokratie von welcher der Führer als Vorbild für den Staat der Zukunft in seinem Bekenntniswerk "Mein Kampf" schrieb.


Zum Thema Verbrechen,

Das Verbrechen des "Demokratismus" ist es die Persönlichkeit zu entwerten und damit anonymen Interessensgesellschaften zu dienen, die Massen zu vergötzen und die Eliten zu entwerten. Kurz es ist die Herrschaft der Minderwertigen die jegliche Verantwortung auf einen nicht fassbaren Wahlpöbel abwälzt.
Daher stimme auch ich ein in "Tod dem Demokratismus".


08.06.09 19:37 thrax

Demokratie ist aus den griechischen Worten Demos=Volk,Kratos=Regierung und dem hebraeischen Wort yé=tarnen, zusammengesetzt.;)
Der,wer hat die Demo-krat-yé richtig verstanden,der weisst,dass der Jude hat ihm etwas getarnt und ist dann in seinen Erwartungen weniger enttauescht. :(


02.09.09 11:55 thrax

Oft wird es vermutet,dass die Demokratie hat den Wohlstand auf Bezug.Das ist auch der Hauptargument in den demokratischen Wahlen.
Genauer Hinsicht zeigt aber,dass gerade die Demokratie ist der Ursprung aller Krisen,Inflationen und Not.
In der Demokratie hat die Marktwirtschaft freie Hand und man erwartet,dass der Marktmechanismus wird von sich selbst alle Mangeln lösen.Nur das Geld braucht man dazu.Wenn das Geld gibts nicht,dann sie die Banken borgen und wenn nicht,dann der Staat drückt die Banknoten.Niemand macht sich Sorgen,wer wird das bezahlen.Die Politiker wissen,dass nach ihren Wahlperiode werden die andere Politiker sorgen,und die Banker und Händler wissen,dass nach dem Bankrot sie persönlich ohne Schuld bleiben.
Der Schuld wächst ruhig auf und alle ihm ruhig vermehren.Nicht ein einziger Wirtschaftsexpert erkennt,dass die Krise kommt und genauso so gut kann er sie beeinflussen,er ist nur einer von der langen Reihe der titulierten Geldfressern,deren ist der Staat immer voll.
Was folgt dann -nach dem sich die Demokratie zeigt schwach ihre Geldfressern zur Disziplin bringen,ist sie abgestürzt und an ihre Stelle kommt Regierung mit drastischen Regelungen.Die Leute müssen sich selbst besorgen die alle Mangeln und Schulden der demokratischen Debauche,Undisziplin und Marasmus zu lösen.
Nach der ersten Weltkrieg haben die Vereinigte Staaten profitiert,weil der Krieg war nicht in deren Land.Das reichte ihnen nicht,sie lebten über ihre Preisverhältnisse und ihre Schulden sollten die Deutschen zahlen.Die Lebensmittelzuweisungen wurden unter Existenzminimum abgesenkt.Es kam zur Revolution,die lösste Hunger,aber nichts mehr.Der Krieg musste demzufolge sein.Alle diese wohllebende Länder vereingten sich und wieder musste Deutschland ihr Luxus bezahlen.Trotzdem stellte sich Deutschland auf eigene Beine.Und wieder schicken die Vereinigten Staaten die Rechnung für ihr Luxus nach Europa...
Was kann jetzt die Demokratie -kann sie etwas oder gar nichts bieten?Und für die Zukunft,was ist eigentlich fähig die Demokratie garantieren?Kriminal für die freie Meinung,sonst nichts.


04.09.09 14:34 deutscher_sturmmann

Demokratie ist aus den griechischen Worten Demos=Volk,Kratos=Regierung und dem hebraeischen Wort yé=tarnen, zusammengesetzt.;)
Der,wer hat die Demo-krat-yé richtig verstanden,der weisst,dass der Jude hat ihm etwas getarnt und ist dann in seinen Erwartungen weniger enttauescht. :(

Zum zusammenhang Judentum und Demokratie: Warum kann man mit Fug und Recht von der westlichen, "parlamentarischen" Demokratie als von einem Judensystem sprechen? Um seine Wirtsvölker optimal auszunutzen, bieten sich dem Juden in verschiedenen Zeiten und unter veschiedenen Verhältnissen unterschiedliche Möglichkeiten. Vergesst nicht, Kameraden, dass der Jude selbst im wiederstandenen reich unter dem Führer noch versucht hat, Einfluß auszuüben. Nicht alle Nationalsozialisten haben das mit der nötigen Konsequenz verstanden und gemeint, man könnte noch irgendwie mit dem Juden paktieren und Geschäfte machen; eine verhängnisvolle Täuschung! Die Stärke des Juden ist seine Anpassungsfähigkeit. Selbst in den jüdischen Wohnbezirken, in denen die Juden im besetzten Gebiet während des Krieges zum Schutze der arischen Bevölkerung zusammengefasst und isoliert worden sind, haben sie sich gegenseitig noch bestohlen und betrogen.

Wie jeder Schaden, jede Krankheit braucht auch der Einfluss des Juden einen Boden auf dem er sich ausbreiten und gedeihen kann. Und die westlerische Demokratie auf ihrer plutokratisch-kapitalistischen Grundlage, mit den "Wahlen" ist dafür der beste Boden. Der Jude findet die Demokratie nicht aus irgendwelchen weltanschaulichen Gründen "gut"; er würde immer das System wählen, was ihm am meisten nützt. Deshalb wird jede westlerische Demokratie schnell zu einem verjudeten System. Und deshalb muss diese Form von Demokratismus so gefährlich. Der Jude verhält sich aus seiner Sicht ganz folgerichtig: Jeder Parasit sucht sich die besten Lebensbedingungen und passt sich ihnen immer mehr an.


03.11.09 16:54 Regiment List

Schlussendlich steht eine Gemeinschaft immer auf dem Fundament dreier Bestandteile. Dem Volk, welches die Grundlage der Gemeinschaft bildet, der Nation, welche dem Volk Boden und Lebensraum spendet und dem Staat, dessen Aufgabe es ist, Volk und Nation zu schützen, die gemeinsamen Volksinteressen zu verteidigen und die Grundlebensrechte dieses Volkes vor jeder außenstehenden Macht zu wahren.

Die so genannte westliche Demokratie hingegen ist diesem natürlichen Prinzip und damit dem Überlebensrecht des deutschen Volkes abgeneigt und entgegengesetzt. Sie ist eine naturfremde politische Entartung, welche den jüdischen Machthabern und ihren alliierten Henkersknechten vortrefflich dazu dient, das deutsche Volk niederzuhalten, kapitalistisch auszubeuten und zum Spielball internationaler Mächte zu machen.

Ein Blick auf unsere "großartigen Volksvertreter" genügt schon, um das wahre Gesicht dieses politischen Systems aufzuzeigen. Ein schwuler Außenminister und eine kinderlose Kanzlerin. Was im Dritten Reich die idealistische und pflichtbewusste Elite war, ist in der Bundesrepublik charakterloses und verworfenes Verbrechergeschmeiss.

Selbst die Grundzüge einer gemeinschaftlichen Zusammenordnung sind im demokratischen System nicht gegeben. Stattdessen leben wir in einer "Gesellschaft", was bedeuten soll, dass wir eine Gruppe Menschen sind, die durch reinen Zufall als "Bevölkerung" in einer bestimmten "Region" leben. Hier lässt sich eindeutig die Terminologie einer jüdischen Weltordnung erkennen, welche den Untergang aller kulturtragenden Völker bedeutet.

Unsere Aufgabe muss es sein, dem Deutschen die Werte „Volk“ und „Gemeinschaft“ wieder fassbar und begreiflich zu machen. Er muss ihre Bedeutung und ihren Sinn verstehen, welcher darin liegt, dass wir nichts sind ohne die Gemeinschaft unseres Volkes, niemand von uns, und sei er noch so stark. Denn sie bietet uns Schutz und Geborgenheit, die Möglichkeit uns frei zu entfalten, während wir im Gegenzug die Grundlage ihrer Existenz darstellen.

Deutschland erwache!


Herrschaft der Logenbrüder - Wahnvorstellung oder Realität?

27.08.05 10:23 Fritz Brand

Es gibt unzählige Verschwörungstheorien rund um Freimaurer, Illuminaten, Skulls & Bones usw. usf.
Was ist eure Haltung zum Thema?

Zuerst meine, nebst einem kleinen Erfahrungsbericht und Folgerungen.

In der Mensa meiner Uni lag mal ein "Flyer" eines Studentenkorps aus, der zu einem Vortrag von Freimaurern über die Freimaurerei lud. Ein guter Kamerad und ich machten uns also auf den Weg in das Verbindungshaus. Die Brüder waren schonmal erstaunt/schockiert dass wir Wasser und kein Bier wollten, das aber nur am Rande. Referenten waren 2 Freimaurer, einer davon Hochgradfreimaurer. Inhalt war das übliche humanistische Gesülze. Interessant war lediglich dass sie sich der Rolle der Freimaurer bei der Gründung der USA rühmten. Laut ihnen wären alle "Väter" der US Verfassung Freimaurer gewesen, bis auf einen (Namen nannten sie nicht) und sie wiesen sichtlich stolz auf die Freimaurersymbole auf der Dollarnote hin.

Jetzt zu meinen Folgerungen:
Das engere Beziehungen zwischen Burschenschaften (Corps usw) und der Freimaurerei bestehen ist relativ bekannt und an diesem Abend konnte ich mich davon überzeugen.
Weisen die Antifas nicht immer wieder auf die bösen Burschenschaften und ihre Verstrickungen in der Politik hin? Darauf das Kanther, Koch und viele andere offensichtlich Ex-Burschis sind? Die Seilschaften der Burschenschaften sind ja auch bekannt.
Stichworte: Lebensbund, alte Herren, Klüngelwirtschaft

Ich denke dass Freimauererlogen bemüht sind in Burschenschaften usw. "Brüder" zu werben. Diese sind nicht immer (meist sogar nicht) wirkliche Elite, sondern oft Saufbrüder. Über ihre Verbindungen schaffen sie es i.d.R. dennoch in einflussreiche Stellungen. Ich denke hier setzen die Freimaurer dann auch an. Wenn sie Gestalten wir Koch in Amt und Würden hieven, wem gilt dann wohl dessen Solidarität?

Es kommt oft die Frage nach Aussteigern. Tja, wer hoch genug aufgestiegen ist in der Hierarchie und bescheid weiß, wird erstens kaum aussteigen, denn dieser ist ein verkommener Lump, der gewaltig profitiert. Zweitens würde man dieser Person kaum glauben, wenn sie alles öffentlich machte (Verschwörungstheoretiker, Spinner usw.). Drittens würde diese Person wohl bald einen bedauerlichen Unfall haben, oder Selbstmord begehen.
Mir fallen da spontan Namen wie Möllemann (Das war Mord!) oder Barschel ein.

Was meint ihr?


27.08.05 21:57 Asleif

Ein sehr interessantes Thema.
Ich lese derzeit dazu das Buch: "Das schwarze Reich" von E. R. Carmin, das &#252;ber wohl ein Dutzend Geheimgesellschaften berichtet, insbesondere &#252;ber Illuminaten, Rosenkreuzer, Templer, die Weisen von Zion und Freimaurer und angebliche Verbindungen zum dritten Reich, zur USA, zum Vatikan und noch etlichen weiteren Stellen beschreiben will.
Falls sich jemand n&#228;her mit entsprechenden Themen besch&#228;ftigt hat, w&#252;rde ich gerne eure Meinung dazu h&#246;ren, was davon man davon tats&#228;chlich ernst nehmen kann und was blo&#223; haltlose Spekulationen/L&#252;gengeschichten sind.

Ich schaue nun seit einigen Wochen immer mal wieder in das Buch hinein und bin dennoch, obwohl sonst ein schneller Leser, kaum bis zur H&#228;lfte gekommen, derart schwer ist es zu lesen, wenn man sich halbwegs klar machen will, was dort angesprochen wird.
Derzeit lese ich &#252;ber die Weisen von Sion, die, nach meinem bisherigen Verst&#228;ndnis, einen Gro&#223;teil der anderen angesprochenen Geheimgesellschaften kontrollieren/kontrolliert haben und deren Ziel es sein soll, alle Organiation in Europa aufzul&#246;sen, um quasi &#252;ber die "USE" vereinfacht herrschen zu k&#246;nnen.
Hier ist wohl anzumerken, dass der Autor die Protokolle der Weisen von Zion nicht den Juden an sich zuschreibt, sondern meint, damit sollten die Juden nur ver&#228;chtlich gemacht werden. Andererseits zeigt er auf, wie die "Weisen von Sion" nicht wenige der in den Protokollen angesprochenen Verhaltensweisen an den Tag legen und ebenso einige dieser Taktiken anwenden.


27.08.05 22:13 Agrippa

Fritz, Du bringst da ein paar Dinge durcheinanders:
Das engere Beziehungen zwischen Burschenschaften (Corps usw) und der Freimaurerei bestehen ist relativ bekannt und an diesem Abend konnte ich mich davon überzeugen.
Weisen die Antifas nicht immer wieder auf die bösen Burschenschaften und ihre Verstrickungen in der Politik hin? Darauf das Kanther, Koch und viele andere offensichtlich Ex-Burschis sind? Die Seilschaften der Burschenschaften sind ja auch bekannt.

Deutsche Burschenschaften und Corps sind SICHER nicht das gleiche, es gibt verschiedene Arten von Studentenverbindungen, die, die von den Linken attackiert werden, also die deutschen Burschenschaften, sind sicher nicht mit den Freimaurern in einen Topf zu werfen, und die Corps wiederum haben auch viele verschiedene Ausrichtungen, wobei einige sicher nähere Beziehungen zu Freimaurerlogen haben könnten.
Aber wie gesagt, bei Studentenverbindungen gilt es zu unterschieden, deutschen Burschenschaften sind eine, Corps eine andere Sache und dann gibt es noch alle möglichen verschiedenen einzelnen Burschenschaften mit spezifischer Ausrichtung etc.


29.08.05 21:38 Wille

M.E. machen es sich die Leute recht einfach, wenn sie alle Geschehnisse, die ihnen gegen den Strich gehen, den Freimaurern oder anderen obskuren Gruppen zuschieben. Wenn man schon von Geheimbünden in einem NS-Forum spricht, sollte man die Thule-Gesellschaft auf keinen Fall vergessen zu erwähnen, denn diese war meines Wissens nichts Weiteres als ein hinter den Kulissen agierender intellektueller Kreisel.

Man sollte vielleicht anfangen zu begreifen, dass die Dogmen Bolschewismus und Liberalismus die Geister der Völker zersetzt haben; gekoppelt mit Reichtum sind diese Komponenten eindeutige Indikatoren für eine Haltung, die sich in der heutigen Politik widerspiegelt und somit einigen das Gefühl gibt, es seien „äussere Kräfte“ am Werk.

Verschwörungen gab es und wird es wohl auch immer geben, jedoch kann man es auch übertreiben und hinter jedem Vorfall - analog van Helsing - irgendwelche verborgenen Mächte sehen, die den Vorfall "bewusst inszeniert" haben. Ich habe das Buch von Carmin auch gelesen (jedenfalls einen Teil), fand es aber zu polemisch, als dass ich es hätte ernst nehmen können. Carmin schreibt, vor einigen SS-Versammlungen seien einige SSler in Kreisen um ein Pentagramm gesessen und hätten irgendwelche Satans-Verse "gesungen", währenddem sie sich die Hände reichten. Solche Aussagen zeugen von der Polemik Carmins.

Ich schätze den Einfluss einiger NGOs wie der UNO, des IWF, des WEF und anderen nicht freimaurerisch-orientierten Organisationen bedeutend höher als derjenige einiger Freimaurer, die mit den hier angesprochenen Ressentiments Weltherrschaft und Verschwörung zu hadern haben.


29.08.05 21:48 Ragnaroek

Bilderberger und Skulls and Bones sind reale Verschw&#246;rungen zur Verteilung und/oder Korrumpirung von Macht!


29.08.05 21:59 Mjölnir

Tja meiner Meinung nach gab und gibt es hinter den Kulissen der Weltordnung wie wir sie kennen nicht nur eine sondern eine ganze Fülle von Weltverschwörungen.

Würde es keine Verschwörung geben würde ja keiner drüber nachdenken oder? Es ist wie einmal die Illuminaten sagten: "Es ist ein leichtes zu verdrehen und alles unglaubwürdig in einem anderen Licht darstehen zu lassen, doch ist es unmöglich die Wahrheit zu erkennen weil es die Wahrheit ja an sich nicht gibt!" Was ist wahr und was wird verheimlicht!

Leben wir nicht alle in einer Matrix?:D

M.,:dlook :alien


29.08.05 22:14 Agrippa

Ich denke man sollte hier zuerst einmal Machtinteressen und ideologische Ansätze analysieren, dann kann man sich im Detail ansehen welche Cliquen, Klüngel und Organisationen was genau vertreten. Konspirationen hat es immer gegeben und wird es wohl auch noch auf absehbare Zeit geben, bloß der Punkt ist nicht über diese und jene Verschwörung zu spekulieren, am Ende gar zu phantasieren, sondern eben die eigentlichen Interessen und ihre Vertreter in den Blick zu bekommen und sich dann zu überlegen ob man es mit einer Gruppe zu tun hat mit der man auskommen kann, wo man gar Verbündete finden könnte, oder nicht. Z.B. gibt es unzählige Unternehmervertretungen und Clubs und Interessenvertretungen der Industrie, der Großfinanz etc., auch hier gibt es Unterschiede, denn mit einigen wird man nie Frieden schliessen können, während andere sogar in die Bewegung integriert werden könnten. Entscheidend ist die Haltung zur Nation und Rasse, zu Gemeinschaft und sozialem Gewissen, zu Fortschritt und Macht des Kollektivs.
Am Ende malen sich manche Verschwörungstheoretiker eine perfide Welt aus die es so gar nicht gibt, in Wahrheit ist alles viel banaler, viel erbärmlicher und persönliche Interessen und Egoismen stehen praktisch immer an erster Stelle...


29.08.05 22:19 Mjölnir

Tja dann können theoretisch all diese Gruppierungen zu den Weltverschwörern gehören:

Von einer "Bund Seite"

1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#1.)Bünde
2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.) Zum Beispiel: Nobelclubs in Österreich

2.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.1.) Geheimnisvolle
2.1.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.1.1.) Freimaurer
2.1.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.1.2.) Bilderberger
2.1.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.1.3.) Schlaraffia
2.1.4. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.1.4) Opus Dei
2.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.) Serviceclubs
2.2.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.1.) Rotary Clubs
2.2.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.2.) Lions Clubs
2.2.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.3.) Kiwanis International
2.2.4. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.4.) Round Table
2.2.5. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.5.) B'nai B'rith
2.2.6. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.2.6.) Bruderschaft St. Christoph
2.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.3.) Damenzirkel
2.3.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.3.1.) Soroptimist International
2.3.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.3.2.) Gesellschaft berufstätiger Frauen (BPW - Business & Professional Women - Austria)
2.4. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.) Studentische
2.4.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.1.) Österreichischer Cartellverband (ÖCV)
2.4.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.2.) Katholische Österreichische Landmannschaften (K.Ö.L.)
2.4.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.3.) Burschenschaften
2.4.4. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.4.) Sängerschaften
2.4.5. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.5.) Corps
2.4.6. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.4.6.) Bund Sozialistischer Akademiker/innen, Intellektuelle & Künstler/innen (BSA)
2.5. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.5.) Absolventen
2.5.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.5.1.) Austrian Bologna Chapter
2.5.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.5.2.) Theresianisten
2.5.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.5.3.) Alt-Schotten
2.5.4. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.5.4.) Altkalksburger
2.5.5. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.5.5.) Pauliner/Paulinerinnen
2.6. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.6.) Ritter
2.6.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.6.1.) Militärischer und Hospitalischer Orden des Hl. Lazarus von Jerusalem (Lazarener)
2.6.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.6.2.) Johanniter
2.6.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.6.3.) Souveräner Malteser-Ritter-Orden (SMRO) (Malteser)
2.7. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.7.) Europäer und Kaisertreue
2.7.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.7.1.) Paneuropabewegung
2.7.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.7.2.) Kaiser Karl Gebetsliga
2.8. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.8.) Britische
2.8.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.8.1.) St. Johanns Club
2.8.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.8.2.) Jockeyclub
2.8.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.8.3.) Wiener Rennverein
2.9. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.) Sportliche
2.9.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.1.) Fußballclubs
2.9.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.2.) Golfclubs
2.9.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.3.) Tennisclubs
2.9.4. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.4.) Reit- und Poloclubs
2.9.5. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.5.) Jagdclubs
2.9.6. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.6.) Yachtclubs
2.9.7. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.9.7.) Autoclubs
2.10. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.10.) Genießer
2.10.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.10.1.) Weinclubs
2.10.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.10.2.) Union Européenne des Gourmets
2.10.3. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.10.3.) Kochclubs
2.11. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.11.) Tierfreunde
2.11.1. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.11.1.) Hundeclubs
2.11.2. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.11.2.) Katzenclubs
2.12. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.12.) Geniale: Mensa Österreich
2.13. (hxxp://www.payer.de/kommkulturen/kultur052.htm#2.13.) Zum Gedenken: Club 45usw usw usw.

Majestic12, Die Man in Black, Dick und Doof..;)

M.,:D

NS:Eine endlose Diskussion mit endlosen Möglichkeiten die in endlosen Zusammenhängen die in neuem Licht erscheinen endlose Verknüpfungen ergeben und diese usw usw usw. aja und nicht vergessen die Verschwörung von...


M.,


29.08.05 22:27 Ragnaroek

Am Ende malen sich manche Verschw&#246;rungstheoretiker eine perfide Welt aus die es so gar nicht gibt, in Wahrheit ist alles viel banaler, viel erb&#228;rmlicher und pers&#246;nliche Interessen und Egoismen stehen praktisch immer an erster Stelle...
Sehr richtig, nur sind die Ergebnisse dieser Konspirationen f&#252;r die Betroffenen meist nicht banal ,sondern eher fatal!


29.08.05 22:39 Agrippa

Sehr richtig, nur sind die Ergebnisse dieser Konspirationen f&#252;r die Betroffenen meist nicht banal ,sondern eher fatal!

Das stimmt allerdings. Die Antike kann auch daf&#252;r unz&#228;hlige Lehrst&#252;cke anbieten. Das Leben ist grausam und in der Regel ungerecht und die kleinsten Vorkommnisse, erb&#228;rmlichsten menschlichen Schw&#228;chen und banale Zuf&#228;lle k&#246;nnen bisweilen unabsehbare Folgen haben. Manchmal kann man die schrecklichen Folgen sinnvoll und systematisch rational erkl&#228;ren, manchmal bewegt man sich dabei in einer Grauzone und wenn man auch diese Grauzone verlassen hat, versucht man das Unbegreifliche mit unrealistischen Ans&#228;tzen begreifbar zu machen, so etwa mit religi&#246;sen Illusionen, esoterischen Gedankeng&#228;ngen, phantastischen Verschw&#246;rungstheorien, pseudowissenschaftlichen Phantastereien bei denen falsche Kausalit&#228;ten aufgestellt werden etc...

Das Problem in Hinblick auf Konspirationen besteht ja eben darin, da&#223; je besser eine solche Verschw&#246;rung durchdacht und ausgef&#252;hrt wird, desto schwieriger ist deren konsequente Aufdeckung und die Beweisf&#252;hrung des verschw&#246;rungstheoretischen Ansatzes. Um dieses Dilemma wird man wohl nicht umhin kommen k&#246;nnen, aber auch das notorische Verweilen in der Grauzone sollte nicht jeden noch so absurden Fingerzeig als absoluten Beweis erscheinen lassen. Aber eben das tun manche Verschw&#246;rungstheoretiker, besonders jene die damit Macht und Geld erreichen wollen oder ein psychisches Problem haben, beides kam ja schon &#246;fter vor.

Aber ich denke wenn wir &#252;ber so etwas wie die Bilderberger sprechen, ist ein gewisser Einflu&#223; wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Blo&#223; die prim&#228;re Frage ist dann f&#252;r mich eher die, trifft sich da blo&#223; wer einfach zu ganz anderen Interessenvereinigungen geh&#246;rt, oder haben wir es hier mit einem Machtfaktor f&#252;r sich zu tun? Ich glaube eher ersteres.


30.08.05 03:46 DvB

Daß sich einer als "Hochgradfreimaurer" zu erkennen gibt, ist doch eigentlich ziemlich "untypisch", oder? Ist es nicht so, daß sie nur 3 Grade offiziell zugeben?

Die Freimaurerei ist sicherlich durchsetzt mit Banalität, Humbug und Scharlatanerie. Sicher einmal, um die Werte zu zersetzen, als deren Träger sie sich gerne darstellen - aber sicherlich auch, um die Gefahr, die sie andererseits auch darstellt zu verschleiern. Denn man weiß halt nie wirklich, ob man gerade einen Humbug oder oder die echte Verfolgung eines Freimaurerziels beobachtet (falls man denn soweit kommt, etwas zu beobachten, denn wer soll da schon durchsteigen?). In diesem Sinne würde mich auch nicht wundern, wenn Carmin oder van Helsing ihren wirren Brei, in den ja wohl wirklich alles, egal ob passend oder unpassend, wahllos hineingerührt wurde, nicht in freimaurerischem Auftrag angerührt haben.

Geheimgesellschaften sind schon von ihrer Konzeption her immer unser Feind. Kein Mitglied weiß letztlich wirklich, von wem die Organisation gesteuert wird und wem sie also dient. Aus militärisch-taktischer Sicht muß deshalb der schlimmste Fall angenommen werden, der in diesem Fall ohnehin als Binsenweisheit gilt: von den Juden gesteuert.

Mit Sun Tsu gilt: "Wer sich selbst und den Feind kennt, braucht den Ausgang von tausend Schlachten nicht zu fürchten." (aus dem Gedächtnis zitiert).

Es ist natürlich am einfachsten, sich selbst zu kennen. Sollte man meinen. Wenn ich allerdings den Dünnschiß der meisten angeblichen Nazis lese, scheint mir, daß wir uns zunächstmal höchst dringlich mit Selbsterkenntnis zu befassen haben, bevor wir uns um die Erkenntnis des Feindes kümmern...

Später dann kommt es darauf an, auf welchen Ebenen wir den Feind denn überhaupt kennen können. Wie erwähnt, ist es eher nicht möglich, durch das Verwirrspiel durchzusteigen. (Logischerweise wird eben das auch der Grund für das Verwirrspiel sein.) Trotzdem müssen wir nicht lange philosophieren, um zu wissen, wer der Feind ist. Und wir kennen auch seine Interessen, seine Mentalität und viele seiner Vorgehensweisen. (Vielleicht nicht immer konkret, aber doch prinzipiell.) Es gibt immer einfache und komplizierte mögliche Betrachtungsweisen - ein vollständiges Kennen des Feindes wird sowieso nie möglich sein. Befassen wir uns also dann erstmal mit den einfachen Betrachtungsweisen. So läßt sich vieles auch erraten. (Ich denke, 90% der Miete ist dabei drin.) Und weiter, soweit möglich, müßten Agenten beim Feind installiert werden. (Ich weiß nur nicht, wie das möglich sein soll. Schließlich müßte man diesen auch vertrauen können und sie müßten, um Wirkung zu haben, auch das Vertrauen des Feindes genießen, sonst kämen sie nie an eine Position, an der sie relevante Informationen erfahren. - Darum schminke ich mir das vorerst mal ab. Sehen wir zu, daß wir erstmal uns selbst sehr gut kennen und dann den Feind, so gut es eben auf die einfache Betrachtungsweise geht.)

Es gibt aber auch noch andere Aspekte, die der Chinese hier offenbar außer Acht ließ: Es kommt auch darauf an, die Umstände richtig einzuschätzen, Chancen zu erkennen und Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten zu begreifen. Der Jude ist darin zwar heute auch schon sehr gut, aber wir sind darin eigentlich nicht zu schlagen. Und auf diese Stärke müssen wir auch setzen. Und uns nicht so viel mit Dingen befassen, die uns nicht ernsthaft weiterbringen (wie z.B. eben die Schauspielerei und das Verwirrspiel der Freimaurer zu verfolgen).


30.08.05 10:20 Fritz Brand

@dvb

Nein, der eine hat definitiv behauptet Hochgradfreimaurer zu sein, auch wenn beide die Bedeutung der Hochgrade runtergespielt haben. Mehr oder weniger wären das nur Ehrentitel und an sich unbedeutend.


Blut und Boden?

02.09.10 16:37 Hlinka

Blut und Boden
Die Umsetzung einer nationalsozialistischen Agrarpolitik in der heutigen Zeit

hxxp://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Bundesarchiv_Bild_183-H1215-503-009__Walther_Darre_bei_einer_Kundgebung. jpg

Die Umsetzung des dritten Punktes des Parteiprogramms der NSDAP soll und muß Maßstab jeder zukünftigen, nationalsozialistischen Agrarpolitik sein.

Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

Um keiner leeren Phrasendrescherei zu verfallen, gilt es, sowohl eine grobe Konzeption möglicher Realitäten in den ersten Phasen nach einem völkischen Umsturz zu haben, als auch das vorläufige Endziel genauer zu definieren.

Wie schon zu Zeiten vor und während des Dritten Reiches kann es uns nicht nur um rein agrarwirtschaftliche Fragen gehen - der Doppelbegriff Blut und Boden drückt bereits die tiefe Verbundenheit, den untrennbaren inneren Zusammenhang zwischen Volk und Staatsgebiet aus. Eine Agrarpolitik fängt also nicht nur mit einer umfangreichen Änderung in Produktions-, Verbandsstrukturen und Gesetzgebung an, sondern muß das Volk als Ganzes erfassen.

Der Widerspruch der traditionellen, landwirtschaftlichen Arbeit mit der modernen, kapitalistischen Industrie fällt auf den ersten Blick auf. Deshalb auch die kräftigen Bemühungen der NS-Politik sowie die Zerstörung der deutschen und gesamteuropäischen Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten. Ackerboden wirft keinen schnellen Gewinn ab, bedarf ständiger Pflege - so war der ständige Besitz von Boden, also das Bodenrecht, dringende Notwendigkeit, festigte und definierte Staat und Volk durch seinen Besitz. Gerade die ständige, mühsame Arbeit verpflichtete und verband die folgenden Bauerngenerationen mit ihrem Land. Besitz, Arbeit und Lebensweise wurden zu Einem und standen in Einklang mit der Natur und ihren Gesetzen.

Den unschätzbaren Wert des deutschen Bauerntums, aus der das Blut und die Kraft des deutschen Volkes in all den vergangenen Jahrhunderten strömte, brauche ich hier sicherlich nicht weiter zu erläutern. Reichsbauernführer Darre fasst die Zielsetzung der Blut-und-Boden-Politik 1936 im Monatsheft "Odal" sehr gut zusammen:

Die Besonderheit unseres Verfahrens liegt aber darin begründet, daß
wir die wirtschaftspolitischen Ziele zusammenordnen mit den bevölkerungs- und kulturpolitischen Notwendigkeiten und kurz gesagt – Politik und Wirtschaft in Einklang bringen im Sinne der einen zusammenfassenden und beherrschenden Idee des Nationalsozialismus. In der nationalsozialistischen Agrarpolitik geht es nicht nur um die Ernährungswirtschaft, sondern zugleich um die Erhaltung des Bauerntums als Blutsquelle des Volkes. Und dieser letzte Umstand ist doch sehr entscheidend und grundlegend. Denn es ist damit erstmalig die Folgerung aus der Tatsache gezogen worden, daß in einem Staate germanischer Natur das Blut nur auf dem Lande in Generationen sich erhält und vermehrt, die Abkehr vom ländlichen Leben aber einen starken Verschleiß der Geschlechter bewirkt. Wenn man das Vergleichsbild bringen darf, so kann man sagen, daß das Blut eines Volkes auf seinen Bauernhöfen sozusagen quellenartig emporsprudelt, um in der Stadt über kurz oder lang zu versiegen. Für Völker, deren Grundcharakter nomadischer Art ist, zum Beispiel für das jüdische Volk, gilt dieses Gesetz nicht, dagegen gilt es für germanisches Blut unbedingt und kann geradezu das eiserne Schicksalsgesetz des germanischen Menschentums genannt werden.
Die nationalsozialistische Agrarpolitik hat ihre Aufgabe unter diesen Grundgedanken aufgefaßt: durch dieselben Maßnahmen versucht sie zugleich die Ernährung des Volksganzen zu sichern als auch die Erhaltung der Bauernhöfe und bäuerlichen Familien in ihrer Eigenschaft als Blutsquelle des Volkes zu verbürgen.


In den Gebieten der BRD wurde der landwirtschaftliche Sektor in eine dramatische Situation hineinmanövriert. Allein in den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Betriebe um 1/3 verringert (jetzt 353.300 Betriebe), die Zahl der Erwerbstätigen im landwirtschaftlichen Bereich sank um mehr als eine halbe Millionen (jetzt 900.000). Zum Vergleich: 1933 waren mehr als 9 Millionen Menschen in 3 Millionen Betrieben tätig. Statt Eigenernährung steht heute die Weltmarktorientierung im Vordergrund, eine protektionistische Politik gibt es praktisch nicht mehr. In Zukunft soll es statt Bauernhöfen Lohnarbeitsbetriebe geben, der deutsche Bauer wird zum kapitalistischen Farmer.
Mit dem gigantischen Landraub nach dem 2. Weltkrieg wurde dem deutschen Volk, wahrscheinlich beabsichtigt, fast die Hälfte seiner landwirtschaftlichen Nutzfläche entzogen. Der Getreidekammer Mitteleuropas, die das Problem der deutschen Selbstversorgung wesentlich leichter hätte lösen können, fehlt.


Wie also sind die Probleme der deutschen Agrarpolitik mit der Zielsetzung des 3. Punktes des Parteiprogramms heute zu lösen?
Ganz besonders ist dabei vielleicht der "demographische Wandel" zu beachten, der in sich natürlich ein riesiges Problem ist, aber für das zusammengepresste deutsche Volk auch eine Chance zur inneren Erneuerung sein kann.
Ist überhaupt an eine Annäherung zur Autarkie ohne die besetzten Gebiete zu denken?


Sammelthema: "Gesetzestexte für die Zukunft"

14.05.09 11:12 Grimur

Angesichts der Tatsache, daß die nationalsozialistische Bewegung das "Parteiprogramm der NSDAP" stets als Zeitprogramm ansah, und sich auch die Zeiten sehr geändert haben, wird eine äquivalente Übernahme der Gesetze des Dritten Reiches nicht immer Sinn haben.

Insofern sollten wir uns auch um eine entsprechende legislative Grundlage kümmern, welche die Aufhebung der bundesrepublikanischen Gesetze erleichtern werden.

Sieg Heil!


14.05.09 11:14 Grimur

Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes (Neufassung)

In Anbetracht der Notwendigkeit des Schutzes des deutschen Blutes vor weiterer rassischer Verunreinigung durch artfremde Elemente, hat der Reichstag zur Wahrung des deutschvölkischen Erbes einstimmig folgendes Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

§1

(a) Eheschließungen, sowie Beziehungen eheähnlicher Natur zwischen Artfremden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes sind untersagt, ungeachtet dessen, ob diese Ehen und eheähnlichen Beziehungen im Inland oder Ausland geschlossen wurden.

(b) Bereits bestehende Ehen und Beziehungen eheähnlicher Natur zwischen Artfremden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes sind als aufgehoben anzusehen, ungeachtet dessen, ob diese Ehen oder eheähnlichen Beziehungen im Inland oder Ausland geschlossen wurden.

§2

Geschlechtlicher Verkehr zwischen Artfremden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes ist verboten.

§3

(a) Mischlinge aus Beziehungen zwischen Artfremden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes sind zu sterilisieren.

(b) Über die Notwendigkeit der Sterilisierung entscheidet der Gauleiter des Wohnsitzes der betroffenen Person, unter in Anspruchnahme rassekundlicher Gutachten, welche auf Kosten des Betroffenen zu erstellen sind.

(c) Die Kosten der Sterilisierung sind vom zu Sterilisierenden und seiner Familie zu tragen.

§4

Die Beschäftigung von Artfremden in privaten Haushalten ist verboten.

§5

(a) Artfremden ist das Hissen der Reichs- und Nationalflagge, sowie das Zeigen der Nationalfarben verboten.

(b) Gestattet ist den Artfremden jedoch das Tragen und Zeigen ihrer Nationalfarben, sofern diese nicht mit den deutschen Nationalfarben übereinstimmen.

§6

Die Kriterien hinsichtlich der Artverwandtschaft als Grundlage für dieses Gesetz sind von Rassekundlern festzulegen, und durch den Reichstag sowie den Reichspräsidenten zu bestätigen.

§7

(a) Wer dem Verbot von §1 und 2 zuwiderhandelt, wird mit einer Haftstrafe von bis zu 25 Jahren Zuchthaus bestraft.

(b) Wer sich der Behandlung nach §3 widersetzt oder sich dieser zu entziehen versucht, ist mit einer Haftstrafe von bis zu 20 Jahren Zuchthaus zu bestrafen.

(c) Wer dem Verbot von §4 oder 5 zuwiderhandelt, wird mit einer Haftstrafe von bis zu 5 Jahren Zuchthaus bestraft.


BRD wehrt sich gegen Verschärfung des Antidiskriminierungsgesetzes durch die EU

02.04.09 14:44 HstufVorwarts

Heil Euch,
die EU will heute im EU Parlament über eine neue Richtlinie für das Antidiskriminierungsgesetz abstimmen und unter anderem die WELTANSCHAUUNG per Gesetz schützen. Die BRD wehrt sich dagegen mit Händen und Füssen, die Ministerin von der Leyen soll auf Druck der CSU und SPD dieses Gesetz stoppen, denn mit diesem Gesetzentwurf ist es den Zeitungsverlegern unter anderem nicht mehr möglich, ohne Risiko zum Beispiel Werbung von NS Organisationen oder Sekten abzulehnen. Das selbe gilt auch für Vermieter und Haus- und Gasthausbesitzer, diese können extremistischen Parteien oder auch nur kleinsten Splittergruppen keine Räume mehr verwehren ohne dafür strafrechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Auch die Republik Österreich sieht dieses Gesetz mit gemischten Gefühlen, denn mit diesem Gesetz wird die Alpenrepublik vor neue Herausforderungen gestellt, denn jemanden wegen seiner Weltanschauung zu verfolgen und einzusperren hat in der ehemaligen Ostmark ja mittlerweile eine jahrzehnte lange Tradition und diese steht mit diesem Gesetz auch unter Beschuss durch die EU...
Sicher ist es jetzt zu früh, sich darüber zu freuen, aber wenn dieses Gesetz heute verabschiedet wird, dann könnte es so manche Sache erleichtern, allerdings im Umkehrschluss auch uns behindern, denn wir unterscheiden ja durchaus die Menschen in unserer Heimat (also jetzt wieder BRD Sprachdeutsch aus und aus BRD und Alpenrepublik wieder Deutschland gemacht) und da wird uns auch dieses Gesetz behindern, ABER im großen und ganzen wird es mir eine Freude sein, den ersten Saal zu mieten und auf eine Ablehnung zu warten und den Wiederwilligen vor den Kadi zu ziehen....
In diesem Sinne,
Heil Deutschland, Heil der Partei


02.04.09 15:32 Prinz Eugen

Herzlichen Dank für die Info, muß gestehen ich betrachte mich zwar gemeinhin als gut informiert aber diese EU Sachen gehen irgendwie weitgehend an mir vorüber.

Also Danke, daß muß man im Auge behalten.:thumbup


03.04.09 10:07 creator_mod

Europäisches Parlament unterstützt neue Antidiskriminierungsrichtlinie

Das Europäische Parlament unterstützt die neue Antidiskriminierungsrichtlinie, die auf die Gleichbehandlung ungeachtet der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung außerhalb des Arbeitsmarktes zielt, also etwa in den Bereichen Sozialschutz, Bildung, Transport oder Zugang zu Dienstsleistungen.

363 Abgeordnete stimmten für die Richtlinie, 226 dagegen. Für Berichterstatterin Kathalijne Maria BUITENWEG (Grüne/FEA, Niederlande) gehört Diskriminierung "leider auch in Europa heute noch zum Alltag". 15 % der Europäer haben in der Sonderausgabe des Eurobarometers von 2008 angegeben, dass sie im vergangenen Jahr diskriminiert wurden. Hier müsse Abhilfe geschaffen werden. "Zwei Männer müssen ein Hotelzimmer bekommen können, Behinderte müssen einkaufen können und ältere Menschen müssen sich versichern können", so Buitenweg.

Neue Richtlinie ergänzt bestehende Diskriminierungsverbote

Die Richtlinie ergänzt die bereits bestehenden Diskriminierungsverbote aufgrund der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung, die allerdings lediglich in Beschäftigung, Beruf und Berufsausbildung Anwendung finden.

Bei der neuen Richtlinie handelt es sich um einen Rahmen von Mindestnormen, der Schutz vor Diskriminierung bietet. Die Mitgliedstaaten können stets ein höheres Maß an Schutz bieten, dürfen ihr derzeitiges Schutzniveau jedoch nicht infolge dieser Richtlinie verringern.

Die Richtlinie bietet den Opfern das Recht auf Einlegung eines Rechtsbehelfs und macht deutlich, dass die Mitgliedstaaten den Willen und die Aufgabe haben, Diskriminierung zu bekämpfen.

So Hstuf bei der Auswahl Deiner ersten Räumlichkeit, möchte ich Dich bitten die Akkustischen Verhältnisse zu berücksichtigen, da ich ich eventuell die Klampfe mitbringen werde.:D

Front Heil

cm


03.04.09 13:15 Schneider

Naja, da werden die Juden hier in Deutschland aber toben. :D:D:D

Nichts mehr mit NPD Verbot und auf das Rumgehäule bin ich schon gespannt, wenn man sich nun auch öffentlich zum Nationalsozialismus bekennt. :thumbup


Volksschädlich!

26.10.06 10:06 Kriegsberichter

In Gesprächen auf der Straße, beim Bäcker, oder ganz aktuell, in einer Videothek, bekomme ich öfter von Deutschen Bürgern vorgehalten:" Wenn ihr wieder die Macht habt, dann gibt es kaum noch Fernsehprogramme, Filme oder Musik. Und außer eurer Parteizeitung gibts dann keine Zeitschriften mehr".

Ich muss dann immer erstmal demjenigen erklären, daß es Unfug ist, das automatisch alles verboten wird. Ich glaube dies ist auch ein Thema, was viele Leute noch abschreckt. Daher meine Frage an euch:

Was heutzutage im Fernsehen und in sonstigen Medien gezeigt wird, ist oftmals absolut volsschädigend und fördert in perverser Art und Weise die Dekadenz. Nur was genau muss der Deutsche sich darunter vorstellen?

Er ist ja vollkommen an die BRD "Unterhaltung" gebunden. Wie kann der NS dem entgegenwirken?


26.10.06 13:56 Nutzerin

Das Problem liegt meiner Meinung nach darin, dass der Normalbüger glaubt, in einem Staat mit Pressefreiheit zu leben. Es gibt zig Fernsehkanäle, Radiosender, unzählige Zeitschriften und im Grundgesetz steht:

Artikel 5 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland:
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Eine Zensur findet nicht statt."

Dann hat der Normalbürger mal irgendwo gehört, dass im 3. Reich Swingtanzen verboten und Jazz-Musik verpöhnt war und schon sieht er sich durch den NS in seiner Freiheit bedroht.

Kaum ein Gutmensch ahnt, dass unsere "freien Medien" ein Monopol von nur 5 Medienriesen sind:
- AOL Time Warner
- Viacom
- NBC Universal
- Bertelsmann
- Murdoch (News Corp.).

Den Leuten müsste endlich mal klar werden, unter was für einer Mediendiktatur sie leben, doch leider haben die meisten vor lauter Medienquantität kein Gespühr mehr für Qualität.

mehr dazu


26.10.06 20:55 Ahnenblut

"Wenn ihr wieder die Macht habt, dann gibt es kaum noch Fernsehprogramme, Filme oder Musik. Und außer eurer Parteizeitung gibts dann keine Zeitschriften mehr".

Ich muss dann immer erstmal demjenigen erklären, daß es Unfug ist, das automatisch alles verboten wird. Ich glaube dies ist auch ein Thema, was viele Leute noch abschreckt. Daher meine Frage an euch:

Was heutzutage im Fernsehen und in sonstigen Medien gezeigt wird, ist oftmals absolut volsschädigend und fördert in perverser Art und Weise die Dekadenz. Nur was genau muss der Deutsche sich darunter vorstellen?

Vorstellen muss er sich darunter doch nichts, sondern nur die Augen aufmachen, dann sieht doch ein Blinder dass das Fernsehprogramm das größte Verdummungsmedium aller Zeiten ist! Früher nahm man sich ein Buch und las darin, heute schaut man sich das Buch eben auf DVD an, da muss der Kopf nicht soviel arbeiten, die Fantasie ganz zu schweigen! Wäre zum Beispiel mal eines der Beispiele!
Zum Beispiel wird gerne auf Judensendern wie MTV die hochgelobte Rassenmischung gezeigt als ob es das Normalste der Welt wäre, und wie leicht lassen sich 14 oder 15 jährige gerne dazu hinreissen wie "cool" der Rapper im Fernsehen doch ist usw. usf. Solche Sendungen, bzw. Sender sind die größte Verdummung überhaupt. Man stelle sich doch vor dass "weiße" Jugendliche sich die CDs kaufen auf denen der Untergang ihrer eigenen Art besungen wird, während im Gegenzug ein Herr Regener für die gleichen Textzeilen, nur pro weiß, als Monster in den Knast einwandert!

Ja, wenn wir wieder die Macht haben sollten, gibt es nur eine Zeitung, und zwar eine in der wieder wichtige Sachen stehen, und nicht Gestalten wie Dieter Bohlen die Titelseiten schmücken weil er mit irgendeiner Scholobraunen ein Balg zeugt, nur als Beispiel! Die Leute meinen zwar dass es verschiedene Zeitungen sind, aber wie Enibas schon perfekt erläutert hat kommen sie im Prinzip von den gleichen Köpfen und heißen nur anders um eine künstliche Vielfalt zu erzeugen!

Kann dir nicht ganz zustimmen, dass nicht alles verboten wird, 80% aller "Unterhaltung" gehören verboten, da sie nicht im geringsten fördernd sind! Gegen einen gemütlichen Fernsehabend ist nichts zu sagen, jedoch sollte doch schon ein wenig auf die ualität der Sendungen geachtet werden! Aber sich vor die Kiste setzen und einfach blindlinks alles zu "fressen" was dort läuft ist alles andere als freidenkerisch!

So jetzt reichts für das Erste mal!


21.10.09 22:53 UrPils

Wie kann der NS dem entgegenwirken?

Eine durchaus entscheidende Frage. Noch spezieller würde sie lauten: Wie kann man dem ohne Verbot entgegenwirken? Ich bin nämlich davon überzeugt, dass es in einem gesunden Volkskörper eines sochen Verbotes nicht bedarf.
Die Gründe hierfür sind denkbar einfach: Der Volksgenosse hat in einer funktionierenden Gesellschaft überhaupt kein Verlangen nach solcherlei stupfsinnegen Unterhaltung.

Das Mittagsprogramm auf "deutschen" Fernsehsendern ist bezeichnend für die gesamte BRD-"Kultur", es tun sich hier Abgründe auf, von denen niemand zu träumen gewagt hätte.
Man kann daraus also getrost schließen, dass nicht das fernsehen, sondern die Gesellschaft das Problem ist, welches wiederum vom Fernsehen gefördert wird.

Will man also das Fernsehen ändern, so muss man zunächst bei den Konsumenten anfangen. Wenn also ein solch großartiger Gedanke wie der Nationalsozialismus erst einmal vom Volke verstanden wurde und umgesetzt wurde, hat sich das Fernseh und Medienproblem von selbst erledigt, ganz ohne Zensur und Verbot.
Diese muss es natürlich immer für jene Leute geben, die glauben auf bösartigste Weise Unfrieden und Lüge unter dem Volk sähen zu können.

In einem nationalsozialischtischen Reich wären Talkshows und Schwachsinnsprogramm wie man es derzeit präsentiert bekommt undenkbar. Ein aufgeklärtes und zufriedenes Volk pflegt sich nämlich nicht damit abzugeben und die Statisten gäbe es ohnehin nicht.


22.10.09 11:35 Regiment List

Die Gründe hierfür sind denkbar einfach: Der Volksgenosse hat in einer funktionierenden Gesellschaft überhaupt kein Verlangen nach solcherlei stupfsinnegen Unterhaltung.Sehr richtig! Außerdem ist es ja nicht so, dass es im neuen Deutschland keine Fernsehunterhaltung mehr geben würde. Aber diese Unterhaltung bestünde in einem nationalsozialistischen Staat eben nicht aus sinnleerem Verdummungsprogramm oder der besonders freizügigen Darstellung des Anrüchigen, Perversen und Entarteten, wie wir es tagein tagaus auf den jüdischen Schundkanälen zu sehen bekommen.

Erst einmal würde das sogenannte Fernsehen, wie von Parteigenosse UrPils treffend erwähnt, nicht mehr länger einen derartigen Stellenwert in der Freizeitgestaltung des deutschen Menschen einnehmen, wenn Nation und Gemeinschaft wieder sein Willensbild bestimmen. Außerdem wäre es durchaus denkbar, ein deutsches Fernsehprogramm zu etablieren, welches den Volksgenossen nicht mit Dummheit und Lüge füttert, sondern ihm in konstruktiver Weise zu einem besseren Selbstverständnis sowie einem größeren Wissensumfang über die Geschichte, den Wert und die Kultur des eigenen Volkes verhilft.

Das Fernsehen birgt meiner Meinung nach, wie es unser verehrter Reichsminister für Propaganda und Volksaufklärung, Doktor Goebbels, schon treffend bemerkte, ein großes Potential. Wir können insbesondere die breite Masse und selbst die niederen Stände unseres Volkes stets über die neuesten Geschehnisse im Reich und der Welt informieren, ihre politische Willensbildung fördern und rasch, aussagekräftig und bündig jüdische Lügen zerschmettern, sie aus den Köpfen von Millionen hinausfegen.

Dann wird man nicht länger vom "Flimmerjuden" sprechen, sondern vom deutschen Geist in Bild und Ton!


25.10.09 23:23 Throals

Früher nahm man sich ein Buch und las darin...

Ich für meinen Teil mache das heute noch. Und wenn ich alleine leben würde, hätte der Fernseher schon lange einen großen Satz aus dem Fenster gemacht; ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich in diesem Jahr die Fernbedienung in der Hand hatte. In der Regel auch nur, um eine Runde Konsole zu spielen.

Das Volk wäre verdammt gut bedient, wenn es nur noch eine Zeitung geben würde und das nicht die BILD wäre...

Grüße


27.10.09 14:50 creator_mod

Sehr richtig! Außerdem ist es ja nicht so, dass es im neuen Deutschland keine Fernsehunterhaltung mehr geben würde. Aber diese Unterhaltung bestünde in einem nationalsozialistischen Staat eben nicht aus sinnleerem Verdummungsprogramm oder der besonders freizügigen Darstellung des Anrüchigen, Perversen und Entarteten, wie wir es tagein tagaus auf den jüdischen Schundkanälen zu sehen bekommen.

Nicht das ich was dagegen hätte, realistisch betrachtet, ist es jedoch heutzutage noch weniger als damals möglich die Medien zu kontrolieren.

Du kannst heute ohne viel Aufwand Sender aus der ganzen Welt empfangen. Wie sollte man das Unterbinden? Selbst wenn Du die deutschen Sender dazu bringst Sendungen mit vernünftigem Inhalt zu senden, wird es nahezu nicht möglich sein die Leute davon abzubringen, sich Sender aus dem Ausland anzusehen.

Wie also sollte man diesen Umstand in den Griff bekommen?

Front Heil

cm


27.10.09 15:53 Schneider

Man muss sich einmal ansehen, wofür das Fernsehen und die Zeitungen eigendlich benutzt werden. Und da sieht und ließt man vor allen Dingen nur Propaganda, verpackt in einer realitätsfremden Berieselung, Filme, die nur den Zweck haben, das man der Realität und den Problemen entflieht, Nachrichten, die gezielt die Meinung der Machthaber verbreitet. Mir fällt da ein Werbefilm ein, den ich vor kurzem gesehen habe. Dort wird ein junger Mann gezeigt, der mit einer Fernbedienung, oder ähnliches, sein Programm der nächsten Tage plant. Da erscheint es wirklich so, als gäbe es nichts wichtigeres auf der Welt als den blöden Elektrojuden... :thumbdown

Wenn die Frage kommt, welche Fernsehprogramme es in einem nationalsozialistischen Staat gäbe, dann bringt der Fragende eigendlich nur zum Ausdruck, das er Angst da vor hat, selbst zu Denken und aus seiner Traumwelt herausgerissen zu werden. Viele nutzen doch das Fernsehen zum Beispiel da für, die ganzen Probleme zu verdrängen und sich mehr oder weniger zu betäuben. Und damit wird klar, das es zum großen Teil mit an die Konsumenten der Medien mit liegt, welche Auswüchse da entstehen. Wenn niemand diesen Schrott sehen wollte, dann würde es ihn auch nicht geben.

Ich stelle mir das Fernsehprogramm der Zukunft zum Beispiel so vor, DEUTSCHE Filme, Aufklärung und Bildung, aber auch Unterhaltung, diese aber in einem gesunden Rahmen, ohne diese ganze Verherrlichung des Niederen und des Abschaums. Auch muss man sehen, wenn die Menschen wieder ein Ziel, eine Zukunft haben, dann wird auch der Fernsehkonsum ganz von alleine in einem gesunden Maße ablaufen.


27.10.09 16:14 Nordmann

Wie also sollte man diesen Umstand in den Griff bekommen?Eine Frage der Technischen Anwendung. Störsender wären vielleicht eine Möglichkeit den Empfang ausländischer Sendeanlagen im Innland auszuschalten. Das einfache Volk ohne Kenntnisse des Umgehens solcher Störsender wäre damit in jedem Fall betroffen. Und die Masse soll es auch sein die betroffen sein soll. Ob wir das wollen? Das wird eine Frage nach den Methoden, den Mitteln sowie des gesetzten Zieles im Erziehungswesen und der Volksaufklärung sein. Und das wird wenn die Zeit gekommen ist im Diskurs anderer Kreise stehen. Ob wir hier darüber diskutieren oder in China ein Sack Reis umfällt ist dabei belanglos. Unser derzeitiges Ziel und die Fragen die dazu gehören sollten sich um das Thema drehen wie man die Ohnmacht in unseren Reihen überwinden kann.


27.10.09 16:54 creator_mod

Eine Frage der Technischen Anwendung. Störsender wären vielleicht eine Möglichkeit den Empfang ausländischer Sendeanlagen im Innland auszuschalten. Das einfache Volk ohne Kenntnisse des Umgehens solcher Störsender wäre damit in jedem Fall betroffen. Und die Masse soll es auch sein die betroffen sein soll. Ob wir das wollen? Das wird eine Frage nach den Methoden, den Mitteln sowie des gesetzten Zieles im Erziehungswesen und der Volksaufklärung sein. Und das wird wenn die Zeit gekommen ist im Diskurs anderer Kreise stehen. Ob wir hier darüber diskutieren oder in China ein Sack Reis umfällt ist dabei belanglos. Unser derzeitiges Ziel und die Fragen die dazu gehören sollten sich um das Thema drehen wie man die Ohnmacht in unseren Reihen überwinden kann.

Wenn Du die Satverbindungen störst, tust Du dies jedoch auch mit Deinen eigenen Programmen! Es ist technisch nicht so einfach dies zu bewerkstelligen.

Premiere, ist wesentlich aufwendiger verschlüsselt und die Masse sieht ohne zu bezahlen.

Recht gebe ich Dir jedoch darin, dass eine Diskussion hierrüber zum heutigen ZEitpunkt absolut nicht von Belang ist, da es wichtigere Themen gibt um die wir uns kümmern sollten.

gruss

cm


27.10.09 20:34 Ahnenblut

Nicht das ich was dagegen hätte, realistisch betrachtet, ist es jedoch heutzutage noch weniger als damals möglich die Medien zu kontrolieren.

Du kannst heute ohne viel Aufwand Sender aus der ganzen Welt empfangen. Wie sollte man das Unterbinden? Selbst wenn Du die deutschen Sender dazu bringst Sendungen mit vernünftigem Inhalt zu senden, wird es nahezu nicht möglich sein die Leute davon abzubringen, sich Sender aus dem Ausland anzusehen.

Wie also sollte man diesen Umstand in den Griff bekommen?

Front Heil

cm
Natürlich hast du recht mit deiner Aussage, doch man sollte sich einmal fragen, wieviele Leute denn heute Sender aus der ganzen Welt empfangen, das dürfte nur ein Bruchteil der Fernsehzuschauer sein.

Deutsche Sender mit deutschem Inhalt wären ein gewaltiger Fortschritt für unsere Sache, wenn nicht sogar einer der entscheidendsten Punkte überhaupt, denn durch dieses Massenmedium macht man Meinung im Volk! Keine Zeitung und auch kein Weltnetz erreichen zusammen das, was diese Flimmerkiste schafft.

Deutschland über alles!


27.10.09 22:14 Regiment List

Wie also sollte man diesen Umstand in den Griff bekommen?

Erst einmal sollte die totale weltanschauliche Gleichschaltung aller deutschen Sender erfolgen. Nachdem über jene Sender eine grundlegende politische Aufklärungskampagne das Volk durchlaufen hat, geht von den Feindsendern auch keine allzu große Gefahr mehr aus, da sie dem Volksgenossen nichts über den Nationalsozialismus erzählen können, was er nicht schon wüsste.

Etwaige Propagandalügen könnten wir wiederum schnell widerlegen. Außerdem wüsste ich nicht, warum sich der einfache Deutsche überhaupt die Mühe machen sollte, fremdsprachige Sender anzuschauen. Wir sind schließlich nicht das "Volk der überzeugten Antifaschisten", als das uns die Besatzerschergen gerne sehen würden.


27.10.09 23:27 creator_mod

Außerdem wüsste ich nicht, warum sich der einfache Deutsche überhaupt die Mühe machen sollte, fremdsprachige Sender anzuschauen. Wir sind schließlich nicht das "Volk der überzeugten Antifaschisten", als das uns die Besatzerschergen gerne sehen würden.

Der Mensch ist jedoch ein "Raubtier" Du kannst alles machen nur darfst Du nicht den Fehler begehen und einem Menschen seiner Freiheit berauben, eigenverantwortlich zu entscheiden....das ist genau das was Sie mit uns versuchen, wogegen wir uns zur wehr setzen.

Was Du vorschlägst, hat in der DDR schon nicht funktioniert (wie uns die Geschichte lehrte).

Wie schon erwähnt....nur aus einer selbst gebildeten Meinung entsteht eine Überzeugung....drängst Du jemanden jedoch Deine Meinung auf entsteht Widerstand.

Den Beweis hierfür siehst Du in uns.

Wenn das was Du sagst funktionieren würde, würden wir alle hier nicht schreiben, da alle Welt und sämtliche Medien gegen uns sprechen. Dennoch finden wir Mittel und Wege wie z.B. dieses Forum hier um uns auszutauschen und uns gegen Ihre Lügen aufzulehnen.

Es liegt in unserer Natur viel zu tolerieren aber nur unsere eigene selbgebildete Meinung zu aktzeptieren.

Der Mensch entscheidet sich für eine Sache, wenn das Pro das Kontra überwiegt. Also wenn Du möchtest, dass Jemand auf was verzichtet, mußt Du Ihm was bieten, was Ihm wichtiger ist und er wird sich aus freien Stücken dazu entscheiden.

Ein wenig Taktik und ein bißchen weniger Emotionen können wahre Wunder bewirken. Deine Ansichten sind vollkommen richtig Kamerad doch gehst Du zu emotional an die Lösung heran.

Front Heil

cm


28.10.09 22:33 Mjölnir

IHR macht euch heute und hier SORGE über einen gleichgeschalteten Sender? Ähm, wie wärs wenn wir "ansatzweise" eine gewisse Mehrheit darstellen, als ob solcher obskurer Gedanken uns weiter aufhalten?

Denkt nach, ihr seid mehr als Spreu vom Weizen!

M.


Innenpolitik

Demonstrationsregeln für das Land Österreich

09.01.07 12:22 Prinz Eugen

Entnommen aus "Jugend Echo", Kampfschrift der nationalen Jugend in Österreich, Ausgabe 3/06

Diese im Jugendecho erschienen Regeln sind längst fällig gewordene Forderungen und es ist gut, daß sich endlich jemand darüber Gedanken gemacht hat, wie man aufzutreten hat. Jene "Beliebigkeitsnationalisten" die nach dem verantwortungs- und disziplinlosen Grundsatz handeln "Wenn es Spaß macht, dann tue es", haben lang genug das volkstreue Lager belastet. Um die Widerstände des Feindsystems überwinden, ja um überhaupt den Kampf dagegen aufnehmen zu können, muß man sich erst einmal selber von sämtlichen nutzlosen und hemmenden Balast befreien. Wie es unser Dr. Goebbels einmal richtig formulierte, wollen wir "in einer sauberen Kriegsathmosphäre leben". Wir haben weder Lust noch Laune, bei einem zukünftigen Sieg den unnützen, unproduktiven, zersetzenden Dreck der Systemzeit in die neue Zeit hinüberzuschleppen. Wir im Altreich täten gut daran, die Regeln unserer ostmärkischen Volksgenossen zu übernehmen!
Dr. Brandt
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Demonstrationsregeln


Für das Land Österreich erklären die Verantwortlichen folgende Regeln als verbindlich. Wir fordern die Umsetzung dieser Regeln auch im übrigen Siedlungsraum unseres Volkes und sind in Hinkunft nicht mehr bereit Veranstaltungen bei welchen diese Regelgrundsätze ignoriert werden zu bewerben und/oder zu unterstützen.


1. Benehmen auf Demonstrationen und Kundgebungen des nationalen politischen Spektrums

Es wird ein dem Demonstrationszweck - die Erreichung breiter Teile unseres Volkes - entsprechendes Verhalten verlangt.
Es sind ausschließlich Parolen, Lieder etc. nach Vorgabe der Veranstaltungsleitung wiederzugeben.
Es ist auf ordentliches Auftreten zu achten, daß bedeutet Hände aus den Hosentaschen, kein schlampiger Gang, kein Kaugummikauen etc.
Bei etwaigen Pausen ist das Sitzen und Herumlungern untersagt. Setzen dürfen sich ausschließlich Personen aus Alters- und Gesundheitsgründen.
Es herrscht absolutes Alkoholverbot. Alkoholisierte Personen sind von der Teilnahme auszuschließen. Es herrscht Rauchverbot, außer die Veranstaltungsleitung erlaubt das Rauchen.



2. Bekleidung, modische Aufmachung der Teilnehmer

Wir wollen in Hinkunft keine Teilnehmer, die Aufdrucke ihrer Kleidung überkleben müssen (Lonsdale, Consdaple, 88, 14 etc). Das Tragen von Kleidung die gegen das Versammlungsgesetz oder Strafgesetze verstößt (Tarnkleidung, Symbole etc) ist zu unterlassen. Unsere Teilnehmer sind dazu anzuhalten so genannte "Szenekleidung" gegen ordentliche "bürgerlich-aussehende" zu vertauschen. Personen die sich an die Vorgaben nicht halten können oder wollen, sind von der Teilnahme auszuschließen.
Gesichtstätowierten und Trägern von Piercings im Gesicht ist die Teilnahme zu untersagen. Wir wollen die Mitte unseres Volkes erreichen und nicht asoziale (gemeinschaftsfeindliche) Randgruppen erreichen, bewerben oder gar vergrößern. Daßelbe gilt für Frisuren, Neger-, Indianer-, Mongolenfrisuren und ähnliches mehr, diese sind nicht zu dulden.




3. Fahnen, Transparente, Abzeichen

Themenbezogene Transparente und Fahnen etc. sind ausdrücklich erwünscht. Symbolik der Feinde unseres Volkes ist auf unseren Veranstaltungen nicht zu tolerieren. Dies gilt im speziellen für marxistische Symbolik wie beispielsweise Armbinden der DDR Volkspolizei oder Ernesto Guevara alias Che Bildnisse. Es gelten ergänzend die behördlichen Auflagen.



4. Verhalten gegenüber Behörde und Presse

Es sind ausschließlich von der Veranstaltungsleitung Auskünfte zu erteilen. Diskussionen mit Behörde und Presse sind zu unterlassen.



5. Durchsetzung von Vorgaben und Regeln

Zur Durchsetzung der Punkte 1. bis 4. sind im allgemeinen alle Teilnehmer unserer Veranstaltungen aufgefordert. Im speziellen, der dahingehend zu instruierende Ordnerdienst.


11.01.07 18:40 Charlemagne

@ Ostmärker

Hat sich seit dem etwas zum Guten dahingehend bei euch verändert? Oder ist es weiter nur bei den Forderungen geblieben?


12.01.07 08:47 Prinz Eugen

Nein es ist nicht bei den Forderungen geblieben, wir haben da schon die letzten Jahre darauf geschaut und im großen und ganzen sind die Regeln als Selbstverständlich von unseren Leuten freiwillig angenommen worden.

In der BRD ist das anders, wir hatten uns darum bemüht diese Regeln für den süddeutschen Raum ebenfalls verbindlich zu machen. Gescheitert ist es an Führungskadern dieses Raumes denen mehrheitlich die Zahl der Demonstranten wichtiger ist als das Aussehen und das Verhalten eben dieser.:thumbdown

So haben wir halt, eingedenk des Führerprinzips, oben stehende Regeln für Österreich und unsere Leute erlassen.


Streikrecht im dritten Reich

07.11.07 00:23 18240

Aus welchen Gründen wurden im dritten Reich Gewerkschaften verboten?

Aus welchen Gründen wurde es im Dritten Reich verboten, zu streiken?

Welche Aufgaben hatte im dritten Reich die deutsche Arbeitsfront zu erfüllen?


07.11.07 07:38 Prinz Eugen

Aus welchen Gründen wurden im dritten Reich Gewerkschaften verboten?

Weil sie genau wie die Parteien nutzlos waren und außerdem Instrumente des Klassenkampfes sind.


Aus welchen Gründen wurde es im Dritten Reich verboten, zu streiken?


Weil durch die Abmachungen zwischen Betriebsführer und DAF somit dem Arbeiter, ein Streik als Sabotage zu betrachten ist. Aus diesem Grund gab es auch die Arbeitspflicht.


Welche Aufgaben hatte im dritten Reich die deutsche Arbeitsfront zu erfüllen?

Die DAF übernahm die Betreuung der Arbeiter und die Überwachung der Betriebsvereinbarungen.


07.11.07 12:02 18240

Weil durch die Abmachungen zwischen Betriebsführer und DAF somit dem Arbeiter, ein Streik als Sabotage zu betrachten ist.
Dass es sich somit um eine Abmachung zwischen Betriebsführer und Arbeiter hand'le, wage ich zu bezweifeln, schließlich waren in der DAF nicht ausschließlich Arbeiter, sondern auch Arbeitgeber und zweitens gab es für die DAF keine Konkurrenz zu der der Arbeiter hätte gehen können, wenn er sich von der DAF schlecht vertreten sah. Da die DAF mit dem Führerprinzip geleitet wurde, hätte sie auch etwas mit den Betriebsführen vereinbaren können, was nicht im Sinne der Arbeiter war.

Da es verboten war, zu streiken, wurde den Arbeitern aber die Möglichkeit genommen, an den wirklichen Wert ihrer Arbeit zu kommen, denn den wirklichen Wert einer Arbeit kann man nur herausfinden, wenn das Streiken und damit auch das Androhen von Streiks erlaubt ist. Ein Streik funktioniert ja folgender Maßen: Diejenigen, die ihre Arbeitskraft verkaufen, mindern bei gleichbleibender Nachfrage nach Arbeitskraft das Angebot an Arbeitskraft, und versuchen so die Preise für die Arbeitskraft zu erhöhen. Die Nachfrager nach Arbeitskraft stehen dann vor der Wahl, entweder erhöhte Preise zu zahlen oder zu warten, bis sich das Angebot an Arbeitskraft von selbt wieder erhöht, wenn die Streikenden aufgeben. Der Stärkere setzt dann seine Forderungen durch. Bei so einem Arbeitskampf zeigt sich doch erst, wie wertvoll die Arbeit der Arbeitenden wirklich ist. Meines Erachtens sollte kein Streik verboten werden, gleich wann und wie er stattfindet, politische Streiks mal ausgenommen. Gleichzeitig sollte es den Betriebsführern aber auch nicht verboten werden, Streikende zu entlassen, sofern diese ihren Vertrag brechen. Überhaupt bin ich der Ansicht, dass sich der Staat hier so weit wie möglich raushalten sollte. Der Staat sollte auch keine Gewerkschaften verbieten. Gewerkschaften sind ja vor allem dazu da, dass die Arbeiter einheitlicher handeln können, und ihre Maßnahmen dadurch wirksamer werden. Auf der anderen Seite können sich die Betriebsführer ja auch untereinander absprechen.


07.11.07 12:20 Prinz Eugen

Dass es sich somit um eine Abmachung zwischen Betriebsführer und Arbeiter hand'le, wage ich zu bezweifeln, schließlich waren in der DAF nicht ausschließlich Arbeiter, sondern auch Arbeitgeber und zweitens gab es für die DAF keine Konkurrenz zu der der Arbeiter hätte gehen können, wenn er sich von der DAF schlecht vertreten sah.

Sowohl Betriebsführer als auch Gefolgschaft waren in der DAF organisiert. Dies deshalb um Gegensätze zum Wohle beider Seiten und somit des Betriebes und damit der Gemeinschaft zu vermeiden. Selbstverständlich wurden ähnlich wie heute bei Kollektivlohnverhandlungen Abmachungen getroffen. Die Überwachung oblag der DAF.


Da die DAF mit dem Führerprinzip geleitet wurde, hätte sie auch etwas mit den Betriebsführen vereinbaren können, was nicht im Sinne der Arbeiter war.

Die staatlichen Arbeitsgerichte gab es weiterhin!


Da es verboten war, zu streiken, wurde den Arbeitern aber die Möglichkeit genommen, an den wirklichen Wert ihrer Arbeit zu kommen, denn den wirklichen Wert einer Arbeit kann man nur herausfinden, wenn das Streiken und damit auch das Androhen von Streiks erlaubt ist.

Verrückt?


Ein Streik funktioniert ja folgender Maßen: Diejenigen, die ihre Arbeitskraft verkaufen, mindern bei gleichbleibender Nachfrage nach Arbeitskraft das Angebot an Arbeitskraft, und versuchen so die Preise für die Arbeitskraft zu erhöhen. Die Nachfrager nach Arbeitskraft stehen dann vor der Wahl, entweder erhöhte Preise zu zahlen oder zu warten, bis sich das Angebot an Arbeitskraft von selbt wieder erhöht, wenn die Streikenden aufgeben.

Dabei geht dann der Betrieb und somit die Lebensgrundlage sowohl des Arbeiters als auch des Betriebsführers zugrunde. Weiters wird wenn es sich um Lebensnotwendige Produktionen handelt die Gemeinschaft geschädigt.



Der Stärkere setzt dann seine Forderungen durch. Bei so einem Arbeitskampf zeigt sich doch erst, wie wertvoll die Arbeit der Arbeitenden wirklich ist. Meines Erachtens sollte kein Streik verboten werden, gleich wann und wie er stattfindet, politische Streiks mal ausgenommen. Gleichzeitig sollte es den Betriebsführern aber auch nicht verboten werden, Streikende zu entlassen, sofern diese ihren Vertrag brechen. Überhaupt bin ich der Ansicht, dass sich der Staat hier so weit wie möglich raushalten sollte. Der Staat sollte auch keine Gewerkschaften verbieten. Gewerkschaften sind ja vor allem dazu da, dass die Arbeiter einheitlicher handeln können, und ihre Maßnahmen dadurch wirksamer werden. Auf der anderen Seite können sich die Betriebsführer ja auch untereinander absprechen.

Diese Zustände gab es vor dem NS Volksstaat und auch nach dem NS Volksstaat. Objektiv war es im NS Volksstaat besser, die Schaffung der DAF und die Auflösung der Gewerkschaften entsprang auch nicht einfach einer Laune sondern den Erfahrungen die man mit deinem Modell gemacht hat.

Wieder einmal frage ich mich ob du ein Provokateur oder schlicht ein Spinner bist.


07.11.07 18:36 Thzamus

Aus welchen Gründen wurden im dritten Reich Gewerkschaften verboten?
Aus dem Grunde, den wir heute erleben.
Gewerkschaften sind Mittel einer klassenkämpferischen Schicht gegen das Kapital. Wer diesen Klassenkampf erledigt, der erledigt auch die Gewerkschaften.
Durch das ungezügelte Streben einiger Weniger nach Macht, Geld und Geltung, hat sich erst der Abgrund des Klassenkampfes, den wir kennen und der sich mit Erhebung der industriellen Revolution verbinden lässt, aufgetan und mit der Verkündung von Marx und Engels griffig manifestiert.

Wer nun ein soziales System des Ausgleiches, der Verantwortung und der Vernunft schafft, der bricht dieses auf. Es beginnt damit, daß Unternehmen wohl selber verantwortlich sind für ihr Handeln, aber wieder einer höheren Instanz in der Verantwortung stehen (keine Selbstherrlichkeit mehr im Wirtschaften) und endet im Bewusstsein der Menschen, daß jeder dort, wo er kann, sein bestes zu tun habe und eben nicht jeder gleich ist in Handeln und Leisten. Das er aber gleich geschätzt wird.

So wird der Dorn Klassenkampf gezogen.

Aus welchen Gründen wurde es im Dritten Reich verboten, zu streiken?
Wenn erreicht werden soll, daß ein Volk an einem Strang in eine Richtung zieht, dann darf es hier keine persönlichen andersartigen Präferenzen geben, die sich durch einen Streik Ausdruck verleihen.
Das Chaos, das im Streit um die Gehälter der Lokführer herrscht, ist ein kleines Beispiel, was hier gemeint ist.

Welche Aufgaben hatte im dritten Reich die deutsche Arbeitsfront zu erfüllen?
Die DAF hatte neben der Obhut über die Einhaltung sämtlicher Bestimmungen und Schutzverordnungen, die einer Kontrolle gleichkamen, auch eine psychologische Wirkung. Jeder arbeitende Mensch (auch Arbeitgebende waren hier Arbeitende!)in einer Organisation. Was für ein Quantensprung hin zur Volksgemeinschaft.
So gehörten zur DAF auch die Volkswohlfahrt, das Hilfswerk "Mutter und Kind" oder das Winterhilfswerk.
Die Volksgemeinschaft sollte so den Menschen, die nur das harte Gegeneinander im Kampfe kannten, näher gebracht werden.

die DAF keine Konkurrenz zu der der Arbeiter hätte gehen können, wenn er sich von der DAF schlecht vertreten sah
Eine Konkurrenz in anderen Gewerkschaften zu sehen ist eine moderne Erscheinung, die nur kontraproduktiv sein kann. Unter einem Dach im Dialog ist viel eher eine gute Lösung zu erwirken, als wenn jene, denen etwas nicht passt sofort davonlaufen und ihren eigenen Laden eröffnen.

Arbeit ist ein hohes Gut eines Staates und somit idealtypisch auch das höchste Gut eines Volkes. Somit hat hier der Staat und seine Vertreter Sorge zu tragen!


07.11.07 19:07 18240

Da es verboten war, zu streiken, wurde den Arbeitern aber die Möglichkeit genommen, an den wirklichen Wert ihrer Arbeit zu kommen, denn den wirklichen Wert einer Arbeit kann man nur herausfinden, wenn das Streiken und damit auch das Androhen von Streiks erlaubt ist.Verrückt?Nein.

Den wirklichen Wert einer Sache ist man wohl nur bereit zu zahlen, wenn man diese Sache nicht mehr hat, oder wenn einem zumindest angedroht wird, dass man es nicht mehr bekommt. Wenn man weiß, dass man sie eh bekommt, wird man schließlich wohl kaum dazu bereit sein, den ganzen Wert zu zahlen.

Das Problem, wenn Preise oder Löhne vorgeschrieben werden ist, dass diese dann nicht dem Wert der Sache bzw. der Arbeit entsprechen. Das führt dann dazu, dass entweder, wenn der vorgeschriebene Preis/Lohn zu hoch ist, die Nachfrage sinkt, oder, wenn der vorgeschriebene Preis/Lohn zu niedrig ist, dass das Angebot sinkt, in jedem Fall aber, dass die Wirtschaft geschädigt wird. Wenn beispielsweise der vorgeschriebene Preis für ein Sache nur wenig höherliegt als dessen Herstellungskosten, dann werden nur noch wenige diese Sache herstellen, da es sich einfach kaum lohnen würde, diese Sache herzustellen und zu verkaufen. Diese Sache würde dann fehlen. Und wenn der vorgesschriebene Preis/Lohn zuhoch liegen würde, dann würde nur noch wenige diese Sache kaufen, da es sich einfach kaum lohnen würde, diese Sache zu kaufen. Auch dann würde diese Sache fehlen. Vorgeschriebene Preise/Löhne schaden daher der Wirtschaft.
Dabei geht dann der Betrieb und somit die Lebensgrundlage sowohl des Arbeiters als auch des Betriebsführers zugrunde.
Das ist Unsinn. Bevor einer von beiden zugrunde gehen würde, würde dieser nachgeben. Wenn die Forderungen der Gegenseite einem unmöglich wären zu erfüllen, dann würde dies die Gegenseite auch merken und ihre Forderungen im Normalfall abschwächen, da sie ansonsten ihr Ziel ja auch nicht erreichen könnte.


08.11.07 09:09 Prinz Eugen

Vorgeschriebene Preise/Löhne schaden daher der Wirtschaft.

Tun sie nicht. Wenn dem Staat die Währungshoheit obliegt kann er somit Inflation und Defaltion ausschließen und damit einen Wohlstand für alle garantieren. Deine plumpe Übertragung von falsch verstandenem Darwinismus auf alle Bereiche des Lebens ist nicht nationalsozialistisch.



Das ist Unsinn. Bevor einer von beiden zugrunde gehen würde, würde dieser nachgeben.

Na klar. Deshalb siedeln die Betriebe nicht sofort ins Ausland ab wo weder mit Streiks noch mit überzogenen Lohnforderungen zu rechnen sein wird? Das Ende vom Lied ist, daß der Betrieb zumindest in Deutschland nicht mehr existiert und der Arbeiter sich selbst um Lohn und Brot gebracht hat.


Wenn die Forderungen der Gegenseite einem unmöglich wären zu erfüllen, dann würde dies die Gegenseite auch merken und ihre Forderungen im Normalfall abschwächen, da sie ansonsten ihr Ziel ja auch nicht erreichen könnte.

Na klar. Ein Berufsgewerkschaftsfunktionär intzeressiert sich auch sicherlich irsinnig um die Belange der Arbeiter? Ein Grund für die Auflösung der Gewerkschaften war unter anderem, daß diese Pleite waren und deren Funktionäre nachweislich die Gelder veruntreut haben.

Ein aktuelles Beispiel ist der BAWAG/ ÖGB Skandal in Österreich. Da haben korrupte Funktionäre (Verwandte von Eisenhower) gemeinsam mit dem Juden Schlaff (der hat schon mit der Jüdin Steindling das DDR Volksvermögen beiseite geschafft) ca. 3 Mrd Eur verjuxt. Dabei ist unter anderem der Gewerkschaftsstreikfonds draufgegangen.

Du lebst in einer Fantasiewelt.


09.11.07 19:00 Nordmann

Im Zusammenhang:

Die Idee der Volksgemeinschaft, die Arbeiter, Angestellte, Bauern und Unternehmer verbindet, war dem Kommunismus fremd, der als Siegelbewahrer des "echten" Sozialismus in den Niederungen des Klassenkampfes verharrte und niemals die sozialen Erfolge des Nationalsozialismus erzielen konnte. Das begründet noch heute den Haß der Roten auf den NS-Staat, den sie gerne als ein reaktionär-kapitalistisches System denunzieren.

Schon wenige Tage nach der Regierungsübernahme durch Hitler am 30. Januar 1933 wurde mit der Ankündigung von Wahlen zum 5. März eine "Verordnung zum Schutz des deutschen Volkes" erlassen. Als vordringliche Aufgabe wurde die Rettung des deutschen Bauern und des deutschen Arbeiters, die Wahrung der deutschen Lebensrechte und die Wiedererlangung der deutschen Freiheit bezeichnet. Am 14. Februar folgte eine Verordnung zum landwirtschaftlichen Vollstreckungsschutz, durch die Tausende von Bauernhöfen vor dem Ruin durch Versteigerung bewahrt wurden. Mit dem "Reichserbhofgesetz" schrieb man 1935 den Vorrang der bäuerlichen Erbfolge und damit die Verwurzelung des Bauerntums fest. Dadurch wurde der Grund und Boden als wesentlicher Produktionsfaktor aus dem freien Spiel der Grundstücksspekulation herausgenommen und auf seine eigentliche Aufgabe als Ernährungsproduktionsstätte zurückgeführt. 1937 waren bereits mit 700.000 Erbhöfen 45 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche durch das Reichserbhofgesetz gebunden und damit der Zerschlagung und Verschuldung entzogen. Gleichzeitig wurden durch das Reichsnährstandsgesetz die Lebensmittel dem spekulativen Spiel der Börse entzogen.

Nachdem NSDAP und Reichsbund bei den Reichstagswahlen vom 5. März eine knappe Mehrheit von 52 Prozent erzielten, wurde am 23. März 1933 jenes "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" mit 441 gegen 94 Stimmen verabschiedet, das später als "Ermächtigungsgesetz" in die Geschichte einging. In den darauffolgenden Wochen und Monaten führte eine ganze Reihe gezielter Verordnungen und symbolischer Handlungen einen raschen mentalen Aufschwung herbei:

Am 7. April wurde das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" verabschiedet.

Der 1. Mai wurde zum "Tag der nationalen Arbeit" erklärt und als arbeitsfreier Feiertag eingeführt. Hitler stellte sein Wirtschaftsprogramm vor. In seiner Rede auf dem Tempelhofer Feld zu Berlin sagte er: "Wir wollen Arbeit überall dort anerkennen, wo sie im guten Sinne für Sein und Leben unseres Volkes geleistet wird. (…) Wir wollen, daß das deutsche Volk durch die Arbeitsdienstpflicht wieder erzogen wird und zu der Erkenntnis gelangt, daß Handarbeit nicht schändet, daß Handarbeit, genau wie jede andere Tätigkeit, dem zur Ehre gereicht, der sie treu erfüllt." Damit wurde eine ganz bewußte Aufwertung auch einfachster Tätigkeiten vorgenommen.

Am 2. Mai wurde die Deutsche Arbeitsfront, eine Vereinigung von Betriebszellen und Gewerkschaftsgruppen, gegründet.
Am 3. Mai erfolgte die Gründung der NS-Volkswohlfahrt und der Reichsstände für Handwerk und Handel.

Das "Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit" vom 1. Juni leitete mit einem eine Milliarde Reichsmark umfassenden Arbeitsbeschaffungsprogramm den Bau der Reichsautobahnen ein.

Am 17. Juni verließ die deutsche Abordnung unter Dr. Robert Ley die internationale Arbeitskonferenz in Genua, "weil die weitere Teilnahme sich nicht mit der veränderten Auffassung von deutscher Ehre verträgt".
Die "Akademie für deutsches Recht" leitete am 26. Juni die "Reinigung des deutschen Rechtes vom fremden Wesen" ein.

In den Monaten Juni und Juli lösten sich die Parteien nach und nach selbst auf oder wurden aufgelöst.
Am 13. September wurde die Gründung des Winterhilfswerkes angekündigt.

Am 14. Oktober beschloß die Reichsregierung, die Abrüstungskonferenz zu verlassen und aus dem Völkerbund auszutreten, da sie erkannte, daß Deutschland keine Rüstungsgleichberechtigung zugestanden werden sollte. Das Volk sollte in einer Abstimmung darüber befinden. Am 12. November stimmten 40,6 Mio. Deutsche für den Austritt aus dem Völkerbund, 2,1 Mio. dagegen. Bei der gleichzeitigen Reichstagswahl erhielt die NSDAP (nach Auflösung der Konkurrenzparteien) 92 Prozent der Stimmen.

Am 27. November wurde die Freizeitorganisation "Kraft durch Freude" (KdF) gegründet.
Am 30. November war die Arbeitslosigkeit bereits um über zwei Mio. auf 3,8 Mio. gesunken.

Richtungsweisende Sozialpolitik

Am 20. Januar 1934 wurde das "Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit" verkündet. Es regelte das Arbeitsrecht (Kündigungsfristen, Fürsorgepflichten) in damals schon vorbildlicher Weise und schuf eine soziale Ehrengerichtsbarkeit.

Am 1. April 1934 nahm ein Reichskommissar für das Siedlungswesen im Zuge des Vierjahresplanes ein großzügiges Arbeitsbeschaffungsprogramm für Siedlungsbau und Bevölkerungspolitik in Angriff. In den Randgebieten der Städte entstanden Siedlungen mit kleinen Häusern und Grundstücken, die besonders den Arbeiterfamilien vorbehalten waren. Neuverheiratete Paare mit Kindern erhielten großzügige Darlehen mit zehnjähriger Laufzeit, um Wohneigentum zu erwerben. Bei Geburt eines Kindes wurde ein Viertel des Darlehens getilgt, bei vier Kindern war also die Rückzahlung erlassen. Bis 1937 wurden 1,45 Mio. Wohnungen errichtet. Mit der Begründung, "es ist der Grundsatz des Nationalsozialismus, die Bevölkerung im eigenen Heim und in der freien Natur anzusiedeln", wurde 1934 die Kilometerpauschale eingeführt, die unter der heutigen BRD-Regierung zur Reformdebatte steht. Die Monatsmiete durfte, gesetzlich vorgeschrieben, für einen Arbeiter 26 Reichsmark (ein Achtel des durchschnittlichen Monatslohnes) nicht überschreiten. Angestellte mit höheren Gehältern zahlten monatlich maximal 45 Reichsmark Miete. Ein gesetzlicher Kündigungs-, Mieter- und Pfändungsschutz wurde eingeführt. Der von jeher finanzschwache Bauernstand wurde mit dem Bau von 91.000 Bauernhäusern (bis 1936) besonders unterstützt.

Am 15. April 1934 wurde der Reichsarbeitsdienst gegründet, der jungen Menschen, gleich welcher sozialen Herkunft, Land- und Handwerksarbeit vermittelte.

Am 24. Oktober schloß eine Verordnung über die Deutsche Arbeitsfront die Angehörigen der früheren Gewerkschaften, Angestellten- und Unternehmerverbände zu einer Volks- und Leistungsgemeinschaft zusammen: "In ihr findet die Überwindung des Klassenkampfes ihren förmlichen Ausdruck."

Am 26. November 1936 verordnete der Beauftragte für den Vierjahresplan, Hermann Göring, das Verbot von Preiserhöhungen für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens und für landwirtschaftliche, gewerbliche und industrielle Erzeugnisse.

Keine staatliche Verwaltungsapparatur

Im Gegensatz zur Sowjetunion und auch zu den USA wurde ganz bewußt darauf verzichtet, die Ernährungssicherung durch eine staatliche Verwaltungsapparatur zu erreichen. Nach nationalsozialistischer Auffassung durfte es "nicht Aufgabe des Staates sein, die Tatkraft und Initiative von Millionen selbsttätiger Kräfte durch die Verwaltung des Staates zu ersetzten und z.B. Millionen Bauern durch einen Verwaltungsapparat zu Befehlsempfängern ohne eigenen Entschluß und Tatkraft herabzudrücken."

Die Fehlentwicklungen des liberalkapitalistischen Systems traten auch zu dieser Zeit offen zutage. Schon 1933 wurde in Argentinien der Mais verbrannt und in den USA zwangsweise die landwirtschaftliche Produktionsfläche verringert. Wie später dann in der EU wurden schon damals 560.000 Waggon Getreide und fünf Mio. Zentner Fleisch vernichtet, um nach liberalkapitalistischer Manier die Preise stabil zu halten. Die Brotpreise stiegen 1933-37 in der Schweiz um 14 Prozent, in den USA um 17 Prozent, in England um 27 Prozent, in Frankreich um 31 Prozent und in Dänemark um 32 Prozent. Der Butterpreis stieg in Dänemark um 24 Prozent, in Frankreich um 30 Prozent und in den USA um 53 Prozent. In Deutschland blieben die Preise für Butter und Brot hingegen absolut stabil.

Unter der NS-Herrschaft verdoppelte sich die Zahl der Urlaubstage, und die modernen Kreuzfahrtschiffe der KdF-Aktion ("Cap Arkona", "Wilhelm Gustloff", "Robert Ley") durften auf Weisung der Briten in englischen Häfen nicht anlegen, weil englische Arbeiter nicht sehen sollten, welchen Urlaub sich deutsche Arbeiter leisten konnten. Beliebte Reiseziele waren daher Madeira und die spanischen Inseln und Hafenstädte.

Noch im Kriegsjahr 1940 wurden die Zuschläge für Nachtarbeit, Sonn- und Feiertage steuerfrei, und seit 1941 waren die deutschen Rentner automatisch krankenversichert. Selbst unter dem Eindruck erhöhter Kriegskosten wurde auf die Erhebung einer Weinsteuer verzichtet, weil sie "mittelbar auch den Winzerstand treffen würde, dessen wirtschaftliche Lage im allgemeinen nicht günstig ist".

Die wirtschaftlichen Erfolge wurden auch durch die außergewöhnlichen Leistungen deutscher Wissenschaftler und Ingenieure erzielt. Hier gelang es z.B. durch chemische Polymerisation aus der heimischen Kohle den künstlichen Kautschuk zu erzeugen, der in den BUNA-Werken bei Merseburg produziert wurde und verschleißfester als Naturkautschuk war.

Der Tauschhandel des Deutschen Reiches mit devisenschwachen Ländern und die Abkehr vom kapitalistischen Goldwährungs- und Zinssystem war zudem richtungsweisend für viele arme Länder der Welt. Mit 26 Ländern in Südosteuropa und Südamerika wurden bilaterale Handelsverträge auf Verrechnungsbasis (Maschinen gegen Rohstoffe) abgeschlossen, an denen die internationalen Großbanken nicht profitieren konnten.

Exzerpt aus Deutsche Stimme, Dezember 2004


18.11.07 18:48 18240

Wenn dem Staat die Währungshoheit obliegt kann er somit Inflation und Defaltion ausschließen und damit einen Wohlstand für alle garantieren.Was hat das damit zu tun, ob vorgeschriebene Preise und Löhne schädlich sind oder nicht?
Deine plumpe Übertragung von falsch verstandenem DarwinismusWas habe ich deiner Meinung nach genau falsch verstanden?
Na klar. Deshalb siedeln die Betriebe nicht sofort ins Ausland ab wo weder mit Streiks noch mit überzogenen Lohnforderungen zu rechnen sein wird?
Na klar. Ein Berufsgewerkschaftsfunktionär intzeressiert sich auch sicherlich irsinnig um die Belange der Arbeiter?
Sollten das Fragen werden?
Das Ende vom Lied ist, daß der Betrieb zumindest in Deutschland nicht mehr existiert und der Arbeiter sich selbst um Lohn und Brot gebracht hat.Wenn Unternehmen Deutschland verlassen würden, würde dadurch das Angebot an Arbeitsplätzen geringer. Bei gleichbleibender Nachfrage nach Arbeitsplätzen, würden dadurch die Lohnforderungen gesenkt werden, wodurch Unternehmen angezogen würden. Es müsste dabei nur vermieden werden, dass die Nachfrage nach Arbeitsplätzen gemindert wird durch die Umverteilung von Arbeitern zu Arbeitslosen, wobei sich die Nachfrage sowohl der Arbeiter als auch der Arbeitslosen nach Arbeitsplätzen mindert, da sie so auch anders leichter an Geld kämen. Das ist aber ein anderes Problem.
Ein Grund für die Auflösung der Gewerkschaften war unter anderem, daß diese Pleite waren und deren Funktionäre nachweislich die Gelder veruntreut haben.
Da Gewerkschaften mit untreuen Funktionären gegen Gewerkschaften mit treuen Funktionären unterlegen sind, würden diese von selbst verschwinden, sofern Gewerkschaften Konkurrenz zu fürchten haben.
Ein aktuelles Beispiel ist der BAWAG/ ÖGB Skandal in Österreich. Da haben korrupte Funktionäre (Verwandte von Eisenhower) gemeinsam mit dem Juden Schlaff (der hat schon mit der Jüdin Steindling das DDR Volksvermögen beiseite geschafft) ca. 3 Mrd Eur verjuxt. Dabei ist unter anderem der Gewerkschaftsstreikfonds draufgegangen.Dann sollten die Korrupten bestraft werden, und die Arbeiter, wenn sie der Gewerkschaft nicht mehr trauen, eine neue Gewerkschaft gründen.
Du lebst in einer Fantasiewelt.
Was fantasiere ich denn deiner Meinung nach z.B.?


24.11.07 21:29 Ludicrous

Aus welchen Gründen wurden im dritten Reich Gewerkschaften verboten?

Aus welchen Gründen wurde es im Dritten Reich verboten, zu streiken?

Welche Aufgaben hatte im dritten Reich die deutsche Arbeitsfront zu erfüllen?

Streiks kosten Arbeitsstunden und damit Geld und hemmen die Produktion und somit schaden sie der gesunden Volkswirtschaft. In einem Staat in dem Menschen unterdrückt werden und unmenschliche Löhne- bzw. Gehälter gezahlt werden, wie z. B. in der BRD, ist Streik das Recht eines jeden Erwerbstätigen, denn wenn man sich nicht von seiner Arbeit ernähren kann dann schadet des wiederum der Familie und viele können ihren Kinderwunsch nicht umsetzten so wie es derzeit in der BRD und in vielen Staaten der Fall ist.

Adolf Hitler hat diese Frage in seiner Reichstagsrede vom 30.01.1937 beantwortet: Download (hxxp://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden/Bis-1945/1937-01-30%20-%20Adolf%20Hitler%20-%20Reichstagsrede%20-%20Die%20wirtschaftliche%20Lage%20Deutsc hlands%20(19m%2033s).mp3)

in seiner Rede vom 20.05.1937 hat er erklärt wie er Deutschland wirtschaftlich unabhängig vom Auslande machen will um wirtschaftliche Erpressungen zu vermeiden: Download (hxxp://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden/Bis-1945/1937-05-20%20-%20Adolf%20Hitler%20-%20Ansprache%20an%20die%20Bauarbeiter%20 in%20Berchtesgarden%20ueber%20die%20NS-Wirtschaftspolitik%20(19m%2057s).mp3)


Zeitungszeugen dürfen nachgedruckt werden!

05.04.09 19:18 Mjölnir

Die "Zeitungszeugen" dürfen laut Urteil des Münchner Landgerichts NS-Blätter aus der Zeit vor 1939 nachdrucken.
hxxp://www.taz.de/uploads/hp_taz_img/full/14085749.jpg (hxxp://www.taz.de/uploads/hp_taz_img/xl/14085749.jpg)
Ab 1939 bleibt's verboten: Unter dieser Auflage erlaubt das Gericht den Nachdruck der Naziblätter. Foto: dpa


BERLIN taz/ap So schnell konnten die Herausgeber der Zeitungszeugen dann doch nicht auf das Münchner Urteil in Sachen Völkischer Beobachter reagieren: Die gestern erschienene 11. Ausgabe der Nachdruckreihe mit Zeitungsfaksimiles der Jahre 1933 bis 1945 erschien mit den vom Rechtsstreit nicht betroffenen Westfälischen Landeszeitung und Germania von September 1934. Inhalt: die Reichsparteitage der NSDAP in Nürnberg und die Selbstinszenierung von Partei und Führer.
Das Landgericht München hatte am Mittwoch entschieden, dass vor 1939 erschienene Ausgaben von Völkischer Beobachter und Angriff nachgedruckt werden dürfen. Die Urheberrechte, mit denen der Freistaat den Nachdruck bisher verboten habe, seien abgelaufen. Damit unterlag Bayern vor Gericht teilweise mit dem Antrag, den Zeitungszeugen das Faksimilieren von NS-Blättern zu verbieten.
hxxp://ad.taz.de/openads/www/delivery/lg.php?bannerid=63&campaignid=11&zoneid=52&channel_ids=,&loc=http%3A%2F%2Fwww.taz.de%2F1%2Fleben% 2Fmedien%2Fartikel%2F1%2Fhitler-kein-herausgeber%2F&referer=http%3A%2F%2Fwww.google.at%2Fsea rch%3Fhl%3Dde%26q%3DNeuauflage+von+Nazib l%25C3%25A4ttern%26meta%3D&cb=81485e0390
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Bayern ist Rechtsnachfolger des NSDAP-eigenen Eher Verlags, in dem die Titel erschienen. Die Landesregierung, die dem Nachdruckprojekt aus inhaltlichen Gründen ablehnend gegenübersteht, nutzt das Urheberrecht als juristisches Hilfskonstrukt.
Nur für die Ausgaben ab 1939 sprach das Gericht dem Freistaat ein Verbotsrecht zu. Grundsätzlich sei das Urheberrecht aber nicht der richtige Weg, den Nachdruck zu verbieten, erklärte ein Gerichtssprecher.

Die Richter sahen in Hitler und Goebbels "aufgrund mangelnder schöpferischer Leistung" nicht die tatsächlichen Herausgeber der Zeitungen. Dadurch lag das Urheberrecht bei den Verlagen. Das aber bedeutet, dass das Urheberrecht 70 Jahre nach Ende des Erscheinungsjahres erlischt - und nicht erst 2015, 70 Jahre nach dem Tod von Hitler und Goebbels.

Das bayerische Finanzministerium kündigte an, Rechtsmittel gegen die Entscheidung einzulegen, soweit sie den Nachdruck erlaube. Dagegen begrüßte es, dass das Gericht die Grundlagen für ein Verbot der nach 1939 erschienenen Werke bestätigt habe. Die Richter waren hier der Argumentation der Zeitungszeugen, dass ein Nachdruck als wissenschaftliches Zitat gerechtfertigt sei, nicht gefolgt. Angesichts der dünnen erklärenden Zusatzseiten der Zeitungszeugen gehe dies zu weit.
Zeitungszeugen-Herausgeber Peter McGee zeigte sich mit dem Urteil zufrieden. Er werde nun die Urteilsbegründung abwarten und prüfen, unter welchen Vorgaben sie Zitate für Ausgaben ab 1939 zulasse: "Wir erwarten hieraus keine wesentliche Beeinträchtigung." AP, STG

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Na bitte, geht doch. Danach folgt noch die Wiederzulassen zu rein "wissenschaftlichem Zwecke" von Mein Kampf, die weite Verbreitung dessen an allen Schulen und Einrichtungen, sowie bei jedem Buchhändler.

Gute Idee!:D


M.


05.04.09 19:50 Pediers

Ich grüße Alle !

Zitat:
"Nur für die Ausgaben ab 1939 sprach das Gericht dem Freistaat ein Verbotsrecht zu."

Die Begründung dafür ist für mich nicht nachvollziehbar:
"Dagegen begrüßte es, dass das Gericht die Grundlagen für ein Verbot der nach 1939 erschienenen Werke bestätigt habe. Die Richter waren hier der Argumentation der Zeitungszeugen, dass ein Nachdruck als wissenschaftliches Zitat gerechtfertigt sei, nicht gefolgt. Angesichts der dünnen erklärenden Zusatzseiten der Zeitungszeugen gehe dies zu weit. "

Muß man es verstehen oder?

Mfg Pediers


09.04.09 12:02 Ahnenblut

Hitler und Goebbels galten also als alleinige Herausgeber, das soll mit Grundlage zur Argumentation gewesen sein? Ich hatte den beiden ja bislang schon sehr viel zugetraut und ihre Leistungen bewundert, aber für sämtliche Zeitungen die Artikel zu schreiben und dann noch das Erscheinen derer umzusetzen, das ist schon ein Meisterwerk! :D

Dann sollen die Verleger am Besten überlegen die Zeitschrift nur alle 2 oder 3 Wochen rauszubringen, somit könnte man immerhin noch Ausgaben bis 1940 herausbringen. :D

Mit was deutsche Gerichte sich beschäftigen müssen grenzt an Wahnsinn.

Jetzt bin ich einmal gespannt wie sich diese ganze Sache noch weiter entwickelt, vielleicht können wir daraus noch einen Nutzen für uns ziehen!


12.04.09 21:23 Dr. Kuno

Zuerst die Bemerkung, dass die Nachdrucke der Reichszeitungen innerhalb "Zeitungszeugen" für jeden nationalsoziakistisch denkenden und handelnden Bürger ein absolutes Muß darstellt. In faszinierender Art und Weise werden wir mit Fakten und zeitgeschichtlichen Ereignissen konfrontiert. So konfrontiert, wie es die Nachkriegsgenerationen noch nie erlebt haben. Ein Wissensfundus zum Weitergeben.
Wenn natürlich die Landesregierung Bayern ihr Veto für den Druck der Medien nach 1939 einlegt, dann ist dies der beste Beweis dafür, daß die sogenannte Demokratie diese Vergangenheit mental nicht verarbeiten, geschweige verkraften kann.
Allein die Aufmachungsüberschrift der R-W.-Zeitung vom 1. Oktober 1934: Siebenhunderttausend auf dem Bückeberg läßt beeindruckend erahnen, welche Macht von den Reden des Führers und von Dr. Goebbels ausgingen.
Dr.K.


12.04.09 21:31 Nordmann

Jetzt bin ich einmal gespannt wie sich diese ganze Sache noch weiter entwickelt, vielleicht können wir daraus noch einen Nutzen für uns ziehen!Sicher können wir das. Im Gespräch mit den Leuten über das Warum der Zeitungszeuge nicht mehr erscheinen sollte. Wir können große Zustimmung ernten, wenn wir sagen, dass die etablierten Parteien/Politiker uns als Bürger nicht für voll nehmen da sie uns Informationen quasi vorenthalten wollen. Und Diese dann auch noch möglichst zensieren und mit irgendwelchen knoppischen Schund-Interpretationen versehen wollen.


Verschwiegene Aspekte der Wahlen in M-V

19.09.06 17:51 GFM Schörner

Unter dem Trubel um den Einzug der NPD mit 7,3% der gültig abgegebenen Stimmen in den Schweriner Landtag, ging ein hochinteressantes Umfrageergebnis beinahe völlig unter.

Auf die Frage
"Glauben Sie, daß eine Partei die Probleme lösen kann?" antworteten (wenn ich es noch richtig im Kopf habe) stolze 92%(!) der NPD-Wähler mit Nein!

Noch sensationeller empfand ich das Ergebnis unter den Nichtwählern, die immerhin 40% der Wahlberechtigten bei diesen Wahlen ausmachten:
Davon antworteten rd. 80%(!) mit Nein!

Offenbar sind die Leute doch viel gescheiter, als es die Politik wahrhaben will.

Es erscheint in Hinblick auf diese Umfragedaten wahrscheinlich, daß Nichtwähler ganz bewußt und absichtlich als Frustrierte herabgewürdigt werden. Denn damit wird ein vermutlich zentrales Motiv, warum 80% der Nichtwähler gar nicht mehr wählen gehen, geschickt überspielt, nämlich daß es ist in Wahrheit egal ist, welche Partei vorne liegt, sie lösen die Probeleme ohnehin nicht!

Ich habe jetzt 2 Tage gebraucht, bis sich mir die Tragweite dieser Umfragedaten einigermaßen zu erschließen begann.
Wir haben es mit einem unglaublichen Ablenkungsmanöver zu tun, wo die wahren Beweggründe für die Wahlenthaltung absichtlich ausgeklammert werden, weil sie ansonsten den Bankrott des Regimes sofort empirisch bestätigen würden und jede demokratische Sonntagsrede als hanebüchenen Unfug erscheinen lassen würden!

Man erinnere sich in dem Zusammenhang einfach, was nicht alles ausgegraben wird, um eine geringe Wahlbeteiligung zu "erklären": schönes Wetter, Feiertag, Muttertag, Urlaubszeit,...
Aber interessanterweise hörte man noch niemals, daß es den Nichtwählern egal ist, wer gewählt wird, weil sie die Probleme ohnedies nicht lösen können.
Stattdessen werden die Nichtwähler als die desinteressierten Hohlbirnen die nicht begreifen, wie wichtig die Stimmabgabe ist, dargestellt. Die Dinge werden auf den Kopf gestellt.

Das ist auch aus Sicht des Systems notwendig: eine geringe Wahlbeteiligung ist ihnen im Grunde egal, sie hat keine direkte Auswirkung. Allerdings hat eine geringe Wahlbeteiligung in Verbindung mit obigen Umfragedaten (und man darf wohl annehmen, daß diese überall so ziemlich ähnlich ausfallen), eine erstaunliche Sprengkraft für die Legitimation des ganzen Hokuspokus: wenn nämlich die Mehrheit erkannt hat, daß es im Grunde egal ist, welche Partei vorne ist, hat sich der Parlamentarismus selbst ad absurdum geführt! Jedes seiner Argumente zielt dann ins Leere.
Darum haben sie vermutlich ein ungutes Gefühl, wenn die Wahlbeteiligung sinkt, denn sie wissen ja genau um diese Zahlen bescheid, und daß darunter rd. 80% sind, die das Spiel einigermaßen erkannt haben.
Es ist also eher eine indirekte Angst.
Daraus schließe ich, daß ein Aufruf zum Wahlboykott aus Protest nichts bringt. Viel wirklungsvoller ist es hingegen, wenn die Leute nicht wählen gehen als Folge dessen, weil sie erkannt haben, daß es egal ist, welche Partei gewählt wird. Dann ist der Wahlbykott eine Folge politischer Mündigkeit und Erkenntnis über das System und somit eine Gefahr.

Eine weitere Folgerung die ich sehe:
92% der NPD Wähler, 80% der Nichtwähler wissen also - ob bewußt oder eher unbewußt spielt keine Rolle - überaschend gut bescheid. Ja im Grunde wissen sie besser bescheid, als diverse Politologen, da diese ja meinen, es würde einen Unterschied machen wer von den Etablierten vorne liegt!
Bitte sich einmal vor Augen zu halten, was das in Wirklichkeit bedeutet.

Und es ist geradezu unsinnig, diese Leute dann mit Wahlzuckerln zur Urne locken zu wollen. Sie gehen ja gerade deshlab nicht wählen, weil sie die Lösung von Problemen wollen und keine Wahlzuckerl!
Diese Leute werden somit nicht durch die schöneren Versprechungen angesprochen, sd. eher noch dadurch, daß man sagt, daß sich durch Wahlen gar nichts ändern wird!
Das ist also in Wahrheit eine unglaubliche Mündigkeit des Bürgers, die ich bisher gar nicht richtig erkannt habe. Man muß die Auswirkungen dieser Mündigkeit nur verstehen und erkennen! Dann sieht man sie auch.

Und weitergedacht, ergibt sich, daß also nur jene Bürger noch auf die Versprechen hereinfallen, welche die etablierten Parteien wählen! Jene, die man bei den Wahlveranstaltungen sieht, sind also nicht diejenigen, die etwas verstanden haben, sd. es sind eigentlich diejenigen, die eben gerade nichts kapiert haben!

Und wenn wir unter diesem Blickwinkel die Stimmanteile dieser Parteien dann auf die Gesamtzahl der Wähler umlegen, so bekommen die maximal 20 Absolutprozente abgegebener Stimmen für angebliche Wahlsieger, ihre eigentliche Bedeutung.

Es fällt somit auch bereits heute, im größten Wohlstand, eigentlich nur noch eine Minderheit auf die Parolen der jeweiligen Parteien herein.
Das Potential für politische Bewegungen, die GLAUBWÜRDIG wirklich etwas bewegen wollen, und sagen, daß es innerhalb des Systems nicht geht, ist bereits heute viel größer als der NW.
Und es ist folglich unsinnig, in die Mitte der Parteien zu drängen, es ihnen gleichzutun, ihnen Wähler abspenstig machen zu wollen. Nein, das wahre Potential, liegt bei jenen, die es durchschaut haben und von einer glaubwürdigen Systemalternative abgeholt werden wollen.

Diese Leute sind offenbar in einer passiven Beobachtungshaltung. Das System haben sie einerseits als ziemlich unveränderlich durch Wahlen erkannt, aber es gibt auch (noch?) keinen Grund für sie, persönlich aktiv zu werden, um es zu überwinden.
Die polit. Lage und Entwicklung, ist somit das Resultat einer eigentlich vollkommen logischen, verständlichen und auch vernünftigen Handlungsweise dieser Bürger.


Folgerungen für die NPD (wenn sie wirklich das System zu Fall bringen wollte) daraus in etwa wären: sie darf nicht mit den anderen Parteien in einen Wettstreit um die größeren Wahlzuckerln und -versprechungen treten, da dies nur ein Wettstreit um jene Stimmen ist, die das Spiel nicht durchschaut haben, sd. sie muß sich an jene wenden, die es durchschaut haben und darum nicht mehr wählen gehen, "weil es eh egal ist". Aus der Mitte des Volkes ist schon richtig. Aber die Mitte des Volkes befindet sich inzwischen bei den Nichtwählern. Und diese Mitte ist noch dazu der anderen Mitte, die noch an die Wahlversprechen glaubt, um einiges voraus.


22.09.06 11:45 Wolfgang Reinhard

NPD mobilisierte Nichtwähler
Analyse: Stimmen aus der Mitte der Gesellschaft

Als einzige Partei hat die rechtsextreme NPD bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern ehemalige Nichtwähler mobilisiert.

Das geht aus einer Wahlanalyse von Infratest dimap im Auftrag der ARD hervor. (...) Das Phänomen wurde bereits bei der sächsischen Landtagswahl vor zwei Jahren sichtbar (...) Tatsächlich kann man nicht von einer spontanen Protestwahl sprechen: Laut Befragung gaben von den Kurzentschlossenen nur vier Prozent der NDP ihre Stimme. „Ein Großteil ihrer Wähler hatte sich schon ein paar Wochen vor der Wahl entschieden“, so Hilmer. (...) Je jünger die Wähler waren, desto eher entschieden sie sich für die NPD. Mit 17 Prozent war die Partei bei den 18- bis 24-Jährigen fast neunmal so erfolgreich wie bei den über 60-Jährigen, die vor den rechten Parolen gefeit waren. Allein 23 Prozent der 18- bis 24-jährigen Männer gaben der NPD ihre Stimme – mehr als der CDU und genausoviel wie der SPD. (...) Nach Angaben von Infratest dimap befinden sich unter den NPD-Wählern nicht nur Arbeitslose (17 Prozent), die sich von der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen könnten. Zwölf Prozent ihrer Wähler sind Arbeiter, zehn Prozent Selbstständige, acht Prozent Azubis. Für die Meinungsforscher auch ein Zeichen dafür, daß die Rechten in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind.

Quelle: svz.de vom 22.09.2006


07.10.06 19:39 Axiom

Jemand aus M-V hat mir vorhin berichtet, daß in manchen Dörfern in M-V teilweise 70 % NPD gewählt haben sollen.

Hat da jemand eine Auflistung der einzelnen Gemeinden? Ich finde nix Gescheites im Netz.


Justizterror und Verfolgung

25.02.10 18:30 Wladimir

Ich denke, daß dieser Artikel von Interesse sein könnte.
Wenn er hier "falsch" ist, löscht ihn einfach.:)

Zitat:"

Innsbruck / Tirol: Wie uns aus Österreich mitgeteilt wird, fand am 23. Februar vor dem Landesgericht in Innsbruck ein Verfahren nach dem sogenannten NS-Verbotsgesetz § 3g statt. Ein 24jähriger aus Osttirol war beschuldigt worden, NS-Propaganda betrieben zu haben.
Sehr zur Überraschung der Richter erkannten die Geschworenen in beiden Anklagepunkten mehrheitlich auf Freispruch.
Daraufhin wurde das Urteil der Geschworenen von den Berufsrichtern aufgehoben und der Fall zur Neuverhandlung – mit neuen Geschworenen – ausgesetzt. Die ansonsten in Fällen, wo es um rechte Täter geht, so beredte Presse hüllte sich zu diesem Verfahren bislang in Schweigen.
Österreichische Kameraden verglichen diesen Prozeß mit der Volksabstimmung über die EU-Verfassung in Irland, wo man bekanntlich so lange abstimmte, bis Brüssel das gewünschte Ergebnis erhielt. Immerhin wurden die Iren noch befragt, andernorts ist man über solche längst als störend und überflüssig empfundenen plebiszitären Demokratieelemente bekanntlich schon weit hinaus.
Siehe auch
NVP – Freispruch in Innsbruck (hxxp://nvp.at/landtagswahl/?p=4116) [1]
Article printed from Altermedia Deutschland – Störtebeker-Netz: hxxp://de.altermedia.info
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[1] NVP – Freispruch in Innsbruck: hxxp://nvp.at/landtagswahl/?p=4116." Zitat Ende


25.02.10 18:40 Franz Schwede

Dann wird man sich jetzt wohl geschworene suchen die den Angeklagten für schuldig befinden werden. So oder so ähnlich wird es laufen. Man kann doch einen Nationalen nicht einfach so davon kommen lassen. Also da kann einen ja schon wieder schlecht werden. Einen Freispruch wird es nur selten geben, man wird immer solange klagen bis man ihn verurteilen kann. Erbärmlich:thumbdown


03.03.10 12:55 SelbstJustiz

Man möchte brechen...

Das ist ein Scheinprozess, mehr nicht. Das Urteil ausfallen soll steht ja vor Beginn der Verhandlung schon fest. Und wenn die Geschworenen mal nicht das gewünschte Ergebnis bringen wird eben wiederholt bis man das hat was man will. Einen weiteren Nationalsozialist hinter Systemgittern!

So eine Schweinerei! Wenn ich so etwas lese spüre ich das Blut im Schädel pochen vor Zorn!!!


03.03.10 14:55 Moselwein

Tja..

Leider ist das ja schon bezeichnend für die heutige Zeit. Während Schwerstverbrecher frei herumlaufen und in aller Öffentlichkeit Menschen zusammenschlagen, Frauen vergewaltigen oder Kinder schänden, hat man nichts Besseres zu tun, als mal wieder ein solches "Gesinnungsdelikt" zu ahnden.

An einigen Menschen scheint es vorbeizugehen, dass Gedanken allein einem Mitmenschen nicht schaden, Schläge, Tritte und Messerstiche hingegen schon. Aber das interessiert wohl auch nur die Wenigsten. Denn "Nazi" ist ja mittlerweile genau so schlimm wie Vergewaltiger. :|

Das Verfahren, wie es hier gehandhabt wird, ist natürlich auch eine reine Lächerlichkeit und leider Gottes altbekannt. Wer kennt es nicht? Man will die eigenen Interessen "durchboxen" und stimmt probehalber mal ab. Nicht der gewünschte Erfolg? Macht doch nichts, dann probieren wir es noch mal - und zwar mit ausgewechseltem Personal, das abstimmen soll. Das ganze Prozedere lässt sich natürlich beliebig oft wiederholen, bis man dann schlussendlich das gewünschte Ergebnis vorliegen hat. Das geht natürlich in diesem Fall nicht, hier gibt es "nur" zwei Anläufe - aber das Prinzip ist dennoch dasselbe.

Dass sowas unrechtens ist und auch in aller Öffentlichkeit so dargestellt werden sollte, ist hierbei selbstverständlich - jedenfalls für die denkenden Menschen mit gesundem Gerechtigkeitssinn und -verstand.

Eine Frechheit, sowas zu veranstalten, weil einem das Urteil nicht passt. :thumbdown


Mosel.


01.06.10 14:16 Final-War

Entschuldigt bitte, aber wir sollten uns alle `nen Kleidchen anziehen und Taschentücher kaufen.

Wir leben in einer Welt von Staaten, in der wir die Feinde dieser sind !
Was passiert mit diesen Feinden, so wie in jedem Staat zu jeder Zeit ?
Sie werden verfolgt und mit allen Mitteln "mundtot" gemacht !

Wir können noch froh sein in einer demokratischen Welt zu leben.
Stellt euch mal vor die Kommunisten wären an der Macht !
Dann würden wir erschossen werden....

Solche Meldungen sind alltäglich und ich will sie schon garnicht mehr lesen, da jedesmal die gleichen Kommentare kommen :
"Wie kann das sein....das gibts doch nicht...Böser, böser Staat" etc ..

Es ist halt so und es liegt an uns diesen Zustand zu ändern -
da nutzt kein Jammern und kein Klagen...

Oder hat Adolf Hitler damals bei jeder dieser Meldungen geweint ?
Genau das Gegenteil war der Fall !

Gruß zur Sonne,
FW


01.06.10 15:23 adlerfisch

Es ist halt so und es liegt an uns diesen Zustand zu ändern -
da nutzt kein Jammern und kein Klagen...



Womit wir wieder am Anfang wären. Wie sollen wir diesen Zustand ändern?
Mit Demos, Flugblätter verteilen...? Die derzeitige Masse die sich Volk nennt ist so verblödet, daß sie sämtliche Maßnahmen gegen "böse Nazis" für gut erachtet.
Im Moment müssen wir dieses Spielchen leider mitspielen, ob wir wollen oder nicht.


01.06.10 23:03 Final-War

Womit wir wieder am Anfang wären. Wie sollen wir diesen Zustand ändern?
Mit Demos, Flugblätter verteilen...? Die derzeitige Masse die sich Volk nennt ist so verblödet, daß sie sämtliche Maßnahmen gegen "böse Nazis" für gut erachtet.
Im Moment müssen wir dieses Spielchen leider mitspielen, ob wir wollen oder nicht.

Demos sind in dieser Zeit schon lange abzuweisen, da es uns an der nötigen Durchsetzungskraft zurzeit noch fehlt. Wir haben, im Gegensatz zu Antifaschistischen Steinewerfern, ein gewisses Ehrgefühl und Verständnis, weswegen wir "in der Regel" uns nicht konsequent gegen die Polizei durchsetzen (respektive durch Gewalt). Allein aus diesem Grunde scheint sich unsere Bewegung noch lange nicht am Entwicklungstechnischen Endpunkt befinden.
Wir sind noch garnicht dazu in der Lage eine Demonstration zu veranstalten.

Das liegt zudem daran, dass die BRD sogar in unseren eigenen Reihen ihre Hände drin hat und dass wir einfach zu "aufgesplittet" agieren. Die ideologische Weiterentwicklung ist allerdings noch nicht am Ende und eines Tages sind wir soweit und es gibt, auch in unseren Reihen, nur noch das Volk (und keine AN, Skins, Hastenichtgesehen etc.. pp.).

Außerdem mangelt es auf diesen Veranstaltungen an Disziplin.
Wer lebt wirklich für das, wofür wir auf die Straße gehen ?
Wir besuchen eine Anti-Kapitalismus Demo und schon am Bahnhof sehe ich einige sogenannte "Kameraden", wie sie sich die Hamburger reinschubsen !
Sofortige Selektion wäre die einzige Lösung...
Getreu dem Leitsatz :
2 Ganze sind mehr als 100 Halbe !

Priorität hat erstmal die eigene Zielsetzung und die Festigung seiner Ideologie. Niemand kommt auf einen Nenner, aber man kann alle in die gleiche Richtung bringen und das kann man nicht erreichen in dem man jeden Deppen, nur aufgrund geringer Mitgliederzahlen, aufnimmt.
Im Gegenteil - das gefährdet die Sache umso mehr....

Positiv ist aber die Entwicklung, die über die Jahre in der Bewegung zu sehen ist. Wir entwickeln uns weiter und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind ...... oder die Zeit an der wir uns zur richtigen Zeit am falschen Ort ein Cheeseburger fressen !

Es sei zu bemerken, dass in erster Linie jeder Einzelne, sprich jedes Individuum, klar werden muss, in welche Richtung er gehen will und ob er diese Ideologie mit allen Mitteln vertritt. Vermittelbar ist das über die einzelnen Gruppenleiter, die diesem Aspekt unbedingt mehr Priorität zuweisen müssen. Das heisst : Grundsatzdiskussionen zu führen um diesen kennenzulernen. Ein erfahrener Kamerad weiß sofort woran er ist, ob es erweiterbar ist oder bei demjenigen nur eine Modeerscheinung !

Durchgängig Flugblätter verteilen stellt da eine gewisse Information gegenüber dem unerfahrenen Bürger dar - dies kann man auch mit gewissen Aktionen kombinieren. Aber : Wenn eine Internetadresse abgebildet ist, sollte man zu diesem jeweiligen Thema auch wirklich gute Texte parat haben (auf der Seite). Möglichst die Hintergrundfakten in den Hintergrund stellen und stattdessen Schlagworte wählen - das Niveau ist nunmal soweit gesunken, dass ein 4 Seiten Text nicht mehr gelesen wird, egal wie interessant das Thema ist.

Ich glaube ich würde hier noch bis morgen weiterschreiben, deshalb beende ich meinen Kommentar frühzeitig. Alles Weitere kann man sich denken....

Gruß zur Sonne,
FW


02.06.10 00:49 NationalBayern

Heil Hitler,

auch wenn es schon mehrfach geschrieben wurde.
Habt ihr denn etwas anderes erwartet?

Wenn der Richter ihn freisprechen würde, würde man sich eben einen neuen Richter suchen, der "Karrieregeil" ist und dem egal ist, ob er Unschuldige in den Kerker bringt.

Dieser ganzer Prozess, bzw alle seiner Art, sind nur eine Farce. Um dem umerzogenen "Volk" eine "Demokratie" vorzulügen, damit diese nicht merken, was hier wirklich abgeht.

Es dauert nicht mehr lange, dann merken sie von selbst, das Multikulti unser Land zerstört, das der Kapitalismus unsere Wirtschaft zerstört und diese "Politiker" nur zusehen und uns immer weiter in den Untergang treiben.

Dann werden sie merken, wer oder was die einzige Alternative ist und sie werden uns scharenweise in die Arme laufen. Damit wir Nationalsozialisten, den Karren, den die BRD in den Dreck gefahren hat, wieder herausziehen.

Vor uns liegen harte Zeiten Kameraden, jedoch denkt immer daran

Alles für Deutschland, Alles für Volk, Rasse und Nation.

Heil Hitler

NB


10.06.10 16:52 Arischer Zorn

Horst Mahler hat versucht den "juristischen" Weg konsequent zu gehen, das Resultat waren ein paar wenige "Berichte" im Mitternachtsfernsehen und da wurde auch nur verallgemeinert.

Prozesse wegen "Holocaustleugnung", "Wiederbetätigung", "86a" u.a. sind sogenannte "Prioritätenverfahren".

Staatsanwälte und Richter sind quasi verpflichtet derartige Sachverhalte mit einem besonderen "Aufklärungsdrang" zu behandeln.

Streng genommen haben sie auch keine andere Wahl.

Schliesslich muss ein System die Lüge aufrecht erhalten um seine Existenz zu sichern...

Es macht sich nicht gut, wenn BRD-Bürger mit der Wahrheit im Gepäck hausieren gehen!

Wenn man allerdings alkoholisiert vor einem Systembüttel den rechten Arm hebt und Heil Hitler schreit, sollte man sich der Konsequenz bewusst sein!


10.07.10 11:23 Eiserner_Adler

Nunja, was soll man zu diesem Artikel großartig sagen?
Es ist eben so, dass man heutzutage als «Nazi» in den meisten Ländern verschrien ist als böser und schlechter Mensch.
Der Vergleich mit der Abstimmung über die EU-Verfassung ist, so finde ich, sehr gelungen. Denn: Die Geschworenen werden solange gewechselt, bis ein Ergebis zustande kommt, dass den Politikern passt: Freiheitsstrafe für einen «Meinungsdelikt».
Moselwein hat es ja schon angesprochen: Es wird lieber Jagd auf Nationale gemacht als auf Kinderschänder, Mörder und Ähnliche Gestalten. Meinungsdelikte scheinen heute genauso schlimm zu sein wie Vergewaltigung und Mord.
Dem Gedanken von Final-war kann ich mich anschließen:
Das liegt daran, dass nur die wenigen das Leben, was sie predigen, denn: «Leichter gesagt, als getan!»


11.07.10 16:39 Divi

Kameraden,

wir leben im modernsten Überwachungsstaat der Menschheitsgeschichte.
Wir wollen diesen Staat abschaffen. Können wir nicht froh sein, dass der Staat uns nur inhaftiert oder mit Geldstrafen versieht ?
Jeder sollte sich selbst fragen : würden wir mit unseren Feinden so "nachlässig" sein, wenn wir könnten wie wir wollten ?
Da jeder die Antwort kennt, sollten wir aufhören uns als Opfer aufzuführen.
Im Krieg gibt es Gefallene, Verluste. Und in nichts anderem befinden wir uns.

Gruss, Divi


11.07.10 17:30 Mescalero

Das System ist so nachlässig mit uns, weil wir nicht gefährlich sind (bislang) und um den Schein zu wahren, es würde sich um eine freiheitliche Gesellschaft handeln. Wenn wir an der Macht sind, werden wir noch toleranter sein, denn auch wir wissen, daß die Menschen sich gerne frei fühlen. Mit noch toleranter meine ich, daß wir den Leuten nicht vorschreiben werden, welche Flagge auf ihren Sarg kommt und welche Lieder gesungen werden dürfen. Auch werden wir bei der Wahrheit bleiben und auch unseren politischen Gegnern nicht Taten unterstellen, die sie nicht begangen haben.

Bei der Wende werden natürlich einige Leute hingerichtet werden. Ich schätze, die meisten Henker werden in der Anfangszeit keine Nazis sein. Vor uns paar Leuten haben die Systemfunktionäre nicht so eine Angst. Die fürchten das Volk. Wir müssen dann die Selbstjustiz unterbinden und es geordnet machen. Wenn es erstmal so weit gekommen ist, ist der Rest nicht mehr so schwer. Es wird nicht mehr viele Gegner des Nationalsozialismus geben. Nun wird jeder schon immer den 20. April gefeiert haben usw. So war es schon immer. Es ist gar nicht nötig, das Volk zu terrorisieren. Das wäre sogar sehr unklug.

Auch die technische Überwachung heutiger Art finde ich unbrauchbar. Welche Erkenntnisse gewinnt man denn schon damit? Und zu welchem Preis (ich meine das Ansehen der Regierung)? Also mir geht es heute -- wo kein Dienst für mich arbeitet -- so, daß ich im Großen und Ganzen über die Vorgänge auf der Welt uns insbesondere in unserem Land informiert bin. Ich weiß, es gibt verschiedene Meinungen und Gruppierungen und ich ahne, wieviele Anhänger und welche Möglichkeiten sie haben. Wenn man etwas mehr wissen will, kann man auch uniformierte Polizisten hin schicken, die schauen, was passiert und (auch mit Unbeteiligten) informelle Gespräche führen. Ein paar Spione im feindlichen Lager sind eher von Vorteil, aber das heutige V-Männer-System ist nur etwas für den Weltfeind, der die verschiedenen Lager lenkt, ausspielt und fördert. Das ist ungermanisch.


12.07.10 12:44 NationalBayern

Kameraden,

wir leben im modernsten Überwachungsstaat der Menschheitsgeschichte.
Wir wollen diesen Staat abschaffen. Können wir nicht froh sein, dass der Staat uns nur inhaftiert oder mit Geldstrafen versieht ?
Jeder sollte sich selbst fragen : würden wir mit unseren Feinden so "nachlässig" sein, wenn wir könnten wie wir wollten ?
Da jeder die Antwort kennt, sollten wir aufhören uns als Opfer aufzuführen.
Im Krieg gibt es Gefallene, Verluste. Und in nichts anderem befinden wir uns.

Gruss, Divi


Da muss ich dir Recht geben.
Wir können eigentlich "froh" sein, das es noch nicht so weit ist, das jeder aufrechte Nationalsozialist einfach an der nächsten Mauer erschossen wird.

Aber das wir uns im Krieg befinden, das stimmt.

Und die Zeiten werden härter, das ist Gewiss.
Also Kameraden, rüstet euch für die bevorstehende Zeit.

Übt eventuell auch Nahkampf und Schießen (wenn möglich), ihr wisst nie wann ihr es brauchen könnt!

Alles für Deutschland

NB


31.08.10 10:30 Hlinka

Da muss ich dir Recht geben.
Wir können eigentlich "froh" sein, das es noch nicht so weit ist, das jeder aufrechte Nationalsozialist einfach an der nächsten Mauer erschossen wird.

Ist das wirklich so?

Die entscheidende Stärke der westlichen Plutokratien war und ist immer ihr Schein von Freiheit und Menschenrechten - der giftige Schleim, der die Völker nicht mehr in eisernen Ketten fesselt, sondern unter sich langsam ertränkt.
Also hat unsere nationalsozialistsche Weltanschauung zwar eine relative Bewegungsfreiheit innerhalb des Regimes, hat aber nie die Kraft gehabt, die flexiblen Strukturen zu zerbrechen. Der BRD-Vasallenstaat hat es sich nie zum Ziel gesetzt, uns gewaltsam zu vernichten. Der Krieg in den Köpfen der Bevölkerung war viel erfolgreicher, ja, scheint schon fast von endgültigem Erfolg gekrönt. Aber noch gibt es Deutsche, und deshalb stehen wir hier, die es geschafft haben, die geistigen Barrieren des neuen Systems zu überwinden. "Leider" bleibt es immer nur wenigen Personen vergönnt, das hat die Geschichte immer wieder gezeigt, über das Offensichtliche hinauszudenken, von Geführten zu Führern zu werden. Und hat es auch nach Kriegsende immer wieder, mehr oder weniger stabil, eine völkische Bewegung gegeben, ein Eindringen tief in die Mitte der Bevölkerung blieb versagt. Denn genau dort sitzt die Trägheit am tiefsten, im Milieu der konservativen Bourgeoisi.
Den deutschen Michel kann man anscheinend nicht mit Büchern, Flugblättern und Demonstrationen aufwecken. Wäre das möglich, dann wären sie schon längst verboten. Erst, wenn die ganze Perversität der Weltordnung offensichtlich wird, die Verfolgung Menschen trifft und aus der Gesellschaft reißt: Dann könnte sich der ein oder andere fragen, ob denn dieser Staat wirklich der "freieste auf deutschem Boden" ist.
Denn mit dem Einsetzen von wirklichem Justizterror und Verfolgung verliert dieser Staat die Grundlage seiner Selbstbegründung, was vorher fast rein geistlicher Kampf war, wird zur bloßen Gewalt.

Unser Führer beschrieb dieses Phänomen, zwar in einem anderen Zusammenhang, aber für unsere Lage doch sehr passend:

"Die Anwendung von Gewalt allein, ohne die Triebkraft einer geistigen Grundvorstellung als Voraussetzung, kann niemals zur Vernichtung einer Idee und deren Verbrei- tung führen, außer in Form einer restlosen Ausrottung aber auch des letzten Trägers und der Zerstörung der letzten Überlieferung. Dies bedeutet jedoch zumeist das Aus-scheiden eines solchen Staatskörpers aus dem Kreise machtpolitischer Bedeutung auf oft endlose Zeit, manchmal auch für immer; denn ein solches Blutopfer trifft ja erfahrungs-gemäß den besten Teil des Volkstums, da nämlich jede Verfolgung, die ohne geistige Voraussetzung stattfindet, als sittlich nicht berechtigt erscheint und nun die gerade wertvolleren Bestände eines Volkes zum Protest aufpeitscht, der sich aber in einer Aneignung des geistigen Inhalts der ungerecht verfolgten Bewegung auswirkt. Dies geschieht bei vielen dann einfach aus dem Gefühl der Opposition gegen den Versuch der Niederknüppelung einer Idee durch brutale Gewalt.
Dadurch aber wächst die Zahl der inneren Anhänger in eben dem Maße, in dem die Verfolgung zunimmt. Mithin wird die restlose Vernichtung der neuen Lehre nur auf dem Wege einer so großen und sich immer steigernden Ausrottung durchzuführen sein, daß darüber endlich dem betreffenden Volke oder auch Staate alles wahrhaft wertvolle Blut überhaupt entzogen wird. Dies aber rächt sich, indem nun wohl eine sogenannte „innere“ Reinigung stattfinden kann, allein auf Kosten einer allgemeinen Ohnmacht. Immer aber wird ein solcher Vorgang von vornherein schon vergeblich sein, wenn die zu bekämpfende Lehre einen gewissen kleinen Kreis schon überschritten hat."

Mein Kampf, Kapitel 5

Dabei ist es ganz entscheidend, beim Volk von vornherein das Bewusstsein zu schaffen, daß es sich bei den Nationalsozialisten nicht um Verbrecher und Terroristen handelt. Eben das war einer der entscheidenden Gründe für das Scheitern von revolutionären Gruppen wie der RAF, die, trotz wesentlich besserer Basis, niemals auf die Unterstützung des gesamten Volkes bauen konnten. Wenn auch nur ansatzweise das Bewusstsein da ist, daß die deutsche Rechte den Deutschen an sich vertritt - dann kann eine aktive Verfolgung durch das Regime nur zu unserem Vorteil sein.

Dementsprechend halte ich es für fast unerlässlich, den Staat Stück für Stück in eine immer gewaltsamere, härtere und unterdrückendere Bahn zu zwingen. Eine Demokratie baut letztlich immer auf den Willen des Volkes, Demokratie zu sein. Handelt die Demokratie gegen den offensichtlichen Volkswillen, wird sie zur offensichtlichen Diktatur. Wenn diese Offensichtlichkeit erst einmal gegeben ist, dann kann erst der offene Kampf zum Erfolg führen.


Nachtrag: Eigentlich wollte ich nicht, daß die Hälfte meines Beitrages aus Zitaten besteht, doch fiel mir noch ein, daß Kurt Eggers ähnliches geschrieben hatte...

Wer den Deutschen erstarken lassen will, muß ihn in Not und Entbehrung zwingen. Das ist das Geheimnis deutschen Wesens: die deutsche Seele ist noch nie in Kriegen, oft aber in feigen Friedenszeiten gefährdet gewesen. In satten Zeiten ist der Deutsche arglos und fröhlich wie ein Kind. In solchen Zeiten haben es seine Feinde leicht, ihn mit Theorien und seltsamen Lehren zu bändigen. Dann können sie es wagen, ihn auszunützen und ihn zu erniedrigenden Sklavenarbeiten zwingen. Die deutsche Gutgläubigkeit, die biedermännische Vertrauensseligkeit sind die schwächsten Stellen in der Festung des deutschen Wesens. Man hat dem Deutschen gelehrt, der Haß sei verwerflich. Und der Deutsche hat diese Lehre geglaubt! Erst später hat er erkennen müssen, daß der echte Haß so edel ist wie die echte Liebe.


Selbstbestimmung für Südtirol

06.07.08 16:33 Hofer

Heil und guten Tag!

Auf die bitte einiger Mitglieder aus dem „NSPF – Bereich“ schreibe bzw. fasse ich nun einige Texte zusammen die von der Geschichte Südtirols während und nach dem II. Weltkrieg handeln zusammen:

Das Hitler – Musolini - Abkommen und Option:
Am 21. Oktober 1939 schlossen Hitler und Mussolini ein Abkommen zur Umsiedlung der deutschen und der ladinischen Minderheit in Südtirol sowie der Zimbern in den Provinzen Trient (Lusern, Fersental), Vicenza (Sieben Gemeinden), Belluno (Sappada), Verona (Dreizehn Gemeinden) und Udine (Kanaltal, Sauris, Timau). Den etwa 250.000 deutschsprachigen Südtirolern und Ladinern (80 % der Wohnbevölkerung) sowie den Zimbern wurde die Option für Deutschland nahe gelegt. Wer in Italien verbleiben wollte, musste die Italianisierung mit Aufgabe von Kultur und Muttersprache in Kauf nehmen, die schon Anfang der 1920er begonnen hatte. Damit wurde die Hoffnung vieler Südtiroler auf Wiedervereinigung mit dem österreichisch gebliebenen Nord- und Ostteil von Tirol begraben, die sich 1938 nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich verstärkt hatte.

Die Pläne zur Umsiedlung wurden in Südtirol am 29. Juli bekannt und verursachten zunächst eine Welle der Empörung. Der „Deutsche Verband“ und der „Völkische Kampfring Südtirols“ (VKS) trafen sich im Bozner Marieninternat bei Michael Gamper und beschlossen, die Heimat keinesfalls zu verlassen. Doch der VKS schwenkte bald um und propagierte die Option als bessere Lösung, worauf auch die Bleiber um Gamper in den Propagandakrieg einstiegen, der von Flugblättern bis zu Kettenbriefen und Schmähschriften reichte.

Die schwierige Wahl zwischen unfreiwilliger Auswanderung – man sprach von Galizien und polnischen Bauernhöfen, später auch von Burgund und der Krim – und dem Verlust wichtiger Bürgerrechte wurde Gegenstand heftiger Diskussionen auch in den Gemeinden und quer durch viele Familien. Beschleunigt wurde sie aber durch ein vom Reichspropagandaminister Joseph Goebbels lanciertes Gerücht, dass die „Dableiber“ nach Sizilien, auf jeden Fall aber südlich des Po ausgesiedelt würden (erst als schon Zehntausende ausgewandert waren, sicherte Mussolini nach wirtschaftlichen Überlegungen im März den Italien-Optanten zu, dass sie in Südtirol bleiben könnten). Etwa 85 % der Südtiroler Bevölkerung entschieden sich für die Umsiedlung ins Reich, womit weder die italienischen Faschisten noch Hitler gerechnet hatten. Tatsächlich ausgewandert sind bis zum Sturz des Diktators Mussolini nur einige tausend vorwiegend besitzlose Familien.

Das ganze wurde Option genannt in welcher die deutschstämmigen Südtiroler die Option für Deutschland ausübten (Optanten) oder in Südtirol blieben (Dableiber) und ihre Sprache und Kultur aufgeben mussten. Durch die Option wurden viele Familien zerstört, die Spaltung der Südtiroler Gesellschaft wirkte noch viele Jahre danach.


Hier ein Flugblatt der sog. Optanten:

„Südtiroler, bekennt euch! Eine schwere, aber stolze Stunde ruft euch auf zum Bekenntnis für Blut und Volk, zur Entscheidung, ob ihr für euch und eure Nachkommen endgültig auf euer deutsches Volkstum verzichten oder ob ihr euch stolz und frei als Deutsche bekennen wollt […] Ihr wählt nicht zwischen Heimat und Galizien, sondern ihr wählt zwischen einem uns fremd gewordenen Südtirol und zwischen dem Lande, das uns der Führer im deutschen Reichskörper zuweisen wird […] Schwer ist die Entscheidung, doch keinen Augenblick zweifelhaft, denn wir wissen, was wir dem Rufe unseres deutschen Blutes, des deutschen Volkes und unseres Führers schulden. […] Die Scholle opfern wir dem großen Ziele, dem großen, heiligen deutschen Reich.“

Insgesamt entschieden sich 166.488 Südtiroler für die deutsche Staatsbürgerschaft, sowie 16.572 Wähler in den Provinzen Belluno, Trient, Vicenza und Udine. Samt ihren Kindern betraf das 213.000 Südtiroler, wovon aber bis 1943 nur 75.000 auswanderten (Gesamtsaldo 47.000[2]). Es waren hauptsächlich unselbständig Erwerbstätige aus den größeren Orten, aber nur wenige Bauern.

Nun möchte ich das meiner Meinung nach wichtigste Kapitel anführen, der Kampf für die Autonomie:

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand für die Südtiroler kurzzeitig die Hoffnung auf Wiedervereinigung mit Tirol, zumal im wiedererstandenen Land Österreich dieser Wunsch bestand. Da aber Österreich wie Deutschland von den Siegermächten besetzt war und de jure bis zur Unterzeichnung des Staatsvertrages gar nicht unabhängig war, hatte Österreich gegenüber Italien die deutlich schlechtere Position, als die Südtirol-Verhandlungen 1945 in Paris begannen. Es konnte daher die Siegermächte nicht von dem demokratischen Anspruch der Bevölkerung auf Wiedervereinigung überzeugen; so blieb Südtirol ein Teil Italiens.

Da Italien 1946 schon die Halbinsel Istrien und die Städte Fiume und Zara an Jugoslawien abtreten musste, wurden im Pariser Vertrag – auch als Gruber-De-Gasperi-Abkommen bekannt – den Südtirolern lediglich autonome Rechte im Rahmen der Region Trentino-Südtirol zugestanden; Österreich wurde als Schutzmacht anerkannt.

In Italien verzögerte man die Umsetzung einiger Punkte des Pariser Vertrages. In Südtirol war man über diese Situation alles andere als glücklich und so formierte sich langsam der Widerstand gegenüber diesem ersten Autonomiestatut. Besonders umstritten war die italienische Wohnungsbaupolitik, die 1957 ihren Höhepunkt erreichte, als 5000 Wohnungen in Südtirol, vornehmlich für italienische Zuwanderer, errichtet werden sollten(ähnlich ergeht es uns allen heute mit unseren Migranten). Auf den Aufruf der neuen Südtiroler-Volkspartei-Führung unter Silvius Magnago versammelten sich daraufhin 35.000 Südtiroler zur bisher größten Kundgebung in der Geschichte Südtirols auf Schloss Sigmundskron und skandierten „Los von Trient“. Die Kundgebung hatte ein großes, auch internationales Interesse an der Südtirolproblematik zur Folge.

Seit dem Staatsvertrag 1955 war Südtirol außerdem zentrales Thema der Außenpolitik Österreichs, so dass das Südtirol-Problem nach diversen erfolglosen Sondierungsgesprächen zwischen Rom und Wien erstmals auf die Tagesordnung der UN-Vollversammlung kam. Mit der UN-Resolution 1497/XV vom 31. Oktober 1960 wurde festgestellt, dass der Pariser Vertrag bindend sei und dessen Punkte einzuhalten seien. Italien erklärte sich zwar zur besseren Durchführung des bestehenden Autonomiestatutes bereit, in der Praxis änderte sich aber kaum etwas.

Zwischen 1956 und 1969 kam es daher aus Frustration über die Südtirol-Politik Italiens zu einer Serie von Bombenattentaten. Die Anschläge der ersten Serie (bis 1961 – vom BAS organisiert) richteten sich nicht gegen Menschen, sondern sinnbildlich gegen Hochspannungsmasten, die den Strom in die italienischen Industriegebiete lieferten. Unter anderem wurde dabei die Grabstätte von Ettore Tolomei zerstört. Die zweite Serie ab 1961 bis 1969 war hingegen sehr viel gewalttätiger und blutiger; dabei kamen auch einige Menschen ums Leben. Zweiunddreißig Jahre Krieg, vom 20. September 1956 bis zum 30 Oktober 1988. 361 Angriffe, mit Sprengstoff, Maschinengewehren, Minen. 21 Tote, davon 15 Staatsvertreter, 2 Zivilisten und 4 Terroristen, die bei der Vorbereitung einer Bombe zerrissen wurden. 57 Verletzte: 24 unter den Staatsvertreter und 33 Zivilisten. Auch die italienischen Behörden setzten harte Methoden ein: Es kam angeblich zu Folterungen durch die Carabinieri. Der einschlägige Prozess endete mit acht Freisprüchen und zwei Verurteilungen, die durch eine Amnestie entkräftet wurden. Den zwischenzeitlich aufgedeckten Kontakten des italienischen Militärgeheimdienstes SIFAR zur neofaschistischen Terrororganisation Gladio und zu deren Attentaten in Österreich wurde weder offiziell ernsthaft widersprochen noch eine Untersuchung gewidmet.

Die Kommission präsentierte 1964 ihre Ergebnisse, die als Paket bezeichnet wurden und eine Reihe von Gesetzes- und Verfassungsänderungen enthielten, die später das zweite Autonomiestatut bilden sollten.
Im Jahre 1972 wurde das Paket schließlich endgültig ratifiziert.

Jene die dieses Thema weiter interessiert und sich fragen was es mit der sog. Feuernacht auf sich hatte, wie die "Puschtra Terroristen" und andere Mitglieder der Widerstandsgruppen behandelt wurden und dass das Thema nicht zu lang wird:

Feurnacht (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Feuernacht)
BAS (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungsausschuss_S%C3%BCdtirol)
Sepp Kerschbaumer (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Sepp_Kerschbaumer)
Sepp Innerhofer (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Sepp_Innerhofer)
Italianisierung nicht italienischer Gebiete nach dem I. Weltkrieg (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Italianisierung)
Musikvideo Tirol (Vermächtnis) (hxxp://youtube.com/watch?v=d2s8D190f5c)
Musikvideo Feuernacht (Vermächtnis) (hxxp://youtube.com/watch?v=XwDparhSFQA&feature=related)

Im Anhang noch einige Bilder aus der beschriebenen Zeit und Bilder die uns daran errinnern, dass es sich auf jeden Fall lohnt weiter zu kämpfen:

NS: Ich entschuldige mich für die Länge, aber kürzer war es nicht möglich.


07.07.08 10:07 Dr. Dirlewanger

Dem Kameraden Celtic Warrior gebührt ein ganz großes Lob und Dankeschön für seinen Beitrag. Deutschland ist nun einmal größer als die Bundesrepublik. Über 100 Millionen Menschen in Europa sind deutschsprachig und deutschblütig.
Ich bin überzeugt davon, dass nach einem erfolgreichen Ende des zweiten Völkerringens auch die Frage Südtirol vom Führer im Sinne der deutschen Bevölkerung von Südtirol gelöst worden wäre. Das Hitler-Mussolini-Abkommen hätte nur zeitlich begrenzt Bestand gehabt.


09.07.08 02:17 Nutzerin

Ich bin überzeugt davon, dass nach einem erfolgreichen Ende des zweiten Völkerringens auch die Frage Südtirol vom Führer im Sinne der deutschen Bevölkerung von Südtirol gelöst worden wäre. Das Hitler-Mussolini-Abkommen hätte nur zeitlich begrenzt Bestand gehabt.

Das sehe ich genauso. Das Hitler-Mussolini-Abkommen war ein Tribut an das Bündnis zwischen Deutschland und Italien, die sich gemeinsam als Achsenmacht sahen.

Die Bezeichnung „Achsenmacht“ geht auf eine Rede Mussolinis am 1. November 1936 zurück, in der er von einer „Achse Berlin-Rom“ sprach, nachdem kurz zuvor am 25. Oktober 1936 ein Freundschaftsvertrag zwischen dem faschistischen Italien und dem Deutschen Reich geschlossen worden war. Mussolini erklärte, dass die beiden Länder eine „Achse“ bilden würden, um welche sich die anderen europäischen Staaten drehen würden. Geschlossen wurde dieses Abkommen, als das faschistische Italien sich aufgrund des Äthiopienkriegs der Kritik des Völkerbundes ausgesetzt sah, von Deutschland jedoch Beistand erhielt. Später wandelte sich diese Freundschaft in ein Bündnis, von Mussolini "Stahlpakt" genannt. Dieser Bündnisvertrag wurde vom deutschen Außenminister Joachim von Ribbentrop und seinem italienischen Kollegen Galeazzo Ciano im Beisein Hitlers am 22. Mai 1939 in Berlin unterzeichnet.

Der Pakt sah eine militärische Zusammenarbeit und unbedingte gegenseitige Unterstützung im Fall eines Krieges vor, wobei die Vertragsverpflichtungen auch für einen Angriffskrieg galten.
Für den Polenfeldzug gingen die Deutschen daher von einer italienischen Beteiligung aus und dafür ließ man ihnen Südtirol. Doch Italien nahm schließlich am Polenfeldzug nicht teil, sondern verkündete stattdessen die Nonbelligeranza: Sie wollten nicht als „neutral“, sondern als „nicht-kriegführend“ gelten.

Das Ende des Stahlpaktes kam mit der Absetzung Mussolinis am 24./25. Juli 1943 und der folgenden Kriegserklärung Italiens an Deutschland bzw. dem Waffenstillstand zwischen Italien und den Alliierten.

Ich bin mir sicher, dass das Grund genug gewesen wäre, Südtirol zurückzufordern, wenn Deutschland gegen Ende des Krieges siegreich gewesen wäre.


Das Selbstbestimmungrecht ist ein Grundrecht eines jeden Volkes, auch der Süd-Tiroler. Nun habe ich bei Wikipedia folgendes gelesen:
Am 10. Mai 2008 hat der ehemalige italienische Staatspräsident und Senator auf Lebenszeit Francesco Cossiga im Senat in Rom erneut einen Antrag zur Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes für Südtirol eingebracht. Die Bevölkerung soll in einer Volksabstimmung befragt werden, ob Südtirol Teil Italiens beiben soll, sich an Österreich anschließen oder selbständig werden soll.... soll oder wird? Was ist davon zu halten?


09.07.08 15:35 Nordgau

Das Ende des Stahlpaktes kam mit der Absetzung Mussolinis am 24./25. Juli 1943 und der folgenden Kriegserklärung Italiens an Deutschland bzw. dem Waffenstillstand zwischen Italien und den Alliierten.

Ich bin mir sicher, dass das Grund genug gewesen wäre, Südtirol zurückzufordern, wenn Deutschland gegen Ende des Krieges siegreich gewesen wäre.

Nach Mussolinis Befreiung und der Errichtung der Repubblica Sociale Italiana kam es im Herbst 1943 bereits zur De-facto-Angliederung Südtirols an das Deutsche Reich. Mit der Übernahme der Macht durch die Deutschen in der "Operationszone Alpenvorland" war die Optionslösung in Südtirol auf einen Schlag obsolet, wurde die bereits begonnene Aussiedlung auf der Stelle gestoppt und beendet. Es wurden wieder deutsche Bürgermeister eingesetzt, die deutschen Namen und die deutsche Sprache wurden wieder zugelassen, und die Südtiroler konnten wieder ihr Volkstum zeigen und leben. In dem Buch "Das Auge des Dritten Reiches", das Farbaufnahmen von Hitlers Fotograf und Kameramann Walter Frentz enthält, sind schöne Bilder, die die Gassen Brixens unter Hakenkreuzfahnen zeigen, und von Südtiroler Schützenvereinen, die unter dem Hakenkreuzbanner zu Kundgebungen antreten.

Nun habe ich bei Wikipedia folgendes gelesen:
... soll oder wird? Was ist davon zu halten?

Ich weiß nicht, ob das nur ein taktischer Schachzug des Alten in dem für uns schwer durchschaubaren Spiel der italienischen Politik ist oder ob die Sache dem Mann ein ernstes und ehrliches Anliegen ist. Auf jeden Fall sollten die volkstreuen Kräfte in Südtirol diesen Ball dankbar annehmen. Die Reaktion, die von seiten der in Südtirol herrschenden Bonzenpartei, die es sich im Status quo gemütlich eingerichtet hat, auf Cossigas ersten Vorstoß vor einigen Jahren erfolgte, läßt allerdings nicht auf einen Widerhall im Lande auf breiter Front hoffen. Nachdem die Südtirolfrage Jahrzehnte die Gemüter bewegte, möchten die Systemkräfte in Südtirol und Österreich, seitdem sie ihr "Südtirolpaket" haben, ja am liebsten gar nicht mehr irgendwelchen Wind machen, der so etwas wie ein nationales Stürmchen entfesseln könnte.


09.07.08 17:33 Eisenkreuz

In Tirols Landeshauptstadt Innsbruck wurde 1939 eigens die Organisation "Neue Heimat" (auch als "Neue Heimat Tirol" bekannt) in der Gumppstraße, wo sie noch heute ihren Sitz hat, von der NSDAP gegründet, die die Sache mit der Umsiedlung regeln soll.

Ich hatte Ende des vorigen Jahres das Vergnügen, dort ein Praktikum zu machen und unter anderem bin ich auch ins Archiv gekommen.

Nach einigem Suchen bin ich auch endlich fündig geworden.

Diese Dokumente sind zwar vertraulich, dennoch möchte ich sie euch nicht vorenthalten.
Leider konnte ich die Fotos nur schnell machen, weshalb ich auch nur die Fotokamera des Telefons benutzen konnte.


26.07.08 10:05 Hofer

Heil Hitler, guten Tag werte Mitglieder!

Ich möchte auf einen sehr wichtiges Abkommen ein bisschen näher eingehen, denn es geht um die südtiroler Autonomie, die es uns erlaubt an Schulen Deutsch zu unterrichten und alle öffentlichen Ämter von zweisprachigen Personen belegt werden müssen! (Wobei ich anmerken muss, dass es selten einen deutschsprachigen Polizisten gibt, die Behörden werden meist vom Süden Italiens, wie z.B. Sizilien in Südtirol stationiert, den Sinn darin habe ich noch nicht gefunden.)

Nun zum sogenannten "Gruber - De Gasperi - Abkommen" auch bekannt als "Pariser Abkommen":

Der Trentiner und italienische Ministerpräsident Alcide De Gasperi bot Österreich ein Autonomiestatut für die Region Trentino-Südtirol an.
Der österreichische Außenminister und Tiroler Karl Gruber, war mit dem vorliegenden Entwurf nicht konform, denn durch dieses Abkommen war die Hoffnung auf die Einigung Tirols vollständig erloschen. Wie schon des öfteren in der Geschichte erfolgte durch Zuspruch Großbritanniens trotzdem die Unterzeichnung, Gruber wurde dazu gedrängt.

Allerdings sorgte die territoriale Abgrenzung des Pariser Abkommens bis zum "Zweiten Autonomiestatut 1972" für heftige Proteste. Entscheidender Passus war nämlich der Autonomieanspruch für die Region Trentino-Südtirol, in der die italienischsprachige Bevölkerung die Mehrheit hatte (200.000 deutschsprachige Südtiroler gegenüber 500.000 italienischsprachigen Einwohnern). Dennoch wurde am 5. September 1946 in Paris das Abkommen unterzeichnet und durch Aufnahme der Autonomie im Jahr 1948 in der Verfassung der Republik Italien endgültig ratifiziert.

In dem Abkommen werden Autonomierechte für eine Selbstverwaltung und Gesetzgebung in Südtirol eingeräumt. Auch das deutschsprachige Schulwesen wurde darin garantiert. Österreich wurde als Schutzmacht anerkannt.

Hier der Wortlaut des Vertrages:
1. Den deutschsprachigen Einwohnern der Provinz Bozen und der benachbarten zweisprachigen Ortschaften der Provinz Trient wird volle Gleichberechtigung mit den italienischsprachigen Einwohnern im Rahmen besonderer Maßnahmen zum Schutze des Volkscharakters und der kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung des deutschsprachigen Bevölkerungsteiles zugesichert werden.

In Übereinstimmung mit schon getroffenen oder in Vorbereitung befindlichen gesetzgeberischen Maßnahmen wird den Staatsbürgern deutscher Sprache insbesondere folgendes gewährt werden:

a) Volks- und Mittelschulunterricht in der Muttersprache;


Zweisprachiges Busschild (2007)b) Gleichstellung der deutschen und italienischen Sprache in den öffentlichen Ämtern und amtlichen Urkunden sowie bei den zweisprachigen Ortsbezeichnungen;

c) das Recht, die in den letzten Jahren italianisierten Familiennamen wiederherzustellen;

d) Gleichberechtigung hinsichtlich der Einstellung in öffentliche Ämter, um ein angemesseneres Verhältnis der Stellenverteilung zwischen den beiden Volksgruppen zu erzielen.


2. Der Bevölkerung der oben erwähnten Gebiete wird die Ausübung einer autonomen regionalen Gesetzgebungs- und Vollzugsgewalt gewährt werden. Der Rahmen für die Anwendung dieser Autonomiemaßnahmen wird in Beratung auch mit einheimischen deutschsprachigen Repräsentanten festgelegt werden.

3. In der Absicht, gutnachbarliche Beziehungen zwischen Österreich und Italien herzustellen, verpflichtet sich die italienische Regierung, in Beratung mit der österreichischen Regierung binnen einem Jahr nach Unterzeichnung dieses Vertrages:

a) in einem Geist der Billigkeit und Weitherzigkeit die Frage der Staatsbürgerschaftsoptionen, die sich aus dem Hitler-Mussolini-Abkommen von 1939 ergeben, zu revidieren;

b) zu einem Abkommen zur wechselseitigen Anerkennung der Gültigkeit gewisser akademischer Grade und Universitätsdiplome zu gelangen;

c) ein Abkommen für den freien Personen- und Güterdurchgangsverkehr zwischen Nord- und Osttirol auf dem Schienenwege und in möglichst weitgehendem Umfange auch auf dem Straßenwege auszuarbeiten;

d) besondere Vereinbarungen zur Erleichterung eines erweiterten Grenzverkehrs und eines örtlichen Austausches gewisser Mengen charakteristischer Erzeugnisse und Güter zwischen Österreich und Italien zu schließen.

1972 wurde das 1. Autonomiestatut durch das 2. Autonomiestatu ergänzt und verbessert, jedoch dauerte es bis 1992, dass die Autonomie Südtirols im vollem Umfang realiesiert wurde.

Mit Unverständnis muss ich zur Kenntnis nehmen, dass der Südtiroler Landtag des Gruber-Degasperieabkommens nicht nur gedenken, - sondern es auch noch feiern will. Ich rezitiere Bruno Kreisky im österreichischen Nationalrat (Stenographisches Protokoll der 4.Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich vom 22.April 1966, Seite 84):

„Meine Damen und Herren, wissen Sie, wie das berühmte Pariser Abkommen ausschaut? Da haben Sie es (der Redner hält ein aus zwei Blättern bestehendes Schriftstück in die Höhe). Das ist alles! Auf diesen eineinhalb Seiten haben Degasperi und Dr. Karl Gruber das Problem der Südtiroler Minderheit zu lösen geglaubt. DAß wir bis heute nicht weitergekommen sind, als wir es in mühsamer Arbeit erreichen konnten, ist darauf zurückzuführen, dass wir diese furchtbare Hypothek auf und lasten haben".

Und der „große Europäer" Alcide Degasperi hat am 9.November 1952 in Trient festgestellt: „Das Alto Adige wäre verloren gewesen, wenn nicht jener (Degasperi) den Represäntanten Österreichs, Gruber, gezwungen hätte, es (für Italien) zu bewahren und an Italien abzutreten".

Was ich Euch damit sagen will, werte Mitlgieder ist, dass dieses Abkommen wie schon oben erwähnt NUR aus zwei Blättern bestehend, das Verhütungsmittel zur Selbstbestimmung Südtirols ist!

In diesem Sinne, Südtirol Deutsch seit 1200 Jahren und bleibt Deutsch!

Mit kameradschaftlichen Grüßen
aus Südtirol


16.08.08 15:33 Fritz Brand

Hitler war Realpolitiker. Südtirol an Italien zu opfern schiend damals sinnvoll, da man sich das völlige Versagen Italiens als Bündnispartner nicht vorstellen konnte. Grenzen sind immer nur historische Momentaufnahmen und nie für die Ewigkeit. Hitler hat immer angekündigt die Expansion (Siedlung) des deutschen Volkes in den Osten zu lenken. Dies hat er auch getan und dies war auch vernünftig.
Deutschlands Problem war es doch immer von allen Seiten bedrängt zu werden und nie den Rücken frei zu haben. Frankreich, Italien, der ganze Westen und Süden hat nicht getaugt für eine Ansiedelung des deutschen Bevölkerungsüberschusses da diese Länder zu dicht besiedelt waren. Esseidenn man hätte angefangen Franzosen usw. auszurotten.
Hitler hat gegenüber dem Westen und Italien auf seine verlorenen Gebiete verzichtet (Elsaß Lothringen, Eupen Malmedy, Südtirol, Nord-Schleswig usw.) um mit diesen Ländern einen dauerhaften Frieden zu erreichen und die Hände im Osten freizuhaben. Dies war vernünftig und weise.
Mehr oder minder war Hitler bereit Eupen-Malmedy, das Elsaß und Südtirol gegen die Tschechei, Polen, die Ukraine und das Baltikum einzutauschen.

Da der Westen uns aber dennoch den Krieg erklärt und Italien uns verraten hat, wurden die Gebiete umgehend ins Reich eingegliedert, da die Ausgangslage sich verändert hatte. Ich bin überzeugt dass auch das Elsaß im Falle eines deutschen Sieges wieder ganz zu Deutschland gekommen wäre, wenn die Franzosen uns kein sehr sehr gutes Angebot gemacht hätten.

Man muss auch bedenken dass es mutmaßlich mehr Deutsche in einem Krieg um Südtirol gestorben wären als dort lebten.
Einen großen Krieg zu entfachen und vielleicht 1 Million Deutsche im Krieg zu verlieren um vielleicht 400.000 Südtiroler zu befreien scheint mir unklug.

Heute brauchen wir aber keine Rücksicht mehr auf einen italienischen Bündnisgenossen zu nehmen. Wobei das ganz schnell auch wieder der Fall sein könnte.


23.10.08 22:00 Hofer

Befreiungsausschuss Südtirol (BAS)

Nach den enttäuschenden bzw. keinen Fortschritten der SVP (Südtiroler Volkspartei) im Falle der Autonomie für Südtirol beschlossen Josef (Sepp) Kerschbaumer und weitere 7 Mitstreiter und Südtirolaktivisten eine Organisation für den Kampf um die Autonomie und das Los von Rom bzw. Trient zu gründen, sie nannten diese Organisation Befreiungsausschuss Südtirol. Die Führungsposition übernahm Sepp Kerschbaumer gemeinsam mit dem noch lebenden Josef (Sepp) Innerhofer, weitere Mitglieder waren:

Georg Klotz (Vater von Eva Klotz, Spitzenkandidatin der Südtiroler Freiheit )
Norbert Burger
Franz Höfler
Anton Gostner
Josef Fontana
Kurt Welser
Peter Kienesberger
Luis Amplatz
Siegfried Steger
Heinrich Klier
Wolfgang Pfaundler
Sepp Mitterhofer
Martin Koch
Jörg Pircher
Siegfried Carli

Der BAS beschloss zu Beginn keine Menschenleben auszulöschen stattdessen mit aktiven Widerstand wie großräumigen Flugblattaktionen und Reden zu agieren, so verteilten unerkannte BAS-Männer während der Demontration auf Schloss Sigmundskron 1957, bei der über 30.000 Südtiroler das "Los von Trient" bekundeten, Flugblätter aus die Sepp Kerschbaumer verfasst hatte:

"Deutsch wollen wir bleiben und keine Sklaven eines Volkes werden, welches durch Verrat und Betrug unser Land kampflos besetzt hat und seit 40 Jahren ein Ausbeutungs- und Kolonisationssystem betreibt, welches schlimmer ist als die einstigen Kolonialmethoden in Zentralafrika."

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Sepp Kerschbaumer

Schon sehr bald wurden die Südtiroler von Sympathisanten in Österreich politisch, finanziell und organisatorisch unterstützt. Zu nennen sind hier in erster Linie der Nordtiroler Journalist Wolfgang Pfaundler, der Chefredakteur des Wiener "Express" und spätere Generaldirektor des ORF, Gerd Bacher, und Fritz Molden, damals Besitzer des größten Presseimperiums in Österreich ("Die Presse", "Die Abendpresse", "Express", "Wochenpresse").
Als die italienische Regierung daraufhin keineswegs reagierte sah sich der BAS gezwungen das Problem nicht mehr mit Samthandschuhen anzufassen:


Am 31. Januar 1961 in Waidbruck wurde das Reiterstandbild Mussolinis der so genannte Aluminium-Duce, vor dem dortigen Kraftwerk, gesprengt.

Kurze Zeit später erfolgte ein Bombenanschlag auf das Haus von Ettore Tolomei in Montan, einer Symbolfigur der Italianisierung, ausgeführt von Josef Fontana.

In der Herz-Jesu-Nacht (Herz Jesu wird von den Südtiroln seit den Freiheitskämpfen um 1809 gefeiert) vom 11. auf den 12. Juni 1961 sprengten die südtiroler Freiheitskämpfer 42 Strommasten in der Umgebung von Bozen (Bozen wurde planmäßig durch Wohnsiedlungen und Industrieunternehmen italianisiert), durch diese symbolhafte Sprengung wurde den Italienern im wahrsten Sinne des Wortes der Strom genommen, seitdem bezeichnet man diesen Tag als Feuernacht.
hxxp://i38.tinypic.com/2vs5d1s.jpg

Eine Nacht später, der sogenannten kleinen Feuernacht wurden acht weitere Strommasten gesprengt, um den Zugverkehr lahm zu legen.


In den folgenden Tagen wurden Sepp Kerschbaumer wowie weitere 150 Mitglieder des BAS verhaftet. Die Inhaftierten wurde brutal gefoltert und man erzwang so Geständnisse. Von italienischer Seite wurden die Folterungen dementiert: Man behauptete, die Häftlinge hätten sich die Verletzungen selbst zugefügt. 10 Carabinieri wurden unter Anklage gestellt: 8 davon wurden vom Oberlandesgericht Trient 1963 freigesprochen, 2 fielen unter eine inzwischen erlassene Amnestie. Am 7. Jänner 1962 verstarb Anton Gostner, dessen Tod und später folgende bestätigten die Folterungen.

Das Jahr 1962 hatte begonnen und die noch verbleibenden BAS-Mitglieder beschlossen nun, das ehemalige Gebot Menschenleben zu verschonen, in´s gegenteilige zu verdrehen. Neben flüchtigen BAS-Mitgliedern wie Georg Klotz und Luis Amplatz, auf die 1964 ein Mordanschlag verübt wurde, traten nun auch vermehrt neonazistische und pangermanistische Kreise in Erscheinung.

Der Kampf um das Los von Rom war 1988 verloren und es blieb beim 2. Autonomiestatut. Die italienische Gerichtsbarkeit verurteilte 157 Personen: 103 Südtiroler, 40 Österreicher, 14 Deutsche für ein Verbrechen das sich Liebe zur Heimat nennt! Auch heute noch verwährt man u.a. den "4 Puschtra Buibm" (Eine der aktivsten Mitglieder des BAS) die Rückkehr in ihre Heimat Südtirol! Eine Farce in Anbetracht dessen, was die verräterische SVP und die italienische Regierung derzeit mit Südtirol macht. Was die Faschisten in 20Jahren nicht schafften gelingt jetzt der demokratischen Regierung in 10 Jahren: In Südtirol leben nur noch 64% Deutschsprachige!

Anmerken möchte ich noch, dass ich mehrmals bei Vorträgen von Sepp Innerhofer war und bei jedem Vortrag bedauert er, dass sie damals nicht radikaler waren und diese Worte prägen nun mein Denken und Tun!

Südtirol bleibt Deutsch!
Heil Hitler!
Hofer

NS: Wer kein Fachliteratur über Südtirol besitzt, kann sich unter dem folgenen Verweis die Geschichte Südtirols ab 1914 zu eigen machen:
hxxp://zis.uibk.ac.at/stirol_doku/stirol.html


24.08.09 13:47 Kurt Eggers

Hier etwas sehr Interessantes, was heute verschwiegen wird:

Hitler hatte am gleichen Tag, etwa im Sommer oder Frühherbst 1944 eine Unterredung mit dem Gauleiter von Tirol gehabt. Mussolini war schon in allem auf unsere Hilfe angewiesen. Das mag den Gauleiter zu einer letzten Frage an Hitler veranlaßt haben, die ich eben noch hörte: „Können wir nicht die Brennergrenze korrigieren und Südtirol zurückholen?“ Hitler gab keine eindeutige Antwort und als der Gauleiter weg war, sagte er zu mir: „solche Fragen stellt man nicht!“ Für mich war eindeutig zu erkennen, daß Hitler selbstverständlich die Absicht hatte ein schwaches Italien, das damals schon zu erwarten war, nicht bis zum Brenner reichen zu lassen. Hitler hatte das Gefühl, daß jetzt seine Dankesschuld an Mussolini abgetragen hatte und daß er nun den Herzenswunsch so vieler Südtiroler erfüllen konnte, wieder als Landeshauptstadt Innsbruck zu bekommen.“

Franz von Sonnleithner, Als Diplomat im FHQ, Verlag Langen-Müller 1989, Seite 119


24.08.09 17:38 Kurt Eggers

Heil und guten Abend!

Das ist eine Postkarte die ich daheim habe:

hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/attachment.php?attachmentid=37430&stc=1&d=1239653861
Biographie:
Angela Nikoletti

Südtiroler Katakombenlehrerin zur Zeit des Faschismus
geboren am 31. Mai 1905 in Margreid an der Weinstraße (Südtirol)
gestorben am 11. Januar 1930 in Kurtatsch an der Weinstraße (Südtirol)

In einer Zeit, als der Faschismus im deutschsprachigen Südtirol das Sprechen und Lehren der deutschen Sprache verbot, unterrichtete sie heimlich die deutsche Sprache und wurde dafür von den Behörden verfolgt. Von Jugend an schwächlich, von einer Rippenfellentzündung, die sie sich im Gefängnis zugezogen hatte, arg mitgenommen, konnte sie sich nicht mehr erholen und starb nach monatelanger Bettlägerigkeit im Alter von 25 Jahren an der Schwindsucht.
Mit ihrem Tode war ein Mythos geboren worden: Vor allem für Schützen und Südtiroler, die im Italienischen wie eh und je einen Feind sehen, den es zu bekämpfen gilt, wurde sie zur Märtyrerin gemacht, zu einer Jeanne d´Arc des Unterlandes; gestorben – so schreibt man auch jetzt noch über sie – sei sie aufgrund der Verfolgung durch den Podestà, aufgrund der Verbannung aus ihrem Heimatdorf, wegen des Kerkers: »Das Beil des Faschismus sank auch auf ihr Haupt herab«, steht in einem kleinen Büchlein über die Kurtatscher Lehrerin zu lesen, »sie hatte ihr Leben der Heimat geopfert«, heißt es bereits fünf Jahre nach ihrem Tod in der Zeitung, »ihr deutsches Herz vertrug keine Fesseln«.

Angela Nikoletti, die Tochter einer Hebamme und eines armen Tagelöhners, wurde in eine angespannte Atmosphäre hineingeboren und wuchs im Grenzraum zwischen dem deutsch- und italienischsprachigen Tirol auf. Die Mutter kränkelte oft, ihre beiden Kinder sehen sie kaum, wohnen abwechselnd bei verschiedenen Tanten und werden zur Pflege hin- und hergeschoben. Der Vater ist jahrelang im Ersten Weltkrieg, die Schwester stirbt früh an einer Blinddarmentzündung, bald stirbt auch die Mutter. Angela arbeitet als Dienstbotin und reißt mit dreizehn Jahren die Plakate von den Wänden, auf denen verkündet wird, dass Südtirol nun zu Italien gehöre.

In den letzten Monaten vor ihrem Tod verfasst Angela Nikoletti ein Tagebuch, in dem sie ihr gesamtes Leben Revue passieren lässt und auch Stellung zum Tagesgeschehen bezieht. Südtirol war mit dem Friedensvertrag von St. Germain vom Jahre 1919 zu Italien gekommen, den Südtirolern hatte man versprochen, weiterhin deutsch reden und ihrer Tradition gemäß leben zu dürfen. Mit der Machtübernahme Mussolinis, der Lex Corbinio von 1921 und der Lex Gentile des Jahres 1923 werden nicht nur alle deutschen Schulen geschlossen, es wird auch der Unterricht der deutschen Sprache verboten, das Italienische als Amtssprache eingeführt.
Trotz der schlechten Kriegs-Volksschulkenntnisse besteht Angela die Aufnahmeprüfung an der Lehrerinnenbildungsanstalt der Barmherzigen Schwestern im Nordtiroler Zams, besucht das erste Jahr, bekommt für das zweite aber die Ausreiseerlaubnis nicht: Sie hatte sich verdächtig und zur Staatsfeindin gemacht, da sie in Nordtirol zur Schule ging, und man hatte ein von ihr verfasstes Gedicht mit dem Titel »Tirolerland« bei ihr gefunden. Erst im Jahr darauf darf sie wieder nach Nordtirol, beendet im Juli 1926 ihre Ausbildung mit der Note »sehr gut« – zu einer Zeit, als die Lex Gentile längst schon gegriffen hatte, fast alle deutschsprachigen LehrerInnen in Pension geschickt, entlassen oder nach Süditalien versetzt worden waren, außer – sie hatten sich angepasst.

Für Angela gab es kein Zögern: Da es nicht möglich war, offiziell zu unterrichten, wollte sie es eben inoffiziell tun; ganz im Sinne des Volksbotenredakteurs Kanonikus Michael Gamper, der geschrieben hatte, dass man es den ersten Christen nachmachen müsse, die in den Katakomben ihre Zuflucht nahmen. Im Geheimen begann sie somit – wie viele andere Frauen landesweit – Lesen und Schreiben zu lehren, jeweils maximal fünf Kinder, insgesamt 30 am Tag, in der Stube, in der Küche. Die Schülerinnen kamen allein, ohne Schulbücher, mit dem Strickzeug zur Tarnung, um nicht aufzufallen. Ein zwei Stunden später gingen sie wieder, mit einem neuen Gedicht im Kopf und Tiroler Liedern.

Wie Nikoletti unterrichteten in Südtirol an die 500 meist ledige Frauen ohne Familie; sie wurden kaum oder nur spärlich dafür entlohnt. – Dass die eine oder andere Lehrerin aufflog, nach Süditalien in die Verbannung kam oder ins Gefängnis, machte zwar schnell die Runde, hinderte die Frauen aber nicht, weiter zu verfolgen, was sie als ihre Pflicht ansahen. Jung waren sie alle, und – wohl deswegen – ohne Furcht.

Angela Nikoletti wird mehrmals verwarnt und da sie unbeeindruckt weiterunterrichtet, am 14. Mai 1927 von einer Einheit der Carabinieri festgenommen und ins Gefängnis gebracht. 30 Tage Arrest lautet das Urteil. Als sie entlassen wird, wird sie aus der Heimatgemeinde ausgewiesen. Sie versteckt sich in einer Höhle am Grauner Joch, nicht unweit von ihrem Geburtsort. Sie wird verraten und der Podestà bedeutet ihr wegzugehen. Aber ein italienischer Arzt stellt offiziell fest, dass sie so geschwächt ist, dass sie den Winter nicht überleben würde.

Erst jetzt darf sie nach Hause, zur Tante nach Kurtatsch. Gesellschaft leistet ihr eine Zeitlang der junge Nachbar Anton Weiss, bis er beschließt Theologie zu studieren – für Angela Auslöser einer Reihe sehr trauriger Gedichte.

Vom Juli 1930 stammt die letzte Tagebucheintragung, Angela ist zu schwach, einen Stift zu führen. Am 30. Oktober 1930 stirbt sie und wird zu Hause aufgebahrt. Das Begräbnis wird zur Kundgebung, das ganze Dorf geht mit und auch viele Menschen der Nachbardörfer.

Verehrung für Angela Nikoletti gibt es übrigens auch auf italienischer Seite. 1975 wurde in Bozen der Circolo Angela Nikoletti gegründet, ein Kulturverein, in dem seit jeher 80% der Mitglieder der italienischen Sprachgruppe angehören. Heute noch wird ein Büchlein der linken, antifaschistischen Bewegung über Angela Nikolettis Leben an die neuen Mitglieder verteilt. Der Untertitel der Schrift: Opfer der faschistischen Barbareien.

Zitate:
Abend. Verhör. Alles sollte ich gestehen. Wer mich angestellt, Stunden zu erteilen, wer mich bezahlt, von welchen Familien ich die Kinder unterrichte usw. […]
Ich gab zur Antwort: Wenn sie so neugierig sind, sollen sie selbst suchen gehen. Mich haben sie ja auch gefunden. Mehr brachten sie nicht heraus. Meine Tanten aus Tramin wollten mir ein Nachtessen bringen. Beide wurden samt dem Essen zur Tür hinausgeworfen, unter Drohungen und Beschimpfungen […] Um 11 Uhr nachts führten sie mich in den feuchten Keller. Bis zum Morgen lehnte ich an der naßkalten Wand. Müde, abgeschlagen …
(aus Angela Nikolettis Tagebuch)

Im Kerker, Mai 1927. Müde fiel ich auf die Pritsche hin. Verlassen fühlte ich mich und einsam. Ich hatte Zeit, all die Drohungen zu überdenken… Ich lächelte, als sie ausgesprochen wurden, und jetzt in der dämmrigen Einsamkeit schauderten sie mich. Ich sah sie als Wirklichkeit vor mir. Die Phantasie arbeitete mehr als gut war. Schrecklich kam mir auf einmal alles zum Bewußtsein. Und ich dachte an Noldin und Riedl. Wenn auch mir dieses Los bevorsteht? Nach den Drohungen sah es so aus. Eine Angst überfiel mich und ein Heimweh. Ich konnte nicht essen, nicht trinken, nicht schlafen. Niemand von den Meinen durfte zu mir. In den langen Nächten zitterte ich vor Kälte. Nur kurze Viertelstunden konnte ich die Augen schließen, um bald aus schrecklichen Träumen zu erwachen. Und jeden Tag wurde ich matter.
Endlich am 19. Mai nachmittags war die gerichtliche Verhandlung. Ich bat um Spiegel und Kamm. Erschreckt starrte ich den Spiegel an. War das ich? Ein grünlichgelbes, schmales Gesicht sah mir entgegen. Sieben schneeweiße Haare glänzten an der linken Seite. Ja, bin das wirklich ich? Fast wirr machte es mich. In solch kurzer Zeit solch große Veränderungen. Auch fühlte ich, daß Kleid und Wäsche mir zu weit waren. Kann Ärger und Leid solch tiefe Wirkungen haben? – an mir mußte ich es erfahren.
Sieben Männer waren zugegen und ich allein. Der Urteilsspruch lautete: 30 Tage bedingungsweise Arrest, fünf Jahre Polizeiaufsicht und – das Bitterste für mich – Ausweisung aus meiner Heimat Kurtatsch. – Also wohin?


Gefunden hier (hxxp://www.etika.com/deutsch5/5st5.htm)


hxxp://www.etika.com/deutsch5/5st5ka34.jpg

Süd-Tirol bleibt deutsch!
Heil Hitler!


Selbstbedienung der "Volksvertreter"

30.10.08 18:48 Saxus

Heil Kameradinnen und Kameraden!

Betroffen möchte ich Euch von der gestern stattgefundenen Kreistagssitzung in meiner Heimatstadt berichten. Was heißt "betroffen", eigentlich ist man nichts anderes gewohnt.

Die NPD zog am 01.08.08 mit vier Kreisräten in den Kreistag (KT) ein. Sofort wurde der Fraktionsstatus auf 5 erhöht, um diese "Bösen" rauszuhalten.

Gestern zun kam es zum wohl wichtigsten Tagesordnungspunkt für unsere Systemlinge- die "Entschädigungssatzung" (ein Kreisrat ist "Ehrenamt", deßhalb gibt es eine "Aufwandsentschädigung")

Die selbstverordneten Gelder lagen allen Kreisräten als Beschlußsache vor.

Wir wollten eine erhebliche Kürzung erreichen, mahnten die anderen Kreisräte, dem Volk mit gutem Beispiel voran zugehen. Vergebens!!!

Die Einstimmigkeit der Systemabhängigen schmetterte unsere Vorlage ab.

Nun zu den Zahlen: jeder Kreisrat erhält einen monatl. Grundbetrag von 90 E.,
pro KT-Sitzung einen Höchstbetrag von 50 E., Teilnahme an der KT-Sitzung 100 E. Sitzungsgeld,

ist ein Kreisrat in Ausschüßen tätig und hat Fraktionsstatus:
Teilnahme an Auschußsitzungen 75 E, Teilnehmer Ältestenrates 50 E,
Fraktionssitzung je KT-Sitzung 50 E, Zuschlag Fraktionsvorsitzender 100 E,
Entschädigung für Fraktionsarbeit monatl. 50 E.!!!

Legt man einen Kreisrat mit Fraktionsstatus, einer 20 Km entfernten Wg. und einer Tätigkeit in nur zwei Ausschüßen zugrunde, so ergibt sich eine "Ehrenamtsentschädigung" von rund 600 Teuro!!!

Fast doppelt soviel, wie ein ALG II- Bezieher zum Leben hat.

Als einer unserer Kreisräte die anderen Abgeordneten mahnte, mit Beispiel voranzugehen, wurde gelacht.

Bereits auf so einer kleinen Ebene wie einem Kreistag geht die Selbstbedienung an den Steuergeldern los.

Es wird Zeit, dem ein Ende zu machen!!!

Das musste ich mal loswerden.


30.10.08 18:58 Des Blutes Banner

Heil Hitler!

Wie ich dir schon schrieb:
Traurig mit anzusehen, wie unsere angeblichen Vertreter, sich selbst bereichern. Egal in welcher Position, ich mich als Politiker aufstellen lasse, so soll man als solcher, zu jeder Zeit bereit sein seiner Region respektive seinem Land zu dienen. Wenn ich das nicht tue, so verliere ich an Glaubwürdigkeit und Vertrauen im Volk, die mich doch wählten, in der Hoffnung das Beste für sie zu wollen. Und am schlimmsten ist (doch den Gedanken haben die Wenigsten): Man belügt sich selbst und das zeugt von mangelnder Charakterstärke und Pflichtbewusstsein. Man ist nur ein Egoist, der an sich denkt.

Wichtig ist es, diesem Pack niemals kleinbei zu geben. Den Vorfall an die Öffentlichkeit bringen, darüber nicht schweigen. Plakate schreiben und Flugblätter über diese Verräter verteilen. Und eventuell einen Artikel in einer Zeitung herausbringen.

In diesem Sinne:
Alles für Deutschland!

Mit deutschem Gruss,
S.


22.03.09 21:29 Novemberschnee

Haben die Volksvertreter eigentlich jemals die Arbeit gemacht die ihnen zugeteilt wurde, bzw. für die sie geschworen haben: Nämlich dem Volk zu dienen und es zu vertreten?

Unsere Marionetten die sich Volksvertreter schimpfen kassieren bloß das Geld und machen rein gar nichts für das Volk. Wie Du schon geschrieben hast, bereichern sie sich und sammeln unser sauer verdientes Geld, dass sie dann zweifellos entweder in die eigene Tasche stecken oder es an die restlichen Länder der Welt verteilen. Für unser Volk bleibt nichts übrig.

Es ist traurig, aber die Gesetze unseres Staates sind für die Geschäfte solcher Lumpen derart einladend dass sie kaum widerstehen können, da die Strafen dafür ja mehr als dürftig sind oder das alles ohne jegliche Bestrafung geschieht. Im Gegenteil, die bekommen noch eine Abfindung und können in Frührente gehen, so sieht es aus und nicht anders.

Es ist schade dass auch die NPD teilweise von diesen Dingen betroffen ist, zwar nicht so schlimm wie die anderen korrupten Parteien, aber trotzdem...


Nationalsozialisten wählen!?

26.05.09 16:15 HstufVorwarts

Heil Euch,
wie der eine oder andere von Euch weiss, so stehe ich der NPD im ganzen doch sehr kritisch gegenüber. Nun ändern sich ja gewisse Sachen immer mal wieder und vor nicht so langer Zeit wurde ich informiert, das der eine oder andere nationale Sozialist sich nicht nur in der NPD arrangiert, sondern auch, das es so manchen bekennenden Nationalsozialisten gelang, die Altherrenpartei aufzufrischen und neuen Wind in die Partei zu bringen.
Bemerkenswert fand ich heute, nachdem ich wiederholt die Seite eines Kandidaten besuchte, das er doch noch härter sich in den Sturm stellt, als ich es vermutet hätte. Es erinnert mich an die 80er und frühen 90er Jahre, als es eine ANS oder die DA, NA oder NS gab... so klar hat schon lange keiner mehr den Werbetext "nationale sozialisten wählen" vor sich in die Schlacht geführt...
Mich würde da interessieren, gibt es noch andere, die so angenehm klar und deutlich in den Wahlkampf ziehen? Wie würde die Gesetzeslage in den Regionen der Ostmark auf ein solch klares provozieren reagieren, wäre das schon ausreichend um vor dem Kadi zu landen???
hxxp://axelreitz.wordpress.com/


26.05.09 18:36 UrPils

Heil Euch,

Obwohl es mir mit der NPD ähnlich geht, wie Kamerad Hstuf, werde ich trotzdem mein Kreuz bei den Nationalen machen. Weniger aus Überzeugung, dass sie etwas bewegen oder aus Vertrauen in deren politische Kompetenzen, sondern vielmehr um die "hohen Herren" in den Allerwertesten zu treten und ihnen meine Stimme vorzuenthalten.
Ich mache mir aber keinerlei Illusionen, dass der Umbruch in den Parlamenten stattfinden könnte oder die NPD auf Bundesebene Politikfähig ist.
Für eine Bürgerliche NS-Alternative ist ihr Ruf ohnehin noch zu negativ belastet, was sich wohl dank dem Erscheinungsbild mancher Demonstranten auch nicht kurzfristik ändern wird.

Den Rang als Protestpartei wird ihr wohl zunemend von der Linken streitig gemacht. Warten wir also die Wahlen einmal ab und berieten uns auf den Knall vor, der unweigerlich im Laufe der nächsten Jahrzehnte auf uns zukommt!


27.05.09 10:22 Grimur

Heil Euch,
wie der eine oder andere von Euch weiss, so stehe ich der NPD im ganzen doch sehr kritisch gegenüber. Nun ändern sich ja gewisse Sachen immer mal wieder und vor nicht so langer Zeit wurde ich informiert, das der eine oder andere nationale Sozialist sich nicht nur in der NPD arrangiert, sondern auch, das es so manchen bekennenden Nationalsozialisten gelang, die Altherrenpartei aufzufrischen und neuen Wind in die Partei zu bringen.
Bemerkenswert fand ich heute, nachdem ich wiederholt die Seite eines Kandidaten besuchte, das er doch noch härter sich in den Sturm stellt, als ich es vermutet hätte. Es erinnert mich an die 80er und frühen 90er Jahre, als es eine ANS oder die DA, NA oder NS gab... so klar hat schon lange keiner mehr den Werbetext "nationale sozialisten wählen" vor sich in die Schlacht geführt...
Mich würde da interessieren, gibt es noch andere, die so angenehm klar und deutlich in den Wahlkampf ziehen? Wie würde die Gesetzeslage in den Regionen der Ostmark auf ein solch klares provozieren reagieren, wäre das schon ausreichend um vor dem Kadi zu landen???
hxxp://axelreitz.wordpress.com/

Die Plakate sind sehr gut gelungen.

In der Ostmark würde dies jedoch unweigerlich zu einer Anzeigen nach dem Verbotsgesetz führen, da sich diese Rhetorik zu klar am historischen Nationalsozialismus orientiert.


27.05.09 10:26 HstufVorwarts

Heil Grimur,
das habe ich mir schon fast gedacht, obwohl das Plakat mit der Faust ja eigentlich sogar von der Gegenseite kommt. Es handelt sich dabei um ein frühes Plakat des Spartakusbundes, auch wenn man schnell versucht ist, ob der leicht mosaischen Personen von einem NS Plakat auszugehen, es ist tatsächlich eines der extremen Linken... welche allerdings früher auch gegen das jüdische Großkapital kämpfte...


27.05.09 12:23 Grimur

Heil Grimur,
das habe ich mir schon fast gedacht, obwohl das Plakat mit der Faust ja eigentlich sogar von der Gegenseite kommt. Es handelt sich dabei um ein frühes Plakat des Spartakusbundes, auch wenn man schnell versucht ist, ob der leicht mosaischen Personen von einem NS Plakat auszugehen, es ist tatsächlich eines der extremen Linken... welche allerdings früher auch gegen das jüdische Großkapital kämpfte...


Heil Dir, HstufVorwarts!

Nun, das österreichische Verbotsgesetz ist in der Hinsicht sehr flexibel (ein typischer Gummiparagraph).
Auch wenn die Bilder von der Gegenseite stammen, so reicht alleine das "Nationale Sozialisten" aus, um sich unter Umständen eine Anklage einzufangen. Erschwerend wirken hier noch der kämpferische Ton und das Gesamtbild.

Im Prinzip bleibt einem in der Ostmark nur die Möglichkeit, FPÖ zu wählen. Auch wenn diese Partei durchaus auch eine Systempartei ist.
In der Bundesrepublik sieht die parlamentarische Vertretung zwar auch recht mager aus. Allerdings finden sich in der NPD zumindest einige Elemente nationalsozialistischer Politik wieder, was hier in der Alpenrepublik nicht möglich wäre.

Gruß zur Sonne,

Grimur


28.05.09 09:57 adlerfisch

Die Aussage "Nationale Sozialisten wählen" ist sehr begrüßenswert. Nur schade, daß sowas nicht bundesweit von der NPD kommt. Dieses Versteckspiel als "Nationaldemokraten" ist doch lächerlich.
Nationalsozialisten gehören in eine nationalsozialistische Organisation

Viel Erfolg für Axel Reitz.


29.05.09 19:30 Ahnenblut

Nationalsozialisten gehören in eine nationalsozialistische Organisation

So weit, so gut. Allerdings haben wir im Moment leider keine Partei oder richtige Organisation als solches und müssen uns auf das beschränken was uns zur Verfügung steht und daraus das Beste machen bzw. es weiter ausbauen und verbessern.

So weit sie zur Wahl steht, werde ich momentan mein Kreuz immer bei der NPD machen, in der Hoffnung damit vielleicht auf parlamentarischem Wege reißen zu können bzw. die Gewissheit zu haben, dem Staat durch dieses Kreuz wieder einen Teil seines Geldes der NPD und damit unserer Sache zu kommen zu lassen. Ein wenig darf der Staat also seinen eigenen Untergang mitfinanzieren. So schrieb es auch schon unser Propagandaminister in "Der Angriff" schrieb.
Hier der Verweis dazu: hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=1379435&postcount=4

Heil der Bewegung!


29.05.09 20:34 Nothung

Also ich habe mich schon entschieden. Ich wähle:

NSDAP, Theodor Eicke

Die Partei kann mir sonstwas von nationalen Sozialisten erzählen, glauben werde ich es bestimmt nicht.

Wer mal die schöne Erfahrung gemacht hat, die verarschen einen nach Strich und Faden und bewirken können sie auch nichts.


30.05.09 18:49 Gundolf

Auf meinem ausgefülltem Wahlzettel wird von mir handgeschrieben stehen: Liste 1- NSDAP! Leider habe ich ja nur so die Möglichkeit meinen Unmut gegen das System auszudrücken, indem ich keiner demokratischen Partei (inklusive NPD) meine Stimme gebe und diese dennoch nicht verschenke!

Eine NPD, auch wenn sie je im Bundestag sitzen würde, ist ebenso eine Partei, die sich dem hiesigem System anpasst und außerdem ausdrücklich vom NS distanziert! Wieso sollte ich gerade denen meine Stimme geben???


30.05.09 19:14 Rucke

Als Hauptaufgabe des Nationalsozialisten sollte in der Zeit der Vermischung und Verfälschung durch Integration und Verdrängung des Bestehenden angesehen werden, daß er sich den neumodernen Zwängen nicht anpasst und sich von der Gesellschaft, welche sich durch ihre Art klar von der Vorstellung der Volksgemeinschaft distanziert, deutlich abgrenzt. So ist der Bundesbürger, also jener Volksgenosse, welcher durch systematische Entnazifizierung und Umerziehung seiner deutschen Lebensart und Denkweise beraubt wurde, zwar nicht als Feind und schon in Hinsicht auf sein rassisches Potential als brauchbar und nützlich anzusehen, doch sollte nicht vergessen werden, dass man mit jeglichem Wirken, welches daraufhin abzielt seine Situation innerhalb des liberalistischen Systems zu verbessern, kontraproduktiv bezüglich der Zerstörung des herrschenden Systems wirkt. Folglich ist eine möglichst hohe Arbeitslosenquote, eine hohe Anzahl von hilfebedürftigen Menschen zu begrüßen, da so Betroffene, als auch Außenstehende die Unfähigkeit des Systems erkennen und so beginnen, sich nicht der Resignation hinzugeben, sondern nach Alternativen zu suchen.

Man würde sich schließlich mit der Wahl einer nationaldemokratischen Partei in das politische System der brD einbinden lassen, in dem man die Scheinmöglichkeit des Mitbestimmungsrechts in Form einer Wahl zwischen Pest und Cholera, da zwischen Demokratie und Demokratie in Anspruch nehmen würde. Das System hätte gesiegt, da es den Wähler glauben lässt, daß er aktiv an der Politik mitwirken könne und macht ihn so mitverantwortlich für das Handeln der Gewählten. „Frustwählen“ heißt, daran zu glauben, dass die Wahlergebnisse auch die tatsächlichen Wahlgeschehnisse widerspiegeln und sich dem naiven Gedanken hinzugeben, dass der Staat die Wahlergebnisse nicht manipulieren würde, wenn sie sich nicht mehr in den von ihm vorgesetzten Grenzen befinden würden.

Nicht wählen hingegen bedeutet, den Staat und seine Machtgebungs- sowie Machterhaltensverfahren zu ignorieren, da sie bei Inanspruchnahme ohnehin wirkungslos in Bezug auf die Herstellung einer nationalsozialistischen Regierung wären.

Nicht wählen bedeutet außerdem sich dem gesellschaftlichen Zwang des Wählens zu entziehen und sich nicht mitverantwortlich für die Existenz der Parteibonzen, auch in nationalen Parteien zu zeigen.

Nicht wählen bedeutet weiterhin einen evtl. Erfolg nationaldemokratischer Parteien nicht zu unterstützen, da dieser nur lebenserhaltend und nicht zersetzend für die brD wirken würde.

Nicht wählen bedeutet Realist zu sein, da man bei den durch die brD inszenierten „Wahlen“ keine Wahl hat! Jene Wahlen sind ebenso verlogen und voraussehbar wie die Volkskammerwahlen der DDR. Darüber hinaus sind sie jedoch um ein Vielfaches heuchlerischer, da die brD-Medien den Menschen glauben machen wollen, dass sie eine ehrliche Chance zur aktiven Politikgestaltung in einer angeblichen „Volksherrschaft“ darstellen.


30.05.09 20:53 Ahnenblut

Auf meinem ausgefülltem Wahlzettel wird von mir handgeschrieben stehen: Liste 1- NSDAP! Leider habe ich ja nur so die Möglichkeit meinen Unmut gegen das System auszudrücken, indem ich keiner demokratischen Partei (inklusive NPD) meine Stimme gebe und diese dennoch nicht verschenke!
Dann kannst du am Samstag vor der Wahl auch einen drauf machen und am Sonntag den Tag verpennen, hätte den selben Effekt. Das wird dem Wahlhelfer ein kurzes und dummes Grinsen ins Gesicht zaubern und mehr nicht und er wird de Nationalen für noch dümmer halten als er es wahrscheinlich sowieso schon tut, wenn das dein einziger Weg ist deinen Unmut gegenüber dem System zu zeigen, dann läuft glaube ich was falsch.


Eine NPD, auch wenn sie je im Bundestag sitzen würde, ist ebenso eine Partei, die sich dem hiesigem System anpasst und außerdem ausdrücklich vom NS distanziert! Wieso sollte ich gerade denen meine Stimme geben???
Ja, natürlich passt sie sich dem hiesigen System an. Wie sollte man denn sonst auch einen parlamentarischen Arm haben? Und natürlich distanziert sie sich offiziell vom NS, sonst wäre der Verbot nächste Woche gültig. Dennoch gibt es einen hohen Anteil an NS in der Partei und vor allem danach in der JN. Der Verbot der Partei würde dann aber etwas bringen, Hauptsache sie hat sich zum NS bekannt. Wieder eine Organisation, die sich in die lange Liste der verbotenen Organisationen einreihen würde und man könnte von komplett null anfangen.

Die NSDAP hat sich auch gegen die Zustände der Weimarer Republik und die Republik selbst gestellt, trotzdem stand sie in diesem System zur Wahl, auch mit der Ankündigung es zu bekämpfen. Mit der NPD verhält es sich im Prinzip nicht anders.

Und ob ich nicht wählen gehe, meinen Stimmzettel mit Hakenkreuzen oder diversen Spüchen versehe, was auf das Gleiche hinausläuft, das interessiert die Politik dieses Staates nicht, sie fühlen sich auch bestätigt bei einer Beteiligung von 5%. Das Einzige mit dem man sie ärgern kann ist einer Partei die Stimme zu geben, die nicht in ihre kleine, hübsche Welt passt.

Ewig im Keller sitzen und auf einen Umsturz zu warten, da warten wir in 1000 Jahren wohl noch!


30.05.09 21:09 Gundolf

wenn das dein einziger Weg ist deinen Unmut gegenüber dem System zu zeigen, dann läuft glaube ich was falsch.

Ich bin täglich auf der Straße und leiste meine Aufklärungsarbeit und nicht nur am Wahlsonntag! Ich kann doch keiner Partei meine Stimme geben, nur um den anderen Parteien eins auszuwischen.

Die NSDAP hat ihr 25 Punkte Programm gehabt und jeder hat also gewusst, was er da wählt!

So wie Du hier schreibst, stimmt Dein Avatar ja auch nicht mit Dir überein (übrigens Samstag kommt aus dem Jüdischen!).

Ich boykottiere lieber die Wahl indem ich meine Stimme ungültig mache, anstatt gar nicht zu gehen und diese dann an die Systemparteien zu verschenken!

Außerdem kommt für mich keine Partei in Frage, die seit 60 Jahren nichts auf die Reihe bekommen hat, wenn Du das kannst bitte! Man kann sich nicht als NS ausgeben und dann Demokraten wählen!


30.05.09 23:05 HstufVorwarts

Heil Euch beiden, ich habe aber beim Strang eröffnen ganz klar geschrieben, das es mir um solche Personen wie den Axel geht, der sich hier auf die Wahlliste der NPD setzen lässt und ganz klar als Nationalsozialist antritt, wenn der eine oder andere PG seine Arbeit jeden Tag macht, dann ist das eine Sache, aber mein Bestreben ging in die Richtung, das ich wissen wollte, ob noch mehr so guten und deutlichen Wahlkampf machen. Es ging hier NICHT darum, ob man NPD wählt oder wie wir das System schwächen oder stürzen... am besten mit Arbeit auf der Straße, mit dem Wahlkreuz bei den richtigen Kandidaten oder mit einem ungültig machen der Stimme.. Widerstand ist Vielfalt, braun ist nur eine Farbe im Spekrum...
Heil Deutschland


31.05.09 20:20 Nothung

...am besten mit Arbeit auf der Straße, mit dem Wahlkreuz bei den richtigen Kandidaten oder mit einem ungültig machen der Stimme.. Widerstand ist Vielfalt, braun ist nur eine Farbe im Spekrum...
Heil Deutschland

Jeder, der seinen Kampf als Widerstand bezeichnet, gehört schon zum System, weil er nur darauf reagiert. So zum Beispiel wenn man als Nationalsozialist und absoluter Antidemokrat eine Systempartei wählt.

Ich glaube nicht dass Voigt oder Apfel NS sind, sie erinnern mich manchmal eher an Kohl oder Merkel.

Wie soll denn Vielfalt herrschen, wenn der eine boykottiert und der andere wählt? Das ist keine Vielfalt sondern Uneinigkeit.

Und wie man hier als Avatar der NSDAP huldigen kann und dann der Meinung ist, man brauch einen Arm in einem parlamentarischen Judenstaat, denkt falsch.

Die Männer der NSDAP haben in ihrer Verbotszeit auch nicht die DKP gewählt, das waren wenn dann Verräter. Aber kein wahrer Nationalsozialist sucht nach einer Alternative, wenn er sich so verbunden fühlt.

Ich bin Nationalsozialist und die Ziele der NPD sind Demokratie und der restliche Mist, sondern ihre üblichen Trotzallüren.

Sie haben es immer noch nicht geschafft, sich mal weiter zu entwickeln, sondern leben immer noch in einer Trotzpartei, wie die grauen Panther oder den anderen Dreck.

Und da beschäme ich mich als Nationalsozialist und wähle das System, sondern zeige, dass es noch wahre Männer und Frauen gibt, die auf der Straße und in der Wahlkabine das wählen, wie sie denken, wie sie fühlen und wie sie handeln. Nationalsozialistisch. Und dafür muss sich niemand schämen.


01.06.09 14:38 UrPils

Jeder, der seinen Kampf als Widerstand bezeichnet, gehört schon zum System, weil er nur darauf reagiert. So zum Beispiel wenn man als Nationalsozialist und absoluter Antidemokrat eine Systempartei wählt.

Ich glaube nicht dass Voigt oder Apfel NS sind, sie erinnern mich manchmal eher an Kohl oder Merkel.

Wie soll denn Vielfalt herrschen, wenn der eine boykottiert und der andere wählt? Das ist keine Vielfalt sondern Uneinigkeit.

Und wie man hier als Avatar der NSDAP huldigen kann und dann der Meinung ist, man brauch einen Arm in einem parlamentarischen Judenstaat, denkt falsch.

Die Männer der NSDAP haben in ihrer Verbotszeit auch nicht die DKP gewählt, das waren wenn dann Verräter. Aber kein wahrer Nationalsozialist sucht nach einer Alternative, wenn er sich so verbunden fühlt.

Ich bin Nationalsozialist und die Ziele der NPD sind Demokratie und der restliche Mist, sondern ihre üblichen Trotzallüren.

Sie haben es immer noch nicht geschafft, sich mal weiter zu entwickeln, sondern leben immer noch in einer Trotzpartei, wie die grauen Panther oder den anderen Dreck.

Und da beschäme ich mich als Nationalsozialist und wähle das System, sondern zeige, dass es noch wahre Männer und Frauen gibt, die auf der Straße und in der Wahlkabine das wählen, wie sie denken, wie sie fühlen und wie sie handeln. Nationalsozialistisch. Und dafür muss sich niemand schämen.

Glaubst du, es interessiert den Bürger, ob man nicht wählt? Denkst du, du bewirkst damit etwas?
Solange auch nur ein einziger Bürger seine Stimme abgibt, wurde gewählt. Völlig egal, wie viele nicht wählten.

Im Grunde ist es mir egal, ob jemand wählt, oder nicht, ich habe mich auch schon damit beschäftigt. Den Wahlboylott aber als besonders Nationalsozialistisch zu bezeichnen ist Unfug.

Wir sind uns einig, dass die Wahl nichts verändern wird, ob man nun sein Kreuz macht, oder nicht.
Doch finde ich, sein Kreuz bei einer kleinen, unbequemen Partei zu machen, viel effektiver, als gar nichts zu tun.
Je weniger Stimmen die Systemparteien bekommen, je populärer jeder Nationalismus wird, desto mehr Bürger trauen sich, ebenfalls den Mund auf zu machen.

Die Politik vertraut ja geradezu darauf, dass unsereins nicht wählen geht, jeder weiß um unser innerliches Zerwürfnis.
Doch die einzige Partei, die dem System derzeit Angst macht, ist die NPD.
Und da ich alles gutheiße, was dem System schadet und uns langfristig weiterbringt, habe ich mich entschieden.

Machen wir uns nichts vor, die NPD wird und kann gar nicht regieren. Ich denke auch nicht, dass sie das überhaupt will! Eine starke NPD kann aber dem gemeinen Bürger den nationalen Volksgedanken näherbringen, die Saat legen, die wir einst brauchen werden!

Wenn man auf seinen Stimmzettel allerdings riesig NSDAP draufkritzelt, erreicht man nur, dass der Wahlhelfer dumm grinst und sich denkt: "man sind die NAzis doof, verschenken schon ihre raren Stimmen..."


01.06.09 16:58 Schneider

Machen wir uns nichts vor, die NPD wird und kann gar nicht regieren. Ich denke auch nicht, dass sie das überhaupt will! Eine starke NPD kann aber dem gemeinen Bürger den nationalen Volksgedanken näherbringen, die Saat legen, die wir einst brauchen werden!

Ich denke das im Regierungsfall, eine Umwandlung der NPD von statten geht. Und es liegt an uns, ob es eine Nationalsozialistische Partei wird. Was raus muss, ist die Bezeichnung "Demokratie". Es ist eine von den Besatzern unter Zwang verordnete Gesellschaftsordnung. Glücklicherweise hat sich die "Demokratie" zu ihrem wahren Gesicht gewandelt, so das mittlerweile das schlimmste Schimpfwort nach "Jude", "Demokrat" ist.

Aber bis es soweit ist, das diese "Demokratie" zum Teufel gejagt wird, ist wie UrPils richtig sagt, jedes Mittel recht, um das System zu schaden. Darum, je stärker die NPD wird, umso morscher wird das System. :thumbup


01.06.09 17:17 Nordmann

(übrigens Samstag kommt aus dem Jüdischen!).Das hat jetzt aber auch so was von Relevanz bei jedem Pupser auf dessen Herkunft zu deuten. Wusstest Du das die Mehrzahl der Namen der Wochentage vom Christentum geprägt wurden?

Außerdem kommt für mich keine Partei in Frage, die seit 60 Jahren nichts auf die Reihe bekommen hat, wenn Du das kannst bitte! Man kann sich nicht als NS ausgeben und dann Demokraten wählen!Versuche mal die Waffen des Gegners zu adaptieren um sie in etwas Eigenes zu formen das unserer Sache entspricht oder dient.


01.06.09 19:15 Unduldsamer

Wenn man auf seinen Stimmzettel allerdings riesig NSDAP draufkritzelt, erreicht man nur, dass der Wahlhelfer dumm grinst und sich denkt: "man sind die NAzis doof, verschenken schon ihre raren Stimmen..."
Die Idee halte ich grundsätzlich icht für schlecht, weil sich die Wahlbeisitzenden dannach in ihren Parteigremien furchtbar darüber aufregen. Somit bleibt die Tatsache der NSDAP als Wahlpartei am Leben.
Man kann ´s aber ein bisserl "subtiler" machen. Bei Wahlen, bei denen eine (gleich welche) Partei dringend Stimmen braucht, kann man das Hakenkreuz groß und mächtig bei denen machen.
Was glaubst Du, wie die sich freuen, wenn sie im Zwiespalt "wir brauchen jede STimme" versus "Nazis nein danke" stecken.... und dann vielleicht noch das Hakenkreuz als gültige, willentliche Entscheidung zu vertreten haben.

Das hat durchaus seine Reize.....


01.06.09 19:42 UrPils

Die Idee halte ich grundsätzlich icht für schlecht, weil sich die Wahlbeisitzenden dannach in ihren Parteigremien furchtbar darüber aufregen. Somit bleibt die Tatsache der NSDAP als Wahlpartei am Leben.
Man kann ´s aber ein bisserl "subtiler" machen. Bei Wahlen, bei denen eine (gleich welche) Partei dringend Stimmen braucht, kann man das Hakenkreuz groß und mächtig bei denen machen.
Was glaubst Du, wie die sich freuen, wenn sie im Zwiespalt "wir brauchen jede STimme" versus "Nazis nein danke" stecken.... und dann vielleicht noch das Hakenkreuz als gültige, willentliche Entscheidung zu vertreten haben.

Das hat durchaus seine Reize.....

Ich glaube nicht, dass es die Systemparteien auch nur im entferntesten interessiert, wer sie wählt! Wichtig ist für sie bloß, dass sie gewählt werden.
Nehmen wir einmal an, ich sei Wahlbeisitzender und bekomme einen Zettel in die Hand, wo ein Linker ins Kästchen der NPD Hammer und Sichel malt. Ich würde mir bloß denken, wie kindisch der Kerl ist, anstatt seine Partei zu unterstützen, ein Bubenstück spielt.

Im Grunde wären ihnen "Nazis" auch völlig egal, wenn sie nicht deren Machtpositionen gefährden würden. Wenn es um Prozente geht, ist ihnen jede Stimme recht, ob Nazi, linker Grundschullehrer oder Mörder.
Wenn sie dann gewählt sind, können sie sich über jene immer noch empören.

Das traurige ist ja eben, dass so manch ein Nationaler noch Parteien wie die CDU wählt. Weil die ja "konservativ ist" und "wenigstens eine reelle Chance hat"!


01.06.09 20:04 Gundolf

an Nordmann:

mit Dir über die Partei zu reden ist genau so sinnlos, wie einen Juden von seinen Glauben abzubringen.

Auch wenn es jetzt hier nicht das Thema ist, möchte ich doch Deiner Unwissenheit über die Wochentage Befriedigung geben, denn das Germanentum war vor! dem Christentum da:

Sonntag- der Name spricht für sich
Montag- die Bedeutung bezieht sich auf den Mond
Dienstag- altdeutsch Ziustag, Ziu= germ.Kriegsgott
Mittwoch- von Wotanstag, Wotan=Odin
Donnerstag- von Donarstag, Donar=Thor
Freitag- von Freyas Tag, Freyja=germ. Liebesgöttin
Sonnabend- auch hier spricht der Name für sich, denn Samstag= Sabbatstag -->jüdisch!!

Hänge Dich in Zukunft bei irgendwelchen Themen nicht zu weit aus dem Fenster. Als Erklärung hätte ich vielleicht grad noch so die römische Ableitung durchgehen lassen, doch auch da richteten sich die Wochentage nach den alten römischen Gottheiten (Luna, Mars...)! Also nichts mit Christentum!


01.06.09 20:09 Nordmann

... , denn das Germanentum war vor! dem Christentum da: ...Ich weiß. Aber das Christentum hat sie adaptiert, sowie es auch germ. Feste für seine Sache vereinnahmte, und so wie ich Dir vorschlug zu Deinem Trotzwillen die Waffen des Gegners zu adaptieren. - Behindere die Nationalsozialisten nicht die des Gegners Waffen adaptieren um sie dann gegen den Gegner selbst zu richten, sonst schadest Du Deutschland!


01.06.09 20:12 Nothung

Das hat jetzt aber auch so was von Relevanz bei jedem Pupser auf dessen Herkunft zu deuten. Wusstest Du das die Mehrzahl der Namen der Wochentage vom Christentum geprägt wurden?

**Beleidigungen haben hier nichts zu suchen** M.

Als Nationalsozialist bist du unbeugsam und wenn du untergehst. Du gehst deinen Weg geradeaus mit einem Weg und einem Ziel. Wenn man über ein Bündnis mit dem Juden den NS in Deuschland durchsetzen könnte, würdest du es wohl machen? Nein?

Aber genau das ist es, wenn man Parteien der BRD wählt und das bekommt ihr einfach nicht rein.

Ich beuge mich nicht, wie ihr, ich gehe meinen Weg gegen die Demokratie, gegen diesen jüdischen Liberalismus und wenn ich die Wende nicht erlebe, kann ich im Gegensatz zu euch sagen, dass ich linientreu war und keine Systempartei gewählt habe. Das System macht sich selbst morsch. Die NPD und der andere Dreck sind nur Bestandteil dieses morschen Gebälks.


01.06.09 20:35 Frontwehr

Aber genau das ist es, wenn man Parteien der BRD wählt und das bekommt ihr einfach nicht rein.

Ich beuge mich nicht, wie ihr, ich gehe meinen Weg gegen die Demokratie, gegen diesen jüdischen Liberalismus und wenn ich die Wende nicht erlebe, kann ich im Gegensatz zu euch sagen, dass ich linientreu war und keine Systempartei gewählt habe. Das System macht sich selbst morsch. Die NPD und der andere Dreck sind nur Bestandteil dieses morschen Gebälks.
Man darf allerdings nicht vergessen, daß die NSDAP einst auch durch eine demokratische Wahl die Macht erlangte und der Putschversuch in den Zwanzigern scheiterte.
Ich denke, man kann die NPD durchaus wählen. Zwar stimmt es, das Wahlprogramm unterscheidet sich von dem der NSDAP, aber zur Zeit ist es nun mal leider illegal eine nationalsozialistische Partei mit dem Parteibuch der NSDAP zu gründen!
Die NPD ist wohl eher als ein Mittel zum Zweck zu sehen.


01.06.09 20:36 Nordmann

Als Nationalsozialist bist du unbeugsam und wenn du untergehst. Als Nationalsozialist hast Du Deine Weltanschauung zum Wohle des Volkes zu verteidigen und wenn es nötig ist, die Waffen des Gegners zu adaptieren - ich sehe ihr drückt euch um dieses Thema alle Beide herum.


01.06.09 20:51 Mjölnir

Normale, hitzige Diskussion, gegensätzliche Standpunkte. Kein Ding!

Beleidigungen werden hier nicht geduldet.

M.


01.06.09 20:55 Nothung

Müsste ich das ernst nehmen, würde wohl eine Erwiderung folgen, doch so nehme ich es mit einem Schmunzeln zur Kenntnis.

Als Nationalsozialist hast Du Deine Weltanschauung zum Wohle des Volkes zu verteidigen und wenn es nötig ist, die Waffen des Gegners zu adaptieren - ich sehe ihr drückt euch um dieses Thema alle Beide herum.

Dein Schmunzeln zeigt mir, dass du mich nicht ernst nimmst, es beruht auf Gegenseitigkeit, keine Angst.


Ich habe auch ohne die Waffen des Feindes genug Mittel und Wege, meine Weltanschauung zu verteidigen. Es geht darum, sich nicht die Maske des Feindes, die Demokratie aufzusetzen, sondern ehrlich und wahr zu sagen, was man will, wie man es will und wie es umgesetzt werden kann. Welche Waffen des Feindes brauche ich, wenn ich die Wahrheit habe, die Treue und den Glauben?

Brauch ich da die Lüge der NPD, die in ihren Stammtischdiskussionen den NS wollen, ihn aber öffentlich verhöhnen? Udo Pastörs hat es richtig gemacht, indem er sagte, dass er sich dazu nicht äußert. Eine klare Aussage für den Bürger: Er schützt sich selbst und bekennt sich indirekt zum NS. Und was macht die Parteiführung? Wir sind keine Nationalsozialisten und bekunden unsere Treue zur Demokratie. der die Wahlflugzettel: Für ein demokratisches Deutschland.

Brauche ich die Untreue der Systemparteien, die sich in ihre kleinen Feiern verstecken und da den nationalsozialistischen Gedenktagen huldigen, während sie draußen versuchen, ein demokratisches Geischt anzunehmen. Das ist doch Selbst- und Wählerbetrug. Man betrügt das Volk, wenn sie eine demokratische Partei wählen, aber Antidenokraten zum Sieg verhelfen.

"Der Zweck heiligt die Mittel?" würde vielleicht jemand sagen, aber das ist kein nationalsozialistischer Lebensgrundsatz. Wenn ich meiner Frau fremdgehe, sie ein Kind bekommt und das deutsche Volk um eine Seele reicher ist, ist meine Tat ebenso verwerflich wie der Hochverrat.

Zu Frontwehr: Die NSDAP hatte aber auch die Möglichkeit, aus der Weimarer Republik ein Großdeutschland zu machen. Durch Gesetze, die beim Führer landeten und die er unterschrieb.

Heute gibt es ein Bundesverfassungsgericht, dass einen solchen Gesetzesentwurf widersprechen kann und auch immer wird, somit ist doch der demokratische Weg ausgeschlossen, man sieht es doch immer wieder im Fernseher.

Eine NPD kann KEIN Verbot aufheben, auch das kann nur das Bundesverfassungsgericht und die dortigen Richter werden nicht gewählt. Sie werden von ganz anderen bestimmt.


UND ICH FORDERE DIE, DIE MEINE MEINUNG DURCH IHRE PUNKTE BESTÄTIGEN, AUCH MAL DEN MUND AUFZUMACHEN!!!


01.06.09 20:57 Gundolf

die Waffen des Gegners zu adaptieren

adaptieren= anpassen

Ich fasse Deine Haltung also so auf, dass ich mich anpasse bzw. des Gegners Waffen verwende. Die nationalsozialistische Weltanschauung hat aber keinen Platz für Heuchelei! Auch wenn die NSDAP damals in einem demokratischem System gewählt wurde (was nicht schlimm ist, denn so sieht es der Weg der Wahl bzw Abstimmung ja vor) hat sie mit ihrem 25 Punkte Programm ihren Weg ja klar für jeden definiert. Hätte die Partei sich damals angepasst, so hätte der Führer das Angebot zum Vizekanzler annehmen können. Doch nein, er hat sogar Stimmenverlust in Kauf genommen, weil er vollends von der Weltanschauung des Nationalsozialismus überzeugt war bzw. an das deutsche Volk geglaubt hat. Viele haben ihn für einen Fantasten gehalten (hat er ja selbst in einer seiner Reden verwendet), doch am Ende hat er mit der Partei legal die Macht übernommen.
Dies sollte einen doch vor Augen stehen, ich will nicht vor anderen kriechen, sondern stolz meinen Weg gehen! Der Nationalsozialismus wird doch auch durch einen Wahlsieg der NPD nicht ins Volk getragen, denn die ist doch viel zu sehr damit bemüht sich dem hiesigen BRD System anzupassen oder in Nordmann`s Sprachwahl: zu adaptieren.


01.06.09 21:06 Nordmann

adaptieren= anpassen

adaptieren = vereinnahmen (erobern/besetzen/umformen), gebrauchen und zum Zweck der Durchsetzung der Sache einsetzen. Gehe von dieser meinen Definition in Deiner weiteren Überlegung aus und wir kommen miteinander in einen Diskurs.


01.06.09 21:11 Gundolf

Auch Deine Begriffserklärung läuft letztendlich für mich auf daselbe hinaus, daher ändert sich auch meine Meinung nicht!


01.06.09 21:26 Frontwehr

Zu Frontwehr: Die NSDAP hatte aber auch die Möglichkeit, aus der Weimarer Republik ein Großdeutschland zu machen. Durch Gesetze, die beim Führer landeten und die er unterschrieb.

Heute gibt es ein Bundesverfassungsgericht, dass einen solchen Gesetzesentwurf widersprechen kann und auch immer wird, somit ist doch der demokratische Weg ausgeschlossen, man sieht es doch immer wieder im Fernseher.

Eine NPD kann KEIN Verbot aufheben, auch das kann nur das Bundesverfassungsgericht und die dortigen Richter werden nicht gewählt. Sie werden von ganz anderen bestimmt.

Das stimmt natürlich, die heutige Gesetzeslage ist nicht mit der von vor 80 Jahren vergleichbar. Doch auch die NSDAP hat die Demokratie letztendlich abgeschafft. Und auch wenn es nach den aktuellen Gesetzen nicht möglich ist, auch als herrschende Partei die Demokratie aufzulösen, so ist diese Aufgabe sicher leichter bewältigbar, wenn die NPD im Parlament ist, als wenn dem nicht so ist. Die Demokratie muss, sobald dies auch gesellschaftlich möglich ist, gestürzt werden. Damit gehen dann auch Dinge wie ein Anschluss, etc. einher.


01.06.09 21:26 Nordmann

Auch Deine Begriffserklärung läuft letztendlich für mich auf daselbe hinaus, daher ändert sich auch meine Meinung nicht!Fangen wir bei Deinem Grundverständnis vom heutigen Gegnerkampf an. Wie schaut der aus?


01.06.09 21:31 Nothung

Das stimmt natürlich, die heutige Gesetzeslage ist nicht mit der von vor 80 Jahren vergleichbar. Doch auch die NSDAP hat die Demokratie letztendlich abgeschafft. Und auch wenn es nach den aktuellen Gesetzen nicht möglich ist, auch als herrschende Partei die Demokratie aufzulösen, so ist diese Aufgabe sicher leichter bewältigbar, wenn die NPD im Parlament ist, als wenn dem nicht so ist. Die Demokratie muss, sobald dies auch gesellschaftlich möglich ist, gestürzt werden. Damit gehen dann auch Dinge wie ein Anschluss, etc. einher.

Gut, für eine Gegenargumentation würde ich dich bitten, das "WIE?" zu beschreiben, denn es müssen sich ja Möglichkeiten bieten.


01.06.09 21:38 Schneider

...ich will nicht vor anderen kriechen, sondern stolz meinen Weg gehen!

Was bringt es für einen Erfolg, wenn man in einem System, was durch Manipulation, Täuschung und Hinterhältigkeit seine Macht erhält, mit offenem Visier zu kämpfen ? Das System geht ja auch noch soweit, jeden, der mit diesem offenen Visier kämpft, sofort auszuschalten.

Lass es mich einmal anders ausdrücken.

Ein Ritter war für seinen Mut, Tapferkeit und Ehre bekannt. Mit dem Schwert in der Hand stellte er sich vielen Gefahren. Aber dann kam die Schusswaffe auf und auch der Niedrigste und Ehrloseste war damit in der Lage, diesen Ritter aus sicherer Entfernung zu töten. Um zu überleben musste sich der Ritter den Gegebenheiten anpassen und sich ebenfalls mit einer Schusswaffe ausrüsten.

Und genauso ist es doch heute auch. Man muss die Waffe wählen, die den größten Erfolg bietet. Wenn man nicht die Waffen der verhassten Demokratie benutzt, dann wird die Demokratie immer letztendlich die Stärkere bleiben.

Darum kann ich Nordmanns Standpunkt klar nachvollziehen und sehe ihn auch damit als einen wichtigen Weg zum letzendlichen Erfolg.


01.06.09 22:02 Nothung

Was bringt es für einen Erfolg, wenn man in einem System, was durch Manipulation, Täuschung und Hinterhältigkeit seine Macht erhält, mit offenem Visier zu kämpfen ? Das System geht ja auch noch soweit, jeden, der mit diesem offenen Visier kämpft, sofort auszuschalten.



Und wie erreicht man das mit einer NPD? Ich würde gerne mal den klaren Weg von euch zu hören bekommen, Nordmann antwortet ja nicht auf meinen Text.

Gehen wir davon aus, dass die NPD 100% im Parlament hat, den Bundeskanzler stellt und auch den Bundespräsident.

Und dann?


01.06.09 22:14 Schneider

Und wie erreicht man das mit einer NPD? ...
Gehen wir davon aus, dass die NPD 100% im Parlament hat, den Bundeskanzler stellt und auch den Bundespräsident.

Bei ganz klarer Mehrheit gibt es keinen Bundeskanzler und Bundespräsidenten, sondern einen Reichskanzler. Die Demokraten scheuen ja den Weg, das Deutsche Reich wieder handlungsfähig zu machen. Neben vielen anderen Dingen ist dieses aber die Vorraussetzung für das Gesunden von Deutschland und dem Deutschen Volk. Einen zeitlich abgestimmten Plan kann ich Dir nicht nennen. Er wird sich an den Gegebenheiten orientieren. Wichtig ist aber der klare Weg, wohin es geht.

Du fragst, wie man das mit einer NPD erreichen würde. Es kommt auf uns an, wie wir die NPD nutzen und gestalten. Von ausserhalb hast Du nur den Einfluss, sie zu stärken. Nur von innen kannst Du sie aber Formen. Und da ist es von entscheidener Bedeutung, das die nationalsozialistischen Kräfte überwiegen und letztendlich das Heft in die Hand nehmen. Aber Grundvorraussetzung wird es erstmal bleiben, das Mittel NPD zu nutzen und für den letztendlichen Weg zu stärken.


01.06.09 22:31 HstufVorwarts

Heil Euch,
ich habe nicht geahnt, das meine Frage, ob Euch noch andere Kandidaten wie der Axel bekannt sind, eine solche Debatte entfachen kann. Ich möchte Euch aber deutlichst um ordentlichen Ton untereinander bitten!
Weiter oben habe ich gelesen, das die NPD ja das System ist und das so keine Änderung möglich sei... einen anderen Ton, wenn auch zum ersten Mal und sehr überraschend kam aber von Voigt auf dem Bundesparteitag... "Nationaler Sozialismus ist möglich" wenn ich diese Zwischentöne höre und es vielleicht mehr werden, dann wird und kann die NPD durchaus ein schmerhafter Stachel im System werden...
Stellt Euch doch nicht guten und jungen Menschen in den Weg, die es auf sich nehmen, gegen das System, ja selbst gegen die Reaktionäre in der NPD wie Apfel anzutreten... sich gegen den NS zu artikulieren, das ist eine Sache, aber sich offen, so wie der Axel dazu zu bekennen und wie Volgt, es als Parteichef zu sagen, das ist doch etwas und es braucht noch viel mehr solcher Männer und Frauen... dann kann unser Land auch Hoffnung haben..
Heil der Partei (damit meine ich allerdings die NSDAP)


01.06.09 22:40 HstufVorwarts

Noch etwas, wenn es der eine oder andere noch nicht gesehen haben sollte, DIESEM freien Kandidaten der NPD gingen ein paar Grußworte zu seiner Kandidatur zu, bemerkenswert finde ich die nationalsozialistische "Delnicka Strana" Arbeiterpartei aus Böhmen und Mähren:
Wir ,Dìlnická Strana, Partei der Arbeiter in Tschechien, als Ihre Nachbarn und Patrioten gruessen Sie als deutschen Patrioten und nationalen Sozialisten und freuen uns, dass gerade mit einem jungen Mann Ihres Formates wir uns zusammen auf dem Weg in ein neues Europa befinden. Das Europa der Nationen kann nur durch die freundschaftliche Zusammenarbeit der Nationalisten entstehen, weil die gemeinsamen Ideen uns verbinden und die Probleme unserer Heimatlaender unsere gemeinsame Sorge sind. Wir wuenschen Ihnen viel Erfolg bei Wahlen und bei Ihrem Kampf fuer das Neue Europa

Oder die Worte, die von einem Vertreter des ostmärkischen Widerstandes dem Axel mit auf den Weg gegeben worden sind... diese beinhalten auch einige Passagen, die auf diese Debatte hier bezogen werden können, ob Wahl oder nicht Wahl:

Sehr geehrter Kamerad Reitz!

Wir sind in einer Zeit, in der die Beherrscher des Systems mehr und mehr ihre Maske verlieren und sich darin ergehen in Deutschland die wahren Vertreter deutscher Interessen und auch die Interessen selbst zu verfolgen.

Ein wohlstrapaziertes Wort vermeint, daß Wahlen nichts ändern würde, weil sie sonst verboten wären. Dennoch glauben aber die meisten Deutschen in Wahlgängen ihren Willen äußern zu können. Dort steht nun einmal unbestritten das Volk. Und dort muß es “abgeholt” werden. Wenn also das Volk seinen Protest und seinen Ärger an der Wahlurne äußern will, dann muß der verantwortungsbewußte Vertreter deutscher Interessen dort sein, um dort des Protest entgegenzunehmen und zum Widerstand umzuformen.

Die Gründe des Protestes, dem Sie eine Stimme geben wollen und den Sie zum Wohle des Volksganzen mitformen wollen, sind so vielfältig, daß sie im Einzelnen nicht aufgezählt werden müssen. Ich hoffe, daß es Ihnen gelingt die brennenden Probleme in ihrem Einflußbereich anzusprechen und so Herz, Gefühl und Hirn derer, die Sie vertreten wollen, zu erreichen.

Gäbe es nur tausende von Ihnen, die nicht nur begriffen haben, was Deutschland in seiner schweren Stunde bedarf, sondern auch den Anstand haben aus der Erkenntnis die Tat folgen zu lassen, unserem Volke ginge es besser.

So erlaube ich mir Ihnen aus dem fernen Wien allen Erfolg zu wünschen – aber nicht nur Ihnen, sondern auch ihren Mitarbeitern, derer Sie bedürfen, und deren Mitarbeit erst das Wort “Kameradschaft” mit Geist erfüllen.

Ihr
Gottfried Küssel
Es geht hier NICHT um die NPD, es geht hier um Leute von UNS, es geht um Nationalsozialisten die unseren Kampf in die Medien und vielleicht in die Parlamente tragen... HELFT IHNEN DOCH!!!!!!!!!!!! Es geht doch um unser Idee, es geht doch um unser Volk und Reich!!!!!!!!!!!!!!


01.06.09 22:52 Nordmann

Ich würde gerne mal den klaren Weg von euch zu hören bekommen, Nordmann antwortet ja nicht auf meinen Text. Weil Dein Text auf einer Einstellung beruht die man im Volksmund Betonkopf nennt. - Du willst einen klaren Weg, einen Plan, damit Du Dich dann gemütlich zurücklehnen kannst. - Helfe mit oder gehe bei Seite (in dem Du uns nicht behinderst, die wir auf das Pferdchen NPD setzen). Oder sollte ich Dich fragen wie Dein Weg aussieht? Sag mir, womit willst Du Umgebung und Temperatur massentauglich zur Vertretung der Wahrheit machen? Mit einem blödsinnigen Geschreibsel auf dem Wahlzettel? Ohja, sicherlich leistest Du Deinen Beitrag auf der Straße. Nur wie viele Volksgenossen erreichst Du für uns? Das nehmen wir zum Maßstab für uns.

Gehen wir davon aus, dass die NPD 100% im Parlament hat, den Bundeskanzler stellt und auch den Bundespräsident.Gehen wir davon aus das die NSDAP 100% im Parlament gehabt hätte. - Was wäre anders gelaufen? - Wollen wir hier um Vergangenheit und Zukunft spekulieren oder in der Gegenwart Weichen für unseren Zug einstellen?


02.06.09 04:46 Stabschef

Zuerst habe ich mich sehr darüber gefreut, daß mit Axel Reitz mal ein junger Kamerad (wohlgemerkt: parteilos!!!) bei der NPD kandidiert. Dies Volk, auch das Wahlvolk muß begreifen, daß mit den von Demokröten vorgegebenen Schienen nicht einmal eine elektrische Eisenbahn zu gewinnen ist! Daher begrüße ich jeden frischen Wind............
........möchte ihn aber keiner Flaute aussetzen lassen:
Das hat jetzt aber auch so was von Relevanz bei jedem Pupser auf dessen Herkunft zu deuten. Wusstest Du das die Mehrzahl der Namen der Wochentage vom Christentum geprägt wurden?

Nicht so schlimm wie dein Rülpser, denn das Xristentum hat es nur in Deutschland geschafft einen Namen Mittwoch zu schleifen (Wednesday und Onsdag sind bei anderen Volkschaften noch in Gebrauch)
Warum steht bei dir Ariertum statt Xristentum im Prof? Adaptiert oder adoptiert?
Versuche mal die Waffen des Gegners zu adaptieren um sie in etwas Eigenes zu formen das unserer Sache entspricht oder dient.
Meinst du damit dann den Sabbath-Samstag? Wenn es "unserer" Sache dient? Wieviel Werte über Bord werfen? Würdest du auch Roberto Blanco adoptieren wie weiland die CSU?

Behindere die Nationalsozialisten nicht die des Gegners Waffen adaptieren um sie dann gegen den Gegner selbst zu richten, sonst schadest Du Deutschland!
Tat er keinesfalls, denn du sagst ja selbst, ihr seid NPDler! Pardon adaptierte natürlich!


Ich denke, man kann die NPD durchaus wählen. Zwar stimmt es, das Wahlprogramm unterscheidet sich von dem der NSDAP, aber zur Zeit ist es nun mal leider illegal eine nationalsozialistische Partei mit dem Parteibuch der NSDAP zu gründen!
Die NPD ist wohl eher als ein Mittel zum Zweck zu sehen.
Soweit gebe ich dir Recht, man sollte aber bereits im Vorfelde auf
"Fischertöne" hören, wenn die es schaffen, an´s Ruder zu kommen, darf die ganze Bestechungs- und Diätenschieberei nicht weitergehen! Damit wirst du doch klar kommen? Also gilt es hier auch bereits den Anpassungstönen Einhalt zu gebieten - oder?

Als Nationalsozialist hast Du Deine Weltanschauung zum Wohle des Volkes zu verteidigen und wenn es nötig ist, die Waffen des Gegners zu adaptieren - ich sehe ihr drückt euch um dieses Thema alle Beide herum.
Ich verteidige den Sonnabend als kleinstes Steinchen eines großen Mosaiks,
du bist bestenfalls "diplomatisch"!

..... Hätte die Partei sich damals angepasst, so hätte der Führer das Angebot zum Vizekanzler annehmen können. Doch nein, er hat sogar Stimmenverlust in Kauf genommen, weil er vollends von der Weltanschauung des Nationalsozialismus überzeugt war bzw. an das deutsche Volk geglaubt hat.
Halbheiten sind eben das Markenzeichen guter Buntentagsstrategen....
Der Nationalsozialismus wird doch auch durch einen Wahlsieg der NPD nicht ins Volk getragen, denn die ist doch viel zu sehr damit bemüht sich dem hiesigen BRD System anzupassen oder in Nordmann`s Sprachwahl: zu adaptieren.
Im Gegenteil, aber einen Vorteil könnte es haben, erstens sondert sich Spreu von Weizen (Parteibuch/Scheckbuchmentalität von Revolutionären)
und zweitens ist vielleicht der Damm dann mal so gebrochen, daß er unreparabel wird.....

Was bringt es für einen Erfolg, wenn man in einem System, was durch Manipulation, Täuschung und Hinterhältigkeit seine Macht erhält, mit offenem Visier zu kämpfen ?
Keinen, aber meinst du anpassen, bis man gleichzusetzen ist?


Und genauso ist es doch heute auch. Man muss die Waffe wählen, die den größten Erfolg bietet. Wenn man nicht die Waffen der verhassten Demokratie benutzt, dann wird die Demokratie immer letztendlich die Stärkere bleiben.
Kennst du nur diese Waffen? Dann lern schnellstens von den Linken!


Helfe mit oder gehe bei Seite (in dem Du uns nicht behinderst, die wir auf das Pferdchen NPD setzen).
Das kaufe ich dir sogar ab, wenn man Axel als Pferdchen vor einem Edelskarren sieht....
Daher jeden Erfolg einer Partei, die es schafft mit vielerlei Versuchen den Staub in den eigenen Reihen eventuell wegzuwirbeln, daß geht aber nicht mit stufenloser Anpassung:wsg


02.06.09 07:56 Gundolf

Lieber Herr Schneider!!!!

Ein Ritter war für seinen Mut, Tapferkeit und Ehre bekannt. Mit dem Schwert in der Hand stellte er sich vielen Gefahren. Aber dann kam die Schusswaffe auf und auch der Niedrigste und Ehrloseste war damit in der Lage, diesen Ritter aus sicherer Entfernung zu töten. Um zu überleben musste sich der Ritter den Gegebenheiten anpassen und sich ebenfalls mit einer Schusswaffe ausrüsten.

Wenn Du mir schon mit solchen "Geschichten" kommst, dann erkläre mir bitte das: Warum haben sich die Menschen in dem Film " Der Samurai" gerade eben nicht angepasst und sind mit ihren Pfeil und Bogen bzw. ihrem Schwert gegen Kanonen und andere Waffen angetreten?????

Was nun????

Genau diese Menschen haben sich keiner neuen westlichen Welt gebeugt und sind bis zum Ende ihre alten/richtigen Weg gegangen.Treue,Ehre,Pflichtgefühl standen da ebenso hoch wie es bei einen Nationalsozialisten sein sollte.


02.06.09 09:53 Prinz Eugen

Genau diese Menschen haben sich keiner neuen westlichen Welt gebeugt und sind bis zum Ende ihre alten/richtigen Weg gegangen.Treue,Ehre,Pflichtgefühl standen da ebenso hoch wie es bei einen Nationalsozialisten sein sollte.

Unterzugehen sollte aber keine deutsche Tugend sein. Nicht, Deutschland muß leben auch wenn wir sterben müßen. Sondern Deutschland wird leben wenn unsere Feinde endlich tot sind.

Es ist auch keine Sache der Weltanschauung zu wählen oder nicht zu wählen. Wir wollen Macht haben. Wenn wir die mit Wahlen erreichen können, gut. Wenn wir die ohne Wahlen erreichen können, auch gut.

Es gibt in der aktuellen Auseinandersetzung zwischen dem NS und den Feinden Deutschlands keinen Weg der für sich alleine der richtige ist. Nur unter Anstrengung aller Kräfte und Nutzung aller Möglichkeiten, werden wir siegen können.
Wer ein Parteimensch ist, soll dort hingehen. Wer das nicht ist, soll sich ein anderes sinnvolles Betätigungsfeld suchen.

Zur Wahl an sich. Ich war noch nie wählen, aber an dem Tag an dem ein NS auf einem wählbaren Listenplatz steht, bekommt er meine Stimme.


02.06.09 09:57 Schneider

Wenn Du mir schon mit solchen "Geschichten" kommst, dann erkläre mir bitte das: Warum haben sich die Menschen in dem Film " Der Samurai" gerade eben nicht angepasst und sind mit ihren Pfeil und Bogen bzw. ihrem Schwert gegen Kanonen und andere Waffen angetreten?????


Das wahre Leben ist NICHT nach einem Drehbuch geschrieben, wie es in dem Film der Fall ist.

NIEMAND, der bei klarem Verstand ist, wird einen Panzer aufrecht gehend und nur mit einem Gewehr bewaffnet bekämpfen. Im Gegenteil. Man wird sich Deckung suchend anschleichen, wenn es sein muss auf dem Weg dorthin sich auch hinter einem toten Feind verstecken und wenn die Panzerfaust vom Gegner ist, dann wird es auch nichts machen. Denn NUR der Erfolg zählt, sonst nichts. Ich weiß ja nicht wie es bei Dir ist, ich hab es so bei der Armee gelernt. Um den Gegner zu bekämpfen wird JEDES Mittel genutzt. Ob es nun das eigene ist oder nicht.
Keinen, aber meinst du anpassen, bis man gleichzusetzen ist?
Wer sagt denn was von Anpassen. Niemand soll so wie der Feind werden. Aber man sollte die Mittel, die der Feind gegen uns einsetzt hernehmen und wiederum gegen ihn richten. Er arbeitet mit Täuschung, also sollten wir ihn auch täuschen. Er ist hinterhältig gegen uns, also sind wir es auch ihm gegenüber. Wir können doch nicht ankommen und frei sagen, wir sind Nationalsozialisten und vertreten das 25 Punkte Programm. Jeder der das macht wäre schneller als er was sagen kann für Jahre weggesperrt. Und damit für uns nicht mehr verfügbar. Also ist das Kämpfen mit offenem Visier zur Zeit nicht machbar. Er hält leider die Zügel in der Hand. Aber wir sollten, solange die Machtverhältnisse gegen uns sind, unsere Forderungen bis an die Grenze des Möglichen aussprechen. Steter Tropfen hölt den Stein.
Kennst du nur diese Waffen? Dann lern schnellstens von den Linken!
Hier kann ich Dir nicht folgen...


02.06.09 10:15 Kurt Eggers

Hier kann ich Dir nicht folgen...

Nicht nur durch Wahlen oder Gewinnung neuer Mitstreiter kann man das System zerstören. Ein allseits bekanntest Wort, das für uns, in Zukunft, viel interessanter sein wird: "Terror"

Sobald der Durchschnittsbürger, der eigentlich "nur" in Frieden und Wohlstand leben will, diese Befriedigunggen nicht mehr hat, beginnt er nach Alternativen zu suchen.
Erinnert euch an die Feuernacht 1961 in Süd-Tirol, ein paar Masten die die Stromversorgung kappten und schon wurden immer mehr Rufe der Freiheit laut. In ähnliche Ausführung nur in größeren Ausmaße wäre es möglich, die Masse gegen die Demokratie oder zumindest gegen die gegenwärtigen Parteien zu bringen, folglich wendet sie sich nach Links oder Rechts, hier bestünde dann unsere Aufgabe, indem wir zeigen, dass wir das Schaffenden und die Sicherheit sind.


Eine andere Möglichkeit wäre der Aufbau eines autarken Systems. Nehmen wir mal an, man hätte in den Bergen der Alpen ein Stück Land, darauf 4-5 burgenähnliche Gebäude, drum herum Feld, auf einer Seite eine steile Felsenwand, auf der anderen ein klarer Fluss, mit einer Mühle, am Horizont sieht man die Berge in ihrem Rot strahlen und darunter leuchtet das Grün des Tales und die menschlichen Missgeburten die voller Neid zu uns heraufblicken. Wir darüber, erhaben, wissend, dass wir besser sind und dies einst auch beweisen dürfen. Kleinkinder spielen, die Jungen lernen, arbeiten und trainieren. Lächelnde Eltern die stolz auf ihre Söhne und Töchter blicken können. Menschliche Untugenden wurden ausradiert und sobald das bestehende System untergeht, was es zwangsläufig wird, können wir uns zu Tat für unser Land und Volk melden.


Zur Wahl von Axel Reitz Ich würde/werde ihn nicht wählen, kann mich mit ihm nicht identifizieren.

Heil!
Kurt Eggers


02.06.09 10:21 Prinz Eugen

Nicht nur durch Wahlen oder Gewinnung neuer Mitstreiter kann man das System zerstören. Ein allseits bekanntest Wort, das für uns, in Zukunft, viel interessanter sein wird: "Terror"

Terror kommt von terreur. Das heißt Schrecken. Das ist zutiefst bolschewistisch. Was du vermutlich eher meinst ist der Einsatz von Gewalt.

Gewalt einzusetzen ist nur eine Frage der Methode. Bin ich ohne Gewalt erfolgreich, dann eben ohne. Mit Gewalt (Feuernacht), na dann halt mit.
Wir sollten uns alle angewöhnen politisch zu werden und unsere emotionen etwas wegzulassen.
Der kühlen Analyse ist sicher der Vorrang zu geben.


02.06.09 10:40 Kurt Eggers

Gewalt einzusetzen ist nur eine Frage der Methode. Bin ich ohne Gewalt erfolgreich, dann eben ohne. Mit Gewalt (Feuernacht), na dann halt mit.
Wir sollten uns alle angewöhnen politisch zu werden und unsere emotionen etwas wegzulassen.
Der kühlen Analyse ist sicher der Vorrang zu geben.


Du hast mich richtig verstanden.

Politik hat auf Ewig keinen Bestand, diese Einteilung links - rechts - mitte, interessiert mich schon lange nicht mehr. Dieses Denken ist viel zu kleinlich, deshalb ist allein des Grundgedanken wegens Nonsens. Größeres zu schaffen, das auf Dauer bestand hat, in dem man aus den Fehlern der Menschheitsgeschichte gelernt hat, soll unser Ziel sein, an dessen Ende und dennoch Anfang ein höherer Mensch.

Auch der Nationalsozialismus ist nicht das Vollkommenste, wohl aber ist er das perfekte Sprungbrett, die erste Stufe eine Treppe. Ein Mensch, der sich als Linken bezeichnet, jedoch ähnlich um die Zukunft und den Fortbestand des Menschen und unseres Planeten besorgt ist und täglich nach Lösungen sucht und auch philosophiert ist meines Erachtens mehr Wert als ein "NW'ler" der Demonstrationen besucht (die sowieso nichts bringen) oder Wände besprüht.

Diese Worte mögen für die meisten hier für Utopien gehalten werden, jedoch ist der Weg des Sauhaufens der sich "NW" nennt, schon viel zu lange gegangen worden um zu sehen, dass er nichts bringt. Unsere Situation ist bedeutend schwerer und anders als in den 1920/30er Jahren.


Ich höre mir Deine Worte aber gerne an, da mir Deine Beiträge gefallen und Du auch an Ferneres denkst, also bitte, was ist ein sinnvolles politisches Agieren?


02.06.09 11:17 Prinz Eugen

Ich höre mir Deine Worte aber gerne an, da mir Deine Beiträge gefallen und Du auch an Ferneres denkst, also bitte, was ist ein sinnvolles politisches Agieren?

Jeder nach seinen Fähigkeiten und Anlagen. Es geht ja in diesem Thema um Wahlen und im weiteren Sinne um die Sinnhaftigkeit von Parteien.
Ich meine, daß diejenigen die sich in einer Partei wohl fühlen dort auch hingehen sollen. Man muß ja dafür ein bestimmter Typ sein, sozusagen Vereinsmeier. Mich würden alleine die Sitzungen schon ermüden.

Ein sinnvolles politisches Handeln ist dajenige, welches dazu führt in irgendeiner Art und Weise Macht auszuüben. Es kann da kein Patentrezept geben. Es hängt von den Charakteren vor Ort ab.

Der eine übt Macht aus, weil er Bürgermeister wurde, der andere, weil er die Meinung beherrscht und dominiert weil ihm das Wirtshaus gehört in dem alle essen und trinken.

Was ich aber generell anmerken möchte ist folgendes.


Vor dem Gang in die Öffentlichkeit muß innere Geschlossenheit erreicht werden; Gemeinschaftsbildung sollte aller anderen Tätigkeit vorangehen.


Es ist genau das was uns von anderen abhebt. Gemeinschaft. Folglich auch das einzige, daß uns attraktiv macht.
Genau das ist auch herauszustellen.


Philosophie, Geschichte und alles andere ist nur ein Minderheitenprogramm.
Du benennst dich ja nach Kurt Eggers. Eggers Werk ist richtungweisend und sein Leben beispielgebend. Aber das verstehen vielleicht 2% der Deutschen.


Prinzipiell halte ich den Kapf um die Köpfe, den Kampf um kämpferische Minderheiten für das NOTwendige.


Nur über Schaffung einer unzerbrechlichen Gemeinschaft von Kämpfern die in der Pflicht stehen, können wir noch einmal das Blatt wenden.


Aber dazu gehört auch Stimmung die durch Propaganda vermittelt wird. Da kann eine Partei einen wesentlichen Beitrag liefern. Kann wenn an den Entscheidungspositionen die richtigen sitzen.

Womit wir beim Ausgangspunkt sind. Wenn ein fähiger NS auf einer wählbaren Stelle sitzt. Dann wählen.


02.06.09 11:33 Nothung

An Nordmann:

Ich habe die Frage nach dem Weg nicht gestellt, um mich dann hinzusetzen und zu warten und, wie du es mit freundlichsterweise unterstellt hast, faul auf meinem Arsch zu sitzen und zu jammern.

Wenn du denkst, das meine einzigste Aktionsform das Wahlboykott ist, dann tut es mir Leid um deine Engstirnigkeit aber selbst dann bin ich noch aktiver als die NPD.

Wir verteilen in unserer Stadt in einem Jahr mehr Flugblätter als die NPD in 4 Jahren. Weil sie erst zur Wahl aufwacht und sich dann alles auf einmal nur um die Partei gehen soll. Das kann doch nicht wahr sein.

Die müssten durchweg einen kontinuierlichen Kampf führen. Richtig hört man erst von denen, wenn es zum Wahlkampf geht, dazwischen mal ein zwei Demonstrationen.

Ich soll mich nicht den Demokraten in den Weg stellen? Wieso nicht, soll ich eure Betrügerei etwa unterstützen? Beitreten? Mein Gewissen betrügen?

Ihr fügt euch schön in die Waffen des Feindes, die ihr toll adaptiert. Ihr tauft euch Nationalsozialisten und könntet mit euren demokratischen Flugzetteln in der Hand niemals von Nationalsozialismus reden, ohne dass sich die Männer der SS und SA im Grabe umdrehen würden und den Führer die Schamesröte in Gesicht steigen würde.

Ich kann es den Bürger frei sagen, ich habe die Flugzettel mit der Wahrheit in der Hand, auf denen steht: Das System hat versagt. Nationaler Sozialismus jetzt. Ich kann den Bürger sagen, dass ich ein nationalsozialistisches Deutschland aufbauen will-Volksgemeinschaft.

Und dafür muss ich mich von dir dumm machen lassen? Mal ganz ehrlich, deine Ansicht mit anderen zu reden und zu schrieben kommt eher einem Selbstverliebten gleich. Einzig deine Meinung soll stimmen? Für was hälst du dich eigentlich? Du denkst weil du mal ein Kreuz bei der Partei machst, bist du besser als ich oder was?

Was uns unterscheidet ist Folgendes: Ich fordere zum politischen Kampf auf, ich fordere mit Wahrheit zu sagen, dass ein neues System ran muss. Und das bei jeden auf dieses Thema bezogenen Beitrag. Du forderst einzig und allein das Kreuz bei der Partei zu machen, zu adaptieren. Und der Rest? Du verlässt dich auf eine Partei, die erst zum Wahlkampf aus ihren Dornröschenschlaf erwacht. Willst du mir jetzt sagen, dass für den politischen Kampf der Partei kein Geld da ist? Ja? Dann müssen die, die in den Stadt- und Landräten mal Opferbereitschaft zeigen und etwas von ihrem Geld geben. Die verdienen 6.000 Euro. Wo ist da das Problem die Hälfte den Kampf zukommen zu lassen. DAS ist Nationalsozialismus. Wenn man viel hat, kann man auch viel geben. Wenn man wenig hat, sollte man tagtäglich bereit sein, das Wenige für das Erwachen Deutschlands zukommen zu lassen.


DU, NORDMANN, solltest DICH mal fragen, wo DU stehst und ob DEINE Ansichten dem Nationalsozialismus entsprechen, bevor du an mir rumkritisierst. Mein Opfer liegt nicht bei 5 Euro, die ich monatlich für eine politisch tote Partei lasse. Ich glaube nicht, dass es an mir etwas zu kritisieren gibt.


02.06.09 12:57 Nothung

Und nochwas, um auch mal eine schöne Geschichte zu erzählen:

Wenn man seiner Frau fremdgeht und die Frauen alle schwanger werden und von deutschem Blute sind, ist das wohl auch gerechtfertigt, weil es dem Volkserhalt dient?

Ist ja wohl egal wenn das gegen das Treuegebot jedes Nationalsozialisten verstößt.


02.06.09 16:00 UrPils

Ich habe das Gefühl, die Wähler unter uns werden (absichtlich?) missverstanden.
Ich glaube keineswegs, dass wie über Demokratie bzw Wahlen den NS durchsetzen können, und denke, das ich hier für alle spreche.
Aber: Der nationalsozialistische Gedanke, ja nicht einmal der nationale Gedanke, ist bisher beim Volk angekommen, man versteht ihn nicht.
Wenn wir nun eine starke, demokratisch gewählte nationale Partei stellen können, muss man uns zuhören!
Ich habe "demokratisch gewählt" absichtlich markiert, da es, um Gehör zu finden, nicht unerheblich ist.
Es bedeutet nämlich, dass sich ein beachtlicher Teil des Volkes dazu entschieden hat, der Partei Vertrauen zu schenken! Die Etablierten können nun nicht mehr behaupten, "Rechte" seien volksfern, dürfen nicht akzeptiert werden.
Damit würden sie ihre Demokratie bei einem Großteil des Volkes lächerlich machen.

Wir brauchen zunächst eine Nationale Kraft, die es versteht, de Samen des völkischen Gedankens in die Hirne der Bürger zu pflanzen.
Es müssen Taten folgen, die unser mieses Bild vergessen machen.

Wenn der Bürger, der uns meist nur aus den Medien kennt, merkt, dass wir es ernst meinen, mehr druaf haben als saufen und pöbeln, ist ein wichtiger Schritt getan.

Wenn erst einmal der entscheidende Stein ins Rollen kommt, wird die Lawine unaufhaltsam sein!

Und nochwas, um auch mal eine schöne Geschichte zu erzählen:

Wenn man seiner Frau fremdgeht und die Frauen alle schwanger werden und von deutschem Blute sind, ist das wohl auch gerechtfertigt, weil es dem Volkserhalt dient?

Ist ja wohl egal wenn das gegen das Treuegebot jedes Nationalsozialisten verstößt.

Nothung, ganz im Ernst, was sind denn das für Vergleiche?
Ich war wohl nicht mit der NSDAP verheiratet und wenn, wäre ich nun Witwer.;)

Wo soll denn der Verrat stattfinden, wenn man eine nationale Kraft unterstützt?
Wäre es unsere Sache dienlich, würde ich auch die LINKE wählen, mir ist (fast) jedes Mittel recht, solange es uns zum Erfolg führt!


02.06.09 18:59 Nordmann

Wir verteilen in unserer Stadt in einem Jahr mehr Flugblätter ...Mag sein. Ein greifbares Argument für Deine NPD-Gegnerschaft ist nicht erkennbar.

Die müssten durchweg einen kontinuierlichen Kampf führen. Richtig hört man erst von denen, wenn es zum Wahlkampf geht, dazwischen mal ein zwei Demonstrationen.Hast Du Dich nie gefragt worin sich diese Annahme begründet? Probleme müssen analysiert werden um sie aufzulösen.

Mein Gewissen betrügen?Dein Gewissen ist Deutschland, nicht eine Methode zur Durchsetzung von Politik.

NS: SA und besonders SS hatten Köpfchen. Soldaten unserer Weltanschauung. Sie waren gegenwartsbezogen und nahmen die Mittel und Wege die ihnen gegeben waren um mit ihnen eine Zukunft zu gestalten.

Nationaler Sozialismus jetzt. Ich kann den Bürger sagen, dass ich ein nationalsozialistisches Deutschland aufbauen will-Volksgemeinschaft.Propagiert die NPD auch. - Wo ist der Widerspruch?


Und dafür muss ich mich von dir dumm machen lassen? Mal ganz ehrlich, deine Ansicht mit anderen zu reden und zu schrieben kommt eher einem Selbstverliebten gleich. Einzig deine Meinung soll stimmen? Für was hälst du dich eigentlich? Du denkst weil du mal ein Kreuz bei der Partei machst, bist du besser als ich oder was?Offensichtlich magst Du mit mir wer sei der bessere Nationalsozialist spielen.

Was uns unterscheidet ist Folgendes: ...Eine Fehlannahme.

Ich glaube nicht, dass es an mir etwas zu kritisieren gibt.Sofern Dein Glaube nicht Deutschland in irgendeiner Art und Weise schadet darfst ihm frönen.


02.06.09 20:01 Gundolf

An Herr Schneider:
Um nicht zu sehr vom Thema abzuweichen, möchte ich mich nur auf eine kurze Antwort beschränken. Falls Du einmal nach Japan reisen solltest, wirst Du Dir ja selbst ein Bild von dessen Geschichte machen können. Das respektvolle Umgehen, Ehr- und Pflichtgefühl wird zum Beispiel noch heute in der Verbeugung ausgedrückt und alte Traditionen werden trotz Moderne gepflegt, man besinnt sich also sehr wohl auf seine Geschichte.


Die NPD hat sich in der Öffentlichkeit klar vom Nationalsozialismus distanziert, wieso sollte ich ihr also meine Stimme geben? Falls jetzt jemand sagt, nun dann würde sie verboten werden, dann gebe ich als Antwort, dass dies die NSDAP damals auch in Kauf genommen hat und dennoch ihren Weg bestritten hat.

Erklärt mir doch mal die Ziele und bisherigen Erfolge der NPD seit deren Gründung!


02.06.09 20:17 Nordmann

Die NPD hat sich in der Öffentlichkeit klar vom Nationalsozialismus distanziert, wieso sollte ich ihr also meine Stimme geben? Weil die Wahrheit nur in einer bestimmten Umgebung in einer bestimmten Temperatur im Volke aufgehen kann. Die Bewerkstelligung zur Schaffung dieser Bedingungen ist unsere Aufgabe.

Falls jetzt jemand sagt, nun dann würde sie verboten werden, dann gebe ich als Antwort, dass dies die NSDAP damals auch in Kauf genommen hat und dennoch ihren Weg bestritten hat.Geschichte wiederholt sich nicht. Es gibt nur Ursachen und Wirkungen. Erfasse diese und handle danach zum Zweck den Generationenzwist in Deutschland aufzulösen. Der Rest ergibt sich dann von alleine.

Erklärt mir doch mal die Ziele und bisherigen Erfolge der NPD seit deren Gründung! Sind wir Deine Mama oder Dein Papa das Du Nachhilfe in Recherchearbeiten benötigst?

www.npd.de ..., siehe Parteigeschichte.


02.06.09 20:30 Moselwein

Gundolf, du solltest einmal beruecksichtigen, dass man heutzutage den "Wolf im Schafspelz" spielen muss, um nicht "aus dem Spiel" geworfen zu werden. Wenn die NPD sich in der Oeffentlichkeit hinstellt und sagt, dass sie eigentlich anstrebt das Parteiprogramm der NSDAP zu uebernehmen, dann ist sie doch schneller weg als sonst was.

Und was bitteschoen moechtest du denn dann waehlen? Niemanden? Ist das also die Loesung? Welche Alternative schlaegst du vor? - eine Alternative bitte, die nicht ganz abtruennig erscheint und die als machbar durchgeht.


Mosel.


02.06.09 21:04 Gundolf

Sind wir Deine Mama oder Dein Papa das Du Nachhilfe in Recherchearbeiten benötigst?

Vorsicht!!!!!

Deine Argumentation zeigt mir, dass Du nicht weiter weißt. Ich möchte nicht das Schöngerede auf der Parteiseite lesen, sondern einfach mal in klare Worte gefasst. Sichtbare Erfolge hat die NPD einfach nicht vorzuweisen, denn sonst würden wir jetzt ganz woanders stehen und da braucht mir auch kein Parteimitglied mit irgendwelchen Ausflüchten kommen.

Ich sehe es doch hier, dass die NPD nur zur Wahl ihren Arsch hochkriegt. Man muss ständig präsent sein, um die BRD Bürger zumindest schonmal zum Nachdenken zu bringen und geschieht nun mal auf der Straße. Das ist die Arbeit, die die Freien Kräfte Woche für Woche tun!

Was mich an dieser Diskussion im Allgemeinen stört, ist das die Beiträge so auseinander genommen und zerstückelt werden.

Das einzige was hier immer kommt, ist ja, dass die NPD die einzige Möglichkeit ist jemanden zu wählen. Nur hat man das nicht auch bei den letzten Wahlen gesagt? Und, sind wir nun weiter?

Ich muss hier auch nicht den Wolf im Schafspelz spielen, denn ehrlich wärt am längsten!

Moselwein, vielleicht solltest Du den Strang von Anfang an lesen bzw. ähnliche Diskussionen verfolgen. Ihr sagt Geschichte wiederholt sich nicht, wie wollt ihr dann Nationalsozialisten sein? Mein Großvater hat die Wende 1933 erlebt, ich selbst war im Herbst `89 in L. dabei und auch die nächste Wende wird durchs Volk entschieden. Bis es soweit ist, kläre ich auf, so wie andere auch, um diesen Vorgang zu beschleunigen!

Gerade Ihr Jungen (Moselwein) seid vielleicht noch Feuer und Flamme für diese Partei (war ich in meiner Jugend auch), doch auch für Dich wird eines Tages die Ernüchterung kommen.

Gundolf, du solltest einmal beruecksichtigen, dass man heutzutage den "Wolf im Schafspelz" spielen muss, um nicht "aus dem Spiel" geworfen zu werden. Wenn die NPD sich in der Oeffentlichkeit hinstellt und sagt, dass sie eigentlich anstrebt das Parteiprogramm der NSDAP zu uebernehmen, dann ist sie doch schneller weg als sonst was.


Die Antwort habe ich Dir schon vor Deiner Frage gegeben:
Falls jetzt jemand sagt, nun dann würde sie verboten werden, dann gebe ich als Antwort, dass dies die NSDAP damals auch in Kauf genommen hat und dennoch ihren Weg bestritten hat.


N.S. Wir schreiben nach der Wahl weiter...


02.06.09 21:08 Schneider

Falls Du einmal nach Japan reisen solltest, wirst Du Dir ja selbst ein Bild von dessen Geschichte machen können. Das respektvolle Umgehen, Ehr- und Pflichtgefühl wird zum Beispiel noch heute in der Verbeugung ausgedrückt und alte Traditionen werden trotz Moderne gepflegt, man besinnt sich also sehr wohl auf seine Geschichte.
Ach Gundolf, Du weißt doch auch, das Japan nicht mit Deutschland vergleichbar ist. Die Japaner sollen nicht aus Japan rausgezüchtet werden, wir Deutsche schon. Wir haben keine Regierung die im Deutschen Interesse handelt, Japan schon. Unsere Geschichte wird von umerzogenen Deutschen gefälscht und verteufelt, in Japan ist das nicht so. Wenn Deutsche deutsche Traditionen pflegen wollen, dann werden sie behindert, verunglimpft und wie auch im Falle HDJ, eben verboten. Wir Deutsche können nicht auf den Marktplatz gehen und uns stolz auf Deutsche Geschichte oder Traditionen berufen. Im Gegenteil, der § 130 StGb bestraft das sofort.


Die NPD hat sich in der Öffentlichkeit klar vom Nationalsozialismus distanziert, wieso sollte ich ihr also meine Stimme geben? Falls jetzt jemand sagt, nun dann würde sie verboten werden, dann gebe ich als Antwort, dass dies die NSDAP damals auch in Kauf genommen hat und dennoch ihren Weg bestritten hat.

Erstens, siehe oben. Zweitens, die NSDAP war etwas neues. Sie hatte auch ihre Widerstände zu überwinden, aber da waren keine ausländischen Machthaber, die das sagen in Deutschland haben. Da waren keine Gesetze, die das Deutschsein behindert oder verboten haben. Damals konnte man noch offen die Zustände ansprechen. Heute hast Du gleich die Volksverhetzung am Halse. Und da gibt es KEINEN, der die Macht hätte, das zu verhindern. Wenn sogar schon die Anwälte, wie im Fall Zündel wegen ihrer Verteidigungstätigkeit in Gefängnis gesteckt werden, wer soll Dir dann noch helfen, wenn Du in die Mühlen gerätst und 5 oder wie Horst Maler für 12 Jahre weg gesperrt wirst. In dieser Zeit kannst Du garnichts machen. Das System aber wird seine Macht in der Zeit noch mehr ausbauen.

Und ausserdem, die NSDAP ist wieder zugelassen worden. Ist in diesem Besatzerkonstrukt schon mal eine nationale Partei, die Verboten war, jemals wieder zugelassen worden ???

Wo sind also die Machtmittel, mit denen Du was durchsetzen kannst ????


02.06.09 21:35 Moselwein

Zu Gundolf:

Das einzige was hier immer kommt, ist ja, dass die NPD die einzige Möglichkeit ist jemanden zu wählen. Nur hat man das nicht auch bei den letzten Wahlen gesagt? Und, sind wir nun weiter?

Und willst du jetzt aufgeben, nur weil's das letzte Mal nicht geklappt hat? Hitler hat auch nicht direkt aufgegeben wegen einem Rueckschlag - oder? Heisst einmal scheitern, dass man es nicht immer wieder versuchen muss? Ist es nicht das, was wir machen muessen? Es immer und immer wieder probieren und versuchen - bis es eben klappt.

Gerade Ihr Jungen (Moselwein) seid vielleicht noch Feuer und Flamme für diese Partei (war ich in meiner Jugend auch), doch auch für Dich wird eines Tages die Ernüchterung kommen.

Ich bin ganz sicher nicht "Feuer und Flamme" fuer die NPD, aber dennoch ist darauf zu achten, dass der einzige Pfeiler, der als Partei noch (zumindest einigermassen) unsere Interessen vertritt und organisatorisch doch recht brauchbar ist, bestehen bleibt. Und man merkt doch anhand der angestrebten Verbotsverfahren, dass die NPD eben ein Stachel im Fleisch des Systems ist. Und allein deswegen ist sie meines Erachtens waehlbar. Du musst ja nicht der Partei beitreten - aber waehlen waere schon angebracht, ehe man die Stimme verschenkt.

Falls jetzt jemand sagt, nun dann würde sie verboten werden, dann gebe ich als Antwort, dass dies die NSDAP damals auch in Kauf genommen hat und dennoch ihren Weg bestritten hat.

Damals war's ja auch eine andere Situation. Die Justiz war im wahrsten Sinne des Wortes "auf dem rechten Auge" blind. Dementsprechend war ein Verbot der NSDAP damals nicht auch nur annaehernd so wahrscheinlich wie eines der NPD heute. Von daher heisst es, anders agieren als in der Vergangenheit.


Mosel.


02.06.09 21:36 Nordmann

Vorsicht!!!!!Gesundheit! (! = hoch 9)

Deine Argumentation zeigt mir, dass Du nicht weiter weißt. Vielleicht liegt es aber auch daran dass Du Angst hast in einen ernsten Diskurs mit einzusteigen.

Ich möchte nicht das Schöngerede auf der Parteiseite lesen, sondern einfach mal in klare Worte gefasst. Du wünscht Dir etwas. - Du siehst Feinde, wo keine Feinde sind.

Ich sehe es doch hier, dass die NPD nur zur Wahl ihren Arsch hochkriegt. Man muss ständig präsent sein, um die BRD Bürger zumindest schonmal zum Nachdenken zu bringen und geschieht nun mal auf der Straße. Das ist die Arbeit, die die Freien Kräfte Woche für Woche tun! Bei soviel Unmut solltest Du Dich vielleicht an die NPD in Deinem Landkreis wenden. Wenn Du natürlich die ganze Zeit beleidigte Leberwurst spielst, werden die sich auch ihren Teil denken.

Was mich an dieser Diskussion im Allgemeinen stört, ist das die Beiträge so auseinander genommen und zerstückelt werden. Versuche weniger Anlässe hierfür zu geben.

Das einzige was hier immer kommt, ist ja, dass die NPD die einzige Möglichkeit ist jemanden zu wählen. Nur hat man das nicht auch bei den letzten Wahlen gesagt? Und, sind wir nun weiter?Sind wir etwa durch Dich weiter gekommen? Genau. Wir drehen uns im Kreis und machen einen Eiertanz über den sich Mitlesende von der anderen Feldpostnummer krank lachen. Immer schön mit sich selbst beschäftigen damit nichts zu Stande kommt.

Ich muss hier auch nicht den Wolf im Schafspelz spielen, denn ehrlich wärt am längsten! Nur wer das Ehrliche zu erkennen vermag.

Ihr sagt Geschichte wiederholt sich nicht, wie wollt ihr dann Nationalsozialisten sein? Als nächstes möchtest Du vielleicht den Schneeflocken absprechen Schneeflocken zu sein, weil es keine einzige Schneeflocke gibt die der anderen gleicht.

Mein Großvater hat die Wende 1933 erlebt, ...Jo. Wir erzählen uns jetzt auf das Fleißigste wessen Großväter was wie genau miterlebt haben. Sofern es nicht sachdienlich ist, interessiert es mich nicht.

Gerade Ihr Jungen (Moselwein) seid vielleicht noch Feuer und Flamme für diese Partei (war ich in meiner Jugend auch), doch auch für Dich wird eines Tages die Ernüchterung kommen.Daran magst Du glauben und Dir gleiche Ernüchterung im Umkehrschluss vorwerfen lassen.


02.06.09 21:37 Gundolf

Mensch Schneider, hier ging es nicht um Japans Geschichte, sondern um das Pflicht und Ehrgefühl der Samurai.

Mit den Machthabern gebe ich Dir nur teilweise recht, damals war das Problem ebenso vorhanden.Der Jude saß festverankert in Deutschland und nach der Machtübernahme meldete sich das internationale Judentum zu Wort...Du siehst also:nichts neues.


02.06.09 21:50 Gundolf

Moselwein...

Und willst du jetzt aufgeben, nur weil's das letzte Mal nicht geklappt hat? Hitler hat auch nicht direkt aufgegeben wegen einem Rueckschlag - oder? Heisst einmal scheitern, dass man es nicht immer wieder versuchen muss? Ist es nicht das, was wir machen muessen? Es immer und immer wieder probieren und versuchen - bis es eben klappt.


Ich und aufgeben???Wir Wir sprechen uns wieder, wenn Du mein Alter erreicht hast.

Nordmann...

Sicherlich spielst Du nur hinter Deinem Rechner den mutigen Helden.Deine Argumentation besteht darin, Beiträge auseinander zu nehmen und einen sinnlosen Kommentar darunter zu setzen.Keiner, aber wirklich niemand von Euch kann mir erklären, warum ich als Nationalsozialist einer Demokratischen Partei meine Stimme geben soll.


02.06.09 21:52 Schneider

Mensch Schneider, hier ging es nicht um Japans Geschichte, sondern um das Pflicht und Ehrgefühl der Samurai.
Wie Du hier ließt, hast Du von der Geschichte Japans angefangen.

Falls Du einmal nach Japan reisen solltest, wirst Du Dir ja selbst ein Bild von dessen Geschichte machen können. Das respektvolle Umgehen, Ehr- und Pflichtgefühl wird zum Beispiel noch heute in der Verbeugung ausgedrückt und alte Traditionen werden trotz Moderne gepflegt, man besinnt sich also sehr wohl auf seine Geschichte.
Ich bin auf die Unterschiede Japan/Deutschland bezüglich des nationalen Denkens und Handelns, sowie deren Verhinderung und Strafbarkeit eingegangen.

Mit den Machthabern gebe ich Dir nur teilweise recht, damals war das Problem ebenso vorhanden.Der Jude saß festverankert in Deutschland und nach der Machtübernahme meldete sich das internationale Judentum zu Wort...Du siehst also:nichts neues.
Es ist mir neu, das es damals einen Zentralrat der Juden in Deutschland gegeben hat, der ebenfalls mit den heutigen Machtmöglichkeiten ausgestattet war. Es ist mir neu, das die Politiker ebenso wie heute vor den Juden rumgekrochen sind und sofort alles getan haben, was diese wollten. Es gab zwar Juden in Deutschland, die auch in höheren Positionen waren, aber sie konnten nicht so einen starken Einfluss auf die Politik in Deutschland und die Gestaltung der Gesellschaft nehmen.


02.06.09 21:59 Nordmann

... , hier ging es nicht um Japans Geschichte, sondern um das Pflicht und Ehrgefühl der Samurai.Das Eine ist untrennbar mit dem Anderen verbunden. - Die Samurai gehören zu Japans Geschichte sowie Japans Geschichte auch von Samurai geschrieben wurde. Genauso verhält es sich mit den Nationalsozialisten Deutschlands zum Trotze aller Falschmeldungen und Verleugnungen. Wie das wahre Ich, das wahre Gesicht des Nationalsozialismus durch Unkenntnis geleugnet, verschwiegen und dämonisiert wird, so wird auch die NPD verschwiegen, geleugnet und dämonisiert. Das kannst Du gerne im Nachrichtenstrang zu Frank Rennicke als Bundespräsidentenkandidat nachlesen. In einem der letzten Beiträge liefert Rennicke einen Bericht aus seinen Erinnerungen den man lesen sollte. Doch gerade hiermit wird uns Munition geliefert, das ist doch das Ironische dabei!


02.06.09 22:02 Moselwein

Ich und aufgeben???Wir Wir sprechen uns wieder, wenn Du mein Alter erreicht hast.

Nun, ich will dir natuerlich kein Aufgeben unterstellen. Aber du schriebst doch, dass man aufgrund des Versagens bei letzter Wahl eh nicht waehlen braucht. Das ist doch im Prinzip dasselbe. Bei einmaligem Versagen direkt vom Zug abspringen ist das doch, oder? Also wie gesagt, ich moechte dich nicht angehen oder sowas - wenn ich das falsch verstehe, dann erklaer's mir bitte.

Aber du stimmst doch wohl mit mir ueberein - da du mir nirgends sonst widersprochen hast - dass allein der Stoerfaktor, den die NPD darstellt, die Stimme, die man hat, wert ist. Auch wenn's "nichts nuetzt" in deinen Augen.


Mosel.


02.06.09 22:05 Nordmann

Keiner, aber wirklich niemand von Euch kann mir erklären, warum ich als Nationalsozialist einer Demokratischen Partei meine Stimme geben soll.Weil man einen Typen wie Dich im Volksmund Betonkopf nennt. Jeder Versuch mit Dir in einen Diskurs zu kommen wurde bisher von Dir geblockt. Und diejenigen hier, die Schreibzeit an Dich verschwendet haben, suchst Du durch lächerliche Beleidigungen in ein sachundienliches Geplänkel zu ziehen.


02.06.09 22:14 Gundolf

Schneider...

Wenn es Dir neu ist, solltest Du ein bißchen mehr in die Bücher schauen.
Es brauchte keinen Zentralrat der Juden, denn seit jeher treibt der Jude in den Machtkreisen sein Spiel, denn es geht ihm um Macht und Geld, aber wir wollen nicht soweit zurückgehen. Als Beispiel: Der Jude Baruch zum Beispiel, dessen Vermögen 1914 auf 1 Mio $ geschätzt wurde, nannte bei Kriegsende 300-400 Mio $ sein eigen. Nun, hier zeigt sich doch deutlich sein Interesse.
Nach der jüdischen Kriegserklärung an Deutschland hat sich im Juli 1933 ein Internationaler jüdischer Wirtschaftsverband unter Samuel Untermeyer gegründet, der sich gegen "Hitlerdeutschland" wendete. Damals wie heute, versuchen doch die Finanz und Wirtschaftsleute die Fäden in ihre Richtung zu ziehen! Wir alle wissen, wer in diesen Positionen am meisten vertreten ist... doch das ist hier nicht das Thema.

Auch hier wirst Du sicher wieder meinen Beitrag auseinandernehmen und Dinge finden, die sich für Dich so nie zugetragen haben oder wo Du meinst wieder dagegen zu argumentieren, anstatt einfach mal etwas hinzunehmen, weil mein Standpunkt ja schließlich nicht verkehrt ist.

Heil Hitler!!!


02.06.09 22:21 Schneider

Gundolf, ich nehme nicht Deine Beiträge auseinander um etwas zu finden.

Die Juden damals hatten NICHT die Macht IN !!! Deutschland, so wie es heute ist. Du sprichst vom internationalen Judentum. Die waren aber draussen. Die konnten nicht im Reich schalten und walten, wie sie es heute tun. Du kannst die Verhältnisse damals und heute nicht in einen Topf werfen.


02.06.09 22:32 HstufVorwarts

Heil Euch,
könnt Ihr Streithähne bitte mal beim Thema bleiben? Was hat denn das jetzt noch mit Nationalsozialisten in der NPD oder für die NPD zu tun? Wenn es wenigstens um die Möglichkeiten gehen würde, die wir als NS eventuell durch die NPD haben könnten, aber jetzt geht es schon um Juden und deren Einfluß....
DANKE
Heil Hitler


02.06.09 22:36 Gundolf

Schneider....

Die Juden damals hatten NICHT die Macht IN !!! Deutschland, so wie es heute ist.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Zentralrat der Juden von sich aus agiert?!

Anderes Beispiel, Presse und Film..in wessen Hand war das denn größtenteils auch schon vor 1933?!

Wer hat denn 1919 die Republik ausgerufen?!

Nun...kannst Du mir jetzt folgen?!

Das soll es dann auch gewesen sein....

Heil Hitler!!!!


02.06.09 22:43 Schneider

Gudolf, da wir, wie HstufVorwarts einwarf, uns mittlerweile zu sehr vom Thema entfernt haben, werde ich hier auf das Juden Thema nicht mehr eingehen. Es gibt ja dazu andere Themenstränge, wo das ausgibig diskutiert wird.

Meine Meinung zur Wahl der NPD und zum Thema Nationalsozialisten in der NPD ist hier auch klar zum Ausdruck gekommen. Also erübrigen sich jetzt weitere Worte von mir dazu.


02.06.09 22:49 Gundolf

uns mittlerweile zu sehr vom Thema entfernt haben, werde ich hier auf das Juden Thema nicht mehr eingehen.

Ja, wir haben uns etwas weit vom Hauptthema entfernt, doch dein plötzliches Einlenken gibt mir recht. Wieso bist du zu stolz, dass einfach zuzugeben, denn etwas zugeben zeugt doch von Stärke.

Thema beendet!!!


02.06.09 22:58 Schneider

Ja, wir haben uns etwas weit vom Hauptthema entfernt, doch dein plötzliches Einlenken gibt mir recht. Wieso bist du zu stolz, dass einfach zuzugeben, denn etwas zugeben zeugt doch von Stärke.
Gundolf, was soll das jetzt ??? Wie kommst Du darauf, das mein nicht weiteres Abweichen vom Hauptthema des Stranges, plötzlich ein Rechtgeben Deiner Position sein soll ???

Hast Du denn meine vorherigen Beiträge zum Thema nicht gelesen ???

Einzig allein um das Thema dieses Stranges nicht weiter abgleiten zu lassen, bewog mich zum Beenden der themenfremden Diskussion.

Wenn ich falsch liege, dann gebe ich das auch zu und lerne daraus. Wenn es aber nicht so ist, dann verteidige ich auch meine Position.


02.06.09 23:08 Nordmann

Gundolf, was soll das jetzt ??? Wie kommst Du darauf, das mein nicht weiteres Abweichen vom Hauptthema des Stranges, plötzlich ein Rechtgeben Deiner Position sein soll ???Schneider, er spielt doch ganz offensichtlich die beleidigte Leberwurst die zum Selbstzweck aus Trotz nicht Ruhe walten lassen kann. Wir haben uns in Beiträgen mehrmals gemeinsam an ihn gewendet ohne das er darauf zum Zweck der Lösung des Zwistes zwischen uns einging und stattdessen lieber kindische Geplänkel einführte die in der Sache undienlich sind.


03.06.09 01:26 Nordmann

Mal auf eine Filmvorlage namens „Die unendliche Geschichte“ adaptiert: Gundolf verhält sich wie Ajax, das Pferd von Andreju in den Sümpfen der Traurigkeit. - Wir wollen es herausziehen, doch Ajax wehrt sich störrisch und erleidet den Tod letztlich.

YouTube - Never ending story

Wir haben keinen Grund zur Gegnerschaft zu Dir Gundolf - wir wollen Dich auch nicht aus der Gemeinschaft des NSPF verdrängen, sondern Dir etwas vermitteln auf das Du hier sachter auf den Plan steigst.


03.06.09 02:55 Ave.

Auch wenn mren Beitrag nun Themenfremd ist, doch finde ich es sehr schade, wie man sich hier gegeneinander zerfleischt, es ist hier ein Thema, was die Geister scheidet, es muß niemand die Gedanken eines anderen akzepzieren doch respektieren.

Wenn die Ansichten auseinander gehen, so kann man für das Pro oder Contra Argumente bringen, anstatt sich gegenseitig an die Kehle zu gehen, es ist der falsche Weg.

Aber um auf das Thema zu Antworten, ich bin nicht 100 Prozentig mit der Npd konform, ich war jahrelanges Mitglied und kann daher darüber urteilen, da ich selbst einige Dinge mitbekam.
Die Npd hat einige "Vorschläge" bzw Konzepte, denen ich voll und ganz beipflichte, aber einige Taten von ihnen, sehe ich eher kritisch und ohne Beipflichtung entgegen.
Das letztere entspricht aber nicht ihrem "Wahlprogramm" sondern eher den Dingen die hintenrum passieren bzw zu passieren scheinen.
Komischerweise, kommen diese Dinge erst zum Vorschein, wenn es um Wahlen geht.
Das was ich kritisiere, sind die sogenannten "Prügelknaben", die losgeschickt werden, damit ist kein Preis zu gewinnen, aber bevor ich meine Stimme verfallen lasse, mache ich bei der Npd mein Kreuz, da sie die einzige Partei ist, die meine Grundgedanken annähernd erfüllen.
Jede ungültige Stimme, (aus mir unverständlichen Gründen) ist ein Rückschlag für uns.
Die NPD ist auf jeden fall verbesserungswüdig, aber wie ich schon schrieb, die einzige Partei, die uns näher zu unseren Zielen bringt.
Die Gerüchte die gestreut werden, dazu mag man "stehen" wie man will, doch von wem werden diese Gerüchte gestreut? Genau von denen, die mit aller Macht verhindern wollen, daß diese Partei Fuß fasst.
Auch wenn man nicht mit dem Programm oder den Hintergünden zu 100% konform ist, so sollte man trotzdem sein Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, anstatt sie verfallen zu lassen.
Denn eine ungültige Stimme ist eine verlorene Stimme für das Stürzen des Systems.

Wenn man an das damalige 25 Punkte "system" denkt, viele meinen es zu vertreten, oder es vertreten zu wollen, doch keiner aus der heutigen Zeit, ist in der Lage dazu, dieses zu vertreten, keiner, es ist einfach ein Wunschdenken, man hat die Möglichkeiten nicht, daher denke ich, daß man , anstatt die Stimme verfallen zu lassen die Partei wählen sollte, die nah genug an unseren Idealen ist.


Nachtrag:

Ich und aufgeben???Wir Wir sprechen uns wieder, wenn Du mein Alter erreicht hast.

Diese es ewige ich bin ja schon so alt und du nicht, geht mir sowas von auf die Nerven, Alter heißt noch lange nicht Erfahrung!
Ich wäre damals stolz gewesen, wenn ich mit 15 Jahren schon über einen gewissen Wissensstandart verfügt hätte.
Unsere damalige JUgend hat sich nur mit saufen befasst und ein Großteil der heutigen Jugend befasst sich mit bilden, allein, die aus unserer Bewegung, ihnen gerade dieses zum Vorwurf zu machen ist unter aller Sau!


03.06.09 03:09 Stabschef

Also eins kann mit Fug und Recht gesagt werden, einige Kameraden sind aus der NPD entstammt, denen man zu Gute halten kann, auch im Sinne des NS gelebt und gekämpft zu haben. Ihr Verdienst ist, etwas wach erhalten zu haben, was sich unsere Gegner längst tot wünschten! Bewußtsein!
Adolf von Thadden, Dr.Buhlke in Freiburg, Dr.Rolf Kosiek in Heidelberg und Günter Deckert gehören dazu. Manfred Roeder und Horst Mahler nicht zu vergessen und nun ist ein junger Kandidat aufgestellt, was mich wohlwollend vermuten läßt, daß es dieser Partei (auch durch die zunehmende Verjüngung in letzter Zeit) gelingen könnte, aus der dreißigjährigen Durststrecke auszubrechen.
Glauben vermag ich bei den Demokröten nicht daran, aber in der Politik ist nichts unmöglich.....
Daher stehe ich einem Wahlverhalten von Boykott bis Unterstützung neutral gegenüber...
Die derzeitige Unpolitik wird sicher einstmals nicht mit Wahlzetteln beendet
Heil euch allen

Wir haben keinen Grund zur Gegnerschaft zu Dir Gundolf - wir wollen Dich auch nicht aus der Gemeinschaft des NSPF verdrängen, sondern Dir etwas vermitteln auf das Du hier sachter auf den Plan steigst.
Warum fällt mir wohl gerade ein Zitat meines Vater´s ein: "am lautesten sind die, welche Ruhe verlangen"??


hxxp://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/siegen/2009/6/1/news-121499357/detail.html


03.06.09 08:05 Gundolf

Ave...

Diese es ewige ich bin ja schon so alt und du nicht, geht mir sowas von auf die Nerven, Alter heißt noch lange nicht Erfahrung!
Ich wäre damals stolz gewesen, wenn ich mit 15 Jahren schon über einen gewissen Wissensstandart verfügt hätte.

Ich wollte "Moselwein" nicht wegen seines Alters schlecht machen.Nur wurde mir unterstellt, ich würde aufgeben.Wovon nie die Rede gewesen ist.Mir ging es darum, dass ich mit meinem Alter mehr von der NPD mitbekommen habe, als "Moselwein".Ich kann es nicht hinnehmen, wenn die NPD auch in diesen Jahr schlecht bei der Wahl abschneiden wird.Warum soll ich dann auf die nächste Wahl hoffen????Sicherlich reden sich das schon Personen seit bestehen dieser Partei ein.

Auch verstehe ich nicht, dass Personen wie Nordmann, meine Berichte so dermaßen ins lächerliche ziehen und das mit "Der unendlichen Geschichte" vergleichen. Was soll das????Ich bin hier der einzige, der Fakten zu jedem Thema geliefert hat, anstatt etwas dazu zu schreiben, wurden meine Beiträge mit sinnlosen Texten zugeschüttet.Es waren Fakten die stimmen und nicht mal soeben erfunden worden sind.

Nordmann...

Wir haben keinen Grund zur Gegnerschaft zu Dir Gundolf - wir wollen Dich auch nicht aus der Gemeinschaft des NSPF verdrängen


Das wirst Du auch nie schaffen und wenn, wird sich an meiner Meinung nichts ändern.Wenn Mjölnir meint, ich würde hier nur Streit verursachen bzw.da ich mich als Nationalsozialist einer Demokratischen Partei nicht anpassen will, bin ich natürlich auch bereit mich von diesem Forum zu verabschieden.


03.06.09 08:48 Prinz Eugen

Immer mit der Ruhe!

In der Menschenführung spricht man von der Sinnlosigkeit, von jemand etwas zu verlangen was er nicht kann.

Wieso sollte eine Partei die gezwungen ist sich an BRD Verhältnisse zu halten als NS Partei auftreten?

Die NSDAP wurde über den Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter Verein.e.V. gesteuert. Das Vereinskonstrukt der NSDAP ist in der BRD unmöglich weil eben ein Verstoß gegen das Vereinsrecht.
Zum Beispiel das rechtlich verankerte Demokratiegebot.


Man muß das realistisch sehen. Die NPD ist eine Partei die verschiedene Charaktere anzieht. Eben Parteimenschen.

Hier geht es jedoch um die Fragestellung, NS wählen.

Wieso nicht. Wenn in der NPD NS sitzen, davon gehe ich mal aus, wieso diese nicht unterstützen?

Es bleibt ja darüber hinaus ja jedem unbenommen im Sinne unserer Weltanschauung tätig zu sein.


03.06.09 09:37 Mjölnir

Wenn Mjölnir meint, ich würde hier nur Streit verursachen bzw.da ich mich als Nationalsozialist einer Demokratischen Partei nicht anpassen will, bin ich natürlich auch bereit mich von diesem Forum zu verabschieden.

Also:

Wenn ich etwas Aussage, einen Standpunkt gegenüber einem Nutzer habe, dann schreibe ich ihn dementsprechend an
Habe ich nicht vor Dich zu entfernen, warum auch?
Diskussionskultur folgt dem Sender/Empfängerprinzip, dass euch allen hinlänglich bekannt sein müßte.
Diskutiert, reibt euch aneinander, aber bleibt sachlich, man muss niemanden lieb gewinnen hier, aber Kameradschaftlicher Respekt wird hier vorausgesetzt.
Mjölnir


03.06.09 09:45 HstufVorwarts

Heil Euch,
danke das jetzt doch mal Aussagen zum Thema kommen, denn genau darum ging es mir in der Hauptsache, um das für und wieder, ob man einen NS wählen kann, nein vielleicht sogar sollte oder wie auch immer. Der Kamerad mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber Wahlen hat sicher in den Grundaussagen recht, aber ich kann sie nicht in der Umsetzung teilen, deswegen müssen wir aber hier nicht "ICH habe aber das größere Hakenkreuz" spielen, wir sind alles Nationalsozialisten, alle im weiteren Sinne PG einer verbotenen Partei. Wenn nun der eine oder andere die NPD unterstützt und in ihr tätig ist, dann ist dies ein Weg, es ist ein Weg des Kampfes...
Viele aufrechte Nationalsozialisten, die ich persönlich kenne, waren entweder in der NPD mal aktiv, waren für die NPD mal als freie zu Wahlen aufgestellt oder ähnliches, denen würde niemand vorwerfen können, das sie Demokraten sind...
Jetzt nochmal zu meinem ursprünglichen Begehr, hat irgendwer irgendwo im Reich noch solche Wahlplakate oder Parolen der NPD gesehen, die denen entsprechen, wie sie bei Strangeingang gezeigt wurden, oder ist dies eine Einmaligkeit, wenn ja, vielleicht kann ich ja hiermit den einen oder anderen NPD Aktivisten anregen, mit dem Kreisverband dort in Kontakt zu treten um diese übernehmen zu können... oder eigene ähnliche Ideen aufzugreifen.
Heil Deutschland


03.06.09 09:59 UrPils

Jetzt nochmal zu meinem ursprünglichen Begehr, hat irgendwer irgendwo im Reich noch solche Wahlplakate oder Parolen der NPD gesehen, die denen entsprechen, wie sie bei Strangeingang gezeigt wurden, oder ist dies eine Einmaligkeit, wenn ja, vielleicht kann ich ja hiermit den einen oder anderen NPD Aktivisten anregen, mit dem Kreisverband dort in Kontakt zu treten um diese übernehmen zu können... oder eigene ähnliche Ideen aufzugreifen.
Heil Deutschland

Ich muss leider sagen, dass hier im Saarland die Parteiarbeit ziemlich dünn ist.
Außer in Saarbrücken habe ich hier noch kein Wahlplakat gesehen und diese sind mE mit "Wir halten Wort" wenig aussagekräftig.


03.06.09 10:22 HstufVorwarts

Also der politische Gegner ist geradezu begeistert....
hxxp://klarmann.blogsport.de/2009/06/01/rechts-npd-landrat-in-spe-will-nun-auch-den-landtag-bekaempfen/
Rechts: NPD-Landrat in spe will nun auch den Landtag bekämpfen…
1. Juni 2009 in Rechts
Laut NPD soll zur Landtagswahlwahl im Wahlkreis Siegen-Wittgenstein 2 der Neonazi Axel Reitz antreten. Reitz konnte demnach „mit großer Mehrheit die Wahl zum Landtagskandidaten als Bestätigung seiner menschlichen und politischen Kompetenz entgegen nehmen.“ Reitz tritt bei den Kommunalwahlen für die NPD schon im Rhein-Erft-Kreis an [2]. Der Neonazi hatte seinerzeit begründet, warum er sich um Parlamentsposten bewirbt:

„Der Soldat geht dahin, wo seine Feinde sitzen. Die Feinde sitzen auch im Parlament. Und dort ist es ganz wichtig, dass wir klarmachen als Systemalternative, dass wir mit denen nichts zu tun haben und auch nichts zu tun haben wollen, sondern dass wir in die Parlamente gehen, um ihnen den KAMPF anzusagen, Kameradinnen und Kameraden.“ Den Begriff „Soldat[en]“ konkretisierte Reitz seinerzeit so: „Wir sind politische Kämpfer, wir sind politische Soldaten.“ Der frühere SA-Chef Ernst Röhm hatte die SA-Mitglieder einst „politische Soldaten“ genannt.

Auf der zu Kommunalwahlkampfzwecken eingerichteten Homepage von Reitz wurde unterdessen eine Reihe von Grußworten publiziert. Diese stammen u.a. von ehemaligen Mitkämpfern des verstorbenen Neonazis Michael Kühnen, als da wären Heinz („Nero“) Reisz, Thomas Brehl und Gottfried Küssel. Küssel aus Österreich war einst Führungskader der „Volkstreuen Außerparlamentarischen Opposition“ (VAPO).

Das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ zitiert aus dem Text „Das VAPO-Konzept“ folgendermaßen: „Die VAPO […] ist keine Organisation […], sondern eine lose Kampfgemeinschaft von nationalen Gruppen und Personen.“ Die VAPO hatte sich ähnlich wie Kühnen die „Neugründung der NSDAP“ nebst deren „erneute Machtergreifung“ zum Ziel gesetzt. [© Klarmann]


03.06.09 10:32 Schneider

Ich habe auf Altermedia einen interessanten Kommentar gefunden, der anschaulich wieder gibt, wie sehr der Stachel NPD dem Systemfleisch wehtut und was man alles unternimmt, um diesen zu eleminieren.

Nur alleine das, sollte Ansporn sein, diesen Stachel immer weiter ins Fleisch zu treiben, bis er das Herz trifft. :thumbup
Sichelschnitt // Jun 3, 2009 at 6:33

Wahlkampf vor 40 jahren. ”
Nach dem bürgerkriegsähnlichen Bundestagswahlkampf gegen die NPD 1969, der sowohl einigen Nationaldemokraten das Leben kostete (worüber kaum eine Zeitung berichtete) als auch ein Lehrbeispiel dafür bleibt, daß dieses System gegenüber erwachendem nationalen Selbstbewußtsein vor keiner Terrormaßnahme zurückschreckt, beschloß der NPD-Parteivorstand, diese Wahlen anzufechten. Gründe der Wahlanfechtung waren u. a.: Entgegen eidesstattlicher Versicherungen von NPD-Mitgliedern, NPD gewählt zu haben, fand sich in ihren jeweiligen Stimmlokalen in mehreren Fällen keine einzige NPD-Stimme. Mehrfach bezeugt ist zudem, daß in einigen Wahllokalen NPD-Stimmen auf den Haufen der ungültigen Stimmen wanderten.

Vorwärts für Deutschland
Quelle (hxxp://de.altermedia.info/general/messer-attacke-gegen-npd-wahlkampfhelfer-%E2%80%93-ein-schwerverletzter-030609_29277.html#comment-473543)


03.06.09 13:44 Nordmann

Ergänzend zu Schneiders letzten Beitrag:
Wahlkampf nach linker Art: NPD-Wahlhelfer mit Messerstich schwer verletzt

2009 June 2

In der Nacht auf den 1. Juni wurde in Leipzig ein NPD-Wahlhelfer bei einer Plakatieraktion von linken Krawallbrüdern mit einem Messerstich schwer verletzt.

Dass Linke im Kampf gegen Rechts auch nicht vor Mord und Totschlag zurückschrecken, zeigte die Pfingstnacht bei einer gemeinsamen Plaktieraktion von NPD und nordsächsischen Freien Kräften. Als die Linken die Aktivitäten zu Kommunal- und Europawahlen bemerkten, organisierten sie mehrere Gruppen. Als diese von den Wahlkämpfern erkannt und für die Polizei festgehalten wurden, stürmten ca. 50 teilweise vermummte Linke mit Eisenstangen, Messern in verschiedenen Längen und Knüppeln auf sie zu. Bilanz: Zwei entglaste PKW und ein schwer verletzter Wahlkämpfer mit gezielt gesetzter Stichwunde. Nur der Einsatz der Anderen verhinderte Schlimmeres – die herbeigerufene Polizei dagegen hielt es über eine Stunde nicht für notwendig den bzw. die Verdächtigen festzuhalten oder gar die Personalien aufzunehmen. Die unverletzten Aktivisten zeigten anschliessend Zivilcourage und plakatierten entschlossen weiter, während der NPD-Kreisverband als Sofortmaßnahme 100 Euro an die Wagenbesitzer spendete, so dass der Wahlkampf weitergeführt werden kann. Wer in Sachsen wählen darf, sollte mit seiner Stimme deutlich machen, was er von derartigen Vorfällen, aber auch der Opferbereitschaft der Aktivisten hält.hxxp://gesamtrechts.wordpress.com/2009/06/02/wahlkampf-nach-linker-art-npd-wahlhelfer-mit-messerstich-schwer-verletzt/

Damals wie heute - Keine Schönrederei sonder einfache Tatsache.

Linksextremistischer Überfall in Erfurt


Acht maskierte mutmaßliche Kriminelle überfielen heute am Erfurter Europaplatz einen Infostand der NPD, an dem auch der NPD-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Frank Schwerdt, teilnahm. Eine Täterin konnte dingfest gemacht werden.

Im Rahmen des laufenden Kommunalwahlkampfes führte die Erfurter NPD heute einen Informationsstand auf dem Europlatz durch. Dort tauchten plötzlich acht vermummte Chaoten auf, die den Informationsstand angriffen. Glücklicherweise reichten die drei anwesenden Nationaldemokraten, darunter auch Frank Schwerdt, aus, um die Chaoten zu vertreiben. Eine Täterin konnte festgenommen und der Polizei übergeben werden.

"Wir haben unsere Infostände nicht öffentlich angekündigt, womit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, daß die Information aus dem Umfeld der beteiligten Behörden kommt. Das macht erneut deutlich, daß das rot-rote Rathausgespann aus Bausewein und Thierbach das Gegenteil von Garanten für Sicherheit, Recht und Ordnung in der Stadt sind. Wir werden unsere Informationsoffensive dennoch wie geplant fortsetzen und Erfurts Wähler haben einmal mehr einen Grund gewonnen, warum sie am 07. Juni in Erfurt NPD wählen sollten", sagte Frank Schwerdt nach dem Überfall heute in Erfurt.

Die Erfurter NPD fordert unterdessen die Landesregierung auf, in Sachen Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, durch welches sicherlich noch mehr Geld in militante Kanäle sickern würde, nicht nur standzuhalten, sondern bisher bereitgestellte Gelder für den Kampf gegen Rechts umgehend einzufrieren. Das Produkt dieses Kampfes wurde nämlich heute wieder eindrucksvoll zur Schau gestellt. hxxp://www.npd-thueringen.de/index.php?sek=0&pfad_id=69&cmsint_id=1&detail=1456

NPD-Kader Safet Babic an Schlägerei mit Plakatzerstörern beteiligt
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via NPD-Kader Safet Babic an Schlägerei mit Plakatzerstörern beteiligt.

Drei 18 bis 21 Jahre alte Personen, die im Verdacht stehen, in der vergangenen Nacht NPD Wahlplakate beschädigt zu haben, sind nach Überprüfung und Feststellung ihrer Personalien bei der Polizei von Rechtsextremisten in Trier (Rheinland-Pfalz) angegriffen worden, berichtet „16vor Nachrichten aus Trier“. Während ein 21-Jähriger dabei Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert wurde, konnten die beiden anderen jungen Leute flüchten. Im Rahmen der Fahndung wurden vier der mutmaßlichen Angreifer im Alter zwischen 23 und 29 Jahren vorläufig festgenommen. Unter ihnen soll sich angeblich auch Safet Babic, stellvertretender Landesvorsitzender der NPD in Rheinland-Pfalz und Spitzenkandidat der NPD bei der Kommunalwahl, befunden haben. (…) Nach bislang unbestätigten Informationen des Internetportals volksfreund.de, das sich auf einen Fernsehbericht beruft, soll es sich bei einem der Festgenommenen um den Spitzenkandidaten der NPD bei der Kommunalwahl, Safet Babic, handeln. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung dauern an.

siehe auch: Nazis bedrohen AntifaschistInnen in Trier. Seit der Bekanntgabe des Wahlantritts der NPD-Trier zur Stadtratswahl häufen sich die Aktivitäten der rechten Szene gegen AntifaschstInnen. Am 8. Mai, dem “Tag der Niederlage” (Zitat: Safet Babic – Spitzenkanditat der NPD-Trier zur Stadtratswahl) versammelten sich laut Polizei ca. 20 schwarz gekleidete Personen mit schwarz-weiß-roten Fahnen auf dem Trierer Hauptfriedhof. Mit einer Kranzniederlegung gedachten die Rechtsradikalen den Opfern des “Bombenholocausts” der Alliierten. Dabei wurde das vollständige “Deutschlandlied” gesungen. Der Kranz trug die Inschrift: „ Den Opfern von Krieg und Vertreibung – NPD Trier“ . Laut Babic nahmen 30 Nazis an der Veranstaltung teil, darunter auch Aktivisten aus dem Umfeld der Kameradschaft Zweibrücken; Wahlkampf mit Schlägen und Tritten. Mit Schlägen und Tritten attackierten in der vergangenen Nacht acht Rechtsextremisten einen NPD-Gegner in Trier. Der zusammengeschlagene 21-Jährige liegt mit einer schweren Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Vier der Schläger konnten festgenommen werden, unter ihnen der NPD-Spitzenkandidat zum Trierer Stadtrat und stellvertretende NPD-Landesvorsitzende Safet Babic (hxxp://www.npd-trier.de).
hxxp://dokmz.wordpress.com/2009/05/19/npd-kader-safet-babic-an-schlagerei-mit-plakatzerstorern-beteiligt/


03.06.09 21:04 Frontwehr

Es gab zwar Juden in Deutschland, die auch in höheren Positionen waren, aber sie konnten nicht so einen starken Einfluss auf die Politik in Deutschland und die Gestaltung der Gesellschaft nehmen.

Jein. Der einzige Unterschied ist, heute haben sie es leichter, heute können sie offen maulen und hetzen und werden von den meisten "Gojims" dabei auch noch bestärkt!
Damals mussten sie es heimlich machen, in ihren Freimaurerlogen. Durch diese lösten sie aber doch schlußendlich auch Revolutionen und Kriege aus, also sie waren damals schon unglaublich mächtig!


05.06.09 15:52 18240

Als Nationalsozialist bist du unbeugsam und wenn du untergehst.Nein.
Jede und auch die beste Idee wird zur Gefahr, wenn sie sich einbildet, Selbstzweck zu sein, in Wirklichkeit jedoch nur ein Mittel zu einem solchen darstellt – für mich aber und alle wahrhaftigen Nationalsozialisten gibt es nur eine Doktrin: Volk und Vaterland.

Für was wir zu kämpfen haben, ist die Sicherung des Bestehens und der Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes, die Ernährung seiner Kinder und Reinhaltung des Blutes, die Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes, auf daß unser Volk zur Erfüllung der auch ihm vom Schöpfer des Universums zugewiesenen Mission heranzureifen vermag.

Jeder Gedanke und jede Idee, jede Lehre und alles Wissen haben diesem Zweck zu dienen. Von diesem Gesichtspunkte aus ist auch alles zu prüfen und nach seiner Zweckmäßigkeit zu verwenden oder abzulehnen. So kann keine Theorie zur tödlichen Doktrin erstarren, da alles ja nur dem Leben zu dienen hat.Ziel ist es das Bestehen unseres Volks und unserer Rasse zu sichern. Jede Idee hat diesem Zweck zu dienen. Die unbeugsame Verfolgung einer Idee ist abzulehnen, wenn sie zum Untergang führt.

Ich beuge mich nicht, wie ihr, ich gehe meinen Weg gegen die Demokratie, gegen diesen jüdischen Liberalismus und wenn ich die Wende nicht erlebe, kann ich im Gegensatz zu euch sagen, dass ich linientreu war und keine Systempartei gewählt habe."Linientreue" darf kein Selbstzweck sein. Wenn sie nichts bringt, ist sie abzulehnen.
Es geht darum, sich nicht die Maske des Feindes, die Demokratie aufzusetzen, sondern ehrlich und wahr zu sagen, was man will, wie man es will und wie es umgesetzt werden kann.Auch Ehrlichkeit und Wahrheit darf kein Selbstzweck sein. Wenn mit Ehrlichkeit und Wahrheit kein Blumentopf zu gewinnen ist, sind sie abzulehnen.
"Der Zweck heiligt die Mittel?" würde vielleicht jemand sagen, aber das ist kein nationalsozialistischer Lebensgrundsatz.Doch:
Jeder Gedanke und jede Idee, jede Lehre und alles Wissen haben diesem Zweck zu dienen. Von diesem Gesichtspunkte aus ist auch alles zu prüfen und nach seiner Zweckmäßigkeit zu verwenden oder abzulehnen.
Dein Fehler ist, dass Du dich auf bestimmte Mittel versteifst und andere starrsinnig ablehnst, anstatt dich auf den Zweck zu konzentrieren.
Keiner, aber wirklich niemand von Euch kann mir erklären, warum ich als Nationalsozialist einer Demokratischen Partei meine Stimme geben soll.Um den Einfluss derjenigen Demokraten, die dem Nationalsozialismus näher als die anderen stehen, innerhalb der Demokarten, die hier nunmal die Macht haben, zu erhöhen. Dass die NPD dem Nationalsozialismus ähnlicher ist als die Grünen z. B. dürfte wohl niemand bezweifeln. Solange der Nationalsozialismus nicht eingeführt werden kann, ist es doch sinnvoll, wenigstens das System dem Nationalsozialismus ähnlicher zu machen. Darauf könnte man dann auch weiter aufbauen.

Im Übrigen ist mit einer Stimmabgabe doch nichts verloren. Man selbst beschränkt sich durch eine Stimmabgabe doch nicht auf den parlamentarischen Weg.


05.06.09 19:58 Athanasia

Doch die einzige Partei, die dem System derzeit Angst macht, ist die NPD.
Und da ich alles gutheiße, was dem System schadet und uns langfristig weiterbringt, habe ich mich entschieden.
Eine Partei, die dem System Angst macht, wäre längst verboten. Eine Partei, die dem System gehört, kann ihm keine Angst machen.

Die Aussage "Nationale Sozialisten wählen" ist sehr begrüßenswert. Nur schade [...]
...dass Nationale Sozialisten beim Himmel keine Nationalsozialisten sind. Sehr bedauerlich, in der Tat. :(

Ich denke das im Regierungsfall, eine Umwandlung der NPD von statten geht.
Da bist du aber sehr optimistisch. Hast du dich in diesem Sauhaufen von "Widerstandsbewegung" mal umgeschaut? Werden die ganzen Idioten nach einer Wende mit einem Mal ordentliche Menschen? Ich verweise diesbezüglich einfach mal auf meine Signatur.


Aber bis es soweit ist, das diese "Demokratie" zum Teufel gejagt wird, ist wie UrPils richtig sagt, jedes Mittel recht, um das System zu schaden. Darum, je stärker die NPD wird, umso morscher wird das System. :thumbup
Im Gegenteil. Ein Erstarken der NPD ist nur zeitweise möglich, da die Menschen entweder aus Protest wählen, von unregelmäßigen Skandälchen abgeschreckt werden, oder die Partei notfalls verboten wird. Solange die NPD aber stark werden konnte, dient sie der Regierung noch als Stütze, denn sie beweist ja eindeutig, dass sogar eine "Nazipartei" wählbar und toleriert wird. Also klappt die Demokratie doch wunderbar - wieso sollte man da weiter rebellieren wollen?


Vor dem Gang in die Öffentlichkeit muß innere Geschlossenheit erreicht werden; Gemeinschaftsbildung sollte aller anderen Tätigkeit vorangehen.
Gemeinschaftsbildung geht aber nicht, wenn man sich unter die Fuchtel der Demokratie stellt. Dann wird man überwacht und kontrolliert bis zur Handlungsunfähigkeit.


Aber dazu gehört auch Stimmung die durch Propaganda vermittelt wird. Da kann eine Partei einen wesentlichen Beitrag liefern. Kann wenn an den Entscheidungspositionen die richtigen sitzen.
Du sagst doch selbst, dass wir fähige Köpfe brauchen. Fallen die auf Propaganda rein? Eher weniger... Im Gegenteil, Propaganda stößt den intelligenten Menschen ab (was nicht heißt, dass sie ihn nicht zu faszinieren vermag). Propaganda ist dazu da, die Schäfchen beisammenzuhalten, wenn man mal nicht mehr soviel Brot zu verteilen hat.


Jede ungültige Stimme, (aus mir unverständlichen Gründen) ist ein Rückschlag für uns.
...
Auch wenn man nicht mit dem Programm oder den Hintergünden zu 100% konform ist, so sollte man trotzdem sein Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, anstatt sie verfallen zu lassen.
Denn eine ungültige Stimme ist eine verlorene Stimme für das Stürzen des Systems.
Klingt fast so, wie das, was ich mir letztens in Politikwissenschaft anhören durfte.
Eine abgegebene Stimme ist eine Stärkung des Systems, ein Bekenntnis zur Demokratie, eine Annahme der demokratischen Bürgerpflichten und Ausdruck der Ansicht, dass sich etwas ändere, wenn man das "Recht" zu wählen wahrnimmt!


Ich wähle gar nicht. Das Ungültigmachen ist eine Spielerei - vielleicht ist es für manche ganz lustig, so mal etwas rebellisch zu sein, aber im Grunde wird es weder jemanden schockieren, noch interessieren. Es wirkt als das, was es ist: anonyme Rebellion. Und die wird halt nicht ernst genommen.

Folglich: Ich verschenke meine Stimme. Wer sie haben will, darf sich melden - sie war ja selbst nur ein Geschenk der lieben Demokratie an mich. :)


05.06.09 20:17 Schneider

Eine abgegebene Stimme ist eine Stärkung des Systems, ein Bekenntnis zur Demokratie, eine Annahme der demokratischen Bürgerpflichten und Ausdruck der Ansicht, dass sich etwas ändere, wenn man das "Recht" zu wählen wahrnimmt!


Also war im Umkehrschluss die Wahl der NSDAP dann auch eine Stärkung des Systems, da ja in der Weimarer Republik die "Demokratie" herrschte ??? :-O:-O:-O


05.06.09 20:28 Athanasia

Also war im Umkehrschluss die Wahl der NSDAP dann auch eine Stärkung des Systems, da ja in der Weimarer Republik die "Demokratie" herrschte ??? :-O:-O:-O
Klar, da es unter gleichen Umständen geschieht, muss es so sein. ;)
Im Ernst: Stünde die NSDAP hier zur Wahl, wäre das insofern keine Stärkung der Demokratie, als damals auch nichtdemokratische Parteien zugelassen waren. Also konnte die Demokratie auch problemlos abgeschafft werden (was natürlich wiederum den Verfechtern weltweiter Demokratie nicht passte, und dererseits zu Aufständen führte... was aber ein anderes Thema ist).
Hier ist es aber nicht so, demnach kann 1. keine nationalsozialistische Partei bestehen, und 2. würde sie auch bei absoluter Stimmenmehrheit im Endeffekt nicht regieren dürfen. Danach käme es auch nicht zu einem Volksaufstand, da die NPD selbst und viele ihrer Wähler entweder selbst Nationaldemokraten oder, wie erwähnt, Protestler sind, die im Innersten doch ihre Individualität, Freiheit und dergleichen Worthülsen nicht aufgeben wollen.


05.06.09 20:30 Kurt Eggers

Also war im Umkehrschluss die Wahl der NSDAP dann auch eine Stärkung des Systems, da ja in der Weimarer Republik die "Demokratie" herrschte ??? :-O:-O:-O

Du vergleichst die NPD mit der NSDAP? Du vergleichst das Jahr 1933 mit 2009?
Du vergleichst uns mit den Menschen damals? Du vergleichst die Masse von 1933 mit dem Dreck mit dem wir umspült werden?


05.06.09 20:40 Schneider

Hier ist es aber nicht so, demnach kann 1. keine nationalsozialistische Partei bestehen,...
Bestehen könnte sie schon. Nur wird sie gleich verboten werden. Laut Besatzerrecht was ja auch heute noch volle Gültigkeit besitzt, darf es nur "Demokratische" Parteien geben.

2. würde sie auch bei absoluter Stimmenmehrheit im Endeffekt nicht regieren dürfen.
Hier bin ich immer wieder erstaunt, das man ja warscheinlich in die Zukunft schauen kann, um solche Aussagen zu treffen.

Athanasia, auch 1933 konnte niemand in die Zukunft schauen. Wäre es nach "Demokratischem" Recht gegangen, dann müsste die NSDAP in Koalition gehen und regieren. Aber der Führer hat in weiser Vorraussicht, das Ermächtigungsgesetz auf den Weg gebracht und durchgesetzt. Auch er hat klugerweise dieses vorher nicht angekündigt, sondern sogar nach "Demokratischem" Recht gehandelt, das heißt, zur Abstimmung gebracht.

Du vergleichst die NPD mit der NSDAP?
Nein, das habe ich nicht. Die NSDAP konnte frei ihre Ziele dem Menschen näher bringen. Die NSDAP konnte offen auftreten und sagen was zu sagen war. Die NPD kann das alles nicht.


05.06.09 20:47 Ahnenblut

Du vergleichst die NPD mit der NSDAP? Du vergleichst das Jahr 1933 mit 2009?
Du vergleichst uns mit den Menschen damals? Du vergleichst die Masse von 1933 mit dem Dreck mit dem wir umspült werden?
Gut auf den Punkt gebracht. Man kann die Zeit von damals eben nicht mir der heutigen vergleichen. Und trotzdem denken manche noch es gelingt das Gleiche noch einmal wie es schon damals gelungen ist! Neue Wege müssen her, auch wenn sie einem nicht unbedingt gefallen mögen. Wir haben durch entsprechende Verbote heute nicht mehr die Möglichkeiten die man 33 hatte. Gar nicht anzufangen von der Masse die man 33 hatte.

Trotz eines Verbotes nach dem Putschversuch hatte man Millionen von Nationalsozialisten, heute sind wir um es höflich auszudrücken nur noch eine kleine Minderheit in diesem Staate. Die Möglichkeiten waren schlicht und ergreifend komplett anders. Da wir zahlenmäßig heute weit unterlegen sind, müssen wir wohl oder übel einer neuen Strategie folgen und die Antwort könnte hier vielleicht die Unterwanderung anderer Parteien und anderer Organisationen sein!


10.06.09 00:40 creator_mod

Heil euch Kameraden,

da das Thema trotz hitziger Diskussionen noch offen ist und ich lange nicht anwesend war möchte ich dennoch meine Meinung beitragen.

Nationalsozialisten wählen!?

Kamerad Hustuf Deine Fragestellung ist im Bezug zum Hintergrund der Sache sehr gewagt gewählt.

Nationalsozialisten wählen? JA
NPD wählen bei aller Freundschaft NEIN

Die NPD ist und wird auch keine Nationalsozialistische Partei des Volkes.

Ich will hier nicht näher auf den Kandidaten Axel eingehen. Nur soviel sei gesagt, dass ich Ihn für einen aufrechten NSler halte und ich die "Wahlkampange" an sich für sehr gut halte .......

@Nothung

Creator Mod: Wo war dein Aufschrei beim „Nationalsozialisten wählen?“-Thema. Du hast mir einst bei der Bestandsaufnahme geschrieben, dass ich diese perfekt ausgearbeitet habe und alles richtig ist. Ich habe auch gesagt dass Wahlen nutzlos sind. Du hast mir zugestimmt.

Habe ich je was anderes behauptet?

Es gibt meiner Ansicht nach hier in unserem Lande, zum heutigen Zeitpunkt, nicht eine einzige Partei, welche es lohnt zu wählen.

Der Grund hierfür ist ganz einfach. Sie agieren alle gleich. Vor der Wahl versprechen Sie Dir das blaue vom Himmel und nach der Wahl wollen Sie davon nichts mehr wissen.

Eine Partei welche ich wählen würde müßte einige Grundvorausstzungen mitbringen.......wie Volksnähe, Ehrlichkeit, Handeln zum Wohle des Volkes und nicht zum Wohle des eigenen Parteiklingelbeutels, Heimatverbundenheit und noch einige anderen.....

Kennt hier jemand eine Partei die dies auch nur ansatzweise erfüllt?

Einen Aufschrei will ich deshalb jedoch auch nicht tätigen. Wenn jemand meint er müsse NPD wählen.......bitte soll er doch machen

Ich rege mich auch nicht mehr darüber auf das so viele Fehlgeleitete SPD, CDU, die Linken oder die grauen Panther wählen.

Dennoch stimme ich Dir nach wie vor zu. Aber das nächste mal wenn Du der Meinung bist, ich würde Dir in den Rücken fallen oder mich nicht zu einer Sache Äußern warum auch immer, frag mich..........dann hättest Du auch gemerkt, dass ich einige Wochen nicht aktiv im Forum unterwegs war.

@Nordmann

adaptieren scheint ja eines Deiner Lieblingsworte zu sein aber darauf will ich nun gar nicht weiter eingehen. Viel interessanter finde ich Deine Aussage hier

Das hat jetzt aber auch so was von Relevanz bei jedem Pupser auf dessen Herkunft zu deuten. Wusstest Du das die Mehrzahl der Namen der Wochentage vom Christentum geprägt wurden?

Also die meisten.........nur als Beispiel : Donnerstag (kommt von Donar abgeleitet vom Donnergot Thor), Freitag kommt von Freija oder Freya.

Versuche mal die Waffen des Gegners zu adaptieren um sie in etwas Eigenes zu formen das unserer Sache entspricht oder dient.

Warum sollte ein aufrechter NSler es nötig haben die "Waffen des Feindes" welche das auch immer sein mögen zu adaptieren?

Ich fahre doch auch nicht mit nem Ruderboot übern Atlantik in der Hoffnung das der Kahn nicht untergeht.

Warum soll ich also ein System nutzen was nicht funktioniert......wo liegt darin die Logik?

Behindere die Nationalsozialisten nicht die des Gegners Waffen adaptieren um sie dann gegen den Gegner selbst zu richten, sonst schadest Du Deutschland!

Dem Anschein nach habe ich während meiner Abwesenheit Deine Ernennung zum "Führer" verpasst oder wie sonst könntest Du Dir anmaßen hier festzulegen, das jeder der nicht Deiner Adaptionrichtlinie entspricht Feind Deutschlands ist? (wer Deutschland schadet ist sein Feind)

So und um das ganze nicht ausufern zu lassen nur noch eins.

Als Nationalsozialist hast Du Deine Weltanschauung zum Wohle des Volkes zu verteidigen und wenn es nötig ist, die Waffen des Gegners zu adaptieren - ich sehe ihr drückt euch um dieses Thema alle Beide herum.

Aufrecht schreiten, ehrlich streiten, artrecht leben, vorwärts streben, mutig wagen, nie verzagen, Feind dem Bösen und dem Schein - das heißt wahrhaft völkisch sein!

Dazu gehört nicht die Waffen des Gegners zu adaptieren..........

Abschließend sei noch gesagt, das ich Nationalsozialisten wie Kamerad Axel sehr begrüße und es gut finde wenn jemand wie er versucht einen frischen Wind in eine Partei zu bringen. Jedoch wie schon erwähnt halte ich eine Partei wie die NPD für nicht reformierbar. Dies ist aber nur meine persönliche Meinung und im Gegensatz zu so manch Anderem hier, verurteile ich niemanden ob oder ob er nicht der Meinung ist eine NPD zu wählen. An diesen Umstand die Überzeugung des NS auszumachen, halte ich doch für sehr schwammig. Wenn wir uns nun auch noch darüber spalten sollten.......werte Kameraden dann können wir bald einpacken.

Ich bin und bleibe Nationalsozialist auch wenn ich kein NPD - Wähler bin
und diejenigen Nationalsozialisten, welche der Meinung sind die NPD wählen zu müssen sollen dies doch tun.

Manchmal komme ich mir vor wie im Kindergarten .......Du machst jetzt das was ich mache sonst bin ich nicht mehr Dein Freund...........Kameraden vieleicht sollten wir uns mal auf die Probleme besinnen welche wirklich wichtig sind und dazu gehört nun wirklich nicht eine Diskusion über ein Für und Wieder NPD - wählen. Wenn dies unsere einzigsten Probleme wären dann könnten wir uns glücklich schätzen.

In diesem Sinne

Front Heil

creator_mod


10.06.09 01:20 18240

Warum sollte ein aufrechter NSler es nötig haben die "Waffen des Feindes" welche das auch immer sein mögen zu adaptieren?Hat Hitler schließlich auch nicht gemacht. Und bei dem Erfolg den wir seit 60 Jahren haben, haben wir das ganz bestimmt nicht nötig.
Aufrecht schreiten, ehrlich streiten, artrecht leben, vorwärts streben, mutig wagen, nie verzagen, Feind dem Bösen und dem Schein - das heißt wahrhaft völkisch sein!

Dazu gehört nicht die Waffen des Gegners zu adaptieren..........Dem Anschein nach habe ich während meiner Abwesenheit Deine Ernennung zum "Führer" verpasst oder wie sonst könntest Du Dir anmaßen hier festzulegen, was wahrhaft völkisch ist?

:doeh
Nationalsozialisten wie Kamerad Axel
Axel Reitz ist Bolschewist.

Der übernimmt sogar Plakatmotive der KPD anstatt eigene zu machen:

hxxp://www.redok.de/content/view/1438/36/


10.06.09 01:34 Ave.

Heil Dir 18240

Und bei dem Erfolg den wir seit 60 Jahren haben, haben wir das ganz bestimmt nicht nötig.

Welchen Erfolg meinst du? Ich erkenne keinen Erfolg, leider nur Rückschritte, daher wäre ich dir dankbar, mir diese Erfolge aufzuzeigen :)


10.06.09 11:57 18240

Welchen Erfolg meinst du? Ich erkenne keinen Erfolg, leider nur Rückschritte, daher wäre ich dir dankbar, mir diese Erfolge aufzuzeigen :)
Das war ironisch gemeint. Seit dem haben wir keine Erfolge. Hochmut ("Warum sollte ein aufrechter NSler es nötig haben") ist da meines Erachtens fehl am Platz.


10.06.09 15:12 Nordmann

adaptieren scheint ja eines Deiner Lieblingsworte zu sein aber darauf will ich nun gar nicht weiter eingehen. Wenn Betonköpfe sich weigern zu verstehen kann man es scheinbar als eines meiner Lieblingsworte wegen häufiger Nutzung auffassen, ja.

Also die meisten.........nur als Beispiel : Donnerstag (kommt von Donar abgeleitet vom Donnergot Thor), Freitag kommt von Freija oder Freya.Das Christentum hat vereinnahmt was einmal anderen Ursprungs war, ja. Und es hat damit dem Menschen bis in unsere Zeit sein Gift eingeprägt.

Warum sollte ein aufrechter NSler es nötig haben die "Waffen des Feindes" welche das auch immer sein mögen zu adaptieren?Warum sollte ein am Boden liegender Nsler sich weigern die Waffe seines Feindes zu ergreifen, um sich wieder aufzurappeln und den Kampf wieder aufzunehmen? In meiner Gegenfrage liegt die Antwort auf Deine Frage.

Dem Anschein nach habe ich während meiner Abwesenheit Deine Ernennung zum "Führer" verpasst oder wie sonst könntest Du Dir anmaßen hier festzulegen, das jeder der nicht Deiner Adaptionrichtlinie entspricht Feind Deutschlands ist? (wer Deutschland schadet ist sein Feind)Jeder der die Logik nutzt wird zur gleichen Aussage wie ich kommen. - Ob derjenige sie dann auch ausspricht ist alleine eine Frage des Selbstbewusstseins. Wer seinen Geist absperrt kommt natürlich zu allen möglichen anderen Schlussfolgerungen wie sie sich hier in Abneigungen, in Zwist und Streit auf Kosten des größeren Ganzen dokumentieren.

Ich reiche jedem die Hand zum gemeinsamen Streiten für ein lebensfrohes Deutschland in dem wir, die Deutschen, uns zur höheren Blüte entwickeln können, fern allem Dünkels und Zwistes das von Fremden in unsere Reihen getragen wurde. Oberestes Ziel unserer Weltanschauung ist unser Volk zu erhalten und weiter zu veredeln, so wie es auch die Natur vorgibt. Denn sonst - wie Hitler schon sagte - wäre ja jede Höherentwicklung von Organismen unmöglich.

Aufrecht schreiten, ehrlich streiten, artrecht leben, vorwärts streben, mutig wagen, nie verzagen, Feind dem Bösen und dem Schein - das heißt wahrhaft völkisch sein!

Dazu gehört nicht die Waffen des Gegners zu adaptieren..........Wenn man noch weiß wo der altbewährte Schmiedehammer hängt (die Schlagkraft die einen NSler ausmacht) kann man ruhig mal häufiger den Amboss wechseln auf dem wir das Schwert (das was wir in unserem Vokabular die "Kampfzeit" nennen - all die Erfahrungen und Erkenntnisse die uns auf unserem Weg zur Macht als Männer prägen) für die Erhebung zur Macht schmieden. Denn der Amboss der unser Schwert schmiedet muss wahrlich ein harter sein. Doch den Härtegrad macht die Verbindung verschiedener Metalle zur Legierung aus: Es gibt viele Arten des Kampfes und keine Möglichkeit des Widerstandes sollten wir auf unserem Weg zur Macht unversucht lassen oder vernachlässigen. Das Ziel muss erreicht werden. Dieser unbedingte Wille zur Machterstreitung muss in Verstand und Herz eingehen. Unbeugsam ist der Nationalsozialist, ja. Das muss er auch sein. Doch darf er bei aller Unbeugsamkeit nicht in Kleingeistigkeit verfallen und sich gegen alles und jeden dass ihm zum Sieg verhelfen könnte wenden. - Und wieder reiche ich die Hand.

Jedoch wie schon erwähnt halte ich eine Partei wie die NPD für nicht reformierbar. Dies ist aber nur meine persönliche Meinung und im Gegensatz zu so manch Anderem hier, verurteile ich niemanden ob oder ob er nicht der Meinung ist eine NPD zu wählen. Die Kanonenkugeln flogen zuerst aus anderer Richtung, das mal vorweg. – Und ich lasse mich nicht beschimpfen und verunglimpfen, weil Jemand hier meint, er müsse „wer ist der beste Nationalsozialist“ mit mir spielen. - Das ist Kindisch und zeugt von einem unausgereiften Geist.


10.06.09 15:35 Moselwein

Dem Anschein nach habe ich während meiner Abwesenheit Deine Ernennung zum "Führer" verpasst oder wie sonst könntest Du Dir anmaßen hier festzulegen, was wahrhaft völkisch ist?

:doeh

Ich glaube eher, er hat hier den Liedtext von Stahlgewitter - Zurueck zu unseren Traditionen (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=11920) zitiert. Was das nun aber gebracht hat - keine Ahnung. :-O

Mir bleibt nach wie vor unverstaendlich, dass man die NPD nicht waehlt, sofern diese Moeglichkeit besteht. Aber "linientreu" heisst bei vielen Leuten leider, dass sie auch Holzwege zu Ende gehen. :|

Nun ja, haette ich die Moeglichkeit, hier zu waehlen, waere meine Stimme ganz klar bei der NPD. Auch wenn sie nicht das gewuenschte Programm vertritt - kann sie ja aus bereits genannten Gruenden auch nicht.


Mosel.


10.06.09 17:06 creator_mod

Hat Hitler schließlich auch nicht gemacht. Und bei dem Erfolg den wir seit 60 Jahren haben, haben wir das ganz bestimmt nicht nötig.

Erfolg oder Mißerfolg hängt von einem jedem Selbst ab.

Dem Anschein nach habe ich während meiner Abwesenheit Deine Ernennung zum "Führer" verpasst oder wie sonst könntest Du Dir anmaßen hier festzulegen, was wahrhaft völkisch ist?

Dieser Auszug eines Gedichtes, gibt lediglich die Grundwerte / Grundvorraussetzungen eines wahrhaft völkischem Zusammenlebens wieder und die kann keiner abstreiten.


Axel Reitz ist Bolschewist.

Das wiederum ist eine von Dir nicht belegbare ind den raumgeworfene Phrase und spiegelt lediglich Deine ganz persönliche Meinung wieder. Vollkommen haltlos und ohne jeglich Relevanz für das Thema.

@ave

Welchen Erfolg meinst du? Ich erkenne keinen Erfolg, leider nur Rückschritte, daher wäre ich dir dankbar, mir diese Erfolge aufzuzeigen

eines der Hauptprobleme der heutigen Gesellschaft..... der Mißerfolg erhält einen höheren Stellenwert als der Erfolg. Ein wenig mehr Optimismus würde uns alle voran bringen.

@Nordmann

Warum sollte ein am Boden liegender Nsler sich weigern die Waffe seines Feindes zu ergreifen, um sich wieder aufzurappeln und den Kampf wieder aufzunehmen? In meiner Gegenfrage liegt die Antwort auf Deine Frage.

Die Frage ergibt sich nicht, wenn Du es vorab gar nicht dazu kommen lässt am Boden zu liegen. Auch wieder eine dieser neuen Eigenschaften.

Die wichtigen Dinge werden solange hinausgezögert, bis einem das Wasser bis zum Halse steht und man nur noch unüberlegt reagieren kann.

Prevention wäre hier eine Maßnahme, nachdenken über das was da kommt und sich darauf vorbereiten eine andere. Mit ein bißchen Weitblick wäre es nicht nötig, sich die Schmach "die Waffen eines anderen zu adaptieren" antun zu müssen.

Es gibt da ein Uraltes deutsches Sprichwort, welches sehr gut hierzu passt.

Morgen, morgen nur nicht heute............dies ist leider die Einstellung der meisten heutzutage.

Jedoch sollte man vielmehr diesen Grundsatz hier befolgen

Was Du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.

Und schon wären wir einen Schritt weiter.

Die Kanonenkugeln flogen zuerst aus anderer Richtung, das mal vorweg. – Und ich lasse mich nicht beschimpfen und verunglimpfen, weil Jemand hier meint, er müsse „wer ist der beste Nationalsozialist“ mit mir spielen. - Das ist Kindisch und zeugt von einem unausgereiften Geist.

So und da heute Tag der Weisheiten zu sein scheint, hier noch eine passende

Jede Negativreaktion beruht auf ein vorhergegangenes Negativverhalten.
Die Frage, welche sich dann stellt lautet wie folgt.

Wer war der erste, der ein Negativverhalten an den Tag legte und damit eine Negativreaktion auslöste, welche sich dann letztendlich zu dem hier aufschaukelte. Diese Frage sollten sich alle daran Beteiligten einmal stellen und Ihr Verhalten dem entsprechend anpassen und schon haben wir solche kindischen Dispute nicht mehr innerhalb unserer Reihen.

@Moselwein

Ich glaube eher, er hat hier den Liedtext von Stahlgewitter - Zurueck zu unseren Traditionen zitiert. Was das nun aber gebracht hat - keine Ahnung

Eigentlich handelt es sich hierbei um ein Gedicht. Aber ja in Giggis Liedtext steckt es drin.
Wenn ich Dir erst noch erklären muß was ein Stück deutscher Literatur Wert ist dann tut es mir leid.

Lies Dir den Text nochmals genauer durch und Du wirst vieleicht verstehen, was er wert ist.


Front Heil

cm


10.06.09 17:58 Nordmann

Die Frage ergibt sich nicht, wenn Du es vorab gar nicht dazu kommen lässt am Boden zu liegen. Auch wieder eine dieser neuen Eigenschaften. Du liegst am Boden dieses Systems. - Also nimm meine Antwort in diesem Zusammenhang auf Deine Frage zu Kenntnis: DU liegst im Dreck, nicht die Anderen.

Jede Negativreaktion beruht auf ein vorhergegangenes Negativverhalten.
Die Frage, welche sich dann stellt lautet wie folgt.Ursache und Wirkung. Der Bombenholocaust von Dresden war also erfolgt durch ein "Negativverhalten zuvor". Du vergisst die absichtliche Böswilligkeit hinter dieser Aktion.


10.06.09 17:59 18240

Dieser Auszug eines Gedichtes, gibt lediglich die Grundwerte / Grundvorraussetzungen eines wahrhaft völkischem Zusammenlebens wieder und die kann keiner abstreiten.Billige Allgemeinplätze sind das.

Erst muss die Macht ergriffen werden. Dabei aus irgendwelchen ideologischen Gründen darauf zu verzichten, die Waffen des Feindes zu verwenden, wenn sie etwas bringen würden, wäre total verpeilt.
Das wiederum ist eine von Dir nicht belegbare in den raumgeworfene Phrase und spiegelt lediglich Deine ganz persönliche Meinung wieder.Wenn ich mich recht erinnere, gehörst Du eh zur selben Sorte. Also glaub doch, was Du willst.
Vollkommen haltlos und ohne jeglich Relevanz für das Thema.Ach. Wenn's keine Relevanz für das Thema hat, warum hast Du dann damit angefangen?
eines der Hauptprobleme der heutigen Gesellschaft..... der Mißerfolg erhält einen höheren Stellenwert als der Erfolg.Welchen Erfolg? Welchen nationalsozialistischen Erfolge gab es seit 1945?
Ein wenig mehr Optimismus würde uns alle voran bringen.Nicht wenn dieser dazu führt, selbstzufrieden nötige Änderungen in der Vorgehensweise nicht vorzunehmen.


10.06.09 18:49 creator_mod

Du liegst am Boden dieses Systems. - Also nimm meine Antwort in diesem Zusammenhang auf Deine Frage zu Kenntnis: DU liegst im Dreck, nicht die Anderen.

Ich liege im Dreck? Deine persönlichen Andeutungensspielchen( "DU") locken mich bei weitem nicht aus der Reserve, werter Nordmann.
Agressives auftreten ist wohl eher ein Zeichen von Schwäche (innerhalb einer solch lapidaren Diskusion).

Ursache und Wirkung. Der Bombenholocaust von Dresden war also erfolgt durch ein "Negativverhalten zuvor". Du vergisst die absichtliche Böswilligkeit hinter dieser Aktion.

Ziehe meinen Einwand bitte nicht aus dem Zusammenhang sondern bleib bei der Sache. Oder möchtest Du hier eine Kriegssituation zwischen verfeindeten Ländern mit einer Diskusion in den eigenen Reihen vergleichen?

Da fallen Dir doch Gewiss bessere Einwände ein!

@ Nr.....

Wenn ich mich recht erinnere, gehörst Du eh zur selben Sorte. Also glaub doch, was Du willst

Ich werde mich auch gewiss nicht von Dir in meiner Überzeugung beeinflussen lassen.

Ach. Wenn's keine Relevanz für das Thema hat, warum hast Du dann damit angefangen?

Lediglich aus Höflichkeit, um die Ausführungen eines NSlers nicht unbeantwortet zu lassen.

Welchen Erfolg? Welchen nationalsozialistischen Erfolge gab es seit 1945?

Wenn Du keine Erfolge sehen kannst, frage ich mich waraum bist Du NSler?
Ich kann nur an etwas Glauben, von dem ich auch fest überzeugt bin.
Die ewige Scharzmalerrei dient der Sache nicht. Wie wollen Leute Überzeugungsarbeit leisten, wenn Sie nicht annähernd vom Erfolg der Sache überzeugt sind?

Nicht wenn dieser dazu führt, selbstzufrieden nötige Änderungen in der Vorgehensweise nicht vorzunehmen.

Schlage Sie mit Ihren eigenen Waffen.......wenn ich das schon höre! Zuviel Fern gesehen?

Nur wer unüberlegt handelt, oder sich nicht die Mühe macht neu Wege zu finden, bekämpft Feuer mit Feuer

Wer ein wenig nachdenkt, kommt früher oder später auf die Idee das es viel efektiver ist Feuer mit Wasser zu bekämpfen.

Front Heil

cm


10.06.09 20:14 Unduldsamer

Wenn jetzt nicht von allen Seiten Niveau in die Unterhaltung kommt, dann kracht ´s!

Klar?

U.


10.06.09 20:56 18240

Wenn Du keine Erfolge sehen kannst, frage ich mich waraum bist Du NSler?Weil das Ziel des Nationalsozialismus, das Bestehen und die Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes zu sichern, auch eines von meinen ist.

Ich mache meine Ziele nicht vom Erfolg abhängig.

Die ewige Scharzmalerrei dient der Sache nicht. Wie wollen Leute Überzeugungsarbeit leisten, wenn Sie nicht annähernd vom Erfolg der Sache überzeugt sind?Es bringt weder etwas Gutes schlecht zu reden noch Schlecht gut zu reden. Schlechtes muss aber schlecht geredet werden, sonst verbessert sich nichts.
Schlage Sie mit Ihren eigenen Waffen.......wenn ich das schon höre! Zuviel Fern gesehen?Funktionieren kann das. Hitler beispielsweise hat es unter anderem auch durch Wahlen an die Macht geschafft. Er konnte also sozusagen "Feuer mit Feuer" löschen. Das heißt natürlich nicht, dass es wieder funktionieren muss, aber diesen Weg nur deswegen abzulehnen, weil man die Waffen der Demokraten ablehnt, ist nicht sinnvoll.


10.06.09 21:15 Kurt Eggers

Weil das Ziel des Nationalsozialismus, das Bestehen und die Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes zu sichern, auch eines von meinen ist.

Ich mache meine Ziele nicht vom Erfolg abhängig.
Es bringt weder etwas Gutes schlecht zu reden noch Schlecht gut zu reden. Schlechtes muss aber schlecht geredet werden, sonst verbessert sich nichts.

Richtige Einstellung!


Funktionieren kann das. Hitler beispielsweise hat es unter anderem auch durch Wahlen an die Macht geschafft. Er konnte also sozusagen "Feuer mit Feuer" löschen. Das heißt natürlich nicht, dass es wieder funktionieren muss, aber diesen Weg nur deswegen abzulehnen, weil man die Waffen der Demokraten ablehnt, ist nicht sinnvoll.Der Führer und seine Kameraden waren auch in einer vollkommen anderen Situation als wir. Das dürftest Du ja wissen.
Welchen Weg jemand geht ist mir eigentlich egal, jeder soll seinen Weg, der führ ihm am zielsichersten ist, gehen, ordentlich gehen.
Seit froh, dass wir verschiedene Wege gehen, obwohl wir bei gewissen Gelegenheiten gemeinsam an einem Strang ziehen müssen.

Erfolge werden uns zeigen welcher der richtige Weg ist. Wichtig ist jedoch immer, dass man seinen Weg konsequenzlos und mit vollem Einsatz geht. Ich respektiere alle, die von sich, klaren Gewissens behaupten können, dass ihr weg der richtige sei. Leider gibt es wenige, die das von sich geben können, beispielsweise Demobesucher. Sie latschen wie eine Herde Schafe umkreist von Bullen durch die Stadt. Dem Durchschnittsbüger passt dies allein deshalb schon nicht, weil der Polizeiaufwand Tausende von Euro kostet, zudem bezweifle ich, dass man durch Demos Menschen erreicht, man zeigt lediglich Präsenz, was für mich sehr unwichtig ist - stille Worte bringen den Sturm!

In einem anderen Beitrag habe ich einen Teil meines Planes, bzw. Ziels erläutert, ich bin mehr als überzeugt, dass ich dieses Ziel erreichen kann. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, also bin ich lieber still und denke nach wie ich es schaffe, anstatt wie es sein wird.

Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber da ich nicht alleine im Zimmer bin (und nicht jeder der Anwesenden sehen soll was ich schreibe) und das Thema wie es mir scheint bald geschlossen wird, wollte ich das nochmal schnell gesagt haben.

Kurt Eggers


10.06.09 21:21 creator_mod

diesen Weg nur deswegen abzulehnen, weil man die Waffen der Demokraten ablehnt, ist nicht sinnvoll.

Ich persönlich halte es lediglich für naiv, daran zu glauben über Wahlen bzw. Parteien einen Fortschritt für den NS erreichen zu können.

Glaubst Du allen ernstes dieser Staat sei so demokratisch, dass er es zulassen würde, dass eine Partei innerhalb Deutschlands auch nur annähernd so stark werden könnte um überhaupt ein Wörtchen mit zureden?

Nein werter Kamerad.....das wird nicht geschehen.

Über Wahlen, werden wir nichts ändern....

gruss

cm


10.06.09 21:40 harry kain

Funktionieren kann das. Hitler beispielsweise hat es unter anderem auch durch Wahlen an die Macht geschafft. Er konnte also sozusagen "Feuer mit Feuer" löschen. Das heißt natürlich nicht, dass es wieder funktionieren muss, aber diesen Weg nur deswegen abzulehnen, weil man die Waffen der Demokraten ablehnt, ist nicht sinnvoll.

Nicht nur Wahlen. Alleine die Aufmachung der Hakenkreuzflagge ist nichts weiter als die reine Inspiration durch den Gebrauch von kommunistischen Symbolen (rote Flagge, roter Stern); Hitler erkannte, dass genau dies der Schlüssel für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit sein kann. Obwohl das Hakenkreuz natürlich schon länger in völkischen Strukturen (mal so rum, mal so rum) benutzt wurde, gab es es in Form einer roten Flagge mit weißem Kreis noch nicht.

Hinzu kommt die Uniformierung der Sturmabteilung, die der Uniformierung der Rotfrontkämpferverbände sehr ähnlich sah. Wer sich außerdem mit Horst Wessel beschäftigt, wird sehen, wie sehr er sich von den Kommunisten inspirieren ließ, ihre Ideen vereinnahmte und perferktionierte. Siehe beispielsweise die von Musik begleiteten Aufmärsche mit Kapelle. Hitler reagierte darauf anfangs recht skeptisch, ähnlich wie creator_mod hier im Strang, doch erkannte er auch, wie wirksam diese Vorgehensweise letztlich war. Dafür gibt es noch unzählige weitere Beispiele.

Es ist überhaupt nichts ungewöhnliches oder gar schlimmes, vom politischen Gegner Dinge abzukupfern und für die eigenen Zwecke zu "missbrauchen". Im politischen Kampf gibt es keine Regeln.

Ich persönlich halte es lediglich für naiv, daran zu glauben über Wahlen bzw. Parteien einen Fortschritt für den NS erreichen zu können.

Da bist du nicht der einzige. Ich glaube, letzlich glaubt keiner, der die NPD wählt, dass jene den NS durchsetzen wird. Diese Partei ist in dieser Republik leider das höchste an nationalistischen Gefühlen, was wir uns erlauben können. Ansonsten würde es doch längst wieder eine nationalsozialistische Partei geben! Daher halte ich es für töricht, die NPD deswegen nicht zu wählen, weil sie nicht nationalsozialistisch auftritt. Insbesondere auf kommunaler Ebene kann die NPD bei einigen Mandaten sicherlich einige Dinge für uns positiv beeinflussen, das sollten wir nicht vergessen. Hinzu kommen die Geldspritzen vom Staat und die größere Öffentlichkeitswirkung für uns; mag die NPD zwar nicht nationalsozialistisch sein, so sorgen die Medien immerhin dafür, dass sie als eine NS-Partei zu gelten hat. ;)


10.06.09 22:24 Frontwehr

mag die NPD zwar nicht nationalsozialistisch sein, so sorgen die Medien immerhin dafür, dass sie als eine NS-Partei zu gelten hat.

Damit hat die NPD eine große Verantwortung, die sie leider öfters vernachlässigt: Nämlich Uns Nationalsozialisten darzustellen wie Wir (zum Großteil) sind: Niveuvolle, politisch gebildete Menschen; zu oft tritt die NPD mit dumpfprolligen White-Power-Skinheads in Verbindung auf. Klar, die Medien tragen einen großen Teil dazu bei, aber die NPD sollte endlich versuchen sich von diesem "Stimmvieh", denn nichts anderes sind diese Leute, zu distanzieren. Dies wird aber leider nicht so bald geschehen, da sich die NPD zur Zeit noch nicht den Leitspruch "Qualität statt Quantität" leisten kann...

Auf der anderen Seite, daß muß Ich fairerweise auch sagen, hat die NPD viele äußerst achtenswerte Mitglieder, wie beispielsweise den bereits in diesem Strang erwähnten Axel Reitz oder Frank Rennicke.


10.06.09 22:29 harry kain

zu oft tritt die NPD mit dumpfprolligen White-Power-Skinheads in Verbindung auf. Klar, die Medien tragen einen großen Teil dazu bei, aber die NPD sollte endlich versuchen sich von diesem "Stimmvieh", denn nichts anderes sind diese Leute, zu distanzieren.

Dies ist sowohl ein Problem der NPD als aber auch des gesamten NS-Spektrums an sich. Nicht nur die NPD muss sich von Dummköpfen trennen, sondern die gesamte Bewegung!

Letztendlich geht es mir persönlich als NPD-Wähler auch nicht darum, mit wem die NPD bspw. auf Demos auftritt. Mir geht es primär darum, was sie tut, wenn sie gewählt wurde. Abgesehen von einigen Schnitzern, denke ich, dass es doch eine recht akzeptable Arbeit ist, die da vollbracht wird.


10.06.09 22:56 Frontwehr

Dies ist sowohl ein Problem der NPD als aber auch des gesamten NS-Spektrums an sich. Nicht nur die NPD muss sich von Dummköpfen trennen, sondern die gesamte Bewegung!

Korrekt, aber die NPD hat als inoffizieller Vertreter des Nationalsozialismus, zu welchem sie zweifelsohne durch die Medien gemacht wurde, die größte Verantwortung sich davon zu trennen.
Und wie die NPD in der Öffentlichkeit auftritt, ist insofern wichtig, als daß sie in der Öffentlichkeit ein gutes Bild vom NS zu verbreiten hat! Denn rumpöbelnde Skinheads auf Demonstrationen schrecken zweifelsohne einige ansonsten Interessierte ab!
Außerdem bieten sie mediale Trefferfläche für Uns!


11.06.09 00:05 Unduldsamer

Bitte keine historischen Auslassungen, die ausschließlich aus der Feindpropaganda stammen!
Zunächst verifizieren, oder ggf. falsifizieren, und dann veröffentlichen!


Nicht nur Wahlen. Alleine die Aufmachung der Hakenkreuzflagge ist nichts weiter als die reine Inspiration durch den Gebrauch von kommunistischen Symbolen (rote Flagge, roter Stern); Hitler erkannte, dass genau dies der Schlüssel für eine effektive Öffentlichkeitsarbeit sein kann. Obwohl das Hakenkreuz natürlich schon länger in völkischen Strukturen (mal so rum, mal so rum) benutzt wurde, gab es es in Form einer roten Flagge mit weißem Kreis noch nicht.
hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Swastika_Paris.jpg
Nun, ist diese, in Paris befindliche Form "etwas" älter als alle kommunistischen Zeichen und sieht wohl dem Hoheitszeichen durchaus ähnlicher, als irgendwelcher marxistische Mumpitz!
Aber auch von dort stammt die Form des Hoheitsabzeichens nicht ab, sondern handelt es sich dabei, ausschließlich durch die deutsche Geschichte inspiriert, um eine gedankliche Entwicklung an der der Führer selbst maßgeblich beteiligt war.
Die Farbgebung schwarz/weiß/rot als Gegenstück zur Novemberrepublik (mit schwarz/rot/senf) war in den nationalen Gruppierungen der Zwischenkriegszeit üblich. Daraus abgeleitet mit dem Hakenkreuz, als Kampeszeichen von Freikorpsverbänden i.S. des Todesmutes verwendet, aber auch durch germanisch inspirierte romantische Vereinigungen (z.B. Thule Orden) benutzt, in Wahrheit aber eines der höchsten germanischen Heilszeichen.

Schwarz/weiß/rot wird "interessanterweise" auch noch heute im Straßenverkehr verwendet (Verkehrszeichen). Es handelt sich um die beiden Extremwerte der "Nichtfarben" (schwarz und weiß als die beiden Extreme der Graustufen), in die die stärkste Signalfarbe, nämlich "rot" hineingebracht wird.

Also, wenn da nun der Kommunistenfetzen Vorbild sein soll, dann ist das (und das ist es auch tatsächlich) Feindpropaganda!
Bitte keine antideutschen Induzierungen!

Hinzu kommt die Uniformierung der Sturmabteilung, die der Uniformierung der Rotfrontkämpferverbände sehr ähnlich sah. Wer sich außerdem mit Horst Wessel beschäftigt, wird sehen, wie sehr er sich von den Kommunisten inspirieren ließ, ihre Ideen vereinnahmte und perferktionierte. Siehe beispielsweise die von Musik begleiteten Aufmärsche mit Kapelle. Hitler reagierte darauf anfangs recht skeptisch, ähnlich wie creator_mod hier im Strang, doch erkannte er auch, wie wirksam diese Vorgehensweise letztlich war. Dafür gibt es noch unzählige weitere Beispiele.
Die Uniformierung der SA, dazu gibt es bücherweise Ausarbeitungen, stammt unmittelbar von der halbzivilen Kleidung der Münchner Wehrverbände (vor 1923) ab.
Kommunisten sind ihrerseits in zivilisatorischer Mörderkleidung herumstolziert und haben erst später in Anlehnung an die Feldblusen der Roten Armee ihre Dreckspanier dargestellt, während die SA ihre Uniformierung nach militärischem Brauch weiterentwickelte.
Die Farbgebung entstand außerdem durch den Aufkauf eines großen Restpostenrest von Stoffen, die für die Kolonialtruppe in Ostafrika bereitgehalten wurde, dort aber nicht mehr zur Auslieferung kam, und somit in Deutschland verblieb.

Die Verwendung der Schalmaienkapelle war kein Abkupfern von den Kommunisten, sondern lag es Horst Wessel daran, dem Kommunisten ihre Musikgruppe "abzuluchsen", was ihm auch hervorragend gelang. Der Führer wollte nur die typisch kommunistische Schlmaienkapelle nicht, aber erkannte den rein propagandistischen Sinn hinter der Aktion, warum er nach Rücksprache mit Dr. Goebbels auch seine Vorurteile dagegen löste.
Das Musikkorps der SA stad in direkter Tradition der deutschen Musikkorps! Die paar netten Lieder, die von den Kommunisten verwendet wurden, waren bis auf wenige Ausnahmen aus der deutschen Volksmusik übernommen. Und aus dem gleichen Fundus bediente sich - völlig zurecht nebstbei - auch die SA. Der Rest der Kampflieder waren Eigenproduktionen.
Veränderungen und Übernahmen von Liedern politischer Gegner sind zumeist zufällig und entstammen passender Situationen (Gigi kann dazu sicherlich einiges sagen)!!!!!!

Nicht fundierte Artikel, die Feindpropaganda unwidersprochen widergeben werden in Zukunft gelöscht. Wir sind es leid uns mit "Wischiwaschi", wie es zeitweise im allgemeinen Teil des Forums verbreitet wird abzuärgern!
Im nsPF ist kein Platz für Meinungen!
Hier kann Wissen vermittelt, oder können ggf. Haltungen abgehandelt werden!


11.06.09 00:42 HstufVorwarts

Off topic!!!!!
Da ich hier einen Klärungsbedarf sehe, bezüglich meines "Danke" unter Kains Beitrag, dieser bezog sich einzig und ALLEIN auf den letzten Absatz, da dieser sich auch wenigstens noch auf das Thema NS in der NPD etc. bezog, auf NICHTS anderes, schon gar nicht auf die Verwässerung unserer Symbole, deren Bedeutung oder ähnliches, da ich es für feige halte, dies per PN zu tun, mache ich dieses hier jetzt offen, für jedermann ersichtlich.
Anbei nochmal der Absatz für den ich mich eigentlich "bedankt" habe:
Harry Kain:
Da bist du nicht der einzige. Ich glaube, letzlich glaubt keiner, der die NPD wählt, dass jene den NS durchsetzen wird. Diese Partei ist in dieser Republik leider das höchste an nationalistischen Gefühlen, was wir uns erlauben können. Ansonsten würde es doch längst wieder eine nationalsozialistische Partei geben! Daher halte ich es für töricht, die NPD deswegen nicht zu wählen, weil sie nicht nationalsozialistisch auftritt. Insbesondere auf kommunaler Ebene kann die NPD bei einigen Mandaten sicherlich einige Dinge für uns positiv beeinflussen, das sollten wir nicht vergessen. Hinzu kommen die Geldspritzen vom Staat und die größere Öffentlichkeitswirkung für uns; mag die NPD zwar nicht nationalsozialistisch sein, so sorgen die Medien immerhin dafür, dass sie als eine NS-Partei zu gelten hat.


11.06.09 19:06 Mjölnir

NPD, FPÖ, FN...

Dies sind alles Parteien welche auf demokratischen Wege gewählt wurden. Sie können maximal als Sprachrohr dienen, um aufzuzeigen, an den Grenzen entlang zu wirken und Propaganda treiben.

Ihre Aufgabe dahingehend ist somit fest umrissen. Ein Narr, wer denkt dass diese demokratisch gewählten Parteien, einst einen Umsturz herbeiführen. Selbst wenn das Wahlpotential hoch genug ist, bedarf einiger weiterer gewaltiger Anstrengungen, um das System zu kippen. Und darauf läuft es letztenendes hinaus.

Nicht wählen gehen - eure Sache.
Wählen gehen - auch eure Sache.

Bewirkt bei der derzeitigen Konstellation einen Promillebereich an Wirksamkeit. Das weiß jeder.

Wichtig ist dass eure Weltanschauung dementsprechend gefestigt und untermauert ist. Niemals wankend, stets fragend, zielstrebig nach vorne gerichtet, immer im Blick auf das Wesentliche:

WIR LEGEN HEUTE EINEN GRUNDSTEIN! Schreibt euch das endlich hinter die Ohren und hört auf euch an Kleinigkeiten hochzuziehen.
Seid strebsam, bildet euch, formt euren Charakter, festigt eure Kameradschaften, zieht die Bevölkerung mit euren Mitteln die Ihr zweifelsohne habt, an euch heran. Neue Wege sind zu beschreiten, der Kampf in den Köpfen geht voran, danach kommt erst der unabwendbare Kampf auf den Straßen!

Einig sollt Ihr sein, stark, Kameradschaftlich, nicht Wehrkraftzersetzend.

Heil Hitler!
Alles für Deutschland!

Nichts für uns.

M.:nsdap:

Thema dicht!


Die Ostmark und Ihre Gesetze

27.10.08 11:52 HstufVorwarts

Heil Euch,
ich starte aus einem für mich gegebenen Anlass mal ein neues Thema und hoffe, das es sicht nicht mit einem anderem Thema arg überschneidet.
Wie ich ja schon mehrfach in dem einen oder anderen Thema erwähnte, ziehen wir gerade in das Sudetenland, sehr nahe zur Ostmark. Nun bin ich öfters auf der Durchreise durch die Ostmark gewesen, habe aber mich dort aber nie länger oder häufig aufgehalten. Jetzt komme ich zu meinen Fragen und hoffe, das mir der eine oder andere hier vielleicht ein wenig dazu sagen bzw. schreiben kann.
Viel habe ich schon über das Wiederbetätiungsgesetz gehört, was fällt darunter, was wird wie gewürdigt, wie kann ich mich schützen, wo sind die wesentlichen Unterschiede zur BRD zu sehen.
Das mag jetzt für den einen oder anderen vielleicht kein so wichtiges Thema sein, aber ich möchte es halt vermeiden, wegen kleinster Dummheiten ein Problem mit den Behörden dort zu bekommen.
Das ich nicht mit dem Deutschen Gruß in den Bäcker laufe, das versteht sich erstmal von selbst, aber worauf sollte ich achten und wo kann ich ganz entspannt sein, für jeden Rat wäre ich hier sehr dankbar.
Nur als Beispiel, ein tschechischer Kamerad hat mir sehr nahe gelegt, meinen Aufkleber am Heck unseres Wagens zu entfernen (zeigt wie diese bekannten Sylt Aufkleber die Umrisse der Insel Sylt, in meinem Falle das Großdeutsche Reich von 1938 inklusive der Ostmark, Sudetenland etc.), es würde unter Wiederbetätigung fallen, stimmt das? Also ich habe hier doch einige Fragen und wäre sehr froh, wenn mir der eine oder andere da ein wenig zu verraten könnte. In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein, wenn jemand zufällig eine Bezugsquelle für Gauaufnäher kennt, bitte mir vielleicht per PN nennen, wo man die bekommen könnte, ich suche nach Sudetenland z.B. für meine Tochter und Allenstein...
Danke für Eure Mühe!!!
Heil Hitler


27.10.08 19:38 Unduldsamer

Viel habe ich schon über das Wiederbetätiungsgesetz gehört, was fällt darunter, was wird wie gewürdigt, wie kann ich mich schützen, wo sind die wesentlichen Unterschiede zur BRD zu sehen.
Betätigst Du Dich politisch in der Öffentlichkeit und hast Du dabei medialen Erfolg, dann wirst Du wegen Wiederbetätigung angeklagt.
Anklage ist gleich Verurteilung.
Das verstehst Du nicht?
Macht nichts, ist aber so!

Nur als Beispiel, ein tschechischer Kamerad hat mir sehr nahe gelegt, meinen Aufkleber am Heck unseres Wagens zu entfernen (zeigt wie diese bekannten Sylt Aufkleber die Umrisse der Insel Sylt, in meinem Falle das Großdeutsche Reich von 1938 inklusive der Ostmark, Sudetenland etc.), es würde unter Wiederbetätigung fallen, stimmt das?
Fährst Du irgendwo in Österreich damit spazieren pfeifft sich kein Schwein d´rum.
Bist Du bei einer politischen Veranstaltung und ein poPo (poiltischer Polizist) findet sonst nichts, dann wird, weil ja ohnehin Alles fotographiert wird, ein Photo zumindest zu einer Verwaltungsstrafe führen.

Ist die Grenze zwischen BRD und Ö aber eingezeichnet, und quer darüber steht "Wir sind ein Volk", dann ist gar Nichts.


28.10.08 16:20 HstufVorwarts

@Unduldsamer, ich hoffe, das meine Fragen nicht zu nervend sind;) also auf dem Aufkleber ist natürlich keine Grenze eingezeichnet, die Ostmark und auch die anderen deutschen Provinzen und Gaue sind schlicht als ein ganzes zu sehen, was auch durchaus ja so gewollt ist.
Auf eine politische Veranstaltung wollte ich eigentlich vorerst nicht, es gibt nur wenige Ostmärker die ich persönlich kenne oder die ich soweit einschätzen kann, das es für mich ein nicht kalkulierbares Risiko darstellt. Den letzten Ostmärker dem ich politisch getraut hab, den sah ich das letzte Mal vor fast 20 Jahren in Kassel auf einer Trauerfeier und danach war er lange Zeit Gast der 2.Republik, daher sehe ich die Republik Österreich sehr kritisch an...
Leider ist es meine Unkenntnis der Gesetze und meistens schützt einen ja noch nicht mal das, denn man legt Gesetze immer so aus, wie man sie braucht, speziell wenn es gegen uns geht.
Ich bedanke mich also für Deinen Beitrag und werde es wohl besser mit ganz "unauffällig" versuchen. Also die Eichenlaubtarnhose lieber gegen eine Jeans wechseln etc., besser ist besser.
Wenn sich aber jemand die Mühe machen kann und möchte, der Gesetzestext der den deutschen §§ 130, 86 und 86a entspricht und was in diese Richtung schlägt, das würde mich interessieren.
In diesem Sinne
Sieg Heil


28.10.08 20:52 Unduldsamer

§ 86 Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen


Wer Propagandamittel
einer vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärten Partei oder einer Partei oder Vereinigung, von der unanfechtbar festgestellt ist, daß sie Ersatzorganisation einer solchen Partei ist,
einer Vereinigung, die unanfechtbar verboten ist, weil sie sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtet, oder von der unanfechtbar festgestellt ist, daß sie Ersatzorganisation einer solchen verbotenen Vereinigung ist,
einer Regierung, Vereinigung oder Einrichtung außerhalb des räumlichen Geltungsbereichs dieses Gesetzes, die für die Zwecke einer der in den Nummern 1 und 2 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen tätig ist, oder
Propagandamittel, die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind, Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen, im Inland verbreitet oder zur Verbreitung im Inland oder Ausland herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt oder in Datenspeichern öffentlich zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.(1) Wer
1.
in Angelegenheiten, in denen er nicht zur berufsmäßigen Parteienvertretung befugt ist, gewerbsmäßig für den Gebrauch vor inländischen oder ausländischen Gerichten oder Verwaltungsbehörden schriftliche Anbringen oder Urkunden verfasst, einschlägige Auskünfte erteilt, vor inländischen Gerichten oder Verwaltungsbehörden Parteien vertritt oder sich zu einer dieser Tätigkeiten in schriftlichen oder mündlichen Kundgebungen anbietet (Winkelschreiberei) oder

2.
sich außer in den Fällen einer mit gerichtlicher Strafe bedrohten Handlung die Beförderung durch eine dem öffentlichen Verkehr dienende Einrichtung verschafft, ohne das nach den Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen dieser Einrichtungen festgesetzte Entgelt ordnungsgemäß zu entrichten, oder

3.
Personen allein auf Grund ihrer Rasse, ihrer Hautfarbe, ihrer nationalen oder ethnischen Herkunft, ihres religiösen Bekenntnisses oder einer Behinderung ungerechtfertigt benachteiligt oder sie hindert, Orte zu betreten oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die für den allgemeinen öffentlichen Gebrauch bestimmt sind, oder

4.
nationalsozialistisches Gedankengut im Sinne des Verbotsgesetzes, StGBl. Nr. 13/1945, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes BGBl. Nr. 25/1947, verbreitet, begeht, hinsichtlich der Tat nach Z 4 dann, wenn sie nicht gerichtlich strafbar ist, eine Verwaltungsübertretung und ist von der Bezirksverwaltungsbehörde, im örtlichen Wirkungsbereich einer Bundespolizeidirektion in den Fällen der Z 2 und 4 von dieser, mit Geldstrafe bis zu 218 Euro, im Fall der Z 3 mit einer Geldstrafe bis zu 1 090 Euro und im Fall der Z 4 mit einer Geldstrafe bis zu 2 180 Euro und mit dem Verfall der Gegenstände, mit denen die strafbare Handlung begangen wurde, zu bestrafen. Im Fall der Z 4 ist der Versuch strafbar. Artikel 3 EGVG (Einführungsgesetzen zu den Verwaltungsgesetzen)
Propagandamittel im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche Schriften (§ 11 Abs. 3), deren Inhalt gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung gerichtet ist.keine Entsprechung
Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.keine Entsprechung
Ist die Schuld gering, so kann das Gericht von einer Bestrafung nach dieser Vorschrift absehen.keine Entsprechung § 86a Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen


Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
im Inland Kennzeichen einer der in § 86 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 bezeichneten Parteien oder Vereinigungen verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften (§ 11 Abs. 3) verwendet oder
Gegenstände, die derartige Kennzeichen darstellen oder enthalten, zur Verbreitung oder Verwendung im Inland oder Ausland in der in Nummer 1 bezeichneten Art und Weise herstellt, vorrätig hält, einführt oder ausführt.
Kennzeichen im Sinne des Absatzes 1 sind namentlich Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen. 2Den in Satz 1 genannten Kennzeichen stehen solche gleich, die ihnen zum verwechseln ähnlich sind.
§ 86 Abs. 3 und 4 gilt entsprechend.Je nachdem wie Du willst, EGVG oder VG EGVG siehe oben, VG (Verbotsgesetz)siehe unten § 130 Volksverhetzung


Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
verbreitet,
öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet.
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung den öffentlichen Frieden in einer die Würde der Opfer verletzenden Weise dadurch stört, dass er die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft billigt, verherrlicht oder rechtfertigt.
Absatz 2 gilt auch für Schriften (§ 11 Abs. 3) des in den Absätzen 3 und 4 bezeichneten Inhalts.
In den Fällen des Absatzes 2, auch in Verbindung mit Absatz 5, und in den Fällen der Absätze 3 und 4 gilt § 86 Abs. 3 entsprechend.
Verhetzung
§ 283. (1) Wer öffentlich auf eine Weise, die geeignet ist, die öffentliche Ordnung zu gefährden, zu einer feindseligen Handlung gegen eine im Inland bestehende Kirche oder Religionsgesellschaft oder gegen eine durch ihre Zugehörigkeit zu einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft, zu einer Rasse, zu einem Volk, einem Volksstamm oder einem Staat bestimmte Gruppe auffordert oder aufreizt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen.
(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer öffentlich gegen eine der im Abs. 1 bezeichneten Gruppen hetzt oder sie in einer die Menschenwürde verletzenden Weise beschimpft oder verächtlich zu machen sucht.
Anmerkung
Siehe auch §§ 3d, 3g und 3h des Verbotsgesetzes, StGBl. Nr. 13/1945.

§ 3d. Wer öffentlich oder vor mehreren Leuten, in Druckwerken, verbreiteten Schriften oder bildlichen Darstellungen zu einer der nach § 1 oder § 3 verbotenen Handlungen auffordert, aneifert oder zu verleiten sucht, insbesondere zu diesem Zweck die Ziele der NSDAP, ihre Einrichtungen oder Maßnahmen verherrlicht oder anpreist, wird, sofern sich darin nicht ein schwerer verpöntes Verbrechen darstellt, mit Freiheitsstrafe von fünf bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu zwanzig Jahren, bestraft.

§ 3g. Wer sich auf andere als die in den §§ 3a bis 3f bezeichnete Weise im nationalsozialistischen Sinn betätigt, wird, sofern die Tat nicht nach einer anderen Bestimmung strenger strafbar ist, mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des Täters oder der Betätigung bis zu 20 Jahren bestraft.

§ 3h. Nach § 3g wird auch bestraft, wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder wer sonst öffentlich auf eine Weise, daß es vielen Menschen zugänglich wird, den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht.


Was Du sonst noch erlernen kannst, siehe
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=15892 .
Dort findest Du eine juristisch hervorragend ausgefeilte Ausarbeitung,in der auch das berühmte "Rittlerzitat" verwendung findet.

Der hochangesehene Strafrechtslehrer Theodor Rittler hat in seinem Lehrbuch des österreichischen Strafrechtes, 2. Auflage, zweiter Band, Besonderer Teil, Seite 355, zum Begriff der „Betätigung im nationalsozialistischen Sinne“ festgestellt:

„Ein Strafgesetz von größter Unbestimmtheit und uferloser Weite, man kann sagen: ohne Tatbild. Alle rechtlichen Garantien fehlen. Dazu die drakonische Härte der Strafdrohung.“

So, und jetzt wirst Du vielleicht verstehen, warum ich an "die Sendung mit der Maus" anzitiert habe.

Ist alles recht interessant,.... hilft aber nix.
Vielleicht gibst Du Dich mit dem von mir vorher Gesagten zufrieden. Das war zwar nicht sehr genau, aber richtig.

U.


28.10.08 22:34 Nordgau

Bei mir im Haus wohnte mal ein Nationalist, der hatte auf seinem Auto auch so einen Großdeutschlandaufkleber. Österreich war allerdings merkwürdigerweise ausgeschnitten, was komisch aussah, da der Südteil des Sudetenlandes vom ostmarklosen Großdeutschland weghing wie ein dünner Zipfel.

Wieso Österreich entfernt war, weiß ich nicht. Ich kann es mir nicht anders erklären, als daß der Mensch bei Fahrten nach Österreich strafrechtliche Konsequenzen befürchtete.


29.10.08 11:40 Eispickel

Bei mir im Haus wohnte mal ein Nationalist, der hatte auf seinem Auto auch so einen Großdeutschlandaufkleber. Österreich war allerdings merkwürdigerweise ausgeschnitten, was komisch aussah, da der Südteil des Sudetenlandes vom ostmarklosen Großdeutschland weghing wie ein dünner Zipfel.

Wieso Österreich entfernt war, weiß ich nicht. Ich kann es mir nicht anders erklären, als daß der Mensch bei Fahrten nach Österreich strafrechtliche Konsequenzen befürchtete.
Die Unabhängikeit Österreichs in Frage zu stellen, oder einen territorialen oder wirtschaftlichen Anschluss an die BRD zu fordern usw. ist bei uns auch im Staatsvertrag verboten und unter Strafe gestellt, dafür benötigt man nicht mal das Verbotsgesetz.
Beim Verbotsgesetz ist das Problem, dass es kein genaues Tatbild hat, sondern immer nur von der Betätigung im NS-Sinne usw spricht.
Niemand allerdings definierte bisher was ein nationalsozialistischer Sinn ist, das Gesetz verfügt also über kein klares Tatbild welches erfüllt sein muss.

Die Auslegung obliegt allein der Staatsanwaltschaft.
Du kannst also nie genau wissen, was nun eine Betätigung im NS-Sinne ist, im Zweifelsfalle lässt sich jede Handlung in einen 3g drücken, der einfach jede Betätigung die nicht in den anderen Paragraphen erfasst ist unter Strafe stellt.
In der Regel bedeutet also eine Anklage auch eine Verurteilung.


24.11.08 00:00 HstufVorwarts

Also ist es schlicht erschreckend, was man alles tun oder besser lassen sollte um nicht dieses ominöse Unikum eines Gesetzen anzukratzen...
Aber mir reichen natürlich auch die Aussagen bzw. Gesetzestexte, genau die wollte ich ja eigentlich auch haben, habe mich nur nicht ganz zweifelsfrei ausgedrückt, das ich die z.B. mal gern lesen würde...
Also wenn ich diese Texte so mal "nicht verstehe", dann heissen die ja im eigentlichen Sinne, es muss jemand mit dem Finger auf mich zeigen, der XY betätigt sich aber mit seiner Art wie er seine Kleidung und Haare trägt im Sinne der NS wieder, dann bedarf es eines windigen Staatsanwaltes und "plopp" ist es geschehen....
Ein wenig beängstigend das ganze, warum kommen mir da die BRD Gesetze mir dagegen noch lasch vor (soll jetzt nicht heissen das Ihr die verschärfen sollt, liebe Mitleser der BRD VS Organe), aber zumindest kann ich (bilde ich mir nach so ein paar Jahren Lebenserfahrung ein) die doch mittlerweile ganz gut so achten und würdigen, das ich nicht noch mehr anecke... *man war jung und glaubte noch an einen Rechtsstaat* :-)))
Ich hoffe das wir mit unserem Umzug etc. langsam weiter kommen, im Moment klemmen beide Autos... eines kaputt und das andere noch nicht angemeldet, aber es geht ja immer irgendwie vorwärts, ich bedanke mich noch mal für Eure Mühe und das zitieren der Gesetzestexte...
In diesem Sinne,
Heil dem Reich, Heil der Partei!!!

N.S. Darf man die Bezeichnung "Ostmark" nutzen???


Lösung der Ausländerfrage

05.07.05 11:20 Fritz Brand

Folgendes Programm hatten wir vor längerer Zeit ausgearbeitet, es müsste sicherlich einmal überarbeitet werden, aber dazu hatte ich auf die schnelle keine Zeit.
Ist das eine tauglicher Weg zur Entschärfung der demographischen Bombe? Wenn nicht, was sind die Alternativen? Verbesserungsvorschläge?


Grundsätzlicher Standpunkt:



Die Deutschen Sozialisten sind nicht ausländerfeindlich, sie kann dies aufgrund ihres Selbstverständnisses als nationale und sozialistische Organisation auch nicht sein. Die DS vertreten die Auffassung das multi-ethnische Gesellschaften auf Dauer nicht lebensfähig sind und unweigerlich zu einem Zerfall des sozialen Gefüges, zu Kriminalität und Elend, zu Rassenhass und Pogromen, zu Bürgerkrieg und Völkermord führen müssen.

Diese Auffassung gründet sich einerseits auf aktuelle und historische Erfahrungen bezüglich Vielvölkerstaaten, z.B. auf dem Balkan, aber auch mit den Rassenkrawallen der letzten Jahre, in den USA, England oder Frankreich andererseits aber mit den Erkenntnissen der Wissenschaft das Xenophobie, also die Ablehnung von Fremdem ein genetisch bedingtes Verhaltensmuster ist, zwar nur ein Überbleibsel aus vorgeschichtlicher Zeit, aber eben wie so vieles andere auch, ein Teil unseres Wesens.

Dennoch versucht man hier eine multi-kulturelle Gesellschaft zu etablieren, was nichts anderes ist als ein wahnsinniges Experiment mit über 80 Millionen Versuchsobjekten.

Daher lehnen wir eine multi-ethnische Gesellschaft ab, wir wollen ein ethnisch weitgehend homogenes Deutschland. Das heißt jedoch nicht dass wir Ausländer hassen, wir beurteilen Menschen nach ihren Taten, nicht nach ihrer Herkunft, ihrer Religion oder Weltanschauung.

Die DS vertreten die Auffassung das die ethnischen Spannungen, der Rassenhass, ja sogar rassisch motivierte Morde, von den für die Masseneinwanderung Verantwortlichen nicht nur bewusst in Kauf genommen, sondern sogar gewünscht sind.

Ihnen sind die "ausländischen Mitbürger" genauso gleichgültig wie das deutsche Volk. Man holt nur deshalb weiter Fremde in unser Land um eine innerlich zerrissene Multikulti-Gesellschaft zu schaffen. Ein einiges Volk erkennt in Zeiten der Not seine Unterdrücker und wendet sich erfolgreich gegen sie.

In einem Vielvölkerstaat neiden sich die einzelnen Völkerschaften das letzte bisschen Hab und Gut und massakrieren sich gegenseitig, lassen die Obrigkeit aber unangetastet. Das alte Prinzip "Spalte und herrsche!" wird meisterlich verwendet!

Es schmerzt uns zu sehen das es soweit gekommen ist das sich deutsche nationale Sozialisten und (meist) volksbewusste Türken gegenseitig die Schädel einschlagen, trotz mehr als hundert Jahren freundschaftlicher Beziehungen zwischen unseren Völkern. Dies gilt für den halben Erdball, war Deutschland doch der einzige Freund den die afrikanischen und arabischen Völker je in Europa hatten.

Wir wissen das "die Ausländer" nicht unsere Feinde sind, sondern nur, genau wie wir, Figuren im miesen Spiel der Mächtigen, wir alle sind die Bauern die geopfert werden sollen.

Wir wissen dass alle Völker die gleichen Feinde haben.

Werden wir frei, werden es alle anderen auch.



Was wäre wenn sich die schwarzen und die weißen Schachfiguren, wider erwarten zusammen täten?

Genau dafür kämpen die Deutschen Sozialisten!

Ansätze dafür sind bundesweit vorhanden, immer mehr Kameraden erkennen dies, es entstehen zunehmend Kontakte zu "ausländischen Mitbürgern" hauptsächlich aus islamischen Ländern.

Deshalb sei es hier deutlich gesagt:

Primitive deren nationaler Sozialismus aus Rassenhass besteht haben bei uns nichts zu suchen.

Sie sind keine Nationalen Sozialisten! Sie sind Chauvinisten!



Wir müssen uns bewusst werden bisher ungewollt für unsere Feinde gearbeitet zu haben und dies ändern.





Ausländerpolitik:



Vorwort:

Wie bereits erwähnt lehnen die DS ein multi-ethnisches Deutschland, einen Vielvölkerstaat auf deutschem Boden ab.

Deutschland ist jedoch stellenweise bereits genau das, daher reicht es nicht sich über eine Begrenzung oder einen Stopp der Einwanderung Gedanken zu machen, es ist mehr nötig.

Es Bedarf radikaler Schritte um Deutschland wieder zu dem zu machen,

was es einst war: Das Land der Deutschen.

Extremistischen Ansichten zu dem Thema erteilen wir schon aus Prinzip eine Absage, sie sind ebenso sinnlos wie gefährlich.





Sofortmaßnahmen:



ØSofortiger Stopp jeglicher Einwanderung.

ØSofortige Ausweisung aller straffälligen Ausländer.

ØSofortige Ausweisung aller Ausländer ohne Aufenthaltstitel.

ØRückkehr zum Abstammungsprinzip bezüglich der Staatsbürgerschaft.

ØSofortiger Stopp der Einbürgerung von Ausländern.



Mittelfristige Maßnahmen:



ØErgreifung geeigneter bevölkerungspolitischer Maßnahmen zur Anhebung der Geburtenrate deutscher Familien. Diese sind noch gesondert zu definieren

ØBeendigung der multikulti Propaganda für Mischbeziehungen in den Medien.

ØAusbürgerung vor Allem straffällig gewordener Ausländer, aber auch darüber hinaus, sofern sie dadurch nicht staatenlos werden. (siehe Artikel 16 GG )



Langfristige Maßnahmen:



Programm zur humanen Repatriierung in Deutschland lebender nichteuropäischer Ausländer.



ØSobald durch geeignete bevölkerungspolitische Maßnahmen die Geburtenrate deutscher Familien auf ein akzeptables Niveau stabilisiert ist, sollen hier lebende außereuropäische Ausländer durch finanzielle und sonstige Anreize zur freiwilligen Ausreise in ihre Heimatländer bewegt werden.

ØEs ist die Heimreise kompletter Familien anzustreben.

ØEin genauer Zeitraum für die Laufzeit dieses Programms ist schwer zu nennen, wird allerdings sicherlich 15-25 Jahre andauern.

ØAusgewanderten Ausländern ist eine Sonderstellung bezüglich der Erteilung von Visa zu gestehen.

ØAusgewanderte Ausländer sind bevorzugt bei deutschen Unternehmen in deren Heimatländern anzustellen.



Nach Ablauf dieses Programms gelten normale Ausreisebestimmungen.

Nach etwa 5-10 Jahren wird man die Gesamtsituation in Deutschland neu prüfen müssen, um zu entscheiden ob weitere geeignete Maßnahmen zu ergreifen sind, oder die bevölkerungspolitischen Probleme zufrieden stellend gelöst sind.







Asyl und Flüchtlingspolitik:



Grundsätzlich:

Als Deutsche kennen wir das Leid welches Krieg und Vertreibung über die Menschen bringen, aus der Geschichte unseres Volkes, die Unterdrückung durch verbrecherische Regime auch aus eigener Erfahrung.

Schon aus diesem Grunde wird ein nationales und sozialistisches Deutschland verfolgten Menschen seine Solidarität nicht verweigern.

Daher wird auch das neue Deutschland verfolgten Menschen Asyl, Schutz und Hilfe gewähren.



Aktuelle Situation:

Gegenwärtig lehnen die Behörden der BRD über 97% aller gestellten Asylanträge ab.

Was bedeutet dies praktisch?

Von 100 Menschen welche einen Antrag auf politisches Asyl stellen,

erkennt die BRD nur 3(!) als politisch Verfolgt an.

Das heißt dass die BRD 97 von 100 Antragsstellern schriftlich bescheinigt dass sie nicht verfolgt werden, aber entgegen diesen Tatsachen hier einen Antrag stellten.

Diese 97% aller Asylantragssteller handeln entweder in Unkenntnis der Rechtslage, oder aber sie versuchen in betrügerischer Absicht als politischer Flüchtling anerkannt zu werden, um damit verbundene Vorteile zu erlangen.

Das Ansinnen, etwa aus wirtschaftlichen Erwägungen in der BRD einen Asylantrag zu stellen, mag menschlich verständlich und nicht verwerflich sein. Es ist normal wenn Menschen versuchen ihre Gesamtsituation zu verbessern. Allerdings ist es genauso verständlich und legitim wenn eine Regierung nicht bereit ist, fremde Menschen aufzunehmen und zu versorgen, nur weil sich dadurch deren Lebenssituation verbessern würde. Jede Regierung ist zuerst dem eigenen Volk verpflichtet.

Oft wird von Verfechtern der gegenwärtigen Politik angeführt dass es „human“ wäre, sozusagen eine Pflicht für gute, besser Gutmenschen, „arme“ Menschen aus aller Herren Länder zu beherbergen.

Diese Heuchelei lehnen wir kategorisch ab!

Wirklich arme, vom Hungertod bedrohte Menschen können sich weder eine Flugreise, noch eine Schiffspassage nach Deutschland, bzw. Europa leisten. Zu einem etwaigen Fußmarsch wären sie erst recht nicht in der Lage.

Tatsächlich ist es auch nicht bekannt das Asylbewerber zu Fuß nach Deutschland pilgern würden, sie kommen auf Schiffen und in Flugzeugen, oder lassen sich von professionellen Schleuserbanden, gegen Zahlung hoher Summen, in Pkw und Lkw über die Grenzen schmuggeln.



„Human“ wäre eine anti-kapitalistische Neuordnung Deutschlands, Europas und der ganzen Welt.



Der Kapitalismus ist ein Verbrechen, welches mehr Leid, Not und Elend erzeugt, als Deutschland je zu lindern in der Lage wäre.



Dies soll unsere „Humanität“ sein!





Nun könnte man annehmen dass diese 97 Menschen zügig in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden, dies ist aber nicht der Fall.

Nur ein ganz geringer Teil wird überhaupt abgeschoben, der ganz überwiegende Teil bleibt auf viele Jahre, oft dauerhaft in Deutschland.

Auch diejenigen welche die Gastfreundschaft der BRD missbrauchen und hier kriminell in Erscheinung treten, werden nur selten des Landes verwiesen. Eine Situation welche nicht akzeptabel ist.

All dies näher zu erläutern würde den Rahmen dieses Textes sprengen, hier soll eine praktikable neue Asyl und Flüchtlingspolitik entwickelt werden.





Daher unsere Maßnahmen zur Neugestaltung des Asylrechts:





ØDie Kriterien für die Anerkennung eines Asylbewerbers werden gründlich und regelmäßig geprüft werden.

ØSollten sie nicht angemessen, das heißt zu streng oder zu lasch sein, werden sie entsprechend korrigiert.

ØAnerkannten Asylbewerber/Flüchtlingen wird Asyl gewährt. Deutschland wird ihnen Schutz vor Leid und Verfolgung bieten.

ØAbgelehnte Asylbewerber werden selbstverständlich unverzüglich ausgewiesen.

ØDer Status als Asylant und damit das Aufenthaltsrecht in Deutschland dauert solange an wie der Asylgrund besteht.

ØBesteht der Asylgrund nicht mehr, besteht die Pflicht zur Ausreise.

ØDem ausreisepflichtigen, ehemaligen Asylanten ist ein ,noch näher zu bestimmender Zeitraum zu gewähren, in der dieser private Angelegenheiten erledigen kann, z.B. die Beendigung einer hier begonnenen Ausbildung. Dieser kann ohne weiteres einige Jahre betragen.

ØNiemand wird in „Nacht und Nebel Aktionen“ „deportiert“ werden.





Erläuterung:



Ein neues, auf nationalen und sozialistischen Grundsätzen fußendes Deutschland wird nicht nur all(!) seinen Bürgern, sondern auch seinen Gästen eine Ausbildung und eine Arbeit zu bieten fähig sein.

Daher wird es möglich sein, allen hier lebenden Menschen zu gestatten ihr Leben durch eigene Arbeit zu bestreiten und zum Wohlstand der Gesamtheit beizutragen.

Der hier lebende Ausländer hat dadurch, genau wie ein Volksgenosse, sowohl das Recht, als auch die sittliche Pflicht zu arbeiten. Die Fähigkeit zu arbeiten natürlich vorausgesetzt.

Die BRD hingegen kennt kein Recht auf Arbeit, weder für Ihre Bürger, noch für Ausländer.

Asylbewerbern und Asylanten ist es gar generell verbotet zu arbeiten.



Wer das großzügige Gastrecht des neuen Deutschlands missbraucht, wird nicht nur wie jeder andere auch, entsprechend unseren Gesetzen bestraft werden, sondern wird auch sein Recht auf Asyl verlieren.

Es ist uns dabei gleich welches Schicksal dem ausgewiesenen, ehemaligen Asylanten in seiner Heimat droht. Dies hätte sich der Delinquent vorher überlegen müssen.

Selbstverständlich gilt dies nicht für so genannte Kavaliersdelikte,

näheres werden zukünftige Gesetze regeln.



Die in ihre Heimat zurückkehrenden ehemaligen Asylanten können, sollen und werden sicherlich einen wichtigen Beitrag zum (Wieder)Aufbau und Wohlstand ihrer Heimat und ihres Volkes leisten. Nicht zuletzt dank der gegebenenfalls in Deutschland erhaltenen Ausbildung und dem hier verdienten Kapital.

Hier erworbene Ansprüche etwa bezüglich Rentenzahlungen, oder anderer Sozialleistungen bleiben selbstverständlich erhalten.

Es sind ja Ansprüche und keine Almosen.



Wir betrachten all dies als Selbstverständlichkeit im solidarischen Miteinander der Völker und darüber hinaus als wahrhaft sinnvolle Hilfe sowohl humanitärer Art, als auch zur Entwicklung anderer Länder und Völker.


05.07.05 19:37 Ragnaroek

Dennoch versucht man hier eine multi-kulturelle Gesellschaft zu etablieren, was nichts anderes ist als ein wahnsinniges Experiment mit über 80 Millionen Versuchsobjekten.
...
Das heißt jedoch nicht dass wir Ausländer hassen, wir beurteilen Menschen nach ihren Taten, nicht nach ihrer Herkunft, ihrer Religion oder Weltanschauung.

Auf die Schnelle ein paar Punkte, die mir sofort ins Auge stießen.
Nicht "wahnsinnig", lieber "irrwitzig" oder eben "wahnwitzig".

Nicht "hassen", besser wäre "diskriminieren". Wäre eleganter und impliziert nicht gleich zuviel negatives.

Ach was, ich schreibs mal nach meinem Gusto um

Grundsätzlicher Standpunkt:


Die Deutschen Sozialisten sind nicht ausländerfeindlich, sie können und wollen dies aufgrund ihres Selbstverständnisses als nationale und sozialistische Organisation auch nicht sein. Die DS vertreten die Auffassung, das multi-ethnische Gesellschaften auf Dauer nicht lebensfähig sind und unweigerlich zu einem Zerfall des sozialen Gefüges, zu Kriminalität und Elend, zu Rassenhass und Pogromen, zu Bürgerkrieg und Völkermord führen müssen.

Diese Auffassung gründet sich einerseits auf aktuelle und historische Erfahrungen bezüglich Vielvölkerstaaten, z.B. auf dem Balkan, aber auch mit den Rassenkrawallen der letzten Jahre, in den USA, England oder Frankreich andererseits aber mit den Erkenntnissen der Wissenschaft das Xenophobie, also die Ablehnung von Fremdem ein genetisch bedingtes Verhaltensmuster ist, zwar nur ein Überbleibsel aus vorgeschichtlicher Zeit, aber eben wie so vieles andere auch, ein Teil unseres Wesens.

Dennoch versucht man hier eine multi-kulturelle Gesellschaft zu etablieren, was nichts anderes ist als ein irrwitziges Experiment mit über 80 Millionen Versuchsobjekten.

Daher lehnen wir eine multi-ethnische Gesellschaft ab, wir wollen ein ethnisch weitgehend homogenes Deutschland. Das heißt jedoch nicht dass wir Ausländer diskriminieren, wir beurteilen Menschen nach ihren Taten, nicht nach ihrer Herkunft, ihrer Religion oder Weltanschauung.

Die DS vertreten die Auffassung das die ethnischen Spannungen, der Rassenhass, ja sogar rassisch motivierte Morde, von den für die Masseneinwanderung Verantwortlichen nicht nur bewusst in Kauf genommen, wenn nicht gar gewünscht sind.

Ihnen sind "ausländischen Mitbürger" genauso gleichgültig wie das deutsche Volk. Man holt nur deshalb weiter Fremde in unser Land, um eine innerlich zerrissene Multikulti-Gesellschaft zu schaffen. Ein einiges Volk erkennt in Zeiten der Not seine Unterdrücker und wendet sich erfolgreich gegen sie.

In einem Vielvölkerstaat neiden sich die einzelnen Völkerschaften das letzte bisschen Hab und Gut und bekämpfen sich gegenseitig, lassen die Obrigkeit aber unangetastet. Das alte Prinzip "Teile und herrsche!" wird meisterlich verwendet!

Es schmerzt uns zu sehen das es soweit gekommen ist, das sich deutsche nationale Sozialisten und (meist) volksbewusste Türken gegenseitig angehen, trotz mehr als hundert Jahren freundschaftlicher Beziehungen zwischen unseren Völkern. Dies gilt für den halben Erdball, war Deutschland doch der einzige Freund den die afrikanischen und arabischen Völker je in Europa hatten.

Wir wissen, das "die Ausländer" nicht unsere Feinde sind, sondern nur, genau wie wir, Figuren im abgefeimten Spiel der Mächtigen, wir alle sind die Bauern die geopfert werden sollen.

Wir wissen dass alle Völker die gleichen Feinde haben.

Werden wir frei, werden es alle anderen auch.

Das wäre meine Version des ersten Teils, habe jetzt leider keine Zeit, schaue mir den Rest nacher mal an.


06.07.05 16:56 DvB

Folgendes Programm hatten wir vor längerer Zeit ausgearbeitet, es müsste sicherlich einmal überarbeitet werden, aber dazu hatte ich auf die schnelle keine Zeit.
Ist das eine tauglicher Weg zur Entschärfung der demographischen Bombe? Wenn nicht, was sind die Alternativen? Verbesserungsvorschläge?

Es Bedarf radikaler Schritte um Deutschland wieder zu dem zu machen,

was es einst war: Das Land der Deutschen.

Extremistischen Ansichten zu dem Thema erteilen wir schon aus Prinzip eine Absage, sie sind ebenso sinnlos wie gefährlich.
Was ist denn der Unterschied zwischen radikal und extrem?


06.07.05 18:08 SA-Mann

Deinem Beitrag stimme ich größtenteils zu, Brand. Unsere Weltanschauung basiert nicht auf Ausländerhass.

Du schreibst, daß sich Kontakte zu ausländischen Mitbürger, vor allem aus der islamischen Welt, ergeben würden und wünschenswert seien. Bündnisse mit den islamischen Staaten wären sehr wünschenswert, falls wir die Macht in Deutschland bereits inne hätten, aber nicht auf deutschem Boden!

Ich darf nochmals darauf hinweisen, das wir ein nationalsozialistisches Deutschland anstreben, das die Existenz unseres Volkes sichert und darauf hinarbeiten müssen. Ich denke nicht daß die Menschen aus den islamischen Ländern das gleiche Ziel im Auge haben. Oder denkst du, daß sie nach dem Fall der BRD, hier einfach die Segel streichen und freiwillig verschwinden?

Den einzelnen Punkten stimme ich größtenteils zu, dieses Programm ist mir persönlich jedoch zu "soft". Ich sehe nicht ein, daß fremdrassige Menschen, die keinerlei Recht haben auf deutschem oder europäischem Boden zu leben, finanzielle Anreize erhalten, damit sie Deutschland verlassen. Fremdrassige werden ausgewiesen, Punkt.

Ein AsylRECHT einzuführen halte ich ebenso für falsch, jedem Volk ist ein angestammter Platz auf der Welt zugewiesen, keinem Ausländer soll das RECHT zugesprochen werden, hier zu leben. Ansonsten könnten wir die Gesetze der BRD gleich beibehalten.


06.07.05 20:57 Ragnaroek

Hallo SA-Mann, richtig lesen!
Ich habe lediglich ein paar Kleinigkeiten redigiert, das Thema ist nicht von mir, siehe 1. Beitrag!


07.07.05 12:46 Fritz Brand

Was ist denn der Unterschied zwischen radikal und extrem?
Radikal heißt Probleme grundlegend anzugehen, alles umzuwerfen, neu zu gestalten.
Extrem heißt jenseits von gut und böse.

Im konkreten Zusammenhang wäre extrem: Alle Ausländer ausrotten, zumindest in Güterwagen gen Osten, oder auf dem Esel nach Hause schicken, die dreckigen Ölaugen die.
Im konkreten Zusammenhang ist das Programm radikal, denn es stellt den status quo, wie auch bisherige Lösungskonzeptchen (wie z.B. allein Einwanderungsstopp) grundsätzlich in Frage und geht das Problem von Grund auf an.


07.07.05 13:01 Fritz Brand

[...]
Du schreibst, daß sich Kontakte zu ausländischen Mitbürger, vor allem aus der islamischen Welt, ergeben würden und wünschenswert seien. Bündnisse mit den islamischen Staaten wären sehr wünschenswert, falls wir die Macht in Deutschland bereits inne hätten, aber nicht auf deutschem Boden!
Ich muss vorrausschicken das dieser Teil etwas übertrieben ist, auch bewusst übertrieben wurde um sowohl "klassische Rechte", als auch "Linke" und das "System" zu verwirren und zu provozieren.
Ansonsten: Wir sind momentan nicht in der Lage uns unsere Bündnisgenossen auszusuchen, sondern müssen nehmen was geht. Wenn sich mit einzelnen islamischen Gruppen die Möglichkeit zur Kooperation ergibt, warum nicht?
Natürlich streben sie eine islamisierung Deutschlands an, aber der islam ist nicht völkisch. Dies wäre nicht Deckungsgleich mit der Ausrottung des deutschen Volkes. Aber dies ist ein anderes Thema, was wir gesondert diskutieren sollten.



Den einzelnen Punkten stimme ich größtenteils zu, dieses Programm ist mir persönlich jedoch zu "soft". Ich sehe nicht ein, daß fremdrassige Menschen, die keinerlei Recht haben auf deutschem oder europäischem Boden zu leben, finanzielle Anreize erhalten, damit sie Deutschland verlassen. Fremdrassige werden ausgewiesen, Punkt.
Wenn es Dir zu "soft" ist, dann ist das eben deine emotionale Einstellung, da kann ich nichts daran ändern. Für mich zählt nur ob es funktioniert und am Ende das Ergebnis stimmt, oder nicht.
Wenn Du es aber das Ziel teilst und den Weg nicht gutfindest, solltest Du aber einen alternativen Weg aufzeigen können bevor Du ihn verwirfst.
So wie ich Dich verstanden habe stellst Du die Durchführbarkeit nicht in Frage.
Wenn Du alle Fremdrassigen einfach ausweist, bzw. wenn eine deutsche Regierung dies tun sollte, wird sie schneller einen Krieg aufgezwungen bekommen als ihr lieb ist. Ich halte diesen Weg für nicht gangbar.


Ein AsylRECHT einzuführen halte ich ebenso für falsch, jedem Volk ist ein angestammter Platz auf der Welt zugewiesen, keinem Ausländer soll das RECHT zugesprochen werden, hier zu leben. Ansonsten könnten wir die Gesetze der BRD gleich beibehalten.
Hier muss ich widersprechen. Erstens sind Grenzen und damit Gebiete und Siedlungsraum der Völker willkürliche Momentaufnahmen der Geschichte.

Vorallem aber bedenke das Leid welches unserem Volk widerfahren ist, allein 16 Millionen Vertriebene aus dem deutschen Osten von denen über 2 Millionen starben. Millionen Vergewaltigungsopfer und und und.
Willst Du ernsthaft Menschen in der gleichen Situation deine Hilfe, bzw. den Schutz des deutschen Reiches verweigern? Dies würde natürlich bedingen das sich derartiges vor unserer "haustür" abspielt. Lies das Programm noch einmal genau durch. Es geht hier nicht um die Millionen Wirtschaftsflüchtlinge, sondern um Menschen die wirklich in Not sind.

Gutes Beispiel wären die Flüchtlinge aus Jugoslawien gewesen. Diese hätte man über Europa verteilen sollen, bzw. die Last teilen und nach Ende des Krieges ALLE wieder zurückschicken müssen (gegebenenfalls nach Beendigung der Ausbildung/Schulausbildung).
Als positivem Nebeneffekt schafft man so pro-deutsche Stimmung in den jeweiligen Ländern, aber auch in unbeteiligten Dritten. Auch eine tolle Vorlage für Propaganda.


21.07.05 07:30 Weking

Vorallem aber bedenke das Leid welches unserem Volk widerfahren ist, allein 16 Millionen Vertriebene aus dem deutschen Osten von denen über 2 Millionen starben. Millionen Vergewaltigungsopfer und und und.
Willst Du ernsthaft Menschen in der gleichen Situation deine Hilfe, bzw. den Schutz des deutschen Reiches verweigern?

Wie willst Du denn feststellen, ob sich diese Menschen tatsächlich in Not befanden?
Ich habe mal einen Bericht über afrikanische Asylanten gesehen. Damals hatte es sich bei denen herumgesprochen, daß man als Herkunftsland Burkina Faso angeben müsse, weil dort Bürgerkrieg herrscht und von deutschen Behörden deshalb keine Überprüfung stattfinden könne. Also kamen plötzlich alle Neger aus besagten Bürgerkriegsland...
Bei solchen Gestzen müssen wir in erster Linie darauf achten was es uns nutzt und ich kann keinen Nutzen sehen, wenn tausende Neger in Asylantenheimen rumlungern.


Desweiteren würde ich folgenden Plan zur Lösung des Ausländerproblems vorschlagen:

- Aufgrund übermäßiger "Eindeutschung" ist das Einordnungsverfahren hauptsächlich auf Rasse und Deutschtum (Integrität wenn man so will) festzulegen
- Alle, die durch diese Einordnung als Fremdlinge eingestuft wurden, sind innerhalb von drei Jahren auszuweisen
- Die Ausweisung richtet sich dabei nach der Entbehrlichkeit, was bedeutet, daß Drogendealer eher abreisen als unverzichtbare Arbeitskräfte
- Nach der abgelaufenen Frist von drei Jahren sind Deutsche Arbeitskräfte ausgebildet, die den Fremdling ersetzen können
- Des massiven finanziellen Schadens wegen, den die Femdvölker durch jahrelange Ausbeutung des Sozialstaates hinterlassen haben, sind sie außnahmslos zu enteignen, um so ihre Schulden zumindest ansatzweise zu tilgen
- Dem volljährigen Auszuweisenden wird bei Ausreise ein Freibetrag von etwa 1000 Euro gewährt, der Rest seines Vermögens fällt dem Volk zu


21.07.05 17:09 Fritz Brand

Wie willst Du denn feststellen, ob sich diese Menschen tatsächlich in Not befanden?
Ich habe mal einen Bericht über afrikanische Asylanten gesehen. Damals hatte es sich bei denen herumgesprochen, daß man als Herkunftsland Burkina Faso angeben müsse, weil dort Bürgerkrieg herrscht und von deutschen Behörden deshalb keine Überprüfung stattfinden könne. Also kamen plötzlich alle Neger aus besagten Bürgerkriegsland...
Nicht ganz richtig. Burkina Faso stellt keine Pässe mehr aus (zumindest in deren Botschaft in der BRD), d.h. wenn ein Neger hier seinen Paß vernichtet und behauptet aus Burkina Faso zu sein, kann er nicht abgeschoben werden weil er keinen Paß hat (und man ihm keinen neuen besorgen kann), bzw. nicht geklärt werden kann ob er wirklich aus Burkina Faso stammt.
Davon abgesehen können wirklich notleidende/verfolgte Menschen nicht aus Zentralafrika nach Deutschland flüchten.



Desweiteren würde ich folgenden Plan zur Lösung des Ausländerproblems vorschlagen:

- Aufgrund übermäßiger "Eindeutschung" ist das Einordnungsverfahren hauptsächlich auf Rasse und Deutschtum (Integrität wenn man so will) festzulegen
- Alle, die durch diese Einordnung als Fremdlinge eingestuft wurden, sind innerhalb von drei Jahren auszuweisen
- Die Ausweisung richtet sich dabei nach der Entbehrlichkeit, was bedeutet, daß Drogendealer eher abreisen als unverzichtbare Arbeitskräfte
- Nach der abgelaufenen Frist von drei Jahren sind Deutsche Arbeitskräfte ausgebildet, die den Fremdling ersetzen können
- Des massiven finanziellen Schadens wegen, den die Femdvölker durch jahrelange Ausbeutung des Sozialstaates hinterlassen haben, sind sie außnahmslos zu enteignen, um so ihre Schulden zumindest ansatzweise zu tilgen
- Dem volljährigen Auszuweisenden wird bei Ausreise ein Freibetrag von etwa 1000 Euro gewährt, der Rest seines Vermögens fällt dem Volk zu
So großartig anders zu meinem Programm ist das eigentlich garnicht. Mal davon abgesehen dass Drogendealer sofort "verschwinden" werden.
Ich wüsste aber auch nicht warum ein Ausländer der sich sein Vermögen hier ehrlich erarbeitet hat enteignet werden sollte.


22.07.05 16:37 Weking

So großartig anders zu meinem Programm ist das eigentlich garnicht.


Naja, ich bin auf jeden Fall schonmal früher fertig. ;)

Außerdem halte ich finanzielle Anreize, zu Gunsten der Ungewollten eindeutig für fehl am Platze.


Ich wüsste aber auch nicht warum ein Ausländer der sich sein Vermögen hier ehrlich erarbeitet hat enteignet werden sollte.

Natürlich wird man immer auch solche finden, die eine derartige Behandlung augenscheinlich nicht verdienten, für den deutlich geringen Teil der tatsächlich Ehrlichen sind die fetten Jahre dann halt eben genauso vorbei, wie für die Millionen Schmarotzer. Das kümmert mich recht wenig.

Wir dürfen uns nicht wieder dazu hinreißen lassen die Problemchen der Fremden in der Vordergrund zu stellen, wo doch unser eigenes Volk in dieser Zeit einem weit schlimmeren Schicksal entgegenblickt.


Ein Asylrecht halte ich ebenfalls für unnötig, in den kommenden Jahren des Aufbaus müssen wir uns nicht zusätzlich Lasten aus dem Ausland herbeischaffen.
Es gibt auch keine Solidarität zwischen den Völkern, jedes Volk das sich seinen Überlebenswillen erhalten hat, sorgt sich an erster Stelle um sich selbst.


Entweder habe ich es überlesen oder es wurde noch nicht angemerkt; was ist mit Mischlingen?

Meines Erachtens wären Kinder (egal welchen Alters) mit einem nichtartverwandtem Elternteil mit dem selbigen abzuschieben. Dem anderen Elternteil steht die Entscheidung frei.


22.07.05 20:12 Fritz Brand

@Lichtbringer

Dann sei Dir auch über die Konsequenzen Deiner Forderungen bewusst. "Einfach Abschieben" und "enteignen" usw. usf. wird uns innerhalb kürzester Zeit einen Krieg bescheren. Davon abgesehen bewegen wir uns sehr stark auf einen Ausländeranteil zu, der die Durchsetzung deiner Ansichten nicht zulässt, jedenfalls nicht ohne Bürgerkrieg. Dieser würde aber nicht nur Blut kosten, das wir uns nicht leisten können, Zerstörungen anrichten deren Schaden die Kosten der finanziellen Anreize weit übersteigt, sondern auch für eine Intervention des Auslandes sorgen.

Kritisiere konstruktiv, d.h. nenne Alternativen wenn Du kritisierst!


23.07.05 01:01 SA-Mann

Dieses "wenn wir fremdrassige enteignen und abschieben, dann haben wir bald Krieg"-Gejammere kann ich nicht nachvollziehen. Entweder setzen wir unsere Vorstellungen eines nationalsozialistischen Staates durch, der keine fremdrassigen Elemente duldet oder nicht. Wieso sollen wir um die Gunst der Mächte buhlen, die sich unsere Vernichtung auf die Fahne geschrieben haben, indem wir Kompromisse eingehen? Daß wieder gegen Deutschland gehetzt werden wird, ist unvermeidbar, egal ob es sich um die gemäßigte "NPD-Lösung" der Ausländerproblematik handelt oder um eine nationalsozialistische.
Diese Rückführung fällt unter das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes und da hat sich niemand anderer einzumischen. Das dies auf humanen Weg geschieht, versteht sich von selbst.

Ich stimme somit Lichtbringer in den Punkten die er aufführt bei.


23.07.05 07:48 Weking

"Einfach Abschieben" und "enteignen" usw. usf. wird uns innerhalb kürzester Zeit einen Krieg bescheren.

Nein, wird es nicht.
Soetwas wird bestenfalls als "moralischer Vorwand" genutzt, wenn der Krieg ohnehin feststeht.

Es interessiert doch keine Sau, wenn hier ein paar Fremdlinge des Landes verwiesen werden. In Südwest Afrika werden die weißen Farmer auch munter enteignet, China ist in solchen Belangen ebenfalls nicht als zimperlich bekannt; aber das interessiert niemanden, solange die Geschäfte laufen und ein Krieg keine Gewinne abwerfen würde.
Außerdem befindet sich Deutschland in einem Staatenbündnis (EU) und würde auch mit einer nationalsozialistischen Regierung die Freundschaft zu anderen Nationen suchen. Da müßten sich die USA und Israel schon bessere Kriegsgründe einfallen lassen.

Ginge man von der ungefähren Zahl von 20 Millionen Fremdlingen aus, dann ist die Gefahr von Aufständen tatsächlich real.
Einen Bürgerkrieg kann ich mir nicht vorstellen, da alle Institutionen, von den Medien bis zu den Sicherheitskräften und der Großteil des Volkes auf unserer Seite stehen. Gerade mit den Medien kann man da einiges machen um die Situation abzuschwächen.

Nun sind aber solch detaillierte Ausführungen recht müßig, da wir ja nichteinmal wissen, ob wir friedlich, weniger friedlich, oder infolge weitreichender blutig-chaotischer Umstände (die nicht von uns ausgingen) zum Ziel kommen.
Dann kann die Lage schon wieder ganz anders aussehen, so kann man nur Grundsätzliches festlegen, das wäre bei mir: kompromißlose Entfernung alles Fremden zum Wohl des Deutschen Volkes.


23.07.05 11:29 Fritz Brand

Wenn man weiß das gewisse Staaten nur auf einen Vorwand warten um uns den Krieg zu erklären stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist ihnen den zu bieten. Bei momentan knapp über 15 Millionen Menschen mit "Migrationshintergrund" in der BRD kann man nicht von "die paar Fremdlinge" sprechen.
Man kann nicht jedes Problem mit dem Brecheisen lösen, bei komplizierten Eingriffen muss eben das Skalpell bemüht werden.
Alles andere ist Wahnsinn und ich hoffe das niemals eure Ansichten in die Praxis umgesetzt werden, da sie das Ende Deutschlands bedeuten würden.

In Südwest Afrika werden die weißen Farmer auch munter enteignet, China ist in solchen Belangen ebenfalls nicht als zimperlich bekannt; aber das interessiert niemanden Richtig, das interessiert keinen. Bei uns würde es aber durchaus wen interessieren. Das mag ungerecht sein, ist aber als Fakt einfach mal hinzunehmen und entsprechend zu handeln. Zudem wertest Du dieses Verhalten ja auch als schlecht, warum sollten wir dann so handeln?

da alle Institutionen, von den Medien bis zu den Sicherheitskräften und der Großteil des Volkes auf unserer Seite stehen Wie kommst Du denn darauf? Soweit müsste man erstmal kommen. Gerade am Anfang einer neuen Regierung wird das gerade nicht der Fall sein!
Die Zahl von 20 Millionen wird in einigen Jahren übrigens durchaus Realität sein. Und diese werden sich nicht von heute auf morgen aus Deutschland entfernen lassen. Selbst wenn dies ginge, würde dies zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft führen.
Das geht nur in jahrelanger Arbeit!

Vorstellungen eines nationalsozialistischen Staates durch, der keine fremdrassigen Elemente duldet oder nicht Du hast eigenartige Vorstellungen eines nationalsozialistischen Staates. Vielleicht solltest Du Dir das Programm der NSDAP einmal durchlesen, sowie die ein oder andere Grundlagenliteratur.
Davon abgesehen heißt NS ganz banal gesagt: Was für das Volk gut ist, ist gut. Was ihm schadet ist schlecht!

Bürgerkrieg und die Invasion ausländischer Mächte sind auf jeden Fall schlecht.


Ich bitte noch einmal zu beachten das auch mein Programm die sofortige(!) Ausweisung aller kriminellen und sich hier illegal Aufhaltenden Ausländer vorsieht. Das sollten schon so 1-2 Millionen sein. Das ist schon ein logistischer Kraftakt.

Daß wieder gegen Deutschland gehetzt werden wird, ist unvermeidbar Wenn Du das weißt, warum willst Du ihnen dann Hilfestelllung dabei leisten?
Ansich wäre auch eine erneute symbolische Verbrennung gewisser Schriften eine schöne Sache, nur sollte man vielleicht nicht noch einmal so dumm sein dem Feind so in die Hände zu spielen (propagandistisch).

Diese Rückführung fällt unter das Selbstbestimmungsrecht des deutschen Volkes und da hat sich niemand anderer einzumischen. So? Und wenn das die USA und deren Vasallen nicht interessiert? In anderen Fällen interessiert sie das auch nicht. Was machst Du dann? Fremde Einmischung sich zu verbitten steht jedem offen, interessant wird das aber erst wenn man über die entsprechenden Machtmittel verfügt (wie z.B. China oder Nordkorea). Welche Machtmittel hast Du denn zur Verfügung? Welche Machtmittel hat die Bunzelwehr? Welche Machtmittel hätten wir nach Machtübernahme?

Wenn man mich fragt, die Bunderwehr würde einem Nato Angriff nichtmal solange standhalten wie die irakische Armee. Zumal ein Angriff gegen uns mit stärkeren Kräften erfolgen würde. Und was wäre danach?


23.07.05 12:04 Weking

Wenn man weiß das gewisse Staaten nur auf einen Vorwand warten um uns den Krieg zu erklären stellt sich die Frage ob es sinnvoll ist ihnen den zu bieten.

Für besagte Mächte ist es dabei aber einerlei, ob nun nur die kriminellen und illegalen Fremden abgeschoben werden, oder einfach alle. Die Juden werden so oder so von einem "bestialischen Akt beispielloser Grausamkeit" sprechen.


Welche Machtmittel hast Du denn zur Verfügung? Welche Machtmittel hat die Bunzelwehr? Welche Machtmittel hätten wir nach Machtübernahme?

Außerdem befindet sich Deutschland in einem Staatenbündnis (EU) und würde auch mit einer nationalsozialistischen Regierung die Freundschaft zu anderen Nationen suchen.



Zudem wertest Du dieses Verhalten ja auch als schlecht, warum sollten wir dann so handeln?

Das ist so nicht richtig. China kann innerhalb seiner Grenzen tun und lassen was es möchte, nur bei Südwest Afrika befürchte ich, daß sich die erzwungene Landabgabe zu Gunsten der unterentwickelten Urbevölkerung, negativ auf deren Versorgungslage auswirkt. Aber sie werden ja sehen was sie davon haben.


Und diese werden sich nicht von heute auf morgen aus Deutschland entfernen lassen. Selbst wenn dies ginge, würde dies zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft führen.

Schlimmstenfalls beim Konsum. Die Fremden, die sich im Arbeitsprozeß befinden lassen sich innerhalb kürzester Zeit durch Deutsche ersetzen.

Wie kommst Du denn darauf? Soweit müsste man erstmal kommen. Gerade am Anfang einer neuen Regierung wird das gerade nicht der Fall sein!

Wie ich bereits zuvor sagte, ist es unmöglich sich jetzt so genau auf Kleinigkeiten festzulegen, wo doch die ganze Zukunft derart im Ungewissen liegt. Denkt halt einfach mal positiv. :)


23.07.05 12:24 Fritz Brand

@lichtbringer

Nun, eine neue Regierung wird auch über gewisse finanzielle Möglichkeiten verfügen und somit -auch dank EU Freizügigkeit- im benachbarten Ausland Propagande betreiben können. Die Abschiebung von illegalen und kriminellen Ausländern ist international üblich (nur bei uns natürlich nicht), damit sollte das vertretbar sein.

Ich verstehe ja Deine Einwände dass Dir meine Pläne zu "soft" sind. Aber ein komplettes durchführbares Gegenkonzept hast Du auch noch nicht. Am Ende zählt doch das Egebnis oder? Und ist das bei mir schlecht?

Zudem lässt sich mein Programm offiziell und rechtlich unangreifbar in der BRD propagieren, taugt als politisches Programm einer neuen Bewegung.
"Einfach enteignen und abschieben" ist ja schon eine illegale Forderung, wäre mit Verbotsgrund und ich glaube auch nicht "populistisch" genug.

Mir ist es lieber wenn die 20 Millionen Ausländer größtenteils mit einer pro-deutschen Einstellung in ihre Heimat zurückkehren und nicht als Hass predigende Anti-deutsche Propagandisten. Die Folgen des einen, wie des anderen wird sich jeder selbst ausmalen können.

Und generell: Wenn ich die Wahl habe etwas mit Zwang oder mit Freiwilligkeit zu erreichen, dann wähle ich letzteres!

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Nachtrag:
Das mit den Mischlingen hatte ich ganz überlesen. Ja, die werden tatsächlich nicht erwähnt. Dies ist nämlich ein ganz besonderes Problem und rechtlich "vermintes Gelände", daher zog ich es vor erstmal zu schweigen.
Prinzipiell wäre es ihnen erstmal freigestellt was sie tun, ich denke aber dass ein großer Teil auswandern würde. Dann kommt es auf die Zahl der verbleibenden Personen an. Eine gewisse Zahl lässt sich ja asimilieren. Da gilt es abzuwarten und dann die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.
Vor allem müssen wir ersteinmal soweit kommen!!!


23.07.05 14:39 Weking

Nun, eine neue Regierung wird auch über gewisse finanzielle Möglichkeiten verfügen und somit -auch dank EU Freizügigkeit- im benachbarten Ausland Propagande betreiben können. Die Abschiebung von illegalen und kriminellen Ausländern ist international üblich (nur bei uns natürlich nicht), damit sollte das vertretbar sein.

International üblich ist auch das Selbstbestimmungsrecht der Völker; gerade im westlichen Europa wird der Drang sich dem Fremden zu entledigen in Zukunft wohl steil anwachsen.
Darum geht es aber gar nicht mal. Was SA-Mann und ich meinten war, daß die sog. internationale Gemeinschaft (also die Kriegstreiber der US-Ostküste) immer irgendetwas finden, oder es sich zur Not erdenken, was dem neuen Reich dann zum Vorwurf gemacht wird. Da kannst Du Dich noch so friedvoll und zurückhaltentend geben.
Ich fordere schließlich nichts, was ich nicht vor mir und anderen verantworten könnte.


"Einfach enteignen und abschieben" ist ja schon eine illegale Forderung, wäre mit Verbotsgrund und ich glaube auch nicht "populistisch" genug.

Gerade propagandistisch ist das Programm doch im Vorteil. Es ist einfach und radikal; und mal ehrlich, was kommt besser an, als die Enteignung der "Ausbeuter"?
Wenn ich mich in meinem Denken durch BRD Gesetze beschneiden ließe, könnte ich ja gleich zur NPD wandern. Wir schaffen nichts Neues im Blick auf das Verkommene.
Die NS Bewegung wird in diesem Staat immer illegal bleiben, weil die Machthaber genau wie wir um die schöpferische Kraft und das revolutionäre Wesen dieser Bewegung wissen.
Es gibt genug Organisationen die sich unter dem Druck der Verbotsgefahr verrenken, eine ehrliche Bewegung muß sich selbst treu bleiben, wenn sie nicht schon zu Beginn zerbrechen will.



Um nocheinmal auf das "Enteignen" zurückzukommen: Die genaue Klärung des Ausländerproblems ist meines Erachtens zum jetzigen Zeitpunkt nicht von Wichtigkeit. Wichtig ist einzig und allein Deutschland vom Fremdkörper zu reinigen, und die Zukunft zum besten Nutzen dieses Volkes zu gestalten.
Das erforderliche Handeln wird dabei an die aktuell herrschenden Gegebenheiten angepasst werden.
Mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen, da wir wirklich ersteinmal soweit kommen müssen.

Übrigens müßte gemäß Deiner Theorie die BRD der beliebteste Staat der Welt sein, da er ja auch nur so mit Geld um sich wirft.
Fakt ist aber, daß man sich Beliebtheit, damit meine ich vor allem Respekt, nicht erkaufen kann...


23.07.05 15:30 Nordgau

Mir ist es lieber wenn die 20 Millionen Ausländer größtenteils mit einer pro-deutschen Einstellung in ihre Heimat zurückkehren und nicht als Hass predigende Anti-deutsche Propagandisten. Die Folgen des einen, wie des anderen wird sich jeder selbst ausmalen können.

Und generell: Wenn ich die Wahl habe etwas mit Zwang oder mit Freiwilligkeit zu erreichen, dann wähle ich letzteres!

Nachtrag:
Das mit den Mischlingen hatte ich ganz überlesen. Ja, die werden tatsächlich nicht erwähnt. Dies ist nämlich ein ganz besonderes Problem und rechtlich "vermintes Gelände", daher zog ich es vor erstmal zu schweigen.
Prinzipiell wäre es ihnen erstmal freigestellt was sie tun, ich denke aber dass ein großer Teil auswandern würde.


Wieso sollten die Ausländer und ein Großteil der Mischlinge plötzlich den Drang verspüren, "freiwillig" auszuwandern? Ganz grundsätzlich kann man doch wohl davon ausgehen, daß so gut wie jeder Fremdvölkische und Mischling, der sich derzeit in Deutschland aufhält, hier ist, weil er eben hier sein will. Daran gehindert, heimzugehen, wird niemand. Wenn der Türke es vorzöge, in der Türkei zu leben, und sich keinen Vorteil davon verspräche, in Deutschland zu leben, wäre er wohl gewiß nicht hier. Insofern müßte eine national(sozialistisch)e Regierung, die dem multikulturellen Wahnsinn durch die Massenausweisung von Ausländern radikal ein Ende zu machen gedenkt, ohne Zweifel "Druck" oder "Zwang" anwenden, und man kann bestenfalls darüber streiten, welcher "Härtegrad" für eine möglichst reibungslose Lösung des Problems am zweckmäßigsten ist. Daß wir die von uns zu Emigranten gewandelten Immigranten in ihrer Masse als gute Freunde Deutschlands verabschieden werden können, erwarte ich dabei eigentlich nicht; bereits jetzt, unter dem BRD-Regime, jammert die Ausländerlobby ja bei jeder Gelegenheit über den ach so harten deutschen Staat, der es ihnen mit der "Integration" und dem Sich-rundum-hier-Wohlfühlen so schwer mache.


23.07.05 15:39 Fritz Brand

@Lichtbringer

Mir ist schon klar was SA-Mann und Du meinten, ich sehe das halt etwas anders :D

Zum Thema Ausland:
Es geht mir nicht nur um USA und Konsorten, sondern vorallem um die neutralen und befreundeten Staaten.
Es wäre auch für die USA sehr schwer die Franzosen in einen Krieg gegen Deutschland zu treiben. Sie "kennen" uns, die Grenzen sind seit Jahren offen. Stichworte: Schüleraustausch, Tourismus, Pendler.
Die Franzosen werden offensichtliche Lügen über Deutschland nicht glauben und werden einer volksbewussten Politik in Deutschland positiv gegenüber stehen (zumindest die richtigen Franzosen). Eine Enteignung und Deportation rechtschaffender(!) Ausländer aus Deutschland würde jedoch auch dort als sehr negativ aufgefasst werden.
Das gilt auch für die Heimatländer der abgeschobenen Ausländer die uns teilweise positiv gesinnt sind (arabische welt).

Du bist immernoch noch den Grund schuldig geblieben warum Ausländer die ihr Hab und Gut ehrlich erarbeitet haben enteignet werden sollten. Inwiefern ist der Dönerbudenbesitzer oder ein Türke der bei VW oder Opel schraubt bitte ein Ausbeuter??? Was das mit Selbstbestimmungsrecht zu tun haben soll ist mir auch schleierhaft.
Das wäre auch nicht gewaltlos durchzusetzen, wie das dann ohne "innere Unruhen" oder gar "Bürgerkrieg" nebst entsendung von internationalen Friedenstruppen funktionieren soll ist mir ein Rätsel!
Wenn ich mich an den Kosovo "Konflikt" zurückerinnere kann ich mir lebhaft vorstellen was dann passiert wäre. Nebenbei wäre es sowohl für die Nato Staaten, als auch für die Serben billiger gewesen den Kosovo Albanern, also jeder Familie, ein Haus in Albanien zu bezahlen, wenn sie nur gehen.
Ich bin da eiskalt rational. Ich will ein ethnisch weitgehend homogenes Deutschland, keinen Vielvölkerstaat. Der Weg den ich befürworte erreicht das innerhalt von 10-20 Jahren, ohne Blutvergießen, ohne Krieg und ist für uns sicherer.
Ich weiß nicht woher ihr die Großmachtfantasien nehmt wir könnten tun und lassen was wir wollen.

Und nebenbei ist die Ausländerthematik etwas womit wir immer in Verbindung gebracht werden. Wir sollten unseren Volksgenossen aber auch klar machen können wie wir dieses Problem zu lösen Gedenken. Daher brauchen wir heute schon Konzepte. Ich habe eines vorgelegt. Wo ist eures??

Enteignen und Abschieben! Was der Rest der Welt denkt und tut ist uns egal. Lügenpropaganda wird es eh geben und wohl auch Krieg.

Da kann ich genauso sagen:
Alle vierteilen und in siedendem Öl kochen, die Frauen vorher (und nachher!) noch vergewaltigen und die Kinder aufessen! Was der Rest der Welt denkt und tut ist uns egal. Lügenpropaganda wird es eh geben und wohl auch Krieg.

Kommt in der Konsequenz aufs Gleiche raus, oder nicht?

Außer emotionalen Gründen habt ihr keine wirkliche Kritik an dem Programm vorgebracht. Emotionen haben aber in der Politik nichts zu suchen. Die sind in der Propaganda notwendig. Wenn es ums Handeln geht hilft nur eiskalter Verstand.


23.07.05 15:49 Fritz Brand

Wieso sollten die Ausländer und ein Großteil der Mischlinge plötzlich den Drang verspüren, "freiwillig" auszuwandern? Ganz grundsätzlich kann man doch wohl davon ausgehen, daß so gut wie jeder Fremdvölkische und Mischling, der sich derzeit in Deutschland aufhält, hier ist, weil er eben hier sein will. [...] Insofern müßte eine national(sozialistisch)e Regierung, die dem multikulturellen Wahnsinn durch die Massenausweisung von Ausländern radikal ein Ende zu machen gedenkt, ohne Zweifel "Druck" oder "Zwang" anwenden[..]
Absolut richtig!
Es versteht sich z.B. wohl von selbst das ein wirklich deutscher Staat Kindergeld u.ä. nur an deutsche Familien zahlt. Davon einmal abgesehen das viele staatliche Vergünstigungen nur Deutschen zustehen werden, ist mit den ganzen Sondervergünstigungen aufrzuräumen.
Zudem wird in einem NS Staat zu arbeiten sein, wenn man das kann und leben will.
Dann ist dieses Programm ja zeitlich befristet. z.B. 10 Jahre lang bekommt jede ausländische Familie die in ihre Heimat zurückkehrt eine "Starthilfe" *hust* in einer bestimmten Höhe. Sie wissen dass sie danach dieses Geld nicht mehr bekommen können. Danach können vielleicht 10 Jahr lang Ausländer wie bisher einfach Deutschland verlassen und ihr Hab und Gut mitnehmen. Danach wird man sehen ob und wenn ja, was noch zu tun ist.
Für die hier lebenden Ausländer besteht dann eventuell die drohende Aussicht nach Ablauf dieser Zeit zwangsweise abgeschoben zu werden, ohne ihr ganzes Vermögen mitnehmen zu können. Da geht man dann doch lieber "freiwillig" einige Jahre früher, oder? :D
Davon abgesehen kann das deutsche Volk eine gewisse Zahl fremder Elemte asimilieren ohne selbst Schaden zu nehmen.
Wenn die Ausländerfrage dann immernoch nicht gelöst ist, sollte wert darauf gelegt werden die Volksgruppen möglichst zu separieren (statt multikulti-vermischungs propaganda, solche für ein "unter sich bleiben"), und die Deutschen sind zu Kinderreichtum, die Ausländer zu Kinderarmut zu ermuntern.

Ich denke das würde funktionieren. ALTERNATIVVORSCHLÄGE höre ich mir aber auch gerne an.

(Kriminelles Gesindel jeglicher Nationalität ist ohnehin zu enteignen!)


24.07.05 01:17 Nordmann

Als Anfangsgedanke und zugleich 1. Argument bei dem Ausländer steht die Frage nach der Doppelmoral und Treue? Wird er durch seine Herkunft und Abstammung nicht viel mehr Partei für fremde Interessen ergreifen als für unsere? Die Frage lautet: Wo steht der zum Deutschen ernannte Mensch von Grund und Wurzel her? Das ist die Waage der Justiz: Mehr Spion und Volksschädling als rassisch und geistig wertvoller Gefährte? Ein lauwarmes Dazwischen gibt es nicht!

Ich trete für eine rücksichtslose Ausweisung von Ausländern unter Beachtung menschenfreundlicher Maßnahmen und ihren Wert im derzeitigen Wirtschaftskreislauf ein. Das heißt einfach die Einführung eines temporären Dreistufenabbausystems. 1. Kriminelle und vom Allgemeingut schmarotzende Ausländer. Darunter fallen auch Juden die man nachweisbar dieses Schmarotzertums beschuldigen und anklagen kann. 2. Arbeitskräfte und Nachkommen der Gastarbeiterfamilien fremder Herkunft. 3. Fachkräfte die unentbehrlich sind bis Deutsche für deren Arbeit ausgebildet wurden.

Wir müssen dem Volksgenossen die Frage stellen:

Wer sind wir? Die Weltwohlfahrt?

Dem Nachdenklichen ins Gewissen reden!


25.07.05 00:46 DvB

Enteignung ist Schwachsinn. In über 60 Jahren verhinderter nationalsozialistischer Wirtschaft schulden uns die Weltverbrecher mindestens das 100fache aller derzeit weltweit existierenden Werte, behaupte ich mal. Was könnten wir dagegen tun? Garnix. Wenn wir den Kanacken oder sonstwem ein paar Kröten abnehmen, was haben wir damit denn gekonnt? Lächerlich!

Was SA-Mann und ich meinten war, daß die sog. internationale Gemeinschaft (also die Kriegstreiber der US-Ostküste) immer irgendetwas finden, oder es sich zur Not erdenken, was dem neuen Reich dann zum Vorwurf gemacht wird.
Die gewünschten Wanderungsbewegungen können sehr gut und sehr widerspruchsarm mit Steuerregelungen erreicht werden. Wenn unerwünschte Personengruppen mit einem Steuersatz von z.B. 99% belegt werden, wollen bestimmt viele gleich weg. Als Zusatzmotivation kann man ihnen ja bei Abreise ein paar Tausender als Gratifikation geben. (Das ist doch Klimpergeld.)

Mit Krieg wird man uns sicherlich so oder so überziehen, wenn die Welt zum Zeitpunkt unserer Machtergreifung nicht gerade mit dringlicheren Problemen befaßt ist (z.B. ausgebrochener Gelbstein-Vulkan oder abgerissener Golfstrom) - aber die können uns schlecht von heut auf morgen angreifen, die müssen erst ihre Völkchen entsprechend aufhetzen. 1933 hat das noch 6 Jahre gedauert - heute schätz ichs auf 6 Monate. Wenn wir aber unnötig Munition liefern, kann sich diese Zeit erheblich verkürzen.

Selbst wenn dies ginge, würde dies zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft führen.
Wie kommst Du denn darauf? Wenn die Wirtschaft zum Zeitpunkt der Machtübernahme noch nicht zusammengebrochen ist (was mir aber sehr wahrscheinlich scheint), wird sie es durch Ausländerausweisung sicherlich nicht - es sei denn, aufgrund darauf folgender Boykotte.

Das geht nur in jahrelanger Arbeit!
Der Löwenanteil muß umgehend verschwinden. Eigentlich ergibt sich das sowieso auch schon aus den von Dir genannten Sofortmaßnahmen besonders in Verbindung mit Deiner Analyse der aktuellen Situation: "Gegenwärtig lehnen die Behörden der BRD über 97% aller gestellten Asylanträge ab.

[...]

Nun könnte man annehmen dass diese 97 Menschen zügig in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden, dies ist aber nicht der Fall.

Nur ein ganz geringer Teil wird überhaupt abgeschoben, der ganz überwiegende Teil bleibt auf viele Jahre, oft dauerhaft in Deutschland."

Letztlich lautet die Maxime sowieso immer: Kompromißlos im Prinzip und pragmatisch in der Durchführung - Letztere muß letztlich ohnehin in der Situation operativ entschieden/angepaßt werden, während das Prinzip immer das Gleiche bleibt.


25.07.05 11:54 Fritz Brand

[...] Wenn wir den Kanacken oder sonstwem ein paar Kröten abnehmen, was haben wir damit denn gekonnt? Lächerlich!
[...]Als Zusatzmotivation kann man ihnen ja bei Abreise ein paar Tausender als Gratifikation geben. (Das ist doch Klimpergeld.)
[...]
So sieht es aus!


Letztlich lautet die Maxime sowieso immer: Kompromißlos im Prinzip und pragmatisch in der Durchführung - Letztere muß letztlich ohnehin in der Situation operativ entschieden/angepaßt werden, während das Prinzip immer das Gleiche bleibt.
100%ige Zustimmung!


25.07.05 12:02 Wille

Es erstaunt mich ein bisschen, dass einige hier eine solche Haltung vertreten.

Leider wurde noch nicht geklärt, wer denn Ausländer ist und wer nicht. Wenn wir aber davon ausgehen, dass jeder Deutsche ein Ausländer ist, hat sich die nationalsozialistische Regierung mit ihrer Forderung, deutsche Soldaten sollen sich in Dänemark mit dänischen Frauen paaren, um damit den "Oberarier" zu schaffen, in einen Antagonismus hineinmanövriert.

Ich bin Schweizer, in einem Land aufgewachsen, in welchem es vier Landessprachen gibt. Ich würde nie auf die Idee kommen, einzelne Italiener ausweisen zu wollen. Oder auch einzelne Deutsche oder Franzosen.

Vielmehr geht es doch darum, kulturfremde Ausländer schnellsmöglich auszuschaffen. Damit meine ich in erster Linie nicht aus Westeuropa stammende Ausländer. Der Rest stellt in meinen Augen kein grosses Problem dar, wenn beispielsweise einige Deutsche in der Schweiz oder einige Holländer in Deutschland leben, obwohl es faktisch gesehen ja Ausländer sind.

Wenn sich dann einige hier noch über die Enteignung von Weissen in Afrika brüskieren (somit den Kolonialismus gutheissen), kann man sich auch über darüber brüskieren, wenn Russlanddeutsche oder in der Schweiz lebende Italiener der 4. Generation enteignet werden würden.
Und sowieso: Wenn sich ein Ausländer mit ehrlicher Arbeit ein Vermögen angehäuft hat, hat keine Ideologie und kein Staat dieser Welt das Recht, ihm sein Eigentum wegzunehmen. Wir sind doch keine Marxisten.


25.07.05 13:55 Weking

Letztlich lautet die Maxime sowieso immer: Kompromißlos im Prinzip und pragmatisch in der Durchführung - Letztere muß letztlich ohnehin in der Situation operativ entschieden/angepaßt werden, während das Prinzip immer das Gleiche bleibt.

100%ige Zustimmung!


In dem Punkt scheinen wir uns ja einig zu sein, ob dann Enteignungen, 99 prozentige Steuererhöhungen oder Geldgeschenke die Heimreise versüßen ist ja letztendlich egal, Hauptsache das Zeug kommt weg.



Leider wurde noch nicht geklärt, wer denn Ausländer ist und wer nicht.


Aufgrund übermäßiger "Eindeutschung" ist das Einordnungsverfahren hauptsächlich auf Rasse und Deutschtum (Integrität wenn man so will) festzulegen

Das Kriterium der Nation zählt in einem Zeitalter der offenen Grenzen und weltweiter Freizügigkeit nicht mehr, somit muß verstärkt auf die rassische Verträglichkeit geachtet werden. Bei den germanischstämmigen Völkern Nord- und Westeuropas sehe ich da gar kein Problem.


Wenn wir aber davon ausgehen, dass jeder Deutsche ein Ausländer ist, hat sich die nationalsozialistische Regierung mit ihrer Forderung, deutsche Soldaten sollen sich in Dänemark mit dänischen Frauen paaren, um damit den "Oberarier" zu schaffen, in einen Antagonismus hineinmanövriert.

Den Satz verstehe ich nicht.


...somit den Kolonialismus gutheissen...

Die deutsche Kolonialzeit war für die Neger im Allgemeinen nur von Vorteil. In Deutsch Südwest Afrika (Namibia) wurden zum Beispiel Schulen und Krankenhäuser gebaut, Epidemien bekämpft, eine Infrastruktur geschaffen und die Sklaverei verboten (!). Wirtschaftlich waren die Kolonien für uns zwar nicht von großem Nutzen, dafür gab's dann aber ein bißchen Großmacht-Flair. ;)


25.07.05 14:32 Wille

Den Satz verstehe ich nicht.Damit meine ich, dass wir uns hier in einer Sektion der Nationalsozialisten befinden. Und diese Sektion sticht ja nicht wirklich dadurch heraus, dass sie den NS kritisiert. Wenn aber Nationalsozialisten hier fordern, Ausländer (ohne diese dabei vorher zu definieren) auszuschaffen - ohne Wenn und Aber - stehen sie dabei in krassem Widerspruch zu dieser Forderung des Dritten Reichs, Deutsche sollen sich mit Nicht-Deutschen, mit Dänen, vermischen. Ich hoffe, dass du den Satz nun verstanden hast.




Die deutsche Kolonialzeit war für die Neger im Allgemeinen nur von Vorteil. In Deutsch Südwest Afrika (Namibia) wurden zum Beispiel Schulen und Krankenhäuser gebaut, Epidemien bekämpft, eine Infrastruktur geschaffen und die Sklaverei verboten (!). Wirtschaftlich waren die Kolonien für uns zwar nicht von großem Nutzen, dafür gab's dann aber ein bißchen Großmacht-Flair. ;) Schön, wenn wir den Negern damals Krankenhäuser gebaut haben. Wir haben ihnen aber auch unsere Bräuche und vor allem unsere Religion und unsere Gesetze aufzwingen wollen. Der Kolonialismus ist vor allem Schuld an der Einwanderung aus Afrika nach Europa und den Zuständen dort.
Die Weissen haben zwei Fehler gemacht: Erstens haben sie Kolonien geschaffen (Kolonialismus ist der Vorreiter des Globalismus, denn die meisen Kolonien wurden geschaffen, um neue Absatzmärkte erschliessen zu können) und zweitens sind sie zu früh wieder gegangen.
Ich bin in jedem Fall für die Selbstbestimmung eines Volkes und deshalb lehne ich jeglichen Kolonialismus und Imperialismus ab, auch wenn er einem Volk noch so Vorteile bringt.


26.07.05 09:08 DvB

Leider wurde noch nicht geklärt, wer denn Ausländer ist und wer nicht.
Ich wüßte nicht, wozu das zum 100.000sten Mal definiert werden müßte. Ausländer ist selbstverständlich, wer nicht deutschen Blutes ist.

Wenn wir aber davon ausgehen, dass jeder Deutsche ein Ausländer ist,
Wozu sollten wir von sowas ausgehen?

hat sich die nationalsozialistische Regierung mit ihrer Forderung, deutsche Soldaten sollen sich in Dänemark mit dänischen Frauen paaren, um damit den "Oberarier" zu schaffen, in einen Antagonismus hineinmanövriert.
Ich sehe keinen Antagonismus. Aufnordung ist dem Deutschen Volk nützlich, also wird nach Bedarf z.B. ein Bleiberecht oder Einbürgerungsrecht für nordische Ausländer geschaffen. Was hat das damit zu tun, daß Ausländern generell erstmal die Rechte entzogen werden, die sie aus volksvernichtenden Gründen innerhalb der Bunzelrepublik genießen? Deutschland gehört uns Deutschen, die wir dieses Land von unseren Vätern geerbt haben, die es mit ihrem Blut aufgebaut, erkämpft und verteidigt haben - in diese Familie nehmen wir auf, wer uns paßt und lassen draußen, wer uns nicht paßt.

Ich bin Schweizer, in einem Land aufgewachsen, in welchem es vier Landessprachen gibt. Ich würde nie auf die Idee kommen, einzelne Italiener ausweisen zu wollen. Oder auch einzelne Deutsche oder Franzosen.
Seit ihr Schweizer euer eigenes Ding macht, müßt ihr das halt handhaben, wie ihr das für richtig haltet - wir machen das so, wie wir das für richtig halten.

Vielmehr geht es doch darum, kulturfremde Ausländer schnellsmöglich auszuschaffen. Damit meine ich in erster Linie nicht aus Westeuropa stammende Ausländer. Der Rest stellt in meinen Augen kein grosses Problem dar, wenn beispielsweise einige Deutsche in der Schweiz oder einige Holländer in Deutschland leben, obwohl es faktisch gesehen ja Ausländer sind.
Es geht keineswegs um "kulturfremde Ausländer". Ein "integrierter" Nigger hat z.B. ebenso zu verschwinden wie ein sonstiger Nigger.

Wenn aber Nationalsozialisten hier fordern, Ausländer (...) auszuschaffen ... stehen sie dabei in krassem Widerspruch zu dieser Forderung des Dritten Reichs, Deutsche sollen sich mit Nicht-Deutschen, mit Dänen, vermischen.
Der Widerspruch ist nur scheinbar. Daß der Däne ebenso wie jeder andere Ausländer erstmal ein Ausländer ist, und er in Deutschland deshalb kein Recht hat, ist die eine Seite - inwiefern ihm aber ein Recht dennoch zugestanden werden kann oder soll, steht auf einem völlig anderem Blatt. Ein "Däne" könnte außerdem nach dänischem Staatsbürgerrecht vielleicht auch ein Mohr oder ein Jude sein. Es kommt also weiters noch darauf an, was genau Du unter einem Dänen gerade verstehen willst, während diesbezügliche Bestrebungen des Dritten Reichs ganz sicher nicht Kaffer usw., sondern Vertreter der nordischen Rasse einschlossen.

lehne ich jeglichen Kolonialismus und Imperialismus ab, auch wenn er einem Volk noch so Vorteile bringt.
Wenn Du Dich hier als Nationalsozialist ausgibst, aber Kolonialismus ablehnst, der in einem Punkt des Parteiprogramms der NSDAP befürwortet wird, sehe ich Dich schon eher in einem Widerspruch.


26.07.05 09:54 Fritz Brand

@DvB

Das dritte Reich hat dann später allerdings keine Schritte zum Erwerb von Kolonien unternommen. Hitler selbst hat Kolonialismus ja schließlich abgelehnt und stattdessen dem Erwerb von Lebensraum im Osten den Vorzug gegeben.
Zudem heißt es glaube ich auch in Mein Kampf dass man nicht jedem Punkt des Programms 100%ig zustimmen muss, solange man den wichtigsten Punkten und der Stoßrichtung an sich zustimmt. Weniger wichtige Punkte sollen dann einfach in den Hintergrund treten.

Es wäre ja auch schwachsinn wegen diesem einen Punkt einen neue Anti-Kolonialistische NS Bewegung ins Leben zu rufen.
Der Hintergrund der Forderung nach dem Erwerb von Kolonien war ja auch die Sicherstellung der Volksernährung. Wie diese Sichergestellt wird ist dann ja zweitrangig (und es gibt bessere Möglichkeiten als Kolonien, so ich finde)


26.07.05 11:26 Weking

Wenn aber Nationalsozialisten hier fordern, Ausländer (ohne diese dabei vorher zu definieren) auszuschaffen - ohne Wenn und Aber - stehen sie dabei in krassem Widerspruch zu dieser Forderung des Dritten Reichs, Deutsche sollen sich mit Nicht-Deutschen, mit Dänen, vermischen.

Es würde die Verständigung ungemein erleichtern, wenn Du meine Beiträge vollständig lesen würdest...
Um bei dem Beispiel zu bleiben und es noch ein drittes Mal zu sagen: Dänen sind artverwandt - somit keine Ausländer in dem Sinn.



Kolonien sind insofern gerechtfertigt, als das sie die Versorgung eines Volkes garantieren.
Da ich aber in der deutschen Kolonialgeschichte bei den vermeindlich Unterdrückten und Ausgebeuteten keinen Nachteil, sondern eher einen Vorteil sehe, fällt es mir schwer diese Handlungen nun derart zu verteufeln.

Der Führer hat den Kolonialgedanken aus strategischen Gründen verworfen, nicht aber grundsätzlich.
Afrikanische Kolonien wären nicht möglich gewesen, da der See- und Luftweg nicht sicher waren und somit die dauerhafte Ernährung durch Kolonien nicht garantiert werden konnte.
In seinen Monologen im FHQ äußert er sich jedoch auch positiv zu den ehemaligen Kolonien.


26.07.05 11:36 DvB

@Fritz Brand
Ich halte den Kolonialismus auch eher für Unsinn. Wahrscheinlich war damit auch einfach nur weiterer Lebensraum gemeint. Und den zu erwerben, ist zweifellos wichtig, mindestens soweit, wie Deutschland in der Lage sein muß, sich selbst und unabhängig zu ernähren.

Wichtiger als einzelne Programmpunkte ist, den Kern der Idee zu erfassen. Die Punkte sind eine Richtschnur fürs Volk. Natürlich bestehen sie in Abhängigkeit zur Situation.

Entscheidend war die Begründung: "lehne ich ... ab, auch wenn er einem Volk noch so Vorteile bringt" - Was Deutschland nutzt oder schadet, ist das alleinige Kriterium.


26.07.05 12:38 Nordmann

Leider wurde noch nicht geklärt, wer denn Ausländer ist und wer nicht. hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=180944#post180944
(Staatsangehörigkeit und Reichsbürgerrecht)


24.03.09 18:03 Novemberschnee

Ein sehr schwieriges und komplexes Thema. Am besten wäre es natürlich sie alle von einem auf den anderen Tag abzuschieben, aber so einfach wird das nicht möglich sein, denn ich glaube da haben die Besatzerländer wohl etwas dagegen:(
Was lässt sich wohl am besten tun?
Die Integration ist auf ganzer Linie gescheitert, da sich diese Fremdkörper gar nicht integrieren, sondern lieber ihren eigenen Religionen, Lebensweisen und Traditionen frönen wollen. Es bringt uns aber auch nichts wenn wir Asylantenheime und andere Hilfseinrichtungen für Migranten anzünden, da wir zweifellos am Schluss die Dummen sein werden. Die Häuser werden sowieso wieder errichtet, ach schlimmer noch, wo eins stand kommen drei hin... aber wir müssen für diese Taten jahrelang hinter Gitter und dort können wir unserem Volk und unserer Sache nicht dienen.
Wenn es um Ausländer geht muss man sich sehr genau überlegen was man sagt und tut, denn sonst kann das sehr schnell sehr böse enden. Am besten ist es, wenn man allein ist den Mund nicht zu voll zu nehmen. Wenn man aber in Gesellschaft anderer ist und die Chance sich als günstig erweist muss man erbarmungs- und gnadenlos zuschlagen, natürlich nicht im wörtlichen Sinne versteht sich;)
Es gibt viele Möglichkeiten diesem Pack zu schaden, indem man es benachteiligt, straffrei diskriminiert(das geht!) oder es anderweitig schlecht macht ohne dass man dafür in irgendeiner Form zur Rechenschaft gezogen wird.
Wenn man in einer Führungsposition sitzt oder selbst etwas in einer Firma zu sagen hat, kann man ja dafür sorgen, dass der Betrieb keine ausländischen Arbeiter aufnimmt oder man lässt einfach die Bewerbungen verschwinden^^
Das ist natürlich nur eine Möglichkeit von vielen, es kommt auf die Situation an.
Man kann ihnen, wenn sie nach dem Weg fragen natürlich auch einfach eine Falschinformation geben...
Auf die Dauer helfen diese Kleinigkeiten nicht weiter, das ist schon klar. Wir müssten ihnen zeigen dass sie hier, mit der Art wie sie sich benehmen nicht willkommen sind, doch dies liegt immer noch an unseren Politikern und die tun nun mal nichts gegen die Scharen von Ausländern die Jährlich „legal“ und illegal in unser Land strömen und es sich hier auf unsere Kosten gut gehen lassen.
Dieses ganze System und vor allen Dingen die Weise seines Verfahrens müsste sich an dieser Stelle gravierend ändern.
Will man also das Ausländerproblem lösen muss man erst mal das Systemproblem lösen, doch dieses Problem ist noch ein viel größeres Problem...


27.03.09 00:51 Throals

Ein sehr schwieriges und komplexes Thema. Am besten wäre es natürlich sie alle von einem auf den anderen Tag abzuschieben, aber so einfach wird das nicht möglich sein, denn ich glaube da haben die Besatzerländer wohl etwas dagegen:(

Ein schwieriges Thema, in der Tat. Problematisch sehe ich eher die Frage: Wen wohin abschieben? Zwar könnte man theoretisch vielen die deutsche Staatsbürgerschaft wieder aberkennen, aber wohin denn dann abschieben?


27.03.09 10:59 Unduldsamer

Grundsätzliches:
Zunächst muß eine Lösung mit gültigem Reichsrecht in Einklang gebracht werden (Reichsbürgerrecht).
Das bedeutet aber auch, daß sämtliche Schritte, die die DeutschlandGmbH (BRD) gesetzt hat revidiert und neu überprüft werden müssen.
Jene Personen, die dann hier ansäßig sind und keine Reichsbürger unterliegen per sofort der Fremdengesetzgebung.
Als Fremde haben sie eingeschränkte Rechte und Pflichten. Folgende wesentliche Rechte werden sie z.B. nicht mehr haben:
Anrecht auf Rentenversorgung
Anrecht auf soziale Absicherung über einen bestimmten Zeitraum hinaus (Sozialhilfe)
Anrecht auf Erwerb von Grund und Boden
Freies Niederlassungsrecht
u.a.

Dafür müssen sie aber z.B. in die Rentenkasse (die ja eine Versorgungsleistung des biologisch gewachsenen Volksganzen ist) nur eingeschränkt einbezahlen, wie auch in den Sozialversicherungstopf. Dafür unterliegen sie einer höheren Steuerklasse (weil ja ihre Ahnen, im Gegensatz zur autochtonen deutschen keine Leistung gebracht haben).

Somit wird sich das Versorgungssystem Deutschland für Fremde so stark reduzieren, daß diese kaum Anreiz sehen werden hier zu verbleiben und folgerichtig, ihrer Art gemäß, das Bündel schnüren und weiterziehen werden.
Wohin?
Nun, das ist wahrlich nicht unser Problem, warum wir uns um dieses auch nicht zu kümmern haben!

Jene Ausländer, die, warum auch immer in Deutschland verbleiben, werden dies "auf Zeit", weil sie z.B. einen wichtigen, für Auslandskontakte notwendigen, Arbeitsplatz haben.
Somit sollte jeder in Deutschland befindlicher Ausländer nahezu ein Botschafter seines Heimatlandes sein.
Eine Forderung, die wir auch an unsere Volksgenossen zu stellen haben!

Glaubt mir, unter dieser Voraussetzung ist das sog. "Ausländerproblem", das ja in Wahrheit, wie schon vorher gesagt ein Systemproblem ist, blitzesschnelle zum allgemeinen Wohl, gelöst.


28.03.09 11:03 Thzamus

Und eines ist bei so einen Vorgehen auch zwingend nötig: Die wirtschaftliche Unabhängigkeit, die wirtschaftliche und soziale Kraft einer Regierung, die das Volk für seine Ziele auf seiner Seite hat, oder der es zumindest erreicht, daß niemand in großer Zahl protestiert. Am Gescheitesten wäre es freilich, wenn die Deutschen und die weite Welt von der Richtigkeit des Tuns überzeugt sind und nn froh sind, daß es nun endlich jemand anpackt. Aber ist das nicht ein wenig naiv?
Denn wir können uns ausmalen, was geschieht, wenn Deutschland, als einzige Nation , plötzlich die lieben Kulturbereicherer des Landes verweist, sie im politischen Neusprech diskriminiert.
Boykotte sind denkbar, eine demonstrative Ächtung ebenso. Ob mit militärischen Schritten zu rechen ist? Wenn Deutschland es subtil angeht, wohl nicht.
Denn vergessen wir nicht: Die Situation ist eine andere als 1933, die damalige Welt nicht mit der heutigen zur Gänze vergleichbar.
Man "interessiert" sich aus wirtschaftlichen Gründen füreinander. Soll heißen: Die BRD läßt sich schön rupfen, das Deutsche Reich wird das nicht mit sich machen lassen.
Damals hatten die europäischen Völkern mit auf der Wirtschaftskrise basierenden innenpolitische Problem, daß ein Militäreinsatz, obgleich er angedacht war, nicht ausgeführt wurde.
Und in dieser Situation sind wir bei weitem noch nicht angelangt.

Ein schwieriges Thema, in der Tat. Problematisch sehe ich eher die Frage: Wen wohin abschieben? Zwar könnte man theoretisch vielen die deutsche Staatsbürgerschaft wieder aberkennen, aber wohin denn dann abschieben?
Es ist in der Tat unsinnig darüber zu sprechen, wohin wer gehört. Das wissen die Leute schon selber. Und wenn sie dorthin nicht zurück wollen oder dürfen, dann müssen sie sich einen anderen Doofen suchen. Im Zweifelsfall eben in der freiste Land der Welt mit der ersten Demokratie und dem ersten großen Rassenproblem der Welt; die USA.

Nebenbei: Diese jetzige "Staatsbürgerschaft", die Dich zum "Personal" der BRD macht, wird ohnehin null und nichtig sein. Das Reichsbürgerrecht wird hier wieder eingesetzt.
Hier darf auch gerne der Gedanke aus dem Buch des Führers herangezogen werden:
Der völkische Staat teilt seine Bewohner in drei Klassen: in Staatsbürger, Staatsangehörige und
Ausländer.
Durch die Geburt wird grundsätzlich nur die Staatsangehörigkeit erworben. Die Staatsangehörigkeit als solche berechtigt noch nicht zur Führung öffentlicher Ämter, auch nicht zur politischen Betätigung im Sinne einer Teilnahme an Wahlen, in aktiver sowohl als in passiver Hinsicht. Grundsätzlich ist bei jedem Staatsangehörigen Rasse und Nationalität festzustellen. Es steht dem Staatsangehörigen jederzeit frei, auf seine Staatsangehörigkeit zu verzichten und Staatsbürger in dem Lande zu werden, dessen Nationalität der seinen entspricht. Der Ausländer unterscheidet sich vom Staatsangehörigen nur dadurch, daß er eine Staatsangehörigkeit in einem fremden Staate besitzt. Der junge Staatsangehörige deutscher Nationalität ist verpflichtet, die jedem Deutschen vorgeschriebene
Schulbildung durchzumachen. Er unterwirft sich damit der Erziehung zum rassen- und nationalbewußten Volksgenossen. Er hat später den vom Staate vorgeschriebenen weiteren körperlichen Übungen zu genügen und tritt endlich in das Heer ein. Die Ausbildung im Heere ist eine allgemeine; sie
hat jeden einzelnen Deutschen zu erfassen und, für den seiner körperlichen und geistigen Fähigkeit nach möglichen militärischen Verwendungsbereich zu erziehen. Dem unbescholtenen gesunden jungen Mann wird daraufhin nach Vollendung seiner Heerespflicht in feierlichster Weise
das Staatsbürgerrecht verliehen. Es ist die wertvollste Urkunde für sein ganzes irdisches Leben. Er tritt damit ein in alle Rechte des Staatsbürgers und nimmt teil an allen Vorzügen desselben. Denn der Staat
muß einen scharfen Unterschied zwischen denen machen, die als Volksgenossen Ursache und Träger seines Daseins und seiner Größe sind, und solchen, die nur als "verdienende" Elemente innerhalb eines
Staates ihren Aufenthalt nehmen.
Die Verleihung der Staatsbürgerurkunde ist zu verbinden mit einer weihevollen Vereidigung auf die Volksgemeinschaft und auf den Staat. In dieser Urkunde muß ein alle sonstigen Klüfte überbrückendes gemeinsam umschlingendes Band liegen. Es muß eine größere Ehre sein, als Straßenfeger Bürger dieses
Reiches zu sein, als König in einem fremden Staate.
Der Staatsbürger ist gegenüber dem Ausländer bevorrechtigt. Er ist der Herr des Reiches. Diese höhere Würde verpflichtet aber auch. Der Ehr- und Charakterlose, der gemeine Verbrecher, der Vaterlandsverräter usw. kann dieser Ehre jederzeit entkleidet werden. Er wird damit wieder
Staatsangehöriger.
Das deutsche Mädchen ist Staatsangehörige und wird mit ihrer Verheiratung erst Bürgerin. Doch kann auch den im Erwerbsleben stehenden weiblichen deutschen Staatsangehörigen das Bürgerrecht verliehen werden.


28.03.09 22:06 Throals

Das wissen die Leute schon selber. Und wenn sie dorthin nicht zurück wollen oder dürfen, dann müssen sie sich einen anderen Doofen suchen. Im Zweifelsfall eben in der freiste Land der Welt mit der ersten Demokratie und dem ersten großen Rassenproblem der Welt; die USA.

Ich glaube das viele genau das eben nicht so richtig selber wissen. Und wenn sie es nicht tun, wer dann? Wie stellst du dir das vor? Denkst du, die USA werden Millionen Menschen, auf die wir keine Lust mehr haben, mir offenen Armen empfangen?


29.03.09 01:37 Nutzerin

Somit wird sich das Versorgungssystem Deutschland für Fremde so stark reduzieren, daß diese kaum Anreiz sehen werden hier zu verbleiben und folgerichtig, ihrer Art gemäß, das Bündel schnüren und weiterziehen werden.
Wohin?
Nun, das ist wahrlich nicht unser Problem, warum wir uns um dieses auch nicht zu kümmern haben!

Richtig, und wenn das noch nicht ausreicht, sollte es eine Art "Ausländer-Steuer" geben, d.h. Ausländer, die hier wirklich fleißig und erfolgreich sind können weiterhin bleiben, wenn sie entsprechende Abgaben machen.
Das wird jedoch bei den wenigsten der Fall sein, weil es sich für sie nämlich nur selten rechnet.

Ich glaube das viele genau das eben nicht so richtig selber wissen. Und wenn sie es nicht tun, wer dann? Wie stellst du dir das vor? Denkst du, die USA werden Millionen Menschen, auf die wir keine Lust mehr haben, mir offenen Armen empfangen?

Deutscher ist, wer deutsche Eltern, Großeltern usw. hat. Jemand bei dem das nicht so ist, ist eben anderer Herkunft - und genau dahin hat er wieder zurückzukehren.
Schwierig ist es allerdings mit Mischlingskindern, doch wenn diese volljährig sind, dann ist es Zeit ins Heimatland des ausländischen Elternteils zu ziehen - meintwegen auch mit dem deutschen Elternteil.

Und wenn Ausländer heutzutage "eingebürgert" werden können, dann werden sie eben in der Zukunft wieder ausgebürgert werden.


29.03.09 12:29 Thzamus

Ich glaube das viele genau das eben nicht so richtig selber wissen. Und wenn sie es nicht tun, wer dann? Wie stellst du dir das vor? Denkst du, die USA werden Millionen Menschen, auf die wir keine Lust mehr haben, mir offenen Armen empfangen?
Das war nur ein Beispiel, da die USA doch als Einwanderungsland bekannt und "berühmt" geworden sind.

Bei einer Masseneinwanderung kommen die USA genauso unter Druck, denn, wenn ich mich recht erinnere, haben sie Flüchtlinge aus Europa während des
2. WK auch nicht zur Gänze ins Land gelassen.

Zumal es zu bedenken gibt, daß die Überfremdung, also die Schaffung des Problems, nicht bei uns, den Deutschen im Allgemeinen, liegt, und somit sollten sich jene, die dann ausgebürgert und ausgewiesen werden bei jenen bedanken, die sie erst vorschnell einwandern und einbürgern ließen.


29.03.09 18:50 Novemberschnee

Bei manchen Ausländern ist es ja relativ einfach zu bestimmen, in welches Land sie abgeschoben werden, türkische Asylbewerber z. B. gehören ja offensichtlich in die Türkei abgeschoben und auch bei den restaurantbetreibenden Griechen ist das nicht schwierig.
Allgemein ist es nicht komplex „rassenreine“ – welch Wort in diesem Bezug! – Ausländer in ihr Heimatland abzuschieben, da man ja sagen kann sie sollen sich gefälligst dahin scheren wo sie hergekommen sind.

Problematisch wird es erst bei den Ausländern, deren Blut sich schon vor Jahren durch ihre Eltern mit dem reinen Blut der rassisch wertvollen Deutschen vermischt hat, den sogenannten Mulatten.
Fraglich ist auch, ob man die Rassenschänder mit abschieben soll oder was sonst mit ihnen anzustellen ist. Normalerweise sollte auf Rassenschande ja sowieso die Todesstrafe stehen...

Wir sollten uns auch keine Illusionen machen, dass sich dieses Pack freiwillig abschieben lässt. Ich kann wohl mit Gewissheit sagen, dass sie erheblichen Widerstand gegen diese Maßnahmen leisten werden: Sie werden kämpfen, sich zusammenschließen und sich verstecken. Sie werden es uns, verständlicherweise, so schwer wie möglich machen. Das ist in diesem Sinne absolut nachvollziehbar, wenn man bedenkt dass sie durch diese Maßnahme ja ihr schönes, bequemes, bis auf vereinzelten Rassismus sorgenfreies Leben verlieren würden und wieder in ein Land zurück müssten, in dem sie gezwungen sind zu arbeiten und keine Stütze vom Staat beziehen könnten.

Ach, ich nehme mal diese Zeilen reichen nicht um die ganze Komplexität des Ausländerthemas zu erörtern...


30.03.09 08:35 Prinz Eugen

Man bietet den Mischlingen ein Bleiberecht an, wenn die sich sterilisieren lassen. Kosten übernimmt der Staat, oder man gibt ihnen Startkapital und die Möglichkeit in ein Land ihrer Wahl auszureisen.


30.03.09 13:37 Eispickel

Man bietet den Mischlingen ein Bleiberecht an, wenn die sich sterilisieren lassen. Kosten übernimmt der Staat, oder man gibt ihnen Startkapital und die Möglichkeit in ein Land ihrer Wahl auszureisen.
Die Frage ist dann, ob ein anderer Staat diese überhaupt nehmen will. Das selbe Problem hatten wir schon Mal. Auch hier wären die Ausgewiesenen nicht mittellos gewesen, jedoch verweigerten ihnen alle in Frage kommenden Staaten die Aufnahme. Und wir unterhalten uns hier ja nicht über 100 oder 200 Personen.

Sterilisation finde ich den vielversprechendsten Gedanken. Zu verlieren ist dabei nichts, die Jahrtausende dauernde Entwicklung wurde ja bereits mit einem Schlag unterbrochen, vernichtet. Kein Grund also dieses Mischungsergebnis in die Zukunft zu führen.


30.03.09 15:32 Prinz Eugen

Die Frage ist dann, ob ein anderer Staat diese überhaupt nehmen will. Das selbe Problem hatten wir schon Mal. Auch hier wären die Ausgewiesenen nicht mittellos gewesen, jedoch verweigerten ihnen alle in Frage kommenden Staaten die Aufnahme. Und wir unterhalten uns hier ja nicht über 100 oder 200 Personen.




Das ist richtig. Allerdings haben ja die meisten noch Verwandte in irgendwelchen Ländern. Sollen die halt mal Familienzusammenführung spielen.

Ich denke man sollte durch Maßnahmen (Ausweisung, finanz. Anreiz usw.) die Anzahl laufen reduzieren und die paar Tausend die übrigbleiben, da findet sich dann sicherlich auch noch eine Lösung.

Und wenn es die ist sich irgendeine Südseeinsel zu kaufen oder die dortige Regierung zu kaufen. Dann einfach alle dorthin abschieben.

Not macht erfinderisch.

Mauser meinte die finanz. Anreize würden unserem Volk schaden, weil fehlen. Sehe ich nicht so. Es ist besser ein paar Tausend zu investieren und damit die Zukunft sichern helfen. Außerdem kosten uns die Fremden auf Dauer weit mehr, als wenn wir jeden von denen mit ein paar Tausendern wegschicken.


30.03.09 17:03 creator_mod

Man bietet den Mischlingen ein Bleiberecht an, wenn die sich sterilisieren lassen. Kosten übernimmt der Staat, oder man gibt ihnen Startkapital und die Möglichkeit in ein Land ihrer Wahl auszureisen.

Steril für ein besseres Deutschland!:D

Die Idee ist gut, jedoch glaub ich nicht, dass die sich freiwillig darauf einlassen!

Das mit dem Land Ihrer Wahl finde ich schon sinniger. Jedoch sollten wir die Auswahlmöglichkeiten beschränken.

Ich schlage vor die USA, Kenia und vieleicht für die, welche es etwas kühler mögen die sibierische Tundra.

Front Heil

cm


30.03.09 18:39 Eispickel

Steril für ein besseres Deutschland!:D

Die Idee ist gut, jedoch glaub ich nicht, dass die sich freiwillig darauf einlassen!

Spricht ja niemand von Freiwilligkeit. Entweder Schnipp oder Abgang. Mit dem "das Individum will aber"-Gequatsche ist dann, so hoffe ich doch zumindest, endlich Schluß! ;)


Mauser meinte die finanz. Anreize würden unserem Volk schaden, weil fehlen. Sehe ich nicht so. Es ist besser ein paar Tausend zu investieren und damit die Zukunft sichern helfen. Außerdem kosten uns die Fremden auf Dauer weit mehr, als wenn wir jeden von denen mit ein paar Tausendern wegschicken.
Hast du natürlich Recht, weil in einem Wirtschaftssystem nach unseren Vorstellungen das Volksvermögen sowieso wachsen wird, wie es das damals auch schon tat. Und lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Und wenn es die ist sich irgendeine Südseeinsel zu kaufen oder die dortige Regierung zu kaufen. Dann einfach alle dorthin abschieben. Aber wie du schon geschrieben hast, Not macht erfinderisch


Bei den Regierungen ist es halt die Frage, welchen Einflüssen sie unterliegen, und ob sie sich auf einen solchen Kuhhandel einlassen würden.
Sollen die halt mal Familienzusammenführung spielen.
Hier allerdings sehe ich ein Problem!
Die Herkunftsstaaten sind nicht dem liberalistischen Müll unerlegen wie die heutigen Deutschen Länder. Die wollen dort, Verwandte hin oder her keine Halbblüte haben. Und sie weigern sich ja teilweise jetzt schon Einzelne zurückzunehmen. Ghana als Beispiel.
Ich denke nicht, dass sich deren Aufnahmebereitschaft dann bei Tausenden verbessert, vor allem weil denen dort durchaus bewußt ist, dass sie zu uns großteils nur deren Abfall schickten.


30.03.09 21:14 Prinz Eugen

Mal sehen, ist wenn überhaupt sowieso Zukunftsmusik.

Grundsätzlich sehe ich aber nur die Möglichkeit Sterilisation oder Abflug.
Das ist eigentlich der Punkt, den wir zumindest geistig durchsetzen müßen.

Der Wille geht der Tat voraus!


31.03.09 14:36 Mjölnir

Die Ausländerfrage?

Alter Schwede...

Würd sagen wir sehen erstmal zu nicht selbst als völlig vergessene Minderheit im eigenen besetzten Staat dazustehen.

Eins nach dem anderen.

Es gelten die Grenzen vor 1945, alles was danach eingebürgert wurde in die Reichsgrenzen fliegt raus!
So, wer will dies umsetzen? Freiwillige vor!

M.:thumbdown


31.03.09 14:53 creator_mod

Die Ausländerfrage?

Alter Schwede...

Würd sagen wir sehen erstmal zu nicht selbst als völlig vergessene Minderheit im eigenen besetzten Staat dazustehen.

Eins nach dem anderen.

Es gelten die Grenzen vor 1945, alles was danach eingebürgert wurde in die Reichsgrenzen fliegt raus!
So, wer will dies umsetzen? Freiwillige vor!

M.:thumbdown

Heil Dir,

ich glaube nicht das es am Willen dazu scheitert, sondern viel mehr am Können!

Es gelten die Grenzen vor 1945, alles was danach eingebürgert wurde in die Reichsgrenzen fliegt raus!

Dafür müssten vorerst all die wieder "Heim ins Reich", welche zur Zeit draussen sind ( oder Die, welche die Landstriche besetzt halten wieder in Ihr angestammtes Gebiet)

Die ganze Diskussion ist doch wohl rein hypothetischer Natur.

gruss

cm


31.03.09 14:56 Mjölnir

Heil Dir,

ich glaube nicht das es am Willen dazu scheitert, sondern viel mehr am Können!

Dafür müssten vorerst all die wieder "Heim ins Reich", welche zur Zeit draussen sind ( oder Die, welche die Landstriche besetzt halten wieder in Ihr angestammtes Gebiet)

Die ganze Diskussion ist doch wohl rein hypothetischer Natur.

gruss

cm

Genau, es müssen konkrete, DURCHFÜHRBARE, Lösungen gefunden werden, welche auch Logitisch zu bewältigen sind.

Deshalb gilt auch obiges was ich verfasst habe.

Hypothethisch und meines Erachtens nach im aktuellen Stadium der Entwicklung eher überflüssig. Aber vllt. täusche ich mich hier und schon am Wochenende fahren die Ausländer heim und die Reichsdeutschen welche angehörig sind, reisen zurück.

M.;)


31.03.09 16:34 Prinz Eugen

Ich will ja nicht herummosern. Aber dann ist jegliche Diskussion darüber und über andere Themen obsolet. Dann kann die Antwort immer nur lauten, wir brauchen Macht.

Aber ich denke doch, daß das den Leuten hier klar ist und man macht sich halt Gedanken was man mit etwaig vorhandener Macht tut.

Die NSDAP war unter anderem nach '33 so erfolgreich, weil bereits Anfang der 30er für jeden Bereich des Lebens ein fertiges Konzept da war, wie man die Probleme beseitigen wird.


Armee patrouilliert in der Ostmark!

14.11.09 10:13 Mjölnir

13.11.2009 16:10
Heer patrouilliert künftig auch in Eisenstadt
Soldaten sollen in Wohngebieten und Einkaufszentren "subjektives Sicherheitsgefühl" stärken - Juristen: "Man schert sich nicht um die Verfassung" - Innenministerium sieht kein Problem

Eisenstadt - Bundesheer-Soldaten werden im Rahmen des Assistenzeinsatzes künftig auch in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt patrouillieren. Der Auftrag erfolgt unbefristet "bis auf weiteres". Verfassungsexperten kritisieren die Maßnahmen im Gespräch mit derStandard.at als möglicherweise verfassungswidrig und als "puren Populismus". Das Innenministerium und die burgenländische Sicherheitsdirektion sehen keine Probleme. Verteidigungsminister Darabos sieht das Bundesheer als ausführendes Organ, nach einer Anordnung des Innenministeriums.
***
Schon ab kommender Woche soll es so weit sein. In Wohngebieten, bei Einkaufszentren und in Gewerbegebieten in Eisenstadt sollen Soldatenpatrouillen dafür sorgen, dass die Bevölkerung sich sicher fühlt. "Es kann auch sein, dass die Soldaten in der Fußgängerzone patrouillieren, aber eben nach Geschäftsschluss", schloss der burgenländische Sicherheitsdirektor Erhard Aminger Soldaten auch in der Innenstadt nicht aus. Bleiben sollen sie "abhängig von der Entwicklung" bis ins Frühjahr - versehen mit "ganz genauen klaren Aufträgen" von Seiten der Polizei. Etwa 100 bis 200 Soldaten sollen in die Stadt verlagert werden.
Der entsprechende Erlass, der die "Ausdünnung" des Assistenzeinsatzes im Südburgenland anordnet und zugleich die "Verstärkung" der Kräfte im Nordburgenland vorsieht, erging am 11. November. Das bestätigt der Sprecher des Innenministeriums, Robert Gollia, gegenüber derStandard.at. Der entsprechende Antrag sei bereits vor längerer Zeit, im September dieses Jahres gestellt worden. Mit Beginn kommender Woche tritt die Neuregelung in Kraft. In der Anordnung der Sicherheitsbehörde sei, so Gollia, keine konkrete Zahl der zu verlegenden Soldaten genannt - das liege in der Entscheidungsgewalt des Heeres. Klar sei allerdings, dass das Südburgenland nicht gänzlich verlassen werden dürfe, nur ein Teil der Soldaten muss verlegt werden.

SPÖ bekommt was sie wollte
Ursprünglich stammt der Vorschlag, Bundesheer-Mitarbeiter in Eisenstadt Polizeiaufgaben erfüllen zu lassen, vom roten Landeshauptmann Hans Niessl. Dass vor einigen Tagen dann in der SPÖ-Zentrale im Burgenland eingebrochen wurde, dürfte den Wunsch nach einer Ausweitung des Assistenzeinsatzes bei der burgenländischen SP verstärkt haben. Gegen einen Zusammenhang mit einem Einbruch verwehrte sich Aminger, SP-Vizebürgermeister der Gemeinde Loipersbach (Bezirk Mattersburg), strikt. "Die Optik ist nicht gut, das gebe ich zu", so Aminger laut APA. "Aber es ist sicher nicht so, dass ich auf Zuruf irgendeiner Partei Maßnahmen veranlasse." Der Beschluss sei viel mehr schon länger angedacht und auch mit den Bezirkshauptleuten habe er schon vor eineinhalb Wochen gesprochen, erklärte Aminger.

Als Grund für die Maßnahme wird von der burgenländischen SPÖ die steigende Kriminalität genannt. Schon jetzt hat das Burgenland allerdings die bundesweit höchste Dichte an Polizeibeamten mit einem Polizisten auf 160 Einwohner. "Aber es ist auch oft so, dass das subjektive Sicherheitsbedürfnis nicht einhergeht mit den objektiven Daten", meint Aminger gegenüber der APA. Innenministeriumssprecher Gollia nennt im Gespräch mit derStandard.at ebenfalls die "veränderte Kriminalitätssituation" als Auslöser der Veränderung des Einsatzes.

Darabos: "Bundesheer muss Folge leisten"
Verteidigungsminister Norbert Darabos sagte in einer Stellungnahme gegenüber derStandard.at, "das Innenministerium leitet, das Bundesheer ist ausführendes Organ und muss Folge leisten. Wenn das Innenministerium einen Einsatz also anordnet, muss das Bundesheer dem nachkommen."
Eine komplette Neubewertung des Assistenzeinsatzes sei aber durch die Verlegung nicht nötig, so Gollia. Das grundlegende Bekenntnis zum Einsatz sei im Ministerratsbeschluss geregelt. Und: "Wo ist der Unterschied, ob Soldaten in Neusiedl oder in Eisenstadt patrouillieren?"
Genauso sieht das auch der burgenländische Sicherheitsdirektor. Aminger zu derStandard.at: "Ich bin befugt das zu tun". Solange es eine aufrechte Genehmigung der Regierung für den Assistenzeinsatz gibt, könne er in dessen Rahmen die Soldaten nach seiner Einschätzung verschieben. "Wenn ich also einen Brennpunkt nach polizeilicher Einschätzung sehe, kann ich danach handeln. Und in dem besagten Raum ist die Einbruchsrate um 14 Prozent angestiegen." Die Vorbesprechung zu der Ausweitung habe vor etwa einem Monat stattgefunden - ein Zusammenhang mit dem Einbruch in das SPÖ-Büro sei demnach völlig abwegig.

Juristenkritik: "Reiner Populismus" und Verfassungswidrigkeit
Kritik am Beschluss der Burgenländer kommt von Juristen. Theo Öhlinger, Professor am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Wien sieht hier ein ganz grundsätzliches Problem: Da der Assistenzeinsatz ohnehin verfassungsrechtlich bedenklich sei, ist eine Ausweitung desselben eigentlich unerheblich. "Wenn jemand anstatt hundert Euro tausend Euro stiehlt, ist es dennoch in jedem Fall ein Verbrechen", sagt Öhlinger im Gespräch mit derStandard.at: "Die Grenze, die beim Assistenzeinsatz zu ziehen wäre, ist heute schon überschritten."

In einem juristischen Fachartikel (hxxp://www.voe.at/zeitschriften/admin/juridikum/200902_05.pdf) über den Assistenzeinsatz spricht sich auch Verfassungsjurist Bernd-Christian Funk gegen eine Vermengung von Polizei- und Heeresaufgaben aus. "Im Interesse des Rechtsstaates und der Machtbeschränkung sollen polizeiliche und militärische Staatsaufgaben weder vertauscht noch vermengt werden". Assistenzeinsätze sind nur als "ultima ratio" zulässig, heißt es weiter, nämlich wenn "die Mittel der zivilen Gewalt auch bei Anspannung aller Kräfte nicht ausreichen, um der Störung zu begegnen".

"Reinen Populismus", nennt Verfassungsexperte Heinz Mayer die Entscheidung. "Das Bundesheer hat die militärische Landesverteidigung zu besorgen und nur in Ausnahmefällen und wenn eine akute Gefahr für die Sicherheit besteht, darf die Polizei es hinzuziehen." Sein Resümee: "Man schert sich nicht um die Verfassung." Er erwarte jetzt klare Worte der Innenministerin Maria Fekter und wolle den burgenländischen Landeshauptmann daran erinnern, auch zu Wahlkampfzeiten den Populismus nicht allem anderen voran zu stellen. (az, saju, derStandard.at, 13.11.2009)

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No, Bravo, Hervorragende Leistung! Als Pilotprojekt beganns, danach wird es auf die gesamte Ostmark angewendet!
Olivgrüne Soldaten (wenn man sie denn so nennen kann, die Burschen), patroullieren gemütlich in Einkaufszentren, bewachen die alten leut vor dem Verbrechertum, haben scharfe Munition dabei! Ach, welch liebliche Klänge des Umsturzes, äh Einbruches, klingen hier an.

Werd mich auf Fotosafari begeben um dies auch festzuhalten, fürs Album der Generationen.

In der schönen Ostmark, marschieren wieder gemütlich Soldaten in Ausübung der Verordnung vom Innenministerium durch die maroden Städte um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen!

Da schmeckt der Kaffee doch gleich ungemein besser!:D

M.:thumbup


14.11.09 10:45 Kurt Eggers

Heil!

Zwischen 100 und 120 Schergen sollen künftig in Eisenstadt und Umgebung für Sicherheit sorgen. "Man wolle die Ressourcen einfach gezielt dort einsetzen wo sie gebraucht werden." Das Burgenland hat einen Anteil der Verbrechen in der gesamten Ostmark von 1,6 Prozent.

Kameraden, es ist offensichtlich, dass das System die "Ordnung" nicht mehr lange aufrechterhalten kann. Was ich nach diesem Zusammenbruch prophezeihen werde ist folgendes: Der Staat BrÖ kann, wie gesagt, die Sicherheit und die Ordnung dieses Systems und das für die Bevölkerung nicht mehr gewähren, somit wird der Bürger automatisch eine Alternative, eine neue ordnungs- und sicherheitsgewährende Führung suchen. Wer jetzt glaubt, dass wir die sein werden, liegt falsch, auch wenn ich es mir wünschte. Denn es gibt da noch die EU, die Leute werden danach betteln, dass es eine "höhere", europaweite gesamptpolitische Lösung gibt. Das ist ein Absurdum sondergleichen: Der Durchschnittsbürger bettelt seinem Untergang entgegen. Somit wären wir dann soweit, dass es keine Nationen in Europa mehr geben wird, dann sind wir alle Europäer, im soziopolitischen Sinne. Die wäre einer der größten Erfolge den diese Leute in den letzten 50 Jahren erreicht haben. Irgendwann, wird auch diese Institution EU fallen, denn aufgrund biologischer Gesetze ist es einfach nicht möglich, dass fast alle Rassen, Kulturen usw. in einem gesamteuropäischen Staat friedlich miteinander leben. Danach wird die Masse wiederum nach einer Lösung suchen, wenn es nicht wir sind, dann ist es eine internationale Lösung, die Schaffung einer Weltregierung, daraus resultierend dann die Vermischung aller Rassen, d. h. die Zerstörung aller Rassen und Kulturen - ein Einheitsmensch. Ihr letztes Ziel.

Die oben geschriebenen Zeilen mögen für den eine "weltverschwörerisch" und "paranoid" klingen, auch ist daraus ein leicht depressiver Unterton herauszulesen, aber, man kann die Echtheit der Protokolle nicht beweisen, jedoch ist das auch vollkommen egal, denn die Geschehnisse auf unserer Erde beweisen sie.

Das System bricht zusammen, bereitet euch vor:
hxxp://krisenvorsorge.com/index.php?af_id=6
hxxp://www.alpen-donau.info/WP/wirtschaft/

Apropos, Armbrüste sind in der BrD nicht verboten, sie haben eine enorme Durchschlagskraft und man kann damit Ziele in bis zu 70 Meter Entferung liquidieren.

Sieg Heil!
K. E.


07.02.10 18:13 UrPils

Zu dumm, dass die treudummen Soldaten keine befugnisse haben werden, ausser vielleicht, gefährlich auszusehen.
Man denke sich den Skandal, wenn ein "demokratischer" Soldat die Sache ernst nimmt und einen Migranten, der gerade ein Geschäft überfällt (natürlich um seine Familie zu ernähren ;) ), über den Haufen schießt.
In solchen Fällen beispielhaften Verhaltens werden ja bekanntlicherweise gerne Täter- und Opferrollen verwechselt.

Einziger Pluspunkt: Ein weiterer inhaftierter Träumer mehr, der zu spät merkt, wolang der demokratische Hase läuft.


Außenpolitik

Stellung zum Zionismus - Ausblick - Lösung der Judenfrage?

12.10.06 22:20 GFM Schörner

Jeder von uns, kennt wahrscheinlich die Holo-Seifengeschichte.
Eine gute Zusammenfassung hat Kamerad Pediers im Beitrag #1398 abgeliefert:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=12662&page=140

Interessant ist, daß darin das künftig wahrscheinlichste Verhalten des Juden beim Fallen der Hololüge ersichtlich ist: er wird alles Anderen in die Schuhe schieben.
Das hat er immer noch getan - besser gesagt: versucht. ;)

Ich gehe darum davon aus, daß er deshalb bei der größten Lüge genauso handeln wird. Ganz einfach deshalb, weil die Alternative wäre, mit der Lüge unterzugehen. Was als geplante und freiwillige Option auszuschließen ist.

Also wird er bei einer nationalen Renaissance, besonders die Antideutschen und seine dann ehemaligen Vasallen, versuchen als die Verantwortlichen darzustellen.
Die Adenauers und Merkels werden dann als das dargestellt werden, was sie sind: Volksverräter, welche jeden Verrat verübt haben, um sich ihre Pfründe und Macht zu sichern. Mit dem Ziel, daß die Kräfte dahinter nicht erkannt werden sollen.
Sollte das nicht reichen, kann sich das bis zu den Geheimdiensten der Alliierten und ihrer Regierungen erstrecken, die das alles ausgeheckt hätten und er wäre unschuldig darauf hereingefallen.

Daß das eben keineswegs absurd ist, beweist die Seifengeschichte und mit welcher Chuzpe(!) er sie fallen läßt und sich auch noch als Opfer darstellt (ganz was Neues).



Alle Vor- und Nachteile kann man jetzt noch nicht beurteilen, aber es gab ja schon mal die Zusammenarbeit des NS mit den Zionisten, um die Juden aus Deutschland herauszubringen.
Wenn man sich vorstellt, daß der Jude etwa mithilft, alle Volksverräter der letzten Jahrzehnte zu erwischen, und dafür ein judenfreies Deutschland zu erhalten, kann man sehen, daß hier eine Zusammenarbeit möglich wäre.

Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen: wenn der Jude bereit wäre, sich vollständig aus Europa nach Israel zurückzuziehen, daß ein erwachtes Deutschland, ein solches Israel unterstützt.

Bisher würde ich darin nur Vorteile sehen. Wer sieht das anders? Wenn ja warum?


Aber es ist leider nur ein Traum, da die Realität aus Sicht des Juden genau das verbietet:
Was aus jüdischer Sicht strikt dagegen spricht, ist die unkontrollierbare Kraftentfaltung, die ein solches Deutschland/Europa entwickeln könnte. Wäre es doch der jüdischen Kontrolle entzogen!

So gesehen, ist es sehr unwahrscheinlich, von jüdischer Seite eine Zustimmung für eine solche Übereinkunft zustande zu bringen. Und wenn, dann wäre sie soviel wert, wie die historische. Er würde auf Zeit spielen, einwilligen und gleichzeitig würde er aber alles daransetzen, daß dieses Deutschland vernichtet wird.

Am wahrscheinlichsten ist deshalb, daß der Jude immer nur das aufgeben wird, was nicht mehr zu halten ist, bzw. wenn er besseres schon parat hat.

abgeleitete Prognose:
Also wird sukkzessive eine Hololüge nach der anderen fallen.
Wenn der Holo ganz fällt, wird er einen Gang höherschalten und die dafür Verantwortlichen ans Messer liefern. Etwa die Systemhistoriker.
Und wenn das ganze plutokratische System kippt, wird er die Vasallen als Alleinschuldige ans Messer liefern.

Er wird also wohl, egal was auch passiert, danach trachten, die Kontrolle zu behalten und nur als allerletzte Lösung, wenn alles andere versagt hat, wird er zulassen, daß Deutschland/Europa frei wird.
Und selbst dann wird er mit aller Kraft daran arbeiten, daß dieser Zustand bald endet, denn falls sich Deutschland einmal entfalten könnte, dann weiß er, daß seine Tage jederzeit gezählt sein könnten, denn er hat keine Garantie, daß sich morgen oder übermorgen die Politik Deutschlands ändern könnte...

Somit bleibt dem Juden also eigentlich nichts anderes übrig, als beständig am Völkermord des germanischen Europa zu arbeiten. Und wenn diese Arbeit, unser Volk auszulöschen, unterbrochen oder zurückgeworfen wird, muß er wieder und wieder damit beginnen, bis der Geist Adolf Hitlers, das Blut das ihn hervorgebracht hat, erloschen ist.
Der Jude ist einmal enttarnt worden, und somit gibt es für ihn nie wieder ein zurück hinter Hitler. Es ist also ein Kampf um sein oder Nichtsein von zwei Polen: findet der eine Pol zu sich selbst, wird er zum natürlichen Feind des anderen. Bis vor Hitler, war das kein so großes Problem für den Juden. Aber seit Adolf Hitler, ist er nackt. Und in dem Moment, wo das deutsche Volk zu sich finden sollte, besteht für den Juden die Gefahr, daß es ihn jederzeit wieder so sehen könnte wie er wirklich ist.
Ein nationales, selbstbestimmtes und damit wieder rassisch gesundendes Deutschland, kann der Jude niemals wieder zulassen.
Ich komme also, ohne daß ich ursprünglich darauf hinauswollte, zu dem Schluß: langfristig kann es nie wieder eine Koexistenz dieser zwei Pole geben. Entweder der Jude, oder das deutsche Volk. Alles andere, wäre für ihn viel zu riskant.

Bin auf eure Meinungen gespannt.


13.10.06 16:38 Dr. Kuno

Man könnte sogar noch einen Schritt weitergehen: wenn der Jude bereit wäre, sich vollständig aus Europa nach Israel zurückzuziehen, daß ein erwachtes Deutschland, ein solches Israel unterstützt.

Bisher würde ich darin nur Vorteile sehen. Wer sieht das anders? Wenn ja warum?



Bin auf eure Meinungen gespannt.

Ein Märchen der Neuzeit - Wunschdenken!
Schauen Sie, Sie können Juden allein in Deutschland nicht katalogisieren -und wie wollen Sie einem Juden in unserer globalen Welt heute erzählen, dass er sich gefälligst nach Jerusalem abzusetzen hat.
Von Ihren Vorstellungen, das Judentum aus Europa zu eliminieren möchte ich gar nicht erst eingehen. Von wo sollte dieser Kraftakt gestartet werden?
Erinnern Sie sich bitte an den strategischen Fehler der Propaganda im Reich, als zwei begriffe miteinander vermischt wurden, Judentum und Bolschewismus. Daraus entwickelte sich der Jüdische Bolschewismus. Mit der Koppelung nur dieser zwei Worte verhärte sich die ideologische Front gegen den NS.
Das Judentum nutzte diesen Eklat für sich in der Form aus, dass sie von da ab selbst bei den Bolschewisten um ihre Gunst und Verständnis buhlten.
Der Führer der jüdischen Organisationen, Chaim Weizmann (1874-1952), hatte dann 1933!!! nichts eiligeres zu tun als eine öffentliche Erklärung zu verkünden. Darin forderte er die Weltmächte zur Vernichtung des nationalsozialistischen Deutschlands und seinem Führer, Adolf Hitler, auf.

Es dürfte also historisch festgestellt werden, dass der 2. WK nicht im September 1939 begann, sondern mit der verbalen Kriegserklärung des organisierten Weltzionismus im März 1933 unter Chaim Weizmann.
Die Reaktionen auf diese Kriegserkärung sind aus deutscher Sicht hinreichend bekannt.

Wir alle wissen, dass die Judenfrage nie gelöst wurde. So konnte sich der Zion als Ergebnis der europäischen Aufteilung der Siegermächte in alle Länder Eurpas neu ansiedeln.

Und wir alle wissen, dass das Judentum erneut angetreten ist, um die Weltherrschaft zu erringen. Heute gibt es allerdings den gravierenden Unterschied, dass Deutschland Teil von Zion ist. Wir sind bereits in den Augen Israels ihre Kolonie.

Ergo, Kamerad GFM, ich betrachte Ihre Frage als Illusion. Das einzige was wir nationalen Kräfte für unser Land tun können, ist eine Veränderung der Gesellschaftsordnung und eine Abkehr vom vereinten Europa.
Wobei ich einer weiteren analytischen Aufarbeitung der Judenfrage im Deutschen Reich für die Generation nach uns als zwingend notwendig erachte.

In Respekt und Heil Ihnen

Dr. Kuno

Als Nachsatz noch: Eher halte ich eine weltweite Konfrontation von Islam/Zion für möglich, die Weltherrschaft wollen beide Glaubensrichtungen.


13.10.06 20:38 GFM Schörner

Mein lieber Dr.Kuno,
ist Ihnen bewußt, was Sie damit sagen? Ich meine es nicht als Vorwurf, sd. als ernstgemeinte Frage.
Ich habe versucht darzustellen, daß der Jude aus ureigenstem Interesse mit der Vernichtung des germanischen Europa fortfahren muß.
Ich denke dabei auch weit über die vielleicht/wahrscheinlich kommende Auseinandersetzung mit dem Islam hinaus. Denken wir einmal in Generationen. Stellen Sie sich vor, in Europa hätte eine nationale Erhebung stattgefunden, aber sie wäre nicht mit einer Machtübernahme des NS vollendet worden.
Stellen wir uns einfach vor, daß weltanschaulich schwache Nationalisten, aber begabte Demagogen die Sache für sich entschieden hätten. Meinetwegen würde zunächst sogar ein Nationaler Sozialismus errichtet werden.
Die Judenfrage würde höchstwahrscheinlich nicht als wichtig erachtet werden. Es sind eigentlich nur wir Nationalsozialisten, welche ihr eine so große Bedeutung beimessen. Alle anderen halten uns deswegen ja für Verschwörungsfritzen und Spinner. "Wenn der Hitler nur das mit den Juden nicht gehabt hätte." Wer kennt den Spruch des Normalbürgers nicht?
Auch hier auf Skadi sieht man zwar eine überproportionale Abneigung gegenüber dem Juden, aber weltanschaulich gefestigt, erkennend worin seine Gefahr für die Völker liegt, ist dieser oberflächliche Antijudaismus keineswegs. Der Jude bräuchte nur den Holowahn einzustellen, ein paar Schalmeientöne über die große deusche Vergangenheit von sich geben, und 90% der Antisemiten stünden plötzlich in seinem Lager.

Was würde der Jude also mit einem erwachten nationalen Europa tun? Wonach würde er trachten?
Er würde das tun, was er immer getan hat und was sich als ungemein erfolgreich erwiesen hat: er würde den Zins etablieren (falls die Zinsknechtschaft überhaupt von reaktionären Nationalen beseitigt worden sein würde) und sich so langsam seine Machtpositionen im neuen System zurückerobern. Das Spiel würde einfach von Neuem beginnen.


20.10.06 14:19 Kriegsberichter

Was würde der Jude also mit einem erwachten nationalen Europa tun? Wonach würde er trachten?
Er würde das tun, was er immer getan hat und was sich als ungemein erfolgreich erwiesen hat: er würde den Zins etablieren (falls die Zinsknechtschaft überhaupt von reaktionären Nationalen beseitigt worden sein würde) und sich so langsam seine Machtpositionen im neuen System zurückerobern. Das Spiel würde einfach von Neuem beginnen.


Und genau aus diesem Grund muß ein Nationalsozialistisches Europa unter einer klaren Deutschen Führung stehen. Die Gefahr wäre einfach zu groß, daß der Jude die anderen Völker politisch wieder unterwandern könnte. Man sollte die Juden aus dem europäischen Rassekörper entfernen und nach Möglichkeit die Beziehungen zu Ländern, welche das Judentum noch hofieren, konsequent abbrechen. Ich denke hierbei vor allem an die USA und Kanada. Wir Europäer würden mit dem Islam einerseits und dem Judentum andererseits, zusätzlich gleich zwei gefährliche Gegner vor der Brust haben. Darauf müssen wir uns heute schon geistig drauf vorbereiten. Denn der Feind wird gewaltig sein!!


Politische Arbeit: Bündnispartnerschaften/ Grenzübergreifend

20.12.06 18:52 Rucke

Politische Arbeit resultierend aus Mjönirs Aufruf

Verfasser & Diskussionsbetreiber: Rucke

Thema: 9. Bündnispartnerschaften / Grenzübergreifend




Thema 9

Bündnispartnerschaften / Grenzübergreifend


Einleitung

Mit dem nachfolgendem Text möchte ich Mjölnirs Angebot, welches aus seinem unerschütterlichen Einsatz für die Verbreitung, Aufarbeitung und Weiterentwicklung des Nationalsozialismus in der heutigen Zeit rührt, nachkommen und somit einen Beitrag für und durch das anschließende Diskutieren des Schriftgutes auch mit der Gemeinschaft leisten!

Ich schrieb bewusst nicht, dass Uns Mjölnir eine Pflicht auferlegte oder Uns gar zur Erarbeitung bestimmter Thematiken drängte und wer den Aufruf so verstanden hat, der sollte sich gewiß Gedanken bezüglich der Ernsthaftigkeit seines Handelns machen.

Nur durch die schriftliche Darlegung gewisser Tatsachen und subjektiver Ansichten, kann man Unsere Idee publik und somit an den demokratisch- erzogenen Deutschen herantragen! Wenn der Bürger begreift, dass es nicht nur eine Seite des Nationalsozialismus´ gibt, sondern er, wie jede andere politische Idee auch, verschiedene Facetten in sich eint, welche es alle samt zu entdecken gilt, erst dann, wird er begreifen, dass er seit über 60Jahren ausschließlich mit demokratischem Gedankengut und dem liberalen Wertesystem in Berührung gekommen ist, dies aber nicht das einzigste System ist, welches auf dieser Welt bestand haben kann!

Umso enttäuschender war es auch für mich zu sehen, wie gering die Beteiligung und damit im weitesten Sinne auch die Wertschätzung des NSPF´s ist! Die Auswirkungen und die damit verbundene hohe Priorität solcher Schriftsätze habe ich so eben darzulegen vermocht! Schließlich ist es unsere Aufgabe eine neue, im Geiste schlagkräftige nationalsozialistische Bewegung aufzubauen, wofür es nötig ist anders- denkenden Menschen eine Alternative darzustellen, um Uns somit auch als ernsthafte Alternative zum bestehenden System zu legitimieren! Nur so kann es gelingen, das deutsche Volk, als auch andere europäische Völker von ihrem Joch zu befreien…






Grundlegende Erklärungen zum

Verständnis des Nationalsozialismus

im historischen, sowie im gegenwärtigen Sinn


Auch und gerade bei der Thematik der Bündnispartnerschaften zweier Staaten, bzw. politischer Bewegungen, ist dies doch durchaus ein global-, oder doch zumindest innerkontinentales politisches Thema, ist es nicht irrelevant einen Blick in die Geschichte zu wagen.

Das Kommende, die Zukunft entsteht nicht etwa willkürlich, es ist Resultat von Vergangenheit und Gegenwart. Ist man nicht gewillt die Vergangenheit zu betrachten und aus ihr das unersetzbare, unschätzbar-wertvolle Wissen zu entnehmen, so wird es nur schwerlich möglich sein ein produktives und auf Wissen, sowie Erfahrung begründetes Morgen zu gestalten! Das Erlebte und Erfahrene kann durch keinerlei Theorie oder Spekulantentum ersetzt werden, weshalb es gerade in dem thematischen Bereich der Politik von überdurchschnittlich hoher Priorität sein sollte, jedwedes Handeln auf logische Folgerungen aufzubauen und sein Tun sorgfältig abzuwägen.

Dieses Faktum ist die fundamentale Ebene der Generationenverbundenheit! Gleichfalls der Tiere, ist es auch dem Individuum „Mensch“, wenn es nach Weiterentwicklung und Arterhaltung strebt, empfohlen, Erfahrenes an die Nachkommen weiterzugeben, um somit auszuschließen, dass Fehler von der nachkommenden Generation wiederholt werden. Dieser Lernprozess ist letztendlich Evolution! Es wird geforscht, entdeckt, probiert, es wird anfangs aus Instinkt gehandelt, was Erfahrungen erst entstehen lässt. Nach den Ergebnissen dieser Erfahrungen richtet sich nun das Handeln des Lebewesens. Der Handelnde stimmt so sein Tun ab um die Produktivität seiner Tätigkeit zu optimieren, er passt sich an! Findet dieser Prozess nicht statt, so befindet sich der Entwicklungsprozess des Individuums in einer Phase des Stillstands. Während sich andere Arten bzw. Artgenossen auf Grund des regen Informationsflusses in Form des Wissensaustauschs zwischen den Generationen weiterentwickeln und somit erstärken, verkommt der Lernunwillige, bzw. der von der Informationsweitergabe Benachteiligte, er wird in seiner Gesamtheit zurückgeworfen und geht schließlich zu Grunde!

Mit den Ausführungen im letzten Absatz sollte ich verdeutlicht haben, wie wichtig es ist, eine Brücke zwischen alt und jung, genauso, wie zu anderen Artgenossen und zu Angehörigen anderer Völker, gegebenenfalls auch Rassen aufzubauen.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal verdeutlicht haben, was mich und andere Nationalsozialisten zu Unserem Handeln bewegt. Dies ist eben so nötig, wie mühsam, lässt doch die Medienmafia keinen Tag aus, um Unwahrheiten über eine andere politische Bewegung, sei sie nicht demokratisch, zu berichten.
Kann ich nicht für alle Anhänger der nationalen Freiheitsbewegung sprechen, so kann ich doch wenigstens meine Beweggründe darlegen, welche mit Sicherheit einige Volksgenossen teilen.

Gewiß dachten einige Leser, welche sich noch nicht eingehend mit dem historischen Nationalsozialismus und deren Fortleben und der Gegenwart beschäftigt haben, dass es ein reines Propagandamittel sei, dass ich es anstrebe eine Kommunikation zwischen den Völkern und Rassen anzustreben! Man bezichtigt nationale Menschen dahingehend oft, dass sich der Wolf mit dem Schafspelz kleiden wollen würde um so seine menschen-verachtende Ideologie besser transportieren zu können. Dies kann ich mit ruhigem Gewissen von mir weisen, baut die Idee, für welche ich steh´ und streb´ nicht auf dem vorausgesetzten Hass auf andere Völker, sondern auf die Liebe zum eigenen Volk auf!

Nur weil man sein Volk, in all seinen Facetten, mit jeglichen positiven und negativen Eigenschaften zu schätzen und zu ehren weiß, heißt dies nicht, dass man andere Völker abwertend betrachtet! Die von der Natur gegebenen Völker sind zwar zu Unterscheiden in ihrer Art, jedoch nicht in ihrem Wert! Ohne eine ausreichende Betrachtung eines Volkskörpers, ist jegliche Wertschätzung desjenigen unbegründet und somit nichtig.

So baut auch jene Ansichtsweise des Nationalsozialismus auf logische Schlussfolger-ungen, unter der unabdingbaren Betrachtung der eisernen Naturgesetze, auf! Ob wir das Allheilmittel für eine lebenswerte Zukunft sind, maße ich mir gewiß nicht an zu beurteilen, jedoch glauben wir an Unser tun, stehen zu Unserem Wort und haben die Absicht, das Überleben Unseres Volkes, sowie Unseres Landes, neben der Erhaltung sämtlicher Kulturen und Völker in ihrer Eigenart, zu sichern!

Wir sind keine Mitglieder einer englischen oder einer anderen Subkultur, keine Jugendbanden, voll wirrer Ideen, welche sinnfreien Verschwörungstheorien verfallen sind! Wir sind eine politische, nationale Freiheitsbewegung, welche bereit und gewillt ist, die von den Demokraten herbeigeführten Missstände in Unserem Land und in Europa, unter Voraussetzung, dass Uns möglichst viele Menschen aller Völker in Freundschaft die Hand reichen, zu beseitigen!




Fundamentale Voraussetzungen

für Bündnispartnerschaften




- Inland -





Vorab möchte ich diejenigen enttäuschen, welche sich nach dem Lesen der Überschrift erfreuten, dass in diesem Faden eine Diskussion über die NPD losgetreten werden würde. Zum einen bin ich der Meinung, dass an anderen Stellen bereits genug über die NPD, deren Verhältnis zur Demokratie und zum Nationalsozialismus, sowie über deren Mitglieder, ihr Konzept und ihrer Zusammenarbeit mit so genannten „freien Aktivisten“, debattiert wurde und zum anderen denke ich, dass auch andere Gruppen, welche sonst nicht als Gesprächsstoff dienen, eine Betrachtung verdient haben.


Ein Bündnis, ein Zusammenschluß verschiedener Dinge im Allgemeinen und die Fusion, beziehungsweise die Zusammenarbeit zweier Parteien, Gruppen, Kameradschaften oder politischen Aktivisten im spezifischen, vorliegenden Fall, kann meist nicht ohne eine Kompromissschließung erfolgen!

Sinn und Zweck des Bündnisses ist es seine politische Schlagkraft zu maximieren; folglich sollte versucht werden an Gruppen heranzutreten, welche bereit sind, sich mit Unserem Gedankengut auseinander zusetzen, sodaß die Möglichkeit einer eventuellen Identifikation mit der Selbigen besteht! Um dies zu unterbinden wurde von Seiten des Staates alles nur denkbar Mögliche getan. Es wurden Gruppen, sowie Kameradschaften zu kriminellen Vereinigungen deklariert, es wurden Parteien auf Grund ihrer verfassungsunkonformen Haltung verboten und schließlich wurden und werden immer mehr Dissidenten hinter Gittern gesteckt, weil sie ihre Meinung verlauten ließen!
Des weiteren wird das Volk als Ganzes gespalten! Arbeitnehmer wird gegen Arbeit-geber gehetzt, Jung wird gegen Alt aufgestachelt und nicht zuletzt wird Unserer Jugend durch das Links-Rechts-Schubalden-System jeder Zusammenhalt und jedwede Schlagkraft genommen! Die Schaffung und Förderung von neuen immer artfremderen und sinnfreieren Subkulturen, sowie das Predigen des dekadenten, antideutschen Wertesystems, welches sich die Kindesabtreibung, die Ehe von Gleichgeschlechtlichen, sowie die Zerstörung der deutschen Kultur als höchstes Ziel gesetzt hat, tun ihr Übriges!

Meiner Meinung nach ist es deshalb viel wichtiger die Menschen und zwar jeden Menschen deutscher Abstammung wieder zu einen, egal, ob jener innerhalb der BRD-Grenzen lebt oder nicht, denn gerade die Ansichten von sogenannten Auslands-deutschen, halte ich für sehr interessant und nützlich. Außerdem können eben jene Deutsche viel für die Bewegung tun! Ihre Arbeit ist deshalb von unschätzbarem Wert, weil wir Unser Land nicht allein befreien können, sondern die Hilfe Unserer Nachbar-völker benötigen!

Abstruse Subkulturen eingliedern zu wollen halte ich für den falschen Weg, da diese lediglich dazu dienen würden, dass wir den „Normalbürger“ abschrecken. Des weiteren würden wir damit das Risiko eingehen, Uns selbst zu verändern und von Unseren Idealen abweichend zu handeln! Viel mehr bringt es meiner Meinung nach, wenn man in seinem Kegelverein, welcher hier nur beispielhaft genannt werden soll, seine Meinung offen, aber zurückhaltend präsentiert, während man mit seiner netten, höflichen Art, die Menschen an sich bindet! Dies ist zwar keine Bündnispartnerschaft in dem Sinne, dass sich zwei Organisationen aneinander binden, jedoch könnten wir solch eine Anbindung auch gar nicht vollziehen, da es keine Organisation gibt, welche Uns im Ganzen vertreten könnte!

Abschließend ist also festzuhalten, dass eine Fusion zweier nationaler Gruppen innerhalb des Staatsgebietes zur Zeit nicht stattfinden kann, da sich zum einen keine Organisationen anbieten und zum anderen durch einen zwanghaften Zusammenschluß zu viele Kompromisse eingegangen werden müssten, welche letztendlich wieder zur Aufreibung und Spaltung eben jenes Bündnisses führen würden!

Somit ist es Unsere Aufgabe das Volk wieder zu einen, um somit Unserer Bewegung mehr Sympathisanten zuzuführen, da wir erst dann ein ernstzunehmender Gegner sind, welcher mit einer nicht zu vernachlässigbaren Schlagkraft Gehör beim ganzen Volk finden wird!

Zur weiteren Diskussion dieses Absatzes würde ich Euch bitten, ebenfalls auf die Thematik „NPD“ zu verzichten! Wer darüber diskutieren möchte, der erstelle doch bitte den 300. Beitrag zu diesem Thema in einem anderen Faden!

Fragen zur weiteren Diskussion:

Wie klärt man das deutsche Volk vorurteilsfrei über den Nationalsozialismus auf?

Wie bindet man Menschen an sich? Kann man mit Hilfe der Lehre der menschlichen Psychologie ein Patentrezept erstellen, welches immer anwendbar ist?

Gibt es Möglichkeiten eine nationalsozialistische Organisation in der brd zu gründen?






- Ausland -



Grenzübergreifende

Bündnispartnerschaften

in und außerhalb Europas





Die Ausführungen, welche ich bezüglich des menschlichen Miteinanders im vorherigen Absatz niederlegte, sind ebenso auf Menschen, welche nichtdeutschen Ursprungs sind und in ihrem Heimatland leben, anzuwenden! Auch wenn das Gegenüber die gleiche politische Meinung wie man selbst vertritt, so wirkt ein unsympathischer Mensch nicht glaubhaft, weil man gar nicht gewillt ist sein Wissen, beziehungsweise seine Meinung zuzulassen, geschweige denn zu übernehmen! Deshalb ist es wichtig sympathisch zu erscheinen – soweit man das beeinflussen kann- und mit guten Umgangsformen zu glänzen, um so möglichst viele Menschen an sich zu binden und ihnen den Nationalsozialismus näher zu bringen.

Deutsche, welche sich aus den unterschiedlichsten Gründen entschieden haben im Ausland zu leben, sind deswegen durchaus in der Lage, Unseren Kampf zu unterstützen.
Es ist zwar nicht möglich, dass der Nationalsozialismus direkt und unverändert auf ein anderes Volk übertragen wird, da jener speziell auf die spezifischen Eigenarten des deutschen Volkes zugeschnitten wurde, jedoch ist es durchaus sinnvoll, dass man einen Nationalismus innerhalb der anderen Völker fördert und festigt, um so die Grundlage für ein Europa der Vaterländer zu schaffen! Eine alleinige Befreiung Unseres Landes ist aussichtslos, wir können den zionistischen Joch nur brechen, in dem sich ganz Europa seiner weltpolitischen Rolle bewusst wird, sich festigt und sich schließlich von den Ketten befreit! Es ist dabei nur von geringer Bedeutung, ob eine mehr oder weniger von den Medien als „rechts“ titulierte Partei in den Parlamenten ist, solange sich das Volk gegen den Gedanken seiner eigenen Befreiung stellt! Wir dürfen nicht vergessen, dass nicht nur das deutsche Volk seit 60Jahren verblendet wird! Die Demokratie zog auch in andere Länder ein und mit ihr der volkszerstörende Kapitalismus und die kulturzerstörende westliche Wertegemeinschaft!

Und genau daran wird dieses System zusammenbrechen! Man kann einem Volk vielleicht über einen kleineren Zeitraum artfremde Kultur, ja regelrecht injizieren, doch an einem gewissen Punkt, setzt der natürliche Selbsterhaltungstrieb ein! Die Propaganda wird durchschaut, der Blick wird zur Natur gewandt und somit auch zu den unverrückbaren Naturgesetzen, welche besagen, das man seine Art erhalten und schließlich fördern muß! Es ist deshalb von ungeheurem Vorteil, dass sich Unsere Idee streng nach den von der Natur gegeben Gesetzen richtet, ist dies einer der Gründe, weshalb wir einst siegen werden!

Es stellt sich die Frage, ob es von Nutzen für Uns ist eine Art Stützpunkt der nationalsozialistischen Bewegung im Ausland aufzubauen, in einem Land, in welchen Unsere Gedanken noch frei ausgesprochen werden dürfen!? Bisher besteht eben so eine Basis nicht, weder im angrenzenden, europäischen Ausland, noch in Übersee! Die selbsternannte Auslandsorganisation die NSDAP/AO ist dabei schlichtweg zu ignorieren, wenn nicht gar zu bekämpfen! Mit dieser Organisation wird schlichtweg Profit gemacht, nicht mehr und nicht weniger! Auf amerikanische Skinheadtrupps, welche sich auf das Deutschtum berufen, kann ich jedenfalls getrost verzichten, eint dieser Umstand etliche Widersprüche in sich!

Ebenfalls stellt auch die Organisation „Blood & Honour“ keinen Anlaufpunkt für wirklich interessierte Menschen aus aller Welt da! Soll sich der Verfassungsschutz nur auf die Bespitzelung solcher Gruppen richten und sie Jahr für Jahr in ihren Berichten erwähnen, so haben sie wenigstens etwas zu tun, denn durch was dieser bundesdeutsche Verfassungsschutz legitimiert ist, weiß ich nicht, hat dieser Vasallenstaat doch nicht mal eine Verfassung!

Ist es nicht viel mehr der einfache Arbeiter, welcher immer deutlicher nach einem Führer, nach einer Weltrevolution schreit? Welcher zeigt, dass er sich nicht alles bieten lässt, welcher zeigt, dass er zäh, Ja, zum Widerstand bereit ist! Wer die Augen in den letzten Jahren stets offen hielt, der konnte doch sehen, was in Frankreich, was in Ungarn, sogar in Australien vor sich ging! Da hat sich der „einfache Mann“ gewährt, er ist auf die Straße gegangen und hat geschrien: „Ich habe genug von der Überfremdung! Ich wehre mich gegen dieses kapitalistische Ausbeutersystem! Ich will kein Sklave, ich will ein freier Mensch sein!“!
Wie perplex die Journalistenbrut da war. Was sollten sie tun? Eine Geschichte musste her, wie beispielsweise jene, dass in Frankreich nur ein paar betrunkene Jugendliche randaliert hätten. Der aufmerksame Bürger hatte jedoch längst erkannt, was „da drüben“, direkt neben an, nicht weit weg von Uns, vor sich ging und ganz ehrlich:
So ein Mancher wartete doch nur darauf, dass hier ebenfalls ein Sturm ausbrechen würde, welchen er sich anschließen konnte! Blieb dies auch aus und somit diese Möglichkeit vertan, so wird es gewiß nicht die letzte Chance gewesen sein, der Welt zu zeigen, dass wir noch selbstständig denken und handeln können!

Auch, wenn wir Unser Volk, Deutschland & Europa nicht durch Wahlen, daß heißt auf der parlamentarischen Ebene befreien können, so sieht man nicht nur in Deutschland, dass der „Rechtswähler“ in Anmarsch ist. Der Wille zum Widerstand regt sich! Die Menschen wählen derzeit national, weil sie nicht wissen, wie sie sich sonst helfen sollen. Sie haben noch keine Ahnung von der Idee eines Europas der Vaterländer. Es liegt an Uns ihnen diesen Weg aufzuzeigen, ihnen Möglichkeiten zu bieten, sich frei zu bilden, zu begreifen und letztendlich zu handeln!

Wir sind gewiß nicht die einzigen Menschen, welche Angst um die Existenz ihres Volkes, ihrer Rasse haben! Bündnisse zur Durchsetzung Unserer Ziele sind dabei unverzichtbar. Es sollte jedoch strengstens darauf geachtet werden, mit wem man sich, zu welchem Zwecke einlässt! Wenn ich den Iran und seine Bemühungen die größte Lüge seit der Menschheitsgeschichte, die angebliche Massenvergasung von mehr als 6Millionen Juden aufzudecken, bereit bin zu unterstützen, dann darf ich jedoch gleichzeitig nicht die muslimische Gefahr für Europa außer Acht lassen! Der Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund. Er kann es werden, aus einem Zweckbündnis heraus, jedoch darf ich deshalb nicht die Augen verschließen und zur Naivität neigen! Ein friedliches Zusammenleben mit der muslimischen Welt muß eins Unserer Ziele sein, jedoch muß ich bedacht Handeln und darf nicht gewissenlos in die Arme eines Fremden rennen, in der Hoffnung, daß dieser gutmütig mit Uns umzugehen vermag!

Aus der Historie ist zu lernen und wirft man einen Blick in die Weltgeschichte, so lasst Uns neuen Mut und neue Kraft schöpfen! Wer hätte zu seiner Zeit an eine Reichseinigung im Jahre 1871 geglaubt? Wer hätte jemals gedacht, dass ein Mann ein ganzes Volk von den Ketten des Versailler Diktates befreien kann? Wer hätte 1988 an eine Teilwiedervereinigung geglaubt?
Unser Vorhaben ist nicht unmöglich, im Gegenteil, da wir die Wahrheit, die Ehrlichkeit, sowie die Naturverbundenheit schätzen, schützen und fördern, ist Uns ein Sieg gewiß, es gilt nun lediglich einen kühlen Kopf zu bewahren, entschlossen zu sein und endlich zu handeln! Persönliche Antipathien, sowie künstlich geschaffene Feindschaften dürfen nicht länger zwischen Uns und Unseren europäischen Kameraden stehen! Es gilt sich nun die Hand zu reichen, nicht zu vergessen was in der Geschichte geschehen ist, aber auch nicht französische Jugendliche dafür verantwortlich zu machen, was ihre Großväter getan haben! Eine nationale, polnische Jugend, deren höchste Werte die Freiheit, die Ehrlichkeit und die Gerechtigkeit sind, muß sich eingestehen, dass ihr derzeitiger Staat sie eben so unrechtsmäßig regiert, wie die brd es seit 60 Jahren mit dem deutschen Volke tut. Nach dem bestimmen einer neuen Reichsregierung hat das Deutsche Reich mit allen derzeit im Krieg stehenden Staaten frieden zu schließen und sämtliche Truppen der Bundeswehr aus dem Ausland einzuholen, ebenso, wie sich Polen eingestehen muß, dass es das völkerrechtswidrig erworbene Land wieder an Deutschland abtreten muß! So kann es schließlich möglich sein, einen dauerhaften Frieden zu bewirken, welcher nicht auf der Lüge, der Feindschaft, der Unterdrückung und der Hinterhältigkeit beruht!

Das dies kein ausschließlich deutscher Wunsch ist, welcher meinem persönlichen Größenwahn entsprungen ist, konnte man am 1.Mai diesen Jahres in der tschechischen Republik erkennen, als hunderte tschechische Jugendliche mit schwarz-weiß-roten Fahnen durch ihre Hauptstadt zogen und eine gerechte Aufteilung des Landes forderten. Es erübrigt sich zu sagen, dass dieser Schrei nach Freiheit und Gerechtigkeit in den bundesdeutschen Medien totgeschwiegen wurde!

Doch bald kommt der Tag an dem es nichts mehr totzuschweigen gibt, an dem sich die Hetzer, die Volksschädlinge, die Politiker, die ganze Bande von Vasallen zu verantworten hat! Und es wird mit Sicherheit eine Genugtuung sein sich für 60Jahre Schmach und Schande zu rächen. Wie Rudolf Hess einst sagte, so sei eins gewiß: „Wir haben Unser Nürnberg hinter Uns, ihr werdet Euers noch erleben!“

In diesem Sinne und in der Hoffnung, dass Unsere Großväter nicht umsonst gefallen sind, rufe ich Euch zum Kampfe auf! – Wir sind es Ihnen schuldig!

Stählt, erweitert und festigt Euer Wissen, übt Eure rethorischen Fähigkeiten und seid stets um die Volksaufklärung bemüht, ist sie der Ausgangspunkt, um die Flamme des Nationalsozialismus, welche derzeit nur leicht flackert zum Lodern, zum Erleuchten zu bringen! Egal ob beim Einkauf, in geselliger Runde, auf Arbeit oder im Urlaub müssen wir Unseren Dienst in Form der Volksaufklärung leisten und eine Schar neuer Kämpfer errichten, um gemeinsam in eine neue, lebenswerte Zukunft zu schreiten!

Fragen zur weiteren Diskussion

Doch wie erreichen wir Unser Ziel? Sollten wir einen nationalsozialistischen Stützpunkt im Ausland errichten, von welchem aus wir agieren können?

Wie klären wir nicht nur Unser, sondern auch andere Völker auf?

Wie erreichen wir einen Zusammenschluß aller europäischen Menschen und wie leiten wir ein grundlegendes Umdenken im politischen Sinne ein?

Wie überzeugen wir die Menschen, dass sie jahrelang belogen wurden, ihre Ideale die falschen und ihre Werte zu verabscheuen sind?



Die Fragen sollen keine Leitlinie zur Beantwortung dieses Beitrages sein. Viel mehr ist es eine Möglichkeit sich an ihnen zu orientieren, um so eine weitere Erarbeitung des Themas zu gewährleisten. Auch können gern themenbezogene Aspekte angesprochen werden, welche nicht in meiner Arbeit zu finden sind!




Heil der nationalsozialistischen Bewegung!

Alles für Deutschland!


Mit kameradschaftlichen Grüßen verbleibt,

Rucke!


21.12.06 09:42 Prinz Eugen

Wie klärt man das deutsche Volk vorurteilsfrei über den Nationalsozialismus auf?


Gar nicht, weil wir immer werten im Sinne des NS. Das bedeutet das positive ist herauszustellen, etwaig "negatives" ist eben nicht herauszustellen.



Wie bindet man Menschen an sich?

Durch Vorleben und Opfer, wenn man sich als politischer Führer begreift ist man gleichzeitig auch "Sozialarbeiter". Man kann das zwar auch erlernen jedoch muß Führertum angeboren sein. Führer sind jene welche schon im Kindergarten eine Bande hatten.


Kann man mit Hilfe der Lehre der menschlichen Psychologie ein Patentrezept erstellen, welches immer anwendbar ist?

Vielleicht nicht immer aber meistens. Wir sollten uns mehr mit Werbemechanismen beschäftigen. Die Werbung steckt Milliardenbeträge in Forschung und Ausführung und das sicherlich nicht ohne Grund.



Gibt es Möglichkeiten eine nationalsozialistische Organisation in der brd zu gründen?

Nicht als Massenorganisation. Dies bezieht sich auf die derzeitigen Umstände mit dem Niedergang der BRD werden sicherlich auch andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, jedoch sollte schon vorher klar sein wie eine NS Organistaion auszusehen hat (Führerprinzip etc).




Doch wie erreichen wir Unser Ziel? Sollten wir einen nationalsozialistischen Stützpunkt im Ausland errichten, von welchem aus wir agieren können?

Man macht es entweder vor Ort oder gar nicht.


26.12.06 19:21 Nordgau

Wie klärt man das deutsche Volk vorurteilsfrei über den Nationalsozialismus auf?

Gibt es Möglichkeiten eine nationalsozialistische Organisation in der brd zu gründen?

Eine Organisation, die sich völlig offen und stilrein nationalsozialistisch gebärdet, wohl kaum, es sei denn, man legt es auf das sofortige Verbot der Organisation an. Eine Organisation, die unter einem anderen Etikett und in geschickt verklausulierter Form Kernpunkte des Nationalsozialismus als Ziele verfolgt, wäre allerdings denkbar. Aus selbstverschuldeten Fehlern und Mängeln von Gruppen und Organisiationen, die sich bisher schon an diesem Kunststück versucht haben, müßte man natürlich Lehren ziehen und vor allem halbseidene Gestalten und Schwachköpfe aller Art von vornherein herausgedrückt halten. Je "elitärer" das von seinem Anspruch auf das Menschenmaterial wäre, je straffer und disziplinierter die Zügel angezogen werden, um so besser.

Eine offen und unverblümt nationalsozialistische Organisation wäre in Anbetracht von 60 Jahren erfolgreicher antinationalsozialistischer Propaganda möglicherweise sogar kaum erfolgversprechend, ja kontraproduktiv für die Sache des Nationalsozialismus und müßte sich ständig mit irgendwelchen Faschingsnazis und dubiosen Charakteren, die sich gerade von dem Horrorbild des Nationalsozialismus, wie es in den Medien vorzelebriert wird, angezogen fühlen, herumstreiten.

So wie das Gift der Umerziehung in einem längeren Kulturkampf in der Nachkriegszeit erst nach und nach immer mehr in das gesamte gesellschaftliche Leben eingedrungen ist, wird eine Komplettrehabilitierung des Nationalsozialismus im Bewußtsein der Nation realistisch wohl auch erst wieder nach einer Phase der "Angewöhnung" und mit immer weitergehender geistig-politischer revisionistischer Stückarbeit erfolgen. Die entscheidenden Hauptfragen der Gegenwart für die Nation müssen dabei aber auf der Stelle gründlich - "radikal" - genug angegangen werden, möglichst ohne direkten Bezug auf das Dritte Reich (daß man im stillen Kämmerlein die alten Schriften studiert und ihren ewigen Wahrheiten verpflichtet ist, versteht sich von selbst).

Rein vergangenheitsbezogene Thematiken sollten demgegenüber erst an zweiter Stelle stehen, aber die direkte Aufklärung über den Nationalsozialismus sollte immer in Verbindung mit der Erörterung der Gegenwartslage, als deren logische "Konsequenz", erfolgen, so daß man auch den Verdacht, in der Beschäftigung mit dem Dritten Reich nur einem "nostalgischen" Interesse nachzugehen, ausräumen kann. Meiner Erfahrung nach argumentiert man gegenüber Verblendeten immer am einleuchtendsten, wenn man die "Fragen der deutschen Vergangenheit" nicht isoliert als solche behandelt, sondern eine Gesamtinterpretation des Dritten Reiches gemeinsam mit der Erörterung der Gegenwartsentwicklungen vornimmt, also den im damaligen neuen Staat praktizierten Volksgemeinschaftsgedanken und das nationalsozialistische Ethos Adolf Hitlers mit der politischen Amoral und den internationalistisch-multikulturalistischen Verstrickungen des Deutschlands unserer Tage kontrastiert. In den seltensten Fällen wird man einen "glücklichen" Nichtsehenwollenden sofort überzeugt haben, aber man sollte danach streben, ihm zumindest Stoff zum Nachdenken und für ein allmähliches Umdenken zu geben. Daß der Beginn des Unheils nicht die Machtergreifung von 1933 war, wie es die Herrschenden lehren, sondern die Kriegsniederlage von 1945, daß die Ursachen für unsere Probleme nicht im Aufgang, sondern im Untergang des Dritten Reiches liegen, das in die Köpfe zu bringen muß alle Aufklärung bemüht sein.

Das Hauptproblem bei dem Ganzen ist - leider - nicht einmal die Niedertracht und Repressionslust des Systems, sondern (mit der ständigen Repression und Propaganda des Systems aber zusammenhängend) der Mangel an guten Leuten und einem harten Kern von wirklichen, als "Führer" in Frage kommenden Persönlichkeiten in den eigenen Reihen. Die Situation heute ist wirklich eine ganz andere als in dem gärenden Deutschland der Weimarer Republik.

Doch wie erreichen wir Unser Ziel? Sollten wir einen nationalsozialistischen Stützpunkt im Ausland errichten, von welchem aus wir agieren können?

Ich glaube nicht, daß es etwas brächte, wenn man die Arbeit und Agitation massiv ins Ausland verlagerte. Man könnte in diesem oder jenem Land vielleicht freier reden und organisieren, irgendein direkter Effekt des Ganzen auf die deutschen Verhältnisse dürfte aber noch weniger zu verzeichnen sein als unter den schwierigeren Bedingungen der Bundesrepublik. Die europäischen Länder sind sowieso alle in diesen Dingen mehr oder weniger mit der BRD verbandelt; um nicht belangt zu werden, müßte ja schon irgendwo in Buenos Aires, Los Angeles oder Teheran herumhocken und dort auf den Zusammenbruch hier warten. Da ist man aber wirklich weg vom Fenster, fürchte ich.


28.12.06 13:09 Charlemagne

Heil Dir, Rucke!

Wie klärt man das deutsche Volk vorurteilsfrei über den Nationalsozialismus auf?


Wie schon Prinz Eugen richtig bemerkte, ist es nicht möglich das deutsche Volk, ja vielleicht nicht mal selbst größere Volksteile, den Nationalsozialismus vorurteilsfrei zu vermitteln. Ich würde sogar glatt behaupten, das allein das Wort "Nationalsozialismus" dank perfekter Feindpropaganda in dem Köpfen der meisten Volksgenossen eine solch unterschwellige negative Suggestion erzeugt, daß man das Kind kaum beim Namen nennen kann ohne gleich als ewig zurückgebliebener Sonderling oder Verbrecher gebrandmarkt zu werden. Besonderes Einfühlvermögen und absolute Hervorhebung der Vorteile (und nur diese!) die der Nationalsozialismus den Volksgenossen bringen möchte, sind klar Schiff zu benennen.

Wie bindet man Menschen an sich? Kann man mit Hilfe der Lehre der menschlichen Psychologie ein Patentrezept erstellen, welches immer anwendbar ist?

Schon möglich, aber damit habe ich mich bisher zu wenig beschäftigt um jetzt hier eine eigene Beurteilung zu fällen.

Gibt es Möglichkeiten eine nationalsozialistische Organisation in der brd zu gründen?

Nein (jedenfalls keine offensichtliche)! Weder hier noch in der besetzten Ostmark. Die Gründe dürften jeden bekannt sein. Daher ist es ja auch so furchtbar schwierig, ohne jegliche Organisation, überhaupt nur eine Ordnung aufzustellen. Selbst wenn es einzelnen Kameradschaften gelingen sollte, am Führerprinzip (mit der notwendigen Disziplin etc.) festzuhalten und sich als nationalsozialistische Keimzelle o. ä. zu klassifizieren, so geht das Führerprinzip nie über diese Kameradschaft hinaus; eher fliegt diese bei entsprechendem Ausbau auf und erlangt das Verbotsstatut schneller als man gucken kann. Selbst wenn eine Neugründung gelänge, so wäre sie kaum vor Spitzeln und Demonteuren gewappnet, wenn sie nicht früher oder später dann ohnehin ebenfalls verboten würde.

Wie klären wir nicht nur Unser, sondern auch andere Völker auf?

Über den Umweg der Propaganda und freundschaftlichen Beziehungen ins Ausland. Aber bevor es dazu kommt, müßte man erstmal hierzulande endlich aus den Kinderschuhen hinauswachsen.

Wie erreichen wir einen Zusammenschluß aller europäischen Menschen und wie leiten wir ein grundlegendes Umdenken im politischen Sinne ein?

Ein Zusammenschluß aller europäischen Völker wird es sicher so nie geben können. Ich denke auch in Zukunft nicht, da die Interessen der einzelnen Völker zu unterschiedlich sind und immer sein werden. Aber wie eben grad bemerkt, es gibt keine nationalsozialistische Bewegung, die ich als eben diese auch benennen würde. Und ohne Einfluss leider kein Umdenken. Daher stellt sich mir, jedenfalls im weitestgehenden Sinne, die Frage auch nicht wirklich.

Wie überzeugen wir die Menschen, dass sie jahrelang belogen wurden, ihre Ideale die falschen und ihre Werte zu verabscheuen sind?

Indem wir die Frage umstellen und unseren gegenüber von der Richtigkeit der Vorteile unserer Weltanschauung versuchen zu überzeugen. Denn sind unsere Vorteile die wahrhafteren, bedarf es erst gar keiner Negierung ihrer eigenen.


10.01.07 18:23 Valknut

Folgende Fragen von Rucke:
Gibt es Möglichkeiten eine nationalsozialistische Organisation in der brd zu gründen?
Doch wie erreichen wir Unser Ziel? Sollten wir einen nationalsozialistischen Stützpunkt im Ausland errichten, von welchem aus wir agieren können?

Vor einigen Jahren hatte ich die Manuskripte von Michael Kühnen studiert. Sicher nicht all seine Schriften; die sind ja auch nicht verfügbar.
Ich stehe vor einer Frage, welche ich mir immer wieder stelle:

Wie wollte es Michael in der BR(D) schaffen, das NSDAP-Verbot wieder aufzuheben?
Ich meine die Situation war Damals wie heute sehr getrübt. Den Nationalsozialismus hat er wieder zu einem neuen Aufbruch verholfen. Er riskierte sogar seine individuelle Freiheit, um diese erneute Blüte wieder in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Aber die Partei als solches wieder zu legalisieren, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Die Verbotsgesetze beruhen auf den USA und diese werden uns niemals wieder ein "OK" geben. Jedenfalls kann ich es mir nicht vorstellen.

Ich selbst als Nationalsozialist mache mir Gedanken zur Legalisierung. Aber ich bin kein Rechtsanwalt. Und ist es eigentlich überhaupt auf dem Rechtsweg möglich? Eigentlich eine dumme Frage. Freilich leibt nur der Rechtsweg um eine Legalisierung durchzusetzen. Gewalt würde nie plötzlich ein Verbot aufheben. Es sei denn, wir hätten ausschließlich die Macht um die bestehenden Gesetze zu beseitigen. Die Realität ist aber doch so, daß wir nur die Macht durch die Organisation erringen können.
Wäre ein Putsch die Lösung? Auch hier denke ich nein. Denn abgesehen von der Angst unserer Nachbarländer, steht die USA sicher hinter der BR(D).
Schon aufgrund der möglichen Angst, halte ich eine länderübergreifende Zusammenarbeit für nötig! Eine Auslandsorganisation, wie eine Art Botschaft, könnte ich mir vielleicht vorstellen, aber sie müßte schon von deutscher Hand geführt werden!
Demonstrationen hier und da erwecken vielleicht das Volk, bringt wahrscheinlich auch weitere Anhänger unserer Idee, das war's aber auch schon.

Eine einzige Lösung, die aus meinem Kopf entspringt, zur Legalisierung wüßte ich: Mittels Massen-, Groß- und Salversammlungen (mit Eintrittspreise zur Unkostendeckung für Plakatwerbung usw.) das deutsche Volk zu jeder anstehenden Wahl zu Enthaltsamkeit und für unsere Sache zu überzeugen. Womit die Demokratie als solches versagt hätte (hat sie ja so schon) und das Parlament keine Gültigkeit mehr besäße. Dies wäre ein gewaltfreier Übergang.
Was meint ihr, und was dachte Kühnen zur Legalisierung der Partei?



Mit bestem Gruß

R. von Hochburg


10.01.07 20:20 Unduldsamer

Vor einigen Jahren hatte ich die Manuskripte von Michael Kühnen studiert. Sicher nicht all seine Schriften; die sind ja auch nicht verfügbar.
Ich stehe vor einer Frage, welche ich mir immer wieder stelle:

Wie wollte es Michael in der BR(D) schaffen, das NSDAP-Verbot wieder aufzuheben?
Ich meine die Situation war Damals wie heute sehr getrübt. Den Nationalsozialismus hat er wieder zu einem neuen Aufbruch verholfen. Er riskierte sogar seine individuelle Freiheit, um diese erneute Blüte wieder in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Aber die Partei als solches wieder zu legalisieren, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Die Verbotsgesetze beruhen auf den USA und diese werden uns niemals wieder ein "OK" geben. Jedenfalls kann ich es mir nicht vorstellen.

Ich selbst als Nationalsozialist mache mir Gedanken zur Legalisierung. Aber ich bin kein Rechtsanwalt. Und ist es eigentlich überhaupt auf dem Rechtsweg möglich? Eigentlich eine dumme Frage. Freilich leibt nur der Rechtsweg um eine Legalisierung durchzusetzen. Gewalt würde nie plötzlich ein Verbot aufheben. Es sei denn, wir hätten ausschließlich die Macht um die bestehenden Gesetze zu beseitigen. Die Realität ist aber doch so, daß wir nur die Macht durch die Organisation erringen können.
Wäre ein Putsch die Lösung? Auch hier denke ich nein. Denn abgesehen von der Angst unserer Nachbarländer, steht die USA sicher hinter der BR(D).
Schon aufgrund der möglichen Angst, halte ich eine länderübergreifende Zusammenarbeit für nötig! Eine Auslandsorganisation, wie eine Art Botschaft, könnte ich mir vielleicht vorstellen, aber sie müßte schon von deutscher Hand geführt werden!
Demonstrationen hier und da erwecken vielleicht das Volk, bringt wahrscheinlich auch weitere Anhänger unserer Idee, das war's aber auch schon.

Eine einzige Lösung, die aus meinem Kopf entspringt, zur Legalisierung wüßte ich: Mittels Massen-, Groß- und Salversammlungen (mit Eintrittspreise zur Unkostendeckung für Plakatwerbung usw.) das deutsche Volk zu jeder anstehenden Wahl zu Enthaltsamkeit und für unsere Sache zu überzeugen. Womit die Demokratie als solches versagt hätte (hat sie ja so schon) und das Parlament keine Gültigkeit mehr besäße. Dies wäre ein gewaltfreier Übergang.
Was meint ihr, und was dachte Kühnen zur Legalisierung der Partei?



Mit bestem Gruß

R. von Hochburg
Die Idee war nicht die Verbote aufzuheben und zu einer systemkonformen Legalisierung der NSDAP zu kommen, sondern einfach durch andauernde Präsenz von Nationalsozialisten, die sich auch dazu bekennen, das Verbot einfach wirkungslos sein zu lassen.

Letztlich war das Hauptproblem in den 80ern, daß die "Erlebnisgeneration" ausstarb und an die neue Generation nichts wirklich Vernünftiges weitergab (Ausnahmen sind hier nur regelbestätigend).

Das heißt man mußte eine neue nationalsozialistische Generation schaffen, die ihren Nationalsozialismus nicht im Systemerleben zwischen 33 und 45 sah, sondern die von der Weltanschaung überzeugt diesen neu erkämpfen wollte.

Wie dieses Erkämpfen aussieht ist eine Frage der momentanen Taktik und gibt es dafür kein "Patentrezept".

All das, was sich heute im Reich als nationalsozialistisch darstellt und arbeitet, hat seine Wurzeln unzweifelhaft in der Generation, der Michael Kühnen vorgestanden ist.

Der Nationalsozialismus, der Anfang der 80er noch eine reaktionär bürgerliche Veteranenvereinigung war (wieder mit einigen rühmlichen Ausnahmen) hat sich durch die bewußt nationalsozialistisch äußernde aktive Truppe der 80er Jahre wieder zu seinen Wurzeln gewandt und ist zu einer Bewegung des gesamten Volkes geworden.

Wo in den 80er Jahren das Enttabuisieren des Nationalsozialismus gestanden hat muß heute die Darstellung des Nationalsozialismus an erster Stelle stehen.

Es ist kein Problem sich als Nationalsozialist zu bekennen, wenn das Äußere prägnant ordentlich ist. Es gibt zwar immer wieder verwundertes Kopfschütteln (O-Ton: "nein, Sie, also wirklich, das hätte ich ja nicht vermutet, aber in einigen Punkten haben sie ja schon recht"), aber die Argumente werden dann angenommen, wenn der, der sie bringt angenommen ist!

Somit wird der Weg konsequent weitergeführt.
Am Anfang war die Enttabuisierung, heute geht es um die Annahme durch das deutsche Volk.


11.01.07 15:01 Rucke

Heil Euch,

da ich in diesem von mir eröffneten Thema die Funktion des Diskussionsleiters übernehme, werde ich nun Stellung zu gewißen Aussagen nehmen und versuchen die Diskussion weiter voranzutreiben, da ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht bin, daß im Laufe von mehr als zwei Wochen nur 5 NSPF-Mitglieder ihre Meinung zu diesem, meines Erachtens nach, wichtigen Thema publiziert haben.

zu Prinz Eugen:


Gar nicht, weil wir immer werten im Sinne des NS. Das bedeutet das positive ist herauszustellen, etwaig "negatives" ist eben nicht herauszustellen.

Genau so sieht es aus. Wir dürfen die Unwwerte des Liberalismus, welche vor allem Toleranz und geheuchelte Objektivität sind nicht annehmen, sondern viel mehr Unseren Idealen treu bleiben! Wir stehen zum Nationalsozialismus, wir verinnerlichen ihn und wir versuchen täglich, gute Menschen im Sinne des Nationalsozialismus zu sein, wäre es also nicht ein Hohn, wenn wir versuchen würden, wertfrei, und somit vorurteilsfrei über den Nationalsozialismus zu reden? Würden wir Uns dabei nicht selbst betrügen?

Die Antwort kann dabei nur "JA" lauten! Es ist nur zu natürlich, daß wir die geistigen Schwächen des Menschen, wie die Gutgkäubigkeit, für Uns nutzen. Im Gegensatz zu Unseren Feinden jedoch, können wir den Nationalsozialismus, Unsere Idee begründen und aufbauend auf ihr Handeln, was bei dem Hirngespinst names Kommunismus nicht möglich ist.

Durch Vorleben und Opfer, wenn man sich als politischer Führer begreift ist man gleichzeitig auch "Sozialarbeiter". Man kann das zwar auch erlernen jedoch muß Führertum angeboren sein. Führer sind jene welche schon im Kindergarten eine Bande hatten.

Auch hier stimme ich Dir zu, nur frage ich mich, wie man an die Menschen herantritt, wenn sie eben dieses Vorleben und das Opfer nicht erkennen. Wenn die Dekadenz und das Uninteressiertsein an der persönlichen und kollektiven Freiheit bereits soweit fortgschritten ist, daß man jene Menschen durch ein Vorleben nicht verändern kann, da sie es auf Grund von medialer Umerziehungspropaganda und Gefühlsabstumpfung schlichtweg nicht wahrnehmen. Was geschieht mit jenen Deutschen?
Benutzt man hierzu eine andere Methodik oder läßt man sie weiter ins Unglück stürzen?

Vielleicht nicht immer aber meistens. Wir sollten uns mehr mit Werbemechanismen beschäftigen. Die Werbung steckt Milliardenbeträge in Forschung und Ausführung und das sicherlich nicht ohne Grund.

Warum ist ein Strang, welcher diese Thematik abhandelt noch nicht eröffnet worden?

Nicht als Massenorganisation. Dies bezieht sich auf die derzeitigen Umstände mit dem Niedergang der BRD werden sicherlich auch andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, jedoch sollte schon vorher klar sein wie eine NS Organistaion auszusehen hat (Führerprinzip etc).

Das Führerprinzip ist ein fundamentaler Punkt des Nationalsozialismus. Man muß bereit sein, für Minderbemittelte (ich mein das nicht abwertend) Verantwortung zu übernehmen, jene zu stählen, geistig, wie körperlich und sie darauf aufbauend zu leiten; ebenso, wie man bereit sein muß, sich selbst leiten und führen zu laßen, wenn man erkennt, daß die Fähigkeiten eines Kameraden dazu besser geeignet sind, als die eigenen. Da gilt es perösnliche Eitelkeiten über Bord zu werfen und im Sinne der Gemeinschaft, im Sinne des Nationalsozialismus, im Sinne Deutschland zu handeln!

zu Nordgau:

Aus selbstverschuldeten Fehlern und Mängeln von Gruppen und Organisiationen, die sich bisher schon an diesem Kunststück versucht haben, müßte man natürlich Lehren ziehen und vor allem halbseidene Gestalten und Schwachköpfe aller Art von vornherein herausgedrückt halten. Je "elitärer" das von seinem Anspruch auf das Menschenmaterial wäre, je straffer und disziplinierter die Zügel angezogen werden, um so besser.

Und genau das ist Unser momentanes Problem! Wenn man sich die nationalsozialistische Bewegung, spezifisch seine Anhänger betrachtet, wobei ich hierbei aus Selbstverständlichkeit die "Skinhead-Szene" im Vorraus ausschließe, so wird man immer wieder erfahren müßen, daß selbsternannte Nationalsozialisten nicht in der Lage sind ihre angeblich verinnerlichte Meinung zu begründen. Wenn solche eine Begründung jedoch schon fehlschlägt, dann fehlen schließlich die Grundlagen, auf welche sich jener beruft, wenn er handelt. Folglich kann das Handeln desjenigen nicht im Sinne des Nationalsozialismus sein! Solche Personen darf man jedoch nicht ignorieren, könnte es doch einst zum Fatal werden, viel mehr gibt es zwei Möglichkeiten, wie man mit jenen umgehen sollte:

- zum einen schließt man sie mit klaren Worten aus der nationalsozialistischen Bewegung aus, in dem man ihnen einleuchtend erklärt, daß jene mehr schädlich als nützlich für Unsere Idee sind,

- und zum anderen nutzt man das Potential, den instinktiven Willen desjenigen, sich opferbereit hinter sein Vaterland zu stellen und bildet den potentiellen Nationalsozialisten aus, in dem man ihn mit Lesestoff versorgt, mit ihm Vorlesungen und Seminare besucht und ihn freilich auch zu Gemeinschaftstätigkeiten einlädt, sodaß er sich in seinem Tun bestätigt fühlt und einen Rückhalt erfährt!

zu Charlemagne:

Wie schon Prinz Eugen richtig bemerkte, ist es nicht möglich das deutsche Volk, ja vielleicht nicht mal selbst größere Volksteile, den Nationalsozialismus vorurteilsfrei zu vermitteln. Ich würde sogar glatt behaupten, das allein das Wort "Nationalsozialismus" dank perfekter Feindpropaganda in dem Köpfen der meisten Volksgenossen eine solch unterschwellige negative Suggestion erzeugt, daß man das Kind kaum beim Namen nennen kann ohne gleich als ewig zurückgebliebener Sonderling oder Verbrecher gebrandmarkt zu werden. Besonderes Einfühlvermögen und absolute Hervorhebung der Vorteile (und nur diese!) die der Nationalsozialismus den Volksgenossen bringen möchte, sind klar Schiff zu benennen.

Genau, eine Methode ist es zum Beispiel, an einer aktuellen Familiensituation oder an einem Erlebnis oder dergleichen aufzuzeigen, wie hilfreich eine Gemeinschaft ist. Wenn dann schließlich alle Beteiligte Deinen Ausführungen zustimmen, da Du immer von einer Volksgemeinschaft redest, zu dessen Wohle man handeln sollte, dann bringst du den Begriff Nationalsozialismus ins Spiel und machst ihnen begreiflich, daß sie sich so eben für die wohl fundamentalste Idee des Nationalsozialismus ausgesprochen haben: der Volksgemeinschaft!

Ein Zusammenschluß aller europäischen Völker wird es sicher so nie geben können. Ich denke auch in Zukunft nicht, da die Interessen der einzelnen Völker zu unterschiedlich sind und immer sein werden. Aber wie eben grad bemerkt, es gibt keine nationalsozialistische Bewegung, die ich als eben diese auch benennen würde. Und ohne Einfluss leider kein Umdenken. Daher stellt sich mir, jedenfalls im weitestgehenden Sinne, die Frage auch nicht wirklich.

Auch meine mit einem Zusammenschluß keine geheuchelte EU-Gemeinschaft, wie sie derzeit propagiert wird. Welche vorsieht, daß alle menschen gleich sind und ja, noch viel gleicher sein sollten!

Die kulturellen Unterschiede der europäischen Völker sollten nicht zwischen Uns stehen. Ich denke, daß ein Zusammenschluß, nach einer Art eines losen Bündnisses sehr wohl möglich und von Nutzen sein kann. Ein Europa der Vaterländer- eine Vereinigung aller europäischen Länder, ohne, daß die einzelnen Nationen ihre Souveränität verlieren!

Allein jedenfalls, können wir meiner Meinung nach Unser Land nicht befreien.

zu R. von Hochburg & dem Unduldsamen:

Egal, was man von jener Bewegung um Michael Kühnen denkt, Fakt ist, daß wir eine solche Bewegung, eine solche präsente "Aktionsgruppe" heute nicht bieten können. Ich denke nicht, daß es von Nachteil wäre, wenn man heute eine gutgebildete Gruppe von Nationalsozialisten vorweisen könnte, welche in der Öffentlichkeit agiert und dessen Mitglieder allesamt einen Bekanntheitsgrad erreichen, daß jeder etwas mit den Namen jener Protagonisten anfangen kann.

Andernfalls ist es gut aus den Fehlern von Kühnen und seinen Anhängern gelernt zu haben, bspw. aus dem Fehler, eine feste NS-Organisation nach der nächsten zu gründen. Zum Glück gibt es heute viele kleinere Organisationen und Bündnisse, welche keine Mitgliederlisten mehr in den Schubladen stecken haben, da so die angriffsfläche für den Staatsapparat deutlich minimiert wurde. Es gilt jedoch stets daran zu arbeiten, daß jene Gruppen sich freundliche gesinnt gegenüberstehen, und nicht gegeneinander, sondern immer im Sinne des Nationalsozialismus agieren!


Heil der nationalsozialistischen Bewegung!

Heil Deutschland!


12.01.07 09:45 Prinz Eugen

Auch hier stimme ich Dir zu, nur frage ich mich, wie man an die Menschen herantritt, wenn sie eben dieses Vorleben und das Opfer nicht erkennen. Wenn die Dekadenz und das Uninteressiertsein an der persönlichen und kollektiven Freiheit bereits soweit fortgschritten ist, daß man jene Menschen durch ein Vorleben nicht verändern kann, da sie es auf Grund von medialer Umerziehungspropaganda und Gefühlsabstumpfung schlichtweg nicht wahrnehmen. Was geschieht mit jenen Deutschen?
Benutzt man hierzu eine andere Methodik oder läßt man sie weiter ins Unglück stürzen?

Man wird sie zwangsläufig vorerst weiter ins Unglück stürzen lassen. Weil wir unsere Recourcen einteilen müßen und ich mich richtigerweise lieber um einen Freund der Sache oder einen guten Aktivisten kümmere als um einen ich bezogenen "Bürger". Das hat jetzt nichts mit Sektiererei zu tun sondern mit der normativen Kraft des Faktischen. Der Tag hat nun mal nicht mehr als 24 Stunden und Geld und Arbeitskraft ist beschränkt und dort einzusetzen wo mit dem geringesten Aufwand der größte Erfolg zu haben ist.

Aber sieh es mal so, jemand der Gleichgültig ist und Desinteressiert ist zumindest kein aktiver Gegner oder gar Feind und wäre somit auch in unserem Staat ein guter Bürger wie er es jetzt in der BRD oder der Rep. Österreich ist.

Die Entscheidungen fallen immer zwischen aktiven Minderheiten.


17.01.07 13:57 Charlemagne

Genau, eine Methode ist es zum Beispiel, an einer aktuellen Familiensituation oder an einem Erlebnis oder dergleichen aufzuzeigen, wie hilfreich eine Gemeinschaft ist. Wenn dann schließlich alle Beteiligte Deinen Ausführungen zustimmen, da Du immer von einer Volksgemeinschaft redest, zu dessen Wohle man handeln sollte, dann bringst du den Begriff Nationalsozialismus ins Spiel und machst ihnen begreiflich, daß sie sich so eben für die wohl fundamentalste Idee des Nationalsozialismus ausgesprochen haben: der Volksgemeinschaft!

Ja, so in etwa meinte ich das. Das was du hier erwähnt hast, wäre solch eine Situation wie man sie des öfteren begegnet. Ich persönlich muß an dieser Stelle sagen, daß ich eine ganz bestimmte Herangehensweise in bestimmten Momenten pflege. Es klingt vielleicht ein bisschen ausnutzend, aber der beste Moment einem Menschen das "Modell" der Volksgemeinschaft und meinetwegen vom Führerprinzip näher zubringen ist dann, wenn dein gegenüber soeben in eine tiefe Situation gefallen ist, die ihn erkennen läßt was hier alles falsch läuft und wie er von seiner sonst so hochgelobten Gesellschaft einfach fallen gelassen wird. Genau hier läßt sich am besten ansetzen, so ist die Aufnahmebereitschaft hierbei am größten. Aber auch dann dürfen Begriffe wie "Volksgemeinschaft" nur ganz vorsichtig benutzt werden; erwähnt man nämlich diese Begriffe zu schnell und unüberlegt wird das ganze gleich wieder als "Nazischeiß" abgelehnt. Und mit dem Namen unser Weltanschauung, dem Nationalsozialismus, sollte man ohnehin extrem behutsam sein. Wenn dein Gegenüber nicht etwas von dem überzeugt ist, von dem was du ihm erzählt hast, dann sollte tunlichst vermieden werden das Wort "Nationalsozialismus" überhaupt auch nur im Ansatz zu erwähnen. Denn nichts ist schlimmer als jemandem seiner Abneigung noch einen Namen zu geben. Wer nicht begreift, der muß auch nicht wissen um was es geht.

Auch meine mit einem Zusammenschluß keine geheuchelte EU-Gemeinschaft, wie sie derzeit propagiert wird. Welche vorsieht, daß alle menschen gleich sind und ja, noch viel gleicher sein sollten!

Das ist schon klar das du keine EU-Gemeinschaft meinst, anders wollte ich dich auch nicht verstehen.;) Allerdings bin ich der Meinung, daß es auch in einem nationalen Europa nicht möglich - jedenfalls nicht dauerhaft möglich ist, einen Völkerübergreifenden Friedensschluss zu finden. Ich bin da ganz Realist und bedenke sehr wohl, daß einige Länder es in einem nationalen Europa es sich nicht nehmen lassen werden, um an ihrer eigenen Grenzziehung zu arbeiten. Nicht nur wir Deutschen haben schließlich untrennbare Gebiete die es einst heißt "Heim ins Reich zu holen!", sondern viele verschiedene europäische Völker werden einen Anspruch auf den ihrer Meinung nach geschichtsträchtigen Boden geltend machen. Wer glaubt, daß das Europa der Jetztzeit auch in einem nationalen Europa weiter bestehen könnte, der irrt m. M. nach gewaltig. Europa wird sich verändern und muß sich eben auch verändern! Und Bündnispartner werden sich wohl auch in Zukunft eher nach Interessen richten als es der Blutnächste Verwandte wäre.

Allein jedenfalls, können wir meiner Meinung nach Unser Land nicht befreien.

Aber wie soll es erst von außen funktionieren? Mal angenommen, uns würde von außen unter die Arme gegriffen werden. Nun, was soll jetzt passieren? Es ist doch so, solange wir nicht selbst innerhalb des Volkes eine ernstzunehmende Bewegung darstellen und damit einen gewissen Gegenpol der Meinung aufgebaut haben, wird sich auch in diesem Fall nichts ändern. Wir müßen erstmal uns selbst überwinden und dem Volk dann auch ernsthaft weismachen können, daß mit uns zu rechnen ist. Wenn wir nicht selbst etwas bewegt kriegen, dann hilft uns auch kein Außenstehender mehr. Außerdem gebe ich zu bedenken, daß eine außenpolitische Einmischung bzw. Hilfeleistung immer auch auf Gegenleistung beruht. Und das man damit in brenzlichen Situationen eines Tages geraten kann, hat die Geschichte glaube ich schon zu genüge bewiesen.


18.01.07 18:48 Rucke

Heil Euch, Heil Charlemagne (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=2828)!

Deinen Ausführungen stimme zu, nun werde ich mir Mühe geben, Dir zu erklären, wie ich es meine, daß wir uns nicht allein befreien können ;)

Aber wie soll es erst von außen funktionieren? Mal angenommen, uns würde von außen unter die Arme gegriffen werden. Nun, was soll jetzt passieren?

Ich hege nicht die Absicht Unsere eurpäischen Nachbarn um Hilfe zu bitten, muß dies doch früher oder später zu Konflikten führen, da schließlich auch eine Gegenleistung erwartet wird, welche wir vielleicht nicht bereit sind zu leisten.

Es bringt meiner Meinung nach nichts, wenn sich das deutsche Volk auf seine Werte besinnt, alle anderen europäischen Völker jedoch weiter, mit voller Hingabe zur Dekadenz vor sich hin vegetieren.

Die Polen und die Franzosen, seien sie nur stellvertretend genannt, müßen sich, genau so wie wir, wieder ihrer Identität, Herkunft, Kultur, ja, zu ihrem Sein bekennen um eine in sich geschloßene Kraft zu bilden!

Wenn sich nur das deutsche Volk für ein Europa der Vaterländer ausspricht, sich wieder besinnt und auf die Werte, welche das Volk seit jeher prägten, deshalb rassetypisch sind, setzt, alle anderen Völker jedoch weiter zur volkszerstörenden, kulturzersetzenden Rassenvermischung aufrufen, damit wir Uns schließlich selbst zerstören, werden wir keinen Erfolg verbuchen!

Wir werden nur dann als Sieger in die Zukunft streiten können, wenn auch andere europäische Völker die Rassenvermischung, den Landes- und Heimatverrat und die Unterdrückung ihres Volkes durch Judenhand verurteilen und bereit sind diesen Zustand zu ändern!

Jedes Volk muß innerhalb seiner natürlichen Grenzen, also reichsintern geschloßen und in seiner Idee gesfestigt sein um dann, mit frohem Mut und in wirklicher freundschaftlicher Friedensabsicht seinen Nachbarn die Hand reichen zu können! Das deutsche Volk kann nur dann auch andere Kulturgüter und Leistungen anderer Völker anerkennen, wenn es auch stolz auf seine eigenen Taten ist, was momentan mit Nichten der Fall ist!

Deshalb spreche ich für mich keinen Zusammenschluß der Völker aus, sondern denke viel mehr, daß es wichtig ist, daß jeder zu seiner Identität findet um freundlich nebeneinander und bedingt miteinander zuleben! Wir schließen Uns also in der Idee, im Leitgedanken zusammen, in dem wir Uns das Ziel setzen, daß jeder nach seiner Eigenart lebt, verneinen jedoch dann einen Zusammenschluß, wenn dieser vermischung der Identität und somit der Eigenart fordert!

Falls dieses Anliegen in meinen vorherigen Ausführungen nicht erkenntlich war, so hoffe ich, dies nun verständlich formuliert und somit vielleicht Mißverständniße aus dem Weg geräumt zu haben.



Heil dem deutschen Volke!

Heil Deutschland!


Rucke!


30.08.10 17:36 Hlinka

Heil Euch!

Nach über drei Jahren Ruhe in diesem wichtigen, wenn nicht gar für den Überlebenskampf unseres Volkes entscheidenden Frage, wird es Zeit, in der Diskussion voranzuschreiten.

Ich denke, daß viele Nationalsozialisten heutiger Tage, und dabei will ich mich selbst nicht ausschließen, zu sehr in der Welt der 1930er Jahre leben. Wenn man sich ständig mit der Vergangenheit der jüngeren, deutschen Geschichte beschäftigt, ist die Sehnsucht nach alten Welt nur verständlich. Und so wissen wir doch alle: Nationalsozialismus ist nicht gestern, sondern stets frisch und neu - wie die Wahrheit als Wahrheit ewig bestehen bleibt, so bleiben auch die Grundlagen des menschlichen Lebens in der Gemeinschaft, und besonders des deutschen Volkes, ewig gleich. Nur in den äußeren Umständen unseres Kämpfens und Handels können und müssen Veränderungen geschehen. Das diese Änderungen dramatisch sein müssen, zeigt allein schon das traurige Bild der heutigen Realität, die uns selbst die trüben Jahre der Weimarer Republik in heiterem Sonnenschein erstrahlen lässt.
Doch! So sind wir als Nationalsozialisten keine realitätsfremden Utopisten, sondern stehen mit beiden Beinen in der Realität, erblicken und erkennen die Lage und handeln entsprechend. Göttern gleich sind wir jedoch nicht, müssen also auch aus eigenen Fehlern lernen - auch dazu dient das Erlernen der Geschichte!

Wenn wir also in die Vergangenheit blicken, müssen wir doch erkennen, in welchen Händen die Marionettenfäden der europäischen Regierungen zumeist lagen. In zwei großen Kriegen hat man es geschafft, daß sich Europa selbst zerfleischt. Die Wiege der Kultur und Zivilisation, der Schönheit und des Glanzes, der Ordnung und gerechten Herrschaft: Das war schon immer das Ziel des Feindes. Als Feindbilder wurden Welsche oder Hunnen auserkoren, aber die wahren Herren, die wahren Feinde, blieben lachend im Hintergrund.

Nur einmal! Schaffte es, sich ein Volk von den Fesseln zu befreien, stellvertretend für das ganze Abendland die Hintermänner zu bekämpfen! Nur herrschte damals noch der tiefe Bruderhass, nationalsozialistisches Gedankengut war noch nicht in jedes deutsche Herz eingedrungen, geschweige denn in jedes Europäische. Doch schon damals gab es Menschen, die erkennen wollten und konnten, daß ein Krieg der Völker auf diesem Kontinent nicht dem eigenen Vaterland dienen konnte. Und so standen schon vor 70 Jahre Menschen aller europäischen Nationen Seite an Seite. Nur leider sollten es nicht genug gewesen sein...

Schauen wir uns die heutige Situation an! Konnte sich damals ein Volk von 70 Millionen noch selbst befreien, und die 70 Millionen fast die gesamte, zivilierste Welt...aber heute? Das weiße Europa, das jeden Tag ein bisschen mehr stirbt, wird noch viel totaler, viel vollständiger, und viel tiefer von den Feindmächten kontrolliert, als es jemals der Fall gewesen ist. Judentum und Freimaurerei steuern nicht mehr von weit weg, sondern sind mitten drin. Fremde Militärs und Massenvernichtungswaffen im eigenen Land, die Bevölkerung geistig umerzogen, überaltert, verweichlicht. Artfremde Völker leben in unseren Städten, saugen das letzte Lebensblut aus den Adern der Deutschen. Und nicht nur hier, im ganzen westlichen Europa schaut es nicht anders aus, und mit dem Fall des eisernen Vorhangs dringt auch die Pest der neuen Dekadenz in die Länder des Ostens.
Wie sollen wir da noch alleine kämpfen können? Eine Hand voll Getreue mögen viel erreichen können, das hat damals der Führer und seine Partei auch bewiesen. Aber heute ist die Welt noch viel tiefer in den Klauen der Finsternis, mit dem Fall des Reiches sind die letzten Mauern gebrochen, die die totale Weltherrschaft noch verhinderten.

Und so müssen wir uns besinnen! Zwar zunächst auf die eigene Identität, das eigene Volk - das eigene Reich. Aber auch auf das europäische Abendland, die gemeinsame Geschichte, Herkunft und Kultur. Uns muss klar sein, daß der Feind zwar mit besonderer Härte gegen das deutsche Volk kämpft, aber auch gegen alle anderen Völker. Gegen die Natur, die Wahrheit und letztlich das Gute an sich! Gegen eine ganze Welt von Feinden kann das kleine Deutschland heute sicher nicht mehr bestehen.

Natürlich hat die moderne Weltordnung prinzipiell nichts Gutes für uns geleistet, aber, ganz versehentlich, die ein oder anderen Probleme beseitigt. Der reaktionäre Hurrapatriotismus ist weitestgehend hinfortgespült, innereuropäische Zwistigkeiten größtenteils in Vergessenheit geraten. Deutschland und seine Weltanschauung kann gar nicht mehr die drohende Gefahr sein. Und die anderen Völker in Europa sind zwar auch alle hoch gefährdet und teilweise umerzogen, musste aber nicht 60 Jahre Gehirnwäsche, totale Verfolgung und Zerstörung mitmachen. Vielleicht fällt die Saat unserer Ideologie in anderen Ländern auf fruchtbareren Boden. Und vielleicht kann diesmal der entscheidende Funke von Außen auf das deutsche Volk überspringen. Von Natur aus ist der Deutsche ja leider dem Fremden eher zugeneigt, als dem Eigenen...

Solange unsere eigene Nation nicht aus dem Blick gerät, kann eine gesamteuropäische Einigung im Kampf nur erwünscht sein. Der Hass zwischen uns darf nicht mehr sein, der dient nur den hohen Herren. Wenn wir uns gemeinsam erheben und unter das Banner des Lichtes stellen, ein junges Europa marschiert: Dann kann die Welt wieder erzittern.

Sieg Heil!


Auf dem Vormarsch!

18.03.09 16:48 Mjölnir

Britisches Magazin warnt vor Österreichs Rechtsextremisten

Österreich sei zum "weltweiten Fokus der Neonazis" geworden - "Hakenkreuzfahnen könnten bald wieder auf Österreichs Straßen wehen"


hxxp://images.derstandard.at/t/12/2009/03/18/1237233521831.jpg
Vor einem Vormarsch der Neonazis warnt „Live", ein Magazin der britischen „Daily Mail", in seiner aktuellen Ausgabe: Rechtsextremisten würden vermehrt in hohe Funktionen gelangen, mahnt Journalist Billy Briggs in seinem Artikel „The far right is on the march again: the rise of fascism in Austria".

"Schulter an Schulter mit Nazi-Sympathisanten"

Im Artikel zeichnet Briggs die engen Verbindungen zwischen FPÖ und rechtsextremen Burschenschaften nach: „Unglaublich ist, dass hier österreichische Politiker mit extremen Nazi-Sympathisanten Schulter an Schulter stehen", erzählt Briggs von einer Kranzniederlegung am Grab des Kampffliegers Walter Nowotny, der für das Hitlerregime 258 Flugzeuge abgeschossen hat.
Österreich sei zum „Fokus für Neonazis aus aller Welt" geworden. Sollte die FPÖ an die Regierung kommen, sei es „absolut möglich", dass das NS-Wiederbetätigungsgesetz abgeschafft wird -„und wenn das passiert, könnten Hakenkreuze wieder in Österreichs Straßen zu sehen sein".

"Schaudere beim Gedanken, als Moslem in Österreich zu leben"
Während die Gratiszeitung „Heute" in ihrer Mittwochsausgabe von „Vernaderung" und „Nazi-Keule" spricht, legt Briggs im derStandard.at-Gespräch noch ein Schäuferl nach: „Ich schaudere beim Gedanken, als Moslem in Österreich zu leben", so Briggs. Österreichs Neonazis hätten ihre Lektion aus der Vergangenheit gelernt - und zwar insofern, als sie nun im Hintergrund blieben, während „respektable" Rechtsparteien stellvertretend für sie breiten Rückhalt in der Gesellschaft gewinnen. Das sei kein rein österreichisches Problem, meint Briggs: „Die Alarmglocken sollten in ganz Europa schrillen." (Maria Sterkl, derStandard.at, 18.3.2009)

Quelle: derstandard.at

Nunja, wie man sieht ziehen wir die Aufmerksamkeit aus dem Überwachungsstaat der Inselaffen aus Großbritannien an.
Selbst werden sie einer totalen Gleichschaltung unterzogen, bei Ihnen wird die völlige enthemmte Macht des korrupten Systems spürbar, in dem es jede Kloschüssel und jeden Ort in London gläsern macht, um den Zugriff sofort auf unbescholtene Bürger ziehen zu können, aber uns wird vorgeworfen das wir Hakenkreuzfahnen hissen werden.:-O

Böse Fahne!:D

In Wirklichkeit sind wir genau diejenigen die gegen solch ein enthemmtes Überwachen in der Ostmark vehement vorgehen. Selbst Strache zeigt dies in seinen Reden immer wieder auf.

Besser eine Hakenkreuzfahne judenfrei wehen zu lassen, als einen "Union Jack" der die neue Art der Sklaverei salonfähig macht!

Heil Hitler!

M.


18.03.09 17:13 UrPils

Sehr schön! Wenn die Presse bereits einen derartigen Aufschrei tätigt, wird es schlimm um das herrschende System stehen.
Wer weiß, vielleicht verläuft die Geschichte diesmal andersherum: Österreich befreit sich und zwingt Deutschland zu seinem Glück! ;)

Die Fassade bröckelt, reißen wir nun Schritt für Schritt die Mauer gänzlich ein!


Wirtschaft

Streiks der Gewerkschaften unterstützen?

01.11.08 13:45 adlerfisch

Bei uns in der Firma ist demnächst Warnstreik im Zuge der Tarifverhandlungen in der Metallbranche. Ich bin nicht in der Gewerkschaft. Und wenn ich sehe was sonst so in der Gewerkschaft ist, kann ich auf einen Beitritt gerne verzichten.
Einerseits freue ich mich auch wenn ich mehr Geld bekomme, andererseits habe ich eine gewisse Abneigung gegen rote Gewerkschaftsbonzen.
Sollte man als Nationalsozialist an solchen Streiks teilnehmen?


01.11.08 14:18 Nordmann

Wenn ich mir alleine die Aussagen des Vorsitzenden des DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) zu Gemüte führe müsste ich mich bei einer Mitgliedschaft schämen und hoffen im Boden zu versinken. Aber schon alleine wegen des Prinzips der Gegnerschaft Gewerkschaft gegen Werksleitung bin ich nicht in einer Gewerkschaft organisiert. Nach meiner Ansicht und das entspricht der nationalsozialistischen Weltanschauung dürfen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht gegeneinander aufgebracht werden, sondern müssen durch nationales Denken die soziale Frage des Arbeiters der Stirn und Faust innerhalb ihrer Aktionsgemeinschaft lösen.

Ich bin deshalb für eine Neugestaltung des gesamten bisherigen Wesens und die Auflösung von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden und die Einfügung in eine gemeinsame Org. nach Vorbild der DAF (Deutsche Arbeitsfront).


01.11.08 14:57 Saxus

Der Aussage von Nordmann kann ich mich nur anschließen.
Die Gewerkschaften sind ein sinnloses Druckmittel. Sie dienen letztendlich den Gewerkschaftsbossen als willkommene Einnahmequelle, bewirken aber nichts, was unserem Volke dienlich wäre.

Zudem lassen sie sich im "Krampf gegen Rechts" vereinnahmen und vorführen.

Keine Unterstützung linksgrüner Abzockerorganisationen!


03.11.08 11:37 creator_mod

Die Gewerkschaften, sind ein unnötiges Übel, welches aus reiner Profit / Machtgier entstand.

Sicherlich, ist der Vorwand " Wir machen dies zum Wohle der Arbeiter" ein netter Grundsatz, jedoch ist dies in meinen Augen alles nur Heuchelei!

Wenn die Tarifverhandlungen beginnen, spucken Sie große Töne von " 8 % " obwohl Sie doch genau wissen, das es absolut unrealistisch ist, was Sie da fordern.

Es ist jedem klar, dass sich im Endeffekt bei der Hälfte der Forderung geeinigt wird. Die ganzen Warnstreiks und Streiks schaden der Wirtschaft mehr als Sie nützen.

Jetzt kann man natürlich sagen ..... ja der cm….. ist ja klar, dass der als Unternehmer die Gewerkschaften ablehnt.

Ich kann euch mal sagen, wie es bei mir und meinen Angestellten abläuft.

Jeder meiner Angestellten, bekommt sein Grundgehalt ( zwischen 1200 und 1400 netto je nach Steuerklasse) zusätzlich hierzu, erhält jeder Mitarbeiter einmal im Quartal eine Umsatzprovision.( alle drei Monate, damit auch was davon übrig bleibt und nicht bei einer Einmalzahlung am Ende des Jahres die Steuer alles frisst ) Je besser die Leute arbeiten, je mehr Umsatz und um so mehr Geld fliest. Ich schütte hierbei in der Regel zwischen 10 und 20 % aus weshalb meine Angestellten für diese Tarifforderungen der Gewerkschaften, meist nur ein müdes Lächeln übrig haben.

Ich bin der Überzeugung, dass wenn jeder seiner Leistung nach bezahlt wird, er keine Gewerkschaft nötig hat oder diese fordert.

gruss

cm


03.11.08 13:20 The Dude

Die Gewerkschaften fungieren doch meist als Alibi Organisation, die von oben deligiert wird. Sie dient lediglich als Maßnahme, damit die kleinen Leute denken, oh da ist jemand für unsere Belange da und dient als Sprachrohr für uns, damit wir nicht über das Ohr gehauen werden.
In Wirklichkeit sind diese einzig und alleine für die Obrigkeit da und für die Unternehmer. Wenn es nach Lohnerhöhungen geht, dann veranschlagen diese Gewerkschaftsbosse ne hohe Hausnummer, die völlig unrealistisch sind und tun so als würden sie kämpfen, damit der kleine Arbeitnehmer schön den Mund hält. Immerhin kämpft ja jemand für ihn, aber das ist nur ein Wolf im Schafspelz und nicht mehr.
Weiterhin, eine Gewerkschaft sollte politisch eigentlich unabhängig fungieren, damit es keine Interessenkonflikte gibt, aber da sie sich auch von der Politik vereinnahmen lassen, sind sie nicht so unabhängig wie sie tun, sondern nur ein weiteres Rädchen im System.
Die IGs sind als Interessenvertretungen gegründet worden, aber um die wirklichen Interessen geht es wirklich nicht mehr, zumindest nicht mehr um die Interessen des Arbeitnehmers. Sie schlagen das eine vor, damit durch die Hintertür die Forderung des Unternehmers Einzug hält und verkaufen dieses dann als kompromiß.
(Lohnerhöhung? Sicher... zwar nicht 8,3% dafür aber 3,2% und dafür andere, längere Schichten, Verzicht auf andere Leistungen, Kurzarbeit etc. )
Man sollte diese Wölfe nicht noch stützen, unterstützen, sondern vielmehr darum kämpfen, dass sich eine andere Art von IG wieder einführen läßt, die wirklich unabhängig der Wirtschaftspolitik, Gesellschaftspolitik und Sozialpolitik macht, frei macht von der medialen Beeinflussung und wieder den gemeinen Arbeiter ins Bild des Interesses rückt.
Wie Nordmann schon schrieb, eine Gewerkschaft im Sinne der DAF.
Diese hatte eigene Ämter für soziale Angelegenheiten, kümmerten sich mit dem KdF um das Wohlergehen der Arbeiterschaft, hatten Rechtspflegestellen, waren für die gute Ausbildungsschulung zuständig, für Familie und Jugend etc.pp.


03.11.08 14:14 Rucke

Auch ich schließe mich meinen Vorschreibern an und hoffe nicht, daß es auch nur einen Nationalsozalisten gibt, welcher sich in solch einer Herde organisiert ist und monatlich seinen Beitrag leistet, damit die Bonzen ihr Theater zum Tagesgeschehen inszenieren können.

Die Handlungen der Gewerkschaften sind vergleichbar mit der Pseudokonkurrenz, wie sie die verschiedenen Splittergruppierungen der Einheitspartei CDUSPDFDPPDSGrüne abliefern, um so dem Michel zu indoktrinieren, daß er eine Wahl hätte und Regierung, wie Pseudoopposition zu seinem Wohle existent wären.

Die Gewerkschaften, sicherlich ursprünglich nicht für eine solche Funktion erdacht, spalten und stören kontinuierlich die Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehungen, indem dem Arbeitnehmer vermittelt wird, daß -ganz gemäß dem Prinzip des Liberalismus- nur sein Wohl von Priorität ist und das Wohl der Kollegen, des Unternehmens oder des Volkes, als größte arbeitende und somit in die Wirtschaft eingebundene Einheit, nichtig ist!


Der Arbeiter ist nur dann gezwungen Funktionalitäten zu schaffen um seiner Ausbeutung zu entgehen, wenn er als Teil einer Konsumgesellschaft angesehen wird und sich selbst als Lebensmaxime versteht. In einer Volksgemeinschaft hingegen, in welcher jeder Volksgenosse sein Volk als wertvollstes Gut ansieht und nicht ausschließlich nach eigener Konsumbefriedigung und der Phrase der "Selbstverwirklichung" strebt, muss eine derartige Arbeiterorganisation nur zum Zwecke der Kommunikation bestehen und nicht zur Erhaltung des Kampfes zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber! Durch diese ganzheitliche Betrachtung wird wieder einmal deutlich, daß nicht nur die Gewerkschaften als ein Auswuchs des Kranken, sondern das gesamte System bekämpft werden muss!


04.11.08 22:52 Mjölnir

Die Gewerkschaftsstreits vergangener Jahrzehnte führten so manchen Sozialisten in den Irrglauben, dass dies ihm zuträglich werde.

Was für ein Trugschluß...

Die Bereicherung der Bonzen innerhalb der Gewerkschaft, ein unnötig aufgeblähter, lahmer und sinnloser Haufen von Bürokratensesselwärmern, der nichts zu Stande brachte, was auch nur annähernd den Sinn einer Gewerkschaft wiederspiegelt.

Aber wie sollte dies auch funktionieren in einem System, welches an allen Ecken und Enden nur vor Mißbrauch und Selbstbeweihräucherung strotzt?! Eine Gewerkschaft zu unterstützen ist unnötiger denn je, da sie Ihre Aufgabe nicht erfüllt und somit wirkungslos, ja behindernd für die Wirtschaft ist.

Genauso ist es auch mit den "hochgelobten" Betriebsräten. Unkündbar, außer er fackelt die Firma ab, nutzlos da meist kein Rückgrat vorhanden die Interessen der Belegschaft durchzusetzen, vergammelt dieses Wesen in seiner Behausung.

Wer heute noch glaubt mit Gewerkschaften gemeinsam Sache machen zu müssen, ist hier fehl am Platze.

Eindeutig dagegen, Gewerkschaften zu unterstützen!

M.

NS: Als ich meine Lehre machte kam eine "SPÖ (Sozialistische Partei Österreichs)" Abgeordnete zu mir (der Betrieb war in ebensolchen Händen fest verankert) und sagte: "Wennst net das Parteibüchl nimmst, dann kriegst Du keinen Lehrplatz und dass Du in die Gewerkschaft eintrittst ist ja sowieso klar!

Tja, es war nicht klar und ich tat einen feuchten Kehricht! Ging auch ohne.:)


04.11.08 23:02 Des Blutes Banner

Gewerkschaften sind zur Zeit, auch bei uns in der Firma im Gespräch. Da ich ja noch Auszubildernder bin, gab es vor ein paar Tagen auch einen Infotag durch den Betriebsrat, der auch gleichzeitig die Gewerkschaft darstellt. Ich hatte ehrlich gesagt schon das Gefühl, das einigen dieser Männer tatsächlich das Wohl der Arbeiter am Herz liegt, doch ihr Vorsitzender doch eine Antistellung um jeden Preis nutzen wollte um bei uns anzukommen, weshalb er dem Personalbeauftragten sofort immer wieder widersprach. So fällt es immer wieder unangenehm auf wie sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber regelrecht zerfleischen, wegen der Sache, warum dieser Staat überhaupt existiert: Geld.

Aber das Thema heisst ja nun, ob man die Streiks dieser Gewerkschaften unterstützen sollte. Nur weil man die Streiks unterstützt heisst das ja nicht, das man die Gewerkschaft unterstützt. Auch ich bin in der Metallbranche tätig, dort werden auch bald Warnstreiks erfolgen. In der Gewerkschaft bin ich nicht und das habe ich auch nicht vor. Aber hier zeigt sich ein Paradoxon: Eigentlich bin ich mit meinem Gehalt zufrieden sowie auch mit meinen Arbeitsbedingungen. Doch das ist nicht überall in der Metallbranche der Fall, unzureichendes Gehalt und schlechte Bedingungen sind keine Einzelfälle. Und diese Menschen sind meine Volksgenossen.

Als Nationalsozialist habe ich mich mit meinem Volk verschworen, also auch mit meinen Volksgenossen. Geht es diesen also schlecht, so werde ich mich mit ihnen erheben und auch für ihr Wohl. Das ist das Grundprinzip der Gemeinschaft. Jeder für jeden. Von daher ist es die eigene Entscheidung, Streiks zu unterstützen. Bei der Gewerkschaft sollte man eine Mitgliedschaft, als Nationalsozialist, ausschließen.

Heil Hitler!
S.


Wie der Nationalsozialismus Gerechtigkeit erreichen möchte...

15.04.09 16:30 harry kain

Heil euch,

ich habe mir, da ich einen kleinen Hang zur Wirtschaftsphilosophie habe, über dieses Thema so meine Gedanken gemacht. Auslöser dafür waren Ausfälle eines Jürgen Riegers, welcher behauptet, der Nationalsozialismus sei praktisch Neoliberalismus - Dabei steht er auf dem Standpunkt, dass die Börse nicht abgeschafft werden sollte (bzw. "arbeitslos" gemacht werden sollte), dass es weiterhin bei Privatversicherungen im Gesundheitswesen bleiben sollte, Banken sollten nicht verstaatlicht werden, usw. Im Prinzip sei alles gut so, wie es ist.

Bei National"sozialisten" wie Rieger merkt man, dass sie offensichtlich "rechts von Hitler" stehen; ein Phänomen, welches sich oft bei bestimmten Personen und Gruppen beobachten lässt. Rieger selbst betont ständig den Rasse-Bezug des Nationalsozialismus - was so nicht verkehrt ist -, überträgt dabei aber fälschlicherweise unsere aristokratischen Ansätze 1 zu 1 auf die Wirtschaft, indem er den Wettbewerb als eine Art Wirtschaftsdarwinismus ansieht. Das kann so nicht stimmen, was auch der Führer und seine Wirtschaftsmänner erkannt haben. Denn die Wirtschaft ist, im Gegensatz zum Sozialwesen der Menschen, ein gänzlich abstraktes und durchorganisiertes Konstrukt, welches nur einem bestimmten Zweck dient, also nicht Naturgesetz ist.

Wie soll eine nationalsozialistische Wirtschaft, als Lebensgrundlage unseres Volkes, also aufgebaut sein? Ich habe dazu bereit einen Sachtext verfasst, der sich mit den ökonomischen Praktiken der Nationalsozialisten 1933-1945 beschäftigt. Meine Ansätze unterscheiden sich also nicht großartig von jenen des 3. Reichs.

Ich habe schon gesagt, dass die Wirtschaft kein Naturgesetz ist. Damit meine ich aber nicht die hierarchische Ordnung, die innerhalb der schaffenden Betriebe vorherrschen muss und die ich fordere, sondern das Kontrukt "Wirtschaft" an sich.

Die menschliche Natur, insbesondere die des weißen Mannes, zeigt uns, dass es strenge Aristokratie und organische Hierarchie braucht, um alle sozialen Möglichkeiten in der Gemeinschaft auszuschöpfen. Es ist das Prinzip von Führer und Gefolgschaft für die Gemeinschaft, welches als einziges Stärke und Zusammenhalt garantiert. Dies muss sich auch im wirtschaftlichen Leben des Deutschen manifestieren.

Ich fordere daher eine aus hierarchisch-organischen Betrieben organisierte Volkswirtschaft!

Nun fragen sich sicher einige, was nun der Unterschied zur jetzigen Wirtschaftsform sein soll. Schließlich sind auch die jetzigen Betriebe hierarchisch gegliedert. Nun, hierarchisch schon - Doch keine Hierarchie ist etwas wert, wenn sie nicht dem aristokratischen Prinzip unterliegt! Wille und Leistung sind jene Attribute, die der schaffende Volksgenosse aufzeigen muss, bevor er verantwortwungsvollere Positionen einnehmen kann und muss. Ich nenne das Leistungs-Gerechtigkeit. Es geht im nationalsozialistischen Staat also darum, Instrumente und Mittel zu entwickeln, die diese Leistungs-Gerechtigkeit sichern können. Dies wird die schwerste, aber auch die wichtigste Aufgabe sein, der wir uns stellen müssen.

Ich fordere daher die Leistung als höchstes Gut zur wirtschaftsethischen Prämisse überhaupt zu erheben, damit der Weg für die Sicherung unserer Leistungs-Gerechtigkeit geebnet werden kann!

Nachdem also das allzu Grundsätzliche der hierarchischen Struktur innerhalb des Betriebsleben in der Wirtschaft geklärt wäre, würde sich mir nun die Frage stellen, wie man eine sinngemäße Entlohnung für alle schaffenden Volksgenossen einführen könnte, die sowohl dem Leistungsprinzip, als auch dem Volksgemeinschaftsprinzip als sozialer Faden, dem wir folgen müssen, gerecht wird. Eines ist klar: In bolschewistische Tendenzen, die da sagen, dass Löhne sich nicht unterscheiden dürfen, da jede Arbeit in der Wirtschaft den gleichen Gegenwert hätte, wäre grober Unfug und in keinster Weise volkssozialistisch.
Wir folgen dem Prinzip: Jedem das seine. Es geht dabei zum einen um die Intensität der Arbeit, die ein Volksgenosse verrichtet und zum anderen um den Wert, den der Arbeiter im Betrieb hat. Die Frage zur Überprüfung dieses Wertes ist einfach: Ist der Arbeiter ersetzbar? Wenn ja, wie einfach?

Gehen wir diese Gedankengänge einmal durch, werden wir merken, dass diese Frage durchaus berechtigt erscheint. Obgleich wir Nationalsozialisten die Arbeit grundsätzlich als hohes und ehrenhaftes Gut ansehen (dazu werde ich später in diesem Absatz noch kommen), so ist uns dennoch klar, dass sich Arbeit auch in ihrem Wert unterscheidet. Ein einfacher, ausführender Arbeiter in einem mittelgroßen Betrieb kann ohne weiteres ausgetauscht werden. Er hat also einen geringen Relativwert.
Je weiter man jedoch die hierarchische Leiter nach oben klettert, desto wertvollere Arbeiter wird man finden. Sie sind nämlich nicht ohne weiteres austauschbar. Dies lässt sich fortführen, bis man letztlich beim Unternehmer (jene, die die Bolschewisten grundsätzlich als Ausbeuter bezeichnen) angelangt ist. Ihn nenne ich das Gehirn des Betriebs. Ohne Gehirn funktioniert der Körper nicht, es ist nicht wegzudenken. Wenn wir den Betrieb organisch, also als Körper betrachten, werden wir sehen, dass jener Körper ohne große Einschränkungen ohne seinen Blinddarm, ohne kleine Zehen und ohne Steißbein oder gar ohne linke Hand leben könnte - ohne Gehirn, Herz, usw. allerdings nicht einmal ansatzweise.

Dies alles läuft darauf hinaus, dass wertvollere Arbeiter auch mehr Lohn für ihre Arbeit bekommen müssen. Das ist nicht etwa antisozialistisch, sondern im Gegenteil, praktizierter Sozialismus; schließlich hat doch jeder Volksgenosse die Möglichkeit, den Wert seiner Arbeit zu erhöhen.
Wie kann man dennoch einen Weg finden, wertvolle Arbeit wertvoller zu entlohnen, und dennoch nicht unsere soziale Verantwortung aus den Augen zu verlieren? Im Liberalismus sehen wir, wie weit die Löhne auseinanderklaffen. Während "Manager" (das neue Feindbild schlechthin) Millionenbeträge pro Jahr einfahren, leben bspw. Bandarbeiter auf dem Existenzminimum. Solcherlei Unregelmäßigkeiten wird es im Nationalsozialismus nicht geben. Sie würden nur die Volksgemeinschaft in Gefahr bringen.

Ich fordere daher zweierlei:
Zum einen die Wertschätzung höherer Positionen und die gerechte Entlohnung selbiger und
zum anderen die Einführung eines Mindest- und Maximallohns, der verhindert, dass die Einkommen der Arbeiter zu weit auseinanderklaffen.

Daraus ergibt sich allerdings ein Problem - was das Prinzip an sich aber nicht falsch werden lässt. Dadurch, dass bestimmte Volksgenossen ein großes Einkommen besitzen, könnte irgendwann der Punkt eintreten, dass diese Positionen nicht für die Volksgemeinschaft, sondern für die eigene Position ausgenutzt werden könnte. Schließlich bringen hohe Positionen Macht mit sich - was auch gut so ist -, aber auch Verantwortung. Soviel ist sicher: Ausbeuterei und jenes bekannte "in die eigene Tasche wirtschaften" wird von uns in keiner Faser der Wirtschaft geduldet! Alle Arbeiter unterliegen dem Schutze der Gemeinschaft, niemand wird vernachlässigt.

Ich fordere daher die Einführung einer staatlichen Kommission, die das Leben in jedem Betrieb kontrolliert und bewertet um so den Betriebsfrieden und unsere Idee einer Volkswirtschaft zu schützen!


Nun folgt mein vorerst letzter Punkt. Es tut sich mir die Frage auf, wie man all dies mit den leeren Hüllen der BRD-Deutschen verwirklichen könnte. Nun, dies wird ein steiniger, aber schaffbarer Weg werden. Notwendig ist im Nationalsozialismus die Politisierung der Wirtschaft als Instrument der Volksgemeinschaft. Sie muss also bedingungslos dem Staat unterstellt sein. Die Einführung der DAF war damals das Hauptinstrument, um die Arbeit zu poltitisieren und ideologisch zu schulen. Auch heutzutage könnte man ähnliches wieder einführen, denn die Polisitierung der Wirtschaft ist eine zeitlose Idee.

Ich fordere daher die konsequente Schaffung des politischen und idealistischen Arbeiters im Sinne der Volksgemeinschaft!

Soweit erst einmal dazu. Verstaatlichungen, usw. lasse ich hier bewusst raus. Ich möchte kein ökonomisches Gespräch führen, sondern dieses Thema aufs Philosophische beschränken.

Heil dem Reich!
H.K.


15.04.09 18:45 Prinz Eugen

Heil euch,

ich habe mir, da ich einen kleinen Hang zur Wirtschaftsphilosophie habe, über dieses Thema so meine Gedanken gemacht. Auslöser dafür waren Ausfälle eines Jürgen Riegers, welcher behauptet, der Nationalsozialismus sei praktisch Neoliberalismus - Dabei steht er auf dem Standpunkt, dass die Börse nicht abgeschafft werden sollte (bzw. "arbeitslos" gemacht werden sollte), dass es weiterhin bei Privatversicherungen im Gesundheitswesen bleiben sollte, Banken sollten nicht verstaatlicht werden, usw. Im Prinzip sei alles gut so, wie es ist.

Dem Rest deiner Ausführungen kann man durchaus zustimmen. Aber der von mir zitierte Teil hört sich zusehr nach der Schwabschen (marxistischen) Schreibe an. Wo steht das, daß Kamerad Rieger sich so geäußert hat? Ich denke da an die unsachlichen Anwürfe von Rossmüller und Riegers Antwort darauf, die gerade die von dir angesprochenen Punkte zum Inhalt hatte.

damit nicht solche Schnitzer passieren wie mit der Forderung: „Banken verstaatlichen!“.
Vieles in diesem Flugblatt kann ich unterschreiben, die Überschrift aber nicht. Die Hypo Real Estate-Bank war vor der Bankenkrise 7 Milliarden Euro wert; zwischenzeitlich hat sie vom Staat 102 Milliarden Euro erhalten, um sie zu stützen, und man erwartet, daß sie noch mehr Geld braucht, mindestens 20 Milliarden und daß sie dann verstaatlich wird (das heißt also, daß den Eigentümern noch Aktien zum heute viel niedrigeren Kurs abgekauft werden). Wer für einen Schrottwagen das 20-fache des Wertes bezahlt, muß als verrückt bezeichnet werden; Verstaatlichung von Banken bedeutet heute, daß der Staat mit hunderten und aberhunderten von Milliarden Euro Schulden belastet wird, daß er für die Bankmanager die hohen betrieblichen Pensionen zahlen muß, für solche Manager, die die Banken an die Wand gefahren haben. Für die „notleidenden Banken“ keinen Cent! Die Wirtschaft bricht dann nicht zusammen, auch nicht das Kreditwesen, da wir mit den Sparkassen und den Volks- u. Raiffeisenbanken hinreichend Kreditinstitute haben, die bereits in kommunaler oder genossenschaftlicher Hand sind, so daß die Privatbanken nicht gebraucht werden. Die Gewinne haben sie privatisiert, die Verluste wollen sie sozialisieren, und mittels Verstaatlichung würde es dazu kommen. Mir wird von einem, der Fragen nicht durchdenkt, vorgeworfen, mit Schlagworten zu operieren; es gehe aber um fundierte inhaltliche Aussagen. Man möge sich einmal klarmachen, was die Verstaatlichung der Banken in der gegenwärtigen Lage bedeutet: mindestens eine halbe Billion Euro mehr Staatschulden, das heißt Schulden, die jeder Steuerzahler tilgen muß, und die noch nachfolgende Generationen belasten würden!
Dazu kommt, daß gerade die Staatsbanken wie die Landesbank Berlin, die bayrische Landesbank, die Sachsen LB, die West LB u. a. sich dadurch „ausgezeichnet“ haben, daß sie enorme Verluste durch Unprofessionalität, Beamtenmentalität und Schlafmützigkeit angehäuft haben. Verstaatlichung der Privatbanken ist nicht die Antwort auf die Krise, sondern Verbot von bestimmtem Derivatehandel, Devisenspekulationen, Leerverkäufen von Aktien, und eine verschärfte Bankenaufsicht. Die DDR mit ihrer Verstaatlichung aller Betriebe ist noch nicht so lange her, daß das marode Wirtschaftssystem nicht noch in der allgemeinen Erinnerung präsent wäre. Auch im Dritten Reich wurden die Unternehmen nicht verstaatlicht, aber es wurden ihnen Zügel angelegt, daß sie nicht unsozial und staats- oder volksschädlich handeln konnten.


Quelle: hxxp://de.altermedia.info/general/jurgen-rieger-sascha-rossmuller-programm-und-kurs-der-npd-190209_23341.html




hxxp://de.altermedia.info/general/jurgen-rieger-sascha-rossmuller-programm-und-kurs-der-npd-190209_23341.html


17.04.09 18:27 harry kain

@ Prinz Eugen

Selbst eine zweifelhafte Person wie Schwab wird nicht so dumm sein, und alle Banken auf einen Schlag verstaalichen wollen. Es geht darum, die Konkurrenz zwischen den Banken auszuschalten. Rieger weicht in seiner Stellungnahme dieser Tatsache aus. Dem Ganzen kommt hinzu, dass ja nicht nur Schulden, sondern auch Überschüsse verstaatlicht werden müssen. Die Verstaatlichung des Bankwesens und dementsprechend die absolute Kontrolle des Geldes als Gegenwert des Volkseigentums muss im Nationalsozialismus langfristiges Ziel bleiben. Daher ist die Parole "Banken verstaatlichen!" so populistisch, wie sie richtig ist. Rieger verfängt sich in seiner Stellungnahme in jener Diskussionskultur, die von diesem System als gegebenen und unwiderrufbaren Zustand ausgeht. Es ist höchst reaktionär, was Rieger da von sich gibt. :thumbdown


17.04.09 18:41 Nordmann

HYPO REAL ESTATE – Der Irrsinn hat einen Namen

HYPO REAL ESTATE – Der Irrsinn hat einen Namen



Der Staat, der ca. 8% Anteile am Aktienvermögen der HYPO REAL ESTATE hält, hat den Aktionären ein Angebot gemacht, das rund 10% über dem aktuellen Börsenwert der HYPO REAL ESTATE-Aktie steht. Wenn alle Aktionäre das Angebot annehmen, werden knapp 300 Millionen Euro für das marode Institut gezahlt. Begründet wird dieses Übernahmeangebot damit, daß der Bund ansonsten enorm aus Bürgschaften hafte. Man habe Dutzende von Milliarden Bürgschaften an die HYPO REAL ESTATE gegeben, und deswegen müsse man sie jetzt auch übernehmen.

Die Bürgschaften wurden gegeben, als jedem klar war, daß das Institut pleite war. Das wäre genauso, als würde ich bei einer Schrott-Immobilie Millionen von Summen bürgen, in Kenntnis der Tatsache, daß es sich um eine Schrott-Immobilie handelt, um sie dann letztlich zu übernehmen, weil ansonsten die Bürgschaften fällig würden.

Dieser Grund ist also nur ein vorgeschobener. Ebenfalls vorgeschoben ist, daß zur HYPO REAL ESTATE die Deutsche Pfandbriefanstalt gehöre, und dort Pfandbriefe betroffen seien. Wenn eine Bank in Insolvenz geht, werden die Teile, die zur Weiterführung geeignet sind, ausgegliedert und weitergeführt. Den Pfandbriefen stehen reale Werte, und zwar Grundstücke, gegenüber.

Als weiterer Grund wurde genannt, daß bei einer Pleite der HYPO REAL ESTATE das Vertrauen in die Banken leiden würde. Nun, nur noch Schwachsinnige haben Vertrauen in die Banken.
In den USA sind schon dutzende Banken pleite gegangen; wie soll da die Pleite einer deutschen Bank noch „Vertrauen“ zerstören. Kleinanleger bis 20.000 Euro wären sowieso durch den Anlagensicherungsfonds geschützt. Darüber haben im Wesentlichen sowieso nur institutionelle Anleger sich betätigt, und die haben dann eben mit Zitronen gehandelt.

Als weiterer Grund wurde angegeben, daß die Banken zur Versorgung der Wirtschaft mit Geld, damit Investitionen getätigt werden könnten, erforderlich seien. Auch dies ist falsch. Obwohl den Banken Bürgschaften von 400 Milliarden Euro und etliche weitere Millionen direkt gegeben worden sind, leihen sie gleichwohl kein Geld, sondern benutzen dieses Geld, um ihre Eigenkapitalreserve aufzustocken, weil sie aus Finanzgeschäften Verluste aufgebaut haben, die das Vielfache ihres Eigenkapitals betragen. Statt irgendwelche Bürgschaften für Banken zu geben, wäre es von Anfang an sinnvoll gewesen, eine Mittelstandsbank zu gründen, diese mit Geld auszustatten unter der Auflage, keine globalen Finanzspekulationen zu machen, sondern mit den zur Verfügung gestellten Mitteln die Handwerker, die kleinen Gewerbetreibenden, Autozulieferer usw. über die Notlage zu helfen, was nämlich die Banken trotz der großzügigen Geldzuweisung durch die BRD-Regierung nicht machen.

Wir benötigen die Privatbanken nicht. Jede von ihnen kann pleite gehen, angefangen von der Deutschen Bank bis zur Commerzbank, ohne daß die Deutschen irgendwie betroffen sind (die Mehrheit des Aktienbesitzes sämtlicher deutschen Großbanken ist in ausländischer Hand, bei der so genannten „Deutschen Bank“ beispielsweise 70%). Wir benötigen diese Banken auch nicht zur Kreditversorgung, da wir hier – was von der EU schon mehrfach kritisiert worden ist – ein Dreisäulenmodell haben: Sparkassen, die im kommunalen Besitz sind, Volks- und Raiffeisenbanken, die im Besitz der Mitglieder sind, und eben die Privatbanken, die anonymes Aktienkapital bei sich versammeln, auf Shareholder Value angewiesen sind, und zu diesem Zwecke irrwitzige Finanzspekulationen gemacht haben, die sich jetzt rächen.

Die 500 Milliarden Euro, die uns die Rettung der deutschen Privatbanken möglicherweise kostet, muß der Steuerzahler aufbringen. Dazu müssen Schulden aufgenommen werden, diese müssen verzinst und getilgt werden, und um diese Schulden zu tilgen, muß eine Inflation her, damit über Geldentwertung höhere Löhne und Gehälter erforderlich werden, und dementsprechend überproportional auch höhere Lohnsteuern beim Staat hereinkommen. Wenn die Privatbanken pleite gehen, trifft dies nur die Reichen, da bis 20.000 Euro pro Person Einlagen geschützt sind. Die Rettung der Banken trifft aber alle, weil durch überhöhte Steuern die Rechnung dafür jedem Bundesdeutschen, auch demjenigen, der nur wenig verdient, präsentiert wird.

Daß die Banken insolvent gingen, wäre auch nur gerecht, weil Werte durchaus vom Insolvenzverwalter gerettet werden könnten, andererseits aber nicht die Pensionen, Abfindungen von Managern usw. gezahlt werden müssten, die bei der „Rettung“ der Banken fällig sind.

Rechtsstreitigkeiten darüber, ob Manager, die Milliardenverluste aufgehäuft haben, nun noch auf Erfüllung ihres Vertrages bis Laufzeitende klagen können, Anspruch auf Abfindungen haben, auf Tantiemen, Boni usw., würden sich dann erübrigen.

Es gibt - wenn man einmal die These beiseite lässt, daß Frau Merkel ein besonders gutes Verhältnis zu Frau Knobloch als Zentralratsvorsitzende der jüdischen Gemeinde hat, deren Sohn im Aufsichtsrat der HYPO REAL ESTATE sei - , nur einen einzigen Grund, warum die HYPO REAL ESTATE zu so irrwitzigen Summen vom Staat übernommen wird. Frau Merkel hat es selbst ausgesprochen: Die „Staatengemeinschaft“ hätte sich verpflichtet, keine „systemrelevante Bank“ mehr in die Insolvenz gehen zu lassen. Hier stellt sich einmal die Frage, welche Bank „systemrelevant“ ist; in den USA gehen laufend weiter Banken in die Insolvenz, ohne daß der amerikanische Staat eingreift. Wie auch sonst zeigt sich die BRD als „fügsamster Vasall“ (so zahlreiche politische Analysten) der USA, und verschuldet die gegenwärtige Generation, Kinder und Enkel mit irrwitzigen Summen, nur weil es die „Staatengemeinschaft“ so will. Wir haften also für Merkels Zusage, und mit überwältigender Mehrheit finden die Bundestagsabgeordneten das prima und haben dem Enteignungsgesetz für die HYPO REAL ESTATE zugestimmt. Der kollektive Irrsinn regiert in Berlin, aber solange die Bundesdeutschen nur grummelnd zuhause bleiben, wenn Wahltag ist, werden sie sich daran gewöhnen müssen, sehr viel länger und härter zu arbeiten und dafür sehr viel weniger Geld als früher zu bekommen. Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient, und wer mögliche Alternativen nicht wahrnimmt, der muß dann eben die Zeche bezahlen. Bedauerlich nur, daß auch die einzigen klar denkenden Deutschen, nämlich die Nationalen, unter dieser irrsinnigen Regierung und diesem irrsinnigen Parlament mitleiden müssen.



Rieger



14.04.2009hxxp://www.juergen-rieger.de/beitraege/hyporealestatederirrsinnhateinennamen.ht ml

Klingt ganz vernünftig soweit.


17.04.09 18:44 Prinz Eugen

Ich glaube zwar nicht, daß Kamerad Rieger ein Rektionär ist. Sehr wohl glaube ich, daß Schwab so dämlich ist. Ich habe seinen Wust gelesen und da redet er ja dauernd von der heiligen Kuh die es zu schlachten gilt. Eben dem Privateigentum.

Wie auch immer, geht ja nicht um Schwab sondern um dein Thema.

Ich bin da etwas unentschlossen. Zum einen bin ich der festen Ansicht, daß durch legislative Maßnahmen der Markt dirigiert werden kann. Auch in unserem Sinne. Zum anderen haben wir das Problem auf Aussenhandel angewiesen zu sein, da ist Enteignung vielleicht das falsche Zeichen. Vor allem würde im Gegenzug das deutsche Kapital im Ausland auch gleich futsch sein.

Ich denke wir müßen da weg von romantischen Vorstellungen und gerade bei diesem Thema beim Möglichen bleiben.

Ziel muß es sein, jedem Deutschen ein Höchstmaß an Eigentum ermöglichen zu können. Zum Beispiel bin ich sehr wohl dafür jedem Deutschen ein Eigenheim zu ermöglichen und nicht aus "ideologischer" Verblendung staatliche Zinskasernen zu errichten. Das Eigentum darf nur nicht spekulativ oder generell zum Schaden des Volksganzen mißbraucht werden. Da zieht dann wieder die Macht des Staates.


17.04.09 20:41 Unduldsamer

Ja, es ist eines der wesentlichen Ziele, daß Wohnraum nie und nimmer zur privaten Spekulation genutzt werden darf.
Zu diesem Zweck hat im Falle unserer Einflußnahme jedweder Wohnraumsprivatbesitz, der nicht vom Eigentümer genutzt wird, oder für seine legalen (Blutlinie) Erben zur Verfügung steht, zu einem handelsüblichen Preis enteignet zu werden und im Rahme einer Reprivatisierung an Volksgenossen überantwortet zu werden, wobei diese, statt der Miete, den Wohnraum in entsprechenden Raten ankaufen.
So der Alteigentümer berechtigtes Interesse an seinem Wohnraum anmelden kann (Zweitwohnung zu Urlaubs- oder anderen achtenswerten Gründen) so darf er diesen derart vermieten, daß die Miethöhe die ortüblichen Betriebs- und Erhaltungskosten nicht überschreiten darf.
In keinem Fall darf aus dem Vermieten Gewinn erzielt werden.

So nun jemand meint, daß dies doch die "Bauindustrie" schädigt, so hat er insoferne recht, als dies jenen Teil der Bauindustrie schädigt, der Spekulationsgewinne erzielen will.
Die Errichtung von Wohnraum und somit die Bauindustrie an sich, wird - ganz im Gegenteil - Auftragszuwächse verbuchen können, da, infolge Wegfalls der Spekulationsmarge, das Bauen billiger und somit Qualitativ als auch Quantitiv zulegen wird.


18.04.09 16:23 harry kain

Vorweg: Vielleicht war ich bei Herrn Rieger ein bisschen zu voreingenommen und habe Schwab etwas zu ernst genommen. Ich nehme meine Unterstellungen deshalb zurück.


Ich bin da etwas unentschlossen. Zum einen bin ich der festen Ansicht, daß durch legislative Maßnahmen der Markt dirigiert werden kann. Auch in unserem Sinne. Zum anderen haben wir das Problem auf Aussenhandel angewiesen zu sein, da ist Enteignung vielleicht das falsche Zeichen. Vor allem würde im Gegenzug das deutsche Kapital im Ausland auch gleich futsch sein.

Ich denke wir müßen da weg von romantischen Vorstellungen und gerade bei diesem Thema beim Möglichen bleiben.

Beim Möglichen muss man eh bleiben, ich folge da dem Grundsatz: Verstaatlichen kann man, muss man aber nicht. Übereifrige Umkremplung der Wirtschaft hätte mit Sicherheit keine guten Folgen.


25.04.09 02:07 Antidemokrat

Der Bolschewist Jürgen Schwab lässt sich auf dem Freien Netz Altenburg übrigens mal wieder über Rieger und Pastörs aus, verlächerlicht den aristokratischen und biopolitischen Aspekt des Nationalsozialismus und wirft Rieger in altbekannter marxistischer Polemik einen angeblichen "Wirtschaftsliberalismus" vor.

Meine Gedanken dazu stimmen übrigens mit dem Kommentar des Benutzers "Hoywoy/Leipzig" überein.

hxxp://altenburg.freies-netz.com/deutschland-europa-weltweit/jurgen-schwab-radikalismus-der-vergangenheit/


25.04.09 18:54 Unduldsamer

Es geht grundsätzlich darum, daß Geld sich nicht selbst schaffen darf ("fiat money").
Alternierend dazu muß die Leistung Grundlage des Verdienens sein, wobei es gleich ist um welche Leistung es sich handelt (solange nicht widergesetzlich oder gegen die guten Sitten verstoßend, damit mir nicht jemand mitdem "erfolgreichen Sklavenhändler" kommt...).
Somit hat sich Geld auf seinen ursächlichen Sinn zu beschränken. Nämlich "allgemein anerkanntes Tauschmittel" zu sein.

Alle darüber hinausgehenden Notwendigkeiten haben aufgrund der Problematik von Ethik und Moral in der Hand des Volksstaates zu liegen, der darüber auch Rechenschaft abzulegen hat.

In diesem Moment lösen sich die Unklarheiten rund um das Thema "Kapitalismus oder watt..." auf, da ja Kapitalismus nicht das Eigentum an sich angreift, sondern den Umstand des sich selbstvermehrenden Geldes.

Das ist unsere Definition!

Wer sich aber der marx´schen Definitionen bedient, soll zu den Bolschewiken gehen und dort unglücklich werden!


25.04.09 19:07 Grimur

Wie der Nationalsozialismus Gerechtigkeit schaffen will, steht doch schön aufgelistet im 25-Punkte Programm.

Im wirtschaftlichen Bereich:

10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muss sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muss im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen. Daher fordern wir:

11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens, Brechung der Zinsknechtschaft.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller(bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.

14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß- Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen. An kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

17. Wir fordern eine an unseren nationalen Bedürfnissen angepasste Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.



Alleine diese Punkte sollten genügen, um wirtschaftliche - und somit auch soziale - Gerechtigkeit schaffen zu können.


28.04.09 01:57 harry kain

Die 25 Punkte ins Feld zu führen, wenn man sich über Wirtschaftsphilosophie unterhält, ergibt nun aber keinen Sinn. Auch ansonsten sollte man es tunlichst unterlassen, die 25 Punkte auszulegen wie die 10 Gebote in der Bibel. Dem Nationalsozialismus unterliegt eine Weltanschauung, nach der man sich richten muss. Die 25 Punkte sind nichts weiter als Vorschläge für den damaligen Zeitgeist; das Parteiprogramm der NSDAP bis 1945. Gerade das wirtschaftliche Leben hat sich aber entscheidend gewandelt.

In diesem Moment lösen sich die Unklarheiten rund um das Thema "Kapitalismus oder watt..." auf, da ja Kapitalismus nicht das Eigentum an sich angreift, sondern den Umstand des sich selbstvermehrenden Geldes.

Selbstverständlich ist die eigenständige Vermehrung des Geldes in Nationalsozialismus abzuschaffen. Unsere Definition besagt aber ebenso, dass jeder Lump, der seine Gefolgschaft in falscher und verräterischer Ausnutzführerschaft wie eine Mücke aussaugt, abgesägt werden muss. Ich habe das bereits mit meinem Vorschlag, Mindest- und Maximallohn einzuführen, deutlich gemacht. Vorderungen, die unbedingt mehr in die allgemeine Programmatik Nationaler Sozialisten einfließen müssen, wollen wir die soziale Frage im herumwütenden Mord- und Totschlagkapitalismus noch befriedigend beantworten. Denn dass der Kapitalismus eine künstliche Klassengesellschaft schafft, die nicht nach Leistung, sondern nach Geld gegliedert wird, ist eine Tatsache, die man auch ohne den Juden Marx erkennen kann und muss.

Ich habe deswegen schon über den Kunstgriff der Verstaatlichung von Großbetrieben nachgedacht. Inwieweit man eine gerechte nationalsozialistische Ethik auch auf sehr große Betriebe anwenden kann, müsste geprüft werden; grundsätzlich glaube ich aber, dass es an dem weitesgehend unpersönlichen Verhältnis zwischen Gefolgschaft und Betriebsführer scheitern würde. Die einfache Gewinnbeteiligung an Großbetrieben reicht dann nicht aus, wenn soziale Gerechtigkeit im Betrieb nicht existiert.

Betriebe ab einer bestimmten Größe müssen daher entweder komplett in staatliche Hand überführt, oder zumindest vom Staat maßgeblich beeinflusst und gelenkt werden. Klein- und Mittelbetriebe sind aber unbedingt in privater Leitung zu belassen; hier lässt sich der Nationalsozialismus innerbetrieblich verwirklichen.

Schwab fordert die Umwandlung von Aktiengesellschaften in Genossenschaften. Davon halte ich nichts, weil eine aristokratische Hierarchie überall weiterbestehen muss, soll der Betriebsfrieden wirklich gesichert werden. Ich finde es aber richtig, dass Schwab diese Aktiengesellschaften in einen bestimmten Blickwinkel stellt. Das kann auch durchaus vom Nationalsozialismus aufgegriffen werden. Die Verstaatlichung der Aktiengesellschaften würde bedeuten, dass wir - ausgehend davon, dass die nationalsozialistische Revolutionspartei das Volk symbolisiert - diese Betriebe in die Hand des Volkes zurückführen und die undurchsichtigen, untransparenten Besitzverhältnisse einfach zerschlagen.


Hansgeorg Kayser - Das Wunder der festen Preise

21.03.10 17:25 Antidemokrat

Ich erlaube mir hiermit euch das Werk "Wunder der festen Preise" von Hansgeorg Kayser als Dokument zur Verfügung zu stellen.
Nicht zuletzt als Argumentationshilfe für einige Debatten im allgemeinen Forum.



Deutsche Informationsstelle
DIE WIRTSCHAFTSKRAFT DES REICHES
Nr. 10



HANSGEORG KAYSER

DAS WUNDER DER

FESTEN PREISE



Deutsche Verlags-Anstalt - Stuttgart - Berlin



INHALT

Das Wunder der festen Preise
Die Bedeutung des Preises
Die liberale Preis- und Wirtschaftspolitik
Die deutsche Preis- und Wirtschaftspolitik
Die Erhaltung der Preisstabilität auf dem Gebiete der Ernährungswirtschaft
Die Preisbildung innerhalb der gewerblichen Wirtschaft.
Die Preisgestaltung während des Krieges




DAS WUNDER DER FESTEN PREISE.

Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen den Westmächten und Großdeutschland ist das Preisproblem mehr denn je in den Vordergrund des lnteresses gerückt. Deutschland ausgenommen sind nicht nur bei den kriegführenden Mächten England und Frankreich, sondern vielfach auch in neutralen Staaten die Preise erheblich gestiegen. ln vielen Ländern wurden Preiskontrollbehörden eingerichtet, die jede weitere Erhöhung des Preisniveaus verhindern sollen. Denn man hat überall erkannt, daß Preissteigerungen außerordentliche Gefahren in sich tragen. Sie lösen in allen Schichten der arbeitenden Bevölkerung bekanntlich die Forderung nach Lohn- und Gehaltserhöhungen aus, um so dem einzelnen den Erwerb von Waren und Gütern im bisherigen Umfange weiter zu ermöglichen. Diese Lohn- und Preiserhöhungen bringen aber dann den ausgeglichenen Stand einer Volkswirtschaft ins Wanken und bergen die Gefahr einer Inflation, d. h. eines ungeregelten Preisanstieges und einer Geldentwertung in sich.

Ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Großhandelspreise, d. h. der Preise, die bei den wichtigsten Waren im Großhandel erzielt werden, und der Lebenshaltungskosten, d. h. der Beträge, die man zur ,Bestreitung der Ausgaben für die Lebenshaltung aufzuwenden hat, in Deutschland und England von August 1939 bis Mai 1940 zeigt uns in treffender Weise, wie schnell eine völlige Veränderung des Preisbildes eintreten kann.

In England stiegen:

die Großhandelspreise die Lebenshaltungskosten

1913 = 100 1914 = 100

August 1939 125,7 155
September 1939 132,5 165
Januar 1940 150,1 177
Februar 1940 153,6 179
März 1940 154,6 178
April 1940 158,6 180
Mai 1940 - 181

Demgegenüber wiesen die Preise in Deutschland während des gleichen Zeitraunis folgendes Bild auf:

1913 = 100 1913/14 = 100

August 1939 107,1 127,3
September 1939 106,9 125,7
Januar 1940 108,2 127,0
Februar 1940 108,4 127,2
März 1940 109,4 128,6
April 1940 109,6 129,4
Mai 1940 109,9 130,4*)

*) Die Erhöhung der Lebenshaltungskosten ist vor allern auf die weiter unten erwähnte Butterpreiserhöhung zurückzuführen.

Diese den Veröffentlichungen des Board of Trade bzw. des Statistischen Reichsamts entnommenen Zahlen zeigen mit eindeutiger Klarheit, daß in den bisherigen Kriegsmonaten die Preise in Deutschland im wesentlichen fest geblieben, während sie im reichen England im ständigen raschen Steigen begriffen sind.

Für Frankreich läßt sich eine entsprechende Übersieht nicht geben, weil dieses Land seit Kriegsausbruch Indexziffern nicht mehr veröffentlicht hat. Der Grund hierfür ist leicht ersichtlich: Frankreich wollte das Steigen seiner Preise der Welt nicht zur Schau stellen. Daß die Preise aber in Frankreich erheblich gestiegen sind, haben uns zahlreiche Pressestimmen bewiesen, vor allem aber auch die Tatsache, daß Frankreich eine scharfe Preisüberwachung mit drakonischen Strafandrohungen einführen mußte.



Die Bedeutung des Preises

Worauf ist nun der Preisanstieg zurückzuführen? Warum konnte Deutschland sein Preisniveau auf einem festen Stande halten, während die andern Länder dies nicht fertigbringen konnten? Die Beantwortung dieser Frage ist angesichts der ausschlaggebenden Bedeutung stabiler Preise für einen geordneten Ablauf der Volkswirtschaft und ihrer Widerstandsfähigkeit gerade im Kriege von außerordentlicher Bedeutung.

Hierzu muß man sich zunächst kurz den Einfluß des Preises auf eine Volkswirtschaft klar machen.

In jeder Volkswirtschaft sind zwei Dinge erforderlich: Menschen, die Arbeiten leisten, und Güter, die verarbeitet werden. In primitiven Volkswirtschaften werden die erzeugten Güter gegeneinander aus.getauscht. In den entwickelten Volkswirtschaften tritt dagegen das Geld als Tauschmittel auf. Mit Geld wird sowohl die geleistete Arbeit in Form des Lohnes gewertet als auch das Produkt der Arbeit, die Ware, bezahlt. Dabei ist für das Wohlergehen eines Volkes entscheidend, daß zwischen Lohn und Preis, d. h. dem Gelde, das zur Beschaffung der erforderlichen Güter aufgewendet werden muß, ein ausgeglichenes Verhältnis besteht. Es muß also sowohl der Erzeuger von Waren "auf seine Kosten kommen" als auch der Verbraucher seinen Bedarf an Waren zu angemessenen Preisen decken können. Das Verhältnis zwischen Lohn und Preis ist dabei je nach dem Kulturstande und der Wirtschaftsentfaltung des einzelnen Volkes verschieden. ln allen Volkswirtschaften kommt es aber letztlich immer entscheidend darauf an, daß sich die schaffende Bevölkerung von ihrem Lohn zu angemessenen Preisen beköstigen, kleiden und auch sonst unterhalten kann.

Der Preis selbst, der für eine Ware gezahlt werden muß, ist von vielen Faktoren abhängig. In der Regel soll er in der freien Wirtschaft durch Angebot und Nachfrage gebildet werden. Dabei sind die Kosten, die für die Herstellung einer Ware aufgewendet werden müssen, von ebenso großer Bedeutung wie der Umfang und die Größe der Nachfrage.



Die liberale Preis- und Wirtschaftspolitik

In der liberalen und plutokratischen Wirtschaft sucht der einzelne bei diesem Spiel von Angebot und Nachfrage wenigstens grundsätzlich für sich die höchstmöglichen Vorteile herauszuholen. Jeder verkauft seine Waren und Leistungen möglichst teuer. Die schaffende Bevölkerung ist dabei innerhalb der heutigen Wirtschaft vielfach im Nachteil und kann auf Grund ihrer Lohnverhältnisse die Preise für die wichtigsten Bedarfsgüter oft nicht bezahlen. Die Folge sind Lohnkämpfe, Streiks und Aussperrungen.

Alle diese Erscheinungen kennt das heutige Deutschland nicht mehr. Dagegen kann man täglich hören, daß irgendwo im großen englischen Reich oder in den reichen Vereinigten Staaten oder sonstigen demokratisch regierten Ländern derartige innere Machtkämpfe ausbrechen und einen geordneten Wirtschaftsablauf hemmen. Ihren Grund haben sie regelmäßig in dem liberalen Wirtschaftssystem, das die Freiheit des einzelnen höher stellt als das Wohl der Volksgemeinschaft. Diese Freiheit ist aber nur eine scheinbare. In Wirklichkeit sind die schaffenden Menschen abhängig von den plutokratischen Machthabern. Sie propagieren in geschickter Weise die Lehre von der Eigengesetzlichkeit der Wirtschaft, womit sie zum Ausdruck bringen wollen, daß sich der Staat jeden Eingriffs in die Wirtschaft zu enthalten habe. Die Geschicklichkeit des einzelnen ermöglicht nach ihrer Ansicht erst das Wirtschaften. Eingriffe des Staates führen dagegen zur Erstarrung und damit zum Erliegen der Wirtschaft.

Wie unrichtig diese Gedanken sind, wissen wir aus den zahllosen Wirtschaftskrisen, die die dernokratischen Länder durchgemacht haben. Trotzdem geben die liberalen Theoretiker die Lehre von der Eigengesetzlichkeit der Wirtschaft nicht auf, sondern betrachten weiterhin eine freie Preisbildung als wünschenswert. Dabei sind längst die Grundlagen einer wirklich freien Wirtschaft, die ungestört das freie Spiel der Kräfte zur Auswirkungkommen läßt, aufgegeben. Längst sind die plutokratischen Unternehmen zu Verbänden, Trusts und Konzernen zusammengeschlossen und beherrschen den Markt mit den von ihnen festgesetzten Preisen. Diese Organisationen kaufen Waren auf und halten sie zurück, wenn es ihrem Gewinnstreben dient; sie werfen sie andererseits wiederum zu Schleuderpreisen auf den Markt, wenn es gilt, unerwünschte Konkurrenz auszuschalten. Alle diese Machenschaften wirken sich im Preise aus. Das Preisbild schwankt ständig. Verteuerungen werden auf den ohnehin schlechter gestellten Abnehmer abgewälzt, der die so dringend benötigte Ware zu den willkürlich festgesetzten Preisen kaufen muß.

Deutschland hat dies alles zur Genüge in der Zeit nach dem Weltkrieg kennengelernt. Man braucht nur an die Inflation, später an die Zeit der Scheinblüte durch hineingepumptes ausländisches Gold und den wirtschaftlichen Zusammenbruch infolge des Abzugs dieses Goldes und der Abschnürung vom Weltmarkt zu denken. Bevor der Führer die Macht übernahm, versuchten die verantwortlichen Regierungen vergebens durch Notverordnungen dieser Erscheinungen Herr zu werden. Sie konnten es nicht, weil sie selbst in liberalen Gedankengängen verstrickt waren und kein einiges und geschlossenes Volk hinter sich hatten.


21.03.10 17:27 Antidemokrat

Die deutsche Preis- und Wirtschaftspolitik

Erst mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus war es möglich, durch den Einsatz staatlicher Machtmittel eine gesunde Preispolitik zu treiben und damit die verderblichen Erscheinungen der liberalistischen Wirtschaft zu überwinden. Die Verwirklichung der als richtig erkannten Grundsätze einer gerechten Preisbildung erklärt uns zugleich das Wunder der festen Preise.

Die deutsche Preispolitik geht von der sozia1en Bedeutung der Preise aus. Die Preispolitik muß jedem Volksgenossen eine gerechte Beteiligung am Wirtschaftsergebnis sichern. Der einzelne soll die Güter, an deren Schaff ung er mitgewirkt hat, auch zu volkswirtschaftlich gerechtfertigten Preisen erhalten. Was im einzelnen der volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preis ist, läßt sich dabei nur von Fall zu Fall entscheiden. Immer steht aber im Vordergrund der deutschen Preispolitik, daß die Preise auf einer Höhe gehalten werden, die mit den gegebenen Lohnverhältnissen und dem Warenumlauf in Einklang stehen. Der deutsche schaffende Mensch muß wissen und weiß es auch, daß er für seinen Lohn die Güter bekommt, die er zur Erhaltung seiner körperlichen und geistigen Arbeitskraft benötigt. Damit verliert das "Gesetz" von Angebot und Nachfrage viel von seiner Bedeutung. Es wird nicht der Preis hingenommen, wie er sich im freien Konkurrenzkampf ergeben würde, sondern durchweg sind Angebot und Nachfrage mit Hilfe staatlich überwachter Preise in Einklang gebracht worden. Die deutsche Preispolitik greift damit gestaltend in das organische Werden wirtschaftlicher Vorgänge ein.

Daß dies möglich und von Erfolg begleitet ist, hat seinen Grund in der völligen Abkehr von der liberalen Wirtschaftsauffassung. Während die liberale Wirtschaft die Freiheit der Wirtschaft vom Staate fordert und sich auf den Primat der Wirtschaft gegenüber dem Staate beruft, beansprucht der nationalsozialistische Staat für sich die Lenkung der Wirtschaft. Es ist völlig unvorstellbar, daß in Deutschland die Wirtschaft etwas unternehmen könnte, was den politischen Belangen des Staates zuwiderläuft. Staatlich gelenkte Wirtschaft bedeutet aber nun nicht, daß der Staat einen Regiebetrieb neben den anderen setzt. Die freie Unternehmerinitiative bleibt vielmehr erhalten und auch der gesunde Wettbewerb. Der Staat lenkt diese Initiative aber in Bahnen, die seiner politischen Zielsetzung entsprechen. Damit aber ordnet er die Wirtschaft seiner letzten Zielsetzung unter und zwingt sie, dem Wohl des ganzen Volkes zu dienen. Der Staat allein hat den zentralen überblick. Er weiß, wie er die wirtschaftlichen Kräfte zweckentsprechend anzusetzen hat. Er verhindert durch seine Einflußnahme die Zersplitterung dieser Kräfte und damit die Vernichtung wertvollen Volksvermögens.

In der Wirtschaftslenkung teilen sich in sinnvollem Zusammenspiel Staatsstellen und Selbstverwaltungskörper der Wirtschaft die anfallende Arbeit. In diese Arbeit greift organisch gestaltend die Tätigkeit des Reichskommissars für die Preisbildung überall dort ein, wo die Wirtschaftsvorgänge sich irgendwie im Preise auswirken können. Es gilt ein Preisbild zu schaffen, das einerseits den begründeten Wünschen der Wirtschaft gerecht wird, andererseits aber dem gesamten Volk, auch in seinen schwächsten Schichten, eine ausreichende Lebenshaltung ermöglicht.

Wie war es nun im einzelnen möglich, dieses Ziel zu erreichen? Wir haben gesehen, daß der nationalsozialistische Staat mit dem Grundgesetz von der Eigengesetzlichkeit der Wirtschaft gebrochen und die Wirtschaft dem gemeinen Wohle von Volk und Staat dienstbar gemacht hat. Hierzu war u. a. die Schaffung einer übersichtlichen Organisation der Wirtschaft erforderlich, die vor allem der Tatsache Rechnung tragen mußte, daß Deutschland kein reiner Industriestaat ist, sondern über eine leistungsfähige Landwirtschaft verfügt, die es bei planmäßiger Lenkung der Erzeugung und des Verbrauchs sowie bei gesunder Preisbildung ermöglicht, die Ernährung des deutschen Volkes aus der eigenen Scholle im wesentlichen sicher zu stellen.



Die Erhaltung der Preisstabilität auf dem Gebiete der Ernährungswirtschaft

Mit der Erkenntnis von der Bedeutung der Landwirtschaft für die Sicherstellung der Ernährung des deutschen Volkes,war die erste grundsätzliche Aufgabe für die deutsche Preispolitik gestellt. Es galt unter völliger Abkehr individualistischer Preisgestaltung die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse dem freien Spiel der Kräfte zu entziehen und sie so festzusetzen, daß die Erhaltung eines gesunden und leistungsfähigen Bauerntums ebenso gewährleistet ist, wie die ausreichende Versorgung des deutschen Volkes mit den wichtigsten Nahrungsmitteln.

Dieses Ziel wurde auf folgende Weise erreicht:

Durch das Reichsnährstandsgesetz vom 15. 9. 1933 wurde zunächst für die Landwirtschaft eine straffe Organisation geschaffen, die alle auf dem Ernährungssektor tätigen Menschen und Unternehmen erfaßt. Zur Regelung der Erzeugung und des Absatzes in den wichtigsten Wirtschaftszweigen, z. B. in der Getreide-, Kartoffel-, Viehwirtschaft usw. wurden Hauptvereinigungen eingerichtet. Diese Hauptvereinigungen sind in bezirkliche Wirtschafts- und Marktverbände untergegliedert.

Für die einzelnen landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden - in der Regel für die Dauer eines Wirtschaftsjahres - vom Reichskommissar für die Preisbildung oder mit seiner Zustimmung, teils von den Hauptvereinigungen, teils von den noch zu erwähnenden Reichsstellen, Preise festgesetzt, die je nach Bedarf Höchst- oder Mindest-, Fest- oder Richtpreise sind. Das Ziel war, im gesamten Ernährungssektor keine unkontrollierte Preisbildung zuzulassen. Die Preisfestsetzung selbst erfolgt unter Berücksichtigung der Belange des Erzeugers und des Verbrauchers. Muß z. B. aus zwingenden Gründen ein Preis im Interesse des Verbrauchers niedrig gehalten werden, so werden die höheren Erzeugerkosten anderweitig gedeckt. Auf jeden Fall gewährleistet die zentrale Preisbildung, daß einerseits dem Erzeuger ein ausreichendes Einkommen zum Bezug der wichtigsten Betriebsmittel gesichert wird, und daß andererseits der Verbraucher die Gewähr hat, die erforderlichen Nahrungsmittel zu einem gerechtfertigten Preis kaufen zu können, der mit seinen Einkorrunensverhältnissen in Einklang steht.

Um die Landwirtschaft von den Schwankungen des Weltmarkts unabhängig zu machen, sind weiter eine Anzahl von Reichsstellen errichtet worden, z. B. die Reichsstellen für Eier, Öle und Fette, Milcherzeugnisse usw. Ihre Aufgabe besteht darin, überschüssige Angebote zu bevorraten und den Import preis- und mengenmäßig zu lenken.

Wir haben uns mit der landwirtschaftlichen Marktordnung absichtlich etwas genauer befaßt, um zu zeigen, wie auf dem wichtigen Ernährungssehtor ein Rad ins andere greift. Das Ergebnis dieser Marktordnung besteht darin, daß eine leistungsfähige Landwirtschaft wieder den lebenswichtigen Bedarf des deutschen Volkes zu angemessenen Preisen decken kann. Die nachfolgende übersieht über die Entwicklung des Lebenshaltungskostenindex für Ernährung in den Jahren 1933 bis 1940 erbringt den Beweis für die erfolgreiche Preispolitik im Ernährungssektor:

Index für Ernährung 1913/14 = 100

Januar/Dezember 1933 111,3/117,8
Januar/Dezember 1934 117,6/119,1
Januar/Dezember 1935 119,4 /120,9
Januar/Dezember 1936 122,3/121,0
Januar/Dezember 1937 121,4/121,3
Januar/Dezember 1938 121,2/121,2
September 1939 121,7
Oktober 1939 121,7
November 1939 122,2
Dezember 1939 122,8
Januar 1940 123,5
Februar 1940 123,7

An der Preisstabilität im Ernährungssektor hat sich während des Krieges trotz aller Blockademaßnahmen nichts geändert. Einmal war jede wilde Preiserhöhung in Anbetracht der preisbildenden und preisüberwachenden Tätigkeit des Reichskommissars für die Preisbildung überhaupt nicht möglich. Wo im Interesse der Erzeugungssteigerung Preiserhöhungen erforderlich waren, wie z. B. bei der Milchpreiserhöhung vom Februar dieses Jahres zum Zwecke der Erweiterung unserer Fettversorgung, werden diese Preiserhöhungen organisch in den Gesamtablauf eingepaßt, so daß sie sich insgesamt gesehen, sehr gering auswirken. Zum anderen aber ist sofort mit Kriegsausbruch ein umfassendes Rationierungssystem für alle lebenswichtigen Güter eingeführt worden. Mit Hilfe der Lebensmittelkarten wurde eine gerechte Verteilung der vorhandenen Lebensmittel erreicht. Selbst im strengen Winter 1939/40 sind nirgends in Deutschland irgendwelche Schwierigkeiten in der Versorgung der Bevölkerung eingetreten, es sei denn, daß infolge Vereisung der Schienenwege und der Binnenwasserstraßen Lebensmittel hier und da nur mit Verzögerung herangeschafft werden konnten.

Auch bei längerer Dauer des Krieges wird sich hieran nichts ändern. Das Reich verfügt über erhebliche Vorräte, die eine ausreichende und gerechte Verteilung ermöglichen, selbst wenn einmal die Kriegsernten nicht so gut ausfallen sollten. Darüber hinaus aber besteht die Möglichkeit, die wichtigsten Lebensmittel wie Getreide und die für die Veredelungswirtschaft erforderlichen Futtermittel aus den Nachbarländern, vor allem aus dem Südosten, ohne jede Störung durch England einzuführen. Wir leben - um einen Begriff aus der Strategie zu gebrauchen - in der Ernährungswirtschaft auf der inneren Linie, so daß wir jederzeit schnell und in ausreichendem Maße den erforderlichen Bedarf decken können.

Während in Deutschland die Lebensmittelpreise fest geblieben sind, sind sie bei den Gegnern des Reiches, wie wir schon eingangs betonten, erheblich gestiegen. In Frankreich hat die Preissteigerung der Lebensmittel zur Einführung von Höchstpreisen geführt. Der Erfolg war aber nicht eine Stabilisierung der Preise. Vielmehr verschwanden die Waren vom Markt und wurden dem Schleichhandel zugeführt. In Großbritannien ist die Entwicklung der Lebensmittelpreise noch viel unerfreulicher. England ist zu 75 % von der Einfuhr von Lebensmitteln abhängig. Fahrten in ein Kriegsgebiet sind aber unbeliebt und teuer. Allein die Steigerung der Frachtraten und der Versicherungsprämien seit Kriegsausbruch bedeutet für England eine erhebliche Verteuerung, die es unter keinen Umständen vermeiden kann. Nach einer Mitteilung im Unterhaus wendet die Regierung seit langem bereits wöchentlich den Betrag von 1 Mill. £ auf, um die Preissteigerungen der Lebensmittel aufzufangen und somit den Wettlauf zwischen Löhnen und Preisen zu verhindern. Die Schwierigkeiten aber haben sich außerordentlich erhöht, seitdem die skandinavischen Länder und die Niederlande als Lieferanten des Inselreiches ausgefallen sind. Allein Dänemark deckte ja etwa 25 % des englischen Butterund etwa 54 % des englischen Baconbedarfs. England muß sich nunmehr hierfür Ersatz in übersee verschaffen, was wiederum mit erheblichen Preissteigerungen verbunden ist, die sich auf die Dauer durch Subventionen nicht aufhalten lassen werden.

Deutschland dagegen kann auf dem Gebiete der Ernährungswirtschaft von der Preis- und Versorgungsseite her ruhig und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Im Vorteil der im wesentlichen eigenen Ernährungsgrundlage liegt auch zugleich die Garantie für die Stabilität der Preise.


21.03.10 17:28 Antidemokrat

Die Preisbildung innerhalb der gewerblichen Wirtschaft.

Im Gegensatz zur Landwirtschaft mit ihren verhältnismäßig einfachen Produktionsverhältnissen ist die Erhaltung der Preisstabilität auf dem Gebiete der gewerblichen Wirtschaft infolge der Vielfalt der Erzeugung und der Fülle verschiedenartiger Einflüsse ungleich schwieriger. Trotzdem ist es auch hier gelungen, die Preisbildung dem freien Spiel der Kräfte zu entziehen und damit die Preise aller wichtigen Waren auf einem festen Stande zu halten. Ein überblick über die Entwicklung in den letzten Jahren wird am besten zeigen, auf welchem Weg dies erreicht wurde.

Nach der Machtübernahme setzte mit der Durchführung des ersten Vierjahresplans, der unter der Losung stand, allen Volksgenossen wieder Arbeit und Brot zu geben, ein allgemeiner wirtschaftlicher Aufschwung ein. Die Gefahr bestand, daß bei einer solchen Entwicklung der vermehrte Güterumlauf leicht Preissteigerungen hervorrief. Und es bestand weiter die Gefahr, daß einzelne mächtige Wirtschaftsgruppen die Konjunktur zu ungerechtfertigten Preissteigerungen ausnutzen würden. Denn die Verwirklichung einer nationalsozialistischen Wirtschaftsauffassung, die den Gemeinnutz vor den Eigennutz stellt, kann nicht von heute auf morgen erfolgen. Die für die deutsche Wirtschaftspolitik verantwortlichen Männer erkannten dies und trafen von vornherein Vorsorge. So wurden zunächst einmal die sogen. gebundenen Preise für lebenswichtige Güter und Leistungen unter staatliche Kontrolle gestellt. Unter den gebundenen Preisen sind einmal solche zu verstehen, die Kartelle oder ähnliche wirtschaftliche Verbände für ihre Mitglieder verbindlich festsetzen, zum andern solche Preise, die ein einzelner Hersteller durch vertragliche Verpflichtung für seine Erzeugnisse dem Kleinhändler vorschreibt. Durch die Verordnung gegen Preissteigerungen vom 16. Mai 1934 wurde verboten, gebundene Preise ohne besondere Einwilligung zum Nachteil der Abnehmer zu verändern, zugleich wurde bestimmt, daß neue Preisbindungen nur mit einer besonderen Einwilligung eingegangen werden durften. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wurde durch die Preisüberwachun.-sstellen, die in ganz Deutschland eingerichtet wurden, überwacht. Hierdurch wurde von vornherein jede Steigerung der Preise für eine große Zahl lebenswichtiger Güter verhindert. Bereits im August 1934 wurde die Kontrolle auf alle Güter und Leistungen ausgedehnt. Daneben wurden auf zahlreichen Gebieten besondere Vorschriften erlassen, die die Preisbildung der betreffenden Erzeugnisse regelten, so daß das freie Spiel der Kräfte immer weiter ausgeschaltet wurde. Wir erwähnen hier z. B. nur die Preisbildung bei den unedlen Nichteisenmetallen. Für sie wurden durch die Metallpreisverordnung vom 31. 7. 1934 die Preise festgelegt. Eine besondere überwachun.-sstelle für unedle Metalle wurde eingerichtet und ihr das Recht eingeräumt, Richtpreise für den Verkauf dieser Metalle im Inland festzusetzen. Auf dem Gebiete der Spinnstoffe wiederum wurde durch das Spinnstoffgesetz vom 6. 12. 1935 angeordnet, daß im inländischen Geschäftsverkehr keine höheren Preise gefordert werden durften als im März des Jahres 1934 bei nach Art, Güte und Menge vergleichbaren Verkäufen erzielt wurden. Zugleich wurden umfassende Kalkulationsrichtlinien gegeben, so daß hierdurch die Einhaltung der Vergleichspreise möglich war. Diese Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. Überall nahm der Staat durch zahlreiche Einzelmaßnahmen Einfluß auf die Preisbildung und verhinderte damit jede ungerechtfertigte Steigerung der Preise.

Von besonderer Wichtigkeit war es schließlich, daß auch die Importpreise unter staatliche Aufsicht gestellt wurden. Nur so war es bei der großen Einfuhr ausländischer Rohstoffe und Halbwaren möglich, das deutsche Preisniveau vor allzu starken Störungen von seiten des Weltmarktes zu bewahren. Das geschah im Rahmen der Neuordnung des deutschen Außenhandels durch den "Neuen Plan" des Jahres 1934. Auf allen wichtigen Export- und Importgebieten wurden Überwachungsstellen - sie heißen heute Reichsstellen - gegründet, ohne deren Genehmigung ein Importeur keine Devisenbescheinigung für den beabsichtigten Import erlangen kann. Hierdurch war die Beaufsichtigung der Importpreise zunächst im ausreichenden Maße gewährleistet.

Bei all diesen Einzelmaßnahmen blieb man jedoch nicht stehen. Immer stärker ergab sich die Notwendigkeit, die gesamte Preisbildung in einer Hand zusammenzufassen. Vor allem wurde das in dem Augenblick erforderlich, als nach der Durchführung des ersten Vierjahresplanes der Führer dem gesamten deutschen Volke die Aufgabe stellte, mit allen Mitteln und mit aller Energie die wirtschaftliche Freiheit zu erringen und damit seine politische Freiheit und seine völkische Ehre zu sichern und zu erhalten. Dieser Aufgabe dient der 2. Vierjahresplan, der im Oktober 1936 verkündet wurde und der eine völlige Umwandlung auf allen Gebieten brachte. Stärker noch als bisher wurde es jetzt das Ziel, die eigenen Hilfskräfte zu mobilisieren, um damit von äußeren Einflüssen so weit als nur irgend möglich frei zu werden. Noch mehr mußte jeder Deutsche seine persönlichen Ansprüche hinter das gemeine Wohl von Volk und Staat zurückstellen. Der Staat aber übernahm jetzt noch mehr die Gewähr, daß die Preise stabil blieben. Der schaffende Mensch muß von seinem Einkommen seinen Bedarf decken können.

Das war die erste Voraussetzung, die erfüllt werden mußte. Am 22.10.1936 wurde zur Durchführung dieser wirtschaftlich wie politisch gleich wichtigen Aufgabe ein Reichskommissar für die Preisbildung eingesetzt. Er hat die umfassende Aufgabe, alle zur Sicherung volkswirtschaftlich gerechtfertigter Preise und Entgelte erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Seine Zuständigkeit erstreckt sich auf den gesamten inländischen und ausländischen Warenverkehr und auf alle Güter und Leistungen. Er hat bei allen Maßnahmen mitzuwirken, die irgendwie die Preisbildung beeinflussen.

Bereits vorher war schon einmal ein Reichskommissar für Preisüberwachung im Amte gewesen. Seine Aufgabe hatte sich aber lediglich darauf beschränkt, ein ungeregeltes Steigen der Preise zu verhindern. Preis bildende Aufgaben waren ihm nicht übertragen worden. Sie wurden erst erforderlich, als mit dem zweiten Vierjahresplan die gewaltige Mobilisierung der deutschen Wirtschaftskräfte eingeleitet wurde.

Der Reichskommissar für die Preisbildung veranlaßte als erste Maßnahme durch die Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26.11.1936 einen allgemeinen Preisstop. Preiserhöhungen aller Art wurden damit auf allen Gebieten der Volkswirtschaft grundsätzlich verboten. Ausnahmen können in den Fällen zugelassen werden, in denen dies aus volkswirtschaftlichen Gründen oder zur Vermeidung von Härten dringend erforderlich erscheint. Mit dieser Verordnung war ein fester Ausgangspunkt für alle weiteren preisbildenden Maßnahmen des Reichskommissars geschaffen worden. Preissteigerungen ohne staatliche Kontrolle waren jetzt nicht mehr möglich. Die wichtigste Voraussetzung für die Stabilerhaltung des Verhältnisses zwischen Löhnen und Preisen bei geregeltem Güterumlauf war geschaffen. Der Reichskommissar konnte nun an seine weitere Aufgabe gehen, überall klare und volkswirtschaftlich gerechtfertigte Preisverhältnisse zu schaffen. Die Maßnahmen, die im einzelnen dazu getroffen wurden, sind zahlreich. Einige besonders wichtige Beispiele seien im folgenden genannt.

Wie bisher werden die gebundenen Preise, mit denen wir uns schon oben befaßt haben, durch die Preisbindungs-V0. einer ständigen Kontrolle unterzogen. Jede Preisveränderung zum Nachteil der Abnehmer ist jetzt einwilligungspflichtig. Das gleiche gilt für alle neuen Preisbindungen. ln sie wird nur eingewilligt, wenn die zu bindenden Preise volkswirtschaftlich gerechtfertigt sind. Um feststellen zu können, ob dies der Fall ist, werden im einzelnen von Amts wegen oft umfangreiche betriebswirtschaftliche Untersuchungen vorgenommen, die sich mit den Produktions- und Absatzverhältnissen des betreffenden Gewerbezweiges befassen. Das Ergebnis solcher Untersuchungen wird dann in umfassenden Preisregelungen niedergelegt. Diese regeln vielfach den Weg der Ware vom Erzeuger bis zum letzten Verbraucher. Der verteuernde Kettenhandel wird dabei durch Ausmerzung überflüssiger Handelsstufen ausgeschaltet.

Sind einmal aus zwingenden Gründen Preiserhöhungen erforderlich, so wird jeder Weg versucht, diese Preiserhöhungen vom letzten Verbraucher, den zu schützen vornehmste Aufgabe der deutschen Preisbildung ist, soweit als möglich fernzuhalten. Oft müssen sich Erzeuger und Handel die Aufgabe teilen, die notwendig gewordenen Preiserhöhungen aufzufangen. Oder es wird angeordnet, durch Rationalisierungsmaßnahmen auf anderen Gebieten Preissenkungen vorzunehmen, so daß das Preisniveau als Ganzes ausgeglichen bleibt. Auch Gemeinschaftshilfen aus Ausgleichskassen sind eingeführt und sind ein bewährtes Mittel geworden, um notwendige Preiserhöhungen vom letzten Verbraucher fernzuhalten

In anderen Fällen wiederum ergeben Betriebsuntersuchungen die Möglichkeit, für einen Gewerbezweig einheitliche Kalkulationsrichtlinien aufzustellen, so daß sich ein leicht übersichtliches und klares Preisbild ergibt.

Für das wichtige Gebiet der öffentlichenAufträge, für die es vielfach einen festen Marktpreis nicht gibt, sind wohldurchdachte Leitsätze für die Kostenberechnung aufgestellt worden, um so einen Ersatz zu schaffen für die Preisbeeinflussung durch gesunde Konkurrenz. Die Anwendung dieser Leitsätze gewährleistet einerseits dem Unternehmer einen ausreichenden Gewinn, während andererseits der öffentliche Auftraggeber vor volkswirtschaftlich nicht gerechtfertigten Preisforderungen geschützt wird.

Schließlich ist durch eine Auslandswarenpreisverordnung sichergestellt, daß für ausländische Waren und Güter im inländischen Geschäftsverkehr höchstens der Preis gefordert werden darf, der dem tatsächlichen Einkaufspreis zuzüglich der volkswirtschaftlich gerechtfertigten Kosten- und Gewinnaufschläge entspricht. Durch diese Verordnung ist sichergestellt, daß der Inlandsmarkt von den spekulativen Schwankungen des Auslandsmarktes nahezu unberührt bleibt.

Dieser kurze überblick, der die Mittel zur Bildung des volkswirtschaftlich gerechtfertigten Preises noch lange nicht erschöpft, zeigt uns, wie die deutsche Preisbildung jederzeit gestaltend und vielseitig in die deutsche Wirtschaft eingegriffen hat und eingreift.Diese deutsche Preispolitik wirkt nicht wie die liberalen Kritiker behauptet haben, auf die Wirtschaftsentfaltung irgendwie störend ein, sondern hat überhaupt erst diesen Aufschwung möglich gemacht. Der wirtschaftliche Aufschwung des Reiches seit 1933 widerlegt schlagend jeden Einwand gegen die deutsche Preispolitik.

Wie erfolgreich sie war, mögen die nachfolgenden Indexziffern beweisen:

1913 = 100

Industrielle Rohstoffe u. Halbwaren Industrielle Fertigwaren Baukosten

1933 88,4 112,8 125,9
1934 91,3 115,4 131,6
1935 91,6 119,4 131,8
1936 94,0 121,2 131,8
1937 96,2 121,6 134,7
1938 94,1 125,8 136,1
1939 95,0 125,9 138,1
1940 Januar) 97,0 126,9 138,9

Der geringfügige Preisanstieg war in Anbetracht der Aufbesserung der gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse unbedeutend und paßte sich organisch in die wirtschaftliche Gesamtentwicklung ein.



Die Preisgestaltung während des Krieges

Nachdem die Preisbildung, wie wir gezeigt haben, auf eine so breite Grundlage gestellt war und sich organisch der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung eingefügt hatte, war der Ausbruch des Krieges kein Ereignis, das irgendwie grundsätzlich neue Maßnahmen erforderte. Auf den bisherigen Erfahrungen konnte weitergebaut werden. Hier und da ließen sich gewisse Preisverschiebungen nicht vermeiden. Die Umstellung auf Austauschstoffe, die Einschränkung der zivilen Produktion, die Verwendung ungelernter Arbeitskräfte, die Umlagerung der Rohstoffversorgung und vieles andere mehr muß notwendigerweise auch das Preisniveau beeinflussen. Indes ist in genügendem Maße Vorsorge getroffen, daß alle diese Einflüsse sich nicht ohne staatliche Kontrolle im Preisbild auswirken können. Nach der Kriegswirtschaftsverordnung müssen Preise und Entgelte nach den Grundsätzen der kriegsverpflichteten Volkswirtschaft gebildet werden. Das bedeutet, daß der Einzelne unter Umständen aus seinem Gewinn und den Rücklagen beisteuern muß, um notwendige Kostensteigerungen aufzufangen. Auch von Gemeinschaftshilfen wird in zahlreichen Fällen Gebrauch gemacht werden. Durch den echt nationalsozialistischen Gedanken der kriegsverpflichteten Volkswirtschaft ist sinnfällig die schicksalshafte Verbundenheit des gesamten Volkes zum Ausdruck gebracht. Kein Mensch darf und kann in Deutschland am Kriege verdienen. Wenn der Soldat mit der Waffe in der Hand sein Leben einsetzen muß, so ist es nur gerechtfertigt, wenn die Wirtschaft mit allem, was in ihr tätig ist, ihrerseits ebenfalls Opfer bringt. Die staatliche Preisbildung trägt dafür Sorge, daß in gemeinsamer Arbeit mit der Wirtschaft auch während des Krieges das Preisbild fest und gesund bleibt. Die private Kaufkraft und die Nachfrage nach Verbrauchsgütern wird sinnvoll dem infolge der kriegswirtschaftlichen Umstellung verringerten Angebot angepaßt. Auch für das wichtige Gebiet der öffentlichen Aufträge ist durch Anpassung der Richtlinien für die Preisbildung öffentlicher Aufträge an die durch den Krieg bedingten Verhältnisse erreicht, daß die Preise den Erfordernissen der kriegsverpflichteten Volkswirtschaft entsprechen.

Zusammengefaßt kann gesagt werden, daß unter den großen wirtschaftlichen Leistungen Deutschlands, die das ihrige zu seinem Wiederaufbau und zum bisherigen siegreichen Bestehen des Krieges beigetragen haben, die Preispolitik einen besonderen Platz einnimmt. Ihr ist es durch Anwendung völlig neuartiger Methoden gelungen, trotz stärkster Beanspruchung des gesamten wirtschaftlichen Apparates irgendwie beachtliche Verschiebungen im PreisSystem und Preisniveau zu unterbinden, keinerlei inflationistische Tendenz hochkommen zu lassen und dem Staat sowohl wie jedem einzelnen deutschen Menschen alles das, was zum Leben gebraucht wird, in auskömmlichem Maße zu angemessenen Preisen zu sichern. Dieser als deutsches Wunder bezeichnete Erfolg, den man bislang für unmöglich gehalten hat, ist nicht ein Ergebnis des Zufalls, sondern das Ergebnis einer ebenso kühnen wie umsichtigen Politik, die sich mit nationalsozialistischer Entschiedenheit über liberalistische Vorurteile und oberflächliche Vorstellungen, wie sie anderswo gerade auf dem Gebiete der Preispolitik vorhanden sind, hinwegsetzte, zugleich aber die tiefen wirtschaftlichen Verflechtungen und Zusammenhänge der Preisbildung niemals außer Acht ließ.


Wirtschaftswunder Des Dritten Reiches

11.07.05 10:18 Mjölnir

WIRTSCHAFTSWUNDER DES DRITTEN REICHES

Der Verfasser des hier nachgedruckten Beitrages, Hans Kehrl, war Wirtschaftsfachmann im Dritten Reich. Zunächst hatte er leitende Aufgaben im Vierjahresplan und beim Reichswirtschaftsministerium. Seit 1943 war er Chef des Rohstoffamtes im Rüstungsministerium von Albert Speer. Hans Kehrl faßt seine Ausführungen unter der Gesamtüberschrift "Zur Wirklichkeit des Dritten Reiches" zusammen - womit er andeuten will, daß die heutige Forschung zum Teil von unzutreffenden Vorstellungen ausgehe.


Es ist in den letzten Jahren üblich geworden, in Zeitungen, Zeitschriften, im Rundfunk und im Fernsehen von der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg als den goldenen zwanziger Jahren zu sprechen, Das muß bei denen, die diese Zeit nicht miterlebt haben, einen falschen Eindruck erwecken. Die zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts waren furchtbare Jahre, von Anfang bis Ende für den größten Teil des deutschen Volkes. Entstanden ist dieser Begriff aus dem Wiedererwachen von Kunst, Literatur und Musik, die im Kriege und in der unmittelbaren Nachkriegszeit erloschen schienen. Die Wiederbelebung des geistigen Lebens fand vornehmlich in der Hauptstadt Berlin statt oder in Städten wie München, Hamburg und Frankfurt. Die zwanziger Jahre in Deutschland allgemein als die "goldenen" zu bezeichnen, ist eine groteske Geschichtsfälschung. Die ersten vier Jahre wurden durch den Verfall der Reichswährung in einer Inflation ohne Beispiel bestimmt.

Im Januar 1923 wurde der Dollar noch mit 18 000 Mark notiert; Banknoten über eine Million Mark waren aber schon zum Zahlungsmittel geworden. Bis zum 25. Oktober 1923 war der Kurs der Mark neu auf 40 Milliarden Mark für einen Dollar gestiegen. Am 15. November 1923 endete der Spuk. Finanzpolitisch und volkswirtschaftlich gesehen, gelang der Regierung Stresemann während ihres kurzen Bestehens mit Hilfe von Schacht als Reichswährungskommissar und Luther als Reichsfinanzminister die Durchsetzung einer neuen, stabilisierten Währung. Nach zehn Jahren Weltkrieg, Bürgerkrieg und Verfall war ein neuer Anfang gesetzt.

Aber wer nicht über Sachwerte verfügte, war verarmt und mittellos. Das gesamte Geldkapital wurde ausgelöscht, denn für eine Billion - 1.000 Milliarden Papiermark gab es nur eine Rentenmark. Auch das Kapital der meisten vor der Inflation gut finanzierten Firmen war durch die Geldentwertung radikal zusammengeschmolzen. Jahrelang schwand das Umlaufvermögen dahin, weil zu lange mit wertvollen Devisen eingekauft und zu Papiermark verkauft werden mußte. Der gewaltige Geldstrom aus rasch ansteigender Auslandsverschuldung vernebelte zunächst die Wirklichkeit. Es schien dann ein kurzes Zwischenhoch zu geben, aber es gelang dem demokratisch-parlamentarischen System der Weimarer Republik nicht, eine Regierung auf die Beine zu stellen, die die soziale, finanzielle und wirtschaftliche Lage in den Griff bekam. Da der Reichstag lebensfähige, d.h. effiziente Regierungen nicht zustande brachte, berief Reichspräsident Hindenburg am 29. März 1930 das erste Präsidialkabinett. Brüning versuchte, die Inflation durch Deflation abzulösen, aber das hieß letztlich, den Teufel durch Beelzebub austreiben. 1932 war fast ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung arbeitslos; das Einkommen der Arbeiter war von 23,9 Milliarden RM im Jahr 1929 auf 11 Milliarden 1932 gesunken. Nach der Steuerstatistik verdienten von rund 31 Millionen sogenannten Einkommensbeziehern 69,2 Prozent unter i 200 Mark im Jahr, 21,7 Prozent zwischen i 200 und 3 000 Mark pro Jahr und nur 7,1 Prozent darüber. Auf zehn Beschäftigte kamen 4,3 Arbeitslose. Als am 30. Januar I 933 Reichspräsident Hindenburg Hitler mit der Bildung einer neuen Reichsregierung beauftragte, war ein unvorstellbarer Tiefpunkt der wirtschaftlichen und sozialen Lage erreicht. Von insgesamt 1~ Millionen "vorhandenen" Arbeitern und Angestellten gingen nur ca. 12 Millionen einer Beschäftigung nach. Von den ca. 6 Millionen Arbeitslosen war über ein Drittel aus der Arbeitslosenversicherung und Krisenfürsorge ausgesteuert; sie erhielten als "Wohlfahrtserwerbslose" im Durchschnitt nur 55 RM pro Monat Unterstützung. Die Vergütung der bessergestellten Arbeitslosen lag etwa um 15 bis 20 RM im Monat höher. Trotzdem mußten 1932 für die Arbeitslosen insgesamt 4 Milliarden RM aufgewandt werden. Das waren 16 Prozent der Summe aller Löhne und Gehälter, 9 Prozent des gesamten Volkseinkommens und 57 Prozent der gesamten jährlichen Einnahmen von Reich und Ländern. Das "Einkommen je Kopf der Bevölkerung" war von 1929 mit 1187 RM bis 1932 auf 627 RM zurückgegangen. Um das Ausmaß der Verelendung zu ermessen, muß man wissen, daß z.B in der Bundesrepublik Deutschland 1968 dieselbe statistische Größenordnung 8 759 DM betrug.

Begriffe wie 'Tiefstand der Konjunktur' oder 'Arbeitslosigkeit' charakterisieren die geschilderte Lage nur ganz unzulänglich. Nach dem spektakulären Aderlaß durch die Inflation, den Zusammenbrüchen im Bankwesen und der sich immer mehr verschärfenden Arbeitslosigkeit war der größte Teil der Industrie am Ende seiner finanziellen Kräfte. Die Landwirtschaft verelendete durch Preisverfall und Absatzrückgang und wurde nur durch Moratorien und Pfändungsstops mühsam am Leben erhalten. Mehr als zwei Drittel des Volkes vegetierten ohne Hoffnung weit unter einem normalen Existenzminimum. Die Regierungen der letzten fünf Jahre hatten ihre Unfähigkeit in der Wirtschafts- und Sozialpolitik durch Ideenlosigkeit und antiquierte Wirtschaftsvorstellungen bis zum Staatsbankrott unter Beweis gestellt. Verelendung und Verzweiflung der Bevölkerung und Erbitterung gegen ein Regierungssystem, das das nicht zu ändern vermochte, waren die zwangsläufige Folge. In dieser Lage konnte es für die nationalsozialistische Regierung nur eine Wirtschaftspolitik geben: Kampf gegen die Arbeitslosigkeit sowie Arbeitsbeschaffung um jeden Preis.

Am 1. Februar 1933 kündigte Hitler im Reichstag an: "Die nationale Regierung wird das große Werk der Reorganisation der Wirtschaft unseres Volkes mit zwei großen Vierjahresplänen lösen: Rettung des deutschen Bauern zur Erhaltung der Ernährungs- und damit Lebensgrundlage der Nation. Rettung des deutschen Arbeiters durch einen gewaltigen und umfassenden Angriff gegen die Arbeitslosigkeit" Hitler rief zur " Arbeitsschlacht" auf. Nicht nur Regierung und Partei, sondern jeder Staatsbürger sollte mit Ideen und Anregungen zur Arbeitsbeschaffung beitragen. Die Regierung wollte durch große öffentliche Arbeiten einen ersten Anstoß geben, aber auch die Wirtschaft wurde aufgefordert, Initiativen zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit zu ergreifen. Diese Aktion lief unter dem Motto: "Erst jedem einen Arbeitsplatz, dann jedem seinen Arbeitsplatz!"

Hitler war überzeugt, daß die furchtbare Lage nur zu überwinden sei, wenn eine gewaltige Welle der Mitwirkung des ganzen Volkes erreicht werden könnte. Er setzte daher alle Kräfte der Parteiorganisationen sowie den Propaganda-Apparat von Joseph Goebbels konzentriert auf das eine Ziel ein: "Wir müssen und wir werden wieder Arbeit für alle schaffen". Das Wirtschaftswunder wurde Wirklichkeit, weil es gelang, einen aktivistischen Optimismus im ganzen Lande zu wecken und ein Klima allgemeiner Solidarität zu schaffen.

Im Frühjahr 1937, d.h. nach vier Jahren seit Beginn der "Arbeitsschlacht" waren die 33 Prozent der Arbeitslosen auf nur noch 6,5 Prozent zurückgegangen, und im Frühjahr 1938 (vor dem Anschluß Österreichs) gab es nur noch 507.000 statistisch gezählte Arbeitslose 2,7 Prozent. Die Vollbeschäftigung war unter Berücksichtigung der Fluktuation fast erreicht und wurde Anfang 1939 Wirklichkeit. Die Zahl der zur Arbeit zur Verfügung stehenden Kräfte hatte sich außerdem in den fünf Jahren von 18 Millionen auf 20,5 Millionen erhöht.

In diesen fünf Jahren hatte sich die Zahl der gebauten Wohnungen gegenüber 1932 verdoppelt, die Investitionen der Verkehrswirtschaft waren bis 1938 mit 3,8 Milliarden RM gegenüber 1932 auf das 4,5fache gestiegen. Von diesen Investitionen entfielen 1938 allein 45 Prozent auf den Straßenbau (davon schon 1934 178 Millionen RM für die Reichsautobahnen). Für 1938 lauteten die Zahlen 915 Millionen bzw. 50 Prozent. Die größte Steigerung erreichten die Industrie-Investitionen. Sie waren nach 2,6 Milliarden RM 1928 auf ein Tief von nur 439 Millionen 1932 abgesunken. Ein Betrag von 2,6 Milliarden wurde schon 1937 wieder überschritten und 1939 ein Industrie-Investitionsvolumen erreicht, das dem Zehnfachen von 1932 entsprach. Die Zahl der Personenkraftwagen und Lastkraftwagen hatte sich seit 1933 verdreifacht.

Die Beschäftigung der Industrie (Alt-Reichsgebiet) steigerte sich nach den Indexzahlen (1928 = 100) in den sieben Jahren von 1932 bis 1938 um 112 Prozent, das sind etwa 13 Prozent im Jahr. Die Gesamtumsätze der Wirtschaft stiegen (geschätzt nach Umsatzsteuerzahlungen) von 1932 -1938 um das 2,6fache. Das deutsche Volkseinkommen (Altreich) - in etwa dem heutigen Sozialprodukt vergleichbar - betrug 1939 ziemlich genau das Doppelte von 1932, nämlich 90 Milliarden RM. Das Jahreseinkommen der Arbeiter hatte sich seit 1932 gleichfalls mehr als verdoppelt. Dabei blieben die Preise fast stabil: Die Reichsindexziffern für Ernährung, Wohnung, Heizung, Bekleidung, Beleuchtung und diverse Gebrauchs- und Verbrauchsgüter stiegen in den gleichen Jahren insgesamt nur um 5,6 Punkte, d.h. um ca. 0,8 Prozent im Jahresdurchschnitt. Die Bruttoverdienste pro Woche stiegen von 1932 bis 1939 in absoluten Zahlen um 30 Prozent und in realer Kaufkraft um 22,6, also um über 3 Prozent im Jahr. Diese Zahlenreihen lesen sich wie eine Bilderbuch-Illustration zum Thema "Wachstum und Stabilität".

Entgegen einer weitverbreiteten Ansicht spielten für diese Wirtschaftsentwicklung die Aufwendungen für die Rüstung in den Jahren 1933/35 eine nur geringe, 1936/37 etwa eine normale und erst 1938/39 eine große Rolle. Sie blieben aber auch dann noch als Motor wirtschaftlichen Wachstums weit hinter den Investitionen für den nicht rüstungsbedingten Bereich zurück. Ein 'normales' Maß an Ausgaben für Wehrmacht und Rüstung wurde erst überschritten, als die Arbeitslosigkeit nahezu beseitigt war.

Wirtschaftskrise und Wirtschaftselend waren bis 1938 beseitigt. Ebenso war aber auch der zweite Vierjahresplan zu einem erfolgreichen Abschluß gekommen: Die Rettung des deutschen Bauern zur Erhaltung der Ernährungs- und Lebensgrundlage der Nation war in fünf Jahren gelungen. Das Preisniveau der aus der deutschen Landwirtschaft zum Verkauf gelangenden Erzeugnisse wurde von 1932/33 bis 1938/39 - stark differenziert - im Gesamtdurchschnitt um 35 Prozent heraufgesetzt. Aber die Reichsindexziffern der Lebenshaltungskosten für die Ernährung der Bevölkerung stiegen nur um 6,5 Prozent. Die Handelsgewinne wurden nämlich stark gekürzt. Es wurde durch die Preispolitik die wichtige Verlagerung vom Getreide weg zu Kartoffeln, Schlachtvieh und Milch erreicht. Die Betriebsausgaben stiegen von 1932/33 bis 1938/39 um 33 Prozent, die Verkaufserlöse in der gleichen Zeit um 72 Prozent. Der für die gesamte Landwirtschaft (Alt-Reich) statistisch errechnete Betriebsüberschuß stieg in einer kontinuierlichen Linie von 766 Millionen RM 1932/33 auf 3.480 Millionen RM 1938/39, also auf über das Vierfache.

Die hier kurz geschilderte Entwicklung bedeutete für die Mehrheit des deutscher Volkes einen Ausweg aus Not, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zu einem anscheinend gesicherten lebenswerten Dasein und verschaffte bei der überwiegenden Mehrheit des Volkes einen Vertrauensfundus, der bis weit in die Kriegsjahre hinein erhalten blieb.

Hitler hatte das deutsche Volk - so glaubte man - aus einer ausweglosen Lage gerettet. Daneben verblaßte für den einzelnen was immer an Fehlentwicklungen personeller oder anderer Art in Partei und Staat an Mißbräuchen, Übertreibungen durch die Propaganda und Verhetzung gegen Andersdenkende bekannt, geflüstert oder offenkundig wurde. Ihm, Hitler, schrieb man es nicht zu; er würde auch dies eines Tages zu bereinigen wissen, so tröstete man sich. Das selbsterlebte Wirtschaftswunder wirkte als beherrschendes Erlebnis noch lange nach.

Der Vollständigkeit halber möchte ich noch zu zwei Thesen von Historikern Stellung nehmen, die heute diskutiert werden. Man könnte sie vielleicht so formulieren:

a) war etwa die Aufrüstung notwendig für die Besserung der wirtschaftlichen Binnenstruktur des Reiches?

b) hat gar die gesamtwirtschaftliche Situation 1938/39 Hitler zum Kriege getrieben, um seine Popularität mit neuen Erfolgen vor dem Sinken zu bewahren oder weil die Wirtschaftslage ihn zu dieser expansions-politischen Ersatzhandlung zwang?

Beide Thesen kann man nur als völlig aus der Luft gegriffen, ja absurd bezeichnen.

1. Hitlers Popularität war, wie schon geschildert, 1938/39 auf einem kaum noch zu überschreitenden Höhepunkt angelangt. Politisch war die volle Einbeziehung des linksrheinischen Gebietes in die Souveränität des Reiches erreicht, die Eingliederung Österreichs und des Sudetenlandes, die vom ganzen Volk gebilligt wurden war ohne einen Schwertstreich gelungen. Das Saargebiet gehörte wieder voll zum Reich. Die diskriminierenden Einschränkungen des Versailler Vertrages auf dem militärischen Gebiet (100.000 Mann-Berufsheer, keine Luftwaffe, keine Kriegsflotte) waren beseitigt. Das Deutsche Reich war gleichberechtigt auf allen Gebieten.

2. Die Wirtschaft und Volk vernichtende Arbeitslosigkeit war, wie geschildert, überwunden, Vollbeschäftigung ab Ende 1938 erreicht, dabei sogar noch in der gleichen Zeit die deutsche Auslandsverschuldung von 19 Mrd. RM im Februar 1933 auf 9 Mrd. RM im Februar 1938 reduziert.

Nein, die Aufrüstung war 1938/39 nicht ein notwendiger Motor der Volkswirtschaft, sie behinderte im Gegenteil eine gleichgewichtige Entwicklung aller Bereiche der Industrie, da z.B. die Gebrauchsgüter- und Verbrauchsgüterindustrie durch mangelnde Devisen- und Rohstoff-Kontingentszuteilung gegenüber der an der Rüstung beteiligten Industrie benachteiligt und bei Maschineninvestitionen behindert war.

3. Leys Arbeitsfront plante umfassende soziale Investitionen, und das Ernährungsministerium hatte ein großes Programm der Mechanisierung und Motorisierung der Landwirtschaft auf Lager, ja der Aufbau einer kompletten Kühlkette vom Produzenten bis zum letzten Verbraucher für leicht verderbliche landwirtschaftliche Produkte - damals noch eine ganz neue Idee - wurde vorbereitet! Die Motorisierung stand für heutige Begriffe erst am Anfang, die Reichsbahn hatte große Investitionspläne, und sogar der Export, insbesondere nach Südosteuropa und Südamerika, hätte wesentlich gesteigert werden können, wenn nur die notwendigen Kontingente verfügbar gewesen waren. Bauten für die Handelsflotte hätten anstelle der bevorzugten Kriegsflotte begünstigt werden können. Überall hätte es an Investitions- und Produktionsideen nur so gesprudelt bei der Dynamik, die die Wiederbelebung der Industrie aus der Erstarrung der Krisenjahre freigesetzt hatte. All das wurde durch die Präferenz für Rüstungsgüter und Rüstungsinvestitionen verhindert. Ohne Krieg und ohne neuen "Lebensraum" hätten Wirtschaft und Volk volkswirtschaftlich einer erfolgreichen Zukunft entgegengehen können.

Als die NSDAP unter dem Namen "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" gegründet wurde, geschah das zweifellos im bewußten Gegensatz zum internationalen Marxismus und besonders auch unter scharfer Ablehnung von dessen Grundidee, nämlich der Notwendigkeit des Klassenkampfes. An seine Stelle sollte der "Deutsche Sozialismus" treten, der keine Apparatur, kein Programm, sondern eine Gesinnung war

Im Brockhaus 1923 ist das Stichwort "Sozialismus" wie folgt formuliert: "Der Inbegriff der weltanschaulichen und ökonomischen Theorien und praktischen Maßnahmen, die eine neue Lebens- und Wirtschaftsordnung unter stärkster Betonung der Wirtschaftsidee erstreben, im Gegensatz zu den individualistischen Auffassungen von Wirtschaft und Gesellschaft." Genau das war die vage Idee des deutschen Sozialismus. Hitler rief nicht zum Kampf aller gegen alle auf, sondern zur Volksgemeinschaft "aller Deutschen". Dem Klassenkampf von rechts und links galt sein politischer Kampf. Das bald eingeführte Wort vom "Arbeiter der Stirn und der Faust" sollte eine Kluft zwischen Handarbeitern und geistig Arbeitenden schließen und das soziale Empfinden des Volkes ansprechen. Staat und Partei aber sollten die Aufgabe und die Pflicht haben, im Auftrag des Volksganzen den Schwachen im Volke zu helfen, sich selbst zu helfen. Mit dieser Zukunftsvision, gepaart mit der Forderung nach der Befreiung vom Versailler Diktat, wurde Hitler Führer einer Massenbewegung und schließlich Kanzler des deutschen Reiches. Von Gregor Strasser, dem Fraktionsvorsitzenden der NSDAP im Reichstag, stammt dazu das Wort von der "antikapitalistischen Sehnsucht des deutschen Volkes" (so Gauleiter Jordan in seinem Buch "Im Zeugenstand der Geschichte"). Diese "antikapitalistische Sehnsucht" erfüllte nach meiner Kenntnis auch die überwältigende Mehrheit der für das innenpolitische Geschehen stark bestimmenden Gauleiter sowohl nach ihrem Werdegang als auch nach ihren Lebenserfahrungen. Insoweit würde man sie nach heutigen Vorstellungen zweifellos als "Linke" einstufen, mindestens als "links von der Mitte" eingruppieren. Hitler hat immer eine Änderung des Parteinamens rigoros zurückgewiesen. Der Name der Partei solle und müsse so bleiben, wie er jetzt laute: Arbeiterpartei (nicht Partei der Arbeiter). Das bedeutet für die Arbeiter -und das sei gut so. Es müßten sich alle Nationalsozialisten immer wieder einprägen, daß die Arbeiter am meisten der Hilfe der Partei bedürften. Die übrigen Berufsgruppen könnten sich schon eher selbst helfen. Nach dem 30. Januar 1933 wurde nur wenig Zeit verloren, um die Grundgedanken einer Beendigung des Klassenkampfes durchzusetzen. Die Organe des Klassenkampfes, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände, wurden aufgelöst. Der traditionelle Feiertag der Werktätigen, der 1. Mai, wurde am 1. Mai 1933 als Tag der "nationalen Arbeit" zu einem Feiertag des ganzen Volkes erklärt.

Die Beziehungen zwischen Unternehmern und Betriebsangehörigen wurden sehr bald durch das "Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit" auf eine ganz neue Basis gestellt und ein staatlicher Schutz für die Arbeiter durch das "Gesetz über die Treuhänder der Arbeit" geschaffen.

Im übrigen wurde die Durchführung des deutschen Sozialismus, so möchte ich das nennen, von Adolf Hitler Robert Ley, dem Reichsorganisationsleiter der NSDAP, übertragen, indem er ihn mit der Schaffung der deutschen Arbeitsfront als Nebenorganisation der NSDAP beauftragte. "Betriebsführer" und "Arbeitnehmer" sollten in gleicher Weise Mitglied der DAF sein. Die DAF vermochte mit der Autorität einer Parteiorganisation das an Lohn für die Arbeiter zu erkämpfen, was im Frieden betrieblich, gesamtwirtschaftlich und im Rahmen der erstrebten Preisstabilität irgend möglich war. Dabei nahmen zunehmend neben der Lohnhöhe selbst im Laufe der Jahre umfangreiche Nebenleistungen der verschiedensten Art einen besonderen Raum ein.

Im folgenden soll nur ein kurzer Überblick gegeben werden durch ein Zitat aus der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Nr. 19 von Peter Hüttenberger, "Die Gauleiter" - eine in jeder Beziehung sorgfältig recherchierte und objektiv wertende historische Arbeit: "Die Übernahme der Gewerkschaftsvermögen und das Einkommen der Mitgliedsbeiträge machten die DAF zu einer außerordentlich finanzstarken Organisation. Als 'angeschlossener Verband' der NSDAP besaß sie im Gegensatz zu den Gliederungen der NSDAP eigenes Vermögensrecht. Der Reichsschatzmeister der NSDAP hatte nur bestimmte Aufsichts- und Revisionsvollmachten, war aber nicht Verwalter des DAF-Vermögens. Mit ihren (1938) rund 23 Millionen Mitgliedern war die DAF zahlenmäßig fast fünfmal so stark wie die NSDAP, und während viele NSDAP-Gaue in den ersten Jahren des Dritten Reiches noch immer verschuldet waren, konnte die DAF eigene Banken und potente wirtschaftliche Organisationen errichten und ihren Einfluß kontinuierlich ausdehnen. Ley, dem Gauleiter Wahl 'krankhafte Organisationswut' nachsagte und der tüchtige Organisatoren wie Selzner zur Seite hatte, baute ab Januar 1934 das Reichsheimstättenamt auf, das bis 1936 über 200 000 Bauprojekte in Angriff nahm. Die DAF errichtete zahlreiche Schulen und Werkstätten für Berufserziehung und Umschulung, in denen nach Aussagen Leys bis 1936 250 000 Lehrkräfte beschäftigt und 2,5 Millionen Arbeitnehmer geschult wurden. Sie organisierte die Reichsberufswettkämpfe und gab in eigenen Verlagen 88 Fach- und Berufszeitschriften mit einer Gesamtauflage von 10 Millionen Exemplaren, außerdem eine Reihe von politisch-propagandistischen Zeitschriften heraus ('Arbeitertum', 'Schönheit der Arbeit', 'Der Aufbau'). Sie überwachte und leitete Einrichtungen zur Förderung der Volksgesundheit' organisierte das Riesenunternehmen 'Kraft durch Freude', baute Tausende von Grünanlagen, Hunderte von Sportplätzen und Schwimmbädern, unterhielt eigene Theater, ein Reichssymphonieorchester usw., besaß ein Volksbildungswerk und einen sogenannten 'Arbeiterdank' zur Betreuung von Wehrmachtreservisten."

M.,

Wie denkt Ihr darüber? Kann etwas ähnliche heute funktionieren?


10.08.05 01:43 Ragin Willrich

WIRTSCHAFTSWUNDER DES DRITTEN REICHES

Wie denkt Ihr darüber? Kann etwas ähnliche heute funktionieren? Vorerst nein.

Zuallererst soll festgehalten sein, dass Deutschland heute keine Basis mehr im Agrarsektor hat. Der Agrarsektor wurde minimiert, die Importabhängigkeit hat sich durch die Konzentration auf die Tierhaltung als "Sekundärnahrung" (Veredelungswirtschaft im Vergleich zu z.B. s.o. der Kartoffel) herausgebildet.

Zweitens liegt die heutige Staatsverschuldung ein vielfaches über der von 1929. (Genaue Zahlen sind der entsprechenden Literatur zu entnehmen, reiche ich gerne nach.) Generell ist ein Aufschwung nach einem Schuldenerlass oder einer anderen Methode der Beseitigung derselben möglich. Problematisch wird meiner Meinung der einsetzende Verteilungskampf in der kommenden Weltwirtschaftskrise, die ja zur Entschuldung nach der Deflation nötig ist. Hier wird selbstverständlich die kommende Richtung für die nächsten 200 Jahre entschieden.

Um diese Richtung festlegen zu können, kann man nur spekulieren, ob das heute vorhandene riesige Atomwaffenpotential eingesetzt wird. Obwohl diese Handlung irrational wäre, so ist die Ausrichtung von Atomwaffen Israels auf Deutschland schon heute eine Tatsache. Atomwaffen bedeuten natürlich nicht das Ende, jedoch eine massive Einschränkung der Handlungsfähigkeit. Außerdem würde hier keine soziale oder rassische Selektion vorgenommen, sondern eine geographische.

Auch aufgrund der eben heute massiv ausgeprägten multikulturellen Gesellschaft der BRD bin ich davon überzeugt, dass im Krisenfall eine Einigung unter nationaler Selbstbestimmung und eine Forcierung nicht möglich sein wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Gemeinschaft (auch einer multikulturellen) könnte natürlich bei entsprechendem Leidensdruck zunehmen, wenn die hier ansäßigen Ausländer erkennen würden, dass sie abhängig vom Rest des deutschen Volkes sind und nur gemeinsam überleben können. Es hängt alles davon ab, ob das herrschende System in der Krisenzeit sauber chirurgisch und nachhaltig abserviert werden kann und ob es dann durch ein progressiv nationalsozialistisches ersetzt werden kann, welches umsichtig auf die akuten Probleme reagiert.

Für mich steht also nicht die theoretische Frage zur Vorbereitung oder späteren Umsetzung, sondern eine Krisenstrategie im Raum.
Aufgrund der Abhängigkeit Europas und auch mancher asiatischen Staaten von zum Großteil der USamerikanischen LWS muss auch eine Solidarisierung der EU-Staaten im Agrarbereich erfolgen. Hier könnte die EU von Vorteil sein. Auch das deutschenfreundliche Südamerika könnte wenn es genügende (Bündnis-)kraft gegen den Globalkapitalismus hat (was ich bei den Besitzverhältnissen in Argentinien etc. ohne eine Bürgerrevolution bezweifle) eine Stütze für Europa und gegen den Globalkapitalismus sein.
Letztendlich ist für die finanzpolitisch informierten klar, dass eine geregelte Wirtschaft über Regionalwährungen und Umlaufsteuer möglich wäre.

Wichtig ist es, sich klar darüber zu sein, dass das Wirtschaftswunder Adolf Hitlers normal war, da nach dem Krieg und Weltwirtschaftskrise es nur aufwärts gehen konnte und musste, da das Zinskapital neue Investitionsmöglichkeiten brauchte und der Bedarf dafür da war.
Jedoch wird diese Erde dies in Zukunft nicht mehr verkraften, Ziel ist ja nicht das Wirtschaftswachstum selbst, sondern die (Wieder-)herstellung angemessener Verhältnisse für die gesamte Erdbevölkerung, ohne dass u.a. eine zunehmene Städteagglomeration etc. pp. stattfindet.
Hierfür wäre auch eine Neuorientierung im Bereich der nachhaltigen Produktion wichtig, sowie eine Arbeitszeitneuverteilung, alles sehr gut im Buch "5 Stunden sind genug - Die 5 Stunden Woche" von Darwin Dante nachzulesen. Habe ich Faktoren vergessen?


Strategien

Unser Kampf Teil II - Vorausschauend ins Ungewisse

04.08.10 15:20 Mjölnir

Einleiten möchte ich meine Überlegungen mit folgendem Text aus "Strategie denken!", aus dem Buch "Clausewitz - Strategie denken" Herausgegeben vom Strategieinstitut der Boston Consulting Group

Beginn:

Originaltext von Clausewitz in Zusammenhang mit "Strategie denken":

"Jede eigentümliche Tätigkeit bedarf, wenn sie einer gewissen Virtuosität getrieben werden soll, eingentümlicher Anlagen des Verstandes und Gemüts. Wo diese in einem hohen Grade ausgezeichnet sind und sich durch außerordentliche Leistungen darstellen, wird der Geist, dem sie angehören, mit dem Namen des Genius bezeichnet." S. 32

dazu ist weiterführend folgende Aussage wichtig welche die "Bewältigung von Ungewissheit" gut darlegt:

Helmuth von Moltke (1800-1891). einer der fähigsten Clausewitz Schüler und nach Ansicht vieler der billianteste Militärstratege nach Napoleon, leitete den preußischen und deutschen Generalstab von 1858 bis 1888. In seinen taktisch-strategischen Aufsätzen schrieb er:

"Kein Operationsplan reicht mit einiger Sicherheit über das erste Zusammentreffen mit der feindlichen Hauptmacht hinaus. Nur der Laie glaubt in dem Verlauf eines Feldzuges die konsequente Durchführung eines im voraus gefaßten, in allen Einzelheiten überlegten und bis ans Ende festgehaltenen, ursprünglichen Gedankens zu erblicken.
Gewiß wird der Feldherr seine großen Ziele stetig im Auge behalten, unbeirrt darin durch die Wechselfälle der Begebenheiten, aber die Wege, auch welchen er sie zu erreichen hofft, lassen sich auf weit hinaus nie mit Sicherheit feststellen. Er ist im Laufe des ganzen Feldzuges darauf angewiesen, eine Reihe von Entschlüssen zu fassen auf Grund von Situationen, die nicht vorherzusehen sind. Alle aufeinander folgenden Akte des Krieges sind sonach die prämedierte (vorausschauende! [Ergänzung Mjölnir]) Ausführungen, sondern spontane Akte, geleitet durch militärischen Takt. Es kommt darauf an, in lauter Spezialfällen die in den Nebel der Ungewißheit gehüllte Sachlage zu durchschauen, das Gegebene richtig zu würdigen, das Unbekannte zu errathen, einen Entschluß schnell zu fassen, und dann kräftig und unbeirrt durchzuführen" S. 64

Text im Original, Rechtschreibung auch im Original!

--------

Wir NS, in der heutigen Zeit haben genau dieses Problem in der aktuellen Lage. Alleine am genialen Geist gelegen, vorausschauend, immer das Endziel (Wiedererrichtung eines Nationalsozialistischen Staates), vor Augen, benötigen wir durch Schulung, Programme, Förderungen, Ausbildungen, jene geistige Höhe um das Wagnis des Kampfes (im politischen Sinne!), neu an unser Volk per Exempel zu statuieren.

Wir müssen aus meiner Sicht heraus, in sehr vielen Dingen nicht das Rad neu erfinden, aber flexibler, beweglicher und vor allem schneller werden.

Die Tage folgen noch andere Überlegungen und Anreize zu Strategie, ersuche in diesem Faden, NUR Strategische Überlegungen einfließen zu lassen, KEINE pers. Erfahrungen betreffend auf Kameradschaft, Führung, was nicht alles schiefläuft im NW usw.

NUR strategische Überlegungen meiner und euerseits.

Danke!

MdbG

M.:thumbup


05.08.10 09:43 Kurt Eggers

Geschichte schrieben stets nur Minderheiten!
Demzufolge bedeutet m. E. n. der erste Schritt, die Errichtung von, einander unabhängigen (d. h. aber nicht, dass sie miteinander nicht in Kontakt sehen sollten), Führungskader. Diese Führungskader müssen etwa die selbe Wirkung wie ein schönes, erhabenes Schloss auf einem Hügel haben: Jeder Bürger der im maroden Dorf lebt, will da hinauf. Ein unbeschreiblicher Zauber muss es (das Schloss) umgeben und ein Sog zieht die Jugendlichen von alleine zu ihm hin. Diese Führungskader funktionieren ab einem bestimmten Zeitpunkt, von alleine, nämlich dann, wenn immer wieder aufs Neue fanatische, vorbildliche Deutsche folgen.

Ein anderer wichtiger Punkt wäre die Errichtung einer parteiähnlichen Struktur. Eines der Probleme bei uns ist die unstrukturierte, ungeeinte, meist gegeneinander arbeitende Organisation. Wir brauchen nicht einmal eine öffentliche Struktur, nein, es genügt wenn man sie wie eine Partei aufbaut, im Geheimen - unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen. Dies sollte dann ebenfalls, mehr als Anreiz genug sein, dazu gehören zu wollen. Die Aufnahme sollte von Anfang an streng geregelt werden, initiatorische Akte, ähnlich wie bei der Aufnahme in die SS, Mitgliedsnummern (ob sie nun nur im Kopf zu behalten sind, oder ob man mit Wasserzeichen versehene Kärtchen macht, diese Nummern dann in einer zentralen Stelle verzeichnet...) ist eine andere Frage und eher unwichtig. Wenn wir diese Struktur aufgebaut haben, können wir zum ersten Mal von einer Bewegung sprechen - man ist organisiert. Wenn dort nun ein jeder, den von Natur gegebenen Fähigkeiten und Tugenden entsprechend, seinen Platz einnimmt, ist Erfolg garantiert.

Es wäre dies das Fundament, welches wir für die nächste Generation gelegt hätten. Genau das - ein Fundament zu erbauen - ist unsere Aufgabe in der nationalsozialistischen Kette der Geschichte.

[Dieser Beitrag ist bewusst sehr allgemein verfasst worden.]


05.08.10 19:07 Mjölnir

Geschichte schrieben stets nur Minderheiten!
Demzufolge bedeutet m. E. n. der erste Schritt, die Errichtung von, einander unabhängigen (d. h. aber nicht, dass sie miteinander nicht in Kontakt sehen sollten), Führungskader. Diese Führungskader müssen etwa die selbe Wirkung wie ein schönes, erhabenes Schloss auf einem Hügel haben: Jeder Bürger der im maroden Dorf lebt, will da hinauf. Ein unbeschreiblicher Zauber muss es (das Schloss) umgeben und ein Sog zieht die Jugendlichen von alleine zu ihm hin. Diese Führungskader funktionieren ab einem bestimmten Zeitpunkt, von alleine, nämlich dann, wenn immer wieder aufs Neue fanatische, vorbildliche Deutsche folgen.

Ein anderer wichtiger Punkt wäre die Errichtung einer parteiähnlichen Struktur. Eines der Probleme bei uns ist die unstrukturierte, ungeeinte, meist gegeneinander arbeitende Organisation. Wir brauchen nicht einmal eine öffentliche Struktur, nein, es genügt wenn man sie wie eine Partei aufbaut, im Geheimen - unter strengsten Sicherheitsmaßnahmen. Dies sollte dann ebenfalls, mehr als Anreiz genug sein, dazu gehören zu wollen. Die Aufnahme sollte von Anfang an streng geregelt werden, initiatorische Akte, ähnlich wie bei der Aufnahme in die SS, Mitgliedsnummern (ob sie nun nur im Kopf zu behalten sind, oder ob man mit Wasserzeichen versehene Kärtchen macht, diese Nummern dann in einer zentralen Stelle verzeichnet...) ist eine andere Frage und eher unwichtig. Wenn wir diese Struktur aufgebaut haben, können wir zum ersten Mal von einer Bewegung sprechen - man ist organisiert. Wenn dort nun ein jeder, den von Natur gegebenen Fähigkeiten und Tugenden entsprechend, seinen Platz einnimmt, ist Erfolg garantiert.

Es wäre dies das Fundament, welches wir für die nächste Generation gelegt hätten. Genau das - ein Fundament zu erbauen - ist unsere Aufgabe in der nationalsozialistischen Kette der Geschichte.

[Dieser Beitrag ist bewusst sehr allgemein verfasst worden.]

Einhakend in Kurt Eggers Beitrag hierzu, möchte ich weiter dazu ausführen, beginnend mit der Überlegung aus "Die Kunst des Krieges" Sun Tsu.

"Wenn Du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten".

(Einfacher klarer Satz, der nichts offenlässt, doch tausend Gedanken beinhaltet, so man in der Lage ist, tiefer zu gehen)

"Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen."

(Wie auch immer man dies auslegen möchte, die Richtigkeit ist klar, keinerlei Ressourcen, sondern nur die Schwächen des Feindes, perfekt genutzt!)

Anmerkung Mjölnir: Sunzi ist in der politisch-militärischen Hierarchie der Sowjetunion Pflichtlektüre;(soll jetzt ja keiner kommen mit "was'n das für'n Kommischeiß, den häng ich persönlich auf!), das Buch (aus dem ich hier schreibe) ist seit Jahrhunderten in Rußland Pflichtlektüre und Mao Tsetungs Schrift über die militärischen Prinzipien der chinesischen Roten Armee! (Kenne die Literatur deiner Feinde, oberstes Prinzip!)



Die Kaderbildung und der Qualität zu Führen gilt es zu erschaffen, deswegen ersuche ich genau den nachfolgenden Text zu lesen, danach diese kleine Ausführung wirken zu lassen, impliziert die Vorstellung dieser Geschichte auf unser Bestreben hin, unsere Qualität die wir zwangsläufig erlangen müssen:

Sunzi, dessen Vorname Wu war, stammte aus dem Staate Qi. Sein Buch "Die Kunst des Krieges", erregte die Aufmerksamkeit Helus, des Königs von Wu. Helu sagte zu ihm: "Ich habe dreizehn Kapitel sorgfältig studiert. Darf ich deine Theorie über die Führung von Soldaten einer kleinen Prüfung unterziehen?"
Sunzi erwiderte: "Das dürft ihr."
Der König fragte: "Darf ich die Prüfung auch auf Frauen beziehen?"
Wieder stimmte Sunzi zu und so wurden Vorbereitungen getroffen, hundertachtzig Damen aus dem Palast zu holen. Sunzi teilte sie in zwei Kompanien und stellte je eine der Lieblingskonkubinen des Königs an die Spitze der Abteilungen. Dann ließ er sich alle einen Speer in die Hand nehmen und sprach zu ihnen die Worte: "Ich nehme an, daß ihr den Unterschied zwischen vorne und hinten und rechts und links kennt".
Die Mädchen erwiderten: "Ja".
Sunzi fuhr fort: "Wenn ich sage 'Augen geradeaus', dann müßt ihr nach vorne blicken. Wenn ich sage 'links um', dann müßt ihr euch nach links drehen.
Wenn ich sage 'rechts um', dann müßt ihr euch nach rechts drehen. Wenn ich sage 'kehrt', dann müßt ihr euch rechtsherum umdrehen."
Die Mädchen hatten auch dies verstanden. Als damit die Befehle erklärt waren, ließ er Hellebarden und Streitäxte ausgeben, um den Drill zu beginnen.
Dann gab er zu einem Trommelwirbel den Befehl: "Rechts um", doch die Mädchen brachen nur in Lachen aus.
Sunzi sagte geduldig: "Wenn die Kommandoworte nicht klar und deutlich sind, wenn die Befehle nicht richtig verstanden werden, dann trifft die Schuld den General."
Er machte mit dem Drill weiter und gab diesmal den Befehl "Links um", worauf die Mädchen abermals einen Lachkrampf bekamen.
Da sagte er: "Wenn die Kommandoworte nicht klar und deutlich sind, wenn die Befehle nicht richtig verstanden werden, dann trifft die Schuld den General. Doch wenn seine Befehle klar sind und die Soldaten dennoch nicht gehorchen, dann ist es die Schuld der Offiziere." Darauf gab er den Befehl, die Anführerinnen der beiden Kompanien zu enthaupten.
Der König von Wu beobachtete das Geschehen vom Dach eines Pavillons aus und als er sah, daß seine Lieblingskonkubinen enthauptet werden sollten, erschrak er sehr und schickte eilig die folgende Botschaft hinunter: "Wir sind zufrieden mit der Fähigkeit unseres Generals, die Truppen zu führen. Wenn dieser beiden Konkubinen beraubt werden, wird unser Essen und Trinken den Geschmack verlieren. Wir wünschen nicht, daß sie enthauptet werden."
Sunzi erwiderte noch geduldiger: "Nachdem ich einmal die Ernennung Eurer Majestät zum General der Streitkräfte erhalten habe, gibt es gewisse Befehle Eurer Majestät, die ich wenn ich als solcher handle, nicht akzeptieren kann." Und seinen Worten getreu ließ er die beiden Anführerinnen sofort enthaupten und setzte die nächsten beiden als Anführerinnen an ihre Stelle.
Daraufhin wurde wieder die Trommel zum Drill geschlagen. Die Mädchen machten alle Schritte, drehten sich nach rechts oder links, marschierten geradeaus oder machten kehrt, knieten oder standen und alles micht höchster Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit, keine wagte, einen Laut von sich zu geben.
Dann schickte Sunzi einen Boten zum König und ließ ihm ausrichten: "Herr, Eure Soldaten sind jetzt richtig ausgebildet, sie halten Disziplin und sind bereit für die Inspektion durch Eure Majestät"-
Sie können zu jedem Zweck eingesetzt werden, den ihr Herrscher im Sinn haben mag. Fordert Sie auf, durch Feuer und Wasser zu gehen, sie werden sich nicht weigern."
Doch der König erwiderte: "Der General soll den Drill einstellen und ins Lager zurückkehren. Wir haben nicht den Wunsch, hinunterzugehen und die Truppen zu inspizieren."
Darauf erwiderte Sunzi ruhig: "Der König schätzt schöne Worte, doch er vermag sie nicht in Taten umzusetzen."
Da sah der König von Wu, daß Sunzi ein Mann war, der ein Heer zu führen wußte, und ernannte ihn in aller Forum zum General.
Unsere Großväter, welche gedient hatten, wurden von solchen Führern geleitet, nicht nur aus Ehrbarkeit, Stolz, den preußischen Tugenden heraus, waren sie fähig fast übermenschliche Leistungen zu erbringen, sondern weil sie richtig geführt worden sind.

Ihr seht also, dies nur als Beispiel wo ich mit diesem Faden hin will, Eure Gedanken hierzu, euer Gehirnschmalz ist gefordert, was für Strategien absolut notwendig sind um einen "Kadavergehorsam", eines voll verantwortungsbewussten Führers umzusetzen, in der heutigen Zeit. Zur Thematik des Führers folgt ein eigener Faden.

MdbG

M.:thumbup


05.08.10 23:47 Saxus

Mjölnir,

schöne, lehrsame Geschichte.

Führen beginnt bei der kleinsten Begebenheit. Führen heißt,bei sich selbser zuerst anzufangen, das Gesagte auch zu leben, vor- zu- leben.


07.08.10 21:35 DerFriese

Meines Erachtens liegt das Hauptproblem im schon erwähntem Fundament. Ein Haus welches auf einem wackligem oder auch auf einem zu kleinem Fundament steht wird früher oder später einstürzen.

Die Burg welche wir zusammen errichten wollen muß deshalb zwingend auf festem Grund und Boden stehen.

Der Ruf nach einer Führungspersönlichkeit (oder auch Führungskadern) kann nur vom Erfolg gekrönt sein wenn diesem und auch allen die ihm (oder ihnen) bedingungslos folgen sollen, klar ist was inm am Ende des Weges erwartet.

Was will ich damit sagen. Es muß uns allen klar sein das es zum einen ein sehr langer und auch schwerer Kampf sein wird und er auch Opfer fordern wird. Doch die Frage wofür ich mich bzw. andere opfern sollen bzw. wollen sollte von Beginn an klar sein.

Sich nicht darüber eing zu sein wie man seine Ziele erreicht ist dabei das kleinste Problem. Viel wichtiger ist m.E. die genaue Definition aller zu erreichenden oder auch erstrebenswerten Ziele. Es genügt nämlich nicht einfach nur zu sagen wir wollen dies und das. Nein sondern viel wichtiger ist dabei zu klären wie man es erreichen kann und genauso wichtig ist von Beginn an zu klären wie weit man, damit meine ich zum einen die Bewegung und auch jeden einzelnen selbst, ist man bereit zu gehen.

Um das ganze etwas deutlicher zu erklären hier ein wichtiger Punkt meiner Überlegungen.

In vielen hier geführten Diskussionen spricht man seit Jahren darüber was man alles Sinnvolles und auch sinnloses tun will oder muß nach der "Machtübernahme". Dabei wird erstaunlicher Weise sehr oft Übereinstimmung erreicht was den Umgang mit Volksschädlingen betrifft oder aber auch was man fürs Volk tun kann.

Leider gelingt es uns nicht sich ebenso zu einigen wie man diese "Machtergreifung" bewerkstelligen kann oder will.

Versteht mich bitte nicht falsch. Nur solang es uns nicht gelingt Einigkeit über Ziele, Strategien und auch gemeinsame Wege zur Erreichung dieser Zielsetzungen solange werden wir das bleiben was wir sind. Nämlich eine Minderheit mit zwar sehr guten Zielen aber wir stellen keine Gefahr für die Herrschenden dar. Denn solange es den herrschenden gelingt uns durch Verbote von Demonstrationen oder Konzerten an der kurzen Leine zu halten so lang werden wir weiterhin einen Kampf führen wie Don Quichotte...

Nicht die Zahl der durchgeführten (oder auch verbotenen) Demos, Mahnwachen, Konzerten etc. ist ein Gradmesser unserers Erfolges. Sondern zum einen unsere steigenden Mitgliederzahlen (egal ob in Parteien oder freien Kameradschaften) und die Erfolge bei Aktionen welche zum einen eine große Aufmerksamkeit erzielen und den Herrschenden auch wirklich Schaden zufügen. Sprich wir müßen uns daran messen und auch messen lassen was wir ereichen werden und was wir erreichen wollen.

Wichtig dabei ist wie schon Eingangs erwähnt das Fundament und auch die Person (Personen) welche uns führen wollen und welchen wir dann auch WIDWERPRUCHSLOS folgen werden und müßen!

In der Hoffnung ein paar wichtige Gedanken zur Diskussion beigetragen zu haben grüßt euch wie immer aus dem hohem Norden Deutschlands der Friese


08.08.10 00:08 Harsthorn

Was will ich damit sagen. Es muß uns allen klar sein das es zum einen ein sehr langer und auch schwerer Kampf sein wird und er auch Opfer fordern wird. Doch die Frage wofür ich mich bzw. andere opfern sollen bzw. wollen sollte von Beginn an klar sein.
Ich dachte, das sei klar.:oanieyes Naja, wenn man jede noch so dämliche "Strömung" oder "Aktionsform" zuläßt, verwässern sich halt die Ziele.

Sich nicht darüber eing zu sein wie man seine Ziele erreicht ist dabei das kleinste Problem. Viel wichtiger ist m.E. die genaue Definition aller zu erreichenden oder auch erstrebenswerten Ziele. Es genügt nämlich nicht einfach nur zu sagen wir wollen dies und das. Nein sondern viel wichtiger ist dabei zu klären wie man es erreichen kann und genauso wichtig ist von Beginn an zu klären wie weit man, damit meine ich zum einen die Bewegung und auch jeden einzelnen selbst, ist man bereit zu gehen.Hier hast du dir ja selbst widersprochen. Es ist schon wichtiger zu klären, was das Ziel sein soll. Alles andere hieße das Pferd von hinten aufzuzäumen.


Um das ganze etwas deutlicher zu erklären hier ein wichtiger Punkt meiner Überlegungen.
In vielen hier geführten Diskussionen spricht man seit Jahren darüber was man alles Sinnvolles und auch sinnloses tun will oder muß nach der "Machtübernahme". Dabei wird erstaunlicher Weise sehr oft Übereinstimmung erreicht was den Umgang mit Volksschädlingen betrifft oder aber auch was man fürs Volk tun kann.

Leider gelingt es uns nicht sich ebenso zu einigen wie man diese "Machtergreifung" bewerkstelligen kann oder will.Erstens wird dir hier niemand Pläne offenlegen und zweitens, ist es uns heutzutage auch gar nicht möglich irgend eine Macht zu übernehmen. Ohne einheitlichen und organisierten Willen, Führer und Partei geht erstmal gar nichts.

Und darum geht's ja hier auch. Es will ja jeder seine "Freiheiten" ausleben und sein eigenes Süppchen kochen. Und wehe dem, der diese Suppen ausschütten und Freiheiten abschaffen will! Ja der hat den hedonistischen Nazi-Spießer in seiner Ruhe gestört und gehört dafür bestraft!:D:|

Nicht die Zahl der durchgeführten (oder auch verbotenen) Demos, Mahnwachen, Konzerten etc. ist ein Gradmesser unserers Erfolges. Sondern zum einen unsere steigenden Mitgliederzahlen (egal ob in Parteien oder freien Kameradschaften) und die Erfolge bei Aktionen welche zum einen eine große Aufmerksamkeit erzielen und den Herrschenden auch wirklich Schaden zufügen. Sprich wir müßen uns daran messen und auch messen lassen was wir ereichen werden und was wir erreichen wollen.
Das fett hervorgehobene kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Was wir brauchen ist nicht Masse (große Mitgliederzahl) sondern Qualität an Personen. Gerade dieses Dilemma hat auch Anteil am desolaten Zustand der Nationalen. Wenn man mal hier nicht so liberal und tolerant wäre, wäre schon viel erreicht.


08.08.10 20:33 DerFriese

Es ging mir nicht darum das hier irgendwer seine Pläne oder Strategieen offen legt.
Wichtig war mir nur das man sich endlich auf gemeinsame Ziele einigen muß. Und diese dann auch alle gemeinsam und konsequent verfolgt werden.

Natürlich stimme ich dir auch zu das nicht jeder der da meint WIDERSTAND zu leisten zum einen gar nicht weiß was es überhaupt bedeutet sich dem System zu widersetzen.

Um es noch deutlicher zu sagen der Anteil der Hobby bzw Freizeitnazis ist leider sehr hoch. Was ja nicht unbedingt heißt das diese Aktivisten ungeeignet sind für unseren Kampf.

Doch mit genauer Festlegung von Zielen und Strategien wissen auch jene die jetzt noch oft recht orientierungslos kämpfen ob sie sich auf dem richtigen Weg befinden.

Noch kurz auf den Kritikpunkt der von mir erwähnten Erhöhung der Mitgliederzahlen (wovon auch immer). Damit meinte ich nicht unbedingt Masse sondern schliesse mich da uneingeschränkt der Meinung vieler an lieber Klasse als Masse.

Auch wenn es nicht einfach sein dürfte genau darin liegt ein Hauptproblem unserer Bewegung. Sich von allen zu trennen was nichts mit unseren Zielen zu tun hat.

Klar ist das nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen. Die Frage wer entscheidet das wird schon ein Prüfstein für alle die sich als Führungspersonen berufen fühlen.

Mir ist durchaus bewußt das es verdammt schwer sein wird eben diese Führungspersönlichkeiten zu finden und sie auch als solche an zuerkennen. Sobald wir diese Schwelle (also die Bündelung und damit verbundene auch Säuberung all unserer Kräfte) wären wir schon einen großen Schritt nach vorn gekommen.

Es grüßt wie immer aus dem hohem Norden Deutschlands der Friese

PS Mir ist klar das wir hier eigentlich keine "Führerdiskussion" wollten doch bin ich der Meinung das man genau diese Frage nicht vom Thema trennen kann bzw. sollte.


15.08.10 10:24 Kurt Eggers

Führen beginnt bei der kleinsten Begebenheit. Führen heißt,bei sich selbser zuerst anzufangen, das Gesagte auch zu leben, vor- zu- leben.

Nein, das nennt man nicht Führen. Jeder Mensch hat seine Begabungen, seine Berufung, mit und in dieser sollte er idealerweise leben, d. h. jeder hat seinen Platz im Volk. Es erklärt sich von selbst, dass jedes Teil dieser Kette, welche uns verbindet, vorbildlich arbeiten muss, alles geben, alles opfern.

Wenn ein Mensch keine Grenzen kennt, ist er zum Führen geeignet.

und

Wenn der Meister regiert, ist sich das Volk
kaum bewusst, dass es ihn gibt.
Der Zweitbeste ist ein Führer, den man liebt.
Der Nächste einer, vor dem man Angst hat.
Der Schlechteste ist einer, den man verachtet.
Laotse, Tao Te King, Wayne Dyer (Übers.)

Herrsche ohne zu Herrschen, denn ein Meister herrscht ohne dass es den anderen bewusst ist, dass es ihn gibt. Führen heißt, keine Grenzen zu kennen, des anderen Freud und Leid teilen, eins mit der Gruppe zu sein. Führen heißt, die anderen für Glanztaten zu motivieren, sie sachte zu geleiten, aber gleichzeitig hart und beständig.

Es ging mir nicht darum das hier irgendwer seine Pläne oder Strategieen offen legt.

Doch, genau darum geht es in diesem Thema, um Strategie. Es ist allerdings selbstverstänlich, dass man hier keine konkreten Pläne und Vorhaben anführt, Vielleicht hast Du Politeia (Der Staat) von Platon gelesen, dort wird auch viel besprochen (wie der Staat aufgebaut werden soll usw.) aber nirgends wird etwas über die technischen Ausführungen gesagt, d. h. dort sowie in diesem Thema wird alles allgemein gesagt, Grundsätze, die auf nichts bezogen werden können. Das ist ähnlich wie bei der Mathematik: Es gibt allgemein geltende Formeln, die Zahlen werden eingesetzt.

Die Voraussetzungen bilden m. M. n. - und man könnte sie nicht besser formulieren bzw. auflisten - die preussischen Tugenden, Wikiphilia bietet eine ausreichende Auflistung:



Aufrichtigkeit
Bescheidenheit (klassisch hierfür, nach dem Beispiel König Wilhelms I. von Preußen, die Kornblume als Lieblingsblume)
Fleiß
Gehorsam (jedoch nicht ohne Freimut)
Geradlinigkeit
Gerechtigkeitssinn („Suum cuique“ = Jedem das Seine)
Gottesfurcht bei religiöser Toleranz
Härte, gegen sich mehr noch als gegen andere
Mut
Ordnungssinn
Pflichtbewusstsein
Pünktlichkeit
Redlichkeit
Selbstverleugnung (Walter Flex 1915: „Wer je auf Preußens Fahne schwört, hat nichts mehr, was ihm selbst gehört.“)
Sparsamkeit
Tapferkeit ohne Wehleidigkeit („Lerne leiden ohne zu klagen“)
Treue
Unbestechlichkeit
Unterordnung
Zurückhaltung („Mehr sein als scheinen!“)
Zuverlässigkeit


Auf diese Tugenden führt man bisweilen auch die veraltete Redensart zurück, jemand täte etwas pour le Roi de Prusse (wörtlich „für den König von Preußen“, d. h. umsonst, ohne etwas dafür zu nehmen).

Desweiteren ist es m. E. n. ein absolutes Muss, im Kern der Bewegung/Organisation keine Frau miteinzubeziehen. Mir wurde nun schon x Mal bestätigt, dass Bünde/Bewegunge/Organisationen nur dann erfolgreich funktionieren, wenn in ihrem organisatorischen Kern keine Frau miteinbezogen wurde. Überall wo Frauen eine leitende Position einnehmen kommt es zum Zwiespalt unter den Männern.

Je nach Prägung der Organisation bedarf es Menschen mehreren charakterlichen Typen, die oben aufgezählten Eigenschaften sind die Grundvoraussetzungen, daneben braucht es allerdings auch weiter ausscherende Züge. Z. B. einen geselligen Menschen, der es versteht aktiv und symbolwirkend im Mittelpunkt zu stehen, es bedarf auch dem Gegenteil, Menschen die es verstehe im Hintergrund zu bleiben und auf öffentliches Lob und Ruhm zu verzichten und dennoch den oben stehenden Eigenschaften vollstens gerecht zu werden.

Die Organisation ist also wie ein nahrhafter Boden mit einer Steinformation:
Der Boden bildet sich aus den Grundeigenschaften, das Zusammenhörigkeitsgefühl samt den charakterlichen und seelisch-geistigen Grundeigenschaften.
Auf diesem, und nur auf diesem Boden stehen dann die versch. Steine, welche eine geschlosse Formation bilden, diese stehen für die oben (von mir) genannten Beispiel (weitere Züge).

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MdbG
K. E.


18.08.10 13:09 Divi

Meiner Ansicht nach besteht das grosse Problem des Widerstandes nicht NUR in den Freizeitnazis und abhitlernden Kraken, sondern eben auch an den Selektierern, welche jeden, welcher nicht ihrer ganz persönlichen Kampfstrategie ( welche meistens nie ausserhalb des Weltnetzes stattfindet ) entspricht, den NS Gedanken in Abrede stellt.

Warum gibt es soviele Strömungen ( Skins, Nazipunks, ANs usw. etc. ) ?
Warum soviele Parteien ( NPD, DVU, REP, Pro-Bewegungen, DP ) ?

Genau, weil es keine Führung gibt. Und diese wird es ohne Kompromisse ( zumindest mittelfristig zeitbegrenzt ), niemals geben.
Denn wer nur Mitstreiter sucht, welche seinem persönlichen Vorlieben für Erscheinungsbild, Auftreten und absolut eingeschliffener Weltanschauung entsprechen, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen nicht im Jahre 2010 angekommen zu sein.
Auch wenn einem der Neonazi von nebenan nicht gefällt, woher nehmen, wenn nicht stehlen ?
Arroganz und Selektierertum sind in der Endzeit, in welcher wir uns, unabhängig welchem Lager man angehört, befinden, absolut Destruktiv, ja ich spreche es jetzt mal aus wie mir das Maul gewachsen ist : Alles andere als Nationalsozialistisch.
Selektieren kann man wenn man eine Masse hat, aus derer man auswählen kann. Oder Mitglied einer Gruppe ist, welche zwar klein an Zahl, aber hoch an Schlagkraft ist. Um, genau ! ; Macht zu ERKÄMPFEN. Nicht beim Gegner, egal ob Antifa, Kommi oder Regime. Sondern in den eigenen Reihen !!

Ich kann das Geflenne "Ohh, der ist aber nicht NS, weil er dies und das macht, anhatt, guckt, hört..." nicht mehr hören.
Denn eben dieses Geflenne ist ganz und gar nicht NS.

Wenn wir nicht langsam aus den Puschen kommen ( war ein Wortwitz, langsam im Bezug auf 70 Jahre Oo ), dann stellt euch auf folgende Zukunft ein :

Die BRD kollabiert, der lächerliche NS Widerstand streitet schön weiter. Die Kommis kommen an die Macht ( mit Sicherheit...). Und dann kommen wir alle ins Lager. Und in den 3 Stunden, in denen wir schlafen dürfen, quatschen mich 10 Leute voll, warum der und der selektiert werden muss....


Nehmts mir nicht krumm, aber geht mal in euch, hört auf euer Herz, wischt euch den Schaum vom Mund, holt tief Luft.
DANN dürft ihr antworten ^^

Gruss Divi


18.08.10 14:39 Mjölnir

Meiner Ansicht nach besteht das grosse Problem des Widerstandes nicht NUR in den Freizeitnazis und abhitlernden Kraken, sondern eben auch an den Selektierern, welche jeden, welcher nicht ihrer ganz persönlichen Kampfstrategie ( welche meistens nie ausserhalb des Weltnetzes stattfindet ) entspricht, den NS Gedanken in Abrede stellt.

Ich verstehe was Du aussagst, die Sprache an sich gefällt mir überhaupt nicht. Freizeitnazis, abhitlern, hat hier nichts zu suchen. Merke ich an, halte Dich auch daran. Punkt!

Selektieren ist ein sehr wichtiger Punkt, klingt aber in diesem Zusammenhang, zu sehr nach persönlichen Erfahrungen od. NW, Pro White Geseiere. Definier mal genauer, was Du unter Sektierer verstehst. Sektengleich od. Selektion im Sinne von Spreu von Weizen trennend?


Warum gibt es soviele Strömungen ( Skins, Nazipunks, ANs usw. etc. ) ?
Warum soviele Parteien ( NPD, DVU, REP, Pro-Bewegungen, DP ) ?

Weil wir nicht so auftreten können in der Öffentlichkeit wie gewollt, um hinter einer geschlossenen Parteilinie die Mehrheit hinter uns anführen zu können. Deswegen Subkulturen, demokratisch gewählte Parteien (welche zum millionstenmal angeführt, max. ein Sprungbrett sein können. Deswegen gibt es diese ganze Strömungen. Keine einheitliche Linie und Führung.


Genau, weil es keine Führung gibt. Und diese wird es ohne Kompromisse (zumindest mittelfristig zeitbegrenzt ), niemals geben.

Nein, Duldsamkeit und Biegen ist eben NICHT angesagt, sondern geschicktes Vorausschauendes Handeln und Planen. Die Masse hat nicht zu interessieren was getan werden muss, dies entscheidet eine sich herauskristallisierte Elite für die Masse. Da ja auch voll verantwortlich!


Denn wer nur Mitstreiter sucht, welche seinem persönlichen Vorlieben für Erscheinungsbild, Auftreten und absolut eingeschliffener Weltanschauung entsprechen, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen nicht im Jahre 2010 angekommen zu sein.

Schwachsinnige Aussage. Geht nicht um pers. Vorlieben, sondern um Linientreue, absolute Gehorsamkeit, sowie des Dienstes an der Weltanschauung fähig, was ich den meisten abspreche. Wer Führen will, muss dienen können. Dem Volk, Deutschland, den Kameraden, Parteimitgliedern, der Familie.


Auch wenn einem der Neonazi von nebenan nicht gefällt, woher nehmen, wenn nicht stehlen ?

Neonazi? Nationalsozialisten, diesen Bolschewistischen Umgangston gewöhne Dir ab. :|


Arroganz und Selektierertum sind in der Endzeit, in welcher wir uns, unabhängig welchem Lager man angehört, befinden, absolut Destruktiv, ja ich spreche es jetzt mal aus wie mir das Maul gewachsen ist : Alles andere als Nationalsozialistisch.

Arroganz mit Verlaub schaut immer nur von unten so aus. Spuck alles aus was Dich nervt, gut so, du machst wenigstens das Maul auf!:thumbup


Selektieren kann man wenn man eine Masse hat, aus derer man auswählen kann. Oder Mitglied einer Gruppe ist, welche zwar klein an Zahl, aber hoch an Schlagkraft ist. Um, genau ! ; Macht zu ERKÄMPFEN. Nicht beim Gegner, egal ob Antifa, Kommi oder Regime. Sondern in den eigenen Reihen !!

:confused

Es gibt Gruppen, Kameradschaften, gut organisiert, wohl durchdacht, wo das sehr gut funktioniert. Klein an der Zahl, aber fein. Du sprachst doch das Selektieren soll man nicht tun. Wir müssen aber selektieren um das Beste was wir haben, auf den Kampf vorzubereiten. Oder siehst Du das anders?:fwhat:


Ich kann das Geflenne "Ohh, der ist aber nicht NS, weil er dies und das macht, anhatt, guckt, hört..." nicht mehr hören.
Denn eben dieses Geflenne ist ganz und gar nicht NS.

Wenn wir nicht langsam aus den Puschen kommen ( war ein Wortwitz, langsam im Bezug auf 70 Jahre Oo ), dann stellt euch auf folgende Zukunft ein :

Die BRD kollabiert, der lächerliche NS Widerstand streitet schön weiter. Die Kommis kommen an die Macht ( mit Sicherheit...). Und dann kommen wir alle ins Lager. Und in den 3 Stunden, in denen wir schlafen dürfen, quatschen mich 10 Leute voll, warum der und der selektiert werden muss....

Ja, da hast Du Recht!


Nehmts mir nicht krumm, aber geht mal in euch, hört auf euer Herz, wischt euch den Schaum vom Mund, holt tief Luft.
DANN dürft ihr antworten ^^

Gruss Divi

Warum soll Dir das jemand bis auf den Jargon den du verwendest krumm nehmen? Wir sind hier unter unseresgleichen, also kümmer Dich nicht weiter darum was andere denken! Sind ja kein Arbeitskreis od. verirrte Grüne.:D

M.


18.08.10 16:28 Divi

So leid es mir tut ( ja, tut sagt man auch nicht, ich weis ^^ ),
aber mein "Jargon" ist mit der Zeit zu dem geworden was es ist. Kann einem schneller passieren als man denkt, wenn man nicht nur unter Seinesgleichen ist und rumselektiert ( konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, entschuldige....).

Diese hochgepriesene "Elitenbildung", hm. Eine Elite ohne ausführende Gewalt ist nun leider einmal eine Sekte, ob man es wahrhaben will oder nicht. das hat auch meiner Ansicht nach nichts mit Spreu und Weizen zu tun. Wer bestimmt denn wer Spreu und wer Weizen ist ? Die "Elite" ? Reden wir jetzt von der Elite welche 70 Jahre nichts hinbekommen hat, aber jedem verkaufen will : das Reich wird kommen ? Wenn man jetzt mal vom Ende des Krieges als Stunde Null ausgeht, ist diese "Elite" schon einmal so gut wie komplett weggestorben. Jetzt ist eben die nächste Generation "Elite" ?!

Verstehe mich nicht falsch, aber wenn das so weiter geht, kann man noch die nächsten 2000 Jahre seine Elite gründen und irgendwann aufgrund der Altersschwäche immer und immerwieder austauschen. Vorran bringt es einen dennoch nicht.
Um so mehr die Zeit vorranschreitet, um so weniger sind die Menschen bereit zu folgen.
Ja, die Zeit ist meiner Meinung nach unser grösster Feind. Und die Dummheit und Blindheit des eigenen "Blutes" ( was bei einer nicht zu unterschätzenden Anzahl von Bastardgeburten auch ständig mehr und mehr verwässert ).

Gruss Divi


18.08.10 17:41 The Dude

Meiner Ansicht nach besteht das grosse Problem des Widerstandes nicht NUR in den Freizeitnazis und abhitlernden Kraken, sondern eben auch an den Selektierern, welche jeden, welcher nicht ihrer ganz persönlichen Kampfstrategie ( welche meistens nie ausserhalb des Weltnetzes stattfindet ) entspricht, den NS Gedanken in Abrede stellt.
Sicherlich gibt es innerhalb des Widerstandes Menschen, die nach Kriterien mustern und ausmustern. Ein manches Mal empfinde ich dieses Spreu vom Weizen trennen ganz hilfreich und nutzvoll, da somit Linien festgelegt werden an die man sich zu halten hat oder auch nicht - aber dann auch nicht in den festgesetzten Strukturen. Eine Selektion findet ja nicht willkürlich statt sondern ist meist ein Prozess der bei A beginnt und bei Z endet.

Warum gibt es soviele Strömungen ( Skins, Nazipunks, ANs usw. etc. ) ?
Warum soviele Parteien ( NPD, DVU, REP, Pro-Bewegungen, DP ) ?

Genau, weil es keine Führung gibt. Und diese wird es ohne Kompromisse ( zumindest mittelfristig zeitbegrenzt ), niemals geben.
Denn wer nur Mitstreiter sucht, welche seinem persönlichen Vorlieben für Erscheinungsbild, Auftreten und absolut eingeschliffener Weltanschauung entsprechen, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen nicht im Jahre 2010 angekommen zu sein.

Die Sub-Kulturelle Strömungen gibt es auch deswegen, weil NationalSozialismus eine Bewegung ist, die ein Teil und Querschnitt der Gesellschaft darstellt. Es ist eine politische Berufung und Überzeugung und die macht nicht vor gesellschaftlichen Statuten/Status halt, sondern ist überall anzutreffen wo sich Menschen politisch mit den Ideen des NS auseinandersetzen, verstehen und für sich entdecken.
Somit können Gothics im Grunde nationalsozialistischen Überzeugungen haben, wie auch Menschen die gerne Windsurfen oder BMX fahren.
Diese Menschen, wenn sie sich einem Ideal unterordnen können, können sich durchaus der Nationalsozialistischen Sache verdient machen ohne eine andere PopKultur/Sub-Kultur in Abrede zu stellen. Anders die diversen Strömungen politischer Ausrichtung.
Parteilich/Organisatorisch geht es eigentlich nicht so einfach, wie man es obig machen kann, da Organisationen/Parteien etc immer von Menschen gegründet werden, die mit einer anderen (meist haben sie in einem Vorläufer einer politische strukturelle Heimat gefunden - bis zum Tage X) unzufrieden waren und Führungsansprüche hatten oder sonstige zwischenmenschliche Dispositionen die auf egomanischen Ansprüchen basieren.
G. Frey gründete die DVU weil er sich in der NPD als Beisitzer anstatt Vorständler unterordnen musste... Manche treten sogenannten Freier wählerverbänden bei oder sog. Pro-Parteien weil sie enttäuscht oder frustriert sind, das sie bei anderen Parteien keine große Geige spielen oder sich menschlich mit Mit-kameraden überworfen haben
(da könnte man es gleich dem Rocker-Kodex halten "Dein Bruder hat nicht immer recht aber er ist immer Dein Bruder, und so könnte man personelle Überläufer oder Neu-Formationen entgegen wirken)


Auch wenn einem der Neonazi von nebenan nicht gefällt, woher nehmen, wenn nicht stehlen ?
Arroganz und Selektierertum sind in der Endzeit, in welcher wir uns, unabhängig welchem Lager man angehört, befinden, absolut Destruktiv, ja ich spreche es jetzt mal aus wie mir das Maul gewachsen ist : Alles andere als Nationalsozialistisch.
Selektieren kann man wenn man eine Masse hat, aus derer man auswählen kann. Oder Mitglied einer Gruppe ist, welche zwar klein an Zahl, aber hoch an Schlagkraft ist. Um, genau ! ; Macht zu ERKÄMPFEN. Nicht beim Gegner, egal ob Antifa, Kommi oder Regime. Sondern in den eigenen Reihen !!

Warum gefällt einem der Neonazi nebenan nicht? Weil er eine zu große Nase hat oder weil er sich verhält wie ein Assi?
Meist sind es doch Wesenszüge oder charakterliche Eigenheiten, die letztendlich zum Schluss führen, das mit dem "Nachbarsnazi" nichts anzufangen ist. Da muss man nicht zwingend arrogant sein um denjenigen weit von sich zu wissen und seine Nähe zu meiden, sondern einfach auf Qualität der Ideologischen Festigkeit achten. Dieses macht sich nun mal am Charakter fest und nicht am Aussehen. Wer sich zwischenan wie eine axt im Walde verhält ist charakterlich nicht besonders ehrerbietend.
Da gilt es eben zu selektieren damit man eine Qualität und nicht nur Quantität zu bieten hat. Was nutzt einem eine ideologisch gefestigte Gruppe, die auch ordentlich Mitglieder schreibt aber dann durch solche Feierabendnazis gefährdet sind, weil die sich benehmen als wären sie "Graf Rotz"
Und eine solche Selektion erfolgt nun einmal nicht HolterdiePolter sondern ist wie geschrieben ein Prozess um die Linie des NS radikal zu halten. Sozusagen einen Standart schaffen & erhalten.

Ich kann das Geflenne "Ohh, der ist aber nicht NS, weil er dies und das macht, anhatt, guckt, hört..." nicht mehr hören.
Denn eben dieses Geflenne ist ganz und gar nicht NS.

Wenn wir nicht langsam aus den Puschen kommen ( war ein Wortwitz, langsam im Bezug auf 70 Jahre Oo ), dann stellt euch auf folgende Zukunft ein :

Die BRD kollabiert, der lächerliche NS Widerstand streitet schön weiter. Die Kommis kommen an die Macht ( mit Sicherheit...). Und dann kommen wir alle ins Lager. Und in den 3 Stunden, in denen wir schlafen dürfen, quatschen mich 10 Leute voll, warum der und der selektiert werden muss....

Wenn die BRD kollabiert (sie gleicht jetzt schon einem Ertrinkenden, der sich prustet und windet) dann ist es wichtig das es Menschen gibt, die in sich gefestigt sind und wissen wovon sie reden und keine Schaumschläger. In guten Zeiten die Fahne hochhalten kann jeder und gerade wenn die BRD komplett kollabiert und es zu bürgerlichen Unruhen kommt, gerade dann sind Werte und innere Überzeugungen wichtig um sein Schild rein zu halten und nicht wie Barbaren sich dem Mob anschliessen, Werte über Bord werfend.
(Ich habe schon oft mitbekommen, wenn es personelle Überzahlen innerhalb einer Gruppierung gibt, das sich Schwächlingen sich, im Schutze der Gruppenstärke wissend, wie Wildschweine gebähren)

Ich denke auch nicht, das die Kommunisten dieses System übernehmen, sie haben zwar derzeit gefühlte Übermacht aber die Handlanger und Laufburschen sind nur auf dem Papier vorhanden - charakterlich sind es politische Freischärler ohne ideologische Heimat. (z.B. AntiFa und die sog. Aufstehenden Anständigen) Wenn das System (und das wird sie wenn sie den letzten Atemzug macht) diese fallenläßt und sich nur noch um eigene schadenbegrenzung bemüht, dann sind die ohne Führung und ohne Kontrolle und somit um ihre eigenen Vorteile bemüht, demensprechend keine ernstzunehmende Gefahr. Somit werden die SalonBolschewisten der PDS auf kaum personelle Strukturen zurückgreifen können, denn ohne dem System sind sie politisch tot - da keine Rückendeckung und keine finanziellen Zuschüsse.
Wenn es zum BRD-Bankrott kommt, dann wird eine politische Führung aus denen entstehen, die in den Zeiten kompletten Wertverlust, Werte ausstrahlen und in Zeiten kompletter Unsicherheit Sicherheit präsentieren.
Menschen sehnen sich immer nach Sicherheit und Werten (derzeit haben sie halt den materiellen Wert der den kulturellen und charakterlichen Werteverlust gut kaschiert)
Aber in Zeiten kompletter Not und ohne Status wird man sich wohl kurz oder lang an denen orientieren, die solche Werte vermitteln und das Gefühl von Sicherheit wieder geben können. Davon sind die Salon-Bolschewisten meilenweit weg. Dementsprechend glaube ich nicht an eine rote Übernahme der BRD - zumal reihum in Europa der nationalistische Geist mittlerweile Einzug hält. In der Mitte einen postkommunistischen Staat zu errichten wäre dementsprechend kompletter Irrsinn, der wohl europaweit nicht geduldet würde.


18.08.10 18:46 Saxus

Wie aber können wir neue Kameraden an unser Weltbild angliedern, ihnen eine ideologische Heimat sozusagen bieten, in welcher sie sich zu Hause fühlen?
Wir haben so wenig Zulauf, das man da noch nicht mal "sieben" muss- und das macht mir Sorgen!

Denn Jedem (vor allem Jugendliche) dämmert, was hier in diesem Land bald los ist, aber trotzdem scharen sich kaum Leute um uns.
Wir bieten nun eine gute Mischung aus Versammlungen, Gesprächskreise (zur polit. Bildung), gemeinsame Unternehmungen bis hin zur "Truppenbetreuung" :), also Hilfe bei Umzug, ALG- Anträge u.ä.m..

Es gab in unserem KV mal 110 Mitglieder (vor der Zwangszusammenlegung), dieser wurde von Nichtzahlern, Karteileichen u.ä. gereinigt und stand bei 37, dann kam die Zwangszusammenlegung und man startete mit 120 Mitgliedern, welche jetzt nach Bereinigung auf 75 zurückgesackt sind.

Aber selbst von Denen sind kaum Handelnde dabei, man bleibt bei den 8-10 Aktivisten "sitzen", es werden nicht mehr.

Einen Grund sehe ich mit darin, das wir (zeitlich) den Jungen keine Alternative anbieten können. Denn wie das Thema schon sagt- "ins Ungewisse...".
Die Jungen kommen, bleiben paar Wochen oder Monate und schwupps, plötzlich ist Freundin, Kumpels u.ä. wieder oberwichtig.

Dem ganzen Widerstand fehlt aus meiner Sicht ein "Überbau". Etwas, woran sich ein Neuer halten kann, denn meist kann man Neugierige nicht gleich auf NS schulen. Hier bedeutet es erstmal den Müll der bisherigen Schul- und Heimerziehung zu beseitigen.

"Der Mensch muss wissen, wofür er kämpft"- wie aber kann man konstruktiver die Jungen an uns binden, was kann man ihnen als etwas "Greifbares, Nachvollziehbares" aufzeigen?
Denn oftmals ist die Stunde der politischen "Tiefenschulung" noch nicht einmal heran, da sind die Jungs schon wieder weg.

Da kann man noch so oft mit eigener Vorbildwirkung aufwarten, wenn keiner nachkommt. Das macht mir Sorgen!
In sechs Jahren habe ich 8 Mitglieder heran geführt von denen gerade noch vier dabei sind. 50% Fluktation allein bei den Mitgliedern!
Erkennen diese Menschen die Zeichen der Zeit nicht- ich weiß manchmal nicht mehr, was wir eigentlich falsch machen!!!


19.08.10 12:40 Mjölnir

Heil Euch!

Ich gehe nun nicht auf jeden einzelnen Beitrag explizit ein, doch eines ist gemeinsam was ich daraus las:

Das Gefühl kommt auf, dass eben Führungslosigkeit herrscht, nichts weitergeht, ja Stillstand od. sogar ein Rückschritt erwartet wird, besser gesagt eingetreten ist.

Schlimm, dennoch gut so!

Es zeigt dass die Kameraden, Zugehörige der Weltanschauung nicht wohlfeil und sattgefressen dahindämmern, sondern sich Widerstand regt. Nur aus dem Reiben und Aufbegehren kann etwas neues entstehen.
Die leidige Frage der Führung ist ein mit Sicherlichkeit nicht zu vernachlässigendes Kriterium.

Dennoch...

In den einzelnen Zellen und Kameradschaften müssen NEUE STRATEGIEN, neue Überlegungen, des Fortschritts, Kampfes, der Propaganda GEMEINSAM verwirklicht werden. Das Ego, der Selbstdarsteller, od. Ascheanbeterei haben in der Weltanschauung des Nationalsozialismus NICHTS verloren.

Damals wie heute!

Der NS war und ist immer eine Weltanschauung des Wissenden, forschenden, wachen, sich entwickelnden, Geistes, aber auf festen Füßen und Programmen stehendes gewesen und auch heute umso mehr MUSS er dies unabdingbar beweisen. Dieses DACH kann aber nur auf einem gesunden Fundament den Abschluss bilden, den wir (in Anlehnung an meinen ersten und 2 Beitrag in diesem Faden!), mit Männern, Frauen, Kameraden begonnen wird, die absolut, ohne jegliche Diskussion, Befehlen Folge leisten können.

Dann und NUR dann, haben wir eben die Aussicht auf einen Erfolg. Säubert eure Gedanken, eure Reihen, eure Ansichten. Alles was überholt und dekadent ist, gar Reaktionär, auf den Müll, leert euren Geist, fangt an diesen mit neuen Ideen zu befüllen. Testet die Idee, wird sich für gut befunden, setzt sie um, ist sie so gut dass sie andere mitzieht, diese einen Erfolg nach sich zieht, geht einen Schritt weiter.

ES liegt an unserm WILLEN unserer HÄRTE und Disziplin, WAS wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erreichen.

Frage: "Wie würde Eure Strategie aussehen, um die Kameraden zu (VER-)einigen, sie anzuführen, warum KÖNNTE sie aus EURER Sicht heraus scheitern?"

Grob umrissen, NICHT die Details hier ausplaudernd, SONDERN die STRATEGIE dahinter. Wohin ins Ungewisse!

MdbG

M.


19.08.10 15:45 Saxus

Da rede ich mal nur aus parteilicher Sicht. Zuerst muss die NPD (oder eine andere Partei...) grundlegend ihre Strategie wechseln und ihr Personal.
Denn die meisten "Häupter" werden vom einfachen Mitglied nicht mehr als "Führer" anerkannt, da oftmals abstoßende Postengerangel und Schiebereien stattgefunden haben. Wer einmal auf solchem Parteitag war, wird es bestätigen können.

Ein in nicht nur Sachsen bekannter Funktionär hatte geäußert: "...wenn ich jetzt nochmal gewählt werde, kann ich mein Haus in Ruhe abbezahlen..."- sowas stößt ab!
Zudem muss aus der Partei heraus eine intensivere "Jugendschiene" gefahren werden, mit "Jugendkongressen" u.ä..
Gleichfalls sollte es üblich werden, die Aktivisten oder langjährige Mitglieder für ihre Leistungen auszuzeichnen.
Da macht es schon eine Urkunde o.ä.. Den "Längerdienenden" sollten Medaillien z. Bsp. für 5/10/25 Jahre Mitgliedschaft verliehen werden.
Leistung muss persönliche Anerkennung nach sich ziehen, sonst "verbrennt" man.
Fehlt bisher völlig!

Das mal kurz als Erstes.


21.08.10 16:07 Nordmann

Wenn ein Mensch keine Grenzen kennt, ist er zum Führen geeignet.Das muss unbedingt herausgehoben werden. Führer zeichnen sich durch Charisma (Ausstrahlung, das Herkömmliche ignorierend) aus, indessen sich ihr Drang neue Wege gehen zu wollen und Nachfolger anzuziehen auszeichnet. Als Führer darf man sich nicht einzäunen lassen und im eingeschränkten Beamtendenken feststecken. Nur wahrhafte Führer schaffen es deswegen von uns Anerkennung zu erfahren.


21.08.10 19:49 Saxus

Nordmann, das mag sein und deßhalb stellte ich den derzeitigen Zustand der Partei in Frage.
Wenn Du dort genau so arbeitest, wirst Du nicht lange mitmachen, dann beginnt ein "Kleinkreig"- Du wirst gemobbt, wichtige Info`s werden "aus Versehen" nicht an Dich weitergeleitet, Vorschläge unterlaufen oder ausgesessen und ähnliche Spielchen mehr.

Ziehst Du Neue hinter Dir her und einer von denen macht sich sehr gut, dann passiert es, das plötzlich mit denen persönliche Kontakte geknüpft werden und man versucht, ihn aus Deiner "Regie" auszuklinken...

Man hat Angst, das in einem KV jemand "zu stark" wird und dann maßgeblich mit Einfluß auf die Entwicklung im Landesverband ausüben könnte.

Immer schön Klein halten, ab und zu mal ein "Leckerli" und ansonsten den eigenen Macht- und Einflussbereich ausbauen.
So sieht es derzeit aus.

Und das Schlimme: Es spielen genügend "Kameraden" dabei mit...bisherige Andersdenkende werden still gestellt, in dem sie einen Posten erhalten und plötzlich gaaanz friedlich sind und dem Landesverband nach dem Mund reden.
Oder aber sie werden politisch kalt gestellt in dem sie bei Entscheidungen nicht mehr mit eingebunden werden.

Das ist der parteilich organisierte "nationale Widerstand"!
Abgesehen von nach Außen propagierten Worten ( "...an ihren Taten könnt ihr sie erkennen...") sehe ich im internen Parteigeschehen keinen Unterschied zu den Systemparteien.
Leider!


21.08.10 21:20 Nordmann

Nordmann, das mag sein und deßhalb stellte ich den derzeitigen Zustand der Partei in Frage.Du kannst nicht im Ernst von Dir bzw. Deinen Erfahrungen auf den Rest schließen. Wer das macht den nenne ich einen Dummkopf. Oder bist Du derartig gut mit dem Rest vernetzt das Du die restlichen Kreisverbände alle in der Lupe hast? Das ist kein Angriff auf Deine Person und was Du sagst kann durchaus der Wahrheit entsprechen. Nur ist es eben Fakt das man zumindest im Offiziellen Bereich nach Recht und Ordnung vorgehen muss. Störenfriede die sich des Geldes wegen in die Partei geschlichen haben muss man eben inoffiziell ausschalten. - Ich weiß wir reden hier von kriminellen Energien, aber wer unsere gemeinsame Sache sabotiert muss auf diese oder diese Weise entfernt werden. Beim Ausländer können wir auch nicht sagen: Da hast 1000 Euro und einen Flug zur Heimat gratis.


21.08.10 21:32 Saxus

Ich sprach auch nicht vom "Rest" oder von anderen KV`s. Sondern von Dem, was sich so alles in unserem und angrenzendem LV darbietet.
Für mich kann daher die Pertei unter der jetzigen "Führung" keine führende Rolle in nationalen Kampf einnehmen- auch wenn sie diesen so gern für sich in Anspruch nimmt. :D

Und ein klein Wenig habe ich Einblick in so einige Abläufe...Die selbsternannten "Führer" sind derzeitig so gut gegen "Abwahlen" etc. abgeschottet, das sie nicht ohne Weiteres aus den Vorständen entfernt werden könnten.
Schau mal bischen hinter die Kulissen und hinter die lächelnden und stets kameradschaftheischenden Gesichter und Du wirst erschrecken.

Aber es muss ja nicht eine NPD sein, welche im richtigen Zeitpunkt hervor tritt..:)
Nur schließe ich aus, das diese NPD eine ernstzunehmende Kraft im nationalen Ringen wird (sollte sie bei der derzeitigen Belegschaft bleiben) und einen Führungsanspruch darstellen könnte.

Da müssen ganz andere Leute her und ran!


21.08.10 21:52 Mjölnir

Zurück zum Thema. NPD ist angerissen worden, es gibt dort wie auch bei uns in der FPÖ massive Probleme, dies ist aber nicht der eigentl. Sinn des Stranges.

M.:thumbup


21.08.10 22:01 Saxus

Nun war schon alles etwas abgewichen!
Ich möchte mal mit den Gedanken von Nordmann weitermachen.
"...Führer zeichnen sich durch..."- vollkommen richtig. Nur müsste so eine Person dann auch parteilich (zur Zeit gibt es keine andere Form von kommunalpolitischen Vereinigungen) eingebunden werden.
Und da fängt ja schon das Dilemma an. Eine Partei, welche wirklich deutsche Interessen vertritt und dies auch vorlebt ist z. Zeit nicht vorhanden!

Wie also kann man Widerstand bündeln und unter einer einheitlichen Führung (deren Wesenszüge schon genannt wurden) zum Erfolg führen?

Führen heißt vorleben und da kenne ich nur Wenige, auf die soetwas zutrifft (Nordmann, nicht das Du dies in den falschen Hals bekommst- ich meine aus der jetzigen Parteiriege!:))

Ein alter, mir ans Herz gewachsener Mann sagte mal so: " eingentlich haben wir gegen DIE keine Chance und das wissen DIE ganz genau- aber genau DARIN, das sie es wissen, besteht unsere Chance.
Also nutzen wir diese, es ist die Einzige.".

Worte, die so einen tiefen Sinn haben, das ich manchmal verzweifeln könnte, wie wenig wir gerade in der heutigen Zeit, wo es Jedem schlechter geht, bisher erreicht haben.
Seit Jahren blubbern unsere "Parteigrößen" davon, "wenn es schlechter geht, dann kommen die Leute automatisch zu uns..."- Nein, so ist es ebend nicht!

Einige Wenige machen und machen- der Großteil schaut zu- das kotzt mich an!


22.08.10 00:37 Nordmann

Wir werden schauen müssen wohin der Zug fährt:
Wie der BLICK NACH RECHTS meldet, treffen sich am Wochenende der Bundesvorstand und die Landesvorsitzenden der NPD in Berlin, um u. A. über den Verschmelzungsvertrag mit der DVU zu beraten.

Aufgrund des „engen Zeitfensters für die Verschmelzung mit der DVU“ findet die einberufene Tagung vom 21. bis zum 22. August kurzfristig in den Sommerferien statt, meldet das Blatt. Da man sich kürzlich mit der DVU “inhaltlich auf den Verschmelzungsvertrag geeinigt” hatte, waren Anwälte damit beauftragt worden, bis zum Wochenende einen Vertragsentwurf vorzubereiten. Weitere Informationen dazu wird es wohl erst in der nächsten Woche geben.hxxp://gesamtrechts.wordpress.com/2010/08/19/npd-berat-am-wochenende-uber-fusionsvertrag-mit-der-dvu/

Das A und O ist sich nicht selbst in Streiterein zu verzetteln. Wenn wir eine Macht wie diese "Linke" sein wollen und darüber hinaus gehen wollen, benötigen wir Zusammenhalt (Unterordnung). Kleinkriege waren es seit 1945 die uns in Selbstbeschäftigung einrahmten, vergessen wir das nicht. Lassen wir die Kreisverbände mal außen vor und nehmen die entscheidenden Faktoren: Die Landtagsfraktionen in Sachsen, Mecklenburg und Pommern: Was sollte unsere Unterstützung mindern? 1000 Euro waren es, die ich in Thiazi investierte damit wir hier heute miteinander Kontakt haben können, da ich eine übergeordnete Weltnetzplattform für unsere Sache entscheidend halte. Und ich wäre, wenn ich nicht so sehr mit meinem Eigenleben beschäftig wäre und Rückladen hätte bereit für unsere Form der Kommunikation und des Austausches weitere 1000 Euro zu investieren. Ja, ich halte mich zurück und verschwende meinen Arbeitslohn nicht in Urlaube um die Welt oder nehme mir den neusten Mercedes als Auto. - Wir sind ein unorganisierter Faktor, und das ist unsere Schwäche!


22.08.10 01:16 Saxus

Ja, Nordmann, ganz richtig- aber wie???

Wie kann man es schaffen, eine führungsstarken "Überbau" zu schaffen, ohne das gleich Postengerangel und Ähnliches stattfindet.
Voigt, auf den ich viel halte, ist doch auch von solchen Leuten umgeben. Denke mal an vor zwei Jahren, als parteiinterne Machtkämpfe stattfanden, wo man Voigt kalt stellen wollte...

Es fehlen die Idealisten mit Charisma, welche untadelig und geradlinig ihren Weg gehen und ebend mit dieser Ausstrahlung die Massen an sich ziehen.


23.08.10 08:38 Rudolf Steiner

Wie kann man es schaffen, eine führungsstarken "Überbau" zu schaffen, ohne das gleich Postengerangel und Ähnliches stattfindet.

Ja, das ist wohl leichter gesagt als getan. Die NSDAP ging ja nun letztendlich aus der Thule-Gesellschaft hervor, einer Organisation die sich höreern Idealen verschrieben hatte. Da war jedem klar, welche Aufgaben er hat.

Prinzipiell finde ich, sollte eine Organisation wie eine Zwiebel aufgebaut sein, mit ganz vielen Schichten, die den inneren Kern umgibt.

Darüber sollte man sich aber am Besten schon vor Gründung solch einer Organisation im klaren sein und dann muss alles sehr schnell gehen.


28.08.10 15:35 Mjölnir

Zusammenhalt...
Idealisten mit Charisma...
Aufbau einer Organisation wie eine Zwiebel...

Immerhin, es strengen sich einige an, wenn auch zaghaft, dem Ungewissen näher zu kommen. Des Pudels Kern ist die Kernmannschaft, welche die Basis, für eine Elite bildet.

Im Klartext: Kameradschaft X hat sich herauskristallisiert durch "Things", "Konzepte!", "umgesetzte Konzepte im Realen", dass SIE (diese Gruppe), den hochwertigsten und an der Zahl höchsten Zulauf haben, und ABSOLUT frei agieren vom VS verschont. Soll heißen: Keinerlei Zauderer, keinerlei, Halbe, Schwache, od. minderbemittelte, keinerlei Duldsame, sondern NUR das Beste in DIESER Zeit wo sie agieren.

Diese Kameradschaft (im Prinzip Sun Tsu's ausgebildete Offiziere!), leitet nun andere Kameradschaften nach exakt ohne Abweichung dem selben Prinzip folgend. Zwangsläufig wenn strikt und absolut danach gehandelt wird, kann NUR ein ERFOLG herauskommen, da die Kameradschaft X (der Ursprung der Zelle!), genau dieses Prinzip erfolgreich umgesetzt hat. Es muss 99,9% perfekt sein, in Aufbau, Prinzip, Geistehaltung, elitärem Verständnis, Umsetzung.

DAS meines Dafürhaltens nach wäre ein ANSATZ für das Vorausschauende ins Ungewisse.

Impliziert auch die anfangs erwähnten drei Ideen (Ansätze), von Nordmann, Saxus, Rudolf Steiner. Auch Kurt Eggers hatte einiges wiederum auf die Kameradschaft bezogen dazu einfliessen lassen.

Nun weiter im Text. Weitere Gedanken hierzu.

MdbG

M.


28.08.10 17:26 Kurt Eggers

Mjölnir, das ist korrekt, so müsste und kann es nur funktionieren nicht scheitern, aber Du weißt so gut wie ich, dass es so nicht durchführbar ist. Denn der Konkurrenzgedanke ist zu weit ausgeprägt (bei den meisten). Um diese Diskussion auf einen neuen Weg zu leiten und sie auf einen grünen Zweig zu bringen müssen Fakten her:

Wieviele Menschen in Deiner Kameradschaft kennst Du, die wirkich zu 110 % für die Sache einstehen, mit Leib und Seele? Ich wette in der euren sind es wenige aber noch immer mehr als in den meisten anderen Kameradschaften und Organisationen. Es ist nämlich so, dass man nur mit diesen wenigen Menschen arbeiten kann, etwas nachhaltiges aufbauen usw., den Rest kann man höchstens unbewusst für sich arbeiten lassen. Also fehlt es an den nötigen Personen um etwas flächendeckendes aufzubauen. Das klang nun ein wenig pessimistisch, ist es allerdings nicht, denn Elite zieht an. Wenn diese paar fähigen Menschen nun zufällig in einem Ballungsraum wohnen, also in einer Gegend wo es nicht wenige nationalsozialistische Menschen gibt, dann darf sich dieser einfach nicht zu faul sein, seinen Arsch zu bewegen und zu arbeiten, denn dann, so bin ich überzeugt, werden weiter Folgen, denn diese Menschen wirken wie ein Magnet und eine Schmiede.
Viele werden jetzt sagen "aber das geht doch nicht, dass sich diese paar wenigen Menschen so opfern, ihr "alltägliches" Leben hinschmeißen", oder es wird behauptet "die die nicht zu 110 % einstehen, geht es noch zu gut, der Zeitgeist usw. usf.", ich behaupte fester Überzeugung, dass dies alles Mist ist, nichts als Ausreden und leere Worte. Angst hemmt uns, Angst hemmt die guten Leute sich hinzustellen und zu sagen "kommt und wir bauen was auf" und Angst hemmt die "in Ausbildung befindenden Menschen" sich der Sache völlig hinzugeben.

Es fehlt eigentlich nur der Einsatz, mehr ist es nicht. Wir haben Geld, Mittel, Leute, alles, außer Einsatz und Mut. Dabei kapieren die meisten nicht, dass 110 prozentiger Einsatz nicht gleichbedeutend mit Ausstieg aus der Gesellschaft, völlige Abschottung, Aufgabe des normalen Lebens usw. (wenngleich ich denke, dass dies manchmal auf gut wäre :P) beduetet, sondern eben das Gegenteil: Als Teil des Volkes, aus ihm entspringend, seine Position ohne Wenn und Aber anzunehmen und diese mit vollstem Einsatz inne zu haben. Allein schon hier im Thiazi hätten wir genug gute Menschen, welche alle Positionen einer guten, starken Organisation bestens inne hätten KÖNNTEN. Jeder sollte sich einmal hinsetzen und darüber nachdenken, welch großes Potential er verschenkt. JEDER, egal ob Führer, Leiter, Techniker, Kämpfer, Denker, Schreiber, Finanzmann, Musiker...... ist gleich wichtig und gleich gut, solange er seine Aufgabe, seine Position mit vollstem Einsatz ausführt und erledigt! Leider geben sich viele damit nicht ab und wollen selbstdarstellerisch agieren, zeigen wer sie sind und was sie tun, derweil tun sie gar nichts, sondern demotivieren gute Leute mit ihrem modernen Getue.

Derzeit sind wir nichts weiter als ein Abbild, der Spiegel der Gesellschaft. Kein Wunder, dass immer mehr gute Leute aus Gruppen austreten um ihr eigenes Ding durchzuziehen. Allein kann man leider nicht viel erreichen, deshalb ist es ein Teufelskreislauf der anscheinend nicht enden will.


10.09.10 14:36 Kurt Eggers

Es folgt noch ein passender Beitrag der Spreelichter:

Wie weiter? Diskussionsprozess über die Form des Widerstandes.


hxxp://www.spreelichter.info/medien//147/wie_weiter_001.jpg



Am vergangenen Mittwoch veröffentlichten wir einen Blogeintrag (hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://www.spreelichter.info/blog/Wahlen_Jede_Stimme_zaehlt_wenn_man_sie_z aehlt-146.html), in dem von uns einmal mehr der Sinn dafür in Frage gestellt wurde, Energie und Zeit für den parlamentarischen Kampf aufzuwenden. Daraus entwickelte sich, zu unserer Überraschung, eine (bisher) konstruktive Diskussion, welche wir uns im „Diskussionsprozess: Teilnahme an Wahlen? Eine Antwort“ (hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://www.spreelichter.info/meldungen/Aus_dem_Diskussionsprozess_des_Widerstan des_in_Suedbrandenburg_Teilnahme_an_Wahl en_Eine_Antwort-51.html) erhofft hatten, sich damals jedoch nicht einstellte.

Da wir glauben, dass diese Diskussion geführt werden muss, will man nicht immer wieder vor den gleichen unbeantworteten Fragen stehen, sich im Kreise drehen, sondern eine allgemeingültige Konsequenz ziehen, von der aus das weitere Handeln bestimmt werden kann, möchten wir hier einem Kommentar Raum geben, der von einem Leser unter dem Namen „Nat-Soz.“ zum Thema geschrieben wurde.
Auch wenn der Beitrag in seiner Gesamtheit nicht mit unserer Meinung übereinstimmt, so bildet er doch eine Basis, von der aus der Diskussionsprozess weiter geführt werden kann. Weitere eingesandte Diskussionsbeiträge werden, insofern sie der Diskussion in Form und Gehalt dienlich sind, hier chronologisch veröffentlicht. Allerdings wäre es hilfreich, wenn den Pseudonymen eine Region zugeordnet wird.

Kleinere Korrekturen am Text wurden stillschweigend vorgenommen. Die Überschrift wurde von uns frei gewählt. Wir gehen davon aus, dass dies im Interesse des Verfassers ist.

Revolutionäre Weltanschauungspartei als Grundlage


Wenn man bei der Ansicht angelangt ist, dieses System sei unüberwindlich, ist jeder politische Kampf aussichtslos, denn wie hier schon an diversen Stellen erwähnt wurde, ist die Vernichtung des kapitalistischen Ausbeuterstaates und die Errichtung einer neuen Ordnung auf seinen Trümmern die einzige Alternative zum Volkstod.

Wer wie @Wähler (hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://www.spreelichter.info/blog/Wahlen_Jede_Stimme_zaehlt_wenn_man_sie_z aehlt-146.html#kommentare) der Ansicht ist, es würde reichen dieses System in die richtige Richtung zu "beeinflussen" um dem völkischen Niedergang Deutschlands entgegenzuwirken, der würde analog auch schlussfolgern, man könnte einen todkranken Menschen allein dadurch retten, in dem man ihm mittels Schminkutensilien eine gesunde Gesichtsfarbe aufträgt.

Der Glaube allerdings, eine umwälzende Bewegung könne vom Volk, also genauer von der Masse des Volkes ausgehen, ist meiner Ansicht nach ein Irrglaube, der nicht weniger von liberalistischem Geist durchdrungen ist, als die Vorstellung, dieser totalitäre "Demokratismus" würde sich abwählen lassen.

Das sog. Volk oder vielmehr die Masse des Volkes (welche nicht zwangsläufig mit seiner Mehrheit deckungsgleich sein muss) muss, wenn eine Revolution - und nichts anderes wäre eine Systemüberwindung in unserem Falle - Erfolg haben soll, wohl der Träger einer solchen sein. (Die Alternative wäre eine Militärdiktatur als Ausgang eines Systemwechsels, was im Falle der BRD als gänzlich ausgeschlossen angesehen werden darf.) Es ist jedoch völlig illusorisch und gegen jede revolutionäre Erfahrung, anzunehmen, die Masse des Volkes könne auch Ausgang einer solchen Revolution sein.

Metapolitik, das heißt die Beeinflussung des Volkes oder auch nur breiterer Schichten hiervon mit revolutionären Ideen, ist im Zeitalter der gleichgeschalteten Massenmedien moderner Prägung vollkommen aussichtslos. Wie sollen reine Ideen mittels Printmedien und Kurzfilmchen, welche allein im Netz vor sich hin dümpeln und ohne mittels moderner Werbemethoden ins Bewusstsein der Massen getragen werden, gegen die ideologische Botschaft von jährlich hunderten von Kinofilmen rassenfremden Geistes und Fernsehprogrammen von über 30 Sendern, für deren Empfang man nur einen einzigen Knopf zu drücken braucht, ankommen? Gutenberg hat seinen Buchdruck Mitte des 15. Jahrhunderts erfunden und nicht gestern.
Ideen hat es zu allen Zeiten gegeben, worauf es in erster Linie ankommt, sind die Persönlichkeiten, welche sie in der Öffentlichkeit vertreten. Für jene ist das bereits angesprochene Vorleben dieser Weltanschauung weitestgehend Pflicht. Dies jedoch von der gesamten Anhängerschaft zu verlangen ist politischer Selbstmord. Es gibt unbestreitbar ethische Grenzen, welche sich aus der Weltanschauung ergeben, die niemand überschreiten sollte, jedoch hieraus einen dem totalitären Charakter einer Weltanschauung entsprechenden, allgemeinen Verhaltenskodex als Bedingung für weiteren Fortschritt im Sinne der Systemüberwindung erzwingen zu wollen, ist utopisch - heute noch mehr als zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in Deutschland.
Diese Standpunkte bedeuten nun jedoch noch lange nicht, dass einem keine Möglichkeiten geboten wären, einen Kampf gegen das System zu führen, welcher schlussendlich zum Sieg über diese verrottete Republik führt.

Jede Revolution nimmt ihren Ausgang von einer entschlossenen Minderheit. Diese revolutionäre Minderheit muss in einer Weise organisiert werden, die es ihr möglich macht, das bestehende System nicht einfach nur zu zerschlagen, sondern im Anschluss eben auch zu ersetzen. Ansonsten erledigt man nur Steigbügelhalterdienste für Kräfte, welche man sicherlich nicht an der Macht sehen will. Es gilt also bildlich gesprochen darum, einer quasi physikalischen Kraft (dem System), eine ebensolche Gegenkraft entgegenzusetzen. Diese Gegenkraft muss jedoch für die Massen erkennbar sein, deren aktivste Elemente sie um zu siegen schließlich mobilisieren muss, um in einem revolutionären Akt das herrschende System hinwegzufegen, während die träge Majorität sich wie immer verkriechen und in unserem Falle wohl den ganzen Vorgang vor dem Fernsehbildschirm verfolgen wird.

Es stellt sich also die Frage: In welcher Form sollen diejenigen Kräfte organisiert werden, welche diese entschlossene Minderheit stellen? Dass diese Kräfte vorhanden sind ist unübersehbar und diese Tatsache allein ist der Grund, dass der Glaube an die Zukunft unseres Volkes keine verschenkte Energie oder verschwendete Zeit ist.
Wenn nun also wie @Spreewaldgurke (hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://anonym.to/?hxxp://www.spreelichter.info/blog/Wahlen_Jede_Stimme_zaehlt_wenn_man_sie_z aehlt-146.html#kommentare) konsequent schlussfolgert, dass das Versagen des bürgerlichen Lagers, zu welchem auch die NPD zu rechnen ist, offensichtlich ist, so wird es Zeit, sich einzugestehen, dass der sog. "Nationale Widerstand" genauso gescheitert ist, was immer offensichtlicher wird. Es ist wohl möglich, über diesen zweitgenannten Weg langfristig Aktivität zu entfalten, nur profitiert höchstens die NPD, da diese sich dem breiten Potential als eine greifbare Alternative mit einer entsprechenden Zielsetzung darstellt, oder die investierte Energie verpufft einfach im luftleeren Raum, da eine von @Holger vorausgesetzte Vernunft unseres Volkes eben nicht existiert. Die Massen unseres Volkes sind nicht vernunftfähig, genauso wie die Massen jedes anderen Volkes. Wäre es anders, dann wäre ja auch die Demokratie, also die Diktatur der größeren Zahl, ein durchaus realistisches Prinzip für die Beherrschung eines Staates. Dann wäre freilich auch der "Nationale Widerstand" ein vernünftiger Weg, unser Volk dazu zu veranlassen, sich vom herrschenden System zu befreien. Es handelt sich jedoch schlicht und ergreifend um eine Chimäre. (Ich führe hier als historisches Beispiel noch die sog. "Frontistenbewegung" in der Schweiz an, welche wohl die formvollendete Variante dessen ist, was von den Befürwortern des NW wie von den Predigern der Einheit der "Rechten" herbeigesehnt wird, und bezeichnenderweise vollkommen erfolglos war, dies im Übrigen unter besseren Voraussetzungen, als sie uns heute geboten sind. Es ist hierbei zu bedenken, dass die Masse der Schweizer Angehörige des deutschen Volkes sind, und dass diejenigen Schweizer, auf die dies nicht zutrifft, uns rassisch äußerst nahe stehen.)

Meiner Ansicht nach wäre der Weg über eine Partei nicht der Schlechteste. Und bevor ich gleich mit faulem Obst beschmissen werde, will ich noch schnell rechtfertigen, weshalb. Wenn wir also von der Feststellung ausgehen, dass lediglich eine entschlossene Minderheit als Ausgang für eine Revolution betrachten werden kann, diese die aktivsten Elemente der Masse auf ihre Seite ziehen muss, um Erfolg zu haben, die Masse jedoch auch in ihren aktivistischsten Elementen kaum die Vernunft oder auch nur die Intelligenz, Entschlossenheit und Disziplin aufzuweisen vermag (denn diese sind noch nirgends Merkmale der Mehrheit gewesen), sich allein aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Weltanschauung zu definieren und eben auch ihre Führung unter allein diesem Aspekt anzuerkennen, ist eine kraftvolle Organisation unumgänglich. Dass ohne Führung die Massen nicht zu mobilisieren sind, dass Führung auf Autorität ruht, und diese wiederum auf Popularität, Macht und Tradition, die Massen jedoch für den Erfolg notwendig sind, lässt gar keine andere Schlussfolgerung zu.

Die These der sog. "autonomen Nationalisten", dass Führung allein auf der "persönlichen Autorität" einer Einzelperson beruhen könnte, ist unhaltbar, hier wäre schon ein Halbgott von Nöten. Kein politischer Führer kam bisher ohne seinen Apparat aus, wenn er tatsächlich Erfolge vorzuweisen vermochte. Lenin, Mussolini, Hitler, Dollfuß, Hussein, etc. hatten ihre Massenparteien und teilweise die Unterstützung der alten Eliten, Horthy, Antonescu, Peron, Pinochet, etc. hatten anfangs das Militär, und bildeten schließlich teilweise Massenbewegungen als Staatsparteien aus, und Gaddafi, Castro, Khomeini, Mandela, etc. hatten Organisation zur Verfügung, welche teilweise Militär-, teilweise Parteicharakter aufwiesen, zu ihrer Verfügung.

Mit psychologischem Bezug auf die Massen unseres Volkes in der BRD kommt hinzu, dass diese allein Parteien als ernst zu nehmende politische Gebilde wahrnehmen. Bürgerinitiativen können höchstens kurzfristige Bedeutung im politischen Bewusstsein der Massen erlangen, wenn sie sich konkrete und stark begrenzte Ziele setzen, beispielsweise den Baustopp einer Schnellstraße oder die Schließung eines Flughafens.

Des weiteren kommt hinzu, dass wenn überhaupt eine Organisation, welche unserer Weltanschauung entsprechen würde, Langlebigkeitscharakter, im Bezug auf die gesetzliche Lage in der BRD, aufweist, diese eine Partei sein müsste. Alles andere kann mit der Unterschrift irgendeines profilierungsbedürftigen Innenministers auf Landesebene verboten werden und hat keine Chance zur Gegenwehr, es sei denn, ein solcher Verein ist dermaßen harmlos, dass er für die Zwecke einer Revolution in unserer Zeit von vorneherein gar nicht in Fragen kommen würde. Die Messlatte für Parteienverbote dagegen liegt höher und auch der Respekt der Ordnungskräfte der BRD gegenüber den Rechten einer zugelassenen Partei ist erfahrungsgemäß weit höher, als dies gegenüber Einzelpersonen oder imaginären Dachverbänden der Fall ist. Das geht bei Auflagen los und hört bei den altbekannten Schikanen auf.

Nun ist natürlich die Frage berechtigt, warum denn nun keine der vorhandenen Parteien hierfür in Fragen kommt. Ich denke, über Parteien wie die Rep/DSU/Pro-Bewegung also bürgerlichen Wahlvereinen braucht hier kein Wort verloren werden. Diese Parteien sind für Berufspolitiker, also Bonzen interessant, als deren Prototyp Haider bezeichnet werden darf. Und was der für Deutschland geleistet hat, ist gleich null.

Was die NPD/DVU angeht, so ist allerhöchstens Erstere interessant und dies nur aus einem einzigen Grund. Denn im Gegensatz zur Zweitgenannten (welche sich selbst als "nationalliberal" begreift, wenn sie überhaupt einmal ein Bekenntnis weltanschaulichen Formats äußert), fasst sie Fragen des Deutschtums in erster Linie als biologisch auf. Dies ist nun für einen Nationalen Sozialisten überhaupt die allererste Bedingung, sich mit einer politischen Bewegung als Mittel zur Systemüberwindung auseinanderzusetzen.

Was macht nun jedoch diese Partei für unsere Zwecke ungeeignet?
1) Der Nationale Sozialismus bedarf seines Selbstverständnisses als Weltanschauung, folgerichtig einer Weltanschauungspartei. Dies ist die NPD eindeutig nicht. Und zwar nicht nur in der Praxis, was am Verhalten ihrer "Führer" deutlich wird, (siehe Sachsenfraktion, ständige Abänderung des zentralen Programms ohne zwingenden Grund, usw.) sondern auch ihrer ganzen Form nach.

Dies beginnt schon beim Parteinamen. Was um alles in der Welt soll "Nationaldemokratie" sein. Eine Weltanschauung bestimmt nicht, und wäre sie es, wäre es eine feindliche Weltanschauung, die auf lange Sicht bekämpft werden müsste. Die Nationaldemokratie hat keine Theoretiker, sie setzt sich selbst nicht in die Tradition irgendeiner Bewegung der Vergangenheit, der auf der NPD-Seite veröffentlichte Text "Neue Ordnung - Nationaldemokratie" hat nicht einmal annähernd das Format einer weltanschaulichen Standortbestimmung, und bezeichnenderweise bekennen sich Mitglieder der NPD so gut wie niemals zur Nationaldemokratie.

Nationaldemokratie lässt sich lediglich auf eine Art und Weise definieren, welche mit dem Parteicharakter der NPD zusammenhängt. Die NPD ist nämlich ausgesprochenerweise keine Weltanschauungspartei, sondern eine Sammelpartei! In der Satzung der NPD ist unter "§1 - Wer ist die NPD" zu lesen: "1. Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist der politische Zusammenschluss nationaler Deutscher aller Stände, Konfessionen, Landsmannschaften und Weltanschauungen." Die NPD ist also seit ihrer Gründung satzungsgemäß, wie in der Praxis eine Sammelpartei, was aus ihrer Geschichte glasklar hervorgeht. Dieser Parteitypus hatte seinerzeit als Experiment durchaus seine Lebensberechtigung. Spätestens jedoch nach dem Scheitern der NPD 1969 und ihrer praktischen Auflösung ist dieser vollkommen überholt, und die peinlichen Vorgänge dieser Partei, wenn sie irgendwo in die Parlamente gekommen ist, lassen sich glasklar auf ihr Selbstverständnis zurückführen, denn was ist eine Sammelpartei mehr als die Gesellschaft im Kleinen? Das Verhältnis von Sammelpartei zur Weltanschauungspartei ist das von Gesellschaft zu Gemeinschaft in kleinerem Maßstab. Die eine ist eine künstliche, zusammengewürfelte Vereinigung der teilweise unterschiedlichsten Interessengruppen, welche meinen, durch ihre zeitweilige Verschmelzung schneller ihre individuellen Ziele erreichen zu können (was sich dann z.B. dadurch äußert, dass sobald man mit der NPD ins Parlament gekommen ist, einen die Einsicht einholt, die NPD sage einem nicht mehr zu, deshalb wechsle man eben zur DSU, siehe Sachsenfraktion.), die andere ist eine natürlich gewachsene Vereinigung von Menschen, zur Verwirklichung eines gemeinsamen Ziels.

Der Grundkonsens der NPD ist also das nationale Element, verstanden als biologischer Zusammenhang, das Ordnungsprinzip der verschiedenartigen Träger dieses Gedankens innerhalb der Partei und fiktiv herbeigesponnen später auch im Staat, heißt Demokratie. Das und nichts anderes ist tatsächlich Nationaldemokratie.
Dieses Prinzip widerspricht dem Nationalen Sozialismus und damit jeder ehrlichen Weltanschauung, welche letzten Endes aufgrund ihrer Allumfassendheit immer einen Alleinvertretungsanspruch in sich birgt, grundsätzlich. Politische Weltanschauung/Ideologie/Religion und Demokratie sind Gegensätze. Siehe Christentum vorgestern, siehe Nationalsozialismus wie Kommunismus gestern, siehe Liberalismus heute.

Der ganze Unterschied zwischen uns und den Anderen, wie Geschichte und Gegenwart unmissverständlich beweisen, ist, dass wir dieses Prinzip offen aussprechen.

2) Wenn der Nationale Sozialismus die Systemüberwindung will, benötigt er eine Partei revolutionärer Haltung, welche im Gegensatz zur bürgerlichen Haltung steht.
Die übliche nationaldemokratische Phrase in diesem Zusammenhang lautet in etwa: "Die NPD ist keinesfalls eine bürgerliche Partei, allerdings durchaus Bürgernahe." Macht euch mal den Spaß und fragt einen NPD'ler, was er unter bürgertum versteht. Wenn da tatsächlich mehr als unzusammenhängendes Gestammel kommt, steht es in völligem Gegensatz zu der angesprochenen Phrase.

Das moderne Bürgertum ist keinesfalls mehr ein Stand wie im mittelalterlichen Sinne des Wortes. Der Begriff kann mit einer Klasse oder einer wirtschaftlichen Begriff überhaupt zu keiner Deckungsgleichheit mehr gebracht werden. Er ist weder deckungsgleich mit dem Mittelstand, noch darunter, und schon gar nicht darüber anzusiedeln. Das moderne Bürgertum begreift der Nationale Sozialismus, ähnlich wie das Soldatentum oder auf anderer gegnerischer Seite das Proletariertum, vor allem als Lebenshaltung (siehe Graf Ernst von Reventlow: Deutscher Sozialismus. Die dort angeführte Definition will ich jedoch in diesem ohnehin schon viel zu langen Text nicht anführen.). Die bürgerliche Lebenshaltung ist geprägt von einem Zustand ständiger Unzufriedenheit und einer bedingungslosen Passivität, welche sich vor allem in dem Bedürfnis nach "Ruhe und Ordnung" ausdrückt. Der politische Bürger ist allerhöchstens pünktlicher Beitragszahler, jedoch niemals auch nur ein Deut mehr. Sicherlich gibt es materielle Verhältnisse unter welchen diese Lebenshaltung und der damit oft verbundene Standesdünkel, welcher sich gegen jede Vernunft, ja gegen jede Realität, tatsächlich bis in die heutige Zeit gehalten hat, eher gedeihen, als in anderen. Jedoch ist gerade in der BRD unübersehbar, dass z.B. unter den gut bezahlten Arbeitern, beispielsweise im öffentlichen Dienst oder bei BMW in Bayern oder Siemens in Berlin, etc. mehr bürgerliche Naturen zu finden sind, als in sog. traditionellen bürgerlichen Kreisen. Die Klingelputzer im Handel oder die Wachwiesel im Sicherheitswesen zeigen oft kaum einen bürgerlichen Anflug, im Gegensatz zu den oben aufgeführten Beispielen.

Das herrschende System stützt sich außer auf seine bewaffneten Sicherheitsorgane vor allem auf die Passivität des Bürgertums. Die Revolution dagegen muss sich in ihren Kadern vor allem auf den Typus des politischen Soldaten stützen, während in seiner Masse diejenigen Elemente vorherrschen müssen, welche die Benachteiligten der kapitalistischen Wirtschaftsordnung sind, welches durch die Einsicht der Kapitalisten, sich ohne Zugeständnisse nicht halten können, in dem Verteilungssystem der sog. sozialen Marktwirtschaft gipfelt, um so den Bürger nach dem Prinzip Brot und Spiele sozusagen erst zu erzeugen.

Hierzu zählt die Masse der Jugend, schlecht bezahlte Arbeiter und Angestellte, sowie der enteignete Mittelstand, dessen Massen schlussendlich personell den Ausschlag geben werden. Denn der Reichtum der Großkapitalisten unter dem Aspekt der Ruhigstellung der Massen kann nur auf Kosten des Mittelstandes erfolgen, welche den Löwenanteil des Steueraufkommens zu tragen hat, und trotzdem am Dahinschmelzen ist.

Um diese exemplarischen Gruppen nun jedoch schlussendlich zu gewinnen, benötigt man eine revolutionär ausgerichtete Partei, welche ihr Hauptaugenmerk auf Agitation und Propaganda zu legen hat. Denn die angesprochenen Gruppen sind, wie ja die tatsächlichen Verhältnisse beweisen, keineswegs von Natur aus revolutionär. Sie weisen lediglich das größte revolutionäre Potential auf. Deswegen gilt es sie zu gewinnen und nicht etwa den Bürger, wie das die NPD immer so unzweckmäßig propagiert. Der Bürger ist bestenfalls Stimmvieh, und weil er die Mehrheit in diesem Staate stellt, machen alle Parteien so einen Affentanz um ihn.

Eine revolutionäre Partei fasst eben auch den Wahlkampf z.B. vollkommen anders auf, als dies die NPD tut. Dieser ist seiner Natur nach nämlich keineswegs sinnlos, sondern hat den Höhepunkt des Propagandakrieges darzustellen. Wenn es nämlich legal ist, ganze Straßenzüge quasi kostenlos mit Plakaten voll zuhängen, während die ganze Gesellschaft in ihre wohl gesteigerte politische Erlebnisphase eintritt, und dementsprechend auch die Massenmedien (welche für die politischen Vorstellungen der Masse hauptsächlich verantwortlich sind) politischen Themen mehr Raum einräumen, usw. ist dies keine verschwendete Liebesmüh. Lediglich das Ziel muss klar sein. Nicht Stimmenfang bei der Mehrheit, sondern Rekrutierungsfeldzug in den besagten Zielgruppen mit genau hierauf ausgerichteter Propaganda. Nicht Wolf im Schafspelz sein, sondern Wolf im Tigerfell. Denn die ausgebeutete Masse, welche die Verhältnisse als ungerecht verinnerlicht hat, ist noch immer dem Starken gefolgt.
Auftreten und Propaganda müssen also den revolutionären Erfordernissen angepasst sein und nicht der bürgerlichen Vorstellungswelt, wie dies bei der NPD der Fall ist. Dieses Verhalten muss aber eben nicht einfach logisch konstruiert sein, sondern sich aus einer Haltung heraus folgerichtig ergeben, wenn der Erfolg langfristig erreicht werden soll. (Das gilt selbstverständlich auch für die Bedeutung des parlamentarischen Engagements.)

Genau deshalb ist es auch unzweckmäßig die NPD zu unterwandern oder den Versuch zu unternehmen, sie zu prägen. Sie ist heute typologisch im Großen noch in dem gleichen Zustand, bei dem sie sich in ihrer Gründung befunden hat, trotz fast vollständigem Mitgliederaustausch. Eine bürgerliche Bewegung zieht eben letzten Endes nur bürgerliche Naturen an. Alle anderen werden sich mittel- bis langfristig angewidert abwenden. Siehe den Abtritt des frischgebackenen Generalsekretärs Bräuninger. Die einzige bedeutende personelle Veränderung auf dem jüngsten Parteitag des "deutschen Weges".

Die einzige Schwierigkeit ist eben die Legalitätsfrage. Hierzu ist zu sagen, dass alle Parteien, welche bisher verboten wurden, hierzu auch (selbstverständlich nach Maßstäben der BRD-Justiz) Anlässe gegeben haben. Meist der Art sich mit deutschem Gruß und entsprechendem Liedgut vor Parteifahnen ablichten oder gar filmen zu lassen, was von ihrer Führung konsequent ignoriert wurde, oder auch schon mal in die Richtung Terrorismus, siehe VSBD/PdA. Wer Waffenschmuggel rechtfertigt und Banküberfälle aus einer Partei heraus vorbereitet und durchführt, braucht sich kaum über ein Verbot zu wundern. Auch das Beispiel NF sollte ja bekannt sein. Bei der NL und DA handelte es sich mehrheitlich um ersteren Sachverhalt oder durch die leitende Beteiligung gewisser altbekannter Subjekte um das Nachfolgeorganisationsproblem. Bezeichnenderweise ist die NA z.B. bis heute nicht verboten, wenn sie de facto auch nur noch aus einem Konto und einem Mitglied besteht.

Es ist natürlich an dieser Stelle leicht zu sagen: „würde sowieso verboten werden“, jedoch ist gerade das Beispiel der NPD, welche schon seit 45 Jahren in der BRD besteht und die nähere Kenntnis, der Verhältnisse, welche ich oben angerissen habe, durchaus geeignet, hier Zweifel zu sähen. Ich persönlich glaube, dass die Ineffizienz des parlamentarischen Systems und die Selbsttäuschung der Liberaldemokraten, eben doch Raum lässt, sich zu organisieren, wenn man es umsichtig angeht. Selbst bei Nichtparteien kann man hier mit entsprechendem Vorgehen durchaus Langlebigkeit gewinnen. Siehe z.B. den KDS, welcher bis zu seiner Selbstauflösung immerhin 10 Jahre existiert hat. (Unabhängig einmal davon, wie man zu diesem Verein steht oder besser stand.)

Wenn man nun also schlussendlich in Phase der kapitalistischen Krise nicht mit 100 Grüppchen, welche bei der Bevölkerung allein durch die Berichterstattung der Feindmedien in einem geringen Ausmaß überhaupt bekannt sind, trotz ihres meist dilettantischen Umgangs mit diesen, eintritt, sondern mittels einer fest gefügten politischen Kampfgemeinschaft Nationaler Sozialisten, in Form einer revolutionären Weltanschauungspartei, welche schon im Vorfeld der Masse ein Begriff war, ist die Wahrscheinlichkeit, das dann auftretende Machtvakuum für sich auszunutzen, der historischen und psychologischen Erkenntnis nach um ein Vielfaches höher. Mann fängt ja auch nicht erst im Kriege an seinen militärischen Apparat aufzubauen, sondern er ist ja im Frieden bereits vorhanden und muss dann schließlich personell, wie materiell nur noch auf Gefechtsstärke gebracht werden.

Falls jemand meinen Text tatsächlich bis hierhin gelesen haben sollte, hoffe ich, dass meine Thesen zumindest dem Interesse entgegengekommen sind. Selbstverständlich kann auch dieses ganze Gedankengebäude auf Irrtümern basieren, jedoch glaube ich mich mit der Thematik durchaus auseinandergesetzt zu haben, was wie ich hoffe aus dem Text auch hervorgeht.

Quelle: Spreelichter


Bündnisse

05.07.05 09:06 Mjölnir

Wie ist Eure Meinung betreffend der Bündnisse die es auch damals gab gegenüber dem Reich.


Ist es sinnvoll Bündnisse einzugehen um eine Verstärkung des NS und eine Wiederbelebung zu erreichen.
Haltet Ihr es für erachtenswert das man den NS Gedanken der in Deutschland entstand auch für andere Nationen anwendbar macht.
Wie sollen wenn es Bündnisse gibt diese im groben aussehen?
Sollte man Vaterländisch getrennt Aufbauorganisationen betreiben?
Freu mich auf eure Antworten.

M.,


05.07.05 09:39 Unduldsamer

Der Nationalsozialismus, wie er vom Führer gedacht war, war Politik in Richtung Frieden. Frieden aber nicht um jeden Preis, sondern Frieden des gegenseitigen Respekts (siehe: August Kubizek - Adolf Hitler, mein Jugendfreund, dort Beschreibung des Aufeinandertreffens von Kubizek und dem Führer und Gespräch unter vier Augen).
Die Garantie eines Friedens gegenseitigen Respekts ist aber nur durch eine vernünftige Bündnispolitik möglich.
Bündnispolitik = Außenpolitik und unterliegt somit keinen weltanschaulichen oder ideologischen Vorgaben.

Wenn es dem deutschen Volk als unmittelbarem Nachfolgevolk der germanischen Stämme gelingt stark und bewundernswert zu sein, dann werden die anderen versuchen mit uns Bündnisse zu schließen!


05.07.05 10:50 Asleif

1. Ich halte es durchaus für sehr sinnvoll, Bündnisse mit ähnlich gesinnten einzugehen, die uns auch im Ausland einen gewissen Rückhalt geben.
2. Wie der Führer einmal sagte, der deutsche Nationalsozialismus ist keine Exportware, sie mögen gerne von uns und unseren Prinzipien lernen, eine "Nationalsozialistische Missionierung" vergleichbar der USA, die versucht, jedem die Demokratie (jedenfalls das, was sie Demokratie nennen) aufzuzwingen, halte ich jedoch sehr wohl für einen Fehler.
3. Zur Art der Bündnisse, ich denke da vor allem auch an Nichtangriffspakte/Neutralitätspakte und Handelsbündnisse, die dafür sorgen können, dass die verbündeten Länder so wenig als möglich von den "demokratischen Befreiern" abhängig sind.
4. Die Vaterländisch getrennten Organisationen sind zu begrüßen, sie vermögen sich wohl in mancher Situation Hilfestellung zu geben und allgemein zu wachsen, aus eigener Kraft und mittels der Arteigenen Kultur. Im Gegensatz dazu sehe ich bei großen, multinationalen Organisationen immer den starken Zwang, die eigene Kultur zu unterdrücken, anzupassen, zu vermischen.


05.07.05 10:50 Preuße

Ich persönlich halte Bündnisse für durchaus sinnvoll. Wenn es darum geht, einen stärkeren Gegner zu isolieren und dessen Machtanspruch zu brechen, oder aber um zu verhindern, dass man selber isoliert wird und einen zu mächtigen Block gegen sich hat.

Man schaue sich doch mal den 1. Weltkrieg an, er war, wenn man so will, die Folge einer vollkommen verfehlten Bündnispolitik und am Ende hat Deutschland ihn verloren, weil es mit den falschen Mächten paktiert und die stärkeren Mächte zum Gegner hatte. Wie klug war dagegen die von Bismarck praktizierte Bündnisspolitik, die Frankreich isolierte und Deutschland mit den restlichen Großmächten verband.
Wenn das eigene Land schwächer ist, ist es immer notwendig, sich mit anderen Nationen zu verbünden, um nicht das Opfer der ersten starken Nation zu sein. Sollte Deutschland in nächster Zeit auch nur eine annähernd nationale Regierung erhalten, wird es wieder den Haß der ganzen Welt auf sich laden, hier wäre es natürlich sinnvoll andere Mächte zu haben, die mit Deutschland paktieren.


05.07.05 11:13 Fritz Brand

Keine Macht der Welt vermag momentan ohne Bündnispartner auszukommen, auch USA, Russland, China nicht. Für unser kleines, schwaches Deutschland gilt das natürlich erst recht und wird auch in Zukunft gelten. Wir sind nicht alleine auf der Welt. Sollte Deutschland beim weltweiten westliche-werte-globalisierungsveitstanz nicht mehr mitmachen -dazu muss es nichtmal NS sein- werden wir mit einem Schlag isoliert sein und uns in einem kalten Krieg mit den USA und ihren Vasallen befinden. Es wird uns einiges an Mühe kosten zu verhindern dass es ein heißer Krieg wird. Man wird versuchen uns durch Boykotte und Sanktionen in die Knie zu zwingen, sowie durch andere nicht direkt kriegerische Aktionen (lasst eure Phantasie spielen). Sollte dies nicht funtkionieren wird man uns angreifen und militärisch vernichten.
Um wirtschaftlich überleben zu können, ohne das Hunger und Elend ausbricht und das Volk verblendet wie 1918 zum Dolch greift brauchen wir Handelspartner, also uns freundlich gesonnene Staaten.
Um nicht militärisch vernichtet zu werden brauchen wir militärische Bündnispartner mit dem entsprechenden Machtpotential.

Wer sind in der momentanen(!) Weltsituation unsere potentiellen Bündnispartner?
1. Russland. Putin macht beim Globalismus nicht mehr mit und das Verhältnis USA-Russland ist schlechter als man uns glauben machen will. USA versucht Russland einzukreisen. Wir könnten helfen diesen Ring aufzubrechen. Gutes Potential für wirtschaftliche Beziehungen, auch Rohstoffe in Hülle und Fülle. Großes militärisches Potential und Atomwaffen (brauchen wir auch!).
2. die arabische, bzw. weiter betrachtet islamische Welt. Gemeinsame Feinde/Bedrohung und traditionell gute Beziehungen. Auch US hörige Staaten, wie die Saudis sind gefährdet durch Putsch die Fronten zu wechseln.
3. die restlichen Staaten auf der Achse des Bösen, z.B. Nordkorea, aber auch Kuba. Auch ohne das wir große Übereinstimmungen mit diesen Staaten benötigen haben wir gemeinsame Interessen solange die "westliche Werte Gemeinschaft" dem Rest der Welt derart feindseelig gegenüber tritt.
4. Alle Staaten die sich ebenfalls aus der Globalismusfalle lösen wollen. Ich bin mir sicher das eine Veränderung in Deutschland auf andere Länder ausstrahlen würde. Insbesondere z.B. Frankreich. (Umgekehrt gilt dies natürlich auch).


Wenn man dies zu Ende denkt hat dies auch Auswirkungen auf die Innenpolitik. Ein weiterer(!) Grund pseudo NS Rassenkrieg Spinnern eine klare Absage zu erteilen. Wir müssen den ganz überwiegenden Teil der hier lebenden außereuropäischen, bzw. nicht europiden Menschen in ihre Heimat zurückführen, aber dies muss friedlich geschehen (werde dazu unser Programm im NS Bereich noch einstellen).
Ich glaube kaum dass z.B. die Türkei begeistert davon wäre und sich mit uns allieren würde, wenn wir hier mehrere Millionen ihrer Landsleute massakrieren, oder enteignen und auf Eseln nach Anatolien schicken würden.


05.07.05 14:21 Nordgau

Ich glaube kaum dass z.B. die Türkei begeistert davon wäre und sich mit uns allieren würde, wenn wir hier mehrere Millionen ihrer Landsleute massakrieren, oder enteignen und auf Eseln nach Anatolien schicken würden.

Die Türkei würde allerdings auch schon unüberhörbar "Unrecht!" schreien, wenn wir anfingen, ihre sich hier befindlichen Staatsangehörigen "friedlich" zu repatriieren und eingebürgerten Türken die Staatsangehörigkeit zu entziehen. Die Türken werden ja jetzt schon bei jedem kleinsten Widerspruch, den sich Deutschland noch gegen ihren Willen erlaubt, recht wild, und der türkische Staat tritt Deutschland und Europa gegenüber überaus selbstbewußt und fordernd auf.

Wenn ein nationales Deutschland eine radikale Kehrtwende in der Ausländerpolitik vollzöge, würde das auf jeden Fall zu ganz gehörigen Spannungen mit der Türkei führen. Politik der Türkei ist es ja, den dauerhaften Verbleib und die Einbürgerung der hiesigen Türken zu forcieren, damit sie um so besser als Druckmittel auf die deutsche Politik einsetzbar sind, und die Türkei will in die EU, um (hauptsächlich auf deutsche Kosten) wirtschaftliche und finanzielle Vorteile zu erlangen und in Deutschland und Europa noch mehr von ihrem Bevölkerungsabschuß abzuladen, als sie ohnehin schon tut.

Eine partielle "Enteignung" der in Deutschland ansässigen Türken wäre übrigens ziemlich angebracht, da sie nun schon seit Jahrzehnten die deutschen Sozialsysteme massiv ausplündern oder Deutschland sonstwie belasten (übermäßiger Anteil an Kriminalität usw.). Eine "Enteignung" wäre nur die Renationalisierung geraubten deutschen Volksvermögens.


05.07.05 15:05 Fritz Brand

@nordgau

Da hast Du völlig Recht, verkennst aber die Umstände welche die Türkei zu ihrer Politik animiert.
Die Türken nehmen die Bunzelrepublik und die hier lebenden Bunzelbürger nicht für voll. Wir kriechen vor ihnen wie ein Wurm und dementsprechend sehen sie auf uns herab wie auf Würmer. Wenn es so weitergeht werden sie uns wie Würmer zertreten.
Wenn wieder ein starker deutscher Staat mit starken deutschen Menschen existiert, wirst Du Dich wundern wie schnell sowohl die Türken (auch hier), als auch der türkische Staat ihr Verhalten um 180° ändern.

Kriminell erworbenes Vermögen wird eh beschlagnahmt werden, ichs ehe aber keinen Grund darin jemandem sein ehrlich erarbeitetes Hab und Gut zu stehlen/rauben.

Türkei war auch nur ein Beispiel, die Problematik ergibt sich ja für alle Völker und Nationen.


05.07.05 16:13 Preuße

Bzgl. der Türkei kann in nächster Zeit kaum ein (west)europäischer Staat seine nationalen Egoismen in den Vordergrund stellen, ohne dass dieser Staat die Türkei verärgert. Die Interessen der Türkei und der (west) europäischen Staaten, allen voran Deutschlands, divergieren einfach zu stark. Die Türkei ist daran interessiert von diesen Ländern Geld zu bekommen und wünsch einen größeren Einfluss auf sie. Eine nationale Regierung, egal in welchen Land, würde die bislang betriebene altruistische Politik gegenüber der Türkei sofort aufgeben und müsste sie geradezu zwangsläufig verärgern. Es gilt hierbei der Türkei unmissverständlich klar zu machen, dass man keinen Einfluss von ihr auf den eigenen Staat wünscht und dabei nicht zu viel Porzellan zu zerschlagen, um später die Beziehungen zu normalisieren.
Die hierlebenden Türken müssten deshalb so "sanft" wie möglich abgeschoben werden. Ich würde folgende Schritte einleiten:
1. alle hier lebenden Ausländer ohne Aufenthaltsgenehmigung sofort abschieben
2. alle kriminellen Ausländer sofort abschieben
3. jeden weiteren Zuzug von Ausländern unterbinden
4. alle Ausländer, die dem Staat mehr kosten als sie einbringen unverzüglich abschieben
5. den Ausländern mit Aufenthaltsgenehmigung bzw. Staatsbürgerschaft die Rückkehr in die Heimat finanziell schmackhaft machen
6. erworbene Rentenansprüche auch im Ausland auszahlen

Das ist eine recht "schonende" Rückführung, die es in Zukunft ermöglicht mit der Türkei normal zu agieren, wenn deren Ärger sich gelegt hat.


05.07.05 16:55 Agrippa

Für mich ist eine biologische Weltanschauung etwas, daß mit dem Volk zwar verbunden ist und von diesem getragen werden kann, jedoch weit darüber hinaus reicht. Schon von daher denke ich was die Zielsetzungen betrifft über das deutsche Volk hinaus, zumindest an Europa. Dies ist auch aus realpolitischen Gründen zwingend nötig, da kein europäischer Staat heute alleine, auf sich alleine gestellt, in der Lage wäre eine antiliberale und kollektiv orientierte Politik gegen den Willen USraels durchzusetzen.

Am liebsten wäre mir dabei natürlich ein Europa der echten Europäer, der europäischen Völker mit Deutschland als Speerspitze. Am heutigen deutschen Wesen kann man natürlich nur verwesen und wird nichs genesen, aber noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben das es ein Neues Deutschland und ein Neues Europa geben kann.
Als Rassist bevorzuge ich natürlich biologisch und kulturell gleichgeartete, artverwandte Bündnispartner vor solchen, die weiter von uns entfernt sind, auch würde ich auf solche Artverwandten mehr Rücksicht nehmen im Konfliktfall, aber grundsätzlich ist doch auch ein Einstellungsfrage.
Wenn ein Sudanneger eine ähnliche Ordnung der Dinge im sozialen und ökonomischen Bereich für sein Heimatland anstrebt wie ich es für richtig halte und es aus der biologisch und kollektiv orientierten Weltanschauung heraus nur folgerichtig sein kann, so ist auch er mir herzlich willkommen solange er unseren Volks- und Rasseinteressen sowie dem Fortschritt der Menschheit nichts entgegenstellt. Es geht ja hoffentlich niemanden gegen fremde Menschen an und für sich, sondern es geht um die eigene Gruppe und die Zukunft der Menschheit in diesem Ökosystem. Solange es hier keinen unüberbrückbaren Konflikt gibt kann ich mir JEDEN als Bündnispartner vorstellen.


06.07.05 16:18 DvB

5. den Ausländern mit Aufenthaltsgenehmigung bzw. Staatsbürgerschaft die Rückkehr in die Heimat finanziell schmackhaft machen
Ganz einfach: Sozialsysteme komplett abschaffen; Ausländer erhalten kein Bürgergeld. :-O


06.07.05 17:32 SA-Mann

Wenn wir die heutige Situation beurteilen, müssen wir zu dem Ergebnis kommen, das Deutschland seit 1918 keine Weltmacht mehr ist. Diese Erkenntnis, kombiniert mit der Tatsache, das wir nach einer erneuten Machtergreifung der Feind Nr.1 auf der schwarzen Liste der Eine-Welt-Regierung wären, zeigt uns daß wir Bündnispartner brauchen.
Daher sind die Bündnispartner eines nationalsozialistischen Deutschlands diejenigen Länder, die ebenso nach Freiheit und Unabhängigkeit streben, wie wir und sich nicht internationalisieren lassen, z.B. Russland oder China. Einen weiteren Bündnispartner sehe ich vor allem in den arabischen Staaten, da diese die Faust des Weltjuden momentan am härtesten an ihrer Gurgel spüren.


07.02.10 18:39 UrPils

Wie ist Eure Meinung betreffend der Bündnisse die es auch damals gab gegenüber dem Reich.


Ist es sinnvoll Bündnisse einzugehen um eine Verstärkung des NS und eine Wiederbelebung zu erreichen.
Haltet Ihr es für erachtenswert das man den NS Gedanken der in Deutschland entstand auch für andere Nationen anwendbar macht.
Wie sollen wenn es Bündnisse gibt diese im groben aussehen?
Sollte man Vaterländisch getrennt Aufbauorganisationen betreiben?
Freu mich auf eure Antworten.

M.,

1. Bündnisse, sofern die Richtigen, sind in jedem Falle wichtig und für die Zukunft wohl auch obligatorisch. Ohne einen starken Verbündeten an der Seite, dürfte eine Erhebung Deutschlands erneut von kurzer Dauer sein.
Als Negativbeispiel eines Bündnisses muss Italien benannt werden. Diese Verbindung hat dem Reiche mehr geschadet, als genutzt.

2. Auf jeden Fall. Die Geschichte hat gezeigt, dass andere unterdrückte Völker einem starken Deutschland im Freiheitskampf gerne folgen. Wenn der Stein erst einmal an richtiger Stelle ins Rollen gebracht wird und die Sache in der Folge mit dem erforderlichen Nachdruck verfolgt wird, so reißt die daraus entstehende Lawine auch den Zögerlichsten mit.

Galt es damals, mit geeinten Kräften den Bolschewismus niederzuwerfen, wobei die von Selbigem gewürgten Oststaaten natürlich gerne halfen, so wird es einst gegen den zersetzenden Geist der Demokratie, des Liberalismusses und des Kapitalismusses angehen.
Dass alle diese Übel den selben Ursprung haben, brauch hier nicht näher erwähnt zu werden.
Wer sich einst bei dieser Aufgabe als hilfreich erweisen wird, das zeigt die Zukunft. Wir könnten vieles planen, was letztlich dennoch völlig anders kommt. (3.)

4. Ja. Es scheint ganz so, als könnte der NS außerhalb Deutschlands besser keimen und träfe auf weniger Abneigung. Das muss ausgenutzt werden.


Fazit 2009

31.12.09 15:55 Frontwehr

Heil Euch!
In wenigen Stunden ist das Kalenderjahr 2009 vorbei.
Infolgedessen sollten Wir Nationalsozialisten eine Bilanz dieses Jahres ziehen:
Inwieweit war der politische Kampf 2009 erfolgreich, bzw. warum?

Ich persönlich halte für wichtige Meilensteine dieses Jahres:

+ Die Schweinegrippe-Impfung
Die massive Egalität, welche dem massierten Medienbeschuß vom Volk entgegengebracht wurde, zeigt auf, inwieweit der Medienmanipulation Missachtung entgegengebracht wird. Denn jeder Kleinbürger hat zumindest vermutet, daß die Pharmaindustrie dahintersteckt.

+ Schweizer Minarett-Verbot
Wie Ich schon mehrfach schrieb: Nicht der Inhalt der Volksabstimmung ist hierbei das für Unsere Sache schwerwiegende:
Das wichtigste ist die symbolische Wirkung, die für jedermann erkennbar war, daß das Volk durch gelebte germanische Demokratie anders entscheidet als durch parlamentarische Demokratie.

- Iran-Situation
Hier fürchte Ich, hat die, als selbstbekundete objektive, Berichterstattung leider die Meinungsmache weiter in der Hand.
Die Wahrheit, nämlich daß USrael hinter all den Aufständen steckt, wird als propagandistische Verschwörungstheorie des Regimes verklärt. Ebenso wird die demokratische Wahl als gefälscht diffamiert, obgleich eine Wahlfälschung mit einer solchen Auswirkung unmöglich war. Leider erfolgreich. Damit hängt das stärkste freiheitlich Bollwerk der Welt am seidenen Faden. Hoffen Wir, daß das iranische Volk ähnlich wie damals in Venezuela, unerbitterlich hinter seinem Führer steht.


Diese drei Ereignisse würde Ich als prägend für Unseren politischen Kampf 2009 werten.
Fazit: Neben den üblichen Rückschlägen ist ein langsamer aber stetiger Aufstieg spürbar.

Subjektiv glaube Ich beim politischen Gegner eine Festgefahrenheit, fast schon einen Rückgang, wahrzunehmen. Einerseits bedingt durch die aktuelle innenpolitische Situation (Stichwort Immigration + Integration) als auch durch seine radikalen selbstzerstörerischen Parolen ("Wer Deutschland liebt, können wir nur hassen", etc).


31.12.09 17:09 Kurt Eggers

Heil Euch!
In wenigen Stunden ist das Kalenderjahr 2009 vorbei.


Richtig, in diesem Sinne schon einmal Vorweg ein Heil und viel Kraft, Mut und Ehre für das nächste Kampfjahr!



+ Die Schweinegrippe-Impfung
Die massive Egalität, welche dem massierten Medienbeschuß vom Volk entgegengebracht wurde, zeigt auf, inwieweit der Medienmanipulation Missachtung entgegengebracht wird. Denn jeder Kleinbürger hat zumindest vermutet, daß die Pharmaindustrie dahintersteckt.Für die dummen Schäfchen ist das keine Medienmanipulation, für sie ist die Pharmaindustrie (aber nur in Bezug auf Schweinegrippe) nur ein weiterer Schatten, der durch ihre Regierung getilgt werden kann.

+ Schweizer Minarett-Verbot
Wie Ich schon mehrfach schrieb: Nicht der Inhalt der Volksabstimmung ist hierbei das für Unsere Sache schwerwiegende:
Das wichtigste ist die symbolische Wirkung, die für jedermann erkennbar war, daß das Volk durch gelebte germanische Demokratie anders entscheidet als durch parlamentarische Demokratie.Die Schweizer sind genauso dekandent wie jede andere Nation der westlichen Welt, ebenso deren "direkte Demokratie", wenn ich das schon höre.

- Iran-Situation
Hier fürchte Ich, hat die, als selbstbekundete objektive, Berichterstattung leider die Meinungsmache weiter in der Hand.
Die Wahrheit, nämlich daß USrael hinter all den Aufständen steckt, wird als propagandistische Verschwörungstheorie des Regimes verklärt. Ebenso wird die demokratische Wahl als gefälscht diffamiert, obgleich eine Wahlfälschung mit einer solchen Auswirkung unmöglich war. Leider erfolgreich. Damit hängt das stärkste freiheitlich Bollwerk der Welt am seidenen Faden. Hoffen Wir, daß das iranische Volk ähnlich wie damals in Venezuela, unerbitterlich hinter seinem Führer steht.Den Leuten ist es ja scheiß egal, was in Iran passiert, wenn die Amis dort ein paar Bomben abwerfen und Tausende töten, stört das den Durchschnittsbürger nicht, für ihn herrscht dort eh nur ein Verrückter. Es ist einfach traurig aber wahr, die Leute interessiert nicht wer oder was sie führt und wer sie regiert, es zählt einzig und allein ihr Kontostand, ihr Haus, ihr Auto und die Spaßgesellschaft ist in Ordnung, alle sind fröhlich. Allerdings gab es heuer tatsächlich etwas Positives, nämlich der Wohlstand, er geht zurück. :thumbup

Prägend für uns ist hier wohl keines der oben angeführten Beispiele. Warum auch? Die Situation hat sich nicht verändert, die Leute sind zufrieden weil in den Medien heuer pausenlos von "Steuersenkungen" die Rede war. Was glaubst Du lesen die Leute auf den Titelblättern: "Im Iran wurden 100 Menschen von US-Bombern getötet" oder "Millionenhohe Steuersenkung in der BrD"?
Du musst Dich bei solchen Sachen immer nur auf die Meinung und Situation der dummen Schafe beziehen, was wir sehen, sehen sie nicht. Ich sehe jeden Tag etwas in der Zeitung was für mich "politisch prägend" ist, aber der Dumme sieht das nicht, deshalb kann man hier, wie fast überall in der Politik, nur kühl argumentieren und analysieren. Dr. Seyss-Inquart sagte, dass es in der Politik keine Gefühle und Emotionen geben darf, man muss die Lage kühn und eiskalt, realistisch betrachten.


Subjektiv glaube Ich beim politischen Gegner eine Festgefahrenheit, fast schon einen Rückgang, wahrzunehmen. Einerseits bedingt durch die aktuelle innenpolitische Situation (Stichwort Immigration + Integration) als auch durch seine radikalen selbstzerstörerischen Parolen ("Wer Deutschland liebt, können wir nur hassen", etc).Der Gegner kann und muss ja auf der Stell bleiben, solange wir nichts erreichen, er kann nicht etwas bekämpfen, was nicht da ist. Der letzte Satz wiederum kann zu einem perfekten Vorteil für uns ausgelegt und in die Realität umgesetzt werden.


Wir dürfen trotz alledem nicht unser Ziel aus den Augen verlieren, nämlich das Legen des Fundaments!

Heil euch, viel Spaß heute Abend, jeder hier hat es verdient!
Alles für Deutschland!


02.01.10 22:20 Frontwehr

@ Kurt Eggers: In den letzten beiden Beispielen ging es (wie beim ersten) nur um die Verdeutlichung des derzeitigen Standes des Regimes im Volk:
Zwar hat keines dieser Ereignisse langfristige innenpolitische Gewichtung, das worum es Mir geht, war in erster Linie zu verdeutlichen, daß im Falle von Beispiel 1 die Propagandamaschinerie versagt hat, aber leider im Beispiel 3 nach wie vor funktioniert.
Zum Beispiel 2 (Schweiz): Mir ist wohl bekannt, daß in der Schweiz ebenso eine parlamentarische (und keine direkte) Demokratie ist, wie jede andere, und daß sie dem Rest der "westlichen Welt" in Sachen Dekadenz in nichts nachsteht.
Die Volksabstimmung zum Minarettverbot war jedoch ein einzelner direkt demokratischer Vorgang, der Potential hat, den Menschen die Augen zu öffnen.


03.01.10 14:36 Schneider

...daß im Falle von Beispiel 1 die Propagandamaschinerie versagt hat, aber leider im Beispiel 3 nach wie vor funktioniert.

Das liegt sicherlich in der Entfernung des Iran zu uns.

Was ich in Gesprächen immer mehr mit bekomme, die meisten haben die Schnauze voll und haben zu denen da oben jeglichen Bezug verloren. Ich denke, sie warten ab, was nun passieren wird. Zur Zeit ist das Besatzerregieme noch fest im Sattel, wenn gleich auch die Löcher immer größer werden. Die Krise und der damit folgende Niedergang ist das Beste, was uns passieren kann. Griechenland ist pleite. Andere Länder werden folgen. Je mehr die EU dann Druck ausüben wird, umso stärker wird der Gegendruck werden. Ich bin der Ansicht, die Kanacken bestimmen, wann es in die heiße Phase tritt. Zuerst werden die brD Weichlinge und willenlosen Feiglinge auf das Besatzerregieme vertrauen. Aber es wird ihnen über den Kopf wachsen und dann werden die brDlinge gezwungen werden, Farbe zu bekennen. Und diese Farbe wird Braun sein. :thumbup

Ich bin mal gespannt, wie unser Land im Jahr 2014, nach dem sich der Ausbruch des WK zum 100 male jährt, aussieht...


Achja, ich wünsche Euch allen ein tatkräftiges und erfolgreiches Jahr 2010. :) :thumbup


Die endliche Führung im Nationalsozialismus.

20.11.07 19:45 HG|Nordland

Heil, Kameraden!

Nachdem sich zu meiner neuen Aufgabe im NSPF, sowieso eine wesentliche Grundfrage stellt, versuche ich diese, in diesem Thema zu verfassen. Die gesamte Thematik ist in einem kleinen Satz beinhaltet: "Führung im Nationalsozialismus?!" Dieses Thema wurde zum Teil schon im normalen Forenbereich diskutiert, aber natürlich ging es in diesem Thema mal wieder mehr um Phrasen der BrJD-Anhänger, anstatt um die eigentliche Wichtigkeit und Kernaussage des Themas.

Ich bin der festen Überzeugung, eine Nationalsozialistische Bewegung in Deutschland braucht eine Führung, eine standhafte, und unspaltbare Führung. Sie muß stehen, wie der Fels in der Brandung, symbolisch ausgedrückt. Wir binden uns nicht hunderprozentig an den Nationalsozialismus unseres Führers, auch wenn wir das möchten, er ist leider nicht mehr so umzusetzen ist. Adolf Hitler wußte jedoch, was wichtig für das Deutsche Volk ist, und er wollte diese Wichtigkeit umsetzen; er hat es geschafft. Es hieß', daß deutsche Volk und sein Führer. Bis in die Schrecklichsten der Schrecklichsten Zeiten. Was ich damit anspreche, ist uns sicherlich klar, also möchte ich nicht unbedingt weiterhin darüber schreiben. Wir müßen nun ganz klar eine Grundsäule des neuen Nationalsozialismus' schaffen. Jetzt oder nie!

Uns ist klar, daß Adolf Hitler unersetzbar ist, bis in alle Ewigkeiten. Aber, ist es unmöglich eine nationalsozialistische Führung im Reiche zu haben? Nein, daß ist es nicht, es ist möglich. Aber wer ist bereit, wie damals unser Führer, sein Leben komplett Deutschland zu widmen? Wer ist bereit, dieser tagtäglichen Gefahr ins' Auge zu sehen? Wer ist bereit, die Rettung Deutschlands zu seiner absoluten Lebensaufgabe zu machen? Wer ist bereit, sein ganzes Leben daran zu setzen? Diese Gedanken im Untergewißen werden einige haben, aber sie werden nicht eingesetzt.
Unser Reichsminister Dr. Goebbels:
Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlußkraft aufbringen, alles andere seinem Dienst unterzuordnen.

Wir, aus der BrJD zusammengetrommelte Nationalsozialisten, sitzen hier, und müßen nun den Entschluß fassen. Ich denke nicht, daß ein Führer aus dem Ärmel gezogen werden kann, er kann auch nicht durch Mehrheitsentscheid gewählt werden. Ein Führer muß ein Führer sein, er muß diese Gabe Gottes haben. Des Führers Geist wird wieder auferstehen, und die Welt befreien!

Es stellen sich die Grundfragen:
- Wer wird der neue Führer?
- Wie wird diese Führung umsetzbar sein, so, daß auch der Endsieg zu erreichen ist?

Ein Grundgedanke der Führung, muß sein, der Glauben an den eigenen Glauben: Reichsminister Dr. Goebbels:
Jetzt wird und muß es uns gelingen! Ich stehe hier vor Euch nicht nur als Sprecher der Regierung, sondern auch als Sprecher des Volkes.


Niemals werden wir aufgeben!
Heil Hitler!


10.12.07 11:15 Dr. Dirlewanger

Den Gedanken von "Heeresgruppe" kann ich nur zustimmen. Leider ist aber auch Tatsache, dass auch ich keine Persönlichkeit in Restdeutschland (oder auch im Ausland) weiss, die die Rolle des Führers übernehmen könnte und dieser auch würdig ist. Aus diesem Grund sollten wir uns an die vom Führer
seine Nachfolge betreffend gegebene Regelung halten: nachdem die von ihm
in der Nachfolgereihe benannten Personen verstorben oder den Mördern vom Rachetribunal zum Opfer gefallen sind, sollten wir eben den von ihm vorgeschlagenen Senat bilden und bewährte Kameraden zum Führerkorps bestimmen. Der Widerstand gegen das herrschende Judensystem in der brd muss aber an strenge Sicherheitsstandards gebunden werden, denn das Märtyrertum in den Knästen der Judenrepublik bringt uns auch nicht weiter.
Wie wir das gestalten, möchte ich hier gerne mit ausdiskutieren.


10.12.07 17:09 Valknut

Ich kann es nur, wie im öffentlichen Faden nur wieder und wieder erwähnen:

Ein Führer, muß sich dazu geboren fühlen. Es muß ihm inne liegen, angeboren sein, in seinen Genen liegen.

Aus diesem Grund kann weder ich, noch jemand hier im Forum wissen, wer einmal der neue Führer wird. Er wird zu gegebenen Zeitpunkt aus der neuen Bewegung - die ja nicht existiert - herauswachsen; und daran werden wir ihn erkennen.

Zudem ich, allein aus Sicherheitsgründen, eher zu einem Senat tendiere.


25.02.09 17:48 Ludicrous

Aus diesem Grund kann weder ich, noch jemand hier im Forum wissen, wer einmal der neue Führer wird. Er wird zu gegebenen Zeitpunkt aus der neuen Bewegung - die ja nicht existiert - herauswachsen; und daran werden wir ihn erkennen.

Zudem ich, allein aus Sicherheitsgründen, eher zu einem Senat tendiere.

Parteigenossen!

Der neue sog. "Führer" wird nicht aus der Bewegung herauswachsen, er wird sich eine neue Bewegung schaffen.

Ein Senat birgt die Gefahr der Korruption in sich, zumindest in den ersten Jahren des Nationalsozialistischen Volksstaates, über einen Senat sollte erst nach 30 Jahren Nationalsozialismus geredet werden, wenn mind. 3 Generationen durch die Schule des Nationalsozialismus gegangen sind und ihn verinnerlicht hat.

Heil Hitler!


01.03.09 21:06 Athanasia

Ich kann es nur, wie im öffentlichen Faden nur wieder und wieder erwähnen:

Ein Führer, muß sich dazu geboren fühlen. Es muß ihm inne liegen, angeboren sein, in seinen Genen liegen.
Da hast du aber wieder und wieder etwas unsinniges in die Welt gesetzt. Naheliegendstes Beispiel ist ja Adolf Hitler - wollte er etwa Führer werden, weil er sich dazu berufen fühlte? Kein bisschen, vielmehr wurde er nur deshalb Führer, weil kein anderer seine geistige Stärke und Wendigkeit besaß. Seine Führungsqualitäten, kann man wohl behaupten, waren offensichtlich nicht die besten. Wenn jeder das gemacht hätte, was er forderte, hätten wir den Krieg gewonnen und alles sähe um einiges rosiger aus.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich in hundert Jahren nur einer finden lässt, der diese menschlichen Führungsqualitäten besitzt und gleichzeitig geistig in der Lage ist, der Führer zu sein. Genies haben leider immer auf zwischenmenschlicher Ebene mit Schwierigkeiten zu kämpfen und sind (sofern sie ein Ziel vor Augen haben) zu idealistisch, um zu erkennen, dass andere vielleicht nicht das gleiche im Sinn haben und weniger strebsam sind.

Aus diesem Grunde würde ich HG|Nordlands Fragen

- Wer wird der neue Führer?
- Wie wird diese Führung umsetzbar sein, so, daß auch der Endsieg zu erreichen ist?

so beantworten:
1. Wer es kann und muss.
2. Gut, das ist etwas umständlich formuliert. Wenn es um den Endsieg geht, dann blieb der uns vermutlich aus den von mir oben genannten Gründen verwehrt - wenn die Generäle nicht tun, was man von ihnen erwartet, klappt eben alles nicht. Aus dem Grunde würde ich schweren Herzens auf eine doppelte Führung setzen. Das könnte man - beispielsweise - so regeln, dass ein wirklicher Idealist, der trotzdem Menschenkenntnis besitzt (etwa ein Goebbels) die ausführende, und das Genie (der Führer) die ideengebende und leitende Kraft ist.


11.03.09 16:13 Mjölnir

Parteigenossen!

Der neue sog. "Führer" wird nicht aus der Bewegung herauswachsen, er wird sich eine neue Bewegung schaffen.

Ein Senat birgt die Gefahr der Korruption in sich, zumindest in den ersten Jahren des Nationalsozialistischen Volksstaates, über einen Senat sollte erst nach 30 Jahren Nationalsozialismus geredet werden, wenn mind. 3 Generationen durch die Schule des Nationalsozialismus gegangen sind und ihn verinnerlicht hat.

Heil Hitler!

Tja was wenn nicht? Dann ewig warten? Nein!

Sehe ich nicht so. Wenn es und dies ist Grundbedingung, um Volksgenossen geht, welche einem Betonkopf gleich die Säulen der Weltanschauung im Senat vertreten.

Führen...

Ganz einfach, so wie es im Testament verfasst wurde:

Ein Senat!

Wie hier in diesem Beispiel von Wikiblödia:

Am 8. März 1933 wurde in Hamburg ein neuer Senat unter nationalsozialistischer Führung gewählt. Seit September 1931 hatte der Senat, ohne über eine Mehrheit in der Bürgerschaft zu verfügen, amtiert, um die Geschäfte fortzuführen. Die Nationalsozialisten konsolidierten ihre Macht in Hamburg in den ersten Jahren ihrer Herrschaft und bauten den Hamburger Staat entsprechend dem Führerprinzip um. So verlor der Senat als Kollegialorgan zunehmend an Macht, die gleichzeitig auf das Reich und vor allem auf den Reichsstatthalter überging. Endpunkt in dieser Entwicklung war die Abschaffung der hamburgischen Verfassung und die Auflösung Hamburgs als selbstständigem Land im Deutschen Reich zum 1. April 1938. Damit wurde auch der Senat als Gremium aufgelöst und abgeschafft.

Wer wirklich denkt, dass sich so mir nichts, Dir nichts, aus dieser Masse ein neuer Führer erhebt, dessen Charisma und Einsatzwillen sowie Überzeugungskraft hat und den Qualitäten Adolf Hitlers gerecht wird, ist am Holzweg.

Wir Nationalsozialisten müssen selbst sehen, wie wir das Führungsproblem endlich in den Griff bekommen. Dazu bedingt es einer Elite, den ideologischen Erben Alfred Rosenberg's welche einen Senat bildet und nach dem Führerprinzip die Arbeit aufnimmt.

Danach noch ratzfatz diese klitzekleine Kleinigkeit schaffen, den Umbruch, die Staatsmacht, die Bevölkerung auf unsere Seite zu bekommen.

Wenn das erst erledigt ist, ist der Rest ne Kleinigkeit!:D:P

M.


15.03.09 11:14 Antidemokrat

Wer wirklich denkt, dass sich so mir nichts, Dir nichts, aus dieser Masse ein neuer Führer erhebt, dessen Charisma und Einsatzwillen sowie Überzeugungskraft hat und den Qualitäten Adolf Hitlers gerecht wird, ist am Holzweg.

Der Führer ist eine historische Singularität, eine Ausnahmeperson in der Geschichte unseres Volkes. Daher ist jedes Bestreben eines neuen Führerstaates als Abbild des 3.Reiches eine Anmaßung gegen unsere Idee.
Die Bildung eines solchen Senats ist die einzigste logische Schlussfolgerung um die Spitze eines neuen Volksstaates zu stellen. Allerdings müssten die richtigen Personen schon im Vorfeld auserlesen werden und bis dato kann ich aus der Bewegung keine Person nennen, die diesem Anspruch gerecht werden könnte.
Naja, es wird sich mit der Zeit hoffentlich noch zeigen, ob unser Volk in dem finsteren Zustand heute noch die wahrhaft großen Persönlichkeiten für diese Aufgabe hervorbringen kann.


15.03.09 11:54 Gräfin

Das wird sicherlich nicht hier entschieden.


03.06.09 21:31 Frontwehr

Der Führer ist eine historische Singularität, eine Ausnahmeperson in der Geschichte unseres Volkes. Daher ist jedes Bestreben eines neuen Führerstaates als Abbild des 3.Reiches eine Anmaßung gegen unsere Idee.

Der Führer war ein Mensch, genau wie Wir, auch wenn es für manche schockierend klingt. Aber wenn Wir auf einen vom Himmel gesandten Halbgott warten, eine Art Deutschen "Messias", weil Wir den ersten (und hoffentlich nicht letzten) Führer einfach zu stark verherrlichen, werden Wir wohl enttäuscht werden.
Bei der Auswahl eines neuen Führers dürfen Wir auf keinen Fall in die Vergangenheit blicken. Keiner von Uns kannte Adolf Hitler persönlich, Ich bin sicher, auch er hatte irgendwelche Schwächen, das ist menschlich!
Aus Unserer Rasse entsprangen doch bereits so viele einzigartige Persönlichkeiten, von denen jeder zu seiner Zeit Großes vollbracht hat. Von Herrmann, dem Cherusker über Odoaker, Florian Geyer bis eben zu Adolf Hitler.
Schaut doch bei der Wahl des neuen Führers lieber in die Reihen der engangierten jungen Nationalsozialisten von heute, anstatt ewig in die Vergangenheit! Ich kann Mir beispielsweise einen Axel Reitz sehr gut als Reichsführer vorstellen.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich verehre Adolf Hitler und das, was er einst für das Deutsche Volk getan hat zutiefst. Doch sollten Wir ihn auch nicht zu sehr als Übermenschen darstellen.


20.06.09 22:20 Dr. Dirlewanger

Wir oder auch unsere Nachfahren werden wieder einen neuen Führer bekommen, denn Adolf Hitler selbst hat an das Wiederauferstehen geglaubt als sein Reich im April 1945
in Trümmern lag. Zum Beleg hierfür zwei Zitate von ihm aus der Zeit kurz bevor er selbst
zur großen Armee abberufen wurde:

"Es ist notwendig, dass ich für mein Volk sterbe, aber mein Geist wird auferstehen und die Welt wird wissen, dass ich Recht hatte"

und:

[B]"Es werden Jahrhunderte vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kulturdenkmäler wird sich der Hass erneuern auf jenes Volk dem wir das alles zu verdanken haben - dem internationalen Judentum und seinen Helfern".


20.06.09 23:42 Nordmann

Damit ist eine Geisteshaltung gemeint und keine Wiederauferstehung im religiösen Sinne. Es bedarf aber mehr als einer Geisteshaltung. Es bedarf eines bestimmten Charakters und bestimmter Fähigkeiten zu einem Führer. Außerdem darf sich ein Führer nicht von allen Seiten her ablenken lassen. Sondern er muss durch eigenes Beispiel tatsächlich verkörpern was er will. Ob da einige kommen und ihm vorwerfen mit der Hochfinanz im Bunde zu stehen, etc..., solche Kleingeister gibt auch heute noch, doch die müssen beiseite geschoben werden wie alle Gegner und Widerstände. Mit Idiotie die auf Neid beruht diskutiert sich schlecht, wie es sich mit Idiotie im Allgemeinen bereits schlecht diskutiert.


21.06.09 01:13 thrax

Ich erlaube mir an die Geschichte Deutschlands in den zwanzigen Jahren hinweisen.Damals schollen sehr starke Stimmen,die nach dem Fuehrer ruften.Damals wurden die "Hindenburgs Turmen"gebaut in der Form des Grabens des Atalarics in Ravenna ,auch wurden die Signal-Feuern in ganzen Deutschland entzuendet.
Die Dauer rufte nach dem Fuehrer.Stahlhelm z.B. hatte die Wille zum Fuehrer klar ausgepraegt-die sagten:Nicht,dass wir servil sind,aber jedem ist klar,dass viele Menschen muessen sich hinter einem Fuehrer vereinen,wenn die grosse Sachen getan werden sollen.
Damals aber niemand an den Fuehrer Adolf Hitler dachte.Und selbst die Durchsetzung oder besser die Annahme des Adolf Hilers als Fuehrer wurde sich in den Gedanken von vielen Deutschen bis zum Sieg ueber Frankreich gezogen.Bis dann wurde der Fuehrer Adolf Hitler als Fuehrer der Deutschen Nation voellig wahrgenommen.
Also daraus ergibt sich,dass die Eigenschaften des neuen Fuehrers muessten wunderbar sein,wenn er als Fuehrer des Deutschen Volkes angenommen werden sollte.
Andererseits der Partei oder Bewegungs Fuehrer ist voellig in Kompetenz der Partei Mitgliedern oder Bewegungs Aktivisten und deswegen ist nicht unbedingt noettig die Wundertaten von ihm verlangen.


21.06.09 08:08 OdinsRaben

"Es ist notwendig, dass ich für mein Volk sterbe, aber mein Geist wird auferstehen und die Welt wird wissen, dass ich Recht hatte"

Wenn es doch so klar auf der Hand liegt, warum diskutiert Ihr immer darüber?
Was will unser Führer uns mit diesen Worten sagen?
Lest euch die Worte immer wieder durch und dann überlegt!

Obwohl man das nicht macht, die Worte des Führers auseinander nehmen, werde ich es jetzt tun um Euch meine Gedanken zu erklären.

"Es ist notwendig, dass ich für mein Volk sterbe,

Er sagt nicht das er Stirbt, er sagt für sein Volk.
Das könnte auch heißen das er es sein Volk glauben lässt, das er gestorben ist...

Und bevor jetzt die Frage kommt „warum“...werde ich Euch die Antwort schreiben.
Weil das deutsche Volk noch nicht bereit war für den Nationalsozialismus, er zog sich zurück um seinen Kampf von anderer Stelle weiterführen zu können.
Und nur durch den glauben an seinen Tod konnte er es tun.

aber mein Geist wird auferstehen

Wenn man die „Geschichten“ und „Mythen“ um Neuschwabenland usw. kennt wird man diesen Teil verstehen.

und die Welt wird wissen, dass ich Recht hatte

Wenn er zurück kommt, wird die Welt so gut wie zerstört sein und man wird wissen wer der Schuldige war / ist und die Welt wird sagen „er hatte recht“ und somit versteht man auch diesen Teil.

So jetzt denkt mal drüber nach...
Es gibt nur einen Führer und es wird auch nur einen geben.
Und sollte es einen neuen geben, wird er mit Sicherheit nicht von irgendwelchen Leuten entschieden die meinen sie sind dazu bestimmt dies zu tun, sondern einzig und allein vom Führer selbst!!!

Es gibt noch mehr Beispiele in Reden aus dieser Zeit die meine Aussage untermauern würden und wenn ihr genau hin hört werdet ihr diese auch finden oder bereits kennen.

Kleiner Tipp: hört einmal genau auf die Worte von Rudolf Hess, in der Rede auf dem Reichsparteitag (zu sehen bei Triumph des Willens) ...


21.06.09 08:42 Nordmann

Hitler war kein Gott, noch war er unsterblich, noch unbesiegbar, sondern Fleisch und Blut wie Du und ich. Der Führer und Reichskanzler hat in Berlin 1945 den Freitod gewählt. Dein persönlicher Glaube steht Dir natürlich frei, OdinsRaben, sofern dieser in Art und Weise nicht Deutschland schadet. Sicherlich gibt es auch Leute die an 3 Meter Arier und Hohle-Erde Zeugs glauben. Doch wir befinden uns hier nicht im Bereich Religion oder Zweifelhaftes & Unerklärliches weshalb mir eine Diskussion ob Hitler einen Sohn hatte oder er in der Hohle-Erde-Straße Nr. 88 als altes Väterchen mit Krückstock seine Lebenstage verbringt als unangebracht. Die andere Feldpostnummer wird wenn sie das liest nur mit den Augen rollen und sich denken über welch' Fantasterei die bösen Rechtsextremen nun schon wieder diskutieren müssen.

"Es ist notwendig, dass ich für mein Volk sterbe, aber mein Geist wird auferstehen und die Welt wird wissen, dass ich Recht hatte" Er starb nicht für irgendwas. Er starb für sein Volk. Ganz einfache Aussage die man nicht mit irgendeiner Mär aufladen muss.


21.06.09 09:02 OdinsRaben

Hitler war kein Gott, noch war er unsterblich, noch unbesiegbar, sondern Fleisch und Blut wie Du und ich.

Ich habe nie etwas anderes behauptet.

Der Führer und Reichskanzler hat in Berlin 1945 den Freitod gewählt.

Wo sind die Beweise?
Etwas eine der drei Leichen von Ihm!?

Denkst Du nicht das wenn sie wirklich eine hätten, das sie die dann zur schau stellen würden? So wie Lenin seine?
Ich weiß ist schlechter Vergleich, weil sie Lenin verehren, aber sie wollten den Führer doch ausstellen wie ein Tier wenn sie ihn Gefangen nehmen, also meinst Du nicht das sie es auch mit seiner Leiche gemacht hätten?

Dein persönlicher Glaube steht Dir natürlich frei, OdinsRaben, sofern dieser in Art und Weise nicht Deutschland schadet. Sicherlich gibt es auch Leute die an 3 Meter Arier und Hohle-Erde Zeugs glauben. Doch wir befinden uns hier nicht im Bereich Religion oder Zweifelhaftes & Unerklärliches weshalb mir eine Diskussion ob Hitler einen Sohn hatte oder er in der Hohle-Erde-Straße Nr. 88 als altes Väterchen mit Krückstock seine Lebenstage verbringt als unangebracht. Die andere Feldpostnummer wird sich wenn sie das liest nur mit den Augen rollen und sich denken über welch' Fantasterei die bösen Rechtsextremen nun schon wieder diskutieren müssen.

Das eine hat mit dem anderen immer zu tun.
Die Diskussion geht hier doch um einen neuen Führer, oder nicht?
Also ist meine Aussage doch genau im richtigen Thema.
Und was die andere Seite über mich denkt ist mir völlig gleich.
Aber der „Witz“ ist das sie sich zum Teil schon selber damit beschäftigt.;)


Er starb nicht für irgendwas. Er starb für sein Volk. Ganz einfache Aussage die man nicht mit irgendeiner Mär aufladen muss.

Wenn Du meinst...;)
Ich denke mir jetzt meinen Teil zu deiner Aussage...


21.06.09 13:10 Nordmann

Ich habe nie etwas anderes behauptet.Du hast behauptet Hitler würde unsterblich und unangreifbar in Neuschwabenland auf seinem Eisthron hocken (überspitzt).

Wo sind die Beweise?Der Leichnam wurde verbrannt und dabei belasse ich es. Ich diskutiere mit Dir darüber nicht da von meiner Seite kein Interesse besteht.


21.06.09 14:07 OdinsRaben

Du hast behauptet Hitler würde unsterblich und unangreifbar in Neuschwabenland auf seinem Eisthron hocken (überspitzt).

Ich habe nicht gesagt das er Unsterblich ist, denn das ist niemand...!
Auch wenn deine Aussage übertrieben geschrieben ist, war dies nicht der Sinn meiner Aussage.
Und das er auf einem Thron sitzt ist wohl nicht mehr übertrieben, sondern Abwertend und Herablassend!!!!

Der Leichnam wurde verbrannt und dabei belasse ich es. Ich diskutiere mit Dir darüber nicht da von meiner Seite kein Interesse besteht.

Deine Entscheidung, aber lese nochmal deine Aussage und vielleicht bemerkst Du den Fehler...;)


21.06.09 14:26 Nordmann

Ich habe nicht gesagt das er Unsterblich ist, denn das ist niemand...!Nein?
Wenn er zurück kommt, wird die Welt so gut wie zerstört sein und man wird wissen wer der Schuldige war / ist und die Welt wird sagen „er hatte recht“ und somit versteht man auch diesen Teil.
Es gibt nur einen Führer und es wird auch nur einen geben.


21.06.09 14:37 OdinsRaben

Nein?


Nein, denn weiter im Text:Und sollte es einen neuen geben, wird er mit Sicherheit nicht von irgendwelchen Leuten entschieden die meinen sie sind dazu bestimmt dies zu tun, sondern einzig und allein vom Führer selbst!!!

Und was hat diese Aussage damit zu tun das er unsterblich ist?
Nichts!!!
Wenn Du dich mit dem Thema beschäftigen würdest dann wüsstest Du was ich meine, aber da Du es scheinbar nicht machst und Dich dem verschließt, willst Du es nicht verstehen.
Ist aber auch deine Sache!

Aber ich kann es Dir gerne erklären wie ich darauf komme, wenn bedarf besteht.


21.06.09 14:42 Nordmann

Und was hat diese Aussage damit zu tun das er unsterblich ist? Du gehst davon aus das ein neuer Führer und Reichskanzler von Adolf Hitler ernannt wird.


21.06.09 14:53 OdinsRaben

Du gehst davon aus das ein neuer Führer und Reichskanzler von Adolf Hitler ernannt wird.

Das stimmt!
Aber es könnte doch auch so gemeint sein das er diesen schon bestimmt hat, wann auch immer.;)

Gut, was ich nun gemeint habe lassen wir mal dahin gestellt sein, aber man sollte doch alle möglichen Antworten darauf offen halten...und nicht gleich wild alles dementieren oder ins lächerliche ziehen.


21.06.09 15:08 Nordmann

Das stimmt!
Aber es könnte doch auch so gemeint sein das er diesen schon bestimmt hat, wann auch immer.;)Dönitz war der letzte Reichskanzler. Die Reichsregierung Dönitz wurde in Flensburg von den Briten verhaftet. Goebbels hatte das Angebot Hitlers ihn zum Reichskanzler zu ernennen abgelehnt und mit ihm im Führerbunker den Freitod gewählt. Dönitz verstarb Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts als letzter Reichskanzler der von Hitler bestimmt wurde, wenn gleich auch diese Tätigkeit seit der Besetzung und Umerziehung nicht ausübend.

Gut, was ich nun gemeint habe lassen wir mal dahin gestellt sein, ...Von meiner Warte aus gesehen war es eindeutig. Du glaubst eben daran das er noch leben könnte, gehst von einem anderen Hintergrund aus, weshalb es Dir als Zweideutigkeit erscheint.


21.06.09 15:15 Glücksdrache

Wo sind die Beweise?
Etwas eine der drei Leichen von Ihm!?

Teile des Unterkiefers inkl paar Zähne wurden eindeutig Gerichtsmedizinisch Forensisch identifiziert und verglichen mit Hitlers Röntgenbildern.

Daran gibt es keinen Zweifel mehr zu hegen. Zumindest das Kiefer ist von Hitler. Ein Deutscher Gerichtsmediziner untersuchte als erster West-Europäer die Reste.

Denkst Du nicht das wenn sie wirklich eine hätten, das sie die dann zur schau stellen würden? So wie Lenin seine?
Ich weiß ist schlechter Vergleich, weil sie Lenin verehren, aber sie wollten den Führer doch ausstellen wie ein Tier wenn sie ihn Gefangen nehmen, also meinst Du nicht das sie es auch mit seiner Leiche gemacht hätten?

Der Teil des Schädelknochens und das Kiefer evt auch, wurden von den Russen schon ausgestellt was ich weiß.Aber nicht im Vergleich zu Lenin - der liegt in seinem Konservierungssaft-und wird von den Russen angebetet.

Im Strang Hitlers Sohn habe ich und Kamerad Varus , für dich sehr interessante Links und Fakten bezüglich des ganzen, auch einen kleinen Filmausschnitt.

Was die Führung des NS angeht- wird sich der richtige schon aus dem Volk herauskristallisieren- Der Führer war kein Gott , er war auch kein Übermensch.

sonst müssten Schwester Paula, Vater Alois, Opa Johann-Georg, Halbneffe William Patrick auch irgendwie göttlich oder Übermenschlich sein.

Das waren sie alle nicht , schon garnicht Willi.

Ich vertraue auf mein Volk, wir haben sehr wohl Größen eines Adolf Hitler,oder Joseph Goebbels- nur müssen diese den richtigen Zeitpunkt erwischen, und wir werden sie schon erkennen-wenn sie aktiv werden.

Die heutige Zeit ist um einiges schlimmer, als es Schönerer hatte um die Jahrhundertwende im Völkersumpf Österreich-Ungarn.

Aber wir wären keine Deutschen, wenn wir uns nicht aus dieser katastrophalen Lage wieder einmal befreien könnten.


21.06.09 15:42 OdinsRaben

Von meiner Warte aus gesehen war es eindeutig. Du glaubst eben daran das er noch leben könnte, gehst von einem anderen Hintergrund aus, weshalb es Dir als Zweideutigkeit erscheint.

Jeder glaubt was der für das Richtige hält, wo gegen auch nichts einzuwenden ist!
Ich sage mir dann immer „Die Zeit wird es zeigen“...

Teile des Unterkiefers inkl paar Zähne wurden eindeutig Gerichtsmedizinisch Forensisch identifiziert und verglichen mit Hitlers Röntgenbildern.

Daran gibt es keinen Zweifel mehr zu hegen. Zumindest das Kiefer ist von Hitler. Ein Deutscher Gerichtsmediziner untersuchte als erster West-Europäer die Reste.

Sie können alles fälschen...;)
Gut, meine Aussage kann man wieder hinstellen wie man will, aber sie haben die ganze Geschichte umgeschrieben und verfälscht, warum dann nicht auch das?

Ich habe den Bericht mal vor längerem gesehen, wo sie den Kiefer gezeigt haben und in einem anderen haben sie behauptet das sie die Überreste auf einem alten russischen Militärgelände vergraben haben und zu guter letzt haben sie (wieder in einem anderen Bericht) erzählt das sie die Überreste übers Meer verstreut haben...
Deshalb fragte ich wegen drei Leichen...

Für mich ist die Sache klar, sie haben NICHTS!!!


Der Führer war kein Gott , er war auch kein Übermensch.

Das habe ich auch nie behauptet und würde ich auch nie machen, weil wir sind alle nur Menschen, die einen zwar besser und weiser als andere, aber Übermenschen sind keine!


21.06.09 17:02 thrax

Zitat:
Zitat von Alpen-Germane
Der Führer war kein Gott , er war auch kein Übermensch.

Er war kein Gott,aber von den Goettern ausgewahlt.Ein solcher entsteht einmal fuer tausend Jahren.
Nirgendwo ist aber geschrieben,dass der neue Fuehrer soll den Adolf Hitler ueberwinden,es werde voellig reichen,wenn er wird uns einfach fuehren,damit die alle unsere Energie und Anstrengungen sich in dem gemeinsamen Werk vereinen und unsere Opfern werden dann schon nicht mehr vergeblich.


21.06.09 17:30 Glücksdrache

Er war kein Gott,aber von den Goettern ausgewahlt.Ein solcher entsteht einmal fuer tausend Jahren.
Nirgendwo ist aber geschrieben,dass der neue Fuehrer soll den Adolf Hitler ueberwinden,es werde voellig reichen,wenn er wird uns einfach fuehren,damit die alle unsere Energie und Anstrengungen sich in dem gemeinsamen Werk vereinen und unsere Opfern werden dann schon nicht mehr vergeblich.

Er war auch nicht von irgendwelchen Göttern auserwählt- er wurde vom Volk gewählt.

Und ich glaube der Führer der Zukunft wird noch größer werden müssen als Hitler es war in seiner Zeit.

Wir haben es um einiges Schwieriger einen Nationalsozialismus zu errichten als wie in den Chaotischen 20ern.

Das Volk ist durch Feindpropaganda Jahrzehntelang verhetzt worden, dazu kommt der Holocaust, Multikulti Gedanken, Kapitalistischer Größenwahn, Als Mensch ist man heute nichts mehr wert. Früher hat man dir einen Job angeboten, heute raufen 200 Leute um einen Arbeitsplatz.

In einen jeden von uns steckt ein Hitler, in manchen steckt noch viel mehr....

Ich glaube das wollte der Führer damit auch sagen.

Eigentlich ist das ein Kompliment, nehmt euch das zu Herzen.


22.06.09 15:29 thrax

Zitat von Frontwehr:
Schaut doch bei der Wahl des neuen Führers lieber in die Reihen der engangierten jungen Nationalsozialisten von heute, anstatt ewig in die Vergangenheit! Ich kann Mir beispielsweise einen Axel Reitz sehr gut als Reichsführer vorstellen.

Jeder,der fuehlt,dass er mehr fuer den Sieg machen koennte und wollte,ist ohne den Fuehrer verlassen.Er kaempft und bemueht sich allein nur fuer sich selbst.Eine Armee der Verlassenen,Generationen der Verlassenen.Zum Glueck und Spass der Feinden und zum Spott der Demokraten ist das tragisches Bild von heute.Dafuer ist der Fuehrer nicht nur der,wen wir wollen,aber auch der,wen wir noetig brauchen.Der einzige Name der da klang hat Frontwehr ausgesprochen und er hat auch Recht - jung und erfahren und mit der Bewegung verwurzelt ist Axel Reitz.


22.06.09 15:50 HstufVorwarts

Heil Euch,
also ich persönlich denke schon, das es einen neuen "Führer" geben wird, wobei dieser sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht des Wortes "Führer" bedienen wird, denn es hat doch etwas für uns besonderes und heiliges. Ob nun in den alten Reihen gesucht wird oder einer aus der neues Generation heran wächst, das ist eigentlich schon egal, man wird es daran merken, das sich die Menschen um ihn herum sammeln, so wie es bei den meißten KS Führern der Fall ist, es gibt starke Menschen mit noch stärkeren Herzen und viele Menschen warten unbewusst auf einen solchen Mann.
Wenn die Bewegung einst so stark ist und unser Volk, von der Ostsee bis hinter die Alpen, von der Etsch bis in das Baltikum wieder vereint und frei ist und ein nationalsozialistischer Senat einen Kanzler wählen kann, dann wird sich auch die Spreu vom Weizen getrennt haben, dessen bin ich mir sicher. In der Zwischenzeit sollten aber wir selber an uns arbeiten, nicht immer nur nach Fehlern bei dem anderen suchen, sondern das suchen, was uns eint... der Glaube an unser Volk, an einen heiligen Auftrag, an die Schaffung eines neuen deutschen Reiches....
Heil Hitler


23.06.09 13:02 Harsthorn

[...] nationalsozialistischer Senat einen Kanzler wählen kann, dann wird sich auch die Spreu vom Weizen getrennt haben, dessen bin ich mir sicher.

Da wird nichts gewählt. Wir wollen kein zweites Rom sein, du weißt wohin das geführt hat. Diesen Fehler dürfen wir nicht noch einmal machen.

Außerdem sind die Gedanken von Massen (und damit des "Senates", "Parlamentes", "Kongresses" usw.) immer kurzsichtig und egoistisch. LeBon hat das gut beschrieben:

Ich bin ganz und gar überzeugt, daß keine der Abstimmungen, die dem allgemeinen Stimmrecht so oft vorgehalten, werden., wie etwa die Erneuerung des Kaisertums anders ausgefallen wäre, wenn man die Abstimmenden ausschließlich aus dem Kreise der Gelehrten und Gebildeten genommen hätte. Man erwirbt durch die Kenntnis des Griechischen oder der Mathematik, dadurch, daß man Architekt, Tierarzt, Arzt oder Advokat ist, keine besondere Einsicht in Fragen des Gefühls. Alle unsere Nationalökonomen sind gelehrte Leute, in der Mehrzahl Professoren und Akademiker. Gibt es nun eine einzige allgemeine Frage, wie z. B. das Schutzzollsystem, in der sie übereinstimmten? Vor den sozialen Fragen, die voll sind von vielfachen Unbekannten und der Geheim- und Gefühlslogik unterliegen, gleichen sich alle Unwissenheiten aus. Wenn also auch nur von Gelehrsamkeit strotzende Wähler den Wahlkörper bildeten, so würden ihre Abstimmungen doch nicht besser sein als die von heute. Sie würden sich vor allem durch ihre Gefühle und ihren Parteigeist leiten lassen. Wir hätten nicht eine Schwierigkeit weniger als jetzt und obendrein die harte Tyrannei der Kasten. Gustave LeBon, Psychologie der Massen


23.06.09 13:18 HstufVorwarts

Lieber Kamerad Harsthorn!
Leider kann ich Dir, wie wohl auch die meissten Nationalsoialisten, nicht zustimmen. Ich bin ein Soldat des Führers, ob nun in brauner Kluft oder schwarzer, mein Eid der Partei gegenüber ist gültig und der Eid umfasst auch die Treue zum Führer, seinen von ihm bestimmten Gefolgsleuten bzw. Vorgesetzten etc. und ganz besonders gehört dazu die Umsetzung des politischen Testaments des Führers. Das politische Testament sieht aber nach dem Willen des Führers einen Senat vor und damit Punkt.
Sicher hast Du das bei Deiner Ausführung nicht bedacht, denn ich kann mir nicht vorstellen, das Du gegen den ausdrücklichen letzten Willen des Führers handeln willst. Schau doch einfach mal selbst bei Wikipedia etc. nach, das was wir hier besprechen ist SEIN Wille.... keine Phantasie, weil ich gerade gestern "Rome" im Bildfunkempfänger gesehen habe...
Niemand will ein Rom oder ähnliches, denn wir reden hier von einem nationalsozialistischen Staat, geführt von der einzigen Partei die diesen Staat führen kann und die dann bis zum Schluss auch alles in ihrem 25Punkte Programm enthält.
In diesem Sinne, Deine Abscheu gegen das Wort "Wahl" in Ehren.... aber hier ist es nun mal am richtigen Platze
Heil Hitler


23.06.09 20:31 Kurt Eggers

Lieber Kamerad Harsthorn!
Leider kann ich Dir, wie wohl auch die meissten Nationalsoialisten, nicht zustimmen. Ich bin ein Soldat des Führers, ob nun in brauner Kluft oder schwarzer, mein Eid der Partei gegenüber ist gültig und der Eid umfasst auch die Treue zum Führer, seinen von ihm bestimmten Gefolgsleuten bzw. Vorgesetzten etc. und ganz besonders gehört dazu die Umsetzung des politischen Testaments des Führers. Das politische Testament sieht aber nach dem Willen des Führers einen Senat vor und damit Punkt.
Sicher hast Du das bei Deiner Ausführung nicht bedacht, denn ich kann mir nicht vorstellen, das Du gegen den ausdrücklichen letzten Willen des Führers handeln willst. Schau doch einfach mal selbst bei Wikipedia etc. nach, das was wir hier besprechen ist SEIN Wille.... keine Phantasie, weil ich gerade gestern "Rome" im Bildfunkempfänger gesehen habe...
Niemand will ein Rom oder ähnliches, denn wir reden hier von einem nationalsozialistischen Staat, geführt von der einzigen Partei die diesen Staat führen kann und die dann bis zum Schluss auch alles in ihrem 25Punkte Programm enthält.
In diesem Sinne, Deine Abscheu gegen das Wort "Wahl" in Ehren.... aber hier ist es nun mal am richtigen Platze
Heil Hitler

Du hast aber auch einen Denkfehler oder jedenfalls wird das aus Deinem Beitrag ersichtlich: Der Führer geht von einem anständigen deutschen Volk aus. Unter Umständen könnten Teilwahlen dort funktionieren, obwohl ich das bezweifle, weil es immer wieder widerlichen Abschaum geben wird.

Wozu ihr über das überhaupt diskutiert verstehe ich eigentlich nicht. Weder können wir jetzt das 25-Punkte Programm anwenden, noch haben wir irgendeine Möglichkeit oder Berechtigung von einem nationalsozialistischen Staat zu reden. Es ist wichtig über die Zukunft zu denken und bereit zu sein, jedoch sind wir heute so weit von einem deutschen Volk entfernt wie ein ein Tiroler vom Meer.

Merke Dir: Zeit die Du mit Wünschen verbringst ist verlorene Zeit! Ebenso ist es mit Träumen.

Mit deutschem Gruß,
Eggers


23.06.09 21:09 Harsthorn

Lieber Kamerad Harsthorn!
Leider kann ich Dir, wie wohl auch die meissten Nationalsoialisten, nicht zustimmen. Ich bin ein Soldat des Führers, ob nun in brauner Kluft oder schwarzer, mein Eid der Partei gegenüber ist gültig und der Eid umfasst auch die Treue zum Führer, seinen von ihm bestimmten Gefolgsleuten bzw. Vorgesetzten etc. und ganz besonders gehört dazu die Umsetzung des politischen Testaments des Führers. Das politische Testament sieht aber nach dem Willen des Führers einen Senat vor und damit Punkt.
Sicher hast Du das bei Deiner Ausführung nicht bedacht, denn ich kann mir nicht vorstellen, das Du gegen den ausdrücklichen letzten Willen des Führers handeln willst. Schau doch einfach mal selbst bei Wikipedia etc. nach, das was wir hier besprechen ist SEIN Wille.... keine Phantasie, weil ich gerade gestern "Rome" im Bildfunkempfänger gesehen habe...
Niemand will ein Rom oder ähnliches, denn wir reden hier von einem nationalsozialistischen Staat, geführt von der einzigen Partei die diesen Staat führen kann und die dann bis zum Schluss auch alles in ihrem 25Punkte Programm enthält.
In diesem Sinne, Deine Abscheu gegen das Wort "Wahl" in Ehren.... aber hier ist es nun mal am richtigen Platze
Heil Hitler

Gut. Man könnte jetzt spekulieren warum er dieses Testament so geschrieben hat. Es hat für mich einen strategischen Hintergrund. Deutschland würde, so wusste wohl auch Hitler, "demokratisiert" werden. Also konnte es keinen Führer mit absoluter Befehlsgewalt geben. Deshalb musste er eine Art "Senat" oder "Kabinet" einführen, welches in der Struktur einer parlamentarischen Demokratie gleicht.

Anders kann ich mir das nicht erklären. Zumal dieses Kabinett ja in der Nachkriegszeit eingesetzt worden wäre. Gerade in einer Zeit, wo ein Führer notwendig gewesen wäre.

Gruß


05.07.09 00:54 TreuerKamerad

Sicherlich brauchen wir einen Führer.
Aber ein Führer sollte nur die Spietze des Eisbergs sein, wir brauchen eine Partei eine Organisation, in der wir uns bündeln.
Heute sieht es ja leider so aus dass man sich nichtmal innerhalb einer Kameradschaft leiden kann, da sind Missgunst, Eifersucht und alle denkbaren Antipatien an Bord.
Man muss auch in bereit sein einer Organisation beizutreten, auch wenn in dieser auch der Kamerad XY ist den ich auf den Tot nicht ausstehen kann.
Wenn uns dies gelingt wird es auch leichter wieder eine Struktur aus Führungspersonen aufzubauen in jeder Kameradschaft sollte es einen Führer geben, in jedem Landkreis und an der Spitze eine Führungsriege mit der wir weiterkommen.
Um dies zu erreichen brauchen wir vertrauen, Kampfgeist und vorallem den Willen.


Der indirekte Weg zum NS

05.02.06 08:43 Drömmarnas Stig

Meiner Meinung nach ist das ganz große Problem im deutschen Volk heute folgendes:

Es wird ihm suggeriert, es habe lediglich zwei Optionen:
1. BRD
2. NS

Letztere wird dem Bürger vom Kindergarten an madig gemacht und ein Horrorszenario entworfen, das dem Geschichtsuninteressierten (ca. 90 %) plausibel und real erscheint.
NS bedeutet genau 3 Dinge:

1. Krieg: nicht nur ein einfacher Krieg sondern ein 2. Weltkrieg hoch zehn, der mit dem Untergang Deutschlands endet.
Krieg und NS sind untrennbar miteinander verwurschtelt, wie ein Topf mit seinem Deckel.
Der heutige Bürger ist ja nicht mal mehr bereit, sein Land im Ernstfall zu verteidigen, das sollen die anderen machen, nur nicht ich.

2. Diktatur: für den Normalbürger ein durchweg negativer Begriff, der seine Freiheit in Sklaverei verwandelt. Wer verbindet schon mit Diktatur den Ursprung des Wortes im Römischen Reich, der grundweg positiv war.

3. Holocaust: damit schreckt man alle Kinder und Frauen ab, viele Jugendliche und ausreichend Erwachsene.
Niemand wagt es, diesen zu hinterfragen. Man akzeptiert das Theater als Fakt und obwohl man es nicht mehr hören mag und Juden mittlerweile auch kritisch betrachtet, mag man sie trotzdem nicht gerade vernichten, was man ja mit NS verbindet.

_________________________

Ich sehe den Schritt von BRD zu NS auf direktem Wege als nahezu unmöglich an. Zu gut wirken Abwehrmechanismen und Umerziehung.
Der Schritt zum NS muss also einen Umweg gehen.

Man muss dem braven Biedermann sein neues Glück schmackhaft machen, indem man ihm eine Mogelpackung verkauft.
Das kann nur funktionieren, indem man die Verbindung zu oben genannten 3 Assoziationen aus seinem Hirn streicht.
Einen sanften Übergang zu einer Art Nationalstaat ist erforderlich.

Platt formuliert: BRD-Kaiserreich (ohne Kaiser)-NS

Bedenkt man die geballte Macht der Alliierten und die Zeitspanne ihrer Umerziehung (60 Jahre sind es nun), so kann man getrost davon ausgehen, daß eine Umkehrung dessen (noch dazu mit weit geringerer Macht, die unserer Sache zur Verfügung steht), kaum innerhalb weniger Jahrzehnte stattfinden kann.

Problem Nummer eins ist nun jedoch die Zeit, die unaufhörlich gegen Deutschland tickt. Die schnell voranschreitende Überfremdung lässt keinen großen Spielraum, schon gar nicht 60 Jahre.
Ein scheinbar unlösbares Dilemma vor dem wir stehen.
Da ein Gewaltakt (Revolution, Hofbräuputsch) illusorisch ist, steht zunächst einmal Zeitgewinnung in Kombination mit Propaganda an.
Es gilt die Überfremdung einzudämmen, so gut es geht, um genug Zeit zu gewinnen, den nächsten Schritt vorzubereiten.
Überfremdung kann am besten mit gesteigerter Geburtenrate Volksdeutscher bekämpft werden, wo wir alle gefragt wären. Dazu darf man sich auch gerne mal kinderfreundliche Vorbilder wie Norwegen genauer anschauen und übernehmen. Es muss wieder Spaß machen, Kinder in die Welt zu setzen.
__________________________

Kommen wir also zu der Mogelpackung.

Ich schätze einmal 3-5 % der Deutschen könnten sich mit einem NS-System anfreunden.
30-40 % hingegen mit einem Nationalstaat, mit konservativen Werten und einer starken Dominanz des deutschen Volkes. Ausländer nur insofern und solange sie gebraucht und als vorteilhaft erachtet werden.

NS-Propaganda (will sie massenwirksam sein) hat also die Aufgabe, jedwede Assoziation zum NS zu unterbinden, da diese sofort von Medien und Staat der breiten Masse unverdaulich gemacht wird.

Ist einmal ein Nationalstaat errichtet (bzw. allein ein verwandtes Denken in der Masse erzeugt), so ist der Schritt zum NS ein vergleichsweise leichter.
Lasst uns also horchen, was das Volk denkt (jedoch nicht auszusprechen wagt ausserhalb eines Bierzeltes) und diese geheimen Wünsche nutzbar machen.

____________________

Was ist Eure werte Meinung?
Ist es Verrat am NS, einen Umweg einzuschlagen? Ist es notwendig angesichts der Kriegslist des Gegners, der bekanntlich als erster den ritterlichen Weg verließ und mit Intrigen und Schläue arbeitete?

Aufgrund der Masse an Diskussionen, wie man denn nun den NS wiederauferstehen lassen könne, verweise ich noch einmal ausdrücklich auf den Fokus dieser Diskussion.
Es gilt hier lediglich, den vorgeschlagenen indirekten Weg zu diskutieren, sowie dessen Vor- und Nachteile und Details zur Ausführung.

Danke!


05.02.06 12:10 Weking

Es wird ihm suggeriert, es habe lediglich zwei Optionen
Das braucht man ihm nicht suggerieren. Die meisten Menschen können scheinbar nichtmal bis drei zählen, weswegen von der Masse, der Einfachheit halber, undifferenziert gegenübergestellt wird Demokratie-Diktatur, Islam-Christentum, schwarz-weiß...

Diktatur: für den Normalbürger ein durchweg negativer Begriff, der seine Freiheit in Sklaverei verwandelt.
Das ich nicht lache... Du hast es vollkommen richtig herausgestellt, nur ist halt die Masse der Menschen in diesem Land absolut unfrei; nichts anderes als Sklaven im neuzeitlichen Sinn.
Wie kann sich jemand frei nennen, der acht oder mehr Stunden seines Tages über sich bestimmen läßt?
Wie frei ist jemand, der sein Leben von Parlamentariern und ihren selbstgemachten Gesetzen regeln läßt?
Wieviel ist so ein Leben wert, daß auf Arbeiten, Kaufen und "freie Wahlen" beschnitten ist?


Das mit dem NS Krieg assoziiert wird ist auch nicht falsch. Allerdings ist es wohl mehrheitlich die Angst vorm Krieg.
Angst und Abscheu jedoch sind völlig fehl am Platze. Der Kampf ist ein vollkommen natürlicher Aspekt des Lebens.
Ich würde soweit gehen zu behaupten, daß der Krieg überhaupt die Ausdrucksform deutscher Revolution ist.
Man betrachte nur unserer kümmerlichen Revolutionsversuche...

Ich schätze einmal 3-5 % der Deutschen könnten sich mit einem NS-System anfreunden.30-40 % hingegen mit einem Nationalstaat, mit konservativen Werten und einer starken Dominanz des deutschen Volkes. Ausländer nur insofern und solange sie gebraucht und als vorteilhaft erachtet werden.

Und würden sich 99% damit anfreunden können, das interessiert mich nicht.
Grundfehler Deines Lösungsansatzes ist Deine Anbiederung an die Masse. Was schert mich der Pöbel, der nebst Fressen und Fußball nichts im Sinn hat. Soll ich mein Denken durch die blöde Masse bestimmen lassen? Daraus erwächst nichts Gutes.

Nicht nur, daß ich den Vorschlag eines "konservativen Nationalstaats" aus tiefstem Herzen ablehne, ich möchte auch vor der Idee der "Mogelpackung" warnen. Zu leicht läßt sich das Ruder verlieren. Man denke nur an die "Mogelpackung-Harzburger Front", nach der die DNVP doch recht alt aussah. ;)


05.02.06 13:19 Fritz Brand

Der Versuch dem deutschen Volk eine "Mogelpackung" zu verkaufen wäre die Erbsünde des NS Staates, welche diesen zugrunde richten würde.
Etwas das mit einer Lüge und Betrug anfängt kann auch garnicht anders enden. Zudem: Wie willst Du dies umsetzen? Eines Tages sagst Du als Parteichef dann 500.000 Mitgliedern deiner konservativen Nationalpartei auf einmal: Ätsch! Wir machen jetzt NS.
???

Es kann nur darum gehen positive Begriffe zu besetzen, bzw. negativ besetzten im öffentlichen Bewusstsein eine neue Bedeutung zu geben.
Es ist allerdings natürlich in der Offentlichkeit NS Nostalgie zu vermeiden, welche ohnehin nur Nostalgie ist. Wir sind nicht identisch mit der NSDAP, dies ist auch garnicht möglich. Darauf ist zu beharren.
Wir dürfen uns garnicht auf Holodiskussionen einlassen, bzw. uns überhaupt die Themen aufzwingen lassen.
Wir müssen das "Schlachtfeld" bestimmen, dann können wir siegen.

Fragen von Journalisten usw. bzgl WK2 und Holocaust sind ins lächerliche zu ziehen.

"Was wollen Sie von mir? Ich habe nicht vor irgendwelche Juden in Lager zu stecken. Überhaupt, was haben Sie ständig mit den Juden?"


05.02.06 22:10 Preuße

Neben der bereits erwähnten "Mogelpackung" halte ich die Sache aus einem anderen Grund so für nicht durchführbar:
Gründet zum Schein eine national-konservative Partei, stellt sie meinetwegen auf den Boden des Grundgesetzes und argumentiert zwar national-konservativ, aber immer im Rahmen der "Verfassung", wisst ihr, was dann passiert? Es würde dieser Partei ergehen wie den Republikanern. Die REP tun alles erdenklich mögliche, um zu betonen, wie "verfassungstreu" sie sind und sie grenzen sich von NPD und Neonazis stets und permanent ab. Und was bringt es ihnen? Nichts! Stets wird von den "rechtsextremen Republikanern" gesprochen und die Partei wird auch immer in einem Atemzug mit NPD und DVU genannt und ist für den normalen Bürger mit diesen beiden Parteien identisch. Um auf dem "demokratischen" Weg zu Erfolgen zu kommen, braucht man die Medien, sonst hat eine Partei keine Chance. Eine Partei selber legt nicht fest, wie sie gesehen wird, das tun immer die Medien und wer keine eigenen Medien hat um sich zu wehren, dessen Ruf wird dann ganz von anderen festgelegt.


19.02.06 02:55 DvB

Ich sehe den Schritt von BRD zu NS auf direktem Wege als nahezu unmöglich an. Zu gut wirken Abwehrmechanismen und Umerziehung.
Der Schritt zum NS muss also einen Umweg gehen.
Genau. Und der besteht einfach in der Umbenennung. Zum Beispiel SN (Schöne Neue Welt) oder so. :thumbup

Ansonsten ist mir Dein "Plan" zu saicht, um irgendeinen Aha-Effekt auszulösen. Vor allem fehlt ihm eine Sache von zweien, von denen mindestens eine unentbehrlich fürs Gelingen ist: Entweder muß der Plan das Potential haben, Leidenschaften zu wecken oder er muß ein System mit einer gewissen immanenten Funktionalität sein.

Ist es Verrat am NS, einen Umweg einzuschlagen?
Grundsätzlich zwar nicht, so wie Dus wolltest aber schon. Jedes neue Regime, das das Volk zufriedener macht, die eigentlichen Probleme aber nicht angeht, ist nur eine Sanierung des Niedergangs. Durch seine soziale Inkompetenz ist das System am Rande des Volkszorns und somit seines Ruins. Dieses Potential muß konsequent und nicht mit halben Sachen genutzt werden.


28.03.06 22:15 GFM Schörner

Um auf dem "demokratischen" Weg zu Erfolgen zu kommen, braucht man die Medien, sonst hat eine Partei keine Chance. Eine Partei selber legt nicht fest, wie sie gesehen wird, das tun immer die Medien und wer keine eigenen Medien hat um sich zu wehren, dessen Ruf wird dann ganz von anderen festgelegt.
Das ist richtig, aber dennoch braucht man nicht unbedingt von Anfang an eigene Medien. Beispiele dafür gibt es viele, das erfolgreichste wohl Jörg Haider. Werden gewisse Regeln eingehalten, dann nützt die ganze Hetze nichts.
Ich hatte mal etliche Zeit darüber gegrübelt was denn nun dazu nötig ist, denn Haider hatte (fast) sämtliche Medien gegen sich und denke, ich habe eine Antwort gefunden (zumindest konnte ich noch kein Gegenbeispiel finden): die Themen müssen so gewählt sein, daß sie ein "Bündnis" mit dem Bürger erzeugen.
Das heißt, daß Themen aufgegriffen werden müssen, die so eindeutig sind, daß eine Uminterpretation durch die Medien unmöglich ist.

Als Beispiel sei Haiders Antiprivilegienkampf genannt. In TV-Diskussionen hielt er seine Taferl in die Kamera und ganz Österreich war geschockt, ob dieser Ungerechtigkeit der Politiker.
Je stärker in einem solchen Fall dann auf ihn hingedroschen wurde, umso größer war der Solidarisierungseffekt und jeder, der ihm eins drüberzog, sank in der Wählergunst. Alle Journalisten die gegen ihn schrieben, schrieben die Etablierten nach unten (gigantisch wie er zu dieser Zeit die Medien für sich nutzte).

Ein Thema für uns wäre etwa: die Kosten einer Asylwerberfamilie pro Monat.

Hier zeigt aber ein Problem: wir haben nicht nur keine eigenen Medien, wir haben gar keine. Doch Halt! Ganz stimmt das nicht. Wir haben nur keine MASSENmedien... ;)

Wichtig ist aber bei dem Thema natürlich, daß die dadurch erzeugte Stimmung wirklich für uns von Nutzen sein soll, und nicht nur eine diffuse Unruhe erzeugen soll oder gar von einer Populistenpartie abgesaugt wird. Das ist nun insoferne eine besondere Herausforderung, als unsere Symbole und unsere Partei verboten sind, also der übliche Weg einer Zuordnung nicht möglich ist.
Wird aber nur die Information übermittelt, steigt bloß die Unzufriedenheit, aber der Nutzen für uns ist gleich null, bzw. kommt demjenigen zugute, der sich dem Thema annimmt. :thumbdown
Und hier sehen wir das grundlegende Problem unserer Propagandaarbeit!
Der NS wird überhaupt nicht mit den Lösungen der Probleme in Verbindung gebracht. Kann auch gar nicht damit in Verbindung gebracht werden!
Warum? Weil wir uns in der Propagandaarbeit gar nicht dazu bekennen.
Gut, die Medien nehmen uns einen gewissen Teil des Problems ab, daß sie über uns böse Nazis schimpfen. Aber der Effekt könnte wesentlich größer sein, wenn eine direkte Assoziationskette hergestellt wird:
Somit wird von uns der wichtigste Aspekt einer positiven Propagandaarbeit nicht erfüllt: die für den Bürger sichtbare Identifikation mit der Bewegung.
Ein ganz zentrales Problem!
Unduldsamer hat in einem anderen Strang einen (hervorragenden) 7 Phasen-Plan vorgestellt. Darin spielt das öffentliche Bekenntnis zum Nationalsozialismus eine zentrale Rolle und konvergiert mit obigen Überlegungen.

Es ist also nicht wirklich effizient für das Ziel einer Machtergreifung, wenn Nationalsozialisten in andere Parteien gehen, um den NS etablieren zu wollen.
Andere Beweggründe, wie eine nationale Oposition als Eisbrecher und auch Schutzschild zu haben, sind legitim, richtig und gut, aber es sollte jedem Nationalsozialisten bewußt sein, daß letztlich nur das mehr oder weniger direkte persönliche Bekenntnis zum Nationalsozialismus die Verbindung zur NS-Bewegung, zum Durchbruch führen kann. Denn wenn die Menschen nicht wissen, wem sie etwas zu verdanken haben, können sie sich nicht anschließen.
Jede Aktion die Unmut erzeugt ist zwar prinzipiell gut, weil sie dem System schadet, aber sie kommt uns nicht direkt zugute, wenn die Leute nicht erfahren, welche Bewegung dahintersteckt. Allenfalls kommt sie Populisten zugute.

Eine konkrete Lösung:

Um auf das Beispiel zurückzukommen, ganz Anders hingegen ist es, wenn diese Fluglätter mit den Asylkosten (diese müssen selbstverständlich 100% wahr und überprüft sein), persönlich überreicht werden und bei der Übergabe deutlich gemacht wird, von welcher polit. Bewegung sie stammen.
Soviel ich weiß, ist es nicht verboten, sich als Nationalsozialist zu bezeichnen. Man darf sich "nur" nicht im NS-Sinne betätigen.
Eine legale Möglichkeit könnte also sein (müßte von Juristen bezüglich Wasserdichtheit gestaltet werden), daß man sich persönlich als Nationalsozialist höflich vorstellt, evtl. eine Rechtsbelehrung nachschickt, wobei man darauf hinweist, daß man keine NS-Propaganda betreiben darf und sich selbstverständlich davon distanziert ;) , und eine Information zu überreichen habe. "Danke und Auf Wiedersehen!".

Bei einer solchen Aktion sind natürlich alle Register der Seriosität zu ziehen, d.h. Anzug und Krawatte und blitzblanke Schuhe sind Pflicht.

Man würde damit etliche fette Fliegen mit einer Klappe schlagen:
1. Aufklärung der Bürger über verschwiegene Wahnsinnszustände im Staat (Haiders Taferleffekt)
2. Diese Aufklärung stärkt nicht nur den Unmut, sd. kann dadurch vom Bürger direkt unserer Bewegung zugeordnet werden
3. Sollte man sich dagegen medial einschießen, was zumindest auf Lokalzeitungsebene zu erwarten und sogar zu erhoffen ist, wird der Solidarisierungseffekt mit dem Bürger voll schlagend! D.h. wir Segeln mit ihrem Wind und nicht gegen ihn.


Tradition und Fortschritt – Nationalsozialisten im Wandel der Zeit?

11.04.07 18:49 Wissen eint

Tradition und Fortschritt – Nationalsozialisten im Wandel der Zeit?


Vorbemerkung:

Dieses Thema soll sich der Darstellung „Tradition und Fortschritt – Nationalsozialisten im Wandel der Zeit?“ widmen. Der Übersichtlichkeit, dem Aufbau und einer effizienten Diskussionsmöglichkeit Rechnung tragend, bitte ich Euch Eure Beiträge weitestgehend an den zu erwartenden Antworten auf die von Inhalt und denkbaren Andeutungen bestimmten Fragen zu orientieren. D.h. Leitfragen werden von mir veröffentlicht und diktieren gleichzeitig Rahmen und Ausrichtung Eurer Beiträge. Vorschläge können mir per PN gesendet werden. Dieses Thema hat einen ausgeprägten Umfang und die von mir gewünschte Form erfüllt eine gewichtige Aufgabe.


Einleitung:

Tradition und Fortschritt erweisen sich als oberflächliche Festlegungen: Wir erkennen alte Verhaltensmuster, Rituale, Gestaltung, Werte, um Beispiele zu nennen, als identitätsstiftend und vielfach als nützliche Übergabe* des Wissens und Handelns unserer Ahnen an. Als Antithese erscheint uns Fortschritt und oftmals die Moderne, welche als geistige und kulturelle Kraft überlieferte Traditionen ablehnt und sie schlussendlich mit neuen Inhalten durchsetzt und ihren ursprünglichen Charakter verändert. Dieser Widerspruch ist dennoch nur scheinbar, da Tradition von der Moderne bestätigt werden kann und sein fortschrittliches Gepräge beibehält.

Wie schon Dr. Goebbels ausführte, ist der Nationalsozialismus keineswegs ausschließlich eine traditionelle, sondern insbesondere auch eine fortschrittliche Bewegung:

„Wir Nationalsozialisten sind weit davon entfernt, altmodisch zu sein. Im Gegenteil fühlen wir uns nicht nur politisch und sozial, sondern auch geistig und künstlerisch als die Bannerträger des fortschrittlichsten Modernismus.“


Überleitung:

Als Nationalsozialisten sind wir nun ebenfalls auf der Suche nach der nationalsozialistischen Tradition, d.h. den Überlieferungen aus dem historischen Nationalsozialismus, die von uns gepflegt und erhalten werden sollten. Diesem Oberbegriff „Tradition“ sind vielfältige Bereiche untergeordnet, welche einerseits weltanschaulich sein können, andererseits auch das Brauchtum betreffen.

Dieses Thema ermöglicht Euch zu diskutieren, welche Traditionen erhalten werden müssen, welche aber als unzulänglich, unzeitgemäß und/oder schadhaft abgelehnt werden sollten: Tradition und Fortschritt - Nationalsozialisten im Wandel der Zeit?


Erste Leitfragen:

Der erste Unterpunkt dieses Diskussionsfadens orientiert sich an dem von mir eröffneten Thema „Nationalsozialistisches Liedgut (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=796913#post796913)“ (Verweis):

Welche Lieder sollten von einem Nationalsozialisten beherrscht werden?


Welche bei internen Zusammenkünften gesungen werden?**


Welche aber sollten abgelehnt werden?

Also:

Nationalsozialistisches Liedgut; Welche Lieder sollten als nationalsozialistische Tradition überliefert und weitergetragen werden?


Eine rege Diskussionbeteiligung wünscht,

Wissen eint


Anmerkungen:

*traditio = lat. Übergabe, Überlieferung
** Rechtsfragen sind h i e r b e i nebensächlich, da von kleinen Gruppen o h n e VS-Beteiligung ausgegangen wird. Es sollte bekannt sein, dass nahezu alle Lieder mit offener Bezugnahme auf den Nationalsozialismus nach bundesrepublikanischen und österreichischen Strafrecht im aktiven Gebrauch verboten sind!


12.04.07 08:57 Prinz Eugen

Grundsätzlich! Tradition und Fortschritt schließen sich nicht gegenseitig aus. Der Mensch ist ohne seine Geschichte nicht zu verstehen, und er kann auch seine kennzeichnend menschliche Aufgabe, Kulturträger zu sein, ohne Geschichtskenntnisse und Geschichtsbewußtsein gar nicht erfüllen. Kulturen beruhen auf den geistigen Leistungen vieler Generationen. Deshalb ist der Traditionsverlust, das Abreißenlassen der geistigen Bindungen zur Vergangenheit, für Lorenz eine der "acht Todsünden der zivilisierten Menschheit".

Singen ist eine wichtige gemeinschaftsfördernde Handlung und muß ausgiebig betrieben werden.

Zu den Liedern.

Pflichtlieder sind die Lieder von Hans Baumann und Thilo Scheller und Werner Altendorf.

Das Lied der Deutschen und das Horst Wessel Lied.


12.04.07 10:46 Nidhøggr

Zu den Liedern.

Pflichtlieder sind die Lieder von Hans Baumann und Thilo Scheller und Werner Altendorf.

Das Lied der Deutschen und das Horst Wessel Lied.

Wobei man (leider) feststellen muss, dass viele Deutsche, besonders die jüngere Generation, den Text des Liedes der Deutschen nicht kennt.
Bekannteste und gleichzeitig traurigste Beispiele sind wohl Sarah Connor´s "...brüh im Lichte deines Glanzes..." oder jüngst beim Länderspiel (gegen Dänemark ?!) die vergessene Passage "...sind des Glückes Unterpfand..."

Positiv zu erwähnen ist Michael Müller´s Idee, altes Liedgut neu zu vertonen. Im wahrsten Sinne "aus dem Vergessen (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=57467)".
Wobei es noch unzählig weitere Lieder gibt, die man fehlerfrei wiedergeben und beherrschen sollte.


12.04.07 13:04 Wissen eint

Grundsätzlich! Tradition und Fortschritt schließen sich nicht gegenseitig aus.

Diese Erkenntnis ist ausgesprochen wichtig und fand bei mir im folgenden Satz Ausdruck:

"Dieser Widerspruch ist dennoch nur scheinbar, da Tradition von der Moderne bestätigt werden kann und sein fortschrittliches Gepräge beibehält." Aus der Einleitung


Singen ist eine wichtige gemeinschaftsfördernde Handlung und muß ausgiebig betrieben werden.

Wer das Gefühl bei gemeinsamen Singen noch nicht erlebt hat, kann schwerlich diesen ungemein wichtigen Punkt verstehen.


Wobei man (leider) feststellen muss, dass viele Deutsche, besonders die jüngere Generation, den Text des Liedes der Deutschen nicht kennt.

Nicht nur viele Deutsche, sondern auch Personen, welche sich selbst als Nationalsozialisten sehen, lassen jegliche Kenntnisse vermissen.

In dem von mir eröffneten Thema "Nationalsozialistisches Liedgut" habe ich eingige Lieder aufgelistet, von welchen ich der Ansicht bin, dass diese nicht nur bekannt, sondern abrufbar sein sollten.



Positiv zu erwähnen ist Michael Müller´s Idee, altes Liedgut neu zu vertonen. Im wahrsten Sinne "aus dem Vergessen (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=57467)".

Dies ist in der Tat positiv; So schrieb doch Dr. Goebbels in seinem "Michael":

"Modern sein, heißt nichts anderes als ewige Inhalte in wechselnde neue Formen füllen." (4.Auflage, 1934: S.42)

Dieser Satz erlaubt auch eine weitere Auslegung:

Inhalte, d.h. die vermittelten Werte und Aussagen bleiben sinngemäß gleich, werden aber durch varierende Medien artikuliert!




Anmerkung:

Lieder, welche ihr für Nationalsozialisten als wichtig erachtet, können mit Text und bestenfalls Audiodokument, gemäß der Form vergleichbarer Beiträge eingefügt werden. Verweis zum Thema: Nationalsozialistisches Liedgut (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=796913#post796913)


12.04.07 13:27 Prinz Eugen

Wer das Gefühl bei gemeinsamen Singen noch nicht erlebt hat, kann schwerlich diesen ungemein wichtigen Punkt verstehen.



Wir müßen weg vom Musik in der Konserve konsumieren, hin zum Tun.

Treffen nationalistischer Menschen, müßen durch gemeinsames Singen geführt werden.


12.04.07 13:39 Mjölnir

Viele der jungen kennen noch nicht mal einzelne Volkslieder die zur Allgemeinbildung gehören eines hat sich bei mir aus der Schulzeit eingeprägt:

1. Kein schöner Land in dieser Zeit,
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden wohl unter Linden
zur Abendzeit.

2. Da haben wir so manche Stund,
gesessen da in froher Rund´.
Und taten singen die Lieder klingen
im Eichengrund.

3. Daß wir uns hier in diesem Tal,
noch treffen so viel hundertmal,
Gott mag es schenken, Gott mag es lenken,
es hat die Gnad´.

4. Nun, Brüder eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht.
In seiner Güten uns zu behüten
ist er bedacht.

Worte und Weise: Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio
( 1803 - 1869 ) nach älteren Vorlagen gestaltet.

Auch ist das Horst Wessel Lied bei vielen älteren nicht als Lied aus dem NS gesehen worden sondern eher als Unterhaltung in geselliger Runde.

M.,


12.04.07 13:48 Wissen eint

Treffen nationalistischer Menschen, müßen durch gemeinsames Singen geführt werden.

Genau, Prinz Eugen!

Die Veranstaltungen sind oftmals durch Redebeiträge, am Schluss das Singen der ersten Strophe der Nationalhymne und dann, für jüngere Teilnehmer, Musikkonzerte* bestimmt.
Bei der Planung von nationalistischen Veranstaltung wird das gemeinsame Singen eindeutig vernachlässigt!

Deshalb unterstütze ich Prinz Eugens Aussage:

"Wir müßen weg vom Musik in der Konserve konsumieren, hin zum Tun."


*Ich bin kein Freund dieser Musikkonzerte und einem großen Teil ihrer Besucher.

Auch ist das Horst Wessel Lied bei vielen älteren nicht als Lied aus dem NS gesehen worden sondern eher als Unterhaltung in geselliger Runde.

Entscheidend ist, ob das Lied konträr zu nationalsozialistischen Anschauungen steht. Nationalsozialistisches Liedgut wird deshalb von mir über die Vereinbarung mit dem Nationalsozialismus definiert. Ob darin jetzt eindeutige Bezugnahmen zum (historischen) Nationalsozialismus erkennbar sind, ist bei der Einordnung nebensächlich.

Nationalsozialistisches Liedgut ist deutsches Liedgut.


12.04.07 13:52 Prinz Eugen

Das deutsche Kulturwerk hat übrigens letztes Jahr einen Singleiterkurs im Süddeutschen Raum abgehalten. Ich halte es für notwendig hier anzusetzen und singen wieder auszubilden. In unserem Kreis haben wir die Jungen genötigt zu singen, viele haben erstmals gesungen und sich anfänglich nicht getraut und waren gehemmt. Die Scheu muß man unseren Leuten nehmen.


12.04.07 14:04 Nordmann

Holt die Menschen da ab wo sie geistig sind, d.h. um die Masse im Hier und Jetzt zu prägen muss der Text, bezogen auf das Lied der Deutschen in verschiedene Musikbereiche eingepflanzt werden. Zwar hören sich die Versuche eines "DJ Adolf" von meiner Warte aus lächerlich an, aber vergessen wir nicht die Wirkung auf Jugendliche, bei der Musik oft Mittel zum Zweck ist, sie für unsere Sache zu interessieren und sie fragend zu machen.


24.04.07 14:38 Winterwald

Leider kenne ich vergleichsweise wenig traditionelle oder politische Lieder. Es wurde ja bereits angesprochen, daß heute kaum noch gesungen wird. Folglich mögen mir zwar einige Lieder bekannt sein, weil ich sie mir beispielsweise einmal als MP3-Datei heruntergeladen habe. Aber vom Singen selbst kenne ich kaum welche.

Selbstverständlich kenne ich das Deutschlandlied, das Horst Wessel-Lied, das Hitlerjugendlied, Die braune Kompanie, sowie einige Soldatenlieder (Rußlandlied, In Flandern reitet der Tod, Des Geyers Schwarzer Haufen...). Aber das wird wohl spärlich sein im Vergleich zum überaus reichen Volksliedgut, das unsere Großeltern noch gekannt haben. Da dürfen wir uns herzlich bei Bravo und MTV, dem Amerikanismus also, bedanken.

Ich versuche gerade, in meinem Kameradenkreis auch mal das Singen von Lieden zu etablieren, aber bisher ist da noch nicht viel passiert. Leider haben auch viele Nationale das Problem, daß sie nur noch ihre moderne Subkulturmusik kennen. Ich habe mit dieser zwar auch angefangen, bewege mich jedoch langsam auch noch in eine andere Richtung, ohne jetzt auf moderne Musik zu verzichten. Vielleicht kennt jemand ja die "Grimmige Volksmusik" von Absurd, ich finde das Konzept gar nicht so schlecht.

Und solange da nichts passiert, werde wohl auch ich Probleme damit haben, mehr Lieder kennenzulernen. Immerhin sind sie einfach nicht für den MP3-Spieler gedacht. Gerne würde auch ich dieses schöne Erlebnis haben, in einer Gruppe von Gleichgesinnten dieses unbeschreibliche Gemeinschaftsgefühl zu haben.

Die einzigen Lieder, die doch mehr kennen und bei Feiern auch gerne mal mitgröhlen, sind eben die Klassiker von Landser, Stahlgewitter, Absurd etc...
Ansich ist dagegen ja überhaupt nichts zu sagen, weil eine gewisse Moderne schon sein darf, aber wahrlich überzeugten Kameraden sollte es klar sein, daß diese Lieder niemals die unserer Ahnen ersetzen können, sondern nur neben ihnen existieren können.

MdG,
Winterwald


30.04.07 17:39 Wissen eint

Der Antwortzeitraum wird von mir nun auf mind. 2 Wochen festgelegt, d.h. die Benutzer haben die Möglichkeit mind. innerhalb von 14 Tagen auf die gestellte Frage zu antworten.

Nach Ablauf dieser Frist von mind. 14 Tagen wird eine neue Frage zur Diskussion gestellt.

Anregungen können an mich per PN gesendet werden.


10.05.07 09:29 Nutzerin

Wir müßen weg vom Musik in der Konserve konsumieren, hin zum Tun.
Treffen nationalistischer Menschen, müßen durch gemeinsames Singen geführt werden.

Dem muss ich ausdrücklich zustimmen!
Es ist äußerst bedauerlich, dass kaum noch jemand singen kann, dabei gibt es kaum etwas Besseres, um des Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Ausgerechnet in Deutschland, das einst als Hochburg des Singens und der Musikkultur, der Minnesänger, der Gesangsvereine, der Kirchenchoräle galt, und das - sogar in unserer Nationalhymne ausdrücklich den „deutschen Sang" feiert - ausgerechnet in diesem Land verlieren die Menschen seit einigen Jahrzehnten immer mehr die Lust und die Fähigkeit, ihre Stimme zu erheben.

Wir Deutschen sind längst zu einem Volk von Solisten geworden, in einer entzauberten, durchrationalisierten Arbeits- und Lebenswelt. Wo früher ein Dutzend Leute gemeinsam Garben aufluden „hejo, spann den Wagen an!", lenkt heute der Bauer allein seinen Mähdrescher übers Feld. Ob am Montageband, auf der Baustelle oder im Großraumbüro - überall schraubt, sortiert, tippt und denkt jeder für sich allein.
Auch außerhalb der Berufswelt bilden sich kaum noch spontane Singgemeinschaften. In der Küche, wo früher Clans von Geschwistern, Tanten und Großmüttern gemeinsam werkelten, schwatzten, stritten und sangen, bedient heute eine einsame Hausfrau ihren Gerätepark.

Familien, die nicht nur regelmäßige gemeinsame Mahlzeiten einnehmen, sondern ihre Verbundeheit anschließend auch noch durch Gesang bekräftigen, sind teils bewunderte, teils belächelte Ausnahmeerscheinungen.
Da kommen mir Schüler in den Sinn, die in jeder Pause ihre iPod-Kopfhörer ins Ohr stöpseln, aber kaum eine Melodie nachsingen können. Man könnte meinen, jungen Menschen ist es peinlich zu singen. Dass wird u.a. durch die Medien vermittelt: Wer nicht perfekt ist, der entblößt und blamiert sich. Sendungen wie „Deutschalnd sucht den Superstar" führen vor allem jungen Zuschauern vor, wie unenelich peinlich und beschämend Singen in der Öffentlichkeit sein kann.

1966 kam ich in die Schule und ich erinnere mich, dass auch die alten Lieder damals noch sehr lebendig waren: „Im Frühtau zu Berge", „Die Gedanken sind frei", „Kein schöner Land in dieser Zeit" - das und vieles andere haben wir damals zu allen Zeiten angestimmt: bei Sonntagsauflügen und Geburtstagen, beim „Morgenkreis" im Kindergarten ebenso wie beim Geschirrspühlen. Damals war Singen noch eine verbreitete Kulturtechnik, so selbstverständlich wie Lesen, Schreiben, Rollschuhlaufen oder das Essen mit Messer und Gabel.

Doch heute läuft immer irgendwo ein Radio, säuselt ein Lautsprecher, und selbst auf der Straße und in Geschäften ist man von einem permanenten Gedudel umgeben, das man gar nicht mehr bewußt wahrnimmt, dass einen aber daran hindert sich selber eine Melodie durch den Kopf gehen zu lassen.

Im Nationalsozialismus war es selbstverständlich zu singen. Nahezu der gesamte Fundus deutscher Volks- und Wandervogel-Lieder fand Eingang in die Liederfibeln von Hitlerjugend, BDM, Arbeitsdienst und Wehrmacht; kein Ereignis, vom Arbeitsmaidentreffen bis zum Reichsparteitag, das nicht mit Chorgesang umrahmt und überhöht wurde.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder - böse Menschen kennen keine Lieder.

NS: Neben den oben schon genannten Liedern, gefallen mir auch die Landsknechtslieder sehr gut.


10.05.07 14:49 Thzamus

Um hieran anzuschließen:
Es macht sich aus meiner Warte auch eine Schüchternheit, eine Duckmäusigkeit breit, die hausgemacht ist.
Wir werden immer wieder zur Schüchternheit im Politischen aufgefordert und das überträgt sich auch auf das Alltagsleben.
Wenn wir es auf die Spitze treiben möchten, dann ist auch, und man muss es bekümmert sagen, der Deutsche seinem Volksgenossen vollkommen fremd.
Das sagt natürlich nicht, dass man sich wirklich persönlich kennt, aber das Grundwissen um Grundwerte und Einstellungen ist ohne Frage verloren.
Man traut sich in der Öffentlichkeit kaum etwas zu, man pflegt das Anonyme.
Die Gesellschaft erzwingt das Anonyme.
Gesellschaft haben wir. Aber Gemeinschaft haben wir nicht. Eine gewisse Scheu und Befangenheit gegenüber dem anderen bestimmt das Bild.

Es wird vielmehr als Lächerlich gesehen, wenn sich jemand um Gemeinschaft bemüht. Die Welt heute kennt keine Gemeinschaft, nur Wettbewerb.
So sehe ich die Tonkunst, das Musikalische als verbindendes Element an. Zwischen Menschen einer Nation, die sich in Liedern selbst finden, die sich durch Lieder mitteilen. Das Lied hat die Eigenschaft, dass es jeden Lärm zu übertönen weiß.
Gemeinschaftserlebnis ist hervorragend ausgeprägt dabei, denn man spricht mit einer Stimme!
Es ist unwichtig, ob die Menschen wirklich singen können, das sei die Aufgabe der Dichter und Musiker, es kommt darauf an, dass man sich selber nicht versteckt in der Anonymität, sondern durch ein mit Inbrunst gesungenes Lied sich öffnet.

Daher sage ich, dass jene Lieder als wertvoll betrachtet werden müssen, die die Gemeinschaft fördern, die aus der Gemeinschaft enstspringen, Wünsche, Hoffnung, Träume und Erlebnisse schildern, mit denen sich ein jeder zu identifizieren weiß.
Das sollten natürlich das "Deutschlandlied" sein, oder ein Lied wie "Deutschland, du Land der Treue", aber doch gerne , sehr gerne, auch Lieder neueren Datums.

Daher sind jene Lieder abzulehnen, die der Gemeinschaft fremd sind oder sie entfremden, die nciht Mut machen, sondern Ohnmacht zeigen.
In eine Gemeinschaft wird es solche Lieder nicht geben. In einer Gesellschaft, die keine Gemeinschaft werden soll, wird es immer "Künstler" geben, die auch mit Musik dafür zu sorgen wissen.


14.05.07 07:00 Unduldsamer

Nehmt Euch die "Landsknechtstrommel", gesungen vom "Botho Lucas Chor" her. Nach diesen CD´s (erschienen zuletzt in der Serie "Der Bundschuh") kann man singen lernen. Die Melodien sind eingängig, die Stimmen sind gut und die Texte gibt es als Beilagen. Was will man mehr.
Dann habt ihr alle rd. 2 Stunden deutsches Liedgut!
Die CD´s auch gleich rein in den Cd-Spieler im Auto und nach wenigen Tagen habt ihr alles "intus". Bei der nächsten Wanderung mit Kameraden oder Freunden könnt ihr die Lieder anstimmen und alle freuen sich!


14.05.07 21:30 Sonnenritter

Nehmt Euch die "Landsknechtstrommel", gesungen vom "Botho Lucas Chor" her. Nach diesen CD´s (erschienen zuletzt in der Serie "Der Bundschuh") kann man singen lernen. Die Melodien sind eingängig, die Stimmen sind gut und die Texte gibt es als Beilagen. Was will man mehr.
Dann habt ihr alle rd. 2 Stunden deutsches Liedgut!
Die CD´s auch gleich rein in den Cd-Spieler im Auto und nach wenigen Tagen habt ihr alles "intus". Bei der nächsten Wanderung mit Kameraden oder Freunden könnt ihr die Lieder anstimmen und alle freuen sich!
Und ich machs euch sogar noch einfacher: Dank Google, etwas Recherche, einem russischen Portal namens Folkbunker und einer geschwind durchgeführten Registrierung und anschließendem andauerndem Laden - hier die besagte Scheibe in CBR 128kb/s.
Bittesehr! ;-)


Der Botho Lucas Chord - Die Landsknechttrommel (hxxp://rapidshare.com/files/31311499/Landsknechttrommel.rar.html)

hxxp://pictransfer.de/uploads/bundschuhkleinf3cc54a9jpg.jpg (hxxp://rapidshare.com/files/31311499/Landsknechttrommel.rar.html)

Kennwort: b0tH0

Vielen Dank, Unduldsamer für die Empfehlung!


Ausbildung von deutschen NS-Kräften im europäischen Ausland

15.02.10 20:17 Nordmann

Die Geschichtsinteressierten unter uns wissen, dass die Reichswehr beispielsweise gegen Bezahlung Panzerbesatzungen in Sowjetrussland ausbilden ließ, da durch das Versailler Diktat auf dem eigenen Territorium Ausbildungsstätten verboten waren.

Mich würde interessieren, wie man das mit dem "Nürnberger Gesinnungsdiktat" handhaben könnte. Auf dem eigenen Territorium ist uns die Bildung von Organisationen verboten, aber wo, Geld und Kontakte einmal vorausgesetzt, könnte man von der Gesetzgebung her nationalsozialistische Organisationen nach dem Lern- und Lehrprinzip (NS-Erziehungsanstalten) praktizieren? Oder drücken wir es einfacher aus: Gibt es ein europäisches Land, wo das Hakenkreuz und was es symbolisiert nicht durch die Gesetzgebende Körperschaft und Staatsmacht mit Ächtung und Verbot belegt ist?

Meine Frage soll gleichzeitig auch Diskussionsanstoß sein, um mal über diese Strategie nachzudenken. Die Umsetzbarkeit steht auf einem anderen Blatt und hier soll auch nicht direkt über "etwas" gesprochen werden an dem man sich beteiligen könnte, sondern die Thematik soll allgemeiner Natur sein (Feind liest mit).


15.02.10 20:25 Apoll

Sehr gute Frage.

Oder drücken wir es einfacher aus: Gibt es ein europäisches Land, wo das Hakenkreuz und was es symbolisiert nicht durch die Gesetzgebende Körperschaft und Staatsmacht mit Ächtung und Verbot belegt ist?

Wird wohl eher nicht der Fall sein. Wie man ja schon mitbekommen hat, ist das EU-Monstrum fleißig dabei, den gesunden Menschenverstand aus jedem Europäer "rauszuprügeln". Da wäre ein Land mit "NS-Erlaubnis" schon sehr verwunderlich

Ob Russland jetzt für militärische Ausbildung in Frage kommt kann ich nicht beurteilen. Vielleicht eher noch der Iran usw.

Gruß, Apoll


15.02.10 20:43 Ahnenblut

Oder drücken wir es einfacher aus: Gibt es ein europäisches Land, wo das Hakenkreuz und was es symbolisiert nicht durch die Gesetzgebende Körperschaft und Staatsmacht mit Ächtung und Verbot belegt ist?

Mir würde hier nur spontan Spanien einfallen. NS Symbolik ist dort nicht verboten und darf frei verkauft werden. Auch reivsionistisches Material ist dort frei verfügbar!

Eventuell würde es auch auf Italien passen. Die Italiener bzw. Südeuropäer haben da eine etwas andere Einstellung zur Geschichte und deren Teil in der heutigen Zeit. Für sie ist es Geschichte und gut ist, Schuldkult besteht dort nicht, auch wenn sie unsere Verbündeten waren.

Ebenfalls war vor einigen Monaten ein Aufschrei, da Spanien die Holocaustleugnung nicht mehr länger unter Strafe gestellt hat. Ob sich aufgrund dieses Aufschreies seit dem wieder etwas in dieser Hinsicht getan hat, was für uns negativ ist, entzieht sich leider meiner Kenntniss.


15.02.10 22:18 Moselwein

Hallo.

Bezüglich der Rechtslage in Hinsicht auf das Hakenkreuz oder auch andere NS-Symbolik lässt sich vielleicht hier was finden:

EU setzt kein Hakenkreuzverbot durch

Zu gemeinsamen Mindeststandards hat es immerhin gereicht: Die 27 EU-Staaten haben sich nach jahrelanger Blockade auf einen Beschluss gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit geeinigt. Doch ein europaweites Verbot des Hakenkreuzes und der Holocaust-Leugnung wird es nicht geben.

Luxemburg - Mit einer parallel verabschiedeten Erklärung des EU-Ministerrates gingen die Justizminister dabei auf Wünsche mehrerer osteuropäischer Länder ein. Dies sei das Ergebnis einer "sehr anstrengenden Sitzung", sagte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries als Ratsvorsitzende in Luxemburg. Zudem stehe der Kompromiss noch unter dem Vorbehalt, dass die Parlamente von sieben Ländern ihm zustimmen.

Der Rahmenbeschluss droht für Aufrufe zu Hass und Gewalt europaweit Gefängnisstrafen von mindestens einem Jahr an. Auch das Leugnen oder Verharmlosen von Völkermorden wird unter Strafe gestellt.

Ein europaweites Verbot des Hakenkreuzes wie in Deutschland wird es allerdings nicht geben. Auch Holocaust-Leugner dürften künftig in Staaten wie Großbritannien oder Dänemark wegen Ausnahmeklauseln in vielen Fällen weiter straffrei ausgehen. Dort sind auch extreme Äußerungen von der Meinungsfreiheit gedeckt.

Weil einige osteuropäische Länder - allen voran Litauen - darauf bestanden, zudem die Verbrechen des Stalinismus einzubeziehen, will die EU-Kommission eine Anhörung zu dem Thema organisieren. Dies solle den Interessen Polens, Sloweniens und der baltischen Länder Rechnung tragen, sagte Zypries.

asc/AFP/dpa

Quelle: hxxp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478352,00.html

Der Artikel ist nur leider aus dem Jahre 2007. Wie es heute aussieht, könnte eventuell jemand sagen, der sich ein wenig intensiver mit der Thematik beschäftigt. Ich persönlich kann keine weiteren Artikel diesbezüglich finden, könnte mir aber vorstellen, dass sich im Zuge von Symbolpolitik und sinnlosem Aktionismus da irgendwas getan hat, leider.

Die Strategie bzw. die Idee ist im Prinzip ganz gut, aber wie genau stellst du dir das vor? Dass dort beheimatete National(sozial)isten die Ausbildung unterstützen oder dass einfach für eine solche Ausbildungsstätten Deutsche ins Ausland gehen? Ich sehe das Problem kommen, dass sich vielleicht gar niemand dazu bereit erklärt.


Mosel.


15.02.10 22:32 Nordmann

Ja wer geht schon gerne ins Ausland; hier zu Lande ist es doch viel schöner und gemütlicher. :D

Wie ich mir das vorstelle? Pendelprinzip, ähnlich wie bei der "Legion Condor", um die Geschichte zu bemühen. "Hit and Run", um den Briten ein Wort abzuverlangen. Man sollte dort für unsere Sache investieren wo Erfolg garantiert ist. In Deutschland kannst Du nicht in der Öffentlichkeit zu einer mehrwöchigen Seminarveranstaltung über Wesen und Kern des Nationalsozialismus laden. Alleine der Aufruf stellt bekanntlich eine Straftat da. Es kommt ja nicht von ungefähr das genau deshalb so viele Ausländer und Volksgenossen im Nationalsozialismus das sehen, was die Kirchen-Theologie sich mit dem Teufel geschaffen hat, um die Leute von der Notwendigkeit Gottes zu überzeugen.


16.02.10 02:42 TreuerKamerad

Eine Idee, an der man dran bleiben sollte.
Doch mir stellt sich die Frage, wie oft man ins Ausland gehen würde, alles paar Wochenenden oder über ein paar Monate hinweg.
Wenn man letzteres anstreben würde, würden sich auch Länder in Nordafrika oder in Ostdeutschland, sowie den Morgenländischen Ländern anbieten.
Heute sind Flüge nicht das Teuerste und auch eine Unterbringung wäre in solchen Ländern relativ preiswert.Empfehlen würden sich diese Länder zudem durch die örtlichen Begebenheiten, da die nicht so eng bewohnt sind wie hier.
Für die Schulung von größeren Personenmengen scheinen sie mir jedoch zu weit weg und es wäre auf Dauer auffällig, wenn dauernd bekannte Personen Auslandsreisen buchen.Aber für eine paramilitärische Ausbildungen würden Länder auserhalb der EU sich sicher lohnen.

Da ist es einfach eine Frage, was man genau will und wie lange man dies will.
Ein Problem das sich unweigerlich auftut ist, dass viele eine Arbeit besitzen und diese nicht für mehrere Monate oder Wochen ruhen lassen können.

Zusammengefasst wäre das europäische Ausland für theoretische Schulungen wohl das Beste, wobei Flüge ins nahe nicht EU-Ausland auch nicht teuer wären.
Schulungen bei denen theoretisch und praktisch unterrichtet wird, wären innerhalb der Eu wohl eher schwer zu veranstalten.


16.02.10 10:06 Nordmann

Natürlich wären das "lebendige" Seminarveranstaltungen und wie bei Seminaren üblich sollte nur mit überschaubare Gruppen mit 20 Personen "gearbeitet" werden.

Nationalsozialismus als Weltanschauung kann man auch nicht nur lehren wie in einer EDV-Schulung das Bedienen eines Computers, sondern man muss ihn erleben und üben. Speziell geht es erst mal darum den Kern des Nationalsozialismus in den Leuten zu "wecken", ihr Verständnis von Gemeinschaft und Zusammenhalt durch Übungen zu erhöhen, welche die Grundpfeiler der Weltanschauung sind. Das Angenehme kann man natürlich mit dem Nützlichen verbinden, wenn man den Übungen paramilitärische Anstrich gibt, denn die Steigerung der Wehrtüchtigkeit ist nie verkehrt. Allerdings sollte auf dem Plan nicht nur die alteuropäische Kampftechnik der metallischen Projektilbeschleunigung stehen, sondern, und das würde auch gerade arbeitslosen Volksgenossen auf die Beine helfen, der gemeinsame Bau einer solchen Lehrstätte aus eigener Kraft. Die Autobahnen damals zu bauen brachte die Volksgenossen auch näher zusammen und schaffte so den Kern der gemeinsamen Weltanschauung.

Das sind noch so ein paar Dinge die mir zum Thema eingefallen sind.


16.02.10 17:33 adlerfisch

Wenn ich mich aber recht erinnere, hat man Kamerad Gerhard Lauck aus Dänemark verschleppt und in Deutschland verurteilt. Genauso wie Ernst Zündel aus Kanada. Außerdem gibt es da noch den europäischen Haftbefehl der uns da zum Verhängnis werden könnte.


16.02.10 18:09 Nordmann

Gehen wir mal davon aus die Sache nicht an die große Glocke zu hängen. Gehen wir davon aus das Papa Staat nur weiß, dass da eine Touristengruppe unterwegs ist. Behörden in Schweden oder Spanien müssen auch nicht von der Gruppe genaustens über ihr Wollen in Kenntnis gesetzt sein. Ich habe ja am Anfang auch geschrieben: Geld und Kontakte vorausgesetzt. Also ist in der Sache nur wichtig, dass die ausländischen Behörden keine Handhabe haben um zu Verfolgen, da man vereinfacht ausgedrückt im Lande das Hakenkreuz offen verwenden kann ohne das die Wohnung einem Schwerverbrecher gleich gestürmt wird. Der Eigentümer des Geländes müsste natürlich ein Ausländer sein. Im Idealfall ein Deutscher der die Staatsbürgerschaft des Landes angenommen hat, mit dem man sich aber auf Deutsch unterhalten kann.

Wie schaut das in Lettland aus? Wird da nicht auch der Veteranen des ehemaligen Waffen-SS Verbandes gedacht, welcher im Lande aus Freiwilligen gebildet wurde? Russlands Außenministerium hat deswegen Zoff veranstaltet... Wegen einem der Waffen-SS gewidmeten Denkmal. Wenn ich mich recht erinnere war das 2008.


16.02.10 21:07 Kurt Eggers

Ich frage mich, wieso ihr immer Vergleiche aus der guten, alten Zeit zieht.

Wir haben hier genug Möglichkeiten und Mittel, um Leute körperlich und geistig auszubilden. Da muss man nicht aus dem deutschen Sprachraum hinausgehen.
Wir sind partisanenähnliche Untergrundkämpfer, die es noch nicht einmal bei einer Demonstration schaffen, Linke, die in der Unterzahl sind, zu besiegen, geschweigedenn einen ernsthaften Schlag zu organisieren. Warum sollen wir diese Probleme ins Ausland tragen.
Weiters ist es unwichtig, ob man auf dem Gelände wo man trainiert, Hakenkreuzfahnen hissen muss, oder Uniformen anziehen muss. Die gefährlichsten Gegner dieses Systems sind jene, die sich nicht als solche zu erkennen geben, aber zum richtigen Zeitpunkt, am Tag X zuschlagen und für ihre Ideale und ihr Deutschland, kämpfen - bis zum Tod!


16.02.10 21:39 Nordmann

Wir haben hier genug Möglichkeiten und Mittel, um Leute körperlich und geistig auszubilden.Was wir nicht haben, ist die entsprechende Gesetzgebung, welche uns zu diesem konspirativen "partisanenähnliche Untergrundkämpfer"-Gehabe wie Du es nennst zwingt.


17.02.10 12:37 Nordmann

Übrigens am Rande bemerkt: Mit "nicht an die große Glocke hängen" meinte ich es so wie Wulff neulich beim Gemeinschaftskauf von "Schloss Trebnitz" anzugehen, über den die rote Hexe Röpke wieder schmiert ( hxxp://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/die-lage-ist-ideal/). Wenn das im Ausland geschieht, bekommen das die üblichen Verdächtigen nämlich gar nicht mit bzw. können es nicht "an die große Glocke hängen".


17.02.10 21:29 UrPils

Das dürfte kaum durchführbar sein. Machen wir uns nichts vor, der Nachrichtendienst der BRD ist auch nicht auf den Kopf gefallen.
Das würde dann so laufen, wie mit den Islamisten, die sich im Ausland ausbilden lassen, zumindest wird uns das ja glauben gemacht.
Die Organisation würde zur Terrorzelle erklärt, von Informanten unterwandert und schlussendlich in den Gesinnungskerker wandern. Dabei ist es ganz egal, ob man den Leuten das Bedienen eines MGs nahebringen will, oder weltanschauliche Lesungen abhält. Beides kann die BRD keinesfalls dulden, da es ja dazu dient, dem Demokratenunfug ein Ende zu bereiten.

Im großen Stil lässt sich das Ganze schon gar nicht durchführen, da man immer davon ausgehen kann, dass irgendein Arschloch sich kaufen lässt, oder in einer Bierlaune zu seinen vermeintlichen Idealen gefunden hat.


17.02.10 21:43 Nordmann

Seminare beinhalten Größenordnungen von max. 20 Leuten. Und das was der Bauer nicht weiß, macht ihn nicht heiß, sagt man ja landläufig.


17.02.10 21:48 Nidhøggr

Das dürfte kaum durchführbar sein.

Ach was, jeder Ruhrpottkegelverein schafft es auch, ein Wochenende nach Mallorca zu fliegen, dann sollte es eine kleine Gruppe NS'ler schaffen, sich irgendwo "konspirativ" im Ausland zu treffen. ;)
So lange man sich der Gefahr bewusst ist, ist man dementsprechend auch vorsichtig. Man reist ja nicht mit HK-Armbinde durch die Länder.
Wichtig wäre es, sich in der Gegend auszukennen und schon den ein oder anderen Kontakt zu haben. Am besten hat man auch gleich mehrere Länder zur Auswahl, die man alternativ anreisen kann.


17.02.10 22:11 Mjölnir

Das da noch keiner drauf kam. 60 Jahre lang, kein Mensch kommt drauf, sich "ausbilden" zu lassen. Im Ausland noch dazu...

Hm, oder haben bestimmte Leute einfach nicht den nötigen "Biss" & das "Vertrauen" erlangt, sind in ebendiese nicht vorhandenen Ausbildungslager einzufinden.

Wie auch immer, guter Ansatz!

M.:D


17.02.10 22:11 UrPils

Und das was der Bauer nicht weiß, macht ihn nicht heiß, sagt man ja landläufig.

Danke, das ist mir soweit schon klar. Der Bauer wird es aber von einem seiner Viecher erfahren, weil die nicht brav zur Schlachtbank wollen.
Auch unter 20 Leuten findet sich gerne ein schwarzes Schaf, dem Ehre und Kameradschaft nichts gelten, dafür aber Eigennutz und Kapital.

Nidhøggr :Ach was, jeder Ruhrpottkegelverein schafft es auch, ein Wochenende nach Mallorca zu fliegen, dann sollte es eine kleine Gruppe NS'ler schaffen, sich irgendwo "konspirativ" im Ausland zu treffen.
So lange man sich der Gefahr bewusst ist, ist man dementsprechend auch vorsichtig. Man reist ja nicht mit HK-Armbinde durch die Länder.
Wichtig wäre es, sich in der Gegend auszukennen und schon den ein oder anderen Kontakt zu haben. Am besten hat man auch gleich mehrere Länder zur Auswahl, die man alternativ anreisen kann.

Viele Kameraden sind den Behörden bekannt, manche stehen unter Beobachtung. Wenn sich diese regelmäßig mit Gleichgesinnten ins Ausland begeben, braucht man kein Hellseher zu sein, um zu erraten, dass es sich dabei nicht um Angelausflüge handelt.
Die Grenzöffnung der EU mag uns zwar zunächst einen Vorteil bieten, die Zusammenarbeit der Behörden gleicht das aber wieder aus.

Ich sage nicht, dass die Idee grundsätzlich Käse ist. Ist ja auch nicht so, als hätte man dergleichen nicht schon versucht, bzw tut dies immernoch. Man sollte sich nur auch die Nachteile und Gefahren vor Augen führen. Eine Gruppe bestens geschulter NS hinter Gittern bringt uns nicht vorwärts.


17.02.10 22:24 Nidhøggr

In Brasilien bspw. kann man sich noch gemütlich zusammen setzen, wie diese beiden Fotos vom 20. April vergangenen Jahres es zeigen. Würde aber auf die Dauer etwas kostspielig werden.;)

hxxp://img4.imageshack.us/img4/1511/p1030844y.jpg (hxxp://img4.imageshack.us/i/p1030844y.jpg/)

hxxp://img519.imageshack.us/img519/8895/p1030855n.jpg (hxxp://img519.imageshack.us/i/p1030855n.jpg/)


18.02.10 09:54 Nordmann

Das da noch keiner drauf kam.
Oh man muss das Rad nicht neu erfinden, aber mal über die Konstruktion zu reden ist schon interessant.

Danke, das ist mir soweit schon klar. Der Bauer wird es aber von einem seiner Viecher erfahren, weil die nicht brav zur Schlachtbank wollen.
Auch unter 20 Leuten findet sich gerne ein schwarzes Schaf, dem Ehre und Kameradschaft nichts gelten, dafür aber Eigennutz und Kapital.Kommt darauf an. Man kann nicht den Generalismus aufstellen dass das so oder so eh nicht klappt. Kreativität und Köpfchen lösen jedes Problem.

Da Du ja viel Erfahrung auf diesem Gebiet zu haben scheinst (oder sind das alles nur Annahmen?), könntest Du uns etwas mehr ins Detail gehen, UrPils? Ohne natürlich verifizierbare Daten anzugeben.

Ich sage nicht, dass die Idee grundsätzlich Käse ist.
Die Idee gab es ja schon seit 1944, wie Mjölnir mit seinem Sarkasmus feststellte. Etwa die Absatzbewegung die über Spanien nach Südamerika kam. Solche Dinge im Detail nicht an die große Glocke zu hängen zahlt sich immer aus. Schnauze halten, zahlt sich immer aus. Und was man mit Verrätern macht. Nun ja, wenn man von einer Sache wirklich überzeugt ist, hat man auch kein Problem damit jemanden verschwinden zu lassen der sich als falscher Fünfziger herausstellte. In jedem Fall kann derjenige dann sein Leben lang unter Polizeischutz verbringen. Du kannst ja mal den Wilders in den Niederlanden fragen wie das so ist ständig in der Angst leben zu müssen den nächsten Tag nicht mehr zu erleben.

In Brasilien bspw. kann man sich noch gemütlich zusammen setzen, wie diese beiden Fotos vom 20. April vergangenen Jahres es zeigen. Würde aber auf die Dauer etwas kostspielig werden.;)Wie ist denn die Gesetzgebung in Brasilien in Bezug auf meine Fragestellung im Eröffnungsbeitrag?


18.02.10 14:55 Nidhøggr

Wie ist denn die Gesetzgebung in Brasilien in Bezug auf meine Fragestellung im Eröffnungsbeitrag?



Oder drücken wir es einfacher aus: Gibt es ein europäisches Land, wo das Hakenkreuz und was es symbolisiert nicht durch die Gesetzgebende Körperschaft und Staatsmacht mit Ächtung und Verbot belegt ist?

Ich habe mich diesbezüglich mit einem brasilianischen Freund unterhalten, als er mich im Oktober vergangenen Jahres besuchte. Das Hakenkreuz wird in Brasilien geduldet und man wird deswegen nicht strafrechtlich verfolgt.
Vielleicht erinnerst Du Dich an den adidas-Skandal vergangenen Jahres. Die Firma Adidas hat anlässlich ihres 60 jährigen Bestehens in sämtlichen Ländern gefeiert. In Brasilien (Rio de Janeiro) mieteten sie eine Villa an. Allerdings hat man sich das Anwesen nicht genauer angeschaut, erst durch Fotos, die an die Presse kamen, wurde bemerkt, dass u.a. das Schwimmbecken mit Hakenkreuzen verziert war.

Bericht hierzu findet man u.a. hier: Klick (hxxp://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/feiern-zwischen-hakenkreuzen/)

Mein Freund Martin Drewes, der ebenfalls in Brasilien wohnt, schrieb vor einiger Zeit ein Buch, dass überwiegend in portugiesischer Sprache herauskam (Sombras da Noite). In deutscher Sprache brachte er es nur in einer ganz geringen Auflage für seine engsten Freunde heraus. Grund: Als Buchbild nahm er eine Zeichnung eines Engländers, der es ihm zur Auflage machte, nichts an dem Bild zu ändern. Da ein Hakenkreuz an der ME 110 zu sehen ist, hat er das Buch nicht in einer grösseren Auflage in deutscher Sprache herausgebracht, da er keine Lust auf Ärger mit deutschen Behörden hatte.

Bezüglich der genauen Gesetzgebung kann ich nochmals nachfragen, wenn es interessiert.


18.02.10 15:37 UrPils

Ich habe mich diesbezüglich mit einem brasilianischen Freund unterhalten, als er mich im Oktober vergangenen Jahres besuchte. Das Hakenkreuz wird in Brasilien geduldet und man wird deswegen nicht strafrechtlich verfolgt.
Vielleicht erinnerst Du Dich an den adidas-Skandal vergangenen Jahres. Die Firma Adidas hat anlässlich ihres 60 jährigen Bestehens in sämtlichen Ländern gefeiert. In Brasilien (Rio de Janeiro) mieteten sie eine Villa an. Allerdings hat man sich das Anwesen nicht genauer angeschaut, erst durch Fotos, die an die Presse kamen, wurde bemerkt, dass u.a. das Schwimmbecken mit Hakenkreuzen verziert war.

Bericht hierzu findet man u.a. hier: Klick (hxxp://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/feiern-zwischen-hakenkreuzen/)


In dem Bericht steht aber auch:
Am Montag kündigte die israelitische Föderation in Rio die Prüfung einer Klage an. In Brasilien stehen auf die Verwendung des Hakenkreuzes zu Propagandazwecken zwei bis fünf Jahre Gefängnis. Erst vor wenigen Tagen beschlagnahmte die Polizei in Südbrasilien massenhaft Propagandamaterial und Waffen einer neonazistischen Gruppierung.


Nordmann:
Da Du ja viel Erfahrung auf diesem Gebiet zu haben scheinst (oder sind das alles nur Annahmen?), könntest Du uns etwas mehr ins Detail gehen, UrPils? Ohne natürlich verifizierbare Daten anzugeben.

Ich habe bisher noch keine derartigen Auslandskurse organisiert. Die von mir geäußerten Bedenken sind nichts weiter, als das Bemühen meines kritischen Verstandes, sowie die Erinnerung an ähnliche Projekte, die letztlich mehr Schaden als Nutzen brachten.
Ich darf an dieser Stelle mal an die Analpfeife Althans erinnern.

Wer bedarf denn einer ideologischen Schulung? Du? Ich? Wohl kaum. Es handelt sich hierbei um jene, dessen Weltanschauung noch nicht gefestigt ist, und somit angreifbar. Da kann man nie sicher sein, ob es darunter nicht Wackelkandidaten gibt, die sich letztlich kaufen lassen.

Die Idee gab es ja schon seit 1944, wie Mjölnir mit seinem Sarkasmus feststellte.

Mjölnir dürfte wohl eher auf Dinge angespielt haben, die sich nach '45 abspiel(t)en.


18.02.10 16:41 Moselwein

In dem Bericht steht aber auch

Ja, zu "Propagandazwecken". Das ist dann eben oft auch Auslegungssache, was Propaganda darstellt und was nicht. Klar, dass irgendwelche Israelis da wieder Stunk machen müssen. Mich würde interessieren, wie sich die Bemühungen der Föderation dahingehend entwickelt haben.

Da kann man nie sicher sein, ob es darunter nicht Wackelkandidaten gibt, die sich letztlich kaufen lassen.

Die Möglichkeit besteht doch immer. Aber bei solchen "Ausflügen" sollte die Auswahl, wen man sich da "mit ins Boot", also mit auf so eine Schulung, nimmt, schon etwas sorgfältiger getroffen werden. Sowas sollte doch im Rahmen des Möglichen liegen, oder?! Ich hoffe doch nicht, dass die nach meinem Dafürhalten recht gute Idee daran scheitern sollte.

Ich befürchte aber, dass man nie im Leben die nötigen Finanzierungsmittel besitzen wird, um das zu realisieren - daran wird es wohl eher scheitern. Und ja, ich weiß, dass diese Mittel für unsere Annahmen vorhanden sind. Dennoch dieser Einwand meinerseits.


Mosel.


18.02.10 17:20 TreuerKamerad

Am Montag kündigte die israelitische Föderation in Rio die Prüfung einer Klage an. In Brasilien stehen auf die Verwendung des Hakenkreuzes zu Propagandazwecken zwei bis fünf Jahre Gefängnis. Erst vor wenigen Tagen beschlagnahmte die Polizei in Südbrasilien massenhaft Propagandamaterial und Waffen einer neonazistischen Gruppierung.
Dies scheinen die Behörden wohl nur wegen des internationalen Politklimas gemacht haben, sodass Israel zufrieden ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dem brasilianischen Dorfpolizist relativ egal ist, ob irgendwo nun ein Hakenkreuz zu sehen ist oder nicht.
Selbst wenn es ihm auffallen würde, wäre er wohl leichter bestechlich als ein Polizist in der BRD.

Ausserdem müsste man gewisse Aktionen gar nicht unter dem Hakenkreuz durchführen, klar wäre es schön, aber in solch einer Gruppe sollte man Nationalsozialist genug sein um auch ohne Hakenkreuz ein gutes Ergebniss erzielen zu können.

Die Geheimhaltung in so einer Gruppe muss natürlich vorhanden sein.
Zudem müsste man sich als berufstätiger für die Zeit frei nehmen.


18.02.10 19:26 Mjölnir

**SARKASMUS AN**Unterm Hakenkreuz durchführen, naja, das wird eher nix, sollte man auch tunlichst unterlassen. Im Ausland gibt es keinerlei Möglichkeit dies zu tun, es gab niemals Wehrsportgruppen, Hoffmann ist ein Agent gewesen, Haider war von den Zionisten gelenkt. Es ist alles aus...

Aber es brennt noch Licht!:D im Bonker!;) **SARKASMUS AUS**

Sprecht euch woanders dahingehend ab, wenn ihr, falls ihr, irgendwas vorhabt, ich will es weder lesen noch wissen und unsere Besucher die sich schon die Nase plattdrücken an den Bildschirmen, weiterlesen, hier gibt es nichts zu sehen.

M.

NS: Soll heißen, aufpassen!:|


18.02.10 19:45 UrPils

Sprecht euch woanders dahingehend ab, wenn ihr, falls ihr, irgendwas vorhabt, ich will es weder lesen noch wissen und unsere Besucher die sich schon die Nase plattdrücken an den Bildschirmen, weiterlesen, hier gibt es nichts zu sehen.

M.

NS: Soll heißen, aufpassen!:|

Gilt im Besonderen hierfür:
Und was man mit Verrätern macht. Nun ja, wenn man von einer Sache wirklich überzeugt ist, hat man auch kein Problem damit jemanden verschwinden zu lassen der sich als falscher Fünfziger herausstellte. In jedem Fall kann derjenige dann sein Leben lang unter Polizeischutz verbringen. Du kannst ja mal den Wilders in den Niederlanden fragen wie das so ist ständig in der Angst leben zu müssen den nächsten Tag nicht mehr zu erleben.


Abgesehen davon, dass Rache noch nie ein guter Ratgeber war, ist das beste Nahrung für den Gegner und die Medien.
Kein Wunder, dass jeder Systemling diesen Unfug glaubt, den die Vorzeige-Aussteiger verzapfen. Ich zumindest habe Besseres zu tun, als mißverstandene Ex-"NS"-Homos um die Ecke zu bringen.


18.02.10 21:12 Nordmann

Gilt im Besonderen hierfür:

Abgesehen davon, dass Rache noch nie ein guter Ratgeber war, ist das beste Nahrung für den Gegner und die Medien.Was der Bauer nicht weiß, macht ihn nicht heiß, oder bist Du anderer Ansicht? Wer weiß denn wer Verräter Harald B. mit Bleifuss am Grund des Meeres verschwinden ließ? Was glaubst Du eigentlich was unsere Genger und Feinde machten und machen? In Frankreich hat man nach 45 (fast) alle Franzosen die mit uns auf einer Seite standen erschossen.

Wer lieben kann, der kann auch hassen, und wenn er verraten wird, soll er hassen!

NS: Soll heißen, aufpassen!:|
Eröffnungsbeitrag:
Die Umsetzbarkeit steht auf einem anderen Blatt und hier soll auch nicht direkt über "etwas" gesprochen werden an dem man sich beteiligen könnte, sondern die Thematik soll allgemeiner Natur sein (Feind liest mit).

Sollte jetzt auch allen Anderen klar sein. Ich war mir von Anfang darüber klar, dass hier nicht über Heinrich, Erik und Manfreds Ausflug ein Wort verloren wird.


NS: Im übrigen kann ich Thiazi-Geheimforen zur Diskussion anbieten, falls jemand unter Ausschluss der Öffentlichkeit seine Erfahrungen kundtun möchte.


19.02.10 13:36 Wladimir

Ich habe mich diesbezüglich mit einem brasilianischen Freund unterhalten, als er mich im Oktober vergangenen Jahres besuchte. Das Hakenkreuz wird in Brasilien geduldet und man wird deswegen nicht strafrechtlich verfolgt.
Vielleicht erinnerst Du Dich an den adidas-Skandal vergangenen Jahres. Die Firma Adidas hat anlässlich ihres 60 jährigen Bestehens in sämtlichen Ländern gefeiert. In Brasilien (Rio de Janeiro) mieteten sie eine Villa an. Allerdings hat man sich das Anwesen nicht genauer angeschaut, erst durch Fotos, die an die Presse kamen, wurde bemerkt, dass u.a. das Schwimmbecken mit Hakenkreuzen verziert war.

Bericht hierzu findet man u.a. hier: Klick (hxxp://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/feiern-zwischen-hakenkreuzen/)

Mein Freund Martin Drewes, der ebenfalls in Brasilien wohnt, schrieb vor einiger Zeit ein Buch, dass überwiegend in portugiesischer Sprache herauskam (Sombras da Noite). In deutscher Sprache brachte er es nur in einer ganz geringen Auflage für seine engsten Freunde heraus. Grund: Als Buchbild nahm er eine Zeichnung eines Engländers, der es ihm zur Auflage machte, nichts an dem Bild zu ändern. Da ein Hakenkreuz an der ME 110 zu sehen ist, hat er das Buch nicht in einer grösseren Auflage in deutscher Sprache herausgebracht, da er keine Lust auf Ärger mit deutschen Behörden hatte.

Bezüglich der genauen Gesetzgebung kann ich nochmals nachfragen, wenn es interessiert.

Horrido, auf nach Brasilien !;)


Können wir etwas aus der Kampagne von/für von Ron Paul lernen?

26.01.09 08:42 Fritz Brand

Ich möchte vorrausschicken dass ich Ron Paul (wer Ihn nicht kennt, einfach mal googlen, oder hier die Forumssuche bemühen) für den wahrscheinlich einzigen anständigen amerikanischen Kongressabgeordneten halte (fordert u.a. die Abschaffung der FED; das sagt m.M. schon alles).
Selbst wenn man ihn für einen Lügner und Heuchler halten sollte (wie Obama), muss und soll das hier jetzt nicht diskutiert werden.

Ron Paul hat es nicht geschafft offizieller Präsidentschaftskandidat zu werden, aber seine Kampagne war sehr sehr erfolgreich und geht weiter. Aus meiner deutschen Außenbetrachtung scheint er das geschafft zu haben, wovon wir seit langem träumen: Er hat eine Bewegung geschaffen.
Und zwar eine die für praktisch alle US Bürger prinzipiell akzeptabel/unterstützenswert ist und schwer zu diskreditieren.

Mir stellt sich die Frage ob wir daraus nicht lernen könnten. Die Ideale eines Ron Pauls sind natürlich anders als die unsrigen, dennoch kann warhscheinlich keiner Umhin seine Ziele als sympathisch und richtig anzuerkennen. Amerika ist auch nicht Deutschland. Amerika hat eine andere Tradition und mag einen anderen Pfad zur eigenen Glückseeligkeit einschlagen. Es ist nicht unsere Aufgabe anderen Völkern (oder Gemischen) vorzuschreiben wie sie zu leben haben.

Also lasst uns auch nicht inhaltlich über seine Forderungen diskutieren.
Lasst uns darüber reden welches unsere Forderungen sein müssten um eine Massenbewegung zu starten. Und bitte nicht einfach nur die 25 Punkte vortragen. Und lasst uns darüber reden wie wir diese ins Volk zu tragen haben. Und dafür gibt uns vielleicht die "Ron Paul campaign for liberty" einige wertvolle Hinweise.

Das man auch von anderen lernen kann ist klar (was die Methoden angeht: z.B. Hitler, Lenin, Mao, Castro), aber das sollte in einem seperaten Thema diskutiert werden.

Gruß
Fritz


13.02.09 11:39 Mjölnir

Eine Massenbewegung starten welche nicht der Illegalität anheimfällt und verboten wird, dennoch die Interessen des Nationalsozialismus bedingslos und intolerant umsetzt, wiederum aber keine Systempartei(Bewegung) wird, kann es innerhalb der Demokratie so nicht geben.

Entweder es wird nach Demokrötischem Prinzip angepasst, oder aber es versinkt in der Bedeutungslosigkeit.

Wieder ein anderes Szenario ist eine schlagkräftige Umsetzung mit Etablierung, gab es in der Ostmark, wurde verboten!

So, und nun?

Mir erschließt sich nicht der Sinn des (wohl durchaus gut gemeinten) Denkansatzes!

M.


14.02.09 19:34 Fritz Brand

@Mjölnir

Deine Alternative ist also was?

Im Prinzip kann und wird dieser Staat jede Bewegung verbieten die ihm gefährlich wird, ganz egal wie harmlos und gut diese ist. Bereits vorher wird er versuchen durch Verleumdung Konkurrenz klein zu halten.
Anbiederung (Beispiel Republikaner) wird das nicht helfen zu umgehen.

Es kommt darauf an welche Inhalte man bedingunslos und intollerant durchsetzt. Wenn wir nichts schlechtes wollen, sollten wir aufhören uns so schlecht zu vermarkten.

Wir brauchen das Wort Jude(n) garnicht in den Mund zu nehmen (und sollten das auch nicht). Es gilt gegen verkommene Bänker und Politiker usw. das Wort zu ergreifen. Das Volk sieht sich diese Leute dann schon genau an und weiß dann schon was läuft.
Man muss seinem Feind nicht noch die Propagandawaffen in die Hände legen.
Der Kampf der NSDAP richtete sich gegen
den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns

Für uns muss die Frage lauten: Was hat man damit gemeint? Wohl kaum einen jüdischen Flaschengeist der in uns wohnt! Wohl doch eher bestimmte Charakterzüge die als typisch jüdisch gelten, aber auch in jedem anderen Volk vorkommen (auch in uns). Und gegen diesen Geist, gegen den Geist der Habsucht, Gier, Neid, Lüge, usw. lässt sich auch heute propagandistisch streiten. Das wird verstanden und lässt sich nicht diskreditieren.

Es bringt z.B. nichts in der Vergangenheit zu leben und ständig mit dem dritten Reich und dem 2WK herumzupolitisieren, oder versuchen Hitler zu verteidigen.
Es reicht meines Erachtens auf dieses Thema nicht einzugehen und sich zu weigern Dreck auf Hitler zu werfen.
Es ist darauf zu verweisen dass wir weit nach 45 geboren sind und Politik für die Zukunft des deutschen Volkes betreiben wollen.
Über Hitler mögen andere reden, wir werden das erst dann tun, wenn frei über Ihn geredet werden kann.

An dem Tag an dem es jedem erlaubt ist Hitler zu glorifizieren werde ich anfangen über seine Verbrechen und schlechten Seiten zu sprechen!

Die NSDAP hat auch nicht 90% ihrer Kraft darauf verwendet das Kaiserreich gegen die Republik in Schutz zu nehmen, sondern hat ihre Kraft verwendet um dem morschen System zuzusetzen.
Die Themen waren damals Versailles und Young Plan, heute wären es die Lissabon Verträge, Lauschangriff und Hartz 4. Damals war es die Wirtschaftskrise von 1929, heute ist es die von 2008!


Neurolinguistische Programmierung

30.10.05 18:10 DvB

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=40116
hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=320835&postcount=11
@Wolfgang Reinhard
Nachdem Mjölnir bisher keine Frageliste zusammengestellt hat und mir sowas auch nicht einfällt, könntest Du vielleicht mal in groben Zügen erklären, worum es bei der Neurolinguistische Programmierung geht, bzw. worauf es dabei ankommt.


31.10.05 21:34 Wolfgang Reinhard

NLP f&#252;r Nationale Sozialisten


Einleitung

1.Politische Einordnung

NLP sind wie der Kommunitarismus Reparatur-Versuche des Liberal-Extremismus, die schlimmsten Folgen der Atomisierung der V&#246;lker bzw. Zersetzung der Individuen scheinbar zu l&#246;sen. Dar&#252;ber hinaus ist NLP hilfreich f&#252;r viele Zwecke – im Verst&#228;ndnis von Kommunikationsproblemen bzw. ihren L&#246;sungen.

Der Krieg gegen das Deutsche Volk l&#228;uft seit 1945 wieder in Form der Psychologischen Kriegsf&#252;hrung. Ein wichtiger Baustein sind hierbei NLP-Techniken.
Die Techniken des Feindes zu kennen ist unabdingbar.



2.V&#228;ter der NLP

„Anders formuliert: WER HATS ERFUNDEN???
Nein, die Schweizer waren es nicht!

Es haben zwei Personen diese bis heute im wissenschaftlichen Betrieb in Deutschland nicht voll anerkannte psychologische Methode entwickelt. Zum einen war das John Grinder. Dessen Arbeit kann man aber durchaus als sekund&#228;r betrachten, viel treibender war bei der Entwicklung Richard Bandler. Kennt hier niemand? Auch vollkommen unwichtig, denn viel wichtiger, bei der Person des Richard Bandler handelt es sich um einen Vollhebr&#228;er.

Dieser wiederrum griff bei der Entwicklung der verschiedenen Modelle, die in der NLP zur Anwendung kommen (hierbei wurden exemplarisch besondere Personen ausgew&#228;hlt, "modelliert"), auch auf wen zur&#252;ck?? Richtig! Auf Shlomo Goldmann und seine Br&#252;der, hier in der Gestalt von Fritz Perls und Moshe Feldenkrais.

Nicht nur das die NLP bei Ihren Modellen auf Juden zur&#252;ckgreift, nein ein Jude hat Sie entwickelt.“

So – stolz - unser orientalischer Aufpasser tdurban:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=30515&page=5 (10. 2005)


3. Anglizismen

Die Fachbegriffe sind h&#228;ufig Anglizismen.

Sollten P&#246;bler die Ausf&#252;hrungen hier st&#246;ren, werde ich mit Beitr&#228;gen erst dann fortfahren bis diese P&#246;bler entfernt sind.
Konstruktiv-kritische Beitr&#228;ge sind nat&#252;rlich willkommen.


31.10.05 22:00 Wolfgang Reinhard

I. Begriff und Entwicklung - NLP


NLP = Neuro-Linguistisches Programmieren (1972 Richard Bandler /John Grinder)

Neuro-:
- Der Mensch nimmt sich selbst und die ihn umgebende Welt durch seine f&#252;nf Sinne wahr. - Das Gehirn speichert und verarbeitet diese Wahrnehmungen neurologisch: Denken und Reagieren wird also durch unser Nervensystem vermittelt.
- Die daraus entstehenden inneren Bilder, Vorstellungen und Einstellungen (die innere psychische "Landkarte") sind nicht die "Wirklichkeit" drau&#223;en, sondern sie sind im Gehirn und dort auch ver&#228;nderbar.

Linguistisches:
- Mit Hilfe der Sprache ordnen wir unsere Gedanken und unser Verhalten & kommunizieren wir mit uns (innerlich) und mit anderen (&#228;u&#223;erlich)
- z.B. in Form von inneren Bildern ist &#252;ber die verwendeten Worte und Satzkonstruktionen erkennbar, wenn wir das Erlebte (unvorteilhaft) verzerren, verallgemeinern oder Teile weglassen.
- NLP-Fragetechniken dienen der Aufhebung solcher Verzerrungen.

Programmieren:
- Unser Verhalten wird in bestimmte Richtungen gelenkt und gesteuert – durch bestimmte Gehirnaktivit&#228;ten
- Da solche Strategien sich h&#228;ufig auf immer dieselbe Art wiederholen, werden sie „Programme“ genannt.
- Strategien werden durch unsere Sozialisation und unsere Lebenserfahrung teilweise von au&#223;en gepr&#228;gt, teilweise selbst entwickelt - also programmiert.
- Mit NLP k&#246;nnen wir solche Abl&#228;ufe korrigieren und ihre Flexibilit&#228;t im Denken, Wahrnehmen, F&#252;hlen, Verhalten und Reagieren erh&#246;hen.


&#183; NLP ist ein Verfahren zur Entdeckung von Glanzleistungen. Per Modelling filtert es die Muster menschlicher H&#246;chstleistungen heraus – Prozesse, die bewu&#223;t und unbewu&#223;t ablaufen.
&#183; NLP ist eine Sammlung von F&#228;higkeiten, Einstellungen und konkreten Techniken, die aus diesem Studium menschlicher H&#246;chstleistungen entwickelt wurden.
&#183; NLP ist das Studium der Wirkungsweise von "&#220;berzeugungen" und "Wahrnehmungs-Filtern" bei uns und bei anderen Menschen.


31.10.05 22:32 Wolfgang Reinhard

Eine der verständlichsten und kürzesten Einführungen findet Ihr hier:
hxxp://www.weerth.de/nlp1.htm (hxxp://www.weerth.de/nlp1.htm)

Nach Durcharbeiten können wir das Frage – und Antworten Spiel beginnen.


Viel Spaß.


01.11.05 00:32 Dissident

Hallo Wolfgang.

In deinen Ausf&#252;hrungen taucht oft der Begriff "H&#246;chstleistung" und der Gedanke positiver Motivation und Beeinflussung individueller "Programme" auf. Wie w&#228;re es das Thema in verschiedene Sparten zu unterteilen und wie w&#252;rden diese Sparten aussehen?

Man k&#246;nnte dann (zur besseren &#220;bersicht) mehrere Gespr&#228;chsf&#228;den er&#246;ffnen, da sicher viele Fragen zu den unterschiedlichsten Bereichen auf dich einprasseln werden.

Mich w&#252;rden u.a. Techniken und die Erl&#228;uterung neurologischer Vorg&#228;nge im Bereich der Motivation (von Nationalsozialisten) interessieren. Ein (glaube ich) ganz anderes Thema scheint die geschickte Gespr&#228;chsf&#252;hrung mit ANDEREN zu sein, die sich - anders als willige politische Soldaten - garnicht zu irgendwelchen Gedanken oder "Programmen" programmieren lassen wollen.

Falls sich so etwas entwickelt, warte ich mit meinen Fragen auf konkretere F&#228;den, damit wir aus diesem "Forenseminar" das meiste f&#252;r uns rausholen k&#246;nnen, falls nicht melde ich mich sp&#228;ter noch mal.

:)


01.11.05 07:34 Wolfgang Reinhard

In deinen Ausf&#252;hrungen taucht oft der Begriff "H&#246;chstleistung" und der Gedanke positiver Motivation und Beeinflussung individueller "Programme" auf.
Begriffe: Zun&#228;chst m&#252;ssen wir mit den Begriffen arbeiten, die NLP gesetzt hat. Warum?

1. Um &#252;berhaupt zu verstehen, was die Vertreter damit meinen. Und was ihre Vorstellungswelt ist. Worauf sie aufbauen. Auch beim Nachlesen im Weltnetz.

2. Diese Begriffe und diese Vorstellungswelt sind nat&#252;rlich nicht (zwingend) meine Vorstellungswelt.

3. dennoch sind viele Punkte richtig und auch f&#252;r NS einsetzbar.

4. Schlie&#223;lich verarbeitet NLP allgemeinmenschliche Erkenntnisse, Verhaltensverweisen

5. Dort wo sinnvoll/notwendig gebe ich eine politische Bewertung/Einordnung.


Wie w&#228;re es das Thema in verschiedene Sparten zu unterteilen und wie w&#252;rden diese Sparten aussehen?
Man k&#246;nnte dann (zur besseren &#220;bersicht) mehrere Gespr&#228;chsf&#228;den er&#246;ffnen, da sicher viele Fragen zu den unterschiedlichsten Bereichen auf dich einprasseln werden.
Das ist sicher sinnvoll. Ich bitte um Info des Skadi-Verwalters, wie das (=Kategorien) technisch einzurichten ist. &#220;ber Inhalte denke ich nach.


Mich w&#252;rden u.a. Techniken und die Erl&#228;uterung neurologischer Vorg&#228;nge im Bereich der Motivation (von Nationalsozialisten) interessieren.

Was genau m&#246;chtest Du wissen/verstehen?
Aktion: Jeder ist aufgefordert seine Themenw&#252;nsche zu nennen, damit wir dann die Kategorien bilden k&#246;nnen.


Ein (glaube ich) ganz anderes Thema scheint die geschickte Gespr&#228;chsf&#252;hrung mit ANDEREN zu sein, die sich - anders als willige politische Soldaten - garnicht zu irgendwelchen Gedanken oder "Programmen" programmieren lassen wollen.
Hier stellt sich nat&#252;rlich die Frage wollen wir EINE Methode kennenlernen oder eine L&#246;sung f&#252;r Anwender, unabh&#228;ngig davon woher im konkreten die L&#246;sung kommt.
ich lehne es ab, als NLP-Verk&#228;ufer aufzutreten, sondern NLP ist ein wichtiges Instrument unter anderen im Werkzeugkasten. Dort wo es pa&#223;t, wird es eingesetzt, sonst anderes.
Da ja hier vor allem Anwender L&#246;sungsideen sammeln wollen, schlage ich vor, die Themen / F&#228;den l&#246;sungsorientiert zu ordnen. Konkret also so z.B.:Geschickte Gespr&#228;chsf&#252;hrung mit ANDEREN?
&#183; Welche Probleme gibt es?
&#183; Welche L&#246;sungsideen – unter besonderer Ber&#252;cksichtigung von NLP bieten sich an?


...geschickte Gespr&#228;chsf&#252;hrung mit ANDEREN zu sein, die sich garnicht zu irgendwelchen Gedanken oder "Programmen" programmieren lassen wollen.

1. Die demokratischen und bolschewistischen Sieger des Materialismus haben in ihren jeweiligen Zonen gegen uns Deutsche unterschiedlichen Umerziehungsmuster eingesetzt und getestet.
Im Praxistest haben sich die demokratischen Psychotechniken als wirksamer erwiesen. Warum?

2. Hier darf ich bereits vorwegnehmen: ein Gutmensch, der heute abend eine Lichterkette gegen Rechts z&#252;ndet, w&#252;rde entr&#252;stet die Vorstellung zur&#252;ckweisen, da&#223; er programmiert sei.

3. Das Opfer glaubt, da&#223; sein Denken, F&#252;hlen und Handeln aus ihm selbst entstanden ist.
Und stellt nicht die Frage, was der dahinter liegende psychologische Vorbereitungsproze&#223; ist, der ihn erst verla&#223;t so zu sein, wie er glaubt, da&#223; er ist.

4. Der Sklave ist vom Wahn befallen frei zu sein.

5. Den Feinden der V&#246;lker mu&#223; man gratulieren, es so geschafft zu haben. Ein Drehbuch war dazu Voraussetzung.


Zusammenfassung: Wir werden dann perfekt sein, wenn wir wie der Feind die Illusion vermitteln, da&#223; der andere ohne Manipulation aus freiem Willen eine Entscheidung trifft.

Und diese Entscheidung hei&#223;t: willst Du Dich f&#252;r die Interessen Deiner Familie und Deines Dich st&#252;tzenden Volkes einsetzen.

Oder Dich vor den Karren der Heuschrecken spannen lassen? Und Selbstmord begehen? Seelisch. Demographisch durch Verdr&#228;ngung durch Kolonisatoren. Materiell durch soziale Verelendung und Auspl&#252;nderung durch die Heuschrecken - und ihre Statthalter, die sich hier Demokraten nennen.


N.S. Da wir aber &#252;ber Lebensinteressen sprechen, sind in unserem Fall "Illusion" und Lebensinteresse deckungsgleich. Im Unterschied zu den Feindaktivit&#228;ten.


01.11.05 16:35 DvB

Ich halte das Prinzip für nicht sonderlich kompliziert. Darum denke ich, daß wir uns nicht weiter mit der Theorie befassen brauchen und gleich Überlegungen zur möglichst effektiven Anwendung anstellen sollten.

Grundlegender Ansatz sind die vorhandenen Glaubenssätze, also die Vorurteile, der Zielpersonen. NLP sieht sich offenbar nicht in der Lage, gerade diese blitzartig zu ändern. Schade. ;) Trotzdem müssen sie am Ende verändert werden. Die dazu nötige Zeit steht i.d.R. natürlich nicht zur Verfügung. Entsprechend wäre NLP an dem Punkt dann schon am Ende. Das glaube ich allerdings weniger: Ein Werbespot für Waschmittel läuft schließlich auch nur ein paar Sekunden und erzielt dennoch Wirkung. Ich nehme an, daß das über Pacing/Leading funktioniert. Man kolportiere ein paar beliebte Vorurteile (damit dürfte man bei mit der Mehrheit erfolgreich "gepact" haben) und reiche dann eine gewünschte Botschaft nach (die dann in unserem Sinne "führt").

Frage:
Gibt es ein Repräsentationssystem, was bei der Masse standardmäßig als primäres bevorzugt wird und wo sich ein Ansatz somit am ehesten lohnt?


Was eine Sparten-/Themenunterteilung betrifft, scheint mir im Moment eine Sparte pro Zielgruppe vernünftig. Darin jeweils: 1. Zielgruppe analysieren 2. beste Wege für "Rapport"-Herstellung erarbeiten 3. zu induzierende Botschaften passend formulieren.

Daneben sollte eine Sparte für Grundlegendes vorhanden sein.


01.11.05 18:59 Dissident

"NLP sieht seine Aufgabe darin, Menschen dabei zu helfen, unzweckm&#228;&#223;ige Strategien so zu ver&#228;ndern, da&#223; sie ihre Wunsch-Ziele sicherer und besser erreichen k&#246;nnen."

Dazu fallen mir folgende Zielgruppen ein, bei denen die Programmierung (je nach gruppenspezifischer Offenheit) nat&#252;rlich unterschiedlich ist.

I) Nationalsozialistische "NLP&#180;ler"

II) Umfeld dieser NLP&#180;ler / Kameradschaftskreis

III) Au&#223;enstehende / Durchschnittsb&#252;rger verschiedenster Klassen und St&#228;nde. (Welche wiederum in a, b, c, usw. aufgespalten werden k&#246;nnten.)

IV) Gutmenschen / Fremdprogrammierte "Streikbrecher" innerhalb unseres Volkes

V) Feinde unserer Sache. Gegner. Fremdprogrammierer.

Wie seht ihr das?

In der Art und Weise wie wir uns dem Thema n&#228;hern k&#246;nnten stimme ich DvB auf jeden Fall zu. Wobei man sicherlich bei den ersteren Zielgruppen auch - abseits vom rhetorischen Bereich - mit diversen Motivationstechniken bedienen k&#246;nnte. (Z.b. "Ankern" - auch in weniger subtilen Varianten als man vielleicht bei III und IV vorgehen w&#252;rde.)


01.11.05 19:04 Dissident

Frage @ Wolfgang

"Während Pacing-Phasen wird Rapport aufgebaut; gleichzeitig lernt der NLP-Anwender dabei seinen Klienten sehr genau kennen. In den Leading-Phasen können dann die verschiedenen NLP-Methoden Anwendung finden. Die einzelnen Methoden - weit über 200 - können hier allerdings nicht weiter beschrieben werden." - Weerth

Gibt es dazu empfehlenswertes Schrifttum im Netz? Möglichst kurz und knapp? (Wie der Fachbegriffe-Anhang in der Weerth´schen Einführung zu NLP.) Diese zahlreichen Leading-Methoden machen neugierig.


01.11.05 20:20 Wolfgang Reinhard

Ideensammlung

Ein Prinzip beim Ideensammeln („Brainstorming“ – kein NLP-Begriff) ist es,
bewußt alle aufkommenden Ideen zu sammeln,
noch NICHT zu bewerten
Noch nicht mit der Umsetzung zu beginnen („Gibt es dazu empfehlenswertes Schrifttum im Netz?“)
Ich bitte noch um Geduld – bis alle Interessenten ihre Vorstellungen präsentieren konnten.

Weitere Vorgehensweise:

In den nächsten 2-3 Tagen sammeln wir alle Ideen
Dann werde ich diese Ideen in eine sinnvolle Ordnung bringen
Dann arbeiten wir die Bereiche systematisch ab:
Analyse: wie ist die Situation bei wem und wo?
Konzept
Umsetzung

Wolfgang Reinhard


01.11.05 21:08 Wolfgang Reinhard

Ideen in Bezug auf was?
Erwartungen an Ergebnisse - Inhalte - Zielgruppen - Vorgehensweise - Fragen usw.

Jeder,der einen Beitrag leisten will, soll dazu Gelegenheit haben.

WR


01.11.05 21:27 Dissident

Sehr gute Idee.
So wär es wohl auch bei einem NLP Seminar außerhalb des Weltnetz.

@Mitleser
Beteiligt euch mal! :)


01.11.05 21:36 SA-Mann

Soweit ich das jetzt verstanden habe, verbindet jeder Mensch mit gewissen Ausdrücken oder Wörtern bestimmte Empfindungen (Bildern im Kopf). Nun sollte uns die NLP dazu dienen, das die jeweilige Zielgruppe mit den Kampfbegriffen der BRD etwas negatives verbindet und mit unseren propagierten Werten etwas positives oder? Also praktisch die Propaganda der OMF-BRD umzudrehen.

Die Zielgruppen, die Dissident bereits aufgeführt hat, sind gut aufgeschlüsselt. Nur sollten wir uns auch darüber Gedanken machen, mit welchen Mitteln die NLP transportiert wird, bzw. wie das dann konkret aussieht:

- Plakate
- persönliches Gespräch
- Rede vor Publikum
- Flugblätter bzw. Texten in Heften


01.11.05 21:52 DvB

Eine gute Zielgruppe wären z.B. Väter, denen von ihren Ex-Hexen und der Bunzel-Justiz die Kinder weggenommen werden.

Die Botschaft sollte dabei z.B. klarstellen, daß dergleichen in einem NS-Staat ein Ende findet.

Das Ergebnis sollte sein, daß diese Väter Nationalsozialisten werden. ;)


01.11.05 22:35 Dissident

Gutes Beispiel @DvB

*Notier* Anfangen solche Beispiele f&#252;r sp&#228;teren Gespr&#228;chsfaden zu sammeln, in dem die Skadi-Truppe ordnerweise davon zusammentr&#228;gt. *Notier*

:D


01.11.05 23:31 Wolfgang Reinhard

Einführung in NLP

Handreichung - Da bei einfachem Ausdruck der Weerth-Seiten die Bilder zerstört werden,hier noch einmal als PDF Datei.

hxxp://www.nnpk.net//photo/NLP-NS/Einfuehrung_NLP_Skadi.pdf (hxxp://www.nnpk.net//photo/NLP-NS/Einfuehrung_NLP_Skadi.pdf)


02.11.05 00:07 Dissident

Allen Interessierten (Vor allem auch denen, denen die Weerth-Einführung zu zäh ist.) sei an dieser Stelle noch das Hörbuch "Erste Schritte in NLP" von Alexander Wagandt empfohlen. Der Autor behandelt auf sehr unterhaltsame Weise, in einer Art Rollenspiel, die Themen die grundlegend zu sein scheinen. (Pacing, Leading, Ankern, uvm.).

Wenn ihr Emule benutzt könnt ihr es als rar-Datei unter folgender Adresse bekommen.

Erste Schritte in NLP (Emule-Verweis) (ed2k://|file|H%C3%83%C2%B6rbuch%20Hoerbuch%20Al exander%20Wagandt%20-%20Erste%20Schritte%20In%20Nlp%20By%20Be nder3001@96Kb.rar|139198163|0AE69FA116C4 7E1B88A9F6E33B5CA2D2|/)

Sobald ich mit Hal Turner gesprochen habe und mein Netzspeicher (ehemals 1st-Amendment) wieder zur Verfügung steht, folgt eine URL zum Direkt-Download.
Wer schon jetzt etwa 120 MB zur Verfügung hat, kann von mir die vier Kassetten als Mp3 anfordern und sie hochladen.


02.11.05 14:08 Wolfgang Reinhard

Stimmen von verschiedenen NLP-Teilnehmern aus brd – nach einer NLP-Ausbildung.


1. Reduktion auf die eigene Individualität & Glück:
„Durch NLP habe ich sehen gelernt. Gelernt zu verstehen, was für mich in meinem Leben wirklich wichtig ist. Und vor allem verstanden zu SEIN. Glücklich zu sein, mit dem was IST, ... und zu wissen, dass es immer - und auch ausnahmslos immer in jeder Sekunde - in meiner Hand liegt, was ich wann und wie empfinde.“

2. Fähigkeit der erweiterten Wahrnehmung:
„Das Beste für mich an NLP ist die gelernte Fähigkeit der erweiterten Wahrnehmung - kombiniert mit dem Vermögen zu SEIN."

3. Entfaltung des Wesens:
"Ich kenne mich selbst wesentlich besser als vorher. Die Ausbildung zum NLP-Practitioner und -Master hat mir ein feines Handwerkszeug für die Entfaltung meines Wesens und die Erfassung meiner Umwelt geschenkt. Ich bin mir bewusst, dass ich wählen kann und mir mein Leben täglich neu erschaffe.“


03.11.05 02:17 DvB

Vielleicht kann uns meine Erörterung z.Th. Diskussion noch ein paar wertvolle Ansätze geben.
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36214


04.11.05 22:21 Wolfgang Reinhard

Aufruf

Bis Sonnabend 5.11.2005 - 14 h können noch Ideen / Vorstellungen geäußert werden, welche Ergebnisse/Problemlösungen wir für welche Herausforderungen bearbeiten wollen bzw. sollen.

Nach diesem Termin werde ich alle bisher angesprochenen Punkte durchgehen, durchstrukturieren und einen Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise machen.

Wolfgang


05.11.05 12:13 Siglinde

Heil,

in Bezug auf dieses Thema werde ich einige Erkenntinisse aus der Gehirnforschung liefern, die neurologichen Grundlagen des Bewußtseins.
Was lösen Assoziationen, Erinnerungen, negative und positive Leitsätze, Stress etc in unserem Gehirn aus, was bedeuten diese in Bezug auf die Entwicklung von Fähigkeiten Gedächnisleitungen und Wahrnehmung.
Wie können wir diese bestimmend beeinflussen: Stichwort NLP und Gehirnintegration. Es wird wohl sehr umfassen, ich weiß nicht, ob ich dazu einen extra Thread aufmachen sollte. Aber zur grundlegenden Arbeit mit solchen Methoden sollte man schon wissen, was- und warum es möglich ist, und wie die Methoden des NLP vertieft und verstärkt verankert werden können...


05.11.05 17:21 Wolfgang Reinhard

Gliederung – Inhalte: NLP für Nationalen Sozialisten



Ich schlage eine Zweiteilung vor:

I.NLP - Theorie & empirische Erkenntnisse

1.NLP und Gehirnintegration: Sinneswahrnehmung, Flexibilität (Karasig (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=8138))
2.Rapport (= Pacing und Leading )
3.Repräsentationssysteme / Sub-Modalitäten / Kognitive Strategien
4.(Neuro-) Logische Ebenen der Veränderung
5.Meta-Modell-Fragen / Milton – Trance – Metaphern
6.Meta-Programme
7.Ziele & Zielrahmen & Problemrahmen
8.Sonstige Strategien (Als-ob-Technik, Reframing, usw.)

II.Politisch-praktische Anwendung für NS

1.Welche Ziel-Gruppe? (NS-"NLP´ler", Umfeld dieser NLP´ler / Kameradschaftskreis, Außenstehende / Durchschnittsbürger, Gutmenschen / Fremdprogrammierte "Streikbrecher", Feinde unserer Sache. Gegner. Fremdprogrammierer)
2.Welche Mittel für welche Ziel-Gruppe? (persönliches Gespräch, Rede vor Publikum, Plakate, Flugblätter bzw. Texten in Heften usw.)
3.Welche Inhalte und Gefühle?
4.welche Verfahren? (Rapport & Pacing)
5.Glaubenssätze
6.Motivation
7.geschickte Gesprächsführung mit ANDEREN (Welche Probleme gibt es? Welche Lösungsideen – unter besonderer Berücksichtigung von NLP u.a. bieten sich an?)



Aktion: ALLE

Ich bitte um konstruktive Kritik zur Gliederung inklusive Verbesserungsideen.
Ich bitte um Info des Skadi-Verwalters, wie diese Kategorien technisch einzurichten sind.Bitte bis Sonntag 6.11.2005 - 16 h Vorschläge zur Technik und Gliederung!


05.11.05 18:46 Wolfgang Reinhard

Ergänzung:

Wir wollen und sollten uns nicht sklavisch nur an NLP binden, sondern - da wir ja anwendungs-orientiert Lösungen für bestehende Probleme/Herausforderungen brauchen - auch in die NLP-Nachbargebiete der Psychologie / psychologischen Kriegsführung schauen.


WR


06.11.05 18:18 Siglinde

Die Regeln des Unterbewusstseins

Wir glauben unseren Körper bewusst zu steuern. Tatsächlich werden jede Sekunde in unsern Unterbewusstsein Millionen Bits an Informationen verarbeitet, ohne dass wir uns bewusst daran beteiligen.
Warum wir uns dieser Impulse nicht bewusst sind, liegt daran, dass die meisten Informationen direkt ins Kleinhirn (Cerebellum), die die Basalganglien und andere unbewusste Bereiche des Gehirns gehen. Nur ein kleiner Teil der sensorischen Daten wird in die bewussten Bereiche der Hirnrinde geleitet, um unsere Wahrnehmung zu ermöglichen. So ist das was wir bewusst wahrnehmen nur einer kleiner Teil, eine Art Zusammenfassung all dessen, was uns unbewusst geschied.

Wenn wir gehen wollen, ist die Entscheidung dazu ein bewusster Akt. Diese einfache Anweisung bewirkt, dass das Bewusstsein den Befehl an die unbewussten Bereiche des Gehirns weitergibt, die motorisch steuern,
Wurde unser Bewusstsein an all den Millionen sensorischer Daten beteiligt sein, würden wir keinen Schritt vorwärts kommen. Auch wenn der Körper sozusagen auf Autopilot stellt und ein unbewusstes Programm abläuft, hält es mit dem Bewusstsein eine gewissen Kontakt, und uns ermöglicht an andere Dinge zu denken. Diese Art der Programmierung ist sehr wichtig, denn zeitweise kann und muss sie sich über bewusste Anweißungen hinwegsetzen. Bei näherer Beschäftigung mit dem Unterbewusstsein und dem Muskelreaktionen können wir erkennen, dass sie in Bezug auf das Unterbewusstsein so eingerichtet sind, dass wir sie bewusst nicht überwinden können. Wenn es um wichtige Dinge geht, zum Beispiel um ein Überlebensprogramm, dann reagiert das Unbewusste.

Überleben hat Vorrang

Wissenschaftliche Experimente haben ergeben, dass Nervenbahnen bereits durch bloße Erinnerung an ein Ereignis aktiviert werden und zwar genau dieselben Nervenbahnen, die in Funktion waren, als das Ereignis geschah. So haben die Älteren von uns immer noch den Impuls losrennen zu müssen, wenn sie Sirenen hören.
Für das Gehirn ist Erinnerung nichts anderes als ein Ereignis, das jederzeit stattfindet. Wenn wir Erinnerung innerlich wieder beleben, ist das für das Gehirn gegenwärtige Realität.
Das gilt für negative Erinnerungen genauso, wie für Positive.
Dieser Mechanismus hat seine Wurzeln in der Evolution. Prähistorisch lebten wir in Sippen zusammen und waren ständigen Gefahren ausgesetzt. Fast täglich waren unsere Ururahnen körperlichen Gefahren ausgesetzt. Nicht das eigene Leben stand unter ständiger Bedrohung, sondern auch das der Sippenmitglieder.
Das menschliche Gehirn musste also auch Sozialleistungen integrieren, emotionale Harmonie innerhalb einer sozialen Gruppe erhalten. Emotionale Überlebensstrategien sichern das kulturelle Überleben, während auf physische Bedrohung, um physische Überlebensstrategien in Gang zu setzen.
Ein Bewusstsein für gut und schlecht war die Vorrausetzung für das Überleben im sozialen Verband, der nun sein Leben nach Riten und Tabus ausrichten musste. Übertrat man diese Tabus, war Angst vor Bestrafung die Folge. Das schlechte Gewissen ist m. E. eine Kulturleistung bestimmter Kulturen (christlicher Kulturkreis), während es neben der Schuldkultur noch eindeutig die Schamkultur existiert. Zumindest sind beide Gefühle Sanktionen für nicht sozial genormtes Verhalten und diese werden bestraft. Die Bandbreite der Bestrafung geht von Liebesentzug bis zur Hinrichtung. Zumindest gewann auch hier nun die Bedrohung der Existent im sozialen Gefüge die Oberhand. Andererseits wurden für das Überleben der Gemeinschaft gute Leistungen belohnt. Auch das hinterlässt neurologische Spuren; die eine Tat hinterließ Spuren des Stresses und die andere Tat Spuren des Wohlbefindens. Es gibt unbewusste emotionale Programme, die unser Verhalten steuern. Der Angriff eines angreifenden Raubtieres löst eine Reaktion aus: weglaufen. Genauso kann Tadel ihre Überlebensstrategie auslösen: Angst, Scham und Schuldgefühle.
Das Gehirn reagiert auf Impulse immer gleich, egal ob sie wirklich, erinnert oder in der Phantasie sind. Gehirnzeit ist Jetztzeit.
Und das gilt auch für Vorstellungen, die in der Zukunft stattfinden.
Diese Jetztzeitprogrammierung, die durch vergangene Erfahrungen ausgelöst wird, ist der Grund für bestimmte Körperreaktionen: Sie lösen die Ausschüttung von Stesshormonen aus, genauso wie sie die Ausschüttung von Glückshormonen auslösen können, sie fördern unsere Gedächtnisleistungen, oder blockieren diese stressbedingt, sie haben Einfluss auf unsere Muskelaktivität, unsere Haltung und die Durchblutung unserer Organe. Damit haben sie Einfluss auf unsere Gesundheit und Ausstrahlung. In der Kinesiologie lassen sie das Phänomen des Muskeltest zu, als Biofeedback auf bestimmte Fragen, Gedanken, Motivationen und Emotionen. Der Körper lügt nicht, so wie Prof. Dr. John Diamond eines seiner Bücher nannte.

Die Schnittstelle Muskel-Emotionen.

Der unbewusste Teil des Gehirns kontrolliert unsere Emotionen und löst diese aus. Es liegt im limbische System, einen alte Teil des Gehirns, das sich in der evolutionären Vergangenheit entwickelt hat. Gefühle und Emotionen haben direkten Einfluss auf unser Organe und Muskeln. Sie reflektieren den unmittelbaren Gefühlszustand eines Menschen, auch das wird also vom limbischen System bestimmt
Ein Mann, der mit hängenden Schultern, gebeugten Kopf verzogenen Mundwinkeln die Strasse entlang geht, sagt uns schon durch seinen Muskeltonus, dass er „niedergeschlagen“ und unglücklich ist. Bereits kleine Kinder können anhand unserer Haltung erkennen, ob wir unglücklich sind. In der Kinesiologie stellt man einen Zusammenhang zwischen Muskeltonus, Emotionen und psychischen Reaktionen her.
Emotionaler Stress führt dazu, dass dem Gehirn Sauerstoff entzogen wird und die Lebensfunktionen stellen sich auf Flucht oder Kampf ein. In diesem Zustand sind unsere kognitiven Leistungen auf ein Minimum reduziert oder ganz ausgeschaltet. Also, bei Stress wird Teilen des Gehirns das wichtige Sauerstoff und Glukose entzogen. Ich sehe in dieser Reaktion und andere stressbedinget Wirkungen auf das Gehirn eine der Hauptgründe, dass die kognitiven Leistungen deutscher Schulkinder ständig sinken, denn sie werden durch Massenmedien, Raummangel und fehlen jeglicher kameradschaftlichen Strukturen in eine Art Dauerstresszustand eingestellt. Das Gleiche kann man bewirken, wenn man ein Volk durch das Erinnern an angeblich begangene Kriegsverbrechen in dem System der Kollektivschuld hält. Auch hier wird Dauerstress erzeugt, der im Gehirn, im Körper und natürlich in den Emotionen seine Spuren hinterlässt. Ich erinnere mich noch sehr gut dran, als man uns im Alter von 12 Jahren mit der Judenvernichtung konfrontierte, uns entsetzliche Bilder zeigte und uns Schuld einredete. Ich reagierte damals mit so starken Depressionen, dass ich jedes Mal, wenn ich von der Schule kam sofort in den Keller ging um mich dort der Welt zu entziehen. Ich war nicht mehr fähig, den normalen Alltag zu bewältigen. Zum Glück hielt dieser Zustand nicht lange an. Einem jungen Mädchen, das von Kindesbeinen an stolz darauf war, Deutsche zu sein, war nun völlig der Boden entzogen, so dass das aufsuchen des Kellers unterirdischer Raum und Symbol des Unterbwewußten für einen solchen Mechanismus Bände spricht.
Bei Gefahr wird das limbische System extrem aktiv und stellt die Verbindung zum hinteren Teil der Hirnrinde her, wo die Erinnerungen an vergangene Ereignisse gespeichert sind. In dem Moment brauchen diese Bereiche besonders viel Blut, das bewusste Denken wird vorübergehend eingestellt, unsere Reaktionsfähigkeit ist aber nicht beeinflusst. Wir müssen in einer bedrohlichen Situation sofort handeln können, ohne darüber nachzudenken. Diese sofortige Handlung ist eine Wiederholungshandlung. Das System erinnert sich an frühere Überlebensstrategien, die sich bewährt haben. In einer solchen Situation durchforstet das Gehirn in einer Fünfhundertstelsekunde alle Erfahrungen. Ohne dass wir uns darüber bewusst sind, wählt das limbische System das Programm aus, das sich in der Vergangenheit bewährt hat und steuert unser Verhalten.
Nehmen wir einmal an, wir reagieren auf das ständige daran Erinnern an unsere angebliche Kollektivschuld und das Vorzeigen von Bildern mit Leichentürmen etc, deren Herkunft zweifelhaft sind, mit Stress und haben gelernt, dass wir keine Angst vor Bestrafung haben müssen, wenn wir für unsere Schuld „bezahlen“ und alles annehmen, was uns der Feind als GUT und Wahrheit anbietet. Hier ist nicht nur unser assoziatives, kognitives Denken ausgeschaltet, sondern man hat hier ein perfektes System entwickelt, ein Volk diese Grenze zur Wahrheit nicht überschreiten zu lassen, denn dahinter lauert Gefahr. Diese Gefahr bedeutet Ausgrenzung aus dem sozialen Gefüge bis hin zum Tod. An diesem Punkt muss dann auch auf die Funktion des kollektiven Unterbewusstseins hingewiesen werden.
Ich hoffe, dass wir das im Zuge dieser Ausarbeitung bewältigen können.
Im zweiten und in den weiteren Teilen meiner Ausführung werde ich auf die einzelnen Gehirnregionen detailliert eingehen und schließlich Methoden vorstellen, wie man bestimmte „Funktionskreise“ durchbrechen kann.


06.11.05 19:18 Dissident

Sehr interessanter Artikel Karasig.

Ich freue mich auf die angekündigten Ausführungen zu den einzelnen Gehirnmechanismen und Möglichkeiten negative Reaktionen zu vermeiden / verändern.

Vielleicht sollte ein Moderator den Artikel jedoch verschieben sobald wir eine für solche Grundlagen-Themen hergerichtete Kategorie haben. (Siehe WR´s letzten Beitrag.)

Nur um die Übersichtlichkeit aufrecht zu erhalten und Wolfgangs Aufruf zur Gliederungskritik nicht untergehen zu lassen.


06.11.05 19:50 Siglinde

Les doch mal seine Gliederung genau durch und nehme zur Kenntniss, dass ich mich der Hinsicht mit Wolfgang abspreche.

I.NLP - Theorie & empirische Erkenntnisse

1.NLP und Gehirnintegration: Sinneswahrnehmung, Flexibilität (Karasig)

Ansonsten schiebt hin und her wie ihr wollt, entweder ihr wollt was lernen, oder nicht. Da mein Thema sehr umfangreich sein wird, sollte es viellecht wirklich extra behandelt werden. Zwar sind beide Methoden komplementär, aber ich denke, dass es nötig ist, mehr über die Gehirnfunktionen zu erfahren, wenn man sich schließlich über die Wirkung der Methode im Klaren sein soll.
Mein Problem ist Zeitmangel. Wenn ich Zeit habe, nutze ich sie um zu schreiben.
Da das zur Zeit nicht mein einziges Thema ist, muss ich die Lücken füllen, wenn die Zeit dafür da ist. Darum diskutiere ich die Sache mit Wolfgang R.
Bei Dir bekomme ich ja eh nur Punktabzüge, wenn ich mich mal vertipper *heul*. Aber Du kannst gerne vorbei kommen, dich um Haushalt, Kinder, Hund, Geldverdienen und Einkauf kümmern, dabei noch eine wissenschaftliche Arbeit schreiben, Berichte über Prozesse, und dich zu obigen Thema auslassen.
Ich gehe dann ins Fittnessstudio und in die Sauna, zum Friseur, lass mir hellblonde Strähnchen verpassen , damit das aufgehellte Sommerhaar im Winter nicht so auffällt und unbedingt ins Fingernagelstudio, ja das wollte ich immer schon einmal. Vielleicht lass ich mich auch verbotene Symbole tätowieren oder ziehe anderen Leuten Punkte wegen Rechtschreibfehler ab.


06.11.05 21:06 Wolfgang Reinhard

Ich freue mich, daß Karasig bereits mit ihren Beiträgen begonnen hat.

Da der Verwalter noch keine Kategorien technisch eingerichtet hat, bleiben wir bei „NLP und Gehirnintegration: Sinneswahrnehmung, Flexibilität“ und diskutieren dieses Thema jetzt hier durch.

An alle - Gefühls-Management:

1. Laßt uns mit dem Gefühls-Management auch bei uns selbst anfangen!
2. Das Deutsche Volk liegt noch vor uns – zur Bearbeitung.
3. also – bitte versucht nüchtern die Themen abzuarbeiten.

Aktion: Verwalter bitte Kategorien einrichten!


06.11.05 22:10 Siglinde

Eine kurze Reise durch unser Gehirn

Das einfachste Teilchen, das direkt mit der Gehirnfunktion zu tun hat, ist das Neuron. Es handelt sich hierbei um Zellen, die elektrochemische Impulse im ganzen Körper übertragen.
Das menschliche Nervensystem besteht ungefähr aus genauso viel Neuronen, wie unsere Galaxie Sterne hat.
Es gibt verschiedene Typen von Neuronen:
Sensorische, intermediäre und motorische Neuronen.

Sensorische Neuronen transportieren Informationen von allen Teilen des Körpers zum Zentralennervensystem. Rezeptoren habe eine Reizschwelle; wenn diese überschritten wird, schickt er den Nervenimpuls über die sehr langen sensorischen Dendriten zum Zellkörper, der direkt an der Wirbelsäule liegt. Hat der Impuls das Gehirn erreicht, nimmt er Verbindung mit anderen sensorischen Neuronen auf, die die Botschaft an andere Bereiche des Gehirns weitergeben. Sensorische Neuronen können direkt mit motorischen Neuronen verbunden sein. Für sensorische Neuronen ist es charakteristisch, dass ihre Axone sich weit verzweigen können und so ein neuronales Netzwerk bilden, die Botschaften weiter verbreiten. Der größte Teil der sensorischen Axone endet an Dendriten von Assoziationsneuronen. Damit bildet ein großes Netzwerk, das 99% aller Neuronen im Gehirn umfassen.

Motorische Neuronen: haben im Allgemeinen kürzere, stärker verzweigte Dendriten. Die tauschen sich mit den Assoziationsneuronen aus, bzw. geben ihre Botschaft an diese weiter.
Die Aufforderung zu einer Muskelkontraktion wird übermittelt. Und ehe man weiß, was man tut, ist die Hand von der heißen Herdplatte weg.
Zwischen Neuron und Axon liegt ein kleiner Spalt. Die Synapse. Hier werden Neurotransmitter ausgeschüttet und weiter gegeben.

Wie aber geht es, das ein Impuls uns aufregt, der andere beruhigt, einer Angst der andere Freunde in uns auslöst, die Muskeln anspannen oder entspannen lässt?

Es kommt auf den Typ der Neurotransmitter an, die ausgeschüttet werden. Neurotransmitter können aufregen und beruhigen, sie können uns in Angstzustände oder in ein absolutes Wohlgefühl versetzen (Adrenalin/Noradrenalin/Dopamin/ Endorphine etc.). Hierbei spielen die Natriumionenkanäle eine wichtige Rolle. Das Membranpotential etwa -70mV ist ein Ruhepotential. Eine Verminderung des Membranpotentials um nur 10-15 mV führt dazu, dass sich Ionenkanäle öffnen, so dass Natriumionen fließen können und die Ladung in den Kanälen sich von negativ auf Positiv verändert. Diese Umkehrung starten Nervenimpulse. Diese einmal angestoßen, wandern sie das Axon entlang zu den Endplatten und bewirken die Ausschüttung von Neurotransmittern in den Synapsen, die weiter gereicht werden und im nächsten Neuron das Gleiche auslösen.
Die meisten Neuronen haben in ihren Dendritenmembranen erregende und hemmende Endplatten. Die Wirkung hängt vom Gesamtimpuls ab. So wird eine Botschaft manchmal aufgehalten, wenn der Impuls nicht stark genug ist. Das hängt wiederum von den Neurotransmittern ab und ihrer Anzahl, die von den Rezeptoren aufgenommen werden können.
Solange man sie regelmäßig stimuliert, verzweigen sich die Dendritenarme und Synapsenenden ständig. Neuer Lernstoff und Gedächnisleistungen führen zu einem Schub an weiteren Verzweigungen und neuen Synapsen. Wer rastet, rostet dagegen.
Alterung des Gehirns ist nicht primär auf den Verlust an Gehirnmasse zurück zu führen, sondern man hat festgestellt, dass der wichtige Neurotransmitter Glutaminsäure ab dem 20igsten Lebensjahr abnimmt. Die Glutaminsynapsen sind die wichtigsten Neurotransmitter im Gehirn. Ab dem Alter von 20 gehen bis zu 20% der Synapsen durch Glutaminmangel verloren. Die substitutionelle Einnahme von Glutamin führt zu einer IQ Erhöhung von 10-15 Punkten. Stichwort Gehirnernährung. Wichtig ist dabei das Cholin, das aus Lecithin verstoffwechselt wird, genauso wie B-Vitamine, die die Aufnahmefähigkeit von Serotonin, welches aus Tryptophan synthetisiert wird, erhöht.

Das Gehirn als dreischichtige Struktur:
Diese Vorstellung wurde zum ersten Mal vom Neurologen Dr. Paul McLean vorgestellt.
Dreigliedrig entspricht insofern der Wahrheit, wenn wir das Gehirn evolutionsgeschichtlich betrachten.

Das Gehirn hat einen zentralen Strang, den Hirnstamm auch Medulla genannt. Mit dem Mittelhirn (Diencephalon) zusammen bildet es das so genannte Reptiliengehirn. Es ist eines der ältesten Gehirnstrukturen, die die Evolution hervorgebracht hat,
Das Reptiliengehirn steuert Atmung, Herzschlag, Körpertemperatur und die Funktion der Verdauungsorgane. Es kontrolliert die gesamten Körperfunktionen.

Das limbische Gehirn: über dem Reptiliengehirn hat sich eine neue Schicht gebildet, der paläomammalische Kortex, genannt das „limbische System“. Es umfasst die tiefste und ältesten teile der Cortex und ist mit anderen subcortikalen Bereichen verbunden. Kortex heißt soviel wie äußere Gewebeschicht Haut oder Rinde. Der limbische Kortex ist tatsächlich die äußere Gewebeschicht der alten reptilienartigen Lebewesen. Heute weiß man, dass im limbischen System die Instinkte, die im Reptiliengehirn entstehen, gemäßigt werden. Also beherrscht das limbische System das Reptiliengehirn. Seine wichtigste Aufgabe heißt ÜBERLEBEN!!!

Der Neokortex bildet entwicklungsgeschichtlich bei jüngeren Gattungen der Säugetiere die dritte Schicht. Es breitet sich über das Reptiliengehirn und den limbischen Kortex aus und umschließt beide. Der Mensch und die Gattung der Cetacea (Wale, Delphine) sind die einzigen Säuger mit ähnlich großen und komplexen Gehirnstrukturen. Bei Hunden ist dieser Teil des Gehirn kleiner und glatter, bei einer Ratte noch kleiner und sehr glatt

In der Hierarchie des Gehirns hat jede Schicht seine Aufgabe. Fundamentale physiologische Funktionen des Reptiliengehirn werden vom emotionalen limbische Gehirn kontrolliert. Das limbische Gehirn schließlich vom Neokortex, also dem denkenden Gehirn gesteuert.

Das limbische Gehirn ist das unbewusste emotionale Verarbeitungszentrum. Seine Hauptaufgabe ist die Sorge für das Überleben selbst und der Gattung (Rasse)
Es steuert Paarung- und Zeugungstrieb, instinktive Überlebenstriebe, wie Verteidigungs- und Unterwerfungsverhalten. Es fordert uns auf um unser Leben zu rennen oder zu kämpfen. Triebe wie Essen, Trinken und Sexualität werden dort reguliert.

Was geschieht im denkenden Menschen, der über ein Neokortex verfügt, welches die Kontrolle über die anderen beiden Gehirnebenen haben sollte? Der Kortex betrachtet sich den Impuls und die entstehenden Gefühle, zum Beispiel wenn der Trieb der limbische Wunsch zur Fortpflanzung angesprochen wird. Das reptilienartige Gehirn bringt diesen Trieb zum Ausdruck: Durchblutung, Atmung, Pupillen erweitern sich, verschiedenen Körperfunktionen verändern sich so, dass der Trieb befriedigt werden kann. Wird nun durch einen Störfaktor die Fortsetzung des Vorhabens unterdrückt, kommt es zur Stressreaktion, denn der von limbischen System gesteuerte Trieb kommt im Konflikt mit dem Kortex. Verwirrung ist die erste Reaktion, bis der Kortex wieder um das limbische System die Kontrolle hat, kann uns eine solche Situation dem "Atem rauben" oder uns "sprachlos" machen: Verwirrung ist entstanden. Der Neokortex übt eine strenge aber nicht endgültige Kontrolle über das Geschehen aus. Dann kann wieder der Neokortex die Hauptrolle übernehmen und wir könnten im Extremfall etwas tun, was wir später bereuen, wenn sich unser Kortex wieder einschaltet. Der Kortex sollte also im Idealfall die limbischen Reaktionen kontrollieren und so modifizieren, dass wir nicht in Konflikt mit den Regeln unseres Kulturkreises kommen. Verlieren wir die kortikale Kontrolle gemäß seiner Funktion den sozialen Normen zu entsprechen, reden wir auch davon, das wir den „Kopf verloren„ haben oder die „Kontrolle über uns selbst “. Der Impuls des Reptiliengehirn an das limbische System war stärker als unsere kortikale Kontrolle.

Das Kleinhirn

Der untere Teil des Gehirns nennt man Kleinhirn oder Cerebellum. Es handelt sich um einen Teil des Hirnstamms und steuert und koordiniert automatische Bewegungen. wie z.B. das Gleichgewicht. Vom Kortex wird es über Basalganglien informiert, welche Bewegung wir ausführen wollen. Ein bestimmter komplexer Bewegungsablauf erst einmal erlernt, so automatisiert er sich im Kleinhirn. Techniken, die wie erst erlernen mussten, wie zum Beispiel des Schwimmen oder Radfahren, gehen so nie wieder verloren. Im Kleinhirn sitzt also ein motorisches Gedächtnis. Beim Ausführen erlernter komplexer Bewegungsabläufe müssen wir nicht mehr nachdenken. Grundbewegungen sind präzise eingeprägt und automatisch reproduzierbar.


Der Kortex
Der Kortex sitzt auf dem Hirnstamm, dem reptilienartigen Gehirn.
Der Kortex scheint durch eine tiefe Furche in der Mitte in zwei Teile geteilt zu sein; der rechten und linken Hemisphäre. Diese Hälften werden durch das Corpus Callosum miteinander verbunden, über diese Brücke kommunizieren beide Gehirnhälften miteinander, die völlig verschiedene Funktionen übernehmen. Die Hälften sind als Weiteres in Lappen unterteilt. Stirn,- Scheitel,- Hinterhauptslappen und Schläfenlappen.

Stirnlappen:
Hier werden planen, denken und Logik gesteuert, geplante Bewegungen.
Ein spezialisierte Bereich des Stirnlappens bringt Sprechen und steuert willkürliche Augenbewegungen.

Scheitellappen
Sensorischen Daten werden hier verarbeitet. Wenn wir uns verbrennen, wird das hier registriert, daher werden sie somatosensorische Bereiche genannt. Hier kommen alle Körperempfindungen und Berührungen an. Auch Erinnerungen an Körpererfahrungen werden hier gespeichert.

Hinterhauptslappen
Hier werden visuelle Daten verarbeitet und daraus bewusste visuelle Bilder kreiert.
Unsere visuelle Erinnerung wird hier gespeichert

Schläfenlappen:
Hier wird das Hören und die Musikinterpretation verarbeitet, sowie die gesprochenen als auch die Schriftsprache. Der Hippocampus ist ein Teil des limbischen Gehirns und hat sich auf das Kurzzeitgedächtnis spezialisiert. Hier werden Erinnerungen an Gefühle und as Hören aufbewahrt; ein Grund, weshalb Musik so leicht Erinnerungen auslöst

Auf die Kartierung des Gehirns und den Brodmannschen Feldern gehe ich hier nicht vertieft ein.
Durch die Kartierung des Gehirn können verschiedene gehirnfelder ihren Funktionen zugeordnet werden. Die Studien gehen vor allem aus Daten der beiden Weltkriege hervor, bei denen Soldaten mit Gehirnverletzungen auf ihre Ausfälle hin untersucht wurden. Damit ist meine Einführung in Bezug auf Aufbau und Funktion des Gehirns erste einmal abgeschlossen. Bevor ich zur Gehirnintegration und ihren Methoden komme, werde noch die neuralen Grundlagen des unbewußten und bewußten Gedächtnisses, Erinnern und Lernen, die Wirkung von Belohnung und Bestrafung, Wirkung von Stress auf Gedächnisleistungen und Bewußtsein bearbeiten.
Hierbei sei angemerkt, dass meine Quelle das Buch von Dr.rer.nat Charles T. Krebs "Lernsprünge" ist , der sich seit einem Tauchunfall ausgiebig mit Gehirnforschung beschäftigt und auf dem Gebiet der Gehirnintegration nicht nur hervorragende Forschungsarbeit geleistet hat, sondern durch sein Wissen auch seine Lähmungen beheben konnte .


07.11.05 08:39 Siglinde

Ursprünge des Unterbewusstseins

Die im Kortex ablaufende Verarbeitung hat seinen Ursprung in bewusste Wahrnehmung und bewusstem Denken. Viele Bereiche des Kortex sind aber nicht bewusst, wie die Verarbeitung im Paläokortex und den subkortikalen Kernen.
Die Gehirnkerne bestehen aus Nukleus caudatus und Nukleus lentiformis, beides Teile des Corpus striatum, ein Teil des Gehirnkerns. Sie sind für Integration und Organisation zuständig. Diese Basalganglien sind stressanfällig, das heißt ihre Koordination, Integration und Organisation bei eingeübten Bewegungsmustern wird durch Stress blockiert. Ein Sportler hat gelernt, seine Basalganglien von Stress nicht beeinflussen zu lassen, etwas was jeder Soldat an der Front lernte; ansonsten starb er. Darum gab man die unerfahrenen Soldaten erst einmal in Obhut der alten Frontsoldaten, bei denen sie die grundlegende Reaktionsweisen und Programme lernen sollten. Profis gleich welcher Art haben es gelernt, ihre Programme von Stress nicht beeinflussen zu lassen. Sie verfügen über zwei Trainingsprogramme, eines mit, eines ohne Stress. Sieger trainieren geistig und körperlich ruhig zu bleiben.
Was sie tun, wird im Kortex entschieden, wenn die Trainingssequenz erlernt ist wird sie im unbewussten Teil abgespeichert und ist als Programm jederzeit über das Bewusstsein abrufbar. Wie sie etwas tun, wird weitestgehend unbewusst entschieden, aber stressfrei, weil Stress diese unbewusste Entscheidung den kortikalen Zugang zum Gehirn hemmen würde. Es würde dann nichts anderes ablaufen als ein vom Stammhirn und limbischen System gesteuertes Überlebensprogramm, mit unter assoziiert mit früheren extremen Stresserfahrungen, ausgelöst durch Angst ums Überleben und Angst vor Bestrafung; der Mensch wäre hierdurch nur noch auf Flucht eingestellt, Höchstleitung kann hier nicht mehr erwartet werden. Es kann also nicht mehr bewusst entschieden werden, welches eingeübte Programm unbewusst ablaufen soll.
Basalganglien arbeiten nicht für sich. Alle motorischen Muster brauchen für die Harmonie und Koordination der Muskelaktivität den unbewussten Input des Kleinhirns.
Der Thallamus ist die letzte Verarbeitungsstation für die Verarbeitung des gesamten sensorischen Inputs. Der Thallamus ist in zwei Kernen, wie die beiden Gehirnhälften, aufgeteilt. Unbewusste Gehirnzentren wie der Thallamus empfangen Informationen und veranlassen uns, ohne dass wir uns dessen bewusst sind, uns richtig zu Verhalten, z.B. den Fuß von einer Scherbe zu nehmen, und nicht vom Kieselstein. Aus Kriegen kennt man das Phänomen, das Soldaten mit schwersten Verletzungen nichts davon merkten und einfach weiter funktionierten, da ihr Überlebenstrieb stärker war. Die Schmerzbotschaft gelangt ins Unterbewusstsein, das ihm sagt, vergisst den Schmerz, es geht ums Überleben. Dieser Überlebensmechanismus funktioniert nur, weil die Nervenfasern die Schmerzen und sonstige sensorische Impulse in die Unbewussten Teile des Gehirns weiterleiten, in den Thallamus gelangen und dann erst in den Cortex. Der Thallamus ist die Vermittlungsstelle für Schmerzen, Berührung und Temperatur. Erst durch die Weitergabe an bestimmte Hirnrinden- bereiche werden diese bewusst. Er ist auch an der Vermittlung emotionaler Informationen beteiligt und ist in diesem Bereich Teil des limbischen Systems.
Der Hypothallamus, die Hirnanhangsdrüse kontrolliert Herzschlag, Atmung, Darmtätigkeit, Körpertemperatur und fundamentale Triebe wie Hunger und Durst. Er ist damit funktioneller Teil de Hirnstamms. Der Hypothallamus indiziert die Ausschüttung von Hormonen und steuert die körperliche Homöostase. Der Hypothallamus ist dafür verantwortlich, dass unsere Gefühle körperlich ausgedrückt werden; Erröten, Herzklopfen, Wärmegefühl in der Brust, Erweiterung der Pupillen löst der Hypothallamus als Zeichen der Liebe aus.
Das limbische System ist das Zentrum unserer unterbewussten emotionalen Verarbeitung, wird aber vom Hypothalamus zum Ausdruck gebracht. Der Hypothalamus entscheidet über Kampf oder Flucht.
Limbische Lappen befindet sich auf den Rindenteilen des Kortex. Zum limbischen System gehören die Lappen, die subkortikalen Felder.

Der Hippocampus ist an unseren Gedächnisleistungen beteiligt und für das Lernen wichtig. Anscheinend hat es Schlüsselfunktionen in der Verarbeitung des Kurzzeitgedächtnisses zu haben und sorgt für den Transfer ins Langzeitgedächtnis. Der Hippocampus ist jedem Schläfenlappen lokalisiert. Über den Fornix erreicht es den Corpus Callosum.

Die Amygdala und steht für eine Ansammlung von Kernen im mittleren Schläfenlappen zwischen Hippocampus und Basalganglien. In der Amygdala werden tiefste Emotionen, Angst, Wut, Schmerz und Freude verarbeitet. Es steuert ebenso die Reaktionen auf Belohnung und Bestrafung und unser Verhalten in Zusammenhang mit instinktiven Gefühlen: Erhaltung der Fortpflanzung, Fürsorge für Junge und Hilflose.
Die Amygdala ist der Wächter, der die Kampf –und Fluchtreaktionen auslöst. Sie hat eine entscheidende Funktion beim Speichern von emotionalen Erinnerungen, beim Ausdruck von Angst und Wahrnehmen der Emotionen bei anderen. Wird die Amygdala geschädigt, haben solche Personen weder Angst, noch können sie die Gefühlslage anderer interpretieren.
Der Hippocampus registriert Erinnerungen an Gegenstände und Ereignisse, die Amygdala gibt diesen Faktoren emotionale Gestalt.
Die Amygdala reagiert auf Bedrohung und Bestrafung, und schließt diese Erfahrungen ins Gedächtnis als emotionales Bild ein. Erinnerungen an bestimmte Erlebnisse können mit stärksten Gefühlen verbunden sein. Die Amygdala sorgt dafür, dass diese nicht vergessen werden und unter Umständen in einer ähnliche Situation die Emotionen erneut in gleicher Stärke empfunden werden. Dies kann zu Phobien führen, besonders wenn diese Gefühle von außen noch unterstützt werden. Ein Beispiel: ein Kind kann als Grundschulalter schlecht lesen und wird deswegen von seinen Mitschülern ausgelacht. Die Beschämung darüber wird durch die Amygdala gespeichert und jedes Mal, wenn diese Person nun als Erwachsener vorlesen muss, wachgerufen und führt zu Verlust der Gehirnintegration durch den Stress. Der Betreffende hat in der Situation nur einen Wunsch; vor der Bestrafung zu fliehen.
Wenn die Schaltkreise der Bestrafung in der Amygdala einmal verschlüsselt sind, setzen sie sich über unsere Wünsche aus Angst vor Bestrafung hinweg. Viele Erwachsene sind so von unbewussten Bestrafungsprogrammen gesteuert, dass für sie jedes rationale Handeln und Denken in der Gegenwart blockiert ist. Fängt man also früh an, Kinder mit der Kollektivschuld zu konfrontieren und ihnen das Gefühl von Bestrafung in Bezug auf das Bedürfnis nach eigener Identität gibt oder nationale Äußerungen sogar bestraft, bleibt das für immer im Menschen als Programm verinnerlicht. Will er als Erwachsener seine kulturelle und rassische Identität bewahren, blockiert das Angstprogramm das rationale Denken und die freie Entscheidungsfähigkeit. Hier setzt die Kinesiologie an, mit dem ESR (emotional stress releasing) sollen solche Programme gelöscht und durch andere ersetzt werden, die uns den Zugang u.A. zu unseren tatsächlich Überlebensinstinkten, die auf Volkserhalt ausgerichtet sind, ermöglichen. Ich habe die ESR Methode erfolgreich modifiziert und mit assoziativen Bildmethoden, wie man sie aus dem NLP kennt, kombiniert.
Wir haben in meiner vorherigen Ausführung erfahren, dass der Einsatz für das eigene Leben ebenso wie der Einsatz für die Rassegemeinschaft zu den Überlebensinstinkten zählt. Das aktive Bewusstsein soll wieder eingeschaltet werden und der Funktionskreis aus Angst und Gehirnblockaden überwunden werden. Der Kampf um das Überleben des deutschen Volkes darf nicht von Feindeslügen ausgelösten Angstphobien blockiert werden, sondern muss in die Hände der Profis gelangen, die das System von Angst Stressblockaden überwinden können.


07.11.05 16:17 Siglinde

Die neurale Grundlage des bewussten Gedächtnisses

Immer noch betreten wir so gut wie unerforschtes Gebiet. Der bekannte Hirnforscher Endel Tulving meint dazu: „Das Gedächtnis ist eines der Geheimnisse, das die Natur eifersüchtig hütet. Zu Beginn es zweiten Jahrhunderts seiner wissenschaftliche Erforschung verblüfft und frustrierte es die Forscher nach wie vor und gibt Rätsel auf.“

Erinnerungsvermögen wird definiert als die Fähigkeit, Wissen zu speichern, und dieses aus seinem Speicher wieder abzurufen. Diese Merkfähigkeit ist eine entscheidende Vorraussetzung zum Lernen.

Lernfähigkeit ist die Fähigkeit sich Wissen und Fertigkeiten aufgrund von Anleitung und Erfahrung anzueignen. Es beinhaltet auch die Fähigkeit abgespeichertes Wissen aufgrund neuer Informationen zu modifizieren.

Um etwas zu lernen, müssen wir über Erfahrung verfügen und uns an diese erinnern können. Tierexperimente haben gezeigt, dass sensorische Erfahrungen, die weder auf Schmerz oder Vergnügen beruhen, fast nie behalten werden. Um Erfahrungen abzuspeichern müssen sie also zu einer entsprechenden Relevanz zur individuellen Umwelterfahrung stehen.
Im Gegensatz zu Tieren haben Menschen Freude daran, sich an etwas zu erinnern, das sie einmal gelernt haben. Damit etwas Relevanz hat, muss es nicht mehr direkt dem Überleben dienen. Der menschliche Geist erfährt eine Art Belohnung, wenn er sich etwas erinnert und diese Freude stimuliert das Gehirn.
Das bewusste Gedächtnis entsteht im hippocampalen System des mittleren Schläfenlappens.
Der Begriff Hippocampus-System wird für das System miteinander verbundener Gehirnregionen, die für Gedächtnis und Lernen eine zentrale Rolle spielen, benutzt.
Hauptbestandteile für dieses Systems des Hippocampus als direkte Verarbeitungszentrale des Gedächtnisses und direkt an diese anschließend sind der Gyrus dendatus, Subiculum und Fornix, sowie die limbischen Strukturen des Gyrus parahippocampalis und der Cortices entohinalis und perihinalis .
Das Subiculum enthält den Hauptanteil am Output vom Hippocampus und hat viele Verdingungen zu andere Gehirnarealen und dem Cortex. Von ihm gehen Fasern des Fornix aus, die den Hypothalamus mit Nerven versorgen. So können diese Regionen zu Schaltkreisen des Kurzzeitgedächtnisses, für die physiologischen Reaktionen, die „Gefühle“ werden.
Der Fornix leitet Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis aus dem Hippocampus weiter in das limbische System und an kortikale Assoziationsfelder, wo diese verarbeitet werden oder ins Langzeitgedächtnis landen.
Die vielfältigen Assoziationen zwischen den verschiedenen Regionen und Assoziationsfelder macht Denken möglich.
Zusammenfassend können wir sagen, dass das hippocampale System drei verschiedene Funktionen ausübt:
1. Verarbeitung gegenwärtiger und kürzlich vergangener Ereignisse (sinnlich und mental), die für den Augenblick relevant sind, aber nicht im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.
2. Abrufen von Informationen, die sich im Langzeitgedächtnis befinden. Das geschied mit Hilfe des Schläfenlappens. Hier werden Teile der vergangenen Erinnerungen von den Assoziationsbereichen des Kortex ins hippocampale System geleitet, wo die Teile der Erinnerung rekonstruiert werden.
3. Inhalte aus dem Kurzzeitgedächtnis des Hippocampus werden im Langzeitgedächtnis abgelegt und verschlüsselt

Eine wichtige Frage in Bezug des menschlichen Gedächtnisses ist , warum wir uns bemühen uns zu erinnern. Warum werden von dem Einen die eine Erfahrung schnell wieder vergessen und von dem Anderen in das Langzeitgedächtnis befördert. Damit landet an im trüben Gewässer der emotionalen Relevanz von Gefühlen, die in zwei unbewussten Strukturen residieren, der Amygdala und dem Hypothalamus. Aber diese sind nicht alleine für die Relevanz verantwortlich, die über das Vergessen und nicht Vergessen bestimmen. Erfahrungen müssen mit wichtigen Assoziationen verknüpft sein, mit Schmerz oder Freude, um in unserem Bewusstsein Spuren zu hinterlassen. Emotionale Relevanz besteht also nur in Bezug auf Belohnung oder Bestrafung.


07.11.05 21:42 Wolfgang Reinhard

Die Regeln des Unterbewusstseins

Wir glauben unseren Körper bewusst zu steuern. Tatsächlich werden jede Sekunde in unsern Unterbewusstsein Millionen Bits an Informationen verarbeitet, ohne dass wir uns bewusst daran beteiligen.
.... So ist das was wir bewusst wahrnehmen nur einer kleiner Teil, eine Art Zusammenfassung all dessen, was uns unbewusst geschied.

Wenn wir gehen wollen, ist die Entscheidung dazu ein bewusster Akt. Diese einfache Anweisung bewirkt, dass das Bewusstsein den Befehl an die unbewussten Bereiche des Gehirns weitergibt, die motorisch steuern,
Wurde unser Bewusstsein an all den Millionen sensorischer Daten beteiligt sein, würden wir keinen Schritt vorwärts kommen. Auch wenn der Körper sozusagen auf Autopilot stellt und ein unbewusstes Programm abläuft, hält es mit dem Bewusstsein eine gewissen Kontakt, und uns ermöglicht an andere Dinge zu denken. Diese Art der Programmierung ist sehr wichtig, denn zeitweise kann und muss sie sich über bewusste Anweißungen hinwegsetzen. Bei näherer Beschäftigung mit dem Unterbewusstsein und dem Muskelreaktionen können wir erkennen, dass sie in Bezug auf das Unterbewusstsein so eingerichtet sind, dass wir sie bewusst nicht überwinden können. Wenn es um wichtige Dinge geht, zum Beispiel um ein Überlebensprogramm, dann reagiert das Unbewusste.


Ich darf hier folgendes ergänzen:

Es gibt 4 Arten der (In-)Kompetenz-Programmierung:

Unbewußte Inkompetenz: Bsp. Ich kenne nicht Suaheli (= mir ist nicht bewußt, daß es S. überhaupt gibt)– und ich kann kein Suaheli sprechen (=inkompetent). Ich weiß also nichts – und da ich es nicht kenne, fühle ich mich auch nicht inkompetent.Bin es aber.
Bewußte Inkompetenz: ich weiß zwar, daß es die Sprache gibt (=bewußt), kann es aber nicht sprechen. Ich weiß also, mir fehlt etwas
Bewußte Kompetenz: ich kenne die Sprache (=bewußt), und kann sie sprechen, aber muß mich noch anstrengen, sie zu sprechen
Unbewußte Kompetenz: ich kenne die Sprache (=bewußt), und kann sie selbst im Schlaf sprechen, wie z.B. meine MutterspracheBeispielhaft können wir uns das beim Autofahren vorstellen. Wenn ich 10 Jahre Praxis im Autofahren habe, habe ich das 4. Stadium der Unbewußten Kompetenz erreicht. Ich kann beim stundenlangen Autofahren fast alles machen (Audiobücher hören usw.). Ich fahre wie in Trance – und wundere mich, daß ich bereits 300 km zurückgelegt habe. Ich kann allerdings in einer kritischen Situation aus der Trance auf der Autobahn "aufwachen" - und bewußt reagieren.

Und jetzt kommt es: im NLP-Sinne und tatsächlich fahre ich in Trance!
Wir leben die meiste Zeit unseres Lebens in Trance! Leben nach und in Programmen.

Politisch hat das eine enorme Bedeutung.




Für das Gehirn ist Erinnerung nichts anderes als ein Ereignis, das jederzeit stattfindet. Wenn wir Erinnerung innerlich wieder beleben, ist das für das Gehirn gegenwärtige Realität.
Das gilt für negative Erinnerungen genauso, wie für Positive.

Das schlechte Gewissen ist m. E. eine Kulturleistung bestimmter Kulturen (christlicher Kulturkreis), während es neben der Schuldkultur noch eindeutig die Schamkultur existiert. Zumindest sind beide Gefühle Sanktionen für nicht sozial genormtes Verhalten und diese werden bestraft.

Ich darf hier folgendes ergänzen:

Japan und auch unsere germanischen Vorfahren kannten/kennen z.B. nicht die Schuldkultur. Sie wurde uns durch die Orientalen (Christentum) aufgezwungen – als Marketing-Gag, um darauf aufbauend ihre Erlösungs-Macht-Vorherrschaft zu etablieren.

Nehmen wir einmal an, wir reagieren auf das ständige daran Erinnern an unsere angebliche Kollektivschuld und das Vorzeigen von Bildern mit Leichentürmen etc, deren Herkunft zweifelhaft sind, mit Stress und haben gelernt, dass wir keine Angst vor Bestrafung haben müssen, wenn wir für unsere Schuld „bezahlen“ und alles annehmen, was uns der Feind als GUT und Wahrheit anbietet. Hier ist nicht nur unser assoziatives, kognitives Denken ausgeschaltet, sondern man hat hier ein perfektes System entwickelt, ein Volk diese Grenze zur Wahrheit nicht überschreiten zu lassen, denn dahinter lauert Gefahr. Diese Gefahr bedeutet Ausgrenzung aus dem sozialen Gefüge bis hin zum Tod.

An diesem Punkt muss dann auch auf die Funktion des kollektiven Unterbewusstseins hingewiesen werden.

Absatz: Eine sehr wichtige Erkenntnis.


Was meinst Du konkret mit dem letzten Satz?


07.11.05 21:58 Siglinde

Belohnung und Bestrafung

Zuerst hat mich die Tatsache, dass wir nur die Lernerfahrungen ins Langzeitgedächtnis lassen, die mit extremen Gefühlen assoziiert sind, verwirrt. Also führt Bestrafung genauso zum Lernerfolg wie Belohnung: Ganz so ist es nicht, denn die Zielsetzung unterscheidet sich. In dem einen Falle sollen wir etwas tun und werden dafür belohnt, in dem anderen Fall etwas unterlassen oder werden dafür bestraft. Das assoziative Geschehen wird ins Langzeitgedächtnis aufgenommen
Hier spielt die Verbindung von Amygdala und Hippocampus im Langzeitgedächtnis des Kortex eine wesentliche Rolle. Die Amygdala wird vor allen von den tiefsten Emotionen wie Angst, Schmerz, Wut und Freude verantwortlich.
Wissenschaftler entdeckten in ganz verschiedenen Gehirnbereichen morphinähnliche Substanzen. Sie gehören zu der Hauptgruppe der Endorphine. Sie reduzieren Schmerzen und Ängste, schaffen ein Gefühl des Wohlbefindens bis hin zur Euphorie. Körpereigene Opiate sind des Belohnungssystems der Gehirns. Dopamin erhöht die Wirkung der Endorphine. Das alles findet im in einer primitiven Struktur des basalen Vorderhirns statt, welche auch Lustzentrum genannt wird. Dopamin scheint bei der Kontrolle impulsiven und irrationalen Verhaltens beteiligt zu sein. Werden Endorphine ausgeschüttet, binden sie sich an die Dopaminrezeptoren und sorgen für die vermehrte Freisetzung dieses Transmitters in die Synapsen. Der erhöhte Dopaminspiegel aktiviert die Nerven im Nucleus Accumbens, der die mentalen Empfindungen des sich Wohlfühlens erzeugen, anschließend wird der Hypothallamus so angeregt, dass dieses Gefühl des Wohlergehens mit begleitenden physiologischen Reaktionen wahrgenommen wird. Gleichzeitig sorgt die Dopaminausschüttung im präfrontalen Cortex dafür, dass Ruhe einkehrt und wir uns entspannen und ganz auf die vor uns liegende Aufgabe konzentrieren können. Wir fühlen uns insgesamt großartig.
Es ist ersichtlich, dass dieses Belohnungssystem in der frühen Evolution der Tiere entstand, denn es hilft Verhalten zu verstärken, das für das Überleben wichtig ist. Das Belohnungssystem gab den Anstoß, sich an das Verhalten, das die Überlebensqualität besserte, zu orientieren.
Das Endorphin-Dopamin-Belohnungssyystem ist so effizient, das wir alles gerne tun, was zu einer solchen Ausschüttung führt. Und wenn es gerade gesellschaftlich so genormt sind, dass das Verraten des besten Freundes belohnt wird, es werden sich genug Menschen finden, die das zu tun bereit sind.
Suchterzeugende Substanzen scheinen dieses Belohnungssystem kurz zu schließen. Sie machen süchtig, weil sie Endorphine imitieren und sich in das Belohnungszentrum einschalten, ohne dass man etwas dafür getan hat. Im Gegenteil; ein Süchtiger kann selbst Dinge tun, die sein Gehirn die Folgen der Bestrafung erfahren lassen würden; dieser Effekt greift hier nicht. Süchtige sind an der Stelle auch nicht mehr in der Lage, aus Erfahrungen zu lernen, wenn sie sich auf den immer gleichen Drogenlevel befinden. Nur der Entzug der Droge setzt den Überlebenskampf in Gang, der zu der Beschaffung der Droge führen soll.

Bestrafung

Die Amydala gibt auch chemische Stoffe und neuralen Output an Gehirnregionen frei, die Angst und unangenehme Körperempfindungen erzeugen. Das ist ein starkes Signal sein Verhalten nicht zu wiederholen.
Angesichts der Belohnungs-Bestrafungsstrategie ist es so einfach, ein Volk in einer Massenpsychose zu halten und sogar für wichtige und überlebenswichtige Dinge zu bestrafen und für lebensfeindliches Verhalten zu belohnen.
Haben wir das einmal begriffen, durchschauen wir die einfache Strategie der psychologischen Kriegsführung und der „Gehirnwäsche“.
Dennoch sind nicht alle gleich empfänglich für das Bestrafungssystem. Nicht die Amygdala entscheidet über die Intensität der negativen Empfindungen, sondern diese wird von einem primären Bestrafungszentrum in der periventrikulären grauen Substanz entschieden. Von dort aus werden die sekundären Zentren im Hypothallamus aktiviert, die Herzrasen, Schweißausbrüche, Angst und Schmerz auslösen. Die Relevanz der Empfindung wird durch Erinnerung geprägt. Je stärker einmal die Erfahrung der Bestrafung war, desto stärker wird der Körper bei ähnlichen Vorgängen und Verhaltensweisen reagieren. Und das geschieht auch, wenn wir uns subjektiv für etwas schuldig fühlen. Das deutsche Volk wurde mit dem schlimmsten Bombenterror für seine nationalsozialistische Befreiungsbewegung bestraft. Ist es ein Wunder, dass gerade die Älteren von uns, die die Kriegszeit erlebt haben, am stärksten an dem verbrecherischen westlichen „Wertesystem“ festhalten, während für die Jungen und Jüngsten der Ruck zum Nationalen wieder zur fast normalen Überlebensstategie wird. Über 25% der deutschen unter 30 halten Adolf Hitler für einen der größten deutschen Staatsmänner, wäre die „Judenvernichtung“ nicht gewesen, aber nahezu alle um die 70ig halten Hitler für einen der schlimmsten Verbrecher der Weltgeschichte. Sie klammern sich geradezu phobieartig an ein System, dass sie ausbeutet, das Überleben ihrer Enkel zugrunde richtet und die Weltbevölkerung gleichschalten will. Die wenigen noch Lebenden, die zur NS Zeit bereist erwachsen waren und das Aufblühen Deutschlands erlebt haben, wie ihr eigenes Selbstbewusstsein, trauern der NS Zeit meist nach. Hier scheint das Wohlempfinden, das durch die NS Zeit ausgelöst wurde stärkere Spuren der positiven Erinnerung hinterlassen zu haben, als die anschließende Bestrafung und systematische Umerziehung. Und das auch bei eigentlicher Dominanz der negativen Gefühle.
Neutrale Erfahrungen gehen im Gedächtnis unter. In Gedächtnis setzt eine negative Stimulans einen Positiven immer außer Kraft, daher erinnern wir uns leichter an negative Erlebnisse. Darum ist der Schaltkreis der Amygdala negativ vorprogrammiert. Also es ist also einfacher, mit negativen Assoziationen zum Lernen zu schwingen, als mit Positiven.

@ Wolfgang R.
die Kollektivpsyche sollten wir am Ende aller Ausführungen betrachten.
Gibt ein kollektives Gedächtnis, ein kollektives Unter-und Überbeweußtsein, eine kollektive Lernfähigkeit und Erinnerung, wie eine kollektive Psychose usw.
Wurde auch die gesamten Erfahrung eines Volkes in der Kollektivpsyche gespeichert, und zwar von den Vertretern, die den Rassekörper durch Gestaltsbildung am ehehsten vertritt?!
Wenn ja, wie können wird diese ebenfalls an Erinnerung gebundenen Psyche aktivieren, nehmen wir an, sie beinhaltet wertvolle Erfahrungen, die älter als 100 jahre sind, die in der Lage sind, uns zu erwecken.
Damit stellt sich die Frage, ob es eine Volksseele gibt und mit welchen Strategien kann sie unser Überleben retten, oder wie wir diese Seele, die unsere Artung über die Zeit hinweg sichert, weiter tragen können. ich bin bei aller linkslastigkeit meines gehirns der Ansicht, das der historische NS eines verstanden hat; die Kollektiv- psyche zu erobern und das kollektive Unbewußte direkt anzusprechen, bzw zu wecken.


07.11.05 22:18 Wolfgang Reinhard

Ursprünge des Unterbewusstseins

Profis gleich welcher Art haben es gelernt, ihre Programme von Stress nicht beeinflussen zu lassen. Sie verfügen über zwei Trainingsprogramme, eines mit, eines ohne Stress. Sieger trainieren geistig und körperlich ruhig zu bleiben.

NLP-Techniken wie Ankern helfen dabei. Ob Boris Becker oder der Reichskanzler – sie bedienen sich solcher Anker. Man muß nur genau auf die Bilder schauen – sie zeigen bestimmte Rituale bzw. „Konzentrationsübungen“ – vor dem Spiel / vor der Rede.


...Wenn die Schaltkreise der Bestrafung in der Amygdala einmal verschlüsselt sind, setzen sie sich über unsere Wünsche aus Angst vor Bestrafung hinweg. Viele Erwachsene sind so von unbewussten Bestrafungsprogrammen gesteuert, dass für sie jedes rationale Handeln und Denken in der Gegenwart blockiert ist. Fängt man also früh an, Kinder mit der Kollektivschuld zu konfrontieren und ihnen das Gefühl von Bestrafung in Bezug auf das Bedürfnis nach eigener Identität gibt oder nationale Äußerungen sogar bestraft, bleibt das für immer im Menschen als Programm verinnerlicht.

Will er als Erwachsener seine kulturelle und rassische Identität bewahren, blockiert das Angstprogramm das rationale Denken und die freie Entscheidungsfähigkeit. Hier setzt die Kinesiologie an, mit dem ESR (emotional stress releasing) sollen solche Programme gelöscht und durch andere ersetzt werden, die uns den Zugang u.A. zu unseren tatsächlich Überlebensinstinkten, die auf Volkserhalt ausgerichtet sind, ermöglichen. Ich habe die ESR Methode erfolgreich modifiziert und mit assoziativen Bildmethoden, wie man sie aus dem NLP kennt, kombiniert.
Wir haben in meiner vorherigen Ausführung erfahren, dass der Einsatz für das eigene Leben ebenso wie der Einsatz für die Rassegemeinschaft zu den Überlebensinstinkten zählt. Das aktive Bewusstsein soll wieder eingeschaltet werden und der Funktionskreis aus Angst und Gehirnblockaden überwunden werden. Der Kampf um das Überleben des deutschen Volkes darf nicht von Feindeslügen ausgelösten Angstphobien blockiert werden, sondern muss in die Hände der Profis gelangen, die das System von Angst Stressblockaden überwinden können.


Das ist das Kernproblem – und die Lösung?! Du wirst uns berichten!


07.11.05 22:38 Wolfgang Reinhard

Die neurale Grundlage des bewussten Gedächtnisses

..Um etwas zu lernen, müssen wir über Erfahrung verfügen und uns an diese erinnern können. Tierexperimente haben gezeigt, dass sensorische Erfahrungen, die weder auf Schmerz oder Vergnügen beruhen, fast nie behalten werden.
... Erfahrungen müssen mit wichtigen Assoziationen verknüpft sein, mit Schmerz oder Freude, um in unserem Bewusstsein Spuren zu hinterlassen. Emotionale Relevanz besteht also nur in Bezug auf Belohnung oder Bestrafung.

Genau diese Erkenntnis bezieht sich auch auf die Motivations-Mechanismen. Schmerz oder Vergnügen sind die beiden einzigen Mechanismen, die Menschen zu Handeln bewegen.

Offensichtlich haben diese beiden Schlüsselfunktionen!


07.11.05 22:53 Wolfgang Reinhard

Belohnung und Bestrafung

ich bin bei aller linkslastigkeit meines gehirns der Ansicht, das der historische NS eines verstanden hat; die Kollektiv- psyche zu erobern und das kollektive Unbewußte direkt anzusprechen, bzw zu wecken.

Sollte sich das ausschließen? Bei unseren Altvorderen schlossen sich kühler Verstand und Gefühl nicht aus.

Glasklar in der Analyse und in der Überlebens-Strategie.
Und dabei die Herzen erwärmen.

Das wird unser Weg sein müssen.

Nachdem wir den Schutt des Feindes beiseite geschoben haben – bzw. das Dornengestrüpp beseitigt haben.

Um Dornröschen – Deutschland - wach zu küssen.


08.11.05 03:38 DvB

@Wolfgang Reinhard
Sieh zu, daß das Thema nicht aus dem Ruder gerät. Ich will keine Lebensphilosophie lernen sondern taugliche - und das bedeutet auch leicht bedienbare - Waffen für den Alltagsgebrauch erhalten. Die Karasig-Texte sind da ziemlich fehl am Platze. Theorie & empirische Erkenntnisse sollten auf ein Mindestmaß reduziert sein. Klarheit über ein Prinzip gewinnt man nicht durch Verwendung vieler Wörter sondern indem man sofort auf den Punkt kommt.


08.11.05 04:14 Dissident

Ich wär auch dafür, das ganze in einem seperaten Thread zu diskutieren bzw. Karasig erst einmal alles veröffentlichen zu lassen und dann den Verweis zu diesem Thread einzubinden wo du es für passend hälst.

Befürchte die meisten Unentschlossenen werden durch die langen Texte abgeschreckt und später unsere NLP Threads für zu Zeit- / Lese-intensiv halten.

Ich bin dafür, dass Du Moderator hier wirst, allein um Themen verschieben und gliedern zu können.


08.11.05 07:16 Wolfgang Reinhard

Nun wissen wir alle, daß es manche Menschen gibt, die nicht gern viel lesen. Deshalb wurde u.a. eine Gattung geschaffen: die Neue Nationalistische Plakat-Kunst, die versucht, Sachverhalte auf den Punkt zu bringen.
Um Dinge auf den Punkt zu bringen, muß man sie zuvor durchdacht und diskutiert haben. Dazu sind die Ausführungen von Karasig hilfreich und notwendig.
Ein bestimmtes Vorgehen („Inhalt / Gliederung) ist vorgeschlagen worden. Es gab keinen Widerspruch. Also ist es angenommen. Die Ausführungen von Karasig werden fortgesetzt. Am Ende der Übung stehen die Ergebnisse für die Praktiker. Aktion: Ich bitte zum dritten Mal nun endlich darum die technischen Voraussetzungen zu schaffen – für die Kategorienbildung.

@DvB hat diesen thread gestartet. Ich bitte Dich DvB daher, diese Umsetzung in die Hand zu nehmen.

Dann haben wir die Übersichtlichkeit hergestellt. Wer lesen will, liest. Wer nicht, der nicht. Und geht in die nächste Kategorie.


08.11.05 07:43 Siglinde

@ nun, das soll hier doch eine elitäre Schicht sein. Es kann sich jeder aus den Texten herausholen, was er will, oder soll bestimmte Aussagen für Euch fett unterstreichen, damit ihr Euch mit den anderen Inhalten nicht auseinander setzen müsst. Aber die grundlegenden Erkentnisse sind zum verstehen auch meiner Methoden Vorraussetzung.
@DvB brauchst Dich ja nun wirklich nicht über endlose Texte beschweren; obwohl ich Deinen "Mutterwitz" sehr zu schätzen weiß. Meine Einweisug ist schon auf das Wesentliche gekürzt, sonst müßte ich ein ganzes Buch schreiben. Man muss ein Thema, mit dem andere noch nichts zu tun gehabt haben, entwickeln, sonst hat es keinen Sinn und ich bin noch nicht fertig damit, denn die Praxis kommt noch. Oder meinst Du es reicht, wenn man sagt, ihr lernt nur, weil ihr Angst vor Bestrafung habt, oder weil ihr euer Lustzentrum stimulieren wollt, oder Erinnerung bedeutet für den Körper immer Gegenwart.
Auch die neurolinguistische Programmierung kann man nicht in ein paar Schlagworten abhandeln. Also, was wollt ihr, grundlegendes fundiertes Wissen, oder Schlagworte, die, wenn ihr sie benutzt, und man Euch fragt, warum das so ist, ihr keine Antwort darauf habt? Das überzeugt natürlich...
@Dissident auch für die NLP sind diese Ausführungen wichtig. Aber bitte macht was ihr wollt. Wie gesagt, ich habe nichts dagegen. Immer wenn wir das Gehirn manipulieren und umprogrammieren, sollte man wiissen wie es geht und warum es geht, oder laßt ihr einen Chirugen an Eure Eingeweide, der keine Ahnung von Anatomie hat? Das ist genauso wichtig, wenn man verstehen will, wie wir als Volk manipuliert werden, und wäre großartig, wenn wir es gemeinsam schaffen, ein System zu entwickeln, mit all unseren Erkenntnissen und Erfahrungen, wie wir diese Fesseln sprengen können. Ich habe das hier als Lehrgang verstanden (und das soll es ja auch sein), ansonsten kann man sich auch die flachen Infos aus dem Net holen.
Also bitte ich alle um die höchst mögliche Konzentration und um Konstruktivität (P.A.C.E.). Dennoch entnehme ich, dass ich wohl die einzige war, die Wolfgang Reinhard einen input zu dem Thema gab und nun soll das Gemeckere folgen. So geht es eben nicht.
Wenn ihr Schlagworte braucht, dann sollten sie aus einem so tiefen Wissen hervortreten, damit sie wirklich einschlagen. Alles andere ist Bildzeitungsniveau.
Wir haben nur einmal die Chance, hier solche Dinge grundlegend aufzuarbeiten und zufälligerweise kommen hier zwei Experten zusammen; und auf meinem Gebiet kann ich mit 8 Fachseminaren, einem angewandten Studium und einer Diplomarbeit glänzen, darüber hinaus mit jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet.


09.11.05 03:41 DvB

Nun wissen wir alle, daß es manche Menschen gibt, die nicht gern viel lesen.
Nicht daß wirs nicht vorher schon gewußt hätten, oder...?

Deshalb wurde u.a. eine Gattung geschaffen: die Neue Nationalistische Plakat-Kunst, die versucht, Sachverhalte auf den Punkt zu bringen.
Wobei der Versuch oft bereits an der zu Verfügung stehenden Bandbreite der Benutzer scheitert.

Um Dinge auf den Punkt zu bringen, muß man sie zuvor durchdacht und diskutiert haben.
Richtig. Dann durchdenke sie halt nochmal (und diskutiere sie meinetwegen mit Karasig, ihr scheint ja ein eingespieltes Duo zu sein) und bring sie dann auf den Punkt. Ich hatte mich sicherlich nicht für Deine angebotene Fachberatung ausgesprochen, um dann doch alles selber zu machen und mich mit einem unfertigen Waffenarsenal abzuplagen, was mehr Aufmerksamkeit erfordert als der Feind, gegen den es eingesetzt werden soll.

Ein bestimmtes Vorgehen („Inhalt / Gliederung) ist vorgeschlagen worden. Es gab keinen Widerspruch. Also ist es angenommen. Die Ausführungen von Karasig werden fortgesetzt. Am Ende der Übung stehen die Ergebnisse für die Praktiker.
Das ist wohl ein Witz? Wieviele Minuten lief dieser Vorschlag denn? Aber wie auch immer: In diesem Faden wolltest Du uns was erklären. Wie mußt Du letztlich selber wissen. Ich kann nur meine Einschätzungen zu Protokoll geben, die Du bei Deinem Konzept eventuell berücksichtigen kannst.

Am Ende steht nur die Frage, obs für mich taugt oder nicht. Und im Augenblick siehts mir nicht danach aus. Also, weitermachen. Sag bescheid, wenn Du fertig bist.



Aktion: Ich bitte zum dritten Mal nun endlich darum die technischen Voraussetzungen zu schaffen – für die Kategorienbildung.

@DvB hat diesen thread gestartet. Ich bitte Dich DvB daher, diese Umsetzung in die Hand zu nehmen.
Tut mir leid. Ich habe hier keine Administratorrechte und WPMP3 hat sich mehrfach klar geäußert, daß es keine Unterbereiche im NSPF geben wird. Daran kann ich nichts ändern und werde ich ihn mit Sicherheit auch nicht am Arsch lecken.

Ich weiß auch nicht, worin dabei ein besonderes Problem liegen soll. Nationalsozialisten sind es gewohnt, trotz suboptimaler Bedingungen etwas auf die Reihe zu kriegen. Eröffne halt ein paar Spezialfäden und benenne sie im Stile 1./ 1.1./ 1.2./ 1.2.1./ 2./ 2.1./ 2.1.1. oder ähnlich...



@DvB brauchst Dich ja nun wirklich nicht über endlose Texte beschweren;
Meinst Du? Ich denke aber, es gibt endlose Texte und "endlose Texte"...

Darum ging es aber garnicht. Selbstverständlich ist es begrüßenswert, wenn der Waffe die vollständige Bedienungsanleitung beiliegt. Es geht um die Übersicht: Wie man zielt und wie man den Abzug drückt, sollte nicht erst in Text 30, Zeile 88 zu finden sein.

Auch die neurolinguistische Programmierung kann man nicht in ein paar Schlagworten abhandeln.
Erzähl einem Nationalsozialisten niemals, was alles nicht geht! :|

Also, was wollt ihr, grundlegendes fundiertes Wissen, oder Schlagworte, die, wenn ihr sie benutzt, und man Euch fragt, warum das so ist, ihr keine Antwort darauf habt? Das überzeugt natürlich...
Es genügen zunächst unfundierte Schlagworte, solange sie funktionieren. (Wenn sie mal versagen, kann auf konventionelle Waffen zurückgegriffen werden. Das bedeutet für euch Waffenentwickler natürlich auch, daß die Kompatiblität erhalten bleiben muß, so daß es auch möglich bleibt, auf konventionelle Waffen zurückzugreifen.) Darauf kann dann aufgebaut werden.

Immer wenn wir das Gehirn manipulieren und umprogrammieren, sollte man wiissen wie es geht und warum es geht, oder laßt ihr einen Chirugen an Eure Eingeweide, der keine Ahnung von Anatomie hat?
Nee, aber für feindliche Eingeweide tuts auch ein Metzger. :thumbup

Wenn ihr Schlagworte braucht, dann sollten sie aus einem so tiefen Wissen hervortreten, damit sie wirklich einschlagen. Alles andere ist Bildzeitungsniveau.
Bildzeitungsniveau funktioniert immerhin.


09.11.05 07:57 Wolfgang Reinhard

Die Einführung in NLP ist durch die ersten Beiträge und Quellenhinweise gelaufen.
Wem das genügt, klinkt sich aus. Aus den nachfolgenden Beiträgen.
Und wartet ab. Bis die fertigen Ergebnisse vorliegen.
Bis dahin hat jeder Willige eine Chance, durch seine konstruktiven Kommentare einen Beitrag zu leisten, wie wir aus der Psychofalle der Fremdherrschaft herauskommen.
Dies wird nur durch den Gehirnschmalz der Denkenden, durch den faustisch suchenden Deutschen Geist und die „Synergieeffekte“ eines dynamischen Gruppenprozesses in einer Diskussion gelingen.
ich bin ein paar Tage unterwegs. Und werde mich bis 16.11. nur sporadisch äußern können.
ich empfehle weiter nüchternen Umgangston.
Wolfgang Reinhard


22.11.05 20:14 DeepzOne

Ich hoffe, das ich hier nicht gleich wieder als sonstwas betitelt werde, aber da es hier kein Weiterkommen gibt, - bevor es in die Diskussion geht - ein paar Anmerkungen von mir....


Das NLP - Menü


I. Prinzipien

A. Informationen sammeln, Erfahrungswelt strukturieren Führen, Erfahrungswelt verändern und erweitern

II. Informationen sammeln

A. Fragen: Meta-Sprache, Sinne ansprechen
B. Feedback Sprachlich, Körper, Wahrnehmung

III. Erfahrungswelt ermitteln und strukturieren

A. Arten des Strukturierens (Ankern)
1. Räumliche Markierungen, Rollenspiel, Körper-Anker

B. Strukturen der Erfahrungswelt
1. Problem-Ressource
2. Ist -Ziel
3. Ursache, Symptom, Ziel, Effekt, Ressource,
4. Zeit
a. Makro: Zukunft, Vergangenheit
b. Mikro: Reihenfolgen, Strategie
5. Position wechseln
a. Ich - Du - Wir - Beobachter - (ggf. mehrfacher Abstand)
6. Persönlichkeit
a. Innerer Teil l <-> innerer Teil 2
b. Äußeres Verhalten <-> innere Intention
c. Träumer - Denker - Handelnder
d. Neuro-Logische Ebenen

C. Führen - Informationen geben
1. Direkte Anweisungen - Prozessanweisungen
2. Hypnotische Sprachmuster, Kommunikation mit Innerem
3. Metaphern, Geschichten, Spiel, Simulation
4. Zustand verändern: Vertiefen oder Vermindern von Erfahrungen,
Entspannen,Trance, Physiologie

IV. Erfahrungen verändern, erweitern

A. Ressourcen bestimmen
1. Vergleich zwischen positiven und negativen Erfahrungen,
Vorbildern, Beispielen, -Kontrastprinzip
2. Balancierung der Erfahrungswelt: Hin zu Gleichgewicht,
Ergänzung des Fehlenden, Erweiterung des Einseitigen
3. Gegenbeispiele zu eingrenzenden Erfahrungen schaffen
4. Ermittlung der schwächsten Stelle einer Struktur
5. Ressourcen für Best Case, Worst Case, verschiedene Zeiten,
Wahrnehmungspositionen und Beziehungen

B. Ressourcen zugänglich machen
1. Vorstellungswelt, Wahrnehmungen, Erinnerung, Vorbilder, Glaubenssätze -
in allen Sinnen erleben
2. Simulation, "als ob", Wahrnehmungsvertiefung, Stapeln von Ressourcen,
Symbole, Handlungen

C. Sinnesrepräsentation verändern
1. Innere Sinneswahrnehmung verändern, Imagination
2. Selbstgespräch verändern (Inhalt, Klang, Herkunft)

D. Ressourcen integrieren
1. Erweiterter Erfahrungsraum, neue Psychogeographie
2. Integrieren bzw. Verschmelzen von Defizit und Ressource:
Austausch, Empfangen und Geben

E. Umdeuten (Reframen) von Erfahrungsinhalten
1. Glaubenssätze und Überzeugungen verändern
2. Kreative neue Wege für positive Intentionen
3. Innere Teile: Manifestieren, austauschen und integrieren




hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=45213&stc=1&d=1132686819


22.11.05 21:53 DeepzOne

Was meinst Du denn zu befürchten zu haben, sind hier ja schließlich nicht alle so wie Du...
Wie darf ich das verstehen?



Quellenangaben nicht vergessen.

Gibts zum Beispiel bei Deinen Beiträgen hier auch nicht, wozu also die Aufregung?

Aber kein Problem, Bernd Isert (hxxp://d0x.de/?hxxp://www.metaforum.com/) scheint wenigstens in der Materie zu stehen...


22.11.05 22:00 Siglinde

@deep
Gibts zum Beispiel bei Deinen Beiträgen hier auch nicht, wozu also die Aufregung?

doch.
Quellenangabe nicht gesehen, etwa nicht richtig gelesen?

Ich rege mich auch nicht darüber auf, sondern ich hätte da nur gerne mal reingeschaut.


22.11.05 22:37 DeepzOne

@Karasig

Ich bleib doch sachlich locker :D

Ich warte zwar immer noch auf die Antwort, kann aber auch folgendes an Literatur anbieten:

Bernd Isert - Der Baum des NLP.pdf
Brigitte und Ernst Spangenberg - Assagioli, der Wille und das NLP.pdf
Dr. Elmar Hatzelmann - Ursachen und Lösungsanregungen aus NLP Sicht.pdf
Gundl Kutschera - NLP-Lexikon.pdf
Henning Eberhagen - NLP und lernen.pdf
Martina Schmidt-Tanger - NLP Coaching von Führungskräften.pdf
Noak - NLP - Rhetorik -Seminar.pdf
Peter Schütz - NLP im Coaching und in der Personalentwicklung.pdf
Richard Bandler - Die Abenteuer von Jedermann (NLP).pdf
Richard Bandler - Unbändige Motivation - Angewandte Neurodynamik (NLP).pdf
Rudolf Schnappau - Was hat NLP mit Spiritualität zu tun.pdf
Winfried Bachmann - NLP und Lernen .pdf
Winfried Bachmann - Pädagogik ohne NLP - geht denn das .pdf


Erneut Gliederungen jetzt in den thread einzugeben, ist so hilfreich wie ein Fahrrad für einen Fisch (= Metapher NLP). Oder deepzone in Skadi.
Na fehlen wieder die Argumente? Die Gliederung ist das allgemeingültige NLP-Menü, widerspricht das Ihrem Menü? Schon komisch, oder?


Und zur Diskussion gestellt. Offensichtlich soll wieder durch deplazierte Beiträge die Diskussion sabotiert werden.
Ich erlaube mir mal DvB zu zitieren: Das ist wohl ein Witz? Wieviele Minuten lief dieser Vorschlag denn?
Alles klar?


...ernsthaft arbeiten wollende Deutsche. (= hypnotisches Sprachmuster kombiniert mit Metapher NLP).
Waren nicht Sie derjenige der einen nüchternen Umgangston empfohlen hat?Bringen Sie doch endlich das Thema voran! Oder woran scheitert es, das Sie plötzlich die "Diskussion" im „kleinen Kreis“ außerhalb des Forums weiterführen wollen?


24.11.05 09:59 Wolfgang Reinhard

Dieser Themenfaden wurde von DvB initiiert – und ich habe zunächst einige Beiträge/Quellen gebracht. Und ein systematisches Vorgehen vorgeschlagen. Damit hatte jeder die Möglichkeit sich einzustimmen.

Bei dieser Vorgehensweise bleibe ich – in diesem Faden oder außerhalb. Wenn andere das anders sehen ist das auch i.O. Ich zwinge mich niemanden auf.

Deutsche sind auch Menschen. Individuen mit ihren Eigenarten. Das ist nichts Neues. Hilfreich ist es aber, aus dieser Erkenntnis Schlüsse zu ziehen.

Fähigkeiten, die an der Ostfront oder in Straßenschlachten notwendig sind, werden uns hier beim Thema der Psychologischen Kriegsführung nicht weiterhelfen.

Hier sind, wenn wir Ideen sammeln wollen, auch Volksgenossinnen gefragt, die ihre Eigenarten und Erfahrungen haben. Dazu fehlen noch einige Punkte aus der Einführung von Karasig. Deshalb freue ich mich, diese Ideen auch im kleinen Kreis weiter zu besprechen. Jenseits von Störfeuer.

Ich selbst erscheine dann hier wieder, wenn dieser Einführungsteil vorliegt und ich darüber nachgedacht habe.

Bis dahin – übergebe ich gern das Wort an diejenigen, die sich offensichtlich NLP-Koryphäen wie Bernd Isert leisten können („nach Rücksprache mit Bernd Isert“).

Natürlich frage ich nicht, wessen Geld deepzone ausgibt, um sich solche Zwiegespräche zu leisten. Und von wem er das plötzliche Wissen um NLP hat.

Könnte dieses kleine Geheimnis etwa Auskunft darüber geben, warum er von morgens bis abends Zeit hat, sich bei Skadi zu tummeln? Und eine so fast unnachahmliche Art zelebriert, alles zu zerreden.

Also Bühne frei für: deepzone und Bernd Isert zu:

„NLP und Nationaler Sozialismus. NLP im Einsatz für die Befreiung des Deutschen Volkes.“


Wir sind gespannt!


24.11.05 13:13 DeepzOne

Blah, blah blah - kommen Sie zurück zum Thema! Ist das wirklich so schwer?


Bis dahin – übergebe ich gern das Wort an diejenigen, die sich offensichtlich NLP-Koryphäen wie Bernd Isert leisten können („nach Rücksprache mit Bernd Isert“).
Haben Sie Geldprobleme oder warum geht es Ihnen immer nur darum? Wussten Sie das elektronische Briefe kostenlos sind? Ebenso viele digitalisierte Bücher, die Bibliothek von Bekannten auch und ein Gang in die öffentliche Bibliothek ist offensichtlich relativ kostengünstig...


Natürlich frage ich nicht, wessen Geld deepzone ausgibt, um sich solche Zwiegespräche zu leisten. Und von wem er das plötzliche Wissen um NLP hat.
Warum plötzliches Wissen? Ich habe Ihnen schon hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=30515) Paroli geboten, woher meinen Sie kommt das?



Also Bühne frei für:


Ja, betrachten Sie das Forum weiter als Ihre Bühne, aber warum sollte ich jetzt Ihre Arbeit tun? Weil Sie so nett zu mir sind? ;) Oder sind Sie tatsächlich argumentativ überfordet seine Lebensphilosophie in kleine Patronen für die Alltagswaffe zu formen?
Sie wollen doch das deutsche Volk befreien, aber das war ja erst 2013, oder :D




2. Ist Wolfgang hier der NLP Coach.
Bieten Sie doch endlich das Geforterte. Dann kann man es zerreden (das ist anscheinend Ihr Diskussionsverständnis). Vorher ist das schwer, denn wo nichts ist....




EDIT:

Ich komme Ihnen sogar entgegen und klinke mich ersteinmal wieder aus Ihrem Thema aus! Effektives Gelingen!


24.11.05 19:16 Wolfgang Reinhard

Es scheint hier ein Mißverständnis vorzuliegen.

Ich bin nicht der Lernende, der etwas von anderen will, sondern ich wurde als der Lehrende in Sachen Kommunikation (NLP) angesprochen, der etwas anderen Interessierten vermitteln soll. Ich sollte also meine Zeit investieren für andere, was ich gern tun wollte.

Ich fasse zusammen:

1.Meine Wünsche in Richtung Schaffung von Kategorien wurde nicht entsprochen.
2.Zersetzer des Systems haben nach wie vor hier freie Bahn, Sand ins Getriebe zu werfen.
3.Mein letzter Beitrag wurde hier am 24.11.2005 getilgt.
4.damit haben die Zersetzer das erreicht, was sie beabsichtigten: einen Themenfaden zu zerstören. Sie reiben sich die Hände.


Fazit:

Ich leite aus diesen Vorgängen ab, daß meine Beiträge hier unerwünscht sind.
Den wirklich Interessierten kann ich daher dann nur empfehlen, Zeit und Geld in die Hand zu nehmen, um persönlich Seminare bei mir zu absolvieren.

Der eine oder andere kennt mich ja aus diesen Seminaren bereits persönlich.

„Management-Techniken für Nationale Sozialisten“


Meine e-post Adresse ist bekannt.


Wolfgang Reinhard


05.12.05 00:49 DvB

hxxp://www.nlp-core.ch/


09.03.06 11:46 DeepzOne

Wer Literatur benötigt, es existiert ein Sammelthema (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=389463) zum eBüchern mit NLP-Inhalt.


11.03.06 08:11 Wolfgang Reinhard

Der Gedankenvirus und NLP.


siehe auch:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=12254&page=38


30.04.06 13:36 Wolfgang Reinhard

Für alle Freunde der Rhetorik:

Hypnotische Sprachmuster


„In seiner Amtszeit warnte Spiegel unablässig vor dem Wiedererstarken rechtsextremer und antisemitischer Strömungen und Gewalt. Besonders betroffen war Spiegel durch einen Brandanschlag auf die Synagoge seiner Gemeinde in Düsseldorf im Oktober 2000. Einen Monat später forderte er auf einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin aus Anlass des Jahrestages der Pogromnacht 1938 "deutliche Signale, dass die nichtjüdische Bevölkerung in ihrer Mehrheit uns und unsere jüdischen Gemeinden in diesem Land haben wollen".

hxxp://www.n-tv.de/662427.html


04.06.06 07:07 Wolfgang Reinhard

Konkrete Argumentationshilfen – Weitere Anregungen aus einem Kommunikations-Seminar für und mit Nationalisten!


19.08.06 07:18 Wolfgang Reinhard

...sondern weil ich der Überzeugung bin, daß unser Deutsches Volk seit 61 Jahren mit Mitteln der Psychologischen Kriegsführung in einer Trance gehalten wird.

Es ist die Fokussierung auf bestimmte Themen in einer bestimmten gefühlsmäßigen Aufladung, die durch das Setzen von bestimmten Ankern zur Lähmung des Widerstandswillen geführt hat.

Trance, NLP und Politik:

siehe:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=510255#post510255


27.08.06 01:15 Wolfgang Reinhard

zu: >Was würde Hitler sagen<


Nach Durchsicht der 12 Seiten folgendes: die Frage ist gut! Warum?
Das Thema <Modelling> bildet das Herzstück des NLP.
Die Begründer des NLP entwickelten einen Prozess, mit dem es möglich geworden ist, die besten Kommunikationsstrategien von Kommunikatoren auf Weltklasse-Niveau zu kopieren und so von diesen genialen Menschen einfach und schnell zu lernen.
Diesen Vorgang nennt man Modelling of Excellence. Es geht darum Spitzenleistungen ausfindig zu machen und sie für sich selbst oder für andere verfügbar zu machen.
Selbstverständlich könnte man auch den ersten Vordenker des Nationalen Sozialismus Moses Hess, den Volksgenossen von Marx-Mordechai, nennen, der 1862 den jüdischen Nationalen Sozialismus in „Rom und Jerusalem“ skizzierte.
Nur war ihm die praktische Durchschlagskraft selbst nicht gegeben. Daher eignet er sich auch nicht als Modelliervorbild.hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=517828#post517828


29.08.06 01:10 Wolfgang Reinhard

Metaphern

Haarmann - Deutschland - Besetzt Wieso? Befreit Wodurch? aus E-Buch Verweise Sammelthema:

>Adolf Hitler und seine zur Tat bereiten Mannen haben uns nicht nur im letzten Augenblick aus dem Weimarer Strudel errettet, sondern seine heutigen politischen Vollstrecker, das 'Letzte Bataillon' stehen erneut seit Jahrzehnten auf 'Hoher Wacht', bereit und technisch befähigt, den von den anonymen Hintergrundmächten geplanten atomaren Krieg auf europäischem Boden zu vereiteln und zu dem ihnen geeignet erscheinenden Zeitpunkt, Deutschland den Chaos-Mächten zu entreißen und die Besatzungsschmach nach einer kurzen knappen Aktion zu beenden.<


Na - dann können wir uns ja beruhigt zurücklehnen.
Und mal die Jungs machen lassen!

Warum gehen wir überhaupt noch auf Demos, machen anderen Unfug usw?

Geschichten können als Metaphern nicht nur schön, sondern auch motivierend sein, etwas zu TUN!

Ist es das?

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=519753&posted=1#post519753


09.09.06 11:47 Wolfgang Reinhard

„kunstvolle Vagheiten“ - oder der Betrug am Deutschen Volk!


MV: SPD-Werbekampagne FÜR Nazi-Partei NPD!
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=532266&posted=1#post532266

Solches Demokratiegesülze zieht vielleicht im Westen aber ganz sicher nicht in Mitteldeutschland. Wenn sich die NPD also "offen gegen die Demokratie stellt", dann hat sie das mit etwa 40-50% (je nach Region auch mal mehr oder weniger) der Mitteldeutschen gemein, die sich laut Umfragen ebenfalls gegen den derzeitigen zwangsdemokratischen Zustand aussprechen. Natürlich muß man hierbei beachten, daß nicht jeder, der sich nicht dagegen ausspricht, ein überzeugter "Demokrat" ist. Wenn ich micht recht entsinne, habe ich mal eine Meldung zur so genannten Demokratieverdrossenheit in den neuen Ländern gebracht. Diese Überbetonung ist für die NPD in M-V sicherlich von Vorteil.
Seit Jahren zeigen die empirischen Untersuchungen in Mittel-D genau diese Zahlen: 50%!
Die „Demokratie“ ist ein „Wolkenwort“ oder wie man in der NLP (neurolinguistischen Programmierung) sagt: eine „kunstvolle Vagheit“. Im Klartext: das Volk – wir alle werden kunstvoll verscheißert.
Denn es geht nicht um Formen und Begriffe sondern um Inhalte: dort wo „Demokratie“ draufsteht, ist drin:
8.000.000 Arbeitlose
Entheimatung
Vernichtung unseres Deutschen Volkes durch Verausländerung
Verwahrlosung
Entwertung aller Werte
Ursache von allem ist was?
Die Fremdherrschaft, die mit Hilfe ihrer Kollaborateure (Demokraten und Medien) den Zins-Kapitalismus hier durchpeitscht

Jeder Deutsche kann die Folgen der Fremdherrschaft täglich mit den Händen greifen.
Der Morgenthauplan zur De-Industrialisierung ist in Mittel-D bereits umgesetzt.

Die Sensibilität ist in Mittel-D deshalb ausgeprägter, da die Gehirnwäsche durch Umerziehung noch keine 61 Jahre läuft wie in West-D.


08.10.06 17:13 Wolfgang Reinhard

Hypnotische Angst-Starre



Aus „Hitler in Trance?“
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=647543#post647543


Zitat von Lübecker: Tatsache ist, dass eine Hypnose niemals über einen derart langen Zeitraum anhält! Wird eine Hypnose nicht durch den Hypnotiseur aufgehoben, verschwindet sie nach einiger Zeit von allein. Es ist auch ein Irrtum, dass Menschen in Hypnose Dinge tun, die ihnen ansonsten fremd sind. Leider ist das Thema Hypnose durch zahlreiche unsinnige Darstellungen in Film und Fernsehen in Verruf gebracht worden.


Die internationalistischen Psycho-Terroristen mit ihren kollaborativen Hilfstruppen in der brd haben unser Deutsches Volk in eine hypnotische Angst-Starre versetzt. Seit 61 Jahren wird diese unentwegt gepflegt und gehegt, damit niemand entflieht.

Siehe auch z.B.:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.ph...rus#post390286 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=390286&highlight=Gedanken-Virus#post390286)


09.10.06 21:43 Wolfgang Reinhard

Hypnose und Suggestitionen.


aus: Hitler in Trance?

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=63057&page=3


Wolfang Reinhardt, 61jährige Angststarre? Da verwechselst du etwas. Das suggerieren von Schuldgefühlen hat mit Hypnose nichts zu tun. Wenn die meisten Menschen ihre Meinung nicht offen auszusprechen wagen, ist das einer Erziehung anzulasten, die seit 1945 von alliierter Seite propagiert wurde. Die Hypnose als solche hat damit nichts zu tun. Auch Gehirnwäsche ist keine Hypnose!


Ich empfehle alle Beiträge dieses Fadens und auch die Plakatmotive zu studieren.
Außerdem hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Hypnose.

1.Die Begriffe "Hypnose" und "Trance (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Trance_%28Zustand%29)" werden häufig synonym verwendet, wobei "Trance" nur für den Zustand steht, "Hypnose" hingegen den Zustand sowie das Verfahren bezeichnen kann. „Gehirnwäsche“ ist also der Prozeß, der den Zustand des Gehirns verändert und die Werte des Einzelnen und damit unseres Volkes verändert mittels Suggestionen.

2.Der Begriff HYPNOSE bezeichnet den Zustand der hypnotischen Trance, der durch eine hypnotische Induktion erreicht wird. In diesem Zustand sind sowohl die Ansprechbarkeit des Unbewussten (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Unterbewusstsein) als auch die Konzentration (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Konzentration_%28Psychologie%29) auf eine bestimmte Sache stark erhöht, die Kritikfähigkeit des Bewusstseins (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein) in gleichem Maße reduziert. Dadurch können bestimmte Phänomene verstärkt oder überhaupt erst wahrgenommen werden, wie beispielsweise Änderungen des Bewusstseins und des Gedächtnisses (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Ged%C3%A4chtnis), Kontrolle des vegetativen Nervensystems (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Vegetatives_Nervensystem), vermehrte Empfänglichkeit für Suggestionen (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Suggestion) sowie für normales Bewusstsein ungewöhnliche Reaktionen und Vorstellungen.

3.Also: Hypnose ist nicht Schlaf. Jeder Hypnotisierte bekommt alles mit, was geschieht. Und er hat auch das Gefühl, dass sein freier Wille voll funktioniert. Ich sage absichtlich «er hat das Gefühl», denn es ist unzutreffend, wenn man sagen würde, sein freier Wille funktioniere.


4.Die Gehirnwäsche der Umerziehung arbeitet vorzugsweise mit indirekten Suggestionen: d.h. alle Methoden, mit denen innere Zustände anderer Personen beeinflußt werden sollen, ohne diese direkt anzusprechen.

a.Indirekte Suggestionen können verbaler und nonverbaler Art sein.

b.Der bewußte Einsatz des Körpers, z.B. um eine Person in ihrem Atem-Rhythmus zu führen ist ein Beispiel für eine nonverbale indirekte Suggestion. Beispiele für verbale indirekte Suggestion sind eingebettete Befehle, eingebettete Fragen, negative Befehle und Zitate. In NLP werden verschiedene Formen von indirekten verbalen Suggestionen im Milton-Modell zusammengefaßt.

c.Bsp.: «Wissen Sie, ich frage mich manchmal, wie oft am Tag ein durchschnittlicher Mann an Sex denkt.» Hast Du diesen Satz verstanden? Das ist nämlich eine ausgewachsene Suggestion! Direkt formuliert würde sie lauten: «Stellen Sie sich jetzt sofort eine Sex-Szene vor!» Das hätte jedoch in einigen Widerstand geweckt, da man sich ja bestimmt nicht vorschreiben lassen, was man zu denken hat. Also komme ich ganz locker im Konversations-Stil daher und sage: «Wissen Sie, ich frage mich manchmal, wie oft am Tag ein durchschnittlicher Mann an Sex denkt.» Damit Du diesen Satz verstehst, muss das Gehirn Suchprozesse auslösen, und beim Wort Sex wird es mit absoluter Sicherheit sexuelle Bilder liefern.

d.Jetzt überlege einmal, was das bedeutet! Es bedeutet: Wann immer Du den Mund aufmachst, um jemandem etwas mitzuteilen, suggerierst Du!


5.Was bedeuten indirekte Suggestionen in der Politik?

„Erziehung, die seit 1945 von der Seite der Demokraten propagiert wurde“ und durch ihre Kollaborateure praktiziert wurde - ist genau das:

a. „manchmal frage ich mich, war es richtig, ... sich hier in Deutschland – im Land der Täter wieder niederzulassen?“ (= eingebettete Fragen)

b. „und wenn ich an diese furchtbare Zeit denke, höre ich das Schreien der Opfer, rieche ich die verbrannten Leichen und sehe die Rampe“ (Fragte mich jemand neulich entrüstet: Ja - hast Du denn nicht „Der Pianospieler“ gesehen?) (= das Auslösen von Bildern, Tönen und Gefühlen)

c.„Deutschland muß wieder in die Gemeinschaft der zivilisierten Völker zurückbracht werden“und “ um zu vermeiden, wieder in die Barabarei zu verfallen, müssen wir den „Aufstand der Anständigen“ organisieren (= Suggerieren von Werten) und Du bist hoffentlich dabei!


6.Das Ergebnis ist überall mit den Händen zu greifen:

a.Der Kampf gegen Rechts baut auf den produzierten Schuldgefühlen auf.

b.Gutmenschen werden dadurch innerlich aufgefordert, genau diesen vermeintlichen Anfängen zu wehren und zerstören Plakate mißliebiger Parteien, überfallen Mandatsträger wie NPD-Chef Pastörs und 20 Schüler an einem Gymnasium halluzinieren Nazis, wo keine sind (Bergisch-Gladbach Oktober 2006)

c.Und der Normalbürger verfällt in die politisch gewollte Angststarre, um ja nicht aufzufallen, denn dann wäre er sozial geächtet (Schweigespirale Nölle-Neumann).

d.Dadurch können die Globalisten mit Hilfe ihrer Kollaborateure ihre Fremdherrschaft hier ungehemmt ausüben, unser Deutsches Volk zerstören und ausplündern.


09.10.06 22:26 Wolfgang Reinhard

Suggestions- und Ankermonopol der Globalisten


aus: Hitler in Trance?
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=648946&posted=1#post648946

@W.R.

Richtig, alle hypnotischen Sprachmuster zur Massensuggestion wirken über Anker. Wir müssen heute neue Verknüpfungen, also Anker setzen. Das menschliche Gehirn kann dem nicht entkommen. Dennoch ist es schwer, denn das Monopol über die "Anker" hat der Feind und uns fehlen die Medien.



Ja – der Feind hat seit 61 Jahren alle Hebel in der Hand: TV, Hörfunk, Film, Unis usw. – und setzt daher permanent Anker. Anker für Anker. Und besetzt die Gehirne.

Das Suggestions- und Ankermonopol der Globalisten und ihrer Kollaborateure aber bröckelt. Die hysterischen Reaktionen der Endzeit-Demokraten zeigen es:

Die Beschlagnahmeversuche von Musik (auditive Anker), das Auflösen von Musik-Gemeinschafts-Erlebnissen (auditive und gefühlsmäßige Anker) und die diktatorischen Abschaltversuche von Verlagen, Videos usw. sind zum Scheitern verurteilt so wie die ihrer bolschewistischen Kampfgenossen und Räuber-Kollegen gegen unser Volk in der DDR scheiterten.


21.10.06 11:47 Wolfgang Reinhard

In NLP unterscheidet man zwei Zustände, in denen man sich befinden kann: dissoziiert bzw. assoziiert.

Assoziiert: Und meint damit: ein „guter“ Film führt dazu, daß man als Zuschauer in die vorgestellten Charaktere schlüpft, mitleidet und sich mitfreut. Da in Hollywood und im brd-TV die Rollen festgelegt sind, wer gut und böse ist, ist klar welche positiven und negativen Anker gesetzt werden.

Dissoziiert: meint – ich stehe distanziert neben einer Sache, und lasse mich gefühlsmäßig nicht einspannen. Ich bin lediglich Beobachter.

Ich selbst schaue pro Jahr maximal 2 Filme in TV. Im Kino war ich seit 13 Jahren nicht mehr.

siehe auch: Hitler in Trance? (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=63057)


31.10.06 21:23 Sonnenritter

Wagandt, Alexander - Erste Schritte In NLP (Hörbuch)

Herunterladen: [Teil 1] (hxxp://rapidshare.com/files/1531492/neurotransmitter_sequenzen.part1.rar.htm l) - [Teil 2] (hxxp://rapidshare.com/files/1533156/neurotransmitter_sequenzen.part2.rar.htm l)

Passwort: hxxp://forum.thiazi.net/index.php


Flüsterpropaganda - Jederzeit und überall im Dienst

12.03.09 18:54 Fritz Brand

Man kann und sollte eigentlich überall Propaganda betreiben.
Eine einfache und ich denke auch effektive, auf jeden Fall aber überaus unterhaltsame Möglichkeit ist mit den Leuten garnicht direkt zu sprechen.

Erfahrungsgemäß ist es gut wenn man andere Menschen an Unterhaltungen teilhaben lässt. Auf diese Weise glauben sie nicht dass man ihnen irgendwas aufquatschen will.
Außerdem gibt es vielen Leuten das Gefühl nicht alleine zu sein.
Spontanen Applaus kann es auch schonmal geben.

Beispiel:

Ort: Supermarktkasse, bzw. die Schlange davor
Unterhaltung mit einem Freund/Kameraden (beide keine Kraken).
"Ach übrigens Bernd, kennst Du noch die Julia?"
"Da klingelt jetzt nix"
"Die Dame aus der Pfalz die bei der Sparkasse arbeitet. Die Schwester von Romeo."
"Ah ja, da war was. Was ist mir der?"
"Naja von wegen Bankkrise. Sie hat mir erzählt dass sie jetzt Anweisung bekommen haben möglichst die Kunden davon abzuhalten zuviel abzuheben, weil sie in argen finanziellen Schwierigkeiten sind. Das ist noch höchst inoffiziell und öffentlich tun sie das noch dementieren, aber praktisch stehen die schon vor der Pleite."
"Boah"
"Heftig, oder? Ich hab zum Glück schon mein ganzes Geld vom Konto abgehoben. Du weißt ja wie es ist, den letzten beißen die Hunde."
"Ja ist das denn vertrauenswürdig?"
"Ich denk schon. Erstens würde Sie mich nicht anlügen, wir kennen uns ja schon seit Jahren. Zweitens sucht sie jetzt schon nach nem neuen Job, auch wenn Sie da weniger verdienen würde.
Naja und sie war ohnehin sehr aufgebracht, weil sie ja Anweisung haben die Kunden weiter bei der Stange zu halten und ihnen Geld rauszuleiern. Sie hat gemeint dass Sie bei dem ganzen Betrug nicht mehr mitmachen will."
"Ist ja auch ne Sauerei dass eine Bank jeden Euro den sie hat 7 mal verleihen darf. Eigentlich ist das Betrug. Da sieht man mal wieder wem dieser Staat gehört."
"Ich hab so ne Wut. Wenn ich ein Hotel hätte und würde jedes Zimmer zwei mal vermieten, weil ich davon ausgehe dass nur jeder zweite Gast wirklich anreist, würde ich zu Recht in den Knast wandern. Die Bankster dürfen das. Echt unglaublich was man sich bieten lassen muss.
Speisen einen dann mit 2-3% Zinsen ab und verleihen jeden Euro sieben Mal weiter für dann 7-10% oder mehr. Das sind doch alles Verbrecher"


Das wäre jetzt ein längerer Dialog, den man auch kürzen kann.


Was auch gut kam:
Ich war mit nem Kumpel in ner Bank, Kontoauszüge holen. War eine lange Schlange an den Schaltern.
Kommentar (deutlich hörbar):
Bald gehts hier auch so los wie in Island. Dann ist auch kein Geld mehr da und nur die ersten in der Schlange kriegen noch was.


Oder eine Unterhaltung in der Fußgängerzone mit einer (eher linken) Bekannten:
"Das schlimme ist, dass heute die wahren Verbrecher in den Parlamenten und den Aufsichtsräten sitzen."

Da kam spontan begeisterte Zustimmung von einer Passantin die vor uns gelaufen ist.

Aber das sind alles nur Beispiele. Da kann man sich 1000 verschiedene Sachen einfallen lassen. Auch ruhig mal was erfinden. Vorallem vermeintliche "Insider Informationen" wirken glaubhaft. Natürlich muss es irgendwoe realistisch sein.



Mittlerweile hat ein großer Teil des Volkes gelernt diesen Staat und seine Protagonisten aufrichtig zu hassen. (1/5-1/3 schätze ich)
Kein Vertrauen haben bestimmt 50% bis 2/3% mehr.

Es gilt die Wut zu schüren. Immer und überall.


18.03.09 12:44 panzerdivision

Grüß Gott und Heil, Kameraden und Kameradinnen,

habe bereits Ähnliches versucht und ich muß sagen, dass ich mit "meiner" Methode bereits erfolgreich Leute zum Umdenken gebracht habe.

Ich habe im Auto und zu Hause wenn unpolitischer und politisch uninteressierter Besuch kommt (beziehungsweise jemand mitfährt) zumeist Musik von (der unpolitischen) Gruppe Frei.Wild laufen und bis jetzt haben alle (egal ob Onkelz- oder allgemein Deutschrock-affine Leute) gefragt - "Wer ist das?"

Nach kurzer Erklärung bzw. Hinweis auf die südtiroler Herkunft dieser Truppe kommt früher oder später das Lied "Das Land der Vollidioten" Textauszug: "Das ist das Land der Vollidioten, die denken, Heimatliebe ist gleich Staatsverrat. Wir sind keine Neonazis und keine Anarchisten, wir sind einfach gleich wie Ihr .. von hier."

Das kommt bei politisch eher nicht interessierten gut an, weil dadurch impliziert wird, dass man seine Heimat lieben kann, ohne gleich "böser Nazi" oder linkes Anarcho-Gesinde) sein zu müssen.

Des Weiteren weise ich dann explizit auf die Strophe "Sind wir doch mal ehrlich: Der Rest in Italien schämt sich nicht zu sagen, woher er kommt! Wir sind Opfer einer Resozialisierungspolitik, und viele Leute bei uns bemerken es nicht." hin, womit meistens Erklärungsbedarf beim Wort Resozialisierungspolitik besteht, also wir genau da hinkommen, wo ich mit meinem Gesprächspartner hin will.

Und da setze ich dann gerne an, im Endeffekt reicht es, wenn man kurz über die damalige und heutige Situation (hier nur auf das spezielle Beispiel Südtirol bezogen) mit dem- oder denjenigen spricht und man merkt richtig, wie sie selbst zu denken beginnen.

Im Endeffekt will ich aus solchen Leuten in erster Linie keine "Vollblut"-Nationalsozialisten machen (ob dies dadurch gelingt, wage ich auch ernsthaft zu bezweifeln), aber zu sehen, wie sich Menschen über Begriffe wie Heimat usw. ernsthaft Gedanken machen, gibt mir das Gefühl etwas (wenn auch nur kurz und/oder nicht unbedingt auch nachhaltig) bewirkt zu haben.

Mit deutschem Gruße aus dem Gau Steiermark :nsdap: ,

panzerdivision

NS: Solidarität mit unseren deutschen Volksgenossen in Südtirol!


19.03.09 21:12 adlerfisch

Es gilt die Wut zu schüren. Immer und überall.

Nur müssen wir darauf achten, den Volkszorn in die richtige Spur zu lenken.
Wir hatten heute sowas wie eine Betriebsversammlung, wie fast alle Betriebe sind auch wir von sinkenden Umsatzzahlen betroffen und einige Mitarbeiter sollten jetzt mal einen oder mehrere Tage freinehmen.
Da kam auch Unmut bei allen Beteiligten auf, jedoch würden die selben Leuten jetzt eher die rote IG Metall unterstützen als UNS.:thumbdown
Wir müssen aufpassen, daß nicht "Die Linke" oder sonstige roten Rattenfänger unsere Ernte einfahren.


20.03.09 09:37 Fritz Brand

Um da eine Ernte einzufähren hätte der sog. NW lieber mal was aussähen sollen, anstatt sich mit Unsinn zu befassen (zum Teil schließt das mich selbst mit ein).

Allerdings hast Du natürlich Recht. Gerade jetzt gilt es in die Meinungsbildung einzugreifen. Gerade jetzt sind die Menschen empfindlich für neue Ideen.

Meines Erachtens lässt sich ganz gut darauf hinweisen wer die Protagonisten der Linkspartei sind.
Gysi=Bonze und Stasispitzel
Lafontaine=Bonze und verantwortungsloser Toskana-Sozialist

Außerdem sind und bleiben sie natürlich beide... ich weiß es nicht, aber bei der Fontäne würde es mich auch nicht wundern.

Dann kann man noch darauf hinweisen was die Linkspartei will:
Drogenlegalisierung, auch von Heroin, Crack usw. (Julia Bonk)
Mehr Ausländer

Und was sie nicht gemacht hat:
Gegen Hartz4 gestimmt, dort wo sie in den Ländern mit an der Regierung war.

Und wo sie herkommt:
Linkspartei=umbenannte PDS=umbenannte SED


Die Gewerkschaften haben sich die ganze Zeit ebenfalls kaufen und instrumentalisieren lassen. Erfreulicherweise machen die Gewerkschaften maximal Politik für jene die noch Arbeit haben. Arbeitslose und Hartzer interessieren die Gewerkschaften garnicht.


Wehrmacht, Waffen-SS oder SA als Vorbild zur Armee der Zukunft?

24.08.06 20:53 Drömmarnas Stig

Wir diskutieren hier über ein Modell der Zukunft für Deutschland.
Da ein Land wie unseres nur bestehen kann auf der Basis einer formidablen Streitkraft, sollten wir auch diese Frage behandeln.

Ich denke, wir sind uns einig, daß die Bundeswehr ausscheidet.
Reichswehr und Wehrmacht sind ein und dasselbe, da sie beide ähnlich strukturiert und organisiert sind. Der NS hatte wenig mit den Personalien der Wehrmacht zu tun, insbesondere im Heer und der Marine.
Der Einfachheit zu Liebe fasse ich also beide im Begriff der Wehrmacht zusammen.

Was sind nun also die Vor- und Nachteile der verschiedenen Organisationen?

1. Wehrmacht

Die beste Streitmacht der Geschichte.
Die Stärken müssen kaum hervorgehoben werden.
Die Schwächen:
Aristokratie vor Qualität, so kann man die Wehrmacht zusammenfassen.
Von Bock verbatzte Moskau, von Rundstedt die Normandie.
Sehr simplifiziert, aber hätte nicht Hitler von Mansteins (in diesem Falle schadete das "von" nicht, weil er adoptiert war) "Sichelschnitt" durchgesetzt, hätte der 2. WK bereits an der Marne geendet.

Zu konservativ und allem Fortschritt abgeneigt.
Das kann man sich nur erlauben, wenn man materiell heillos überlegen ist.
Eine relativ schwache Nation hingegen braucht forsche Geister, die die Militärdoktrinen neu erfinden.


2. Waffen-SS

Elitär vom Grundgedanken her, pragmatisch aus der Not.
Kann für mich nur wie in der Geschichte eine Ergänzung zur eigentlichen Streitmacht sein.
Als solche jedoch unerläßlich. Jede Nation hat eine elitäre Garde, in Deutschland sollte die erste Riege aus rassisch elitären Soldaten bestehen, die zweite Reihe aus fanatischen Kämpfern aller Herren Länder, die bedingungslos zu Deutschland stehen.
Eine Art Feuerwehr, die jeden Brand unter Einsatz ihres Lebens löscht.


3. SA

Ich mag angefeindet werden von verschiedenen Personen, jedoch scheidet dieses Format einer Volksarmee aus.
Ein ungehobelter, undisziplinierter Haufen bildet keine schlagkräftige Armee und ist eine Schande für unsere preußische Tradition, auf die ich sehr stolz bin.


_____________________

Fazit:

Die Streitmacht der Zukunft braucht eine Kombination aus alten Tugenden und visionären Geistern mit Unterstützung einer elitären Macht wie der Waffen-SS.
Klingt nach einem Allgemeinplatz, ist es auch.
Ein Patentrezept gibt es nicht.
Die Geschichte lehrt uns, widerspricht man der Tradition, so ist man der König für einen Tag und der Teufel für die Ewigkeit.
Napoleon und Hitler erging es so.
Ohne sie wären die jeweiligen Nationen jedoch niemals zu solcher Größe erwachsen.
Konservativ in den Grundlagen, revolutionär in der Vollendung.

Wo sind Räume für Verbesserungen?
Sicher in der Grundlage, daß Qualität immer siegen sollte.
Revolutionäre Gedanken sollten jedoch immer in einen vernünftigen Rahmen gepresst werden.
Guderian z.B. war zwar genial in der Theorie und Praxis, er schoß jedoch auch häufiger übers Ziel hinaus, wie in der Operation "Taifun", als er seiner Division befohl 144 km ostwärts innerhalb von 2 Wochen im Oktober 1941 vorzustoßen, was einem Himmelfahrtskommando glich.

Bevor ich mich weiter verstricke in wirre Gedanken, weil mir partout keine perfekte Lösung einfallen mag, überlasse ich Euch das Feld.


24.08.06 23:12 Blutslinie

Eine Armee besteht aus einfachen Söhnen ihres Volkes. Ein Eliteverband kommt also nicht in Frage, da er die zahlenmäßige Stärke, die notwendig ist, um eine Streitmacht zu formen, nicht aufbringen kann. Wie Du geschrieben hattest wird eine Eliteeinheit dort eingesetzt wo es brennt, als schwerbewaffnete Feuerwehr sozusagen.

In heutigen Tagen, in denen es in Deutschland viele europide Mischlinge gibt, spricht nichts dagegen rassenverwandte Kameraden in den Streitkräften der Wehrmacht einzusetzen, schließlich hat bei weiten nicht jeder dieser kommenden Freiwilligen den vergangenen Schneid eines Elitesoldaten.

Die Volksarmee stellt für die Machtergreifung und den anschießenden Ausbau der neuen Ordnung eine der wichtigsten Stützen dar, anschließend sollte sie in den größten Teilen in der Armee aufgehen, bis auf eine Minderheit von (älteren?) Kameraden, die den Rückhalt und die Ordnung in der Heimat sichern und damit eine nicht unentscheidende Rolle im Verlauf des Krieges spielen.


25.08.06 06:52 Unduldsamer

Das Problem der "Junker" ist ein historisches gewesen, scheint mir aber durch die vergangenen 80 Jahre gelöst, da der Einfluß des Adels auf die Bevölkerung (abgesehen von "Das Goldene Blatt - Leserinnen") verhältnismäßig gering ist, somit Dünkelhaftigkeit heutzutage nicht allzugroße Relevanz besitzt.

Beim Aufbau einer neuen Truppe müssen wir auf die Grundlagen schauen.

Unter Friedrich Wilhelm I. und dem Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau strukturierte das Kantonsystem das ganze Land nach militärischen Gesichtspunkten. Jedem Kanton wurde ein Regiment zugeordnet. Dadurch wurde jeder männliche Preuße in das preußische Militärsystem hinein geboren, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Das war die Vorstufe einer allgemeinen Wehrpflicht und eines national und nicht mehr feudal agierenden Staates. Dieses System wurde m.E. auch von Österreich übernommen womit es für ganz Deutschland Gültigkeit besitzt! Hier hat sich an den grundsätzlichen Fragen und Problemen nichts geändert.

Somit geht es darum, und das hielt auch unter dem Nationalsozialismus richtigerweise so, daß aus der gesamten männlichen Bevölkerung Deutschlands ein geschlossener Wehrverband zu gestalten ist.

Dieser gliedert sich in
1. aktive Verbände
2. Landwehr
3. Reserve

Und sonst Nichts!

Das Offizierskorps hat sich ebenfalls aus dem Volke zu rekrutieren und Schutzmechanismen vor Protektionismus von Anfang an vorgeschalten zu werden.

Weiters geht es nicht an, daß Nichtdeutsche in einer deutschen Armee dienen!
Wenn heute vom Begriff "Nationalstaat" gesprochen wird, oder von "Erneuerung der weißen Rasse", oder verwandte Begriffe besprochen werden, dann schauen nahezu alle Weißen auf der Welt zunächst auf Deutschland.
Deutschland ist (in meinen Augen zur Zeit völlig unberechtigt, da liegt es aber an uns das zu ändern) nach wie vor die Heimat des Zentralvolkes aller europäischen Völker, nach dem sich emotionell ausgerichtet wird.
Also haben gerade wir als Deutsche und Nationalsozialisten die Aufgabe den Nationalstaat als funktionierendes Antisystem gegen das heutige internationalistisch/kapitalistische aufrecht zu erhalten. Und dazu gehört, bei aller Freundschaft, die Bewahrung der eigenen Identität und alles zu verhindern, was ein solche aufweichen könnte.

Also in ein deutsches Heer gehören Deutsche - Punkt.
Sollte es sich im casus belli ergeben, daß andere, uns freundschaftlich verbundene Völker, mit uns in diesen Krieg ziehen, dann wird eine Verzahnung der Truppen alleine aus taktischen Überlegungen nicht verhinderbar sein und wird es sicherlich auch zu gemeinschaftlichen Truppenkörpern kommen. Die Aufstellung solcher erfolgt aber aus taktischen und nicht aus grundsätzlichen Erwägungen.

Die endgültige Aufweichung des Elitegedankens SS (der grundsätzlich von Nöten ist) erfolgte mit der Ernennung Himmlers zum Chef des Ersatzheeres. Was dann in die Reihen der SS aufgenommen und zu dieser rekrutiert wurde ... lasst uns zum Schutze aller den Mantel des Schweigens darüber senken....

Die SA ist als politische Kampftruppe zwar militärisch organisiert gewesen (Anm. Jede funktionierende Organisation ist letztlich militärisch organisiert, selbst wirtschaftliche. Das liegt daran, daß in militärischen Organisationsfragen die Effizienz an erster Stelle steht!), war aber zu keinem Zeitpunkt eine strukturierte Armee (bitte nicht die Propagandabegriffe der "Braunen Armee" und des "Braunen Heeres" mit den tatsächlichen Funktionen ebensolcher zu verwechseln).
Die SA (und ihr angegliederte Verbände) dienten zur Eroberung des Staates und nicht des Volkes. Auch die SS war kein tauglicher Wehrverband. Erst die Übertragung polizeilicher Aufgaben und nachmalig die völlige Übernahme der Verbände in die Wehrmacht machte aus der dann entstandenen WaffenSS ein taugliches Instrument, das durch seine personelle Zusammensetzung erst zum Eliteverband wurde.


25.08.06 11:04 Mjölnir

Als grundsätzlich wichtig erachte ich, das die Wehrmacht (auch auf die heutige Zeit umgemünzt) das Rückgrat des Erfolges der Geschichte war. (Luftwaffe & Marine miteingeschlossen).

Die SchutzStaffel (SS) dient meines Erachtens nach, als eisernes Rückgrat in den eigenen Landen, sowie als Verstärkung um Schwächen zu eliminieren. Diese (Anfangs!) Prätorianer, sollten alleine schon aus rassischen Aspekten völlig rein gehalten werden.

SA SturmAbteilung - wird sich anfangs nicht verhindern lassen, sollte es zu einem (hoffentlich!) unblutigen Umsturz kommen. Es sind nun mal die einfachen Leute die Anfangs mitziehen, um alle Schichten von unten herauf aufzuwecken. Ausserdem ist es immer von Nöten für die Sicherheit unsereiner und auch der gewillten Bevölkerung vor Übergriffen zu sorgen.

Für mich eindeutig erkennbar muss sich die neue Wehrmacht herausgebildet aus dem Jungvolk schmieden welche aber von Kindesbeinen an geschult werden (zuerst spielerisch dann der Dienst mit der Waffe).

Die älteren Semester haben die Verantwortung diese zu führen und daraus die Kader für die Speerspitze zu bilden.

Aber zuallerst muss es genügend Spitzenkräfte geben die die Elite bilden und danach das Bild endgültig formen. Denn wir haben zwar unser Programm aber Militärisch müssen wir teilweise völlig anders gegliedert werden aufgrund des aktuellen Weltstreitmacht(bildes).

M.,


25.08.06 12:48 Weking

Aristokratie vor Qualität, so kann man die Wehrmacht zusammenfassen.
Moment. Der entartete Adel, den Du so einfach mit der Aristokratie gleichsetzt, hat mit aristokratischer Ordnung und Werten im Grunde nichts (mehr) gemein.
Wenn Du nun, nach meinem Empfinden zurecht, den Konservatismus anprangerst, dann bedenke bitte, daß dieser nicht nur im Adel, sondern weit verheerender im Bürgertum auftritt...

Desweiteren sind wir hier ja nicht bei "Wünsch Dir was", also müssen sich die angestrebten Ziele für die Zukunft irgendwo auch an den aktuellen Gegebenheiten anpassen, um wirksam zu werden und um sich eben nicht in der Utopie zu verlieren.

Diese Gegebenheiten muß ich ja gar nicht weiter erläutern, sind sie doch offenbar.
Es widerspricht den aktuellen Gegebenheiten auf eine riesige konventionelle Armee, wie es z.B. die Wehrmacht war und wie es die Bundeswehr in ihrer Struktur immernoch ist, hinzuarbeiten.
Es ist ein falscher Weg, mit der nicht vorhandenen Zeit, dem nicht vorhandenen Material an leistungsstarken Menschen und Rohstoffen eine konventionelle Streitmacht aufbauen zu wollen.
Diese wird, eben aufgrund der fehlenden Kapazitäten, allen anderen militärischen Mächten immer unterlegen sein werden.
Somit muß man damit aufhören, auf Schlachtfeldern kämpfen zu wollen, die man niemals siegreich verlassen kann.
Von schweren Panzerwaffen würde ich mich beispielsweise generell verabschieden. Es wird in Zukunft auch keine Panzerschlachten (wie z.B. im 2.WK) mehr geben.
Der Irak hatte Anfang der 90er eine der größten konventionellen Armeen, mit, soweit ich weiß, der größten Panzerstreitmacht. Innerhalb kürzester Zeit wurden diese von der US-amerikanischen Luftwaffe fast vollständig zerstört...
Panzer sind auch längst nicht mehr Kampfentscheidend. Spielen sie im Konflikt zweier konventioneller Armeen vielleicht noch eine geringfügige Rolle, so werden sie in der asymmetrischen Kriegsführung nur mehr zur Zielscheibe.

Wenn eine ausschließlich konventionelle Armee für die Zukunft schon einmal ausscheidet, so dann erst recht das "Röhm-Modell" einer Volksmiliz.
Dergleichen ist ja nichts anderes als eine Armee althergebrachten und überholten Musters, lediglich mit dem Unterschied, daß die sogenannten Soldaten schlecht ausgebildet sind, schlecht geführt werden und in den meisten Fällen auch in allen anderen Bereichen für solche Aufgaben denkbar schlecht geeignet sind.

Ebenso würde ich mich gegen die Wehrpflicht aussprechen wollen, da ich in dem Faktor der Freiwilligkeit genügend Potential sehe, den (vermutlich ohnehin nicht großen) quantitativen Verlust, durch ein vielfaches an Qualität auszugleichen.
Denn die freie Wille und die bewußt getroffene Entscheidung ist um so vieles wertvoller als etwa ein Befehl unter Strafandrohung.

An "Ausländern" störe ich mich genausowenig, denn viele der größeren Kriege Deutschlands waren letztlich ein gesamtgermanisches Problem. Da sollten keine Grenzen hindern, keine Nationen im Weg stehen, wenn es um die Freiheit des germanischen Menschen geht...


25.08.06 15:00 Daskommtdaweg

Ich stimme mit Weking überein. Man kann das Modell Wehrmacht nicht auf die heutige Zeit projizieren. Einen WK II ähnlichen Krieg wird es in dieser Form nicht mehr geben.

Viel mehr sollte hier auf kleine, elitäre Stoßverbände gesetzt werden. Eine schwerfällige, große Armee wird in der heutigen Zeit nicht sehr lange bestehen. Dem Feind jedoch Köder bieten, ihn nicht zu Ruhe kommen lassen, immer einen Schritt voraus sein - das sollten Tugenden sein, auf die wir unser Augenmerk richten müssen.

Ob dafür nun die Wehrpflicht geopfert werden muss, vermag ich hier nicht zu entscheiden. Denn nicht auf die jeweilige militärische Form der Wehrmacht kommt es an, als vielmehr auf den Willen und die Entschlossenheit, die vorhandene einzusetzen.


25.08.06 19:11 Unduldsamer

Bitte....!
Es geht doch grundsätzlich darum, das Volk und hier insbesonders den männlichen Teil wehrfähig zu halten.
Daher ist eine allgemeine Wehrpflicht unabdingbar.
Ob sich Spezialkräfte als notwendig zeigen ist eine immer aktuelle Frage, die auch immer zur jeweiligen Zeit mit "ja" oder "nein" zu beantworten sein wird.
Tatsache ist:
Habe ich nicht alle Männer soldatisch geschult, werde ich auch keine Elitetruppen herausbilden können, denn Eliten definieren sich im Unterschied zur Masse!
Berufsarmeen sind bedenklich, da sie immer nach dem Motto "dessen Brot ich ess´ dessen Lied ich sing´" handeln und somit ausschließlich den Herrschenden unterstehen, nicht aber dem Volksganzen.
Die allgemeine Wehrpflicht mit ihrer Forcierung zur Volksbewaffnung (jeder Reservist sein AUG zu Hause - siehe Schweiz) ist eine Gegenkraft zu einer abhängigen Polizeitruppe.

Da selbst der beste nationalsizialistische Staat von vorne herein nicht gegen egoistoische oder partikulistische Strömungen gefeit ist, muß gerade dieser immer einen korrektiven Waffenträger zur Hand haben.

Denn lediglich dann, wenn mir eine bewaffnete und disziplinierte Truppe zur Seite steht bin ich in der Lage, im übelsten Fall, bei einem Gewaltpatt, wieder den eigentlichen Souverän, nämlich das Volk, anzurufen, auf daß es im Sinne seiner selbst (Volksherrschaft) entscheidet.

Warum denke ich an solche Situationen - sind doch nur der "schlechteste Fall".

Richtig! Im guten Fall ist die Diskussion über dieses Thema mehr als flüssig, nämlich überflüssig. Also muß ich die Souveränität des Deutschen Volkes durch Vordenken im schlechtesten Falle auch garantieren können.


31.08.06 02:06 GFM Schörner

Ich finde Wekings Gedanken über die asymmetrische Kriegsführung überaus wichtig. Wir erleben gerade in diesen Zeiten das Untergehen der großen Heere. Der Verteidiger, wenn er Partisanentaktiken anwendet (die offenbar sich ebenfalls perfektionieren), nicht bezwungen werden kann (soferne er wirklich entschlossen und auch hart genug ist).
Leider bekommen wir ja kaum Informationen über den jüngsten Fehlschlag der Juden mit ihrer hochmodernen Armee, aber ich vermute, daß sich hier die Bodentruppen an der ausgefeilten Partisanentaktik der Hisbollah die Zähne ausgebissen haben und schneller kehrtgemacht haben, als die UNO Soldaten schicken konnte. :D

Dazu kommt, daß sie gar nicht über die neueste Abwehrtechnologie verfügen, wie sie uns zur Verfügung stünde.
Moderne Anti-Panzerraketen sind eine absolut tödliche Bedrohung und kosten NICHTS, im Vergleich zum Aufwand an Material, Treibstoffkosten und Mannstunden, die eine konventionelle Panzertruppe verschlingt.

Auch der Luftraum ist mit Boden-Luft Raketen, sofern sie in ausreichender Anzahl und in neuester Technik vorhanden sind, effektiv gegen einen Großangriff zu schützen.

Von daher denke ich, daß die Ausrichtung des dt. Heeres der Zukunft nicht mit der Wehrmacht vergleichbar sein wird.
Allerdings halte ich die Forschung und Produktion von konventionellen scxhweren Waffen für ganz wichtig, da nur so der technologische Anschluß gehalten werden kann und die gewonnenen Erkenntnisse in die Entwicklung der Abwehrwaffen einfließen können.

Ich kann mir gut vorstellen, daß wir zwar durch die Wehrpflicht ein relat. großes Heer hätten, aber im Verhältnis zur Größe, sehr wenige schwere Waffen. Dafür aber alles auf dem neuesten techn. Stand, wobei ich es für wichtig erachte, daß man nicht auf den Computerspieletrend der heutigen NATO-Truppen, v.a. der US-Armee aufspringt, der enorme Summen kostet, und der den Wert des einzelnen Soldaten sträflich vernachlässigt.
Unsere Trupps sollten dann über zehntausende elektromagnetische Impulsbomben verfügen, die solche Truppen und ihr Spielzeug im Finstern stehen lassen würden. ;)

Bei den charakterlichen, psychischen, soldatischen Maßstäben sollte man sich aber durchaus an der ehemals besten Truppe der Welt orientieren. Hier wurde ein Höchstmaß an Disziplin, Opferbereitschaft und Kampfkraft herausgeholt, wobei der Schwerpunkt aber wie erwähnt auf Werwolftätigkeit liegen sollte. Hier muß die Ausbildung einen schwierigen Spagat zwischen hohem Soldatentum und rücksichtloser Verteidigung der Heimat finden.

Was ich wie Unduldsamer für essentiell halte, ist die Wehrpflicht.
Sie erfüllt m.E. zwei Funktionen:

1. Sie macht in einem guten Heer, das wir dann ja hätten, aus Buben Männer. Das ist nicht nur eine militärische, sd. auch eine zivilgesellschaftliche Maßnahme. Ein Volk mit Männern erliegt weniger leicht der Verweichlichung, als eines von Selbstverwirklichern die einen Psychiater brauchen, wenn jemand böse zu ihnen war.

2. Die allg. Wehrpflicht reduziert auch die Schranken zwischen den Volksschichten, was wiederum dem Volksgemeinschaftsgedanken förderlich ist.
Ein reines Berufsheer lehne ich aus diesen Gründen ab, wenngleich natürlich alleine schon wegen der technischen Spezialisierung, eine Berufskomponente unbedingt erforderlich ist. Aber ich denke auch, daß der Berufsoffizier notwendig ist, um gelebtes Soldatentum zu erhalten und wieder zu verankern.

Ob sich eine Art SA in der Zukunft bilden wird, werden wir sehen. Ich hätte da wenig dagegen einzuwenden, solange sie bei ihren Aufgaben, nämlich Befehle zu empfangen und auszuführen, und nicht slebst Politik zu machen, bleibt.

SS, Prätorianer, Garde oder wie man sie auch nennt, wäre m.E. aus vielerlei Gründen ebenfalls eine sinnvolle Sache, wenngleich man sich hierzu die Zuständigkeiten und gesetzlichen Regelungen wirklich genau überlegen muß. Aber egal wie sie auch beschaffen wäre, entscheidend zur Kontrolle ist, daß der Chef dieser Truppe, wie der Polizei und Staatspolizei keinesfalls gleichzeitig der zuständige Minister sein darf.

Wovon ich eher wenig halte, wäre, diese Garde wie Heeresverbände einzusetzen, also sie zu Großverbänden a la W-SS aufzublasen. Man sollte das beste Blut des Volkes nicht konzentriert zum Einsatz bringen. Das Ausmaß der Negativselektion, ohnehin in einem Krieg schon schlimm genug, wird m.E. damit ins Unverantwortliche gesteigert.

Es wäre interessant sich überhaupt einmal anzusehen, ob es nicht wesentlich effizienter gewesen wäre, die volksschädlichen und politisch feindlichen Elemente aus dem Offizierskorps des Heeres rigoros zu entfernen und dafür die besonders gut geschulte W-SS darin aufgehen zu lassen.

Ein Problem das sich dann aber ergibt: diese Garde erhält auch eine weltanschauliche Schulung. Das Heer selbstverständlich nicht, da es ein Volksheer ist, und unpolitisch zu sein hat. Dadurch daß nun diese Garde nach dem NS-Elitegedanken geschult wird, nämlich immer persönlich mit gutem Beispiel voranzugehen und Vorbild zu sein, würde ihr Einfließen in das Heer vielleicht im Großen und Ganzen weniger zu Verwerfungen und Neid führen, als wohl eher vielmehr zu Bewunderung. Allerdings ist der Mensch wie er ist: was passiert etwa, wenn ein Gardeoffizier eine Niete ist? Wo sollen sich die Beschwerdeführer hinwenden? Was tun mit Neid von Vorgesetzten, die nicht aus der Garde kommen? Werden SS-Leute bevorzugt, obwohl andere besser sind?
Daraus ergeben sich doch sehr viele Probleme und wenn ich mir das so überlege, wäre es wohl doch das Beste, daß es ein Heer gibt und sonst nichts. Dieses Heer kann ja Eliteeinheiten bilden.

Die Garde selbst, wäre dann eine politisch-weltanschauliche Schutztruppe und hätte mit dem Heer nichts zu tun. Aber das war ja schon mal genau so, und dann haben die Dinge eine Eigendynamik entwickelt. Die entwickeln sie immer.


31.08.06 12:25 DeepzOne

2. Waffen-SS

Elitär vom Grundgedanken her, pragmatisch aus der Not.
Kann für mich nur wie in der Geschichte eine Ergänzung zur eigentlichen Streitmacht sein.
Als solche jedoch unerläßlich. Jede Nation hat eine elitäre Garde, in Deutschland sollte die erste Riege aus rassisch elitären Soldaten bestehen, die zweite Reihe aus fanatischen Kämpfern aller Herren Länder, die bedingungslos zu Deutschland stehen.
Eine Art Feuerwehr, die jeden Brand unter Einsatz ihres Lebens löscht.

Warum wird die Waffen-SS aus der SS herausgelöst? Für mich gibt es keinen primären Unterschied zwischen SS-Mitgliedern. Ursprünglich war SS-Verfügungstruppe nicht als Wehrmachtersatz bestimmt, denn nur die Wehrmacht sollte der einzige Waffenträger der Nation sein. Die Waffen-SS war stets eine Art Prätorianergarde der NSDAP, so wie freilich auch die SS nicht mit der Wehrmacht verglichen werden kann.
Zwar bildet die Waffen-SS mit ihrem hohen Ansehen und dem -auf dem ersten Blick merkwürdigen- hohen Anteil Nichtdeutscher eine Ausnahmerolle, sollte aber nicht aus dem SS-"Motiv" herausgelöst werden.

GFM Schörner bringt den Grundkonsenz Wehrmacht-SS im wesentlichen schon auf den Punkt:
Wehrmacht <-> Volk bzw. Reich
SS <-> Partei

Übrigens halte ich neben der Wehrpflicht noch einen weiteren Aspekt historisch noch nicht überholt: nur Männer sollten Wehrdienst leisten.


01.09.06 18:11 Nordmann

elektromagnetische ImpulsbombenNach meinem Wissensstand entsteht ein elektromagnetischer Impuls durch eine Atombombe die in der Erdatmosphäre gezündet wird. Im Übrigen denke ich auch, dass die Zukunft des Krieges in der Raketentechnik und -Produktion liegt.


Unser Kampf!

24.04.07 20:33 Mjölnir

Immer wieder in diesen Tagen lese ich von der NPD, der FPÖ, BZÖ, NF, und ähnlichen dem Rechten Lager zugeordnete Parteien hier im Forum und auch auf der Strasse höre ich die Zustimmung.

Es muss UNS Nationalsozialisten endlich bewusst werden das diese Parteien maximal ein Sprungbrett für die Etablierung des NS und der Wiedereinführung der NSDAP sein kann. Nicht mehr und nicht weniger. Es stimmt ab und zu traurig das viele glauben diese Parteien führen dereinst zum Sieg.

Nur wir die den Nationalsozialismus verinnerlicht haben und im täglichen Leben aktiv sind, werden die Wende herbeiführen ob in 10 Jahren oder in einer Generation ist belanglos. Der Grundstein ist definitiv heute zu legen und umzusetzen. Sich der Belange der Volksgenossen anzunehmen und diese zu unterstützen bzw. über die Misstände aufzuklären.

Es gibt viel zu tun für jeden von uns.

M.,


25.04.07 08:36 Wissen eint

Dank an Mjölnir für diesen Beitrag.

Ein wichtiger Punkt unseres Kampfes ist, uns nicht einseitig an rechte Gruppierungen zu wenden, sondern den Nationalsozialismus als das darzustellen, was er ist: Eine revolutionäre Bewegung, jenseits von links und rechts, mit dem Willen, dass ganze Volk zu einen. Die reaktionäre Rechte kann uns weder Kämpfer bieten, noch die Versicherung, in Zeiten harten Kampfes, bedingungslos und unbeugsam an unserer Seite zu streiten.

Im Thema "Was wäre, wenn die NPD an der Macht wäre?" hatte ich folgendes geschrieben, welches ich nun als Ergänzung einfügen möchte:

Sollte die NPD jemals auf einen für die Herrschenden gefährlichen Prozentsatz kommen, würde sie ohne Umschweife verboten werden.

Jeder der sich einbildet, mit der NPD bis zur Macht marschieren zu können, sollte sich die Augen reiben, um nicht weiterzuträumen.

Deutschlands Zukunft liegt in einer revolutionären Zeit; in einer Zeit, welche weltweit politische Erdbeben zu verzeichnet hat.
Mit einer parlamentarisch-demokratischen Partei die ersehnte Revolution einzuleiten ist u n m ö g l i c h.

Die NPD erfüllt den einzigen Zweck, eine oppositionelle Grundstimmung in die Mitte des Volkes zu tragen, aus welcher schließlich die Revolution erwachsen kann; keinen anderen!


27.04.07 13:18 Winterwald

Im Prinzip hätte ich zwar einen neuen Strang eröffnen können, aber da dieser hier ohnehin noch recht leer ist und mit der NPD schon eine gewisse Überleitung geschafft ist, kann ich es auch hier hineinsetzen:

Sei es in der Diskussion über die NPD, sei es in der Auseinandersetzung, wie denn die heutige Jugend die Bewegung vorantreiben kann, sei es in vielen anderen Themen; es kommt früher oder später immer ein Argument, daß mich als noch ziemlich jungen Nationalsozialisten doch nie zufriedenstellen kann.

Es ist einfach die Sache, daß in diesem Forum und auch sonst überall in der Bewegung zwar immer wieder darüber diskutiert wird, WAS der Nationalsozialismus beinhaltet, welche Verhaltensforderungen es gibt, und so fort. Wirklich detailliertes und fachkundiges Wissen wird hier ausgetauscht und auch ich habe bereits viel gelernt.

Nur: WIE wir tatsächlich zur Verwirklichung all unserer Ideen kommen, das wird hier kaum diskutiert. An sich mag diese Frage zwar unspektakulär klingen, da es zB in NPD-Kreisen doch immer recht einfache Antworten gibt: Mehr Demos, mehr Veranstaltungen, mehr Wahlkampf, und so weiter und so fort.
Nun, ich habe das Gefühl, als würde es die NPD bereits als Selbstzweck sehen, überhaupt in irgendwelchen Parlamenten zu hocken, egal, ob man damit jetzt was bewegt, oder nicht. Ich will ihnen ihren guten Willen nicht absprechen, aber wenn demonstrativ jeder NPD-Antrag pauschal abgelehnt wird, haben wir effektiv auch nichts davon.

Aber wir Nationalsozialisten, meinetwegen auch sonstige Nationalisten, die über "Hauptsache Opposition im Parlament" hinausgehen, welche Ideen haben wir denn überhaupt, um zum Erfolg zu kommen? Wir wissen, es wird jeden Tag knapper, immer mehr Halbneger kommen auf die Welt, immer mehr Abschaum bevölkert unsere Straßen...es dürfte klar sein, worauf ich hinauswill.

Aber Wege, wie wir darauf hinarbeiten können, die werden leider viel zu selten aufgezeigt. Die nationalsozialistische Universalantwort auf alle konkreten Fragen scheint nach folgendem Muster abzulaufen, womit ich die Ersteller nicht persönlich angreifen will, weil es ja nur Beispiele sind und es uns ja alle betrifft:

Nur wir die den Nationalsozialismus verinnerlicht haben und im täglichen Leben aktiv sind, werden die Wende herbeiführen ob in 10 Jahren oder in einer Generation ist belanglos. Der Grundstein ist definitiv heute zu legen und umzusetzen. Sich der Belange der Volksgenossen anzunehmen und diese zu unterstützen bzw. über die Misstände aufzuklären.

Die NPD erfüllt den einzigen Zweck, eine oppositionelle Grundstimmung in die Mitte des Volkes zu tragen, aus welcher schließlich die Revolution erwachsen kann; keinen anderen!


Das sind ja alles wunderschöne Theorien, aber mir fehlt bisher jegliche nachvollziehbare Erklärung, warum
a) Der "Tag X" so unbedingt sicher ist
b) Die Leute dann alle sofort zu einer für sie überholten Lehre zurückkehren sollten

Genauso schwammig wie die Aussage: "Jeder muß wissen, wo er in seiner Umgebung gebraucht wird."

Können wir Nationalsozialisten wirklich nichts anderes, als immer nur auf den "Tag X" hinzuweisen, an dem wir natürlich die Macht an uns reißen, so wie einige Esoteriker an die Reichsflugscheiben glauben?

Können wir momentan wirklich nichts anderes machen, als tagein tagaus nationalsozialistische Kampferlebnisse aus den 20er Jahren zu rekapitulieren und seitenlang darüber zu diskutieren, wie man jetzt den Kindermord von Magda Goebbels bewerten soll?
Geben sich womöglich einige wirklich schon mit diesem NS-Forum zufrieden, in dem sie zwar wunderbar Abweichler auf nationalsozialistische Art und Weise bekehren können und sich auf virtuelle Weise wirklich ein wenig wie im 3. Reich fühlen können, aber genau wissen, daß sie niemals auch nur einen Funken davon im realen Leben umsetzen können?

Natürlich, Wissen und Bildung ist wichtig, weil es einer elitären Keimzelle bedarf. Wir sollten uns hier auch alle weiterbilden. Nur, wer sagt uns denn, daß daraus irgendwann überhaupt mal etwas größeres werden wird? Ich denke, wir sind uns alle einig, daß ein paar Pöbelskins nicht gerade als Zulauf gelten können, auch, wenn in einer anderen Diskussion momentan das Prinzip "Masse statt Klasse" zu herrschen scheint.
Werden wir unser wunderbar theoretisches Wissen überhaupt irgendwann einmal anwenden können? Was nützt es uns, jeden Goebbels auswendig zu kennen, wenn wir nichtmal explizit nationalsozialistische Flugblätter verteilen dürfen, weil da der Staat plötzlich doch viel zu mächtig ist?

Das selbe ist es mit dem Verhalten. Hier können 500 nationalsozialistische Wertekanons aufgestellt werden, es mag auch gut sein, sie auszuführen. Aber auch hier stellt sich wieder die Frage, was denn die Bewegung davon haben soll, wenn zwar ein paar Leute treu und aufrichtig sind, jedoch dann öffentlich auch niemals sagen können, daß sie das aus nationalsozialistischen Gründen sind, und nicht aufgrund der katholischen Erziehung.

Das einzig wirklich für jeden Umsetzbare ist die Sache mit der Kindererziehung. Hier können wir unsere Lebenseinstellung an unsere Nachkommen weitergeben. Doch auch hier stellt sich wieder das Problem, daß das halt auch nur solange gut geht, bis sie vielleicht in der 3. Klasse oder so sind. Dann wird der Einfluß der Gesellschaft schon wieder stärker und die Kinder kommen irgendwann in ein Sektenaussteigerprogramm oder ähnliches. Alleine das ändert unsere Gesellschaft auch nicht.

Also, damit man mich nicht falsch versteht: Alle diese drei Punkte bietet dieses Forum, alle drei Punkte müssen auch umgesetzt werden. Aber was können wir konkret tun, um daraus wirklich einmal etwas Größeres werden zu lassen? Wie sieht Eure Zukunftsperspektive aus?

Müssen wir wirklich erst auf den Bürgerkrieg warten, nach dem Motto: Reinigung von allem Dreck?
Was können wir bis dahin tun? Können wir überhaupt etwas tun?

Von Demos halte ich nichts. NPD-Flugblätter verteile ich, weil ich keine andere Möglichkeit des Engagements kenne. Ich rede mit vielen Leuten und bilde vielleicht den einen oder anderen ein wenig weiter, aber was bringt das, wenn daraus auch nur ein Theoretiker mehr hervorgeht?

Sonst bleibt nur dieses Forum sowie mein Wunsch, mich durch Bund, Studium und vllt. Verbindung weiterzubilden und Kontakte zu knüpfen. So, wie sich hier alle bilden. Aber mir fehlt trotzdem die Verbindung zwischen dem uns unserem Ziel, der Befreiung Deutschlands...

Was ist Eure Meinung? Dieses Thema ist für mich eines der wichtigsten dieses Forums, wenn nicht das wichtigste überhaupt. Immerhin kann unser Ziel in der Not Deutschlands niemals nur eine niveauvolle Diskussionskultur in Foren sein. Unser Ziel kann nur die Befreiung Deutschlands sein, dieses Forum ist nur der Weg dorthin.

MdG,
Winterwald


02.05.07 11:37 Mjölnir

Im Prinzip hätte ich zwar einen neuen Strang eröffnen können, aber da dieser hier ohnehin noch recht leer ist und mit der NPD schon eine gewisse Überleitung geschafft ist, kann ich es auch hier hineinsetzen:

Richtig erkannt!


Sei es in der Diskussion über die NPD, sei es in der Auseinandersetzung, wie denn die heutige Jugend die Bewegung vorantreiben kann, sei es in vielen anderen Themen; es kommt früher oder später immer ein Argument, daß mich als noch ziemlich jungen Nationalsozialisten doch nie zufriedenstellen kann.

Soll es auch nie. Zufriedenheit heißt Stillstand! Am Wirken und Tun allein ist der Fortschritt erkennbar dazu bedarf es der Unzufriedenheit!;)


Es ist einfach die Sache, daß in diesem Forum und auch sonst überall in der Bewegung zwar immer wieder darüber diskutiert wird, WAS der Nationalsozialismus beinhaltet, welche Verhaltensforderungen es gibt, und so fort. Wirklich detailliertes und fachkundiges Wissen wird hier ausgetauscht und auch ich habe bereits viel gelernt.

Na ist doch nicht schlecht. Darum heisst es ja auch Diskussion und Forum, damit man das Wissen sammeln und fokusieren kann und soll!


Nur: WIE wir tatsächlich zur Verwirklichung all unserer Ideen kommen, das wird hier kaum diskutiert. An sich mag diese Frage zwar unspektakulär klingen, da es zB in NPD-Kreisen doch immer recht einfache Antworten gibt: Mehr Demos, mehr Veranstaltungen, mehr Wahlkampf, und so weiter und so fort.
Nun, ich habe das Gefühl, als würde es die NPD bereits als Selbstzweck sehen, überhaupt in irgendwelchen Parlamenten zu hocken, egal, ob man damit jetzt was bewegt, oder nicht. Ich will ihnen ihren guten Willen nicht absprechen, aber wenn demonstrativ jeder NPD-Antrag pauschal abgelehnt wird, haben wir effektiv auch nichts davon.

Du hast etwas erkannt was viele hier schon jeden Tag ins Grübeln bringt. Die alleinige Diskussion als Selbstzweck wäre sinnlos da sie ja hier nicht dem zeitvertreib sondern der Umsetzung und Etablierung unserer Weltanschauung die des Nationalsozialismus als Endziel hat. Wie eingangs erwähnt sehe ich die NPD maximal als Sprungbrett somit ist sie für mich Zweck zum Mittel und nicht mehr.


Aber wir Nationalsozialisten, meinetwegen auch sonstige Nationalisten, die über "Hauptsache Opposition im Parlament" hinausgehen, welche Ideen haben wir denn überhaupt, um zum Erfolg zu kommen? Wir wissen, es wird jeden Tag knapper, immer mehr Halbneger kommen auf die Welt, immer mehr Abschaum bevölkert unsere Straßen...es dürfte klar sein, worauf ich hinauswill.

Nein nicht meinetwegen sondern GENAU Nationalsozialisten!
Es ist mir noch nicht ganz klar worauf du hinauswillst da die platte Aussage Halbneger einen ganzen neuen Faden füllen könnte wenn Du sie dementsprechend ausführst!

Bezug worauf:

Rasse
Überfremdung
Geburtenrate
Mischlinge?!?


Aber Wege, wie wir darauf hinarbeiten können, die werden leider viel zu selten aufgezeigt. Die nationalsozialistische Universalantwort auf alle konkreten Fragen scheint nach folgendem Muster abzulaufen, womit ich die Ersteller nicht persönlich angreifen will, weil es ja nur Beispiele sind und es uns ja alle betrifft:

Das sind ja alles wunderschöne Theorien, aber mir fehlt bisher jegliche nachvollziehbare Erklärung, warum
a) Der "Tag X" so unbedingt sicher ist
b) Die Leute dann alle sofort zu einer für sie überholten Lehre zurückkehren sollten

Genauso schwammig wie die Aussage: "Jeder muß wissen, wo er in seiner Umgebung gebraucht wird."

Diese Fragen treten deswegen immer auf weil man noch keine gültige weil sinnvolle Umsetzung einer Lösung anbieten kann. Wo steht geschrieben im NSPF das der Tag "X" wie Du ihn nennst sicher ist? Beispiele wünschenswert?

Eine überholte Lehre? Das Parteiprogramm und die 25 Punkte sind überholt? Von wem?


Können wir Nationalsozialisten wirklich nichts anderes, als immer nur auf den "Tag X" hinzuweisen, an dem wir natürlich die Macht an uns reißen, so wie einige Esoteriker an die Reichsflugscheiben glauben?

Beim Glauben ist das höchste der Arsch in der Höhe! Wir können wesentlich mehr und es wird auch getan jeden Tag! Die Ziele sind schwer zu erreichen und der Kampf in den eigenen Reihe muss erst fertig ausgefochten werden denn es fehlt an Führung!


Können wir momentan wirklich nichts anderes machen, als tagein tagaus nationalsozialistische Kampferlebnisse aus den 20er Jahren zu rekapitulieren und seitenlang darüber zu diskutieren, wie man jetzt den Kindermord von Magda Goebbels bewerten soll?
Geben sich womöglich einige wirklich schon mit diesem NS-Forum zufrieden, in dem sie zwar wunderbar Abweichler auf nationalsozialistische Art und Weise bekehren können und sich auf virtuelle Weise wirklich ein wenig wie im 3. Reich fühlen können, aber genau wissen, daß sie niemals auch nur einen Funken davon im realen Leben umsetzen können?

Der "Kindermord von Magda Goebbels" wie Du es betitelst, gehört hier definitiv nicht hin und auch möchte ich drauf hinweisen das dieses Thema wenn extra behandelt wird!

Vielleicht geben sich einige so weisst Du das so sicher? Hast Du Belege dafür?


Natürlich, Wissen und Bildung ist wichtig, weil es einer elitären Keimzelle bedarf. Wir sollten uns hier auch alle weiterbilden. Nur, wer sagt uns denn, daß daraus irgendwann überhaupt mal etwas größeres werden wird? Ich denke, wir sind uns alle einig, daß ein paar Pöbelskins nicht gerade als Zulauf gelten können, auch, wenn in einer anderen Diskussion momentan das Prinzip "Masse statt Klasse" zu herrschen scheint.
Werden wir unser wunderbar theoretisches Wissen überhaupt irgendwann einmal anwenden können? Was nützt es uns, jeden Goebbels auswendig zu kennen, wenn wir nichtmal explizit nationalsozialistische Flugblätter verteilen dürfen, weil da der Staat plötzlich doch viel zu mächtig ist?


Jeder muss sich weiterbilden da er sonst den Nationalsozialistischen Grundgedanken nicht mal ansatzweise verstanden hätte. Stillstand bedeutet zwangsläufig den Untergang!

Wo sind im NSPF Pöbelskins? Beispiele...
Na ich setze es voraus das wir unser Wissen, Tun und Handeln jeden Tag anwenden sonst reden wir uns hier sinnlos den Mund fusslig?:-O;)

Der "Vasallen STAAT BRD" und die "Besetzte Ostmark" sind nicht mächtig sondern korrumpiert. Diesen Mißstand gilt es zu beseitigen. Vor allem aber den Zuspruch der breiten Masse zu erlangen.


Das selbe ist es mit dem Verhalten. Hier können 500 nationalsozialistische Wertekanons aufgestellt werden, es mag auch gut sein, sie auszuführen. Aber auch hier stellt sich wieder die Frage, was denn die Bewegung davon haben soll, wenn zwar ein paar Leute treu und aufrichtig sind, jedoch dann öffentlich auch niemals sagen können, daß sie das aus nationalsozialistischen Gründen sind, und nicht aufgrund der katholischen Erziehung.

Sicher kannst Du es sagen. Alleine die Folgen musst Du verkraften können. Es gibt genug in Gesinnungshaft hier und im Restreich! Was die Bewegung davon hat? Unsere Weltanschauung verlangt von jedem alles und das sollte einem bewusst sein wenn man sich als Nationalsozialist betitelt. Mehr sein als scheinen.


Das einzig wirklich für jeden Umsetzbare ist die Sache mit der Kindererziehung. Hier können wir unsere Lebenseinstellung an unsere Nachkommen weitergeben. Doch auch hier stellt sich wieder das Problem, daß das halt auch nur solange gut geht, bis sie vielleicht in der 3. Klasse oder so sind. Dann wird der Einfluß der Gesellschaft schon wieder stärker und die Kinder kommen irgendwann in ein Sektenaussteigerprogramm oder ähnliches. Alleine das ändert unsere Gesellschaft auch nicht.

Richtig! Aber nicht das einzige sondern selbst vorleben statt indoktrinieren (O-Ton Unduldsamer welcher hier eine Vorbildrolle einnimmt) und schon tausendemal anscheinend nicht gelesen & gehört von allen schon festgelegt wurde!


Also, damit man mich nicht falsch versteht: Alle diese drei Punkte bietet dieses Forum, alle drei Punkte müssen auch umgesetzt werden. Aber was können wir konkret tun, um daraus wirklich einmal etwas Größeres werden zu lassen? Wie sieht Eure Zukunftsperspektive aus?

Wenn ich darauf schon eine Lösung hätte dann würde ich bereits im Kübelwagen auf dem Weg nach Berlin sein? Was sind denn DEINE Vorschläge?:)


Müssen wir wirklich erst auf den Bürgerkrieg warten, nach dem Motto: Reinigung von allem Dreck?
Was können wir bis dahin tun? Können wir überhaupt etwas tun?

Jeden einzelnen Tag so sinnvoll umzusetzen und im Sinne des NS handeln damit der Grundstein da ist und darauf aufgebaut werden kann. Beginnt im Kreise der Familie & Freunden bis hin zur Politischen Aktivität!


Von Demos halte ich nichts. NPD-Flugblätter verteile ich, weil ich keine andere Möglichkeit des Engagements kenne. Ich rede mit vielen Leuten und bilde vielleicht den einen oder anderen ein wenig weiter, aber was bringt das, wenn daraus auch nur ein Theoretiker mehr hervorgeht?

Sonst bleibt nur dieses Forum sowie mein Wunsch, mich durch Bund, Studium und vllt. Verbindung weiterzubilden und Kontakte zu knüpfen. So, wie sich hier alle bilden. Aber mir fehlt trotzdem die Verbindung zwischen dem uns unserem Ziel, der Befreiung Deutschlands...

Was ist Eure Meinung? Dieses Thema ist für mich eines der wichtigsten dieses Forums, wenn nicht das wichtigste überhaupt. Immerhin kann unser Ziel in der Not Deutschlands niemals nur eine niveauvolle Diskussionskultur in Foren sein. Unser Ziel kann nur die Befreiung Deutschlands sein, dieses Forum ist nur der Weg dorthin.

MdG,
Winterwald

Was Du von Demonstrationen hältst ist deine eigene Meinung. Das du schon mal Flugblätter verteilst zeigt von Aktivität! Bravo!:thumbup

Die Umsetzung der Ziele Kamerad, bedarfen nunmal der Ausarbeitung und Zielsetzung. Niemals kann nur die Forumsaktivität alles sein. Das tägliche reale Leben und hier das Wirken jedes Einzelnen sind die Erfolgsaussichten die wir haben. Um zu wachsen bedarf es eines guten Nährboden, Pflege und Arbeit. Wie ein Pflanze die zuerst keimt und dann Früchte trägt. Alles andere wäre zwar nicht schlecht aber Fiktion.

M.,


02.05.07 13:45 Winterwald

Danke für Deine Antwort. Den meisten Punkten ist zuzustimmen, nur ein paar Mißverständnisse möchte ich klären:

Nein nicht meinetwegen sondern GENAU Nationalsozialisten!

Ich habe damit nicht gemeint, daß wir uns anders nennen sollen, sondern daß es auch noch andere nicht explizit nationalsozialistische Organisationen gibt (was auch aufgrund der Gesetzeslage nachvollziehbar ist), die vielleicht auch erkennen, daß der Parlamentarismus nicht die Zukunft ist. Über die einzelnen müssen wir jedoch hier nicht rechen.

Es ist mir noch nicht ganz klar worauf du hinauswillst da die platte Aussage Halbneger einen ganzen neuen Faden füllen könnte wenn Du sie dementsprechend ausführst!

Bezug worauf:

Rasse
Überfremdung
Geburtenrate
Mischlinge?!?

Alle diese Sachen! Das waren zwei Beispiele, die als pars pro toto, also für die gesamte heutige Degeneration stehen, die bei der Überfremdung anfängt, und bei unserem eigenen Volk aufhört.


Diese Fragen treten deswegen immer auf weil man noch keine gültige weil sinnvolle Umsetzung einer Lösung anbieten kann. Wo steht geschrieben im NSPF das der Tag "X" wie Du ihn nennst sicher ist? Beispiele wünschenswert?

Dazu haben ja die beiden Beispielszitate gedient. Sie waren die Erstbesten, ich würde noch viele weitere finden, aber mir geht es ja auch nicht um die Personen, die das gesagt haben. Es geht mir nur um die immer wieder Aussage "Wenn dann die Revolution da ist,...", der meiner Meinung nach ein "Wie?" vorrausgehen muß. Nicht unbedingt hier, aber allgemein mag es auch zahlreiche ganz tolle "Nationalsozialsten" geben, deren Glaube an eine selbstverständliche Revolution ohne allem Zutun wirklich gewisse Parallelen zu UFO/Reichsflugscheiben-Gläubigern hat.


Eine überholte Lehre? Das Parteiprogramm und die 25 Punkte sind überholt? Von wem?

b) Die Leute dann alle sofort zu einer für sie überholten Lehre zurückkehren sollten

Das ist ja unser Problem! ;)
Wüssten das alle schon, wären wir ja wunschlos glücklich! Ich bezog mich auf die Gutmenschen.


Beim Glauben ist das höchste der Arsch in der Höhe! Wir können wesentlich mehr und es wird auch getan jeden Tag! Die Ziele sind schwer zu erreichen und der Kampf in den eigenen Reihe muss erst fertig ausgefochten werden denn es fehlt an Führung!

Also braucht es Deiner Meinung nach erst eine eindeutige Manifestation einer klaren Grundlage in Form einer Führerperson?


Der "Kindermord von Magda Goebbels" wie Du es betitelst, gehört hier definitiv nicht hin und auch möchte ich drauf hinweisen das dieses Thema wenn extra behandelt wird!

Auch das war nur ein Beispiel. Die Diskussion hier darüber anzuheizen, würde vom Thema abgehen und hat hier nichts zu suchen!


Vielleicht geben sich einige so weisst Du das so sicher? Hast Du Belege dafür?

Weder habe ich Belege, noch möchte ich jemandem etwas unterstellen. Ich wollte nur allgemein die Kameraden davor warnen, zu oft allein in das Gedankenmuster zu verfallen, daß ich oben genannt habe. Ich kenne die Leute hier selbstverständlich nicht gut genug, um das beurteilen zu können.


Wo sind im NSPF Pöbelskins? Beispiele...

Ich habe nicht vom Forum, sondern von der Bewegung allgemein geredet. Dabei bezog ich mich vor allem auf das Thema vom Weltfaschisten.


Na ich setze es voraus das wir unser Wissen, Tun und Handeln jeden Tag anwenden sonst reden wir uns hier sinnlos den Mund fusslig?:-O;)

Ja, soweit es auch ewig gültige Wertemaßstäbe vorraussetzt, ist das völlig klar. Aber soweit es eher historisches, oder nennen wir es tagespolitisches Wissen der 30er Jahre ist, kann man damit außerhalb des eigenen Interesses und zum Fachsimpeln relativ wenig anfangen. Bedeutend für unseren Kampf für die ZUKUNFT ist solches Wissen nur dann, wenn wir damit alliierte Lügenpropaganda widerlegen können. Weitere detaillierte Beschäftigung mit damaligen Zeitungen etc. ist natürlich immer angebracht, sollte aber nicht die Praxis verbauen. Deswegen habe ich auch Joseph Goebbels in dem Zusammenhang genannt. Seine Schriften gegen Isidor Weiß sind ja interessant zum Herausfinden von propagandistischen Methoden. Aber konkret betreffen tut uns das Berlin von 1932 nicht, eben nur als Vorbild. Also dient die Lektüre wenn, dann der persönlichen Hochachtung vor ihm.

Bevor Du jetzt wieder mit "Beweise dafür, daß hier jemand so denkt?" antwortest, sage ich gleich, daß ich das ausdrücklich niemandem hier unterstelle. Wenn jemand teils in solches Denken verfällt, muß er es selbst wissen.


Der "Vasallen STAAT BRD" und die "Besetzte Ostmark" sind nicht mächtig sondern korrumpiert. Diesen Mißstand gilt es zu beseitigen. Vor allem aber den Zuspruch der breiten Masse zu erlangen.

Ja, siehe oben! Daher müssen wir ihnen auch eher zukunftsbasierte, als nostalgistische Inhalte vermitteln, solange wir uns nicht ausdrücklich mal wieder für das 3. Reich rechtfertigen sollen. Daß wir selbst dennoch gerne ein wenig in Nostalgie verteilen, ist natürlich dennoch nicht schlimm, es bleibt aber unsere eigene Sache.


Sicher kannst Du es sagen. Alleine die Folgen musst Du verkraften können. Es gibt genug in Gesinnungshaft hier und im Restreich! Was die Bewegung davon hat? Unsere Weltanschauung verlangt von jedem alles und das sollte einem bewusst sein wenn man sich als Nationalsozialist betitelt. Mehr sein als scheinen.

Sofern man überhaupt mal in der Phase ist, wo der Bewegung das einen Nutzen bringt. Im übertragenen Sinne sich selbstmörderisch in der Öffentlichkeit einzeln als Nationalsozialisten zu betiteln, bringt relativ wenig Nutzen, wenn man dafür verknackt wird, und das wars. Deutlich äußern kann man sich NOCH nur im privaten Kreis, den man zu vergrößern versucht.


Richtig! Aber nicht das einzige sondern selbst vorleben statt indoktrinieren (O-Ton Unduldsamer welcher hier eine Vorbildrolle einnimmt) und schon tausendemal anscheinend nicht gelesen & gehört von allen schon festgelegt wurde!

Es geht ja auch nicht darum, daß Deine Kinder sich wie in einer Sekte fühlen, sondern, daß das die Gutmenschenpädagogen so sehen. Da bringt es auch nichts, wenn die Kinder sagen "Aber ich will zu meinen Eltern!".
Den zweiten Teil verstehe ich gerade nicht.


Wenn ich darauf schon eine Lösung hätte dann würde ich bereits im Kübelwagen auf dem Weg nach Berlin sein? Was sind denn DEINE Vorschläge?:)

Auch mein Tigerpanzer ist noch nicht abfahrbereit! ;)
Deswegen fragte ich ja! Ich persönlich schaue momentan eigentlich nur, durch das Studium ein umfangreiches Wissen zu erlangen, das in Verbindung mit dem nationalsozialistischen vielleicht eines Tages einmal unsere Inhalte in mehr gesellschaftliche Schichten tragen kann.
Natürlich verbreite ich meine Inhalte auch im Bekanntenkreis weiter.
Ansonsten bleibt mir wie gesagt nur, die NPD tatkräftig zu unterstützen. Das ist momentan das einfachste und effektivste, was wir machen können.

MdG,
Winterwald


18.05.07 13:04 Bratwurst

Heil euch,

Ich persönlich möchte vorweg sagen dass ich nicht der NPD, JN u.s.w. angehöre, sie aber trotz dessen in einigen ausgewählten Aktionen unterstütze.
Auch ich sehe die Parteien nicht als die, die uns die alte Kraft wieder bringt sondern als eine art Sprungbrett mit ab und an gar nicht so schlechten Ansichten.
Auch die heute vertretenen Subkulturen haben sich im laufe der Letzen Jahre nicht sonderlich entwickelt.

Wie Mjölnir schon vorweg nahm " Es gibt viel zu tun für jeden von uns.“
und es wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern sondern schritt für schritt und wir werden auch immer einen Weg finden, wie das Wasser welches sich immer seinen Weg bahnt und trotz Dauer doch an sein Ziel kommen wird.


18.05.07 13:49 Thzamus

Unseren Kampf beziehe ich nun zunächst ausdrücklich auf uns selber. Nicht uns als eine Gruppe, sondern auf jeden einzelnen Nationalsozialisten.
Es wird immer vom "Vorleben" gesprochen und somit immer vom Anschauungsunterricht für noch Schlafende.
Ich sehe es natürlich als Pflicht eines jeden Nationalsozialisten an, dass er seine innere Überzeugung zu leben hat.
Doch hier liegt doch schon ein Gedanke, der mit der Wirklichkeit nicht vereinbar ist.
Wie viele Mitläufer gibt es, die weder mit den essentiellen Werken und Gedanken der nationalsozialistischen Bewegung vertraut sind, dennoch recht offen ihre Ansichten herausposaunen? Es sind viele, da selbst innerhalb unserer Bewegung keine einheitliche Line festgesetzt wurde. Die Bewegung gleicht dem Heiligen Römischen Reiche Deutscher Nationen - irgendwo verbunden, doch getrennt-.
Somit ist die Forderung nach einem Vorleben mit Sicherheit weise, doch hilft es nicht, wenn dem Einzelnen nicht genaue Richtwerte gegeben werden? Im Geiste ist unsere Vorstellung von Werten durch die heutige Gesellschaft stark entstellt, so auch bei vielen Kameraden und vor allem vielen jungen Kameraden. Unsere Weltanschauung hat eine zu sein, die Tradition mit Modernität und Energie für die Zukunft verbindet und an diesem Muster hat ein jeder mitzuwirken.
Bevor wir überhaupt an einen Kampf um Deutschland denken können, müssen wir den Kampf um unsere Bewegung überhaupt gewinnen.
Und das ist nur durch die Zusammenfassung aller Gedankengüter unter einen einzigen Interessenverband, der sowohl Richtschnur, als auch moralische Institution sein muss.
Auch wir müssen lernen. Wir sind kein Verband von Interessenten an einer Idee, die sich jedoch selbst immer wieder auf den eigenen rechten Weg berufen, sich selbst schädigen und die Bewegung somit in eine Schwankposition versetzen.
Nur wir die den Nationalsozialismus verinnerlicht haben und im täglichen Leben aktiv sind, werden die Wende herbeiführen ob in 10 Jahren oder in einer Generation ist belanglos. Der Grundstein ist definitiv heute zu legen und umzusetzen. Sich der Belange der Volksgenossen anzunehmen und diese zu unterstützen bzw. über die Misstände aufzuklären.
So stimme ich dem hier zu, weise aber unbedingt darauf hin, dass es scheinbar in der Mentalität der Menschen, die sich zum Nationalsozialismus bekennen, mehrere Versionen von ihm gibt.

Ein altes Problem, vor dem jeder steht, der sich damit beschäftigt. Der Konflikt von Wollen und Können. Der Wille verhilft zum Sieg, das Können ist aber der Weg zum Sieg. Beide können ohne sich nicht.
Das heißt, dass die heutigen Begebenheiten für uns zu unsicher und die BRD noch zu sicher sind, als dass es eine erneute Machtübernahme geben könnte.
Unser Kampf kann nur dann Erfolg haben, wenn wir gegen uns siegreich waren und die weltpolitische Bühne uns die Möglichkeit eröffnet.
Die Massen in jener Zeit entweder als Mitläufer, oder besser: Neu-Überzeugte zu gewinnen wird dann leichter fallen, als man es sich nun angesichts der heutigen Verblendung der Bevölkerung vorstellen kann. Die Saat bereiten wir heute.

Ich stelle die Behauptung auf, dass sich eine Gesellschaft nur ändert, wenn sich ihre Lebensumstände verändern, wenn der Zeitgeist ihnen Veränderung gibt. Die Masse ist träge und der Einzelne geht darin auf. Gesellschaften haben sich zu jeder Zeit immer den Äußeren Einflüssen in der Form angepasst.

Sollen wir deshalb schlafen? Mitnichten.


23.05.07 11:54 Mjölnir

Unseren Kampf beziehe ich nun zunächst ausdrücklich auf uns selber. Nicht uns als eine Gruppe, sondern auf jeden einzelnen Nationalsozialisten.

Auf sich selbst bezogen wäre rein egoistisch gedacht. Es muss im Sinne der Volksgemeinschaft gelebt & gedacht werden. Gemeinnutz vor Eigennutz.


Es wird immer vom "Vorleben" gesprochen und somit immer vom Anschauungsunterricht für noch Schlafende.
Ich sehe es natürlich als Pflicht eines jeden Nationalsozialisten an, dass er seine innere Überzeugung zu leben hat.
Doch hier liegt doch schon ein Gedanke, der mit der Wirklichkeit nicht vereinbar ist.

Doch ist er vereinbar wenn man bedingungslos egal wie hart es auch kommen mag jeden Tag WIRKLICH die Ziele des NS und seiner Wiederetablierung verfolgt! Nur so können Wir gemeinsam & jeder für sich aber im Wissen um den Grundstein der gelegt wird im Heute und Jetzt einst die Früchte unserer Bemühungen ernten. Vielleicht auch erst in ein oder 2 Generationen.


Wie viele Mitläufer gibt es, die weder mit den essentiellen Werken und Gedanken der nationalsozialistischen Bewegung vertraut sind, dennoch recht offen ihre Ansichten herausposaunen? Es sind viele, da selbst innerhalb unserer Bewegung keine einheitliche Line festgesetzt wurde. Die Bewegung gleicht dem Heiligen Römischen Reiche Deutscher Nationen - irgendwo verbunden, doch getrennt-.

Hier gilt es eben Spreu von Weizen schon früh zu trennen und Ihnen die Türe zu Weisen soferne sie nicht bereit sind der Weltanschauung des NS nützlich zu sein.


Somit ist die Forderung nach einem Vorleben mit Sicherheit weise, doch hilft es nicht, wenn dem Einzelnen nicht genaue Richtwerte gegeben werden? Im Geiste ist unsere Vorstellung von Werten durch die heutige Gesellschaft stark entstellt, so auch bei vielen Kameraden und vor allem vielen jungen Kameraden. Unsere Weltanschauung hat eine zu sein, die Tradition mit Modernität und Energie für die Zukunft verbindet und an diesem Muster hat ein jeder mitzuwirken.

Ja genau davon sprechen wir hier aber schon seit Jahren. Wir leben vor und geben dieses Wissen weiter. Die Jugend muss gefördert werden und hier sind wir alle gefragt da sie die Zukunft darstellen. Ob das jemand müßig findet oder nicht ist belanglos. Es muss getan werden.


Bevor wir überhaupt an einen Kampf um Deutschland denken können, müssen wir den Kampf um unsere Bewegung überhaupt gewinnen.
Und das ist nur durch die Zusammenfassung aller Gedankengüter unter einen einzigen Interessenverband, der sowohl Richtschnur, als auch moralische Institution sein muss.
Auch wir müssen lernen. Wir sind kein Verband von Interessenten an einer Idee, die sich jedoch selbst immer wieder auf den eigenen rechten Weg berufen, sich selbst schädigen und die Bewegung somit in eine Schwankposition versetzen.


Die Zersetzung und das Wankelmütige das Du hier ansprichst muss ausgemerzt werden. Es kann nicht angehen das wir glauben die Masse zu gewinnen wenn sie die (Führung!) nicht einig ist oder besser gesagt überhaupt besteht! Nichts ist schlimmer als Führungslosigkeit und planloses Denken. Es bringt überhaupt nichts sondern verschwendet nur wertvolle Zeit!


So stimme ich dem hier zu, weise aber unbedingt darauf hin, dass es scheinbar in der Mentalität der Menschen, die sich zum Nationalsozialismus bekennen, mehrere Versionen von ihm gibt.

Ein altes Problem, vor dem jeder steht, der sich damit beschäftigt. Der Konflikt von Wollen und Können. Der Wille verhilft zum Sieg, das Können ist aber der Weg zum Sieg. Beide können ohne sich nicht.
Das heißt, dass die heutigen Begebenheiten für uns zu unsicher und die BRD noch zu sicher sind, als dass es eine erneute Machtübernahme geben könnte.

Unser Kampf kann nur dann Erfolg haben, wenn wir gegen uns siegreich waren und die weltpolitische Bühne uns die Möglichkeit eröffnet.
Die Massen in jener Zeit entweder als Mitläufer, oder besser: Neu-Überzeugte zu gewinnen wird dann leichter fallen, als man es sich nun angesichts der heutigen Verblendung der Bevölkerung vorstellen kann. Die Saat bereiten wir heute.

Der Bruch des Systems und seine Folgen kommen immer erst dann wenn das Volk unzufrieden ist und so hart es auch klingen mag es geht dem Volk noch zu gut! Essen, Trinken, zahlen, Leben, Urlaub...All das waren Voraussetzungen die es damals so nicht gab. Die Herbeiführung wäre vermessen. Sie passiert aufgrund politischer/weltpolitischer Entscheidungen die weitreichende Auswirkungen auf das Volk der Deutschen haben müssen.


Ich stelle die Behauptung auf, dass sich eine Gesellschaft nur ändert, wenn sich ihre Lebensumstände verändern, wenn der Zeitgeist ihnen Veränderung gibt. Die Masse ist träge und der Einzelne geht darin auf. Gesellschaften haben sich zu jeder Zeit immer den Äußeren Einflüssen in der Form angepasst. Sollen wir deshalb schlafen? Mitnichten.

Hmmm. Richtig. Wenngleich mir das noch etwas zu schwammig ist. Die Erkenntnis warum Kulturen, Völker neu entstehen und wieder verschwinden lag auch immer daran das etwas Neues entstand. Auch hier gilt es den Stillstand aufzulösen und in Bewegung umzusetzen. Was ich immer geschrieben habe und auch richtig ist. Den Arsch hochzukriegen und die geistig Toten liegen lassen. Nach vorne schauen und nicht zurück. Die Lehren anwenden und verfeinern. Aber immer auf das Grundprinzip der Weltanschauung des Nationalsozialismus achtend.

Mjölnir


26.05.07 09:47 Werherr

Kaum ein Artikel über dem ich mir so den Kopf zerbrochen habe wie bei diesem!

Ich glaube, dass für unsereiner diese "rechtsorientierten" Parteien im Grundsatz noch immer etwas weit links angesiedelt sind. Und zwar deshalb, da zwar einzelne Gruppen und Personen immer wieder Vorstöße zum NS Bereich machen, jedoch sofort wieder von den eigenen Parteigenossen zurückgepfiffen werden.

Das uns aufgezwungene System ist so dermaßen verjudet und vergiftet, dass kaum einer wagt, mutig und entschlossen vorzugehen. Das Gift und die Zerstörung liegt zum größten Teil in der Hand der Presse bzw. der Medien. Meist in jüdischer Hand schütten diese täglich ihr zersetzendes Gift über dem Volk aus. Und dies so lange, bis die Lügen die sie verbreiten geglaubt werden. Was passiert denn mit Personen, die dem Systemmedien missfallen? Sie werden mit Lügen überhäuft, lächerlich gemacht und dermaßen diffamiert, bis sie selbst zurückweichen oder unglaubwürdig sind.

Solange diese Medien das Ruder in der Hand haben, ist ein Vorstoß zum Nationalsozialismus fast unmöglich.

Was versuche ich? Ehrlich gesagt: Gar nichts (zumindest meiner Ansicht nach - viel zu wenig!) Ich sammle zwar Gesinnungsgenossen aller Schichten um mich, leiste Überzeugungs- und Propagandaarbeit wo immer es möglich ist aber was dann?

Was soll ich machen mit vielen "Jasagern" und "Kopfnickern" wenn diese sofort den Schwanz einziehen und zum Judas werden wenn man ihnen auf die Schliche kommt.

Soll ich eine Runde, einen Stammtisch oder eine Organisation gründen die dann eine Weile besteht aber dann doch wieder aufgelöst wird?

Es herrscht gegen uns ein und unter uns ein Klima der Angst. Angst deshalb weil man viel zu verlieren hat. Viele von uns haben, Arbeitsplätze, familiäre Verpflichtungen uvm. Wenn man dem System ungemütlich wird, ist dies - auch wenn man nicht gerichtlich belangt werden kann - schneller weg als man glaubt und die Existenz komplett zerstört.

Ich kann von mir sagen, ich lebe den Nationalsozialismus voll und ganz, mit vollster Überzeugung und ganzem Herzen, werde mir aber weiter den Kopf zerbrechen müssen, wie ich die mir zu Verfügung stehenden Resourcen vernünftig und fruchtbar einsetzen kann. Patendlösung habe ich keine - Ich kann nur jeden Tag gegen die Verdummung meiner Volksgenossen kämpfen und das Gedankengut weiterverbreiten wo immer es auch geht!

Vielleicht muss man einfach warten, bis das Volk genug gepeinigt und unterwandert wurde um Reaktionen aus der Masse zu holen. Vielleicht ist es dann aber einfach zu spät, da die Verblödung zu sehr fortgeschritten ist. Vielleicht geht dann meine Arbeit auf - wenn sich die Menschen an eine Bewegung erinnern, die Lösungen hat und auch umsetzen kann.


26.05.07 12:16 Unduldsamer

Es ist falsch, sich innerhalb des heutigen Systems nach potentiellen Partnern umzusehen!
Seine Kraft schöpft der Nationalsozialismus ausschließlich aus der Kraft, die dem gesamten deutschen Volke innewohnt.
Da das deutsche Volk aber gegenwärtig keine Vertreter und keine Vertretungskörper besitzt (zumindest keine, die von einiger Relevanz sind), gibt es auch folgerichtigerweise keine Partner.

Was soll ich tun?
Die ewige Frage, die immer durch den Raum geistert!
Zunächst gehe in Dich und besinne Dich, was Du kannst!
(Dabei ist es völlig gleich, ob es Tauchen, Radfahren, Rechnen, Anthropologie, oder was auch immer ist)

Betätige Dich dort, wo Du gut bist und dort wo Du fähig bist!

Werde dort Vorbild!

Nütze deine Vorbildfunktion!

Nun bist Du vorbildhafter Nationalsozialist!

(War das so schwer?)


26.05.07 12:50 Dr. Kuno

@Werherr

Was soll ich machen mit vielen "Jasagern" und "Kopfnickern" wenn diese sofort den Schwanz einziehen und zum Judas werden wenn man ihnen auf die Schliche kommt.

Soll ich eine Runde, einen Stammtisch oder eine Organisation gründen die dann eine Weile besteht aber dann doch wieder aufgelöst wird?


Nicht alles noch komplizierter machen, als es für uns alle schon ist! Weisst Du, W., diese zu allem Jasager sind die eigentlichen Verlierer unseres Landes, denn sie sind nicht fähig, ein eigenständiges Denken zu entwickeln. Diesen Personenkreis kannst Du als Luschen voll in den Skat drücken, die erreichst Du nicht mehr! Nur, und das ist mein Bedenken, sie werden dann aus ihren Rattenlöchern kommen und mit Dir und mir den Gleichschritt einstimmen, wenn es ihnen an die Substanz geht. Dann sind sie schon immer für unsere Ideologie gewesen.
Kennen wir Älteren doch alle. Wie war`s nach 45 - niemand, bekannte sich zur SS oder zum Regime des Reiches, in beiden Teilen des Landes. Bei uns im Osten wurden sie recht schnell klammheimlich entnazifiziert und eingebunden in das kommunistische Regime. (Wenn auch oft dementiert - ich selbst habe bei einem erstklassigen Nazilehrer meine ersten Mathestunden erhalten!)
Ihre Erfahrungen waren zum Aufbau einer sozialistischen Ordnung Gold wert. Die Diktatur des Proletariats war doch nur ein Anschlussverfahren an den NS. In dieser, meiner Heimat habe ich gelehrt bekommen, was es heisst, Heimat zu lieben, sie zu verteidigen. Heimat - wer identifiziert sich denn heute noch damit?
Aus dieser ganzen Erziehung, aus diesem Leben heraus und in der Erkenntnis, dass das westliche System untauglich ist, habe ich heute meine Aufgabe gefunden. Alles zu tun, um junge Menschen zu tüchtigen Begleitern an unserer Seite zu überzeugen. Da muss ich nicht extra einen Stammtisch gründen. Deine und meine Argumente, die Lebenserfahrung müssen der Nährboden sein.
Ich habe zu einigen jungen Kameraden bei Thiazi ein ganz hervorragendes, fast väterliches Verhältnis, und ich werde alles in meinen minimalen Kräften tun, um deren Anspruch zu rechtfertigen. Das erachte ich als die meinige Aufgabe.
Werherr, schon Deine sachbezogenen, argumentativ sauberen Worte hier bei Thiazi sind eine Goldgrube!

Dr. Kuno


26.05.07 13:39 Werherr

Was soll ich tun?
Die ewige Frage, die immer durch den Raum geistert!
Zunächst gehe in Dich und besinne Dich, was Du kannst!
(Dabei ist es völlig gleich, ob es Tauchen, Radfahren, Rechnen, Anthropologie, oder was auch immer ist)

Betätige Dich dort, wo Du gut bist und dort wo Du fähig bist!

Werde dort Vorbild!

Nütze deine Vorbildfunktion!

Nun bist Du vorbildhafter Nationalsozialist!

(War das so schwer?)

Danke dir Kamerad - Wohl wahr - vielleicht mache ich es mir einfach zu schwer habe zu komplizierte Einstellungen und bin eingentlich andauernd unzufrieden mit mir.
Großes entsteht schließlich aus vielen kleinen Teilen. Auf meine Vorbildfunktion lege ich viel wert und zeige auch, dass man trotz (für mache - kinderfressende, boshafte, abartige) politische Einstellung erfolgreich und ordentlich sein kann.

Nicht alles noch komplizierter machen, als es für uns alle schon ist! Weisst Du, W., diese zu allem Jasager sind die eigentlichen Verlierer unseres Landes, denn sie sind nicht fähig, ein eigenständiges Denken zu entwickeln. Diesen Personenkreis kannst Du als Luschen voll in den Skat drücken, die erreichst Du nicht mehr! Nur, und das ist mein Bedenken, sie werden dann aus ihren Rattenlöchern kommen und mit Dir und mir den Gleichschritt einstimmen, wenn es ihnen an die Substanz geht. Dann sind sie schon immer für unsere Ideologie gewesen.
Kennen wir Älteren doch alle. Wie war`s nach 45 - niemand, bekannte sich zur SS oder zum Regime des Reiches, in beiden Teilen des Landes. Bei uns im Osten wurden sie recht schnell klammheimlich entnazifiziert und eingebunden in das kommunistische Regime. (Wenn auch oft dementiert - ich selbst habe bei einem erstklassigen Nazilehrer meine ersten Mathestunden erhalten!)
Ihre Erfahrungen waren zum Aufbau einer sozialistischen Ordnung Gold wert. Die Diktatur des Proletariats war doch nur ein Anschlussverfahren an den NS. In dieser, meiner Heimat habe ich gelehrt bekommen, was es heisst, Heimat zu lieben, sie zu verteidigen. Heimat - wer identifiziert sich denn heute noch damit?
Aus dieser ganzen Erziehung, aus diesem Leben heraus und in der Erkenntnis, dass das westliche System untauglich ist, habe ich heute meine Aufgabe gefunden. Alles zu tun, um junge Menschen zu tüchtigen Begleitern an unserer Seite zu überzeugen. Da muss ich nicht extra einen Stammtisch gründen. Deine und meine Argumente, die Lebenserfahrung müssen der Nährboden sein.
Ich habe zu einigen jungen Kameraden bei Thiazi ein ganz hervorragendes, fast väterliches Verhältnis, und ich werde alles in meinen minimalen Kräften tun, um deren Anspruch zu rechtfertigen. Das erachte ich als die meinige Aufgabe.
Werherr, schon Deine sachbezogenen, argumentativ sauberen Worte hier bei Thiazi sind eine Goldgrube!

Dr. Kuno

Danke für deine Worte Kamerad - Das Forum alleine ist schon für mich eine Goldgrube. Mitläufer hat wohl jedes System - nur diese werde wohl immer eine niedrige Stufe haben. Die was vorwärts gehen werden auch den Ruhm ernten.
Wie du schon richtig sagst - glaube ich - dass in Aufklärung und Überzeugung für das erste mein Platz ist.


27.05.07 09:27 Thzamus

Heil Dir Mjölnir!

Ich antworte Dir gerne auf Deine Anmerkungen zu meinem Beitrag, denn ich sehe, dass ich meine Formulierungen beizeiten ein wenig deutlicher zu gestalten habe.

Zunächst geht natürlich Gemeinnutz vor Eigennutz, aber schon diese Erkenntnis kommt aus dem eigenen Innern, diese und andere Überzeugungen haben im Innersten Heimstatt.
Drum schrieb ich, dass der Kampf um Überzeugungen bei uns als Einzelnem beginnt, die richtige Ausformulierung und das Leben dieser Erkenntnisse nur in der Gemeinschaft anzuwenden ist.
Volksgemeinschaft zu leben, heißt auch Volksgemeinschaft erkennt zu haben.
Gemeinnutz vor Eigennutz, doch den Weg dorthin müssen sich viele noch freikämpfen.

Auch stimme ich Dir zu, in dem du die Spreu vom Weizen trennen möchtest. Jede weitere Diskussion hierüber wäre nicht sinnig, da mir auch eine qualitative hochwertige Bewegung lieber ist, als eine, die nur in der Quantität daheim ist. Die Quantität sollte man sich über die Qualität besorgen. Das heißt: Die Qualität muss die Quantität schaffen und sie somit ebenfalls qualitativ hochwertig werden lassen.
Ein schwerer Weg, aber einer, den wir, wie du sagst, gehen müssen, um nicht in dem zu enden, was ich skizzierte.

Die Jugend heranzuziehen, sie zu bilden, darf niemand als eine Müßigkeit empfinden. Ich erzähle ja nichts Neues darin, dass ich die Jugend als unsere Erben bezeichne, die unsere Vermächtnisse fortleben und somit muss es eine wahre Freude sein eine gesunde Jugend mit aller Energie zu erziehen.
Bei der Erziehung meines Jungen geht es mir genauso. Es macht mir Freude.

Der BRD geht es zu gut, richtig. Es gibt viele, die jammern, aber dennoch ist deren Lebensstandard noch ausreichend, doch der Karren der BRD wird vor die Wand gefahren, wir erleben es tagtäglich. Unsinnig zu streiten, wann es soweit sein wird, aber die Entwicklung der 80er und 90er Jahren findet sich heute in ihrer Steigerung wieder.

Wenngleich mir das noch etwas zu schwammig ist. Die Erkenntnis warum Kulturen, Völker neu entstehen und wieder verschwinden lag auch immer daran das etwas Neues entstand.
So habe ich es gemeint, wenn ich es auch anders formuliert habe. Neues und Veränderung sind wir alle ausgesetzt und es wäre dumm, das zu ignorieren.
Ich habe schon einmal gesagt, dass wir die Testamentsvollstrecker unserer geistigen Väter sind und dass wir zu den Handelnden der Gegenwart werden und Aktionen und Reaktionen auch nur in Verbindung zur jeweiligen Zeit zu verstehen sind. Wir sind keine Verwalter, sondern Vollstrecker.
Das heißt genau, was du sagst:"Wenngleich mir das noch etwas zu schwammig ist. Die Erkenntnis warum Kulturen, Völker neu entstehen und wieder verschwinden lag auch immer daran das etwas Neues entstand."


19.09.09 22:07 Dr. Kuno

In Anbetracht der bevorstehenden BTW und in Ergänzung der guten rechtschaffenden Argumente in diesem Strang gilt für uns:
206531

Jede Stimme zählt!!! Reihen wir uns ein wie die Kameraden des Torpedobootes "Wolf"zu Ihrem Bekenntnis zu den Reichstagswahlen am 10. April 1938!
Wählen wir mit reinem Gewissen eine gute Zukunft für unsere Familien, Kinder und Enkel - für unser Volk!


20.09.09 01:34 Saxus

Der Thementitel heißt Unser Kampf!

Nur wann wird es endlich auch von jedem Einzelnen begriffen und verinnerlicht!?
"Nationalsozialisten gegen NPD" u.ä. schwachsinnigen Themen können doch nur zu Einem führen- einer Aufspaltung der nationalen Kräfte.
Man bewirft sich in den verschiedenen Strömungen gegenseitig mit Dreck und jammert, das man keinen BT- oder LT- Einzug schaft.
Ja bitte, wo soll es denn herkommen, wenn dauernd eine Streiterei herrscht, welche nur dem Feind nützt?!
Wie sagte Wilhelm der II. zu Beginn des I. WK?: Ich kenne keine Parteien mehr- ich kenne nur noch Deutsche!

Aber wo sind diese Deutschen- und hier meine ich nicht den umerzogenen Bunzelbürger, sondern die national Denkenden- heute?
Verstritten, eigensinnig und nachtragend! Alles wird zu Stande gebracht, um sich gegenseitig das Wasser abzugraben, Eines gelingt aber komischer Weise nicht- endlich mal eine gemeinsame Handlungsbasis zu finden.

Es ist zu Verzweifeln! Ich möchte es mal Militärgeschichtlich vergleichen. 1800 fand sich ein französisches, kleines Heer bei Marengo unter dem Befehl von Napoleon zusammen.
Der Feind, die Österreicher, waren an Mannschaften und Artillerie fast 1:3 überlegen.
Die Schlacht begann also mit dem Wissen der fast "Aussichtslosigkeit", aber durch den moralischen Rückhalt der gemeinsamen Ideologie und des diszipliniertem, gleichgesinnten Zusammenwirkens der weit unterlegenen französischen Streitkräfte, konnte der siegessichere Feind geschlagen werden.

Denn der Feind war sich total sicher, dieses kleine Heer zu zerschlagen! Aus der einerseits hoffnungslosen Lage und der überheblichen Siegeszuversicht des Feindes konnte dieser Sieg gelingen.

Wir stehen als NW genau wie bei Marengo einem zahlenmäßig weit überlegenen Feind gegenüber- und er weiß um seine Überlegenheit!!!
Wo aber bleibt im Angesicht der fast hoffnungslosen Lage ein übergreifender Zusammenhalt im nationalen Lager?

Getrennt marschieren, vereint schlagen- Grundsätze der Strategie werden sträflichst mißachtet. Wenn es uns nicht gelingt, hier endlich Disziplin und Ordnung in die Reihen zu bringen und endlich alle willigen Nationalen zu vereinen, so haben wir nichts anderes verdient als eine Niederlage.
Danach ist aber das Geflenne wieder groß.

Es geht nicht um Parteien, Pöstchen oder Ansehen- es geht um unsere Eltern, um uns, um unsere Kinder und um unser Land, es geht einfach um unsere Zukunft.
Das ist unser Kampf!


20.09.09 14:50 Mjölnir

Der Thementitel heißt Unser Kampf!

Nur wann wird es endlich auch von jedem Einzelnen begriffen und verinnerlicht!?
"Nationalsozialisten gegen NPD" u.ä. schwachsinnigen Themen können doch nur zu Einem führen- einer Aufspaltung der nationalen Kräfte.


Tja, lieber Saxus, warum wohl wird dies gewollt? Aus eigennützigen Gründen niederer Herkunft heraus?
Oder will man hier trennend und vorbeugend wirken?
Wohl kaum.


Man bewirft sich in den verschiedenen Strömungen gegenseitig mit Dreck und jammert, das man keinen BT- oder LT- Einzug schaft.
Ja bitte, wo soll es denn herkommen, wenn dauernd eine Streiterei herrscht, welche nur dem Feind nützt?!
Wie sagte Wilhelm der II. zu Beginn des I. WK?: Ich kenne keine Parteien mehr- ich kenne nur noch Deutsche!

Deutsche? Oder BRD verseuchte Vollidioten? Hier gilt es bereits zu differenzieren. Die wenigen gilt es zu bündeln, der Rest welcher sowieso zu schwach ist, hilt rein als Masseträger etwas zu erreiche, dient als Trägermaterial, mehr nicht.


Aber wo sind diese Deutschen- und hier meine ich nicht den umerzogenen Bunzelbürger, sondern die national Denkenden- heute?
Verstritten, eigensinnig und nachtragend! Alles wird zu Stande gebracht, um sich gegenseitig das Wasser abzugraben, Eines gelingt aber komischer Weise nicht- endlich mal eine gemeinsame Handlungsbasis zu finden.


Es gelingt deshalb nicht, weil es nicht gewollt ist.
Einen starken Führer gibt es nicht, sehr wohl aber Kader und Führungspersönlichkeiten in den unteren und mittleren Hierarchien. Nur muß man weg vom Egomanischen Verhalten hin zu unserem Weltanschaulichen Prinzip: "Gemeinnutz geht vor Eigennutz"!

Fängt schon in den kleinsten Zellen an.


Es ist zu Verzweifeln! Ich möchte es mal Militärgeschichtlich vergleichen. 1800 fand sich ein französisches, kleines Heer bei Marengo unter dem Befehl von Napoleon zusammen.
Der Feind, die Österreicher, waren an Mannschaften und Artillerie fast 1:3 überlegen.
Die Schlacht begann also mit dem Wissen der fast "Aussichtslosigkeit", aber durch den moralischen Rückhalt der gemeinsamen Ideologie und des diszipliniertem, gleichgesinnten Zusammenwirkens der weit unterlegenen französischen Streitkräfte, konnte der siegessichere Feind geschlagen werden.


Tja, ein militärischer Vergleich hin zu einer polit. Idee ist eine etwas hinkende Möglichkeit, das Problem darzustellen. Die vielen Faktoren die wir heute berücksichtigen müssen, können wir NOCH nicht mit einem Staatsstreich od. auch einer militär. geführten Operation bewältigen.

Obwohl Ideologie, das Standhalten, es überzeugte Nationalsozialisten in vielen Teilen gibt, fehlt der Zündfunke, die Intialzündung zum Losbrechen.

Was dann und vorher alles zu berücksichtigen ist, sprengt hier den Rahmen, deswegen gehe ich auch nicht näher darauf ein.


Denn der Feind war sich total sicher, dieses kleine Heer zu zerschlagen! Aus der einerseits hoffnungslosen Lage und der überheblichen Siegeszuversicht des Feindes konnte dieser Sieg gelingen.

Wir stehen als NW genau wie bei Marengo einem zahlenmäßig weit überlegenen Feind gegenüber- und er weiß um seine Überlegenheit!!!
Wo aber bleibt im Angesicht der fast hoffnungslosen Lage ein übergreifender Zusammenhalt im nationalen Lager?

Getrennt marschieren, vereint schlagen- Grundsätze der Strategie werden sträflichst mißachtet. Wenn es uns nicht gelingt, hier endlich Disziplin und Ordnung in die Reihen zu bringen und endlich alle willigen Nationalen zu vereinen, so haben wir nichts anderes verdient als eine Niederlage.
Danach ist aber das Geflenne wieder groß.

Es geht nicht um Parteien, Pöstchen oder Ansehen- es geht um unsere Eltern, um uns, um unsere Kinder und um unser Land, es geht einfach um unsere Zukunft.
Das ist unser Kampf!

Zusammenhalten kann NUR was zusammengehört, von der Basis weg, den Arbeitern der Faust, bis zum Arbeiter der Stirn, endend in einer Führung, einer Elite.

Kein Glied in dieser Kette darf wanken, wird es weich muss es sofort ausgeschlossen werden damit die Kette nicht reißt, sondern länger wird.
Alle müssen sich an der Nase nehmen, egal was sie bisher getan und geleistet haben, noch mehr und härter daran zu arbeiten, was UNS Deutsche einst geeint hat. Dieser Grundgedanke muß im Vordergrund sein und darf sich nicht an schwulem Geseiere über schwachmatische Diskussionen verlieren ob man eine NPD, od. FPÖ, wählen soll bzw. diese unterstützt.

SIE SIND MAXIMAL SPRUNGBRETTER!
Versteht und verinnerlich dies endlich!

MdbG

M.


20.09.09 15:21 Varus

Zunächst einmal danke schön an Kamerad Saxus für seinen sehr beeindruckenden Beitrag.

Uneinigkeit im nationalen Lager im Kampf war schon immer ein Problem. Ich erinnere anbei an den Konflikt zwischen dem Führer und Röhm hinsichtlich der Rolle der SA und die Form der Machtergreifung.
Oder denken wir an Himmler und Göring, die direkt nach der Machtergreifung in einer gewissen Rivalität zueinander standen, da sie insbesondere um die Gunst des Führers bemüht waren, was auch zu Spannungen zwischen Himmlers SS und der damals noch Görings unterstellten Gestapo führte, als Göring noch preußischer Innenminister war.

Was will uns das lehren? Ohne eine starke führende Hand, wird es kaum möglich sein, die unterschiedlichen Strömungen und Flügel unserer Bewegung zusammenzuhalten. Und was für unsere Bewegung gilt, gilt im nächsten Schritt für das ganze deutsche Volk. Wie eine jede Idee so vollkommen auch sein mag - sie setzt sich der Gefahr aus, dass sie am Individualismus des Menschen -so auch des politischen Mitstreiters- handlungsunfähig gemacht zu werden. Was ist mit "Individualismus" gemeint? Nun, z.B. Eigennutz, persönliche oder menschliche Streitigkeiten innerhalb der Gemeinschaft die man über den nationalen Gedanken stellt, allgemeines Machtstreben welches das politische Denken zersetzt und das Individuum korrupt werden lässt.

Denken wir an die ursprüngliche Aufgabe der SS zur Entstehungs- und Kampfeszeit im Wahlkampf: ihre Aufgabe war es, innerparteilichen Zwist und Intrigen aufzudecken, zum Schutze des Führers als Leibstandarte. Eine solche Parteiorganisation, also eine Art "Partei-Polizei" kennen wir so heute nicht mehr. Wir dürfen nicht nur schauen, welches unsere Feinde sind, die uns von außen heraus bedrohen, sondern auch für die Einigkeit in der inneren Organisation/Struktur muß gesorgt sein. Es ist meiner Meinung nach ein vernachlässigter Punkt, wenn wir uns darüber unterhalten, was die internen Probleme unserer Bewegung mit ausmacht.


20.09.09 21:16 thrax

Ich würde gern dazu nur ein Wort sagen und das Wort lautet -Geld.
Wir brauchen entweder katastrophale aussen und innenpolitische Lage,wann
der NS die einzige Lösung bieten kann,oder das Geld,damit wir im politischen Wettbewerb mit den anderen Parteien die Chance zu haben.Am besten das beide gemeinsam.
Es gibts die Quellen,und die Generation der alten Kämpfer hat den Schlüssel dazu.


20.09.09 23:55 deutscher_sturmmann

Heil Euch!
Ein sehr interessantes Thema, weil es die Frage anschneidet, die uns wahrscheinlich alle bedrängt und beschäftigt. Ich bin vor einiger Zeit NPD-Mitglied geworden, nicht weil ich dem Parteiwesen irgendetwas abgewinnen könnte oder gar weil ich meine dass man über "Parlamente" wirklich weiterkommt. Sondern weil ich denke, dass wir, solange keine wirkliche revolutionäre Situation besteht (und die besteht trotz allen Drecks in diesem Land nicht!) auf den "Marsch durch die Institutionen" setzen müssen. So wie der Führer nach dem heldenhaften Tag in München 1923 gesagt hat: Jetzt müssen wir den "legalen" Weg wählen. Jede Möglichkeit nutzen, die das System bietet. Es mit seinen eigenen Waffen schlagen. Sich nicht kriminalisieren lassen. Das erfordert eine Disziplin und Selbstbeherrschung wie man sie wirklich nur von einem Nationalsozialisten verlangen kann. Dazu muß man sich in Zucht nehmen. Und auch wenn es sicher stimmt muß ich sagen, dass ich, indem ich das tue, jeden Tag an die "Kampfzeit" vor 33 denke: Wie hart war es für so viele Kameraden über Jahre scheinbar das schmutzige Spiel der Judenrepublik mitspielen zu müssen! Und wie herrlich war es, als trotz allem der Tag der Abrechnung und des rücksichtslosen Aufräumens in unserem Deutschland da war!


21.09.09 14:09 Kurt Eggers

Heil!

Wie im Leben, nein, wie in der Natur ist es so, dass jedes Geschöpf seine besonderen Aufgaben bzw. Eigenschaften hat, die es auszuleben gilt. Genauso verhält es sich im politischen Kampf. Jeder von uns hat seine Stärken und Schwächen und wir dürfen nicht auf die Schwächen eines Menschen bauen, sondern auf dem Fundament seiner Stärken. Wobei der Grundsatz Stärken stärken und Schwächen schwächen nicht vergessen werden darf und von jedem Kämpfer eingehalten werden muss.
Nun soll also der Kamerad, der sehr extrovertiert, also aufgeschlossen und kontaktfreudig ist, dies auch ausnützen und z.B. bei einem öffentlichen Organ (Partei, Verein o.ä.) auftreten und dort seine Stärken ausspielen. Der Kamerad, der es besonders gut versteht im Hintergrund zu agieren, etwas zu organisieren oder ähnliches, der soll eben das tun.

Was ich damit sagen will ist, dass wir niemanden in eine Rolle stecken dürfen, die ihm nicht liegt. Es ist nicht richtig, behaupten zu wollen, welcher Weg der richtige ist, ob man legal oder illegal agieren soll, nein, wir müssen jede Möglichkeit nützen die wir haben und uns mangelt es sicher nicht an Möglichkeiten oder den Mitteln diese auszuschöpfen, nein, es fehlt allein der Mut und der unbedingte Wille zum Einsatz. Da wären wir wieder bei unserem Kampf an sich, wo wir zwangsläufig zwischen den Leuten, die den Kampf ernst, mit Liebe und Hass austragen und denen, die ihn als Freizeibeschäftigung sehen, differenzieren. Hiermit möchte ich auf diesen Beitrag verweisen, der dazu Stellung nimmt: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1641503#post1641503

Unsere Aufgabe, besonders hier im NSPF, besteht darin, dass wir Kameraden, die noch nicht ernsthaft glauben und wissen, um was es bei diesem Kampf geht, zu sublimieren. D.h. so gut wie möglich ausbilden, dass sie sich aufwerten und somit alles verinnerlicht haben, was uns Kraft, Mut, Inhalt, Sinn und Zweck gegeben hat.

Heil Hitler!


22.09.09 23:34 TreuerKamerad

Über die Npd und diverser Parteien werden wir so schnell nichts erreichen, es geschieht viel zu oft dass bestimmte Personen in nationalen Kreisen aufsteigen, aber von Heute auf Morgen nicht mehr zu sehen sind, ihnen fehlt der Wille und die Kraft weiter zu machen, auch wenn der Sturm uns entgegen weht.
Das was wir brauchen ist ein starkes Rückgrat, eine Familie die zu uns hält, einen Freundeskreis auf den man sich verlassen kann und Gesinnungsgenossen die einem beistehen, auch wenn man sich nicht mag.
Ich kann kein Haus bauen ohne ein Fundament zu gießen.
Die Parteien wirlen unglaubwürdig, ob SPD oder NPD.
Die Meisten wählen nicht aus Überzeugung, sondern einfach so um gewählt zu haben.
Die Npd gilt als eine Partei der ewig gestrigen.
Es gilt dem Bürger ein positives Bild des Nationalsozialismus beizubringen.
Eine Frau die sich im Kindergarten engagiert, wirlt tausendmal besser als ein NPD-Plakat.
Was ich sagen will ist, dass wir uns in allen Bevölkerungsschichten breit machen müssen.
Ich merke es gerade in meiner Schulklasse, viele sind erstaunt dass ein Ns nett und freundlich sein kann, ein ganz normaler Mensch.
Wir haben Vorbild zu sein und uns zu benehmen, zu helfen und uns einzubringen in Vereinen etc. so erreichen wir mehr als wenn wir Plakate verteilen und Reden vor unseren eigenen Leuten schwingen.
Der Nationalsozialist ist ein völkischer Sozialist und so hat er sich auch zu benehmen.


06.10.09 21:40 Saxus

Was mir schon immer im Hinterkopf rumspukt:
Wenn es uns gelingt, eine Partei oder Vereinigung ins Leben zu rufen, welche z.Bsp. mit 25-30% vom Volk angenommen wird, oder es käme sogar zu einer Machtübernahme, was ist dann?

Wird nicht sofort der UNO-Artikel 53 und 107 greifen, die sogenannte "Feinsstaatenklausel"?
Oder die geänderte Fassung zum Überleitungsvertrag vom 20.09.1990 u.ä. "Vereinbarungen" in denen wir auch weiterhin rechtlos und besetztes Reichsgebiet sind.

Denn immerhin befinden wir uns noch im Krieg, es herrscht nur ein Waffenstillstand.
Ist es nicht denkbar, das in einem solchen Fall der Machtübernahme/Machtteilhabe sofort der Kriegszustand durch die Alliierten wieder hergestellt wird?

Wie seht Ihr das und welche Möglichkeiten gäbe es, dem entgegen zu wirken?


06.10.09 22:05 Schneider

Wird nicht sofort der UNO-Artikel 53 und 107 greifen, die sogenannte "Feinsstaatenklausel"?
Oder die geänderte Fassung zum Überleitungsvertrag vom 20.09.1990 u.ä. "Vereinbarungen" in denen wir auch weiterhin rechtlos und besetztes Reichsgebiet sind.

Denn immerhin befinden wir uns noch im Krieg, es herrscht nur ein Waffenstillstand.
Ist es nicht denkbar, das in einem solchen Fall der Machtübernahme/Machtteilhabe sofort der Kriegszustand durch die Alliierten wieder hergestellt wird?

Wie seht Ihr das und welche Möglichkeiten gäbe es, dem entgegen zu wirken?
Du sprichst hier einen wichtigen Punkt an.

Ich denke da an einen Bericht den ich mal las. Dort wurde von einem früheren "Bundeskanzler" die Aussage gebracht, sinngemäß, "Die Parteien an der Spitze werden sich verändern, aber die Politik wird die selbe bleiben, es steht zuviel auf dem Spiel".

In der jetzigen Situation würde das sicherlich passieren, was Du angesprochen hast. Wir müssen daher auf einen Europäischen Gesamtkollaps warten, der dann die Kräfte des Gegners an vielen Stellen bindet. Dann hätten wir meiner Meinung nach eine realistische Chance, relativ gefahrlos die Machtverhältnisse zu unseren Gunsten zu verändern.

Bis es aber soweit ist, sollte es unsere Aufgabe sein, Verbindungen zu knüpfen, unsere Stärke durch den Zuwachs weiterer Leute zu erhöhen und was ganz wichtig ist, uns vorzubreiten. Desweiteren sollte jede Möglichkeit genutzt werden, dieses System zu unterhöhlen und zu schwächen. Ich denke da auch an die Unterstützung der NPD, denn dieses ist ein Magenstoß für die Regierenden und kann dazu dienen, unseren Zuwachs zu erhöhen.

Nach der jetzigen Konstellation sollte man daher sich nicht Gedanken darüber machen, ob die NPD in Regierungsposition kommen würde, sondern diese eben als Waffe zur Schwächung und Beschäftigung des Systems sehen.


06.10.09 22:37 Saxus

Wir müssen daher auf einen Europäischen Gesamtkollaps warten, der dann die Kräfte des Gegners an vielen Stellen bindet.

Und dafür bedarf es aber auch die Vernunft unserer Nationalisten, mit den Nationalisten anderer europäischer Länder daran zu arbeiten. Denn diese "One-World" bedroht jedes nationale Staatengebilde, nicht nur Deutschland.

Die Lösung gegen die usraelischen Herrschaftspläne kann nur die Errichtung eines neuen Europas nationalsozialistischer Prägung sein.


06.10.09 22:48 Apoll

Naja, wird es nicht so aussehen das man so schnell es geht die Nähe zu anderen Staaten suchen sollte welche mächtig sind und zugleich Feinde der Amis etc. darstellen?
Zudem sollte man so schnell es geht atomare Sprengköpfe bereitstellen, dadurch würde man eine Pattsituation erreichen.

Gruß, Apoll.


07.10.09 00:16 Saxus

Apoll,

dies würde die Schaffung einer "nationalen Liga" bedeuten, mit z.Bsp. Rußland und den europ. Staaten als Verbündete, vielleicht sogar noch das fast nationalistische China als Gegengewicht zu Usrael.
Hiermit bekäme das Wort "Nationalsozialismus" eine völlig neue Bedeutung, würden doch die Grundsätze auf die jeweiligen Länder mit ihrer spezifischen Wirtschafts-und Sozialstruktur angepasst werden müssen.
Gleichzeitig käme dies einer militärischen und wirtschaftlichen Einkreisung der bankrotten USA gleich, welche "am ausgestreckten Arm" verhungern würde. Und wenn USA fällt, fällt Israel.
Die Stärkung der eigenen, nationalen Währung und die Deckung mit Gold bei gleichzeitiger Loslösung vom Dollar würden sofort zum Kollaps der Usraelis führen.

Ob die Lumpen einer solchen Entwicklung lange genug zuschauen, wage ich zu bezweifeln.


07.10.09 04:37 Nothung

Heil euch,

ich denke Saxus hat da schon einen richtigen Punkt angesprochen. Für den Fall dass es so bleibt wie es ist und wir eine Machtübernahme schaffen, werden wir um den Krieg nicht herumkommen. Ich meine mal, die Geschichte hat uns das schon zweimal gelehrt.

Ein guter Freund meinte mal, dass es zur Zeit nur ein wichtiges Ziel gibt: Überleben. Wir müssen gesunde, erblich korrekte Nachfahren zeugen, gesund bleiben und uns immer für den Knall wappnen. Es ist ja klar, dass die Systeme, wie sie aufgebaut sind, kurz über lang kollabieren. Dann ist unsere Zeit.

Man hat sich dann mal gefragt, wofür wir die ganze Aufklärung betreiben und auch dafür hat er einen kurzen, prägnanten und absolut richtigen Satz gefunden:

Weil es richtig ist.

Unsere Zeit wird schon kommen und wenn nicht, dann soll es halt nicht gewesen sein, wenn der Deutsche dann noch zu dumm ist, die Zeichen zu sehen. Dann haben wir es nicht anders verdient als unterzugehen. Das ist ja im Grunde Naturgesetz, Nationalsozialismus.


07.10.09 12:58 creator_mod

Was mir schon immer im Hinterkopf rumspukt:
Wenn es uns gelingt, eine Partei oder Vereinigung ins Leben zu rufen, welche z.Bsp. mit 25-30% vom Volk angenommen wird, oder es käme sogar zu einer Machtübernahme, was ist dann?

Dazu wird es nicht kommen, da schon im Vorfeld alles dafür getan werden würde dies zu verhindern. Wie ist es denn jetzt?

Wird nicht sofort der UNO-Artikel 53 und 107 greifen, die sogenannte "Feinsstaatenklausel"?
Oder die geänderte Fassung zum Überleitungsvertrag vom 20.09.1990 u.ä. "Vereinbarungen" in denen wir auch weiterhin rechtlos und besetztes Reichsgebiet sind.

Nehmen wir jedoch an, dass es zu einem solchen Sensationsergebnis kommen würde so würden uns immerhin noch 26 - 21 % fehlen um eine Regierung zu stellen.....wer würde mit uns ein Bündnis eingehen.....oder viel mehr mit wem von den Demokröten würden wir ein Bündnis eingehen.

Also den Punkt Wahl können wir mit aller Wahrscheinlichkeit vergessen.

Wenn Machtübernahme, dann durch Einflüsse, die zu schnell geschehen, als das die Regierungen was dagegen machen könnten.

Aber auch dann stehen die restlichen Weltregierungen gegen uns. (fast alle)


Denn immerhin befinden wir uns noch im Krieg, es herrscht nur ein Waffenstillstand.
Ist es nicht denkbar, das in einem solchen Fall der Machtübernahme/Machtteilhabe sofort der Kriegszustand durch die Alliierten wieder hergestellt wird?

Ganz bestimmt sogar!

Wie seht Ihr das und welche Möglichkeiten gäbe es, dem entgegen zu wirken?

Der einzige Weg dem vorzubeugen, währe ein Bündnis mit anderen Nationalisten in anderen Ländern einzugehen.

Der Zusammenbruch dürfte wohlbemerkt nicht nur bei uns geschehen sondern er müsste weltweit stattfinden.

In einem solchen Fall und unter der Voraussetzung, dass dann eine koordinierte Übernahme in mehreren Ländern durch NSler entstehen würde, hätte man eventuell die Möglichkeit den NS als festen Bestandteil der Weltordnung zu etablieren, da dann die Front, welche den allierten Kräften entgegenständ zu groß wäre und die Aussicht einen solchen Krieg zu gewinnen ohne selbst daran kapput zu gehen als zu gering eingeschätzt würde.

Ich denke nur so würde es reibungslos funktionieren.

Dies würde aber eine koordinierte Vorarbeit vieler noch uneiniger Kräfte voraussetzen, welche ich bislang für utopisch ansehe, da keine Einigkeit besteht.

Front Heil

cm


07.10.09 22:00 Saxus

Dies würde aber eine koordinierte Vorarbeit vieler noch uneiniger Kräfte voraussetzen, welche ich bislang für utopisch ansehe, da keine Einigkeit besteht.,

Und die Zeitspanne wäre so langfristig, das wir zwei den endlichen Umschwung sicher nicht mehr erleben würden.

Soetwas kann nur aus einem Kollaps der jeweilig herrschenden Gesellschaftsordnung erfolgen. Dann fällt ein Land nach dem anderen- siehe 1989-1990.
Nur waren dort die nationalen Kräfte innerhalb der zerfallenden Staaten unterentwickelt bzw. nicht vorhanden, sonst wäre der Ausverkauf und die Anpassung nie passiert.
Die Möglichkeit zur Schaffung eigenständiger Nationalstaaten war vorhanden, nur es fehlte an fähigen Führern.

Der allgemein vorhandene Drang der medial verblödeten Volksmassen ging Richtung "Wohlstand" und zur persönlichen Besserstellung, welche besonders noch durch westliche Medien gefördert wurde, um den Massen ein "Ziel", eine Entladung zu geben.

Und dies wurde perfekt erreicht. Die Möglichkeiten lagen zum Greifen nahe, aber Onkel Helmuth blendete mit der DM, Bananen, Jeans und Autos und der Plebs begriff nicht, das er in diesem Moment die gerade gewonnene Freiheit verloren hatte!

Als diese Verräter-Drecksau Lothar de Maizière die "Übergabeurkunde" mit dem Kohl unterschrieb, haben alle gefeiert, selbst meine Ex meinte-"nun haben wir die Einheit".

Ich nahm mein Bier und ging auf den Balkon, mir war nicht wie feiern. Zu meiner Ex sagte ich nur noch- wir haben keine "Widervereinigung", wir haben gerade alles verloren-!


08.10.09 21:32 Mjölnir

In der heutigen Zeit aus der aktuellen Sichtweise heraus, kann ich vieles was Saxus schrieb bestätigen A B E R

keiner von uns Nationalsozialisten und ich spreche hier erstmal von den NSPF Mitgliedern, weiß NICHT wie schwer es ist UNSERE gemeinsamen ZIELE umzusetzen.

Viel wird darüber gesprochen, diskutiert, geschrieben, aber in EUREN Herzen, EUREM BLUTE, liegt die Grundlage des Kampfes. Wir verstehen auch außerhalb & innerhalb die Problematik des Kampfes. Doch wanken, oder weichen wir? Niemals!

Das zeichnet uns in dieser schweren, harten, entbehrungsreichen Zeit aus. Wir leben vor, geben vor, welche Ziele es gilt zu erreichen, jeder für sich, alle für Deutschland.

Nein, es ist nicht leicht, nein, es macht auch nicht immer Vergnügen, ja, man hat es oft satt, nein, wir geben nicht auf. IMMER wieder, gehen einem diese Gedanken durch den Schädel, aber wir sind auf dem Richtigen Wege in UNSERE neue Zukunft!

Wer nicht mitmacht ist gegen uns, somit Volksfeind. Zusammen wächst, was zusammengehört!

Alles für Deutschland!
Heil EUCH!

M.


08.10.09 22:12 Saxus

Mjölnir,

da geb ich Dir volle Zustimmung. Wenn ein insich wankelmütiger Kamerad sich der allgemeinen Übermacht bewußt wird, kann es sein, er "kippt um". Das er gegen solch Übermacht keinen Sinn mehr sieht- denn: was wollen wir machen, wir haben doch keine Chance...!

Ich betrachte viele Dinge des Zeitgeschehens geschichtlich und militärisch. Das kann gut helfen, um darin Stärke zu finden.
Auch glaube ich, das weder Dr. Kuno, ich oder Du noch ein neuerblühtes Deutschland sehen werden.
- unsere Pflicht ist es aber, dafür die Saat zu legen! -

Wie sagte Napoleon? Letztendlich wird der Geist immer gegen das Schwert siegen!
In dem Bewußtsein, weit unterlegen zu sein, lebt und denkt es sich aber auch leichter und aktive Handlungen werden regelrecht zur Pflicht.

Was aber lernen wir aus der Geschichte?

Frankreich wurde 1796 aus dem Süden durch Österreich, Piemont und anderen Kleinstaaten bedroht, welche jenseits der Alpen mit über 70.000 Mann und 200 Geschützen bereit standen, um in Frankreich einzumarschieren. In weiterer Reserve standen noch etwa gleichstarke Truppen zur Verfügung.
Die Österreicher wussten, das Napoleon über nur etwa 25.000 Mann (ausgehungert und schlecht bewaffnet) und nur 30 Geschütze befehlen konnte.

Ein Angriff der Franzosen war also absolut nicht zu befürchten- es wäre glatter Selbstmord!
Darüber war man sich absolut sicher. Todsicher!!!
(man beachte den Vergleich zur derzeitigen Lage unseres Vaterlandes!)

Napoleon aber griff an, unerwartet und gegen jede Militärlogik!
Am 12. April 1796 kam es zur ersten Schlacht bei Montenotte, darauf folgten jeden Tag andere. Sieben Schlachten in sieben Tages!
Österreich verhandelte einen Waffenstillstand und Piemont war geschlagen.

Eine für unmöglich gehaltene Militäroperation wurde erfolgreich abgeschlossen und endete mit der totalen Vernichtung eines haushoch überlegenen Gegners, welcher sich auf seiner Stärke ausruhte und versicherte.

Ich will für alle Zweifler damit sagen - nicht die Masse an Menschen und Material ist entscheiden in einem Kampf, sondern der Geist, welcher in den Truppen (also in uns) vorherrscht.
Der Kampf gegen uns wird mit blindwütigem Hass geführt, voller Wut und aus allen Richtungen.
Um in einem Kampf aber zu siegen, bedarf es Bedachtheit, Besonnenheit, Entschlossenheit, Mutes und festen Glaubens.
Diese wichtigen Tugenden in den nächsten Jahren anerzogen und im richtigen Moment zielgerichtet in einer Richtung eingesetzt- der Sieg ist unser.


08.10.09 22:30 Mjölnir

Werter Saxus!

Ja, die Napoleonische Darstellung der Schlacht, ist zweifelsfrei bezeichnend was aus einem "schier übermächtigen" Gegner werden kann.

Viele Jungspunde aber auch altgediente und bewährte Kameraden, wollen und drängen auf einen "Umsturz". Das wir heute erst einen "Keim" legen, der behütet, gedeihen und wachsen muss, ist no na net, zwangsbedingt schwer (gerade in diesen Zeiten), zu vermitteln.

Doch unsere schwere Aufgabe stärkt uns ja geradezu Wege einzuschlagen die das System nicht kennt. Oder hofft das diese nicht passieren (im Wahn oder Irrglauben, sei dahingestellt). Sie passieren aber, tagtäglich werden Kameraden überall eingebunden ins "normale" Leben, hier und in der BRD.

Wir wissen was wir tun, die welche es nicht wissen, holen sich ihre Informationen, wenn sie zuträglich sind und die richtigen Leute ansprechen. Nicht nur aus Frust, nein, auch und mehr aus Selbsttrieb heraus, geschieht dies. Es ist eine Änderung vom Kampf auf der Straße, hin zum Kampfe in den Köpfen.

Und diesesmal haben wir unsere Lektion gelernt!

Gut Ding braucht Weile, 60 Jahre sind um, wir legen einen Stein auf den anderen. In diesem Sinne werte Kameraden, auf ein neues, voran, wankt und zweifelt nicht, denn Odin weiß IHR seid NICHT alleine in diesem Kampfe!

Heil EUCH!
Alles für Deutschland!

M.:thumbup


09.10.09 10:13 Kurt Eggers

Heil!

Wie schon so oft gesagt, mangelt es nicht an unseren Fähigkeiten, an den Mitteln oder an Möglichkeiten, nein, es mangelt uns am Mut, am unbedingten Willen und leider sind nur die wenigsten aus Leidenschaft dabei, doch es kann nicht nur Fanatiker geben, dieses Faktum wird aber dadurch ausgebessert, dass es in naher Zukunft vielmehr zu einem notwendigen Kämpfen wird, entweder mit oder gegen uns. Um eine zukunftsorientierte Bewegung aus dem Boden zu stampfen müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass es hier wahrscheinlich niemanden gibt, der ohne unseren Kampf gegen das Böse, nicht leben könnte, doch die Zeit wird das bringen, was ich herbeisehne, nämlich düstere Tage wo das Kämpfen zur Notwendigkeit wird und genau an diesem Punkt müssen wir (mit wir meine ich, uns gefestige Kameraden, die das erkannt haben) da stehen, stark, intelligent und mit dem Lichtschimmer, an den sich die im Nebel verlorenen Seelen wenden können und werden.

Wir säen heute den Samen der Freiheit und wir müssen bereit sein, diesen an den Tagen der Dunkelheit, die zwangsläufig kommen werden, zu ernten!

Heil dem Führer!


09.10.09 10:40 Nordmann

Was mir schon immer im Hinterkopf rumspukt:
Wenn es uns gelingt, eine Partei oder Vereinigung ins Leben zu rufen, welche z.Bsp. mit 25-30% vom Volk angenommen wird, oder es käme sogar zu einer Machtübernahme, was ist dann?

Wird nicht sofort der UNO-Artikel 53 und 107 greifen, die sogenannte "Feinsstaatenklausel"?
Oder die geänderte Fassung zum Überleitungsvertrag vom 20.09.1990 u.ä. "Vereinbarungen" in denen wir auch weiterhin rechtlos und besetztes Reichsgebiet sind.

Denn immerhin befinden wir uns noch im Krieg, es herrscht nur ein Waffenstillstand.
Ist es nicht denkbar, das in einem solchen Fall der Machtübernahme/Machtteilhabe sofort der Kriegszustand durch die Alliierten wieder hergestellt wird?Eine militärische Einmischung in den innerdemokratischen Wahlprozess der Bundesrepublik würde allen, vor allen denen, welche für diese angenommenen 20-25 oder gar utopischen 51% verantwortlich sind, die Augen öffnen, und auch das Ausland würde die Fürsorge des "Westens" um die Demokratie als Schwachsinn bzw. als das was sie ist - nämlich reine Machtpolitik - erkennen.

Hoffe darauf das unsere Feinde so unheimlich dumm sein werden der ganzen Welt ihr verlorgenes Schauspiel vor Augen zu führen. Hoffe!

Das wäre für unsere Sache die größte PR-Aktion in der Weltgeschichte seit der Mär vom Holocaust.


10.10.09 14:59 thrax

Um die faktische Macht zu haben,ist nicht gerade Revolution nötig. Die Staatsmacht,die kann man durch die Revolution oder Krieg ergreifen ist nur eine von mehreren Mächten .Wenn wir bilden die Gemeinschaft der Stammgenossen,das heisst wenn wir in der Verbindung mit allen werden ,die zu uns gehören oder irgendwann gehört haben,egal warum wollen sie heute zu uns nicht kennen,dann könnte das NS Nest quer durch die Generationen entstehen,das könnte weit hinter den Grenzen reichen und ganz einfach aufgrund der tiefen Freundschaft verbunden wird und ermöglicht die reale Verwirklichung der brauchbaren Sachen.


10.10.09 15:59 Nothung

Eine militärische Einmischung in den innerdemokratischen Wahlprozess der Bundesrepublik würde allen, vor allen denen, welche für diese angenommenen 20-25 oder gar utopischen 51% verantwortlich sind, die Augen öffnen, und auch das Ausland würde die Fürsorge des "Westens" um die Demokratie als Schwachsinn bzw. als das was sie ist - nämlich reine Machtpolitik - erkennen.

Hoffe darauf das unsere Feinde so unheimlich dumm sein werden der ganzen Welt ihr verlorgenes Schauspiel vor Augen zu führen. Hoffe!

Das wäre für unsere Sache die größte PR-Aktion in der Weltgeschichte seit der Mär vom Holocaust.

Ich bin da eher der Meinung man würde sich eine neue Mär des Holocaustes einfallen lassen, um uns den Erdboden gleich zu machen.

Ich sehe das einfach am derzeitigen Weltgeschehen. JEDER weiß, dass der Irak keine Massenvernichtungswaffen hatte, oder auch bei der Entwicklung davon war. Egal, es geht weiter, deutsche Brüder vergießen ihr Blut für den Feind.

Bei Nordkorea ist es das Gleiche. Ansich hat ja jeder ein Anrecht auf Atomwaffen, was macht gerade Israel und die USA ein rießen Faß auf, dass Nordkorea welche hat?

Unser Kampf, eine schwere Sache, schlimmer als ab 1918. Man hatte noch die Männer des "alten Schlages", Männer, die bereit waren für Deutschland zu sterben und sie sind scharenweise in der Kampfzeit gefallen.

Was haben wir heute? Wir haben zu wenige Männer, viel zu viele Tunichtgute, Feiglinge, Traumtänzer.

Mag jeder von Neuschwabenland und dem Rest halten was er mag, aber was bringt uns das in dieser Zeit? Nichts, sie sind nicht greifbar.

Ich bin mir sehr sicher, wenn es nicht bald ein Umdenken gibt, wird es richtig ernst.

Aber wenn man bereit ist, sich zu fügen und mit einmal merkt, dass in der Führung was nicht stimmt wird es schon wieder übel.

Revolution, Wahlen und so weiter. Es gibt viele Wege zum Ziel, der Machtübernahme, aber was dann? Darum mache ich mir viel mehr Sorgen. Und ich bin mir 100%ig sicher, danach folgt der Krieg, wenn die Juden nicht schon am Boden liegen.


11.10.09 20:10 Saxus

Revolution, Wahlen und so weiter...

Kamerad Nothung,

gerade bei Wahlen muss ich Deine Sorgen teilen.
Der schlimmste Schlag, der uns passieren könnte, wäre bei einer Wahl z.Bsp 30-35% zu erreichen, oder gar "die Macht zu übernehmen"!
Weil derzeit unsere Personalsubstanz so erschreckend kläglich ist, das wir die Positionen mit fähigen und erfahrenen/gestählten Kameradeinnen oder Kameraden nicht annähernd besetzen könnten.
Es käme zu einer einzigartigen, nationalen Lachnummer!
Noch dazu haben wir in den Reihen kaum erfahrene Kapazitäten in der Wirtschaft, Finanzwelt, Soziales, Militär/Polizei. Keine Kandidaten, welche Innen- wie Außenpolitisch glaubhafte Vertreter des neuen Deutschlands sein könnten.

Es ist z.Zt. unmöglich, solche Ministerposten durch fähiges und geeignetes nationales Personal zu ersetzen und die Lumpen davon zu jagen.

Und wie sehr sich die Kameradinnen und Kameraden des NW um persönliche Fort-und Weiterbildung wirklich "reißen" und ernsthaft an einer Schulung interessiert sind, dürfte ja bekannt sein.

Denn leider gilt für einen Großteil: "...wir sind ja sooo national, aber bitte nur Samstags zwischen 20:00-0:00 Uhr und bitte ohne persönliche Konsequenzen...".

Welch krasser Gegensatz zu den Anforderungen der Zeit, welche tatsächlich an uns gestellt werden und ein "Arschtritt" für alle Patrioten, welche aufopferungsvoll und zuverlässig ihre Pflicht erfüllen!


11.10.09 20:30 Nothung

Richtig Saxus, im Falle des Wahlsieges könnte auch folgendes passieren.

In den Wirren der Weimarer Republik gab es den Kapp-Putsch, wie wohl jeder weiß. Dieser wurde aber nicht durch das Militär niedergeschlagen, sondern die Bolschewikenschweine. Das Ziel, den Kaiser wieder einzusetzen, schlug fehl.

Einerseits aber gut, denn sonst hätte sich die Geschichte des Nationalsozialismus vielleicht nie so geschrieben.

Bevor wir also an die Macht denken können, brauchen wir die Leute, sie umzusetzen. Macht ohne Wissen und Liebe führt zu Willkür und das würde ein Abrutschen in die Feudalzeit bedeuten. Wie heute, eigentlich.


11.10.09 21:14 Nordmann

Der schlimmste Schlag, der uns passieren könnte, wäre bei einer Wahl z.Bsp 30-35% zu erreichen, oder gar "die Macht zu übernehmen"!
Weil derzeit unsere Personalsubstanz so erschreckend kläglich ist, das wir die Positionen mit fähigen und erfahrenen/gestählten Kameradeinnen oder Kameraden nicht annähernd besetzen könnten.Im Falle dieses Szenarios (Wahlergebnis von 25%) würden sich viel mehr Volksgenossen in der Öffentlichkeit zu uns bekennen als das derzeit der Fall ist (weil die dann wissen das sie eine Macht hinter sich haben). Es würden auch Leute der Gegenseite zu uns übertreten. Man unterschätze mir nicht die Sogwirkung eines solchen Bombenergebnisses. Natürlich aber gibt es viele Faktoren und deren Auswirkungen in so einem Szenario zu beachten.

Von uns weiß keiner welche Entwicklungen sich einstellen werden. Also wird a) alles anders kommen und b) als man dachte.


20.10.09 11:42 DerFriese

Nun möchte ich einmal ein paar Gedanken zum Thema "Unser Kampf" beitragen.
Diesen sollte nmman ja meines Erachten in zwei Bereiche unter teilen. da wäre zum einen der Kampf auf der Strasse. Zum anderen der viel wichtigere Kampf um die Köpfe.

Den kampf auf der Strasse kann man ja auch hier im Forum über diverse Nachbetrachtungen verfolge. Klar wäre es viel besser sich aktiv daran zu beteiligen. Richtig nur sehe ich das etwas diferenzierter.
Nehmen wir die "Demo" vom 17.10.2009 in Leipzig. In diesem Zusammenhang von Demo zu sprechen erfordert auch schon viel guten Willen.
Positiv zu erwähnen wäre zum einen die Anzahl der anwesenden Kameraden und die damit verbundene Mobilisierungsaktivitäten im Vorfeld der Demo. Welche natürlich auch die Aufmerksamkeit der ungeliebten Antifaszene erregte.
Damit sind die positiven Aspekte aber schon fast aufgezählt.

Unabhängig davon das die Organisatoren ab dem Beginn der Verabstaltung das Heft des Handelns nicht mehr in der Hand hatten. Denn das dieser Staat alles versuchen wird um "Widerstand" zu unterdrücken sollte für keinen von uns etwas neues sein. Deshalb erstaunt mich auch so manche Meinung man hätte mit so etwas nicht rechnen können. Gerade weil man weiß wie unsere Gegner ticken muß man mit dem schlimmsten rechnen.
Gut auch das war ja nun nicht mehr zu ändern. Aber all diese Punkte rechtfertigen für mich in keinster Weise das was dann geschah. Wie blöd muß man eigentlich sein das man annimmt mit Steinen oder Stangenwürfen könnte man sich einen Vorteil verschaffen. Das genaue Gegenteil ist eingetreten. Ohne auf die genauen Ereignisse eingehen zu wollen (Kann man ja im entsprechenden Strang nachlesen) wurde uns und im besonderen den Kameraden in Leipzig damit ein Bärendienst geleistet.

Es geht hier nicht darum das uns die Systempresse so oder so negativ bewertet hätte. Fakt ist aber auch das wir die Steine geworfen haben das wir genau das Klischee erfüllt haben welches von uns so gern in der Öffentlichkeit gemalt wurde.

Demos, Kundgebungen oder aber auch Trauermärsche sollten und dürfen auch nicht dazu dienen sich zu profilieren bzw. nur uns selbst erreichen. Nein es muß weiterhin das Ziel sein Aufmerksamkeit zu ereichen aber eben nicht durch Strassenschlachten egal mit wem oder an Orten wo wir sowieso nur unter uns sind.

Mir ist klar das dies kein einfacher Anspruch ist. Doch selbst der Strassenkampf muß in gewisser Weise dem Ziel unterliegen das wir die Menschen ereichen wollen!

Selbst auf die Gefahr hin mir hier keine Freunde zu machen stelle ich folgende These auf. Es ist bedeutend wichtiger den Kampf um die Köpfe zu führen als ob wir im nächsten Jahr bei der einen oder anderen Demo einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen werden!

Damit zum anderen Teil unseres Kampfes.
Wenn ich andere erreichen will muß ich selbst auch bereit sein mir Wissen an zu eignen. Es nützt uns nichts und es wird uns auch nicht gelingen andere zu ereichen wenn wir nur blind Parolen oder Parteiprogramme herunter rasseln. Nein wenn ich etwas verändern will muß ich auch sagen was und vor allem wie ich etwas ereichen will.
Nur zu sagen es wird eine Revolution oder eien Bürgerkrieg geben und dann wird man schon sehen was dann passiert ist zu wenig.

Veränderungen beginnen stets bei einem selbst. Nur jener welcher Alternativen aufzeigen kann hat eine Chance gehört zu werden. Damit meine ich aber definitv nicht solche Sätze wie : Wir brauchen einen Führer. oder aber Damals war alles besser. Nein ich meine Lösungsansätze. Dazu gehört aber auch Ursachenforschung über zur Zeit herrschende Zustände und damit verbundene Lösungsvorschläge um dies zu ändern.

Abschließend um etwaige Mißverständnise gleich auf zu klären. Man kann nicht sagen das der Straßenkampf wichtiger bzw. unwichtiger als der Kampf um die Köpfe wäre. Nein ein gesundes Mittelmaß ist sicher der richtige Weg.

Jeder kann seinen Beitrag in diesem Kampf leisten aber man muß aufeinander zu gehen.

In diesem Sinne grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese


07.11.09 12:31 pgz

Wie ich in meinem "Vorstellungsbeitrag" bereits erwähnte, drehte sich mein politisches Denken nicht nur um 180° sondern es wurde überhaupt erst geweckt, nachdem ich erst einmal informiert war!

Meines Erachtens haben Demonstrationen u.ä. Aktionen nur einen sehr geringen Wirkungsgrad udn haben auf die Psyche der Teilnehmer einen eher negativen Einfluß, wenn man sich die entehrenden Kontrollen der Polizei über sich ergehen lassen muß.

Unser Ziel muß es sein, das Volk hinter uns zu bringen. Alles, was danach folgt, wird dann so natürlich und logisch sein wie es eben auch die NS-"Ideologie" ist.

Wie wir hier sehen können, sind wir nur eine sehr kleine Truppe. 100 Mann. Bei den größten Demonstrationen zeigten sich "gerade mal" 8000 Mann.

Bei jeder kleinen wöchentlichen Türkendemonstration kamen in Köln gleich 10000 Mann zusammen! Natürlich war auch hier die Auswirkung auf uns Deutsche gering, weil wir Türkisch nicht verstehen.

Was macht man mit 100 Mann?

Heute könnte man sehr viel erreichen. Wir haben zwar nicht die Presse hinter uns, aber das Weltnetz.

Im Bereich Holocaust, eine der beiden Großlügen, ist es gelungen, mit minimalem personellem Aufwand in 90 Tagen 180 000 Klicks zu erzielen! Wobei an Spitzentagen auch schon 10 000 Klicks erzielt werden konnten.

Auch wenn die "Rechnung" nicht stimmt, könnte man mit 100 Mann 1 Mio Deutsche täglich erreichen. Klar, das war nun wirklich eine Milchmädchenrechnung :)

Was wir bereitstellen müßten sind einige hochinformative konzentrierte Seiten, wo die beiden Großlügen vernichtet werden und die Leistungen des NS dargestellt werden.

Wenn diese Informationsinhalte stehen, muß man nur noch an den geeigneten Stellen Verweise setzen, aber mit "Ankündigung" des ungefähren Inhalts. Der potentielle Leser muß also wissen, was ihn erwartet.

Natürlich gibt es bereits Seiten mit solchen Inhalten. Vielleicht sogar sehr geeignete. Man muß sich aber immer vor Augen halten, daß die Zeit und die Aufmerksamkeit des Lesers begrenzt ist. Daher dürfte eine "optimale" Seite doch in Inhalt und Gestaltung von den bekannten Seiten abweichen müssen.

Die Besatzer wußten sehr genau, weshalb sie den NS unter allen Umständen bekämpfen müssen. Sie wußten nämlich, daß von heute auf morgen ein ganzes Volk politisch Umschwenken kann, wenn die Idee nur bekannt gemacht ist! Schließlich ist das bereits eine historische Tatsache. Adolf Hitler hat es bewiesen.

Desweiteren wissen sie, ebenfalls historisch bewiesen, daß aus solch einem Umschwenk eine Leistungsexplosion resultieren kann. Von 0 auf 100 in einer handvoll Jahren. Und sie wissen, daß wir Deutsche nicht blöde sind.

Am meisten befürchten sie aber, daß dieses Beispiel mit etwas Verzug sich mit dem Vorbild Deutschland in anderen Nationen wiederholen wird. Ein Supergau für unseren Weltfeind.

1933 gab es noch nicht das Weltnetz. Das einzige Massenmedium war der Rundfunk und daraus folgend Großveranstaltungen. Diese Medien sind aber vom Feind beschlagnahmt und daher fallen auch Großveranstaltungen ins Wasser. Aber das Weltnetz bietet noch mehr, als es Rundfunk und Fernsehen bieten könnten. Die Aufnahmegeschwindigkeit passt sich nämlich genau der Aufnahmefähigkeit des Lesers an.

Wenn jedoch eine "etwas" größere Leserschaft gewonnen worden ist, wird etwas passieren: Auch die Feindsender werden sich dem Druck beugen und diesmal wahre Inhalte verbreiten! Zwar sitzen in den Aufsichtsräten über all die Juden, aber die eigentliche Arbeit wird von Nichtjuden geleistet, welche ebenfalls dann dank unserer Aufklärung umschwenken werden!

Sie werden nämlich selbst erkennen, daß es für sie selbst nur von Vorteil sein wird, sich mit "uns" zu verbünden. Sie werden erkennen, daß die Aufklärung immer weiter fortschreitet udn werden auf den Zug aufspringen und nun selbst sogar aktiv in die Pedale treten!

Was wir benötigen ist also nur die Erstellung von Top Infoseiten im Weltnetz und ein Werkzeug, auf diese Seiten aufmerksam zu machen. Das ist alles.

Wenn das richtig gemacht wird, ist nach spätestens 6 Monaten das System erledigt.

Wir haben nämlich die Wahrheit auf unserer Seite!


11.11.09 16:38 Regiment List

Wenn das richtig gemacht wird, ist nach spätestens 6 Monaten das System erledigt. Parteigenosse, ich glaube, du bist hier ein wenig zu optimistisch bzw. hast falsche Vorstellungen.

Du gehst in deinem Beitrag davon aus, dass es hier ein gesundes und stolzes deutsches Volk gäbe, ein Volk, welches nach der Wahrheit strebt und nur mit der Lüge lebt, da es betrogen und zum Narren gehalten wird.

Dem ist nicht so. Unser Volk ist krank, körperlich wie geistig. Es ist verrottet und verfallen, seinen einstigen Glanz sehen wir nur mehr in einigen wenigen Aufrechten, die nach und nach vergehen. Es gibt keine Hoffnung mehr, diesen Kampf um Deutschlands Seele friedlich zu gewinnen.

Die internationale Judenheit hat es geschafft. Der Geist unseres Volkes ist gebrochen. Die Deutschen empfinden überhaupt keine Zuversicht mehr. Sie wissen nicht, wofür sie leben, wer sie sind, zu welchem Zweck ihr Blut durch die Adern strömt. Sie sind zu Objekten, zu Waren für den jüdischen Weltmarkt verkommen, kein Funke eigenen Denkens, kein Funke Leidenschaft, Hingabe oder Idealismus entspringt ihrer Seele.

Um diesen Wahrheitsdrang, dieses Aufbegehren wie du es erwähnst, im Volke wieder zu wecken, bräuchte es eine echte Bewegung, eine Volksbewegung, die die Wahrheit spricht und die Freiheit bringt, wie einst die NSDAP. Eine Bewegung mit Stoßkraft, mit Wind in den Segeln, mit intelligenten Idealisten in der Führung und fanatischen Kämpfern in der Anhängerschaft.

All das ist nicht gegeben. Nichts davon. Diejenigen, die den Geist und den Willen besäßen, eine solche Bewegung aufzubauen, leben Teils hunderte Meilen voneinander entfernt und verständigen sich einzig über das Weltnetz. Und ihrer sind wenige.

Nein, es gibt nur noch einen Weg. Und der liegt im Krieg. Dem europaweiten Bürgerkrieg zwischen arischen Menschen, die hier ihre Heimat haben, und völlig unkontrollierten, mordgierigen Horden rassenfremden Barbarentums, welcher bald hereinbrechen und die Welt ins Chaos stürzen wird. Hier wird es an uns als Nationalsozialisten und Deutsche sein, mit allen Mitteln und aller Härte mit Waffengewalt um die Zukunft unseres Volkes zu ringen.

Die Zeiten, die bald anbrechen, werden grausam sein. Gau um Gau wird mit Feuer, Leid und Tod in ungeahntem Ausmaß überzogen werden. Millionen von Menschen, von Volksgenossen, werden ausgeraubt, gequält, geschändet und dahingeschlachtet werden. Europa wird in Flammen aufgehen; wir werden ein zweites 1945 erleben.

Doch diesmal wird es nicht mit der Niederlage des Vaterlandes, sondern mit der Wiederauferstehung Deutschlands enden. Das deutsche Volk wird durch den Krieg komplett und allumfassend gereinigt werden. Nur die Besten, die Stärksten, die Fanatischsten werden ihn überleben. Leider werden auch viele der Guten und Reinen im Kampfe fallen, aber hauptsächlich wird alles Verdorbene, alles Unreine, Schlechte, Schwächliche und Verkommene, das sich im Leib unseres Volkes eingenistet hat, ausgemerzt und ausgerottet werden! Nur die Besten werden die kommende Zeit überleben und die Blüte für ein vollkommen neues Deutschland bilden, welches stärker, geeinter und entschlossener denn je aus diesem blanken Überlebenskampf hervorgehen wird.

Das ist die Zukunft, und sie wird viel Schatten, aber auch viel Licht in das ewige Schicksalsgefüge Deutschlands und Europas bringen.


11.11.09 18:12 creator_mod

Nein, es gibt nur noch einen Weg. Und der liegt im Krieg. Dem europaweiten Bürgerkrieg zwischen arischen Menschen, die hier ihre Heimat haben, und völlig unkontrollierten, mordgierigen Horden rassenfremden Barbarentums, welcher bald hereinbrechen und die Welt ins Chaos stürzen wird. Hier wird es an uns als Nationalsozialisten und Deutsche sein, mit allen Mitteln und aller Härte mit Waffengewalt um die Zukunft unseres Volkes zu ringen.


Front Heil Kamerad,

Sag mal glaubst Du dies wirklich? Wenn ja wie wollen wir uns denn gegen die rassenfremden Horden verteidigen......oder viel mehr wer soll das tun? Hast Du dafür schon einen Plan?

Hab ich insgeheim verpasst, dass eine neue Wehrmacht gegründet wurde?

Wenn das von Dir beschriebene in absehbarer Zukunft eintreten sollte Kamerad, dann werden wir klanglos untergehen. Wir sind uns nichteinmal untereinader eins und werden aber zusammen die feindlichen Horden in die Flucht jagen! Manchmal glaub ich es schauen einige hier zu viel in die Flimmerkiste.

Vieleicht aber denke ich da auch verkehrt und es sind keine organisierten Strukturen von nöten um einen solchen von Dir angesprochenen Bürgerkrieg zu gewinnen. Wofür auch.... Taktiken z.B. kann man ja auch auf dem Schlachtfeld kurz besprechen. Die Babaren aus dem Osten werden auch bestimmt dafür verständnis haben, wenn wir nur zu zehnt oder zu hundert dort erscheinen (wenn wir Ihnen mitteilen, dass wir es leider versäumt haben uns darauf vernünftig vorzubereiten) und dann vieleicht etappenweise mit uns kämpfen!

Vieleicht sollten wir mal realistisch bleiben. Wir können nur hoffen, dass dieser Krieg nicht so schnell kommt........damit wir wenigstens die Möglichkeit haben uns darauf vorzubereiten.

Keine Führung

Keine Struktur

Keine Organisation

so gewinnt man keine Kriege!

Front Heil

creator_mod


11.11.09 18:31 Regiment List

Sag mal glaubst Du dies wirklich? Wenn ja wie wollen wir uns denn gegen die rassenfremden Horden verteidigen......oder viel mehr wer soll das tun? Hast Du davfü schon einen Plan?Ja, ich glaube das wirklich. Das Thema wird hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=125975) schon ausreichend diskutiert.

Wir können nicht viel tun. Lediglich uns selbst entsprechend vorbereiten (z.B. Nahrung, Medikamente usw. lagern, die eigene Wehrhaftigkeit stärken) und möglichst gemeinschaftliche Zusammenordnungen mit Volksgenossen und Kameraden aus der eigenen Umgebung errichten.

Eines steht fest, der Bürgerkrieg wird kommen, und es liegt nicht an uns, dies zu entscheiden. Wenn ich die Wahl hätte, so würde ich in jedem Fall den Weg des Friedens gehen, wie 1933, keine Frage. Aber dem ist nicht so. Es ist zu spät. Deutschland geht im Völkersumpf unter. Es gibt nur mehr zwei Wege: Entweder wir werden ausradiert oder sie werden ausradiert.


11.11.09 18:34 creator_mod

Ja, ich glaube das wirklich. Das Thema wird hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=125975) schon ausreichend diskutiert.

Wir können nicht viel tun. Lediglich uns selbst entsprechend vorbereiten (z.B. Nahrung, Medikamente usw. lagern, die eigene Wehrhaftigkeit stärken) und möglichst gemeinschaftliche Zusammenordnungen mit Volksgenossen und Kameraden aus der eigenen Umgebung errichten.

Eines steht fest, der Bürgerkrieg wird kommen, und es liegt nicht an uns, dies zu entscheiden. Wenn ich die Wahl hätte, so würde ich in jedem Fall den Weg des Friedens gehen, wir 1933, keine Frage. Aber dem ist nicht so. Es ist zu spät. Deutschland geht im Völkersumpf unter. Es gibt nur mehr zwei Wege: Entweder wir werden ausradiert oder sie werden ausradiert.

Das beantwortet jedoch nicht meine Frage, wie wir das gestallten sollen. Einfach zu sagen .......ist halt so, wird uns da nicht helfen.

gruss

cm


11.11.09 18:43 Regiment List

Wir können hier nicht viel gestalten. Wir sollten erst einmal darüber nachdenken, wie wir jene Zeiten überleben wollen, um dann Träger der schweren Aufgabe zu werden, Deutschland aus den Trümmern und Ruinen des Judenregimes wieder aufzubauen.

Organisation, Führung und Struktur wird es, wie du schon sagtest, nicht geben. Wir haben lediglich einen Vorteil: Wir wissen jetzt schon, was auf uns zukommt. Wir müssen, wenn die Zeit angebrochen ist, versuchen, so viele Volksgenossen wie möglich zu retten und uns (Deutsche) auf ausgesuchte Orte, Bollwerke des Deutschtums, zurückziehen. Dann sind wir vielleicht im Stande, langsam eine Ordnung und Organisation aufzubauen, und Deutschland Stück für Stück zurück zu erobern.

Die Chance auf einen friedlichen politischen Sieg liegt aber, wie schon erwähnt, bei 0%. Dafür ist es zu spät.


14.11.09 10:59 OdinsRaben

Wir können nicht viel tun. Lediglich uns selbst entsprechend vorbereiten (z.B. Nahrung, Medikamente usw. lagern, die eigene Wehrhaftigkeit stärken) und möglichst gemeinschaftliche Zusammenordnungen mit Volksgenossen und Kameraden aus der eigenen Umgebung errichten.

Heil Dir,

die Frage die sich mir aufwirft, ist die, wenn es zu einem Bürgerkrieg oder ähnlichem kommt und ich gehe fest davon aus, was machst Du mit Deinen Vorräten, wenn Du flüchten mußt?
Mitnehmen?

Natürlich sollte man Vorbereitungen treffen, aber man sollte nicht anfangen sich Vorräte im Keller (oder in der Wohnung) zu lagern, denn wenn man bsw. In der Stadt wohnt, wird man aus dieser flüchten müßen und muß alles zurück lassen.

Zuhause sollte man sich ggf. Marschgepäck griffbereit lagern und wenn man die Möglichkeit hat, sich eine Rückzugsmöglichkeit ausserhalb (im Wald o. ähnlichem) zu schaffen,sollte man dies tun und dort sollte man sich Vorräte anlegen (und GUT verstecken).


14.11.09 16:19 pgz

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, daß wir nur einen einzigen "echten" Feind haben: Den Juden und seine Speichellecker.

Solange wir nicht diesen Feind ausgeschaltet haben, besteht keinerlei Aussicht, etwas verändern zu können. Die Ausländer sind zwar ein Problem, aber nur ein Symptom! Solange man nur an den Symptomen versucht zu therapieren, wird sich nichts ändern.

Der Jude will uns vernichten. Dies gelingt am Besten, indem er uns in einen Bürgerkrieg hetzt, wo beide Gegner sich gegenseitig niedermetzeln!

Er darf anschließend seinen moralischen Zeigerfinger heben udn den kleinen übriggebliebenen Rest wegen irgendwelcher Verbrechen auch noch aufhängen oder ins Lager einsperren!

Daher: Nicht gegen die Ausländer vorgehen, nicht gegen die Ausländer hetzen! Der Feind muß das Ziel aller Agitation sein!

Wenn dies gelingt, udn das gelingt eben durch massive Volksaufklärung, haben wir gewonnen! Wir müssen das gesamte Volk hinter uns bringen, sonst haben wir keine Chance.

Warum hetzt der Jude uns gegen die Ausländer auf? Nun, er hat erkannt, daß von den Ausländern, insbesonders von den Moslems, eine ungeahnte Gefahr ausgeht. Die glauben nämlich nicht an den Holocaust udn es steht zu befürchten, daß die Deutschen sich von den Muslims diesbezüglich "bekehren" lassen!

Also muß verhindert werden, daß die Muslime überhaupt mit uns sprechen können (z.B. in der Schule) und deshalb hat das System von Multikultihuchhe von einem Tag auf den anderen auf das Ausländerproblem umgeschaltet! Innerhalb eines einzigen Tages!

Das war genau an dem Tag, wo der iranische Präsident den Holocaust thematisiert hat!

Ich weiß noch genau, wie ich plötzlich radiohörend meinen Ohren nicht getraut habe.

Nur haben viele Gutmenschen den Strategieumschwung noch nicht mitbekommen.

Die Muslime müssen wir im Moment als unsere Verbündete ansehen udn wir sollen dabei immer bedenken, daß sie von den Juden ins Land geholt wurden!

1000 Muslime sind für uns nicht so gefährlich wie ein einziger Jude!

Mit einem Muslim kann man verhandeln. Er wird sein Wort genauso wie wir halten. Ein Muslim kennt nämlich den Begriff "Ehre"!

Ich bin mir sicher, daß wir mit den Muslimen großzügige (!) Vereinbarungen treffen können, welche ihnen später die Rückkehr in ihre Heimatländer versüßen werden. In dem Moment, wo wir nämlich das Volk hinter uns haben udn gemeinsam gegen den einzigen Feind vorgehen können, der uns dann absolut unterlegen sein wird, wird nämlich eine Unmenge Geld und Werte freigesetzt werden! Es wird dann für uns ein Leichtes sein, einen Teil der jetzt an die Juden fließenden "Wiedergutmachungen" den Muslimen zukommen zu lassen!

Vom Finanziellen her gesehen wird das für uns insgesamt sogar hochentlastend sein udn der Muslim wird das dankbar annehmen! Seht das einfach als eine Art Entwicklungshilfe zum Nutzen beider!

Unser einziger Kampf ist also rein mit dem "Mundwerk" zu führen oder eben mit dem Weltnetz. Das Volk muß hinter uns gebracht werden. Dabei kommt es gar nicht darauf an, wer "später" die Führung übernimmt. Wesentlich ist nur, daß das dann aufgeklärte Volk hinter dieser Führung steht udn diese Führung legitimiert.

Zu meinen 6 Monaten:
Parteigenosse, ich glaube, du bist hier ein wenig zu optimistisch bzw. hast falsche Vorstellungen.Gut, ich gebe zu: Wenn man es richtig anpackt, geht es auch in drei Monaten.


14.11.09 17:18 OdinsRaben

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, daß wir nur einen einzigen "echten" Feind haben: Den Juden und seine Speichellecker.

Zu meinen 6 Monaten:
Gut, ich gebe zu: Wenn man es richtig anpackt, geht es auch in drei Monaten.


Dein Optimismus in allen Ehren, aber wir sollten das ganze doch mal Realistisch sehen.

Zuerst, den Feind der die Fäden zieht, den wirst Du nicht zu Gesicht bekommen, nicht heute und auch nicht in drei Monaten.

Das sollte aber auch nicht das Ziel sein, denn überlege mal wie es funktioniert,
Das System ist aufgebaut wie eine Pyramide, so, die Personen ganz oben sind so gut wie unerreichbar und nun überlege einmal wie bekommt man am besten und am schnellsten Ihre Pyramide zum einstürzen?

Richtig, man beginnt am Fuß, also mit den „Speichelleckern“.

Denn sind diese ausgeschaltet, stürzt die Pyramide zusammen wie ein Kartenhaus und die Personen die ganz oben auf der Pyramide stehen, werden fallen wie ein Regentropfen vom Himmel.


15.11.09 19:53 Regiment List

Ich stimme mit dir überein, dass die internationale Judenheit stets der größte Feind unseres Volkes ist und dass all unser Kampf ihr zu gelten hat.

Die Fremdrassigen sind ihr tatsächlich nur Mittel zum Zweck. Aber du hast sowohl über die artfremden Ausländer als auch über die Deutschen falsche Vorstellungen.

Die "Muslime" wie du sie nennst, welche hier in Deutschland leben, sind nicht zu vergleichen mit rassisch wie geistig höher stehenden islamischen Völkern in ihren Heimatländern. Das was du hier in Deutschland an Türken oder gar Negern siehst, ist der Abschaum der Menschheit, wandelnde Inbegriffe des nicht-schöpferischen Schmarotzertums, welches sich dem Juden gleich, in parasitärer Weise von der Schaffenskraft und dem Arbeitswillen des deutschen Menschen ernährt. Diese verkommenen Subjekte haben keinerlei Ehre oder Aufrichtigkeit im Leibe, sie sind in der Tat nichts weiter als Untermenschen.

Und was die Deutschen anbelangt, das "Vertrauen in das deutsche Volk" habe ich schon lange verloren. Es gibt kein deutsches Volk mehr in der Form, als das wir es begreifen, als Gemeinschaft von stolzen, unterdrückten, im Geiste aber immer noch ungebrochenen Edelmenschen. Die sind nur eine kleine Minderheit, oder kurz gesagt, wir. Der Durchschnittsdeutsche zeigt keinerlei Interesse an Ehre oder Freiheit des eigenen Volkes, an Gerechtigkeit und Einigkeit; Glanz und Höhe, wie sie dem arischen Menschentum seit jeher zu Eigen waren, sind ihm fremd. Er ist nur am eigenen Wohle interessiert, und so lange er sein Bier und seinen Fernseher hat, sprich, solange es ihm gut geht, wird er sich eher gegen eine nationale Umwälzung wehren, geschweige denn ihr seine Kräfte leihen. Ein geistiger Wandel, eine Bereitwilligkeit zur Veränderung, wird sich bei ihm erst einstellen, wenn es ihm wirklich schlecht ergeht. Und auch dann wird sich bereits die nächste Gefahr nähern, nämlich die demagogische Irrlehre des Bolschewismus, welche ihm Besserung verspricht, aber nur noch mehr Leiden bringt. Erst hier sehen wir unsere Stunde gekommen, die Stunde, in der wir als stoßkräftige völkische Oppositionsbewegung alle unsere Kräfte und Reserven werden mobilisieren müssen, um den drohenden Bolschewismus mit Stumpf und Stiel auszurotten, während wir mit eiserner Entschlossenheit Ordnung und Wohlstand in Form einer erneuten nationalsozialistischen Staatsorganisation wiederherstellen.

Heil!


15.11.09 22:43 pgz

Ich stimme mit dir überein, dass die internationale Judenheit stets der größte Feind unseres Volkes ist und dass all unser Kampf ihr zu gelten hat.

Die Fremdrassigen sind ihr tatsächlich nur Mittel zum Zweck. Aber du hast sowohl über die artfremden Ausländer als auch über die Deutschen falsche Vorstellungen.

Die "Muslime" wie du sie nennst, welche hier in Deutschland leben, sind nicht zu vergleichen mit rassisch wie geistig höher stehenden islamischen Völkern in ihren Heimatländern. Das was du hier in Deutschland an Türken oder gar Negern siehst, ist der Abschaum der Menschheit, wandelnde Inbegriffe des nicht-schöpferischen Schmarotzertums, welches sich dem Juden gleich, in parasitärer Weise von der Schaffenskraft und dem Arbeitswillen des deutschen Menschen ernährt.

Ich gebe zu, daß ich seit einigen Jahren keinen Kontakt mehr mit Türken hatte. Von den Negern will ich nicht reden, da ich mit diesem Problem noch nicht sosehr konfrontiert war.

Aber:

Diese verkommenen Subjekte haben keinerlei Ehre oder Aufrichtigkeit im Leibe, sie sind in der Tat nichts weiter als Untermenschen.

Und was die Deutschen anbelangt, das "Vertrauen in das deutsche Volk" habe ich schon lange verloren.
Es gibt kein deutsches Volk mehr in der Form, als das wir es begreifen, als Gemeinschaft von stolzen, unterdrückten, im Geiste aber immer noch ungebrochenen Edelmenschen. Die sind nur eine kleine Minderheit, oder kurz gesagt, wir. Der Durchschnittsdeutsche zeigt keinerlei Interesse an Ehre oder Freiheit des eigenen Volkes, an Gerechtigkeit und Einigkeit; Glanz und Höhe, wie sie dem arischen Menschentum seit jeher zu Eigen waren, sind ihm fremd.
Er ist nur am eigenen Wohle interessiert, und so lange er sein Bier und seinen Fernseher hat, sprich, solange es ihm gut geht, wird er sich eher gegen eine nationale Umwälzung wehren, geschweige denn ihr seine Kräfte leihen.
So wie Du uns beschreibst, könnten wir eigentlich den Laden dicht machen. Das Deutsche Volk beschreibst Du nicht anders als die Türken oder Neger. Es rentiert sich also überhaupt nicht für das Deutsche Volk noch ins Zeug zu legen. Wenn es dann sowieso nur seinem "Wohlstand" nachtrauert, ist es nicht einen Deut besser als die Juden. Nur eben noch lahmer.

Ich habe früher durchaus anständige Ausländer kennengelernt. z.B. auf der Arbeit. Willig und wenn sie es verstanden haben auch fleißig. Mußten sie auch sein, da der Akkord zuschlägt.

Ich habe auch Müllkutscher, Straßenreiniger u.a. gesehen, welche durchaus ihre Sache ordentlich machten. Arbeiten, für welche kein Deutscher bereit war. Auch auf dem Bau haben sie durchaus fleißig gearbeitet.

Was mich bei Deiner Betrachtung "etwas " stört, sind die Auslassungen über "Untermenschen". NAch Deiner Beschreibung wären die heutigen Deutschen noch mehr Untermenschen als z.B. die Ausländertürkenspanieritaliener usw., welche ich durchaus als fleißige Arbeiter auch bei hochqualifizierten Arbeiten z.B. an einer Werkzeugmaschine gesehen habe.

Ich habe mir noch niemals erlaubt, eine ganze menschliche Spezies als Untermenschen zu bezeichnen. Juden sehe ich natürlich nicht als menschliche Spezies an, die stehen sozusagen völlig außerhalb jeglicher menschlichen Klassifizierungsmöglichkeit.

Heute haben wir natürlich nicht nur von der Anzahl her gesehenes ein starkes Ausländerproblem. Aber die "herunterziehenden" Ursachen sind dieselben wie beim Deutschen!

Wenn ich mir nun einmal ganz im Gegensatz zu uns Deutschen die Situation bei den Türken ansehe, muß ich tatsächlich die Türken achten! Wir können von ihnen Einiges lernen!

Was machen die Türken? Sie besetzen die Straßenzüge so, daß sich keine Polizei mehr reintraut! Was passiert, wenn ein Deutscher verprügelt wird? 100 Deutsche stehen drum herum und schauen zu oder weg! Bei den Türken genügt ein Pfiff und die Situation ist bereinigt!

Was ist der Unterschied? Der Schuldkult, den man uns eingebleut hat! Nicht aber den Türken. Aus diesem Grund beherrschen die Türken die Situation.

Wenn ich mir das Verhalten des NW vorstelle, welche die Elite sein möchte, bleibt mir das Lachen im Hals stecken! Die lassen sich von der Polizei wie Schafe filzen! Wie sieht eine Demonstration bei den Türken aus? He?

Von wegen Untermenschen! Hahaha!

Und Du meinst, erst muß das ganze Deutsche Volk untergehen, damit sich etwas ändert? Nein! Dann sind wir nämlich mit untergegangen!

Was ich erwarten würde, von Deutschen: Wenn ein Kamerad in irgend einer Not ist, Hausdurchsuchung o.ä., daß 200 Mann auf der Matte stehen und das verdammte Judenpack rausschmeißen!!!!

Heute, mit Handy und allen blitzschnellen Kommunikationsmöglichkeiten!

In jeder größeren Stadt sollte es kein Problem sein, 100 Mann sofort zusammentrommeln. Telephonkkette, eingespeicherte "Notrufnummer + Notrufmeldung" zum nächsten Kameraden udn der organisiert weiter!

Ist das Widerstand, wenn man sich von der Polizei filzen läßt? Nie und nimmer.

"Früher", zumindest in meiner Kindheit, war ein Polizist eine Vertrauensperson. Heute ist er bezahlter Staatsterrorist udn als solcher zu behandeln, wenn er sich als Staatsterroriist durch seine Handlungen zu erkennen gibt!

Wo ist unser Kampf? Ich sehe nichts dergleichen. Nur blöckende Lämmer, welche sich von der Polizei filzen lassen.

Die Zeit ist extrem knapp. Der "Staat" hat Waffen, mit denen er mit einer Person 1000-10000 Menschen nach Belieben dirigieren kann. Wir lassen uns alles gefallen. Unsere Kinder werden in Winnenden hingemordet, vom Staat, und wir sehen noch zu. Ich bin deswegen im GDV Forum gesperrt worden, weil ich das wagte anzusprechen. Ich bin jetzt nicht mehr so geduldig, wie vor einem Jahr und werde mich nicht mehr zurückhalten.

Es müssen aus der Erkenntnis der Situation reale Taten entstehen. GG230 erlaubt das. Das ist Völkerrecht. Es geht nur noch um uns oder die Juden. Nicht um die Ausländer oder Türken oder die "Untermenschen". Wir sitzen in einem einzigen Boot.

Ich habe noch niemals Angst gehabt. Erst das letzte halbe Jahr hat bewirkt, daß sich mir die Nackenhaare angesichts der Situation streuben.

Was uns fehlt, ist das gegenseitige Deckunggeben. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Anfangs, im 1. oder 2. Beitrag versuchte ich auf die Dringlichkeit aufmerksam zu machen, daß wir das Volk hinter uns bringen müssen. Durch Aufklärung. Und auch hier müssen wir uns wechselseitig decken: Es muß verhindert werden, daß eine Aufklärung durch den "Staat" verhindert werden kann. Etwa durch eine rechtswidrige Klage. Ich würde sehr gerne eine goldene Kugel hierfür spendieren, welche man dem Richter als Geschenk überreichen könnte. Natürlich auch so schnell, daß er das Geschenk nicht abweisen kann, etwa mit der Begründung, das sei ein Bestechungsversuch. Vielleicht genügt es auch, dieselbe Ausführung in Blei, Kupfer, Tombak, Silber oder preiswertes Wolfram mit der nötigen Brisanz zu überreichen. Dann ist das mögliche Bestechungsargument vom Tisch.

Niemals vergessen: Jeder benötigt adäquate Deckung. Nicht wegen des persönlichen Lebensverlustes. Sondern wegen des Erfolgs in der Sache.

Das Volk gilt es zu erreichen! Ohne Volk nix los!


15.11.09 23:21 Regiment List

Das deutsche Restvolk ist nicht wie die Juden, denn es ist nicht betrügerisch und verlogen, keine verkommene Verbrecherbande, die durch Zinswucher die halbe Welt unter ihre Kontrolle gebracht hat. Der Deutsche arbeitet durchaus noch, weiß aber nicht mehr, wofür. Ihm ist jeder Sinn für ganzheitliches Denken vergangen. Er arbeitet, aber nur um den eigenen Organismus am Leben zu erhalten, und nicht um ein großes schöpferisches Werk wie den Aufbau einer Volks- und Leistungsgemeinschaft zu vollbringen.

Zum Thema "Ausländer": Erst einmal möchte ich betonen, dass ich nichts gegen uns artverwandte Völker wie Spanier oder Italiener habe. Bezug nehmend auf die Türken möchte ich allerdings einfach die Fakten sprechen lassen. Entnommen aus Metapedia (hxxp://de.metapedia.org/wiki/Hauptseite):

Eine Studie aus dem Jahr 2006 ergab: Rund 10 Prozent aller Schüler in Deutschland sind Ausländer. Der Großteil von ihnen geht zur Hauptschule (40,9 %), nicht mal jeder zehnte macht Abitur (zum Vergleich: fast jeder vierte Deutsche). 18,1 % der ausländischen Kinder verlassen die Schule ohne Abschluß. Die Gründe sind mangelnde Sprachkenntnisse und fehlende Unterstützung aus dem Elternhaus. Ausländer ohne Deutschkenntnisse finden kaum einen Arbeitsplatz. Von den 38,3 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland sind nur 2,93 Millionen (7,6 %) Ausländer. Das bedeutet: Etwa jeder vierte Ausländer ist arbeitslos. 40 Prozent der jungen Ausländer haben keinen Berufsabschluß. Von den mehr als 2,9 Millionen Sozialhilfeempfängern 2004 waren 635 021 Ausländer. Jeder 4. Stütze-Empfänger ist Ausländer, obwohl sie nur 8,8 Prozent der Bevölkerung stellen. Kosten: 1,5 Milliarden Euro. Etwa 230.000 Ausländer bekommen Sozialleistungen als sogenannte Asylbewerber: Unterkunft, Heizung, Krankenversorgung. Dazu Sachleistungen (z. B. Lebensmittel) oder Bargeld: eine vierköpfige Familie bis zu 840 Euro/Monat. Gesamtausgaben: Rund 1,3 Milliarden Euro.

Eine Studie aus dem Jahr 2006 ergab: Jeder Zweite der rund 2,6 Millionen Türken in Deutschland spricht kaum Deutsch. Bei Flüchtlingen aus Ex-Jugoslawien sogar 62 Prozent. Jedes vierte Kind in Berlin fiel bei der Einschulung durch den Sprachtest – besonders hoch war die Quote im Quasi-Ausländerstadtteil Neukölln (45,9 %). Erst 2005 wurden Deutschkurse für Einwanderer Pflicht. Und viele hier geborene Ausländerkinder sprechen weder Deutsch noch die Sprache ihrer Eltern richtig.

Eine Studie aus dem Jahr 2006 ergab: Jeder fünfte Straftatverdächtige in Deutschland ist Ausländer (547.000 Fälle pro Jahr). Besonders hoch ist der Ausländeranteil bei schwersten Verbrechen: Jeder dritte Mord, jede dritte Vergewaltigung und jeder dritte schwere Raub wird von einem Ausländer begangen. Die Justiz ist völlig überlastet, Prozesse dauern häufig Jahre. Oft müssen Dolmetscher eingesetzt werden. Für die Kosten kommt der deutsche Steuerzahler auf. Die Ausländerkriminalität hat Milliardenkosten für Justiz und Strafvollzug zur Folge. Viele Bürger in Deutschland fühlen sich immer stärker bedroht.Mit der Organisation und der Polizei hast du natürlich Recht. Aber 60 Jahre Umerziehung haben aus den Deutschen ein Volk von willigen, verweichlichten Sklaven gemacht. Das lässt sich so schnell kaum ändern.

Die Zeit ist extrem knapp.Ja: Zu knapp um auf friedlichem Wege noch etwas zu erreichen.

Es geht nur noch um uns oder die Juden. Nicht um die Ausländer oder Türken oder die "Untermenschen". Wir sitzen in einem einzigen Boot.Eben - Wir sitzen in einem einzigen Boot. Und die haben Messer, mit denen sie bald über uns herfallen werden, wenn wir uns nicht auf die Bedrohung ihrerseits einstellen.

Das Volk gilt es zu erreichen!Richtig. Und das werden wir nicht schaffen, indem wir an den Idealismus oder den Wahrheitsdrang der Menschen appellieren. Beide gibt es nicht mehr. Wir müssen ihre niedersten, primitivsten Triebe und Instinkte ansprechen, damit sie sich selbst noch einmal retten können. Egoismus und Hunger. In der heutigen Zeit werden beide ausreichend befriedigt, aber das wird sich bald ändern, und dann müssen wir zuschlagen.

Deutschland erwache!


15.11.09 23:36 Varus

Nun, ich denke, wir sollten das Judenproblem von dem allgemeinen Ausländer-Problem differenzieren. Auch wenn an den Aussagen von Kamerad pgz sicherlich viele Denkanstöße richtig sind. Es ist richtig, dass der Jude bzw. verjudete Politik eine Mitursache dafür ist, dass wir von Ausländern unterwandert werden. Richtig ist es auch, dass es im Sinne des Juden ist, dass sich Deutsche mit Ausländern bekriegen, schließlich reibt sich der scheinbar unschuldige Jude dabei die Hände, wenn Deutsche und Moslems sich bekriegen. Somit holt der Jude also die Ausländer nach Deutschland und macht unser Land zum Kriegsschauplatz der Feinde des Judentums. Der Gewinner soll hierbei der internationale Jude sein.

Insofern ist es berechtigt zu sagen, dass wir dem Juden nicht den Gefallen tun sollten, ihm seine Strategie zu erfüllen als Deutsche. Das darf aber nicht in eine Politik münden, indem wir den Islam in Deutschland dulden sollen. Das Gegengewicht zum Juden stellt das Germanentum dar und nicht der Moslem.

Nicht einverstanden wäre ich damit, dass wir das Ausländer-Problem dadurch völligst vernachlässigen würden. Es muß weiterhin der Grundsatz gelten, dass wir eine konsequente Rückführung aller in Deutschland lebenden Ausländer zum Ziel haben. Das betrifft Juden wie Turkvölker und sonstige Gruppen gleichermaßen. Über bestimmte Ausländer-Quoten lässt sich natürlich sprechen, insofern daran Bedarf und ein allgemeiner Volksnutzen besteht.

Die Lösung des Problems, dass das Judentum das deutsche Volk vernichten will, sollte nicht im Inland selbst geschehen. Wir können natürlich diplomatische und befreundete bzw. verbündete Beziehungen zu Staaten wie den Iran unterhalten oder zu entsprechenden Gruppierungen um eine wahrheitsgemäße Geschichtsschreibung zu realisieren. Das bedingt aber nicht die Notwendigkeit, dass wir hier in Deutschland eine Allianz mit den Türken schließen müßten. Denn auch die Türken haben kein Interesse an der Wahrheitsfindung. Jede Art von Revisionismus ist für den Türken, also streng genommen dem weiter entwickelten Mongolen, völligst fremd. Wir dürfen also die islamische Welt nicht über einen Kamm scheren, denn islamische Länder legen ihren eigenen religiösen Glauben auf unterschiedliche Weise aus, das tut der Jude nicht, dieser geht einheitlich vor. Und das ist die besondere Gefahr des Judentums - seine Einigkeit!

Von daher sind Moslems, die unsere Idee stützen, gerne willkommen. Aber insofern, als dass sie von ihren Heimatländern heraus politisch tätig werden.

Eine Gefahr ist grundsätzlich in jeder Art verblendeter Religion zu sehen. Sowohl das Judentum als auch der Islam, als auch das originäre Christentum, sind allesamt abrahamitische Religionen. Von daher besteht auch die Gefahr, dass sich jene Glaubensbrüder, die (noch) keine Brüder sind, im Sinne einer multikulturellen Einigung sich gegen den deutschen Volkskern verschwören und verbünden. Schließlich liegt es auch im jüdischen Interesse begründet, dass sich die Rassen mischen, damit aus der Rassenmischung heraus sich eine "überlegene Rasse" erhalten bleibt, nämlich der Jude. Von daher muß jeder Form der Rassenmischung Einhalt geboten werden und das kann nur über eine konsequente Rückführung alles Fremdvölkischen und Fremdrassigen aus Deutschland heraus geschehen.


Neue Wege in der Propagandaarbeit

29.03.06 13:44 GFM Schörner

In Der indirekte Weg zum NS (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=401062#post401062) habe ich in diesem Beitrag (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=401062&postcount=6) versucht zu zeigen, wo ein grundlegendes Problem unserer Propagandaarbeit besteht:
für den Bürger erfolgt keine direkte Zuordnung zu unserer Bewegung.

Jede Widerstandsbewegung gibt sich als erstes ein Zeichen. Wir hingegen nicht. Wir haben das gar nicht notwendig, denn wir haben unsere Symbole und warten auf den Tag, bis sie wieder erlaubt sind. :P

Der Nutzen für uns durch Aufklärungsaktionen, könnte dramatisch gesteigert werden, wenn es uns gelingt, immer einen direkten Bezug zu unserer Bewegung herzustellen.

Dafür möchte ich weitere Gedanken zur offenen Diskussion stellen:

Zur eindeutigen Zuordnung sind bekanntlich einprägsame Zeichen und Symbole unabdingbar. Das gilt in besonderer Weise dann, wenn Menschen für eine Sache gewonnen werden sollen (wie jedes Fimenlogo bestätigt).

Und was haben wir?
Symbole, die wir nicht verwenden dürfen.

Die Lösung: es sind "neue" Symbole zu erschaffen.

In der Werbung und Propaanda wird immer auf der Gefühlsebene operiert. Dinge müssen rational nicht unbedingt wirklich schlüssig sein, wichtig ist, daß das erwünschte Gefühl erzeugt wird.

Welche Anforderungen müßte also so ein Symbol unserer Bewegung erfüllen?

1. Es muß instinktiv unserer Bewegung, die im Moment verboten ist, zugeordnet werden.

2. Es muß gesetzlich legal sein.


Wenn wir den Auftritt des NW betrachten, so verwendet er zwar Symbole die legal sind, aber leider keine Symbole, die dem Zuseher sofort signalisieren, daß hier unsere Bewegung auftritt.
Er wird alles mögliche darin erkennen, aber nicht uns.
Schwarze Fahnen seien als Beispiel genannt.
Nicht daß sie schlecht wären, ich will jedoch einen Schritt weiterkommen.

Als Beispiel hätte ich etwa foglendes anzubieten:
Eine rote Fahne mit weissem Kreis. Sonst nichts.
Oder eine rote Fahne mit weissem Kreis und der schwarzen Zahl 88 inmitten.
Oder die Zahlenkombination 14-19 oder 14-19-4-1-16.

Sollte es jursitisch noch immer zu problematisch sein, dann könnte man beispielsweise den weissen Kreis zu einem Viereck umgestalten, dann bleibt nur ein roter Rand rundehrum, mit der Zahlenkombination inmitten.

Aber genausogut kann man statt des Hakenkreuzes, ein eisernes Kreuz, evtl. gedreht verwenden.

Eine neue Symbolik würde viele neue Möglichkeiten eröffnen, etwa, daß auch zu einer effizienten Form des Wahlboykotts mittels Flugblättern aufgerufen werden kann und gleichzeitig der Wille demosntriert werden kann. Die Leute brauchen nur den Wahlzettel durchzustreichen und die entsprechenden Zahlen hinzuschreiben. Jeder weiß, was damit gemeint ist!
Der Bürger braucht keine Angst vor Konsequenzen zu haben.
Ja er kann zum 1, Mai, auch diese Fahne hissen.

Eine gänzlich neue Symbolik halte ich hingegen für weniger wirkungsvoll.

Bspw. schwarz-weiss-rote Fahnen z.B. sprechen nur den Verstand an, es ist aber keine unterschwellige Verbindung, kein optischer Reiz vorhanden, der einen Zusammenhang suggeriert.
Hier müssen stilistisch einfach gewisse Ähnlichkeiten eingehalten werden, wie etwa dicker, roter Rand, weiß-schwarzes Zentrum.

Wichtig ist, daß wir die neue Symbolik nicht als endgültig betrachten und deshalb ablehnen. Sie soll in dieser Phase ihren Zweck der sofortigen gefühlsmäßigen Zuordnung erfüllen und gleichzeitig rechtlich nicht angreifbar sein.

Nachtrag: wenn jemand graphisch talentiert ist und die Zeit hat, so wäre es sehr nett, wenn er ein paar Visualisierungen machen könnte.


29.03.06 14:20 Frau_Hierl

Jede Widerstandsbewegung gibt sich als erstes ein Zeichen. Wir hingegen nicht. Wir haben das gar nicht notwendig, denn wir haben unsere Symbole und warten auf den Tag, bis sie wieder erlaubt sind. :P

Der Nutzen für uns durch Aufklärungsaktionen, könnte dramatisch gesteigert werden, wenn es uns gelingt, immer einen direkten Bezug zu unserer Bewegung herzustellen.

Dafür möchte ich, weitere Gedanken zur offenen Diskussion stellen:

Zur eindeutigen Zuordnung sind bekanntlich einprägsame Zeichen und Symbole unabdingbar. Das gilt in besonderer Weise dann, wenn Menschen für eine Sache gewonnen werden sollen (wie jedes Fimenlogo bestätigt).

Zur Unterstützung der Aufklärung, des Wiedererkennungswertes und des Bezuges zu dem für das wir stehen halte ich es für ein sehr gutes Thema, da man gerade die visuelle Wahrnehmung nie unterschätzen sollte.

In der Werbung und Propaanda wird immer auf der Gefühlsebene operiert. Dinge müssen rational nicht unbedingt wirklich schlüssig sein, wichtig ist, daß das erwünschte Gefühl erzeugt wird.

Legale, manipulativ orientierte Propaganda ohne die rein gar nichts laufen würde. Es wird überall genutzt, ein weiteres Beispiel ist die Regenbogen-Flagge für Homosexuelle. Zudem würden momentan legale Symbole uns einigen Ärger ersparen, das wir hierbei die eigentlichen dennoch hochhalten ist keine Frage.

Als Beispiel hätte ich etwa foglendes anzubieten:
Eine rote Fahne mit weissem Kreis. Sonst nichts.
Oder eine rote Fahne mit weissem Kreis und der schwarzen Zahl 88 inmitten.
Oder die Zahlenkombination 14-19 oder 14-19-4-1-16.

Sollte es jursitisch noch immer zu problematisch sein, dann könnte man beispielsweise den weissen Kreis zu einem Viereck umgestalten, dann bleibt nur ein roter Rand rundehrum, mit der Zahlenkombination inmitten.

Ich finde die Variante mit Zahlen sehr interessant, weil sie überall, etwa auf Flugblättern ganz leicht ohne Aufwand zu affichieren sind.

Ich tendiere hier, was die geometrischen Formen betrifft, zu einem Eins-zu-Eins Kontrast:

Eine rote Flagge mit weissem Quadrat und schwarzem Kreis.
Mit der 88 kann es Schwierigkeiten geben, ich würde es so schlicht wie möglich halten, plakativ, einprägsam.
Ein Kontrast, der durch seine Einfachheit auf das Eigentliche hinweist.
Würde man dies bei den Farben gleichsam anwenden, so wäre es kontraproduktiv, dann müsste man die Formen belassen und einen schwarzen Hintergrund verwenden, darauf ein roter Kreis und in dem Kreis ein weißes Quadrat.

Gruß
F.H.


29.03.06 16:22 Ahnenblut

Eine rote Flagge mit weissem Quadrat und schwarzem Kreis.
Mit der 88 kann es Schwierigkeiten geben, ich würde es so schlicht wie möglich halten, plakativ, einprägsam.
Ein Kontrast, der durch seine Einfachheit auf das Eigentliche hinweist.
Würde man dies bei den Farben gleichsam anwenden, so wäre es kontraproduktiv, dann müsste man die Formen belassen und einen schwarzen Hintergrund verwenden, darauf ein roter Kreis und in dem Kreis ein weißes Quadrat.

Würde wie schon genannt, eigentlich zu einer roten Fahne mit weißem Kreis und einem EK in der Mitte! Finde dass dabei ein recht großer Wiedererkennungseffekt erzielt wird! Diese Fahne kennen auch sehr viele schon aus diversen PC-Spielen, nur mal als ein Beispiel!
Da ich persönlich nicht sonderlich viel von Zahlenkombinationen halte würde ich davon abraten! Bei der 88 oder der 14 gibt es des öfteren Probleme! Sogar bei Skadi!:D
Und die oben von GFM Schörner genannten Kombinationen finde ich persönlich nicht so gut, musste auch erst kurz überlegen was es bedeuten soll, denke kaum dass dann ein besonderer Wiedererkennungseffekt gegeben ist!


29.03.06 16:48 GFM Schörner

Ich bin überrascht vom Wiedererkennungswert bei der rot-weissen Fahne.

Hier ein paar Beispiele:

Nachtrag: Danke an Nachtmensch, für seinen Entwurf mit dem Eisernen Kreuz


29.03.06 20:18 Frau_Hierl

Ich bin überrascht vom Wiedererkennungswert bei der rot-weissen Fahne.

Thanks mit Quote verwechselt, nunja, egal, passt so auch.

Der Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall gegeben, ich hätte zwar gern meine Variante gesehen, rein wie es wirkt, aber von den vorgegebenen Beispielen würde ich auf Grund der Proportionen, die mir nahezu gleich scheinen zum Original das Zweite von rechts wählen. Die Farben so angeordnet zu lassen ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. :)


29.03.06 20:23 Nordmann

Provisorium Symbolik

Muster Hakenkreuzfahne, Reichsadler ohne Hakenkreuz im Kranz, auf weißem, kreisrunden Feld, auf feuerrotem Grund

Nur der Reichsadler in Schwarz statt dem üblichen Hakenkreuz im Feld.

(Größenverhältnisse, Muster Hakenkreuzfahne, wobei der Adler natürlich neu berechnet werden muss)

Wichtig ist, dass die Reichsfarben Schwarz-Weiß-Rot in einem Flaggenentwurf enthalten sein müssen, als symbolisches Bekenntnis zum Reichsgedanken.


29.03.06 21:27 GFM Schörner

ich hätte zwar gern meine Variante gesehen

Huch, also diese anspruchsvollen Frauen heutzutage... ;)


29.03.06 22:58 GFM Schörner

Hier auch einige Abwandlungen: hxxp://www.nazis-raus.de/index.php?xid=rechte_symbolik/teilweise/var
(Dank an Odin Thor für den Verweis)


30.03.06 14:30 Prinz Eugen

Es geht meiner Meinung nach weniger um die Fahnen sondern darum wer die Fahnen trägt. HIer müßen wir typenbildend sein. Ein NS muß an seinem ganzen Auftreten zu erkennen sein.

Das ist jetzt vielleicht etwas schwer nachvollziehbar.

Nehmen wir die gesamte Linke als Beispiel.

Die erkennt man schon an ihrem Schlurfgang, blöden Blick, einfach am gesamten Wesen.

Wenn ich so eine Figur sehe weiß ich schon das es sich hierbei um einen typischen Zeitgeistgutmensch handelt und kann den und seine Aussagen daher schon vornherein einschätzen.


30.03.06 15:00 GFM Schörner

Volle Zustimmung. Das vorbildhafte Tun ist selbstverständlich das Allerwichtigste.
Aber das Eine zu tun, schließt das Andere ja nicht aus.
Obige Überlegungen zur Propagandaarbeit meine ich immer nur im Zusammenhang mit guter Arbeit von guten, disziplinierten Leuten, wodurch es ja erst angemessen ist, eine solche Fahne überhaupt zu verwenden.


30.03.06 15:51 Ragnaroek

Hab mal auf die Schnelle mit den Grafik Knöpfen gespielt

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55409&stc=1&d=1143730376

Wobei die Texte nur Füllstoff darstellen!


30.03.06 16:41 GFM Schörner

Das finde ich bereits zu eigenständig und zu aufwendig.
Aber das D ist keine schlechte Idee. Etwa eine D-Fahne und der Rest nur rot-weiss.
Zahlen, Buchstabenkombinationen oder Runen machen das Ganze m.E. bereits zu eigenständig.


30.03.06 16:50 Ragnaroek

Gut, dein Wunsch sei mein Anliegen :)

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55413&stc=1&d=1143733943

Mit nem bisken Schmackes ;)

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55414&stc=1&d=1143734298


30.03.06 17:07 Frau_Hierl

Das finde ich bereits zu eigenständig und zu aufwendig.
Aber das D ist keine schlechte Idee. Etwa eine D-Fahne und der Rest nur rot-weiss.
Zahlen, Buchstabenkombinationen oder Runen machen das Ganze m.E. bereits zu eigenständig.

Das D macht es auch zu eigenständig für meinen Geschmack. Die ersten Beispiele waren dahingehend besser, als dass das Bild vertraut wirkte, einen höheren Wiedererkennungswert hatte. Man müsste lediglich anstatt des Quadrates eines Tages ein Kreuz einsetzen, es wäre nur eine winzige Veränderung. Nachtmensch schickte mir gestern übrigens meinen eigenen Vorschlag, ich muss zugeben dass es etwas befremdlich wirkte. Das D aber nicht weniger irgendwie! :| Diese Fahne würde ich nicht direkt der Bewegung zuordnen.

Ragnaroek, trotzdem danke für die Eindrücke!


30.03.06 17:25 Ragnaroek

Ich möchte zur richtigerweise willkommenen Kritik anmerken, worin denn der Wiedererkennungswert in einem leeren Kreis auf roten Grund besteht?

Das ist meines Erachtens nach, nicht Fisch und nicht Fleisch.

Weiterhin kann dir jeder Werbeexperte sagen, das man ein eingeführtes Logo nicht mehr ändert. ergo entfällt das nachher einfügen schonmal.
Eine, im heutigem Werbe Engleutsch, sogenannte Corporate Identity ändert man nicht mehr. Dazu sind die Mühen des Bekanntmachens zu aufwendig!


30.03.06 17:36 GFM Schörner

Ragnaroek,hast Du den einleitenden Beitrag etwa nicht gelesen? Tststs. ;)
Wir haben unsere Symbole.
Es geht also weniger darum neue zu ersinnen, sd. eines zu finden, welches legal ist und sofort die Assoziation zu unseren noch verbotenen Symbolen erzeugt, und im besten Fall sogar rüberbringt, daß es eben nicht vollständig ist. Je einfacher desto besser.
Es ist also gleichgültig, ob die rot-weisse Fahne für sich genommen einen Sinn ergibt. Soll sie gar nicht, sie soll nur die Assoziation ermöglichen.


30.03.06 17:44 Ragnaroek

;)

Deswegen ja das D

Für ein Dummes Volk muß man es hinschreiben, denn wessen Sinne schon zugenebelt sind, der erkennt, auch wenn man ihn hinstößt, nichts mehr!

Aber egal, sei es wie es sei, ohne Tun, kein Ergebnis.

Oder mit dem guten alten deutschen Sprichwort: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!


30.03.06 18:25 Nordmann

Maße und Abstände stimmen noch nicht und der Adler ist etwas unglücklich gewählt, aber für eine Skizze reicht es.


31.03.06 10:32 Charlemagne

Zum Thema: Abbildungen, die aus einiger Entfernung wie ein HK wirken oder wie sonstige nationalsozialistische Hoheitszeichen o.ä. wirken könnten (da kann einem schnell daraus ein Strick gedreht werden) sind immer mit viel Bedacht zu verfassen. Ansonsten bin ich auch der Meinung eine Art kommisarische Übergangsfahne muß her, auch wenn man eben Gefahr darauf läuft das diese wiederrum schnell ins NS-Verbotsregister fällt.

NS: Einige Sachen gefallen mir schon ganz gut, welche werde ich noch nicht preisgeben, es könnten ja hier noch weitere dazu kommen.:P Hauptsache wie schon Nordmann sehr richtig schrieb, müßen unbedingt die Reichsfarben s-w-r enthalten sein!


31.03.06 18:43 Drömmarnas Stig

hxxp://i23.photobucket.com/albums/b380/seattledirk/shield_arg_nazi.jpg

Wie wäre es damit? Stammt aus dem G.I.P.-mod für "Hearts of Iron 2".

Gefällt mir sehr gut, klar zu erkennen und doch legal.


01.04.06 08:22 Sebastian

Ich empfinde die einfache rote Fahne mit dem weißen Kreis als vollkommen ausreichend. Man erkennt sofort was gemeint ist und es wird kein neues Symbol genutzt, dessen Bedeutung evtl. von vielen zu deuten versucht werden könnte. Es ist die Fahne, die gemeint ist, unter Ausschluß des verbotenen Segments.

Desweiteren wäre die Gestaltung als Stempel bei den anderen Zeichen schwierig bis unmöglich, da man den Stemepl nicht ins Stemeplkissen drücken, sondern ihn immer neu anpinseln müsste.

Nachtrag:
Aber da ich auch mal kreativ sein wollte, hab ich trotzdem mal schnell was gebastelt.

Wie sieht es eigentlich strafrechtlich aus? Wenn offensichtlich ist, daß eine NS-Wiederbetätigung angestrebt ist, kann man dann nicht, trotz legaler Symbolik, strafrechtlich verfolgt werden?


02.04.06 19:59 Hans Westmar

Vielleicht sollte dies auch einer Überlegung wert sein.
Bei genauerem hinschauen wird klar, was die 9 Punkte in Wirklichkeit darstellen sollen. Allerdings habe ich keinerlei Ahnung, inwiefern diese Symbolik verbotsresistent sein kann.


02.04.06 20:21 Ahnenblut

Wie sieht es eigentlich strafrechtlich aus? Wenn offensichtlich ist, daß eine NS-Wiederbetätigung angestrebt ist, kann man dann nicht, trotz legaler Symbolik, strafrechtlich verfolgt werden?

Also Kühnen hat ja auch Symbole genommen die der NS Symbolik ähnlich waren! Viele dieser Symbole findet man heute auch auf der langen Liste des Verbotenen! Aber strafrechtlich wird es dann wohl erst verfolgt wenn das Symbol verboten wird und trotzdem weiter verwendet wird!


13.04.06 11:30 DvB

Im BRD-Gesetz sind NS-"ähnliche" Symbole mitverboten. Was "ähnlich" ist, definieren die Richter dann schon, wie sies brauchen. Die Schnapsidee könnt ihr euch also aus dem Kopf schlagen.


13.04.06 12:26 Nordmann

Hier haben wir ein Symbol von www.thule-seminar.org, welches mit seinen Runen vielleicht als Inspiration dienlich ist. Überhaupt, kann man sich germanischer Runen als Symbolik bedienen. Abstraktes bzw. Verstümmeltes, Vierecke, Dreiecke, Rechtecke, etc., wie hier als Ideen kund getan, widern mich an. Das Nationalsozialisten Privatforum ist keine Galerie für eine Mal- und Bastelstunde auf Kindergartenniveau. Vielleicht kommt als nächster Vorschlag ein Strichmännchen im Weißen Kreise?!

Wer von uns soll eigentlich aufrechten Hauptes, solch einer idiotischen Fahne bzw. dessen Träger voran folgen?
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=55628&d=1144000715

Ich denke auch Volksgenossen würden nur mit dem Kopf schütteln, ob solcher Zeichen herumwedelnder Pseudo-Nationalsozialisten - oder sagen einfach Nazis, denn der Begriff Nationalsozialist statt ist noch nicht ablösend für Nazi im Sprachgebrauch vieler übernommen. Und zwar Mangels materieller Organisation.

hxxp://www.thule-seminar.org/BILDER/steuerung/start.jpg


13.04.06 12:40 Frau_Hierl

Abstraktes bzw. Verstümmeltes, Vierecke, Dreiecke, Rechtecke, etc., wie hier als Ideen kund getan, widern mich an. Das Nationalsozialisten Privatforum ist keine Galerie für eine Mal- und Bastelstunde auf Kindergartenniveau. Vielleicht kommt als nächster Vorschlag ein Strichmännchen im Weißen Kreise?!

Dann lies dir die vorangegangen Texte durch, dort wurde dargelegt, dass der Widererkennungswert nicht unwichtig ist. Kindergartenniveau wäre dein Strichmännchen,ja. Du darfst der durchschnittlichen Bevölkerung nicht unterstellen, das sie die Runenkunde beherrschen. Zudem wollte Schörner, wie ich ihn verstanden habe, ein Symbol, eine Fahne, die sehr nah am Original ist, was man von deinem Beispiel nicht behaupten kann, das Visuelle fehlt ganz einfach. Kläre die Menschen über deine Runen auf, wenn die Arbeit erledigt ist in ein paar Jahren, dann können wir darüber reden. Es geht eben nicht um ein Symbol für Wenige, sondern um eines, welches jeder assoziieren kann. Ich finde es ja erstaunlich, dass sich jemand Gedanken macht und offen ist für Vorschläge, und dass dann andere kommen, nie eine solche Strang-Idee hatten und sich aufregen. Nicht sonderlich konstruktiv.


13.04.06 13:11 Nordmann

Es geht eben nicht um ein Symbol für Wenige, sondern um eines, welcher jeder assoziieren kann. Dreiecke, Vierecke und Rechtecke sowie Kreise ...soll das ein schlechter Witz sein?


13.04.06 13:37 DvB

Dreiecke, Vierecke und Rechtecke sowie Kreise ...soll das ein schlechter Witz sein?
Das Mindeste wären eigentlich Kornkreise - hätte auch den Vorteil, einen Bezug zu den Reichsdeutschen Flugscheiben herzustellen, die wir noch in der Hinterhand haben... :P


13.04.06 16:20 Nordgau

Das Mindeste wären eigentlich Kornkreise - hätte auch den Vorteil, einen Bezug zu den Reichsdeutschen Flugscheiben herzustellen, die wir noch in der Hinterhand haben... :P

Korn-"Kreise" ist ja auch ein recht großzügig interpretierbarer Terminus. Vielleicht üben unsere Jungs unterm Südpol hier ja schon ein bißchen für den Tag X. :P

hxxp://www.geocities.com/swastika_webring/cornswas.jpg


30.06.06 13:29 wotans-erben

Heil Euch !

Ich denke es muss ein neues Zeichen geben! Es muss ein Zeichen sein der das gleiche wie das HK Symbolisiert aber in einer neuen gestallt!

Das HK ist von den "Siegern" ein "böses" zeichen und so sieht es auch das Volk! ich denke Neue Zeiten - Alte Werte (zeit anpassung natürlich)


Heil Hitler !


30.06.06 14:43 Nordmann

Heil Euch !

Ich denke es muss ein neues Zeichen geben! Es muss ein Zeichen sein der das gleiche wie das HK Symbolisiert aber in einer neuen gestallt!

Das HK ist von den "Siegern" ein "böses" zeichen und so sieht es auch das Volk! ich denke Neue Zeiten - Alte Werte (zeit anpassung natürlich)


Heil Hitler !

Wir brauchen kein neues Zeichen, sondern wir müssen unsere Arbeit darauf konzentrieren die NS-Verbotsgesetzgebung mit Argumenten zu vernichten. Das Volk? Das Volk ist von den Eroberern und ihrer Psychologischen Kriegsführung umerzogen worden; nun muss es wieder im Sinne des Nationalsozialismus erzogen werden. Aufklärungsarbeit ist das Schlüsselwort! Wir müssen gründlich aufräumen mit der Lüge, anstatt unsere Arbeit der Stirn auf Ideen zu konzentrieren die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind und somit nichts weiter als Zeitberaubung darstellen.

Das Hakenkreuz ist das Zeichen unserer Weltanschauung. Es ist so feste im Unterbewusstsein manifestiert wie z.B. die Grundgedanken Gemeinnutz vor Eigennutz, die ebenfalls nicht aus der Anschauung wegzudenken sind. Verkaufen wir uns hier an den Feind um ihm zu gefallen? Wollen wir unterwürfigst und als nächste "Reform" die Lügensaat die in unserer Nationalgeschichte wuchert anerkennen? Ist das unser Wille oder tragen wir hier nicht unbemerkt den Willen des Feindes in die eigenen Reihen? Wir entfremden uns mit solchem Zeug von dem, wofür wir stehen, was wir leben und verteidigen.

Reichsfarben sind unverrückbar Schwarz-Weiß-Rot und über dem Zeichen unserer Weltanschauung thront der Hoheitsadler ewiglich, so lange, bis eine rechtmäßige Reichsregierung nach dem Führerprinzip geordnet sowie im Einklang mit der Nationalgeschichte etwas anderes beschließen mag.


03.07.06 12:59 wotans-erben

Heil dir !

Ich gebe dir ja auch in viele Punkten Recht aber es heisst doch nicht gleich das z.b das HK für immer weg soll sondern das es erst wieder Zeit brauch um das Volk wieder an den NS zu führen.


03.07.06 13:06 Landerun

Heil dir !

Ich gebe dir ja auch in viele Punkten Recht aber es heisst doch nicht gleich das z.b das HK für immer weg soll sondern das es erst wieder Zeit brauch um das Volk wieder an den NS zu führen.

Wieso muss das HK überhaupt für eine Weile weg? Wo besteht der Sinn darin? Wem soll das nützen? Es dem Feind recht machen? Das HK ist nunmal Zeichen des NS und da gibt es nicht dran zu rütteln! Das HK wird niemals aus den Köpfen der Menschen gehen, niemals!

Das HK muss bleiben! Ist schon schlimm genug, dass es überhaupt NS-Verbotsgesetze gibt! Es gilt also zuerst diese Mißstände zu beseitigen!!!


03.07.06 13:11 wotans-erben

Mir wer es auch viel lieber mit den Hk ! aber ich stelle mir es sehr schwer vor wie man den Volk davon überzeugen will, das es nichts böses ist. verstehst du was ich meine?

ja es ist schon schlimm, dass es NS-Verbotsgesetze gibt aber es ist nun mal in den Kranken system so!


03.07.06 13:16 Landerun

Mir wer es auch viel lieber mit den Hk ! aber ich stelle mir es sehr schwer vor wie man den Volk davon überzeugen will, das es nichts böses ist. verstehst du was ich meine?

Nein, verstehe ich nicht, denn auch ein nach Deiner Aufassung neues Zeichen, wird von den Gutmenschen als "Böses" dargestellt werden...

Wo besteht also der Sinn darin, außer seine Zeit und Energie damit zu verschwenden?

Nordmann hat es schon sehr schön geschrieben, dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! ;)


03.07.06 13:26 wotans-erben

Der Sinn darin :

Wenn man in dieser Zeit die mensch überzeugen kann und das Volk sieht das wir NS'ler keine Dummen Schläger sind (so wie wir von den medien vorgestellt werden) sondern das wir nur das beste für das Volk wollen! Dann "könnt" für kurze Zeit an neues Zeichen kommen wo immer mehr Leute dahinter stehen....dann wäre die Zeit für das HK


NS: es ist nur ein kleiner gedanke, das heisst nicht das ich das HK nicht will! Das HK ist für mich eines der wichtigesten symbole.


22.08.06 18:35 Preuße

Ich habe in letzter Zeit sehr viel über neue Wege Menschen anzusprechen nachgedacht. Als sehr wichtig erachte ich den von "GFM Schörner" erwähnten Punkt zwei: "Es muß gesetzlich legal sein".
Ebenfalls sehr wichtig ist es, unsere Gedanken und Vorstellungen in die Mitte der Gesellschaft zu bringen und damit nicht mehr als eine Splittergruppe mit sektiererhaften Gedanken zu gelten. Hierfür ist es wichtig, die eigene Propaganda so aufzuarbeiten, dass sich Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller angesprochen fühlen. Es muss auf ihre konkreten Lebensumstände Bezug genommen werden. Sie mit abstrakten Dingen zu konfrontieren, die zu weit weg und für ihr eigenes Leben uninteressant sind, sollte vermieden werden. Hierzu ist zu klären, was der Durchschnittsdeutsche von heute für Probleme, Sorgen und Ängste hat. Auf diese Probleme, Sorgen und Ängste muss dann konkret Bezug genommen und Lösungsansätze müssen anschaulich und nachvollziehbar geliefert werden. Dazu muss überall in Deutschland propgandistisch wirken zu können, am besten vor Ort, damit regionale Unterschiede besser berücksichtigt werden.
Das Auftreten der Mitglieder muss einwandfrei sein! Sie sollten "Menschen von nebenan" sein, keine Esoteriker oder Weltverschwörungsgläubige. Die meisten Menschen nehmen Informationen nun einmal am liebsten von ihresgleiche an. In mancher Hinsicht sollte sich an Organisation wie "Hamas" oder "Hizbollah" orientiert werden, die durch soziales Engagement stark wurden.
Verzichtet werden sollte auf alles, was in den Ohren der Bürger zu radikal klingt, da werden mehr Leute durch abgestoßen als gewonnen. Immerhin sollte bedacht werden, dass der durchschnittliche Deutsche kein Jugendlicher, sondern eine Person mittleren Alters ist und Deutschland zunehmend älter wird. Jugendliche können durch attraktive Programme geworben werden, wie es schon früher die HJ tat, dazu muss aber nicht außerordentlich radikal vorgegangen werden. Als Stichwort sei hier die "Eventkultur" genannt.
Wichtig ist es ferner Personen an Gymnasien und Hochschulen für sich zu gewinnen, um so die eine Art Gegenpol zu den ganzen linken Intellektuellen zu bilden. Hier kann auf Burschenschaften zurückgegriffen werden, oder mit deren Mitteln wie Hilfe an der Uni, Wohnungsangebote etc. können neue Sympathisanten gewonnen werden.
Geld ist ein wichtiger Faktor. Geld bekommt man gemeinhin durch Spenden, Mitgliedsbeiträge oder Verkäufe. Um an Mitglieder und Spendengelder zu kommen, darf niemals auch nur ein Schatten auf den guten und legalen Ruf fallen, denn wer will schon an eine als Organisation spenden, die gemeinhin als faschistisch dargestellt wird? Die Vergangenheit sollte deswegen keine so große Rolle spielen. Wichtig ist die Konzentration auf die Zukunft!


22.08.06 22:06 Axiom

Heute verfalle ich mal anfänglich ins Metaphorische:
Ich denke, man kann sagen, daß der NS so etwas wie der Gipfel des Nationalismus ist und daß der steile Weg zum Gipfel über die Pfade des Nationalismus führt. [Honig-Met und seine Folgen...]

Um ergo den NS in Deutschland wieder errichten zu können, muß als Basis der Nationalismus geschaffen bzw. wieder hoffähig gemacht werden. Dazu bedarf es Mittel und Methoden, die legal sind und vor allem geeignet, den Durchschnittsdeutschen anzusprechen. Leute wie uns hier braucht man nicht zu überzeugen - wir bezeichnen uns schließlich selbst als Nationalsozialisten. Und die Menschen sind durch jahrzehntelange Gehirnwäsche so voreingenommen, daß sie auf alles, was mit Hitler, NS usw. zu tun hat, sofort mit einer Blockade reagieren. Diese Menschen wissen nicht, was der Nationalsozialismus wirklich ist, weil sie nur die Lügenmärchen vom Geschichtskosmetiker Knopp und Deutschenhasser Ralph "Itze" Giordano kennen. Da echte gegenlautende Propaganda und Aufklärung von Gesetzes wegen nicht möglich ist, müssen HK-Fahne und der Führer bei politischer Arbeit in der BRD außen vor bleiben. Ist doch eigentlich ganz logisch, oder?


25.08.06 19:36 Rucke

Das Hakenkreuz war und ist Teil unserer Bewegung und dies muß es auch für immer bleiben! Könnt ihr es wirklich mit eurem Gewißen vereinbaren, das Hakenkreuz aus unserem Leben, ja aus unserer Bewegung zustreichen, nur weil es der Feind, dieses verjudete Demokratenpack so möchte?

Das Sonnenrad ist unser Erkennungsmerkmal, auch, wenn wir es zur Zeit leider nicht öffentlich und äußerlich sichtbar tragen können, so trägt es doch jeder Nationalsozialist in sich!

Welch negative Ausstrahlung und welch verlogenes Licht fällt denn auf uns, wenn wir uns, des Feindes Willens wegen verbiegen laßen, wie das deutsche Volk es nun schon seit 60Jahren mit sich machen läßt!

Wir sind doch die wahren Fackelträger dieser Nation, welche das Licht nicht verlöschen laßen dürfen! Wir sagen nicht das, was wir sagen sollen, NEIN!, wir sagen das, was wir sagen wollen, wir sagen das, was zusagen ist und letztendlich sagen wir doch nur die Wahrheit und immer und stets nur das beste für unser Vaterland!

Und auch wenn sie Uns beschimpfen und uns schmähen, so bin ich doch stolz darauf intolerant zu sein und unverückbare Ideale zuhaben! Es wird schließlich niemand gewungen, sich in unsere Formation einzureihen, doch diejenigen, welche das tun, die sollen es aus Überzeugung tun und die gleiche Festigkeit und Ausstrahlung bewahren wie das, JA!, wie unser Hakenkreuz!

Adolf Hitler- Sieg Heil!


25.08.06 22:17 Axiom

@ Rucke
Dein Beitrag ist typisch. Sich selbst beweihräuchern, dem Ego ein wenig schmeicheln, die eigene Unfähigkeit überspielen... und hinterher mosern, warum der NS seit 60 Jahren politisch kein Bein mehr auf den Boden kriegt.

@ alle
Soviel sture Uneinsichtigkeit ist der Hauptgrund, daß mein Interesse am Forum stetig und kontinuierlich sinkt. Die Tage hatte ich an anderer Stelle (nicht hier!) einen Beitrag gelesen, den ich so bemerkenswert fand, daß ich ihn mir abgespeichert habe. Der paßt nicht 100%ig zum Thema... Aber lest selbst.

Diese rechte Szene ist ein Dreckloch.
Gerade dort wo Begriffe wie Ehre, Pflicht, Revolution das Vokabular dominieren, herrscht die widerliche Dekadenz mindestens ebenso stark wie in anderen Teilen der Masse.
Was will mir ein versoffener Glatzkopf von Ehre erzählen?
Was ein Fettsack von Pflicht und was ein Reihenhausbesitzer mit Bausparvertrag von Revolution?

Unrat, menschlich wie ideologisch.
Menschlich ist die Szene ein Sammelbecken von Versagern und Selbstdarstellern. Die Selbstdarsteller locken und dulden die Versager, solche, die sich lediglich aus ihrer materiellen Not heraus Besserung von dieser oder jener Organisation versprechen, sowie all jene, die aufgrund ihres pflichtvergessenen und ehrlosen Daseins nicht einmal mehr in den übrigen Teilen der Masse aufgenommen werden. Das gilt für Männer wie Frauen ebenso.
Vor jene stellt sich nahezu wöchentlich irgendein Kasper und palavert über Kanaken und Unterdrückung, dann läßt man sich von den Herrn in grün eskortieren, von der Antifa beschimpfen und dann geht's wieder nach Hause. Interessiert hat's irgendwie keinen, passieren wird auch nichts, aber wenigstens war man ja da...

Ideologisch fächert sich das Ganze von bürgerlich-konservativen, Faschisten, Nationalisten, Nationalrevolutionären, bis hin zu den verdrehten "Modernen NS". Allesamt haben sie gemein, daß sie ein mehr oder minder großes Hindernis darstellen, daß sie geistige Jauche sind.

Die Szene ist gefangen in sich selbst. Sie verteufelt im Rausch die Drogen - Verzeihung, ich vergaß, daß Alkohol ja keine Droge ist... -, kämpft mit immer neuen überteuerten Tonträgern und "Merchandise" gegen den Konsum, wird aktiv in der Passivität ihrer Demonstrationen und versucht durch Wahlen am System zu rütteln.

Ich möchte mittlerweile auch gar nicht mehr von einer NS-Bewegung sprechen; es gibt sie nicht. Es gibt Traditionalisten, Nationalisten, Faschisten, die sich als NS bezeichnen mögen; sie sind es nicht. Sie können nichts schaffen, das haben sie seit 60 Jahren zur genüge bewiesen. Diejenigen, die Wert haben, sind wenige; an ihrer Konsequenz, ihrem Willen zur Macht, ihrem Opfermut mißt sich ihr Wert für die Zukunft.


Wenn man in der freien Wirtschaft feststellt, daß man die selbst gesetzten Vorgaben nicht erreicht hat, wird knallhart analysiert und die Fehlerquelle(n) lokalisiert. Anschließend wird ein Konzept erarbeitet, um mit neuen Abläufen die Zielvorgaben zu schaffen. Das setzt freilich voraus, daß man kritikfähig ist.
[Sowas nennt man auch den Wink mit der Holzfabrik ;) ]


26.08.06 07:54 Unduldsamer

Tja, lass´ uns ´mal kurz die Problematik durchkauen.
Wir leben seit 70 Jahren unter Besetzung.
Die Besatzer haben ihren Menschentypus geschaffen. Dazu verwendeten sie
a) individualistische Lustbefriedigung
b) Völker- und Rassevermischung
(der Rest ist "normale" Herrschaft)

Nun scheint das westlich kapitalistische System in der Endphase "angekommen" zu sein. Es kann sich aus sich selbst heraus nicht mehr erhalten und auch ethisch nicht mehr rechtfertigen.

Die Frage ist, wie kann man das zugrund Gehende überwinden?
Nur durch Schaffung eines neuen Menschentypen.

Diesen kann eine Systempartei a la NPD nicht schaffen.
Hiezu bedarf es außenstehender Kräfte.

Der neue Typ muß sich von den Systemlingen unterscheiden, aber von der Bevölkerung als Typ angenommen werden.
Also muß er ordentlich aussehen, ohne bieder zu sein.
Also muß er leistungswillig sein, ohne egoistisch zu sein.
Also muß er gemeinschaftsdienlich sein, ohne knechtisch zu sein.
Also muß er revolutionär sein, und doch aufbauend.

Hieraus ergeben sich Forderungen wie neu gehandelt werden muß, ohne alte Werte, die ja aus dem Volke selbst stammen, zu verleugnen.

Der historische Nationalsozialismus erkämpfte die Macht im Volke dadurch, daß er in diesem "omnipräsent" war.
Es waren nicht nur die Straßenschlachten, die die Bevölkerung dazu trieben NSDAP zu wählen, sondern waren es die alltäglichen sozialen Aufgaben die übernommen wurden.

Ernteeinsätze und Nachbarschaftshilfe war der Arbeitskern der NS Organisation.

"Modern" würde man dies vielleicht mit dem Vorgehen der Hamas oder der Hisb´allah in Palästina vergleichen können. Tatsächlich aber ging man in der Kampfzeit der NSDAP genau so vor.

Wir sehen heute in Berichten über "damals" nur die Reden und die politischen Aufmärsche. Diese aber waren nur "Spitze des Eisberges". Der Eisberg selbst bestand aus den hunderttausenden PG´s, und SA Männern, die dem Volke stets zur Seite standen.
Nicht zu vergessen die aufopfernde Tätigkeit der Frauen und Mädels, die ebenfalls in andauernder Tätigkeit die Volksgemeinschaft vorlebten, noch ehe diese zum staatlichen Prinzip wurde.

So eroberte der Nationalsozialismus die Herzen des Volkes! Erst dannach kam der Sieg an der Wahlurne.

Wenn wir dies nicht ebenfalls schaffen, dann haben wir als Nationalsozialisten unsere Lebensberechtigung verwirkt!

Der NS-Kämpfer kämpft nicht in Demonstrationen - dort stellt er sich nur in Masse dar, sondern kämpft und ringt um sein Volk tagein - tagaus. In kleinem, unbedankten Helfen. In der Selbstverständlichkeit, Volksgemeinschaft vorzuleben und darzustellen.

Zu glauben, daß Propaganda uns unser Volk erobert, ist Aberglaube!

Es ist immer unser wallendes Blut und unsere Arbeitsleistung!
Das ist nicht neu, aber ewiglich!


26.08.06 12:11 Rucke

an Axiom:

Erwartet mich nun noch eine sachliche Kritik Deinerseits bezüglich meines Beitrages, oder wahren die persönlichen Beleidigungen alles, was Du mir zusagen hast!?
Mit Deinem allgemeinen Beitrag hast Du nicht Unrecht, jedoch fühle ich mich in keinster Weise angesprochen!
Ich bin weder Glatzkopf, noch Fettsack und ideologischer Unrat ist ja wohl eher das, was bei unseren Demonstrationen am Straßenrand steht!
Ebenfalls denke ich nicht, daß ich ein Versager bin, und Selbstdarsteller können wir ebenfalls nicht gebrauchen, da ich der Sache zudienen versuchen möchte! Wenn ich mich selbstdarstellen wollen würde, dann wäre ich in die NPD eingetreten!

Und ob die Szene gefangen ist oder nicht, interessiert mich nicht, da ich Teil einer Bewgeung und nicht einer subkulturellen Szene bin!

Deinem Schlußsatz kann ich mich nur anschließen!
Laß Uns mit den anderen Kameraden in diesem Forum ein Konzept ausarbeiten um nicht unsere politische Stoßraft zu stärken, Nein!, um eine zuschaffen! Also, voran Kameraden!


26.08.06 20:26 Axiom

Zitat von Rucke
Erwartet mich nun noch eine sachliche Kritik Deinerseits bezüglich meines Beitrages, oder wahren die persönlichen Beleidigungen alles, was Du mir zusagen hast!?

@ Rucke
Weder noch. Kurz und bündig: Dein Beitrag war i.O. , aber an der Stelle fehl am Platze, da nicht zielführend in der Thematik. Schön Worte ja, aber eben nicht zielführend. Falls Du Dich beleidigt gefühlt haben solltest, war das meinerseits unbeabsichtigt. Ich bin durchaus ein diplomatischer Mensch, aber wenn es um wichtige Dinge wie Deutschland geht, ein Fürsprecher offener Worte.

Zitat von Rucke
Deinem Schlußsatz kann ich mich nur anschließen!
Laß Uns mit den anderen Kameraden in diesem Forum ein Konzept ausarbeiten um nicht unsere politische Stoßraft zu stärken, Nein!, um eine zuschaffen! Also, voran Kameraden!
Sehr gerne. Aber ich denke, daß es ein großes Manko hier gibt, das dem entgegensteht: sture ideologische Verborrtheit und Uneinsichtigkeit gepaart mit Sektierertum

In den letzten Wochen habe ich viele Einzelgespräche mit Menschen geführt, die weder "Szeneangehörige" noch Sympathisanten der nationalsozialistischen Weltanschauung und überwiegend noch nicht einmal Nationalisten sind, eben ganz gewöhnliche Bundesbürger. Die wollen nichts hören vom Deutschen Reich, Hitler oder Nationalsozialismus. Sie fühlen sich gestört von Überfremdung, finden es nicht in Ordnung, sich öffentlich nicht wirklich zu ihrer Heimat Deutschland bekennen zu können und so weiter und so fort.

Diese Menschen haben sehr wohl erkannt, daß keine der gewöhnlichen Parteien etwas Positives bewirken wird. Eine Partei wie die NPD macht es ihnen aber durch ihr Auftreten schwer, sich zu ihr zu bekennen. Die Gründe sind zur Genüge bekannt und nicht das eigentliche Thema, daher nur eine kurze Auflistung: plumpe Parolen, Mangel an charismatischen Politikern, martialisches und optisch abstoßendes Verhalten vieler Mitglieder bei Veranstaltungen

Der eine oder andere hat vielleicht hier bei Skadi unter Strategien den von mir eröffneten Gesprächsfaden "Leidiges Thema Flagge" verfolgt.
In den von mir im Realleben geführten Gesprächen hatte ich bspw. auch nach den Farben s-r-g gefragt und danach, was die Menschen damit verbinden, etwa das System BRD. Nun, die Antworten waren: "Deutschland" (an erster Stelle), "mein Vaterland" und ähnliches. Auf die Frage, ob man mit s-r-g das politische System BRD verbinde, erntete ich verwundertes Kopfschütteln und teilweise noch Antworten in der Richtung, daß ja s-r-g die Urfarben Deutschlands seien und manchmal auch, daß schließlich die DDR diese Farben in der Nationalfahne hatte.

Warum ich das aufführe? Nun, weil die meisten Antworten, die ich in besagtem Faden von Skadi-Mitgliedern erhielt, bezeichnend sind. Man will aus dubiosen Gründen an alten Methoden festhalten, unterstellt einem die geplante Abschaffung der HK-Fahne usw. Daß man somit Chancen vergibt, nationale Gedanken und die "Bewegung" in der Masse des Volkes zu verankern, wird hingenommen. Dies ist aus meiner Sicht irrational und unentschuldbar. Wenn herkömmliche Methoden versagen und absehbar weiter versagen werden, müssen sie angepaßt bzw. ersetzt werden. Und wer dem im Weg steht, steht der Zukunft Deutschlands im Wege.

Man muß die Maßnahmen ergreifen, die den Erfolg bringen. Nicht den Erfolg bei Szeneangehörigen, sondern bei der breiten Masse des Volkes. Man muß da ganz klein anfangen. Ich habe jetzt allerdings keine Lust, das gebetsmühlenartig und detailliert bis-zum-geht-nicht-mehr aufzuführen.

Es gäbe so vieles, was man bewirken könnte. Schade, traurig ist das. Armes Deutschland.


27.08.06 11:36 GFM Schörner

Ich finde, obwohl Preuße und Axiom viele gute Ideen, Gedanken und richtige Schlußfolgerungen haben, daß die grundlegende Klarheit der Beurteilung fehlt.
Verzichtet werden sollte auf alles, was in den Ohren der Bürger zu radikal klingt, da werden mehr Leute durch abgestoßen als gewonnen. Immerhin sollte bedacht werden, dass der durchschnittliche Deutsche kein Jugendlicher, sondern eine Person mittleren Alters ist und Deutschland zunehmend älter wird. Jugendliche können durch attraktive Programme geworben werden, wie es schon früher die HJ tat, dazu muss aber nicht außerordentlich radikal vorgegangen werden. Als Stichwort sei hier die "Eventkultur" genannt.
Wichtig ist es ferner Personen an Gymnasien und Hochschulen für sich zu gewinnen, um so die eine Art Gegenpol zu den ganzen linken Intellektuellen zu bilden. Hier kann auf Burschenschaften zurückgegriffen werden, oder mit deren Mitteln wie Hilfe an der Uni, Wohnungsangebote etc. können neue Sympathisanten gewonnen werden.
Um ergo den NS in Deutschland wieder errichten zu können, muß als Basis der Nationalismus geschaffen bzw. wieder hoffähig gemacht werden. Dazu bedarf es Mittel und Methoden, die legal sind und vor allem geeignet, den Durchschnittsdeutschen anzusprechen.
Diese zwei Zitate sollen deutlich machen, worauf ich hinaus will:
Hier ist der Durchschnittsdeutsche das Zielobjekt. Das ist an sich richtig, nur fehlt die Klärung der Frage, WANN wendet man sich an ihn? WER ist "man"?

Ich habe vor einigen Tagen einen langen Beitrag auf Altermedia geschrieben, als es um das Versagen der NPD und Mißstände ging. Dieser Beitrag paßt hier auch gut, weil er sich mit den beiden Grundproblemen befaßt, die allen unseren Problemen zugrundeliegen:
1. Die eigene Führungsfähigkeit, Personalmangel.
2. Das Volk, das nicht an seinem Überleben interessiert ist.
Punkt zwei, wirkt sich auf Punkt 1 aus, Punkt 1 hingegen nicht auf Punkt 2.

Das Hakenkreuz war und ist Teil unserer Bewegung und dies muß es auch für immer bleiben!
Die Vernunft ist die oberste Leitlinie des Nationalsozialismus. Wir sollten das Aufstellen von Dogmen anderen überlassen. Unsere Entcheidungsgrundlage sollte immer die Vernunft sein.
Ist es also vernünftig unsere Fahne aufzugeben? Was spricht dafür, was dagegen? Soetwas muß emotionslos diskutiert werden.
Ich bin der Meinung, daß unsere Fahne voll intakt ist. Die teiferliegende Begründung folgt später mit meinem langen Beitrag. Sie liegt nur unter einem Haufen Schutt, Lügen und Unverständnis begraben - absichtlich begraben.

In den letzten Wochen habe ich viele Einzelgespräche mit Menschen geführt, die weder "Szeneangehörige" noch Sympathisanten der nationalsozialistischen Weltanschauung und überwiegend noch nicht einmal Nationalisten sind, eben ganz gewöhnliche Bundesbürger. Die wollen nichts hören vom Deutschen Reich, Hitler oder Nationalsozialismus. Sie fühlen sich gestört von Überfremdung, finden es nicht in Ordnung, sich öffentlich nicht wirklich zu ihrer Heimat Deutschland bekennen zu können und so weiter und so fort.
Und hier setzt ein ein immer wiederkehrender Gedankenfehler unsereins ein: wir haben die Unzufriedenheit festgestellt, also kann man damit etwas machen.
Kann man aber aus folgendem Grund nicht: weil die Gewichtung dieser Unzufriedenheit völlig ignoriert wird. Vor dieser Unzufriedenheit kommt der Urlaub. Dann die warme Stube, der volle Benzintank, die warme Wohnung, der Fernseher und der volle Kühlschrank. Und zwar unendlich weit davor.
Dazu kommt, daß wir - im Denken demokratisch beeinflußt, ob wir das wollen oder nicht - an Änderungen glauben. Ein Kamerad von mir machte mich darauf aufmerksam, als ich meinte, jedes System müsse sich wohl selbst überleben, bevor es überwunden werden kann. In totalitären Systemen weiß der Bürger, daß sich nichts ändern wird, solange es nicht zusammenkracht. In der Demokratie glaubt man, daß sich Vorgänge von welthistorischer Bewdeutung, oder biologisch, evolutionär bedingt, durch ein Abstimmungsverhalten ändern ließen.
Von dieser Anfälligkeit ist wohl niemand auszuschließen. Alleine schon die Hoffnung auf einen Wandel zum Guten lenkt uns in diese Richtung.

Dem Beitrag vorausschicken muß ich, daß ich keinesfalls Axiom oder Preuße damit meine. Die Problematik der NPD ist sozusagen nur der Aufhänger, entscheidend für diese Diskussion ist mir, die Erkenntniss gerade als Nationalsozialist zuzulassen, wie der Mensch ist.



Schwert:
Ein besseres, stärkeres Personal wäre der NPD allemal zu wünschen. Oder man schafft es, eine andere, eine neue Massenorganisation aufzubauen. Schörner bewertet die Persönlichkeit höher als die Masse. Das ist natürlich richtig so. Aber Persönlichkeit ist (bezüglich politischer Macht) ohne Masse nichts. Das wäre mit Sicherheit das erste, was Hitler darauf entgegnet hätte.
Oder will man überhaupt keine Massenorganisation? Will man nur absolut “saubere” Eliteclubs?

Das sind wichtige Fragen die Du hier aufwirfst und die einer glasklaren Beantwortung bedürfen. Vor allem sollte zumindest jedem wahren Nationalisten, besser jedem Deutschen bewußt sein, was Wert der Persönlichkeit und Wert der Masse bedeutet.
Leider hat sich der Parlamentarismus schon überall in unser Denken und Fühlen eingechlichen, daß wir oft gar nicht mehr den Wert der Person erkennen und unter beiden unterscheiden können.
Zunächst einmal ist festzuhalten, daß eine Bewegung, die den Wert der Persönlichkeit als wichtigstes Kriterium zur Führungsentscheidung begreift und anwendet, allen anderen Organisationen haushoch überlegen ist. Vor allem parlamentarisch-demokratischen, welche sich ausschließlich aus dem Wert der Majorität begreifen.
Das Prinzip der höchsten Achtung vor der Persönlichkeit hat auch nichts mit Eliteclubs zu tun, wenn der Wert der Persönlichkeit nicht nach Standesdünkeln oder anderen untauglichen Methoden bewertet wird, sd. nach ihrer TAT.
Hier kommt man dann auch sofort zum NS-Elitegedanken: Elite definiert sich dadurch, daß sie für sich die strengsten Maßstäbe anlegt und von niemandem mehr verlangt, als von sich selbst.
Daraus ergibt sich der Wert der Persönlichkeit.
Lege doch diesen Maßstab wahrer Elite, die SELBST mit TAT voranschreitet, an die Mitglieder der Parlamente an. Sofort wird klar, daß das überhaupt keine Führungspersönlichkeiten sein dürften und daß jede Bewegung, welche Elite im obigen Sinn an ihrer Spitze hat, diesen Clubs an Negativselektierten haushoch überlegen ist.
Soviel kurz zum Prinzip der Achtung der Persönlichkeit als wichtigstes Entscheidungskriterium in Personalangelgenheiten.
Darauf aufbauend ergibt sich:
Die Persönlichkeit schafft sich einerseits ihren Führungsstab (automatisch), der seinerseits aus Elite besteht und andererseits, schafft sich eine solche Auswahl an Elite ihre Masse - besser gesagt, sie zieht sie an. Es besteht kein Widerspruch, zwischen einer Führungselite und einer Massenbewegung!
Die Masse ist, wie Gustave Le Bon und auch Adolf Hitler erkannte, weder gut noch böse. Sie ist formbar. Sie ist, was man aus ihr macht.
Die Führung schafft sich ihre Masse. Auch die Parlamentaristen schaffen sich eine infantilisierte Demokrötenmasse, deren höchstes Ziel die Schwulenehe, Vernegerung und Völkermord an den Weissen als Gipfel der Humanität zu sein scheint.
Darum ist es von so fundamentaler Wichtigkeit, daß eine Bewegung welche revolutionär wirken möchte, einen sauberen Kern besitzt aus oben beschriebenen Elitepersonen. Schon der Volksmund weiß, daß der Fisch fängt beim Kopf zu stinken anfängt.
Nur diese Elite, Tatmenschen die von SICH das meiste fordern, nicht vom anderen, können eine gesunde Bewegung aufbauen.

Ich hoffe ich drücke mich klar genug aus: im skizzierten Fall haben wir einen "stählernen" Kern an Elite durch Tat, der durch sein vorbildhaftes Wirken anziehend auf andere Masse wirkt (natürlich werden gute Reden, ein gutes Programm, kluge taktische Entscheidungen dadurch nicht zu einem Gegensatz), im anderen, dem typisch parlamentarisch-demokratischen Fall, haben wir das Schielen auf die Majorität und ihr wird das ehrliche Wollen geopfert und damit die gute Persönlichkeit ausselektiert!
Zwei fundamental verchiedene Ansätze, die nicht nur verstanden, sd. vor allem auch gefühlt werden müssen.

Und nun zu dem Problem vor dem wir alle so ohnmächtig und fassungslos stehen: das deutsche Volk stirbt, Europa stirbt, die weiße Rasse stirbt. Wir wissen das, aber es ist dem Weißen Menschen egal.
Nun kann man darüber jammern und sich die Haare raufen, daß man die Menschen doch aufrütteln müsse, dann würden auch sie das drohende Unheil erkennen. Das hieße den Menschen zu ändern.
Dieser Ansatz ist falsch! Er ist im Grunde identisch mit jenem der Kommunisten: die Unfähigkeit die Welt anzunehmen wie sie ist. Die Natur des Menschen wird geleugnet und an ihrer statt eine weltfremde Vision einer vermeintlich besseren Welt gesetzt.
Auch wir müssen lernen, den Menschen, auch den Deutschen, zu nehmen wie er ist.
Und das bedeutet: so lange sein Kühlschrank voll ist und er einen vollen Benzintank und Bauch hat, gibt es auch evolutionsbiologisch gut verständlich, überhaupt nicht den geringsten Grund für einen Familienvater zur Waffe zu greifen und sein Leben auf's Spiel zu setzen.
Das ist furchtbar, wenn man aber selbst sieht, wie alles vor die Hunde geht und wie es kommen wird. Und trotzdem ist es die Natur des Menschen und sein Selbsterhaltungstrieb, der ihm ein so idealistisches Verhalten verbietet.
ABER dafür ist dann, wenn der Kühschrank leer bleibt, der SELBE persönliche Überlebenswille vorhanden und er sucht sich jene Gruppe, die sein Überleben und das seiner Familie am besten sicherstellen kann.
Dieses natürliche menschl. Verhalten zu begreifen ist überaus wichtig!
Denn aus ihm ergeben sich ganz klar die möglichen polit. Vorgehensweisen:

A) man schaut dem satten Volk auf's Maul und verspricht mehr Wohlstand und alle Übel zu beseitigen - das tun die parlamentarischen Parteien, inkl. NPD. Derjenige der den größten Überfluß verspricht, gewinnt.

B) Man erkennt, daß Revolutionen bei diesem Lebensstandard unmöglich sind (ein Blick in die Geschcihte, welche Zustände herrschen müssen, damit das Volk aufsteht, ist sehr aufschlußreich).
Wir erkennen also, daß das polit. System noch fest im Sattel sitzt und die Lebensgrundlagen mehr als ausreichend sichern kann. Das ist die Realität. In Europa muß niemand verhungern.
Also bereitet man sich klugerweise auf jene Zukunft vor, wenn dieses kapitalistische System versagen wird. Und es wird versagen.

Und hier nähert man sich in der Propagandarbeit dann jenen an, welche unter Punkt A) segeln, doch sind die Beweggründe gänzlich andere (so wie Chr. Worch sagte, daß es entscheidend ist, ob man etwas aus taktischen Gründen tut, um einem Verbot zu entgehen, oder ob man das Majoritätsprinzip und den Parlamentarismus verinnerlicht hat): die Vorbereitung heute kann sein, die Menschen aufzuklären was wirklich in der Welt los ist, das wahre Gesicht dieses Systems zeigen und was noch kommen wird. Die Unzufriedenheit zu vergrößern. Zu zeigen, daß man anders ist und das auch zeigt. Aber keinesfalls darf man sich die TAT zum Wandel erwarten. Geerntet wird später.
Alle parlamentarischen Demokraten haben Punkt B), der auf dem Wert der idealistischen Persönlichkeit fußt, überhaupt nicht begriffen.


*************

Für uns bedeutet das, daß wir also einem System gegenüberstehen, mit dem die Menschen - gemessen an dem Elend, das es in der Welt gibt - sehr zufrieden sein können und es auch sind. Und - das muß man eingestehen - zu Recht! Die Umwelt ist, gemessen an anderen Weltgegenden sauber, der Lebensstandard ungemein hoch, das zivile Leben sicher und friedlich. Herz, was willst Du mehr?
SO empfindet es der Bürger! Egal wie sehr er mault, instinktiv empfindet er, daß es viel, viel schlechter sein könnte. Und er hat im Moment auch evolutionsbiologisch Recht damit, dieses System dem vorzuziehen, was wir anzubieten haben.
Unser "Problem" ist, daß wir auf das alles verzichten können, weil UNS etwas anderes wichtiger ist. Aber keine Propagandamacht dieser Erde kann dieses X dem Bürger für ein U vormachen!
Also bliebe jetzt nur die Möglichkeit - wie es die NPD tut - sich dem heutigen Wollen des Bürgers anzubiedern.
Auch die Vorschläge von Preuße und Axiom gehen in diese Richtung: der heutige Normalbürger soll angesprochen werden. Aber was bedeutet das? Derjenige, dem der Urlaub wichtiger ist, soll gewonnen werden! Ja wofür, frage ich?
Es ist wirklich entscheidend, daß diese Unvereinbarkeit von Erfolg in Wohlstandszeiten für Weltanschuungsbewegungen erkannt wird.
Vergessen wir nicht: "Die anderen wollte ich gar nicht!" (Adolf Hitler erklärt, daß er die Partei absichtlich hart wie einen Magneten machte, der, wenn man mit ihm über Deutschland drüberfuhr, alle richtigen Männer angezogen hat; sinngemäß aus: Monologe aus dem Führerhauptquartier).

Diese Erkenntnis schränkt die Möglichkeiten, heute Erfolg zu haben, enorm ein - wenn man Erfolg nach den Maßstäben der anderen mißt, die nur in Wahlperioden denken. Das stört aber nicht. Unsere Zeit wird kommen. Und es heißt auch nicht, daß wir deshalb nichts tun können. Wir können sehr viel tun, nur Erfolg, wie ihn die anderen feiern, können wir im Moment nicht haben. Unsere Erfolge liegen in dieser Zeit woanders.


27.08.06 19:30 Axiom

@GFM Schörner

Daß erst mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch der BRD die Grundvoraussetzung für einen echten Neuanfang geschaffen wird, ist mir schon lange bewußt und dies hatte ich erst kürzlich hier (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=510094&postcount=8) geschrieben.

Ich bin schlichtweg dafür, daß man jetzt schon anfängt, sich der Masse positiv ins Gedächtnis zu schreiben, mit adäquaten Aktionen und angemessenem Auftreten. Meine Befürchtung ist nämlich, daß die große Not die Massen in die Arme von "Die Linke" und ähnlichem deutschenfeindlichen Abschaum treiben wird. Diesen Trend konnte man ja leider bereits bei der letzten Bundestagswahl beobachten, siehe die aktuelle Sitzverteilung. Es ist nicht im Sinne Deutschlands, wenn die Revolution kommt und der Teufel dem Beelzebub Platz macht, wenn sich das Volk "falschen Propheten" in der Maske selbstloser Volksbeglücker zuwendet.

Zitat von GFM Schörner
die Vorbereitung heute kann sein, die Menschen aufzuklären was wirklich in der Welt los ist, das wahre Gesicht dieses Systems zeigen und was noch kommen wird. Die Unzufriedenheit zu vergrößern. Zu zeigen, daß man anders ist und das auch zeigt.
Das ist das, worauf ich hinaus will. Nur müssen die unwirksamen Methoden den wirkungsvollen weichen.

Zitat von GFM Schörner
Ist es also vernünftig unsere Fahne aufzugeben?
Nun fang Du nicht auch noch damit an, ich wolle die HK-Fahne abschaffen. :-O Es gibt soviele Ersatzsymbole wie Keltenkreuz, Reichskriegsflagge usw., ich befürworte lediglich eines, das massentauglich ist, für die Zeit, in der noch der § 86a des StGB gilt. So langsam wird das für mich ein Reizthema, also besser Schluß damit..

Wir können sehr viel tun, nur Erfolg, wie ihn die anderen feiern, können wir im Moment nicht haben. Unsere Erfolge liegen in dieser Zeit woanders.
Und worin siehst Du die Erfolge? Daß der von Dir zitierte Mensch auch für Personen aus unseren politischen Gefilden das Recht auf Demonstrationsfreiheit durchsetzt? Seine nüchterne Ansicht darüber (von mir bereits hier (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=448294&postcount=134) einmal zitiert)
Zitat von Christian Worch
Wenn du erfahrener Demonstrant bist, dann weißt du, daß man bei unseren Demonstrationen meistens nur zu eigenem Publikum, einer Menge Polizisten, ein paar Journalisten und allenfalls vereinzelten Schaulustigen spricht.
spricht doch für sich. Ich schätze zwar Herrn Worchs Intellekt, aber da er mir außerdem anscheinend lieber von sich als von Deutschland spricht, sollten wir ihn außen vor lassen, wenn es recht ist.

Bis jetzt hat mich hier noch keiner eines Besseren belehren bzw. überzeugen können. Ich bleibe dabei, daß
- man die Menschen auf breiter Front ansprechen muß und man sich in der Masse des Volkes verwurzeln sollte ["der liebe Nazi von nebenan" :D ]
- sich möglichst legal betätigen sollte [so was wie das hier (hxxp://d0x.de/?hxxp://de.indymedia.org/2006/08/155737.shtml) ist einfach unerträglich]
- vor allem den Menschen ihren Nationalstolz wiedergeben bzw. sie dazu ermutigen sollte [Warum reagieren wohl die Linken allergisch darauf? Die sind zwar dumm, aber nicht völlig verblödet.]

Im Prinzip ist das ohnehin das, was die NSDAP seinerzeit gemacht hatte, wie jeder historisch gut informierte Leser wissen dürfte.


28.08.06 01:31 GFM Schörner

@GFM Schörner
Ich bin schlichtweg dafür, daß man jetzt schon anfängt, sich der Masse positiv ins Gedächtnis zu schreiben, mit adäquaten Aktionen und angemessenem Auftreten.
Ich würde es gerne zugespitzt bewußt gegenteilig ausdrücken: wir sollten auf uns selbst achten, daß wir zunächst vor uns selbst bestehen.
Man wendet sich nicht nach außen, um der Masse zu gefallen, sd. um sich und sein Wollen zu präsentieren.
Ein ordentliches Auftreten und Benehmen steht bei Nationalsozialisten sowieso nicht zur Diskussion, sd. ist eine Selbstverständlichkeit.
Wenn andere Nationalisten wie die asozialen Freunde der anderen Feldpostnummer herumzulaufen bevorzugen, so braucht uns das nicht wirklich zu kümmern. Das ist Ausdruck ihres anderen Wesens und sie zeigen damit nur, daß sie keine Nationalsozialisten sind. Ein Ansporn für uns, besser zu sein.
Warum andere, die es nicht sind, vereinnahmen wollen?
Uns selbst allein.

Meine Befürchtung ist nämlich, daß die große Not die Massen in die Arme von "Die Linke" und ähnlichem deutschenfeindlichen Abschaum treiben wird. Diesen Trend konnte man ja leider bereits bei der letzten Bundestagswahl beobachten, siehe die aktuelle Sitzverteilung. Es ist nicht im Sinne Deutschlands, wenn die Revolution kommt und der Teufel dem Beelzebub Platz macht, wenn sich das Volk "falschen Propheten" in der Maske selbstloser Volksbeglücker zuwendet.
Diese Befürchtungen bewegen uns doch alle. Ich habe oben auch geschrieben, daß es für unsereins nicht leicht ist, den Untergang kommen zu sehen. Aber der Mensch ist, wie er ist! Punkt. Die Vernunft hilft uns, diesen obigen Angstreflex als falsch zu erkennen.

Das ist das, worauf ich hinaus will. Nur müssen die unwirksamen Methoden den wirkungsvollen weichen.
Klar, aber was sind die wirkungsvollen und die unwirksamen, wenn Du Erfolg beim Durchschnittsbürger heute willst, ich aber nichts darauf gebe? Was für Dich wirkungsvoll erscheinen mag, zieht für mich nur Durchschnittsleute an. Mit denen überwindet man doch zur rechten Zeit nicht ein polit. System.

Anstatt sich immer den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man doch dem desinteressierten, satten Durchschnittsbürger gefallen könne, wäre es vielleicht besser, sich über jene Charaktere Gedanken zu machen, die wir brauchen und wie man sie besser ansprechen und gewinnen könnte.
Werden gute Persönlichkeiten abgeschreckt?
Wer wird abgeschreckt?
Wer fühlt sich angezogen?
Wer wird genommen?
Das sollten wir diskutieren und nicht, wie wir dem Michel gefallen können.

Nun fang Du nicht auch noch damit an, ich wolle die HK-Fahne abschaffen. :-O Es gibt soviele Ersatzsymbole wie Keltenkreuz, Reichskriegsflagge usw., ich befürworte lediglich eines, das massentauglich ist, für die Zeit, in der noch der § 86a des StGB gilt. So langsam wird das für mich ein Reizthema, also besser Schluß damit..
Warum fängst Du dann damit an? :)
Ich halte ein massentaugliches Zeichen für Wohlstandszeiten für unnötig. Unser Zeichen verkörpert für uns das, woran wir glauben und was wir wollen.
Erst dieser Tage hat ein Geschäft in Indien aufgemacht mit dem Namen "Hitlers Cross" wobei das "o" als Hakenkreuz ausgeführt ist. Dazu der Führer in brauner Uniform. Es strahlt nach wie vor aus, daß es die andere Welt ist, jene die der Jude nicht beherrscht. Großartig. Heute mag der Michl davn ncihts hören, aber morgen wird er froh darüber sein, daß es diese Welt gibt.
Ein solches Zeichen ist unbezahlbar und man gibt es nicht auf, nur weil man in einer Zeit der Judenknechtschaft lebt. Was denkst Du ist los, wenn die Judenherrschaft zerbrechen wird? Dann wird dieses Zeichen zum Zeichen der Freiheit für die ganze Welt, weil es als das Gegenteil all dessen gilt, was heute herrscht.

Und worin siehst Du die Erfolge?
Nun, daß etwa erkannt wird, daß wir selbst Deutschland leben müssen, ist eine nicht zu unterschätzende, relativ junge Erkenntnis. Sie macht uns mittelfristig stärker, weil wir mehr von uns verlangen, wir an unseren Fehlern arbeiten, statt alle anderen dafür verantworlich zu machen.
Das persönliche Handeln, die Tat, wird zunehmend als entscheidend erkannt.

Ein Erfolg ist auch, daß nach Jahrzehnten politischer völliger Ahnungslosigkeit und Naivität - nicht zuletzt dank jener, die sich nach dem Krieg dem System andienten, und ihr vorhandenes Wissen um die Spielchen der Politik, ja Generationen von Aktivisten offenbar sogar absichtlich naiv und unwissend gehalten haben(!), während im Gegensatz dazu der Jude sein Wissen von Generation zu Generation weitergibt und mehrt - Politik zunehmend verstanden wird, anstatt sich mit Verschwörungstheorien einfache Erklärungsmuster zurechtzulegen.

Oder das Mittel der Provokation und Subversion. Etwas, das uns nciht gerade im Blut liegt und uns niemand gelernt hat.

Und dieses ganze Wissen geht von den erfahreneren Kameraden zu den Jungen, die das Ganze dadurch schon viel früher lernen.

Daß der von Dir zitierte Mensch auch für Personen aus unseren politischen Gefilden das Recht auf Demonstrationsfreiheit durchsetzt? Seine nüchterne Ansicht darüber (von mir bereits hier (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=448294&postcount=134) einmal zitiert) spricht doch für sich. Ich schätze zwar Herrn Worchs Intellekt, aber da er mir außerdem anscheinend lieber von sich als von Deutschland spricht, sollten wir ihn außen vor lassen, wenn es recht ist.
Ich habe Christian Worch ja nicht als unser aller Vorbild dargestellt, sd. er wurde im Zusammenhang genannt. Im übrigen ist er doch ein Tatmensch und das sollten wir schon als vorbildhaft erkennen.


Bis jetzt hat mich hier noch keiner eines Besseren belehren bzw. überzeugen können. Ich bleibe dabei, daß
- man die Menschen auf breiter Front ansprechen muß und man sich in der Masse des Volkes verwurzeln sollte ["der liebe Nazi von nebenan" :D ]
- sich möglichst legal betätigen sollte [so was wie das hier (hxxp://d0x.de/?hxxp://de.indymedia.org/2006/08/155737.shtml) ist einfach unerträglich]
Warum, bist Du prinzipiell gegen Gewalt?
Ich gebe zu, daß das für den Michel heute unerträglich ist.
Ich kenne die Vorgeschichte nicht. Sollten das eine besoffene Geschichte sein, so sind das unbrauchbare Idioten. Sollten sie sich allerdings gegen einen Angriff wehren, oder ähnliches, so sehe ich das keinesfalls als unerträglich.
Es ist nämlich unerheblich, ob der Michel heute mit dem Bier in der Hand vor dem TV davon abgestoßen wird. Denn wenn Güzgüz ihm übermorgen deutlich machen wird, wer der Herr in Deutschland ist, wenn er friedlich sein Anliegen vorbringt, so wird er dankbar sein, daß es Leute gibt, die ihm seine Haut retten.
Ein SA-Sturm war kein Kaffekränzchen, denn dem roten Terror mußte ja entsprechend begnet werden.
Ebenso wird es im ethnischen Bürgerkrieg sein. Dieser ganze Wohlstandspazifismus und das Echauffieren über Gewalt, gehört schneller der Vergangenheit an, als man sich vorstellen kann, wenn die Zeiten härter werden.

- vor allem den Menschen ihren Nationalstolz wiedergeben bzw. sie dazu ermutigen sollte [Warum reagieren wohl die Linken allergisch darauf? Die sind zwar dumm, aber nicht völlig verblödet.]
Das soll die Aufgabe des NS sein? Der NS setzt bereits ein Volk voraus, welches überleben möchte.
Wenn Du Ballermannurlauber zu Nationalisten machen willst, so kannst Du das ja versuchen. Mit dem NS geht das aber nicht. Das ist auch nciht seine Intention.
Du kannst die Unzufriedenen in dem jetzigen System mehren, sich aber zum NS zu bekennen, ist etwas ganz anderes.

In der Aufbauphase braucht man Prediger des Glaubens, nicht Masse.
Der Nationalismus kommt außerdem schlagartig in dem Moment, wo der Reichtum schwindet und alle enger zusammenrücken müssen und sich die natürlichen Gruppen herausbilden.

Im Prinzip ist das ohnehin das, was die NSDAP seinerzeit gemacht hatte, wie jeder historisch gut informierte Leser wissen dürfte.
Was soll heute eine NS-Bewegung fordern? Etwa Brot für alle, wo jeder Arbeitslose zu fett ist?
Und wie viele Arbeitslose hast Du denn schon gesehen mit Schild um den Hals: "Nehme jede Arbeit"?
Wenn Du heute forderst "Arbeit für alle", so bekommst Du maximal die Langzeitarbeitslosen und Arbeitsscheuen als Anhänger, während die Leistungsträger des Volkes alle Arbeit haben und sich sagen: wer arbeiten will, bekommt auch eine Arbeit.
Das war damals anders.
Und die NSDAP konnte auch darauf aufbauen, daß jeder Deutsche sich selbstverständlich zu seinem Volk bekannte. Selbst die Kommunisten waren großteils glühende Deutsche und weniger internationale Marxisten. Es war also eine idealistische Basis in den Menschen vorhanden, welche bereits angesprochen werden konnte. Der durchschnittliche Deutsche fühlte sich durch Verailles durchaus geknechtet. Heute fühlt sich niemand geknechtet.

Alle drei Elemente, sowohl die Notlage weiter Bevölkerungsschichten, ein gesundes Nationalgefühl, wie das Empfinden einer Bedrohung, ist jetzt nicht vorhanden.
Der NS kann in einer solchen Lage niemals Erfolge erringen, weil das Bewußtsein der Menschen für ihre Notlage fehlt.
Jemand, der nicht in Not ist, braucht nicht gerettet werden. Und jemand der in Not ist, und es nicht erkennt, will auch nicht gerettet werden.


28.08.06 20:51 Axiom

Zitat von GFM Schörner
Warum, bist Du prinzipiell gegen Gewalt?

Nein. Aber sie sollte nicht vor laufenden Kameras und vor den Augen der Polizei angewandt werden. Außerdem sahen die Gestalten mal wieder typisch "rechts" aus, wie es der Bundesbürger aus dem TV kennt: so richtig scheiße :thumbdown

Zitat von GFM Schörner
Ein ordentliches Auftreten und Benehmen steht bei Nationalsozialisten sowieso nicht zur Diskussion, sd. ist eine Selbstverständlichkeit.

In der Theorie ja, in der Praxis..leider oft nein.
Wenn Leute sich vom NS und dem Führerprinzip angesprochen fühlen, dann sollte diesen von oben angemessene Kleidung verordnet werden. Ich glaube, Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wieviel mit diesem schauderhaften Auftreten kaputt gemacht wird. Das höre ich andauernd von den "Normalos". Frage ist dann: Hakt es am Führer aus Autoritätsmangel oder sind die Anhänger zu individualistisch?

Zitat von GFM Schörner
Was für Dich wirkungsvoll erscheinen mag, zieht für mich nur Durchschnittsleute an. Mit denen überwindet man doch zur rechten Zeit nicht ein polit. System.

Dann bestanden die Massen, die in der Ex-DDR zu zig Tausenden erfolgreich gegen das System auf die Straße gingen, vermutlich durchweg aus strammen Kommunisten-/Sozialistenfeinden, die der nationale Widerstand Westdeutschlands dort eingeschleust hatte. Warum kann eine solche Masse dann nicht hier und jetzt aufgeboten werden?

Zitat von GFM Schörner
Oder das Mittel der Provokation und Subversion. Etwas, das uns nciht gerade im Blut liegt und uns niemand gelernt hat. Und dieses ganze Wissen geht von den erfahreneren Kameraden zu den Jungen, die das Ganze dadurch schon viel früher lernen.

Ja ne, is klar. Der Brehl und Worch haben den Axel Reitz so gut aufgebaut und ihm ihre Erfahrungen vermittelt, so daß er mittlerweile im Knast sitzt, weil er ganz und gar nicht subversiv provoziert hatte mit seiner anti-judaistischen Hetzrede in Bochum. Super, ganz großes Kino.

Zitat von GFM Schörner
Alle drei Elemente, sowohl die Notlage weiter Bevölkerungsschichten, ein gesundes Nationalgefühl, wie das Empfinden einer Bedrohung, ist jetzt nicht vorhanden.

Wir sind schon an einem Punkt, an dem viele Bevölkerungsschichten so gerade über die Runden kommen - oder als Hartz IV Empfänger von der Hand in den Mund leben. Und die zunehmende Überfremdung und Ausländerkriminalität wird durchaus als Bedrohung empfunden. Ein Nationalgefühl wird sich - aus meiner Sicht - eher weniger von allein bilden. Durch das Aufwachsen und Leben in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung werden die Leute wohl weiter auf das Ellbogenprinzip setzen.

Ich denke, es werden derzeit Chancen vertan, den zunehmenden Unmut des Volkes über die derzeitige Politik anzuheizen und zu kanalisieren. Nazis werden nicht als tragbare und akzeptable Alternative gesehen, man assoziiert sie mit Dummheit, Haß und Gewaltverbrechern. Und das ist nicht allein der Berichterstattung der Systemmedien zu verdanken.


29.08.06 02:04 GFM Schörner

Wir sind schon an einem Punkt, an dem viele Bevölkerungsschichten so gerade über die Runden kommen - oder als Hartz IV Empfänger von der Hand in den Mund leben.
Beantworte Dir mal ehrlich folgende Fragen:
Wer ist HartzIV Empfänger? Und wer ist selbst schuld daran?
Wenn ich höre, daß weit über 30% aller Neuautos auf Pump gekauft sind und weitere 30% geleast, Kredite mit 700.- Rate pro Monat aufgenommen werden, dann ist doch klar, daß hier nicht vernünftige Leute am Werk sind.
Diese wollen wir? So verantwortungslose Gesellen, die sogar eine Familie haben, aber sich wegen eines Neuwagens überschulden?

Und wer lebt heute wirklich mit der Hand in den Mund? Ißt die ganze Woche nur Kartoffeln und maximal einmal billigstes Fleisch?
Mich würde ja mal eine Untersuchung interessieren, wo der Konsum von Fertignahrung höher ist: unter HartzIV-Empfängern oder unter den anderen.

Vergleiche das Sozialniveau von HartzIV-Empfängern heute, mit den 20er Jahren. Da liegen noch Welten dazwischen.
Das klingt vielleicht hart, und ich wünschte, es würde keinen einzigen arbeitlosen Deutschen geben, aber es ist die Wahrheit.

Und die zunehmende Überfremdung und Ausländerkriminalität wird durchaus als Bedrohung empfunden.
Die Stärke der Bedrohung und wie viele davon betroffen sind, ist aber entscheidend.


Ich denke, es werden derzeit Chancen vertan, den zunehmenden Unmut des Volkes über die derzeitige Politik anzuheizen und zu kanalisieren.
Zur besseren Kanalisierung habe gibt es ja auch die Vorschläge bezüglich legaler, aber völlig eindeutiger Symbolik.
Unmut verstärken ist immer gut. Schwebt Dir etwas Bestimmtes vor?

Nazis werden nicht als tragbare und akzeptable Alternative gesehen, man assoziiert sie mit Dummheit, Haß und Gewaltverbrechern. Und das ist nicht allein der Berichterstattung der Systemmedien zu verdanken.
Zunächst mal, hast Du natürlich recht, daß sich auch viele Gestörte und Kranke von der Negativpropaganda angezogen fühlen. Aber das können wir nicht ändern. Es ist besser darauf zu achten, was man selbst ändern KANN.
Ich bin wirklich für ein gesittetes Erscheinungsbild und zivilisiertes Auftreten, aber diese Argumentation ist so alt, wie es nationale Parteien nach dem Krieg gibt. Und wenn nur mehr die Republikaner übrig sind, sind das dann die Ultrabrutalonazis. Und wenn es die nicht gibt, dann müssen eben Agent Provocateurs die gewünschten Schlagzeilen liefern.
Ich höre zu oft, wie etwas in den Feindmedien, auf den national desinteressierten Durchschnittsbürger wirkt.
Hätte sich die NSDAP nach der Berichterstattung in den Medien gerichtet, hätte sie sich selbst auflösen müssen.
Man kann sich nie so verhalten, als daß es der Judenpresse nicht gelingen wird, ein Haar in der Suppe zu finden und einen Skandal daraus zu machen. Nicht was die Judenpresse schagt und schriebt ist entscheidend, sd. ob WIR das tatsächliche Verhalten als richtig oder falsch beurteilen.
Der Schlüssel dazu liegt m.E. wie erwähnt darin, sich nicht immer zu sorgen, wie man bei einer verjudeten Berichterstattung besser wegkommen kann (das geht nicht!), sd. einzig, welches Verhalten für uns angemessen und richtig ist.

Und so wie man einen gewaltsamen Angriff mit Gegengewalt bekämpft, so muß die Judenpresse mit eigener Propaganda bekämpft werden. Und nicht mit einer Veränderung des Verhaltens, sodaß es hoffentlich dem Feind gefällt.
Dazu kommt übrigens, daß der Feind immer das richtige Verhalten, das langfristig erfolgreich ist, versuchen wird zu bekämpfen. Das bedeutet etwa, daß wir, wenn wir von ethnischen Unruhen ausgehen müssen, verrückt sein würden, Kämpfer aus unseren Reihen auszuschließen.


30.08.06 21:51 Axiom

Zitat von GFM Schörner
Wer ist HartzIV Empfänger? Und wer ist selbst schuld daran?
Denk mal nicht, daß das nur die Geringqualifizierten trifft. Die Firmen dünnen ihre Personaldecke immer mehr aus, gerne bei den Mitarbeitern über 45 Jahre. Man kriegt maximal ein Jahr die 60 % vom bisherigen Nettoverdienst, danach ist man Hartz IV - Empfänger. Und ich halte es für vermessen, daran den Betroffenen die Schuld zu geben.

Zitat von GFM Schörner
Und wer lebt heute wirklich mit der Hand in den Mund? Ißt die ganze Woche nur Kartoffeln und maximal einmal billigstes Fleisch?
Mich würde ja mal eine Untersuchung interessieren, wo der Konsum von Fertignahrung höher ist: unter HartzIV-Empfängern oder unter den anderen.

Unter den Hartz-IV-Empfängern mit geringem Bildungsniveau (und generell Menschen mit niedrigem Bildungsstand) ist der Konsum von teurer Fertignahrung höher als im Durchschnitt, wie man immer wieder lesen kann. Da diese Nahrung aber mehr kostet als wenn man selbst kocht, reicht das Geld nicht aus und am Monatsende wird gehungert.

Zitat von GFM Schörner
Zur besseren Kanalisierung habe gibt es ja auch die Vorschläge bezüglich legaler, aber völlig eindeutiger Symbolik.
Unmut verstärken ist immer gut. Schwebt Dir etwas Bestimmtes vor?

Ja, ich machs mal kurz und stichpunktartig:
- Propagandazettel in die Briefkästen der Bürger (kann sich in Ruhe damit auseinandersetzen) über Postwurfsendung oder selbst einschmeißen
- aktuelle Mißstände auflisten, bekannte Medien als Quellen nennen (Verfall der Straßen, Schließung von Schwimmbädern, Lehrmittelmangel an Schulen, usw..)
- inakzeptable Aufwendungen direkt danebenstellen (Abkommen zwischen Türkei und BRD über soziale Sicherheit, Mahnmäler, millionenteure Waffengeschenke an Israel, Entwicklungshilfe,...)
- Darstellung der Immigranten-Ausschreitungen in England und Frankreich; Besorgnis aufgreifen, daß sich dies hier in gleich großem Ausmaß wiederholt
- Internet-/email-Adresse oder Postfach als Kontaktmöglichkeit
- besonders deutlich auf den drohenden Finanzkollaps durch die Überschuldung hinweisen (siehe Schuldenuhr vom Bund der Steuerzahler)

Zitat von GFM Schörner
Wenn ich höre, daß weit über 30% aller Neuautos auf Pump gekauft sind und weitere 30% geleast, Kredite mit 700.- Rate pro Monat aufgenommen werden, dann ist doch klar, daß hier nicht vernünftige Leute am Werk sind.
Diese wollen wir? So verantwortungslose Gesellen, die sogar eine Familie haben, aber sich wegen eines Neuwagens überschulden?
Wer kann denn schon einen Neuwagen bezahlen? Und die Banken machen es mit ihrer verführerischen Werbung den Leuten leicht Kredite aufzunehmen.
Weiter will ich mir da kein Urteil anmaßen. Für manche Dinge wie Immobilienkäufe und in bestimmten Notsituationen (Liquiditätsengpaß) sind Kredite durchaus akzeptabel, wenn der Zinssatz stimmt.

Zitat von GFM Schörner
Das bedeutet etwa, daß wir, wenn wir von ethnischen Unruhen ausgehen müssen, verrückt sein würden, Kämpfer aus unseren Reihen auszuschließen.
Was will man mit menschlichem Abfall anfangen? Solche Leute gefährden die Führungspersönlichkeiten mit ihrer Dummheit, da sie ein leichtes Opfer für die Büttel des politischen Feindes sind. Ich würde dann lieber kleinere schlagkräftige und gutausgebildete Gruppen einsetzen, die angemessen bewaffnet sind. Bringt bestimmt mehr als ein paar Suffglatzen mit Baseballschlägern.


31.08.06 00:36 GFM Schörner

Axiom, mir scheint, daß wir irgendwie aneinander vorbeireden.
Ich habe auch nicht von Suffglatzen gesprochen, sondern von Kämpfern. Wenn Du so willst, gestandenes, anständiges Arbeitervolk das ordentlich zupacken kann (i. Ggs. zu Denkern und Theoretikern).
Die Zettelidee finde ich gut.


02.09.06 19:07 Axiom

Ich kam deshalb auf Glatzen mit Baseballschlägern, weil solche Gestalten auf den Fotos in dem Indymedia-Bericht zu sehen sind. Anständige, treue Volksgenossen aus der Mitte des Volkes wären die Richtigen, da stimme ich Dir zu.

Das mit dem aneinander-vorbei-Reden kann schon sein. Das scheint wohl daran zu liegen, daß wir zu unserem Volk unterschiedliche Ansichten haben. Zwar bin ich der Meinung, daß man sich keine Leute ins Boot holen sollte bei politischer Betätigung, die einem aufgrund ihrer mangelnden Bildung und Intelligenz gefährlich werden könnten, aber ich für meinen Teil "liebe" (im übertragenen Sinne) mein Volk mit all seinen Fehlern und auch der aus 60 Jahren Besatzung rührenden Verblendung.

Die Masse will ich nicht leichtfertig als nutzlos abtun. Es schlummert ein Potential in der breiten Masse des Volkes, daß man einbeziehen sollte. Von vielen Durchschnittsbürgern verspreche ich mir mehr als von solchen Gestalten wie im o.g. Bericht. Sympathie und Lippenbekenntnisse zum NS von solchen Leuten, die unter dem Deckmantel von Politik ihre Gewaltbereitschaft ausleben, wiegen für mich nicht sonderlich viel.

Was die produktive Weiterführung dieses Gesprächsfadens angeht, bin ich derzeit ehrlich gesagt etwas skeptisch. Wie sieht es denn bei Dir aus, Schörner?

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei denjenigen, die meine bisherigen Beiträge in dieser Diskussion positiv bepunktet haben (sich aber nicht trauten, auf den "Danke Knopf" zu drücken, weil das öffentlich sichtbar ist??).


03.09.06 11:46 GFM Schörner

Ich kam deshalb auf Glatzen mit Baseballschlägern, weil solche Gestalten auf den Fotos in dem Indymedia-Bericht zu sehen sind.Ich will wegen eines Propagandaartikels der feindlichen Systempresse, mir kein Urteil erlauben, solange ich die Vorgeschichte nicht kenne.

Das mit dem aneinander-vorbei-Reden kann schon sein. Das scheint wohl daran zu liegen, daß wir zu unserem Volk unterschiedliche Ansichten haben. Zwar bin ich der Meinung, daß man sich keine Leute ins Boot holen sollte bei politischer Betätigung, die einem aufgrund ihrer mangelnden Bildung und Intelligenz gefährlich werden könnten, aber ich für meinen Teil "liebe" (im übertragenen Sinne) mein Volk mit all seinen Fehlern und auch der aus 60 Jahren Besatzung rührenden Verblendung.
Daher könnten unsere Auffassungsunterschiede kommen.
Für mich stellt Intelligenz und Bildung überhaupt kein Kriterium dar, ob jemand ein guter Kamerad ist. Entscheidend ist doch, was jemand tut.
Außerdem ist die durchschnittliche Intelligenz des Deutschen allemal ausreichend, sich polit. zu betätigen.

Die Masse will ich nicht leichtfertig als nutzlos abtun. Es schlummert ein Potential in der breiten Masse des Volkes, daß man einbeziehen sollte. Von vielen Durchschnittsbürgern verspreche ich mir mehr als von solchen Gestalten wie im o.g. Bericht.
Wie kannst Du Dir für unsere polit. Aufgaben von jemandem etwas versprechen, der sich niemals wehren würde, wenn er nicht von einer größeren Macht dazu gezwungen wird? Der Durchschnittsmensch wagt sich nicht auf eine nationale Demonstration, nicht weil dort die bösen Glatzen sind, sd. weil er Angst vor dem Gegner, der Presse, vor eventuellen Zwischenfällen hat. Da könnten alle im Anzug marschieren und er würde nicht mitgehen. Das Bürgertum ist extrem ängstlich und feige. Ich denke ja: das Bürgertum ist ja nur deshalb anständig, weil es Angst davor hat, erwischt zu werden, wenn es etwas anstellen würde.
Hitler hat nicht umsonst die Arbeiterschaft hoch geschätzt. Da es das Bauerntum heute überhaupt nicht mehr gibt, ist nur noch die bodenständige Arbeiterschicht übrig, mit der man auch etwas von der Straße her bewegen kann.

Sympathie und Lippenbekenntnisse zum NS von solchen Leuten, die unter dem Deckmantel von Politik ihre Gewaltbereitschaft ausleben, wiegen für mich nicht sonderlich viel.Aber ich trete für Lippenbekenntnise zum NS ein, oder wie soll ich das verstehen?
Und hast Du Dir schon mal überlegt, was "Gewaltbereitschaft" eigentlich bedeutet? Willst Du wirklich Anhänger, die nicht gewaltbereit sind?


03.09.06 19:18 Axiom

Zitat von GFM Schörner
Aber ich trete für Lippenbekenntnise zum NS ein, oder wie soll ich das verstehen?
Nein. Das hast Du falsch verstanden. Du weißt doch, daß ich Dich sehr schätze.


Zitat von GFM Schörner
Und hast Du Dir schon mal überlegt, was "Gewaltbereitschaft" eigentlich bedeutet? Willst Du wirklich Anhänger, die nicht gewaltbereit sind?
Wie ich bereits schrieb, verachte ich Menschen, die ihre Lust an Gewaltexzessen übertünchen, sie unter dem Deckmantel der Politik ausleben. In der Hinsicht sind für mich im Alkoholrausch sinnlos prügelnde Suffglatzen genauso verachtenswert wie linksautonomes Gesindel, das brennende Straßensperren errichtet, "Chaostage" veranstaltet usw.

Ich habe nichts gegen Gewalt als ultima ratio, wenn alle anderen Methoden vorher versagt haben. Aber sie sollte mit Bedacht und Umsicht eingesetzt werden.


03.09.06 21:20 Wolfgang Reinhard

Nach Durchsicht dieses Fadens ein paar Ergänzungen:
Das Deutsche Volk ist so wie es ist: zunächst träge. Heute wegen Wohlstand. In den Zwanzigern aus Depression. Damals verzweifelte nahezu schon mancher PG daran. Wir dürfen nicht vergessen, wann erst die großen Erfolge der Partei auftraten – die sich nach 1924 strikt systemkonform verhielt.
Richtig ist, daß bestimmte damals selbstverständliche Werte wie Vaterland, Ehre, Treue, Gemeinschaft heute zu Fremdworten geworden sind.
Aber das Bedürfnis nach Werteorientierung ist nach wie vor gegeben: heute flüchtet sich Otto Deutsch halt in esoterische Guru-Zirkel. Man kann zur Fußball-WM sagen was man will – es zeigte das große Bedürfnis-Potential an Gemeinschaft, das es anzuzapfen gilt.
Und wie wir daran sehen, es muß nicht zwingend eine materielle Not sein. Weder hungerten die ddr-Deutschen 1989 noch die Iraner 1979 als sie den Schah stürzten. Es muß eine GEFÜHLTE Not sein.
es sind also Zustände zu schaffen, die die Gefühlswelt neu programmieren!
Nur Gefühle verändern die Welt.
es gibt nur zwei Motivationshebel - und beide liegen in der Gefühlswelt: Vermeiden von Schmerz oder Gewinnen von Lust.
Die Diskussion wer eigentlich Zielgruppe ist, muß vertieft werden:
Klar ist das wir uns zunächst selbst ordentlich mental und geistig und anderweitig aufrüsten müssen. Inklusive Reinigung von destruktiven Kräften. Dazu wurde bereits viel gesagt.
Was jeder Marketing-Mann weiß, ist die Notwendigkeit der Zielgruppen-Segmentierung.
die Erkenntnisse der Diffusionsforschung aus der Kommunikationswissenschaft bzw. Soziologie bzw. Marketing sind zu berücksichtigen: hxxp://www.4managers.de/themen/diffusion/
(hxxp://www.4managers.de/themen/diffusion/)
Die Diffusion an sich ist die Ausbreitung einer Innovation in einem sozialen System, ausgehend von der ersten Person, die eine Neuerung aufgreift bis hin zur letzten, die die Innovation schließlich ebenso übernimmt. Diese Innovation kann dabei nicht nur ein neues Produkt, sondern auch eine neue Verhaltensweise sein. Der Satte Bürger ist der letzte, bei dem es klingelt.
Konkret bedeutet dies also die Berücksichtigung der Erkenntnis, dass neue Erkenntnisse und Verhaltensweisen sich langsam durchsetzen – ausgehend von einer kleinen Gruppe – den Innovatoren, zu denen ich Nationalisten zähle. Diese müssen vorrangig argumentativ und praktisch fit gemacht werden. Dann erst wird eine Gruppe nach der anderen aufgerollt.
Die Arbeit der NPD in Sachsen und MV deutet darauf hin, daß so gearbeitet wird:
Zielgruppe Nr. 1: Jugend 25 % der 18-25 Jährigen haben NPD gewählt.
Regional: Schwerpunkte Sachsen und MV


03.09.06 22:05 Rucke

Wie ich bereits schrieb, verachte ich Menschen, die ihre Lust an Gewaltexzessen übertünchen, sie unter dem Deckmantel der Politik ausleben. In der Hinsicht sind für mich im Alkoholrausch sinnlos prügelnde Suffglatzen genauso verachtenswert wie linksautonomes Gesindel, das brennende Straßensperren errichtet, "Chaostage" veranstaltet usw.

Ich habe nichts gegen Gewalt als ultima ratio, wenn alle anderen Methoden vorher versagt haben. Aber sie sollte mit Bedacht und Umsicht eingesetzt werden.

Ich denke nicht, das GFM Schörner oder ein anderer Nationalsozialist im Skadi- Forum, oder zumindest im NSPF es gutheißen würde, wenn angetrunkene oder besoffene Skinheads unschuldige Deutsche oder auch fremdrassige Passdeutsche niederschlagen! Das jene, welche dies tun sich in keiner Art und Weise von linken Autonomen unterscheiden sehe ich eben so wie Du Axiom!

Man müßte sogar sagen, daß Jene, Handlanger des dreckigen, roten Mobs sind, da sie für die systemtreue Judenpresse neue Skandale liefern um eine politische Idee, um den Nationalsozialismus zu degradieren, zu diffamieren und um ihn derart zu entstellen, das ihn viele Deutsche gar nicht als Idee oder als Weltanschauung sehen, sondern lediglich als eine Leitlinie für Perverse, Hooligans und geistig Minderbemittelte!

Wir reden hier jedoch nicht von einer Art Gewalt, welche sich an Unschuldige richtet, und welche praktiziert wird um seine eigenen Triebe zustillen, wir reden hier von einer Gewalt, welche nötig geworden ist um unser Volk und um unser Land zubefreien! Wir haben uns diesen Weg nicht ausgesucht und wir haben uns nicht selbst gezwungen, daß unser Volk so dekadent geworden ist, daß Gewalt ein wichtiger Faktor zu seiner Befreiung geworden ist!

Eine Zustimmung zur Gewalt sehe ich persönlich auch immer als eine Art Zustimmung zu seiner eigenen, persönlichen Ernsthaftigkeit an und der Ernsthaftigkeit seines Tuns an! Wenn ich mich dazu bereit erkläre ALLES für Deutschland zu tun, nötigenfalls auch Gewalt anzuwenden, dann bin ich überzeugt von meinem Tun und ich bekunde meine ideele Treue für die große Sache!

Man sollte vielleicht nicht gar so viel Wortklauberei betreiben und nicht jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen! Sicher sollte sich hier jeder überlegen, was er schreibt und er sollte auch dazu in der Lage sein seine Meinung vor anderen zu verteidigen, zumindest dann, wenn er wirklich ernstgenommen werden will! Also wäre es sicher förderlich, wenn man etwas aufeinander zukommt und wenigstens versucht den anderen zu verstehen!

Versteht mich aber bitte nicht falsch, ich möchte keinen von Euch beiden angreifen und lese sehr gern Eure doch unterschiedlichen Meinungen, nur kommt es mir manchmal so vor, als ob ihr euch absichtlich nicht so recht verstehen wollt ;)

In diesem Sinne:

Nichts für Uns- Alles für Deutschland!

Rucke!


04.09.06 02:11 sigill

Wir reden hier jedoch nicht von einer Art Gewalt, welche sich an Unschuldige richtet, und welche praktiziert wird um seine eigenen Triebe zustillen, wir reden hier von einer Gewalt, welche nötig geworden ist um unser Volk und um unser Land zubefreien!


Gewalt die außer Kontrolle geraten ist bzw. sich nie wirklich unter Kontrolle befand...

Was nützt mir der schärfste Wachhund wenn er meine Regeln nicht befolgt? Was nützt mir eine Waffe wenn ich nicht in der Lage bin sie effektiv einzusetzen?

Und so schaut es mit dem Gewaltpotential der Bewegung aus. Die vorhandenen Ressourcen verpuffen in alle Richtungen, und genau dort, an der Front, wo die Energien gebraucht werden, herrscht Mangel.

Also, wir können nicht über Gewalten spekulieren die wir noch nicht einmal annähernd beherrschen.


05.09.06 18:55 Preuße

Gewalt sollte auch nur dann angewendet werden, wenn andere Möglichkeiten nicht funktionieren. Ferner ist vor einem Einsatz von Gewalt stets darauf zu achten, dass der Einsatz von Gewalt zu einem Erfolg führt und die Folgen positiv und nicht negativ sind. Auch sollte Gewalt ein Problem ein für alle mal lösen.
Es bringt z.B. nichts, wie es die "Rote Armee Fraktion" (RAF) einst tat, Spitzen des Staates zu töten. Die RAF war total auf Gewalt fixiert, vergas dabei aber, dass jeder im Staat austauschbar ist. Töten sie den Arbeitgeberpräsident Schleyer, dann kommt eben ein neuer Arbeitgeberpräsident an die Macht. An der Situation ändert sich überhaupt nichts. Nur hat die RAF danach ein Imageproblem und es war für sie absolut kontraproduktiv, da sie danach dem Großteil der Bevölkerung total verhasst wäre.
Wäre dagegen die RAF in der Lage gewesen, durch Gewalt Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung auszulöschen, dann wäre das ein sinnvoller Einsatz von Gewalt gewesen, da in diesem Moment der Staat sehr sehr große Schwierigkeiten bekommt, da die gesetzgebenen Organe verschwunden wären.


06.09.06 12:33 GFM Schörner

Ich glaube die Intention der RAF war, daß sie glaubten, daß damit einzelne Fanale gesetzt werden, die sich anschließend in einem bewaffneten Aufstand, der von den Städten ausgehen sollte, entlädt.
Terror ist eigentlich meistens eine indirekte, keine direkte Methode etwas zu erreichen. So blöd waren gerade die RAF-Leute natürlich nicht, nicht zu wissen, daß ein anderer nachfolgen würde.

Bezüglich des Gewalteinsatzes hast Du aber einen wichtigen Aspekt angeschnitten: Gewalt sollte immer so eingesetzt werden, daß sie nützt.

Nur was sieht man als Nutzen?
Meinst Du den Nutzen, in der Feindpresse nicht schlechtgemacht zu werden? Wie ich schon sagte, wird es das niemals geben, daß die Judenmedien uns NSler oder Nationalisten nicht als Verbrecher und Spinner darstellen würden. Darauf Rücksicht zu nehmen und sich den eigenen Handlungsspielraum einzuschränken, wäre deshalb falsch.

Der Nutzen, sich vor dem Gegner Respekt zu verschaffen?
Oder der Nutzen, für die eigene Sicherheit selbst sorgen zu können?
Der Nutzen die eigene Moral und den inneren Zusammenhalt zu stärken?
Welchen Nutzen meinst Du?

Eines ist mir klar: Gewalt wirkt auf den normalen Menschen immer abstoßend, weil er Ruhe, Frieden, Sicherheit und Ordnung will. Wenn es danach geht, hätte es nie Revolutionen gegeben, weil die an der Macht Befindlichen nicht kampflos ihre Macht abgeben oder freiwillig teilen, sd. nur wenn sie eine Gegen-Macht dazu zwingt.
Das Problem ist nur, daß durch die Medien und die ganze Sozialisation den Menschen im Westen ein Reflex anerzogen wird der da lautet: Gewalt = böse, dumm, primitiv (während das System auch nciht vor dem Atombombeneinsatz zurückschreckt). Diesen Reflex gilt es zu erkennen und zu sehen, daß es sehr wohl disziplinierte Gewalt gibt und sie eigenltich sogar der Normalfall ist.
Vielleicht sollten wir als Ziel immer folgende Vorstellung vor Augen haben: die Polizei versucht eine Veranstaltung zu verhindern unter dem Vorwand, daß sie die Sicherheit nicht garantieren könne. Daraufhin sagt der Chef: Das brauchen sie ja gar nicht, wir sorgen für unsere Sicherheit nämlich selbst. Die Veranstaltung findet deshalb statt.

Dazu in der Lage zu sein, muß das Ziel sein um nicht völlig vom Gutdünken des Gegners abhängig zu sein und dementsprechend sollte sich auch die Anhängerschaft zusammensetzen.


06.09.06 14:54 Preuße

Dann will ich den Nutzen von Gewalt am Beispiel der RAF versuchen zu erläutern:
Die RAF hatte das Ziel, die BRD zu beseitigen und einen Staat sozialistischer Ordnung zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, wollte sie die Massen gewinnen, in den bewaffneten Kampf einzusteigen. Durch ihre spektakulären Morde und Entführungen erreichte die RAF aber das Gegenteil von dem, was sie eigentlich bezweckt hat: Die Massen sympathisierten mit der Regierung und den RAF-Opfern. In den 70er Jahren war ein Großteil der Bevölkerung dafür, die RAF-Terroristen hinrichten zu lassen.
Insofern haben die Morde und Entführungen der RAF keinen konkreten Nutzen hinsichtliches ihres Zieles gebracht. Respekt ist auch so eine Sache, einen wirklich wichtigen Vertreter der BRD konnte die RAF nicht töten oder entführen (im Gegensatz zu den Roten Brigaden in Italien). Und einen zweitrangigen BRD-Repräsentanten umzubringen verschafft in meinen Augen nicht so wirklich Respekt - das schaffe ich auch als Privatperson, wenn ich es wirklich drauf anlege und die RAF hatte immerhin noch Unterstützung aus der DDR.

Klar ist natürlich, dass die RAF sich ein sehr hohes Ziel gesetzt hat und daran gemessen kläglich gescheitert ist.

Was ich mir unter Nutzen von Gewalt vorstelle ist folgendes: Die Gruppe oder ich definieren ein Ziel. Und dann wird sondiert, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Wenn Gewalt dieses Ziel näher bringt, dann ist Gewalt anzuwenden, wenn Gewalt mich diesem Ziel nicht näher bringt, dann ist sie umsonst (und eine Verschwendung von Ressourcen). Wenn der Einsatz von Gewalt mich in meinen Zielen dagegen auch noch zurückwirft, dann war dieser Einsatz ein Fehlschlag.
Es geht nicht darum, zum Einsatz von Gewalt in der Lage zu sein - in Zeiten des Internets, wo jeder Idiot nachgucken kann, wie er eine Rohrbombe oder einen Molotowcocktail bauen kann, ist rohe Gewalt recht einfach zu haben. Aber Gewalt zielgerichtet so einzusetzen, dass sie zum gelingen des Gesamtplanes beiträgt, das ist eine hohe Kunst.


07.09.06 09:56 Wolfgang Reinhard

Noch einmal eine Zusammenfassung verschiedener Beiträge aus anderen Fäden von mir. Vielleicht ist für den Einen oder Anderen noch etwas Neues dabei:

1. Wie entsteht eine politische Meinung?
2. Konkrete Argumentationshilfen – Weitere Anregungen aus einem Kommunikations-Seminar für und mit Nationalisten!
3. Motivation und Zielgruppe
4.Rasse und Zins-Kapitalismus als Kern aller Probleme
5. Das Deutsche Volk in Trance

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=62223&page=5


26.09.06 16:35 Dr. Kuno

Die argumentativ neuen Wege werden immer schwieriger. Leider sind wir nicht mehr ein von einem Staat regiertes Volk, sondern ein von Europa verwaltetes Land. Was die Eurokraten unserem Vaterland vorgeben, MUSS verantwortungslos gegenüber dem eigenen Volk realisiert werden. Global betrachtet haben wir den Anspruch auf Heimat und Vaterland verloren.
An Europa und den Rest des Globus, Israel oder (und) USA. Deutsche eigenständige Politik nach innen wie nach aussen ist beerdigt worden.
Das verkraftet das deutsche Volk mit seiner Mentalität nicht.

Leider wurden in über 60 Jahren politische Orientierung dem Konsum und dem privaten Wohlergehen geopfert. Mit dem Wohlstand verfiel gleichzeitig das Nachdenken und damit eigene Verantwortung für unser Vaterland. (im Osten wie im Westen gleichermaßen)
Klingt hart, aber es ist so. Selbst mit der Gründung der NPD 1964 und einem Aufflammen deutscher Geschichte blieb dies nur im Bereich "Zur Kenntnis genommen":

Wenn ich die Korrespondenzen auf verschiedene Beiträge analysiere, dann erkenne ich in vielen eine reale Einstellung, aber auch Unmut über Tempo eingeschlagener Wege.
Ja, wo soll das Tempo herkommen, wo und wie sollen in der europäischen Kolonie Deutschland Prosperität und Politik harmonisch miteinander verschmolzen werden?
Und da haben wir sie wieder, die Abhängigkeit von der EU!!

Wir, das Volk, alle Kameraden des Landes müssen beim kleinsten gemeinsamen Nenner beginnen: nur über Wahlen und über eine feste nationale Orientierung kommen wir uns Deutsche alle wieder näher. Der zweite, unabdingbar notwendige Schritt ist die sofortige Herauslösung D aus der Charta der Eurokraten. Die weiteren Schritte werden dann zu einer heroischen Herausforderung an alle nationalen Kräfte. Sind wir dazu gewappnet?

In einem anderen Beitrag habe ich darauf hingewiesen, dass es dringend notwendig ist, bereits im Kindesalter gewisse Elemente deutscher Traditionen zu vermitteln. Jugendliche zwischen 12-18 haben bereits erste Kontakte zu irgendwelchen Parteiprogrammen oder Jugendtreffs.
Es muss vor allem damit begonnen werden, das Deutsche Reich nicht nur auf den Krieg zu fixieren. Das lernen die Kinder heute schon zur Genüge eigenständig in der Schule oder den Horten.
Den Kindern spielend und wohl dosiert beibringen, dass Deutschland Vaterland und Heimat bedeutet, muss ein Ziel aller Kameraden werden. Dies nur auf Verteilung von Schul-CD's zu reduzieren erachte ich als unzureichend. Wege müssen begangen werden, die auch unbequem sind, doch ich meine, sie sollten sich lohnen.


Wie endlösen?

17.08.09 23:45 Frontwehr

Heil Hitler!
Ich frage Mich seit längerem: Wie hat die Endlösung auszusehen?

Der erste Versuch einer humanen Resozialiserung der Juden in den Konzentrationslagern ist gescheitert. Sie haben sich dagegen gewehrt, sie haben eindeutig bewiesen, daß sie nicht fähig sind, auf demselben Niveau mit anderen Völkern zu agieren, NEIN: sie sind die "Auserwählten".
Also, Meine Frage an Euch lautet: Wie kann man die Bedrohung dieser arroganten Brut gegen den Rest der Menschheit ausmerzen?

Denkt ihr, daß man den Juden "bekehren" kann, um ein gleichwertiges Mitglied der Menschheit zu werden, oder muß man sich dieses Problems per Gewalt entledigen?


17.08.09 23:53 TreuerKamerad

Denkt ihr, daß man den Juden "bekehren" kann, um ein gleichwertiges Mitglied der Menschheit zu werden, oder muß man sich dieses Problems per Gewalt entledigen?Die Juden lassen sich nicht bekehren, würde man das schaffen, gäbe es keine Holocaustgeschichten.
Ein gleichwertiges Mitglied der "Menschheit" können sie nicht werden, zumindest nicht gleichwertig mit uns, das geht rassisch und moralisch nicht.
Bis zu einem Punkt sollte man tolerant sein, jedoch sind 64 Jahre in Knechtschaft genug, die Kriegsanstifter lass ich mal aussen vor, deswegen halte ich eine Gleichstellung für unmöglich und ich würde es auf den Tot nicht wollen.
Naja wie eine "Endlösung" auszusehen hat ist schwer zu sagen, ich denke wenn es so weiter geht, auch auf dem Balkan hat man von den Juden genug, wird das Jüdische "Volk" früher oder später von der Bildfläche verschwinden, denn wenn ihre Grundlagen, das Weltfinanzsystem einbricht, haben sie nichts mehr.


18.08.09 00:01 Mjölnir

Alter Schwede...

Wie kann man etwas GLEICHSTELLEN, dass einem Bakterium gleich, Völker, Nationen, infiziert, aushöhlt und von innen her kaputtmacht.
Man kann es nicht!

Definitiv nicht!

Eine Endlösung? Tja... das würde hier wohl zu weit führen. Denkt euch euren Teil!

MdbG

M.;)


Diskussion bezüglich der Aktionsformen des NS

10.11.08 22:28 Des Blutes Banner

Heil Hitler!

In dieser unseren Zeit, hört man viel von Skinheads und Autonomen Nationalisten. Diese werden von der Judenpresse als "Nazi's" denunziert. Doch das umgangssprachliche Wort steht, wie jeder von uns wissen wird, für Nationalsozialist. Da der NS eine sich fortentwickelnde Weltanschauung darstellt, kann er auch durch die unterschiedlichsten Wege gehen. Hierfür habe ich eine kleine Auflistung erstellt. Es besteht keine Garantie auf Vollständigkeit, die Liste kann durch Beiträge natürlich erweitert werden. Vorab: Ich habe nicht vor eine ewige "Skinheads und ihr Aussehen"-Diskussion zu starten, sondern lediglich über den Sinn und der derzeitigen Ausführung dieser Wege reden.

1. Autonome Nationalisten:
Sie sind zur Zeit sehr "in Mode" gekommen. Leider oftmals ohne dabei, ihren Grundsätzen treu zu bleiben. Viele sehen in den autonomen Nationalisten den neuen "modernen" Nationalsozialismus, wie er im NSPF bereits besprochen wurde. Doch es wird dabei vergessen, das der Nationalsozialismsu immer zeitgemäß war, da er auf Naturgesetzen beruht. Ich spreche leider aus eigener Erfahrung, das viele AN's nicht dem Bild des NS entsprechen. Alkohol vor Demonstrationen da, mal Drogen hier. Das entspricht nicht dem Bild des NS. Jedoch aufgrund des "rebellischen" Aussehens und Verhaltens äußerst anziehend für angehende Kameraden.

2. Skinheads:
Eigentlich keine wirkliche Aktionsform, sondern mehr eine Subkultur, die am Rande der Gesellschaft ihre eigenen Wege geht und so niemals in die Mitte des Volkes kommt, von wo der Nationalsozialismus eigentlich entspringt. Durch ein falsches Bild der Medien, wird den bereits umerzogenen Jugendlichen vermittelt, sie würden sich lediglich betrinken, pöbeln und schlagen. Genau das was auch in der Dummokratie geschieht, darum anziehend und wie in einen Kreislauf fallend. In der Vergangenheit haben sich Skinheads zwar besser gezeigt und die Bewegung mit aufgebaut, doch müssen sie einsehen, das die Zeit der Springerstiefel, Bomberjacke und Glatze vorüber sind. Gemeinnutz geht vor Eigennutz (in diesem Fall vor persönlichen Vorlieben und Interessen).

3. Kameradschaften/Freie Kräfte:
Ein Zusammenschluß mehrerer Menschen die gleich oder sehr ähnlich denken, kann natürlich mehr erreichen als einzelne Personen. Durch sie können Veranstaltungen getätigt werden und grossflächig, angelegte Flugblattaktionen gestartet werden, zudem Buse und Fahrgemeinschaften für Demos erstellt werden um Einigkeit zu zeigen. Auch politische Schulungen können zur Festigung der Weltanschauung verrichtet werden. Doch durch die Größe und Anzahl der Menschen leicht zu infiltrieren durch V-Männer und Verrätern.

Wie gesagt oftmals distanzieren sich diese Gruppen jedoch vom NS und gehen ihre eigenen Wege, so entstehen Spaltungen und Hetze. Viele vergessen ihre eigentlichen Ziele. Ob autonomer Nationalist oder Aktivist der freien Kräfte, sie alle sollten nicht vergessen was sie sind: Nationalsozialisten für ein besseres Deutschland und das sollen sie auch bleiben!

NS: Auch mir steht es, mit diesem Thema, nicht im Sinn hier zu spalten oder ähnliches, sondern zu kritisieren und Verbesserungsvorschläge zu machen.

Alles für Deutschland!
Sieg Heil!
S.


13.11.08 17:44 Winterwald

Die Frage ist natürlich, ob sich diese Gruppierungen wirklich bewußt gegen den Nationalsozialismus entschieden haben, oder ob sie nicht viel eher die Gesetzeslage und der nun einmal funktionierende Exekutivapparat dazu treibt, eben auf der Straße "nur" "Deutschland den Deutschen" und noch nicht die "Wiedergründung der NSDAP" wörtlich zu fordern. Da würden nicht nur Personalien aufgenommen werden, da gäbe es sicher härteren Widerstand.

Also versucht man eben, sich mehr oder weniger im legalen Rahmen zu bewegen.

Wir machen das ja genausowenig, zumindest jeder, der das hier jetzt im Moment lesen kann. Sonst wäre er woanders. Diejenigen, die in der Öffentlichkeit als Nationalsozialisten auftreten, kann man doch an einer Hand abzählen. Und im Falle von Horst Mahler geschah dies in einer Weise, die der Normaldeutsche eh nicht nachvollziehen kann.

Das mit der "ewiggültigen" Weltanschauung mag zwar in der Theorie stimmen, aber gerade der Nationalsozialismus zeichnet sich doch durch die Feststellung aus, daß nur diejenige Weltanschauung richtig ist, die sich auch in der Realität durchgesetzt hat. Die sich mit Gewalt, ob psychisch oder phystisch, verteidigen kann. In der Theorie bringt sie keinem etwas. Wir sollten dieser Denkensweise nicht verfallen, sie wäre nämlich nicht viel anders als der Glaube ans christliche Himmelreich oder die Weltrevolution.

Und da schaut es im Moment eben alles andere als gut aus. Niemand will der erste Märtyrer sein, der für seine Überzeugungen ins Gefängnis geht. Weil er momentan nicht das Gefühl haben könnte, daß sein Beispiel Tausende dazu bringen wird, sich selbst zu erheben. Dazu sind wir alle zu sehr Teil dieser "pluralistisch-individualistischen" Gesellschaft. Und eine neue Bewegung, eine neue SA, ist weit und breit nicht zu sehen.

So traurig es ist, aber zum jetztigen Zeitpunkt ist der Nationalsozialismus etwas für die eigenen vier Wände. Etwas fürs Bücherregal. Für den persönlichen Gedankenkampf gegen die Eindrücke des Alltags. Bei einigen Kameraden vielleicht schon für eine eigene Familie. Vielleicht noch für den engen Kameradenkreis. Aber nichts für die Straße. Und auch hier im Forum gibt es wenig, was mir ein anderes Gefühl vermitteln könnte. Was heute überhaupt auf der Straße ist, ist nur deswegen dort, weil es einige Dinge nicht in der ganzen Deutlichkeit ausspricht.

Man kann und wird mir hoffentlich keinen Defätismus unterstellen. Für diesen bedürfte es überhaupt erst eines Kampfes, der durch Zersetzung zunichte gemacht werden kann. Aber der ist momentan so metaphysisch, daß 98 von 100 Volksgenossen nichts davon mitbekommen.

Möglicherweise zieht jemand die konstruktiven Schlüsse aus meinem Schreiben...


18.11.08 10:25 creator_mod

Heil euch,

@ Winterwald

Also im Gegensatz zu Dir, stehe ich auf dem Standpunkt, dass jeder der sich zum NS bekennt und dies egal wie groß das Umfeld auch ist, unseren Respekt verdient hat.

Man muss dafür nicht medial oder politisch aktiv sein. Viel wichtiger ist die Überzeugungsarbeit im alltäglichen Umfeld. Wer es hier schafft, die seinigen davon zu überzeugen, dass das von den Medien wiedergegebene Bild des NS einer Lüge entspricht, der leistet wahre Überzeugungsarbeit.

Wenn ein Politiker etwas erzählt, denken 90 % der Leute so oder so, dass er die Unwahrheit spricht.

Spreche ich jedoch mit einem guten Bekannten, so wird er meine Aussagen an meiner Person festmachen und auf Grund seiner Erfahrungswerte mir gegenüber entscheiden, ob oder ob nicht er meinen Aussagen glauben schenkt.

Unser Auftreten und unsere Überzeugung ist es, was den NS in der Gesellschaft etabliert oder auch nicht.

Keine Flugblattaktionen, keine Demo wird jemals soviel erreichen können, wie die persönliche Erfahrung eines Außenstehenden, die er mit jedem einzelnen von uns macht.

Um überzeugt zu sein, braucht es Vertrauen.

Also sollte sich jeder an die eigene Nase fassen und für sich selbst entscheiden, ob sein Handeln wirklich dem eines NS entspricht.

Ich kann nur für meine Wenigkeit sprechen und sagen, dass ich mich sehr wohl stets dazu bekenne, NS zu sein und bislang vermag ich nicht behaupten zu können, dass ich als Außenseiter hingestellt werde.

Ob im Verein, im Lokal, in der Schule, in der Gemeinschaft, hier kennt jeder meine Überzeugung und bislang wurde ich diesbezüglich noch nicht benachteiligt behandelt.

Dieser Umstand liegt aber auch nur daran, da ich die Werte des NS auch lebe, die da währen........Ehrlichkeit, Anstand, Respekt, Treue, Verbundenheit.....und glaubt mir, dass keiner dem Ihr anständig, ehrlich und respektvoll entgegentretet, euch verurteilt.

Im Gegenteil, es gibt soviele, die Ihre Meinung dem NS gegenüber komplett über den Haufen geworfen haben und Ihn nun positiv gesinnt gegenüber stehen.

Wenn wir das Volk überzeugen, brauchen wir uns um die Politiker keine Gedanken zu machen.

gruss

cm


20.11.08 19:41 adlerfisch

Skinheads:
Halte ich nicht viel von, ist für Jugendliche gut, aber ab einem gewissen Alter sollte man davon lossein. Wir haben unsere eigene Kultur und brauchen keine englische Subkultur.

Autonome Nationalisten:
Sind zwar gute Leute dabei aber im Endeffekt wirken sie für junge Kameraden nur solange anziehend, wie sie "Spaß" versprechen (Konzerte, Demos...). In meinen Augen kann man damit keine "Neuzugänge" feste binden. Und ein Kamerad hat im "öffentlichen Bereich" geschrieben, daß er von Zecken in einen Hinterhalt gelockt wurde weil er diese für AN hielt.

Freie Kräfte:
Da diese auch Skinheads in ihren Reihen, für mich auch der falsche Weg.

Mein Fazit:
Wir sind Deutsche, können wir nicht als solche handeln? Brauchen wir wirklich eine "Flucht" in eine andere Realität? Müssen wir uns immer als ANs, Skinheads oder sonstwie bezeichnen?. Ich sage NEIN.


21.11.08 07:20 Thzamus

Nationalsozialismus ist mir die pedantischte, weil gründlichste und somit sauberste Weltanschauung. Daher folgende Sätze:
Ich habe nicht vor eine ewige "Skinheads und ihr Aussehen"-Diskussion zu starten, sondern lediglich über den Sinn und der derzeitigen Ausführung dieser Wege reden
Könnte hinter diesen verschiedenen Formen, gleich welchen Namen sie auch immer tragen mögen, nicht ein Sinn, ein Zweck (dies Wort passt besser), erkannt werden, so wären sie nicht in diese Welt getreten. Das gilt es festzuhalten. Und ab diesem Zeitpunkt ist es nun an jedem, der sich an dieser Debatte beteiligen möchte, seine persönliche Ansicht darzulegen.
Dies kann aber dann nur auf fruchtbarer Basis geschehen, also wenn versucht wird tatsächlich eine universalistische Ansicht über die verschiedenen Formen zu formulieren und zu diskutieren, wenn ein halbwegs erlangter Konsens in dieser Diskussionsgruppe besteht.

Was das pedantisch? Natürlich und daher soll meine Ansicht nach diesen Worten klar sein. Meine persönliche Sicht enthält keinen großen Raum für Splitterkulturen in einem großen Ganzen. Splitterkultur sei nicht an deren Mengengröße festgemacht, sondern an deren Inhalten.

Nun zum Zweck, den man wohlwollend erblicken könnte: Subkulturen ziehen Jugendliche an. Speien sie aber auch viel zu oft wieder aus.
Autonom ist zeitgeistlich. da immer mehr nach losen Bindungen verlangt wird. Zeitgeistlichkeit ist ein Schritt auf Menschen zu sie abzuholen und in geordnete Bahnen zu lenken.

Ich bleibe dabei: Solange nicht auch die nationalen Kreise offen konkurrieren, denn versteckt tun sie es schon seit Jahrzehnten, so kann sie niemals eine Einheitliche Richtung, die Richtung derjenigen, die sich durchgesetzt haben herausbilden. Das mag uns zunächst in der Außenwahrnehmung schwächen, aber real uns langfristig nur Vorteile bringen.
Aus diesem Grunde sind für mich nur politische Diversifikationen in Auffassungen und Maßnahmen gültige Indikatoren für einen fruchtbaren politischen Kampf.


21.11.08 11:21 Ahnenblut

Also ich verstehe noch immer nicht genau was der Unterschied zwischen Skinheads und ANs zu den Freien Kräften ist. Skinheads uns die ANs sind doch die freien Kräfte, da sie sich nicht sonderlich an die Partei gebunden fühlen. Also finde ich, dass man Skins und ANs in den Freien Kräften wieder findet, zumindest teilweise.

Die ganzen Gruppen dienen im Prinzip nur zwei Zielen.

1. Der Selbstdarstellung mancher selbsternannter "Führer", sie grenzen sich ab, wollen vielleicht etwas besseres sein. Speziell bei den ANs liegt für mich der Hauptgrund darin, dass viele ihr BRD Leben genießen, jedoch ein wenig Nationalismus in ihren Köpfen vorherrscht. Wischi-Waschi eben. Von den ANs in der Gegend gibts Geschichten ( Döner essen, Neger als Freunde/Freundin ... ) auf den Demos aber "Deutschland den Deutschen" schreien und Krawalle machen, ein Aktionsform die die Welt nicht braucht. Kleidung mal weggelassen. Ich habe nichts dagegen komplett in scharz gekleidet auf der Demo zu erscheinen, also "schwarzer Block" wenn man es so möchte, aber hier mit Palästinensertuch usw. rumzuhüpfen, nein danke.

2. Das Hauptziel ist allerdings die komplette Bewegung so zu spalten, dass sie nicht als ein schlagkräftiger Arm funktionieren kann. Da werden Kleinkriege untereinander ausgefochten, wegen Nichtigkeiten wie Haarschnitten und Kleidungsmarken, während das deutsche Volk von Tag zu Tag schrumpft und fremd im eigenen Land zu scheinen wird.

Es sollte von seiten der Partei versucht werden soviele Kräfte wie möglich an Bord zu holen, es würde erstens die finazielle Lage der Partei stärken und man könnte mit mehr Leuten effektiver Propagandaaktionen starten. Freie Strukturen können trotzdem weiterhin bestehen bleiben um auch auf der "illegalen Schiene" weiterfahren zu können.

Ansonsten sind diese "Aktionsformen" doch reinste Kinderkacke und bringen uns im Endeffekt eher 2 Schritte zurück, als einen nach vorne.


23.11.08 15:48 Gundolf

Nun ich bin der Meinung, dass sich die Freien Kräfte darin verstehen, nicht der NPD angehören zu wollen, da diese Partei nicht die Weltanschauung des Nationalsozialismus vertritt.
Skinheads sind in den meisten Fällen nicht politisch aktiv, sie definieren sich eher darauf, die nächsten Konzerte zu besuchen oder feiern zu gehen.
Jedoch muss man sagen, dass viele Jugendliche so den "Einstieg" damit gemacht haben. Es ist also dann eher unsere Aufgabe sie nicht gleich zu verstoßen, sondern in Form von Schulungen, Lesungen, Zeitzeugenvorträgen usw. sie weltanschaulich zu festigen und von dem "Skinheadkult" wegzubringen.


24.11.08 09:29 Nutzerin

Im Thiazi-Bereich Politische Diskussion hxxp://forum.thiazi.net/images/icons/icon2.gif Politischer Aktivismus - Wie weit darf er gehen?
habe ich folgenden Beitrag von Mauser gelesen, der wirklich sehr gut hierher passt. Und wenn er es nicht schon geschrieben hätte, dann würde ich es jetzt genauso schreiben:

Wie weit darf politischer Aktivismus gehen?So weit wie nötig, um den gewünschten Effekt zu zeigen.
Nichts ist tabu, solange es sinngemäß wirkt.

Denn über eines müssen wir uns absolut klar sein: egal wie freidlich und vorbildlich wir uns auch verhalten, egal wie sehr wir auch negative Berichterstattung zu vermeiden versuchen, die Systemmedien werden mit ihrer Propagandahetze gegen Rechts niemals aufhören.

Und wenn es nicht genügend propagandistisch verwurstbare "Naziverbrechen" gibt, dann werden halt welche erfunden oder inszeniert.
Wozu gibt es denn die Geheimdienste und die willigen Helferlein von der Antifa?

Die sorgen notfalls schon für die nötigen Hakenkreuzschmierereien und ähnliches, über das man sich dann groß und öffentlichkeitswirksam aufregen und die tödliche Gefahr von rechts beschwören kann.

Dieses antideutsche System spielt nicht nach den Regeln, es kennt weder Anstand noch Moral oder Fairness, höchstens in geheuchelter Form.

Wer das nicht endlich begreift, wird niemals politisch irgendwas erreichen.

Wir haben im Volk weitaus mehr heimliche Sympathien, als wir uns selbst zugestehen. Nur leider können wir (völkische) Nationalisten den Leuten momentan nichts bieten, für daß es sich lohnen würde, diese Sympathien auch offen zu bekunden und sich den damit verbundenen Repressionen auszusetzen. Wir zeigen dem Bürger einfach zu wenig, daß wir etwas drauf haben, daß wir was bewegen können und nicht mehr stillhalten wollen.
Der geneigte Bürger will Stärke sehen, Durchsetztungskraft, Taten statt Worte bzw. Worte, welche mit den Taten übereinstimmen.

Niemand wird sich jemals offen zu uns bekennen, wenn er vorm System und seinen Hiwis mehr Angst haben muss, als das System vor uns.
Wie soll der Bürger seine Abscheu gegen den multikriminellen Abschaum offen kundtun, wenn er den Konsequenzen alleine ausgesetzt ist, ihn niemand wirklich unterstützt und beschützt?

Unser Kamof wird nicht in den Parlamenten geführt und gewonnen, sondern auf der Straße, am Bürger und ergänzend dazu über eigene, freie Medien.

Wir müssen beweisen, daß wir zuschlagen können, daß wir ernstzunehmende Gegner sind, daß wir jedermann Paroli bieten können und uns von niemandem einschüchtern lassen.
Aber wir müssen es so tun, daß hinter jeder Aktion klar der politische Wille und eine Botschaft erkennbar sind.

Wir müssen nicht das ganze Volk gewinnen, das werden wir niemals.
Wir müssen nur jene Teile des Volkes gewinnen, die uns ohnehin schon zugeneigt sind und das sind mehr als genug. Der Rest folgt dann, sobald unsere Präsenz eine kritische Masse überschreitet.

Und um das zu erreichen, ist jedes Mittel erlaubt, solange es nur Erfolg bringt.

Wer nach den Regeln des hauses spielt, braucht sich nicht wundern, wenn die Bank immer gewinnt und man irgendwann mit heruntergelassenen Hosen dasteht.

Es gibt in diesem Kampf keine Regeln außer dem Sieg und das Recht des Stärkeren! Alles andere ist nur gutmenschliches Umerziehungsgeschwätz für die dumme Masse.

Wir müssen auf vielerlei Wegen kämpfen. Getrennt marschieren, gemeinsam kämpfen, vereint siegen.

Der nahkampferprobte Skinhead hat dabei genauso seine Funktion wie der AN, der Parteikader, der nationale Medienproduzent wie auch der Intellektuelle und Stratege.

Jeder kann seinen wertvollen Beitrag zum Sieg leisten, solange er nur weiss, wo sein Platz ist und wie er seine Talente mit maximalem Effekt und minimalem Schaden für die gemeinsame Sache einzusetzen versteht.

Aber am allerwichtigsten ist der kontinuierliche Aufbau von Parallelgesellschaftlichen Strukturen, von Rückzugsräumen und einer eigenen Infrastruktur, aus welcher heraus Schutz und Vorteile für all jene erwachsen können, welche sich gegen das System und für den Widerstand entscheiden.

Wer vom System abhängig ist, kann es nicht wirksam bekämpfen. Wer keine Alternativen zu dieser Abhängigkeit hat, wird sich nicht widerständlerisch verhalten, er kann es einfach nicht.

Das System befindet sich im Niedergang, seine Leistungen werden immer weniger werden und immer weniger Menschen dadurch an sich binden können.

Derjenige, welcher durch entsprechende eigene Strukturen praktikable Alternativen bieten kann, wird ganz von alleine die Massen für sich gewinnen.

Nicht durch politische Versprechen oder Protestverhalten, sondern durch reale, materielle Vorteile und Alternativen. Nicht durch Demonstrationen von politischen Meinungen, sondern durch Demonstration von Stärke, Durchsetzungskraft und Verlässlichkeit.

Wir müssen klar Stellung beziehen und aufhören, zwischen Querfront, Kuschelnazi und Subkulturen herumzueiern.
Schluß mit defensivem rumlavieren, auf in den Angriff, ran an den Feind und ihm in jeder Situation und mit allen Mitteln und Methoden Druck machen!
Struktur und Profil, Präsenz und realitätstaugliche, praxisorientierte Politik. Realpolitik eben. Und in dieser heiligt der Zweck nunmal die Mittel.


24.11.08 12:17 The Dude

Skinheads:
Ich bin nicht per'se gegen diese Subkultur, zumal es nur ein individueller Lebensstil ist, den jemand eingeschlagen hat. Wenn er ihn denn bewusst lebt, erst einmal frei von jedweder politischen Intention.
Wenn jemand Skinhead ist und dann noch eine politische Meinung hat, muss es nicht verkehrt sein, wenn er diese vernünftig ausagiert und nach außen trägt. Der oftmalige Fall ist aber meist anders und das prägt das negative Bild des Glatzkopfes, was viele innehaben und es wird falsch geprägt durch die mediale Beeinflussung.
Falsch finde ich die Ansammlung infantiler Subjekte, die sich die Skinheadattitüde zulegen um nach außen hin als "Nazi" wahrgenommen zu werden. Eine nationale Bewegung darf nicht als Laufsteg eigener Eitelkeiten degradiert werden und sollte frei von solchen Befindlichkeiten sein, in dem jeder sich in den Vordergrund stellt.

Autonome Nationalisten:
Stehen dem negierten Bild des Skinheads oft in nichts nach, da sich nur die Äußerlichkeit geändert hat. Hat der Skinhead seinen Kleidungsstil, so hat es der AN auch. Der eine legér in schwarz mit der Ähnlichkeit der linken Autonomen, so kleidet sich der Skinhead betont martialisch und provokant. Es kommt wie so oft auf den Menschen an sich an, wie er seine Meinung zu äußern weiß und wie er hinter der Bewegung steht. Manche scheinen die Bewegung mit einem Abenteuer zu vergleichen. Diese sind in der Bewegung, wollen schnell Hinz und Kunz kennenlernen und sind auch gleichwohl schnell verschwunden, wenn es ihnen an den Sozialverlust oder Statusverlust gehen könnte. (Man siehe; Raus wegen Freundin, Änderung des Freundeskreis, Arbeit, staatliche Repression etc.pp) Wer sich dem nationalsozialistischen Ideal verschrieben hat, der braucht keine Plattformen spezieller Kleidung und Gehabe, sondern hat diese höchstens zusätzlich aber nicht deswegen.
Beim normalen Bürger kommen beide recht dubios herrüber, denn beide Aktionsformen werden in den Medien zerrissen.

Freie Kräfte:
Sicherlich sind freie Kräfte in vielen Dingen eine höchst lohnenswerte Alternative, denn oftmals wollen sich Nationalisten, Nationalsozialisten nicht parteilich organisieren, sondern wollen flexibler agieren und reagieren können, als das es in einer Partei möglich wäre.

Es kommt immer darauf an, wie man in der Öffentlichkeit agiert und wie man sich präsentiert. Ein Mensch einer bestimmten Subkultur kann durchaus positiv beim gemeinen Bürger herrüberkommen, wenn er sich zu "verkaufen" weiß und sich ordentlich benimmt und nicht wie der letzte Henker sich benimmt. Und dieses ist unabhängig von Rang, Status und Klasse.
Im Groben gesagt; Ich dividiere den Nationalen Widerstand nicht in Klassen auseinander sondern jeder hat seine Daseinsberechtigung und ist in der Bewegung ein wichtiger Bestandteil. Wenn der Geist stimmig ist dann pfeife ich auf sein Habitus.


13.01.09 01:57 Final-War

Heil Euch, Kameraden !

Jetzt möchte ich einige Sätze zu diesem sehr weitreichenden Thema verfassen.

Da wären als allererstes die Autonomen Nationalisten :
Ich stehe dieser Bewegung ganz und garnicht skeptisch gegenüber.
Im Prinzip löst sie die Skinheadbewegung mehr und mehr ab.
Jeder sollte wissen, dass die Jugendlichen in diesem Staat schon sehr
umerzogen sind und häufig mit den Idealen eines Nationalsozialisten
überhaupt nichts mehr anfangen können, da sie diesen mit Menschenmord,
Verfolgung und Rassenwahn in Verbindung bringen. (Danke, Medien)
Trotzdem merken diese Jugendlichen, dass etwas an diesem Staatssystem
ganz gewaltig "Faul" ist und wollen politisch Aktiv werden um einen
gewissen Grad an (sozialer) Gerechtigkeit zu schaffen.
Bevor nun diese Jugendlichen sich Linksorientierten Pseudo-Sozialisten
anschließen, finde ich es doch besser, wenn sie sich den AN`s
anschließen und durch diese Bewegung Schritt für Schritt an den
NS rangeführt werden. Es gibt zwar eine Menge AN Gruppen, die
wirklich keine Ahnung haben von dem was sie machen, aber in manchen
Gruppen gibt es schlaue Köpfe, die dem NS näher stehen.
Ausserdem hat jede AN Gruppe auch Kontakte zu anderen NS`lern/AN oder weiß Odin noch mit wem. In der Verantwortung dieser Kontakte liegt die
Aufklärung über die Hintergründe !
Das kann man durch Schulungstage erreichen, an dem jedes Mitglied
oder Mitglied in spe teilnehmen muss - als eine Art Aufnahmezeremonie.
So kann man von Anfang an selektieren, wer nur "Kloppen" will und
wer aber interessiert nach den Hintergründen fragt.
Seht doch die AN einmal als Jugend(gewinnungs)organisation an !

Zum Thema Skinheads :
Da gibt es von meiner Seite wirklich nicht viel zu sagen.
Ich habe den Einstieg in die Bewegung über die Subkultur Skinheads
gemacht, was wahrscheinlich auf viele von euch zutreffen wird.
Inzwischen hasse ich diesen minderbemittelten "Pöbel, Randale und Sauf" -
Kult und distanziere mich auch von ihm. Der politisch Aktive Skinhead,
der mit auf Demos fährt und bei Aktionen dabei ist, der hat sein
Äusserliches Erscheinungsbild und auch seinen Geist dementsprechend
ver-/geändert. Aber nach meinen Erfahrungen zu urteilen, ist es leider
so, dass die meisten Skinheads vollgesoffen auf Konzerten in der Ecke
liegen.
Der typische "Boots, Bomber" Skinhead-Kult ist einfach veraltet und nicht zeitgemäß.
Besser kann ich es nicht beschreiben.
Nachtrag :
Ich habe durchaus nichts gegen Skinheads, die politisch Aktiv
sind und sich weiterentwickelt haben - die gibt es auch !

Freie Kameradschaften/Aktionsgruppen/Zusammenschlüsse :
Den AN`s sehr ähnlich, jedoch mit einer gewissen Professionalität
geführt. Wo AN eher der einfache Aktivismus ist, den jeder machen
kann, sind oben aufgeführte Gruppen schon komplizierter aufgebaut.

Ich offenbare nun meine politische Aktivität :
Ich bin in einer AN Gruppierung Aktiv, fahre auf Demos, verklebe Plakate
und verteile Flyer. Für mich stet es einfach nicht zur Diskussion
nur dazustehen und Nichts zu tun. Egal in welcher Bewegungsform :
Hauptsache Aktiv !
Ich halte innerhalb der Gruppe auch Schulungstage/Vorträge ab,
damit wir die Mitglieder gleich selektieren können.
Erst neulich haben wir uns dadurch von 2 "Halben" losgelöst, da
diese unsere Ziele dennoch nicht für sich vereinbaren konnten.
Würden wir die Neulinge nicht aufklären, so wären die Typen wahrscheinlich
früher oder später übergelaufen.
Nachtrag :
Nein, ich gehe nicht in den Block und ich trage auch keine schwarzen
Sachen - wollte ich nochmal hinzufügen !

Also ziehe ich mein Resümee :

Natürlich sind wir alle in erster Linie deutsche Nationalsozialisten, aber
da die Bezeichnung unseres politischen Weges 1. verboten ist und 2.
durch Lüge und Hetze mit Mord und Totschlag in Verbindung gebracht wird, sehe ich nichts Schlechtes an sogenannten Einsteigergruppierungen.
Ich finde es eher spalterisch, diese Gruppierung zu diffamieren.
Der Ewige Kampf Skinhead gegen AN ist ausgeleiert und für mich indiskutabel, da genau solch Diskussion in Hetze endet !

Die Hand zum Gruße,
Final-War


13.01.09 02:43 Sturmjugend

Heil, Kameraden!

Zu den Skinheads.
Ich kann nur über die Skinheads sprechen, die ich auch selber
kennengelernt habe und die waren meist primitive Kerle.
Frankfurter Skinheads eben getreu dem Motto "Saufen, ficken,
kloppen". Das Problem in meinen Augen ist, daß
die Gesellschaft eben dieses (von der Feindpropaganda eingeimpftes)
Bild von uns hat. Für die gibt es doch nur den Skinhead und den Scheitelträgernazi. Dieses Bild des Skinheads erweckt in den umerzogenen Normalbürger bestimmt keinen Zweifel an dem perversen Besatzersystem.
Die lachen doch eher über das Auftreten der Skins, oder haben angst.

ANS.
Weiß nicht was das mit dem Autonom immer soll:confused
Ich bin doch auch kein autonomer Deutscher.
Gesicht zeigen, wenn man zu etwas steht!
Ist aber im Grunde auch das Selbe wie bei den Skins.
Natürlich werden damit viele angezogen, aber will man wirklich
Leute die sich durch Gewalt, Alkohol und gelegentlich auch Drogen
anziehen laßen?

Freie Kameradschaften etc.
Und da sammeln sie sich dann.
Natürlich gibt es solche und solche, aber
mit welchem Ziel? Meist bilden diese freien Kräfte
eine Alternative zu den Partein. Kein Zusammenhalt,
kein gemeinsamer Weg!

". . . Es muß für ein Ziel auch nur eine Bewegung geben!"
Unser Führer.

Heil Hitler!
SdJ


27.02.09 19:12 HG|Nordland

Guten Abend, werte Gemeinschaft!

Als Erstes muß man erwähnen, daß es im Nationalsozialismus keine spezifische/ einheitliche Aktionsform gibt. Die Aktionsformen sind sehr unterschiedlich, vom innovativen Wandbemaler bishin zum akribischen Öffentlichkeitsarbeiter. Letztendlich bildet der national-deutschkollektive Widerstand eine Volksfront, worunter Jugendliche bishin zu Greisen mitwirken, weswegen die Aktionsformen automatisch unterschiedlich sind/ sein müssen. Also m. E. stellt das auch kein Problem dar. Die Zeit und deren resultierte Umstände erklären die Bewegungsaktionen, nicht etwa ein primitives Allgemeinbild.

Man sollte nun nicht sämtliche Leute und deren Arbeit in unseren Gefilden detailliert destillieren um sie damit zu diffamieren. Man sollte objektive Kritik an ihnen ausüben, aber nicht schädlich sein, das würde unserem volksgemeinschaftlichen Prinzip "Einer für Alle - Alle für Einen" widersprechen. Also lieber auf den rechten Pfad weisen, anstatt zu bekämpfen. Das Eine resultiert nämlich durch das Andere. Natürlich kann vom nun vom "Skinhead" bishin zum "Green-Peace"-Nazi sämtliche Subkulturen durchkauen und Negativ- oder Positiventschlüsse ziehen, aber das kann nicht Sinn der Sache sein. Ich selbst versuche die rebellisch-militante Aktionsform "für Deutschland!". Mir ist's relativ gleichgültig, ob eine Person aus unseren Reihen denn nun ein Palituch oder Feldmütze trägt, letztendlich sollte er seine ethnische Pflicht erfüllen und geistig wie körperlich für Uns und unsere Sache dienlich sein, somit Heimat- und Volkssozialismus. Man sollte selbst positiv wirken, vom gesunden Lebensstil bishin zu sämtlichen Aktionen, die so Manchen erblassen lassen; nicht redend, sondern stets handelnd!

Wir sind inzwischen an einem Punkt angelangt, wo man mehr und mehr optimistisch im Sinne der Verbundenheit und Einigkeit im nationalen Lager sein darf. Man sollte nichtmehr auf Kleinigkeiten herumreiten. Asoziale und Idioten wird man kaum noch bei uns feststellen. Und die, die - leider - noch da sind, die vertreiben sich in ihre Keller. Mehr und mehr nationale Aktivisten, Kämpfer für Volk und Vaterland, ästhetische und akkurate Deutsche streiten für Uns. Vom militanten Rebellen auf der Straße bishin zur Autoritätsperson auf einem kulturellen Fest oder einem Konzert (...) findet man Zusammenhang. Wenn dieser Zustand gebündelt und gefestigt, aristokratisch, wie ein Fels in der Brandung ist, dann dürfen wir wahrlich von einer nationalsozialistischen Aktionsform reden. Also: reden statt handeln! mitmachen und durchstarten statt diffamieren! Gesunder Geist, starker Körper. Für Deutschland!


Glaube eint! Wille siegt!
. . . bis zur Revolution!


02.03.09 16:45 Novemberschnee

Heil Euch!

Die Autonomen Nationalisten sind Fluch und Segen zugleich. Natürlich ist es gut sich zu vermummen, so wird man nicht erkannt und schwebt so in weniger großer Gefahr. Andererseits kopieren sie mehr oder weniger Klamotten und Aussehen unserer Feinde und drohen so, manchmal ihre eigentliche Gesinnung zu vergessen.

Die Skinheads habe ich persönlich immer besonders bewundert. Es gehören eine Menge Mut und Courage dazu sich mit Springerstiefeln, Bomberjacke und Glatze in eine Stadt zu trauen, wenn dir jeder schon von weitem ansieht wie du denkst und was du vom Pack, das hier sein Unwesen treibt hälst. Allerdings bekommt man als Skinhead oft Probleme, schon allein wegen seines Aussehens. Das fängt beim Arbeitsplatz an und endet in der eigenen Familie. Aber ich würde mir trotzdem keinen Reneeschnitt verpassen;)

Die Freien Kameradschaften finde ich sehr gut, denn dort kann man sich mit Gleichgesinnten austauschen und zusammen etwas auf die Beine stellen. Man braucht Leute die zu einem halten, sonst kann man seinen NS nicht leben, das geht einfach nicht wenn man ganz allein dasteht. Aber wie Ihr oben schon angemerkt habt gibt es Denunzianten, V-Männer und andere Verräter die alles zunichte machen können was man unter jahrelanger, mühsamer Arbeit aufbaut. Falsche Schlangen gibt es in jedem Zusammenschluss, also leider auch in den Kameradschaften.

Gemeinsam für ein besseres Deutschland!

Sieg Heil!
S.


02.03.09 20:57 Final-War

Die Autonomen Nationalisten sind Fluch und Segen zugleich. Natürlich ist es gut sich zu vermummen, so wird man nicht erkannt und schwebt so in weniger großer Gefahr. Andererseits kopieren sie mehr oder weniger Klamotten und Aussehen unserer Feinde und drohen so, manchmal ihre eigentliche Gesinnung zu vergessen.

Die Skinheads haben damals auch einen ursprünglich linkspolitischen Kult übernommen ;) - RAC, wie jede Rockmusik, entstand aus dem "Blues", der damals in schwarzbesiedelten Wohnblöcken der USA erfunden wurde.
Nach heutigen Standpunkten ist der RAC ein Nationaler Punk-Rock !
Also, kopieren tun nicht nur AN !


03.03.09 11:33 Hofer

Heil euch!


Als Erstes muß man erwähnen, daß es im Nationalsozialismus keine spezifische/ einheitliche Aktionsform gibt. Die Aktionsformen sind sehr unterschiedlich, vom innovativen Wandbemaler bishin zum akribischen Öffentlichkeitsarbeiter.

Es gibt sehr wohl eine einheitliche Form, so sollte es zumindest sein. Was bringt es uns, wie es jetzt im sog. Nationalen Widerstand ist? Einheit und Gemeinschaft ist ab einem bestimmten Zeitpunkt, eben wenn es um Skinheads, oder Autonome Nationalisten geht ein Fremdwort und genau deshalb muss man diese verschiedenen „Aktionsformen“ wegfegen. Weiter meinst Du, dass es durch die verschiedenen Altersgruppen in unserer Gemeinschaft (die es leider deutschlandweit noch nicht gibt) zu verschiedenen Aktionsformen, eher Subkulturen kommen muss; dem ist nicht so. Es wäre ideal, wenn es deutschlandweit, natürlich hinweg über die Scheingrenzen der Brd, eine Organisation, eine Gruppe (man nenne es wie man will) gäbe, diese ist hierarchisch nach dem aristokratischen Prinzip aufgebaut. Jeweils gibt es in verschiedenen Regionen/Gauen eine Gruppe, diese ist wiederum unterteilt, natürlich gibt es eine Führungsschicht in dieser Gruppe, diese Führer stehen in engen Kontakt mit denen der anderen Regionen/Gauen, so plant man deutschlandweit und es gibt eine einheitliche Gruppe. Die Aufgabe der Leiter in den verschiedenen Gauen ist die Rekrutierung von Mitstreitern, diese werden zum Nationalsozialisten in weltanschaulicher und körperlicher Hinsicht ausgebildet. Natürlich muss so eine Gruppe/Kameradschaft (Name ist egal) getarnt sein. Der Staat soll womöglich nicht darauf kommen, dass es sich bei dieser(m) Gruppe/Sportverein/Kulturverein um eine Trainingsstätte handelt. Tarnung ist im heutigen Überwachungsstaat alles, deshalb bedarf es an klugen und erfahrenen Köpfen die solche Gruppen leiten. Hier finden wir nun die perfekte Überleitung zu den Skinheads. Nun stellt euch vor, in so einem Verein gibt es nur Skinheads. Diese Subkultur ist von den Medien und den jahrelangen Fehlschlägen dermaßen in den Dreck gezogen worden, dass es einfach dumm ist, sich wie ein Skinhead zu kleiden. (Ob die Medien berechtigt oder unberechtigt gegen Skinheads hetzen, lasse ich dahingestellt.) Um meine Aussage zu untermauern geht zu eurem Nachbar und fragt ihn was er von Skinheads hält, 90 Prozent der Durchschnittsbürger werden meine Aussage bestätigen und deshalb darf es in der nationalsozialistischen Gemeinschaft keine Skinheads geben, so hart es für einige klingen mag, weil sie mit dieser Subkultur in den „NW“ gefunden haben und damit groß geworden sind. Der zweite Punkt warum man als aufrechter Deutscher kein Skinhead ist, ist die die Tatsache, dass man sich als Deutscher eine anständige Frisur zuzulegen hat und sich anständig kleidet, man schaue sich dabei die Bilder der HJ, BDM, Junkerschulen usw. an, wenn man an der nationalsozialistischen Idee festhält, dann muss man das in allen Punkten: In der Sprache, Kleidung, Denken und selbstverständlich im Handeln.
Dritter Punkt: Der Nationalsozialismus ist eine Volksbewegung, auch wenn es in Anbetracht des jetzigen deutschen Volkes nicht wünschenswert ist. Die Skinhead"kultur" ist eine Subkultur und verleugnet somit die deutsche Kultur, spaltet sich damit von Volk ab, weil es eben Sub ist und nicht Grund. Nationalszialismus ist das Höchste Deutsche und deshalb entspringt er aus dem Deutschen und muss deshalb von allen Fremdeinflüssen fern gehalten werden.


Wir sind inzwischen an einem Punkt angelangt, wo man mehr und mehr optimistisch im Sinne der Verbundenheit und Einigkeit im nationalen Lager sein darf. Man sollte nichtmehr auf Kleinigkeiten herumreiten. Asoziale und Idioten wird man kaum noch bei uns feststellen. Und die, die - leider - noch da sind, die vertreiben sich in ihre Keller.

Man muss auf Kleinigkeiten herumreiten, das Schlechte muss von Anfang an vom Schaffenden und von der Elite getrennt werden, ansonsten macht sich der Fehler spätestens in einigen Jahren bemerkbar, im schlechtesten Falle ist es dann Verrat. Idioten und Leute die sich als Nationalsozialist betiteln, gibt es zur Genüge, leider. Diese Leute sind herauszufiltern und auf den richtigen Weg zu bringen oder aus der Gemeinschaft zu entfernen.


Die Skinheads habe ich persönlich immer besonders bewundert. Es gehören eine Menge Mut und Courage dazu sich mit Springerstiefeln, Bomberjacke und Glatze in eine Stadt zu trauen, wenn dir jeder schon von weitem ansieht wie du denkst und was du vom Pack, das hier sein Unwesen treibt hälst. Allerdings bekommt man als Skinhead oft Probleme, schon allein wegen seines Aussehens. Das fängt beim Arbeitsplatz an und endet in der eigenen Familie. Aber ich würde mir trotzdem keinen Reneeschnitt verpassen

Ich finde es aus den oben genannten Gründen einfach nur dumm. Es ist nicht von Belang ob der Bürger Dir von Weitem ansieht wie Du denkst. Viel wichtiger ist es, wie Du Dich in einem Gespräch mit ihm verhaltest, wenn Du klüger bist als er, ihn durch Geschick zum Nachdenken bringst, anständig aussiehst, dann wirst Du Deine Aufgabe erfüllen können.
Ich hoffe auch nicht, dass Du Dir einen Reneeschnitt verpasst, dann kann ich mir die Haare ja auch bunt färben. :D


Die Skinheads haben damals auch einen ursprünglich linkspolitischen Kult übernommen - RAC, wie jede Rockmusik, entstand aus dem "Blues", der damals in schwarzbesiedelten Wohnblöcken der USA erfunden wurde.
Nach heutigen Standpunkten ist der RAC ein Nationaler Punk-Rock !
Also, kopieren tun nicht nur AN !

Mich würde es sehr interessieren, ob Rechtsrock usw. im 3. Reich verboten worden wäre.

Heil dem Führer!
Hofer


03.03.09 13:17 Ave.

Novemberschnee

Die Skinheads habe ich persönlich immer besonders bewundert. Es gehören eine Menge Mut und Courage dazu sich mit Springerstiefeln, Bomberjacke und Glatze in eine Stadt zu trauen, wenn dir jeder schon von weitem ansieht wie du denkst und was du vom Pack, das hier sein Unwesen treibt hälst. Allerdings bekommt man als Skinhead oft Probleme, schon allein wegen seines Aussehens. Das fängt beim Arbeitsplatz an und endet in der eigenen Familie. Aber ich würde mir trotzdem keinen Reneeschnitt verpassen

Ich weiß gewiß, was du uns mit diesem Beitrag sagen möchtest, jedoch kann ich ihn nicht 100 prozentig nachempfinden.
Ich bewundere Menschen, die ihr Ideal leben, sie wissen was sie wollen und immer ihren geraden und vorallem gerechten Weg gehen.
Mut ist für mich, wenn man den politischen Kampf in jeglicher Hinsicht durchführt und überzeugende Handlungen und Wirkungen in jeglicher Lage an den Mann bringt.
Der wirkliche Kampf findet in der Überzeugung, Verbesserung der Lagen und im überlegten Handeln statt, jedoch nicht im eher provokant wirkenden "Modeerscheinungen" statt.
Es beweist keinen Mut als Deutscher durch die Stadt zu laufen, denn dieses Land ist das Unsere, Mut beweist der, der genau dieses den Menschen klarmacht.
Dieses aber findet nur Gehör, wenn man gerade nicht in Bomberjacke und Stiefeln auf die Leute zugeht.
Kein Skinhead, der sich auf der Arbeit gepflegt gibt, in angemessener Arbeitskleidung erscheint, wird Probleme bekommen, aus welchem Grund auch?
Ebenso ist es mit der Familie, nicht das Skinheadsein ist das Problem, sondern eher der hohe Alkoholkonsum, der dort meist eine große Rolle spielt und aggressive Verhaltensweisen gegenüber der Familie hervorrufen könnte.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Oftmals ist es auch so, daß die Familien gar nicht genau wissen um was es uns wirklich geht, die Feindpropaganda der Medien hämmert sich mehr und mehr in die Köpfe rein und genau das muß bekämpft werden, dafür sind die typischen Skinheaderscheinungen nicht gerade förderlich, denn wir können uns nicht ins rechte Licht bringen wenn wir genau so auftreten wie man uns in den Medien hinstellt.
Verstehe mich nicht falsch, auch ich habe mit Skinheads zu tun und auch ich habe eine einschlägige Frisur, die aber trotz allem sehr gepflegt aussieht, ebenso habe ich Kleidung, die in diese "Subkultur" passen, doch würde ich im "Überzeugungskampf" diese Kleidung nicht wählen, sondern eher im Privaten tragen.
Nicht jeder Skinhead ist asozial und unterstreicht das Klischee, welches gerne unterstellt wird, also verstehe mich bitte nicht falsch :)
Ich denke das viele von uns "älteren" mit dieser Subkultur in Kontakt standen, sei es im Freundeskreis oder halt in eigener Person, und jeder wird erkannt haben, daß diese Vorgehensweise nicht die richtige ist.


03.03.09 14:55 Unduldsamer

Mich würde es sehr interessieren, ob Rechtsrock usw. im 3. Reich verboten worden wäre.

Heil dem Führer!
Hofer
Nein, weil was nicht ist, braucht nicht verboten zu werden.:D


09.03.09 20:44 Novemberschnee

Ich weiß gewiß, was du uns mit diesem Beitrag sagen möchtest, jedoch kann ich ihn nicht 100 prozentig nachempfinden.
Ich bewundere Menschen, die ihr Ideal leben, sie wissen was sie wollen und immer ihren geraden und vorallem gerechten Weg gehen.
Mut ist für mich, wenn man den politischen Kampf in jeglicher Hinsicht durchführt und überzeugende Handlungen und Wirkungen in jeglicher Lage an den Mann bringt.
Der wirkliche Kampf findet in der Überzeugung, Verbesserung der Lagen und im überlegten Handeln statt, jedoch nicht im eher provokant wirkenden "Modeerscheinungen" statt.

Das finde ich schon auch, dass man den politischen Kampf nicht über Mode austragen sollte. Ich finde die Klamotten der Skins einfach nur schön, mir gefallen sie halt. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich sie auch trage, obwohl ich eine Bomberjacke zuhause habe, ziehe ich sie nur ganz selten an und auch nicht in die Stadt oder in die Schule, sondern eher wenn ich mal draußen rumlaufe. Natürlich liebe ich auch Menschen die ihr Ideal leben, die sind auch einfach nur bewundernswert, doch wer sagt denn, dass die Skins nicht genau so gute NS sind wie die, die sich normal kleiden? Und außerdem, nur weil man die Skinheadkultur nicht nachvollziehen kann oder vielleicht auch nicht so mag, muss man sie doch nicht gleich hassen.

Ebenso ist es mit der Familie, nicht das Skinheadsein ist das Problem, sondern eher der hohe Alkoholkonsum, der dort meist eine große Rolle spielt und aggressive Verhaltensweisen gegenüber der Familie hervorrufen könnte.

Also es wird ja überall davon gesprochen, dass Skins so viel saufen würden, aber ich persönlich halte auch dies nur für ein billiges Klischee. Und selbst wenn einige Skins manchmal einen über den Durst trinken: Ich kenne genug Hopper und anderen Abschaum, die sich jeden Tag hemmungslos besaufen, da kann man doch auch mal nen Schluck trinken.

Ich glaube, dass keiner in diesem Forum von sich sagen kann, dass er noch nie betrunken war. Es ist ja auch in Ordnung, wenn es nicht ständig passiert. Und zu einem gewissen Teil ist es auch die Privatsache der Leute, wann und wie viel sie trinken, immerhin sind es meist erwachsene Männer, die schon selbst wissen müssen wie viel sie vertragen und was gut für sie ist.

Die Medien hetzen ständig gegen uns und wenn sie das tun, zeigen sie immer Bilder von Skins. Das ist eben genau das Bild, dass sie den dummen BRD-Bürgern ins Hirn zementiert haben und darauf muss dann noch rumgehackt werden. Doch willst Du jedem Skin sagen, dass er sich die Haare wachsen lassen soll, nur weil diese bescheuerten BRD-Medien ihn als asozialen Proleten darstellen? Die Skinheadbewegung ist uns sicherlich schon oft zum Nachteil gereicht, weil halt wirklich Typen dabei sind, die sich nicht benehmen können und dann alle anderen mit in den Dreck ziehen. Doch solche Erscheinungen gibt es bei den normal angezogenen NS ebenfalls. Manche halten noch so viel von sich, dabei sind sie auch eher schädlich für die ganze Bewegung.

Verstehe mich nicht falsch, auch ich habe mit Skinheads zu tun und auch ich habe eine einschlägige Frisur, die aber trotz allem sehr gepflegt aussieht, ebenso habe ich Kleidung, die in diese "Subkultur" passen, doch würde ich im "Überzeugungskampf" diese Kleidung nicht wählen, sondern eher im Privaten tragen.

Find ich auch gut, dass Du Dir da nicht reinreden lässt. Jeder sollte doch seine Frisur tragen dürfen wie es ihm gefällt und nicht wie es die BRD will!
Wie gesagt, ich finde die Klamotten schön, besonders die Stiefel und hab sie privat auch öfters an, aber dann natürlich mit schwarzen Bändern, da die weißen jetzt ja angeblich verboten sind.

Ich denke das viele von uns "älteren" mit dieser Subkultur in Kontakt standen, sei es im Freundeskreis oder halt in eigener Person, und jeder wird erkannt haben, daß diese Vorgehensweise nicht die richtige ist.

Kommt immer drauf an, welche Vorgehensweise man sieht: Den Skinhead, der friedlich mit seiner Fahne in einem Demonstrationszug marschiert und die Antifanten einfach ignoriert oder der Skinhead, der sich besoffen, lauthals grölend auf die schreienden, pöbelnden, Steine werfenden Antifanten stürzt und sich mit ihnen prügelt...


09.03.09 20:59 Ave.

Natürlich liebe ich auch Menschen die ihr Ideal leben, die sind auch einfach nur bewundernswert, doch wer sagt denn, dass die Skins nicht genau so gute NS sind wie die, die sich normal kleiden?

Der Ursprung der Skinheadbewegung ist m.E. nach unpolitisch, korrigiert mich wenn ich da falsch liege, daher ist das für mich nicht mit dem Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen.

Und außerdem, nur weil man die Skinheadkultur nicht nachvollziehen kann oder vielleicht auch nicht so mag, muss man sie doch nicht gleich hassen.
Davon sprach keiner :)

Also es wird ja überall davon gesprochen, dass Skins so viel saufen würden, aber ich persönlich halte auch dies nur für ein billiges Klischee.

Skinheads die dieses Klischee nicht erfüllen sind aber leider nicht der Normalfall.
Ich muß gestehen, daß die Skins, die ich kenne, leider immer öfter diesem Klischee verfallen, da gibt es leider nichts schön zu reden, daher ist es in meinen Augen wichtig, gerade die Leute in den Vordergrund zu bringen, die dieses Klischee nicht erfüllen.
ich selbst war nicht anders, der Alkohol war in meinen Kreisen dominierend und das ist es in vielen Kreisen immernoch, vom Verhalten mal ganz abgesehen.

Ich kenne genug Hopper und anderen Abschaum, die sich jeden Tag hemmungslos besaufen, da kann man doch auch mal nen Schluck trinken.
Deshalb sollten wir mit gutem Beispiel voran gehen.
Auch ich habe jeden Tag mein Bier getrunken, bis ich wachgerüttelt wurde und nun schon 2 Monate lang völlig Rauschfrei lebe, was nicht heißt, das ich nicht auch mal eine Flasche Bier trinke, darum geht es auch nicht.
Es geht um das Übertriebene.

Die Medien hetzen ständig gegen uns und wenn sie das tun, zeigen sie immer Bilder von Skins. Das ist eben genau das Bild, dass sie den dummen BRD-Bürgern ins Hirn zementiert haben und darauf muss dann noch rumgehackt werden.
Was mitunter auch daran liegt, daß genug "Deppen" sich diesem Klischees fröhnen und es auch stolz preisgeben.
Und deshalb ist es wichtig, daß wir zeigen, was wirklich in uns steckt und was wir wirklich sind.


09.03.09 22:05 creator_mod

Der Ursprung der Skinheadbewegung ist m.E. nach unpolitisch, korrigiert mich wenn ich da falsch liege, daher ist das für mich nicht mit dem Nationalsozialismus in Verbindung zu bringen.

Absolut richtig. Ein Skin ist ursprünglich keineswegs politisch. Der Ursprung liegt in der Oi Bewegung damals waren Skins und Punks eine gemeinsame Subkultur erst 69 trennten sich die Lager und die Parteien wurden langsam politisch.

Ian Stuart musizierte sogar mit den Stones.

Auch heute gibt es gerade in England und Irland noch viele Oldschool Skins (hier sagen wir Oi Glatzen), welche ich ncht mit deutschem Gruss begrüßen würde (könnte ungesund sein)

mdG

cm


10.03.09 08:31 Hofer

Natürlich liebe ich auch Menschen die ihr Ideal leben, die sind auch einfach nur bewundernswert, doch wer sagt denn, dass die Skins nicht genau so gute NS sind wie die, die sich normal kleiden?

Ungern beurteile ich ob jemand ein besserer oder schlechterer[/] Nationalsozialist ist, doch in diesem Fall ist es unabdingbar, dass ein Skinhead ein schlechterer Nationalsozialist ist, der Grund ist eben, dass er ein Skinhead ist, also das deutsche Volkstum ablehnt und ein volksfremder Körper in der Gemeinschaft ist.


Ich glaube, dass keiner in diesem Forum von sich sagen kann, dass er noch nie betrunken war. Es ist ja auch in Ordnung, wenn es nicht ständig passiert. Und zu einem gewissen Teil ist es auch die Privatsache der Leute, wann und wie viel sie trinken, immerhin sind es meist erwachsene Männer, die schon selbst wissen müssen wie viel sie vertragen und was gut für sie ist.

Was gut oder schlecht für den Einzelnen ist zählt nicht. Einzig und allein zählt das Handeln für unserer Sache, es bringt uns nichts, wenn ein "Kamerad" mit 3 Promille noch gerade steht, doch bringt es uns etwas wenn er im Sturm gegen uns gerade und aufrecht wie eine starke deutsche Eiche steht.


Kommt immer drauf an, welche Vorgehensweise man sieht: Den Skinhead, der friedlich mit seiner Fahne in einem Demonstrationszug marschiert und die Antifanten einfach ignoriert oder der Skinhead, der sich besoffen, lauthals grölend auf die schreienden, pöbelnden, Steine werfenden Antifanten stürzt und sich mit ihnen prügelt...

Du betrauchtest das aus der falschen Perspektive. Es reicht schon wenn eine kleine Anzahl von Skinheads Dein angesprochenes Klischee erfüllt - der Durchschnittsbürger denkt dann kollektiv und sofort sind alle Skinheads asoziale Säufer. Dieses Denken führt dazu, dass der Skinhead vom [I]Volk nicht anerkannt wird.

Heil dem Führer!
Hofer


10.03.09 13:50 Ahnenblut

Mich würde es sehr interessieren, ob Rechtsrock usw. im 3. Reich verboten worden wäre.

Ich würde sagen im damaligen Reich ja. Heutzutage sehe ich diese Musikrichtung als kein Problem an, eher als eine sehr nützliche Sache. Allerdings muss man darauf achten, dass die Jugend, für die diese Musik ja hauptsächlich ist, nicht nur noch die Texte von Landser, Stahlgewitter und Division Germania kennt, sondern auch noch ältere deutsche Volkslieder. Wird dies eingehalten gibt es mit Rechtsrock meiner Ansicht nach keinerlei Probleme!

Skinheads die dieses Klischee nicht erfüllen sind aber leider nicht der Normalfall.
Ich muß gestehen, daß die Skins, die ich kenne, leider immer öfter diesem Klischee verfallen, da gibt es leider nichts schön zu reden, daher ist es in meinen Augen wichtig, gerade die Leute in den Vordergrund zu bringen, die dieses Klischee nicht erfüllen.
ich selbst war nicht anders, der Alkohol war in meinen Kreisen dominierend und das ist es in vielen Kreisen immernoch, vom Verhalten mal ganz abgesehen.
Genau so ist es. Hier im Forum, hauptsächlich im "freien" Bereich, wird ja immer gerne daruf angespielt, dass "man nicht von einem auf alle Skins schließen kann", aber leider muß auch ich feststellen, dass die Skinheads die sich bei mir im Bekanntenkreis befinden die Klischees aus Bild, Spiegel etc. meistens ziemlich genau erfüllen, also manchmal muss die Presse da nichts dazu erfinden, das entspricht ab und an schon der Wahrheit, leider.

Solange sich daran nichts ändert, jeder sein Verhalten zum Wohle des Volkes ändert, solange haben wir ziemlich schlechte Karten beim Volk auf positive Resonanz zu stoßen. Das fängt beim Wochenende an und hört bei den besoffenen Witzfiguren auf Demos auf. Dabei muss es eine Säuberung unserer Reihen geben, wir brauchen zwar viele Mitkämpfer für unsere Sache, aber genau solche Leute sind es meistens sowieso die sich so gut wie gar nicht einbringen, also für die wahre Bewegung unnütz sind!

Heil Deutschland!


10.03.09 14:17 Unduldsamer

Das fängt beim Wochenende an und hört bei den besoffenen Witzfiguren auf Demos auf. Dabei muss es eine Säuberung unserer Reihen geben, wir brauchen zwar viele Mitkämpfer für unsere Sache, aber genau solche Leute sind es meistens sowieso die sich so gut wie gar nicht einbringen, also für die wahre Bewegung unnütz sind!
Heil Deutschland!

Wir brauchen nicht in unseren Reihen zu säubern, sondern wir müssen in unseren Hirnen säubern! Dort liegt der Fehler begründet. Die liberale Pest hat uns und unsergleichen vergiftet. Jeder von uns ist leicht angekränkelt. Der eine da, der andere dort, der eine mehr, der andere weniger.
Es bedarf einen Paradigmenwechseldahigehend, daß wir stets uns bemühen Vorbilder zu sein. Daß wir uns bemühen zu treiben und nicht getrieben zu werden.
Da ist, ich weiß, unheimlich viel verlangt, aber:
"Strebe nach dem Unmöglichen um das Mögliche zu erreichen."


10.03.09 21:47 Ahnenblut

Wir brauchen nicht in unseren Reihen zu säubern, sondern wir müssen in unseren Hirnen säubern! Dort liegt der Fehler begründet. Die liberale Pest hat uns und unsergleichen vergiftet. Jeder von uns ist leicht angekränkelt. Der eine da, der andere dort, der eine mehr, der andere weniger.
Es bedarf einen Paradigmenwechseldahigehend, daß wir stets uns bemühen Vorbilder zu sein. Daß wir uns bemühen zu treiben und nicht getrieben zu werden.
Da ist, ich weiß, unheimlich viel verlangt, aber:
"Strebe nach dem Unmöglichen um das Mögliche zu erreichen."
Du magst Recht haben mit deiner Aussage, aber wie lange sollen wir denn warten bis jeder sein eigenes "Hirn säubert"? Selbsternannte Nationalsozialisten sollten mittlerweile eigentlich begriffen haben um was es geht und wie es um uns und unser Volk steht und das wir jegliche negative Werbung gar nicht gebrauchen können.

Und wer nicht bereit ist aufgrund der Bewegung seine eigenen Interesseen zurück zu stecken, der gehört meiner Meinung nach nicht in diese Bewegung, da er ansonsten schon längst sein Möglichstes tun würde um sich die Bezeichnung "Nationalsozialist" geben zu können und dies trifft auf oben genannte Beispiele und noch viele andere einfach nicht zu. Damit fallen sie als Vorbildfunktionen für unsere Sache völlig weg, was wir aber brauchen sind Vorbilder um sowohl alt als auch jung auf unsere Seite zu ziehen.

Also müssen, zumindest vorübergehend, die Reihen gesäubert werden und bei Neuaufnahmen von vorherein auf ein Mindestmaß an Qualität geachtet werden. Was wir in der heutigen Zeit benötigen ist erst einmal Klasse, die Masse kommt später dann von ganz alleine auf uns zu!

Heil Deutschland!


10.03.09 22:34 Saxus

Unduldsamer und Ahnenblut haben es schon ausgedrückt. Saubermachen in den eigenen Reihen und in den Köpfen ist zwingend notwendig.
Auf den Landesparteitag hab ich selbst erleben dürfen, wie Ernst es viele "Nationale" mit "nichts für uns, alles für Deutschland" wirklich nehmen!
Jeder Kandidat für einen Listenplatz durfte sich und "sein politisches Programm" 5 Minuten vorstellen.
Da hättet ihr dabei sein müssen! Da kamen Sprüche wie : "...und es würde mich freuen, an der Seite unseres lieben Holger Apfel im Landtag zu arbeiten..." und ähnlicher schleimspurziehender Schwachsinn mehr.
Nur 5 Kandidaten hatten ein persönliches Programm, die kamen aber leider nicht auf entscheidende Listenplätze, sondern unter "ferner liefen".
Und ausgerechnet die, welche am besten hohle Phrasen zu Besten gaben, wurden gewählt und von Apfel durch sein "Vorschlagsrecht" unterstützt.
Mein Eindruck: Revolutionär denkende Nationalsozialisten, die sich auch getrauen bestimmte Unregelmäßigkeiten in den Landesverbänden anzusprechen, sind unerwünscht.

Andere waren sich nicht zu dumm, um sich 4-5-6-Mal für einen Listenplatz vorschlagen und wählen zu lassen, bis sie dann dochmal auf Platz 12, 14, oder 16 kamen.
Wie verzogene Kinder, die in der Ecke stehen, mit den Füßen trampeln "...ich will, ich will, ich will...".
An diesem Sonntag ging es nicht um Deutschland oder um Sachsen, es ging um Machterhalt, Machtsicherung im Landesverband und um reine "Postenhascherei".
Wir sind weit davon entfernt, das vernünftigste Konzept:- die Besten nach vorn, wahrzunehmen.
Jeder hält sich mit seiner eigenen Unzulänglichkeit für unverzichtbar und will Posten, denen sie meist nicht gewachsen sind. Keiner ist politisch und moralisch soweit gefestigt, das er aus Vernunft und aus Einsicht dem Besseren den Vortritt gibt.

Und wir werden erleben, wie diese "Besten der Besten" auch diesmal wieder eine Wahl in den Sand setzen, leider.
Eines hab ich am Sonntag gelernt. Wer wirklich Verantwortung fürs Vaterland in den Reihen der NPD tragen will, der muss schleimen, anderen zu Munde reden und darf niemanden in der Führung kritisieren!
Eine wahrhaft nationale, revolutionäre und volksorientierte Partei! :D
Mit solchen Schattenspielern werden wir garantiert den Umbruch schaffen...:D


11.03.09 02:08 harry kain

Ich selbst war lange Zeit Anhänger der neu aufkommenden Prinzips "Autonomer Nationalist". Die Idee war einfach: Bilden von unabhängigen, führerlosen Zellen mit individuell agierenden Mitgliedern - Dies sollte gewährleisten, dass sowohl Antifa als auch Staat die Strukturen nicht mehr überblicken können. Das hat auch an manchen Stellen teilweise ganz gut funktioniert.

Leider ist diese AN-Geschichte zunehmend zu einer Subkultur verkommen, weshalb ich mich mich heute nicht mehr als AN bezeichne. Abgesehen davon, dass sich viele vom Nationalsozialismus und auch von einfachsen Grundsätzen des Nationalismus getrennt haben, wurde aus dem Prinzip AN ein Kleiderkult, der seinesgleichen sucht. Schwarze Kappen, Buttons, alternatives Gehabe. Ich würde sagen, mehr als ein 3/4 der autonomen Nationalisten in der BRD sehen so aus. Dies hat auch mit dem Schwarzen Block zu tun, der leider nicht rein zum gegenseitigen Nutzen gebildet, sondern 1:1 von der Antifa kopiert wird.

Auch das vermehrte Benutzen von Denglisch und übertriebener Schnörkelschrift, grellen Farben und anderen kuriosen Dingen ist eine Begleiterscheinung, die so ganz einfach nicht mehr kontrollierbar ist und teilweise nicht mehr ihren Zweck erfüllt.

Ich bin nach und nach zu der Erkenntnis gekommen, dass wir uns als Nationalsozialisten - so oder so - von Subkulturen trennen müssen. Leider hat man dies nicht erkannt, als die Skinheads plötzlich voll angesagt waren und die "alten Hasen", die den AN wohlwollend ins Leben gerufen haben, haben die Entwicklung innerhalb der AN verpennt oder waren nicht mehr fähig, sie in richtige Bahnen zu lenken. Man hat also gewissermaßen eine Büchse der Pandorra geöffnet.

Unsere Bewegung darf sich nicht mehr nach Subkultur ordnen lassen. Wir alle sind Nationalsozialisten und sollten gegen (penetranten) Individualismus auch in den eigenen Reihen vorgehen.

Da stellt sich aber das erste Problem: Wir haben kaum Strukturen, wo es Personen gibt, die klare Ansagen machen (können). Jeder macht, was er will.
Das zweite Problem ist, dass nach wie vor viele Kameraden auf Quantität statt Qualität setzen. So kommt es vor, dass selbst auf Veranstaltungen wie die Trauermärsche in Dresden mitunter der größte Abschaum herumrennt, der mir bisher unter die Augen gekommen ist.

Meist sogenannte "Kraken", die ganz einfach nur - beschissen - aussehen; so klar muss man es endlich mal ausformulieren. Prollfrisuren, Schneetarnjacken, Domestoshosen, Hosenträger oder 18 Loch Springerstiefel - alles vorhanden, was irgendwie vollkommen daneben ausschaut. Man darf aber nicht vergessen: Diese Leute machen sich 1. öffentlich zum Affen und 2. repräsentieren sie den Nationalsozialismus.

Entweder, man packt diese Leute in eine Uniform (wie in der ehemaligen Sturmabteilung), oder man sondert sie aus. Ersteres ist vorerst unmöglich, daher plädiere ich für zweiteres.


11.03.09 04:24 Glücksdrache

Autonome Nationalisten

Ich wüßte nicht was es für einen Sinn machen sollte sich genauso wie der Linke zu kleiden,seine Symbole zu Kopieren etc, eher ein Fall fürs Burgtheater das ganze.
Wünschen würde ich mir das die Kameraden normal angezogen sind-das man sie nicht mehr Unterscheiden kann von restlichen Volksgenossen, normal mit Anzug oder Mänteln ,Farbe egal ob Rot Blau oder Braun.

Das Volk ist ja vollkommen verschreckt durch das auftreten der Skinheads und verstehen wohl auch nicht die Schwarzgekleideten Kapuzen Freunde.

Wir sind eine sehr kleine Gemeinschaft- mit vielen Brüdern und Schwestern in der Heimat die eigentlich genauso so denken wie wir(oder ähnlich)- diese werden aber verschreckt durch das Auftreten dieser Jugendlichen Krawallmacher. Die Presse verstärkt das dann noch dazu.

zu Trauerfeiern und Gedenkveranstaltungen,Demos geht man sowieso nur angemessen angezogen hin- anscheinend hat die Elterliche Erziehung so bei einigen dieser Clowns versagt. Ich bin auch nicht viel älter als die Jugendlichen AN"s und erlebe diesselbe Antideutsche Propaganda und Multi-Kulti Verherrlichung sowie die gängigen Kleidungsstils- und gehe Trotzdem noch schön angezogen - zu eigentlich allen Veranstaltungen dieser Art. Der normale Deutsche muss erkennen, das die Nationalsozialisten die hier zu diversen Veranstaltungen gehen- sich überhaupt nicht Unterscheiden von ihm selber- aufgrund der Kleidung. Piercings-Volltätowierungen- sind genauso fehl am Platz.

So wird das Volk uns leichter akzeptieren. Und kann dann mehr Symphatie entwickeln. Natürlich fehlt es einigen auch an Nationalsozialistischen Deutschen Gedankengut, das man hier ändern muss.

Auch zu Erwähnen wäre das wir immer noch in einer Wohlstandsgesellschaft leben- überhaupt nicht zu vergleichen mit den 20er Jahren ,wo wir Bürgerkriegsähnliche Zustände hatten- da brauchte man radikale Lösungen .
Heute momentan noch nicht. Also zieht euch gescheid an - bildet euch, nehmt eure Kinder dorthin mit . Der Kapuzen Linke wird blöd aus der Wäsche schauen, und bekommts mit der Polizei zu tun, während der Nationalsozialist einen Luftballon steigen lässt ........ wer bekommt hier dann die Symphatie !?:)

Ich bin schon lange genug auf der Welt und weiß wie viele (erwachsene) normale Deutsche denken- es sieht ziemlich zufriedenstellend aus ,nur gehört es dann auch gut präsentiert. Mit Kapuzen ,Messern-Stahlkappen und ALK-Mundgeruch kommt man aufs Abstellgleis.

Die Skinheads

brauche ich an dieser Stelle auch nicht mehr kommentieren.
Sicher gibt es einige mit wertvollen Gedankengängen- aber das Auftreten ist Katastrophal.

Die kleinen Kameradschaftsgruppen

sehe ich als Trostpflaster an.


11.03.09 04:45 Saxus

Ja nicht Disziplin und Ordnung wahren, denn wir sind die echten Nationalisten! So ist oft der Eindruck von diesen Möchtegerns. Denn wir wollen die Revolution, mit Steinewerfe, Bullenangreifen und Versteckspielen.
Aber bitte stört euch nicht dran, wenn wir mit der Bierdose zum Trauermarsch kommen. Sooo wichtig ist das auch nicht, wir wollen "revoltionär" sein, paar Antifas aufmischen und schon hatten wir einen tollen Tag.

Dämliche Idioten, die jedem treuen Nationalisten, der versucht in seinem Umfeld für andere akzeptabel zu wirken, mit ihrem Prollgehabe in den Rücken fallen. Und solche Lumpen verteilen keine Flugblätter, sind nicht tagelang unterwegs, um Werbematerial zu verteilen.
Und wenn solche Vögel noch "Sieg heil" rufen, kann ich nur noch lachen- diese Typen wären früher im Straflager aufgehoben worden.
Die Meisten propagieren das III. Reich. Aber wer lebt wirklich nach dem Sinn des National-Sozialismus? Die Wenigsten.
Man kommt sich vor wie ein Trüffelschwein. Immer auf der Suche nach neuen, guten Findungen (sprich neuen Mitgliedern), nur wie oft suhlt man in der Jauche.
Wenn ein Kreisverband 80 Mitglieder hat, aber bei Verteilaktionen etc. nur stets die altbekannten 8 oder 10 Kameraden mitwirken, da läuft doch irgendwas in den Köpfen der anderen "Nationalen" falsch.
Mit 80 gefestigten Kameraden (?) könnte man die Welt einreißen- wenn sie nur zusammen halten würden.
Aber mit diesen Luschen im Schlepptau können wir nichts weiter erreichen.
Nur nicht aufgeben und lernen, neue Aktivisten zu finden.
Man, ist das alles so schwer! Eigentlich ist das, was wir tuen, jedem sein ureigenstes Interesse, aber sie sehen es nicht! Und begreifen es nicht.


11.03.09 11:06 Dr. Kuno

Unsere Bewegung darf sich nicht mehr nach Subkultur ordnen lassen. Wir alle sind Nationalsozialisten und sollten gegen (penetranten) Individualismus auch in den eigenen Reihen vorgehen.

Da stellt sich aber das erste Problem: Wir haben kaum Strukturen, wo es Personen gibt, die klare Ansagen machen (können). Jeder macht, was er will.
Das zweite Problem ist, dass nach wie vor viele Kameraden auf Quantität statt Qualität setzen. So kommt es vor, dass selbst auf Veranstaltungen wie die Trauermärsche in Dresden mitunter der größte Abschaum herumrennt, der mir bisher unter die Augen gekommen ist.

Meist sogenannte "Kraken", die ganz einfach nur - beschissen - aussehen; so klar muss man es endlich mal ausformulieren. Prollfrisuren, Schneetarnjacken, Domestoshosen, Hosenträger oder 18 Loch Springerstiefel - alles vorhanden, was irgendwie vollkommen daneben ausschaut. Man darf aber nicht vergessen: Diese Leute machen sich 1. öffentlich zum Affen und 2. repräsentieren sie den Nationalsozialismus.

Entweder, man packt diese Leute in eine Uniform (wie in der ehemaligen Sturmabteilung), oder man sondert sie aus. Ersteres ist vorerst unmöglich, daher plädiere ich für zweiteres.

Siehst Du, und da gibt es auch hier im Forum zahlreiche Kameraden, die meinen, ohne Führung, ohne Strukturen durch das Land zu marschieren. Ich betone immer wieder, OHNE die NPD sind alle Freien Nationalen Kräfte chancenlos und der Auflösung geweiht. Sowie das Kartell NPD, gleich wie, von der Bildfläche verschwindet, wird das Land Deutschland in Anarchie und Sektierertum verfallen.
Was hast Du gegen Quantität? Das ist doch ein Selbstreinigungsprozess. Quantität ist Stärke, Stärke ist gleich Macht. Darauf konnten die Nationalsozialisten auch vor ihrer Wahl bauen und so ist es heute noch in allen Strukturen der Parteien, in der Wirtschaft usw. Die elitären Kräfte werden sich dort etablieren, wo diese hingehören, an die Spitze der Front. Also, nicht vorverurteilen, sondern erziehen, ranführen an unsere Ideologie, auch wenn es unendlich viel Zeit kostet. Und wer gar nicht willens ist, sich den Normen der Gemeinsamkeit und der Verantworung zu fügen, der hat auch kein Recht auf einer Integration. Dann plädiere ich auch für ein Nichts wie raus!

Zu Dresden noch der Hinweis: meine Trauergruppe haben nichts von Abschaum im Demozug gespürt. Du kannst Dich kritisch äussern, aber nicht pauschalisieren. Abschaum ist wohl absolut deplaziert, in diese Ecke lasse ich niemanden drängen, ausser die bezahlten Linksfaschisten.

Im übrigen bin ich der Auffassung, dass so eine Thematik nichts im NSPF zu suchen hat, zumal es ähnliche Themen im öffentlichen Bereich gibt.
Dr.Kuno


11.03.09 11:30 creator_mod

Du magst Recht haben mit deiner Aussage, aber wie lange sollen wir denn warten bis jeder sein eigenes "Hirn säubert"? Selbsternannte Nationalsozialisten sollten mittlerweile eigentlich begriffen haben um was es geht und wie es um uns und unser Volk steht und das wir jegliche negative Werbung gar nicht gebrauchen können.


In fast allen Punkten, gebe ich Dir hier recht. Jedoch lässt Du eins dabei außer acht. Die Tatsache, dass selbst unter den NSlern (oder denen, welche behaupten welche zu sein) die wenigsten das 25 Punkteprogramm kennen. Über die Subkulturen, welche sich uns angehörig fühlen, will ich jetzt gar nicht sprechen.

Hier wäre ein Ansatzpunkt.

Und wer nicht bereit ist aufgrund der Bewegung seine eigenen Interesseen zurück zu stecken, der gehört meiner Meinung nach nicht in diese Bewegung, da er ansonsten schon längst sein Möglichstes tun würde um sich die Bezeichnung "Nationalsozialist" geben zu können und dies trifft auf oben genannte Beispiele und noch viele andere einfach nicht zu.

Schön gesprochen.....jedoch auch hier, gehe mit gutem Beispiel voran.
Zeige Ihnen wie es richtig geht und wenn Sie dann nicht verstehen wollen dann kannst Du sagen, Sie gehören nicht dazu.

Damit fallen sie als Vorbildfunktionen für unsere Sache völlig weg, was wir aber brauchen sind Vorbilder um sowohl alt als auch jung auf unsere Seite zu ziehen.

Was wir brauchen sind keine Vorbilder.

Vorbilder, Götzen.....wer sowas braucht, hat den NS nicht verstanden.

Was wir brauchen, ist das Bewußtsein für die Natur der Sache.
Das Verständnis hierfür muß jeder in sich selbst finden. Einfach etwas "nach affen" wird hier nicht weiterhelfen.

Meinungen sind änderbar, da Sie meist auf Argumenten beruhen.
Überzeugungen, sind unumstößlich da Sie aus den Erfahrungen eines jedem Selbst entstehen.

Also müssen, zumindest vorübergehend, die Reihen gesäubert werden

Wer bitteschön soll denn Deiner Meinung nach hierrüber entscheiden?
Und bitte wenn schon säubern dann konsequent und nicht vorübergehend.

und bei Neuaufnahmen von vorherein auf ein Mindestmaß an Qualität geachtet werden.

Welche Maßstäbe setzt Du hierfür an? Wer hat Qualität und wer nicht?

Was wir in der heutigen Zeit benötigen ist erst einmal Klasse, die Masse kommt später dann von ganz alleine auf uns zu!

In der heutigen Zeit! Wenn ich sowas höre! Wir waren schon wesentlich stärker als heutzutage und ich rede hier nicht von den 30ern.

Was wir brauchen, ist die Erkenntnis dafür, dass jeder für sich ersteinmal verstehen und verinnerlichen muß worauf es hier überhaupt ankommt.

Du kannst niemanden Überzeugen, Du kannst lediglich Meinungen beinflussen.
Aber genau wie Du können dies auch Andere! Weshalb dies auch reine Zeitvergeudung ist.

Sei Du selbst und wer Dich aktzeptiert, der wird auch vieleicht zu der Erkenntnis kommen, dass Dein Weg der richtige ist.

Nochmals:

Eine Meinung ist nichts Wert,
Eine Überzeugung ist das was zählt.

....und die kann nur jeder für sich selbst finden.

Front Heil

cm


11.03.09 12:21 harry kain

Man sollte in diesem Thema vielleicht die Polemik links liegen lassen und die Dinge so betrachten, wie sie nun einmal sind.

Wünschen würde ich mir das die Kameraden normal angezogen sind-das man sie nicht mehr Unterscheiden kann von restlichen Volksgenossen, normal mit Anzug oder Mänteln ,Farbe egal ob Rot Blau oder Braun.

18 Jährige Jung-Nationalsozialisten mit Anzug und Mantel? Du solltest nicht vergessen, dass viele Kameraden nicht mal 22 Lenze zählen. Es geht nicht darum, biedere Klamotten zu tragen - was auch keinerlei Effekt hätte - sondern darum, sich nicht gemäß einer Kleiderordnung zu kleiden. Solange wir keine Uniformen tragen dürfen, so wie es mir am liebsten wäre, ist ein Demonstrationszug, der bunt gemischt aber ordentlich auftritt, in jedem Fall zu begrüßen.

Dämliche Idioten, die jedem treuen Nationalisten, der versucht in seinem Umfeld für andere akzeptabel zu wirken, mit ihrem Prollgehabe in den Rücken fallen. Und solche Lumpen verteilen keine Flugblätter, sind nicht tagelang unterwegs, um Werbematerial zu verteilen.
Und wenn solche Vögel noch "Sieg heil" rufen, kann ich nur noch lachen- diese Typen wären früher im Straflager aufgehoben worden.

Nä, damals wären die nicht im Straflager gewesen, sondern mitunter in der SA organisiert. Da sind Prolls aufgrund von Uniformierung nicht aufgefallen und hatten eben eine solide Führung. In den verschiedenen Stürmen hatten wenige Leute die Aufgabe zu reden; die meisten waren zum Schutz da.

Was hast Du gegen Quantität? Das ist doch ein Selbstreinigungsprozess. Quantität ist Stärke, Stärke ist gleich Macht.

Trockene Theorie. Wo haben wir denn Macht?

Darauf konnten die Nationalsozialisten auch vor ihrer Wahl bauen und so ist es heute noch in allen Strukturen der Parteien, in der Wirtschaft usw. Die elitären Kräfte werden sich dort etablieren, wo diese hingehören, an die Spitze der Front.

Du scheinst nicht zu realisieren, dass der pseudonationalsozialistische Pöbel die Anzahl von geschulten, "elitären" Nationalsozialiten bei weitem übersteigt? Wir haben doch überhaupt keine Basis, um Strukturen, wie du sie sinngemäß beschrieben hast, aufzubauen. Kann man den Pöbel nicht kontrollieren, bleibt er ein Klotz am Bein. Daher muss er entweder dazu gebracht werden, sich unterzuordnen, oder eben ausgesondert werden. Da wir also ganz offensichtlich Basis- und Aufbauarbeit verrichten müssen, zählt im Augenblick die Qualität mehr als die Quantität.

Aber dahingehend sind wir uns ja offensichtlich einig. :)

Ein Problem, was aber auch nicht vergessen werden darf, ist nicht nur das inakzeptable Verhalten vieler "Kameraden", sondern eben auch der Kleidungsstil. Bei einigen würde ich gar behaupten, dass Penner besser gekleidet sind als sie.

Die Forderung an alle, die irgendwie irgendwo was zu sagen haben, lautet: Idioten entweder schulen/erziehen und aussondern! Ansonsten werden wir noch Ewigkeiten auf der Stelle treten.


11.03.09 12:36 Glücksdrache

18 Jährige Jung-Nationalsozialisten mit Anzug und Mantel? Du solltest nicht vergessen, dass viele Kameraden nicht mal 22 Lenze zählen. Es geht nicht darum, biedere Klamotten zu tragen - was auch keinerlei Effekt hätte - sondern darum, sich nicht gemäß einer Kleiderordnung zu kleiden. Solange wir keine Uniformen tragen dürfen, so wie es mir am liebsten wäre, ist ein Demonstrationszug, der bunt gemischt aber ordentlich auftritt, in jedem Fall zu begrüßen.


Was ist daran zuviel verlangt wenn sich Jüngere Kameraden anständig Kleiden bei einem Gedenk und Trauerzug !?

Sowas ist seit Jahrhunderten Tradition.

Bei einem Demonstrationszug darf es natürlich etwas Bunter zugehen- aber auch hier würde ich eher lieber den Mantel oder das Jacket überziehen.


11.03.09 14:28 harry kain

Was ist daran zuviel verlangt wenn sich Jüngere Kameraden anständig Kleiden bei einem Gedenk und Trauerzug !?

Nichts. Schlips und Kragen oder Mäntel erscheint bei einem jungen Kameraden aber schlichtweg unseriös. Derartige Kleidung setzt immer ein entsprechendes Alter vorraus.

Ich gebe dir aber Recht, dass die Kleidung auf einem Trauermarsch durchaus feiner sein sollte.


Sowas ist seit Jahrhunderten Tradition.

Naja. Tradition ist, dass man sich bei bestimmten Anlässen entsprechend kleidet. Die Kleidung hat sich im Laufe der Zeit aber eben geändert. Modeerscheinungen kommen und gehen, das hatte nie etwas mit dem Zeitgeist zu tun. Im Kaiserreich waren Matrosenuniformen ja recht angesagt und galten mitunter als feine Kleidung, vor allem bei Knaben.:thumbup


Bei einem Demonstrationszug darf es natürlich etwas Bunter zugehen- aber auch hier würde ich eher lieber den Mantel oder das Jacket überziehen.

Es erinnert mich einfach zu sehr an die Politik-Schmierlappen, die sich offensichtlich länger mit dem Zurechtzupfen ihrer Krawatte beschäftigen, als mit Politik.


Taktische Literatur

12.07.05 19:58 DvB

* "Psychologie der Massen" von Gustave LeBon
* "Vom Kriege" von Carl von Clausewitz
* "Die Kunst des Krieges" von Meister Sun (Sun Tsu oder Sunzi)
(in anderer Übersetzung manchmal auch unter dem Titel "Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft" angeboten)
* "Der Fürst" von Niccolo Machiavelli
* "Discorsi" von Niccolo Machiavelli


13.07.05 16:06 Nordgau

:D Der Bericht des Propagandagenies Goebbels über seinen politischen Kampf um die Reichshauptstadt ist auch eine lehrreiche Lektüre:

Joseph Goebbels: Kampf um Berlin. Der Anfang (hxxp://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/kampfumberlin/kub00.html)


13.07.05 17:32 Nordmann

* "Psychologie der Massen" von Gustave LeBonUnter anderem

hxxp://www.ety.com/berlin/download.htm

Weitere Werke zum runterladen.

Mich interessiert im übrigen mehr Strategische Literatur.

Strategie bedeutet in etwa ein zielorientiertes Vorgehen, einen langfristigen Plan schmieden, im Gegensatz zur kurzfristigen Taktik als Teil einer Strategie. Der Begriff Taktik kommt aus dem griechischen: tatiké = Kunst des Aufstellens und der Anordnung


13.07.05 21:15 DvB

hxxp://www.niccolomachiavelli.de/der_fuerst.php
hxxp://www.e-text.org/text/Sunzi%20-%20kunst%20des%20krieges.pdf
hxxp://gutenberg.spiegel.de/clausewz/krieg/inhalt.htm
hxxp://www.ety.com/berlin/lebon1.htm

mit Dank an Zyklop, der hier immernoch keinen Schreibzugriff hat...


14.07.05 00:13 DvB

Unter anderem

hxxp://www.ety.com/berlin/download.htm

Weitere Werke zum runterladen.

Mich interessiert im übrigen mehr Strategische Literatur.

Strategie bedeutet in etwa ein zielorientiertes Vorgehen, einen langfristigen Plan schmieden, im Gegensatz zur kurzfristigen Taktik als Teil einer Strategie. Der Begriff Taktik kommt aus dem griechischen: tatiké = Kunst des Aufstellens und der Anordnung
Naja, man kanns auch so sehen: Der Plan ist natürlich die Umsetzung des NS, der Rest, die Einzelheiten sind Taktik. ;)

So leicht lassen sich die beiden nicht klar gegeneinander abgrenzen. Ich habs aber im Titel ergänzt.

Es gibt übrigens auch noch "Strategeme" hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Strategem :-O


16.07.05 00:06 DvB

Auch eine interessante Lektüre:


10.08.05 01:47 Ragin Willrich

@DvB: Das letzte Buch bitte nochmal anhängen. Oder ist das nur bei mir so, dass es nicht vorhanden ist?

Ansonsten hätte ich am liebsten jedes der genannten im *.pdf - Format, wobei ich nochmal in meiner Bibliothek nachschauen werde, ob ich es nicht sogar schon dort habe. Danke nochmals euch allen!


10.08.05 02:08 WPMP3

Rechte Maustaste - Ziel speichern unter.
Damit geht es perfekt.


Diskussion bezüglich des "neuen modernen" Nationalsozialismus

18.08.08 01:31 Ave.

Heil Hitler!

Ich habe erst überlegt, dieses Thema in einem offenen Bereich zu erstellen, doch habe ich mich für den privaten Bereich entschlossen, damit es die Möglichkeit gibt, wirklich konstruktive Beiträge zu erwarten, was ich von den Mitgliedern in diesem Bereich annehme.

Heute hört und liest man mehr, von einem "modernen Nationalsozialismus", doch kann ich mit diesem Begriff nicht viel anfangen.

Warum?

Man fragt nach, was man sich darunter vorstellt, wenn man solch eine Definition ins Spiel bringt, doch bekommt man keine konstruktiven Antworten.
Es wird um den heißen Brei geredet, es werden Argumente gebracht, die keine sind.

Es wird von der Allgemeinheit im Forum eine neue Definition geschaffen, die für mich absolut irreal und weltfremd erscheint.

Wie sieht dieser "moderne" Nationalsozialismus aus?

Ist dieser überhaupt nötig?

Sollte man nicht eher an alten "Fehlern" arbeiten und somit eine Verbesserung schaffen, anstatt eine neue Definition zu schaffen?

Sprich die Löcher stopfen die entstanden?

Woraus besteht dieser "moderne Nationalsozialismus"?

Hat dieser überhaupt mit dem NS zu tun?

In Erwartung konstruktiver Antworten verbleibend.


18.08.08 02:31 creator_mod

Wie sieht dieser "moderne" Nationalsozialismus aus?

Ist dieser berhaupt noetig?

Heil Dir Ave_et_Victoria,

Du hast Dir die Antwort auf Deine Frage, zum Teil schon selbst gegeben.....


Sollte man nicht eher an alten "Fehlern" arbeiten und somit eine Verbesserung schaffen, anstatt eine neue Definition zu schaffen?


Es geht nicht darum, den NS neu zu erfinden, sondern darum, Ihn zu optimieren und an die heutige Zeit anzupassen.

Nicht der Inhalt des NS sollte ueberdacht werden, sondern vielmehr die Etablierung in der heutigen Zeit.

Fehler, welche geschahen, duerfen nicht wiederholt werden und da die Voraussetzung heute eine andere ist wie damals, muessen wir dieser Herausforderung, innovativ entgegentreten.

Das Ziel bleibt das gleiche jedoch bedarf es neuer Wege in anderen Zeiten, um dieses zu erreichen.

Sieg Heil!

cm


18.08.08 02:44 Ave.

Es geht nicht darum, den NS neu zu erfinden, sondern darum, Ihn zu optimieren und an die heutige Zeit anzupassen.

Das ist doch der springende Punkt, es ist in den Themen nicht die Rede von Anpassung, ganz im Gegenteil.
Fehler, welche geschahen, duerfen nicht wiederholt werden und da die Voraussetzung heute eine andere ist wie damals, muessen wir dieser Herausforderung, innovativ entgegentreten.


Es wird alles über den Haufen geworfen, anstatt die "Fehler" zu beseitigen.
Das Gesamtkonzept war nicht komplett falsch, sondern ausbaufähig.
Sprich ein guter Nährboden , "neue", bessere Früchte auf altem Grund.
Das "neu" bezieht sich nicht auf einem komplett neuem Konzept, sondern auf Verbesserungen, den Feinschliff.
Doch es wird lieber damit Schindluder getrieben.
Es wird in diesem "modernen Nationalsozialismus" nicht mehr Rücksicht auf das Vergangene genommen, es wird gar schlecht geredet, dass ist in meinen Augen verwerflich.

Das Ziel bleibt das gleiche jedoch bedarf es neuer Wege in anderen Zeiten, um dieses zu erreichen.

Wenn es neue Wege auf alten Spuren wären, dann wäre es nicht verwerflich, doch man entspricht mit den heutigen Mitteln nicht mehr dem was es mal war und sein sollte.
Es wird nicht mehr darauf geachtet.
Ich frage mich warum?


18.08.08 09:56 creator_mod

Das ist doch der springende Punkt, es ist in den Themen nicht die Rede von Anpassung, ganz im Gegenteil.

Das liegt daran, dass hier viele zwar reden und auch des formulieren mächtig sind, jedoch keine Ahnung davon haben, was sie da von sich geben.
Es sind Blender.....Weltverbesserer:-O .....ohne Hirn und Verstand.

Es ist einfach zu sagen, dass etwas geändert werden muß.......jedoch ist es eine Frechheit, dies nur zu behaupten und keine Vorschläge parat zu haben.
Selbst DvB, dessen Art die Dinge anzugehen, nur unschwer zu erkennen nicht immer meine Zusage erhalten, regt wenigstens an sich Gedanken diesbezüglich zu machen und bringt Argumente mit ein.


Es wird alles über den Haufen geworfen, anstatt die "Fehler" zu beseitigen.
Das Gesamtkonzept war nicht komplett falsch, sondern ausbaufähig.
Sprich ein guter Nährboden , "neue", bessere Früchte auf altem Grund.
Das "neu" bezieht sich nicht auf einem komplett neuem Konzept, sondern auf Verbesserungen, den Feinschliff.
Doch es wird lieber damit Schindluder getrieben.
Es wird in diesem "modernen Nationalsozialismus" nicht mehr Rücksicht auf das Vergangene genommen, es wird gar schlecht geredet, dass ist in meinen Augen verwerflich.

Wie ich schon oft erwähnte, ist der NS eine Lebensphilosophie, welcher durch seinen Hang zum Fortschritt hervorsticht. Es war nie vorgesehen, die Basis nicht weiter zu entwickeln, es wurde nur abrupt unterbrochen, durch den Ausgang des Krieges. Auch wenn viele Beführworter der Inovationen ( zu den ich mich auch zähle) oft dafür belächelt werden, ist es genauso falsch zu behaupten, dass man alles so belassen sollte wie es damals war! Wir sind Menschen und wir können es nicht zulassen, das die evolutionäre Entwicklung des NS zum Stillstand kommt, nur weil einige Angst vor veränderung haben. Es wurde uns eine wunderbare Basis geschaffen, welche es gilt weiter auszubauen und weiter zu entwickeln.


Wenn es neue Wege auf alten Spuren wären, dann wäre es nicht verwerflich, doch man entspricht mit den heutigen Mitteln nicht mehr dem was es mal war und sein sollte.
Es wird nicht mehr darauf geachtet.
Ich frage mich warum?

Neue Wege ja, doch aufbauend auf den Grundwerten.

Die Vergangenheit ehren, doch den Blick stets richtung Zukunft gewandt, werden wir unser Ziel erreichen.

Nun zitiere ich mal einen nicht deutschen, aber das Zitat passt einfach hierzu

Fürchte Dich nicht, langsam zu gehen, fürchte Dich nur, stehen zu bleiben.

Sieg Heil!

cm


18.08.08 11:22 Todesengel

Heute hört und liest man mehr, von einem "modernen Nationalsozialismus", doch kann ich mit diesem Begriff nicht viel anfangen.
[...]
Wie sieht dieser "moderne" Nationalsozialismus aus?

Der Begriff moderner Nationalsozialismus ist etwas grundlegend anderes als der sogenannte historische Nationalsozialismus.
Der Begriff Nationalsozialismus suggeriert nicht den Weg, sondern ein Ziel, ein höheres Ideal, wer von modernem Nationalsozialismus spricht, oder den Nationalsozialismus an die Begebenheiten der Zeit anpassen will, verändert somit auch das Ziel, das der NS suggeriert. Er erschafft einen Bastard, aus modernem und schändlichem Zeitgeist und dem Nationalsozialismus.

"Wir lehnen es ab, wie andere Parteien tun, aus Zweckmäßigkeitsgründen unser Programm den sogenannten Verhältnissen anzupassen. Wir werden eben die Verhältnisse unserem Programm anpassen, indem wir die Verhältnisse meistern."

Gottfried Feder in: Das Programm der NSDAP und seine weltanschauliche Gedanken

Ich denke wir sind uns alle darüber einig, dass man heute nicht mit den Mitteln des nationalsozialistischen Freiheitskampfes von damals, einen Sieg erringen kann.

Es ist unbestreitbar, dass man heute nicht mit denselben Mitteln den Sieg erringen kann, wie damals, sondern dass man einen anderen Weg gehen muss, dieser muss aber nicht an die Zeit angepasst sein und sich in bolschewistischer, konsumorientierter und/oder subkultureller Form ausdrücken, denn unter modern versteht man solcherlei Ausdrucksformen.

Durch die Begehung eines anderen Weges, aber von einem modernen Nationalsozialismus zu sprechen, ist grundweg falsch. Wie oben schon geschrieben, ist der Nationalsozialismus kein Weg, sondern ein Ziel, ein höheres anzustrebendes Ideal, dessen wir uns verpflichtet fühlen.

Es wird von der Allgemeinheit im Forum eine neue Definition geschaffen, die für mich absolut irreal und weltfremd erscheint.

Was die Masse denkt ist, in diesem Fall, irrelevant, was die Masse von Thiazi denkt ist noch irrelevant.
Man brauch sich nur einmal die Themen anzugucken, mit denen sich die Leute hier beschäftigen: Filme, Musik, Tattoos.

Man wird schnell merken, dass viele Benutzer nicht die geistige Kraft haben, sich überhaupt vernünftig mit solchen Themen auseinanderzusetzen, denn sie sind nichts anderes, als eine Marionette des BRD-Systems. Von solchen Leuten sollte man ein Verständnis für den Nationalsozialismus nicht erwarten.



Es geht nicht darum, den NS neu zu erfinden, sondern darum, Ihn zu optimieren und an die heutige Zeit anzupassen.

Nicht der Inhalt des NS sollte ueberdacht werden, sondern vielmehr die Etablierung in der heutigen Zeit.

Warum soll der Nationalsozialismus an diese kranke, heutige Zeit anpasst werden, es würden den Nationalsozialismus nur verwässern und die eigentliche Idee, das Ideal in diesem modernen dekadenten und Ich-bezogenen Zeitalter, in der Flut von modernem Müll und Dreck, untergehen lassen.

Eine Etablierung lässt sich über einen neuen Weg erreichen, nicht durch die Veränderung des Wesens des Nationalsozialismus. Wesen und Weg, sind zwei unterschiedliche Schuhe.


Es ist einfach zu sagen, dass etwas geändert werden muß.......jedoch ist es eine Frechheit, dies nur zu behaupten und keine Vorschläge parat zu haben.
Selbst DvB, dessen Art die Dinge anzugehen, nur unschwer zu erkennen nicht immer meine Zusage erhalten, regt wenigstens an sich Gedanken diesbezüglich zu machen und bringt Argumente mit ein.

Die Arbeitsgemeinschaften wäre eine prima Gelegenheit gewesen, sich damit auseinanderzusetzen, die Gruppe um Athanasia, DvB, Thzamus und meine Wenigkeit wird sich damit auseinandersetzen. Doch wie zu erwarten war die Beteiligung wie in jedem Thema, in dem eigenständiges Denken und Einsatz gefragt und gefordert sind, sehr mager.

Wie ich schon oft erwähnte, ist der NS eine Lebensphilosophie, welcher durch seinen Hang zum Fortschritt hervorsticht. Es war nie vorgesehen, die Basis nicht weiter zu entwickeln, es wurde nur abrupt unterbrochen, durch den Ausgang des Krieges (Aussage 1). Auch wenn viele Beführworter der Inovationen ( zu den ich mich auch zähle) oft dafür belächelt werden, ist es genauso falsch zu behaupten, dass man alles so belassen sollte wie es damals war!

Du hast dort einen Denkfehler begangen:
Nach Deiner Aussage 1 hatte der Nationalsozialismus das Bestreben sich weiterzuentwickeln, was jedoch durch den Krieg unterbrochen wurde. Wenn dass das Bestreben des Nationalsozialismus von damals war, warum sollte man ihn dann verändern, um den Nationalsozialismus auch weiterzuentwickeln? Es wurde doch schon damals die Grundlage dafür geschaffen, er hätte sich weiterentwickelt. Sozusagen ist der Nationalsozialismus von damals auf die Weiterentwicklung desselben ausgelegt, eine Erneuerung unnötig.


Neue Wege ja, doch aufbauend auf den Grundwerten.

Werden dann aber keine modernen Wege sein. Modern ist immer angepasst an den niederen, kultur- und wurzellosen Zeitgeist, den wir im Moment haben. Wege, die auf alten Grundwerten aufbauen, sind nie modern.

Ein wichtiger Leitsatz ist hier: Um zu überzeugen muss man sich selbst treu bleiben.

Wer denkt, er könne den Nationalsozialismus über seine Anbiederung beim politischen Feind, oder an den Zeitgeist, etablieren, der verrät sich und seine Ideale, seine Grundwerte, die nicht mit dem Zeitgeist konform gehen.


18.08.08 12:47 creator_mod

@ Todesengel

Warum soll der Nationalsozialismus an diese kranke, heutige Zeit anpasst werden, es würden den Nationalsozialismus nur verwässern und die eigentliche Idee, das Ideal in diesem modernen dekadenten und Ich-bezogenen Zeitalter, in der Flut von modernem Müll und Dreck, untergehen lassen.

Vieleicht, habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt!

Ich befürworte nicht die Anpassung des NS an die heutige Zeit, sondern die Umsetzungsformen müssen zeitgemäß sein.

Es geht nicht darum die Wertigkeit hingehend der heutigen Situation zu ändern, sondern darum das heute zu analysieren um einen Ansatzpunkt zu finden.

Vieleicht denke ich mal wieder zehn Schritte voraus passiert manchmal, deswegen werde ich anhand eines "Beispiels" einmal überspitzt darstellen, was ich meine

Wenn wir einmal auf die Ausländersituation in unserem Land sehen, wird eigentlich jedem Bürger klar sein, dass es so nicht weitergeht.

Der Grund, weshalb wir trotz diesem Umstand so wenig Zuspruch finden liegt meines Erachtens daran, dass wir die Situation falsch angehen.

So hört man von vielen einfach nur plumpe Aussagen, die da wären " alle raus ", "die klauen unsere Arbeitsplätze" usw. die Medien verstärken dieses Bild natürlich auch noch und suggerieren, den Menschen hier in unserem Land das wir alle „hirnlos“ und „assi“ sind!

Unsere Aufgabe sollte nun darin liegen, unser Ansehen dahingehend zu verbessern, dass wir Ihnen überlegt darlegen, dass eine solche Politik zu nichts führt.

Wir müssen Fakten bringen und dies in vernünftiger Form.

Auf die Frage hin, weshalb ich keine Ausländer möge, antworte ich nicht mit…. weil die uns deutschen die Arbeitsplätze klauen.

Auf die Frage hin, weshalb ich keine Ausländer möge, erwidere ich z.B.

Wie kommst Du zu einer solch absurden Annahme, das ich Sie nicht möge, ich finde lediglich den Umstand, dass ein deutscher Obdachloser 6 € pro Tag bekommt und sich nur drei Monate in einem Bezirk aufhalten darf, da er ansonsten als Vagabund belangt wird, nicht für gerecht.

Wenn ein Asylant dahingegen pro Kopf seiner Familie, 25 € pro Tag erhält, eine Unterkunft gestellt bekommt und Essensmarken erhält während wie schon erwähnt der Obdachlose Tag täglich ums überleben kämpft.

Findest Du dies Gerecht, wenn die eigenen Bürger hier schlechter behandelt werden als fremde welche aus wirtschaftlichen Gründen hier her siedeln.

Auf diese abschließende frage habe ich steht’s Zuspruch erhalten und zum nachdenken angeregt!

Vieleicht verstehst Du nun was ich meine wenn ich sage nicht der NS soll neu erfunden werden, sondern die Art und Weise, wie wir Ihn nach außen tragen, um Ihn zu etablieren…. muss neu überdacht werden.

Wir müssen die Leute bewegen und Ihnen klar machen, dass unsere Absichten etwas Gutes sind.

Dies erreichen wir jedoch meiner Ansicht nicht, solange soviele unter uns, so unüberlegt handeln.

Um mein Ziel zu erreichen muss ich auch dazu bereit sein, die Faust in der Tasche ballen zu können und sie ab und an dort zu belassen, da es die Erfolgsaussichten steigert!

Sieg Heil!

cm


18.08.08 13:25 Schneider

Ein wichtiger Leitsatz ist hier: Um zu überzeugen muss man sich selbst treu bleiben.
Ich finde dieser Satz sagt das Entscheidende aus. :thumbup

Einem Menschen der seine Einstellung hin und her wirft, wie der Wind gerade weht, oder wie die Meinung gerade ist, hat kein Vertrauensfundament.

Viele Menschen sind heute hin und her gerissen, haben keine Ideale und damit keine Basis, aus der sie Kraft schöpfen können. Wenn dann jemand auftritt, der seine Ziele mit persönlichem Einsatz erringen will und sich nicht vom Ziel ab bringen lässt egal was für Schwierigkeiten auftreten, ist für viele die Basis, nach der sie innerlich suchen.

Es ist klar, wenn eine Wand im Weg ist gibt es zwei Möglichkeiten zu seinem Ziel hinter der Wand zu kommen. Man kann sie weg sprengen oder umgehen. Wie man es macht, ist von den jeweiligen Situationen abhängig. Wichtig ist, man geht konsequent seinem Ziel entgegen und versucht nicht das Ziel der Wand anzupassen.

Ich bin der Meinung, die Wege und Richtlinien existieren schon, man muss sie nur beschreiten und sich nach ihnen richten. :thumbup


18.08.08 13:46 Todesengel

Ich befürworte nicht die Anpassung des NS an die heutige Zeit, sondern die Umsetzungsformen müssen zeitgemäß sein.
Es geht nicht darum die Wertigkeit hingehend der heutigen Situation zu ändern, sondern darum das heute zu analysieren um einen Ansatzpunkt zu finden.


Das ist politischer Kampf, damals war es nicht anders.
Warum nennt man sowas modernen Nationalsozialismus?

Wenn wir einmal auf die Ausländersituation in unserem Land sehen, wird eigentlich jedem Bürger klar sein, dass es so nicht weitergeht.

Auch wenn es etwas Themenfremd ist, dies ist ein wichtiger Punkt, der meiner Meinung nach etwas anders aussieht, ich hatte mal ein Gespräch dazu, dass ich in Teilen zitieren möchte:

Viele Leute glauben, dass die Menschen hier wissen, sich dessen wirklich bewusst sind, was hier geschieht, wie der Staat handelt und wie er ihnen langsam die Existenz zum Leben nimmt.

"Denn es kann sehr leicht vorkommen, daß man nach einer bestimmten Zeit unbedingt schädliche Gifte als Bestandteil des eigenen Volkstums ansieht oder doch höchstens als notwendiges Übel duldet, so daß ein Suchen nach dem fremden Erreger gar nicht mehr für notwendig erachtet wird"
Aus: Mein Kampf

Die Menschen haben das Schlechte schon längst als Normalität aufgefasst, sie sehen nicht mehr wie es immer weiter Bergab geht, weil diese Entwicklung schleichend ist.

"Genau so verhält es sich auch mit Erkrankungen von Volkskörpern. Wenn sie nicht katastrophal auftreten, beginnt sich der Mensch langsam an sie zu gewöhnen und geht endlich an ihnen, wenn auch erst nach Zeiten, so doch um so gewisser, zugrunde"
Aus: Mein Kampf


Sicher wird man einige finden, die die Fremden nicht in unserem Land haben wollen, aber viele haben sich schon an diese Zersetzung gewöhnt und sehen es als gegebenen und nicht veränderbaren Umstand an.

Der Grund, weshalb wir trotz diesem Umstand so wenig Zuspruch finden liegt meines Erachtens daran, dass wir die Situation falsch angehen.
So hört man von vielen einfach nur plumpe Aussagen, die da wären " alle raus ", "die klauen unsere Arbeitsplätze" usw. die Medien verstärken dieses Bild natürlich auch noch und suggerieren, den Menschen hier in unserem Land das wir alle „hirnlos“ und „assi“ sind!

Sind das Nationalsozialisten? Ich denke nicht, es sind meist hirnlose Penner, die meinen sie hätten irgendwas verstanden und durch ihre Polemik und ihre Phrasendrescherei genau das rüberbringen, was wir nicht wollen. Nämlich, dass man als dumm gehalten wird, als hirnloser Schläger, versoffener Subkulturhampelmann, oder als Lebensversager.

Diese Leute haben nichts gemein mit den Nationalsozialisten, welche wirklich wissen, wovon sie sprechen, diese werden sich eloquent ausdrücken, diese werde nicht auf plumpe Phrasen zurückgreifen, sondern sich wohl artikuliert Gehör verschaffen.

Es gibt genug Leute, die diesem Ruf, den die Presse und das Fernsehen den Bürgern über uns einhämmern, alle Ehre machen und sich dementsprechend benehmen, sowas nehme ich aber nicht als Nationalsozialisten, sondern als Konsumenten, Mitglieder der BRD-Spaßgesellschaft und asoziales Pack wahr, das konsequent rausgetreten gehört.


Unsere Aufgabe sollte nun darin liegen, unser Ansehen dahingehend zu verbessern, dass wir Ihnen überlegt darlegen, dass eine solche Politik zu nichts führt.

Wir müssen Fakten bringen und dies in vernünftiger Form.

Auch hier meine Frage von oben: War das im Nationalsozialismus nicht so? Warum ist das ein moderner Weg? Das ist ein Grundstein des politischen Kampfes, anders funktioniert Politik nicht.


Auf die Frage hin, weshalb ich keine Ausländer möge, antworte ich nicht mit…. weil die uns deutschen die Arbeitsplätze klauen.

Sollte für jeden Nationalsozialisten verständlich sein.

Vieleicht verstehst Du nun was ich meine wenn ich sage nicht der NS soll neu erfunden werden, sondern die Art und Weise, wie wir Ihn nach außen tragen, um Ihn zu etablieren…. muss neu überdacht werden.

Das ist für mich aber keine Modernisierung, sondern ein Muss, um im politischen Kampf überhaupt zu bestehen, anders geht es gar nicht. Ebenso wurde es im Nationalsozialismus von damals gemacht.

Wir müssen die Leute bewegen und Ihnen klar machen, dass unsere Absichten etwas Gutes sind.

Die Frage ist, ob wir das zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt wollen.

Die Benutzerin Athanasie hat in dem "Warum der Skinheadlook-Thema" einen ganz entscheidenden Beitrag gebracht, dem ich voll und ganz zustimme:

Naja, du glaubst eben, dass unterwandern und Macht an sich reißen mit einer Mehrheit funktioniert. Eine Mehrheit muss man aber nicht gewinnen, sondern eine starke, einige Minderheit mit klaren Vorstellungen kann etwas reißen, indem sie das in den Menschen anspricht, was sie suchen. Und nicht, indem sie sich auf deren niedere Ebene herablässt und ihnen weiter das anbietet, was sie schon haben und womit sie unglücklich sind.
Die "unsichtbare" Mehrheit im inneren der Menschen haben wir schon, sonst wäre der NS Unsinn. Die sichtbare bekommt man nur durch Gewalt (oder Macht, wenn es netter klingen soll). Wir rauben uns die unsichtbare Mehrheit in deiner Vorstellung aber für eine sichtbare zum Schein. Das entwertet unsere Ideale.

Wir stecken in einem Sumpf fest, es geht nicht vor, oder zurück, es bewegt sich nichts in Deutschland, es hat sich nie irgendetwas realpolitisch für uns bewegt.
Der "nationale Widerstand" ist gescheitert, es bringt nichts mehr sich noch mehr Ballast aufzuladen, indem man sich die Massen dazuholt, oder Propaganda betreibt, für eine Sache, die nicht existent ist. Für was soll man Propaganda treiben? Wir haben keine Struktur, oder Organisation, die die Massen auffangen kann, wir haben einen Haufen Dreck, ohne System, es gibt nichts zu bewerben.

Man muss etwas neues erschaffen und von dem neuen Zeitpunkt an, schon Struktur und Organisation aufbauen, erst dann kann man sich ranmachen, die Massen zu locken, oder weitere Mitstreiter zu gewinnen, vorerst muss das ganze elitär und versteckt ablaufen, man muss eine neue Bewegung erschaffen, die Struktur, System und Ordnung hat und kompromisslos und radikal zu Werke geht und sich nicht in demokratischem Gefasel verliert, wie es hier oft der Fall ist: "Ach man könnte doch.." "Nun lasst ihn doch, ist doch nichts schlimmes".

Wir stehen uns selbst im Wege, es wird Zeit, aufzuräumen und was neues zu erschaffen, dazu muss man aber eine Elite haben, eine Elite aus Leistungsträgern und Leistungsfähigen, die zu Leistungsträgern ausgebildet werden.


18.08.08 14:11 Mjölnir

Wir stecken in einem Sumpf fest, es geht nicht vor, oder zurück, es bewegt sich nichts in Deutschland, es hat sich nie irgendetwas realpolitisch für uns bewegt.
Der "nationale Widerstand" ist gescheitert, es bringt nichts mehr sich noch mehr Ballast aufzuladen, indem man sich die Massen dazuholt, oder Propaganda betreibt, für eine Sache, die nicht existent ist. Für was soll man Propaganda treiben? Wir haben keine Struktur, oder Organisation, die die Massen auffangen kann, wir haben einen Haufen Dreck, ohne System, es gibt nichts zu bewerben.

Man muss etwas neues erschaffen und von dem neuen Zeitpunkt an, schon Struktur und Organisation aufbauen, erst dann kann man sich ranmachen, die Massen zu locken, oder weitere Mitstreiter zu gewinnen, vorerst muss das ganze elitär und versteckt ablaufen, man muss eine neue Bewegung erschaffen, die Struktur, System und Ordnung hat und kompromisslos und radikal zu Werke geht und sich nicht in demokratischem Gefasel verliert, wie es hier oft der Fall ist: "Ach man könnte doch.." "Nun lasst ihn doch, ist doch nichts schlimmes".

Wir stehen uns selbst im Wege, es wird Zeit, aufzuräumen und was neues zu erschaffen, dazu muss man aber eine Elite haben, eine Elite aus Leistungsträgern und Leistungsfähigen, die zu Leistungsträgern ausgebildet werden.

Diese Zeilen sprechen dass wesentliche Problem an, dem ein neuerlicher Erfolg entgegensteht. Kleine Zellen, Freie Kamerdschaften, viele Köche die sich nur ungern einordnen (unterordnen) in ein großes Ganzes.

Eine genaue Planung, zielorientiert, durchsetzungsfähig, umsetzbar, muß unabdingbar vorher greifen, bevor man die Masse dazu nutzt größer zu werden. Dabei liegt das Problem auch an dem weit verbreiteten, "ICH", bezogenen Denken und Handeln.

"Meine Kameradschaft, meine Gegründete Zelle usw., mein Einsatz" dies ist periphär wichtig. Im Vordergrund muß immer dass Ganze gesehen werden, welches unsere Weltanschauung ist. Gemeinnutz steht vor Eigennutz, auch wenn jeder Mensch ein "gesundes" Maß an Egoismus braucht um sein Leben zu gestalten und sich durchzusetzen und zu behaupten.

Dies, (der Egoismus), muß aber immer im Hintergrund gehalten werden wenn es um die Bildung einer Elite, einer Kameradschaft, einer Zelle von statten geht. Wir müssen uns klar werden dass eine Elite im Sinne des NS und zurückführend auf die Bildung eines "Senates" erfolgen muß, ohne das "Wunschdenken" in Erwartung eines neuen Führers

Denn wir legen heutzutage einen Grundstein. Für kommende Generationen. Je fester dieses Steine in sich sind, je mehr Bausteine gleichwertiger Substanz vorhanden sind, umso fester wird die Basis eines "neuen" Nationalsozialismus werden. (Neu, im Hinblick auf geänderte Anforderungen)

Dazu muß aber auch jeder unabdingbar bereit sein, wirklich alles zu leisten, sich dem höheren Ganzen mit seinem Blute verschreiben. Nur dann, wenn erkannt wird, dass aus einem "vorgelebten" und keines "indoktrinierten" NS, wir das Potential erreichen welches nötig ist, ist Erfolg in Aussicht.

Heute und in den kommenden Jahren.

M.


18.08.08 14:18 creator_mod

Das ist für mich aber keine Modernisierung, sondern ein Muss, um im politischen Kampf überhaupt zu bestehen, anders geht es gar nicht. Ebenso wurde es im Nationalsozialismus von damals gemacht.

Das ist ganz mein Reden! Ich habe nicht gesagt, dass dies moderner Nationalismus ist! Das waren andere, welche dies meinen Äußerungen teilweise nachsagten!

Ich habe stets behauptet,

Das für mich der NS aus seinen Werten besteht und diese Werte für mich eine Lebensphilisophie darstellen. Ich halte Ihn für die Ureigenste Art zu leben und er hat für mich weniger mit Politik zu tun, sondern eher mit der Einstellung zu einem Gemeinschaftlichen Miteinander.

Wenn alle Länder den NS Leben würden, gäbe es keine Kriege, keine Anfeindungen usw.

Was ich genau meine habe ich hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=133746) vor einiger Zeit aufgeführt

gruss

cm


23.08.08 15:44 Thzamus

Die Pfade dieser neuerlichen, wichtigen Diskussion, zeigen mir nur wieder auf, daß ich mit meinem letzten Thema "Nein, ich bin nicht der neue Führer" eine wohl kontroverse, aber keine falsche, Ansicht vertreten habe.
Mir fällt augenscheinlich immer mehr auf, daß wir nicht wissen, wohin wir wollen und wenn dies doch einigermaßen klar werden sollte, wird es in Wortphrasen verbrämt und spätestens beim "wie" erneut gestritten.

Was wollen wir? Nun während sich der Führer bereits 1923 sicher war, was er, was die Bewegung wollte, so war sie die Bewegung indes selber im Teile uneins. Es sei an die Stenns-Clique und die Strasser-Clique erinnert, ebenso an die Konfrontation der südlichen Gaue mit denen im Anfangsstadium befindlichen Nordgaue.
Es war die Person des Führers, die einte und das schuf, was heute mithin Nationalsozialismus heißt. Seine Vision hat sich im natürlichen Auslesekampf durchgesetzt.
Nationalsozialismus ist aus seiner ureigensten Anlage als Führerprinzip immer an den temporären Gegebenheiten orientiert.
Das Wort "modern" ist hier vollkommen unnötig, denn der Nationalsozialismus biedert sich keinem neuen Zeitgeist, keinem neuen Trend und keiner gemäßigten Geisteshaltung an. Und er versucht kein völlig neues Experiment. Implizit heißt mir "modern" genau jenes.
Eine Politik muß sich an den jetzigen Umständen orientieren, ohne die sie gar nicht Politik heißen könnte.
Zeiten sind wohl vergleichbar, aber niemals identisch und somit ist es keine Hilfe in der Vergangenheit zu denken und somit für die Zukunft handeln zu wollen. Nationalsozialisten sind zwingend zukunftsorientiert.

Also noch einmal: Was wollen wir? Wir wollen viel und nichts und sind dabei nicht einmal "wir".
Und das hat Todesengel in seiner Anklage an den "Nationalen Widerstand" sehr fein zum Ausdruck gebracht.
Was ich sehe sind die Splittergruppen, die alle ihren Weg gehen, ich sehe jene, die sich an Trends, an Subkulturen anbiedern, ohne wirklich ein Gedankengebäude im Hintergrund zu haben. Es ist die ländliche Kleingeistigkeit, die mich immer wieder an Oswald Spengler denken läßt, der schon 1918 schrieb, daß Gesellschaft nur ein weiterer Punkt auf dem Weg in die Dekadenz ist.
Angesicht einer solchen Gegebenheit ließe sich nur hoffen, daß sich eine dieser Splittergruppen durchzusetzen vermöge, um den nationalen Weg für die Zukunft vorzugeben. Es wird sich erweisen, welche Art von Gruppierung es sein wird, es wird sich zeigen, wohin dies führt. Dennoch käme etwas in Bewegung, ein natürlicher Auslesekampf fände statt.
Aber so, wie es momentan steht, versuchen sich alle möglichst mit allen zu verständigen, schätzen Abweichler von ihrer eigenen Maxime aber dennoch als "fehlgeleitet" ein.
Es ist die Ohnmacht, die Perspektivlosigkeit, die uns dahin gebracht hat, was wir heute sind.
Bewusst spreche ich von "wir", denn sowohl die Freizeitnationalen, als auch ernsthafte Zeitgenossen befinden sich in diesem Strudel und haben bislang keinen Ausweg gefunden.

So seien nun alle dazu aufgerufen, womöglich auch in diesem Forum, endlich eine geschlossene, solidarische Gruppe zu schaffen, die sich in ihrem Zielen, Wegen, Idealen einig ist und kompromisslos dazu stehen vermag.
Es wäre der erste winzige Schritt auf dieser Basis, mit Hilfe von Weltnetz und persönlicher Bekanntschaft, dem näher zu kommen, was wir scheinbar nicht wollen, aber ohne das es kaum möglich sein wird, eine Bewegung zu entfachen: Einer weiteren Splittergruppe, die sich von jenen anderen dadurch unterscheidet, daß sie den Willen zur Macht und somit die Kraft des Willens beherbergt.
Man möge es ruhig mit der DAP und ihrem Weg zu Massenbewegung vergleichen.

Jaja, eigentlich wollte ich mich aus dem Weltnetzleben ja so weit es geht fernhalten, doch hier in diesem Thema sehe ich meine Interessen und mein Leben.


31.08.08 11:34 Valknut

Genau dies bemängelte ich schon immer an den ganzen Splittergruppen:
Kein einheitliches Ziel, kein Voranschreiten der Erfolge.

Man sollte aber bedenken warum sich Splittergruppen gebildet haben - der geringeren Angreifbarkeit seitens der BRD-Staatssimulation.

Wir benötigen also eine Lösung zu dessen; eine starke Führungsschicht aufzubauen, die jedoch nicht angreifbar ist.
Und genau daran scheitert es. Ich habe vor einigen Tagen einen Gedanken im Kopf gehabt, statt einer Partei eine Firma zu gründen, da in dieser gegenwärtigen Weltordnung die freie Marktwirtschaft gefördert wird. Aber diese Möglichkeit habe ich sogleich wieder verbannt, da es Unsinn ist. Solch eine Firma kann nicht funktionieren. Was soll produziert werden? Eine Volksgemeinschaft? Es müssten zudem Steuern an der BRD-Organisation abgeführt werden. Anderweitig wird eine Monopolstellung nicht geduldet.
Aber es war nur ein Gedanke... Leider fällt mir bis dato keine Lösung ein.


31.08.08 22:14 Wolfgang Reinhard

Genau dies bemängelte ich schon immer an den ganzen Splittergruppen:
Kein einheitliches Ziel, kein Voranschreiten der Erfolge.

Man sollte aber bedenken warum sich Splittergruppen gebildet haben - der geringeren Angreifbarkeit seitens der BRD-Staatssimulation.

Wir benötigen also eine Lösung zu dessen; eine starke Führungsschicht aufzubauen, die jedoch nicht angreifbar ist.
Und genau daran scheitert es. Ich habe vor einigen Tagen einen Gedanken im Kopf gehabt, statt einer Partei eine Firma zu gründen, da in dieser gegenwärtigen Weltordnung die freie Marktwirtschaft gefördert wird. Aber diese Möglichkeit habe ich sogleich wieder verbannt, da es Unsinn ist. Solch eine Firma kann nicht funktionieren. Was soll produziert werden? Eine Volksgemeinschaft? Es müssten zudem Steuern an der BRD-Organisation abgeführt werden. Anderweitig wird eine Monopolstellung nicht geduldet.
Aber es war nur ein Gedanke... Leider fällt mir bis dato keine Lösung ein.
Zunächst einmal sollte uns klar sein, daß der Nationalsozialismus neben anderen EINE - nicht die einzige historische Ausprägung des Nationalen Sozialismus war, der bereits als Idee 1862 von Moses Hess in „Rom und Jerusalem“ geprägt wurde.
Somit empfehle ich – neben juristischen Überlegungen – auch dieses o.g. sachliche Argument zu berücksichtigen: also sollten wir vom Nationalen Sozialismus sprechen.

Zur Idee selbst: interessant! Ein Unternehmen kann produzieren muß aber nicht. Es kann auch z.B. Ideen / Esoterik / Klosterleben oder Kommunikationsmodelle verkaufen: siehe z.B. NLP.
Somit kann ein Unternehmen eben auch eine Weltanschauung "verkaufen": z.B. Gemeinnnutz geht vor Eigennutz. Gemeinschaft statt Gesellschaft. Das sind z.B. auch die Werte eines christlichen Ordens.
Ein Unternehmen braucht sich auch nicht "demokratischen Mehrheitsbedingungen" unterwerfen. Denn der Chef im Unternehmen oder Kloster sagt, wo es lang geht!
Die Idee ist weiter zu verfolgen.


Taktik und Strategie einer nationalsozialistischen Bewegung

03.07.07 14:41 Reichskanzler

Heil Hitler, Kameraden!

Bevor ich nun meine eigenen Überlegungen zum Besten gebe, möchte ich euch folgenden Text zum Lesen vorausschicken, der sich meiner Meinung nach in weiten Punkten auch heute noch gut als Anweisung zu gebrauchen läßt:


Anweisung zur Ortsgruppengründung

Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Hauptgeschäftsstelle der Parteileitung 1922

Das Ziel der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ist niedergelegt im Programm vom 24. Februar 1920, München.
Gliederung und Organisation der Bewegung werden bestimmt durch die Statuten. Der Ausbau der Bewegung erfolgt durch die Gründung von Ortsgruppen.
Bei diesen Gründungen ist nach folgenden Gesichtspunkten zu verfahren:

Grundsätzliches

Es ist grundsätzlich dafür Sorge zu tragen, daß in jeder Ortsgruppe die Partei den Charakter einer wahrhaftigen Volkspartei erhält. Also, es ist grundsätzlich dafür Sorge zu tragen, daß entsprechend der Schichtung der Bevölkerung überhaupt, auch in jeder Ortsgruppe die Leitung derselben eine ähnliche Zusammenstellung aufweist.
Mindestens 2/3 Handharbeiter, höchstens 1/3 Akademiker bzw. sonstige geistige Berufe.
Standesvorurteile, Standesdünkel oder Klassenbewußtsein haben in unseren Reihen keinen Platz.
Die Bewertung des einzelnen Mitgliedes hat ausschließlich zu erfolgen nicht nach der Art seines bürgerlichen Berufes, sondern nach der Form, in der er seinen bürgerlichen Pflichten gerecht wird, wobei unter "bürgerlich" nur die Pflichten des Volksbürgers zu verstehen sind.

Der Vertrauensmann

Voraussetzung zur Bildung einer neuen Ortsgruppe ist zuallererstdie Gewinnung eines Vertrauensmannes der Bewegung in diesem Ort. Als solcher kann nur in Betracht kommen ein Mann, der innerlich bereits auf dem Boden unseres Programms steht bzw. den festen Willen besitzt, dieses Programm zu seinem eigenen zu machen und Opferwillig für die Bewegung zu kämpfen...

Tätigkeit des Vertrauensmannes innerhalb seines Ortes

a) Der Vertrauensmann soll dauernd ein genaues Bild von der allgemeinen Stimmung seines Ortes der Parteileitung zu entwerfen vermögen. Z.B. allgemeine wirtschaftliche Unzufriedenheit oder Hinneigen der Bevölkerung zur Judengegnerschaft oder zur Judenfreundschaft. Die Gründe dafür?
Stimmung der Bevölkerung der jeweiligen Regierung gegenüber. Ihre Haltung einzelnen besonders hervortretenden Regierungsmaßnahmen gegenüber usw.

b) Der Vertrauensmann hat weiters an die Parteileitung Bericht zu erstatten über das Vorhandensein antisemitischer Bünde in dem betreffenden Ort, z.B. Schutz- und Trutzbund, Hammerbund, sogenannte germanische Logen usw. und zwar: Stärke dieser Verbände, ihre Popularität? Beteiligen sich an ihnen auch Arbeiter? Welche Bevölkerungsschichten sonst? Haben sie bestimmten Einfluß auf die Vertretungskörper des betr. Ortes usw.?

c) Genaue Information über die Stärke der Juden in dem betreffenden Ort, und zwar ihren Einfluß auf politische Parteien sowie ihren Einfluß in wirtschaftlicher Hinsicht.

d) Verhältnisse in der Handarbeiterschaft. Ist die Handarbeiterschaft judenfreundlich, oder, wenn auch nur gefühlsmäßig, judengegnerisch? Ist sie radikal gesinnt oder mehr gemäßigt?

e) Wie ist die Handarbeiterschaft organisiert? Frei, christlich oder in anderen Verbänden? Befindet sich im Ort eine Ortsgruppe des D.H.V. (Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes)? Wie stark?

f) Wer sind die hervorragendsten politischen Führer im Ort und zwar nach Namen, Parteizugehörigkeit und Einfluß?

g) Befinden sich im Ort höhere Schulen, wie ist die Jugend gesinnt und befinden sich endlich im Ort Turnvereine und welche Richtung?

Voraussetzung für diese Berichte ist absolute Wahrhaftigkeit! Jedes Schönfärben wäre Selbstbetrug. Am wertvollsten für die Bewegung ist derjenige Vertrauensmann, dessen Berichte am nüchternsten der Wahrheit entsprechen.

Propaganda des Vertrauensmannes

Der Vertrauensmann hat seine Propaganda zu beginnen:

1. Zunächst im engeren Verwandten- und Bekanntenkreise und zwar im Verlaufe des täglichen Gesprächs, durch Lesenlassen des Völkischen Beobachters, sowie ähnlicher Zeitschriften, leihweise Überlassung antisemitischer Literatur, Bücher, Zeitschriften usw.

2. Im Wirtshause, am Stammtisch ebenfalls im Verlaufe des allgemeinen Gesprächs durch Hinweis auf die Partei und ihre Ziele, durch Übergabe einzelner Werbeschriften, durch Ausleihen einzelner Bücher, durch Besprechung des Programms der Bewegung, ihrer Erfolge usw. Der Wirt ist zu veranlassen, den Völkischen Beobachter zu abonnieren und zum Lesen aufzulegen.

3. Im Geschäft und an der Arbeitsstelle, vor allem durch Verbreitung von Flugblättern, durch ununterbrochene Kritik der heutigen Zustände, besonders aber duch schärfste Kritik nicht der einzelnen Parteimitglieder als solcher, sondern immer wieder deren Führer. Die Judenfrage muß ununterbrochen auf die Tagesordnung gebracht werden. Jede, auch die kleinste gefühlsmäßige Abneigung ist sofort rücksichtslos auszunützen.
Grundsätzlich ist bei Angehörigen sogenannter "gebildeter" Berufe die Judenfrage mehr vom Gesichtspunkt der wissenschaftlichen Erkenntnis des Rasseproblems, der höheren Ethik usw. zu behandeln, während bei Angehörigen der handarbeitenden Klassen das rein gefühlsmäßige Moment aufgegriffen werden muß, die gefühlsmäßige Abneigung gegen den Juden mit allen Mitteln zu steigern ist.

4. Im Eisen- und Straßenbahnwagen durch Austeilen von Aufklärungsschriften, des Programms, des Völkischen Beobachters, durch Hinweis auf hervorragende antisemitische Bücher, durch Aufklärung über die Partei und ihre Ziele, durch Kritik an den augenblicklichen Zuständen, dauernde Verantwortlichmachung der Führer unserer heutigen Parteien für diese Zustände, schärfste Kritik an den Juden. Immer wieder in Bahnhofsbuchhandlungen den Beobachter verlangen.

5. In der Diskussion bei Versammlungen anderer Parteien, allerdings in erster Linie nur dann, wenn sich der Vertrauensmann stark genug fühlt, dem gegnerischen Redner gewachsen zu sein. In solchen Fällen ist immer wieder auf die Bewegung hinzuweisen als der einzigen Zukunft unseres deutschen Vaterlandes.
Grundsätzlich dürfen unsere Redner nie vergessen, daß die Hauptaufgabe unserer Bewegung zur Zeit nicht irgend ein verlogener Aufbau sein kann, solange nicht die Verbrecher unserer Vernichtung, die Betrüger unseres Volkes entlarvt und zur Verantwortung gezogen sind.
Einen Aufbau in Deutschland kann es erst geben nach Beseitigung seiner Verderber.
Ihre Beseitigung aber wird nicht erreicht durch blödsinniges Mitschwätzen vom "Aufbauen", "Heben" usw., sondern nur durch ätzende, unbarmherzige, grausame Kritik.
Flugschriften sind von der Geschäftsstelle zu beziehen.

Vorläufiger Ausschuß

...Hat der Vertrauensmann mehrere Mitglieder für die Bewegung geworben, so stellt er zunächst einen vorläufigen Ausschuß zusammen, der ihn in seinen Arbeiten unterstützt.

Sprechabende

Um die Werbetätigkeit nun mit erhötem Eifer fortsetzen zu können, sind ab jetzt Sprechabende einzuberufen.
Der Gesprächsstoff des Sprechabends ergibt sich aus den Tagesereignissen, Artikeln im Beobachter, sowie aus der antisemitischen Literatur.

Öffentliche Versammlung

Ist durch diese Tätigkeit allmählich ein größerer Kreis von Anhängern und Mitgliedern der Bewegung entstanden, so sind die Vorbereitungen zur ersten öffentlichen

Werbeversammlung

betreffs Gründung einer Ortsgruppe durchzuführen.
Die erste Werbeversammlung muß ganz besonders gut vorbereitet sein, sonst verläuft sie erfolglos.
Daher grundsätzlich: Besser keine Versammlung als eine schlecht vorbereitete.
Man miete fürs erstemal einen nicht zu großen Saal. Besser ein kleiner Saal gedrückt voll, als ein größerer Raum nur zur Hälfte gefüllt oder gar gähnend leer.
Ist in dem betreffenden Ort eine Anmeldung der Versammlung notwendig, dann hat diese Anmeldung der Vertrauensmann bzw. der vorläufige Ausschuß durchzuführen.
Sofort nach Festsetzung des Tages der Versammlung, des Themas derselben, hat größte mündliche Propaganda einzusetzen. Alle in den Sprechabenden bereits anwesenden Mitglieder und Gäste sind schriftlich aufzufordern, möglichst frühzeitig am Versammlungstag den Saal zu besetzen.

Sicherung der Versammlung

Der Sicherungsdienst in der Versammlung ist zunächst nach folgenden Grundsätzen durchzuführen:

1. Die zu möglichst frühem Erscheinen aufgeforderten Parteimitglieder bzw. stillen Anhänger der Bewegung sind um das Rednerpult zu gruppieren.

2. Die männlichen Mitglieder der Bewegung sind grundsätzlich nicht für untergeordnete Dienste zu verwenden, die keinerlei körperliche Kraft beanspruchen. Kassendienst, Billettenabgabe sind, wenn irgendmöglich, durch Frauen zu besorgen. Die Männer bemühen sich, im Saale die Ordnung aufrecht zu erhalten.

3. Völkische Verbände, die sich bereits am Orte befinden, sind einzuladen und zu ersuchen, wenn notwendig, an der Aufrechterhaltung der Ordnung mitzuwirken.
Zu solchen völkischen Verbänden rechnen wir aber niemals politische Parteien, da erfahrungsgemäß außer unserer Bewegung in Deutschland keine politische Partei auf streng völkischer Grundlage steht.


Ein Versammlungbild als Beispiel:

Der Beginn der Versammlung ist für 8 Uhr abends festgesetzt. Die Saaleröffnung findet um 7 Uhr statt. Der vorläufige Ausschuß mit seinen Hilfskräften trifft bereits um 6 Uhr im Saale ein, verteilt die Flugblätter, Propagandaschriften usw. auf die einzelnen Tische, richtet die Kasse ein, sorgt für das Rednerpult (Glocke) und beendet seine Vorbereitungen so, daß zur gegebenen Zeit die Saaleröffnung ohne weiteres stattfinden kann. An der Kasse bei der Billettenverteilung sitzen Frauen, die Kontrolle beim Eingang übernimmt ein Mann, nach Bedarf mehrere. Ein Ordnerausschuß verteilt die eintretenden Besucher auf die Plätze so, daß Parteiangehörige bzw. neutrale Besucher möglichst um das Podium gruppiert werden, verhindert vor allem, daß Gegner sich in absolut geschlossenen Mengen zusammenfinden. Nach Eintreffen des Referenten betritt der Versammlungsleiter das Podium, schafft durch Läuten Ruhe, begrüßt erstens die Versammlung, zweitens den erschienenen Referenten und gibt diesen nach kurzer Betonung des Zieles der angesetzten Versammlung das Wort.
Während der Rede des Referenten sorgt der Versammlungsleiter für Ruhe im Saale, d.h. er läutet bei Unruhe zur Ruhe, mahnt Zwischenrufer, ihre Störungen zu unterlassen, sich am Ende in der Aussprache zu Wort zu melden.
Meldet sich oder ruft ein Gegner zur Geschäftsordnung, so läßt der Versammlungsleiter abstimmen,

1. ob die Versammlung den Antrag des sich zur Geschäftsordnung Meldenden zur Abstimmung bringen lassen will oder nicht.

2. Wünscht die Versammlung die Abstimmung über den Antrag, führt er die Abstimmung durch.

Anträge, die das Hausrecht irgendwie in Frage stellen wollen, werden nicht zur Abstimmung gebracht, sondern vom Versammlungsleiter zurückgewiesen. Das sind z.B. Anträge auf Schluß der Versammlung, Kürzung der Redezeit des Referenten usw.
Sind die Machtmittel der Partei im Saale bereits genügend große, so werden Ruhestörer vom Versammlungsleiter zunächst kurz ermahnt, im Wiederholungsfalle aber rücksichtslos aus dem Saale entfernt. Ruhestörer, die aus dem Saale mit Brachialgewalt etnfernt werden müssen, sind so zu behandeln, daß ihnen die Lust zur Störung nationalsozialistischer Versammlungen ein für alle Mal vergeht.
Befindet sich im Saal zur Aufrechterhaltung der Ordnung eine von der Parteileitung in München abgestellte Abteilung der Sturmtruppe, so führt in diesem Falle die Aufsicht über die Ordnung im Saale der Leiter der Sturmabteilung.
Der Leiter der Sturmabteilung hat sich zu Beginn der Versammlung beim Versammlungsleiter zu melden und sich mit diesem ins Einvernehmen zu setzen.
Die Leiter der Sturmabteilung haben ihre Instruktionen von der Parteileitung.
Hat der Referent seine Rede beendet, so dankt der Versammlungsleiter ihm für seine Worte und fordert die Versammlung nun auf

1. sich diese Worte zu Herzen zu nehmen und in ihrem Sinne zu handeln,

2. nach einer kurzen Pause von 5 Minuten in die Aussprache einzutreten.

Je nach der verfügbaren Zeit und der Zahl der gemeldeten Redner bestimmt der Versammlungsleiter die Redezeit des Einzelnen.
Sie darf nicht unter 5 Minuten und soll nicht über 15 Minuten sein.
Melden sich keine Gegner zu Wort, sollen, um den einheitlichen Eindruck der Wirkung der Rede des Referenten nicht zu beeiträchtigen, auch keine Anhänger zu Wort gelassen werden.
Hier muß das Gefühl des Vorsitzenden das Richtige treffen.
Ist die Diskussion nun beendet, so erhält der Referent durch den Versammlungsleiter das Schlußwort.
Während der Diskussion selber hat der Versammlungsleiter noch darauf zu achten, daß die einzelnen Redner im Rahmen des Themas bleiben, vor allem aber die Versammlung als solche nicht verletzen oder beleidigen.
In solchen Fällen ist dem jeweiligen Diskussionsredner grundsätzlich das Wort zu entziehen.
Nach Beendigung der Versammlung, die möglichst frühzeitig anzusetzen ist, fordert nun der Versammlungsleiter zum Eintritt in die Bewegung auf und ersucht diejenigen, die gewillt sind, der Bewegung beizutreten, sofort die Aufnahmescheine auszufüllen. Darauf verkündet der Versammlungsleiter, daß er noch im Verlaufe einer Woche eine Zusammenkunft aller Mitglieder veranlassen werde, zur Wahl einer ordnungsmäßigen Ortsgruppenleitung. War der Verlauf der Versammlung ein besonders glänzender und treten eine größere Anzahl von Mitgliedern ohne weiteres der Bewegung bei, so kann die erste Mitgliederversammlung zwecks Gründung bzw. Wahl der Ortsgruppenleitung sofort im Anschluß an die öffentliche Versammlung stattfinden. In diesem Falle sind die anwesenden Versammlungsbesucher, die nicht gewillt sind, der Bewegung beizutreten, zu ersuchen, den Saal zu verlassen und es kann nach ihrem Abgang unter den anwesenden nunmehrigen Parteimitgliedern sofort zur Wahl eines ordnungsmäßigen Ausschusses geschritten werden.
In beiden Fällen ist der Vorgang bei der Wahl des Ausschusses folgender:

Ortsgruppenausschußwahl

Der bisherige Vertrauensmann der Partei und Leiter des vorläufigen Ausschusses stellt fest, daß sich in der Versammlung so und soviele Mitglieder der Bewegung befinden, daß die Versammlung mithin beschlußfähig ist.
Er legt kurz Bericht ab über seine Tätigkeit und bittet nun um Vorschläge zur Wahl eines ordnungsmäßigen Ausschusses der aus folgenden Mitgliedern zu bestehen hat:

einem 1. und 2. Vorsitzenden
einem 1. und 2. Kassier
einem 1. und 2. Schriftführer

Die Vorschläge, die aus der Mitte der Versammlung durch Zuruf usw. übermittelt werden, sind vom Leiter der Versammlung aufzugreifen und zur Abstimmung zu bringen.
In der Abstimmung entscheidet einfache Majorität. Es ist selbstverständlich, daß in erster Linie die Wahl des bisherigen Parteivertrauensmannes zum 1. Vorsitzenden als wünschenswert erscheint. Nach vollendeter Wahl übernimmt der neue erste Vorsitzende der Ortsgruppe die Leitung der Versammlung, bringt derselben noch eventuelle Mitteilungen oder Vorschläge vor und schließt endlich die Versammlung.

Aufgaben der Ortsgruppenleitung

Sofort nach vollendeter Gründung der Ortsgruppe, der Wahl ihres Ausschusses, hat sich der Vorsitzende der neugegründeten Ortsgruppe mit der Parteileitung in München in Verbindung zu setzen und seine Tätigkeit als Leiter der Ortsgruppe aufzunehmen.


...soweit also die Ausführungen der NSDAP zum Aufbau der Bewegung durch die Gründung von Ortsgruppen. Nun zu meinen eigenen Gedanken:

Gleich vorweg möchte ich einmal die Feststellung treffen, daß es sich bei unserer Taktik nicht darum handeln kann, daß wir uns fragen wie wir den historischen Nationalsozialismus am besten kopieren, sondern unser Sinnen und trachten muß einzig und allein auf die Beantwortung der Frage "Wie können wir siegen?" gerichtet sein!
Wir müssen uns darüber im klaren sein, daß wir nur dieses eine Mal noch den Versuch unternehmen können unser Volk wieder aufzurichten und emporzuführen. Schaffen wir es nicht die Macht in Deutschland zu gewinnen, werden wir hinausgezüchtet sein.
Erringen wir zwar die Macht in Deutschland, können uns aber nicht gegen unsere Gegner, allen voran die Juden und ihre Söldner, behaupten, so wird Deutschland und das deutsche Volk vom Antlitz dieser Erde getilgt werden, so wie einst Karthago nach dem 3. Punischen Kriege.

Nun zu meinen Gedanken zu Taktik und Strategie:
Ich halte die Vorgaben der NSDAP zur Ortsgruppenbildung im Wesentlichen auch für die heutige Zeit praktikabel, allerdings sind einige Adaptionen vorzunehmen, um der aktuellen politischen Lage gerecht zu werden.

Zuallererst müssen wir uns darüber klar werden, was wir eigentlich wollen. Sind wir Nationalsozialisten, die der guten alten Zeit nachtrauern und die Niederlage nicht zur Kenntnis nehmen wollen? Dann sollten wir alle politischen Ambitionen gleich fallen lassen und unsere NS-Nostalgik in den eigenen vier Wänden ausleben. Wir können Führerbilder betrachten, NS-Filme ansehen und Parteilieder hören - mehr aber dann auch schon nicht mehr.

Wollen wir aber politische Bedeutung gewinnen, wollen wir zum Kampf um die Macht antreten, so aussichtslos er uns auch jetzt erscheinen mag, so sollten wir uns darüber zuallererst im Klaren sein, daß wir uns nicht im Jahre 1933 kurz vor der Machtübernahme befinden, sondern vielmehr im Jahre 1918 befinden, in einer Zeit also, wo die NSDAP noch nicht einmal gegründet war. Wir müssen weiters akzeptieren, daß dieser Kampf für Deutschland am Anfang von ein paar wenigen Personen geführt werden wird, gegen eine ganze Welt von Gegnern. Das heißt, daß dieser Staat uns mit allen Mitteln bekämpfen wird, je erfolgreicher wir werden, umso härter! Und wenn dieser Staat mit seinen Machtmitteln am Ende sein sollte, so wird er alle nur erdenkliche Unterstützung aus dem antideutschen Ausland erhalten. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, daß wir nicht "mal eben ein bißchen Politik" treiben können, sondern daß wir damit rechnen müssen, den Arbeitsplatz zu verlieren, ins Gefängnis zu kommen, usw...
Wenn wir dazu bereit sind, dann möchte ich folgende Überlegungen ins Treffen führen:

Weder die NPD, noch irgendeine andere "nationale" Partei in der heutigen brd wird dazu in der Lage sein, wesentlichen Einfluß zu gewinnen. Das heißt, daß es unsere Aufgabe sein muß, etwas vollkommen Neues auf die Beine zu stellen. Allerdings muß es die Aufgabe dieser neuen Partei sein, wirklich neu und revolutionär aufzutreten, um dem Bürger als eine junge, dynamische Alternative zu erscheinen. Schon ihr Name sollte so ausfallen, daß er nicht als "ewiggestrig" stagmatisiert werden kann, und also reaktionär gedeutet wird. Andererseits sollte dieser Name sehr wohl ausdrücken, wofür diese Partei stehen soll. Die Worte "National", "konservativ", usw. erscheinen mir daher eher wenig geeignet. Ich denke, daß beispielsweise der Name "Deutsche Volkspartei" weder unser Programm verleunget, noch dem Gegner eine gute Angriffsfläche bieten würde. Er ist eher neutral gehalten und beinhaltet doch das deutsche Volk. Diese Partei nun hat die Aufgabe, sich von ALLEN anderen Parteien deutlich abzugrenzen. Sie darf sich niemals - so wie die NPD zB bei der Linkspartei - an irgendeine Konkurenz anbiedern. Sie muß eine Fundamentalopposition betreiben und alle anderen Parteien pausenlos bekämpfen, will sie als eine echte Alternative zu diesem System erscheinen.

Natürlich wird diese Partei von den Medien sofort scharf angegriffen werden, sobald sie etwas an Bedeutung gewonnen hat. Wir müssen uns von der irrigen Auffassung befreien, daß wir von den Medien irgendetwas Gutes zu erwarten hätten. Sie stehen im Dienste unserer Gegner und werden uns stets im negativsten Lichte darstellen. Daher darf ihnen aus unseren Reihen keinerlei Munition geliefert werden. Das heißt: Keine Interviews, keine Aufnahmen, usw.
Vorwürfe "Wir seien ja Nazis" werden genau einmal zurückgewiesen, danach gibt es keine Relativierungen, Entschuldigungen, Berichtigungen mehr. Wir wollen Eroberer sein, keine Verteidiger, die sich in die Defensive drängen lassen.
Wenn wir uns dem Volke präsentieren wollen, und das müssen wir andauernd machen, so hat das ausschließlich durch unser Material zu erfolgen. Gerade in der heutigen Zeit haben wir sehr viele Möglichkeiten dazu: Das Weltnetz, am PC erstellte professionelle Flugblätter, Aufkleber, usw. Wir brauchen die Medien nicht, um bekannt zu werden.

Das Thema Judentum ist heute nur kontraproduktiv. So gern wir auch unsere Volksgenossen darüber aufklären wollten - damit locken wir keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Natürlich müssen wir die Juden angreifen, woimmer sich uns die Gelegenheit dazu bietet, aber eben nicht mit Weltverschwörung, Raffgier, usw., sondern am Beispiel Israels, indem wir Empörung über das Vorgehen der Juden in Palästina schüren, oder, wenn wieder neue Zahlungsforderungen an die brd gestellt werden, diese als Aussaugen des deutschen Volkes und jüdische Erpressung brandmarken.
Statt uns also auf das Thema Judentum zu versteifen, sollten wir vielmehr die Ausländerproblematik hervorstreichen. Dabei sollten wir weniger "unsachliche" Argumente anführen, wie zB die Aussage "weil die Neger alle stinken", sondern vielmehr auf die Bedeutung der Überfremdung eingehen. Wo immer es uns möglich ist müssen wir darüber aufklären, daß die Überfremdung das Todesurteil für unser Volk darstellt! Auch müssen wir auf die soziale Schiene setzen und dem Volke klar machen, daß es nur selbst zu denken braucht um die brd-Lüge, die Ausländer würden uns keine Arbeitsplätze wegnehmen, als eine solche zu erkennen.

100 Arbeitsplätze 100 Deutsche haben Arbeit.
100 Arbeitsplätze, 30 Ausländer arbeiten = 70 Deutsche haben Arbeit, usw...

Eine der wichtigsten Forderungen an alle Aktivisten der neuen Partei muß sein, daß sie entweder mitmachen, oder eben nicht. Wenn sie sich wirklich für den Kampf für Deutschlands Zukunft einsetzen wollen, so haben sie auch persönliche Opfer zu bringen. Und es sollte doch wohl ein sehr geringen Opfer sein nicht mit Stiefeln und Glatze aufzutreten. Egal wie man selbst zu Skinheads steht, aber die Masse des Volkes sieht sie nun mal als gewalttätige, saufende Randalierer, und somit ist ein solches Aussehen nur schädlich für eine nationale Bewegung. Wer nicht einmal dazu fähig ist, seine Haare für die Bewegung etwas wachsen zu lassen, kann nicht ernsthaft dazu bereit sein, für Deutschland zu kämpfen und notfalls auch Opfer zu bringen.
Das äußere Erscheinungsbild der Mitglieder unserer Bewegung sollte korrekt, deutsch und sauber sein. Hemd, Hose, normale Schuhe und ein sauberer Haarschnitt scheinen mir hier angebracht. Der Normalbürger soll gleich den Eindruck haben: Hier steht einer, der die alten deutschen Tugenden lebt!
Das heißt natürlich auch, daß kein Mitglied sich in der Öffentlichkeit gehen lassen darf - also keine Alkoholexzesse, kein sittenwidriges Verhalten, kein Grölen und Randalieren.
Wir wollen als Elite auftreten, als die letzten aufrechten Deutschen, wobei ich unter Elite keine abgehobene Clique meine, sondern eine Gruppe aufrechter und entschlossener Deutscher, die willens ist sich selbst für die Zukunft des Vaterlandes einzusetzen. Jeder kann und soll sich uns anschließen können, sofern er bereit ist, einen entsprechenden Anteil an unserer Arbeit mitzutragen.

Desweiteren dürfen wir uns nicht in tagespolitischem Kleinkram verstricken. Unser Blick muß auf die Gesamtperspektive gerichtet bleiben, ohne den tagtäglichen Hick-Hack der etablierten Parteien mitzumachen. Jedem Deutschen muß klar sein, daß diese Partei keine halben Sachen macht, sondern daß wirklich ALLES anders werden soll, sobald wir die Macht dazu haben. Wir sind eine radikale Partei, radikal im Sinne von "von der Wurzel her", aber keine Extremisten, die Terror verbreiten, wie das von den Medien so gerne geschildert wird. Unser Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit, sowohl als Einzelner als auch als Gruppe muß dermaßen sein, daß jeder, der uns sieht und mit uns spricht sofort den Eindruck gewinnt "Na sowas, die sind ja gar nicht so, wie die Medien sie schildern". Daraus folgt natürlich auch, daß wir nicht militant aufreten dürfen, also keine Militärbekleidung und ähnliches.

Ich denke mal, daß ich hier so einige Punkte zur Sprache gebracht habe, die, so glaube ich zumindest, für einen Erfolg einer nationalsozialistischen Bewegung unerläßlich sind. Sicherlich gibt es noch viele Punkte, die wir beachten müssen, aber vorläufig will ich es einmal bei diesen Ausführungen belassen. Ich bitte euch nun, eure eigenen Gedanken beizutragen und auch nicht mit Kritik zu sparen, falls euch meine Ausführungen nicht schlüssig erscheinen, oder ihr zu unserer Taktik eine andere Meinung habt.

Heil Hitler, euer Reichskanzler


03.07.07 22:56 Unduldsamer

Völlig richtige Denkansätze!

Lediglich den Vorwurf "ihr seid ja Nazis" liese ich völlig unkommentiert im Raume stehen - hier böte sich das ambivalente "kein Kommentar" an.

Es ist auch interessant zu sehen, daß unsere Vorderen mit sehr ähnlichen Problemen umgehen mußten.


04.07.07 12:59 Mjölnir

Die Denkansätze sind gut. Nur wie es mit der Umsetzung im "REALEN" Leben aussieht zeichnet mir Falten der Sorge auf die Stirn. Vieles wird diskutiert, beredet, aufgezeigt, verworfen, neu begonnen.

Struktur, Planung, Handlung. Dies sind die Schlagworte nach denen wir vorgehen. Sie anzuwenden liegt an jedem einzelnen. Alle sind gemahnt dies auch wirklich zu tun.

M.,


07.07.07 11:51 Thzamus

Auch ich finde den vorhergehenden text sehr gut geschrieben, sehr ausführlich und er macht einem sofort das klar, was auch ich denke: Die Vorgehensweisen um Menschen zu überzeugen sind ähnlich, wenn nciht gleich. Die Vorgehensweise präsent zu werden ist ähnlich, wenn nicht gleich. Der Kampf zu bestehen in einer Welt von Feinden ist gleich. Es werden nur frische Ideen und Themen benötigt. Das ist der moderne Anspruch an uns heute diese Themen zu finden und sie ganz unabhängig zu thematisieren und adequarte Lösungsvorschläge anzubieten. Dazu ist es natürlich erforderlich, dass die Erscheinung und Vorgehensweise untadelig ist.

Aber um überhaupt in jene Lage zu gelangen muss etwas anderes vorweg geschehen: Die Einschwörung der Mitkämpfer und die Gewinnung von Anhängerschaft und Mitarbeitenden. Auch hier dürfen nciht irgendwelche Leute partizipieren, sondern nur sorgsam erwählte. Es mag der Geschwindigkeit Abbruch tun, jedoch wird so dafür gesorgt keine schwarzen und nichtsnutzigen Schafe in den eigenen Reihen zu haben.

Radikalisierte Menschen und Massen waren schon immer jene, die die Weltgeschichte beeinflussten. Wie Reichskanzler richtig sagte: "Ein bisschen politisieren" ist nicht!


07.07.07 17:12 Dr. Kuno

Weder die NPD, noch irgendeine andere "nationale" Partei in der heutigen brd wird dazu in der Lage sein, wesentlichen Einfluß zu gewinnen. Das heißt, daß es unsere Aufgabe sein muß, etwas vollkommen Neues auf die Beine zu stellen. Allerdings muß es die Aufgabe dieser neuen Partei sein, wirklich neu und revolutionär aufzutreten, um dem Bürger als eine junge, dynamische Alternative

Nein, muss ich grundsätzlich widersprechen. Weshalb: heute eine neue Partei und morgen und übermorgen? Und dann wieder eine neue Partei, weil alles nicht so funktioniert hat?
Das ist unnötige Kraftvergeudung und das hatten wir alles schon einmal. 32 Parteien!! in Deutschland. Vergessen wir nicht, dass auch die NSDAP nicht wie Phönix aus der Asche kam, dass erbitterte machtpolitische Strategien angewandt werden mussten, um dann 1933 legal gewählt zu werden. Nur der Weg bis zur Wahl war allerdings nicht immer legal!
Und nicht zu vergessen, die Welt von 1919 bis 1933 war eine ganz andere Basis. Von der Niederlage im 1.Wk bis 1933 liegen gerademal 14 Jahre. Heute sieht das schon anders aus. 62 Jahre haben aus den Menschen Mitläufer der Gesellschaft werden lassen und das auf einer konsumorientierten Basis. Auch im Osten unserer Heimat!

Reichskanzler, ich möchte Dir Deine Illusion nicht zerstören, nur überdenke. Bevor eine neue Partei in der brD gegründet und arbeitswirksam wird, bin ich und einige Kameraden nach mir in der Hölle.

Weshalb dämonisierst Du die NPD? Nur weil diese Kameraden einen Überlebenskampf führen? Weisst Du, der einzig gängige Weg wäre die Stärkung der NPD und deren Unterorganisationen unter der Regie der NPD.
All das Gute was Du hier konzipiert hast, bündeln und dann selbst Initiativen ergreifen, so wie es im Lande bereits geschieht. Der Aktionismus gewinnt an Stärke - reihe Dich ein in die aktive Bewegung. Das geht auch ohne eine neue Partei!

Dr. Kuno


07.07.07 19:38 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Ich kann unserem Kameraden Reichskanzler in den wesentlichsten Punkten nur beipflichten. Jedoch muss ich einige Ergänzungen beitragen.


Erringen wir zwar die Macht in Deutschland, können uns aber nicht gegen unsere Gegner, allen voran die Juden und ihre Söldner, behaupten, so wird Deutschland und das deutsche Volk vom Antlitz dieser Erde getilgt werden, so wie einst Karthago nach dem 3. Punischen Kriege.

Dieses mal gilt es mehr denn je: Probieren ist nicht drinnen! Wenn wir wieder an die Macht wollen und vor allem an der Macht bleiben wollen, um Deutschlands willen, müssen wir mit aller Konsequenz vorgehen.
Halbherzigkeiten können und dürfen wir uns nicht erlauben.
Noch nie galt der Grundsatz so wie heute: Siegen oder Untergehen!!


Wollen wir aber politische Bedeutung gewinnen, wollen wir zum Kampf um die Macht antreten, so aussichtslos er uns auch jetzt erscheinen mag, so sollten wir uns darüber zuallererst im Klaren sein, daß wir uns nicht im Jahre 1933 kurz vor der Machtübernahme befinden, sondern vielmehr im Jahre 1918 befinden, in einer Zeit also, wo die NSDAP noch nicht einmal gegründet war.
Mit einem Unterschied, damals kannte man die Nationalsozialistische Bewegung noch nicht. Heute kennt man uns. Trotz Lügenpresse und Feindpropaganda verdichten sich unsere Reihen, wir werden immer stärker.
Das ist ein Punkt auf dem wir aufbauen können.
Wer kennt nicht die Sprüche:" Also ALLES war nicht schlecht was der Hitler gemacht hat, nein da waren auch gute Sachen dabei" Diese "guten Sachen", in erster Linie die wohl gemeinten sozialen Errungenschaften, die Vollbeschäftigung, die Bauten, die riesigen Fortschritte in Wirtschaft und Forschung gilt es hervorzuheben.


Ich denke, daß beispielsweise der Name "Deutsche Volkspartei" weder unser Programm verleunget, noch dem Gegner eine gute Angriffsfläche bieten würde. Er ist eher neutral gehalten und beinhaltet doch das deutsche Volk.

Gab schon. Eine 5% Partei die sich stets an die NSDAP angebiedert hat.


Vorwürfe "Wir seien ja Nazis" werden genau einmal zurückgewiesen, danach gibt es keine Relativierungen, Entschuldigungen, Berichtigungen mehr. Wir wollen Eroberer sein, keine Verteidiger, die sich in die Defensive drängen lassen.

Dieser Punkt ist schwierig. Es ist ja nicht so, dass der Nationalsozialismus bloss verpönt wäre, sondern er ist verboten. "Wiederbetätigung im nationalsozialistischem Sinn" oder sogar im "UMGEKEHRT nationalsozialistischen Sinn", die Fantasie und Perversion der Demokraten ist hier schier unerschöpflich, gilt als einer der am härtesten bestraften Tatbestände.
Ich wäge so gut es geht ab, ob und wem ich ein Bekenntnis ablege oder nicht. Tue ich es, ist man mir durchwegs freundlich gesinnt. Relativierungen sind zu unterlassen, man untergräbt sich somit seine Glaubwürdigkeit.

Parteien wie die NPD oder die FPÖ sind gut geeignet, den Nationalsozialismus in abgemilderter Form salonfähig zu machen.
Sie können aber lediglich als Sprungbrett dienen.

Das Thema Judentum ist heute nur kontraproduktiv. Sehr richtig!
Es bedarf schon sehr viel Fingerspitzengefühls um dieses heikle Thema zu erläutern. Es sollte, wenn schon, nur von befähigten Personen vorgenommen werden.

Für mich gilt, ich gehe bewusst nur auf die positiven Gegebenheiten ein:
- Vieles in der Bewegung, vieles in Deutschland ist beim alten geblieben vieles aber ist neu. Das Alte müssen wir modifizieren ohne es grundsätzlich zu ändern, dem Neuen müssen wir uns anpassen und/oder für uns nutzen.

- Der Volkskörper lebt, es sind noch Deutsche da. Somit ist der wesentlichste Punkt zur Wiedererrichtung unseres Deutschlands gegeben.

- Wir sind heute näher denn in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts an unseren ehemaligen Gebieten. Und es gibt schon wieder deutsche Pioniere die uns unsere Gebiete immer näher bringen.

- Wir sind bekannt, jeder Deutsche kann mit dem Begriff Nationalsozialismus etwas anfangen. An uns liegt es, dass sich mit dem Nationalsozialismus in positiver Art und Weise auseinandergesetzt wird. Dafür bedarf es couragierter Frauen und Männer die guten Mutes sind die positive Aspekte unserer Bewegung hervorzuheben.

Terve Saksamme!
Heil Deutschalnd!


07.07.07 19:38 Nothung

Heil Hitler.

Ich kann Dir im größten Teile zustimmen, Dr. Kuno, aber es gibt ein sehr großes Problem. Die Hetze gegen freie Kameradschaften und Selbstverherrlichung einiger aus der NPD zerstört die Chance, dass aus uns endlich mal EINE Bewegung wird. Und solange sich "Kameraden" untereinander schlagen, egal aus welchen Grund, werden wir nie siegen.

Der Aktionismus ist der richtige Weg. Ich lese und höre bei so vielen "Nationalsozialisten", sie wollen nicht mehr aktiv kämpfen, wegen unwichtiger Dinge. Ich kann es bei Arbeit und Kindern verstehen, alles andere ist Angst und selbst diese Leute könnten Kameraden mit ein paar Euros im Monat unterstützen, statt sie täglich nur zum saufen einzuladen.

Wird müssen uns genauso organisieren, ein sehr großes Problem bei uns. Wenn man zur Demo versucht durchzubrechen, da sind da 100 die sinnlos auf die Bullen zurennen und der Rest, der zusieht.

Uns hätte der Führer damals den Arsch aufgerissen, bei solchen feigen Verhalten. Und da erzählen einem sonstwelche Leute was von "Ruhm und Ehre" und "Meine Ehre heißt Treue", tragen diese Zeichen, doch wenn sie nichtmal den Mut haben sich ein paar Knüppeln zu stellen, stellen sie sich auch nie feindlichen Soldaten.

Falls mich jetzt einer kritisieren will: Ich strebe danach, dem Feind keine Angst mehr zu zeigen und das ist meiner Meinung nach der Anfang zum Elite_Politsoldaten.

Heil der neuen Zeit!


07.07.07 21:17 Axiom

Und nicht zu vergessen, die Welt von 1919 bis 1933 war eine ganz andere Basis. [...] Heute sieht das schon anders aus. 62 Jahre haben aus den Menschen Mitläufer der Gesellschaft werden lassen und das auf einer konsumorientierten Basis. Auch im Osten unserer Heimat!

Richtig. Die Schande des Versailler Diktates drückte vielen Deutschen aufs Gemüt. Man fühlte sich gedemütigt und zu Unrecht als der Welt Buhmann dargestellt. Wir erinnern uns, der Eintritt des Deutschen Kaiser-Reiches erfolgte aufgrund einer vertraglichen Bündnisverpflichtung mit Österreich-Ungarn.

Die NSDAP konnte auf eine breite Basis von Menschen zurückgreifen, die stolz auf ihr deutsches Vaterland waren und ihm zu alter Größe verschaffen wollten. Da sieht es heute eher finster aus. Nach jahrzehntelanger antideutscher Medienberieselung gehört es zum guten Ton, seine Vorfahren und sein Vaterland in den Dreck zu ziehen.

Das äußere Erscheinungsbild der Mitglieder unserer Bewegung sollte korrekt, deutsch und sauber sein. Hemd, Hose, normale Schuhe und ein sauberer Haarschnitt scheinen mir hier angebracht. Der Normalbürger soll gleich den Eindruck haben: Hier steht einer, der die alten deutschen Tugenden lebt!
Das heißt natürlich auch, daß kein Mitglied sich in der Öffentlichkeit gehen lassen darf - also keine Alkoholexzesse, kein sittenwidriges Verhalten, kein Grölen und Randalieren.

In dem Punkt hast Du meine volle Zustimmung. In der Praxis mangelt es scheinbar an der Umsetzung. Wenn ich mir Bilder und Videos von irgendwelchen Demos oder Gedenkveranstaltungen ansehe, schüttelt es mich oftmals innerlich vor Abscheu. Wie sich da manche kleidungs- und frisurtechnisch präsentieren, scheint einem Gruselkabinett entnommen zu sein. Ein Lacher sind immer wieder die auf links getragenen Fliegerjacken (orange nach außen), so daß der Träger wie ein bei der Müllabfuhr Beschäftigter ausschaut. Da spielt es für mich keine Rolle, daß man weltanschaulich gleich bzw. ähnlich geartet ist. Es fehlt die lenkende Hand eines Führers wie Adolf Hitler, der bekanntlich eigenhändig Standarten, Symbole usw. entwarf und sie seinen Anhängern "verordnete". Führerprinzip heißt nicht bloß, daß die Fähigsten und Vernünftigsten lenken und anordnen. Die breite Masse hat sich ihren Anordnungen zu beugen.

Und was die Gründung einer neuen Partei angeht:
Laß uns erstmal abwarten, ob es zu einer Neuauflage des NPD-Verbotsverfahrens kommt. Sollte dieses erfolgreich sein, kann man da immer noch drangehen. Man sollte nicht noch weiter zersplittern und aufteilen.


08.07.07 16:49 Thzamus

Wenn ich mir Bilder und Videos von irgendwelchen Demos oder Gedenkveranstaltungen ansehe, schüttelt es mich oftmals innerlich vor Abscheu. Wie sich da manche kleidungs- und frisurtechnisch präsentieren, scheint einem Gruselkabinett entnommen zu sein.[...]

Es fehlt die lenkende Hand eines Führers wie Adolf Hitler, der bekanntlich eigenhändig Standarten, Symbole usw. entwarf und sie seinen Anhängern "verordnete". Führerprinzip heißt nicht bloß, daß die Fähigsten und Vernünftigsten lenken und anordnen. Die breite Masse hat sich ihren Anordnungen zu beugen.
Ich erachte diesen Satz hier noch als sehr wichtig.
Ich beobachte in den Medien und im wahren leben einige Kameraden und Kameradschaften. Sie sind Kinder dieser zeit, genauso, wie wir es sind. Jedoch sind sie viel mehr auch Opfer dieser Zeit, als ich es bei uns hier im NSPF wahrnehme.
Schwerpunkte werden heute auf die Oberflächlichkeit des Äußeren gelegt. Es scheint ganz so, als sei es wichtiger modische Kleidung, die natürlich "szenengerecht" ist, zu tragen und dazu den richtigen bösen "Nazilook" auch in Frisur und Bartschmuck zu tragen, als tatsächlich endlich einmal dienlich zu sein, für das, was wirklich wichtig ist.
Jeder verehrt den Führer als großartigen Mann, doch, was nützt es, wenn der Haarschmuck, der Bart und alles andere kopiert werden?
Hat der Träger jener Äußerlichkeiten keine gesunde Selbstachtung, um seine Weltanschauung ohne diese zu vertreten? benötigt er erst einen "tollen" "look", um dies zu können?
Sollte dies so sein, dann sehe ich für eine gesunde Bewegung mehr als schwarz.
Doch die heutige Gesellschaft und die Zeit macht es ihnen ja vor...

Auf Linie müssen solche, die es wert sind, gebracht werden, denn lockere Organisation ist der größte Fehler, denn wir uns erlauben können.

Halbherzigkeiten können und dürfen wir uns nicht erlauben.
Noch nie galt der Grundsatz so wie heute: Siegen oder Untergehen!!
Etwas anderes erscheint mir auch weder als sinnvoll, noch als durchführbar. Ein Risiko muss eingegangen werden und Kompromisse sind eher Dinge für die Parlamentarier. Gleichsam: Ein unerschütterlicher Weg, ein unerschütterliches Eintreten für unsere Weltanschauung kann doch nur ein gutes vorbild für all die schwachen und wankelmütigen Geister im Lande, die sich genau nach solchen Menschen sehnen.

Also ALLES war nicht schlecht was der Hitler gemacht hat, nein da waren auch gute Sachen dabei" Diese "guten Sachen", in erster Linie die wohl gemeinten sozialen Errungenschaften, die Vollbeschäftigung, die Bauten, die riesigen Fortschritte in Wirtschaft und Forschung gilt es hervorzuheben.
Ja, wirklich eine gängige Reaktion von Volksgenossen. Und ist es nicht so, dass jene Punkte, die sie "nicht so schlimm" finden, sie im Grunde sehr richtig finden, sich nur nicht getrauen dies so zu sagen, denn es war ja Adolf Hitler, der diese "nicht-so-schlimmen"-Dinge in die Wege leitete.
Diese Dinge sind auch heute noch Kernpunkte des öffentlichen Interesses und wenn hier gesunde Lösungen voller Ehrlichkeit angeboten werden können, dann wird die Masse auch das nötige Vertrauen in uns erlangen.


10.07.07 14:18 Reichskanzler

Heil Hitler, Kameraden!

Ich danke euch einmal für eure bisherigen interessanten und guten Beiträge. Ich habe hier noch etwas gefunden, das ich euch hier im Rahmen der Diskussion bereitstellen möchte.

Es handelt sich hierbei um ein Denkschreiben des Führers über den Ausbau der NSDAP aus dem Jahre 1922.

mdG, Reichskanzler


13.07.07 10:20 Valknut

Hallo Reichskanzler!

Deine Mühe für den ganzen verfassten Text hat sicher einiges an Zeit gekostet und ich, wie viele andere sicher auch, denken schon seit vielen Jahren genauso.

Nur mit dem Abschnitt bin ich nicht ganz einverstanden:
Vorwürfe "Wir seien ja Nazis" werden genau einmal zurückgewiesen

Wir brauchen es nicht mehr zurückweisen, da es eh offensichtlich sein wird und zudem würde ich dazu stehen.
Das Videoportal "volksfront-medien.de" beweißt dies bereits, daß es funktioniert.
Allen anderen Vorwürfen würde ich selbstverständlich auch nur ein einziges Mal entgegentreten und dann ist Schluß.

Der einzige Haken an dem ganzen Vorhaben ist der, daß ein sogenanntes Parteiengesetz in der BRD, auferlegt von den Siegermächten, existiert.
Dort besagt dieses Gesetz, es sind nur demokratische (im Sinne der westlichen Demokratie) Parteien zugelassen.
Demnach ist eine wirklich revolutionäre Partei, wie wir sie uns gerne wünschten, niemals möglich!

Die Macht müssen wir uns also auf anderem Wege bestreiten.
Es gibt viele Wege, die uns zum Ziel bringen können, ob nun legal oder durch Revolution.


14.07.07 11:13 Valknut

Ich hatte noch etwas vergessen, Reichskanzler!

Das Thema Judentum ist heute nur kontraproduktiv. So gern wir auch unsere Volksgenossen darüber aufklären wollten - damit locken wir keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Natürlich müssen wir die Juden angreifen, woimmer sich uns die Gelegenheit dazu bietet, aber eben nicht mit Weltverschwörung, Raffgier, usw., sondern am Beispiel Israels, indem wir Empörung über das Vorgehen der Juden in Palästina schüren, oder, wenn wieder neue Zahlungsforderungen an die brd gestellt werden, diese als Aussaugen des deutschen Volkes und jüdische Erpressung brandmarken.
Statt uns also auf das Thema Judentum zu versteifen, sollten wir vielmehr die Ausländerproblematik hervorstreichen.

Der jüdische Aspekt im Dritten Reich war in dieser Zeit ein genial erdachter Stereotyp!
Selbstverständlich kann man diesen heute nicht mehr anwenden, aber diesen auf die Ausländer umzulegen halte ich ebenfalls nicht für richtig.
Es heißt immer "die Ausländer sind an allem Schuld"! Natürlich sind sie es nicht.

Also benötigen wir ebenfalls wieder einen genialen Stereotyp!
Er sollte vielleicht in die Richtung gehen wie "das internationale Kapital", der Monopolismus, die Zinswirtschaft oder in der Art.

Was würdet ihr für einen Stereotyp für zeitgemäß erachten?


16.07.07 15:00 Reichskanzler

Ich hatte noch etwas vergessen, Reichskanzler!



Der jüdische Aspekt im Dritten Reich war in dieser Zeit ein genial erdachter Stereotyp!
Selbstverständlich kann man diesen heute nicht mehr anwenden, aber diesen auf die Ausländer umzulegen halte ich ebenfalls nicht für richtig.
Es heißt immer "die Ausländer sind an allem Schuld"! Natürlich sind sie es nicht.

Also benötigen wir ebenfalls wieder einen genialen Stereotyp!
Er sollte vielleicht in die Richtung gehen wie "das internationale Kapital", der Monopolismus, die Zinswirtschaft oder in der Art.

Was würdet ihr für einen Stereotyp für zeitgemäß erachten?

Heil Hitler!

Ich muß dir hier doch widersprechen! Dein Zitat "die Ausländer sind an allem Schuld - natürlich sind sie es nicht" möchte ich nicht negieren, selbstverständlich liegt die Schuld nicht an den Ausländern selbst, sondern an jenen, die sie hier hereigeholt haben, bzw hier hereinlassen.

Jedoch sollten wir nicht vergessen, daß Themen wie "das internationale Kapital" und "der Monopolismus" Bereiche sind, die von den Linken und Internationalisten bereits besetzt sind. Wenn wir unseren Schwerpunkt auf diese Themen lenken, so werden wir damit kaum größere Erfolge einfahren, da man in der Regel lieber zum "Schmied" als zum "Schmiedel" geht. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob dem wirklich so ist - so werden wir jedenfalls von den Leuten wahrgenommen. Diese Themenbereiche können also nur ergänzend von uns aufgenommen werden, keinesfalls aber als Kern und Schwerpunkt.
Die Thematik der Zinswirtschaft eignet sich meiner Meinung nach auch nicht wirklich, da dieses Thema doch etwas zu abstrakt erscheint um breitenwirksam zu werden.
Ganz anders stellt es sich mit dem Thema "Ausländer" dar! Erstens ist dies ein Thema, das nahezu niemanden "kalt" läßt, weder uns noch die Gutmenschen und Internationalisten. Tag für Tag kommt es in irgendeiner Form zur Sprache. Desweiteren ist es ein Komplex, der uns eine gewisse Monopolstellung zubilligt, da keine andere Bewegung/Partei es wagt oder auch will diesen Bereich wirklich aufzugreifen und als Gefahr darzustellen.
Und als letzten Punkt möchte ich noch anmerken, daß dieses Thema DAS Thema schlechhin ist! Wirtschaft, Weltanschauungen, gesellschaftliche Veränderungen in der Sozialstruktur - all das ist reperabel und kann auch noch hunderte Jahre warten. Auch wenn das natürlich sehr unerwünscht ist, aber daran zerbricht unser Volk nicht. Auch Rußland hat 90 Jahre Bolschewismus überstanden, ohne als Volk ausgelöscht zu werden. Der 30-jähige Krieg war eine Katastrophe sondergleichen für unser Volk und hat uns für hunderte Jahre "in einen Dornröschenschlaf" geworfen - aber das deutsche Volk nicht vernichtet. Die großen personellen Lücken, die dieser Krieg gerissen hatte, konnten im Laufe der Zeit wieder gefüllt werden.

Aber heute? Die mangelnden Geburtenzahlen sind schlimm, aber auch wenn unser Volk auf 30 Millionen absinken würde, so könnte es immer noch eine Trendwende einleiten und sich wieder vermehren, also aufsteigen. Doch wenn Fremdvölker diesen Raum übernommen haben, wenn sie die Überzahl besitzen, dann sind wir endgültig dem Untergang geweiht - dann wird und kann es keinen deutschen Wiederaufstieg mehr geben! Die Überfremdung ist daher kein Thema, das man aufgreifen kann, oder auch nicht - sondern sie ist ein Thema, das noch dazu an Brisanz dadurch gewinnt, das die Zeit gegen uns arbeitet, das von uns aufgegriffen werden und gelöst werden muß, da wir sonst schneller als geahnt untergegangen sein werden!
Mit dem Thema Überfremdung steht und fällt Deutschlands Zukunft, als Volk und als Staat! Ich kann es nicht eindringlich genug sagen: Die Überfremdung ist die größte Gefahr, vor der unser Volk jemals gestanden hat - und sie MUß als solche auch angesprochen werden!

mdG, Reichskanzler


17.07.07 09:41 Valknut

Die von mir genannten Begriffe waren auch nur Vorschläge.
Aber gut, du hast mich davon Überzeugt, daß diese weniger gut geeignet sind.

Die Ausländerproblematik trifft sicher den Kern, wo unser Volk am bluten ist, aber die Bezeichnung "Ausländer" (ebenso wie Rassismus) ist von dem gegenwärtigen Regime auf uns übergeleitet schon derart negiert, daß man gleich als Ausländerfeind dargestellt wird.

Wir sind jedoch keine Ausländerfeinde, denn nur wer sein eigenes Volk liebt, kann auch andere Völker achten.
Ich persönlich möchte nicht hervortreten und im Volk die Ausländer satanisieren. Sicher sind sie unser Problem, aber nicht die Ursache.
Die Ursache ist, wie du richtig geschrieben hast, das gegenwärtige Regime. Darauf müssen wir unser Zentrum richten; auf dessen Beseitigung der Verursacher dieser miesen Zustände. Dafür bräuchten wir ein Stereotyp.


17.07.07 19:26 Thzamus

Ganz anders stellt es sich mit dem Thema "Ausländer" dar! Erstens ist dies ein Thema, das nahezu niemanden "kalt" läßt, weder uns noch die Gutmenschen und Internationalisten.
Heil Hitler!

Es tauchte hier die Frage nach Stereotypen sein. Ich gehe davon aus, dass jene nur der gemeinen Propaganda dienen sollen, denn mehr können sie schlechterdings nicht sein.
Immer wieder habe ich für meinen Teil geäußert, dass es tatsächlich Themen geben muss, die, natürlich nicht wir alleine vertreten, denn jede Partei stürzt sich natürlich darauf, wenn es um den Stimmenfang der Bevölkerung geht, wir anzuschneiden haben.

Soziale Frage jedes Einzelnen
Eines habe ich in der Frage nach dem sozialen Standpunkt (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=100301) aufgegriffen und erkannt.

Frage der Fremdvölkischen
Du gehst hier auf die Ausländerfrage ein und ich gebe dir absolut recht, dass sie ebenfalls eines der vorherrschenden Themen zu sein hat. Denn die Ausländerfrage ist eine, die jeden beschäftigt und die Stimmen, die ich tagtäglich höre gehen in die Richtung, dass, wenn auch nicht alle, gewisse ethnische Gruppen unerwünscht sind, doch ist eine Resignation zu spüren.

Gesellschaft
Das dritte Thema ist gesellschaftlicher Natur. Demographie. Der "Medienmarkt" wird davon überflutet und es vergeht auch kaum eine Woche, in der nicht dieses Thema angeschnitten wird. Der Bürger hat die Wichtigkeit erkannt.

Themen gibt es genug, nun müssen die Lösungsansätze her, denn monopolistische Themen werden wir schlechterdings nicht finden, finden können. Wir haben die Demokraten in Wille, Entschlossenheit und Idee zu übertrumpfen. Und das wird kaum mit abgedroschenen Phrasen oder oberflächlicher Propaganda geschehen können. In der öffentliche Rede erblicke ich einen Weg, den die Schrift nicht bieten kann.
Auch muss Abstand von Klischees und Idiotien genommen werden. Wir kennen doch die Reaktion, wenn Begriffe wie "Deutsches Volk" oder "Blut" im Zusammenhang mit Politik fallen. Dann stellen wir sie doch zurück. Die Hauptsache muss sein, dass wir das sagen und meinen, was wir wollen. An einem eitlen Idealismus dürfen wir nicht scheitern.

Ich denke, dass die Reihenfolge, die ich gegeben habe, sinnvoll ist. Heute interessiert sich der Bürger erst einmal für sich, das Soziale für sich, dann erst kommt die Gesellschaft und am Ende ganz richtig, zukunftsorientierte Themen.
Aber heute? Die mangelnden Geburtenzahlen sind schlimm, aber auch wenn unser Volk auf 30 Millionen absinken würde, so könnte es immer noch eine Trendwende einleiten und sich wieder vermehren, also aufsteigen. Doch wenn Fremdvölker diesen Raum übernommen haben, wenn sie die Überzahl besitzen, dann sind wir endgültig dem Untergang geweiht
Sie werden den Raum aber übernehmen, wenn wir nur noch 30 Mio sind. Allzu lange darf nicht gehadert werden.

Mit dem Thema Überfremdung steht und fällt Deutschlands Zukunft, als Volk und als Staat! Ich kann es nicht eindringlich genug sagen: Die Überfremdung ist die größte Gefahr, vor der unser Volk jemals gestanden hat - und sie MUß als solche auch angesprochen werden!
Ohne Zweifel!

Die Ursache ist, wie du richtig geschrieben hast, das gegenwärtige Regime. Darauf müssen wir unser Zentrum richten; auf dessen Beseitigung der Verursacher dieser miesen Zustände. Dafür bräuchten wir ein Stereotyp.
Wie wäre es denn die Betonung auf eine Arbeit mit dem Regime zu legen? In der Öffentlichkeit. In einem anderen Thema hier im Forum kam die Frage auf, ob "Unwahrheit" als Mittel Gültigkeit hätte. Und hierin könnte ich sie erblicken, denn einen anderen Weg finden wir politisch kaum.
Man kann anklagen und polemisieren, solange man nicht politisch werden konnte (und das konnten nationale Kräfte kaum), wird sich auch wenig wandeln, wenn ich mir die jetzige Situation vor Augen halte.


Deutschlands Rettung der Antisemitismus?

07.06.06 15:04 Mjölnir

Deutschlands Rettung: Antisemitismus?

Nr. 28 Allgemeine Jüdische Wochenzeitung 12. 7. 1990


Sind Juden besonders intelligent?




»Auf diese provozierende Frage versuchte jetzt eine eintägige Konferenz in Tel Aviv eine Antwort zu geben...

... Der in den Vereinigten Staaten lebende Literaturwissenschaftler Benjamin Harshav vertrat die provozierende These: “Vielleicht sind die Juden nicht so sehr durch ihre hohe Intelligenz wie durch ihre gestörte Psyche gekennzeichnet.”«

Unter dieser geistigen Störung des Judentums muß das deutsche Volk nun seit Kriegsende leiden. Seine klerikalen Gangster, seine geistig entgleisten Politiker, seine dem Holocaust-Wahn verfallenen Autoren, Journalisten, Menschenrechtler, Besserwisser, Wissenschaftler, Holocaust-Experten, sie alle dienen dem Judentum bis zum Tod des eigenen Volkes. Dieser Wahn muß ein Ende haben.

Die Verwahrlosung der Jugend, der finanziellen Zustände, der Wirtschaftslage, der sozialen Einrichtungen kommen alle auf das Konto der Juden, die in ihren Wahnvorstellungen, alles in die Hand zu bekommen, die Völker zersetzen, ja so gar vernichten. Deutschland ist das wichtigste Beispiel dieser Judenpolitik "Demokratie" genannt. Leider ist das deutsche Volk zu naiv, zu dumm, zu falsch informiert und zu borniert um es zuzugeben. Sie bekämpfen ihre eigene Art, nur um diesen Todfeind kein Unrecht zukommen zu lassen.

Und nun erscheint ein Lichtblick für Europa – Rußland. Hier herrscht ein neuer Wind, der die verjudeten Oligarchen hinwegfegt. In Rußland regiert heute ein gesunder und gerechtfertigter Antisemitismus der, hoffen wir es, die korrupte BRD befreien wird und den Stallknechten des Judentums ihre gerechte Strafe zukommen läßt. Es bahnt sich der alte Alptraum der Juden an – Deutschland und Rußland in Harmonie und gemeinsamer Zusammenarbeit, frei vom Judentum, frei vom Amerikanismus, das tödliche Gift für kultivierte Völker. Leider müssen sich die finanziellen und sozialen Zustände der BRD noch weiter verschlechtern, bevor der dumme Normalverbraucher endlich aufwacht. Lange dauert es aber nicht mehr. Die geschändeten werden dann reißende NS-Kolonnen. Wie damals – 1933!

Ist der Jude wirklich so schädlich? Können die "Antisemiten" nicht falsch informiert sein? Scheinbar nicht, denn seit Jahrhunderten warnen deutsche und europäische "Dichter und Denker" vor das Judentum. Und warum? !

Unter Adolf Hitler ging "... die Arbeitslosigkeit von rund sechs Millionen im Winter 1932/33 auf 1,6 Millionen 1936 und hunderttausend 1939 zurück. Die Beschäftigung stieg um mehr als die Hälfte. Die Wachstumsrate des realen Sozialprodukts lag bei knapp zehn Prozent pro Jahr. Das Defizit im Staatshaushalt war minimal und lag selbst 1938 in der Zeit massiver Kriegsvorbereitungen, gemessen am Sozialprodukt, niedriger als heute. [Zur Zeit der] Kriegswirtschaft... lag die Produktion 1944 trotz Bombenkrieg und Rohstoffmangel hoher als 1939. Diese Zahlen, die im Rest der Welt keine Entsprechung hatten, sind so aufregend, daß ihre Gründe aufgedeckt werden sollten." (Wirtschaftswoche Nr. 29/1991,8.110)

Und die Gründe hierfür waren deutsche Disziplin, und nicht jüdisches Chaos, ewig hervorgerufen durch Internationale Gewerkschaften und ihren Verbindungen zu politischen Manipulationen. Der wirtschaftliche Aufschwung im Dritten Reich wird von den Antifaschisten mit der Behauptung vergiftet, die Nazis konnten das nur durch ihre Kriegsproduktion erreichen. Das ist purer Propagandaschwindel, denn die Kriegswirtschaft erlangte erst ihren Höhepunkt in 1944! Denn ein zweiter Weltkrieg war nie in der NS-Planung, sie sah nur die bolschewistische Gefahr im Osten und bereitete sich darauf vor, denn der Kampfruf des jüdischen Bolschewismus war damals: "Der Weg zur Weltrevolution führt durch Polen nach Berlin." Nur eine stockdumme Regierung würde nicht darauf reagieren.

Der ehemalige Chefredakteur des SPIEGEL, Heinz Höhne, beschreibt die wirtschaftliche und politische Erfolgsgeschichte Adolf Hitlers so: "Keine Zweifel mehr: der Nationalsozialismus war ein Teil des Modernisierungsprozesses der deutschen Gesellschaft. Er beschleunigte den sozialen Wandel in Deutschland. Er brachte unterprivilegierten Bevölkerungsschichten, auch den Frauen, ein Mehr an Chancengleichheit und Emanzipation."

(Heinz Höhne, Gebt mir vier Jahre Zeit, Ullstein, Berlin-Frankfurt 1996, S. 10.)
Der Jude steckt hinter dem Globalismus, nur so kann er die Weltherrschaft in den Griff bekommen. Dabei helfen ihm christliche "Arier" die in ihrer Sucht nach Geld und Posten so lange mitmachen können, bis der Jude sie in die Versenkung verschwinden läßt, denn nur er will die Weltmacht und duldet keine Gojim in seiner Mitte. Adolf Hitler hat der Welt gezeigt, daß ein Volk glücklicher und besser in seiner eigenen Art leben kann als im jüdischen Chaos. Ein Europa ohne Nationalismus, ist verloren.

So sagte z.B. Lloyd George, Britischer Premier Minister 1916-1922, bekannt als Erzfeind Deutschlands im ersten Weltkrieg, über Hitler-Deutschland folgendes: "Im ganzen Land trifft man auf ein zufriedenes, lebensfrohes Volk. Es ist ein viel glücklicheres Deutschland. Ich beobachtete das überall. Und Engländer, die ich auf meiner Reise durch Deutschland traf, die mit Land und Leuten vertraut sind, waren ebenso stark beeindruckt von diesen großen Veränderungen. Die­ses wunderbare Phänomen wurde von einem einzigen Mann geschaffen. ... Das ist der Geist der jungen Deutschen. Mit nahezu religiöser Inbrunst glauben sie an ihre Bewegung und an ihren Führer. [1] (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=57704#_ftn1)[1]) ... Ja, Heil Hitler. Auch ich sage das, weil er wahrhaftig ein Großer Mann ist." [2] (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=57704#_ftn2)[2])

Man kommt nicht umhin, sich auch an die Worte John F. Kennedys zu erinnern: "...er war von einer Mystik umgeben, die nach seinem Tod noch wachsen wird. Er war aus jenem Holz geschnitzt, aus dem Legenden gemacht werden." ("Prelude To Leadership - Tagebuch J.F. Kennedy's, Sommer 1945", Regnery Publishing, Washington DC, S. 74)
Im Dritten Reich wurde jüdisches Chaos, Wirrwarr, Zersetzung und kostspieliger Parteienstreit beseitigt, daher das glückliche Volk. Von gigantischen Judendenkmälern ganz zu schweigen.

Im Januar 1933 übernahm Adolf Hitler ein von Machtkämpfen und Zerfallserscheinungen ermattetes Deutschland. Er brachte es wieder zurück zu seiner natürlichen Stärke und Glanz.

Nun zeigt sich ein neuer Stern am Himmel der Freiheit. "Anfang 2000 übernahm Putin ein von Machtkämpfen und Zerfallserscheinungen ermattetes Rußland. Heute sind die Staatsfinanzen saniert, die Wirtschaft zeigt hohe Wachstumsraten und die Abhängigkeiten von westlichen Krediten sind beseitigt. Rußland hat Saudi-Arabien als weltgrößten Öllieferanten überholt, auf den Rüstungs-märkten den zweiten Platz hinter den USA zurückerobert und zieht Investoren wieder an... . Laut Umfragen vertrauen ihm [Putin] die Russen mehr als der orthodoxen Kirche." (Die Welt, 10.2.2004, S. 6)
Die Los Angeles Times brachte ein Artikel über Putin, in dem es am Ende hieß: "Die amerikanische Administration muß sich damit abfinden von nun an mit einem deutschsprechenden Mr. Clean (Saubermann, weil er keine unmoralischen Makel an sich hatte wie Yeltzin) zu verhandeln." Daß die L.A. Times nun unbedingt darauf hinweisen mußte, daß Putin auch Deutsch spricht, spricht an sich schon Bände, denn der Alptraum der Juden ist eine deutsch-russische Verbindung.
Und, daß die Kirchen im Dienste der Juden arbeiten, ist schon lange klar. Nur noch charakterlich schwache Personen gehen in die Kirchen und suchen dort irgend eine Befriedigung die sie selbst nicht finden. Ihre Schwäche trägt zum Volkschaos bei, da sie immer quer liegen in ihrem Glauben an das "Gute im Menschen" und jegliche Befreiungsbestrebungen ablehnen.

In der Weimarer-Republik herrschte Hungersnot, Armut und totaler Niedergang des Volkes. Das geschlagene Deutschland wurde mit Hilfe des Versailler-Diktats volkswirtschaftlich verwüstet. Der Weimarer-Republik wurde von den Siegern ein Wirtschaftskonzept aufgezwungen, das als Vorläufer des grauenhaften Globalismus (Weltwirtschaft) seine verheerende Wirkung schon damals hinterließ. Im Weimarer-System gab es, wie auch heute, eine kleine Clique, die alles hatte und immer reicher wurde, während das Volk immer mehr verarmte. Es bleibt anzumerken, daß es beispielsweise im Jahre 1929 nur eine Bank in Deutschland gab, die nicht jüdisch war. Auch die großen Zeitungen befanden sich in demokratisch-jüdischen Händen, worüber wir uns noch heu­te sehr freuen. Es kann daher auch kaum eine friedliche Veränderung der Zustände eintreten, weil die Medien immer wieder plausibel klingende Entschuldigungen verbreiten, wonach die wirtschaftlichen Rückgänge eine natürliche Begründung zu haben scheinen, wofür niemand verantwortlich gemacht werden kann. Es ist auch so, daß alles in obskuren Beschreibungen gekleidet wird, damit keine Angriffspunkt hervorsticht, auf den das Volk wütend sein kann. Wenn irgend möglich, wird immer wieder versucht Adolf Hitler für die elende Weltlage verantwortlich zu machen.

Mit der Machtübernahme Hit­lers wurde der Einflußbereich der Globalisten zerschlagen, sie verloren ihre Schlüsselstellungen an den Schalthebeln des Wirtschaftsapparates. Es wäre 1939 wohl nie zum Krieg gekommen, hatte Adolf Hitler das globalistische Weltprogramm akzeptiert: "Der eigentliche Kriegsgrund für die Führung der USA... war die Hitlerische Störung einer funktionsfähigen Weltwirtschaft." (Henry Picker, Hitlers Tischgespräche, Ullstein, Frankfurt 1989, S.21)
Das Dritte Reich war der Anfang einer europäischen Vereinigung. Die Nationalsozialisten hatten die Grundregeln geschaffen, nach denen das Neue Europa, eine tödliche Konkurrenz für den jüdischen US-Kapitalismus, die Machtstruktur in der Welt verändert hätte. Jedes Land, jedes Volk kann nach den Regeln des Nationalsozialismus blühen und gedeihen, solange das Judentum entfernt ist. Im Judenkapitalismus zerfallen alle Strukturen und der Kampf unter gleichartigen Völkern führt in die Vernichtung und Sklaverei.

"Es gibt kaum ein Volk in Europa, das nicht einen wertvollen Beitrag zum Werden und zur Geschichte unseres Erdteils beigesteuert hätte. So sehr man diese Tatsache im einzelnen respektieren mag, so klar ist doch auch andererseits, daß eine Koordinierung der nationalpolitischen Bestrebungen der einzelnen europäischen Staaten überhaupt nur stattfinden kann, wenn eine Mächtegruppe dabei die Führung übernimmt. Die Erfahrung der Vergangenheit seit dem Ende des ersten Weltkrieges und die geschichtliche Erfahrung im ganzen weisen nach, daß ein Zusammengehen von Völkergruppen zum Zwecke der einheitlichen Vertretung gemeinsamer Interessen überhaupt nur auf dem Wege eines im Kampf gewordenen und von allen anerkannten Führungsanspruchs des Stärkeren ermöglicht werden kann. Man mag das bedauern, aber es ist so, daß nur der Krieg jene Aufweichung von Erstarrungen und Verkrustungen bewerkstelligt, die die Voraussetzung für die Bildung neuer nationalpolitischer Gemeinschaften ist." (Dr. Joseph Goebbels, "Der Steile Aufstieg", Thema: Das neue Europa, 4. Oktober 1942, S. 10).
Um das alles zu verhindern, werden ständig "Terroristenanschläge" verübt, um so die Bevölkerung mehr und mehr in einen totalen Polizeistaat zu zwängen, wie ihn die Welt noch nie gesehen hat. Jede persönliche Handlung des einzelnen Menschen unterliegt somit der staatlich/polizeilichen Kontrolle, und das Volk macht willfährig mit – der "Sicherheit" wegen. Judas Global-Zwang-Welt steht uns bevor. Dann werden nur noch die erhalten bleiben, die Judas Dienste bereitwillig ausüben. Eine persönliche Freiheit wird es dann nicht mehr geben.

Ganz gleich wie man die Dinge drehen will, man wird nicht an der Erkenntnis vorbeikommen, daß jede echte Freiheit sich bewähren muß, wenn sie sich in einer Welt der Gegensätz­lichkeit behaupten will. Erst dadurch gewinnt die Freiheit ihre volle Entfaltung. Entweder gibt sie sich gegenüber der sie umgebenden feindlichen Welt selbst auf, oder aber sie verteidigt ihre Anschauung und damit ihre Lehre im Kampfe. Adolf Hitler hat das versucht, aber die bereits vollkommen verjudete Welt hatte Angst vor der Freiheit und vernichtete den wirklichen "Erlöser von den Geldwechslern". Scheinbar hat die Welt auch nichts anderes verdient, denn die Sucht nach Geld und perverser Befriedigung hat sie blind gemacht.

"Wir Deutschen sind Objektivitätsfanatiker. Manchmal gehen wir darin sogar so weit, daß wir aus lauter Angst, dem Gegner zu nahe zu treten, uns selbst Unrecht zufügen. Wir halten es für unter unserer Würde, eine Sache, und beträfe sie unser ureigenstes Interesse, allein aus der Leidenschaft des Herzens heraus zu ent­scheiden. Bei uns muß alles seine Art haben, und ehe wir einen Feind verurteilen, halten wir es für unsere Pflicht, auf das gründ­lichste zu untersuchen, ob er das auch verdient.

Es gibt in normalen Zeiten an einem Volke keine schönere Tugend als diese. Sie hat uns in unserer Geschichte viel Ruhm und Anerkennung eingetragen, aber auch viel Blut gekostet. Im Kriege stand sie uns immer nur im Wege. Oft, wenn es angebracht gewesen wäre, aus dem Fanatismus einer starken politischen Leidenschaft heraus zu handeln und das Wohl und den Nutzen unseres Vaterlandes zur Richtschnur unseres Denkens und Fühlens zu machen, wurden wir unsicher und bedienten uns statt dessen der politischen Lauheit, die uns schon so manches Unglück gebracht hat. Eine gewisse Sorte unter uns verirrt sich dabei sogar so weit, aus lauter Angst, vom Feinde als nicht objektiv angesehen zu werden, ihrem Volke selbst den schwersten Schaden zuzufügen. Hätten wir nicht hin und wieder in unserer Geschichte einen Staatsmann gefunden, der darin typisch undeutsch war, daß er uneingeschränkt und ohne sentimentale Rücksichten deutsche Nationalinteressen vertrat, so würden wir heute das ärmste und bemitleidenswerteste Volk der Welt sein." (Dr. Joseph Goebbels, "Der Steile Aufstieg", Thema: Über die politische Leidenschaft, 29. November 1942, S. 78)

M.,

Tja da ich nun meinen Beitrag nochmals verfassen darf weil Skadi sich weigerte...;) auf ein neues.

In der heutigen Zeit ist es sicher unabdingbar ja überlebensnotwendig seine Feinde zu kennen. Was aber noch mir zumindestens viel wichtiger erscheint seine Bündnispartner zu kennen die da wären...tja...

Wir haben unseren Erzfeind den Ultima Ratio der Lüge unseren Itzen ja hinlänglich bekannt gemacht und als Feind deklariert. Nur müssen wir in der heutigen Zeit auch vermehrt dahingehend wachsam sein welche'r Geistes Kind seine Vorläufer sind.

Nehmen wir mal unsere Türken her. Mit Ihren Gebärmaschinen in den aufstrebenden 60er Jahren als Gastarbeiter hier willkommen geheißen drängen sie uns mehr und mehr aus unserer angestammten Umgebung hinaus. Sollten wir den hintegründigen Itzen bekämpfen und die Wurzel rausreissen oder uns doch mit der aktuellen Problematik des Ausländers an sich beschäftigen.

Welche Sind unsere Bündnispartner? der Iran?

Wo kann man den Türken am ehesten packen um Ihm ein für allemal klarzumachen das wir keinen Zentimeter mehr weichen werden?

Wie würdet Ihr Verfahren hättet Ihr vier Jahre Zeit um die Parteien aus Deutschland hinwegzufegen und die Wiedervereinigung mit dem Restreich zu vervollständigen?

Eure Gedanken hierzu..

M.,


07.06.06 17:12 Daskommtdaweg

Ich denke wir sollten hier strukturiert vorgehen. Es macht im Moment keinen Sinn, sich über etwaige Bündnisspartner ala Iran Gedanken zu machen, solange die BRD noch existiert. Im Moment schadet uns der Iran mehr, als er uns von Nutzen ist. Die BRD-Medienpropaganda leistet hier leider vorzügliche Arbeit. Ich denke die Judenfrage kommt für das Deutsche Volk noch zu früh. Dafür haben "sie", nach ca. 60 Jahren Lüge und Hetze, noch einen zu großen Heiligenschein.

Deshalb ist mein Vorgehen wie folgt;

- Die Gewinnung des Volkes durch aktuelle Themen wie Ausländerproblematik, Wirtschaftskrise und Politikversagen.

- Im Hintergrund an der Beseitigung der "Wurzel" arbeiten.
(Stichwort: Mit den eigenen Waffen [der Macht] schlagen und ihnen diese wieder entziehen)


Wie würdet Ihr Verfahren hättet Ihr vier Jahre Zeit um die Parteien aus Deutschland hinwegzufegen und die Wiedervereinigung mit dem Restreich zu vervollständigen?

Ich halte dieses für das kleinere Problem. Die Machtübernahme ist ein größeres Hindernis.


Wo kann man den Türken am ehesten packen um Ihm ein für allemal klarzumachen das wir keinen Zentimeter mehr weichen werden?

Indem das Deutsche Volk wieder als eine Einheit auftritt. Warum machen sich die Kanaken momentan so breit? Weil sich hier immer größere Gangs und Parallelgesellschaften bilden. Was aber macht das Deutsche Volk? Es ist keine Gemeinschaft mehr.. Kein Volk.. Nur noch einzelne Individuen. Diesen Vorgang gilt es zu stoppen und die Umkehr einzuleiten.


Welche Sind unsere Bündnispartner? der Iran?

Zitat des Führers:
Ein Bündnis, dessen Ziel nicht die Absicht zu einem Kriege umfaßt, ist sinn- und wertlos. Bündnisse schließt man nur zum Kampf. Und mag die Auseinandersetzung im Augenblick des Abschlusses eines Bündnisvertrages in noch so weiter Ferne liegen, die Aussicht auf eine kriegerische Verwicklung ist nichtsdestoweniger die innere Veranlassung zu ihm.

Deshalb - Ja. Auch der Iran KANN ein Bündnispartner werden. Allerdings sollte hier im Hintergrund gearbeitet werden.(z.B. eine taktische Partnerschaft im Bereich Rohöl) Offizielle Sympathiebekundungen, wie momentan zur Fussball-WM, halte ich für schadhaft. Wie du schon richtig erkannt hast, ist die Liste unserer Partner sehr rar gesäht. Wir werden nicht um die Aufgabe kommen, hier das Zugpferd zu symbolisieren. Eine Partnerschaft mit dem Ostblock lehne ich hier ab. Ich werde niemals mit einem Russen oder Polacken Seit’ an Seit’ kämpfen.


Nationalsozialismus und NPD?

26.11.07 21:39 HG|Nordland

Heil, Kameraden!

Wie sicherlich schon einige Schreiber im Forum gemerkt haben, habe ich eine ziemlich abstoßende Einstellung gegenüber der NPD. In erster Linie hängt das mit meinen Erfahrungen zusammen, und ich fühle mich in dieser Partei in keinster Weise zu Hause. Ich als Nationalsozialist, und Anhänger des Geistes unserer N.S.D.A.P. kann mich nicht mit dieser Nationalen Partei identifizieren. Möglich wäre es, trotz Nationaldemokratie, jedoch verrieten und verleugneten einige NPD-Parteihöhen den Nationalsozialismus. Das wäre Grund genug dafür, keinen Finger für diese Partei jemals krumm zu machen. Aber auf der anderen Seite hat diese Partei die nötigen Auslagen und Mittel, und einen gesamtvolks Anerkennungswert. Doch, nun muß ich an den Führer denken, er hat sich nicht von der D.N.V.P. und anderen oppositionellen Parteien einlullen lassen. Er ging seinem Willen nach, seiner eigener Überzeugung. Das Ergebnis war die Deutscheste der Deutschesten Partei, die jemals auf Deutschem Boden regierte, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. Als Nationalsozialist sollte man sich nicht mit (!) Nationaldemokraten in Einverständnis begeben, es sind politische Parallelen.
Ich persönliche sehe keine Überzeugung darin in die NPD einzutreten. Ich wähle keine NPD. Warum sollte ich als Nationalsozialist mich in den Nationaltopf werfen lassen, nur weil es die angebliche "einzige Lösung" ist? Eigenständiges Handeln ist gefragt. Das Denken eines Frontsoldaten. Eine eigene Parteigründung ist erforderlich, nachdem ich es mehrere Male im NSPF erwähnt habe, notiere ich mir nach- und nach Stichpunkte, und versuche mich in einem Thema. Die Zeit unserer Idee ist gekommen.

Nun aber Eure Meinung:

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?

- Wer von Euch wählt die NPD?

- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?


Der Führer hätte dafür ein kurzbündiges, aber aussagekräftiges Nein als Antwort parrat!


Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!


26.11.07 22:09 Blutslinie

Der Führer hätte dafür ein kurzbündiges, aber aussagekräftiges Nein als Antwort parrat!


Woher willst Du das wissen? Maße Dir nicht an in seinem Namen zu sprechen!

Zum Thema: Alles was Deutschland und dem deutschen Volk nutzt ist zu fördern, alles was unserem Volk schadet ist zu vermeiden und zu bekämpfen. Da die NPD momentan die einzige Wahlpartei ist, die für ein homogenes Volk eintritt und den Gedanken der Volksgemeinschaft dem Kommunismus und der Globalisierung entgegenstellt ist sie zu unterstützen.


26.11.07 22:16 HG|Nordland

Woher willst Du das wissen? Maße Dir nicht an in seinem Namen zu sprechen!
Nein, dazu wäre nichtmal jemand von uns in der Lage. Doch wenn man des Führers Meinungen gegenüber anderer Politik betrachtet, so kommt man ohne Verzögerung auf diesen Entschluß.
Auf Deine restlichen Phrasen gehe ich am morgigen Tage ein. Aber den obengeschrieben Satz, den konnte ich nicht ohne Antwort stehen lassen.


Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!


27.11.07 01:14 Nidhøggr

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?

Anschliessen in Form von Mitgliedschaft? Sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich selbst bin kein Mitglied.
Ansonsten halte ich es, wie Kamerad Blutslinie es geschrieben hat.

- Wer von Euch wählt die NPD?

Gegenfrage: Was sollte ich sonst wählen? Welche Parteien wählst Du?

Seit ich wählen darf, hat die NPD meine Stimme, da sie momentan die einzig wahre Alternative zu den ganzen anderen "Volksparteien" ist.
Wähle ich nicht, wer profitiert von meiner Nichtstimme?
Und solange man dem Staat/den Volksparteien mit einer NPD Stimme paroli bieten kann, werde ich es tun.
Sollte sich jedoch eines Tages eine Partei formieren, bilden und gründen, die meine nationalsozialistische Meinung und Einstellung eher vertreten kann als die NPD, dann hat diese auch meine Stimme. Da das momentan aber nicht der Fall ist und ich kein Handlanger oder Wähler der Gutmenschenparteien werden möchte, bleibt mir nicht viel übrig, als die NPD zu wählen.

Über Republikaner und DVU müssen wir nicht diskutieren, da es belanglose Parteien sind, die man zusammen mit den Gutmenschenparteien auf eine Stufe stellen kann.


27.11.07 17:47 HG|Nordland

Heil Dir, Blutslinie!

Zum Thema: Alles was Deutschland und dem deutschen Volk nutzt ist zu fördern, alles was unserem Volk schadet ist zu vermeiden und zu bekämpfen. Da die NPD momentan die einzige Wahlpartei ist, die für ein homogenes Volk eintritt und den Gedanken der Volksgemeinschaft dem Kommunismus und der Globalisierung entgegenstellt ist sie zu unterstützen.

Frage: Seit wann nützt irgendeine griechische Demokratie dem Deutschen Volk? Ich erlaube mir es überhaupt deswegen über diese Partei zu sprechen, weil ich selbst einige Zeit in ihr aktiv war. Und leider hatte ich in meinen NPD-Zeiten nur schlechte Erfahrungen. Ob das diese asozialen Infostände waren, bzw. die anwesenden Leute, oder ob das die ein- oder andere Demonstration war, oder auch so manche verpeilte Aktion. Klar, ich emfpinde die NPD nicht als schlecht, da sie sowieso derzeitig die einzige größere Partei ist, die gutes für das Deutsche Volk möchte. Der Großteil der NPD-Anhänger sind keine Politische Soldaten, hat übrigens Udo Voigt selbst gesagt. Und dies' ist ein grundlegendes Problem. In der NPD fehlt der Wille, es fehlt die Contenance, und es ist die falsche Führung. Wie kann ich das mit mir selbst vereinbaren, wenn ich doch nicht direkt hinter diese Partei stehe, sondern nur, weil sie einige meiner Interessen verfolgt. Ich möchte mich selbstverwirklichen in einer Partei. Es ist in der NPD nicht möglich, bei mir zumindest.

Heil Dir, Nidhøggr!

Anschliessen in Form von Mitgliedschaft? Sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich selbst bin kein Mitglied.
Ansonsten halte ich es, wie Kamerad Blutslinie es geschrieben hat.
Wenn ich eine Partei wähle, so sollte ich auch in Forum von Mitgliedschaft beistehen. Ansonsten scheint es sehr arg an Überzeugung zu fehlen.

Gegenfrage: Was sollte ich sonst wählen? Welche Parteien wählst Du?
Zur Zeit bin ich ein parteiloses Wesen in einem Israel-Staat. Trotzdem bin ich der Überzeugung, daß wir wieder den Anfang werden machen müssen. Ansonsten werden wir sehr bald zu Grunde gehen.

Seit ich wählen darf, hat die NPD meine Stimme, da sie momentan die einzig wahre Alternative zu den ganzen anderen "Volksparteien" ist.
Wähle ich nicht, wer profitiert von meiner Nichtstimme?
Und solange man dem Staat/den Volksparteien mit einer NPD Stimme paroli bieten kann, werde ich es tun.
So ähnlich sehe ich es im Grunde auch. Aber warum sollte ich meine Stimme einer Partei schenken, wenn sie doch meine Politik leugnet, und sich von ihren Anhänger strengstens abgrenzt? Meine Stimme für die NPD, das wäre ja schon fast Verrat gegenüber dem Nationalsozialismus.

Sollte sich jedoch eines Tages eine Partei formieren, bilden und gründen, die meine nationalsozialistische Meinung und Einstellung eher vertreten kann als die NPD, dann hat diese auch meine Stimme. Da das momentan aber nicht der Fall ist und ich kein Handlanger oder Wähler der Gutmenschenparteien werden möchte, bleibt mir nicht viel übrig, als die NPD zu wählen.
Wo bleibt denn hier die Willensstärke, den die Deutschen Landsleute einst hatten? Wir Nationalsozialisten wollen doch etwas verändern, oder? Entweder wir wollen Deutschland, oder keines. Versteckspielchen mit der NPD - Nein, Danke! Sehr bald wird- und muß eine Partei aus den Nebelblockaden der BRD brechen. Thema -wie erwähnt- in Arbeit.

Über Republikaner und DVU müssen wir nicht diskutieren, da es belanglose Parteien sind, die man zusammen mit den Gutmenschenparteien auf eine Stufe stellen kann.
Zweifelsohne.


Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!


27.11.07 18:37 Nordgau

Eine eigene Parteigründung ist erforderlich, nachdem ich es mehrere Male im NSPF erwähnt habe, notiere ich mir nach- und nach Stichpunkte, und versuche mich in einem Thema.

Einer politischen Partei, die offen an die NSDAP und das Dritte Reich anknüpft, wäre in der BRD aber keine lange Lebensdauer beschieden, es sei denn, Du sprichst von einer von vornherein illegal operierenden "Partei", einer Untergrundbewegung.

Adolf Hitler konnte vor dem Reichsgericht unverhohlen verkünden, daß es sein Wille ist, den Weimarer Staat zu zerschlagen. Aus dieser Weimarer Erfahrung haben die Bundesdemokraten, gebrannte Kinder, durchaus gelernt. So einfach werden die sich nicht mehr abwickeln lassen.

Etwas Camouflage und Kreidefutterei ist für die legale politische Aktion in der BRD wohl unablässig; es kommt eben darauf an, ob man sich davon wirklich korrumpieren läßt, ob man am Ende zum Opfer der eigenen Taktik, des eigenen Machiavellismus wird. Ich sehe auch in einem nominellen Bekenntnis zur "Demokratie" nicht unbedingt das moralisch größte Problem für den Nationalsozialisten von heute. Auch wenn tatsächlich keine Identität zwischen dem nationalsozialistischen Volksgemeinschaftsgedanken und der Liberaldemokratie westlichen Musters besteht, läßt sich cum grano salis jenes schon als "Volksherrschaft", als "Demokratie" mithin, bezeichnen.

Propagandistisch wäre meines Erachtens dazu auch zu raten, Ihre Majestät, die von jedermann geliebte und geschätzte "Demokratie", dergestalt an die eigene Brust zu drücken, ja, sie den Freiern und Lüstlingen, in deren Armen sie jetzt liegt, zu entreißen, indem man verkündet, man trachte nach der "wahren" oder "besseren" Demokratie, man wolle sie vor denen retten, die sie Stück um Stück pervertieren und abzuschaffen bestrebt sind. Da die politische Klasse dieses Staates sich vom Volk längst entfernt hat und tunlichst darauf bedacht ist, die Grundsatzthemen, die vielen auf den Nägeln brennen und die über das Wohl und Wehe des deutschen Volkes entscheiden, von der öffentlichen Erörterung fernzuhalten (Ausländer, Immigration, EU), ist diese Argumentation auch plausibel.

Aller Populismus und massendemokratische Aktion haben dabei aber natürlich nur dem Ziel zu dienen, die liberaldemokratische Dekadenz zu überwinden und volkspolitisch ordentliche Zustände zu schaffen.

Ich glaube, Adolf Hitler selbst hat mit Spitze gegen die Westmächte in einer Rede in den Dreißigern einmal angemerkt, im nationalsozialistischen Deutschland sei die Demokratie, als Willenseinheit von Regierenden und Regierten verstanden, doch viel besser verwirklicht als im "demokratischen" Ausland.


27.11.07 19:57 Thzamus

Adolf Hitler war davon überzeugt, nur mit einer Partei der Elite sei die Weimarer Demokratie abzuwickeln. Und er trat dafür eine diese Partei zu formen.
Die DAP war zu Beginn ein ebenso jämmerlicher Sauhaufen, wie die NPD heute oft bezeichnet wird. Ich sehe aber im Vergleich bei der NPD mehr Potenzial.
Dies muß auch in der heutigen zeit gelingen. Wohlgemerkt liegt die Betonung auf einer Partei.

Adolf Hitler wollte nach dem Marsch auf die Feldherrenhalle legal an die Macht kommen und er tat es. So legal, wie man in einer Demokratie eben an die Macht kommen kann.

Die NSDAP bewegte sich im Rahmend er Weimarer Verfassung, Gesetze und Verordnungen. Diese waren nun einmal anderer Natur und anders gelagert, da auch die führenden Köpfe der Demokratie nicht immer glücklich mit ihr waren. Vielen schwebte etwas anderes vor. Aus diesem Grunde konnte die Demokratie auch mit den massen der Bevölkerung abgewickelt werden. Die Menschen hatten es satt und wollten ein "mehr". Mehr Freiheit für das deutsche Volk.

Die NPD muß sich nun auch in den Gewässern dieser BRD bewegen, sie muß zum Wolf im Schafspelz werden, sie müssen Honig auf der Stimme haben.
Es ist einfach zu fordern, zu fordern und klare Worte im Weltnetz zu äußern, die wohl korrekt sind, aber realpolitisch ein glatter Selbstmord.

Daher halte ich auch viel davon die Begrifflichkeit der Demokratie auch in einem anderen Sinn zu gebrauchen, zumal die BRD heute ein Schatten von Demokratie ist. Und das bemerken einige Bürger, es müssen aber noch mehrere bemerken.
Mehr noch: Sie müssen eine Alternative angeboten bekommen. Ein "mehr".

So, wie die christlichen Missionare den Germanen ihre Religion verkauften. Sie sagten nicht, sie müssten ihre Religion aufgeben, nein, sie sagten, sie würden ihre Religion verbessern, durch neue Erkenntnisse. Die Germanen folgten zum Teil absolut freiwillig und erkannten hier nicht eine drohende Veränderung in ihrem Wesen, ihrer Moral.
Hier kann es umgekehrt laufen. Zum Wohle des deutschen Volkes. Viele schrecken sich für Neuem, vor Veränderung. Diese Veränderung muß ihnen als sehr geringfügig, als Kurskorrektur erscheinen, dann sind sie glücklich. Und die Realität wird sie dann schon ganz überzeugen, so, wie Hitler ab 1933 auch viele Zweifler zu überzeugen wusste.

Ich glaube, Adolf Hitler selbst hat mit Spitze gegen die Westmächte in einer Rede in den Dreißigern einmal angemerkt, im nationalsozialistischen Deutschland sei die Demokratie, als Willenseinheit von Regierenden und Regierten verstanden, doch viel besser verwirklicht als im "demokratischen" Ausland.
Ja, das hat er tatsächlich gesagt. Wenn ich ein Tondokument (ich meine ich hätte eines) oder einen Textauszug gefunden habe, dann stelle ich ihn ein.

Es ist also ein Weg mit dieser legalen NPD durchaus möglich, davon bin ich überzeugt. Doch der Weg beginnt erst. Denn ja, Kritik ist an ihr berechtigt. Aber wieso sofort etwas fallen lassen? Viele werfen die Flinte ins Korn, dabei wäre aktive Mitarbeit umso wichtiger und bedeutender.


27.11.07 20:58 Blutslinie

Frage: Seit wann nützt irgendeine griechische Demokratie dem Deutschen Volk?

Hier und bei der NPD redet oder schreibt niemand über die Pervertierung der Demokratie, wie sie sich in den westlichen Konsum- Mordgesellschaften zeigt, sondern es werden die Bauweisen des germanische evtl. sogar Teile des griechischen Demokratiekonstrukts bejaht, welche die Demokratie als Volksherrschaft verstehen und nicht als Herrschaft des Geldes oder der Lobbyisten. Du verwechselst hierbei etwas, im gleichen Maße wie Du meinen Klartext als Phrasendrescherei bezichtigtest.


In der NPD fehlt der Wille, es fehlt die Contenance, und es ist die falsche Führung.

Die Führung macht ihre Sache und das gut. Die Gliederungen sind immer so gut, wie der Einsatz von Kämpfern vor Ort ist. Ein Kreisverband und auch ein Landesverband ändert schnell sein Gesicht, wenn alle an einem Strang ziehen, anstatt zu bejammern daß sich Voigt nicht für eine Wiedereröffnung von Gaskammern ausspricht (Achtung Satire und Polemik in einem :D ).


Wenn ich eine Partei wähle, so sollte ich auch in Forum von Mitgliedschaft beistehen. Ansonsten scheint es sehr arg an Überzeugung zu fehlen.

Vielleicht liegt gerade hier das Mißverständnis begraben?! Um eine Partei zu unterstützen muß man kein Mitglied sein! Das hat manchmal auch was mit Überzeugung zu tun kein Mitglied von alles und jedem zu werden, sondern frei zu bleiben!


So ähnlich sehe ich es im Grunde auch. Aber warum sollte ich meine Stimme einer Partei schenken, wenn sie doch meine Politik leugnet, und sich von ihren Anhänger strengstens abgrenzt? Meine Stimme für die NPD, das wäre ja schon fast Verrat gegenüber dem Nationalsozialismus.

Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden! Kein NS ist dadurch kein NS, daß er die NPD wählt, dadurch daß er Thai-Weiber "beglückt" oder Kameraden bestiehlt aber sehr wohl! In wie fern leugnet die NPD die Politik des NS? In keinem Wort, sie bezieht sich, und das mit Absicht, auf Probleme und Stellungen der Gegenwart, da ansonsten die H-Keule zuschlagen würde und das Verbot eine Frage von Wochen wäre.


Wo bleibt denn hier die Willensstärke, den die Deutschen Landsleute einst hatten? Wir Nationalsozialisten wollen doch etwas verändern, oder? Entweder wir wollen Deutschland, oder keines. Versteckspielchen mit der NPD - Nein, Danke!

Versteckspielende NPD? Na ja eher weniger! Ihre Mitglieder, besonders die Funktionäre, werden oft Opfer von körperlicher oder materieller Gewalt (Entglasung etc.) und Berufsverbote gegen Parteiler sind in diesem Staat auch keine Seltenheit mehr. Schändlich sich darüber zu amüsieren, aber ich tue Deine Äußerung lieber als Unwissenheit ab, denn als Beleidigung der Opfer von diesem System.


27.11.07 21:39 HG|Nordland

Heil, Kameraden!
Thzamus, wäre schön wenn Du die Tondokumente finden würdest, interessiert mich brennend.
Vom Parteiaufbau an sich, d. h. Forderungen, Ziele hat mich die NPD mehr- oder minder überzeugt. Gebe ich hier zu, natürlich in heutiger Hinsicht. Aber, es reicht nunmal nicht, eine gute Parteistruktur zu haben. Sondern letztendlich zählt der Inhalt, und der ist vielerorts grottenschlecht. Damit Ihr, Kameraden, mich etwas versteht, möchte ich Euch einen kurzen Teil meiner NPD-Biographie erzählen: Ich nahm' mit kurzen fünfzehn an den ersten NPD-Aktionen teil, mein derzeitiger Lebenshauptstand war die NPD, die Parteifahne stets gehisst. An den ersten Infoständen, an denen ich teilnahm', sah ich meistens zwei glatzköpfige "Kameraden", mit ihren Rottweilern an der Kette, kam' nicht wenigoft vor, daß sie betrunken waren. Anstatt Überzeugung, Verscheuchung. Die ersten Demonstrationen, Konzerte liesen nicht auf sich warten. Nach- und nach lernte ich die NPD-Kameradenkreise in meiner Region kennen. Es häufte sich, daß ich stets betrunken war, ständige Schlägereien, und Polizeibegegnungen. Es wurden Stadtteile besprüht, die Frau wurde als Wic*svorlage verwendet, und Kinderliebe war ein Fremdwort. Wer Deutsche Tradition auslebte, wer Deutsche Musik hörte oder nicht dem Neodeutsch-Ideal entsprach, wurde als "schwul, kommunist, jude" bezeichnet. All' das, was ich jetzt liebe und ehre, wurde in meinen NPD-Zeiten mit Füßen getreten. Ich war halt der typische Neonationalist. Ich will Euch nun nicht mit Details und Besonderheiten -das sicherlich sehr sehr viele waren- zutexten, sondern einfach damit zeigen, daß in der NPD erhebliche Probleme vorzuweisen sind. Eines fehlte mir sowieso stark, Kameradschaft, sie war tot! Nun, es gab auch positive Anlässe, z. B. Familienfest. Aber diese Zeit hat zum Teil meine Jugend vernichtet. Nun, soll vorkommen, daß einige an solchen Sitten "Spaß" haben.:|

Mit dem Nationalsozialismus habe ich das Millionenfache erreicht. Sogar eine richtige Kameradschaft. Und wenn ich den NS-Aktivismus, mit dem NPD-Aktivismus vergleiche, so wäre es schon fast eine Unmöglichkeit. Vom biegsamen Aluminium zum unbrechbaren Eisen.


Ein Kopf ohne Gedächtnis ist eine Festung ohne Besatzung.
Napoleon



Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!


27.11.07 22:14 Thzamus

Hier schilderst Du etwas völlig anderes. Deine Kritik wider der NPD entspringt nicht aus dieser als Organisation und Idee, sondern aus den Damen und Herren, die sie vertreten.
Daran ist die NPD natürlich beteiligt, aber die Idee und die versuchte Umsetzung.

Natürlich halte ich es auch für ein Zeichen mangelnder Organisation, wenn solche Herren die NPD nach Außen vertreten, entsprechen diese doch dem negativen Klischee und es wäre furchtbar, wenn die nationale Opposition keine fähigeren Männer in sich trüge.
Ich sehe die Schwierigkeit, aber auch in einem soziologischen Phänomen. Dieses lautet heute Verunsicherung und Feigheit, die nicht einmal böswillig ist und vielen von uns anlastet, von der sich der Mensch niemals ganz frei machen kann.

Anstatt nämlich die Ärmel aufzukrempeln und davon überzeugt zu sein, daß man allein durch seinen, seiner Meinung nach guten, Einfluß auf die Organisation der NPD (wohl im Regionalen) etwas bewirken könnte, so wird lieber davongelaufen. Der Eindruck, man könne doch nichts bewirken ist hier ein Kriterium.
Doch wer etwas erreichen möchte, der muß dieses schwere Leichentuch zurückziehen und etwas dafür tun, was er sich erträumt.


28.11.07 16:57 Rucke

Ich selbst bin weder Mitglied der NPD, noch wähle ich diese Partei, da ich "Wahlen" -ich kann sie nur in Anführungszeichen setzen und selbst dann fällt es schwer diese Szenarien "Wahlen" zunennen- dieser Republik ignoriere! Ich glaube nicht daran, daß man durch Wahlen diese Politik verändern, das System stürzen kann und lasse mich bewußt nicht in ihr Politikgefüge einflechten, ebenso, wie ich mich dieser Gesellschaft entziehe, insofern dies möglich ist! Mit einer Wahl- egal welcher Partei- mache ich mich zum Teil dieses Systems und spiele nach den mir vorgsetzten Regeln mit, sodaß ich folglich die Herrschenden dadurch legitimiere.

an Thzamus:

Es mag sein, daß einige NPD-Mitglieder Nationalsozialisten sind, jedoch hat Udo Voigt bereits mehrere Male betont, daß er sich und seine Partei klar von dem Nationalsozialismus absondert und dies in einer Art und Weise, wie sie eine blose Distanzierung nicht verlangt hätte! Hätte er lediglich gesagt, daß man Hitlers Politik negativ kritisieren kann, so hätte man ihm nichts vorwerfen können, da er anderes freilich nicht sagen darf; sich jedoch in der Art zu äußern den Reichskanzler einen "Verrückten" zu nennen, geht weit über eine blose Distanzierung hinaus, sondern zeugt von wirklicher Abscheu gegenüber dem Führer und einer Anbiederung an die Vertreter der Minuswelt!


Propagandistisch wäre meines Erachtens dazu auch zu raten, Ihre Majestät, die von jedermann geliebte und geschätzte "Demokratie", dergestalt an die eigene Brust zu drücken, ja, sie den Freiern und Lüstlingen, in deren Armen sie jetzt liegt, zu entreißen, indem man verkündet, man trachte nach der "wahren" oder "besseren" Demokratie oder rette sie vor denen, die sie Stück um Stück pervertieren und abzuschaffen bestrebt seien.

Ich gebe Dir in Deinen Ausführungen vollkommen Recht, aber an einem Punkt muß ich Dich kritisieren, denn:

Wieso denn ihnen ihre Demokratie entreißen?

Lassen wir Ihnen doch ihre Demokratie und erinnern wir sie stattdessen daran, daß ihre Demokratie, keine Parallelitäten zur Volksherrschaft aufweist. Sollen sie sich doch an diesem System ergötzen und an ihm zu Grunde gehen, während wir, für die "wahre" Demokratie, nach germanischer Art, eintreten. Ich halte es nicht für fördrlich ihnen ihre Demokratie zu entreißen und diese umzuformen, sondern sowohl propagandistisch, als auch nachvollziehbarer, wenn wir einen Parallelbegriff schaffen, welcher vom Volke angenommen und von der Regierung nicht nihiliert werden kann!

Beschreibt man einem Volksgenoßen bspw. das Prinzip der Volksgemeinschaft und zeigt man ihm das Leistungsprinzip des Nationalsozialismus auf, so wird er -fast gänzlich ausnahmslos- diese allzu menschlichen Ansichten bejahen! Erwähnst Du anschließend, daß er sich so eben positiv über die Grundpfeiler des Nationalsozialismus geäußert hat, so wird er seine Aussagen schnell korrigieren und im Finden der Ausflüchte nicht sparen!

Sind wir doch realistisch, so müssen wir erkennen, daß wir mit klaren Worten und mit bereits definierten und folglich bewerteten Begriffen den Weg nicht zu bestreiten in der Lage sind, da wir zum einen Unsere Forderungen durch gesetzliche Verbote nicht klar aufstellen und publizieren können und zum anderen die Menschen durch Knopp´sche Märchen, den Elektrojuden und dem Schulunterricht, so realitätsfern und in ihrer Gedankenwelt eingeschränkt sind, daß wir mit dem ehrlichsten, dem klaren Worte, keine Menschen von der Richtigkeit der von Uns vertretenden Idee zu überzeugen vermögen.

Wir sind, insofern wir Uns dem Wege der NPD, der Demokratisierung liberalistischer Art nicht anschließen wollen gezwungen, statt von "Nationalsozialismus" von "Volksgemeinschaft", statt von "Hitlerjugend" von "volkstreue Jugendorganisation" und anstatt von "Juden", von den "Eine-Weltlern" zusprechen!

Viel wertvoller und von weitaus höherer Priorität ist jedoch, daß man den Menschen Gründe gibt, zu erkennen, welche Ziele dieses System hat und sie von der Richtigkeit Unseres Handelns zu überzeugen, indem wir das Fehlverhalten und die daraus resultierenden Konsequenzen der Bundesbürger aufzeigen und wir, nach Unseren Wertvorstellungen und Formen leben, sodaß wir Uns deutlich von dieser Gesellschaft abgrenzen und eine "Parallelwelt", eine funktionierende Gemeinschaft errichten!


28.11.07 19:18 Nordgau

Ich gebe Dir in Deinen Ausführungen vollkommen Recht, aber an einem Punkt muß ich Dich kritisieren, denn:

Wieso denn ihnen ihre Demokratie entreißen?

Lassen wir Ihnen doch ihre Demokratie und erinnern wir sie stattdessen daran, daß ihre Demokratie, keine Parallelitäten zur Volksherrschaft aufweist. Sollen sie sich doch an diesem System ergötzen und an ihm zu Grunde gehen, während wir, für die "wahre" Demokratie, nach germanischer Art, eintreten. Ich halte es nicht für fördrlich ihnen ihre Demokratie zu entreißen und diese umzuformen, sondern sowohl propagandistisch, als auch nachvollziehbarer, wenn wir einen Parallelbegriff schaffen, welcher vom Volke angenommen und von der Regierung nicht nihiliert werden kann!

Wenn ich davon spreche, daß ihnen die Demokratie entrissen werden müsse, rede ich nur von dem Wort und wie man mit ihm umgeht, nicht von der Rettung dieses Staates. Daß unser Gegenentwurf, ob germanische Demokratie, völkischer Staat oder deutsche Volksgemeinschaft genannt, der Sache nach etwas fundamental anderes ist, ist klar.

Die ausgezeichnete Reputation, die die "Demokratie" genießt, sieht man auch daran, daß der gewühnliche Deutsche bei "Fehlentwicklungen" meist mit der Interpretation ansetzt, daß irgendwelche Dinge in diesem Staat "undemokratisch" liefen - wo tatsächlich die großen "Fehler" des Systems nur konsequent aus der ihm innewohnenden Logik entstehen.

Viele Menschen haben dabei, muß man sagen, überhaupt keine "klaren" Vorstellungen von der ihnen heiligen "Demokratie". "Demokratie" ist gut, "Diktatur" ist schlecht, soviel wissen sie in ihrer (Um-)Erziehung, das irgendwie politisch-theoretisch wirklich näher ausführen könnten die meisten Menschen aber gar nicht. Zahllose Idioten oder Unbedarfte verwenden ja auch den berühmten Spruch "Wir leben in einem freien Staat" in allen möglichen, oft unpassenden Situationen; die "Demokratie" des Bundesbürgers schwebt ihm ganz ähnlich als irgendein sagenhaftes Superding vor Augen wie dieser von ihm gerne beschworene "freie Staat", über den er "staatstheoretisch" nicht viel zu sagen vermöchte. - Es ist der Klang der Dinge, es ist das Gefühlsmäßige, was in den Begriffen schwingt, was in die Begriffe gelegt worden ist. "Definieren" kann man sie so oder so (oder gar nicht).

Den Bundesdemokraten ihr Demokratentum zu bestreiten, darzulegen, wie weit wir schon in einem "undemokratischen" System leben und zu behaupten, daß die "demokratische" Idee im völkischen Gedanken besser aufgehoben sei, soll dem Volk die Negativität und Amoralität dieses Systems mit dessen eigenem Gütesiegel aufzeigen.

Man könnte sich natürlich auch darauf beschränken, die undemokratische und volksfeindliche Natur des Bundesrepubliksystems offen darzulegen, auf eine positive Bezugnahme auf die "Demokratie" unsererseits aber zu verzichten. Ich halte es aber, da das Wort, die "Idee" immer noch sehr starke positive Reflexe auslöst, wie gesagt für ganz gut, den nationalsozialistischen Volksgemeinschaftsgedanken ein wenig mit "demokratischem" Öl zu salben. Das soll nicht bedeuten, daß nun dieser "demokratische" Bezug bei uns in den Mittelpunkt der Propaganda gestellt werden soll - unser Zentralbegriff bleibt das Volk, und zwar das deutsche Volk (während die "Demokraten" der multikulturellen Republik in offenem Gegensatz zu diesem ethnischen, ja rassisch fundierten Konzept die Deutung durchzusetzen bemüht sind, daß man "Volk" vielmehr als eine beliebige und durchmischte "Bevölkerung" verstehen müsse, siehe "verbesserte" Reichstagsinschrift; die Sonntagsredner des Systems sprechen auch nicht gerne vom deutschen Volk, bevorzugen statt dessen harmlose Formeln wie "Bürgerinnen und Bürger"), dem die "Demokratie", das Wort, der Begriff, nur als ein Schild dient (ich sag' nicht einmal, daß es zu einem Schwert reicht :D). Diese Beschlagnahmung und Einpassung des Demokratiebegriffes richtet sich zum einen polemisch gegen den Staat, seinen volksfeindlich-antidemokratischen Charakter aufzeigend, und soll zum zweiten, was an Glanz und Gloria von der reinen "Idee" an sich noch existiert, dem eigenen völkischen Gedanken zugute kommen lassen.

Wir sind, insofern wir Uns dem Wege der NPD, der Demokratisierung liberalistischer Art nicht anschließen wollen gezwungen, statt von "Nationalsozialismus" von "Volksgemeinschaft", statt von "Hitlerjugend" von "volkstreue Jugendorganisation" und anstatt von "Juden", von den "Eine-Weltlern" zusprechen!

Ein weiterer Begriff, für den man unsererseits womöglich gute Verwendung haben kann, ist übrigens "Volksstaat". Dem gewöhnlichen Bundesblödmann dürfte das ein bißchen "harmloser" klingen als das historisch nationalsozialistisch "kontaminierte" "Volksgemeinschaft", wohl weil in "Volksgemeinschaft" die Betonung wirklich ganz auf dem lebenden Organismus Volk als einer Gemeinschaft liegt, während in "Volksstaat", im Staat des Volkes, dem Volk noch das künstliche Gebilde des, wenn auch ihm zugeordneten, ihm dienenden Staates zur Seite gestellt ist.

"Volksstaat" ist eigentlich nichts weiter als ein deutsches Wort für "Demokratie", so wie das altbackene "Freistaat", das heute nur in einigen Bundesländernamen fortlebt, das deutsche Wort für "Republik" ist. Im Ersten Weltkrieg wurde das professorale "Volksstaat" von der Linken gebraucht, von Vertretern demokratisch-republikanischer Ideen. - Den heutigen Bundesdemokraten wäre ein deutscher Volksstaat wohl schon der erste Schritt zur deutschen Volksgemeinschaft. Die Tatsache, daß der Begriff noch vor hundert Jahren eher von denen verwendet wurde, deren Epigonen ihn heute sogleich perhorreszieren würden, macht ihn propagandistisch um so wertvoller, da man dann stets auf seinen Ursprung oder früheren Gebrauch verweisen kann (so, wie man zum Zweck der Entlarvung des heute herrschenden Antinationalismus gar nicht oft genug darauf verweisen kann, daß es der Soz Ebert war, der das Deutschlandlied in allen drei Strophen zur Nationalhymne gemacht hat, oder daß es der Ösi-Soz Renner war, der führend am Anschluß Österreichs an das Reich gearbeitet hat).

Den Begriff "Volksstaat" sollte man dabei auch nicht unbedingt ins Zentrum rücken. Als Nebenbegriff, als ein kleiner Bruder der "Volksgemeinschaft" sollte man ihn aber in unserer Propaganda vielleicht in petto haben. Da die "Demokraten" ihn schon längst aufgegeben haben, muß man von ihm auch nicht noch viel Gegenwartsschmutz abwaschen.

Viel wertvoller und von weitaus höherer Priorität ist jedoch, daß man den Menschen Gründe gibt, zu erkennen, welche Ziele dieses System hat und sie von der Richtigkeit Unseres Handelns zu überzeugen, indem wir das Fehlverhalten und die daraus resultierenden Konsequenzen der Bundesbürger aufzeigen und wir, nach Unseren Wertvorstellungen und Formen leben, sodaß wir Uns deutlich von dieser Gesellschaft abgrenzen und eine "Parallelwelt", eine funktionierende Gemeinschaft errichten!

Jawohl, sehr richtig. Worte und Begriffe haben im politischen Kampf letztlich nur die Funktion, Hinweise auf größere und komplexere Inhalte und Zusammenhänge zu geben, diese auf den Punkt zu bringen, in gefühlsgeladene Kürzel zu packen. Sich Gedanken machen über die Dinge, die die Begriffe symbolisieren, müssen die Menschen letztlich selber, im besten Fall schaffen es aber die Begriffe, sie dazu überhaupt erst anzuregen.


29.11.07 10:48 Pervitinist

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, was die Notwendigkeit des "Kreidefressens" und vor allem der Aneignung von Begriffen angeht, die innerhalb der heutigen Mehrheitsgesellschaft den Charakter unbefragt gültiger Leitideen haben.

"Demokratie", "Rechtsstaatlichkeit", "Liberalität" etc. sind zunächst ja nur Worthülsen, die, wenn man sie sich politisch zunutze machen will, mit entsprechendem Inhalt zu füllen sind. Wenn sie aber, wie es nun einmal ist, bereits mit einem Inhalt gefüllt und beladen sind, der unserem politischen Willen als Nationalsozialisten komplett entgegengesetzt ist, wird es eine umso schwierigere, aber keineswegs unmögliche Aufgabe sein, diese Inhalte, Bedeutungen, Assoziationen in unserem Sinne zu verändern - und das in einer solchen Weise, daß erstens die Verlogenheit und Falschheit darin, wie diese Begriffe durch die heute tonangebenden Kreise verwendet werden herausgestellt und zweitens die nationalsozialistisch geprägten Definitionen dieser Begriffe als die eigentlich wahren und richtigen aufgezeigt werden.

Das ist ein langwieriger Prozess, der meis nicht durch die "Schocktherapie" einer offen vorgetragenen NS-Agitation funktionieren wird, sondern ein allmähliches Vorgehen "Schritt für Schritt" in der Art einer Umgewöhnung und Änderung der Denk- und Handlungsgewohnheiten der Menschen erfordert. Das fängt bei den unmittelbaren gefühlsmäßigen "Bauch"-Reaktionen auf bestimmte Begriffe an und endet erst am Schluß bei der ausformulierten politischen Überzeugung.

Mit zu radikaler Propaganda und Außendarstellung (gemessen am Fassungsvermögen des Durchschnittsbürgers) bewirkt man daher nicht nur - taktisch unklug - die eigene Kriminalisierung, sondern auch die Entstehung einer weiteren "neonazistischen" Subkultur, die sich von der Mehrheit des Volkes abkapselt und daher niemals zu dem werden kann, was der Nationalsozialismus am Ende immer sein muß, um Erfolg zu haben: Einer das ganze Volk umfassenden und durchdringenden Bewegung. Das Volk muß für unsere weltanschaulichen Grundsätze gewonnen und nicht verschreckt werden. Dem dient die Propaganda auf allen Ebenen, die heute im Unterschied z.B. zu Weimar sehr viel stärker darauf angewiesen ist, sich nach außen hin an den Zeitgeist anzupassen. Daß daraus aber niemals eine innerliche Anpassung an diesen Zeitgeist werden darf, sollte klar sein! In gewisser Weise ist es also ein doppeltes Spiel, das so lange zu spielen ist, bis eine Mehrheit des Volkes wieder in der Lage ist, sich dem Nationalsozialismus anzuschließen.

Eine Gefahr liegt auch darin, daß wir in einem solchen - wie gesagt unvermeidlichen - doppelten Spiel früher oder später unsere eigene Linie verraten. Deshalb brauchen wir gleichzeitig einen verläßlichen, beständigen Punkt, an dem nicht zu rütteln ist, bei dem es keinerlei Kompromiß gibt und der unter keinen Umständen verhandelbar sein kann: Für meinen Begriff sind dies nach wie vor die 25 Punkte des "alten" Programms der NSDAP, die in allen äußerlichen Anpassungen einen weltanschaulichen Fixpunkt liefern. Daneben haben die Kerngedanken von "Mein Kampf", d.h. dessen Geist, nicht unbedingt der Buchstabe, eine zeitlose Gültigkeit für jeden Nationalsozialisten. Wenn man beidem treu bleibt, ist in der Zerrissenheit dieser heutigen verlogenen Zeit, in der man nur mit verdeckten Karten spielen kann, der Weg für den Nationalsozialismus gebahnt, der diese Zeit einmal überwinden wird.

Das betrifft auch das Verhältnis des Nationalsozialisten zu den heutigen Systemparteien (und die NPD gehört als formell demokratisch legitimierte Partei zu diesen).

Diese sind ein Werkzeug und ein "Vehikel", das einem bestimmten Ziel zusteuert, bzw. so zu lenken ist, daß es diesem Ziel zusteuert.

Wo sie ein Eigenleben entwickeln, das sie, wie die sogenannten Volksparteien der BRD zu einem Selbstzweck und zum Mittel des Machterhalts und der Kapitalvermehrung einer Clique von kleinen und großen Politbonzen macht, sind sie schädlich und wenn nötig zu bekämpfen. Wo sie aber als Plattform dienen, bestimmte Ideen in der Bevölkerung "populär" zu machen, Gewohnheiten zu ändern, Handlungsweisen vorzugeben, die der Marschrichtung einer nationalsozialistischen Politik entsprechen, auch wenn sie das Gütesiegel "NS" nicht gleich lautstark vor sich her tragen, dann können sie nützlich sein und ein Nationalsozialist kann sich meiner Überzeugung nach ohne weiteres an ihnen beteiligen - so lange er an den obengenannten Fixpunkten festhält und seiner Weltanschauung nicht nur im Denken, sondern auch im Handeln treu bleibt.

Dahher nur einmal kurz und knapp meine Stellungnahme zu Deinen Fragen:

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?

Ja, wenn auch nicht unbedingt der NPD. Diese ist aber eine Möglichkeit. Ich würde allerdings noch weiter gehen und in der heutigen Lage auch den taktisch bedingten Eintritt in andere Systemparteien nicht ausschließen, wenn es dazu dient, eigenes gesellschaftliches "Prestige" zu gewinnen, das man dann etwa zum Zweck eines effektvollen Austritts aus einer solchen Partei verwenden kann, oder wenn es zur Informationsgewinnung über das Innenleben und die internen Entscheidungsprozesse dieser Parteien dient oder die Möglichkeit der Beeinflussung dieser Parteien bietet. Es ist nur von Vorteil, wenn wir möglichst genaues Wissen über diese Parteien haben. Ähnliches gilt natürlich auch für andere Institutionen und Gruppierungen innerhalb des Staates. Wer seinen Gegner besiegen will, muß ihn vor allem sehr gut kennen. Und das gelingt am besten durch gezielte Infiltration.

- Wer von Euch wählt die NPD?

Ich habe diese Partei schon gewählt und werde es weiterhin tun, so lange es zweckmäßig erscheint.

- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?

Siehe oben: Aus rein taktischen Gründen. Gegen eine Mitwirkung an solchen Parteien spricht eigentlich nur die Gefahr, dadurch allmählich korrumpiert zu werden. Aber das ist mehr eine Frage des Charakters als des Parteibuchs.

Der Führer hätte dafür ein kurzbündiges, aber aussagekräftiges Nein als Antwort parrat!

Der Führer befand sich allerdings in einer völlig anderen Ausgangssituation. Der NS hat sich taktisch an die jeweilige Lage anzupassen und den Weg einzuschlagen, der zum Sieg führt. Der Vergleich Weimar - BRD ist daher notwendig, um sich die Unterschiede zwischen damals und heute vor Augen zu führen. Es hat keinen Sinn, einfach das damalige Verhalten der NSDAP blind nachzuahmen und sich davon den Erfolg zu erhoffen. Als einfallsloser Dogmatismus wäre das nicht nur zum Scheitern verurteilt (da der Gegner die letzten 60+ Jahre auch nicht verschlafen hat), sondern widerspricht auch dem antidogmatischen Geist des NS.


Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!

Dem schließe ich mich an.
Heil Hitler!


29.11.07 19:23 Nordgau

Ich glaube, Adolf Hitler selbst hat mit Spitze gegen die Westmächte in einer Rede in den Dreißigern einmal angemerkt, im nationalsozialistischen Deutschland sei die Demokratie, als Willenseinheit von Regierenden und Regierten verstanden, doch viel besser verwirklicht als im "demokratischen" Ausland.

Es gibt sogar eine ganze Reihe von derartigen Äußerungen des Führers. Eine Auswahl:


Wir wilden Deutschen sind bessere Demokraten als andere Völker.
(Adolf Hitler in einem Interview mit dem Journalisten Ward Price, 5. 8. 1934)

Wenn schon die Demokratie nur die Vollstreckerin des Volkswillens sein soll, dann sind wir bessere Demokraten als unsere Gegner in den meisten sogenannten Demokratien der Welt.
(Adolf Hitler in der Eröffnungsproklamation auf dem Reichsparteitag am 5. 9. 1934)

Man redet von Demokratien und Diktaturen und hat noch gar nicht begriffen, daß sich in diesem Lande eine Umwälzung vollzogen hat, deren Ergebnis, wenn Demokratie überhaupt einen Sinn haben soll, im höchsten Sinne des Wortes als demokratisch zu bezeichnen ist. [...] Gibt es einen herrlicheren und schöneren Sozialismus und eine wahrhaftigere Demokratie als jenen Nationalsozialismus, der es dank seiner Organisation ermöglicht, daß unter Millionen deutschen Knaben jeder, wenn sich die Vorsehung seiner bedienen will, den Weg finden kann bis an die Spitze der Nation?
(Adolf Hitler in seiner Reichstagsrede vom 30. 1. 1937)


30.11.07 10:37 Ahnenblut

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?
Von meiner Seite gibt es hier ein klares JA. Das einige der Parteihöhen sich gerne vom NS distanzieren bzw. es wollen sollte in gewisser Weise klar sein. Die NPD ist seit Jahren ganz oben auf der Abschussliste der BRD, solte dann noch jemand sich positiv über den NS äußern wäre es für Politik und Presse ein gefundenes bis zum End ausquetschbares Thema. Wenn man allerdings weiter nach unten geht in der Partei merkt man dass gegenüber dem NS überhaupt keine Abneigung zu finden ist und sich viele ( insbesondere in der JN ) sich diesen wieder herbei wünschen.


- Wer von Euch wählt die NPD?
Ich wähle sie. Bevor ich meine Stimme verfallen lasse, bzw. eine Systempartei wähle gebe ich meine Stimme der NPD! Wahlen in der BRD halte ich zwar für ein wenig "seltsam", denke also dass mit Sicherheit etwas manipuliert wird, aber an einem Wahlsonntag zu Hause bleiben kann auch nicht die Erfüllung sein!


- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?

Sie tritt für Deutschland ein, hat ein recht breit gefächertes Netz von Wählern und Unterstützern und was wichtig ist, sie hat auch die nötigen Mittel, sei es für Wahlwerbung oder was auch immer gerade anstehen kann ( Gerichtsprozesse usw. ). Wer von uns kann denn schon großartig behaupten er könne das alleine finanzieren. Klar, wir können uns alle wieder in die Keller verziehen und heimlich die NSDAP weiter existieren lassen, während draußen das Volk und Deutschland vor die Hunde gehen. Oder aber wir schließen uns der NPD an und bewegen uns und damit auch unsere Weltanschauung wieder zurück auf die Straße und zeigen uns den Bürgern.
Zu vergleichen ist unsere Lage nicht mit der vor der Machtergreifung 1933, damals gab es keine 70 Jahre lange Hetze gegen den Nationalsozialismus, keine Geschichtslügen, keinen Holocaust und keine Verbotsparagraphen. Diese Punkte gilt es zu überwinden. Bei einer möglichen Wiedereinführung der NSDAP wird jegliche andere Partei in Deutschland sowieso nutzlos werden, aber wir können sie im Moment benutzen um an dieses Ziel heran zu kommen!

Heil Deutschland!


07.11.08 16:54 adlerfisch

Ich selbst bin auch kein Mitglied der NPD. Gehe aber ab und an auf Demos der NPD, sowie auf Demos von freien Kräften. Außerdem verteile ich Flugblätter der NPD aber auch von anderen.
Persönlich glaube ich nicht an eine Machtübernahme der NPD in Form von Wahlen. Der Zug ist abgefahren. Ich sehe es als nützlich an, wenn die NPD Demos oder Veranstaltungen anmeldet. Das wird weniger verboten, da sie sich auf das Gleichbehandlungsgesetz berufen kann. Eine Rettung Deutschlands (sofern sie zustande kommt), wird meiner Meinung nach nicht mit dem Namen NPD verbunden sein. In Form von Mitgliedsbeiträgen werde ich sie nicht unterstützen, jedoch im Wahlkampf werde ich sie unterstützen.
Eine NSDAP wäre mir persönlich auch lieber, doch diese ist (noch) verboten und jeder Versuch sie wiederzubeleben ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Deshalb sollten wir die vorhandenen Strukturen nützen und mit der NPD kämpfen, aber auch einzeln. Getrennt marschieren, vereint schlagen.


07.11.08 19:19 Gundolf

Sicher kann man sich das jetzt alles schön reden, dass die NPD ja sich vom Nationalsozialismus distanzieren muss usw, doch meiner Meinung nach ist sie genau so eine Sytempartei, wie all die anderen auch!
Ich glaube auch, dass der NPD "Führungspersönlichkeiten" fehlen, die die Masse bewegen könnte.
Gesetz dem Fall, dass es die NPD an die Spitze der BRD schaffen würde, was würde sich denn ändern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie plötzlich das GG ausser Kraft treten und das Reich wieder "auferstehen" lassen, denn dann wäre ja theoretisch die NSDAP wieder da und wir bräuchten keine NPD mehr!


10.11.08 21:29 Des Blutes Banner

Ein interessantes Thema, welches mir auch schon öfter durch den Kopf ging:

Nun aber Eure Meinung:
- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?

An sich eine sehr schwierige, denn hier müssten Kompromisse eingegangen werden, welche für einen Nationalsozialisten Anbiederungen bedeuten würden, welche uns direkt beschämen würden. Doch diese müssen in der tollen BRD Tag für Tag angenommen werden, sodass jeder selbst entscheiden. Ich sehe hier den Grundsatz: Gemeinnutz vor Eigennutz. Wenn es unserer Sache förderlich gegenüber steht und nutzt, so würde ich mich auch dieser Partei anschließen. Ich würde mich ihr jedoch nie unterordnen.

- Wer von Euch wählt die NPD?

Ich wähle sie. Hier teile ich die Meinung vieler, bevor ich irgendeiner Systempartei meine Stimme schenke, wähle ich lieber etwas das meinen Vorstellungen in etwa entspricht. Keine Geschenke an Demokraten.

- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?

Ich denke nicht, das diese Frage leicht zu beantworten ist. Wie ich oben schon schrieb, wenn es unserer Idee fördernd wäre. Leider sind unter den Hintermännern der NPD viele Hampelmänner. Und die Spaltereien und Streitereien, wegen irgendwelcher Bagatellen und Interessenkonflikten sollten in einer derartigen Partei auch nicht sein. Einen Pluspunkt hat die NPD jedoch und das ist ihre Organisation. Die Strukturitäten sind gebildet und arbeiten gut zusammen. Es ist noch ein weiter Weg...

Heil Hitler,
S.


10.11.08 22:29 Nothung

Zur ersten Frage: Nein! Nicht die NPD. Die einzig vertetbare Partei wäre die NSDAP, diese ist verboten, damit ist dieses Thema für mich beendet. Einer Partei beizutreten, die nicht die gleichen nationalsozialistischen Ansichten und Parteipunkte wie ich habe, ist für mich nur eine Systempartei mehr und absolut überflüßig.

Zum Zweiten: Ich wähle weder die NPD, DVU oder eine andere Systempartei, da mir der Gang zur Wahlurne schon verschwendete Zeit ist.

Zum Thema Parteien und was sie bewirken können erlaube ich mir einen Auszug aus meiner "Bestandsaufnahme der herrschenden Situation."

"So kurios es klingt, aber mit dem politischen Kampf auf demokratischer Ebene ist keine Wende mehr möglich. Das liegt ganz einfach daran, dass jede Möglichkeit, die BRD nationalsozialistisch zu machen, auf gesetzlicher Bahn scheitert.

Dazu wurde der Zusatzpunkt des 2+4-Punkte-Vertrag ausgearbeitet. Dieser besagt, dass es verboten ist, auf internationaler Ebene gegen alliierte Besatzung oder gar für eine Souveränität zu klagen.

Das ist das erste Schnippchen, dass einer politischen, gesetzlichen und volksbezogenen Neuordnung im Sinne des Nationalsozialismus, demnach auch dem Gesetz der Natur geschnitten würde.

Des Weiteren hätte eine Partei, auch wenn sie alle Ämter inne hätte, Bundestag zu 100% von der Partei besetzt ist, Bundeskanzler und Präsident Nationalsozialisten sind, keine Möglichkeit, etwas zu bewegen, da jedes Gesetz, jede Verordnung, egal was immer vom Bundesverfassungsgericht gestoppt werden kann.

Der Jude muss dementsprechend nur die Macht über jene Gerichtsinstitution haben und er hat Deutschland in der Hand.

Die einzige Lösung, die es geben könnte, wäre eine nationalsozialistische Volksrevolution im Sinne von ´89. "

Ich denke damit ist der Punkt ausreichend erläutert.

Zum Dritten.

Ich habe mich einmal diesen Leuten angeschlossen und eher würde ich das Gefängnis wählen, alsdass ich wieder in diese dekadente, verwahrloste und scheinideologische Partei gehe.

Ich wurde so oft von diesen Leuten angelogen, ihre versoffenen und geistig unterbelichteten Mitglieder haben mir so oft den Ekel über den Rücken gejagt, dass ich meinen Kampf und mein Weltbild nicht mit diesen Leuten gleichsetzen kann und will.

Für mich gibt es deshalb nur einen Weg.

Keine Partei, deren Führungsriege nicht in der Lage ist, das Volk zu regieren.
Keine Demokratie, da diese das Volk nur noch mehr zerstört,

Nur Nationalsozialismus, der unser Volk wieder ins Licht der Freiheit führt, unter einem Führer und seiner Schar, die weiß, wie sie unser Volk in jenes Licht führen kann.


18.12.08 13:08 Final-War

Ich habe mir einige Beiträge durchgelesen und befinde das Thema
für sehr facettenreich und interessant.

Nun möchte ich aber auch meine Meinung zur "NPD" kundtun :

Ich gehe in Sachen "Ablehnung" mit dem Kameraden "Heeresgruppe" konform.
Ich kann es nicht verstehen, wie man sich vom NS distanzieren kann
und dann Wahlplakate mit "Sozial geht nur National" druckt.
Die NPD fügt sich diesem Systemgebilde ein und will diese heuchlerische
Demokratie reformieren, was, meiner Meinung nach, der falsche Ansatz ist.

Dieses System muss zerstört werden !
Jegliche Anschmiegung wäre Verrat !

Natürlich ist auf dem Wahlzettel die NPD aller Parteien vorzuziehen.
Die verlogenenen "Muster-Demokraten" alias Republikaner kämen nie in Frage. Aber in langfristiger Sicht wird uns die NPD nichts nutzen, da
sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Ich meine, wie kann man
als größte Nationale Opposition seine Mitglieder nicht im Griff haben ?
Wenn das Modell "Volksnahe Nationaledemokratie" einmal fruchten soll,
dann sollte ich auf Redner verzichten, die auf einer Kundgebung die
gleichen Floskeln von NS-Größen verwendet, wie zum Beispiel "Volksgeschwür Demokrat" oder "Volksparasit".
Das ist einfach eine neue Zeit, in der die Bürger nicht mehr auf
alte Reden oder Parolen des NS anspringen.
Und sowas geht schonmal garnicht wenn man "Nationaldemokrat" ist.

Also NPD :
Wenn Nationaldemokratisch, dann aber auch
richtig und keine halben Sachen !

Von einer Nationalsozialistischen Partei, ob öffentlich oder Untergrund,
halte ich wenig, da diese früher oder später vom Staatsschutz unter-
wandert wird. Sieht man ja am Paradebeispiel NPD.
Die Demokraten fühlen sich zur Zeit noch wohl, da sie alles im Blick
haben. Sobald keine genehmigte Nationale Struktur durch NPD usw.
besteht, wird die Szene unkontrollierbar und somit immens gefährlicher
für diesen Staat. Diese Situation sollten wir anstreben und dann ausnutzen.
Freie Kameradschaften und Autonome Nationalisten sind mittlerweile
so gut vernetzt, dass sie garkeine "Über-Organisation" mehr brauchen.
Die NPD ist ein veraltetes Modell in dem ich keine Zukunft sehe.
Der pseudo-organisierte Widerstand ist das Modell mit dem
größten Potential ! Einzelne Gruppen selektieren ihre Mitglieder.
So sollten sich auch nicht übermäßig große Kameradschaften bilden,
sondern viele kleinere Gruppen ! So wird das noch unübersichtlicher
für den "Vater" Staat. Und damit wären wir unberechenbar.

Aber um nun zum Abschluss auf deine Eingangsfragen zurückzukommen :

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?
Definitive Antwort : NEIN !
Siehe meine oben aufgeführten Argumente.

- Wer von Euch wählt die NPD?
Ich persönlich wähle niemanden. Ich gehe ins Wahllokal und
zeichne lustige "Smileys" auf den Wahlzettel !

- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?
Oben argumentiert.


18.12.08 13:58 Nordmann

Blutzeuge hat es mit den Worten die auch schon R. Freisler ähnlich formulierte richtig ausgedrückt, denn es geht darum das Überleben unseres Volkes als Ganzes zu sichern und dazu ist eine Einheit und ein Recht erforderlich.

Jemand sagte einmal das die Wahrheit nur in einer bestimmten Umgebung unter einer bestimmten Temperatur anfängt sich zu verbreiten. - Diese Umgebung und Temperatur will die NPD schaffen. Alles weitere ergibt sich von selbst da alles im Zusammenhang miteinander steht.

Eine Untergrundorganisation schafft keine Bewegung da von ihr niemand Notiz nimmt. Untergrundorganisationen sind auch keine neue Idee. Die gab es zuvor schon und es bringt uns nichts. Es ist vergeudete Zeit. Ja, auch ich war mal Anhänger des Gedankens einfach den Bunzeltag zu besetzen (:D ) oder das Regierungsviertel zu bombardieren.

Das liefert unseren Gegnern aber genau das was sie benötigen um unsere Weltanschauung in der Öffentlichkeit noch mehr und noch tiefer zu pervertieren.

Wenn ich mit Aussenstehenden über meine Weltanschauung rede habe keine Lust mich erst mal zu Bombenanschlag XY zu äußern und richtig zu stellen das es im Nationalsozialismus nicht darum gehe sein eigenes Volk abzuschlachten.

Unsere Strategien lauten: Unterwanderung der Institutionen und/oder Unterstützung der NPD als Wegbereiter. Alles andere entfernt uns von unserem eigenen Volke als das es uns hilft.


18.12.08 18:20 Unduldsamer

Ich persönlich wähle niemanden. Ich gehe ins Wahllokal und
zeichne lustige "Smileys" auf den Wahlzettel !

Empfehle das Zeichnen "lustiger Kreuzchen"!
Diese führen mit Sicherheit zu hysterischen Reaktionen.....


18.12.08 18:45 OdinsRaben

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?

Ich kann dazu nur sagen nein weil wenn du Nationalsozialistisch denkst und fühlst kannst du dich nicht eine Partei anschliessen die deine Ideale nicht zu 100 % vertritt.
Und das tun sie bei weitem nicht.
Sie sind doch nichts halbes und nichts ganzes weil sie drehen sich doch auch immer so wie der wind sich dreht und nehmen alles hin was ihnen auferlegt wird nur um nicht verboten zu werden.

Wenn der Führer das damals gemacht hätte was wäre dann aus der NSDAP geworden?
Sie wär genauso in der Versenkung verschwunden wie so viele andere „Volksparteien“ in der zeit.

Gut wir haben jetzt andere Zeiten und müssen mit anderen mitteln Kämpfen als sie aber dennoch Kämpfen wir für das selbe und dementsprechend sollten wir auch so handeln wie sie.

- Wer von Euch wählt die NPD?

Ich nicht ich habe auch schon in anderen Strängen in den normalen Bereichen des Forums geschrieben warum aber ich schreibe es nochmal hier.

Ich gehe aus dem Grund nicht zur Wahl weil es nichts ändert weil die Wahl nichts weiter ist als eine Meinungsumfrage die aufzeigen soll was das Volk denkt und wie man es wieder für einen weile Beruhigen kann denn wer an der Macht ist oder an diese kommt entscheiden doch andere Leute und das schon lange vor der Wahl oder was denkt ihr warum gerade vor der Wahl auf einmal so viele Umfragen gestartet werden?

Weil wenn man sich doch mal im „normalen“ Volk umhört niemand Wählt doch mehr großen Parteien wie CDU und SPD und trotzdem sind eben genau diese immer im Wechsel an der macht.

- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?

Ich denke das habe ich oben bereits geschrieben aber ich möchte noch etwas hinzufügen.

Zuerst es gibt und es wird niemals einen Grund für mich geben dieser Partei beizutreten. Warum?
Weil die Partei nicht echt ist und nur ein Sammelbecken für die Nationale Szene die vom Staat gelenkt wird.

Schaut in die Protokolle der Weisen von Zion da steht es doch drin.


18.12.08 19:54 Nothung

Werter Nordmann, ich muss dir aus den folgend ausgeführten Gründen widersprechen.

Zitat: "Diese Umgebung und Temperatur will die NPD schaffen. Alles weitere ergibt sich von selbst da alles im Zusammenhang miteinander steht."

Der Meinung bin ich allerdings nicht. Das Einzige, um was sich Die Führungsriege um Udo Voigt kümmert, ist eine absolut desolate Parteiarbeit und das Geld, dass sie verdienen. Warum? Das Problem an der NPD ist wie bei allen anderen Systemparteien, dass sie nur in der Wahlperiode einen Wahlkampf aufziehen. Anstatt zum Beispiel Flugblätter regelmäßig unter den Kreisverbänden zu verteilen und diese aufzufordern, diese auch zu verteilen, werden zu den Wahlen massenhaft Kameraden in die Bundesländer geschickt, die dann einen riesigen Propagandakampf führen, an sich eine gute Idee, es fehlt nur die zwischenperiodische Arbeit.

Es ist auch mahnenswert, dass jeder Vollidiot in die Partei eintreten kann, es gibt KEINERLEI Maßstäbe. Wenn wenigstens die ganzen Alkoholkranken rausschmeißt, hat man schon eine gute Tat. Auch wenn man dadurch weniger Geld hat.

In der NPD gibt es untereinander solche Reibereien, dass jede "Wahrheit" im Keim erstickt wird. Denn entweder sagen die Leute sich nie, was sie für Probleme miteinander haben, oder blamieren sich wieder einmal in aller Öffentlichkeit, was nicht sehr wirksam ist.

Zitat: "Eine Untergrundorganisation schafft keine Bewegung da von ihr niemand Notiz nimmt. Untergrundorganisationen sind auch keine neue Idee. Die gab es zuvor schon und es bringt uns nichts. Es ist vergeudete Zeit. Ja, auch ich war mal Anhänger des Gedankens einfach den Bunzeltag zu besetzen (:D ) oder das Regierungsviertel zu bombardieren."

Freie Kräfte sind keine Untergrundorganisation, dafür fehlt ihr die Organisation und das ist ihr größtes Problem. Allerdings sind freie Kräfte, sofern sie in ihren Städten aktiv sind, sehr bekannt, weil das ganze Jahr hindurch politische Aktionen erfolgen. Und ich persönlich bin frei, weil die Partei:

1. Nicht nationalsozialistisch ist.
2. Die Reibereien untereinander alles zunichte machen, was aufgebaut wurde.
3. Es Leute von der Partei gibt, die meinen freie Kräfte kämpfen gegen Großdeutschland. (Ich würde gerne anmerken von wem dies Zitat stammt, will ihn aber nicht irgendwo reinreiten, er ist allerdings in einer Führungsposition.

Somit gehe ich lieber den freien Weg, wie einst SS und SA in der Zeit, als die Partei verboten wurde. Diese waren ja schon in Studentenschaften, gingen aber nicht in die KPD oder andere Parteien, um ihren Weg weiterzugehen, nein, die Treue galt dem Volk und somit der NSDAP.

Und mit dem freien Weg entferne ich mich nicht vom Volk, sondern einer Partei, die in ihrer Geschichte politisch immer unbedeutend war und heute für mich auch eine Systempartei ist. Das geht nicht gegen jene, die für die Partei Jahr und Tag arbeiten, sie gehen leider nur den falschen Weg.

Ich wäre erfreut, wenn du meine Erläuterung zur gesetzlichen Lage in der BRD und der daraus resultierenden Unfähigkeit der Parteien anfechten würdest, da du ja in einer Partei bist und selbst im Idealfall muss man die von mir aufgeführten Punkte widerlegen.

Nothung


18.12.08 20:20 Gundolf

Unsere Strategien lauten: Unterwanderung der Institutionen und/oder Unterstützung der NPD als Wegbereiter. Alles andere entfernt uns von unserem eigenen Volke als das es uns hilft.

Als erstes möchte ich anmerken, dass die NPD auch nur eine Systempartei ist und ihre Taschen, genau wie alle anderen, aus den Steuergeldern füllt.

Als 1933 die Machtübernahme erfolgte, wurde auch nicht jeder (Bsp Wirtschaft) aus dem Amt entlassen, denn der Führer konnte ja nicht einen einfachen SA Mann in eine Position erheben, die er nicht ausführen konnte und das, obwohl der SA Mann mit der Wegbereiter gewesen ist!

Das einzige was die NPD gut kann, ist in Freien Kameradschaften wie eine Spinne ihr Netz zu ziehen und Beute zu fangen! Diese Partei lebt eigentlich von der politschen Arbeit, die die Freien Kräfte Tag für Tag dem BRD Bürger näher bringen. Eine passende Aussage dazu war auf einer Demo, als ein NPD Redner rief:" Wir in die Parlamente und die Freien Kräfte auf die Straße". Meine Interpretation daraus: Ihr könnt die "Drecksarbeit" machen, während wir uns durch die Diäten die Taschen vollstopfen!

Die Partei war und ist nicht nationalsozialistisch, erstens sie distanzieren sich ja ausdrücklich davon und der "Beweis" kam bei einer Ansprache vom Parteichef als er sagte. "Wir, die Demokraten..."


18.12.08 21:33 Nordmann

Als erstes möchte ich anmerken, dass die NPD auch nur eine Systempartei ist und ihre Taschen, genau wie alle anderen, aus den Steuergeldern füllt. Systempartei, Systempartei, Systempartei...

Natürlich erhält wegen des Parteienfinanzierungsgesetzes die NPD als zugelassene Partei (da nicht verfassungsfeindlich) aus Steuermitteln (die auch wir zufällig an diesen “unseren” Staate abführen müssen) Geld sowie der Zentralrat der Juden oder Muslime in Deutschland auch Steuermittel ausgeschüttet bekommt. Dieses System kann nur besiegt und in etwas für uns Deutsche besseres gewandelt werden wenn man strategisch-durchdacht vorgeht und nicht in dem man mit dem eigenen Dickschädel versucht im ständigen Rammlauf eine Stahlbetonwand zum Einsturz zu bringen.

Es geht darum unser Volk zu sichern. Das erreicht man nicht durch Splitterung in viele Grüppchen. Meine Ansicht war es immer das es ein Zentrum geben muss um das zusammeln was die Notwendigkeit dessen verstanden hat was ich bereits schrieb.

Der Skinhead-Kult oder andere Propaganda sagt euch das ihr gegen alles sein müsst was nach “System” riecht. Na bitte, auf diese Art und Weise hält sich das System seine Gegner von seinen Innerein fern und kann beliebig schalten und walten so wie wir es kennen.


18.12.08 21:45 Schneider

Die Partei war und ist nicht nationalsozialistisch,
Hier werter Gundolf gehe ich da von aus, wenn die NPD eine breite Unterstützung bekäme die sie dann in die Position bringen würde, das System ändern zu können, dann ist unsere Stunde angebrochen.

Stelle Dir mal vor, niemand wäre von uns da, um zur rechten Zeit die Führung zu übernehmen. Dann besteht die Gefahr, das dieses Demokratiejoch weiterhin unser Volk knechtet. Wenn aber Nationalsozialisten da sind, die dann das Heft in die Hand nehmen, dann haben wir eine echte Möglichkeit unsere Zukunft so zu Gestalten, wie wir es wollen.

Wir müssen zur Zeit eben Kreide fressen. :~(


18.12.08 22:21 Nothung

Systempartei, Systempartei, Systempartei...

Es geht darum unser Volk zu sichern. Das erreicht man nicht durch Splitterung in viele Grüppchen. Meine Ansicht war es immer das es ein Zentrum geben muss um das zusammeln was die Notwendigkeit dessen verstanden hat was ich bereits schrieb.

Der Skinhead-Kult oder andere Propaganda sagt euch das ihr gegen alles sein müsst was nach “System” riecht. Na bitte, auf diese Art und Weise hält sich das System seine Gegner von seinen Innerein fern und kann beliebig schalten und walten so wie wir es kennen.

Ein Zentrum, ausgehend von der NPD? Wann gab es denn sowas? Denkt doch bitte nicht, dass andere schlaue Köpfe schon versucht haben, die NPD für die Machtübernahme zu nutzen.

Skinhead-Kult? Es sind doch gerade Skins, die in der Partei sind. Auf einer Demo von Freien sehe ich nicht so viele Dinosaurier aus Anno 1996 ala Störkraft.

Wie willst du denn in den Innereien was bewirken, wenns gar nicht möglich ist? Die gesetzliche Grundlage ist gar nicht gegeben. Wie Weimarer Republik war von der ersten Stunde an wankend und unsicher, nicht geschützt durch eine höhere Institution. So konnte die NSDAP die für das Volk überlebenswichtige Macht erlangen, das ist heute nicht mehr möglich.

Solange meine Ausführung zur gesetzlichen lage in der BRD nicht von euch widerlegt wurde, nehme ich mir das Recht heraus zu sagen: "Ich habe Recht."

Zitat Schneider: "Hier werter Gundolf gehe ich da von aus, wenn die NPD eine breite Unterstützung bekäme die sie dann in die Position bringen würde, das System ändern zu können, dann ist unsere Stunde angebrochen.

Stelle Dir mal vor, niemand wäre von uns da, um zur rechten Zeit die Führung zu übernehmen. Dann besteht die Gefahr, das dieses Demokratiejoch weiterhin unser Volk knechtet. Wenn aber Nationalsozialisten da sind, die dann das Heft in die Hand nehmen, dann haben wir eine echte Möglichkeit unsere Zukunft so zu Gestalten, wie wir es wollen.

Wir müssen zur Zeit eben Kreide fressen. :~("

Zum ersten Absatz: Wie gesagt, die gesetzliche Lage ist nicht gegeben, solange das Bundesverfassungsgericht Gesetze kippen kann, sind wir auf demokratischen Wege machtlos. Fakt, ein typisches Dogma, so wird nämlich die Macht gesichert.

Die Führung übernehmen? Wer denn, wann denn? Denkst du etwa ein udo Voigt oder sonsteiner lässt sich sagen:"So, ihr habts geschafft, nun machen wir weiter."

Du wirst schneller eine "Nacht der langen Messer von anderer Seite erleben als du denkst, mein lieber Freund. Um die Zukunft zu gestalten muss dieses System mit all seinem verrotteten Mist weg, dass heißt Parteien, Gewerkschaften, Zins und Zinseszins, Konzerne und EU. Aus der EU kann man austreten, aber selbst dieser Beschluß kann von BFG gekippt werden.

Und um es mal anzumerken: Wir fressen seid 63 Jahren Kreide und daran hat sich auf demokratischen Wege nie etwas geändert. Und die Partei hat daran nix geändert, geschweigedenn ins Positive.

Mir ist schleierhaft, wo ihr euren Optimismus hernehmt.

Fakt ist, dass wir uns gerade im Kreise drehen, da die gesetzliche Lage noch nicht geklärt wurde.


19.12.08 05:23 adlerfisch

Solange meine Ausführung zur gesetzlichen lage in der BRD nicht von euch widerlegt wurde, nehme ich mir das Recht heraus zu sagen: "Ich habe Recht."

Sicher sind wir im Recht. Aber was nützt es Recht zu haben, wenn man dieses Recht nicht durchsetzen kann?
Das die NPD nichts erreicht hat ist klar, aber wer hat in den letzten Jahren überhaupt was erreicht?
Bevor eine Partei oder Gruppierung was erreichen kann, sprich diesem System gefährlich werden kann, wird sie ganz demokratisch verboten oder von Spitzeln unterwandert um sie auszubremsen. Wir brauchen eine Revolution wie 1989, die vom ganzen Volk getragen wird. Da ist es egal ob die NPD oder sonstwas daran Anteil hat oder nicht. Es geht um Deutschland, um Europa. Einen deutschen Alleingang wird es nicht mehr geben. Und um uns Europaweit zzu vernetzen brauchen wir keine NPD. Sie ist nur Mittel zum Zweck. Nichts anderes.


19.12.08 06:03 OdinsRaben

Aber was nützt es Recht zu haben, wenn man dieses Recht nicht durchsetzen kann?

Das sehe ich ebenfalls so.
Das wir recht haben oder besser gesagt im recht sind steht ganz ausser frage aber wirklich damit etwas anfangen können wir im moment nicht.

Das die NPD nichts erreicht hat ist klar, aber wer hat in den letzten Jahren überhaupt was erreicht?

Niemand konnte wirklich hervorstechen durch seine taten und wir es wohl auch in nächster zeit nicht tun weil einfach die Angst zu groß ist seine Freiheit beraubt zu werden.

Und ich denke auch nicht das wir mit irgend einer Partei ob nun National oder ähnliches etwas in dieser situation erreichen können oder werden weil wir einfach dadurch zu leicht angreifbar sind und zu leicht zu unterwandern.

Und wir nicht wissen das wenn wir uns einer Partei oder ähnlichem anschliessen ob diese auch echt ist oder ob sie nicht nur auch wieder eines von System geführtes Sammelbecken ist um uns besser zu Kontrollieren zu können.

Bevor eine Partei oder Gruppierung was erreichen kann, sprich diesem System gefährlich werden kann, wird sie ganz demokratisch verboten oder von Spitzeln unterwandert um sie auszubremsen.

Ganz genau das ist es wer sich offen und angreifbar gegen das System stellt ob nun als Partei oder Organisation wird über kurz oder lang aus dem Öffentlichen leben verschwunden sein. Weil die zeit noch nicht reif genug ist und diese wegen zu gehen denn es besteht noch zuviel wieder stand im Volk gegen uns und bevor sich das nicht ändert werden auch alle Parteien und Organisationen im Volk nichts weiter als Schall und Rauch sein und ungehört verhallen.

Wir brauchen eine Revolution wie 1989, die vom ganzen Volk getragen wird. Da ist es egal ob die NPD oder sonstwas daran Anteil hat oder nicht. Es geht um Deutschland, um Europa. Einen deutschen Alleingang wird es nicht mehr geben. Und um uns Europaweit zzu vernetzen brauchen wir keine NPD. Sie ist nur Mittel zum Zweck. Nichts anderes.


Richtig es geht nur mit dem ganzen deutschen Volk und auch nur durch das ganze deutsche Volk wird sich dieses System stürzen lassen und nicht nur durch einen teil des Volkes.


19.12.08 09:34 Schneider

Um die Zukunft zu gestalten muss dieses System mit all seinem verrotteten Mist weg, dass heißt Parteien, Gewerkschaften, Zins und Zinseszins, Konzerne und EU.
Ich gebe Dir ja Recht, aber welche Möglichkeiten haben wir zur Zeit ???

Uns fehlen doch die Leute und Unterstützung, Material, Logistik, eine einheitliche Führung. Letztere versucht die NPD ja aufzubauen.

Es wird immer angekreidet, das keine fähigen Männer an der Spitze stehen würden. Aber sei mal Ehrlich, man nimmt doch das, was auch da ist.

Aus der EU kann man austreten, aber selbst dieser Beschluß kann von BFG gekippt werden.
Im Reich werden wir sicherlich kein herkömmliches BvG haben. ;)

Richtig es geht nur mit dem ganzen deutschen Volk und auch nur durch das ganze deutsche Volk wird sich dieses System stürzen lassen und nicht nur durch einen teil des Volkes.
Naja OdinsRaben, wie sollen wir aber das Volk auf unsere Seite bringen ???

Mit Aufklärung alleine ist es nicht getan. Die Leute wollen auch eine Basis haben, der sie sich zuwenden können. Und das will doch nunmal die NPD sein. Die Leute haben sich in der Vergangenheit nicht dem freien Widerstand angeschlossen und sie werden es auch wahrscheinlich nicht in der Zukunft tun. Sich aber einer Partei zuwenden, das wird schon viel eher passieren.

Es waren doch nicht alle in der NSDAP, die sie dann zum Ergebnis von 43,9% gebracht haben. Es hat jeder da gewirkt, wo er gerade stand, oder wo er am besten eingesetzt war. Der SA Mann auf der Strasse, die NSDAP Abgeordneten im Parlament und der Bürger in der Wahlkabine.


19.12.08 10:32 OdinsRaben

Naja OdinsRaben, wie sollen wir aber das Volk auf unsere Seite bringen ???

Mit Aufklärung alleine ist es nicht getan. Die Leute wollen auch eine Basis haben, der sie sich zuwenden können. Und das will doch nunmal die NPD sein. Die Leute haben sich in der Vergangenheit nicht dem freien Widerstand angeschlossen und sie werden es auch wahrscheinlich nicht in der Zukunft tun. Sich aber einer Partei zuwenden, das wird schon viel eher passieren.

Es waren doch nicht alle in der NSDAP, die sie dann zum Ergebnis von 43,9% gebracht haben. Es hat jeder da gewirkt, wo er gerade stand, oder wo er am besten eingesetzt war. Der SA Mann auf der Strasse, die NSDAP Abgeordneten im Parlament und der Bürger in der Wahlkabine.


Da gebe ich dir recht das jeder nach seiner Bestimmung gehandelt hat und auch dort eingesetzt worden ist wo er am besten aufgehoben war.

Wie du schon sagst die SA auf der Strasse die NSDAP im Parlament und der Bürger in der Wahlkabine.

Das ist auch heute nicht anders nur das sich die Zeiten geändert haben und die Wahlen nicht mehr die Wahlen von damals sind.

Gut wie will man einen verblendeten Bürger davon überzeugen das wir der einzig richtige weg für alle sind?!

Natürlich durch eine Partei aber doch nicht so eine wie die NPD weil sie doch nicht wirklich selber weiss wo sie stehen will weil auf der einen Seite lebt sie die alten Tugenden und versucht ebenso wie die NSDAP zu sein aber auf der anderen Seite „Verteufelt“ sie diese und ihre Ansichten.
Und das verwirrt der „normal“ Bürger doch weil es fehlt an der Geradlinigkeit an einem festen Kurs den sie nicht haben oder zeigen.

Und deshalb wird das nichts werden das die NPD einmal zur Stärksten macht wird oder das der „normal“ Bürger sich dazu bekennt.

Natürlich werden schon taten folgen müssen um dem Bürger zu zeigen das wir da sind und was wir wollen nur durch Worte werden wir nichts erreichen.
Doch ich denke das die zeit noch nicht reif ist dafür dazu geht es dem Bürger noch zu gut und er ist noch nicht bereit für die Revolution im eigenen lande weil er angst hat das er alles verliert was er hat.

Sei es seine Arbeit sein Haus oder sein Ansehen in der Bevölkerung!

Und erst wenn der „normal“ Bürger diese Hürde genommen hat und merkt was wirklich wichtig ist wird er sich auch erheben und zu uns stoßen.

Und solange müssen wir eben nur mit Worten versuchen sie zu mindestens schon mal in die richtige Bahn zu lenken.

Obwohl das System dagegen hält mit ihren Lügen und Betrügereien gegen uns.

Ich konnte in meiner region schon viel diesbezüglich erreichen das der Bürger hier nicht mehr alles glaubt was ihm erzählt wird und das wir nicht so sind wie wir hingestellt werden aber das wir Konsequent und ohne Umschweife unseren weg gehen. Und gegen jegliche art der Ungerechtigkeit ohne gnade vorgehen.

Nun gut jetzt ist meine Gemeinde relativ "klein" aber immer schritt für schritt weil das hat sich alles schon bis zum Nachbar Dorf rum gesprochen und noch etwas darüber hinaus.
Ich sage immer man muss alles mit bedacht machen und sich immer kleine ziele setzten um am ende ein großes zu erreichen.


19.12.08 10:55 Schneider

Natürlich durch eine Partei aber doch nicht so eine wie die NPD weil sie doch nicht wirklich selber weiss wo sie stehen will weil auf der einen Seite lebt sie die alten Tugenden und versucht ebenso wie die NSDAP zu sein aber auf der anderen Seite „Verteufelt“ sie diese und ihre Ansichten.
Und das verwirrt der „normal“ Bürger doch weil es fehlt an der Geradlinigkeit an einem festen Kurs den sie nicht haben oder zeigen.



Ich weiß ja OdinsRaben, das dieses ein sehr großes Problem ist.:~(

Ich kann die NPD da auf eine Art verstehen. Auf der einen Seite will sie sich kompromisslos für das Deutsche Volk einsetzen, auf der anderen Seite wird sie pausenlos beobachtet und angegriffen, so das sie sich dem System äußerlich anpassen MUSS !!!, um nicht verboten zu werden.

Die Feinde Deutschlands wissen genau was sie machen und wie sie es machen müssen. Nur, so schwer und so langwierig es auch ist, wir können nicht aufgeben. Der "Vorteil" in der Weimarer Republik war eben, das dort noch der Einsatz für das Deutsche Volk verhältnismäßig frei war, was er heute absolut nicht mehr ist. Da unsere Waffen leider zur Zeit sehr stumpf sind, darum können wir doch nichts anderes machen, als die vorhandenen Mittel solange zu nutzen, bis entweder damit eine Wende eintritt, oder doch durch ein anderes Ereignis, der Wind sich dreht.

Nur eben nichts machen und darauf warten ob evtl. ein Ereignis passiert das zu unseren Gunsten ausgeht bedeutet, das niemand von unserem Volk wenigstens einen Hoffnungsschimmer hat. Selbst wenn die NPD es nicht schafft, so ist sie trotzdem ein Hoffnungschimmer und Halt für die deutsch gebliebenen Deutschen.


19.12.08 18:26 Nordmann

Ein Zentrum, ausgehend von der NPD? Warum nicht?

Wann gab es denn sowas?Unrelevant.

Denkt doch bitte nicht, dass andere schlaue Köpfe schon versucht haben, die NPD für die Machtübernahme zu nutzen. ?

Formuliere das ausführlicher oder richtig (falls es sich um einen Tippfehler handelte). Der Sinn des Satzes offenbart sich mir nicht.

Skinhead-Kult? Es sind doch gerade Skins, die in der Partei sind. Auf einer Demo von Freien sehe ich nicht so viele Dinosaurier aus Anno 1996 ala Störkraft.Und warum sehe ich keine Kandidaten auf den NPD-Listen die dem Skindhead-Kult entsprechen? Das widerlegt doch das es gerade Skins sind, die die Partei als Wahlkandidaten unterstützen.

Wie willst du denn in den Innereien was bewirken, wenns gar nicht möglich ist?Du blockst absichtlich eine Diskussion. Du siehst doch an den Wahlerfolgen der NPD das es möglich ist. Du siehst doch das wir Ärzte, Anwälte und Richter werden können wenn wir die Fähigkeiten haben und das wollen. Und was ich persönlich wo bewirke geht Dich gar nichts an in einer Diskussion wo es um NPD und Nationalsozialismus geht. - Das steht nicht zur Debatte.

Die gesetzliche Grundlage ist gar nicht gegeben. Etwas ausführlicher? Wenn die NPD nichts Verbotenes unternimmt kann sie auch nicht verboten werden und ist nach wie vor eine zugelassene Wahlpartei. Das ist die Strategie. - So formulieren das man den Sinn, den Gedanken, weitergibt. Darauf kommt es an! Man muss die Leute geistig auf unsere Weltanschauung vorbereiten.


20.12.08 13:16 Rucke

Ich gebe Dir ja Recht, aber welche Möglichkeiten haben wir zur Zeit ???

Mehr als Uns das System vorzugeben scheint. Zwar ist es den Herrschenden möglich Verbote auszusprechen und die gesellschaftliche Dynamik zu steuern, nicht aber, Unser Privatleben in dem Maße zu beeinträchtigen, dass wir Uns selbst nicht treu bleiben und andere dazu erziehen könnten! Es ist doch durchschaubar, dass der Staat den Menschen eine Hilflosigkeit indoktriniert, sodaß jeder revolutionäre Gedanke im Keim erstickt wird, da man „ja eh nichts ändern kann“! Zum einen kann man sich ändern: sich aus der Gesellschaft lösen, jedoch ohne sich sektenähnlichen Zwängen anzunehmen und in eine Phantasiewelt einzusteigen und dann folglich die Gemeinschaft ausbauen, entweder durch Vorbildwirkung Nahestehende für den Nationalsozialismus sympathisieren oder durch Nachwuchs seinen Anteil zum Wachstum des Volkes beizusteuern! Gewiss sind diese Wege nicht einfach zu bestreiten, aber sie werden langfristig die sicherste und konsequenteste Methode sein um Deutschland wieder zu befreien. Dies wird spätestens klar, wenn wir Uns die Alternativen anschauen:
- Demonstrationen werden seit Jahren durchgeführt und haben bisher kaum Wirkung gezeigt, vielleicht gerade deshalb, weil es zu viele ihrer Art gibt und sie ihren „Reiz“ für den Mitwirkenden verloren haben und kein Angstpotential mehr bzgl. des Systems aufbringen können. Immer neue absurde Verbotsrufe zeigen zwar, dass sich die Herrschenden wohl an den Aufmärschen stören, es fürchtet jedoch niemand, dass sie eine Umwälzung bewirken können und der Gutmensch seine Stellung verlieren könnte.
- Flugblätter erreichen zwar den Menschen, insofern sie gelesen werden, bieten aber immer nur eine „Hilfe zur Selbsthilfe“, da man nur Einstiegsinformationen als Lockmittel vermitteln kann und der Lesende danach selbst die Initiative ergreifen muss um sich tiefgründiger mit der jeweiligen Thematik zu beschäftigen!
- Gewalt gegen das eigene Volk ist in jeglicher Form abzulehnen! Die Tötung egal welches Politik- oder Wirtschaftsvertreters löst nicht ansatzweise einen Wandel aus und findet Zuspruch des Volkes.
- Arbeit auf der Parlamentsebene wird durch die Regeln des Parlamentes bestimmt, welche so ausgerichtet werden, dass die wahre Opposition keinen Hauch der Chance hat die Verhältnisse zu ändern. Eine ehrliche, offene Partei wird verboten, eine nationale, demokratische Partei unterwandert und eine zu „liberale“ Partei stärkt nur dieses System, da der Wähler den Anscheint hat, wählen zu können.

Uns fehlen doch die Leute und Unterstützung, Material, Logistik, eine einheitliche Führung. Letztere versucht die NPD ja aufzubauen.

Glaubst Du wirklich, dass Uns der Staat mit seinen Mitteln – denn nichts anderes sind Parteigelder zum Großteil- ermöglichen wird eine Logistik zu schaffen und ein Materiallager zu errichten, mit welchem man ernsthafte politische Arbeit verrichten kann, welche dem Staat gefährlich wird?

Um einiges sinnvoller erscheint es mir doch stattdessen den eigenen Kameradenkreis geistig zu bilden und zu festigen, damit jeder einzelne begreift, dass die Volksgemeinschaft im eigenen Kreise zu leben beginnt und man einen Tauschhandel unter Gleichgesinnten aufbauen kann, sodass Gelder von Banken in Form von Krediten vermieden werden können! Dies brachte unter anderem Frank Rennicke trefflich zum Ausdruck, wenn er diesbezüglich sagte, dass man von den fremdvölkischen Unterwanderungsgehilfen viel lernen könne.

Es wird immer angekreidet, das keine fähigen Männer an der Spitze stehen würden. Aber sei mal Ehrlich, man nimmt doch das, was auch da ist.


Das Problem ist nur, dass man, wenn man immer nimmt, „was auch da ist“ und dies ja anscheinend nicht das Beste ist, seinen Qualitätsanspruch senkt und es dann sehr schwer ist ein Maß zu finden, in welchem die Quantität nicht die Qualität übertrifft! Ist es wirklich besser „irgendwas“ zu tun, als abzuwarten, bis man mit seinem Handeln das Beste erreichen kann?

Mit Aufklärung alleine ist es nicht getan. Die Leute wollen auch eine Basis haben, der sie sich zuwenden können. Und das will doch nunmal die NPD sein. Die Leute haben sich in der Vergangenheit nicht dem freien Widerstand angeschlossen und sie werden es auch wahrscheinlich nicht in der Zukunft tun. Sich aber einer Partei zuwenden, das wird schon viel eher passieren.

Das Problem der Thematik liegt in einer grundsätzlichen Frage, nämlich, ob wir um jeden Preis die Jugend ansprechen oder die Bürgerlichen erreichen wollen!?

Der größere revolutionäre Wille und die bessere Steuerbarkeit findet sich gewiss in der Jugend, allerdings weist sie weniger finanzielle und materielle Mittel auf, welche zum Kampf unabdingbar sind. Die Bürgerlichen haben diese Mittel und gegebenenfalls eine berufliche und gesellschaftliche Position, welche man nutzen kann. Sie ist allerdings träge, schwer zu motivieren und zu belehren. Man muss dabei natürlich bedenken, dass die Jugendlichen einst auch älter werden und dann in angesehene Positionen aufsteigen können, so wie es die ´68er getan haben, welche heute vor allem in der Lehrerschaft und in gehobenen Positionen vorhanden sind.

Am sinnvollsten scheint es also eine ganze Generation neu zu erziehen, sodaß sie das artfremde in seiner ganzen Perversion gleich von Beginn an durch eigenes Denken verabscheuen. Wichtig ist nicht, dass wir Deutschlands Befreiung noch erleben, sondern dass wir stete Wegbereiter der Befreiung sind! Der einzige Fakt, welcher Uns zum schnellen Handeln ermutigen darf ist nicht jener, dass wir aus Genugtuung oder Selbstbelohnung die Befreiung erleben, sondern jener, dass sich die Volkssubstanz durch systematische Umvolkung mittels Rassenmischung immer schneller voranschreitet!

Folglich müssen wir begreifen, dass die Gründung einer Familie und die Schaffung von Nachwuchs mehr zur Befreiung Deutschland und zum Erhalt des deutschen Volkes beiträgt, als der Besuch von Demonstrationen oder das veranstalten von Konzerten! Wir müssen hin zum wahren Deutschtum und weg von subkulturellen „Way of Lifes“, welche Unserer Art nicht entsprechen und lediglich dazu da sind um das Volk zu spalten! Wer um die Legalisierung von „Hängt den Nigger“- Aussagen, Rockkonzerten und T-Hemd-Motiven „kämpft“ ist falsch in Unseren Reihen und erfüllt nur seine Rolle als angeblicher Opportunist in der Gesellschaft der brD und lässt das Volk somit glauben, dass es Freiheiten für alle Deutschen gäbe! Nur mit der Vermittlung deutscher Werte und Verhaltensweisen, welche zwangsläufig in den Nationalsozialismus münden, können wir eine Volksherrschaft aufbauen, welche den Namen berechtigt trägt und nicht nur Rechtfertigungsgrund liberalistischer Demokratiemodelle ist!


20.12.08 20:43 Gundolf

Hier werter Gundolf gehe ich da von aus, wenn die NPD eine breite Unterstützung bekäme die sie dann in die Position bringen würde, das System ändern zu können, dann ist unsere Stunde angebrochen.


Wenn unsere Stunde angebrochen ist, dann brauchen wir auch keine NPD, denn dann ist doch völlig klar, welche Partei ganz oben zu stehen hat!
Die Rede ist meist davon, dass man doch die NPD "unterwandern" und für seine Zwecke nutzen sollte. Sind wir doch aber mal ehrlich, solche Deppen sitzen nun auch wieder nicht in der NPD, dass sie sich das Ruder aus der Hand nehmen lassen! Sicher gibt es gute Leute da, doch sie haben keine Möglichkeit ihre Stimme zu erheben, da die Alten an ihren Stühlen kleben bleiben!
Seid doch mal ehrlich, was hat die NPD in den letzten 40 Jahren erreicht? NICHTS!


20.12.08 23:44 Schneider

Wenn unsere Stunde angebrochen ist, dann brauchen wir auch keine NPD, denn dann ist doch völlig klar, welche Partei ganz oben zu stehen hat!
Naja, die NPD hilft mit, das diese Stunde erstmal überhaupt möglich ist. Was danach passiert steht auf einem anderen Blatt. Ich gehe ganz stark da von aus, das dann KEINE demokratische Partei das sagen haben wird. ;)

Aber bis es soweit ist, haben wir eben zwangsweise eine "demokratische" Partei.


21.12.08 10:45 Mjölnir

Grundsätzlich gilt, jene demokratisch gewählten Parteien, dienen nur als Wegbereiter hin zur Etablierung, einer nationalsozialistisch handelnden, ausgelegten, gewählten Partei.

Alles andere wär eine Augenauswischerei und ein Handeln vorbei an der Sache.

Wenn jemand FPÖ, NPD, BZÖ, usw. wählt muß im klaren sein, dass diese Parteien nur soviel bewirken können, wie es dass Besatzerkonstrukt zulässt. Zu hoffen und zu glauben ebene jene Parteien, führen dereinst den Umsturz herbei, ist völlig falsch, da es so definitiv nicht passieren wird.

Die Kraft liegt in der Jugend. Die "satte" Mehrheit der älteren Semester ist schwer davon zu überzeugen, da sie fest gefahrene Wege beschritten haben und Ihren erreichten Wohlstand auch nicht mehr aufgeben möchten.

Diese Überzeugungsarbeit die aber von nöten ist, ist die schwere Aufgabe und heute wie schon unzählige Male erwähnt, legen wir den Grundstein.

Ich denke nicht dass eine NPD, den Nationalsozialismus wirklich fördernd in die Köpfe der Menschen bringen wird. Sie ist eine vom System geduldete Partei und es wird Ihr niemals gestattet sein an den Grundfesten ebendieses zu rütteln.

Ohne diese Parteien, muß man aber anmerken, gäbe es keinerlei Öffentlichwirksame Lebenszeichen und dafür sind sie allemal gut genug, im Sinne einer "Vorhut", dessen was da noch kommen wird.;)

M.


21.12.08 13:05 Thzamus

Ich glaube aus meiner Warte sagen zu müssen, daß wir, bevor wir nach Außen parteilich und organisatorisch wirkungsreich tätig werden können, erst im Innern Grundlagen zu bilden haben.
Ist dies geschehen, dann ist es obsolet, ob die Partei nun NPD, NSDAP oder DRP oder sonstwie heißt. Hier sei nur gesagt, daß die NSDAP nur als Institution für das neue Deutschland diente und nach der Machtübernahme alsbald an Wichtigkeit einbüßte. Sie musste sie einbüßen, wollte der nationalsozialistische Staat ein völkischer und kein parteilicher Staat sein.

Mit dem Innern sei gemeint, daß sich die diversen Strömungen an einen Tisch zu setzen haben um eine geschlossene Strategie zu entwickeln, der sich dann auch jeder Angehörige der jeweiligen Strömung bedingungslos zu unterwerfen hat.
Noch zweckdienlicher wäre es jedoch, wenn sich eine Strömung als führende herauskristallisieren würde. Und hier ginge es nicht nach persönlichen Präferenzen, sondern danach, welche sich als stärker und dynamische erweist.
Ziel muß es doch sein die so oft beschworene "eine Stimme" zu erreichen. Und hierfür ist es zwingend nötig, daß die linke Hand weiß, was die rechte tut.

Gleichsam und nicht minder wichtig ist es, daß wir es sind, die in der eigenen Familie beginnend, unsere Kinder und Kindeskinder zu aufrechten Deutsche erziehen, so daß deren Anwesenheit in der Gesellschaft wieder als "Normal" erscheint. Hier geht es nicht in erste Linie darum, daß möglichst viele andere Menschen unsere Sicht der Dinge zunächst ohne Bedingung "gut" und "richtig" finden, sondern, daß unsere Meinung und unsere Sicht der Dinge authentisch im Alltag gelebt wird und sie somit sich wieder als "als Teil der Gesellschaft" etabliert.
Erst in zweiter Instanz geht es dann darum Menschen zu begeistern. Warum erst in zweiter Linie? Ist eine meine erst einmal in den gesellschaftlichen Kontext eingewebt, dann fällt es anderen, verzagteren, Menschen sie auch anzunehmen.
Die Familie ist die Stätte, in der wir ansetzen können und müssen.
Daher ist die Idee der HDJ eine ganz feine, jedoch ist mir jene Organisation hie und da zu pathetisch und nostalgisch (um nicht kitschig zu sagen).

Diese Überzeugungsarbeit die aber von nöten ist, ist die schwere Aufgabe und heute wie schon unzählige Male erwähnt, legen wir den Grundstein.
Hier noch einmal zitiert und kurz zusammengefasst, was ich eben ausführte.


23.12.08 21:48 Nothung

Aber bis es soweit ist, haben wir eben zwangsweise eine "demokratische" Partei.

Sei mir bitte nicht böse, erachte ich aber als Unsinn. Eine SS und SA ist auch nicht in die DNVP oder andere eingetreten, weil die NSDAP verboten war. Wir werden heute nur auf eine größere Probe gestellt, weil die einzige Lösung, der Nationalsozialismus schon seid 60 Jahren verboten ist.

Wie gesagt, Mjöllnir hat es klar ausgedrückt, der Staat gibt keine Möglichkeit, demokratisch irgendwas zu erreichen, auch keine MÜ von Nationalsozialisten und ich habe es in der Seite 2 dieses Stranges erläutert, nun verlange ich ehrlich gesagt mal Gegenargumente.


23.12.08 23:55 Nordmann

Sei mir bitte nicht böse, erachte ich aber als Unsinn. Eine SS und SA ist auch nicht in die DNVP oder andere eingetreten, weil die NSDAP verboten war. Wir werden heute nur auf eine größere Probe gestellt, weil die einzige Lösung, der Nationalsozialismus schon seid 60 Jahren verboten ist.

Wie gesagt, Mjöllnir hat es klar ausgedrückt, der Staat gibt keine Möglichkeit, demokratisch irgendwas zu erreichen, auch keine MÜ von Nationalsozialisten und ich habe es in der Seite 2 dieses Stranges erläutert, nun verlange ich ehrlich gesagt mal Gegenargumente.Du kannst keine Nägel ohne Köpfe machen. - Keine Pläne ohne die Leute dafür.

Hast Du mehr Köpfe für unsere gemeinsame Sache vorzuweisen als die NPD? Wie kannst Du es da versuchen diejenigen die sich für die NPD als Wegbereiter aussprechen indirekt als Idioten abzustempeln?

Die Zeiten haben sich geändert. Damalige Nationalsozialisten hatten bereits durch die NSDAP eine verschworene Gemeinschaft gebildet - wo ist unsere verschworene Gemeinschaft die uns ein organisiertes Vorgehen erlaubt? Das einzige was wir haben ist und bleibt die NPD bis wieder eine bestimmte Umgebung und Temperatur geschaffen worden ist in der wir für unsere Sache Zehntausende Köpfe vorweisen können. Dann kann man weiter planen und denken. So lange das nicht gegeben ist muss man dem was wir haben nicht auch noch Steine in den Weg rollen.


24.12.08 09:49 Hofer

Nordmann, wie ich schon in einem anderen Thema schrieb:

Man siehe das Propagandamaterial der NPD Mekpom (wo ja vergleichsweise gute Leute sitzen) zum Thema Familienpolitik an (hxxp://www.npd-mv.de/medien/bilder/f...enpolitik.pdf). Mit Sicht auf schon nicht mal mehr schleichenden Volkstod der Deutschen eines der wichtigsten Schwerpunktthemen! Was wird von der NPD in diesem Zusammenhang gefordert?

- Verbot der Homo-Ehe
- Verbot von Abtreibungen
- Todesstrafe für Kinderschänder

Verbot, Verbot, Verbot, kein einziger progressiver Vorschlag, nichts als verknöcherte Reaktion dort, wo sinnvolle und werbewirksame revolutionäre Forderungen hingehören. Was wird dagegen nicht gefordert:

- Steuerfreiheit ab dem 3. Kind
- Rentenbeitragskürzungen nach Geburten
- Rentenersatz im Ruhestand für Erziehungszeiten nach Kinderzahl
- Einkommensausgleich für Berufsausfall als Mutter
- Familiengründungsdarlehen, die mit der Kinderzahl getilgt werden
- Bereitstellung von Kindergärten, kostenlose Mitversicherung von Hausfrauen
und Kindern in Krankenkassen
- usw.

Du magst recht haben wenn Du sagst, dass wir durch die NPD mehr Köpfe fangen, aber wenn wir in dieser Zeit einen Grundstein, das Fundament für unsere Kinder legen, die unseren Weg vollenden, dann brauchen wir ein starkes Fundament, d.h. anständige Leute und erfolgreiche Taten!

Heil Hitler!
Hofer


25.12.08 09:22 Valknut

Ich glaube, Adolf Hitler selbst hat mit Spitze gegen die Westmächte in einer Rede in den Dreißigern einmal angemerkt, im nationalsozialistischen Deutschland sei die Demokratie, als Willenseinheit von Regierenden und Regierten verstanden, doch viel besser verwirklicht als im "demokratischen" Ausland.

Dazu möchte ich nur kurz einige Zitate aufführen:

Wir wilden Deutschen sind bessere Demokraten als andere Völker.
(Adolf Hitler in einem Interview mit dem Journalisten Ward Price, 5. 8. 1934)

Wenn schon die Demokratie nur die Vollstreckerin des Volkswillens sein soll, dann sind wir bessere Demokraten als unsere Gegner in den meisten sogenannten Demokratien der Welt.
(Adolf Hitler in der Eröffnungsproklamation auf dem Reichsparteitag am 5. 9. 1934)

Man redet von Demokratien und Diktaturen und hat noch gar nicht begriffen, daß sich in diesem Lande eine Umwälzung vollzogen hat, deren Ergebnis, wenn Demokratie überhaupt einen Sinn haben soll, im höchsten Sinne des Wortes als demokratisch zu bezeichnen ist. [...] Gibt es einen herrlicheren und schöneren Sozialismus und eine wahrhaftigere Demokratie als jenen Nationalsozialismus, der es dank seiner Organisation ermöglicht, daß unter Millionen deutschen Knaben jeder, wenn sich die Vorsehung seiner bedienen will, den Weg finden kann bis an die Spitze der Nation?
(Adolf Hitler in seiner Reichstagsrede vom 30. 1. 1937)

Und nochmals (wie damals schon öfters von mir pupliziert) die Definition aus einem Buch von 1943:

Demokratie, Volksherrschaft, diejenige Form des Staates, in der das Volk sich selbst regiert, was aber nur durch aus dem Volke herausgewachsene, auf Grund ihrer Leistungen sein Vertrauen genießende Führerpersönlichkeiten geschehen kann (Führer-Demokratie). Deshalb sieht der Nationalsozialismus im Falle der parlamentarischen Demokratie keine echte Volksherrschaft, weil hier nicht Führerpersönlichkeiten als solche ausdrücklich im Besitz der Macht bestätigt, sondern nur Vertreter durch Abstimmungen (mit ihren Zufälligkeiten) gewählt werden, die noch dazu ihrerseits sich nicht als Persönlichkeiten zu verantworten, sondern bloß als anonyme Stimmträger zu irgendwelchen mechanischen Mehrheiten durch Abstimmung beizutragen haben. - Lit.: Krieck, Völkisch-politische Antrophologie, 3 Bde., 1936-38; Dietrich, Der Nationalsozialismus als Weltanschauung und Staatsgedanke, 1936; Rosenberg, Der Mythus des 20. Jh.

Kurz zum eigentlichen Faden:

Holger Apfel (Stellvertretender Vorsitzender der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD)) hatte im Jahr 2005 mit einer damaligen Aussage alle Nationalsozialisten herabgewürdigt!
Der NPD-Vorsitzende Udo Voigt hatte eine abweichende Meinung zu Apfel.
Auch wurde (zumindest eine) Stellungnahme von einem anderen NPD-Kreisverband veröffentlicht, daß dieser sich nicht der Aussage von Holger Apfel anschließt und nur die Meinung der jeweiligen Fraktion darstelle und nicht aller NPD-Mitglieder.

Nun ja, das Jahr 2005 hat mich diesbezüglich sehr geprägt!
Trotzdem wähle ich diese Partei noch immer, aber was das Anschließen dieser betrifft, oder eine Mitgliedschaft, kommt von mir ein klares Nein!

Zum Einen, weil ich meine (unsere) Weltanschauung in dieser Partei und dessen Programm keineswegs verwirklicht sehen kann; die Gründe wurde hier bereits von einigen Kameraden aufgegriffen, und zum Anderen wegen dem Vorfall Anno 2005!

Es ist eine systemanbiedernde Partei, die eindeutig nationalsozialistische Thesen benützt und in einem demokratischen Deckmantel schlecht verkauft, an dem Mann (Bürger) bringt und auch niemals kann!
Die Partei hat den Ausdruck, wie schon ein Kamerad andeutete, einer gespaltenen Persöhnlichkeit; auf der einen Seite nationalsozialistisch und der anderen demokratisch.
Das ist Wischiwaschi!

Ich wähle sie aber dennoch um die anderen sogenannten "Volks"parteien zu ärgern! :D


25.12.08 19:28 Nordmann

Das ist Wischiwaschi!Skinhead-Kult oder andere Propaganda sagt euch das ihr gegen alles sein müsst was nach “System” riecht. Na bitte, auf diese Art und Weise hält sich das System seine Gegner von seinen Innerein fern und kann beliebig schalten und walten so wie wir es kennen.

Es werden nur demokratisch organisierte Parteien, d.h. deren Kandidaten demokratisch gewählt und die keine "kämpferisch-aggressive" Haltung gegenüber dem Staat an sich zeigen zur Wahl zugelassen. Das ist die Gegebenheit in diesem Staate. Eine vielleicht 30 Kopf starke Partei die sich nicht demokratisch organisiert und die durch die Stillschweigespirale der Medien keinen Bekanntheitsgrad erreicht, also weiter wachsen kann wie auch einen offen "kämpferisch-aggressive" Haltung zeigt, so ähnlich wie es Dir wohl als Alternative zur NPD vorschwebt, nützt unserer Sache überhaupt nichts. Das zeugt nicht von Weitsicht oder strategischem Denkvermögen. Kein Staat duldelt offen Staatsfeinde. Ein so offenes Vorgehen endete zuletzt im Verbot der SRP die wohl das wäre was Dir alternativ zur NPD vorschwebt.

Ich wähle sie aber dennoch um die anderen sogenannten "Volks"parteien zu ärgern! :DJa die Reaktionen sind immer ganz großes Kino! :D :nut

Was wird von der NPD in diesem Zusammenhang gefordert?Solange solche "Experten" das sagen haben die jedwede Bevölkerungspolitik dogmatisch ablehnen ändert sich nichts. hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=138109 Und durch die NPD erfahren wir zumindest davon. Abgesehen davon kann die NPD nicht einfach von der NSDAP abschreiben da Nachfolgeorganisationen der NSDAP strafverfolgt werden. Und wenn man sich so umhört wird die NPD mittlerweile von den etablierten Parteien eh schon als neue NSDAP wahrgenommen. Aber das liegt nur an deren Angst Ämter und Pöstchen zu verlieren.


26.12.08 13:30 Valknut

Es werden nur demokratisch organisierte Parteien, d.h. deren Kandidaten demokratisch gewählt und die keine "kämpferisch-aggressive" Haltung gegenüber dem Staat an sich zeigen zur Wahl zugelassen. Das ist die Gegebenheit in diesem Staate. Eine vielleicht 30 Kopf starke Partei die sich nicht demokratisch organisiert und die durch die Stillschweigespirale der Medien keinen Bekanntheitsgrad erreicht, also weiter wachsen kann wie auch einen offen "kämpferisch-aggressive" Haltung zeigt, so ähnlich wie es Dir wohl als Alternative zur NPD vorschwebt, nützt unserer Sache überhaupt nichts. Das zeugt nicht von Weitsicht oder strategischem Denkvermögen. Kein Staat duldelt offen Staatsfeinde. Ein so offenes Vorgehen endete zuletzt im Verbot der SRP die wohl das wäre was Dir alternativ zur NPD vorschwebt.

Zuerst einmal möchte ich klar stellen, daß mir ganz und gar nicht irgend eine Partei nach meinen Vorstellungen 'vorschwebt'!

Und wie eigentlich seit bestehen des Grundgesetzes und den beinhalteten Artikel 21 mit all seinen 3 Punkten (vom Stand Oktober 1990 ausgegangen) jedem klar sein sollte, wäre jeglicher Versuch solcher Parteiformierungen 'meiner Vorstellungen' das Scheitern bereits vorprogrammiert.
Deswegen kann ich deiner Aussage jetzt nicht richtig folgen.

Meine Antwort und auch subjektive Meinung galt einzig dem Titelthema von Heeresgruppe mit seiner Anfrage:

Nun aber Eure Meinung:

- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?

- Wer von Euch wählt die NPD?

- Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?

Und nocheinmal, die NPD hat nationalsozialistische Grundsätze, die sie mit einem demokratischen Deckmantel verkaufen will - das ist Wischiwaschi!


26.12.08 15:35 Schneider

Und nocheinmal, die NPD hat nationalsozialistische Grundsätze, die sie mit einem demokratischen Deckmantel verkaufen will - das ist Wischiwaschi!

Hier werter Valknut, ist "Wischiwaschi" doch besser, als wenn garnichts passiert.

Es muss doch mal langsam jedem klar werden, das wir ohne eine Partei, die Zugelassen ist und im Kern unsere Vorstellungen hat, keine Möglichkeit zur Zeit haben, die Systemlinge in ihrer Volksvernichtung zu behindern. Und wie ich schon mal schrieb, ohne NPD hätten viele Volksgenossen KEINEN Halt, in dieser deutschfeindlichen Gesellschaft.

Es wurde schon oft geschrieben, das wir heute eine andere Vorraussetzung als 1933 haben. Also passen wir uns doch an und nutzen die veränderten Möglichkeiten so gut, wie es eben geht.

Mir fällt dazu wieder der Spruch ein, "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren"...


27.12.08 18:50 Valknut

Das wir eine Organisation, also ein Sammelbecken benötigen, steht außer Frage.
Jedoch muß diese Organisation komplett unter Selbstverwaltung geführt werden. Fördermittel und sonstige Kostenerstattungen können dadurch aber nicht wie bei regulären Parteien bzw. Vereinen eingenommen werden, auch wenn hier gemeinnützige Tätigkeiten vorliegen.
Diese Organisation darf aber nicht als solche (wegen Steuern/Verbot usw.) auftreten. Das ist das Problem. Es muß das Bild in der Art eines riesigen Freundeskreises besitzen, indem Mitgliedsgebühren vonnöten sind.
Wie gesagt - in der Art...

Trotz NPD-Verbotsschreie ist das Regime aber sicher über deren Existenz, zwecks Sammelbecken und Beeinflussung doch froh.
Aber wenn sie ein Mittel zum Zweck darstellt, um unseren Zielen ein Stück näher zu kommen, warum nicht.
Mitglied werde ich aber nicht.


28.12.08 01:17 Nordmann

... Es muß das Bild in der Art eines riesigen Freundeskreises besitzen, indem Mitgliedsgebühren vonnöten sind.
Wie gesagt - in der Art...

...
Aber wenn sie ein Mittel zum Zweck darstellt, um unseren Zielen ein Stück näher zu kommen, warum nicht.
Mitglied werde ich aber nicht.Brauchst Du auch nicht. Du sollst sie nur wählen, so wie ich. Solange wir nichts anderes organisiert haben ist das doch das Mindeste was wir machen können.


22.01.09 18:06 The Dude

Etwas ausführlicher? Wenn die NPD nichts Verbotenes unternimmt kann sie auch nicht verboten werden und ist nach wie vor eine zugelassene Wahlpartei. Das ist die Strategie. - So formulieren das man den Sinn, den Gedanken, weitergibt. Darauf kommt es an! Man muss die Leute geistig auf unsere Weltanschauung vorbereiten.

Die NPD hat bis heute nach demokratischen Sinne nichts verbotenes getan, trotzdem ist sie im System eine ungeliebte Opposition und wird deswegen kriminalisiert, diffamiert, geächtet und bekämpft. Demonstrationen, von der NPD angemeldet, werden immer wieder abgebrochen, fangen immer mit Verzögerungen an oder werden ganz verboten. Das Prozedere ist immer das gleiche. Demonstrationsantrag, Verbotsantrag genehmigt, Verbot widersprochen, Demo wieder genehmigt. Das ist hier die Demokratie und somit ist es eigentlich unrelevant ob die Partei was verbotenes macht, die hier herrschenden Gleichheitsparteien wollen eine homogene Parteienstruktur und da ist die NPD ein störender Faktor und somit wird alles unternommen, diese Partei zu verbieten.

Ich persönlich wähle niemanden. Ich gehe ins Wahllokal und
zeichne lustige "Smileys" auf den Wahlzettel !

Gesichter auf nem Wahlzettel zu zeichnen finde ich recht kontraproduktiv, zumal fürs Gesichterzeichnen gehe ich auch nicht ins Wahllokal, dafür ist dann die Zeit zu schade. Nicht wählen heisst die Etablierten zu unterstützen. Irgendwie haben das die Menschen noch nicht begriffen, da Protest durchs Nichtwählen eher den Minderheiten die Chance gibt, eine Politik durchzusetzen, die von der Mehrheit abgeleht wird. Wenn man nur 40-50% Wähler hat, sind 50% Nichtwähler und unterstützen somit die "stärkste Kraft" auch wenn diese nur von 13% der Gesamtwählerschaft gewählt worden wäre. Somit sind nach Adam Riese 87% eigentlich gegen diese "stärkste" Partei und deren Programm, aber durch das protesthafte Nichtwählen, unterstützen sie dennoch die Partei da sie der Minderheit das Recht überlassen für sie mitzubestimmen. Deswegen wähle ich lieber eine Oppositionspartei anstatt gar nicht.


- Sollen wir Nationalsozialisten uns einer nationalen Demokratenpartei anschließen?
Nationalsozialist ist man erst einmal im Herzen und nicht Kraft eines Parteibuches. Deswegen empfinde ich es als legitim, wenn man Parteien unterstützt, die dem Ausverkauf des Volkes einen Riegel vorschieben möchten, demokratisch gesinnt sind und sich gegen das herrschende Marionettensystem auflehnen, respektive ablehnen. Ob es derzeit die NPD ist, das wage ich zu bezweifeln, ist momentan aber leider die einzigste Alternative, sprich das geringste Übel und somit beim Wahlgang auch meine Stimme.

Wer von Euch wählt die NPD?

Da es momentan keine bessere Lösung vorerst gibt, ist mein Kreuz lieber auf deren Kästchen, als würde ich meine Stimme verschenken oder bei Parteien machen, die gegen das Volk und deren Kulturerhalt kämpfen.

Warum sollten wir uns anschließen/ warum nicht?
Sich einer Partei zu verschreiben ist nur dann gut, wenn diese mehrheitliche Punkte innehat, die man unterstützenswert empfindet, eine gesunde Basis und eine starke Mitgliederriege hat. Dieses sehe ich bei der Partei NPD immer mehr schwinden. Da herrschen Grabenkämpfe, neidzerfressende Opportunisten, Leute die anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnen, kriminelle Machenschaften (siehe Kemna) und selbstherrliche Mandatsträger.
Diese Partei zerstört sich derzeit selber und verpasst zunehmends Chancen, sich wieder positiv in den Mittelpunkt zu setzen. Deswegen sehe ich für die NPD zukunftsträchtig keinerlei Chancen jemals über einen gewissen Prozentsatz zu kommen, wo man Einflussnahme auf die Tagespolitik und zukunftsweisende Politik nehmen kann.
Eine zerrissene Basis, falsche Signal und Richtungssetzung, Mitgliederkämpfe untereinander und eine populistische Politik ist völlig kontraproduktiv und läßt die Partei wieder ins Wahlaus fallen.
Deswegen werde ich der NPD, wg. fehlender Alternativen, meine Stimme geben, eine aktive Unterstützung oder ein Anschluß meinerseits wird nicht in Betracht gezogen.
Dafür muss/müßte sich die NPD sich neu reformieren, scheinheilige und opportunistische Mitglieder/Mandatsträger aus der Partei entfernen, wieder zu einer vertrauenswürdigen partei heranwachsen. Weiterhin sich von infiltrierten Systemlingen befreien. Dieses durch eine gründlichere Mitgliedsuntersuchung bei Aufnahme. Bislang kann jeder Idiot NPD Mitglied werden, der das Formular unterschreiben kann.




Niemals kapitulieren!
Heil Hitler!
Kann ich vollends unterstützen.


22.01.09 20:05 Gräfin

Die NPD ist für mich abolute keine Option, im Laufe der Zeit haben sie sich selber ein Image geschaffen über das sie nun stolpern, ich schließe nicht aus in ein parr Jahren die NPD sogar selber zu wählen, aber im Moment eher nicht.

Ich erinnere mich an einige Wahlplakte, auf denen (schon zu € Zeiten) 1000 DM Kindergeld für jedes deutsche Kind gefordert wurde, tut mir leid, aber jeder der nachdenkt kommt darauf das dies nicht tragbar ist schon gar nicht wenn man darauf spekuliert, dass es einen Geburtenaufschwung gibt, machen wir mal ein Gedankenspiel, jedes Paar bekommt 3 oder mehr Kinder dadurch bleibt die Frau ganz oder zumindest ein paar Jahre Zuhause, zahlt also so gut wie nichts in den großen Topf rein, also stehen 1 Verdiener gegen 3 Kinder a 1000 DM... Geht für mich nicht auf.
Desweiteren fühle ich mich durch diese Partei nicht gut vertreten aufgrund ihres Auftretens in der Öffentlichkeit.


22.01.09 20:31 Schneider

Ich erinnere mich an einige Wahlplakte, auf denen (schon zu € Zeiten) 1000 DM Kindergeld für jedes deutsche Kind gefordert wurde, tut mir leid, aber jeder der nachdenkt kommt darauf das dies nicht tragbar ist schon gar nicht wenn man darauf spekuliert, dass es einen Geburtenaufschwung gibt, machen wir mal ein Gedankenspiel, jedes Paar bekommt 3 oder mehr Kinder dadurch bleibt die Frau ganz oder zumindest ein paar Jahre Zuhause, zahlt also so gut wie nichts in den großen Topf rein, also stehen 1 Verdiener gegen 3 Kinder a 1000 DM... Geht für mich nicht auf.


Hallo Gräfin,

die NPD hat schon einmal die Rechnung aufgeschlüsselt, nachdem das zu finanzieren wäre. Ich selber habe den Verweis dazu gerade nicht da, aber ich denke, jemand wird das reinstellen.

Nur so viel, es werden Milliarden sinnlos ans Ausland, die Juden gezahlt, es werden Milliarden für Asylbewerber ausgegeben, es werden sinnlose Denkmäler gebaut, und so weiter und so fort. Würde man dieses Geld für unser Volk aufwenden, dann könnte auch ein Müttergehalt problemlos finanziert werden.


22.01.09 20:36 Gräfin

Ja, mag sein, aber da ich nicht davon aussgehe, wir wählen NPD und im nächsten Jahr ist alles anders, ist das in meinen Augen kein Wahlversprechen das zieht.

Übrigens, es werden auch Millionen für Arbeitslose Deutsche rausgepulvert, von denen sicherlich einig einfach nur zu faul waren, und auf dem Arbeitsmarkt fehlen Experten, gut geschulte Fachkräfte und Leute mit Diplom, ist das nicht genauso volksschädigend? Ich glaube die Deutschen müssen langsam wach werden und nicht dem Irrglauben nachgehen, sie müssten nur ein Kreuz auf ihrem Wahlzettel machen und hätten ihre Pflicht getan.
Das soll nicht heissen das die Denkmäler und Schenkungen nach Israel nicht völlige Geldverschwendung sind!


22.01.09 20:49 Schneider

Ja, mag sein, aber da ich nicht davon aussgehe, wir wählen NPD und im nächsten Jahr ist alles anders, ...
Aber ein Anfang wäre da, um die nächsten Schritte Richtung Freiheit machen zu können. Da es aber noch nicht gemacht wird, gehen wir immer weiter dem Abgrund entgegen.

Übrigens, es werden auch Millionen für Arbeitslose Deutsche rausgepulvert, von denen sicherlich einig einfach nur zu faul waren, und auf dem Arbeitsmarkt fehlen Experten, gut geschulte Fachkräfte und Leute mit Diplom, ist das nicht genauso volksschädigend? Ich glaube die Deutschen müssen langsam wach werden und nicht dem Irrglauben nachgehen, sie müssten nur ein Kreuz auf ihrem Wahlzettel machen und hätten ihre Pflicht getan.
Die Beseitigung der Arbeitslosen kann erst in Angriff genommen werden, wenn wir wieder frei sind. Dann werden auch die Fragen nach Fachkräften entfallen, da wir ausschließlich im Interesse unseres Volkes handeln.

Eine andere Option als die Wahlen haben wir gegenwärtig nicht. Und selbst der Führer Adolf Hitler hat durch Wahlen die Macht übernehmen können. Mit Gewalt gings eben nicht.


22.01.09 20:56 Gräfin

Das System ist nicht darauf ausgelegt einer nationalen Partei den Raum zu geben, den sie für solche Änderungen bräuchten, ich glaube auch nicht daran, daß die NPD in der Lage ist, selbst wenn es anders wäre.

Ich finde die Diskussion mit Dir sehr interessant, aber die Meinung , daß ich mich von denen nicht gut vertreten fühle, weil sie sich über Jahre durch ihr Tun und Handeln ein hausgemacht schlechtes Imageerarbeitet haben, dürfte schwer zu wiederlegen sein.

;)


22.01.09 21:09 Schneider

Das System ist nicht darauf ausgelegt einer nationalen Partei den Raum zu geben, den sie für solche Änderungen bräuchten, ich glaube auch nicht daran, daß die NPD in der Lage ist, selbst wenn es anders wäre.
Zuerst müssen wir uns den Raum erkämpfen und dazu müssen wir Geschlossenheit zeigen. Gehe da von aus, die Parteien werden nicht mit ihrem Volksfeindlichen Kurs mitmischen können, ja das ganze System wird sich nicht mehr an der Widerauferstehung des Deutschen Volkes beteiligen können. ;) Die NPD braucht Leute unseres Formates, die da für sorgen werden, das die politische Richtung in unserem Interesse verläuft. Ob die NPD, NPD heißen wird, wenn wir die Richtung bestimmen, ist nicht gesagt. ;)

Ich finde die Diskussion mit Dir sehr interessant, aber die Meinung , daß ich mich von denen nicht gut vertreten fühle, weil sie sich über Jahre durch ihr Tun und Handeln ein hausgemacht schlechtes Imageerarbeitet haben, dürfte schwer zu wiederlegen sein.;)

Ich kann natürlich nicht nur mit ein paar Worten Deine Einstellung ändern. Überlege selbst mal, was den Systemparteien am meisten Weh tut und vor wem sie die meiste Angst haben. Und genau das muss breite Unterstützung finden, denn wir haben ansonsten leider keine andere Möglichkeit.


22.01.09 21:17 Gräfin

Ich das anders, Du hast zwar Hitler als Vergleich gebracht, aber ich denke die Situation ist mit der heute nicht zu vergleichen.

Ob die NPD NPD heisst oder Partei der braunen Häschen ist mir dabei eigentlich gleich, die Lösung ist vielleicht eher ein Personalwechsel. :D


22.01.09 21:28 Schneider

Ich das anders, Du hast zwar Hitler als Vergleich gebracht, aber ich denke die Situation ist mit der heute nicht zu vergleichen.
Natürlich weht uns der Wind ganz schön um die Ohren. Die Kameraden früher hatten aber auch alle gegen sich. Sie haben nicht aufgegeben und es dadurch geschafft. Heute müssen wir uns eben auf die gegenwärtigen Schwierigkeiten einstellen. Nur schwer ist es eben, wenn auch aus unseren Reihen die Unterstützung teilweise versagt wird.

Ob die NPD NPD heisst oder Partei der braunen Häschen ist mir dabei eigentlich gleich, die Lösung ist vielleicht eher ein Personalwechsel. :D
*lach* Naja Gräfin, nur wird eben das Personal erst dann kommen, wenn es auch da ist. Und wenn niemand eintritt um selbst die Zügel in die Hand zu bekommen, dann wird es leider so bleiben. Als Einzelperson hat man keine Möglichkeit. Wenn aber viele mit der gleichen Richtung da sind, dann sieht es schon anders aus. Ich vertrete die Nationalsozialistische Richtung in der NPD. Es gibt zwar Leute, die da von nicht begeistert sind, wenn aber der Rückhalt da ist, dann werden diese nichts dagegen Ausrichten können. Es liegt also an uns, was daraus wird.


22.01.09 21:51 Gräfin

Gut, also prinzipiell sehen wir beide das was getan werden muss, aber die Wege sehen anders aus, also wird die Zeit zeigen was passiert. :D


23.01.09 18:31 Nordmann

Mit Gewalt gings eben nicht.Im Diskussionsschlagabtausch des Reichstags mit Wels (SPD) erklärte Adolf Hitler nach der Erwiderung von Wels auf seine zuvor genannten Grundlagen (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=42793) zum angenommenen Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich dass sie (die Nationalsozialisten) es des Rechts wegen in dieser Form vollzogen um es zu keinem derartigen Blutvergießen wie in Sowjetrussland kommen zu lassen sondern die Revolution des Volkes an Haupt und Gliedern auf friedlichem Wege zu vollziehen und das Aufbauwerk der Deutschen zu beginnen. Er sagte auch das sie wahrhaftig den Mut gehabt hätten sich anders mit ihren politisch-weltanschaulichen Gegnern auseinander zusetzen.


05.02.09 14:15 HstufVorwarts

Heil Euch, eine sehr interessante Debatte, auch wenn man sie doch meint, schon mal gehört und gelesen zu haben...
Ich persönlich mag die NPD auch nicht unbedingt, das hat viele Gründe, einige sind persönlicher Art und die stelle ich zurück, weil das Reich und das Ziel zählt und nicht der persönliche Geschmack. Zum anderen, ist aber die NPD nun mal ein Fähnchen im BRD Wind und das wird sich nie ändern. Es erfreut mich, zu wissen und auch immer wieder zu hören, das es in der NPD auch eine Art "Nationalsozialistische Plattform in der NPD" gibt, so wie in der PDS es die Gegenseite auch macht, aber das ganze hat einen Schönheitsfehler, die andere Feldpostnummer hat sich nicht ganz so sehr verbogen, "Partei des demokratischen Sozialismus", man rückt NICHT vom Ziel ab, man macht es eventuell freundlicher, dem Bürger näher, aber man verdreht nicht das ganze. Anders bei der NPD, gut, sie war geboren als ein Kind einer anderen Zeit, aber die SED hat sich auch umbenannt, warum also nicht den Schritt in die richtige Richtung und das Kind auch beim Namen nennen, warum noch nationaldemokratische Partei? Man will einen Volksstaat, man will den nationalen Sozialismus, also dann auch konsequenter Weise den Namen ändern, warum nicht in diesem Jahr, zu Ehren und zum 120.Geburtstages des Führers und Reichskanzlers, den Schritt in das neue Jahrtausend auch beenden und der Idee auch verschreiben? PARTEI DES DEMOKRATISCHEN NATIONALSOZIALISMUS...
Ich bin mir sehr sicher, das es dann auch einige Herren hinweg ziehen wird und andere hinein, ich bin sogar fest davon überzeugt, das es soviel Hetze und Werbung gegen diese Partei geben würde, das sie aus dem Stand bei der nächsten Wahl die 10% schaffen würde und nicht kläglich an der 5% scheitern würde... denn jeder NSler, der sonst nicht wählen geht, der aus Gewwohnheit lieber DVU, REP oder was auch immer wählt, der würde wie eine Motte durch das Licht, durch das klare Bekenntnis zum NS angezogen werden....
Das diese Partei natürlich auch in den im Moment fremd verwalteten oder abgespaltenen Teilen des Reiches gegründet werden müsste, das versteht sich von selbst....
Wahrscheinlich bin ich jetzt einigen tierisch auf den Keks gegangen, mit diesem Gedankenspiel, aber es wäre eine Alternative zu einer Neugründung....
Heil Hitler


05.02.09 16:23 Schneider

PARTEI DES DEMOKRATISCHEN NATIONALSOZIALISMUS...
Hallo HstufVorwarts, es ist laut Alliiertem Befehl verboten, den Nationalsozialismus wieder auf erstehen zu lassen. Daher würde dieser Name zum sofortigen Verbot führen.


05.02.09 18:20 HstufVorwarts

Heil Dir,
ähm, na wenn es danach geht, dann können wir aber gleich einpacken... es ging mir im großen und ganzen aber auch mehr darum, das es im Moment auch weniger an der NPD etc. liegt, sondern an dem, was wir daraus machen.


05.02.09 19:09 Gundolf

Fest steht doch einfach, dass es innerhalb der NPD nicht stimmt. Da kann sie den Namen wechseln oder nicht, es stehen ja dieselben Köpfe dahinter und rauskommen wird dabei nichts.
Der BRD Bürger braucht etwas, wo er seine Stimme abgeben kann, denn die NPD ist für ihn zu negativ belastet. Eine Partei, die von "jungen" Kräften geführt wird. Natürlich kann man da nicht das 25 Punkte Programm vorlegen, doch die Grundprinzipien sollten stehen (also eine völkische Partei), damit nach der Erhebung der Übergang zur "alten" Partei gegeben ist, denn im Prinzip gibt es für uns ja nur eine Partei, auch wenn sie im Moment noch verboten ist!


06.02.09 02:31 adlerfisch

Fest steht doch einfach, dass es innerhalb der NPD nicht stimmt. Da kann sie den Namen wechseln oder nicht, es stehen ja dieselben Köpfe dahinter und rauskommen wird dabei nichts.
Der BRD Bürger braucht etwas, wo er seine Stimme abgeben kann, denn die NPD ist für ihn zu negativ belastet. Eine Partei, die von "jungen" Kräften geführt wird. Natürlich kann man da nicht das 25 Punkte Programm vorlegen, doch die Grundprinzipien sollten stehen (also eine völkische Partei), damit nach der Erhebung der Übergang zur "alten" Partei gegeben ist, denn im Prinzip gibt es für uns ja nur eine Partei, auch wenn sie im Moment noch verboten ist!

Ein Vorteil ist natürlich, daß Aktionen die von der Partei angemeldet werden, nicht so leicht verboten werden können.
Aber glaubt hier im Forum wirklich jemand, daß es eine Machtergreifung durch Wahlen gibt?
Jede Partei die diesem System gefährlich wird, wird ganz "demokratisch" verboten. Und selbst wenn sie es in den Reichstag schafft, was dann? Die Demokröten schmettern jeden Antrag der NPD ab, ganz einfach.
Die NPD ist nur Mittel zum Zweck, sie ist nicht Deutschland.


07.02.09 20:30 Eispickel

Aber glaubt hier im Forum wirklich jemand, daß es eine Machtergreifung durch Wahlen gibt?

Ja, glaube ich tatsächlich. Man braucht ja nur sehen, wieviele Grundpositionen verlassen würden, nur um dem Wahlvieh zu gefallen, weil die NPD ja sonst nicht wählbar wäre.

Aber sonst geb ich dir Recht, die Partei ist ein Werkzeug, man benutzt sie, solange man sie benötigt, und legt sie dann in den Schrank, wie einen Hammer, nachdem man einen Nagel in die Wand schlug.
Nur dumme Menschen laufen nach vollbrachter Arbeit mit dem Hammer durchs Leben.
Am Ende kann es nur eine Partei geben, einzigartig und in ihrer weltanschulichen Ausrichtung glasklar.


14.02.09 14:06 Nordmann

@Eispickel
Am Ende des Aufbauwerks wird es auch keine NSDAP mehr geben. Wenn all unsere Forderungen erfüllt sind, wird keine Partei mehr benötigt und eine (staatliche) Institution wie der Orden der SS (Orden von lat. ordo: Ordnung, Stand) wird die Führerauslese übernehmen.


18.02.09 18:57 Nidhøggr

Leider gibt es innerhalb der NPD auch Personen, die mit dem NS nicht und niemals übereinkommen werden.
Gerade letztens habe ich von einer Kameradin gehört, dass sie von einem bekannten NPD-"Aktivisten" des Verrats und der Mitarbeit beim VS bezichtigt wurde. Sie hat sich für diese Partei ins Zeug gelegt, Freizeit, Geld und Auto geopfert, dass war der Dank.
Und genau dieser "Aktivist" ist eine zwielichtige Person, angeklagt wegen Diebstahl, Unterschlagung, Betrug, etc. Zig weitere Beispiele zu dieser Person könnte ich nennen, aber es geht primär nicht um einzelne Personen, sondern um den Nationalsozialismus und die NPD als Partei.
Dennoch, Nationalsozialist, so bezeichnet er sich selbst, ist er gewiss nicht.
Es ist auch kein Geheimnis, weswegen er vor dem Richter stand, aber von Seiten der NPD wird auch nichts unternommen, dass diese Person von der politischen Bildfläche verschwindet. Leider.

Und solange solche Personen eine Funktion innerhalb der NPD haben, wird es niemals zu einer geeigneten Zusammenarbeit mit dem NS kommen können.


18.02.09 19:07 Nordmann

Unsere heutige Problematik stellt sich doch knapp so da: Wir sind auf die NPD angewiesen um überhaupt von Außen wahrgenommen zu werden. Darum: Wer immer, und immer und immer wieder nur zu die NPD schlecht macht ist nicht anders zu bewerten wie die Systemmedien da an natürlicher oder an verordneter Dummheit leidend.

Man kann nicht ohne Lüge sagen das seit dem die NPD in den Landtagen ist alles so geblieben ist wie es ohne sie war.


18.02.09 20:33 Gundolf

Man kann nicht ohne Lüge sagen das seit dem die NPD in den Landtagen ist alles so geblieben ist wie es ohne sie war.


Durch den Stress der letzten Tage kann ich mich heute einmal mit einem Schmunzeln ins Bett legen. Was bitte hat sich denn verändert? Auch wenn die NPD vielleicht die meisten Anträge gestellt hat, was ist denn davon in die Öffentlichkeit gelangt bzw umgesetzt wurden? Ist es nicht so, dass es da Aufgabe der Partei gewesen wäre, Aufklärungsarbeit am Volk zu leisten, dass da etwas bewegt hätte werden können?
Warum hälst Du so an dieser Partei fest? Sei doch nicht blind und hör`auf zu träumen...
Ich kann hier nur von Mitteldeutschland reden, die einzige spürbare Arbeit leisten hier die Freien Kräfte, von der die Partei am Ende noch profitiert.


18.02.09 21:07 Nordmann

Was bitte hat sich denn verändert?Zum Beispiel dass inzwischen 10.000 den Trauermarsch in Dresden besuchen.

Es steht Dir frei in die Partei einzutreten und sie nach Deinen Vorstellungen zu gestalten, falls Du dazu in der Lage bist.


18.02.09 21:17 Schneider

Was bitte hat sich denn verändert?
Viele Leute sehen in der NPD die einzige Möglichkeit um etwas für das Deutsche zu tun. Auch freut es viele, das jemand da ist, der den Volksfeinden das Leben schwer macht. Wäre die NPD nicht mehr da, dann würden die Volksgenossen, die sich noch als Deutsche fühlen, keine Hoffnung mehr in diesem volksfeindlichen System haben. Ich höre es ja immer wieder. Die Leute wissen auch, das der NPD Steine in den Weg gelegt werden und man NUR schlecht über sie spricht. Trotzdem ist sie der einzige Rettungsanker zu dem sie gelangen, sobald die Augen aufgehen. Und darum brauchen WIR die NPD und wird sie so sehr von den derzeitigen Machthabern verteufelt. Es ist vollkommen egal, wie die Medien über sie berichten. Nicht die Meinung der Medien zählt, sondern die Meinung der deutschen Volksgenossen, die es auch sein wollen. :thumbup


18.02.09 21:32 Gundolf

Es ist ja schon soweit, dass zu einem Ereignis zwei Veranstaltungen stattfinden (siehe Dresden). Ich kann verstehen, dass Du Dich lieber in einen Haufen von 10.000 begibst,wo Du vielleicht noch stolz darauf bist, dass so viele teilnehmen. Doch ich schäme mich, an so einem Marsch teilzunehmen, mit Leuten die Pietätlos sind, weil sie als Fahnenträger rauchen, betrunken sind oder mit "Mc Donalds" Tüten ankommen. Da nehme ich lieber an einer Veranstaltung mit weniger Leuten teil, wo ich aber weiß, dass jeder dahintersteht und sich anständig benimmt.
Wie auch schon erwähnt wurde, ist die NPD "Sammelbecken" für alles Übel.

Zu Deiner Bemerkung mit der Umgestaltung der Partei muß ich sagen, dass viele wieder ausgetreten sind, weil eben neue Ideen und frischer Wind nicht akzeptiert werden, obwohl das der NPD vielleicht Aufschwung bringen würde. Diese Partei ist für mich einfach der Spalter von fähigen Kräften, denn viele freie Kameradschaften sind aufgrund der Partei zerbrochen!


12.06.09 01:52 Varus

Heil Euch!

Ich habe mich auch schon mit der NPD beschäftigt und mache mir da immer mal so meine Gedanken. Einerseits bewegt diese Partei nichts, sie hat strukturelle Probleme und hat nicht gerade herausragende Persönlichkeiten, die etwas darstellen. Andererseits vertritt sie Punkte, die am stärksten von allen zugelassenen Parteien mit den Ansichten eines Nationalsozialisten übereinstimmen. Unter dem Strich gesehen ist sie also die Partei, die die meisten Gemeinsamkeiten mit der NSDAP hat.

Die Begrifflichkeit "Nationaldemokraten" stört mich, denn wir sind Nationalsozialisten - und das ist nunmal nicht ganz das gleiche.

Aber im Grunde ist es schon eine Partei, aus der man noch was machen könnte. Sie müßte eben von grundauf erneuert werden. Der Führer trat in 1919 der DAP bei, strukturierte dort mit um, bis er der Partei schließlich den Namen NSDAP gab. Vielleicht sollte man dies als Vorbild nehmen.


12.06.09 08:28 Nothung

Das Größte Problem an der Umstrukturierung ist allerdings, dass ihr niemals seitens der Führung zugestimmt würde.

Ich sage das nicht aus Einbildung, sondern weil ich es dereinswt selbst erlebt hatte, als ich in der Partei war.

Ich wollte eine Jugendgruppe gründen, was mir aber verwehrt blieb, weil diesen Posten nur jene bekamen, die immer ja und Amen sagten und an der Partei selbst nichts zu meckern hatten.

Ich habe lediglich einen kennengelernt, der wirklich ein sehr symphatischer Mensch war, Herr Leichsenring. Von ihm konnte man sagen, dass er sich bemühte, die Leute die was bewegen wollten, zu unterstützen und auch mal Kritik annahm ohne einen lächerlich zu machen.


12.06.09 09:08 HstufVorwarts

Heil Euch,
wollen wir mal hoffen, das dieser Strang ein wenig friedlicher bleibt, als es in dem anderen der Fall war.
Vielleicht ist es in dem anderen Strang falsch angekommen, aber ich bin KEIN NPD Mitglied oder ähnliches, ich fühle mich nur der nationalsozialistischen Idee verpflichtet und nichts anderem. Aus diesem Grunde hielt ich es für richtig den Axel Reitz zu unterstützen, so wie ich auch einen Arnulf Priem unterstützt hätte, wenn er NOCHMAL zur Wahl für die NPD antreten würde, beides Nationalsozialisten ohne Wenn und Aber.
Das man mit Wahlen nichts ändern kann, darüber brauchen wir nicht streiten und das ich auch lieber mit 20Nationalsozialisten zusammen ordentlich und diszipliniert unser Wollen artikuliere, statt mich bei 2000 mit dazu zu stellen, die sich dann auch noch "abgrenzen" und ähnliches, auch das ist für mich klar...
Aber das es gut ist, das sich einige von uns, und es sind ja wohl doch nicht wenige, den Streit und die Mächtespiele in der NPD antun um dann auch wirken zu können, das finde ich richtig. Die NPD wird niemals etwas anderes sein, als eine Protestpartei, aber sie kann für uns ein Barometer sein, wie hoch der Siedepunkt des Volkes ist und da ist es gut, wenn auch wir das Thermometer drinn haben....
Heil Deutschland


Westmar, Hans - Eine Bewegung in Waffen - Band I & II - Massenpsychologie, Propaganda und Revolution

15.07.10 20:50 Mjölnir

Vorwort 5
Teil I: Grundsätze der Massenpsychologie
l. l Allgemeine Einleitung 7
l .2 Die organisierte Masse 9
l .3 Das Denken der Masse 11
l .4 Führung und Beeinflussung der Masse 17

Teil II: Revolutions-Journalismus
2.1 Sinn und Zweck nationalsozialistischer Propaganda 20
2.2 Pressepropaganda der ersten Kampfzeit 23
2.2.1 Das Kampfblatt der Berliner Nationalsozialisten "Der Angriff " 23
2.2.1.1 Die Gründung des Kampfblattes 23
2.2.1.2 Der nationalsozialistische Typ der Kampfzeitung 27
2.2.1.2.1 Der Leitartikel 27
2.2.1.2.2 Nationalsozialistische Nachrichtenpolitik 29
2.2.1.3 "Der Angriff " - Wegbereiter der politschen Volkszeitung
im Dritten Reich 31
2.2.2 Ostmärkische Kampfzeitungen der Verbotszeit 32
2.2.2.1 Aufgabe und Verpflichtung 32
2.2.2.2 Die "Josefstädter Nachrichten" 34
2.2.2.3 Die illegale NS-Presse in der Beleuchtung des "Bundeskanzleramtes
" der ersten Republik 35
2.3 Die Tagesparolen... 37
2.4 "Unsere NS-Presse " - Dokumentation aus dem Schulungsbrief
März 1936 des Reichsorganisationsleiter ( von F.H. Woweries) 39

Teil III: Die nationalsozialistische Revolution
3. l Der Begriff der Revolution 51
3.2 Revolutionsphasen 53

60 Seiten.

562,2 KB

Auf Wunsch nochmal eingestellt!

M.


Methoden zur Beeinflussung der Psyche [Psychologische Kriegsführung]

27.11.06 01:34 Nordmann

Die Dichtung (u.ä.) ist nicht von mir, aber um sie soll es auch nicht gehen, sondern um die Methode darin, wie man den verdummten Massenmenschen zum Nachdenken inspiriert, lest selbst:

Das Märchen vom Spinner


Es war ein strahlend schöner Sommertag, ein Tag wie ihn fast jeder mag, das Leben zog wie immer seine Bahnen, der Liebe Bug schlug Wellen und das Wasser floss aus frischen Quellen.

Da stiegen ein in einen Hochhauslift, ganz unbekümmert Christoph, Erich und Marie, und der Spinner, geflüchtet aus der Psychiatrie.

So fuhr der Aufzug Himmelwärts, Erich machte einen Scherz, Marie die lachte und Christoph der an die Arbeit dachte, da schrie der Spinner laut, die Zukunft ist noch nicht gebaut!

Und ehe sich Christoph, Erich und Marie versahen, war der Lift schon festgefahren, denn der Spinner drückte jenen Knopf, der diesen Lift hat gleich gestoppt, und weiter, so fuhr der Spinner fort, erzählt er jetzt was er gesehen, an einem Ort der jetzt noch sehr weit fort.

Mit wirrer Stimme fing der Spinner an mit seinem Reden, er kenne die Zukunft, und hat diese schon gesehen, bald so kommt ein großer Krieg, in dem niemand wirklich siegt, in dem Millionen Menschen sterben, Kinder den Müttern die Habe vererben, in dem ein Volk wird zweigeteilt und der Tod die Menschen selbst noch durch die Luft ereilt.

Da sehen Christoph, Erich und Marie sich in die Augen, und schenken dem Spinner keinen Glauben.

Und so fährt der Spinner fort, nach diesem schrecklich Krieg, wo niemand wirklich siegt, da kommt so gleich ein Neuer, und der entfesselt Ungeheuer, das Land wird brennen, Menschen rennen und am Ziel aus Schutt und Asche da am Ende liegen Tod am Boden - Menschenmassen zu Millionen.

Wieder sehen Christoph, Erich und Marie sich in die Augen, und schenken dem Spinner keinen Glauben.

Hört, so schreit der Spinner nun, nach diesem Krieg da ist kein Enden, die Völker werden weiter brennen, nicht durch Bomben oder Panzer, durch Gewehre oder stolze Landser, durch bunte Bilder die vom Himmel fallen und dem Verrat aus eignen Reihen!
Ein Land das teilt man in zwei Hälften, und niemand wird dem Volke helfen.

Und wieder sehen Christoph, Erich und Marie sich in die Augen, schenken dem Spinner wieder keinen Glauben.

Nun denn, so bebt des Spinners Stimme, Frauen werden Pillen nehmen, im wissen das der Krebs da drinnen, was bleibt ist totes Land, wo Kinderliebe unbekannt, wo jeder hat ein Recht, und jeder ist des Geldes Knecht, es werden Kinder rauchen, die Frauen Männer wie Spielzeug gebrauchen, und selbst des Volkes größte Feinde, leben unbekümmert in der eigenen Gemeinde.

Abermals da sehen Christoph, Erich und Marie sich in die Augen, können dem Spinner die Zukunftsworte nicht recht Glauben.

Ihr werdet Fremde sein im eignen Land, ohne Ehre, Wissen und Verstand, beherrscht durch Feindeshand, eine Maschine des Bösen in Gang gebracht, betrieben mit Geld Gier und Macht, zerstört sie Stück für Stück, auf dieser Erde jedes Menschen Glück.

Da sehen Christoph Erich und Marie sich in die Augen, und fragen kann man diesem Spinner glauben ?

Die Tür des Aufzugs öffnet sich, und schon warten auf den Spinner, die Wärter samt Psychiater, und so erklärt der Psychologe, Christoph Erich, und Marie, der Spinner entkam der Psychiatrie, über seine Worte seit nicht sehr verwundert, er denkt er lebt im Jahre Neunzehnhundert.

Wie sagte doch Aristoteles?

"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."

Im Gewand einer Erzählung wird die BRD-Geschichtsschreibung auf den Kopf gestellt.


Nationalsozialisten gehen sauber voran!

29.10.08 23:54 Ave.

Hier im Ruhrgebiet und bestimmt auch in anderen Gebieten, treffen sich Nationalsozialisten zusammen, teilen sich in Gebieten auf und säubern zum Beispiel Wände, die von Schmierfinken beschmutzt worden sind oder Kinderspielplätze vom Unrat, damit die Kinder sorgenfrei diese Spielstätte nutzen können.

Meist ist es so, das diese Aktionen einmal im Jahr stattfinden, doch uns allen in bewußt, daß dieses nicht ausreicht.

Der schöne grüne Park verwahrlost!

Umweltschutz ist Heimatschutz, daß sollten gerade wir verinnerlichen.

Daher würde ich gerne einen Aufruf unter dem Motto "Haltet eure Stadt sauber" (dieses Motto gab es schon vor meinem Vorschlag) in Erinnerung rufen und um eure Unterstützung bitten.

Hier kann jedermann mitlesen, daher bitte ich auch Nichtmitglieder um Unterstützung, damit wir Gutes für uns und unsere Kinder schaffen, unserer Heimat versuchen zu dem zu machen, was sie einmal war.

Schließt euch mit Mitgliedern des Thiazi-Forums zusammen, die aus eurer Stadt oder Nähe kommen, und versucht zu retten, was noch zu retten ist.

Ich hoffe, daß viele von euch Interesse zeigen und in diesem Thema eure Erlebnisberichte dann niederschreiben werdet.

Alles für uns und alles für das Vaterland!


30.10.08 00:53 Saxus

Um im Vorfeld des Volkstrauertages, ausser den üblichen Kranzniederlegungen, noch etwas Sinnvolles durchzuführen, lag unser Augenmerk auf dem Auffinden alter, vergessener Soladtendenkmale.

Gerade in ländlicher Gegend sind viele Gefallenendenkmale zu finden, die in erbämlichem Zustand sind.

Diese werden wir säubern von all dem Moos und Dreck und am Volkstrauertag werden dort entsprechende Gestecke abgelegt.


31.10.08 12:30 Gundolf

Wir haben in Leipzig und Umgebung die Friedhöfe abgesucht und genug Soldatengräber und -denkmäler gefunden und mussten leider feststellen, dass der größte Teil verwahrlost aussah. Das sollte uns nicht wundern, denn es spiegelt ja nur den Geist des hiesigen Systems wider. Wir haben dann die Gräberpflege mit zu unserer Aufgabe gemacht. Gerade im Sommer nimmt es durchs tägliche Gießen etwas mehr in Anspruch, doch wir sind es unseren Vorfahren einfach schuldig, schließlich haben sie ihr Leben für Deutschland gegeben. So sollte nicht nur an bestimmten Tagen im Jahr daran gedacht werden, sondern auf regelmäßige Pflege kommt es an.
Unter anderem kümmern wir uns neben Soldatengräbern zum Beispiel um das Grab von Theodor Fritsch.


31.10.08 21:47 Nutzerin

Umweltschutz ist Heimatschutz, daß sollten gerade wir verinnerlichen.

Daher würde ich gerne einen Aufruf unter dem Motto "Haltet eure Stadt sauber" (dieses Motto gab es schon vor meinem Vorschlag) in Erinnerung rufen und um eure Unterstützung bitten.

Schließt euch mit Mitgliedern des Thiazi-Forums zusammen, die aus eurer Stadt oder Nähe kommen, und versucht zu retten, was noch zu retten ist.


Das Thema geht mir nicht aus dem Kopf, denn für mich ist auch Umweltschutz Heimatschutz.

Und trotzdem gehe nicht auf unseren Spielplatz in der Nähe, um dort sauber zu machen, auch wenn wir des öfteren diesen Spielplatz besuchen.
Mir stellt sich die Frage: Was kann ich tun, was ist wichtig, was ist richtig. Für jeden von uns hat der Tag 24 Stunden und die will ich so sinnvoll wie möglich einsetzen.

Die Stadtreinigung und das Grünflächenamt fühlen sich von 1-Euro-Jobbern bedrängt und diese würden sich dann wahrscheinlich von mir als 0-Euro-Jobberin bedrängt fühlen. Zudem ist es mir zuwieder, den Dreck, den asoziales Gesocks verursacht zu entfernen. Es sind wohl eher die Verursacher, die entfernt werden sollten.
Wenn ich sehe, wie Leute ihre Hunde zum Gassigehen auf den Spielplatz führen, Abfälle einfach so fallen lassen usw. dann weise ich diese Personen lautstark zurecht (lautstark, damit möglichst viele Menschen das mitbekommen). Leider sind es nicht nur unsere "ausländischen Mitbürger" die sich so umweltfeindlich verhalten.

So wie es Gundolf und Saxus geschrieben haben, widme ich mich lieber speziellen Aufgaben, bei denen ich weiß, dass meine Hilfe wirklich nötig ist.
Wir haben bei uns in der Nachbarschaft einige betagte Nachbarn, die mit ihrer Gartenarbeit von Jahr zu Jahr überforderter werden. Ich liebe Gartenarbeit, meine Kinder auch. Und da wir nur einen kleinen Garten haben, helfen wir gerne, wenn diese ältern Nachbarn Unterstützung brauchen. Zum Dank gibts Obst, hin und wieder einen Kuchen oder Süßigkeiten für die Kinder. Doch auch ohne diese Geschenke würden wir weiterhin gerne mithelfen.


31.10.08 22:27 Charle E. Magne

Ja, es ist richtig: Umweltschutz ist tatsächlich auch Heimatschutz.

Allerdings werden wir von der herrschenden Regierung ja doch recht stiefväterlich behandelt. Von daher stellt sich Frage: Heimat ? Welche Heimat ?

Und das gemeine Volk ? Dem ist es egal, wer seinen Dreck wegräumt. Wichtig ist nur, dass der Dreck verschwindet - und zwar möglichst so, dass der Einzelne dafür nicht direkt zur Kasse gebeten wird.

Sinn kann eine solche Umweltschutzaktion nur dann machen, wenn zumindest der denkende Teil der Bevölkerung mitbekommt wer denn da überhaupt für den Umweltschutz eintritt, wer sich die Mühe macht und seine Freizeit opfert.

Das heißt, unter den gegebenen Bedingunen muss eine solche Aktion zwingend Propaganda-Charakter haben, schon allein deshalb, weil der "Normal-Bürger" mit unserer Sache - bedingt durch die einseitige Berichterstattung der Medien einerseits, durch die schlechte Wahlwerbung nationaler Parteien andererseits - nur davon ausgeht, wir hätten grundsätzlich etwas gegen Ausländer aber sonst eben nichts zu bieten.

Wenn dieser Propaganda-Erfolg fraglich ist oder aber bereits im Vorfeld feststeht, dass niemand erfahren wird, wer da was getan hat, macht solche eine Aktion aus meiner Sicht absolut keinen Sinn.
"Aufräumen" können und werden wir, wenn wir einen Schritt weiter sind.

Bis dahin muss dieses Land im Dreck versinken. Denn nur hieran wird der Bürger ausmachen können, wie egal dem jetzigen System das Thema Umweltschutz tatsächlich, und wie vorangeschritten der Werteverfall des Volkes ist.
Alles andere wäre in meinen Augen kontraproduktiv, denn wir würden der herrschenden Kaste zuarbeiten, wenn wir ihnen auch noch die Arbeit abnehmen und ihre Kosten reduzieren.

Wenn wir dem Volke eine Lösung bieten wollen, müssen wir ihm zunächst klarmachen, dass wir die Lösung sind.


11.03.09 18:02 Novemberschnee

Heil Euch!

Es gilt wirklich die Umwelt zu schützen: Sieht man sich mal die Wiesen in den Parks an oder die Straßen in der Stadt, dann wird es einem ganz anders. Überall liegen ausgefressene Papiertüten, Naschereipapiere, ausgekaute Kaugummis usw. herum.
Kann man denn nicht die Mülleimer benutzen, wenn schon welche da sind? Es ist wirklich wichtig, dass wenigstens wir mit einer Vorbildsfunktion vorangehen und uns gut der Umwelt gegenüber verhalten, wenn die anderen Gestalten in diesem Land sich schon wie die Schweine benehmen müssen.

Ich bin jetzt auch keine von diesen Ökofanatikerinnen, doch man sollte schon ein bisschen auf seine Umwelt achten, immerhin wollen unsere Kinder auch auf einer guten und sauberen Erde leben. Das ist auch der Grund, warum ich Kohlekraftwerken kritisch gegenübersehe, da sie die Umwelt so stark belasten.

Unsere Pflicht sollte es sein, Deutschland vom Abschaum zu befreien und es sauber zu halten. Dies gilt nicht nur den Subjekten die sich hier aufhalten, sondern eben auch dem Schutze der Umwelt und dem erhalt der Natur. Wenn man überall den Müll rumliegen lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn irgendwann einmal Krankheiten ausbrechen. Teilweise sieht man in den Städten ja ganze Müllbeutel übereinander in den Ecken herumliegen.

Alte Geräte sollten auch fachgerecht entsorgt und nicht einfach, wie ich es zu meinem Bedauern schon öfters gesehen habe, in den Wald geschmissen werden. Wo liegt denn das Problem, wenn man es als Sperrmüll anmeldet und dann abholen lässt? Aber nein, lieber belastet man den Artenbestand in den Wäldern damit und verseucht die Umwelt.

Besonders schlimm finde ich es, wenn Firmen, die mit Chemikalien arbeiten, diese anschließend in die Flüsse leiten und so Fische und andere Lebewesen töten. Diese Vergehen sollten viel härter bestraft werden.

So ganz nebenbei ließe sich für diese Arbeit ein eigener Verein gründen, den man dann: „Gemeinsam für eine saubere Stadt!“ oder so ähnlich nennen könnte, was natürlich leicht zweideutig zu verstehen ist;)^^

Mit deutschem Gruß,
Novemberschnee


12.03.09 16:45 harry kain

Wichtig ist, dass man bei solchen Unternehmen (die ja an sich so oder so zu befürworten sind) die politische Etikette nicht vergisst. Vielleicht im Vorfeld Flugblätter in der Nachbarschaft verteilen und zur Mithilfe aufrufen oder während des "Säuberns" ein entsprechendes Transparent mit der Aufschrift "Nationale Sozialisten räumen auf! - Umweltschutz ist Heimatschutz!" o.ä. auffällig und gut sehbar befestigen. Ansonsten verpuffen derartige Dinge einfach und keiner nimmt davon wirklich Notiz. In unserer Situation reicht es leider nicht, nur idealistisch zu sein. Wir müssen alles erdenkliche, was unseren Volksgenossen nützt, politisieren. Anders geht es nicht.

Die Wohlfahrt ist ohnehin eine politische Aktionsform, die in Deutschland kaum ausgeübt wird. Selbst die Menschenrechtler und sonstige Schwubben spenden lieber ihr dreckiges Geld an Negerkinder in Simbabwe anstatt hier im Lande anzupacken. Diese Lücke im politischen Gefilde müssen wir ausnutzen! Ich bin mir sicher, dass wir so auf Dauer enorme Erfolge erzielen und Sympathien sammeln können, auch wenn Bürger A oder Bürgerin B nicht mit all unseren Zielen einverstanden ist.

Also: Weniger Demos mit Geschwätz was keinen interessiert (traurig aber wahr...) und mit Kraken die uns in aller Öffentlichkeit zum Affen machen, sondern mehr direkte Aktionen, die den Volksgenossen auf direktem Wege ansprechen und vor allem für jedermann nützlich sind. Wem nützen Demos? Niemanden! Wem nützen saubere Spielplätze? Der deutschen Familie!


15.03.09 13:31 Ludicrous

Parteigenossen und Parteigenossinnen,

wir sollten besonders auch darüber nachdenken wie wir selbst unseren Stromverbrauch eindämmen, ich habe mich in letzter Zeit sehr über Grüne Informationstechnik (Rechnersysteme) informiert und muss sagen wir Deutsche sind hier nach meinen bisherigen Recherchen sehr weit hinten, besonders wir Nationalsozialisten sollten uns gedanken machen wie wir unseren Stromverbrauch senken und auf Regenerative Energie wie Wind, Wasser, Bio oder Solarenergie umzusteigen.

Die Firma VIA (Taiwan) geht hier meiner Meinung mit guten Beispiel voran sie entwickeln seit dem Jahre 2001 stromsparende Rechnersysteme die derzeit natürlich nicht an die Leistung von herkömmlichen "High-End"-Prozessoren wie die von Intel oder AMD herankommen, dafür verbrauchen sie aber im untersten Segment ca. 10 mal weniger Strom. Ich finde hier könnten wir ansetzen.

Wer Ahnung von der Materie hat, der kann durch effizienten Einsatz von Systemresourcen viel aus so einen stromsparenden Nano- bzw. Piko-System herausholen wobei die derzeitigen Taktfrequenzen der VIA C7-Prozessoren bis zu 2 GHz, 128 KB (64 KB Daten + 64 KB Instrukionen) L1-Cache, 128 KB L2-Cache, 533 MHz FSB gehen, dies ist schon erheblich schnell wenn man bedenkt dass dieser Prozessor nur mit max. 20 Watt betrieben wird. Schwächere Prozessoren der C7-Klasse verbrauchen natürlich noch weniger Energie.

Im übrigen kann man ein komplettes System (Gesamtverbrauch ca. 40 Watt bei 100% Prozessorauslastung) mit integrierter Grafikkarte, integrierter CPU, ausreichenden Speicher (bis 2 GB) bei gängigen Weltnetzläden für ca. 140 EUR erwerben, ich finde das ist ein kleiner Preis zur Schutz der Heimat.

Schade das uns sowas von den Taiwanern vorgemacht werden muss, hier wäre eine Chance gegeben um in Deutschland die Entwicklung von Rechnersystem voranzutreiben und neue Industriezweige zu schaffen und damit Volksgenossen in Lohn und Brot zu bringen.

Ich selbst werde mir in nächster Zeit ein solches System zulegen und mein altes Rechnersystem mit Freunden verkaufen. Ich werde aus Protest dieses System direkt beim Hersteller kaufen oder bei einen Zwischenverkäufer der viele Erwerbstätige beschäftigt und diese gut bezahlt, denn wir sollten hier auch darauf achten das wir den Judenkapitalismus nicht unterstützen.

Verweise.

hxxp://de.viatech.com/de/initiatives/greencomputing/


15.03.09 14:01 Nordmann

Parteigenossen und Parteigenossinnen, ...Bitte keine fiktive Welt zaubern. Eine NSDAP gibt es nicht, also ist es lächerlich sich mit Parteigenosse anzusprechen, Volksgenosse.

... , besonders wir Nationalsozialisten sollten uns gedanken machen wie wir unseren Stromverbrauch senken und auf Regnerative Energie wie Wind, Wasser, Bio oder Solarenergie umzusteigen.Der sparsame Umgang mit Strom ist das eine, sich jedoch der unrealistischen Energiepolitik von Bündnis90/DieGrünen anzuschließen hat nichts mehr mit der hier besprochenen Vorbildfunktion zu schaffen.

Sein wir ehrlich: Regenerative Energien, wie Wind, Wasser, Bio und Sonne, können den Industriebereich und die Großstädte nicht mal ansatzweise mit der benötigten Energie versorgen. Der Rückbau der KKWs hat dazu geführt das teurer Strom aus dem Ausland eingekauft werden muss (ebenfalls aus KKWs stammend). Für die eigenen vier Wände kann man auf Wind, Wasser, Bio und Sonne setzen, wer das aber in der Realpolitik für ganz Deutschland fordert, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!


15.03.09 14:15 Ludicrous

Bitte keine fiktive Welt zaubern. Eine NSDAP gibt es nicht, also ist es lächerlich sich mit Parteigenosse anzusprechen, Volksgenosse.

Der sparsame Umgang mit Strom ist das eine, sich jedoch der unrealistischen Energiepolitik von Bündnis90/DieGrünen anzuschließen hat nichts mehr mit der hier besprochenen Vorbildfunktion zu schaffen.

Sein wir ehrlich: Regenerative Energien, wie Wind, Wasser, Bio und Sonne, können den Industriebereich und die Großstädte nicht mal ansatzweise mit der benötigten Energie versorgen. Der Rückbau der KKWs hat dazu geführt das teurer Strom aus dem Ausland eingekauft werden muss (ebenfalls aus KKWs stammend). Für die eigenen vier Wände kann man auf Wind, Wasser, Bio und Sonne setzen, wer das aber in der Realpolitik für ganz Deutschland fordert, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank!

Kamerad Nordmann!

Es ist gänzlich egal wie ich die Kameraden anspreche. Für mich ist Kreis um den NSPF ein letzter verbleibender Überrest an Nationalsozialisten und daher Parteigenossen, weiter ist überheblich sowas überhaupt zu zitieren und sich darüber zu "beschweren" oder besser es irgendwie lächerlich hinzustellen.

Zum anderen Thema, warum sollte es nicht möglich sein einen großen Teil des Energiebedarfes des Deutschen Volkes auf Regenerative Energien umzustellen? Die Industire brauch natürlich Hochspannung und damit ehmens hohe Energie die mit regenerativer Energie kaum zu realisieren ist. Weiter habe ich habe gesagt das wir Möglichkeiten finden müssen um Geräte herzustellen die minimalen Strombedarf haben wie die oben genannten Rechnersysteme. Denn im Informationstechnik-Bereich ist soetwas allerdings möglich, das kann ich dir aus Erfahrung sagen.

Im übrigen bitte ich dich das du dich das nächste mal mit meinen eigentlich Beitrag auseinandersetzt und mir nicht unterstellt ich wolle alles auf Regenerative Energien umstellen, denn dies ist nicht wahr. Weiter habe ich größtenteils Vorschläge gemacht zur Eindämmung von übermässigen Stromverbrauch der heute extrem durch die Informationstechnologie gemacht wird. Ein Rechenzentrum brauch ca. 1 Mega-Watt das sind gute 1000 Kilo-Watt bzw. 1000000 Watt. Das könnte man durch solche Systeme wie ich sie vorgeschlagen habe ueber 90% verringern.


15.03.09 17:51 Nordmann

Es ist gänzlich egal wie ich die Kameraden anspreche. ...Das mag Dir egal sein. Und für Dich darf das NSPF alles sein, was Du magst, aber repliziere das bitte nicht auf die restlichen Schreiber hier.

Zum anderen Thema, warum sollte es nicht möglich sein einen großen Teil des Energiebedarfes des Deutschen Volkes auf Regenerative Energien umzustellen? Wer diese Frage stellt, offenbart damit seine Unkenntnis über die Materie. Ich werde mit Dir jetzt keine Statistiken und Zahlen zum Energieverbrauch Deutschlands durchgehen und welches Energieherstellungsverfahren geeignet ist den Verbrauch zufriedenstellend sowohl für die deutsche Industrie als auch für deutsche Städte bei gleichzeitiger Kosteneffizienz zu decken. Für die Zukunft des deutschen Energiesektors stelle ich mir die durch massive Entwicklungsprogramme zu fördernde Fusionskraft (die Weiterentwicklung der Kernkraft, wenn man so will) als den die KKWs und umweltschädigende Windkraftparks ersetzenden Energieträger vor.

Weiter habe ich habe gesagt das wir Möglichkeiten finden müssen um Geräte herzustellen die minimalen Strombedarf haben wie die oben genannten Rechnersysteme. Denn im Informationstechnik-Bereich ist soetwas allerdings möglich, das kann ich dir aus Erfahrung sagen.Dein Wissen beschränkt sich also auf den IT-Bereich in dem Du arbeitest. Nun ich bin mir sicher das Computersysteme die mit ihrer Leistung nicht überzeugen sich nicht auf dem Markt durchsetzen werden. Wer hat schon ein Interesse daran ein System zu entwickeln oder zu kaufen das zwar wenig Energie braucht, dafür aber den gängigen Systemen an Leistung um Lichtjahre hinter hingt? Nur die Wenigsten. Deshalb wirst Du keinen entsprechenden Hersteller für solche Systeme in Deutschland finden, der Deinen Vorschlag überhaupt eine Umsetzung in der Größenordnung gibt, die, um eine effiziente Wirkung zu erzielen, benötigt wird.

Es ist ja bekannt das der Autobauer Daimler eine Allianz mit einem Energieunternehmen gebildet hat um einheitliche Standards bei Elektroautos durchzusetzen. In dem Zusammenhang verweise ich auf eine Superbatterie (
hxxp://www.focus.de/wissen/wissenschaft/technik/energie-forscher-entwickeln-superbatterie_aid_379343.html) die garantiert das Elektroauto massentauglich machen würde. Solche Projekte müssten vom Staat gefördert werden. Aber da in der Politik die Impulse nicht vom Volk ausgehen sondern von Lobbys (Interessengemeinschaften), werden wir hierauf noch lange warten müssen.

Im übrigen bitte ich dich das du dich das nächste mal mit meinen eigentlich Beitrag auseinandersetzt und mir nicht unterstellt ich wolle alles auf Regenerative Energien umstellen, denn dies ist nicht wahr. Wer die Frage stellt, ich zitiere:

warum sollte es nicht möglich sein einen großen Teil des Energiebedarfes des Deutschen Volkes auf Regenerative Energien umzustellen?

Der wird dabei auch eine entsprechende Motivation gehabt haben alles auf so genannte “Regenerative Energien” umstellen zu wollen.


15.03.09 18:37 Ludicrous

Dein Wissen beschränkt sich also auf den IT-Bereich in dem Du arbeitest. Nun ich bin mir sicher das Computersysteme die mit ihrer Leistung nicht überzeugen sich nicht auf dem Markt durchsetzen werden. Wer hat schon ein Interesse daran ein System zu entwickeln oder zu kaufen das zwar wenig Energie braucht, dafür aber den gängigen Systemen an Leistung um Lichtjahre hinter hingt? Nur die Wenigsten. Deshalb wirst Du keinen entsprechenden Hersteller für solche Systeme in Deutschland finden, der Deinen Vorschlag überhaupt eine Umsetzung in der Größenordnung gibt, die, um eine effiziente Wirkung zu erzielen, benötigt wird.

Was anderes habe ich mit meiner Aussage auch nicht gemeint, mein Beispiel war auf die Informationstechnologie gezielt, hier kann man sehr wohl effektive und stromsparende Systeme entwickeln die entsprechend hohe Leistung bringen, es wird ja auch derzeit schon von einigen Firmen in diese Richtung entwickelt und ich glaube nicht das sich Grafikkarten die 270 Watt verbrauchen lange halten werden. Der Energieverbrauch dieser Geräte gepaart mit Quad oder sogar Oct-Kern Prozessoren geht über 400 Watt alleien für diese zwei Komponenten, dann rechne die Kühlung mit rein, dann sind wir bald bei 600 Watt, ich will die Leute sehen die frohen Herzens sich solch eine Energieverschwendung leisten können. Ich glaube bei diesen Thema denkst du zu einfach, große Energiemassen bedeuten nicht immer höchste Effektivität.

Weiter hast du meinen Satz immernoch nicht kapiert, ich habe gesagt ein großer Teil unserer Energieversorgung sollte in Regenerative Energiequellen übergehen oder gar gekürzt werden durch neue Technologien. Das die Industrie viel Energie brauch ist mir klar, hier bleibt uns keine andere Möglichkeit als die Energie zu nehmen die aus der Stein-, Braunkohle stammt, aufjedenfall Atomenergie sollte die Welt vermeiden, sie hinterlässt einen großen Schaden für die Nachwelt (Atommüll).


Weltanschauung

Leitlinien für Deutsche

11.02.10 11:18 Franz Schwede

Es geht letztendlich um den Fortbestand unseres Volkes. Macht Dich frei vom (Un-) Geist der Zeit, lege alle Verhaltensweisen und Gewohnheiten ab, die unserem Volke direkt oder indirekt schaden! Unsere Feinde sind uns weit voraus. Das heißt auch, daß wir von ihnen lernen können. Beobachte die Tätigkeiten unserer Gegner und ziehe daraus Nutzen!
Nur wenn wir bestimmte Verhaltensregeln verinnerlichen und uns zu Eigen machen, können wir unser Wollen glaubhaft vermitteln und tatsächlich was erreichen.
Viele Punkte werden Dir vielleicht zu streng, zu spießig oder überholt vorkommen. Doch denke gründlich über jeden Punkt nach. Sei ehrlich zu Dir selbst! Auch wenn man nicht gleich alles bewerkstelligen kann, soll dennoch das Streben nach dieser Lebenshaltung das Ziel sein!
Wirtschaftliche Ebene:
- Der Gegner bekämpft uns auch wirtschaftlich mit allen Mitteln. Verhalte Dich an Deinem Arbeitsplatz stets vorsichtig. Kameraden ohne wirtschaftliche Grundlage sind im Kampf gehindert!
- Wenn Du die Möglichkeit hast, mache Dich selbstständig und stelle Kameraden in Deinem Betrieb ein. Gesinnungsgenossen aus verschiedenen Berufszweigen helfen sich untereinander aus.
- Kameradschaften sollten ihre technischen Möglichkeiten, z.B. Kopierer, anderen Kameradschaften zur Verfügung stellen! Stellt neueste Technik (z.B. Weltnetz) in Euren Dienst!
- Kaufe grundsätzlich nicht bei Ausländern und internationalen Fast Food-Ketten! Nimm den Eindringlingen damit die wirtschaftliche Grundlage! Lieber Hunger als Döner und Big Mac!
- Vermeide unnötige Abhängigkeit. Sie macht erpressbar. Wenn Du z.B. kein Geld für einen Neuwagen hast, solltest Du besser einen gebrauchten fahren, statt Dich zu verschulden und dem Zinssystem zu dienen.
- Geh vorsichtig mit Deinem Führerschein um. Moblität ist gerade für uns sehr wichtig! Vermeide Bußgelder, sie stützen nur das System!
- Spende das Geld für schlechte Angewohnheiten ( Rauchen, Komasaufen,…) unserer Sache!
Sportliche Ebene:
- Tritt einem Schützenverein bei, besuche eine Kampfsportschule. Die Militanz unserer Gegner erfordert die Fähigkeit zum Selbstschutz.
- Tritt sonstigen Sportvereinen bei.
- Nimm an Orientierungsmärschen teil.
Weltanschauliche Ebene:
- Schule Dich selbst. Wissen ist Macht!
- Meide das Fernsehen, sämtliche Sender sind in den Händen unserer Gegner. Sie dienen allein der Umerziehung und der Geschichtsfälschung! Vergeude keine Zeit vor der Glotze, halte lieber Körper und Geist in Schwung! Nutze Deine Freizeit zum lesen guter Bücher.
- Besuche, wann immer es Dir möglich ist, Schulungen und Rednerveranstaltungen.
- Studiere fremde Kulturen. (von Ausländern im Ausland)
- Lerne deutsche Gedichte und Lieder. (Damit ist nicht Rockmusik gemeint!)
Gesundheitliche Ebene:
- Unser Ziel ist die geistige, seelische und charakterliche Gesundheit eines jeden Deutschen. Ein gesunder Geist wohnt nur in einem gesunden Körper!
- Schränke Deinen Alkohol- und Nikotinkonsum ein, oder höre ganz damit auf. Abhängigkeit ist das Gegenteil von Freiheit!
- Kaufe Dein Gemüse und Obst beim Bauern. Wenn Du einen Garten hast, baue es selbst an!
- Umweltschutz ist Heimatschutz, dieser beginnt zu Hause!
Politische Ebene:
- Schaffe Treffpunkte für freie Deutsche (Gaststätten, Jugendzentren, eigene Räumlichkeiten).
- Auch wenn es zunächst schwerfällt, vermeide Fremdwörter, übersetze sie ins Deutsche!
- Trage keine Adressen-und Telefonlisten bei Dir! Stelle fest, welcher uns nahestehende Anwalt in Deiner Nähe wohnt.
- Handle stets verantwortungsbewusst. Laß’ Dich nie zu Straftaten hinreissen! Kühles überlegtes Handeln statt hitzige Gefühlsausbrüche!
- Nur wer selbst pünktlich, zuverlässig und diszipliniert ist, kann dies auch von anderen verlangen, arbeite daran! Das gilt auch für Dein äußeres Erscheinungsbild: Deutsche Kleidung, statt „Jeans“ und „Hip-Hop“-Klamotten! Nur so können wir auch andere Deutsche von der Richtigkeit unserer Sache überzeugen!
Sei stets Vorbild, gehe mit gutem Beispiel voran, ohne überheblich zu sein. Verliere nie den Bezug zu den Landsleuten, die noch nicht in unseren Reihen stehen. Wir müssen den Unterschied deutlich machen zwischen aufrechten Deutschen und besoffenen Provokateuren oder „asozialen Suffnazis“!
Du bist ein Pionier einer neuen Ordnung. Erwarte nicht unbedingt, selber über jene Dämme gehen zu können, die wir nachfolgenden Generationen bauen.
Für ein soziales, nationales und freies Deutschland!
Werde der, der DU bist!

Quelle: www.freies-pommern.de


Ich hab das heut beim täglichen Besuch der Seite entdeckt und wollte es euch nicht vorenthalten, eine kleine Zusammenfassung wie ich sie schon ganz ausgereift finde, und würde gerne wenn es eurer Meinung nach noch Ergänzungen gibt, euch bitten diese in das Thema einzufügen.


Wenn es ein ähnliches Thema geben sollte dann bitte dort einfügen, ich hab gesucht und meiner Meinung nach nichts gefunden wo es hätte gepasst!


Gruß L.


11.02.10 12:44 creator_mod

Front Heil Kamerad Lebensborn,

ersteinmal hab Dank für den Beitrag, welcher zum Teil recht sinnige Ansätze zeigt.

Es geht letztendlich um den Fortbestand unseres Volkes. Macht Dich frei vom (Un-) Geist der Zeit, lege alle Verhaltensweisen und Gewohnheiten ab, die unserem Volke direkt oder indirekt schaden! Unsere Feinde sind uns weit voraus. Das heißt auch, daß wir von ihnen lernen können. Beobachte die Tätigkeiten unserer Gegner und ziehe daraus Nutzen!

Eine gefährliche Äußerung, die mancheinen dazu veranlaßen könnte uns als schwach darzustellen. Beobachten und einen Nutzen daraus ziehen? Korrekt.... jedoch gilt es hierbei die Fehler zu beobachten um diese nicht auch zu begehen.

Viele Punkte werden Dir vielleicht zu streng, zu spießig oder überholt vorkommen. Doch denke gründlich über jeden Punkt nach. Sei ehrlich zu Dir selbst! Auch wenn man nicht gleich alles bewerkstelligen kann, soll dennoch das Streben nach dieser Lebenshaltung das Ziel sein!

Klingt mir persönlich zu Sektenhaft. Das Ziel eines jeden Deutschen sollte es sein, die Naturgesetze zu befolgen und nicht irgendwelche Verhaltensregeln. Verhaltensregeln sind etwas für schwache Menschen, welche ein Selbstregular benötigen um Ihre Schwachpunkte unter Kontrolle zu bringen.

Viel wirksamer ist es sich seiner Willensstärke bewußt zu werden.... dann benötigt man kein Regular.

Wirtschaftliche Ebene:
- Der Gegner bekämpft uns auch wirtschaftlich mit allen Mitteln. Verhalte Dich an Deinem Arbeitsplatz stets vorsichtig. Kameraden ohne wirtschaftliche Grundlage sind im Kampf gehindert!

Bis zu einem gewissen Punkte stimme dem hier zu. Jedoch sollte niemand seiner selbst verraten und eine solche Zurückhaltung nicht nur dem Kampfe unserer Sache widmen sondern vielmehr dem Wohle seiner Familie. Denn es ist die Familie, welche den Grundstein für eine bessere Zukunft legt.

- Wenn Du die Möglichkeit hast, mache Dich selbstständig und stelle Kameraden in Deinem Betrieb ein. Gesinnungsgenossen aus verschiedenen Berufszweigen helfen sich untereinander aus.

Auch hier halte ich die Formulierung für irreführend. Wenn ich mal sehe was sich heute alles als Gesinnungsgenosse und Kamerad bezeichnet....... da fände ich die Formulierung stelle Volksleute deutscher Herkunft ein.... wesentlich angebrachter.

- Kameradschaften sollten ihre technischen Möglichkeiten, z.B. Kopierer, anderen Kameradschaften zur Verfügung stellen! Stellt neueste Technik (z.B. Weltnetz) in Euren Dienst!

ohne Worte!

- Kaufe grundsätzlich nicht bei Ausländern und internationalen Fast Food-Ketten! Nimm den Eindringlingen damit die wirtschaftliche Grundlage! Lieber Hunger als Döner und Big Mac!

Lieber Hunger als Döner ..... wäre ein klasse Spruch für einen Aufkleber. Da jedoch hier zu Lande niemand darauf angewiesen ist Döner zu essen (selbst wenn er Kohldampf schiebt) halte ich es wie schon erwähnt für eine nette Phrase aber auch nicht mehr.

- Vermeide unnötige Abhängigkeit. Sie macht erpressbar. Wenn Du z.B. kein Geld für einen Neuwagen hast, solltest Du besser einen gebrauchten fahren, statt Dich zu verschulden und dem Zinssystem zu dienen.

Vollste Zustimmung.

- Geh vorsichtig mit Deinem Führerschein um. Moblität ist gerade für uns sehr wichtig! Vermeide Bußgelder, sie stützen nur das System!

Auch hier gefällt mir der angebrachte Grund nur teilweise. Den "Lappen" brauchst Du in erster Linie um auf die Arbeit zu kommen, Geld zu verdienen und die Familie zu ernähren und nicht um zu Demos, Konzerten usw. zu gelangen.

- Spende das Geld für schlechte Angewohnheiten ( Rauchen, Komasaufen,…) unserer Sache!

Ein Spendenaufruf in einem Verhaltenskatalog...... diesen Absatz hätte man sich meines Erachtens sparen können.

Sportliche Ebene:
- Tritt einem Schützenverein bei, besuche eine Kampfsportschule. Die Militanz unserer Gegner erfordert die Fähigkeit zum Selbstschutz.

Hier sollte man sich bewußt darüber sein, dass der Eintritt in einem Schützen oder Kampfsportverein festgehalten wird. Ein solcher Schritt sollte gut überlegt sein.

- Tritt sonstigen Sportvereinen bei.

Bei der Fettleibigkeit heutzutage, würde ich dies jedem raten.

- Nimm an Orientierungsmärschen teil.

Eine sehr gute Sache..... kann ich nur jedem empfehlen.

Weltanschauliche Ebene:
- Schule Dich selbst. Wissen ist Macht!

Doch handle bedacht bei der Auswahl Deiner Quellen.

- Meide das Fernsehen, sämtliche Sender sind in den Händen unserer Gegner. Sie dienen allein der Umerziehung und der Geschichtsfälschung! Vergeude keine Zeit vor der Glotze, halte lieber Körper und Geist in Schwung! Nutze Deine Freizeit zum lesen guter Bücher.

Beobachte Deine Gegner und lerne wie Sie handeln. Steht doch weiter oben. Ich rate sogar dazu in die Glotze zu schauen. Nachrichten, Dokus usw. veraten einem sehr viel darüber, wo momentan Ihr Hauptaugenmerk liegt. Wichtig ist es die Sendungen nicht anzuschauen, sondern Sie vielmehr zu hinterschauen.

- Besuche, wann immer es Dir möglich ist, Schulungen und Rednerveranstaltungen.

Steht im Gegensatz zu bilde Dir Deine eigene Meinung, da Schulungen stets subjektiv gehalten werden und meist zum Mitgliederfang mißbraucht werden. Wir wollen freidenkende NSler und keine Marionetten.

- Studiere fremde Kulturen. (von Ausländern im Ausland)

!
- Lerne deutsche Gedichte und Lieder. (Damit ist nicht Rockmusik gemeint!)

Auch hier stimme ich zu jedoch ist auch in Rockmusik viel gutes zu finden.

Gesundheitliche Ebene:
- Unser Ziel ist die geistige, seelische und charakterliche Gesundheit eines jeden Deutschen. Ein gesunder Geist wohnt nur in einem gesunden Körper!

!!!!

- Schränke Deinen Alkohol- und Nikotinkonsum ein, oder höre ganz damit auf. Abhängigkeit ist das Gegenteil von Freiheit!

!!!!

- Kaufe Dein Gemüse und Obst beim Bauern. Wenn Du einen Garten hast, baue es selbst an!

!!!!

- Umweltschutz ist Heimatschutz, dieser beginnt zu Hause!

!!!!

Politische Ebene:
- Schaffe Treffpunkte für freie Deutsche (Gaststätten, Jugendzentren, eigene Räumlichkeiten).

ohne Worte!

- Auch wenn es zunächst schwerfällt, vermeide Fremdwörter, übersetze sie ins Deutsche!

!!!!

- Trage keine Adressen-und Telefonlisten bei Dir! Stelle fest, welcher uns nahestehende Anwalt in Deiner Nähe wohnt.

Wenn man sich vernünftig verhält, ist dies nicht von Nöten

- Handle stets verantwortungsbewusst. Laß’ Dich nie zu Straftaten hinreissen! Kühles überlegtes Handeln statt hitzige Gefühlsausbrüche!

Ein sehr wichtiger Punkt!!!!

- Nur wer selbst pünktlich, zuverlässig und diszipliniert ist, kann dies auch von anderen verlangen, arbeite daran! Das gilt auch für Dein äußeres Erscheinungsbild: Deutsche Kleidung, statt „Jeans“ und „Hip-Hop“-Klamotten! Nur so können wir auch andere Deutsche von der Richtigkeit unserer Sache überzeugen!

Kleide Dich ordentlich uns sauber, achte auf Dein äußeres Erscheinungsbild.

Sei stets Vorbild, gehe mit gutem Beispiel voran, ohne überheblich zu sein. Verliere nie den Bezug zu den Landsleuten, die noch nicht in unseren Reihen stehen. Wir müssen den Unterschied deutlich machen zwischen aufrechten Deutschen und besoffenen Provokateuren oder „asozialen Suffnazis“!
Du bist ein Pionier einer neuen Ordnung.

Vollste Zustimmung.


Fazit:

Zusammenfassend, finde ich den Inhalt des Textes sehr gut. Ich halte jedoch die Formulierungen teils zu propagandiert. Dies gibt dem Ganzen einen unangenehmen Beigeschmack und lenkt vom Inhalt ab. Etwas weniger überspitzt, käme der Inhalt viel deutlicher rüber.

gruss

cm


11.02.10 13:30 Franz Schwede

Front Heil Kamerad Lebensborn,

ersteinmal hab Dank für den Beitrag, welcher zum Teil recht sinnige Ansätze zeigt.

Kein Problem hab ihn ja so übernommen.



Eine gefährliche Äußerung, die mancheinen dazu veranlaßen könnte uns als schwach darzustellen. Beobachten und einen Nutzen daraus ziehen? Korrekt.... jedoch gilt es hierbei die Fehler zu beobachten um diese nicht auch zu begehen.

Sehe ich auch so, beobachten um nicht die gleichen Fehler zu machen!


Klingt mir persönlich zu Sektenhaft. Das Ziel eines jeden Deutschen sollte es sein, die Naturgesetze zu befolgen und nicht irgendwelche Verhaltensregeln. Verhaltensregeln sind etwas für schwache Menschen, welche ein Selbstregular benötigen um Ihre Schwachpunkte unter Kontrolle zu bringen.


Sektenhaft? Finde ich nicht, ohne Regeln ist ein Leben nicht möglich, gerade in der Anfangszeit sind Regeln nicht verkehrt. Bald lebt man damit und empfindet sie nicht als Regeln.


Viel wirksamer ist es sich seiner Willensstärke bewußt zu werden.... dann benötigt man kein Regular.

...


Bis zu einem gewissen Punkte stimme dem hier zu. Jedoch sollte niemand seiner selbst verraten und eine solche Zurückhaltung nicht nur dem Kampfe unserer Sache widmen sondern vielmehr dem Wohle seiner Familie. Denn es ist die Familie, welche den Grundstein für eine bessere Zukunft legt.


Der Grundstein für unsere Zukunft ist unsere Weltanschauung und die Familie. Beides zusammen kann unser Volk retten.


Auch hier halte ich die Formulierung für irreführend. Wenn ich mal sehe was sich heute alles als Gesinnungsgenosse und Kamerad bezeichnet....... da fände ich die Formulierung stelle Volksleute deutscher Herkunft ein.... wesentlich angebrachter.

Damit ist sicher nicht Kamerad XY gemeint den du mal fünf Minuten gesehen hast, sondern jemand aus deinen engeren Kreis.




Lieber Hunger als Döner ..... wäre ein klasse Spruch für einen Aufkleber. Da jedoch hier zu Lande niemand darauf angewiesen ist Döner zu essen (selbst wenn er Kohldampf schiebt) halte ich es wie schon erwähnt für eine nette Phrase aber auch nicht mehr.

Angewiesen nicht, aber es wird ihnen schmackhaft gemacht, durch tolle Werbung. Unsere Zeit ist hektisch geworden und das nutzen diese Fast Food Ketten aus. Zurück zu einer angemessenen Esskultur. I







Auch hier gefällt mir der angebrachte Grund nur teilweise. Den "Lappen" brauchst Du in erster Linie um auf die Arbeit zu kommen, Geld zu verdienen und die Familie zu ernähren und nicht um zu Demos, Konzerten usw. zu gelangen.

Jeder weiß das er den Führerschein braucht um zur Arbeit zu gelangen, nur macht er sich auch Gedanken wo die die Bußgelder ankommen? Wofür sie evtl. eingesetzt werden?



Ein Spendenaufruf in einem Verhaltenskatalog...... diesen Absatz hätte man sich meines Erachtens sparen können.

Nikotin und Alkohlkonsum sind zusätzliche Steuereinnahmen für den Staat.



Hier sollte man sich bewußt darüber sein, dass der Eintritt in einem Schützen oder Kampfsportverein festgehalten wird. Ein solcher Schritt sollte gut überlegt sein.

Das ist richtig!!



Bei der Fettleibigkeit heutzutage, würde ich dies jedem raten.

Richtig...




Doch handle bedacht bei der Auswahl Deiner Quellen.

Das sollte jeden klar sein;)


Beobachte Deine Gegner und lerne wie Sie handeln. Steht doch weiter oben. Ich rate sogar dazu in die Glotze zu schauen. Nachrichten, Dokus usw. veraten einem sehr viel darüber, wo momentan Ihr Hauptaugenmerk liegt. Wichtig ist es die Sendungen nicht anzuschauen, sondern Sie vielmehr zu hinterschauen.

Dem kann ich so zustimmen.



Steht im Gegensatz zu bilde Dir Deine eigene Meinung, da Schulungen stets subjektiv gehalten werden und meist zum Mitgliederfang mißbraucht werden. Wir wollen freidenkende NSler und keine Marionetten.

Sehe ich nicht so, beides ist sehr wichtig, unsere Gemeinschaft sollte in manchen sachen auf einer Ebene stehen und dies kann man durch Schulungen erreichen! Mitgliederfang? Dem ist nicht so.


Auch hier stimme ich zu jedoch ist auch in Rockmusik viel gutes zu finden.


!!!



Wenn man sich vernünftig verhält, ist dies nicht von Nöten


Das kann schneller gehen als man denkt, auch wenn man sich vernünftig verhält, ma braucht nur bestimmte Veranstaltungen besuchen und schon kannst du mit Besuch rechnen




Kleide Dich ordentlich uns sauber, achte auf Dein äußeres Erscheinungsbild.


Richtig, denn das erste was man sieht ist das äußere Erscheinungsbild und nicht der Charakter oder das Wissen.


11.02.10 17:23 adlerfisch

Werden Orientierungmärsche eigentlich auch von Leuten/Vereinen... angeboten, die zumindest neutral sind? Von uns wird sowas leider selten angeboten.


11.03.10 10:44 Apoll

Zehn Gebote für jeden Nationalsozialisten


• Dein Vaterland heißt Deutschland, liebe es über Alles und mehr in Taten als in Worten.
• Deutschlands Feinde sind Deine Feinde; hasse Sie aus ganzem Herzen.
• Jeder Volksgenosse, auch der ärmste, ist ein Stück Deutschland; liebe ihn als Dich selbst.
• Fordere für Dich nur Pflichten, dann wird Deutschland auch wieder Recht bekommen.
• Sei stolz auf Deutschland; Du darfst das sein auf ein Vaterland, für das Millionen Ihr Leben gaben.
• Wer Deutschland schmäht, schmäht Dich und Deine Toten; Schlag mit der Faust darein.
• Auf einen Schelmen setze anderthalben. Wo man Dir Dein gutes Recht versagt, gibt Gott Dir das Faustrecht.
• Sei kein Radauantisemit, aber hüte Dich vor dem Berliner Tageblatt.
• Halte es mit dem Leben so, daß Du dereinst vor einem neuen Deutschland nicht zu erröten brauchst.
• Glaube an die Zukunft, nur dann wirst Du sie gewinnen.

Quelle: "Der Nazi-Sozi" - Fragen und Antworten für den Nationalsozialisten

Zehn Gebote den Nationalsozialisten
•Hitlers Entscheid ist endgültig!
•Verletzt nie die Disziplin, über alles andere können wir sachlich diskutieren!
•Vergeude nie Deine Zeit in Schwätzereien und selbstgefälliger Kritik, sondern fasse an und schaffe!
•Sei stolz aber nicht dünkelhaft!
•Das Programm sei Dir ein unantastbares Dogma!
•Du bist das Aushängeschild der Partei, darnach richte Dein Betragen und Auftreten!
•Übe treue Kameradschaft, dann bist Du ein wahrer Sozialist!
•Im Kampfe sei zäh und verschwiegen!
•Mut ist nicht Rüpelhaftigkeit!
•Recht ist, was der Bewegung und damit Deutschland und Deinem Volke nützt!
•Erkennst Du diese Pflichten an, dann bist Du wahrer Soldat Deiner Idee und Deines Führers.

Quelle: Dienstvorschrift für die PO. der NSDAP vom 15.07.1932

Wird jeder selbst merken, dass man nicht alles 1:1 übernehmen kann. Jedoch besitzen einige dieser "Gebote" bis heute (und bis in alle Ewigkeit) noch ihre Gültigkeit, weshalb ich sie hier reinstelle.

Gruß, Apoll


Betont der Nationalsozialismus eher den Wert des Einzelnen oder der Masse?

20.05.08 18:07 Winterwald

Heil Euch!

Beim Lesen des folgenden Textes bin ich zu einer für mich bedeutenden Fragestellung gekommen:

Überall, wo eines Menschen Seele sich aalt und wohlfühlt, im Nebeneinander und Miteinander, umgeben vom Rechts und vom Links, eingelullt, eingehüllt in die Masse, dort wird in ihm langsam ein Haß wach - Ein Haß gegen alles Große, Edle, Erhabene und Schöne. Und eine ungeheure Liebe zum Gewöhnlichen, Blassen und Banalen.

Auch an Dich gehen diese Worte! Denn nur der je Einzelne ist in Wirklichkeit Mensch, und die Menschheit wird nur dort real, wo der je Einzelne denkt, fühlt, sich entscheidet, leidet und seine Erfahrungen hat. Im Einzelnen allein ereignet sich Schicksal. Im Einzelnen ereignet sich Volk.

Dies Wort gilt diesem geistesfinsteren, vergötzten Heute, diesem Irrsinn der Zeitgemäßheit. "Es ist zuwenig Schicksal in euren Augen!", ruft Nietzsche im Zarathustra den jungen Menschen zu.

Bloße Macht, ohne Inhaltsbezug, ist dumpf und lose, übrigens gerade im Demokratismus... In dieser Scheinfreiheit. Wo die Masse waltet, da herrscht die dumpfeste Sinnlosigkeit! Die Macht, der geifernde Anspruch aus der bestialischen Tiefe!

Humanisierung - in Wahrheit Bestialisierung. Solidarisierung - in Wahrheit die entgeistete, wesenlose Gleichmacherei. Und Demokratisierung dann in Wahrheit die Entfesselung der in sich ungeistigen Masse, die Macht der Unzuständigen, die Entfesselung der Zahl gegen den Geist.

(Er stammt vom Pfarrer Hans Milch; diese Rede wurde von dem Neofolkprojekt "Von Thronstahl" unter dem Titel "Wider die Masse" vertont. Es findet sich auch auf dem kostenlos erhältlichen "Neofolk-Sampler I".)


So mitreißend und gefühlsmäßig richtig mir diese Rede scheint, frage ich mich doch, wie sie unter nationalsozialistischen Gesichtspunkten zu interpretieren ist. Und wie Ihr sie persönlich findet. Besonders geht es mir um den hervorgehobenen Text.

Aus meinem bisherigen Wissen tut sich dabei ein bedeutender Konflikt auf:

Auf der einen Seite kann man daraus eine starke Betonung des Individualismus herauslesen. Dieser ist zwar in diesem Kontext positiv gemeint, doch wird er sehr schnell auslegbar sein als Legitimation für jene Ellenbogengesellschaft, welche wir heute haben und welche zutiefst volksfeindlich ist, getreu dem Motto: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Obgleich mir aufgrund des zeitlichen Kontextes der Rede (ungefähr in den 70ern) diese Sätze wohl sogar eher auf die BRD-Gesellschaft bezogen werden sind, obgleich sich Milch in einer anderen Rede auch ausdrücklich gegen den NS als Ideologie der Masse, welche das Individuum ausschaltet, wendet.
Ist die "Masse" als Verfallsform des Volkes zu sehen, oder sind die Begriffe an sich deckungsgleich, womit ein nietzscheartiges Fliehen vor der "Dummheit der Masse" gleichbedeutend eine Abkehrung vom Volk und damit volksfeindlich ist?
Zeigt uns die Betonung des Volkes und deren visuelle Widergabe in Filmen wie "Triumph des Willens", daß das Individuum nichts zählt und allein die Masse von Bedeutung ist?

Oder ist gerade die Parlamentarismusfeindlichkeit des Nationalsozialismus der deutlichste Beweis dafür, daß die Dummheit der Masse ausdrücklich erkannt und durch die Machtergreifung des Führers unschädlich gemacht wurde? Sind seine Aussagen über die notwendige Art der Propaganda in seinem Werk nicht Beweis dafür, wie wenig Verstand eigentlich die Masse hat? Beweist der Erziehungsauftrag des Reiches nicht, daß die Masse erst richtig geformt werden muß?
Doch wie ist das wiederum vereinbar mit der Betonung der "jahrhundertealten Volkskultur"? Sagt der Nationalsozialismus, daß das Volk an sich erstmal gut und klug, oder führungsbenötigend und naiv ist? Falls ersteres, inwieweit unterscheidet sich dann das Menschenbild des Nationalsozialismus von dem der Demokratie?

Exisitiert für den Nationalsozialismus nur das Volk an sich, bei dem keiner das Recht hat, sich darüber hinwegzusetzen, egal wie? Oder setzt er sich mit der Problematik der Masse auseinander und erlaubt dem Einzelnen, in der Form aristokratisch und individualistisch zu sein, die ihm zusteht?

Betrachtet der Nationalsozialismus das Volk als das, was auch Milch in seiner Rede sagt: Als Sammlung der individuellen Charaktere?

Ich stelle mir die Frage vor allem aus heutiger Sicht. Auf der einen Seite ist mein Ziel nur das Beste für das deutsche Volk, das so viel in seiner Geschichte geleistet hat.
Doch auf der anderen Seite haben all diese Idealbilder von glücklichen Bauern und großen deutschen Männern nur wenig mit dem zu tun, mit dem ich Tag für Tag umgeben bin. Das, was heute draußen rumläuft, ist für mich kein "Volk", sondern nur die Verfallsform davon, die "Masse". Und von dieser Masse kapsele ich mich ab, soweit nur irgendwie möglich. Ich hasse sie und 90% der verdummten (deutschen) Gestalten, die ich jeden Tag sehe. Und frage mich, warum ich mich für diese Gestalten opfern sollte. Ist meine Weltanschauung nicht eigentlich die größte Distanzierung von dieser Masse?

Doch steht diese Arroganz mir zu?
Müßte ich die Masse als armes Opfer sehen, die nur aufgrund der Feindpropagnda heute so irregeleitet ist, und die eigentlich nur darauf wartet, wieder auf den rechten Weg geführt zu werden?

Meint Ihr, daß die obige Definition des Volkes als Zusammenfassung aller guten Charaktere eines Blutes zutrifft?

Oder war die Masse dumm, ist dumm und wird es auch immer bleiben? Egal, ob man sie nun "Volk" nennt oder nicht?

Ist der Nationalsozialismus eher elitär, oder eher kollektiv denkend? Oder wie wird dieser Konflikt gelöst?

Das ist jetzt alles sehr philosophisch und assoziativ geschrieben, ich hoffe aber, daß mein Grundproblem erkennbar wird, ohne daß mir deswegen auf jede einzelne Frage geantwortet werden muß. Freuen würde ich mich auch über zeitgenössische Schriften, die sich mit der Thematik befassen.

MdG,
Winterwald


20.05.08 23:09 Wolfgang Reinhard

Die Fragen sind hier abgehandelt:

Otto Dietrich: Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=108474&highlight=otto+dietrich


22.05.08 16:41 Todesengel

Dein verfasster Text ist sehr umfangreich, weswegen ich meinem Beitrag in verschiedenen Überschriften gliedern werde, im Hoffen Antworten auf deine Fragen zu finden, jedoch entsprechen diese Antworten nur meinem subjektiven und persönlichem Empfinden und Denkweise.

Das Individuum im Vergleich zum Kollektiv

Das Individuum wird im Nationalsozialismus geachtet, es bildet zusammen mit anderen Individuen die Volksgemeinschaft, oder Volksmasse. Jedes Individuum ist angehalten, selbstständig, im Sinne der nationalsozialistischen Idee und Ziele, zu handeln und sich zu verhalten. Das Individuum sollte dabei vor allem dem Kollektiv dienen, Gemeinnutz geht vor Eigennutz.
Sollte ein Individuum aber entgegen dem Kollektiven handeln, oder sich verhalten, so wird das Individuum unwichtig für das Kollektiv und ist zu bestrafen, im Sinne der Resozialisierung. Sollte die individuellen Interessen mit den kollektiven in Berührung kommen, so zählen die Interessen des Einzelnen nichts, im Vergleich zu Kollektiv.


Die Führung des Volkes

Die Führung des Volkes darf unter keinen Umständen der Masse in die Hand gegeben werden, sondern einem Individuum, dessen Handeln und dessen Streben einzig dem Kollektiv dient. Wie der Führer schon in seinem Werk beschrieb, ist das Parlament der Wirt der Zerstörung eines Volkes, da dort Volksverräter Einzug erhalten, die entgegen den Interessen des Volkes handeln und bei Fehlern trotzdem wieder im Parlament landen.
Das Individuum versteckt sich hinter der Masse und kann bei falschen Entscheidungen nicht dingfest gemacht werden, was im Gegensatz bei individueller Führung der Fall ist.
Die Führungsperson sollte dabei jedoch immer im Interesse der Volksgemeinschaft handeln, anstatt nach eigenen Interessen.

Das heutige Volk

Das heutige deutsche Volk, oder dessen Teil, was man noch als deutsch bezeichnen kann, ist in der Tat, durch die jüdische Presse und Lügenpropaganda gezeichnet und vollkommen zerstört. Sowohl die Kultur-, als auch die Selbstidentifikation wurde unserem Volk, durch jahrzehntelange Schuldbekenntnisse, genommen und stattdessen ein degeneriertes Weltbürgertum propagandiert.
Es ist unsere Pflicht, als Behüter der deutschen Kultur und des deutschen Volksguts, dieses Volk aus dem "Dunkeln ins Licht zu führen". Unser Volk wieder auf den Weg einer starken, Kultur- und Rassenbewussten, nationalsozialistischen Volksgemeinschaft zu bringen und den Volkscharakter hin zu eben diesen Eigenschaften zu wandeln.

Elitärer oder Kollektiver Nationalsozialismus?

Der Nationalsozialismus selbst, ist im Kern kollektivdenkend. Die Frage, wie man den politischen Kampf kämpft, ob in einer breiten Masse, oder in elitären Gruppen, ist eine andere Frage, die ich hier auch beantworten möchte:
Ich denken, dass der nationalsozialistische Kampf von elitären Gruppen geführt werden sollte, die alle Bevölkerungsschichten durchdringen, aus dem Grund, um Vorzeigenationalsozialisten in den Kampf zu schicken. Diese elitäre Bewegung öffnet sich jedoch immer mehr der Bevölkerung und zieht diese in ihren Bann, denn etwas elitäres und vorbildhaftes zieht den Michel immer an. So wird das Volk schleichend in den Bann der nationalsozialistischen Weltanschauung gezogen und entwickelt sich auch dahingehend.


20.06.08 14:34 Nutzerin

Betont der Nationalsozialismus eher den Wert des Einzelnen oder der Masse?Beides, wobei ich das Wort Masse gerne durch Volksgemeinschaft ersetzte. Der Nationalsozialismus ist ein hierarschiches System, das nach dem Führerprinzip strukturiert ist. Das heißt aber nicht, dass es keine Unterführer gibt. Es gibt zahlreiche mittlere und noch viel mehr kleinere Entscheidungsträger. Selbst in der kleinsten Zelle der Gesellschaft, der Familie ist es so: Die Eltern haben den Kindern gegenüber das Sagen.

Das Kollektiv ist also nicht die bloße Summe von Individuen, sondern eine Pyramide von Individuen. Wer sich verdient macht, steigt höher. Man kann das mit der militärischen Hierarchie vergleichen. Wer keine besonderen Fähigkeiten hat, bleibt auf unterer Ebene und tut eben dort sein Bestes.

Jeder Volksgenosse sollte auf seinem Gebiet, da wo er Fähigkeiten und Talent besitzt, zum Wohle der Volksgemeinschaft arbeiten. Das kann durchaus höchst individuell sein. Was allerdings zählt, ist der Nutzen den diese Tätigkeit für die Gemeinschaft bringt. Niemand ist austauschbar, jeder kann seinen Part leisten auf seine persönliche Weise und es darf auch eigennützig sein, solange es ebenso gemeinnützig ist. Denn eine Arbeit, eine Aufgabe, die Freude macht wird meist besser als eine, die nur aus reinem Pflichtgefühl getätigt wird.


22.06.08 17:04 Thzamus

Das Kollektiv ist also nicht die bloße Summe von Individuen, sondern eine Pyramide von Individuen. Wer sich verdient macht, steigt höher. Man kann das mit der militärischen Hierarchie vergleichen. Wer keine besonderen Fähigkeiten hat, bleibt auf unterer Ebene und tut eben dort sein Bestes.
Bei dem Gesagten gilt es noch einmal zu betonen, daß die Eingangsfrage bereits suggestiv ist und ich sie somit auf eine ganz andere Art und Weise angehen möchte.
Denn auch hier gilt es zu bedenken, daß das eine ohne das andere nicht denkbar ist.
Denn dem Nationalsozialismus geht es nicht darum den Begriff Volk zu definieren, es ging ihm darum diesen neu zu erfinden.
Wenn in heutiger Zeit der Begriff Volk schon fast verstohlen gebraucht und damit absolut abgewertet und als reinen Sammelbegriff für eine Masse Menschen auf einem Boden verstanden wird, so begnügt sich der Nationalsozialismus nicht der pauschalen Annahme von künstlich-geographischen Grenzen und der Vereinnahmung eines Volkergemisches auf seinem Boden, er möchte "sein" Volk schaffen.
Wenn "Adolf Hitler" von "seinen" Deutschen sprach, so meinte er nicht seine persönlichen Deutschen, sondern seine Art der Deutschen.
Denn, wie es Rudolf Hess einmal laut herausschreie: "Deutschland aber ist Hitler, wie Hitler Deutschland ist."
Das deutsche Volk hat 1933 seine individuellen Herrschaftsrechte, die dem Naturrecht und dem "Kampf ums Überleben" entspringen bewusst wieder in die Hand eines Souverän gegeben, der als Führer der deutschen Nation und des Reiches mit seinen Unterführern, Beratern und Leitern den Begriff Volk neu zu definieren wusste.

So kann bspl. in der Sekundärquelle "Max Klüver - Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft" gelesen werden, wie wichtig dem Nationalsozialismus die berufliche Gleichbehandlung und die Förderung von Talenten war.
Es gab im Handwerk, in der Industrie und Wissenschaft reichsweite Wettbewerbe. Sinn und Zweck war es hier den Individualismus, verstanden als individuelles Können und Leisten, zu fördern und für die Gemeinschaft dienlich zu machen.
Ein Volk, das wussten die Nationalsozialisten damals, muß über seinen Individualismus des Einzelnen, der jedem innewohnt, zum Gemeinwohl erzogen werden.

Somit ist der Nationalsozialismus die moderne Prägung von dem, was Thomas Hobbes in seinem Leviathan schon vor mehr als 200 Jahren schrieb.
Nämlich die bewusste abgabe staatlicher Autorität in die Hand eines Souverän, der durch sein Volk legitim eingesetzt wurde, es schützt, von Innerem und Äußerem.
Die Legitimation des Souveräns ist die Nutzbarmachung des Volkes und nicht seine Knechtung. Wenn er sie nicht nutzbar machen kann, sondern sie knechtet, ist er nicht der Souverän, der er zu sein schien.


23.06.08 15:04 creator_mod

Sicherlich lässt die Eingangsfrage verschiedene Aspekte zu wobei die Betonung „beiderseits“ sicherlich richtig ist.
Jedoch spielt der Betrachtungswinkel eine wichtige Rolle. Meines Erachtens liegt die Lösung hierbei in der Reihenfolge.

Einerseits könnte man annehmen, dass die Betonung in der Masse zu finden wäre, da es hier nach Außen den Anschein macht, dass alles geschlossen abläuft und die Masse das Kolektiv zusammen hält.

Versucht man es jedoch mal objektiv zu betrachten, so wird man feststellen, das die Masse nur durch den Wert des Einzelnen zu definieren ist und dieser erst einmal die vorrangige Position bezieht. Wenn der Einzelne sich nicht ins Kollektiv (warum auch immer) einfügt,wird es sehr schwer, die Masse über lange Zeit zusammen zu halten.

Kurz gesagt ….. ist der einzelne voll und ganz überzeugt wird er dies nach außen tragen und andere inspirieren, was dann wiederum im Verbund mit anderen überzeugten Einzelpersonen eine starke / gesunde Masse ergibt, welche wirklich wertvoll für das gesammte Kolektiv ist und erst dann kann man von der Betonung des Massenwertes sprechen. Das eine kann ohne das andere nicht sein!

Eine starke Masse braucht einen starken Führer!

Alles für Deutschland
creator


24.06.08 11:20 Nutzerin

Ich habe zu diesem Thema in Mein Kampf nachgelesen und zwar im 2. Band unter dem Kapitel: Wert der Persönlichkeit.
Hier bezieht Adolf Hitler genau zu diesem Thema Stellung.


Nicht die Masse erfindet und nicht die Majorität organisiert oder denkt, sondern in allem immer nur der einzelne Mensch, die Person. Eine menschliche Gemeinschaft erscheint nur dann als gut organisiert, wenn sie diesen schöpferischen Kräften in möglichst entgegenkommender Weise ihre Arbeiten erleichtert und nutzbringend für die Gesamtheit anwendet. Das Wertvollste an der Erfindung selbst, mag sie nun im Materiellen oder in der Welt der Gedanken liegen, ist zunächst der Erfinder als Person. Ihn also für die Gesamtheit nutzbringend anzusetzen, ist erste und höchste Aufgabe der Organisation einer Volksgemeinschaft. Ja, die Organisation selbst hat nur eine Vollstreckung dieses Grundsatzes zu sein. Damit wird sie auch erst vom Fluche des Mechanismus erlöst und wird selbst zu etwas Lebendigem. Sie muß in sich selbst eine Verkörperung des Strebens sein, die Köpfe über die Masse zu stellen und diese mithin den Köpfen unterzuordnen. Die Organisation darf also demnach das Heraustreten der Köpfe aus der Masse nicht nur nicht verhindern, sondern sie muß im Gegenteil durch die Art ihres eigenen Wesens dies im höchsten Grade ermöglichen und erleichtern. Sie hat dabei von dem Grundsatze auszugehen, daß für die Menschheit der Segen nie in der Masse lag, sondern in ihren schöpferischen Köpfen ruhte, die daher in Wirklichkeit als die Wohltäter des Menschengeschlechtes anzusprechen sind. Ihnen den maßgebendsten Einfluß zu sichern und ihr Wirken zu erleichtern, liegt im Interesse der Gesamtheit. Sicher wird dieses Interesse nicht befriedigt und es wird ihm nicht gedient durch die Herrschaft der nicht denkfähigen oder nicht tüchtigen, auf keinen Fall aber begnadeten Masse, sondern einzig durch die Führung der von Natur aus mit besonderen Gaben dazu Befähigten. Das Aussuchen dieser Köpfe besorgt, wie schon gesagt, vor allem der harte Lebenskampf selbst. Vieles bricht und geht zugrunde, erweist sich also doch nicht als zum Letzten bestimmt, und wenige nur erscheinen zuletzt als auserwählt. Auf den Gebieten des Denkens, des künstlerischen Schaffens, ja selbst denen der Wirtschaft findet dieser Ausleseprozeß auch heute noch statt, obwohl er besonders auf dem letzteren schon einer schweren Belastung ausgesetzt ist. Die Verwaltung des Staates und ebenso die durch die organisierte Wehrkraft der Nation verkörperte Macht sind gleichfalls von diesem Gedanken beherrscht. Überall dominiert hier noch die Idee der Persönlichkeit, der Autorität derselben nach unten und der Verantwortlichkeit gegenüber der höheren Person nach oben.


Quelle: Mein Kampf Bd.2 Seite 496-498.


24.06.08 17:16 Nordmann

Betont der Nationalsozialismus eher den Wert des Einzelnen oder der Masse?Die übergeordnete Frage heißt: Ist die Masse auf das Einzelwesen angewiesen oder umgekehrt? Die Summe ist mehr als seine Teile. Ein Gedanke der nur aus einem Einzelwesen entspringen kann braucht die Masse zur Ausführung, darin hält sich der Wert die Waage und der Nationalsozialismus betont die Persönlichkeit jedes Volksgenossen. Aber auch hier setzen wir als Maßstab das Leistungsprinzip an. Ein fauler Sack verdient keinen Wertzuspruch!

Arbeiter und Unternehmer gehören zu einer geschlossenen Einheit zusammen und dürfen nicht gegeneinander gehetzt oder ausgespielt werden. Der Grundsatz: Arbeiter der Stirn und Faust, verbunden mit einem nationalbewussten Unternehmertum, gehören zu einer Aktionsgemeinschaft zusammen!

Leben unter Adolf Hitler (Suche nutzen!)

Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist Unsinn. Verstand ist stets bei Wenigen nur gewesen.
Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.

Schiller (1759-1805)

Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich anpassen, aus Schwachen, die sich angleichen, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will.

Goethe (1749-1832)

Führer und Gefolgschaft ist die Antwort: Jene die führen können, führen, weil jene die nicht führen nur folgen können.


11.06.09 23:42 Varus

Betont der Nationalsozialismus eher den Wert des Einzelnen oder der Masse?

Da jeder Einzelne zur Masse gehört, wird sowohl dem Individuum als auch dem Gesamtvolk Rechnung getragen - wenn die Betonung bei der Masse liegt. Der Einzelne geht in der Gemeinschaft auf und kann ohne diese nicht sein. Daher muß die Orientierung an der Masse erfolgen.

Wenn jeder Einzelne seinen positiven individuellen Beitrag leistet, wird dieser seinen positiven Individualismus der Gemeinschaft von sich aus der Masse zur Verfügung stellen können. Individualismus kann jedoch auch schädlich sein, diesen wollen wir den negativen Individualismus nennen. Diesen negativen Individualismus dürfen wir nicht in die Gemeinschaft zulassen, da er zersetzende Wirkung hat.

Gemeinnutz geht vor Eigennutz - so steht es in unserem Programm. Doch, was ist ein "Nutzen"? Einen Nutzen kann das Individuum nur dann erfahren, wenn es der Grundgesamtheit vergleichsweise gut geht. Daher ist das Individuum abhängig von seiner Gemeinschaft. Persönliche Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft sollte natürlich besonders ausgezeichnet werden, genauso wie auffällige Faulheit und Unfähigkeit sich in der Gemeinschaft anzupassen geahndet werden muß.

Was ist der "Wert des Einzelnen"? Wir haben ein Gesamtziel, das ist unser oberstes Ziel. Jedes Volksmitglied leistet seinen individuellen Beitrag dafür. Jedes Mitglied hat die Aufgabe, selbst einen positiven Beitrag dafür zu leisten. Es ist nicht nur seine Pflicht, sondern seine Erfüllung. Das ist der Wert des Einzelnen.

Was ist der "Wert der Masse"? Eine Masse ist nicht ersetzbar. Man kann nicht das Volk ersetzen. Ein Einzelner ist ersetzbar, auch wenn er eine große Lücke hinterlassen sollte in seiner Gemeinschaft.


Der soziale Standpunkt im Nationalsozialismus

24.06.07 21:47 Thzamus

Guten Abend Kameraden!

In diesen Tagen wird das Thiazi-Forum von einer wahren Schwemme von Themen zu der neuen Linkspartei heimgesucht.
Einige sprechen gar über die Möglichkeit einer Querfront, andere sprechen davon, dass Deutschland wieder soziale Ziele in die Politik bekommt.
Ich habe mich unter Kameraden umgehört und beobachte auch hier im Forum rege die Beiträge, die zu diesem Thema verfasst werden.

Mir fällt oft auf, dass selbst viele Kameraden im Nationalsozialismus eine nationale Bewegung sehen, die sich das Ziel gesetzt hat die unselige BRD zu beseitigen und einen souveränen deutschen Staat zu errichten.
Das ist nicht verkehrt gedacht und angenommen, doch auf die Frage, wo das Soziale im Nationalsozialismus bleibe, auch gesehen auf die historische Vergangenheit dieser Bewegung, so schaue ich oftmals in erstaunte Gesichter, bzw ich lese wenig über soziale Gedanken, die über die Rückführung von Volksfremden hinausgeht. Der Mär der Geschichtsschreibung, dass der Nationalsozialismus gar nicht sozial gewesen sein, wirkt hier nach.

Und nun sehe ich die neue Linkspartei und ihre Popularität und die Stimmen, auch in der NPD, die eine Querfront bzw. eine Anlehnung wünschen, sie zumindest einmal in Erwägung ziehen.
Ich stelle mir und auch euch die Frage: Ist die nationale Bewegung zu weit ab von den Zielen des Nationalsozialismus? Ist nicht volkssozial orientiert? Oder vermag sie es nur nicht die soziale Frage mit in das Zentrum zu stellen?
Wird hier verkannt, dass gerade in dieser Zeit die Menschen nach sozialer Sicherheit begehren, wird der soziale Gedanke selbst vernachlässigt?
Wenn diese Gedanken ausgeprägt vorhanden wäre, müsste nicht über eine Anbiederung an die "Linke" nachgedacht werden, so nett das auch gemeint sein mag. Aber nur alleine, als geschlossene, zielgerichtete Einheit kann eine Partei, eine Bewegung die Menschen begeistern und mitreißen.
Es muss sich auf die wichtigsten Themen beschränkt werden, es darf sie doch nicht in kleinsten Kleinheiten verrannt werden.
Die wichtigsten Themen sind Arbeit, soziale Sicherheit und Schutz vor der Zukunftslosigkeit.
Der Nationalsozialismus findet hier Antworten, doch diese müssen konzentriert in die Bevölkerung transferiert werden, denn diese Themen sind keine exklusiven.
Wer an z.B. die NPD denkt, der denkt kaum an eine soziale Ausrichtung. Mir ist bewusst, dass vielfach die Arbeit der nationalen Gruppen behindert und Verunglimpft wird, doch in mir regt sich die Angst, dass über das hinaus vielfach der soziale Aspekt als Ziel vernachlässigt wird.

Ich erhoffe mir reges Interesse und viele weitere Eindrücke.


24.06.07 22:31 Reichskanzler

Heil euch, Kameraden!

Zum sozialen Aspekt im Nationalsozialismus:

Gab es nicht früher soziale Parteien, die das soziale Element geprädigt haben? Sie waren dem Mund nach sozial, nicht aber im Herzen! Diese Art des Sozialismus war international, und damit jeglichem wirklichen Sozialismus diametral entgegengestellt. Niemals kann eine internationale Bewegung sozial sein - wir sehen das heute zB anhand der Globalisierung. Wie sollen so viele verschiedene Rassen und Völker sozial behandelt werden? Sie booten sich gegenseitig aus und dienen nur einem - dem kapitalistischen Konzern!

Es gab jedoch auch früher nationale Bewegungen, die jedoch ihrem Standesdünkel anhingen und für den gemeinen Mann auf der Straße - den Proletarier - keine Perspektive hatten. Sie sahen in ihm höchstens den willfähigen Arbeiter, der zu gehorchen hatte. Letztlich boten auch sie nur einen - wenn auch teilweise nationalen - Kapitalismus.

Das große Verdienst der Führers und unserer Bewegung, ja der Grund für den beispiellosen Erfolg der Idee war es jedoch, daß die beiden aus dem 19.JH übernommenen Begriffe in eine gemeinsame Bahn gelenkt wurden. Deutlich, wie niemand zuvor hatte der Führer erkannt, daß es einen Sozialismus ohne die Nation nicht geben kann, wie ich oben begründet habe. Gleichzeitig ist aber ein Nationalismus ein laues Lippenbekenntnis, wenn er nicht einen starken sozialen Gedanken in sich birgt. Wer sein Volk liebt, der wird dafür kämpfen, daß es ihm auch gut geht. Sind denn die sozialen Errungenschaften des Nationalsozialismus nicht die am häufigsten genannten positiven Eigenschaften?
Diese beiden Elemente sind nicht voneinander zu trennen. Ich finde es darüber hinaus auch gelinde gesagt idiotisch, das Gegenteil von National als sozial zu bezeichnen.

Meiner Meinung nach sind die Gegensatzpaare wie folgt:

national - international
sozial - kapital

Die heutigen "Linken" sind international-sozialistisch (und meist auch längst kapitalistisch).

Daher kann und muß unsere Antwort ein nationaler Sozialismus sein, er allein ist in der Lage, dem Volke jene soziale Sicherheit zu geben, nach der es sich sehnt!

Ein Zusammengehen mit den Verderbern unseres Volkes kann und darf es jedenfalls niemals geben!


25.06.07 13:25 Rucke

Heil Dir,

sehr gutes Thema Kamerad, welches mir auch schon seit einiger Zeit auf den Lippen, bzw. den Fingern gebrannt hat ;)

Schaut man sich die Propagandamaterialen der nationalen Bewegung an, so sind die Hauptthemen momentan doch die Meinungs- und Gesinnungsfreiheit (resultierend aus dem brD-Verhalten bzgl. des St. Holodieter :D), die Globalisierung (mit welcher man aber auch nur ganz kurz auf soziale Mißstände hindeutet) und die Ausländer- und Multikultiprolematik (resultierend aus der Überfremdung)!

Was völlig fehlt, aber fundamentaler Teil des Nationalsozialismus ist, ist der Themenkomplex der A R B E I T, nicht unabsichtlich wird auch nur von der Nazipartei gesprochen und nicht von der NationalSozialistischenDeutschenArbeiter Partei, da der Staat doch ganz genau weiß, was für ein Potential in der Arbeiterbewegung steckt!

Wer hat sich denn am 17.Juni 1953 auf die Straße gestellt und für Freiheit und Gerechtigkeit gestritten?

Wer waren denn diejenigen, welche im November 1989 zu erst rebelliert und demonstriert haben?

Wer waren denn diejenigen, welche im Jahr 2005 den Staat ins Erstaunen gesetzt haben, als sie die Montagsdemonstrationen wieder ins Leben gerufen haben?

Wen hat Adolf Hitler mit den Intellektuellen vereinigt und Unsere Bewegung geschaffen?

Die Arbeiter der Faust- der deutschen Arbeiter!

Auf diese Arbeiter muß man zugehen, weil zum einen in ihnen ein ungeheures Potential steckt und weil sie zum anderen immer die Benachteiligten sind aber zugleich auch diejenigen, welche den Staat am Leben erhalten!

Wieso wird denn immer vom Kampf gegen die Globalisierung geredet? Einem Wischiwaschibegriff mit dem der Arbeiter nichts anfangen kann! WIESO propagieren wir nicht die alte und doch aktuelle Parole von "Arbeit und Brot"!

Als ich gestern Nachmittag die Ehre hatte "SA MANN BRAND" zusehen, wurde mir wieder einmal deutlicher, was dieses Volk möchte!

Den Normalbürger stört es nicht, wenn irgendwo eine Ausstellung der abstrakten Kunst stattfindet (weil er sich den Eintritt sowieso nicht leisten könnte), den Normalbürger stört es auch nicht, wenn nur englischsprachige Lieder im Radio laufen (weil er es sowieso nicht ändern kann) und der Normalbürger ißt gern den Döner, weil er ja schließlich billig und gut ist! Der Normalbürger bekommt den Völkermord, die Kulturzerstörung und die Veramerikanisierung durch Globalisierung nicht mit! Was er aber merkt ist das fehlende Geld, welches aus der Arbeitslosigkeit resultiert! Was er merkt ist das fehlende Brot, welches daraus resultiert, das er so wenig Arbeitslosengeld bekommt, dieses Arbeitslosengeld bekommt er jedoch nur weil er arbeitslos ist und arbeitslos ist er lediglich deswegen, weil auf Grund der Globalisierung im ostasiatischen Raum billiger produziert werden kann und somit das Werk in Deutschland geschloßen werden konnte! Herrn Meier ist es egal ob sein Pullover aus China kommt, ihm ist es aber nicht mehr egal, wenn seine Frau als Schneiderin die Arbeit verliert, weil die deutschen Adidas-Pullover nun in China produziert werden und seine Frau ebenfalls arbeitslos ist!

Zum einen findet man in den vorangegangen Zeilen die Antwort zur Diskussion warum wir als Nationalsozialisten noch auf Unsere neue Möglichkeit warten müßen! Nicht nur, wegen der Führerproblematik (welche zur Zeit im Forum ausführlich besprochen wird), sondern auch, und das ist wohl der entscheidendere Fakt, weil es dem Volke noch zu gut geht und weil es auf Grund der tagtäglichen antideutschen Verschleierungspropaganda nicht merkt, was hier vor sich geht.

Zum anderen ist festzuhalten, daß die Propaganda der nationalen Bewegung zwar in den letzten Jahren vielfältiger und teilweise besser geworden ist, aber immer noch die gleichen Fehler gemacht werden!
Laßt Uns doch die Ausländerproblematik aus der Propaganda entfernen und viel mehr die ARBEIT thematisieren, welche nämlich fehlt und entgegen jeder Behauptung, daß die brD-Wirtschaft achso aufblühen wird, wißen wir doch alle, daß die Arbeitslosenzahl immer weiter und weiter steigt, worin Unsere Chance besteht! Schlagwörter müßen Arbeit, Familie, Freiheit, Gerechtigkeit, Individualismus und Freundlichkeit sein! Die Menschen wollen nichts vom drogendealenden Ali hören, weil sie ihn entweder täglich sehen (in der Stadt) oder es für erfundene Nazipropaganda halten (auf dem Dorf)!

Die Menschen wollen Heimat, Brot und Arbeit und das können sie nur erlangen, wenn das System wirklich sozial ist! Sozial bedeutet doch für den Normalbürger nichts anderes, als Arbeit haben und sich zu essen, so wie einmal im Jahr einen Urlaub und aller 10Jahre ein neues Auto leisten können! Stellt man das dem Bürger mit einer vernünftigen Argumentation untermauert in Aussicht, so wacht er auf.

Hat man Arbeit, dann hat man Geld und so kann man auch eine Familie gründen und seine Existenz in unterschiedlichen Facetten bewahren, so mündet jeder soziale Aspekt wieder im Grundpfeiler ARBEIT und das, sollten wir endlich begreifen und propagieren!


Alles für Deutschland!

Rucke!


25.06.07 14:45 Prinz Eugen

Mit dem oberen Teil deiner Analyse bin ich vollständig einverstanden. Ab dem Zeitpunkt wo du die Ausländerfrage in der Propaganda zugunsten der sozialen Frage zurückstellst nicht mehr.

Für das nationale Spektrum ist das Ausländerthema das Thema weil nur die Nationalen in dieser Frage glaubwürdig sind. In der sozialen Frage gibt es zuviele Bewerber, ganz offen gesagt würden wir mit dem derzeitigen Potential unseres Spektrums auch abstinken. Siehe die Erfolge der Linken, SPD etc. Die Schweine haben die Bismarckschen Sozialerrungenschaften mit einem Federstrich abgeschafft und kein Schuß ist gefallen und gewählt werden sie immer noch.

In der Ausländerfrage ist das anders, da sind die Nationalen diejenigen die sich Konsequent und glaubwürdig dieses Themas angenommen haben.

Ausländer Raus! ist wohl werbetechnisch einer der genialsten Sätze aller Zeiten. Problem und Lösung in einem Satz mit nur zwei Worten!

Das dürfen wir niemals wegstreichen in unserer Propaganda.

Weltanschaulich, Staatsbildend usw. usf. ist für den NS klar, daß das Ausländerthema nur eines von vielen ist und die Volksgemeinschaft und deren Überleben, Weiterleben und Hinaufleben unser Ziel ist. Das hier die soziale Frage auch schlagend wird ist klar.


25.06.07 15:03 Rucke

Ausländer Raus! ist wohl werbetechnisch einer der genialsten Sätze aller Zeiten. Problem und Lösung in einem Satz mit nur zwei Worten!

Gewiß, aber leider ist mit diesem Satz momentan kein Blumentopf zu gewinnen, da die Bürger (Bezeichnung für die nichtnationaldenkden deutschen brD´ler), denken, daß Unsere Abneigung gegen die Ausländer aus einem Hass heraus resultiert! Das wir jedoch nur Unser Volk und Unser Land erhalten möchten und die Ausländer unerwünscht sind, weil wir Unser, das deutsche Volk, lieben und nicht, weil wir das fremdländische hassen, begreifen sie nicht, weil es ihnen nicht gesagt wird.

Unsere Propaganda muß nach außen hin also zeitgemäß aufklären, ohne natürlichen die inneren Werte und Ideale auch nur einen Millimeter zu verrücken!

Wieso eigentlich nicht mal ein -z.B. NPD-Wahlplakat- gestalten, wo halt nicht steht "Arbeit zu erst für Deutsche", sondern wo man ein heruntegekommenes Gebäude oder eine verwegene Landschaft in der Türkei, Afghanistan, Jugoslawien, etc. sieht, mit einem Satz "Türke- laß Deine Heimat nicht im Stich" oder "Iraker- kämpf gegen die Besatzer!" oder Ähnlichem? (Vielleicht können einige Grafikspezialisten mal Entwürfe ausarbeiten und in einem Extrastrang (z.B. "Propagandavorschläge in Plakat- und Flugblattform für Partei & Orgnaisation") bereitstellen; einige NPD´ler oder Mitglieder anderer Orgnisationen könnten die Vorschläge dann weiterleiten!)

Die Ausländerproblematik ist aktueller denn je, aber die Form, sie zu propagierenwurde wurde seit zig Jahren nicht geändert, da man offenbar nicht bereit ist aus Fehlern zulernen. Ich stelle die Priorität der Thematik also nicht in Frage, sondern viel mehr die Methodik, wie man jene propagiert.

Der Bürger hat nichts gegen einen Türken, wenn er jedoch den Mechanismus erfährt, wie und warum er Uns schadet, dann baut sich eine Antipathie auf, welche Uns nur dienlich sein kann! Deshalb müßen wir, so wie ich schon im vorangegangenen Beitrag schrieb für den Bürger aufschlüßeln, wie die Zusammenhänge dastehen.


25.06.07 15:14 Prinz Eugen

Also ich weiß nicht. Ich nehme jetzt mal die FPÖ als Systempartei als Beispiel, die Wahlerfolge sind ausschließlich dem Ausländerthema zu verdanken gewesen. Kein Mensch weiß wenn man ihn frägt wofür oder wogegegen die FPÖ sonst so ist, aber das Ausländerthema ist klar. Dies obwohl die FPÖ für Integration eintritt, die Leute lesen trotzdem (geistig) "Ausländer Raus" auf den Plakaten. Das sollte man nicht vergessen. Die FPÖ lag in der Umfrage bei 4 bis 5 % und konnte dann doch bei 10% landen.


25.06.07 15:28 Rucke

Also ich weiß nicht. Ich nehme jetzt mal die FPÖ als Systempartei als Beispiel, die Wahlerfolge sind ausschließlich dem Ausländerthema zu verdanken gewesen. Kein Mensch weiß wenn man ihn frägt wofür oder wogegegen die FPÖ sonst so ist, aber das Ausländerthema ist klar. Dies obwohl die FPÖ für Integration eintritt, die Leute lesen trotzdem (geistig) "Ausländer Raus" auf den Plakaten. Das sollte man nicht vergessen. Die FPÖ lag in der Umfrage bei 4 bis 5 % und konnte dann doch bei 10% landen.

Ich kenne mich mit den tagespolitischen Machenschaften in der Ostmark nicht aus, aber es widerspricht sich doch, wenn die FPÖ die Ausländerthmatik anprangert, aber gleichzeitig für Integration eintritt!? Wie bringen sie das unter einen Hut?

Für die FPÖ, wird es, wenn sie so speziell auf die Ausländerfrage ausgerichtet ist, aber dann wohl auch bei den 10% bleiben. Ich erachte es als überaus wichtig, die Ausländerfrage immer mit dem sozialen Apskekt zu verknüpfen, da diese beiden Themenkomplexe sich sets gegenseitig bedingen und mit der Betrachtung nur eines Themenkomplexes zu wenig Menschen angesprochen werden.

Nebenbei bemerkt kann eine Systempartei auch nur lediglich dazu dienen die allgemeine politische Tendenz im Volke zu beeinflußen, daß wir durch jene keinen Umsturz erreichen werden, sehen wir wohl beide so.

Wenn die Partei also den sozialen Standpunkt und den Ausländeraspekt gebündelt betrachtet, so färbt dies auch auf Uns ab und ist für eine weitere Propagandaarbeit von Vorteil.


25.06.07 15:43 Prinz Eugen

Ich kenne mich mit den tagespolitischen Machenschaften in der Ostmark nicht aus, aber es widerspricht sich doch, wenn die FPÖ die Ausländerthmatik anprangert, aber gleichzeitig für Integration eintritt!? Wie bringen sie das unter einen Hut?

hxxp://www.hcstrache.at/bilder/kampagne/ins_nix_verstehen.jpg

So sehen typische Integrationsforderungen aus.




Für die FPÖ, wird es, wenn sie so speziell auf die Ausländerfrage ausgerichtet ist, aber dann wohl auch bei den 10% bleiben.

Die FPÖ hat unter Haider mit dem selben Schmäh auch schon mal als Stimmenstärkste Partei abgeschloßen.



Ich erachte es als überaus wichtig, die Ausländerfrage immer mit dem sozialen Apskekt zu verknüpfen, da diese beiden Themenkomplexe sich sets gegenseitig bedingen und mit der Betrachtung nur eines Themenkomplexes zu wenig Menschen angesprochen werden.

Natürlich muß man es verknüpfen. Ausländer sind ja auch Lohndrücker.


Nebenbei bemerkt kann eine Systempartei auch nur lediglich dazu dienen die allgemeine politische Tendenz im Volke zu beeinflußen, daß wir durch jene keinen Umsturz erreichen werden, sehen wir wohl beide so.

Klar sehe ich das auch so. Ich wollte auch nur auf die Wichtigkeit des Ausländerthemas hinweisen.


Wenn die Partei also den sozialen Standpunkt und den Ausländeraspekt gebündelt betrachtet, so färbt dies auch auf Uns ab und ist für eine weitere Propagandaarbeit von Vorteil.

Nicht die Partei soll auf uns abfärben, sondern wir auf die Partei. So rum wird ein Schuh draus.:thumbup


25.06.07 15:46 Reichskanzler

Die FPÖ hat unter Haider mit dem selben Schmäh auch schon mal als Stimmenstärkste Partei abgeschloßen.


Nur eine kleine Berichtigung: Das stimmt nicht, die FPÖ erreichte damals etwas mehr Stimmen als die "Volks"-Partei und wurde somit zweitstärkste Partei. Die stärkste aber war die SPÖ. Nur gelang es Schüssel damals mit Hilfe der FPÖ zum Kanzler ernannt zu werden.


25.06.07 18:32 Thzamus

Heil Euch!

Habt Dank, dass es einige Mitschreiber in diesem Themenstrang gibt. Einige gute Ansätze habe ich gesehen und einige andere Blickwinkel erkannt.
Es muss sich, wie gesagt, unbedingt auf die Kernpunkte unserer Politik beschränken. Auf die Punkte, die uns am Herzen liegen und die wir in nächster Zeit lösen müssen, um Deutschland erwachen zu lassen.
Ich denke, dass die soziale Frage hier natürlich eine hohe Stelle einnimmt.
Auf diese Arbeiter muß man zugehen, weil zum einen in ihnen ein ungeheures Potential steckt und weil sie zum anderen immer die Benachteiligten sind aber zugleich auch diejenigen, welche den Staat am Leben erhalten!
Rucke hat es so wunderbar formuliert. Ein Staat besteht nicht aus einer Schicht, sondern aus allen. Eine Aufhebung soll nicht stattfinden, aber eine Gleichstellung. Jeder schafft das für die Gemeinschaft, was er am besten zu tun vermag. Weg von der Einstellung, dass nur die Intelligenz gewürdigt wird, da sie es schafft sich in den Mittelpunkt zu stellen. Hin zu der Einstellung, dass auch dem arbeitenden Träger der Nation die Ehre zukommt, die ihm gehört.
Die soziale Frage für die gesamte Gesellschaft ist wichtig. Nicht alle Menschen sollen gleich werden, sondern es sollen die Unterschiede, die sich notwendig aus unterschiedlichen Tätigkeiten heranführen lassen) erhalten bleiben, aber die Recht, Pflichten und die Funktion der Wichtigkeit gleichbedeutend sein.

Man stößt der Intelligenz und dem Bürgertum nicht vor den Kopf und man erhebt den Arbeiter aus seinem Joch. Volksgemeinschaft und nicht Klassengemeinschaft.

Ist über das Soziale in der Gesellschaft eine Idee gesät worden, dann muss auch notwendig die "Ausländerfrage" im Kern stehen. Diese Frage ist eine wichtige, die sich dadurch in eine gesunde Bahn lenken lässt, dass die Solidarität zum eigenen Volk bewusst erklärt und auch unbedingt gepflegt wird, dass tatsächlich die deutsche Arbeit um Brot im Mittelpunkt steht.
Wie leicht gerät dann der liebe Ausländer aus dem Blickfeld, wenn es dem deutschen Arbeiter und Angestellten eine Perspektive erhält.
Wobei doch ohnehin (trotz Umerziehung und Propaganda der gesunde Mensch immer noch im Innern eine Abneigung des Fremdartigen verspürt).
Die Ausländerfrage muss dann in den Kern rücken, wenn die soziale Frage absolut im Volke integriert ist. Es soll erleben und hören, was wir unter soziale Frage verstehen, bevor wir den nächsten wichtigen Punkt angreifen.
Auf diese Arbeiter muß man zugehen, weil zum einen in ihnen ein ungeheures Potential steckt und weil sie zum anderen immer die Benachteiligten sind aber zugleich auch diejenigen, welche den Staat am Leben erhalten!
Jawohl!

Hierauf darf erst die Pläne zum Umbau der Wirtschaft, zu einer möglichst unabhängigen Wirtschaft Erwähnung finden. Die Loslösung vom Finanzjudentum und dem internationalen Börsenmarkt ist ebenso wichtig, aber abstrakt.

Zu abstrakt für die meisten Bürger. Geben wir ihnen griffige Themen in leicht zu verstehender Form und in glaubwürdigem Rahmen, dann erlangen wir das verdiente Vertrauen. Und mit Vertrauen lässt sich einige mehr bewegen.
Sicherlich ist dies ein harte Kampf, der insofern erst einmal nur auf den "legalen" Weg ausgerichtet ist.
Was niemals geschehen darf ist, dass die nationalsozialistische Bewegung sich ins Parlament assimiliert und damit zu einer Partei von Parlamentariern wird.


12.07.07 21:28 Charle E. Magne

Ich muß es bestätigen: Der soziale Standpunkt kommt in der nationalen Frage deutlich zu kurz !
Dies gilt im übrigen auch für andere Fragen, wie z.B. den Umweltschutz.

Der Bürger verbindet mit Nationalisten oder Nationalsozialisten - natürlich bedingt durch das von der Presse arg verzerrte Bild über uns -fast ausschließlich Themen wie "Schlägertrupps, Judenfeindlichkeit, Ausländerhass, Ewig Gestrige, Ich bin stolz ein Deutscher zu sein", usw.

Der Deutsche von Heute sieht sich zu sehr als Individualist - noch...

Ihm ist es egal, ob Schlesien wieder an Deutschland zurückgegeben wird, ihm ist es egal, ob es einen Paragraphen 130 gibt, ihm ist es egal, ob Fritz mit Chantal einen Mulatten zeugt und Adolf Hitler und die NSDAP sind ihm erst recht egal - noch...

Nur wenn es ihn selbst und vor allem seinen Geldbeutel trifft, dann beginnt er sich zu beschweren, dann denkt er nach. Leider treten dann pünktlich zur Wahl wieder die enormen Gedächtnislücken auf, wenn er all die bunten Wahlplakate sieht und die vielen Versprechungen hört.

Im Grunde müssen wir also genauso vorgehen: Versprechungen machen und diese nicht einhalten, ist meiner Ansicht nach Teil einer gut ausgetüftelten Taktik. Um ein höheres Ziel wie das unsere zu erreichen sind fast alle Mittel erlaubt. Erst wenn man die Macht in seinen Händen hält, kann man andere Wege beschreiten.
Und wenn es dazu nötig ist, den Menschen im Falle eines Wahlsieges ein Kindergeld in Höhe von 500 T€URO oder mehr monatlich zu versprechen, dann bitte sehr.
Hier hört Mensch zu, Geld interessiert ihn wirklich.

Und das Thema Geld lässt sich außerordentlich gut an die soziale Frage ankoppeln. Nicht umsonst gelingt es den Gewerkschaften, mehrere 10.000 Menschen auf die Straße zu bringen, um für ein paar T€URO mehr zu demonstrieren.

Alle für uns wichtigen sozialen Themen, wie Familie / Kinder, Arbeit, Ausländer, usw. lassen sich mit dem Thema Geld hervorragend verknüpfen.

Mit der Wahrheit kommen wir vorerst nicht weiter, weil zu wenige die Wahrheit erkannt haben.

Aber auch anderweitig ist es möglich, Flagge zu zeigen und deutlich zu machen, daß auch WIR uns um das Wohlergehen jedes einzelnen Deutschen sorgen. Unabhängig von Wahlen könnten Vereine oder auch eine Partei wie die NPD soziale Einrichtungen schaffen. Ich spreche hier von Suppenküchen, Kleiderausgaben, usw.
Diese sind zwar größtenteils von Spenden abhängig aber wo ein tatsächlicher Wille vorhanden ist, sollte sich auch ein Weg finden lassen.


13.07.07 10:06 Thzamus

Ihm ist es egal, ob Schlesien wieder an Deutschland zurückgegeben wird, ihm ist es egal, ob es einen Paragraphen 130 gibt, ihm ist es egal, ob Fritz mit Chantal einen Mulatten zeugt und Adolf Hitler und die NSDAP sind ihm erst recht egal - noch...
Absolut, ihm wurden solche Gedanken aber nicht nur aberzogen. Ich sehe deren Nachhaltigkeit vor allem darin, dass den Menschen in der heutigen Gesellschaft zu viele private Probleme vor der Tür stehen und jene, die diese nicht haben, kümmern sich erst recht nicht, denn ihnen geht es ja gut. Aus einer idealistischen Überzeugung tut sich kaum mehr etwas, da sie höchstens als Dünkel vorhanden scheint.
Die Probleme privater Art sind auch solche, die den Menschen nur alleine betreffen, jeden für sich. Gemeinschaftsgefühl entsteht nicht. Ich denke an die private Altersvorsorge, die private Sicherung meines Lebensstandards und auch meine Eigenverantwortung in allen sonstigen bereichen. Staat zieht sich zurück und der Mensch muss all jenes machen, hat für geistige und mentale Erbauung und vor allem Gemeinschaft keine Zeit mehr.
Solches Desinteresse sehe ich am aktuellen Beispiel des türkischen Protestes zum Zuwanderungsgesetz. Eine Dreistigkeit sondergleichen. Aber höre ich Erregung? Nein. Denn selbst, wenn sie da wäre, ist sie in den meisten Herzen nur untergründig, denn, man könnte weinen, ist dieser Vorfall noch sekundär zu allen anderen privaten, persönlichen Unwegsamkeiten.
Das folgende Zitat untermauert es:
Nur wenn es ihn selbst und vor allem seinen Geldbeutel trifft, dann beginnt er sich zu beschweren, dann denkt er nach

Alle für uns wichtigen sozialen Themen, wie Familie / Kinder, Arbeit, Ausländer, usw. lassen sich mit dem Thema Geld hervorragend verknüpfen.

Mit der Wahrheit kommen wir vorerst nicht weiter, weil zu wenige die Wahrheit erkannt haben.
Erschreckend, aber wahr. Für mich ist Wahrhaftigkeit eine große Tugend und für euch auch, wie ich meine, doch hier muss ich insofern zustimmen, als dass mit groß angelegter, glaubwürdiger Propaganda mehr erreicht werden kann, als mit fundierten Ausarbeitungen. Ich denke nicht, dass wir unbedingt Unwahrheiten sprechen sollten, nein wir dürfen es gar nicht, nein nicht das Geschäft der Parlamentarier übernehmen.
Wir haben den Vorteil, dass wir unverbraucht sind, wir haben noch nie den Einfluss haben dürfen, um wirklich unsere Ideen umzusetzen. Daher ist beabsichtigtes Lügen nciht nötig. Nur müssen unsere Ideen so verschnürt sein, dass sie auch für den kleinsten, unbedarftesten Wahl-Michel wählbar werden.
Eine Verleumdung unserer eigenen Ideale darf aber nicht stattfinden.
Alle für uns wichtigen sozialen Themen, wie Familie / Kinder, Arbeit, Ausländer, usw. lassen sich mit dem Thema Geld hervorragend verknüpfen.

Mit der Wahrheit kommen wir vorerst nicht weiter, weil zu wenige die Wahrheit erkannt haben.
Genau so kann es funktionieren. Partei darf nciht nur Partei sein, sie muss mehr sein!


13.07.07 17:25 Charle E. Magne

Erschreckend, aber wahr. Für mich ist Wahrhaftigkeit eine große Tugend und für euch auch, wie ich meine, doch hier muss ich insofern zustimmen, als dass mit groß angelegter, glaubwürdiger Propaganda mehr erreicht werden kann, als mit fundierten Ausarbeitungen. Ich denke nicht, dass wir unbedingt Unwahrheiten sprechen sollten, nein wir dürfen es gar nicht, nein nicht das Geschäft der Parlamentarier übernehmen.



Im Grunde genommen selbstverständlich richtig aber meiner Ansicht nach eben kaum durchführbar, weil der gedankliche Vorstoß in die Hirne potentieller Wähler nicht funktioniert - und dies wahrscheinlich noch auf sehr lange Sicht.

Ich glaube daher, daß fast jedes Mittel angebracht und erlaubt ist, um unserer Sache doch noch zum Sieg zu verhelfen.

Am 9. November 1923 fand ja bekanntermaßen ein Putschversuch statt. Aber wir werten diesen nichts als illegitimes Mittel und wir sprechen auch nicht davon, daß dieser Gewaltakt unseren Werten widerspräche.
Manchmal muß das Volk eben zu seinem Glück gezwungen werden...

Im Klartext heißt das: Die Menschen wählen eine Partei hauptsächlich deshalb, weil sie davon ausgehen, daß allein diese zu einer Verbesserung der Lebensumstände befähigt ist.
Wenn man sich die Wählerumfragen ansieht, bemerkt man, daß die CDU kräftigen Aufwind hat, weil in den Medien ständig von einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit, von einer wachsenden Wirtschaft und höheren Einkommen gesprochen wird. Alles "Geldfragen", die eng an die soziale Frage des Einzelnen gekoppelt sind.
Wenn wir den Menschen nun klarmachen, daß wir dies und noch viel mehr leisten würden / könnten, würde sich das sicher auch bei einer Wahl bemerkbar machen...


13.07.07 18:24 Nordmann

Ich stelle mir und auch euch die Frage: Ist die nationale Bewegung zu weit ab von den Zielen des Nationalsozialismus? Gegenfrage: Was ist die nationale Bewegung? Wo finde ich sie?

Das begreift ihr einfach nicht: Es gibt keine Bewegung an die man sich wenden kann. Es gibt keine Organisation.

Es gibt eine ungebundene Bewegung des Geistes. Das ist alles. Keinesfalls fühlt sie sich einem Haufen zugehörig, der mit Glatze und Springerstiefeln durch die Gegend zieht.


13.07.07 18:38 Charle E. Magne

Gegenfrage: Was ist die nationale Bewegung? Wo finde ich sie?

Das soll aber hier nicht das Thema sein.



Das begreift ihr einfach nicht:

Na ja, dann sollten wir wohl nicht mehr so viel denken, grübeln und schreiben. Dann lassen wir uns einfach sagen, was richtig oder falsch ist - damit wir es begreifen...



Es gibt keine Bewegung an die man sich wenden kann. Es gibt keine Organisation.

Nun ja, dies ist eine These, der ich nicht ganz folgen kann. Aber auch dies soll nicht das Thema hier sein.


Keinesfalls fühlt sie sich einem Haufen zugehörig, der mit Glatze und Springerstiefeln durch die Gegend zieht.


Ich denke, das haben die meisten hier bereits begriffen.


Nichts für ungut, ich hänge mich manchmal an solchen Kleinigkeiten auf...


13.07.07 18:49 Nordmann

Das soll aber hier nicht das Thema sein. Die Frage stellt den Grund des Themas und ist somit rechtmäßig gestellt.

Na ja, dann sollten wir wohl nicht mehr so viel denken, grübeln und schreiben. Dann lassen wir uns einfach sagen, was richtig oder falsch ist - damit wir es begreifen...Aus dem Zusammenhang zitieren kann ich auch, das ist keine Kunst.

Nun ja, dies ist eine These, der ich nicht ganz folgen kann. Aber auch dies soll nicht das Thema hier sein.Wem oder was Du folgen kannst, weiß ich nicht.

Aber wir sind hier dem Grunde des Themas, dem brennenden Punkt der Frage nach dem Sozialen auf der Spur, so sollte es von Dir als Interessenshüter behandelt werden. Wenn Du nur auf Gepänkel aus bist, dafür gibt es den Rest des Forums.

Ich denke, das haben die meisten hier bereits begriffen.Die Meisten Schreiber, was ist mit den Mitlesern?

Nichts für ungut, ich hänge mich manchmal an solchen Kleinigkeiten auf..Dann solltest Du mich mal erleben...


13.07.07 20:10 Thzamus

Im Grunde genommen selbstverständlich richtig aber meiner Ansicht nach eben kaum durchführbar, weil der gedankliche Vorstoß in die Hirne potentieller Wähler nicht funktioniert - und dies wahrscheinlich noch auf sehr lange Sicht.

Ich glaube daher, daß fast jedes Mittel angebracht und erlaubt ist, um unserer Sache doch noch zum Sieg zu verhelfen.

Oh, da hast du mich ein wenig missdeutet. ich habe ausdrücken wollen, dass eine nationale Partei, nehmen wir einfach die NPD, nicht verbraucht ist, sie hat niemals Regierungsarbeit leisten müssen, sie musste sich niemals beweisen. Das gibt ihr die Möglichkeit konsequent wichtige Themen aufzugreifen und Lösungsmodelle zu formulieren, die zwar zur Partei passen, aber dennoch auch für jene, die noch im tiefsten Dämmerzustand herumgeistern wählbar sind.
Im Grunde das, was du meinst. Ich wollte nur noch darauf hinaus, dass eine schlichte Lüge (so ähnlich schien es mir hattest du es formuliert) nicht in Frage kommt/kommen muss. Aus den oben genannten Gründen.

Ja, die Menschen müssen zu ihrem Glück oftmals gezwungen werden, sie bewegen sich kaum von sich aus, lassen sich aber mitreißen, wenn sie an der Anschauung erkennen, was die neuen Ideen bewirken. Denn spätestens, wenn die Macht erlangt ist, muss erreicht werden die Wähler zu motivieren mit der Partei an einem Strang zu ziehen. Ich sehe den sozialen Aspekt einer nationalen Partei in einer engen Zusammenarbeit von Partei, Volk und Staatsführung. Abgehobene Bonzen haben wir nun schon. Hinfort mit ihnen.
Motivieren kann man nur, wenn man vorher wahrhaftig geblieben ist. Ist man das geblieben kann auch das vorher Ausgeblendete eingebracht werden.

Das begreift ihr einfach nicht: Es gibt keine Bewegung an die man sich wenden kann. Es gibt keine Organisation.
Ich verstehe deine Beweggründe und sie entspringen lauteren Motiven. Du hast natürlich recht, dass es keine einheitliche Bewegung gibt, doch auch in der ersten deutschen Republik gab es keine geschlossene nationale, völkische Front. Bedenken wir die verschiedenen Vereine, die Kleinstparteien (die ähnlich begannen, wie die DAP nur dann eben Vereine blieben), wir haben die Konservativen gehabt.
Eien geschlossene Gruppierung gab es nicht, sie wurde geschaffen. Du herausragenden geist und herausragenden Willen.
Es kann nur nach dem Motto funktionieren, dass sich entweder alle entschossenen Kameraden zum Nationalsozialismus bekennen und an ihm mitwirken, oder weiterhin in ihrem kleinen Vereinen verbleiben.
Und eine Herauskristalisierung nur einer Partei ist durch Kampf möglich. Der Führer beschreibt dieses Thema auch in "Mein Kampf".

Und wenn ich so weit gehen will, dann behaupte ich, dass auch dieser "Kampf" im Kleinen ein Kampf um soziale Aspekte ist. Wenn wir soziale Aspekte als wichtig erachten und das ist unsere heilige Pflicht, dann müssen auch alle potenziellen Mitstreiter davon zu überzeugen diese Ideen mitzutragen. Nur, wenn diejenigen, die sich wirklich engagieren wollen (ganz gleich wie) mit einem Herz sprechen können, dann kann einer nationale Partei/Orgaisation es zu fester Größe gereichen.
Kleine Vereinsmeierei und das ständige Streiten um Fachfragen sind natürlich nciht förderlich. Viele Träumen von einer baldigen Machtübernahme. Diese sehe ich ohne eine fest zusammenstehende, mit einem Herz sprechende Organisation, die mehr will, als nur Politik machen nicht gegeben. leider.
Ich verstehe Nordmann's Ergänzungen.


Der Stürmer aus heutiger Sicht

21.02.07 14:42 Mjölnir

Ich möchte euch fragen ob IHR euch heute mit dem Stürmer identifizieren könnt oder ob euch die Aufmachung eher abschrecken würde. Mir geht hierum herauszufiltern inwiefern sich das Bewusstsein seit 1945 geändert hat wenn wir die Bilder/Schriften des Stürmers betrachten.

Es werden von mir und hoffentlich auch anderen Schriften hierzu eingebracht über die ich mit euch diskutieren möchte.

M.,



"Die Mordnacht"

Das Geheimnis des jüdischen Purimfestes ist enthüllt

Ein seltsamer Brauch

Alljährlich im März feiern die Juden ein seltsames Fest. Es sind die Tage des Purim. Die Juden feiern es auf ebenso seltsame Art. Sie sind nicht harmlos fröhlich dabei und vergnügt, wie dies bei den Nichtjuden Brauch ist. Sie widmen das Fest nicht der Menschenliebe, wie etwa wir unser Weihnachtsfest. Oder der Auferstehung und dem Erwachen aus dem Schlaf des Todes, wie unser Osterfest. Das Fest der Juden hat den gegenteiligen Sinn. Es ist dem Haß und dem Mord gewidmet. Und dem Fressen und dem Saufen und dem Huren. Wahrlich, seltsam verhalten sich die Juden, besonders die orthodoxen, dabei. Sie kommen zusammen nur unter sich und dann wird gesotten und gebacken und gebraten und gekocht. Ein Festmahl wird gehalten und es wird gegessen und getrunken, daß einer den anderen nicht mehr kennt. Juden, die sonst keinen Schluck Alkohol trinken, saufen an diesem Tage was sie können. Und dabei gebärden sie sich merkwürdig und unheimlich. Sie stoßen Flüche und Verwünschungen gegen die Nichtjuden aus. Dort, wo sie sich sicher und unbeobachtet glauben, stellen sie lebensgroße Puppen auf. Diese sollen Haman darstellen, der einst in Persien der Führer der antijüdischen Partei war. Unter grauenvollen Schimpfwörtern stürzen sich die Juden auf diese Puppe. Sie durchlöchern sie mit unzähligen Stichen und hängen sie am Schlusse unter Gejohle und Gelächter auf. Vor zwei Jahren brachte der "Stürmer" einen Bericht über ein Purimfest, das die "Adas Jisrael - Juden in Breslau gefeiert hatten. Dort hatten sie der Puppe den Namen "Haman-Hitler" gegeben und sie mit den Rufen "Nieder mit Hitler!" "Mordet Hitler!" unter wilden Wut- und Haßausbrüchen zerstochen. Talmudgesetze

Die Juden feiern dieses Fest in der ganzen Welt. Sie feiern es einheitlich und nach bestimmten Richtlinien. Diese sind im Talmud niedergelegt. Dort steht geschrieben:
"Der Jude ist verpflichtet, am Purimfest sich so zu betrinken, daß er die fünf Finger an der Hand nicht mehr zählen und Mann und Weib nicht mehr unterscheiden kann." (Orach cajjim 695, 2, Talmud, Megilla 7 b).
Und weiter steht geschrieben (in Orach cajjim 690, 16):
"Der Jude muß am Purimfeste sagen: Verflucht sei Haman, gesegnet Mardochai. Verflucht sei Zereß, gesegnet Esther. Verflucht seien alle Nichtjuden, gesegnet alle Juden.
Wer in diesen Tagen in den Synagogen und Judenschulen, besonders aber in den geheimen Zusammenkünften der Juden mithorchen könnte, der würde die Wände widerhallen hören von den Flüchen und Verwünschungen der Juden gegen die "Gojim". Und er würde einen leisen Begriff bekommen von dem ungeheuren, wahnsinnigen und wutschäumenden Haß, der die Juden gegen die Nichtjuden (besonders aber gegen die Deutschen) erfüllt. Der große Haman

Dem Purimfest liegt ein geschichtliches Ereignis zu Grunde, das ebenso voll ist von Blut und Mord und Fressen und Saufen und Huren, wie dieses sogenannte "Fest" selbst. Es handelt sich um die Niedermetzelung der Antisemiten im Perserreich zur Zeit des Königs Xerxes. Der Jude hat diese "Nacht der langen Messer" und ihre Vorgeschichte fein säuberlich niedergeschrieben. Sie ist nachzulesen im Buch Esther 2. bis 9. Kapitel.
König Xerxes war der gewaltige Herrscher des Perserreiches, das von Indien bis nach Afrika reichte. Er hatte einen Minister, der ihn hervorragend beriet und den er zum obersten Kanzler seines Reiches machte. Dieser hieß Haman. Seine Frau hieß Zereß, er hatte zehn Söhne. Hundertsiebenundzwanzig Länder, so heißt es im Buch Esther, seien dem König Xerxes untertan gewesen. Völker und Völkerstämme mögen es noch mehr gewesen sein. Mit großartigem und scharfem Blick hatte Minister Haman bald unter diesen vielen Völkern eines als das gefährlichste und schädlichste herausgefunden. Es war nicht ein Volk, das wie die anderen im eigenen Lande lebte. Es war das Volk der Juden. Minister Haman hatte erkannt, daß dieses Volk seine eigenen Talmudgesetze hatte. Daß es die Nichtjuden betrog und bewucherte und ausraubte. Daß es überall emporstieg und mächtig wurde und seine Macht ebenso verderblich ausnützte, wie es die Juden in Deutschland nach dem Kriege taten. Und ebenso, wie in Deutschland Warner entstanden und den Juden den Kampf ansagten, ebenso war es ehedem im Perserreich. Das alte Testament berichtet über den großen Haman:
"Und Haman sprach zum König Ahasveros (= Xerxes): es ist ein Volk zerstreuet und teilet sich in allen Ländern und unter alle Völker Deines Königreiches. Ihr Gesetz ist anders denn das aller Völker. Sie tun nicht nach des Königs Gesetzen. Es ziemt dem Könige nicht, dies also zu lassen. Gefällt es dem Könige, so lasse er schreiben, daß man sie umbringe.....
Und der König sprach zu Haman: Das Volk sei Dir gegeben, daß Du damit tust, was dir gefällt....
Und ward geschrieben, wie Haman befahl.... Und die Briefe wurden gesandt durch die Läufer in alle Länder des Königs zu vertilgen, zu erwürgen und umzubringen alle Juden." Die geile Esther

Die Juden aber hatten des großen Judengegners Haman Absicht schon seit langem erkannt. Sie wußten, daß Haman unbestechlich war und daß ihn nichts von seinem großen Ziele abhalten konnte. Da machten sie sich an den alternden König Xerxes heran. Seine Leidenschaften peitschten sie auf. Sie verführten ihn zum Trunke und zur Ausschweifung. Die schönsten Jungfrauen holten sie zusammen, darunter eine geile und schamlose Jüdin. Sie hieß Esther und war die Nichte eines jüdischen hohen Beamten. Dieser hatte den Namen Mardochai. Er war der Gegenspieler des großen Judengegners Haman. Das alte Testament berichtet:
"Und der König gewann Esther lieb über alle Weiber. Und er setzte die königliche Krone auf ihr Haupt und machte sie zur Königin."
Damit hatten die Juden erreicht was sie wollten. Der König hatte das eigene Volk und Blut verraten, er hatte sich in die Schlingen der Jüdin Esther begeben. Diese umstrickte den Gottvergessenen [sic] mit allen Mitteln der Raffiniertheit. Sie lud ihn ein zu Gelagen und brachte ihn mit Speisen und Trank und Tanz vollständig von Sinnen. Hamans Tod

In diesem Zustande der Besoffenheit und der sinnlosen Gier hetzte sie ihn gegen Haman auf:
Es sprach der König zu Esther, da er Wein getrunken hatte: Was bittest Du, Königin Esther, daß mans [sic] Dir gebe. Du kannst das halbe Königreich fordern, es soll geschehen. Esther, die Königin, antwortete: Hab ich Gnade vor Dir gefunden, o König, so gib mir mein Leben und das meines Volkes. Denn wir sollen umgebracht werden.... Da sprach der König: Wer ist der, der solches sinnt? Esther sprach: Der Feind und Widersacher ist der böse Haman." (Altes Testament: Buch Esther.)
Die Jüdin Esther forderte von dem König, daß er den Judengegner Haman aufhänge. Der König tats. [sic] Das alte Testament berichtet:
Und Harbona, der Kämmerer (ein Judenknecht und Bolschewist. [sic] D. Schr. d. St.) sprach: Siehe, es stehet ein Baum im Hause Hamans, fünfzig Ellen hoch, den er für Mardochai gemacht hatte. Der König sprach: Laßt den Haman daran hängen. Also hängte man Haman an den Baum."
Da forderte die Mordjüdin auch die zehn Söhne des Haman:
"Esther sprach: Gefällts dem Könige, so lasse er auch morgen die Juden tun nach dem heutigen Gebot und die zehn Söhne Hamans soll man an den Baum hängen.... Und die zehn Söhne Hamans wurden gehängt. Und die Juden versammelten sich und erwürgeten dreihundert Mann." (Altes Testament, Buch Esther.)
In derselben Nacht aber brach in ganz Persien der jüdisch-bolschewistische [sic] Aufstand aus. Bezahltes Großstadtgesindel erhob sich unter Führung der Juden. Sie metzelten alle Judengegner nieder. Es war die "Nacht der langen Messer". Es war eine Nacht, wie sie der Jude Bela Kuhn in Ungarn und wie sie die Juden Trotzky und Sinowjew unzähligemale in Rußland durchführen ließen. Das alte Testament schreibt über diese Nacht:
"Aber die anderen Juden in den Ländern des Königs kamen zusammen. Sie schafften Ruhe vor ihren Feinden und erwürgeten ihrer fünfundsiebzigtausend." Das Fest

Der nächste Tag war ein Freudentag. Die Juden fraßen, soffen und hurten und feierten den gelungenen Massenmord. Das alte Testament schreibt:
"Und die Juden ruheten am vierzehnten Tag des Monats. Den machte man zum Tag des Wohllebens und der Freude und es sandte einer dem anderen Geschenke. Und sie nannten diese Tage Purim nach dem Namen des Loses. Und diese Tage sind nicht zu vergessen, sondern zu halten bei Kindeskindern bei allen Geschlechtern in allen Ländern und Städten. Es sind die Tage Purim, welche nicht sollen übergangen werden unter den Juden."
Die Juden übergehen die "Tage des Purim" nicht. Sie feiern sie "bei allen Geschlechtern, in allen Ländern und Städten". Sie feiern das Purimfest in der ganzen Welt. Und sie werden dieses Jahr mehr denn je unter Drohungen und Verwünschungen nach den Puppen mit den Messern stoßen. Nur werden sie diese Puppen nicht mehr "Haman", sondern "Hitler" oder "Streicher" heißen. Und sie werden auch in diesem, wie in jedem Jahre wirkliche Menschenopfer suchen und finden. Denn das sei gesagt: der Nichtjude, der da glaubt, die Juden würden an diesem Tage nur symbolisch handeln, ist lächerlich naiv. Es gibt Juden, die schlachten heute noch ihre Opfer genau so ab, wie dies ihre Vorfahren in der Purimnacht taten. Dr. Martin Luther hatte die Juden völlig durchschaut, als er schrieb:
"All ihres Herzens ängstlich Seufzen und Sehnen gehet dahin, daß sie möchten mit uns Heiden umgehen, wie sie zur Zeit Esther in Persia mit den Heiden umgingen." (Erlanger Ausgabe, Bd. 32.)
Die Juden seufzen nicht nur danach, sie handeln auch. Mancher geheimnisvolle Mord, der nicht aufgedeckt werden konnte, ist nichts anderes als ein Opfermord für das Purimfest. Im März des Jahres 1929 (zur Zeit des Purimfestes) wurde in Gladbeck der Primaner Helmut Daube, ein prächtiger blonder Junge, durch Schächtschnitt getötet. Seine Leiche fand man vor dem Hause der Eltern.
Und im März des Jahres 1932 (ebenfalls zur Zeit des Purimfestes) wurde die Dienstmagd Kaspar in Paderborn durch die Juden Meyer (Vater und Sohn) ebenfalls geschächtet und in kleine pfundgroße Fleischstücke zerschnitten. Beide Morde waren Purimfest-Opfermorde. Und tausende und abertausende von Morden könnte man diesen anfügen.
Und wir wissen, der eine große Purimmord, nach dem das ganze Weltjudentum lechzt, ist der Mord an dem Führer und an seinen Kampfgenossen. Vor zwei Jahren brachte der "Zionist Record" (eine afrikanische Judenzeitung) einen Artikel "Haman - Hitler". Die Juden drückten darin die Zuversicht und den Wunsch aus, daß es Hitler einmal wie Haman ergehen möge. Die Juden werden sich täuschen. Die große Weltenwende ist gekommen. Die Weltenwende, in der nicht mehr der Jude, sondern der Arier siegen wird. Dieser Sieg aber, das wissen wir und das ahnt Alljuda: dieser Sieg bedeutet des jüdischen Weltfeinds Untergang.

Quelle: verloren..

M.,


21.02.07 14:48 Prinz Eugen

Der Stürmer sollte ja nie eine wissenschaftliche Fachzeitschrift sein sondern eine Zeitung für Jedermann. Die Karikaturen von Fips sind ausgezeichnet und auch die Artikel sind zu großen Teilen auf Wahrheiten aufgebaut. Mit der Quellenkritik hapert es manchmal, aber wie gesagt es war ja kein Universitätblatt.

Also ich finde die Zeitung gut, ist wie die Kronen Zeitung der Judenfrage.


21.02.07 14:50 Mjölnir

Weitere Bildmaterialien:


21.02.07 14:53 Mjölnir

Zum Vergleich der Propagandist "Mjölnir" und seine Art der Karikatur/Zeichenstils:


21.02.07 18:09 Thorn

Ich denke, daß die Stärke des Stürmers in den Bildern liegt. Schön wäre es, wenn heute noch so viele Themen anschaulich mit Sarkasmus herausgearbeitet würden.

Eine Quelle mit viel Material:hxxp://www.calvin.edu/academic/cas/gpa/sturmer.htm


21.02.07 19:25 Pervitinist

Mir persönlich sagt der Stürmer sehr zu, vor allem was die Karikaturen angeht. Aber ich denke, daß das nicht wirklich das Kriterium sein kann.

Seinerzeit hatte der Stürmer die Funktion, die nationalsozialistische Position zur Judenfrage zu popularisieren, was ihm wohl (?) auch gelungen ist (allerdings wäre es interessant, ob es zur Rezeption des Stürmer in der deutschen Bevölkerung Daten/Informationen gibt, etwa in der Art wie man heute Werbekampagnen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überprüft).

Entscheidend für den Erfolg war damals, daß in der Bevölkerung bereits ein gewisses Grundwissen über die Judenfrage vorhanden war, verbunden mit einem gewissen Grad eigenen Erlebens (wie es etwa Hitler bezüglich des jüdischen Wien schildert).

Beides kann man heute nicht mehr voraussetzen. Daher glaube ich, daß die Aussagen des Stürmer von den meisten Deutschen kaum noch oder nur mit Mühe verstanden werden. Und wenn sie verstanden werden, dann lösen sie zunächst die üblichen mit dem "Antisemitismus" verbundenen Reaktionsmechanismen aus und führen zu einer Abwehrreaktion.

In diesem Sinn denke ich, daß eine Publikation wie der Stürmer heute nicht (bzw., optimistisch gesagt, noch nicht wieder) wirklich zweckführend wäre. Man müßte vielmehr einen anderen Ansatz wählen und z.B. rhetorisch beim Thema Anti-Zionismus einsteigen, dort aber (im Gegensatz zur "Israel-kritischen" Linken) nicht stehenbleiben, sondern sich zur allgemeinen Betrachtung der Judenfrage vorarbeiten.

Dazu ist eine behutsame, subversive Strategie sinnvoller als die (unverblümt gesagt) "Holzhammermethdode" des Stürmer. Diese kann man parallel weiter verfolgen, sollte sich aber von ihr meines Erachtens angesichts der gegenwärtigen Geisteslage des Volkes propagandistisch nicht zu viel erwarten.

Mit anderen Worten: Der Stürmer ist heute eher etwas für Kenner und Liebhaber als für die breite Masse.


21.02.07 19:55 Pervitinist

NACHTRAG:

Als konkretes Beispiel dafür, wie man Karikaturen im Stürmer-Stil heute nicht machen sollte, kann man wohl die "Comics" von der NSDAP/AO-Seite heranziehen:

hxxp://www.nazi-lauck-nsdapao.com/Coma1.jpg

Einerseits läßt die künstlerische Ausführung zu wünschen übrig, zum anderen fehlt eine wirklich überzeugende "antisemitische" Pointe. Ob solche Comics in den USA wirken, kann ich nicht beurteilen (bezweifle es aber). Wenn man sie in Deutschland dem Mann von der Straße vorlegt, wird dieser dadurch wohl kaum zum NS-Position bezüglich der Judenfrage bekehrt.

Vergleiche:
Weitere NSDAP/AO-Comics (.pdf-Format) (hxxp://www.nazi-lauck-nsdapao.com/Coma1.jpg)


24.02.07 12:15 Wissen eint

Eine ausführliche Wiedergabe von Quellenmaterial hinsichtlich des "Stürmers" findet sich unter:

hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?t=9904


Ein Blatt vergleichbar dem "Stürmer" hätte heutzutage wenig Aussicht auf Erfolg. Die Hauptursache liegt darin, dass die Judenfrage heute kein öffentlich diskutiertes oder in erscheinunggetretenes Problem ist.
Die Leser des "Stürmers" hatten gerade auch persönlichen Kontakt zu Juden und konnten die Auswirkungen jüdischer Machenschaften offensichtlicher erkennen, als dies heute der Fall wäre. Die Judenfrage wurde früher schon etliche Jahrzehnte behandelt, sodaß bei der Herstellung der Zeitung Grundlagen vorausgesetzt werden konnten.

Einer der wenigen Ansatzpunkte wäre heute der Nahostkonflikt.(-> Antizionismus, wie schon von Pervitinist dankenswerterweise erwähnt)


Der "Stürmer" aus heutiger Sicht empfiehlt sich namentlich durch die Karikaturen Philipp Rupprechts. Inhaltliche Kritik könnte ich nicht äußern, da ich mich nicht intensiv mit dem "Stürmer" beschäftigt habe.


Wissen eint


24.02.07 12:23 Mjölnir

Wie würde sich Deiner Meinung nach der Stürmer auf andere Gruppen/Völker beziehen wie z.B. die Türken? Hätte er ähnliche Auswirkungen auf die Allgemeinheit des Deutschen?

Was ich damit sagen möchte ist, kann mann heute den Stürmer und seine Art der Karikatur auf aktuelle Probleme lenken und so mehr Einfluss gewinnen durch unterschwellige Botschaften wie sie aktuell von den Medien angewandt werden?

Der Stil des Stürmers selbst ist nämlich in seiner Schlichtheit und seinem klaren Antisemitismus ein Werk das mir so in keiner Kultur bekannt wäre.

M.,


24.02.07 12:41 Wissen eint

Voraussetzung für die Karikaturen analog der des "Stürmers" wäre ein gleichsam begabter, wie auch intelligenter Karikaturist.

Der Karikaturist muss nicht nur aktuelle politische Probleme und gesellschaftliche Verhältnisse aufgreifen, sondern diese auch bildlich ausgestalten können.

Die Karikatur als Propagandamittel ist ausgezeichnet und eine Anwendung auf die gegenwärtige Situation eigentlich unabdingbar. Hier aber spielen strafrechtliche Erwägungen eine besondere Rolle. Gelungene Karikaturen, die manches überspitzt und übertrieben, oftmals aber auch vieles sarkastisch oder zynisch darstellen, würden wohl durch den Volksverhetzungsparagraphen verhindert oder nachträglich den verantwortlichen Personen Strafen auferlegt werden.
Ich bin Befürworter schöner, gelungener und pointierter Karikaturen; Aber wo werden diese derzeitig eingesetzt? Die Versuche im NPD-Blatt "Deutsche Stimme" können mich nicht überzeugen.

Die unterschwellige und e i n f a c h e Darstellung gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse, um damit bewusst eine oppositionelle Haltung herauszufordern, ist nicht nur angeraten, sondern sollte in naher Zukunft Umsetzung finden. Die Masse setzt sich schließlich lediglich aus akademischen Intellektuellen, aber insbesondere aus "einfachen" Menschen zusammen, die auch einer einfachen Behandlung bedürfen. Die Karikatur kann hier aber verbindend wirken, da sie sowohl Intellektuelle, wie auch "einfache" Menschen in ihren Bann schlagen kann.

Wissen eint


24.02.07 13:17 Dr. Kuno

Der Stürmer war Produkt einer herrschenden Gesellschaft - kritisch orientiert, politisch treu ergeben. Dem damaligen Dogma wurde voll Rechnung getragen.
Für die heutige Zeit würde ich meinen, dass diese Dokumente die Generation aufklärend erreichen, mehr nicht! Bedenken wir, dass zwischen dem Datum des Stürmers und der heutigen Zeit eine Lebensgeneration besteht. Eine Generation, die auf verschiedenste Art und Weise meinungsmanipuliert wurde. Jede Meinung, das wissen wir alle, die nicht systemgerecht orientiert ist, wird unterdrückt und verfolgt. Wenn das heutige brD-Regime mit Sorge scheinheilig berichtet, dass über 80 000 Menschen in Haft sind - was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr - von 13 000 bedeutet, dann frage ich mich, wieviele Deutsche in Haft sind die sich kritisch mit der brD auseinandersetzen!
Ich hoffe, dass sich eine grosse Anzahl von jungen Kameraden zu dieser Thematik äussern und sich den tiefen Sinn deutscher Fragen zu eigen machen.

Dr. Kuno


25.02.07 12:02 Wissen eint

Nachfolgend habe ich einige Absätze herausgesucht, die sich mit dem "Stürmer" befassen (aus damaliger Sicht), und vermutlich jeweils die Meinung der genannten Personen enthalten sollten. (Hier wird bewusst das Konjunktiv Präteritum [auch unter Konjunktiv II bekannt] verwendet, da nicht sichergestellt werden kann, ob die Meinung nur auf strafrechtlichen Bedenken fußt.)

Auch hier ist keinesfalls bei der Erwähnung oder Zitierung gewisser Personen zwangsläufig eine inhaltliche Übereinstimmung mit meinen Ansichten gegeben.

Daten zum „Stürmer“:

- Erste Ausgabe: 20.April 1923
- Letzte Ausgabe: 22.Februar 1945
- Privatzeitung (Also weder Staats- oder Parteizeitung)

Auflage.

Anfangs 2000-3000 Stück
1933: 20000
1940: 600000
1944: 398000

Seit 1933 waren die so genannten „Stürmer-Kästen“ aufgestellt.


Verbote:

- wurde mehrfach beschlagnahmt, z.B. 1934 Ritualmorde
- 1934 Verbot der Zeitschrift für Hitlerjungen durch Baldur von Schirach
- 1938 auf Betreiben Dr.Goebbels zeitweise verboten
- Oberkommando des Heeres hatte die Zeitung seit 1938 auf dem Index der für die Truppe ungeeigneten Schriften
- > > 1939 erhielt Streicher Redeverbot
- > > 1940 Parteiverfahren



Dr. Joseph Goebbels


„Viele unserer Leute gehen ja heute in der Judenfrage viel zu weit – daran sind diese Streicher und Konsorten schuld, und auch Hitler selbst bis zu einem gewissen Grade, weil er diesen grauenhaften Kerl nicht kaltstellt, wie ich es schon oft verlang habe (Streicher war der Herausgeber de Wochenzeitung „DER STÜRMER“). Was wir wollen ist doch nach wie vor nichts anderes als eine weitere biologische Ausweitung des Judentums auf Kosten unseres Volkes zu verhindern, und der Numerus clausus. Im übrigen sind für uns die Juden Menschen wie alle anderen auch. Ich bin überzeugt, daß man diese Forderungen durchsetzen kann, ohne einen riesigen Wirbel zu machen. Es gibt manche führende Juden, die uns dabei absolut recht geben und sogar helfen würden. Es muß nur ohne Geschrei geschehen und auf eine anständige Art und Weise. Schließlich ist es etwas anderes, ob unsere Partei während des Kampfes um die Macht die Juden angriff, weil diese unsere unerbittlichsten Gegner waren und immer wieder zu schärfsten Maßnahmen gegen uns aufforderten, als wenn sich heute die Deutsche Reichsregierung verpflichtet fühlt, auf legale Weise zwischen Deutschen und Juden ein beiderseits erträgliches Verhältnis herzustellen. Aber der Herr Streicher und seine Kumpanei hätten dann abgewirtschaftet mit ihrem pornografischen „Stürmer“, und das wäre ja ein Segen. Was wir im Kampf um die Macht verlangen mußten, um gegen den Willen und die Methoden der Juden zur Regierung zu kommen, das müssen wir jetzt – wo die Juden politisch fast ausgeschaltet sind bei uns – vorsichtig abbauen, denn in dieser Beziehung haben wir das Ziel der Revolution erreicht. Alles Mehr wäre nur ein Weniger, auch laufen wir Gefahr, die Juden zu Märtyrern zu machen, und das wäre das Allerdümmste. Wir leben doch nicht allein in dieser Welt, wir sind noch nicht einmal annähernd die Stärksten, und wir haben wichtigere Ziele.“

Prinz zu Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian - Dr.Goebbels. Ein Portrait des Propagandaministers, Kiel: Arndt 1990, S.60 f.

"Am meisten ärgerte er sich immer wieder über Julius Streicher, den Gauleiter von Mittelfranken und Herausgeber des Stürmer. Dieses Blatt nannte Goebbels ganz öffentlich eine Schande für Partei und Staat. In jahrelangem, zähem Kampf hat er mit seinem Ministerium versucht, den "Stürmer" [sic] lahmzulegen. Einige Verbote konnte er erzielen, mehr nicht, und seblst darüber gab es schwere Auseinandersetzungen mit der Reichsleitung der NSDAP. wir als seine Mitarbeiter konnten nicht verstehen, daß dieser Minister so wenig Macht hatte. Goebbels nannte Streicher einen "Verräter", ein "pornographisches Schwein", einen "korrupten Lumpen", und er weigerte sich, im Gau Mittelfranken öffentlich aufzutreten. Warm erlangte er gegen einen solchen Mann nicht ein parteigerichtliches Ausschlußverfahren? Oder, warum erstattete er nicht Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, wenn die Parteileitung nicht mitmachte - er war doch der Meinung, daß reichlich genug Anklagematerial vorläge. Er tat nicht dergleichen. Er ging vergeblich zu Hitler. Sein letztes Wort war: "Ich habe es dem 'Führer' gesagt, es bleibt ihm nun nichts anderes übrig, er muß ihn fallen lassen." Schließlich wurde Streicher abgesetzt, aber sonst geschah im nichts, und der Stürmer erschien weiter."

Quelle: Ebenda, S.191 f.


Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe


"Ich erzählte ihm, daß in Deutschland lebende Orientalen etlichen Schwierigkeiten ausgesetzt seien. EInmal ihres Aussehen wegen, und zum andern, weil der falschverstandene Antisemitismus der Streicher und Genossen im deutschen Volk vielfach zu einer törichten und peinlichen Unduldsamkeit anderen Rassen gegenüber führe. Ich hatte eine Reihe von indischen Bekannten, die sich mit Recht darüber beschwerten, daß es ihnen kaum möglich sei, mit deutschen Firmen Handel zu treiben, weil man offenbar glaube, sie aus rassischen Gründen boykottieren zu müssen. Goebbels regte sich gleich sehr darüber auf. "Da sehen Sie es wieder, wie ein großes Werk in kürzester Zeit durch den Idiotismus einiger Parteibonzen zunihcte gemacht werden kann! Er war ehrlich empört. "Diese wildgewordenen Spießer, diese Idioten, an ihrer Dummheit werden wir noch zugrunde gehen - man könnte sich die Haare ausraufen, wenn man so etwas hört!" schrie er. "Machen Sie mir eine Aufzeichnung darüber, Prinz Schaumburg - ich muß mit Hitler sprechen!""

Ebenda, S.123

"Wir Beamten der Auslandsabteilung haßten dieses Blatt, denn es bereitete uns ständig Ärger in unserer Auslandspropaganda. Die Auslandspresse stelte den Stürmer gerne als ein offiziöses Blatt der Partei hin. Und der Haß, der daraus resultierte, richtete sich nicht nur gegen die Partei, sondern gegen Deutschland. "So sind sie!" hieß es in der Auslandspresse."

Ebenda, S.192


Alfred Rosenberg



„Dann: warum diese Attacken gegen die Juden? Stürmer-Sondernummern! Goebbels-Rede im Sportpalast!“

Hrsgb. Seprahim, Hans-Günther: Das politische Tagebuch Alfred Rosenbergs -1934/35 und 1939/40, München: Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG Juli 1964, S.34

In den „Letzen Aufzeichnungen“ werden wahrscheinlich weitere Zitate zu finden sein, doch blieb meine kurze Suche erfolglos.





Dr.Jutta Rüdiger



In welcher einzigartigen HJ-Einheit war er eigentlich, in der gesungen wurde „Wenn das Judenblut vom Messer spritzt“ – dazu noch 1943? Die Hitler-Jugend-Schule, die er in seinem Buch „Der Hitler-Junge Salomon“ angibt, in Braunschweig, die gleichzeitig Schulunterricht vermittelte, gab es gar nicht. Außerdem wurde bestimmt an keiner Schule der HJ ein solches Lied gesungen, weil der Reichjugendführer Baldur von Schirach schon 1934 der HJ das Lesen der Zeitschrift „Der Stürmer“ verboten hatte.

Wie glaubwürdig sind Perels Aussagen?

Auch das Marschieren zu den Aushängekästen dieser Zeitschrift ist deshalb nicht vorgekommen, Herr Knopp.“

Quelle: Rüdiger, Dr.Jutta - Hitlers Kinder antworten Prof. Guido Knopp, S.4f.





Ich weiß, dass es persönliche Feindschaften z.B. zwischen Dr.Goebbels und Streicher gegeben hat (zumindest von einer Seite belegt) und diese möglicherweise die Meinung vom Stürmer geprägt haben oder gerade wegen diesem entstanden ist. Weitere Zitate können selbstverständlich ergänzt werden


Von Interesse wäre eine inhaltliche Kritik des "Stürmers“.

Aber um einen Gedanken Mjölnirs aufzugreifen –

Es werden von mir und hoffentlich auch anderen Schriften hierzu eingebracht über die ich mit euch diskutieren möchte.

es wäre weiterhin interessant, wie ihr die offizielle Parteizeitschrift „Völkischer Beobachter“ beurteilen würdet, da auch hier seitens Dr.Goebbels viele Angriffe zu verzeichnen sind, welche auf die intellektuelle und journalistische Ausgestaltung zielten.


Wissen eint


25.02.07 15:33 Nordmann

Ich denke, daß die Stärke des Stürmers in den Bildern liegt. Schön wäre es, wenn heute noch so viele Themen anschaulich mit Sarkasmus herausgearbeitet würden. Ich finde die Vergleiche des Künstlers Smagon zu bedeutenden Thematiken passend in Form gebracht: hxxp://www.art-smagon.com/grafik004.htm

Nur um mal aufzuzeigen, dass es auch in unseren Tagen Künstler gibt die die Weltlage in ihren Bildern auf sarkastische Weise einzufangen im Stande sind.

Es gibt diese Leute, diese Künstler, sie erfahren genau die gleiche Ausgrenzung durch schwache, undeutsche Politiker und den Druck der antideutschen Systemmedien wie alle nationalbewussten Deutschen und sind deswegen in der Öffentlichkeit kaum bekannt.


Grundsatzfragen bzgl. verschiedener Prägungen des NS

20.04.06 15:50 Drömmarnas Stig

Ich würde gerne von Euch wissen, wer sich Eurer Meinung nach NS nennen darf.
Hitler war ein NS, da ist sich wohl jeder Mensch auf der Welt einig.
Wie steht es aber zum Beispiel mit dem "linken Flügel" der NSDAP?

Ist ein Röhm/Strasser-Anhänger im NSPF erwünscht bzw. toleriert?
Ich bin zum Beispiel ein entschiedener Gegner dieser Prägung.
Röhm disqualifiziert sich durch seine Homosexualität von selbst, doch was ist mit dem Grundgedanken?
Die ewige Revolution, die Betonung auf die Arbeiter statt der Industrie und der "Elite"?
Hitler hätte gar nicht anders handeln können, als Röhm aus dem Weg zu räumen. Das musste nicht einmal eine ideologische Frage sein, die Situation bedingte es einfach oder Deutschland hätte nicht einmal das Jahr 1939 erreicht.

Doch wie steht ihr situationsunabhängig zu der Röhm/Strasser-Fraktion des NS, die mehr S als N war?
Duldet ihr diese im NSPF oder nicht?

_____________________________________

Nachtrag:

Abgesehen von diesem Beispiel habe ich immer noch nicht verstanden, was eigentlich dieser absolute NS sein soll.
Ich verstand diesen stets als ein Begriff, der alle möglichen Gedanken verschiedenster Personen (Blavatsky, List, Rosenberg, Liebenfels, Hitler etc.) zusammenfasst.

Daß jeder der allgemein anerkannten NS-ler eine in diesem oder jenem Punkt verschiedene Meinung hat, logisch.
Daß sich hier Bruderkriege abspiele über den einzig wahren NS, absehbar.
Daß dieser Zustand zu Zersplitterung und Gelächter der Feinde Deutschlands ausweiten wird, annehmbar.

Leider habe ich eine noch schlimmere Befürchtung. Ich vermute mittlerweile, daß es einigen Leuten hier nicht mehr um Deutschland geht, sondern um ihren persönlichen Eifer und Eitelkeit.


21.04.06 08:02 DvB

Der NS ist eine einheitliche Weltanschauung, die NS-Bewegung ihre politische Umsetzung, die sich notgedrungen an Machbarkeiten zu orientieren hat. So wie ich das sehe, hat(te) der sog. "linke Flügel" vorrangig andere Vorstellungen über die Umsetzung. Das ist soweit in Ordnung, wie sie sich dennoch der einheitlichen Führung unterordnen oder austreten - und nicht wie im Falle Röhm oder im einem Fall der Strasser-Brüder Verrat üben.

Doch wie steht ihr situationsunabhängig zu der Röhm/Strasser-Fraktion des NS, die mehr S als N war?
Goebbels gehörte ja auch zum "linken Flügel". Ich stehe gut zu ihm. Goebbels und Rosenberg sollen sich allerdings nicht gerade gemocht haben. Das ist aber auch nicht notwendig - denn es kommt wie gesagt darauf an, sich der einheitlichen Führung unterordnen und zusammenzuarbeiten.


Die ewige Revolution, die Betonung auf die Arbeiter statt der Industrie und der "Elite"?
Die "ständige Revolution" ist richtig, weil sie allein die immer wieder neu einsetzende Entstehung der Reaktion verhindert.

"Die Betonung auf die Arbeiter statt der Industrie" kann ich nicht nachvollziehen. Die Industrialisierung bedingt doch den Arbeiter.

Die Betonung auf den Arbeiter ist nur scheinbar, wie der Führer klargestellt hatte: Es war nur "zufällig" die Arbeiterschaft, die die Revolution getragen hat. Die Revolution betraf aber das gesamte Volk und mündete wie vorgesehen in die Volksgemeinschaft, welche dem aristokratischen Prinzip, nicht dem gleichmacherischen Prinzip Rechnung trägt: Jeder nach seiner Leistung, jedem nach seinem Verdienst. - Nicht: Alle sind gleich.


23.04.06 09:46 Unduldsamer

@ Drömmarnas Stig (hxxp://forum.thiazi.net/member.php?u=3791), vorm. Nibelung:

Es gibt den überlieferten Ausspruche des Führers kurz vor seinem Freitode:
"Ich hatte im Leben zwei Freunde - den einen habe ich erschießen lassen, der zweite ist mir davongelaufen"
Er spricht hier den oSAF und den Stv. an.
Nach umfassender Beschäftigung mit dem Thema "30. Juni 1934" denke ich, daß es weniger um eine grundsätzliche weltanschauliche Auseinandersetzung zwischen dem Führer und dem oSAF ging, sondern daß es einfach nicht anging, daß die SA-Führung ihre "eigene Suppe" kochte.
Dies scheint mir in letzter Konsequenz ausschlaggebend gewesen für den Entschluß des Führers zu sein zu handeln.
Tatsache ist, daß Röhm grundsätzlich bedingungsloser "Hitlerist" war.
Tatsache ist, daß Röhm den wohl größten Freiwilligenhaufen führte, den die Welt je gesehen hat, nämlich die SA.
Tatsache ist, daß in dieser SA weltanschauliche Fragen in der Kampfzeit zugunsten taktischer Fragen des Alltagskampfes stark zurückgetreten sind.
Tatsache ist, daß sich in der "Kampfzeit" (darum heißt sie wohl auch so) in der SA revolutionäre, nichtbürgerliche Kräfte gesammelt haben.
Tatsache ist, daß diese revolutionären Kräfte seit Mitte 1933 ziemlich "arbeitslos" waren (was macht der Revolutionär, nach dem Gelingen der Revolution? Zur Tagesordnung übergehen, sich zu Hause von Ehefrau Trude die Butter auf die Stulle schmieren lassen und dann ab ins Büro, die Ärmelschoner übergezogen und Tabellen kalkuliert?).
Tatsache ist, daß viele SA-Führer mit der (notwendigen) Positionierung der Partei in der Mitte ein Problem hatten, da nun Personen sich dort wiederfanden, die Nationalsozialisten wohl nur nach Lippenbekenntnis waren, aber dem Staate und somit auch der, diesen übernehmenden, Partei, dienlich waren.
Tatsache ist, daß das SA- Führerkorps, oder zumindest relevante Teile davon, Röhm drängten gegen diese Entwicklung gegenzusteuern (immerhin war Röhm in der Hierarchie der nationalsozialistischen Bewegung dem Führer nahezu gleichgestellt, die zu diesem Zeitpunkt auf den zwei Säulen, Partei hie und SA da, ruhte).

Nun mußte Röhm führungstaktisch den "Spagat" vollziehen... Eine nahezu unverwirklichbare Aufgabe, die auch zur Aussprache zwischen dem Führer und dem oSAF vom 25. Juni 1934 führte, nach der die SA für den Juli 1934 auf ein Monat Urlaub geschickt wurde.

Hier führte Röhm auch den Befehl Hitlers und somit der Partei aus. Die SA wurde mit 1.Juli1934 für einen Monat "in Urlaub" geschickt.

Vielen SA Führern schien dies (auch) der "Entmachtung" gleichzukommen. Sie übten Druck auf Röhm aus und so nach das Schicksal seine Lauf!

Letztlich handelte es sich nicht um eine weltanschauliche Auseinandersetzung, sondern um eine machtpolitische. (siehe auch W.v.Oven "Mit ruhig festem Schritt - Aus der Geschichte der SA", 1988 Arndt Verlag, Kiel, ISBN 3-88741-182-X)

Ich möchte hier keine Diskussion lostreten, die über den Status und den Geist der SA schwadroniert, sondern lediglich mit dem Irrglaube ausräumen, daß es zwischen der SA und der Partei grundsätzliche weltanschauliche Differenzen gegeben hätte.
Die SA war Kampforganisation und somit Schwert der Partei. Also solches war sie den weltanschaulichen Vorgaben der Partei untergeordnet, verbreitete diese und erkämpfte ihnen auch Gehör.
Persönlich gab es innerhalb der SA, wie auch innerhalb der Partei Kameraden, die ihre eigenen Interessensmaxime hatten, so wie das innerhalb jeder politischen Organisation der Fall ist.

Hieraus einen weltanschaulichen Konflikt, oder eine weltanschauliche Auseinandersetzung zu konstruieren halte ich für verfehlt und den geschichtlichen Tatsachen nicht zukommend.

Den "Fall Strasser" halte ich für falsch bezeichnet, handelt es sich doch vielmehr um zwei unterschiedliche "Fälle Strasser", nämlich den des Gregor und den des Otto.


24.04.06 01:54 GFM Schörner

Ich will zur Untermauerung Undulsamers These, daß es sich hierbei um einen eher machtpolitischen Konflikt handelte, auch auf das Tagebuch von Dr. Goebbels verweisen. Darin kommt zum Ausdruck, daß Röhm die SA zu einem politisch ausgerichteten Heer (anstatt der Wehrmacht aufwerten wollte). Der Führer aber vertrat die Ansicht (ebenso wie Goebbels), daß Soldaten allein schon aufgrund ihrer Erziehung, von Politik keine Ahnung hätten (worin sie später, und vor allem erst nach dem Krieg, glänzend bestätigt wurden) und umgekehrt, die Politik vom Soldaten ferngehalten werden müsse.
Wie Unduldsamer sagte, "die SA war Kampforganisation und somit Schwert der Partei", sie war aber per se unpolitisch, wie ein Schwert das nun mal ist und hat ausgeführt, was die Parteiführung beschlossen hat. Röhm wollte hingegen die Aufwertung zu einer eigenständigen politischen Organisation.

Hätte hier die Parteiführung, namentlich Adolf Hitler zugestimmt, so ist für mich ganz klar, was passiert wäre: es hätte einen ewigen Konflikt zwischen Parteiführung und SA-Führung gegeben. Wer macht denn dann die Politik? Wer legt die Vorgaben? Hätte sich Röhm noch dazu mit seinem Wunsch die SA zur besseren Wehrmacht auszubauen durchgesetzt, dann wäre das Ergebnis eine Parteiführung gewesen, die keine richtige Macht hatte. Die Macht wäre bei den SA-Führern gelegen.
Keine NS-Regierung hätte gegen die SA, oder den Willen ihrer Führer bestehen können. Man hätte ein altes System beseitigt, aber gleichzeitig ein neues geschaffen, in dem der Primat der Politik ebenfalls nicht durchgesetzt worden wäre. Bereits nach wenigen Jahren wäre das politische System aufgrund fauler Kompromisse völlig erstarrt. Nach außen demonstrierte Einigekeit, aber nach Innen geht nichts weiter. Kein Führer stark genug, um auf Dauer gegen die SA zu regieren.
Mal davon abgesehen was im Reich losgewesen wäre, wenn sich Röhms Plan durchgesetzt hätte. Man denke etwa nur an den Bauernstand.

Der Erfolg Hitlers beruhte in erster Linie auf der verwirklichten Volksgemeinschaft und nicht auf dem Unterdrücken von Gegebenheiten um eine Vision zu verwirklichen. Druck erzeugt immer Gegendruck. Und genau das hat das Volk gemerkt, daß hier jemand am Werke ist, der das Ganze im Auge hat. Der NS war Hitlers Vehikel für das Volk, aber nicht umgeklehrt.
Es reichte, die Volksfeinde auszuschalten und die Schichten und Stände des Volkes zu lassen wie sie nun mal waren. Das ist ja schließlich auch das Volk. Mit ein wenig Führung und sanftem Druck, setzte sich die Vernunft meist durch, solbald die Zersetzer und Volksfeinde entmachtet waren.


Über die Notwendigkeit eines weltanschaulichen Ordens

14.07.05 08:54 Prinz Eugen

Über die Notwendigkeit eines weltanschaulichen Ordens



Nach eingehender Analyse unserer politischen Probleme gelange ich immer wieder zu folgenden Schlüssen.



Phase der Auseinandersetzung vor der Revolution



Unser Kampf erschöpft sich im wesentlichen in zwei Bereichen, der Auseinandersetzung mit dem politischen Feind und der Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner. Als Gegner möchte ich jemanden der vordergründig dasselbe politische Ziel in Anspruch nimmt verstanden wissen. Zum Beispiel „Autonome Nationalisten“. Der politische Feind sollte allgemein bekannt sein.



In dieser Auseinandersetzung fällt folgendes auf, die NS Bewegung verfügt derzeit nicht über die Möglichkeit Abweichler zu bestrafen, jedermann ist im Stande den NS nach eigenem Gutdünken auszulegen. Als Korrektiv ist ein weltanschaulicher Orden vonnöten der sich nicht im politischen Alltagsgeschehen aufreibt, sondern die Weltanschauung gegen Links und Rechtsabweichler verteidigt und diese falls nötig bestraft. Aufgabe dieses Ordens ist es das Wissen zu mehren und Eliten zu sammeln beziehungsweise zu bilden.



Phase der Auseinandersetzung nach der Revolution



Da nach dem Gewinn einer Auseinandersetzung immer schon die Konjunkturritter in Erscheinung getreten sind, ist die Reinheit der Bewegung im menschlichen und weltanschaulichen Sinne aufs schwerste gefährdet. Dies ist der Moment eines weltanschaulichen Ordens der auf dem Personalstamm der vorrevolutionären Zeit aufbauen kann. Die Überwachung der Umsetzung der Grundlagen erlangt enorme Bedeutung da gerade jetzt die Gefahr besteht in ein reaktionäres Fahrwasser abzudriften und daher der Ruf nach weiteren Revolutionen laut werden würde. Der trotzkistische Ansatz der permanenten Revolution ist weil destruktiv abzulehnen.







Nun zu den Fragen an euch.



Seht ihr die Notwendigkeiten zumindest ähnlich wie ich?



Wie bekommen wir die Möglichkeit der exekutiven Macht im nationalen Spektrum?



Welche Auswahlkriterien stellen wir auf um Eliten bilden zu können?



„Nationalsozialismus ist die unbedingte Umsetzung des Willens seiner Führer.“ – Theodor Eicke


14.07.05 15:36 Fritz Brand

Was die Notwendigkeiten angeht stimme ich dir absolut zu, nicht jedoch was Deine Schlüsse angeht. Jedenfalls nicht in der Praxis.
Ich kann mir keinen Weg denken wie ein solcher Orden aufgebaut werden könnte.

Ich denke es muss sich einfach eine NS Organisation bilden, welche rücksichtslos einen Alleinvertretungsanspruch proklamiert, sowie die Definitionshoheit über den Begriff als solchen. Letztlich wird sich diese im freien Spiel der Kräfte durchsetzen.

Das Problem ist ja auch nicht neu. Es ist gelöst worden, wir können es auch wieder tun.


14.07.05 15:40 Mjölnir

Seht ihr die Notwendigkeiten zumindest ähnlich wie ich?



Wie bekommen wir die Möglichkeit der exekutiven Macht im nationalen Spektrum?



Welche Auswahlkriterien stellen wir auf um Eliten bilden zu können?

Sehe ich genauso...
2. Wie wir die Macht bekommen?

Wir müssen einen was zersplittert ist und ein Symbol finden für die Zusammengehörigkeit welche eine Partei eint die verboten ist.
Neuer Name (solange bis wir die Macht haben). Wir müssen die Massen ansprechen. Grundthema: Arbeit ...welche Vorschläge haben wir um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen? Wollen wird dies oder zuerst den Zusammenbruch herbeiführen damit wir neu aufbauen können was nicht mehr aufzubauen ist in diesem schei.. System.

3. Die Kriterien

Es müssen für uns angelehnt an den Vorgaben des NS Richtlinien gefunden werden, um eine Straffung der Organisationen und der Trennung vom Nationalen Lager herbeizuführen. Wir müssen Sorge tragen das die Bewegung NS eine reine bleibt und nicht reaktionär verkommt. Das Aussieben und wie und was genau ist aber eine höchst komplizierte und schwierige Angelegenheit meiner Meinung nach.

M.,:thumbup


14.07.05 15:48 Prinz Eugen

Schön dann lass den Begriff Orden weg, trotzdem ist ja auch bei dir die Erkenntnis vorhanden, daß wir gegen Verfälscher vorgehn müssen und Qualitätsstandards zu erstellen haben.

Wenn unser politischer Kampf zum Sieg führen soll müssen wir von unseren Leuten Leistung verlangen.

Wenn weiterhin jeder irgend etwas tut, dann wurde zwar viel gemacht aber wahrscheinlich nichts erreicht.

Da du ja auch in der Realität politisch aktiv bist wirst du ja wisen, daß wir Reichsweit ganz gute Einzelaktivisten haben, die eine Hammelherde von A nach B führen können, jedoch kein nennen wir es der einfachheit halber Unterführerkorps. Hier fehlt eindeutig Ausbildung und da meine ich in diesem Fall nicht unbedingt weltanschaulich sondern praxistaugliche.

Unabhängig davon muß es die Möglichkeit geben, Verräter, Zersetzer und Verfälscher unserer Weltanschauung bekämpfen zu können. Hier müssen eindeutig Verantwortlichkeiten definiert werden. Sonst werden immer wieder Leute angeschleppt die auf einmal Amok laufen und niemand ist dafür zur Verantwortung zu ziehen.


14.07.05 16:38 Nordmann

Seht ihr die Notwendigkeiten zumindest ähnlich wie ich?
Eine Notwendigkeit - überhaupt und gerade für Nationalsozialisten - ist jedenfalls die Bildung eines "Zentrums" (davon habe ich schon früher geschrieben), eine weltanschauliche Einheit deren materielle Körperschaft eine meinetwegen religiösanmutende und verschworene Gemeinschaft bilden und organisieren soll, die in sich Mittel und Zweck sieht, völkische Gesinnung und deren Anschauungen zu verbreiten und im übrigen Augenmerk auf die nationalgeschichtliche Volksaufklärung zu halten - das darf keinesfalls im nationalpolitischen Schaffen unterlassen bleiben.

Wie bekommen wir die Möglichkeit der exekutiven Macht im nationalen Spektrum?Am Anfang muss der Aufbau der umrissenen Körperschaft stehen. Das haben wir konkret als weiter aufbaufähige Idee.

Um Volksbewegung zu werden ist unsere Aufgabe - die besagte Notwendigkeit - Bildung dieser "Nationalpolitischen Gemeinschaft" und deren Einsatz von geschulten Rednern und Propagandisten.






Bleibt nur zu Wiederholen:


Die Zukunft einer Bewegung wird bedingt durch den Fanatismus, ja die Unduldsamkeit, mit der ihre Anhänger sie als die allein richtige vertreten und anderen Gebilden ähnlicher Art gegenüber durchsetzen.

Welche Auswahlkriterien stellen wir auf um Eliten bilden zu können?Wir gar nicht. Geist und Wissen sowie Mut und Opferbereitschaft beweist sich in Ideen und Taten. Die Aussage: "An ihren Taten sollt ihr sie messen!" kommt ja auch nicht von ungefähr.


14.07.05 17:20 Fritz Brand

Da du ja auch in der Realität politisch aktiv bist wirst du ja wisen, daß wir Reichsweit ganz gute Einzelaktivisten haben, die eine Hammelherde von A nach B führen können, jedoch kein nennen wir es der einfachheit halber Unterführerkorps. Hier fehlt eindeutig Ausbildung und da meine ich in diesem Fall nicht unbedingt weltanschaulich sondern praxistaugliche.

Unabhängig davon muß es die Möglichkeit geben, Verräter, Zersetzer und Verfälscher unserer Weltanschauung bekämpfen zu können. Hier müssen eindeutig Verantwortlichkeiten definiert werden. Sonst werden immer wieder Leute angeschleppt die auf einmal Amok laufen und niemand ist dafür zur Verantwortung zu ziehen.
1. Absolute Zustimmung.
2. Ja, nur wie? Spontan fallen mir da nur illegale Vergeltungsaktionen ein. Mit nem bestimmten Namen wiederum, also auch einer einheitlichen Organisation hast Du die Möglichkeit dazu (aber auch die nachteile die es mit sich bringt). Ich kann mich ja auch nicht ungestraft als NPD Kader ausgeben. Das ist strafrechtlich relevant und ich kann es nicht belegen (Mitgliedsauswei o.ä.)


14.07.05 18:40 DvB

Ich bin nicht unbedingt der Ansicht, daß wir die exekutive Macht im nationalen Spektrum brauchen. Wir brauchen sie natürlich in unserer eigenen Bewegung. Die Bewegung wird natürlich für nötige Aufgaben die entsprechenden Organe ausbilden. Ich wüßte nicht, wieso man eines davon "Orden" nennen muß. ;) (genau, hast Du ja inzwischen bestätigt)

Es wäre natürlich von gewissem propagandistischen Wert, wenn wir die Definitionshoheit davon hätten, wer sich NS nennen darf und wer nicht. Besonders wichtig ist es aber eigentlich nicht. Im Rahmen der gegenwärtigen Situation hat keiner der Namens-NSler die Möglichkeit, zu sagen "Hier ist die Bewegung, da kannst Du mitarbeiten." (abgesehen vom sinnlos auf irgenwelchen Demos rumstehen, was ja nun nicht sehr attraktiv ist) - wir haben diese Möglichkeit im Moment selber nicht...

Ich schrieb bereits, daß es keinen Zweck hat, das Konzept eines propagandistischen Schneeballsystems zu verfolgen. Gefragt ist eine Substanz, auf die sich Propaganda überhaupt beziehen könnte. Einr Substanz, nicht bloß weltanschaulicher, sondern greifbarer Natur. Eine attraktive Substanz hat sich naheliegenderweise auf den sozialen Sprengstoff zu beziehen, den das System in Form von Wirtschaftsschrumpftum, Massenarbeitslosigkeit und allmählicher Verelendung erzeugt. Deshalb wäre es passend, die Bewegung in Form einer Firma zu starten und sie in diesem Sinne auch weiterzuführen. Ein eigenes Geldsystem und ein eigenes Sozialsystem wären gleich mitzuetablieren. (eigener geschlossener Wirtschaftskreislauf, der mit wachsender Bewegung immer unabhängiger wird, Bildung eines Staates im Staate, der idealerweise die Geschäfte des derzeitigen Staates irgendwann nur noch formal zu übernehmen braucht, bzw. sich leisten kann, ihn einfach zu ignorieren. :D)

Die Tatsache der Substanz wird zwangsläufig dazu führen, daß sich früher oder später die meisten Namens-NSler uns anschließen wollen, wobei wir natürlich die Regeln bestimmen. Im Prinzip bin ich garnicht der Ansicht, daß wir unbedingt gerade bei ihnen Werbung machen sollten. Die haben meistens derart verkorkste Ansichten, die sie vehement und diskussionunfähig vertreten, daß sie uns wahrscheinlich mehr Probleme machen, als uns nützen. Für den ersten kleinen Anfang wird es genügen, wenn ein paar Leute, die verstanden haben, worauf es tatsächlich ankommt, die Führung übernehmen und dann ganz normale Bunzelbürger aufgenommen, bzw. einfach eingestellt, werden, soweit sie feststellen, daß die Teilnahme für sie einen handfesten wirtschaftlichen Vorteil bedeutet. Daß sie gerade böse Nazis geworden sind und an einer bösen Volksgemeinschaft teilhaben, muß man ihnen ja garnicht sagen. Sobald ein Brauchbarer unter ihnen auftaucht, wird er in die Führung übernommen.

Das Narrentreiben im rechten Lager - soweit es überhaupt auf die Errichtung eines NS-Staates ausgerichtet ist - kommt dadurch zustande, daß man sich über den Weg nicht einig ist. (Normalerweise läge es vielleicht teilweise am uneinheitlichen Ziel - aber dadurch, daß es bereits einen NS-Staat gab, kann das Ziel in der Praxis schlechter einen Kristallisationpunkt bilden, weil nicht mehr der echte Wille und das echte Verständnis für die Notwendigkeit des vorgestellten Ziels zur gemeinsamen Arbeit treibt, sondern das Ziel auch für jene klar ist, die es sich ansonsten nicht vorstellen könnten. Diese Letzteren können sich nun zwar das Ziel "vorstellen", aber ein Gefühl für die notwendigen Wege haben sie natürlich trotzdem nicht.) Ansonsten gilt:

"Ein Mann verkündet an irgendeiner Stelle eine Wahrheit, ruft zur Lösung einer bestimmten Frage auf, setzt sein Ziel und bildet eine Bewegung, die der Verwirklichung seiner Absicht dienen soll.

Es wird somit ein Verein oder eine Partei gegründet, die, je nach ihrem Programm, entweder die Beseitigung bestehender Mißstände oder die Erreichung eines besonderen Zustandes in der Zukunft herbeiführen soll.

Sowie einmal eine solche Bewegung ins Leben getreten ist, besitzt sie damit praktisch ein gewisses P r i o r i t ä t s r e c h t. Es wäre nun eigentlich selbstverständlich, daß alle Menschen, die das gleiche Ziel wie sie zu verfechten gedenken, sich in eine solche Bewegung einfügen und deren Kraft dadurch stärken, um so der gemeinsamen Absicht besser dienen zu können. Besonders jeder geistig regsame Kopf müßte gerade in einer solchen Eingliederung die Voraussetzung zum wirklichen Erfolg gemeinsamen Ringens empfinden. Mithin müßte es vernünftigerweise und bei einer gewissen Redlichkeit (...) für ein Ziel auch nur eine Bewegung geben.

[...]

So treten im Laufe von Jahrhunderten, ja oft innerhalb eines gleichen Zeitabschnittes verschiedene Männer auf, gründen Bewegungen, um Ziele zu verfechten, die wenigstens behauptungsweise, die gleichen sind oder doch von der großen Masse als gleich empfunden werden. Das Volk selbst hegt wohl unbestimmte Wünsche und hat allgemeine Überzeugungen, ohne sich indes über das eigentliche Wesen des Zieles oder des eigenen Wunsches oder gar der Möglichkeit ihrer Erfüllung genau klar werden zu können.

Die Tragik liegt darin, daß jene Männer auf ganz verschiedenen Wegen einem gleichen Ziele zustreben, ohne sich zu kennen, und daher, im reinsten Glauben an ihre eigene Mission, sich für verpflichtet halten, ohne Rücksicht auf andere ihre eigenen Wege zu gehen.

[...]

Wie aber sollte die Richtigkeit oder Unrichtigkeit eines Weges von außen her bestimmt werden, wenn nicht dem Spiel der Kräfte freie Bahn gegeben, die letzte Bestimmung dem doktrinären Entscheid menschlicher Besserwisser entzogen und der untrügerischen Beweisführung des sichtbaren Erfolges überantwortet worden wäre, der schließlich der Richtigkeit einer Handlung immer die letzte Bestätigung geben wird!" (der Führer in "Mein Kampf")

Ich meine, der o.g. Ansatz über eine Firma der beste Weg ist. (Sicherlich noch sehr ausbaufähig.) Etwas ansatzweise als "Weg" bezeichenbares vermag ich bei allem Aktionistizismus im NW ansonsten bisher nirgendwo entdecken. Alles ist anscheinend nur darauf angelegt, Kräfte wirkungslos zu verschleißen. Für eine Bewegung, der Erfolg beschieden sein soll, müßte das Gegenteil kennzeichnend sein.

Ich meine nicht, daß wir die Namens-NSler unbedingt als Gegner ansehen müßten. Sie sind es, wo sie sich uns in den Weg stellen. Im Augenblick hätten sie garnicht das Potential, dies zu tun. Was den Namen "NS" betrifft, halte ich es erstmal für das Einfachste und Zweckmäßigste, ihn erstmal auf Eis zu legen, mindestens solange, bis entweder die Stimmung im Volk gegenüber NS positiv ist, oder bis man uns nicht mehr verbieten kann o.ä. - im Grunde können wir auch vollständig darauf verzichten. Der NS lebt schließlich nicht von seiner Benennung. Wie auch immer: ich würde eine eventuelle spätere Rückbenennung dann operativ entscheiden, je nach dem, ob es dann noch zweckmäßig erscheint. Allgemein meine ich, daß der Propaganda heute zuviel Bedeutung beigemessen wird. Insbesondere auf Kosten des Inhalts. Aufgrund der Medienhoheit und der Massenbespammung in diesem System ist die Wirkung der altbekannten Propaganda weitestgehend neutralisiert. Substanz ist aber eine Art von eher indirekter aber sehr wirkungsvoller Propaganda, gegen die jedoch kein Kraut gewachsen ist.

Gegen die Märzveilchen/Konjunkturritter sind wir geschützt, insoweit diese eben nicht in die Führung aufgenommen wird (wofür sich diese Sorte ohnehin nicht besonders eignet). Die Reinheit der Bewegung ist gewährleistet, indem sie nach dem Führerprinzip organisiert ist. Immer auftretende reaktionäre Tendenzen müssen argwönisch beobachtet und dagegen vorgegangen werden (nichts anderes bedeutet ja permanente Revolution - was soll daran trotzkistisch sein?)

Welche Auswahlkriterien stellen wir auf um Eliten bilden zu können?
Eine Elite hat natürlich aus den zur Ausführung ihrer Aufgabe Fähigsten zu bestehen. Das wichtigste Kriterium ist daher, daß zunächstmal die Aufgabenstellung verstanden werden muß. Außerdem sollten sie nach Möglichkeit keine VS-Agenten sein. (Darum sollten baldmöglichst Lügendetektortests eingeführt werden.) Intelligenz, Ideenreichtum, gefestigtes Wesen, Wissen auf allerlei Gebieten und vielerlei Fähigkeiten wären hilfreich. @Mjölnir: keine "Vorschläge" sondern mit Taten Zwang ausüben!

Unabhängig davon muß es die Möglichkeit geben, Verräter, Zersetzer und Verfälscher unserer Weltanschauung bekämpfen zu können. Hier müssen eindeutig Verantwortlichkeiten definiert werden. Sonst werden immer wieder Leute angeschleppt die auf einmal Amok laufen und niemand ist dafür zur Verantwortung zu ziehen.
Das ist kein besonderes Problem. Natürlich wird nicht jeder Hergelaufene eingestellt und der Betreffende wird dann halt einfach entlassen. (Dafür haben wir dann halt ein Personsalbüro. :D)


21.07.05 12:12 Weking

Ich habe Prinz Eugen vor ein paar Tagen schonmal eine private Nachricht zu dem Thema geschrieben, deswegen bezieht sich der folgende Teil auch hauptsächlich auf seinen Beitrag.

[...]Ich sehe den Aufbau einer "geistigen Einheit" als enorm wichtigen Faktor auf dem Weg in die neue Zeit.
Alte Schriften und Meinungen gerade aus der Kampfzeit taugen zwar dazu ein gewisses Fundament der Bewegung zu erhalten, da die Umstände betreffend der nationalen und internationalen Unterdrückung und des sozialen Elends ähnlich sind (meines Erachtens immer ähnlicher werden), bringen aber nicht den Schwung und die Kraft, die zu einer Umwälzung, oder nur zu einer Erhebung notwendig sind.
Man muß sich zweifelsohne den Problemen der heutigen Zeit stellen; die Globalisierung, die maßlose Überfremdung, die Ausdehnung der Brüsseler Machtkompetenzen und nicht zuletzt, die massive Unterdrückung der Freiheitsliebenden sind Faktoren, die das politische Bild Deutschlands prägen und somit auch unser Handeln und Wollen beeinflussen.

Die unerschütterliche Treue zu Adolf Hitler, wie man sie heute nur noch bei den aufrichtigsten und ehrlichsten Menschen vorfindet ist der Garant unserer Bewegung.
Sein Leben, Streben und Handeln ist Maßstab für alle Zeit. Allein dieses Glaubens wegen können Röhmlinge, Kühnnisten, Nationalbolschewisten und wie sie sich auch nennen mögen, dem wahren Nationalsozialisten nicht zu sich herunterziehen.
Aber genau diese Grundhaltung macht es für die neue Generation schwer der Bewegung neues Leben einzuhauchen. Für solch eine notwendige Tat muß daher die Grundvoraussetzung gelten, daß bei allem stets darauf zu achten ist, in Einklang mit Adolf Hitler und der nationalsozialistischen Weltanschauung zu wirken.

Diese Voraussetzung schafft die Legitimation, um Akzeptanz und damit Wirkung zu erreichen muß man sich durch Leistung hervorheben. Desweiteren ist ein kompromißloser Führungsanspruch wichtig für das Selbstbewußtsein der Gruppe und das äußere Erscheinungsbild.

Feinden und Gegnern wird man in erster Linie durch das Wort habhaft, wenn dann durch gezielte Schriften die ein oder andere Tat vollbracht wird, soll mir das aber auch recht sein... [...]

Eine andere Möglichkeit Gegner zu bekämpfen gibt es bei gegenwärtiger Lage nicht. Eine solche Organisation wird auch weniger "auf der Straße" tätig sein, sondern mehr in den "Hinterzimmern". Wegen staatlicher Verfolgung und der Knappheit an fähigen Kameraden wird die Verbindung über das Internet deshalb wohl die praktischste Lösung sein.


21.07.05 17:22 Fritz Brand

Eine andere Möglichkeit Gegner zu bekämpfen gibt es bei gegenwärtiger Lage nicht. Eine solche Organisation wird auch weniger "auf der Straße" tätig sein, sondern mehr in den "Hinterzimmern". Wegen staatlicher Verfolgung und der Knappheit an fähigen Kameraden wird die Verbindung über das Internet deshalb wohl die praktischste Lösung sein.
Eine solche Organisation die "mehr in den Hinterzimmern" tätig ist, ist schon naturgemäß reaktionär und unnationalsozialistisch.
Wir wollen unser Volk gewinnen, wir müssen unser Volk gewinnen und das geht nicht in den "Hinterzimmern", sondern nur in der Öffentlichkeit. Das lehrt uns schon die Geschichte.


21.07.05 17:32 Weking

Eine solche Organisation die "mehr in den Hinterzimmern" tätig ist, ist schon naturgemäß reaktionär und unnationalsozialistisch.
Wir wollen unser Volk gewinnen, wir müssen unser Volk gewinnen und das geht nicht in den "Hinterzimmern", sondern nur in der Öffentlichkeit. Das lehrt uns schon die Geschichte.

Dann ist wohl der Begriff "Hinterzimmer" falsch gewählt oder falsch verstanden. Ich meinte damit, daß diese Organisation vorerst nicht physisch bei Veranstaltungen auftreten kann und in ihren Strukturen nicht offenliegt.
Das macht sie verbots- und verfolgungsresistent.


21.07.05 19:55 Fritz Brand

Dann ist wohl der Begriff "Hinterzimmer" falsch gewählt oder falsch verstanden. Ich meinte damit, daß diese Organisation vorerst nicht physisch bei Veranstaltungen auftreten kann und in ihren Strukturen nicht offenliegt.
Das macht sie verbots- und verfolgungsresistent.
Und praktisch inexistent!


22.07.05 15:15 Prinz Eugen

Es ist allerdings offensichtlich unseren weltanschaulichen Anhängern die berechtigte Kritik an Personen und Organisationen schwer näherzubringen. Der Vorwurf des mutwilligen Spaltens kommt schnell auf.


25.07.05 01:45 DvB

Und praktisch inexistent!
Ich denke, ihr redet aneinander vorbei. Er sagte "vorerst nicht". Und da hat er völlig Recht. Es ist sinnlos, sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt an die Masse des Volkes zu wenden. (Womit und wozu denn?) Zuerst muß der Grundstock der Elite zusammengebracht und mit ihr ein Konzept erarbeitet werden, erst dann kann der zweite Schritt - die Rekrutierung der Massen - in Angriff genommen werden.


25.07.05 12:01 Fritz Brand

@DvB
Wenn dem so sein sollte, hat er natürlich Recht.


25.07.05 14:13 Weking

Ich denke, ihr redet aneinander vorbei. Er sagte "vorerst nicht". Und da hat er völlig Recht. Es ist sinnlos, sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt an die Masse des Volkes zu wenden. (Womit und wozu denn?) Zuerst muß der Grundstock der Elite zusammengebracht und mit ihr ein Konzept erarbeitet werden, erst dann kann der zweite Schritt - die Rekrutierung der Massen - in Angriff genommen werden.

So ist es.


25.07.05 15:12 Ragnaroek

"Ordro Nordica" vielleicht? :D


Wer wird der neue Führer ?

18.06.07 13:03 Bratwurst

Heil Hitler,

Jedes Mal wenn ich über unseren Kampf, bzw. den Sieg nachdenke stellt sich mir eine Frage. Wer wir unser neuer Führer?
Sollte der Nationalsozialismus wieder einmal solch eine Macht erlangen, dass wir Nationalsozialisten frei und ungetrübt Leben können, brauchen wir, um die Alten Werte neu auferstehen zu lassen, einen neuen Führer.
Ich bin mir dessen bewusst, dass es niemals wieder solche hervorragenden Führungspersonen wie im 3.Reich geben wird, aber wer (ersetzt ist das falsche Wort) diese?

Welcher adäquaten Person, ist diese Aufgabe gewachsen?
Gibt es solche Personen heutzutage überhaupt noch?

Der Nationalsozialist will gelenkt werden und deshalb ist es ausschlaggebend, dass wir eine starke Führungsperson benötigen!
Adolf Hitler darf natürlich und wird auch dabei nicht vergessen, denn er ist das ausschlaggebende Element unseres Glaubens.


den Rechten Arme zu Gruß


18.06.07 13:10 Nidhøggr

Den Arm zum Gruss!
Interessantes Thema und eine gute, gleichzeitig schwierige Frage;
Wer könnte eine Führungsposition einnehmen? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.
Wir haben in unserer Bewegung zwar sehr viele rhetorisch begabte und intelligente Mitstreiter, doch ob diese in der Lage wären, eine politische Bewegung, geschweige ein ganzes Volk, zu "führen", bezweifele ich.

Wenn Du Deinen Gedanken freien Lauf lässt, an wen denkst Du, der dieser Aufgabe gewachsen wäre?


18.06.07 13:11 Doc

Die Frage ist wohl wo man den Maßstab setzt.
Ein Adolf Hitler wird auf ewig unerreicht bleiben, fragt sich was man von einem neuen Führer verlangen kann.

Mir fällt keine einzige Person im NW der heutigen Zeit ein der auch nur im Ansatz dazu geeignet wäre.


18.06.07 13:15 Bratwurst

Den Arm zum Gruss!
Interessantes Thema und eine gute, gleichzeitig schwierige Frage;
Wer könnte eine Führungsposition einnehmen? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht.
Wir haben in unserer Bewegung zwar sehr viele rhetorisch begabte und intelligente Mitstreiter, doch ob diese in der Lage wären, eine politische Bewegung, geschweige ein ganzes Volk, zu "führen", bezweifele ich.

Wenn Du Deinen Gedanken freien Lauf lässt, an wen denkst Du, der dieser Aufgabe gewachsen wäre?

Ich weiss es auch nicht , deshalb stellt sich mir ja die Frage.
Selbst wenn ich meinen Gedanken freien lauf lasse, so fällt mir keine Person ein die zu dies in der lage wäre.

Die Frage ist wohl wo man den Maßstab setzt.
Ein Adolf Hitler wird auf ewig unerreicht bleiben, fragt sich was man von einem neuen Führer verlangen kann.

Mir fällt keine einzige Person im NW der heutigen Zeit ein der auch nur im Ansatz dazu geeignet wäre.


Der Maßstab müsste so liegen, dass es dem Deutschem Volk gerecht wäre und in unserem sinne ist.


18.06.07 13:31 Heinrich Kämpfert

Welcher adäquaten Person, ist diese Aufgabe gewachsen?
Gibt es solche Personen heutzutage überhaupt noch?


Sehr gute Frage! :)
Eine weitere Frage die ich mir stelle wäre: Wenn ein geeigneter Mensch sich aus der Masse herausheben würde und mit dem Führen des Widerstandes beginnen würde, wie lange würde dieser Mensch am leben bleiben?
Sobald er größere Erfolge erziehlt und die BRd einen Wachstum erkennt, wird sie mit allen Mittel gegen diesen Menschen vorgehen wollen.
Wenn er sogar eine ernstliche Gefahr für den Fortbestand der BRd - Regimes zu werden drohte, müssten diesen Leute ihn mit allen Mitteln aus dem Verkehr ziehen.
Wir sollten doch nicht glauben dass diese Verbrecher von Politikern jemals wieder freiwilllig aus ihrem Amt treten werden. Es ist ja nicht so, als seien sie auf einen ehrlichen Wettstreit der Parteien aus. Solange sie sich nur gegenseitig - mehr oder weniger - abwechseln, ist ihnen dies gleichgültig. Sobald aber eine wirkliche Kraft in das politische Mächtespiel tritt (eine Kraft die mit diesem Unfung da aufräumen wird) werden sie dies mit allen Mittel zu verhindern suchen.
Es wird eine ungeheure Hetze geben, die das Bürgertum noch weiter in Angst und Verwirrung bringen wird.
Am Ende wird diese neue Führungspersönlichkeit dann in einem Sarg davongetragen. Ermodert von einen Verrückten oder einem angeheuerten Verbrecher.
Ich denke nicht, dass dieses Szenario so unrealistisch wäre.
Was gilt denn diesen Politikerbonzen ein Menschenleben? Gar nichts.
Bevor sie riskieren aus dem Amt geworfen, oder gar für ihre Verbrechen in unsanfter Weise abgestraft zu werden, bevor sie das riskieren greifen sie lieber zu derart bolschewistischen Methoden.
Frage mich ohnehin wieso die feindliche Welt es damals nicht fertiggebracht hat, den Führer aus dem Weg zu räumen. Ein Schuss aus dem Fenster würde doch genügen oder? Versteh ich nicht.
Man schaue sich den Aufwand beim Schutz der G-8 Teilnehmer an. Dieser Chaotenmob kann genauso gut auf den neuen Führer losgehen - nur mit dem Unterschied dass sich dieser nur selbst durch seine Anhänger schützen kann.

Tut mir leid wenn das vielleicht etwas am Thema vorbeigeht, aber das wollte ich mal aussprechen, da ich mich dies schon öfters gefragt habe.


18.06.07 13:34 Bratwurst

Eventuell hilft uns da nur abwarten, weil es ja immer zeitgenössische Führer gegeben hat, Adolf Hitler, Gobbels wurden ja auch nicht von heute auf morgen gemacht sondern sind erst mit der Zeit entstanden.


18.06.07 14:04 Pervitinist

Man kann das Auftreten einer Persönlichkeit, die einem Adolf Hitler auch nur annähernd das Wasser reichen könnte, nicht einfach erzwingen. Wenn es sie nicht gibt, dann gibt es sie nicht und alles Hochstilisieren irgend eines Kleinen, dazu nicht Berufenen zum "neuen Führer" ist zwecklos und führt höchstens zu unfreiwilliger Komik.

Umgekehrt wird es, wenn ein wahrer Führer, einem Volkstribun gleich, erscheint und zu wirken beginnt, an dessen Berufung keinen Zweifel geben. Sein natürliches Charisma, seine Charakterstärke werden über jeden Zweifel erhaben sein, so daß auch die Kleingeister und ewigen Kritikaster rasch verstummen und ihn am Ende nur noch die kritisieren werden, die der Bewegung ohnehin feindlich gegenüberstehen oder sich zur Zersetzung in sie eingeschlichen haben. An einem echten Führer scheiden sich die Geister und entscheidet sich, wer für die Sache ist (in der der Führer vollständig aufgeht und sich aufopfert) und wer dagegen.

So lange aber kein solcher Mann in Deutschland aufgetreten ist, brauchen wir nicht unsere Zeit damit zu verschwenden, ihn herbeizuphantasieren. Kümmern wir uns lieber darum, das Volk auf den Tag vorzubereiten, an dem er kommen wird und Strukturen zu schaffen, die bis dahin auch ohne zentrale Führung funktionieren, aber gleichwohl hierarchisch gemessen an den gegenwärtigen Widrigkeiten möglichst klar gegliedert sind und die in der Lage sind, zum Instrument eines Führers zu werden, wenn die Zeit reif ist.


18.06.07 19:15 Reichskanzler

Heil euch, Kameraden!

Ich kann Pervitinist nur zustimmen. Einen Führer kann man nicht "machen", da er im Gegensatz zu einem "Kanzler", "Präsidenten", usw. nicht ernannt wird, sondern aus des Volkes Mitte aufsteigt und so sich selbst zu dem macht, wozu er berufen ist.
Ich glaube nicht, daß unser Führer Adolf Hitler so weit über allen steht, daß es unmöglich sein wird, daß ein entsprechender "Nachfolger" gefunden wird. Jede Zeit hat ihre genialen Männer und auch für unsere Zeit wird eines Tages jemand erscheinen, der aus der Masse der Nationalsozialisten emporsteigen wird. Er wird es wohl nicht als Nationalsozialist machen, da dieses System noch zu stark ist, als daß er gleich Farbe bekennen könnte. Er wird den Nationalsozialismus nicht im Mund führen, aber an seinen Taten werden wir ihn erkennen. Er wird es schaffen auf seine Art - und genau das macht einen Führer aus, daß er nicht einfach nachahmt - die Massen zu bewegen und zu bekehren. Sein Handeln wird nationalsozialistisch sein, auch wenn er es anfangs immer abstreiten wird müssen. Doch das soll uns nicht stören! Wenn er da ist, werden wir ihn erkennen!

meint euer Reichskanzler


18.06.07 19:30 Blutslinie

Zur richtigen Zeit wird ein Mann aus der Masse treten. Daß dieser Zeitpunkt noch nicht gekommen ist und unter den jetzigen Führungspersonen nicht der Wahre Behüter der Idee ist beweist die Unsicherheit, die aus vielen Kameradenmündern und Zeilen spricht, wenn das Thema auf den Tisch kommt.


18.06.07 21:09 Thzamus

Vorab: Mein Ansinnen ist es in keinster Weise eine Ehrabschneidung des Führer zu bestreiten, mein folgender Gedanke ist rein philosophischer Natur.

Adolf Hitler war der größter germanische Führer gelebt hat und seine engsten Gefolgsleute und Paladine haben dazu beigetragen, denn nur durch konsequente Treue und Ehre aller konnten überhaupt die schier überwältigenden Erfolge errungen werden.
Doch, wenn ich Sätze lese in denen gesagt wird: "Adolf Hitler wird unerreicht bleiben" oder "Es kann ihn unmöglich jemand beerben", dann muss ich mich unwillkürlich fragen, ob unser Kampf nciht schon damit verloren sei.
Da möchte ich an dieser Stelle doch gerne entgegnen, dass der Mensch zu sehr in der Vergangenheit denkt. Er muss es tun, denn er sucht Vergleiche, er sucht Parallelen, er sucht Anleitungen. Das alles ist auch gesund und richtig, denn wie sonst könnte er seine Wurzeln und sein Volkstum pflegen?
Doch, wenn es bislang niemals einen solch großen Führer des deutschen Volkes gab, dann darf das nicht im Endschluß bedeuten, dass es auch nie wieder so sein wird.
Jedem neuen Führer wird Adolf Hitler Vorbild sein, sein müssen, doch die Entwicklung wird weitergehen. Im Menschengeschlecht und den zeitlichen Umständen hat sich viel gewandelt, so dass ich niemals mit Gewissheit sagen könnte, ob dort nicht wieder einer kommen wird, der uns gleich Adolf Hitler wieder ins Licht der Welt führt.
Ein besser, oder ein schlechter, eine Wertung alleine, wird es nicht geben können. Das Ziel, der Wille und die Kraft wird entscheidend sein. Und hierin war Adolf Hitler einzigartig und muss auch der Kommende einzigartig sein.

Wenn wir alle zusammen endlich damit beginnen würden an einem Strang zu ziehen, auf ein Ziel hin zu arbeiten, dann wären wir uns alsbald selber Führer und beizeiten würde sich ein Mann an die Spitze setzen müssen und im Schwung dieser rollenden Bewegung sein Werk aufnehmen und erfüllen. Zu Warten und zu Hoffen. Ist das unser Geschäft? Das wäre Büßertum und eines Nationalsozialisten nicht würdig.

Deutschland erwacht nicht alleine, wir haben es mit Bestimmtheit wach zu küssen und die sist nur mit einem einzigen, herzlichen Kuss möglich.


18.06.07 21:23 Charle E. Magne

Ein Führer wird nicht gemacht, ein Führer wird auch nicht wirklich gewählt, denn er nimmt seine Führungsrolle aus tiefstem inneren Empfinden einfach wahr, ohne danach zu fragen, ob er uns führen darf. Er tut es einfach...
Und so werden wir uns dementsprechend auch keinen Führer
( aus-)suchen können.
Wenn seine Zeit gekommen ist, werden wir ihn erkennen.

Ein Führer überzeugt durch seine ihm bereits in die Wiege gelegte, von Gott gegebene innere Kraft und durch seine Macht, andere Menschen um sich herum zu scharen, Menschen die ihm vertrauen und folgen.

Er führt, weil er führen muß, weil er einfach nicht anders kann.

Jeder einzelne wird es spüren, wenn dieser Führer seinen Anspruch auf Führung geltend macht.

Im übrigen kann ich mich nur den Worten Pervitinists' anschließen, der diesen Punkt in meinen Augen bereits trefflich beschrieben hat.


20.06.07 03:27 Nordmann

Heil Hitler,

Jedes Mal wenn ich über unseren Kampf, bzw. den Sieg nachdenke stellt sich mir eine Frage. Wer wir unser neuer Führer?Das Leistungsprinzip, die Aufoperung seiner selbst für andere, das Gefühl für das Wehen und Klagen, das Gespür für das Wollen des Volkes, im Einklang des Volksgemeinschaftsgeistes, das Talent, ja das Talent mit dem Wort das All zu begeistern und zu führen, meine gute Bratwurst (den Namen hast Du selbst gewählt), ist der Schlüssel und der Gral gleichermaßen.


22.06.07 21:42 Politischer Soldat

Um mal ne Person in den Raum zu werfen...

vom Typ, vom Wesen, vom Ansehen der Bevölkerung oder auch vom Erreichten Ruhm im Felde müsste es eine Person wie

Paul v. Hindenburg sein

oder

ebenfalls von der Art, von der Intelligenz aber auch vom Scharfsinn und von der Modernität her wäre eine Person wie

Otto von Bismarck

für das Deutsche Volk die beste Grundlage für einen souveränen Staat mit straffer Führung, moderner Veranlagung aber auch dem "Händchen" für das Wohl vom Volke.

Wie gesagt, es sind Beispiele. Auf meine genannten Eigenschaften hin wird es in der BRD eh keinen gleichartigen Geben.
Leute wie Worch, Voigt usw. und Konsorten kommen auch nicht in Frage, alles Selbstdarsteller.

Mal noch 2 Anmerkungen von mir....

1. Anmerkung
Warum denn einen Führer? Wie wäre denn z.B. das Beispiel wieder einen Kaiser? Daneben einen Kanzler der im Sinne Bismarcks "Politik macht".
Warum 1 Person?

2. Anmerkung
In meinen Weltbild einer nationalen, straffen und fördernden Politik stellt sich mir immer die Frage, wohin mit den "Rechten" die nach einer evtl. "Revolution" denken Ansprüche zu haben?
Streitherd!

Spinnt doch mal einfach eine Situation zusammen...

Umschwung, Wahl... 60% Nationale NPD. Die machen dann Politik mit ihren Leuten, verblödete Skinheads spielen SA und SS usw. usf.
Nee du, auf sowas hätte ich gar keine Lust.

Fragen über Fragen... aber ne Führungspersönlichkeit gibts dann doch keine der man folgen kann. Ich bin mindestens 80 Jahre zu spät geboren.


22.06.07 23:01 Maikowski

Was hätte Adolf Hitler gewollt?

Könnte er heute zu uns sprechen, dann würde er uns womöglich sagen, dass wir den neuen Führer nicht an seiner Person messen dürfen.

Wichtig und entscheidend ist, dass am Ende jemand aus dem Volk kommt, der neue Führer wird und unser Volk rettet.

Wenn man von vornherein jeden ablehnt, weil er nicht so aussieht oder spricht wie Adolf Hitler können wir bis St.Nimmerlein warten.
Den historischen NS werden wir ohnehin nicht mehr 100% kopieren können, dafür haben sich die Zeiten zu sehr geändert.
Daher müssen sich auch die Führer an die neue Zeit anpassen.

Wir sind als NS z.Z. in einer Situation, in der wir leider nicht allzu wählerisch sein dürfen, was Führerfiguren angeht.

Ich bin der festen Überzeugung, dass in unserem Volk immer noch das Potential für einen großen Führer vorhanden ist, auch wenn eine Person wie Hitler nur alle 500 Jahre geboren wird.

Ist die Bewegung erst einmal groß und stark, wird auch die Auswahl an fähigen Männern rapide ansteigen, die als Führungspersönlichkeiten geeignet sind.

Ideal wäre natürlich jemand, der die Bewegung mit aufgebaut hat.


23.06.07 10:55 Nothung

Grüß euch Kameraden.

Vorweg: Dass Adolf Hitler der größte Sohn unseres Volkes ist, ist unabstreitbar, doch ist er doch nicht unerreichbar. Unerreichbar var Otto von Bismarck zu seiner Zeit, bis unser Führer kam. Die Geschichte eines Führers ist doch nicht wegen des Todes des letzten vorbei.

Die Idee eines Kaisers muss ich abstreiten, da ein Kaiser immer einen Adel mit sich zieht, welcher durch seine Macht sehr schnell dekadent werden kann. So etwas könnte eine Verelendung der Arbeiterklasse nach sich ziehen.

Unser Führer wird sich zum richtigen Zeitpunkt zu erkennen geben, doch müssen wir uns das alles irgendwo erarbeiten. Es mag sein dass wir bereit für den neuen Führer sind, doch das Volk ist es nicht. Er wird eines Tages kommen, genau wie die nacht der weissen Wölfe. Auch wir haben noch viel bis zu diesen Tag zu tun. Wie es gesagt wurde, wir brauchen auch ein loyales Heer, um unseren Führer zu schützen, ein diszipliniertes Heer. Ansonsten haben wir nicht sehr viel von ihm.

Auf den Führer.

Heil der neuen Zeit!


24.06.07 10:24 Thzamus

1. Anmerkung
Warum denn einen Führer? Wie wäre denn z.B. das Beispiel wieder einen Kaiser? Daneben einen Kanzler der im Sinne Bismarcks "Politik macht".
Warum 1 Person?

2. Anmerkung
In meinen Weltbild einer nationalen, straffen und fördernden Politik stellt sich mir immer die Frage, wohin mit den "Rechten" die nach einer evtl. "Revolution" denken Ansprüche zu haben?
1.Nun, wenn es recht betrachtet wird, dann war Bismarck die Autorität im Staate, die durch Wilhelm I, dem weisen Kaiser, die Legitimation und somit die Rückendeckung bekam. Bismarck war der Politiker, der die "Politik des Möglichen" betrieb und diese mit allem Willen und Gewalt. Wir sehen, das der Verfall des Kaiserreiches mit der Entlassung Bismarcks seinen Lauf nahm. Es würde die Außenpolitik unsinnig gestaltet und ab Bethmann-Hollweg wurde sich gar mit dem Feind verbündet: Den Marxisten.
Wenn wir es recht betrachten war dies die Zeit, in der der Kaiser selber nicht mehr Herr der Lage war.

2.Der Nationalsozialismus soll die nationale Bewegung sein, welche sich als einzige durchsetzt. Es darf keine Mischung mit anderen nationalen Bewegungen geben. Über kurz oder lang wird dies zum Niedergang der nationalsozialistischen Idee führen.
Das bedeutet nicht, dass es nicht eine Verschmelzung von Parteien und Organisationen geben darf, die im Grunde das selbe wollen, sich nur durch Lapalien trennen.
Aus diesem Grund sehe ich die Gefahr eine "Über-Revolution" über das hinaus, was wir wünschen nicht in einem großen Maße gegeben.
Vor allem nicht dann, wenn der Führer der Nation und somit seine Unterführer absolut anerkannte Personen sind.
Der Führer muss eine anerkannte, aus der Mitte der Bewegung kommende Persönlichkeit sein.
Ist dies so, dann werden etwaige "Neu-Röhms" dereinst genauso schnell auf der Strecke bleiben.

Der neue Führer hat also ein Mann zu sein, der die Facetten des Volkes widerspiegelt. Schau den Führer an und du siehst die Volksseele. Das wäre die optimale Vorgehensweise.
Die zweite kann sich nur auf der grundlegenden und konsequenten Ausbildung beruhen. Und hierfür wird eine einheitliche, unstrittige und reine germanische Lehre benötigt.

Der Führer schrieb selber einmal, dass der Blick der nationalsozialistischen Propaganda immer auf der Masse des Feindes liegen muss. ZU seiner Zeit, kaum anders als heute, auf der der Arbeiterschaft und des niederen Bürgertums.
Die höheren Stände seien notwendigerweise gesund, aber mitunter noch zu boniert, um die Dringlichkeit zum Handeln zu erkennen.
Und so sehe ich es auch heute.

Ich bin der festen Überzeugung, dass in unserem Volk immer noch das Potential für einen großen Führer vorhanden ist, auch wenn eine Person wie Hitler nur alle 500 Jahre geboren wird.
Potenzial hat das deutsche Volk, es ist noch nicht gestorben oder so durchsetzt, dass der Fall hoffnungslos wäre, aber die Zeit wird knapper.


24.06.07 14:41 Dr. Kuno

Euer Optimismus in allen Ehren, nur mir fehlt der Glaube an Eurem Wunschdenken.
Wenn ich mir die Pappnasen im Lande von heute betrachte, dann sehe ich nirgendwo ein geistig-lichtes Phänomen. Nicht mal in den Reihen der NPD, denn sie kämpfen momentan mehr einen ungleichen Kampf gegen die Kanaille Staat. Für die Vertreter in den Parlamenten ist das ein Überlebenskampf, wobei meines Erachtens die parteipolitische Thematik unter den Menschen dadurch vernachlässigt wird.
Theoretisch gibt es einige Möchtegern-Führer, nur allein vom Lesen vorhandener Literatur oder Dokumentationen wird das nationale Denk-Defizit nach der Kriegsniederlage nicht ausgeglichen. Die Chance ist mit der konsumorientierten Gesellschaftsentwicklung verloren gegangen. Unser Vaterland, vor allem westlich, ist ökonomisch verraten und verkauft worden, und wir im Osten politisch-ideologisch.
Nun treffen wir uns seit 1990 wieder regelmässig, mussten Vieles in unseren Köpfen neu orientieren. Wie geben wir uns im Osten alle Mühe, um das Wohlstandsgefälle zum Westen abzubauen. Dabei wird verdrängt, dass unser westlicher Teil seit Jahren sich auf der Fahrt in den Abgrund befindet.
So frage ich mich, wie bei diesem globalisierten Bananendenken das politische Bewusstsein geprägt werden soll. Natürlich gibt es hoffnungsvolle Ansätze, aber die finden in Hirarchien statt, die nach oben keine Fortsetzung finden.

Thzamus hat in seinem Beitrag diesen Satz formuliert:
Potenzial hat das deutsche Volk, es ist noch nicht gestorben oder so durchsetzt, dass der Fall hoffnungslos wäre, aber die Zeit wird knapper.

Genau das ist der Punkt!!
Ich habe in meinem Leben bisher 2 Ideologien erlebt und bin erst in der Mitte der BRD zu der Erkenntnis gekommen, dass meine Einstellung und mein bewusstes Handeln in eine andere Richtung gelenkt werden muss. Jahrzehnte habe ich verstreichen lassen ohne politische Akzente zu setzen, für mich war meine DDR die Heimat. Hier habe ich diese Heimat schätzen gelernt, ohne ein politisches Kalkül wahrzunehmen.
Heute, im Jahre 2007 erhoffe ich mir eine 3. Ideologie, weiss allerdings, dass es eine Originalität wie ab 1933 nicht mehr geben wird. Meines Erachtens hat das Vereinte Europa jedwede Strömung eines nationalen deutschen Staates die Chance genommen. Wir sind verkommen zu einem Licht im politischen Irrsinn, unser nationaler Kampf ist heroisch und opferreich
Doch auch erfolgreich?
Ich weiss es nicht, ich sehe nur zu viele Opfer, die auf der Strecke bleiben in einem ungleichen Kampf -- ohne Führer!

Dr. Kuno


27.06.07 00:10 Loki

So negativ kann ich es nicht sehen. Dazu habe ich zu viele Menschen kennenlernen dürfen, die vom anderen Schlag waren. Volkstreu und opferbereit.

Die Wichtigste Fragestellung ist doch, wie nötig brauchen wir jetzt einen Führer? Eine Einzelperson, sei sie auch noch so redegewandt und anbetungswürdig, hat es in der heutigen Zeit schwer gehör zu finden. Unter dem enormen Druck der Schlagzeilen würde jedes Artikulationtalent untergehen. Nur als eine komplette Einheit kann die Wortergreifung realsiert werden. Um jedoch eine Einheit zu werden, muss erstmal Einigkeit herrschen, und da wiederrum ist eine kompetente Führungsposition entscheidend. Ihr seht also, es ist ein Teufelskreis. Ohne Führer gibt es keine Einigkeit, ohne Einigkeit kann sich kein geeigneter Führer herausrauskristalisieren.

Um Lösung dieses Problems sollte man sich möglichst schnell kümmern, denn ich finde, wenn heute Jemand zum Führer ernannt wird, dann sollte es eine Person sein, die schon während des NS und dannach seine Position unter Beweis gestellt hat. Ich denke da vielleicht an Herbert Schweiger.


30.11.08 19:33 adlerfisch

Nicht jeder ist ersetzbar, womit die Hauptthese des Liberalismus widerlegt ist.
Adolf Hitler war eine Lichtgestalt wie sie nicht einfach auf Knopfdruck erscheint. Er wurde im Kampf gestählt und hat die Bewegung zum Sieg geführt. So richtig fällt mir da niemand ein der das Volk retten könnte.
Wir sollten aber bis der neue Führer kommt Strukturen schaffen die er nutzen kann. Wo ist z.B. in dieser Zeit ein Winterhilfswerk, eine nationale Jugendorganisation?
Ohne vorhandene Strukturen wird selbst der größte Führer scheitern.


19.12.08 07:16 OdinsRaben

Es ist ja eine nette Diskussion hier über den „neuen“ Führer.

Also ich sehe hier in diesem land nicht eine einzige Person die es würdig wäre diesen platz einzunehmen.

Oder der geschweige das potenzial hat das deutsche Volk Konsequent zu führen oder diesem ihren weg zu zeigen oder wieder in einen Glorreiche zeit zu Führen.
Es mag gute Leute geben die hervorstechen aus der masse aber niemand ist auch nur ansatzweise so wie es Adolf Hitler war.

Nun gut vielleicht hat er sich bisher nur noch nicht heraus Kristallisiert und ist uns somit noch verborgen geblieben und wird sich erst zu gegebener zeit offenbaren.

Aber das wird die zeit uns zeigen und solange würde ich sagen das es überflüssig ist sich darüber den Kopf zu zerbrechen wer es ist oder wird.
Er wird sich zeigen davon bin ich fest überzeugt weil Adolf Hitler tat es auch er kam sah und siegte!


19.12.08 13:45 Bratwurst

Grüße,

in eben jener Zeit, welche immernoch unter Besatzungsmacht steht, wird keiner überhaupt die Gelegenheit haben solch ein Unterfangen anzustreben...

Sicherlich kristalisieren sich Personen aus der Masse und ein Führer wird nunmal nicht "gebacken" aber es ging in diesem Thema nur um die Frage ; ( siehe erster Beitrag von mir ) ob es in dieser Gesellschaft überhaupt noch eine Person gibt, welche die richtigen Werte lebt, diese mit Leib und Seele vertritt und bereit ist sein Leben für Deutschland zu lassen und eben nicht ( wie es mir immer öfter auffällt ) an sich denkt, eben jener welcher solch eine Kraft verbreietet, die jeden in seinen Bann zieht.
Dies ist eine Vorraussetzung welche nicht jedem gegeben ist, mal davon abgesehen, dass es einem auch nicht gerade leicht gemacht wird.


Die neun Grundsätze des Nationalsozialismus

13.10.05 22:43 Wissen ist Macht

Habe das gerade im englischen Teil des GDV gefunden, wo Kamerad Ulex es eingestellt hatte und dachte mir, ich übersetze es mal schnell ins Deutsche und schaue mal, was ihr so dazu sagt. ;)

Die unten stehenden Grundsätze wurden im Magazin "Gjallerhorn" der NNSB (Norwegen) veröffentlicht.

Die neun Grundsätze des Nationalsozialismus


Was auch immer du tust, strebe nach dem perfekten Resultat.
Erinnere dich deiner Pflicht und werte das Wohlergehen deiner Rasse immer höher als dein eigenes. Erhalte und stärke deine Rasse dadurch, daß du eine Person deiner Rasse heiratest.
Halte fest am edlen Ideal von Ehre und Heldenmut und mache dein Leben und deinen Tod zu einem ehrenhaften.
Versuche, die edlen und menschenwürdigen Ideale von Höflichkeit und Gerechtigkeit gegenüber anderen Menschen einzuhalten und Tiere rücksichtsvoll zu behandeln.
Bleib jenen treu, denen du einmal die Treue geschworen hast. Halte immer dein Wort, breche niemals einen Eid, da dies eine unehrenhafte Tat ist.
Akzeptiere niemals etwas, das Deine Rasse schädigen oder ungesund für sie sein könnte - es wird auch andere Kreaturen schädigen.
Respektiere und ehre die Natur und habe Respekt vor allem, was ihre Göttlichkeit ausdrückt.
Sei immer vorbereitet. Habe geistige und körperliche Stärke um dich selbst und deine Familie zu verteidigen - und um somit deine Ehre zu verteidigen. Um deine Ehre verteidigen zu können, trage immer eine Verteidigungswaffe bei dir.
Versuche immer, die Welt zu einem besseren Ort (zum leben) zu machen, indem du ein ehrenhaftes Leben lebst und dadurch andere die edlen Ideen von Ehre, Treue usw. erblicken läßt.


Und da ich mich jetzt nicht dafür verbürgen möchte, alles zu Hundert vom Hundert korrekt übersetzt zu haben, hier noch einmal die englische Fassung:

The nine Principles of National Socialism


Whatever you do, strive for the perfect result.
Remember your duty and always weigh the wellfare of your race higher than that of your own, and preserve and strenghten your race by marrying a person of your own race.
Hold on to the noble ideal of honour and valour, and make your life, and death, an honourable one.
Try to maintain the noble and humane ideals of being polite and just to other people, and treat animals with care.
Stay loyal to those whom you have once sworn loyalty. Always keep your words, never break an oath as this will be a dishonourable deed.
Never accept anything that may harm or be unhealthy to your race - this will also harm other creatures.
Respect and honour the nature, and pay respect to anything that expresses its divinity.
Always be prepared. Have mental and physical strenght to defend yourself and your family - and thus defending your honour. Always carry a weapon of defense in order to defend your honour.
Always try to make the world a better place to live, by living an honourable life and thus making others see the noble ideas of honour and loyalty and so on.


Ich finde, diese neun Punkte bringen schön auf den Punkt. Würden sich viele "Aktivisten" nach diesen einfachen "Anweisungen" richten und tagtäglich danach leben, hätten wir sicher schon mal einige Probleme weniger. :)


13.10.05 23:04 Wotans-wilde-Jagd

Oder kurz zusammengefasst unter: "Tu das Richtige!"

Die neun Punkte spiegeln den NS als natürliche, biologische und ehrliche Weltanschauung wieder; das ist er wahrlich, wir wissen das.

Bekannt ist uns das alles, was der Nationalsozialismus in seinen Grundzügen ist; den Leuten gefällt es auch, solange wir das Kind nicht beim Namen nennen jedenfalls, wir suchen eben noch die richtige Verpackung.


14.10.05 00:36 Charlemagne

Danke f&#252;r das Einstellen und die &#220;bersetzung (mit meinem Schulenglisch w&#228;re das bestimmt nichts geworden :thumbup :D ).

Kann meinen Vorrednern nur zustimmen. W&#252;rden diese neun Punkte so manchem als Leitpfaden dienen, so h&#228;tten wir f&#252;r wahr einige Unannehmlichkeiten weniger.


14.10.05 12:57 Nordmann

Das hat mit Nationalsozialismus nichts zu tun da Nationalsozialismus konzentriertes Deutschtum ist und davon kein Wort in der Auflistung steht.

Alles wird auf Rasse begrenzt die scheinbar nach dem Autor in einem geschichtsleeren Raum fr&#246;hlich in Harmonie dahin schwebt.

Auch Arier in anderen V&#246;lkern - das edle Menschentum - hat Deutschland den Gar im Vernichtungskrieg - dem so genannten WK.Nr.2 - ausgemacht. Ein Volk das nicht in die Vergangenheit schaut hat keine Zukunft weil es dazu verdammt ist in der Gegenwart die begangenen Fehler zu wiederholen. Der Fehler lag in der Ansicht nur das Gute sehen zu wollen. Objektivit&#228;tsfimmel, deutsche Naivit&#228;t, davon auszugehen, das alle Arier nach edlen Idealen streben... F&#252;r den Nationalsozialisten z&#228;hlt das eigene Volk, und dessen Reise durch Raum und Zeit zu sichern.


17.10.05 03:18 DvB

Ich muß mich da meinem Vorredner anschließen.


17.10.05 13:10 Mjölnir

@WIM

Klingt vern&#252;nftig und hat sicher edle Gr&#252;nde, nur was hat das effektiv mit dem NS zu tun? Das sind eher Auflistungen einer Lebensweise die mir "rassisch" betrachtet eher an so eine Art Verhaltensregel erinnern die irgendwo herausgeschrieben wurde und mit eigenen Worten wiedergegeben ist.:shrug

Meine Meinung

M., :confused


17.10.05 22:07 Hans Westmar

In der Tat klingt dies vern&#252;npftig, jedoch sehe ich keinen Zusammenhang zum Nationalsozialismus bzw. zu dessen Gedankengut und Weltanschauung. Hier wird lediglich genannt, wie sich ein Nationalsozialist im Optimalfall verhalten sollte, was nat&#252;rlich eine sehr gute Sache ist.
Allerdings werden die angesprochenen Punkte wohl (leider) nur von wenigen Kameraden befolgt, was wiederum ein Nachteil ist und auch ein starker Aspekt daf&#252;r, dass wir derzeit kaum M&#246;glichkeiten besitzen unserem Volke den Nationalsozialismus n&#228;her zu bringen,
siehe Skinheads und dergleichen.
Wir m&#252;ssen uns dem Volke pr&#228;sentieren, allerdings auf eine Art, welche dem Volke auch nahe tritt, sprich ein starkes, bewusst nationales und &#252;berzeugendes Bild abgeben.
Ich denke dies sollte ber&#252;cksichtigt werden, wobei die oben genannten Grunds&#228;tze nat&#252;rlich keinesfalls falsch sind!


17.10.05 23:39 Nordmann

Ich schrieb:
Alles wird auf Rasse begrenzt die scheinbar nach dem Autor in einem geschichtsleeren Raum fr&#246;hlich in Harmonie dahin schwebt.
Optimalfall

Willst Du eine Zeitmaschine erfinden und das Geschehen in Vergangenheit und Gegenwart r&#252;ckg&#228;ngig machen so das dieser "Optimalfall" der Rassenzucht in Kraft tritt ?

Ich finde keinen Unterschied zwischen dieser "White Race" Gedankenschei&#223;e die gewachsenes Volkstum und verbindende Nationalgeschichte total ausklammert und "One-World" Gedankenschei&#223;e: Das ist alles ein und die selbe Schei&#223;e: V&#246;lkervernichtung. Und der unter Objektivit&#228;tsfimmel leidende Deutsche marschiert im Marschschritt in sein eigenes Verderben.


18.10.05 00:01 Hans Westmar

Ich schrieb:



Willst Du eine Zeitmaschine erfinden und das Geschehen in Vergangenheit und Gegenwart rückgängig machen so das dieser "Optimalfall" der Rassenzucht in Kraft tritt ?

Ich finde keinen Unterschied zwischen dieser "White Race" Gedankenscheiße die gewachsenes Volkstum und verbindende Nationalgeschichte total ausklammert und "One-World" Gedankenscheiße: Das ist alles ein und die selbe Scheiße: Völkervernichtung. Und der unter Objektivitätsfimmel leidende Deutsche marschiert im Marschschritt in sein eigenes Verderben.

Natürlich darf man nicht alles auf die Rasse begrenzen, jedoch ist es doch unser Ziel, dass die DEUTSCHE RASSE erhalten bleibt und somit Deutschland auch DEUTSCH.
Oder wollen wir nun doch eine multi-ethnische Gesellschaft, wie wir sie bereits haben?


18.10.05 00:21 Mane

Natürlich darf man nicht alles auf die Rasse begrenzen, jedoch ist es doch unser Ziel, dass die DEUTSCHE RASSE erhalten bleibt und somit Deutschland auch DEUTSCH.
Oder wollen wir nun doch eine multi-ethnische Gesellschaft, wie wir sie bereits haben?

Es gibt keine deutsche Rasse, aber für solche Diskussionen haben wir ja das Rassenforum. Und wie Nordmann schon gesagt hat ist der White-Power-Gedanke antivölkisch und kommt aus den amerikanischen Gefilden, da denen der völkische Gedanke eher fremd ist.


18.10.05 00:32 Hans Westmar

Natürlich nicht. Ich rede nicht von "White-Power", dies ist allerdings ein amerikanischer Gedanke, allerdings, die arische, die nordische Rasse keiner.
Der völkische Gedanke ist auch irgendwo geprägt durch den Rassengedanken, oder wollen wir nun beispielsweise Neger in unserer Volksgemeinschaft und diese als DEUTSCH ansehen?

Es gibt keine deutsche Rasse, aber für solche Diskussionen haben wir ja das Rassenforum. Und wie Nordmann schon gesagt hat ist der White-Power-Gedanke antivölkisch und kommt aus den amerikanischen Gefilden, da denen der völkische Gedanke eher fremd ist.


18.10.05 01:39 DvB

Erst Volk, dann Rasse. Was haben Bimbos mit dem Deutschen Volk zu tun?


18.10.05 14:25 Hans Westmar

Erst Volk, dann Rasse.
Selbstverständlich, jedoch zählen die Bimbos nicht zu unserem Volk.
Deshalb dürfen diese sich auch auf keinen Fall als DEUTSCH bezeichnen.

Was haben Bimbos mit dem Deutschen Volk zu tun?

Natürlich nichts! Aber gerade durch die Rasse ist es doch gerade gut zu unterteilen, wer hier Volksgenosse sein kann und wer nicht.
Beispielsweise können ******, Moslems und dergleichen alleine aufgrund ihrer anderen Rassen niemals zum wirklichen DEUTSCHEN VOLKE gehören.
Denn wir wir alle wissen unterscheidet alleine die Rasse schon die Menschen, ihre Kultur und ihre Lebensansichten.
Wie soll ein ****** Sinn für DEUTSCHE ORDNUNG und allgemein DEUTSCHE KULTUR hervorbringen? Wo er sich doch ursprünglich in Afrika in seinem eigenen Dreck suhlte!


18.10.05 17:51 Wotans-wilde-Jagd

Als Nationalsozialist k&#228;mpfe ich f&#252;r meine Volk und meine Heimat, dabei versuche ich selbstverst&#228;ndlich das perfekte Resultat zu erreichen und auch die anderen Punkte finden in diesem Kampf Beachtung. F&#252;hrt ein Verstoss gegen diese Ideale allerdings zum Sieg, dann ist er legitim.

Diese neun Punkte geh&#246;ren jedenfalls mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht, denn sie enden im konzentrierten Deutschtum. Wobei der NS auch auf andere Nationen anwendwar ist, das wir Deutschen die beste Beziehung zu ihm haben bedarf keiner Erw&#228;hnung.

Der Begriff der Rasse ist zugegeben etwas ungl&#252;cklich gew&#228;hlt, ersetzen wir ihn durch Volk.


Blutsgebundene Kultur

22.08.07 11:24 Rucke

Inspiriert von dem Thema "Rap goes Landser (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=92163&page=3)" und Prinz Eugens Antwort auf die Aussage eines anderen Forenbenutzers, wollte ich- vorerst im engeren Kreise- fragen, ob es (1)blutsgebundene Kultur gibt, (2)was jene ist und (3)ob es sie geben soll, bzw. ob es ratsam ist sie zu fördern?

Verbunden mit diesen Fragen wollte ich euch außerdem fragen, (4)ob man sagen kann, daß Musik, bzw. eine Musikrichtung oder ein bestimmtes Lied "gute" oder "schlechte" (deutsch oder undeutsche) Musik ist, oder ob diejenigen tatsächlich Recht haben, welche immerfort behaupten, daß man über Musik und Kultur nicht streiten könne, da es "Geschmackssache" - eine "Meinung" sei!?

Prinz Eugen brachte im besagten Thema das Zitat des wohl größten Dirigenten aller Zeiten:

"Atonale Musik ist biologisch Minderwertig" - Furtwängler.

(5)Gibt es "biologisch minderwertige Musik" und "Kultur" im Allgemeinen?


Ich selbst möchte im Eingangsbeitrag keine Lösungen vorgeben oder meinen Standpunkt erläutern, auch, weil ich mich mit dieser Thematik noch nicht ausreichend auseinandergesetzt habe, weshalb es- gewiß auch für andere Kameraden- hilfreich wäre viele Quellen zusammenzutragen und Tonmaterial als Beispiele zur Verfügung zu stellen!

Auf rege Beteiligung!

Heil Euch!


22.08.07 12:48 Prinz Eugen

Meinen Standpukt habe ich bereits hier weitgehend erläutert:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=93483 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=93483&highlight=punkmusik+ist+j%FCdisch)


23.08.07 23:39 Nutzerin

Gibt es "biologisch minderwertige Musik" und "Kultur" im Allgemeinen?

Für mich ist Musik ein Teil der Kultur, also möchte ich mich hier allgemein zur Kultur äußern.
Ich verstehe unter Kultur vor allem die spezielle und eigene Sprache, die Kunst, Ethik und das Brauchtum eines bestimmten Volkes.
Primitive Völker haben eine primitive Kultur, hochentwickelte Völker eine Hochkultur.

Leider gibt es in der heutigen Zeit mit ihrer fortschreitenen Globalisierung neben der Vermischung der Rassen auch eine Vermischung der Kultur: Überall hört man die gleiche Pop-Musik, egal auf welchem Kontinent man sich befindet. Bei einem abstrakten Bild kann man nicht mehr erkennen, ob der Künstler Asiate oder Südamerikaner ist. Die Flughäfen sehen nahezu alle gleich aus, das Fast-Food schmeckt auch überall gleich usw. etc. Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

Und somit geht das ursprüngliche und speziell eigene jeder Kultur verloren. Bedauerlich für alle, aber natürlich liegt mir vor allem die deutsche Kultur am Herzen und deshalb schmerzt es mich ganz besonders, wenn hier vor allem das Fremde gelobpreist wird und die eigene Kultur in Vergessenheit gerät.


27.08.07 19:41 Thzamus

Heil Dir Kamerad,

sehr schönes Thema. Einige Gedanken habe ich mir gemacht. Ich werde sie nun frei weg schreiben und bitte zu entschuldigen, wenn nicht immer jeder Gedanke ganz am Ende seines Stranges anlangt.

Ich habe einige Werke der Anthropologie gelesen, dennoch bin ich freilich ein Laie. Doch sehe ich es, wie viele hochehrliche Forscher, daß Kultur nicht nur eine Frage der Umwelt ist, sondern durchaus seine Begründung in den Genen findet.
Zu sehen ist dies an der Rassenseele, wie sie bei Günther, Clauß und Rushton zu finden ist.
Ich nehme also an, daß Kultur sehr von den Genen und dem ganzen Rassencharakter eines Menschen abhängig ist. Die Umwelt spielt eine untergeordnete Rolle, die nur der Feinjustierung dient.

Somit sage ich "Ja" zu (1) und sage zu (3), daß sie unabdingbar ist und sich kaum ein Mensch dagegen zur Wehr setzen kann.
Seiner Rassenseele kann niemand entsagen, auch wenn er Leidenschaften zu anderen Kulturen entwickeln kann.

(2) wäre dann eine Kultur, die sich in dem Lebensraum dieser Rasse in einigen Variationen immer wieder ähnlich finden lässt.

Wenn ich unter "undeutsch", "widerdeutsch" verstehe, dann muss ich sagen, daß auch nur deutschfeindliche Kulturprodukte schädlich sind, daß es aber Kulturprodukte gibt, die einer Rassenseele fremd sind und nicht zu ihr gehören können.
Jedoch ist die Variation von Geschmäckern schon allein in einer Kultur schon beträchtlich. Daher lässt sich tatsächlich, so gesehen, über Geschmack nicht streiten.
Zumal eine Kultur nicht stagnieren darf. Täte sie es, würde sie welk werden und sterben.

(5) Minderwertig...Nun, da es Rassenunterschiede und Leistungsunterschiede der Rassen gibt, gibt es auch unterschiedliche Wertigkeiten der Kulturen. Daß allerdings eine weniger wertige Kultur kaum negativ sein muss, da die sie stützende Rasse sie so will, sie so lebt, muss man uns nicht erklären. Einem Gutmenschen jedoch schon.


Der deutsche Geist

23.01.10 12:45 Kurt Eggers

Was ist der deutsche Geist?

Zwei kleine, wahre Geschichten:

Es war in Kärnten, vor nicht all zu langer Zeit. Ein Kind stürzte von einem Sessellift auf die Piste und verletzte sich schwer. BrD-Touristen die im Sessel dahinter fuhren, sahen es, taten aber nichts. Andere Skifahrer bemerkten es zum Glück auch und leisteten sofort Hilfer. Als die Touristen ausfindig gemacht werden konnten, und sie befragt worden sind, warum sie denn nichts getan haben, so antworteten sie bloß "wir wollten uns nicht den Tag ruinieren".

Ein Bekannter durfte die folgende, traurige Tatsache miterleben:
Ein italienischer Tourist tat sich auf einer südtiroler Piste weh, sofort versammelte sich die gesamte Familie um den Verletzten und sie mussten von den Rettungskräften weggebeten werden. Die Familie fuhr mit ins Krankenhaus, unterstützte das verletzte Familienmitglied.
Am selben Tag, verunglückte auch ein BrD-Tourist. Kaum waren die Rettungskräfte auch nur zu sehen, verschwand die Familie mit der Begründung "wir wollen die Karte ausnutzen".
hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/images/smilies/mad.gifhxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/images/smilies/frown.gif

Als ich das hörte, begann ich einige Stunden lang darüber nachzudenken, was denn die Gründe für ein solch unmenschliches, unkameradschaftliches Verhalten sein mögen. Was ist der deutsche Geist?

Kameraden, die ihr noch wahrlich Deutsch seid, wir können andere Menschen nur erreichen, nur "bekehren" wenn wir etwas vorzuweisen haben, wenn wir eine gute Alternative zur dekadenten Welt haben, die haben wir aber eindeutig nicht. Bei uns und in Kärten - an den Orten der Unglücke - verachtet man "die Deutschen". Es sei ihre Mentalität, ihr Geist, der ein solch schrecklickes Verhalten beeinflusst. Dabei wissen sie leider nicht, dass es nicht der wahre Geist der Deutschen ist, dass der deutsche Geist vergiftet wurde, fast tot ist. Nun fragte ich mich allerdings, als noch junger Bursche, der die große Zeit unseres Volkes nicht miterleben durfte: Was ist der deutsche Geist? Ich kenne ich leider kaum.

Ich bitte um rege Beteiligung und explizite Antworten, aus eurem Herzen und Geiste!

MdG
K. E.


23.01.10 18:56 Schneider

Ja, leider ist das ein trauriges Beispiel, wie die Umerziehung von der Gemeinschaft zum egoistischen Individum bei vielen geglückt ist... :~(

Ich bin auf eine Art froh, das ich nicht in der brD aufgewachsen bin, sondern in der Ddr. Ich schätze, vieles vom Deutschen Geist im Bezug auf den Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung usw. habe ich noch erleben können.

Jetzt, da ich einige Kinder habe, bringe ich ihnen bei, das die Familie als Grundzelle zusammenhalten muss. Nur wenn da unseren Kindern der Zusammenhalt beigebracht wird, dann ist das egoistische Verhalten auch im Großen zum Scheitern verurteilt. Wenn es in der Familie stimmt, dann wird auch der Zusammenhalt unseres Volkes wieder aufleben. :thumbup


23.01.10 19:21 Regiment List

Der deutsche Geist... ein komplexes Thema, das mich zum Grübeln bringt.

Vorerst sei angemerkt, dass ich mich ausschließlich auf das deutsche Volk bis 1945 beziehe. Was wir heute in Deutschland sehen, ist nicht mehr dem geistigen Leben unseres Volkes anzurechnen, sondern das erbärmliche Ergebnis jenes psychologischen Kahlschlags durch die jüdischen Sieger in den letzten sechzig Jahren.

Der deutsche Geist ist wie ein Diamant, glänzend und wertvoll, doch bis 1933 gänzlich ungeschliffen. Zu diesem Zeitpunkt besaß er noch zahlreiche Ecken und Kanten, sprich, Schwächen, da kein geordneter und zusammengefasster Leitgedanke vorhanden war, der ihn zu formen und zu vervollkommnen in der Lage war. Mit dem Nationalsozialismus trat dieser Gedanke in Erscheinung.

Der deutsche Geist ist intelligent und erfinderisch. Er gebärt wundervollste kulturelle Blüte und unvorstellbaren technischen wie wissenschaftlichen Fortschritt. Er besitzt Sinn und Verständnis für Ästhetik sowie die Gabe, dieser eine Form zu verleihen. Deutsche Menschen schufen seit der Entstehung unseres Volkes Werke, ob in Ton, Bild oder Schrift, die in sich selbst eine Verkörperung von Edelsinn, Glanz und Höhe darstellten. Deutsche Kultur, das ist etwas Gewaltiges, etwas Inspirierendes, etwas, was unseren Geist beflügelt und unser Herz erfreut. Ob erheiternd oder traurig, ob ernst oder dramatisch, oder schlicht ein Heldenlied, eine Hymne auf Treue, Hingabe und Aufopferung, deutsche Kultur ist Sinnbild höchsten Menschentums und in dieser Hinsicht ist unser Volk wahrlich allem was je war oder ist an Völkerschaften überlegen.

Der deutsche Geist ist schöpferisch, schaffend, erbauend, dies allerdings nicht nur im Bezug auf Kultur. Ebenso verkörpert er den Fortschritt und die Arbeitsamkeit. Beinahe alles, was wir heutzutage an Technik und wissenschaftlicher Erkenntnis besitzen, ist deutsch oder auf deutsche Grundlagen zurückzuführen. Sei es der Rechner, die Raketentechnik, die Medizin, die Atomkraft oder auch schlichte aber brillante Schöpfungen wie das Sturmgewehr, all das ist deutsch.

Bei jeder Tätigkeit, in jedem Stand und Beruf, beweist der deutsche Mensch Fleiß und Hingabe, sei es der Bauer, der Handwerker oder der Fabrikarbeiter. Jede Aufgabe erfüllt er unermüdlich, gekonnt und in höchster Genauigkeit und Qualität. Dies wiederum liegt in einem tiefgreifenden Wesenszug unseres Volksgeistes begründet. Denn mit jeder Arbeit, mit jedem Wirken und Tun, verbindet der deutsche Mensch einen Wertbegriff, ein höheres Ideal. Der deutsche Bauer erntet sein Getreide nicht in dem Gedanken, wieviel Gewinn er mit selbigem denn erzielen könne, sondern mit dem innigen Wunsch, Gutes für die Gemeinschaft seines Volkes zu vollbringen. Der deutsche Geist also ist gemeinschaftlich und idealistisch, von Natur aus danach strebend, Dinge zu tun, die schlichtweg gut und richtig sind, aus der eigenen Arbeit einen Vorteil für das gesamte Volk hervorzubringen.

Und der deutsche Geist ist heldenhaft. Er hat einen Begriff vom Überlebenskampf der eigenen Art und ist, wenn die Stunde es von ihm fordert, bereit, sein Leben in diesem Ringen hinzugeben, denn ein Gut besitzt er, welches höher ist als sein eigenes Leben, und das ist sein Volk. Jede einzelne der unzähligen Heldentaten und Opfer unseres Volkes, unserer Vorfahren, verpflichtet uns, die wir heute leben, nicht minder entschlossen und gefestigt für Freiheit und Leben Deutschlands einzutreten!

Die einzige Schwäche des deutschen Geistes aber, das ist seine Tiefe und Intellektualität, die ihn nur zu häufig anfällig macht für die egalitären Verfallslehren des Juden- und Freimaurertums. Denn wenn der deutsche Mensch die Vernunft dem Heldenmut und die Sicherheit der Freiheit vorzieht, dann ist er gescheitert, und dann wendet er sich immer vom einzig rechten Ideal des eigenen Volkes ab und universalistischen wie materialistischen Schundthesen zu.

Die nationalsozialistische Weltanschauung sah es immer als große Seinsaufgabe, eben diese Schwäche zu korrigieren und den deutschen Menschen zu einem im vollkommenen Einklang mit dem ureigenen Geist und Ideal handelnden Volksgenossen zu erziehen. Leider waren die sechs Jahre, die die Weltgeschichte ihr gab, nicht ausreichend, um jenes vornehme Ziel zu erreichen. Wäre dies geschehen, so hätte der darauffolgende Krieg, den das internationale Judentum über Deutschland brachte, wohl anders geendet.


24.01.10 14:00 NationalBayern

Heil euch Kameraden!

die besten Beispiele für den Egoismus in Deutschland sind doch die U-Bahn-Schläger in München die einen alten Mann fast totgetreten haben oder den Geschäftsmann der Totgeschlagen wurde.
Wie viele Zeugen gab es und wie viele haben geholfen?
Jeder läuft in der heutigen Zeit nur vorbei, nur nicht helfen, nur nicht einmischen.
Ich finde, unsere Aufgabe als Nationalsozialisten ist es, das wir uns bei so was erst recht einmischen.
Es geht nicht ums prügeln, sondern erst versuchen zu schlichten, soweit es geht, aber bevor ein deutscher totgeschlagen/totgetreten wird, sollte man auf jeden Fall zuschlagen.
Und wenn es dem Opfer nur ein paar Sekunden Zeit verschafft, in dieser Zeit kann er aufstehen und evtl. fliehen, evtl. kann man aber auch die Täter in die Flucht schlagen.

Egal wie viele Personen auf einen anderen losgehen, bevor ich Tatenlos zusehe, das ein Deutscher totgetreten wird, helfe ich und kassiere auch Schläge, aber einfach weiterzugehen, und dann am nächsten Tag in der Zeitung vom Tod der Person zu lesen weil niemand half, das könnte ich niemals mit meinem Gewissen vereinbaren.

In anderen Ländern ist es eine wahre Selbstverständlichkeit seinen Volksgenossen zu helfen, nur bei uns nicht. Schuld daran ist wieder einmal die ganze Antideutsche Propaganda.

Lasst uns den Leuten zeigen was Nationale Solidarität ist, und helft allen Opfern von Gewalt.

Heil Hitler


Wie definiert der Nationalsozialist...

20.01.09 23:37 Charle E. Magne

Unter diesem Thema möchte ich einen Leitfaden für Definitionen aus nationalsozialistischer Sicht ins Leben rufen.

Hierbei sollen so ziemlich alles Begriffe des täglichen Lebens aber natürlich auch "typisch" politische Begrifflichkeiten behandelt werden.

Das Thema dient dazu, dem geneigten Betrachter unsere Sicht auf die Dinge darzulegen und in diesem Zusammenhang Zweifel auszuräumen, für unsere Weltanschauung zu werben, zu überzeugen und für eine klare Darstellung der Dinge aus nationalsozialistischer Sicht zu sorgen.

Ein altes Lexikon zu zitieren, empfinde ich als unzureichend, zumal sich einzelne Ansichten im Laufe der Jahrzehnte geändert haben dürften, ohne dabei jedoch ihren nationalsozialistischen Charakter zu verlieren.

Vielmehr bedarf es eines Querschnitts mehrerer NSPF-Nutzer, welche sich bitte bei Interesse an einer Mitarbeit per PN bei mir melden mögen.
Das heißt, für die "AG Definitionen" benötige ich sowohl Frauen als auch Männer, junge Nutzer und ältere Semester ( Stabschef ? :D ), Eltern und Kinderlose, usw.

Nachdem sich ein gesunder Querschnitt zur Mitarbeit bereit erklärt hat, werde ich einen Begriff zur Definition vorgeben.

Erst nachdem - ausschließlich die AG - einen Begriff für fertig definiert erklärt hat, wird er von mir in diesem Thema eingestellt.

Ich bitte in diesem Zusammenhang also darum, davon Abstand zu nehmen, einzelne Begriffe im Alleingang zu definieren und hier einzustellen.
Gleichfalls ist eine Diskussion über fertig eingestellte Definitionen nicht erwünscht.
Eine eventuelle nachträgliche Abänderung erfolgt ausschließlich über mich und wird lediglich außerhalb des NSPF ( z.B. per PN ) diskutiert.

Wer etwas zu sagen hat und meint, eine Definition sei so nicht richtig, ist herzlich eingeladen, zukünftig selbst aktiv an der AG teilzunehmen ;).


20.01.09 23:51 Unduldsamer

Halt, halt, halt!
Immer langsam mit den jungen Pferden. Es gibt klare Definitionen und Erklärungen in den nationalsozialistischen Schulungsunterlagen bis 1945. Dies ist und bleibt die Grundlage.
Sollte sich aus wissenschaftlicher Sicht das Eine oder Andere geändert haben, dann mag dies zur Neubewertung anstehen. Eine Diskussion darüber, an der "jedermann" teilnehmen kann, so er sich halt "meldet", die danach zu einer gültigen Definition führt kann und wird es nicht geben.
Diese Art des "Demokratismus" widerspricht unserer Weltanschauung!

Dinge, die erst nach 1945 entstanden, sich entwickelten oder erfunden wurden unterliegen -nona - einer zeitlich entsprechenden Bewertung.

Ihr könnt von mir aus einen Fragenkatalog zusammenstellen - den Nationalsozialismus werden wir hier auf jeden Fall nicht "neu" erfinden!

Heil der Bewegung
Der Unduldsame


21.01.09 00:24 HstufVorwarts

Heil Euch Beiden,
von dem einen gut gemeint, von dem anderem aber mit gutem Grunde auch kategorisch abgelehnt, wir sind Nationalsozialisten und kein 68er Debatierverein, die Grundsätze der Partei stehen glasklar in den 25 Punkten fest, sie wurden später (durch Michael K. mal neu bearbeitet) dies war aber nie eine parteiamtliche Schrift!!! Die Richtung steht fest und solange bis nicht alle Ziele der Partei erreicht sind, hat die Partei diese Punkte bis zum letzten zu verteidigen und nicht zu verwässern. Über das "wie" und "womit" gern, aber nie "was" wir wollen....
Heil der Partei, Heil dem Führer
Hstuf.


21.01.09 00:27 Charle E. Magne

Es geht auch nicht um die Neuerfindung des Nationalsozialismus, sondern um eine Feststellung von Begrifflichkeiten, wobei dies auch recht "harmlose" Dinge, wie z.B. unsere Sicht auf die Liebe sein kann.

Insbesondere für Nutzer, welche sich bislang nicht oder nur ansatzweise mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt haben, dürften die von Dir zitierten Schulungsunterlagen uninteressant, altmodisch, vielleicht auch zu kompliziert oder zu schwer zu beschaffen sein.

Du darfst bei Deiner Feststellung nicht von Dir ausgehen, sondern musst das psychologisch-strategische Kalkül im Zusammenhang mit den zu Überzeugenden betrachten, welche das NSPF bislang lediglich als Informationsquelle nutzen oder aber dann und wann mal hier vorbeischauen.

Auch geht es um nicht um das gebetsmühlenartige Zitieren althergebrachter Schulungsschriften, sondern darum, dass Begrifflichkeiten von Menschen nationalsozialistischer Weltanschauung mit Leben erfüllt werden und somit das Interesse und die Begeisterung an unserer Sache wachsen kann.

Da ist Bewegung drin. Und Bewegung kommt "von sich bewegen", hat also mit sturem Auswendiglernen und Zitieren von Schriften rein gar nichts zu tun.

Stillstand ist unser Feind, wir dagegen müssen uns weiterentwickeln, was nicht zur Folge hat, die alten Grundsätze über Bord zu werfen.

Ich möchte jetzt nicht weiter philosophieren, da ich fest davon ausgehe, dass Dir meine vorhergehenden Zeilen als Begründung ausreichen werden.

Aber wenn ich darum bitte, ein Thema nicht mit Diskussionen zu belasten, gilt das natürlich auch für die Moderatoren.
Wenn Du der Meinung bist, das Thema ist hier fehl am Platze oder ich begehe einen Fehler mit der Themeneröffnung, dann lösche es bitte einfach, verschiebe es, o.ä.
Oder Du schreibst mich - das wäre der sinnvollste Weg - per PN an, um zu hinterfragen, was ich denn eigentlich damit bezwecke....

Ansonsten gilt für mich: Auch Moderatoren sind Gleiche unter Gleichen, was ihre weltanschauliche Sicht der Dinge betrifft...


21.01.09 13:41 Unduldsamer

Tja schon, aber doch nicht ganz......
Im nsPF sind eben die "Moderatoren" nicht ebensolche im herkömmlichen Forumssinne, sondern obliegt ihnen auch eine weltanschauliche und führende Pflicht. Diese Eckpunkte kannst Du gerne in den ersten Beiträgen des nsPF nachlesen, wo es eben um diese Fragen ging.
Dabei wurden in einer klaren Entscheidung Mjölnir als mein Stellvertreter und ich erhoben und haben das nsPF durch verschiedenste Wirren getragen.
Ich bin nicht reaktionär, daß sich auf das Gewesene sämtliche Rechte der Zukunft auch ableiten, aber Einschätzungen ob die Führung des nsPF bislang in Ordung war begründet es allemal.

Das nsPF wird so geführt, daß Fragen zu einzelnen Problemen hier abgehandelt werden, ja sogar zu ihrer Aktualität auch hinterfragt. Daß dies so beibehalten wird, dafür kann ich, solange mir Verantwortung obliegt, garantieren.

Im nsPF haben ausschließlich ausgewählte Personen Schreibrecht und wird dies sowohl von Mjölnir, als auch von mir nicht einfach erteilt und derjenige somit ins nsPF aufgenommen, sondern gibt es Anforderungen, die erfüllt sein müssen.

Wir lehnen, nur um dies einmal klarzustellen, mehr Personen ab, als wir aufnehmen!

Dies auch deshalb, um bei etwaigen grundsätzlichen Fragen uns nicht mit oberflächlichen Kommentatoren auseinandersetzen zu müssen, sondern eben mit Kameraden, denen die Unterhaltung dann durchaus wichtig ist und mit dem zu Gebote stehenden Ernst geführt wird.

Daher ist die Erstellung eines "Begriffswerkes" kein eigenständiges Thema, sondern obliegt ausschließlich einer dafür geeigneten parteiamtlichen Stelle. Denn da müssen naturwissenschaftlich und geisteskundig begründete Auseinandersetzungen her. Das einfache "meine Meinung ist...." darf nicht zugelassen werden (meine Haltung zu Meinungen dürfte allgemein bekannt sein).

Diese Forderung aber begründet, daß an der Auseinandersetzung ausschließlich Personen teilnehmen können, die sich gegenseitig aufgrund ihres Wissens und/oder ihrer Erfahrung wertschätzen (respektieren). Dazu aber bedarfs es der Persönlichkeit, also des unmittelbaren Gegenübers. Die Teilnehmer einer so hohen Runde müssen sich auch körperlich regelmäßig in die Augen sehen können. Daher ist ein Forum dafür der falsche Platz

Heil der Bewegung
U.


21.01.09 14:19 Mjölnir

Unter diesem Thema möchte ich einen Leitfaden für Definitionen aus nationalsozialistischer Sicht ins Leben rufen.

Der Leitfaden der Definitionen ist wenn er auf ebendiesen beruht und begründet wird in Ordnung.


Hierbei sollen so ziemlich alles Begriffe des täglichen Lebens aber natürlich auch "typisch" politische Begrifflichkeiten behandelt werden.

Nein, entweder ein Faden für politische Definitionen lt. unserer Weltanschauung welche vorliegen, wie man weiß, zusätzlich ein Faden des täglichen Lebens. Wenn schon Ordnung dann auch hier.


Das Thema dient dazu, dem geneigten Betrachter unsere Sicht auf die Dinge darzulegen und in diesem Zusammenhang Zweifel auszuräumen, für unsere Weltanschauung zu werben, zu überzeugen und für eine klare Darstellung der Dinge aus nationalsozialistischer Sicht zu sorgen.

Unsere Sicht der Dinge klarzulegen ist bereits geschehen sonst gäbe es das NSPF nicht. Jemanden erst zu überzeugen damit er HIER schreiben kann und soll, ist nicht das Aufgabengebiet des NSPF. Wir suchen und nehmen Nationalsozialisten auf, immer der Definition der Aufnahmekriterien folgend und brauchen keine Halben.


Ein altes Lexikon zu zitieren, empfinde ich als unzureichend, zumal sich einzelne Ansichten im Laufe der Jahrzehnte geändert haben dürften, ohne dabei jedoch ihren nationalsozialistischen Charakter zu verlieren.

Einzelne Ansichten geändert? Das Weltbild hat sich geändert, das Programm bleibt bestehen und die Grundsätze der Weltanschauung auch, der Nationalsozialistische Charakter ist damit untrennbar verbunden.



Vielmehr bedarf es eines Querschnitts mehrerer NSPF-Nutzer, welche sich bitte bei Interesse an einer Mitarbeit per PN bei mir melden mögen.
Das heißt, für die "AG Definitionen" benötige ich sowohl Frauen als auch Männer, junge Nutzer und ältere Semester ( Stabschef ? :D ), Eltern und Kinderlose, usw.

Nachdem sich ein gesunder Querschnitt zur Mitarbeit bereit erklärt hat, werde ich einen Begriff zur Definition vorgeben.

Erst nachdem - ausschließlich die AG - einen Begriff für fertig definiert erklärt hat, wird er von mir in diesem Thema eingestellt.

Ich bitte in diesem Zusammenhang also darum, davon Abstand zu nehmen, einzelne Begriffe im Alleingang zu definieren und hier einzustellen.
Gleichfalls ist eine Diskussion über fertig eingestellte Definitionen nicht erwünscht.
Eine eventuelle nachträgliche Abänderung erfolgt ausschließlich über mich und wird lediglich außerhalb des NSPF ( z.B. per PN ) diskutiert.

Wer etwas zu sagen hat und meint, eine Definition sei so nicht richtig, ist herzlich eingeladen, zukünftig selbst aktiv an der AG teilzunehmen ;).

Zum Rest, siehe Unduldsamer in seinem Beitrag!
Somit ist hier auch klargestellt worden was in Ordnung ist und was nicht. Kritik an einem Thema seitens der Moderation kann und wird es immer geben, daß ist erstmal Fakt!

Wir nehmen es uns heraus Vorschläge die im Nationalsozialistischen Sinne für gut oder nicht zuträglich sind zu befinden. Darüber wird es auch in Zukunft keine Diskussion geben.

MdbG

Alles für Deutschland
Mjölnir

NS: Ich denke mal Du bist kritikfähig und deswegen auch diese Zeilen nachträglich dazu. Deine Gedanken und dein Bemühen um den Stillstand zu vermeiden sind allemal in Ordnung, aber sollte die Ausarbeitung doch etwas mehr Grundlage haben.;)


Die neue Staatsidee

07.08.05 20:00 SA-Mann

Der folgende Text ist aus der Ausgabe 1/2005 der Zeitung "Unser Volk" (ehemals Jugend-Wacht). Da der Text einige Punkte erwähnt, die hier noch nicht in der Form angeschnitten wurden, möchte ich ihn hier einstellen. Man könnte diese Punkte ja in eine Art Grundsatzprogramm aufnehmen.


Die neue Staatsidee

von Jens Pakleppa


Das deutsche Volk ist nicht anders entstanden, wie fast alle der uns bekannten schöpferischen Kulturvölker der Welt. Eine kleine organisationsfähige und kulturschöpferisch begabte Rasse hat im Laufe der Jahrhunderte andere Völker überlagert und zum Teil aufgesaugt, zum Teil sich angepaßt. Dieses Kernvolk hat seine Sprache durchgesetzt, natürlich nicht ohne Entlehnung von den Unterworfenen, und es hat endlich alle einem gemeinsamen Schicksal so lange unterstellt, daß das Leben des Staatsvolkes sich unlöslich verbunden hat mit dem Leben der allmählich ein- und angeschmolzenen anderen Bestandteile. Aus Siegern und Besiegten ist unterdes längst eine Gemeinschaft geworden. Es ist unser heutiges deutsches Volk. Die wichtigste Aufgabe des deutschen Staates ist es, das deutsche Volk zu erhalten und dessen Zukunft zu garantieren. An dieser Aufgabe muß sich jede politische Entscheidung messen lassen.


Der Aufbau des deutschen Volkskörpers aus seinen Stämmen

Erst über die deutschen Stämme ging der Weg zum deutschen Volk. „Stamm" ist ein urdeutsches Wort, „Staat" ist dem Lateinischen entlehnt. Noch heute sind vielfach die alten Stammesgrenzen - oft Sumpfstreifen oder Waldgebirge - über die vielfältigen staatlichen Veränderungen hinweg erhalten. Daß man Personen in fremdstämmiger Umgebung mit ihrem Stammesnamen benannte, zeigt das starke Stammesbewußtsein; Döring(Thüring), Westfal, Bayer, Heß, Sachs. Das Wort „deutsch" bezeichnete ursprünglich nur die Volkssprache gegenüber dem Lateinischen, erst später die Gesamtheit der deutschen Stämme.

Im nordischen Blut liegt die Einheit des deutschen Volkes, in der Verschiedenartigkeit der Stämme sein beglückender Reichtum. Die Kultur keines Volkes der Welt ist derartig vielfältig wie die des deutschen; kein Volk der Erde hat eine derartige Fülle von politischen und geistigen Führergestalten aufzuweisen. Zu diesen deutschen Leistungen haben alle deutschen Stämme in ihrer Weise beigetragen.

Die Franken - Herren des Rheins und weltoffenster der deutschen Stämme - sind die Vermittler zum Westen und Süden geworden. Über sie sind antik-römische, sind französische und italienische Anregungen nach Deutschland geflossen: geistige, politische und wirtschaftliche. Franken sind die Handwerker und Kaufherren von Brügge, Antwerpen und Nürnberg, sind die Schöpfer der „gotischen" Dome. Karl der Große und Karl der IV., der Freiherr von Stein, Goethe und Dürer, Rembrandt und Beethoven sind Franken.

- Die Schwaben im Tale des Neckars und im Quellgebiet von Rhein. Rohne und Donau - mehr nach innen gewandt, vornehmste Verkörperer des deutschen „Gemüts" - sind der Stamm Schillers und Uhlands, Peter Hebels, Gottfried Kellers und Hans Thomas. Schwäbischen Ursprungs sind auch die großen Herrschergeschlechter der Staufen und der Weifen, der Habsburger und der Hohenzollern. - Die Bayern an der Donau und in den Alpen. Bergbauern von urwüchsiger Kraft und Lebensbejahung, zählen Walther von der Vogelweide und Mozart zu den Ihren. Sie sind die Hauptschöpfer des deutschen Barocks: sie haben unter den Habsburgern die Last des dahinsiechenden Reiches im späten Mittelalter getragen. Die Wartburg und Weimar, Meister Eckehart und Johann Sebastian Bach machen das Land der Thüringer nicht nur geographisch zum Herzland des deutschen Volkes. –

Die Niedersachsen - von der Nordseeküste bis zum Harz sind die Schöpfer der „romanischen" Kirchen, die Träger der Hanse, die Gründer des einstigen deutschen Kolonialreichs. - Im Osten, jenseits von Elbe, Saale und Böhmerwald fließt Blut aller deutschen Stämme. Kant und Kopernikus, Yorck und Arendt, Bismarck und Hindenburg sind Menschen des deutschen Ostens. Hin und her weben die Fäden der einzelnen Stämme und wirken unentwirrbar dicht den Teppich des deutschen Volkes.

„Und so wie es ist, so lieben wir unser Volk und hängen an ihm. Im Laufe der tausendjährigen Geschichte sind alle seine im einzelnen oft so verschiedenartigen Züge vertraut und teuer geworden. So groß ist die Gemeinsamkeit, daß wir glücklich sind über jeden Beitrag, der uns aus ihr zugute kommt. Wir prüfen nicht, wem wir die Musikalität unseres Volkes verdanken und wem die technischen Fähigkeiten, wer uns die Kunst des Fabulierens spendet und wer die kühle des Denkens, von woher unsere Dichter kommen und von woher unsere Philosophen, die Staatsmänner oder die Feldherren. Wir prüfen jedenfalls nicht, um sie dann vielleicht besonders zu werten, sondern höchstens, um es einfach zu wissen, welcher Art die Wurzeln sind, aus denen das deutsche Volk seine Fähigkeit zieht" (Ein großer Deutscher im Jahre 1933)


Bekenntnis:

Die deutsche Volkseinheit mit dem Grundsatz: „Das Volk steht über dem Staat" ist das oberste Gebot für alle politischen Maßnahmen.


Forderung:

1. Die biologische Gesunderhaltung unseres Volkes nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Evolution, Genetik und Verhaltensforschung.

2. Der Staat hat dem Volk zu dienen

3. Völker sind keine zufällig entstandenen Gemeinschaften, sondern das Ergebnis einer Jahrtausende währenden Entwicklung. Raum, Erbgesetz, Sprache und Kultur ergeben ihre Einmaligkeit, die mit allen Mitteln der Politik zu erhalten ist.

4. Jeder deutsche Volksgenosse, unabhängig von seinem weltanschaulichen oder politischen Bekenntnis muß uns der Nächste sein.

5. Ein in sich geeintes Volk hat die Existenz der weißen Rasse vom Atlantik bis zum Ural zu sichern. Daraus sind neue Formen und Inhalte einer zukünftigen Reichspolitik abzuleiten.


Bevölkerungs- und Familienpolitik

„Die Familie ist die kleinste, aber wertvollste Einheit im Aufbau des ganzen Staatsgefüges". Germanisch-deutsches Familienleben

Die Erkenntnis, daß die Familie die Grundlage des Volkes ist, ist überall da lebendig gewesen, wo nordische Völker gelebt haben. Sie findet sich in den Lehren Zarathustras ebenso wie in den Sitten und Bräuchen des alten Roms. Erst wenn die rassische Kraft der Völker versiegt, verfällt auch die Einrichtung der Ehe und der Familie: den entarteten Römern führt der Schriftsteller Tacitus die noch artgemäß lebenden Germanen als Beispiel vor: „Die Ehe wird von den Germanen sehr ernst genommen, und in keinem anderen Punkte verdienen ihre Sitten höheres Lob."

Über die engere Familie hinaus bestand bei den Germanen die Bindung an die Sippe. Gemeinsam siedelte die Sippe, gemeinsam zog sie in den Kampf, gemeinsam verteidigte sie ihre Ehre. Wie der Sippenälteste die Sippe führte, so stand der Familienvater der Familie vor. Er führte die Vormundschaft über die Frau und die Kinder; er nahm das neugeborene Kind an, er sprach das entscheidende Wort bei Verheiratung der Söhne und Töchter. Von seinen germanischen Vorfahren hat das deutsche Volk die Hochschätzung der Familie geerbt.


Lockerung der Familienbande

In dieser Einschätzung der Familie hat das deutsche Volk festgehalten trotz mancher äußeren und inneren Not, trotz der Verrohung, die in der Folge des Dreißigjährigen Krieges einriß. Mit dem Aufkommen der Aufklärung jedoch, des „Individualismus" des 18. Jahrhunderts treten die ersten Anzeichen einer Lockerung auf: gegen die „Tyrannei" der Familienväter erhob man den Anspruch auf das Recht des einzelnen. Aber erst das 19. Jahrhundert brachte eine wirkliche Auflösung des Familienlebens.

Mit der Zerstörung der alten Bindungen an Blut und Boden, mit dem Aufkommen der Großstädte, der Großindustrie, mit der Vermassung des Lebens verlor die Familie ihren festen Zusammenhang. Nach dem ersten Weltkrieg setzte sich diese Auflösung in verschärfter Form fort. Unterbrochen durch die Zeit des dritten Reiches, erlebte die Auflösung und Zerstörung der Familien in der BRD ihren Höhepunkt.

Die Kinderfreundlichkeit des deutschen Volkes hat im Laufe des 19. Jahrhunderts immer stärker nachgelassen. Die meisten Menschen wollten und wollen ihr persönliches gegenwärtiges Leben genießen, nicht die mühevolle Verantwortung für Zukünftiges tragen. Immer mehr Menschen blieben unverheiratet, immer mehr Ehen kinderlos, immer mehr hatten nur ein oder höchstens zwei Kinder. Die Geburtenziffer sank beständig und stürzt in der BRD geradezu. Da gleichzeitig die Sterbeziffer zurückging, vermehrte sich das deutsche Volk trotzdem. Diese Vermehrung war nur Schein. Denn nicht die Jugend nahm zu, sondern das Alter. Das deutsche Volk geht einer „Vergreisung" entgegen.

Die Lebenskraft- die Arbeits- und Wehrfähigkeit - sinkt immer mehr. Der „Geburtenüberschuß" über die Todesfalle ist trügerisch; denn schließlich müssen alle die geboren werden auch sterben. Wir sind ein „Volk ohne Jugend", ein „sterbendes Volk". In weiten Teilen Deutschlands wird bei gleichbleibender Entwicklung, bereits in 20 bis 30 Jahren, jeder dritte Deutsche über 65 Jahre alt sein. Deutschland wäre somit weder wehr- noch lebensfähig. Wir müssen dieses Schicksal wenden.


Bekenntnis:

Die Familie ist die Keimzelle des Volkes. Sie bedarf jedes Schutzes und einer größtmöglichen Förderung durch den Staat.


Forderung:

1. Die Staatsführung muß dafür sorgen, daß die Familiengründung zur höchsten menschlichen Aufgabe gehört und in diesem Sinne die öffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen hat.

2. Der Sinn der Ehe ist das Kind. Der Verzicht auf die Fortpflanzung ist die Absage an die eigene Zukunft und widerspricht dem Lebenswillen des Volkes. Die Sicherung des höchsten Lebenswertes - das Kind - muß durch eine entsprechende Familiengesetzgebung festgelegt sein.

3. Die Familien- und Haushaltsgründung ist durch ein zinsenfreies, verwendungsgebundenes Ehestands*darlehen bis zur zweifachen Höhe des Jahreseinkommens zu unterstützen. Mit der Geburt jeden Kindes werden 25% des Darlehens entschuldet.

4. Die Kinderbeihilfen sind zu verdoppeln, damit die Mutter keinem Verdienstzwang unterworfen ist.

5. Eine umfassende gesundheitliche Betreuung für die Frau und Mutter ist zu gewährleisten.

6. Zur Erhaltung der Volksgesundheit und Lebenstüchtigkeit des einzelnen Menschen sind erbhygienische Maßnahmen erforderlich.


Volk und Staat

Nach der Lehre des Liberalismus ist der Staat ein Zusammenschluß, eine Summe von Einzelmenschen. Der Wille des Volkes (für liberalistisches Denken: der Bevölkerung) wird in ihm dadurch ermittelt, daß man die "Willensäußerungen", die die Einzelnen in der Wahlzelle vollziehen, zusammenzählt. Die Regierung führt dann den so ermittelten "Volkswillen"

aus. Dem kommenden Staat dagegen, ist der Staat ein in "Verfassung" gebrachtes Volk. Das Volk aber "besteht" nicht aus Einzelnen, wie der Wald nicht aus Bäumen; sondern es ist etwas Gewachsenes. Es darf nicht verwaltet werden wie ein Stapel seelenloser Akten, sondern gehört geformt und im Sinne des Volksganzen geführt. Der Staat darf nicht aus sich selbst leben, sondern er muß seinen Zweck und sein Ziel vom Volke erhalten. Er hat die Aufgabe, die biologische Einheit des Volkes - im deutschen Falle den mitteleuropäischen Volkskern - zu einer politischen Willensgemeinschaft zu machen. In diesem Sinne ist eine künftige Verfassung für das deutsche Volk auszurichten.

Im Mittelpunkt eines künftigen deutschen Staates steht, das eigenverantwortliche Handeln des Einzelnen. Ein Verstecken der Funktionsträger hinter anonymen Mehrheitsbeschlüssen wird es nicht mehr geben. Jeder Aufgabenträger trägt für sein handeln die alleinige Verantwortung. Somit wird eine der wichtigsten Voraussetzung staatlichen Handelns geschaffen - klare Verantwortlichkeiten. Wesentliche Etappen politischen Handelns bedürfen der Zustimmung des gesamten Volkes durch eine Volksabstimmung.


Bekenntnis:

Das Volk ist eine erbgesetzlich bedingte Gemeinschaft. Nur in ihr ist ein natürliches Sozialempfinden für den nächsten möglich. Nationales Denken verpflichtet zu sozialem Handeln. Wir lehnen den volkszerstörenden Klassenkampf, sowie den egoistisch ausgerichteten Liberalismus und Kapitalismus ab.


Forderung

1. Die soziale Frage darf sich nicht darin erschöpfen, daß allein eine materielle Besserstellung für Unselbstständige angestrebt wird, sondern sie muß das gesamte Leben des Volkes durchdringen.

2. Achtung und Liebe zum Volksganzen müssen der Ausgangspunkt für eine gerechte soziale Ordnung sein. Die materielle Besserstellung ist nur ein Mittel, um die geistige, sittliche und kulturelle Höherentwicklung des Einzelnen in der Gemeinschaft zu erreichen. Damit erhält das Wort „sozial" eine neue Dimension.

3. Der primitive klassenkämpferische alltags-materialistische Sozialismus muß von der Idee einer ehrlich begründeten Sozialordnung überwunden werden, der sich jeder Volksgenosse ohne Unterschied von Rang und Namen verpflichtet.

4. Aus dieser Geisteshaltung heraus muß sich ein neuer politischer Führungstyp entwickeln, der nach Abschluß einer Hochschule für Politik eine der Gemeinschaft dienende Aufgabe übernehmen kann.

5. Die Gesellschaftspolitik muß darauf gerichtet sein, eine aktive Wechselbeziehung zwischen dem Einzelnen und der Gemeinschaft herzustellen. Auch die schöpferische Freiheit kann sich letztendlich nur dann erfüllen, wenn sie die Gemeinschaft in ihrem Gesamtwert erhöht.

6. Alle Unternehmer, Betriebsführer und Meister haben eine Eignungsprüfung zur Menschenführung abzulegen.

7. Für alle Begabten müssen kostenfreie Bildungsmöglichkeiten geschaffen werden.

8. Eine ausreichende Bereitstellung von Eigentumswohnungen im Zusammenhang mit dem Ehestanddarlehen ist von der öffentlichen Verwaltung durchzuführen. Diese werden zinsenfrei finanziert, sodaß die monatliche Wohnungsrate um 60% geringer ist im Vergleich zu dem heute durchschnittlichen Mietzins.

9. Alle Berufsgruppen gehören einer einheitlichen Sozialversicherung an. Diese eine Verwaltungs*zentrale umfaßt Krankenkasse und eine Volks*pension, für die sich jeder Staatsbürger von Stufe 1 - 10 entscheiden kann.

10. Die Jugend soll zur Achtung der Arbeit erzogen werden, daher die Forderung, einen weiblichen und männlichen Arbeitsdienst einzuführen.


Machtpolitische Lage/ Außen- und Bündnispolitik

Der deutsche Raum

Für die Gestaltung eines Staates ist nicht nur das Volkstum notwendig, das in ihm wohnt, sondern auch der Raum, in dem das Volk wohnt. Der Lebensraum des deutschen Volkes ist vielfältig gegliedert. Die Hauptflüsse in Deutschland fließen parallel; die Gebirgs- und Talzüge verlaufen in den verschiedensten Richtungen, und die Donau strebt sogar aus dem deutschen Raum hinaus. Diese Gestaltung des deutschen Bodens hat den Sondergeist der deutschen Stämme unterstützt. Das Zusammenwirken der räumlichen und der völkischen Bedingungen hat die Bildung eines deutschen Einheitsstaates behindert, hat aber die deutschen Kulturleistungen so außerordentlich werden lassen. Die moderne Verkehrstechnik hat zwar die Kästelung des deutschen Raumes weitgehend überwunden; aber lange Zeit gelang es nicht, den deutschen Volksboden in einem einzigen Reich zusammenzufassen: Deutschland und Deutsches Reich blieben verschiedene Begriffe.

Deutschland ist das "Land ohne Rücken", das nachbarreichste Land der Erde. Wie uneinheitlich daher von je her seine Außenpolitik! Frankreich, zum Beispiel, in geschützter Randlage, hat nur eine einzige mögliche Richtung festländischer Ausdehnung. Seine Außenpolitik ist daher im wesentlichen unverändert geblieben vom Mittelalter über Ludwig den XIV, die Revolution und Napoleon bis zur französischen Kriegserklärung an Deutschland vom 3.September 1939. In Deutschland trieben die Kaiser des Mittelalters ihre Italienpolitik; daneben läuft die Ausdehnung des deutschen Volkes nach Osten; neben dem Vordringen Habsburgs donauabwärts gegen die Türken steht die Verteidigungsstellung am Rhein gegen Frankreich.

Die Mittellage in Europa aber hat Deutschland die Kulturaufgabe gestellt, von überall her geistige Anregungen aufzunehmen und zu verarbeiten und eigene nach allen Seiten auszustreuen. Wirtschaftlich gesehen beherrscht Deutschland alle querläufigen Verkehrsverbindungen des Erdteils. Im Mittelalter, als das Gesichtsfeld der Geschichte auf das Abendland, also Europa, beschränkt war, schlug in Deutschland das Herz der europäischen Wirtschaft. Die süddeutschen Städte vermittelten den Orient- und Mittelmeerhandel der oberitalienischen Städte, und die norddeutsche Hanse beherrschte den gesamten Nord- und Ostraum. Diese wirtschaftliche Machtstellung hat Deutschland stets zum Gegenstand politischen Begehrens gemacht, zum Schlachtfeld Europas. Das Wort Völkerschlacht gibt es nur in deutscher Sprache.

Der Dreißigjährige Krieg, der Spanische Erbfolge-, der Nordische, der Siebenjährige Krieg, wie die Kriege Napoleons sind Weltkriege, die auf deutschen Boden ausgefochten wurden. Erst im Ersten Weltkrieg gelang es der Macht eines deutschen Volksheeres, die Anzahl der Feinde vom deutschen Boden fernzuhalten. Im Zweiten Weltkrieg sollte Deutschlands wirtschaftliche Macht und der daraus resultierende politische Einfluß ein für allemal gebrochen werden. Die gewaltigste militärische Auseinandersetzung aller Zeiten veränderte nicht nur die Machtpolitische Stellung Deutschlands, sie machte Gesamteuropa zum Verlierer dieser Katastrophe. Deutschland war als europäische Ordnungsmacht über 50 Jahre ausgeschaltet. Die einstigen europäischen Mächte Frankreich und England sind als Folge des Krieges von einer Großmacht mit weltpolitischem Anspruch zur Regionalmacht degradiert worden. Die Kriegsgewinner, und damit machtpolitisch einzigen Großmächte, waren die USA sowie Rußland. Es gelang den sogenannten Großmächten, diese Ordnung bis 1989 aufrecht zu erhalten.

Mit der deutschen Teilvereinigung, übernahm Deutschland im zunehmenden Maße, seine naturgegebene Rolle als europäische Ordnungsmacht. Leider sind den Vertretern der Berliner Bananenrepublik die außenpolitischen Möglichkeiten nicht vollumfänglich bewußt bzw. verhindert ihre Vasallen-Treue ein Handeln nach machtpolitischen Vorgaben im Interesse des deutschen Volkes, sowie des gesamten europäischen Raumes. Somit wird es erst in einem neuen deutschen Staat, der frei von aufdiktierten geschichtlichen Komplexen ist, möglich sein, Deutschlands geschichtliche Rolle als politische und wirtschaftliche Ordnungsmacht Europas wieder einzunehmen. Grob umrissen zeichnen wir folgende Linie künftiger deutscher Außenpolitik, die sich an den machtpolitischen Erfordernissen orientiert:

1. Die Auflösung der europäischen Union/ NATO.

2. Die neue machtpolitische Achse heißt Paris – Berlin - Moskau.

3. Eine Neuordnung des europäischen Wirtschafts*raumes nach den
machtpolitischen Erfordernissen als Grundlage eines neuen biologischen Aufbruchs der weißen Rasse. Zu diesem Zweck ist eine gemeinsame europäische Handelszone un*umgänglich.

4. Ein europäisches militärisches Verteidigungsbündnis mit Rußland als atomare Großmacht als Gegen*gewicht zur USA bzw. dem asiatischen bzw. islamischen Raum.

5. Die Schaffung von Pufferzonen bzw. europäischen Verteidigungszonen entlang der europäisch* asiatischen Grenze.

6. Das Heraushalten Europas aus einer militärischen Auseinandersetzung USA - China.

7. Die Sicherstellung einer autarken Rohstoff* versorgung des europäischen Wirtschaftraumes aus den Rohstoffreserven Rußlands (vor allem Erdöl/Erdgas).


Bekenntnis:

Die europäischen Völker und ihre genetisch bedingten schöpferischen Leistungen müssen erhalten bleiben.


Forderung:

1. Zum Zwecke der Arterhaltung der weißen Rasse müssen sich alle germanischen, slawischen und romanischen Völker zusammenschließen.

2. Die Einigung Europas soll sich auf der Basis eines Staatenbundes vollziehen. Innerhalb desselben können die Völker ihre besonderen Probleme von Staat zu Staat selbstständig abklären.

3. Eine gemeinsame Außen-, Verteidigungs- und indexgesicherte Währungspolitik.

4. Die neuen geopolitischen Achsen heißen: Berlin - Moskau, Berlin - Paris, Berlin - Prag - Wien.

5. Europa ist kein Einwanderungskontinent für die afro-asiatischen Großrassen.


Wirtschaft und Währung

Währungspolitik

Im Gegensatz zum Liberalismus geht unser Wirtschaftsdenken nicht vom Gelde aus, von Lohn und Preis, sondern von der Arbeit. „Entscheidend für das Leben des Einzelnen ist nicht die gedruckte Banknote, die er erhält, sondern das, was er sich dafür zu kaufen vermag. Es kann aber nicht mehr gekauft werden, als vorher produziert wird! Daher ist entscheidend für den Gesamtlebensstandard der Nation die Gesamthöhe der nationalen Produktion. Was aber die Nation an Gütern produziert, erhält automatisch seinen Gegenwert durch den Lohn und findet somit seinen Käufer!" So umriß ein großer Deutscher bereits 1937 die Grundwerte deutscher Wirtschafts- *und Währungspolitik. Für uns stellt sich hier folgende Aufgabe:

Die Arbeitsmöglichkeit und die Produktion sind unter staatlicher Obhut sofort zu steigern. Wir vermehren die Erzeugung und damit das Einkommen und das Vermögen des Volkes. Denn Geld ist kein Wert an sich, sondern drückt lediglich einen Gegenwert für geleistete Arbeit aus. Das bedeutet die totale Abkehr vom kreditfinanzierten vermeintlichen "Wohlstandsstaat BRD", denn nur Arbeit und Leistung schafft einen Gegenwert, also Wohlstand und steigert den Lebensstandard. Ein steigender Lebensstandard weckt neue Bedürfnisse und schafft wieder neue Arbeitsmöglichkeiten.

Im Bereich der Währung bleibt uns erstmal festzustellen: Das eine frei käufliche, also vom Dollar unterminierbare, Deutsche Mark genauso schlecht ist wie der, auf dem sogenannten Währungsmarkt, ebenso frei käufliche und dadurch manipulierbare Euro. Die Bindung des Geldwertes an die Arbeitsleistung des Volkes stellt auch hier einen vollständigen Bruch zum spekulativen Wert des Geldes im kapitalistischen Währungssystem dar. Um die deutsche Währung vor spekulativer Manipulation zu schützen ist die Loslösung des deutschen Geldes vom Geldmarkt der internationalen Hochfinanz eine unbedingte Voraussetzung. Um das durchsetzen zu können, ist eine indexgesicherte Währung notwendig. Das bedeutet, die deutsche Währung ist von ihren weltwirtschaftlichen Grundlagen zu entbinden. Um das zu erreichen, werden einschneidende Maßnahmen notwendig: Deutsches Geld darf nicht ausgeführt werden. Abrechnungen über die Grenzen hinweg können nur durch bestimmte Stellen vorgenommen werden. Es ist sinnvoll und demnach anzustreben, diese Währungszone auf Europa entsprechend auszuweiten. Dadurch wird eine Manipulation der europäischen Wirtschaft durch die amerikanischen Ostküstenfinanzkartelle verhindert.


Wirtschaftspolitik

Der Leitgedanke der neuen Wirtschaftsordnung muß lauten: Gemeinnutz geht vor Eigennutz! Dem Satz der liberalen Wirtschaft: „Durch Eigennutz zum Gemeinnutz" stellen wir den alten deutschen Grundsatz entgegen: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz." Die Aufgabe der Wirtschaft ist es den Bedarf des Volkes an Nahrung, Kleidung und Wohnraum zu decken. Die Wirtschaft ist nachdem nicht „frei", sondern verantwortlich; nicht ichbezogen, sondern volksbezogen; nicht privat, sondern national. Hatte die BRD die private Wirtschaft zu schützen, so soll der neue Staat die völkische Wirtschaft formen, die Wirtschaft den politischen Notwendigkeiten des Volkes unterstellen.

Dazu wollen wir nicht den Einzelnen fesseln und seine Entschlußkraft lähmen, sondern in ihm die Verantwortung gegenüber dem Ganzen (dem Volk) wecken. Die das Volk zerreißende klassenkämpferische Ordnung der Gewerkschaften und Unternehmerverbände wird aufgehoben. Der Einfluß internationaler Hochfinanz auf die nationale Wirtschaft wird verhindert. Gerade dieser Einfluß wirkt sich in der BRD im Schatten der sogenannten Globalisierung verheerend aus. Verfolgt doch ein „internationaler Investor", wenn er Geld in wirtschaftliche Projekte der BRD oder einzelne Betriebe steckt, nicht das Ziel das Wohl des deutschen Volkes zu mehren, sondern sein Kapital gewinnmaximierend anzulegen. Damit übernimmt er Steuerungsfunktionen über Teile der deutschen Wirtschaft. Der BRD-Politik ging so schrittweise der Einfluß auf die größten Teile der Wirtschaft verloren. Damit wird nicht die Wirtschaft im Interesse des Volkes von der Politik gesteuert, sondern das Verhältnis ist genau umgekehrt.

Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen. Auch hier herrscht das Prinzip der Verantwortlichkeit. Jede Betriebsführung oder Unternehmensleitung ist ein öffentliches Amt. Jeder Unternehmer schaltet selbstständig, aber verantwortlich; nicht frei vom Staate, sondern frei im Staate. Die Betriebsordnung die er von sich aus erläßt muß der Gemeinschaftsehre entsprechen. Wie seine Arbeiter und Angestellten ihm zur Betriebstreue verpflichtet sind - eine Forderung, die in der BRD-Wirtschaft eine Unmöglichkeit ist -, so ist er als Leiter, beraten durch einen Vertrauensrat des Betriebes, für das Wohl seiner Gefolgschaft verantwortlich. Überwacht wird die Einhaltung der Verpflichtungen durch die jeweilige Handwerks- oder Industriekammer. Verstöße werden durch Verweise, Geldstrafen, Ausstoßen aus dem Betrieb oder, in besonders schweren Fällen, mit der Aberkennung der Führungsfahigkeit geahndet. Eine verantwortliche Selbstverwaltung der Wirtschaft durch die entsprechenden Wirtschaftsverbände ist sicherzustellen und vom Staat zu überwachen.

Dadurch lenkt die Wirtschaft nicht mehr der Vorteil des Einzelnen, sondern der Nutzen für das Volksganze. Dabei muß es ein Hauptanliegen sein, ein wirtschaftliches Gleichgewicht zwischen Landwirtschaft, Handwerk und Industrie herzustellen und zu erhalten, weil eine solche "Mischwirtschaft" die gesamten Kräfte des Volksganzen zur Entfaltung kommen läßt und weil sie wesentlich krisenfester ist.


Bekenntnis:

Das Kapital muß der produktiven Wirtschaft und diese hat dem Volk zu dienen. Jede Umkehrung ist eine Sünde wider das Leben.


Forderung:

1. Arbeit ist Geld! Die gerechte Geldpolitik ist die Voraussetzung für eine gesunde wirtschafts- und sozialpolitische Regelung innerhalb der Volksgemeinschaft.

2. Die Parole heißt: Kampf dem Kapitalismus!

a) Das Geld ist keine Ware und stellt lediglich einen Anteilsschein an der volkswirtschaftlichen Leistung dar. Es darf daher nicht mit Zins- und Zinseszins verkauft werden.

b)Das Geldschöpfungsrecht haben der Staat und eine vom Volk gewählte Vertretung.

c)Die Geldmenge wird an das Produktions*- und Dienstleitungsvolumen der Volkswirtschaft (BSP) im Zusammenhang mit seiner Umlaufgeschwindigkeit angepaßt.

d)Das Geld ist nur Kreislaufmittel der Wirtschaft und des Staates. Es ist zinsenfrei und
muß summarisch im Arbeitsprozeß verbleiben.

e)Ein Drittel der Geldmenge wird vorerst als Staatsgeld eingesetzt. Es gibt keine Steuern mehr!

f) Der internationale Handelsverkehr wird ohne Leit- und Reservewährung abgewickelt. Die Verrechnungen im Ex- und Importgeschäft werden über eine Stelle des „Internationalen Zahlungsausgleiches" auf der Basis eines indexgesicherten Meßpunktes innerhalb der nationalen Währungseinheiten geregelt. (Übergangslösungen für einen bestimmten Zeitraum sind möglich.)

3. Die Staatsführung erstellt eine Wirtschaftsplanung im großen Rahmen, deren Durchfuhrung mit der Initiative freier Unternehmerpersönlichkeiten
erfolgt. Der Schutz des Privateigentums, großzügige Förderung von Wissenschaft und Forschung, sowie die Bildung einer Auffanggesellschaft für finanziell in Not geratene Betriebe sind ein grundsätzliches Anliegen.

4. Von entschiedener Bedeutung ist eine angemessene Bevorratungspolitik für Katastrophenfälle!


Landwirtschaft und Bauerntum

„Solange sich ein Volk auf ein starkes Bauerntum zurückziehen kann, wird es immer wieder aus diesem Bauerntum heraus neue Kraft schöpfen."

Seit dem Beginn des 19.Jahrhunderts erfuhr auch der Betrieb der Landwirtschaft einschneidende Veränderungen. In Westdeutschland begann man, die Allmende unter die Gemeindemitglieder aufzuteilen und die Gemengeteile auszutauschen und zusammenzulegen, zu „verkoppeln“. Das erlaubte, das Bauernland einheitlich zu bewirtschaften, und steigerte die Erträge. Der Landwirt Thaer erkannte, daß die Nährstoffe, die jede Pflanze dem Boden entzieht, durch Stalldünger und durch bestimmten Wechsel der anzubauenden Frucht wieder ersetzt werden könnten. Der Chemiker Liebig entdeckte, daß die Mineralstoffe, die die Pflanze dem Boden entzieht, durch künstliche Düngermittel wieder ersetzt werden können.

Diese Forschungen steigerten die Erträge so, daß sich der Scheunenraum mehr als verdoppelte. Die „Dreifelderwirtschaft" ging in die „Fruchtwechselwirtschaft" über, bei der man das Feld abwechselnd mit Getreide, Hackfrucht und Grünfutter bebaut. Der Fortfall der Brache vergrößerte die landwirtschaftliche Fläche um ein Drittel. Von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts stieg die Roggenernte um das Dreifache, die des Weizens um das Achtzehnfache, die Kartoffelernte um das Hundertsiebzigfache. Auch das Eindringen der Dampfmaschine änderte die landwirtschaftliche Arbeit. Immer mehr verwendete man Dresch-, Drill-, Mähmaschinen und Dampfpflüge. Die Nutzbarmachung der wissenschaftlichen und technischen Fortschritte kam besonders den großen Gütern zugute.

Trotz der gewaltigen Steigerung der Erträge konnte die Landwirtschaft die ständig wachsende Bevölkerung nicht mehr ernähren. Selbst Jahrgänge mit höchsten Erträgen wie das Jahr 1913, reichten nur zur Ernährung von zwei Dritteln der deutschen Bevölkerung. Nach dem ersten Weltkrieg und dem Verfall der deutschen Währung mußten die Bauern und Großgrundbesitzer vielfach erhebliche Schulden aufnehmen, um ihren Hof zu erhalten, neue Maschinen, Dünger- und Futtermittel zu kaufen.

Die hohen Zinsen waren bei steigenden Preisen zunächst einigermaßen aufzubringen. Als die Preise sanken, blieben die Zinsen nach kapitalistischem Grundsatz auf der Höhe, die unter ganz anderen Umständen vereinbart wurde. So gerieten Bauern und Großgrundbesitzer in wachsende Not. Die Maßnahmen der damaligen Regierung - Sicherung gegen Zwangsversteigerung, leichte Zinssenkung, Zollerhöhung - erwiesen sich als völlig unzureichend. Allein von 1930 bis 1932 wurde für mehr als eine Million Hektar Bauernland die Zwangsversteigerung eingeleitet. Das deutsche Bauerntum war mit seinen Kräften erstmals völlig am Ende.

Das Bauerntum war unter dem Einfluß liberalen Denkens, das in ihm legendlich einen Wirtschaftszweig, keine Lebensform sah und sieht, immer mehr entwurzelt. Unterbrochen wurde diese Entwurzelung des deutschen Bauerntums durch den Nationalsozialismus, welcher durch eine Reihe von Maßnahmen und Gesetzen die Sicherung „alter deutscher Erbsitte das Bauerntum als Blutquelle des deutschen Volkes" betrieb. Nach römischem Rechtsdenken, wie es sich seit der Renaissance durchgesetzt hatte, konnte der Bauer seinen Besitz willkürlich verschulden, verkaufen, teilen. Mit Einführung der Reichserbhofgesetzgebung dagegen hat er ihn als Treuhänder des deutschen Volkes in Erblehen mit genau geregeltem Erbgang.

Ein Auszug aus dem Gesetz: „Die Bauernhöfe sollen vor Überschuldung und Zersplitterung im Erbgang geschützt werden, damit sie dauernd als Erbe der Sippe in der Hand freier Bauern verbleiben. Es soll auf eine gesunde Verteilung der landwirtschaftlichen Besitzgrößen hingewirkt werden, da eine große Anzahl lebensfähiger kleiner und mittlerer Bauernhöfe, möglichst gleichmäßig über das ganze Land verteilt, die beste Gewähr für die Gesunderhaltung von Volk und Staat bildet."

Nach dem zweiten Weltkrieg setzte die liberalistische BRD die das Bauerntum zerstörende Politik der Weimarer Zeit fort. Der Beitritt zur Europäischen Union und deren Vorläufer beschleunigte den Prozeß des Bauernsterbens und der Landflucht enorm. Wir können heute davon ausgehen, daß der gesamte Bereich Landwirtschaft, in einem künftigen Staat, vollständig neu aufgebaut werden muß. Zum Einem von der personellen und materiellen Seite, zum Anderem von der wertemäßigen und geistigen Ebene her.

Das neue Bauerntum. Dem Volk gibt der Bauer durch seine Arbeit die Nahrung, durch seinen Kinderreichtum den gesunden Nachwuchs. Darum werden wir alles tun, um die Bildung eines neuen Bauerntums in Angriff zu nehmen. An erster Stelle steht hier die Rekultivierung bzw. Neugewinnung von Ackerboden. Der Verkauf von Ackerland ist verboten, bzw. wird durch staatliche Stellen geregelt. Auf den neugewonnenen Flächen werden jährlich mehrere tausend Neubauern eingesetzt. Die Neubauern stammen entweder von alten Bauerngeschlechtern, die landlos in der Stadt oder auf dem Land leben ab, oder aber sind Landarbeiter die bisher auf anderen Höfen gearbeitet haben. Die Höfe sind grundsätzlich unveräußerlich und unbelastbar. Der Hof geht Kraft Gesetzes ungeteilt auf den Ahnenerben über.

Der Hof darf nicht größer sein als einhundertfünfundzwanzig Hektar. Als Erbe des Hofes gilt der älteste Nachfahre des Bauern. Bauernsöhne, die nicht als Erben fungieren, finden zum Beispiel im Rahmen des Neubauernprogramms die Möglichkeit zu einem eigenen Hof zu kommen. Das neue Deutschland muß um ein starkes Bauerntum kämpfen, um eine Gründung des Volkes in Blut und Boden. Ein großer Deutscher bemerkte dazu:

Denn „ der erste Repräsentant des Volkes... ist jener Teil, der aus der Fruchtbarkeit der Erde die Menschen nährt und aus der Fruchtbarkeit seiner Familie die Nation forterhält. So wie der Liberalismus und der demokratische Marxismus den Bauern verleugneten, so bekennt sich die nationalsozialistische Revolution bewußt zu ihm, als dem sichersten Träger der Gegenwart, dem einzigen Garanten für die Zukunft". (Rede vom 1.Oktober 1933 auf dem Bückeberg).


Bekenntnis:

Wir bekennen uns zu einer den lebensgesetzlichen Erkenntnissen gemäßen Geschichts- und Weltauffassung, zur Kultur und Lebensart, die in unserem Volke verwurzelt und ursprünglich aus der Kraft des Bauerntums gewachsen sind.


Forderung:


1. Die Sicherung der Ernährung aus dem eigenen Boden muß für die Politik oberstes Gebot sein.

2. Die Gesundung und Festigung des Bauern ist die einzige Garantie für die Erhaltung des Volkes vom Grunde her: Erbe und Boden sind eine Einheit.

3. Die Förderung der Umsiedlung von Teilen des Volkes aus den städtischen und industriellen Ballungsräumen in die Landregionen ist für das Erreichen einer seelisch-geistigen Harmonie von großer Bedeutung.

4. Der Widerstand gegen die Verfälschung der deutsch-österreichischen Geschichte ist zu ver*stärken.

Ein Volk, das sich nicht zu seiner Geschichte bekennt, nimmt sich selbst die Kraft für die Zukunft.

5. Schluß mit der durch öffentliche Mittel geförderten Zersetzung von Sitte, Kunst und Ordnung.


Kunst und Wissenschaft

„Die großen Kulturleistungen der Menschheit waren zu allen Zeiten die Höchstleistungen des Gemeinschaftslebens."


Germanische Kunst und Wissenschaft.

Die Kunst war bei den Germanen Kunstgewerbe: sie diente der Ausschmückung und Verzierung von Haus und Gerät. Der Bronzegießer und später der Schmied waren Handwerker und Künstler zugleich. Holzschnitzereien bedeckten die Hochsitzpfeiler und den Schiffsbug. Zierkreise und Sonnenräder in vielfacher Abwandlung prangten auf Waffen und Schmuckstücken, auf Schüsseln und Tellern, auf Bettstellen und Türschlössern. Dichtung und Musik dienten kultischen Zwecken als Götterlied und Tanzlied und der Verherrlichung des tapferen Mannes im Preislied. Die Luren zeigen die Höhe der handwerklichen, wie der musikalischen Kultur der Germanen.


Mittelalterliche Kunst und Wissenschaft

Träger der Kunst im Mittelalter war das Bürgertum als Ganzes. Die Namen der einzelnen Künstler kennen wir meist nicht. Wie in der Handwerkerzunft trat der

Einzelne zurück hinter der Gemeinschaft, in der und für die er schaffte. Die stattlichen öffentlichen Gebäude waren der Stolz der gesamten Bürgerschaft: das Rathaus mit den

Laubengängen, das Gildehaus, das Zeughaus, das Kornhaus mit dem riesigen Speicherdach, das Kauf- und das Gewandhaus, die großen Freisaalbauten (z.B. Artushof in Danzig), schließlich der Mauerkranz mit den wuchtigen Turm und Torbauten. Die Städte wetteiferten mit schönen Domen; die einzelnen „Geschlechter“, Zünfte und Gilden stifteten Kirchen und Kanzeln, Taufsteine und Chorgestühl. So sind die Werke des Mittelalterlichen Kunsthandwerks vollendeter Ausdruck eines lebendigen Gemeinschaftsgeistes.

Etwas anders ist es in der Dichtung. Zwar sind auch so große Dichtungen wie der altsächsische Heiland (9. Jahrhundert) und das Nibelungenlied (um 1200) namenlos überliefert. Doch tritt besonders seit dem Einwirken französischer Vorbilder in der lyrischen Dichtung der ritterliche Künstler mehr und mehr hervor: Walther von der Volgelweide, Wolfram von Eschenbach, Heinrich von Morungen und viele andere.

Auch die Wissenschaft dieser Jahrhunderte hatte nicht die Aufgabe, durch eine an nichts gebundene Forschung neue Erkenntnisse zu gewinnen, sondern sie hat durch Forschen und Denken die bestehende Weltanschauung zu begründen, zu stützen, zu festigen. Diese Aufgabe übernahm an den mittelalterlichen Universitätsstädten die Scholastik. Man suchte durch folgerndes Denken (Logik) neue Beweise für die Lehren der Kirchenväter und durch immer tieferes Auswerten erstrebte man vertiefte Erkenntnisse.

Noch standen Wissenschaft und Kunst im Dienste des Ganzen, des Reiches: Dome und Burgen waren die steinernen Sinnbilder seiner Macht.


Die Loslösung der Persönlichkeit

Mit dem 15. Jahrhundert etwa kam ein neues Lebensgefühl auf: die Bande der Gemeinschaft lockerten sich, aus dem Ganzen löste sich die Persönlichkeit los. Gegenüber dem „Wir", das bisher in Kirche, Stand und Orden, in Gilde und Zunft gegolten hatte, setzte sich immer mehr das „Ich" durch. Das Persönlichkeitsideal der Antike erlebte seine Wiedergeburt, seine „Renaissance". Der Einzelmensch nahm sich selber wichtig. Die Kunst der gotischen Zeit war weithin namenlos: dagegen kennen wir Maler, Bildhauer, Baumeister der Renaissance alle mit Namen. Auch die Dombauten und Kirchengemälde dienten nicht mehr allein „Ehre Gottes"; sondern der Ruhm der Nachwelt sollte den Künstler auf dieser Erde unsterblich machen.

Die deutschen Künstler versenkten sich jetzt auch liebevoll in die Natur oder schufen Bildnisse bürgerlicher Menschen. Vor allem Nürnberg wurde Mittelpunkt der deutschen Kunst der „Renaissancezeit". Hier dichtete der Meistersinger Hans Sachs, goß Peter Vischer seine Erzbilder. Hier strebte Albrecht Dürer danach, in seinen Gemälden nordische Geistestiefe und südliche Formenglätte zu verschmelzen. Lukas Cranach aus Kronach, der Hofmaler Friedrich des Weisen von Sachsen, malte Bildnisse der führenden Männer der Zeit. Als einsamer Meister des spätgotischen Ausdrucksstils schuf Mattias Grünwald, der Hofmaler des Erzbischofs Albrecht von Mainz und Magdeburg. Seinen Isenheimer Altar in Kolmar - der deutschen Werke eines - hatte das Versailler Diktat Deutschland entrissen und an Frankreich gegeben.

Auch die Wissenschaft schlug nach dem Abschütteln des kirchlichen Dogmas neue Bahnen ein. Der alte nordische Forscherdrang, wie er schon die griechischen Philosophen und Alexander den Großen beseelt hatte, brach wieder hervor and bemächtigte sich der Welt des Wissens. Ohne Rücksicht auf kirchliche Lehren erforschte der deutsche Geist die Natur: Nikolaus Koppernik erkannte, daß sich die Erde um die Sonne dreht und schuf damit das neue Weltbild; 100 Jahre später fand der Schwabe Johannes Kepler die mathematischen Gesetze, nach denen sich die Planeten um die Sonne bewegen. Paracelsus (um 1520) führte die Heilkunde neue Wege der Natur. Die Kunst der Alchimie wandelte sich zur Wissenschaft der Chemie.

Seit der „Renaissancezeit" waren Kunst und Wissenschaft immer mehr aus einer Sache der Gemeinschaft zu einer Privatsache des Einzelnen geworden. Völlige Freiheit jedoch des Künstlers, wie des Wissenschaftlers von allen Bindungen an die Gemeinschaft wurde erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts gefordert, als die liberalistische Ideologie ihren Siegeszug antrat. „Die Kunst, die Wissenschaft und ihre Lehre sind frei", stellte noch die Weimarer Verfassung fest. Kunst und Wissenschaft dienten danach einzig und allein der Befriedigung eines Triebes im Einzelmenschen. Während aber mit solchem Grundsatz in der Wissenschaft noch bedeutende Ergebnisse erreicht werden konnten, die der Gemeinschaft nutzbar zu machen waren, tobte sich auf dem künstlerischen Felde die Geltungs- und Gewinnsucht einer kleinen Minderheit Nichtdeutscher aus und führte zur „entarteten Kunst" auf allen Gebieten. Der Künstler betrachtete sich als losgelösten Einzelnen, der das Recht hätte, seine höchst privaten Gefühle oder krankhaften Neigungen zur Schau zu stellen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte der Niedergang der deutschen Kultur bisher nicht gekannte Ausmaße. Jede Bindung der Kunst an die Gemeinschaft ist verloren gegangen.

Eine der wichtigsten Aufgaben einer Neuen Ordnung ist es, durch die Besinnung auf die im Blut gegründeten Wurzelkräfte des Volkstums die deutsche Kunst aus den Verirrungen der liberalistischen Zeit zu erlösen. Der Künstler ist ein Gestalter völkischer Werte. „Die großen Kulturleistungen der Menschheit waren zu allen Zeiten die Höchstleistungen des Gemeinschaftslebens". In den großen Künstlern erhält „die sonst so stumme Seele eines Volkes die Kraft einer durch Gott begnadeten Äußerung" (Ein großer Deutscher im Jahre 1935).

Unsere Aufgabe wird es sein, die deutsche Kunst aus den Museen zu befreien und sie mitten ins völkische Leben zu stellen. Es ist nur solche Kunst zu fördern, die dem Charakter unseres Volkes entspricht und widerspiegelt. Galerien und Museen sind entsprechend zu gestalten. Aus der neuen geistigen Haltung unseres Volkes entwickelt sich dann auch ein neuer künstlerischer Stil, der in seinen Wesenszügen an Vergangenes anknüpft.


Wissenschaft

Wie die Kunst, so hat auch die Wissenschaft dem Volke zu dienen, ist auch sie an die Grenzen der deutschen Weltanschauung gebunden. Die gesamte Forschungsarbeit muß den neuen Aufgaben und nach dem Nutzen für das Volk neu gegliedert und geführt werden.


07.08.05 22:02 Nordmann

Der folgende Text ist aus der Ausgabe 1/2005 der Zeitung "Unser Volk" (ehemals Jugend-Wacht). Da der Text einige Punkte erwähnt, die hier noch nicht in der Form angeschnitten wurden, möchte ich ihn hier einstellen. Man könnte diese Punkte ja in eine Art Grundsatzprogramm aufnehmen.
Dein Vorschlag?


08.08.05 11:40 Prinz Eugen

Der Forderungskatalog stammt von Herbert Schweiger und ist in Österreich inkriminiert.


Mangel an Lehrkräften für junge Nationalsozialisten

28.10.09 20:37 TreuerKamerad

Ich selbst bin noch am Anfang meines politischen Weges, ich habe mich für den Nationalsozialismus entschieden.
Auch ich war anfangs noch eine "Krake", wie man so schön sagt und hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung.
Ich habe mich aber weiterentwickelt und mich sozusagen selbst beschult.
Mit der Zeit hatte ich mir immer mehr Wissen angeeignet, was auch ein fortlaufender Prozess ist.
Nun sehe ich oft "Kameraden" die neu dazu stoßen, ich sehe wie auch sie keine Ahnung vom Nationalsozialismus haben, mehr als ihnen Hilfe anzubieten kann ich nicht.
Ich denke es fehlen einfach politische Mentoren, Neueinsteigern wird es unnötig schwer gemacht, sicherlich muss jeder selbst auf den Nationalsozialismus kommen, jedoch wäre etwas mehr Hilfe von Genossen ziemlich wichtig, das Wissen muss geteilt werden.
Dies ist ein Punkt, andem man arbeiten muss, um zu verhindern, dass Neulinge nicht aufhören an ihrer politischen Gesinnung zu arbeiten.


28.10.09 22:35 Mjölnir

BLAH,

junge, suchende, fordernde, NS, sammeln und versammeln sich um Altvordere welche Ihnen (den suchenden), Wegweiser und Hilfesteller sind.
Denjeniegen welches solch einfach Suchraster nicht gegeben ist, soll sich an die NSPF Leitung wenden und wird dementsprechend weitergeleitet.

M.

NS: hxxp://www.alpen-donau.info/WP/kontakt/


Kunst & Kultur im Nationalsozialismus

26.12.06 09:14 Mjölnir

Ich möchte hier zur Diskussion anregen was alles nach der Definition von Alfred Rosenberg im Programm zur NSDAP bzw. was alles unter "Deutscher Kultur & Kunstverständnis" fällt vs. die als das personifizierte Böse dargestellte "Entartete Kunst" betrifft.

Eure Meinung hierüber was IHR als Entarte Kunst anseht bzw. was nach eurem Verständnis nach als solche heutzutage gelten würde.


hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b0/GDKM.jpg
M.,


26.12.06 11:57 Rucke

Heil Dir,

Heil Euch!

Da ich weiß, was Mjölnir dazu veranlaßte diesen Faden zu erstellen, möchte ich doch gleich mal bei diesem Beispiel bleiben! Und zwar gab es eine Diskussion außerhalb des NSPF´s, über den Film "Hostel", beziehungsweise über dessen Fortsetzung hxxp://forum.thiazi.net/hostel_teil_2-t78724.html !

In diesem Faden wurde Uns NSPF´lern gezeigt, daß es selbst innerhalb des Skadi-Forums noch genug Menschen gibt, welche Vorurteile gegen Uns haben! Dabei dachte ich eigentlich, daß wir durch Unsere freundliche und menschliche Art gezeigt hätten, daß wir keine verbohrten Dogmatiker und keine gewaltsüchtigen Hakenkreuzjunkies sind!

Für mich gehört der Film Hostel definitiv nicht zur Kategorie der entarteten Kunst! Warum auch? Weil er Gewalt, weil er Folter darstellt? Weil der Film zeigt, wie pervers der Mensch ist, bzw. sein kann, wenn er vor lauter langer Weile, kranker Phantasie und zu viel Geld nicht weiß, was er machen soll!

Das ist doch im weitesten Sinne volksaufklärend! Es ist ja nicht so, als ob sich der Regisseur den Inhalt des Stückes gänzlich ausgedacht hätte. Inspiriert haben ihn Filme im Weltnetz aus Asien, welche genau das zeigten, was der Film enthält!

Wenn sich Unsere ersten Amtshandlungen im nationalsozialistischen Deutschland darin äußern, daß wir Bücher, Lieder und Filme verbieten, so sind wir gleichfalls eben solche Heuchler, wie die Vasallen, welche Uns die letzten 60Jahr regieren! So wären meine Ideale verkauft!
Wir Nationalsozialisten sind doch eine Freiheitsbewegung und zwar nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat! Wir haben nichts zu verbergen, bauen Unsere Meinung nicht auf Lügen auf! Wir müßen nichts verbieten, nur weil es gegen Unsere Meinung spricht, denn jeder gesunde Volksgenoße wird einst erkennen, daß Unsere Erkenntnisse doch die Richtigen sind!

Ich halte es für durchaus sinnvoll diesen, sowie artverwandte Filme nur an Menschen zu verkaufen, bzw. zu verleihen, welche älter als 18Jahre alt sind! So ein Film muß nicht im Fernsehen zu sehen sein, nicht mal ansatzweise. Für Menschen, welche sich jedoch aufklären wollen, bzw. solche Filme, aus welchen Gründen auch immer, mögen, sollen doch die Gelegenheit haben, ihrem Laster nachzugehen!

Soweit erstmal zu diesem Fallbeispiel. Ich werde mich gewiß im späteren Verlauf der Diskussion noch einmal einklinken und meine Meinung äußern!

Heil Germania,

Rucke!


27.12.06 08:18 Prinz Eugen

Der NS leugnet die Lebenswirklichkeit nicht, jedoch ist seine Kunstauffassung idealistisch und nicht nihilistisch, dekadent oder sonstwie angekränkelt. Solch ein Mist sollte verboten werden und Personen wie Eli Roth (Jude?) sollte man auch verfolgen.

Ich finde es sehr bedenklich, wenn sich ein NS für die Freiheit von Gestörten ausspricht.


27.12.06 13:38 Rucke

In dem Du wirklich geschene Gegebenheiten nicht wiedergibst, andere jedoch verstärkt propagierst, leugnest Du sehr wohl die Lebenswirklichkeit, weil Du so gewillt bist den Menschen lediglich eine Seite der Medaille aufzuzeigen!

Die abgehandelte Geschichte in diesem Film ist nicht gänzlich erfunden, sie ist keinem Judenhirn entsprungen, sondern solche Abartigkeiten sind Realität! Wieso sollte man dem Menschen nicht aufzeigen, zu was andere Menschen möglich sind?

Ich setze mich nicht für die Freiheit von "Gestörten" ein, da jemand der solch einen Film fabriziert und derjenige, der ihn schaut, für mich nicht gestört sind!

Unter die Bezeichnung "Gestörte" fallen meiner Meinung nach viel mehr Kinderschänder, Antifaschisten und Kommunisten; und für deren Freiheit setze ich mich gewiß nicht ein!


27.12.06 13:42 Mjölnir

Sie ist sehr wohl einem Judenhirn entsprungen:

Eli Roth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wechseln zu:

Eli Raphael Roth (* 18. April (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/18._April) 1972 (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/1972) in Boston (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Boston), Massachusetts (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Massachusetts)) ist ein jüdisch-amerikanischer (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/USA) Regisseur (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Regisseur), Drehbuchautor (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Drehbuchautor), Produzent (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Produzent) und Schauspieler (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Schauspieler). Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Low-Budget-Filme (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Low-Budget-Film)Cabin Fever (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Cabin_Fever), die zugleich Horrorfilme (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Horrorfilm) sind, zu dem er das Drehbuch schrieb, Regie führte, als Produzent tätig war und eine kleine Rolle selbst übernahm sowie Hostel (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Hostel_%28Film%29), bei dem er das Drehbuch schrieb und Regie führte.



Also sollte hier sehr wohl eine weiterführende Diskussion angeregt werden ob es tatsächlich durch jüdische Einflüsse "Entartete Kunst" die Leinwand prägt und einen schlechten Einfluss auf uns Deutsche ausübt meiner Meinung nach.



M.,


27.12.06 13:53 Rucke

Mjölnir,

ich glaube, daß Du mich falsch verstanden hast!

Die Geschichte des Films "Hostel", also das sich perverse Reiche, Menschen, bevorzugt aus Westeuropa und Amerika "bestellen", um diese zu quälen und zu töten, ist nicht die fixe Idee Eli Roths, sondern Wirklichkeit! So etwas gibt es, vorzugsweise in Asien.

Somit ist die Idee nicht Eli Roths Judenhirn entsprungen, sondern anderen abnormalen Geistern! Eli Roth hat lediglich diese Geschichte verfilmt. Das ist für mich ein wichtiger, weil prägnanter Unterschied!

Ob das Schauen solcher Werke, für den gemeinen Deutschen nun gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage.


27.12.06 14:02 Prinz Eugen

WOLFGANG WILLRICH
"Säuberung des Kunsttempels - Eine kunstpolitische Kampfschrift zur Gesundung deutscher Kunst im Geiste nordischer Art", Berlin 1937.


Der Rassegedanken erstrebt die Volksgesundheit, Rassereinheit und Artewigkeit des deutschen Volkes. Besser als Worte vermag bildende Kunst ihn zu verbreiten und einzuprägen. Der Rassegedanken erstrebt die Reinigung des deutschen Blutes. Um der Blutreinheit willen schliesst er Mischlinge mit jüdischem, negerischem und sonstigem aussereuropäischen oder farbigem Blutanteil aus von der Kreuzung mit deutschem Blut. Um der Blutreinheit willen strebt er ferner danach, die Erbkrankheiten einzudämmen und zurückzudrängen, d. h. die Träger an der Fortpflanzung zu hindern. Es widerspricht mithin dem Rassegedanken jede sogenannte "Kunst", welche das Entartete als wesentlich herausstellt, dadurch Instinkt und Geschmack zum Schaden der Art-Ordnung abstumpft und verdreht. Der Rassegedanke erstrebt die Gesundheit und Sicherung des deutschen Volksbestandes. Neben der Krankheitsbekämpfung durch ärztliche Kunst verlangt er die Erziehung des Volkes zu gesunder Lebensweise und Gewährung gesunder Lebenseinstellungen. (...) Das bedeutet für die Kunst soviel wie die Absage unserer gesunden Phantasie und Vorstellungsfreiheit an dämonischen, magischen Schwust und Schwindel, den Verzicht des Künstlers auf Rauschwirkung und Mystifikation, alles Schwüle, Dumpfbeklemmende.


ALFRED ROSENBERG
über die Kunstpolitik der NSDAP
(in "Wege deutscher Kunstpolitik", 1938)

"Für Malerei und Skulptur wird das Schönheitsideal, das nun einmal die Vorstellung des germanischen Menschen ausmacht, wieder zur Herrschaft aufrücken; nicht der Entartete, Kranke und Zerquälte wird im Zentrum nationalsozialistischer Gestaltung stehen, sondern der Starke, Gesunde, in dem sich schöpferischer Wille mit innerer Kraft und äusserer charakterstarker Harmonie paart. Dieses Schönheitsideal schliesst die Mannigfaltigkeit persönlicher Temperamente in keiner Weise aus; hier wird ein starker Wille jede Kleinlichkeit zu vermeiden haben. Das deutsche Naturgefühl, wie es sich in der Liebe zu Tier und Landschaft immer wieder gezeigt hat, ist in den letzten Jahren wieder stark hervorgebrochen; eine nationalsozialistische Kunstpflege wird diese Entwicklung mit allen Mitteln fördern, ist sie doch nur ein Ausdruck des allgemeinen deutschen Wesens, das sich in weltanschaulichen Bekenntnissen durch alle Zeiten ebenso deutlich ausgesprochen hat wie in der biologisch- rassenkundlichen Gesetzgebung des Dritten Reichs."

Alfred Rosenberg



Jedoch dürfen die Wirkungen fremdartiger und zersetzender Einflüsse nicht unterschätzt werden, denn sie führen über das Großhirn und lösen assoziative Reaktionen aus. Ja, wir wissen sogar von Einflüssen perfekter Manipulation, teuflisch ausgeklügelt, mit dem unmittelbaren Einstieg in das Stammhirn: Die epileptisch zuckenden Bewegungsabläufe und hysterischen Gefühlsausbrüche junger Leute reichen bis zur seelischen Verstümmelung und sind zu einer Frage der Medizin geworden; das Rauschgift der Seele von Rock bis Pop kann verheerende Folgen zeitigen. Aber auch das allgemeine Triebverhalten kann pathologischen Veränderungen unterworfen sein.

Hören wir dazu die Stimme eines Arztes und Biologen, Dr. Kretschmer:

"Die Meinung, daß nur der positive Trieb ‚Natur', die entsprechende Triebhemmung dagegen eine oberflächliche und künstliche Gesellschaftskonvention wäre, ist für ärztliche wie für ethische Probleme ein verhängnisvoller Irrtum, der auch streng forschungsmäßig heute widerlegt ist."
"Man trifft sexuelle Schamlosigkeit nicht sowohl bei natürlich erzogenen, gesunden Menschen, als vielmehr schwer Degenerierten und Geisteskranken."

Dieser gesamte, einem Krankheitsbild gleichende Zustand des deutschen Volkslebens wird von pathologischen Umerziehern und deren Nutznießern und nützlichen Idioten als kulturelle Befreiung von allen Zwängen gepriesen!!


Es ist natürlich sehr schwer generell über "Kunst" den Stab zu brechen. Aber eines sei gesagt, der NS ist die in die Politik umgesetzte Erkentnis vom Wert des Ideals. Zu wissen, daß es hässliches gibt bedeutet nicht es auch noch zu vervielfältigen oder gar zu verewigen.


27.12.06 14:14 Charlemagne

Auch wenn ich jetzt etwas vom eigentlichen Sinne des Themas abweiche, so stell ich mir eher noch die m. E. dringlichere Frage: Wie begegnet man im Zeitalter des Computers überhaupt der Dekadenz in Wort, Schrift und Film? Dank fortgeschrittener Technik wird man entarteter Macharten nur noch sehr schwer bekämpfen können. Zu weit ist die Dekadenz bereits eingedrungen im deutschen Volkskörper. Daher halte ich die Frage wichtiger, als wir uns Gedanken machen müßten, was denn nun entartet wäre und was nicht. Denn was nun unter der Begrifflichkeit "entartete Kunst" fällt, wurde doch schon im groben behandelt. Und irgendwo bleibt diese, auch wenn sie sich dem Anschein nach verändert hat, doch im innern die selbe wie sie es bereits in der Vergangenheit war. Was sich aber wirklich verändert hat, daß ist eben das immense Auftreten der Dekadenz, die selbst im normalen Alltag nicht mehr halt macht und nahezu überall aufzufinden ist. Genau hier sollte sich die Frage stellen, was wie machbar wäre, um dem endlich Einhalt zu gebieten. Wie treibt man den Ungeist dieser Zeit wieder aus den Köpfen der Menschen?


27.12.06 21:39 Nutzerin

Wie treibt man den Ungeist dieser Zeit wieder aus den Köpfen der Menschen?

Für mich sieht das so aus:

Der Ungeist dieser Zeit kann sich nur deshalb entwickeln, weil der Zeitgeist den Ungeist verkörpert. In dieser Gesellschaft treibt die Dekadenz solche Blühten, weil vor allem Krankes und Perverses gefördert wird. Das hat meiner Meinung nach zwei Gründe:

Unser System ist schon derartig abgestumpft durch seinen Hedonismus, dass nur noch das Abartige Aufmerksamkeit erlangt.
Das System hat damit eine weitere Methode gefunden die deutsche Kultur auf einem niedrigen Stand zu halten, damit möglichst kein Stolz auf das eigene Kulturerbe aufkommen kann.Ist die brD erstmal überwunden, dann ist auch diese Dekadenz überwunden - und zwar ohne große Verbote. Es gibt Leute, die kaufen sich ein entartetes Bild, weil es viel Geld wert ist, aber würde das selbe Bild nichts wert sein, dann würde es niemand haben wollen.
Natürlich würde es immer irgendwelche verrückte Künstler geben, doch die wären dann ebenso erfolglos wie selten.
Wenn wir uns erstmal an unserer eigenen Kultur orientieren können, in einem freien Deutschland, dann würden wir nicht die amerikanische Unkultur nachäffen mit Hip-Hop, Graffiti usw. Könnten wir erstmal ohne Kulturklüngel, ohne MTV pipapo unsere eigene Kultur beleben, dann würde sich kaum jemand mehr für das interessieren, was heute als „hip" und „cool" gilt.


28.12.06 01:22 Werherr

Entartete und abartige Kunst die uns von der marxistischen und jüdischen „Kulturgesellschaft“ unter dem Beifall einer dekadenten „Oberschicht“ vorgesetzt wird ist nichts anderes als ein weiterer Vorgang unsere Kultur und das kulturelles Erbe des deutschen Volkes zu zersetzten und nachhaltig zu vernichten.

Ein Volk ohne Kultur verliert seine Identität und seine Vergangenheit und ist der Verdummung und der Dekadenz schutzlos ausgeliefert. Wohin dieser Verfall führt haben uns viele Weltreiche schon vorgezeigt.

Die dem deutschen Volk vorgesetzten Abartigkeiten passieren doch täglich „vor der Haustüre“ – da braucht man nicht zum jüdischen Filmmonopol blicken (dazu noch später). Der Schuldige an dieser Kulturvernichtung ist das derzeitige System, welches diese widerlichen Hirngeschwüre geisteskranker und degenerierter Pseudokünstler mit Millionen von Euros aus Steuergeldern fördert. Würden diese Förderungen ausbleiben, so würde ziemlich schnell eine natürliche Auslese diese Widerlichkeiten stark dezimieren.

Gerade wir Deutschen haben doch an wirklicher und wunderschöner Kunst und Kultur das Maximum der Weltgeschichte hervorgebracht, wir können so zu sagen aus dem Vollen schöpfen. Wir werden von ganzen Welt beneidet wegen unserer Maler, Komponisten und anderer weltbewegenden Künstler, welche Werke für Ewigkeit geschaffen haben. (Und wovon sich der größte Teil in jüdischen Händen befindet..... nicht als Kulturobjekt sondern als niederes Spekulationsgut...)

Entartete Kunst ist nichts anderes als Widerwärtigkeiten die in jedem gesunden Menschen Ekel und Abscheu hervorrufen. Das Problem hierbei ist, dass durch staatlich geförderte Verdummung und durch die herrschende Dekadenz und Gleichgültigkeit, gefördert von der derzeitigen „Kulturelite“ dieser gesunde Kulturverstand und das Verständnis für Schönheit nachhaltig gestört wurde.

Als bedenkliche Folge passiert, dass die Jugend und der gesund denkende Mensch sich abwendet von jeder Art des Kulturlebens und das Feld den Zerstörern der Identität protestfrei überlässt, sodass diese ihre Widerwärtigkeiten weiter munter dem Volk unter die Nase reiben können – gefördert und unterstützt vom politischen System, dass sich seiner Verantwortung der geistigen Hygiene nicht annehmen will und die „Freiheit der Kunst“ schamlos für ihre Perversitäten ausnutzt.

Einer der Gründe dieser sehr wertvollen Diskussion war der Film „Hostel“.
Ich habe mir selbst den 1. Teil (teilweise) zur Gemüte geführt und habe dann mit Abscheu abgedreht. Ich bin absolut kein Mensch mit schwachen Magen oder ohne geistige Festigung, ganz im Gegenteil ich sehe gerne Kriegsfilme udgl. Aber so einen widerlichen und abartigen Schwachsinn, eine Aneinanderreihung von geisteskranken Grausamkeiten hätte ich mir nicht vorstellen können, besser gesagt, ich hätte mir nicht vorstellen können, das es eine kranke Persönlichkeit gibt, die nicht nur solche Gedanken hat sondern dies sogar noch auf die Leinwand bringt. Eigentlich sollte man „Menschen“ die solch kranken Gedanken haben, in eine Anstalt bringen - zum eigenen und zum Schutz anderer. Die Folge bzw. der Zweck solcher widerlichen Machwerke: Verrohung des Volkes und Zerstörung jeglichen Empfindens für Dasein und Intelligenz.

Als besondere Beispiele (von unzähligen) möchte ich aufzeigen:

Der „Künstler“ Hermann Nitsch.

hxxp://galeria.origo.hu/nitsch/nitsch.jpg (hxxp://www.nitsch.org/ien/)

Seine „Kunstwerke“: Blutorgien, Darsteller die in Blut und Gedärm baden, „Schüttbilder“, Kadaver die in seltsame Posen gebracht werten und so viele wirklich unglaublich abartige Schweinereien (dafür fällt mir kein anderes Wort ein). Mehrfach vom Staat ausgezeichnet und mit Millionen gefördert. Hier einige seiner Werke (sind doch verblüffende Ähnlichkeiten zum geisteskranken Film Hostel festzustellen):

hxxp://static.flickr.com/25/68003032_db2f69c001_o.jpg hxxp://www.btmfk.iif.hu/kepek/nitsch4.gif

hxxp://drugie.here.ru/achtung/NITSCH3.jpg


Der „Künstler“ Cornelius Kolig.

hxxp://www.holzbau-gasser.at/wHolzbau/img/kulturwerkstatt/img_kolig.jpg

Seine „Kunstwerke“ (lt. eigener Aussage): Körperkunst die sich vor allem mit Sexualität und Stoffwechsel beschäftigt. Er durfte für sage und schreibe 2,5 Millionen Schilling (natürlich ohne Ausschreibung) einen eigenen Saal des Landhauses in Kärnten mit seinen Fäkalien „verzieren“ und bekam noch zu allem Überfluss den „Kärntner Kulturpreis“ der auch mit einem hübschen Sümmchen dotiert ist. Und auch hier einige seiner "Werke"

hxxp://www.unikum.ac.at/KOLIG_FI/Kolig_Bild_A6.jpg
(weitere Bilder möchte ich aus ästethischen Gründen hier nicht veröffenlichen)

Im nationalsozialistischen Staat wären solche Abartigkeiten wohl nicht denkbar, da man sich sehr wohl Sorgen und Gedanken um die geistige Hygiene des Volkes machte, und Unzumutbarkeiten schon gar nicht mit Steuergeldern gefördert hat. Der wahre Künstler und damit auch die echte Volkskultur bleibt dadurch auf der Strecke.

Der Staat hat die Aufgabe für seine Bevölkerung zu sorgen und sie schützen. Gegen diese Arten der „Kunst und Kultur“ bräuchte nicht einmal viel von staatlicher Seite vorgegangen werden – solange das Volk seinen gesunden und reinen Verstand hat, wird es selbst auf diese Versuche der Verdummung und Verrohung durch gerechten Zorn und Nichtachtung reagieren.

Jedoch wo solche kulturellen Krebsgeschwüre auftauchen – muss hart und schnell durchgegriffen werden um ein ausbreiten zu verhindern.

Das Volk muss sich mit seiner Kunst und Kultur identifizieren und auf diese Errungenschaften die uns von anderen primitiven Völkern und den Tieren abgehoben haben stolz sein können. Der Nationalsozialist hat dagegen vorzugehen und seine Familie vor solchen Abartigkeiten zu schützen - wo immer dies möglich ist. Auf Fäkalkunst, jüdischen Gehirnmüll und Blut- und Folterorgien kann kein normal denkender Mensch stolz sein!


28.12.06 11:52 Mjölnir

Mjölnir,

ich glaube, daß Du mich falsch verstanden hast!

Die Geschichte des Films "Hostel", also das sich perverse Reiche, Menschen, bevorzugt aus Westeuropa und Amerika "bestellen", um diese zu quälen und zu töten, ist nicht die fixe Idee Eli Roths, sondern Wirklichkeit! So etwas gibt es, vorzugsweise in Asien.

Somit ist die Idee nicht Eli Roths Judenhirn entsprungen, sondern anderen abnormalen Geistern! Eli Roth hat lediglich diese Geschichte verfilmt. Das ist für mich ein wichtiger, weil prägnanter Unterschied!

Ob das Schauen solcher Werke, für den gemeinen Deutschen nun gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage.

Heil Kamerad,

ich denke nicht das ich Dich falsch verstanden habe. Fakt ist das er etwas verfilmt hat, das "möglicherweise" so in einer "abgeänderten" Form irgendwo in der Welt passiert. Heißt aber noch lange nicht das dies "Kunst" ist bzw. "Entartete Kunst".

Das er Jude ist ist das eigentliche Grundkernthema was ich angesprochen habe. Soll ein Film der von einem Juden verfilmt worden ist gänzlich verboten werden oder obliegt es dem einzelnen in der Gemeinschaft es für sich selbst zu entscheiden ob er Ihn sehen soll oder nicht.

Worauf ich hinaus will ist wie weit Ihr z.B. gehen würdet wenn es nach den Prinzipen von Alfred Rosenberg gehandhabt würde. Akzeptiert ihr ein Verbot oder würde es euch zu sehr in eurer Meinungsfreiheit einschränken. Das will ich wissen.

M.,


28.12.06 12:17 Werherr

Worauf ich hinaus will ist wie weit Ihr z.B. gehen würdet wenn es nach den Prinzipen von Alfred Rosenberg gehandhabt würde. Akzeptiert ihr ein Verbot oder würde es euch zu sehr in eurer Meinungsfreiheit einschränken. Das will ich wissen.

M.,


Wenn die "Kunst" unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit" bzw. "Freiheit der Kunst" die gesunde Ästethik und die Volkseele schädigt oder negativ beeinflussen kann, dann ist eine staatliche Beschränkung nicht nur wünschenswert sondern Pflicht.

Jetzt zu schreien, dass wir dadurch das selbe Zensursystem haben wie jetzt, dem muss ich deshalb strikt widersprechen, da jetzt die Abartigkeiten des Lebens gefördert werden, die Wahrheiten und wirklich wichtigen Schriften und Meinungen verboten sind und alles andere als der gesunde Geist des Menschen geschützt wird.

Wo ist die Wahrheit oder was für eine Kunst ist ein Film wie Hostel?... oder eine Blutorgie von Nitsch?.... oder eine Opernaufführung wo blutige Köpfe durch die Gegend getragen werden?

Grundsatzfrage: Was für eine Existenzberechtigung haben solche Machwerke?!

Ich behaupte für mich, eine gewisse geistige Grundhaltung zu haben, da ich mehr als die Hälfte der Filme die sehe vorzeitig unterbreche. Die Gründe: Schwachsinn, Sinnlosigkeit, abartige lebensfremde Perversität oder schlicht und einfach pure Zeitverschwendung.
Pseudoprovokante und perverse Schundwerke wie Hostel geistern mir immer noch durch den Kopf obwohl ich auch diesen Film vorzeitig (leider aber zu spät) beendet habe. Ein Verbot dieser kranken Hirngeburt wäre nicht nur wünschenswert sondern auch Pflicht! Solche "Werke" habe keinerlei Existenzberechtigung!

Ein Einschreiten durch einen nationalsozialistischen Staat ist Anfangs dringend nötig und für mich auch absolut wünschenswert, da das deutsche Volk über zu viele Jahre von diesem geistigen Krebs geschädigt wurde und bei vielen der Naturverstand für Schönheit und Kultur nachhaltig gestört wurde.

Wenn der von Gott gegebene Sinn unseres Volkes für wahre Kultur auf die man Stolz sein kann und die den Menschen positiv und inspirierend beeinflusst wieder zurückgekehrt ist, so kann sich der Staat mehr und mehr zurückziehen und nur noch lenkend eingreifen.


28.12.06 12:47 Charlemagne

@ Enibas

Das hast du schon ganz richtig verstanden und dem würde ich auch zustimmen, nur halte ich es mit einer Systemüberwindung (die ohnehin nicht mehr lange auf sich warten lassen darf) nicht gleich für abgetan. Eine solch fortgeschrittene Abartigkeit, kann man nur mit äußerster Rücksichtslosigkeit und harter Hand brechen. Wer sein ganzes Leben mit Unrat aufgewachsen ist, ja sogar nach diesen lebt, der wird sich nicht einfach in die Gemeinschaft integrieren lassen. Und hierbei spreche ich nicht von einigen wenigen tausenden, sondern ich spreche vielleicht gar von einigen Millionen unserer eigenen Volksgenossen. Das Verbote - wenn Verbote nicht einfach ohne Gegenleistung aufgebracht werden dürften liegt hoffe ich klar. Denn dann würde partout nur das Gegenteil vom erhofften eintreten und der Schlamassel würde kaum noch sich bändigen lassen.
Entartete Bildwerke, Plastiken oder Architektur lassen sich schnell unter Kontrolle kriegen, aber wie verhält es sich bspw. mit Fernsehen, Rundfunk (das Ausland läßt sich nicht abschalten), mit dem Internet (wohl die schwerste Aufgabe von allen, denn einfach unkontrollierbar) oder z. B. auch mit mündlichen und praktischen Umgangsformen die Jahrzehnte über Bestand haben. Man verstehe mich nicht falsch, aber es hat sich nicht einfach getan wenn das System zusammenbrechen würde und wir frohen Mutes am Aufbau einer Volksgemeinschaft zimmern; zu tief ist die Dekadenz beinahe in jeden einzelnen Volksgenossen zumindest in Stücken vorhanden. Daher benötigt es härtere Maßnahmen als es jemals zuvor der Fall gewesen ist.

Zum Film kann ich nicht viel sagen, da ich ihn mir weder angesehen habe noch die Handlung kenne.


28.12.06 12:52 Prinz Eugen

Der NS stellt das Volk als Gemeinschaft in den Mittelpunkt seiner Betrachtung und nicht den Einzelnen wie es die Ideologen im Geiste der franz. Revolution tun.

L’art pour l’art ist ebenfalls keine NS Auffassung von Kunst.

Zur Frage welche Berechtigung haben solche Machwerke wie oben genannt?

Keine!

Dadaismus, Kubismus, Expressionismus und Impressionismus haben uns nichts zu sagen und sind ausschließlich dazu geeignet unsere Volksgenossen krank zu machen.
Daher müßen Verbote her auch um den Preis in einer Übergangszeit möglicherweise Durchschnittliches zu erschaffen. Ausgehend von einemPunkt der Gesundung können die Künstler dann wieder an die Traditionen unseres Volkes bzw. kulturell gesehen des Abendlandes anschließen und so zu einer neuen Hochzeit gelangen.

Vorher aber heißt es bedingungslos dem Blassen und Banalen, dem Hässlichen und dem Idiotentum den Kampf anzusagen.


28.12.06 18:34 Rucke

Wie bereits von meinen Vorrednern geschildert wurde, so wird in der heutigen Zeit die Dekadenz Unseres Volkes zur Hauptaufgabe der Herrschenden erklärt!
Jegliches Abratige, Perverse, Schmutzige und ja, Artfremde, wird gefördert und zur Krone der menschlichen Schöpfung erklärt!

Das ich dies als Deutscher und Nationalsozialist ablehne, ist mehr als selbstverständlich! Denn, die Erhaltung Unserer Kultur entspricht der Volkserhaltung! Das eine, kann ohne das andere nicht existieren, beziehungsweise könnte es schon, doch würde es sich somit selbstredend zum unterdrückten, dummen Volk der Versklavten herabwürdigen.

Die Frage welche ich mir stelle, ist folgende:

Muß ein nationalsozialistischer Staat nach Gesundung seines Volkes wirklich Verbote für artfremde Kulturgüter aussprechen oder ist der Einzelne in der Lage, dies abzulehnen, nachdem er Lehre und Geist des Nationalsozialismus begriffen und verinnerlicht hat? Würde es nicht von wahrer Größe zeugen, wenn wir zwar das Veröffentlichen vermeintlicher Kunststücke erlauben, jeder Einzelne sich jedoch gegen diese Abstraktheit wendet? Um es übertrieben darzustellen: Eine jüdische Kunstausstellung, welche keinen Besucher erfährt? - Wie gesagt, übertrieben dargestellt! Dieses Pack wird nicht mal mehr mit dem kleinen Finger Unsren heilgen deutschen Boden berühren, geschweige denn ein Gebäude zur Kunstausstellung bekommen! Sie hatten ihren Platz! Viel zu lang, am falschen Fleck!

Oder ist das gemeine Wesen des Menschen einfach zu dumm und zu schwach zu entscheiden, was das Richtige ist?

Verbote bis zur Gesundung Unseres Volkes halte ich gewiß für richtig, weil notwendig, jedoch finde ich es nicht förderlich in einen Verbotswahn zu verfallen! Um jüdische, sowie artfremde, antideutsche, sowie kulturzerstörende und volkszersetzende Werke, brauchen wir nicht zu reden, was jedoch würde passieren, wenn man etwas verbieten würde, was einige, wenn vielleicht sogar die Mehrheit als "deutsch" ansieht? Was passiert, wenn sich persönliche Ansichten und Stimmungslagen auf das verbieten ausweiten?

Es geht ja nicht nur um Unsere Meinung und um Unsere Welt, sondern es geht immer auch darum, daß wir den Nationalsozialismus wieder salonfähig machen müßen! Was denkt denn der brd-Bürger, wenn die ersten Reaktionen bei strittigen Filmen laute Verbotsschreie sind?
Damit möchte ich Dich, geschätzter Prinz Eugen weder spezifisch ansprechen, noch angreifen, Deine Meinung schätze ich stets sehr!

Heil Euch!

Heil der Bewegung!


29.12.06 08:46 Prinz Eugen

Die Frage welche ich mir stelle, ist folgende:

Muß ein nationalsozialistischer Staat nach Gesundung seines Volkes wirklich Verbote für artfremde Kulturgüter aussprechen oder ist der Einzelne in der Lage, dies abzulehnen, nachdem er Lehre und Geist des Nationalsozialismus begriffen und verinnerlicht hat?

Darauf alleine kann man es meiner Meinung nach nicht aufhängen, weil zum einen nicht jeder NS ausreichend musisch ist bzw. ausgebildet ist um Kunst richtig beurteilen zu können. Zum anderen wird entartete Kunst als psychologisches Kampfmittel gegen unser Volk eingesetzt. Beim hören von Musik und dem Betrachten von Bildern werden Prozesse in Gang gesetzt die eolvutionär bedingt sind.



Würde es nicht von wahrer Größe zeugen, wenn wir zwar das Veröffentlichen vermeintlicher Kunststücke erlauben, jeder Einzelne sich jedoch gegen diese Abstraktheit wendet? Um es übertrieben darzustellen: Eine jüdische Kunstausstellung, welche keinen Besucher erfährt? - Wie gesagt, übertrieben dargestellt! Dieses Pack wird nicht mal mehr mit dem kleinen Finger Unsren heilgen deutschen Boden berühren, geschweige denn ein Gebäude zur Kunstausstellung bekommen! Sie hatten ihren Platz! Viel zu lang, am falschen Fleck!

Das ist möglicherweise nach einem früheren Maßstab Groß jedoch nicht nationalsozialistisch. Es wäre auch gefährlich weil wie oben beschrieben Bilder und Musik ein Kampfmittel sein können und nicht heder Volksgenosse ist ausgeglichen genug um das unbeschadet überstehen zu können. Man würde ja auch nicht den Handel mit Suchtgiften legalisieren in der Hoffnung das niemand zugreifen würde.



Oder ist das gemeine Wesen des Menschen einfach zu dumm und zu schwach zu entscheiden, was das Richtige ist?

Sicherlich nicht zu dumm, zu schwach möglicherweise. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, daß Kunst andere Sphären berührt als ausschließlich den Intellekt. Fakt ist das eine verantwortliche Führung das Volk schützt und daher auch vor dem Mißbrauch psychologischer Erkenntnisse zu schützen hat.



Verbote bis zur Gesundung Unseres Volkes halte ich gewiß für richtig, weil notwendig, jedoch finde ich es nicht förderlich in einen Verbotswahn zu verfallen! Um jüdische, sowie artfremde, antideutsche, sowie kulturzerstörende und volkszersetzende Werke, brauchen wir nicht zu reden, was jedoch würde passieren, wenn man etwas verbieten würde, was einige, wenn vielleicht sogar die Mehrheit als "deutsch" ansieht?


Ich gebe dir ein Beispiel aus der Musik. Der bekannte Dirigent Harnoncourt ist eifriger Anhänger der Originalklangbewegung. Das heißt er läßt die Konzerte auf zeitgenössischen Instrumenten spielen. Das hört sich wunderbar an, ist aber eine Fehlentwicklung und Schwachsinn weil den alten Instrumenten aufgrund der Bauweise das Vibrato fehlt. In den Partituren ist jedoch Vibrato vorgesehen. Das führt soweit das Harnoncourt Sänger fördert die in der Stimme kein Vibrato haben, also einen Schaden haben. Würde man diese Linie konsequent verfolgen wäre dies eine Entartung. Ich behaupte jetzt einmal, daß das nur wenigen auffällt bzw. überhaupt auffallen kann.

Siehe auch:
hxxp://www.styriarte.com/harnoncourt/index.php/article/articleview/13/1/4/



Was passiert, wenn sich persönliche Ansichten und Stimmungslagen auf das verbieten ausweiten?

Das wäre schlecht, liegt aber in der Natur des menschen und wir wollen doch auch das die zur Entscheidung berechtigten solche mit ihrer ganzen Person vertreten.



Es geht ja nicht nur um Unsere Meinung und um Unsere Welt, sondern es geht immer auch darum, daß wir den Nationalsozialismus wieder salonfähig machen müßen! Was denkt denn der brd-Bürger, wenn die ersten Reaktionen bei strittigen Filmen laute Verbotsschreie sind?

Denkt der wirklich? Die Masse der BRD Bürger verwendet keine alternativen Medien sondern jene der Lizenzmedien und auf diese hat der Staat wenn er will immer Zugriff. Außerdem kann man über die Förderungen sowohl der Presse als auch des Kunstbetriebs soviel Druck ausüben, daß in der Masse die Leute das hören und sehen was wir wollen. Ob jemand zu Hause beispielsweise "heimlich" Jazz hört interessiert uns nicht, im Radio oder in Konzertsälen interessiert uns das sehr wohl.


29.12.06 13:40 Gilgamesch

Meine eigenen Gedanken zum Thema ohne nun wiederzukäuen was vor sehr langer Zeit Gesetz war.
Kolig und Nitsch als Künstler zu bezeichnen ist ebenso widersinnig wie Joseph Beuys, G. von Hagens und viele mehr. Alle diese Herren sind lediglich Selbstdarsteller/ verwirklicher/ aussteiger. Ob ihre „Werke“ gemocht oder abgelehnt werden ist denen doch völlig egal. Oh mann, wenn ich an die "Fett & Filz & Kunst" denke?! :thumbdownJe mehr man provoziert desto interessanter wird die „Ausstellung“ für die dumme Massen und um so mehr Kohle landet auf den Konten der Möchtegern-Pseudokünstler. Auf keinen Fall fühlen sie sich einem Bildungsauftrag verpflichtet oder wollen ihren Mist gar als künstlerisch anspruchsvoll oder wertvoll verstanden wissen. Den Anspruch hat keiner!
Jedoch ist der Mensch heute so abgebrüht und so verroht wurden, dass ihm diese Art Ausstellungen nichts mehr ausmacht und er eine immer höhere Schwelle des Ekels überwinden muss um zur Erkenntnis und Frage zu kommen – was tue ich hier?, was ist das für ein Müll? Ein weiteres sehr gutes Beispiel als Beleg dafür ist der o. g. Film „Hostel“. Dieser Film gehört auch für mich nicht in den Oberbegriff Kunst sondern zur billigen Unterhaltung, zur Befriedigung menschlicher Triebe und Perversionen. Und was musste ich in der Kinozeitschrift lesen? Am 18.01.2007 startet im Kino ein Film: „Texas Chainsaw Massacre: The Beginning“, der den Film „Hostel“ wie ein Kindergeburtstag aussehen lassen soll. Na toll! Es ist immer noch eine Steigerung möglich. Auch SAW III, der etwa zur selben Zeit erscheinen soll, soll die beiden Vorgänger an Perversionen noch übertrumpfen. Eine Nation kommt ohne Kunst nicht aus kann aber sehr wohl auf solche Filme verzichten. Aber was soll ich sagen – Die Filme sind dermaßen krank und widerlich und so abstoßend und damit anders als üblich, daß man den einfach bis zum Ende durchhält zu schauen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da sind bei den Filmen „Der Exorzist“ oder „Der weiße Hai“ die Leute im Kino reihenweise in Ohnmacht gefallen. Echt! Die Menschen haben sich im Laufe von gerade mal ca. 40 Jahren zu einer gefühllosen Rasse mit so gut wie keiner Scham- und Ekelgrenze mehr abstumpfen lassen. Ergebnisse hört und sieht man in den Medien täglich in Form von Kindesschändung und Gewaltverbrechen, die so früher, in Umfang und Brutalität, undenkbar schienen. Diese Verhältnisse umzudrehen und rückgängig zu machen wird nicht gehen – eine Evolution kann man nicht aufhalten. Also wie verfahren?

Ihr sprecht vom Eingreifen des Staates, davon, dass ein nationalsozialistischer Staat derartige artfremde Kultur und Kunst verbieten muss. In der Theorie sicher richtig. Es gibt hier nur einen großen Haken – die weltweite Vernetzung und Globalisierung. Also wie diese Verbote durchsetzen und kontrollieren? 1933 war infolge der beginnenden Gleichschaltung Deutschland eine Insel – Informationen kamen lediglich aus deutschen Sendern und später vereinzelten von Feindsendern. Es war so gut wie nicht möglich artfremde Kunst zu besitzen, zu sehen oder sich zugängig zu machen. Auf einer Liste festgelegt, beseitig und fertig. Heute würde, meinem Erachten nach, eine Reglementierung genau das Gegenteil bewirken. Nehmen wir das Beispiel der Raubkopien – je mehr es verboten wird, je höher die Strafen angesetzt werden, um so mehr ist der private Reiz vorhanden hier mitzuspielen (es wird Sport) und sind die Gewinnaussichten für Anbieter. Nein, Verbote sind Zensur (Man ist dazu nicht mehr bereit zu ertragen) und bewirken in diesem elektronischen Zeitalter nur genau das Gegenteil, denn jeder hat verinnerlicht, dass die verbotenen Früchte am besten schmecken. Ich bin also gegen absolute Verbote. Jeder halbwegs clevere 12 jährige ist in der Lage sich den Film „Hostel“ aus dem Internet zu saugen! Sollen wir die modernen Medien verbieten? Denn kontrollieren kann man diese kaum bis gar nicht! Abschaffen des Internets? Armes Skadi. Setzen wir lieber bestehende Gesetze zum Schutz von Kindern konsequenter durch.

Eure Theorien und Forderungen in allen Ehren. Jedoch sehe ich die Auseinandersetzung mit entarteter Kunst als letzten Schritt, der sich nach Einführung eines voll funktionsfähigen nationalsozialistischen Staates als letzte Arbeit anbietet, aber sich eigentlich als Selbstläufer selber erledigen dürfte. Die Menschen werden mit ihrer Einstellung im Laufe der Jahre so reif werden, dass sie solchen Müll und solche perversen Filme, Zeitschriften, Spiele u.a.m. von ganz alleine ablehnen, so wie es nationalsozialistisch denkende Eltern schon heute tun. Werden Kindergärten, Schulen, Berufsschulen dann endlich umgestellt werden auch wieder automatisch andere Werte wichtig. Hält man diese Schnoddeltürken und Schmuddelneger fern von unseren Kindern ist auch das Verleiten zur Primitivität ausgeschaltet. Gibt es keine Steuermittel und andere Förderungen für derartige „Kunst“ mehr, werden dadurch Ausstellungen für die Masse zu teuer und unattraktiv werden.
Wer dann noch solche Ausstellungen besucht wird verpönt und grenzt sich selber aus. So regelt sich das langsam aber sicher selber – zumindest in der Masse und der Gesellschaft. Im nationalsozialistischen Staat wären solche Abartigkeiten wohl nicht denkbar, da man sich sehr wohl Sorgen und Gedanken um die geistige Hygiene des Volkes machte, Ein schöner theoretischer Satz! Wünschenswert und Ansatz der Propaganda, aber sicherlich nicht mehr mit zeitgemäß, nicht mit denkbaren nachhaltigen nennenswerten Erfolgen.

Auch müsste man sich über den Umfang entarteter Kunst viel genauere Gedanken machen als zu Zeiten des NS. So einfach wie früher ist das nicht mehr. Die Liste würde Bände füllen. Gehören neben diesen heroischen, unrealistischen USA-Filmen, Karikaturenfilmen, Pornofilmen, Splatterfilmen, modernn Theaterstücken, Körperwelten u. a. nicht auch die Bildzeitung, Stern-TV, jegliche Baller-und Killerspiele, und und und… dazu? Wo sind die Grenzen? Wer exakt in Person oder Gremium legt fest was entartet ist und nach welchen Kriterien? Wie schwer tut man sich alleine heute schon mit der Altersfreigabe bei Filmen.
Es ist auch für mich schwer vorstellbar, dass die Menschen allein mit den Werken deutscher Künstler, Komponisten, Maler, Architekten alleine zufrieden sind, auch wenn diese mit Sicherheit die größten und zahlenmäßig meisten der gesamten Welt darstellen.
Stolz wird bleiben oder sich entwickeln aber die moderne Kunst kann man nicht ausschließen. Will man das, soll man das überhaupt?

Verbieten würde ich nichts was technisch nicht erzwungener Maße verhindert werden kann! Die zeit ist eine andere und nicht mehr alles 1:1 übertragbar. Aber ich gehe auf jeden Fall konform, dass es so nicht bleiben kann.

In eigener Sache:
Ich bin ja bekanntermaßen auch Anhänger der schwarzen Szene (kein Hardliner). Diese Szene ist ja ebenfalls als Subkultur abzulehnen! Muss ich, als zukünftiger Reichsbauminister, dieser dann abdanken und wird sie verboten?


Leben heißt Kämpfen! Vom Kampf als zentralen Begriff unserer naturgesetzlichen Weltanschauung

07.04.09 23:42 Antidemokrat

Auszug aus: SS LEITHEFT

9. Jahrgang - Heft 4 - April 1943


Kampf in der Natur

Neben so manchem anderen fragwürdigen Geschenk der nahezu zweitausendjährigen geistigen Versklavung durch den nahen Orient hat der nordische Mensch auch die Vorstellung von einem Traumland aufgezwungen bekommen, die ihm unter dem Namen "Paradies" eine Welt vorgaukelt, die niemals bestand noch jemals bestehen wird. Süßlichkeit und Verweichlichung bilden den Grundton dieses semitischen Gedankengutes, das, auf die Schwächen des südlichen Menschen abgestimmt, von ungetrübter Liebe und Güte spricht und den reißenden Löwen voll Sanftmut neben dem duldsamen Esel schreiten lässt.

Solche Wunschträume sind der Ausdruck einer dekadenten Naturfremdheit. Niemals hätte der klare und gesunde Verstand eines deutschen Menschen solchen Unsinn erfinden können. Dazu war er immer schon oder noch zu naturverbunden und stand zu sehr mit beiden Füßen im Kampf in und mit der rauhen Wirklichkeit. Es ist daher hoch an der Zeit, dass wir endgültig mit solchen ausgesprochen fremdrassigen Belastungen unseres arischen und naturnahen Innenlebens aufräumen und zu der dem deutschen Gemüt einzig und allein zustehenden Wahrheit zurückkehren.

Alles Geschehen auf Erden und alle Kräfte der Natur beruhen auf einem Für und Wider. Jeder Druck bedingt einen Gegendruck, jede Zunahme dort erheischt eine Abnahme da. Das Leben des einen setzt häufig den Tod des anderen voraus. So war es immer und wird es immer sein, zumindest so lange die Erde Leben zeugt. Aus diesem ewigen Naturgesetz heraus hat jedes Lebewesen um sein Dasein zu kämpfen, gleichgültig, ob es Pflanze, Tier oder Mensch ist. Dieser Kampf kann sehr vielfältig sein. Demgemäß sind auch die Waffen sowohl des Angriffs als auch der Verteidigung überaus verschieden. Fast möchte man sagen, so viel Formen des Lebens, so viel Formen an Kampfmitteln. Und da keine Tier- oder Pflanzenart einer anderen völlig gleicht, gibt es nahezu so viele verschiedene Kampfmittel als es Arten gibt. Außerdem ist der Lebenskampf eines höher entwickelten Wesens größer als der einer einfachen Zelle. Daher hat auch ein tüchtiger Mensch mehr Gegner als ein bedeutungsloser. Einen Menschen ohne Feind gibt es überhaupt nicht, und wenn doch, dann ist er eine Niete, die beseitigt werden muss. Und in weiterer Folge: je tüchtiger ein Volk ist, desto zahlreicher sind seine Neider und damit seine Feinde.

Der natürliche Kampf erstreckt sich über alle Phasen des Lebens. Schon der erste Augenblick im Dasein eines Geschöpfes ist gleichbedeutend mit Kampf, mit Ringen um Luft und Nahrung. Der Nahrungskampf zieht sich durch das ganze Leben eines Wesens bis zum letzten Pulsschlag. Ihm gesellt sich aber noch eine Reihe anderer Kämpfe hinzu, die sowohl auf Angriff als auf Verteidigung beruhen: Der Kampf gegen die Umwelt, gegen die Unbilden der Witterung, gegen Hitze und Kälte, gegen Trockenheit und Feuchtigkeit, gegen Schatten und Licht oder um das Licht. Zu all dem kommt noch der Kampf um den Geschlechtspartner, um die Vermehrung, um das Kind, um das Heim, um den Lebensraum und endlich gegen den persönlichen Feind. Die Kampfmittel können mittelbar oder unmittelbar sein, sie können in körperlicher Kraft und in der Körperform, in der Farbe, in der Schnelligkeit, in der Art der Bewegung, in der Ausdauer, in der Größe oder Kleinheit, in der Anzahl der Nachkommen oder in ungezählten Sonderbildungen, aber auch in geistigen Fähigkeiten liegen.

Im Körper eines jeden Lebewesens, ob einzellige Amöbe, ob vielzellige Pflanze, oder ob Tier oder Mensch, vollzieht sich andauernd ein Stoffwechsel. der aus der Luft, aus dem Boden oder aus der aufgenommenen Nahrung Verbrauchtes zu ersetzen und Aufbaustoffe zu bilden hat. Außerdem ist jedes Lebewesen in ständiger Entwicklung begriffen. Einen Stillstand gibt es nicht. Das Einzelwesen wächst vom Augenblick seiner Zeugung bis zu dem für es erreichbaren Höchstzustand; aber auch dann verändert es sich andauernd, jedoch in rückläufiger Richtung. Es baut ab, es altert, stellt eine Funktion nach der anderen ein, um schließlich der Triebkraft des Lebens überhaupt keinen Nährboden mehr zu bieten und zu verlöschen.

Und so, wie das Einzelwesen, verändert sich auch fortwährend die Gemeinschaft, Bloß besteht hierbei ein großer Unterschied: die Lebensdauer der Gemeinschaft überragt die der Einzelwesen um vieles. Ein Volk beispielsweise vermag Jahrtausende zu leben, wenngleich seine Angehörigen, also die einzelnen Volksgenossen, nur ihr kurz bemessenes Dasein leben. Da aber stets einer an die Stelle des anderen tritt, ist, die lückenlose Beständigkeit und völkische Gesamtheit durch unübersehbare Zeiträume gewährleistet. Die Lebensdauer eines Geschlechtes, eines Stammes oder eines Volkes hängt in erster Linie von inneren und äußeren Umständen ab, die zum guten Teil in den Lebensgrundsätzen wurzeln. Ein Volk, das sich der menschlichen Naturverbundenheit klar bewusst ist, das den Bogen seiner zivilisatorischen Entwicklungsmöglichkeiten niemals überspannt, also niemals alt und schwächlich wird, sondern durch die richtige Anwendung der Gesetze des Lebens und damit des Blutes und Bodens sich andauernd erneuert, ist jedem anderen Volke gegenüber, das diese Vorbedingungen nicht erfällt, an Tüchtigkeit und Dauer des Lebens weit überlegen. Allerdings erfordert diese bewusste Einstellung zum Leben andauernd Kampf, Kampf in mannigfacher Form. Vor allem Kampf um die Erhaltung der eigenen Rasse, Kampf um den Raum und Kampf im Rahmen von Arbeitsleistungen.

Den Höhepunkt des natürlichen Kampfes bildet der Paarungskampf. Er kommt sogar schon in der Pflanzenwelt zum Ausdruck. Die vollendete Pracht der Blüten ist eine Herausforderung dazu. Eine Blüte Überbietet die andere an Farbschönheit, an bizarrer Gestalt oder an Wohlgeruch, um die Befruchtung herbeizuführen und damit die Vermehrung zu sichern. Das bunte Volk der Schmetterlinge, aber ebenso ungezählte andere Insekten, stellen sich zwar ungewollt, aber vom natürlichen Walten vorbestimmt, in diesen Dienst. In den Tropen sind es außerdem zahlreiche Vögel, darunter die winzigen irisierenden Federklümpchen der Kolibris, dann die farbenprächtigen Honigsauger und viele andere. Auch Säugetiere können Liebesboten zwischen männlichen und weiblichen Blüten sein.

Die vollendete Form des Paarungskampfes stellen jedoch die oft unter erbittertem Ringen stattfindenden Brunft- oder Balzkämpfe dar. Sie spielen sich sowohl bei den Säugetieren als auch bei den Vögeln und Reptilien und sogar bei den Insekten ab. Die Kämpfe der Hirschkäfermännchen sind uns davon ja noch aus unserer Jugendzeit in Erinnerung. Und wir kennen das auch von den schweren Zweikämpfen unseres Hirsches.

Dieser Kampf ist der sinnfälligste Ausdruck des urgewaltigen Zeugungstriebes. Er bleibt jedem unvergessen, der ihn jemals schaute und erlebte. Durch den nebelbehangenen Herbstwald dröhnt der Brunftschrei des Hirsches. Er bedeutet Herausforderung. Zwei mächtige Recken treten aufeinander zu. Weithin hallend schlagen die starken, vielendigen Geweihe aneinander. Zwei alte Kämpen voll Kraft und Erfahrung messen sich im ritterlichen Zweikampf. Lange tobt das Ringen unentschieden. Das weibliche Hochwild steht abseits und verfolgt das männliche Tun seiner Bewerber mit angespannten Sinnen. Endlich ist der Kampf entschieden. Der Geschlagene tritt ab und überlässt dem Sieger die Erfüllung seiner höchsten Lebenspflicht. Aber auch jetzt ist noch nicht ausgekämpft. Denn das ewig Weibliche macht auch vor dem Kahlwild nicht Halt. Dem Kampf um das Weib folgt der Kampf um die Willfährigkeit des Weibes. Das Triebleben beim Tier gleicht nämlich in vielem dem des Menschen.

Abwegig, doch nicht sinnlos ist das Benehmen des Weibes der Gottesanbeterin nach dem Liebesakt. Die Gottesanbeterin ist eine Verwandte unseres Heupferdchens und lebt im Süden, aber auch in einigen wärmeren Gegenden unseres Reiches. Sie wird nach ihrer Befruchtung zur Gattenmörderin. Hat nämlich das Männchen seiner Zeugungspflicht Genüge geleistet und somit seine Lebensaufgabe erfüllt, so wird es vom größeren Weib gepackt und regelrecht, mit Putz und Stingel, aufgefressen. Es ist das ein Beispiel dafür, dass es der Natur in erster Linie um die Erhaltung der Art und nicht um die eines Einzelwesens ankommt.

Mit der Vermehrung hängt die Erhaltung der Art zusammen. Je geringer die Anzahl der Nachkommen, desto größer die Gefahr für den Artbestand. Daher erzeugen auch jene Tierarten, deren junge unter besonders gefährlichen Umständen leben, eine entsprechend große Anzahl von Nachkommen. Man braucht dabei nur an die Forelle zu denken, von denen die Weibchen mancher Arten hunderttausende, ja über eine Million Eier ablegen. Es ist das eine Abwehrmaßnahme gegen die zahlreichen Gefahren, denen die Nachzucht im Wasser ausgesetzt ist. Andererseits gibt es Tiere, wie etwa den Bart- oder Lämmergeier, dessen Brut meist nur alle paar Jahre aus einem Jungvogel besteht. Bei einer solchen Art ist natürlich die Gefahr des Aussterbens groß, namentlich dann, wenn irgendein neues Gefahrenmoment in das Leben eines solchen Tieres tritt. Das war beispielsweise beim Bartgeier der Fall, indem sein Bestand vom Menschen dank der weittragenden Gewehre stark gezehntet wurde. Die weitere Folge davon war, dass dieser mächtige Vogel bedauerlicherweise vor etwa fünfzig Jahren aus dem gesamten Alpengebiet verschwand. Der Mensch hat übrigens eine ganze Reihe von Tieren niedergekämpft. Aber nicht nur aus Gründen der Selbsterhaltung oder Nutznießung, sondern oftmals nur mutwillig. In diesen traurigen Fällen hat der Kampf ums Dasein sein natürliches Ausmaß weit überschritten und eine Form angenommen, die gegen die Gesetze des Lebens verstößt.

Im Übrigen steht der Mensch dauernd im Kampf mit seiner lebenden und leblosen Umwelt. So braucht man nur an die Schädlingsbekämpfung zu denken. Allerdings ist die Übervermehrung der so genannten Schadenstiere, seien es nun Mäuse, Ratten oder Insekten aller möglichen Arten, fast in allen Fällen die Folgeerscheinung einer einseitigen menschlichen Maßnahme. Denn die meisten Insekten vermehren sich nur deshalb so zahlreich und werden dadurch zu Schädlingen, weil eben der Mensch ihre Nahrungspflanzen in unnatürlichein, geschlossenem Feldanbau züchtet. Das gleiche gilt für die Feldmäuse, die nur infolge der einheitlichen Getreidefelder zur so gefürchteten Mäuseplage werden. Hausmäuse und Ratten hingegen verdanken ihre Überproduktion der menschlichen Vorratswirtschaft. Die Ratten sind aber nicht nur Schädlinge der Wirtschaft. Der Kampf gegen sie gilt auch den von ihnen übertragenen Krankheitskeimen. Überhaupt ist der Kampf des Menschen gegen die Kleinlebewelt ein ungeheuerer. Denn viele der mit freiem Auge nicht mehr wahrnehmbaren Kleinwesen bilden eine dauernde Gefahr für Pflanze, Tier und Mensch. Deshalb befassen sich bekanntlich zahlreiche Forscher ausschließlich mit der Bekämpfung der krankheitserregenden Bakterien.

Aus diesen wenigen Andeutungen ersieht man schon, wie verwurzelt das Leben mit Kampf ist, ja dass ein Leben ohne Kampf überhaupt undenkbar ist.

Prof. Dr. Eduard Paul Tratz


16.09.09 20:16 Kurt Eggers

Alles Leben ist kampf

Wie es ein Kampf ist, den wir für Deutschland fechten, so ist es auch ein Kampf wenn wir täglich unsere individuellen kleineren und größeren Kämpfe austragen. Der Sieg ist das Ziel, doch wie Öl nicht Öl ist, bedeutet auch Sieg nicht gleich Sieg. Wir werden erst dann besser, wenn wir auf Widerstand stoßen, wir müssen, Sonne, Hitze, Kälte, Nässe und Stürme ertragen lernen - goldene und düstere Zeiten.

Wie sich die Muskeln im Kampf bilden, so formt sich auch der Charakter eines Kämpfers erst im Kampf. Wie ein nieendender Mechanismus, steigen wir, wenn wir so sehr gefordert werden, dass wir über uns hinauswachsen. Erfahrene und weise Menschen kristallisieren sich klar vom Proleten und Dummen heraus und so sollte es in der Jugend auch unser Ziel sein, viel zu erleben, man muss die Welt gesehen haben, gute und schlechte Zeiten erlebt haben, ein erfülltes Leben gelebt haben, dann ist man bereit sein Wissen und seine Erfahrung einem anderen beizubringen.

Erfahrung lässt sich nicht vererben, jeder muss sie selber erleben, doch dann ist sie die beste Lehrmeisterin. Ich wünsche jedem Kameraden auch einmal stürmische Zeiten, in denen er sich kröperlich und geistig beweisen muss, beweisen vor sich selbst.

Der Kluge und der Dumme machen zwangsläufig Erfahrungen, der Unterschied ist allerdings ein Wesentlicher, so sucht sich der Kluge selber die Erfahrungen heraus die er als nützlich empfindet, dem Dummen wiederfährt alles und man bedenke dabei, dass Erfahrungen nichts bringen, wenn man nichts daraus lernt oder man nur schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Bevor ich zu sehr vom Thema abschweife, belasse ich es hierbei.

Heil Hitler!


Grundsatzdefinition: Was ist gegen Zins einzuwenden?

07.07.05 13:57 DvB

Eine arbeitsteilige Wirtschaft kommt ohne Geld nicht aus. Darum errichtet man eine Zentralbank und läßt sie entsprechend dem Warenumlauf eine geeignete Menge Geld in Umlauf bringen. Dafür fallen gewisse Kosten an, die die Gemeinschaft tragen kann. Soweit, so gut.

Mit dem Zins fangen aber alle Probleme an. Das Grundbroblem ist dieses:
Beispiel: Es werden z.B. 100 Milliarden Mark von der Zentralbank in Umlauf gebracht. Dafür erhebt sie dann logischerweise Zinsen von z.B. 1% pro Jahr. Nach einem Jahr stehen der Zentralbank demnach 101 Milliarden Mark zu. Von welchem Geld sollte diese Summe wohl aufgebracht werden können?


08.07.05 02:11 Nordmann

Das Spiel mit dem Zins ist ein so genannter Teufelskreislauf dem endlich Einhalt geboten sein muss. Geld das keinen Gegenwert hat (muss kein Gold sein) und sich verselbstständigt, ist Zins und der spätere Zinseszins. Dieses System ist durch Krämerseelen entstanden und wird mit diesem ehrlosen Pack im nationalsozialistischen Äon des Neugeborenen Deutschlands seine förmliche und geistige Niederlage erhalten. Auch dieser Ausdruck des liberalkapitalistischen (oder anders ausgedrückt materialistischen) Zeitalters wird abgeschlossen und einst in die Nationalgeschichte als Dunkles Kapitel eingehen in dem von den Abgründen jenseits des Gemeinschaftsgedankens und Verfall von edlen Menschentum berichtet werden wird.

Der Zins als ein Ausdruck des ewigen Jud auf dieser Welt ist das förmliche Gegenstück zum Arier, dessen ehrbares Wort allein Geltung in einer Abmachung hat. Nur ein ausgesprochen schäbiger Lump - eine ehrlose und verdammte Krämerseele - gibt oder zahlt gemachte Schulden in welcher Wertform auch immer nicht an den Geber zurück, und gesellt sich damit selbst zum Untermenschentum dem man am liebsten nur ins Gesicht spucken und mit Verachtung strafen will.

Dem Nationalsozialisten als Ausdruck der Arier oder arischen Völker verlangt es aus den Unendlichkeiten seines Geistes und tiefsten Herzen heraus danach ewige Werte für seine Volksgemeinschaft zu schaffen und das Volksleben gemäß der ewigen Natur an sich als höchsten Wert für die Ewigkeit zu erhalten und dabei immer auf der Suche und nach Höherem strebend den gerechten Weg zu beschreiten.


08.07.05 15:23 DvB

Nur ein ausgesprochen schäbiger Lump - eine ehrlose und verdammte Krämerseele - gibt oder zahlt gemachte Schulden in welcher Wertform auch immer nicht an den Geber zurück, und gesellt sich damit selbst zum Untermenschentum dem man am liebsten nur ins Gesicht spucken und mit Verachtung strafen will.
Das ist nicht der Punkt. In einer Wirtschaft müssen Investitionen getätigt werden. Die können auch da in die Hose gehen, so daß das Unternehmen pleite geht und der Kredit nicht zurückgezahlt werden kann. Es besteht also immer ein gewisses Risiko für den Kreditgeber. Deshalb muß er auch für den Verleih angemessen entschädigt werden.

Der springende Punkt ist nicht, daß diese Entschädigung etwa ungerechtfertigt wäre (das ist sie in der Realität zwar auch), sondern der, daß die Verzinsung bestimmte Probleme währungstechnischer Natur verursacht, die es in der Folge kriminellen Elementen ermöglichen, sich im großen Stil die geschaffenen Werte der betroffenen Wirtschaft unter den Nagel zu reißen.

Die Entschädigung hat deshalb anders zu erfolgen. Dabei ist der Vorschlag der Freigeld-Wirtschaft der, daß Banknoten prinzipiell an Wert verlieren müssen oder zur Werterhaltung ständig mit zu kaufenden Wertmarken beklebt werden müssen. Der Kreditgeber hat dann seine Entschädigung in dem Vorteil, daß der Kreditnehmer während des Kredites die Banknote mit Wertmarken bekleben muß oder die Wertdifferenz, die inzwischen eingetreten ist, dem Kreditgeber ersetzen muß. (Die genaue Umsetzung ist technisch nicht so wichtig, hat aber möglichweise psychologische Bedeutung, weil man den einen Fall leicht als ständige Inflation interpretieren könnte, der andere aber recht umständlich zu handhaben ist.)

Ein oft vorgebrachter Kritikpunkt ist der, daß ein Geldbesitzer sein einst hart erarbeitetes Geld so auf Dauer verliert. Das ist aber falsch, denn er hat ja die Möglichkeit, sich für für sein Geld Waren zu kaufen, also z.B. Goldbarren daheim zu stapeln.

Da kommen wir zu einem interessanten Umstand: Alle Waren verlieren mit der Zeit an Wert oder sind Gefahren ausgesetzt, etwa geraubt zu werden usw.

Dieser Umstand ist nunmal natürlicherweise bei Besitz gegeben. Nur bei Geld soll es nicht gelten. Das ist verkehrt, denn damit hat der Geldbesitzer einen unbilligen Vorteil gegenüber dem Warenbesitzer, den er in der Weise mißbraucht, daß er wartet, bis der Warenbesitzer die Preise senkt, um seine Ware nicht wegschmeißen zu müssen und so wenigstens einen Teil der Früchte seiner Arbeit ernten zu können. Das gestaltet sich im Großen so, daß Geld dem Wirtschaftskreislauf immer weiter entzogen wird und so eine Deflation (die Preise für Waren fallen) erzeugt wird. Eine Deflation ist dabei aufgrund massenpsychologischer Phänomene noch ein Selbstläufer, da der Eindruck des steten Preisverfalls dazu ermuntert, den Warenkauf noch weiter hinauszuschieben und so die Deflation immer weiter angeheizt wird. So wird dem Wirtschaftskreislauf immer mehr Geld entzogen, so daß er allmählich zum Erliegen kommt.

Das ist aber noch nicht das Schlimmste: Die Zentralbank erkennt natürlich das Problem, kann dem aber nicht anders gegensteuern, als weiteres Geld zu drucken und in Verkehr zu bringen, um die Wirtschaft wenigstens einigermaßen am Laufen zu halten. Irgendwann schlägt die Deflation natürlich in eine Inflation um, weil all das Geld selbstverständlich ja noch vorhanden war. Im Moment des Umschlagens sind Waren weit unter ihrem wahren Wert zu haben und massig gehortetes Geld vorhanden. Der Markt wird schlagartig leergekauft und binnen kurzem ist das übrige Geld fast nichts mehr wert, da sich nun die Tatsache rächt, daß die Zentralbank vielzuviel Geld in Umlauf gebracht hat. (Theoretisch ließe sich nach diesem gigantischen Betrug die Wirtschaft wieder normal betreiben und die Geldmenge von der Zentralbank auf ein sinnvolles Niveau bringen, allerdings werden die Menschen das Vertrauen in die bisherige Währung völlig verloren haben, so daß eine neue Währung etabliert werden muß. Wenns nach den Nutznießern dieses Betruges geht, selbstvertändlich eine mit den selben Fehlern, die sie nun erneut für ihre verbrecherischen Machenschaften mißbrauchen können.)


11.07.05 13:05 Son of Thor

Kredite sollen auch nicht von privaten Geldinstituten vergeben werden sondern von den staatlichen Sparkassen. Kredit erhält man weiterhin nur mit dem Nachweis der Befähigung, charakterlichen Eignung usw. Dadurch wird die ganze Angelegenheit schon viel übersichtlicher. Den Zins als solchen erachte ich dabei nicht einmal als notwendig.
Die Aufgabe der Zentralbank besteht übrigens nicht nur darin, Geld zu drucken sondern dieses gegebenenfalls auch einzuziehen. Der Geldumlauf muß jedenfalls immer der Wirtschaftskraft, also der volkswirtschaftlichen Leistung angepaßt sein.


Ein oft vorgebrachter Kritikpunkt ist der, daß ein Geldbesitzer sein einst hart erarbeitetes Geld so auf Dauer verliert. Das ist aber falsch, denn er hat ja die Möglichkeit, sich für für sein Geld Waren zu kaufen, also z.B. Goldbarren daheim zu stapeln.
Dann bekommt der Sparer eben ein Sparbuch, in welches er seine Sparmarken einkleben kann. Es geht doch letztlich nur darum, daß keine riesigen Mengen Bargeld daheim gehortet werden, die dadurch dem Wirtschaftskreislauf entzogen werden würden. Mir gefällt dabei der Gedanke an ein Klebeheftchen, welches der ein oder andere DDR-Bürger vielleicht noch kennt, viel besser als an den Geldscheinen selbst herumzuwerkeln.
Als Beispiel mag auch das Sparen auf einen KdF-Wagen herhalten. Das Geld bleibt im Umlauf, die Sparanteile werden aber trotzdem angerechnet.
Das Gold an sich ist doch letztlich auch nur ein Metall, wenngleich auch ein edles und mitunter schön verarbeitetes. Aber mehr auch nicht. Durch die Lösung vom Goldindex unterliegt der Goldpreis auch gewissen Schwankungen, und macht selbiges für Sparer uninteressant.


11.07.05 17:41 Thorn

Ich möchte hier auch noch auf einige Dinge aufmerksam machen.

1. Zinsen sind nichts falsches und etwas natürliches. Im Mittelalter hat die kath. Kirche den Geldverleih für Christen verboten, und somit die Türe aufgeschlagen für Juden denen meisten die wirtschaftlichen Existenzen von Goims egal waren.

2. Zinsen sind nicht das einzige das den Geldmarkt beeinflussen! Der Geldmarkt wird auch vom Gütermarkt beeinflußt, in den der Staat direkt eingreifen kann. Die Zentralbank kann neben dem Leitzins auch die Geldmenge bestimmen die im Umlauf ist. Damit stehen eine Reihe von Aktionen von "oben" zur Verfügung um positiv einzugreifen. Das System hat im Prinzip keinen Fehler solange die Wirtschaft in guten Händen ist und Politiker zum Wohle des des Volkes entscheiden.

In Amerika ist die Sachlage so, daß das System korumpiert ist. Wenn das Großkapital an der Macht sitzt wird keine Politik mehr für das Volk gemacht. Zinsen, öffentliche Meinung und die Politik werden nur noch benutzt. Das Geld an sich hat die Macht ubernommen und bestimmt alles andere. Oder um es mit den Worten von Meyer Amschel Rothschild zu sagen: "Wenn wir die Währung einen Volkes herausgeben und kontrollieren können, kümmert uns nicht, wer dessen Gestze macht."


11.07.05 19:43 DvB

Kredite sollen auch nicht von privaten Geldinstituten vergeben werden sondern von den staatlichen Sparkassen. Kredit erhält man weiterhin nur mit dem Nachweis der Befähigung, charakterlichen Eignung usw. Dadurch wird die ganze Angelegenheit schon viel übersichtlicher. Den Zins als solchen erachte ich dabei nicht einmal als notwendig.
Zins ist, wie gezeigt, sowieso nicht notwendig.

Ich halte es für ungünstig, Kreditverträge zwischen Privatleuten zu verbieten, weil das die Wirtschaft lähmen könnte. Klüger ist es, staatliche Geschäftsbanken derart zu etablieren, daß es für den Anleger wie für den Kreditsuchenden das Einfachste, Sicherste und Günstigste ist, sich an diese zu wenden. (Vor ihrer eigenen Dummheit wird man natürlich letztendlich nicht alle schützen können.)

Die Aufgabe der Zentralbank besteht übrigens nicht nur darin, Geld zu drucken sondern dieses gegebenenfalls auch einzuziehen. Der Geldumlauf muß jedenfalls immer der Wirtschaftskraft, also der volkswirtschaftlichen Leistung angepaßt sein.
Korrekt.

Dann bekommt der Sparer eben ein Sparbuch, in welches er seine Sparmarken einkleben kann.
Halte ich für eine gute Idee. Muß aber keiner dazu gezwungen werden, ausgerechnet auf diese Weise zu sparen. (Es ging mir nur ganz allgemein darum, zu zeigen, daß Sparen kein Problem darstellt. Man benötigt dazu kein Bargeld.)

viel besser als an den Geldscheinen selbst herumzuwerkeln.
Das sind zwei Paar Schuhe. Das Geldscheinbekleben, bzw. dessen laufender Wertverlust ist notwendig dür die Umlaufsicherung des Bargeldes. Anders läßt es sich nicht wirkungsvoll verhindern, daß die Noten eben doch gehortet werden.



1. Zinsen sind nichts falsches und etwas natürliches.
Das ist jüdischer Geist und grober Unfug, den Du hier kolportierst.

Im Mittelalter hat die kath. Kirche den Geldverleih für Christen verboten, und somit die Türe aufgeschlagen für Juden denen meisten die wirtschaftlichen Existenzen von Goims egal waren.
Ja und? Die kath. Kirche hat den Christen auch Raub, Mord und Totschlag uvam. verboten. Hat sie damit etwa "die Türe aufgeschlagen", daß die Juden das begangen haben? Welch kuriose Argumentation!

2. Zinsen sind nicht das einzige das den Geldmarkt beeinflussen! Der Geldmarkt wird auch vom Gütermarkt beeinflußt, in den der Staat direkt eingreifen kann. Die Zentralbank kann neben dem Leitzins auch die Geldmenge bestimmen die im Umlauf ist. Damit stehen eine Reihe von Aktionen von "oben" zur Verfügung um positiv einzugreifen. Das System hat im Prinzip keinen Fehler solange die Wirtschaft in guten Händen ist und Politiker zum Wohle des des Volkes entscheiden.
Das System hat den Fehler, daß allein für die Zurverfügungstellung von Bargeld eine Leistung gefordert wird. (Ich rede nicht von Risikoentschädigung!) Mit welchem Recht oder nach welcher "natürlichen Gesetzmäßigkeit" sollte sich bitteschön denn Bargeld vermehren?!


11.07.05 20:24 Thorn

@DvB woher nimmst du eigentlich dein Wissen?

Nochmal langsam zum zum Zins: Jeder kann in die Lage kommen sich Geld ausleihen zu müssen um zu investieren. Schon um einen Bauernhof zu gründen braucht es mehr als der einzelne leisten kann. Er muß investieren um dann etwas produzieren zu können. Seit der Einführung der Geldwirtschaft ist das eben Geld. Aus diesem Grunde gibt es seit diesem Zeitpunkt Institutionen die Geld herleihen. Diese Instition muß Zinsen aus drei Gründen verlangen:
1. Arbeitsaufwand, z.B. in der Bank die Bankangestellte verlangt Gehalt.
2. Risiko: Von 100 mal wo Geld hergliehen wird, kommt es 99 mal zurück. Um keinen Verlust zu erleiden muß diese Institution den möglichen Verlust ausgleichen.
3. Verdienstentgang: Der das Geld herleiht, hätte ja auch einen Bauernhof mit dem Geld gründen können, verzichtet aber darauf da er eben das Geld zur Verfügung gestellt hat.




Ja und? Die kath. Kirche hat den Christen auch Raub, Mord und Totschlag uvam. verboten. Hat sie damit etwa "die Türe aufgeschlagen", daß die Juden das begangen haben? Welch kuriose Argumentation!

Wie erwähnt ist die Nachfrage nach Investitionen und somit Schulden gegeben, nur das Christen nichts herleihen durften. Also machte der Jude dies !?!


Das System hat den Fehler, daß allein für die Zurverfügungstellung von Bargeld eine Leistung gefordert wird. (Ich rede nicht von Risikoentschädigung!) Mit welchem Recht oder nach welcher "natürlichen Gesetzmäßigkeit" sollte sich bitteschön denn Bargeld vermehren?!

Wenn eine Fabrik Rohstoffe kauft, stellt sie daraus ein Produkt her. Wenn dann der Geldwert aller Rohstoffe mit dem Geldwert des Endprodukts verglichen wird, ist ein Mehrwert sichtbar -> Leistungserstellung.

Der Punkt ist aber der, daß durch Zinsen nicht mehr Geld entsteht, das Entscheidet nur die Zentralbank wieviel Geld im Umlauf ist. Das Geld ändert nur den Besitzer wenn Zinsen gezahlt werden.

Ich hoffe meine Argumentation ist klar.


12.07.05 19:15 DvB

@DvB woher nimmst du eigentlich dein Wissen?
Tchja, das hab ich mir halt irgendwann gemerkt oder selber erarbeitet.

Jeder kann in die Lage kommen sich Geld ausleihen zu müssen um zu investieren.
Richtig.

gibt es seit diesem Zeitpunkt Institutionen die Geld herleihen. Diese Instition muß Zinsen aus drei Gründen verlangen:
1. Arbeitsaufwand, z.B. in der Bank die Bankangestellte verlangt Gehalt.
2. Risiko: Von 100 mal wo Geld hergliehen wird, kommt es 99 mal zurück. Um keinen Verlust zu erleiden muß diese Institution den möglichen Verlust ausgleichen.
3. Verdienstentgang: Der das Geld herleiht, hätte ja auch einen Bauernhof mit dem Geld gründen können, verzichtet aber darauf da er eben das Geld zur Verfügung gestellt hat.
Daß es diese Institutionen gibt, ist richtig. Daß sie aufgrund ihrer Konzeption Zinsen nehmen müssen, ist klar. Daß ihre Existenz, sowie ihr Konzeption deswegen aber automatisch anzuerkennen wäre, ist Unsinn. Diese Finanzdienstleister mögen einen Nutzen haben, aber sie haben sich verselbstständigt und verselbstständigen sich zwangsläufig jederzeit wieder.

Kein normaler Kreditgeber oder Kreditnehmer verlangt eine Bearbeitungsgebühr. Jeder hat seinen Nutzen aus dem Kredit - wie wäre da eine Bearbeitungsgebühr zu rechtfertigen?

Wenn das Risiko in Deinem Beispiel im Verlust von einem Kredit zu 99 anderen besteht, dann ist doch nicht ersichtlich, was dieses Risiko mit dem Zeitverlauf zu tun haben soll. Zins ist aber an den Zeitverlauf geknüpft.

Der "Verdienstentgang" kommt nicht in Betracht. Wenn der Betreffende sein Geld in Produktion inverstieren will, soll er es doch tun. Verdienst aus Geldverleih ist aber nicht einzusehen. Wer verdienen will, soll etwas schaffen. Leistungsloses Einkommen ist gerade das Kernproblem um das es geht. Schließlich müssen die Schaffenden da die Faullenzer miternähren.


Wie erwähnt ist die Nachfrage nach Investitionen und somit Schulden gegeben, nur das Christen nichts herleihen durften. Also machte der Jude dies !?!
Was willst Du damit sagen? Die Kirche ist die Kirche - der Gläubige muß ja nicht auf sie hören (bei Raub, Mord und Totschlag uvam. haben sie ja auch nicht auf sie gehört) und wo er doch auf sie hören muß, weil die Kirche politische Macht innehat, verbietet sie es nicht nur dem Christen sondern auch dem Juden.

Mit welchem Recht oder nach welcher "natürlichen Gesetzmäßigkeit" sollte sich bitteschön denn Bargeld vermehren?!Wenn eine Fabrik Rohstoffe kauft, stellt sie daraus ein Produkt her. Wenn dann der Geldwert aller Rohstoffe mit dem Geldwert des Endprodukts verglichen wird, ist ein Mehrwert sichtbar -> Leistungserstellung.
Der Mehrwert kommt durch die Arbeit und die riskierte Investition zustande. Mit der Abgeltung des Risikos ist dem Investor Genüge getan. Es ist nicht einzusehen, wieso er für die reine Zurverfügungstellung von Geld einen weiteren Gewinn haben sollte. Dieser Gewinn ginge auf Kosten des Produzenten, der allein unter Aufbietung seiner Krativität und Arbeitsaufwand den Mehrwert erzeugt. Der Geldverleiher muß froh sein, wenn er dem Produzenten sein Geld zur Verfügung stellen darf, damit es nicht an Wert verliert.

Der Punkt ist aber der, daß durch Zinsen nicht mehr Geld entsteht, das Entscheidet nur die Zentralbank wieviel Geld im Umlauf ist. Das Geld ändert nur den Besitzer wenn Zinsen gezahlt werden.

Ich hoffe meine Argumentation ist klar.
Nö.


Nationalsozialisten -> Nationale Sozialisten?

08.07.05 22:38 Dissident

Heilsgruß!

Da wir im "Der Nationalsozialist und sein Kampf in der neuen Zeit"-Thema davon sprechen Leute anzusprechen, für die traditionsreichere Variante des "NW" zu werben und als Nationalsozialisten eine Strategie auszuarbeiten die nicht irgendwelchen Neuströmungen oder gar BRD-lizensierten Parteichen zu Gute kommt, drängt sich mir die Frage nach dem NAMEN auf.

Nationalsozialisten (haben wir schon besprochen) fällt dabei - jedenfalls bis sich die Machtverhältnisse geändert haben - aus Gründen der Legalität und darüber hinaus auch aus psychologischen Gründen komplett weg.

Nationale Sozialisten wäre eine Alternative. Wir kennen alle die Plakate und Werbe-Hemden für Nationalen Sozialismus. Bisher läuft das für den NW ja ganz gut. Allerdings gab es auch einmal in Norddeutschland ein "Bündnis Nationaler Sozialisten", daß sich zu irgendwelchen Wahlen aufgestellt hat und dann verboten wurde.

Die zwei zentralen Fragen sind also:

Wie verbotsresistent ist der "Nationale Sozialismus" heute?

und dann:

Wollen wir "Nationale Sozialisten" sein?


***


08.07.05 23:12 Nordmann

Wie verbotsresistent ist der "Nationale Sozialismus" heute?
Wollen wir "Nationale Sozialisten" sein?Ob man die Weltanschauung als Nationalsozialismus oder Nationalen Sozialismus bezeichnest spielt keine Rolle. Man muss seine Anschauungen erklären können, darauf alleine kommt es an.


09.07.05 03:00 DvB

Wie verbotsresistent ist der "Nationale Sozialismus" heute?
Ich denke, praktisch garnicht.

Wollen wir "Nationale Sozialisten" sein?
Eher nicht.
1. Die, die sich bevorzugt so nennen, faseln meiner Beobachtung nach meistens ziemlich dummes Zeug.
2. Es bringt schon syntaktisch das Nationale auf ein Attribut herab, überhöht dabei die soziale Komponente. Das wird noch unterstrichen durch ~ismus auf der einen aber nicht auf der anderen Seite. (Warum nicht ´nationalistischer Sozialer´?) Der NS ist etwas Zusammengehöriges und das Zerreißen des Begriffs geht eigentlich mit dem Zerfetzen seiner Bedeutung einher.

Ich bin dafür, wenn schon nicht direkt NS als Benennung, dann einen völlig neuen Begriff zu wählen.


09.07.05 04:16 Filmhistoriker

Dieses Thema tauchte auch schon in der ersten Generation der Nationalsozialisten auf und Alfred Rosenberg hatte einen Aufsatz im „Völkischen Beobachter“ am 1. Februar 1927 geschrieben, den ich hier mal reinsetze:

Worte sind zwar nur Sinnbilder und doch liegt in ihrer Anwendung und der Art ihrer Betonung eine magisch bezwingende Macht. Die Namen Potsdam, Weimar, Bayreuth, früher unscheinbare Bezeichnungen, tragen heute wenn man sie ausspricht, die Fülle des Gesamtdeutschtums in sich. Für den einen mehr, für den anderen weniger – je nach Stärke von Vernunft und Seele -, in jeden Fall aber treten sie als geistige Macht auf, sobald sie ertönen. Für Millionen bedeuten die Worte Rom, Wartburg, Mekka etwas ähnliches. Millionen fühlen ihr ganzes Sein ergriffen, wenn man vom „Deutschen Kaisertum“ sprach, andere, wenn die „Internationale“ gefeiert wurde.
Ein ähnliches Symbol bedeutet heute bereits für viele Tausende das Wort „Nationalsozialismus“. In ihm, in diesem einen Wort liegt jene Zusammenschau der großen Probleme unserer Zeit beschlossen, die das Wesen unserer Bewegung ausmacht: die des Nationalismus und des Sozialismus. Der Nationalismus, gereinigt von formalen und wirtschaftlichen Zufälligkeiten, der Sozialismus, befreit von Wahn des Internationalismus in jeder Form. Wir glauben alle fest, dass, wenn in der kommenden Zeit dieses Wort ausgesprochen werden wird, Millionen dadurch im Geist der ganze Freiheitskampf unseres Volkes aufsteigen wird. Wir sollen diesen Namen als ein Wort, als ein Hauptwort, deshalb möglichst unzerteilt, als Ganzes gebrauchen.
Es wird nun aber auch in unseren Kreisen oft vom „Nationalen Sozialismus“ gesprochen. Dies geschieht natürlich im uneigentlichen Sinne, denn alle Parteigenossen, die es tun, denken natürlich so, wie ich es anfangs dargestellt habe. Und doch liegt in dem Gebrauch dieser zwei Worte eine Gefahr. Die Gefahr nämlich, dass bei den noch zu werbenden Deutschen ein anderer Eindruck entstehen kann, als beabsichtigt ist.
Denn im Gebrauch der Fassung „nationaler Sozialismus“ an Stelle von „Nationalsozialismus“ könnte leicht die Anschauung Ausdruck gewinnen, als sei der Sozialismus Hauptsache, das National nur Beiwort, sozusagen Erläuterung des Hauptwortes. Wobei es sich doch in Wirklichkeit eher umgekehrt verhält: das Ewige, das wir durch alle wandelbaren Formen erhalten möchten, istr das Volk. Alles, aber auch alles, hat der Stärkung jener rassischen Grundlage zu dienen, die die Blüte der Nation gewährleisten. Unter diesen Gesichtspunkten erscheint der Sozialismus – gereinigt vom Marxismus – als ein staatliches Mittel, im Dienste des Einzelnen und des Ganzen, die Volkseinheit vor privaten hemmungslosen Gelüsten zu schützen. Dies nicht, um eine abstrakte Idee, die sich „Sozialismus“ nennt, zu verwirklichen, sondern um den Konkretesten, der Nation zu dienen. Deshalb muss das Wort „Nation“ auch als Hauptwort, und zwar mit dem „Sozialismus“ verbunden, dastehen, nicht als kleingeschriebene Beigabe.
Wir sind deshalb, genau gesprochen, nicht „nationale Sozialisten“, sondern Nationalsozialisten.
Es ist hohe Zeit, dieses klar zu betonen: denn aus dem früher nur uneigentlichen Gebrauch der ersten Fassung haben sich viele unserer Redner und Schriftsteller daran gewöhnt, sie allein zu verwenden. Hier liegt also die Gefahr auch der Verschiebung unserer Gesamtidee offenkundig vor. Sie muss dadurch beseitigt werden, dass ab jetzt nur vom Nationalsozialismus als Einheits- und Hauptwort gesprochen und geschrieben wird.


09.07.05 10:44 Dissident

Heil euch!

Mit genau diesem Text von Rosenberg und den Einwänden von DvB habe ich gerechnet. Sie sind natürlich 100%ig wahr und richtig aber ist es nicht - in Anbetracht unserer heutigen Situation - eher notwendig "Kompromisse" zu machen?

ICH WEISS! Der Führer war kompromisslos! Aber... Goebbels schrieb auch in seinem Angriff v. 18.2.1929

"Am schwersten aber ist es, als reißender Wolf den Schafspelz umzulegen, die Maske des Biedermannes aufzusetzen, Bürger unter Bürgern zu sein, wenn innen ein Vulkan brennt, wenn einen Tag um Tag und Stunde um Stunde der Teufel verfolgt und man manchmal in einem sinnlosen Wutgeheul aufbrüllen möchte vor Haß und Rachedurst. Aber auch das soll gelernt werden. Ein Revolutionär muß alles können. Beweis für revolutionäre Gesinnung ist nicht allein das Schlagen, sondern das Schlagen zur rechten Zeit. Bereit sein ist alles. In die Gefängnisse wandern, verboten und niedergeknüppelt werden, das kann schließlich jeder. Aber vulkanische Leidenschaften entfesseln, Zornesausbrüche wecken, Menschen-massen in Marsch setzen, Haß und Verzweiflung organisieren, mit eiskalter Berechnung, sozusagen mit legalen Mitteln, das unterscheidet den Revolutionär vom Revoluzzer. Ich weiß, das stinkt nach Kompromiß. Aber sagt mir einen anderen Weg, dem Feind an den Kragen zu gehen und, wenn er zuschlagen will, freundlich den Hut zu lüften und zu flüstern: was habe ich dir Böses getan?"

Sollten wir nicht FROH darüber sein, wenn es tatsächlich so wäre, daß das NS-Verbot in Deutschland quasi so umspült und freigelegt wurde wie ein freiliegender Zahnhals, sollte der "Nationale Sozialismus" legal sein? Ich denke, da sind übertrieben steife und kompromißlose Haltungen wie sie in der Weimarer Republik möglich waren, fehl am Platz.

Andererseits könnte ich persönlich mich auch mit einem komplett anderen "Namen" anfreunden. Hast du dazu konkrete Gedanken? @DvB


09.07.05 12:25 SA-Mann

Nun, ein nationaler Sozialismus ist in einem System, in dem sogar eine nationaldemokratische Partei um ihre Existenz bangen muss, natürlich nicht verbotsresistent.

Heutzutage wird mit dem Begriff "Nationale Sozialisten" nur so um sich geworfen, vor allem irgenwelche "Autonomen" und "Querfrontler" bezeichnen sich so. Dies geht sogar so weit, daß dieser Begriff mit übernommenen Rotfrontsymbolen vermengt wird.



Alleine um Verwechslungen mit diesen Gruppierungen zu vermeiden, denke ich, daß ein völlig neuer Begriff für uns notwendig ist.


09.07.05 12:42 Dissident

Zu den Querfrontlern und jenen die die Fahnen der Antifa mit dem Namen "Nationale Sozialisten" kombinierten sollten wir solange diese sich nicht durch minderwertiges Verhalten disqualifizieren aber keine Abgrenzerei betreiben.

Vermummung und liberale Bewertungen gegenüber unseren Mitstreitern sind tabu, das ist klar. Aber ansonsten sollten wir uns einmal vergegenwärtigen, daß jene Kräfte die waren die das ganze offen und mutig in die Öffentlichkeit getragen haben. Ich finde das gut und durchaus dankenswert. Wir sollten da mitmachen und uns nicht von vornherein hier in einer Art und Weise "über" diese Kameraden unterhalten die rüberkommt als gehörten sie nicht zu uns!

Bei vielen wird der Sprung von ihrem jetzigen Standort bis zu dem was vielleicht hier durch 25 Personen entstehen wird, kein großer sein!

Aber abgesehen davon:

Sicher ist man nie. Das weiß ich. Allerdings ist es wichtig zu wissen ob man sich offen für einen Nationalen Sozialismus einsetzen darf oder nicht. Sollte dem so sein, dann können wir getrost alle anderen Begriffe und Bezeichnungen streichen und uns Profil verschaffen. Eine nationale und sozialistische Bürgerbewegung die sich vielleicht hier und da in regionale Wahlen einmischt und letztendlich etwa mit der Hartz-IV-Montagsdemo-Bewegung vergleichbar wäre oder mit dem allgemeinen Volksaufstand der der DDR eingeheizt hat. Keine Partei oder ähnliches.

Wäre sowas machbar oder scheitert es aus juristischer Unsicherheit vielleicht noch bevor es richtig angelaufen ist?

Vielleicht sollte man eine Selbstanzeige machen nach dem Motto: Ich habe Flugblätter für "nationalen Sozialismus" verteilt (Diese "Schröder, Du Dieb!"-Teile) und sehen was dabei für ein Grundsatzurteil rauskommt?

Gruß
Dissident


09.07.05 14:52 Fritz Brand

Nun, bzgl. Namen habe ich mir mit Kameraden zusammen schon viele Gedanken gemacht. Nun haben wir längere Zeit als DS/APO, also Deutsche Sozialisten /Außerparlamentarische Opposition gearbeitet. Letztlich war das ganze Projekt aber noch ein voreiliger Schnellschuss und wir sind sozusagen zurück am Reißbrett. Die Bezeichnung "Deutsche Sozialisten" wird aber bestehen bleiben, ich finde sie auch direkt optimal.

Was sind wir denn? Bekennende Deutsche und eben Sozialisten. Damit ist alles gesagt. Das ist vom Namen her schon so "links" das die ganzen Stammtischnazis und "Rechten" damit ein Problem haben, und die Beißreflexe der sog. "Linken" auf den Begriff "Deutsch" sind ohnehin bekannt.
Der Name weckt keine sofort negativen Assoziationen, da er nicht vorbelastet ist. Er ist einfach zu merken, er ist DEUTSCH. Am Ende ist der Begriff ähnlich neu wie damals NSDAP. Wie hat man damals gespottet: National und Sozialistisch?? Arbeiterpartei noch dazu? Das geht doch nicht.

Nun, die Zeit der Arbeiterparteien ist vorbei, es existiert kein Klassenbewusstes Proletariat mehr, der Anteil des klassischen Industriearbeiters am Volk ist ziemlich niedrig und sinkt weiter. Wir müssen Bewegung/Partei für alle anständigen Deutschen sein.
Wir haben keine personellen Kontinuitäten zur NSDAP, wir brauchen sie im Namen auch nicht. Der historische NS ist für uns doch letztlich fast irrelevant. Was wäre wenn es keinen NS gegeben hätte? Wären unsere Anschauungen dann heute nicht möglich, oder gar falsch?

Zurück zum eigentlichen Thema:
Sozialismus alleine taugt nicht, mit national zusammen ist das Verbot vorprogrammiert, zumal es den normalen volksgenossen sofort abblocken lässt.
Altruistisch finde ich ja auch sehr passend, halte ich aber für denkbar ungeeignet.


09.07.05 16:14 DvB

Mit genau diesem Text von Rosenberg und den Einwänden von DvB habe ich gerechnet. Sie sind natürlich 100%ig wahr und richtig aber ist es nicht - in Anbetracht unserer heutigen Situation - eher notwendig "Kompromisse" zu machen?
Klar. In der Sache sind wir kompromißlos, in der Taktik adaptieren wir alles.[/QUOTE]

Andererseits könnte ich persönlich mich auch mit einem komplett anderen "Namen" anfreunden. Hast du dazu konkrete Gedanken? @DvB
Nicht sehr konkret. Wie wärs z.B. mit "die Lebensfreunde" oder einfach "die Idealisten"? :)

Solche positiven Begriffe zu besetzen, ist sicherlich nicht schlecht. Allerdings schwingt natürlich auch etwas Harmloses mit. Es folgt aber niemand einer harmlosen Bewegung oder gar einem harmlosen Führer, egal wie positiv es auch anmutet. Es ist also ein zweischneidiges Schwert. Entweder treten wir als lieb oder als böse auf. Es kommt natürlich auf den jeweiligen Zweck an.


10.07.05 14:02 Sigrun

Aus Erfahrung ist es egal, wie man sich nennt; es bringt nichts sich zu verleugnen, sie werden uns sowieso NAZIS nennen. Manchmal ist es sogar die Provokation sich wirklich zu dem zu bekennen, was man ist, nämlich Nationalsozialist, als um den heißen Brei zu reden. Wichtig ist m.E. das Auftreten, was man dahinter verkörpert.
Manche wundern sich dann, dass sich vielleicht eine sehr sozial angagierte Person, die einen hohen Bildungsstand hat etc, am besten noch die Vorzeigefamilie,sich plötzlich ganz unbedarft als Nationalsozialist outet. Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, das ich überrascht war, wenn Leute, die ich erst so als harmlos Rechts eingeschätzt habe, sich als Nationalsozialisten bezeichneten. Sie haben sich als die besseren Menschen herausgestellt.
Natürlich wird sich das Bürgertum davon nicht beeindrückt zeigen.
Wenn Deutschland am Boden ist, und anders werden wir nicht an die Macht kommen, ist es gerade die radikalste Richtung, die das Volk wählt. Warum Etikettenschwindel?
Zur Zeit aber sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man das System unterwandert, damit sich der Mensch als Gewohnheitstier schon mal an unsere Ziel und Begrifflichkeiten, gewöhnt. Hier darf man dann schon mal in die Mogelpackung greifen.
Wir dürfen nicht am Rande des Volkes stehen, sondern in ihrer Mitte.
Schöne Worte, ich weiß, aber Wege entstehen beim gehen. Nicht wäre schlimmer auf ein Wunder zu hoffen und dann in der Stunde der Stunde konseptionslos dazustehen.
Also, weiter so Kameraden; ich bin die nächste Zeit wieder raus aus dem Spiel...

Heil Euch
s.


10.07.05 16:14 Antagonist

Heilsgruß!

Ich bin auch der Überzeugung daß ruhig jeder wissen soll das wir NATIONALSOZIALISTEN sind. Es geht hier - meines Erachtens - jedoch darum, daß wir uns nicht selbst als Nationalsozialisten bezeichnen können, da wir es sonst der Staatsmacht zu einfach machen um gegen uns vorzugehen. Wie SA-Mann bereits schrieb, macht es keinen Unterschied ob wir uns Nationalsozialisten oder nationale Sozialisten nennen, denn sobald eine Organisation, welche eine dieser Bezeichnungen trägt, an eine gewisse Größe gelangt ist, wird sie verboten, verfolgt und ihre Vorsitzenden bestraft... das übliche eben. Ich bin auch der Ansicht daß wir völlig neue Begriffe brauchen und werde mir darüber Gedanken machen.

Antagonist


10.07.05 18:27 DvB

denn sobald eine Organisation, welche eine dieser Bezeichnungen trägt, an eine gewisse Größe gelangt ist, wird sie verboten, verfolgt und ihre Vorsitzenden bestraft... das übliche eben.
Mit einer Umgehung in der Bezeichnung ist das Verbot nur unwesentlich erschwert. Auch geschriebenes brd-Recht bedeutet in der Bunzelrepulblik einen Dreck. Darum denke ich nicht, daß ´legal´ oder ´illegal´ ein wesentliches Kriterium sein kann. (Sich als NS zu bezeichnen ist außerdem noch nicht illegal.) Es kann nur die Frage sein, was zweckmäßiger ist. Und ich meine, daß das von der aktuellen Taktik abhängt, die durchaus mal so und mal so sein kann.


11.07.05 16:20 Prinz Eugen

Da wir aufgrund der machtpolitischen Verhältnisse und des NS Verbots in näherer Zukunft sowieso keine Wahlpartei haben werden, und möglicherweise sogar kein Interesse daran haben, brauchen wir auch keinen neuen Namen.


11.07.05 16:57 Dissident

Das ist nicht ganz richtig. Solange es schon verboten ist sich für den Nationalsozialismus einzusetzen (ggf. sogar schon sich in der Öffentlichkeit als Nationalsozialisten zu bezeichnen und dies mit positiven Gründen zu untermauern.) ist es schon wichtig zu wissen welche Bezeichnungen uns Strafen und damit immer Einbußen in der Kampfkraft einbringen und welche nicht.

Meine Frage war nicht dazu gedacht eine Partei zu bilden oder ähnliches.

Gruß
Dissident


11.07.05 17:00 Thorn

Ich denke, daß wir Grundlegend zwischen dem Weltbild NS und einem konkreten Organ/Partei unterscheiden müßen. Das Weltbild kann nicht gebogen werden um in den BRD Staat zu passen, also brauchen wir hier nichts umbenennen. Die Organisation die dann an die Öffentlichkeit herantreten muß und sich damit auch dem Rechtstaat stellen muß, kann ja dann einen ganz anderen Namen trag, z.B. nach der Stadt wo sie geründet wurde etc. Wenn es dann richtig gemacht wird eine Nähe der Organisation mit der Weltanschauung bestehen ohne politisch unkorrekte (ich liebe den Begriff) Worte zu benutzen.


11.07.05 19:02 DvB

Ich finde die Idee mit dem Bezug auf Ortsnamen nicht schlecht. Mit der Zeit erhält dann der Begriff (z.B. "die Beratzhausener") automatisch die angemessene Konnotation, ohne daß dazu gesonderte Propaganda getrieben werden müßte. hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus-Tretm%C3%BChle

Es müßte natürlich darauf geachtet werden, daß nach Möglichkeit keine Ortsnamen verwendet werden, die bereits eine bestimmte Konnotation enthalten. Also die kölner Deutung des NS wäre z.B. bestimmt keine gute Ausgangsposition und "die Braunauer" würde überflüssigerweise bestimmt ein allgemeines "Kreisch!" in den Medien auslösen; "die Hintertupfinger" wäre auch nicht gut. ;)


19.12.05 23:49 antifa-BERLIN

ich bin auch dafür bei natinalsozialismus zu bleiben.
warum sollte ich mich anders bezeichnen?
ich will zu keiner wahl antreten, verteile keine flugblätter auf denen ich den ns fordere (wenn darunter mein name steht) usw.
namen sind zwar schall und rauch, aber trotzdem sollte man wissen was hinter den namen steckt, sonst verstrickt man sich in unnötige diskussionen.
ich habe keine lust mich nachher hinzustellen und zu sagen "ja ich bin nationaler sozialist aber ich bin einer von denen, die trotzdem gegen schwule sind.... (oder so ähnlich). ich habe ja selber erfahren, wie schwer es ist, mit einen irreführenden namen erstmal überhaupt erstgenommen zu werden.

daher soll es beim NS bleiben, dann weiss jeder woran er ist und kann sich entscheiden ob er zu uns will oder sein heil bei den halben sucht.
ich wäre folglich für eine noch viel rigerosere bezeichnung und häufiger benutzte bezeichnung des "ns" für dessen angehörige um halbe von vorneherein auszuschliessen.


22.12.05 04:29 DvB

Warum? Weil der Feind dafür gesorgt hat, daß viele Probleme bereits schlicht an der Bezeichnung hängen. Es ist für mich sachlich kein Unterschied, mich als "Nationalsozialist" oder als "Volksgemeinschaftler" zu bezeichnen. Ich kenne aber einige Personen, die im Herzen Nationalsozialisten sind, aber der Feindpropaganda auf den Leim gegangen sind. Es mag Gründe geben, in solchen Fällen um des Kaisers Bart zu streiten; es gibt aber auch Gründe, dies nicht zu tun. Ich meine, Letztere sind meistens die besseren.


22.12.05 04:57 Nordmann

Da wir aufgrund der machtpolitischen Verhältnisse und des NS Verbots in näherer Zukunft sowieso keine Wahlpartei haben werden, und möglicherweise sogar kein Interesse daran haben, brauchen wir auch keinen neuen Namen.Nun, einige nennen sich Nationaldemokraten, was sie ja auch sein müssen, wollen sie zur Wahl zugelassen sein, und wollen doch, ebenso wie wir, aus Liebe zu Volk und Heimat die nationalen und sozialen Fragen unserer Zeit geklärt wissen, welche im Grunde eine Frage bilden, da unabdingbar miteinander verbunden.

Die NPD ist eine Plattform, gar für Manchen ein Hoffnungsträger, jedenfalls die einzige politische Grundlage in Sachlagen, wie z.B. den Bomben-Holocaust den unsere "lieben" Eroberer verursacht haben, an die breite Öffentlichkeit zu bringen.


Nationalsozialisten, die Letzte Armee Deutschlands!

08.02.08 21:26 HG|Nordland

Meine Kameraden!

In Gaststätten, in Kellern, in kleinen Kundgebungen - dort versuchten tapfere deutsche Männer, das Gesicht Deutschland zu verändern, und unserem Volk und unserer Nation einen neuen Glauben einzupflanzen. Durch harten Kampf, verbunden mit entschlossenem Willen, bedingungsloser Treue und dem Glauben an Deutschland zogen diese tapferen Männer in Politische Schlachten und Auseinandersetzungen. Einige unserer Männer gaben ihr Leben als Blutzeugen, oftmals in jungen Jahren. Doch wir können mit reinem Gewissen sagen: es hat sich gelohnt. Die Fahnen, die sie in ihrem Herzen aufzogen, vereinigten inzwischen eine Nation, die Deutsche Nation. Als Nationalsozialisten am 30.01.1933 die Macht in Deutschland übernommen haben, veränderte sich die Welt; die Epoche Deutschlands ist angebrochen. Doch die Friedensjahre vergingen, und schwere Zeiten brachen im militärischen Sinne über Deutschland herein. Unsere Helden kämpften tapfer sechs Jahre fest entschlossen an der Front. Dieser Krieg hat uns großartige Siege verschafft, aber sehr wohl auch große Niederlagen - am Ende die Niederlage Deutschlands, die noch nicht beendet ist. Dem Eid, der Pflicht, dem Herzen stets getreu. Doch als uns im Mai 1945 der militärische Gnadenstoß verpasst wurde, nach heldenhaftem Ringen, lebensmüdigen Taten und unvorstellbaren Ereignissen ging ein Führer, sein Volk und seine Nation unter; wir kapitulierten militärisch. Unsere Wehrmacht zerschlagen, unser Volk in Trümmern unsere Nation besiegt. Doch trotzdem hoffte der Deutsche auf Zukunft, und schaffte sich eine neue Welt; doch es war nicht seine Welt, es war die Welt der Feindmächte und Besatzerjuden. Die Bundesrepublik trat (illegal) 1949 in Kraft. Die letzten militärischen Angriffe startete man zwar 1945 auf Deutschland, doch systematischer Terror und Bombenflug wurde niemals beendet. Doch trotz (Stichpunkte): Kapitulation, Sozialdemokraten, Spaltung, Kommunismus, Judenübernahme, Besatzerrepublik, Systemterror, USA-Wahn, Ausländerfluten, Zersetzung, Schuldeingerede, Entdeutschtung usw. usf. hielt eine Truppe, eine Eiserne Garde seiner Linie stets treue: die Nationalsozialisten! Seit 1945 erlebten wir (fast) ausschließlich Niederlagen; doch unser Denken und Handeln, wie einst das Denken der Politischen Kämpfer und Soldaten hat sich dadurch niemals verändert, denn wahre Stärke befindet sich in erster Linie im Herzen. Mauern wurden gebrochen, doch unsere Herzen niemals. Als kleine, ich möchte sagen, Randgruppe erlebten wir die letzten Jahrzehnte, als Sündenbock und Verhasster allen voran erfuhren wir häufig das schlimmste Schicksal. Wir leben noch, wir sind noch da - ein wunderbarer Gedanke. Doch nun gilt es Agitation und Schaffenskraft für Deutschland, Europa und die Welt nicht zu verweigern, sondern etwas weiterzuführen, daß 1945 durch einen bolschewistischen Zwischenfall unterbrochen wurde. Eingeschlossen, ständig in Konfrontation, bekämpft, geschlagen, gedemütigt, gehasst - doch trotzdem unantastbar. Wir sind die letzte Armee Deutschlands, und unser Feldzug wird der politische geradelinige Weg in den Reichstag sein. Mit unseren Fahnen, wegen unserer Pflicht durch unser Herz. Der Notstand ist ausgerufen, Alarm wurde geschlagen; nun gilt es: Waffen zur Hand, auf die Straßen, Nationalsozialistischer Widerstand!


"Sie können uns unterdrücken,
sie können uns meinetwegen töten,
kapitulieren werden wir nicht."

Adolf Hitler


In diesem Sinne: Sieg Heil!


MdG, Heeresgruppe!


09.02.08 18:11 Valknut

Ich bin jetzt ein wenig Sprachlos.

Ist dies jetzt ein Aufruf a' la Wehrwolf zum Marsch auf dem Reichstag oder der ethnischen Säuberung?


10.02.08 22:11 Ahnenblut

Ist dies jetzt ein Aufruf a' la Wehrwolf zum Marsch auf dem Reichstag oder der ethnischen Säuberung?
Ich sehe darin jetzt keinerlei Aufruf zu Gewalt. Vielmehr interpretiere ich den Text als eine Art Durchhalteparole die uns aufzeigt, dass wir, die Nationalsozialisten, seit mittlerweile über 60 Jahren, trotz allem was gegen uns unternommen wurde, nicht von der Bildfläche verschwunden sind. Trotz allem blieben vor uns, bleiben wir und werden nach uns Nationalsozialisten dem Grundgedanken des NS treu bleiben, ohne ihn zu verfremden und verändern zu wollen.

Noch sind wir nicht so stark um, wie am 30.01.1933, die Macht an uns zu reißen, aber unser Tag wird kommen und die Judenrepublik in Europa wird fallen.

Wegen dieser geraden Linie haben wir es uns verdient den Reichstag wieder zu besetzen und wieder die treibende Macht in Deutschland zu werden. Wenn die Zeit reif dafür ist wird Waffengewalt leider unumgänglich sein.


12.02.08 15:27 Valknut

Wegen dieser geraden Linie haben wir es uns verdient den Reichstag wieder zu besetzen und wieder die treibende Macht in Deutschland zu werden. Wenn die Zeit reif dafür ist wird Waffengewalt leider unumgänglich sein.


Macht wird in jeder Lage mit einer dahinter stehenden (Waffen-)gewalt ausgedrückt - wie auch in dieser gegenwärtigen parlamentarischen Demokratieform.
Wir sollten uns immer vor Augen halten, daß das damalige Dritte Reich legal an die Macht gekommen ist. Dies versuchen immer wieder die Pseudodemokraten und Völkermörder uns streitig zu machen. Dabei sind es eben diejenigen, welche illegal eine Staatsform gebildet haben und nichts anderes als Handlanger der Sieger darstellen!!!
Ich sehe es als letzten Ausweg mittels Waffengewalt die gerechte Ordnung wieder herzustellen, jedoch nicht jetzt. Zumindest besitzen wir danach eine Gerechtfertigung, sollten wir diesen Weg so bestreiten müssen, wenn sie uns keine andere Wahl lassen.


Dies so als Gedankengang meinerseits.


12.02.08 18:01 Pediers

Macht wird in jeder Lage mit einer dahinter stehenden (Waffen-)gewalt ausgedrückt - wie auch in dieser gegenwärtigen parlamentarischen Demokratieform.
Wir sollten uns immer vor Augen halten, daß das damalige Dritte Reich legal an die Macht gekommen ist. Dies versuchen immer wieder die Pseudodemokraten und Völkermörder uns streitig zu machen. Dabei sind es eben diejenigen, welche illegal eine Staatsform gebildet haben und nichts anderes als Handlanger der Sieger darstellen!!!
Ich sehe es als letzten Ausweg mittels Waffengewalt die gerechte Ordnung wieder herzustellen, jedoch nicht jetzt. Zumindest besitzen wir danach eine Gerechtfertigung, sollten wir diesen Weg so bestreiten müssen, wenn sie uns keine andere Wahl lassen.


Dies so als Gedankengang meinerseits.

Ich grüße Dich und Alle anderen !

Doch was würde passieren wenn wir versuchen unsere Ziele mit Waffengewalt durchzusetzen?

Die "Befreier" würden sofort angreifen und alle legalen nationalen und internationale gesetze wären außer Kraft.

Nicht umsonst ist die Feindesklausel in der UNO Charta und es spielt keine Rolle ob dies "obsolet" ist oder nicht.
Fakt ist es steht da und würde dann sofort die volle Anwendung finden, wenn sich hier in Deutschland Deutsche finden die Deutsch handeln würden und diese Verräterkaste inklusiver Speichellecker verhaften würde und vor einem ordentlichen Gericht bringen würde.

Persönlich hoffe ich das es die Neuschwabenland keute wirklich gibt, was aber die Frage aufwirft wann wollen die endlich eingreifen, wenn erst der letzte Deutsche Tot ist?

Wieviele braucht man um hier einen Umsturz zu machen ?
Hunderttausend oder 1 Million? Ich weiß es nicht

Ich weiß nur jeder Tag der hier vergeht stirbt ein Deutscher mehr und ein Ausländer wird mehr.

Mfg Pediers


12.02.08 19:04 18240

Ich sehe es als letzten Ausweg mittels Waffengewalt die gerechte Ordnung wieder herzustellen, jedoch nicht jetzt. Zumindest besitzen wir danach eine Gerechtfertigung, sollten wir diesen Weg so bestreiten müssen, wenn sie uns keine andere Wahl lassen.Es geht um nichts geringeres als das Überleben unseres Volkes. Das reicht meines Erachtens als Rechtfertigung für alle möglichen Vorgehensweisen gegen den Staat BRD aus. Ich sehe keinen Grund, auf Gewalt zu verzichten, sofern sich durch diese dieser Staat schneller dauerhaft abschaffen lässt. Die Legalität des dritten Reiches und die Legalität der BRD sollten meines Erachtens auch keine Rolle dafür spielen, ob der Staat BRD zu beseitigen ist. Angenommen das dritte Reich wäre illegal gewesen und die BRD legal. Für wen wäre das ein Grund, die BRD nicht abschaffen zu wollen? Das Argument der Legitimität, könnte höchstens für die Propaganda eine Rolle spielen, wenn sich durch dieses einige dazu umstimmen ließen, die BRD abschaffen zu wollen.
Doch was würde passieren wenn wir versuchen unsere Ziele mit Waffengewalt durchzusetzen?

Die "Befreier" würden sofort angreifen und alle legalen nationalen und internationale gesetze wären außer Kraft.

Nicht umsonst ist die Feindesklausel in der UNO Charta und es spielt keine Rolle ob dies "obsolet" ist oder nicht.
Fakt ist es steht da und würde dann sofort die volle Anwendung finden, wenn sich hier in Deutschland Deutsche finden die Deutsch handeln würden und diese Verräterkaste inklusiver Speichellecker verhaften würde und vor einem ordentlichen Gericht bringen würde.Könnte dies nicht ebenso leicht passieren, wenn wir ohne Waffengewalt an die Macht gelangen würden?

Ich nehme allerdings an, dass uns die "Befreier" so oder so nicht sofort angreifen würden, da erstens der Krieg selbst zuviel kosten würde, und zweitens Deutschland als Exportweltmeister für die Welt auch ziemlich wichtig ist. Außerdem hat z.B. die USA heute schon ziemlich viele andere Probleme am Hals z.B. im nahen Osten. Diese Probleme werden meines Erachtens zukünftig eher noch zunehmen. Überhaupt wird meines Erachtens noch recht viel Zeit vergehen, bis wird in Deutschland wieder die Macht ergreifen können. Wie sich die Welt bis dahin verändert haben wird, ist heute wohl noch gar nicht abzusehen.


16.02.08 13:52 Maikowski

Die Nationalsozialisten sind für mich der Fels in der Brandung, der Rettungsanker, die letzte Festung des Deutschtums im Irrenhaus brd.

Wann unsere Zeit wieder anbricht, kann niemand sagen, aber eins weiss ich : dass dieses verfluchte brd System nicht der letzte Punkt in der Geschichte Deutschlands sein wird und sein darf und dass ich den Glauben habe, dass sich am Ende doch noch alles zum Guten für unser Volk wenden wird.

Dafür müssen wir Nationalsozialisten kämpfen, denn wir kämpfen auch für all die Deutschen, die vom System geblendet, gekauft und mundtot gemacht werden.

Wir sprechen für die schweigende Mehrheit, wir kämpfen für Deutschland und unser ewiges Volk!

Heil!


17.02.08 13:22 Charle E. Magne

Eine sehr schön geschriebene Durchhalteparole. Ein Aufruf, niemals aufzugeben, sich selbst treu zu bleiben, das ist dieser Beitrag wahrlich.

Doch leider nützt es nichts, nur der Fels in der Brandung zu sein. Steine bewegen sich nicht...
Wir aber sind Teil einer Bewegung. Und wie der Name schon verrät: Bewegung kommt von "sich bewegen".
Es ist demnach falsch, "einfach nur da zu sein", denn das bewirkt keine Veränderung !

Zum Thema Waffengewalt: Ich lehne sie grundsätzlich ab !
Ich habe bereits vor etlichen Jahren der NPD im Wahlkampf geholfen, bis ich an den Punkt gelangte, an welchem ich mir sagte, dass dies alles keinen Sinn hätte. Nur der "wahre" Kampf würde uns zum Erfolg führen.

Ich habe zwischenzeitlich dazugelernt und meine damalige These als absoluten Blödsinn begriffen.
Waffengewalt führt zu nichts ! Das haben uns die RAF sowie die IRA bereits anhand praktischer "Beispiele" vorgeführt...
Abgesehen davon lehne ich es ab, Unschuldige, ggf. sogar Frauen und Kinder in einen Kampf einzubeziehen, der nicht der ihre ist.
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Und ich weiß, dass 3/4 aller, die heute noch nach Waffengewalt rufen a) nie den ersten Schritt wagen würden und b) bei der erzeugten Gegengewalt SOFORT einbrechen würden...

Heute wie damals kann aus meiner Sicht nur etwas erreicht werden, wenn die bestehenden Gesetze und deren Lücken für unsere Zwecke ausgenutzt werden und wenn die Partei als Mittel zum Zweck endlich die Anerkennung aller findet.
Wir müssem auf legalem Wege in die Parlamente, um von dort aus mitentscheiden zu können.

In diesem Zusammenhang verstehe ich auch noch immer nicht den Sinn und Unsinn sogenannter freier Kräfte, denn das Ziel ihrer Aktionen blieb mir bislang völlig verschlossen.
Großflächige Aufklärung durch Demonstrationen, für die sich der Normalbürger ohnehin nicht interessiert ?
Aufkleber und Plakate, die höchstens 14-jährige Antifa-Kinder auf die Palme bringen ?
Vorträge, an welchen nur Gleichgesinnte teilnehmen ?
Konzerte, die zwar Geld bringen, auf denen sich aber haufenweise Musiknazis und Mitläufer tummeln ?

Von daher aus persönlicher Sicht: Mehr Sein als Schein reicht nicht mehr aus. Wahlstrategen müssen her ! Der Sieg ist ausgerechnet über bundesdeutsche Parlamente nach Hause zu holen !


22.02.08 07:02 Stabschef

Heil,
ich stimme sowohl Heeresgruppe, genau wie Charle zu. Dies scheint nur unvereinbar. In der politischen Entwicklung der letzten 2000 Jahre gab es
keine Zeit, in welcher etwas vorausberechenbar war. Nichts ist unmöglich!
Als ein paar Kameraden und ich 1988 (einmal mehr) ein Stück der Mauer umwarfen (mittels Lkw-Wagenheber) erinnere ich mich noch genau an die Worte eines meiner Kameraden: "Die sitzen so fest im Sattel, wir bekommen sie nicht los, aber bei uns ist wenigstens etwas geboten!"
D.h. für mich im Klartext, daß sogar überzeugte NS "nur" aus einer gewissen Treue oder auch Abenteuerlust bei der Fahne blieben.
Nun war aber etwas über ein Jahr später das Zonenregime weg.
Deshalb ist unsere Aufgabe, nennen wir es mal "wühlen", wo es geht! Sowohl der eine aufgezeigte Weg wie auch der andere können beschritten werden - Hauptsache ist die Nichtresignation.
Obwohl ich soeben den Roman "Stahlfront" ausgelesen habe, der mich sehr erfreute, weiß ich aber daß ein Retter aus dem Südpol wohl nicht bald zu erwarten ist.. Also erfülle ich (zumindest im Rahmen) den "inneren Befehl" weiter.
Ich will ja als Lohn nicht in den Buntentag! Kann mir aber sagen, hast etwas bewegt, auch wenn es mangels Möglichkeiten viel zu wenig ist.
Die NS, welche den Weg von Charle beschreiten, sind dann vielleicht irgendwann einmal die "Marsch durch die Institutionen"-Männer und Frauen , welche nicht der 68 Generation, sondern der 88-Bewegung angehören. Zu hoffen wär`s!
Heeresgruppes Ideen sind genau so wichtig, weil sie dann auf der anderen Seite dafür sorgen, daß - ich möcht es so ausdrücken - die Bewegung auch bewegt bleibt.
Für Führer, Volk und Vaterland


22.02.08 11:38 HG|Nordland

. . . Nationalsozialisten, erhebt Eure Faust, Waffen zur Hand!
Die Waffe kann durchaus in symbolischer Darstellung gemeint sein, nämlich das man seine deutsche Arbeiterfaust gegen Besatzer und Feindesbrut erhebt, und dagegen wirklichen Widerstand leistet!

Wir befinden uns in einem Krieg, der am 08. Mai 1945 auf dem Papier beendet wurde. Unsere Großstreitkräfte und Verbände haben kapituliert, doch Gruppen und Züge kämpften weiter - bis heute. Der Feind ist mitten unter uns, er ist allgegenwärtig. Jeder Besatzer, Ausländer, Volksverräter, Deutschfeind ist auf deutschem Boden (in den Grenzen von: Maas bis Memel/ Etsch bis Belt) - Freiwild. Die Fremden und Besatzer auf den Straßen, in den Ämtern, bei der Arbeit, in den Wohnungen und Häusern - alles fremdes nicht-deutsches Freiwild! Der Deutsche muß "Partisan", wohl eher Wehrwolf werden, um den Sieg für Deutschland herbeizuführen - das ist wohl der letzte Ausweg. Dieser Staat und dieses Reich haben alles verloren, was ihm einst' heilig waren, selbst seine Träger, sein Volk hat es verraten und verkauft. Wir befinden uns in einem Systemkrieg, indem unser Deutschtum, und alles was damit verbunden wird dem Judentum zum Opfer fällt. Alles liegt in Tümmern, es ist vollkommen zerstört - letzte Randgruppen müssen einen Speer in das Übel stoßen, und es kippen. Doch nur, wenn das Leben wirklich Kampf wird, kann Deutschland wirklich siegen. Noch sagen wir Nationalsozialisten: der Kampf kann auch anders' ausgehen, indem man unser Volk überzeugt. Ich frage mich: Was ist in fünfzig - hundert Jahren, wenn es dem Deutschen Volk heftig an den Kragen geht? Wir müssen jetzt handeln, sonst ist es zu spät.

Dr. Goebbels: „Für die Bewegung sind jeder Bolschewist, jeder Brite und jeder Amerikaner auf deutschem Boden Freiwild. Wo immer wir eine Gelegenheit haben, ihr Leben auszulöschen, werden wir das mit Vergnügen und ohne Rücksicht auf unser eigenes Leben tun“ April 1945

Alliierte, Bolschewisten und sonstige Feindesbrut spazierten durch Deutsche Städte, und anstatt Deutsche Volkssturmkämpfer anzutreffen, sahen sie brav viele weiße Judenfahnen (Kapitulations- und Verliererfahne) an den Fenstern der Häuser. Jeder einzelne Deutsche hätte bis zum Ende für Deutschland kämpfen müssen, doch die Schlaffheit und Trägheit der Deutschen überstreckte Kampfeswillen und Heimatverteidigung. Warum? War die Botschaft des Führers etwa nicht klar und deutlich für das deutsche Volk ausgedrückt? Dieser Fehler -der tief in unserem Volk anscheinend verankert ist- begleitet uns seit mehr als 3.000 Jahren; er muß weggehämmert werden.

Dr. Goebbels: "Wenn ich nicht für meine Welt mitkämpfe bin ich ein Schlappschwanz und Feigling. Viele sind von unseren Idealen begeistert, aber Wenige haben Zivilcourage." 1923/ 1924

Unser Führer und der Doktor erkannten die Deutschfeindlichkeit und deren Träger Willen das Deutschtum auszurotten rasch, aber die Antwort darauf kam' zu spät. Der deutsche Volkssturm wurde erst Ende 1944 in den Kampf eingebunden; die gesamten vorherigen Jahre hätte man Deutsche ausbilden müssen, und vorab für den Kampf bereit machen müssen. Doktor Goebbels wollte den Volkssturm bereits 1942/ 43 nach der Wende von Stalingrad, doch dieser Vorschlag wurde weitgehend ignoriert. Fakt ist: Dieser Krieg verlief gegen das Deutsche Volk und deswegen hätte jeder Deutsche die Waffe gegen den Feind erheben müssen, und ihn zerschlagen hätt' müssen, ohne Rücksicht auf eigenen Wohlstand und Leben. Man wollte einen kämpfenden Volkssturm, der niemals erlahmt, nicht nur der Alte Mann oder der Junge waren Volkssturmkämpfer, sondern auch Wehrmacht und Waffen-SS. Ein Volk, sein Feind!

Dr. Goebbels: "Wenn wir untergehen sollten, dann wird mit uns das ganze deutsche Volk untergehen, und zwar so ruhmreich, dass selbst noch nach tausend Jahren der heroische Untergang der Deutschen in der Weltgeschichte an erster Stelle steht." März 1945

Bis zum letzten Mann, bis der letzte Atemzug erloschen ist, hätte man das Deutsche Reich verteidigen müssen, als Vorbild hätte man den Germanen oder Spartaner nehmen können, die jeweils bis zum Ende ihrer eigenen Art für ihre Art gekämpft haben. Ob durch Alpenfestungen, Kampfstellungen auf dem Land, versprengte Truppen in den Städten - überall Kampf! Wir sollten nicht vergessen: das ist unser Land, und es ist unsere Pflicht es zu verteidigen!

Es war nicht unsere Pflicht, es ist unsere Pflicht. Zum Anfang zurück: Der Krieg wurde niemals beendet.


Als Anhang biete ich eine Sendung im April 1945 vom Sender Werwolf, nach der Sich der Deutsche zu binden hat. Wer den Text nicht versteht, hier grob zum Nachlesen. Vorschau: "Errichtet Sperren und Fallen auf den Straßen, entfernt die Ortstafeln, beseitigt oder vertauscht die Wegweiser ... Telefon- und Telegraphenleitungen sind für uns gebaut, nicht für den Feind. Zerstört sie! ... Die Waffe in der Hand des Feindes bedeutet Tod für unser Volk. In Eurer Hand sichert sie die Freiheit des Volkes ... Die materielle Überlegenheit unseres Feindes ist nur seine Brust, im Rücken ist er leicht zu verwunden. An die Arbeit, Werwölfe! ... Wir Werwölfe geben alles für unser Volk. Und wenn wir nichts mehr zu geben haben, so sterben wir eben für das Volk. Wichtig ist nur, dass unser Volk rein und groß und untadelig aus diesen dunklen Zeiten hervorgeht ... Der Kampf der Werwölfe erobert ein Volk in Freiheit."


Jetzt komme ich zum Ende!
MdG, Heeresgruppe!


22.02.08 12:24 Pervitinist

Dank an Heeresgruppe für den leidenschaftlichen Appell, dem man anmerkt, daß er aus innerer Überzeugung entspringt. Durchhalten ist die lebenswichtige Vorbedingung in dieser wahrhaft schwarzen Zeit. Auch wenn man Kühnen nicht mag, seine Rede von der "langen Nacht des Nationalsozialismus" hat etwas Wahres - und diese Nacht ist noch nicht vorbei. Trotzdem hat auch Charle E. Magne Recht, wenn er sagt, daß reines Durchhalten Stillstand ist und eine Bewegung sich darin nicht erschöpfen kann, wenn sie mitreißen und erst wenige, dann die schweigende Mehrheit, am Ende aber das ganze Volk in Bewegung setzen will!

Eine sehr schön geschriebene Durchhalteparole. Ein Aufruf, niemals aufzugeben, sich selbst treu zu bleiben, das ist dieser Beitrag wahrlich.

Doch leider nützt es nichts, nur der Fels in der Brandung zu sein. Steine bewegen sich nicht...
Wir aber sind Teil einer Bewegung. Und wie der Name schon verrät: Bewegung kommt von "sich bewegen".
Es ist demnach falsch, "einfach nur da zu sein", denn das bewirkt keine Veränderung !

Alles richtig. Und ich ziehe daraus die Konsequenz, daß das, worum es jetzt gehen muß, die Ausarbeitung möglichst pragmatischer Ansätze sein muß, die in Richtung einer solchen Veränderung und Mobilisierung führen!

Zum Thema Waffengewalt: Ich lehne sie grundsätzlich ab !
Ich habe bereits vor etlichen Jahren der NPD im Wahlkampf geholfen, bis ich an den Punkt gelangte, an welchem ich mir sagte, dass dies alles keinen Sinn hätte. Nur der "wahre" Kampf würde uns zum Erfolg führen.

Ich habe zwischenzeitlich dazugelernt und meine damalige These als absoluten Blödsinn begriffen.
Waffengewalt führt zu nichts ! Das haben uns die RAF sowie die IRA bereits anhand praktischer "Beispiele" vorgeführt...

Über IRA und RAF kann man schon diskutieren, ebenso über Gruppen wie die ETA oder im nahen Osten die PLO, Hamas etc. Teilerfolge in psychologischer und politischer Hinsicht sind dem militanten Kampf dieser Gruppen nicht völlig abzusprechen. Wenn es etwa in Palästina keinen bewaffneten Widerstand gäbe, kann man sich denken, was die Juden inzwischen mit dem wehrlosen Rest der Palästinenser angestellt hätten. Die Stellung der Katholiken in Nordirland wäre mutmaßlich auch keine gegenüber den Unionisten selbstbestimmtere, wenn es die IRA nicht gegeben hätte. Ebenso hat die Linke in Deutschland von dem "Stadtguerilla"-Image der RAF psychologisch ungeheuer profitiert, was man schon an Identifikations-Ikonen wie Che Guevara sehen kann. Der Punkt ist nur, daß die Situation in Deutschland aus unserer nationalsozialistischen Sicht eine ganz andere ist und sich dabei eigentlich kein greifbares Angriffsziel für militante Aktionen bietet. Man müßte schon den gesamten Staatsapparat BRD bekämpfen, aber das ist nach der Aufrüstung des Staates gegen die RAF, die das ja bereits vorgemacht hat, jenseits aller Erfolgsperspektiven und völlig illusorisch. Hätte es in den 70ern eine nationalsozialistische RAF gegeben, sähe die Sache vielleicht anders aus, aber inzwischen ist dieser Zug abgefahren. Für einen "C18"- oder Wehrwolfartigen Einsatz fehlt ein realistisches strategisches Ziel. Der Kampf um Deutschland kann deshalb nur politisch gewonnen werden - wobei allerdings die Frage offen ist, in welchem Maße es sich dabei vorwiegend oder ausschließlich um innerparlamentarische Politik handeln muß. Der jetzige Ansatz mit Parteien wie NPD und DVU auf der einen und freien Kräften auf der anderen Seite ist ein gemischter, was ich grundsätzlich nicht für falsch halte. Was uns auf außerparlamentarischer Seite jedoch vor allem fehlt, ist ein auch nur ansatzweise gelingender Marsch durch die Institutionen und dabei vor allem der Einfluß auf das, was man insgesamt den vorpolitischen Raum nennen kann auf dem Wege offener und unterschwelliger Meinungsbildung. Es fehlen nicht so sehr die Straßenkämpfer und Militanten, sondern diejenigen, die, an entsprechende Stellen in den Medien, in staatlichen und "zivilgesellschaftlichen" Institutionen gesetzt, mal laut und mal leise (um es "böse" auszudrücken: manipulativ) in unserem Sinne aktiv werden, um einer breiteren Masse nationalsozialistische Ideen so nahezubringen, daß dabei die herrschenden Tabus unterlaufen und ausgehöhlt werden können. Wie Stabschef richtig sagt: "wühlen, wo es geht" heißt die Devise, wobei der Kreativität (fast) keine Grenzen gesetzt sind!

Abgesehen davon lehne ich es ab, Unschuldige, ggf. sogar Frauen und Kinder in einen Kampf einzubeziehen, der nicht der ihre ist.
Gewalt erzeugt Gegengewalt. Und ich weiß, dass 3/4 aller, die heute noch nach Waffengewalt rufen a) nie den ersten Schritt wagen würden und b) bei der erzeugten Gegengewalt SOFORT einbrechen würden...

Ebenfalls richtig. Wenn Gewalt eingesetzt wid, dann nicht zur Terrorisierung unseres eigenen Volkes, sondern um punktuell strategische Ziele auszuschalten. Aber auch das ist derzeit keine Option.

Heute wie damals kann aus meiner Sicht nur etwas erreicht werden, wenn die bestehenden Gesetze und deren Lücken für unsere Zwecke ausgenutzt werden und wenn die Partei als Mittel zum Zweck endlich die Anerkennung aller findet.
Wir müssem auf legalem Wege in die Parlamente, um von dort aus mitentscheiden zu können.

Hinzufügen kann man hier, daß Legalität in jeder Rechtsordnung auch Auslegungssache ist. Wir müssen einerseits die vorhandenen Spielräume ausnützen, zugleich aber an einer anderen Front darauf hinarbeiten, die Tendenzen der Auslegung der vorhandenen Rechtsnormen zu verändern, was auch wieder ein Fall für die Infiltration staatlicher Institutionen ist sowie für die Fortsetzung des juristischen Kampfes gegen Dinge wie die Holocaust-Gesetzgebung und den §130. Die bislang interessanteste Wendung hat dabei der Fall Sylvia Stolz gebracht, wo der Staat BRD gezwungen wurde, die Maske fallen zu lassen, indem er gezeigt hat, daß selbst die Verteidigung von "Holocaustleugnern" vor BRD-Gerichten eine juristische Unmöglichkeit ist, was letztlich den "Rechtsstaat" als solchen ad absurdum führt.

In diesem Zusammenhang verstehe ich auch noch immer nicht den Sinn und Unsinn sogenannter freier Kräfte, denn das Ziel ihrer Aktionen blieb mir bislang völlig verschlossen.
Großflächige Aufklärung durch Demonstrationen, für die sich der Normalbürger ohnehin nicht interessiert ?
Aufkleber und Plakate, die höchstens 14-jährige Antifa-Kinder auf die Palme bringen ?
Vorträge, an welchen nur Gleichgesinnte teilnehmen ?
Konzerte, die zwar Geld bringen, auf denen sich aber haufenweise Musiknazis und Mitläufer tummeln ?

Ich sehe sowohl die Musikszene als auch Demos und andere spontane Aktionen auf der Straße als Teil der Aktivität im vorpolitischen Raum. Diese ist schon deshalb wichtig, weil dadurch die Jugend angesprochen wird. Und von dieser hängt letzten Endes alles ab. Ich würde diese Aktionsformen deshalb nicht verdammen, auch wenn sie teilweise in eine Art Subkultur und "Szene" abgleiten, mit der ich mich selbst auch nicht identifizieren kann.

Von daher aus persönlicher Sicht: Mehr Sein als Schein reicht nicht mehr aus. Wahlstrategen müssen her ! Der Sieg ist ausgerechnet über bundesdeutsche Parlamente nach Hause zu holen !

Einerseits ja. Aber vergessen wir auch den außerparlamentarischen Bereich nicht! Nur wenn sich die Stimmung in der Bevölkerung ändert, wenn es gelingt, auf massenpsychologischer Ebene eine große Zahl von Deutschen anzusprechen und in Bewegung zu setzen, kann der parlamentarische Kampf Erfolg haben. Kein parlamentarischer Sieg ohne Beherrschung des vorpolitischen Raumes!


22.02.08 22:41 Charle E. Magne

Ich gehe an dieser Stelle mal nicht auf den sehr vernünftig und sachlich dargestellten Beitrag von Pervitinist ein, obwohl ich hierzu durchaus noch etwas anzumerken hätte, nein es geht mir vielmehr um die Phrasendrescherei des Nutzers Heeresgruppe.
Dieses Thema brachte für mich nur das Fass zum Überlaufen, eigentlicher Anlass für meine Erregung war aber der Strang "Todesstrafe".

Wem soviel an einem gewalttätigen Widerstand liegt und sich mit derart menschenverachtenden Äußerungen umgibt, schadet zumindest aus meiner Sicht dem NS und wird hierdurch im Umkehrschluss selbst zum "Volksschädling".

Vielleicht sollte beachtet werden, dass auch Nicht-Nationalsozialisten diesen mit fremdem Zitaten geschmückten Aufruf zur Gewalt lesen können. Wer bitte soll sich hierbei noch mit uns identifizieren können ?!

Ich möchte als Nationalsozialist keinesfalls mit solchen Leuten auf eine Stufe gestellt werden !
Ganz gewaltig stört mich dabei, dass dies alles nur leere Worte sind. Nein - nicht "zu sein scheinen" - sondern SIND !!!
Denn der Herr Agitator hätte seine Worte sonst schon längst selbst in die Tat umgesetzt anstatt sich hier mit besonders harten Parolen im Weltnetz profilieren zu wollen.

Ich stelle es euch also anheim, mich zu verbannen, weil ich noch in der Lage bin, zu denken und humanitäre Züge aufweise.
Denn außer dem Hakenkreuz am Bildschirmrand teile ich mit solchen Menschen wie Heeresgruppe absolut nichts !


22.02.08 23:02 HG|Nordland

Ich gehe an dieser Stelle mal nicht auf den sehr vernünftig und sachlich dargestellten Beitrag von Pervitinist ein, obwohl ich hierzu durchaus noch etwas anzumerken hätte, nein es geht mir vielmehr um die Phrasendrescherei des Nutzers Heeresgruppe.
Dieses Thema brachte für mich nur das Fass zum Überlaufen, eigentlicher Anlass für meine Erregung war aber der Strang "Todesstrafe".

Wem soviel an einem gewalttätigen Widerstand liegt und sich mit derart menschenverachtenden Äußerungen umgibt, schadet zumindest aus meiner Sicht dem NS und wird hierdurch im Umkehrschluss selbst zum "Volksschädling".

Vielleicht sollte beachtet werden, dass auch Nicht-Nationalsozialisten diesen mit fremdem Zitaten geschmückten Aufruf zur Gewalt lesen können. Wer bitte soll sich hierbei noch mit uns identifizieren können ?!

Ich möchte als Nationalsozialist keinesfalls mit solchen Leuten auf eine Stufe gestellt werden !
Ganz gewaltig stört mich dabei, dass dies alles nur leere Worte sind. Nein - nicht "zu sein scheinen" - sondern SIND !!!
Denn der Herr Agitator hätte seine Worte sonst schon längst selbst in die Tat umgesetzt anstatt sich hier mit besonders harten Parolen im Weltnetz profilieren zu wollen.

Ich stelle es euch also anheim, mich zu verbannen, weil ich noch in der Lage bin, zu denken und humanitäre Züge aufweise.
Denn außer dem Hakenkreuz am Bildschirmrand teile ich mit solchen Menschen wie Heeresgruppe absolut nichts !

Hallo Charle E. Magne,

vorab möchte ich Dir sagen, das ich meine Beiträge nicht aus "freien Stücken" verfasse, sondern mir viele Gedanken darüber mache, und ich würde Phrasen ins' Weltnetz stellen, wenn ich nicht selbst bereits dabei wäre. Finde das von Dir aber auch etwas sehr anmaßend, mich als (grob ausgedrückt) nichtagierenden Schlappschwanz hinzustellen. Aber: das ist ein anderes Thema. Als Nationalsozialist ist es meine Aufgabe, mein Deutschtum zu erhalten; daß muß ich mehr oder minder mit allen Mitteln durchsetzen, ob dazu Waffengewalt nötig ist oder nicht, ist völlig unrelevant, Hauptsache der Grund wird erfüllt. Und es ist mir umso lieber, wenn auch andere Schreiber diese Beiträge lesen, aus dem einfachen Grund: vielleicht kann man doch noch die Funken zum entfachen bringen, und sich organisieren. Der Frieden für das Vaterland steht an oberster Stelle, doch um Frieden zu erlangen, muß in einigen Fällen Krieg geführt werden; nicht umsonst sind sechs Jahre in einem heldenhaften Ringen um Frieden und Freiheit millionen Deutsche Kämpfer in der halben Welt unterwegs gewesen, für denselben Grund! Lange Zeit habe ich es versucht humanitär zu handeln, doch wenn ich bemerke, daß der Ausweg und Sieg durch diese Handlungsweise noch die nächsten 200 Jahre verwehrt bleibt, muß ich meine Agitationsweise ändern. Nichts' darf unversucht bleiben!
... Ich verstehe nicht, wann man endlich diese sehr widerstandsfähige Schale der Deutschen knackt, die Botschaft ist raus, die Antwort niemals gekommen!:
Ich möchte trotzdem keinesfalls ein "schlechtes Licht" auf die Nationalsozialisten werfen, wenn das hier mehrere also so empfinden, werde ich wohl in diesem Forum andere Wege gehen müssen, bzw. komplett abtreten, denn das war niemals meine Absicht. :|


MdG, Heeresgruppe!


Eliteschulen im Dritten Reich

22.01.09 14:44 Nutzerin

Als Mutter einer Großfamilie interessiere ich mich natürlich für Themen, die mit Erziehung und Schule zu tun haben. Folglich stellte sich mir die Frage, wie es im nationalsozialistischen Deutschland um dieses Thema bestellt war. Je mehr ich mich mit dieser Materie befasste, desto interessanter wurde dieses Thema für mich.
Nahezu zeitgleich ergab sich für mich die Gelegenheit einen Vortrag über Schule und Nationalsozialismus zusammenzustellen und zu halten.
Hier der Vortrag:


Eliteschulen im Dritten Reich

Neben den normalen Volksschulen, Gymnasien und Berufsschulen gab es im Dritten Reich auch Internatsschulen mit besonders anspruchsvoller Erziehung im nationalsozialistischen Sinne.
Schon 1933 wurden die ersten drei Internatsschulen gegründet, die dem Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung unterstellt waren. Diese Schulen hatten den Namen Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NPEA - im Volksmund Napola genannt, weil sich das besser aussprechen lässt).
Ab 1937 gab es zusätzlich eine modernere Version der Eliteschulen: die Adolf-Hitler-Schulen, die ausschließlich der NSDAP unterstellt waren und bei denen die Partei auch sämmtliche Kosten übernahm.

Beide Schulformen existierten parallel zu einander, zwar nicht in Konkurrenz, aber in einem gewissen Wettbewerb, da man nicht von vornherein wissen konnte, welche Schulform letztendlich die erfolgreichere ist.


Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NPEA)


Aufgabe der NPEA

Hauptaufgabe der NPEA war die „Erziehung zu Nationalsozialisten, tüchtig an Leib und Seele für den Dienst an Volk und Staat“. Die Schüler sollten die kommende Führergeneration der Deutschen bilden.
Bis zum Kriegsbeginn dienten die Napolas als stark politisch akzentuierte Eliteschulen im Rahmen des allgemeinbildenden höheren Schulwesens; während des Krieges entwickelten sie sich zunehmend zu Nachwuchsschulen für SS und Wehrmacht, wobei ihre Verwaltung stets von der allgemeinen Schulverwaltung getrennt war.


Geschichte

1933 wurden die ersten drei NPEA von Reichserziehungsminister Bernhard Rust gegründet. Es waren staatliche Einrichtungen, die dem Reichsminister unmittelbar unterstellt waren.
Die NPEA unterstanden seit 1936 dem Inspektor der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, SS-Obergruppenführer August Heißmeyer, und waren ab 1939/40 der nunmehrigen Dienststelle Heißmeyer überstellt. Damit standen diese Anstalten unter dem unmittelbaren Einfluss der SS. Zudem drängte Heißmeyer die Lehrerschaft zum aktiven Eintritt in die SS und plante etwa, dass die NPEA-Schüler und die Lehrerschaft SS-ähnliche Uniformen und Dienstgradbezeichnungen zu tragen hätten. Aus einem SS-Hauptscharführer zum Beispiel wäre dann ein NPEA-Hauptscharführer geworden.
1941 gab es im Deutschen Reich – einschließlich Österreichs – 30 NPEA mit insgesamt 6.000 Schülern. Zwei NPEA für Mädchen lagen auf besetztem Gebiet. Zum Kriegsende gab es 43 NPEA; davon waren drei speziell für Mädchen. Bekannt sind die Schulen in Hubertendorf-Türnitz in Österreich (1938/39 gegründet) und in Colmar-Berg in Luxemburg (1941 gegründet).


Gliederung und Organisation (Am Beispiel Anstalt Oranienstein)

Die bei Diez an der Lahn gelegene Anstalt wurde 1937 gegründet und übernahm äußerlich weitgehend die Tradition der 1919 aufgelösten „Königlich-Preußischen Kadettenanstalt“. Das wurde besonders deutlich durch die innerhalb der Anstalt zu tragende Kleidung aus olivgrünem Wollstoff mit blauen Schulterklappen.
Die offizielle Bezeichnung der Schüler war Jungmann (Plural Jungmannen). Während der Ferien bestand Dienstpflicht bei den Organisationen der Hitler-Jugend am heimatlichen Wohnort. Deshalb entsprach die generelle Ausgehuniform der Bekleidung dieser Jugendorganisation (10–14 Jahre: Uniform des Deutschen Jungvolks, 14–18 Jahre: Uniform der Hitler-Jugend). Die Dienstgrade waren die gleichen, ein Jungmann, Alter 12 Jahre, war daheim in der Regel „Jungvolk-Gruppenführer“ und trug eine rot-weiße Kordel.
Die Anstalt war gegliedert in acht „Züge“ entsprechend der Klasseneinteilung der Oberrealschule. Interne Dienstgrade waren Jungmann-Gruppenführer und -Zugführer.
Die NPEA unterstand (formal) der SA, weswegen der Anstaltsleiter immer ein SA-Mann war. Während des Krieges unterschied sich der Lehrkörper von dem in Friedenszeiten. Nach 1942 gab es nahezu keine Lehrer mehr, die der SA angehörten. Da neben der regulären schulischen die vormilitärische Ausbildung ein Schwerpunkt der NPEA war, erteilten vor allem kriegsversehrte Offiziere der Wehrmacht, die im zivilen Leben Studienräte waren, den schulischen Unterricht. Ihnen oblag aber auch die außerschulische Erziehung und Ausbildung.

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1434877#post1434877http ://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=181563&stc=1&d=1232631914

Apell in Oranienstein (Lahn)

Aufnahmekriterien

Nach 6 Jahren Volksschule, also im Alter von 12 Jahren konnte man für weitere 6 Schuljahre aufgenommen werden, um am Ende das Abitur zu erlangen.


völlige Gesundheit (es gab eine Musterung)
keinerlei Erbkrankheiten in der Familie
einwandfreier großer Ahnenpass (Nachweise ab 1. 1. 1800)

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=181561&stc=1&d=1232631914

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=181562&stc=1&d=1232631914

Dreiteiliges Erziehungskonzept


Sportlich-körperliche Erziehung
Charakterliche Erziehung
mit dem Schwerpunkte auf Führungsqualitäten und soldatische Tugenden (Kameradschaftlichkeit, Mut, Verantwortungsbewußtsein etc.)
Wissensvermittllung
(Allerdings galten praktisch anwendbare Fähigkeiten als genauso wichtig, wie rein theoretisches, intellektuelles Wissen - es sollten keine Fachidioten herangebildet werden.)


Lehrplan

37 Wochenstunden Unterricht, davon wöchentlich:
8 Std.


Sport

je 4 Std.


Deutsch,
Mathematik,
Englisch und
Latein

die restlichen 13 Stunden galten


Geschichte und Erdkunde
Biologie, Chemie und Physik
Kunst und Musik

Sport
Neben traditionellen Schulsportarten gab es


Boxen und Fechten,
Wehr- und Geländesport
Orientierungs- und Ausdauermärsche
Flugausbildung (Segelflug)
Reitsport
Wintersport
Segeln

Biologie
Hier es natürlich auch rassekundlichen Unterricht.

Chemie und Physik
In diesen Fächern wurde gerne darauf hingewiesen, dass ein Wissenschaftler oder Erfinder nicht nur groß ist als Gelehrter, sondern vor allem als Volksgenosse groß zu sein hat. (sozusagen das Gegenteil des bekannten grimmassenschneidenen Relativitäts-Theoretikers).

Erdkunde
Die Kolonien wurden im Unterricht genauso durchgenommen wie Wehrgeographie (z. B. Kartenlesen).

Geschichte
Große Persönlichkeiten der deutschen Geschichte sollten den Schülern als Vorbilder dienen.

Mathematik
Beliebt waren Rechenaufgaben mit politischem Hintergrund (Beispiel: Der Bau einer Irrenanstalt erfordert 6 Mio. RM. Wie viele Siedlungshäuser zu je 15.000 RM hätte man von diesem Geld bauen können?)

Das Wochenende
war für größere Ausflüge (z. T. im Ausland) und natürlich für die Familie eingeplant.

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=181564&stc=1&d=1232631914

Speisesaal einer NPEA

Abschluss


Abitur
Führerschein
Segel- und Reitschein
Gesellenprüfung in einem Handwerk (was während des Krieges kaum noch möglich war)

Je länger der Krieg dauerte, desto früher wurden die älteren Schüler zum Dienst in den Streitkräften der Wehrmacht und der Waffen-SS eingezogen. Dies geschah natürlich freiwillig.
Häufig stellten die Angehörigen der NPEA (während des Krieges) den Offiziersnachwuchs für die Wehrmacht und der Waffen-SS.

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=181570&stc=1&d=1232631914


Adolf-Hitler-Schule (AHS)

Die Adolf-Hitler-Schulen (AHS) waren den Napolas ähnliche nationalsozialistische Ausleseschulen, die als Vorschulen für die Ordensburgen dienten und nach 6 Jahren Volksschule nun nach weiteren 6 Schuljahren mit dem Diplom der Adolf-Hitler-Schulen abgeschlossen wurden. Mit dem erworbenen Diplomzeugnis, das dem staatlichen Abitur gleichgesetzt war, sollte den Absolventen jede Laufbahn der Partei und des Staates offen stehen.

Während die Napolas dem Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und damit dem Reichsminister Bernhard Rust unterstanden, hatte die NSDAP bzw. die Hitler-Jugend unter Reichsjugendführer Baldur von Schirach und die Deutsche Arbeitsfront unter Dr. Robert Ley die Kontrolle über die Adolf-Hitler-Schulen. Das Datum für die Gründung von Adolf-Hitler-Schulen kann man mit der Verfügung von Adolf Hitler auf den 15. Januar 1937 datieren, in der er die Genehmigung erteilte, dass die neueinzurichtenden nationalsozialistischen Schulen, die gleichzeitig als Vorschulen für die nationalsozialistischen Ordensburgen gelten sollen seinen Namen tragen dürfen.


Struktur der Adolf-Hitler-Schulen

Reichsjugendführer Baldur von Schirach und der Leiter der Deutschen Arbeiterfront (DAF) Dr. Robert Ley gaben am 17. Januar 1937 eine Erklärung ab, in der die AHS näher definiert wird. Sie beinhaltet vorerst folgende sechs Punkte:


Die Adolf-Hitler-Schulen (AHS) sind Einheiten der Hitlerjugend (HJ) und werden von dieser verantwortlich geführt. Lehrstoff, Lehrplan und Lehrkörper werden von den unterzeichnenden Reichsleitern reichseinheitlich bestimmt.
Die AHS umfasst 6 Klassen. Die Aufnahme erfolgt im Allgemeinen mit dem vollendeten 12. Lebensjahr.
Aufnahme in die AHS finden solche Jungen, die sich im Deutschen Jungvolk hervorragend bewährt haben und von den zuständigen Hoheitsträgern in Vorschlag gebracht werden.
Die Schulausbildung ist unentgeltlich.
Die Schulaufsicht gehört zu den Hoheitsrechten des Gauleiters der NSDAP. Er übt sie entweder selbst aus, oder er übergibt die Ausübung dem Gauschulungsamt.
Nach erfolgreicher Reifeprüfung steht dem Adolf-Hitler-Schüler jede Laufbahn der Partei und des Staates offen.

Die ersten Adolf-Hitler-Schulen wurden 1937 gegründet und es war vorgesehen, dass es für alle 32 deutschen Gaue eine solche Schule geben soll.


Aufnahmekriterien


Bewertung des Anwärters durch die Hitler-Jugend. Hat er sich im Kreise der Jugend bereits als Führernatur, gewissermaßen als Rädelsführer hervorgetan und durch gesetzt?
Einen einwandfreien rassischen Nachweis seiner Vorfahren (Richtlinien des Rassenpolitischen Amt, selbstverständlich werden uneheliche Kinder den ehelichen gleichgesetzt, soweit sie dieser Bedingung Genüge erweisen). Anmerkung: Es wurde ein Ahnennachweis zurückreichend bis zum 01.Januar.1800 gefordert (Großer Ahnenpass).
Völlige Gesundheit.
Nachweis der Erbgesundheit der Familie.
Betätigung der Eltern in der völkischen Gemeinschaft (Parteizugehörigkeit, Tätigkeit in den Gliederungen der Partei und den angeschlossenen Verbänden)

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Bisherige Zeugnisse waren nicht ausschlaggebend, eine kognitive Begabung wurde aber vorausgesetzt. Persönliche Verbindungen oder gesellschaftliche Beziehungen spielten keine Rolle. Standesdünkel wurde nicht geduldet.

Ab 1938 wurden die Auswahlkriterien präzisiert und von Gebietsführer Kurt Petter, dem Inspekteur der AHS, Weisungen herausgegeben, wie die technische und auch qualitative Durchführung der Ausleseverfahren zu geschehen habe. Neben den oben genannten Kriterien wird bei den Weisungen deutlich, dass neben den kognitiven Fähigkeiten, die die Schüler in den Auswahlgruppen von ca. acht Pimpfen beweisen mussten, der gesamte Tagesablauf zur Bewertung herangezogen wurde und auch erheblicher Wert auf Charakterstärke (Mut, Disziplin, Führungsqualitäten, Verantwortungsbewusstsein Sports- und Kampfgeist) gelegt wurde.

In den Adolf-Hitler-Schulen gab es kein Sitzenbleiben. Entweder man bewährte sich oder man musste gehen. Aus falschem Mitleid wurde hier niemand durchgezogen.

Typischer Tagesablauf an einer Adolf-Hitler-Schule


6:00 Uhr - Wecken, Betten machen, Waschen, Sport
7:30 Uhr - Frühstück
8:00 Uhr - Unterricht (Lernfächer)
12:00 Uhr - Mittagessen mit anschließender Pause
16:00 Uhr - Sport, Waffenkunde, Strategie
19:00 Uhr - Abendessen
20:00 Uhr - Waschen, zu Bett gehen
20:30 Uhr - Licht aus, Schlafenszeit

Das Wochenende war ähnlich wie bei den NPEA für größere Exkursionen/Veranstaltungen und für die Familie reserviert.

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Bücherei einer Adolf-Hitler-Schule

Robert Ley und Baldur v. Schirach planten nach dem Abschluss an den Adolf-Hitler-Schulen eine weitere Führerauslese für die Partei:
Nach Berufsausbildung bzw. Studium,
nach Reichsarbeitsdienst oder Wehrdienst
und gleichzeitigem Dienst bei der Hitlerjugend
gab es in den Ordensburgen eine weiterführende Eliteausbildung.
1937 hatte Robert Ley vorgesehen, dass von ca. 4000 AHS-Abgängern ungefähr 1000 auf die Ordensburgen überwechseln.

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Ordensburgen

Die Ordensburgen waren spezielle Lehrstätten für den volljährigen Führungsnachwuchs. Die Bezeichnung dieser Schüler war Junker. In eine Ordensburg trat man mit ca. 25 Jahren ein, nach erfolgreichem Abschluß auf einer Nationalpolitischen Erziehungsanstalt oder einer Adolf-Hitler-Schule.

Robert Ley schrieb in seinem Buch „Wir alle helfen dem Führer“:
Wir stellen an den politischen Führer des Volkes folgende drei Grundforderungen:


Er muss einen sicheren Instinkt und damit einen gesunden Menschenverstand besitzen.
Er muss in jeder Beziehung ein ganzer Kerl sein.
Er muss den Willen haben, sein Wissen so weit wie möglich zu vervollkommnen.

Es gab drei Ordensburgen, eine vierte war in Planung


Vogelsang (Eifel)
Krössinsee (Pommern)
Sonthofen (Algäu)
Nr. 4 in der Marienburg (Danzig)

Noch einmal Robert Ley in seinem Buch „Wir alle helfen dem Führer“:
Diese Drei Burgen sind von Grund auf neu erbaut. Wo sie stehen, stand vorher nichts. Ich wollte keine alten Burgen und Schlösser umbauen. Denn ich bin der Überzeugung, dass man diese neue, gewaltige Weltanschauung Adolf Hitlers nicht in alten, modrigen und verstaubten Gebäuden predigen und lehren kann.
Aufnahmekriterien


Alter: Mitte 20
verheiratet
NSDAP-Mitglied mit bewährter Parteiarbeit
absolute Gesundheit, keine Erbkrankheiten in der Familie
tadelloser großer Ahnenpass

Jeder Junker sollte je ein Jahr auf jeder Ordensburg absolvieren und dort die Gelegenheit haben die jeweils geographisch bedingten Sportmöglichkeiten zu nutzen.


Krössinsee - Segelsport und Leichtathletik
Sonthofen - Wintersport und Bergsteigen
Vogelsang - Reitsport, Boxen, Fußball und Schwimmen
Außerdem gab es hier eine große Bibliothek, die noch erweitert werden sollte, es waren hier die größten Sportanlagen Europas geplant und ebenso ein großes KDF (Kraft durch Freude) Hotel.

Alle drei Ordensburgen hatten ihren eigenen Flugplatz, wo man die Ausbildung zum Piloten machen konnte.

Die Ordensburgen galten als Vorbild, dazu folgende Anekdote:
Die alte, ehrwürdige Eliteschule Eton schickte aus Großbritannien eine Delegation nach Sonthofen, um Anregungen dieser hervorragenden Ordensburg mit nach Hause zu nehmen.

Bilder der Ordensburg Vogelsang

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Bau des Glockenturms

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Innenhof

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Fackelträger damals

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Fackelträger heute

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Sportlerrelief damals

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Sportlerrelief heute

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Kameradschaftshäuser
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Thingstätte

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Vortragssaal

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Speisesaal

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Küche

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Wäscherei

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Schwimmbad

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Reitunterricht

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auf dem Flugplatz

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Hoher Besuch

Bilder der Ordensburg Krössinsee

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Ehrentempel

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Album zum zum 49. Geburtstag von Dr. Robert Ley

Bilder der Ordensburg Sonthofen

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Sonthofen im Bau

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Zimmer des Kommandanten



Typischer Tagesablauf an einer Ordensburg


6:00 Uhr - Wecken, Frühsport
7:00 Uhr - Fahnenapell (militärisch geprägt) mit Ausgabe der Tagesparole durch den Kommandanten
anschließend Frühstück
8:00 - 10:00 Uhr - Arbeitsgemeinschaften (z. B. geopolitische Schulungen, rassehygienische Schulungen, geschichtliche Schulungen bzw. Schulungen über das aktuelle politische Tagesgeschehen, Schulungen über die Germanisierung des Ostens und strategische sowie waffenkundliche Schulungen)
10:00 - 12:00 Uhr - Vortrag im Hörsaal der Ordensburg (teilweise auch mit Gastdozenten)
12:00 Uhr - Mittagessen und Pause
anschließend Sport
17:00 - 18:30 Uhr - Arbeitsgemeinschaften (Zusammenfassung und Aufarbeitung der am Vormittag bearbeiteten Themen)
19:00 Uhr - Abendessen
22:00 Uhr - Zapfenstreich

Das Wochenende war für die Familie oder für besondere Anlässe reserviert.


Die heutige Situation der Ordensburgen

Vogelsang:

Die Ordensburg wurde zum Kriegsende ein Wehrmachtstruppenquartier.
Nach dem Krieg übernahm das belgische Militär die Ordensburg.
Heute ist es ein Museum.
Inzwischen ist hier auch die Nationalparkverwaltung des Pfälzer Walds untergebracht.

Sonthofen:

Die Ordensburg wurde zum Kriegsende Lazarett.
Nach dem Krieg übernahm das französische Militär die Ordensburg.
Heute ist sie die Generaloberst-Beck-Kaserne der Bundeswehr

Krössinsee:

Nach dem Krieg übernahm das polnische Militär die Ordensburg.


Hohe Schule der NSDAP

Die politische Eliteausbildung war aber nicht mit dem Besuch der Ordensburgen abgeschlossen:
Die Hohe Schule der NSDAP war das Projekt einer nationalsozialistisch ausgerichteten Eliteuniversität, die ihren Standort am Chiemsee haben sollte

Am 29. Januar 1940 erhielt der Chefideologe der NSDAP Alfred Rosenberg von Adolf Hitler den Auftrag, die Hohe Schule der NSDAP als nationalsozialistische Eliteuniversität zu errichten. In dem „Führererlass“ heißt es: „Die 'Hohe Schule' soll einst die zentrale Stelle der nationalsozialistischen Forschung, Lehre und Erziehung werden.“ Wegen des Krieges solle dieses bis auf Weiteres aufgeschoben werden. Der Führer ordnete jedoch an, dass Alfred Rosenberg diese Vorbereitungsarbeiten durch Errichtung der Bibliothek weiterführen solle.

Als erste Einrichtung dieser Parteihochschule wurde am 26. März 1941 in Frankfurt das Institut zur Erforschung der Judenfrage eröffnet. Am 12. August 1942 wurde Alfred Baeumler als Dienststellenleiter der Hohen Schule eingesetzt und Kurt Wagner als sein Vertreter benannt.

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Modell der Hohen Schule der NSDAP

Nachwort

Heute wird leider mit den Eliteschulen des Dritten Reichs nur Frühsport und paramilitärischer Drill bis in die Nacht assoziiert.
Doch nach genauerer Betrachtung muss man feststellen, dass es sich bei diesen Ausleseschulen um eine ganzheitliche Erziehung nach dem klassisch-antiken Vorbild „ein gesunder Geist kann nur in einem gesunden Körpereistieren“ handelt.
Ganzheitlich in folgendem Sinne:

Körper - Geist - Seele
Sport - Wissen - Charakter


So gesehen war die Erziehung während der Zeit des Nationalsozialismus äußerst fortschrittlich und unserem heutigen Erziehungssystem weit überlegen.

Quellen:


„Erziehung im Nationalsozialismus“ von Michael Schröders (2004)
„Wir alle helfen dem Führer“ von Robert Ley (1937)
Wikipedia


22.01.09 19:54 Gräfin

Danke für Deinen Beitrag, ich denke aber eine andere Schule sollte hier noch Erwähnung finden.

Die Reichsschule SS

Hier wurden Luftwaffe-, Nachrichten- und Kriegshelferinnen ausgebildet. Ich such bei Gelegenheit mal was zusammen, die Schule hat natürlich einfluss auf die Laufbahn der Absolventinnen genommen.

:)


Ethischer Sozialismus

24.03.08 13:42 Thzamus

Von vielen Zeitgenossen, auch jenen, die tief in die Materie eingedrungen sind, stellt sich noch immer die Frage, was den Nationalsozialismus wahrhaft sozialistisch gemacht hat.

Ich habe jene Frage auf eine andere Grundlage zu stellen versucht und habe den Begriff des Sozialismus vollständig von seiner politischen Warte herabgeführt, denn jene politische Warte stellt nur eine notwendige Radikalisierung eine ansonsten absolut soziologisch verstandenen Erscheinung eines gemeinschaftlichen Lebens dar. Das Radikale brachten Geister, wie Karl Marx und Friedrich Engels, denen der Blick vom Soziologischen ins Ökonomische abrutschte, denen, wir werden es sehen, dennoch das „Sollen“ ihrer Lehre erhalten geblieben ist.

Marx glaubte den Lauf der Welt verändern zu können, sein ganzes Denken strebte nach der Veränderung des Unveränderbaren. Er beschrieb in seinen Werken nicht das, was möglich war, sondern das, was möglich sein sollte.
Auch hier finden wir das „sollen“. Ebenso in seinem berühmten Ausspruch: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern."“
Seine Deutung der Welt als ökonomisches Geschehen ist so unsagbar profan und flach, sowie populär, als das sein „Lauf der Welt“ eine wirkliche Geschichte sein konnte. Sein Weltbild war zivilisatorisch, städtisch.

Bringen wir Licht ins Dunkel der Begrifflichkeit:
Das Sollen und Wollen ist der Urgrund aller Moral, Moral verlangt etwas ab. Etwas Notwendiges, etwas Gut und Wichtiges.
Moral ist in seinem reinen Verständnis nur der nach außen wirksame Teil der Ethik.

Moral ist das Sprachrohr, der Wille der Ethik.
Zu wenige haben bislang danach gefragt, wieso sich diese oder jene Ethik entwickeln konnte, aus welchem Grund sie zur Macht kam, sich hielt und wieder verschwand. Dabei wäre es zu einfach dies von reinem Zwang zu sprechen, der wohl denkbar, aber dann nicht mehr wahrscheinlich ist, wenn beachtet wird, wie weit sich bestimmte moralische Grundsätze durch die gesamte Geschichte ziehen.
Eine Ethik und mit ihr eine Moral sucht sich nicht ihre Träger, die Träger erwählen sie sich. Der abendländische Mensch strebt ethisch nach Sozialisierung.

Im Gegensatz zum griechischen Menschen, der eine Vielzahl ethischer und philosophische Strömungen tolerierte, erduldete, der darüber hinaus in seiner völkischen Beschaffenheit das eigene Leben und das Leben in seiner nächsten Umgebung, der Polis und später der antiken Städte der römischen Provinzen, hochschätze, ist der abendländische Mensch, der nach Allumfassung strebt.
Die Silbe „All“ steht hier germanistisch für unendlich, für eine Vollständigkeit, die nicht vor einem klar definierten Landeskreis halt macht.
Sprechen wir über Ethik muss genau diese Faktum der abendländischen Kultur auffallen. Das ist ethischer Sozialismus, der in seinem Urgrund im abendländischen Menschen selber liegt.

Der Sozialismus im Nationalsozialismus kann auch ethisch verstanden werden. Die Ethik des Nationalsozialismus will eine allumfassende, alldurchdringende, omnipräsente Ethik sein, die sämtliche soziale Schichten durchdringt.
Der Nationalsozialismus sozialisiert auch ethisch, in dem er seine Weltanschauung als alleinige zur Blüte zu bringen versucht.
Die absolute Besonderheit des Nationalsozialismus muss es hierbei bleiben, dass dieser sich in seiner Lehre von der zivilisatorischen Weltstädtischkeit abwendet, sich auf einen einzigen Boden bezieht und stattdessen das Banner von „Blut und Boden“ in die Höhe hält. Dem Gründer einer jeden Kultur, dem Bauern und Arbeiter hält er die Treue.

Seine Gedenkstätten sind das geistige, religiöse Zentrum eine Idee, die nicht den Menschen erniedrigt, sondern ihn an seinen Platz in einer langen Kette von Kulturträgern einreiht und daran erinnert.
Die versuchte Toleranz heutiger Tage ist, so verstanden, ebenso wie die Renaissance auf den Baustil und die Kunst, ein versuchter Rückschritt zum antiken Muster. Dieser muss jedoch bereits an seinen Trägern scheitern.


30.05.09 18:19 thrax

Ueber Sozialismus von der ekonomischen Seite

Der Begriff Sozialismus trat in die Geschichte verbunden mit dem Komunismus und dem National-Sozialismus.Auch wenn gibts auch andere Formen des Sozialismus ,sind das seine bekannteste Formen,mit deren muss sich jede neue Wahrnahme ausgleichen.So auch der ethische Hinsicht des National- Sozialismus.
I.
Jude Marx,seinen echten Namen Mardochaj,lebte in seinem juedischen Welt des Geldes und der ekonomischen Allgewalt.Sein Werk,der besteht von sog.Dialektischen und Historischen Materialismus wurde im Jahre 1840 begonnen.Hauptziel des Marxismus war die Arbeiter (da wurde gemeint der unkvalifizierte Arbiter in den Bedingungen von 12 Stunden Arbeit taeglich ohne jede Krankheits u. Alters Versicherung)ueber ihre revolutionaere Aufgabe in der Geschichte zu ueberzeugen oder sie dazu aufhetzen .In der Wirklichkeit der Marxismus hervorgerufte die wilde neidische Triebe zur Gleichheit und Ausrotten den allen denkbaren Werten.Die hassliche Leidenschaften(Klassenhass) waren fuer die bildungslose Massen leicht verstaendlich und dort,wo waren sie am meisten,haben sie auch gewonnen-im Russland.Damals wurde der Marxismus mit der Name des Eliazar ben Uliah alias Lenin zum Begriff Marxismus-Leninismus verbunden.Der Ziel des Marx.-Leninismus ist als Komunismus genannt und unter diesem Begriff sind zwei Unterbegriffe enthalten-der realer Sozialismus (noch mit Geld) und der eigener Komunismus (schon ohne Geld).Wobei die Endstuffe Komunismus ist als die Gleichheit in Armut vorstellbar.
Kurz nach der Machtuebernahme in 1917 hat sich die ekonomische Theorie der Marx-Leninistischen Lehre als Irrtum entlarvt und der alte ekonomischer (kapitalistischer)Ordnung musste man neu instaliert werden als Novaja ekonomiceskaja politika(NEP) fuer fuenf Jahren.Danach wurde die Ekonomik der Sowjetischen Russland an der Rohstoffgewinnung durch die Knechtsarbeit begruendet,mit den Todhungern in mehreren Gebieten.
Trotz den Juedischen Charakter gibts in der Teorie und Praxis des Komunismus Merkmaele,die seinen Wert haben-z.B.das Buch von Lenin:Staat und Revolution wurde bei Mussolini und Fuehrer als Lehrbuch der Revolution bewertet.
II.
Die ekonomische Situazion Deutschlands in dem Jahr 1917 war schwer.Den Komunisten hat es gelungen die deutsche Wirtschaft zersetzen .Es war der Dolchstoss in den Ruecken der deutschen Soldaten,die,im Feld ungeschlagen,doch haben das Krieg verloren.Sand statt Pulver in den Patronen ,so sah der Marxismus aus. Frieden von Versai war unertraeglich und Deutschland von Feinden umgehuelt.Die Zuteilungsmengen der Lebensmittel unter das Existenzminimum vermindert wurden waren.
Zum Preis der extremen Risiko bietete nur Adolf Hitler das Weg daraus.Erst jetzt mit dem Zeitabstand sehen wir seine mutige,gewagte Schritte.
"Sei dem Feuhrer treu bis zum Tod,weil er brachte uns aus der Not",so oder aehnlich war es in einem Lied von damals,wann hat der Fuehrer in 1933 in den Wahlen gewonnen.Ich wuerde gern damit sagen,dass der Sozialismus spielte die entscheidende Rolle in den Wahlen und das war damals wie auch heute.
Die ekonomische Gedanken und Problemen des Fuehrers koennte man im Buch von Hermann Rauschning,“Gespraeche mit Hitler“ finden.Mit der heutigen Lage sind sie nicht vergleichbar.Der Fuehrer loeste damals die trostlose Situazion mit den Mitteln,die dem Komunismus aehnelten.Aber was war bei den Russen Ziel,das war fuer den Fuehrer nur ein Schritt aus der Trostlosigkeit.
Zum Unterschied zum Stalin hat der Fuehrer sehr richtig die Autonomie der Wirtschaft begriffen und wenn es moeglich waere,er haette nicht in die Entscheidungen der Industrie eingegriffen.Auch die antikapitalistische Neigungen im Program der Partei habe er unter Kontrolle gehabt.
Der Mensch war bei dem Fuehrer an der ersten Stelle.Zwecks die Deutschen aus der totalen Not ausfuehren,er fuehrte die zentralgesteuerte planmaessige Wirtschaft ein, ohne des Privateigentum zu stoeren.Der erste vierjaehriger Plan bagan in 1936,nach dem Dekret von 1935 wurden die hohe Einkuenfte beschraenkt und die mit geringem Einkommen wurden an den Steuern beguenstigt.Das war 70% der Bevoelkerung.Die Vollbeschaeftigung wurde durch die Staatsauftraege gesichert ,welche mit den Emisionen der Staatsschuldscheinen bezahlt wurden waren.Das hat nach fuenf Jahren zur Verlusst der Zahlungsfaehigkeit der Reichsbank gefuehrt,die wurde nach der Busse entfernt. (18.11.1938,Goehring,Bayrhoffer,Schwerin v.Krosigk).Damit haben die schwere Problemen nicht verschwunden,sie haben sich nur verzoegern.1939 Hjalmar v.Schacht resignierte als Direktor der Reichsbank,weil er habe schon keine Loesung der Lage,wann die Ausgaben waren insgesamt 16,3 Mld allgemeine A.+20,5Mld militaerische A. und die Empfaenge nur 18Mld Reichsmark.Und doch habe der Fuehrer den Weg daraus gefunden.
Zwischen den Jahren 1939 und 1945 wurden alle moegliche Quellen der Kriegsfuehrung unterordnet und mehr als Geld haben die Zuteilungsmengen ihre entscheidende Aufgabe gespielt,aber auch dann war der Sozialismus im Leben der gewoehnlichen Menschen spuerbar. Z.B.das Bier war bis 1945 ohne Steuer.
-----------
Jeder Zeit hat seine Hoffnungen,die fuehren zu den neuen Ansicht an solche Sachen ,die wir fuer alltaegliche und allgemein bekannte halten.So der Ethischer Sozialismus von Thzasmus als neuer Blickwinkel auf den Sozialen Element des National-Sozialismus bietet die neue gute Moeglichkeiten.


08.06.09 08:44 Prinz Eugen

Die ekonomische Gedanken und Problemen des Fuehrers koennte man im Buch von Hermann Rauschning,“Gespraeche mit Hitler“ finden.

Der Inhalt dieses Buches ist frei erfunden.


08.06.09 11:09 thrax

Ich halte nur ein Moment in dem Buch fuer wichtig,und das zwar das Zoegern und Ungefaelligkeit des Fuehrers zur Stoerung des Privat Besitzes.
Das war das Denken des westlichen Mensch/-die westliche Wirtschaft,der Einzige und sein Eigentum,dauert von der Schlacht bei Aktium,mit Octavianus (Augustus)auf einer Seite und dem zentralisierten Egypt (Kleopatra+Marcus.Ant)auf der zweiten./
Der Fuehrer hat damals zwei Wege gehabt.
1.Strasserismus=Direktive,Planmaessige Wirtschaft des nationalen Kolektivismus mit voller Zerstoerung des Kapitalismus.
2.Syndikalismus oder National-Korporativismus mit monopolen,staatlich gefuehrten Konzernen und Zechen mit der Pflichtmitgliedschaft.Aehnlich wie die Kolegien des Dioklecian.
Die beide Wege waren als Wege aus der Not gemeint.Der Strasserismus waere wie der Komunismus destruktiv gewesen,der zweite Weg war der richtige .


Brechung der Zinsknechtschaft?

06.09.05 15:39 Thorn

Brechung der Zinsknechtschaft?

Dieses Schlagwort war Teil des Parteiprogramms in der "Kampfzeit" der Partei. Welche Gefahr seht ihr in unseren Zeiten, bzw. was bedeuted euch dieses?
Welche Schritte sollten heute vom Staat unternommen werden, was wurde in dieser Richtung in den 30igern unternommen?

Wenn man den Gedanken weiter spinnt würde es das Ende für Geld und Finanzwirtschaft bedeuten. Wäre das gut zu heißen?


06.09.05 17:12 DvB

Brechung der Zinsknechtschaft?
Dieses Schlagwort war Teil des Parteiprogramms in der "Kampfzeit" der Partei. Welche Gefahr seht ihr in unseren Zeiten, bzw. was bedeuted euch dieses? Welche Schritte sollten heute vom Staat unternommen werden, was wurde in dieser Richtung in den 30igern unternommen?
Die Brechung der Zinsknechtschaft ist in unseren Zeiten von mindestens ebensogroßer Dringlichkeit und muß eines der zentralen Anliegen eines neuen NS-Staates sein.

Die Umsetzung ist schwierig, der Effekt ein langfristiger. Die damalige Regierung hat die Verschuldung zurückgefahren und hat das Außenhandelssystem vom Dollar abgekoppelt. Mehr war in den paar Jahren nicht zu leisten. Heutzutage haben wir keine Schulden, da wir sicherlich keinen Staat gründen werden, der Rechtsnachfolger der illegalen Bunzelrepublik sein wird. Wenn wirs zustande kriegen (und das ist heute wahrscheinlich weit schwieriger als damals), werden wir natürlich auch auf ein Außenhandels-Tauschsystem hinarbeiten. Was damals fehlte, war, daß die Währung natürlich ein Schwundgeld sein muß. Ich weiß nicht, warum es damals nicht umgesetzt wurde. Maßnahmen haben natürlich immer dann zu erfolgen, wenn sie auch umgesetzt werden können, wenn diese Umsetzung im propagandistischen Sinne klug erscheint usw. - da spielen ja viele Umstände eine Rolle, die zu beachten sind.

Wenn man den Gedanken weiter spinnt würde es das Ende für Geld und Finanzwirtschaft bedeuten. Wäre das gut zu heißen?
Es würde den Anfang von Geld bedeuten ("Geld" kommt von gelten). Das Ende der Finanzwirtschaft ist zu begrüßen. Die Wirtschaft ist schließlich dazu da, Waren zu erschaffen, die man zu irgendwas gebrauchen kann. Geld ist aber nur ein Schmiermittel der Wirtschaft und es ist nicht akzeptabel, wenn das Maschinenöl mehr wert ist, als die Maschine.


17.10.05 22:58 Hans Westmar

Es würde den Anfang von Geld bedeuten ("Geld" kommt von gelten). Das Ende der Finanzwirtschaft ist zu begrüßen. Die Wirtschaft ist schließlich dazu da, Waren zu erschaffen, die man zu irgendwas gebrauchen kann. Geld ist aber nur ein Schmiermittel der Wirtschaft und es ist nicht akzeptabel, wenn das Maschinenöl mehr wert ist, als die Maschine.

Genau so ist es. Dies ist eines der großen Probleme mit denen wir, bzw. die meisten Länder Europas, zu kämpfen haben.
Das Öl, was zum großen Teil aus den arabischen Ländern kommt, kann preislich unmöglich von uns bestimmt werden, da wir im Endeffekt (leider) auf dieses angewiesen sind. Und dies stellt meiner Meinung nach ein großes Problem dar. Weshalb marschiert die USA wohl schon in den Irak ein? Nicht etwa, weil sie dort Massenvernichtungswaffen vermuten, oder weil es ihnen um ihre ach so tollen "Menschenrechte" geht. Nein! Dies ist absoluter Schwachsinn und nur ein Vorwand, denn es geht ihnen lediglich um das Öl und die damit zusammenhängende Wirtschaftslage.


NS und Religion - oder die Bärenfellapostel

10.07.05 20:57 Fritz Brand

In der "rechten" oder auch sog. NS "Szene" finden sich viele religiöse Eiferer welche sich nicht scheuen die Phrase vom "Judentum für Nichtjuden" bis zum Erbrechen zu zitieren.
Nun ist der NS aber keine religiöse sondern eine politisch-weltanschauliche Bewegung, mit dem hohen Ziel das deutsche Volk zu einer festen Gemeinschaft zusammenzufügen.
Das deutsche Volk ist ja nun sehr offensichtlich nicht einig, sondern unglaublich zerrissen. Wer nun noch religiöse Gräben im deutschen Volk aufreißen will kann kein Nationalsozialist sein, sondern ist ein Volksfeind!
Ein Großteil des deutschen Volkes ist nunmal christlich. Diese sich selbst zum Feind zu machen ist schon selten dämlich.

Ob ein Kamerad, oder überhaupt ein Volksgenosse(!) nun Christ (ev., kath., orth.), Heide, Buddhist, Moslem, oder Atheist (oder sonstwas) ist, darf für uns keine Rolle spielen.
In dem Zusammenhang verweise ich auf den gesunden Menschenverstand, das 25 Punkte Programm und MK. (humoristisch wertvoll in diesem Zusammenhang ist auch noch "Befehl des Gewissens")
Einwände?

Wie halten wir dann diese Spaltpilze aus der Bewegung fern? Wie positionieren wir uns klar und eindeutig in dieser Hinsicht?


10.07.05 21:09 Wissen ist Macht

(humoristisch wertvoll in diesem Zusammenhang ist auch noch "Befehl des Gewissens")

Hahaha! :) Spricht da jemand auf das Kapitel "Raritätenkabinett" an? ;)

Generell fällt bei der Lektüre des "Kampfes" auf, daß der Führer ein doch deutlich positives Bekenntnis zur christlichen Religion ablegte und nur den "Politpfaffen" haufenweise Ohrfeigen gab! ;) Ich frage mich nur, ob diese positiven Bezugnahmen zum Christentum politischem Kalkül folgten oder ein wahrhaftes (persönliches) Bekenntnis waren?


10.07.05 22:56 Preuße

Soweit mir bekannt ist (es wird der kath. Kirche von Gutmenschen immer wieder vorgeworfen), war der Führer bis zu seinem Tode Katholik und bezahlte die Kirchensteuern. Ferner war er Taufpate bei Edda Göring. Das spricht, in meinen Augen, dafür, dass er das Christentum in "Mein Kampf" nicht nur aus politischen Gründen heraus "hofierte". Wissen kann es aber letztendlich keiner, da man "nicht drin steckt".


11.07.05 00:18 Antagonist

Heilsgruß!

Kein Nationalsozialist darf irgendwie benachteiligt werden, weil er sich nicht zu einer bestimmten Glaubensrichtung oder Konfession bekennt. Der Glaube ist eines jeden eigenste Angelegenheit, die er nur vor seinem Gewissen zu verantworten hat. Gewissenszwang darf nicht ausgeübt werden.
Rudolf Heß

Diese Worte sind im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung, welche meiner Meinung nach sehr wohl eine Religion ist. Wir akzeptieren jeden Volksgenossen, egal welchen Glauben er hat, solange er nicht volksfremd ist und der Volksgemeinschaft schadet! Ich persönlich bin der Kirche auch eher feindlich gesinnt, da ich der Ansicht bin daß diese Wüstenreligion uns fremd ist. Doch werde ich niemals einen Volksgenossen der anderer Meinung ist deswegen verstoßen. Lieber blicke ich über sowas hinweg und versuche die wesentlichen Dinge zu behandeln. Der christliche Großteil des deutschen Volkes war damals kein Problem und stellt für mich - als Nationalsozialist - auch jetzt und in Zukunft keines dar. Doch wie der Führer schon schrieb, ist des Judentum keine Konfession oder ein Glaube dem sich jedermann anschließen kann, sondern ein eigenes Volk für sich.

Ich selbst bin aus der katholischen Kirche ausgetreten, halte es aber für sinnlos, diesbezüglich lange Reden zu führen... denn einen Glauben kann man eh nicht ausdiskutieren. Nehmen wir unseren Volksgenossen wie er ist - Als einen Deutschen!

Wir dürfen nicht einen Menschen beurteilen nach seiner Konfession oder seinem Glauben sondern danach, was er für sein Volk tut. Somit ist es mir auch relativ egal zu welcher Konfession sich der Führer bekannte, denn es zählt alleine, was er für Deutschland tat!


Antagonist


11.07.05 00:26 Filmhistoriker

Genau so ist es. Mann vergisst immer wieder gerne, das die Nationalsozialistische Weltanschauung auf Religionsfreiheit pocht.
Adolf Hitler hatte sich von vornherein auf den Standpunkt des Staatsmannes gestellt, der die Tatsache der verschiedenen Religionsbekenntnisse als gegeben betrachtet und die politische Bewegung von den religiösen Kämpfen herausgehoben wissen will.


11.07.05 05:16 DvB

Das deutsche Volk ist ja nun sehr offensichtlich nicht einig, sondern unglaublich zerrissen. Wer nun noch religiöse Gräben im deutschen Volk aufreißen will kann kein Nationalsozialist sein, sondern ist ein Volksfeind!
Ein Großteil des deutschen Volkes ist nunmal christlich. Diese sich selbst zum Feind zu machen ist schon selten dämlich.
"Großteil" ist schon ziemlich übertrieben, scheint mir. (Gut, in Wessihausen mags noch etwas anders aussehen - aber sie glauben auch dort zumindest mehr an den Mammon als an den Wüstentschinn.)

Ob ein Kamerad, oder überhaupt ein Volksgenosse(!) nun Christ (ev., kath., orth.), Heide, Buddhist, Moslem, oder Atheist (oder sonstwas) ist, darf für uns keine Rolle spielen.
Du hast insofern Recht, daß es überflüssig ist, anhand sowas die Nation zu trennen. Persönlich kann ich aber keinem trauen, der ernstlich ein Christ ist. (Nicht mal, weil Christentum Judentum für Nichtjuden ist, sondern vor allem, weil es eine Sklavenreligion ist.)

Wie positionieren wir uns klar und eindeutig in dieser Hinsicht?
Wir thematisieren es nicht. Wenn wir doch gezwungen sind, Stellung zu beziehen, kommts drauf an: Religionsfreiheit ist selbstverständlich zu befürworten. Wo aber unsere Weltanschauung mit einer Religion (und das tut sie spätestens bei den "Zeugen Jehovas") kollidiert, hat letztere zurückzustehen.


11.07.05 09:19 Fritz Brand

@DvB

Bei den Zeugen hast Du natürlich Recht. Es ging mir darum wie wir es "bewegungsintern" hinbekommen uns in Bezug auf Religion richtig zu positionieren um die "bärtigen Wanderscholaren" fernzuhalten, welche sich gerne als supergermanen gebären und mit Religionsfreiheit nichts anzufangen wissen.

Ach ja zu Ost und West:
Die Ossi/Wessi Begrifflichkeiten mag ich ganz und garnicht, da spalterisch. In der Sache hast Du aber durchaus recht. Bedenke aber: "Osten" nicht einmal mehr 16 Millionen Deutsche, Westen immerhin 50 Millionen (Ausländer abgezogen). Die Ostmark ist auch deutlich religiöser als Mitteldeutschland.
Und Konsumidioten und Mammonanbeter hat es in Mitteldeutschland auch genug und immer mehr. Atheismus als staatlich verordnete Doktrin führt meiner Meinung auch zu einer Entwurzelung des Menschen, deshalb ist es auch kommunistische Praxis.


11.07.05 09:59 Mjölnir

Für den NS der heutigen Zeit sollte es klar sein das zuerst Volk, Rasse, Volkszugehörigkeit und Ihre Verpflichtungen gegenüber der Gemeinschaft entstehen.

Was die Religion betrifft:


Privatsache
solange es dem Volk nicht schadet kann er auch an Ufos glauben oder Tannenzapfen im Wald
ist der Atheismus beileibe keine kommunistische Indoktrinierung
soll die Religion nicht zum Fanatismus genützt werden (siehe Naher Osten)
Trennung NS von der Religion. NS Politik und Weltanschauung hat meiner Ansicht nach nichts mit Religiösen Glauben zu tun. Wissen vor Glauben.

M.,:thumbup


11.07.05 16:11 Prinz Eugen

Ich persönlich kann mit diesem Glauben nichts anfangen. Ich war lange Jahre in katholischen Schulen und weiß daher wie schwer es ist das Christentum zu überwinden.


Generell ist folgendes festzustellen, der Aberglaube ob er nun christlich oder heidnisch ist, ist ein geistiger Krückstock für Leute die es nicht schaffen auf zwei Beinen alleine im Leben zu stehen. Es kann nicht unser politisches Ziel sein, daß Christentum zu zerstören um es dann durch etwas zu ersetzen welches einen anderen Namen hat aber im Grunde genommen gleich ist.

Da es nunmal immer Leute geben wird hier vor allem Frauen die soetwas wie ein Christentum brauchen ist dagegen alleine nicht vorzugehen.

Was allerdings in aller Schonungslosigkeit aufzudecken und zu bekämpfen ist, sind Strukturen die sich gegen Staat und Volk richten.

Es ist einem NS nicht vorzuschreiben wie er seinem Gott, den Göttern oder das Gott verehrt, jedoch sehr wohl wem gegenüber er sich loyal zu verhalten hat. Wenn die Praxis der christlichen Kirchen beweist, daß sie sich gegen den deutschen Staat und sein Volk organisiert haben, dann kann solch ein Verein keine Heimat für einen NS sein.

Im übrigen war das Konkordat der Handel mit dem Zentrum um die Unterstützung für das Ermächtigungsgesetz zu bekommen.


11.07.05 19:07 DvB

ist der Atheismus beileibe keine kommunistische Indoktrinierung
Atheismus ist sehr wohl ebenfalls eine Religion, ein Aberglaube. (Ich stritt mich deswegen schonmal mit Nordmann.)

Atheismus ist Judentum für Antichristen. :-O


@Fritz Brandt
Erleg mit bitte keine unnötige Nazi-p.c.-Sprachregelung auf. Ich sag Wessi/Zoni (meine ich nicht spalterisch aber natürlich durchaus unterscheiderisch). Es gibt diese Unterschiede ja durchaus, aufgrund von 45 Jahren unterschiedlich gearteter Indoktrination. Wie sollte ich denn stattdessen unterscheiden?


11.07.05 19:16 SA-Mann

Wie bereits erwähnt, sollte die Religion die Privatsache des einzelnen Volksgenossen sein. Wir dürfen nicht krampfhaft das Trennende im Volk suchen, sondern das einende.

Um an den Punkt im Parteiprogramm zu erinnern:

Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.

Du schreibst von religiösen Eiferern, Brand. Was meinst du genau damit? Ich habe eigentlich das Gefühl, das in unseren Reihen die Religionsfrage ohnehin wenig thematisiert wird.


11.07.05 19:19 Fritz Brand

@Fritz Brandt
Erleg mit bitte keine unnötige Nazi-p.c.-Sprachregelung auf. Ich sag Wessi/Zoni (meine ich nicht spalterisch aber natürlich durchaus unterscheiderisch). Es gibt diese Unterschiede ja durchaus, aufgrund von 45 Jahren unterschiedlich gearteter Indoktrination. Wie sollte ich denn stattdessen unterscheiden?
Ich weiß wie Du das gemeint hast, habe Dir ja auch Recht gegeben. Ich mag diese Begriffe nur nicht, da sie i.d.R. von volkspalterischen Kräften verwendet werden. Man spielt eben "Linke" gegen "rechte", "ossis" gegen "wessis" aus.
Das der durschnittliche Deutsche in der anektierten DDR noch nicht so ganz umerzogen ist, ist mir schon klar. Begrüße ich auch sehr.


12.07.05 08:58 Mjölnir

Atheismus ist sehr wohl ebenfalls eine Religion, ein Aberglaube. (Ich stritt mich deswegen schonmal mit Nordmann.)

Atheismus ist Judentum für Antichristen. :-O

Atheismus ist Judentum für Antichristen.:D Hä? Seit wann das? Atheismus ist der Glaube des Wissens meiner Meinung nach und hat nichts mit Judentum zu tun ausserdem ist das nachbeten von auferlegten Regeln (Religion) eher eine Glaubenssache.

Gibts dafür irgendwelche Quellen...?

M.,


12.07.05 16:34 DvB

Atheismus ist Judentum für Antichristen.:D Hä? Seit wann das? Atheismus ist der Glaube des Wissens meiner Meinung nach und hat nichts mit Judentum zu tun ausserdem ist das nachbeten von auferlegten Regeln (Religion) eher eine Glaubenssache.

Gibts dafür irgendwelche Quellen...?
"Glaube des Wissens" -> Glaubensgewißheit? ;)

Was für Quellen? Ich bin die Quelle. :thumbup
Ich bin Agnostiker. Aber lies mal hier: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Agnostiker
besonders die Passage: "Agnostiker sehen sich weder als Theisten noch Atheisten, sondern als eine dritte Gruppe, die dadurch charakterisiert ist, dass sie die Notwendigkeit bestreitet, Sachverhalte bei fehlendem Wissen durch einen Glauben der einen oder anderen Richtung zu erklären. Der agnostische Standpunkt wird von Agnostikern daher als der ehrlichste, wissenschaftlichste und rationalste angesehen."

Es ist doch so: Ein Atheist glaubt (er glaubt, daß da kein Gott ist). Und wärest Du in der DDR aufgewachsen, und hättest Du erlebt, wie man im Staatbürgerkundeunterricht 11. Klasse "die Grundfrage der Philosophie" gestellt und vor allem in welcher Weise man sie beantwortet hat, dann hättest Du eine sehr plastische Vorstellung davon, wie sehr Atheismus Religion ist.

Daß der Oberatheist "Karl Marx" ein Jude war, ist wohl kaum ein Zufall.


12.07.05 16:42 Mjölnir

"Glaube des Wissens" -> Glaubensgewißheit? ;)

Was für Quellen? Ich bin die Quelle. :thumbup
Ich bin Agnostiker. Aber lies mal hier: hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Agnostiker
besonders die Passage: "Agnostiker sehen sich weder als Theisten noch Atheisten, sondern als eine dritte Gruppe, die dadurch charakterisiert ist, dass sie die Notwendigkeit bestreitet, Sachverhalte bei fehlendem Wissen durch einen Glauben der einen oder anderen Richtung zu erklären. Der agnostische Standpunkt wird von Agnostikern daher als der ehrlichste, wissenschaftlichste und rationalste angesehen."

Es ist doch so: Ein Atheist glaubt (er glaubt, daß da kein Gott ist). Und wärest Du in der DDR aufgewachsen, und hättest Du erlebt, wie man im Staatbürgerkundeunterricht 11. Klasse "die Grundfrage der Philosophie" gestellt und vor allem in welcher Weise man sie beantwortet hat, dann hättest Du eine sehr plastische Vorstellung davon, wie sehr Atheismus Religion ist.

Daß der Oberatheist "Karl Marx" ein Jude war, ist wohl kaum ein Zufall.
Nun gut soll so sein das Karl Marx ein Jude Atheist war und weiter? Für mich hat es einen Grund und mir ist es auf einer Skala von komplett wurst die von 1-10 reicht eine fünfzehn ob mein NS Kamerad Buddhist oder sonstwas ist. Wichtig ist das er die NS Interessen wahrt verinnerlicht und lebt (soweit dies im momentanen System möglich ist).
Ich habe einen Freund der in der DDR aufgewachsen ist und der hier in der Ostmark seit 20 jahren lebt Seine Aussage hierzu war: "Das die Grundfrage der Philosophie" eine Unendliche ist wenn man es genau nimmt!

Aber danke für die erweiterte Antwort.;)

M.


12.07.05 18:04 DvB

Seine Aussage hierzu war: "Das die Grundfrage der Philosophie" eine Unendliche ist wenn man es genau nimmt!
Eine "Unendliche"...?

Die Antwort war "Ja. Basta.", Behandlungszeit bei 5 Minuten (trotz meines Widerspruchs). ;)


12.07.05 20:57 Mjölnir

Eine "Unendliche"...?

Die Antwort war "Ja. Basta.", Behandlungszeit bei 5 Minuten (trotz meines Widerspruchs). ;)
Nun gut keine weiteren Fragen! Trotz deines Widerspruchs...(!?):P

M.,:D


13.07.05 22:22 Filmhistoriker

Ich durchforste gerade mein Datenarchiv und habe gerade folgenden Artikel gefunden:

Hitler und die Kirchen


30. Januar 1939
"Zu den Vorwürfen, die in den sogenannten Demokratien gegen Deutschland erhoben werden, gehört auch der, das nationalsozialistische Deutschland sei ein religionsfeindlicher Staat. Ich möchte dazu vor dem ganzen deutschen Volk folgende feierliche Erklärung abgeben:

1. In Deutschland ist niemand wegen seiner religiösen Einstellung bisher verfolgt worden, noch wird deshalb jemand verfolgt werden.

2. Der nationalsozialistische Staat hat seit dem 30. Januar 1933 an öffentlichen Steuererträgnissen durch seine Staatsorgane folgende Summen den beiden Kirchen zur Verfügung gestellt:

im Rechnungsjahr 1933: 130 Millionen RM,
im Rechnungsjahr 1934: 170 Millionen RM,
im Rechnungsjahr 1935: 250 Millionen RM,
im Rechnungsjahr 1936: 320 Millionen RM,
im Rechnungsjahr 1937: 400 Millionen RM,
im Rechnungsjahr 1938: 500 Millionen RM.
Dazu noch jährlich rund 85 Millionen Reichsmark aus Zuschüssen der Länder und rund 7 Millionen Reichsmark aus Zuschüssen der Gemeinden und Gemeindeverbände.
Abgesehen davon sind die Kirchen der größte Grundeigentümer nach dem Staate. Der Wert ihres land- und forstwirtschaftlichen Besitzes übersteigt einen Betrag von rund 10 Milliarden Reichsmark. Die Einkünfte aus diesem Grundbesitz sind auf über 300 Millionen jährlich zu schätzen.
Dazu kommen noch die zahllosen Schenkungen, testamentarischen Übereignungen und vor allem die Ergebnisse ihrer Kirchensammlungen. Ebenso ist die Kirche im nationalsozialistischen Staat auf verschiedenen Gebieten steuerbegünstigt und besitzt für Schenkungen, Vermächtnisse usw. die Steuerfreiheit.
Es ist daher - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit, wenn besonders ausländische Politiker sich unterstehen, von Religionsfeindlichkeit im Dritten Reich zu reden.
Wenn aber wirklich die deutschen Kirchen diese Lage für sie als unerträglich ansehen sollten, dann ist der nationalsozialistische Staat jederzeit bereit, eine klare Trennung von Kirche und Staat vorzunehmen, wie dies in Frankreich, Amerika und anderen Ländern der Fall ist.
Ich möchte mir nun die Frage erlauben: Welche Beträge haben im selben Zeitraum Frankreich, England oder [die] USA. an ihre Kirchen durch den Staat aus öffentlichen Mitteln abgeliefert?

3. Der nationalsozialistische Staat hat weder eine Kirche geschlossen, noch einen Gottesdienst verhindert, noch je einen Einfluß auf die Gestalt eines Gottesdienstes genommen. Er hat weder auf die Lehre noch auf das Bekenntnis irgendeiner Konfession eingewirkt. Im nationalsozialistischen Staat kann jeder nach seiner Fasson selig werden.
Allerdings: Der nationalsozialistische Staat wird aber Priestern, die, statt Diener Gottes zu sein, ihre Mission in der Beschimpfung unseres heutigen Reiches, seiner Einrichtungen oder seiner führenden Köpfe sehen wollen, unnachsichtig zum Bewußtsein bringen, daß eine Zerstörung dieses Staates von niemandem geduldet wird, und daß Priester, sobald sie sich außerhalb des Gesetzes stellen, vom Gesetz genau so zur Rechenschaft gezogen werden wie jeder andere deutsche Staatsbürger auch.
Es muß aber hier festgestellt werden, daß es zehntausende und zehntausende Priester aller christlichen Konfessionen gibt, die ihren kirchlichen Pflichten genau so oder wahrscheinlich besser genügen als die politischen Hetzer, ohne daß sie jemals mit den staatlichen Gesetzen in einen Konflikt geraten sind. Diese zu schützen, sieht der Staat als seine Aufgabe an. Die Staatsfeinde zu vernichten, ist seine Pflicht.

4. Der nationalsozialistische Staat ist weder prüde noch verlogen. Allein es gibt bestimmte Moralgrundsätze, deren Einhaltung im Interesse der biologischen Gesundheit eines Volkes liegt, an denen wir daher auch nicht rütteln lassen. Päderastie oder Verfehlungen an Kindern werden in diesem Staate gesetzlich bestraft, ganz gleich, wer diese Verbrechen begeht.
Als sich vor fünf Jahren führende Köpfe der nationalsozialistischen Partei dieser Verbrechen schuldig machten, wurden sie erschossen. Wenn andere Personen des öffentlichen oder privaten Lebens oder auch Priester die gleichen Delikte begehen, werden sie nach dem Gesetz mit Gefängnis oder Zuchthaus bestraft. Verfehlungen von Priestern gegen ihre sonstigen Gelübde der Keuschheit usw. interessieren uns gar nicht. Es ist auch noch nie ein Wort in unserer Presse darüber erschienen.

Im übrigen hat dieser Staat nur einmal in die innere Ordnung der Kirchen eingegriffen. nämlich, als ich selbst es versuchte, 1933 die ohnmächtig zersplitterten protestantischen Landeskirchen in Deutschland zu einer großen und machtvollen evangelischen Reichskirche zusammenzufassen. Dies scheiterte am Widerstand einzelner Landesbischöfe. Damit ist dieser Versuch auch aufgegeben worden; denn es ist ja letzten Endes nicht unsere Aufgabe, die evangelische Kirche mit Gewalt gegen ihre eigenen Träger zu verteidigen oder gar zu stärken.

Wenn nun das Ausland und insonderheit gewisse demokratische Staatsmänner so sehr für einzelne deutsche Priester eintreten, dann kann dies nur einen politischen Grund besitzen. Denn dieselben Staatsmänner schwiegen still, als in Rußland Hunderttausende an Priestern niedergemetzelt oder verbrannt worden waren. Sie schwiegen still, als in Spanien Zehntausende von Priestern und Nonnen in viehischster Weise abgeschlachtet oder bei lebendem Leibe dem Feuer übergeben wurden.

Sie konnten diese Tatsachen nicht bestreiten, aber sie schwiegen und schweigen still, während - ich muß dies den demokratischen Staatsmännern vorhalten - auf diese Metzeleien hin sich zahlreiche nationalsozialistische und faschistische Freiwillige dem General Franco zur Verfügung stellten, um eine weitere Ausdehnung dieses bolschewistischen Blutrausches über Europa und damit über den Großteil der gesitteten Menschheit verhindern zu helfen."

"[...]Denn die Sorge um die europäische Kultur und um die wirkliche Zivilisation war es, die Deutschland Partei ergreifen ließ in diesem Kampfe des nationalen Spaniens gegen seine bolschewistischen Zerstörer. Es ist ein trauriges Zeichen für die Mentalität in verschiedenen Ländern, daß man sich dort ein Handeln aus so uneigennützigen Beweggründen überhaupt nicht vorstellen kann. Allein, das nationalsozialistische Deutschland hat an der Erhebung des General Franco nur aus dem heißen Wunsch heraus teilgenommen, daß es ihm gelingen möge, sein Land von einer Gefahr zu erretten, der Deutschland selbst einmal beinahe erlegen wäre.

Die Sympathie oder das Mitleid für verfolgte Gottesdiener kann es also nicht sein, was das Interesse der demokratischen Staatsbürger an einzelne in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geratene Priester mobilisiert, sondern es ist das Interesse am deutschen Staatsfeind.

Hier aber mag man eines zur Kenntnis nehmen: Den deutschen Priester als Diener Gottes werden wir beschützen, den Priester als politischen Feind des Deutschen Reiches werden wir vernichten.

Wir glauben damit am ehesten einer Entwicklung vorzubeugen, die - wie die Erfahrung in Spanien zeigt - ansonst nur zu leicht einmal zu einer Abwehr von unabsehbarem Ausmaß führen müßte.

Ich möchte dazu noch grundsätzlich folgendes erklären:

Es scheint im Ausland in gewissen Kreisen die Meinung zu bestehen, daß die besonders laute Bekundung einer Sympathie für Elemente, die in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, eine Erleichterung ihrer Situation mit sich bringen könnte. Vielleicht hat man die Hoffnung, durch gewisse publizistische Methoden auf die deutsche Staatsführung in diesem Sinne einen terroristischen Einfluß ausüben zu können. Die Meinung beruht auf einem kapitalen Irrtum.

In der Unterstützung gewisser gegen den Staat gerichteter Unternehmen durch das Ausland ersehen wir die letzte Bestätigung ihres hochverräterischen Charakters!

Denn die bloße Opposition gegen ein Regime hat diesem demokratischen Ausland noch nie Sympathie abgenötigt. Auch nicht die Verfolgung oder Bestrafung eines solchen politischen Übeltäters. Denn wann gab es in Deutschland eine stärkere Opposition als die nationalsozialistische? Nie wurde eine Opposition mit gemeineren Mitteln unterdrückt, verfolgt und gehetzt als die der nationalsozialistischen Partei. Allein zu unserer Ehre dürfen wir feststellen, daß wir deshalb noch niemals des Mitleids oder gar der Unterstützung einer solchen ausländischen Macht teilhaftig geworden sind.

Diese Unterstützung scheint also nur für jene bestimmt zu sein, die das Deutsche Reich zu zerstören beabsichtigen. Wir werden aus diesem Grund in ihr in jedem einzelnen Fall nur den zwingenden Anlaß zu einer Verschärfung unserer Maßnahmen sehen [...].


14.07.05 08:48 Unduldsamer

Nun ja vorab - ich bin Heide!
Nach jahrelangen Aufenthalten in katholischen Privatschulen weiß ich auch warum. Das Christentum, gleich welcher Ausartung, ist arisiertes Judentum, zum Zwecke der Auflösung natürlich gewachsener Ordnung.
Wenn der Führer in der katholischen Kirche verblieben ist, dann wird er seine Gründe gehabt haben. Die nachzufragen ist uns heute nicht möglich. Alles andere ist Spekulation und daher nicht von Wichtigkeit.
In jedem Falle war es so, daß die katholische Kirche mit dem Handel des Konkordats 1933 (siehe Prinz Eugen oben) das Ermächtigungsgesetz ermöglichte.
Wir sollten daher politische Notwendigkeiten des Jahres 1933 nicht im Jahre 2005 weltanschaulich behandeln.

Warum nun bin ich Heide germanisch/deutscher Ausprägung.

Unsere "Urreligion" (auch Wihinei = Wissen genannt) hatte ihre Grundlagen auf der Beobachtung der Natur, war also eine biologische Weltschau. Dinge, die erklärt werden konnten und auch verstanden und begriffen wurden, wurden offensichtlich ihrer Vergottung entzogen und gliederten sich in den erkannten Weltenlauf ein.
Dinge die unerklärbar blieben hingegen wurden einer höheren Ordnung (=Göttlichkeit) zugeschrieben.
Unsere Ahnen erkannten diese Ordnung, und statteten dieser auch ihre Referenz ab (= kultisches Leben).
Dieses kultische Leben wurde auch ritualisiert und fand seine Ausprägung in Jahres- und Lebensfeiern.

Erst die christliche Kirche versuchte, teils mit großem Erfolg, uns diese natürliche Frömmigkeit wegzunehmen und sie zugunsten eines bösen Wüstengeistes (=Jahwe) zu entarten.

Vor noch 50 Jahren war die Macht der christlichen Kirche eine große. Die letzten 50 Jahre brachten unter anderem auch ein Zerbrechen dieser Macht und gibt uns somit die Möglichkeit wieder an die Wurzeln unseres spirituellen Ursprungs zu gehen.

Ich denke, daß dieser Weg ein gangbarer ist.

Als Heide wehre ich mich jedoch Andersgläubige zu missionieren. Wer glaubt einem anderen Gott oder anderen Gottheiten seine Referenz erweisen zu müssen, soll dies ungehindert tun, solange er damit unser deutsches Volk nicht in den Strudel geistiger Verwirrung stürzt oder schlimmer noch volksfeindlichen Elementen Hoheit über die Freiheit und Unversehrtheit des Volkes zu ermöglichen.

Nichts desto weniger glaube ich, daß Rituale, besonders für Kinder und junge Menschen, nötig sind und daß wir diese Rituale auch pflegen sollten, was wir ja abgestuft ohnehin alle tun (Sonnwend-, Jul- und andere Feiern).

Wer die glänzenden Augen von Kindern bei den lodernden Flammen einmal gesehen hat der weiß, wie tief die Eindrücke da sind.

Religiöses Eiferertum und sektiererischer Wahnsinn jedoch ist sicher genauso schlecht und verwerflich wie christlicher Knechtschaftsglaube.


14.07.05 19:11 GFM Schörner

Ich denke, daß die Herangehensweise des hist. NS an die Religionsfrage eine sehr pragmatische und auch kluge war, deren Grundsätze der Führer bereits im Kampf klar dargestellt hat: man darf einem Volk nicht seinen Glauben nehmen, ohne daß es dafür einen adequaten Ersatz geben würde. Wenn dies gelänge, wäre die Folge der Sturz in den Materialismus.
Daß das Christentum nicht immer volksfeindlich war und z.B. bei der Mobilisierung der Abwehrkräfte gegen die Türken große Verdienste vorzuweisen hat, sollte von uns auch bedacht werden.

Das heutige Christentum ist auch für mich eher das wahre Gesicht dieser natur- und völkerfeindlichen, da egalitaristischen, die Naturgesetze leugnenden Religion, doch nicht jeder Christ muß deshalb ein Volksfeind sein.
Ich denke, daß sich die Vorteile und Nachteile dieser Religion die Waage halten. Nicht zuletzt deshalb, weil mir kein Ersatz bekannt ist, der den Menschen, die nun mal schwach sind, eine angemessene Hoffnung gibt und ihnen Richtschnur ist.
Die Zehn Gebote sind doch außerdem auch ein ganz guter Maßstab, für ein anständiges Leben.

Der moderne Artglaube erfordert im Gegensatz zum Christentum starke Menschen, da im Schicksalsschlag niemand da ist, der angeflennt werden könnte und wird deshalb, vor allem in Zeiten wo die Menschen immer schwächer werden, niemals eine Alternative für die Massen darstellen.
Gerade was Trost und Hoffnung betrifft, bietet das Christentum doch für den Schwachen enormen Halt, wirkt wahrlich wie Opium, das die Schmerzen lindert.
Ich denke nicht, daß man das dem Volk nehmen darf.


14.07.05 21:16 Filmhistoriker

Man bedenke auch, dass durch die Kirche viele Nationalsozialisten 1945 gerettet wurden. Ich sage nur die Rattenlinie.

Man muss auch bedenken, dass die Kirche und Christen heutzutage auch zwei paar Schuhe sind.
Viele Christen sind auch mit Handlungen der Kirche nicht einverstanden. Ich sage nur zum Beispiel das „Zweite Konzil“ in den 60 iger Jahren, auf den Friedman und andere Juden immer gerne pochen.
Ich kenne selbst keinen Christ, der diese Handlung befürwortete.


15.07.05 07:07 Unduldsamer

Der moderne Artglaube erfordert im Gegensatz zum Christentum starke Menschen, da im Schicksalsschlag niemand da ist, der angeflennt werden könnte und wird deshalb, vor allem in Zeiten wo die Menschen immer schwächer werden, niemals eine Alternative für die Massen darstellen.
Gerade was Trost und Hoffnung betrifft, bietet das Christentum doch für den Schwachen enormen Halt, wirkt wahrlich wie Opium, das die Schmerzen lindert.
Ich denke nicht, daß man das dem Volk nehmen darf. Oh ja, das geht im Heidentum genauso, wenn nicht sogar besser.
Da die Vergottung eine Mehrzahl von Göttern herausgebildet hat (wie bei Seßhaften so üblich), kann und soll man mit der "Naturgewalt"(=Gottheit) sogar "Rücksprache" halten (= Form des Selbstgespräches als Form der Geistesreinigung (psychohygienisches Verhalten)). Die Christen sagen Gebet dazu.
Wenn Du aber diese Rücksprache hältst, dann hast Du auch die Möglichkeit in der Notsituation ein emotionales z.B. "Odin hilf!" auszustoßen, welches dann die gleiche Wirkung hat wie das berühmte "Stoßgebet" bei den Christen.

Recht hast Du allerdings, daß das Heidentum eher zur Eigenverantwortung und Stärke anregt (=animiert), denn das Christentum, welches aus der Unterwürfigkeit des Despotismus herrührt.

Und sicher geht es nicht, daß staatlicherseits, und da hast Du vollkommen recht, eine Religion verpönt, oder vielleicht untersagt wird, ohne einen vollständigen Ersatz zu bilden. Das Materialismusrisiko hast Du da völlig richtig angeführt.


15.07.05 07:15 Unduldsamer

Man bedenke auch, dass durch die Kirche viele Nationalsozialisten 1945 gerettet wurden. Ich sage nur die Rattenlinie.

Man muss auch bedenken, dass die Kirche und Christen heutzutage auch zwei paar Schuhe sind.
Viele Christen sind auch mit Handlungen der Kirche nicht einverstanden. Ich sage nur zum Beispiel das „Zweite Konzil“ in den 60 iger Jahren, auf den Friedman und andere Juden immer gerne pochen.
Ich kenne selbst keinen Christ, der diese Handlung befürwortete. Naja, die "Liebe" des Vatikans zu den, vor ihren mosaischen Häschern, Flüchtenden, begründet in der persönlichen Erfahrung von Papst Pius XII., der 1919 als Nuntius in der Münchner Nuntiatur von den Truppen der "Bayrischen Räterepublik" eingeschlossen war und dort von den entsetzenden Freikorps "herausgehauen" wurde, was er der deutschen nationalen Bewegung (verständlicherweise) nie vergaß.
Es war also auch hier nicht "die Kirche", die die helfende Handlung initiierte, sondern ging auch dieses auf Personen zurück, genauso wie unzählige katholische Pfarrer und Würdenträger, als Deutsche, ihren Volksgenossen und Kameraden, die in Wehrmacht, Partei und SS dienten, Hilfestellung zukommen ließen.
Dies zeigt lediglich die Stärke des Volkskörpers über Konfessionen hinweg, beweist aber nicht den "edlen Charakter" von katholischer Kirche oder Religion.


Wie definiert ihr "Nationalsozialismus"?

01.04.06 12:20 Sonnenritter

Heil euch!

Ich möchte gerne wissen wie eure persöhnliche Definition von "Nationalsozialismus" lautet. Ich meine damit nicht den historischen NS sondern die Weltanschauung ansich.
Wie ihr eure Definition ausführt ist hier eher zweitrangig, es zählt lediglich die eigene Auffassung besagter Weltanschauung. Also:

Was ist Nationalsozialismus?


01.04.06 14:08 Unduldsamer

Nationalsozialismus ist das Erkennen, wie Deutsche unter sich und gemeinsam in der Welt leben und bestehen.


01.04.06 16:05 Nordmann

Wie definiert ihr "Nationalsozialismus"?Kurz: Als unbedingten Lebenswillen unseres Volkes! Es ist das Gewandt, ist der organisierte Ausdruck, der deutschen Geistes- und Gefühlswelt.


01.04.06 16:19 Mjölnir

Aus das junge Deutschland will Arbeit und Frieden:

Folgende Texstelle trifft es für mich am naheliegensten:

Unsere Aufgabe heißt Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit!

Aus dem Gelingen der Arbeitsbeschaffung werden wir die stärkste Autorität erhalten. Unser Programm ist nicht geschaffen, um schöne Gesten zu machen, sondern um dem deutschen Volk das Leben zu erhalten. Die Ideen des Programms verpflichten uns nicht, wie Narren zu handeln und alles umzustürzen, sondern klug und vorsichtig unsere Gedankengänge zu verwirklichen. Auf die Dauer wird die machtpolitische Sicherheit um so größer sein, je mehr es uns gelingt, sie wirtschaftlich zu untermauern. Die Reichsstatthalter haben dafür zu sorgen und sind dafür verantwortlich, daß nicht irgendwelche Organisationen oder Parteistellen sich Regierungsbefugnisse anmaßen, Personen absetzen und Ämter besetzen, wofür allein die Reichsregierung, also in bezug auf die Wirtschaft allein der Reichswirtschaftsminister zuständig ist. Die Partei ist jetzt der Staat geworden. Alle Macht liegt bei der Reichsgewalt. Es muß verhindert werden, daß das Schwergewicht des deutschen Lebens wieder in einzelne Gebiete oder gar Organisationen verlagert ivird. Es gibt keine Autorität mehr aus einem Teilgebiete des Reiches, sondern nur aus dem deutschen Volksbegriff!

M.,


02.04.06 08:08 Unduldsamer

Nationalsozialismus ist das Erkennen, wie Deutsche unter sich und gemeinsam in der Welt leben und bestehen.
Aufgrund einer PN

Danke.

Wenn du das noch in deinen Beitrag einfügst wäre ich dir sehr verbunden. Es geht mir bei dem Thema darum, eine ungefähre Definition festzulegen welche man nicht-ns Mitmenschen mitteilen kann um ihnen eine grobe Vorstellung vom NS als Weltanschauung geben zu können. D.h. was verändert sich wenn man NS "wird", welche Erkenntnis hat man erlangt und was unterscheidet einen NS von einem nicht-NS.

Heil Germania!ergänze ich:


Ja, weil ein Mehr als Grundlage bereits ideologisierend wäre und somit dem Nationalsozialismus seiner Beweglichkeit und Entwicklungsfähigkeit hinsichtlich der "Schau der Welt" hinderlich ist.


02.04.06 18:10 Frau_Hierl

Der Nationalsozialismus ist eine Lehre, deren Umsetzung durch Erkenntnis, Liebe und Eigenverantwortung gestützt, sich an den unabänderlichen Gesetzen der Natur orientiert.


03.04.06 21:24 Daskommtdaweg

Der Nationalsozialismus ist die Erkenntnis des Lebens und der Naturgesetze.

Diese Lebens- und Weltanschauung ist flexibel und undogmatisch, da sie sich am Leben und an der Volksgemeinschaft orientiert. Sie bietet dem Volk die größtmögliche freie Entfaltung und Charakterbildung.

Der NS ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Mittel zu dem Zweck, das Beste für Volk und Vaterland zu verwirklichen.


05.04.06 10:56 Nordgau

Der Nationalsozialismus erstrebt die Überwindung eines lebensfeindlichen Zeitalters von Auflösung und Verfall und die Schaffung einer lebensgesetzlichen Ordnung für das Volk.


07.04.06 17:50 Drömmarnas Stig

Die Liebe zum eigenen Volk und zur eigenen Rasse.
Der Bruch mit feudalem Standesdünkel und allem, was den einen über den anderen Volksgenossen erhebt (die Leistung des NS in der damaligen Zeit ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, was diesen Punkt betrifft).

Stolz und Würde für jeden Einzelnen, egal welcher Herkunft, Bildung oder Beruf. Jeder Volksdeutsche ist gleichwertig. In jeder ehrlichen Arbeit steckt die gleiche Ehre.

Geschlossenheit und Einigkeit wider jedem Feind. Mit diesem Zusammenhalt des geistig und körperlich Gesunden hat kein Schädling eine Chance.

__________________

Das ist für mich vereinfacht ausgedrückt die Idee des Nationalsozialismus und der Grund warum er mir heilig ist.


10.04.06 04:13 Landerun

Nationalsozialismus ist für mich der schroffe Gegensatz zur Sozialdemokratie und den Kommunisten. Nationalsozialismus ist völklisch und bekämpft das Judentum und den "westeuropäischen" Parlarmentarismus, fordert die Ausöhnung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Nationalsozialismus stellt eine völklische "Erneuerung" dar und soll der weiteren Ausspressung durch die Feinde entgegen wirken.
Nationalsozialismus bedeutet: Durch das Volk für das Volk!
Nationalsozialismus basiert auf Erkenntnissen, unbedingtem Lebenswillen und charismatischer Selbstverwirklichung des eigenen Volkes und des eigenen Landes!


10.04.06 04:24 Vilay

Nationalsozialismus ist für mich der schroffe Gegensatz zur Sozialdemokratie und den Kommunisten. Nationalsozialismus ist völklisch und bekämpft das Judentum und den "westeuropäischen" Parlarmentarismus, fordert die Ausöhnung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Nationalsozialismus stellt eine völklische "Erneuerung" dar und soll der weiteren Ausspressung durch die Feinde entgegen wirken.
Nationalsozialismus bedeutet: Durch das Volk für das Volk!
Nationalsozialismus basiert auf Erkenntnissen, unbedingtem Lebenswillen und charismatischer Selbstverwirklichung des eigenen Volkes und des eigenen Landes!

Dem stimme ich vollkommen zu. Hinzufügen würde ich noch:

Nationalstolz und Identifikation mit Land und Nation, die über die Grenzen des Lokalpatriotismus hinaus geht
Besinnung auf traditionelle nationale und familiäre Werte und zwischenmenschlichen Umgang anstatt dem Materialismus hinterher zu jagen


10.04.06 05:42 Patria

"Nationalsozialismus ist nichts mehr und nichts weniger als ein guter Deutscher zu sein." — Dr. Tobias Portschy


13.04.06 10:57 DvB

Ich möchte gerne wissen wie eure persöhnliche Definition von "Nationalsozialismus" lautet. Ich meine damit nicht den historischen NS sondern die Weltanschauung ansich.
Wie ihr eure Definition ausführt ist hier eher zweitrangig, es zählt lediglich die eigene Auffassung besagter Weltanschauung. Also:

Was ist Nationalsozialismus?
Weltanschaulich gesehen ist der Nationalsozialismus die aktuelle deutsche Art der Bejahung des Lebens. (So wie es zu früheren Zeitpunkten etwa das Preußentum oder das germanische Sittengesetz war.) Das ist er in Form einer Rearistokratisierung des Denkens, einer Wiedergeburt des Denkens der Antike und eines universellen Pragmatismus. Das ist er, getragen von der idealistischen Liebe zur Schaffung einer besseren Welt und - in Erkenntnis des hierzu Notwendigen - zur Züchtung eines höheren Menschen. Insbesondere ist er das - im Unterschied zu anderen Weltanschauungen - konsequent eingedenk der Naturgesetzlichkeiten. Er ist dabei derart offen angelegt, daß ihm auch neu zu erkennende Gesetzmäßigkeiten voraussichtlich nicht widersprechen können.


14.04.06 11:32 DeepzOne

Nationalsozialismus ist die unbedingte Umsetzung des Willens seiner Führer.
Theodor Eicke



Nationalsozialismus basiert auf Erkenntnissen, unbedingtem Lebenswillen und charismatischer Selbstverwirklichung des eigenen Volkes und des eigenen Landes!

Interessante Interpretation, aber mich würde interessieren wie ihr über den NS geografisch denkt. Wäre beispielsweise ein Ägypter mit den o. g. Vorraussetzungen auch Nationalsozialist?


14.04.06 15:05 Landerun

Interessante Interpretation, aber mich würde interessieren wie ihr über den NS geografisch denkt. Wäre beispielsweise ein Ägypter mit den o. g. Vorraussetzungen auch Nationalsozialist?


Natürlich ist er das - im eigenen Land. Die Ägypter lebten NS, da war bei uns an NS noch gar nicht zu denken! Da nutzt man sicher keine Geografie, sondern Geschichtswissen!


14.04.06 16:55 DeepzOne

Natürlich ist er das - im eigenen Land. Die Ägypter lebten NS, da war bei uns an NS noch gar nicht zu denken! Da nutzt man sicher keine Geografie, sondern Geschichtswissen!

Interessant.
Wann lebten denn die Ägypter den NS?

Inwieweit hast Du Dich schon mit dem NS beschäftigt?


14.04.06 17:45 Frau_Hierl

Ich halte die Diskussion, ob jemand ein wirklicher Nationalsozialist ist oder nicht, festgemacht an einem Satz bzw. einer Äußerung für absolut lächerlich. Das hier ist ein Forum, eine Internetplattform, auf der man neues Wissen erlangen kann bzw. eine Orientierung erhält, sofern sie nicht schon vorhanden ist.
Dieses Zersetzen und Zerlegen von Kleinigkeiten, in die zu allererst eigenes hineininterpretiert wurde ist völlige Zeitverschwendung in meinen Augen. Als sei das NSPF Deutschland, der Widerstand selbst oder sonst was. Es kommt auf unser Wissen an, auf unseren Mut, auf unseren Einsatz sowie auf das Verständnis für den NS in seinen Grundlagen.
Jeder, auch welche, die sich arg beteiligen HIER, kann theoretisch ein völliger Blindgänger im realen Leben sein. Das wird man nie filtern können und es unterliegt keinerlei Kontrolle.
Das Positive ist, dass bestimmte Themen, Ansätze und Sachverhalte besprochen werden können. Hieraus sollte sich jeder einzelne Eindrücke und neue Erkenntnisse ziehen und diese im Alltag umsetzen.

Sich hier auf Grund einer so nichtigen und belanglosen Kleinigkeit gegenseitig zu bekriegen verstehe ich nicht als Sinn des Ganzen. Wenn dies der Sinn ist und wenn man die Notwendigkeit des Wissens um ein Forum nicht verinnerlicht, wenn dies weiter ausgetragen wird, dann bin auch ich hier fehl am Platz! Diese Ein-Satz-Aussagen mit Unterstellungen und fragestellenden Anspielungen sind für mich inakzeptabel.

Zum NS gehört ebenso die Kameradschaft, dies bedeutet auch, dass einem nicht das Recht gegeben ist, einer anderen Person die Gesinnung abzusprechen, von der nicht einmal Name oder politisches Wirken bekannt ist. Es ist nicht nur ungerecht, sondern gleichsam völlig ohne Fundament.

Niemand kann beurteilen wie viel und wie richtig jemand von uns im Alltag kämpft, mit allen Problemen und Konsequenzen, es sei denn man kennt sich. Ich würde es niemals wagen auf Grund einer Äußerung, die ich mir vielleicht wahrlos herauspicke, einen anderen zum nicht NSler zu degradieren!

Es gibt hier zig Abweichungen vom historischen NS und der Weltanschauung in ihren Einzelheiten auf diesem Forum. Und ich frage mich, ob es sein kann, sich an Dogmen festzuhalten und penibelst auf auswendiggelerntes zurückzugreifen, anstatt über sie zu sprechen und verschiedene Seiten zu beleuchten. "Den NS nicht verstanden", wenn ich das höre, den NS verstanden haben in seinen Grundlagen viele, aber ebenso viele haben andere Schwerpunkte und kämpfen doch Seite an Seite. Dem einen kommt es auf die Rassenidentität an, dem anderen auf das Deutschtum ansich, dem Dritten auf einen Zusammenschluß Europas mit Deutschland als Status "gegen die Welt" und dem Vierten rein auf Arterhaltung und Tugenden. Ohne dies zuvor herausgestellt zu haben kann und darf man nicht vom "Verstehen des NS" sprechen.

MkG
Hierl


14.04.06 17:58 DeepzOne

Der Schlichtungsversuch in Ehren, aber es geht nicht darum ob jemand ein wirklicher Nationalsozialist ist oder nicht. Es geht um das Verständnis des NS und das differenziert offensichtlich. Das ist der Punkt.
Wenn ich Probleme mit einer Definition (aktuell ägyptischer NS) habe, dann hinterfrage ich eben und erwarte eine Antwort, was ist daran verwerflich?


14.04.06 18:17 Nordgau

Interessante Interpretation, aber mich würde interessieren wie ihr über den NS geografisch denkt. Wäre beispielsweise ein Ägypter mit den o. g. Vorraussetzungen auch Nationalsozialist?

Ich denke, fremde Rassen und Kulturen können zu Formen einer lebensgesetzlich-naturgemäßen Art der Welt-Anschauung gelangen und nach Formen von Ordnung verlangen, die man durchaus als analog zu den Inhalten des Nationalsozialismus bezeichnen kann.

Ich glaube allerdings nicht, daß es allzu sinnvoll ist, in einer universalen Ausweitung des Begriffs alle aus ähnlichen grundsätzlichen Erkenntnissen über die blutsmäßige Verwurzelung und das In-die Welt-gestellt-Sein des Menschen geborenen Lehren mit ebendem Namen Nationalsozialismus zu belegen, wenn man diesen nicht grundsätzlich von seinen Basisprinzipien, die er eben als artgemäße Weltanschauung unseres Menschentums besitzt, loslöst.

Es ist nämlich schon so, daß "der Nationalsozialismus" von der Erkenntnis über die spezifischen Rolle desjenigen Menschentums handelt und einen artgemäßen Entwurf für dasjenige Menschentum darstellt, das in den "heiligen Schriften" (Hitler, Rosenberg u. a.) als "nordisch-arisch" oder ähnlich bezeichnet ist. In essentialistischer Betrachtung bildet dieses "Arisch-Nordische" ein Kernelement "des" Nationalsozialismus, wie wir ihn kennen und lieben, und insofern ist "der" Nationalsozialismus keineswegs eine universal angelegte Lehre, die von jedwedem Menschentum und in jedweder Kultur nach Belieben kopiert und "gelebt" werden kann.

Es ist ja bereits so, daß die national-deutsche Verwurzelung und Ausrichtung des Nationalsozialismus alles andere als unerheblich ist und die nationalen geistigen und politischen Traditionen in solchen artverwandten und sogar nächstverwandten stammesgleichen Völkern, die potentiell in den Nationalsozialismus integriert werden könnten, vielfach ein Hemmnis für eine Übernahme darstellen.

Araber, Japaner oder Inka-Indianer mögen nun vom Nationalsozialismus mit seinen deutsch-abendländischen Fundierungen manche Befruchtungen empfangen, sie mögen mancherlei äußere Anstöße erhalten und zu vermehrtem Nachdenken über eine eigene art- und kulturgemäße, auf ewigen Gesetzen ruhende Gestaltung angeregt werden, aber eine in arabischen, japanischen oder inka-indianischen Traditionen und Mentalitäten verwurzelte Ideologie ließe sich meines Erachtens bestenfalls in Anführungszeichen als "Nationalsozialismus" bezeichnen, wenn man ihn noch wesenhaft nimmt und nicht nur als ein von seiner Substanz entkerntes bloßes Weltanschauungsgerüst auffaßt, das im echten Sinne "blutleer" wäre.

Wenn es sich dagegen auf seiten anderer Rassen und Kulturen tatsächlich nur um ein devotes Empfangen des von uns bereitgestellten Materials und den Versuch von dessen Übertragung auf völlig andere Verhältnisse und Gegebenheiten handelte, wäre das Ergebnis auch eher ein trauriger Witz. Es gibt ja in Japan eine "nationalsozialistische" Partei, die tatsächlich den deutschen Nationalsozialismus in einer beinahe schon operettenhaften Weise nachahmt. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist nicht wirklich erfreulich.


14.04.06 18:35 DeepzOne

@Nordgau
Ähnlich sehe ich die Sache auch, deswegen ist ja NS und Deutschland für mich auch eine nichttrennbare Symbiose. Um so überraschender war dann ja auch die Antwort, die für mich nach wie vor unlogisch ist. Aber vielleicht denke ich auch nur zu engstirnig...


14.04.06 19:14 Charlemagne

So dann will ich auch mal versuchen alles in einen Satz zu schreiben.

"Der Nationalsozialismus ist der germanischbestimmte und grundlegendste Gedanke der Wesen und Geist im natürlichen Einklang hierarisch umfasst."


14.06.09 21:46 thrax

Ich erlaube mir auch mein Senf dazu geben

Ueber dem National-Sozialismus

A.-Von dem Geschichtlichen Blickwinkel
ist der National-Sozialismus ein System,der hat die Loesung der grossen wirtschaftlichen Krise angeboten und dem haben die Deutschen den Vortritt vor der Demokratie und Komunismus gelassen.Und der haben die Deutschen nach der Krise fuer den Wohlstand ausgetauscht.
B.-Von dem Philosophischen Blickwinkel
ist die National-sozialistische Weltanschaung von den folgenden Grundlagen zusammengesetzt :
I. Anthropologische Grundlage
Die Begreifung der Welt in seinen Natur-Biologischen Einheit und Interpretation der Geschichte als Folge der Entwicklung der Mensch und seiner Wille in dem Zusammenhang zu den Rassen und den Nationen,ihren Rechten,Anspruechen und deswegen auch zu ihren Wert fuer den Welt.Wovon
geht auch die Bemuehung zum Uebermensch.
II. Einstellung
Alle Bemuehungen der National-Sozialismus sind auf das Volk der reinsten Ariern,das heisst auf das Germanisches Volk der ist dem Deutschen Volk vertretten,eingestellt.
III. Gesellschaftliche Grundlage
Im Gesellschaftlichen Leben geht um die Weiterfuehrung der germanischen Tradition mit der Betonung an das Volksgemeinschaft und Fuehrerprinzip.
IV. Wirtschaftliche Grundlage
Im Wirtschaftlichen Leben geht um die Besorgung der menschlichen Beduerfnissen der Mitgliedern der Volksgemeinschaft und dafuer sind solche Elemente
der Wirtschaftlichen Leben wie Wucher oder Kapitalisierung als fremde wahrgenommen.
C.-Von dem Feindlichen Blickwinkel:
Die Feinden definieren den National-Sozialismus als breite Vermischung aus Sozialismus,Rasismus,Pangermanismus,Euge nik und Faschismus in der militaerischen Umfassung .
Paradoxerweise auch solche Mischung befindet sich seine Anhaenger,die aber dem National-Sozialismus verschiedene Abweichungen unterstellen.
D.-Von dem Kuenstlerischen Blickwinkel wurde der National-Sozialismus bei verschiedenen Kuenstlern nicht als Theorie oder Anschaung ,sondern mehr als
Gefuehl,als "Zustand der Seele" begriffen.


Inwiefern lebt Ihr Euer NS-Ideal?

10.04.07 22:24 Axiom

Mich interessiert, inwiefern die NSPF-Mitglieder im Alltag den NS wirklich leben. Ich habe ganz bewußt keine dieser ja-nein-vielleicht-Umfragen gestartet, damit jeder mit eigenen Worten seine eigenkritische Sichtweise umschreibt.

Auslöser meine Gedankengänge waren eigenes Fehlverhalten und diese beiden Forenthemen:

hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=383624&postcount=1

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=89862

Ich fange einfach mal an und beschreibe meine größte Untugend der jüngsten Zeit, über die ich mich kürzlich sehr geärgert habe:
Anstatt wie früher als bescheidener und zurückhaltender Mensch zu agieren, überschritt ich die Grenze vom Selbstbewußtsein zur Arroganz und verhielt mich sehr gehässig, was einige andere Volksgenossen betraf. Ich konnte den Grund dafür noch nicht ausmachen. Und verwunderlich ist, daß stellenweise keine rationelle Basis für Arroganz gegeben war. :thumbdown Ist aber wohl eher eine Aufgabe für Psychologen, dem auf die Spur zu gehen.

Insofern war ich wahrlich kein Vorzeige-NSler und habe unsere Ideale nicht gelebt.

Wie seht Ihr anderen NSPF-Mitglieder Euch? Ertappt Ihr Euch auch mal dabei, daß Ihr Eure Ideale nicht lebt?


10.04.07 22:33 Mjölnir

In jedem von uns keimt von Zeit zu Zeit die Unsicherheit und Angst. Oft durch äussere Einflüsse geprägt, Freunde, Familie, Kameraden werden wir in unserem Handeln und Tun gebremst. Aber: Wenn wir wirklich verinnerlichen was einst hochgezogen wurde, mit welch Aufwand, Blut, Schweiß, Anstrengung gibt es UNS NS heute die Kraft die Ahnenreihe fortzusetzen. So schlimm im REALEN LEBEN es oft auch kommen mag.

Wir haben keine leichte Aufgabe und niemand verlangt diese Weltanschauung zu leben. Es ist aber in UNS verankert. WIR können gar nicht anders als dort weiterzumachen was einst verschüttet wurde durch Dritte.

Nunquam retro (Niemals zurück)

Egal wo IHR seid IHR seid niemals alleine.

WIR sind das was Deutschlands Hoffnung ist. Eisern bis zum Schluss
Lasst uns unser schweres Erbe antreten. Mit erhabenem Haupt.

Mjölnir:nsdap:


12.04.07 21:41 Blutslinie

Meine Weltanschauung ist untrennbar mit meinem Leben verbunden, dadurch betrachte ich jeden Zusammenhang immer unter dem Grundsatz “was Deutschland schadet, das sollst Du unterlassen“. Mit Arroganz habe ich zum Glück noch nie zu kämpfen gehabt, in meinem Kameradenkreis gibt es das Phänomen aber leider auch, ich begreife mich immer als Gleicher unter Gleichen.

Es ist der Befehl des Gewissens, schön im gleichnamigen Buch von Zöberlein beschrieben, der mich führt und antreibt; so könnte ich räumlich getrennt von allen Kameraden sein, ich wüßte ich bin nicht alleine.

Manchmal halte ich vielleicht zu viel hinter dem Berg was meine Weltanschauung gegenüber Außenstehenden betrifft und manchmal falle ich zu direkt mit der Tür ins Haus, aber mit der Zeit wird das noch ausgefeilt und die Erfahrung kommt unweigerlich.


13.04.07 09:36 Wissen eint

Ich habe in meinen Beiträgen wiederholt betont, dass Nationalsozialismus Weltanschauung und Lebenshaltung ist:

Für uns Nationalsozialisten erfahren die Geschehnisse unserer Zeit und der Vergangenheit eine andere Beurteilung wie es gegenwärtig dem jüdisch-liberalkapitalistischen System und seinen Denkhaltungen eigen ist.

Nationalsozialismus bedeutet - wenn man den Vergleich mit dem jüdisch-liberalkapitalistischen System aufrechterhalten will - eine Umwertung aller Werte. Diese Ersetzung von Werten impliziert für den Nationalsozialisten eine andere Lebenshaltung, da die Maßstäbe unterschiedlich sind.

Nationalsozialisten zeichnen sich durch ihre Geradlinigkeit, ihrem unbeugsamen Willen und dem opfervollen Kampf für ein höheres Ziel aus: Den Erhalt und Schutz des Volkes, sowie seine ihm innewohnenden rassischen Kräfte. ( Auf Dauer strebt er eine Verbesserung der Volkskräfte an )


24.04.07 15:05 Waldgänger

Nationalsozialistisches Ideal zu leben, bedeutet für mich die ständige Arbeit an sich selbst, die Verwirklichung seiner (umsetzbaren) Ziele, konsequentes Handeln für das man Verantwortung trägt und Verantwortung für seine Familie, seine Freunde und seine Kameraden zu übernehmen.

Meine Vergangenheit war verbunden mit Gewalten denen ich nicht standhalten konnte. Ich habe gemerkt, wie ich innerlich daran gebrochen bin, das ich unsicher war, meine Bedürfnisse missachtet, mich bei den falschen Dingen verausgabt habe, ich nicht ich selbst war und letzten Endes das Wichtigste verloren habe, was ich je hatte.

Das letzte halbe Jahr habe ich damit verbracht meine Fehler zu analysieren, an mir selbst zu arbeiten, mich aus diesem Kreislauf zu befreien und mir etwas aufzbauen. Der Sport und meine Freunde die mich auf diesem Weg begleitet haben, haben mir dabei geholfen.
In dieser Zeit habe ich plötzlich angefangen Dinge zu verstehen, die mich über einen sehr langen Zeitraum beschäftigt haben, aber die Hintergründe und alles was damit verbunden war, nicht verstehen konnte, eingeschlossen Gesprächsinhalte die teilweise jahrelang zurück lagen und unverstanden im Gedächtnis blieben.

Die Einsicht die ich heute nach dieser Entwicklung habe ist, das wenn ich die Möglichkeit hätte, Dinge in meiner Vergangenheit zu ändern, alles genauso noch einmal machen würde - jeden Fehler, jedes Handeln, jedes Erlebnis. Mit all den ganzen Konsequenzen wie Schmerz, Verlust und Tiefs. Es waren die Dinge, die für mich in meinem Leben am lehrreichsten waren!


28.11.08 00:09 adlerfisch

Ich lebe so gut es geht mein NS-Ideal.
Ich denke ich bin ein guter Vater, versuche später wenn meine Tochter alt genug ist eine Vorbildfunktion einzunehmen damit sie den NS weiterträgt.
Beruflich versuche ich auch mit meinen Kollegen klarzukommen, was mir bei meinen islamischen Kollegen nicht immer gelingt ;) .
Privat versuche ich mich durch lesen zu bilden und körperlich zu ertüchtigen.
Da ich jetzt nicht so der gesellige Typ bin, verteile ich meistens allein Flugblätter, daran müßte ich noch arbeiten, mich mehr in die Gemeinschaft einzugliedern. Leider arbeite ich im Schichtdienst und am Wochenende will ich halt Zeit mit meiner Tochter verbringen, daher wird das schwierig.
Nach Feierabend in der Spätschicht esse ich nichts mehr, worauf ich stolz bin, da dazu auch Disziplin gehört. :)
Alles in allem bin ich zufrieden mit der Gesamtsituation.


28.11.08 08:09 HstufVorwarts

Heil Euch Kameraden, um mal auf den Eingangsbeitrag einzugehen, ja, man ertappt sich doch das eine oder andere Mal, das man dem "Ideal" nicht ganz folgt, aber wo ist die Meßlatte?
Eine Meßlatte bei den Idealen von vor 70 Jahren anzubringen, nein, das geht nicht, oder doch?
Die Zeit hat sich verändert, WIR sind Nationalsozialisten einer neuen Zeit, um uns herum hat sich alles verändert und wir haben uns auch verändert, unbewuß oder bewußt...
Hätte die S.A. oder die SS Ihre Abende damals am Rechner verbracht und hätten die Stürme über den Zuse Verbindung gehalten, so wie wir es tun? Ich bin mir ganz sicher, das Dr. Goebbels dieses Instrument genauso und noch viel intensiver genutzt hätte, als wir es tun.
Ja, ich ertappe mich dabei, im täglichen Leben darüber zu grübeln, ob ich meiner Familie doch einen größeren Bildfunkempfänger kaufen sollte oder wo ich dann doch die neue DVD vom Film XY besorgt bekomme, macht mich das zu einem schlechteren NSler? Ich denke nicht, wir schlafen in unserem Haus unter der Standarte (Nachbildung natürlich) die der Führer als Feldzeichen seiner LAH gegeben hatte, mein Braunhemd und meine Uniformen hängen einträchtig neben den Anzügen und den Kitteln für die Arbeit und den Kleidern meiner Frau. Wenn ich meinen Kaffee am Morgen trinke, dann stolpere ich erst runter ins Wohnzimmer, am Fenster vorbei, entlang an Führerbüste und Parteiadler an der Wand im Wohnzimmer um irgendwann in der Küche zu stehen, in jedem Augenblick in unserem Haus sehe ich Symbole meiner Lebenseinstellung und das ist auch gut so.
Das Leben für einen NSler ist hart, es ist von Lügen und Verfolgung geprägt und genau deswegen brauche ich meine "Reliquien" zu Hause, einer Ikone gleich, hängt der stolze Adler der Partei im Wohnzimmer und gibt mir auf eine komische Art eine Stärke um den nächsten Tag zu durchstehen...
Wir erziehen unsere Tochter nicht zum "Hass" wie es die Medien immer gern über NSler behaupten, unsere Tochter sieht ihre Welt doch mit unseren Augen, sie fragt und bekommt ehrliche Antworten, was kann ich besseres tun, als mit einem guten Beispiel voran zu gehen und meiner Tochter und meiner Frau als Vorbild zu dienen. Mein kleiner Nationalsozialismus fängt in unserer Familie an und da die kleinste Familie eine Keimzelle für ein gesundes Volk ist, deshalb denke ich, das ich damit einen guten Anfang gemacht habe.
Unser kleines Reich ist der Teil eines großen Reiches, meine Überzeugung ist mein Leben und prägt das Leben meiner Familie und alle die uns kennen und das strahlt nach außen, wie ein Licht in der dunklen Nacht!!!!!
Heil der Partei, Heil dem Führer!!!


28.11.08 11:10 Gräfin

Ich musste neulich schmunzeln, mein Mann und ich waren beide erkältet und was hilft da besser als Kräutersalbe um die Atemwege zu befreien?
Also haben wir uns zum Schlafen dann jeder ein T-Hemd übergezogen und da lägen wir dann Bauch an Bauch "Meine Ehre heisst Treue!" und "Commies aren´t cool." auf der Brust stehen...

Dieser Beitrag bezieht sich auf den vorhergehenden Beitrag, Frau Hstuf. steht da weil... Frau Hstuf. ebend.)


28.11.08 13:07 Hofer

Ich musste neulich schmunzeln, mein Mann und ich waren beide erkältet und was hilft da besser als Kräutersalbe um die Atemwege zu befreien?
Also haben wir uns zum Schlafen dann jeder ein T-Hemd übergezogen und da lägen wir dann Bauch an Bauch "Meine Ehre heisst Treue!" und "Commies aren´t cool." auf der Brust stehen...


Guten Tag und Heil euch!

Ich hoffe ihr seid wieder gesund und es ist ja schön, dass ihr euch so gern habt und auch eure T-Hemden sind schön, aber was bitte hat Dein Beitrag mit dem Thema hier zu tun?! :??: Auch Kommunisten, Antifaschisten und Demokraten haben ihre Partner gern und Du stellst Dir das als Leben des Nationalsozialimus vor?!

---------

Zum Thema: Ich bin fest davon überzeugt, dass wir zur Zeit nichts anderes tun können als den Nationalsozialismus vorzuleben, also als Vorbildfunktion für die verblendeten Bürger dienen. Es bringt uns derzeit nichts, wenn wir z.B. eine Straftat begehen und dafür in den Knast müssen, das wäre ein großer Rückschlag und es wäre schade um diesen Nationalsozialisten!

Wenn man konsequent und diszipliniert als Nationalsozialist lebt, werden die umstehenden Personen von alleine auf einem aufmerksam, man brauch sie nicht einmal darauf ansprechen. Auch in der Schule oder in meiner Trainingsgruppe trägt meine Vorbildfunktion langsam früchte, jene die meine Person als Nazi zuerst auslachen, sprechen mich des öfteren auf politischen oder allgemeinen Themen an, dann kann man ruhig etwas dezenter und nationalistischer antworten und Schritt für Schritt wachen die verblendeten Bürger oder Mitschüler auf!

Heil Hitler!
Hofer


28.11.08 13:51 Gräfin

Hey Hofer,

wie es bei uns abläuft kannst Du im Beitrag von meinem Mann lesen.
Ich muss zwischendurch einfach grübeln, wie natürlich das bei uns ist, wenn Freunde oder Bekannte vorbeikommen schauen sie immer etwas komisch, wir können uns hier unten etwas mehr erlauben als in Deutschland, also wird das bei uns doch ziemlich offen gelegt.
Das hat nichts damit zu tun ob wir uns lieb haben oder nicht, wie gesagt wir schlafen unter DER Standarte, die meisten Antifaschisten würden durchdrehen wenn sie durch unser Bücherregal gehen würden, wir haben Goethe und Schiller als Salz und Pfefferstreuer.
Und wie gesagt, in meinem Schuhregal stehen benagelte Stiefel neben High Heels.
Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich draussen kein Schild um den Hals tragen muss, genau wie mein Mann...


28.11.08 20:29 Unduldsamer

Nun, natürlich beginnt der Nationalsozialismus in der Familie - auch bei den kleinen Dingen.
Natürlich müssen wir danach trachten auch hier ein Ideal vorzuleben-
Natürlich schafft wohl keiner von uns dies rund um die Uhr zu 100%.
Aber unterscheidet das nicht den Nationalsozialismus als Weltanschuung von allen Ideologien?
Dort wo Ideologien den Einzelmenschen dazu zwingen wollen einer ideellen Vorstellung zu entsprechen, versteht der Nationalsozialismus als Weltanschauung die einzelnen Schwächen der Volksgenossen als solche und nimmt sie als jenen Teil des Lebens, der erst das Streben nach dem Bessern und das Arbeiten an sich, als Prinzip, selbst nötig macht.

Das Leben als Nationalsozialist ist bisweilen bieder, manchmal kämpferisch und revolutionär und oftmals unauffällig - je nachdem es das Wohl des Volkes nötig hat.

Strebt der Nationalsozialismus nach dem "Einheitsmenschen", also danach, daß ein definiertes Ideenbild von jedem Volksgenossen dargestellt wird?
Nein!
Wir achten auch in unserem Volk die Verschiedenheit der einzelnen Volksgenossen im Rahmen des Strebens nach dem Wohle des Ganzen.
Die Verschiedenheit wird also durch die Gemeinschaft beschränkt und begrenzt.
Dadurch kommt es zwangsläufig immer wieder zu Spannungen, die erst die Höherentwicklung des Ganzen und nachfolgend auch des Einzelnen möglich macht (siehe Nietzsche - "Also sprach Zarathustra").

Wir können also gar nicht definieren, wie der einzelne Volksgenosse den Nationalsozialismus lebt, wo er die Prioritäten setzt und wo er anderen den Vortritt lässt! Sein Streben alleine zum Wohle des Volkes zu wirken macht ihn zum Nationalsozialisten!
Der Nationalsozialismus gibt also keine Endziele vor, sondern leitet das ganze Volk in eine gedeihliche Richtung und Zukunft.

Darum ist auch die NsdAP die einzige Partei, die es jemals gab, die in ihren Grundsätzen ihre eigene Auflösung beinhaltete in dem Moment, in dem der nationalsozialistische Volksstaat Wirklichkeit ist!

Das alleine ist die Größe, die uns wahrlich grundsätzlich von allen Partikularisten und Pfründenschweinen der Demokratenparteien unterscheidet.
Wir tun es nicht um unserer selbst willen, sondern für Deutschland!


28.11.08 21:36 Thzamus

Wir achten auch in unserem Volk die Verschiedenheit der einzelnen Volksgenossen im Rahmen des Strebens nach dem Wohle des Ganzen.
Ich habe Deinen Beitrag soeben mit großer Freude gelesen, denn er lässt sich mit einem einzigen Satz aus dem Herzen zusammenfassen und beschreiben: "Nationalsozialismus ist der deutsche Wunsch wieder wirklich deutsch zu leben; ja überhaupt zu leben."

Dieser Satz im Herz spricht all' das aus, was Du beschreibst und darüber hinaus noch einiges mehr.
Neben den rein praktischen Anleihen des Nationalsozialismus kommt ein bestimmtes Maß an Idealisierung und einem großen Traum hinzu.

Der Traum einer ethischen Sozialisierung des deutschen Volkes, dem Traum in seinen Mitmenschen Partner zu haben, dem Traum Gesinnungsgenossen zu finden, dem Traum in Frieden und Sicherheit in einem deutschen Staat zu leben und der Traum die eigene Volksseele endlich wieder entwickeln zu lassen. Wäre dies erlangt, so wäre jeder Deutsche in seiner Entwicklung und seinem Fortkommen, gleich dem, was er am besten auszufüllen vermag, frei.

Und so sei es denn: Lasst uns diesen Traum wahr machen!


29.11.08 19:47 Athanasia

Der Nationalsozialismus und das damit verbundene Ideal wird gelebt, wenn das Deutschsein gelebt wird, man sich also von Entartungen fernhält und vorbildlich handelt, damit anderen das auch gelingt. Man muss stets hart gegen sich selbst sein - aber auch gegen andere, denn nur zu leicht entschuldigt man die eigenen Schwächen durch den Vergleich mit anderen, oder lässt sie direkt durch andere entschuldigen. So etwas wie "das macht doch jeder mal", "heutzutage muss man doch" und "einmal schadet auch nichts..." sind die größten Feinde jedes Idealisten. Dieselben niederzukämpfen gelingt mir zumeist, allerdings muss man sich dann natürlich damit abfinden, für heutige Maßstäbe ein recht "skurriler" Mensch zu sein.
Man muss sich aber auch vor dem Zuviel (an Schein) hüten: Nur zu oft wird sinn- und verstandsloser Aktivismus betrieben, nur damit man sich und anderen beweisen kann, wie idealistisch und überzeugt man ist. Im Endeffekt schadet man damit nicht nur sich selbst, indem man sich kaputtmacht, sondern kann auch andere in Gefahr bringen, etwa wenn man mit den Antifanten schäkert und die dann das nähere Umfeld belästigen.


...wie gesagt wir schlafen unter DER Standarte, die meisten Antifaschisten würden durchdrehen wenn sie durch unser Bücherregal gehen würden, wir haben Goethe und Schiller als Salz und Pfefferstreuer.
Und wie gesagt, in meinem Schuhregal stehen benagelte Stiefel neben High Heels.
Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich draussen kein Schild um den Hals tragen muss, genau wie mein Mann...
Nun ja, das ist alles etwas... öhem. Der Reihe nach. Zuerst ist es nicht nationalsozialistisch, unter "DER Standarte" zu schlafen. Man kann es tun, wenn man Nationalsozialist ist, man kann es auch lassen. Auch als politisch behinderter Rebell kann man das tun, es jedoch auch lassen. In keinem dieser Fälle ist es eine Leistung; kann dem Deutschen, der sich vielleicht wenigstens daheim von derartigem stärken lassen will, aber ein Bedürfnis sein.
Dann haben wir deine "benagelten Stiefel", die in keiner Hinsicht nationalsozialistisch, sondern nur ganz und gar unweiblich sind (ich habe übrigens auch welche, aber zu Röcken passen sie einfach nicht - zum renovieren sind sie allerdings wunderbar geeignet). Das deutsche Ideal ist ja unter anderem die Frau, die sich zum Frausein bekennt.
Zuletzt das "Schild um den Hals". Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand hier eine Plakette an der Brust hat, auf der "überzoi!gter Nationalsozialist" steht. Soetwas bewiese nämlich genau das Gegenteil. Man kann und soll für seine Überzeugung kämpfen, das ist selbstverständlich. Aber damit hausieren gehen ist armselige Selbstdarstellerei, da kann man auch gleich BRd-Politiker werden.
Und nein, ich habe deinen Beitrag nicht aus Prinzip, Langeweile oder purer Freude auseinandergenommen, sondern einfach nur, um dich auf diese Dinge hinzuweisen. Punkt. :)


30.11.08 11:48 HstufVorwarts

Mmmhhh, ich glaube das mein Weib hier sich ein wenig unklar oder unglücklich ausgedrückt hat, die "benagelten" Stiefel sind meine, die neben ihren "High Heels" stehen, wobei das auch mehr übertrieben ist als wirklich ernst gemeint...
Das mit dem Feldzeichen (LAH Standarte) über dem Bett, da hast Du Recht, aber es ist wie gesagt auch eine Art, man muss es nicht haben aber wenn man es kann und es sich gestalterisch machen lässt, dann hat es etwas schönes, ist aber keine Leistung sondern es ging hier ja auch nicht um "was habt Ihr für den NS getan" sondern "wie lebt ihr Euer Ideal" und jeder von uns macht es auf seine Weise und ist ein Ausdruck unserer Persönlichkeit.
Nein, ein Schild muss man einfach nicht um den Hals tragen, so wie ich es aber schon schrieb, man lebt ein Vorbild und man muss sich nicht als NS verkleiden und da scheinen wir ja alle eine ähnliche Auffassung zu haben.
Da wir aber keine Sekte sind und auch nicht unbedingt alles so machen müssen, wie es der andere macht, sondern unser einziges Ziel die Erfüllung unserer Überzeugung ist und wir uns alle freiwillig in den Dienst der Partei gestellt haben und ihr unser Leben widmen, sollten wir nach den Sachen suchen und uns an denen festhalten die uns verbinden und uns auf den Kampf konzentrieren...
Wenn der eine oder andere Volks - und Parteigenosse vielleicht auch ein wenig "eigenartig" lebt oder sein Leben gestaltet, so ist es doch die Gemeinschaft die ihn hält und bei einem Abdriften auch auf den rechten Weg zurück bringen kann.


30.11.08 20:52 Athanasia

Das mit dem Feldzeichen (LAH Standarte) über dem Bett, da hast Du Recht, aber es ist wie gesagt auch eine Art, man muss es nicht haben aber wenn man es kann und es sich gestalterisch machen lässt, dann hat es etwas schönes, ist aber keine Leistung sondern es ging hier ja auch nicht um "was habt Ihr für den NS getan" sondern "wie lebt ihr Euer Ideal" und jeder von uns macht es auf seine Weise und ist ein Ausdruck unserer Persönlichkeit.
Ja, es geht hier darum, wie man das Ideal lebt, und nicht darum, wie man sich Symboliken, die es verkörpern, in den Wohnraum eingliedert. Das Ideal ist nicht die Standarte und auch keine Hitlerbüste. Tausend Hakenkreuze machen noch keinen nationalsozialistischen Staat. Du beschreibst hier nur, was Ausdruck des Ideals bei dir ist - aber man lebt das Ideal nicht, indem man sich mit dessen Schein schmückt, sondern indem man die inneren Werte lebt, denn die sind es, die den Nationalsozialismus zu dem machen, was er ist.

Da wir aber keine Sekte sind und auch nicht unbedingt alles so machen müssen, wie es der andere macht, sondern unser einziges Ziel die Erfüllung unserer Überzeugung ist und wir uns alle freiwillig in den Dienst der Partei gestellt haben und ihr unser Leben widmen, sollten wir nach den Sachen suchen und uns an denen festhalten die uns verbinden und uns auf den Kampf konzentrieren...
Das sind doch alles nur seichte Allgemeinplätze. Es geht hier nicht darum, jedem sein bisschen Individualismus zuzugestehen. Wenn ich eine Schabe im Haus habe und sie mich stört, suche ich auch nicht erst nach den Sachen, die uns verbinden, sondern schlage sie tot. Wer zum Ideal hin strebt, wird als Mitstreiter angenommen, wer das aber nicht tut, wird nicht lange sinnlos mitgeschleppt. Man erreicht kein Ziel, ohne dass einige auf der Strecke bleiben. Mit etwas Glück und der nötigen Sortierungsarbeit von Anfang an, sind das gerade die, auf die man auch problemlos verzichten kann.

Wenn der eine oder andere Volks - und Parteigenosse vielleicht auch ein wenig "eigenartig" lebt oder sein Leben gestaltet, so ist es doch die Gemeinschaft die ihn hält und bei einem Abdriften auch auf den rechten Weg zurück bringen kann.
Wenn jemand eigenartig lebt, also nicht deutschartig, wie soll ich den denn dann als Mitstreiter (oder Parteigenosse, wie du es nennst) ansehen? Blöd wäre das, sonst nichts. Volksgenossen dagegen dürfen eigenartig sein, solange sie das an ihrem Platze sind und die nicht-eigenartigen Mitstreiter von ihnen anerkannte Vorbilder sind.


01.12.08 10:20 creator_mod

Liebe Athanasia,

vorab sei gesagt, dass es hier in dem Thema nicht darum geht die Lebensweisen der einzelnen zu kritisieren und schonmal garnicht die Personen persönlich anzugehen......denn dies ist gewiss nicht die Art eines NSlers.

Da Du aber zur Zeit inaktiv bist, gebietet es mir der Anstand, den von Dir verfassten Beitrag, nicht zu komentieren.

Jedoch würde ich gerne Deinen Beitrag zum Anlass nehmen, um einmal aufzeigen, was leider gang und gebe ist.

Es scheint an der Tagesordnung zu sein, dass egal was jemand schreibt, die Beitrage nicht nur kritisiert werden, sondern vielmehr wird versucht, den Verfasser des Beitrages zu denunzieren.

In einem Thema wie hier, wo es darum geht die Lebensweise des NS der einzelnen aufzuzeigen, gibt es kein richtig oder falsch.

Sich anzumaßen, einen Anderen seine für Ihn idealisierte NS Lebensweise, als falsch darzustellen und die Person dahingehend zu kritisieren, grenzt schon an Unverschämtheit!

Wer glaubt, dass seine Lebensweise des NS besser sei als die eines anderen Kameraden, der sollte sich eines bewußt sein.

Wer hoch zu Rosse sitzt, kann tief fallen.

Was sich so manche "Jungspunte" hier anmaßen......ist nicht nur unverschämt, es ist schon lächerlich. Noch grün hinter den Ohren und so manchen "alten Hasen" hier denunzieren wollen.

Mein Beitrag soll hier niemanden persönlich angreifen, er soll vielmehr dazu anregen, einmal nachzudenken, bevor man wie wild in die Tasten haut und unüberlegt Kameraden beleidigt.

gruss

cm


01.12.08 10:51 Nothung

Was sich so manche "Jungspunte" hier anmaßen......ist nicht nur unverschämt, es ist schon lächerlich. Noch grün hinter den Ohren und so manchen "alten Hasen" hier denunzieren wollen.



Lieber Kamerad Creator Mod, das kann ich allerdings verstehen. Und du hast wohl recht.

Nun aber will ich schreiben, wie ich meine Weltanschauung im Alltag lebe. Wie soll man das aber sagen?

Also, das erste ist natürlich die Familie. Familie ist der kleinste Baustein der Volksgemeinschaft, wenn in ihr kein Zusammenhalt, keine Liebe und nur Materialismus und Selbstgefälligkeit herrscht, kann man dies auch nicht bei einem ganzen Volk durchsetzen.

Das nächste ist natürlich, dass man ich als Nationalsozialist und bekennender politischer Soldat im Kampfe um ein neues Deutschland auf der Straße stehe.

Der nächste Punkt ist auch, sich in allen interessierenden Punkten zu bilden. Das sind bei mir Weltanschauung, Militärstrategie von Bronzezeit bis heute, allgemeines germanisches Brauchtum und auch die Astronomie.

An sich ist diese Frage sehr schwer, man lebt ja sein Leben, wenn man das dann auch entsprechend seines Weltbildes macht, dann hat man es verstanden.

Das mit dem Anstand ergab sich aus meiner Kinderstube, gute, alte, strenge Landerziehung.

Viel von meinem Lebensweg hatte ich auch schon vor meiner Zeit als bekennender Nationalsozialist inne, was mir den ganzen Weg viel leichter gemacht hatte.

Und das wichtigste Lebensideal lebe ich natürlich auch. Die Treue. Das ist das, was uns wahre Nationalsozialisten zusammenstehen lässt, dass ist das, was unsere Bewegung unbesiegbar machen würde, wenn sich nur mehr durchringen würden, dieses Ideal zu leben.

Niemand kann mir sagen, er wäre dem Vaterland treu, wenn sie ihrer Frau fremd gehen, denn wie sagte es dereinst der Führer:

"Die Treue zum Vaterland beginnt bei der Treue zur Familie."

Wie soll es dann gehen, wenn man selbst nichteinmal bei der Familie anfangen kann?


01.12.08 11:23 Gräfin

Gut, ich habe es mir gestern abend noch verkniffen,
aber ich weiss nicht was einige hier wollen, keiner wird sich hier als Kassenwart der NPD eines kleinen bayrischen Landkreises outen, selbst wenn er es ist.
Wir können, aber natürlich hier auch gerne gleich die Klarnamen sammeln, ...


04.12.08 00:56 Nordmann

Aufrecht geht der Nordmann mal schreitend mal eilend, aber mit Stolz und Würde und nicht krumm gebeugt zum Boden starrend wie ein Knecht (Unterwürfigkeit, mangelndes Selbstbewusstsein) der keine Zukunft kennt durch sein Leben.

Und Stolz (von prächtig, stattlich) und Würde (von Wert kommend) sind ein Recht eines jeden ehrbaren Deutschen. Und der Nationalsozialismus als die Weltanschauung eines jeden anständigen Deutschen will jenen Faktor entfesseln damit ein jeder Volksgenosse was jetzt noch Dünkel* in ihm ist zur Blüte vollende und aufrecht gehend sich erfreuend an seinem Schaffen und dem Schaffen seiner Mitvolkgenossen - an den gemeinsam vollbrachten Großleistungen - eine wahrhafte Erhebung als selbstbewusstes Glied im Ganzen empfinde. Dies ist dann der Faktor der uns als Volk den Ausspruch sagen lässt: “Wir sind stolz Deutsche zu sein!”.

J. Gansel (NPD Bundesvorstand, NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag) nannte es in seiner Rede zum Bombenholocaust von Dresden auch: “Wir wollen die Deutschen wieder den aufrechten Gang lehren.“

Stolz sein Deutscher zu sein ist der Hauptangriffspunkt sämtlicher Feindpropaganda da der Feind genau weiß dass stolze Deutsche Sinn für Nationalismus entwickeln.

*das Beste in sich was aber mangels Mitteln oftmals nicht gefördert werden kann; die besten Eigenschaften


18.12.08 21:12 OdinsRaben

Wie lebt man heut sein NS-Ideal?
Das ist eine gute frage ich würde sagen so gut es in dieser zeit geht.

Gut man könnte jetzt sagen das man in Tracht sich kleidet aber ich denke nicht das es das wichtigste ist.

Gut man sollte schon ein Ordentliches auftreten an den tag legen aber ich denke nicht das man seine ideale an der Kleidung messen kann oder sollte.

Ich lebe so wie es sich für einen guten Nationalsozialisten gehört.
Stehts ein Ordentliches und Anständiges auftreten stehts Höfflich (insofern es möglich ist) immer hilfsbereit weil es sich einfach so gehört.

Aber auch sehr direkt also wenn ich mich ungerecht behandelt fühle dann bekommt mein gegenüber es auch mit aber meist immer Sachlich.

Ich zeige aber auch offen meine Abneigung gegenüber bestimmten Leuten also ich gehe stolz und mit erhobenen Hauptes durch die Strassen.
Vor allem weil ich weiss das ich besser bin als sie und das lasse ich sie auch spüren.

Das mag jetzt eingebildet klingen aber ich sehe das so denn wer sich hier unterdrücken lässt und nur gebeugt durchs leben geht hat es nicht besser verdient als das man auch die Verachtung die man hat ihm gegenüber auch spüren lässt.


21.12.08 00:05 Saxus

D e u t s c h e M a h n w o r t e

Sei Deutsch :

Sei Wahr/ Sei zuverlässig
Sei stolz / Sei stark /
Sei furchtlos / Sei beherrscht
Sei bewusst Deines Blutes
Sei Hilfe dem Edlen
Sei Vernichtung dem Bösen
Sei herzeigen dem Volke
Sei feind seinen Feinden

Mathilde Ludendorff

dies Alles in der heutigen Zeit zu leben und anderen auch vorzuleben, bedeutet für mich, unseren Idealen auch gerecht zu werden.
Denn die Mahnworte bilden eigentlich den moralischen Grundstock für gelebten Nationalsozialismus.

Und in diesen schlichten, aber doch viel fordernten Worten ist das ganze Wesen eines Nationalsozialisten beinhaltet.

Diese Mahnworte sind eine Größe, an denen man die verschiedenen Charaktere messen kann. Sie sollten Jedem als Leitworte mit auf dem Weg gegeben werden.


10.01.09 08:09 Saxus

Aus meinen Beobachtungen der letzten Zeit:
In vielen Parteiversammlungen oder Kameradschaftstreffen kann man genügend "markige" Sprüche hören, man glaubt dann, einen "Kämpfer" vor sich zu haben.
Kommt man aber mit denen ins Gespräch und man geht in Detailthemen, da ist Ebbe angesagt. Kaum jemand weiss über das KdF-Programm, der sozialen Wohnungs-und Bevölkerungspolitik Bescheid.
Kapitulation wird mit "Mitte Mai" angegeben. Horst Wessel, Rudolf Hess, werden oft genannt, aber es sind oft nicht die geringsten Grundlagenkenntnisse vorhanden.
Und auch die politischen Problematiken der jetzigen Zeit werden vernachlässigt. Die wenigsten informieren sich wirklich, um in der täglichen Arbeit mit Argumenten überzeugen zu können.
Viele, die sich heute "Nationalsozialisten" nennen, sind nur ein Abziehbild der damaligen Vorkämpfer, sie reden, aber sie handeln nicht entsprechend.
Wenige Aktivisten bereiten alles vor, Demos, Aktionen etc. Wenn dann alles geklärt ist und keine weiteren Arbeiten "lauern", dann kommen diese Möchtegerne.
Und haben wir Erfolg, dann kommt von den Inaktiven der Spruch: "Das war wieder eine gelungene Aktion, das haben wir gut hinbekommen".
Ich möcht damit nur Eines zum Ausdruck bringen- von einer Massenbasis sind wir meilenweit entfernt, selbst bei den "eigenen Leuten".
Und ehe das bei den eigenen Kameraden nicht durchgesetzt ist, brauchen wir uns keine Hoffnung auf Erfolge an der Volksbasis machen.
Was wir tun, ist schwer, langfristig und mit vielen Niederlagen verbunden. Denn wir müssen systemverseuchte Denkweisen durchbrechen!
Ich hoffe, unsere Enkel danken es mal.


10.01.09 09:41 Hofer

Guten Morgen!

Aus meinen Beobachtungen der letzten Zeit:
In vielen Parteiversammlungen oder Kameradschaftstreffen kann man genügend "markige" Sprüche hören, man glaubt dann, einen "Kämpfer" vor sich zu haben.
Kommt man aber mit denen ins Gespräch und man geht in Detailthemen, da ist Ebbe angesagt. Kaum jemand weiss über das KdF-Programm, der sozialen Wohnungs-und Bevölkerungspolitik Bescheid.
Kapitulation wird mit "Mitte Mai" angegeben. Horst Wessel, Rudolf Hess, werden oft genannt, aber es sind oft nicht die geringsten Grundlagenkenntnisse vorhanden.


Ich gebe Dir recht, indem Du behauptest, dass man als Nationalsozialist nicht lesefaul sein darf und über unsere Geschichte und Konzepte des Nationalsozialismus Bescheid wissen muss. Ebenso bedarf es einer guten Allgemeinbildung und die derzeitige politische Lage sollte man stets verfolgen.

Doch was weit mehr zählt als viel Wissen, ist der Charakter. Die Einstellung, der Geist des Mitstreiters -der Charakter- ist weit aus wichtiger als viel Wissen. Was nützt uns ein Kamerad der viel weiß aber dessen Treue und Ehre nicht vorhanden ist?
Lieber habe ich einen treuen, ehrhaften Kamerad neben mir, dem ich vertrauen kann, bei dem ich weiß, dass er bis ins Mark deutsch ist und niemals von seinem fundamentalen Grundgedanken abweicht.

Ich kenne auch einige etwas lesefaule Kameraden, sie wissen nicht sehr viel über historische Ereignisse Bescheid, doch haben sie eine gesunde Einstellung und einen guten Charakter.

Mit deutschen Grüßen,
Hofer


01.02.09 11:45 Des Blutes Banner

Nunquam retro (Niemals zurück)

Egal wo IHR seid IHR seid niemals alleine.

WIR sind das was Deutschlands Hoffnung ist. Eisern bis zum Schluss
Lasst uns unser schweres Erbe antreten. Mit erhabenem Haupt.

Mjölnir:nsdap:

Ich kann diese Worte nur unterstreichen. Wir sind eine ungeliebte Minderheit, dem Volk ist es von den Medien und dem Staat aus eingetrichtert wir wären Deutschlands Untergang. Doch NEIN, das sind wir nicht. Wir stehen in Deutschlands Pflicht.

"Wem es nicht ein Genuß ist, einer Minderheit anzugehören, welche die Wahrheit verficht und für die Wahrheit leidet, der verdient nie zu siegen."
(Lagarde)


Mein Ideal lebe ich so, egal wo ich mich befinde egal ob ich mich in der Unterzahl befinde immer so gut es geht, meine Prinzipien wahre und frei heraus meine Meinung kundtue. Keine Anbiederungen an das System und damit auch keine Geschenke für es. Jederzeit bereit sachlich über unseren Grundgedanken zu diskutieren, auf jede Frage dazu eine standesgemäße Antwort zu haben. Neue begeisterte Mitglieder anwerben die unser Deutschland so lieben wie wir, sie auf den richtigen Weg bringen. Aufrecht durchs Leben gehen, auch wenn es noch so schwer ist. Ja selbst wenn man Angst hat oder sich fragt hat es noch Sinn weitergehen, nach vorne schauen und niemals zurückblicken. Jeden Tag aufs Neue.

"Du mußt jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selbst führen."
(Friedrich Nietzsche)

Ja, es ist manchmal so, das man sich schwer tut sein Ideal zu leben, das man das Gefühl hat etwas getan zu haben was der Sache gegenüber kontraproduktiv war, doch ist es nicht besser etwas zu tun mit dem Gefühl es ist das Richtige als gar nichts zu tun?! Solange man immer auf dem richtigen Weg bleibt, tut man nie etwas Falsches.

Niemals nachgeben, immer aufrecht bleiben. Für Deutschland!

"Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige."
(Moltke)

Heil Hitler!
Des Blutes Banner


11.02.09 19:26 Athanasia

vorab sei gesagt, dass es hier in dem Thema nicht darum geht die Lebensweisen der einzelnen zu kritisieren und schonmal garnicht die Personen persönlich anzugehen......denn dies ist gewiss nicht die Art eines NSlers.
"Persönlich angehen" ist eine Umschreibung für "persönlich ansprechen", nehme ich an? Und wie es Art eines Nationalsozialisten ist, andere persönlich zu kritisieren! Soll man immer nur weich von der Allgemeinheit schwafeln, damit sich bloß nichts ändert, oder soll man ein konkretes Problem beim Namen nennen, auf die Gefahr hin, dass es jemanden verletzt/ärgert/beleidigt - ihm aber auch und einzig so die Gelegenheit bieten, etwas daraus zu machen und seine Fehler zu korrigieren?

Jedoch würde ich gerne Deinen Beitrag zum Anlass nehmen, um einmal aufzeigen, was leider gang und gebe ist.

Es scheint an der Tagesordnung zu sein, dass egal was jemand schreibt, die Beitrage nicht nur kritisiert werden, sondern vielmehr wird versucht, den Verfasser des Beitrages zu denunzieren.
Es ist leider nicht die Regel, dass "Kameraden" sich gegenseitig unterstützen, indem sie einander ehrliche Worte der Kritik äußern, sondern man bestärkt sich lieber gegenseitig in all seinen Schwächen, denn "Fehler hat doch jeder".

Glücklicherweise kommentierst du, lieber creator, ja meinen Beitrag nicht, denn sonst müsste ich mich vom Denunziationsvorwurf angesprochen fühlen und das fände ich gar nicht nett.

In einem Thema wie hier, wo es darum geht die Lebensweise des NS der einzelnen aufzuzeigen, gibt es kein richtig oder falsch.
Selbstverständlich gibt es das. Falsch ist es nämlich, wenn jemand seine Lebensweise nationalsozialistisch nennt, diese es aber nicht ist. Das ist dann doch eine falsche Aussage, oder täusche ich mich?

Sich anzumaßen, einen Anderen seine für Ihn idealisierte NS Lebensweise, als falsch darzustellen und die Person dahingehend zu kritisieren, grenzt schon an Unverschämtheit!
Was sich so manche "Jungspunte" hier anmaßen......ist nicht nur unverschämt, es ist schon lächerlich. Noch grün hinter den Ohren und so manchen "alten Hasen" hier denunzieren wollen.
Sich Nationalsozialist zu nennen und dabei anderen die Hinterteile zu pudern, Entschuldigungen für jeden Dreck zu finden und von Friede, Freude, Kameradschaftlichkeit zu träumen, ist eine Unverschämtheit! Es ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten, wenn immerzu das Ideal bespuckt und die Strebsamkeit mit Füßen getreten wird, nur weil man selbst ein feiger Hund ist, der sein eigenes Spiegelbild nicht ertragen kann! Wir sind keine Freunde, wir wollen Kameraden sein, das heißt, dass wir gemeinsam kämpfen und wachsen wollen. Solche wie du machen das unmöglich und verkehren in ihrer Kleingeistigkeit alles, wofür es sich zu kämpfen lohnt, ins Gegenteil, nur um ach bloß nicht den schmutzigen Weg hin zum höheren Menschentum begehen zu müssen.
Mein Alter ist übrigens irrelevant. Ich jedenfalls kann reflektieren, ich bin dankbar über jede Kritik und fühle mich von Zuspruch bestenfalls unberührt, schlechtestenfalls angewidert. Beispielhaft, oder? :)


Gut, ich habe es mir gestern abend noch verkniffen,
aber ich weiss nicht was einige hier wollen, keiner wird sich hier als Kassenwart der NPD eines kleinen bayrischen Landkreises outen, selbst wenn er es ist.
Wir können, aber natürlich hier auch gerne gleich die Klarnamen sammeln, ...
Ging es um Namen, Titel, Positionen, oder um Persönlichkeit (die dann natürlich auch auf das Umfeld Einfluss nimmt)? Wie du siehst - sinnloser Beitrag deinerseits.


Schönen Abend.


11.02.09 21:59 creator_mod

"Persönlich angehen" ist eine Umschreibung für "persönlich ansprechen", nehme ich an?

Falsch! Wenn ich jemanden anspreche, mache ich dies in einer vernuenftigen Art und Weise....wenn ich jemanden angehe stelle ich Ihn bloss, indem ich ihn /Sie z.B. auf Seine / Ihre Unzulaenglichkeit oder Unwissenheit der deutschen Ausdrucksweise stosse.

Und wie es Art eines Nationalsozialisten ist, andere persönlich zu kritisieren! Soll man immer nur weich von der Allgemeinheit schwafeln, damit sich bloß nichts ändert, oder soll man ein konkretes Problem beim Namen nennen, auf die Gefahr hin, dass es jemanden verletzt/ärgert/beleidigt - ihm aber auch und einzig so die Gelegenheit bieten, etwas daraus zu machen und seine Fehler zu korrigieren?

Vom Ansatz her richtig, doch Kritik und plumpes Verhalten sind hierbei zu unterscheiden.


Glücklicherweise kommentierst du, lieber creator, ja meinen Beitrag nicht, denn sonst müsste ich mich vom Denunziationsvorwurf angesprochen fühlen und das fände ich gar nicht nett.

Was war das jetzt....ein Versuch mich mit geistigen Spitzfindigkeiten aus der Reserve zu locken ?


Selbstverständlich gibt es das. Falsch ist es nämlich, wenn jemand seine Lebensweise nationalsozialistisch nennt, diese es aber nicht ist.

Damit meinst Du mich?

Das ist dann doch eine falsche Aussage, oder täusche ich mich?

Das wuerde ich mich an Deiner Stelle auch fragen.

Sich Nationalsozialist zu nennen und dabei anderen die Hinterteile zu pudern, Entschuldigungen für jeden Dreck zu finden und von Friede, Freude, Kameradschaftlichkeit zu träumen, ist eine Unverschämtheit! Es ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten, wenn immerzu das Ideal bespuckt und die Strebsamkeit mit Füßen getreten wird, nur weil man selbst ein feiger Hund ist, der sein eigenes Spiegelbild nicht ertragen kann! Wir sind keine Freunde, wir wollen Kameraden sein, das heißt, dass wir gemeinsam kämpfen und wachsen wollen. Solche wie du machen das unmöglich und verkehren in ihrer Kleingeistigkeit alles, wofür es sich zu kämpfen lohnt, ins Gegenteil, nur um ach bloß nicht den schmutzigen Weg hin zum höheren Menschentum begehen zu müssen.

So das musste ich mir zweimal durchlesen und sacken lassen.

Normalerweise versuch ich stets hoeflich zu bleiben, jedoch wie es in den Wald hinein ......

Pass mal auf Maedel Du bist also der Ansicht, ich wuerde hier den Leuten den Arsch pudern, ich waere ein Traeumer, welcher die Ideale des NS bespuckt und mit Fuessen tritt.

Du hast null Ahnung und selbst das ist noch geschmeichelt. Bevor Du solche Vorwuerfe erhebst, solltest Du Dich lieber erst einmal schlau machen, gegen wen Du diese erhebst. Du bist ein Niemand, ich habe schon mehr Kameraden aus der Scheisse geholt als Du jemals finden wirst. Im Gegensatz zu Dir kenne ich den Unterschied zwischen Kamerdschaft und Freunden. Freunde findest selbst Du wie Sand am mehr doch Kameraden....

Der kleingeistige, feige, staendig nach einer Entschuldigung suchende Arschkriescher sagt Dir jetzt mal eins.....jedes Kind versucht stets ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen bis zu einem gewissen Mass ist es auch recht amuesant zu sehen, wie der Nachwuchs sich entwickelt. Jedoch wenn ich sehe, dass der Nachwuchs selbst die einfachsten Ideale z.B. Respekt und Anerkennung nicht verstanden hat, dann mache ich mir ernsthaft Gedanken um die Zukunft.


Mein Alter ist übrigens irrelevant. Ich jedenfalls kann reflektieren, ich bin dankbar über jede Kritik und fühle mich von Zuspruch bestenfalls unberührt, schlechtestenfalls angewidert. Beispielhaft, oder? :)

Sehr lobenswert, weshalb ich davon ueberzeugt bin, dass Du Deine Antwort auf meine Kritik diesmal bestmmt in einer Art und Weise, eines NS, wuerdig schreibst.

Sieg Heil

creator_mod


12.02.09 16:55 Athanasia

Falsch! Wenn ich jemanden anspreche, mache ich dies in einer vernuenftigen Art und Weise....wenn ich jemanden angehe stelle ich Ihn bloss, indem ich ihn /Sie z.B. auf Seine / Ihre Unzulaenglichkeit oder Unwissenheit der deutschen Ausdrucksweise stosse.
Nun, jemanden auf seine Unzulänglichkeiten zu stoßen ist durchaus das, was man Kritik nennt. Und genau das tat ich.

Vom Ansatz her richtig, doch Kritik und plumpes Verhalten sind hierbei zu unterscheiden.
Plump ist es beispielsweise, wenn du unsachlich bist und mein Alter "kritisierst" (an sich schon völlig absurd und lächerlich, aber auch aussagekräftig was deine Persönlichkeit anbelangt) oder mir etwas von, wie Weltfaschist es sagen würde, "Ahnung von der Szene" erzählen willst, die ich natürlich nicht habe, da Szenen, Kameradschaften und solcherlei Kram mich nicht interessiert und ich daher nicht an Stellungen innerhalb dieser interessiert bin. Wie ich der Gräfin bereits im letzten Beitrag schrieb, und wie einige andere (darunter - oh Wunder! - auch du) schon schrieben, geht es hier um das Ausleben eines Ideals und nicht um die Frage, wer bei welchem Naziverein der stellvertr. Vorsitzende und wer nur Beisitzer ist.

Damit meinst Du mich?
Wenn's dich glücklich macht - bittesehr. Ich jedenfalls bezog mich auf das, was ich einem anderen gegenüber kritisiert habe und für unnationalsozialistisch halte.

Das wuerde ich mich an Deiner Stelle auch fragen.
Was 'ne Aussage... du bist recht albern, weißt du?

So das musste ich mir zweimal durchlesen und sacken lassen.

Zweimal gelesen? Ehrlich? Das freut mich auf der einen Seite ziemlich, auf der anderen ist es unglaublich betrübend, dass ein erwachsener Mann nach zweimaligem Lesen eines halbwegs kurzen und einfach geschriebenen Textes den Inhalt noch immer nicht zu erfassen in der Lage war.

Pass mal auf Maedel Du bist also der Ansicht, ich wuerde hier den Leuten den Arsch pudern, ich waere ein Traeumer, welcher die Ideale des NS bespuckt und mit Fuessen tritt.
Schau mal, was du gerade tust. Ich habe dich angegriffen, ja. Aber statt zu zeigen, dass meine Vorwürfe nichtig sind, machst du dich völlig lächerlich, indem du nicht auf meine Kritikpunkte (so du sie überhaupt verstanden hast) eingehst, sondern hier:

Du hast null Ahnung und selbst das ist noch geschmeichelt. Bevor Du solche Vorwuerfe erhebst, solltest Du Dich lieber erst einmal schlau machen, gegen wen Du diese erhebst. Du bist ein Niemand, ich habe schon mehr Kameraden aus der Scheisse geholt als Du jemals finden wirst. Im Gegensatz zu Dir kenne ich den Unterschied zwischen Kamerdschaft und Freunden. Freunde findest selbst Du wie Sand am mehr doch Kameraden....
den größten Unsinn von dir gibst und dir durch unqualifizierte Bemerkungen, Bezeichnungen sowie am Ziel vorbeilaufendem Gebabbel das Wort "IDIOT" selbst an die Brust tackerst. Ich werde im folgenden dennoch auf diesen und die folgenden Abschnitte eingehen.

Du hast null Ahnung und selbst das ist noch geschmeichelt. Bevor Du solche Vorwuerfe erhebst, solltest Du Dich lieber erst einmal schlau machen, gegen wen Du diese erhebst.
So, hier haben wir zunächst den oben bereits erwähnten Fall, dass mir vorgeworfen wird, Vorwürfe gegen jemanden zu erheben, der vielleicht "in der Szene" etwas (was auch immer) ist. Gegen sojemanden darf man als junge Erwachsene, die in keiner Position ist, offenbar keine Vorwürfe erheben, selbst wenn man durchaus intellektuell in der Lage ist, Fehler in seinem Geschrieb zu erkennen und zu benennen. Das ist schade.
Alternativ geht mir eben noch durch den Sinn, dass du gar nicht mal gemeint haben musst, deine Position sei der meinigen überlegen, sondern stattdessen glaubst, man dürfe an jemandem, den man nicht persönlich kennt, keine Kritik üben. Das ist allerdings grober Unfug, denn ich übe meine Kritik aufgrund der von dir hier geschriebenen Beiträgen, an diese richtet sie sich, sie ist genauso virtuell und sie geht unter Umständen nicht mal wirklich an dich, so du etwa Schwierigkeiten damit hast, das auszudrücken, was du wirklich meinst. Dann solltest du halt an deinem Ausdruck arbeiten. Andernfalls wäre die Kritik völlig berechtigt, denn wenn du es ernst meinst, was du hier von dir gibst, bist du in der Tat kein Nationalsozialist.

Du bist ein Niemand, ich habe schon mehr Kameraden aus der Scheisse geholt als Du jemals finden wirst.
Sehr unsachlich. Ich bin kein Niemand, sondern eine junge Frau, also doch ein Jemand. Mein Interesse an Menschen, die sich im Kot befinden ist nicht das höchste, das gebe ich zu. Dementsprechend kann ich deine Erfolge als ...Sozialarbeiter? nicht ernsthaft honorieren.
Und Kameraden finden ist so eine Sache. Wer mit mir kämpft, ist mein Kamerad. Du bist es nicht.

Im Gegensatz zu Dir kenne ich den Unterschied zwischen Kamerdschaft und Freunden. Freunde findest selbst Du wie Sand am mehr doch Kameraden....

Hättest du meinen Beitrag wirklich gelesen, und gerade das, worauf du dich hier beziehst, wäre dir klar, dass ich genau diesen Unterschied betont habe.

Der kleingeistige, feige, staendig nach einer Entschuldigung suchende Arschkriescher sagt Dir jetzt mal eins.....jedes Kind versucht stets ein wenig Aufmerksamkeit zu erhaschen bis zu einem gewissen Mass ist es auch recht amuesant zu sehen, wie der Nachwuchs sich entwickelt
Ich bin nicht dein Nachwuchs. Ich bin nicht euer Nachwuchs. Ich bin die Apokalypse!
Scherz beiseite - ich fühle mich nur mit Nationalsozialisten verbunden, nicht mit irgendwelchen Typen, die sich für welche halten und dann nicht mal das grundlegendste Textverständnis vorzuweisen haben. Dazu muss ich allerdings noch sagen, dass auch Menschen mit geringerer Intelligenz "wahre" Nationalsozialisten mit dem Herzen und der Faust sein können, wenn sie sich an ihrem Platz befinden. Also das mangelnde Verständnis an sich ist nicht der Kritikpunkt.

Jedoch wenn ich sehe, dass der Nachwuchs selbst die einfachsten Ideale z.B. Respekt und Anerkennung nicht verstanden hat, dann mache ich mir ernsthaft Gedanken um die Zukunft.
Respekt und Anerkennung? Geschenkt, oder was? Soetwas kann ein Nationalsozialist nicht geschenkt haben wollen; er strebt nämlich stets danach, es sich zu verdienen!

Sehr lobenswert, weshalb ich davon ueberzeugt bin, dass Du Deine Antwort auf meine Kritik diesmal bestmmt in einer Art und Weise, eines NS, wuerdig schreibst.
Jawohl. Sofern du einsiehst, dass deine Kritik keine war, sondern ein persönlicher Angriff auf unterster Ebene.


12.02.09 21:34 creator_mod

Gaehn..........

Eigentlich wollte ich mir die Muehe machen, auf das Geschnatter genauer einzugehen. Jedoch ist mir nach dem dritten Abschnitt bereits die Lust daran vergangen, weshalb ich zusammenfassend auf Dein Waschweibergewaesch antworten werde.

Vorab Du bist so leicht zu durchschauen. Ein pupertierender Teenager der mit sich nichts anzufangen weis. Szene hier Partei da und mit allem will Madame nichts zu tun haben.

Ich verate Dir ein Geheimnis....ich auch nicht.

Die Partei, der ich beitrete, wird erst nach der Machtuebernahme wieder legal sein und Szene.... naja dafuer bin ich zu alt.

Auch gehoere ich keinen freien Kraeften an.

Es tut aber auch nichts zur Sache, wie und wo ich meine Arbeit fuer die Sache leiste.

Wichtig ist nur eins....der NS


Ein NSler hat Anstand
Ein NSler Ehre
Ein NSler Stolz
Ein NSler hat Respekt
Ein NSler kann sich der Sache unterordnen

Alles Eigenschaften, welche Du nicht beherzigen moechtest.Vielleicht bist Du aber dessen auch nur nicht faehig.

Was auch immer....

Weder Du, noch ich oder jemand Anders sind von Bedeutung....
wichtig ist einzig und allein die Sache und solange Du das nicht verstehst, kann ich jemanden wie Dich leider nicht als einen von uns ansehen.

In diesem Sinne

Alles fuer Deutschland

Sieg Heil

creator_mod


12.02.09 21:57 HstufVorwarts

Heil Euch,
liebe Kameradin Athanasia, es unschwer zu erkennen, das Du Dich berufen fühlst, in diesem Strang den Kameraden den richtigen Weg zu weisen, Du scheinst von der Richtigkeit Deiner Meinung auch sehr überzeugt zu sein, das ist sehr schön für Dich und vielleicht für uns alle, wenn Du denn recht hast, aber bitte sei doch so freundlich und lasse es auch bei anderen von uns zu, daß wir auf andere Weise UNSER Ideal leben. Keiner der Leute, die Du bezeichnet hast, oder die Du kritisiert hast, haben Dir vorgeschrieben wie Du Dein Ideal leben sollst, richtig? Richtig! Deine Ausführungen "wie man das Ideal lebt" sind aber nur allgemein und in keinster Weise auf Dich bezogen. Du magst, so wie ich es schon mal schrieb, recht haben, das es keine Leistung ist, wie man seine Wohnung dekoriert, aber es ist auch nichts verwerfliches dabei und der Strang lädt auch dazu ein, zu schreiben, wie man sein Ideal lebt und zu den ganzen ideelen Sachen, gehören doch nun auch mal ein paar ganz persönliche und eigene Ideen und Umsetzungen, das allerdings Du, diese dann kririsierst, naja, das ist Deine Sache.
Ich fange jetzt nicht damit an, Dir zu schreiben, das ich als NS das so sehe und deswegen bist Du keine NS... das wäre Kindergarten und ich möchte nicht ganz aus dem Thema rausrennen, also sage ich es ganz einfach, ich lebe und arbeite und kämpfe für den Nationalsozialismus seit vielen Jahren, an vielen Fronten, mit gar keinem Erfolg oder mit großem, ich habe viele Kameraden gehen und kommen sehen, auch viele wie Dich, deswegen reagiere ich jetzt auch milde, denn Deine Ansätze sind sicher richtig aber die Art und weise ist doch ein wenig aus der Art... wobei ich bewußt schreibe, das es nicht um Deine Überzeugung geht, sondern über das WIE...
In diesem Sinne, ich freue mich darauf, von Dir noch viel zu lesen und vielleicht kann der eine vom anderen lernen.
Heil Hitler


12.02.09 22:09 Gräfin

Liebe Athanasia,

ich weiss ja nicht wie es bei Dir ist, anscheinend anders, aber ich muss "ordentliches" Auftreten und Grundwerte hier nicht extra erwähnen, weil sie so fest verankert sind, daß ich sie als gegeben hinnehme, aber Du hast mich , wie schon einige andere hier eines besseren belehrt, danke dafür...


13.02.09 07:22 Kir Kanos

Anders als man es nun vielleicht erwarten würde, möchte ich mich in den hier losgetretenen Streit nicht einmischen. Es sei mir aber erlaubt, festzustellen, daß mein Mädel hier ursprünglich nur für etwas für die Stranghygiene tun und darauf hinweisen wollte, Äußerlichkeiten doch einfach wegzulassen. Daß sie dies in dem ihr nunmal eigenen Ton tat, der nicht gerade jedermanns Sache ist, mag dazu beigetragen haben, daß danach alles... ein wenig aus dem Ruder lief. Ich möchte daher darum bitten, nach Möglichkeit tatsächlich zum Thema zurückzufinden - auf die bekannte Art und Weise Nettigkeiten auszutauschen ist allgemein wenig konstruktiv. Und dazu zählen sicherlich sowohl Anfeindungen durch Anspielung auf ein jüngeres Alter, wie auch etwas übertriebene "Konter"vorwürfe mangelnden Textverständnisses.

Gegen eines aber muß auch ich mich streng verwahren: Nämlich gegen die vorgetragenen - nennen wir es: - Vermutungen. Weder der Nationalsozialismus noch ein überzeugtes Eintreten für diesen ist Sache des Alters. Es ist völlig richtig, daß der Mensch in jungen Jahren eher dazu neigt, seine Anschauungen zu verändern oder sogar gänzlich umzuwerfen. Auch ist man mit fortgeschrittenem Alter zumeist politisch gefestigter, was auch den Führer zu seiner bekannten Aussage brachte, daß man ein gewisses Alter erreicht haben müsse, bevor man wirklich politisch in Erscheinung tritt. Und doch hielt es nicht sogar Pimpfe davon ab, bis zum Ende sich fanatisch für die Sache einzusetzen, so gut sie es ihrem Alter gemäß eben konnten. Gleichwenig hielt es selbst Angehörige der SS davon ab, sich opportunistisch nach dem Krieg "umzudrehen" und wider Deutschland zu hetzen; man denke in diesem Zusammenhang an das zerknirschte Bekenntnis eines SS-Mannes: "Nach dem Krieg waren uns die Brotkörbe näher, als unsere Ideologie."

Weder Athanasia noch ich sind jenem Typus niederen Jetztmenschentumes zuzurechnen, der aus einer letztlich bloß rebellischen Grundhaltung nach dem Verbotenen und Verfemten greift und dieses alleine deshalb verficht, weil es von der Mehrheitsgesellschaft als "böse" angesehen wird. Das Bekenntnis zum Nationalsozialismus erfolgt vielmehr in Erkenntnis seines Wesens und im Bewußtsein der Übereinstimmung dieses Wesens mit dem eigenen. Um dieses ureigene nationalsozialistische Wesen aber geht es: Viele Menschen, die Kameraden - und das heißt doch: Aktive Mitkämpfer und Mitstreiter um die deutsche Sache! - sein wollen, haben eine romantische Beziehung zum NS. Es beginnt mit einer Sehnsucht nach anderen Verhältnissen, in welchen das eigene, im Geröll der heutigen Zeit nahezu verschüttete, Deutschtum gedeihen können möge. Dadurch entstehen Bilder, welche durch gewisse Schlagworte ("Volksgemeinschaft", "Brechung der Zinsknechtschaft", und viele andere mehr) eine weitere Prägung erfahren. Wir alle, die uns nicht mit den herrschenden Zuständen abzufinden bereit sind, sind in erster Linie, im Grunde unserer Seele Träumer und Suchende. Der Ausdruck dieses Träumens aber muß unser tagespolitischer Kampf sein. Und hier bleibt es nicht aus, daß man als Kind seiner Zeit unvermeidbar in Wechselwirkung auch mit der bestehenden Gesellschaft gerät. Die Folgen davon aber sind - ganz dem nunmal menschlichen Wesen gemäß -, daß man beginnt, gewisse Veränderungen, Angleichungen vorzunehmen. Diese Veränderungen aber können positive Auswirkungen haben, indem zeitgemäße Aktionsmuster geschaffen werden. Oder aber, sie können sehr schädlich ausfallen, wenn es zu einem Aufweichen des Ideals und Abweichen vom zielgerichteten Weg führt.

Letzteres ist heute immer häufiger zu beobachten. Wenngleich ich selbst jene Leute, die ich als die Unversöhnlichen bezeichne, nicht ausstehen kann, weil sie mit ihrer Starrheit der an sich organischen Anschauung des NS großen Schaden zufügen, gilt es eben dennoch, sich gerade auch des anderen Extrems zu erwehren, das zumeist schleichender auftritt. Hierbei aber muß es legitim sein, auch Kritik üben zu dürfen an dem, was man als problematisch ausgemacht haben möchte. Alldieweil zu scharfe Worte bloß verletzen und sicherlich keinen Nutzen bringen, ist es doch heute leider so, daß viele Menschen schon mit einem ehrlichen Wort nicht mehr umgehen können und jedwede Kritik bereits als Angriff auf sich selbst auffassen.

So sehr offenere und tolerantere Gedankensysteme durchaus ernsthaft begründbar sind, so sind auch unduldsamere Positionen grundsätzlich nicht ohne jede Berechtigung. Die Misäre ist dabei, daß diese unterschiedlichen Richtungen nicht gleichstark sind oder gleichstark sein können; während die duldsamere aus ihrem Wesen heraus auch der anderen ihren Platz einräumen muß (sofern sie nicht inkonsequent und damit bereits in sich selbst brüchig sein will), kann es die andere nicht einmal, sondern muß vielmehr auf ihrer Ausschließlichkeit beharren. So unvereinbar diese Gegenpole jedoch erscheinen - es ist nicht unmöglich, einen vernünftigen Umgang damit zu finden. Der Ausweg aus dieser Falle ist gar nicht so schwer, wenn man sich von der Ebene des Einzelwesens löst (auf der gegensätzliche Positionen immer unausweichlich aufeinanderkrachen müssen) und die Sache von höherer Warte her beurteilt. Hier gibt es das Band, welches alle Volksgenossen, die sich - auch bei unterschiedlichen Positionen zu Detailfragen oder sogar Werterichtungen - nicht bewußt außerhalb des Rahmens der Volksgemeinschaft bewegen, eint. Dieses Band ist der Respekt. Heute durch den Scheinwert der demokratischen "Toleranz" aufgelöst, ist der Respekt die beste Möglichkeit, mit abweichenden Ansichten innerhalb einer Vielheit von doch immer unterschiedlichen Menschen, umzugehen. An diesem Respekt aber fehlt es uns. Dies mag schon beim flüchtigen Blick auf die gesellschaftlichen Verhältnisse von heute, denen wir uns gar nicht vollständig entziehen können, nicht weiter verwundern. Dennoch ist es unabdingbar, diesen Grundrespekt voreinander - vor seinen Volksgenossen, mit denen man durch Blut, Kultur und Geschichte verbunden ist! - wieder zu lernen.

Angriffe auf für falsch erachtete Ansichten anderer Menschen sind nicht schädlich, sondern bergen in Wahrheit sogar einiges an Potential. Den rechten Umgang damit aber müssen wir uns wieder erschließen. In diesem Sinne: Semper ad rem! Numquam ad personam!


Aber auch noch etwas zum Thema: Inwieweit lebe ich selbst mein NS-Ideal? Zunächst verstehe ich darunter, daß ein Nationalsozialist wahrhaftig sein muß. Es schließt sich also für mich aus, mich als jemand zu geben, der ich nicht bin, gleichgültig, ob ich versuchen würde, anderen als mehr zu erscheinen, oder aber weit hinter den eigenen Möglichkeiten zurückzubleiben. Freilich ist es nicht geboten, jedem Mitmenschen gegenüber als volksbewußter Deutscher aufzutreten. In der Schule, auf der Arbeit und an vielen anderen Orten kann dies zu großen Problemen führen. Wenn man allerdings das Glück hat, über einen guten Freundeskreis zu verfügen, kann und sollte man dort als das auftreten, was man ist. Dies gelingt mir und ich bin sehr froh darum.

Die Volksgemeinschaft zu leben ist freilich auch etwas schwierig, da sie derzeit nicht existiert. Jedoch kann man durch sein Handeln im Kleinen versuchen, Ansätze dazu zu schaffen. Eine gewisse Hilfsbereitschaft - insbesondere gegenüber sozial schwachen Volksgenossen - ist hier immer eine gute Sache. Hier hält sich mein Tun in gewissen Grenzen, aber wer nicht selbst arbeitslos ist und daher wesentlich mehr Zeit hat, dem wird es sicherlich nicht viel anders gehen.

Wichtig ist selbstverständlich auch der kämpferisch-politische Aspekt. Hierzu gehört in erster Linie, sich stetig mit den Grundlagen der eigenen Weltanschauung auseinanderzusetzen, Forschung zu betreiben und die gewonnenen Erkenntnisse sorgfältig zu überdenken und zu verinnerlichen. Damit wird die Fähigkeit zur politischen Auseinandersetzung erworben und es fällt immer leichter, positiv auf seine Mitmenschen einzuwirken. Gelegenheiten dazu gibt es viele; ganz gleich, wo immer man im guten Sinne Propaganda an den Mann oder die Frau bringen kann. Ich nutze gerne sich bietende Gelegenheiten aus, sei es, daß man sich in öffentlichen Verkehrsmitteln in ein bestehendes Gespräch einschaltet, sei es im Einzel- oder Gruppengespräch auf einer Jugendfreizeit, seien es Nachbarn oder bekannte, oder auch die eigenen Familienmitglieder. Selbstverständlich gilt es, hier ein Maß zu halten und nicht direkt als bekennender Nationalsozialist aufzutreten, sondern als bewußter Deutscher, der den Scheußlichkeiten und Zeitübeln von heute entgegensteht und Fürsprecher für wirkliche Werte ist. Zudem ist es oftmals möglich, auf die Lügen in den Medien hinzuweisen, die Fratze des BRd-Regimes aufzudecken oder Irrtümer über die Geschichte unseres Volkes richtigzustellen.

Ein anderer unumgänglicher Punkt ist das vorbildhafte Verhalten. Man kann der überzeugteste Nationalsozialist sein - wenn man als Säufer oder Schläger in seiner Umgebung verschrien ist, ist die eigene Wirksamkeit nahezu Null. Gilt man jedoch im Gegenteil als anständiger, grundehrlicher und hilfsbereiter Mensch, der sich in Vereinen, in der Kirchengemeinde oder anderswo einsetzt, sind die Mitmenschen viel empfänglicher für eigentlich verfemte Ansichten, oder aber doch zumindest eher bereit, diese zu "übergehen", womit dennoch in Richtung einer Gewöhnung daran gearbeitet ist. In diesem Feld kommt mir meine christliche Erziehung sehr entgegen, wie auch die Tatsache, daß ich niemals mit Drogen zu tun hatte und auch weder rauche noch Alkohol konsumiere. Man gilt zwar leicht als "Sonderling" - aber auch das muß nicht unbedingt schlecht sein.

Ansonsten ist es aber natürlich auch so, daß es immer etwas zu tun gibt. Wohl kaum jemandem wirklich möglich, könnte man es mit "jede freie Minute für Deutschland!" auf den Punkt bringen. Wenngleich ich davon doch recht weit entfernt bin, versuche ich trotzdem, meine Zeit effektiv zu nutzen. Bewährt hat sich etwa, auf Bahn- oder längeren Busfahrten einen MP3-Spieler mitzunehmen. Wohlgemerkt nicht, um sich beschallen zu lassen, wie es heute so viele Leute tun. Vielmehr kann man damit auch historische Reden (die oftmals sehr schöne Gedanken enthalten, die zum Weiterdenken einladen oder sich sogar direkt im politischen Kampf wider die Lüge einsetzen lassen) oder Hörbücher anzuhören (was letztere angeht, findet man inzwischen schon ein paar sehr wertvolle Stücke auf unglaublichkeiten.com). Außerdem halte ich es für sinnvoll, Material zu sammeln und anderen Mitkämpfern zur Verfügung zu stellen. Sich etwas Geld zusammensparen, ein schönes altes Buch aus besseren Zeiten erwerben, anschließend einlesen und im Netz verbreiten ist etwas, was im Grunde jeder machen kann, der sich etwas Zeit dafür freiräumen kann und ein wenig guten Willen hat (bei Interesse erkläre ich gerne, wie man es macht!). Aber auch der Alltag bietet immer wieder Möglichkeiten, tätig zu werden, um wenigstens ein kleines Stück in die richtige Richtung zu wirken. Zumindest versuche ich, hier im Rahmen meiner Möglichkeiten das beste zu leisten. Zufrieden bin ich mit den Ergebnissen nicht - aber das liegt in meiner Persönlichkeit begründet, da ich zu den Leuten gehöre, die sich immer wünschen, es könne noch mehr getan werden.


13.02.09 09:11 Stabschef

Falsch ist es nämlich, wenn jemand seine Lebensweise nationalsozialistisch nennt, diese es aber nicht ist.
Da hast du vollkommen Recht. Wer sagt mir aber, daß dies bei dir nicht zutrifft? Daß du Beleidigung, Nichtachtung, Respektlosigkeit mit dem NS zu entschuldigen suchst?
Da ist mir eine Fahne im Wohnzimmer bedeutend lieber......
Was NS ist, bestimmen nicht die sich selbst auserwählenden, sondern die
Grundsätze der Partei.
Abgehobene Selbstverliebte wie Sonnenuntergang hatten wir bereits mehrere, nun eine weibliche Variante?


Sich Nationalsozialist zu nennen und dabei anderen die Hinterteile zu pudern, Entschuldigungen für jeden Dreck zu finden und von Friede, Freude, Kameradschaftlichkeit zu träumen, ist eine Unverschämtheit! Es ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten, wenn immerzu das Ideal bespuckt und die Strebsamkeit mit Füßen getreten wird, nur weil man selbst ein feiger Hund ist, der sein eigenes Spiegelbild nicht ertragen kann! Wir sind keine Freunde, wir wollen Kameraden sein, das heißt, dass wir gemeinsam kämpfen und wachsen wollen. Solche wie du machen das unmöglich und verkehren in ihrer Kleingeistigkeit alles, wofür es sich zu kämpfen lohnt, ins Gegenteil, nur um ach bloß nicht den schmutzigen Weg hin zum höheren Menschentum begehen zu müssen.
Mein Alter ist übrigens irrelevant. Ich jedenfalls kann reflektieren, ich bin dankbar über jede Kritik und fühle mich von Zuspruch bestenfalls unberührt, schlechtestenfalls angewidert. Beispielhaft, oder?Eher eingebildet und unreif, zeigt doch grad der letzte Satz, daß du dich als einzige Instanz siehst, die Kritik an dir beurteilen kann.
Den Ausspruch des Führers "das deutsche Volk ist zurückzugewinnen!" hast du vielleicht gelesen, aber sicher nicht verstanden!
Ich habe wirklich lang überlegt, ob ich hierzu etwas schreiben sollte, aber solchen Auswüchsen muß beizeiten Paroli geboten werden, denn so kommt man nicht zu höherem Menschentum, sondern eher nach Wolkenkuckucksheim.
Alter ist tatsächlich nicht maßgeblich, aber bei dir sehe ich auch den Grundsatz "Lehrjahre sind keine Herren(Damen)jahre" unbeachtet. Du maßt dir an, über andere zu urteilen, ohne sie zu kennen.
D a s ist unverschämt!




..... wie Weltfaschist es sagen würde, "Ahnung von der Szene" erzählen willst, die ich natürlich nicht habe, da Szenen, Kameradschaften und solcherlei Kram mich nicht interessiert und ich daher nicht an Stellungen innerhalb dieser interessiert bin.
Zu deiner Ehrenrettung nehme ich mal an, daß Erdfasching nicht etwa dein Vorbild ist!?

....am Ziel vorbeilaufendem Gebabbel das Wort "IDIOT" selbst an die Brust tackerst.Das meinst wiederum du mit ureigenen respektvollen Worten.




Mein Interesse an Menschen, die sich im Kot befinden ist nicht das höchste, das gebe ich zu. Wenn sie unverdientermaßen in der Scheiße sitzen, hat der NS jedem Volksgenossen da heraus geholfen, das nennt man Fürsorgepflicht. Ich ersehe immer mehr, daß du den NS nicht verstanden hast oder dir nur die Dinge herauspickst, die interessant erscheinen?





Ich bin nicht dein Nachwuchs. Ich bin nicht euer Nachwuchs. Ich bin die Apokalypse!Mir aber erscheinst du mehr abgehoben. Den Begriff NS mit Aristokratie zusammenzumengen (es gibt nur einen Adel - den der Arbeit, wo hab ich das bloß gelesen???) erscheint mir geeignet, den Vorschlag zu unterbreiten, dich dann doch lieber "Aristocat" zu benennen und ehrlicher ist das auch.
Wenn ich sehe, daß "ein voller Bauch studiert nicht gern" in deinem Profil neben dem Aristokrat erscheint, dann vermute ich mal ganz ganz stark, daß du mit der Schreibweise im Latino deine Selbstbeweihräucherung als "Vorbildsdeutsche" unterstreichen willst? Interessant wird man mit diesem Kniff auch.
Dazu muss ich allerdings noch sagen, dass auch Menschen mit geringerer Intelligenz "wahre" Nationalsozialisten mit dem Herzen und der Faust sein können, wenn sie sich an ihrem Platz befinden.Herrlich:) und du bestimmst den Platz? Gregor Straßer läßt grüßen....


Respekt und Anerkennung? Soetwas kann ein Nationalsozialist nicht geschenkt haben wollen; er strebt nämlich stets danach, es sich zu verdienen!
Aber es gebührt ihm einfach, solange er im Sinne des Führers, der Heimat und des Volkes handelt (übrigens nicht des griechischen!) handelt, deswegen auch meine respektvolle Kritik an dir, denn verdient hast du denselben wohl nicht oder seh ich das falsch? Weniger Überheblichkeit täte gut!


13.02.09 10:19 Stabschef

Leider habe ich zu lange Zeit benötigt für meinen Beitrag, so daß sich der deinige und meine Worte überkreuzten, zumal du alles mit Röntgenblick diagnostiziertest.
Es sei mir aber erlaubt, festzustellen, daß mein Mädel hier ursprünglich nur für etwas für die Stranghygiene tun und darauf hinweisen wollte, Äußerlichkeiten doch einfach wegzulassen. Daß sie dies in dem ihr nunmal eigenen Ton tat, der nicht gerade jedermanns Sache ist, mag dazu beigetragen haben, daß danach alles... ein wenig aus dem Ruder lief. Ich möchte daher darum bitten, nach Möglichkeit tatsächlich zum Thema zurückzufinden - auf die bekannte Art und Weise Nettigkeiten auszutauschen ist allgemein wenig konstruktiv. Und dazu zählen sicherlich sowohl Anfeindungen durch Anspielung auf ein jüngeres Alter, wie auch etwas übertriebene "Konter"vorwürfe mangelnden Textverständnisses.Wer ist schon ohne Fehl, besonders im Vergleich mit Größen deutschen Erlebens? Also zum Thema zurück, durchaus angebracht - Punkt!

Weder der Nationalsozialismus noch ein überzeugtes Eintreten für diesen ist Sache des Alters. ............ Und doch hielt es nicht sogar Pimpfe davon ab, bis zum Ende sich fanatisch für die Sache einzusetzen, so gut sie es ihrem Alter gemäß eben konnten. Gleichwenig hielt es selbst Angehörige der SS davon ab, sich opportunistisch nach dem Krieg "umzudrehen" und wider Deutschland zu hetzen; man denke in diesem Zusammenhang an das zerknirschte Bekenntnis eines SS-Mannes: "Nach dem Krieg waren uns die Brotkörbe näher, als unsere Ideologie."Ein Kernsatz, vollauf zu unterschreiben!

Wir alle, die uns nicht mit den herrschenden Zuständen abzufinden bereit sind, sind in erster Linie, im Grunde unserer Seele Träumer und Suchende. Der Ausdruck dieses Träumens aber muß unser tagespolitischer Kampf sein.Das meinte ich oben bei der "Kot-Argumentation", wir suchen hier schließlich keine Feinde, denn die haben wir außerhalb genug!


So unvereinbar diese Gegenpole jedoch erscheinen - es ist nicht unmöglich, einen vernünftigen Umgang damit zu finden. Der Ausweg aus dieser Falle ist gar nicht so schwer, wenn man sich von der Ebene des Einzelwesens löst (auf der gegensätzliche Positionen immer unausweichlich aufeinanderkrachen müssen) und die Sache von höherer Warte her beurteilt. Hier gibt es das Band, welches alle Volksgenossen, die sich - auch bei unterschiedlichen Positionen zu Detailfragen oder sogar Werterichtungen - nicht bewußt außerhalb des Rahmens der Volksgemeinschaft bewegen, eint. Es gibt wirklich noch vieles zu tun, dies muß immer wieder von Neuem wie in deinen Ausführungen allen Volksangehörigen nahegelegt werden!

In diesem Sinne: Semper ad rem! Numquam ad personam!
Hier habe ich etwas zu "meckern", du erahnst gewiß, was ich dabei gedanklich formuliere!?


Eine gewisse Hilfsbereitschaft - insbesondere gegenüber sozial schwachen Volksgenossen - ist hier immer eine gute Sache. Dazu zähle ich auch Aufmunterung, Stärkung des Eigenbewußtseins, Schulung soviel wie möglich und sonstige Hilfestellungen, soweit das nicht ausgenutzt wird (aber zum Glück gehören dazu zwei Seiten!), ergo "großfamiliäres" Verhalten.

Auch deine weiteren Ausführungen verdienten größtmöglichste Beachtung, besonders, da sie nicht kritisierbar, sondern "nur" wahrhaft und sachlich
Probleme der Gegenwart ansprechen.

Um auch was Unwesentliches zum Strangthema beizusteuern:
In meinem Ideal habe ich die Überzeugung gewonnen, daß gerade in den Zeiten einer "Talfahrt" der NS sich zeigt.
Auf sich gestellt, womöglich in Gefangenschaft und nur gebeutelt, aber nicht gebeugt wieder Höhen zu erklimmen ohne Substanzverlust erscheint mir eine wichtige Voraussetzung. Das ist ein stetiger Kampf, den ein Nationalsozialist zuerst von sich und dann von Gleichen verlangen muß!

Sieg Heil:wsg


13.02.09 10:29 creator_mod

Heil Dir Kamerad Kir Kanos,

Lange nichts von Dir gehoert, freut mich Dich wieder einmal zu lesen.

Ich wollte es eigentlich auf sich beruhen lassen, jedoch war mir der Umstand das es sich bei Athanasia um Deine Frau / Freundin handelt nicht bewußt und der Anstand gebietet es mir einem Kameraden, meine Bewegründe bezüglich der Kritik an seiner Holden zu erleutern.

Fangen wir damit, dass mein erster Beitrag in diesem Thema folgende Worte enthielt.

Liebe Athanasia,....

Da Du aber zur Zeit inaktiv bist, gebietet es mir der Anstand, den von Dir verfassten Beitrag, nicht zu komentieren.

Mein Beitrag soll hier niemanden persönlich angreifen, er soll vielmehr dazu anregen, einmal nachzudenken, bevor man wie wild in die Tasten haut und unüberlegt Kameraden beleidigt.


Sicherlich war meine Kritik auch Ihr gemünzt, jedoch bezog ich mich auf ein allgemeines Verhalten, welches auch Du zugegebenermaßen, schon des öfteren Beobachtet hast.

Er sollte aussagen, dass es nicht die Art eines NSlers ist Andere NSler zu beleidigen.

Zwei Monate später entdeckte ich dann diesen Beitrag, mit folgenden Beleidigungen.

Sich Nationalsozialist zu nennen und dabei anderen die Hinterteile zu pudern;Entschuldigungen für jeden Dreck zu finden und von Friede, Freude, Kameradschaftlichkeit zu träumen, ist eine Unverschämtheit!

Es ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten, wenn immerzu das Ideal bespuckt und die Strebsamkeit mit Füßen getreten wird, nur weil man selbst ein feiger Hund ist, der sein eigenes Spiegelbild nicht ertragen kann

Solche wie du machen das unmöglich und verkehren in ihrer Kleingeistigkeit alles, wofür es sich zu kämpfen lohnt, ins Gegenteil,

So was glaubst Du hätte ich machen sollen? Lieb und nett um Verzeihung dafür bitten, dass mein Beitrag nicht verstanden worden ist?

Wollen wir weiter machen.....der nächste Beitrag

Plump ist es beispielsweise, wenn du unsachlich bist und mein Alter "kritisierst" (an sich schon völlig absurd und lächerlich, aber auch aussagekräftig was deine Persönlichkeit anbelangt)

auf der anderen ist es unglaublich betrübend, dass ein erwachsener Mann nach zweimaligem Lesen eines halbwegs kurzen und einfach geschriebenen Textes den Inhalt noch immer nicht zu erfassen in der Lage war.

Schau mal, was du gerade tust. Ich habe dich angegriffen, ja. Aber statt zu zeigen, dass meine Vorwürfe nichtig sind, machst du dich völlig lächerlich, indem du nicht auf meine Kritikpunkte (so du sie überhaupt verstanden hast) eingehst, sondern hier:

den größten Unsinn von dir gibst und dir durch unqualifizierte Bemerkungen, Bezeichnungen sowie am Ziel vorbeilaufendem Gebabbel das Wort "IDIOT" selbst an die Brust tackerst. Ich werde im folgenden dennoch auf diesen und die folgenden Abschnitte eingehen.

denn wenn du es ernst meinst, was du hier von dir gibst, bist du in der Tat kein Nationalsozialist.

Ich könnte noch einiges hier zitieren, aber ich bin mir sicher, dass Du verstanden hast was ich meine.

Jetzt aber mal was Grundsätzliches.

Erstens habe ich nichts gegen junge Kameraden.
Sturm der Jugend und Heeresgruppe, sind zwei vorbildliche NSler, an denen sich Deine Holde noch was abschauen könnte.

Wenn ich Deiner Frau sage, Ihr fehlt es an Respekt und Annerkennung..... und da kommt dann zurück

Respekt und Anerkennung? Geschenkt, oder was? Soetwas kann ein Nationalsozialist nicht geschenkt haben wollen; er strebt nämlich stets danach, es sich zu verdienen!

zeigt mir der rot eingefärbe Satz welchen Sie einfügte, dass Sie sehr wohl verstanden hat was ich meinte. Allem Anschein nach hält Sie mich für so Dumm das ich nicht merken würde, wenn jemand mit plumpen, eingeschobenen Sätzen versucht meine Aussage zu verändern.

Ich will jetzt nicht ausprechen wie ich einen solchen hinterlistigen Versuch nennen würde.

Respekt und Anstand sind Dinge welche man beherzigen sollte und bei aller Kameradschaft, wenn mich jemand so angeht, dann nehme ich netterweise an dass der Jenige entweder nicht alt genug ist und es Ihm an der nötigen Erfahrung fehlt, da ich ansonsten davon ausgehen müsste, dass es Ihr an der nötigen Intelligenz fehlt.

Ich habe Ihre Beiträge trotz aller Beleidigungen noch verhältnismäßig freundlich beantwortet und selbst mein Friedensangebot im letzten Beitrag, hat Sie nicht verstanden. ( Was Ihr Kommentar belegt)

Du solltest mich eigentlich gut genug kennen.

Soviel dazu.

Sieg Heil

cm


13.02.09 11:28 Kir Kanos

creator_mod: Eigentlich wollte ich Dir nur persönlich schreiben, da Du allerdings offen in den Strang geschrieben hast, möchte ich auch hier kurz etwas dazu sagen.

Wir haben nicht bloß bereits gut zusammengearbeitet, sondern uns ja durchaus auch verstanden. Ich habe hier aber gleich die Eskalation nicht recht verstanden. Daß Athanasia sich angegriffen fühlte, sieht man wohl sofort. Mir ging es beim Lesen so, daß ich nicht wirklich begriff, was sie daran direkt aufbrachte. Ich habe es genau so gelesen, wie Du es hier erneut zitiertest - nämlich so, daß Du nichts näher dazu sagen würdest, weil sie damals gerade inaktiv war. Nun, und dann hat wohl das eine Wort das andere ergeben.

Darüber hinaus aber ist es im Grunde recht gleichgültig, wie meine Beziehung zu anderen ist; ich denke sachlich in Kriterien wie "richtig" und "falsch", bzw. "berechtigt" und "unberechtigt" und lasse dabei andere Dinge außenvor. Und ich kann hierbei nichts feststellen, was ich Dir oder den anderen vorwerfen und sie gleichzeitig freisprechen könnte.

Für mich selbst würde ich die Sache gerne begraben und als erledigt abhaken. Daß Ihr Euch wohl auch in Zukunft nicht mögen werdet, liegt nicht in meiner Macht abzuändern. Aber das heißt nicht, daß wir einander grim sein müssen, nicht wahr?


13.02.09 11:33 Mjölnir

Heil Hitler!

Unterschiedliche Standpunkte, basierend auf einer Weltanschauung zur Diskussion, allemal in Ordnung und auch Wichtig.

Persönlicheres wird per PN geregelt, da solche Dinge nicht mehr Gegenstand der Thematik sind und somit überflüssig und ad acta gelegt werden.

Zurück zum Thema: Inwiefern lebt Ihr Euer NS-Ideal?

M.


13.02.09 11:40 creator_mod

creator_mod: Eigentlich wollte ich Dir nur persönlich schreiben, da Du allerdings offen in den Strang geschrieben hast, möchte ich auch hier kurz etwas dazu sagen.

Wir haben nicht bloß bereits gut zusammengearbeitet, sondern uns ja durchaus auch verstanden. Ich habe hier aber gleich die Eskalation nicht recht verstanden. Daß Athanasia sich angegriffen fühlte, sieht man wohl sofort. Mir ging es beim Lesen so, daß ich nicht wirklich begriff, was sie daran direkt aufbrachte. Ich habe es genau so gelesen, wie Du es hier erneut zitiertest - nämlich so, daß Du nichts näher dazu sagen würdest, weil sie damals gerade inaktiv war. Nun, und dann hat wohl das eine Wort das andere ergeben.

Darüber hinaus aber ist es im Grunde recht gleichgültig, wie meine Beziehung zu anderen ist; ich denke sachlich in Kriterien wie "richtig" und "falsch", bzw. "berechtigt" und "unberechtigt" und lasse dabei andere Dinge außenvor. Und ich kann hierbei nichts feststellen, was ich Dir oder den anderen vorwerfen und sie gleichzeitig freisprechen könnte.

Für mich selbst würde ich die Sache gerne begraben und als erledigt abhaken. Daß Ihr Euch wohl auch in Zukunft nicht mögen werdet, liegt nicht in meiner Macht abzuändern. Aber das heißt nicht, daß wir einander grim sein müssen, nicht wahr?

Danke für Deine ehrlichen Worte Kamerad,

Ich selbst sehe keinen Grund Dir grim sein zu müssen oder zu sein.
Auch bin ich kein nachtragender Mensch (zumindest nicht unter gleichgesinnten), weshalb ich auch Deiner Frau nicht schlechtgesinnt in der Zukunft gegenüber stehen werde. Ich habe meinen Standpunkt klargemacht und als vernünftige NSler, sollten wir alle in der Lage sein auch nach einem hitzigem Meinungsaustausch die Differenzen abhacken zu können und uns gemeinsam dem zu widmen was wichtig ist....dem NS.

mit kameradschaftlichem Gruss

Sieg Heil!

creator_mod


15.02.09 20:23 Athanasia

Meine Herren!
Zunächst sei gesagt, dass ich weder „etwas falsch verstanden“, noch Dinge geschrieben habe, hinter denen ich nicht voll und ganz stehe.
In diesem Thema geht es darum, wie verschiedene Personen ihr Ideal, den Nationalsozialismus, ausleben. Gräfin schrieb allerdings oberflächliche Dinge auf, die nur Schein sind. Da dies aber nicht sein kann, was einen NS auszeichnet, kommentierte ich ihren Beitrag, ohne dabei persönlicher zu werden, als nötig ist, wenn man sich halt auf einen bestimmten Beitrag bezieht. Wenn ich da beleidigend oder dergleichen geworden bin, bitte ich um ein Zitat dessen, denn ich finde dort nichts Unhöfliches. HstufVorwarts beantwortete meinen Kommentar wieder mit der Beschreibung des Ausdrucks seines Ideals. Auch in meiner Antwort darauf griff ich ihn nicht persönlich an, sondern hielt meine Aussagen allgemein.
Was dann folgte, war dieser Schrieb creator_mods:
Liebe Athanasia,

vorab sei gesagt, dass es hier in dem Thema nicht darum geht die Lebensweisen der einzelnen zu kritisieren und schonmal garnicht die Personen persönlich anzugehen
in dem er mir unterstellte, Personen persönlich „anzugehen“, sowie mitteilte, man dürfe andere nicht kritisieren. Beiden Dingen musste ich vehement widersprechen, woraus sich dann die Diskussion zwischen uns entwickelte, in der er es absolut nicht schaffte, auf meine Aussagen einzugehen, sondern nur persönlich wurde und mit Unterstellungen um sich warf.

Aus seinem Einschreiten musste ich schließen, dass er es nicht richtig findet, wenn „Kameraden“ kritisiert werden – obwohl ich eigentlich niemanden hier kritisiert habe, sondern nur erklärte, worin sich das Ausleben eines Ideals und das Verkleiden mit einem solchen unterscheiden.
Was habe ich nun genau nicht verstanden?



liebe Kameradin Athanasia, es unschwer zu erkennen, das Du Dich berufen fühlst, in diesem Strang den Kameraden den richtigen Weg zu weisen, Du scheinst von der Richtigkeit Deiner Meinung auch sehr überzeugt zu sein, das ist sehr schön für Dich und vielleicht für uns alle, wenn Du denn recht hast, aber bitte sei doch so freundlich und lasse es auch bei anderen von uns zu, daß wir auf andere Weise UNSER Ideal leben.
Du schriebst aber nicht, wie du das Ideal lebst. Siehe einige Beiträge früher, da hatte sich das schon erledigt.


Keiner der Leute, die Du bezeichnet hast, oder die Du kritisiert hast, haben Dir vorgeschrieben wie Du Dein Ideal leben sollst, richtig?
Ich habe es auch niemandem vorgeschrieben. Ich habe gesagt, dass du themenfremd schreibst und zu creator mod habe ich mich dann bezüglich des Kritisierens von Kameraden geäußert, was ich übrigens für eine sehr bedeutende Sache halte, denn nur so kann ein Nationalsozialist wachsen.


Deine Ausführungen "wie man das Ideal lebt" sind aber nur allgemein und in keinster Weise auf Dich bezogen.
Das ist richtig und da fängt das Problem mit diesem Thema schon an. Schließlich ist das Ideal ja eine Sache, zu der man streben muss, also gibt es kein „persönliches“ Ausleben des Ideals, sondern nur eher allgemeine Dinge, nach denen jeder Einzelne streben muss. So ein Thema ist also überflüssig, da es nur dazu einlädt, es zu verfehlen und dann folgend die Gefahr birgt, „Nachwuchs“, wie man hier so gerne sagt, in den Glauben zu führen, dass man ein Nationalsozialist schon ist, wenn man nur eine Fahne an der Wand und Springerstiefel im Schrank hat.
Demzufolge hatte ich auch ein Problem mit Gräfins und deiner Antwort und habe dann doch kommentiert, obwohl ich mich in diesem Strang sonst nicht geäußert hätte.


In diesem Sinne, ich freue mich darauf, von Dir noch viel zu lesen und vielleicht kann der eine vom anderen lernen.

Selbstverständlich. Ich hoffe, dir hiermit auch klargemacht zu haben, welche Beweggründe mein „Kritisieren“ hatte und dass es mir sicher nichts ausmacht, wenn jemand Fahnen sammelt oder dergleichen – wir haben schließlich auch welche. Ich versuche nur, für andere Mitleser, die vielleicht neu hinzugekommen sind, ideologisch eine klare Linie aufzuzeigen, damit nicht am Ende wieder ein paar Leuchten denken, sie seien Nationalsozialisten, weil sie Uniform tragen und „Mein Kampf“ besitzen.
Dass ich mich nicht ausnehmend nett und rücksichtsvoll ausgedrückt habe, mag sein. Ich schrieb aber bereits in meiner Vorstellung, dass ich nicht hier bin, um Freunde zu finden. Ich bin nicht einmal hier, um Kameraden zu finden, denn solche finden sich von alleine dann, wenn es wirklich in den Kampf geht. Es geht mir einzig darum, von anderen zu lernen und ihnen im Gegenzug ihre Fehler oder Schwächen zu nennen, damit sie etwas ändern und sich verbessern können. Das ist mir auch wichtiger als Nettigkeit, Höflichkeit und Anstand... die Ehrlichkeit geht immer vor, und oft verlangt sie eben harte Worte, die mancher dann vielleicht persönlich nimmt, obwohl ich nur ein Prinzip verdeutlichen wollte.


Liebe Athanasia,
ich weiss ja nicht wie es bei Dir ist, anscheinend anders, aber ich muss "ordentliches" Auftreten und Grundwerte hier nicht extra erwähnen, weil sie so fest verankert sind, daß ich sie als gegeben hinnehme.
Hier das gleiche, wie bereits eben an deinen Mann: Das Thema wird ja gerade deshalb überflüssig, weil einjeder hier die nationalsozialistischen Grundewerte ohnehin leben sollte und diese nun mal auch eine Basis sind und keine Ermessenssache. Aber es gibt das Thema und du schriebst eben Dinge, die nicht passen, was den Eindruck erweckt, dass Springerstiefel einen Nationalsozialisten machten.


wir suchen hier schließlich keine Feinde, denn die haben wir außerhalb genug!
Warum bist du denn hier? Ich bin hier, um mich weiterzuentwickeln und anderen bei deren Weiterentwicklung zu helfen. Das ist das kameradschaftlichste, was man tun kann, denn nur so kann ein Mensch wirklich in Richtung des Ideals wachsen. Deshalb ist es gerade wichtig, dass wir uns nicht auf die Schulter klopfen oder plaudern, sondern aufmerksam beobachten und kommentieren, was uns als falsch erscheint.


Dazu zähle ich auch Aufmunterung, Stärkung des Eigenbewußtseins, Schulung soviel wie möglich und sonstige Hilfestellungen, soweit das nicht ausgenutzt wird (aber zum Glück gehören dazu zwei Seiten!), ergo "großfamiliäres" Verhalten.
Dem stimme ich zu, man sollte die Aufmunterung jedoch nicht über die Ehrlichkeit (zugunsten der Entwicklung) stellen.


zeigt mir der rot eingefärbe Satz welchen Sie einfügte, dass Sie sehr wohl verstanden hat was ich meinte. Allem Anschein nach hält Sie mich für so Dumm das ich nicht merken würde, wenn jemand mit plumpen, eingeschobenen Sätzen versucht meine Aussage zu verändern.

Ich will jetzt nicht ausprechen wie ich einen solchen hinterlistigen Versuch nennen würde.
Soll das ein Witz sein?!


Daß Athanasia sich angegriffen fühlte, sieht man wohl sofort. Mir ging es beim Lesen so, daß ich nicht wirklich begriff, was sie daran direkt aufbrachte. Ich habe es genau so gelesen, wie Du es hier erneut zitiertest - nämlich so, daß Du nichts näher dazu sagen würdest, weil sie damals gerade inaktiv war. Nun, und dann hat wohl das eine Wort das andere ergeben.
Wie ich dir bereits sagte, fühlte ich mich nicht angegriffen, sondern fand seine Aussagen bezüglich meines Alters und auch in Hinsicht auf das Kritisieren von „Kameraden“ völlig falsch, und musste dem dann eben widersprechen. Ich kann nicht dulden, dass jemand das, was unser oberstes Ziel sein muss, nämlich uns zu verbessern, als abzulehnend darstellt.


15.02.09 20:49 HstufVorwarts

@Athanasia! Das Thema und die Debatte sind aber mittlerweile aus dem Strangthema gelaufen und wurde beendet, es sollte wieder zum Thema geschieben werden, siehe weiter oben, der Beitrag von Mjölnir. Da wir dem Führerprinzip uns freiwillig unterstellt haben, solltest Du auch diesem NS Ideal folgen.
Heil Hitler


Nationalsozialismus und Familiensinn

19.12.06 23:30 Landerun

Liebe Kameraden,

NickyMuench hat zu ihrer Zeit ein interessantes Thema angefangen, welches mir einfach nicht mehr aus dem Kopf geht. Da sich aber jeder an diesem Thema beteiligen konnte, möchte ich nun die Möglichkeit nutzen und das Thema in einem kleineren Rahmen forsetzen.

Ich möchte hier nicht direkt anknüpfen sondern viel mehr auf die im Nationalsozialismus so hochgelobte Familie und deren Sinn zu sprechen kommen. Eigens dafür schreibe ich nun meine Gedanken zum Thema nieder und hoffe im weiteren Verlauf der Problematik, mittels Einsatz und Schreibwillen jedes einzelnen NSPF-Mitgliedes, einen umfassenderen Eindruck davon gewinnen zu können, welche Position jeder Einzelne vertritt.

Nun es gibt Frauen, die fühlen sich nicht in der Lage eine Familie zu gründen, noch eine zu erhalten - wiederum gibt es aber Frauen, die wünschen sich gar nichts anderes und dieser Wunsch bleibt oftmals ein schwieriges Unterfangen in ihrem Leben, das man nicht so einfach übersteigen kann - wie ein schwankendes Schiff.

Für meinen Teil hat die Familie oberste Priorität und deshalb sehe ich mich stetig an einem Abgrund stehen, werde jedoch von einem dünnen Seil in meinen Gedanken gehalten. Oft überlege ich, ob der Nationalsozialismus wirklich das ist, was jeder anders definiert und vorgibt. Stetig gelange ich an einem Punkt - und das nach über 15 Jahren - wo sich bei mir die Geister scheiden und ich mich frage, ob sich ein bekennender Nationalsozialist auch über die grundlegenden Dinge des NS bewußt und bereit ist, all die neuzeitlichen Gegebenheiten hinter sich zu lassen und die grundlegenden, nationalsozialistischen Werte zu leben, der inneren Stimme, der Natur zu folgen.

Wie können Menschen, die sich als Nationalsozialisten betiteln, teilweise so abgestumpft sein, daß ein kontruktives Denken und Handeln nur sehr schwer möglich erscheint? Sehe ich das wirklich zu gradspurig? Wie kann es möglich sein, daß im "freisten Staat Europas" solche Mißstände zugelassen werden? Was geht nur in den Köpfen von deutschen Männern und Frauen vor, welche jeden Tag auf heile Welt machen, es aber in Wahrheit nur ein Vorhang ist, den man mal eben vor das Gemüt schiebt NUR um nicht direkt auf sich aufmerksam zu machen? Was sind die Werte, die Wahrheit, die Ehrlichkeit von damals heute noch wert? Wer hält sich daran noch?

Macht es eigentlich einen Sinn, sich für den richtigen aufzusparen? Im Freundes- und Bekanntenkreis wird es mit der Ehrlichkeit, Treue und auch der Umgang mit der Sexualität (da wird zum Beispiel von Bett zu Bett gehüpft) nicht so genau genommen und ich stelle fest, daß diese Personen glücklicher zu sein scheinen, als ich es bisher hätte sein dürfen (nein, ich bin nicht unglücklich, ich versuche nur gerade ein gefühl zu beschreiben, welches sich nur schwer beschreiben lässt). Sie scheinen mit ihrem Leben zufrieden zu sein, motzen nicht stetig rum wie schlecht doch alles ist...:|

Vielelicht mache ich mir auch die falschen Gedanken und bin in den letzten Monaten zu sehr von meinen eigenen Emotionen und Gefühlen eingeholt worden, als das ich noch klar denken könnte - vielleicht ist das der falsche Weg, vielleicht aber auch der Richtige? Wer soll das besser wissen wenn nicht ich?

Kinder werden heute oftmals ohne richtige Familie geboren - biologisch gesehen schon, aber was passiert im Laufe ihres Lebens? Trennung der Eltern (oft vor der Geburt des Kindes), stetig wechselnde Partner, oft die einfache Überforderung eines Elternteils (hier vorwiegend der Alleinerziehenden) auf emotionaler Ebene - auch ein Kind hat Träume, das Recht auf ein behütetes Zuhause im Schutz der Eltern, Liebe und Fürsorge...

Wieso denken wir nicht oft genug an unsere Kinder, noch bevor sie gezeugt werden?

Ich kann es drehen und wenden wie ich will - Schuld kann man niemandem wirklich geben, vielleicht sich selbst einen Vorwurf machen und sich selbst zu einem Umdenken bewegen. Vielleicht ist das auch alles ein Wunschtraum von mir und die Gesellschaft ist wirklich schon weit von diesen Werten entfernt...ein Grund alles hinter sich zu lassen und einen neuen Start innerhalb dieser Gesellschaft zu wagen?

Dies wären meine ersten Gedanken zu dem Thema, welche allerdings noch lange kein Ende finden und keinesfalls eine Richtlinie darstellen sollen. Sie sollen einfach zum Nachdenken anregen.

Ich frage Euch nun, wie Ihr meinen Beitrag seht und was Ihr für Vorstellungen vom Leben, von der eigenen Zukunft und der Eurer Kinder habt. Die Zukunft der Kinder ist schlecht planbar, man kann sie aber schon auf den richtigen Weg weisen und ihnen aufzeigen, welche Werte man selbst lebt und für sich schon fast heilig gesprochen hat.

In Gedanken und mit kameradschaftlichen Grüßen

Landerun


21.12.06 11:54 Landerun

Da bisher kaum einer auf diesen Beitrag reagiert hat, würde ich gern noch einen Text einbringen, den ich im Weltnetz fand.

Ich möchte allerdings dringend betonen, daß ich hier keinefalls alle über einen Kamm scherre!

Ich bin in den letzten Wochen wirklich nachdenklicher geworden, als es in den letzten Monaten schon der Fall war. Momentan bin ich an einem Punkt gelant, wo ich mich fragen muss, ob ich wirklich auf der richtigen Seite kämpfe. Versteht mich nicht falsch, ich habe keine Ambitionen auszusteigen (wer mich kennt weiß, daß ich niemals aussteigen würde, ich wäre mir selbst nicht treu!), ich überlege aber ernsthaft, ob ich mich umorientieren sollte - nein, nicht aus politischer Sicht. Bei vielen von uns besteht der Freundeskreis überwiegend aus Kameraden, weil sie alle Personen sind, die wie du denken und dich auch verstehen - meint man. Logische Konsequenz ist oftmals die Abnabelung vom unpolitischen Umfeld - wenn auch nicht komplett. Man findet Spaß und Freude nur unter Gleichgesinnten, selten hat man mit "Normalos" noch den Spaß, wie man es mit Kameraden hat. Mit welchem "Normalo" kann man denn schon Pferde stehlen, sich gemeinsam für eine Sache stark machen, wo beiderseits Interessen gewahrt werden? Das ist selten der Fall!

Natürlich besteht in solchen Kreisen immer wieder die Gefahr, daß man viele Enttäuschungen erlebt. Vermeindliche Kameraden gehen, werden zu Verrätern oder steigen einfach aus, gehen zu Exit oder laufen zum Staatsschmutz über. Plötzlich werden alle bis hier geltenden Werte über den Haufen geworfen und alles ist nichts mehr wert - das leere Wort bleibt und die Erinnerung zerreißt einen stetig aufs Neue.

Nationaler Sozialismus macht einsam ...

Versteht mich den niemand mehr? Wie oft schon ging mir die Frage durch den Kopf!

Habe ich den Nationalen Sozialismus nicht begriffen, oder die anderen? Es ist sehr traurig, dass ich mir diese Frage stellen muss, aber es ist Realität. Der scheinbar moralische und ethische Verfall innerhalb unseres Volkes ist auch an der Bewegung nicht spurlos vorübergegangen. Es sind die ganz grundlegenden Dinge, an die ich glaube und die ich für wichtig erachte, bevor man sich überhaupt mit weltanschaulichen Fragen beschäftigt. Es geht hier um Werte. Um Anstand, Ritterlichkeit, Ehre, Treue, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit, Disziplin etc. Dinge, die selbstverständlich sein sollten, heute aber nur Seltenheit geworden sind. Wenn ich als nationaler Sozialist nun sage, dass diese Tugenden Voraussetzung für das Mitwirken in unserer Gemeinschaft sind, bin ich mir bewusst, dass wir nie eine Massenorganisation werden können. Ganz einfach deshalb, weil das Verständnis für diese Werte ein ganz anderes geworden ist.

Der Reichsführer der SS ordnete an, dass alle Schlösser vor den Splinden der SS zu verschwinden haben, weil Kameraden einander nicht bestehlen! Heute bestehlen sogar Einzelpersonen uns und niemand schiebt dem Treiben einen Riegel vor. Wenn man heute Einblick in die "Bewegung" hat, möchte man sich beim Tun gewisser Personen nur angeekelt abwenden.

Kriminelle, Grabschänder, Homosexuelle, Freimaurer und Altsozialisten haben aus einer Bewegung; auf die ich einst stolz sein konnte, einen Haufen gemacht, für den ich mich nur schämen kann. Hier will ich nicht alle über ein Kamm schweren, aber Hand aufs Herz:
Wer steht in der Straßenbahn auf und bietet der schwangeren Frau oder dem Großmütterchen seinen Sitzplatz an? Wem bedeutet das Wort Treue noch etwas? Es mag hierbei nicht ausschließlich um die Treue zur Weltanschauung, zur Heimat gehen, nein, fangen wir ganz klein an: Wie sieht es aus mit der Treue zum / zur Lebenspartne r/in?
Wie steht es mit der Ehre? Bedeutet sie ihnen etwas oder ist Ehre nur noch ein Wort? Bist Du gläubig und was ist Dir Dein Glaube wert?
Dabei mag dahingestellt sein, ob Du nun Christ Heide und / oder gläubiger Nationaler Sozialist bist. Und das erfährst Du, wenn Du Dir die Frage stellst, ob Du bereit bist, für Deinen Glauben alles zu tun und diese Frage ehrlich für Dich beantwortest.

Für viele ist das Dazugehören zur Bewegung nur Spaß, mal ab und zu eine Demo, ein Konzert oder eine Schlägerei. Aber für wenige, ganz wenige, ist diese Zugehörigkeit heiliger Ernst, denn Bewegung heißt für sie auch Vorwärts kommen! Sie wollen etwas bewegen, wollen den Karren aus dem Dreck holen! Und mit der Zeit wächst und wächst die Enttäuschung dieser wenigen. Sie werden einsam. Viele dieser wenigen, die ich traf, sind jetzt Teil unserer Gemeinschaft und wenn man sich trifft, sind sozusagen die Einsamen unter sich.

Karl Ketzer

Entnommen aus: Sonnenbanner (Zeitschrift) Manchmal beschleicht mich das Gefühl, daß die Medien gar nicht mal so unrecht mit dem haben, wenn sie sagen, daß die meißten "Nazis" irgendwelche Sonder- und Hauptschüler sind, faule, prügelnde und oft sinnlos saufenden Individuen... - jedenfalls lässt diese Thematik, das Verhalten einzelner Leute darauf schließen...

Es muss doch irgendwie möglich sein an das anzuknüpfen, was vor vielen Jahren einmal Gang und Gebe war? Ist die Gesellschaft wirklich schon so verkommen, das Emotionen durch Emotionslosigkeiten ersetzt werden, Liebe und Zuneigung durch sinnloses Rumgevögel, Lügereien, Intrigen usw. ausgetauscht werden?

fragend,

Landerun


21.12.06 12:31 Mjölnir

In der heutigen Zeit ist es so wie du es geschätzte Kameradin angesprochen hast meist nicht leicht generell eine Familie, Freundschaften, gelebte Volksgemeinschaft, Kameradschaft selbst zu erleben oder sie zu verstehen.
Es liegt sehr wohl/auch an den Umständen der Gesellschaft aber das einzelne Individuum trägt den wichtigsten Teil (nämlich sich selbst) dazu bei. Im Positiven wie im Negativen.

Durch die Jahre hindurch in welchen sich die Persönlichkeit bildet spaltet sich meist schon in frühen Jahren der Spreu vom Weizen. Das Umfeld ist mitentscheidend aber doch eher periphär. Wenn Man(n) & Frau eines Tages sich für die Familie entscheiden so ist es meines Erachtens nach Wichtig sich schon vorher Gedanken zu machen um das Drumherum. Ich möchte aber nicht den finanziellen Teil alleine ansprechen denn das wäre zersetzend. Es geht mir vielmehr darum das die kleinste Einheit der Volksgemeinschaft (die Familie) erst dann wieder wirklich funktioniert wenn das Gebilde der Politik so wie WIR es kennen verschwindet.

Mann muss sich mal vorstellen das WIR wesentlich glücklicher & zufriedener wären wenn diese Spaßgesellschaft aufhört zu existieren. Die vielgelobten WAHREN Werte die jeder NS kennen sollte sind nämlich genau das was Dir liebe Landerun aber auch tausenden anderen Kameraden und Kameradinnen fehlt. Und zwar nicht selbst, nein, sondern das es von der Gemeinschaft vorgelebt und nicht in hohlen Phrasen indoktriniert wird.

Das schwierige ist das Vorleben und ständige Bereitsein um im politischen wie im Kampfbund seinen Mann seine Frau zu stehen. Es umgibt leider Gottes ein Hauch des Bösen uns NS. Das ist zeitweise zuträglich da sich die Jugend immer nach dem sehnt das verboten/illegal ist. Leider!

Nur liegt es an uns die Freude, den Lebensmut, die Kraft, das Naturverständnis kurzum unsere Weltanschauung und unsere Rasse aufzuwecken und zu sagen: "Hier sind wir. Weder gut noch Böse. Intolerant dem Feinde gegenüber aber unsere Liebe gehört Deutschland und unserem Volk, Familie, Freunden, Kameraden!"

Das tägliche Verinnerlichen und der Kampfe mit sich selbst ob dieses oder jenes zuträglich ist, Mutlosigkeit, Trauer, Verzweiflung, Wut über andere die sich gehen lassen und ein schlechtes Bild auf UNS werfen darf und kann niemals ein Grund zur Aufgabe sein. Nein denn gerade dieses Wachsen in so heillosen Zeiten wie diesen muss uns im Innersten stärken. Der Glaube an unsere Weltanschauung, unsere Kinder, die Verpflichtung unseren Ahnen gegenüber stärken (ich spreche hier von meiner Person!) einen für jeden Tag. Hart wie Kruppstahl, flink wie Windhunde und zäh wie Leder waren einst keine leeren Worte sondern ein Versprechen und eine Aufgabe zugleich vom Führer an seine Jugend und umgekehrt!

Ich hoffe ich konnte Dir mit diesen Worten deinem Thema neue Kraft geben und Dich auch aufmuntern. Wir fallen hin weil wir lernen müssen uns wieder aufzurappeln. Und genau das muss dieses Volk wieder lernen.

Heil Hitler!

M.,:thumbup


21.12.06 13:13 Landerun

Lieber Kamerad Mjölnir,

vielen Dank für Deine Worte, in die Du Deine Gedanken zum Thema gelegt hast.

In der heutigen Zeit ist es so wie du es geschätzte Kameradin angesprochen hast meist nicht leicht generell eine Familie, Freundschaften, gelebte Volksgemeinschaft, Kameradschaft selbst zu erleben oder sie zu verstehen.Das ist ein allgemeines Problem, denn das Leben bekommt jeder geschenkt - Freiheit muss man sich aber unter Einsatz von Leib und Seele erkämpfen. Leider ist das vielen Menschen im Widerstand nicht möglich - weil sie nicht wollen, weil die Indoktrin der Gesellschaft ihr höchstes Maß bereits überschritten hat und ein Ende nicht in Sicht ist. Die Gesellschaft verkommt immer mehr zu einem Produkt der Masse. Die Gesellschaft führt seit über 60 Jahren kein eigenständiges Leben mehr, denn all das was Besatzer eingeführt haben wurde auf das eigene Leben übertragen - unter Zwang!

Es liegt sehr wohl/auch an den Umständen der Gesellschaft aber das einzelne Individuum trägt den wichtigsten Teil (nämlich sich selbst) dazu bei. Im Positiven wie im Negativen.Ich glaube, die vielen negativen Schwingungen stammen nicht aus der eigenen Substanz heraus, sie werden von der Gesellschaft produziert. Selbst Kinder bekommen in jungen Jahren durch den Elektrojuden bereits eingetrichtert, was gut ist - Barby, Spongebob usw. Früher haben sich die Kinder über ein paar Socken und über simpeles Holzspielzeug gefreut - heute muss es das Teuerste von Teuersten sein, sie müssen das haben, was andere Kinder haben - koste was es will. Im Kindergarten stehlen schon die Jüngsten...

Durch die Jahre hindurch in welchen sich die Persönlichkeit bildet spaltet sich meist schon in frühen Jahren der Spreu vom Weizen. Das Umfeld ist mitentscheidend aber doch eher periphär."Die Spreu vom Weizen trennen" - wer entscheidet das? Wir selbst? Unser Gewissen? Im Laufe unseres Lebens kreuzen viele Menschen/Kameraden unseren Weg - letztenendes entscheiden wir, wer die Spreu ist und wer zum Weizen zählt. Aber entscheiden wir immer richtig? Wodurch unterscheidet sich ein gutes Korn von einem schlechten? Selbst ein einstmal gutes Korn kann zu einem schlechten werden - genau wie umgekehrt. Wonach sortieren wir also?

Wenn Man(n) & Frau eines Tages sich für die Familie entscheiden so ist es meines Erachtens nach Wichtig sich schon vorher Gedanken zu machen um das Drumherum. Ich möchte aber nicht den finanziellen Teil alleine ansprechen denn das wäre zersetzend. Es geht mir vielmehr darum das die kleinste Einheit der Volksgemeinschaft (die Familie) erst dann wieder wirklich funktioniert wenn das Gebilde der Politik so wie WIR es kennen verschwindet.Ein wichtiger Punkt, den Du hier ansprichst - eine Einheit schaffen...aber mit welchen Mitteln soll man einer starken konsumgeilen Gesellschaft entgegentreten? Der Großteil der Gesellschaft ist doch schon dermaßen verkommen, die meißten werden sich niemals belehren lassen. Gerade viele ältere Menschen wollen oft nicht mehr ihre letzte Kraft einsetzen - sie wollen nur noch genießen und in Frieden leben, während die jüngere Gesellschaft von einer Feier zur nächsten hüpft.

Mann muss sich mal vorstellen das WIR wesentlich glücklicher & zufriedener wären wenn diese Spaßgesellschaft aufhört zu existieren.Nehmen wir mal an, das es möglich wäre - wo fängt man an, diese Form der Gesellschaft zu vernichten? Welche Lösungsansätze sind so ausbaufähig, daß sie auch jeder versteht und unterstützt?

Das schwierige ist das Vorleben und ständige Bereitsein um im politischen wie im Kampfbund seinen Mann seine Frau zu stehen. Es umgibt leider Gottes ein Hauch des Bösen uns NS. Das ist zeitweise zuträglich da sich die Jugend immer nach dem sehnt das verboten/illegal ist. Leider! :~(

Nur liegt es an uns die Freude, den Lebensmut, die Kraft, das Naturverständnis kurzum unsere Weltanschauung und unsere Rasse aufzuwecken und zu sagen: "Hier sind wir. Weder gut noch Böse. Intolerant dem Feinde gegenüber aber unsere Liebe gehört Deutschland und unserem Volk, Familie, Freunden, Kameraden!"Aber wieso muss ich den Feind in den eigenen Reihen bekämpfen, wenn ich doch meine ganze Kraft auf den eigentlichen, dem wirklichen Feind einsetzen soll/muss?

Das tägliche Verinnerlichen und der Kampfe mit sich selbst ob dieses oder jenes zuträglich ist, Mutlosigkeit, Trauer, Verzweiflung, Wut über andere die sich gehen lassen und ein schlechtes Bild auf UNS werfen darf und kann niemals ein Grund zur Aufgabe sein. Ich merke, wie mich der Widerstand innerlich zerfressen hat. Gerade gestern hatte ich wieder eine Diskussion mit einer Kameradin und guten Freundin - sie will mich zum Essen einladen, mich aus meiner anhaltenden "Ich stelle mir Fragen-Welt" rausholen - sie weiß aber, das ich das nicht will. Sie machte mir gar den Vorwurf, ich sei zu sehr in mich gekehrt und das habe sich im Laufe des letzten Jahres dermaßen verstärkt, daß sie das nicht mehr ansehen will. Sie versucht wirklich alles, allerdings ist es als alleinerziehende wirklich sehr schwierig einfach mal aus dem Haus zu gehen - denn eine geeigneten Aufpasser für das Kind fehlt oftmals. In meinem Fall gestaltet sich das besonders schwierig, da ich keinerlei Verwandschaft in Berlin und Umgebung habe - und mal eben 800 Km fahren... :| und man gibt sein Kind nicht einfach irgendwem, nur weil man mal außer Haus möchte. Hier in Berlin haben wir es sogar eine Weile geschafft eine Mütterorganisation zu pflegen, bei der immer im Wechsel eine andere Mutter auf die Kinder der anderen aufgepasst hat. Leider hat sich das im Laufe der Jahre aber dermaßen zerschlagen, da alle einen anderen Weg eingeschlagen haben, sich teilweise mit den oben angesprochenen Punkten nicht mehr identifizieren konnten.

Ich hoffe ich konnte Dir mit diesen Worten deinem Thema neue Kraft geben und Dich auch aufmuntern. Wir fallen hin weil wir lernen müssen uns wieder aufzurappeln. Und genau das muss dieses Volk wieder lernen.Ich habe das Gefühl kraftlos zu sein, innerlich zerfressen vom Stress der letzten Jahre, den Enttäuschungen, unbedeutsame Worte...Ich strebe keinesfalls ein Aufgeben an, ich versuche immer neue Kraft zu schöpfen - es gelingt auch für einen Moment, eine Zeit...doch dann prasselt alles wieder aufeinander...ein Ereignis, ein Erlebnis, eine Situation...plötzlich stehst Du wieder da, wo Du noch kurze Zeit vorher gestanden hast und spürst, wie Du auf der Stelle trittst - ein Rückschlag. Wie lange machen das der Körper, die Seele, die eigene Gesundheit, das Umfeld, die Familie, Freunde und Kameraden das mit?

Fragen über Fragen - auf der Suche nach Antworten...

Landerun


21.12.06 13:57 Rucke

Heil Dir Landerun,

Heil Euch!

Da hier sehr viele Themen auf einmal angeschnitten werden, möchte ich versuchen meinen Beitrag der Übersichtlichkeit halber etwas zu gliedern. Auch, weil ich kein Thema auslassen möchte, weil mich Landeruns Gedanken berühren, ich es gut verstehen kann und Mjölnir einige Dinge gesagt hat, welche fundamental sind!

Familiensinn:

Eine Familie zu gründen stellt sich gerade in der heutigen Zeit als Nationalsozialist sehr schwierig dar. Das besondere am Nationalsozialismus ist, daß man meiner Meinung nach sein Leben nicht mit einem Partner verbringen kann, welcher nicht der gleichen Idee nachgeht, da es ständig zu Streitereien innerhalb der Familie kommen würde, was die Partnerschaft schlichtweg nach einiger Zeit in die Brüche gehen läßt.

Das Problem haben CDU- und SPD-Wähler nicht. Da gibt es aller vier Jahre ein kleines Streitgespräch über die Frage, wen man denn wählen sollte und schon ist die Politik wieder vom Tisch! Und warum?
Weil es beides Demokraten sind, weil sich diese Parteien in ihrer Volksschädlichkeit in nichts nachstehen und weil eben jene Demokraten die gleichen "Unwerte" verkörpern, sodaß ein Zusammenleben, gerade jetzt und hier ein wahres Zuckerschlecken für diese Verblendeten ist!

Den richtigen Partner aus dieser Bewegung heraus zukristallisieren ist freilich schwer. Für Männer vielleicht noch schwieriger als für Frauen, weil die Männerquote einfach um einiges höher ist. Für die Frauen bedeutet dies mehr Auswahl, somit stehen aber auch mehr Männer zur Auswahl, welche nicht paßend sind. Die Wahrscheinlichkeit als Frau enttäuscht zu werden ist also groß. Man darf abe auch nicht vergessen, das neben der Verkörperung des Nationalsozialismus der beiden Partner auch andere Aspekte wichtig sind. Ganz einfache Menschlichkeiten aus denen Reibereien entstehen können, es paßt halt nicht jeder Deckel auch auf jeden Top, nur weil sie die gleiche Form haben.

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Wenn man sein Ziel erreicht hat eine Familie zu gründen, den Partner für´s Leben zufinden, mit welchem man Unserem Land auch Kinder schenken möchte, ann ist diese Familie ein unersetzbarer Hort, welcher durch nichts und niemanden, durch kein Fremdobjekt mehr zu zerstören ist! Familie bedeutet für mich eine Art Kraftquelle. Sie gibt einem Halt, Ratschläge und Geborgenheit! Hat man dies nicht, dann ist der tägliche Kampf um einiges schwerer zu bestreiten, da eben jene Möglichkeit der seelischen Erneuerung ausfällt.

Ich kann es drehen und wenden wie ich will - Schuld kann man niemandem wirklich geben, vielleicht sich selbst einen Vorwurf machen und sich selbst zu einem Umdenken bewegen.

Gerade das denke ich nicht! Ist es nicht offentsichtlich, wer die Schuld trägt?
Sind es nicht die Deutschenhasser, welche Unser Volk zestören wollen? Welche Unwerte verbreiten und Uns dazu auffordern nicht nach Unserem Instinkt und Unserem Wissen, sondern nur nach Unserem natürlichen Trieb zu handeln! Welche es hochloben, wenn jeder mit jedem schläft! Wird Uns nicht seit der 68´er Generation immer wieder gepredigt, wie schlecht Ehe, Gemeinschaft und Familie doch sind? Ist nicht das Individium, der einzelne Mensch an sich das Wichtigste, was es gibt?
Solchen ,Entschuldigung, Scheiß bekommt man jeden Tag zu hören!

Daraus kann ich persönlich Kraft schöpfen, weil ich mir denke:

"So bist Du nicht! Du bist Nationalsozialist oder zumindest stets bemüht, wie einer zu handeln! Gut, Du wirst verspottet, verpönt und ausgelacht; Du bist oft allein, weil Dich keiner verstehen mag, weil dieses ganze glorreiche Volk so gedemütigt und unterdrückt am Boden liegt! Aber einst, da kommt meine Zeit und auf jene werde ich mich vorbereiten! Ich werde Unzufriedenheit und Hass säen, damit dieses deutsche Volk wieder aufsteht, dieses System an sich selbst zu Grunde geht und der Nationalsozialismus wieder empor steigen kann!"

Bei vielen von uns besteht der Freundeskreis überwiegend aus Kameraden, weil sie alle Personen sind, die wie du denken und dich auch verstehen - meint man.

Dem kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen!

Meine zwei engsten und besten Wegbegleiter sind keine Nationalsozialisten, sie denken aber nationalistisch, was ja durchaus ausbaufähig ist ;) Trotzdem sind sie für mich Kameraden! Ich kann mich 150 %-ig auf sie verlaßen! Sie kennen noch Werte wie die bereits von Karl Ketzer genannten und sie können sich edel und ritterlich verhalten, wenn sie dies möchten!
Leider wohnen diese zwei Freunde jeweils einige hunderte Kilometer weit weg!

Die Nationalsozialisten, welche ich persönlich gut kenne und welchen ich uneingeschränkt vertraue, sehe ich leider ebenfalls nicht sehr oft, doch wenn, dann ist dieses Zusammentreffen immer konstruktiv!

Und die Menschen, welche täglich um mich rum sind, sind unpolitisch. Zwar eher national gesinnt, haben aber nicht wirklich ein fundamentales Wissen über Politik und Geschichte! Auch verkörpern sie nicht die Werte, welche ich als wichtig und richtig an sehe, weshalb ich Landerun sehr gut verstehen kann, denn dadurch werde ich jeden Tag auf´s Neue enttäuscht!

Ich bin stets bemüht diese kleine Gemeinschaft auf den richtigen, den "rechten" Weg zu bringen! Ich habe angeboten Vorlesungen und Schulungsabende zu veranstalten, uns Reden und Vorträge anzuhören- vergebens! Warum? Weil es keinen Spaß macht, weil man ja etwas lernen würde. Vielleicht hat man Angst, das es konstruktiv wäre, ich weiß es nicht!

Ich opfere nicht nur Zeit und Geld um diese Bengel zu unterhalten, sondern ich opfere gewißermaßen auch mich selbst! Ihr wißt bestimmt wie es ist, wenn man keinerlei Entbehrungen und keinen Funken Opfermut von den anderen erfährt!?

Das schlaucht, es zerrt an einem, immer wiederkerhende Enttäuschungen, dieses Resignieren der Jugendlichen- sind sie schon verloren?

Ich habe mir vorgenommen ab dem nächsten Jahr diese Gruppe "machen zu laßen" und zu sehen, was aus ihr wird. In welche Richtung sie sich im Ganzen bewegt! Ich werde jedoch nicht mehr alles in diesen undankbaren Kreis investieren! Ich denke, daß ich mit dieser Zeit etwas anderes, besseres für Unsere Bewegung tun kann! Falls sie auf mich zukommen sollten, so werde ich Ihnen gern helfen und sie lehren, soweit ich dazu in der Lage bin, jedoch werde ich sie nicht dazu drängen endlich wieder deutsch zu werden!

Mann muss sich mal vorstellen das WIR wesentlich glücklicher & zufriedener wären wenn diese Spaßgesellschaft aufhört zu existieren.

Gerade das bezweifel ich eben, geschätzter Mjölnir!

Ich denke zwar, daß für mich diese Aussage zutrifft, jedoch ist es meiner Meinung nach nicht so, daß sich viele Nationalsozialisten darüber erfreuen würden! Ist es denn nicht so, daß viele Nationalsozialisten gar nicht dafür einstehen, was sie immer predigen? Wenn ich mir viele Pseudokameraden so anschaue, dann werden diese die ersten sein, welche sich darüber beschweren, daß sie nicht mehr jedes Wochenende "saufen" und wild durch die Gegend beischlafen können!

Für was kämpfen denn die meisten?
Für Freibier und Skinheadkonzerte! So sieht es doch leider aus!

Diese Objekte gilt es auszusondern, da sie der Bewegung lediglich schaden, sie haben nichts, rein gar nichts begriffen!


Soweit erstmal von mir. Dieser Faden ist so vielschichtig, das ich mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal äußeren werde, da es nicht möglich ist, jetzt auf alles einzugehen!


21.12.06 18:30 Unduldsamer

Der Nationalsozialismus begründet als Weltanschauung immer auf den, für unsere Art und Rasse richtigen biologischen Grundlagen.
Somit stellt sich einmal grundsätzlich die Frage, wie schaut eigentlich das Funktionieren der Kinderaufzucht biologisch richtig aus?
Unsere Rasse entstand vor etwa 40.000 Jahren und begründet damals all das, was wir vererbt bekommen haben und weiter vererben. Lebenskultur und Zivilisation haben sich also gefälligst dem vorhandenen Zustande anzupassen und nicht umgekehrt.

Zunächst eine rhetorische Frage:
Glaubt ihr allen Ernstes, daß unsere Ahnen als Familie (Vater, Mutter, Kind(er)) überlebensfähig waren?

Eben!

Glaubt ihr also, daß die o.g. Familie die Lebensgrundlage unseres Volkes ist?

Eben!

Also, was ist es dann?

Es ist - die Sippe!

Der Begriff "Familie" selbst kommt ja aus dem Lateinischen (familia) und wurde dort ursprünglich aber als Gemeinschaft jener gesehen, die aus einem Hofverbande leben. Da diese ursprünglich blutsverwandt waren, handelt es sich also um das, was wir als "Sippe" verstehen.

Der Familienbegriff im Kleinen wurde offensichtlich von der christlichen Kirche benutzt um die gewachsenen Verbände aufzubrechen und dann über die Kleinstgemeinschaft "Vater-Mutter-Kind" Herrschaft ausüben zu können. Dies gelang am Lande nur zum Teil, da ein Hofverband eben Knechte und Mägde (ursprünglich nicht erbberechtigte Verwandte) und auch die vorhergehende Generation (Altbauern) umfasste.

Exzessiv wurde diese Situation im auslaufenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, wo die urbane Bürgerlichkeit dann die Form der Kleinstfamilie als Mittelpunkt des Interesses formte.

Dies ist biologisch pervers!

Wir müssen uns bemühen, gerade als Nationalsozialisten, die uns gemäße Form des Sippenverbandes wieder zu begründen. Nur so kommen wir zu einer funktionierenden Gemeinschaft!

Ich weiß, daß dies nicht leicht ist (hab´ ich auch nicht behauptet), aber verdammt noch einmal, es ist richtig. Und wenn wir nicht nach dem Richtigen streben, sondern faule Kompromisse schließen, dann werden wir zwar Kompromisse geschlossen haben, aber nie unsere völkische Seeligkeit erreichen.

Ihr müsst in der heutigen Zeit zweifeln und hadern und unzufrieden sein. Wäret ihr das nicht, dann wäret ihr biologisch schon völlig ruiniert.

U.


22.12.06 12:08 Landerun

Die Identität des deutschen Volkes
Prof. Dr. Helmut Schröcke


Infolge der seit mehr als 40 Jahren ideologisch von außen fremdgesteuerten gesamten Öffentlichkeit ist der ethnische Bestand des Deutschen Volkes durch Fremdeinwanderung und Geburtenverweigerung gefährdet. Das Wort Volk wird mit falschem Inhalt gebraucht und auch juristisch verwendet. So behauptet die Milieutheorie als Grundlage dieser Ideologien, daß alle nichtkörperlichen Eigenschaften nicht erbgebunden, sondern von außen, von der Umgebung bestimmt seien. Man könne bei richtiger Erziehung und Ausbildung aus jedem einen Mozart machen, und nicht der Verbrecher sei schuld, sondern die Gemeinschaft. Darauf beruht ihr Erziehungs- und Schulkonzept, was uns ein PISA beschert hat. Nach 1945 hat die Frankfurter Schule aus den USA diese verbrecherischen Ideologien hereingetragen und bis in höchste politische und juristische Kreise gebracht mit hemmungs- und bindungsloser Freiheit und Selbstverwirklichung durch alle nur denkbaren Verkommenheiten. Das führte 1972 zu einer Erklärung von 50 nichtdeutschen Wissenschaftlern, darunter 5 Nobelpreisträger:

Gegenwärtig müssen wir erleben, wie man versucht, Wissenschaftler zu unterdrücken, zu zensieren, abzustrafen oder persönlich zu verunglimpfen, welche die Rolle der Vererbung im menschlichen Verhalten betonen (so bezeichnet man Wissenschaftler als Faschisten). Ein Großteil der Angriffe kommt von Nichtwissenschaftlern, die völlig auf eine milieutheoretische Erklärung aller menschlichen Unterschiede eingeschworen sind.

Wissenschaftlich zuständig ist die Humanbiologie und als Grundlage jeder Lebensäußerung die Genetik. Der Nobelpreisträger Prof. Konrad Lorenz schrieb:

Die sozialen Verhaltensnormen des Menschen sind in besonders hohem Maße erbgebunden - und damit volksverschieden. Sie sind aber im Gegensatz zu den körperlichen Eigenschaften äußerlich beeinflußbar. So wurden in der Geschichte immer wieder besiegte Völker nach Maßgabe der Sieger in ihrer Wertordnung beeinflußt mit dem Ziel und der Folge ihres Unterganges. Die Humanbiologie stellt Völker in die Rangfolge: Einzelner, Familie, Stamm, Volk, Rasse, Art. Völker sind zum Fortgang der Evolution unentbehrlich; ihre Definitionlautet:

Völker sind genetische Gesamtheiten und deshalb Abstammungs- und Vererbungsgemeinschaften für körperliche und nichtkörperliche Eigenschaften mit Gesamtunterschieden von Volk zu Volk.

Für das Staatsbürgerrecht galt seit 1913 in Übereinstimmung mit der Humanbiologie das ius sanguinis, das jetzt zunehmend außer Kraft gesetzt wird. Das aus der französischen Revolution stammen- de ius soli führt in Liberalismus und Marxismus mit ihrem alle Menschen sind gleich - zur Zerstörung der Völker. Das Bundesverfassungsgerichtentschied am 21.10.1987:

Aus dem Wahrungsgebot [des GG] folgt insbesondere die verfassungsmäßige Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu erhalten.

Verfassungswidrig sind damit Einwanderungen und Einbürgerungen von nichtdeutschen Ausländern, aber auch Doppelstaatsbürgerschaften und die Freizügigkeit und Niederlassungsfreiheit in der EG/EU. Da die Integration der Eingewanderten auf die Beseitigung ihrer Identität gerichtet ist, wird hier die Völkerrechtskonvention gegen Völkermord von 1948 angesprochen, die derartige Absichten verurteilt. Statt Integration sollte Rückwanderung gefördert werden, damit diese Immigranten ihren Völkern erhalten bleiben. Masseneinwanderungen abzuwehren ist völkerrechtlich gestattet. In der UN-Deklaration 2312 (XXII) vom 14.12.1967, Art. 3 Abs. 2 heißt es:

Ausnahmen von den vorhergehenden Prinzipien (des Asylrechts) können gemacht werden, nur für übergeordnete Gründe nationaler Sicherheit oder äußeren Schutz der Bevölkerung vor Masseneinwanderungen.

Zu diesem Fragenkomplex führte 1987 der Berliner Staatssekretär für das Justizwesen Dr. Uhlitz (SPD) aus:

Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der BRD abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der BRD abschaffen und durch eine multi-kulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt.

Das Wichtigste seit 30 Jahren ist die Familien- und Geburtenförderung nach folgenden Grundsätzen: Steuerfreiheit ab dem 3. Kind, Rentenersatz für Erziehungszeiten, Besteuerung und Rentenbeitrag für Kinder- lose entsprechend fehlender Erziehungszeiten, nichtmedizinisch erforderliche Abtreibungen ganz verhindern, kein Geld für Abtreibungen.

Entnommen: Huttenbriefe für Volkstum, Kultur, Wahrheit und Recht, Nr 6/2006, Seite 3



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In der Tat gibt es also zuviele egositische und verwirrte Menschen - was fehlt ihnen also? Ein Vorbild? Doch was für ein Vorbild fehlt ihnen? - das Wahre!!! Heute gibt es nicht die aufbauende Propaganda, wie es sie zur damaligen Zeit gab - weswegen es wohl so ist, wie es heute ist. Früher wurde noch Gemeinschaft gelebt - von jedem. Sicher gab es auch da vereinzelte Widerständler - auch die lebten ihren Egoismus aus. Können wir also nur in unserem eigenen Umfeld mit der Um(Rück)erziehung der Kleingeister in der heutigen Zeit beginnen, da andere Maßnahmen wohl eher zu einer Überforderung der heut so egoistischen Gesellschaft hervorrufen würde...

Ich werde bei Zeiten auf das von Rucke und Unduldsamer zurückkommen - ganz Gewiss :) Habt Dank!

Heil Euch, Heil der Familie!

Landerun


23.12.06 02:42 Nutzerin

Ich frage Euch nun, wie Ihr meinen Beitrag seht und was Ihr für Vorstellungen vom Leben, von der eigenen Zukunft und der Eurer Kinder habt. Die Zukunft der Kinder ist schlecht planbar, man kann sie aber schon auf den richtigen Weg weisen und ihnen aufzeigen, welche Werte man selbst lebt und für sich schon fast heilig gesprochen hat.

Das Thema berührt mich sehr und bevor ich antworte, habe ich selber einen Rückblick auf mein eigenes Leben, meine Wünsche und Ziele geworfen.
Jeder Lebenslauf ist anders, doch trotz verschiedener Wege, kann man ans gleiche Ziel gelangen.

Wird Uns nicht seit der 68´er Generation immer wieder gepredigt, wie schlecht Ehe, Gemeinschaft und Familie doch sind? Ist nicht das Individium, der einzelne Mensch an sich das Wichtigste, was es gibt?
Solchen ,Entschuldigung, Scheiß bekommt man jeden Tag zu hören!

Auch ich kenne die Huldigungen des Egoismus, seit ich mich erinnern kann. Auch ich habe mich davon beeinflussen lassen. Doch dieser Einfluss hatte bei mir eine andere Wirkung: Noch mit Mitte 20 war ich relativ unpolitisch, hatte aber den Wunsch, eine große Familie zu gründen, eigentlich nur aus einem einzigen Grund: Ich finde Kinder großartig!
Nach anfänglich enttäuschter Suche, habe ich trotzdem mit Ende 20 den passenden Partner für eine Großfamilie gefunden, einen Menschen, dem Ehrlichkeit, Treue und Familiensinn genauso wichtig ist wie mir.
Für uns war das damals eine rein individuelle Entscheidung (ja zur Familie, ja zur Treue und zur Ehrlichkeit). Natürlich war uns klar, dass wir uns damit in eine gesellschaftliche Außenseiterposition begeben, denn als kinderreiche Familie wird man meist als asozial angesehen - und genau das machte mich dann stutzig, da fing ich erst an, mir ernsthaft Fragen zu stellen, was wirklich wichtig ist und was nicht.
Erst durch meine Kinder wurde mir bewußt, dass der Spruch „nach mir die Sinflut" der größte Blödsinn ist. Meine Kinder, Kindeskinder und die Generationen danach sollen in einem Land leben in dem sie glücklich sind und auf das sie stolz sein können. Und so hat sich langsam aber kontinuierlich meine politische Richtung geformt.

Daraus kann ich persönlich Kraft schöpfen, weil ich mir denke:
„So bist Du nicht! Du bist Nationalsozialist oder zumindest stets bemüht, wie einer zu handeln! Gut, Du wirst verspottet, verpönt und ausgelacht; Du bist oft allein, weil Dich keiner verstehen mag, weil dieses ganze glorreiche Volk so gedemütigt und unterdrückt am Boden liegt! Aber einst, da kommt meine Zeit und auf jene werde ich mich vorbereiten! Ich werde Unzufriedenheit und Hass säen, damit dieses deutsche Volk wieder aufsteht, dieses System an sich selbst zu Grunde geht und der Nationalsozialismus wieder empor steigen kann!"

Das hätte ich nicht besser ausdrücken können.


Und die Menschen, welche täglich um mich rum sind, sind unpolitisch. Zwar eher national gesinnt, haben aber nicht wirklich ein fundamentales Wissen über Politik und Geschichte! Auch verkörpern sie nicht die Werte, welche ich als wichtig und richtig an sehe, weshalb ich Landerun sehr gut verstehen kann, denn dadurch werde ich jeden Tag auf´s Neue enttäuscht!!"

99,9% der Leute, die ich kenne sind auch unpolitisch, doch ich bin 100% Optimist, das ist so und das war es schon immer. Ich freue mich, wenn jemand nur „eher national gesinnt" ist und mache mir keine bitteren Gedanken über die Dummköpfe. Manchmal gelingt es mir, durch gezielte Fragen, die Leute ins Grüben zu bringen. Das ändert zwar nicht sofort deren politische Ansicht, aber ich bin schließlich auch nicht von heute auf morgen zum Nationalsozialismus gekommen.

Ich bin stets bemüht diese kleine Gemeinschaft auf den richtigen, den „rechten" Weg zu bringen! Ich habe angeboten Vorlesungen und Schulungsabende zu veranstalten, uns Reden und Vorträge anzuhören- vergebens! Warum? Weil es keinen Spaß macht, weil man ja etwas lernen würde. Vielleicht hat man Angst, das es konstruktiv wäre, ich weiß es nicht!

Die meisten Leute sind nun mal felgmatisch. Selbst wenn sie das System durchschauen, fällt es ihnen schwer, sich dagegen aufzuraffen, solage der Kühlschrank usw. voll ist. Doch meiner Meinung nach ändert sich das, sobald der Wohlstand verschwindet. Und genau das wird geschehen, zwar erst langsam, aber sicher mit steigender Geschwindigkeit.


23.12.06 13:07 Filmhistoriker

VERTRAUEN UND TRUGBILD

Ich hatte einst so große Ideale
Als ich die ersten Verse mir ersann.
Ich war der Meinung, jeder "Nationale"
Sei durch und durch ein echter Edelmann.

Untrennbar schienen Ehre mir und Treue
Und Ehrlichkeit mit deutschem Geist gepaat.
Es hilft mir nicht, wenn ich die Einsicht scheue,
dass mich ein trugbild jahrelang genarrt.

Soviele Lumpen musste ich entdecken,
die ehrbar schienen auf den ersten Blick;
die Macht- und Geldgier so geschickt verstecken,
dass man hereinfällt auf den Phrasentrick.

Und dennoch kann und darf ich nicht verzagen,
es bleiben doch der Treuen noch genug!
Für diese gilt´s, die Bürde mitzutragen,
die mancher allzu lang alleine trug.

Nur sollten wir die Spreu vom Weizen trennen,
damit Vertrauen unsern Kampfgeist stählt.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!
Und eitle Schwätzer sind bei uns verfehlt.

Renate Schütte


02.01.07 21:41 Landerun

Hallo Kameraden,

wie Ihr alle sicherlich bemerkt haben werdet, habe ich in letzter Zeit weniger Zeit im Forum verbracht als Ihr von mir gewohnt seid. Dies hat natürlich private Gründe, auf die ich aber nicht näher eingehen werde. Gern möchte ich aber noch auf die Beiträge antworten, welche unter großer Mühe und Zeitinvestition von Euch geschrieben wurden. Einiges spricht mir aus dem Herzen, anderes regt zum Nachdenken an. Ich bin ohnehin ein Mensch der sich viele Gedanken um viele verschiedene Themen macht. Wie alle Menschen die sich um die Zukunft ihrer Kinder und Kindeskinder, insbesondere aber der eigenen Zukunft und dem späteren Lebensabend Gedanken machen, finden wir in unserem Leben eine Menge Hindernisse, die man bewältigen muss.

[...]daß man meiner Meinung nach sein Leben nicht mit einem Partner verbringen kann, welcher nicht der gleichen Idee nachgeht[...]Hier muss ich Dir 100% zustimmen. Ich möchte das allerdings etwas differenzieren, denn es gibt auch unter Menschen mit der selben Ideologie häufig sehr große Unterschiede. Ich habe schon einige Erfahrungen auf der Beziehungsebene machen können. Ich habe es mit Pessimisten, Optimisten, Pragmatisten versucht, konnte aber schnell feststellen, daß diese Kostellationen - mit einer Idealistin - zum Scheitern verurteilt sind. Es hilft allerdings auch nichts, wenn man sich von Anfang an vertraut ist, als würde man sich schon über Jahre hinweg kennen. Es gibt einfach kein Patentrezept - entweder eine Partnerschaft funktioniert, dann müssen Mann und Frau am Erfolg der Beziehung arbeiten, oder es funktioniert eben nicht. Ich meine, daß dies nicht nur für Nationalsozialisten gilt! Ich möchte noch einen kleinen Denkanstoß geben: In der Partnerschaft passt sich oftmals einer dem anderen an - die Gründe sind unterschiedlicher Natur. So wird zum Beispiel der Partner oft als Vorbildfunktion gesehen, dem man dann gern mal nacheifert.

Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, daß es nicht erkaltet. ~ Peter BammFür Männer vielleicht noch schwieriger als für Frauen, weil die Männerquote einfach um einiges höher ist. Für die Frauen bedeutet dies mehr Auswahl, somit stehen aber auch mehr Männer zur Auswahl, welche nicht paßend sind. Hast Du Dich mal umgesehen? Die Wahrscheinlichkeit als "festgelegte" Frau einen Mann zu treffen, der ihr ebenbürtig erscheint, ist fast bei null - ich habe eben bestimmte Vorstellungen.

Gerade das denke ich nicht! Ist es nicht offentsichtlich, wer die Schuld trägt? Nein, eben nicht - Schuld muss man bei sich selbst suchen! Wenn Du zu schwach bist Dir und Deinen Ahnen, der Geschichte Deines Landes treu zu bleiben, dann hilft es Dir herzlichst wenig, wenn Du einem anderen die Schuld in die Schuhe schiebst. Eine Teil- bzw. Mitschuld wäre hier wohl der bessere Ausdruck. Worte werden einfach falsch benutzt, so zum Beispiel auch "Selbstverwirklichung" - diese wird heute von den Medien und vielen anderen "Intrumenten" benutzt, um aus den Menschen karriere- und geldgeiles Gefolge zu machen.

Daraus kann ich persönlich Kraft schöpfen, weil ich mir denke:

"So bist Du nicht! Du bist Nationalsozialist oder zumindest stets bemüht, wie einer zu handeln! Gut, Du wirst verspottet, verpönt und ausgelacht; Du bist oft allein, weil Dich keiner verstehen mag, weil dieses ganze glorreiche Volk so gedemütigt und unterdrückt am Boden liegt! Aber einst, da kommt meine Zeit und auf jene werde ich mich vorbereiten! Ich werde Unzufriedenheit und Hass säen, damit dieses deutsche Volk wieder aufsteht, dieses System an sich selbst zu Grunde geht und der Nationalsozialismus wieder empor steigen kann!":thumbup - hierzu muss man nicht mehr viel schreiben.

Meine zwei engsten und besten Wegbegleiter sind keine Nationalsozialisten, sie denken aber nationalistisch, was ja durchaus ausbaufähig ist ;)Auch ich habe Freunde außerhalb des Nationalen Widerstandes - sie begleiten mich seit mehr als 18 und 15 Jahre. Ich kann immer auf sie bauen, vertrauen und sie auch so auf mich - und das, obwohl ich als "Nazi" bekannt bin. Sie sind interessiert an dem Mensch der in mir steckt.

Ich opfere nicht nur Zeit und Geld um diese Bengel zu unterhalten, sondern ich opfere gewißermaßen auch mich selbst! Ihr wißt bestimmt wie es ist, wenn man keinerlei Entbehrungen und keinen Funken Opfermut von den anderen erfährt!?

Das schlaucht, es zerrt an einem, immer wiederkerhende Enttäuschungen, dieses Resignieren der Jugendlichen- sind sie schon verloren?Mich enttäuscht da eher das Unverständnis einiger selbsternannter NS´ler. Die "Huldigung" bestimmter Themengebiete aus dem Nationalsozialismus und diese dann selbst nicht einhalten...

Diese Objekte gilt es auszusondern, da sie der Bewegung lediglich schaden, sie haben nichts, rein gar nichts begriffen!Es gilt noch viel mehr auszusortieren, denn mittlerweile werden im Widerstand Dinge geduldet, die es so nie gegeben hätte - die Rede ist von sogenannten "Röhmlingen". Mich widert es an, solche Leute in den eigenen Reihen vorgesetzt zu bekommen...mich wundert nur, wieso es scheinbar jeder weiß, aber keiner etwas dagegen unternimmt...

Lieber Unduldsamer,

Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen - Perversitäten, die überall einen Nährboden finden - das scheinbar ohne jeglichen Kommentar aus/vom/im Nationalen Widerstand. Es wird zuviel toleriert!

Ich möchte hier noch das Zitat anfügen, auf welches ich meine Aussage beziehe:

Exzessiv wurde diese Situation im auslaufenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, wo die urbane Bürgerlichkeit dann die Form der Kleinstfamilie als Mittelpunkt des Interesses formte.

Dies ist biologisch pervers!Ich möchte allerdings auch gleich erwähnen, daß es sich hierbei nicht nur um die "Kleinstfamilie" handeln kann - suchen wir nach weiteren "Krankheiten" innerhalb der Gesellschaft, werden wir schnell fündig! ;)

Bevor ich heute noch mehr Zeit investiere, wovon ich momentan noch weniger habe, werde ich an dieser Stelle einen Punkt setzen.

Es grüßt,

Landerun


03.01.07 12:12 Nordgau

Natürlich besteht in solchen Kreisen immer wieder die Gefahr, daß man viele Enttäuschungen erlebt. Vermeindliche Kameraden gehen, werden zu Verrätern oder steigen einfach aus, gehen zu Exit oder laufen zum Staatsschmutz über. Plötzlich werden alle bis hier geltenden Werte über den Haufen geworfen und alles ist nichts mehr wert - das leere Wort bleibt und die Erinnerung zerreißt einen stetig aufs Neue.

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, daß die Medien gar nicht mal so unrecht mit dem haben, wenn sie sagen, daß die meißten "Nazis" irgendwelche Sonder- und Hauptschüler sind, faule, prügelnde und oft sinnlos saufenden Individuen... - jedenfalls lässt diese Thematik, das Verhalten einzelner Leute darauf schließen...

Es muss doch irgendwie möglich sein an das anzuknüpfen, was vor vielen Jahren einmal Gang und Gebe war? Ist die Gesellschaft wirklich schon so verkommen, das Emotionen durch Emotionslosigkeiten ersetzt werden, Liebe und Zuneigung durch sinnloses Rumgevögel, Lügereien, Intrigen usw. ausgetauscht werden?

Tja, meine Liebe, die Gesellschaft ist ganz ohne Zweifel verkommen, und alles, was diese Gesellschaft ist, findet sich schon irgendwie als Widerschein in welcher Färbung auch immer auch bei den heutigen Nationalen und Nationalsozialisten. Es wäre ein Wunder, wenn Gruppen wie die "neue" nationale Opposition, die der Gesellschaft im Protest entwachsen sind, von allem, was diese Gesellschaft darstellt, von allen Zügen, die ihr in das Antlitz gezeichnet sind, überhaupt frei wäre, wenn sie nicht selber noch unterschwellig und unbemerkt bei aller lauten Ablehnung vieles vom Charakter der Gesellschaft in sich trüge und nur rein und strahlend als ein anderes sich darböte. Außerhalb dieser bundesrepublikanischen Gesellschaft steht letztlich niemand, und es liegt an einem jedem, der sich als Teil dieser Opposition begreift, der selber Opposition und Negation zum herrschenden Ungeist sein will, sich tagtäglich in immer neuem Bemühen von ihr freizumachen, den Schmutz abzuschütteln und Klarheit zu gewinnen. Alles Anknüpfen an den besseren Zuständen, die vor Jahrzehnten waren, geschieht mit Fäden, die jetzt nur noch dünn und zart sind. - Ob es jemals ein neues Deutschland geben wird, weiß ich nicht, weiß niemand von uns. Das System der Lüge, des Verrats und die allgemeine Verderbtheit scheinen ja manchmal so übermächtig und allbeherrschend, daß man nur noch verzweifeln könnte. Für jeden Lichtstrahl, der aufscheint, für jeden Silberstreif am Horizont, der sich abzeichnet, erscheinen tausend neue Widrigkeiten, kommt anderes, das den Himmel wieder verdunkelt und einen schier verloren dastehen lassen, so daß als ein letztes einem nur bleibt, in einer Welt voller Schlechtigkeiten wenigstens seine Integrität zu bewahren. Wie Spengler so bildmächtig schrieb:

Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch des Vesuv vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe, das heißt Rasse haben. Dieses ehrliche Ende ist das einzige, das man dem Menschen nicht nehmen kann.

Es ist aber auch nicht im Negativen irgend etwas Grandioses an dieser ganzen Zeit und dieser Realität des heutigen Deutschlands. Nicht in einem Weltenbrand nimmt alles sein Ende, sondern es in einem Sumpf; es ist eine einzige Lawine von Schlamm und Schmutz, die alles zu bedecken und zu ersticken droht. Der große Gobineau empfand diese letzte Tragik, die im Untergang liegt:

Die betrübende Voraussicht ist nicht der Tod, es ist die Gewißheit, daß wir ihn nur entwürdigt erreichen werden; und vielleicht könnte selbst diese unseren Nachfahren vorbehaltene Schmach uns gleichgültig lassen, wenn wir nicht mit einem geheimen Schauder empfänden, daß die räuberische Hand des Geschickes schon auf uns gelegt ist.

Die hedonistische Versumpftheit auch der Bewegung in einer hedonistisch versumpften Gesellschaft ist gewiß als solche erkannt. Dem Problem ist bedauerlicherweise mit dessen bloßer Benennung nicht abgeholfen. Solange es die so zahlreichen gibt, die in ihrem ganzen Denken, Handeln, Fühlen, Tun, Gebaren, ihrem ganzen Wesen und Dasein, wie sie es ständig unter Beweis stellen, keine Nationalsozialisten sind, vielmehr allen nationalsozialistischen Werten und Idealen hohnsprechen, die sich aber für die Erben des Dritten Reiches halten und die auch diejenigen sind, die in der Öffentlichkeit als die "Nazis" wahrgenommen oder ihr genüßlich als solche vorgeführt werden, besteht das Problem als solches weiter. Es gibt ja innerhalb der amorphen und atomisierten "Bewegung" keine Instanz, die über so etwas wie eine allgemein akzeptierte bzw. gehörte Definitionshoheit über den ehrwürdigen, doch herrenlos jedermann zur Verfügung stehenden Begriff des Nationalsozialismus verfügte, so daß jeder, der sich "Nazi" heißt und "Nazi" geheißen wird, "Nazi" "ist". - Es bleibt nur der Weg, daß die, die ernsthaft an die Erneuerung des deutschen Menschen glauben und diese sich als heilige Aufgabe gegeben haben, sich von den schlechten und schädlichen Elementen absondern, so daß in dieser Absonderung und Absetzung in einem nie endenden Selbstreinigungsprozeß allmählich die Schlacken abgestreift und zurückgelassen werden und ein reinerer Kern immer mehr an eigener Macht und Gestalt gewinnt. Ein neuer "Puritanismus" ist ohnehin, was nottut, wenn es erkennbar nicht mehr weitergeht, um den ganzen Mist, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat und nur eine Belastung darstellt, loszuwerden und die Spreu vom Weizen zu trennen.

Alle Toleranz gegenüber Subkulturunfug, Pseudopatriotismus und moralischen Aberrationen und Perversionen abnormer und inferiorer Charaktere wird sich immer unerbittlich rächen. Je größer und realer die Gefahr ist, daß es auf Grund des vielen Negativen im leider so real existerenden nationalen Lager zu einem Abrutschen und Fall in diese Tiefen und Abgründe kommt, um so nötiger ist es, energisch eine radikale Trennung zu vollziehen, um sich nicht hinabziehen zu lassen, wenn man selbst den Abgrund so klar sieht. Wenn sich überhaupt irgendeine "Lehre" aus Jahren und Jahrzehnten des Auftretens und Scheiterns immer neuer Gruppierungen und Formierungen ziehen läßt, dann die, daß es nicht mehr und elenderes Sichanpassen an Ideen und Erscheinungen der Gegenwart braucht, die nur negativ zu bewerten sind, sondern daß eine wirkliche Wendung zum Besseren nur auf dem Weg von Zucht, Härte und Strenge mit sich selbst und anderen sowie einer Distanz zu den Unerträglichkeiten des Zeitgeistes, die im Inneren so echt ist, wie sie im Äußeren ihren Vollzug findet, erreicht wird.

Gegen vieles, was man so sieht, seien es die Entwicklungen in der deutschen Gesellschaft, sei es das Treiben im nationalen Lager, hilft ja nur noch ein Zynismus, gegen den nichts zu sagen ist, solange er ein guter Freund des Idealismus bleibt und nicht, in Resignation und nihilistischen Welt- und Menschenhaß umschlagend, diesem zum Widersacher gerät.


15.03.09 18:13 Novemberschnee

Für aufrechte NS sollte die Familiengründung eines der zentralen Themen ihres Lebens sein, denn nur durch die Weitergabe der Gene kann unser Volk existieren und überleben. Die Kinder müssen mit den alten deutschen Werten, wie Treue, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein erzogen werden. Dazu sollte ihnen recht früh gesagt werden, von wem sie sich besser zu distanzieren haben, bzw. welches falsche Freunde sind. Natürlich ist das nicht ganz leicht, denn Kinder neigen dazu, Sachen nachzuplaudern und so kann man schnell in eine brenzlige Situation kommen, wenn die Kinder etwas falsches ausplaudern.

Die Vermittlung der Ideologie und der Ansichten sollte aber trotzdem so gut wie eben möglich vollzogen werden. Es ist unsere Aufgabe die Wahrheit am Leben zu erhalten und die Lüge zu bekämpfen, wann immer und wo immer sie auftritt und ihre hässliche Fratze zeigt. Vielleicht wird es uns irgendwann einmal leichter gemacht eine Generation gut zu erziehen, doch im Moment werden einem überall Knüppel zwischen die Beine geschmissen. Die Kinder sollten nach Möglichkeit natürlich größtenteils von ihrer Mutter erzogen werden, denn wenn man sich die heutigen Kindergärtner/innen so ansieht... ich weiß nicht, also ich will nicht das meine Kinder sich an solchen Leuten ein Beispiel nehmen...


19.03.09 23:41 Nothung

Nun, die angesprochenen Problemfälle sind uns ja schon wohl bekannt.

Mir unverständlich ist es allerdings als strebender Nationalsozialist, "seinen" NS nur auf die von ihm gelebten Gebiete zu verringern.

Als Beispiel:
- Verrat an der Familie durch Untreue hat nichts mit Nationalsozialismus zu tun,
- regelmäßiger, gebräuchliger Alkoholkonsum ist auch nicht normal, es geht hierbei um das Feierabendbierchen,

Es ist bedauerlich, dass solche Menschen nicht sozial von der Gemeinschaft geächtet werden.

Man erlebt soviel in der Gosse, die sich unsereins nennt, da fragt man sich teilweise ob man diese sterilisieren sollte, da sie gar keine gesunde Volkssubstanz bilden können.

Aber immer wieder redet und lacht man mit ihnen, das sollte man vielleicht mal ändern.


22.03.09 14:47 Athanasia

Mir unverständlich ist es allerdings als strebender Nationalsozialist, "seinen" NS nur auf die von ihm gelebten Gebiete zu verringern.

Genau das! :thumbup:thumbup
Das ist unser allergrößtes - im Endeffekt unser einziges wahres Problem! Überall sind sie liberal, die NSler: sie reden von "Kameradschaftlichkeit", von Fehlern, die ja jeder mal mache, Schwächen, die ja jeder habe, Menschen, die wir doch alle seien... es ist die pure Armseligkeit, die nackte Schande und unser Untergang. Solche Leute sind noch weniger nationalsozialistisch als jene, die tatsächlich schwach sind und Fehler machen.
Ein Nationalsozialist entschuldigt sich selbst nicht, noch weniger entschuldigt er andere. Fehler werden nicht gemacht - und falls doch, wird Abbitte weder gewährt noch erbeten, sondern man trägt die Konsequenzen und tut dergleichen nie wieder.

Man bräuchte die schwammige, weichliche Kameradschaftlichkeit gar nicht, wenn es nach diesen Grundsätzen zuginge.
Und du hast auch Recht damit, dass alles Schlechte und alle Schlechten von der Gemeinschaft geächtet werden müssen. Dann ist man eben hart, gefühllos oder wahlweise auch unmenschlich (jaja, die "Menschlichkeit" ist doch unser höchstes Ideal...). So jedenfalls funktioniert eine starke Gemeinschaft. Der Dreck wird ausgesondert, das wird er allein schon deshalb, damit man sich selbst nicht die Finger daran schmutzig macht und nicht vielleicht auch mal hinterrücks von der Schwäche eines Versagers erschlagen wird.

Wie wenig Adel noch unter uns existiert, erkennt man deutlich am mangelnden Ekelgefühl. Wie kann die Liebe stärker sein als der Wille aufwärts, und wie kann die Angst vor Einsamkeit stärker sein als der Ekel vor Abschaum? Ein gesunder, hochstehender Mensch spürt den größten Widerwillen gegen alles, was abwärts strebt oder verharrt.

Das sind einfache Grundsätzlichkeiten, die dann weitgehend die anderen Problemchen auch ausräumen. Aber man kümmert sich halt eher mal um Problemchen, als das Grunsätzliche anzugehen...


19.04.09 20:11 Grimur

So, nachdem ich mir sämtliche Beiträge durchgelesen habe, möchte ich mich auch dazu äußern.

Familiensinn... Ja, das Bild der Familie, der Sippe.
Ist es nationalsozialistisch? Ist es deutsch? Ist es germanisch?

Eine Familie - die Sippe - ist die Kerngemeinschaft, ja die Keimzelle des völkischen Zusammenlebens: Ein Hort der Geborgenheit, der Liebe, der Erziehung und des Zusammenlebens.

Viele unserer "Kameraden" kommen aus kaputten Familienverhältnissen. Sie haben oft nichts anderes erlebt wie Streit, Alkoholismus, ungeregelte Mahlzeiten, oder die Einsamkeit. Und leider tragen sie diese Unwerte in die Bewegung hinein.

Manchmal erscheint mir ein Teil der Bewegung als "Spaß- und Freizeitverein", in dem Massenbesäufnisse, Konzerte, Streitereien (oft hervorgerufen durch übermäßigen Alkoholkonsum) die Regel darstellen.

Irgendwie vermisse ich in unserer Bewegung den deutschen Geist von Volksgemeinschaft, Zusammenhalt, und Familiensinn.
Frauen mit Kindern werden von ihren Männern verlassen. Väter dürfen ihre Kinder nicht mehr sehen, weil die Mütter sich mit ihnen verstritten haben.

Ist es das, was diese "Nationalsozialisten" wirklich in einem neuen Deutschland wollen? Ist es wirklich zu viel verlangt, sich in guten wie in schlechten Zeiten für die Familie einzusetzen, und anstehende Probleme gemeinsam zu lösen zu versuchen?

Die deutschen Werte sind meiner Ansicht nach oft schon den jüdischen amerikanischen Werten gewichen...


19.04.09 21:08 Nutzerin

@ Grimur:
Das gibt es natürlich auch, und leider häufiger als es mir lieb ist.
Aber es gibt nicht nur gescheiterte Beziehungen sondern auch funktionierende Familien.
Doch um diese wird in den Medien kein großes Brimborium gemacht und sie selber halten sich auch lieber im Hintergrund, als ihr Familienleben ins Scheinwerferlicht zu schieben.
Vielleicht erinnert man sich auch eher an schlechte Beispiele, aber schau dir doch mal diesen Strang an - Welchen Abschuß habt Ihr?

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=66501&highlight=Schulabschlu%DF

Gut, so eine Umfrage ist natürlich auch nicht absolut repräsentativ, aber sie zeigt trotzdem, dass es in unseren Reihen sehr engagierte und anspruchsvolle Volksgenossen gibt. Und wenn ich mich nicht völlig täusche, dann nimmt die Zahl derer sogar kontinuierlich zu.


19.04.09 21:41 Grimur

Heil Dir, Enibas!

Nun, ich kenne selber einige Studenten die recht aktiv in der Bewegung unterwegs sind. Und auch diverse Träger von Doktortiteln sind mir durchaus bekannt. Und eine gute (Aus-) Bildung macht noch lange keinen guten Familienmenschen. ;)

Eine hohe schulische/berufliche Ausbildung macht jedoch keinen guten Deutschen aus. Und es gibt (wie die jüngsten Kinderpornographiefälle auch wieder zeigten) durchaus extrem perverse Subjekte in diesen "gehobenen Gesellschaftsschichten".

Soziales Verhalten wird nicht durch schulische oder berufliche Bildung geprägt. So hat meiner Ansicht nach die Vorbildfunktion der Familie, sowie der angeborene Grundcharakter des Menschen (siehe Zwillingsforschung) als richtungsweisend angesehen zu werden.

Und wenn ich in meinem Umfeld (welches Menschen aller möglichen Bildungsschichten umfasst) die Familienverhältnisse anschaue, dann erkenne ich da keine großartigen Unterschiede.

Wenn ich eine bekannte Familie aus der Bewegung nennen darf, welche wohl als Vorbild herhalten kann, dann ist es die Familie Rennicke.
Und wenn ich deine Beiträge lese, dann steht eure Familie dem um Nichts nach. :)

Sicher, man darf sich nicht an den Nagativbeispielen festnageln. Aber wenn ich mal wieder auf eine Veranstaltung in meiner Nähe gehe, dann fällt immer wieder das Lied "Gib dir nicht meinen Namen" von Hassgesang ein...
Und zumindest hier in meiner Gegend scheint das auf rund 75-80% der Leute zuzutreffen. :(

Gruß zur Sonne,

Grimur


08.07.09 03:53 TreuerKamerad

Meiner Meinung nach gehört der Familiensinn fest zu meiner Weltanschauung.
Es wird immer wieder betont wie wichtig es sei Kinder zu bekommen, aber der Familiensinn fängt schon bei der Familien an in die man reingeboren wird, es gibt so viele die heute zu ihren Eltern und Verwandten ein schlechtes Verhältniss haben, doch auch ein gutes Verhältniss zu den Eltern ist wichtig.
Zudem ist es wichtig ab einem Gewissen Punkt im Leben politisch für eine Zeit vielleicht eine Pause machen und sich der Familiengründung zu widmen, wann muss jeder selbst wissen.
Und wenn der Nachwuchs da ist ist es umso wichtiger dass er auch zu seinen Großeötern etc. eine gute Beziehung hat denn auch Opa und Oma können wichtige Bezugspersonen für Kinder sein.
Eine Familie zu gründen ist wichtig, aber man sollte nur Kinder bekommen wenn man bereit ist und damit klar kommt.
Ich finde es wunderbar wenn Großfamilien funktionieren und die Eltern mit vielen Kindern klar kommen, aber wenn man mit mehreren Kindern übervordert sein sollte, was auch ab und an der Fall ist halte ich es für Sinnvoller nur ein oder 2 Kinder zu bekommen und es funktioniert dann.
Auch politisch kann man sich etwas zurückziehen, wenn es um die Familie geht, es nützt mir nichts wenn ich voll im politischen Kampf stehe und von meiner Familie keinen Rückhalt bekomme.
Familien sind wichtig für unsere Zukunft, auch sollte man nicht über zu laute NAchbarskinder oder dergleichen meckern, auch fremde Kinder sofern sie dem Blute nach Deutsch sind sind unsere Zukunft.


08.07.09 09:44 Kurt Eggers

R. Walther Darré (hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Walther_Darr%C3%A9) schreibt:

Es werden vielerlei Wege heute durchgesprochen und empfohlen, um Deutschland wieder zum Kinderland werden zu lassen. Eine große Vielzahl von Menschen weicht vor der sinnverwirrenden Neuheit der Aufgabenstellung zurück und glaubt alles Heil im krampfhalten Festhalten überkommener Äußerlichkeiten bei den Ehebewertungen zu erblicken. Man starrt auf die „gute alte Zeit“ und glaubt in einer überspitzten Bewertung der Äußerlichkeiten einer Ehe das Allheilmittel gefunden zu haben, um wieder zu lichten Zuständen glücklicher, kinderreicher Familien gelangen zu können. Diese Kreise übersehen, daß sie die Nußschale heiligen und vergessen, daß die Nuß das Wesentliche ist, wenn ein Nußbaum wachsen soll; was nutzt die Nußschale, wenn die Nuß hohl ist. Auch vergessen diese Kreise, daß die „gute alte Zeit“ gar nicht so gut gewesen sein kann, wenn sie uns als Erbe einen Zustand hinterlassen hat, in welchem wir erst mühsam wieder Mittel und Wege suchen müssen, um den reichen Kindersegen einer Ehe zur Voraussetzung unseres völkischen Bewußtseins werden zu lassen. Das Anklammern an die Äußerlichkeiten der Eheformen bringt uns nicht eine
Sittlichkeit zurück, welche die deutschen Ehen wieder kinderreich macht. Nicht auf die Äußerlichkeit der Eheschließung kommt es an, sondern auf den lebensgesetzlichen Wert, den eine Ehe für unser Volk besitzt. Wir müssen der Ehe wieder ihren alten Sinn geben und sie wieder ihrem alten Zweck zuführen. Von diesem Standpunkt aus läßt sich die Ehe als volksverantwortliche Einrichtung erneuern, mit keinem anderen Maßstab sonst läßt sich die Ehe bewerten. Oberstes Gesetz muß wieder werden:
Sinn und Zweck der Ehe ist das Kind!Um Missverständnissen vorzubeugen: Das heißt nicht, dass eine kinderlose Ehe (z.B. durch unfruchtbarkeit), schlecht und unnütz ist. Nein, aber das Bestreben nach einem Kind und Erbträger soll, wenn möglich, oberstes Gebot sein.


Im Gegensatz zu Spengler, der behauptet, dass jede Kultur einmal untergeht, behauptet Darré, dass eine Kulutur weiterexistieren kann, sofern sie kinderreich und dementsprechend zukunftsorientiert ist, als Beispiel nimmt er China.gl


Michael Kühnen - Kritik aus nationalsozialistischer Perspektive

12.02.07 18:50 Wissen eint

Einleitendes:



Aufbauend auf meiner Anregung im Thema "Vorschläge zu schriftlichen Ausarbeitungen" werden hier Auszüge und Zitate aus den Schriften Michael Kühnens kritisch und sachlich aus nationalsozialistischer Perspektive behandelt, diskutiert und somit einer Untersuchung unterzogen.

Zitate aus Kühnens Schriften können von allen Mitgliedern des "Nationalsozialisten Privatforums" vorgegeben werden, sowie auch die Untersuchung die Mitarbeit aller Mitglieder erfordert.

Besonderes Augenmerk wird auf Sachlichkeit und Beweisführung gelegt; d.h. alle Zitate sind mit genauer Quellenangabe zu versehen. Zur Untermauerung dienen folgende Bücher Michael Kühnens:

-Einführung in die nationalsozialistische Weltanschauung
-Die zweite Revolution Band I: Glaube und Kampf
-Die zweite Revolution Band II: Der Volksstaat
-Die 25 Punkte der NSDAP
-Führertum zwischen Volksgemeinschaft und Elitedenken
-Politisches Soldatentum: Geist und Tradition der SA
-Unser Weg: Geschichte des Nationalsozialismus
-Lexikon der Neuen Front
-Nationalsozialismus und Homosexualität

Derzeitige Grundlagen der Analyse sind:

Erfindung einer SA Linie

Ablehnung des nordischen Gedankens sowie der SS


Antizionismus statt Antisemitismus

Aufgabe des dt. Osten zugunsten eines erweiterten Lebensraumes im Süden.


Die Rassenfrage

Auffassung eines Männerbundes mit homosexuellen Vorzeichen


(Zitiert nach Prinz Eugen hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=761144&postcount=7)

Zweck der Untersuchung ist, Missinterpretationen und Missverständnissen von Nationalsozialisten, die sich mit den Werken Kühnens beschäftigen, vorzubeugen und Alternativen zu bieten, die jenseits einer unangemessenen Abschlagung einzelner Ideen allein aufgrund des verwendeten Totschlagvokabulars, welches von „schwul“ bis „Marxist“ reicht, zu verorten sind.

Nationalsozialismus heißt nicht mit Totschlagargumenten zu arbeiten, sondern sich aktiv mit dem politischen Gegner auseinanderzusetzen und seine Ansichten nach und nach ad absurdum
zu führen. Dies muss auch bei Diskussionen innerhalb der nationalsozialistischen Weltanschauung oberstes Gebot sein.

Sollten die Schriften Kühnens von den Diskussionsteilnehmern benötigt werden, so wird um eine kurze Mitteilung per Private Nachricht an mich oder den Benutzer "Rucke" gebeten.

Wissen eint


14.02.07 15:14 Mjölnir

Ich drücke es mit einfachen Worten aus die nicht totschlagend aber genau hier ansetzen müssen:

Ich verweise auf Prinz Eugen der hier schon einmal ein sehr gutes Schriftstück/Machwerk Kühnens eingestellt hat:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=58587

Bitte durchlesen & verstehen.

Ein kurzer Auszug dessen:

HOMOSEXUALITÄT IM DRITTEN REICH
Im dritten Reich war Homosexualität verboten

Nicht nur das!

Auch entarteter Journalismus und das Verfassen perverser Schriften (entartete Kunst) wurde unterbunden. Also auch die vorliegende Schrift von Michael Kühnen hätte man sich nicht bieten lassen.

Es versteht sich von selbst, dass in einem Staat, der die Nürnberger Gesetzte nicht nur verabschiedet hat, sondern deren Geist den Kern seines politischen Programms darstellte – (eben nicht nur das anerkennenswerte Kämpfertum der SA, auch nicht das diffuse Streben nach Schaffung einer „Hochkultur“, wie Kühnen ständig fordert) – dass dieser Staat die Familie als Keimzelle des Volkes ansah und sie als Garanten zur Zeugung erbgesunden und artgemäßen Nachwuchses förderte.

Dass dieser Staat eben auch ohne Federlesens die Homosexualität in die natürlichen Schranken ihrer Bedeutungslosigkeit verwies, war eine Selbstverständlichkeit und bedurfte keiner programmatischen Erwähnung in feierlichen Grundsatzerklärungen (wie dem 25 – Punkte- Programm).

VERFÜHRUNG JUGENDLICHER
Man muß einer Verführung Jugendlicher entegegenwirken

Hier hört in der Tat der Spaß auf!

Wer seine männliche heranwachsende Jugend nicht vor dem Zugriff des Kranken und Abartigen schützt, braucht als Kampfverband so wie als Volk nicht anzutreten.

Jugendliche sind bis zur vollständigen Ausformung ihrer Geschlechtlichkeit (durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät) in mancher Hinsicht in einer seelisch labilen Lage.

Die Gegner unseres Volkes bedienen sich dieses Tatbestandes, wie wir alle wissen, anhand vieler Mechanismen (Medien, Schule usw.) mit wissenschaftlicher Akribie.

Von verantwortungsbewußter Seite kann dazu nur ohne Wenn und Aber festgestellt werden:

Wer zulässt oder sogar fördert, dass Jugendliche, besonders vor ihrer vollständigen Geschlechtsreife perversen geschlechtlichen Abirrungen welcher Form auch immer ausgesetzt werden, dem gebührt in der Tat der Sumpf!

Der nationalsozialistische Staat hatte entsprechend bereits 1935 den §175 erheblich verschärft. Es drohte für solche Verbrechen Zuchthaus bis zu 10 Jahren.

HOMOSEXUALITÄT UND SCHIZOPHRENIE
„Nur Homosexuelle sind kulturschöpferisch und selbstlos genug sich ganz der Gemeinschaft weihen zu können“

Es wäre ungerecht, diese Behauptung, die sich wie ein roter Faden durch Kühnes Arbeit zieht, als typisch homosexuelle Einlassung zu bezeichnen.

Hier ist wohl eher eine Grenze überschritten, jenseits derer psychopathologische Gesichtspunkte heranzuziehen sind.

Möglicherweise stellen derart wirklichkeitsferne, die Selbstüberhebung ins unermessliche treibende Behauptungen ein Beispiel für die vielfach verbürgte, öfter vorkommende Verbindung von Homosexualität mit anderen psychischen Defekten dar.

SCHLUSSBETRACHTUNG


Wir fassen zusammen und halten zum Abschluß fest:

Anhand der Untersuchungen von SCHLEGEL konnten wir klären, dass die eigentliche , erbbedingte Homosexualität sich im typischen Fall auch in der Körperkonstitution wiederspiegelt, wobei eine Formenannäherung an das jeweils komplementäre Geschlecht festzustellen ist.

Dies muß aber nicht so sein, denn nach den Mendel`schen Erbregeln können solche Komplexe (in Verbund auftretende Merkmale) auch aufspalten und in anderer Variation kombinieren.

Aufgrund dieser komplizierten Gesetzmäßigkeit sind alle Übergangsformen möglich. Selbstverständlich ist so auch Bisexualität einzuordnen. Nach den Rändern zu ist die Erscheinung der Homosexualität daher schwerer zu definieren.

Für den Kern des Phänomens treffen aber die bezeichnenden ( signifikanten ) Ergebnisse SCHLEGLs bezüglich weibischer Männer und männergestaltiger Frauen zu und damit die Definition EICKSIDIs, wonach Homosexualität eine schwerwiegende körperlich – seelische Anomalie darstellt.

Anhand der Betrachtung Spartas wurde – bewusst ausführlich – die vor Gesundheit strotzende, junge Aufstiegsphase mit all ihren auf Familie und Geschlechtlichkeit im urtümlichsten Sinne, nämlich auf Zucht beruhenden Erscheinungen beschrieben, als beispielhafte Gegenwelt zu einer aus inneren wir äußeren Gründen in den Abstieg geratenen Untergangszeit.

Es wurde klar, dass Homosexualität in einer auf Familie und – letztlich – Menschenzucht und biologische Erhaltung gerichteten Gesittung überhaupt keinen Platz hat. Daß sie eben eine typische Späterscheinung biologisch müde gewordener, kulturbeflissener statt erbgesunder, erbstarker Völker ist.


Sie ist tatsächlich eine Dekadenzerscheinung!

Im Falle Sparta hat sie zudem durch Auflösung einer Familienordnung und durch ihre päderastische Spielart durchaus noch möglichen – erbgesunden Nachwuchs verhindert und damit den Untergang besiegelt.

Die Untergangsphase brachte damals und bringt heute durch Auflösung jeglicher Werte und Normen und für die menschliche Jugendentwicklung wichtiger Bezüge eine zweite, nicht erb – und konstitutionsbedingte Form der Homosexualität mit sich: aufgrund seelischer Verwahrlosung.

Diese ist heute weitgehend gebunden an das Großstadtmilieu, an die Zentren, wo Menschenmassen struktur – und bedingungslos verkommen.

Ein Blick auf die germanische Welt und den Vergleich ihrer Lebensgeschichte ( zu der wir unseren Akt beizutragen haben; wir sind schließlich die letzten Germanen! ) mit anderen indogermanischen Völkern bringt uns unseren Vorfahren näher. Wir sehen, dass der Anreiz fremder Landschaften und Menschen und fremden Klimas zu kurzlebigen Kulturblüten von reicher Formenvielfalt führte. Wir sehen aber auch, dass diese Hochkulturen diese Menschenschichten, die sie erschufen, wie ein Moloch verschlangen.

Im kühlen Norden verlief alles anders. Man verschleuderte die Erbkraft gesunder Geschlechter nicht an der Erschaffung von steingebauten Stadtkulturen und entsprechenden Zivilisationslandschaften, sondern brachte es fertig – fast bis in unsere Tage -, eine Naturlandschaft zu erhalten, in die man sich als Glied einer Kette eingefügt sah.

Der Verbund mit dem Naturgesetzlichen durch unsere Vorfahren bewahrte uns hier das Leben – der Pakt mit dem Naturgesetzlichen brachte den anderen den Tod.

An diesem Scheideweg mag nun jeder für sich seine Wahl treffen:

ENTWEDER zusammen mit Homosexuellen und anderen Schiefgewickelten an der Hochkultur – und Dekadenzschraube drehen –

ODER mit den Letzten, „ auf die der Herr noch nicht gesehen hat “, in alter Frische

Sümpfe anlegen!
Denn es wird hohe Zeit!
Literatur


Der Große Brockhaus, 1974
EICKSTEDT, E, Frh. v. , Ursprung und Entfaltung der Seele, Stuttgart, 1963
GUNTHER, Hans F. K. Formen und Urgeschichte der Ehe, Göttingen, 1965
GUNTHER, Hans F. K. Lebensgeschichte des hellenischen Volkes, Pahl, 1965
Handbuch der Sexualität, 1970
RITTER, F. Das offenbarte Leben, Band 1: Lebensschöpfung und Vernunftsfrevel,
Baden Baden, 1951

M.,

NS: Für meine Begriffe hat Kühnen seinen privaten Fehler in den NS einfliessen lassen und hier einen Schaden angerichtet der seinesgleichen sucht.


19.02.07 14:20 Wissen eint

Im Forum "Großdeutsches Vaterland" wurde von mir ein ähnliches Thema eröffnet, zu welchem sich zwei Benutzer ausführlich zu Wort gemeldet hatten.
Diese Beiträge möchte ich im folgenden zitieren ohne dabei zwangsläufig der gleichen Meinung der Verfasser zu sein:


Dieser Beitrag stammt von Dr.Brandt aus dem Forum Großdeutsches Vaterland. (Quelle: hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showpost.php?p=70627&postcount=4)


Wer eine Schrift wie die oben erwähnte verfaßt, der kann kein Nationalsozialist sein. Der Nationalsozialismus ist eine auf den Naturgesetzen beruhende Weltanschauung. Sie ist daher kraftvoll, gesund, folgerichtig, unwiderlegbar und ewig wahr.
Ich bezweifle sehr, daß ein geisteskranker Seelenkrüppel wie Kühnen den NS überhaupt verstehen konnte. Zu behaupten, daß analfixierte Knabenschänder seit jeher die Eliten der großen Reiche gebildet haben, daß nur eine schwule "Kampfgemeinschaft" einen Staat anständig führen kann, ist derartig abwegig, krank und unerhört, daß es einem regelrecht die Sprache verschlägt und man solche Subjekte nicht widerlegen, sondern einfach totschlagen möchte.

In der besagten Schrift griff diese Kreatur sogar zu Fälschungen und schnippselte sich ein Goebbelszitat zurecht, damit es so aussah, als ob Goebbels nichts gegen Homosexualität hatte. Nun die Frage: Wie will man einen pathologischen schwulen Lügner und Fälscher mit Argumenten widerlegen?

Kühnen war nie ein Nationalsozialist. Sein ganzes erbärmliches, nichtsnutzes Leben ist Zeugnis dafür. Er starb jämmerlich an der Schwulenkrankheit "AIDS" und konnte sich nichteinmal während der Zeit seines Dahinsiechens, wo er absolut nichts mehr zu verlieren hatte, zu einer großen, heroischen Tat aufraffen. Wenn ich wüßte, daß ich nur mehr kurz zu leben habe, dann kannst Du gewiß sein, daß ich mit einem Knall abgehe, an dem dieses System noch lange Denken würde.

Man braucht sich ja nur seine frühen Bilder ansehen. Ein schwabbelig, verweichlichtes Muttersöhnchen mit einer Eunuchenstimme. So etwas von unsoldatisch, ja geradezu undeutsch hat die Welt noch nicht gesehen. Mit seinem Tod hat sich die Sache/Seuche von selbst erledigt. Die Einzigen die ihm noch nachtrauern und sein ermüdendes, geistlos-langweiliges Geschwätz hochhalten, sind genauso gestörte und nutzlose Subjekte wie er es einst war.
Genauso wie sich wirklich nur der Abschaum eines Volkes zum Demokratismus/Bolschewismus hingezogen fühlt, genauso geisteskranke Idioten zum Kühnenismus. Das ist auch gut so - so bleiben sie uns wenigstens vom Leib.

Seine Schriften habe ich bereits alle im Keller verstaut. Ich habe nicht vor, diese wieder hervorzukramen, durchzuarbeiten und dann Wort für Wort, Satz für Satz, Seite für Seite mit echten nationalsozialistischen Quellen zu widerlegen. Da Kühnen ein Vielschreiber und -schwätzer war, würde ein solches Unterfangen einen ganzen Stab für ein Jahr beschäftigen. Außerdem würde das Endwerk sowieso ungelesen und mit der bekannten kühnenistisch/marxistischen Formel "reaktionär" und "antiquiert" abgetan werden. Glaubst du im ernst, daß all die Kühnenisten die heute noch herumlaufen, jemals ein Buch in die Hand genommen haben, welches länger als 30 Seiten ist?

Es ist eine unwiderlegbare Tatsache, daß Kühnen folgende kranke "Thesen" vertrat:
Sexuelle Freizügigkeit und Beliebkeit wie es nur in liberalistischen Judeo-Demokratien üblich ist. Ein kühnenistischer Staat hätte sich gegen das Anständige und Gesunde mit allen zur verfügung stehenden Repressionsmitteln gewendet, welche eine Eindämmung dieser Erscheinungen gefordert hätten.
Die Rassenfrage hatte er überhaupt nicht begriffen und wenn ja, dann hat er aber alles unternommen, um diese in's Lächerliche zu ziehen und adabsurdum zu führen. Dies ist umso verständlicher, da er nicht nur geistig/seelisch krank, sondern auch von minderwertiger Rasse war. Aus einem offensichtlichen Minderwertigkeitskomplex heraus, mußte er alles hehre, edle, große der NS-Rassenlehre zerreden, lächerlich machen oder bekämpfen. Hier sei nur an seine an Gemeinheit nicht zu überbietenden Ausfälle gegen die SS und die herablassenden, verächtlichen Bemerkungen über blonde Menschen zu erinnern. Wie verständlich, wenn man nur sein Bild ansieht. Unfaßbar, daß Deutsche dieser Kreatur nachgelaufen sind!
Die Judenfrage - die Frage von der unsere Freiheit und völkische Reinheit abhängt - die hat er einfach verfremdet. Das ist wiederum ein Beweis dafür, daß ihm die Rassenfrage überhaupt nicht, ja nie interessiert hat. Sonst würde er nicht Freundschaft mit einem marxistischen Juden geschlossen haben. (Dafür hätte ihm die Feme in den 20'er Jahren die verdiente Kugel verpaßt!).
Er hat - als Marxist der er IMMER war - die Judenfrage einfach zu einer Frage des Zionismus gemacht. Es gab plötzlich "anständige Juden" und "böse Zionisten". Aus seiner selbstgefälligen, eingebildeten Unfehlbarkeit heraus, hat er einfach per Beschluß dekretiert, daß der echte, historische Nationalsozialismus bei dieser Frage "Fehler" begangen habe. Der alte Jude Fried brauchte ihm nur etwas von seiner vergasten Großmutter vorjammern und Kühnen hat 200 Jahre politischen Rasseantisemitismus über Bord geworfen. Wer sind schon Fritzsch, Rohling, Schönerer, Rosenberg, Eckhart, Hitler - er, der große Kühnen habe es so beschlossen. So eine anmaßende Frechheit läßt einem Sprachlos. So ein judenhöriger, schleimiger Dreckslump!
Aus seinem Antinordizismus, welcher sich am deutlichsten in seiner Feindschaft gegenüber der SS und deren Rassengesetze wiederspiegelte, ist auch sein Schmusekurs gegenüber den Slawentum und dem Panslawismus zu verstehen. Auch hier ist wieder die Rasse der Schlüssel zum Verständnis seiner Einstellung. Man sehe sich Kühnen nur an und man hat alles auf einen Blick begriffen. Es ist die Stimme SEINES Blutes. Wenn ich hier vom "Slawentum" spreche, so wie er es anscheinend verstand, dann nicht etwa von den nordischen Elementen im Russentum, sondern von jenen dunkelhaarigen, gedrungenen, mongolenhaft flachgesichtigen Kartoffelnasen, welche so vortrefflich im blutrünstigen Polacken- und Tschechentum zu finden sind. Auch hier machte Kühnen selbstherrliche Zugeständnisse, - wenn auch nur unklar und andeutungsweise - daß unsere Gebietsverluste kein Hindernis für eine "Verständigung" mit unseren slawischen Nachbarn darstellen dürfen. Wenn ihr also wissen wollt, woher solche verräterischen Gedanken ihren Ursprung haben, dann wißt ihr es nun. Es ist bloß eine "Weiterentwicklung" kühnenistischer "Gedanken".Deshalb kann man nicht im eigentlichen Sinn von "Fehlinterpretationen" sprechen, da er nie die Absicht hatte den NS aus einem anderen bzw. neuzeitlicheren Gesichtspunkt zu betrachten, sondern einfach nur zu zerstören!
Eine "Verfälschung" ist es auch nicht, denn was er so "gepredigt" hat war nie Nationalsozialismus. Es ist einfach nur Marxismus als Nationalsozialismus getarnt.

Es gäbe noch einiges dazu zu sagen, aber dafür fehlt mir der Magen. Sich mit Kühnen beschäftigen, ist unappetitlicher als Hundedreck wegräumen zu müssen. Es gibt absolut NICHTS was er angefaßt hat, was danach nicht verseucht und verdorben war. Seine Methode war eigentlich typisch jüdisch/marxistisch. Er war sicherlich nicht dumm und hat sich zweifellos mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt, sonst wäre es ihm auch nicht gelungen, sein ganzes Treiben so gut zu tarnen. Er hat es recht geschickt, wenn auch etwas plump angestellt. Er schrieb seinen Dreck und verzierte diesen mit ein paar nationalsozialistischen Redewendungen, riß Originalzitate aus dem Zusammenhang bzw. verwendete diese, um seine eigenen Gedanken als Linientreu darzustellen, obwohl die Zitate ganz andere Sachgebiete behandelten. Das ist talmudisch, jesuitisch. Das Ganze zog er unnötig in die Länge, umgab seine Kernsätze mit einen Wust von seitenfüllenden Geschwafel, damit man allein von der Menge "erschlagen" und verwirrt wird. Das Endresultat bei unbelesenen Schwachköpfen war dann entsprechend: "Boah - der ist aber klug und belesen". hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/images/smilies/34.gif

Der Kühnenismus ist - Gott sei dank - mit seinem aidsverseuchten Leichnam begraben worden. Die restlichen Exemplare seiner alten Schwulengarde, welche noch mancher Orts herumtingeln und lautstark ihren Dreck and den Mann, vorallem aber an die Knaben bringen wollen, stellen kein wirkliches weltanschauliches Problem mehr dar, außer ein sittliches. Wie ihr Meister, so suchen diese bühnengeilen Schausteller immer das Rampenlicht, da sie immer gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Sie sind das Gegenteil des preußischen "Mehr Sein, als scheinen". In dem man Kühnen und sein schändliches Treiben ständig herausgräbt und bespricht, schenkt man ihm mehr Ehre und Aufmerksamkeit als er verdient. Er und seine zersetzenden "Ideen" sollen verrotten.

Deshalb soll man die Sache nicht zu sehr an die große Glocke hängen. Als Nationalsozialisten geht sie uns nicht wirklich an. Die Jugend braucht Führung und starke Persönlichkeiten, die wissen was sie wollen, aber auch was sie nicht wollen. Wenn also mal ein Grünschnabel mit einer Kühnenschrift daherkommt und unsicher fragt, was es damit auf sich hat, dann soll man ihm ernst in die Augen blicken, ihn fragen ob er Schwul ist, ihm den Dreck aus der Hand reißen und vernichten und ihm erklären; "Damit wischt sich ein echter Nationalsozialist nicht einmal den Arsch!". Dann zur Tagesordnung übergehen.


Unser herrlicher, unzerstörbarer Nationalsozialismus - diese glanzvolle, saubere Weltanschauung der Reinheit und Größe - marschiert über dieses erbärmliche Häufchen hinweg!

Es lebe Adolf Hitler! Es lebe unser heißgeliebtes Volk und Großdeutschland!Der zweite Beitrag wurde von Rolf Eidhalt verfasst, der seine Ausführungen u.a. mit Zitaten aus der Kühnenschrift "Die Zweite Revolution" untermauert.
(Quelle: hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showpost.php?p=70960&postcount=5)
Zufällig habe ich erst vor kurzem die beiden Bände von Kühnens Zweite Revolution gelesen (ist allerdings auch das einzige was ich von ihm gelesen habe) und habe grundsätzlich auch kein Problem mich damit auseinander zusetzen. Ich möchte allerdings im Vorfeld eindeutig festgestellt haben, das für mich keinerlei Diskussion über die Person Kühnens in Frage kommt! Jeder der homosexuelle Handlungen begeht, aus welcher Motivation heraus auch immer, hat seinen Platz in der Volksgemeinschaft und damit selbstverständlich und ganz besonders in der nationalsozialistischen Bewegung verloren. Jemand der aus seinem Naturell heraus den genetischen Defekt der Homosexualität aufweist ist in meinen Augen unter der Rubrik unwertes, wenn auch arbeitsfähiges, Leben zu verbuchen. Und um hier gleich mal zum Thema zu kommen:

„Der Nationalsozialismus hat es da einfacher: Sein "Dogma" sind die ewigen Gesetze des Lebens und die Bereitschaft, die Natur des Menschen zu erkennen und anzuerkennen. Wenn man den Menschen wirklich ändern will, dann darf man nicht nur seine Umwelt umgestalten, dann muß man an das Erbgut des Menschen heran, dann muß man den neuen Menschen züchten!“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Glaube und Kampf)

Ich glaube es bedarf hier keiner Führerzitate oder ähnlichem um zu erkennen das dieser Ausspruch aus dem Mund eines Homosexuellen gerade zu absurd ist. Denn die Natur des Menschen gibt ihm gesetzmäßig, wie jedem Lebewesen, als erste Pflicht die Arterhaltung vor. Das allerdings Arterhaltung geschweige denn Höherzüchtung aus „sexuellen Praktiken“ heraus wie sie Herr Kühnen bevorzuge unmöglich ist brauche ich hoffentlich keinem zu näher zu erläutern.
Ich hoffe das war das Letzte was ich in dieser Beziehung schreiben musste.

Nun aber zu weniger abscheulichen Dingen.
Antijudaismus: Hier muss man Dr. Brandt völlig recht geben. Kühnen hat diesen nie als Rassenfrage begriffen, ihn daher als tagespolitisches Thema abgetan und zum Antizionismus degradiert.

„Das Judenproblem dürfte wohl weniger ein rassisches, als vielmehr ein völkisch-kulturelles Problem sein. Es ist aber selbstverständlich, daß für Nationalsozialisten das Testament des Führers uneingeschränkt gilt, in dem es heißt: "Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassengesetze und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum."“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Glaube und Kampf)

Es ist hier gerade zu offensichtlich das Kühnen sich bei seiner „antizionistischen“ Argumentation auf den Führer beruft obschon er wissen müsste das der Führer die Judenfrage ausschließlich als Rassenfrage begriffen hatte. Ich hoffe es ist jetzt nicht nötig hier duzende Zitate aus „Mein Kampf“, ein Werk welches jeder Nationalsozialist ohne Frage gelesen haben sollte, sowie etlichen Führerreden herauszuschreiben.

„Als erstes ist klar und eindeutig festzustellen: Das Judentum ist keine Religion, sondern ein Volk!“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Glaube und Kampf)

Richtig! Und wie definiert sich Volk? über Rasse! (Ich hoffe auch hier sind keinerlei Zitate als Beweis nötig.) Allein schon die Begriffe völkisch und rassisch zu trennen zeugt von einer völligen Unkenntnis der Rassenfrage überhaupt

„Die Judenfrage ist zunächst einmal kein rassisches, sondern ein völkisch-kulturelles Problem. Wir kämpfen nicht gegen den einzelnen Juden, nur weil er Jude ist! Für uns ist ein Jude ein Mensch wie jeder andere, solange er sich auch entsprechend benimmt! Wir wenden uns allerdings uneingeschränkt gegen jüdische Sonderrechte und gegen den zionistischen Versuch, den Nationen einen fremden Willen aufzuzwingen.“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Glaube und Kampf)

Kühnen verkennt eine wesentliche Tatsache da er die Judenfrage nicht als Rassenfrage begreift. Das nicht jeder Jude unbedingt direkt am jüdischen Ringen um die Macht auf dem Erdball beteiligt ist mag richtig sein, indirekt ist es jeder! Auch der Jude der nicht selbst zum Machtgewinn der Juden als Ganzes beiträgt, dem evtl. nicht einmal bewusst ist das jenes Judentum um die Vorherrschaft auf der Erde ringt, muss doch mindestens als genetische Reserve des organisierten Weltjudentums angesehen werden. Der Jude greift nicht nach der Macht weil er Gesetzestexte (A.T., Talmud, Schulan Aruch) befolgt welche ihm „Gott“ herbeigezaubert hat und demnach reicht es eben nicht aus nur den Juden von diesen Gesetzen abzubringen um aus ihm einen „Menschen wie jeden anderen“ zu machen. Diese Gesetzestexte haben Juden für Juden verfasst. Sie sind manifestierter Ausdruck ihres inneren, blutsmäßigen Wesens, welches sich nun einmal unabänderlich auf ihre rassische Abstammung Gründet. Kein Arier könnte seinen Charakter dermaßen Vergewaltigen das er aus dem jüdischen Verhaltenskodex die religiöse Grundlage all seines Handelns machen könnte. Und genau deshalb ist der chasarische Ostjude genauso ein Jude wie der semitisch-orientale Jude, weil er eben aus seinem blutsmäßig begründeten Volkscharakter heraus genau das getan hat. Deswegen ist jeder Jude ein Feind des Deutschen Volkes und nicht nur allein der welcher dem Deutschen Volk durch direkte Anwendung der ihm zur Verfügung stehenden Machtmittel schaden zufügt. Mir kommt die Galle hoch wenn sogenannte Nationalsozialisten z.B. äußern, das es ja auch anständige Juden wie z.B. Norman Finkelstein gäbe, der ja so ein tolles Buch geschrieben habe. Selbst wenn man annimmt dem wäre so, wer garantiert denn das seine Kinder und deren Kindeskinder genauso denken und handeln wie er!? Das kann mit Sicherheit niemand und es ist sogar wahrscheinlicher das zu mindest Teile seiner Nachkommenschaft dem organisierten Weltjudentum als Handlanger dienen wie es wahrscheinlich auch schon Vorfahren vom Juden Finkelstein taten. Fazit: Die Judenfrage ist und bleibt eine Rassenfrage, sie bedarf keiner tagespolitischen Lösung sondern einer grundsätzlichen, einer Endlösung.


Soviel zur Judenfrage. Betrachten wir nun Kühnens etwas seltsamen Vorstellung in Punkto SA: "Wir fordern den SA-Staat" -Michael Kühnen nach Ernst Röhm (Zweite Revolution: Der Volksstaat). Grundsätzlich möchte ich betonen das ich niemand bin der die Rolle der Sturmabteilung herunterredet oder ihre Würde geschweige denn ihre Ehre antastet. Sog. Kameraden welche sich herablassend über die SA äußern oder gar Behauptungen in dem Stil aufstellen das diese in ihrem Wesen oder im Großteil ihrer Mitglieder „homoerotisch“ gewesen wäre, sollten von Nationalsozialisten mit berechtigten „Denkanstößen“ jeder Art davon abgebracht werden. Wer auf solch schändliche Weise das Opfer nationalsozialistischer Märtyrer wie Horst Ludwig Wessel, Hans Maikowski und hunderter anderer herabwürdigt und entehrt ist ein Lump und kein Nationalsozialist. Jedoch ist das was Kühnen aus der SA und insbesondere aus der Person Ernst Röhms und seiner verräterischen Clique entarteter SA Führer machen wollte auch alles andere als der „Wahre Jakob“. Man betrachte allein schon die höchst zweifelhafte Begründung dafür das Röhm nun auf einmal nicht mehr als Verräter an Führer und Bewegung sondern als Nationalsozialist mit Vorbildcharakter zu betrachten sei:

„...inzwischen hat ihn (Röhm) auch die nationalsozialistische Bewegung, die NSDAP/AO, offiziell rehabilitiert.“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Glaube und Kampf)

Lassen wir einmal außen vor mit welchem Recht der gute Gery L. einer Organisation vorsitzt welche den Titel Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei führt. Unbestritten ist allerdings das es als reine und völlig geschmacklose Anmaßung angesehen werden kann wenn dieses Individuum sich anmaßt eine Entscheidung des Führers quasi für ungültig zu erklären und sie dann auch noch ins Gegenteil umzukehren. Auch irgendwelche Andeutungen, welche Kühnen-Anhänger immer wieder versuchen in diesen oder jenen Ausspruch des Führers hinein zu interpretieren, geben weder Gery und schon gar nicht Kühnen das Recht jemanden der nach reiflicher Überlegung und auf persönlichen Befehl des Führers gerichtet wurde zu „rehabilitieren“. Wenn jemand in einem stillen Moment einmal darüber nachdenkt das es in der Nacht vom 30 Juni zum 1.Juli 1934 unter Umständen auch den einen oder andern erwischt haben könnte der es weniger verdient haben könnte, stelle ich ihn deswegen nicht zwangsläufig in die Ketzerecke. Aber bei Röhm, Heines, Röhrbein sowie ihrer ganzen widerlichen, entarteten Homogarde sowie bei allen nicht PG’s gibt es gar keine Missverständnisse.

„Die Erfahrungen der Vergangenheit (der Sieg der Reaktion über den nationalsozialistischen Volksstaat) führten dazu, daß heute die SA-Führer zugleich auch die Gaubeauftragten der Partei sind. Das heißt, die SA befehligt heute im Grunde die Partei.“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Glaube und Kampf)

Hier plädiert Kühnen also dafür das der starke Arm über den Kopf zu bestimmen hat. Er ist also nicht nur der Ansicht das jener von ihm ausgemachte „Misstand“ das Werk von Einzelpersonen in der Partei bzw. SS in Verbindung mit sog. reaktionärer Elemente ist, er geht sogar soweit den Fehler der NSDAP selbst zu geben, ja er behauptet die NSDAP sei aus ihrem Wesen heraus fehlerhaft und müsse deshalb von ihrer Sturmabteilung kontrolliert werden! Als ob ein Mensch dadurch ein anderer wird das er nun formell nicht bzw. nicht nur NSDAP sondern SA Mitglied ist, ist das ganze Konzept völliger Unsinn und, selbst wenn man sich die Schlussfolgerung von Herr Kühnen zu eigen machen würde, ganz und gar unnötig.

„So war es auch seine Forderung nach Entmachtung und Auflösung der Reichswehr, nach Schaffung eines Volksheeres, aufbauend auf den drei Millionen SA-Männern und die eigenmächtige Bewaffnung der SA-Stabswachen, mit der der Stabschef so seinem Programm Nachdruck verleihen wollte,...“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Der Volksstaat)

Das Röhm anordnete die SA Stabswache ohne Wissen des Führers oder gar gegen seinen Willen wenn nicht gar gegen seinen ausdrücklichen Befehl unter Waffen zu stellen, kann nicht anders gewertet werden als als Verrat an der Person des Führers und damit an Deutschland. Völlig gleich welche angeblich edlen Motive ihn dazu bewegten. Jedem einfachen SA-Mann war klar das ein Befehl des Führers ausgeführt werden muss, völlig gleich ob er nun auf allgemeine Begeisterung trifft oder nicht. Das Millionenheer der SA ist, bis auf wenige unrühmliche Ausnahmen wie Stennes, diesem Grundsatz immer gefolgt und war dem Führer in Treue fest bis zun Tode ergeben. Und nun soll man gerade für den Stabschef der SA, der ja nun als ihr zweitgrößter Befehlshaber für jeden SA-Mann und die Volksgemeinschaft Vorbildcharakter haben muss eine Ausnahme machen!? Ich denke auch hier sprechen die Fakten für sich und gegen Kühnen.
Der Idee des Volksheeres stehe ich persönlich nun nicht gerade unversöhnlich gegenüber, allerdings nicht so wie Kühnen sie darstellt. Grundsätzlich glaube ich nicht das der Nationalsozialismus sich zwingend an eine ganz bestimmte Organisationsform des Militärs klammern muss um wirklich Nationalsozialismus zu bleiben, hier sehe ich durchaus Spielraum für eine Diskussion. Kühnen allerdings will nun die gesamte reguläre Armee im nationalsozialistischen Deutschland von morgen durch ein solches milizartiges Volksheer ersetzten welches mehrheitlich Zitat Kühnen: „mit normalen Infanterie- und Panzerabwehrwaffen“ (Zweite Revolution: Der Volksstaat) ausgerüstet sein müsste. Ich persönlich finde nichts falsches daran die gesamten wehrfähigen Elemente des deutschen Volkes auch außerhalb der Wehrpflichtzeit durch Übungen in kleiner Form am Arbeitsplatz sowie in konzentrierter Form im großen Rahmen während der Freizeit (natürlich nicht jeden Tag) wehrfähig zu halten. Da mir auch klar ist das es relativ unmöglich ist jeden Volksgenossen zu jeder Zeit mit den modernsten Waffen auszurüsten ist es auch nicht unbedingt verkehrt das sich diese Maßnahmen sich vor allem auf die elementar wichtigsten Waffen konzentrieren. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden wenn man hauptsächlich der SA diese allgemeine Wehausbildung (welche auf einen politischen Hintergrundes natürlich nicht verzichten darf) anvertraut, vorausgesetzt man weiß nichts besseres mit ihr anzufangen. Allerdings kann ein solches „Miliz-Heer“ genau wie der Volkssturm nur als Ergänzung einer modernen, hochgerüsteten und schlagkräftigen Wehrmacht, vor allem bei der Reichsverteidigung, angesehen werden. Das Konzept Kühnens dagegen auf eine solche Wehrmacht zu verzichten halte ich für militärischen Selbstmord, bestenfalls für sinnlose Selbstbeschneidung. Gegen das Model eines ergänzenden, weltanschaulich gefestigten Volkssturm, dessen Aktivierung quasi jederzeit möglich ist und welcher zu mindest theoretisch alle wehrfähigen Deutschen jederzeit umfasst, hätte ich nichts einzuwenden, wenn er denn wirtschaftlich in dieser Größenordnung vertretbar wäre.

Nun aber zu guter oder eher schlechter letzt ein Ausflug in die wirre und entartete Geisteswelt Kühnens. Hier Beschreibt er einen Teil der von ihm erdachten SA:

„Die SA-Stabswachen sind Garde und Schwert der nationalsozialistischen Revolution. In ihnen sammeln sich jene SA-Kämpfer, die bereit sind, ihr Leben restlos und ausschließlich ihrem Glauben zu weihen, die ohne Rücksicht auf ein "Privatleben" nur für den Nationalsozialismus da sind, die lachend und freudigen Herzens in den Tod gehen, wenn die Partei es verlangt. Ein Kämpfer der SA-Stabswachen läßt seine bürgerliche Existenz hinter sich und wird zum Ordensritter der deutschen Revolution. Der Dienst in diesen bewaffneten Eliteeinheiten der Partei, die keine Staatsorgane sind, ist selbstverständlich freiwillig, bedingt aber eine mehrjährige - möglichst lebenslange - Verpflichtung. Ein Kämpfer der SA-Stabswachen hat weder Freizeit, noch Privatleben, sein Dienst kennt weder Tag noch Nacht. Die SA-Stabswachen übernehmen einen Großteil der früheren Aufgaben der allgemeinen SS, die nicht wiederaufgebaut wird. Sie sichern mit ihren Mitteln den nationalsozialistischen Volksstaat gegen alle Gefahren von innen.“
-Michael Kühnen (Zweite Revolution: Der Volksstaat)

Ich lasse hier einmal außer Acht das Kühnen selbstherrlich und ohne jede Begründung bestimmt das die SS nicht mehr aufgestellt zu werden hat, was in meinen Augen für sich alleine schon eine bodenlose Anmaßung und eine Verunglimpfung der Märtyrer aus den Reihen der SS darstellt. Viel aufschlussreicher finde ich folgendes: Wenn man die Äußerungen Kühnens zu seiner eigenen Person welche das gesamte Buch durchziehen in diesem Kontext betrachtet, könnte man sich sehr gut vorstellen das Kühnen sich in die von ihm in dieser Form konstruierte „SA-Stabswache“ hineinwünscht. In diesen „nationalsozialistischen Ritterorden“ katholischen Vorbilds welcher ja praktisch nur aus Kastraten und/oder Schwulen und anderen entarteten Elementen bestehen kann. Ein Mensch kann sich nicht auf Gedeih und Verderb dem Nationalsozialismus verschreiben und gleichzeitig seine innere Natur hinter sich lassen indem er im Rahmen einer gesunden Familie auf Nachkommenschaft verzichtet. Selbstüberwindung ja, Selbstzerstörung nein. Denn „Nationalsozialismus ist die Weltanschauung biologischen Denkens“ wie Kühnen einmal richtig formulierte und doch offensichtlich niemals verstand oder zu mindest verinnerlichte.
Wer sich nun dringend über Kühnens Ansichten über die Aufgaben der Homosexualität im Nationalsozialismus informieren möchte dem empfehle ich die Weltnetzseite: hxxp://www.joerg-hutter.de/schwule_n...m#Verschiedene (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.joerg-hutter.de/schwule_nazis.htm#Verschiedene) ich werde auf dieses widerliche Thema nicht weiter eingehen! Wem nach dieser zweifelhaften Lektüre nicht schlecht ist kann sich getrost als geschädigt betrachten.

Man könnte nun noch Kühnens außenpolitische Vorstellungen und noch das ein oder andere kritisieren, ich halte das aber kaum noch für notwendig. Im allgemeinen möchte ich allerdings betonen das sich der gefestigte Nationalsozialist die zwei Bände von Zweite Revolution ruhig antun kann. Einige Denkansätze die Kühnen dort formuliert sind nicht falsch, obwohl es unnötig ist zu erwähnen das er die überwältigende Mehrheit davon, wenn nicht sogar alle, natürlich nicht selbst erfunden hat.


@Dr. Brandt

Grundsätzlich will ich einmal anmerken das ich Kühnen selbst nie erlebt habe, als Kühnen starb war ich keine sechs Jahre alt, und ihn quasi nur aus zweiter Hand kenne (Was ich keinesfalls bedaure). Es ist aber eine traurige Tatsache das seine Anhänger immer noch Versuchen seine Person in ein falsches Licht zu rücken und ihn so bei jungen Volksgenossen welche gerade im Begriff sind sich dem Nationalsozialismus zuzuwenden, sich also noch kein weltanschaulich gefestigtes Fundament erarbeitet haben, als den erfolgreichsten Neonazi Führer der Nachkriegsera hinzustellen. Das er organisatorische Erfolge erzielte, natürlich auf der Grundlage das er den Nationalsozialismus als Worthülse missbrauchte, ist leider nicht völlig von der Hand zu weisen.

Ein Beispiel ist hier Thomas Brehl und sein Kampfbund Deutscher Sozialisten. Ob Brehl nun als „Stabschef des KDS“ auch mit Vorliebe „persönlichen hinter einzelnen Kameraden steht“ maße ich mir nicht an zu beurteilen. Fakt ist aber das er Kühnen Anhänger ist und daher ein solches Verhalten aus innerer Überzeugung dulden würde. Das allein macht ihn schon ungeeignet dafür gerade junge Volksgenossen organisatorisch zusammenzufassen und zu führen. Der KDS gibt sich nach außen hin allerdings offen nationalsozialistisch, nicht nur in seiner Symbolik sondern auch in den Äußerungen seiner Mitglieder und in vielen seiner Schriften. Er verfügt mit Axel Reitz über einen, aus meiner Sicht, guten Redner und mit Otto Riehs über einen Vertreter der heldenhaften deutschen Frontgeneration, welchen ich nicht einmal im Ansatz wagen würde wie auch immer zu kritisieren. Gleichzeitig ist der KDS keine drei Mann Sekte sondern eine recht erfolgreiche oder zu mindest aktivistische und weit verbreitete Organisation (für heutige Verhältnisse). Sie hat also durchaus das Potential auf Nationalsozialisten anziehend zu wirken. Wenn man nun allerdings als junger quasi werdender Nationalsozialist auf diesen Verein trifft und ihm aus dem aktivistischen, idealistischen und eigentlich gesunden Instinkt der Jugend heraus beitritt, ist es durchaus möglich das man von umfangreich verbildeten Personen wie Brehl zum Kühnen Anhänger verdreht wird, einfach aufgrund der Tatsache das man diesem seinen Standpunkt (noch) nicht argumentativ widerlegen kann. Ich glaube nicht das der KDS nur charakterlich und biologisch degenerierte Personen umfasst, sondern auch viele fehlgeleitete die guten Willens sind und es ehrlich meinen mit dem Nationalsozialismus, ihn allerdings missverstehen weil er ihnen zu mindest in Teilen falsch dargelegt wird. Genau aus diesem Grunde halte ich es für verfrüht die Irrlehre Kühnens einfach totzuschweigen. Jeder Nationalsozialist sollte doch in der Lage sein einem desorientierten jungen Volksgenossen den „Kühnismus“ anhand von Beispielen als das darzustellen was er ist: Eine perverse, aberwitzige Irrlehre die von einem entarteten Widerling für sich ganz persönlich vorteilhaft zurechtgelegt wurde und den Nationalsozialismus entehrt, zersetzt und seiner Bewegung so schadet. Dem muss man umfangreich und eindeutig entgegen wirken können um die Nationalsozialistische Bewegung von innen heraus rein unverfälscht zu halten.
Anmerkung:

Dr. Brandts Aussagen zeugen zwar nicht von einem Übermaß an Sachlichkeit, doch sind sie als subjektive Äußerung durchaus zulässig.
Unsicher ist derweil immer noch, ob Kühnen überhaupt homosexuell war.
Seine Abhandlung "Nationalsozialismus und Homosexualität" ist keinesfalls eine Bekenntnisschrift. Christian Worch, sowie der Stellvertreter Michael Kühnens Thomas Brehl, weisen daraufhin, dass sie auf keine Anzeichen einer Homosexualität Kühnens aufmerksam wurden und Kühnen darüber hinaus verlobt war. Nochmals sei darauf hingewiesen, dass das Thema kein Forum für Beleidigungen sein soll, sondern sich einer weitestgehend objektive Kritik verschrieben hat.

Der Beitrag Rolf Eidhalts hebt sich vor allem durch die Verwendung von Zitaten hervor.



Wissen eint


19.02.07 14:59 Wissen eint

Quellenstudium zu:

Ablehnung des nordischen Gedankens sowie der SS

Nachfolgend zwei Textausschnitte aus der Schrift "Politisches Soldatentum: Geist und Tradition der SA", welche sich insbesondere mit der Entwicklung der SS beschäftigen:


Mit dem 30. Juni 1934 änderte sich auch dies: Von der Entmachtung der SA profitierte nicht nur die Reaktion, die fortan unbehelligt blieb, bis ihre nationale Unzuverläßigkeit und ihre Verrätereien am 20. Juli 1944 offensichtlich wurden - es profitierte davon auch die SS, die nun nicht mehr der SA-Stabsführung unterstand, zur eigenständigen Gliederung wurde und bis zum Ende Jahr für Jahr mehr Macht und Einfluß gewann, ja, zum Staat im Staate heranwuchs! Auch die SS-Männer der Kampfzeit, der Friedensjahre und der Kriegszeit waren politische Soldaten. Was für die SA bisher beschrieben wurde, gilt weitgehend auch für die SS, die ursprünglich ja nichts anderes sein sollte, als eine nochmalige Auslese und Elitebildung innerhalb des politischen Soldatentums.
So kann es uns auch nicht verwundern, daß die SS, in zähem Ringen, Schritt für Schritt zunächst den inneren Sicherheitsapparat eroberte und schließlich im Krieg mit der Waffen-SS endlich die nationalsozialistische Revolutionsarmee verwirklichte. So erklärt sich auch die vorbildliche soldatische Größe, Kameradschaft, Disziplin, Opfer- und Einsatzbereitschaft der SS-Männer, die in vieler Hinsicht den Anspruch Adolf Hitlers an den Nationalsozialisten verwirklichten - die "reinste Verkörperung des Wertes von Rasse und Persönlichkeit" zu sein! In all dem - vor allem im Beispiel der Waffen-SS - sehen wir ein wahres Vorbild der Lebenshaltung des politischen Soldaten. Doch ist all das nicht eigentlich SS-typisch: Viel gründlicher und ausstrahlend letztlich auf alle wehrfähigen Männer unseres Volkes sollte das, nach den Vorstellungen Röhms, mit der SA und ihrer Eliteformation - den SA-Stabswachen - schon von Anfang an angestrebt und verwirklicht werden und das wäre bei einem Sieg über die Reaktion und bei der Einleitung der zweiten Revolution sicher auch geschehen.
Das Problem mit der SS bestand aber nicht in erster Linie darin, daß notwendige Entwicklungen, die am 30. Juni 1934 unter ihrer Mithilfe gestoppt worden waren, nun von ihr erst Jahre später, angesichts eines praktisch schon verlorenen Krieges, nachgeholt werden mußten - das Problem ist vielmehr, daß die SS zwar, wie die SA, ursprünglich vom Leitbild das politischen Soldaten innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung ausging, aber unter dem Einfluß ihres Reichsführers Himmler mehr und mehr eine eigene dogmatische Ideologie entwickelte, dieser schließlich mit dem Nationalsozialismus nur noch den Namen gemeinsam hatte:
Die SS begnügte sich nicht damit Untergliederung der nationalsozialistischen Partei zu sein und damit ihren Platz in der Volksgemeinschaft zu finden, wie es für die SA stets selbstverständlich war, sondern sie verstand sich als Staat im Staat - als künftige Herren, statt als Teil der Volksgemeinschaft!
Es ist hier nicht der Ort, die SS-Ideologie ausführlich zu analysieren und ihre innere Unvereinbarkeit mit der nationalsozialistischen Lebensanschauung nachzuweisen. Nur wenige Stichworte mögen genügen: Bestandteile der SS-Ideologie waren der Vorherrschaft der nordischen Rasse, die Minderwertigkeit der slawischen Völker, der Aufbau einer Erbaristokratie als einer absolut herrschenden Schicht - das alles sind naturwidrige und dogmatische Glaubenssätze, die den Kernpunkten der nationalsozialistischen Lebensanschauung entschieden widersprechen - der Anerkennung rassischer Vielfalt (was Rassenhaß ausschließt!) und der Volksgemeinschaftsidee (was mit einer einseitigen Hochschätzung der nordischen Rasse, die nur eine Minderheit in deutschen Volkskörper darstellt, ebenso unvereinbar ist wie das beanspruchte Herrenmenschentum eines neuen Blutadels!). Der weltanschaulichen Entfremdung folgte die organisatorische:
Theoretisch war die SS eine Untergliederung der NSDAP - praktisch bildete sie jedoch mehr und mehr einen völlig selbständigen Machtkörper im Dritten Reich und war schließlich mit dem nationalsozialistischen Volksstaat nur noch durch den persönlichen Treueeid auf Adolf Hitler verbunden. Auf den Höhepunkt ihrer Macht träumten führende SS-Kreise von einem unabhängigen SS-Ordensstaat in Burgund als staatlichem Kern des, von der nordischen Rasse unterworfenen, europäischen Kontinents und von der endgültigen Ablösung der nationalsozialistischen Partei, als führender Kraft nach dem Endsieg und dem Tod des Führers und ihrer Ersetzung durch die SS.
Es sei ausdrücklich angemerkt:
Nicht die Idee eines Ordens, der Elitebildung oder auch eines wahren Rassenadels ist an sich abzulehnen, sondern ihre Vermischung mit nordischem Auserwähltheitswahn und ähnlichen dogmatischen Entartungen, die die angestrebte Volksgemeinschaft künstlich auseinander reißen und spalten, sowie alle anderen Völker und Rassen gegen uns aufbringen mußten! Natürlich war es nur ein kleiner Kreis innerhalb der SS, der solchen Gedanken nachhing, aber leider sehr mächtig und letztlich ausschlaggebend, weil der Reichsführer-SS selber dahinterstand. Himmler hat den Nationalsozialismus im Grunde niemals verstanden, sondern unter diesem Vorwand stets nur versucht, seine eigene Ideologie des Rassenhochmuts und falsch verstandenen Herrenmenschentums durchzusetzen. Es bedarf wohl keiner weiteren Ausführung, um zu erkennen, wie sehr diese SS-Ideologie unserer Sache geschadet und mit zum Untergang des nationalsozialistischen Volksstaates beigetragen hat! Der SA sind - wie erwähnt - solche dogmatische Tendenzen ebenso wesensfremd, wie die Bildung eines Staats im Staate!
Als ich deshalb 1977 mit dem Aufbau einer neuen SA begann, die sich zur Tradition der historischen Sturm-Abteilung bekannte, gehörte dazu auch von Anfang an die Entscheidung: "Solange ich in dieser Bewegung etwas zu sagen habe, wird es keine neue SS geben!"

Quelle: hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Sdt_start.htm
[Kapitel 6: Die Entmachtung (1934-1935)


Über die Haltung unserer Gemeinschaft gegenüber der SS gibt es viele Mißverständnisse: Wir sind nicht einfach SS-feindlich; zunächst gingen wir, wie beschrieben, lediglich positiv von Tradition und Geist der SA aus, ohne damit eine Kampfansage an Tradition und Geist der SS zu verbinden, die ja ursprünglich nur eine nochmals verschärfte Lebenshaltung politischen Soldatentums verkörpert. Freilich brachte unser Bekenntnis zur SA auch eine wohl abgewogene und kritische Beurteilung der Tragödie das 30. Juni 1934 mit sich und schon in der zweiten Nachkriegsausgabe des Völkischen Beobachters, im Herbst 1978, verkündete die Stabsführung der SA, namens der NSDAP/AO, die Rehabilitierung Ernst Röhms und seine Anerkennung als großer nationalsozialistischer Revolutionär. Auch damit aber war noch keine Frontstellung gegenüber der SS verbunden, sondern lediglich eine verschärfte Ablehnung der Reaktion.
Unsere SS-kritische Haltung setzte erst im Sommer 1983 ein, als wir miterleben mußten, daß eine organisationsschädliche Gruppe, um das damalige Mitglied der ANS/NA-Organisationsleitung, Arnd-Heinz Marx, sich zunehmend schroffer und ablehnend gegenüber Tradition und Geist der SA verhielt und sich umgekehrt mehr und mehr mit der historischen SS identifizierte - und zwar gerade NICHT mit der SS, soweit sie dieselben Ideale und Haltungen wie die SA verkörperte, sondern ausgerechnet mit jener parteifeindlichen Tradition der SS, die weltanschaulich auf eine dogmatische Entartung, organisatorisch auf eine Verselbständigung und von der Lebenshaltung her auf einen arroganten, unkameradschaftlichen Herrschaftsanspruch gegenüber der Bewegung hinaus lief. Im Herbst 1983 fand die schleichende Krise ihren Höhepunkt, als Marx, entgegen meinem Befehl, Kameraden aus den Kameradschaften Frankfurt und Hanau AUF SEINE PERSON vereidigen ließ.
Es war nicht nur organisationsintern unerträglich, daß damit die Nr.3 der Bewegung, ohne Rücksicht auf die beiden anderen Mitglieder der Organisationsleitung, eine Vereidigung auf seine Person vornahm - es war auch weltanschaulich unerträglich, da seit dem Tod des Führers niemand mehr das Recht hat, seine Person mit der Partei zu identifizieren und Unterordnung unter die Person, statt unter die Partei zu verlangen. Dieser provozierende Anspruch auf Willkürherrschaft über die Bewegung, statt als Führungskamerad in der und für die Gemeinschaft zu arbeiten und zu kämpfen, wie wir es in der Tradition der SA forderten und die Begründung dieses Angriffs auf unser Selbstverständnis und unsere Organisation mit Rückblick auf die historische SS, der schon bald teils anzügliche, teils drohende Anspielungen auf den 30. Juni folgten, führten dazu, daß wir nicht nur die Gruppe um Marx ausschlossen, sondern nun auch öffentlich unsere Haltung, gegenüber der historischen SS so klärten, wie es im 6. Kapitel dargestellt ist.

Quelle: Kapitel 8: Die neue SA (1977-1983)
Nachfolgend Ausschnitte aus dem zweiten Band der Schrift „Die Zweite Revolution“:

“Die Entmachtung der SA wurde nie wieder rückgängig gemacht - zum Schaden unseres Reiches. Sie führte deshalb auch mit zwingender Logik im Laufe der Jahre zu einer stetig schwindenden Bedeutung der Partei, die schließlich fast nur noch als Festkomitee zur Organisation von Gedenkfeiern benutzt wurde und keine wirklich prägende Aufgabe mehr übernehmen konnte. Statt dessen wuchs die Macht der SS ins Unermeßliche und sprengte die natürlichen Grenzen ihrer eigentlichen Aufgabe.
Beides - die Entmachtung von SA und Partei, wie auch die allzu große Macht der SS - wirkte sich nicht segensreich aus, wenn auch die gewaltigen Leistungen und Erfolge des Dritten Reiches lange darüber hinweg täuschen konnten.“ […]
„Deshalb können wir mit Recht vom kommenden SA-Staat sprechen, nicht weil die Sturm-Abteilung, wie früher die SS, alle Lebensäußerungen und Machtmittel des Staates und der Partei kontrollieren will, sondern weil ihr Geist es ist, der den nationalsozialistischen Volksstaat der Zukunft durchströmt:
Die SA wird in ihren verschiedenen Gliederungen alle waffenfähigen Männer unseres Volkes vereinen. Kampf- und Erziehungsauftrag der Partei sind deshalb in ihr am sichtbarsten verkörpert. Sieg oder Niederlage der Sturm-Abteilung im Ringen um die Seele unseres Volkes entscheiden über Erfolg oder Mißerfolg des Vierten Reiches.“
[…]
„Die SA-Stabswachen übernehmen einen Großteil der früheren Aufgaben der allgemeinen SS, die nicht wiederaufgebaut wird. Sie sichern mit ihren Mitteln den nationalsozialistischen Volksstaat gegen alle Gefahren von innen.“

QUELLE: #3 Die Sturmabteilung
Im "Lexikon der Neuen Front" gibt es keinen Eintrag, der die SS bzw. die nordische Rasse behandelt.
Erwähnt wird der Arier als Mensch weißer Art:

Arier ist die Bezeichnung des Nationalsozialismus (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_n.htm#80) der neuen Generation für die Angehörigen der weißen Rasse (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_r.htm#99), die - neben der negroiden "schwarzen" und der mongolischen "gelben" - eine der drei Großrassen ist. Diese drei Menschenarten und die durch Rassenmischungen entstandenen rassischen Zwischen- und Mischformen bestimmen Natur und Geschichte der Menschheit durch ihren Kampf (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_k.htm#56) um's Dasein (s. auch Klassenkampf (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_k.htm#58)).
Die Arier sind demnach die Angehörigen der weißen Menschenart, die sich wiederum in drei Rassentypen gliedert: nordische, westische und ostische Menschen, die die Völkerfamilien der Germanen (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_g.htm#40), Romanen (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_r.htm#111) und Slawen (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_s.htm#115) bilden. Hinzu kamen noch die Reste des Ostindogermanentums, sowie arische Rassensplitter in Nordafrika und der Türkei (s. Araber (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_a.htm#5) und Türken (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_tu.htm#129)).
Siedlungsraum der arischen Großrassen ist der europäische Großraum einschließlich Nordafrika, Vorderasien, Persien (s. auch Europa (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_e.htm#29)), Südafrika, der amerikanische Doppelkontinent, der australische Großraum, sowie das Einflußgebiet des Ostindogermanentums im indischen Großraum.
Der gewaltige Umfang des arischen Siedlungs- und damit Lebensraums kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß die arische Rasse tödlich bedroht ist:
Noch bis zum Zweiten Weltkrieg beherrschten die Arier mit ihren weltumspannenden Kolonialreichen fast die ganze Erde und waren die zahlenmäßig zweitstärkste Rasse, nach den mongolischen Völkern. Die arischen Bruderkämpfe der beiden Weltkriege zerstörten diese Vorherrschaft und führten zum Verfall der Kolonialreiche. Gleichzeitig leitete der machtpolitische Triumph der Minuswelt nach 1945/56 JdF die immer rascher fortschreitende Dekadenz (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_cd.htm#17) der arischen Rasse ein und damit verbunden einen dramatischen Geburtenrückgang, der von einer Geburtenexplosion der farbigen Völker begleitet wird.
Damit ist nunmehr nach dem Zerfall der Vorherrschaft bereits der eigentliche Lebensraum der arischen Völker bedroht, die nur noch knapp 20% der Weltbevölkerung mit sinkender Tendenz stellen, wobei eine der größten Bedrohungen die durch Massenwanderungen der Farbigen einsetzende Überfremdung (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_tu.htm#130) ist. All diese Entwicklungen gefährden das biologische überleben der Arier.
Dagegen erhebt sich der Nationalsozialismus, der sich heute als organisierter Lebenswille nicht mehr nur der nordisch-germanisch-deutschen Menschenart, sondern der arischen Rasse insgesamt versteht. Sein Ziel ist die arische Völkergemeinschaft (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_v.htm#136), die, durch Ausländerrückführung, die Überfremdung des Kernbereichs arischen Lebensraumes beendet, durch Rassentrennung (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_r.htm#103), die bereits nahezu verlorenen Gebiete als Siedlungsraum erhält und durch Förderung und Wiedereingliederung der Reste des Ostindogermanentums in Persien (s. Parsen (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_op.htm#91)), im indischen Großraum, sowie der arischen Rassensplitter in Nordafrika und Vorderasien das natürliche Einflußgebiet sichert. Außerdem muß die Geburtenrate wieder auf ein zur Bestandserhaltung ausreichendes Niveau gesteigert werden.
Der in der arischen Völkergemeinschaft sichtbar werdende Überlebenswille äußert sich im Aufbau einer art- und naturgemäßen Neuen Ordnung, die die gegenwärtige Dekadenz überwindet. Träger dieses Willens zum Überleben und zur Höherentwicklung der arischen Menschenart ist die nationalsozialistische Weltbewegung (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_wz.htm#142), deren Basis die jeweiligen völkischen NS-Parteien bilden (s. auch Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_n.htm#82)).“
Quelle: hxxp://www.zensurfrei.org/kuehnen/Lex_start.htm [Unterpunkt: Arier]


Entgegnungen können nun - gestützt auf diesen Quellen - eingefügt werden.

Es wird keinesfalls gefordert auf a l l e Aspekte und Einzelheiten der angeführten Quelle einzugehen, sondern diese dienen zur Anregung und Untermauerung eigener Kritik, die sich selbstverständlich auf wenige Punkte beschränken kann ohne das damit die Richtigkeit aller anderen, nicht behandelten Ansichten notgedrungen impliziert wird.





Wissen eint


19.02.07 16:14 Prinz Eugen

Als Teil einer Antwort:

was ist die SA wirklich gewesen:

Die SA

Lutze, Viktor
Stabschef der SA



hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=46500

Man beachte den Teil über das politische Soldatentum

Der politische Soldat, die markanteste innenpolitische Erscheinung, ist einer der tragenden Grundpfeiler des neuen Reiches. Sein Fortbestand nach der vollzogenen Machtübernahme ist eine entscheidende politische und völkische Notwendigkeit! Denn in demselben Maße, in dem der Kampf um die Weltanschauung und damit der Kampf um die nationalsozialistische Volkwerdung und damit schließlich um die tiefere Begründung und Sicherung des neuen Reiches weitergeht, besteht auch die Aufgabe des politischen Soldaten weiter.
Neben den politischen Soldaten als Ideenträger ist im neuen Reiche im Vollzuge der staatlichen Sicherung nach außen der Soldat als Waffenträger getreten. Jeder deutsche Mann, der fähig und würdig ist, die Waffen zu führen, unterliegt der allgemeinen Wehrpflicht. Der Waffendienst ist als elementare staatliche Notwendigkeit ein Pflichtdienst - der ein Ehrendienst ist! - jedes wehrfähigen Mannes. Der politische Soldat dagegen stellt sich auch heute noch, neben dem selbstverständlichen Wehrdienst, freiwillig in den Dienst der nationalsozialistischen Weltanschauung!

Damit glaube ich den grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Soldaten als Ideenträger und dem Soldaten als Waffenträger klargelegt zu haben. Es ist einleuchtend, daß es eine irgendwie geartete grundsätzliche Rivalität zwischen beiden, die gewisse Auslandskreise bisweilen neben übrigen Lügen über den militärischen Charakter der SA. aufzutischen zu pflegen, gar nicht geben kann, weil beide Aufgaben zunächst auf ganz verschiedenen Ebenen liegen! Sie rivalisieren nicht miteinander, sondern sie ergänzen sich miteinander auf eine für den nationalsozialistischen Staat notwendige Weise! Beider Ziel heißt Deutschland, aber sie dienen Deutschland auf verschiedene Weise.

Was ist die SS

Reichsführer SS

Heinrich Himmler







Die Schutzstaffel

als antibolschewistische

Kampforganisation

hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?t=60

Man beachte hier den folgenden Teil


Aufstellung der Schutzstaffel.



Als vom Führer vor Jahren, im Jahre 1925, der Befehl zur Aufstellung der Schutzstaffel erfolgte und dann im Januar 1929 der Befehl zur größeren Organisation dieses Verbandes gegeben wurde, war es uns im Jahre 1929 klar, daß diese Schutzstaffel nur dann ihre Aufgabe erfüllen könnte, wenn sie im höchsten Maße nach den Erkenntnissen und den vom Führer der Bewegung aufgestellten Richtlinien und den ihr anerzogenen Tugenden aufgestellt würde.




Erkenntnis vom Wert des Blutes und der Auslese.

Als erste Richtlinie galt und gilt für uns die Erkenntnis vom Wert des Blutes und der Auslese. Diese Voraussetzung galt im Jahre 1929 und wird gelten, solange es eine Schutzstaffel geben wird.

Wir gingen so wie der Saatzüchter, der eine alte, gute Sorte, die vermischt und abgebaut ist, wieder rein züchten soll, zuerst über das Feld zur sogenannten Staudenauslese geht, zunächst daran, rein äußerlich die Menschen auszusieben, die wir glaubten für den Aufbau der Schutzstaffel nicht brauchen zu können.

Die Art der Auslese konzentrierte sich auf die Auswahl derjenigen, die körperlich dem Wunschbild, dem nordisch-bestimmten Menschen, am meisten nahekommen. Äußere Merkmale wie Größe und rassisch entsprechendes Aussehen spielten und spielen dabei eine Rolle.

Daß dieses Prinzip im Laufe der Jahre, je mehr wir Erfahrungen sammelten, besser und schärfer ausgebaut wurde, brauche ich Ihnen nicht zu versichern. Ebenso bitte ich Sie, überzeugt zu sein, daß bei uns die vollste Klarheit darüber besteht, daß es bei dieser Auslese niemals einen Stillstand geben kann. Jahr um Jahr werden unsere Forderungen in demselben Maße schärfer, als durch die Auswirkung der deutschen Rassegesetze und das immer mehr erwachende Verständnis für Blut und Zucht der Aufstieg der deutschen Menschheit anhebt.

Es muß so sein, daß die Bedingungen, die in hundert oder mehr Jahren von unseren Nachfolgern gestellt werden, um ein vielfaches mehr vom einzelnen verlangen, als es heute der Fall sein kann.

Ebenso wissen wir, daß die erste nach äußeren Gesichtspunkten – heute nach Ahnentafeln und vielfachen Untersuchungen ergänzte Auswahl – nur das erste, aber auch nur das allererste Ausleseprinzip sein kann, daß ein durch alle Jahre des Lebens in der Schutzstaffel gehender Ausleseprozeß die Fortsetzung sein muß und daß die Aussiebung der charakterlich, willensmäßig, herzensmäßig und damit blutsmäßig für uns nicht Tauglichen folgen muß.


Widerlegt sind also die Auffassungen eines politischen Soldatentums durch Kühnen mit besonderem Blick auf die Stabswachen als Waffenträger. Sowie die Behauptung Kühnens, die SS habe eine Erbaristokratie einführen wollen.

Die antiaristokratischen, egalitären Ansichten Kühnens haben mit NS nichts zu tun. Geklärt werden müßte noch warum laut Kühnen die nordische Rasse nicht herausgestellt bzw. gefördert werden sollte.
Die Nordrasse ist die Leistungsrasse unseres Lebensraumes und wir gehen hier nicht von Dogmen aus sondern von der Erkenntnis und dem Wissen. Siehe auch die Arbeiten Dr. Helboks sowie die Einführung von Lisbeth Grolitsch in dessen Werk.


hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=85595


19.02.07 18:13 Wissen eint

Lutze profitierte in direkter Weise von den Geschehnissen um den 30.Juni und hatte dem Führer auch entsprechende Informationen über die "Verschwörung" angetragen. Er wird deshalb von einem weiteren Konflikt mit reaktionären Kräften in Wehrmacht und Staat abgesehen haben, da er wusste, dass der 30.Juni eine Folge der reaktionären Machenschaften war.
Das der damalige Obergruppenführer Lutze nach seiner Ernennung zum Stabschef der SA jeden Verdacht abschlagen und vor allem die Wehrmacht beruhigen wollte. (Lutze hat sich später wiederholt SS-kritisch geäußert)

So sehr man sich auch von den sexuellen Praktiken eines Ernst Röhms distanzieren muss, sollte man dennoch die Reaktion in der Beurteilung des 30.Juni nicht vernachlässigen.

Die Stabswache als Waffenträger entstammt wohl Kühnens Idee einer zukünftigen SA.
Ob die SS aber eine Erbaristokratie einführen wollte, wäre mir nicht bekannt, wobei ich der Ansicht bin, dass diese Behauptung nicht unbedingt abwegig sein muss.
Da Nachkommen der SS-Männer möglicherweise später wieder Kinder von SS-Männern heiraten und diese Tradition sich fortsetzt, könnte von einer Erbaristokratie gesprochen werden.

Die SS wurde nach dem 30.Juni zur selbstständigen Organisation innerhalb der NSDAP erhoben und direkt dem Obersten SA Führer (Adolf Hitler) unterstellt.

Die Entwicklung der SS als Staat im Staat ist nicht zu widerlegen. Die SS wurde im Reich eine Macht, die überall Ansprüche erhob.

Die beiden Schriften sind also Produkte ihrer Zeit.
Die Aufgabenstellung der SS laut Quelle 1937 veröffentlicht; also zu Beginn ihrer langsamen "Machtergreifung".
Lutzes Schrift wohl unmittelbar nach dem 30.Juni 34


Wissen eint


21.02.07 12:14 Prinz Eugen

Lutze profitierte in direkter Weise von den Geschehnissen um den 30.Juni und hatte dem Führer auch entsprechende Informationen über die "Verschwörung" angetragen. Er wird deshalb von einem weiteren Konflikt mit reaktionären Kräften in Wehrmacht und Staat abgesehen haben, da er wusste, dass der 30.Juni eine Folge der reaktionären Machenschaften war.


Eigentlich soll es hier ja um eine Beschäftigung mit den Schriften Kühnens gehen, und nicht um den Röhmputsch. Aber das kann man so nicht stehenlassen. Lutze wurde vom Führer eingesetzt und hat nicht profitiert wie du das nennst. Auch deine Betrachtung der Vorgänge rund um den Röhmputsch sind sehr einseitig. Wahr ist Röhm und dessen Umfeld wurden nicht beseitigt weil sie Homos waren sondern weil Röhm sich gegen den Führer und das Reich verschworen hatte, inkl. Mordauftrag an Uhl von den Stabswachen.


Das der damalige Obergruppenführer Lutze nach seiner Ernennung zum Stabschef der SA jeden Verdacht abschlagen und vor allem die Wehrmacht beruhigen wollte. (Lutze hat sich später wiederholt SS-kritisch geäußert)

Was willst du uns damit sagen?


So sehr man sich auch von den sexuellen Praktiken eines Ernst Röhms distanzieren muss, sollte man dennoch die Reaktion in der Beurteilung des 30.Juni nicht vernachlässigen.

Die Reaktion wurde nicht vergessen, Strasser und Schleicher und andere wurden auch entfernt.


Die Stabswache als Waffenträger entstammt wohl Kühnens Idee einer zukünftigen SA.
Röhm hatte dieselbe Idee.


Ob die SS aber eine Erbaristokratie einführen wollte, wäre mir nicht bekannt, wobei ich der Ansicht bin, dass diese Behauptung nicht unbedingt abwegig sein muss.
Da Nachkommen der SS-Männer möglicherweise später wieder Kinder von SS-Männern heiraten und diese Tradition sich fortsetzt, könnte von einer Erbaristokratie gesprochen werden.
Nein könnte nicht, darunter wäre zu verstehen das aufgrund einer Erbfolge ohne eigene Verdienste man Stellen bekleiden könne. Der RF SS hat ausdrücklich andere Pläne gehabt.



Die Entwicklung der SS als Staat im Staat ist nicht zu widerlegen. Die SS wurde im Reich eine Macht, die überall Ansprüche erhob.

Die Formulierung gefällt mir nicht, das hört sich so an als wäre etwas geschehen ohne Wissen und Willen des Führers bzw. als ob die Entwicklung eine schlechte gewesen wäre.
Außerdem ist der Spruch vom Staat im Staate so zu verstehen als ob hier staatsfeindliche Umtriebe geschehen wären. Die SS war Staatsbejahend und verstand sich als weltanschaulicher Orden nordisch bestimmter Männer im Dienst für den Führer und dessen Idee und somit auch im Dienst für Volk und Staat.

Ich bitte in Hinkunft wieder zum Thema Kühnen zurückzukehren.


26.02.07 08:36 Prinz Eugen

Anbei die Aufarbeitung des gefäschten Goebbelszitates.


08.04.09 23:17 Antidemokrat

Interessantes Thema!

Bei aller Empörung über Kühnens Billigung von sexuell perversen Neigungen, muss man ihm jedoch in rein politischer Hinsicht die Rolle der wichtigsten Kultfigur in den ersten Jahren der NS-Wiedererwachung zugestehen.

Was wäre ohne ihn der "NW", wenn er es nicht als erster gewagt hätte sich mit seinen aufsehenserregenden Aktionen offen zum Nationalsozialismus zu bekennen und die wichtigste politische Bewegung überhaupt wieder aus der Versenkung zu holen?

Viele Kritikpunkte, die oftmals gegen ihn verwendet werden, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Gewiss, die Sache mit seinem Homo-Pamphlet mag man nicht so leicht vergessen, ebenso die Sache mit Erich Fried, bei der man sich aber dennoch darüber streiten kann ob Kühnen in ihm nur eine verbündete Einzelperson sah, die Rolle des Judentums in seiner Gesamtheit aber dennoch als Feindbild betrachtete.

Das Kühnen sich vom Antisemitismus abwandte und lediglich einen antizionistischen, nicht antisemitischen, Nationalsozialismus predigte, betrachte ich als Falschbehauptung. Im "Lexikon der neuen Front" schreibt er unter dem Stichwort "Judentum":

Darum ist der Kampf des Nationalsozialismus gegen das Judentum - der Antisemitismus - ein wichtiger Teil seines Kampfes gegen die dekadente Minuswelt und für die Neue Ordnung. Dieser Kampf des Antisemitismus ist vor allem ein weltanschaulicher und geistiger Abwehrkampf...

Dem Thema "Antisemitismus" wird ebenfalls ein seperates Stichwort gewidmet. Darunter lesen wir z.b.:


Damit ist der Antisemitismus wesentlicher Bestandteil des Nationalsozialismus - und zwar des Nationalsozialismus sowohl als Weltanschauung, wie als Lebenshaltung.

Ziel des Nationalsozialismus in diesem Kampf ist die Beseitigung der vom Judentum ausgehenden geistigen und politischen Gefahr durch eine Endlösung der Judenfrage...

Dem Zionismus misst Kühnen hingegen nur die Bedeutung als Werkzeug des organisierten Weltjudentums zu.

Der Zionismus ist die organisierte Macht des Weltjudentums im Streben nach der Weltherrschaft.

Auch beim Thema Lebensraum und Ostgebiete will Kühnen keineswegs einen imperialistisch angeeigneten Lebensraum im Süden auf Kosten der Ostgebiete oder gar einen Verzicht auf die Lebensraumfrage. Er bekennt sich klar zur Reichsidee, welche leider erst in den letzten Jahren des Krieges vom Geist der Waffen-SS getragen wurde und möchte an dieser Stelle auch an einem europaweiten Freiheitskampf weiter anknüpfen. Dabei betrachtet er auch Deutschland weiterhin in der Rolle der führenden Macht in Europa, lehnt eine Vermischung europäischer Kulturen und Völker ab und sieht die Sicherung von Lebensraum in einer übergeordneten Ordnungsmacht, einem vierten Reich, verwirklicht, ähnlich des Kriegsziels der NS-Führung, nachdem sich der Zweite Weltkrieg zu einem Krieg der Ideologien entpuppt hat.

Dazu kommentiert er den 3.Punkt des NSDAP-Parteiprogramms zur Lebensraumfrage folgendermaßen:

Dieses Vierte Reich wird eine übernationale Großraumordnung sein, aber kein internationaler Rassenmischmasch! Es basiert auf der nationalsozialistischen Idee und damit auf freien, stolzen und selbstbewussten Völkern, die im Rahmen dieser Ordnung entsprechend ihrer Art leben und sich entfalten können und sollen. Beim Aufbau dieses Reiches wird die die deutsche Nation unter Führung der NSDAP eine entscheidende Aufgabe und Bedeutung haben. Im Vierten Reich werden Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Lebensraum für das deutsche Volk gesichert sein, das geschlossene Siedlungsgebiet der Deutschen entsprechend der historischen Gerechtigkeit wiederhergestellt und ein dauerhafter Frieden möglich werden!


Kommen wir nun zum Thema Strasserismus und Röhm-Frage. Auch hier hat sich Kühnen, obgleich er in seinem Werk "Die zweite Revolution" Otto Strasser und seinen verräterischen Klüngel nie erwähnte, keineswegs auf die Seite revoltierender Dummköpfe gestellt, sondern sich klar zum Führer und seinem Vermächtnis bekannt (siehe dazu die ersten Abschnitte des Buches "Führertum zwischen Volksgemeinschaft und Elitedenken"). Seine positive Stellung zu Röhm sollte man anhand der erwiesenen Absichten des historischen Stabschefs sicherlich in Frage stellen, jedoch war es aber auch nicht Hitlers Absicht die SA, als revolutionäre Zelle politischer Soldaten, völlig zu entmachten. Recht geben muss man Kühnen auch in seinen Ausführungen, dass die Reaktion nicht konsequent genug ausgemerzt wurde, denn die Entmachtung reaktionärer Reichswehrgeneräle- und offiziere und eine gleichzeitige Einbindung der SA in die Aufgaben der Landesverteidigung und Kriegsführung von Anfang an, wie später durch die Waffen-SS umgesetzt, hätte niemals einen 20.Juli 1944 zur Folge gehabt oder hätte gar den Krieg zu Gunsten Deutschlands entscheiden können.

Auch zum Thema Rassenfrage sehe ich in Kühnens Ausführungen keinen Widerspruch zur nationalsozialistischen Programmatik, denn klar und deutlich formuliert er: Getreu diesen Führerworten kämpft die Gesinnungsgemeinschaft der neuen Front für die Neueinführung strikter Rassengesetze und vertritt bis dahin politisch die Forderung nach Rassentrennung und Rassenhygiene - etwa im Kampf gegen die Überfremdung und für Lebensschutz.

Soviel zu meiner persönlichen Sicht über die Person Michael Kühnen. Da ich jedoch kein Dogmatiker sein möchte, bewerte ich seine Person anhand der Quellen, die ich aus erster Hand von ihm gelesen und zitiert habe (bis auf das Homo-Pamphlet) und bin dennoch offen für Dinge und Tatsachen, die gegen ihn sprechen. Es wäre unsinnig einen Kühnenismus oder einen Anti-Kühnenismus zu praktizieren. Ob etwas richtig oder falsch ist entscheidet allein unsere unverfälschte Weltanschauung, der Nationalsozialismus, allein!


02.09.10 18:34 Hlinka

Da ich, wie erstaunlicherweise die meisten Beteiligten hier, Kühnen selbst nicht kennenlernen konnte, lasse ich ihn einfach wieder für sich selbst sprechen. Mir fielen in der Kritik vor allem zwei Sachen auf, die noch nicht von Antidemokrat angesprochen wurden.

“Aufgabe des dt. Osten zugunsten eines erweiterten Lebensraumes im Süden.”

[...]Im Vierten Reich werden Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Lebensraum für das deutsche Volk gesichert sein, das geschlossene Siedlungsgebiet der Deutschen entsprechend der historischen Gerechtigkeit wiederhergestellt und ein dauerhafter Frieden möglich werden!

- aus Das 25 Punkte Programm neu kommentiert

[...]Sie bekämpfen damitauch den einzigen Weg zur Einheit der deutschen Nation, denn nur die Neutralität und ihre Ergänzung durch eine kluge, nationale Ostpolitik kann die Neuvereinigung aller Deutschen und die Rückgewinnung urdeutschen Siedlungsraumes im Osten bewirken.

[...]Die Neue Front fordert die Neuansiedlung von Deutschen und die Gewährung von Volksgruppenrechten für sie im uralten deutschen Siedlungsraum Mittel- und Osteuropas, läßt aber die Fragen der staatlichen Grenzziehungen offen bis zur schließlichen Verwirklichung der Neuen Ordnung in ganz Europa.

- aus Das Lexikon der Neuen Front

Kühnen möchte einzig und alleine die deutsche Ostexpansion vorerst aufgeben! Natürlich galt das alles übrigens für die konkrete, politische Situation der 80er Jahre.


Im "Lexikon der Neuen Front" gibt es keinen Eintrag, der die SS bzw. die nordische Rasse behandelt.
Erwähnt wird der Arier als Mensch weißer Art:

Arier ist die Bezeichnung des Nationalsozialismus der neuen Generation für die Angehörigen der weißen Rasse, die - neben der negroiden "schwarzen" und der mongolischen "gelben" - eine der drei Großrassen ist. Diese drei Menschenarten und die durch Rassenmischungen entstandenen rassischen Zwischen- und Mischformen bestimmen Natur und Geschichte der Menschheit durch ihren Kampf um's Dasein (s. auch Klassenkampf).
Die Arier sind demnach die Angehörigen der weißen Menschenart, die sich wiederum in drei Rassentypen gliedert: nordische, westische und ostische Menschen, die die Völkerfamilien der Germanen, Romanen und Slawen bilden... (Vollständiges Zitat oben)

Ich halte das durchaus für eine angebrachte Definition in der heutigen Lage, mit rassischer Fachsimpelei wird man sicherlich erst einmal niemanden vom Hocker reißen.
Aber mal schauen, was der Ahnenpass aus dem Dritten Reich sagt:

Der Begriff der arischen Abstammung

Da nach den Ergebnissen der Rassenlehre das deutsche Volk neben dem bestimmenden Einfluß der nordischen Rasse auch in geringem und rechnungsmäßig nicht erfaßbarem Umfang andere mehr oder minder verwandte Rassenbestandteile enthält, die auch die Bausteine der europäischen Nachbarvölker sind, hat man für diesen übergeordneten Begriff der Gesamtheit der im deutschen Volk enthaltenen Rassen die Bezeichnung "arisch" (abweichend von der Sprachwissenschaft!) gewählt und damit das deutsche und das diesem eng verwandte Blut zu einer rassischen Einheit zusammengefaßt. Genau den gleichen Umfang hat der Begriff "deutsches oder artverwandtes Blut" im Reichsbürgergesetz.

Arischer Abstammung (= "deutschblütig") ist demnach derjenige Mensch, der frei von einem, vom deutschen Volk ausgesehen, fremdrassischen Bluteinschlag ist. Als fremd gilt hier vor allem das Blut der auch im europäischen Siedlungsraum lebenden Juden und Zigeuner, das der asiatischen und afrikanischen Rassen und der Ureinwohner Australiens und Amerikas (Indianer), während z.B. ein Engländer oder ein Schwede, ein Franzose oder Tscheche, ein Pole oder Italiener, wenn er selbst frei von solchen, auch ihm fremden Blutseinschlägen ist, als verwandt, also als arisch gelten muß, mag er nun in seiner Heimat, in Ostasien oder in Amerika wohnen oder mag er Bürger der USA oder eines südamerikanischen Freistaates sein.

Daß uns dabei z.B. für eine Eheschließung der deutsche Volksgenosse, das Mädchen rein deutscher Abstammung nähersteht als ein anderer Arier entfernterer Rassenverwandtschaft ist selbstverständlich.

Ist Kühnen da mit seiner Umschreibung so falsch gefahren?


Diskussion zur Erläuterung der Reichsverfassung

18.03.07 21:34 Wissen eint

Aufbauend auf der von Nordgau im Unterbereich „Schrifttum und Wissenswertes zur nationalsozialistischen Weltanschauung“ eingestellten Erläuterung aus „Meyers Lexikon, 8. Aufl., Bd. 2, Leipzig 1937, Sp. 1259-1462, hier: 1276-1284.“ zur Verfassung des Reiches, soll hier Platz für Diskussionen und grundsätzliche Erwägungen geboten werden.

Beitrag zu finden unter: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=782909#post782909

Mich interessieren Eure Gedanken zu folgendem Punkt:

„6. Das Dritte Reich wird durch das gesunde Spannungsverhältnis zwischen Partei und Staat dauernd lebens- und kampffähig erhalten. Der nationalsozialistische Verfassungsaufbau ist entsprechend den Lebenserfordernissen des deutschen Volkes in ständiger Weiterentwicklung begriffen. Jugendliche Elastizität ist das Merkmal der nationalsozialistischen Verfassung im Gegensatz zu der des Weimarer Staates, die sich von vornherein in einem Zustand greisenhafter Erstarrung befand und über die die geschichtlichen Tatsachen hinweggegangen sind. Durch die nationalsozialistische Revolution hat Deutschland, das deutsche Volk die seiner Natur entsprechende Verfassung erhalten, die ohne Überstürzung, aber mit nationalsozialistischer Folgerichtigkeit ausgebaut wird.“

Inwiefern seht ihr die Aufrechterhaltung dieses Spannungsverhältnisses als vorteilhaft an bzw. stimmt ihr dem Inhalt des sechsten Punktes als richtig und auch u m s e t z b a r zu?

Die Kompetenzschwierigkeiten der Jahre 1933-1945 haben meines Erachtens diesen Punkt eindeutig konterkariert. Mir ist unschlüssig, ob aber vielleicht gerade diese Überschneidung der Kompetenzen verschiedener Stellen dieses Spannungsverhältnis im Staat wie auch der Partei widerspiegeln sollte.

Die Konzeption der „Verfassung“, die ständige Weiterentwicklung der Lebenserfordernissen des deutschen Volkes als Richtlinie des lebendigen, d.h. wandlungsfähigen Verfassungsaufbaus zu sehen, ist ein guter Gedanke. Wir wollen schließlich keine starren Formen bewahren, sondern ein lebendiges, im Wachstum begriffenes Volk.

Eure Gedanken und Anmerkungen zu der von Nordgau eingestellten Erläuterung sind erwünscht.


Wissen eint


19.03.07 12:46 Mjölnir

Die Konzeption der „Verfassung“, die ständige Weiterentwicklung der Lebenserfordernissen des deutschen Volkes als Richtlinie des lebendigen, d.h. wandlungsfähigen Verfassungsaufbaus zu sehen, ist ein guter Gedanke. Wir wollen schließlich keine starren Formen bewahren, sondern ein lebendiges, im Wachstum begriffenes Volk.

Eure Gedanken und Anmerkungen zu der von Nordgau eingestellten Erläuterung sind erwünscht.


Wissen eint

DAS ist PROGRAMM denn der NS versteht sich als sich ständig auf den 25 Punkten weiterentwickelnde Weltanschauung. Stillstand ist Tod. Es kam auch währen der Zeit der NS Ausübung ständig zu Parteitagen und Beschlüssen usw. Aber es war basierend auf eben EINER Weltanschauung. Die 30 Parteien die aus Deutschland hinweggefegt wurden waren wie eine Befreiung aus der sich der NS als stärkste Kraft etabliert hat. WARUM?

Nun weil die absolute Intoleranz gegenüber den schwächeren Parteien völlig bedingungslos und ohne Kompromisse durchgeführt wurde. Nur so war und ist es möglich diese Weltanschauung zu etablieren.
Die Wandlungsfähigkeit innerhalb des NS ermöglicht ihm auch heute noch wenn auch im Untergrund zu existieren 60 Jahre danach!

Die Weiterentwicklung ist so natürlich wie die Menschen die Ihn verstehen und leben tagtäglich. Alles andere wäre Mumpitz und widernatürlich.

Meine Meinung

M.,


19.03.07 20:06 Wissen eint

Wie beurteilst Du das angestrebte Spannungsverhältnis zwischen Partei und Staat?


19.03.07 21:39 Pervitinist

Heil Euch und danke an Wissen eint für diese wichtige Frage.

Ich beurteile dieses Spannungsverhältnis als positiv, denn es ist ein Mittel gegen die Erstarrung staatlicher Abläufe in bürokratischen Strukturen, die sich mehr oder weniger unvermeidlich aus der Bindung an (oder Selbstfesselung durch) eine festgeschriebene Verfassung ergeben.

Festgeschrieben sind, wie Mjölnir richtig gesagt hat, die 25 Punkte. Diese können jeweils der Zeit angepaßt kommentiert und ausgelegt werden, bleiben aber als solche unabänderlich bestehen. Sie sind jedoch keine Staatsverfassung und auch nicht das Gerüst oder die Vorlage einer solchen, sondern eben Parteiprogramm, sozusagen das grundlegende "Dogma" der Partei, nicht aber des Staates (der als Ordnungs- und Verwaltungsmechanismus nur Mittel zum Zweck und somit selbst undogmatisch ist).

Was macht den NS nun zu etwas Anderem als einem schlichten "Einparteiensystem", wie es etwa in der UdSSR oder DDR (dort freilich mit simulierten "Blockparteien") geherrscht hat und worin besteht der Vorteil gegenüber diesem? Die Antwort liegt in eben jenem Spannungsverhältnis.

In einem parlamentarischen System sind die (mindestens zwei) Parteien jeweils Partei (und parteiisch) gegeneinander. Im Bolschewismus oder in der zum Quasi-Bolschewismus degenerierten Parteiendemokratie sind Partei (oder Parteiklüngel) und Staat kaum noch voneinander zu trennen und gemeinsam unter einer starren Ideologie oder eines juristischen Konstrukts verknöchert (was man in der BRD etwa daran sieht, daß wegen jeder nicht ganz banalen Entscheidung das "Verfassungsgericht" angerufen werden muß, um die Ideologieverträglichkeit der Politik zu überprüfen).

Im Nationalsozialismus dagegen ist die Partei im Grunde Partei gegen den Staat und der Staat "Partei gegen die Partei", ohne daß das Verhältnis beider bürokratisch und mit juristischen Formeln legitimiert wäre. Dafür, daß beide miteinander konkurrieren, aber nicht gegeneinander arbeiten, sorgt der Führer, der für beide die letzte und alleinige Autorität und der oberste Gerichtsherr ist. Er läßt beiden den Freiraum, den sie zur Entfaltung ihrer Kräfte benötigen, aber wird es nicht dulden, daß sie sich gegenseitig lähmen oder auf Kosten des Ganzen ihren Partikularinteressen dienen. Der Führer greift in diesen Wettstreit ein, wenn er es für nötig erachtet, ohne daß man ihn darum bitten müßte. Eine niedergeschriebene Verfassung ist somit als Grundlage einer höchsten Berufungsinstanz überflüssig.

Probleme, die sich aus der Spannung oder Konkurrenz von Partei und Staat ergeben können, bestehen vorwiegend in einer Verschwendung von Ressourcen, wenn eine Partei- und eine staatliche Stelle dasselbe doppelt tun. Für solche Fälle kann der Führer aber z.B. Bevollmächtigte einsetzen, die in bestimmten Bereichen (etwa Rüstung, Forschung) Kompetenzstreitigkeiten beenden und eine Bündelung der Kräfte herbeiführen.

Das Ergebnis ist in jedem Fall ein gegen die genannte "greisenhafte Erstarrung" eines politischen Systems in toten Institutionen weitgehend immuner, dynamischer Organismus aus Staat und Parte, der insgesamt durch die Unterstellung unter den Willen des Führers nicht zum Selbstzweck verkommt, sondern ein schlagkräftiges, selbstverantwortlich einsetzbares Werkzeug in den Händen des Führers wird.


20.03.07 00:08 Nordgau

Die Kompetenzschwierigkeiten der Jahre 1933-1945 haben meines Erachtens diesen Punkt eindeutig konterkariert. Mir ist unschlüssig, ob aber vielleicht gerade diese Überschneidung der Kompetenzen verschiedener Stellen dieses Spannungsverhältnis im Staat wie auch der Partei widerspiegeln sollte.

Reibungsverluste und Energievergeudung durch Ämterkonkurrenz, Kompetenzüberschneidungen und Abgrenzungsschwierigkeiten waren natürlich in nicht geringem Maße zu verbuchen, aber die fast schon explosiv-energetische Tüchtigkeit und die Erfolgsbilanz des Dritten Reiches haben letztendlich dem Prinzip der lebendigen Verfassung recht gegeben. Überregulierte und überbürokratisierte Staaten wie die heutige BRD, in denen sich gar nichts mehr bewegt und jeder jeden blockiert, bringen ja nicht ein Hundertstel von der Leistung zustande, die Deutschland sofort nach der nationalsozialistischen Machtübernahme nach 1933 an den Tag legte.

Diese reale Staatsverfassung des Dritten Reiches wird ja gerne als "sozialdarwinistisch" charakterisiert in dem Sinne, daß der Führer verschiedene Personen und Institutionen bewußt "gegeneinander" aufgestellt und über die exakten Abgrenzungen zum anderen im ungewissen gelassen habe, damit jeder sein Menschenmöglichstes für eine erfolgreiche und konstruktive Arbeit gibt und sich auch in innovativem Streben zu profilieren bemüht ist und damit sich so am Ende der Stärkere und Bessere durchsetzt. Das Prinzip der lebendigen Verfassung ist somit ein Appell an alle Leistungswilligen und Schöpfernaturen im Apparat, das tatsächlich das Klischee vom Kadavergehorsam im Staate Adolf Hitler konterkariert.

Die Historiographie hat dafür ja in den Quellen vor einiger Zeit die Formel "Dem Führer entgegenarbeiten" ausgegraben: Der Führer setzt die weltanschaulichen Normen, gibt in großzügigen Umrissen die Ziele vor, und in den Bereichen weiter unten strebt man fast schon autonom und selbständig nach deren Umsetzung und Verwirklichung. - Wenn wir hier nicht gerade von "Tatsachen" der historischen Mythologie reden, die damit in fiktiven Geschichtsszenarien durchgespielt werden, ist mit der Formel in der Tat ein gutes heuristisches Prinzip für die Erklärung der Dynamik und Radikalität, für das Immerlebendigbleiben und schwungvolle Weiterströmen, das der nationalsozialistische Weltanschauungsstaat zeigte, gewonnen.

Die Frage des Erstarrens oder Lebendigbleibens ist ja eines jener "ewigen" weltgeschichtlichen Probleme, das sich mit dem Fortgang der Dinge immer gestellt hat und auch in aller Zukunft immer stellen wird. Man denke an das auch hier "klassische" historische Fallbeispiel des antiken Roms, wo die jahrhundertealten, längst jedweder Bedeutung und jedes Sinnes beraubten Ämter und Institutionen aus der Zeit des Stadtstaates auch in dem von einem Mann gelenkten Weltreich noch bis in fernste Zeit, als der alte Römergeist längst verlorengegangen war, beibehalten wurden.

Im Grunde war die Spannung zwischen Staat und Partei im Dritten Reich - der nationalsozialistische "Doppelstaat" - die Spannung zwischen dem fortbestehenden rational-bürokratischen Staat und einem sich neben diesen stellenden und weitgehend auch in dessen Formen hineinwachsenden neoarchaischen Personenverbandsstaat mit Ausrichtung auf den charismatischen Führer. Das Miteinander und die partielle Verschmelzung dieser zwei Herrschaftsformen generiert aus den Vorteilen beider eine ganz eigene Dynamik.

In bezug auf das Dritte Reich ist natürlich nicht zu verkennen, daß diese lebende, gleitende, schwebende Verfassung so wunderbar funktionierte, da es auch ein Jahrhundert-, ein Jahrtausendführer war, dem in diesem Staate die Rolle des Lenkers und Moderators zufiel. Man kann nur spekulieren, inwiefern bei einem plötzlichen Tode des Führers Adolf Hitler, sagen wir 1939, sich das so im Zentrum entstandene Vakuum ausgewirkt hätte. Ich bezweifle zwar erheblich, daß das Dritte Reich in Chaos, Anarchie und Bürgerkrieg auseinandergefallen wäre, wie es manche "Analytiker" des Systems vermuten - da kennt man die Deutschen und die Nationalsozialisten schlecht -, aber mit dem unvermittelten Wegfall des magnetischen Pols Adolf Hitler wäre es sicherlich zu einer spürbaren Verstärkung zentrifugaler Tendenzen im System gekommen. - Das Problem der Führernachfolge und der Etablierung eines festen Reglements hierfür haben wir ja im NSPF bereits erörtert.

Solange nicht gerade ein säkulares Genie wie Adolf Hitler an die Spitze der Bewegung und des Staates tritt und herrischen Willens schaffend und formend sein Werk tut, wird man den Luxus einer hyperdynamischen Verfassung vermutlich nicht ganz so weit treiben und gekonnt handhaben können, wie es im realhistorischen Dritten Reich geschehen ist, auch wenn der Vorrang des Lebendigseins und Lebendigbleibens des Staates gegenüber dem bloß Papierenen und sinnlos Erstarrten beachtet werden muß. Not tut, damit alles schön lebendig und im Fluß bleibt, vor allem der langsame und ruhige, doch sichere und nachhaltige Aufbau, ja die richtiggehende Hochzucht einer politischen Aristokratie, einer Bewegungselite, die als Auslesekollektiv die Stetigkeit und den hohen Geist der Weltanschauung zu gewährleisten imstande ist.


20.03.07 11:10 Unduldsamer

Festgeschrieben sind, wie Mjölnir richtig gesagt hat, die 25 Punkte. Diese können jeweils der Zeit angepaßt kommentiert und ausgelegt werden, bleiben aber als solche unabänderlich bestehen.
Die 25 Punkte sind zu erfüllen!
Sie müssen nach volksrichtigen Erkenntnissen methodisiert werden.
Das Vorgehen zur Erfüllung der "25 Forderungen" ist ein taktisches, allenfalls strategisches Problem.

Sie sind jedoch keine Staatsverfassung und auch nicht das Gerüst oder die Vorlage einer solchen, sondern eben Parteiprogramm, sozusagen das grundlegende "Dogma" der Partei, nicht aber des Staates (der als Ordnungs- und Verwaltungsmechanismus nur Mittel zum Zweck und somit selbst undogmatisch ist).
Doch, sie ist Vorlage, weil die Partei sich ja nach Erreichung der 25 Punkte in einem nationalsozialistischen Volksstaat auflöst!
Achtung: Der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung hat somit kein Dogma, nein steht im Gegenteil Dogmatiken ablehnend gegenüber.
Was macht den NS nun zu etwas Anderem als einem schlichten "Einparteiensystem", wie es etwa in der UdSSR oder DDR (dort freilich mit simulierten "Blockparteien") geherrscht hat und worin besteht der Vorteil gegenüber diesem? Die Antwort liegt in eben jenem Spannungsverhältnis. = Antidogmatismus!
(Rede d.F. RPT 1934:....als unsere Partei erst 7 Mann stark...... sie wollte eine Weltanschauungspartei...... sie wollte die totale Macht im Staate.)
Im Nationalsozialismus dagegen ist die Partei im Grunde Partei gegen den Staat und der Staat "Partei gegen die Partei", ohne daß das Verhältnis beider bürokratisch und mit juristischen Formeln legitimiert wäre. Dafür, daß beide miteinander konkurrieren, aber nicht gegeneinander arbeiten, sorgt der Führer, der für beide die letzte und alleinige Autorität und der oberste Gerichtsherr ist. Er läßt beiden den Freiraum, den sie zur Entfaltung ihrer Kräfte benötigen, aber wird es nicht dulden, daß sie sich gegenseitig lähmen oder auf Kosten des Ganzen ihren Partikularinteressen dienen. Der Führer greift in diesen Wettstreit ein, wenn er es für nötig erachtet, ohne daß man ihn darum bitten müßte. Eine niedergeschriebene Verfassung ist somit als Grundlage einer höchsten Berufungsinstanz überflüssig.Schon, aber die Partei strebt einen starken Staat an, den sie ja nach ihrer Selbstauflösung personell und danach aus dem Volke rekrutierend nationalsozialistisch bestimmt.

Probleme, die sich aus der Spannung oder Konkurrenz von Partei und Staat ergeben können, bestehen vorwiegend in einer Verschwendung von Ressourcen, wenn eine Partei- und eine staatliche Stelle dasselbe doppelt tun. Für solche Fälle kann der Führer aber z.B. Bevollmächtigte einsetzen, die in bestimmten Bereichen (etwa Rüstung, Forschung) Kompetenzstreitigkeiten beenden und eine Bündelung der Kräfte herbeiführen.

Das Ergebnis ist in jedem Fall ein gegen die genannte "greisenhafte Erstarrung" eines politischen Systems in toten Institutionen weitgehend immuner, dynamischer Organismus aus Staat und Parte, der insgesamt durch die Unterstellung unter den Willen des Führers nicht zum Selbstzweck verkommt, sondern ein schlagkräftiges, selbstverantwortlich einsetzbares Werkzeug in den Händen des Führers wird.Ja!


20.03.07 12:53 Pervitinist

Die 25 Punkte sind zu erfüllen!
Sie müssen nach volksrichtigen Erkenntnissen methodisiert werden.
Das Vorgehen zur Erfüllung der "25 Forderungen" ist ein taktisches, allenfalls strategisches Problem.

Ja. Das meinte ich auch nicht anders. Jedoch ist auch nach Erfüllung der 25 Punkte der politische Kampf noch nicht beendet.

Doch, sie ist Vorlage, weil die Partei sich ja nach Erreichung der 25 Punkte in einem nationalsozialistischen Volksstaat auflöst!

Dann würde aber das besagte Spannungsverhältnis wegfallen. Ich sehe das Aufgehen der Partei im Volksstaat nicht als eine formelle Auflösung der Partei, sondern als zunehmende weltanschauliche Durchdringung des Staatsapparats selbst. Die Partei ist aber doch immer nötig als Gegengewicht zum Staat, um dessen Verknöcherung entgegenzuwirken. Denn auch im Volksstaat bleiben Volk und Staat zwei verschiedene Dinge und die Gefahr, daß der Staat anderen als völkischen Interessen dient, bleibt bestehen.

Achtung: Der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung hat somit kein Dogma, nein steht im Gegenteil Dogmatiken ablehnend gegenüber.
= Antidogmatismus!

Daher auch "Dogma" in Anführungszeichen. :) Ich bezog mich auf folgende Passage aus "Mein Kampf":

Deshalb sah ich meine eigene Aufgabe besonders darin, aus dem umfangreichen und ungestalteten Stoff einer allgemeinen Weltanschauung diejenigen Kernideen herauszuschälen und in mehr oder minder dogmatische Formen umzugießen, die in ihrer klaren Begrenztheit sich dazu eignen, jene Menschen, die sich darauf verpflichten, einheitlich zusammenzufassen. Mit anderen Worten: Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei übernimmt aus dem Grundgedankengang einer allgemeinen völkischen Weltvorstellung die wesentlichen Grundzüge, bildet aus denselben, unter Berücksichtigung der praktischen Wirklichkeit, der Zeit und des vorhandenen Menschenmaterials sowie seiner Schwächen, ein politisches Glaubensbekenntnis, das nun seinerseits in der so ermöglichten straffen organisatorischen Erfassung großer Menschenmassen die Voraussetzung für die siegreiche Durchfechtung dieser Weltanschauung selber schafft.
2. Band, 1. Kapitel (hxxp://www.adolfhitler.ws/lib/books/dkampf/Z1Kapitel.html)

Es gibt also ein festes "Dogma" (die 25 Punkte) als "politisches Glaubensbekenntnis," dessen Verwirklichung jedoch undogmatisch zu erfolgen hat. Die 25 Punkte müssen schon deshalb feststehen, weil sich an ihnen entscheidet, wer Nationalsozialist ist und wer nicht.

(Rede d.F. RPT 1934:....als unsere Partei erst 7 Mann stark...... sie wollte eine Weltanschauungspartei...... sie wollte die totale Macht im Staate.)

Gut, da stimme ich zu. Die Macht muß vollständig auf Seiten der Partei liegen, nicht auf der des Staates. Das Grundproblem ist aber, daß der Staatsapparat automatisch die Tendenz hat, ein Eigeninteresse zu entwickeln und sich jenseits weltanschaulicher Vorgaben zu verselbständigen. Dagegen muß die Partei stets ankämpfen und kann sich nicht auf der einmal errungenen Macht ausruhen.

Eine Vereinigung von Staat und Partei in der Weise, daß der Staat Macht über die Partei gewinnt, ist zu verhindern. Umgekehrt muß die Macht der Partei über den Staat immer wieder neu und in anhaltendem Kampf errungen werden.

Man kann es vielleicht so ausdrücken: NS will nicht die totale Herrschaft des Staates (der nur ein toter Mechanismus ist), sondern die totale Herrschaft der Weltanschauung (und der Partei als deren Träger) auch und insbesondere über den Staat. Dieses Wollen muß sich aber immer wieder erneuern, solange der Staat nicht restlos von der Weltanschauung durchdrungen ist (was meines Erachtens schon angesichts der Schwächen der menschlichen Natur nie restlos der Fall sein wird).

Schon, aber die Partei strebt einen starken Staat an, den sie ja nach ihrer Selbstauflösung personell und danach aus dem Volke rekrutierend nationalsozialistisch bestimmt.

Ich halte diese Selbstauflösung wie gesagt, für unerreichbar, sofern es nicht gelingt, die menschliche Natur als solche zu ändern. Das mag der Fall sein nach mehreren Generationen nationalsozialistischer Erziehung und Auslese (auch im rassischen Sinn) und einer entsprechenden Veredelung des Menschenmaterials. Man muß jedenfalls äußerst vorsichtig sein, die Partei nicht verfrüht für überflüssig zu erklären. Die Gefahr der Entartung und der Selbstermächtigung des Staates wäre sonst zu groß.

Wenn die 25 Punkte oder Forderungen einmal erfüllt sind, ist die Partei immer noch notwendig, um dafür zu sorgen, daß sie auch erfüllt bleiben. Das gilt meiner Meinung nach insbesondere für die Punkte 2 (erster Halbsatz), 3, 6, 7, 8, 16, 18, 23 sowie für den alle anderen übergreifenden Punkt 25. Diese Punkte sind niemals "ein für allemal" erfüllt, sondern ihre Erfüllung muß stets aufs Neue erkämpft werden.


Der Wille zur Macht - Schablonenprogrammierung

07.09.09 21:18 Mjölnir

Die Abhärtung des Geistes

Oft und viel zitiert, manchmal auch falsch verstanden, ist der „Wille zur Macht“, wie wir ihn aus Nietzsche’s Buch und seinen weiterfolgenden Gedanken in vielen seiner Werke wiederfinden.

Nun, was macht diesen Willen der aus dem innersten kommt, bei uns Nationalsozialisten aus?

Ist es, der freimütige, absolut selbstlose Gedanke, sein Wollen, Denken, Handeln, hintanzustellen und mit völliger Hingabe sich dem Deutschtum, dem Überleben des Deutschen Volkes, der Grundsätze und Prinzipien unserer Weltanschauung zu widmen?

Kann der von sich selbst heraus gestaltete, absolut rein im Gedankengang erzeugte Wille, seine Überzeugungskraft, sein wahres Ich, in der heutigen Zeit umsetzen?

Weiters stellt sich die Frage, wie man die Abhärtung des Geistes, an sich selbst bis zur nahen Perfektion betreibt, es einem ermöglicht sie ohne Doktrin weiterzureichen an den Kameraden, die nachstrebende und aufstrebende Jugend welche forscht?

Nun, mir geht es hier nicht um Propaganda, die 25 Punkte auf welchen wir fußen, od. Aussagen und Werke von Rosenberg, dem Führer, anderer Literatur aus unserer Weltanschauung. Sondern darum, ob es möglich ist, die absolute Willenskraft, als Schablone zu erstellen, welche universell für uns NS zuträglich ist und massenkonform weitergegeben werden kann.

Selbst wenn die Schablone lautet: Vorleben statt Indoktrinieren, wie härtet man den Geist dahingehend ab, nicht plump und dumpf sein Beschränktes aufgenommenes Wissen stur zu verfolgen, sondern ihn völlig unnahbar für, der Weltanschauung nicht zuträgliche Werte, alltägliche Einflüsse, automatisiert reagieren zu lassen?

Ich hoffe meine Ausführungen können dementsprechend nachvollzogen werden, bei Fragen, einfach stellen.

MdbG

Mjölnir


07.09.09 21:51 Wolfgang Reinhard

Hilfreich ist es, sich zunächst über einige psychologische Grundlagen klar zu werden:


Ziele

Wie wir Ziele so formulieren, dass sie zum gewünschten Erfolg führen, behandelte die heutige Lektion. Der Weg zu unseren Zielen wird nicht immer leicht zu beschreiten sein, daher hier einige Tipps, wie Du eventuelle Klippen umschiffen kannst.

Du musst nur wollen! Diese gutgemeinte Botschaft ist wohl den meisten von uns noch in Erinnerung. Ganz gleich, ob damals in der Schule die Versetzung gefährdet war oder ob wir heute im Begriff sind, eine notwendige Fastenkur zum x-ten Mal abzubrechen - Immer dann, wenn Gefahr in Verzug war, ein Ziel nicht zu erreichen, war ein freundlicher Zeitgenosse mit diesem Ratschlag nicht weit: Du musst nur wollen! Der feste Wille, ein Ziel zu erreichen, ist wichtig, doch allein ein fester Wille scheint noch keine Garantie für den Erfolg zu sein.

Woher weiß ich denn eigentlich, dass das gesetzte Ziel auch richtig ist?
Emil Coué sagte dazu:

"Wenn Du ein Ziel nicht erreichst,
solltest Du überprüfen,
ob Wille und Vorstellung
nicht gegeneinander arbeiten!"

Aha, da scheint es außer dem Willen also noch ein relevantes Kriterium auf dem Weg zum Ziel zu geben. - Die Vorstellung.

Die Vorstellung ist das Bild, das wir uns vor unser geistiges Auge hinstellen können, sonst können wir es uns eben nicht vorstellen. Und nur allzu oft wollen wir etwas, ohne auch eine konkrete und präzise Vorstellung über unser Ziel zu entwickeln, die das Ziel auch bejaht. Im Extremfall wird eine (oft unbewusste) Vorstellung, die das Ziel oder bestimmte Aspekte daraus negiert, sogar das Erreichen des Zieles zunichte machen - trotz größter Willensanstrengung.

Eine glasklare Vorstellung hingegen darüber, wie es sein wird, ein anstrebenswertes Ziel erreicht zu haben, birgt eine derart große Energiequelle in sich, dass wir selbst hochgesteckte Ziele scheinbar mühelos erreichen können - das Geheimnis vieler großer Visionen.

Wir können den menschlichen Verstand mit einem Haus vergleichen, in dem wir alles angesammelt haben, was uns in unserem Leben jemals begegnet ist, was uns zu der Zeit als nützlich oder wertvoll erschien. Alle Räume sind vollgestellt, einschließlich Keller und Dachboden. Im Laufe unseres Lebens wird der freie Raum im Haus immer enger, ja, es gibt ganze Bereiche, die überhaupt nicht mehr zugänglich sind und andere, die uns unheimlich sind und die wir vermeiden. Schließlich können wir uns nur noch in engen, festgelegten Bahnen bewegen. Das Leben wird immer anstrengender, die Freiheit ist verloren. Wer würde in einer solchen Situation nicht den starken Wunsch verspüren, einmal gründlich sauber zu machen, zu entrümpeln und sich von allem Behindernden und Unnützen zu befreien?

"Der Mensch hat im Durchschnitt etwa 60.000 Gedanken am Tag. Das ist nicht weiter verwunderlich. Etwas beunruhigend ist aber die Tatsache, dass 80% der Gedanken, die Du heute hast, dieselben sind wie die vom Tag davor und vom Tag davor und vom Tag davor..."

Vor einiger Zeit wurde in den USA ein Experiment gemacht, in dem man dreijährigen Kindern durch Stimmen aktivierte Rekorder umhängte, die alles aufzeichneten, was zu ihnen gesagt wurde. Das schockierende Ergebnis war, dass über 70% des Gesagten entweder Begrenzungen waren, wie "Das kannst du nicht", "Das darfst du nicht" oder Kritik an dem, was die Kinder gerade taten. Was für Überzeugungen wird ein Kind sich aufgrund solcher Botschaften aneignen? Und dann wundem wir uns, wenn diese Kinder als Erwachsene immer wieder von Gefühlen der eigenen Unzulänglichkeit oder Wertlosigkeit geplagt werden.

Die Macht, die unsere Überzeugungen über uns haben, reicht jedoch weit über unser Gefühlsleben hinaus. Auch unser Körper wird von ihnen bestimmt.

Man denke nur einmal an die unterschiedlichen Erfahrungen des Alterns in verschiedenen Kulturen. Bei Untersuchungen über Lebensbedingungen in Gesellschaften, in denen Menschen auch in hohem Alter oft noch sehr fit sind, in denen selbst hundertjährige noch in kalten Flüssen schwimmen oder auf Pferden reiten, wurde festgestellt, dass es dort eine völlig andere Grundeinstellung zum Alter gibt. Man glaubt dort, dass die Menschen mit dem Alter immer besser werden, weiser und verständnisvoller. Auch Status und Ansehen wachsen mit zunehmendem Alter. Jüngere blicken zu ihnen auf, ja beneiden sie oft sogar. Dort ist das Alter ein Lebensabschnitt, auf den man sich freut. Man nimmt als alter Mensch weiterhin voll am gesellschaftlichen Leben teil. Überzeugungen von einem Zusammenhang zwischen Alter, Krankheit und Verfall existieren nicht. Vergleicht man damit die Überzeugungen, die bei uns über das Altern vorherrschen, kann einem angesichts der Tatsachen angst und bange werden.

Deepak Chopra, Gründer der American Association for Ayurvedic Medicine, beschrieb einmal ein Experiment, das Mitte der achtziger Jahre an der Standford Universität gemacht wurde. Man brachte eine Gruppe siebzigjähriger Menschen für 14 Tage in eine Umgebung, die völlig an den fünfziger Jahren ausgerichtet war, mit der Auflage, so zu sein, wie sie vor dreißig Jahren waren. Alle Zeitungen und Zeitschriften, die es zu lesen gab, waren aus dieser Zeit, man diskutierte über Kruschtschow, sah Filme wie "Die Katze auf dem heißen Blechdach“, hörte die Musik dieser Zeit und so weiter. Zu Beginn und am Ende des Experiments wurden Körpergröße, Muskeldichte, Greifkraft, Fingerlänge, Blutdruck und viele andere körperliche Werte gemessen. Das Erstaunliche war, dass schon innerhalb von vierzehn Tagen der Alterungsprozess zurückgegangen war: Fingerlänge, Körpergröße, Greifkraft und Muskeldichte hatten zugenommen, der Blutdruck hatte sich stabilisiert. Menschen, die kaum noch fähig gewesen waren, sich selbst anzuziehen oder selbständig Nahrung zu sich zu nehmen, lehnten plötzlich jede Hilfe ab und bewegten sich ohne Mühe. Viele fühlten sich so energiegeladen, dass sie tanzen gehen wollten. Sie führten angeregte Unterhaltungen bis tief in die Nacht und wurden wieder lebendig. Und das alles nur, weil sie sich in dem Glauben bewegten, sie seien dreißig Jahre jünger.

Es gilt also, die Fähigkeit (wieder) zu erlangen, unseren Verstand als das geniale Werkzeug, das er ist, einzusetzen und ihn handzuhaben, anstatt uns von ihm und seinen alten Programmen handhaben und beherrschen zu lassen. Leider haben wir für diesen so komplexen Mechanismus keine Gebrauchsanleitung erhalten, wie sie ja schon für das simpelste Haushaltsgerät mitgeliefert wird. Er hat uns entmündigt und zu Opfern von Programmen gemacht, für die wir uns nie bewusst entschieden haben - oder wir haben uns dafür entschieden und diese Entscheidung wieder vergessen.

Unsere Überzeugungen über gewisse eigene Unzulänglichkeiten zum Beispiel erzeugen entsprechende Gedanken, auch Glaubenssätze genannt ("Das schaffst du nie", "Das ist doch utopisch“…) immer genau dann, wenn wir etwas Außergewöhnliches tun oder erreichen wollen.

Es sind unzählige Methoden bekannt, uns einen Weg aus diesen Konflikten zu weisen. Jedoch wie weit eine Methode hilft oder eine Therapie heilt, hängt in allererster Linie davon ab, ob wir beim Aufarbeiten der Situationen und Traumata der Vergangenheit unseren Standpunkt und unsere Überzeugungen über das Erlebte geändert haben oder nicht.

Wollen wir unser eigenes Bewusstsein jedoch tiefgreifend und dauerhaft verändern, so müssen wir die aus unserer Vergangenheit stammenden Überzeugungen und Gedankenstrukturen ändern, die die Tendenz haben, uns in einem Kreislauf der Wiederholung festzuhalten. Wir müssen sie auflösen und durch neue, bewusst gewählte ersetzen. Tun wir dies nicht, geraten wir wieder und wieder in Situationen, die uns unangenehm sind und unser persönliches Wachstum beeinträchtigen.

hxxp://www.nlp-insider.com/nlp-e-mail-training/texte/ziele.html


07.09.09 21:54 Wolfgang Reinhard

Der polnische Philosoph Cieskowski stellt dem

„Ich denke und deshalb bin ich“ (Descarts)
sein „Ich will, deshalb denke und bin ich“ – gegenüber.


Die Gesetze des Willens

Die Schulung des Willens setzt Erkenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten des Willens voraus. Assagioli zählt zehn psychische Gesetze auf, beispielsweise

„Vorstellungen oder mentale Bilder und Ideen haben die Tendenz, die körperlichen Bedingungen und die äußeren Handlungen zu erzeugen, die diesen entsprechen“ (Gesetz Nr. 1).

„Einstellungen und Handlungen haben die Tendenz, entsprechende Bilder und Ideen hervorzurufen.

Diese wiederum evozieren oder verstärken entsprechende Emotionen und Gefühle“ (Gesetz Nr. 2).

„Aufmerksamkeit und Interesse, Bestätigungen und Wiederholungen verstärken die Ideen, Bilder und psychischen Gebilde, auf die sie sich konzentrieren“ (Gesetz Nr. 6).

„Alle verschiedenen Funktionen und ihre vielfältigen Kombinationen in Komplexen und Subpersönlichkeiten wählen Mittel zur Erreichung ihrer Ziele ohne unsere Bewußtheit, ja unabhängig davon und selbst gegen unseren bewußten Willen“ (Gesetz Nr. 8).


Die Schulung des Willens

Aus den psychischen Gesetzen entwickelt Assagioli Übungen zur Schulung des Willens. Die jedem Bilde innewohnende motorische Kraft (Gesetz Nr. 1) nutzt er bei Techniken des Visualisierens. Aus dem Gesetz Nr. 1 + 2 leitet er Verfahren ab, bei denen das Lernen mit körperlichen Handlungen beginnt: das Modellieren bestimmter Willensqualitäten eines anderen, das Modellieren des eigenen idealen Selbst, das „so tun – als ob“. Ein breites Feld nehmen bei Assagioli die evokativen Wörter und die Meditationen ein, deren Wirksamkeit auf den Gesetzen Nr. 1 + 8 beruht. Allen Übungen gemein ist, dass das konzentrierte Interesse und die mehrfache Wiederholung (siehe Gesetz Nr. 6) wesentliche Bedeutung haben.
….


07.09.09 22:19 Mjölnir

NLP ist mir soweit vertraut, was nun aber nur teilweise die Fragen die ich stellte beantwortet hat, im Hinblick auf eine Schablone und Ihre Umsetzung.

Die Experimente gab und gibt es in verschiedensten Formen zur Bewusstseinsumerziehung, sei es aus dem wissenschaftl. mediz. Bereich, od. aus dem militärischen heraus.

Nun, wie verfährt man um das "Wollen" & den "Willen" in seiner ursprünglichen Form, in eine Schablone (Maske), welche aus der Grundsubstanz auf jeden einzelnen Deutschen Volksgenossen angewandt werden kann, ihn sozusagen von den "alten" Denkmustern seiner Umerziehung bereinigt, ihm diese wenn nicht anders möglich auch unterschwellig zu unterbreiten.

Propaganda und Massenhypnose mal aussen vorgenommen, da wir diese Mittel aktuell nicht haben.

Ist das Sehen eines Bildes, die Auffassung von Worten, als Schablone allein (besser formuliert als "Trägermaterial"), wirksam genug, um den "Willen" frei zu legen? Oder bedarf es trotz dieser Anwendungen (die Aufmerksamkeit und die Neugierde vorausgesetzt, [wobei auch diese durch Impulse angeregt werden muss, welcher Art sei dahingestellt]), eines weiter höherwertigen Prinzips (Programms), dass der einzelne überhaupt fähig ist dieses aufzunehmen.

M.

NS: @Reinhard Der Verweis in deinem zweiten Beitrag lahmt extrem, bzw. funktioniert nicht!;)


09.09.09 11:03 Kurt Eggers

Bei einem 12 minütigen Vortrag über Nietzsche habe ich seine Philosophie wie folgt eingeteilt:

Die wichtigsten Aspekte der Philosophie Nietzsches


Wille zur Macht
Im Willen zur Macht findet Nietzsche ein letztes Prinzip aller Wertungen. Aber Macht wofür? Nietzsche spricht von der "Unschuld des Werdens", das eigentlich Wertvolle scheint ihm das nackte Dasein, das Werden an sich zu sein.


Nietzsches Weltbild
Mit seinen eigenen Worten: "Und wißt ihr auch, was mir "die Welt" ist? Soll ich sie Euch in meinem Spiegel zeigen? Diese Welt: Ein Ungeheuer an Kraft, welche nicht größer, nicht kleiner wird, die sich nicht verbraucht, sondern nur verwandelt, als Ganzes unveränderlich groß, ein Haushalt ohne Ausgaben und Einbußen, aber ebenso ohne Zuwachs, ohne Einnahmen, vom "Nichts" umschlossen als von seiner Grenze, nichts Verschwimmendes, nichts Unendlich-Ausgedehntes, sondern als bestimmte Kraft einem bestimmten Raum eingelegt, und nicht einem Raume, der irgendwo "leer" wäre, vielmehr als Kraft überall, als Spiel von Kräften und Kraftwellen zugleich eins und vieles, hier sich häufend und zugleich dort sich mindernd, ein Meer in sich selber stürmender und flutender Kräfte, ewig sich wandelnd, ewig zurücklaufend, mit ungeheuren Jahren der Wiederkehr, mit einer Ebbe und Flut seiner Gestaltungen, aus den einfachsten in die vielfältigsten hinaustreibend, aus dem Stillsten, Starrsten, Kältesten hinaus in das Glühendste, Wildeste, Sich-selber-Widersprechendste, und dann wieder aus der Fülle heimkehrend zum Einfachen, aus dem Spiel der Widersprüche zurück bis zur Lust des Einklangs, sich selber bejahend noch in dieser Gleichheit seiner Bahnen und Jahre, sich selber segnend als das, was ewig wiederkommen muß, als ein Werden, das kein Sattwerden, keinen Überdruß, keine Müdigkeit kennt: diese meine dionysische Welt des Ewig-sich-selber-Schaffens, des Ewig-sich-selber-Zerstörens, diese Geheimniswelt der doppelten Wollüste, dies mein "Jenseits von Gut und Böse", ohne Ziel, wenn nicht im Glück des Kreises ein Ziel liegt, ohne Willen, wenn nicht ein Ring zu sich selber guten Willen hat , wollt ihr einen Namen für diese Welt? Eine Lösung für alle ihre Rätsel? Ein Licht für euch, ihr Verborgensten, Stärksten, Unerschrockensten, Mitternächtlichsten? - Diese Welt ist der Wille zur Macht - und nichts außerdem! Und auch ihr selber seid dieser Wille zur Macht - und nichts außerdem!"


Die ewige Wiederkehr
In einem begrenzten Raum mit einer begrenzten Anzahl von Materie (hxxp://www.philolex.de/materie.htm) bzw. Kraft (hxxp://www.philolex.de/kraft.htm) muß, wenn die Zeit (hxxp://www.philolex.de/zeit.htm) ewig, ohne Anfang und Ende ist, jede mögliche Kombination schon einmal erreicht gewesen sein - viel mehr, jede möglich Kombination war schon unendlich oft erreicht und wird noch unendlich oft erreicht werden.


Antimoralisch
Nietzsche bezeichnet sich immer wieder als Immoralist. Tatsächlich will er aber die vorhandene Moral durch eine andere ersetzen.

Herrenmoral und Sklavenmoral
Die Worte "gut" und "schlecht" haben zwei verschiedene Bedeutungen: Für den Herren ist gut: vornehm, schön, mächtig, glücklich, stolz u. ä. Schlecht ist für ihn: landläufig, gewöhnlich, gemein, wertlos u. ä. Für den Herdenmenschen ist gut: friedlich, harmlos, gütig, mitleidig u. ä. Schlecht ist für ihn: ungewöhnlich, unberechenbar, gefährlich, kühn. Kurz, alles, was den Menschen über die Herde erhebt. (U. a. Jenseits von Gut und Böse, Aph 260 (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/jenseits/jense009.htm)).
Mit den Juden (hxxp://www.philolex.de/judentum.htm) beginne der Sklavenaufstand der Moral. Ihre Propheten hätten eine Umkehrung der natürlichen Wert- und Rangverhältnisse herbeigeführt. Die Elenden, Armen, Ohnmächtigen, Leidenden, Kranken, Hässlichen erschienen als die Guten. Die Starken, die Krieger, die Aristokraten erschienen als die Schlechten. (Genealogie der Moral, 1. Abhandlung, Abschnitt 7 (hxxp://www.geocities.com/thenietzschechannel/zgm1.htm)).
Unter der Herrschaft der Sklavenmoral würden die Starken zu Tieren, die im Käfig der Sitten eingesperrt sind. Ihre gesunden und starken Instinkte könnten sich nicht nach außen entladen. Es entstünde ein schlechtes Gewissen und ein Leiden des Menschen an sich selbst und an der Funktionsweise der Welt.

Antidemokratisch
Die demokratischen Bewegungen in Europa seien Zeichen dafür, dass alle herrschende Moral zu seiner Zeit Sklavenmoral sei. Nietzsches bevorzugte Gesellschaftsordnung war die Sklaverei oder die Stände-Gesellschaft - wobei die Grenze fließend ist. Nach ihm sind die einzelnen Menschen von Natur und Vererbung aus dazu bestimmt, Herren, Mittelstand oder Sklaven zu sein. Und für den Sklaven ist es auch aus seiner Sicht das Beste, Sklave zu sein. (U. a. Antichrist, 57. Kapitel (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/antichri/antic055.htm).) Verächtlich spricht Nietzsche von den "... murrenden gedrückten aufrührerischen Sklaven-Schichten, welche nach Herrschaft - sie nennen's "Freiheit" - trachten ..." (Jenseits von Gut und Böse, Aph 225 (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/jenseits/jense007.htm)).


Antisozialistisch
Das sozialistische Ideal sei das der Gesamtentartung des Menschen zum vollkommenen Herdentier. Das Leben sei aber seinem innersten Wesen nach Aneignung, Verletzung, Härte, Überwältigung des Schwachen, Einverleibung, Unterdrückung, Aufzwängung eigener Formen, mindestens Ausbeutung. (U.a. Jenseits von Gut und Böse, Aph. 259) "... was fällt, das soll man auch noch stossen!" (Zarathustra, 3. Teil, Von alten und neuen Tafeln, Aph. 20. (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/zara/als5012.htm#tafeln))


Antifeministisch
Das Streben der Frau nach Emanzipation sei ein Zeichen der Entartung. Je unmännlicher die Männer werden, umso mehr entartet das Weib. Die Frauen gehören insgesamt zu den Menschen, die als Sklaven am Besten gedeihen. (U. a. Antichrist, 54. Kapitel (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/antichri/antic052.htm).) "Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!" (Zarathustra, 1. Teil, Von alten und jungen Weiblein (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/zara/als3018.htm#weiblein).)

Antipessimistisch
Wenn die Weisen der Welt von Sokrates (hxxp://www.philolex.de/sokrates.htm) bis Schopenhauer (hxxp://www.philolex.de/schopenh.htm) gesagt haben: Das Leben taugt nichts, dann sei dies ein Zeichen, dass bei ihnen selbst etwas nicht gestimmt hätte. Diese Weisen seien Untergangstypen des Lebens. Wer sagt: Das Leben ist nichts wert, der sagt eigentlich: Ich bin nichts wert.

Antichristlich
Das Christentum (hxxp://www.philolex.de/christen.htm) sei Erbe und Fortführer der jüdischen Sklavenmoral. Sein Wesen sei die Verkehrung aller natürlichen Werte. Es sei ein Todfeind der Sinnlichkeit.


Antimetaphysisch (hxxp://www.philolex.de/metaphys.htm)
Gott (hxxp://www.philolex.de/gott.htm), ewige Ideen (hxxp://www.philolex.de/platon.htm#ide), Ding an sich (hxxp://www.philolex.de/kant.htm#das), Jenseits (hxxp://www.philolex.de/christen.htm#jen) usw. seien alles Hirngespinste. Aber nicht etwa wohltätigen Illusionen, kein Opium (hxxp://www.philolex.de/marx.htm#rel), sondern die Erfindungen von Kranken, von Absterbenden, von Dekadenten.
Was ist gut? - Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht. / Was ist schlecht? - Alles, was aus der Schwäche stammt. / Was ist Glück? - Das Gefühl davon, dass die Macht wächst, dass ein Widerstand überwunden wird. / Nicht Zufriedenheit, sondern mehr Macht; nicht Friede überhaupt, sondern Krieg; nicht Tugend, sondern Tüchtigkeit (Tugend im Renaissance-Stile, virtù, moralinfreie Tugend) / Die Schwachen und Missrathnen sollen zu Grunde gehen: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen. / Was ist schädlicher als irgend ein Laster? - Das Mitleiden der That mit allen Missrathnen und Schwachen - das Christenthum ...Antichrist, 2. Kapitel (hxxp://www.projekt.gutenberg.de/nietzsch/antichri/antic003.htm)

Nietzsches Lehre vom Übermenschen
Die eigentlichen Philosophen sind Befehlshaber, sie bestimmen das Wohin und Wozu. Der freie Mensch ist ein Krieger. Tod sind alle Götter. Nun soll der Übermensch leben."Seht, ich lehre euch den Übermenschen! Der Übermensch ist der Sinn der Erde. ... Ich beschwöre euch, meine Brüder, bleibt der Erde treu und glaubt Denen nicht, welche euch von überirdischen Hoffnungen reden! Giftmi-scher sind es, ob sie es wissen oder nicht. Verächter des Lebens sind es, Absterbende und selber Vergiftete, deren die Erde müde ist: so mögen sie dahinfahren! ... Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch, - ein Seil über einem Abgrunde. Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken, ein gefährliches Schaudern und Stehenbleiben. Was groß ist am Menschen, das ist, daß er eine Brücke und kein Zweck ist: was geliebt werden kann am Menschen, das ist, daß er ein Übergang und ein Untergang ist. Ich liebe die, welche nicht zu leben wissen, es sei denn als Untergehende, denn es sind die Hinübergehenden. Ich liebe die großen Verachtenden, weil sie die großen Verehrenden sind und Pfeile der Sehnsucht nach dem andern Ufer. Ich liebe die, welche nicht erst hinter den Sternen einen Grund suchen, unterzugehen und Opfer zu sein: sondern die sich der Erde opfern, daß die Erde einst der Übermenschen werde." (Zarathustras Vorrede 3 +4))

Explizit zu Nietzsches Wille zur Macht, möchte ich noch hinzufügen, dass er



die Antwort auf die Frage nach dem "Grund alles Seienden"



Vermeidung eines atomisch-materialistischen Weltbildes



und ähnlich wie Schopenhauers "Wille zum Leben"


ist.

Ist das Sehen eines Bildes, die Auffassung von Worten, als Schablone allein (besser formuliert als "Trägermaterial"), wirksam genug, um den "Willen" frei zu legen? Oder bedarf es trotz dieser Anwendungen (die Aufmerksamkeit und die Neugierde vorausgesetzt, [wobei auch diese durch Impulse angeregt werden muss, welcher Art sei dahingestellt]), eines weiter höherwertigen Prinzips (Programms), dass der einzelne überhaupt fähig ist dieses aufzunehmen.

Nein, das Sehen eines Bildes, die Auffassung von Worten, als Schablone allein, ist nicht mehr ausreichend. Selbst wenn wir es schaffen, eine eigene Zeitung o.ä. unter das Volk zu bringen und dieses auch darin liest, wäre das zu wenig. Überall, an jeder Ecke wird man mit sinnvollen und sinnlosen Informationen überhäuft, wir die wir mittlerweile einen gewissen Instinkt für das Aufnehmen richtiger Informationen haben, können selektiern und nur das Auffassen was wir brauchen, der Durchschnittsbürger nicht.

Um es einfach auszudrücken:
Ein Glas muss leer sein, um es neu füllen zu können. ;)

D.h. die Köpfe der Durchschnittsbürger müssen durch handfeste Tatsachen aber gleichzeitig durch geistiges Material auf einen Nullpunkt gebracht werden, wo keiner mehr weiß was kommt und wie ihm geschieht, erst dann können wir vernünftig und sinnvoll im Sinne von Massenpropaganda agieren.

Heil Hitler!


Berufsständisches Parlament

18.01.07 18:03 Rucke

Heil Euch,

als ich so eben "Das kleine ABC des Nationalsozialisten" von Dr. Jospeh Göbbels gelesen habe, stellte sich mir eine Frage, welche ich hier zur Diskussion stellen möchte!

Ich möchte dies vorerst im geschloßenen Kreise jener Nationalsozialisten tun, von welchen ich mir auch produktive Antworten erwarte. Bei einer ausreichenden Erarbeitung jener Problematik, kann ein Artikel in den offenen Bereich des Skadi-Forums gestellt werden, sodaß auch Skadisten, welche sich nicht der nationalsozialistischen Freiheitsbewegung verfplichtet fühlen, darüber diskutieren können.

Zur besseren Verständigung möchte ich als Ausgangspunkt folgendes, aus dem oben bereits bannten Buches zitieren:


"Was will die NSDAP an die Stelle des demokratischen Parlaments setzen?

Die NSDAP will an die Stelle des Parlaments für eine Uebergangszeit die nationalsozialistische Diktatur setzen, da diese unumgänglich nötig ist, um die Grundbedingungen des kommenden nationalsozialistischen Staates zu schaffen. Diese nationalsozialistische Diktatur soll getragen sein von einem starken deutschen Führer, der das uneingeschränkte Vertrauen der bewußten und verantwortungsvollen Kämpfer um die Freiheit des deutschen Volkes genießt.

Wodurch soll diese nationalsozialistische Diktatur abgelöst werden?

Durch ein berufsständisches Parlament vom ganzen schaffenden deutschen Volke, nicht nach Parteigruppen sondern nach Berufsständen geschichtet, gewählt werden soll."


Da sich mein Wissen über das "berufsständische Parlament" in argen Grenzen hält, setze ich auf eure Kompetenz und hoffe, daß mir jemand mehr über diese Form der Regierung sagen kann!

Nachfolgend ein paar Fragen, als Diskussionsanstoß:

Gibt es ein Modell oder eine genauere Beschreibung des "berufsständischen Parlamentes"?

Welche Gegebenheiten sollten vorherrschen, daß die Diktatur durch dieses Parlament hätte abgelöst werden können?

Kann man abschätzen, oder gibt es Belege, in Form von Jahreszahlen, wann die Dikatur zeitlich durch das Parlament abgelöst werden sollte?

Hätte man Adolf Hitler den Titel als Führer abgesprochen, wenn seine Aufgaben durch ein Parlament übernommen worden wären?


Ich hoffe auf viele aufschlußreiche Informationen samt Qullenangabe und einen regen Diskussionsfluß!


Nichts für Uns - Alles für Deutschland!

Rucke!


19.01.07 23:10 Nordgau

Das Verhältnis des Nationalsozialismus zum Ständestaatsgedanken ist wohl nicht so völlig eindeutig zu beschreiben und war wohl auch im Laufe der Zeit Wandeln unterlegen. Othmar Spann zum Beispiel wirkte ja Ende der Zwanziger, Anfang der Dreißiger im nationalsozialistischen Kampfbund für deutsche Kultur mit. Er hatte auch später, als seine Ideen stark in die Gestaltung des austroklerikalistischen Ständestaates eingingen, nicht völlig mit dem Nationalsozialismus gebrochen, stieß aber andererseits auf seiten der Nationalsozialisten wiederum viel auf Kritik mit seinen Ideen.

Ständische Ordnungen sind ja aus völkisch-nationalsozialistischer Sicht doch eine recht zwiespältige Sache. Das Ganze ist sehr in klerikalistisch-konservativen Gesellschaftslehren verwurzelt, und letztendlich steckt dahinter der Traum von einem Zurück zum alten christlichen Europa, zu den Zuständen vor 1789. Das ist aber nicht identisch mit dem Programm des Nationalsozialismus. Mit einer ständischen Ordnung läßt sich nun sicherlich eine gewisse Beruhigung der Situation des Klassen- und Parteienkampfes, wie ihn die Alles-geht-Demokratie kennt, und eine autoritäre "Befriedung" der inneren Verhältnisse herstellen, der Idee wohnt aber die Tendenz inne, zu einer Segmentierung in die verschiedenen Sozial- und Berufsgruppen zu führen und die sozialen Differenzen festzuschreiben, auch eine innere Autonomie der so in der Staatsverfassung anerkannten "Stände" zu fördern und zu fordern und alles in allem gegen die Totalität des völkischen Staates gerichtet zu sein. Ziel des Nationalsozialismus war es aber, bei einer Ablehnung der demokratisch-egalitaristischen Ideologie und einer Bejahung des aristokratischen und Führergedankens die Trennschranken des Klassenstaates dennoch zu Fall zu bringen und die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft möglichst dynamisch zu gestalten. Der Deutsche hat gemäß seinem Können und seiner Begabung, entsprechend seinem Leistungsvermögen, das sich dann auch in seinem sozialen Platz ausdrückt, der Gemeinschaft zu dienen und sich zuerst mit dem Volk zu identifizieren und nicht mit seinem Berufsstand. Es gab ja auch im Dritten Reich für die einzelnen Berufsgruppen eigene Organisationen, Bünde usw. mit jeweils eigenem berufsspezifischem Ethos, immer aber mit Bezug auf das Volksganze und nur im organisatorischen Rahmen des einen Staates und der einen Partei als dem politischen Exekutionsorgan des Volkes. Daß die Berufsgruppen alle hübsch geschichtet und gegliedert in einen Parlament herumhocken, ist meines Erachtens nicht nötig und, wie ich schon ausgeführt habe, tendenziell dazu geeignet, innere Schranken eher festzuschreiben, als zu überwinden. Das volksgemeinschaftliche Thing droht da zur Arena für die Ausfechtung berufsständischer Interessenpolitik zu werden. Außerdem stünde mit den Veränderungen in der Sozialstruktur der Bevölkerung ständig die Revision der bestehenden Gliederung eines solchen Parlaments zur Debatte, der dauernde Hader wäre da vorprogrammiert.

Hätte man Adolf Hitler den Titel als Führer abgesprochen, wenn seine Aufgaben durch ein Parlament übernommen worden wären?

Das will ich ganz erheblich bezweifeln. :D Daß Ideen, erst eine Führerdktatur zu etablieren und diese dann durch ein völkisches Parlamentsregime zu ersetzen - ob nun von Goebbels oder wem anders ausgehend -, zu dieser Zeit bereits parteiintern "fertiggedacht" und "beschlossen" waren, ist kaum anzunehmen.

Man muß ja generell unterscheiden zwischen Ideen und Konzeptionen, wie sie in verschiedenen Zirkeln oder von einzelnen in der Partei vertreten, ins Gespräch gebracht und durchzusetzen versucht worden sind, und Programmpunkten, die wirklich fest und klar dastanden. Die NSDAP war ja ein Laboratorium der Ideen, und das Leitziel der nationalsozialistsischen Volksgemeinschaft wurde von verschiedenen Seiten immer wieder von neuem angegangen. Gerade in den zwanziger Jahren befand sich ja noch vieles im Fluß, und es ist ja nicht so, daß es in der NSDAP nicht verschiedene Richtungen gegeben hätte. Vor der Machtergreifung wurde auch in nationalsozialistischen Kreisen so allerhand gedacht und entworfen, und kaum einer wußte, wie es "genau" werden würde, wenn der ersehnte Tag kommen würde. Der Nationalsozialismus faßt den Staat als etwas auf, das immer in lebendiger Entwicklung begriffen ist, und viel an der Staatsordnung des Dritten Reiches, wie sie dann Gestalt annehmen sollte, entstand ja dann aus dem viele Teilschritte zeigenden realen Machtergreifungsprozeß von 1933/34. (Der Kommunist "weiß" natürlich schon vorher ganz exakt, bis in jede Einzelheit, wie alles kommen wird mit der Revolution und der Gesellschaft und dem Staat, der dann am Ende "abstirbt" - entsprechend versagt der reale Kommunismus auch, wenn er sich mit seiner Schablone ans Werk macht, die Zukunftsgesellschaft zu entwerfen.) Die Nationalsozialisten hatten 1933 ja immerhin noch mit den ganzen Gegnern und den Einrichtungen des vergangenen Regimes und schließlich einem feindseligen Ausland zu tun, Faktoren, die bei einem Gesellschaftsumbau und der Schaffung des völkischen Staates in Betracht gezogen werden müssen.

Es würde mich gar nicht wundern, wenn auch von Hitler Überlegungen zu einer ständischen Ordnung überliefert sind, aber vielleicht hat er auch verschiedene Zweifel angemeldet und Einwände geltend gemacht. - Ich selber habe mich mit der Frage Nationalsozialismus und Ständegedanke nie wirklich eingehend befaßt, könnte also im Moment nicht wirklich viel Detailliertes dazu sagen oder gute Quellen oder Abhandlungen dazu angeben.


20.01.07 17:09 Thorn

Gibt es ein Modell oder eine genauere Beschreibung des "berufsständischen Parlamentes"?
Kann man abschätzen, oder gibt es Belege, in Form von Jahreszahlen, wann die Dikatur zeitlich durch das Parlament abgelöst werden sollte?
Ich habe leider keine Quellenangaben oder ähnliches. Ich denke diese Frage wurde in den 20igern und 30igern ziemlich theoretisch erörtert und war für die Planung nicht unbedingt wichtig. Wichtig war, dass sich der NS, der Schwäche der Demokratie sowie der Diktatur bewusst war und neue Formen in der Politik gesucht hat. Der zweite wichtige Punkt ist die Tatsache, dass es die NSDAP schon damals mit einer „demokratisierten“ Masse zu tun hatte, der der Gedanke an unbegrenzte „Diktatur“ nicht sehr angenehm war. Somit könnte dieser Gedanke auch Propagandazwecken gedient haben. Auch du fragst:

Welche Gegebenheiten sollten vorherrschen, daß die Diktatur durch dieses Parlament hätte abgelöst werden können?
Eher müßen. Solange Hitler gelebt hat, gab es keine Probleme in der organsiatorischen Leitung. Hitler hat alle positiven Aspekte des völkischen Gedankens verkörpert und uneingeschränkte Unterstützung der Bevölkerung erhalten. Schwieriger wäre es gewesen einen Nachfolger zu finden.

Das volksgemeinschaftliche Thing droht da zur Arena für die Ausfechtung berufsständischer Interessenpolitik zu werden.Richtig. Der Gedanke war aber wohl damals eher der, ein Gegenmodell zum verhassten Parteiensystem zu schaffen. Von wem sollte den nun die Macht im Sinne des Volkes ausgehen? Einer Partei, dem Militär oder den Berufsständen?


20.01.07 18:03 Wissen eint

Zum Hintergrund nachstehendes:

Diskussionen über ein berufständisch gegliedertes Parlament kamen insbesondere im Kreis um die Brüder Strasser auf. Dr. Joseph Goebbels konnte hinsichtlich dieses Kreises, bis zur Bamberger-Tagung im Februar 1926 personell zu diesem gezählt werden und es ist deshalb nicht verwunderlich, wenn er in seiner Schrift „Das kleine abc des Nationalsozialisten“ auf dieses Organisationsmodell Bezug nimmt.
Die Bamberger-Tagung ist vor allem aufgrund der „Programmfrage“ der südlichen NSDAP und ihrem nördlichen Bereich bekannt. Den geschichtliche Hintergrund lasse ich nun aber unbeachtet und kann notfalls nachgelesen werden.

Das aus dem Strasser-Kreis stammende Programm sah unter anderem vor (Zusammenfassung von Reinhard Kühnl übernommen, d.h. kein Originalzitat aus dem tatsächlichen Programm): „Die Willensbildung des Volkes sollte sich in Gestalt von Berufsständen vollziehen, um den zahlenmäßig in Minderheit geratenen Mittelschichten dennoch ein Übergewicht zu sichern und um die im Kapitalismus sich bekämpfenden Klassen zu einem „harmonischen Ganzen“ zu vereinigen, ohne doch die „naturgegebenen“ Unterschiede zwischen ihnen zu verwischen. Die Exekutive sollte mit starken Machtbefugnissen ausgestattet werden, um die ökonomisch und sozial bedrängten Mittelschichten gegenüber dem Kapital wie gegenüber den Gewerkschaften zu schützen bzw. eine für die Mittelschichten günstige Sozial- und Wirtschaftsordnung erst herstellen zu können.“ (S.89)

Unterstützend zu meiner einleitenden Aussage folgendes:

„Beide Momente – der autoritäre Staat wie die Ständeordnung – wurden in der Folgezeit von der Kampfverlags-Presse weiter propagiert.“ (S.90)

Interessant ist darüber hinaus die nachfolgende Aussage:
„Ob die „lebendige Gliederung in Berufs- und Ständekammern“ an „die Stelle eines konstruierten Parlamentarismus“ oder neben eine politische Kammer treten sollte, war in der Kampfverlags-Presse umstritten: die ständigen Mitarbeiter an den Strasser-Zeitungen neigten zur ersten Lösung. Hitler stimmte in dieser Hinsicht mit den 25 Punkten überein: er plädierte für die Nebenordnung beider Institutionen.“ (S.90)

Zitate entnommen aus: Kühnl, Reinhard: Die nationalsozialistische Linke 1925-1930, Meisenheim am Glan: Verlag Anton Hain 1966

Das berufständische Parlament rechne ich deshalb speziell dem Strasser-Kreis zu.
Den 14 Thesen zur deutschen Revolution der Schwarzen Front aus vom 26./27. Oktober 1930 ist folgendes zu entnehmen:

Punkt VI:

„Die deutsche Revolution gibt den durch ein lebenswidriges liberales System gehemmten und unterdrückten Kräften ständischer Selbstverwaltung freien Raum zur Entfaltung, als sinngemäßer Ergänzung zu den betonten Hoheitsaufgaben des Staates. Sie setzt die lebendige Gliederung in Berufs- und Ständekammern an Stelle eines konstruierten Parlamentarismus, so wie sie in allem und jedem die persönliche Verantwortlichkeit der Führenden an Stelle der Verantwortungslosigkeit einer anonymen Masse setzt.

(Hervorhebungen im Original)


Das Aktionsprogramm der Revolutionären Nationalsozialisten aus dem Jahre 1931 enthält u.a. folgendes:

„Diese Revolution ist nationalistisch, d.h. sie erkämpft nach innen den organischen Ständestaat, nach außen die nationale Freiheit Deutschlands.“

(Hervorhebungen im Original)


Gibt es ein Modell oder eine genauere Beschreibung des "berufsständischen Parlamentes"?

Theoretische Andeutungen sind meines Erachtens vorhanden, an ausführlichen Ausarbeitungen mangelt es aber meines Wissens.

Welche Gegebenheiten sollten vorherrschen, daß die Diktatur durch dieses Parlament hätte abgelöst werden können?

Kann man abschätzen, oder gibt es Belege, in Form von Jahreszahlen, wann die Dikatur zeitlich durch das Parlament abgelöst werden sollte?

Über dies lässt sich meines Wissens n i c h t s aussagen.


Hätte man Adolf Hitler den Titel als Führer abgesprochen, wenn seine Aufgaben durch ein Parlament übernommen worden wären?

Da die Hauptvertreter/-fürsprecher dieser berufständischen Gliederung auf Reichsebene aus den Reihen der Schwarzen Front kamen; nach deren Gründung, d.h. dem Ausscheiden Otto Strassers, j a.



Wissen eint


21.01.07 12:22 Wissen eint

Mein vorheriger Beitrag befasste sich mit dem geschichtlichen Hintergrund, wobei mir dankenswerterweise von dem Benutzer „Eisenheinrich“ mitgeteilt wurde, dass eine Ausarbeitung des Themas in der Schrift Dr. Otto Strassers „Der deutsche Sozialismus“ existiert. Der Titel war mir bekannt, doch ist es meinen fehlenden finanziellen Mitteln zuzuschreiben, dass ich das Buch bisher nicht erwerben konnte.

Neben dem geschichtlichen Hintergrund ist nun aber das entscheidende Element des Denkansatzes zu behandeln: Ist eine berufständische Gliederung, ein berufsständisches Parlament in einem kommenden nationalsozialistischen Volksstaat anzustreben oder sollte sich lieber einer besseren Organisationsform bedient werden?

Die von Nordgau eingebrachte Kritik, ein berufständisches Parlament/Rat etc. ist zwangsläufig, wenn es sich den Verhältnissen im berufständischen Volk anpassen soll, in einem steten Wandel begriffen, da es auf veränderte Berufsverteilungen, immer wieder in einer neuen Platzverteilung münden muss.
Die abnehmende Anzahl der Landwirte im Gegensatz zu der zunehmenden Zahl der Angestellten im Dienstleistungsgewerbe, ist dabei hinsichtlich der gegenwärtigen Situation anzumerken. Doch sehe ich die Vertretung der bäuerlichen Interessen gewichtiger an, als die der Angestellten dieser immensen Dienstleistungsbranche. Ausweg bietet hier die Festlegung der Mitgliederzahl o h n e Berücksichtigung der Verhältnisse in der zahlenmäßigen Berufsverteilung.

Die Gefahr eines berufständischen „Parlaments“ artikuliert sich auch insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Einheit des Volkes wiederum aufgrund von Interessengegensätzen bedrängt werden k ö n n t e.

Wenn dann darf ein nach Berufsständen gegliedertes „Parlament“ nur beratend in Erscheinung treten. Deshalb ist die Klassifizierung Parlament dahingehend falsch, da sich drohend im Hintergrund der Parlamentarismus zeigt.
Einigen wir uns nun auf die Bezeichnung „berufsständischer Rat“.

An der ursprünglich nationalsozialistischen Organisationsidee eines Senates, der dem Führer der Bewegung als ratendes und vetoberechtigtes Organ untergeordnet zur Verfügung steht, möchte ich dabei nicht abweichen.
Ein Senat aus verdienten, überzeugten und felsenfesten Nationalsozialisten sollte den Bestand einer nationalsozialistischen Führerelite auf Dauer sicherstellen können. Darüber hinaus wacht sie um die Reinheit des nationalsozialistischen Gedankengutes ohne neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen feindlich gegenüberzustehen.

Hier kann der berufständische Rat den einzelnen Senatsmitgliedern/dem Führer der Bewegung bei der Beurteilung berufsständischer Angelegenheiten unterstützend und beratend beistehen.
Die Hierarchie ist demnach gegeben:

1. Führer ------------- bestimmend

2. Senat --------------- wachend, ratend, eingreifend, möglicherweise absetzend

3. Berufständischer Rat --------------- ratend

Dass aus dem berufständischen Rat mit Sicherheit eine Interessenvertretung einzelner Berufstände resultiert, mag aber nicht verunsichern. Die Sprecher der Berufstände werden als Nationalsozialisten nicht die Interessen des Individuums denen der Gemeinschaft, d.h. des Volkes vorziehen, trotzdem aber ihre Bedenken bezüglich der Auswirkungen auf diese Berufsgruppe unumwunden äußern. Dieses Fehlen einer möglichen Eigenzensur sollte eine wahrhaftige Urteilsfindung ermöglichen.

Die Nationalsozialisten des Senates werden dann, sollte die Entscheidung nicht dem nationalsozialistischen Grundsatz „Gemeinnutz vor Eigennutz“ entsprechen, als „eingreifendes“ Organ den Beschluss der Vorlage verhindern können.


Meine Gedanken zu diesem Thema sind sehr verkürzend und keineswegs ausführlich in ihrer Gesamtheit dargestellt.

Die Diskussion/Infragestellung bzw. Ergänzung meiner Ausführungen mag beginnen…



Wissen eint


21.01.07 18:45 Wissen eint

Bluterbe hat mir in einer privaten Nachricht folgende Anmerkung seinerseits übermittelt:

"Eine andere Möglichkeit zu der von dir ausgeführten Idee [...] wäre, wenn man ein Zwischending schaffen würde, indem der Senat sich zur Hälfte aus der Partei und zur anderen Hälfte aus berufsständischen Räten zusammensetzen würden.
Der Führer nimmt natürlich neben der bestimmenden Rolle auch die Rolle des Repräsentanten des Reiches ein. Das ist auch eine nicht zu unterschätzende Verantwortung."

Ich sehe darin insofern eine Schwierigkeit, da der Senat als wachendes, eingreifendes, einsetzendes und ratendes Organ ausschließlich aus "alten" Nationalsozialisten bestehen sollten, die in Bezug auf ihre wachende Verpflichtung, den Schutz der nationalsozialistischen Weltanschauung innerhalb des Staates verkörpern. Eine Hauptaufgabe liegt deshalb vor allem in der Bewahrung der nationalsozialistischen Weltanschauung und darüber hinaus in der Bewahrung des nationalsozialistischen Volksstaates bezüglich seiner weltanschaulichen Ausrichtung.

Eine Vermengung beider Räte würde zu einer Untergrabung dieser essentiellen Aufgabe führen, da dem berufsständischen Organ nicht der weltanschauliche Schutz obliegt. Diese Aufgabe muss eindeutig getrennt sein.
Der Senat darf ausschließlich aus verdienten Parteigenossen bestehen.
Der berufständische Rat hat nur beratende Funktion.

Dem letzten Satz Bluterbes ist eigentlich nur zuzustimmen, wobei der Führer selbstverständlich nicht der einzige, aber höchste Repräsentant sein wird.

Nachtrag:
Folgende Ergänzung von Bluterbe ist zu beachten:
"Die Ablösung des Führerstaates würde langsam auf diesem Wege von statten gehen, indem der Senat eine immer größere Bedeutung in der Bestimmung haben würde und sich die Aufgabe des Führers immer weiter ins Repräsentative entwickeln würde. Das wäre meiner Meinung nach der einzige Schritt gewesen, den NS nach dem Tot Hitlers beizubehalten. Eine solche groartige Führungsfigur wie Hitler es gewesen ist, die ein 100 Millionen Volk führen konnte, hätte es nämlich nicht mehr gegeben und wird es nicht mehr geben."


Wissen eint


22.01.07 11:35 Nutzerin

Da sich mein Wissen über das "berufsständische Parlament" in argen Grenzen hält, setze ich auf eure Kompetenz und hoffe, daß mir jemand mehr über diese Form der Regierung sagen kann!

Gibt es ein Modell oder eine genauere Beschreibung des "berufsständischen Parlamentes"?

Bisher habe ich nur sehr wenig über ein berufsständisches Parlament gehört. Ich frage mich ob so etwas überhaupt in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem machbar wäre.
Müssten dann nicht Industrie, Konzerne und Banken verstaatlicht werden, damit sich ein berufsständisches Parlament nicht zur Gewerkschaft entwickelt bzw. private Konzerne nicht übermäßigen Einfluss auf die Regierung haben?


22.01.07 13:00 Rucke

Heil Dir Enibas,

wie Du meinen im Eingangsbeitrag zitierten Zeilen aus dem "Kleinen ABC des Nationalsozialisten" entnehmen kannst, wird das berufsständische Parlament erst nach der übergangsweisen Diktatur eingeführt, in welcher freilich das kapitalistische System bereits beseitigt wurde, so wie es der Führer auch unter anderem durch die Verstaatlichung von Betrieben, der Brechung der Zinsknechtschaft, usw. getan hat; womit Deine Frage geklärt wäre.

Ich denke nicht, daß in einem demokratisch-kapitalistischen System solch ein berufsständisches Parlament Sinn machen würde, wäre der Kampf der Institutionen doch die Hauptaufgabe jener staatlichen Konstrukte.

Im nationalsozialistischen Deutschland jedoch, verbindet einen jeden Deutschen und somit auch jedes Mitglied des berufsständischen Parlamentes eben die Idee des Nationalsozialismus, so das nicht ein destruktives Arbeiten, sondern ein schaffendes, förderndes Arbeiten und regieren im Sinne und zum Wohle des deutschen Volkes möglich ist!


Mit kameradschaftlichen Grüßen verbleibt,

Rucke!


22.01.07 15:56 Mjölnir

Ich denke nicht und dies aus meiner Grundhaltung heraus das es sinnvoll ist ein "Berufsständisches Parlament" einzusetzen. Das wäre ein Wiederspruch des Satzes "Eine Jugend die keine Kasse und keine Klasse kennt!". Denn Stand heisst nunmal das von einer gewissen Klasse ausgegangen wird die diesen Stand erreicht hat. Ob dies Weltanschaulich so haltbar ist wage ich stark zu bezweifeln.

Das Führerprinzip ist das einzige welches auf den Fundamenten des NS funktionierte. Es sollte auch weiterhin so gehandhabt werden. Eben von der kleinsten Instanz weg bis hin zur Führung des Volkes durch einen neuen Führer der alles verstreute mit eiserner Hand liebevoll vereint.

Mann kann nicht erwarten das ein "Parlament" vielleicht nach römischen Prinzip die Vorherrschaft übernimmt sondern maximal beratend dem Führer des Deutschen Volkes mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wir können es uns nicht leisten an der Grundfeste des "Führerprinzips" zu rütteln und gleichzeitig die 25 Punkte aufarbeiten das würde die Einfachheit und Klarheit unserer Weltanschauung sicherlich nicht zuträglich sein.

In weiterem Sinn kann mann einen Staat auf der Einteilung der regionalen Führung einzelner die aber unabdingbar dem Führer des ganzen bedingungslos unterstellt sind vorbereiten. Nur dies gepaart mit einem unwahrscheinlich harten Ringen kann einst den Erfolg gepaart mit der Wiederetablierung der NSDAP erfolgreich sein.

Meine kurz gefasste Meinung hierzu.

M.,


22.01.07 19:07 Wissen eint

Ich denke nicht und dies aus meiner Grundhaltung heraus das es sinnvoll ist ein "Berufsständisches Parlament" einzusetzen. Das wäre ein Wiederspruch des Satzes "Eine Jugend die keine Kasse und keine Klasse kennt!". Denn Stand heisst nunmal das von einer gewissen Klasse ausgegangen wird die diesen Stand erreicht hat. Ob dies Weltanschaulich so haltbar ist wage ich stark zu bezweifeln.

Die Bezeichnung berufsständisches Parlament ist dahingehend unzweckmäßig, da sie die Eigenschaft dieses Organs f a l s c h auslegt. Ich glaube, dass die Benennung mit berufsständischer Körperschaftsrat weitaus treffender ist. Körperschaft, als Teil eines Gesamtkörpers, d.h. des Volkes. Rat als Aufgabeneingrenzung, d.h. beratende Funktion.
Parlament ist abzulehnen, da es keinesfalls eine g e w ä h l t e Volksvertretung sein soll, sondern eine aus den besten Köpfen b e s t i m m t e Standesvertretung. In diesem Rat sollen aber nicht b l i n d Interessen der einzelnen Stände durchgesetzt werden, sondern mögliche Auswirkungen verschiedener Gesetze/Erlasse/Verordnungen mit Hilfe betroffener Vertreter eine optimale Ausgestaltung erhalten.

Das Führerprinzip ist das einzige welches auf den Fundamenten des NS funktionierte. Es sollte auch weiterhin so gehandhabt werden. Eben von der kleinsten Instanz weg bis hin zur Führung des Volkes durch einen neuen Führer der alles verstreute mit eiserner Hand liebevoll vereint.

Bluterbe hatte mich gestern, in einem kurzen Diskurs über die privaten Nachrichten gebeten, folgende Stellungnahme meinerseits einzufügen:

Folgender Auszug aus den „Letzten Aufzeichnungen“ Rosenbergs ist bezeichnend:
„Die immer größer werdenden Vollmachten für Adolf Hitler waren einmalige A u s n a h m e n, nur verständlich als Ergebnis vierzehnjähriger Erprobung, sie waren deshalb n i c h t eine vollzogene Verwirklichung des nationalsozialistischen S t a a t s g e d a n k e n s. Der e r s t e Führer konnte zur Macht gelangen wie Adolf Hitler, alle übrigen sollten für eine bestimmte Zeit g e w ä h l t werden.“

Diese Wahlfunktion, d.h. die einsetzende Funktion ist Aufgabe des Senates.


Das Führerprinzip ist demnach zu übernehmen, doch muss man sich gewahr sein, dass der Führer eine A u s n a h m e p e r s ö n l i c h k e i t war und dessen Genie nicht nach kurzen Zyklen in einem anderen wiederauflebt.
Deshalb muss dem künftigen Führer ein Senat unterstellt werden, der aber ebenso absetzend wie einsetzend wirken kann.
Seine Autorität wird davon nicht eingeschränkt, aber in gewisser Weise kontrolliert. Eine Kontrolle aber nicht seitens unbeteiligter, mit den Plänen nicht vertrauter Dritter, sondern einem Rat, der über alle Schritte informiert wird und an diesen auch mitarbeitet.



Wissen eint


25.01.07 23:34 Waldgänger

Ein sehr interessantes Thema!
Im 25-Punkte Programm, dem Fundament der nationalsozialistischen Zielsetzung wird ja schon dezent von einer fortlaufenden Veränderung gesprochen, der dem Zeitpunkt entsprechend folgen würde. Im Fall des Parteiprogramms wird dabei indirekt von einer Auflösung der Partei gesprochen, sobald das Programm umgesetzt sei, weil die Partei zu diesem Zeitpunkt keine Zielsetzung mehr habe.

"Das Programm der Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeit-Programm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zwecke, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen"Der Nationalsozialismu ist revolutionär. Er bricht konsequent mit volksschädlichen Elementen, aber seine Revolution ist ein Prozess. Dinge lassen sich nicht von heute auf morgen verändern und so wie der Führerstaat damals die beste Möglichkeit gewesen ist, die Fehler durch den Versailler Diktat und die Weimarer Republik, sowie weiterer Fehler gleich mit zubeheben bestand in einer direkten Führung. So wie Gesetze Mittel zum Zweck sind, eine Ordnung zum Gunsten des Volkes zu schaffen und zu erhalten, ist der Führerstaat Mittel zum Zweck direkt unbürokratisch Notwendigkeiten zu veranlassen. Genauso wie der Ein-Parteien-Staat Mittel zum Zweck ist, die Zerspaltung der Köpfe des Volkes aufzuteilen, gegeneinander aufzuhetzen, dadurch handlungsunfähig zu machen und damit anderen Kreisen die Möglichkeit in einem schwachen System zu lassen, in ihrem Interesse Einfluss auf die Politik zu nehmen.
Im Gegensatz zum Marxismus ist die nationalsozialistische Revolution aber ein Prozess, der nicht im Vorfeld bis ins kleinste Detaill durchgeplant werden kann. Seine Entwicklung richtet sich nach dem herrschenden Zustand. Wie er sich selbst am Besten zum Nutzen des Volkes entfalten kann.

Ein paar Worte vom ehemaligen Stabsamtsleiter der Reichspropaganda-Leitung der NSDAP Willi Krämer, der auch nach Kriegsende dem Nationalsozialismus treu blieb und als Kreisverbandsvorsitzender der von "Otto Ernst Remer" gegründeten "Sozialistischen Reichspartei" aktiv war. Was er sagte, ist sehr überzogen formuliert, aber weitesgehend richtig. Der Prozess des Nationalsozialismus und damit der Nationalsozialismus selbst, hat 1933 begonnen.

"Deutschland war nie nationalsozialistisch, es war “nationalsozialistisch werdend”. In nur sechs Friedensjahren kann es unmöglich gelingen, einem ganzen Volk eine neue Erdanschauung einzuprägen. Das wäre eine Aufgabe gewesen, die Dutzende von Jahren gebraucht hätte. Die standen uns nicht zur Verfügung, da aufgrund unseres wirtschaftlichen und sozialen Gedeihens die Neider nicht zögerten, uns erneut in einen Weltkrieg zu stürzen."Die Idee von einem Ständestaat halte ich dabei auch nur eingeschränkt für gut. Strassers Gedanke mag bei seiner Idee sicherlich nobel gewesen sein, das durch einen Ständestaat die Mittelschicht die Masse zu einem "harmonischen Ganzen" vereinen würde. Ich fasse es aber als etwas auf, was den Gedanken der Volksgemeinschaft untergräbt, weil hier ganz eindeutig bestimmte berufliche Schichten gegenüber anderen in der Staatsführung bevorzugt würden. Wie Nordgau schon richtig schrieb, hat ein Deutscher nach seiner Leistung und seinem Potential eine Rolle zu bekommen. Der Ständegedanke spaltet aber ähnlich wie die 'indirekte parlamentarische Demokratie' die fähigen Teile unseres Volkes.

Ich könnte mir maximal vorstellen, das in der nationalsozialistischen Umsetzung zu einem gewissen Zeitpunkt des Prozesses, wenn sämtliche öffentlich Organe im Volk Teil der NSDAP wären und sich die nationalsozialistische Weltanschauung im Volk ausreichend verfestigt hätte, Interessensorgane der Partei für bestimmte Berufsbereiche (wie zum Beispiel der "Reichsnährstand" für die Landwirtschaft) proportional zu ihrem Anteil an der Bevölkerung zu einem bestimmten Teil in einem nationalsozialistischen Senat involviert würden.
Der feste Kern des Senats sollte sich dabei natürlich aus den Reihen der Bewegung der ersten Stunde zusammensetzen, bei dem jeder nach nationalsozialistischem Gedanken sein Aufgabengebiet nach seinen Fähigkeiten und Leistungen bestreitet.
Oder wie der Nutzer "Wissen_eint" schon vorschlug, einen Rat neben dem Senat zu schaffen, der sich aus Interessensorganen der Partei zusammensetzen würde. Dabei würde ich es aber auch für notwendig halten, das auch dort zu einem bestimmten Teil Nationalsozialisten der ersten Stunde präsent wären, damit sich keine seperate Regierungsinstitution bildet.

So wie sich das Regierungssystem mit der Zeit verändern würde, würde sich das Aufgabengebiet der kommenden Führer verändern. Eine totale Ersetzung des Führers durch den Senat halte ich dabei für falsch. Aber eine Veränderung wäre erforderlich. Spätestens wenn der politische Führer der ersten Stunde sein Amt nicht mehr wahrnehmen kann.
Ein kompetenter Führer ist ein vollkommener Charakter, der sich aus dem Dreck einer dunklen Zeit formt. Er hat keine furcht Risiko einzugehen, handelt aber immer taktisch sinnvoll. Er bleibt seiner Idee treu und verkauft sie nicht für niedere Interessen. Adolf Hitler verkörperte dieses Ideal. Er beteiligte sich zweimal freiwillig am ersten Weltkrieg, er erlebte mit wie Kameraden von ihm auf der Straße von Feinden des Volkes getötet wurden, er saß für sein Volk in Haft. Sein angeborenes Potential und sein Lebenseg haben ihn erst zu dem Menschen geformt, der er war. Die größte Person, die unser Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Er führte ein 100 Millionen Volk!
So wie sich ein Führer bilden muss, kann nicht einfach jemand die Nachfolge eines "Führeramtes" antreten. Deshalb sehe ich es als absolut notwendig, das die bestimmende Fähigkeit nach dem Ableben des Führers der ersten Stunde bis zu einem gewissen Punkt reduziert und seine hauptsächliche Aufgabe sein wird, das Volk, das Reich und den Senat zu repräsentieren.

Aber das sind alles nur Ideen und sollten auch nur als solche behandelt werden. Die Aufgabe des weiteren Weges liegt an den kommenden Generationen, die von den nationalsozialistischen Kräften nach einer Systemwende im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung aufwachsen und die fähigen Personen, die sie verinnerlicht haben, auf ihre kommenden Aufgaben vorbereitet werden müssten.


26.01.07 00:08 Nordgau

Wenn dann darf ein nach Berufsständen gegliedertes „Parlament“ nur beratend in Erscheinung treten. Deshalb ist die Klassifizierung Parlament dahingehend falsch, da sich drohend im Hintergrund der Parlamentarismus zeigt.
Einigen wir uns nun auf die Bezeichnung „berufsständischer Rat“.

An der ursprünglich nationalsozialistischen Organisationsidee eines Senates, der dem Führer der Bewegung als ratendes und vetoberechtigtes Organ untergeordnet zur Verfügung steht, möchte ich dabei nicht abweichen.
Ein Senat aus verdienten, überzeugten und felsenfesten Nationalsozialisten sollte den Bestand einer nationalsozialistischen Führerelite auf Dauer sicherstellen können. Darüber hinaus wacht sie um die Reinheit des nationalsozialistischen Gedankengutes ohne neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen feindlich gegenüberzustehen.

Da Du von der "ursprünglich nationalsozialistischen Organisationsidee eines Staates" sprichst: Es sind auch in den Tischgesprächen, also aus der Zeit des Krieges, bemerkenswerte grundsätzliche Überlegungen des Führers über diese Dinge der Staatsorganisation überliefert. Unter anderem nimmt er da auch zur Art und Weise Stellung, wie die Nachfolge des Staatsoberhauptes in Zukunft geregelt werden sollte. (Ich kann bei Bedarf die Quelle hier geben.) - Einmal von der Einzigartigkeit der Person Adolf Hitlers ganz abgesehen ist ja auch klar, was im Rosenberg-Zitat angesprochen wird: daß sie Situation der Formierung der Bewegung in der Zeit des deutschen Unglücks, der Untergang des liberalistischen Systems und die Errichtung des nationalsozialistischen Reiches eine "einmalige" historische Lage darstellten und der Wechsel von einem Führer zum anderen im konsolidierten NS-Staat anders laufen muß, daß man zu gewissen sinnvollen und effizienten Regeln kommen muß. Das eine ist die Zündung und den Wagen in Gang zu bringen, und das andere ist, den Motor des gut fahrenden Wagens am Laufen zu halten.

Ein berufsständisches Parlament bzw. eine Körperschaft sollte, wenn überhaupt, dann auf jeden Fall nur der Platz eines sekundären Organs, einer zweiten Kammer, zugesprochen werde sollte, am besten nur in beratender Funktion. So eine berufsständische Kammer sollte auch nicht übermäßig aufgeblasen werden; am besten auch gar nicht als Kammer, die zentral das politische Lebens dominiert. Der Idee, daß nach einer Phase der "Führerdiktatur" das Amt des Führers wegfällt und eine berufsständische Kammer selber zum obersten Reichsorgan oder gar zum Souverän aufsteigt, kann ich nur wenig abgewinnen.

Die Gefahr, daß der Führergedanke im Laufe der Zeit zu einem Cäsarismus entartet und sich die "Politik" in dem ständigen und fruchtlosen Kampf zwischen der "Aristokratie" im Senat und dem Führer des Staates erschöpft, besteht natürlich. Deswegen ist bei aller Führerautorität und freiem und selbstverantwortlichem Handeln, das dem Führer des Deutschen Reiches zugesprochen werden muß, auch eine feste Verklammerung zwischen Führer und Senat (oder/und Volks- oder berufsständischen Kammern) herzustellen. Das muß auch schon mehr als eine einseitig gerichtete "beratende" Funktion des Senats gegenüber dem Führer sein; der Führer muß letztlich selbst "nur" der "Beste" und "Erste" (Princeps!) aus dem Senat oder wenigstens, sobald er Führer geworden ist, des Senats sein. So weit, daß ein schlechter Führer nur durch Verschwörung und Kaisermord aus dem Weg geräumt werden kann wie im römischen Prinzipat, weil die Macht völlig einseitig gelagert ist, darf es nicht kommen. Zu kompliziert à la Demokratie mit den Gebundenheiten und Abhängigkeiten ihrer "Führer" darf das Ganze aber auch wieder nicht werden, und der Staat muß in lebendiger Fortentwicklung bleiben, darf nicht zu einem mechanistischen Werk von Regeln, die um ihrer selbst wegen aufrechterhalten werden und zu Zwängen geraten, die das Leben des Volkes zu ersticken drohen, erstarren. Zu irgendeinem Modus und Sicherungen muß man aber finden. Das ideale System, in dem sich das Beste aus Führer-, aristokratisch-elitärem und Volksgemeinschaftsgedanken harmonisch vereinigt sieht, läßt sich leider nicht so ohne weiteres zusammenbasteln. Eines darf nie aus den Augen verloren werden: Die Weltanschauung, das "Ethos" des Staates, seine "Moral", muß im Staatsgedanken und im Verhältnis zwischen Führer und anderen Organen jedenfalls die zentrale Rolle erhalten und immer behalten. Es muß im gegenseitigen Verhältnis der Staatsorgane immer bewußt sein, daß gemäß dem preußisch-deutschen Staatsethos der einzelne, welche Macht auch immer ihm zukommt, ob er im Senat sitzt oder als Führer in herausgehobener Position an der Spitze steht, für sich allein nichts ist, daß er in seiner leitenden Stellung nur als Diener an der Gemeinschaft und für das Gedeihen von Volk und Rasse wirkt. Dies ist der Quell, aus dem sich alle "Legitimation" speist.


26.01.07 18:46 Wissen eint

Da Du von der "ursprünglich nationalsozialistischen Organisationsidee eines Staates" sprichst: Hier muss ich berichtigend eingreifen: Ich schrieb von der ursprünglichen nationalsozialistischen Organisationsidee des S e n a t e s. Orientierung finde ich in diesem Punkt vor allem bei der Idee eines Ordensstaates (vgl. Rosenberg).

Von einer ursprünglichen Staatsorganisationsidee des Nationalsozialismus, also gerade einer anzustrebenden Staats f o r m wage ich nicht zu sprechen. Der Nationalsozialismus legt sich weder bezüglich einer Staatsform fest, noch erkennt er nur e i n e bestimmte Staatsform als wahrhaft nationalsozialistisch an. D.h. die Staatsform spielt im Nationalsozialismus eine untergeordnete Rolle.

Vergleichbar
Hitler, Adolf – Mein Kampf, München: Franz Eher Nachf. GmbH 1943, S.380

„Die Bewegung sieht endlich ihre Aufgabe nicht in der Wiederherstellung einer bestimmten Staatsform und im Kampfe gegen eine andere, sondern in der Schaffung derjenigen grundsätzlichen Fundamente, ohne die auf die Dauer weder Republik noch Monarchie bestehen können. Ihre Mission liegt nicht in der Begründung einer Monarchie oder der Festigung einer Republik, sondern in der Schaffung eines germanischen Staates.
Die Frage der äußeren Ausgestaltung dieses Staates, also seine Krönung, ist nicht von grundsätzlicher Bedeutung, sondern wird nur bedingt durch Fragen praktischer Zweckmäßigkeit.
Bei einem Volk, das erst die großen Probleme und Aufgaben seines Daseins begriffen hat, werden die Fragen äußerer Formalitäten nicht mehr zu inneren Kämpfen führen.“


Deiner Interpretation des Rosenberg-Zitates ist zuzustimmen.

Der Idee, daß nach einer Phase der "Führerdiktatur" das Amt des Führers wegfällt und eine berufsständische Kammer selber zum obersten Reichsorgan oder gar zum Souverän aufsteigt, kann ich nur wenig abgewinnen. Eine berufständische Kammer kann meines Erachtens kein staatsführendes Organ sein.
Deshalb skizzierte ich in einem Schaubild folgende Hierarchie, wobei nachstehendes immer untergeordnet sein soll:

1. Führer ------------- bestimmend

2. Senat --------------- wachend, beratend, eingreifend, absetzend, einsetzend, kontrollierend

3. Berufständischer Rat --------------- beratend


Eines darf nie aus den Augen verloren werden: Die Weltanschauung, das "Ethos" des Staates, seine "Moral", muß im Staatsgedanken und im Verhältnis zwischen Führer und anderen Organen jedenfalls die zentrale Rolle erhalten und immer behalten. Zur Absicherung des nationalsozialistisch bestimmten Volksstaates erhält in Anbetracht dessen, der Senat eine derartige Machtfülle. Er sichert die nationalsozialistische Ausrichtung des Staates, besteht selbst aus verdienten, pflichtbewussten und treuen Nationalsozialisten, welche die nationalsozialistische Idee über ihr Leben stellen und konsequent darüber wachen, dass an dieser Ausrichtung nichts geändert und der Fortbestand des deutschen Volkes gegen alle Widerstände gesichert bleibt.

Nachtrag:

Zitate aus des Führers „Mein Kampf“ bezüglich des Themas (Angaben zur Ausgabe oben):

“Was heute durch die Kämpfe von Millionen ausgefochten wird, muß dereinst in S t ä n d e k a m m e r n und im z e n t r a l e n W i r t s c h a f t s p a r l a m e n t seine Erledigung finden. Damit toben nicht mehr Unternehmertum und Arbeiter im Lohn- und Tarifkampf gegeneinander, die wirtschaftliche Existenz beider schädigend, sondern lösen diese Probleme gemeinsam an höherer Stelle, der über allem stets das Wohl der Volksgesamtheit und des Staates in leuchtenden Lettern vorschweben muß.
Auch hier hat, wie durchweg, der eherne Grundsatz zu gelten, daß erst das Vaterland und dann die Partei kommt.“
S.677

„Die grundsätzliche Erkenntnis ist dann die, d a ß d e r S t a a t k e i n e n Z w e c k, s o n d e r n e i n M i t t e l d a r s t e l l t. E r i s t w o h l d i e V o r a u s s e t z u n g z u r B i l d u n g e i n e r h ö h e r e n m e n s c h l i c h e n K u l t u r, a l l e i n n i c h t d i e U r s a c h e d e r s e l b e n. D i e s e l i e g t v i e l m e h r a u s s c h l i e ß l i c h i m V o r h a n d e n s e i n e i n e r z u r K u l t u r b e f ä h i g t e n R a s s e.“ S.431










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26.01.07 19:25 Wissen eint

Meine Erwiderung zu Bluterbes Beitrag. Demzufolge stammen auch alle eingefügten Zitate, falls nicht anders angegeben, aus Bluterbes Beitrag.

Ich könnte mir maximal vorstellen, das in der nationalsozialistischen Umsetzung zu einem gewissen Zeitpunkt des Prozesses, wenn sämtliche öffentlich Organe im Volk Teil der NSDAP wären und sich die nationalsozialistische Weltanschauung im Volk ausreichend verfestigt hätte, Interessensorgane der Partei für bestimmte Berufsbereiche (wie zum Beispiel der "Reichsnährstand" für die Landwirtschaft) proportional zu ihrem Anteil an der Bevölkerung zu einem bestimmten Teil in einem nationalsozialistischen Senat involviert würden.

Die Verschmelzung der berufsständischen Ratsidee und dem Senat stehe ich ablehnend gegenüber. Die Aufgaben des berufsständischen Körperschaftsrates habe ich schon formuliert. Gleich verhält es sich mit den Aufgaben des Senates.

Die Zusammensetzung des berufsständischen Körperschaftsrates nach dem Verhältnis zum zahlenmäßigen Anteil an der beruflichen Gesamtschichtung des Volkes wirft folgendes Problem auf:

Die zahlenmäßige Verbreitung eines Berufes kann nicht als Indikator für dessen Wichtigkeit für das Volk angesehen werden.

Wichtiges Beispiel Landwirtschaft:

In Deutschland waren im Jahr 2002 1,27 Mio. Arbeitskräfte haupt- oder nebenberuflich in der Landwirtschaft tätig. ( Vgl.: Im Jahr 1982 waren nur 3,5 % der Erwerbstätigen der Bundesrepublik in der Landwirtschaft eingesetzt.)


Im Jahr 1998 waren arbeiteten von je 100 Erwerbstätigen:

- 3 in Land- und Forstwirtschaft
- 34 in Bergbau, Industrie und Bau
- 19 in Handel und Verkehr
- 45 in der Dienstleistungsbranche

Von je 100 Erwerbstätigen im Jahr 1998 waren:

- 10 Selbstständige
- 1 Mithelfende Familienangehörige
- 55 Beamte, Angestellte
- 34 Arbeiter


Eine Bemessung der Sitze unter ausschließlicher Berücksichtigung der Verbreitung einzelner Berufe kann und darf nicht Grundlage des berufsständischen Körperschaftsrates sein. Er wäre darüber hinaus einem ständigen Wechsel unterlegen.

Oder wie der Nutzer "Wissen_eint" schon vorschlug, einen Rat neben dem Senat zu schaffen, der sich aus Interessensorganen der Partei zusammensetzen würde. Dabei würde ich es aber auch für notwendig halten, das auch dort zu einem bestimmten Teil Nationalsozialisten der ersten Stunde präsent wären, damit sich keine seperate Regierungsinstitution bildet.

Es kann sich keine eigenständige Regierungsinstitution herausbilden, da der berufsständische Körperschaftsrat ausschließlich beratende Funktion hat. Die Überwachung fällt in das Aufgabengebiet des Senates.

Deshalb sehe ich es als absolut notwendig, das die bestimmende Fähigkeit nach dem Ableben des Führers der ersten Stunde bis zu einem gewissen Punkt reduziert und seine hauptsächliche Aufgabe sein wird, das Volk, das Reich und den Senat zu repräsentieren.

Vergleichbar aus einem meiner Beiträge:

Deshalb muss dem künftigen Führer ein Senat unterstellt werden, der aber ebenso absetzend wie einsetzend wirken kann.
Seine Autorität wird davon nicht eingeschränkt, aber in gewisser Weise kontrolliert. Eine Kontrolle aber nicht seitens unbeteiligter, mit den Plänen nicht vertrauter Dritter, sondern einem Rat, der über alle Schritte informiert wird und an diesen auch mitarbeitet.


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27.01.07 00:32 Unduldsamer

Wozu soll das Parlament denn gut sein, das nach berufsständischen Richtlinien aufgebaut ist?
Was ist denn eigentlich heute ein "Stand"?
Die technische Entwicklung gebiert nahezu täglich neue Berufe, die sich aus ihrer Aufgabe heraus definieren. Was macht diese Leute fähiger einen Staat zu führen, als Vertreter regionaler Landstriche?

Ich halte davon nicht allzuviel, weil dieses Parlament nach vorwiegend wirtschaftlichen Gesichtspunkten aufgebaut ist. Da kann man ja gleich die Industriellenvertretung mit der Staatsführung betrauen.

Seht Euch mal an, wie Speer als Rüstungsbeauftragter seine Probleme gelöst hat. Er hat sich über Vertretungsstrukturen hinweggesetzt und zunächst jene Bereiche gesucht, die das bestehende Problem berührt. Dann hat er aus den entsprechenden Bereichen die fähigsten Köpfe in eine ihm direkt unterstellte Komission geholt und mit diesen gemeinsam eine Lösung erarbeitet. Nach dem Erfolg hat er die Komission aufgelöst.

Also was brauchen wir, um den Staat effektiv zu verwalten?
Personen, die verantwortungsvoll handeln. Diese kann man aber nicht strukturiert schaffen, sondern werden diese aus einem gesunden Volke samt einer gesunden Erziehung entstehen.
Gebt Verantwortung her und das Recht sie umzusetzen, hängt die Pflicht nach Erfolg dazu und als Rute ins Fenster stellt schwere Sanktionen, damit Machtmißbrauch und egoistische Bereicherung am Volksvermögen verhindert wird.

Errichten wir ein Führersystem, in dem führen dienen bedeutet.
Welche Sicherheit wir gegen Machtmißbrauch wir haben?
Dieselben wie heute - keine oder alle - je nachdem wie wir selber damit umgehen.
Wenn wir keine geeignete oberste Führungsperson haben, dann bildet von mir aus einen Senat. Aber lasst ja nur einen sprechen! Die anderen mögen Entwscheidungen mittragen und mitfällen- aber einer spricht als "pars pro toto". Tauscht den Sprecher von mir aus alle halben Jahre aus - in einer Art Rotationssystem. Aber lasst bitte nur einen sprechen.

Wir erleben den Parlamentarismus doch als ineffektive Quatschbuderei. Wirkliche Entscheidungen werden dort nicht getroffen und können dort nicht getroffen werden. Die trifft wer ganz anderer ganz woanders.

Das Vorbild des germanischen Things gilt für eine überschaubare homogene Gruppe, wo einer den anderen kannte. Eine Umsetzung in einem Millionenvolk wie dem deutschen ist so nicht möglich.

Lasst uns das finden, das unserer Art würdig ist.
Wir wollen teilhaben an der Führung unseres Volkes. Verantwortungsvoll und verantwortungsbewußt. Wissend, daß wir zu jeder Stunde zur Rechenschaft gezogen werden können.


27.01.07 22:47 Nordgau

Hier muss ich berichtigend eingreifen: Ich schrieb von der ursprünglichen nationalsozialistischen Organisationsidee des S e n a t e s. Orientierung finde ich in diesem Punkt vor allem bei der Idee eines Ordensstaates (vgl. Rosenberg).

Von einer ursprünglichen Staatsorganisationsidee des Nationalsozialismus, also gerade einer anzustrebenden Staats f o r m wage ich nicht zu sprechen. Der Nationalsozialismus legt sich weder bezüglich einer Staatsform fest, noch erkennt er nur e i n e bestimmte Staatsform als wahrhaft nationalsozialistisch an. D.h. die Staatsform spielt im Nationalsozialismus eine untergeordnete Rolle.

Oh, mein Fehler. Ich meinte schon Senat, nicht Staat. Das war nur ein Verschreiber, den ich übersehen habe.

Hier der von mir erwähnte Text aus den "Tischgesprächen" (Picker); Auszug aus der Niederschrift des Gesprächs vom 31. 3. 1942 (abends). Die für unsere Diskussion eigentlich relevanten Passagen stehen erst am Ende; ich habe aber die ganzen Sachen zu Napoleon usw., die dem vorangehen, mit dazugenommen, da sie die Entwicklung der Gedanken schön zeigen, von der Erörterung bestimmter und konkreter historischer Fälle hin zu allgemeinen Schlüssen:



Das deutsche Volk sei auch nicht lediglich als ein Produkt von antiker Idee und Christentum, sondern als ein Produkt von Gewalt, antiker Idee und Christentum entstanden. Nur mit Hilfe der Gewalt habe sich das deutsche Volk im Abglanz alt-römischer Staatenbildungen und auf dem Boden des von einer Universal-Kirche vertretenen Christentums in der Kaiserzeit erstmalig zusammenschweißen lassen.

Ein Mann wie Karl der Große habe sich dabei kaum so sehr von machtpolitischen Erwägungen leiten lassen als vielmehr von dem mit der antiken Idee gegebenen Streben nach kultureller Entwicklung, nach kulturellem Schaffen. Das größtmögliche Maß kulturellen Schaffens sei aber, wie die Antike zeige, nun einmal nur bei einer straffen Zusammenfassung zu einer staatlichen Organisation zu erreichen. Denn Kulturarbeit sei Zusammenarbeit, Zusammenarbeit aber erfordere Organisation. Was würde wohl aus einer Fabrik werden, wenn sie keine straffe Organisation habe, wenn jeder Arbeiter käme, wann es ihm passe, und sich mit der Arbeit beschäftige, die ihm Spaß mache.

Ohne Organisation, das heißt ohne Zwang, und damit ohne Verzicht für den einzelnen gehe es nicht. Das ganze Leben sei ja ein fortgesetzter Verzicht auf individuelle Freiheit. Je höher ein Mensch auch steige, desto leichter müsse ihm der Verzicht auch fallen! Denn desto mehr müsse er aufgrund seines erweiterten Überblicks die Notwendigkeit des Verzichts einsehen. Das unterscheide ja den Menschen, der in einem gesunden Staatswesen nach oben komme, von dem Menschen, der immer in der großen Masse bleibe: daß er mit seiner Leistung wachse und seine Einsicht auch mit seiner Leistung reife.

Wenn der Straßenkehrer auf seine Pfeife Tabak oder aber auf sein Bier nicht verzichten könne und wolle, so sage er: "Gut, weil dir die Einsicht in die höhere Notwendigkeit eines solchen Verzichts fehlt, mein Freund, deshalb bist du ja eben auch Straßenkehrer und nicht etwa eine der den Staat führenden Persönlichkeiten geworden!" Daß das so sei, sei recht so, denn auch den Straßenkehrer müsse es geben. Und auch der Straßenkehrer müsse danach geachtet werden, welche Leistung er in und für die Gesamtheit im Rahmen seiner Anlagen und Fähigkeiten erbringe.

Durch eine diesen einfachen, natürlichen Lebensweisheiten entsprechende Zusammenfassung der deutschen Menschen zu einer straffen staatlichen Organisation habe Karl der Große ein Reich geschaffen, das auch - als es nicht mehr existierte - immer noch als Reich bezeichnet worden sei. Er habe diesem Reich so viel von der besten politischen Substanz des alten römischen Imperiums mit auf seinen politischen Weg gegeben, daß es von den Menschen ds gesamten europäischen Kontinents jahrhundertelang als Fortführung des alten römischen Weltreichs empfunden worden sei, als Fortführung dieser Welt an sich, auf deren Erhaltung oder Rekonstruierung alles damalige politische Streben ausgerichtet worden sei. Wenn das Deutsche Reich daher damals als "Heiliges" Römisches Reich Deutscher Nation bezeichnet worden sei, habe das mit der Kirche oder kirchlichen Erwägungen nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Im Gegensatz zu dem Begriff "Reich" habe der Begriff "Reichskanzler" durch die Jahrhunderte leider abgewirtschaftet und - nachdem er von einem Riesen (Fürst Otto von Bismarck) noch einmal ganz groß erhoben worden sei - durch Krüppel wie Wirth, Brüning und so weiter endgültig seinen guten Klang verloren. Bei der autoritären Staatsform, die wir heute zur Grundlage unseres politischen Lebens gemacht hätten, sei er aber auch zu entbehren. Ja, er sei als Bezeichnung des Staatschefs heute sogar unrichtig, da er geschichtlich mit der Vorstellung verbunden sei, daß über dem Kanzler noch irgend jemand den Staat als höchstes Oberhaupt repräsentiere, egal, ob dieser nun Kaiser oder Präsident oder sonstwie heiße.

Für unsere heutige Staatsform sei die Bezeichnung "Führer" für den Staatschef die beste. Sie bringe auch zum Ausdruck, daß der Staatschef das gewählte Oberhaupt des deutschen Volkes sei. Wenn heute begriffliche Überschneidungen aufträten, es zum Beispiel unter Fotografien heiße: "Neben dem Führer der Oberführer soundso, sein Adjutant" und von Straßenbahnführern, Zugführern und so weiter gesprochen würde, so spiele das keine Rolle, solange er noch lebe. Wenn er aber einmal nicht mehr sei, so müsse man das ändern und den Ausdruck "Führer" zu einem einmaligen Begriff erheben. Schließlich falle es ja auch keinem Menschen ein, den Straßenbahn-Fahrer als Straßenbahn-"Kaiser" zu bezeichnen, und wenn der Führer einer Ortsgruppe Ortsgruppen"leiter" statt Ortsgruppen"führer" heiße, empfinde kein Mensch das als nicht sachentsprechend.

Ganz falsch sei es, an der der Staatsform zugehörigen Bezeichnung des Staatsoberhauptes etwas ändern zu wollen. Es sei neben der Betätigung seines Familiensinnes in politischen Dingen der größte Fehler Napoleons gewesen, daß er die Geschmacklosigkeit gehabt habe, den Titel "Erster Konsul" abzulegen und sich "Kaiser" zu nennen. Denn unter dem Titel "Erster Konsul" habe die Revolution, die die Welt erschütterte, ihn, den republikanischen General, über das Direktorium, diese Sterneckerbräu-Versammlung, hinweg an die Spitze des Staates emporgetragen.

Indem er diesen Titel abgelegt und sich als "Kaiser" bezeichnet habe, habe er die Jakobiner, seine alten Mitstreiter, verleugnet und verloren und zahllose Anhänger im In- und Ausland vor den Kopf gestoßen, die in ihm die Verkörperung der von der Französischen Revolution ausgehenden geistigen Erneuerung sahen. Man brauche sich ja nur - um sich die Wirkung dieser Maßnahme ganz zu verdeutlichen - einmal vorzustellen, wie es auf die Münchener, ja auf die ganze Welt wirken würde, wenn er, der Chef, plötzlich in goldener Kalesche als "Kaiser" durch Münchens Straßen fahren wollte.

Dabei habe Napoleon durch diese Geschmacklosigkeit noch nicht einmal etwas gewonnen. Denn die alten Monarchien hätten ihn selbstverständlich als Emporkömmling abgelehnt. Das Einzige, was er von ihnen erhalten habe, sei die Habsburgerin gewesen, die man ihm aufgehängt habe und mit deren Erscheinen die Franzosen ein für allemal in ihrem ganzen Nationalstolz zutiefst getroffen worden seien. Denn die schöne Josephine, die damals zugunsten der Habsburgerin zurücktreten mußte, sei für die Franzosen nun einmal als eine fanatische französischen Republikanerin ein Vorbild und darüber hinaus die Frau gewesen, die mit ihm den Weg zur höchsten Staatsstellung gemeinsam emporgeklommen sei.

Die Erschütterung, die die Annahme des Kaisertitels durch Napoleon in Europa ausgelöst habe, werde am besten durch die Tatsache gekennzeichnet, daß Beethoven eine Napoleon gewidmete Symphonie zerrissen, auf ihren Fetzen mit den Füßen getrampelt und ausgerufen habe: "Er ist keine Welterscheinung, er ist doch nur ein Mensch!" (Hitler meint die "Heroische Symphonie", die "Eroica". Ludwig van Beethoven zerriß allerdings nur ihr Titelblatt mit der Widmung an Napoleon.)

Es sei die ganze Tragik am Schicksal Napoleons, daß er nicht gespürt habe, daß er mit der Annahme des Kaisertitels, mit der Einführung einer kaiserlichen Hofhaltung und eines kaiserlichen Hofzeremoniells sich mit Degeneraten gemein gemacht und sich einen Käfig voller Affen angeschafft habe. Er, der Chef, würde es als Wahnsinn empfinden, wenn man ihm anbieten wolle, sich etwa Herzog zu nennen und sich damit mit den vielen geisteskranken Trägern dieses Prädikats selbst auf eine Stufe zu stellen.

Auch aus Napoleons Protektion von Verwandten spreche eine unglaubliche menschliche Schwäche. Wenn einer eine Stelle wie er bekleide, müsse er seinen Familiensinn ausschalten. Statt dessen habe er Brüder und Schwestern in leitende Positionen gebracht und sie in ihnen belassen, auch als er ihre Unfähigkeit längst erkannt hätte. Nur aus seinem korsischen, dem schottischen ähnlichen Familiensinn heraus sei die Inkonsequenz verständlich, daß er - anstatt das ganze Verwandtenvolk aufgrund seiner offensichtlichen Minderwertigkeit rauszuschmeißen, was das einzig Mögliche gewesen sei - seinen Brüdern und Schwestern monatlich Briefe voller Ermahnungen geschickt habe, daß sie dieses tun und jenes lassen sollten, und geglaubt habe, mit Geldversprechungen oder Geldentziehungen ihre mangelnden Fähigkeiten korrigieren zu können.

Mit der ersten Betätigung dieser Art von Familiensinn habe der Bruch in seinem Leben eingesetzt. Denn Vetternwirtschaft sei die gewaltigste Protektion, die sich denken lasse: die Protektion des eigenen Ichs.

Überall, wo sie im staatlichen Leben auftrete - die Monarchien seien das beste Beispiel dafür -, seien Schwäche und Untergang ihre Folgen. Mit ihrem Erscheinen höre das Leistungsprinzip auf.

Insofern habe Friedrich der Große sich als härter erwiesen als Napoleon, als er auch bei den schwersten Entschlüssen und in den schwersten Stunden nie die Dauerhaftigkeit einer Sache außer acht gelassen habe. Napoleon aber habe vor solchen Situationen kapituliert. Daraus erkläre sich auch, daß Friedrich der Große sich bei seinem Lebenswerk auf mehr gute Mitarbeiter habe stützen können als Napoleon. Denn, wo Napoleon die Interessen seines Familienklüngels in den Vordergrund gestellt habe, da habe Friedrich der Große sich Männer geholt und zu Könnern herangebildet.

Bei aller Genialität Napoleons, der größere Kopf des 18. Jahrhunderts sei Friedrich der Große gewesen. Er habe sich von jeder Inkonsequenz bei der Lösung grundlegender Probleme der Staatsführung freigehalten. Er habe aber ja schließlich auch bei seinem Vater, Friedrich Wilhelm, diesem Bullen an absoluter Haltung, eine ebenso gründliche als auch eiserne Lehre gerade auf diesem Gebiet erhalten.

Auch Peter der Große habe die Notwendigkeit der Ausschaltung des Familiensinns im staatlichen Leben klar erkannt. In einem Brief an seinen Sohn, den er, der Chef, erst in den letzten Tagen wieder gelesen habe, sage er klar und eindeutig: Er werde ihn enterben und von der Thronfolge ausschließen; er sei ihm zu erbärmlich, einst die Führung Rußlands übergeben zu erhalten, wenn er sich nicht mit eisernem Fleiß auf die Staatsgeschäfte vorbereite, seinen Willen stähle und seine Gesundheit festige!

Den Besten an die Staatsführung zu bringen, sei ein großes Problem, bei dem keine Lösung ohne Fehlerquellen zu erkennen sei.

Mache man eine Republik, in der das ganze Volk den Staatschef wähle, so sei es mit Geld, Reklame und so weiter möglich, einen absoluten Hanswursten an die Spitze zu bringen.

Mache man eine Republik, in der ein Klüngel von wenigen Familien das Heft in der Hand habe, so sei sie wie ein Konzern, dessen Teilhaber einen Schwächling zum Leiter wählen, um selbst eine Rolle spielen zu können.

Mache man eine Monarchie und regle die Nachfolge im Sinne des Erbganges, so sei das biologisch falsch, da ein Tatmensch sich regelmäßig mit einer Frau von ausgesprochen weiblichen Eigenschaften kreuze und der Sohn dann die weichliche, passive Art seiner Mutter erbe.

Mache man eine Republik und wähle den Staatschef auf Lebenszeit, so bestehe die Gefahr, daß er egoistische Machtpolitik treibe.

Mache man eine Republik mit einem alle 5 oder 10 Jahre folgenden Wechsel des Staatsoberhaupts, so sei keine Stabilität der Staatsführung gewährleistet, und die Durchführung langfristiger, über ein Lebensalter hinausreichender Pläne sei in Frage gestellt.

Stelle man einen abgeklärten Greis an die Spitze des Staates, so könne er ihn nur repräsentieren, und andere Männer führten unter seinem Namen die Regierung.

Durch alle diese Überlegungen sei er zu dem Ergebnis gekommen:

1. Die Chancen, nicht einen totalen Idioten als Staatschef zu bekommen, seien bei der freien Wahl größer als umgekehrt. Die Riesen-Erscheinungen der deutschen Wahlkaiser seien der beste Beweis dafür. Kein einziger vollkommener Trottel sei unter ihnen, während in den Erbmonarchien auf 10 Regenten mindestens 8 kämen, die sich im bürgerlichen Leben noch nicht einmal mit einem Kramladen durchsetzen könnten.

2. Bei der Auswahl des Staatschefs müsse eine Persönlichkeit gesucht werden, die nach menschlichem Ermessen eine gewisse Stabilität der Staatsführung auf längere Zeit verbürge. Das sei nicht nur für eine erfolgreiche Verwaltung des Staates, sondern erst recht für die Durchführung jeder größeren staatlichen Planung Voraussetzung.

3. Es müsse dafür gesorgt werden, daß der führende Mann des Staates von Einflüssen der Wirtschaft unabhängig sei und nicht durch wirtschaftlichen Druck zu irgendwelchen Entscheidungen gezwungen werden könne. Er müsse deshalb von einer politischen Organisation gestützt sein, deren Stärke in ihrer festen Verankerung im Volke liege und die über den wirtschaftlichen Dingen stehe.

Zwei Verfassungen hätten sich im Laufe der Geschichte bewährt:

a) Das Papsttum, und zwar trotz vieler Krisen, wobei die ernstesten ausgrechnet durch deutsche Kaiser behoben worden seien, und trotz einer ausgesprochen verrückten geistigen Grundlage lediglich aufgrund der grandiosen Organisation der Kirche.

b) Die Verfassung von Venedig, die den kleinen republikanischen Stadtstaat durch ihre Führungsorganisation zur Beherrschung des gesamten östlichen Mittelmeeres befähigt habe. 960 Jahre habe die Verfassung Venedigs und mit ihr die Republik Venedig Bestand gehabt.

Daß der Führer der Republik Venedig aus nur 300 bis 500 staatstragenden Familien gewählt worden sei, sei kein Schade. Denn so sei aus den Familien, die sich dem Staat am engsten verbunden gefühlt hätten, der Beste zur Führung berufen worden.

Der Unterschied dieses Systems zur Erbmonarchie liege ja auf der Hand. Denn nicht ein Trottel oder gar ein Zwölfjähriger - wie so oft in der Erbmonarchie - habe in ihm die Möglichkeit, Staatsoberhaupt zu werden, sondern nur der, der sich im Leben bereits vielfach bewährt habe.

Anzunehmen, daß ein Zwölfjähriger oder Achtzehnjähriger den Staat führen könne, sei ja auch lächerlich. Die Macht liege, wo ein Minderjähriger Regent sei, selbstverständlich in Händen anderer, eines Regentschaftsrats zum Beispiel. Wenn die Mitglieder dieses Regentschaftsrats sich dann aber nicht einig seien - und im Staatsleben würden sich die Probleme ja dauernd und vor allem um so spürbarer überschneiden, je tüchtiger die Ratgeber seien -, so zeige sich das Fehlen einer Persönlichkeit, die bestimmt, daß es so oder so gemacht wird. Denn eine solche Entscheidung könne kein Achtzehnjähriger treffen, sie müsse sich ja sogar eine reife Persönlichkeit genauestens überlegen. Man denke sich nur einmal, der König Michael von Rumänien (er war mit 20 Jahren auf den Thron gekommen) wäre ohne den bedeutenden Marschall Antonescu. Der Junge sei doch blitzdumm und restlos verzogen, zumal sein Vater ihn in den Hauptentwicklungsjahren Frauen überlassen habe.

Oder man denke an Peter von Jugoslawien, der, als er zur Macht gekommen sei (König Peter II. war damals 17 Jahre alt), also in der entscheidensten Stunde seines Lebens, sich in den Keller gesetzt und geflennt habe.

Man müsse sich nur einmal den Entwicklungsgang eines normalen Menschen, der es im Leben zu etwas bringen wolle, und den eines solchen Thronfolgers vor Augen zu halten, um die horrende Kluft zu sehen. Was müsse der normale Mensch lernen, bis in die Nacht hinein büffeln und mit ungeheurem Ernst und Fleiß immer und immer wieder schaffen, um sich im praktischen Leben durchzusetzen. Angehenden Königen aber glaube man mit Spielerei das Rüstzeug für ihre Lebensaufgabe vermitteln zu können. Ein Drittel ihrer Lehrzeit lasse man sie fremde Sprachen plappern, das zweite Drittel fülle man mit gesellschaftlichen Spielereien, Reiten, Tennis und dergleichen, und ganz zum Schluß komme dann im Ausbildungsplan auch noch die Staatskunde. Statt sie straff anzupacken, verpäppele man sie in der Regel. Jeder Erzieher fürchte, durch Ausstellung ein paar wohlverdienter Maulschellen sich die ewige Ungnade der künftigen Monarchen zuzuziehen. Und das Ergebnis seien dann Typen wie Michael von Rumänien und Peter von Jugoslawien.

Folgende Schlüsse habe er aus all diesen Überlegungen für die deutsche Staatsführung gezogen:

1. Das deutsche Reich müsse Republik sein. Der Führer sei zu wählen. Er sei mit absoluter Autorität auszustatten.

2. Als Kollektivum habe eine Volksvertretung zu blieben, die den Führer zu stützen habe und, wenn nötig, in die Staatsführung eingreifen könne.

3. Die Wahl des Führers habe nicht durch diese Volksvertretung, sondern durch den Senat (1) zu geschehen. Der Senat sei mit beschränkten Kompetenzen auszustatten. Seine Mitgliedschaft dürfe keine dauernde sein, sondern müsse an die Inhaberschaft bestimmter höchster Dienststellungen gebunden sein, deren Besetzung ebenfalls zu wechseln habe. Die Mitglieder des Senats müßten aufgrund ihrer Erziehung und ihres Werdeganges davon durchdrungen sein, daß kein Schwächling, sondern der Beste zum Führer zu wählen sei.

4. Die Durchführung der Führerwahl habe nicht vor den Augen des Volkes, sondern hinter verschlossenen Türen zu geschehen. Auch bei der Papstwahl wisse das Volk ja nicht, was hinter den Kulissen vorgehe. Bei den kardinälen sei es einmal so weit gekommne, daß sie sich geprügelt hätten. Man habe sie daraufhin für die Zeit der Wahlhandlung einfach eingemauert. Grundsatz auch für die Führerwahl müsse es sein, daß während der Wahlhandlung jede Diskussion unter den Wählern unterbunden würde.

5. Binnen drei Stunden nach Vollzug der Wahl seien die Männer der Partei, der Armee und des Staates auf den neuen Führer zu vereidigen.

6. Die genaueste und schärfste Trennung zwischen Gesetzgebung und Exekutive habe für den neuen Führer oberstes Gebot zu sein. Ebenso wie in der Bewegung SA und SS ledigleich das Schwert für die Durchsetzung der politischen Weisungen der Partei seien, so habe die Exekutive sich nicht mit Politik zu beschäftigen, sondern lediglich die von den gesetzgebenden Stellen empfangenen politischen Weisungen - notfalls mit dem Schwert - durchzusetzen.

Wenn eine Staatsform, die diese Grundsätze berücksichtige, auch nicht ewig halten möge, 200 bis 300 Jahre werde sie bestimmt Bestand haben. Denn sie sei auf Erwägungen der Vernunft gegründet, während die tausendjährige Organisation der katholischen Kirche auf Unsinn als Grundlage aufgebaut sei.

1 Die Errichtung dieses "Senats" kündigte Hitler in seiner Reichstagsrede vom 1. September 1939 an. Einen Senatssaal hatte Hitler schon Ende 1930 in das "Braune Haus" in München (der Zentrale der Reichsleitung der NSDAP) von Professor Troost einbauen lassen.



Im letzten Satz in Punkt 4 ("Grundsatz auch für die Führerwahl müsse es sein, daß während der Wahlhandlung jede Diskussion unter den Wählern unterbunden würde") sind mit den "Wählern" ganz offensichtlich nicht die die Führerwahl vollziehenden Mitglieder des Senats gemeint, sondern die Bevölkerung (vielleicht geht die mißverständliche Formulierung erst auf die Ausformulierung in der Niederschrift durch Picker zurück, der den Punkt vielleicht auch falsch aufgefaßt hat). Am 24. 6. 1942 (abends) sprach der Führer jedenfalls noch einmal über die Staatsorganisation, und dort heißt es dann unter anderem:



Zur Frage des Staatsoberhauptes übergehend, führte der Chef folgendes aus: Wenn ihm einmal etwas zustoßen sollte, so solle man das neue Staatsoberhaupt ebensowenig durch die Masse des gesamten Volkes wählen lassen, wie der Papst durch die Masse der Gläubigen oder der Doge von Venedig von der gesamten venezianischen Bevölkerung gewählt worden sei. Wenn die Masse des Volkes an einer solchen Wahl beteiligt werde, werde die Wahl zu einer Propaganda-Angelegenheit.

Und die Propaganda für oder gegen einzelne Kandidaten reiße das Volk auseinander. Wenn ein kleiner Kreis - er denke an einen Senat - die Wahl vollziehe und die Meinungen dabei aufeinanderplatzten, so sei das völlig ohne Belang. Man müsse nur klug genug sein, die Meinungsverschiedenheiten nicht nach außen bekanntwerden zu lassen. Wenn die Wahl dann vollzogen sei, sei der, der die meisten Stimmen auf sich vereinige, ebenso wie bei der Dogenwahl oder wie bei der Papstwahl trotz aller vorherigen Meinungsverschiedenheiten bei der Wahlvorbereitung, nunmehr das Staatsoberhaupt. Dadurch, daß man binnen drei Stunden nach vollzogener Wahl die Vereidigung von Wehrmacht, Partei und Beamtenschaft auf das neue Staatsoberhaupt durchführe, sei die Ordnung des öffentlichen Lebens absolut gewähleistet.

Er mache sich keine Illusionen darüber, daß bei dieser Wahl des Staatsoberhauptes nicht immer eine unbedingt überragende Führer-Persönlichkeit an die Spitze des Reiches komme. Immer aber werde es ein Mann sein, der sich so weit über dem Durchschnitt bewege, daß von ihm - solange der Gesamtapparat in Ordnung sei - keine Gefahren für das Reich zu befürchten seien.

Das alte deutsche Wahl-Kaisertum sei an sich bereits eine ideale Form der Reichsführung gewesen. Leider sei es daran gescheitert, daß die Kurfürsten erbliche Lehensherren gewesen seien. Da Deutschland jahrhundertelang den Inbegriff der abendländischen Welt dargestellt habe, ohne von außen ernstlich bedroht zu sein, hätten diese erblichen Lehensherren ihren Hausgeschäften zuliebe geglaubt, sich den Luxus eines schwachen Kaisers und damit einer schwächlichen Reichsführung leisten zu können.


10.02.07 15:27 Wissen eint

Wozu soll das Parlament denn gut sein, das nach berufsständischen Richtlinien aufgebaut ist?

Ein berufständisches Parlament ist abzulehnen und als unbrauchbar zurückzuweisen. Jedoch ist die Idee eines hier entwickelten berufständischen Körperschaftsrates als beratendes Organ des nationalsozialistischen Volksstaates im wirtschaftspolitischen Bereich als erstrebenswert anzusehen.


Was ist denn eigentlich heute ein "Stand"?

Als Berufsstand sind all jene übergegliederte Bezeichnungen aufzufassen, die eine gewisse existenzielle Konstanz aufzuweisen haben.



Was macht diese Leute fähiger einen Staat zu führen, als Vertreter regionaler Landstriche?

In Anbetracht der Idee des berufsständischen Körperschaftsrates entfällt dieser Kritikpunkt, da das Organ ausschließlich beratende Funktion hat.

Ich halte davon nicht allzuviel, weil dieses Parlament nach vorwiegend wirtschaftlichen Gesichtspunkten aufgebaut ist. Da kann man ja gleich die Industriellenvertretung mit der Staatsführung betrauen.

Siehe oben.




Wissen eint


Grundsatzdefinition: Was ist die "Reaktion"?

06.07.05 21:04 DvB

Es gibt offensichtlich einige Unklarheiten über den Begriff "Reaktion", wie an den teilweise haarsträubenden Zusammenhängen, in denen "Wie reaktionär!" geplärrt wird, erkennbar ist. In Anbetracht dessen, daß der Nationalsozialismus sich als kompromißlos revolutionäre Weltanschauung versteht, ist es wesentlich, Begriffsbestimmung und somit Positionsbestimmung zu betreiben. Darum will ich hier versuchen, den Begriff "Reaktion" auf den Punkt zu bringen. Verbesserungen sind natürlich erwünscht.

Die Reaktion ist immer das, was an Altem aus dem Grunde festhalten will, weil es ihr Privilegien verschafft. Diese Reaktion entsteht ständig neu. Eine Revolution bringt schließlich ebenfalls neue Privilegien mit sich. Und diese haben nunmal die Tendenz, sich zu verselbstständigen. D.h., daß diese Privilegien dann nicht mehr zum Nutzen des Volkes ausgeübt werden, sondern von denen, die sie innehaben für ihre kleinlichen egoistische Interessen zum Schaden des Volkes mißbraucht werden. Das fängt klein an und ufert irgendwann aus und betrifft schnell auch die, denen auffällt: "der Ehrliche ist der Dumme".


07.07.05 13:03 Fritz Brand

Ich finde deine Definition ziemlich gut und wüsste ihr nichts hinzuzufügen.

Es gilt daher ständig wachsam zu sein gegenüber der Reaktion in den eigenem Reihen und in uns selbst.
Es müssen Strukturen (sowohl jetzt Bewegungstechnisch, als auch später auf staatlicher Ebene) entwickelt werden welche die Reaktion nach Möglichkeit garnicht erst entstehen lassen


07.07.05 13:55 DvB

Ich denke, das ist genau das, was mit dem Prinzip der "ständigen Revolution" gemeint war (obwohl ich ansonsten nicht viel von Röhm halte).


18.07.05 14:38 Unduldsamer

Es gibt offensichtlich einige Unklarheiten über den Begriff "Reaktion", wie an den teilweise haarsträubenden Zusammenhängen, in denen "Wie reaktionär!" geplärrt wird, erkennbar ist. In Anbetracht dessen, daß der Nationalsozialismus sich als kompromißlos revolutionäre Weltanschauung versteht, ist es wesentlich, Begriffsbestimmung und somit Positionsbestimmung zu betreiben. Darum will ich hier versuchen, den Begriff "Reaktion" auf den Punkt zu bringen. Verbesserungen sind natürlich erwünscht.

Die Reaktion ist immer das, was an Altem aus dem Grunde festhalten will, weil es ihr Privilegien verschafft. Diese Reaktion entsteht ständig neu. Eine Revolution bringt schließlich ebenfalls neue Privilegien mit sich. Und diese haben nunmal die Tendenz, sich zu verselbstständigen. D.h., daß diese Privilegien dann nicht mehr zum Nutzen des Volkes ausgeübt werden, sondern von denen, die sie innehaben für ihre kleinlichen egoistische Interessen zum Schaden des Volkes mißbraucht werden. Das fängt klein an und ufert irgendwann aus und betrifft schnell auch die, denen auffällt: "der Ehrliche ist der Dumme".
Da es sich beim Begriff "Reaktion" um einen politischen Kampfbegriff handelt ist eine Definition schwer bis nicht möglich und gilt selbst bei erfolgter Definition immer nur für jene, die sich auf die Begriffsbestimmung geeinigt haben.
Ursächlich galt in der Mitte des 19 Jh. der Begriff "Reaktion" für jene, die in Ordnungformen vor der frz. Revolution rückgreifen wollten, und wurde da von den Nutznießern derselben benutzt.
Die Übernahme des Begriffes in den politischen Kampf der NSDAP geschah zum Zwecke sich sowohl von den "Rechten", als auch von den "Linken" zu unterscheiden, bedeutete propagandistisch wohl etwas, was heute als "3. Weg" auch bezeichnet wird.
Daher glaube ich, daß "Reaktion" als Begriff alleine keine Bedeutung hat, sondern erst durch "gegen Rotfront und Reaktion" zum politischen Schlagwort wird.
Ich glaube nicht, daß dieser Begriff aber in der heutigen Zeit überhaupt noch von durchschnittlich gebildeten Menschen verstanden wird, so wir uns da wohl etwas "Anderes" einfallen lassen müssen.


18.07.05 19:59 Nordgau

Ich glaube nicht, daß dieser Begriff aber in der heutigen Zeit überhaupt noch von durchschnittlich gebildeten Menschen verstanden wird, so wir uns da wohl etwas "Anderes" einfallen lassen müssen.

Systemlinge und Gutmenschen sprechen ja wiederum von unsereins andauernd als "Ewiggestrigen", ein Schlagwort, das im Grunde gleichbedeutend mit "Reaktionäre" ist.


19.07.05 09:42 Unduldsamer

Systemlinge und Gutmenschen sprechen ja wiederum von unsereins andauernd als "Ewiggestrigen", ein Schlagwort, das im Grunde gleichbedeutend mit "Reaktionäre" ist.
Ja, es wird zumindest in einem ziemlich deckungsgleichen Sinne verwendet, wiewohl es natürlich hochgradig "schwachsinig" ist.


20.07.05 01:24 DvB

@UNDULDSAMER
Du willst mir sagen, "Reaktion" sei nur ein bloßer Propaganda-Begriff ohne tiefere Bedeutung?

Klar, die Nutznießer sind es immer, die Veränderung verhindern wollen - sie stellen daher die Reaktion.

Daher glaube ich, daß "Reaktion" als Begriff alleine keine Bedeutung hat, sondern erst durch "gegen Rotfront und Reaktion" zum politischen Schlagwort wird.
Ich glaube nicht, daß dieser Begriff aber in der heutigen Zeit überhaupt noch von durchschnittlich gebildeten Menschen verstanden wird, so wir uns da wohl etwas "Anderes" einfallen lassen müssen.
Nein, das ist doch nicht bloß ein Schlagwort. Von wem wurde die NSDAP allein bis 1933 denn härter bedrängt: von den Regierigen der Weimarer Republik oder von der Rotfront? Ich glaube, daß da die Enscheidung schwer fällt.

Ein heutiger durchschnittlich gebildeter Mensch glaubt auch an den Holohoax.


20.07.05 07:40 Unduldsamer

Naja, ich hab´ zumindest keine ursprünglichen Definition.
Das Philosophische Wörterbuch von Heinrich Schmidt, 9. Auflage,1934, Jena, welches ich üblicherweise bei Definitionen heranziehe schreibt:
"Im politischen und kulturellen Leben versteht man seit etwa 1830 unter R. das Bestreben, neue Zustände zu verhindern oder durch veraltete zu ersetzen".

Also, das gibt ja auch nicht sonderlich viel her.

"Mein Kampf" kennt den Begriff im Index nicht und "Hitlers Wollen" (Siebarth) spricht diesen Begriff gerade 1 mal in einer Rede vom 24. April 1923 in München an, "Lassen Sie die Hoffnung fahren, daß von rechts (der reaktionären Seite) etwas zu erwarten ist für die Freiheit des deutschen Volkes!

Also auch nicht gerade umwerfend.

Später wurde der Begriff immer wieder verwendet und erklärt. Aber das stammt alles aus einer Zeit, als der Kampfbegriff "gegen Rotfront und Reaktion" bereits in aller Munde war.


Standpunkt Rassismus der Nationalsozialisten

12.03.06 08:48 Valknut

Vorwort

Ein Buch aus dem Jahre 1943 wirft ein dem Zeitgeist völlig entgegengesetztes Licht auf das Rasseverständnis der Nationalsozialisten. Wahrscheinlich ein damaliger Versuch der Gegnerpropaganda entgegenzuwirken. Jedoch mit falschen Ansätzen und Erklärungen. Wie man auch erkennen kann, wurde das Buch auch nicht vom nationalsozialistischen Schrifttum/Bibliothek oder im Zentralparteiverlag der N.S.D.A.P. gedruckt/geführt.

Da auch heute noch viele Kameraden eine Begründung beziehungsweise einen Standpunkt für unseren Rassismus suchen, sollten sie diesen Buchabschnitt und die darauf folgende Erläuterung unbedingt studieren.
Ich fand es aus diesem Grunde durchaus wichtig diese Information zu verbreiten. Sie stammt aus einem persönlichen Briefverkehr, dessen Genehmigung ich mir für eine Publizierung zuvor einholte.


R. von Hochburg



Rasse und Seele

Eine Einführung in den Sinn der leiblichen Gestalt
Von Dr. Ludwig Ferdinand Clauß

Achtzehnte Auflage 117.-122. Tausend der Gesamtauflage
J.F. Lehmanns Verlag / München-Berlin 1943

Copyright 1939 J.F. Lehmanns Verlag, München



Inhalt ............
Drei Vorworte .................

Die Wertfrage

Wo etwas Neues in die Geschichte eintritt, da braucht es auf wütenden Widerstand nicht lange zu warten. Was der deutschen Rassenseelenforschung eine Zeitlang innerhalb Deutschlands begegnete, das widerfuhr der gesamten deutschen Rassenforschung von seiten der übrigen Welt. Ungeheuerliche Vorwürfe wurden ringsum erhoben sich, die meist so plump und dumm waren, daß sie sich mit der Zeit von selbst erledigten. Allmählich erst wurde der Kampf gegen uns verfeinert. Stets aber wurde in den Mittelpunkt der Beweisführung, die uns treffen sollte, die Wertfrage gerückt: wir wurden beschuldigt, die nordische Rasse für die allein wertvolle, alle anderen aber für minderwertig zu halten. Wo diese "Beweisführung" Glauben fand, da wirkte sie tatsächlich gegen uns, um so mehr, als man mit dem Worte "nordisch", daß bei Unkundigen so leicht mißdeutbar ist, allerlei billigen Unfug stiften konnte.

Leider in auch der Vatikan in diese Front gegen die Erkenntnisse der Rassenforschung ein und richtete z.B. unterm 30. 4. 38 im Osservatore Romano einen Angriff gegen uns, der mit den üblichen Mitteln arbeitet. Da auch meine Bücher Ziel dieses Angriffes sind, scheint es meine Pflicht, mit ein paar Worten diese Dinge richtig zu stellen, so weit sie auf mich gemünzt sind. Es schadet nichts, wenn damit den Darlegungen dieses Buches vorgegriffen wird.

Drei Irrtümer sind es, mit denen jener Angriff einen Keil zwischen uns und unsere Nachbarn zu treiben sucht.

Zum ersten: es wird der Anschein erweckt, die deutsche Rassenwissenschaft gebe jeder Rasse, wie der Lehrer seinen Schülern, eine bestimmte Bewertung; sie reihe also die Rassen gleichsam in eine Platzordnung ein, wobei den ersten Platz die nordische Rasse erhalte. Dann ergibt sich von selbst, daß z.B. die mittelländische (mediterrane) sich mit dem zweiten oder einer noch geringeren begnügen müsse.

Das ist grundfalsch. Wohl trifft es zu, daß in Deutschland und anderswo einmal Bücher und Büchlein erschienen sind, die solches behaupten. Die Psychologie der Rasse aber, die allein letzten Endes berufen ist, über rassenseelische Werte zu entscheiden, hat von Anfang
an mit schroffer Deutlichkeit gelehrt:

Jede Rasse stellt in sich selbst einen Höchstwert dar. Jede Rasse trägt ihre Wertordnung und ihren Wertmaßstab in sich selbst und darf nicht mit dem Maßstab irgendeiner anderen Rasse gemessen werden.

Es ist sinnwidrig und unwissenschaftlich, die mittelländische Rasse mit den Augen der nordischen Rasse zu sehen und sie nach nordischer Wertordnung zu werten - genauso, wie das Umgekehrte wissenschaftlich ist. Im praktischen Leben geschieht das wieder und wieder und ist unvermeidbar. In der Wissenschaft ist es ein Verstoß schon gegen die billigste Logik. Über den Wert einer Menschenrasse "objektiv" zu entscheiden vermöchte ja nur der Mensch, der über den Rassen stünde. Den aber gibt es nicht, denn ein Mensch sein heißt rassisch bedingt sein.

Vielleicht kennt Gott eine Rangordnung der Rassen, wir nicht.

Aufgabe der Wissenschaft ist es, das Gesetz zu finden, daß die seelische und leibliche Gestalt jeder einzelnen Rasse bestimmt. In diesem Gesetz einer Rasse ist auch ihre innere Wertordnung beschlossen. Solche Wertordnungen lassen sich miteinander vergleichen: die innere Wertordnung z.B. der nordischen Rasse mit der inneren Wertordnung etwa der mittelländischen Rasse. Solche Vergleiche sind lehrreich, denn jedes Ding in der Welt zeigt am deutlichsten, was es ist, wenn man es abhebt von einem anderen Dinge, das sich von ihm unterscheidet. Aber solche Wertordnungen lassen sich nicht selbst noch einmal - von einem übergeordneten Standpunkt aus - bewerten, denn einen solchen Standpunkt kennen wir nicht.

Der nordische Mensch soll nordisch sein und der mittelländische mittelländisch:

Dann nur ist jeder echt, dann nur kann jeder gut sein - jeder auf seine Weise.

Das ist die Überzeugung der deutschen Rassenpsychologie, die ich vertrete; und diese Überzeugung hat sich auch die deutsche Rassenpolitik zueigen gemacht. Das Rassenpolitische Amt der NSDAP hat Bildertafeln gedruckt und in deutschen Schulen verbreitet, auf denen in großen Lettern der Satz zu lesen ist:

Jede Rasse stellt in sich selbst einen Höchstwert dar.

Der zweite Irrtum, den der Osservatore Romano fördern möchte, ist der: nach Ansicht der deutschen Wissenschaft unterscheide sich Rasse von Rasse dadurch, daß die eine Rasse diese Eigenschaften habe und die andere jene: die nordische Rasse z.B. sei ausgezeichnet durch Unterscheidungsvermögen, Tatkraft, Verantwortungsbewußtsein, Gewissenhaftigkeit, heldischen Sinn (Heroismus) - andere Rassen hätten diese Eigenschaften nicht. Er soll nicht geleugnet werden, daß in manchen älteren anthropologischen Werken, auch im deutschen, solche unpsychologischen Äußerungen zu finden sind. Doch ist es am besten, über Schuhwerk den Schuster, über Seefahrt den Seemann und über psychologische Gesetze den Psychologen und nicht den Anatomen zu hören.

Die deutsche Rassenpsychologie lehrt seit 1921 mit schroffster Deutlichkeit: Das Rassenseelische liegt nicht in diesen oder jenen Eigenschaften. Eigenschaften sind Sache des einzelnen Menschen: der eine hat diese, der andere hat jene. Heldischer Sinn z. B. ist zwar zweifellos bei vielen nordischen Menschen zu finden, aber ganz ebensogut bei Menschen anderer Rasse. Dasselbe gilt von Tatkraft, Unterscheidungsvermögen u.s.w. Das Rassenseelische liegt nicht darin, diese oder jene Eigenschaft zu haben, sondern darin, in welcher Bewegung die Eigenschaften wirken, wenn sie im einzelnen Menschen da sind. Der Heldenmut eines nordischen Menschen und der eines mittelländischen Menschen können völlig gleich "groß" sein, so sehen doch beide verschieden aus, z. B. sie wirken in verschiedener Weise, in verschiedener Bewegung.

Das kindliche Verfahren, einzelne Eigenschaften zusammenzustellen, die man bei einzelnen Vertretern einer bestimmten Rasse, z. B. der nordischen, findet, und dann zu glauben, im Haben dieser Eigenschaften liege das Rassische, ist nicht viel klüger als wenn jemand die leibliche Erscheinung z. B. der nordischen Rasse etwa so beschreiben wollte: sie hat eine Nase, Mund, Arme, Hände. Kein Zweifel: Sie hat das alles und noch mehr. Aber auch alle anderen Rassen haben Nase, Mund, Arme, Hände. Nicht also darin liegt das Rassische: nicht im Haben dieser oder jener Körperteile. Durch Rasse bestimmt ist erst die Gestalt der Nase, die Gestalt des Mundes und die Weise, wie er gehalten und bewegte wird; durch Rasse bestimmt ist erst die Gestalt der Arme und Hände und die Weise wie der Mensch der sie hat sie bewegt. Daß der Mensch von mittelländische Rasse sich anders bewegt als der nordische: daß er anders schreitet, anders tanzt, mit anderer Gebärde seiner Rede begleitet, diese Tatsache kann kein Mensch, der Augen hat, bestreiten. Wer stellt nun die Frage, welcherlei Bewegung, welcherlei Gebärde mehr Wert sei: die mittelländische oder die nordische? Die Frage ist sinnlos.

Jeder nach seiner Art jeder nach seinem Stile.

Die Bewegungen des Leibes sind Ausdruck seelischer Bewegtheit. Das erscheint am deutlichsten im Muskelspiel des Gesichts und in den Gebärden der Arme und Hände, mit denen der Sprechende seine Rede begleitet. Warum bewegt er seine Hände nicht anders, sondern gerade so? Weil die besondere Weise seiner seelischen Bewegtheit ihm diese Weise der Handbewegung vorschreibt. Der Stil der seelischen Bewegung bestimmt den Stil der leiblichen Bewegung: beide sind eins.

Ein kleines Beispiel aus dem Alltag, das die Sachlage beleuchtet. Wer ist mehr zum Lenken eines Kraftwagens begabt, der nordische oder der mittelländische Mensch? - auch diese Frage ist sinnlos. Nicht "der" nordische Mensch ist zu diesem oder jenem begabt und auch nicht "der" mittelländische Mensch. Aber es gibt viele einzelne Menschen beider Rassen, die zum Wagenlenken begabt sind. Wenn sie es sind, dann sind die nordischen es auf eine nordische Weise: eben daran sind sie als nordisch zu erkennen. Und ebenso sind es die mittelländischen auf eine mittelländische Weise: eben daran sind sie ja als mittelländische zu erkennen. Und diese beiden Weisen unterscheiden sich so. Der mittelländische Lenker ist der Meister des Augenblicks: er ist immer da, wo er ist, in vollendeter Gegenwart. Er fährt mit jäher Wendung blitzschnell in die Kurve, weicht aus und bremst mit augenblicklicher Wirkung - je toller, je gefährlicher das Treiben, desto prächtiger wird das Spiel. In diesem Punkte kommt der Lenker nordische Art nicht mit: nicht weil er ein schlechterer Lenker wäre, sondern weil sein Gesetz der seelischen und leiblichen Bewegung ihn zu einem anderen Stile des Fahrens zwingt. Der nordische Mensch lebt nicht in dem, was da ist, sondern immer in dem, was kommt: er ist nicht Meisters des Augenblicks, sondern Meister der Ferne. Er geht nicht jäh in die Kurve sondern im flachen Bogen: für ihnen ist die Kurve "schön", wenn sie vorausgesehen und dann von ihm selber möglichst wenig betont ist. Der mittelländische Fahrer liebt die Überraschung: in ihr bewährt sich der Meister des Augenblicks. Der nordische Fahrer spürt immer voraus ins Kommende, auch in das möglicherweise Kommende. Darum schafft er sich eine bis in alle möglichen Fälle hinein durchdachte Verkehrsordnung, die den mittelländischen Fahrer vielleicht mehr stören als ihm das Fahren erleichtern würde. Für den Fahrer mittelländischen Stils bedeutet es keine Erleichterung, wenn der Reiz der Überraschung fortfällt.

Der dritte Irrtum des Osservatore Romano ist der: das deutsche Volk sei mit der nordischen Rasse, das italienische mit der mittelländischen Rasse gleichzusetzen. Das wird nicht ausdrücklich gesagt aber stillschweigend unterstellt. Das deutsche Volk aber ist aus mehreren Rassen gemischt, von denen freilich die nordische überwiegt. Doch ist auch anderes Blut im deutschen Volke, z. B. auch mittelländisches. So ist auch das italienische Volk aus mehreren Rassen gemischt, von denen - wenigstens im südlichen Teil der Halbinsel - vielleicht das mittelländische überwiegt. Doch ist auch anderes Blut im italienischen Volke, z. B. viel Nordisches. Es ist durchaus nicht so, als wären die beiden Völker durch scharfe Rassengrenzen geschieden, viel mehr haben sie auch in ihrem Blute sehr viel Gemeinsames. Diese Blutverwandtschaft reicht bis in die früheste Römerzeit hinauf und ist seitdem oft erneuert worden. Und in beiden Kulturen, in der germanischen und in der romanischen, wirkt ein Spiel und Gegenspiel beider Gesetze sich aus, der nordischen mit den mittelländischen Artgesetzte; nur in jeder der beiden Kulturen mit anderem Ergebnis. Aneinander und miteinander haben sich beide gebildete. Die romanische ist älter, die germanische jünger. Welche ist mehr wert, die ältere oder die jüngere? Auch diese Frage scheint uns falsch gestellt.

Der Versuch, durch Verdächtigung der deutschen Rassenpolitik Mißtrauen zwischen befreundeten Völkern zu säen, kann heute nicht mehr verfangen. Jeder Schritt auf dem Gebiete der internationalen Politik und der Kolonialpolitik bestätigt die Erkenntnisse der Rassenpsychologie und bewährt ihre praktische Brauchbarkeit im Umgang mit anders gearteten Menschen.

Ihr Ziel ist nicht, Völker zu trennen, sondern Völker zu verbinden, indem sie zwischen Art und Art ein wissenschaftlich geklärtes Verständnis begründet.


Sechs Abschnitte: Beschreibungen der verschiedenen Rassen
Stichwörter- und Namensverzeichnis



Gegendarstellungen zum Buch „Rasse und Seele“

Wir bekennen uns zum göttlichen Rassismus der Germanen.

Die Ausführungen von Clauß sind der ewig erfolglose Versuch, die nationalsozialistische Rassetheorie als „harmlos“ gegenüber den nicht-nordischen Rassen darzustellen.

Adolf Hitler ging eindeutig von der Überlegenheit der nordischen Rasse aus – und er hatte Recht. Vielleicht ist es schon lange her, daß Du in „Mein Kampf“ das 11. Kapitel „Volk und Rasse“ gelesen hast. Lies es doch noch einmal, jetzt. Wenn Dir jemand daher kommt, der sagt, daß er zwischen den Rassen nicht unterscheide und sie nicht in Beziehung setze und werte, ist ein Lügner. Der will Dich in eine Falle locken.
Es kommt auf dem Maßstab der Wertung an. Hitler geht von dem Gedanken der Höherentwicklung der Menschheit aus. Die Völker sind nicht wie die exotischen Tiere in einem Zoo. Diese sind ausgestellt und ohne innere Beziehung aufeinander, allein der äußerlichen Betrachtung dargeboten. Wir gehen hin und finden die einen schön, die anderen häßlich usw. Diese Wertungen sind nichtig.

Der Begriff der Entwicklung geistiger Wesen – also auch der Völker – dagegen enthält Unterschiede, die aufeinander bezogen sind – frühere und spätere Stufen, niedere und höhere Ausformungen der in Entwicklung begriffenen Substanz usw. Den Völkern das Bewußtsein dieser Unterscheidung und der darauf bezogenen Wertung zu nehmen, ist Teil des Vernichtungsprogramms unserer Feinde.

Ein Volk, das sich im Verhältnis zu einem anderen Volk als das Dasein einer höheren Entwicklungsstufe begreift, wird wohl kaum den Willen oder auch nur die Bereitschaft in sich entwickeln, von der höheren Stufe herabzusteigen, um sich wieder auf ein längst überwundenes niedrigeres Niveau zu begeben. Dieses Volk müßtest Du mir erst noch zeigen.

Clauß reagiert auf falsche Weise auf die Angriffe des Feindes. Er akzeptiert dessen heuchlerische Vorgabe, daß Rassismus vom Teufel sei. Er versucht – vergeblich – die Nationalsozialisten vom Vorwurf des Rassismus freizusprechen. Richtig wäre gewesen, die Doppelnatur des Rassismus aufzuzeigen. Wer den Unterschied zwischen sich und dem Kaffern als Rechtfertigung zur Versklavung des Kaffern bemüht, ist vom Teufel. Wer aber die Wahrnehmung dieses Unterschiedes in die Überzeugung überführt, daß der Kaffer nicht unser Lehrer und Richter sein kann, der vernimmt den Willen Gottes und führt ihn aus.
Wenn diese Betrachtung geleistet wird, ist es zwingend, sich gegen den Jüdischen und für den Germanischen Rassismus zu erklären. Natürlich waren/sind die Nationalsozialisten Rassisten – gottgefällige Rassisten. Sie begreifen ihr höheres Dasein als Verantwortung für das Ganze, also auch als Verantwortung für das niedere Dasein. Sie hegen dieses und verhelfen den niederen Rassen zu einem ihrer Eigenart entsprechenden Leben frei von Sklaverei.
Ebensowenig kann bezweifelt werden, daß die sich von Jahwe auserwählt wähnenden Juden Rassisten sind – satanshörige Rassisten. Sie halten sich für Götter und fühlen sich deshalb berechtigt, alle nichtjüdischen Völker zu versklaven (Jes 60,12) und abzuschlachten (Jes 34,2).
Da die Juden keinen anderen Rassismus kennen als den ihrigen – den satanistischen, meinen sie, mit dem Rassismus-Vorwurf die Träger des göttlichen Rassismus niederstrecken zu können. Dagegen gibt es ein ganz einfaches Mittel: man braucht nur beide Rassismen als Momente des göttlichen Wesens zu erkennen und auszusprechen. Es genügt dann, den Juden – wann immer sie den Rassismus-Vorwurf gegen uns erheben – den Spiegel, d.h. die Thora (Altes Testament), vorzuhalten und sie ob ihrer Einfalt auszulachen.
Wir bekennen uns zu unserem göttlichen Rassismus, an dem dereinst die Welt genesen wird.


12.03.06 14:34 FritzSchroeder

Heil Euch!

Zunächst möchte ich "R. von Hochburg" für diesen Beitrag danken!

Die Behauptung "Vielleicht kennt Gott eine Rangordnung der Rassen, wir nicht."
muss man differenziert sehen:
Es ist natürlich gerechtfertigt, seinen Feinden gegenüber, nicht seine
wahren Absichten und Wertungen offen zu legen und diese mit einer
Verharmlosung seiner wirklichen Ideale und Gedanken abzuspeisen.
Auf der anderen Seite ist dies aber eine Verleugnung der tatsächlichen,
klaren und gottgegebenen Überlegegenheit der nordischen Rasse.
Völlig klar ist also warum dieses Buch, welches uns mit niederen
Rassen gleichstellt, nicht im Zentralparteiverlag erschienen ist.

MkG


Fragen zur Rivalität zwischen Alfred Rosenberg und Joseph Goebbels

09.03.08 17:31 18240

Ich habe schon öfters von einer Rivalität zwischen Alfred Rosenberg und Joseph Goebbels gehört.

Welche Formen und Ausmaße hatte diese Rivalität?

Worin lag diese Rivalität begründet?

Worin unterscheiden sich ihre Standpunkte?


18.04.08 00:06 Charlemagne

Na ja, der Doktor hatte ja generell so seine Schwierigkeiten mit so einigen Gauleitern. Ich weiß jetzt aus dem Stegreif nur, wie Goebbels ihn als Redner für unfähig hielt und seine Ostpolitik war ihm ebenso ein Dorn im Auge. Mehr kann ich auch nicht sagen, ohne das ich mich wieder in die Thematik "Goebbels - Rosenberg" einlese.


18.04.08 23:28 HG|Nordland

Heil Euch!

Der Doktor war in einigen Fällen -wie Kamerad Charlemagne schon schrieb- mit der Arbeit der Gauleiter unzufrieden, dieser Zustand der Unzufriedenheit wuchs mit den Jahren und Problematiken des Krieges. Er wollte eben die niemals wankende Gefolgschaft, die vom Führer persönlich oder ihm ausging, bei den Gauleitern erreichen. Doch wir können wohl sagen, das Dr. Goebbels einen Mustergau (Gau Berlin) führte, er leistete bis in die letzten Tage trotz der Umstände eine tolle Arbeit.

Dr. Goebbels erwähnt mit den Jahren derartige Aussagen immer öfters. Hier im Bezug auf Martin Bormann, im März 1945, was wohl später auf viele NSDAP-Höhen vereinheitlicht wurde: "Bormann ist zur Zeit auch nicht von der besten Sorte. Insbesondere hat er in der Frage der totalen Kiregführung nicht das gehalten, was ich mir eigentlich von ihm versprochen hatte. Aber wie gesagt handelt es sich bei diesen Leuten ja um halbe Bürger. Sie denken, aber sie handeln nicht revolutionär."

Zur Rivalität:
Besonders viel werde ich darüber nicht schreiben können. Also der Doktor war unzufrieden mit der Arbeit von Herrn Rosenberg in den Ostgebieten, dort hat er nämlich mehrere strategisch- und wirtschaftlichbedingte Fehler verursacht. Die "Rivalität" der Beiden hatte bereits einen frühen Ursprung. Bereits in Sachen Kulturpolitik war Rivalität zu spüren, ich denke das ist der Urhebereffekt. Der Dr. Goebbels hat die Reichskulturkammer ins Leben gerufen und hat sich somit unmittelbar Konfrontation mit Alfred Rosenberg und seinem Kampfbund für deutsche Kultur geschaffen. Alfred Rosenberg hat gegen die Ideen und Konzepte von Dr. Goebbels erheblichen Widerstand geleistet, und sie nahezu bekämpft, schließlich ist seine Position im NS-Staat dadurch in einen Zwiespalt gestoßen, und der Doktor übernahm' fortan Alles in diesen Sektionen. Es war also ein Faß ohne Boden, und mit den Jahren und den Fehlern und Schwierigkeiten hat sich das Verhältnis eben enorm verschlechtert. Nun, wir müssen sagen: Es herrschte zwar eine Art Rivalität, doch von Kampf ist hier keine Spur. Sowie sich Ideen und Vorstellungen unterschieden, so tut das der Menschenwillen in derartigen Fällen.


Heil Hitler!


Verantwortung des Lebens und Gemeinschaftsgedanke im NS

04.02.07 22:21 Waldgänger

Verantwortung liegt auf der Schulter jedes Menschen. Leben bedeutet nämlich nicht nur die bloße Existenz, sondern ein Bewußtsein für das eigene Leben. Wir sind für uns verantwortlich, für alles was wir tun und für alles was wir getan haben. Aber auch für Fehlentscheidungen und ein angemessenes Handeln, wenn einem das Leben Steine in den Weg legt.
Verantwortlich zu handeln ergibt sich aus einem bewußten Leben, indem man sich selbst bewußt ist. Indem man den Fehler in seinen Fehlern erkennt. Denn nur so kann man für die Zukunft lernen. Indem man nicht gleichgültig durchs Leben geht, sich auch für etwas einsetzt, wenn es angebracht ist. Sich aber sich selbst immer bewußt ist und sich nicht sinnlos verschwendet. Wenn wir erkennen, das etwas anders laufen muß, dann müssen wir dementsprechend so handeln, das es in unserem Interesse verläuft und das mit aller Konsequenz. Wenn das auch heißt, das man sich von Dingen trennen muss, die einem sehr viel bedeutet haben, weil man es anders nicht schaffen würde, dann liegt bei einem auch die Verantwortung das zu tun.

Verantwortung trägt man aber nicht nur für sich selbst. Man trägt sie für seine Familie und dabei besonders für seine Eltern, die einem das Leben erst ermöglich haben; seine Geschwister die aus dem selben Blut gewachsen sind, wie man selbst; seine Kinder, in denen man auch nach seinem Tod weiterlebt; seiner Partnerin, mit der man sein Leben teilt.
Man trägt aber auch für seine Wahlfamilie, seine Freunde und Kameraden eingeschränkt Verantwortung indem man ihnen zur Seite steht, wenn man merkt, das sie Hilfe dabei brauchen, an den Steinen im Weg vorbeizukommen, weil man weiß, das sie es für einen ebenso tun.

Und nicht zuletzt trägt man Verantwortung für seine Mitmenschen und dabei besonders für das Volk dem man selbst, seine Familie und in der Regel auch der Freundes- und Kameradenkreis angehört. Alles was wir sind, unser Gesicht, unser Geist ist aus dem geboren worden, was unsere Vorfahren seit der mehr als tausendjährigen Geschichte unseres Volkes von Generation zu Generation weitergegeben haben.
Damit sich ein Mensch aber gesund entwickeln und das Potential nutzen kann, was ihm mit der Geburt mitgegeben wurde, braucht er ein gesundes Umfeld, eine Gemeinschaft in der er sich entfalten kann. Ähnlich wie ein Hund sein Rudel für seine Entwicklung und sein weiteres Leben braucht. Die Entfaltung des menschlichen Potentials darf nicht vom Einkommen abhängen, sondern braucht primär ein gesundes Umfeld, wodrauf jeder ein Anrecht haben muss. Über das Einkommen und die gesellschaftliche Klasse hinweg. Der Nationalsozialismus hat richtig erkannt, das eine Gemeinschaft ein gemeinsames Fundament braucht. Dieses Fundament stellt die Nation, das Volk dar, deren Vorfahren aus den selben Stämmen zusammenwuchsen, deren Vorfahren das selbe geschichtliche Schicksal erlitten, was sie zu einer Gemeinschaft schmiedete - dem deutschen Volk. Eine Gemeinschaft die biologisch und historisch begründet ist. So wie eine Kette nur so stark wie sein schwächstes Glied ist, ist ein Volk nur so stark, wie es jeder seiner Angehörigen ist. Die einzelnen Individuen im Volk sind wiederum nur so stark, wie es das Volk insgesamt ist. So ergibt das eine automatisch das andere.
Darin ist auch der Grundgedanke des Nationalsozialisten begründet, der der es als seine Pflicht ansieht, auch Verantwortung für sein Volk zu übernehmen, in das er hineingeboren wurde. Gesellschaftliche Probleme als solche zu nennen, zu bekämpfen und versuchen zu ändern. Aus Verantwortung diesem Volk zu entstammen, aus der Verantwortung sich, seiner Familie und seinem Umfeld gegenüber und um seinen Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen, um damit den Lebensbaum weiterzutragen und das weiterzutragen, was einem von seinen Vorfahren mitgegeben wurde.


Bluterbe


14.02.07 10:57 Mjölnir

Und wie setzt der einzelne NS dies um? Jeden Tag? Das ist eigentlich unser Grundbestreben das wir vorleben statt indoktrinieren (O Ton Unduldsamer). Denn genau hier liegt der Knackpunkt. Wir müssen jeden Tag mehr leisten, uns mehr anstrengen, damit wir unser Ziel erreichen können. Ansatzpunkte sind vorhanden. Es gilt diese zu bündeln zu konzentrieren in jedem Bundesland hier in der Ostmark und im Altreich. Damit aus der Verantwortung des Lebens und des Gemeinschaftsgedankens ein WIR Gefühl die Reihen stärkt.

DANN haben wir den Schritt in die richtige Richtung!:nsdap:

M.,


15.02.07 17:50 Blutslinie

Es geht in die philosophische Richtung Kamerad Bluterbe und das gefällt mir ausgesprochen gut, explizit Deine Gedanken! Auch Kameraden Mjölnirs aufrufenden Worten ("Volk tritt in unsere Reihen!") ist nichts hinzuzufügen.

Abschließend äußern möchte ich mich zu diesem Thema in ein paar eigenen Zeilen:

Die Verantwortung die auf uns ruht, wir sind vermutlich die letzten, die den Untergang der europiden Großrasse und die Versklavung unseres Volkes verhindern können, ist wahrlich groß und dennoch müssen wir mit Leichtigkeit handeln und uns losgelöst vor Furcht täglich mit ganzer Kraft für unser Reich einsetzen. Angst lähmt das Bewußtsein und stößt uns aus der Aktion in die Reaktion, so darf es nicht sein, denn wer reagiert hat meist verloren. Wichtig ist es bei Aktionen und einer anschließenden Nachbesprechung eigene Fehler ehrlich einzugestehen und an diesen zu arbeiten. Alles andere (auf andere schieben, leugnen und dergleichen) ist Ausdruck eines schlechten Charakters und soll uns verfemt sein.

Die Gedanken unserer Art müssen ins Volk gestreut werden und unsere Volksgeschwister warten nur darauf, auch wenn sie es zumeist unter einer brd-Schicht verbergen; dies darf uns jedoch nicht abhalten, denn kein anständiger (!) Volksgenosse ist verloren, nur wenn wir ihn aufgeben!


15.02.07 21:41 Maikowski

Und wie setzt der einzelne NS dies um?

Wie setzt man den NS im Alltag um?

Indem man selbst ein positives Vorbild für andere Volksgenossen ist, während BRD Medien und Politiker weiter wie bisher die niederen Instinke bedienen.

So werden sich nach und nach die guten, wertvollen Elemente eines Volkes bei denen sammeln, die für das Richtige stehen, nämlich bei uns.
Genauso wird durch Negativauslese der schäbige Rest beim BRD System hängen bleiben.

Durch ein positives Vorbild als Nationalsozialist kann man ganz einfach, ohne grosse Töne, seinen Volksgenossen eine Alternative zum "Bundesbürger" vorleben.

Dabei muss man als "Vorbild" nicht einmal an die grosse Glocke hängen, dass man NS ist.
Die Taten, die innere und äußere Haltung eines jeden können schon viel ausmachen.

Erniedrige ich mich z.B. als Deutscher, indem ich Juden als meine Herren anerkenne und an deren aufgezwungenen Sühneritualen und Holocau$t Religion teilnehme oder bleibe ich demonstrativ fern?
Mache ich jeden Schwachsinn der BRD Spassgesellschaft mit oder erhalte ich mir meine Würde?
Schwimme ich mit dem vermeindlichen Strom und bejuble die multikulturelle Gesellschaft oder äussere ich mich kritisch?
Verleuge ich mein Volk und stimme in den Chor der Lügen unserer Feinde ein oder erhebe ich meine Stimme dagegen, sei es bei Gesprächen mit Bekannten oder Fremden?
Zeige ich durch meine Kleidung, Sprache und Verhalten, dass ich noch Deutscher bin oder mutiere ich zum White Nigger?

Die Beispiele kann man endlos fortsetzen.

Indem man durch sein persönliches Verhalten, sein Vorbild diejenige Waagschale schwerer macht, die sich gegen die tägliche Lügenflut, Umerziehung und Umvolkung stellt, übernimmt man schon Verantwortung für Deutschland.


Bist Du für das Führerprinzip?

05.11.05 23:14 GFM Schörner

Heil Allerseits!
Mich würde interessieren, wer sich von euch zum Führerprinzip bekennt und wer nicht.


06.11.05 00:30 SA-Mann

Natürlich bekenne ich mich als Nationalsozialist zum Führerprinzip. Es ist ganz einfach der effektivste und natürlichste Aufbau einer Organisation oder eines Staates. Im Gegensatz zur Demokratie gibt es hier kein Verstecken hinter einer gesichtslosen Masse mittels Mehrheitsentscheidung, sondern die Führerpersönlichkeit hat die volle Verantwortung für seine Entscheidungen zu tragen. Leider ist dies momentan nicht zu verwirklichen, da es ganz einfach keine Person mit dem Format eines Adolf Hitler gibt, die sich zum Führer eines ganzen Volkes hochringen könnte. Gäbe es eine solche Person in unseren Reihen, wären wir schon ein ganzes Stück weiter, die Masse des Volkes folgt ganz einfach einer charismatischen Führungspersönlichkeit.
Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber es ist sogar hier in der OMF-BRD so, daß der Durchschnittsmichel eine bestimmte Partei wählt, weil die Vorzeigemarionette, die der Partei gerade "vorsteht" so sympathisch auf ihn wirkt. Falls es eine Persönlichkeit in unseren Reihen gibt, die es Wert ist in eine Führerposition zu treten, dann wird sie sich von selbst herauskristallisieren und hervortreten.
An dem Führerprinzip aus dem Reich, wie du es genannt hast, sehe ich selbst keinen Verbesserungsbedarf.


06.11.05 00:40 Nordmann

Die letzte Erkenntnis aber ist immer das Verstehen der Instinktursachen - das heißt: der Mensch darf niemals in den Irrsinn verfallen, zu glauben, daß er wirklich zum Herrn und Meister der Natur aufgerückt sei - wie der Dünkel einer Halbbildung dies so leicht vermittelt - sondern er muß die fundamentale Notwendigkeit des Waltens der Natur verstehen und begreifen, wie sehr auch sein Dasein diesen Gesetzen des ewigen Kampfes und Ringens nach oben unterworfen ist. Er wird dann fühlen, daß in einer Welt, in der Planeten um Sonnen kreisen, Monde um Planeten ziehen, in der immer nur die Kraft Herrin der Schwäche ist und sie zum gehorsamen Diener zwingt oder zerbricht, für den Menschen nicht Sondergesetze gelten können. Auch für ihn walten die ewigen Grundsätze dieser letzten Weisheit. Er kann sie zu erfassen versuchen, sich von ihnen zu lösen, vermag er niemals.

Adolf Hitler in Mein Kampf


06.11.05 00:45 GFM Schörner

SA-Mann,
ich schon, weil Fehler gemacht wurden, die zur milit. Niederlage führten und die vermeidbar gewesen wären. Sonst ungeteilte Zustimmung meinerseits.


06.11.05 00:49 Nordmann

Verräter hätten früher erkannt werden müssen, bzw. sie hätten sofort niedergemacht werden müssen. Ansonsten sehe ich am nationalsozialistischen Funktionsprinzip keinen Makel da der Natur selbst entspringend.


Indem der Mensch versucht, sich gegen die eiserne Logik der Natur aufzubäumen, gerät er in Kampf mit den Grundsätzen, denen auch er selber sein Dasein als Mensch allein verdankt. So muß sein Handeln gegen die Natur zu seinem eigenen Untergang führen.

Adolf Hitler in Mein Kampf


06.11.05 00:53 Antagonist

Heilsgruß!

Adolf Hitler hat es uns geschrieben und vorangelebt. Ich bekenne mich zum Nationalsozialismus und somit zwangsläufig zum Führerprinzip. Unsere Geschichte hat uns gelehrt daß wir unzerstörbar sind, wenn wir unter einem Führer vereinigt sind. Immerwieder fing das Volk zu kränkeln an wenn ihnen diese Leitperson entzogen wurde (so auch jetzt) und immerwieder erstrahle es in neuem, doch uraltem Lichte wenn sich ein Führer aus der Not des Volkes heraus kristallisierte und den heiligen Führerthron errang. Ich bin überzeugt davon daß es in der Natur des Deutschen Menschen liegt, sich einen Führer zu unterstellen. Nicht durch Zwang, sondern durch tiefste Überzeugung!

Adolf Hitler hat das Volk zu nichts gezwungen - er hat die deutschen Herzen errungen!

Antagonist


06.11.05 00:55 GFM Schörner

Verräter hätten früher erkannt werden müssen, bzw. sie hätten niedergemacht werden müssen. Ansonsten ...
Dieser Punkt ist ja keine Kleinigkeit.
Warum wurden sie nicht?


06.11.05 01:27 Nordmann

Dieser Punkt ist ja keine Kleinigkeit.
Warum wurden sie nicht?Im deutschen Wesen liegt die Antwort.


06.11.05 07:54 Wolfgang Reinhard

Überall dort, wo es auf Leistung und Erfolg ankommt, gilt das Führerprinzip:

1. Wirtschaft

2. Militär.


Denn Führung heißt Verantwortung.


06.11.05 10:14 GFM Schörner

Im deutschen Wesen liegt die Antwort.
War es unabänderliches Schicksal?
Man baut auf und dann muß man Verräter agieren lassen, weil es angeblich im
deutschen Wesen liegt?
Ist das ernstgemeint?


06.11.05 17:32 Nordmann

War es unabänderliches Schicksal?
Man baut auf und dann muß man Verräter agieren lassen, weil es angeblich im
deutschen Wesen liegt?
Ist das ernstgemeint?Was heißt "agieren" lassen? Nach besten Willen hat man doch unterbunden; jedoch reichte es nicht aus wie uns die Geschichte lehrt.

Überall dort, wo es auf Leistung und Erfolg ankommt, gilt das Führerprinzip:

1. Wirtschaft

2. Militär.


Denn Führung heißt Verantwortung.Als ob das Wirtschaften und Kriegshandwerk das gesamte Spektrum des Volkstums ausmachen würden.


06.11.05 17:57 Patria

Mir geht es um die Umsetzung gewisser Ziele in Politik und Gesellschaft, die Herrschaftsform ist für mich nicht ausschlaggebend, solange es nicht eine Demokratie wie diese ist.


06.11.05 18:34 GFM Schörner

Was heißt "agieren" lassen? Nach besten Willen hat man doch unterbunden;
Überhaupt nichts hat man unterbunden.
Der ganze konservative Offiziersklüngel wurde übernommen, ohne sich zu fragen, inwieweit sie systemfeindlich sind.
Da gehen die plutokratischen Systeme ganz anders vor. Nämlich mit System.
Und Stalin hat ja auch gezeigt, wie Erschießungskommandos die Loyalität stärken können.
Da werden Systemfehler erkannt, aber gleichzeitig soll das System perfekt gewesen sein?

Verräter hätten früher erkannt werden müssen, bzw. sie hätten sofort niedergemacht werden müssen.

jedoch reichte es nicht aus wie uns die Geschichte lehrt.
Und deshalb war es perfekt und wir sollten daran nichts ändern?
Was ist denn das für eine Unlogik?
Als ob das Wirtschaften und Kriegshandwerk das gesamte Spektrum des Volkstums ausmachen würden.
Ähem, das war ein Argument FÜR das Führerprinzip...


06.11.05 19:38 SA-Mann

Nun gut, die Selektionskriterien mögen zu lasch gewesen sein, in dieser Hinsicht ist das alte System tatsächlich Verbesserungsbedürftig. Aber es stellt sich nur die Frage, inwieweit man einen kompletten Staatsapparat von Anfang an überhaupt mit Nationalsozialisten besetzen kann. In der Anfangszeit dürfte dies schwerlich möglich sein, jedenfalls nicht, solange nicht die nächste Generation herangewachsen ist, die man schon dementsprechend weltanschaulich geformt hat.


06.11.05 20:14 Nordmann

Überhaupt nichts hat man unterbunden.Man hat sehr wohl unterbunden.

Der ganze konservative Offiziersklüngel wurde übernommen, ohne sich zu fragen, inwieweit sie systemfeindlich sind.Deswegen schrieb ich auch im deutschen Wesen liege der Fehler dafür. (Gutmütigkeit und Gutgläubigkeit).

Und deshalb war es perfekt und wir sollten daran nichts ändern?Es gibt in Sachen NS-Funktionsprinzip nichts zu ändern. Es hat funktioniert.

Der Mensch ist Ursache und Wirkung. Wenn Du was ändern willst, dann jemanden.


06.11.05 20:30 Fritz Brand

Um den üblichen Missverständnissen vorzubeugen:
Führerprinzip kommt von "die Führer", nicht "der Führer". Also Plural, nicht singular. Wegen der Missverständlichkeit verwende ich inzwischen bevorzugt (besonders im Gespräch mit nicht-ns) den Begriff "hierarchisches Leistunsprinzip".


06.11.05 21:54 Preuße

Ich bin selbstverständlich für das Führerprinzip, wenn ein Führer wie Adolf Hitler vorhanden ist. Da solche Männer aber nur sehr selten vorkommen, stimme ich hier nicht dafür. Ohne eine solche Figur bin ich für eine Aristokratie (nicht im Sinne einer Adelsherrschaft, sondern im Sinne einer Herrschaft der Besten, wie es Platon beschrieb).


07.11.05 07:06 DeepzOne

Nationalsozialismus ist die unbedingte Umsetzung des Willens seiner Führer.
Theodor Eicke


07.11.05 11:03 Ragnaroek

Was sonst wäre die natürliche Lebensweise und damit auch das Führungsprinzip für die nordischen Menschen?
Mit Anpassungen an die neuen, moderneren Zeiten!


11.11.05 05:00 DvB

Zu verbessern gibts zwar immer was, das ist aber sowieso klar. "Verbesserungen" in diesem Zusammenhang sind heutzutage - in meinen Augen und Ohren jedenfalls - sehr negativ belegt. (Jeder Klugscheißer meint, er wüßte alles besser als Adolf Hitler.)


01.01.06 21:39 Drömmarnas Stig

Natürlich bin ich für ein Führerprinzip.
Man kann sich jedoch nicht auf eine gottähnliche Figur als Alleinherrscher verlassen. Das mag eine Generation oder auch mehrere lang gut gehen, doch irgendwann kommt ein Nero an die Macht und dann ist das Reich verloren.

Es ist kein Zufall, daß das großartige britische Reich über so viele Jahrhunderte die Welt dominierte. Sie verteilten die Macht geschickt.
Leider gereichte dem Deutschen Reich eine tragische Figur in Form von Kaiser Wilhelm II., um das ganze Reich untergehen zu lassen (ich bewundere ihn, doch kann man die Realität nicht verkennen).

Es gilt hier immerhin das heiligste aller Prinzipien, das Fortbestehen des germanischen Volkes. Diesem Ansinnen ist alles zu unterstellen.
Ein tausendjähriges Reich erschaffen ist gleichzeitig damit verbunden, zu verhindern, daß ein einzelner Irrgänger die Zukunft des Volkes aufs Spiel setzt.
In 1000 Jahren würden mindestens 20 verschiedene Führer an die Macht gelangen, von denen mit mathematischer Wahrscheinlichkeit einer (Allmacht vorausgesetzt) ein Trottel bzw. Egoist wäre, der unser Volk dem Untergang preisgeben würde.

Adolf Hitler war eine Ausnahmeerscheinung. Seine Definition der "germanischen Demokratie" ist leider utopisch. Er gab sein Leben für das deutsche Volk. Welche Fehler er auch immer begangen haben mag (er war ein Mensch und somit natürlich nicht perfekt), er handelte stets bis zu seinem Tod für Deutschland.
Das sollte uns jedoch nicht in eine trügerische Sicherheit lullen, daß jeder folgende Führer so selbstlos sein würde.
Auch für den Führer des germanischen Volkes muss aufgrund der Sicherheit eben dessen eine Art der Kontrolle gelten.

Das ist jedenfalls meine Meinung.


02.01.06 13:43 GFM Schörner

Natürlich bin ich für ein Führerprinzip.
Man kann sich jedoch nicht auf eine gottähnliche Figur als Alleinherrscher verlassen. Das mag eine Generation oder auch mehrere lang gut gehen, doch irgendwann kommt ein Nero an die Macht und dann ist das Reich verloren.
Das habe ich auch lange Zeit geglaubt.
Dem steht aber ein wunderbar einfaches Argument, für den Fall der Fälle, entgegen: der Tyrannenmord.

Wir dürfen nicht vergessen, daß alles was wir im Westen an demokratischer Literatur zu dem Thema haben, gegen das Führerprinzip gerichtet ist. Man erkennt das auch daran, wie schlecht die ehem. Monarchien wegkommen.
Eigeninteresse des jüdischen Systems.
Der Wert der Person wird unter dem Wert von Gremien angesiedelt.
Begründet wird das immer mit möglichem Mißbrauch der Macht.

Dann frage man sich doch einmal, was kann es denn noch Schlimmeres geben, als die biologische Vernichtung der Völker, ohne daß diese sich dagegen wehren können, weil der Völkermord eben nicht mit der Ausschaltung eines Tyrannen zu beenden ist, sd. weil er institutionalisiert ist?
Und was gibt es denn Schlimmeres, als diese ungeheure Kulturbarbarei, die alles mit Füssen tritt, was das europ. Blut hervorgebracht hat, und man kann eben NICHT eine verantwortliche Persönlichkeit ersetzen um sie zu beenden?

Wie müssen uns von der Vorstellung lösen, daß die einzelne Person, die dann auch die volle Verantwortung trägt (und zwar mit ihrem Leben!), die große Bedrohung darstellen würde. Das ist überaus geschickte demokratische Feindpropaganda.

Die wahre Gefahr sind
1. Institutionen, die unabhängig von der Person ihr Werk betreiben und welche Kräften, Interessen und Lobbies gehorchen, die von niemandem kontrolliert werden, aber deren Interessen folgen.

2. Mitwirkende Personen, die sich hinter den Insitutionen verstecken, volksschädliche Politik verfolgen, aber wenn es darum geht, die Verantwortung dafür zu tragen, dann ist das Schlimmste, was ihnen passieren kann, daß sie nicht mehr gewählt werden und mit fürstlichen Pensionen in uhestand gehen. Das muß man sich ja einmal wirklich vorstellen, was es bedeutet! Der kleine Angestellte fliegt raus und muß schauen, wie er seine Familie dann durchbringt, aber in der jüdischen Demokratie bekommen die größten Volksfeinde im schlimmsten Fall eine fette Politkerpension.


Es ist ja auch aufschlußreich, sich die Wahlplakate in Demokratien anzusehen: da werden sehr wohl die Leute, ihrem Instinkt folgend, mit dem Wert der Persönlichkeit zu den Urnen gelockt. Tatsächlich ist es aber reichlich egal, welches Abziehbild den Posten einnimmt.


Ich habe schon den Eindruck, daß die demokratische Feindpropaganda auch in unseren Reihen ihre Wirkung entfaltet, weil tlw. mehr Angst vor einem möglicherweise nicht optimalen Führer vorhanden ist, als vor dem Untergang des deutschen Volkes.


Ich möchte dazu noch etwas anmerken, das mir erst vor relativ kurzer Zeit klargeworden ist: durch die völlig verdrehte Darstellung des letzten Krieges, insbesondere der Person des Führers, ergeben sich Schlüsse, vor denen auch unsereins nicht verschont bleibt, die aber bei näherer Prüfung einfach nicht den Tatsachen entsprechen.

Genau diese Schlüsse sind aber gewünscht und sind der eigentliche Grund, warum man den Führer als Monster, und wennnicht als Monster, dann als größenwahnsinnigen Trottel darstellt (wie alle großen Führer), das müssen wir erkennen.
Denn wenn es gelingt, den Führer zu diskreditieren, dann wird damit das Führerprinzip diskreditiert. Genau darum geht es in Wahrheit!
Man sagt Hitler, aber man meint damit selbstverständlich das Führerprinzip.
Denn solange dem Volk kein Führer erwächst, solange das Volk auch selbst einen solchen ablehnt, solange kann es nicht frei werden (weil es sich mit den Institutionen und den bunten Wahlwerbeplakaten der Negativauslese zufriedengibt). Die Geschichte kennt meines Wissens nach keinen einzigen Vorgang, wo nicht DIE PERSON, sd. anonyme Gremien und Institutionen, den Umschwung bewirkt hätten.
Es ist immer nur DIE PERSON! Sie und damit das Führerprinzip ablehnen heißt, die Knechtschaft zu zementieren!

Wenn man sich z.B. im 2. WK ein wenig mit dem unglaublichen milit. Verrat in den eigenen Reihen beschäftigt, dann sieht die Sache - das Führerprinzip betreffend - ebenfalls gleich ganz anders aus:
der Führer hat sich deshalb immer mehr in die milit. Belange eingemischt, weil so dilettantisch agiert wurde und niemand da war, der es besser gemacht hätte. Seine Leidenschaft galt der Architektur, nicht dem Krieg.

DAS ist nämlich auch der Grund, warum sich kein Aufrechter fand, dem Führer das Leben zu nehmen, sd. nur so feige Kreaturen wie ein Staufenwichs, die es vorzogen, andere mit Zeitzünder in die Luft zu sprengen, um das eigene jämmerliche Leben zu retten, anstatt wie Männer mit ihrer Pistole die Sache zu erledigen.


Darum ist wahrscheinlich auch der Revisionismus für das dt. Volk von so entscheidender Bedeutung: neben der Auschwitzlüge, die uns moralisch verkrüppelt und ruiniert, ist der Revisionismus der Schlüssel dazu, das Führerprinzip so zu beurteilen, wie es wirklich ist und war.

In polit. Diskussionen haben wir es auch selbst unter Kameraden deshalb so schwer, weil durch die totale Geschichtsverdrehung durch die Plutokraten, es so diskreditiert wird.

Die Folgerung kann also nicht lauten: wir haben keinen Führer, also lehnen wir das Führerprinzip ab, sd. sie muß lauten: Herr, schenke Deutschland einen Befreier!

ps: ich kann nur empfehlen, die Tagebücher des Dr. Goebbels zu lesen (vor allem die frühen erhaltenen Aufzeichnungen von 1924 an, wo sich der zunächst suchende Geist, in seiner ganzen Schönheit langsam entfaltet, nicht verzweifelt und sich umbringt, sd. zum Glauben findet, der bekanntlich Berge versetzt). Nichts was ich bisher gelesen habe, hat mir stärker den Wert der Person vermittelt, als diese Aufzeichnungen.
Und sie zeigen uns auch schonungslos, wo wir wirklich stehen und was uns in Wahrheit fehlt.


03.01.06 16:49 Filmhistoriker

Einen guten Text zu diesem Thema hatte der Führer Corneliu Zelea Codreanu der "Eisernen Garde" 1936 geschrieben.

Das Volk führt sich nicht selbst nach eigenem freien Willen, wie die Demokratie verkündet. Es wird auch nicht nach dem Willen eines einzelnen geführt, wie die Diktatur behauptet. Die Führung des Volkes geschieht nach festen Gesetzen. Es handelt sich dabei aber nicht um Gesetze, die von Menschen aufgestellt wurden.
Es gibt feste Normen, Naturgesetze des Lebens und Naturgesetze des Todes. Ein Volk geht den Weg des Lebens oder des Todes, je nachdem es sich nach diesen oder jenen Naturgesetzen richtet.
Es bleibt nur noch festzustellen: Wer ist es, der diese Gesetze versteht und erfaßt? Die Masse? Ich glaube, damit mutet man ihr zuviel zu. Die breite Masse versteht und erfaßt nicht einmal andere, viel einfachere Gesetze. Ihr fällt die Erkenntnis dieser Gesetze nicht in den Schoß. Sie müssen der Masse Tag und Nacht erklärt, sie müssen ihr unerbittlich eingehämmert werden. Ja, die Masse muß sogar bestraft werden, damit sie die Gesetze wirklich erfaßt und sich nach ihnen richtet.
Hier einige dringende, lebensnotwendige Gesetze, die das Volk schwer begreift:
Wenn im Hause eine ansteckende Krankheit ausgebrochen ist, muß der Kranke isoliert und das ganze Haus desinfiziert werden. Ein Haus braucht Sonne, deshalb müssen große Fenster eingesetzt werden. Oder: Wenn das Vieh ordentlich gehalten und vernünftig ernährt wird, steigt auch seine Leistung usw.
Wenn die breite Masse nicht einmal diese einfachsten lebensnotwendigen Gesetze einsieht oder sehr schwer erfaßt, wie soll sie nach den Lehren der Demokratie sich selber führen und die schwersten Naturgesetze des Völkerlebens erfassen? Wie soll sie diese feinsten und unfaßbarsten Normen menschlicher Führung selbst meistern, Normen, die über sie und ihre alltäglichen Lebensbedürfnisse hinweggreifen, Normen, die nicht unmittelbar auf sie zugeschnitten sind, sondern die letzten Endes einer höheren Wirklichkeit gelten: der ewigen Nation!
Wenn jemand Brot backen will, muß er es gelernt haben. Wenn jemand Schuhe und Pflüge herstellen will, muß er es gelernt haben. Wenn ich Ackerbau treiben, wenn ich Straßenbahnführer sein will, muß ich mich darin ausgebildet haben. Und da soll es keiner besonderen Ausbildung und Fähigkeiten bedürfen, um ein ganzes Volk zu führen? Zusammenfassung: Ein Volk führt sich nicht selbst. Es wird geführt durch seine Besten, durch seine Elite. Das heißt also, es wird geführt von den Menschen, die aus ihm geboren wurden und Anlagen und Fähigkeiten besitzen.
So wie die Bienen ihre Königin heranziehen, so muß auch ein Volk seine Führer, seine Elite, heranbilden. Und so wendet sich die Masse mit ihren Nöten an diese ihre Elite, an die Führer des Staates.
Wer wählt nun aber diese Elite? Wird sie von der Masse gewählt? Für jede Idee und für jeden Regierungskandidaten kann man Menschen ködern. Man kann Stimmen erobern. Die Masse an sich ist launenhaft und unbeständig in ihren Anschauungen und Meinungen. Seit dem Weltkrieg hat die gleiche Wählerschaft der Reihe nach ihre Stimme den Averescanern, den Liberalen, der Nationalen Bauernpartei, den Jorgisten und anderen gegeben. Jede dieser Parteien wurde zuerst in den Himmel gehoben und nach einem Jahre angespien. Dadurch bekannte man eigentlich nur den eigenen Fehler, den eigenen Irrtum und die eigene Unfähigkeit. Der einzige Maßstab, mit dem man zur Wahl schritt, lautete: Versuchen wir es jetzt auch einmal mit den anderen. Es wird also nicht aus einer genauen Kenntnis der Lage und Umstände gewählt, sondern man überläßt die Sache dem Zufall und wählt auf gut Glück.
Zwei Ideen stehen einander gegenüber: Die eine umfaßt die Wahrheit, die andere aber umfaßt die Lüge. Nun soll die Wahrheit gefunden werden. Die Wahrheit kann nicht auf beiden Seiten stehen. Nun geht man zur Wahl und stimmt ab. Für die eine Idee werden 10000 Stimmen abgegeben, für die andere Idee werden 10050 Stimmen abgegeben. Ist es denkbar, daß die fünfzig Stimmen, die die zweite Idee mehr erhalten hat, darüber entscheiden, wo die Wahrheit und wo die Lüge steht? Nimmermehr! Die Wahrheit kann nicht durch Abstimmung ermittelt werden. Sie hängt weder von der Mehrheit noch von der Minderheit ab. Die Wahrheit trägt ihre ewigen Gesetze in sich und setzt sie gegen alle Mehrheitsbeschlüsse schließlich doch durch. Man kann und darf es nicht der Mehrheit überlassen, diese ewige Wahrheit zu finden. Genau so wie der geometrische Lehrsatz des Pythagoras nicht der breiten Masse zur Abstimmung vorgelegt wurde, um die darin enthaltene Wahrheit zu bestätigen oder vielleicht abzulehnen. Wenn der Chemiker Ammoniak herstellen will, wird er sich nicht an die Masse wenden, um abstimmen zu lassen, wieviel Teile Wasserstoff und wieviel Teile Stickstoff er braucht. Genau so wird auch ein Landwirt, der Jahre hindurch die Landwirtschaft und ihre Gesetze studiert hat, sich nicht an die breite Masse wenden und durch Abstimmung über den Wert seiner Erfahrungen und Beobachtungen beschließen lassen.
Kann das Volk seine Führerschicht überhaupt selbst wählen? Weshalb wählen sich die Soldaten nicht den besten General? Wenn die breite Masse sich ihre Führerschicht, ihre Elite, selbst wählen soll, dann ist es unumgänglich notwendig, daß sie die Gesetze, nach denen der Organismus eines Volkes geführt werden muß, genau kennt. Und sie muß weiter wissen, inwieweit die Kandidaten durch ihre Führereigenschaften und durch ihr Wissen diese Gesetze beherrschen.
Nun liegt es aber auf der Hand, daß die breite Masse weder die Gesetze noch auch die Kandidaten und ihre Fähigkeiten wirklich kennt und entsprechend beurteilen kann. Deshalb sind wir der Meinung, daß eine Elite niemals von der breiten Masse gewählt und bestätigt werden kann. Diese Führerschicht wählen zu wollen, ist genau so, als ob man durch Abstimmung und Mehrheitsbeschluß die Dichter und Schriftsteller, die Flieger und Athleten eines Volkes wählen wollte.
Die Demokratie also, die auf dem Prinzip der Wahl beruht und die Meinung vertritt, die Elite und Führerschicht eines Volkes könne durch allgemeine Abstimmung festgestellt werden, begeht damit einen fundamentalen Fehler.
Von hier aus sind Unglück, Wirren und Elend der demokratischen Staaten zu verstehen. Wir stehen hier an einem entscheidenden Punkt. Dieser erste grundsätzliche Fehler in der gesamten demokratischen Auffassung des Volkerlebens erklärt auch alle anderen Fehler. Wenn die breiten Volksmassen aufgerufen werden, ihre Führerschicht zu wählen, dann sind sie nicht nur nicht imstande, diese Elite festzustellen, sondern sie wählen mit ganz wenigen Ausnahmen alles das zu ihren Führern, was unfähig und marktschreierisch ist, was in diesem Volke schlecht und verdorben ist, sich aber mit hohlen Phrasen um so mehr anpreisen kann.
Die Demokratie läßt eine wirkliche völkische Elite und Führerschicht nicht zu. Die Demokratie wird zu "Führern" wählen: Menschen, die keine Gewissensbisse, keine Moral haben. Sie wird die wählen, die am meisten und besten zahlen, die also Meister in der Bestechung und Korruption sind. Sie wird Taschenspieler, Scharlatane und Volksverhetzer wählen, die bei dem Wettbewerb der Taschenspielerei, der Gauklerkunststücke und Volksverhetzung während des Wahlkampfes am besten abschneiden.
Unter ihnen wird es vielleicht auch einige ernste Menschen, ernste Politiker mit ehrlichem Wollen geben. Aber sie werden einfach an die Wand gedrückt und müssen die Sklaven der anderen sein. Durch dieses System wird die wahre Elite eines Volkes vernichtet und beseitigt. Denn sie lehnt es selbstverständlich ab, in einem solch schmutzigen Wettkampf mitzutun. Sie wird sich angewidert zurückziehen und im verborgenen bleiben.
Von hier aus aber ergeben sich tödliche Folgen für einen Staat. Wenn ein Staat von einer solchen durch Abstimmung festgestellten Elite geführt werden soll, die sich aus allen schlechten, unfähigen, ungesunden und verdorbenen Elementen eines Volkes zusammensetzt, ist es dann verwunderlich, wenn dieser Staat dem Ruin entgegeneilt?
Hier liegt doch die Wurzel für alle anderen Übel, als da sind: Unsittlichkeit, Korruption und Zügellosigkeit im ganzen Lande, Raub und Diebstahl am Eigentum des Staates, Ausbeutung der Bevölkerung bis aufs Blut, Armut und Elend in den Häusern der Menschen, keine Verantwortung, kein Pflichtgefühl bei den Beamten, Unordnung und Durcheinander im ganzen Lande, Überschwemmung mit Fremden, mit Ausländern, mit Geld von hier und dort. Es ist wie bei einem Kaufhaus, das zusammengebrochen ist und nun seine Waren zu Schleuderpreisen hergibt, um sie loszuwerden. Das Land wird an den Meistbietenden vergeben. Man versteigert: Wer gibt mehr? Bis zu diesem letzten und beschämenden Schacher hat die Demokratie uns gebracht.
In Rumänien hat uns die Demokratie besonders seit dem Weltkriege durch das obengeschilderte Wahlsystem eine rumänisch-jüdische "nationale Elite" beschert. Als Grundlage dieser "Elite" gilt nicht die Tapferkeit, nicht die Vaterlandsliebe, nicht das Opfer, sondern die Verschacherung des Landes, die Befriedigung persönlicher Interessen, gelten Bereicherung durch Ausbeutung und Raub, Gaunerei und Niedertracht, Vernichtung des Gegners durch Intrigen und feiges Ränkeschmieden.
Wenn diese "nationale Elite" uns auch weiterhin führen soll, dann wird sie den rumänischen Staat in kürzester Zeit in Grund und Boden wirtschaften.
Das Problem, vor dem also heute letzten Endes das rumänische Volk steht, heißt: Beseitigung der bisherigen demokratischen Führerschicht und ihre Ersetzung durch eine wirkliche nationale Elite, die als Grundlage nicht Volksverrat und Gaunerei hat, sondern: Tapferkeit, Einsatz- und Opferbereitschaft für das Vaterland, Gerechtigkeit und Liebe zum Volk, Sauberkeit, Arbeit, Ordnung, Zucht und Ehre!
Wer soll nun aber die Änderung durchführen? Wer soll die neue, die wirkliche nationale Elite in ihre Aufgabe einsetzen und ihr die Bahn freimachen? Ich antworte: Jeder kann das! Nur einer nicht: die breite Masse! Ich lasse jedes andere System gelten, außer der "Demokratie". Denn ich sehe mit eigenen Augen, daß sie mein Volk todsicher abwürgen würde. Die neue rumänische Führerschicht und überhaupt jede Führerschicht in der Welt muß als Grundlage das Prinzip der sozialen Auslese besitzen. Diese Auslese muß also eine naturgegebene sein. Diese Auslese erfolgt auf natürlichem Wege aus dem ganzen Volkskörper, also aus den großen gesunden Massen des Bauerntums und der Arbeiterschaft, die unlöslich mit der Scholle des Vaterlandes verbunden sind. Aus ihrer Mitte wächst eine Schicht von Menschen hervor, die bestimmte Führereigenschaften mit sich bringen und diese dann entsprechend weiter ausbilden und vertiefen. Diese Menschen werden die nationale Elite, die Führerschicht des Volkes bilden. Und diese allein sind berufen, ein Volk zu führen!
Wann kann und muß aber das Volk selbst befragt werden? Antwort: Immer angesichts ernster Entschlüsse, die dem Volk große Verpflichtungen auferlegen. Da soll das Volk selbst sprechen und zu Worte kommen. Es soll sich entscheiden, ob es diesen bedeutenden Schritt tun will oder nicht. Ob es seelisch darauf vorbereitet ist oder nicht. Es soll ihm der Weg gezeigt werden und das Volk soll eine Antwort geben, ob es sich stark genug fühlt, ihn zu gehen. Es soll über sein Schicksal selbst verfügen. Das heißt Volksbefragung. Sie bedeutet aber nie und nimmer, daß das Volk sich seine Führerschicht selbst nach Gutdünken wählt.
Ich wiederhole die gestellte Frage: Wer weist nun jedem innerhalb dieser Führerschicht seinen bestimmten Platz zu? Wer mißt die Fähigkeiten eines jeden einzelnen und wägt sie ab? Wer stellt diese Auslese fest und wer führt die Mitglieder der neuen Elite in ihre Ämter ein?
Darauf antworte ich: die vorhergehende Führerschicht! Diese wählt und ernennt nicht, sondern sie weist jedem neuen Führer nur den Platz zu, der ihm auf Grund seiner Fähigkeiten und seines moralischen Wertes gebührt. Diese Betrauung nimmt der oberste Führer der Elite vor und fragt dabei seine Mitarbeiter um ihren Rat.
Die nationale Führerschicht muß also dafür Sorge tragen, daß sie sich einen entsprechenden Erben und Nachfolger heranzieht, eine Führerschicht, die bereit und fähig ist, sie zu ersetzen. Diese Erbfolge beruht aber nicht auf dem Grundsatz der Erblichkeit, sondern lediglich auf dem Grundsatz der ständigen sozialen Auslese, die mit unnachsichtiger, unerbittlicher Strenge durchgeführt wird.
Das Prinzip der Erblichkeit der Führerstellung genügt noch nicht. Durch das Prinzip der sozialen Auslese, die ständig neue Kräfte aus den Tiefen der Nation heraufholt, bleibt die Führerschicht immer kräftig und unverbraucht.
Es war ein großer geschichtlicher Fehler, daß dort, wo auf Grund der sozialen Auslese eine Führerschicht herangereift, war, gerade diese Führerschicht sehr bald das Prinzip, dem sie ihr Dasein verdankte, verließ und an seine Stelle das Prinzip der Erblichkeit der Führerstellungen letzte. Dadurch wurde ein ungerechtes System geheiligt und die Vorrechte der Geburt statt die der Leistung in den Vordergrund gehoben.
Als ein Protest gegen diese Fehler entstand die Demokratie. Sie wollte eine Verkommene und degenerierte Führerschicht beseitigen und die Vorrechte der Geburt endgültig abschaffen.
Das Aufgeben des Prinzips der sozialen Auslese führte zu einer falschen und degenerierten Elite. Diese degenerierte Führerschicht aber führte zur Verirrung der Demokratie.
Das Prinzip der sozialen Auslese beseitigt sowohl das Prinzip der Wahl als auch das Prinzip der Erblichkeit. Es ist unmöglich, daß diese Prinzipien nebeneinander bestehen können. Eines schließt das andere aus. Entweder es gibt ein bestimmtes Prinzip der sozialen Auslese, dann hat die Meinung und Abstimmung der Menge nichts mehr zu bedeuten. Oder aber wir stimmen ab und wählen unsere Vertreter, und dann ist es mit der natürlichen sozialen Auslese zu Ende. Genau so im anderen Falle: wenn wir uns nach dem Prinzip der Natur, der sozialen Auslese richten, dann hat das Prinzip der Erblichkeit nichts mehr zu sagen. Diese beiden Prinzipien können unmöglich nebeneinanderstehen, es sei denn, daß der körperliche Erbe den Gesetzen der natürlichen sozialen Auslese entspricht.
Wenn aber eine Nation keine wahre Führerschicht besitzt, um nun die junge heranwachsende Führerschicht in ihre Stellen einzusetzen, was dann? Ich antworte mit einem einzigen Satz, der eine feste Wahrheit in sich schließt, über die weiter nicht mehr zu diskutieren ist: "In diesem Falle wächst diese junge Führerschicht heran aus dem Kampf mit den entarteten und degenerierten bisherigen Volksführern. Und dies geschieht wieder auf Grund der natürlichen sozialen Auslese."
Was hat also eine wahre Führerschicht zu tun? Wir fassen kurz zusammen:

a) Sie hat eine Nation nach den ewigen Lebensgesetzen eines Volkes zu führen.
b) Sie hat die Pflicht, für entsprechenden Nachwuchs zu sorgen. Dieser Nachwuchs ergänzt sich aber nicht auf Grund der Erblichkeit der Führerstellung vom Vater auf den Sohn, sondern dieser Nachwuchs ergänzt sich auf dem Wege der natürlichen sozialen Auslese. Die jeweilige Führerschicht aber kennt die Gesetze des Völkerlebens und kann also genau beurteilen, wieweit die in Betracht kommenden Personen die entsprechenden Anlagen mitbringen und diese Lebensgesetze beherrschen. Es ist hier genau so wie bei einem Gärtner. Der Gärtner betreut seinen Garten und wird, bevor er stirbt, für einen entsprechenden Nachfolger sorgen, der nach ihm seine Stelle ausfüllen kann. Denn der Gärtner ist der einzige, der entscheiden kann, welcher von seinen Gehilfen der fähigste ist, seinen Platz einzunehmen und sein Werk fortzuführen.

Und welches sind nun die Grundlagen, auf denen sich eine Führerschicht aufbaut? Es sind diese:

a) Seelische Sauberkeit.
b) Schöpferische Leistungsfähigkeit und Arbeitskraft.
c) Tapferkeit.
d) Ein hartes spartanisches Leben, gestählt im ständigen Kampf mit den Schwierigkeiten, die sich dem Volk auf seinem Lebensweg entgegenstellen.
e) Armut, das heißt freiwilliger Verzicht, sich irdische Güter zu erwerben und an diesen zu hängen.
f) Glaube an Gott.
g) Liebe.

Ich wurde gefragt, ob unsere bisherige Tätigkeit in Richtung des orthodoxen Glaubens liege. Ich antwortete: Wir machen einen großen Unterschied zwischen unserer Lebensanschauung und derjenigen der christlichen Auffassung, die bedeutend höher liegt als unsere. Sie erreicht das Vollkommene und Erhabene. Wir können diese hohe Auffassung nicht erniedrigen, um unsere irdischen Taten zu erklären. Wir sind aber durch unser ganzes Tun und Handeln mit all unseren Gedanken darauf ausgerichtet. Wir ringen danach, uns zu ihr zu erheben, soweit die Last der menschlichen Schuld es uns gestattet und soweit die Erbsünde, die auf uns allen liegt, uns dies erlaubt. Es wird sich erst später zeigen, wieweit wir mit unseren irdischen Kräften imstande waren, uns dieser ewigen, übermenschlichen Lebenslinie zu nähern.


03.01.06 20:45 GFM Schörner

Ein großer Mann. Er hat auch gelebt, was er sagte. Die Deutsche Stimme hatte unlängst einen Artikel über ihn.


03.01.06 21:02 Nordmann

Danke Filmhistoriker, für diese Textabschrift/Kopie. Bis auf "Gott" entspricht das meiner Auffassung. Und außer "Liebe" muss man als Führer auch zu hassen lernen!


03.01.06 21:31 Filmhistoriker

Ein großer Mann. Er hat auch gelebt, was er sagte. Die Deutsche Stimme hatte unlängst einen Artikel über ihn.
Das ist war. Leider wurde er ja ermordet, weil er zu gefährlich wurde.
Danke Filmhistoriker, für diese Textabschrift/Kopie. Bis auf "Gott" entspricht das meiner Auffassung. Und außer "Liebe" muss man als Führer auch zu hassen lernen!
Bitte :)
In Rumänien sind sie bis heute streng reliogiös.
Bis heute wird er da aber als Märtyrer verehrt.


04.01.06 17:30 Gilgamesch

Das Führerprinzip war an Adolf Hitler und die damalige Zeit gekoppelt und nur durch ihn erfolgreich! Aber wie oft, besser selten, werden solche Persönlichkeiten geboren?
Ein generelles verordnetes Prinzip wird nicht funktionieren.
Also sagen wir mal, unter der Prämisse eines echten Führers, bekenne ich mich dazu, glaube aber eher nicht an eine allgemeingültige Durchführung!
Auch habe ich Befürchtungen, daß einem neuen Führer das Volk, früher oder später, doch nicht mehr so am Herz liegt wie der persönliche Wohlstand oder das Geltungsbedürfnis. Der Kapitalismus und das Geld ist noch zu allgegenwärtig.


04.01.06 21:27 Fritz Brand

@Gilgamesch

Ich muss es anscheinend wieder einmal aussprechen:

Führerprinzip heißt nicht dass es EINEN Führer gibt, sondern dass das politische System hierarchisch aufgebaut ist. D.h. es gibt viele "Führer". Daher bedingt das Führerprinzip nicht einen gottgleichen Führer.

Das Problem ist dass in parlamentarischen Gesellschaften Führernaturen verkümmern. Daher ist es fatal dass in sog. NS Gruppierungen kein Führerprinzip herrscht. Ein Führer "erwächst" einem Volke sagt man so schön. Wachstum kommt von unten. Es gilt die Wurzeln zu schaffen!


04.01.06 21:59 GFM Schörner

Fritz, damit wirfst Du einen ungemein wichtigen Gedanken auf, der unbedingt ausführlich, in einer eigenen Diskussion diskutiert werden muß: warum wird in den kleinen NS-Zellen, das Führerprinzip so vernachlässigt?!
Unglaublich, daß ich da nicht schon viel früher draufgekommen bin.


06.01.06 17:50 Gilgamesch

O.K.
Schauen wir mal zu den "Bestimmern" des Landes. Nehmen wir nur die herrschenden Monopole des DAX. 30 Gesellschaften mit schätzungsweise je mindestens 3 Vorständen plus Aufsichtsräten ergeben weit über 100 Top"führer"! Was jedoch machen diese Führernaturen (vielen kann man das für das jeweilige Unternehmen sogar zusprechen)? Sie denken an IHR Unternehmen, an Ihr eigenes Konto bis hin zu Korruption und Betrug.
Diese hätten es in der Hand!
Ein von unten gewählter Kanzler (Schröder wurde überwiegend wegen seiner Person gewählt und weniger wegen der SPD-Zugehörigkeit) ist es auch egal was aus Land und Leuten geworden ist und zukünftig wird, solange man noch Ergas benötigt!

Es gibt heute nicht einen Führer geschweige denn mehrere glaubwürdige!
Gut, das soll ja zukünftig in einer anderen Gesellschaftsordnung, anders sein - aber wie?
Wie schafft man die Wurzeln? Entstehen die selber aus Keimlingen durch Windflug? Entdeckt man nach noch mehr Unzufriedenheit wieder den Messias?
Gibt es in der NS-Bewegung heute bereits Führernaturen? Udo Voigts, Alfred Zutt, Uwe Leichsenring... u.s.w. - sind das Führernaturen? Wenn nicht - woher kommen die Führenden dann? Woran erkennt man diese?
Müssen Kaderschmieden her? Ich meine die genannten Herren und noch weiter sind welche. Warum jedoch werden die in eigenen Reihen teilweise bekämpft? Warum diese permanenten Umgruppierungen und Splitterungen in der Bewegung, wo doch gerade die das Führerprinzip kennen und darauf hin arbeiten müssten? Sind die Führer zu schwach oder die Mitglieder und Sympathisanten einfach notorische Nörgler und Besserwisser?

Viele Fragen, denn so wie Hitler und seine Riege einst auferstanden wird es nicht wieder passieren! Zu viele Probleme, die mich momentan eben nicht an eine Durchführung, egal ob ein Führer oder ein hierarchisch runter gebrochenes System mit Führern bis in die kleinste Zelle zweifeln lassen.

Ein weiteres Problem ist die Zufriedenheit und Bequemlichkeit der Dönerskins und Bevölkerung! Nullbock und keine Meinung haben und lieber Gameboy als auf irgendeinen Führer hören. Damit meine ich, das selbst dann wenn das Prinzip greifen sollte es Führer um ein Vielfaches schwerer haben gegen Gleichgültigkeit anzukämpfen. Meint Ihr das irgendwann ein Gesinnungswandel stattfindet und Einsichten entstehen?

Überzeugt einen Pessimisten und Provokateur wie mich! ;)


06.01.06 21:32 GFM Schörner

Schauen wir mal zu den "Bestimmern" des Landes. Nehmen wir nur die herrschenden Monopole des DAX. 30 Gesellschaften mit schätzungsweise je mindestens 3 Vorständen plus Aufsichtsräten ergeben weit über 100 Top"führer"! Was jedoch machen diese Führernaturen (vielen kann man das für das jeweilige Unternehmen sogar zusprechen)? Sie denken an IHR Unternehmen, an Ihr eigenes Konto bis hin zu Korruption und Betrug.Diese hätten es in der Hand!
Ein von unten gewählter Kanzler (Schröder wurde überwiegend wegen seiner Person gewählt und weniger wegen der SPD-Zugehörigkeit) ist es auch egal was aus Land und Leuten geworden ist und zukünftig wird, solange man noch Ergas benötigt!

Es gibt heute nicht einen Führer geschweige denn mehrere glaubwürdige!
[/COLOR]Gut, das soll ja zukünftig in einer anderen Gesellschaftsordnung, anders sein - aber wie?
Wie schafft man die Wurzeln? Entstehen die selber aus Keimlingen durch Windflug? Entdeckt man nach noch mehr Unzufriedenheit wieder den Messias?

Ich kann nur immer wieder empfehlen, die Tagebücher von Dr. Goebbels zu lesen. Sie sind ein unbezahlbarer Quell der Erkenntnis.

Schröder wurde übrigens NICHT wegen seiner Persönlichkeit gewählt. Denn persönlich ist er charakterlicher Abschaum. Er wurde für den 'Schein' den er vermittelt von einer Minderheit des Volkes gewählt.
Das hat überhaupt nichts mit echten Führerpersönlichkeiten zu tun, die an das glauben und leben, was sie sagen und bereit sind, ihr Leben dafür zu geben.

Gibt es in der NS-Bewegung heute bereits Führernaturen? Udo Voigts, Alfred Zutt, Uwe Leichsenring... u.s.w. - sind das Führernaturen?
Sind es deutsche Vorbilder wofür man das eigene Leben einzusetzen bereit ist?
Sind sie die Rettung Deutschlands?
Du weißt die Antwort selbst!

Wenn nicht - woher kommen die Führenden dann? Woran erkennt man diese?
Müssen Kaderschmieden her?
Eine sehr wichtige Frage, die auch mir lange Zeit unklar war, bis sich immer mehr das Verständnis für die TAT und die PERSON herauskristallisiert hat, wie sie der NS vertritt.
Woher kommen also die Führerpresönlichkeiten?
Einfache Antwort: aus dem Volk.
Was ist das Volk? Ist es die vertrottelte Masse die jeden Judendreck glaubt und auch glauben will?
Nein! Wir sind das Volk. Aber was bedeutet das?
Es bedeutet, daß Deutschland das ist, das Volk das ist, was WIR sind.
Wie deutsch sind wir denn? In unserem Denken, Fühlen und Handeln?
Wenn wir wissen, daß die Befreiung Deutschlands, nicht aus dem System kommen kann, dann kann sie nur von uns kommen. Davon sind wir doch überzeugt.
Also stellen wir das Volk dar. Wir sind die Letzten, die Volk und Deutsche sein wollen. Also müssen wir auch danach leben.
Und darin liegt die Antwort: wenn wir deutsch werden, in all unserem Tun, dann wird aus diesem Geist der Retter Deutschlands erstehen. In uns selbst allein, liegt die Rettung oder der endgültige Untergang Deutschlands.

Lichtbringer hat in der Diskussion 'Fundamentalkritik' dieses Thema sehr pointiert und zugespitzt auf den Punkt gebracht: wie wollen wir denn Deutschland retten, ohne Deutsche?!
Wir sind der letzte Kern des Volkes. Unsere TATEN, unser HANDELN, ist der Spiegel jenes Teils des Volkes, der noch Volk sein will. Die anderen zu beklagen heißt, die eigene Verantwortung abzuschieben!
DU bist DEUTSCHLAND. ICH bin Deutschland. Wir alle sind der Spiegel Deutschlands. Deutschland kann nur sein, was wir selbst sind.

Das deutsche Volk wurde 1945 und in der Folgezeit VERNICHTET. Was geblieben ist, ist ein Rumpfbestand der biologisch noch halbwegs deutsch ist, der aber mit DEUTSCHSEIN fast überhaupt nichts mehr zu tun hat. Die biolog. und manch andere Anlagen sind noch in Spuren vorhanden, aber stark reduziert, verschüttet oder fast vollständig aufgelöst.

Das Erwachen kann darum nicht eine NPD oder ein demokratischer Kompromisspolitiker herbeiführen. Wir haben es hier mit einer VIEL gigantischeren Aufgabe zu tun. Und das Gute daran ist: sie ist lösbar, wenn wir nur das tun, was einst schon zum Erfolg führte:

Wir müssen uns selbst zum Deutschsein erziehen und entsprechend handeln.
Wenn wir diesen Schlüssel erkennen, daß Deutschlands Rettung in uns selbst beginnt und liegt, dann wird uns der Sieg gewiss sein. Und NUR dann.

Erkennen wir aber nicht, daß Deutschland in uns selbst entweder werden muß, dann sind wir tatsächlich verloren.

Die Deutschen können nur dann wieder ein Volk werden, und aufhören Gesellschaft zu sein, wenn es das klar erkennbare, das gelebte Vorbild jener Aufrechten gibt, die leben was sie im Herzen tragen.

Hier hast Du den Schlüssel.

Das mag auf den ersten Blick sehr abschreckend und frustrierend wirken, wenn man sich selbst betrachet, was man alles an sich selbst ändern muß, um deutsch zu werden, und wenn man dann an Deutschland denkt, das davon überhaupt nicht profitiert.
Aber dieser zunächst erschreckende Gedanke der so hoffnungslos macht, zeigt uns gleichzeitig den Weg und zeigt auch, wie gigantisch diese Aufgabe ist. Das ist sie. Natürlich.

Aber wenn sich jeder von uns tagtäglich müht, deutscher zu werden, an seinen Schwächen zu arbeiten und den inneren Schweinehund zu besiegen, dann lebt Deutschland bereits!
Und wenn dieses Denken um sich greift im nationalen Lager, dann beginnt der Prozeß des Erwachens.
Aus diesem GELEBTEN Deutschland, erwachsen dann 'von unten', aus dem Volk, die wahrhaft deutschen Führer der TAT.

Ein weiterer Punkt, den Du angesprochen hast: das Herausbilden der Führer.

Die Vorstellung, daß dieser quasi vom Himmel fällt, hatte ich auch. Und deshalb sah ich keinen. Dabei begriff ich nicht, daß es ein evolutionärer Prozeß ist: von der kleinen Zelle beginnend, muß unser Denken wieder das Verständnis zur deutschen Verantwortung finden.
Wir sind völlig demokratisch verseucht. Ich schließe mich da mit ein.

Das beginnt bspw. damit, daß sich sogar Kameradschaften, nicht nach dem Prinzip der deutschen Verantwortung organisieren, sd. demokratisch verantwortungslos angelegt sind, wo jeder tun und lassen kann was er will. Alles ist freiwillig und beliebig. Nur kein Druck, nur keine Verantwortung, nur keine Pflicht.
Dabei müssen wir nur einmal erkennen, daß der Dienst an der Sache erhebend ist. Und daß es erhebend ist, einem fähigen Anführer Gefolgschaft zu leisten.

Wo bemühen wir uns denn, ein Gefühl für Verantwortung im Kameradenkreis zu entwickeln? Wo werden denn Verantwortlichkeiten klar festgelegt und nach einer bestimmten Zeit müssen die Verantwortungsträger Rechenschaft ablegen, wo bestimmt wird, ob sie ihre Tätigkeit weiter ausüben dürfen, oder nicht?
Das setzt auch voraus, daß offene, ehrliche Worte gesprochen werden müssen. Ehrliche Kritik, ehrliches Lob. Deutsche Ehrlichkeit würde dabei geübt und gelebt.
So aber treibt alles einfach demokratisch, d.h. ohne Verantwortung dahin. Und deshalb stehen wir da wo wir stehen: so können sich gar keine fähigen Köpfe herausbilden, weil niemand gefordert wird, niemand Verantwortung übertragen bekommt und sich niemand verantworten muß.

In diesen zwei Punkten - im persönlichen Leben und in der gelebten deutschen Organisation - liegen die zwei Teile des Fundamentes, ohne dem es keine Rettung geben kann.

Aus vorhin Gesagten, ergeben sich die Antworten für Deine guten folgenden Fragen deshalb ganz von alleine:

Ich meine die genannten Herren und noch weiter sind welche. Warum jedoch werden die in eigenen Reihen teilweise bekämpft? Warum diese permanenten Umgruppierungen und Splitterungen in der Bewegung, wo doch gerade die das Führerprinzip kennen und darauf hin arbeiten müssten?
Weil keine der beiden obigen Voraussetzungen gelebt oder angewandt wird.

Sind die Führer zu schwach oder die Mitglieder und Sympathisanten einfach notorische Nörgler und Besserwisser?
Es sind keine Führer, da das Führerprinzip nicht angewandt wird. Führen heißt, für alle sichtbar Verantwortung zu übernehmen und zu tragen.
Zeig mir einen, der sich dem unterwirft! Alle wollen Führer sein, aber ohne Verantwortung. Daraus ergibt sich auch, daß keiner dienen will. Wem denn?! Demokratisch verseucht eben.

Ein weiteres Problem ist die Zufriedenheit und Bequemlichkeit der Dönerskins und Bevölkerung! Nullbock und keine Meinung haben und lieber Gameboy als auf irgendeinen Führer hören. Damit meine ich, das selbst dann wenn das Prinzip greifen sollte es Führer um ein Vielfaches schwerer haben gegen Gleichgültigkeit anzukämpfen. Meint Ihr das irgendwann ein Gesinnungswandel stattfindet und Einsichten entstehen?
Ich hoffe, mit dem was ich oben über das Deutschein gesagt habe, kannst Du Dir das selbst beantworten: es ist VÖLLIG BELANGLOS, was die anderen tun, was die Masse heute tut. Entweder lebt Deutschland in UNS, oder es ist eben tot.
Und wo sich nun solche Menschen zusammenfinden, ist bereits eine Keimzelle des kommenden Deutschland geschaffen. Diese strahlt ungeheuer aus, weil Tat und Anspruch zusammenpassen. Geschieht dies hundert oder tausendmal, so finden sich darunter dann ganz automatisch auch gute Redner, gute Denker, gute Strategen. Und in jedem dieser wahren Elite, die aufgrund der beiden Prinzipien, immer von sich selbst mehr abverlangt als vom anderen, lebt Deutschland bereits. Das ist die Flamme, die andere entzündet!

Also: IN UNS SELBST beginnt der Kampf um Deutschland und entscheidet sich auch sogleich, ob er gewonnen werden wird, oder nicht. Was andere tun, ist dabei nicht von belang.

ps: bitte lest die Tagebücher von Dr. Goebbels aus der Kampfzeit


07.01.06 10:28 Unduldsamer

@ GFM

Ich glaube, daß es all die Führer schon gibt, die wir "benötigen". Sie sind nur noch nicht gefordert.
Es kann nicht jeder "rund um die Uhr / jahraus jahrein" überall Führer sein.

Die Führer, die nötig sind die gibt es und sie sind genau auf ihrem Posten. Wer sich wann für welche Vertretungsgröße als die richtige Person herauskristallisiert werden wir in dem Moment wissen, in dem wir die Forderung aufstellen und nicht nach blödsinnigen Mehrheitsentscheiden gieren.


07.01.06 19:38 GFM Schörner

Auch wenn es sie geben sollte (ich kenne selber einige, die ihren Idealismus und ihr Verantwortungsgefühl schon unter Beweis gestellt haben), so fehlt erstens der Schliff in der Praxis und zweitens ist die Basis viel zu gering.

Beides kann verbessert werden, wenn im Denken erfaßt wird, daß Deutschland zunächst in jedem von uns selbst gerettet werden muß. Diesen Ansatz gibt es so gut wie nirgendwo. Alles jammert und wartet auf den Erlöser, auf irgendeine Bewegung oder Partei, aber man hat noch nicht erkannt, daß Deutschland zunächst in uns gerettet werden muß. Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.

Würde dieses Denken sich mehr verbreiten, dann tritt an Stelle der Forderungen und der Klagen, der Anspruch an das eigene Tun. Anstatt des Anspruches an andere, tritt der Anspruch an sich selbst.
Indem man sich selbst den Spiegel vorhält erkennt man, was man selbst alles ändern muß.

Ist verständlich was ich sagen möchte?
Ein plakatives Beispiel: alle anderen haben Shculd, am Zustand Deutschlands. Aber tatsächlich ist er so, weil wir zu schwächlich und bequem sind ihn zu ändern. Wir würden ja so gerne, aber dürfen nicht.
Quatsch. Das ist alles nur Ausrede.

Jeder von uns kann sofort in seinem Leben damit beginnen.
Das reicht von der Berufsausbildung, über die Familiengründung, Konsumverzicht, Aufbau einer Kameradschaft nach deutschem Verantwortungsprinzip, uswusf. NIEMAND hindert uns daran. Faulheit, Bequemlichkeit, Selbstgerechtigkeit und weil wir eben nicht und nicht begreifen, daß Deutschland zunächst in uns leben muß und Realität sein muß, bevor man sein Licht nach außen tragen kann.

Darum gebe ich Dir durchaus Recht: das theoretische Potential wäre schon vorhanden. Aber es wird fast überhaupt nicht genutzt, geformt und vergrößert. Und warum? Weil das Deutschsein jedes Einzelnen als Grundvoraussetzung nicht erkannt wird.
Alle schrecken sich vor dem Blick in den Spiegel: Anspruch und Wirklichkeit klaffen nämlich zu weit auseinander. Diese Lücke gilt es zu schließen.


11.01.06 02:54 DvB

Die wahre Gefahr sind
1. Institutionen, die unabhängig von der Person ihr Werk betreiben und welche Kräften, Interessen und Lobbies gehorchen, die von niemandem kontrolliert werden, aber deren Interessen folgen.

2. Mitwirkende Personen, die sich hinter den Insitutionen verstecken, volksschädliche Politik verfolgen, aber wenn es darum geht, die Verantwortung dafür zu tragen, dann ist das Schlimmste, was ihnen passieren kann, daß sie nicht mehr gewählt werden und mit fürstlichen Pensionen in uhestand gehen. Das muß man sich ja einmal wirklich vorstellen, was es bedeutet! Der kleine Angestellte fliegt raus und muß schauen, wie er seine Familie dann durchbringt, aber in der jüdischen Demokratie bekommen die größten Volksfeinde im schlimmsten Fall eine fette Politkerpension.
Um im Gespräch mit Volksgenossen die Wahl zwischen Führerprinzip und Demokrötie auf den Punkt zu bringen bzw. deren Wert zu verdeutlichen, empfiehlt es sich, zu fragen, ob denn gewählte Demokraten mit ihrem Leben für die Richtigkeit ihrer Entscheidungen stehen.


19.07.06 23:03 Axiom

Selbstverständlich bekenne ich mich zum Führerprinzip. An der Abstimmung kann ich leider nicht teilnehmen, da sie geschlossen ist. Aber ich hege starke Zweifel ob man mit dem Führerprinzip heutzutage so ansetzen kann wie in den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Ein weiteres Problem ist die Zufriedenheit und Bequemlichkeit der Dönerskins und Bevölkerung! Nullbock und keine Meinung haben und lieber Gameboy als auf irgendeinen Führer hören. Damit meine ich, das selbst dann wenn das Prinzip greifen sollte es Führer um ein Vielfaches schwerer haben gegen Gleichgültigkeit anzukämpfen.

Die Generationen, die nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland geboren wurden, besonders nach 1968, wurden meiner Ansicht nach zu stark Richtung Individualismus und Egozentriker-/Egoisten-Tum erzogen. So neigen sie stärker dazu, nach ihren eigenen Ansichten leben und handeln zu wollen, weniger auf das zu hören, was ein Führer sagt. Und gerade die vielen Subkulturen - und die ungebremste Zuwanderung durch kultur- und rassefremde Menschen - tragen zur weiteren Zersplitterung der Gesellschaft bei. Das Zauberwort hieß damals wie heute "Gleichschaltung", aber wie will man das umsetzen? Man könnte wirklich meinen, hinter all dem stecke ein teuflischer Plan. Soviel zu Verschwörungstheorien..

Man sieht es hier im Forum, man kann es bei Altermedia lesen. Überall schlägt der Ungeist der Demokraten durch und Unwissende bzw. schlecht Informierte wollen sich über die fähigen Leuten hinwegsetzen. Oder bei Demonstrationen: wie oft habe ich schon lesen müssen, daß Besucher sich nicht an die Auflagen der Veranstalter halten und bewußt entgegen irgendwelcher Vorgaben handeln. Disziplin und Geschlossenheit? Pustekuchen!

Ohne jetzt gezielt Pessimismus verbreiten zu wollen, aber je mehr ich über die Umsetzung des Führerprinzips heutzutage in der Politik nachdenke, desto zweifelnder werde ich. Mit vielen Jugendlichen von heute erscheint es mir aussichtlos. Die wollen oftmals nur Geld scheffeln, prassen, saufen und f***** (und möglichst viele attraktive Sexualpartner gehabt haben :) ). Uneigennützige Handlungsweise und die Verfolgung hehrer Ziele sieht man seltenst.

Mehr Aussicht auf Erfolg hat man wohl aus meiner Sicht, wenn Menschen wie wir gezielt möglichst viel Nachwuchs haben und diesen von Kindes Beinen an "auf den rechten Weg" bringen.


20.07.06 01:55 GFM Schörner

Axiom, das ist natürlich ein wichtiger Punkt und ich denke auch, daß man heute unmöglich ein so strammes Führerprinzip anwenden kann. Dazu fehlt, wie Du anmerkst, die Sozialisation. Und ich denke auch, selbst wenn die Erziehung wieder strenger und autoritärer werden würde, man käme nicht mehr dorthin. Ich würde das aber nicht unbedingt als Nachteil betrachten.
Die Welt hat sich in den letzten 70 JAhren nun mal gewaltig verändert und vor allem das Auto und das Flugzeug und die modernen elektronischen Medien lassen die Welt schrumpfen und der Einzelne ist mit einem Vielfachen an Informationen konfrontiert.
Und obwohl das System seine Medienmacht zu einer gigantischen Manipulation einsetzt, erleben wir auf der anderen Seite, daß sich alternative Informationskanäle herausbilden und daß die der prinzipiell kritische Anteil des Volkes, doch ein viel stärkeres Mißtrauen in Obrigkeiten entwickelt hat, als das früher der Fall war.
Egal wie man dazu steht, dem muß eine nationale Erneuerungsbewegung natürlich Rechnung tragen und nach allen meinen Erfahrungen, geschieht das ja auch in einer ganz natürlichen Weise: es tritt ja heute kein Kameradschaftsführer wie ein nationalsozialistischer oder preußischer WK1-Veteran auf. Die Umgangsformen sind locker und der Zeit angepaßt. Und das ist gut so, denn so ist dann auch das Führerprinzip in seiner äußerlichen Form ein zeitgemäßes und wirkt nicht aufgesetzt.
Es gibt keine WK-Veteranen die heute Kameradschaften führen, und selbst Berufssoldaten bekommen nicht einen solchen Schliff verpaßt - also warum sollte hier etwas nachgeäfft werden. So etwas muß langsam wachsen. Es ist aber auch gar nicht notwendig für eine nationale Revolution.

Den Pessimisus in Deinem Beitrag kann ich aber nicht ganz teilen: was wir nämlich sehen, ist der Ist-Zustand in der totalen Dekadenz. Das kann man getrost vergessen. Wenn Chaos ausbricht, kehrt ja immer sehr schnell eine Sehnsucht nach Zucht und Ordnung ein. Vielleicht gemäßigter wie in den 20ern, in anderer Form, vielleicht wird aber das Pendel genausoweit zurückschlagen, wie es nun ausgelenkt ist. Man wird sehen, aber nachdem auch die Volksfeinde nicht eine weltkriegserprobte SA und SS zur Verfügung haben, sd. auch nur Kinder dieser Zeit sind, läßt mich diese Sorge wirklich kalt, denn die Selbstorganisationsfähigkeit und Selbstdisziplinierungsfähigkeit ist auf unserer Seite, wennauch gegenüber deutschen Zeiten vielleicht drastisch niedriger, so doch gemessen am Gegner, beachtenswert. Und darauf kommt es an: wir brauchen nicht die Klügsten und Besten zu sein: unter den Blinden ist der Einäugige König. ;) :D


21.07.06 00:50 Charlemagne

Natürlich würde ein Führerprinzip heutzutage funktionieren können. Allerdings benötigt man dazu auch eine größtenteils homogene Volksmasse in verschiedensten Belangen. Ohne Elemente wie Rasse oder aristokratische Ordnung, kann auch kein Führerprinzip aufgebaut werden. Was das angesprochene Egozentriker-/Egoisten-Tum unserer Zeit angeht, so kann man doch feststellen, daß diese nur Folgen eines unsinnigen Parlamentarismus sind. Würde dieser abgedroschene Parlamentarismus nicht bestehen und das Volk zu gegebener Zeit an sich noch in seinen grundlegendsten Bestandteilen existieren, dann ist es mit dem Führerprinzip auch nicht weit.


23.07.06 22:00 Axiom

Zitat von GFM Schörner
und zweitens ist die Basis viel zu gering.

Zitat von Charlemagne
Allerdings benötigt man dazu auch eine größtenteils homogene Volksmasse in verschiedensten Belangen.

Und genau das ist der Knackpunkt. Große Teil des Volkes sind seit Jahren immer unzufriedener mit der politischen Lage, weil sich die eigene finanzielle Lage immer mehr verschlechtert und zum anderen, weil sie den Zerfall der Infrastruktur Deutschlands überall sehen können. Es gelingt aber keinem aus dem nationalen Lager - sei es eine demokratische Partei wie die NPD oder einer außerparlamentarischen, nichtdemokratischen Vereinigung - sich dem deutschen Volk als Alternative zu präsentieren. Die Leute gingen bei der letzten Wahl zuhauf den Blendern der WASG etc. auf den Leim. Die soziale Komponente kommt ohnehin zu kurz bzw. oft nur oberflächlich vor bei nationalen Aktionen.

Es wird sich einfach zu schlecht vermarktet. Es fehlen anscheinend Konzepte und Ideen, es fehlt an der Basis, überall. Und anscheinend fehlen auch finanzkräftige Förderer, denn diesmal wird z.B. die Familie Thyssen wohl nichts geben für eine NS-Bewegung... Kann ich aber auch irgendwie verstehen. Wenn ich vermögend wäre, würde ich nur das fördern, was mir förderungswürdig erscheint. Und da man ja meist schon Augenschmerzen bekommt, wenn man sich nur die Teilnehmer nationaler Demos anguckt, wird sich da eher wenig ändern. Daß die Optik immer der erste Eindruck ist, wird vielerseits noch immer fest ignoriert.

Und was bereits vorhandene Führer angeht:
ich will um des lieben Friedens Willen keine Namen nennen. Viele prominente Leute wirken auf mich wie selbstverliebte Knalltüten, die über offensichtlich wenig Führungsqualitäten verfügen. (Brauchen wir aber nicht drauf eingehen, ich will hier keine Personalia ausloten, das ist lediglich meine ganz eigene persönliche Meinung).

Sooo pessimistisch, lieber GFM Schörner, bin ich nun doch nicht. Ich bin halt einfach sehr skeptisch, ob man mit den üblichen Methoden so weiterkommen wird oder weitere 6 Jahrzehnte herumeiert und zusieht, wie die Plutokraten Deutschland langsam dahinsiechen lassen.


Das Reich als Aufgabe

20.07.05 22:28 SA-Mann

Ich war Anfangs hin- und hergerissen wo ich dieses Büchlein hineinstellen sollte, in die Buchvorstellungen oder in unseren Bereich. Vielleicht könnte man in unserem Bereich eine Art "NS-Buchecke" einrichten, in das nur NS-Werke kommen?


Das Reich als Aufgabe

von Friedrich Schmidt


Das Ringen dieser Tage, ein Kampf der Ideen

Unsere Gegner versuchen heute der Welt zu beweisen, daß das nationalsozialistische Deutschland Anlaß und Ursache dieses Krieges sei. Diese Gegner stellen dabei die Behauptung auf, daß ohne die nationalsozialistische Revolution, ohne das Deutschland Adolf Hitlers die heutige europäische Auseinandersetzung nicht stattgefunden hätte. Unsere Gegner behaupten, daß Adolf Hitler und das nationalsozialistische Deutschland mit Absicht und Bewußtsein den Krieg vom Zaune gebrochen haben. Ja — unsere Gegner behaupten ferner, daß das nationalsozialistische Deutschland seit Jahren diese kriegerische Auseinandersetzung vorbereitet hätte.

Ich brauche nicht den Versuch zu machen, das Gegenteil dieser Anschuldigungen zu beweisen. Es ist jedem von uns selbstverständlich, daß Deutschland die gegenwärtige Auseinandersetzung nicht suchte und nicht wollte. Sollten jedoch unsere Gegner allein in der Tatsache, daß der Nationalsozialismus das deutsche Volk wieder zu einem großen, starken, mächtigen und zu einem freien Volk emporgeführt hat, einen Anlaß zum Krieg gesehen haben, sollte die uns feindliche Welt darin, daß das deutsche Volk sich aus seiner beispiellosen Ohnmacht und Zerrissenheit der Jahre 1918 bis 1933 wieder zur Größe und Macht emporgearbeitet hat, sollten unsere Gegner allein in diesen Tatsachen den Anlaß sehen, ihren Krieg gegen uns zu rechtfertigen, dann bekennen wir als Nationalsozialisten offen, daß wir von dem Tage an, an dem wir uns zu Adolf Hitler bekannten, die Absicht hatten, aus dem so tief gedemütigten Deutschland der Ohnmacht und des Zerfalls wieder ein Deutschland der Macht und des Aufstieges zu gestalten.

Niemals aber haben wir die Absicht gehabt, Europa und damit unser eigenes Land in einen Krieg zu stürzen.

Die uns feindliche Welt behauptet heute, die Idee des Nationalsozialismus beunruhige die europäischen Völker. Sie behaupten ferner, die nationalsozialistische Idee sei für den europäischen Kontinent gefährlich und eine Führung, wie der Nationalsozialismus sie dem deutschen Volk geschenkt habe, sei für Europa unerträglich.

Die uns feindlichen Mächte der Welt erklären also, daß die vom Nationalsozialismus geschaffene deutsche Gemeinschaft und damit die vom Nationalsozialismus geborene Weltanschauung Ursache, Anlaß und Grund sei, zu der feindlichen Haltung eben dieser Welt uns gegenüber.

Diese Mächte erklären damit unsere Weltanschauung in Acht und Bann.

Sie verdammen die nationalsozialistische Bewegung mit ihrer neuen Lehre von Volk, Blut und Rasse. Ja, sie behaupten, diese Lehre von der neuen sozialistischen Gemeinschaft eines Volkes sei eine Kampfansage an ihre Welt, die auf anderen Gedankengängen und Ideen aufgebaut sei.

Diese Behauptung spricht uns damit jedoch in keiner Weise das Recht ab, unsere eigenen Lebensverhältnisse nach den uns gegebenen Gesetzen und uns gemäßen Prinzipien zu gestalten und unser Leben nach unseren inneren seelischen und geistigen Voraussetzungen zu leben.

Es ist nicht neu, daß in der Geschichte der Völker ein Volk aus einem Zusammenbruch heraus sich eine neue Gemeinschaftsform gibt. Es ist auch nicht neu, daß diese Gemeinschaftsidee dann von der umgebenden Welt abgelehnt und bekämpft wird. Ja, die Geschichte beweist sogar, daß immer dann, wenn Völker durch den Schmelztiegel einer Revolution hindurchgehen und in der Folge eine neue Form des Lebens für sich in Anspruch nehmen, die alte Welt sich bewogen sieht, gegen dieses Neue zum Kampf anzutreten.

Wir haben als revolutionäre und politische Partei in der innerdeutschen Auseinandersetzung alle Phasen dieser Entwicklung bereits selbst mitgemacht. Es scheint ein Gesetz der Entwicklung zu sein: jede neue Idee wird zuerst verlacht, verspottet und lächerlich gemacht. Sobald man merkt, daß Idee und Anhänger stärker als aller Spott sind, wird versucht, die Idee und ihre Bewegung totzuschweigen oder durch Lügen in Mißkredit zu bringen. So dies alles jedoch nichts hilft, dann wird eines Tages als letztes Machtmittel die Gewalt eingesetzt. Wir haben dies alles bereits in den Jahren der Kampfzeit erlebt. Auch damals hatte man versucht, unsere Bewegung lächerlich zu machen, sie zu verunglimpfen und als nichts anderes mehr half, trat man ihr mit brachialer Gewalt entgegen. Das nationalsozialistische Deutschland macht heute im Rahmen der Großmächte der Welt genau dieselbe Entwicklung durch. Wie einst die Partei, so wurde nun Deutschland zuerst verlacht, verspottet, verkannt, dann versuchte die Welt uns mit Lug und Trug in Mißkredit zu bringen. Als dies alles aber nichts half, griff man zum letzten Mittel — zur Gewalt! Zum Krieg!

Diese Entwicklung ist in der Geschichte der europäischen Völker nicht neu.

Die Staaten, die heute gegen uns Krieg führen, könnten dies in ihren eigenen Geschichtsbüchern nachlesen.

Als im 16. Jahrhundert England seine Revolution begann, war das damalige alte Europa unter Führung Spaniens bereit, das neue England zu vernichten. Als das französische Volk die revolutionären Schlagworte: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verkündete und hierdurch der Begriff der Nation geprägt wurde, hat das damalige alte Europa mit Krieg geantwortet. Die neuen Ideen konnten jedoch durch diese Kriege in ihrer Entfaltung nicht gehemmt werden.

Die Geschichte des europäischen Kontinents beweist dadurch, daß revolutionäre Völker immer stärker waren als die von den neuen Ideen unberührt gebliebenen Völker.

Wir können darum mit Ruhe allen etwa noch kommenden Auseinandersetzungen entgegensehen.

Wir haben den Krieg nicht gewollt. Eine revolutionäre Idee, wie sie der Nationalsozialismus darstellt, hat zu ihrer Durchsetzung keinen Krieg nötig. Wir haben auch ohne Krieg in den Jahren 1933 bis 1939 alle jene Gebiete dem Reiche wieder zurückgewonnen, die zu diesem — gemäß dem Gesetz, nach dem wir einst antraten — gehören. Wir waren auf dem besten Wege, auch ohne Krieg jenes Großdeutsche Reich, die Heimat aller Deutschen, zu schaffen, um dessen Verwirklichung die Besten der Deutschen seit 1923 ihr Leben als Opfer dargebracht haben. Ja, Deutschland ist darüber hinaus von Jahr zu Jahr auch auf allen anderen Gebieten mächtiger, und größer geworden. Es wäre uns auch in diesem Jahr gelungen, dem Reich ohne Krieg neue Macht und neue Stärke hinzuzufügen.

Wir haben seit dem Jahre 1933 keinen Krieg gebraucht, um unsere Wirtschaft in Ordnung zu bringen. Wir haben keinen Krieg gebraucht, um uns die Macht im Innern Deutschlands zu sichern. Wir haben unser Reich allein aus der Kraft der nationalsozialistischen Idee geschaffen. Die Wirklichkeit dieses Reiches wurde zum klaren Zeugnis der Kraft und der Reinheit unserer Weltanschauung. Die alte Welt hatte diesem Beispiel nichts Überzeugendes mehr gegenüberzustellen. Die Ideen, von denen diese Welt beherrscht wurde, wären als geistige Erscheinungen allein kaum mehr in der Lage gewesen, die Macht des neuen Deutschlands zu brechen, oder auch nur eine Machtsteigerung zu verhindern. Die Ideen der alten Welt haben ihre einst lebensgestaltenden Kräfte verloren. Sie waren unzeitgemäß geworden. Sie genügten nicht mehr den Anforderungen unserer Tage. Die Staaten, welche die Repräsentanten dieser alten Ideen waren, haben die Entwertung der sie tragenden Ideologie erkannt. Allein aus dieser Erkenntnis heraus mußte die alte Welt den Krieg gegen Deutschland wollen. Ich wiederhole: Wir hätten den Krieg nicht gebraucht. Wir hätten auch ohne den Krieg jenes

Ziel erreicht, dem Adolf Hitler im Sinne unserer Idee zustrebt. Aber für die alte Welt blieb kein anderer Weg um sich selbst noch zu erhalten.

Der Krieg war ihr letztes Mittel.

So steht das nationalsozialistische Deutschland heute in einer großen weltgeschichtlichen und weltpolitischen Auseinandersetzung. Es ist dies eine Auseinandersetzung, die auf allen Ebenen des Lebens geführt wird: politisch, militärisch, geistig und wirtschaftlich.

Zuvor aber ist das Ringen dieser Tage ein Kampf der Ideen. Siegen jedoch wird jene Idee, deren Träger diese am reinsten in die Wirklichkeit des Lebens übertragen, die bereit sind, sich von den alten Gebundenheiten ganz zu lösen und sich ganz den Forderungen der neuen Weltanschauung hinzugeben. Siegen wird darum jene Idee, deren Anhänger sie am bedingungslosesten zu leben und auf allen Gebieten des Seins ebenso bedingungslos zu verwirklichen bereit sind.



Von der inneren Verantwortung

Es war jedem Deutschen, der je zur Fahne Adolf Hitlers stieß, bewußt, daß er damit Brücken zu einer alten Welt abbricht, und den großen politischen und geistigen Weltkampf mit heraufbeschwört. Es war diesen Deutschen auch klar, daß sie das Schicksal dazu ausersehen hat, diesen Weltkampf zuvor in sich selbst, dann aber durch ihre Hingabe und durch ihr Opfer vor aller Welt in ihrem eigenen Volke durchzustehen und der Idee damit zum Siege zu verhelfen. Denn die Folgerung aus der nationalsozialistischen Weltanschauung und aus dem nationalsozialistischen Bekenntnis, findet ihre Krönung in der Bereitschaft, für unser Volk das Letzte, das Leben und damit sich selbst zu opfern. Aus der auf Grund geschichtlicher Erkenntnisse gegebenen Vorahnung mußte der Nationalsozialismus und vor allem Adolf Hitler seit der Machtübernahme mit der Gegnerschaft der gesamten alten Welt rechnen. Der Nationalsozialismus hat darum seit dem Jahre 1933 nichts anderes getan, als das deutsche Volk innerlich für diese Auseinandersetzung vorbereitet.

Es wurde die größte Wehrmacht der Welt geschaffen.

Eine großzügige Wirtschaftsführung sicherte uns auf Jahre hinaus alle lebensnötigen Rohstoffe.

Die errungene Nahrungsfreiheit entzog den Feinden des Reiches schon von vorneherein alle Aussichten auf den Erfolg einer etwaigen Blockade.

Das wesentliche aber geschah unsichtbar in einer täglichen unermüdlichen Kleinarbeit: Der Nationalsozialismus erzog das Volk der Deutschen zu jenem letzten Heroismus und zu jener Tapferkeit großer Herzen, der dieses Krieges unglaubbare Siege erst verständlich machte. Die Erziehungsarbeit des Nationalsozialismus hat nicht nur die einmal bestandenen Klüfte und Trennungen innerhalb der Deutschen überwunden, sie hat nicht nur die große Front gegenseitig sich achtender und wertschätzender Deutschen geschaffen, sie hat auch die Seelen und Herzen dieser Deutschen bestens für das Letzte vorbereitet: für das Opfer des Lebens.

Der Nationalsozialismus hat den Deutschen zum innerlich freiesten Menschen Europas erzogen. Alle Leistungen des deutschen Volkes in seiner Gesamtheit verdanken ihren Ursprung allein der neuen Weltanschauung und sie verdanken ihre Verwirklichung dem Lebensgefühl, welches diese Weltanschauung dem deutschen Volke ergeben hat. Wir müssen darum heute den Mut haben zu erklären: Der Parteigenosse und der SA-Mann aus den Jahren 1925 bis 1933 hat die Voraussetzungen geschaffen für die Neugeburt des deutschen Volkes und für die Größe des deutschen Reiches.

Beim Führer und bei den Altgardisten der Partei lag allein der Anfang der deutschen Macht und Größe von heute.

Alle Äußerungen des deutschen Lebens verdanken Dasein und Größe allein dem Wirken dieser meist unbekannten deutschen Männer der Jahre 1923—1933, die unter der Fahne Adolf Hitlers Beispiele letzter Treue gaben. Deshalb auch ist die Weltanschauung des Nationalsozialismus in diesem Kriege nicht etwas, was man zurückstellen muß bis der Krieg vorbei ist. Nein — im Gegenteil: Der Krieg wird nur gewonnen, weil sich die nationalsozialistische Weltanschauung während des Krieges stärker erwiesen hat und ferner erweisen wird, als die Weltanschauung unserer Gegner. Darum müssen wir heute als Nationalsozialisten Tag für Tag wach bleiben um zu verhindern, daß auf irgendeinem Lebensgebiet unseres Volkes ein fremder Geist Platz greift. Zehntausende Deutscher sind in diesem Kriege für das Reich gefallen. Sie starben leichter als ihre Väter 1914—1918, denn sie wußten, die Idee, aus deren Kraft heraus sie angetreten waren, ist auch in der Heimat in guten Händen behütet, und alle Nationalsozialisten werden, gleich wo immer sie stehen, Hüter und Vollender dieser Idee sein.

Diese Verantwortlichkeit ist keineswegs eine leichte. Denn es ist so:

Das Reich wird erst dann einem neuen Jahrtausend sein Gesetz aufzwingen, wenn wir auch den Mut und die Vermessenheit haben, alle Traditionsbelastungen aus den mit uns aufgewachsenen fremden Ideen für immer abzustreifen und aus unserem Leben auszulöschen.

Das nationalsozialistische Deutschland muß also zweitausendjährige geistige und politische Ideen als nicht mehr geltend ablehnen und neue Grundgesetze und neue Prinzipien zur Voraussetzung des eigenen Lebens jedes Deutschen, des Lebens des Volkes und der europäischen Ordnung machen.

Mit anderen Worten:

Wir müssen die seither in Europa geltenden Gemeinschaftsgesetze innerlich überwinden und durch eine neue, uns gemäße Lebensordnung ersetzen. Wir müssen den deutschen Menschen mit einer neuen Gemeinschaftsidee, die sämtliche Lebenserscheinungen des deutschen Volkes bestimmt und beherrscht, erfüllen.



Deutschland, der Mittelpunkt Europas

Wenn dieser Krieg nun den Sinn hat, eine neue europäische Ordnung an die Stelle der seitherigen zu setzen, dann müssen wir uns darüber klar werden, welche Voraussetzungen und Zusammenhänge diese neue europäische Ordnung hat. Bei einer verantwortlichen Betrachtung der Geschichte Europas erkennen wir, daß die Verwirklichung einer neuen europäischen Ordnung in der Einheit aller Deutschen, in einem großen deutschen Reich, welches den Mittelpunkt Europas bilden muß, ihre erste Voraussetzung hat. Darum sprechen wir heute vom Reich. Wir verstehen unter diesem Begriff die Kraft und die Macht, welche die alte europäische Ordnung zu beseitigen begonnen hat und fernerhin noch beseitigen wird und nun eine neue europäische Ordnung schaffen muß. Deshalb ist es wohl gerade in diesem Zeitraum, in dem Frankreich als das Land und Volk, das seit zwei Jahrhunderten das Sprachrohr Europas war, die große und vernichtende Niederlage erfahren hat, angebracht, uns über unsere europäische Aufgabe klar zu werden. Der Einzug der deutschen Truppen in Paris bedeutete dabei zugleicheine geschichtliche Unterstreichung der Tatsache, daß von jetzt an das „heilige Paris" kein europäischer Mittelpunkt mehr, sondern nur mehr eine europäische Stadt unter anderen Städten ist. Damit ist der Einzug deutscher Truppen in Paris zu einem Symbol des Willens geworden, daß ab nun die Gestaltung des europäischen Schicksals ein deutscher Auftrag ist und deshalb auch ausgehen muß vom zentralen europäischen, das heißt deutschen und germanischen Raum.

Durch die Ereignisse der letzten Monate wurde die für Deutschland oftmals sehr schmerzliche geschichtliche Entwicklung der letzten 400 bis 500 Jahre rückgängig gemacht. Frankreich und England werden nach Abschluß des Krieges wieder auf die ihnen als europäische Randstaaten zukommenden Aufgaben beschränkt, das heißt mit anderen Worten — in ihren natürlichen Wirkungsbereich zurückgeführt.

Die Führung des Kontinents übernimmt Deutschland!

Vor der durch die nationalsozialistische Revolution freigewordenen Energie des deutschen Volkes mußte so die alte politische Vorstellung Westeuropas kapitulieren. Seit der Wende des Mittelalters war die Politik aller französischen Staatsmänner auf dem Wissen aufgebaut, daß die Macht, die Größe und der europäische Führungsanspruch Frankreichs allein dann aufrecht erhalten werden kann, wenn es gelingt, die Ballung der deutschen Kräfte im germanisch mitteleuropäischen Raum zu verhindern. Als sogenanntes „Testament Richelieus" wurde der so gerichtete politische Wille zum Grundsatz der französischen Politik. Im Jahre 1648 wurde dieser Wille französischer Staatsmänner dann eindeutige und, wie es damals schien, unverrückbare und dauernde Wirklichkeit.

Als nun aber das Reich der Deutschen im Laufe des letzten Jahrhunderts immer mehr an Einheit und Macht gewann und so langsam ein alter deutscher Traum sich der Erfüllung näherte, wurde auch England auf Grund der ihm eigenen Tradition der natürlichste Bundesgenosse Frankreichs. In den letzten 20 Jahren erniedrigte Frankreich sich dann zum Vasallen der englischen Machtpolitik auf dem Kontinent.

Vor der Tatsache also,

daß das deutsche Volk zahlenmäßig doppelt so stark ist wie jedes andere europäische Volk, daß das deutsche Volk wirtschaftlich das fähigste, fleißigste und organisatorisch begabteste Volk des Kontinents ist,

daß die biologische Lebenskraft des deutschen Volkes der biologischen Kraft der Westvölker weit überlegen ist,

daß die kulturschöpferischen Leistungen des deutschen Volkes auf allen Gebieten das Maß der europäischen Kultur bestimmen,

mußte in dem Augenblick der inneren Besinnung Deutschlands die französische politische Tradition genau so wie die englische zu einer Fiktion werden, d.h. zu einer Vorstellung, über welche die Gesetze der geschichtlichen Entwicklung eigentlich schon längst zur Tagesordnung übergegangen sind. In dem Augenblick, in dem ein deutscher Revolutionär alle Hemmungen und Hinderungen der deutschen Volkswerdung beseitigte, die Gesamtheit der deutschen Kräfte löste, sie von ihren inneren Verstrickungen und Bindungen für den Einsatz des deutschen Lebenswillens freimachte, mußte die Führung des Kontinents zwangsläufig Deutschland und dem ihm verbündeten Italien zufallen.



Der Führungsanspruch des Reiches

Der Führungsanspruch des Reiches auf dem europäischen Kontinent leitet sich dabei aus drei Voraussetzungen ab:

Zum ersten aus der Geschichte des deutschen Volkes.

Zum zweiten aus den raumpolitisch gegebenen Notwendigkeiten des heutigen Europas.

Zum dritten aber, und darin liegt das Schwergewicht des deutschen Rechtes auf diese Aufgabe, aus der Tatsache, daß das deutsche Volk kraft der Idee Adolf Hitlers den Mut und die Vermessenheit gehabt hat, die alte geistige und sittliche Ordnung des europäischen Kontinents in ihrer inneren Schwäche und Zeitferne zu erkennen und an ihre Stelle die lebendige Kraft einer neuen Idee zu setzen.

Wir tragen heute den Begriff des Reiches an alle Deutschen heran. Wir wollen damit eine bestimmte positive Haltung unseres Volkes unterstreichen. Wir wollen unseren deutschen Menschen damit eine Sinngebung für ihre Arbeit und für ihr Opfer geben. So wir aber vom Reich sprechen, dürfen wir das nicht tun etwa nur in der Form, wie man gelegentlich über ein anderes geistiges „Thema" spricht. Das Reich ist für uns kein „Thema". Es ist das tiefste Ziel unseres Herzens und der Sinn einer tausendjährigen deutschen Geschichte. Es ist die schicksalhafte Aufgabe aller Deutschen. Darum verträgt es auch keine abstrakte Behandlung und keine konstruktive Darstellung im luftleeren Raum. Das Reich der Deutschen ist eine Wirklichkeit, die in der Haltung der deutschen Menschen ihre Voraussetzung findet.



Reich oder Imperium — Herrschen oder Führung?

Es ist eine Notwendigkeit der augenblicklichen geschichtlichen Auseinandersetzung die Idee des Reiches der Wirklichkeit des angelsächsischen Imperiums entgegenzustellen. Das angelsächsische Imperium ist in seiner inneren Struktur und in seiner äußeren Wirksamkeit der Welt gegenüber ein Kind der letzten Jahrhunderte. Das englische Imperium ist im Laufe seiner Entwicklung zur sichtbaren Verkörperung des Willens zur Herrschaft geworden. Der Engländer ist in den letzten hundert Jahren in der Welt immer dorthin gegangen, wo Verkehrslinien und Machtlinien sich schnitten. Er war dabei fast ausschließlich von dem Willen beherrscht, durch Besitz wirtschaftlich wertvoller Gebiete sowie durch den Besitz der wesentlichsten Verkehrspunkte der Welt seine Macht, oftmals skrupellos bis zum letzten, über Völker und Kontinente auszuüben. Die Sendung des englischen Imperiums bestand danach immer darin, Herrschaft auszuüben. Dieser Wille zur Herrschaft erlaubte die Anwendung aller Mittel, vom Sklavenhandel bis zur christlichen Mission, gleichwie von der moraltriefenden Heuchelei bis zum brutalsten Mord.

Hier erkennen wir die große Unterscheidung. Wenn der Deutsche in die Welt hinausging, dann ging er dorthin, wo Arbeit und Leistung auf ihn warteten. Er wollte draußen in der Welt ein Beispiel geben. Er wollte durch die Tat helfen und überzeugen. So ist auch das heutige Reich der Deutschen nicht die Darstellung des Willens zur Herrschaft, sondern gemäß dem Gesetz im deutschen Menschen die Darstellung des Willens zum Führen, d.h. des Willens, durch Beispiel und Vorbild andere zu überzeugen und durch Zucht und Ordnung, gleich wo immer, dem Sinn der Schöpfung zu dienen.

Das Reich der Deutschen will so gesehen nur eines: Es will, daß seine Leistungen auf allen Gebieten des Lebens zum Vorbild für die jungen, lebenshungrigen Völker werden. Wir Deutschen können in der Welt auf jede Demonstration brutaler Gewalt verzichten. Die revolutionäre Idee Adolf Hitlers schafft ein solches Übermaß an Wirklichkeit der Leistungen, daß die jungen Völker des europäischen Kontinents und darüber hinaus der Welt diesem Genius der Deutschen sich auf die Dauer nicht werden entziehen können. Es ist unsere deutsche Bestimmung in der Welt, Erzieher der Völker und damit Vollstrecker eines letzten göttlichen Auftrages zu sein.



Die Wurzel des Reiches gründet in der Bereitschaft zum Opfer

Wir können vom Reich aber auch nur dann sprechen, wenn wir es in Beziehung bringen zu all dem, was Deutschland einst war und nun durch Adolf Hitler und durch den Nationalsozialismus geworden ist. Dabei müssen wir es verstehen, das Schicksal des einzelnen Menschen in Beziehung zu setzen zu dieser Gestaltung und Verwirklichung des Reiches. Wir müssen den deutschen Menschen also innerlich fähig machen, auf daß er die Pflicht begreift, in der jeder Deutscher dem Reich gegenüber leben muß. Mit anderen Worten: Nur wenige Deutsche sind aus tiefstem Innern heraus und damit ohne Frage bereit, ihr Leben oder das Leben eines ihrer liebsten Menschen für das Vaterland und damit für das Reich zu opfern. Nur wenige Auserlesene bejahen mit Bewußtsein Krieg und Tod aus innerer Stärke und aus ebensolcher Haltung. Darum geht es nun:

Es gilt die Haltung jener Wenigen zu einer Haltung aller Deutschen zu erheben. Das ganze Volk als der lebendige Inhalt des Wortes vom Reich muß so reif werden und eine solch bewußte tapfere Haltung im Angesicht der letzten Entscheidung bezeugen, daß das Reich damit in Europa auch rein menschlich gesehen sein Gewicht erhält.

Es ist deshalb die Aufgabe der deutschen Erziehung und Führung, das Bewußtsein, daß das Opfer eine Lebensnotwendigkeit, ein unabwendbares Schicksal und sittliche Pflicht sei, tief in alle Herzen einzupflanzen und damit für alle Zukunft als tiefinnere Bereitschaft zu sichern.

Denn nur jene Völker werden die Kräfte der Vorsehung an sich binden, deren höchste Tugend Hingabe und Opfer heißen.

Und nur die Generation wird das Reich gewinnen und den Sieg, die bereit ist, den Tod zu lieben um des Lebens willen. Allein aus dieser letzten heroischen Haltung, aus dieser wahrhaft germanischen Haltung wird die germanische Revolution unserer Zeit ihre Vollendung finden.



Unser geschichtlicher Weg

Ich möchte den europäischen Führungsanspruch des Reiches nun kurz der Reihe nach begründen. Ich beginne mit der Darstellung unseres geschichtlichen Weges.

Nach dem Zusammenbruch des römischen Imperiums zerstreuten sich die germanischen Stämme in der Völkerwanderung über den, europäischen Kontinent. Die Staatenschöpfungen dieser Stämme zerbrachen wieder. Nur die Staatengründungen der Franken blieben von geschichtlicher Dauer. Diese Staatenschöpfung wurde nicht in einem fremden Raum vorgenommen, der Staat der Franken wurde nicht in eine fremdvölkische Welt hineingestellt, sondern diese Staatenschöpfung hielt ihre Verbindung zu dem Ausgangspunkt der germanischen Stämme, zum deutschen Raum. So steht am Anfang der deutschen Geschichte der Staat Karl des Großen. Es ist die erste europäische, im engeren Sinne deutsche und germanische Reichsschöpfung dieses Kontinents.

Kaiser Karl der Große war einer der größten europäischen Staatenschöpfer und damit, geschichtlich gesehen, eine der größten politischen Persönlichkeiten des Kontinents. Ihm gegenüber stand Widukind als ein großer germanischer Rebell und als ein Verteidiger germanischer Ursprünglichkeit. Der Streit, der bisher oftmals noch um diese beiden großen Männer der Geschichte unseres staatlichen Anfangs geführt wurde, muß nunmehr endgültig begraben werden. Im Rahmen der nationalsozialistischen Geschichtsbetrachtung haben beide Raum und Platz. Widukind und Karl der Große sind beide eine Besonderheit der deutschen und germanischen Anfangsgeschichte, die beide geschichtliche Bedeutung in Anspruch nehmen können. Besonders in dem Augenblick, da das Reich wieder die Ausdehnung und die politische Bedeutung der Staatsschöpfung Karl des Großen erreicht hat, müssen wir uns zu dem Werk jenes Großen seiner Zeit bekennen. Es geht dabei nicht an, daß wir diesen Kaiser als Charlemagne den Franzosen belassen.

Karl der Große hat das Reich auf drei Voraussetzungen aufgebaut:

Erstens: Den lebendigen Inhalt gab die Substanz der germanischen Stämme. Diese Substanz war es, die dem Reich seine Größe, seinen Glanz und seine Schwerkraft verliehen hat. Er hat dabei vor keinem Mittel zurückgeschreckt, um die eigenwilligen und jeder größeren Unterordnung abholden germanischen Stämme zu einer Einheit zusammenzuzwingen. Es war ein hartes Los, dem sich die germanischen Völkerschaften jener Zeit unterwerfen mußten. Widukind war damals ja nicht nur ein Kämpfer gegen die artfremde Lehre des Christentums, er war zugleich auch ein Stammesrebell gegen die vermeintliche Anmaßung des Frankenkönigs, der die Sachsen in die größere Ordnung des Staates hineinbeziehen wollte und ihnen damit um des Reiches wegen altgewohnte Rechte und Freiheiten nehmen oder sie in der Ausübung dieser beschränken mußte. Was aber in jener Zeit dem einzelnen germanischen Stammesfürsten als Unglück erscheinen mußte, hat sich in der Folge kommender Jahrhunderte als ein Entschluß von politisch weittragendster Bedeutung herausgestellt. Karl der Große hat in jenen schicksalsschweren Jahren das granitene Fundament für die mehr als ein Jahrtausend später sich erfüllende Einheit aller Deutschen gelegt.

Zweitens: Das Vorbild des römischen Imperiums gab dem Reich seine innere Struktur und bestimmte seine staatsrechtliche Konzeption.

Drittens: Die geistige Grundlage des Reiches, die diesem zugleich seine religiöse Weihe und damit einen aus dem Göttlichen kommenden Sendungsauftrag gab, bildete, der geistigen Situation jener Zeit gemäß, das Christentum. Das Christentum war für den Kaiser zugleich die einzige geistige Macht, auf Grund der er allein in der Lage war, die damals zerrüttete und auseinandergesprengte germanische Welt wieder zu einer geistigen Einheit zusammenzuzwingen.

Mit heutigen Augen gesehen, erkennen wir bereits in jenen drei Voraussetzungen, auf denen das Reich Karl des Großen aufgebaut war, zugleich auch schon die Kräfte, die seinen späteren Verfall und damit alle innere Not der deutschen Menschen im Mittelalter und die Jahrhunderte danach herbeigeführt haben. Diese Spannungen, wie sich etwa in dem Verhältnis zwischen germanischer Substanz und der Mittelmeerlehre des Christentums darstellten, haben aber auf der anderen Seite auch Kräfte lösend und damit im höchsten Sinne kulturschöpfend gewirkt. Sie haben die germanische Sehnsucht geweckt und Kräfte lebendig werden lassen, die in der Folge dann die Größe und Fülle der deutschen Kultur des Mittelalters geschaffen haben. Alle Schöpfungen des deutschen Geistes im Mittelalter: Deutsche Dichtungen, Deutsche Malereien und Plastiken, Deutsche Dome — sie erwuchsen aus jenem Spannungsverhältnis zwischen dem ursprünglichen germanischen Wesen und der zur Zeit Karl des Großen als Gottesurteil angenommenen Lehre des Christentums. Alles, was in diesen Jahrhunderten an germanischen Schöpfungen entstand, ist in diesem Spannungsverhältnis lebendig geworden. Es hat durch dieses Spannungsverhältnis vielfach erst Gestalt und überzeugenden Ausdruck gewonnen.

Es ist deshalb alles, was in dieser Zeit aus germanischer und damit deutscher Kultur gewachsen ist, heute noch unsere Kultur, auch wenn sich die Zeugnisse dieser Kultur damals natürlicherweise nur in kirchlich-religiösen Formen darstellen konnten. Kirche und Christentum bestimmten damals das alleinige Maß des Denkens. Sie bestimmten Lebensform und Lebensinhalt und damit das Lebensgesetz der Gemeinschaft. Wir dürfen darum in den Schöpfungen dieser Zeit nicht so sehr die kirchliche Form sehen, sondern wir müssen in dieser Form die ursprüngliche, lebendige, starke germanische Sehnsucht erkennen, die nach arteigener, wesensgemäßer Darstellung und Offenbarung ihrer starken Eigenkräfte drängte. Es ist deshalb eines Nationalsozialisten unwürdig, eine mittelalterliche Dichtung oder eine mittelalterliche Architektur, einen Dom oder eine Plastik etwa nur deshalb abzulehnen, weil diese Schöpfungen einst kirchlichen Zwecken dienten, oder die Künstler sich kirchliche Motive zum Vorwurf ihrer Werke nahmen. Andererseits jedoch ist es eine Anmaßung, wenn die Kirche behauptet, alle die Schöpfungen dieser Zeit seien auf kirchlicher Ebene gewachsen. Nein! Diese großen Leistungen deutschen Menschentums im Mittelalter sind vielmehr Zeugnisse des faustischen Ringens der germanischen Seele, die darin versuchte, aus dem Odem dieser fremden Lehre auszubrechen und wieder zu sich selbst zu finden.

Die kulturellen Werke jener Zeit haben ihre tiefste Wurzel nicht im Bereich des Kirchlichen, sondern sie erwuchsen aus der biologischen Substanz des germanischen Menschentums! Es ist notwendig, dies hier sehr klar und völlig unmißverständlich auszusprechen. Es geht nicht an, daß wir aus einem vermeintlich weltanschaulichen Richterstuhl — der in Wirklichkeit aber nur ein Zeugnis oftmals sich erweisender deutscher Enge ist — die Ehre unserer Vorfahren antasten und zudem ihre Werke, die zweifellos genau so deutsch und tiefinnerlich echt und ernst waren, wie die Werke unserer Tage, aus dem Bereich des verehrungswürdigen Erbes ausschalten, oder gar darauf aus einer falschverstandenen „Folgerichtigkeit" unserer weltanschaulichen Entscheidung verzichten.

Ich möchte mich nun der anderen, mehr politischen Seite des mittelalterlichen Reiches der Deutschen zuwenden.

Das den Deutschen übertragene Reich ist im Sprachgebrauch jener Zeit gleich oder identisch mit Europa. Der Kaiser des Reiches ist damit höchste und letzte europäische Autorität. Es gibt der Beispiele genug, wie die Fürsten und Könige jener Zeit, ob es die Engländer und Franzosen waren oder die Herrscher außereuropäischer Länder und Reiche, dies sehr wohl erkannt und durch ehrerbietige Gesandtschaften immer wieder zum Ausdruck gebracht hatten.

Der Kaiser des — wie es später genannt wurde — „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" war in der Auffassung jener Zeit die höchste politische Instanz der damals bekannten Welt. Reich und Europa deckten sich dabei und wurden eins im Purpur seiner Macht. Der Kaiser des Reiches war zugleich der Herr und der Sprecher Europas. Es gab keine Macht der Erde, die diese Stellung des Kaisers irgendwie als etwa nicht berechtigt empfunden hätte. Bis auf das Papsttum.

Das Reich jener Tage entbehrte noch des einen geistigen Schwerpunktes. Die Idee, welche die innere Ordnung des Reiches bestimmte und über die Seelen der Menschen befahl — sie hatte außerhalb des Reiches ihre höchste Befehlsstelle. Neben dem Kaiser beanspruchte der Papst seine Rechte — zuerst auf die Seele der Menschen, auf ihre Erziehung und Führung, dann aber auch auf die Reiche, in denen sie sich politisch geeinigt hatten. Es erscheint mir nicht notwendig, jenen geschichtlichen, sich so unsäglich schwer auswirkenden Streit zwischen Kaisertum und Papsttum näher darzustellen.

Ich möchte in diesem Zusammenhang nur noch auf folgendes hinweisen: Es ist für einen Deutschen unwürdig, Friedrich Barbarossa minder zu achten, weil er im Zuge seiner Politik sich gegen Italien wandte, dafür aber Heinrich dem Löwen seine innere Zustimmung zu geben, weil er im Gegensatz zu seinem Kaiser, nach Osten zog. Der Löwe und sein Kaiser sind beide verflochten in der deutschen Geschichte. Auch der deutsche Kaiser jener Tage mußte, so er Kaiser in Deutschland und in Europa sein wollte, das geistige Rom unter seine politische Herrschaft zu zwingen versuchen. Da der Papst dem Kaiser das Recht bestritt zu seiner Macht, so konnte der Kaiser nicht umhin, diese Nebenmacht für sich zu gewinnen oder sie für immer auszuschalten. Es waren nicht die sonnigen Gefilde des Südens, deretwegen die mittelalterlichen Kaiser gegen Rom zogen. Es war die nachwirkende Schuld jener ersten Reichsgründung unter Karl dem Großen, daß die Kaiser nie gänzlich Herren ihres Reiches sein konnten, da jene Macht, die über die Seelen ihrer Untertanen verfügte, sich nicht damit begnügte, geistliche Macht zu bleiben, sondern immer neu den Anspruch vertrat, zugleich auch die höchste weltliche Macht zu sein. So gesehen ist selbst die so viel gelästerte Italienpolitik der mittelalterlichen Kaiser aus der Konzeption des alten Reiches der Deutschen heraus verständlich.



Die Sehnsucht nach dem Reich

Dieses Reich zerbrach dann an der Wende des Mittelalters zur Neuzeit. Ja, man kann sagen, mit dem Jahre 1648 erlitt es seine Todesstunde. Von diesem Zeitpunkt an war das Reich dem Namen nach wohl noch vorhanden, als europäische und deutsche Macht jedoch hatte es aufgehört zu bestehen. Die Geschichte nahm dann unerbittlich ihren Lauf. Das deutsche Volk hat zu diesem Zeitpunkt nicht nur die politische Führung über Europa aufgegeben, es hat auch mit seiner biologischen Substanz diesen Wechsel vom Mittelalter zur Neuzeit bezahlt. Nach dem Dreißigjährigen Kriege war der Mythos des Reiches erloschen. Eine blasse Ahnung seiner einstigen Herrlichkeit hatte sich noch in der habsburgischen Hausmacht erhalten. Aber das Haus Habsburg stellte seine eigenen Interessen weit über die Pflicht aus geschichtlichem Erbe. Von diesem Zeitpunkt an begannen die Randstaaten des Reiches: Frankreich und England, ihre Herrschaft über Europa anzutreten.

War der Gedanke an das Reich nun auf immer ausgelöscht aus den denkbaren Begriffen Europas?

Nein!

Über alle geschichtliche Not, über alle Trennungen und über alle Besonderungen hinweg blieb doch die leise Sehnsucht nach einem Zusammenstehen aller Deutschen, nach einem großen Reich, das allen Deutschen Recht und Heimat geben sollte, wach. Von den Bauernkriegen angefangen über die vielen Wirren der Zeit hinweg fand diese Sehnsucht nach dem Reich immer wieder neue Verkündung. In einem schicksalhaften Kampf hat dann diese Idee der Gemeinsamkeit aller Deutschen über Brandenburg und Preußen wieder langsam ihren Weg genommen. Ihr vielleicht unbewußter Künder war der Große Kurfürst, vor allem aber Friedrich der Große. Später dann in den lodernden Feuern der Freiheitskriege und in der klassischen Zeit der Dichter und Denker wurde diese Idee wieder stärker und gewann langsam an Leben. Dann kam der nüchterne und große Realist Bismarck. Er zwang die Dynastien, Fürsten und Territorialherren seiner Tage zusammen zu jenem Kleindeutschen Reich, das, trotzdem noch Millionen bester Deutscher außerhalb seines Machteinflusses, inmitten fremder Herrschaftsbereiche auf eine spätere Heimholung warten mußten, doch schon die kommende Verwirklichung des Reiches ahnen ließ.



Der geschichtliche Beitrag Preußens zum Reich

Dadurch jedoch, daß die Idee des Reiches den ersten Schritt zu ihrer Verwirklichung aus der Sphäre des Preußischen Staates tat, wird die heutige Reichsvollendung oftmals nur unter dem staatlichen Blickfeld, wie es dem preußischen Staatsdenken entspricht, gesehen. Darin aber liegt eine schwere Gefahr für die Idee des Reiches, wie wir dieses Reich empfinden. Es ist deshalb gut, daß das ostmärkische Deutschtum, das in den letzten Jahrhunderten eine andere geschichtliche Aufgabe erfüllen mußte, heute zu einem wesentlichen Bestandteil des neuen Deutschlands geworden ist. Eines jedoch darf nicht verkannt werden: Der Beitrag Preußens zum Reich war nicht nur ein formaler. Nicht nur Verwaltung und Soldatentum hat dieser Zeitabschnitt dem Reiche beigesteuert. Mehr als im Organisatorischen und Kolonialen wirkte sich jener Zeitraum, den wir preußische Geschichte nennen, im rein Menschlichen aus.

Die Idee der Pflicht als der besten Tugend der Deutschen dieses Preußischen Staates; der Pflicht nämlich, die aus dem inneren Muß des eigenen Gewissens erwuchs, sie begründet auch in unserer Zeit das Verhältnis zwischen Volksgenossen und Reich.

Jener Pflichtbegriff, der aus der Freiheit der Einzelpersönlichkeit heraus entstand und diese freiwillig in die lebendige Verantwortung an das Ganze hineinstellte, ist ja auch heute wieder die Voraussetzung unseres volksgenössischen Zusammenhalts.

Dazu kommt noch ein anderes: Der Deutsche jener preußischen Periode hatte wieder gelernt, schweigend und wie selbstverständlich sich selbst für das Ganze zu opfern.

Sich selbst und damit sein Leben. Aus jener Haltung des anständigundklaglosSterbenkönnens wurde alles Kommende bis heute erst möglich. Denn darin dürfen wir den tiefsten Sinn jener Wandlung erblicken, der die deutschen Menschen jener Zeit dynastischer Vergewaltigung und eigensüchtiger Machtgelüste in Gestalt des Preußentums zutiefst verändert hatte. Nämlich: Über das Preußentum haben die Deutschen jener Tage wieder den übermenschlichen Wert des menschlichen Opfers gelernt. Sie haben die auf das Leben des Ganzen rückwirkende Macht des Opfers erkannt und das Opfer in der Form der unbedingten Hingabe zum fast religiösen Inhalt jener Pflichtlehre erhoben, welche die granitenen Quadern des Preußischen Staates bildeten. Und die Quadern bilden werden, auf denen allein auch das Reich von heute sich für ein Jahrtausend verwirklichen und vollenden kann.



Der Deutsche findet sich selbst

Am Ende des Preußentums stand dann der Schritt Bismarcks zum Kleindeutschen Reich. Die „Einheit des Reiches" von 1870 hatte einen unerhörten kommerziellen und einen ebensolchen militärischen Aufschwung im Gefolge. Es war nicht so sehr der schrankenlose Individualismus, unter dem dieser Zeitabschnitt ja meist formiert wurde, der diesen Aufschwung auslöste. Er war wohl der Nutznießer dieser Entwicklung. Ausgelöst aber wurde dieser scheinbar über alle Maßen gehende Aufschwung des Deutschen Reiches im Entscheidenden doch wohl durch die Überbrückung der inneren Trennungen und Hemmungen und der damit verbundenen Entbindung der deutschen Menschen aus den Willkürdiensten und ihre Entlassung aus den Willkürschranken der dynastischen und sonstigen Traditionen jener Tage. Es bleibt unbestritten: Der deutsche Mensch hat in jenen Tagen das erste Mal seinen eigenen schöpferischen Wert bewußt erkannt.
Der Krieg 1914—1918 war dann eine notwendige Folge aus der so geschilderten chaotischen Entwicklung des 19. Jahrhunderts. Er war aber auch eine Folge der Tatsache, daß das biologische Wachstum der europäischen Völker in den letzten 100 Jahren so ungeheuerlich war, daß die Menschen der Völker sich verdoppelt, verdreifacht, ja, oftmals sogar vervierfacht haben. Diese chaotischen Verhältnisse des 18. und 19. Jahrhunderts, die sich in einer ungeheuren Überfüllung des europäischen Raumes auswirkten, schufen jene bekannten Spannungen der Zeit. Der Krieg war dann nichts mehr als eine notwendige Auslösung dieser. Er war die Folge einer ins Maßlose wachsenden Unordnung. Er kam und glich einer Naturkatastrophe. Er konnte deshalb auch nicht eine europäische Neuordnung einleiten. Ja, es schien auch nicht seine Aufgabe zu sein. Diese schien vielmehr darin zu liegen, die europäischen Völker so zu zerschlagen, zu schwächen und zu prüfen, ob sie aus ihrer Not heraus wieder den Mut und die Kraft finden würden, sich auf sich selbst zu besinnen. So hat der Krieg 1914—1918 nur die Voraussetzungen für die Geburtsstunde einer neuen europäischen Idee geschaffen. Er selbst wurde noch nicht aus dieser Idee etwa um ihre Verwirklichung geführt.

Aber er hat am entscheidendsten die Entwicklung von heute ermöglicht. Noch etwas anderes jedoch ist zur Vorgeschichte des Krieges 1914—1918 und zu der geistigen Situation jener Zeit zu sagen:



Der Kompromiß zweier Ideen

Als um die Jahrhundertwende die Gemeinschaftsidee der Kirche durch die Idee der Menschheit mehr oder weniger zum Kampfe gestellt wurde, hat die Kirche es verstanden; sich zu erhalten und der neuen Lehre einen Kompromiß abzuringen und sich in eine Machtteilung mit ihr einzulassen. Diese konstitutionelle Monarchie, der Parlamentarismus und später dann selbst die Weimarer Republik waren Zeugnisse dieses Kompromisses zwischen kirchlich-konfessioneller Ideologie und der sogenannten demokratischen Menschheits- und Fortschrittsidee. Dieser Kompromiß der zwei Ideen, die sich einmal feindlich gegenüberstanden, wurde noch besonders unterstrichen durch die Tatsache, daß an der Wende des 18. und 19. Jahrhunderts, wie ja bereits zuvor erwähnt, die europäischen Völker sich biologisch in einem Ausmaß wie nie zuvor vermehrten. Diese große biologische Kraftentfaltung einschließlich der Tatsache, daß keine einheitliche, das gesamte Geschehen durchdringende politische Gemeinschaftsidee vorhanden war, mußte eine absolut chaotische Entwicklung in allen Ländern des Kontinents hervorrufen. Dieses Chaos, das ja nicht nur auf den Gebieten von Politik und Wirtschaft, sondern ebenso auf den Gebieten des inneren Menschen, insbesondere auch auf religiösen Gebieten herrschte, aber war innerlich die Ursache der großen kriegerischen Auseinandersetzung der Jahre 1914 bis 1918. Dieser Krieg, der also vorwiegend um kommerzieller Dinge wegen geführt wurde, hinter welchen demokratisch-menschheitliche Ideen geisterten, dieser Krieg war zugleich auch die Todesstunde des konfessionell-demokratischen Ideenkompromisses, angesichts der sogenannten Neuzeit. Es gleicht beinahe einer Groteske, daß gerade in dem Augenblick, in dem die demokratischen Ideen durch den Krieg 1914 bis 1918 sichtbarlich den Todesstoß erhielten, ausgerechnet Deutschland den Versuch macht, diese eben abgelaufenen Ideen neuerlich in der Weimarer Republik zu politischen Wirklichkeiten zu erheben. Auch darin liegt einer der Gründe, warum der letzte Krieg keine europäische Neuordnung mehr schaffen konnte. Er mußte aber auf der anderen Seite durch sein ungeheuerliches Erlebnis die Sehnsucht nach einer neuen Ordnung in der Folge zum klargerichteten politischen Willen erheben.



Versailles, die Geburtsstunde eines neuen Deutschlands

So erleben wir dann am Ende des Krieges auf einmal das Aufbrechen neuer und gesunder politischer Ideen in zwei europäischen Völkern:

In Italien entsteht der Faschismus.

In Deutschland verkündet Adolf Hitler die Idee des Nationalsozialismus. Und ich sage nicht zuviel, wenn ich dabei behaupte: Jenes Versailles, das uns auf Generationen hinaus versklaven wollte, es wurde zugleich die Geburtsstunde der germanischen deutschen Revolution Adolf Hitlers. Gegen Versailles stand einst dieser unbekannte Soldat des Krieges als Protestierender auf. Dasselbe Versailles hat durch seine ungerechte, auf Haß aufgebaute Regelung aller Fragen auf dem europäischen Kontinent letzten Endes auch zu dem jetzigen Krieg die Voraussetzungen geschaffen. Mit dem Diktat von Versailles wollten die Randmächte Europas: Frankreich und England, die Gefahr eines einigen Deutschlands auf immer vom Kontinent verbannen. Aber es ist anders gekommen. Versailles konnte die Deutschen nicht auflösen und die einzelnen nicht zerspalten, vielmehr hat das Diktat von Versailles den deutschen Menschen in der Stunde der Not das Bewußtsein, ein Volk zu sein, erst recht geschenkt. Damit aber, daß die damals feindliche Welt dem deutschen Volke die Dynastien wegnahm, haben sie eine der Voraussetzungen mehr für die große Volkserrettung der Deutschen geschaffen. Clemenceau wollte eine Wiedererstarkung des Reiches verhindern. Aber er hat falsch gehandelt. Er hätte dem deutschen Volke die Fürstenhäuser nicht nehmen dürfen, ja, er hatte das Reich erst recht in viele kleine Dynastien aufspalten müssen. So ist Versailles nicht nur die Geburtsstunde des Volksbewußtseins der Deutschen, es ist auch die Geburtsstunde der jungen revolutionären Bewegung Adolf Hitlers. Von dem Tag an aber, an dem Adolf Hitler als protestierender Soldat gegen Versailles antrat, bis heute, führt ein gerader, durch beispiellosen Erfolg gekennzeichneter Weg aus Not und Selbstverleugnung und Auflösung zu jener inneren Größe und Stärke des Reiches, die dieses zum europäischen Führungsvolk von heute, morgen und immer erhob. So auch ist das Reich als erste europäische Macht nicht eine Anmaßung der Deutschen, sondern nur eine Wiederherstellung einer geschichtlichen Mission, die einmal auf falschen Voraussetzungen angegriffen worden ist und daran zerbrach, und die heute frei geworden ist von den Schlacken einer 2000-jährigen geistigen Verirrung aller europäischen und germanischen Mächte.



Die zwei entscheidenden europäischen Kraftzentren

Ich komme nun auf die raumpolitischen Notwendigkeiten des heutigen Europas zu sprechen. Bei einer genauen Betrachtung derselben erkennen wir, daß es zwei entscheidende europäische Kraftzentren gibt. Das ist erstens der Raum in dem Dreieck zwischen Nordsee, Ostsee und Donau bis zu ihrem Mündungsdelta. Gleichwertig steht daneben in seiner Geschlossenheit der Mittelmeerraum. Europa ist in Wirklichkeit erst dann ein in sich ausgeglichener lebensfähiger Kontinent, wenn in beiden Räumen starke politische Kräfte wirksam sind und darinnen kulturschöpfende, politisch souveräne Völker leben.

Der Führer ist nun nicht in den Fehler verfallen, sich als der geschichtliche Vollstrecker der Aufgabenstellung der sächsischen, salischen oder hohenstaufischen Kaiser zu sehen. Ihm schwebte nicht das Heilige Römische Reich Deutscher Nation als politisches Ziel vor Augen. Da das Reich Adolf Hitlers auch seinen geistigen Mittelpunkt in sich selber trägt, es seine Weltanschauung nicht mehr von außen zu leihen brauchte, konnte der Führer von der vermeintlich verpflichtenden Tradition des mittelalterlichen Kaisertums, ohne sich geschichtlich etwas zu vergeben, abgehen. Er konnte das Reich in seinen historisch gesunden und lebensgesetzlich gegebenen Grenzen errichten und damit ein für allemal in seinem Trinkspruch zu Rom, der trotz seiner Kürze von europäischer und zugleich weltgeschichtlicher Bedeutung war, feierlichst die Alpengrenze als unantastbare Grenze zwischen Italien und Deutschland erklären. Ich wiederhole die Worte des Führers hier noch einmal, da sie den meisten wieder verlorengegangen sind, in ihrer Wichtigkeit aber zu den ewig gültigen Worten Adolf Hitlers gehören. Der Führer sprach am 7. Mai 1938 vor Mussolini im Palazzo Venezia:

„Seit sich Römer und Germanen in der Geschichte für uns bewußt zum ersten Male begegneten, sind nunmehr zwei Jahrtausende vergangen. Indem ich hier auf dem ehrwürdigsten Boden unserer Menschheitsgeschichte stehe, empfinde ich die Tragik eines Schicksals, das es einstens unterließ, zwischen diesen so hochbegabten und wertvollen Rassen eine klare Grenzscheide zu ziehen. Unsagbares Leid von vielen Generationen war die Folge. Heute nun, nach fast zweitausend Jahren, erhebt sich dank Ihrem geschichtlichen Wirken, Benito Mussolini, der römische Staat aus grauen Überlieferungen zu neuem Leben. Und nördlich von Ihnen entstand aus zahlreichen Stämmen ein neues germanisches Reich. Belehrt durch die Er*fahrung zweier Jahrtausende wollen wir beide, die wir nun unmittelbare Nachbarn geworden sind, jene natürliche Grenze anerkennen, die die Vorsehung und die Geschichte unseren beiden Völkern sichtlich gezogen haben. Sie wird dann Italien und Deutschland durch die klare Trennung der Lebensräume der beiden Nationen nicht nur das Glück einer friedlich gesicherten, dauernden Zusammenarbeit ermöglichen, sondern auch als Brücke gegenseitiger Hilfe und Unterstützung dienen. Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Vermächtnis an das deutsche Volk, daß es deshalb die von der Natur zwischen uns beiden aufgerichtete Alpengrenze für immer als eine unantastbare ansieht. Ich weiß, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und segensreiche Zukunft ergeben wird.“

Im Verfolg dieser Erklärung hat Adolf Hitler auf Südtirol verzichtet.

Diese Verzichtleistung war ein notwendiges, wenn auch sehr schmerzliches Opfer. Aber es mußte aus einer tiefen geschichtlichen Verantwortlichkeit vor der Zukunft des Reiches gebracht werden. In Zeiten geschichtswendender Entscheidungen genügen Worte allein nicht. Es wird sich der Staatsmann die Mächte des Schicksals für sein Werk verpflichten, der zur rechten Zeit seine Worte durch die überzeugende Wahrheit seiner Taten unterstreicht. Wenn diese Wahrheit dann sich in einem schmerzhaften Opfer äußert, dann wird ihre überzeugende Kraft desto stärker auf die Entscheidungen der Gegenwart wirken. Die Entwicklung der deutsch-italienischen Beziehungen in den letzten Monaten geben darin bereits dem Führer in seiner damaligen Entscheidung recht.



Das Reich und der Südosten Europas

Im Hinblick auf gewisse politische Geschehnisse in den letzten Monaten möchte ich noch zu der Frage des Südostraums folgendes sehr eindeutig und unmißverständlich aussprechen: Es muß ein für allemal allen politischen Menschen in Deutschland klar sein, daß das Interessengebiet des Reiches im Südosten Europas eine unantastbare Tatsache ist. Das Reich wird in diesem Raum keine europafremde Einflußnahme mehr dulden. So gesehen wird Deutschland gemeinsam mit dem jungen faschistischen Italien eine neue europäische Geschichtsepoche einleiten. Es hätte nun an England gelegen, zu erkennen, daß es bei einer europäischen Neuordnung eine sehr wesentliche Aufgabe hat. Diese Aufgabe, die in der imperialen Mission Englands als Randstaat Europas liegt, hat das Inselreich nicht erkannt. Es konnte sich von seinem innereuropäischen Intrigenspiel nicht lösen. Jahrelang hat Adolf Hitler an eine englische Führerschicht appelliert und ihnen ihre europäische Mission vor Augen gehalten. Umsonst! England war nicht bereit, dem deutschen Volk den Raum zwischen Nordsee-Ostsee und Donaudelta als Interessensphäre zu überlassen. Es war nicht bereit, sich auf die ihm gemäße europäische imperiale Mission draußen in den fernen Kontinenten zurückzuziehen. Deutschland hatte sich durch jene historische Rede Adolf Hitlers vom 7. Mai 1938 zu einer Abgrenzung seiner und der italienischen Politik als stark genug gezeigt. England jedoch war zu einem solchen Akt geschichtlich unermeßlicher Tragweite nicht mehr fähig. Wenn wir in dieser Weise nun das Reich als die Mitte eines neuen Europas lebendig werden lassen, dann haben wir dazu nur ein Recht, wenn wir auch gleichzeitig den Mut haben, die nationalsozialistische Revolution insoferne zu vollenden, daß wir ihre Idee bis zur letzten Folgerung zum Lebensstil aller deutschen Menschen erheben. Denn eines muß uns klar sein: nur auf geschichtliche oder nur auf raumpolitische Begründungen aufgebaut, würde dieses. Reich kein Jahrhundert überdauern.



Die geistigen und sittlichen Voraussetzungen des neuen Europa

Ich will das eben Gesagte noch einmal deutlicher unterstreichen:

Wir haben kein Recht, unseren Führungsanspruch in Europa anzutreten, solange wir nicht den Mut haben, die Mächte einer fast zweitausendjährigen geistigen und politischen Gemeinschaftsidee auf revolutionäre Art zu überwinden und die neue nationalsozialistische Idee an ihre Stelle zu setzen.

Damit komme ich auf die geistigen und sittlichen Voraussetzungen eines neuen Europas zu sprechen.

Am Anfang der europäischen Geschichte, nach dem Zusammenbruch des römischen Imperiums, breitete sich die Idee der universellen Kirche, als die Idee einer Gemeinschaft, die über den Völkern der Welt zu stehen hat, in Europa aus.

Diese Kirche, als Sprecherin des Christentums, anerkannte keine Besonderheit unter den Völkern und Menschen. Sie löste den einzelnen Menschen aus seinem völkischen Zusammenhang, „erhob" ihn zum individuellen Seelenträger und sprach ihn dann frei von allen Gesetzen der Natur, der Erde und der Schöpfung. Sie erklärte Bindungen des Menschen an die Gesetze des Lebens als Bindungen zweiten Ranges, und daher untergeordnet jener geistigseelischen Bindung, in welcher alle Menschen der Erde sich zur Christenheit bekannten oder zu diesem Bekenntnis gezwungen wurden. Es war ein sonderbarer Zwiespalt, der diese Lehre auszeichnete. Indem die Kirche ihren Gläubigen die Abkehr von allen weltlichen Dingen und die Leugnung oder zumindest Minderachtung aller natürlichen Gesetzmäßigkeiten lehrte, griff sie andererseits, gestützt auf die sich ins Ungemessene verbreitende Gemeinde der Christenheit, sehr energisch und ohne besonders wählerisch in der Anwendung der Mittel zu sein nach allen ihr erreichbaren Gütern der Welt, insbesondere aber nach der höchsten politischen Macht. So erreichte die Kirche in der Folge der geschichtlichen Entwicklung zweierlei: Erstens fiel ihr nachgerade alle Macht direkt oder indirekt in allen Staaten Europas zu, zum anderen aber gelang es ihr tatsächlich durch Jahrhunderte hindurch in den Menschen jede Achtung vor der wirklichen Schöpfung zu zerstören und sich willenlos den Ideen der Kirche hinzugeben. Damit hat in der Folge jene Kirche die Lebensordnung fast aller europäischen Völker bestimmt und sie in den letzten Dingen nach ihrem Gesetz auch geleitet. Alle Begriffe, die heute das deutsche Leben ausmachen, wie: Familie, Eigentum, Erziehung, Arbeit, Führung und so fort, sie haben unter diesen Gemeinschaftsvorstellungen der Kirche eine Umwertung und damit einen neuen und eigenen Ethos erhalten. Im weiteren Verlauf der geschichtlichen Entwicklung entstand dann am Ausgang des Mittelalters zur Neuzeit eine neue Gemeinschaftsidee: Die Idee der Menschheit. Man ging hier zwar nicht mehr davon aus, daß der Mensch ein individueller Seelenträger und als solcher nur der Zukunft dieser Seele verpflichtet sei, sondern man sah den einzelnen Menschen bereits als eine individuelle Wirtschaftskapazität an, als einen Funktionsbestandteil ökonomischer Gesetze. Aus dieser geistigen Ebene, die durch das Christentum ja bestens vorbereitet war, da dieses folgerichtig seiner Idee alle natürlichen Zusammenhänge bereits zerstört hatte, wuchsen Liberalismus und Marxismus. Die geistige Krönung fanden diese Ideen in der beiden gemeinsamen Feststellung, daß allein ökonomische Gesetze die Geschicke der Völker bestimmen und daß der Wert des einzelnen Menschen im Entscheidenden durch Milieu und Umgebung, somit also durch seine wirtschaftlichen Möglichkeiten oder seine wirtschaftliche Tätigkeit bestimmt wurde. Der Nationalsozialismus hat sich beiden Ideen gegenüber durchsetzen müssen. Die Idee der Menschheit wurde durch den fast einer Naturgewalt vergleichbaren Aufbruch des völkischen Bewußtseins verhältnismäßig schnell überwunden.



Ein Volk zu sein, ist das Sendungsbewußtsein und der Glaube unserer Zeit

Das Christentum, gestützt auf Jahrhunderte alte, oftmals ehrfürchtige Traditionen, insbesondere aber gestützt auf seinen Ruf: Mittler zwischen Gott und Mensch zu sein, hat sich nicht nur religiöse, sondern leider auch noch politische Positionen ihrer geistigen Macht erhalten. Insbesondere ist es uns bis heute noch nicht restlos gelungen, die durch den Dogmatismus des Christentums in unser Volk hineingetragene, oftmals gottferne Geisteshaltung zu überwinden. Ich verkenne nicht den Tatbestand, daß jene Mächte, welche die imaginären Dinge des Lebens in ihren Schutz genommen und darüber hinaus noch Zugang zum Jenseits zu besitzen vorgeben, nicht von heute auf morgen aus dem Geistesleben unseres Volkes ausschaltbar sind. Wir müssen immer wieder, mit riesenhafter Geduld und mit ebensolcher Vorsicht, dahin arbeiten, daß die Menschen unseres Reiches endlich das natürliche und damit göttliche Vorrecht der Volkszugehörigkeit gegenüber der willkürlich wählbaren Zugehörigkeit zu einer Konfession in seiner wahrhaften Bedeutung erkennen. Wir müssen den Deutschen immer wieder klarmachen: Ein Mensch kann die Zugehörigkeit zu der Volkspersönlichkeit, in die er kraft seines Schicksals hineingeboren ist, nicht aufheben. Er kann nicht aus freiem Entschluß in eine andere Volkspersönlichkeit hinüberwechseln. Er kann heute der Volkszugehörigkeit nach nicht Deutscher sein und morgen sagen, er sei ein Neger oder Malaie oder Chinese. Der Mensch ist durch ein göttliches Gesetz an seine Volkspersönlichkeit gebunden und die Herauslösung aus dieser Volkspersönlichkeit ist von vorneherein eine Unmöglichkeit oder aber sie ist verbunden mit dem Tod der Sippe und damit mit dem Tod der biologischen Substanz und des menschlichen Charakterwertes. Wenn es aber eine Gemeinschaft gibt, deren Zugehörigkeit nicht durch den menschlichen Willen bestimmt werden kann, sondern gebunden ist an ein unantastbares göttliches Gesetz, dann ist diese Gemeinschaft die höchstwertige, sittlichste und damit in letzter Folgerung einzig religiöse Gemeinschaft. Deshalb ist für uns die Zugehörigkeit zu unserem Volk eine höchste göttliche und sittliche Wirklichkeit. Die Bedeutung dieser Tatsache zu leugnen, ist in unseren Augen die größtmögliche Ehrfurchtslosigkeit gegenüber der Schöpfung und ihren Gesetzen. Wenn wir darum heute sagen, ein Mensch ist kraft der Gegebenheit seines Blutes Deutscher, dann erkennen wir damit in Ehrfurcht eine göttliche, unantastbare Schöpfungsordnung an. Ja, für uns ist diese Erkenntnis identisch mit der Wiederfindung Gottes.

Aber: Berufe und Stände, Klassen und Konfessionen sind Menschenwerk. Völker jedoch sind keine menschlichen Konstruktionen, sondern sie sind Gegebenheiten einer ewigen Schöpfungsordnung. Darin liegt die unerhörte Bedeutung unserer Weltanschauung. Sie hat uns wieder in die natürliche Ordnung des Lebens hineingebunden und uns darin wieder Gottes Nähe fühlen lassen.

Wir haben begriffen:

Wer seinem Volke lebt, in ganzer Hingabe und tiefster Treue, der lebt in Wahrheit nach menschlichem Ermessen in Gott. Denn alles Religiöse hat seine Ursache in der Ehrfurcht vor den ewigen, göttlichen Gesetzen, die über uns sind. Wer aber so ehrfurchtslos ist und das Gesetz des Blutes zu leugnen vermag, der ist der gottloseste Mensch, der sich auf diesem Erdball bewegt. Ja, es gibt keine andere Sünde der Menschen als die Vermessenheit, Gesetze der Natur und der Schöpfung und damit Gottes zu überschreiten. Diejenigen, die heute noch amtlich im Namen Gottes sprechen, die Gesetze der natürlichen Lebensordnung des Blutes aber verleugnen, sie sind in Wahrheit die gottlosesten Menschen, denn sie haben sich selbst, da sie diese natürlichen Gesetze des Lebens verleugneten, zum Herrgott gemacht. Wenn wir nun heute den Gemeinschaftsbegriff des Nationalsozialismus zur weltanschaulichen Grundlage des Reiches erheben, dann darf dieser Gemeinschaftsbegriff nicht nur ein Bekenntnis bleiben.

Denn eine Weltanschauung, die nicht zur Gesinnung wird, bliebe nur eine Phrase.

Eine Gesinnung aber, die keine neue Ordnung schafft, ist ohne Sinn und bleibt ohne Wirkung in der Welt. So auch können wir das Reich als geschichtliche europäische Wirklichkeit nur dann vollenden, wenn wir wirklich die Kraft finden, die Weltanschauung des Nationalsozialismus in allen Deutschen zur Gesinnung werden zu lassen. Aus und auf dieser Gesinnung müssen wir dann die neue und gerechte Ordnung des Reiches aufbauen.

Den Deutschen unserer Tage bleibt darum die immerwährende Aufgabe und heilige Verpflichtung, alle Lebenserscheinungen unseres Volkes mit nationalsozialistischem revolutionären Geist zu erfüllen und innerhalb Deutschlands alle Traditionen der alten Welt zu beseitigen. Denn eines steht fest: Das Reich kann seinen europäischen Führungsanspruch nur dann verwirklichen, ich habe es bereits betont, wenn seine Menschen den Mut haben, die seitherigen geistigen und ideenmäßigen Voraussetzungen des europäischen Lebens aufzugeben und sich zu neuen Ideen und zu einer neuen Lebensschau zu bekennen. Diese Forderung muß erhoben, werden; denn niemals kann Europa als Kontinent anderen Kontinenten entgegentreten, wenn es nicht von einer neuen Gemeinschaftsidee beherrscht wird. Der Führungsanspruch des europäischen Kontinents und der europäischen Völker bestand in der Geschichte der letzten zwei Jahrtausende darin, daß er mit einer eigenen Idee der Welt entgegentrat. Wenn deshalb heute die alten europäischen Ideologien in verschiedenen Abweichungen zum Allgemeingut aller Kontinente geworden sind, dann ist es für Europa, auf der Grundlage dieser Ideen unmöglich, seinen Führungsanspruch erneut anzumelden. Wenn darum ein neues Europa in der Welt auftritt und die Forderung erhebt, eine bestimmte Führung innerhalb der menschlichen Gemeinschaft darzustellen, dann muß sich dieses neue Europa zwangsläufig von den inzwischen alt und Allgemeingut gewordenen Ideen abkehren und in der Folge gänzlich lösen.

Es muß sich zu neuen Ideen und zu neuen Kräften bekennen. So wir nun heute die Kontinente der Welt betrachten, erkennen wir, daß diese bereits Ansätze verschiedener neuer weltanschaulicher Konzeptionen entwickeln. Asien strebt heute einer inneren Einheit zu, die in geschichtlicher Ferne die dort schlummernden Kräfte ins Maßlose steigern wird. Es ist natürlich, daß in Europa die großen Ideen der letzten zwei Jahrtausende noch lebendig und eine Überfülle sie darstellender Kräfte noch vorhanden sind, die nun die aufkommende neue Idee in ihrer zukünftigen Bedeutung erkennen und vielleicht auch ahnen, daß diese Idee in ihrer erstrebten Verwirklichung für die alte Welt den Todesstoß bedeutet.

Die Geschichte des europäischen Kontinents lehrt uns dabei, daß die Träger alter Ideen sich immer dann wieder zu einer gemeinsamen Front gefunden haben, wenn eine neue Idee ihren Weg zur Erfüllung des ihr innewohnenden Auftrages beginnt. Dieser Wendepunkt der geistigen Situation des Kontinents birgt nun folgende Gefahr in sich. Nämlich: Jede alte Lehre ist bereit, sich Struktur und Begriffe der neuen Lehre zu eigen zu machen und die Form der neuen Dynamik anzunehmen. Dies geschieht jedoch nicht, um die neue Lehre zu vollenden, sondern dies geschieht allein deshalb, um das Neue doch wieder irgendwie in die alten Ideologien und damit in die alte Welt hineinzuzwingen.

So vollzieht sich heute in Europa vor unseren Augen der große Tarnungsprozeß aller dem Nationalsozialismus bisher und wohl auch für alle Zukunft feindlichen Ideen. Diese Versuche entspringen alle derselben inneren Haltung. Ihnen liegt dieselbe innere Absicht zugrunde. Man will von der Kraft des Neuen profitieren, indem man die Struktur, die Form und die Begriffe des Neuen übernimmt. Da man die Begriffe des Neuen gebraucht, immunisiert man sich und seine Anhänger gegen die Durchschlagskraft der neuen Ideen und ihrer Werte.

Wir müssen darum erkennen: Die nationalsozialistische Revolution steht heute in Deutschland selbst, gleich wie aber auch in der großen europäischen Auseinandersetzung und in der Auseinandersetzung der Welt vor dieser Gefahr. Es ist deshalb für uns notwendig, die Weltanschauung des Nationalsozialismus nüchtern und mit eiserner Konsequenz zur letzten Klarheit zu entwickeln und sie in ihren Lebensäußerungen in Gegensatz zu stellen zu den für unser Volk artfremden Ideen und Mächten.

In diesem Sinne geht es heute darum, die geistigen und seelischen Prinzipien der letzten zwei Jahrtausende zu überwinden und den europäischen Kontinent als germanisch-deutschen Kontinent zu revolutionieren und als Bollwerk der neuen Idee des Nationalsozialismus zu festigen und zu vollenden.

Aus dieser Idee heraus erwächst eine neue Weltanschauung, eine neue Kultur, eine neue Wohlfahrt, und es entsteht ein neues Menschentum, das einem neuen heroischen Gesetze lebt. In diesem Sinne bedeutet der Krieg und die Zeit von heute eine Weltenwende.

Eine Weltenwende von einer Größe und Bedeutung, die wir kaum zu erfassen vermögen. Aber gerade, weil wir von der Größe dieser Zeit zutiefst bewegt sind, haben wir auch die Vermessenheit, das Höchstmögliche zu wollen. Jeder Deutsche trägt heute in seiner Seele und in seinem Herzen die Kraft, mitzuhelfen, diese wahrhaft religiöse, göttliche germanische Wiedergeburt zu vollenden. In diesem Sinne noch mehr revolutionär zu sein, in diesem Sinne noch bessere Soldaten Adolf Hitlers zu sein, das ist dazu unsere gemeinsame Pflicht, unsere Pflicht vor der Idee, vor dem Jahrhundert, in das wir geboren, und vor dem Reich, dem wir dienen.



Vergleich zweier Reiche

Ich habe mich im Vorangegangenen bemüht, das Reich in seinen geschichtlichen und raumpolitischen Voraussetzungen und Abgrenzun*gen aufzuzeigen und gleichzeitig die geistige Entscheidung darzustellen, deren restlose Lösung uns noch als tägliche Aufgabe begleitet. Ich möchte nun das Reich von heute noch einmal dem alten Reich der Deutschen unter Kaiser Karl dem Großen gegenüberstellen. Ich will durch diesen Vergleich die innere Gestalt des neuen Reiches klarer herausmeißeln. Das Reich Karls des Großen war getragen von den germanischen Stämmen jener Zeit. Die Grundsätze und Praktiken seiner Führung und seiner Verwaltung waren dem Vorbild des damals bereits zerfallenen römischen Imperiums entliehen.

Die geistige und ideenmäßige Grundlage des Reiches bildete das Christentum. Dieses war außerhalb der Lebenswelt der germanischen Stämme entstanden und war deren bisherigen Gottesvorstellung ebenso fremd wie ihren bis dahin geltenden sittlichen Prinzipien und ihrer bis dahin gesunden Lebensordnung. Von dieser ersten geschichtlich bedeutsamen Reichsgründung germanischen Ursprungs auf europäischem Boden unterscheidet sich das Reich Adolf Hitlers sehr entscheidend. Die Substanz des Reiches, von der wir heute sprechen, bildet das geeinte Deutschtum Europas. Das Volk, als die gottgewollte Einheit blutsgleicher Menschen ist zugleich die lebendige, natürliche und damit schöpfungsgerechte Grundlage des Reiches. Die Grundsätze und Gepflogenheiten der Führung, nach denen das Reich zusammengehalten wird, entsprechen dem alten germanischen Treueverhältnis, wie es zwischen den germanischen Königen und ihren Gefolgsleuten in den Hochzeiten germanischer Geschichte bestand.

Es ist ein Verhältnis zwischen Führung und Gefolgschaft, wie es nur in einem Reich Blutsgleicher möglich ist. Es ist auf das Vertrauen der Gefolgschaft zur Führung und auf die Achtung der Führung vor der Gefolgschaft aufgebaut.

Gerechtigkeit und höchste Leistungsbereitschaft bei beiden Teilen unterstreichen dieses Verhältnis und geben dem Ganzen Zusammenhalt und immer wieder neuen inneren Auftrieb.

Die geistige Grundlage und ideenmäßige Bindung erhält das Reich durch den Nationalsozialismus, als der aus dem Reichsvolk selbst gewachsenen und diesem gemäßen Weltanschauung.

Diese Weltanschauung sieht im Volk eine Schöpferidee Gottes. Die Gesunderhaltung des Volkes ist somit höchste Aufgabe des Reiches. Der Mensch als die Voraussetzung des Volkes bildet des Reiches höchsten Wert. Es ist die Ausgabe der Politik des Reiches, dem Menschen alle Voraussetzungen zu seiner höchsten Vollendung zu schaffen. Seine schöpferischen Kräfte werden gepflegt und zur Entfaltung gebracht. Seine Beziehungen zur Umwelt seiner schöpferischen Leistungsfähigkeit und seinem biologischen Wert gemäß gerecht gestaltet.

Die Weltanschauung des Nationalsozialismus erkennt im deutschen Menschen einen Gehilfen Gottes bei der Vollendung der Welt. In diesem Sinne sucht der Deutsche des Reiches den Sinn seines Lebens vorwiegend im Diesseits. Mit anderen Worten: Der deutsche Mensch wurde in das Sein der Welt geboren, um hier zu bestehen und hier auf dieser Welt erfüllt sich sein Schicksal.

Damit ist der Unterschied zwischen dem Reich der Jahre um 800 und dem Reich von heute dargelegt. Zugleich habe ich damit auch Antwort gegeben auf die Frage: Was ist das Reich?

Vielleicht ist dazu noch vertiefend und ergänzend zu sagen: Das Reich von heute hat seine Idee und damit seine geistige Grundlage aus derselben Kraft erhalten, die ihm seine Menschen gab: Aus den ewigen Werten der nordischen Rasse und dem dieser Rasse eigenen Geiste. Dazu kommt dann noch die am 7. Mai 1938 erfolgte Begrenzung des Reiches auf jenen Raum innerhalb Europas, der dem deutschen Menschen lebensgesetzlich und biologisch am besten entspricht.

So ist das Reich Adolf Hitlers eine glückliche Einheit von Mensch und Raum, gebunden durch eine, diesem Menschentum innerlich entsprechende Idee und geführt nach ursprünglichen geschichtlich natürlichen Grundsätzen, die dem inneren Gesetz des deutschen Menschen gerecht werden.


Urteile von Schriftstellern, Staatsmännern und Philosophen zum Juden!

29.11.05 21:22 Mjölnir

Urteile von Schriftstellern, Staatsmännern und Philosophen

Friedrich der Große
Geb. 1713, regierte 1740 bis 1786.

"Braucht Er die Juden, weil Er sie defendiert und konservieren will? Ich verlange mir das Schachergesindel nicht in meinem Lande. Mein Vorfahr, der Kurfürst Joachim II., hatte ganz recht, als er eines Tages zu seinem Kanzler sagte: 'Die Israeliten sind ein gefährliches Ungeziefer.' Sieht Er wohl, einer war schon genug, mich um 100 000 Taler zu bringen." (König Friedrich Wilhelm I. zu einem seiner Minister, als ihn der Münzjude Ephraim Veit um 100 000 Taler betrogen hatte. 1731.) (Erließ auch ein "Allgemeines Edikt, daß alle unvergeleitete Juden sofort auf einmal aus dem Lande gejagt werden sollen. De dato Berlin, den 10. Januarii 1724".)
"Wir befehlen..., daß die schlechten und geringen Juden in den kleinen Städten, sonderlich in denen, so mitten im Lande liegen, woselbst solche Juden ganz unnöthig und vielmehr schädlich sind, bey aller Gelegenheit und nach aller Möglichkeit daraus weggeschafft werden. — Was wegen ihres Handels ist, behalten sie. Aber daß sie die ganze Fölkerschaften [sic] von Juden zu Breslau anbringen und ein gantzes Jerusalem draus machen, das kann nicht seynd."

— Und im Judenreglement von 1750 heißt es (Art. 27): "Der höchste erlaubte Zinsfuß ist 12 Prozent." (Art. 2: "Ländliche Güter hingegen wird den Juden zu erkauffen und zu besitzen überall nicht gestattet." (Art. 33): "Kein Jude darf auf dem platten Lande wohnen." (H. Jungfer, Die Juden unter Friedrich dem Großen. (S. 18, 21 und 34. Leipzig 1880.

Kaiserin Maria Theresia (Seite 431)
Geb. 1717, regierte 1740 bis 1780

"Künftig soll keinem Juden, welchen Namen er haben möge, erlaubt sein, sich hier aufzuhalten, ohne meine schriftliche Erlaubnis. Ich kenne keine ärgere Pest für den Staat als die Nation, wegen der Kunst, durch Betrug, Wucher und Geldvertrag die Leute in den Bettelstand zu bringen, alle übliche Handlung auszuüben, die ein anderer ehrlicher Mann verabscheut. Mithin (sind dieselben) soviel als sein kann, von hier abzuhalten und zu vermindern" ... (Eigenhändiges Schreiben an die Hofkanzlei im Jahre 1777 )

Dr. Johann Eck (Seite 427)
Luthers Gegner, geb. 1486, gest. 1543

"So sehen sie (die Herrschaften und Standesherren) vor Augen, daß ihre (Schutz-) Juden nicht arbeiten, nicht schaffen, nicht rechtlichen Handel (kaufmanschatz) treiben und kein Handwerk; sie bauen nichts: sie leben also mit Müßiggang in Reichtum, in Fressen und Prassen. Der arme Christ neben dem Juden arbeitet hart Tag und Nacht, hat kaum das trocken Brot. Der Jud gewinnt ihm übergenug im Schatten unterm Dach mit Wuchern: Und einem Solchen Tag-Räuber hilft die Standesherrschaft dazu, geringen schnöden Geldes wegen. Pfui der Schande! Findet man einen Edelmann, der, so man ihn anspricht, warum er die Juden leide in seinem Dorf, antwortet:, Ja, ich habe drei oder vier Juden im Dorf, sie tragen mir in einem Jahr mehr ein, denn all meine Bauern!' siehe, allein mit dem Geiz verantwortet er sich... Ja, manche Herrschaft hält die Juden schöner und ehrenvoller denn die Christen, erzürnen heftiger und strafen ernstlicher, wenn ein Jud' geschlagen oder beleidigt wird, denn so ein Christ beleidigt wird... Der Wucher macht, daß sie also wohl gehalten werden wegen ihres Geldes. Die Herrschaft ihnen gnädig, die Amtleute und Schreiber willig, kommt er zur Kanzlei, so wird er gleich abgefertigt, während so ein armer Mann, ein Christ, lang vor der Tür sitzen und warten muß. Der Wucher macht, daß sie reichlich leben, essen und trinken, schönen und guten Hausrat haben ... Und weiß doch der Edelmann, daß der Jud dies alles gewuchert oder von einem Dieb gekauft hat. Denn darin haben die Juden es besser als die Christen, denn ein Christ, bei dem fremdes (entfremt) Gut gefunden wird, der muß Antwort darüber geben, wie und von wem dies in seinen Besitz gekommen Sei. Dem Juden dagegen wird dies nachgesehen Von Seiner Herrschaft; So sitzt er denn in Ehr und Glanz mit Müßiggang: Wie Sollte er begehren (unter Solchen Umständen) ein Christ zu werden, da er dann arbeiten müßte und anders in die Hände speien..."

(Aus "Ains Juden büechlin Verlegung: darin ain Christ ganzer Christenheit zu schwach, wil, es geschehe den Juden unrecht in bezichtigung der Christen Kinder mordt. Hierin findst auch vil histori, was übels und büberey die Juden in allem teutschen Land, ond anderen Königreichen gestift haben." — Kap. 24 — 1542.)

E. F. Heß (Seite 428)
(Juden-Geißel. S. 104. Köln 1608.)

"... under diesen Handlen (am jüdischen Neujahrstag) fragt ja ein Jud den andern, ob er keinen ... Christen betrogen, oder ob er jm nicht gestohlen, oder ja einen dazu bewegt das er gestohlen, und das gestohlene dem Juden mit halb Geld verkauft, oder aber ob er keinen Christen mit der Wechsel verfortheilt oder betrogen. In Summa, da eröffnet einer dem andern inn was mittel ond wege er einen betrogen. Sagt dann der ander: Ey wolan so hastu ein corban gebracht, das ist, du hast GOTT ein Opfferhand gebracht..."

Giodarno Bruno (Seite 428)
Geb. 1548, hingerichtet. 1600.

"Es ist wahr, daß ich nie eine derartige Rechtsanschauung gefunden habe, außer bei wilden Barbaren, und ich glaube, daß sie zuerst bei den Juden aufgekommen ist; denn diese bilden ein so pestilenzialisches, aussätziges und gemeingefährliches Geschlecht, daß sie verdienten, Vor der Geburt ausgerottet zu werden." (Giordano Bruno, Spaccio. Paris 1548, herausgegeben von Lagarde. Vol. II. S. 500. Göttingen 1888.)

"Die Hebäer ... ein Volk, immer niedrig, knechtisch, schachernd, sich absondernd, verschlossen und ohne Verkehr mit den übrigen Völkern, die von ihnen mit tierischer Verachtung verfolgt werden und welche sie dann verdientermaßen wieder verachten." a. a. O. S. 576.

"Das Schlimmste aber ist, daß sie als der Auswurf Ägyptens die mißverstandene Religion der Ägypter in verfälschter Form auf die Nachwelt vererbt haben."

Dr. H. Braunhofer Sagt in Seinem Buche "Giordano Bruno's Weltanschauung und Verhängnis" (Leipzig 1882) von diesem genialen Denker, der 13 Jahre lang in Frankreich, England, Deutschland und Italien gereist und einen freien, weiten Blick besaß:

"Alles der Bibel gespendete Lob ist bei Bruno nur unumgängliches Zugeständnis. Denn in seines Herzens innersten Tiefen kocht vererbter Rassengroll gegen alles, was aus jüdischem Geblüt hervorgegangen ist. Ausdrücke wie: 'Beschnittener Sinn und geschorener Verstand' bilden deutliche Hinweise auf Judentum und Christentum. Die grausame Härte jüdischer Strafgesetze, die zum traurigen Vorbild christlicher und mohammedanischer Gesetzgebung geworden ist, erklärt Bruno aus der Verworfenheit des jüdischen Stammescharakters. Ein Gesetz, das für den Fehler des Vaters auch die unschuldigen Kindlein und die Mutter büßen läßt, konnte nach Bruno nur einer solchen Rasse entspringen." (Aus "Opere di Qiordano Bruno", A. Wagner, Leipzig. 1830; Bb. II, (5. i97, 236, 239, 380.)

Immanuel Kant (Seite 432)
Geb. 1724, gest. 1804

"Die unter uns lebenden Palästiner sind durch ihren Wuchergeist seit ihrem Exil, auch was die größte Menge betrifft, in den nicht unbegründeten Ruf des Betruges gekommen. Es scheint nun zwar befremdlich, sich eine Nation von Betrügern zu denken; aber ebenso befremdlich ist es doch auch, eine Nation von lauter Kaufleuten zu denken, deren bei weitem größter Teil durch einen alten, von dem Staat, darin sie leben, anerkannten Aberglauben verbunden, keine bürgerliche Ehre sucht sondern diesen ihren Verlust durch die Vorteile der Überlistung des Volkes, unter dem sie Schutz finden und selbst ihrer untereinander, ersetzen wollen." (Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Königsberg 1798. S. 129 f.)

Johann Gottfried v. Herder (Seite 433)
Geb. 1744, gest. 1803

"... Zwar ist in Kunstsachen die jüdische Nation, ob sie gleich zwischen Ägyptern und Phöniziern wohnte, immer unerfahren geblieben, da selbst ihren Salomonischen Tempel fremde Arbeiter bauen mußten. Auch sind sie, ob sie gleich eine Zeitlang die Häfen des Roten Meeres besaßen und den Küsten der Mittelländischen See so nahe wohnten, in dieser zum Handel der Welt glücklichsten Lage, bei einer Volksmenge, die ihrem Lande zu schwer ward, dennoch nie ein seefahrendes Volk geworden. Wie die Ägypter, fürchteten sie das Meer und wohnten von jeher lieber unter anderen Nationen; ein Zug ihres Nationalcharakters, gegen den schon Moses mit Macht kämpfte. Kurz, es ist ein Volk, das in der Erziehung verdarb, weil es nie zur Reife einer politischen Kultur auf eigenem Boden, mithin auch nicht zum wahren Gefühl der Ehre und Freiheit gelangte ... Das Volk Gottes ... ist Jahrtausende her, ja fast seit jener Entstehung eine parasitische Pflanze auf den Stämmen anderer Nationen: ein Geschlecht schlauer Unterhändler beinah auf der ganzen Erde, das trotz aller Unterdrückung nirgend sich nach eigener Ehre und Wohnung, nirgend nach einem Vaterlande sehnet." (Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. III. Teil. S. 97f. Riga und Leipzig 1787.)

"Ein Ministerium, bei dem der Jude alles gilt; eine Haushaltung, in der ein Jude die Schlüssel zur Garderobe und zur Kasse des ganzen Hauses führt; ein Departement oder Kommissariat, in welchem die Juden die Hauptgeschäfte treiben; eine Universität, auf welcher Juden als Mäkler und Geldverleiher der Studierenden geduldet werden:—das sind auszutrocknende Pontinische Sümpfe, denn nach dem alten Sprichwort, wo ein Aas liegt, da Sammeln sich die Adler, und wo Fäulnis ist, hecken Insekten und Würmer." (Adrastea M. IV. St. I. S. 15f.)

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M.,

Also die Begründung das es mit unserem NS begann ist somit ja wohl mehr als obsolet. Es muss mehr sein als nur diese Abneigung gegenüber den Nasen. Was ist es..


30.11.05 17:44 Unduldsamer

Also die Begründung das es mit unserem NS begann ist somit ja wohl mehr als obsolet. Es muss mehr sein als nur diese Abneigung gegenüber den Nasen. Was ist es..
Die Wahrheit, die Wahrheit und Nichts, als die reine Wahrheit! Dreck, der sich mit Dreck umgibt und alle, die ihn berühren ebenfalls zu Dreck macht!


30.11.05 18:44 Mjölnir

Die Wahrheit, die Wahrheit und Nichts, als die reine Wahrheit! Dreck, der sich mit Dreck umgibt und alle, die ihn berühren ebenfalls zu Dreck macht!

Sollte man als Spruch auf einen Gürtel bannen! Ich habe diese Frage glaub ich schon tausendmal gestellt aber keine Antwort bekommen die meine Frage befriedigt. Wenn es denn die Wahrheit ist was genau sagt sie das was sie schon immer getan haben? Oder das was sie tun werden?

M.,


01.12.05 15:56 Unduldsamer

Sollte man als Spruch auf einen Gürtel bannen! Ich habe diese Frage glaub ich schon tausendmal gestellt aber keine Antwort bekommen die meine Frage befriedigt. Wenn es denn die Wahrheit ist was genau sagt sie das was sie schon immer getan haben? Oder das was sie tun werden?

M.,
Sie sind das Gegenbild zum Deutschen.
Ihnen ist gut, was uns schlecht ist - und umgekehrt.
Sie sind uns dienlich als Spiegel - wie man nicht sein soll.
Sie sind uns das personifizierte Gegenbild.


01.12.05 15:59 Prinz Eugen

Sie sind die Antithese und es kann mit ihnen keine Synthese geben.


Herrlich!

Sie sind der fleischgewordene Beweis für die Unsinnigkeit der marxistischen Dialektik.:D


Nationalsozialismus/ Atheistische Staatsform?

23.10.09 03:26 TreuerKamerad

Guten Abend.

Ich spreche ein Thema an, das im öffentlichen Forenbereich ziemlich ausgeartet ist, nämlich der Nationalsozialismus und die Religion.
Nun mir geht es nicht darum zu schreiben, ob der Nationalsozialismus mit dem Christentum vereinbar ist, oder nicht.
Jede "Weltmacht" und so ziemlich jede größere Regierung ist von einer Religion geprägt.
Nehmen wir 3 Länder, wenn man zum Beispiel von Italien spricht, oder dem damaligen römischen Weltreich, ist immer das Christentum im Gespräch, man sagt, dass Italien ein Christliches Land ist.
Wenn man von der Türkei spricht, spricht man auch immer von einem Islamischen Land.
Spricht man von Indien ist immer der Budhismus im Gespräch.


Auch im Nationalsozialistischen Deutschland gab es viele Christen, dennoch war die Regierung keine Christliche, sie war auch keine Heidnische.
Nun mag es so aussehen, dass der Nationalsozialismus eine Atheistische Regierungsform darstellt, dem ist nicht so.


Auch im sogenannten 3.Reich gab es eine Art Religion.
Ich nenne sie die Religion des Seins.
Man verehrte die Blutzeugen und führte die Traditionen weiter, auch die Ahnen wurden geehrt.
Dies ist keine Religion im "normalen Sinne", es gibt und gab keine Gottheit.
Man lebte nicht für den "Gott", sondern für sein Volk.
Der Glaube war nicht an eine Religion geheftet, man glaubte an Deutschland.
Ich sehe den Nationalsozialismus ebenfalls als eine Art Ersatzreligion, wobei er natürlich in erster Weise eine Lebensform im politischen und gesellschaftlichen Sinne darstellt.
Es ist auch kein Glaube im Sinne das man Glaubt aber nicht weiss, es stellt eher einen Glauben dar, der von dem Wissen geprägt ist.


Wie seht ihr das, ist der Nationalsozialismus Religionslos?
Oder seht ihr den Nationalsozialismus auch als eine Art Religion?


23.10.09 20:50 Regiment List

Nun, die Leitreligion des Nationalsozialismus ist schwer zu definieren und wurde soweit ich weiß auch nie absolut klar festgelegt. Dies liegt daran, dass es innerhalb der Bewegung zahlreiche verschiedene Ansichten gibt, wie die glaubenspolitische Geisteshaltung des deutschen Menschen in der Zukunft auszusehen hätte.

Es gibt jene wie Himmler, die die christliche Lehre vollständig ausrotten und stattdessen ein heidnisch-germanisches Glaubensbild in Deutschland etablieren wollen. Andere wiederum streben ein neues, entjudetes bzw. positives Christentum im deutschen Sinne an, einen deutschen Christen, der nicht in der Weiberkutte zu Kreuze kriecht, sondern sich im Kampfgewand mutig den Feinden unseres Volkes entgegenstellt. Und schließlich sind da jene, die den Glauben an eine höhere Ordnung im Sinne der Göttlichkeit gänzlich ablehnen und die Welt aus rein biologischen Standpunkten heraus betrachten.

Ich denke, alle diese Anschauungen üben einen gewissen Einfluss auf den Nationalsozialismus aus. Er glaubt an die höhere Ordnung der Natur und die Vorsehung gleichermaßen. Letzten Endes will unsere Weltanschauung vor allem den deutschen Menschen von sämtlichen materialistischen, universalistischen und anderweitig volksschädlichen Fehlgedanken reinigen, um ihn zu einem klaren Geist und einem echten, blutsbedingten Selbstverständnis zu führen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es als Religion im eigentlichen Sinne bezeichnen würde, das schlussendliche spirituelle Gesamtziel des Nationalsozialismus aber steht fest. Der neue, höhere Mensch, die Gottwerdung der nordischen Rasse durch das Begreifen und Annehmen eines höheren Lebenssinnes sowie einer restlos entfalteten Schaffenskraft. Das göttliche Wesen soll sich in der schöpferischen Kultur-und damit Lebensgestaltung dieses Übermenschen widerspiegeln, um so die höchste Lebensform, die die Menschheit jemals erreichen kann, zu verwirklichen.

So könnte man es formulieren, oder zumindest verstehe ich den Glauben unserer Weltanschauung in dieser Weise.


23.10.09 22:30 Sturmjugend

Heil!

Wie seht ihr das, ist der Nationalsozialismus Religionslos?
Oder seht ihr den Nationalsozialismus auch als eine Art Religion?
Im Parteiprogramm wie auch im ABC Des Nationalsozialisten steht ja, daß die Partei das positive Christentum vertritt. Die Partei ist ja aber nicht der NS, lediglich der Apparat. Und damit ist der NS religionsfrei, sofern man in Religion ein metaphysisches Glaubensbekenntnis erblickt. "frei" heißt aber auch "besetzbar", sofern das Besetzende mit den Prinzipien des NS nicht in Widerspruch steht.

An Regiment List.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich es als Religion im eigentlichen Sinne bezeichnen würde, das schlussendliche spirituelle Gesamtziel des Nationalsozialismus aber steht fest. Der neue, höhere Mensch, die Gottwerdung der nordischen Rasse durch das Begreifen und Annehmen eines höheren Lebenssinnes sowie einer restlos entfalteten Schaffenskraft. Das göttliche Wesen soll sich in der schöpferischen Kultur-und damit Lebensgestaltung dieses Übermenschen widerspiegeln, um so die höchste Lebensform, die die Menschheit jemals erreichen kann, zu verwirklichen.
Heil Dir.

Spricht aus aus dieser sehr schwammig formulierten Zielsetzung bloß eine weite Spielart des spinzionistischen "deus sive natura" oder in welchem Sinne ist die angedeutete "Gottwerdung" sonst zu begreifen?


24.10.09 00:32 creator_mod

Fornt Heil Kameraden,

24.Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.

Das sagt eigentlich schon alles aus.

Der NS ist weder eine eigene Religion noch bevorzugt er eine bestimmte Religion. Der NS billigt jedes religiöse Bekenntnis wie im Punkt 24 des Programms beschrieben.

Dies ist keine Religion im "normalen Sinne", es gibt und gab keine Gottheit.

Nicht ganz richtig. Jeder konnte und durfte wenn er mochte an Gott glauben und wurde dafür gewiss nicht bestraft. Genauso durfte jeder einer Religion wie unter Punkt 24 beschrieben nachgehen.

hxxp://www.bowness.demon.co.uk/buckle.jpg

wie erklärst Du Dir sonst dieses Koppelschloß?


mdG

cm


24.10.09 01:00 Glücksdrache

Eva Braun sagte , man kann doch nicht den Leuten von Heute auf Morgen ihren Glauben an Gott nehmen.

Das wußten sowieso alle, und es wäre auch wirklich sehr dumm gewesen.

Aber in gewissen hohen Kreisen, war es nicht wirklich so gut bestellt um das Christentum.

Was später gewesen wäre bei gewonnenen Kriege , ist eigentlich sinnlos darüber sich zu erhalten.


24.10.09 01:29 Reinhard

hxxp://www.bowness.demon.co.uk/buckle.jpg

wie erklärst Du Dir sonst dieses Koppelschloß?

Das muss man aus der Zeit heraus gesehen werden. Natürlich hat ein Großteil der Soldaten, die dieses Koppelschloss trugen, mit dem Begriff „Gott“ den christlichen Gott gemeint haben. Das darf aber nicht mit der nationalsozialistischen Sichtweise zum Begriff „Gott“ verwechselt werden.

Wir glauben an eine Gottheit, aber unsere Gottheit ist ein absoluter Gegensatz zum jüdisch-christlichen Jahwe. Für den Nationalsozialismus gibt es nur eine wahre Gottheit: die unergründliche, schöpferische Kraft, die überall in der Natur manifestiert ist. Dies ist die Gottheit, der wir durch Ehrfurcht und Respekt vor der Weisheit der Gesetze der Natur unsere Anerkennung zollen. Als Nationalsozialisten folgen wir keiner anderen Stimme, als der Stimme der Natur und keiner anderen Ethik als der Ethik der Natur und wir kennen nur eine Todsünde: zu versuchen, sich gegen diese Ethik aufzulehnen.


24.10.09 09:28 Kurt Eggers

Wir glauben an eine Gottheit, aber unsere Gottheit ist ein absoluter Gegensatz zum jüdisch-christlichen Jahwe. Für den Nationalsozialismus gibt es nur eine wahre Gottheit: die unergründliche, schöpferische Kraft, die überall in der Natur manifestiert ist. Dies ist die Gottheit, der wir durch Ehrfurcht und Respekt vor der Weisheit der Gesetze der Natur unsere Anerkennung zollen. Als Nationalsozialisten folgen wir keiner anderen Stimme, als der Stimme der Natur und keiner anderen Ethik als der Ethik der Natur und wir kennen nur eine Todsünde: zu versuchen, sich gegen diese Ethik aufzulehnen.

Sehr schön und treffendformuliert!

Ich habe mich nun ein wenig mit dem Pantheismus beschäftigt, diese philosophische Lehre kommt dem oben Geschriebenen sehr nahe, aber lest selbst:

Gott existiert nicht als Person:
Die Lehre des Pantheismus geht davon aus, dass Gott überall ist und alles mit einschließt: Gut und Böse, den Kosmos, die Natur, alle Lebewesen und jeden Menschen. Im Pantheismus ist die Welt eine Ausdehnung Gottes selbst, was soviel bedeutet: Gott ist nicht personal bzw. Gott geht völlig in der Natur auf und ist somit ein unpersönliches "ewiges Gesetz" oder eine unbestimmte "kosmische Kraft". Oder anders gesagt: Gott ist überall und in allem, was vorhanden ist.

Was konkret ist Pantheismus?

Pantheismus ist kein konkreter Glaube, der wie Religionsgemeinschaften oder Sekten klare Regeln und Glaubensvorschriften vorsieht. Das liegt vor allem daran, dass dem Pantheismus kein allgemeingültiges Glaubensbuch zu Grunde liegt, wie es bspw. bei den Christen und Juden mit der Bibel oder dem Islam mit dem Koran der Fall ist. Der Pantheismus ist eine eher philosophischer Glaube. Viele Menschen haben sich ihre Gedanken über ihn gemacht bzw. sind durch Reflexion zu diesem Glauben gelangt und haben seine Prinzipien und verschiedenen Aspekte niedergeschrieben. Der Pantheismus ist ein abstrakter Glaube, der nur grob die Glaubensrichtungen zusammenfasst, die sich mit der Gleichsetzung von Natur und „Gott“ befassen.
Das Prinzip des Pantheismus kann man am besten durch metaphorische Beispiele erläutern. So ist der Vergleich des Pantheismus mit dem menschlichen Gehirn sehr geeignet. Hierbei stellt jedes Leben im gesamten Universum eine Gehirnzelle da, die zwar ein gewisses Eigenleben und eine sinnvolle Aufgabe hat, aber makroskopisch betrachtet nur ein winziger Teil des Ganzen ist. Leben kommunizieren miteinander – so wie wir Menschen beispielsweise miteinander. Alles Leben zusammengenommen im gesamten Universum (hier im Beispiel also alle Gehirnzellen) stellt „Gott“ (das Gehirn) da. Dieser Gott ist das vollendete Leben überhaupt – die Summe aller Dinge, aller Massen, Energien, Gedanken. Diese Gesamtheit bildet so etwas wie ein Bewusstsein – ein allumfassendes. Sie ist für den Menschen unbegreifbar, da die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen nur sehr begrenzt sind – eine Anmaßung, zu glauben, der Mensch sei so hoch entwickelt, dass er sich ein genaues Bild von „Gott“ machen könnte, was auch ein weiterer Grund für die Abstraktheit des Pantheismus ist. Wichtig ist, dass jedes Leben im Universum trotz seines kleinen Anteils an dem Ganzen von großer Bedeutung ist. Es ist ein Teil „Gottes“ und ohne es wäre „Gott“ unvollständig. Das Gehirn könnte zwar auf eine einzige Gehirnzelle verzichten, aber dennoch trägt jedes Leben zur Existenz des Ganzen bei.
Auch beim Pantheismus gibt es etwas, was man als Beten bezeichnen könnte. Indem man in meditativer Art und Weise versucht seinen Geist auf andere Teile des Ganzen, auf „Gott“ zu lenken und zu spüren, wie man ein Teil etwas unbegreifbar Großem ist. Man kann bspw. ähnlich wie bei den meisten Religionen seine Gedanken, Wünsche und Ängste „Gott“ mitteilen, sie geistig in das Bewusstsein des Ganzen zu tragen – so wie in dem genannten Vergleich vielleicht eine Gehirnzelle an das Bewusstsein (also der Gesamtheit der Gehirnzellen) mitteilt, dass man Hunger hat.

Es gibt zwei verschiedene Arten von Gottesvorstellungen:

Man kann sich Gott als eine sich wissende Person vorstellen. Ein 'Ich', wie der Mensch eines ist. Bloß viel mächtiger, umfangreicher etc. Welt und Menschen sind Geschöpfe dieses Gottes, und für alle Zeiten von ihrem Schöpfer getrennt. Die Menschen bzw. ihre Seelen werden nie eins mit dem Schöpfer, auch die nicht, die später die ewige Glückseligkeit oder ähnliches erreichen.

Man kann sich aber auch eine unpersönliche geistige Kraft vorstellen, die mit dem Weltganzen letztendlich identisch ist. Einen geistigen Kern der Welt, der aber kein sich wissendes 'Ich' ist. Diese zweite Vorstellung ist der Kern dessen, was man unter Pantheismus versteht.

Quelle (hxxp://www.pantheismus.de/)


24.10.09 09:59 adlerfisch

Ich persönlich sehe es so, daß Gott in der Natur existiert, als in der Natur aufgehendes Wesen. Und der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung die auf Naturgesetzen basiert. Somit ist jedes Handeln im nationalsozialistischen Sinn eine Art "Gottesdienst".


24.10.09 11:12 Apoll

Im Endeffekt ist es ganz egal ob es einen persönlichen Gott giebt, oder ob man die Natur als "Gott" ansieht. In beiden Fällen ist der NS göttlich. Keine andere Ideologie stützt sich so sehr auf die Natur. Die Natur ist egentlich immer göttlich, da durch Gott geschaffen, oder eben selbst göttlich. Somit ist auch NS "göttlich".

Zum Koppelschloß nochmal.
Da geht es wohl eher um die Tradition der deutschen Soldaten, welche man pflegen wollte. Tausende von Soldaten und Kriegern sind mit den Worten "Gott mit uns" dem Feind entgegenmarschiert.
Genauso verhält es sich auch mit dem "Altniederländischen Dankgebet", welches auch im 2. WK oft vor und nach der Schlacht aufgesagt/gesungen wurde.

Apoll.


24.10.09 11:53 Varus

Der Nationalsozialismus hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass Christentum dahingehend zu entjuden, um das deutsche Volk von einem falschen Glauben zu befreien. Der NS nennt dies das positive Christentum. Der NS selbst kommt gänzlich ohne Religion aus, er überlässt dem Volk eine Glaubensfreiheit insofern, als dass sie nicht die öffentliche Ordnung stört.

Den Eid, welchen die "Leibstandarte Adolf Hitler" (LSSAH) und die spätere Waffen-SS auf den Führer schwor, lautet wie folgt:

"Ich schwöre dir, Adolf Hitler, als Führer und als Kanzler des Reiches, Treue und Tapferkeit. Ich gelobe dir und den von dir bestimmten Vorgesetzten Gehorsam bis in den Tod, so wahr mir Gott helfe."

Unter diesem "Gott" lässt sich aber nur eine Art "Gottheit", nicht aber der "christliche Gott" beschreiben. Eine Gottheit steht hier für einen Gott, welchen das Naturgesetz anfordert bzw. eine allgegenwärtige höhere Ordnung. Belegen lässt sich das über die SS.

Die Losung der SS lautet "Meine Ehre heißt Treue" und die der Waffen-SS "Den Tod geben, den Tod nehmen". Ehre, Treue und Tod sind hierbei nicht einem "Gott", sondern dem Führer gewidmet.


24.10.09 18:49 Regiment List

Spricht aus aus dieser sehr schwammig formulierten Zielsetzung bloß eine weite Spielart des spinzionistischen "deus sive natura" oder in welchem Sinne ist die angedeutete "Gottwerdung" sonst zu begreifen?Nein, du hast mich nicht recht verstanden. Ich sehe die für einen Menschen höchstmögliche Verkörperung des göttlichen Wesens in der entfalteten schöpferischen Kraft des Ariers. Mit "göttlich" meine ich kein überweltliches Schöpferwesen wie der jüdische Gedanke, sondern das, was Kurt Eggers hier treffend zitiert hat:

die unergründliche, schöpferische Kraft, die überall in der Natur manifestiert ist.Man kann es nicht besser sagen.

Diese Kraft sehen wir, wenn wir zum Beispiel eine Oper Richard Wagners hören oder ein Gedicht von Goethe lesen. Das deutsche Volk war schon oft in der Geschichte der höheren Menschwerdung nahe, bzw. Einzelne haben sie erreicht. Zuletzt haben wir dies im brillanten geistigen Werk Adolf Hitlers erblickt, der es vollbracht hat, Jahrtausende der menschlichen Entwicklung und den ihr zugrunde liegenden Sinn und Gedanken in Worten auszudrücken.

Das internationale Judentum, der absolute Gegenpol zum Übermenschen, hat diese Gottwerdung jedoch immer wieder zunichte gemacht. Es herrscht nun seit mehr als 60 Jahren über die gesamte Welt, und seit dieser Zeit konnte das schöpferische Wesen durch Versumpfung, Entartung und Vergiftung des nordischen Geistes nicht mehr zu uns gelangen.

Wir aber wollen und werden die jüdische Umklammerung brechen und den arischen Menschen von seinen Fesseln befreien! Der Nationalsozialismus ist der Schlüssel dazu.


24.10.09 20:15 creator_mod

Das muss man aus der Zeit heraus gesehen werden. Natürlich hat ein Großteil der Soldaten, die dieses Koppelschloss trugen, mit dem Begriff „Gott“ den christlichen Gott gemeint haben. Das darf aber nicht mit der nationalsozialistischen Sichtweise zum Begriff „Gott“ verwechselt werden.

Es geht in meinem Beispiel weniger um eine bestimmte Gottheit oder Religion. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass im NS verschiedenste Religionen geduldet wurden und werden, solange Sie nicht gegen Punkt 24 verstoßen.

Das Koppelschloß war lediglich als Sinnbild hierfür ein sehr gutes Beispiel gewesen.

Es ist so oder so schwierig zu sagen, welche Religion zum NS passt und welche nicht. Da der NS nicht auf religiöse Aspekte aufbaut sondern auf denen der Naturgesetze.

Eine Weltanschauung kommt stets ohne Religion aus, wenn Sie nicht darauf aufgebaut ist. Was nicht heißen soll, dass es im NS keinen Platz für individuelle Religionen gibt, solange sie mit der Weltanschauung überein kommen.

gruss

cm


18.03.10 01:39 Nordmann

Heraklits Ausspruch "Panta rhei" (Alles ist im Fluss, alles ist im Wandel) beschreibt das Wesen des Nationalsozialismus - der im Grunde nur die Verkörperung diverser Naturgesetze ist - trefflich. Ansonsten wurde hier bereits vorzüglich Stellung zu diesem Punkt genommen.


Die rechte Szene muss sterben, damit der NS leben kann! ??

30.09.05 12:40 Fritz Brand

Ist es nicht so dass eine konsequent nationalsozialistische Bewegung zwangsläufig außerhalb der rechten/nationalen "Szene" stehen muss, ja direkt in Opposition gegen diese stehen muss?
Macht der Spruch "Nazis gegen rechts" doch mehr Sinn als man zuerst vermuten mag?
Wäre es nicht fatal weiterhin irgendwie Teil der rechtsnationalen kaiserreichsfahnenschwenker zu sein? Müssen wir den ganzen Szenekrampf nicht völlig ablegen, anstatt dies alles mit uns zu tragen, gleich einem schweren Mühlstein um den Hals?

Ich hoffe es ist halbwegs klargeworden was ich sagen möchte. (Habe etwas wenig geschlafen :D )


30.09.05 12:58 Wissen ist Macht

Ist es nicht so dass eine konsequent nationalsozialistische Bewegung zwangsläufig außerhalb der rechten/nationalen "Szene" stehen muss, ja direkt in Opposition gegen diese stehen muss?
Macht der Spruch "Nazis gegen rechts" doch mehr Sinn als man zuerst vermuten mag?
Wäre es nicht fatal weiterhin irgendwie Teil der rechtsnationalen kaiserreichsfahnenschwenker zu sein? Müssen wir den ganzen Szenekrampf nicht völlig ablegen, anstatt dies alles mit uns zu tragen, gleich einem schweren Mühlstein um den Hals?

Ich hoffe es ist halbwegs klargeworden was ich sagen möchte. (Habe etwas wenig geschlafen :D )
Guten Tag,
interessanter Gedanke und in meinen Augen alles andere als falsch. ;) Das der Nationalsozialismus nicht einfach "rechts" ist, ist uns als Nationalsozialisten ja hoffentlich klar, auch wenn die Systemschergen in ihrer Propaganda hartnäckig das Gegenteil behaupten.
Und wie ich persönlich zu dem ganzen "Szenekram" stehe, habe ich in diesem Forum ja schon mehrfach deutlich gemacht. Wir wollen keine sich in abgeschotteten Szenen organisierenden Sektierer sein, keine reaktionären Kleinstvereine, die in Hinterzimmern von Kneipen "Politik" machen (die dummerweise die jeweiligen Kneipen nie verläßt ;) ), keine Weltnetzaktivisten.
Wir müssen als Nationalsozialisten eine nationalsozialistische Bewegung bilden, der sich alle Leute anschließen können, die bereit sind, für unsere Ziele zu kämpfen. Wir werden aber andersherum uns nicht dafür hergeben, als "Marionetten" ihre Ziele zu verfechten (ich weiß, vor ungefähr einem Jahr vertrat ich da noch teilweise andere Ansichten, wo sogar Du, lieber Fritz, mich damals auf eine sehr wichtige Passage des "Kampfes" hinwiesest).
Zur Verwendung der schwarz-weiß-roten Fahne ist eigentlich ganz interessant zu lesen, was der Führer damals dazu im "Kampf" schrieb:
"Daß nun das Symbol [die schwarz-weiß-rote Fahne] eines Zustandes, der vom Marxismus unter wenig rühmlichen Umständen und Begleiterscheinungen überwunden werden konnte, schlecht zum Zeichen taugt, unter welchem dieser gleiche Marxismus wieder vernichtet werden soll, liegt auf der Hand. So heilig und teuer diese alten einzigschönen Farben in ihrer jugendfrischen Zusammenstellung jedem anständigen Deutschen sein müssen, der unter ihnen gekämpft und das Opfer von so vielen gesehen hat, so wenig gilt diese Fahne als Symbol für einen Kampf der Zukunft." (II:7,553-554)


30.09.05 13:20 Fritz Brand

"Daß nun das Symbol [die schwarz-weiß-rote Fahne] eines Zustandes, der vom Marxismus unter wenig rühmlichen Umständen und Begleiterscheinungen überwunden werden konnte, schlecht zum Zeichen taugt, unter welchem dieser gleiche Marxismus wieder vernichtet werden soll, liegt auf der Hand. So heilig und teuer diese alten einzigschönen Farben in ihrer jugendfrischen Zusammenstellung jedem anständigen Deutschen sein müssen, der unter ihnen gekämpft und das Opfer von so vielen gesehen hat, so wenig gilt diese Fahne als Symbol für einen Kampf der Zukunft." (II:7,553-554)

genau dass ist meine kritik an s-w-r, auch wenn diese Fahne natürlich ehrenhaft ist, sowie jede Fahne unter der deutsche Soldaten in gutem Glauben für ihr Vaterland kämpften und starben. Wir brauchen eine neue(!) Fahne!


30.09.05 13:39 Mjölnir

Wir haben doch eine:

:nsdap:

M.,

NS: Eine neue Fahne allein macht aber noch keine Partei!


30.09.05 13:43 Fritz Brand

@Mj&#246;lnir

Dar&#252;ber lie&#223;e sich streiten. Einerseits: neue Zeiten=neue Bewegung= neue Fahne. Andererseits bin ich grunds&#228;tzlich schon daf&#252;r das swastika wieder zu verwenden (wenn es m&#246;glich w&#228;re), um der hetze frontal entgegentreten zu k&#246;nnen, mal abgesehen vom &#228;stethischen aspekt.
Aber es ist nicht machbar, solange das System stark genug ist, einen sofort zu zerschlagen. Also sage ich: Neue Bewegung bei, dann auch unter neuer Fahne. S-W-R kann nicht unser Kampfesbanner sein! (Auch wenn die Farben ehrenhaft und sch&#246;n sind)

--------------------------------
Nachtrag: Dies ist keine Fahnendiskussion, also zur&#252;ck zum Thema!


30.09.05 14:18 Unduldsamer

Das "Szenenleben" ist genauso zu kritisieren, wie es der gesamte Zustand Deutschlands gegenwärtig ist.
Auf der anderen Seite sind von Vorne herein all jene, deren grundsätzliches Ziel eine Veränderung und Verbesserung des derzeitigen Zustandes in Deutschland (im Reich und nicht der BRD) ist unsere ersten Gesprächspartner. Als Nationalsozialisten haben wir die Aufgabe den Nationalsozialismus unseren Gesprächspartnern vorzuleben und durch unseren persönlichen Einsatz zu zeigen, daß nur in und mit ihm eine Errettung Deutschlands und des Reiches sowie eine geopolitische Neuordnung basierend auf biologischer Grundlage und somit auf gegenseitigem Respekt zwischen den Völkern und Nationen, möglich ist. Dies wird zur Stärkung der nationalsozialistischen Bewegung führen und ihr gleichzeitig den ihr zustehenden Stellenwert geben. Sind wir dazu zu schwach, dann können wir nur hoffen, daß eine kommende Generation von Nationalsozialisten stark genug und dazu in der Lage sein wird.
Die "rechte Szene" wird erst dann sterben, wenn eine politische Bewegung so stark ist, daß sie alle Sektierer unter sich zwingt, oder diese aber aus der politischen Tätigkeit ausscheidet.
Das, was uns heute als "Szene" aufstößt ist letztlich nichts anderes als ein Spiegelbild des liberalen, egomanischen Systems, in dem ein unorganisiertes, Bandenwesen herrscht. Dies gilt es zu überwinden.
Die Ansätze hiezu haben bei uns Gewicht und lassen sich meinem Dafürhalten mit dem Motto "Mehr sein als scheinen" am Besten beschreiben. Will heißen, daß es gleich ist, welche Klamotten einer trägt und welche Zugehörigkeitsaufnäher er sich auf irgendwelche Jacken oder Hemden näht, sondern daß sein bedingungsloser Einsatz für Deutschland alleine ihn auszeichnet.
Die Gefahr dabei ist, daß es leicht gemacht wird in der Masse unterzutauchen und zu verschwinden. Dem kann nur entgegengewirkt werden, indem die Kameraden der jeweiligen Gruppen ständig Kontrolle über sich haben und Halb- sowie Lauheiten exekutiv (mit den zur Verfügung stehenden Mitteln) begegnen und gegen solche Bestrebungen vorgehen und sie gleich im Keime ersticken.
"Pflichterfüllung", jenes heutzutauge ungelittene Wort, ist es, die uns von den anderen unterscheiden kann - unterscheiden, im besten Sinne!
Persönlich Vorbild zu sein und den Eigennutz hinter den Gesamtnutz anzustellen.
Theorie mag am Anfang des politischen Streites und Kampfes ihre Berechtigung haben, währenddessen aber ist das unentwegte Arbeiten am eigenen Vorbild, also an sich selbst, unverzichtbar!
Wir werden weder die an Deutschland Glaubenden, noch das deutsche Volk überzeugen, wenn wir quatschen und Theorien über den Stammtischen abladen. Wir werden überzeugen, wenn unsere Taten überzeugend sind!
Der Unduldsame


30.09.05 14:23 Mjölnir

Tja dem gibt es nichts hinzuzufügen ausser vielleicht das die Umsetzung des von Dir beschriebenen keine Kleinigkeit ist/sein wird für jeden einzelnen.

Der Initialfunke fehlt noch.;)

M.,:thumbup


30.09.05 15:54 SchwarzeSonne

Theorie mag am Anfang des politischen Streites und Kampfes ihre Berechtigung haben, w&#228;hrenddessen aber ist das unentwegte Arbeiten am eigenen Vorbild, also an sich selbst, unverzichtbar!
Wir werden weder die an Deutschland Glaubenden, noch das deutsche Volk &#252;berzeugen, wenn wir quatschen und Theorien &#252;ber den Stammtischen abladen. Wir werden &#252;berzeugen, wenn unsere Taten &#252;berzeugend sind!
Der Unduldsame
Heil!
Das sehe ich etwas anders.
Ich halte eine vorausgehende Theorie f&#252;r unabdingbar. Das ist doch erstmal die Grundlage f&#252;r die Tat. Nun magst du sagen, wir haben doch eine. Der NS. Ja, aber der ist meiner Meinung nach im Dritten Reich stehen geblieben. Es gibt zwar sehr viele (teilweise) wirre Konzepte, aber wie Mj&#246;lnir schon ausf&#252;hrte, fehlt der Initialfunke. Diesen k&#246;nnen wir nur erzeugen, indem wir am Anfang versuchen, viele M&#228;nner die die "Pflichterf&#252;llung" bereits im Herzen tragen, unter dieser Fahne zu einigen. Da diese Theorie st&#228;ndig angepa&#223;t und verbessert wird im Laufe des Kampfes, k&#246;nnen wir sp&#228;ter die Sache mehr und mehr in eine Richtung lenken. Sie sollte weltanschaulich auf der Grundlage des NS im Dritten Reich aufgebaut werden. Daran besteht f&#252;r mich kein Zweifel. Traditionsgem&#228;&#223; sozusagen. Von einer Verschmelzung (mit dem Kommunismus) und kompletten Umstrukturierung im Sinne von Nationale.Linke usw. halte ich nichts. Wieso auch. Die Grundlage "NS-Drittes Reich" reicht doch v&#246;llig aus. Ich sehe am Ansatz aus dieser Zeit nichts Falsches.
Das die NS-(Stillstands-)Bewegung sich in Opposition zu "rechts" einordnen sollte, wie Fritz findet, ist der falsche Weg. Ich finde es generell falsch sich von allen m&#246;glichen rechten, linken, den ganzen -ismus zu distanzieren. Das Gegenteil m&#252;&#223;te der Fall sein. Wir vereinen alle (die wollen...;) ) auf v&#246;lkischer Grundlage, ohne uns &#228;u&#223;erlich abzugrenzen.
Gru&#223;


30.09.05 16:11 Prinz Eugen

Die meisten von uns haben den NS bis 1945 als Tradition übernommen und werden sich daher nicht von diesem trennen wollen. Ich selbst eingeschlossen. Nun tritt hier die Frage auf "Was ist vorher da, die Theorie oder die Praxis".

Als ganzheitlich denkender Mensch vermag ich hier nicht so einfach eine Trennung vorzunehmen. Für mich ist der NS der Jahre bis 1945 als theoretischer Ansatz ausreichend. Die Dinge die du ansprichst(Modernisierung etc) sind weniger eine Kritik an der Theorie als an der Praxis/Umsetzung bzw. an der Taktik.

Wir brauchen eine Einheit von Theorie und Praxis sonst ist alles lamentieren wertlos. Das hat der Unduldsame ganz gut ausgearbeitet.

Wir als NS scheitern die letzten Jahre weniger an unserer Weltanschauung als vielmehr an der fehlenden Konsequenz diese auch umzusetzen.


30.09.05 16:42 Unduldsamer

????????????????
Heil!
Das sehe ich etwas anders.
Ich halte eine vorausgehende Theorie für unabdingbar. Das ist doch erstmal die Grundlage für die Tat. Nun magst du sagen, wir haben doch eine. Der NS. Ja, aber der ist meiner Meinung nach im Dritten Reich stehen geblieben.
Der Nationalsozialismus ist weder Theorie noch Ideologie, sondern Weltanschauung, konkretisiert sich daher mit dem Maße der Erkenntnis. Da der Nationalsozialismus richtig ist, liegt seine Grundlage auf richtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Da diese sich entwickeln, entwickelt sich auch der Nationalsozialismus.
Dies ist keine Aufgabe des politischen Kämpfers, sondern des Wissenschafters. Somit ist es nicht Aufgabe des politischen Kämpfers sich mit Theorien lang und breit zu beschäftigen, sondern Erkenntnisse in die Tat umzusetzen.

Es gibt zwar sehr viele (teilweise) wirre Konzepte, aber wie Mjölnir schon ausführte, fehlt der Initialfunke.
Initialfunke = Tat

Diesen können wir nur erzeugen, indem wir am Anfang versuchen, viele Männer die die "Pflichterfüllung" bereits im Herzen tragen, unter dieser Fahne zu einigen.
Solche Männer brauchst Du nicht zu einigen. Die kommen, wenn die Sache in ordnung ist.

Da diese Theorie ständig angepaßt und verbessert wird im Laufe des Kampfes, können wir später die Sache mehr und mehr in eine Richtung lenken. Sie sollte weltanschaulich auf der Grundlage des NS im Dritten Reich aufgebaut werden. Daran besteht für mich kein Zweifel. Traditionsgemäß sozusagen.
No eben!


30.09.05 18:53 Antagonist

Ist es nicht so dass eine konsequent nationalsozialistische Bewegung zwangsläufig außerhalb der rechten/nationalen "Szene" stehen muss, ja direkt in Opposition gegen diese stehen muss?
Macht der Spruch "Nazis gegen rechts" doch mehr Sinn als man zuerst vermuten mag?
Wäre es nicht fatal weiterhin irgendwie Teil der rechtsnationalen kaiserreichsfahnenschwenker zu sein? Müssen wir den ganzen Szenekrampf nicht völlig ablegen, anstatt dies alles mit uns zu tragen, gleich einem schweren Mühlstein um den Hals?

Ich hoffe es ist halbwegs klargeworden was ich sagen möchte. (Habe etwas wenig geschlafen :D )

Heilsgruß!

Daß der NS weder "rechts" noch "links" kennt steht eigentlich außer Frage. Er kennt lediglich was der Volksgemeinschaft dient, gleich aus welchem Flügel es kommen mag. FALSCH hingegen finde ich es gegen alles "Rechte" vorzugehen, denn dann erreichen wir nichts anderes als es die letzten Jahrzehnte geschah.. nämlich nur eine weitere Spaltung der nationalen Kräfte. Im "rechten Lager" sind viel zu viele Menschen die wir für unser Deutschland der Zukunft nicht einfach entbehren können/sollten/dürfen, Ihnen müssen wir zu Verstehen geben daß alles legale, -nationale in dieser BRD lediglich als Werkzeug für UNSER ALLER ZIEL dient. Und genau das ist auch die Botschaft die wir ins Volk tragen müssen, nämlich nicht "gegen, gegen, gegen..." sondern gemeinsam für ein Deutschland.

Mit Äußerungen wie "Nazis gegen rechts" fallen wir nicht nur auf das Niveau der Demokraten hinab sondern schaffen zudem noch Unverständlichkeit bei den "normalen" Volksgenossen (Ganz davon zu schweigen daß ich mich selbst nicht als "Nazi" bezeichne ;-)

Jedes legale Mittel ist uns recht um uns Nationalsozialisten für den kommenden "illegalen" Gegenschlag zu rüsten.

In jedes deutsche Ohr muss der Begriff >VOLKSGEMEINSCHAFT< tönen, denn das ist lediglich ein anderer Ausdruck für Nationalsozialismus.

Legale Parteien wie die NPD soll ruhig unser Werkzeug sein!

Wenn ich also bei den letzten Wahlen die NPD gewählt habe, dann habe ich nicht die Demokratie, nicht die BRD gewählt, sondern AUSSCHLIEßLICH einen einenden Willen gezeigt und das Mittel zum Zweck gestärkt.

Wenn wir Nationalsozialisten etwas abstoßen müssen dann ist es alles entartete, alles Szenengehabe, alle hoffnungslos vergifteten Neuzeitkrüppel die sich in unseren Reihen eingefunden haben.


01.10.05 12:20 SA-Mann

Also, alle völkisch empfindende Deutsche von vornherein abzustoßen ist ein Fehler. Aber ich glaube, das hat Brand auch nicht mit seinem Beitrag gemeint, sondern sich nur etwas unglücklich ausgedrückt. Es ist doch unsere Hauptaufgabe unser Volk in einer Volksgemeinschaft zu einen, so wie es Antagonist schon geschrieben hat. Deshalb müssen wir selbst bereits im Kleinen schon die Volksgemeinschaft, die wir einst anstrebend, vorleben.
Es ist jedoch klar, daß es uns niemals gelingen wird, in das Volk hineinzustoßen und Gehör zu finden, wenn wir nicht alle entarteten Gewohnheiten und Szentum abstoßen.


01.10.05 16:10 Agrippa

Sie muß nicht sterben aber sie muß sich verändern, und zwar drastisch. Denn das was manche für "Nationalsozialismus" halten wäre seinerzeit kaum so gut angekommen um es mal vorsichtig zu sagen. Und das ich der Meinung bin der historische Ns. sollte nicht als 1:1 Vorbild für eine moderne nationale und biologistische Politik hergenommen werden habe ich in diversen Threads schon erläutert.

Aber die Subkultur die manche zelebrieren hat sowieso weder mit dem einen noch mit dem anderen zu tun, und da muß sich etwas ändern weil sie summa summarum zu Disziplinlosigkeit ermuntert und vor allem einen Imageschaden verursacht. Wenn aufrechte politische Aktivisten jahrelang arbeiten dann wir mit einem Schlag durch den Auftritt gewisser "Einheiten" viel zunichte gemacht und das muß nicht nur nicht sein, daß darf nicht sein.

Die Frage ist also vor allem auch was man unter "rechter Szene" versteht...


01.10.05 16:20 DvB

Ist es nicht so dass eine konsequent nationalsozialistische Bewegung zwangsläufig außerhalb der rechten/nationalen "Szene" stehen muss, ja direkt in Opposition gegen diese stehen muss?
Außerhalb der "Szene" sowieso, da sich Subkultur nicht mit NS verträgt.
Davon abgesehen gelange ich immer mehr zu der Überzeugung, daß die neue nationalsozialistische Bewegung nicht aus den Reihen des NW erwachsen kann. Es ist einfach so, daß viel zu viele Idioten da reingelassen wurden/werden, so daß der NW halt dann auch ein Idiotenverein ist. Praktisch ausnahmslos herrscht die Psychose vor, daß noch mehr Leute (selbstredend ohne Gesichtskontrolle) reinzulassen/zu gewinnen seien.
Sofern man Eins und Eins zusammenzählen kann, liegt auf der Hand, daß eine Einigung je schwerer zu erreichen ist, desto mehr Leute sich einig werden müssen, folglich zuerst Einigung stattzufinden hat, bevor man sich um Anhänger bemüht. Dabei wäre Einigung nur einer von mehreren Punkten (über die man sich zu einigen hätte, z.B. einen Plan, ein Konzept, die Organisationsform u.v.a.m.), die zunächst abgearbeitet werden müßten. Leider ist nur wohl so gut wie keiner in der Lage, Eins und Eins zusammenzuzählen. (Und selbst die paar eher guten Leute, denen man das Können zutrauen sollte, wagen es angesichts dieser vorherrschenden Geisteskrankheit anscheinend nicht nur nicht, dagegen anzustinken, sondern auch nicht selbstständig weiterzudenken.) Darum halte ich den NW auch nicht mehr für reparabel. Jegliche vernünftige Handlung auf dieser kaputten Basis ist unvorstellbar.
Unabhängig von all dem hat der Führer in "Mein Kampf" aber aufgeschrieben, wie ein Bewegung zu entstehen hat. (Aber heutzutage weiß ja auch jeder Neuntklässler grundsätzlich immer alles besser als der Führer.) Das scheint nur keine Sau zu interessieren.


01.10.05 21:13 Fritz Brand

@DVB
genau das meinte ich. Ich bereite mit einem guten Kameraden seit längerem einiges vor.
Dabei kamen wir auch zu der Überlegung: Wen wollen wir gerade am Anfang dabei haben? Wo rekrutieren wir unsere Leute? Wen wollen wir nicht haben? Wen können wir nicht gebrauchen?

Uns sind aus unserem "rechten Dunstkreis" sogut wie keine verwendbaren Kameraden eingefallen. Fast alle sind für eine NS Bewegung nicht nur nicht verwendbar, sondern sogar schädlich.
Mittlerweile sind wir zu dem Schluss gekommen dass eine nationale, bzw. konsequent deutsche und sozialistische Bewegung ihre Mitglieder aus dem "normalen" Volk gewinnen muss, nicht aus rechten oder linken Zusammenhängen.
Diese Bewegung müsste von Grund auf neu geschaffen werden!

Und wenn dies geschehen würde (ich hoffe wird), werden wir erleben dass sich die etablierte "rechte Szene" gegen dieses "neue" wenden wird.
Kurzum, genau so wie es damals war.


10.10.05 15:48 Charlemagne

Alles gut und schön, aber ab welcher Position fängt der NS denn nun an und ab wo endet er denn nun wirklich? Allein in diesem Strang ist doch schon recht auffällig wie verschieden, teilweise, die Meinungen darüber sind.

Eines ist jedoch klar, ein Ausschalten - ja sogar eine Konfrontation mit dem heutigen "rechten" Lager - ist für den NS derzeit leider(?) kaum möglich.

Wie soll das auch gehen?

Wir besitzen eine weit geringere Anhängerschaft als es der sogenannte "NW" derzeit inne hat. Ich sehe weiterhin auch keine fähigen Leute die ein wiedererstarken des NS vorantreiben könnten. Wie auch hier Fritz Brand schrieb:Uns sind aus unserem "rechten Dunstkreis" sogut wie keine verwendbaren Kameraden eingefallen. Fast alle sind für eine NS Bewegung nicht nur nicht verwendbar, sondern sogar schädlich., so ist es leider Gang und Gebe. Auch in meine Umkreis sehe ich kaum Jemanden der für eine Bewegung wichtig oder gar nützlich sein könnte.
Also von wo soll dann die Bewegung frischen Wind schöpfen können?
Aus dem Volk was ein absolutes gängiges hoffähiges Negativbild von dem NS besitzt und im Geiste schon allein beim hören des Ausdrucks "Nationalsozialismus" Gaskammer und Terror im Kopf hat?
Wie sollte man diesen katastrophalen Zustand also beenden können?

Meiner Meinung nach muß und kann die Bewegung fast nur aus der Blüte der Jugend wieder erstärken. Unverbrauchte Geister können mehr als beflügelnd wirken. Das Volk wo es sich jetzt befindet ist ein Loch von einem riesigen geistigen Dilemma und es ist verbraucht und abgeneigt gegen dem NS. Hier wird man es unter einem NS-Verbot, ohne mediale, personelle und finanzielle Unterstützung sehr schwer haben überhaupt etwas zu vermitteln können. - Seht euch die vergangenen Jahre an hat sich der NS in seiner Anhängerschaft je verstärkt? - Deshalb lege ich die Waagschale in die Hände der Jugend, wenn man Sie denn nun endlich auch mal auffangen würde. Ansonsten sehe ich unsere Zeit bei weitem noch nicht gekommen. Wenn der Zusammenbruch (von dem ich überzeugt bin) in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommt, stehen wir NS'ler zu diesem Zeitpunkt wohl immer noch leer da. Weil man die Jugend vernachlässigte und zu sehr darauf gehofft hat, das irgendwann einmal der Erlöser kommen würde und das Ruder schon umreißen würde.

Also alles in allem sehe ich den Sinn nicht im NW zu fischen sondern eher im Volke - in der Jugend. Ein Lösungsweg für den von mir erhofften, genannten Ansatz liegt mir allerdings auch fern.

Meine Meinung dazu.


11.10.05 02:42 DvB

Alles gut und schön, aber ab welcher Position fängt der NS denn nun an und ab wo endet er denn nun wirklich?
Auf so eine allgemein gestellte Frage: Der NS fängt da an, wo Deutschland einen Nutzen hat und hört dort auf, wo Deutschland einen Schaden hat.

Allein in diesem Strang ist doch schon recht auffällig wie verschieden, teilweise, die Meinungen darüber sind.
Meinungen sind sowieso irrelevant. Es ist auch nicht das Problem, wenn einige Nationalsozialisten in bestimmten Details verschiedene Standpunkte vertreten, solange sie eben Nationalsozialisten sind (d.h. u.a., daß sie es im ehrlichen Glauben an die Sache tun und das heißt auch, daß sie intolerant, also buchstäblich unduldsam sind) dann nämlich sind diese Standpunkte vielleicht auf den ersten Blick verschieden, verweisen jedoch stets auf ein und dasselbe, oder aber die Herstellung einer einheitlichen Haltung ist sowieso jederzeit herstellbar, will heißen, wenn z.B. SS-E-IV und UNDULDSAMER aneinander vorbeiquatschen, bedeutet das noch lange nicht, daß sie tatsächlich verschiedene Positionen vertreten.

Eines ist jedoch klar, ein Ausschalten - ja sogar eine Konfrontation mit dem heutigen "rechten" Lager - ist für den NS derzeit leider(?) kaum möglich.

Wie soll das auch gehen?

Wir besitzen eine weit geringere Anhängerschaft als es der sogenannte "NW" derzeit inne hat.[/QUOTE]
Eine Konfrontation mit dem heutigen "rechten" Lager könnte sich in absehbarer Zeit wohl höchstens darauf beziehen, daß geklärt werden soll, wer nun die Bezeichnung "Nationalsozialismus" führen darf. Das wäre aber allenfalls eine Nebenfrage. Beim Nationalsozialismus kommt es nämlich auf den Inhalt, nicht auf die Bezeichnung oder sonstige Dekoration an. Dabei ist die Frage, welchen Nutzen diese Bezeichnung im Moment denn für uns hätte, noch gar nicht beleuchtet (dafür haben wir ja einen anderen Faden).

Wenn sich das heutige "rechte" Lager gegen die neue Bewegung wendet, dann wenn es seine Felle davonschwimmen sieht. Einen Vorgeschmack darauf erhält man schon heute, wenn man einer jener Lichtgestalten die totale Konzeptionslosigkeit und 60jährige Erfolglosigkeit vorhält. Man muß denen allerdings nichts vorhalten, man kann sie auch einfach ignorieren. Wenn sich jedoch der Erfolg einstellt, ist dieser Vorhaltung und Anklage genug. Dann allerdings wird die neue Bewegung auch stark genug sein, sich behaupten zu können.

Ich sehe weiterhin auch keine fähigen Leute die ein wiedererstarken des NS vorantreiben könnten. Wie auch hier Fritz Brand schrieb:, so ist es leider Gang und Gebe. Auch in meine Umkreis sehe ich kaum Jemanden der für eine Bewegung wichtig oder gar nützlich sein könnte.
Also von wo soll dann die Bewegung frischen Wind schöpfen können?
Die alte Bewegung ist nicht nur durch die Alliierten zerschlagen worden, sie ist auch durch das Unverständnis ihrer alten Träger verfault und zu einer Karrikatur ihrer selbst verkommen. Sie ist jedenfalls als solche weg. Der NW ist weder eine Bewegung, noch Träger des NS. Es ist Teil der genannten Psychose, zu glauben, daß die neue nationalsozialistische Bewegung ein Wiedererstarken zu sein habe. In Mein Kampf steht klipp und klar, wie eine Bewegung entsteht: Um eine Idee, um einen Plan - und um denjenigen, der selbige verfolgt und dabei am erfolgreichsten ist. Es hat also jeder Nationalsozialist entweder selbst die Idee und den Plan oder er schließt sich gefälligst einem an, der sowas hat. Später erfolgt der Zusammenschluß hinter dem Erfolgreichsten.

Wenn Du - selbst beim Blick in den Spiegel - keine fähigen Leute siehst, ist das völlig normal. Die sind halt selten. Da Du aber statt einem Standpunkt bloß eine Meinung hast, gebe ich auf Deinen Blick sowieso nicht sehr viel.

Aus dem Volk was ein absolutes gängiges hoffähiges Negativbild von dem NS besitzt und im Geiste schon allein beim hören des Ausdrucks "Nationalsozialismus" Gaskammer und Terror im Kopf hat?
Wie sollte man diesen katastrophalen Zustand also beenden können?

Meiner Meinung nach muß und kann die Bewegung fast nur aus der Blüte der Jugend wieder erstärken. Unverbrauchte Geister können mehr als beflügelnd wirken.
Das ist unverstanden nachgeschwätztes dummes Zeug. In der Realität ist die Jugend bekifft und unfähig, irgendwas auf die Beine zu stellen. Vor 60 Jahren war das anders: da war die Jugend im nationalsozialistischen Sinne erzogen und eine Hoffnung für die Zukunft.

Das Volk wo es sich jetzt befindet ist ein Loch von einem riesigen geistigen Dilemma und es ist verbraucht und abgeneigt gegen dem NS. Hier wird man es unter einem NS-Verbot, ohne mediale, personelle und finanzielle Unterstützung sehr schwer haben überhaupt etwas zu vermitteln können. - Seht euch die vergangenen Jahre an hat sich der NS in seiner Anhängerschaft je verstärkt? - Deshalb lege ich die Waagschale in die Hände der Jugend, wenn man Sie denn nun endlich auch mal auffangen würde. Ansonsten sehe ich unsere Zeit bei weitem noch nicht gekommen. Wenn der Zusammenbruch (von dem ich überzeugt bin) in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommt, stehen wir NS'ler zu diesem Zeitpunkt wohl immer noch leer da. Weil man die Jugend vernachlässigte und zu sehr darauf gehofft hat, das irgendwann einmal der Erlöser kommen würde und das Ruder schon umreißen würde.
Was soll man denn mit der Jugend machen, im Sinne von nicht vernachlässigen? NAZI-Räp und braunen Afghanen verteilen? Die Interessen der Jugend sind so nichtig, oberflächlich und dekadent und ihre Bestätigung darin in den Massenmedien so massiv, daß wir sie nicht inhaltlich erreichen können. Sie halten es vielleicht für kuhl und individualistisch, Nazi zu sein - aber denken ist ihnen doch zu anstrengend. Vor 20 Jahren hat vielleicht auch schon jemand wie Du gedacht - und heute gibts den KDS. Na das hat sich aber "gelohnt". Seien wir lieber mal froh, daß es heute trotz alldem ein paar ordentliche und brauchbare junge Kerle gibt.

"Vernachlässigt" hat man nicht die Jugend sondern einen Plan sowie dessen Umsetzung. Statt einen mystifizierten Messias zu erwarten, nun auf eine mystifizierte Jugend warten? Schwachsinn, das Denken eines Offenbarungsmenschen!


11.10.05 12:41 Fritz Brand

@DVB
Habe leider nicht viel Zeit, daher in Kürze.

Zustimmung zu deinen Ausführungen bezüglich mein Kampf.
Eine NS Bewegung müsste ihre Anhänger durch Taten und Vorbildfunktion gewinnen. Dabei ist die Jugend am ehesten zu erreichen. Nicht alle, aber der kämpferische Teil. Die Jugend ist ja auch nicht völlig verdorben, lediglich ein großer Teil.


11.10.05 13:09 DvB

@DVB
Eine NS Bewegung müsste ihre Anhänger durch Taten und Vorbildfunktion gewinnen. Dabei ist die Jugend am ehesten zu erreichen. Nicht alle, aber der kämpferische Teil. Die Jugend ist ja auch nicht völlig verdorben, lediglich ein großer Teil.
Da ist die Jugend nichts besonderes. Die Älteren sind auch nicht völlig verdorben, lediglich ein großer Teil.

Die Jugend unterscheidet sich natürlich, z.B. insofern, daß sie leichter beeinflußbar ist. Nur ist sie eben entsprechend auch mehr beeinflußt durch die Massenmedien - eine Ebene, auf der wir nichts entgegenzusetzen haben. Darum bezweifle ich doch sehr, daß für uns die Jugend am ehesten zu erreichen ist. Wie kommst Du denn darauf?


12.10.05 00:22 Charlemagne

Auf so eine allgemein gestellte Frage: Der NS fängt da an, wo Deutschland einen Nutzen hat und hört dort auf, wo Deutschland einen Schaden hat.
Meinungen sind sowieso irrelevant. Es ist auch nicht das Problem, wenn einige Nationalsozialisten in bestimmten Details verschiedene Standpunkte vertreten, solange sie eben Nationalsozialisten sind (d.h. u.a., daß sie es im ehrlichen Glauben an die Sache tun und das heißt auch, daß sie intolerant, also buchstäblich unduldsam sind) dann nämlich sind diese Standpunkte vielleicht auf den ersten Blick verschieden, verweisen jedoch stets auf ein und dasselbe, oder aber die Herstellung einer einheitlichen Haltung ist sowieso jederzeit herstellbar, will heißen, wenn z.B. SS-E-IV und UNDULDSAMER aneinander vorbeiquatschen, bedeutet das noch lange nicht, daß sie tatsächlich verschiedene Positionen vertreten.

Gut meine Fragestellung riecht wirklich förmlich nach Verallgemeinerung. Trotzdem und gerade deshalb will ich auf diese auch noch einmal eingehen.

Das mit dem Nutzen und Schaden ist klar, sollte aber auch nicht das sein was ich hier versuchte zu erläutern. Das Eigentliche ist doch gerade, daß es nun mal verschiedene Auffassungen des NS gibt. Was sich am besten (um mal ein Beispiel folgend) bei der Wahl von Personen bzw. Benutzern ins Privatforum bemerkbar macht.
Vielleicht deute ich es jetzt auch falsch, allerdings könnte man das mitunter auch als ein Indiz ansehen, daß es nunmehr verschiedene Standpunkte gibt die über Details hinausgehen und die im Ergebnis eben nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Wobei hierbei (anhand von diesem Beispiel) ich mich frage wer oder was entscheidet denn nun wer NS ist und wer nicht? Wer darf dieser Gemeinschaft angehören und wer nicht?
Jeder von uns, ist im Prinzip, selbsternannter NS. Jeder gedenkt selbst, das er im ehrlichen Glauben handelt. Jeder behält sich eben auch das Recht vor über andere zu urteilen, zu bewerten, weil er sich seiner Sache sicher ist.
Allerdings handelt der Beurteilte, der Bewertete, ebenfalls nach seiner Meinung ehrlichen Glaubens. Was zur Folge hat, dass die Meinungen doch in der Ansicht (hier in den Ja und Nein Stimmen) gut Gehsplitten sind und wiederum erkennen läßt das die Meinungen hier Grundsätzlich verschieden sein können.

Ich bin mir auch sicher wenn ich in das Privatforum (oder auch im Hauptbereich vom Skadiforum der Beiträge der NS‘ler untereinander) durchsuchen würde, dann würde ich andere Beispiele finden, die zeigen das es eben nicht nur um Details geht, sondern auch um gewichtigere Dinge - die vielleicht im Ergebnis auch in der Art und Weise im Auge des Betrachters liegen mögen (oder auch gerade deshalb) - wo man keineswegs auf einen Nenner gekommen ist.

Eine Konfrontation mit dem heutigen "rechten" Lager könnte sich in absehbarer Zeit wohl höchstens darauf beziehen, daß geklärt werden soll, wer nun die Bezeichnung "Nationalsozialismus" führen darf. Das wäre aber allenfalls eine Nebenfrage. Beim Nationalsozialismus kommt es nämlich auf den Inhalt, nicht auf die Bezeichnung oder sonstige Dekoration an. Dabei ist die Frage, welchen Nutzen diese Bezeichnung im Moment denn für uns hätte, noch gar nicht beleuchtet (dafür haben wir ja einen anderen Faden).

Einverstanden.

Wenn sich das heutige "rechte" Lager gegen die neue Bewegung wendet, dann wenn es seine Felle davonschwimmen sieht. Einen Vorgeschmack darauf erhält man schon heute, wenn man einer jener Lichtgestalten die totale Konzeptionslosigkeit und 60jährige Erfolglosigkeit vorhält. Man muß denen allerdings nichts vorhalten, man kann sie auch einfach ignorieren. Wenn sich jedoch der Erfolg einstellt, ist dieser Vorhaltung und Anklage genug. Dann allerdings wird die neue Bewegung auch stark genug sein, sich behaupten zu können.

Es ist richtig, wenn wir vom sogenannten “rechten” Lager sprechen, das es einer fast beispiellosen Konzeptionslosigkeit einiger Selbstdarsteller zu Grunde liegt, und das der Lohn Ihrer Arbeit in nahezu 60jähriger Erfolglosigkeit ausschlägt. Allerdings ist (könnte) eine fortwährende Ignoranz unsererseits auch ein Beispiel dafür sein, daß wir gar nicht erst die Möglichkeit besitzen uns diesem wirkungsvoll entgegenstellen zu können.

Ich frage mich auch, woher und wovon die “neue” Bewegung auch überhaupt stärker werden kann.

Selbst wenn der Erfolg (wie auch immer man ihn definieren mag) dort komplett zusammenfällt (im “rechten“ Lager), sehe ich nirgendwo was uns derzeit garantieren läßt, daß der NS, zu einer starken Bewegung, auch nur ansatzweise in zukünftiger Zeit erscheinen lassen würde. Somit sehe ich auch nicht, wie wir uns jemals behaupten könnten. Das einzige was ich hier sehe ist Stillstand, damit meine ich Gewiss nicht den NS sondern die Bereitschaft und auch (und wahrscheinlich vor allem) nur die begrenzten Möglichkeiten, die uns in einer denkbar schlechten Position und Ausgangslage halten, so dass es mir doch sehr fraglich erscheint wie denn diese Krise überhaupt überwunden werden kann.

Die alte Bewegung ist nicht nur durch die Alliierten zerschlagen worden, sie ist auch durch das Unverständnis ihrer alten Träger verfault und zu einer Karrikatur ihrer selbst verkommen. Sie ist jedenfalls als solche weg. Der NW ist weder eine Bewegung, noch Träger des NS.

Zustimmung.

Es ist Teil der genannten Psychose, zu glauben, daß die neue nationalsozialistische Bewegung ein Wiedererstarken zu sein habe. In Mein Kampf steht klipp und klar, wie eine Bewegung entsteht: Um eine Idee, um einen Plan - und um denjenigen, der selbige verfolgt und dabei am erfolgreichsten ist. Es hat also jeder Nationalsozialist entweder selbst die Idee und den Plan oder er schließt sich gefälligst einem an, der sowas hat. Später erfolgt der Zusammenschluß hinter dem Erfolgreichsten.

Gewiss!

Nur gibt es weder einen wirklich ausgeführten Plan, (der logischerweise einer Idee zu Grunde liegen muß) noch gibt es einen den man hinter seinen Erfolgen nacheifern kann. Noch darf nicht vergessen werden das gewissermaßen die Anzahl der Anhänger sehr wohl zum entscheidenden Erfolg beizutragen hat. So waren es auch in der Kampfzeit meist gewichtige Personen, die Entscheidungsträger waren. Aber was wären sie - die Entscheidungen samt ihren Trägern - damals gewesen und auch heute, hätte es kein erstarken der Bewegung gegeben?
Ist es nicht auch so, das dieser von dir abgeleitete Punkt, ein gewisses personelles Potenzial voraussetzt und somit es erst möglich macht?
Aber vielleicht rede ich jetzt auch aneinander vorbei und du beziehst dich auf das Wiedererstarken in anderer Weise als ich es wo möglich gerade tue!?

Wenn Du - selbst beim Blick in den Spiegel - keine fähigen Leute siehst, ist das völlig normal. Die sind halt selten. Da Du aber statt einem Standpunkt bloß eine Meinung hast, gebe ich auf Deinen Blick sowieso nicht sehr viel.


Nette Eselsbrücke. Aber nein, im Spiegel sehe ich mich als Teil eines Ganzen und nicht als Selbstdarstellungsobjekt. Allerdings bin ich wie jeder auch der Ansicht, daß einem auch Fähigkeiten zugrunde liegen vom dem man sich erhofft das sie einem (einmal) auch von Nutzen sein werden.

Um nun von der Eselsbrücke weg zukommen, in Bezug übergehend auf den anderen Teil jenen Abschnitts: Wenn das Normal ist, dann ist das für mich eher ein Grund zur Sorge und eigentlich in höchsten Maße alarmierend. Worauf man nicht einfach darüber hinweg sehen sollte.

Das ist unverstanden nachgeschwätztes dummes Zeug. In der Realität ist die Jugend bekifft und unfähig, irgendwas auf die Beine zu stellen. Vor 60 Jahren war das anders: da war die Jugend im nationalsozialistischen Sinne erzogen und eine Hoffnung für die Zukunft.

Schade das Du von der Jugend nicht viel halten kannst. Was ja leider auch gar nicht abwegig ist, da der Gros der Jugend schön abgefangen und infiltriert wird von dem ganzen sonderbaren Mist der diese umgibt. Das die Jugend, unserer Ansicht nach, vor 60 Jahren anders, besser war als die von heute ist nicht zu leugnen und ist auch nicht nur allein unsere Ansicht.

Was soll man denn mit der Jugend machen, im Sinne von nicht vernachlässigen? NAZI-Räp und braunen Afghanen verteilen? Die Interessen der Jugend sind so nichtig, oberflächlich und dekadent und ihre Bestätigung darin in den Massenmedien so massiv, daß wir sie nicht inhaltlich erreichen können. Sie halten es vielleicht für kuhl und individualistisch, Nazi zu sein - aber denken ist ihnen doch zu anstrengend. Vor 20 Jahren hat vielleicht auch schon jemand wie Du gedacht - und heute gibts den KDS. Na das hat sich aber "gelohnt". Seien wir lieber mal froh, daß es heute trotz alldem ein paar ordentliche und brauchbare junge Kerle gibt.


Das Problem hast Du im Grunde verdeutlicht.

Die Massenmedien haben einen gravierenden und wesentlichen Einfluss auf das Volk (wie sie es im übrigen in jedem System hat), also im Enddefekt auch auf die Jugend. Aber wie Du selbst in deinem letzten Satz in diesem Abschnitt erwähnst, gibt es trotz alledem junge Menschen die scheinbar der Hölle entronnen sind und es auch bis hierher geschafft haben (schaffen würden).

Wie ich es auch schon in meinem vorigen, obigen, Beitrag erwähnte, verfolge ich nur einen Ansatz aber keinen Lösungsweg, weil es den momentan, mir nichts dir nichts, einfach nicht gibt; zumindest dem Schein nach. Nur wenn man der Jugend weiterhin den Rücken kehrt (der Zukunft unseres Volkes), dann hat man in gewisser Weise die Gegenwart vorzeitig verspielt. Deshalb stellt sich mir die Frage: Wie kann man die Jugend erreichen oder sie auch nur entgegen der für uns katastrophalen Entwicklung halten, bevor sie der Indoktrinierung dieses liberalen schändlichen Irrsinns verfällt?

- Nebenbei bemerkt: Ich weiß zwar nicht was meine Ansicht oder das von mir Geschilderte mit dem KDS - zumal ich diesen Verein rein gar nichts abgewinnen kann - zu tun hat, aber nun gut. -

Das, fataler Weise, gerade in der heranwachsenden Jugend ein “kuhles” und individualistisches Weltbild sich zusammenbraut, welche der sogenannte NW wohl in seine Fänge spielt ist beunruhigend, da dadurch eine wirklich dekadente Struktur dort entstehen kann und teilweise schon vorhanden ist. Angesichts der Lage das ein Zusammenbruch, ein Kollaps, wohl nicht mehr in sehr weiter ferne ist, ist es gerade gefährlich das einige Gruppen in diesem NW wohl regen Zulauf erhalten werden. Und es dann darauf hinauslaufen könnte, dass weder wir noch das “rechte” Lager es schaffen werden, eine auch nur annähernd regierungsfähige, straff organisierte Organisation o.ä. zu bilden. Da das Bandenwesen vermutlich den Vorrang erhalten wird.

Auch wenn das ganze einer anmaßend fiktiven Linie folgend erscheint was ich von mir gelassen habe, so ist es für mich (ich hoffe es geht anderen ähnlich) Mahnung und Not das der NS, in keiner unbedingt geringen Wahrscheinlichkeit nach, nie wirklich aus der jetzigen trostlosen Situation herauskommen kann.
Ich halte es daher für dringend notwendig, daß man über die Jugend in Anbetracht der derzeitigen Lage, auch einmal mehr als einen Wert sieht und nicht nur das Dekadente an sich was ein Großteil der Jugend heutzutage leider anhaftet.

"Vernachlässigt" hat man nicht die Jugend sondern einen Plan sowie dessen Umsetzung. Statt einen mystifizierten Messias zu erwarten, nun auf eine mystifizierte Jugend warten? Schwachsinn, das Denken eines Offenbarungsmenschen!

Oder auch beides.


17.10.05 22:50 Hans Westmar

Ich denke nicht, dass die Rechte Szene zwingend sterben muss, damit der Nationalsozialismus leben kann. Fernerhin sollten wir uns diese eher zu Nutze machen, bzw. zu versuchen "die Vernünftigen" unter den Rechten in unsere Reihen einzugliedern.
Hier ist nicht die Rede von Skinheads, Hooligans und dergleichen.
Jedoch sollten auch diese in der Lage sein sich anzupassen. Denn, dass es keiner Erfolg ausmacht mit Springerstiefeln volltrunken, grölend durch die Straßen zu marschieren, sollte wohl jedem hier klar sein.


18.10.05 02:02 DvB

Ich denke nicht, dass die Rechte Szene zwingend sterben muss, damit der Nationalsozialismus leben kann. Fernerhin sollten wir uns diese eher zu Nutze machen, bzw. zu versuchen "die Vernünftigen" unter den Rechten in unsere Reihen einzugliedern.
Wieviel Vernünftige kennst Du denn in der "Szene"?

Die rechte Szene muß schon deshalb sterben, damit der NS leben kann, weil der NS keine Subkulturen dulden kann.


18.10.05 14:14 Hans Westmar

Wieviel Vernünftige kennst Du denn in der "Szene"?

Die rechte Szene muß schon deshalb sterben, damit der NS leben kann, weil der NS keine Subkulturen dulden kann.

Das ist allerdings richtig, jedoch wäre es möglich die Rechten dazu zu bewegen umzudenken, sodass sie sich uns anpassen und unsere Ziele genau so verfolgen, wie wir es tun.
Selbst ich habe bei der letzten Wahl die NPD unterstützt, da es wohl sonst absolut keine wählbaren Alternativen gibt, die meinen Ansichten auch nur ein wenig nahe treten. Natürlich bin ich kein Mitglied einer rechten Partei.
Wir sollten uns lieber einmal Gedanken machen selber eine wählbare Alternative zu werden, wobei natürlich zuvor noch jede Menge zu überlegen und planen gilt.


18.10.05 15:43 Unduldsamer

Wir sollten uns lieber einmal Gedanken machen selber eine wählbare Alternative zu werden, wobei natürlich zuvor noch jede Menge zu überlegen und planen gilt.
Der Nationalsozialismus sieht in demokratischen Wahlen keinen Sinn, außer das demokratische System an sich auszuhebeln und zu beseitigen.
Wir brauchen uns keine Gedanken machen, wie wir an Wahlen teilnehmen können und dort reüssieren.
Wir wollen die Macht im Volke. Auf welche Art und Weise wir diese erringen ist schnurz! Wir wollen die Herzen der Volksgenossen erringen. Daher dürfen wir nur eines nicht - uns gegen das Innerste unseres Volkes stellen.

Lies das Interview mit Honsik bei WPMP3. Dort wird das ganz gut ausgearbeitet.


18.10.05 15:58 Hans Westmar

Der Nationalsozialismus sieht in demokratischen Wahlen keinen Sinn, au&#223;er das demokratische System an sich auszuhebeln und zu beseitigen.
Wir brauchen uns keine Gedanken machen, wie wir an Wahlen teilnehmen k&#246;nnen und dort re&#252;ssieren.
Wir wollen die Macht im Volke. Auf welche Art und Weise wir diese erringen ist schnurz! Wir wollen die Herzen der Volksgenossen erringen. Daher d&#252;rfen wir nur eines nicht - uns gegen das Innerste unseres Volkes stellen.

Lies das Interview mit Honsik bei WPMP3. Dort wird das ganz gut ausgearbeitet.

Nat&#252;rlich wollen wir die Herzen des Volkes erringen, nur wie soll das funktionieren wenn wir uns nicht einmal als geschlossene Bewegung z.B. in Form einer Partei zeigen?
Wer wei&#223; denn heute noch, dass noch Nationalsozialisten existieren, heutzutage wird doch alles mit den rechten &#252;ber einen Kamm geschert.
Die Partei w&#252;rde uns wenigstens bekannt machen und &#252;ber diese k&#246;nnte viel organisiert werden. Es ist doch keinesfalls m&#246;glich sich in einem Forum wie diesem auf ewig irgendwelche Pl&#228;ne zu machen, wen erreichen unsere Vorschl&#228;ge denn? Niemanden.
Und, dass der Nationalsozialismus in demokratischen Wahlen keinen Sinn sieht, ist so nicht richtig. Man &#252;berlege wie die NSDAP damals zur Macht kam. Und anders wird es auch heute auf keinen Fall funktionieren, es gibt keine andere M&#246;glichkeit, au&#223;er den legalen Weg. Nat&#252;rlich k&#246;nnen wir noch hundert Jahre auf eine gro&#223;e Krise warten (keiner von uns w&#252;rde dies logischer Weise noch erleben), um so st&#228;rker zu werden, aber bis dahin sind wir sowieso die Minderheit im eigenen Land, wenn nicht etwas geschieht. Ich bitte dies einmal zu ber&#252;cksichtigen!


18.10.05 16:17 Mane

Man überlege wie die NSDAP damals zur Macht kam. Und anders wird es auch heute auf keinen Fall funktionieren, es gibt keine andere Möglichkeit, außer den legalen Weg.

Du kannst die Zeit damals nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Wie stellst du es Dir vor auf legalen Weg die Macht zu erringen?
Jede Organisation oder Partei die sich nach 45 nationalsozialistisch nannte bzw. so handelte wurde verboten und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Der Weg übers Parlament ist in diesem System nicht möglich.


18.10.05 17:02 Hans Westmar

Du kannst die Zeit damals nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Wie stellst du es Dir vor auf legalen Weg die Macht zu erringen?
Jede Organisation oder Partei die sich nach 45 nationalsozialistisch nannte bzw. so handelte wurde verboten und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Der Weg übers Parlament ist in diesem System nicht möglich.

Natürlich darf man sich nicht nationalsozialistisch nennen, aber dennoch hat man die Chance durch Verschleierung der Absichten legal zu agieren.
Es ist alles nur eine Frage der Auslegung, so sollte es möglich sein und zumindest einen Versuch wert.
Und wie sollen wir es sonst machen? Eine andere Möglichkeit gibt es nicht und wir es mit ziemlicher Sicherheit auch in naher Zeit nicht geben.
Was nützt es uns unsere Gedanke nur in Foren, oder in kleinen Kreisen zu verstecken? So kann das Volk niemals erreicht werden. Und es ist durchaus bewiesen, dass sehr viele Menschen für den Nationalsozialismus empfänglich sind, solange der Ausdruck nicht fällt, da dieser (leider) zu oft mit Angst und Schrecken verbunden wird. Wir "modernen" Nationalsozialisten müssen dementsprechend einfach Sorge tragen unseren Volksgenossen zu vermitteln, dass wir nicht die Bestien sind, wie wir nur zu oft dargestellt werden. Und dies zu erreichen ist eben nur über eine Organisation oder gar eine Partei möglich!


18.10.05 18:02 Unduldsamer

Wir können nicht mit Bestimmtheit sagen, welche Situation es geben wird, die uns auf den Plan ruft.
Ein etwiges Zusammenbrechen des westlich liberalen Systems (durch Zerbersten der Zins-Zinseszins Spirale etwa), welches eine vollständige Auflösung der jetzigen Ordnung mit sich bringt. Hier sind Wahlen nicht mehr bestimmend, sondern es ist nur noch erheblich, wer in der Lage ist eine vernünftige Ordnung aufrecht zu erhalten.
Eine kriegerische Auseinandersetzung, in die wir als Deutsche einfach hineingezogen werden. Hier wird nach dem Ende des heißen Krieges eine "neue Ordnung" geschaffen.

Ich glaube, wenn wir ein wenig nachdenken kommen wir auf unzählige Szenarien. Wir müssen aber einfach bereit sein!

Möglicherweise werden es auch Wahlen sein.

Wichtig ist aber, daß wir uns bereit halten.


18.10.05 20:27 SA-Mann

Richtig, Unduldsamer. Es reicht jedoch nicht, nur bereit zu sein, sondern wir müssen jetzt bereits schon den Grundstock der kommenden, neuen Ordnung bilden! Sprich, die kommende Volksgemeinschaft bereits im Kleinen vorzuleben und dem Volk diesen Idealzustand als einziges Ziel nahezubringen. Um dies zu bewerkstelligen muss sich natürlich eine Organisation herausbilden. Da eine Machtergreifung durch eine Wahl jedoch das unwahrscheinlichere Szenario ist, braucht dies keine Partei zu sein, eher eine Art Bund.


18.10.05 22:18 Patria

Wichtig ist aber, daß wir uns bereit halten.Das hat sicherlich der ein oder andere Kamerad vor zwanzig Jahren schon gehört.

Wir müssen uns bereit halten und warten ... auf was?! ... auf die Gunst der Stunde?! :blueroll:

Die wird nicht kommen, wenn wir nicht selbst dafür sorgen.

1.) Wenn wir das Land nicht selbst destabilisieren (in welchen Form auch immer), wird es nicht dazu kommen (jedenfalls nicht in unserem Sinne).
2.) Wenn in dieser Situation nicht eine Elite, mit einer kritischen Masse der Bevölkerung (und einem Teil des Finanzkapitals) hinter sich, unsere Idee vertritt, wird man die Macht nicht ergreifen können.

Was wir also brauchen sind überzeugte und gebildete Menschen in entsprechenden Positionen!

Also ist unser derzeitiger Kampf vor allem ein generationsübergreifender Geistiger!


18.10.05 22:56 Hans Westmar

Richtig, auf jeden Fall muss eine durchstrukturierte Organisation her!
Wenn diese erfolgreich ist und im Volke Gehör findet, kann man sich immer noch überlegen es vielleicht doch mit einer Partei zu versuchen.
Allerdings muss dieser Grundstein ersteinmal gelegt werden.
Es ist falsch immer zu warten, wie Thule sagte, worauf denn?
WIR müssen den entscheidenen Grundstein legen und die Sache selbst in die Hand legen, es wird uns nie die Macht in den Schoß gelegt werden die Regierung zu übernehmen.
Deshalbe sage ich ja, es bringt nichts hier jahrelange Forendiskussionen zu führen. Eine Bewegung muss her, allerdings eine gut organisierte.
Darüber sollten sich alle einmal Gedanken machen und evtl. mal ein Treffen vereinbaren, wo man näheres sondieren kann.
Anders werden wir nicht zum Erfolg gelangen!


18.10.05 23:11 Wissen ist Macht

Richtig, auf jeden Fall muss eine durchstrukturierte Organisation her!
Prinzipiell magst Du recht haben, allerdings bedeutet "durchstrukturierte Organisation" auch, daß es den Repressivorganen der BRD sehr einfach gemacht wird und wahrscheinlich die "Organisation" verboten würde, bevor sie denn überhaupt richtig "aktiv" gewesen wäre.

Darüber sollten sich alle einmal Gedanken machen und evtl. mal ein Treffen vereinbaren, wo man näheres sondieren kann.
Anders werden wir nicht zum Erfolg gelangen!
Ohne Dir persönlich zu nahe treten zu wollen, glaube ich kaum, daß einer der Schreiberlinge hier sich von einem Foren-Neuling zu einem Treffen auf reeller Basis überreden lassen wird. Die Gründe sind doch wohl offensichtlich, oder?


18.10.05 23:23 Hans Westmar

Prinzipiell magst Du recht haben, allerdings bedeutet "durchstrukturierte Organisation" auch, daß es den Repressivorganen der BRD sehr einfach gemacht wird und wahrscheinlich die "Organisation" verboten würde, bevor sie denn überhaupt richtig "aktiv" gewesen wäre.

Sicherlich wäre es für die Repressivorgane der BRD leichter die Organisation zu verbieten, wenn sie dies denn Zustande bringen.
Natürlich dürfen wir uns nicht "nationalsozialistisch" nennen, jedoch ist es alles eine reine Formsache. Ich bin davon überzeugt, dass es möglich ist, eine Organisation zu schaffen, welche unsere Interessen vertritt und zusätzlich auf Gehör im Volke stoßen kann.


Ohne Dir persönlich zu nahe treten zu wollen, glaube ich kaum, daß einer der Schreiberlinge hier sich von einem Foren-Neuling zu einem Treffen auf reeller Basis überreden lassen wird. Die Gründe sind doch wohl offensichtlich, oder?

Es wahr auch nicht meine Absicht meinerseits hier ein Treffen vorzuschlagen, ich bin einfach nur der Meinung, dass solches mal passieren müsste, um sich ggf. näheres über eine Organisation zu überlegen.
Das Ganze sollte mit Sicherheit nicht von mir ausgehen.


18.10.05 23:25 Unduldsamer

Richtig, Unduldsamer. Es reicht jedoch nicht, nur bereit zu sein, sondern wir müssen jetzt bereits schon den Grundstock der kommenden, neuen Ordnung bilden! Sprich, die kommende Volksgemeinschaft bereits im Kleinen vorzuleben und dem Volk diesen Idealzustand als einziges Ziel nahezubringen. Um dies zu bewerkstelligen muss sich natürlich eine Organisation herausbilden. Da eine Machtergreifung durch eine Wahl jedoch das unwahrscheinlichere Szenario ist, braucht dies keine Partei zu sein, eher eine Art Bund.
Unter "bereit" verstehe ich nicht "warten auf eine Situation", sondern, wie schon das Wort sagt "vor - bereitet", oder "zu - bereitet"...
In allem anderen stimme ich zu.


18.10.05 23:28 Unduldsamer

@Westmar

Du hast noch keine Kameradengruppe von NS´lern um Dich? Dann machst Du irgendwas falsch.
Das Skadi Forum dient doch nur um Tips, Wissen und Erfahrung weiterzugeben und sich informell auszutauschen.
Ersatz für das alltägliche politische Leben ist ´s allemal nicht! Wer das glaubt, wird wohl in der Matrix gefangen sein.......


18.10.05 23:29 Hans Westmar

Unter "bereit" verstehe ich nicht "warten auf eine Situation", sondern, wie schon das Wort sagt "vor - bereitet", oder "zu - bereitet"...
In allem anderen stimme ich zu.

So ist es, aber wir wollen wir bereit sein, wenn nicht einmal eine Organisation besteht und wir nicht einmal ein genaues Programm haben, nach welchem jeder einzelne hier verfahren kann?
Wir haben keine Fahne, kein Zeichen, nichts.
Das Hakenkreuz werde ich immer in meinem Herzen tragen und auch als ewiges Zeichen des Nationalsozialismus ansehen, jedoch ist es unmöglich mit diesem in der heutigen Zeit noch etwas zu erreichen, da es sowieso grundsätzlich verboten ist, aber ich denke dies ist jedem klar.


18.10.05 23:35 Hans Westmar

@Westmar

Du hast noch keine Kameradengruppe von NS´lern um Dich? Dann machst Du irgendwas falsch.
Das Skadi Forum dient doch nur um Tips, Wissen und Erfahrung weiterzugeben und sich informell auszutauschen.
Ersatz für das alltägliche politische Leben ist ´s allemal nicht! Wer das glaubt, wird wohl in der Matrix gefangen sein.......

Es ist ganz einfach schwer die Leute zu finden, die wirklich auch die gleichen Ansichten vertreten. Hier gibt es zwar NPD-Ortsverbände, Kameradschaften, aber all diese haben meiner Meinung nach in dieser Form keine Zukunft. Deshalb sage ich ja, es muss EINE Organisation her, unter welcher Fahne alle Kameraden zusammenstehen.
Diese Ansicht versuche ich hier nur deutlich zu machen.


19.10.05 00:50 Mane

Es ist ganz einfach schwer die Leute zu finden, die wirklich auch die gleichen Ansichten vertreten. Hier gibt es zwar NPD-Ortsverbände, Kameradschaften, aber all diese haben meiner Meinung nach in dieser Form keine Zukunft. Deshalb sage ich ja, es muss EINE Organisation her, unter welcher Fahne alle Kameraden zusammenstehen.
Diese Ansicht versuche ich hier nur deutlich zu machen.
Es ist zur Zeit nicht möglich eine deutschlandweite Organisation zu gründen, da diese grundsätzlich verboten wird sobald sie zu groß bzw. einflußreich wird. Und dabei ist es egal welche Fahne du verwenden würdest.
Die NPD ist leider schon das nationalste was in der BRd im Punkt Partei/Organisation möglich ist und in Österreich nicht mal das.
So schön der Gedanke auch wäre, ist er mit der Realität nicht zu vereinbaren. :|


19.10.05 23:36 DvB

Und anders wird es auch heute auf keinen Fall funktionieren, es gibt keine andere Möglichkeit, außer den legalen Weg.
Was Du alles für Sachen "weißt"... Wo kommst Du denn mit diesen seltsamen Weisheiten her? :thumbdown


20.10.05 10:55 Patria

Das hat sicherlich der ein oder andere Kamerad vor zwanzig Jahren schon gehört.

Wir müssen uns bereit halten und warten ... auf was?! ... auf die Gunst der Stunde?! :blueroll:

Die wird nicht kommen, wenn wir nicht selbst dafür sorgen.Passendes Zitat zum Thema:

"Glaube niemals an fremde Hilfe, niemals an Hilfe, die außerhalb unserer eigenen Nation, unseres eigenen Volkes liegt. In uns selbst allein liegt die Zukunft des deutschen Volkes. Wenn wir selbst dieses deutsche Volk emporführen zu eigener Arbeit, zu eigenem Fleiß, eigener Entschlossenheit, eigenem Trotz, eigener Beharrlichkeit, dann werden wir wieder emporsteigen, genau wie die Väter einst Deutschland nicht geschenkt erhielten, sondern selbst sich schaffen mussten." - aus der ersten Rede des Reichskanzlers Adolf Hitler im Berliner Sportpalast, 10. Februar 1933


20.10.05 14:58 Unduldsamer

Kurz in Sachen Skadi:

Nachdem das FW-Forum gehackt worden ist, erben wir offensichtlich Stück für Stück dieses ganze Gesindel von dort.
Jetzt bin ich so richtig froh, daß es unser nsPF gibt, in das diese Kinder nicht ohne unsere Zustimmung eindringen können.
Seitdem mehr und mehr von den Kindern, die offensichtlich über mehr Freizeit als Vaterlandsliebe verfügen, sich breit machen, sinkt das Niveau der Unterhaltungen drastisch. Dort wo wir vor Kurzem uns noch produktiv auseinandersetzen konnten, selbst mit politischen "Gegenern", macht sich mittlerweile eine Sprachkultur breit, die, gelinde gesagt, zum Kotzen ist.

Das ging nunmehr soweit, daß ich eine Meldung ´rauslöschen lassen mußte, auf der für homosexuelle Lustknaben Werbung gemacht wurde.

An und für sich war ich der, der immer die Privatsphäre hochgehalten hat und dazu stand, daß man 3. Personen nicht gegen ihren Willen ins Schlafzimmer schauen darf. Dazu steh´ich grundsätzlich noch immer.

Nur jetzt heißt es, diesen rotzfrechen Lümmeln Paroli zu bieten und ihr relativistisches Weltbild dorthin zu rücken, wo es hingehört - auf den Mistplatz!


20.10.05 20:12 Fritz Brand

@hans westmar

Wenn sich die "vernünftigen" aus dem NW in die Reihen einer NS Bewegung eingliedern, sind sie -wie jeder andere wohlwollende Volksgenosse- dort auch willkommen. In diesem Augenblick sind sie aber Teil der Bewegung, nicht mehr Teil der "rechten Szene".

Zum Thema legal/illegal:

Wir befinden uns in einger günstigen Lage. Das System hat den NS als etwas abgrundtief schlechtes definiert. Der NW (oder auch die US "Nazis") haben sich genau zu diesem NS Zerrbild hin entwickelt.
Richtigen NS können sie garnicht mehr als solchen erkennen, sofern er nicht mit Hakenkreuzfahnen auftritt.

Ein kleines Beispiel:
Teil der heutigen NS Definition ist, dass sich der NS gegen "den Gedanken der Völkerverständigung" richtet. Wer von uns sagt denn jetzt ernsthaft dass dies der Fall ist? Hassen wir andere Völker? Wollen wir Konflikte und Streit?
So ist dies bei fast allen Definitionsmerkmalen.
Wenn wir klug auftreten können sie uns nicht wirklich verbieten. Ab einer gewissen Größe/Beliebtheit ist dies ohnehin nicht mehr möglich.
Zudem haben Verbote eine gut aufgestellte Bewegung noch nie aufgehalten.
Beispiele?
Die SPD unter Bismark, die NSDAP in der Weimarer Republik, die Kommunisten in der Udssr, die Kommis/Sozialisten auf Kuba und und und.


21.10.05 21:04 Preuße

Wenn wir klug auftreten können sie uns nicht wirklich verbieten. Ab einer gewissen Größe/Beliebtheit ist dies ohnehin nicht mehr möglich.
Zudem haben Verbote eine gut aufgestellte Bewegung noch nie aufgehalten.
Beispiele?
Die SPD unter Bismark, die NSDAP in der Weimarer Republik, die Kommunisten in der Udssr, die Kommis/Sozialisten auf Kuba und und und.Gerade hier liegt aber das Problem! Von Größe kann in Bezug auf Menschen mit unserer politischen Gesinnung kaum gesprochen werden. Und unsere historischen Führer und Größen sind in jeder Diskussion (auch mit ansonsten wohlwollenden Menschen) die absoluten Totschläger. Und gut aufgestellt sind wir leider Gottes auch nicht, die Probleme sind einerseits hausgemacht, seit die SRP verboten wurde verfügt der NS in Deutschland über keine politische Schlagkraft mehr und er schaffte es nicht, etwas adäquates aufzubauen, andererseits werden wir durch die Öffentlichkeit stets verteufelt und das wirkt permanent gegen uns, aber auch gegen alles andere, was irgendwie national ist.
Weiterhin halfen der SPD, der NSDAP, den Kommunisten usw. später äußere Umstände, die diese nicht einmal ahnen, geschweige denn herbeiführen konnten.
Die SPD wäre in Deutschland ohne die Niederlage des Kaiserreiches und der überstürzten Flucht seiner Repräsentanten, sowie der alliierten Forderung nach einer demokratischen Gesandtschaft bei den Friedensverhandlungen nie an die Macht gekommen. Die NSDAP hatte bei der Reichstagswahl 1928 gerade einmal 2,63 Prozent, 1930 18,33 Prozent. Hier half der NSDAP die Weltwirtschaftskrise mehr, als die eigene Stärke. Oder die Bolschewisten in Rußland, Lenin war im Exil, der Zar saß fest im Sattel und dann kam der Erste Weltkrieg und hier halt einerseits Deutschland, das Lenin durchreisen lies, andererseits die Kriegsmüdigkeit der Russen den Bolschewisten. Aber sowohl Krieg, als auch deutsche Hilfe waren etwas, dass nicht der Stärke der Bolschewisten entsprang.
Um es also kurz zu machen, neben einer gut aufgestellten und schlagkräftigen Gruppierung müssen auch die äußeren Umstände passen, um eine Veränderung herbeizuführen.
Persönlich bin ich der Meinung, dass "die rechte Szene nicht sterben muss, damit der NS leben kann", sondern dass der NS die rechte Szene nutzen muss, um eine schlagkräftige Truppe aufzubauen. Letztendlich ist der NS eine nationalistische Bewegung, aber Nationalisten gewinnt man kaum außerhalb der rechten Szene. Die rechte Szene muss das Sammelbecken werden, aus der der NS seine Leute gewinnt. Die rechte Szene ist de facto der Einstieg zum NS und hier muss diese Szene noch stärker instrumentalisiert und öffentlichkeitswirksamer werden, um noch mehr Leute zu gewinnen, die dann zum NS hingeführt werden.


22.10.05 08:34 Unduldsamer

Gerade hier liegt aber das Problem! Von Größe kann in Bezug auf Menschen mit unserer politischen Gesinnung kaum gesprochen werden. Und unsere historischen Führer und Größen sind in jeder Diskussion (auch mit ansonsten wohlwollenden Menschen) die absoluten Totschläger. Und gut aufgestellt sind wir leider Gottes auch nicht, die Probleme sind einerseits hausgemacht, seit die SRP verboten wurde verfügt der NS in Deutschland über keine politische Schlagkraft mehr und er schaffte es nicht, etwas adäquates aufzubauen, andererseits werden wir durch die Öffentlichkeit stets verteufelt und das wirkt permanent gegen uns, aber auch gegen alles andere, was irgendwie national ist.
Weiterhin halfen der SPD, der NSDAP, den Kommunisten usw. später äußere Umstände, die diese nicht einmal ahnen, geschweige denn herbeiführen konnten.
Die SPD wäre in Deutschland ohne die Niederlage des Kaiserreiches und der überstürzten Flucht seiner Repräsentanten, sowie der alliierten Forderung nach einer demokratischen Gesandtschaft bei den Friedensverhandlungen nie an die Macht gekommen. Die NSDAP hatte bei der Reichstagswahl 1928 gerade einmal 2,63 Prozent, 1930 18,33 Prozent. Hier half der NSDAP die Weltwirtschaftskrise mehr, als die eigene Stärke. Oder die Bolschewisten in Rußland, Lenin war im Exil, der Zar saß fest im Sattel und dann kam der Erste Weltkrieg und hier halt einerseits Deutschland, das Lenin durchreisen lies, andererseits die Kriegsmüdigkeit der Russen den Bolschewisten. Aber sowohl Krieg, als auch deutsche Hilfe waren etwas, dass nicht der Stärke der Bolschewisten entsprang.
Um es also kurz zu machen, neben einer gut aufgestellten und schlagkräftigen Gruppierung müssen auch die äußeren Umstände passen, um eine Veränderung herbeizuführen.
Persönlich bin ich der Meinung, dass "die rechte Szene nicht sterben muss, damit der NS leben kann", sondern dass der NS die rechte Szene nutzen muss, um eine schlagkräftige Truppe aufzubauen. Letztendlich ist der NS eine nationalistische Bewegung, aber Nationalisten gewinnt man kaum außerhalb der rechten Szene. Die rechte Szene muss das Sammelbecken werden, aus der der NS seine Leute gewinnt. Die rechte Szene ist de facto der Einstieg zum NS und hier muss diese Szene noch stärker instrumentalisiert und öffentlichkeitswirksamer werden, um noch mehr Leute zu gewinnen, die dann zum NS hingeführt werden.
Nun, das stimmt so nicht ganz.
Wir haben selbst etliche Kameraden aus nicht nationalem Umfeld rekrutiert, die politisch links gestanden haben. Wenn wir gewartet hätten, daß die sich im "nationalen Umfeld" bewegten, hätten wir bis hin zum St. Nimmerleinstag gewartet.
Wie haben wir diese nun "rekrutiert"?
Indem wir im Volke uns bewegen. Indem wir im "männlichen Freizeitbereich" agieren. Dort, wo noch nicht das System die Oberhoheit hat. An den "Stammtischen" von Kneipen. Dort, wo der Mann (nicht der Säufer) seinem Unmut Äußerung verleiht. Wo er mit anderen Männern aus der Umgebung verbal revoltiert.
Dort waren (und sind) wir und legen unsere Überlegungen und Lösungsansätze aus nationalsozialistischer Sicht klar, ohne den Menschen mit dem A.... ins Gesicht zu fahren. Wir argumentiern und erklären. Und nach einiger Zeit, wenn wir dann schon zu einzelnen Themen immer gefragt werden kommt der eine und andere auf Zusammenhänge drauf und spricht uns konkret an, ob wir denn wissen, daß unsere Einstellung doch "ziemlich naziartig" wäre....

Und dann gilt es mit einem klaren "ja" zu bekennen. Das ist dann der Zeitpunkt, wo die Gespräche hart werden, denn dann wird man von dem einen oder anderen, der einem noch vor Kurzem unumwunden recht gab, politisch attackiert. Dann ist der Demagoge gefragt. Dann ist es gut, daß man Ausbildung hat. Denn dann muß man ein paar Gespräche lang Paroli bieten und darf sich nicht zurückziehen. Wenn man es dann geschafft hat, weiter akzeptiert und eingebunden zu sein, dann hat man einige Herzen gewonnen. Und der eine oder andere will es dann "genau" wissen und geht den Weg zum PG.


22.10.05 18:17 Hans Westmar

Nun, es wird leider nicht möglich sein durch "Kneipenrekrutierungen" zum Erfolg zu gelangen. Natürlich kann man so auch Kameraden für unsere Idee gewinnen, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass dies die Lösung unserer Probleme darstellen kann.
Letztenendes ist es doch so, dass wir niemals das ganze Volk erreichen können, wenn wir denn nicht eine Organisation/Partei schaffen, über welche es möglich ist, sich Größe zu schaffen.
Wie Fritz Brand bereits sagte, ist es ab einer Gewissen Größe auch nicht möglich eine Organisation zu verbieten.
Natürlich müsste die Größe erst einmal erreicht werden, allerdings wird diese niemals zustande kommen, wenn wir denn nicht einmal den Versuch starten etwas aufzubauen.


22.10.05 18:22 Mjölnir

Ich schließe mich der Meinung des Unduldsamen vorbehaltlos an. Genau diese "unerschöpfliche Quelle" ist heute stärker am sprudeln als je zuvor. Der Unmut reovltiert in den Köpfen der einzelnen. Darauf etwas näher angesprochen zeigt sich schon nach kurzer Zeit das wir nicht alleine sind.

Etliche dieser Zufallsbekanntschaften entwickeln sich mehr und mehr zu "bereiten" Kämpfern für unsere Sache.

Was den politischen Aktivismus angeht so ist es meiner Ansicht nach wirklich besser geschulte Kameraden darauf anzusetzen.

M.,


22.10.05 20:07 Preuße

Nun, das stimmt so nicht ganz.
Wir haben selbst etliche Kameraden aus nicht nationalem Umfeld rekrutiert, die politisch links gestanden haben. Wenn wir gewartet hätten, daß die sich im "nationalen Umfeld" bewegten, hätten wir bis hin zum St. Nimmerleinstag gewartet.
Wie haben wir diese nun "rekrutiert"?
Indem wir im Volke uns bewegen. Indem wir im "männlichen Freizeitbereich" agieren. Dort, wo noch nicht das System die Oberhoheit hat. An den "Stammtischen" von Kneipen. Dort, wo der Mann (nicht der Säufer) seinem Unmut Äußerung verleiht. Wo er mit anderen Männern aus der Umgebung verbal revoltiert.
Dort waren (und sind) wir und legen unsere Überlegungen und Lösungsansätze aus nationalsozialistischer Sicht klar, ohne den Menschen mit dem A.... ins Gesicht zu fahren. Wir argumentiern und erklären. Und nach einiger Zeit, wenn wir dann schon zu einzelnen Themen immer gefragt werden kommt der eine und andere auf Zusammenhänge drauf und spricht uns konkret an, ob wir denn wissen, daß unsere Einstellung doch "ziemlich naziartig" wäre....

Und dann gilt es mit einem klaren "ja" zu bekennen. Das ist dann der Zeitpunkt, wo die Gespräche hart werden, denn dann wird man von dem einen oder anderen, der einem noch vor Kurzem unumwunden recht gab, politisch attackiert. Dann ist der Demagoge gefragt. Dann ist es gut, daß man Ausbildung hat. Denn dann muß man ein paar Gespräche lang Paroli bieten und darf sich nicht zurückziehen. Wenn man es dann geschafft hat, weiter akzeptiert und eingebunden zu sein, dann hat man einige Herzen gewonnen. Und der eine oder andere will es dann "genau" wissen und geht den Weg zum PG.Das eine schließt das andere ja nicht aus. Indem man die rechte Szene für den Nationalsozialismus instrumentalisiert verhindert man nicht gleichzeitig, dass Linke direkt zum Nationalsozialismus stoßen können. Die Regel ist dies allerdings nicht. Die meisten "gewordenen" Nationalsozialisten waren, bevor sie zu Nationalsozialisten wurden vorher in irgendeiner Form national/nationalistisch.
Meine persönliche Erfahrung bei Gesprächen mit Menschen über Politik ist die, ein Drittel hört nach dem Bekenntnis zum Nationalsozialismus noch zu, zwei Drittel blocken total ab. Um diese zwei Drittel zu gewinnen, braucht man dann vielleicht eine Art Einstieg, der sagen wir einmal "gemäßigter" ist. Bevor ich jemanden den "Teufel Hitler" als Heilsgestalt bringen kann, muss ich ihn erst von seinen Aversionen gegenüber Deutschland weg bringen. So jedenfalls sind meine Erfahrungen.


24.10.05 05:00 DvB

Nun, es wird leider nicht möglich sein durch "Kneipenrekrutierungen" zum Erfolg zu gelangen.
Erzähl nicht andauernd, was alles angeblich "nicht möglich" ist!
Das ist nämlich ziemlich defätistisch. :thumbdown
Mach Dir lieber Gedanken darüber, was möglich ist.
Und wenn Du etwas nicht für möglich hältst, heißt das noch lange nicht, daß es das nicht ist.


30.10.05 14:15 Son of Thor

Niemand ist als das geboren, was er heute darstellt. Jeder hat seine eigene Lebensgeschichte und Entwicklung durchgemacht. Da sich ein Großteil nun einmal aus irgendeiner "Szene" heraus entwickelt hat, die irgendwann seinen Ansprüchen nicht mehr genügte, und sicherlich auch hier und da noch Kontakte hat, fällt der Bruch mit dem NW umso schwerer, da eben auch persönliche Bindungen bestehen. Auch wenn kaum einer näher mit den ganz speziellen Patienten zu tun hat, so besteht doch in der Regel ein fließender Übergang zwischen Szene-Aktivisten, Fortgeschrittenen und Nationalsozialisten. Das hemmt aber letztendlich doch den unausweichlichen Bruch mit dem NW/ der rechten Szene. Ebenso gibt es zahlreiche Überschneidungen (als Beispiel möge der Hess-Marsch dienen), die es nahezu unmöglich machen, daß Nationalsozialisten als etwas eigenständiges, vom gesamten Asphaltmenschentum völlig unabhängiges und entgegengesetztes wahrgenommen werden. Solange dies nicht der Fall ist, ist der Nationalsozialismus verdammt, ein Schattendasein zu fristen.

Bevor also eine Bewegung aus den hier und da vorhandenen Keimzellen erwachsen kann, sind also folgende Punkte zu erreichen:

1.) Bruch mit dem Nationalen Widerstand
2.) Aufzeigen der Gegensätze
3.) Wachstum aus des Volkes Mitte

zu 1.)
Wie in endlosen anderen Beiträgen schon dargelegt wurde, ist mit dem "rechten Sammelbecken" kein Blumentopf zu gewinnen. Was auf der einen Seite gewonnen wird, bröckelt auf der anderen unversehens wieder weg.
Das Weg führt nicht über den "Nationalen Widerstand" sondern über den "Nationalen Angriff".

zu 2.)
Auch wenn es gemeinsame Berührungspunkte gibt und manchmal auch persönliche Bindungen sind Szeneverbundenheit und Nationalsozialismus unvereinbar.

zu 3.)
Im NW zu rekrutieren ist Zeitverschwendung. Man kann lediglich einigen hoffnungsvollen Mitstreitern den letzten Anstoß geben. Doch das beschränkt sich auf jene Leute, die schon von sich aus ihren Denkprozeß in Gang gebracht haben und auf der Suche nach etwas Neuem sind. Alle anderen endlosen Diskussionen und Überzeugungsanstrengungen sind Mumpitz und führen zu gar nichts.
Das gleiche gilt auch für die Jugend. Es hat niemand etwas davon, wenn ein paar Jungens mehr oder weniger aus pubertärem Auflehnungsbestreben heraus nationale Radaumusik hören. Die besten kommen doch von selbst. Diese zeichnen sich im Gegensatz zur großen Masse dann auch durch wirkliche Opfer- und Einsatzbereitschaft aus.
Da ist es schon besser, Mitkämpfer in den Reihen zu suchen, die mitten im Leben stehen. Möglichkeiten wie im Beitrag von "Unduldsamer" genannt, bieten sich durchaus an. Letztendlich wird aber nie etwas am persönlichen Gespräch vorbeigehen.

Hat man dann seine Handvoll Kameraden beisammen und ist nicht mehr auf diverse zweifelhafte Elemente angewiesen, steht größeren Propagandaaktivitäten auch nichts im Wege.
Da es in absehbarer Zeit auch keine reichsweite Bewegung geben wird, ist jede Gruppe auf sich selbst gestellt. Einem späteren Zusammenwachsen, bzw. Unterordnen unter den besten steht ja nichts entgegen.


In stolzer Trauer - Vom Kampf und Opfer der SA

26.11.08 19:19 Reichskanzler

Heil Hitler, Kameraden!

Wie wohl der eine oder andere von euch schon mitbekommen haben dürfte, ist meine Zeit hier im Forum recht dürftig geworden. Dafür gibt es zwei gute Gründe: Erstens bin ich der Meinung, daß nicht die Häufigkeit der Beiträge das Wichtigste ist, sondern vor allem die Qualität. Ich möchte nicht der 100ste sein, der seinen Kommentar zu einem Thema abgibt, das sowieso schon von allen Seiten beleuchtet und durchexerziert wurde.

Nun und der zweite Grund ist einfach der, daß meine Zeit sehr begrenzt wurde. Ich habe Familie, Weihnachten naht und dann gibt es noch die Arbeit. Die Freizeit, die mir dennoch bleibt, möchte ich jedoch nicht "nutzlos" verbringen, sondern vielmehr mich dann zu Wort melden, wenn ich euch auch etwas bieten kann. Ich arbeite seit Monaten an einer Doku über den 2.dreißigjährigen Krieg, wie einige von euch vielleicht schon mitbekommen haben. Zwei der drei Teile sind fertig und auch unter der Ruprik "Geschichte" zum ansehen und Runterladen zu finden. Jetzt werde ich nach Weihnachten Teil 3 in Angriff nehmen.

In dieser "schöpferischen Pause" bin ich jedoch nicht untätig geblieben und so habe ich eine CD zusammengestellt, die den Gefallenen unserer Bewegung ein wie ich hoffe würdiges Denkmal sein soll. Es sind 15 Titel, zusammengestellt aus original-SA-Liedern, Reden von Dr. Goebbels, sowie Ausschnitten aus den Filmen "Hans Westmar", "SA-Mann Brand" und "Zum Appell". Hier die Inhaltsangabe:

01 - Einführung
02 - München Feldherrenhalle
03 - Als die gold'ne Abensonne
04 - Hans Eberhart Maikowski Teil 1
05 - Die braune Kompanie
06 - Dr. Goebbels über den unbekannten SA-Mann
07 - Hitlerleute
08 - Propagandamarsch (Lied: Es pfeift von allen Dächern)
09 - Gelöbnis eines SA-Mannes (Tod von Horst Wessel)
10 - Protestmarsch der SA (Lied: Durch deutsches Land)
11 - Hans Eberhart Maikowski Teil 2
12 - SA-Sturm Maikowski singt
13 - Einweihung des Sterbezimmers von Horst Wessel
14 - Horst Wessel-Lied
15 - Zum Appell

Ich hoffe, Kameraden, diese CD findet euren Beifall. Ich habe mich bemüht die Stimmung der Zeit einzufangen, den Klang zu erhalten und dennoch die ärgsten Störgeräusche zu entfernen.

Ein Heil unseren gefallenen Helden! Die Fahne hoch!

euer Reichskanzler

NS: Damit nicht unsere Gegner, die ja auch mitlesen können, die Datei zum Löschen melden, habe ich den Rapidshare-Verweis als txt-Datei zum Runterladen angehängt. Also, einfach runterladen und dann mit Kopieren und Einfügen die Datei runterladen.


14.09.09 19:42 Ahnenblut

Könnte die Datei eventuell noch einmal hochgeladen werden?

Vielen Dank schon einmal für die Mühen! :)


18.09.09 18:24 Reichskanzler

Heil Hitler, Kamerad!

Schön, daß es doch noch Interessenten gibt! Die Datei ist schon seit mehreren Monaten gelöscht worden, da zu lange nicht mehr runtergeladen wurde. Werde also die CD in Kürze wieder hochladen und dann den Verweis hier reinstellen!

mdG, Reichskanzler


19.09.09 01:41 NationalBayern

Heil Hitler Kamerad

Vielen Dank das du uns diese CD zur Verfügung stellst um der SA ein ehrenhaftes Andenken gewähren zu können.

Sieg Heil


22.09.09 13:26 Reichskanzler

So Kameraden, ich hab jetzt also die CD erneut hochgeladen! Viel Freude damit!

Verweis:

hxxp://rapidshare.com/files/283404464/In_stolzer_Trauer.rar

mdG, Reichskanzler


Wie erkläre ich einem Kind den Nationalsozialismus?

22.10.08 11:43 LOFN Röskwa

Hallo Ihr Lieben!

Ich wende mich jetzt mal mit einer persönlichen Bitte an euch!
Wie soll ich meinen 9-jährigen den Nationalsozialismus erklären??

Der Grund dafür will ich euch mal erläutern:

Heute morgen hörte ich meinen Sohn im Badezimmer singen, verstand allerdings den Text nicht. Dann kam er zu mir und sagte mir etwas, was mein Blut zum Kochen brachte:
"Mama, gestern auf dem Schulhof haben die Betreuer einen CD-Player neben dem Basketballplatz aufgestellt und echt coole Musik gespielt....Die haben da immer gesungen...Du bist ein Nazi-Schwein, kleines Nazi-Schwein..."
Er lachte und fand es ganz toll....

Nein!!! Das kann nicht wahr sein. Ich dachte erst, auf der Schule, die mein Ältester jetzt besucht sei es endlich mal nicht so wie überall und dann kommt soetwas!

Ich wusste garnicht richtig wie ich reagieren sollte und fragte nur: "Sag mal weißt du überhaupt, was ein Nazi ist?" Seine Antwort natürlich: "NEIN!"

Fragte mich aber auch sofort, was das denn sei. Ich sagte erstmal: "Das besprechen wir heute Abend!" Dann kam schon seine nächste Frage: "Und wer ist Hilter!"
Eigentlich wollte ich nicht weiter fragen, woher er nun diesen Namen kennt aber er sagte: "In dem Lied singen die noch, Hitler ist ein Bastard, diese Drecksau

Jetzt ist es für euch wohl verständlich, dass ich heute Abend so wie am Wochenende mit meinem 9-jährigen ein längeres Gespräch führen werde.
Aber wie bringt man einem Kind dies vernünftig nahe, wo doch heutzutage die Jugend/seine Freunde Bushido verehren und Hass und Gewalt die Schulhöfe regieren?
Mein Sohn ist beim Freibund, allerdings ist das ja mehr wie Pfadfinder.
Auch versuche ich ihm immer meine/unsere Werte nahe zu bringen und ihn als ein Menschen mit gesunden Verstand zu erziehen.
Allerdings wollte ich ihm nie meine Weltanschauung aufzwängen!
Deswegen war das Thema "Nationalsozialismus" noch nicht ein direktes Thema bei uns zuhause.
Weil ich der Annahme war, er sei zu jung dafür und könne das alles noch nicht verstehen!

Heute werde ich früher Feierabend machen und zu der Nachmittagsschule fahren und erstmal die Betreuer zur Rede stellen, was ihnen einfällt kleinen Kinder Musik mit "Schimpfwörter" vorzuspielen.... Ich weiß, ich werde da heute einiges an Gegenspruch bekommen, aber ich lasse es nicht zu, dass mein Sohn jetzt Ausdrücke wie "Bastard" kennt!!! Und sollte es sich wiederholen, könnte dies Konsequenzen für die Schule haben!

Meine Frage jetzt, was meint ihr, wie ich es meinem Sohn am besten nahe bringe? Ohne das er später noch Probleme bekommt, denn ich kann ja nicht sowas erzählen wie "Die Regierung lügt" oder mit "Juden" anfangen....
Klar, ich mach mir schon die ganze Zeit Gedanken darüber, mir schwebt so viel im Kopf rum, das ich momentan überhaupt keinen Anfang finde!

Ich freue mich über eure Beiträge

Nordische Grüsse

xxsagaxx


22.10.08 13:32 Schneider

Das ist ein sehr gutes Thema.:thumbup

Hier meine persönliche Vorgehensweise.

Erzähle ihm erstmal von den ganzen Nöten der Menschen zu der Zeit, der Weimarer Republik wie, Arbeitslosigkeit, Hunger, keine Freude, da die Sicherung des nackten Überlebens Hauptbestandteil des täglichen Lebens war. Berichte ihm auch vom Leben der Kinder, die natürlich unter den ganzen Umständen gelitten haben.

Und dann erzähle von einem Mann, der seine ganze Kraft eingesetzt hat, damit es dem Deutschen Volk wieder besser geht. Nenne erstmal am Anfang keinen Namen. Erzähle vom wieder Aufstieg des Deutschen Volkes, das jeder wieder eine Arbeit bekam, das wieder was zu essen auf dem Tisch stand, das die Kinder Zeltlager, Geländespiele gemacht haben, das man um das Feuer abends saß und Lieder gesungen hat. Das der Zusammenhalt den Kindern Freude gebracht hat. Das die Eltern wieder glücklich waren.

Und dann sage ihm, das dieses von den Nazis unter Führung Adolf Hitlers gemacht wurde. Und erzähle ihm auch da von, das die anderen Länder sehr neidisch auf Deutschland waren und letztendlich den Krieg gebracht haben, damit es dem Deutschen Menschen nicht mehr gut geht. Und dann lass ihn vergleichen, wie es heute ist und ob er sich solch eine gute Welt wünschen würde.

So, ich habe geschrieben, wie man es einem 9 jährigen vielleicht verständlich machen könnte. Ich hoffe, das ich Dir mit der Vorgehensweise helfen konnte. :)


22.10.08 18:55 LOFN Röskwa

So, hier einmal eine kurze Berichtserstattung vom heutigen Gespräch!

Als erstes bin ich in die Schule von meinem Sohn gefahren und habe ein Gespräch mit den Betreuern gesucht.

Ich war sehr ruhig und freundlich.
Als ich nachfragte, warum denn hier den Kinder solch eine Musik vorgespielt wird kam doch echt dir Frage: "Wo liegt denn das Problem?" :-O
Das Problem sind natürlich die Schimpfwörter wie Bastard, die meinem Sohn ins Ohr gesetzt werden.
Die Diskusion war eigentlich recht schnell vorbei und man sagte mir zu, dass man solche Musik nicht mehr spielen würde, da sie ja scheinbar doch nichts für solche kleinen Kinder sei!
Warten wir es ab, ich traue dem Ganzen nicht wirklich, vorallem nachdem ich gerade noch mit meinem Sohn gesprochen habe und schon wieder den neuen Schock hinnehmen musste.

Das Gespräch heute mit meinem Sohn dauerte heute nicht länger als 30 Minuten, er sagte, er sei zu müde vom Tag und wir vereinbarten, dass wir am Wochenende in Ruhe drüber reden werden.

Ich habe wirklich erstmal angefangen so mit ihm zu reden, wie es Kamerad Schneider schrieb. Als ich dann den Namen Hitler erwähnte, sagte mein Sohn: "Ich weiß wer Hitler ist, das wurde uns heute im Kunstunterricht gesagt!"
Und schon wieder erschrack ich....mein Sohn:
"Hitler hat Paul Klee das Malen verboten, weil der damit zuviel Geld verdient hat und das wollte Hitler nicht. Paul Klee durfte nicht mehr in Deutschland malen, also ging er in die Schweiz!"
Na prima, die Hetze hört nicht auf und unsere Kinder werden systematisch von den Schulen als Multikulti-Bürger erzogen!

Man versucht einem Kind etwas zu lehren und alles was als Antwort kommt ist: "Ja aber in der Schule haben die es so und so erzählt...!"

Mein Sohn fragte mich dann im laufe des Gesprächs, warum denn dann Nazi ein Schimpfwort sei? Es sei doch ein schlimmes Wort haben DIE in der Schule erzählt....
Ich versuchte ihm es mit dem Krieg, bzw weil die "Nazis" den Krieg verloren haben, zu erklären....

Mein Sohn interessiert sich jetzt wirklich für diese Thematik, und währ er jetzt nicht so müde gewesen, hätten wir das Gespräch mit sicherheit heute weiter geführt.
Aber nur paar Stunden reichen dafür nicht aus.
Am Wochenende werden wir viel Zeit und Ruhe haben, um darüber ein ordentliches Gespräch zu führen.

Ich bin für jede Art von Anregung durch euch dankbar, und nehme sie gerne an.
Denn für mich ist es doch ein heikles Thema....wie erkläre ich es meinem Kind, ohne das er oder ich später von den Lehrern als "Nazi" angesprochen werden?


Nordischen Gruss

xxsagaxx


22.10.08 19:11 Schneider

Den Anfang hast Du schon mal gemacht und das ist ein guter Anfang.

Es ist leider so, das Deine Aussage und die Aussagen in der Schule als gegenteilig aufeinander treffen. Aber ich nehme an, das Du zu Deinem Sohn ein gutes Verhältnis hast und er Dir letztendlich mehr glauben schenken wird. Bleibe weiter dran und lass es ruhig mal als Frage / Antwortspiel laufen. Frage Deinen Sohn, was ihn an der heutigen Zeit nicht gefällt und dann erkläre ihm, wie die Nationalsozialisten das geregelt haben. Du wirst zwar immer wieder damit konfrontiert werden, das er in der Schule gegenteilige Informationen zu dem Thema kriegt, aber wieder rum ist das dann ein guter Ansatz ihm dieses aus Nationalsozialistischer Sicht dar zu legen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Aufgabe, die jetzt vor Dir liegt. :)


22.10.08 21:15 Unduldsamer

Zeig ihm Bilder!
Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Ich hab beim meinem Kind schon rechtzeitig angefangen von Deutschland zu sprechen und die natürliche Abneigung gegen Neger und fremdrassiges Gesocks zu unterstützen. Wohlgemerkt unterstützen, nicht indoktrinieren. Ich weiß, daß mit dem Eintritt in die Schule Kinder schon widerstandsfähig sein müssen, weil eben die A....l..... bei den Kleinsten und auf ´s Bösartigste anfangen. Bislang scheint mir der Erfolg hier recht zu geben.
Außerdem nehme ich die Kinder immer auch mit, wenn wir uns im kameradschaftlichen Rahmen mit den Familien treffen. Da wird nämlich eine Normalität gelebt, die der Abnormität des Systems durchaus entgegensetzbar ist und von den Kindern als richtig erkannt und somit gefühlsmäßig, nicht intelektuell, das Andere zumindest hinterfragt, wenn nicht ohnehin abgelehnt wird.

Wenn dein Sohn sich mit 9 Jahren - warum acuh immer - dafür interessiert, dann halte Propaganda gegen die Propaganda der Schule! Alles andere ist in so einer Situation falsch. Du mußt jetzt beweisen, daß Du als Vater klüger, besser und gebildeter bist als die Lehrkräfte!
Ob Du ´s gerne hörst oder nicht - jetzt ist es ein Spiel der Macht. Opfer ist dein Sohn, aber die Situation wurde von Dir nicht gewollt, Du mußt sie aber bestehen!
Alles Gute!
Heil Hitler!


23.10.08 10:47 creator_mod

Heil euch,
Heil Dir xxsagaxx,

Kinder sind der Spiegel einer selbst. Es ist von der Natur aus so gesteuert, dass Kinder vom ersten Tag in Ihrem jungen Leben, stets den Eltern nacheifern.

Ein Urinstinkt, der das Überleben sichert. (sei wie die alten, dann wirst Du leben)

Das ist auch der Grund, weshalb man so oft hört, Du hast soviel von Deiner Mutter / Deinem Vater.

Wenn man sich als Eltern, dessen stets bewusst ist, kann man bei der Erziehung eigentlich nur noch einen Fehler machen. ( Verhaltensweisen, die man selbst an den Tag legt, dem Kind zu Untersagen ) dies stört dieses natürliche Gefüge und vermittelt dem Kind Unsicherheit, was das Kind wiederum dazu veranlasst, sein Verhalten zu ändern und sich anderswertig in diesem Verhaltensbereich zu orientieren.

Mein Kind ist ein freier Geist. Ich lasse Ihr die Möglichkeit, in einem gewissen Rahmen, frei zu entscheiden (logischer Weise gibt es Grenzen, ich bin ja kein antiautoritärer Hippie). Vorteil hieran ist, dass unsere Tochter (sieben Jahre) so gut wie alles hinterfragt. Manchmal etwas stressig, jedoch wie am nachfolgenden Beispiel zu ersehen sinnig

Da ich meine Überzeugung stets offen nach außen getragen habe, weis in unserer 7000 Seelen Gemeinde zwangsläufig jeder Bescheid. Als unsere Tochter in die Schule kam war es logischerweise nicht zu verhindern, dass Sie mit diesem Umstand konfrontiert wurde und nach Hause kam um uns mitzuteilen, dass einige Kinder sie gehänselt haben und Ihr sagten, Sie dürfe nicht mitspielen, da Ihr Papa ein böser Nazi sei.

Harte Kost, so etwas von seinem Kind zu hören, während Ihr die Tränen in den Augen stehen.

Was also machen?

Verleugnen……………da ich nichts vom vorheucheln falscher Tatsachen halte, haben meine Frau und ich uns dazu entschlossen, es nicht zu verleugnen sondern dem ganzen entschlossen und energisch entgegen zu treten.

Doch wie erklärt man so etwas einem damals sechs jährigem Kind.

Du kannst einem Kind nicht den NS erklären, darlegen wer Hitler war oder auf Details des Regimes eingehen.

Kindlich verpackt, erklärte ich Ihr, die Tatsache, das es auf Erden, sehr viele verschiedene Meinungen über das zusammenleben gibt.

Ich machte es an dem Beispiel der Familie.

In verschiedenen Familien gibt es verschiedene Regeln. (ich möchte jetzt nicht die ganze Geschichte darlegen, ich glaube Ihr wisst was ich meine)

Dies verstand Sie eigentlich recht schnell. ( Das Verbildlichen von Situationen, welche die Kinder kennen, ist für das Verständnis recht gut)

Danach fragte ich Sie, ob Sie hier zu Hause und so wie wir leben glücklich sei, was sie bejahte.

Weiterhin fragte ich Sie, „ oder würdest Du lieber so leben, wie man bei Ihren Freundinnen zu Hause lebt“ dies verneinte Sie

Also sagte ich Ihr, dass genauso später wenn man erwachsen ist auch einige Menschen lieber so wie wir leben und Andere so wie die anderen.

Außerdem, wird es immer Menschen geben, die das Zusammenleben Anderer nicht mögen, da Sie neidisch darauf sind oder auch nur weil Sie lieber Ihr leben lieber mögen.

Ich sagte Ihr, dass das auch so OK sei, denn die Meinung eines anderen darf man durchaus tolerieren man muss Sie ja nicht akzeptieren.

Jedoch wenn andere sagen, dass die Lebensweise eines anderen nicht richtig sei, warum auch immer und den anderen dann beschimpfen, dann ist dies nicht korrekt, da man so etwas nicht macht.

Sie sagte darauf sogleich, dass sei auch ganz schön gemein so etwas zu machen und Sie würde ja auch nicht die Väter der anderen Kinder beschimpfen.

Worauf ich Ihr entgegnete, genau deswegen, bist Du auch besser als die, welche so etwas machen.

Ich rechnete nicht damit, dass Sie dies am nächsten Tag in der Schule Ihrer Lehrerin erzählte, welche mich dann eine Woche später darauf ansprach und zu meinem Erstaunen zu mir sagte,

Sie habe mich und meine Einstellung, wohl vollkommen falsch eingeschätzt. ( im positivem Sinne)

Was ich damit sagen möchte, ist lediglich………

Dein Kind muss selbst die Vorteile erkennen und dann für sich die Möglichkeit haben sich zu entscheiden.

Auch wir haben frei entschieden, so zu sein, wie wir sind.

Zitat Unduldsamer

Wohlgemerkt unterstützen, nicht indoktrinieren.

Diese Worte sagen eigentlich alles……….


Um etwas zu erkennen muss einem dieser Weg dargelegt werden doch die Entscheidung Ihn zu gehen muss aus freien Stücken entstehen, da man Ihn ansonsten nicht mit Leib und Seele leben und später weitergeben kann.

Gruss

cm


23.10.08 11:25 Nutzerin

Allerdings wollte ich ihm nie meine Weltanschauung aufzwängen!
Deswegen war das Thema "Nationalsozialismus" noch nicht ein direktes Thema bei uns zuhause.
Weil ich der Annahme war, er sei zu jung dafür und könne das alles noch nicht verstehen!


Ich habe mir nicht vorgenommen, ab einem bestimmten Alter mit politischer Schulung zu beginnen, sondern wollte von Anfang an den Kindern Werte zu vermitteln, z.B. Liebe zur Natur und Heimat, Gemeinnutz geht vor Eigennutz usw. Das kann man als Familie sehr gut im Kleinen leben und lässt somit Rückschlüsse auf Größeres wie Staat und Nation zu. Grundsätzlich möchte ich, dass meine Kinder mit Deutschland immer etwas Positives verbinden.
Dennoch lege ich Wert darauf, dass sie sich zu kritisch denkenden Menschen entwickeln. Sie sollen hinterfragen, vor allem den heutigen Zeitgeist, der mit seinen destruktiven Modeerscheinungen genau das Gegenteil darstellt, was wir als deutsche Tugenden bezeichnen.

Man kann Kindern fast alles auf kindliche Weise erklären, wenn man nicht zu speziell ins Detail geht. Es kommt jedoch nur sehr selten vor, dass ich meinen Kindern gegenüber Vorträge halte. Ich mache das eher umgekehrt, ich frage die Kinder - häufig und ganz beiläufig im Alltag nach aktuellen oder geschichtlichen Dingen und versuche das so gut wie möglich mit Ereignissen zu verbinden, die sie schon selber erlebt haben. Daraus entwickeln sich dann spontane und lockere Diskussionen, z.B. am 3. Oktober: „Wisst ihr eigentlich, warum ihr heute nicht zur Schule müsst?“

Bei Argumentationen bediene ich mich gerne der uralten Methode, die schon Sokrates angewendet hat:
Fragen stellen und somit behutsam zu den richtigen Schlußfolgerungen lenken, die man vermitteln möchte. Das Schöne daran ist, dass die anderen selber die Lösungen finden und nicht den Eindruck bekommen, man hätte sie beeinflusst oder manipuliert.
Zuhören und die Gespräche aktiv führen. Die Kinder sind froh, wenn ihnen jemand intensiv zuhört.

Natürlich kam bei uns auch schon öfters das Gespräch auf den Nationalsozialismus und Adolf Hitler. Wenn mich die Kinder fragen, warum alle Leute sagen, dass dies so eine schlimme Zeit war, dann sage ich: Es ist so, weil Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren hat. Und ich frage sie, ob sie das nicht auch schon erlebt hätten, dass der Verlierer ausgelacht und verspottet wird. Klar kennen sie das. Und meine nächste Frage lautet: „Was meint ihr wohl, wie all die Nazi-Gegner sich heute geben würden, wenn Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätte?“ Tja, das gibt zu denken ...


26.10.08 13:26 Gundolf

Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten.
Unsere Kinder zum Beispiel gehen noch nicht in die Schule, trotzdem führen wir sie an das Thema heran, in dem wir mit ihnen zusammen im Kameradenkreis die Jahrslauffeiern abhalten und sie daran teilhaben und mitwirken lassen (Feuer- oder Tischsprüche ansagen), wir gehen mit ihnen oft raus in die Natur und singen dabei viele Kinder- und Volkslieder, abends dann noch ein deutsches Märchen... Es läuft alles ohne Zwang, doch wir wissen, dass wir sie dadurch in die richtige Richtung lenken.
Man muss ihnen nur alles kindgerecht erklären, so auch, als unsere Tochter damals knapp zweieinhalb Jahre zu mir sagte: "Schau mal, ein Affe!" Sie zeigte auf einen Neger! Ich kann mir das nur so erklären, dass sie das mit einem Bild im Krankenhaus verbunden hat, wo ein kleiner Gorilla abgebildet war, der eben die selben Gesichtszüge hatte. Ich sagte dann eben nicht, das ist ein Nigger, sowas finde ich nämlich unmöglich, wenn Kindern solche Wörter beigebracht bekommen. Wir erzählten dann eben, dass das ein schwarzer Mensch ist, der weit weg von unserem Land wohnt, wo viel die Sonne scheint. Das genügte ihr als Erklärung. Doch sie weiß eben, dass diese "Menschen" anders sind als wir.
Gute Lektüre aus der damaligen Zeit sind folgende Bücher: H.-Morgenroth und M. Schmidt "Kinder, was wißt Ihr vom Führer?" oder von J. Haarer "Mama erzähl von Adolf Hitler."
Im erstgenannten wird die Zeit der Weimarer Republik mit dem Märchen Schneewitchen versinnbildlicht, so dass Kinder das eben verstehen können.
Zusammengefasst kann man also sagen, wenn man den Kind ein gutes Vorbild ist und immer auf kindgerechte Weise erklärt, dann werden sie gefestigt und geprägt, dass sie wissen, es ist richtig so zu leben und zu handen!
Wir kennen Familien, da läuft das schon über vier Generationen so!


27.10.08 17:43 LOFN Röskwa

Ersteinmal möchte ich euch recht herzlich danken für eure Beiträge!

Dieses Wochenende ist es doch nicht mehr dazu gekommen, dass wir mit unserem Sohn speziell über seine Frage "Was sind Nazis?" reden.
Wir haben zu viel unternommen am Wochenende (zu einer befreundeten Familie gefahren, Opa und Oma noch zu Besuch gehabt), dass dazu keine Ruhe da war.

Jetzt hat mein Sohn auch nicht weiter nachgefragt!

Was meint ihr, soll ich es jetzt erstmal auf sich beruhen lassen, und garnicht mehr "ins Detail" gehen!

Ich meine damit jetzt nicht unsere Werte, Bräuche etc. Ich meine damit ganz direkt die Erklärung, was der Begriff Nationalsozialismus bedeutet!

Über weitere Ratschläge bin ich immer dankbar!

Nordischen Gruss

xxsagaxx


27.10.08 18:15 Schneider

Hallo xxsagaxx,

ich würde Dir empfehlen da Taktisch ran zu gehen. Dein Sohn darf nicht das Gefühl bekommen, das er jetzt gezwungen wird, etwas bestimmtes zu erfahren.

Du hast ja den Anfang gemacht. Und jetzt wird es so sein, das er selbst kommt und fragt, wenn er wieder in der Schule damit konfrontiert wird. Und damit ist sein Interesse auch viel nachhaltiger, wenn er aus eigenem Antrieb erfahren will, wie es seine Mama sieht und was sie da rüber weiß.

Warte ruhig ab, aber bereite Dich darauf vor. Unduldsamer hat da einen guten Vorschlag gemacht, Bilder Eurer Vorfahren zu benutzen. Lege sie schon parat.

Wie gesagt, er wird sicher kommen und von selbst wieder das Gespräch suchen. :thumbup


03.08.09 21:50 thrax

Warte ruhig ab, aber bereite Dich darauf vor. Unduldsamer hat da einen guten Vorschlag gemacht, Bilder Eurer Vorfahren zu benutzen. Lege sie schon parat.
ja,das ist sehr gute Idee-Nationalsozialismus bildet Volksgemeinschaft,deren Bausteine sind Familien und demzufolge ist die eigene Familie als Welt des Kindes mit dem Nationalsozialismus vergleichbar.
Die Begriffe "wir" und "unser" als Äusserung der eigenen Identität können sich so mit NS vereinen .


24.08.09 10:03 Kurt Eggers

Für ein Kind oder einen Jugendlichen bedeutet Nationalsozialismus individuell etwas anderes: Der eine ist fasziniert von der militärischen Disziplin, der eine schwärmt von der perfekten Umsetzung der Volksgemeinschaft, wieder ein anderer mag die Bewahrung der Traditionen und und und.

Wichtig dabei ist jedoch, dass man den Jugendlichen einerseits in seinem individuellen Standpunkt festigt aber andererseits ihn davon abbringt, das mag jetzt widersprüchlich klinen, jedoch muss man den Nationalsozialismus als Ganzes verstehen und leben oder eben lassen. Der Jugendliche muss auf die Bahn gebracht werden, dass jeder von uns, Teil der biologischen Kette unseres Volkes ist und als solches nicht seine eigenen Ziele und Vorstellungen verwirklichen sollte, sondern die Idee des Ganzen, die Idee des großdeutschen Vaterlandes. Jeder von uns war einmal jung bzw. ist jung, und man weiß ganz genau, dass einem da zuerst entweder das revolutionäre Blut kochen lässt oder einfach der Drang anders zu sein, oder besser zu sein und eben ist diese Tatsache ein Sprungbrett wo wir Fuß fassen müssen und den Jugendlichen in diese Kette einzugliedern und ihm das auch bewusst werden lassen.

Dies geschieht nicht von heute auf morgen und es braucht Geduld und Vorbilder! Deshalb muss jeder von uns unabdingar versuchen, seiner Weltanschauung in Rat und Tat treu zu bleiben und diese dementsprechend vorleben.

Heil Hitler!
Alles für Deutschland!


24.08.09 10:41 BoesesGretchen

Ich denke, dass man einem Kind den Nationalsozialismus vorleben muss. Je mehr die Kinder die Welt erobern und begreifen, je mehr lernen und verstehen sie es selber. Damit meine ich selbstverständlich nicht dem Kind das Malen des Hakenkreuzes beizubringen und "Heil Hitler" als allgemeine Grußform in der Familie einzuführen.

Wichtig ist es über das aktuelle politische Geschehen mit den Kinder zu reden. Altersgerecht die Themen aufgreifen, nachfragen und die Kinder darüber nachdenken lassen, Fragen werden sicher folgen. Wichtig ist nicht nur zu Antworten, sondern auch zu erklären. Mit den Begriffen und Parolen wissen die Kinder meist nichts anzufangen. Die schlimmste Antwort ist "Weil es so ist".

Der Nationalsozialismus ist mehr als nur Geschichte, Militär, Heimatliebe, es ist ein Ganzes. Und nur als Ganzes verdient es diese Bezeichnung. Wir haben die Möglichkeit unseren Kindern dieses zu zeigen und ihnen einen Vorteil zu verschaffen, welchen die meisten von uns nicht hatten. Nutzen wir diese!

„Du bist nicht heute und bist nicht morgen. Du bist tausend Jahre vor Dir und bist tausend Jahre nach Dir.”

Gruß

BoesesGretchen


Unbeantwortete Visionen

08.03.07 21:50 Dr. Kuno

Leider ist es doch so, dass wir Deutschen in unserer Heimat als Ausländer gesehen werden, als Besatzer! Eindrucksvoll hat sich das heute bei einem Besuch in unserem Bahnhof bestätigt. Beim Betreten der Vorhalle schlug mir ein widerlicher, süsslicher Geruch entgegen. Ein Gemisch von Urin, Dreck, gebackenem Kuchen und altem Frittenöl. Ein paar Schritte weiter, im inneren des wärmeren Teils der Halle verlauste, zerlumpte, alkoholisierte Gestalten. An ihrer Seite Hunde, die sich schon rein äusserlich ihren Besitzern anpassten. Mit ein paar Metern Distanz vom Fahrplan versuchte ich eine Fahrgelegenheit von A nach B zu erkennen. Ging einfach nicht, weil meine Brille im Auto lag und diese Zeckenbrut einfach nicht willens war, zur Seite zu rücken. Ich war dann so kess und fragte eine überschminkte Frau, ob sie was erkennen konnte.
Sie starrte mich nur an und lächelte suffisant. Aha, Migrantin! Ein paar Männer lungerten am Bankautomat, diese zu fragen verbot sich von selbst. Dealer - adrett gekleidet, immer in Sichtweite mit einem anderen aus ihrer Gilde.
In der Bahnhofshalle war es dann möglich, ungehindert an einen Fahrplan zu kommen. Die Bank daneben war belegt von einem Deutschen, eine dreckige Mütze auf dem Fussboden mit ein paar Cent drin. Er sang "Auf der Reeperbahn ..." schlecht, einfach schlecht!
Stimmengewirr neben mir - ich verstehe ein paar Brocken Russisch, Arabisch??? - hier im Bahnhof bin ich wieder der Besatzer, der Ausländer in der Heimat. Ein gut gekleidetes Ehepaar schaut mich fragend an, bin ich für sie auch ein Migrant. Nein, ich glaube nicht, denn meine deutsche Frisur und mein mimischer Protest sprechen dagegen.
Ich muss schnell wieder raus aus dem Gestank. Dieser Ort ist für mich Symbol der Gesellschaft - verwahrlost!

Ein Bahnhof, er repräsentiert den Staat - ich frage mich, in welcher Menschenkategorie bewege ich mich? Ich war zum ersten Mal in meinem Leben Opfer von Zecken. Ich wurde in meiner deutschen Sprache missverstanden.
Nun denke ich nach, diese Zecken, diese ungehobelten Parasiten, haben wir für sie eine Lösung? Ich bin geneigt zu fragen, haben wir genügend Kapazitäten für eine Lösung?

Dr. Kuno


08.03.07 22:23 Wissen eint

Ich kann Deiner Gleichung Deutsche = Besatzer nicht widerspruchlos folgen; dass sich Deutschland fortlaufend seinem Deutschtum entfremdet und dabei Deutsche Gefahr laufen, sich als Ausländer im eigenen, fremden Land - welches allein schon in sprachlicher Bewertung als Paradoxon gewertet werden muss - zu fühlen, liegt im Wesen der nunmehr seit 1945 zu verzeichnenden Entwicklung. Der Gedanke, dass Deutsche demzufolge aufgrund dieser Emotion (sich) nicht nur fremd, sondern auch als okkupierend ansehen oder angesehen werden, ist meines Erachtens abzuweisen. Auch ist nicht jedem ein parasitärer Charakter zu unterstellen, der die deutsche Sprache missversteht; einen Zusammenhang sehe ich hier nicht als gegeben an. Deutschland entfremdet sich vom Deutschtum, gleicht sich aber dabei nicht den Kulturströmungen der zahlreich vorhandenen Träger verschiedener Kulturen innerhalb seiner Grenzen an. Es unterliegt der liberalkapitalistischen, zersetzenden Ersatz-Kultur, die Unterschiede vernichten und dem Sieg des internationalen Kapitals nach 1945 auch kulturell Rechnung tragen will. Diese Geistesströmungen sind als die wahren Besatzer anzuerkennen und ihrer Eigenart gemäß zu bekämpfen - als Ringen um die Freiheit!


08.03.07 22:50 Dr. Kuno

Ich kann Deiner Gleichung Deutsche = Besatzer nicht widerspruchlos folgen; dass sich Deutschland fortlaufend seinem Deutschtum entfremdet und dabei Deutsche Gefahr laufen, sich als Ausländer im eigenen, fremden Land - welches allein schon in sprachlicher Bewertung als Paradoxon gewertet werden muss - zu fühlen, liegt im Wesen der nunmehr seit 1945 zu verzeichnenden Entwicklung. Der Gedanke, dass Deutsche demzufolge aufgrund dieser Emotion (sich) nicht nur fremd, sondern auch als okkupierend ansehen oder angesehen werden, ist meines Erachtens abzuweisen. Auch ist nicht jedem ein parasitärer Charakter zu unterstellen, der die deutsche Sprache missversteht; einen Zusammenhang sehe ich hier nicht als gegeben an. Deutschland entfremdet sich vom Deutschtum, gleicht sich aber dabei nicht den Kulturströmungen der zahlreich vorhandenen Träger verschiedener Kulturen innerhalb seiner Grenzen an. Es unterliegt der liberalkapitalistischen, zersetzenden Ersatz-Kultur, die Unterschiede vernichten und dem Sieg des internationalen Kapitals nach 1945 auch kulturell Rechnung tragen will. Diese Geistesströmungen sind als die wahren Besatzer anzuerkennen und ihrer Eigenart gemäß zu bekämpfen - als Ringen um die Freiheit!

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Zum Verständnis für Wissen eint: Ich habe von parasitären Zecken geschrieben und nichts anderes.

Dein voluminöser erster Satz, aus dem kann ich keine Bedeutung auf meine Schilderung an einem Tag erkennen! Dieses Erleben ist ein Fakt und kann nicht analytisch für Geschichtsereignisse (????) genutzt werden. Dafür gibt es andere Dinge.

KG. - Dr. Kuno


Bitte um Beachtung

19.06.10 21:17 Divi

Kameradinnen und Kameraden,

ich habe im Strategieteil des Forums den aktuellen Text von Ernst Zundel gepostet, um eine möglichst weite Verbreitung zu erreichen. Der Text ist erst seit kurzem freigegeben, da er anwaltlich geprüft werden musste, um den Kameraden Zundel nicht wieder eine Freikarte in BRD-Haft zu geben.

Ich poste das hier, um die NSler, die den Strategieteil evtl. nicht lesen, darauf aufmerksam zu machen. Es ist ausdrücklich um eine weite Verbreitung gebeten worden.


Gruss Divi


Meinungsäusserung ab wann?

13.07.09 13:45 TreuerKamerad

Nun fange ich diesen Beitrag mit einer Textpassage aus dem Buch Mein Kampf von Adolf Hitler an:

Ich bin heute der Überzeugung, daß der Mann sich im allgemeinen, Fälle ganz besonderer Begabung
ausgenommen, nicht vor seinem dreißigsten Jahre in der Politik öffentlich betätigen soll. Er soll dies
nicht, da ja bis in diese Zeit hinein zumeist erst die Bildung einer allgemeinen Plattform stattfindet, von
der aus er nun die verschiedenen politischen Probleme prüft und seine eigene Stellung zu ihnen
endgültig festlegt. Erst nach dem Gewinnen einer solchen grundlegenden Weltanschauung und der
dadurch erreichten Stetigkeit der eigenen Betrachtungsweise gegenüber den einzelnen Fragen des Tages
soll oder darf der nun wenigstens innerlich ausgereifte Mann sich an der politischen Führung des
Gemeinwesens beteiligen.
Ist dies anders, so läuft er Gefahr, eines Tages seine bisherige Stellung in wesentlichen Fragen entwederändern zu müssen oder wider sein besseres Wissen und Erkennen bei einer Anschauung
stehenzubleiben, die Verstand und Überzeugung bereits längst ablehnen. Im ersteren Falle ist dies sehr peinlich für ihn persönlich, da er nun, als selber schwankend, mit Recht nicht mehr erwarten darf, daß
der Glaube seiner Anhänger ihm in gleicher unerschütterlicher Festigkeit gehöre wie vordem, für die von ihm Geführten jedoch bedeutet ein solcher Umfall des Führers Ratlosigkeit sowie nicht selten das
Gefühl einer gewissen Beschämung den bisher von ihnen Bekämpften gegenüber. Im zweiten Falle aber
tritt ein, was wir besonders heute so oft sehen: in eben dem Maße, in dem der Führer nicht mehr an das von ihm Gesagte glaubt, wird seine Verteidigung hohl und flach, dafür aber gemein in der Wahl der Mittel. Während er selber nicht mehr daran
denkt, für seine politischen Offenbarungen ernstlich einzutreten (man stirbt nicht für etwas, an das man selber nicht glaubt), werden die Anforderungen an reine Anhänger jedoch in eben diesem Verhältnis
immer größer und unverschämter, bis er endlich den letzten Rest des Führers opfert, um beim "Politiker" zu landen; das heißt bei jener Sorte von Menschen, deren einzige wirkliche Gesinnung die
Gesinnungslosigkeit ist, gepaart mit frecher Aufdringlichkeit und einer oft schamlos entwickelten Kunst.
der Lüge.

Nun meine Frage an euch, swäre es strategisch nicht besser wenn man öffentlich wie A.H. schrieb erst nach dem vollendeten dreissigsten Lebensjahr auftritt, also als Redner oder politischer Führer.
Denn damit würde man die Spreu vom Weizen trennen, ich denke der Altersdurchschnitt von Nationalisten liegt bei etwa 20 Jahren.
Nun bekommt man oft mit das viele in unseren Reihen kommen sich entwickeln und eine höhere Rolle in der Bewegung einnehmen und nach einer gewissen Zeit einfach von der Bildfläche verschwinden.
Das macht uns unglaubwürdig und wir bekommen ein schlechtes Ansehen bei der Bevölkerung, da solche Charaktere oft die Sau rauslassen ihre Meinung kundtun und dann einfach weg sind.
Das Volk redet dann teilweise noch Jahre danach noch schlecht über solche Personen.
Ich bin der Meinung dass politische Führer ein bestimmtes Alter erreicht haben sollten, mit dem Alter wächst die Erfahrung und wir jungen Nationalsozialisten sollten uns zurückhalten was Öffentliche Auftritte angeht, klar heisst dies nicht dass ein junger Kamerad zuhause bleiben soll aber er sollte einfach nicht öffentlich und vor Publikum auftreten.

Nun würde ich gerne eure Meinungen dazu hören.

Gruß!


13.07.09 19:20 Unduldsamer

Habe keine Meinungen, sondern forme dein Wissen!
Habe keine Angst vor dem Irrtum!
Lerne!

Meinungen sind geistige Flatulenzen!
Nur Menschen, die unsicher sind, oder des Wissens entbehren, müssen sich in die Meinung und ihre "Exzesstrulle", die Meinungsfreiheit, flüchten.

Nun, der Führer schrieb klar, das es nicht darum geht, sich vor dem 30. Lebensjahr politisch zu betätigen, sondern, politisch öffentlich. Dies bedeutete in der Zeit vor 1933 etwas ganz anderes als in der Zeit 1933 und dannach und wieder was anderes seit 1945.

Es geht um den Begriff "öffentlich".
Politische Betätigung, also für eine Ideologie oder Weltanschauung zu sprechen, bedeutet, in einer solchen sich auszukennen, ihre Tragweite zu erkennen und zu dieser Tragweite auch stehen zu können. das Erkennen dieser Tragweite ist es, das den meisten unter 30-jährigen einfach fehlt. Daher sollen sie sich sehr wohl "politisch nichtöffentlich", also in ihren Verbänden und gruppen bilden, sich dort auch mit ihrem Wissen äußern, erkennen, wie man mit Personen anderen Wissensstandes spricht usw. An die Öffentlichkeit zu gehen, das können - und müssen - die unter dreißigjährigen ebenfalls. Das aber müssen sie als Kämpfer für die Weltanschauung. Und dort müssen sie sich ihre Hörner abstoßen, lernen, was Kampf bedeutet, was es heißt zu opfern und zu geben. Wenn sie diese kriegerische Phase der Entwicklung durchgemacht haben, sei es in einer tatsächlichen kriegerischen Auseinandersetzung, in der sie schon mal ihr Leben einsetzen mussten, oder aber in einem politischen Kampf, der, wie wir alle wissen durchaus handfest sein kann (dafür bin ich dem heutigen System durchaus dankbar, frei nach Goethe: "Es ist ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft", daß es uns Deutschland nicht schenkt, sondern daß wir es uns erobern müssen), hinter sich haben, dann werden sie die Probleme des einfachen Volksgenossen verstehen. Dann haben sie zu dienen gelernt.
Und nur der, der dienen kann, der dem Volke schon gedient hat, der darf sich aufspielen zu einem, der führen will.

Also es geht nicht um das Äußern von Wissen und das eigene Konfrontieren mit anderem Wissen und anderen Wissenssichten, das ist rechtens und notwendig.

Es geht um die Fähigkeit politisch zu reden, also für Andere zu sprechen - und das in der Öffentlichkeit.


Parteiprogramm der NSDAP

06.09.05 15:49 Mjölnir

Das Programm der
Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei


1. Wir fordern den Zusammenschlu&#223; aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der V&#246;lker zu einem Gro&#223;-Deutschland.
2. Wir fordern die Gleichberechtigung des Deutschen Volkes gegen&#252;ber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensvertr&#228;ge von Versailles und St. Germain.
3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ern&#228;hrung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bev&#246;lkerungs&#252;berschusses.
4. Staatsb&#252;rger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne R&#252;cksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
5. Wer nicht Staatsb&#252;rger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben k&#246;nnen und mu&#223; unter Fremden-Gesetzgebung stehen.
6. Das Recht, &#252;ber F&#252;hrung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsb&#252;rger zustehen. Daher fordern wir, da&#223; jedes &#246;ffentliche Amt, gleichg&#252;ltig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsb&#252;rger bekleidet werden darf.
Wir bek&#228;mpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne R&#252;cksichten auf Charakter und F&#228;higkeiten.
7. Wir fordern, da&#223; sich der Staat verpflichtet, in erster Linie f&#252;r die Erwerbs- und Lebensm&#246;glichkeiten der Staatsb&#252;rger zu sorgen. Wenn es nicht m&#246;glich ist, die Gesamtbev&#246;lkerung des Staates zu ern&#228;hren, so sind die Angeh&#246;rigen fremder Nationen (Nicht-Staatsb&#252;rger) aus dem Reiche. auszuweisen.
8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, da&#223; alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.
9. Alle Staatsb&#252;rger m&#252;ssen gleiche Rechte, und Pflichten besitzen.
10. Erste Pflicht jedes Staatsb&#252;rgers mu&#223; sein, geistig oder k&#246;rperlich zu schaffen. Die T&#228;tigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit versto&#223;en, sondern mu&#223; im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen. Daher fordern wir:
11. Abschaffung des arbeits- und m&#252;helosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft.
12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, mu&#223; die pers&#246;nliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher, restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.
14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Gro&#223;betrieben.
15. Wir fordern einen gro&#223;z&#252;gigen Ausbau der Altersversorgung.
16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Gro&#223;-Warenh&#228;user und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, sch&#228;rfste Ber&#252;cksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die L&#228;nder oder Gemeinden
17. Wir fordern eine unseren nationalen Bed&#252;rfnissen angepa&#223;te Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden f&#252;r gemeinn&#252;tzige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.
18. Wir fordern den r&#252;cksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre T&#228;tigkeit das Gemeininteresse sch&#228;digen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne R&#252;cksichtnahme auf Konfession und Rasse.
19. Wir fordern Ersatz f&#252;r das der materialistischen Weltordnung dienende r&#246;mische Recht durch ein Deutsches Gemein-Recht.
20. Um jedem f&#228;higen und flei&#223;igen Deutschen das Erreichen h&#246;herer Bildung und damit das Einr&#252;cken in f&#252;hrende Stellungen. zu erm&#246;glichen, hat der Staat f&#252;r einen gr&#252;ndlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpl&#228;ne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens mu&#223; bereits mit dem Beginn des Verst&#228;ndnisses durch die Schule (Staatsb&#252;rgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne R&#252;cksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.
21. Der Staat hat f&#252;r die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeif&#252;hrung der k&#246;rperlichen Ert&#252;chtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch gr&#246;&#223;te Unterst&#252;tzung aller sich mit k&#246;rperlicher Jugendausbildung besch&#228;ftigenden Vereine.
22. Wir fordern die Abschaffung der S&#246;ldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.
23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewu&#223;te politische L&#252;ge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu erm&#246;glichen, fordern wir, da&#223;:
a) s&#228;mtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein m&#252;ssen.
b) nicht-deutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdr&#252;cklichen Genehmigung des
Staates bed&#252;rfen. Sie d&#252;rfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,
c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe f&#252;r &#220;bertretungen die Schlie&#223;ung einer solchen Zeitung, sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl versto&#223;en, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einflu&#223; auf unser Volksleben aus&#252;bt und die Schlie&#223;ung von Veranstaltungen die gegen vorstehende Forderungen versto&#223;en.
24. Wir fordern die Freiheit aller religi&#246;sen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gef&#228;hrden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgef&#252;hl der germanischen Rasse versto&#223;en.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bek&#228;mpft den j&#252;disch-materialistischen Geist in und au&#223;er uns und ist &#252;berzeugt, da&#223; eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage: Gemeinnutz geht vor Eigennutz.
25. Zur Durchf&#252;hrung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorit&#228;t des politischen Zentralparlaments &#252;ber das gesamte Reich und seine Organisation im allgemeinen.
Die Bildung von St&#228;nde- und Berufskammern zur Durchf&#252;hrung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.
Die F&#252;hrer der Partei versprechen, wenn n&#246;tig unter Einsatz des eigenen Lebens, f&#252;r die Durchf&#252;hrung der vorstehenden Punkte r&#252;cksichtslos einzutreten.
M&#252;nchen, den 24. Februar 1920
----------------------------


Eins zu eins &#252;bernehmen oder doch den Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts anzupassen?
Was geh&#246;rt wie und wo dahingehend ge&#228;ndert das der Sinn des Programmes nicht grundlegend ge&#228;ndert aber den NS der heutigen Zeit in Ihrem Kampf gerecht wird und sie unterst&#252;tzt die Macht zu erreichen?
Wie soll dieses Programm in den einzelnen Punkten umgesetzt werden?
Welcher Zeitrahmen w&#252;rde f&#252;r die Umsetzung als realistisch angesehen
Um rege Beteiligung wird gebeten!
M.,

NS: Ein &#228;hnliches Thema gab es bereits nur hier m&#246;chte ich rein die NS ansprechen und gemeinsam mit euch an der Umsetzung des Programmes in die heutige Zeit arbeiten.


06.09.05 21:11 Fritz Brand

Das 25 Punkte Programm enthält natürlich einige ewige Punkte die auch eine künftige Bewegung propagieren muss. Andere sind veraltet (z.B. Versailer Vertrag, Kolonien).
Am Ende muss eh etwas völlig neues her. Es wäre ohnehin äußerst unklug einzelne Punkte 1:1 zu übernehmen.


06.09.05 21:27 Antagonist

Am Ende muss eh etwas völlig neues her. Es wäre ohnehin äußerst unklug einzelne Punkte 1:1 zu übernehmen.

Warum?


06.09.05 21:37 Fritz Brand

1. Verbotsgrund und Steilvorlage für feindliche Propaganda.
2. Etwas "altbackene" Sprache (zum Teil). Ich mag "veraltete" Worte zwar persönlich (verwende sie unter Freunden auch), aber man muss so reden/schreiben dass man verstanden wird und ankommt. Damit meine ich keine Ghettosprache, sondern gutes UND zeitgemäßes Hochdeutsch.
3. Wenn man in der Lage ist das Programm der NSDAP zu klauen, heißt das noch lange nicht dass man in der Lage ist eine Bewegung aufzuziehen die der NSDAP das Wasser reichen kann.
4. Wer selbst ein solches Erschaffen kann, hat zumindest bessere Karten.
5. Ein Programm das Flickwerk ist aus dem 25 Punkte Programm und eigenen Forderungen wird uneinheitlich wirken. Besser ist ein Programm aus einem Guß.


06.09.05 22:04 Antagonist

Heilsgruß!

Das ist ein sehr wichtiger Gesprächsstrang, Mjölnir. Meine Ansichten dazu:




Eins zu eins übernehmen oder doch den Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts anzupassen?Die Grundgedanken des NS und damit des Programms sollten geistig 1:1 übernommen werden, jedoch aus Gründen taktischer Natur, so "umschrieben" daß es nicht ohne weiteres auf das Parteiprogramm der NSDAP zurückzuführen ist.

Was gehört wie und wo dahingehend geändert das der Sinn des Programmes nicht grundlegend geändert aber den NS der heutigen Zeit in Ihrem Kampf gerecht wird und sie unterstützt die Macht zu erreichen?
Siehe ersten Punkt. Es versteht sich von selbst daß wir gegen die aktuellen Mißstände vorgehen müssen... So wie es Fritz Brand vor mir schrieb.


Wie soll dieses Programm in den einzelnen Punkten umgesetzt werden?
Ich werde darauf in Zukunft noch eingehen und diese Frage hier - vorerst - unbeantwortet lassen. Dies ist der schwierigste und umfangreichste Punkt und bedarf der genaueren Überlegung.

Welcher Zeitrahmen würde für die Umsetzung als realistisch angesehen
Kann man jetzt noch nicht sagen. Dazu müsste man wohl erstmal eine einheitliche Bewegung mit nationalsozialistischen Führern haben, an der der es ja bis jetzt leider noch sehr mangelt. Wenns mal soweit ist können wir uns über einen Zeitplan Gedanken machen.


Antagonist


06.09.05 22:30 Mjölnir

Was gehört wie und wo dahingehend geändert das der Sinn des Programmes nicht grundlegend geändert aber den NS der heutigen Zeit in Ihrem Kampf gerecht wird und sie unterstützt die Macht zu erreichen?
Siehe ersten Punkt. Es versteht sich von selbst daß wir gegen die aktuellen Mißstände vorgehen müssen... So wie es Fritz Brand vor mir schrieb.


Antagonist




Damit meine ich eher das das Programm für UNS also quasi intern auch so geregelt ist, dass es dem einzelnen Kämpfer eine Art Leitfaden darstellt, an dem er unsere Weltanschauung nach draussen trägt.

Eine Art SPEER.

M.,


06.09.05 22:31 SA-Mann

Wie der Führer bereits über die nationalsozialistische Bewegung sagte: "In ihrer Lehre unabänderlich, in ihrer Organisation stahlhart, in ihrer Taktik schmiegsam und anpassungsfähig, in ihrem Gesamtbild aber wie ein Orden!"
Wie bereits von Antagonist erwähnt muß das Wesen des Parteiprogramms und damit des Nationalsozialismus unverfälscht sein, in der Form aber an die heutige Zeit angepasst werden. An der verwendeten Sprache gibt es nichts auszusetzen, was soll daran herumgedoktert werden?

Ich habe nur die Befürchtung, daß das Wesen des Nationalsozialismus in einem "modernisierten" Programm nicht erfasst und somit verfälscht wird...


06.09.05 22:37 Mjölnir

Ich habe nur die Befürchtung, daß das Wesen des Nationalsozialismus in einem "modernisierten" Programm nicht erfasst und somit verfälscht wird...

Nein da kann ich Dich beruhigen auf eine Verfälschung wird es in keinster Weise ausarten.

Ich sagte ja bereits das es Angepasst werden soll und nicht neu erfunden.

M.,

Der Versailler Vertrag ist nun mal nicht mehr zeitgemäß..


06.09.05 22:39 Nordmann

1. Verbotsgrund und Steilvorlage f&#252;r feindliche Propaganda.
Verbote sind kein Grund. Dann m&#252;ssen die Verbote eliminiert werden. Dann muss darauf eben als 1. der Politische Kampf hinauslaufen.


06.09.05 23:20 Patria

2.) Wir fordern die Gleichberechtigung des Deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Außerkraftsetzung der Feindstaatenklausel der Vereinten Nationen. (Artikel 53 und 107 der UN-Charta)

3.) Wir fordern Land und Boden gemäß den Grenzen des Deutschen Reiches von 1940.

8.) Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 1945 in Deutschland eingewandert sind oder sich hier aufhalten (Besatzungstruppen), sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.

12.) Wir fordern die Verstaatlichung aller volkswichtigen Großbetriebe.


06.09.05 23:39 Fritz Brand

Nun, eine Bewegung die eine gewisse Größe und Festigkeit erreicht hat, kann man durch Verbote nichtmehr vernichten/aufhalten.
Dem Feind aber gleich die Brust für den Todesstoß offen darzubieten halte ich für leichtsinnig (gelinde gesagt).


11.10.06 20:06 DieStimmeDeutschlands

Hier eine Umformulierung des 25-Punkte Programms der NSDAP.
Auf sprachliche/stilistische Anpassung habe ich verzichtet, mir ging es rein um die Inhaltliche Anpassung an heutige Verhältnisse. Ebenso habe ich auf ausschweifende Kommentierung verzichtet. Fragen beantworte ich jedoch gerne. Ebenso habe ich einzelne Satzteile auch ohne Anmerkung entfernt.
Ich habe bewußt auf eine neutrale Formulierung geachtet und einzelne Wörter durch Synonyme ersetzt, um es dem Normalbürger eingänglicher zu machen.

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
Entfällt. Ein Anschluss Österreichs wäre wünschenswert, jedoch erachte ich es für taktisch unklug in unserer jetzigen Situation in einem offiziellen Parteiprogramm territoriale Ansprüche auf andere Staaten aufzunehmen.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des Deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen Weltweit, und die Revidierung aller verfälschter Geschichtlichen Daten; sowie eine Schadensersatzzahlung der daran beteiligten Siegermächte.

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.
Entfällt. Wie schon in Punkt 1 beschrieben, wären territoriale Forderungen zum jetzigen Zeitpunkt ein taktischer Fehler.

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutsche Vorfahren hat und in Deutschland gebohren ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession.
Der Abschnitt bezüglich der Juden entfällt, dies wäre momentan einem selbtsverschuldetem Todesstoß gleichzusetzen. Offener Antisemitismus wäre dem Fortschritt unserer Bewegung bei der hiesigen Gesellschaft wohl eher abträglich.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und sich unserer Gesetzgebung beugen. Bei Verstößen gegen dieses erfolgt die sofortige Rückführung in das Heimatland des Betroffenen.
Der Aufenthalt richtet sich nach der Wirtschaftlichen Notwendigkeit.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob auf Landes- oder Gemeinde- oder Ortsebene, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf. Ämtervergabe hat nur aufgrund von nachgewießener Leistung und Qualifikation der Anwärter zu erfolgen.

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeiten der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Lande. auszuweisen.

8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die nicht die Bedingung wirtschaftlicher Notwendigkeit erfüllen, innerhalb eines Jahres zum Verlassen des Landes gezwungen werden.

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte, und Pflichten besitzen.
10. Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen. Daher fordern wir:

11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens wenn wirtschaftliche Gründe hierfür nicht gegeben sind.
(Z.B. für Arbeitsunfähige, oder wenn Arbeitsplätze knapp sind)

12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher, restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
Entfällt.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.
Entfällt.

14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben, sowie eine Konsequente Überwachung der leitenden Instanzen solcher Betriebe.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung, auf die nur Staatsbürger anspruch haben. Gäste haben weder Anspruch auf Altersversorgung noch müssen sie hierfür Abgaben tätigen.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung und schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

17. Wir fordern eine Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.
Das Enteignungsrecht entfällt.

18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen.
Letzter Teil entfällt, da momentan nicht durchfürbar. (Todesstrafe)

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende BRD Recht durch ein Deutsches Gemein-Recht.
Umformuliert.

20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen. zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugendausbildung beschäftigenden Vereine.

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.
Entfällt da nicht mehr Notwendig.
23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:
a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen.
b) nicht-deutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des
Staates bedürfen. Sie unterliegen der staatlichen Kontrolle,
c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung einer solchen Zeitung, sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Land.
Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten.

24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl verstoßen.
Die Partei sollte Konfessionslos bleiben.

25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Landes. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Land und seine Organisation im allgemeinen.
Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Land erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.
Der letzte Satz entfällt da nicht mehr Zeitgemäß. (Zu Heroisch ?)



Dies ist nur ein Vorschlag der auf meinen persönlichen Ansichten basiert.
Was meint ihr dazu ? Gibt es andere Vorschläge ? Spiegelt dies noch die Grundzüge des NS wieder ?
Ich halte dies für ein wichtiges Thema, denn um unseren Weg fortzusetzen ist ein genaustens durchdachtes Programm von existenzieller Bedeutung.

mdg, DSD


11.10.06 23:34 Unduldsamer

Die 25 Punkte sind unverrückbar und zu verwirklichen. Jeder PG hat mit seinem Leben dafür einzustehen!

Welcher Punkt wie in der aktuellen Tagespolitik behandelt wird, das bestimmt die Taktik. Alleine die Grundsätze sind unverrückbar!

Ob Nationalsozialisten eine Organisation unterstützen richtet sich daran, ob diese in ihren Grundsätzen gegen einen der 25 Punkte verstößt oder nicht. Alles andere ist Humbug.
Nationalsozialisten haben sich, so sich in Tagespolitik engagieren so zu verhalten, daß ihre Forderungen und ihr Tun jederzeit mit den Forderungen der Partei in Einklang zu bringen ist.

Nötigenfalls ist zu schweigen!


12.10.06 11:38 DieStimmeDeutschlands

Die 25 Punkte sind unverrückbar und zu verwirklichen. Jeder PG hat mit seinem Leben dafür einzustehen!


Teilweise sind diese Punkte aber schlichtweg nicht mehr aktuell und auch nicht mehr zu verwirklichen, aus Geschichtlichen Gründen. Würdest du dieses Programm in dieser Form verwirklichen wollen, müsstest du, salopp gesagt, die Zeit zum Jahre 1920 zurückdrehen. Dieses Programm unverändert an die Öffentlichkeit zu richten wäre ein unverzeilicher Fehler.
Ich denke es kommt auf das Nationalsozialistische Denken an. Das Wohl und die Aufstiegschance unserer Bewegung an einem über 80 Jahre altem Parteiprogramm festzunageln, erachte ich für taktisch eher unklug, und politischen Selbstmord.

Welcher Punkt wie in der aktuellen Tagespolitik behandelt wird, das bestimmt die Taktik. Alleine die Grundsätze sind unverrückbar!


Das heißt du sagst ja im Prinzip, das Änderungen vorgenommen werden müssen, indem du auf die aktuelle Politische Lage und die Ausführung dieses Programmes in an das Tagesgeschehen angepasster Form eingehst. Warum nun diese Änderung nicht auch im Programm festhalten ? Bestimmte Abschnitte sind schlichtweg nicht mehr aktuell.

Ob Nationalsozialisten eine Organisation unterstützen richtet sich daran, ob diese in ihren Grundsätzen gegen einen der 25 Punkte verstößt oder nicht. Alles andere ist Humbug.

Formulieren wir es um : Eine Organisation wird dann unterstützt, wenn sie in unser Weltbild passt, nicht wenn sie unserem Parteiprogramm entspricht.
Ich denke das Nationalsozialistische Weltbild besteht aus weit mehr als diesem Programm.


Nationalsozialisten haben sich, so sich in Tagespolitik engagieren so zu verhalten, daß ihre Forderungen und ihr Tun jederzeit mit den Forderungen der Partei in Einklang zu bringen ist.


Vollkommen richtig ! Vorrausgesetzt die Grundzüge der Forderungen der Partei entsprechen dem Politischen und Gesellschaftlichen Stand von 2006.
Tradition und Grundgedanke sollten nicht mit aller Macht durch das mitschleppen von Altlasten erhalten werden, sondern im Sinne der Bewegung derart flexibel gehandhabt werden, das wir immer ein zeitgemäßes, vertretbares und umsetzungsfähiges Programm vorweißen können.

Nötigenfalls ist zu schweigen!

Dieser Rat ist in vielen Lebenslagen hilfreich...


Basierend auf obigen Ausführungen, bin ich unbedingt für eine Anpassung, bzw. Erweiterung dieses Programmes. Geschichte wiederholt sich, aber die Mittel sind niemals die Gleichen. Veränderung ist Notwendig um den Zahn der Zeit unbeschadet zu überstehen. Dies hat in keinster Weise etwas mit der Aufgabe dieser Grundsätze zu tun, der Kern bleibt im Grunde gleich, nur die Verpackung ändert sich.

mdg, DSD


14.10.06 08:34 Unduldsamer

Teilweise sind diese Punkte aber schlichtweg nicht mehr aktuell und auch nicht mehr zu verwirklichen, aus Geschichtlichen Gründen. Würdest du dieses Programm in dieser Form verwirklichen wollen, müsstest du, salopp gesagt, die Zeit zum Jahre 1920 zurückdrehen. Dieses Programm unverändert an die Öffentlichkeit zu richten wäre ein unverzeilicher Fehler.Ich erlaube mir aus der
"Nationalsozialistischen Bibliothek / Heft 1, Hrsg. Gottfried Feder, Das Programm der N.S.D.A.P. und seine weltanschaulichen Grundgedanken, 5. Auflage, 326.-350. Tausend"
zu zitieren

1.
Mit scharfer Betonung hat Adolf Hitler auf der Reichsführertagung am 31. August d. J. (1928 - U.) erklärt:" Programmatische Fragen beschäftigen die Führertagungnicht, das Programm liegt fest und niemlas dulde ich, daß an den programmatischen Grundlagen der Gesamtbewegung gerüttelt wird."
(Seite 6)

2.
Über Tagesfragen und Tagespolitik werden die Meinungen oft auseinandergehen, da Haltungen und Stellungnahmen unserer parlamentarischen Vertretungen oft nicht sofort verstanden werden, falls aus taktischen Gründen Konzessionen gemacht werden müssen, anders ist es mit programmatischen Grundfragen, hier kann und darf etwa um augenblicklicher Vorteile willen nichts abgebogen oder gar verraten werden.
(Seite 6)

3.
Ferner lehnen wir ab die "Zwar-Aberer", die "zwar" im allgemeinen zustimmen, "aber" immer ein "Aber" bezüglich irgendwelcher Punkte bereit haben.
Wer grundsätzlich mit unseren Forderungen einverstanden ist, der möge seine Bedenken wegen irgendwelcher Nebenfragen zurückstellen, eine restlose Übereinstimmung Aller in allen Fragen gibt es nicht, am allerwenigsten in einer politischen Kampfbewegung.
(Seite 6)

4.
Wir lehnen es ab, wie andere Parteien tun, aus Zweckmäßigkeitsgründen unser Programm den sogenannten Verhältnissen anzupassen. Wir werden eben die Verhältnisse unserem Programm anpassen, indem wir die Verhältnisse meistern.
(Seite 8)

5.
In voller Überlegung hat die generalmitglieder-Versammlung am 22. Mai 1926 beschlossen: "Dieses Programm ist unabänderlich." Es heißt dies nicht in etwa, daß jedes Wort genauso stehen bleiben muß, wie es steht, es heißt dies auch nicht, daß eine Arbeit an der Vertiefung und dem Ausbau des Programmes verboten sein soll, es heißt dies aber mit aller Entschiedenheit und unbeugsamer Deutlichkeit:
An den Grundlagen und Grundgedanken dieses Programms darf nicht gerüttelt werden.
Es gibt kein Drehen und Wenden aus etwaigen Nützlichkeitserwägungen, es gibt kein Versteckenspielen mit wichtigsten, der heutigen Staats-, Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung besonders unangenehmen Programmpunkten und es gibt kein Schwanken in der Gesinnung.

Die beiden Eckpfeiler des Programms sind auch äußerlich von Adolf Hitler durch Sperrdruck herausgehoben worden.

Gemeinnutz vor Eigennutz, das ist die Gesinnung dieses Programms, und

Brechung der Zinsknechtschaft ist das Herzstück des Nationalsozialismus
(Seite 18-19)

Ich denke es kommt auf das Nationalsozialistische Denken an. Das Wohl und die Aufstiegschance unserer Bewegung an einem über 80 Jahre altem Parteiprogramm festzunageln, erachte ich für taktisch eher unklug, und politischen Selbstmord.
Es hat einer ganzen Welt bedurft ein Volk, das in seiner Gesamtheit durch dieses Programm und den dahinterstehenden Werten beseelt war, niederzuknüppeln und niederzukartätschen.
Schon alleine aus Gründen der Pietät gegenüber unseren kämpfenden und dienenden Ahnen haben wir das Programm zunächst 1:1 zu übernehmen um hieraus die aktuellen Schlüsse zu ziehen.


Das heißt du sagst ja im Prinzip, das Änderungen vorgenommen werden müssen, indem du auf die aktuelle Politische Lage und die Ausführung dieses Programmes in an das Tagesgeschehen angepasster Form eingehst. Warum nun diese Änderung nicht auch im Programm festhalten ? Bestimmte Abschnitte sind schlichtweg nicht mehr aktuell.
Nein, sagte ich nicht! Das hab´ ich auch niemals! (Grummel - bei so was werd´ ich bös´!)
Ich halte es nur für sinnlos einem Familienvater, der um das Überleben seiner Familie ringt (heute mehr denn je) und irgendwo am Lande lebt, nie Kontakt zu irgendwelchen Juden hatte, mit aller Gewalt das Judenproblem auf den Rücken zu nageln. Den Mann interessiert wie wir uns die Sozial- und Familienpolitik vorstellen. Also werde ich ihm hierauf die entsprechenden Antworten auf seine Fragen geben.

Das Programm ist niemals Propagandainstrument, sondern stets Leitfaden für das Denken des Parteigenossen!
(Zitat Unduldsamer - darf verwendet werden)

Formulieren wir es um : Eine Organisation wird dann unterstützt, wenn sie in unser Weltbild passt, nicht wenn sie unserem Parteiprogramm entspricht.
Ich denke das Nationalsozialistische Weltbild besteht aus weit mehr als diesem Programm.
Nein!
Eine Organisation wird dann unterstützt, wann ihr Handeln (das nach unserer Unterstützung giert) nicht dem Parteiprogramm widerspricht. Ändert sie ihr Handeln, verliert sie unsere Unterstützung!

Basierend auf obigen Ausführungen, bin ich unbedingt für eine Anpassung, bzw. Erweiterung dieses Programmes. Geschichte wiederholt sich, aber die Mittel sind niemals die Gleichen. Veränderung ist Notwendig um den Zahn der Zeit unbeschadet zu überstehen. Dies hat in keinster Weise etwas mit der Aufgabe dieser Grundsätze zu tun, der Kern bleibt im Grunde gleich, nur die Verpackung ändert sich.
mdg, DSD

Die Verpackung ist, was wir als "Propaganda" bezeichnen.
Diese ist taktisch.
Hinter jeder Taktik aber hat eine Strategie zu stehen!
Diese ist das Programm!

gez.
Unduldsamer


14.10.06 11:14 Mjölnir

Nun denn einige interessante Askpekte wurden zwar angesprochen dennoch deucht mir das einige Punkte die ich in meinem Eingangsbeitrag erwähnte hier irgendwie untergehen.

Meine Fragen nachwievor:


Wie soll dieses Programm in den einzelnen Punkten umgesetzt werden?
Welcher Zeitrahmen würde für die Umsetzung als realistisch angesehen
Das eine Aufweichung des Programmes so keinesfalls passieren kann/darf ist wohl jedem klar. Mir geht es hier definitiv um einen Zeitrahmen in welchem das 25 Punkte Programm unserer Partei umgesetzt wird und wie Ihr dies anstreben wollt.

M.,


16.10.06 10:20 Prinz Eugen

Gerd Honsik über das Parteiprogramm


Das Programm
der NSDAP
enthält kein kriminelles Tatbild!
Somit kann ein solches auch nicht beschrieben werden.
Niemandem darf erlaubt sein, seine Mitmenschen mit lebenslanger Strafe zu bedrohen, weil diese etwa „den Mittelstand fördern", die "Korruption verfolgen" oder sich zum „positiven Christentum" bekennen!


In Österreich finden seit mehr als einem halben Jahrhundert politische Prozesse nach dem von den Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezwungenem § 3g NS- Verbotsgesetz statt, das Strafen bis zu lebenslangem Kerker androht. Unseres Wissens handelt es sich bei diesem Gesetz um das einzige Strafgesetz der Welt, das kein Tatbild beschreibt. Dies wurde auch vom spanischen Verfassungsgerichtshof (Tribunal Constitutional) 1996 erkannt und gerügt.
Es handelt sich beim NS-Programm vielmehr um eine Ansammlung überwiegend vernünftiger Forderungen jener Zeit, wie sie damals auch in anderen Parteiprogrammen vorkamen und auch heute noch vorkommen.
Bei keinem einzigen dieser gespenstischen Schauprozesse durfte in Österreich das Programm der NSDAP vorgetragen und den Geschworenen zur Kenntnis gebracht werden.
Diese Vorgangsweise wird in Zukunft nicht mehr widerspruchslos hingenommen werden: das Programm muß, wenn versucht wird es anzuklagen und zu kriminalisieren, verlesen werden.
Der verbrecherische Charakter einer Anklage, die versucht, durch die Kriminalisierung dieses Parteiprogramms, die These von einer „Kollektiven Verantwortung" des deutschen Volkes abzustützen und Mitbürger um gewaltlos geäußerter Meinungen willen zu verfolgen und einzukerkern, wird künftig öffentlich dargestellt werden.





Das 25-Punkte-Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei
(vom 24. Februar 1920)
analysiert von Gerd Honsik


1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
(Das Bekenntnis zum Selbstbestimmungsrecht der Völker entspricht dem gültigen Völkerrecht).

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.
(Auch diese Forderung ist recht und billig und wurde von allen im Österreichischen Parlament vertretenen Parteien erhoben.)

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.
(Diese Forderung ist überholt und hätte mir auch schon damals nicht gefallen. Sie entsprach jedoch dem Zeitgeist. Von den europäischen Großmächten ist Kolonialpolitik mit Waffengewalt von den Siegern des Zweiten Weltkrieges betrieben worden. Die heutigen angeblich „friedensstiftenden Maßnahmen" und „Regime - Changes" etwa in Afrika, Irak oder Afghanistan dienen nach Meinung führender Journalisten (Scholl - Latour) in Wahrheit nicht der Moral, sondern der Rohstoffsicherung der USA und der EU. Also der Unmoral: Nämlich einem versteckten Kolonialismus. Eine „verbrecherische nationalsozialistische Ideologie" an diesem Programmpunkt festzumachen, kann nicht gelingen.)

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
(Diese Formulierung, entkleidet man sie des, dem Zeitgeist entspringenden, antijüdischen Seitenhiebes, entspricht dem in den meisten Ländern der Erde geltenden Einwanderungsrecht, dem „jus sanguinis", welches die Staatsbürgerschaft in der Regel an die Abstammung knüpft. Besonders rigoros gilt dies heute in dem, mit Österreich befreundetet Israel.
Um Deutschland nun gegen den Mehrheitswillen des Staatsvolkes für die immerwährende Immigration bereit zu machen, wurde in der Bundesrepublik Deutschland erst im Jahre 2000 unter dem Vorwand der „Modernisierung" das sogenannte „jus soli", wie wir es vom Faschismus und vom Imperialismus her kennen, eingeführt.
Vom Gesetzgeber benutzte Begriffe wie „Volksdeutscher" waren schon zuvor heimlich, still und leise aus dem Verkehr gezogen und durch das Tarnwort „Aussiedler" ersetzt worden. Dieses neue „jus soli", bekannt nur von Einwanderungsländern, leugnet die ethnische Identität der Völker glattweg: Die Südtiroler sind nicht mehr Deutsche, sondern Italiener, die Kurden sind dann Türken oder Iraker, die Tschetschenen einfach Russen und die Tibetaner Chinesen: Dem Völkermord und dem „Nationbuilding" des Westens und dessen Toben gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das er zynisch „friedenstiftende Maßnahmen", „Demokratisierung" und „Regime-change" nennt, sind nun weltweit Tür und Tor geöffnet. Jeder vernünftige Mensch wird der Rückkehr zum jus sanguinis heute das Wort reden, wie es die NSDAP besonders heraushob, wenn schon nicht aus Mitleid mit den Deutschen, dann mit den übrigen gefährdeten Ethnien dieser Erde, denen man gegenwärtig das Recht auf einen eigenen Staat absprechen will. Die NSDAP tat also nichts anderes, als das weltweit in der Vergangenheit und bis 2000 in Deutschland geübte Recht zu unterstreichen. Die deutsche Staatsbürgerschaft der loyalen deutschen Juden hätte meiner Auffassung nach auf Grund Ihrer historischen und kulturellen Bindung zur deutschen Kulturnation selbst verbal nicht in Frage gestellt werden dürfen, wie dies ja auch bei Slowenen, Kroaten Wenden und Negern aus Kamerun etwa, trotz dieses Programmpunktes, nicht in Frage gestellt worden ist.)

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremden-Gesetzgebung stehen.
(Jeder Fremde steht in jedem Staat der Erde, unter Fremdengesetz. Diese sind besonders streng in Israel und den USA. Dieser Programmpunkt ist so selbstverständlich wahr, daß er eigentlich in einem Parteiprogramm nichts verloren hat.)

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf.
Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichtnahme auf Charakter und Fähigkeiten.
(Auch dieser Programmpunkt enthält keine „verbrecherische Ideologie", sondern Selbstverständlichkeiten: Ohne Staatsbürgerschaft darf auch heute kein Ausländer auf dieser Welt an Parlamentswahlen teilnehmen. Die Korruption ist eine der großen Geißeln unserer Zeit.)

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Bürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremden Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.
(Der Vorsitzende der österreichischen Regierungspartei BZÖ, Westenthaler, verlangte im Wahlkampf vom Oktober 2006 die Rückführung von dreihunderttausend Ausländern, die unter der Verantwortlichkeit seiner Regierungsbeteiligung ins Land geholt worden waren. Der Tschechische Präsident Vaclav Klaus heißt heute noch die blutige Vertreibung und Ausmordung nicht von Ausländern, sondern gar von Inländern, nämlich den Sudetendeutschen, gut, ohne sich deshalb nach den Gesetzen der EU strafbar zu machen. Es gehörte sich ein schamloses Pharisäertum der österreichischen Politjustiz dazu, wollte sie sich unter dem Hinblick auf die angeführten Beispiele aus unserer Gegenwart, über eine in der damaligen Lage so selbstverständliche und einleuchtende Forderung der NSDAP entrüsten.)

8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.
(Bis zum Überdruß haben österreichische Politiker fast aller Coleurs, in der Absicht, das Volk vor Wahlen zu täuschen, betont, daß Österreich „kein Einwanderungsland" sei. Der Wählerbetrüger Jörg Haider erreichte alle seine Wahlerfolge mit der Forderung nach „Ausländerstopp" und durfte dennoch seine Partei in die Regierung führen. Was also soll am Punkt Nr. 8 des NSDAP-Programme verbrecherisch sein?)

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.
(Eine solche Selbstverständlichkeit in ein Parteiprogramm aufzunehmen, ist eigentlich unnötig. )

10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.
(Diese idealistische Forderung ist sehr schön aber sehr unbestimmt. Jedenfalls wird auch in diesem Satz nur schwer das Wesen einer „verbrecherischen Ideologie" nachweisbar sein. )
Daher fordern wir:

11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.
(Der österreichische Bundespräsident Dr. Klestil war es, welcher der österreichischen „Kronenzeitung" zufolge die „Abschaffung des arbeitslosen Einkommens" verlangte. Tatsächlich beziehen heute etwa arbeitlose Asylantenfamilien mit über 1000 Euro Zuwendungen mehr Geld vom Staat, als sie auf minderen Arbeitsplätzen verdienen würden. Diese Fehlentwicklung zu korrigieren bemüht sich auch in Deutschland das Programm „Hartz IV". Die, welche nicht arbeiten wollen, müssen deutlich weniger bekommen, als die, welche arbeiten. Bundeskanzler W. Schüssel sprach sich im Zuge der Koalitionsverhandlungen mit Dr.Gusenbauer ebenfalls gegen arbeitsloses Einkommen aus ( 3Sat 11. und 12.Oktober 2006, 22h 3Sat.).
Auch ich bin, wie Schüssel, für Punkt 11 des NSDAP-Programmes. )

Brechung der Zinsknechtschaft! (Noch zu Punkt 11)
(Die Regierungen Europas wanken unter der immer größer werdenden Schuldenlast. Hinter dem betrügerischen Ausdruck „europäische Stabilitätskriterien" steckt die Erlaubnis zur jährlichen Erhöhung der Schuldenlast um 3%. In Deutschland übersteigt alleine die Bedienung der Zinsen, die Kosten für Kinderbeihilfe, Familie, Landesverteidigung, Bildung und Forschung. Das unendliche Weiterwuchern unserer Steuerlast bis zum finanziellen Zusammenbruch unseres Geldsystems ist mathematisch von jedem Schulabgänger nachweisbar.
Der Chef der Europäischen Zentralbank Duisenberg sagte, ehe er (der niemals in ein Schwimmbecken zu steigen pflegte) im „Pool" ertrank:
„Es geht nicht so weiter, daß die USA sich Ihre Hochrüstungsindustrie und ihre Budgetdefizite durch Manipulationen mit der Leitwährung Dollar von der übrigen Welt bezahlen lassen."
Er hätte natürlich auch sagen können: Brecht die Zinsknechtschaft! Wem daran liegt, den Nationalsozialismus der heutigen Jugend nicht als positiv erscheinen zu lassen, der sollte auch diese Forderung der NSDAP, die morgen schon zum Hilferuf aller Staaten des Westens werden könnte, nicht zum Anklagepunkt in einem politischen Schauprozeß machen.)

12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

(Die Erfüllung dieser Forderung würde heute in den USA den Kriegstreibern rund um Präsident Busch, wie etwa Dick Cheyney, großen Schaden zufügen.
Auch die vom „Spiegel" seinerzeit aufgedeckten verbrecherischen Machenschaften des deutschen Bundespräsident Richard von Weizsäcker, der sich und seine Firma Böhringer durch die Lieferung des Giftes Dioxin an die US-Militärmaschinerie zum Zwecke des Völkermordes, bereicherte und den die deutsche Justiz wider Recht und Gesetz bisher verschont hat, könnten durch die Beschlagnahme des Blutgeldes bestraft werden. Ja, ich bin für Punkt 12 des Programms der NSDAP!)

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trust) Betriebe.
(Alle Staatsmänner dieser Welt, die sich gegen die Tyrannei des Nordamerikanischen Imperiums auflehnten (Castro, Mossadeq, Saddam Hussein, Nasser, Chavez u.s.w.) haben zuerst verstaatlicht, um das mittels „feindlicher Übernahme" gestohlene Volkseigentum in die Hand des Staates zurück zu bringen.
Die Wiederverstaatlichung der VOEST und der Post etwa halte auch ich für unverzichtbar. In einem Staate wie Österreich, in dem die Kommunistische Partei, die einst auch das Eigentum des kleinen Mannes verstaatlicht hat, erlaubt ist, darf diese zukunftsweisende Forderung der NSDAP nicht kriminalisiert werden.)

14. Wir fordern die Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
(Dieser Punkt wird von vielen Betrieben inzwischen erfüllt. Der deutsche Bundespräsident Köhler hat gleichlautende Forderungen erhoben.)

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.
(Diesen Programmpunkt der NSDAP unterstreiche ich voll und ganz.)

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seiner Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.
(Derartige Forderungen wurden und werden seit Jahrzehnten von den Politikern Europas als Lippenbekenntnisse erhoben.)

17. Wir fordern eine, unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte, Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.
(Die Verweigerung der Rückgabe der landwirtschaftlichen Flächen an die vom Kommunismus enteigneten Besitzer auf dem Boden der ehemaligen DDR stellt ein Beispiel für das Gutheißen von unrechtmäßiger Enteignung dar. Unrechtmäßig ist auch die heute von unseren Regierungen anerkannte Bodenreform der Tschechen Polen und Sowjets, die 18 Millionen Deutsche von Ihrem Eigentum vertrieben und sechs Millionen von Ihnen (laut Konrad Adenauer) umbrachten. An diesen „Bodenreformen" findet die heutige EU nichts Unrechtes unsere Politiker entrüsten sich nicht und unsere Staatsanwälte klagen nicht an.
Könnte es sein, daß unsere Staatsanwälte trotz der „unentgeltlichen Enteignung des Hauses Habsburg" durch die Republik Österreich sich nun unterstehen wollen, im maßvollen Punkt 17 des NSDAP-Programms eine „verbrecherische Ideologie" zu erkennen?)

18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemein-Interesse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.
(Ich selbst bin zwar ein Gegner der Todesstrafe, doch halte ich die Forderung nach derselben nicht für ein Verbrechen. Äußerst positiv, ja sensationell scheint mir die Formulierung „ohne Rücksichtnahme auf Religion oder Rasse".Diese Wortwahl deutet daraufhin, daß die NSDAP die Diskriminierung von Rassen und Konfession nicht zum Programm erheben wollte.)

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemein-Recht.
(Ob dies gut wäre weiß ich nicht, jedenfalls ist eine solche Forderung nicht verbrecherisch.)

20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.
(Punkt 20 des NSDAP - Programmes findet sich sinngetreu in den Programmen aller heutigen Parteien.)

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen und durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.
(Eine positive Forderung der NSDAP und in keiner Weise verbrecherisch, vielfach von nachkommenden Parteien übernommen. Leider wird gegenwärtig der Schutz von Mutter und Kind seitens des Staates durch die Nötigung der Frau zur Arbeit ohne dabei für die Verwahrung der Kinder sorgen, sträflich vernachlässigt. So wurde das flächendeckende Kinderverwahrungssystem der DDR nach der Wiedervereinigung zerschlagen und die aktive Geburtenzahl in Mitteldeutschland binnen 9 Monaten durch das Kohl-Regime auf die Todesmarke Westdeutschlands herabgedrückt. Unter Hinblick auf die Tatsache, daß Arbeiterfamilien und alleinerziehende Mütter an der Armutsgrenze leben, wäre Rückbesinnung auf Punkt 21 der NSDAP überlebensnotwendig.)

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.
(Der deutsche und der österreichische Verteidigungsminister treten, ganz im Sinne Hitlers, für die Beibehaltung des Volksheeres und gegen die Rückkehr zur Söldnertruppe der Zwischenkriegszeit ein. Ich stimme mit ihnen und mit Hitler in diesem Punkt überein. )

23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß
a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,

b) nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem
Erscheinen der ausdrücklichen Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzliche verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung einer solchen Zeitung, sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
(Der Kampf gegen die politische Lüge, die via Medien verbreitet wird, ist auch heute ein Gebot der Stunde: Dies zeigt uns die in diesen Tagen durch die US-Geheimdienste aufgedeckte Wahrheit, daß der Irak niemals Massenvernichtungswaffen besessen hätte, der Kriegsgrund also ein vorgetäuschter war. Ob die von der NSDAP vorgeschlagenen Maßnahmen ausgereicht hätten, das Staatsvolk auf Dauer vor der Lüge zu schützen, muß untersucht werden. Wichtig und zeitgemäß bleibt der Kampfauftrag gegen die Lüge, wie die bedrohlichen Lügen von Präsident Busch der Welt eindringlich zeigen. Siehe „Der Spiegel" Titel vom 10.10.2006.)

Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen. (Gehört noch zu Punkt 23)

(Die Zeitung „Der Spiegel" veröffentlichte seinerzeit einen Bericht, wonach die „moderne Kunst in Europa" ohne die CIA nicht möglich gewesen wäre. Universitätsdozent Dr. Roland Wagnleitner beweist in seinem Buch „Coca-Kolonisation und Kalter Krieg", daß dieser Geheimdienst massiv auf den Musikgeschmack in Österreich Einfluß nahm und gegen die deutsche Oper einen Agentenkrieg führte. Tausend „wissenschaftliche" Buchtitel sollen insgesamt im deutschen Raum zum Zweck der politischen und kulturellen Beeinflussung von der CIA veröffentlicht worden sein.
Unter dem Eindruck dieser Enthüllungen gewinnt das Schlagwort von der „Freiheit der Kunst" einen schalen Beigeschmack und der zersetzende Einfluß mörderischer ausländischer Geheimdienste auf unseren Kulturbetrieb erscheint sehr wohl ein Thema für die Politik sein zu dürfen.)

24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
(Hätte man ein solches Gesetz in unsere Rechtsordnung aufgenommen, so hätte weder der Kinderschänder Otto Mühl im Burgtheater seine Plattheiten vortragen, noch Herrmann Nitsch seine gotteslästerlichen Christusschändungen vornehmen, die CIA-Journalisten nicht die Mohammed – Karikaturen veröffentlichen und auch keine Mozart Oper mit dem abgeschlagenen Haupt von Christus aufgeführt werden dürfen. (Die Germanen hatten zwar strenge Moralvorstellungen, eine eigene Rasse jedoch stellten sie nicht dar).)

Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage: Gemeinnutz vor Eigennutz. (Noch zu Punkt 24)

(Das Bekenntnis der NSDAP zum „positiven Christentum" unterscheidet sich positiv von dem Bestreben der EU-Politik, das Christentum und dessen Symbol das Kreuz aus der Europäischen Verfassung und aus der europäischen Fahne zu verbannen.
Nicht von ungefähr wird die Kritik an „jüdisch-materialistischem Geist" gerade in jenem Programmpunkt erwähnt, der das Bekenntnis zum Christentum enthält. Wie überhaupt der Antisemitismus der NSDAP auch als ein Zugeständnis an den klerikalen Antisemitismus der christlichen Kirchen jener Zeit gesehen werden muß. Ein Antisemitismus allerdings, von dem diese später unredlicher Weise nichts mehr wissen wollten.
Da der „jüdisch-materialistische Geist" jedoch laut NSDAP ausdrücklich auch „in uns", also den Deutschen bekämpft werden soll, kann ich eine pauschale Schuldzuweisung an die Juden als Volk nicht entnehmen: damit hört das Böse am Juden auf, an eine Rasse gebunden zu sein, sondern wird einer bekämpfenswerten und überwindbaren Einstellung in uns Menschen allen zugeschrieben.
Ein Hinweis auf die Haskala, den jüdischen Humanismus, wäre hier nach meinem Geschmack ergänzend anzubringen gewesen.
Auch mit der Forderung, daß Gemeinnutz vor Eigennutz zu gehen habe, hat das NSDAP-Programm einen positiven Gedanken vertreten. Nach dem BAWAG-Skandal, in dessen Verlauf Milliarden Euros an Gewerkschaftsgeldern veruntreut worden sind, hat sich gezeigt, wohin es führt, wenn Eigennutz vor Gemeinnutz geht.)

25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.

(Das Problem, das die NSDAP in ihrem letzten Programmpunkt anschneidet, ist bis heute ein besonders dringliches für Mitteleuropa geblieben. Hat doch die US-geführte Siegerallianz, statt den deutschen Nachfolgestaaten des gewaltsam zerschlagenen Reiches Verfassungen nach dem Vorbild der USA, also präsidialdemokratische Verfassungen, zu geben, diesen, wie schon nach dem Ersten Weltkrieg auch, ein ganz anderes System aufgezwungen.
Statt dem Volke zu erlauben, wie in den USA selbst, den Mann an die Spitze zu wählen, der tatsächlich Macht ausübt, wurde uns befohlen, jenen an die Spitze des Staates zu stellen, der absolut ohnmächtig ist: Den Herrn Bundespräsidenten. Ein wenig Macht nur darf bei uns der Kanzler, den es in den USA gar nicht gibt, ausüben. Die USA halten also zwei Arten von Verfassungen bereit: Eine für sich selbst, die die Führung stark macht und eine für die Unterworfenen, die mittels „Demokratisierung" schwach gemacht werden sollen.
Durch besondere Blockadeprivilegien wird in Deutschland heute noch jegliche politische Gestaltung durch, von den USA geschaffene Bundesländer und deren Bundesrat, geradezu unmöglich gemacht. Das Volk das dieses Ränkespiel der Besatzer fälschlich für Demokratie hält, wird im Falle der ersten echten Krise schnell nach dem Diktator rufen. Nun da die Politik durch das Abwandern aller Geldpolitik nach Brüssel und den Kauf der Medien durch ausländische Gruppen immer mehr Gestaltungsmöglichkeit verliert, ist die Forderung nach Stärkung der Staatsmacht heute so dringlich wie einst. Unsere Staatsgebilde stehen durch Machtverlust vor dem Kollaps.)



Historische Schlußfolgerung:
Wenn ich auch drei von fünfundzwanzig Programmpunkten nicht unterschreiben würde, so halte ich die übrigen zweiundzwanzig für positiv, manche für zukunftsweisend und allesamt für keineswegs einzigartig.
Die meisten dieser Forderungen werden heute mit denselben oder anderen Worten von unseren Politikern erhoben. Ähnliche Forderungen finden wir bei Regimen, denen unsere Regierungen freundschaftlich verbunden sind.
Kein Programmpunkt ist verbrecherisch.
Eine Ideologie kommt im NSDAP-Programm nur im Bekenntnis zum „positiven Christentum" zum Ausdruck.
Es besteht daher der dringende Verdacht, daß es bei der Kriminalisierung des Nationalsozialismus als „verbrecherische Ideologie" nur um ein Vehikel der kollektiven Bestrafung und Ausplünderung der Deutschen und um die Verhinderung der Enthüllung der Verbrechen der Siegermächte durch einen deutschen Geschichtsrevisionismus handelt:
Denn nur dadurch, daß jedes Infragestellen der einseitigen, abartigen und erfolterten Geschichtsdarstellung der Alliierten als schweres Verbrechen nach dem NSDAP-Verbotsgesetz verfolgt werden durfte, konnte die Erinnerung an den größten Völkermord der Weltgeschichte und seine Wiedergutmachung unterdrückt werden: Nämlich die Erinnerung an die Ermordung von sechs Millionen deutschen Vertrieben, den mutwillig geplanten Hungertod von 5.7 Millionen deutschen Zivilisten (davon allein 125.000 in Wien) und das geplante Verhungernlassen von 1.5 Millionen deutschen Nachkriegsgefangenen im Zuge der sogenannten „Befreiung" durch die Alliierten.
Dieser Völkermord, ist ausführlich dokumentiert..


Juristische Schlußfolgerung
Immer wieder wurde von unseren Strafverteidigern bekrittelt, daß der §3g des österreichischen NS-Verbotsgesetz das einzige Strafgesetz der Welt wäre, das kein Tatbild beschreibt. Selbst der Spanische Verfassungsgerichtshof (Tribunal Constitutional) hat dies in meinem Fall erkannt und kritisiert. Denn in diesem Gummiparagraphen heißt es:
„...wer sich auf andere, als die (in anderen Paragraphen) ....... beschriebene Weise im nationalsozialistischen Sinn betätigt, ist schuldig ..."
Auf welche Weise nun denn, sagt der Gesetzgeber wohl weislich und in arger List nicht.
Mir ist hier nun die Beweisführung gelungen, warum dies so ist:
Weil das Programm der NSDAP selbst ebenfalls kein Tatbild enthält und ein solches somit auch nicht beschrieben werden kann! Wer wollte künftig noch jemanden mit lebenslanger Strafe bedrohen, weil er etwa „den Mittelstand fördert", die "Korruption verfolgt" oder sich zum „positiven Christentum" bekennt?

gez. Gerd Honsik.


P.S. Betrifft: Doppelmoral und Ungleichheit vor dem Gesetz!
Hier einige Hinweise, auf überzogene Gesetzesstellen und Zitate betreffend rassistische Gesetze in Israel, welche die Freundschaft mit Österreich und der Bundesrepublik nicht trüben können und wie sie im NSDAP-Programm niemals vorkamen:

"The Interior Ministry was subjecting some immigrants from the former USSR to DNA testing in order to check their Jewish ancestry. The well respected Israeli daily Ha'aretz said dozens of new immigrants had already been asked to take the test, and that those who had declined risked deportation." (Jewish Chronicle, London, July 10, 1998, page 3)

"Das israelische Innenministerium verlangte von Immigranten aus der ehemaligen Sowjetunion, sich DNA-Test (Bluttests) zu unterziehen, um ihre jüdische Abstammung feststellen zu können. Die hochrespektierte israelische Tageszeitung Ha'aretz meldete, daß bereits Dutzende von neuen Immigranten aufgefordert wurden, sich diesen Tests zu unterziehen. Im Fall einer Verweigerung drohe die Deportation." (Jewish Chronicle, London, July 10, 1998, page 3)

"Besonders betont der jüdische Humangenetiker aus New York: 'Molekulargenetische Tests haben gezeigt, daß die Juden trotz Migration und räumlicher Trennung nicht nur ihre religiöse, sondern auch ihre genetische Identität über Jahrtausende bewahrt haben.' Was ihn zum Schluß führt: 'Durch die jüdische Bevölkerung verläuft ein genetischer roter Faden, der eine Gruppenzugehörigkeit nachweist'." (National Zeitung, 4. März 2005, Seite 4)

"Die jüdische Lehre ist rassistisch, und das ist gut." (Der 2001 ermordete israelische Tourismusminister, Rechavam Seewi, Süddeutsche, 27.10.2001, S. 14)

"Eines Tages werden wir erkennen, daß die oberste Pflicht, die unvermeidliche Pflicht guter Bürger darin besteht, ihr Blut der Nachwelt zu hinterlassen; und daß es uns nicht darum gehen kann, die Fortpflanzung von Bürgern des falschen Typs zu erlauben. Das große Problem der Zivilisation besteht darin, einen relativen Zuwachs der wertvollen und nicht der weniger wertvollen oder gar schädlichen Elemente in der Bevölkerung sicherzustellen ... Dieses Problem können wir nur bewältigen, wenn wir dem immensen Einfluß der Erbanlagen Rechnung tragen ... Ich wünschte, man könnte die ungeeigneten Menschen davon abhalten, sich fortzupflanzen; und wenn der böse Charakter dieser Menschen allzu eklatant ist, sollte dies unbedingt möglich sein. Kriminelle sollten sterilisiert werden, und Minderbegabten sollte verboten werden, Nachkommen zu hinterlassen ... Wir sollten dafür sorgen, daß sich vor allem die geeigneten Menschen fortpflanzen. ... Theodore Roosevelts Worte stellen keinen Ausrutscher dar." (Theodore Roosevelt, 26. Präsident der USA, gemäß FAZ, 18.11.2000, S. 41, 43)


15.12.06 11:19 Valknut

Beispiele wie „DieStimmeDeutschlands“ bzw. „Gerd Honsik“ zeigen mir immer wieder auf, daß die Nationalsozialisten der neuen Generation gewisse Grundsätze, als auch die 25 Punkte des Parteiprogramms nicht verstanden haben bzw. sich widersprechen.

„DieStimmeDeutschlands“ führt in seiner Umformulierung auf, daß Punkt 1, 3, Teile von 4, 12, 13, Teile von 18, 22 entfallen soll, da es beispielsweise taktisch unklug sein soll gewisse Ansprüche zu stellen. Andererseits fordert unser Kamerad in Punkt 2 eine Schadenersatzzahlung und die Geschichtsrevision. Enthalten diese Umformulierungen aber nicht auch enorme Forderungen, die als taktisch unklug einzuordnen sind?!

Zu Punkt 3 des Parteiprogramms muß ich erwähnen, daß dieser ganz und gar nicht überholt ist und auch in Zukunft nie und nimmer sein kann! In Mein Kampf hat Adolf Hitler sich zur Scholle mehrmals ausführlich geäußert. Und er behält Recht, denn nur ein Land welches an entsprechender Größe besitzt, wirkt nicht nur politisch in der Welt kräftiger, sondern allein der Reichtum an Bodenschätzen als auch die Einflußfaktoren sind auch von der Größe des Territoriums abhängig. Die Vereinigten Staaten von Amerika führen auch in moderner Zeit deshalb Kriege!

Punkt 12 soll verfallen – warum? Deutsches Eigentum, tausende Deutsche Patente wurden uns in 1945 geraubt.

Punkt 13 soll verfallen – warum? Beste Beispiele die Bahn und die Telekom. Beides einmal verstaatlichte Betriebe gewesen, welches das Reisen bzw. Telefonieren für das Volk günstig machte.

Punkt 15: nicht jeder deutsche Mann, insbesondere die deutsche Frau war nicht Staatsbürger; sollten diese keinen Anspruch auf Rente haben?! Der Zusatz ist also nicht nur unnötig, sondern auch Unsinn.

Punkt 22: Die Söldnertruppe existiert meiner Meinung auch heute noch. Ich kenne einige Bundessoldaten, die nur wegen dem Geld sich haben reizen lassen nach Afghanistan und so weiter zu gehen.

Wie zu Beginn meiner Ausführung dargestellt, wurde das Programm nicht ganz verstanden. Deshalb möchte ich insbesondere den Punkt 11 des Grundsatzes ansprechen und aufklären:

Arbeitslosengeld/-stütze ist nicht zu verwechseln mit arbeits- oder erwerbsloses EINKOMMEN! Doch dies ist von beiden Kameraden hier geschehen.


Beispiele für ein arbeits- oder erwerbsloses Einkommen sind:



Gewinnbeteiligung an Gewinnen (Kapitalistische), deren Entstehung der Arbeiter anderer zu verdanken ist. Dies fällt unter das vom Nationalsozialismus besonders scharf bekämpfte arbeits- und mühelose Einkommen.
(Ist nicht mit Punkt 14 zu verwechseln; dort ist die rein sozialistische Forderung gemeint!)
Deutscher Boden ist Gegenstand der Finanzspekulation und somit arbeitsloses Einkommen des Besitzers.
Spekulanten/Aktionäre sind hier der Fall
Zinsertrag (Manche leben allein von den Zinsen einer Geldanlage, und somit fürs Nichtstun!)
oder der Zins als Preis für ausgeliehenes Geld (Kapital) begründet, stellt daher für den Geldgeber ein arbeitsloses Einkommen dar
Zinseszins
Grundrente (hier Boden) als 'arbeitslosem Einkommen' [Silvio Gesell's Freiwirtschaftslehre]
Ein Programm darf man nicht ändern, so wie es einem gerade einfach mal beliebt – nur, um so eine Stimmenzusage bei dem Volk zu erhalten. Dies ist ein typisches Verhalten heutiger westlicher Demokratie. Man verliert zudem die Glaubwürdigkeit!
Ein Nationalsozialist darf sich keinesfalls anmaßen das Programm abzuändern; er hat hierzu keinerlei Recht! Nur die Organisation (N.S.D.A.P.) als solches, wenn sie wieder aufersteht und sofern überhaupt nötig [und dies sehe ich nicht so] hat die Befugnis eine Änderung vorzunehmen.

Des weiteren stehen immer noch die beiden Fragen von Kamerad Mjölnir offen:


Wie soll dieses Programm in den einzelnen Punkten umgesetzt werden?
Welcher Zeitrahmen würde für die Umsetzung als realistisch angesehen?Die Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Das Wichtigste ist jedoch erst einmal zur Macht zu gelangen, um überhaupt die Punkte umsetzen zu können.
Falls geschehen, bin ich auf alle Fälle der Meinung, daß dies nicht so radikal geschehen kann, wie in den dreißiger Jahren, so sehr ich mir das auch wünsche. Radikalität sollte man hier jedoch nicht negativ assoziieren. Radikalität bedeutet für mich konsequent und Zielstrebig zu sein und nicht wie heute vermittelt, Gewalt an andere Menschen. Radikalität bedeutet auch für mich der kürzeste Weg (mit wenigster Zeit) zum Ziel. Dies hat innerhalb der ersten sechs Jahren Nationalsozialismus enorme Umschwünge in Deutschland erbracht, jedoch auch Mißverständnis und Widerstand(-skämpfer), da es immer eine gewisse Gewalt bedeutet. Der Vorteil war aber darin, das deutsche Volk schnell heilen zu können. Radikal auf gewisser sanfter Art müssen wir jedoch mit unserem Blut umgehen. Und das wichtigste ist zuerst die Bereinigung bzw. Reinhaltung dessen. Aus diesem Grunde muß eine Heimführung alles Nichtdeutschvölkischen auf rasche, aber menschliche Art geschehen.
Damit habe ich aber leider noch nicht die Frage von Mjölnir beantwortet. Wie wir erkennen können erreicht in den kommenden Jahren der Kapitalismus in Europa einen Höhepunkt und somit seine kritische Fase. Die Tommis (Amis) sind der Meinung das sogenannte „alte Europa“ zu einem „modernen“ umfunktionieren zu können, indem die Grenzen aufgelöst und die Blutvermischung erzielt wird. Eines bin ich mir jedoch sicher: Wenn in den nächsten Jahren die Grenzen für den Arbeitsmarkt fallen, fallen genauso die Grundrechte der einzelnen Völker Europas (Verfassungen, soweit vorhanden) als auch die Sozialen Leistungen noch weiter. Dies wird sicherlich einen Bürgerkrieg veranschlagen. Im Moment meckern zwar alle, aber es scheint ihnen trotzdem noch zu Gut zu gehen, solange sie nicht auf die Straße gehen. Die Agenda 2010 wird es zeigen und endlich den europäischen Menschen wachrütteln.

Adolf Hitler warnte einst vor der „gelben Gefahr“. Achtet einmal auf eure künftigen Einkäufe (Nahrungsmittel ausgeschlossen), darauf, welches Herstellerland auf der Verpackung steht: fast ausschließlich nur noch „Made in China/Taiwan“. Die gelbe Gefahr ist auf dem Weg, siebzig Jahre nach verkünden Adolf Hitlers. In Deutschland oder sonst ein europäisches Land wird wohl nicht mehr gearbeitet? Der Bürgerkrieg wird kommen bzw. wir Nationalsozialisten bekommen unseren zweiten Frühling, welcher diesmal jedoch nicht nur Deutschland erwachen läßt, sondern ganz Europa!



Heil!

R. von Hochburg


15.12.06 12:50 DieStimmeDeutschlands

„DieStimmeDeutschlands“ führt in seiner Umformulierung auf, daß Punkt 1, 3, Teile von 4, 12, 13, Teile von 18, 22 entfallen soll, da es beispielsweise taktisch unklug sein soll gewisse Ansprüche zu stellen. Andererseits fordert unser Kamerad in Punkt 2 eine Schadenersatzzahlung und die Geschichtsrevision. Enthalten diese Umformulierungen aber nicht auch enorme Forderungen, die als taktisch unklug einzuordnen sind?!

Denke ich nicht, denn die Anerkennung einer geschichtlichen Wahrheit kostet im Gegensatz zur Rückgabe von Boden den anderen Staaten kein Geld - mit Ausnahme von Israel, denen nach Aberkennung des Holocaustopfersonderstatus einiges an Wiedergutmachungszahlungen entgehen dürfte. Sieht man dann noch, wie der Rest der Welt von Deuschland Reparationen forderte, ist dies gar nicht so abwegig. Angenommen wir stellen ein paar staatlich bezahlte "Kriegsopfer" ab, so wie Israel dies gern macht, da würde sich bestimmt ein Batzen Geld erwirken lassen.

Zu Punkt 3 des Parteiprogramms muß ich erwähnen, daß dieser ganz und gar nicht überholt ist und auch in Zukunft nie und nimmer sein kann! In Mein Kampf hat Adolf Hitler sich zur Scholle mehrmals ausführlich geäußert. Und er behält Recht, denn nur ein Land welches an entsprechender Größe besitzt, wirkt nicht nur politisch in der Welt kräftiger, sondern allein der Reichtum an Bodenschätzen als auch die Einflußfaktoren sind auch von der Größe des Territoriums abhängig. Die Vereinigten Staaten von Amerika führen auch in moderner Zeit deshalb Kriege!

Sehe ich richtig, das du dieses Land aufgrund von Territorialen Ansprüchen, die momentan für Deutschland überhaupt nicht notwendig sind, in den Krieg führen willst ? Wenn du das ernsthaft vorhast, kannst du dein 25 Punkte Programm auf gut Deutsch gesagt gleich auf den Müll kippen, denn mit einem neuen Krieg hast du dein Vertrauen bei den Bürgern verwirkt. (und außerdem wollen wir Deutschland nicht mit den JEWSA gleichsetzen)
Ich denke zudem, das es nicht zwangsläufig auf die Größe des Staates ankommt, sondern auf dessen Führung. Nebenbei ist Deutschland sowieso schon das Wohnzimmer Europas, wozu also noch expandieren, wenn im Moment jegliche Veranlassung fehlt ? Ich habe keine Lust, diesem Volke einen Krieg aufzubürden, der nicht zu 100% notwendig ist. Denn dann habe ich mein Ziel das Volk zu stärken und zu erhalten, gründlich verfehlt !

Punkt 12 soll verfallen – warum? Deutsches Eigentum, tausende Deutsche Patente wurden uns in 1945 geraubt.

Das ist 60 Jahre her, und sowas durchzuführen würde im absoluten Chaos enden. Natürlich ist dies eine immernoch ungesühnte Tatsache, aber wollen wir wirklich auf derart alten Kamellen rumreiten ? Wenn sich der Fall diplomatisch lösen lässt, dann holen wir uns das natürlich zurück, aber einen Krieg sollte man deswegen nicht riskieren.

Punkt 13 soll verfallen – warum? Beste Beispiele die Bahn und die Telekom. Beides einmal verstaatlichte Betriebe gewesen, welches das Reisen bzw. Telefonieren für das Volk günstig machte.

Darin magst du Recht haben, aber mit der Verstaatlichung von Betrieben ist das so eine Sache. Man hat an der DDR und an der Sowjetunion gesehen worin das mündet. Ein bischen Eigenverantwortung sollte auch in einem reglementierten Wirtschaftskreislauf vorhanden sein, um die Motivation der Mitarbeiter und somit den Fortbestand der Unternehmen zu erhalten und zu fördern.

Punkt 15: nicht jeder deutsche Mann, insbesondere die deutsche Frau war nicht Staatsbürger; sollten diese keinen Anspruch auf Rente haben?! Der Zusatz ist also nicht nur unnötig, sondern auch Unsinn.

Es geht hier um Volkszugehörigkeit. Der Begriff Staatsbürger ist weder wortwörtlich, noch im Sinne der damaligen Situation zu sehen, sonder bedeutet nichts weiter, als das eben nur Deutsche die hier geboren sind und hier leben anspruch auf Staatliche Rente haben. Nicht so wie heute, wo jeder dahergelaufene Taugenichts aus dem Ausland gleich Anspruch auf die volle Palette an Sozialleistungen hat. Man sollte immer auch zwischen Programm und Realität unterscheiden. Kein Wunder dass das Gesetzweswerk der BRD ganze Sääle füllt, wenn unsere Regierung auf jeden kleinen Wortklauber und Gesetzesverdreher in Form eines Paragraphenzusatzes eingeht. So ist eben auch das 25 Punkte Programm zu sehen.

Punkt 22: Die Söldnertruppe existiert meiner Meinung auch heute noch. Ich kenne einige Bundessoldaten, die nur wegen dem Geld sich haben reizen lassen nach Afghanistan und so weiter zu gehen.

Sie gingen aber im Auftrag der Bundeswehr. Somit sind es eigentlich keine Söldner, eher Deutsche Soldaten auf Auslandsmission. Das ist dann sowieso hinfällig, wenn unsere Armee nur noch für unsere Belange eingesetzt wird. Richtige Söldner residieren in der Regel auch im Ausland, fallen somit durch unser Raster.

Arbeitslosengeld/-stütze ist nicht zu verwechseln mit arbeits- oder erwerbsloses EINKOMMEN! Doch dies ist von beiden Kameraden hier geschehen.

Dies liegt wohl am Wandel der Zeiten. Für mich ist erwerbsloses Einkommen im Grunde das gleiche wie Sozialleistungen.

Ein Programm darf man nicht ändern, so wie es einem gerade einfach mal beliebt – nur, um so eine Stimmenzusage bei dem Volk zu erhalten. Dies ist ein typisches Verhalten heutiger westlicher Demokratie. Man verliert zudem die Glaubwürdigkeit!

Gut dann stellen wir uns mit einem 80 Jahre alten Programm der Bevölkerung von heute...Na dann gute Nacht Deutschland ! Ich stelle mir gerade vor, wie dem deutschen Volk erklärt wird, das der Vertrag von Versailes eine Schande ist....Ich glaube die würden uns den Vogel zeigen wenn wir mit solchen Dingen antanzen. Ein Parteiprogramm muss nun mal an die Gegebenheiten angepasst werden, das hat mit dem Verlust von Prinzipien nichts zu tun. Wenn wir so altbacken daherkommen, können wir gleich wieder einpacken.

Ein Nationalsozialist darf sich keinesfalls anmaßen das Programm abzuändern; er hat hierzu keinerlei Recht! Nur die Organisation (N.S.D.A.P.) als solches, wenn sie wieder aufersteht und sofern überhaupt nötig [und dies sehe ich nicht so] hat die Befugnis eine Änderung vorzunehmen.

Fakt ist die NSDAP ist momentan tot, und wenn wir sie wieder auferstehen lassen wollen, so müssen wir eine sinvolle Basis schaffen. Somit ist eine Änderung wohl unumgänglich. Wir sind alle aufgerufen hierzu unseren Teil beizutragen. Im Kern ist das 25 Punkte Programm eine gute Basis, aber es muss angepasst werden. Sonst kann es seien Wirkung nicht voll entfalten.



Ich sehe schon, hier stehen sich zwei Parteien gegenüber, einmal jene die dieses Programm Punkt für Punkt übernehmen wollen, und jene die sagen, wir müssen dem Wandel der Zeit genüge tun. Wir sollten nicht vergessen, das Fortschritt auch im Denken der Menschheit stattfindet, und das gewisse Vorraussetzung nun mal nicht mehr gegeben sind. Hier sollte schleunigst eine Einigung gefunden werden, sonst verschlafen wir unsere eigene Renaisance noch wegen internen Unstimmigkeiten.

mdg, DSD


30.12.06 09:29 Valknut

@DieStimmeDeutschlands

Sehe ich richtig, das du dieses Land aufgrund von Territorialen Ansprüchen, die momentan für Deutschland überhaupt nicht notwendig sind, in den Krieg führen willst ? Wenn du das ernsthaft vorhast, kannst du dein 25 Punkte Programm auf gut Deutsch gesagt gleich auf den Müll kippen, denn mit einem neuen Krieg hast du dein Vertrauen bei den Bürgern verwirkt. (und außerdem wollen wir Deutschland nicht mit den JEWSA gleichsetzen) Ich denke zudem, das es nicht zwangsläufig auf die Größe des Staates ankommt, sondern auf dessen Führung. Nebenbei ist Deutschland sowieso schon das Wohnzimmer Europas, wozu also noch expandieren, wenn im Moment jegliche Veranlassung fehlt ? Ich habe keine Lust, diesem Volke einen Krieg aufzubürden, der nicht zu 100% notwendig ist. Denn dann habe ich mein Ziel das Volk zu stärken und zu erhalten, gründlich verfehlt !

Nein ganz und gar nicht. Das mit dem Krieg der USA führte ich nur als Beispiel auf, da sie um die Vormachstellung der Erdschätze ringt. Da dies nicht mehr wie zu Kolonialzeiten durch Bodenaneignung funktioniert, versuchen sie es mittels sogenannter Demokratisierung, um so durch Spekulation an sie ranzukommen. Das ist jedoch ein kapitalistisches System, was wir Nationalsozialisten nicht akzeptieren können.
Ein nationalsozialistischer Grundsatz ist jedoch „Blut und Boden“. Boden ist wichtig nicht nur wegen Bodenschätze, sondern um unserem Volk Raum zu geben. Soweit mir bekannt, existiert in heutiger Zeit jedoch nicht mehr ein Gesetz, welches völlig legal einen Bodenerwerb durch Kriegsgewinn oder Er-/Bewirtschaftung ermöglicht. Hier blicke ich schon um einiges weiter: Neuland im All! Zwar noch Zukunftsmusik, aber die Zeit rennt. Wie die Länder der Erde entstanden, so wird es auch mit dem All sein. Schon dieses Jahr kam eine Nachrichtenmeldung, daß die USA schon den Weltall (oder Teile hiervon) für sich beanspruchen! Es wird immer um Land gehen, bei Tier und Mensch.

Darin magst du Recht haben, aber mit der Verstaatlichung von Betrieben ist das so eine Sache. Man hat an der DDR und an der Sowjetunion gesehen worin das mündet. Ein bischen Eigenverantwortung sollte auch in einem reglementierten Wirtschaftskreislauf vorhanden sein, um die Motivation der Mitarbeiter und somit den Fortbestand der Unternehmen zu erhalten und zu fördern.

Hm…, soweit mir bekannt, gab’s im Dritten Reich doch so was wie ein Mitbestimmungsrecht und Mitverantwortlichkeit; also gänzlich anders und nicht zu vergleichen mit dem DDR-System.

Dies liegt wohl am Wandel der Zeiten. Für mich ist erwerbsloses Einkommen im Grunde das gleiche wie Sozialleistungen.

Mag ja sein, aber dennoch eine Fehlinterpretierung (im Grunde nicht dein Fehler), welches das Programm verfälscht.

[…] Ein Parteiprogramm muss nun mal an die Gegebenheiten angepasst werden, das hat mit dem Verlust von Prinzipien nichts zu tun. Wenn wir so altbacken daherkommen, können wir gleich wieder einpacken. […]Fakt ist die NSDAP ist momentan tot, und wenn wir sie wieder auferstehen lassen wollen, so müssen wir eine sinvolle Basis schaffen. Somit ist eine Änderung wohl unumgänglich. Wir sind alle aufgerufen hierzu unseren Teil beizutragen. Im Kern ist das 25 Punkte Programm eine gute Basis, aber es muss angepasst werden. Sonst kann es seien Wirkung nicht voll entfalten.

Also grundsätzlich bin ich auch für eine Anpassung. Was ich jedoch sagen will ist, daß es nicht unser Recht ist dieses zu ändern. Wir sind nicht die Partei, die es erstellt hat, wir sind nur einige Nationalsozialisten ohne Führung, ohne Partei – nur sie als solches hat in meinen Augen das Recht eine Anpassung vorzunehmen. Also heißt dies auf gut Deutsch, unsere Aufgabe liegt zuerst in der Beseitigung der Verbotsgesetze des Nationalsozialismus und ihrer Partei. Sobald die Partei besteht, akzeptiere ich auch eine Anpassung des Programms. Und deswegen sollten wir die Grundsätze unserer Weltanschauung immer im Herzen mittragen und so gut es geht anwenden, aber kein Programm. Ein Programm und dessen Verwirklichung ist die Aufgabe einer Partei. Wir Nationalsozialisten haben ein Recht auf unsere Partei und diese ermöglicht uns zu koordinieren usw.



Des weiteren wünsche ich euch allen, meine Kameraden, ein Gesundes, erfolgreiches neues Jahr! Es bringt viele Verschlechterungen unseres deutschen Volkes mit sich, hat jedoch auch sein Positives. Der weitere Sozialabbau in Salamitaktik wird hoffentlich auch bald den letzten noch gutgläubigen BRD-Bürger aufwachen lassen. Die Merkel fordert mit der Reformierung und somit den Bürger noch mehr zu belasten, weiter zu machen – und das ist gut so; jeder soll erkennen was es sich mit der EU und der Agenda 2010 auf sich hat!


R. von Hochburg


21.01.07 13:52 Wissen eint

Meinen Ausführungen möchte ich einen Passus aus "Mein Kampf" vorausstellen:



„Wenn wir also, um eine Weltanschauung zum Sieg zu führen, sie zu einer Kampfbewegung umzustellen haben, so muß logischerweise das Programm der Bewegung auf das Menschenmaterial Rücksicht nehmen, daß ihr zur Verfügung steht. So unverrückbar die Schlußziele und die leitenden Ideen sein müssen, so genial und psychologisch richtig muß das Werbeprogramm auf die Seele derjenigen eingestellt sein, ohne deren Hilfe die schönste Idee ewig nur Idee bleiben würde.
Wenn die völkische Idee aus dem unklaren Wollen von heute zu einem klaren Erfolg kommen will, dann muß sie aus ihrer weiten Gedankenwelt bestimmte Leitsätze herausgreifen, die ihrem Wesen und Inhalt nach geeignet sind, eine breitere Menschenmasse auf sich zu verpflichten, und zwar diejenige, die allein den weltanschauungsmäßigen Kampf dieser Idee gewährleistet. Dies ist die deutsche Arbeiterschaft.
Deshalb wurde das Programm der neuen Bewegung in wenigen, insgesamt fünfundzwanzig Leitsätzen zusammengefaßt. Sie sind bestimmt, in erster Linie dem Mann aus dem Volk ein grobes Bild des Wollens der Bewegung zu geben. Sie sind gewissermaßen ein politisches Glaubensbekenntnis, das einerseits für die Bewegung wirbt und andererseits sich eignet, die Geworbenen zu verbinden und zusammenzuschweißen durch eine gemeinsam anerkannte Verpflichtung.
Dabei darf uns folgende Einsicht nie verlassen: Da das sogenannte Programm der Bewegung in seinen Schlußzielen wohl unbedingt richtig ist, in der Formulierung jedoch Rücksicht auf psychologische Momente nehmen mußte, kann im Laufe der Zeit sehr wohl die Überzeugung aufkommen, daß im einzelnen vielleicht bestimmte Leitsätze anders gefaßt werden, eine bessere Formulierung erhalten müßten. Jeder Versuch dazu wirkt sich aber meist verhängnisvoll aus. Denn damit wird etwas, das unerschütterlich fest sein sollte, der Diskussion anheimgegeben, die, sowie einmal ein einzelner Punkt der glaubensmäßig dogmatischen Festlegung entzogen ist, nicht ohne weiteres eine neue, bessere und vor allem einheitliche Festlegung ergibt, sondern viel eher zu endlosen Debatten und zu einer allgemeinen Wirrnis führen wird. Es bleibt in einem solchen Fall immer abzuwägen, was besser ist: eine neue, glücklichere Formulierung, die eine Auseinandersetzung innerhalb der Bewegung veranlaßt, oder eine im Augenblick vielleicht nicht allerbeste Form, die aber einen in sich geschlossenen, unerschütterlichen, innerlich ganz einheitlichen Organismus darstellt. Und jede Prüfung wird ergeben, daß letzteres vorzuziehen ist. Denn da es sich bei Abänderungen immer nur um die äußere Formgebung handelt, werden solche Korrekturen immer wieder als möglich oder wünschenswert erscheinen. Endlich besteht aber bei der Oberflächlichkeit der Menschen die große Gefahr, daß sie in dieser rein äußeren Formulierung eines Programms die wesentliche Aufgabe einer Bewegung sehen. Damit tritt dann der Wille und die Kraft zur Verfechtung der Idee selbst zurück, und die Aktivität, die sich nach außen wenden sollte, wird sich in inneren programmatischen Kämpfen aufreiben.
Bei einer in großen Zügen tatsächlich richtigen Lehre ist es weniger schädlich, eine Fassung, selbst wenn sie der Wirklichkeit nicht mehr ganz entsprechen sollte, beizubehalten, als durch eine Verbesserung derselben ein bisher als graniten geltendes Grundgesetz der Bewegung der allgemeinen Diskussion mit ihren übelsten Folgeerscheinungen auszuliefern. Unmöglich ist es vor allem so lange, als eine Bewegung selbst erst um den Sieg kämpft. Denn wie will man Menschen mit blindem Glauben an die Richtigkeit einer Lehre erfüllen, wenn man durch dauernde Veränderungen am äußeren Bau derselben selbst Unsicherheit und Zweifel verbreitet?
Das Wesentliche darf eben nie in der äußeren Fassung, sondern stets nur im inneren Sinn gesucht werden. Und dieser ist unveränderlich; und in seinem Interesse kann man zuletzt nur wünschen, daß sich die Bewegung durch Fernhalten aller zersplitternden und Unsicherheit erzeugenden Vorgänge die nötige Kraft zu seiner Verfechtung erhalte.
Auch hier hat man an der katholischen Kirche zu lernen. Obwohl ihr Lehrgebäude in manchen Punkten, und zum Teil ganz überflüssigerweise, mit der exakten Wissenschaft und der Forschung in Kollision gerät, ist sie dennoch nicht bereit, auch nur eine kleine Silbe von ihren Lehrsätzen zu opfern. Sie hat sehr richtig erkannt, daß ihre Widerstandskraft nicht in einer mehr oder minder großen Anpassung an die jeweiligen wissenschaftlichen Ergebnisse liegt, die in Wirklichkeit doch ewig schwanken, sondern vielmehr im starren Festhalten an einmal niedergelegten Dogmen, die dem Ganzen erst den Glaubenscharakter verleihen. So steht sie heute fester da als je. Man kann prophezeien, daß in eben dem Maße, in dem die Erscheinungen fliehen, sie selbst als ruhender Pol in der Erscheinungen Flucht immer mehr blinde Anhänglichkeit erringen wird.
Wer also den Sieg einer völkischen Weltanschauung wirklich und ernstlich wünscht, der muß nicht nur erkennen, daß zur Erringung eines solchen Erfolges erstens nur eine kampffähige Bewegung geeignet ist, sondern daß zweitens eine solche Bewegung selbst nur standhalten wird unter Zugrundelegung einer unerschütterlichen Sicherheit und Festigkeit ihres Programms. Sie darf sich nicht unterstehen, in der Formulierung desselben dem jeweiligen Zeitgeist Konzessionen zu machen, sondern muß eine einmal als günstig befundene Form für immer beibehalten, auf alle Fälle aber so lange, bis sie der Sieg gekrönt hat. Vorher zersplittert jeder Versuch, Auseinandersetzungen über die Zweckmäßigkeit des einen oder anderen Programmpunktes herbeizuführen, die Geschlossenheit und die Kampfkraft der Bewegung in dem Maße, in dem ihre Anhänger sich an einer solchen inneren Diskussion beteiligen. Damit ist nicht gesagt, daß eine heute durchgeführte „Verbesserung“ nicht schon morgen erneut kritischen Prüfungen unterworfen werden könnte, um übermorgen abermals einen besseren Ersatz zu finden. Wer hier einmal Schranken einreißt, gibt eine Bahn frei, deren Anfang man kennt, deren Ende jedoch sich im Uferlosen verliert.
Diese wichtige Erkenntnis mußte in der jungen nationalsozialistischen Bewegung ihre Verwertung finden. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei erhielt mit ihrem Programm der fünfundzwanzig Thesen eine Grundlage, die unerschütterlich sein muß. Die Aufgabe der heutigen und der kommenden Mitglieder unserer Bewegung darf nicht in einer kritischen Umarbeitung dieser Leitsätze, sondern vielmehr in ihrer Verpflichtung auf sie bestehen. Denn sonst könnte die nächste Generation mit demselben Recht ihrerseits wieder ihre Kraft für eine solche rein formale Arbeit innerhalb der Partei verschwenden, anstatt der Bewegung neue Anhänger und dadurch neue Kräfte zuzuführen. Für die große Zahl der Anhänger wird das Wesen unserer Bewegung weniger im Buchstaben unserer Leitsätze liegen als vielmehr in dem Sinne, den wir ihnen zu geben imstande sind.
Diesen Erkenntnissen verdankte die junge Bewegung einst ihren Namen, nach ihnen wurde später das Programm verfaßt, und in ihnen liegt weiter die Art ihrer Verbreitung begründet. Um den völkischen Ideen zum Siege zu verhelfen, mußte eine Volkspartei geschaffen werden, eine Partei, die nicht nur aus intellektuellen Führern, sondern auch aus Handarbeitern besteht!
Jeder Versuch, ohne eine solche schlagkräftige Organisation an die Verwirklichung völkischer Gedankengänge zu schreiten, würde genau so wie in der Vergangenheit, heute und auch in aller Zukunft erfolglos sein. Damit hat aber die Bewegung nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, sich als Vorkämpferin und damit als Repräsentantin dieser Ideen zu fühlen. So sehr die Grundgedanken der nationalsozialistischen Bewegung völkische sind, so sehr sind zugleich die völkischen Gedanken nationalsozialistisch. Wenn aber der Nationalsozialismus siegen will, so muß er sich zu dieser Feststellung unbedingt und ausschließlich bekennen. Er hat hier ebenfalls nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, die Tatsache schärfstens zu betonen, daß
jeder Versuch, außerhalb des Rahmens der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei die völkische Idee zu vertreten, unmöglich ist, in den meisten Fällen aber geradezu auf Schwindel beruht.
Wenn jemand heute der Bewegung den Vorwurf macht, sie tue, als ob sie die völkische Idee „gepachtet“ hätte, so gibt es darauf nur eine einzige Antwort:
Nicht nur gepachtet, sondern für die Praxis geschaffen.
Denn was bisher unter diesem Begriff vorhanden war, war nicht geeignet, das Schicksal unseres Volkes auch nur im geringsten zu beeinflussen, da allen diesen Ideen die klare einheitliche Formulierung gefehlt hat. Es handelte sich meistens nur um einzelne, zusammenhanglose Erkenntnisse von mehr oder minder großer Richtigkeit, die sich nicht selten gegenseitig widersprachen, auf keinen Fall aber eine innere Bindung untereinander hatten. Und selbst wenn diese vorhanden gewesen wäre, so würde sie doch in ihrer Schwäche niemals genügt haben, eine Bewegung darauf einzustellen und aufzubauen.
Allein die nationalsozialistische Bewegung vollbrachte dies.“

Hitler, Adolf – Mein Kampf, München: Franz Eher Nachfolger GmbH 1943, S.510 ff.


Anmerkung:
Die zum Thema beachtenswerten Ausführungen wurden Hervorgehoben ohne das dabei zwangsläufig eine Übereinstimmung mit den im Originaltext befindlichen Hervorhebungen besteht.
Im Originaltext enthaltene Hervorhebungen wurden aufgrund der Übersichtlichkeit nicht übernommen.


Da wir die nationalsozialistische Bewegung neu aufbauen wollen, ist es meiner Ansicht nach zulässig, dass Programmpunkte die überholt sind, leicht abgeändert werden.

Daraus ergibt sich folgende Gliederung:


1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
2. Wir fordern die Gleichberechtigung des Deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen. Vereinbarungen die dieser Gleichberechtigung entgegenstehen sind abzulehnen.
3. Wir fordern Land und Boden zur Ernährung unseres Volkes und zur Sicherstellung seiner Zukunft.
4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremden-Gesetzgebung stehen.
6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf.
Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichten auf Charakter und Fähigkeiten.
7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeiten der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche. auszuweisen.
8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.
9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte, und Pflichten besitzen.
10. Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen. Daher fordern wir:
11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft.
12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher, restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
13. Wir fordern die Verstaatlichung aller volkswichtigen Betriebe und Auflösung der gegenwärtigen Konzernverflechtungen.* Über diesen Punkt müsste meines Erachtens ausführlich diskutiert werden, um eine präzise Formulierung unseres Wollens, angesichts der fortschreitenden und zu bekämpfenden Globalisierung und der Machtkonzentrierung einzelner Konzerne wirksam entgegentreten zu können.
14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.
16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden
17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.
18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.
19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein Deutsches Gemein-Recht.
20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen. zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.
21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugendausbildung beschäftigenden Vereine.
22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.
23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:
a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen.
b) nicht-deutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des
Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,
c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung einer solchen Zeitung, sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.
24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
Die Partei bindet sich konfessionell an kein bestimmtes Bekenntnis. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage: Gemeinnutz geht vor Eigennutz.
25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisation im allgemeinen.
Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.



Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens, für die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutreten.



München, den 24. Februar 1920


Wichtig:

Hervorhebungen wurden von mir verändert oder neu hinzugefügt.



Eine mögliche Alternative wäre die ä u ß e r e Form beizubehalten, ihnen aber selbstverständlich eine an das 21.Jahrhundert angepasste Kommentierung beizulegen.

Aus jüngster Vergangenheit ist mir die Parteiprogramm-Kommentierung Michael Kühnens bekannt, die ich im Anhang einfügen werde. Um gleich vorwegzunehmen:
Es soll keine Diskussion um die Person Michael Kühnens begonnen, sondern seine Ansätze kritisch betrachtet werden. Kritik schließt eine positive sowie auch eine negative Stellungnahme zu einzelnen Punkten der Kommentierung ein!

Meines Erachtens wäre es eine verdienstvolle Aufgabe des NSPF eine Neukommentierung des Parteiprogrammes auszuarbeiten, um damit den Nationalsozialismus weitere Verbreitung zu ermöglichen.

Diese Neukommentierung hat keinen parteiamtlichen Charakter, ist auch nicht als bindend anzusehen, sondern stellt die Brücke zwischen den Kommentierungen von 1922 (Alfred Rosenberg), 1927 (Gottfried Feder) und 1985 (Michael Kühnen) dar. Diese Aussage schließt aber keine Anerkennung oder gar Gleichstellung der Kommentierung Michael Kühnens mit denen der parteiamtlichen Ausarbeitungen ein.

Mit der Neukommentierung soll erreicht werden, dass der Nationalsozialismus seine Grundsätze anhand gegenwärtiger Probleme aufzeigt und damit ein breites Verständnis ermöglicht.

Wir sind mit den von Mjölnir angegebenen 65 Mitgliedern des NSPF in weltanschaulicher und sprachlich-stilistischer Hinsicht in der Lage, diese Aufgabe zu übernehmen.
Nur erfordert eine solche Ausarbeitung die kritische Sicht a l l e r Mitglieder des Privatforums und deren Mitarbeit!

Meinungen zu diesem Vorschlag und zu meinen Ausführungen sind erwünscht!


Wissen eint


26.02.07 15:10 Wissen eint

Nachfolgend wird eine Programmumarbeitung des Benutzers "Rolf Eidhalt" ("Forum Großdeutsches Vaterland") veröffentlicht, welche er mir in einer privaten Nachricht zugesandt hatte, und in dieser mir darüber hinaus die Verwendung dieses Programmes gestattete.

Wichtig ist die Anmerkung, dass die Programmumarbeitung von ihm noch nicht als vollständig ausgearbeitet betrachtet wird.

Umfang: 22 Programmpunkte, um etwaigen Nachfragen zuvorzukommen.


1. Wir fordern das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung für das Deutsche Volk nach Innen und Außen, sowie die Gleichberechtigung Deutschlands gegenüber allen anderen Nationen der Welt. Dazu gehört innenpolitisch die Abschaffung des §§ 86, 86a, 130 und 131 des StGB sowie außenpolitisch die Forderung nach der Außerkraftsetzung der Feindstaatenklausel der Vereinten Nationen (Artikel 53 und 107 der UN-Charta).

2. Wir bekennen uns zum Prinzip der solidarischen, organisch gewachsenen Volksgemeinschaft und fordern die Erziehung des deutschen Volkes in diesem Sinne. Eine dauerhafte charakterliche Genesung unseres Volkes kann nur von innen heraus erfolgen und zwar nach dem Grundsatz Gemeinnutz geht vor Eigennutz!
Wir verwerfen das kapitalistische System, welches das Prinzip der Profitmaximierung, zu Gunsten einiger Weniger, den Bedürfnissen und Nöten der breiten Masse unseres Volkes überordnet.
Wir lehnen die marxistische Lehre des "Klassenkampfes" als unnatürliches und wirklichkeitsfremdes Konstrukt, welches die Grundlage für eine gesunde Volksgemeinschaft angreift, ab.

3. Um die biologische Grundlage einer wirklichen deutschen Volksgemeinschaft zu schaffen fordern wir die Rückkehr zum Staatsbürgerschaftsrecht nach Abstammung. Deutscher Staatsbürger kann nur sein wer deutscher Abstammung ist.

4. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten haben.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muss unter Fremdengesetzgebung stehen. Er hat nicht das Recht in Deutschland Grund und Boden zu besitzen und ist vom deutschen Sozial- und Rentenversicherungssystem sowie von sämtlichen anderen Sozialleistungen ausgeschlossen.

6. Jede weitere, sinnlose Einwanderung, welche dem Interesse des deutschen Volkes widerspricht, ist zu verhindern! In diesem Sinne fordern wir ersatzlose Streichung des sogenannten "Asylrechtsparagraphen", Art. 16a des Grundgesetzes.

7. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, dass jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf.

8. Die erste Pflicht des Staates hat es zu sein, für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, der Gesamtheit der Staatsbürger Arbeit und Fortbestand zu sichern, so sind so viele Nicht-Staatsbürger, wie nötig sind um diesem Zustand effektiv entgegenzuwirken, aus Deutschland auszuweisen.

9. Die erste Pflicht jedes Staatsbürgers muss es sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muss im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen der Volksgemeinschaft erfolgen. In diesem Sinne fordern wir:

a. Gewinnbeteiligung an Großbetrieben für die Arbeiterschaft.

b. Verhinderung von Arbeits- und mühlosem Einkommen durch Abschaffung der Zins- und Zinseszinswirtschaft.

c. Verhinderung jeder Währungsspekulation! Geld ist ein ordnendes Tauschmittel und keine Ware, es besitzt keinen realen Wert und darf daher nicht gehandelt werden.

d. Schaffung einer indexgesicherten, nationalen Währung auf Grundlage des Deckungsprinzips: Arbeit ist Geld.

10. Wir fordern die Verstaatlichung sämtlicher Banken. Geldschöpfung darf nur zu Staatszwecken erfolgen und nicht für die Taschen von Privatbanken.

11. Wir fordern die Verstaatlichung der Post- und Kommunikationsbehörden sowie der für den direkten Lebenserhalt unseres Volkes notwendigen Großbetrieben (wie z.B. der Wasserbetriebe).

12. Um den inzwischen unerträglich gewordenen Zustand des Deutschen Bauerntums zu verbessern fordern wir eine unseren nationalen Bedürfnissen angepasste Bodenreform, Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

13. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, durch Reformierung unseres Steuersystem, begrenzte staatliche Reglementierungen und schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat und seine Strukturen.

14. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung in Wirtschaft, Wissenschaft und Staat zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muss bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder mittelloser Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

15. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch großzügige Unterstützung aller sich mit der körperlicher Ertüchtigung Jugendlicher beschäftigenden Vereine und Ausbau des Sozial- und Führsorgesystems.

16. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewusste politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Medien. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, dass:

a. sämtliche Mitarbeiter und Schrift- bzw. Programmleiterleiter von Zeitungen, Fernseh- und Radiosendern die in deutscher Sprache erscheinen, bzw. senden, Staatsbürger sein müssen,

b. nichtdeutsche Zeitungen ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden. Nichtdeutsche Fernseh- und Radiosender und Sendungen bedürfen der gleichen Genehmigung und dürfen nicht durch Schrift, Ton oder andere Mittel ins Deutsche übersetzt werden,

c. jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen, Fernseh- und Radiosendern oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird, und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung eines solchen Fernseh- bzw. Radio oder Zeitungsbetriebes sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus Deutschland.

17. Wir fordern eine allumfassende Rechtsreform, die der Entwirrung des deutschen Rechtswesens dienen und so dem deutschen Volk den Glauben an Gerechtigkeit auf gesetzlicher Grundlagen zurück geben soll. In diesem Sinne fordern wir auch die Wiedereinführung der Todesstrafe gegen Schwerstverbrecher (Mehrfach- und Kindermörder, wiederholte Sexualverbrecher) und unheilbar-gefährliche Geisteskranke.

18. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder dazu geeignet sind das Sittlichkeits- und Moralgefühl des Deutschen Volkes zu schädigen.

19. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Staates. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Deutschland und seine Organisationen. Unser Ziel ist die Schaffung eines starken und effizienten Zentralismus anstelle der Aufrechterhaltung eines teuren, ineffizienten und handlungsunfähigen Föderalismus.

20. Wir lehnen jeden, wie auch immer gearteten, auf den deutschen Lebensraum bezogenen Separatismus, da er die Interessen des gesamten deutschen Volkes verletzt, ab.

21. Um die Wehrhoheit des deutschen Volkes über das Staatsgebiet der deutschen Nation zu gewährleisten, so seinen Schutz nach außen und seine Unabhängigkeit nach innen sicherzustellen, fordern wir den Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland!

22. Um die deutsche Nation effektiv schützen zu können fordern wir die Beibehaltung des Prinzips der Wehrpflicht und eine Reformierung des gesamten Militärapparates.




Wissen eint


26.02.07 19:01 Unduldsamer

Solange ich atmen kann weigere ich mich das Parteiprogramm zu ändern!
Das Einzige wozu ich bereit bin ist nach Erreichung des Programmes die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und die Partei aufzulösen. Dazu bedarf es aber des Nationalsozialistischen Volkstaates der Volksgemeinschaft.
Die NSdAP ist die letzte Partei und diese löst sich nach dem Erreichen ihres Programmes auf, hat sie ja den Staat geschaffen und führt ihre Kräfte ausschließlich dem Dienste des Volkes und des Reiches zu!

Alles Andere tu´ ich mir gar nicht an! Besserwisserei um der Anpassung willen halte ich für entbehrlich!

Heil dem Führer
Heil der Partei

Der Unduldsame


26.02.07 20:42 Wissen eint

Solange ich atmen kann weigere ich mich das Parteiprogramm zu ändern!


Dass eine Umänderung des Parteiprogrammes nicht zwingend notwendig ist, hatte ich in einem vorherigen Beitrag erläutert. Wenngleich ich Dir zustimme, dass Besserwisserei um der Anpassung willen schädigend wirken kann, halte ich es dennoch für unentbehrlich, dass Parteiprogramm in eine zeitgemäße Ausgestaltung zu überführen.
Um dieses Ziel zu erreichen, bietet sich entweder eine Programmumänderung oder aber eine Neukommentierung des Programmes anhand der gegenwärtigen innen- sowie außenpolitischen und gesellschaftlichen Situation an.
Das eine provisorische, aber gut ausgearbeitete Neukommentierung innerhalb des NsPf verfasst werden könnte, hatte ich schon mehrfach vorgeschlagen.

Aber: Ob Programmumänderung oder Neukommentierung, niemals darf der nationalsozialistische Inhalt und Gedankenhintergrund des Programmes verraten werden!



Wissen eint


27.02.07 20:53 Dr. Kuno

Eine Frage steht dabei im Raum: Programm der Partei hin oder her - man kann es modifizieren, man kann es 1:1 übernehmen, man kann es neu schreiben und den Bedingungen des 21. Jahrhunderts Rechnung tragen. Wo aber bitteschön ist die herausragende Persönlichkeit, die jedwedes Programm mit Leben erfüllt und parlamentarische Geltung verschafft?
Wir können diskutieren bis zum Sanktnimmerleinstag, wenn nicht ein Politiker in sich den Funken NS trägt und diesen zu einem Feuer entfacht, wird es immer ein Schwelbrand bleiben.

Entscheidend ist weniger das Programm, an der Spitze muss sich ein Mensch stellen, der bereit ist seine Persönlichkeit zu opfern, zu Gunsten seines Volkes --unseres Volkes!

Leider sehe ich in deutschem Lande dazu niemanden - oder?

Und Leute, vergesst bitte bei aller Euphorie nicht, der NS hatte noch nie eine so glänzende Basis wie die Jahre 1920-1933. Für Hitler war dieses Deutschland mit seinen politischen Chaoten eine Spielwiese für die Umsetzung seiner Theorien aus seinem Buch "Mein Kampf" und der praktischen Lebens- und Militärerfahrungen. Und seien wir ehrlich zu uns - ganz so legal war der Weg der Nationalsozialisten bis zur Macht auch nicht. Die politische Phalanx des NS ab 1933, war danach natürlich ein Weg der Superlative.

Wenn ich mir unser Vaterland heute betrachte, dann sind wir nur ein Mosaik in einem verfaulten, technokratischen Europa. Die glänzende Basis wie einst vor etwa 80 Jahren ist Geschichte!

Eins kann ich positiv betrachten, dass es in unserem Volk geistig gestählte Menschen gibt, die sich Gedanken um unsere Heimat machen, denen aber jegliche Führervoraussetzungen fehlen. Nehmen wir doch nur mal die Hunderte von Kameradschaften her, die im Land existieren. Hier kocht jeder sein Süppchen, jeder hat ein individuelles Programm. Programme, und da bin ich wieder dabei - sie brauchen Menschen und politisch-ideologische Individiualisten.
Ich sehe das so - und ich sage, ich bin allerdings auch nur ein Theoretiker - mit meinen 2 Jahren NS-Leben kann ich auf kein Erfahrungspotential zurückblicken. Theoretisch geht alles, aber die Praxis benötigt dringendst charismatische Politiker.

Dr. Kuno


28.02.07 19:34 Thorn

Eine Frage steht dabei im Raum: Programm der Partei hin oder her - man kann es modifizieren, man kann es 1:1 übernehmen, man kann es neu schreiben und den Bedingungen des 21. Jahrhunderts Rechnung tragen. Wo aber bitteschön ist die herausragende Persönlichkeit, die jedwedes Programm mit Leben erfüllt und parlamentarische Geltung verschafft?

Ich denke, daß es hier ganz wichtig ist, generell zu unterscheiden. Das eine ist ein Programm, wo Leitgedanken festgelegt werden und deshalb auch etwas an Umfang hat. Die Richtung ergibt sich für uns von selbst.

Das Andere sind Punkte, die in prägnanter Form eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen sollen. Sie sind in erster Linie Propagandamittel! Personen und Verbände im Wiederstand haben Propaganda mehr als nötig, deshalb wäre eine Neuformulierung meiner Meinung nach nicht schlecht. Schon früher war die Wirkung gut, daß die dämonisierte NSDAP Punkte hatte, die sich weit verbreiteten und die Hetzte relativierte, da diese vernünftig und stimmig waren.


28.02.07 19:51 Nordmann

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

Behält Geltung da ein wachsendes Volk Lebensraum benötigt. Aufgabe eines jeden Nationalsozialisten ist es die Ausgangslage zu schaffen, in der deutsche Familien sich entfalten und gedeihen können. In Konsequenz schließt es die Forderung nach Land und Boden zur Ernährung des Volkes und Ansiedlung des Bevölkerungsüberschusses ein. Versteht nicht jeder, denn wie wir alle wissen mangelt es in unseren Tagen an Weitsicht, gerade was das Politiksystem in dem wir leben anbelangt. Man wird auf 4 Jahre gewählt - aber was schafft man in 4 Jahren? Dann kommt eine neue Regierung blockiert wieder alles...


08.04.07 09:22 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!

Punkt Drei des Parteiprogramms der NSDAP ist der einzige Punkt der mir Unbehagen bereitet.
3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

Die Welt ist, anders als bis 1920 restlos, bis auf wenige Polargebiete, aufgeteilt.

Meine Frage lautet daher: Von wem fordern wir Land?
Ist es günstig bereits territoriale Forderungen zu stellen? (Ich stimme hier DSD zu)

Der Grossteil der noch bestetzten Gebiete Deutschlands ist weitestgehend entdeutscht. Nach Rückerlangung unserer Territorien entstünde uns doch ein weites wiederzubesiedelndes Gebiet. Ich bezweifle als von diesem Standpunkt aus die Notwendigkeit einer Kolonialpolitik. Denn der zubesiedelnde "Lebensraum im Osten" eröffnet sich uns ja mit der Heimholung ebendieser Provinzen.

Terve Saksamme!
Heil Ddeutschland!


08.04.07 11:20 Unduldsamer

Es handelt sich um eine, da gebe ich Dir, Fähnrich, recht, gegenwärtig nicht vorrangige Forderung des Parteiprogrammes. Nichts desto trotz müssen wir weiter darauf bestehen.
Die Erfüllung der volkspolitischen Forderungen werden zu einem Aufenthaltsverweis sämtlicher Nichtdeutscher aus dem Staatsgebiet des Deutschen Reiches führen.
Diese Forderung ist erstrangig! Danach haben wir in Restdeutschland noch immer eine Bevölkerungsdichte, die eine autarke Nahrungsversorgung nur unter Anwendung chemischer Bodenbelastung ermöglicht. Hier muß zunächst auf die entdeutschten Gebiete, die derzeit vor allem von Polen und Tschechien geplündert werden, zurückgegriffen und der, dem deutschen Reich gemäße Rechtszustand wieder hergestellt werden.
Die Erfüllung der wirtschaftlichen Forderungen werden zu einem Errblühen der deutschen Wirtschaft führen!
Da dies erfahrungsgemäß mit einem drastischen Anstieg der nationalen Fertilität Hand in Hand geht, müssen wir als nächstes auf Reichgebiete, die uns 1918 und danach gestohlen wurden, aber noch vorhanden sind, bestehen.
Also hat der Pkt.3 nach wie vor Wichtigkeit.


08.04.07 11:34 Dr. Kuno

es klingt wie eine Märchenodyssee. 62 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges wird hier begonnen ein rechtliches Konstrukt aufzubauen, was wahrscheinlich nie zur Realität wird. Was mich irritiert, dass vor allem die junge Generation ein Wunschdenken suggeriert und einer Phantomwelt unterliegt.
Die Überschrift als Thema erweckt in mir bereits Unbehagen. Anpassen! An was eigentlich? Ich meine, es gibt NICHTS anzupassen.

Entweder Deutschland stellt sich irgendwann mal wieder auf eigene Füsse und macht sich frei von politischen Doktrinen und Internationalismus oder es bleibt oder entwickelt sich zu einer multinationalen Republik in grossem Stil. Dabei bitte ich nicht zu übersehen, dass Deutschland und seine Menschen 62 !!! Jahre lang nicht bereit waren, sich für unser Vaterland zu engagieren. Der trostlose Weg des Niedergangs wurde willfährig an der Seite der Staatsverwaltung mitgetragen. Politische Verantwortung der Konsumgesellschaft geopfert. 62 Jahre sind eine Lebensepoche und da habe ich so meine Bedenken wie die hier entwickelten theoretischen Gedanken in die Praxis umgesetzt werden sollen!

Etwas ganz wichtiges wird meiner Meinung noch übersehen. Das Deutsche Reich hat nach wie vor Bestand! Nur ist Deutschland kein eigenes politisches Staatsgebilde, sondern eine Marionette der westlichen Alliierten, der Siegermächte des 2. WK. Diese Siegermächte werden sich einen Teufel darum scheren, Deutschland in eine eigenständige Staatsmacht (Deutsches Reich) zu entlassen. Deutschland - wieder eine Weltmacht, das werden die Sieger des WK zu verhindern wissen. Heute und morgen.

Bleibt also die Frage offen - wie weiter mit unserem Land? Mit Reformen an Parteiprogrammen kommen wir nicht weiter. Zu viele ungeklärte staatspolitische Fragen stehen davor. Nach meinem Gefühl gibt es nur zwei Wege, die sind aber entbehrungsreich und steinig. Entweder die Menschen besinnen sich und gehen den Weg über freie Wahlen (favorisiere ich) oder der führerlose Widerstand erreicht neue Dimensionen.
Bei beiden Wegen allerdings muss immer damit gerechnet werden, dass nach der deutschen Gewalt die internationale Gewalt einschreitet.

Ich möchte niemanden die Illussion einer menschlichen Welt nehmen, ich möchte nur hinweisen, dass es seit 62 Jahren versäumt wurde Deutschland den Alliierten zu entreissen. Die Wiedervereinigung hätte eine Chance werden können, aber dazu hatte Herr Kohl wohl auch keine Staatslegitimation!

Dr. Kuno


08.04.07 18:09 Mjölnir

Das Programm und der Titel haben Gültigkeit. Umzusetzen was vor mehr als 80 Jahren niedergeschrieben wurde und bis heute nicht anders zu handhaben ist. Warum auch?

Eloquente und selbstgerechte Individuen die meinen die Essenz des NS mit dem Schaufeldbagger gefressen zu haben und sich selbstdarstellerisch propagieren ohne das auch nur ein einziges Wort von Ihnen kommt das man verwenden kann gibt es genug. Auch hier im Forum.

Wir sollten danach trachten mit unserem Tun und Handeln als Vorbilder voranzuschreiten und die Fahne die einst hochgezogen wurde wieder aus dem Dreck ziehen. Alles andere ist verschwendete Energie. Man kann kilobyte Weise Texte verfassen und sich nächtelang das Gehirn zerbrechen um den Sinn des Seins ohne nur einen Stein vom anderen zu bewegen. Was dabei rumkommt sieht man jeden Tag. NICHTS!

Zu Handeln im täglichen Leben danach zu trachten die Sippe, Gemeinschaft in der man lebt zu fördern das erhält die 25 Punkte am Leben. Denn ohne UNS sind sie nichts. Nur Worte auf einem Blatt Papier das jeder nachplappern kann der es möchte.

M.,


08.04.07 19:52 Unduldsamer

es klingt wie eine Märchenodyssee. 62 Jahre nach Beendigung des 2. Weltkrieges wird hier begonnen ein rechtliches Konstrukt aufzubauen, was wahrscheinlich nie zur Realität wird.

Wir haben uns in "geweihtem Kreise" oft darüber unterhalten, warum wir Deutsche, im Gegensatz zu anderen Völker, die wir - teilweise durchaus berechtigt - als barfüßig bezeichnen, es nicht schafften uns von der hündischen Abhängigkeit, die durch das brd-Konstrukt gehandhabt wird, zu befreien und als ganzes Volk unsere Freiheit aktiv einfordern.

Nach langem hin und her erkannten wir, daß zwei Hauptgründe dies verursachen.

1. Die nahezu genetisch bedingte Ablehnung des Gedankens, daß Personen, die wir "gewählt" haben, uns betrügen könnten (jeder weiß wie hier Wunsch und Wirklichkeit auseinanderklaffen, daher scheint dieses Führer-Gefolgschaft System auch biologisch begründet zu sein).

2. Die Tatsache, daß unser Volk den letzten Krieg letztlich total führte und ihn auch total verlor.

Alle anderen Entwicklungen lassen sich aus diesen beiden Punkten ableiten.

Eine Änderung kann und wird also nur kommen, wenn sich das obsiegende System ebenfalls total verabschiedet. Dieser Moment erst ist der geeignete, daß das deutsche Volk wieder total munter wird.

Unsere Aufgabe, die wir diesen Prozess des Munterwerdens schon hinter uns haben (oder aber vielleicht jene sind, die nie "einschliefen":)) ist, alles vorzubereiten, was in diesem Moment von Nöten ist. Und dazu gehört nun einmal die Klarheit des Konzeptes. Und diese Klarheit wird - ohne wenn und aber - am besten durch unser Parteiprogramm dargestellt.

Damit ist der gedankliche Grundbau der Bewegung erstellt. Der nächste Schritt ist das andauernde Bereithalten einer Schattenregierung!

"Undulsamer, Du auch so ein Reichsregierungsfuzzi?"

Nein, nein und nochmals nein!

Unter dem Bereithalten einer Schattenregierung verstehe ich die personellen Ressourcen von Fachleuten bereithalten zu können, die stets ministrabel sind, also über genügend Allgemeinwissen und Führungsqualitäten verfügen, sich an die Spitze eines Ministeriums zu stellen und mit den ihnen vorgegebenen Beamtenmaterial "den Laden schaukeln".

Vom steten Wiederkäuen unausgegorener und pubertärer Revolutions- und Umsturzpläne halte ich Nichts. Mit spätestens 30 muß man diese Phase des "Sturm und Drangs" hinter sich gelassen haben und ans kraftvolle Schaffen gehen, zu welchem letztlich auch die Fähigkeit gehört strategisch (=politisch) zu denken.

Es mag notwendig sein, daß man Manns genug ist im Falle einer Auseinandersetzung seinem Gegenüber einen satten Nasenstüber zu versetzen, der die Auseinandersetzung sofort beendet, oder auch mit einer veritablen Keule eine Übermacht niederzumetzeln. Um ein Volk zu regieren und zu führen aber ist Anderes notwendig. Sein Volk erprügelt man sich nicht, sondern erkämpft es.

Darum:
NSDAP - jetzt!
Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens für die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutreten.

Unduldsamer


09.04.07 23:08 Nordgau

Eine "Überarbeitung" des "Parteiprogramms der NSDAP" ist überflüssig und unstatthaft. Es ist eben eines der entscheidenden Dokumente aus der Entstehungszeit der Bewegung, in denen die nationalsozialistische Weltanschauung früh ihren Ausdruck, in denen sie in 25 Punkten ihren konzisen und konzentrierten politisch-programmatischen Ausdruck fand. So etwas "ändert" man nicht einfach alle Naselang. Das muß als Grundstein der Bewegung bleiben, wie es ist, und es strahlt auf diese Weise viel mehr Autorität aus, spornt einen auf diese Weise auch viel mehr an, auch eine "veränderte Lage" oder "neue Probleme" im Geiste derselben großen nationalsozialistischen Idee zu denken und in Angriff zu nehmen, von der diese Helden in der deutschen Notzeit nach dem Ersten Weltkrieg beseelt waren. Ich wüßte auch gar nicht, wer wirklich die "Autorität" haben sollte, eine "revidierte" Form des Textes als "Parteiprogramm der NSDAP" vorzulegen und dafür die "alte" Version für überholt zu erklären.

Das Entscheidende - darauf weist auch der Führer in der Passage aus "Mein Kampf" hin, die Wissen eint zitiert hat - an der ganzen Sache ist ja nicht, ob nun jedes einzelne Detail noch in genau der gleichen Form "aktuell" ist. Daß andere Formen der Knechtung Deutschlands den Versailler Vertrag ersetzt haben, daß sich in Einzelheiten der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Vorschläge des Programms die Verhältnisse der ganz bestimmten Nachkriegssituation der frühen zwanziger Jahre widerspiegeln und mit der BRD und dem 2007 tobenden Globalkapitalismus die Herausforderungen ihre Gestalt (zum noch Schlimmeren) verändert haben, das ist ja alles nicht die Frage. Das Entscheidende sind die großen Linien, ist der von Adolf Hitler gefaßte "national-sozialistische" deutsche Ordnungs- und Aufbaugedanke, der sich in diesen Punkten manifestiert, der in diesen Punkten eine den vorgefundenen konkreten Problemen seiner Zeit entsprechende konkrete Antwort gefunden hat.

Eine "Neukommentierung" oder analoge "Neufassung" (die nicht den Anspruch haben dürfte, das Original ersetzen zu wollen) des Programms, eine Verbindung der in den einzelnen Programmpunkten enthaltenen Elemente des Nationalsozialismus, das scheint mir freilich etwas Legitimes, ja sogar etwas, das getan werden sollte und worin gerade sich der Wert und die produktive Kraft des unveränderten und ewigen Programms hervorragend erweisen würden. So funktioniert das. - Angesichts der heutigen Nichtexistenz bzw. Illegalität und Führerlosigkeit der "Bewegung" kann natürlich jeder solchen "Neukommentierung" oder "Neufassung" nicht mehr sein wollen als der "persönliche" Versuch des jeweiligen Verfassers, die Probleme der Gegenwart als Nationalsozialist, fußend auf nationalsozialistischen Werten und Überzeugungen, zu beurteilen.

Im Manifest von 1920 ist es eben Adolf Hitler, der spricht (mit Anton Drexler, aber lassen wir den jetzt mal :D), und unter dem Führer Adolf Hitler wurde das Manifest abgesegnet, und der Führer und Schöpfer spielt ja nun doch in einer anderen Liga als du oder ich oder dieser oder jener. Der ewiggültige und überhistorische Gehalt des Nationalsozialismus, der sich in den 25 Punkten niedergeschlagen hat, das ist die Essenz, nicht ganz konkrete zeitbezogenen Erscheinungen und Forderungen, in deren Gestalt der Nationalsozialismus so seinen Ausdruck fand.

Ähnliches gilt ja auch für "Mein Kampf" (das ich als Grundsatzschrift, in denen die Weltanschauung des Nationalsozialismus niedergelegt ist, ohnehin für wesentlich bedeutender halte als die 25 Punkte), wo ebenfalls einige Ausführungen über die politischen Verhältnisse im Österreich der Vorkriegszeit oder über Bayern in der Frühzeit der NSDAP heute ohne irgendwelche direkte "Bedeutung" sein mögen. Deswegen schreiben wir "Mein Kampf" aber auch nicht um oder "überarbeiten" es. Denn nicht auf diese konkreten "historischen" Verhältnisse und vielen kleinen Einzelheiten, auf die der Nationalsozialismus stieß und für die er jeweils konkret passende Lösungs- und Überwindungsvorschläge finden mußte, kommt es an, sondern auf den Nationalsozialismus selbst, auf seine Weltanschauung, seine großen und grundsätzlichen Werte und Ziele und seine Vision einer deutschen Volksgemeinschaft, die auf anderem gründet als auf der liberalistischen Wertewelt, die damals zur Überwältigung Deutschlands ansetzte und die heute in ihrem scheinbar endgültigen Triumph vielleicht schon in die Phase ihrer Agonie gekommen ist. Und das Ewiggültige und Herrliche des Nationalsozialismus offenbart sich dem, der dieses Buch liest.

Der Christ schreibt ja auch nicht das Neue Testament um, und der Kommunist denkt ja auch nicht an eine Änderung des Kommunistischen Manifestes. Und im Gegensatz zu diesen Lehren baut der Nationalsozialismus nicht auf metaphysischen oder materialistischen Teleologien und Endzeithoffnungen auf, sondern nur auf den Gesetzen des Lebens, des ewigen Werdens und Vergehens, auf Wille und Kampf, und wie das einmal "endet", gibt er nicht vor zu "wissen". Der Nationalsozialismus ist die Lehre von Pflicht und Arbeit, von der nationalen Pflicht und Arbeit, die nie zu Ende ist und die allein ein Fortschreiten zum Besseren möglich macht, er ist kein Versprechen auf Erlösung in einem letzten Paradies der Menschheit, sei es in dieser Welt oder einer anderen.

Es war ja nicht so, als ob es nicht auch in der Kampfzeit und dann im Dritten Reich nicht immer wieder Revisionen oder Neubeurteilungen der Lage gegeben hätte und das Handeln sich nicht auf neues eingestellt hätte, als ob man nicht zu mannigfachen Vertiefungen und Erweitungen, zum Ausbau der nationalsozialistischen Idee gefunden hätte. Es sind ja bis 1945 von maßgeblicher Seite nicht wenige Schriften, Reden, Bücher, Leitsätze, Denkschriften, Positionsbestimmungen programmatischen Charakters produziert worden. Aber deswegen diese nationalsozialistischen Urworte, mit denen die Bewegung sich 1920 meldete und in der ersten Not des Nachkriegs ihren Anspruch auf die Führung der Nation erhob, in den Papierkorb zu schleudern - das, nein, das tat man nicht.


12.12.07 10:01 Dr. Dirlewanger

Manche Abschnitte des Parteiprogramms sollten vielleicht der Gegenwart angepasst werden. Aber wie aktuell und gültig es nach wie vor ist, zeigt meines Erachtens nach gerade der Punkt 8 (Einwanderung Nicht-Deutscher und Ausreisezwang). Heil Hitler!


12.12.07 11:00 Valknut

Nur eine kleine Anmerkung zu:

Der Christ schreibt ja auch nicht das Neue Testament um [...]


Die Bibel wurde, seit der Übersetzung durch Martin Luther, aufgrund der Sprachveränderung mehrmals revidiert, so daß heute viele Stellen ganz anders interpretiert werden und anderen Sinn ergeben, als wirklich gemeint.
Hierzu existiert auch irgendwo eine Seite (ist mir nicht mehr geläufig), die sich ausschließlich mit Beispielen befaßt.
Also vielleicht keine beabsichtigte Umschreibung, aber doch, durch die Zeitanpassung, eine gänzliche Änderung.


12.12.07 16:29 Nordgau

Die Bibel wurde, seit der Übersetzung durch Martin Luther, aufgrund der Sprachveränderung mehrmals revidiert, so daß heute viele Stellen ganz anders interpretiert werden und anderen Sinn ergeben, als wirklich gemeint.
Hierzu existiert auch irgendwo eine Seite (ist mir nicht mehr geläufig), die sich ausschließlich mit Beispielen befaßt.
Also vielleicht keine beabsichtigte Umschreibung, aber doch, durch die Zeitanpassung, eine gänzliche Änderung.

Das ist richtig. Das betrifft aber deutsche Übersetzungen der Bibel, der Wortlaut des Originals verbleibt dagegen unverändert, und genau dieser Wortlaut ist es, worüber dann im einzelnen Uneinigkeit herrscht, wie er am getreuesten ins Deutsche zu übertragen ist.

Es gibt unter Deutschfreunden und Nationalsozialisten im Ausland sicherlich auch in Einzelheiten Dissens, wie einzelne Wörter und Passagen aus "Mein Kampf" zu übersetzen seien, so daß sie dem deutschen Original am sinngemäßesten entsprechen.


12.12.07 22:21 Dr. Dirlewanger

Reden wir hiier über das Programm der NSDAP oder über den (koscheren) Judenschinken?


19.12.07 00:33 Pediers

Ich grüße Alle !

Zu dem Parteiprogramm der NSDAP kann ich ruhigen Gewissens eins sagen:

Ich stimme dem voll und ganz zu.

Es hat nicht im geringsten von seiner Aktualität verloren, insbesonders deshalb da die brd seit der deutschen Einheit de facto nicht mehr besteht und wir den Gesetzen des Deutschen Reiches wieder unterstehen und somit auch Bürger des Deutschen Reiches sind.

Mfg Pediers


19.12.07 10:59 Dr. Dirlewanger

@ Pediers: Seit ich angefangen habe bewusst politisch zu Denken war ich Bürger des Deutschen Reiches, niemals Bundesbürger und die brd existiert leider immer noch. Es gibt auch (noch) keine deutsche Einheit, da noch grosse Teile des Reiches unter Fremdherrschaft stehen. Um das Parteiprogramm der NSDAP verwirklichen und umsetzen zu können, müssen wir erst einmal das brd-System zerschlagen.


19.12.07 11:32 Nordmann

@ Pediers: Seit ich angefangen habe bewusst politisch zu Denken war ich Bürger des Deutschen Reiches, niemals Bundesbürger und die brd existiert leider immer noch. Es gibt auch (noch) keine deutsche Einheit, da noch grosse Teile des Reiches unter Fremdherrschaft stehen. Um das Parteiprogramm der NSDAP verwirklichen und umsetzen zu können, müssen wir erst einmal das brd-System zerschlagen.
Klar, ich habe hier Meisel und einen Hammer - damit zerschlagen wir mal die Köpfe von Millionen. Als ob Gewalt in unserem Falle einen Vorteil schaffen könnte! Welche Macht steht hinter uns?

Das ist eine Psychologische Angelegenheit - die 68er Volkszersetzer haben uns den Weg gezeigt und der heißt Unterwanderung. Wenn wir erst mal in den Köpfen sind, ist es keine große Sache mehr diesen Staat nach unseren Vorstellungen zu gestalten.


21.12.07 11:42 Dr. Dirlewanger

@ Nordmann: Habe ich gesagt, dass wir das brd-system mit Hammer und Meisel zerschlagen müssen? Nein, die Vernichtung des brd-systems egal mit welchen Mitteln ist Voraussetzung und Du hast richtig erkannt, eine Unterwanderung ähnlich wie es die 68er gemacht haben, wäre schon ein erster richtiger Schritt.


21.12.07 12:10 HG|Nordland

Nein, die Vernichtung des brd-systems egal mit welchen Mitteln ist Voraussetzung und Du hast richtig erkannt, eine Unterwanderung ähnlich wie es die 68er gemacht haben, wäre schon ein erster richtiger Schritt.

Die Zerschlagung des BrJD-Systems ist unsere Lebensaufgabe, unsere Pflicht.
Der erste Schritt den wir Nationalsozialisten gehen müssen, ist eine NS-Gliederung in allen Deutschen Gauen. Damit wir als NS-Gemeinschaft auftreten können, und unser wahres Gesicht- und unsere Identität endlich dem BRD-Volk zeigen können. Es ist keine judenartige Unterwanderung nötig. Offensiv,- stark- und kraftvoll muß der Feind zerschmettert- und zerschlagen werden. In unser' aller Adern blüht dieses kräftige unaufhaltsame Gefühl vom Nationalsozialismus- und dem Wunsch für ein aufstrebendes Großdeutschland. Niemals zurückweichen, kein verstecken, keine Aufgabe - Offensiv- und Stark!

Vor uns liegt Deutschland, jetzt müssen wir den Entschluß fassen!


21.12.07 19:54 Nordmann

Eine NS-Gliederung deutscher Siedlungsgebiete wird Bestand nach einer Machtergreifung haben, nicht vorher, in dem das System der Fremdherrschaft uns unterdrückt. Damit wir ja eine solche Offenbarung erleben dürfen, bedarf es der Unterstützung der NPD. Und wer hier erwidert lieber nicht-wählen zu wollen, sei es aus Gründen das System zu unterstützen oder paranoiden Verschwörungstheorien nach denen die NPD ein völligs Gleichnis zu allen anderen Systempartein sei und deshalb keine Alternativwahlbetätigung biete, der sollte lieber daran gehen mehr Köpfe für unsere Sache aufzuweisen als es die NPD bereits kann.


21.12.07 20:23 HG|Nordland

Eine NS-Gliederung deutscher Siedlungsgebiete wird Bestand nach einer Machtergreifung haben, nicht vorher, in dem System uns unterdrückt.
Auch wenn uns das System unterdrückt, soll uns das nicht an einer Gliederung hintern. Die Hauptsache ist, man hat eine Struktur an diese sich auch weitere Volksgenossen wenden können. Von nichts kommt nämlich nichts. Bei uns in der Region funktioniert das bisher recht erfolgreich. Der Deutsche muß wissen, dort sind wir - und dort bleiben wir. Die NPD setzt dies' in gewißer Weise bereits um.

Damit wir ja eine solche Offenbarung erleben dürfen, bedarf es der Unterstützung der NPD.
Die NPD kämpft um ihren Ruf. Sie grenzt sich vom Nationalsozialismus und seinen Anhängern ab. Vermute nicht, daß wir auf Unterstützung hoffen können. Wenn wir auf die NPD zählen wollen, müßen wir uns ihr anschließen, nach ihrem Willen und ihren Strukturen. Es würde ggf. ein Nationalsozialistischer-Block (NS-Block) in Frage kommen, auf Demonstrationen- und Veranstaltungen.

Und wer hier erwidert lieber nicht-wählen zu wollen, sei es aus Gründen das System zu unterstützen oder paranoiden Verschwörungstheorien nach denen die NPD ein völligs Gleichnis zu allen anderen Systempartein sei und deshalb keine Alternativwahlbetätigung biete, der sollte lieber daran gehen mehr Köpfe für unsere Sache zu aufzuweisen als es die NPD kann.
Die NPD hat inzwischen meine Stimme. Solange wir keine eigene Partei, bzw. keine eigene deutschlandweite Gruppierung sind, wird sich das nicht ändern.

Es gibt drei Möglichkeiten:
Entweder wir werden durch eine Partei, die aus dem Nebel stürmt und alle Ketten bricht befreit- und revolutioniert (NPD? Unbekannte Partei?). Oder wir werden durch diesen jüdischen Anti-Deutschkrieg zerstört- und werden auf alle Zeiten untergehen. Die letzte Möglichkeit wäre, daß wir von etwas 'Höherem' einer heidnischen Gottheit, etwas Übersinnlichen befreit werden?

Sargon der Dritte, 4000 v. Chr.
Vom hohen Norden wird der Dritte Sargon kommen,
unvermutet wird er hereinbrechen
über die in Gift lebende Erdenwelt,wird mit einem Schlage alles erschüttern
und seine Macht wird unbezwingbar sein.

Er wird keinen fragen,
er wird alles wissen.

Eine schar Aufrechter wird unm ihn sein
ihnen wird der Dritte Sargon das licht geben,
und sie werden der Welt leuchten.

Wenn der Dritte Sargon gekommen sein wird
und die die Schlachten wird geschlagen haben,
so werden jene seine Schwerter gewesen sein-
siegreich gegen vielfache Überzahl.

dann wird er,der Rächer,über den Weltkreis gedonnert sein mit feurigen Streitwagen,
Blitze schleudernd gegen die Mächte der Finsternis,
bis sie restlos vertilgt sind.

Und die Stunde des Lichtes wird heimkehren über die Erdenwelt.

Einsam sind die Tapferen und die gerechten.
Doch mit ihnen ist die Gottheit.


22.12.07 09:30 Dr. Dirlewanger

Mir passt die NPD auch nicht, aber sie kann ein Mittel zum Zweck sein, wenn wir in ihr wie bereits vorher geschrieben einen starken NS-Block bilden. Ich selbst bin zwar schon Mitte der 70er Jahre aus diesem Demokratenverein ausgetreten, aber ich glaube, dass ich hier wenn auch widerwillig umdenken muss. Eine Neugründung der NSDAP mit der wir ganz offen auftreten können, werden die herrschenden Systemdummokraten nicht zulassen.
VORWÄRTS IM KAMPF ZUM WIEDERAUFBAU DER NSDAP - Weg mit dem NS-Verbot!


22.12.07 16:37 HG|Nordland

Mir passt die NPD auch nicht, aber sie kann ein Mittel zum Zweck sein, wenn wir in ihr wie bereits vorher geschrieben einen starken NS-Block bilden. Ich selbst bin zwar schon Mitte der 70er Jahre aus diesem Demokratenverein ausgetreten, aber ich glaube, dass ich hier wenn auch widerwillig umdenken muss. Eine Neugründung der NSDAP mit der wir ganz offen auftreten können, werden die herrschenden Systemdummokraten nicht zulassen.
VORWÄRTS IM KAMPF ZUM WIEDERAUFBAU DER NSDAP - Weg mit dem NS-Verbot!

Einen NS-Block in der NPD zu schaffen, wäre natürlich ein großer Schritt für uns Nationalsozialisten. Endlich könnte man als vereinte Masse in der Öffentlichkeit auftreten. Dieser Block muß natürlich auf jeder Demonstration- und Veranstaltung stehen. Ein Wiederaufbau unserer NSDAP wird uns wahrscheinlich erstmals nicht gelingen, daß wird diese Regierung und seine Drahtzieher niemals zulassen. Eine Neugestaltung sowie ein Neuaufbau der Partei wäre durchaus möglich. Ich dachte an ein Wiederaufstreben des Parteinamens "D.N.V.P - Deutsche Nationale Volkspartei" die Parteistruktur natürlich keine Monarchie sondern Nationalsozialismus (Nationaler Sozialismus, wenn es dem BR(J)D-Gesetz besser gefällt).


MdG, Heeresgruppe!


24.12.07 23:10 Ludicrous

Einen NS-Block in der NPD zu schaffen, wäre natürlich ein großer Schritt für uns Nationalsozialisten. Endlich könnte man als vereinte Masse in der Öffentlichkeit auftreten. Dieser Block muß natürlich auf jeder Demonstration- und Veranstaltung stehen. Ein Wiederaufbau unserer NSDAP wird uns wahrscheinlich erstmals nicht gelingen, daß wird diese Regierung und seine Drahtzieher niemals zulassen. Eine Neugestaltung sowie ein Neuaufbau der Partei wäre durchaus möglich. Ich dachte an ein Wiederaufstreben des Parteinamens "D.N.V.P - Deutsche Nationale Volkspartei" die Parteistruktur natürlich keine Monarchie sondern Nationalsozialismus (Nationaler Sozialismus, wenn es dem BR(J)D-Gesetz besser gefällt).


MdG, Heeresgruppe!

Wir müssen selbst den Begriff Partei vermeiden, den unser Ziel muss es sein alle Parteien aus Deutschland hinauszufegen und das Deutsche Volk über die Funktion der Parteien als Spalter der Nation aufklären. Da wir aber unbedingt legal an die Macht kommen müssen, müssen wir unter den Deckmantel einer Partei auftreten, hier ist die NPD ein gutes Werkzeug, es muss uns Nationalsozialisten in den nächsten Jahren gelingen die NPD zu unterwandern und einen starken NS-Block zu schaffen und die anderen Nationalverbundenen Deutschen zu überzeugen und zu einer Einheitsfront zuzusammenballen. Wir sollten unter den Parteienamen "National-Partei Deutschlands" auftreten, es darf keine Konkurenzbewegungen mehr geben die unnötige Konkurrenz im eigenen Lager schaffen, nur so können wir ein Wahlergebnis von 50%(+) erreichen und nur so können wir den §146 GG aktivieren und die unbedingte Handlungsfähigkeit des Deutschen Reiches wiederherstellen und Wahlen zur Verfassungsgegebenden Versammlung einberufen. Die Etablierten Parteien würden sich in diesen Fall zusammenschließen und ihr geheuchel von einer einigen "demokratischen" Front würde anfangen, genau hier muss es uns gelingen die Demokraten endgültig zu schlagen und ihnen zu zeigen das wir Nationalsozialisten und das Deutsche Volk keine Parteien brauchen sondern die Volksgemeinschaft.

Desweiteren bin ich der Meinung, das wenn die Meinungsfreiheit wiederhergestellt ist und das NS-Verbot aufgehoben ist unter dem Namen "Nationalsozialistische Bewegung Großdeutschlands - Hitlerbewegung" auftreten sollten, um Einigkeit zu demonstrieren.

Das Parteiprogramm der NSDAP ist in einigen wenigen Punkten für mich veraltet. Die Forderung nach Kolonien ist überflüssig, unsere Forderung sollte lauten "Wir fordern die Rückgabe aller historischen Volksdeutschen Gebiete".

Leider sind wir derzeit komplett zerschlagen, der Nationalsozialismus muss erst neu organisiert werden erst dann können wir erst wirklich festlegen wie es weitergehen soll.


25.12.07 10:06 Dr. Dirlewanger

Habe eben im Thiazi-Forum unter dem Titel "Neues aus der Reichskanzlei"
von der neuen "Reichsregierung" gehört. Meine Frage an Euch, wie steht Ihr zu sowas und wie sollen wir Nationalsozialisten uns dazu verhalten?


25.12.07 11:07 Ludicrous

Habe eben im Thiazi-Forum unter dem Titel "Neues aus der Reichskanzlei"
von der neuen "Reichsregierung" gehört. Meine Frage an Euch, wie steht Ihr zu sowas und wie sollen wir Nationalsozialisten uns dazu verhalten?

Nicht legitimierte Regierungen sind wertlos, hinter Ihnen steht kein Volk, daher Verräter an Volk und Vaterland. Diese Reichsregierungen sind kein Weg, unser Weg ist die "Nationalsozialistische Bewegung Großdeutschland - Hitlerbewegung", die wir unter den Deckmantel der NPD aufbauen müssen.

Wir müssen über Wahlen an die Macht kommen um legitimität zu haben.


26.12.07 17:46 Nordgau

Habe eben im Thiazi-Forum unter dem Titel "Neues aus der Reichskanzlei"
von der neuen "Reichsregierung" gehört. Meine Frage an Euch, wie steht Ihr zu sowas und wie sollen wir Nationalsozialisten uns dazu verhalten?

Alles, was an rechtlichen Begründungen und Positionen vorhanden ist, um die Legalität der BRD zu abzustreiten, sollte als solches auf jeden Fall aufrechterhalten und bewahrt werden, da es zu gegebener Zeit einer nationalen Politik als Flankenschutz zu dienen vermag. Es sollte aber jedem, der seinen Verstand noch beisammen hat, klar sein, daß allein über irgendwelche juristischen Kniffe und Beweisführungen die BRD sich niemals wegzaubern läßt.

Daß sich nun irgendwelche hergelaufenen Hanswurste selbst zu "Reichskanzlern" und "Reichsministern" ernennen und - ganz nach Art von Rollenspielen wie "Das Schwarze Auge" oder "Dungeons & Dragons" - in Schrebergartenhütten oder Hobbykellern "Reichsregierung" spielen, ist nicht nur von vollkommener politischer Irrelevanz, sondern dazu noch ein Ins-Lächerliche-Ziehen des tausendjährigen deutschen Reichsgedankens, wie es ärger nicht sein könnte. Wie schon vielfach festgestellt wurde, ist auch nicht ersichtlich, wieso ausgerechnet den jeweiligen Hanswursten irgendeine Legitimation zukommen sollte, eine "Reichsregierung" zu bilden; die Masche, freche Briefe an die amerikanische Botschaft zu schicken und den vom dortigen Empfangsneger in Livree absignierten Rückschein als Ermächtigungsurkunde anzusehen und als Freibrief für Politkaspereien zu nehmen, muß man wohl nicht weiter kommentieren.

Wer es mit dem Nationalsozialismus und dem Deutschen Reich ernst meint, sollte zu diesem Kasperltheater den geboten Abstand wahren. Und wer Rollenspiele mag, sollte lieber eine Karriere als Praiospriester oder Adelsmarschall des Bornlandes anstreben.


10.06.08 18:35 Paradigma

Heil Euch!!

Ich bin so frei und ziehe diesen Strang wieder nach vorne, denn ich sehe im Parteiprogramm der NSdAP eine Möglichkeit, selbst in dieser unserer Zeit das durchzusetzen, was wir alle wollen.

Anlaß dafür ist meine mittlerweile sehr kritische Sicht des "offenen Forums". Wann, bitteschön, wird es geschehen, daß zu Strängen wie "was zieht Ihr an" oder "welche Frisur, Figur, etc" sich solche gesellen wie "welche Intimfrisur findet Ihr am schönsten" oder "welche Kunststücke können Eure Haustiere"?
Ich bin ein Freund konstruktiver Ideen. Als solcher lehne ich Verhaltensweisen wie die im "offenen Forum" gezeigten vehement ab.

Beispiel gefällig? Gerne doch. Rein hypothetisch. Ein Kulturbereicherer fährt mit seinem 60.000€-Auto eine junge Mutter samt Nachwuchs über den Haufen, kommt lange Zeit später vor Gericht, erhält die übliche milde Strafe. Der Vorgang wandert ins Forum. Und nun?

Nun ereifert man sich ausgiebig über die zu milde Strafe, malt sich aus, wie man selbst den Täter gerichtet hätte, denkt sich in die Opfersituation hinein, der eine oder andere nutzt die Gelegenheit zu ausufernden Haßtiraden usw usf, ich denke, ich muß nicht ins Detail gehen. Das Ganze noch gewürzt mit "wir werden auferstehen" "Heil Germania" "Sieg Heil" "WENN wir endlich das Joch der... blabla...DANN!!!" etc etc etc.

Mit Verlaub: Ich könnte sterben für gut gemachtes Gulasch, aber jeden Tag? Und immer wieder? Nein, sicher nicht.

Wenn wir einen Blick auf die Realitäten werfen, die uns umgeben, dann sehen wir deutlich, daß uns noch einige Jahre von einem starken, völkischen Großdeutschland trennen. Diese Gesellschaft will "bespaßt" werden (seit einiger Zeit mein Lieblingswort), und der traumtanzenden Partygeneration (warum erinnert das schon wieder an die Weimarer Republik?) ist es nachgerade egal, wer das Ruder in der Hand hat, warum das so ist und wie man das ändert. Denn für die Mehrheit gibt es keinen Grund zur Veränderung, selbst wenn die Benzinpreise die 2€-Marke erreichen.

Ich habe lange nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß ein offen proklamiertes, als "Innovation" verkauftes politisches Programm unter der Flagge einer vermeintlich "neuen" Partei unserer Bewegung eine "neue Qualität" verschaffen kann.

Bitte die Polemik zu entschuldigen, ich bin nunmal Werbemensch :D

Daher nehme ich mir einfach mal die Freiheit und liefere an dieser Stelle einen programmatischen Ansatzpunkt für ein "vollkommen neues Programm":

Programm der ... - Partei

Das Programm der Partei ist ein Zeit-Programm. Die Chefs lehnen es ab, nach Erreichen der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zwecke, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen. Die Partei erkennt die wesentlichen Punkte des Grundgesetzes an und sichert verfassungskonformes Vorgehen zu.

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem einheitlichen, selbstbestimmten, freiheitlichen deutschen Staat.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den andere Nationen und die unverzügliche Einstellung aller mit Begründung der durch die Schäden des 2. Weltkrieges entstandenen Ausgleichszahlungen, da etwaige Kriegsschulden die heute lebenden Generationen nicht mehr oder allenfalls marginal betreffen.

3. Wir fordern, daß jeder Staat der Welt in freier Wahl und aus eigenem Entschluß Territorien unter die Regierungsgewalt Deutschlands stellen darf, um mit Hilfe deutscher Wissenschaft, Industrie, Technik und Verwaltung, bei Bedarf auch mit Hilfe deutschen Militärs die staatsspezifische Wertigkeit zu erhöhen und sich im globalen Wirtschaftssystem zu etablieren.

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Deutscher ist. Deutscher kann nur sein, wer in Deutschland geboren ist, einen deutschen Ausweis besitzt und nachweisen kann, daß er der deutschen Sprache mächtig ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Eine Ausnahme bilden Konfessionen, die ihre Existenz aus dem Geburtsrecht ableiten. Islamgläubige sind anhand eines Ausleseverfahrens auf ihre Integrität und Loyalität gegenüber dem deutschen Staat zu überprüfen und im Zweifelsfall auszuweisen.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung oder Asylgesetzgebung stehen. Die Bundesländer bestimmen im Einzelfall die Art und den Umfang der angewandten Gesetze.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem deutschen Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob in Staat, Land oder Gemeinde, nur durch deutsche Staatsbürger bekleidet werden darf. Nichtdeutsche Bürger dürfen lediglich beratende Funktionen ausüben.

7. Wir fordern, daß sich der deutsche Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der deutschen Staatsbürger zu sorgen. Wenn dies nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nichtdeutsche) auszuweisen.

8. Jede weitere Einwanderung Nichtdeutscher ist ausschließlich nach einem verschärften Einwandererrecht zu behandeln. Wir fordern, daß alle Nichtdeutschen, die der deutschen Sprache nicht oder nur marginal fähig sind, die innerhalb der letzten 20 Jahre vor einem ordentlichen Gericht eines Vergehens für schuldig befunden wurden oder keinen ordentlichen Wohnsitz aufweisen können, sofort zum Verlassen des deutschen Hoheitsgebiets gezwungen werden.

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

10. Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, in Arbeit zu stehen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen Aller erfolgen. Daher fordern wir weiterhin:

11. Abschaffung aller Arbeitslosenvergütungen und Reduktion der Arbeitsämter auf ein effizientes Minimum. Arbeitslosenvergütungen sollen nur dann erfolgen, wenn der Arbeitssuchende schlüssig nachweisen kann, daß er unschuldig arbeitslos geworden ist. Einem Arbeitssuchenden ist jederzeit eine Stelle einzuräumen, auch wenn diese bereits von einem Nichtdeutschen besetzt ist. Der Term "Arbeitsloser" ist durch den Term "Arbeitssuchender" zu ersetzen. Arbeitssuchenden, die bis zu 5 Arbeitsangebote verweigert haben, ist die Vergütung zu streichen und sie sind staatlicherseits zu einer Mindestlohnarbeit heranzuziehen. Angestellte der Arbeitsämter, die nicht ihr möglichstes tun, um Arbeitssuchende in Arbeit zu bringen, sind sofort fristlos zu entlassen.

12. Im Hinblick auf die Zahlungen, die Deutschland bereits in jenen Jahren geleistet hat, in denen die Wirtschaft kriegsbedingt am Ende lag, sofortige Einstellung aller Zahlungen sowie die Nutzung der freien Ressourcen für den Wiederaufbau einer konkurrenzfähigen Wirtschaft. Dies betrifft auch Rüstungsgüter.

13. Wir fordern die Wiederverstaatlichung aller Großbetriebe und die Verstaatlichung, mindestens aber die Kontrolle über die Großbanken.

14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben, die nicht aufgrund ihrer Größe verstaatlicht werden.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung. Jeder Rentner soll mindestens 80% seines letzten Gehalts zuzüglich seiner privaten Rentenversicherungserträge erhalten. Rentner sind bezüglich ihrer Einkünfte steuerbefreit.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Shoppingcenter und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

17. Wir fordern eine den Bedürfnissen unserer Bürger angepaßte Bodenreform. Landerwerb ist zu subventionieren, gleichzeitig ist privates Land, das staatlicherseits beansprucht wird, dem Besitzer zu seinem Vorteil abzukaufen. Sofern sein Lebensmittelpunkt innerhalb des anzukaufenden Terrains liegt, ist er auf Staatskosten in ein besseres Domizil umzusiedeln.

18. Wir fordern nachhaltiges Vorgehen gegen schwerstkriminelle Elemente, namentlich Terroristen, Vergewaltiger, Pädophile und Feinde des deutschen Staats. Sie sind mit aller Härte des Gesetzes zu bestrafen. Konkret: der Justiz wird anheimgestellt, die jeweilige Höchststrafe zu verhängen, unabhängig vom Alter des zu Verurteilenden. Mildernde Umstände können ausschließlich bei einer dazu separat zu schaffenden, unabhängigen Kommission geltend gemacht werden. Jugendstrafrecht ist bis zu einem Alter von 14 anzuwenden, schließt jedoch Haft nicht aus.

19. Wir fordern den freien, demokratischen Volksentscheid hinsichtlich des Verbleibs Deutschlands innerhalb Bündnissen wie NATO, EU usw.

20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Schulwesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten. Weiterhin fordern wir Stipendien für wissenschaftlich und technisch begabte Schüler. Kindertagesstätten, Kindergärten und -horte in ausreichender Menge sind einzurichten, um das berufliche Fortkommen der Eltern zu unterstützen.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugendausbildung beschäftigenden Vereine und durch die Popularisierung des Sports als Ausgleich zur täglichen Arbeit.

22. Wir fordern die Abschaffung der Wehrpflicht und die Bildung einer Berufsarmee, die ausschließlich die Interessen Deutschlands und seiner Verbündeten vertritt.

23. Wir fordern eine freie deutsche Presse. Diese hat national, unabhängig und überparteilich zu sein. Um dies zu gewährleisten, ist es Parteien und Interessengruppen verboten, Zahlungen jedweder Art an die Presse zu leisten. Die Presse hat der Regierung auf Wunsch Rechenschaftsberichte abzulegen. Mitarbeiter der Presse können ausschließlich deutsche Staatsbürger sein. Nichtdeutsche Zeitungen sind nach Übersetzung und Freigabe durch einen zu bildenden Presseausschuß der Regierung erlaubt. Beeinflussungen jedweder Art von außen sind verboten. Zeitungen, die ausschließlich dem Zweck dienen, die Regierung und den Staat zu verunglimpfen, sind ebenfalls verboten.

24.Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der Mehrheit der Bürger verstoßen.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie lehnt jedoch Sektenreligionen wie Scientology ab und verhindert die Bildung von Instituten, die geeignet sind, den einzelnen Bürger in seiner Entscheidungs- und Meinungsfreiheit zu behindern. Weiterhin werden solche Religionen abgelehnt, die das Dogma der "Auserwähltheit" in sich tragen und daher nicht durch den einzelnen Bürger frei gewählt werden können, ohne daß er benachteiligt wird.

25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Staats. Unbedingte Autorität des gewählten Parlaments über den gesamten Staat und seine Organisationen im allgemeinen, jedoch niemals ohne nachweisbare Befugnisse.

Die Unterzeichnenden versprechen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, daß vorstehende Punkte durchgesetzt und eingehalten werden, ohne den einzelnen deutschen Staatsbürger zu benachteiligen.

Ja, ich habe, Ketzer der ich bin, versucht, das 25-Punkte-Programm der NSdAP auf heutige Verhältnisse umzumünzen. Sicher kann man hier und da noch Änderungen einflechten, das ist ganz klar. Nun stellen wir uns einfach mal vor, dieses Programm würde ohne jeglichen geschichtlichen Kontext vorgestellt. Wie wären die Reaktionen?

Heil Hitler!
Paradigma


10.06.08 18:55 Nordmann

Verherrlichung des Nationalsozialismus steht in der bundesrepublikanischen Rechtsprechung unter den Straftaten, egal ob Du plump Chef statt Führer schreibst.
Zählt man das gesprochene Wort zu den 'Dingen'? Du weißt ja selbst wie einzigartig in der Beziehung die bundesrepublikanische Rechtsprechung ist und das Wort bzw. bestimmte Sätze zu den 'Straftaten' zählen, was wiederum unsererseits die Bezeichnung "Staatliches Gesinnungsdiktat" oder "Staatsverordnete Wahrheit" herleitet.

Justitia hat hiermit freilich nichts zu schaffen, sondern nur der Staat der sich durch die Lüge (Staatsverordnete Wahrheit) begründet. Könnten wir Nationalsozialisten schon morgenfrüh in Freier Rede schreiben und sprechen ohne damit eine 'Straftat' zu begehen, könnten wir die Dämonisierung der Wahrheit durch die Lügner in diesem Land mit Leichtigkeit entzaubern. hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=129224

Man stelle sich solch eine Gesetzgebung für die Kommunisten vor. Verherrlichung von Marxismus, beispielsweise... Doch der Sieger legt das Recht fest, ganz egal wie das eroberte Volk Recht empfindet.


10.06.08 19:05 Paradigma

Verherrlichung des Nationalsozialismus steht in der bundesrepublikanischen Rechtsprechung unter den Straftaten, egal ob Du plump Chef statt Führer schreibst.

HIER war das durchaus beabsichtigt, immerhin kann man das ganze Ding so umtexten, daß es niemand mehr erkennt, dennoch sind die selben Wertigkeiten drin ;)


10.06.08 19:12 Nordmann

HIER war das durchaus beabsichtigt, immerhin kann man das ganze Ding so umtexten, daß es niemand mehr erkennt, dennoch sind die selben Wertigkeiten drin ;)Für wie dumm hältst Du einen Strafrichter bzw. Staatsanwalt? Nachfolgeorganisationen der NSDAP sind verboten. Man wird bei Deinem Sprech eine Nähe und Verherrlichung des Nationalsozialismus feststellen.

Außerdem haben wir bereits einen parlamentarischen Arm der unsere Weltanschauung gemäß dem Gesetz demokratisch vertritt: Die NPD.


10.06.08 19:57 Paradigma

Den Sprech kann man auch in Neusprech umtexten, das sagte ich ja schon. Und dann kann man auch die Inhalte entsprechend neu sprechen. Was die NPD angeht, wähle ich sie. Womit explizit 2 Möglichkeiten bleiben: Entweder sich dort zu engagieren, bis sie das bietet, was wir wollen, oder etwas ganz Neues ohne Altlasten beginnen...


11.06.08 08:59 Prinz Eugen

Abgesehen davon , daß das 25 Punkte Programm als grobe Standortbestimmung unserer Weltanschauung zeitlos ist. Wozu ein neues Programm?
Da wir keine NS Partei haben und auch in absehbarer Zeit keine haben werden können, brauchen wir auch kein neues Parteiprogramm.


23.06.08 17:32 Rucke

Abgesehen davon , daß das 25 Punkte Programm als grobe Standortbestimmung unserer Weltanschauung zeitlos ist. Wozu ein neues Programm?
Da wir keine NS Partei haben und auch in absehbarer Zeit keine haben werden können, brauchen wir auch kein neues Parteiprogramm.

Ich möchte dem uneingeschränkt zustimmen und dabei ergänzend erwähnen, daß das 25-Punkte-Programm lediglich als grobe Leitlinie für den Bürger dienen soll, welcher sich ernsthaft mit dem Nationalsozialismus beschäftigen will, in dem er nicht Schriften über den NS, sondern Schriften aus, bzw. von dem NS liest.

Fener wäre jede Neuformulierung sinnfrei, da sich selbst Gegebenheiten, welche heute noch Bestand haben, in den Jahren der erneuten Emporhebung des Nationalsozialismus bereits geändert haben können. Nach diesem Schema kann man ein NS-Parteiprogramm-Heft publizieren, in dem man das Parteiprogramm monatlich nach den aktuellen Änderungen umformuliert, dies wäre in höchsten Maße sinnfrei und nutzlos.

In der politischen Theorie und dem aktuellen, politischen Handeln kann man außerdem nicht alles planen, sondern muss seine Taten, wenn die Zeit gekommen ist, an den Idealen und Grundsätzen Unserer Weltanschauung ausrichten, ohne in Zwänge oder Dogmen zu verfallen, nur weil man vorher einen Plan erschaffen musste, welcher lediglich seinem Selbstzweck dient.


24.06.08 09:29 Dr. Dirlewanger

Ich bin auch der Meinung, dass das 25-Punkte Parteiprogramm nach wie vor gültig und richtig ist. Sicher wird man im Laufe der Zeit einmal Änderungen und
Anpassungen vornehmen müssen. Wichtig aber ist, dass die nationalsozialistischen Kernaussagen und-Punkte im Sinne derer, die es einst geschaffen haben, erhalten bleiben.


22.12.08 05:37 OdinsRaben

Sollten wir nicht erst einmal die 25 Punkte durchsetzten bevor wir an weiteren Punkten arbeiten?

Und desweiteren denke ich es steht uns doch überhaupt nicht zu das Programm zu ändern oder zu erweitern.

Das zu gegebener zeit weitere Punkte dazu kommen werden steht ausser frage aber das haben und werden ganz andere Leute zu bestimmen haben und nicht wir jetzt hier.

Natürlich kann man sich seine Gedanken machen und sollte man auch denn nur ein kreativer geist ist auch fähig großes zutun.
Aber man sollte nicht an Sachen Veränderungen vornehmen bevor diese nicht umgesetzt sind.


17.04.09 21:16 HstufVorwarts

Die 25 Punkte sind gültig bis sie erreicht worden sind, dies durchzusetzen ist die Pflicht jedes Nationalsozialisten, wir sind es denen schuldig, die dafür kämpften, ob in der NSDAP, deren Gliederungen, den Soldaten der deutschen Heere, den Toten von Nürnberg, den Kämpfern des Werwolfs oder der Waldwölfe, den Nationalsozialisten die seit 1945 im gesammten deutschen Reich gefallen sind, die ermordert wurden, die mit Hand, Wort und Tat gestritten haben, wir sind es den Männern die jahrelang im Kerker saßen, ob Kühnen, Worch, Priem etc. schuldig, sind es Männern in der Ostmark schuldig, die für diese 25Punkte viele Jahre ihres Lebens im Kerker wegen Wiederbetätigung saßen und wir sind es unserem Volk und unseren Kindern schuldig, wenn wir noch einen Funken Ehre besitzen, diese 25 Punkte umusetzen, denn das haben wir geschworen, diesen Eid haben wir auf die 25Punkte und auf den Führer abgegeben, sei es ob wir zur SA, zur SS oder und "nur" zur Partei zählen, jeder einzelne ist und muss ein Garant sein, das wir es erreichen um die Partei dann aufzulösen.... denn das macht uns einzigartig und das macht uns edel... wir kämpfen nicht um Posten, wir kämpfen für unsere Lebenseinstellung und die ist durch diese 25 Punkte rein und klar....
Heil Hitler


Blutspende?

27.07.09 02:49 TreuerKamerad

Guten Abend.
Seit längerem beschäftigt mich ein Thema.
Wie die Themenüberschrift schon sagt, geht es um Blutspenden.
Nun mir geht es nicht darum ob man Blut spenden geht.
Mir geht es viel mehr darum:
Mal angenommen man ist in einen Unfall verwickelt und verliert soviel Blut, dass man fremdes braucht.
Ansich ist dies wohl alltäglich in Krankenhäusern.
Jedoch kennt man den Blutspender nicht, somit kann es sein dass man eine Spende einer Fremdrassigen Person bekommt.
Nun wenn man von Blut redet, gerade als Nationalsozialist, meint man es eher im übertragenen Sinne, jedoch würde mich der Gedanke abstoßen, dass ich nach einem Unfall, das Blut eines Afro-Afrikaners bekomme oder sogar das eines Juden.
Ist das Blut dann nicht mehr rein?
Ein Jude bin ich danach sicherlich auch nicht, jedoch ist es wohl mehr als unangenehm ein Teil einer fremdrassigen Person in sich zu tragen.
Mancheiner würde sagen dass das Blut sich immer wieder erneuert und man nach einer gewissen Zeit nur noch sein eigen Blut in den Adern fließt.
Nun meine eigendliche Frage, ob man in dem Zustand in dem man sich befindet, wenn man fremdes Blut braucht, sich entscheiden könnte ob man eine Blutspende entgegen nimmt bezweifle ich stark.
Ich denke die Ärzte würde alles dafür tun um das leben des Patienten zu retten.
Aber mich würde es auf ewig belasten, ein fremden Bestandteil in mir zu haben und nicht zu wissen ob gar ein Jude das Blut gespendet hat.
Von einem deutschen Volksgenossen wäre es mir egal, aber dass weiss man ja nie.
Andererseits hängt man ja an seinem Leben man hat teilweise für seine Familie da zu sein, da wäre es Egoistisch, fremdes Blut abzulehnen.
Also steckt man, auch wenn man es sich nicht aussuchen kann in einem Zwispalt, fremdes Blut unbekannter Herrkunft annehmen oder es ablehnen mit der gefahr, dass der Tot eintrifft.

Nun meine Frage an euch, wie würdet ihr euch entscheiden wenn ihr könntet eine fremde, eben unbekannte Blutspende annehmen und auf Lebzeiten nicht zu wissen was man in sich hat/hatte, oder eine Blutspende abzulehnen und den Tot als Möglichkeit in betracht zu ziehen?
Wäre es zu übertrieben fremdes Blut abzulehnen, aufgrund der Gesinnung?

Gruß!


27.07.09 10:03 Nordmann

Man sollte sich nicht von Dogmen (Vorurteile, Sagen und Gerüchte) sondern der Wissenschaft leiten lassen. Ob Asiaten- oder Negerblutgruppe A,B,C spielt keine Rolle für den Organismus. Dieser nimmt die passende Blutgruppe und DNS auf und wandelt sie nach wenig Zeit in eigene Blutblättchen um. Er überschreibt/löscht wie bei einer Festplatte die alten Daten der DNS-Stränge.


27.07.09 10:08 Mjölnir

Was für ein Schwachsinn mit Verlaub!

Blut gespendet zu bekommen, solange es technisch in Ordnung ist, ist völlig normal. Bei einer Bewusstlosigkeit wirst Du ja auch nicht gefragt, "hätten's gern reines Blut, od. dürfen wir Ihnen aufgrund Ihrer Weltanschauung soetwas nicht verabreichen"??!?

M.:nut:suspect


Jede Tätigkeit ist mit Ehre behaftet

28.10.06 22:41 Drömmarnas Stig

Ich hatte neulich eine lange Diskussion mit meinem Vater, einem Vorbild an Tüchtigkeit und deutschen Tugenden. Er ist zwar leider politisch eher liberal, aber dennoch ein Vorbild für jeden Deutschen, da er sich den Arsch abarbeitet für das Wohl seiner Firma und Familie.

Die Diskussion ging um 1 Euro-Jobs und so weiter.
Ich bin der Meinung, daß jeder Tätigkeit vom Kloputzer bis zum Manager Ehre anhaftet (wobei er mir natürlich Recht gab).
Allgemein dient mein Vater hier vorwiegend als Aufhänger und Erklärung warum ich auf dieses Thema kam.

Es ist doch so:
Ein Uni-Professor ist auf den Arschabwischer im Alter angewiesen.
Ein Doktor der Philosophie auf den Handwerker, der ihm das Klo repariert.
Ein Hungriger auf den Koch oder die Köchin, der/die ihn bewirtet.

Jeder Beruf hat die gleiche Ehre, dennoch spaltet sich unsere veramerikanisierte Gesellschaft an Einkommensunterschieden.

Die Fußball-WM war eine Farce, ein 6 Wochen Eintopfessen an einem Tisch.
Danach ist wieder alles vergessen und der Studierte schaut auf den Handwerker herab.
Diese Gesellschaft ist krank, sie war es schon immer.
Aristokratie, Kapitalismus.
Es gab nur eine kurze Epoche der Allseeligkeit.
Das war die Zeit des Nationalsozialismus.

Plötzlich galten Schmuck und Prunk einen Scheißdreck.
Es galt nur eines, Deutscher zu sein und sein Land und all seine Bürger mit ganzem Herzen zu lieben.

______________________

Es liegt nun also an uns und niemand anderem, diesen Zustand wiederherzustellen.
Jeder ist gefragt, Defätisten an den Galgen gestellt.
Es geht nicht um schwarz oder weiß, nicht um sein oder nicht sein, nicht um Endsieg oder Weltenuntergang.

Es geht einzig und allein um eine Verbesserung der Situation in jedermanns Alltag.
Als ich dieses Jahr mal wieder in meinem Heimatort war, grüßte ich jeden und jeder grüßte mich herzlich (obwohl mich niemand mehr kannte).
Es war eine Gemeinde im Kleinen. Ich gehörte dazu. Sie gehörten zu mir.

Es ist mir sowas von Schnuppe, ob jemand beruflich Akten wälzt, alte Leute pflegt oder Pulitzerpreise einheimst.
Wir sind wir, wir sind Deutsche!
Wir müssen einander wieder schätzen lernen, denn wir sind das beste Volk der Welt.


29.10.06 16:12 Kriegsberichter

Ein sehr guter Artikel den du da verfasst hast.:thumbup Sowas müsste man kopieren und unters Volk bringen. Leicht verständlich geschrieben, so das dem Bürger (eigentlich) ein Lichtlein aufgehen sollte.

Gerade bei der Fussball-WM konnte man klar sehen, daß der gedanke der Volksgemeinschaft so gut wie tot ist. denn wie du schon sagtest war es nach der WM wieder sehr schnell vorbei mit der völkischen Gemeinschaft.


29.10.06 19:40 nickymuench

Ehrehafter ist der, der die Scheiße weg putzt, denn er ist sich nicht zu schade für diesen Job, damit er seine Familie ernähren kann:)
Meine Meinung.

Doch abhängig ist die, von dir genannte Spaltung, von folgendem: der Bildung.
Dummheit gleich unbeliebt.
Doch gibt es Menschen wie ich die in der Praxis beste Arbeit leisten und in der Theorie überfordert sind.

Bildung ist manchmal zu hoch gestellt. Man versucht sich durch Bildung von einer Schicht abzuheben. Etwas besseres zu sein.

Beispiel:
Ein Akademiker behauptet viel geleistet zu haben, weil er glaubt etwas zu sein. Er lernt und lernt, schreibt Prüfungen und schneidet hervorragend ab.
War aber lange bei seiner Mutter weil er sich sein Leben ohne Arbeit nicht finanzieren konnte... vom lernen wurde er nicht reich.
Nun hat er Geld wie Heu seine Zertifikate an der Wand und hat eine Haushälterin weil er nie lernte selbstständig zu leben.
Kinder haben entweder keinen Platz in seinem Kaierreleben oder er hat Kinder sie auf Privatschulen gehen, später sich bei den Kindern der "unterschicht" nicht mehr zurechtfinden. Unter Leistungsdruck, der von den Eltern ausgeht, versagen.

Ein Mann macht seinen Hauptschulabschluss und und ist in einem Reinigungsbetrieb angestellt. Schuftet sich für wenige von Euro das Kreuz kaputt, kommt mit schmutzige Händen nach Hause um dannach bei seiner Familie zu sein. Er isst mit ihnen zu Abend, das Essen für das er buckelt. Seine Kinder sehen das man im Leben für Essen hart arbeiten muss. Er schläft zufrieden ein denn er weis wofür er gearbeitet hat.

Nun sehe ich mir die Beispiele an und frage mich: Was ist ehrenvoller?
Lieber buckle ich mich krumm und dämlich als nie gewusst zu haben was Arbeit wirklich bedeutet. Lieber gehöre ich zur Unterschicht und komme bei schlechten Zeiten besser zurecht als die, die nicht wissen wie man überhaupt für seinen Lebensunterhalt kämpft.

Gruß
NickyMuench


29.10.06 23:24 Thorn

Beispiel:
Ein Akademiker behauptet viel geleistet zu haben, weil er glaubt etwas zu sein. Er lernt und lernt, schreibt Prüfungen und schneidet hervorragend ab.
War aber lange bei seiner Mutter weil er sich sein Leben ohne Arbeit nicht finanzieren konnte... vom lernen wurde er nicht reich.
Nun hat er Geld wie Heu seine Zertifikate an der Wand und hat eine Haushälterin weil er nie lernte selbstständig zu leben.
Kinder haben entweder keinen Platz in seinem Kaierreleben oder er hat Kinder sie auf Privatschulen gehen, später sich bei den Kindern der "unterschicht" nicht mehr zurechtfinden. Unter Leistungsdruck, der von den Eltern ausgeht, versagen.

Ein Mann macht seinen Hauptschulabschluss und und ist in einem Reinigungsbetrieb angestellt. Schuftet sich für wenige von Euro das Kreuz kaputt, kommt mit schmutzige Händen nach Hause um dannach bei seiner Familie zu sein. Er isst mit ihnen zu Abend, das Essen für das er buckelt. Seine Kinder sehen das man im Leben für Essen hart arbeiten muss. Er schläft zufrieden ein denn er weis wofür er gearbeitet hat.



Wie gesagt, jede Arbeit ist gleich ehrenvoll. Als Akademiker, muß man auch heute noch zumindest eine gewisse Intelligenz mitbringen, auch daß man sich durch Familienbande eine Ausbildung leisten kann empfinde ich als nichts schlechtes. Natürlich ist es jedem Nationalem klar, daß Kinder das wertvollste Vermächtnis an das Volk sind.


Jeder Beruf hat die gleiche Ehre, dennoch spaltet sich unsere veramerikanisierte Gesellschaft an Einkommensunterschieden.Das ist wohl einer der wenigen negativen Tendenzen, die nicht aus den USA kommen. Dies ist der alte Standesdünkel des Bildungsbürgers gegen die einfache körperliche Arbeit.


Es liegt nun also an uns und niemand anderem, diesen Zustand wiederherzustellen.
Jeder ist gefragt, Defätisten an den Galgen gestellt.Als der NS Meinungsbildend war, war es eine Leichtigkeit, wieder den Stolz des einfachen Arbeiter über seine Tätigkeit zu entfachen (siehe RAD).


Es geht einzig und allein um eine Verbesserung der Situation in jedermanns Alltag.Wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, und ein paar geschichtliche Parallelen legt, kommt man zu dem Schluß, daß die Ablehnung der niederen Arbeit, einer der Hauptfehler der uns verwandten Völker in der Vergangenheit war. Die Griechen verachteten teilweise sogar jede Art von Arbeit. Sie, Perser, Hethiter, Römer etc. ließen in ihrem Einflußbereich andere Völker arbeiten. Damals hießen sie Sklaven, heute heißen sie Gastarbeiter. Der Bevölkerungskollaps und Niedergang ist so oder so vorprogrammiert.


30.10.06 09:31 Kriegsberichter

Die Gehälter müssten auch angeglichen werden. Denn es kann nicht sein, dass ein Polizist knappe 2000 Euro brutto verdient und ein Staatsanwalt seine 5000 Euro einsackt. Es sollen nicht beide gleich viel verdienen, aber es sollte schon mehr angepaßt werden. Auf die Weise kann man auch die Zwietracht, den Neid und die Missgunst innerhalb des Volkes bekämpfen.


30.10.06 10:06 Wissen ist Macht

Ein schönes Thema! :)

Die Zwietracht - der herrschende "moderne Klassenhaß" - ist mir ebenfalls ein großer Dorn im Auge. Der "intelligente Manager" verliert sich in Geringschätzung dem "einfachen Arbeiter" gegenüber, dieser schätzt wiederum den "intelligenten Manager" gering.
Wir müssen gerade in unseren eigenen Reihen vorbildliches Verhalten an den Tag legen, was den Umgang miteinander angeht. Niemand ist ein besserer oder schlechterer Mensch, weil er in Beruf X arbeitet.
Solange er seine Arbeit gewissenhaft erfüllt und diese Arbeit nicht dem Wohle des Volkes entgegensteht, adelt ihn seine Arbeit. Ein gewissenhafter Straßenkehrer ist vom nationalsozialistischen Standpunkte her gesehen ein ungleich besserer Deutscher und ehrenhafterer Arbeiter als eine "Führungskraft", die wenig tut oder gar gegen des Volkes Wohl agiert (bspw. wenn es sich um eine Person handelt, die Pläne entwirft, wie man noch mehr Leute entlassen kann, um Gewinnspannen zu maximieren...).

Jeder Mensch hat seine individuellen Fähigkeiten. Und wenn er diese auf ehrliche Art und Weise und zum Wohle der Gemeinschaft ins Arbeitsleben einbringt, dann ist er ein ehrenhafter und dafür zu respektierender Mensch, ganz gleich, ob er an einer Universität Philosophie lehrt oder an besagter Stätte für die Sauberkeit der sanitären Anlagen sorgt!

Wir müssen immer im Kopf behalten, daß Arbeiter der Faust und der Stirn nur gemeinsam stark sind. Wir sind aufeinander angewiesen und müssen einander in unserem Schaffen respektieren und stärken, um einst die goldenen Ketten Zions gemeinsam zerbrechen zu können, die uns jetzt in ihrer engen Umklammerung halten und gegeneinander zu hetzen versuchen (hehe, heute scheine ich einen theatralischen Tag zu haben ;) )!

Um es noch einmal kurz und bündig zu formulieren:
Jeder schaffende Deutsche verdient den Respekt seiner Volksgenossen für sein Tun (Schaffen) - der Straßenkehrer, der Handwerker, der Betriebsführer, der Philosoph, der unbedingt verantwortliche Staatsmann (siehe dazu Rosenbergs Ausführungen im "Mythus").


30.10.06 10:28 Landerun

Ich hatte neulich eine lange Diskussion mit meinem Vater, einem Vorbild an Tüchtigkeit und deutschen Tugenden. Er ist zwar leider politisch eher liberal, aber dennoch ein Vorbild für jeden Deutschen, da er sich den Arsch abarbeitet für das Wohl seiner Firma und Familie.

Die Diskussion ging um 1 Euro-Jobs und so weiter.
Ich bin der Meinung, daß jeder Tätigkeit vom Kloputzer bis zum Manager Ehre anhaftet (wobei er mir natürlich Recht gab).
Allgemein dient mein Vater hier vorwiegend als Aufhänger und Erklärung warum ich auf dieses Thema kam.

Hallo Drömmarn,

erstmal vielen Dank für Deinen Text, das Thema ist klasse.

Nun, für mich stellt sich zuerst die Frage, wie man Ehre definiert. Es gibt viele - persönliche, auf einen selbst abgestimmte - Definitionen...

Es ist doch so:
Ein Uni-Professor ist auf den Arschabwischer im Alter angewiesen.
Ein Doktor der Philosophie auf den Handwerker, der ihm das Klo repariert.
Ein Hungriger auf den Koch oder die Köchin, der/die ihn bewirtet.Ich möchte kurz auf die von mir hervorgehobene Textstelle eingehen:

Ich bin keineswegs davon überzeugt - weiß aber genau was Du hier ansprichst :) - dass ein Hungriger auf eine/n Koch/Köchin angewiesen ist, denn jeder ist seines Glückes Schmied. Ein Hungriger kann sich also selbst bekochen - mit der Ernährung, bzw. dem Heranholen der benötigten Lebensmittel zum Bereiten der Mahlzeit sieht es schon wieder anders aus. In der heutigen Zeit ist eben alles nicht mehr so einfach und für viele ist es kaum noch möglich, sich in gewisser Weise das eigene Brot zu verdienen. Die Gesundheit ist ein sehr wichtiger Aspekt...spielt diese nicht mit, ist es auch für einen Deutschen mit deutschen Tugenden kein leichtes, ehrenvoll einer ehrvollen Aufgabe nachzugehen.

Ein Zitat dazu:

In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesunheit und Leben von dannen. ~ Francois Marie Voltaire

Jeder Beruf hat die gleiche Ehre, dennoch spaltet sich unsere veramerikanisierte Gesellschaft an Einkommensunterschieden.Hier hast Du einen sehr wichtigen Aspekt angesprochen!

Für viele ist es relativ normal in einer durch Klassen getränkten Gesellschaft zu leben - andere erfreut es sich von Anderen abzuheben, sich hervorzutun! Vom Kapitalismus kann sich nicht mehr jeder freisprechen, denn in gewisser Art und Weise schlummert doch in jedem von uns der Gedanke, einmal sorgenfrei leben zu können, unsere Kinder satt zu bekommen, uns unsere Wünsche zu erfüllen - ohne einmal auf unsere Ausgaben zu achten...

Geht es aber um das Eingemachte, schrecken viele nicht davor zurück nur an sich selbst zu denken - auch das ist für mich Kapitalismus, auch wenn man diesen nicht in einen direkten Zusammenhang mit dem eigentlichen Kapitalismus stellen kann.

Die Fußball-WM war eine Farce, ein 6 Wochen Eintopfessen an einem Tisch.
Danach ist wieder alles vergessen und der Studierte schaut auf den Handwerker herab.
Diese Gesellschaft ist krank, sie war es schon immer.
Aristokratie, Kapitalismus.
Es gab nur eine kurze Epoche der Allseeligkeit.
Das war die Zeit des Nationalsozialismus.Wir sollten uns die Frage stellen, woran das alles liegt. Welche Epoche ging und welche geht mit besten Beispiel voran. Ganz klar bleibt das "ging" eine der bedeutensden Worte in meinem letzen Satz. Es ist wirklich traurig - man denkt an eine Zeit zurück, die man selbst nie persönlich erlebt hat, die man von Erzählungen kennt - basierend auf Lebenserfahrungen der liebsten Familienmitglieder - Oma und Opa, Zeitzeugen eben!

Plötzlich galten Schmuck und Prunk einen Scheißdreck.
Es galt nur eines, Deutscher zu sein und sein Land und all seine Bürger mit ganzem Herzen zu lieben.Lang ist her...und leider nur noch in wenigen auffindbar...:(

Es liegt nun also an uns und niemand anderem, diesen Zustand wiederherzustellen.
Jeder ist gefragt, Defätisten an den Galgen gestellt.
Es geht nicht um schwarz oder weiß, nicht um sein oder nicht sein, nicht um Endsieg oder Weltenuntergang.In der heutigen Zeit ist es wirklich schlimm, denn jede Zeit hat auch eine Modeerscheinung! Heute ist es eine Zeitlang "cool" bei den "Nazis" zu sein, Monate später ist man eben "lässiger Punk" - Mode wie sie im Buche steht :thumbdown All das wird von der heutigen Gesellschaft toleriert...eine Grenze gibt es nicht!

Es geht einzig und allein um eine Verbesserung der Situation in jedermanns Alltag.Ein Problem, was ich bereits oben ansprach, denn es ist doch wirklich so, dass viele nur noch an ihr eigenes Wohl denken...

Als ich dieses Jahr mal wieder in meinem Heimatort war, grüßte ich jeden und jeder grüßte mich herzlich (obwohl mich niemand mehr kannte).
Es war eine Gemeinde im Kleinen. Ich gehörte dazu. Sie gehörten zu mir.Das kenne ich vorlieb von den ländlicheren Gegenden - in Berlin selbst ist das kaum, bis gar nicht mehr möglich. Böse Blicke werden einem zugeworfen, hier versucht man mit einem gekonnten Blick Menschen einzuschüchtern - ein Lächeln bekommst Du selten zurück...:( Jeder lebt so vor sich hin, eine Gemeinschaft gibt es hier nicht - vielleicht in Kreuzberg, Wedding oder Neukölln - aber, wo leben da noch echte Deutsche?

Es ist mir sowas von Schnuppe, ob jemand beruflich Akten wälzt, alte Leute pflegt oder Pulitzerpreise einheimst.
Wir sind wir, wir sind Deutsche!
Wir müssen einander wieder schätzen lernen, denn wir sind das beste Volk der Welt.Schwieriges Unterfangen, das Klassendenken aus den Köpfen zu fegen! Bei vielen der Neuzeitjugendlichen (1950 - heute) zählt nur noch das alleinige Wohl, Volksgemeinschaft muss schon früh gelehrt werden...zu einen spätem erwachen dürfte es bei vielen wohl nicht mehr kommen, jedenfalls dürfen wir das nicht erwarten, wir müssen dafür arbeiten. Alles kostet Kraft und ist vielleicht vergeudete Lebensmühe...wer weiß das schon?

Wichtig ist eigentlich nur, dass wir selbst daran glauben, was wir propagieren, wofür wir leben und wonach wir streben!

Allein die großen Unterschiede bei den Gehaltszahlungen reißen riesige Krater zwischen den Menschen auf - bist Du jemand, der nichts hat, bist Du nichts - bist Du aber einer der was hat, bist Du was...jeder mag Dich, jeder liebt und respektiert Dich, Du bist angesehen....kommt dann der Absturz, wirst Du erfahren was es bedeutet, einer von denen zu sein, die nichts haben und nichts sind!

NS: Nicky hat es schon gut auf den Punkt gebracht, der Text hätte glatt von mir sein können...hier sieht man die Ähnlichkiet bei uns - nicht nur auf emotionaler Ebene! Danke!


30.10.06 11:18 wotans-erben

Heil euch!

Erstmal Danke für dieses Thema! es ist klasse.

Ich finde auch das jede Tätigkeit ehrenhaft ist doch ein teil unterscheidet die ehrenhaftigkeit...der eine bekommt mehr geld und der andere weniger! Es gibt sehr viel Neider und die die nur an sich denken!
Doch wie du schon sagtst Drömmarnas Stig ....wir sind ein Volk eine Gemeinschaft!! Die WM wahr alles nur eine Phase..was ja leider schon sehr Traurig ist...wir sollten zu unsere Herkunft stehen nicht nur zum Fussball!

Ich stelle mir bloss immer wider die Frage....wie kann man es wieder erreichen! ich weiss es gibt viel möglichkeiten aber welche ist die Beste?

Gruss


30.10.06 15:42 RocknRollpower

Für mich ist auch jede Tätigkeit die zum Wohl des deutschem Volke dient ehrenhaft. Allerdings ist es für mich unehrenhaft wenn Leute die meinen etwas besseres zu sein und auf Leute herabschauen und ggf. noch diskrinminieren, bloss weil sie z.B. Klo putzen oder was weiss ich... Ich finde es aber auch noch unehrenhaft, wenn sich einer ins Fernseh setzt und sagt er hat kein Bock auf arbeiten ;) aber da kommen ja die 1€ Jobs gelegen... hehe... ich sehe es nämlich nicht ein für solche Sozialschmarotzer arbeiten zu gehen, obwohl es andere fälle wichtiger haben... z.B. die die krankheitsbedingt nicht arbeiten können. Aber ich schweife nun ab... um zum Punkt zu kommen... Jeder der seine Arbeit ehrlich und gewissenhaft macht und nicht auf andere herabschaut, ist für mich ein ehrenhafter Mensch.

mnsg
R&R


30.10.06 22:46 Kriegsberichter

Wenn morgen einer zu mir ankommen würde und mir anbietet, das ich für 10 Euro die Stunde in seinem Betrieb die Klos putzen könnte, würde ich sofort zusagen. Und jeder der sich dann über mich lustig machen würde, wäre in meinen Augen nur ein ganz armer Wicht, der keine Ahnung vom Leben hat.


Ich habe mal für 10,50 Euro die Stunde jeden Abend den Parkplatz eines Supermarktes gefegt und den Dreck teilweise mit der Hand aufgesammelt. Das hat mir nichts ausgemacht, auch die abwertenden Blicke einiger Kunden hab ich nach einer gewissen Zeit einfach ignoriert. Ich würd es jederzeit wieder machen, weil die Arbeit nicht weniger wert ist, als die eines Hotelbesitzers.


31.10.06 17:57 Thorn

Ich würd es jederzeit wieder machen, weil die Arbeit nicht weniger wert ist, als die eines Hotelbesitzers.

Ich bin auch sozial eingestellt, aber deine Sichtweise ist Kommunistisch. Folgerichtig, mußt du dafür sein, daß der Hotelbesitzer gleich viel Geld für gleich viel Arbeit bekommt und das ist nur möglich indem du ihn zwangsenteignest. Der Hotelbesitzer setzt sein Vermögen, oder das Vermögen seiner Familie ein und trägt damit das Risiko dieses zu verlieren, desweitern ist seine Arbeit komplexer und erfordert wahrscheinlich eine höhere Ausbildung und zuletzt hängen auch die durch ihn geschaffenen Arbeitsplätze von seinem Erfolg ab. Somit ist "seine Arbeit nicht gleich viel wert".


31.10.06 21:22 Nutzerin

Natürlich wäre es verkehrt, wenn das Zimmermädchen oder der Kofferträger genausoviel verdient wie der Hotelbesitzer, aber ein vielfaches des Arbeiter-, Angestelltengehalts ist weder gerecht noch nötig.
Scheitert der Angestellte, ist er seinen Arbeitsplatz los, scheitert der Boss und der Betrieb geht unter, ist die ganze Belegschaft ihre Arbeit los. Und diese Verantwortung, z.B. für einen Betrieb mitsamt der Mitarbeiter, in dem meist eigene Rücklagen stecken, muss durchaus berücksichtigt werden.

Die soziale Schere, die immer weiter auseinanderklafft ist meiner Meinung gar nicht so sehr zwischen Arbeitern und Akademikern. Ich kenne einige Leute, die studiert haben und dann keine Arbeit fanden. Der taxifahrende Ex-Student ist ja schon ein geflügeltes Wort. Und selbst wenn man seinen Abschluß macht und Arbeit findet, sieht es oft auch nicht besser aus, als bei einem der nicht studiert hat. Gerade Ärzte mit Schichtdienst im Krankenhaus können ein Lied davon singen.

Die soziale Schere klafft meiner Meinung ganz woanders: in der Wirtschaft.
Da gibt es Millionenabfindungen für unfähige Chefs, die sich zur Ruhe setzen müssen, da wird an der Börse mit Geld und Aktien spekuliert, die in keinem Verhältnis zu dem stehen, was tatsächlich produktiv erwirtschaftet wurde, Politiker und ihre Diäten sind ein Skandal für sich. Dagegen ist der oben erwähnte Hotelbesitzer total harmlos.

Trotzdem ist es aber momentan so, dass es gewisse Arbeiten gibt, für die sich der deutsche Normalbürger zu schade ist, leider! Währe dem nicht so, gäbe es mit Sicherheit weniger Ausländer in Deutschland und ebenso weniger Arbeitslose.

Ich habe mal für 10,50 Euro die Stunde jeden Abend den Parkplatz eines Supermarktes gefegt und den Dreck teilweise mit der Hand aufgesammelt. Das hat mir nichts ausgemacht, auch die abwertenden Blicke einiger Kunden hab ich nach einer gewissen Zeit einfach ignoriert.

Sowas bringt mich dann total auf die Palme, was denken sich diese "Kunden" eigentlich, wollen sie lieber ihren Einkaufswagen durch einen vermüllten Parkplatz zu ihrem Auto schieben??

Am grauenhaftesten finde ich aber diese Assis, die sich in Talk-Shows damit brüsten, dass sie sich ohne Job besser durchmogeln als so mancher Arbeitnehmer mit ehrlicher Beschäftigung.

Jeder Mensch braucht doch irgendwie eine Aufgabe, die ihm Bestätigung und Erfolge gibt, und das ist nicht nur finanziell gemeint sondern vor allem soziologisch. Jemand, der nicht am Ganzen mitwirkt, ist auch nicht Teil des Ganzen, so jemand schließt sich aus und somit gibt es auch keine Bestätigung, sondern sojemand erlebt das Gefühl nicht gebraucht zu werden und unendliche Langeweile, die er mit kurzlebigen Produkten füllen will. Doch trotz seines "Durchmogelns" fehlen dann die finanziellen Mittel, um diese Leere mit Konsumgütern zu füllen.

Jeder sollte stolz sein, auf das was er leistet und wenn sich jemand zusätzlich noch weiterbildet ist das sehr begrüßenswert. Doch es sollte kein Grund dafür sein, sich dann als etwas bessers zu fühlen.


01.11.06 17:27 Rucke

Ich habe mal für 10,50 Euro die Stunde jeden Abend den Parkplatz eines Supermarktes gefegt und den Dreck teilweise mit der Hand aufgesammelt.

Kriegsberichter, darf ich fragen, wo Du wohnst, wenn Du 10,50€uro für das Putzen eines Parkplatzes erhältst? Bei Uns würde man für so eine Arbeit nicht mehr als 3€uro erhalten und selbst die bekommt man nur mit einem mürrischen Blick! Ich kenne so gut wie niemanden der einen Stundenlohn von 10,50€uro hat, da man hier schon gut verdient, wenn man 7-8Euro bekommt!

Enibas, vielen Dank für Deinen Beitrag, welcher kaum noch nach einer Ergänzung verlangt! In einem Punkt muß ich Dir jedoch leider widersprechen und zwar halte ich es nicht für richtig zu behaupten, daß es "Arbeiten gibt, für die sich der deutsche Normalbürger zu schade ist"! Gerade im Zuge der "1€uro Jobs" sieht man doch, daß sich der Deutsche - seinem Ruf nachkommend- eben für nichts zu schade! Da wird sich für einen Stundenlohn von 1,30€uro das Kreuz krumm und buckelig gearbeitet! Gewiß kommen nicht alle der Arbeiter dieser unsozialen und menschenverachtenden Pflicht nach, welche Ihnen diese Judenrepublik auferlegt hat, aus persönlicher Erfahrung weiß ich jedoch, daß die meisten "1-€uro-Jobber" ihre körperlichen Resourcen gänzlich ausschöpfen. Zum einen vielleicht um sich selbst zu beweisen, daß sie noch etwas wert sind und zum anderen sicherlich um gewißenhaft ihrer Pflicht nach zu kommen! Eine Tugend, welche man bei kaum einem anderen Volke so derart ausgeprägt wiederfindet, wie beim Deutschen!

Die Fallbeispiele, welche Uns die Judenpresse vorlegt, sind absichtlich so gewählt, daß man stets den faulen, dummen Deutschen vor Augen und daß man die Ausländer ja ach so sehr bräuchte, da es arbeiten gäbe, für welche sich die Deutschen zu schade sein sollen! Dies ist schlichtweg eine Lüge im Zuge der antideutschen Propagandawelle, welche Deutschland nun seit mehr als 60Jahren immer wieder überrollt! Selbst wenn die Arbeitsplätze, welche nun Ausländer inne haben von Deutschen übernommen werden würden, hätten wir nicht weniger Ausländer in Unserem Land!

Wieviel Ausländer gehen denn prozentual einer legalen Arbeit nach?

Die Bevorzugung der Ausländer im Arbeitsleben ist sowie nur eine Begleiterscheinung mit bitterm Beigeschmack, schlimmer ist jedoch die Kulturzersetzung und die Volkszerstörung durch die Rassenmischung, welche durch die Ausländer immer weiter voranschreitet! Denn Arbeitsplätze kann man künstlich erschaffen und nach Wunsch verteilen!

Ein Volk jedoch wieder herzustellen ist unmöglich und deshalb darf es gar nicht erst zerstört werden !!!


02.11.06 14:28 DieStimmeDeutschlands

Die von meinen Vorschreibern und Vorschreiberinnen angesprochene Klassengesellschaft liegt im Staate BRD ja nachweislich auf der Hand.
Haste was, biste was - so einfach ist das hier !

Man betrachte nur all die Leute, und das betrifft leider nicht nur Ausländer, sondern auch Deutsche, die hier mit dem neuesten Audi durch die Gegend protzen, ein Haus mit Garten besitzen, und zweimal im Jahr nach Frankreich in den Urlaub düsen. Die Quote derer, die sich das alles nur auf Pump leisten ist immens. Natürlich spricht nichts gegen ein schönes Auto, ein Haus kommt einer Rentenabsicherung gleich, und ein schöner Urlaub ist auch nicht zu verachten (wobei ich Deutschland als Urlaubsland vorziehe).
Allerdings stellt sich die Frage, wieviele Mitmenschen dies alles hauptsächlich aufgrund ihres Geltungsbedürfnisses in unserer Dekadenten Gesellschaft anschaffen.

Ginge es nämlich nur um die eigene Absicherung und das eigene Vergnügen, bliebe die Gesellschaft außer acht, würden wohl wesentlich weniger Leute hier die Risiken von Krediten und Hypotheken auf sich nehmen.


Logisch ist auch, das ein einfacher Job, wie z.b. Kellner niedriger Entlohnt wird, wie der eines Managers. Aber wenn der werte Herr Ackermann bei 2 Milliarden Teuros Gewinn mal eben 6000 Stellen aus "wirtschaftlichen Gründen" abbaut, und sich der Siemens-Vorstand vor der Entlassung tausender Mitarbeiter nochmal schnell das Gehalt auf einen Satz um 30 % erhöht, dann ist das Maß weit überschritten.

Wer mehr Risiken auf sich nimmt und mehr leistet, soll auch entsprechend entlohnt werden - aber in vernünftigem Rahmen. Und vor allem sollten auch die einfachen Arbeiter immer noch gut und sicher von ihrem erwirtschaftetem Geld leben können. Betrachtet man dagegen unsere Egoistische Ellenbogengesellschaft, wähnt man schon die ersten Anzeichen von "Wirtschaftskanibalismus" am Firnament. Dieser zunehmend bedrohlicheren Entwicklung gilt es aufs schärfste entgegenzuwirken.
Es sollte eine Umschichtung des Volksvermögens auf die ärmeren Schichten bei gleichzeitiger Zwangsenteignung derer die definitiv zu viel haben, erfolgen. Eine soziale Gerechtigkeit ist die unabdingbare Basis für ein Volk das zusammenhält. Solange es aber in dieser Art und Weise weiterläuft, wird hier jeder nur um sein eigenes Wohl kämpfen und agieren - und dabei bleibt die Volksgemeinschaft und somit auch die Zukunft unseres Landes zwangsweise auf der Strecke. Hier müssen wir ansetzen und einen Riegel vorschieben, bevor dieses Lande gänzlich herabgewirtschaftet wird. Denn unser momentanes Gebaren auf wirtschaftlicher Ebene schwächt uns selbst von innen heraus, und dies öffnet dem Feind Tür und Tor.

Mit jedem Deutschen der durch das immer grobmaschigere Soziale Netz rutscht, geht ein Stück Hoffnung für dieses Land verloren - auch für unsere Bewegung. Denn hierbei handelt es sich nicht um ein Problem, das nur die BRD schädigt und uns gleichzeitig zugute kommt - hier handelt es sich um einen für dieses Land existenzbedrohenden Vorgang.

Ich plädiere nicht für die absolute wirtschaftliche Gleichheit aller - das wäre vermessen, und obendrein würde ich damit unfreiwillig in Marx Fusstapfen treten. Aber eine gerechtere Verteilung des Vermögens auf alle Schichten ist der einzigste Weg, um das deutsche Volk auf lange Sicht wieder konkurenzfähig zu machen.

Jeder sollte in diesem Lande das tun können was ihm behagt und seinen Anforderungen entspricht - allerdings ohne soziale Nachteile dadurch zu haben. Die großen Fische im Wirtschaftstümpel BRD könnten ohne die kleinen nicht überleben - ebenso wie die Population der einfachen Leute ohne eine lenkende Hand von Oben zwangsweise dem Untergang geweiht wäre.

mdg, DSD


02.11.06 23:37 Kriegsberichter

Kriegsberichter, darf ich fragen, wo Du wohnst, wenn Du 10,50€uro für das Putzen eines Parkplatzes erhältst? Bei Uns würde man für so eine Arbeit nicht mehr als 3€uro erhalten und selbst die bekommt man nur mit einem mürrischen Blick! Ich kenne so gut wie niemanden der einen Stundenlohn von 10,50€uro hat, da man hier schon gut verdient, wenn man 7-8Euro bekommt!



Ich hatte vergessen zu erwähnen das die Arbeit bei diesem Supermarkt nicht ganz legal war. Mein damaliger Chef hatte keine Abgaben für mich gezahlt und ich bekam im Gegenzug mehr Geld.;)


01.02.07 21:05 Axiom

Diese linksliberale und jüdisch-marxistische Gleichmacherei, die stellenweise durchklang, stößt mir genauso auf wie Thorn.

Daß intellektuelle Hochleistungen, sportliche Höchstleistungen und meisterliches handwerkliches Geschick anders, nämlich höher, vergütet werden, ist doch wohl selbstverständlich. Die gezahlte Vergütung bzw. der Marktpreis spiegeln den geschaffenen Wert wider. Und der objektive Wert dessen, was z.B. ein Ingenieur für die Volkswirtschaft leistet, der z.B. den Motor des VW Käfers in den 30er Jahren konstruierte, ist unbestreitbar höher als der Wert, den eine Putzfrau schafft, die nach Arbeitsende in der Fabrik die Toiletten reinigt.

Außerdem kommt der Markt-Preis-Mechanismus zum Tragen. Eine Toilette zu putzen ist eine Tätigkeit, die eher geringe geistige Anforderungen stellt. Fast jeder Mensch ist in der Lage, eine Toilette zu putzen. Diese Tätigkeit stellt daher eben eher etwas Gewöhnliches dar und nichts Besonderes. Geistige Brillianz gepaart mit Erfindungsreichtum ist etwas, das über dem Durchschnitt anzusiedeln ist. Und für besondere Fähigkeiten, die nicht breit gestreut sind, wird am Markt ein höherer Preis bezahlt. Daß sich Leistung lohnen muß, ist der grundlegende Antriebsmotor einer Volkswirtschaft.

Wenn alle einen Einheitslohn bekommen bzw. innerhalb eines Berufsstandes gute und mäßige Leute dieselbe Vergütung bekommen, wird kein Anreiz geboten, sich anzustrengen. Warum auch? Es hätte jeder Faulpelz seine Schäfchen im Trockenen. Daher kann man sagen, daß jeder "verdient, was er verdient." (extreme Auswüchse im Kapitalismus wie die Vergütung des Deutsche Bank-Chefs Herrn Ackermann mal außen vor ;) )

Leistung muß sich lohnen, solche Mechanismen hatte man auch im NS nicht ausgehebelt. Der Unterschied zum heute herrschenden Kapitalismus in der BRD ist aber der, daß man das Gemeinschaftsgefühl der Menschen innerhalb des deutschen Volkes stärkte; das Gefühl dafür vermittelte, daß alle letztlich an einem Strang ziehen und die Menschen aufeinander bzw. auf das, was andere schaffen, angewiesen sind. So entsteht eine solidarische Volksgemeinschaft, in der jeder sein Bestes gibt und alle sich gegenseitig stützen.

Ein Unternehmer, der sich als Teil eines Ganzen sieht und seine Mitarbeiter nicht als maximal auszubeutende Arbeitssklaven, sondern als Volksgenossen, wird keine Hungerlöhne zahlen und Familienväter kündigen, sondern sozial verantwortungsvoll agieren. Und in einer solchen Gesellschaft wird auch die wichtige Arbeit einer Putzfrau gewürdigt und nicht belächelt oder gar verhöhnt, wie man es leider oft beobachten kann.


02.02.07 00:13 Unduldsamer

Lasst ma die Kirche im Dorf - bis auf wenige "Ausreisser" sind sich eigentlich alle darüber im Klaren, daß es Arbeiten gibt, die mehr für die Volksgemeinschaft wert sind und welche, die weniger wert sind. Dies schlägt sich in der Entlohnung nieder. Natürlich und normal.
Unangenehmerweise ist das Leben nicht bis ins letzte Detail vorausplanbar und so mag eine Tätigkeit eines Jahres 25 Jahre später viel weniger resp. mehr wert sein, was sich wieder in der Entlohnung niederschlägt.
Gleichzeitig soll aber der Volksgenosse sein Leben vorausplanen..
Hier kommt es unweigerlich zu Konflikten, die sich im Regelfall so niederschlagen, daß der, der ein höheres Risiko geht, auch eher von Arbeitslosigkeit betroffen sein wird.

(Ich nehme das kapitalistische Korruptionssystem dabei aus, denn in diesem herrscht das Fäkalprinzip - "Scheiße schwimmt immer oben")

Nur ging es in diesem Strang nicht um die Wertigkeit der Arbeit, die nämlich einem steten Wandel unterworfen ist, und darüber also keine endgültige Definition abgegeben werden kann, sondern um die Frage:

Ist jede Tätigkeit mit Ehre behaftet?

Also lasst uns zu dieser Eingangsfrage zurückkehren.


02.02.07 20:48 Heinrich Kämpfert

Grundsätzlich ist jede Arbeit ehrenwert, wenn sie ehrlich und gewissenhaft verrichtet wird. Die nationalsozialistische Auffassung ist ja, dass es entscheidend ist, wie die Arbeit verrichtet wird.

Hitler sagte auch dass man den Wert der Arbeit dadurch bemessen kann, dass man überlegt welche Lücke, welcher Schaden entstehen würde, wenn ein bestimmter Arbeiter willkürlich von seinem Platz genommen würde.

Stellt euch z.B. vor die Müllmänner würden die Arbeit niederlegen, oder es gebe keine Kellner, Reinigungskräfte, Kassierer oder Verkäufer usw. usf.
Im Prinzip ist doch jede Arbeit wichtig, weil Alles miteinander zusammenhängt und als Gesamtheit den Staat - mehr oder weniger gut - zusammenhält.
Der Architekt z.B. kann 100 Zeichnungen machen, diese bleiben aber ohne Wert wenn sich Niemand findet der bereit und fähig ist sie durch seine praktische Kraft zu verwirklichen.

Hitler sagt Theorien sind schön, aber das Alles bleibt wertlos wenn man nicht den SA - Mann hat der den Weg freimacht.
Und an anderer Stelle prophezeit er, dass der Arbeiter der Stirn und der Arbeiter der Faust getrennt zu Grunde gehen, wenn sie sich nicht endlich zusammenfinden können.

Der ehrliche und fleißige Bauarbeiter oder Straßenkehrer ist für mich mehr wert als der kapitalistische Geschäftsbesitzer.
Vielleicht bin ich auch geneigt den körperlich Arbeitenden mehr zu schätzen, weil er mehr zu tragen hat und mehr opfert.

Bei der Bezahlung des Gehaltes nun muss zum einen die angewendete Kraft und zum anderen der aus der Arbeit enspringende Nutzen für die Allgemeinheit, den Ausschlag geben.
Hierbei muss man zwischen körperlicher, geistiger und sozialer Arbeit unterscheiden.

Das Ziel sollte eine angemessene Enlöhnung jedes arbeitenden Volksgenossen sein. Abgestellt werden muss die ungerechte Vergütung die z.B. schwer körperlich arbeitende Menschen mit einem Hungerslohn abspeißt, während zur gleichen Zeit geldgierige Kapitalisten die Millionen zusammenraffen.

In diesem Sinne

ARBEIT ADELT!


03.02.07 08:51 Axiom

Stellt euch z.B. vor die Müllmänner würden die Arbeit niederlegen, oder es gebe keine Kellner, Reinigungskräfte, Kassierer oder Verkäufer usw. usf.
Im Prinzip ist doch jede Arbeit wichtig, weil Alles miteinander zusammenhängt und als Gesamtheit den Staat - mehr oder weniger gut - zusammenhält.
Der Architekt z.B. kann 100 Zeichnungen machen, diese bleiben aber ohne Wert wenn sich Niemand findet der bereit und fähig ist sie durch seine praktische Kraft zu verwirklichen.
Ich würde mich an Deiner Stelle von der Vorstellung verabschieden, daß der Architekt oder Ingenieur nicht in der Lage wären, ihre eigenen Entwürfe selbst zu verwirklichen. Nur weil sie bei Ihrer Arbeit überwiegend planerische Tätigkeiten ausüben, heißt das nicht, daß sie keine handwerkliche Tätigkeit ausüben können. Handwerkliches Geschick und Fingerfertigkeit lassen sich gut üben und antrainieren, aber jemand mit durchschnittlichen geistigen Fähigkeiten kann sich noch so sehr anstrengen; geistig hochfordernde Aufgaben, die sich intellektuell auf Hochschulniveau bewegen, wird er niemals bewältigen können.

Der ehrliche und fleißige Bauarbeiter oder Straßenkehrer ist für mich mehr wert als der kapitalistische Geschäftsbesitzer.
Vielleicht bin ich auch geneigt den körperlich Arbeitenden mehr zu schätzen, weil er mehr zu tragen hat und mehr opfert.

Das ist eine Aussage, die bei mir für sehr große Erheiterung und auch Kopfschütteln gesorgt hat, da sie von träumerischem Idealismus, vor allem aber Ignoranz, zeugt.

Von 1933 - 1945 gab es in Deutschland freies Unternehmertum, genau wie heute. Es war gar nicht das Ziel, im NS ein Kollektiveigentum an Produktionsmitteln zu erzwingen und alles zu verstaatlichen. Informiere Dich erstmal ausgiebig über folgende Begriffe, bevor Du hier die unternehmerfeindliche, kommunistische Keule schwingst:

- Unternehmerrisiko

- Haftung gesetzlicher Vertreter (z.B. § 34 AO, § 69 AO)

Es ist nicht außergewöhnlich, wenn ein Unternehmer 12 Stunden täglich arbeitet. Er muß Entscheidungen treffen und ist für sein gesamtes Unternehmen, also Vermögen plus Schulden plus Mitarbeiter, verantwortlich. Der Unternehmer trägt eine Menge Verantwortung und ist bei bestimmten Dingen immer in der Haftung drin - auch privat - ganzgleich, ob andere originär verantwortlich sind oder er selbst. Dies alles schlägt sich selbstverständlich in der Vergütung nieder.

Der Arbeiter kehrt nach 8 Stunden in sein trautes Heim zurück und am Monatsende ist ihm die Überweisung des Lohnes auf sein Konto sicher, erfolgsunabhängig. Solange der Unternehmer ihn beschäftigt und der Arbeiter seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt, hat er Anspruch auf seinen Lohn, egal ob das Unternehmen profitabel gearbeitet hat oder nicht.

Bei der Bezahlung des Gehaltes nun muss zum einen die angewendete Kraft und zum anderen der aus der Arbeit enspringende Nutzen für die Allgemeinheit, den Ausschlag geben.
Hierbei muss man zwischen körperlicher, geistiger und sozialer Arbeit unterscheiden.

Die Höhe des Arbeitsentgeltes richtet sich primär nach den Anforderungen, die gestellt werden und wieviel die Tätigkeit am Markt wert ist.

Das Ziel sollte eine angemessene Enlöhnung jedes arbeitenden Volksgenossen sein. Abgestellt werden muss die ungerechte Vergütung die z.B. schwer körperlich arbeitende Menschen mit einem Hungerslohn abspeißt, während zur gleichen Zeit geldgierige Kapitalisten die Millionen zusammenraffen.

Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten wie den gesetzlichen Mindestlohn oder die Tarifautonomie der Tarifparteien (starke Gewerkschaften vorausgesetzt). Entscheidend sollte aber sein, daß man im Bewußtsein der Volksgenossen ein Gefühl für das Miteinander bewirkt.


Ist jede Tätigkeit mit Ehre behaftet?

Also lasst uns zu dieser Eingangsfrage zurückkehren.
Diskussionen entwickeln sich eben manchmal in diese oder jene Richtung. Wenn sich die Forenteilnehmer über etwas Bestimmtes unterhalten möchten, tun sie das eben.

Aber um kurz auf die Ursprungsfrage "Ist jede Tätigkeit mit Ehre behaftet?" zu sprechen zu kommen:
Das ist eine Frage, die etwa ähnlich vielfältig beantwortet werden kann, wie die Frage, ob eine Person schön oder häßlich ist. Es liegt an jedem Befragten, ob er der Tätigkeit einer anderen Person Achtung entgegenbringt oder nicht.

William Wallace mißt der Tätigkeit des "geldgierige[n] Kapitalisten" wenig oder keine Ehre bei, andere mögen dies bei der der Prostituierten oder der des Müllmannes tun.

Eine bessere Fragestellung erscheint mir z.B. "Welche Tätigkeit erbringt für die Gemeinschaft den geringsten Nutzen?"

Das ist für mich die Untätigkeit von arbeitsfähigen Personen, die sich bewußt als Faulenzer und Schmarotzer in die soziale Hängematte legen und sich auf Kosten der einer Erwerbstätigkeit nachgehenden Volksgenossen mit durchziehen lassen, die aufgrund ihrer bloßen Existenz Leistungen anderer in Anspruch nehmen können - und gerne tun - ohne etwas im Gegenzug dafür zu leisten. Das ist wahrhaftig ehrlos.


03.02.07 11:18 Unduldsamer

Seltsam mag Euch scheinen, daß ich mich sowohl bei "William Wallace", als auch bei "Axiom" bedankt habe, obwohl die beiden (scheinbar) gegenteilige Standpunkte vertreten.
Ich halte es tatsächlich für notwendig die eingangs gestellte Frage von vielen Seiten zu beleuchten um so zu einem verständigen Ergebnis zu kommen.

Denn - seitdem wir in einem arbeitsteiligen System leben, werden, zeitlich und räumlich verschieden, Tätigkeiten anders zu bewerten sein. Eine Objektivierung scheint mir daher unmöglich und können ebendiese Tätigkeiten nur im Kontext gesehen werden.

Ehre ist eine sehr individuelle Sache und nur moralisch höchstentwickelte Gemeinschaften sind in der Lage sich einen gemeinschaftlichen Ehrbegriff zu geben. Eine so differenzierte Sache wie "die Tätigkeit" (ich weiß schon, ist in Wirklichkeit natürlich keine Sache, sondern allenfalls ein Begriff) ist daher meiner Erkenntnis nicht kollektiv zu erklären.

Also geht es darum, wie führt der, der es tatsächlich auch tut, seine Tätigkeit aus. Zu einem höheren Wohl, oder nur zur Befriedigung seiner eigenen individuellen Gelüste. Hierin scheint mir die einzige Möglichkeit Ehrhaftigkeit im Tun zu bewerten.

Der übelste Gierschlund kann, wenn er sein egoistisches Tun zum richtigen Zeitpunkt praktiziert, der Gemeinschaft höchste Dienste erweisen und wird von der Gemeinschaft dann auch noch erhöht und ausgezeichnet. Umgekehrt kann es passieren, daß jemand, der zum falschen Zeitpunkt völlig altruistisch handelt von der gleichen Gemeinschaft verdammt und verflucht werden.

Nur ganz wenige Menschen sind in der Lage hier zu unterscheiden und Dinge ins rechte Lot zu rücken. Diese sind wohl geeignet zu führen und zum Wohle der Gemeinschaft zu urteilen.


07.02.07 08:33 Prinz Eugen

Wenn die Biologie die Frage des "Wie" zu klären hat, dann die Philosophie das "Warum".

Wer in der Pflicht steht, der steht in der Ehre, ehrlos ist, wer die Pflicht verrät!" sagt uns der Kriegerphilosoph Kurt Eggers.

Eggers hat in seinen Werken auch beschrieben was er unter der Pflicht versteht, nämlich dem Artgesetz zum Durchbruch zu verhelfen, womit wir wieder bei der Biologie landen.

Das bedeutet für uns, jene Tätigkeiten welche unserem Volk das Überleben oder besser sogar zum Hinaufleben (im züchterischen Sinne) verhelfen, sind mit Ehre behaftet.

Ein Beispiel, eine Kindergärtnerin welche in den zu betreuenden Kindern durch Prägung die besten Anlagen fördert (Musikalität, Mut usw.) deren Tätigkeit ist mit Ehre behaftet. Eine Kindergärtnerin die soziologische Experimente mit jüdischem Vorzeichen an den Kindern durchführt um diese Verrückt und Lebensuntüchtig zu machen ist Ehrlos.


21.02.07 14:21 Vänrikki Stool

Terve Toverit!
Heil Kameraden!


Wer in der Pflicht steht, der steht in der Ehre, ehrlos ist, wer die Pflicht verrät!" aus dem Beitrag Eugens

In wie weit hat dieser Ausspruch Berechtigung in der heutigen kapitalistisch geprägten Ausbeuterwirtschaft?
Wieviel Ehre steckt in der Tätigkeit des kleinen Mannes, der nur um der Pflicht, die ihm von der Konzernleitung in einem fremden Land auferlegt wird, gerecht zu werden, gegen sein Volk agiert? Billigere unqualifiziertere Kräfte
aus dem Ausland anheuert anstatt primär Deutsche mit einer Stelle zu bedenken. Klar er tut die Pflicht für seine Firma, doch ehrt ihn deshalb sein Tun? Ich denke nicht.


Ein Beispiel, eine Kindergärtnerin welche in den zu betreuenden Kindern durch Prägung die besten Anlagen fördert (Musikalität, Mut usw.) deren Tätigkeit ist mit Ehre behaftet. Eine Kindergärtnerin die soziologische Experimente mit jüdischem Vorzeichen an den Kindern durchführt um diese Verrückt und Lebensuntüchtig zu machen ist Ehrlos.Gutes Beispiel! Da ich selbst eine Kindergärtnerin sehr gut kenne, welche mir exakt dieses Beispiel erst vor kurzem dargebracht hat.

Mir kommt vor, als würde mit dem Begriff Ehre ein wenig zu verschwenderisch umgegangen.
Wie kann etwas ehrenhaft sein, das nicht ehrenhaft ist, nur weil es zu meiner Tätigkeit gehört?
Für mich ist ehrenhaft nur ein Tun, dass unmittelbar der deutschen Volksgemeinschaft zukommt. Ein Tun das auch mit persönlichen Entbehrungen zum Wohle der Volksgemeinschaft einhergeht.
In der blossen Selbstbereicherung, Bequemlichkeit und kritiklosen "Ja und Amen sagen" kann ich keine Ehre erkennen.

Terve Saksamme!
Heil Deutschland!


21.02.07 14:57 Thorn

Mir kommt vor, als würde mit dem Begriff Ehre ein wenig zu verschwenderisch umgegangen.
Wie kann etwas ehrenhaft sein, das nicht ehrenhaft ist, nur weil es zu meiner Tätigkeit gehört?
Für mich ist ehrenhaft nur ein Tun, dass unmittelbar der deutschen Volksgemeinschaft zukommt. Ein Tun das auch mit persönlichen Entbehrungen zum Wohle der Volksgemeinschaft einhergeht.
In der blossen Selbstbereicherung, Bequemlichkeit und kritiklosen "Ja und Amen sagen" kann ich keine Ehre erkennen.

Ich habe eine andere Sicht auf Ehre. Ich denke daß jeder Mensch mit Ehre geboren wird, aber die meisten verlieren sie in unserer individualistischen Welt. Jemand der zum Beispiel für die Gemeinschaft arbeitet und dort sein bestes gibt, eine Familie gründet ect. ist in meinen Augen eine ehrenvolle Person. Ehre an der politischen Orientierung fest zu machen, ist etwas schierig. Oft fehlt es schon an politischen und geschichtlichen Interesse um sich eine eigene Meinung zu bilden. Desinteresse würde ich nicht unbedingt als unehrenhaft bezeichnen. Wie gesagt, gibt es viele die sich für die Gemeinschaft einsetzen, ohne das "große Ganze" im Auge zu haben.


Schrifttum und Wissenswertes

Alfred Klemmt: Volk und Staat (Hochschule für Politik I/20)

08.09.07 10:50 Wissen ist Macht

Hier ein sehr interessanter und meines Erachtens höchst lesenswerter Aufsatz von Dr. Alfred Klemmt, erschienen in der bekannten Reihe der Schriften der Deutschen Hochschule für Politik. Im Anhang als ordentlich gesetztes und druckreifes PDF-Dokument. Viel Spaß! :)

Schriften der Deutschen Hochschule für Politik
Herausgegeben von Paul Meier-Benneckenstein

I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus

Heft 20

Alfred Klemmt
Volk und Staat


Volk und Staat

Von

Dr. Alfred Klemmt
Studien- und Abteilungsleiter
an der Deutschen Hochschule für Politik

1936
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin


Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright
1936 by Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin. Printed in Germany.

Druck der Hofbuchdruckerei von C. Dünnhaupt, K.-G., Dessau.


Der vorliegende Vortrag ist am 18. 7. 1936 im Ferienkursus für Ausländer an der Deutschen Hochschule für Politik gehalten worden.

Wenn ich über Volk und Staat zu Ihnen spreche, so habe ich zunächst den Gesamtzusammenhang anzugeben, in den das von mir behandelte Thema hineingehört. Dieser Zusammenhang ist kein anderer als derjenige Gedankenkomplex, dessen umfassender Titel lautet: Die Staatslehre oder – wenn wir den Nachdruck dabei auf das Grundsätzliche legen – die Staatsphilosophie des Nationalsozialismus. Dies ist nun in der Tat ein so weit ausgreifender Titel, daß ich aus der Fülle des hierher gehörenden Stoffes vor Ihnen heute nur einen kleinen Teilausschnitt behandeln kann. Denn will man zunächst schlagwortmäßig den nationalsozialistischen Staatsgedanken charakterisieren, so stößt man sogleich auf drei Hauptpunkte, von denen jeder einen relativ selbständigen Problemkreis bezeichnet: der nationalsozialistische Staat ist erstens ein völkischer bzw. rassischer Staat, zweitens ein Staat mit berufsständischer Gliederung und drittens ein Führer- oder autoritärer Staat. Völkisch-rassischer Staat, ständisch gegliederter Staat und politischer Führerstaat – das sind also die drei Titel, mit denen schlagwortmäßig die nationalsozialistische Staatsauffassung charakterisiert werden muß. Und zwar ist es hierbei von entscheidender Wichtigkeit festzustellen, daß keine der drei Bezeichnungen für sich allein genügt, um den nationalsozialistischen Staatsgedanken in seiner vollen Eigenart zu umreißen, sondern alle drei Gesichtspunkte zusammengenommen erst das Ganze unseres Staatsdenkens in Erscheinung treten lassen. Dieses Ganze wird also von vornherein schief gesehen oder doch unvollständig erfaßt, wenn man etwa lediglich von völkischem Staat, lediglich von ständischem Staat, lediglich von Führerstaat sprechen würde. Alle drei sind freilich Anwendungen ein und desselben Prinzips, das wir als das „organische“ zu bezeichnen pflegen und das sich in dieser dreifachen Form entfaltet, um das Grundgefüge unseres gesamten Staatsaufbaus zu ergeben.
Geradezu falsch aber wäre es, um diesen Punkt noch besonders hervorzuheben, vom „Ständestaat“ zu sprechen, denn mit den Ständen ist für uns weder der eigentliche Träger des Staates bezeichnet, noch auch das spezifisch politische Aufbauprinzip angegeben; ja, der politische Formgedanke des Nationalsozialismus würde von Grund aus verfehlt werden, wollte man ihn in das Verhältnis der Stände zueinander hineinnehmen. Wir lehnen eine Herrschaftsordnung der Stände untereinander auf das schärfste ab; wir verstehen den ständischen Gedanken nicht reaktionär, nicht restaurativ, sondern in jener zeitgemäßen und erstmals in der Geschichte verwirklichten Form, derzufolge alle Stände gleichberechtigt nebeneinander stehen und in ihrer organischen Gesamtentfaltung den totalen Arbeitsstaat des schaffenden deutschen Volkes ausmachen, ohne daß darin schon eine politische Herrschaftsordnung unmittelbar enthalten wäre. Die politische Ordnung und Machtausübung kommt als etwas wesenhaft Neues zum ständischen Aufbau hinzu und wird ausschließlich von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei getragen und vollzogen. Im Prinzip der vollen Gleichberechtigung aller Stände aber liegt das eigentlich Revolutionäre des neuen deutschen Sozialismus, der sich gerade hierin als ein wahrhaft völkischer Sozialismus erweist, der bei aller Bindung an das gemeinsame große Ganze zutiefst von urgermanischem Freiheitsgefühl durchdrungen ist. Freiheit – das ist auch eine nationalsozialistische Parole, und niemals werden wir als Deutsche auf sie Verzicht leisten können; aber wir verstehen sie im Sinne jener altgermanischen Auffassung, derzufolge sie die Bindung und rückhaltlose Hingabe an Dasein und Sosein unseres Volkes nicht aus-, sondern wesenhaft einschließt. Hieraus ergibt sich ohne weiteres, daß wir dem theokratisch-mittelalterlichen Ständestaat und seinem geschichtlichen Ausläufer, dem monarchistischen Absolutismus, durchaus ablehnend gegenüberstehen. Auch wir sind der Meinung, daß durch die französische Revolution von 1789 das alte ständische Denken ein für allemal in Europa beseitigt worden ist. Und ich darf es in diesem Zusammenhang unter Hinweis auf den vorletzten Abschnitt der grundlegenden Programmschrift der Partei klar und deutlich zum Ausdruck bringen, daß der Nationalsozialismus nicht zurück will hinter die englische, amerikanische oder französische Revolution, sondern vorwärts in ein neues Zeitalter, das grundsätzlich getragen ist von neuzeitlichem Geist und Ideengut. Daher bekennen auch wir uns zum demokratischen Prinzip als solchem, und Adolf Hitler hat in seinen Reden zu wiederholten Malen festgestellt, daß auch Deutschland eine demokratische Verfassung hat, und immer wieder, zuletzt noch vor wenigen Tagen in Weimar anläßlich der Zehnjahresfeier des ersten Reichsparteitages, hat er sich ausdrücklich zu dem Prinzip der Volksverantwortlichkeit der politischen Führung bekannt. Es ist daher eine völlige Verkennung der durch den Nationalsozialismus in Deutschland heraufgeführten politischen Ordnung, wenn man sie als Diktatur oder Tyrannis bezeichnet. Wir sind vielmehr erklärte Gegner jeder Art von abgelebtem Absolutismus, sei er nun monarchisch oder kirchlich geartet oder, wie das so häufig der Fall gewesen ist, monarchisch und kirchlich zugleich. Wir wollen nicht alte, abgestorbene, unnatürliche und widernatürliche Lebensformen aus ihrem wohlverdienten Schlummer wiedererwecken, sondern dem natürlichen Staats- und Gesellschaftsdenken allein zur Entwicklung neuer konkreter und substantieller Formen verhelfen, die dem Leben unmittelbar abgelauscht sind und seiner vielfältigen immanenten Gesetzmäßigkeit in größtmöglichem Umfange gerecht werden.
Und noch einmal: der berufsständische Gedanke ist nur ein Grundgedanke unseres staatlichen Neuaufbaus und gewiß nicht der letzthin entscheidende. Andererseits wäre es allerdings auch unzureichend, etwa nur vom politischen Führerstaat zu sprechen, denn hier wiederum bliebe nicht nur das Moment der berufsständischen Ordnung überhaupt unerfaßt, sondern auch der eigentliche Träger des Staates, als den das traditionelle deutsche Staatsdenken schon vor mehr als 150 Jahren – im Gegensatz zu westlichen Aufklärung – das Volk im organischen Sinne des Wortes bezeichnet hatte. Obwohl also das völkische Prinzip, das ständische Prinzip und das Führerprinzip Ausfluß ein und desselben, auf natürliche Ungleichheit und lebendige konkrete Gliederung gerichteten Denkens sind, muß man sie in ihrer wechselseitigen Bezogenheit aufeinander, ja, in ihrer unlöslichen Verwobenheit miteinander als Ganzheitsstruktur wohl begreifen, will man den nationalsozialistischen Staatsgedanken in seiner Vollständigkeit, in seinem ganzen Reichtum und in seiner umfassenden Gestaltungskraft erkennen.
Es kann nun freilich nicht meine Aufgabe sein, diese Ganzheitsstruktur des nationalsozialistischen Staats- und Gesellschaftsdenkens als solche vor Ihnen zu entwickeln. Es müßte das allzu flüchtig ausfallen angesichts der knappen Zeit, die mir im Rahmen dieses Vortrages zur Verfügung steht. Ich habe es daher vorgezogen, von den drei Hauptpunkten, die das nationalsozialistische Staatsdenken charakterisieren, denjenigen herauszugreifen, der von schlechthin fundamentaler Wichtigkeit ist und der deutsches Staats- und Gesellschaftsdenken, solange es ein solches in entwickelter Form gibt, von je gekennzeichnet hat: eben das Verhältnis von Volk und Staat, das der Nationalsozialismus heute in einer ganz neuen Tiefe und mit einer bisher nicht dagewesenen Radikalität entwickelt hat unter Ziehung aller daraus herfließenden praktischen Konsequenzen. Der volle Durchstoß zum Rassischen ist jedoch in Wahrheit nichts anderes als die denkbar konsequenteste Form, die ein organisches Volks- und Staatsdenken annehmen kann, und damit zugleich die Krönung aller traditionellen deutschen Staatslehre und Soziologie. Die grundlegende Bedeutung des völkisch-rassischen Denkens für den in steter Entwicklung fortschreitenden nationalsozialistischen Staatsaufbau herauszustellen – dies ist also jetzt meine Aufgabe, der ich mich hiermit zuwende.

Ich habe vorhin davon gesprochen, daß uns nichts fremder ist als eine mittelalterlich-theokratische oder monarchisch-absolute Staats- und Gesellschaftsauffassung. Ich lege jetzt den Nachdruck darauf, daß wir uns allerdings auch im Gegensatz befinden zum Liberalismus und zum internationalen Sozialismus, d. h. also zu den beiden Ausprägungen, deren ein prinzipiell aufklärerisch geartetes Denken fähig ist und die beide von der Aufklärung auch geschichtlich in die Tat umgesetzt worden sind. Um unsere Stellung dem Liberalismus und dem Sozialismus menschheitlicher Struktur gegenüber vorerst ganz äußerlich zu bezeichnen, stelle ich fest, daß wir in gewisser Hinsicht zwischen beiden Extremen in der Mitte stehen. Denn beide Positionen sind trotz grundsätzlicher Gemeinsamkeiten einander in der Auffassung und Bewertung des Staates und des Politischen diametral entgegengesetzt. Der Liberalismus ist von Hause aus staatsfeindlich, er hat die Tendenz, den Staat auf ein Minimum an Existenz und Macht zu beschränken, ja, er lehrt als Ideal die Ersetzung des Staates durch die Gesellschaft, die größtmögliche Entstaatlichung, Entpolitisierung und Privatisierung des gesamten menschlichen Daseins. Es ist das „So wenig Staat als möglich“, von dem Nietzsche mit Bezug auf den Liberalismus treffend gesprochen hat. Der internationale Sozialismus dagegen lehrt – wo immer er konsequent durchdacht wird – in diesem Punkt das gerade Gegenteil: er vertritt den Gedanken der Identität von Staat und Gesellschaft, er bekennt sich zu dem diktatorischen Staat des Terrors, des äußersten Zwanges, der jede Freiheit sowohl des Einzelnen als auch der einzelnen Lebens- und Kulturgebiete wie Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kunst und Religion vernichtet. Es ist das bolschewistische „So viel Staat als möglich“, der non plus ultra-Staat, den Nietzsche gleichfalls als unausbleibliche Reaktion auf den Liberalismus prophetischen Blickes hatte kommen sehen, und dem er sich mit der ganzen Leidenschaftlichkeit seiner nordisch-germanischen Freiheitsliebe entgegengeworfen hatte. Das sind, mit ein paar flüchtigen Strichen umrissen, die beiden möglichen Ausformungen der aufklärerischen Weltanschauung, denen ganz verschiedene psychologische Voraussetzungen zugrunde liegen: im Falle des Liberalismus ein nicht mehr zu überbietender Optimismus bezüglich der Natur des Menschen, der hier als radikal gut gilt, im Falle des internationalen Sozialismus ein abgrundtiefer Pessimismus, demzufolge die Menschen radikal böse sind und im Naturzustande einander als reißende Wölfe gegenüberstehen und unausgesetzt einen Krieg aller gegen alle entfesseln.
Übrigens ist das Urbild des international-sozialistischen Staates bereits vor dem Entstehen des politischen und weltanschaulichen Liberalismus, d. h. also noch vor John Locke und seinem ersten Brief über die Toleranz vom Jahre 1689 sowie seinen beiden Abhandlungen über die Regierung vom Jahre 1690, entwickelt worden von seinem Landsmann Thomas Hobbes, vor allem in der Schrift über den Bürger vom Jahre 1642 und im Leviathan vom Jahre 1651. Hobbes kennt – im Gegensatz zu Locke – kein ursprüngliches Recht der Freiheit vom Staate und kein Eigentumsrecht vor dem Staate und außerhalb des Staates, denn der Zustand des Rechtes aller auf alles kommt dem Zustand völliger Rechtlosigkeit gleich; er lehrt – im Unterschied von Locke, obwohl ebenfalls vom Boden einer naturrechtlichen Vertragstheorie und des demokratischen Prinzips her – die unbedingte Einheit, Allmacht und Totalität des Staates, einschließlich der Einheit von Staat und Kirche, Politik und Religion, sowie die Unteilbarkeit der Gewalten, kurzum: jenen alles verschlingenden Leviathan, in den je und je ein konsequentes international-sozialistisches Denken ausmünden muß.
Wenn wir uns nun diese beiden Auffassungen, denen zufolge entweder eine möglichst uneingeschränkte Freiheit des Menschen und des gesellschaftlichen Lebens vom Staat gefordert wird oder aber die terroristische gewaltsame Vernichtung jeder solcher Freiheit – wenn wir uns, sage ich, diese beiden Auffassungen grundsätzlich vor Augen halten, so steht der Nationalsozialismus zwischen beiden Extremen genau in der Mitte mit seiner Parole: nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Staat. Wir sind gegen eine grenzenlose Freiheit ebenso wie gegen einen grenzenlosen Zwang. Mit einem konsequenten internationalen Sozialismus teilen wir dabei die Bejahung des Staates überhaupt und die Meinung, daß ein Sozialismus, gleichviel welcher Art, sich nicht von selber macht, etwa nach dem liberalen Grundsatz des laisser faire, laisser aller, sondern daß er organisiert werden muß im Rahmen der einzigen Institution, die hierfür in Frage kommt: des Staates. Aber wir verwerfen dabei die Diktatur des Staates und die daraus folgende Vernichtung aller Freiheit des Einzelnen und der einzelnen Lebens- und Kulturgebiete; uns ist der Staat nicht so sehr das unmittelbare als das mittelbare, geschweige denn das alleinige Subjekt der Wirtschaft, des Rechts, der Wissenschaft, der Kunst und der Religion. Daher teilen wir mit dem Liberalismus hinwiederum die Anerkennung der Freiheit als solcher, aber wir verneinen die schrankenlose Freiheit, denn sie muß unserer Meinung nach natur-notwendig zum Chaos führen und hat es nicht nur im Deutschland des Weimarer Systems, sondern auch sonst vielfach in Europa und der Welt getan. So erweist sich also im Hinblick auf die fraglichen Punkte der Nationalsozialismus als in der Mitte stehend zwischen zwei Extremen. Und man kann getrost sagen: eben dieser goldene Mittelweg, diese Vermeidung zweier gleich einseitiger und unhaltbarer Positionen werde schon durch den gesunden Menschenverstand nahegelegt, der ja empfehle, das Gute von beiden Extremen sich zu eigen zu machen und das Schlechte ebenso zu vermeiden.
Indessen: diese ganze Auffassung vom Nationalsozialismus als dem goldenen Mittelweg zwischen zwei sachlichen und auch geschichtlich im neueren Europa hervorgetretenen Extremen ist zwar nicht geradezu unrichtig, aber sie ist doch noch sehr oberflächlich und äußerlich. Wir müssen sie daher ergänzen und vertiefen durch eine Betrachtung, die in den Verschiedenheiten nicht nur graduelle oder quantitative Unterschiede hinsichtlich eines mehr oder weniger an Freiheit oder an Staat sieht, sondern wesensmäßige, qualitative Unterschiede bezüglich des soziologischen Grundprinzips des menschlichen Zusammenlebens überhaupt. Erst damit stoßen wir zum eigentlichen Wesen der nationalsozialistischen Staatsauffassung vor. Denn es handelt sich hier in der Tat um tiefgreifende Unterschiede des Wesens und der Struktur. Zwei ganz verschiedene soziologische Prinzipien stehen einander nach der aufklärerisch-westlichen sowie nach der nationalsozialistischen Auffassung gegenüber: das Prinzip der Gesellschaft, das sowohl dem Liberalismus als auch dem internationalen Sozialismus zugrunde liegt, und das Prinzip der Gemeinschaft, das von je das Prinzip der echten deutschen Staats- und Gesellschaftsphilosophie gewesen ist. Vor diesem großen Gegensatz werden selbst die Unterschiede zwischen Liberalismus und internationalem Sozialismus, so interessant und bedeutsam sie im einzelnen immer sein mögen, für uns letzten Endes unwesentlich.
Was heißt das nun? Gesellschaft einerseits und Gemeinschaft andererseits?
Beide Begriffe müssen wir ganz präzise fassen, eben als zwei wesensverschiedene soziologische Strukturprinzipien. Und ich darf bei dieser Gelegenheit bemerken, daß die englische und die französische Sprache wohl für das eine ein genau bestimmtes Wort haben, nämlich: society und societé, nicht aber für das andere: die Gemeinschaft – ein echt deutsches Wort, für das ich jedenfalls eine adäquate englische oder französische Übersetzung nicht kenne, denn community und communauté scheinen mir nicht wesensverschieden von society und societé zu sein. Die Unübersetzbarkeit dürfte, nebenbei bemerkt, auch für das deutsche Wort „Volk“ oder „völkisch“ gelten – ein Beweis dafür, wie unlöslich begriffliche Bedeutung und sinnliche Worterscheinung miteinander zusammenhängen und letztlich aus den tiefsten Seins- und Wesensgründen eines Volkes geboren werden.
Ich gebe zunächst eine Verdeutlichung des Unterschiedes der Begriffe Gesellschaft und Gemeinschaft durch ein paar grundsätzliche Bemerkungen.
Die Gesellschaft – das ist für uns die freischwebende, entwurzelte Menschheit, welche die Beziehungen zur Natur im eigentlichsten Sinne und daher auch zu Raum und Zeit als wesenhaften Bedingungen der Erscheinung einer jeden Natur verloren hat. Die Gesellschaft ist ohne Haftung und Verwurzelung im Raum und gestellt auf den flüchtigen, hastigen Augenblick der Zeit, sie ist recht eigentlich raum- und zeitlos; sie kennt daher auch keine Geschichte im tieferen Sinne des Wortes. Die Gemeinschaft dagegen ist raumverhaftet und zeitgebunden. Sie nährt sich von allen Kräften und Säften des gottgegebenen Raumes und lebt und webt in unendlicher Geschlechterfolge aus dunkler Vergangenheit unmittelbar hinein in die Zukunft, sie ist die Einheit von Vergangenheit und Zukunft im jeweils gegenwärtigen lebendigen Pulsschlag der Zeit und der Geschichte. Kurzum: die Gemeinschaft wird geboren aus Blut und Boden und ist auf Dauer gestellt, ja, sie ist uns das leibhaftigste und lebendigste Symbol der Ewigkeit auf Erden.
Oder noch einmal anders ausgedrückt: die Gesellschaft ist im Idealfalle die ganze, im flüchtigen Jetzt und Hier über den Erdball hin ordnungs- und gliederungslos verstreute Menschheit, die Gattung Mensch als mechanische äußerliche Stimme aller für wesensgleich gehaltenen individuellen Einzelatome; die Gemeinschaft dagegen – und ein auf dem Prinzip der Gemeinschaft aufgebauter Staat – das ist, wie die deutschen romantischen Staatstheoretiker so schön sagten, im Idealfalle eine erweiterte Familie, gleichsam eine Familie im großen, getragen von demselben Körper, von derselben Seele und vom selben Geist, durchströmt und durchwirkt von Gemeinsamkeiten des Blutes und der Sprache, der Sitte, des Empfindens, Denkens, Fühlens und Glaubens und nicht zuletzt zusammengeschweißt auf Grund einer gemeinsamen Geschichte.
Von hier aus hat die deutsche Romantik dann übrigens auch das Verhältnis der Grundstände zueinander in einem schönen Gleichnis anschaulich zu machen versucht. Sie hat im Hinblick auf den Adel bzw. das Bauerntum einerseits und das Bürgertum andererseits von einer Ehe gesprochen, bei der durch das beharrende, mehr passive, unmittelbar naturnahe und erdgläubige Bauerntum das weibliche Prinzip und durch das bewegliche, jederzeit neuerungssüchtige, unternehmungs- und abenteuerlustige Bürgertum das männliche Prinzip verkörpert wird. Und vielleicht ist dieser Vergleich sogar mehr als ein bloßes Bild, denn in Urzeiten ist wohl die Garten- und Landarbeit als erweiterte Hauswirtschaft vorwiegend eine Domäne der Frau gewesen, während der Mann in erster als Linie Jäger, Krieger und Händler tätig war. Gleichviel aber, wie es sich damit verhalten mag: auch der Führer hat einmal in den Siemenswerken von zwei tragenden Schichten des neuen Reiches gesprochen, als die er unter den veränderten Zeitverhältnissen das Bauerntum und das Arbeitertum namhaft machte; und auch er hätte sich hierbei an sich recht wohl des Bildes von der Ehe und Vermählung der beiden Grundstände miteinander bedienen können, um hinsichtlich des wichtigsten Ständeverhältnisses das organische nationalsozialistische Gemeinschaftsdenken gegenüber der marxistischen Auseinanderreißung von Stadt und Land zu kennzeichnen.
Aus alledem ergibt sich nun schon unsere grundlegende Wesensbestimmung des Staates. Der Staat ist für uns die umfassende Lebensform eines Volkes. Denn das Volk gilt uns als die entscheidende Form einer lebendigen Gemeinschaft überhaupt. Das Volk wächst seinerseits auf aus den ursprünglichen Gemeinschaftskreisen der Ehe und Familie, der Sippe und des Stammes und erhält damit zugleich seinen bestimmten rassischen Charakter, der sich denn auch in der Auffassung und Gestaltung des Staates selber wesenhaft ausprägt. Hierbei ist nun allerdings von ausschlaggebender Bedeutung, daß das einmal ins Spiel gesetzte Gemeinschaftsdenken auch wirklich zu seiner vollen und konsequenten Entwicklung gelangt und nicht vorzeitig abgebrochen, womöglich gar durch ein gemeinschaftsfeindliches Gesellschaftsdenken ersetzt wird. Es ist die prinzipielle Schwäche der Gemeinschaftsphilosophie des vor wenigen Monaten verstorbenen Altmeisters der neueren deutschen Soziologie: Ferdinand Tönnies, daß er sich unter Gemeinschaft stets nur etwas ganz Enges und Intimes, Vertrautes und Heimliches, nahezu ausschließlich Privates vorzustellen vermochte. Sein Gemeinschaftsdenken blieb in der Familie stecken, die somit in den Mittelpunkt seiner Gemeinschaftsphilosophie trat, während er andererseits den Staat überhaupt nur in Verbindung mit der heimatlosen und entwurzelten aufklärerisch-mechanischen Gesellschaft zu bringen wußte, wobei er in seinem Frühwerk „Gemeinschaft und Gesellschaft“ vom Jahre 1887 noch haltlos zwischen Liberalismus und Sozialismus hin und her schwankte, in seinem Spätwerk „Einführung in die Soziologie“ vom Jahre 1931 dagegen deutlich in den Spuren von Thomas Hobbes wandelte, ohne freilich dessen harte und großartige Konsequenz je zu erreichen. Demgegenüber ist vom Standpunkt des Nationalsozialismus aus mit aller Entschiedenheit festzustellen, daß nur Schwäche und Inkonsequenz das Gemeinschaftsdenken bei der Familie stillstellen und darüber hinaus zu seiner Ersetzung und Zerstörung durch Gesellschaftsdenken führen kann. Hier liegt in Wahrheit eine Sachlogik von so zwingender Gewalt und Spannweite vor, daß man sie nicht beliebig aussetzen und auswechseln kann. Man muß ihr treu bleiben, wenn man ihr Fundament einmal bejaht hat. Das Fundament aller Gemeinschaftsphilosophie ist die Familie sowie das recht verstandene Verhältnis der Geschlechter zueinander. Der Mittelpunkt aller wahren Gemeinschaftsphilosophie aber ist einzig und allein das Volk in seiner jeweiligen rassischen Bestimmtheit und Eigenart. Das ist nichts Enges, Unausgewachsenes, Intimes oder Unöffentliches, sondern das Öffentlichste und Machtvollste, was es an wirklich lebendigen und gewachsenen soziologischen Seinsformen auf der Erde überhaupt gibt. Daher kann auch nur das Volk als zentrale Gemeinschaftsform der entscheidende Träger des Staates sein. Was aber die Gesamtbeurteilung von Ferdinand Tönnies betrifft, so soll es ihm trotz allem unvergessen bleiben, daß er am soziologischen Prinzip der Gemeinschaft überhaupt als an dem ursprünglichen Prinzip menschlichen Zusammenlebens allezeit festgehalten hat, wenn er auch mit oft schmerzlicher Resignation die zunehmende Auflösung der „Gemeinschaft“ durch die „Gesellschaft“ als unentrinnbares Schicksal glaubte ansehen zu müssen. Immer aber, wenn er die Gemeinschaftsgrundlagen des menschlichen Zusammenlebens als letztlich unaufgebbar, ja unzerstörbar verteidigte – so noch in seinem Spätwerk besonders gelegentlich einer Kritik an Hobbes –, dann stand in ihm ein deutsches Geisteserbe auf, sprach aus ihm die Stimme seines Blutes.
Familie, Volk und Rasse – das also sind, ganz allgemein gesprochen, nach der Auffassung des Nationalsozialismus die organischen Grundkräfte des Staates, woraus sich eine positive Familien-, Volks- und Rassenpolitik ebenso von selbst ergibt wie ein neuer Begriff des Staatsbürgers, der in Punkt vier unseres Programmes niedergelegt ist mit den Worten: „Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.“ Seit der Machtübernahme des Nationalsozialismus ist eine ganze Reihe von Gesetzen erlassen worden, die alle der Verwirklichung unserer Auffassung von Ehe, Familie, Volk und Staat dienen, sowie insbesondere der Erhaltung der rassischen Substanz unseres Volkes. Ich erwähne nur als besonders einschneidend das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933, ferner die beiden Nürnberger Gesetze: das Reichsbürgergesetz und das Gesetze zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre vom 15. September 1935, sowie das Eheschutzgesetz vom 18. Oktober 1935 mit all ihren Durchführungsverordnungen. Es würde im Rahmen dieses Vortrages zu weit führen, wollte ich den Inhalt und die Tragweite dieser grundlegenden Gesetze im einzelnen darlegen. Hervorheben möchte ich lediglich, daß der Unterschied von Staatsangehöriger und Reichsbürger, wie er nunmehr auch staatsrechtlich festgelegt ist, ein schlechthin fundamentaler und spezifisch nationalsozialistischer Unterschied ist, der wie kein anderer die Tiefe des bei uns erfolgten Umbruchs in der Auffassung des Staates kennzeichnet, gerade auch gemessen am aufklärerischen Denken jedweder Prägung. Der Unterschied bedeutet, daß an den Erwerb der Reichsbürgerschaft – über den Besitz und Erwerb der Staatsangehörigkeit hinaus – in Deutschland fortan die Bedingung geknüpft sein wird, daß der Betreffende erstens deutschen oder artverwandten Blutes ist und zweitens durch sein Verhalten beweist, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Volk und Reich zu dienen. Also auch bloße Blutszugehörigkeit oder Blutsverwandtschaft allein genügt keineswegs, sondern in Zukunft wird der Reichsbürgerbrief nur verliehen werden, wenn die völkisch-staatlichen Ehrenpflichten des Arbeitsdienstes und des Wehrdienstes erfüllt sind. Damit erst sind dann die vollen politischen und staatsbürgerlichen Rechte wie Stimmrecht und Recht zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes erworben. Diese Rechte kann in Deutschland kein Jude mehr erwerben, da er nicht Reichsbürger werden kann: das Schicksal Deutschlands ist in die deutschen Hände, denen es so gründlich entwunden war, zurückgegeben, einer der einschneidendsten Punkte des nationalsozialistischen Parteiprogramms ist durch Reichsgesetz verwirklicht worden. Im übrigen geht aus dieser deutschen Rassengesetzgebung eines mit überwältigender Deutlichkeit hervor: nämlich, daß unsere Stellung in der Judenfrage eine prinzipielle, durch und durch weltanschaulich bedingte ist. Gegenüber der aufklärerischen Emanzipation des Menschen von allen tieferen Wurzelgründen der Natur ist diese Weltanschauung ausgezeichnet durch eine Rückkehr zu den ewigen, unverrückbaren Gesetzmäßigkeiten der Natur, die freilich nicht minder durch ein supranaturales Denken, wenn auch vom entgegengesetzten Standpunkt her, verächtlich gemacht und aus Herrschsucht mehr noch als aus verirrtem Wertfühlen willkürlich entthront werden. Wir aber wissen, daß man auf die Dauer nicht straflos von den ewigen kosmischen Ordnungen abfallen kann. Uns sind Völker und Rassen im tiefsten Grunde Gedanken Gottes, und die ethische Pflicht möglichster Reinhaltung des Blutes und selbstgetreuer Wesensentfaltung fließt uns letzten Endes her aus – deutscher Religiosität.
Der deutsche Nationalismus und der Begriff des Nationalstaates im deutschen Sinne sind damit unzweideutig gekennzeichnet. Wir haben die Urbedeutung des Wortes Nation wieder zu Ehren gebracht, derzufolge nasci Geborenwerden heißt, also die Blutsverbundenheit wesenhaft einschließt. Gemessen aber an den Gemeinschaftskreisen, die aus dieser letzten Lebenstiefe hervorquellen, erscheinen uns Individuum und Gesellschaft als gleich künstliche Abstraktionen. Wir bestreiten, daß der Mensch als isoliertes Einzelatom Dasein hat oder gar als solches ins Dasein tritt, und daß eine allgemeine Menschheit existiert oder überhaupt existieren könnte. Dennoch sind wir beileibe keine Nominalisten hinsichtlich der Allgemeinbegriffe. Wir können es gar nicht sein, denn auch Volk und Rasse sind allgemeinbegriffliche Vorstellungen, wenn auch beschränkteren Umfangs. So leugnen wir denn auch gar nicht, daß es Einzelindividuum und Menschheitsgesellschaft innerhalb der wirklichen Seinszusammenhänge tatsächlich gibt. Aber es gibt sie unserer Auffassung nach nur, insoweit das Individuum zugleich hineingebunden ist in organische Lebenszusammenhänge und konkret-substantielle Gemeinschaften, die unseres Erachtens auch der Menschheitsgesellschaft erst ihre wahre innere Form und Gliederung, ihren überschwenglichen vielfarbigen Reichtum und ihren Wertgehalt geben.
Dabei möchte ich nun nicht unterlassen, nachdrücklich darauf hinzuweisen, daß die organische Logik, die hier am Werk ist, schon in den Zeiten des Sturms und Dranges, der Romantik und des spekulativen Idealismus den deutschen Geist dazu getrieben hat, dem abstrakt-mechanischen Weltbild der Aufklärung im allgemeinen und der französischen Revolution von 1789 im besonderen ein neues organisches Bild von der Natur, vom Geist, von der Geschichte und nicht zuletzt vom Wesen des Staates, des Rechtes, der Wirtschaft und der menschlichen Gesellschaft entgegenzusetzen. Es ist die Zeit der Herder und Goethe, Jahn und Arndt, Schelling, Ad. Müller und Hegel, in der zum erstenmal eine universale völkische Ideenlehre, ein umfassendes organisches Weltbild entwickelt worden ist, das seither die eigentliche Grundlage des deutschen Lebens und unserer Nationalkultur geblieben ist. Denn um Kriegs- und Nachkriegszeit bis zum heutigen Tage voll zu verstehen, dürfen wir niemals vergessen, daß der Lebensstil der westlichen Völker: Frankreich, England und Amerika entscheidend geprägt worden ist im Zeitalter der Aufklärung, während die deutsche Welt- und Lebensanschauung trotz aller Einwirkungen aufklärerischen Gedankengutes zuletzt doch in den Tagen des Sturms und Dranges, der Romantik und des spekulativen Idealismus – in diese Zeit fielen zugleich die Freiheitskriege – ihre maßgebliche und eigentümliche Formung erhielt. Diese Einsicht ist gerade auch für den fundamentalen Unterschied in der Auffassung des Staates und der Gesellschaft höchst bedeutsam.
So lehrte beispielsweise schon Adam Müller in den „Elementen der Staatskunst“ vom Jahre 1809 über den Staat: „Der Staat ist nicht eine bloße Manufaktur, Meierei, Assekuranzanstalt oder merkantilische Sozietät; er ist die innige Verbindung der gesamten physischen und geistigen Bedürfnisse, des gesamten physischen und geistigen Reichtums, des gesamten inneren und äußeren Lebens einer Nation zu einem großen energischen, unendlich bewegten und lebendigen Ganzen.“ Dasselbe hat Adolf Hitler bereits am 27. März des Jahres 1924 in seiner Schlußrede vor dem Volksgericht in München zum Ausdruck gebracht mit den Worten: „Der Staat ist keine wirtschaftliche Organisation, sondern er ist ein völkischer Organismus.“ Oder es mag, wie es in diesen Tagen der Olympiavorbereitung naheliegt, an Friedrich Ludwig Jahn erinnert werden, in dessen Schrift „Deutsches Volkstum“ vom Jahre 1810 die Worte stehen: „Nichts ist ein Staat ohne Volk, ein seelenloses Kunstwerk; nichts ist ein Volk ohne Staat, ein leibloser, lustiger Schemen, wie die weltflüchtigen Zigeuner und Juden. Staat und Volk in eins geben erst ein Reich, und dessen Erhaltungsgewalt bleibt das Volkstum.“ Endlich sei noch auf Hegel hingewiesen, der in seiner Rechtsphilosophie vom Jahre 1821 den liberalen Staat als einen ganz äußerlichen und abstrakten Not- und Verstandesstaat bezeichnet und ausdrücklich feststellt: „Wenn der Staat mit der bürgerlichen Gesellschaft verwechselt und seine Bestimmung in die Sicherheit und den Schutz des Eigentums und der persönlichen Freiheit gesetzt wird, so ist das Interesse der Einzelnen als solcher der letzte Zweck, zu welchem sie vereinigt sind, und es folgt hieraus ebenso, daß es etwas Beliebiges ist, Mitglied des Staates zu sein. Er hat aber ein ganz anderes Verhältnis zum Individuum; indem er objektiver Geist ist, so hat das Individuum selbst nur Objektivität, Wahrheit und Sittlichkeit, sofern es ein Glied desselben ist.“ Objektiver Geist ist bei Hegel nur ein anderer Ausdruck für Volksgeist. Es ist also die völkische Auffassung des Staates, die auch Hegel im Staat nichts anderes sehen läßt als die Existenzform des Volksgeistes. Mögen wir heute auch den Begriff des Volksgeistes sehr viel radikaler fassen als es Hegel getan hat, und mögen wir ihn vor allem auch von allen absolutistischen Übersteigerungen befreien, die ihm im System dieses Denkers noch anhafteten – im Prinzip ist und bleibt es doch die alte große traditionelle deutsche Staatsphilosophie, die wir heute weiter entwickeln, die wir bis in ihre letzten Wurzeltiefen hinein verfolgen und aus der wir erstmals rückhaltlos die Konsequenzen ziehen. Unsere heutige Staatsauffassung aber finden wir dokumentarisch ausgesprochen in dem Werk des Führers „Mein Kampf“, wo es im Kapitel über den Staat heißt: „Der Staat ist ein Mittel zum Zweck. Sein Zweck liegt in der Erhaltung und Förderung einer Gemeinschaft physisch und seelisch gleichartiger Lebewesen… Der höchste Zweck des Staates ist die Sorge um die Erhaltung derjenigen rassischen Urelemente, die, als kulturspendend, die Schönheit und Würde eines höheren Menschentums schaffen. Wir als Arier vermögen uns unter einem Staat also nur den lebendigen Organismus eines Volkstums vorzustellen, der die Erhaltung dieses Volkstums nicht nur sichert, sondern es auch durch Weiterbildung seiner geistigen und ideellen Fähigkeiten zur höchsten Freiheit führt.“
Damit ist der völkisch-rassische Charakter unserer Staatsauffassung auf das eindringlichste bezeichnet. Er unterscheidet uns – das muß noch hervorgehoben werden – in einer fundamentalen Weise trotz mancher Gemeinsamkeiten auch vom italienischen Faschismus. Das faschistische Denken geht letzten Endes vom Staat als der willensmäßig-bewußten, geistig-kulturellen Prägungsform des Volkes aus. Es sieht damit auch im Staat jenen Inbegriff selbständiger Formelemente, der gleicherweise das römische Recht, die römische Wirtschafts- und Religionsauffassung charakterisiert und, besonders sinnfällig, die römisch-klassische Kunst, deren Gesetzmäßigkeit darum auch eine ganz andere ist als die Gesetzmäßigkeit der nordisch-germanischen Kunst, die vom konkret Gegebenen mit all seinen einmaligen individuellen Wesenszügen ausgeht, so daß der Gegenstand hier in einer unzerreißbaren natürlichen Einheit von Form und Inhalt erscheint, während der Gegenstand der klassischen, südlich-romanischen Kunst seine maßgebliche Formung gleichsam von außen her durch eine künstliche, allgemeine, in sich ruhende, typische Gesetzmäßigkeit empfängt. Wir gehen in Kunst, Philosophie, Religion, Staat, Recht und Gesellschaft vom Inhalt aus und sehen ihn in der ihm von Hause aus eigentümlichen Form stehen, das römische Denken hebt dagegen an mit der Form, die von sich aus den Inhalt eigengesetzlich prägt: den Inhalt, der hier schließlich zum bloßen Material wird für ihm gegenüber transzendente absolute Formungsprinzipien, die ihren Sinn und Zweck in sich selber tragen sollen. Das Volk ist nur der Ausdruck für eine Ordnung unter der Disziplin des Staates – so hat es der hervorragende Theoretiker des Faschismus, Guido Bortolotto, hinsichtlich des Verhältnisses von Volk und Staat schlagend formuliert. Er befindet sich hierbei in völliger Übereinstimmung mit Mussolini, der im faschistischen Manifest vom Jahre 1932 ausdrücklich erklärt, daß nicht das Volk den Staat schafft, sondern der Staat das Volk. Und Mussolini hat es immer wieder ausgesprochen, daß das Volk für das italienische Denken in erster Linie nicht etwas blutsmäßig Bestimmtes und Bodenverhaftetes ist, sondern etwas willensmäßig, geistig, bewußt, künstlich im Staat und durch den Staat zur Nation Geformtes. Der Angelpunkt des Faschismus ist der Staat, das 20. Jahrhundert ist das Jahrhundert des Faschismus und damit des Staates: so tönt es uns unmißverständlich aus den Reden und Schriften der faschistischen Führer entgegen, die mit dem gelegentlich bei ihnen wirksam werdenden Volksgeistdenken Hegels und seiner Auffassung des Staates als völkischem Organismus am Ende doch nichts anzufangen wissen, wie dies besonders handgreiflich wird am Problem des Verhältnisses von Staat und Kirche, Politik und Religion. Wir hingegen sind heute im Begriff, unter anderem gerade auch die tiefsten Intentionen der Hegelschen Philosophie zu erfüllen, sowie der Romantik überhaupt, wenigstens soweit sie gesund und schaffenskräftig war, und uns ist das zwanzigste Jahrhundert das Jahrhundert der Völker und Rassen und der durch sie entscheidend bestimmten staatlichen und politischen Kräfte.

Abschließend fasse ich nunmehr zusammen: der Staat ist uns nicht ein notdürftiges, auf ein Minimum zu beschränkendes Übel, nicht ein äußerlicher Mechanismus oder ein seelenloser Machtapparat, sondern die umfassende Lebensform, innerhalb deren sich der Körper, die Seele und der Geist unseres Volkes ihrem ureigensten Wesen nach am besten und reichsten entfalten; aber der Staat ist uns andererseits nicht ein autonomes Sinngebilde, nicht Zweck an sich, sondern nur Mittel zum Zweck, nur die Form, das Gefäß, innerhalb dessen die deutsche Lebens- und Kultursubstanz zu neuer Kraft und Größe gedeihen soll. Da nach unserer Auffassung ferner Volk und Rasse jenes mütterliche trächtige Erdreich bilden, aus dem allein wahrhafte Kultur je und je hervorgehen kann, und da wir den Staat nur bejahen um der schöpferischen Kulturwerte willen, die in ihm zur Entfaltung kommen, so werden uns Volk und Rasse auch mit Naturnotwendigkeit zum einzig möglichen Träger des Staates. Daraus aber ergibt sich zugleich jener beglückende Zusammenklang von Politik und Weltanschauung, der wie ein machtvoller Akkord alle Bekenntnisschriften des Nationalsozialismus sowie die gesamte Aufbauarbeit im Dritten Reich durchdringt – ein Akkord, der heute das ganze deutsche Volk im Innersten beseelt und zu einer einzigen Schicksalsgemeinschaft auf Leben und Tod zusammenbindet, fester, so hoffen und glauben wir, als jemals zuvor in der deutschen Geschichte.


Das junge Deutschland will Arbeit und Frieden

26.03.06 15:49 Mjölnir

Das junge Deutschland will Arbeit und Frieden

Reden des Reichskanzlers

Adolf Hitler

des neuen Deutschlands Führer

Mit einem Vorwort von Dr. Joseph Goebbels



VORWORT

"Das junge Deutschland will Arbeit und Frieden."

So lautet der Titel dieser Sammlung von Reden, die der Kanzler des deutschen Volkes, Adolf Hitler, nach seinem Machtantritt am 30. Januar 1933 gehalten hat. Daß dieses Deutschland Arbeit will, bedarf keines Beweises mehr. Fast fünf Millionen Menschen in Deutschland streben nach den verlorengegangenen Plätzen in Fabriken und Kontoren zurück. Ihre Hände ruhen unter der furchtbaren Last der Zeitkrankheit Arbeitslosigkeit. Vergangene Regierungen, die mit ihrem System durch den Nationalsozialismus abgelöst worden sind, standen dieser Not rat‑ und tatlos gegenüber. Die Regierung Hitler hat sich ans Werk gemacht und in einem großangelegten Plan der Arbeitslosigkeit den Krieg angesagt. Nicht mit fremder Hilfe will sie diesen Schaden beheben; sie geht nicht wie ihre Vorgängerinnen zu den Völkern der Welt, um dort in entwürdigender Weise um Schutz und Beistand zu betteln. Sie weiß, daß überall Krise und Verzweiflung herrschen, und hat sich deshalb entschlossen, auf ihre Art und durch eigene Initiative des Übels Herr zu werden. Zwei Millionen Menschen, wieder zurückgekehrt an ihre Arbeitsplätze, zeugen dafür, daß der Versuch Hitlers, die Arbeitslosigkeit zu bannen, nicht ohne Erfolg geblieben ist.

So wie dieses junge Deutschland Arbeit will, so will es Frieden. Es hat durch den Mund des Kanzlers selbst vor dem Reichstag aller Welt kundgetan, dh es von keinerlei Angriffsabsichten beseelt ist, daß es weder provozieren noch Verwirrung stiften will. In Ruhe und mit tiefem sittlichen Ernst möchte es seiner Arbeit nachgehen, um sich durch sie sein tägliches Brot zu sichern. Unbewaffnet steht es der Welt gegenüber und hat kein anderes überzeugungsmittel zur Verfügung als das seines Fleißes und seiner Betriebsamkeit. Es ist der festen überzeugung, daß die Welt nicht achtlos daran vorbeigehen kann.

Wenn dieses Deutschland erklärt, daß es keine unerfüllbaren Verträge unterschreiben werde, so deshalb, weil es die Absicht hat, unterschriebene Verträge tatsächlich zu erfüllen. Es ist ein Deutschland der Ordnung, der Autorität und der Disziplin, das durch Adolf Hitler und seine Bewegung erwacht ist und in der Welt um Vertrauen und um Verständnis wirbt.

Noch ist die Welt mißtrauisch; noch ist sie, abgesehen von einigen wenigen Männern, die den Mut hatten, den wirklichen Tatsachen ins Auge zu schauen, nicht oder nur unvollständig hinter den Sinn der Dinge gekommen, die sich in Deutschland abgespielt haben. Sie wird dann ein offenes Auge und Ohr für das gewaltige Geschehen der innerdeutschen Umwälzung haben, wenn die Not Europas so groß geworden ist, daß man überall einzusehen beginnt, daß ohne Verständnis und Achtung der Nationen füreinander und voreinander der Frieden der Welt nicht gedeihen kann und die Geißel der Arbeitslosigkeit weiter auf alle Völker herniedersausen wird.

Die Reden Adolf Hitlers seit dem 30. Januar 1933 sind sprechende Dokumente für Deutschlands Willen zur Arbeit und zum Frieden. Möge die Welt daraus nur das eine lernen: daß das deutsche Volk bei anderen Völkern wieder die Achtung verdient, die es heute auch wieder vor seinem eigenen Wert besitztf

Dr. Joseph Goebbels



Aufruf der Reichsregierung an das Deutsche Volk!

Berlin, den 1. Februar 1933 *).

*) Offizieller Wortlaut.

Über 14 Jahre sind vergangen seit dem unseligen Tage, da, von inneren und äußeren Versprechungen verblendet, das deutsche Volk der höchsten Güter unserer Vergangenheit, des Reiches, seiner Ehre und seiner Freiheit vergaß und dabei alles verlor. Seit diesen Tagen des Verrates hat der Allmächtige unserem Volk seinen Segen entzogen. Zwietracht und Haß hielten ihren Einzug. In tiefster Bekümmernis sehen Millionen bester deutscher Männer und Frauen aus allen Lebensständen die Einheit der Nation dahinsinken und sich auflösen in ein Gewirr politisch‑egoistischer Meinungen, wirtschaftlicher Interessen und weltanschaulicher Gegensätze.

Wie so oft in unserer Geschichte, bietet Deutschland seit diesem Tage der Revolution das Bild einer herzzerbrechenden Zerrissenheit. Die versprochene Gleichheit und Brüderlichkeit erhielten wir nicht, aber die Freiheit haben wir verloren. Dem Verfall der geistigen und willensmäßigen Einheit unseres Volkes im Innern folgte der Verfall seiner politischen Stellung in der Welt.

Heiß durchdrungen von der überzeugung, daß das deutsche Volk im Jahre 1914 in den großen Kampf zog ohne jeden Gedanken an eine eigene Schuld und nur erfüllt von der Last der Sorge, das angegriffene Reich, die Freiheit und die Existenz des deutschen Menschen verteidigen zu müssen, sehen wir in dem erschütternden Schicksal, das uns seit dem November 1918 verfolgt, nur das Ergebnis unseres inneren Verfalls. Allein auch die übrige Welt wird seitdem nicht minder von großen Krisen durchrüttelt. Das geschichtlich ausgewogene Gleichgewicht der Kräfte, das einst nicht wenig beitrug zum Verständnis für die Notwendigkeit einer inneren Solidarität der Nationen, mit all den daraus resultierenden glücklichen wirtschaftlichen Folgen, ist beseitigt.

Die Wahnidee vom Sieger und Besiegten zerstört das Vertrauen von Nation zu Nation und damit auch die Wirtschaft der Welt. Das Elend unseres Volkes aber ist entsetzlich! Dem arbeitslos gewordenen, hungernden Millionen‑Proletariat der Industrie folgt die Verelendung des gesamten Mittel‑ und Handwerksstandes. Wenn sich dieser Verfall auch im deutschen Bauern endgültig vollendet, stehen wir in einer Katastrophe von unübersehbarem Ausmaß. Denn nicht nur ein Reich zerfällt dann, sondern eine zweitausendjährige Erbmasse an hohen und höchsten Gütern menschlicher Kultur und Zivilisation.

Drohend künden die Erscheinungen um uns den Vollzug dieses Verfalls. In einem unerhörten Willens‑ und Gewaltansturm versucht die kommunistische Methode des Wahnsinns das in seinem Innersten erschütterte und entwurzelte Volk endgültig zu vergiften und zu zersetzen, um es einer Zeit entgegenzutreiben, die sich zu den Versprechungen der kommunistischen Wortführer von heute noch schlimmer verhalten würde, als die Zeit hinter uns zu den Versprechungen derselben Apostel im November 1918.

Angefangen bei der Familie, über alle Begriffe von Ehre und Treue, Volk und Vaterland, Kultur und Wirtschaft hinweg bis zum ewigen Fundament unserer Moral Lind unseres Glaubens, bleibt nichts verschont von dieser nur verneinenden, alles zerstörenden Idee. 14 fahre Marxismus haben Deutschland ruiniert. Ein Jahr Bolschewismus würde Deutschland vernichten. Die heute reichsten und schönsten Kulturgebiete der Welt würden in ein Chaos und Trümmerfeld verwandelt. Selbst das Leid der letzten anderthalb Jahrzehnte könnte nicht verglichen werden mit dein Jammer eines Europas, in dessen Herzen die rote Fahne der Vernichtung aufgezogen würde. Die Tausende von Verletzten, die unzähligen Toten, die dieser innere Krieg schon heute Deutschland kostet, mögen ein Wetterleuchten sein der Warnung vor dem Sturme.

In diesen Stunden der übermächtig hereinbrechenden Sorgen um das Dasein und die Zukunft der deutschen Nation rief uns Männer nationaler Parteien und Verbände der greise Führer des Weltkrieges auf, noch einmal wie einst an den Fronten, nunmehr in der Heimat in Einigkeit und Treue für des Reiches Rettung unter ihm zu kämpfen. Indem der ehrwürdige Herr Reichspräsident uns in diesem großherzigen Sinne die Hände zum gemeinsamen Bunde schloß, wollen wir als nationale Führer Gott, unserem Gewissen und unserem Volke geloben, die uns damit übertragene Mission als nationale Regierung entschlossen und beharrlich zu erfüllen.

Das Erbe, das wir übernehmen, ist ein furchtbares.

Die Aufgabe, die wir lösen müssen, ist die schwerste, die seit Menschengedenken deutschen Staatsmännern gestellt wurde. Das Vertrauen in uns allen aber ist unbegrenzt; denn wir glauben an unser Volk und seine unvergänglichen Werte. Bauern, Arbeiter und Bürger, sie müssen gemeinsam die Bausteine liefern zum neuen Reich.

So wird es die nationale Regierung als ihre oberste und erste Aufgabe ansehen, die geistige und willensmäßige Einheit unseres Volkes wieder herzustellen. Sie wird die Fundamente wahren und verteidigen, auf denen die Kraft unserer Nation beruht. Sie wird das Christentum als Basis unserer gesamten Moral, die Familie als Keimzelle unseres Volks‑ und Staatskörpers in ihren festen Schutz nehmen. Sie wird über Stände und Klassen hinweg unser Volk wieder zum Bewußtsein seiner volklichen und politischen Einheit und der daraus entspringenden Pflichten bringen. Sie will die Ehrfurcht vor unserer großen Vergangenheit, den Stolz auf unsere alten Traditionen zur Grundlage machen für die Erziehung der deutschen Jugend. Sie wird damit der geistigen, politischen und kulturellen Nihilisierung einen unbarmherzigen Krieg ansagen. Deutschland darf und wird nicht im anarchischen Kommunismus versinken.

Sie wird an Stelle turbulenter Instinkte wieder die nationale Disziplin zum Regenten unseres Lebens erheben. Sie wird dabei all der Einrichtungen in höchster Sorgfalt gedenken, die die wahren Bürgen der Kraft und Stärke unserer Nation sind.

Die nationale Regierung wird das große Werk der Reorganisation der Wirtschaft unseres Volkes mit zwei großen Vierjahresplänen lösen:

Rettung des deutschen Bauern zur Erhaltung der Ernährungsund damit Lebensgrundlage der Nation.

Rettung des deutschen Arbeiters durch einen gewaltigen und umfassenden Angriff gegen die Arbeitslosigkeit.

In 14 Jahren haben die Novernber-Parteien den deutschen Bauernstand ruiniert.

In 14 Jahren haben sie eine Armee von Millionen Arbeitslosen geschaffen.

Die nationale Regierung wird mit eiserner Entschlossenheit und zähester Ausdauer folgenden Plan verwirklichen:

Binnen 4 Jahren muß der deutsche Bauer der Verelendung entrissen sein.

sein. Binnen 4 Jahren muß die Arbeitslosigkeit endgültig überwunden

Gleichlaufend damit ergeben sich die Voraussetzungen für das Aufblühen der übrigen Wirtschaft.

Mit dieser gigantischen Aufgabe der Sanierung unserer Wirtschaft wird die nationale Regierung verbinden die Aufgabe und Durchführung einer Sanierung des Reiches, der Länder und der Kommunen in verwaltungsmäßiger und steuertechnischer Hinsicht.

Damit erst wird der Gedanke der föderativen Erhaltung des Reiches blut‑ und lebensvolle Wirklichkeit.

Zu den Grundpfeilern dieses Programms gehört der Gedanke der Arbeitsdienstpflicht und der Siedlungspolitik.

Die Sorge für das tägliche Brot wird aber ebenso die Sorge sein für die Erfüllung der sozialen Pflichten bei Krankheit und Alter.

In der Sparsamkeit ihrer Verwaltung, der Förderung der Arbeit, der Erhaltung unseres Bauerntums sowie der Nutzbarmachung der Initiative des einzelnen liegt zugleich die beste Gewähr für das Vermeiden jedes Experimentes der Gefährdung unserer Währung.

Außenpolitisch wird die nationale Regierung ihre höchste Mission in der Wahrung der Lebensrechte und damit der Wiedererringung der Freiheit unseres Volkes sehen. Indem sie entschlossen ist, den chaotischen Zuständen in Deutschland ein Ende zu bereiten, wird sie mithelfen, in die Gemeinschaft der übrigen Nationen einen Staat gleichen Wertes und damit allerdings auch gleicher Rechte einzufügen. Sie ist dabei erfüllt von der Größe der Pflicht, mit diesern freien, gleichberechtigten Volke für die Erhaltung und Festigung des Friedens einzutreten, dessen die Welt heute mehr bedarf als je zuvor.

Möge auch das Verständnis all der anderen mithelfen, daß dieser unser aufrichtigster Wunsch zum Wohle Europas, ja der Welt, sich erfüllt.

So groß unsere Liebe zu unserem Heere als Träger unserer Waffen und Symbol unserer großen Vergangenheit ist, so wären wir doch beglückt, wenn die Weit durch eine Beschränkung ihrer Rüstungen eine Vermehrung unserer eigenen Waffen niemals mehr erforderlich machen würde.

Soll aber Deutschland diesen politischen und wirtschaftlichen Wiederaufstieg erleben und seine Verpflichtungen den anderen Nationen gegenüber gewissenhaft erfüllen, dann setzt dies eine entscheidende Tat voraus:

Die Überwindung der kommunistischen Zersetzung Deutschlands.

Wir Männer dieser Regierung fühlen uns vor der deutschen Geschichte verantwortlich für die Wiederherstellung eines geordneten Volkskörpers und damit für die endgültige überwindung des Klassenwahnsinns und Klassenkampfes. Nicht einen Stand sehen wir, sondern das deutsche Volk, die Millionen seiner Bauern, Bürger und Arbeiter, die entweder gemeinsam die Sorgen dieser Zeit überwinden werden oder ihnen sonst gemeinsam erliegen.

Entschlossen und getreu unserm Eide wollen wir damit angesichts der Unfähigkeit des derzeitigen Reichstages, diese Arbeit zu unterstützen, dem deutschen Volke selbst die Aufgabe stellen, die wir vertreten.

Der Reichspräsident, Generalfeldmarschall von Hindenburg, hat uns berufen mit dein Befehl, durch unsere Einmütigkeit der Nation die Möglichkeit des Wiederaufstiegs zu bringen.

Wir appellieren deshalb nunmehr an das deutsche Volk, diesen Akt der Versöhnung selbst mit zu unterzeichnen.

Die Regierung der nationalen Erhebung will arbeiten, und sie wird arbeiten.

Sie hat nicht 14 Jahre lang die deutsche Nation zugrunde gerichtet, sondern will sie wieder nach oben führen.

Sie ist entschlossen, in vier Jahren die Schuld von 14 Jahren wieder gutzumachen.

Allein sie kann nicht die Arbeit des Wiederaufbaues der Genehnligung derer unterstellen, die den Zusammenbruch verschuldeten.

Die Parteien des Marxisinus und seiner Mitläufer haben 14 jahre lang Zeit gehabt, ihr Können zu beweisen.

Das Ergebnis ist ein Trümmerfeld.

Nun, deutsches Volk-, gib ans die Zeit von vier Jahren, und dann urteile undrichte uns!

Getreu dem Befehl des Generalfeldtnarschalls wollen wir beginnen. Möge der allmächtige Gott unsere Arbeit in seine Gnade nehmen, unseren Willen recht gestalten, unsere Einsicht segnen und uns mit dein Vertrauen unseres Volkes beglücken. Denn wir wollen nicht kämpfen für uns, sondern für Deutschland!

Die Reichsregierung.

Adolf Hitler, von Papen, Freiherr von Neurath, Dr. Frick, Graf Schwerin von Krosigk, Dr. Hugenberg, Seldte, Dr. Gürtner, von Blomberg, Eltz von Rübenach, Göring.





Reichspräsident von Hindenburg

in Potsdam am 21. März 1933 anläßlich der Eröffnung des Reichstages der nationalen Erhebung*).

*) Offizieller Wortlaut.

Durch meine Verordnung vom 1. Februar dieses Jahres löste ich den Reichstag auf, damit das deutsche Volk selbst zu der von mir neugebildeten Regierung des nationalen Zusammenschlusses Stellung nehmen könne. In der Reichstagswahl vom 5. März hat unser Volk sich mit einer klaren Mehrheit hinter diese durch mein Vertrauen berufene Regierung gestellt und ihr hierdurch die verfassungsmäßige Grundlage für ihre Arbeit gegeben.

Schwer und mannigfaltig sind die Aufgaben, die Sie, Herr Reichskanzler, und Sie, meine Herren Reichsminister, vor sich sehen. Auf innen- und außenpolitischen Gebieten, in der eigenen Volkswirtschaft wie in der Welt sind schwere Fragen zu lösen und bedeutsame Entschließungen zu fassen. Ich weiß, daß Kanzler und Regierung mit festem Willen an die Lösung dieser Aufgaben herangehen; und ich hoffe von Ihnen, den Mitgliedern des neugebildeten Reichstags, daß Sie in der klaren Erkenntnis der Lage und ihrer Notwendigkeiten sich hinter die Regierung stellen und auch Ihrerseits alles tun werden, um diese in ihrem Werk zu unterstützen.

Der Ort**), an dem wir uns heute versammelt haben, mahnt uns zum Rückblick auf das alte Preußen, das in Gottesfurcht durch pflichttreue Arbeit, nie verzagenden Mut und hingebende Vaterlandsliebe groß geworden ist und auf dieser Grundlage die deutschen Stämme geeint hat. Möge der alte Geist dieser Ruhmesstätte auch das heutige Geschlecht beseelen, möge er uns frei machen von Eigensucht und Parteizank und uns in nationaler Selbstbesinnung und seelischer Erneuerung zusammenführen zum Segen eines in sich geeinten, freien, stolzen Deutschlands!

**) Infolge der kommunistischen Brandstiftung im Reichstagsgebäude fand die Eröffnung des neuen Reichstags in der Garnisonkirche zu Potsdam statt, wo sich die Ruhestätte Friedrichs des Großen

Mit diesem Wunsche begrüße ich den Reichstag zu Beginn seiner neuen Wahlperiode und erteile nunmehr dem Herrn Reichskanzler das Wort.



Reichskanzler Adolf Hitler *):

*) Offizieller Wortlaut.

Herr Reichspräsident! Abgeordnete, Männer und Frauen des Deutschen Reichstages!

Schwere Sorgen lasten seit Jahren auf unserem Volk.

Nach einer Zeit stolzer Erhebung, reichen Blühens und Gedeihens auf allen Gebieten unseres Lebens sind ‑wie so oft in der Vergangenheit ‑ wieder einmal Not und Armut bei uns eingekehrt.

Trotz Fleiß und Arbeitswillen, trotz Tatkraft, einem reichen Wissen und bestem Wollen suchen Millionen Deutsche heute vergebens das tägliche Brot. Die Wirtschaft verödet, die Finanzen sind zerrüttet, Millionen sind ohne Arbeit.

Die Welt kennt nur das äußere Scheinbild unserer Städte, den Jammer und das Elend sieht sie nicht.

Seit zwei Jahrtausenden wird unser Volk von diesem wechselvollen Geschick begleitet. Immer wieder folgt dem Emporstieg der Verfall. Die Ursachen waren immer die gleichen. Der Deutsche, in sich selbst zerfallen, uneinig im Geist, zersplittert in seinem Wollen und damit ohnmächtig in der Tat, wird kraftlos in der Behauptung des eigenen Lebens. Er träumt vom Recht in den Sternen und verliert den Boden auf der Erde.

je mehr aber Volk und Reich zerbrechen und damit der Schutz und Schirm des nationalen Lebens schwächer wird, um so mehr versuchte man zu allen Zeiten, die Not zur Tugend zu erheben. Die Theorie der individuellen Werte unserer Stämme unterdrückte die Erkenntnis von der Notwendigkeit eines gemeinsamen Willens. Am ~ride blieb den deutschen Menschen dann immer nur der Weg nach innen offen. Als Volk der Sänger, Dichter und Denker träumte es dann von einer Welt, in der die anderen lebten, und erst, wenn die Not und das Elend es unmenschlich schlugen, erwuchs vielleicht aus der Kunst die Sehnsucht nach einer neuen Erhebung, nach einem neuen Reich und damit nach neuem Leben.

Als Bismarck dem kulturellen Streben der deutschen Nation die staatspolitische Einigung folgen ließ, schien damit für immer eine lange Zeit des Haders und des Krieges der deutschen Stämme untereinander beendet zu sein. Getreu der Kaiserproklamation nahm unser Volk teil an der Mehrung der Güter des Friedens, der Kultur und der menschlichen Gesittung. Es hat das Gefühl seiner Kraft nie gelöst von der tief empfundenen Verantwortung für das Gemeinschaftsleben der europäischen Nationen.

In diese Zeit der staats‑ und machtpolitischen Einigung der deutschen Stämme fiel der Beginn jener weltanschaulichen Auflösung der deutschen Volksgemeinschaft, unter der wir heute noch immer leiden.

Und dieser innere Zerfall der Nation wurde wieder einmal, Wie so oft, zum Verbündeten der Umwelt. Die Revolution des Novembers 1918 beendete einen Kampf, in den die deutsche Nation in der heiligsten überzeugung, nur ihre Freiheit und damit ihr Lebensrecht zu schützen, gezogen war.

Die Lügen von Deutschlands Kriegsschuld.

Denn weder der Kaiser, noch die Regierung, noch das Volk haben diesen Krieg gewollt. Nur der Zerfall der Nation, der allgemeine Zusammenbruch zwangen ein schwaches Geschlecht, wider das eigene bessere Wissen und gegen die heiligste innere überzeugung die Behauptung unserer Kriegsschuld hinzunehmen.

Diesem Zusammenbruch aber folgte der Verfall auf allen Gebieten. Machtpolitisch, moralisch, kulturell und wirtschaftlich sank unser Volk tiefer und tiefer.

Das schlimmste war die bewußte Zerstörung des Glaubens an die eigene Kraft, die Entwürdigung unserer Traditionen und damit die Vernichtung der Grundlagen eines festen Vertrauens.

Krisen ohne Ende haben unser Volk seitdem zerrüttet.

Aber auch die übrige Welt ist durch das politische und wirtschaftliche Herausbrechen eines wesentlichen Gliedes ihrer Staatengemeinschaft nicht glücklicher und nicht reicher geworden. Aus dem Aberwitz der Theorie von ewigen Siegern und Besiegten kam der Wahnsinn der Reparationen und in der Folge die Katastrophe der Weltivirtschaft.

Während so das deutsche Volk und Deutsche Reich in inneren politischen Zwiespalt und Hader versanken, die Wirtschaft dem Elend entgegentrieb, begann die neue Sammlung der deutschen Menschen, die in gläubigem Vertrauen auf das eigene Volk dieses zu einer neuen Gemeinschaft formen wollen.

Diesem jungen Deutschland haben Sie, Herr Generalfeldmarschall, am 30. Januar 1933 in großherzigem Entschluß die Führung des Reiches anvertraut.

Appell an die Nation.

In der überzeugung, daß aber auch das Volk selbst seine Zustimmung zur neuen Ordnung des deutschen Lebens erteilen muß, richteten wir Männer dieser nationalen Regierung einen letzten Appell an die deutsche Nation.

Am 5. März hat sich das Volk entschieden und in seiner Mehrheit zu uns bekannt. In einer einzigartigen Erhebung hat es in wenigen Wochen die nationale Ehre wiederhergestellt und dank Ihrem Verstehen, Herr Reichspräsident, die Vermählung vollzogen zwischen den Symbolen der alten Größe und der jungen Kraft.

Indem nun aber die nationale Regierung in dieser feierlichen Stunde zum erstenmal vor den neuen Reichstag hintritt, bekundet sie zugleich ihren unerschütterlichen Willen, das große Werk der Reorganisation des deutschen Volkes und des Reichs in Angriff zü nehmen und entschlossen durchzuführen.

Im Bewußtsein, im Sinne des Willens der Nation zu handeln, er wartet die nationale Regierung von den Parteien der Volksvertretung, daß sie nach fünfzehnjähriger deutscher Not sich emporheben mögen über die Beengtheit eines doktrinären parteirnäßigen Denkens, um sich dem eisernen Zwang unterzuordnen, den die Not und ihre drohenden Folgen uns allen auferlegen.

Denn die Arbeit, die das Schicksal von uns fordert, muß sich turmhoch erheben über den Rahmen und das Wesen kleiner tagespolitischer Aushilfen.

Wir wollen wiederherstellen die Einheit des Geistes und des Willens der deutschen Nation!

Wir wollen wahren die ewigen Fundamente unseres Lebens:

Unser Volkstum und die ihm gegebenen Kräfte und Werte.

Wir wollen die Organisation und die Führung unseres Staates wieder jenen Grundsätzen unterwerfen, die zu allen Zeiten die Vorbedingungen der Größe der Völker und Reiche waren.

Wir wollen das Vertrauen in die gesunden, weil natürlichen und

richtigen Grundsätze der Lebensführung verbinden mit einer Stetigkeit der politischen Entwicklung im Inneren und Äußeren.

Wir wollen an die Stelle des ewigen Schwankens die Festigkeit einer Regierung setzen, die unserem Volke damit wieder eine unerschütterliche Autorität geben soll.

Wir wollen alle die Erfahrungen berücksichtigen, sowohl im Einzel‑ und im Gemeinschaftsleben wie aber auch in unserer Wirtschaft, die sich in Jahrtausenden als nützlich für die Wohlfahrt der Menschen erwiesen haben.

Wir wollen wiederherstellen das Primat der Politik, die berufen ist, den Lebenskampf der Nation zu organisieren und zu leiten.

Wir wollen aber auch alle wirklich lebendigen Kräfte des Volkes als die tragenden Faktoren der deutschen Zukunft erfassen, wollen uns redlich bemühen, diejenigen zusammenzufügen, die eines guten Willens sind, und diejenigen unschädlich zu machen, die dem deutschen Volk zu schaden versuchen.

Aufbauen wollen wir eine andere Gemeinschaft aus den deutschen Stämmen, aus den Ständen, den Berufen und den bisherigen Klassen. Sie soll zu jenem gerechten Ausgleich der Lebensinteressen befähigt sein, der des gesamten Volkes Zukunft erfordert. Aus Bauern, Bürgern und Arbeitern muß wieder werden ein deutsches Volk.

Es soll dann für ewige Zeiten in seine treue Verwahrung nehmen unseren Glauben und unsere Kultur, unsere Ehre und unsere Freiheit.

Der Welt gegenüber aber wollen wir, die Opfer des Krieges von einst ermessend, aufrichtige Freunde sein eines Friedens, der endlich die Wunden heilen soll, unter denen alle leiden.

Die Regierung der nationalen Erhebung ist entschlossen, ihre vor dem deutschen Volke übernommene Aufgabe zu erfüllen. Sie tritt daher heute vor den Deutschen Reichstag mit dem heißen Wunsch, in ihm eine Stütze zu finden für die Durchführung ihrer Mission. Mögen Sie, meine Männer und Frauen, als gewählte Vertreter des Volkes den Sinn der Zeit erkennen, um mitzuhelfen ant großen Werk der nationalen Wiedererhebung.

Hindenburg als Symbol.

In unserer Mitte befindet sich heute ein greises Haupt. Wir erheben uns vor Ihnen, Herr Generalfeldmarschall.

Dreimal kämpften Sie auf dem Felde der Ehre für das Dasein und die Zukunft unseres Volkes.

Als Leutnant in den Armeen des Königs für die deutsche Einheit, in den Heeren des alten deutschen Kaisers für des Reiches glanzvolle Aufrichtung, im größten Kriege aller Zeiten aber als unser Generalfeldmarschall für den Bestand des Reiches und für die Freiheit unseres Volkes.

Sie erlebten einst des Reiches Werden, sahen vor sich noch des Großen Kanzlers Werk, den wunderbaren Aufstieg unseres Volkes, und haben uns endlich gefährt in der großen Zeit, die das Schicksal uns selbst miterleben und mit durchkämpfen ließ.

Hindenburg Schirmherr der nationalen Erhebung.

Heute, Herr Generalfeldmarschall, läßt Sie die Vorsehung Schirmherr sein über die neue Erhebung unseres Volkes. Dies Ihr wundersames Leben ist für uns alle ein Symbol der unzerstörbaren Lebenskraft der deutschen Nation. So dankt Ihnen des deutschen Volkes Jugend und wir alle mit, die wir Ihre Zustimmung zum Werk der deutschen Erhebung als Segnung empfinden. Möge sich diese Kraft auch mitteilen der nunmehr eröffneten neuen Vertretung unseres Volkes.

Möge uns dann aber auch die Vorsehung verleihen jenen Mut und jene Beharrlichkeit, die wir in diesem für jeden Deutschen geheiligten Raum um uns spüren als für unseres Volkes Freiheit und Größe ringende Menschen zu Füßen der Bahre seines größten Königs.



Reichskanzler Adolf Hitler

vor dem Reichstag am 23. März 1933*).

*) Offizieller Wortlaut.

Männer und Frauen des Deutschen Reichstages!

Im Einvernehmen mit der Reichsregierung haben die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei und die Deutschnationale Volkspartei Ihnen durch einen Initiativantrag ein Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich zur Beschlußfassung unterbreitet. Die Gründe für diesen außerordentlichen Vorgang sind folgende:

Im November 1918 rissen marxistische Organisationen durch eine Revolution die vollziehende Gewalt an sich. Die Monarchen wurden entthront, die Reichs‑ und Landesbehörden abgesetzt und damit die Verfassung gebrochen. Das Gelingen der Revolution im materiellen Sinne sicherte die Attentäter vor dem Zugriff der Justiz. Die moralische Legitimierung suchten sie in der Behauptung, Deutschland bzw. seine Regierung trügen

die Schuld am Ausbruch des Krieges.

Diese Behauptung war wissentlich und sachlich falsch. In der Folge führten aber diese im Interesse unserer damaligen Feinde liegenden unwahren Anschuldigungen zur schärfsten Unterdrückung des gesamten deutschen Volkes und der Bruch der uns in den 14 Punkten Wilsons gemachten Zusicherungen dann für Deutschland, d. h. für das schaffende deutsche Volk, zu einer Zeit grenzenlosen Unglücks.

Alle die von den Männern des November 1918 gemachten Versprechungen erwiesen sich, wenn schon nicht als bewußte Irreführungen, so doch als nicht minder verdammenswerte Illusionen. Die "Errungenschaften der Revolution" waren, im Gesamten genommen, nur für kleinste Teile unseres Volkes angenehme, für die überwältigende Mehrheit aber, zumindest soweit sich diese durch ihre redliche Arbeit das tägliche Brot verdienen mußte, unendlich traurige. Daß hierfür der Selbsterhaltungstrieb der an dieser Entwicklung schuldigen Parteien und Männer tausend Beschönigungen und Ausreden findet, ist verständlich. Der nüchterne Vergleich der durchschnittlichen Ergebnisse der letzten vierzehn Jahre mit den einst proklamierten Versprechungen fällt für die verantwortlichen Regisseure dieses in der deutschen Geschichte beispiellosen Verbrechens vernichtend aus.

Unser Volk hat im Verlaufe der letzten 14 Jahre auf allen Gebieten des Lebens einen Verfall erlitten, der größer kaum vorstellbar ist. Die Frage, was überhaupt in dieser Zeit noch schlimmer hätte kommen können, ist unter Berücksichtigung der Grundwerte unseres deutschen Volkes sowie der einst vorhanden gewesenen politischen und wirtschaftlichen Erbmasse nicht zu beantworten.

Das deutsche Volk selbst hat trotz seiner schweren Beweglichkeit in politischen Empfindungen und Stellungnahmen sich steigend von den in seinen Augen für diese Zustände verantwortlichen Auffassungen, Parteien und Verbänden abgewendet.

Die Zahl der innerlich auf dem Boden der Weimarer Verfassung stehenden Deutschen war trotz der suggestiven Bedeutung und rücksichtslosen Ausnutzung der Regierungsgewalt am Ende nur mehr ein Bruchteil der gesamten Nation.

Es ist weiter das charakteristische Merkmal dieser vierzehn Jahre gewesen, daß ‑ abgesehen von natürlichen Schwankungen ‑die Linie der Entwicklung konstant nach unten führte. Diese deprimierende Erkenntnis war mit eine der Ursachen der allgemeinen Verzweiflung. Sie förderte die Einsicht über die Notwendigkeit einer gründlichen Abkehr von den Ideen, Organisationen und Männern, in denen man mit Recht allmählich die tieferen Ursachen unseres Verfalls zu erkennen begann.

Die nationalsozialistische Bewegung vermochte daher trotz furchtbarster Unterdrückung immer mehr Deutsche geistes‑ und willensmäßig zum Abwehrkampf zu erfassen. Sie hat im Verein mit den anderen nationalen Verbänden nunmehr innerhalb weniger Wochen die seit dem November 1918 herrschenden Mächte beseitigt und in einer Revolution die öffentliche Gewalt in die Hände der nationalen Regierung gelegt. Am 5. März hat das deutsche Volk diesem Akt seine Zustimmung erteilt.

Das Programm des Wiederaufbaus

von Volk und Reich ergibt sich aus der Größe der Not unseres politischen, moralischen und wirtschaftlichen Lebens. Erfüllt von der überzeugung, daß dieser Zusammenbruch seine Ursachen in inneren Schäden unseres Volkskörpers hat, ist es das Ziel der Regierung der nationalen Revolution, diejenigen Gebrechen aus unserem völkischen Leben zu beseitigen, die auch in Zukunft jeden tatsächlichen Wiederaufstieg verhindern würden. Der durch die marxistische Irrlehre systematisch herbeigeführte Verfall der Nation in weltanschaulich unvereinbare Gegensätze bedeutet die Vernichtung der Basis eines möglichen Gemeinschaftslebens.

Die Auflösung ergeift alle Grundlagen der Gesellschaftsordnung. Die völlig gegensätzliche Einstellung der einzelnen zu den Begriffen Staat, Gesellschaft, Religion, Moral, Familie, Wirtschaft reißt Differenzen auf, die zum Krieg aller gegen alle führen.

Ausgehend vom Liberalismus des vergangenen Jahrhunderts, findet diese Entwicklung naturgesetzlich ihr Ende im kommunistischen Chaos.

Die Mobilisierung primitivster Instinkte führt zu einer Verbindung zwischen den Auffassungen einer politischen Idee und den Handlungen wirklicher Verbrecher. Angefangen von Plünderungen, Brandstiftungen, Eisenbahnanschlägen, Attentaten und so fort, erhält alles in der kommunistischen Idee seine moralische Sanktion. Allein die Methode des individuellen Massenterrors hat die nationalsozialistische Bewegung im Laufe weniger Jahre über 350 Tote und Zehntausende von Verletzten gekostet.

Die Brandstiftung im Reichstag als mißglückter Versuch einer groß angelegten Aktion ist nur ein Zeichen dessen, was Europa vom Siege dieser teuflischen Lehre zu erwarten hätte. Wenn eine bestimmte Presse, besonders außerhalb Deutschlands, heute versucht, entsprechend der durch den Kommunismus zum Prinzip erhobenen politischen Unwahrheit die nationale Erhebung Deutschlands mit dieser Schandtat zu identifizieren, so kann mich das nur in meinem Beschlusse bestärken, nichts unversucht zu lassen, um in kürzester Zeit dieses Verbrechen durch die öffentliche Hinrichtung des schuldigen Brandstifters und seiner Komplicen zu sühnen!

Der ganze Umfang der beabsichtigten Aktion dieser Organisation ist weder dem deutschen Volk noch der übrigen Welt genügend zum Bewußtsein gekommen. Nur durch ihr blitzschnelles Zufassen hat die Regierung eine Entwicklung verhindert, die bei einem katastrophalen Ausgang ganz Europa erschüttert haben würde. Manche von denen, die sich heute aus Haß gegen die nationale Erhebung innerhalb und außerhalb Deutschlands mit den Interessen des Kommunismus verbrüdern, würden selbst die Opfer einer solchen Entwicklung geworden sein.

Es wird die oberste Aufgabe der nationalen Regierung sein, diese Erscheinung nicht nur im Interesse Deutschlands, sondern im Interesse des Übrigen Europas in unserem Lande restlos auszurotten und zu beseitigen.

Sie wird nicht die Erkenntnis aus dem Auge verlieren, daß es sich dabei nicht um das negative Problem dieser Organisationen handelt ' sondern um die Durchführung der positiven Aufgabe der Gewinnung des deutschen Arbeiters für den nationalen Staat. Nur die Herstellung einer wirklichen Volksgemeinschaft, die sich über die Interessen und Gegensätze der Stände und Klassen erhebt, vermag allein auf die Dauer diesen Verirrungen des menschlichen Geistes den Nährboden zu entziehen. Die Errichtung einer solchen weltanschaulichen Geschlossenheit des deutschen Volkskörpers ist um so wichtiger, als nur durch sie die Möglichkeit der Aufrechterhaltung freundschaftlicher Beziehungen zu den außerdeutschen Mächten ohne Rücksicht auf die sie beherrschenden Tendenzen oder weltanschaulichen Grundsätze gegeben ist, denn die Beseitigung des

Kommunismus in Deutschland ist nur eine innerdeutsche Angelegenheit. Die übrige Welt mag daran ebenso sehr interessiert sein, da der Ausbruch eines kommunistischen Chaos in dem dicht besiedelten Deutschen Reiche zu politischen und wirtschaftlichen Folgeerscheinungen besonders im übrigen westlichen Europa führen würde, deren Ausmaße unvorstellbar sind. Der innere Zerfall unserer Volksgemeinschaft führte zwangsläufig zu einer immer bedenklicher werdenden Schwächung der Autorität der obersten Staatsführung. Das Sinken des Ansehens der Reichsregierung, das sich aus solchen unsicheren inneren Verhältnissen zwangsläufig ergeben mußte, führte bei verschiedenen Parteien in einzelnen Ländern zu Vorstellungen, die mit der Einheit des Reichs unverträglich sind. Alle Rücksichtnahme auf die Traditionen der Länder kann die bittere Erkenntnis nicht beseitigen, daß das Ausmaß der Zersplitterung des staatlichen Lebens in der Vergangenheit der Welt‑ und Lebensstellung unseres Volkes nicht nur nicht nützlich, sondern wahrhaft abträglich war.

Es ist nicht die Aufgabe einer überlegenen Staatsführung, nachträglich das organisch Gewachsene nun dem theoretischen Prinzip einer zügellosen Unitarisierung auszuliefern. Es ist aber ihre Pflicht, diese geistige, willensmäßige Einheit der Führung der Nation und damit den Reichsgedanken an sich über jeden Zweifel zu erheben.

Die Wohlfahrt unserer Kommunen und Länder bedarf genau so wie die Existenz des einzelnen deutschen Menschen des staatlichen Schutzes. Die Reichsregierung beabsichtigt daher nicht, durch Ermächtigungsgesetz die Länder aufzuheben. Wohl aber wird sie diejenigen Maßnahmen treffen, die von nun ab und für immer eine Gleichmäßigkeit der politischen Intention in Reich und Ländern gewährleisten. je größer die geistige und willensmäßige übereinstimmung ist, um so weniger Interesse kann für alle Zukunft für das Reich bestehen, das kulturelle und wirtschaftliche Eigenleben der einzelnen Länder zu vergewaltigen. Vollends unmöglich ist der in letzter Zeit eingerissene Zustand einer gegenseitigen Herabsetzung von Länder‑ und Reichsregierungen unter Zuhilfenahme der modernen Mittel der Volkspropaganda. Ich werde unter keinen Umständen hinnehmen, und die Reichsregierung, wird alle Maßnahmen dagegen treffen, daß in Zukunft jemals noch Minister deutscher Regierungen vor der Welt in öffentlichen Massenversammlunigen, ja sogar unter Verwendung des Rundfunks sich gegenseitig ankiagen oder heruntersetzen.

Es führt weiter zu einer völligen Entivertung der gesetzgebenden Körperschaften in den Augen des Volkes, wenn selbst unter Annahme normaler Zeiten innerhalb von vier Jahren entweder im Reich oder den einzelnen Ländern das Volk an die 20mal an die Wahlurne getrieben wird. Die Reichsregierung wird den W eg dazu finden, der das Ziel erreicht, daß die einmal gegebene Willensäußerung der Nation für Reich und Länder zu einheitlichen Konsequenzen führt.

Eine weiter gehende

Reform des Reiches wird sich nu‑r aus der lebendigen Entwicklung ergeben können. Ihr Ziel mußdie Konstruktion einer Verfassung sein, die den Willen des Volkes mit der Autorität einer wirklichen Führung verbindet. Die gesetzliche Legalisierung einer solchen Verfassungsreform wird dem Volke selbst zugebilligt.

Die Regierung der nationalen Revolution sieht es grundsätzlich als ihre Pflicht an, entsprechend dem Sinne des ihr gegebenen Vertrauensvotums des Volkes, diejenigen Elemente von der Einflußnahme auf die Gestaltung des Lebens der Nation fernzuhalten, die bewußt und mit Absicht dieses Leben negieren. Die theoretische Gleichheit vor dem Gesetz kann nicht dazu führen, grundsätzliche Verächter der Gesetze unter Gleichheit zu tolerieren, ja aus demokratischen Doktrinen heraus die Freiheit der Nation ihnen auszuliefern. Die Regierung wird die Gleichheit vor dem Gesetz aber allen denen zubilligen, die in der Frontbildung unseres Volkes vor dieser Gefahr sich hinter die nationalen Interessen stellen und der Regierung ihre Unterstützung nicht versagen.

überhaupt soll unsere nächste Aufgabe sein, die geistigen Führer dieser Vernichtungstendenzen zur Verantwortung zu ziehen, die verführten Opfer aber zu retten.

Wir sehen insbesondere in den Millionen deutscher Arbeiter, die diesen Ideen des Wahnsinns und der Selbstvernichtung huldigen, nur die Ergebnisse einer unverzeihlichen Schwäche der früheren Regierungen, die die Verbreitung der Ideen nicht verhinderten, deren praktische Verwirklichung sie selbst unter Strafe stellen mußten. Die Regierung wird sich in dem Entschluß, diese Frage zu lösen, von niemandem beirren lassen. jetzt ist es Sache des Reichstags, seinerseits eine klare Stellung einzunehmen. Am Schicksal des Kommunismus und der sich mit ihm verbrüdernden anderen Organisationen ändert dies nichts. Die nationale Regierung trifft dabei ihre Maßnahmen unter keinem anderen Gesichtspunkt als dem, das deutsche Volk und insbesondere die Millionenmassen seiner arbeitenden Menschen vor namenlosem Elend zu bewahren.

Sie sieht daher die Frage einer

monarchistischen Restauration

schon aus dem Grunde des Vorhandenseins dieser Zustände zurzeit als undiskutabel an. Sie würde den Versuch einer Lösung dieses Problems auf eigene Faust in einzelnen Ländern als Angriff gegen die Reichseinheit ansehen müssen und demgemäß ihr Verhallen einrichten.

Gleichlaufend mit dieser politischen Entgiftung unseres öffentlichen Lebens wird die Reichsregierung eine durchgreifende

moralische Sanierung des Volkskörpers

vornehmen. Das gesamte Erziehungswesen, Theater, Film, Literatur, Presse, Rundfunk, sie werden alle Mittel zu diesem Zweck sein und demgemäß gewürdigt. Sie haben alle der Erhaltung der im Wesen unseres Volkstums lebenden Ewigkeitswerte zu dienen. Die Kunst wird stets Ausdruck und Spiegel der Sehnsucht und der Wirklichkeit einer Zeit sein. Die weltbürgerliche Beschaulichkeit ist im raschen Entschwinden begriffen. Der Heroismus erhebt sich leiden* schaftlich als kommender Gestalter und Führer politischer Schicksale. Es ist Aufgabe der Kunst, Ausdruck dieses bestimmenden Zeitgeistes zu sein. Blut und Rasse werden wieder zur Quelle der künstlerischen Intuition werden. Es ist Aufgabe der Regierung, dafür zu sorgen, daß gerade in einer Zeit beschränkter politischer Macht der innere Lebenswert und der Lebenswille der Nation einen um so gewaltigeren kulturellen Ausdruck finden. Dieser Entschluß verpflichtet zur dankbaren Bewunderung unserer großen Vergangenheit. Auf allen Gebieten unseres geschic tlichen und kulturellen Lebens muß die Brücke von dieser Vergenheit zur Zukunft geschlagen werden. Die Eh*furcht vor den großen Männern muß der deutschen Jugend wieder als heiliges Vermächtnis eingeprägt werden. Indem die Regierung entschlossen ist, die politische und moralische Entgiftung unseres öffentlichen Lebens vorzunehmen, schafft und sichert sie die Voraussetzungen für eine wirklich tiefe

Einkehr religiösen Lebens.

Die Vorteile personal‑politischer Art, die sich aus Kompromissen mit atheistischen Organisationen ergeben mögen, wiegen nicht annähernd die Folgen auf, die in Grundwerte sichtbar werden.

Die nationale Regierung sieht in den beiden christlichen Konfessionen die wichtigsten Faktoren zur Erhaltung unseres Volkstums. Sie wird die zwischen ihnen und den Ländern abgeschlossenen Verträge respektieren.

Ihre Rechte sollen nicht angetastet werden. Sie erwartet aber und hofft, daß die Arbeit an der nationalen und sittlichen Erneuerung unseres Volkes, die sich die Regierung zur Aufgabe gestellt hat, umgekehrt die gleiche Würdigung erfährt. Sie wird allen anderen Konfessionen in objektiver Gerechtigkeit gegenübertreten. Sie kann aber nicht dulden, daß die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Konfession oder einer bestimmten Rasse eine Entbindung von allgemeinen gesetzlichen Verpflichtungen sein könnte oder gar ein Freibrief für straflose Begehung oder Tolerierung von Verbrechen. Die Sorge der Regierung gilt dem aufrichtigen Zusammenleben zwischen Kirche und Staat; der Kampf gegen eine materialistische Weltanschauung, für eine wirkliche Volksgemeinschaft dient ebenso den Interessen der deutschen Nation wie dem Wohl unseres christlichen Glaubens.

Unser Rechtswesen

muß in erster Linie für Erhaltung dieser Volksgemeinschaft dienen. Der Unabsetzbarkeit der Richter auf der einen Seite muß eine Elastizität der Urteilsfindung zum Wohl der Gesellschaft entsprechen. Nicht das Individuum kann Mittelpunkt der gesetzlichen Sorge sein, sondern das Volk. Landes‑ und Volksverrat sollen künftig mit aller Rücksichtslosigkeit ausgetilgt werden. Der Boden der Existenz der Justiz kann kein anderer sein als der Boden der Existenz der Nation. Möge diese daher auch stets die Schwere der Entschließung derer berücksichtigen, die unter dem harten Zwang der Wirklichkeit das Leben der Nation verantwortlich zu gestalten haben.

Groß sind die Aufgaben der nationalen Regierung auf

dem Gebiete des wirtschaftlichen Lebens.

Hier wird ein Gesetz alles Handeln bestimmen; das Volk lebt nicht für die Wirtschaft, und die Wirtschaft existiert nicht für das Kapital, sondern das Kapital dient der Wirtschaft und die Wirtschaft dem Volk!

Grundsätzlich wird die Regierung die Wahrnehmung der Interessen des deutschen Volkes nicht über den Umweg einer staatlich zu organisierenden Wirtschaftsbürokratie betreiben, sondern durch die stärkste Förderung der Privatinitiative und durch die Anerkennung des Eigentums.

Zwischen der produktiven Intention einerseits und der produktiven Arbeit andererseits muß ein gerechter Ausgleich hergestellt werden. Die Verwaltung soll die Ergebnisse der Fähigkeit, des Fleißes und der Arbeit durch Sparsamkeit respektieren. Auch das Problem unserer öffentlichen Finanzen ist nicht zuletzt das Problem einer sparsamen Verwaltung. Die in Aussicht genommene

Reform unseres Steuerwesens muß zu einer Vereinfachung der Veranlagung und damit zu einer Verminderung der Kosten und der Lasten führen. Grundsätzlich soll die Steuermühle an den Strom und nicht an die Quellen gebaut werden. Im Zuge dieser Maßregeln muß eine Verminderung der Lasten durch Vereinfachung der Verwaltung eintreten. Diese im Reich und in den Ländern durchzuführende Reform des Steuerwesens ist aber nicht eine Frage des Augenblicks, sondern einer nach den Erfordernissen zu bemessenden Zeit.

Die Regierung wird grundsätzlich

Währungsexperimente vermeiden.

Vor allem aber stehen zwei Wirtschaftsaufgaben erster Ordnung vor uns, die Rettung des deutschen Bauern muß unter allen Umständen durchgeführt werden.

Die Vernichtung dieses Standes in unserem Volke würde zu den denkbar schärfsten Konsequenzen führen. Die Wiederherstellung der

Rentabilität der landwirtschaftlichen Betriebe mag für den Konsumenten hart sein. Das Schicksal aber, das das ganze deutsche Volk träfe, wenn der deutsche Bauer zugrunde ginge, wäre mit diesen Härten gar nicht zu vergleichen. Nur im Zusammen. hang mit der unter allen Umständen zu erreichenden Rentabilität unserer Landwirtschaft kann die Frage eines Vollstreckungsschutzes bzw. einer Entschuldung gelöst werden. Würde diese nicht gelingen, so müßte die Vernichtung unserer Bauern nicht nur zum Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft überhaupt, sondern vor allem zum Zusammenbruch des deutschen Volkskörpers führen. Seine Gesunderhaltung ist aber auch die erste Voraussetzung für das Blühen und Gedeihen unserer Industrie, des deutschen Binnenhandels und des deutschen Exports. Ohne das Gegengewicht des deutschen Bauerntums hätte der kommunistische Wahnsinn schon jetzt Deutschland überrannt und damit die deutsche Wirtschaft endgültig vernichtet. Was die Gesamtwirtschaft einschließlich unserer Exportindustrie dem gesunden Sinn des deutschen Bauern verdankt, kann überhaupt durch kein Opfer geschäftlicher Art abgegolten werden. Es muß daher auch der weiteren Besiedlung des deutschen Bodens in Zukunft unsere größte Sorge gelten.

Im übrigen ist sich die nationale Regierung darüber im klaren, daß die endgültige Behebung der Not sowohl der bäuerlichen wie der städtischen Wirtschaft abhängt von der

Eingliederung der Arbeitslosen‑Armee in den Produktionsprozeß.

Hierin liegt die zweite, gewaltigste wirtschaftliche Aufgabe. Sie kann nur gelöst werden durch eine allgemeine Befriedung unter Durchsetzung gesunder natürlicher wirtschaftlicher Grundsätze und aller Maßnahmen, die notwendig sind, auch wenn sie, im Augenblick gesehen, auf keine Popularität rechnen können. Arbeitsbeschaffung und Arbeitsdienstpflicht sind hierbei nur Einzelmaßnahmen im Rahmen des Gesamtangriffs.

Ähnlich wie zu den deutschen Bauern ist die

Einstellung der nationalen Regierung zum Mittelstand.

Seine Rettung kann nur im Zuge der allgemeinen Wirtschaftspolitik erfolgen. Die nationale Regierung ist entschlossen, diese Frage durchgreifend zu lösen. Sie erkennt es als ihre geschichtliche Aufgabe, die Millionen deutscher Arbeiter im Kampfe um ihre Daseinsrechte zu stützen und zu fördern. Als Kanzler und Nationalsozialist fühle ich mich ihnen als den einstigen Gefährten meiner Jugend verbunden. Die Steigerung der Konsumkraft dieser Massen wird ein wesentliches Mittel der wirtschaftlichen Belebung sein. Unter Aufrechterhaltung unserer

Sozialgesetzgebung

wird ein erster Schritt zu ihrer Reform stattfinden müssen. Grundsätzlich soll aber die Nutzbarmachung jeder Arbeitskraft im Dienste der Allgemeinheit erfolgen. Das Brachliegenlassen von Millionen menschlicher Arbeitsstunden ist ein Wahnsinn und ein Verbrechen, das zur Verarmung aller führen muß. Ganz gleich, welche Werte durcheine Verwendung unserer überschüssigen Arbeitskraft geschaffen worden wären, sie würden für Millionen Menschen, die heute in Not und Elend verkommen, unentbehrliche Lebensgüter darstellen können. Es muß und wird der organisatorischen Fähigkeit unseres ,Volkes gelingen, diese Frage zu lösen.

Wir wissen, daß die geographische Lage des rohstoffarinen Deutschlands eine

Autarkie

für unser Reich nicht vollkommen zuläßt. Es muß immer wieder betont werden, daß der Reichsregierung nichts ferner liegt als Exportfeindlichkeit. Wir wissen, daß wir die Verbindung mit der Welt nötig haben, und daß der Absatz deutscher Ware in der Welt viele Millionen deutscher Volksgenossen ernährt.

Wir wissen aber auch, welches die Voraussetzungen für einen gesunden Leistungs‑Austausch zwischen den Völkern der Erde sind. Denn Deutschland ist jahrelang gezwungen gewesen zu Leistungen ohne Gegenleistungen. Daraus ergibt sich, daß die Aufgabe, Deutschland als ein tätiges Glied des Warenaustausches zu erhalten, weniger eine handelspolitische als eine finanzpolitische ist. Solange man uns eine sachgemäße und unserer Kraft entsprechende Regelung unserer Auslandsschulden nicht zugebilligt hat, sind wir leider zur Aufrechterhaltung unserer Devisen ‑ Zwangswirtschaft gezwungen. Die Reichsregierung ist auch um deswillen verpflichtet, den gegen den Abfluß des Kapitals über die Grenzen errichteten Damm aufrechtzuerhalten. Wenn die Reichsregierung sich von diesen Grundsätzen leiten läßt, ist bestimmt zu erwarten, daß wachsendes Verständnis des Auslandes die Eingliederung unseres Reiches in den friedlichen Wettbewerb der Nationen erleichtert.

Um die Förderung des Verkehrs

biszu einem vernünftigen Ausgleich aller Verkehrsinteressen zu führen, wird schon zu Beginn des kommenden Monats durch eine Reform der Kraftfahrzeugsteuer der erste Schritt getan. Die Erhaltung der Reichsbahn und ihre möglichst schnelle Zurückführung in die Macht des Reiches ist eine Aufgabe, die uns nicht nur wirtschaftlich, sondern auch moralisch verpflichtet. Die Entwicklung des Luftverkehrs als eines Mittels der friedlichen Verbindung der Völker untereinander wird die nationale Regierung mit Eifer pflegen.

Bei all dieser Tätigkeit bedarf die Regierung der Unterstützung nicht nur der allgemeinen Kräfte in unserem Volk, die in weitestem Umfang sie heranzuziehen entschlossen ist, sondern auch der hingebenden Treue und Arbeit des Berufsbeamtentums. Nur bei zwingendster Not der öffentlichen Finanzen sollen Eingriffe stattfinden, allein auch dann wird strenge Gerechtigkeit das oberste Gesetz unseres Handelns sein.

Der Schutz der Grenzen des Reiches und damit des Lebens unseres Volkes und der Existenz unserer Wirtschaft liegt heute bei unserer Reichswehr, die entsprechend den uns im Versailler Vertrag auferlegten Bestimmungen als

einzige wirklich abgerüstete Armee

in der Welt anzusehen ist. Trotz der dadurch bedingten Kleinheit und gänzlich ungenügenden Bewaffnung darf das deutsche Volk in stolzer Befriedigung auf seine Reichswehr sehen. Unter schwersten Verhältnissen ist dieses kleine Instrument unserer nationalen Selbstverteidigung entstanden. In seinem Geiste ist es der Träger unserer besten soldatischen Traditionen. In peinlicher Gewissenhaftigkeit hat das deutsche Volk aber damit seine ihm im Friedensvertrag auferlegten Pflichten erfüllt, ja, selbst der uns damals genehmigte Ersatz der Schiffe unserer Flotte ist ‑ ich darf wohl sagen: leider nur zu einem kleinen Teil durchgeführt worden.

Deutschland wartet seit Jahren vergebens auf die Einlösung des uns gegebenen Abrüstungsversprechens der anderen. Es ist der aufrichtige Wunsch der nationalen Regierung, von einer Vermehrung des deutschen Heeres und unserer Waffen absehen zu können, sofern endlich auch die übrige Welt geneigt ist, ihre Verpflichtung zu einer radikalen Abrüstung zu vollziehen. Denn Deutschland will nichts als

gleiche Lebensrechte und gleiche Freiheit.

Zu diesem Geist des Freiheitswillens allerdings will die nationale Regierung das deutsche Volk erziehen. Die Ehre der Nation, die Ehre unserer Armee, das Ideal der Freiheit, sie müssen dem deutschen Volke wieder heilig werden!

Das deutsche Volk will mit der Welt in Frieden leben.

Die Reichsregierung wird aber gerade deshalb mit allen Mitteln für die endgültige Beseitigung der Trennung der Völker der Erde in zwei Kategorien eintreten. Die Offenhaltung dieser Wunde führt den einen zum Mißtrauen, den anderen zum Haß und damit zu einer allgemeinen Unsicherheit. Die nationale Regierung ist bereit, jedem Volk die Hand zu aufrichtiger Verständigung zu reichen, das gewillt ist, die traurige Vergangenheit einmal grundsätzlich abzuschließen. Die Not der Welt kann nur vergehen, wenn durch stabile politische Verhältnisse die Grundlage geschaffen wird, und wenn die Völker untereinander wieder Vertrauen gewinnen.

Zur Behebung der Wirtschaftskatastrophe

ist notwendig:

1. eine unbedingt autoritäre Führung im Innern zur Herstellung des Vertrauens in die Stabilität der Verhältnisse,

2. eine Sicherstellung des Friedens durch die großen Nationen auf lange Sicht zur Wiederherstellung des Vertrauens der Völker untereinander,

3. der endgültige Sieg der Grundsätze der Vernunft in der Organisation und Führung der Wirtschaft sowie eine allgemeine Entlastung von Reparationen und unmöglichen Schuld‑ und Zinsverpflichtungen.

Leider stehen wir vor der Tatsache, daß

die Genfer Konferenz

trotz langer Verhandlungen bisher kein praktisches Ergebnis erzielt hat. Die Entscheidung über die Herbeiführung einer wirklichen Abrüstungsmaßnahme ist immer wieder durch das Aufwerfen technischer Einzelfragen und durch das Hineinziehen von Problemen, die mit der Abrüstung nichts zu tun haben, verzögert worden. Dieses Verfahren ist untauglich.

Der rechtswidrige Zustand der einseitigen Abrüstung und der daraus resultierenden nationalen Unsicherheit Deutschlands kann nicht länger dauern.

Als ein Zeichen der Verantwortung und des guten Willens erkennen wir es an, daß die britische Regierung durch ihren Abrüstungsvorschlag den Versuch gemacht hat, die Konferenz endlich zu schnellen Entscheidungen zu bringen. Die Reichsregierung wird jede Bemühung unterstützen, die darauf gerichtet ist, die allgemeine Abrüstung wirksam durchzuführen und den längst fälligen Anspruch Peutschlands auf Abrüstung sicherzustellen. Seit vierzehn Jahren sind wir abgerüstet, und seit vierzehn Monaten warten wir auf das Ergebnis der Abrüstungskonferenz. Umfassender noch ist der Plan des Chefs der italienischen Regierung, der großzügig und weitblickend versucht, der gesamteuropäischen Politik eine ruhige und folgerichtige Entwicklung zu sichern. Wir messen diesem Plan ernsteste Bedeutung bei, wir sind bereit, auf seiner Grundlage in voller Aufrichtigkeit mitzuarbeiten, um die vier großen Mächte, England, Frankreich, Italien und Deutschland, zu einer friedlichen Zusammenarbeit zusammenzuschließen, die mutig und entschlossen an die Aufgaben herangeht, von deren Lösung das Schicksal Europas abhängt.

Aus diesem Anlaß empfinden wir besonders dankbar die verständnisvolle Herzlichkeit, mit der in Italien die nationale Erhebung Deutschlands begrüßt worden ist. Wir wünschen und hoffen, daß die Gleichheit der geistigen Ideale die Grundlage für eine stetige Ver tiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sein wird.

Ebenso legt die Reichsregierung, die im Christentum die unerschütterlichen Fundamente der Moral und Sittlichkeit des Volkes sieht, größten Wert auf freundschaftliche Beziehungen zum Heiligen Stuhl und sucht sie auszugestalten. Gegenüber unserem Brudervolk Österreich empfinden wir das Gefühl der Anteilnahme an seinen Sorgen und Nöten. Die Reichsregierung ist sich in ihrem Tun und Handeln der Verbundenheit des Schicksals aller deutschen Stämme bewußt. Die Einstellung zu den übrigen einzelnen fremden Mächten ergibt sich aus dem bereits Erwähnten. Aber auch da, wo die gegenseitigen Beziehungen schon mit Schwierigkeiten behaftet sind, werden wir uns um einen Ausgleich bemühen. Allerdings kann die Grundlage einer Verständigung niemals die Unterscheidung in Sieger und Besiegte sein.

Wir sind aber der überzeugung, daß ein solcher Ausgleich in unserem Verhältnis zu Frankreich möglich ist, wenn die Regierungen die sie betreffenden Probleme beiderseits wirklich weitschauend in Angriff nehmen. Gegenüber der Sowjetunion ist die Reichsregierung gewillt, freundschaftliche, für beide Teile nutzbringende Beziehungen zu pflegen. Gerade die Regierung der nationalen Revolution sieht sich zu einer solchen positiven Politik gegenüber Sowjetrußland in der Lage. Der Kampf gegen den Kommunismus in Deutschland ist unsere innere Angelegenheit, in den wir Einmischungen von außen niemals dulden werden. Die staatspolitischen Beziehungen zu anderen Mächten, mit denen uns gemeinsame Interessen verbinden, werden davon nicht berührt. Unser Verhältnis zu den übrigen Ländern verdient auch in Zukunft unsere ernsteste Aufmerksamkeit, insbesondere unser Verhältnis zu den großen überseeischen Staaten, mit denen Deutschland seit langem freundschaftliche Bande und wirtschaftliche Interessen verbunden haben.

Besonders am Herzen liegt uns das Schicksal der außerhalb der Reichsgrenzen lebenden Deutschen, die durch Sprache, Kultur und Sitte mit uns verbunden sind und um diese Güter schwer kämpfen. Die nationale Regierung ist entschlossen, mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln für die den deutschen Minderheiten international garantierten Rechte einzutreten.

Wir begrüßen den Plan der

Weltwirtschaftskonferenz

und sind mit ihrem baldigen Zusammentritt einverstanden. Die Reichsregierung ist bereit, an dieser Konferenz mitzuarbeiten, um endlich positive Ergebnisse zu erlangen.

Die wichtigste Frage ist das

Problem unserer kurz‑ und langfristigen äußeren Verschuldung.

Die völlige Veränderung der Verhältnisse auf den Warenmärkten der Welt erfordert eine Anpassung. Nur aus einer vertrauensvollen Zusammenarbeit kann eine wirkliche Behebung der allgemeinen Sorgen erwachsen. Zehn Jahre eines aufrichtigen Friedens werden für die Wohlfahrt aller Nationen nützlicher sein als ein 30 Jahre langes Verrennen in die Begriffe von Sieger und Besiegten.

Um sich in die Lage zu versetzen, die Aufgaben zu erfüllen, die in diesem Rahmen liegen, hat die Regierung im Reichstag durch die beiden Parteien der Nationalsozialisten und der Deutschnationalen

das Ermächtigungsgesetz

einbringenlassen. Ein Teil der beabsichtigten Maßnahmen erfordert die verfassungsändernde Mehrheit. Die Durchführung dieser Aufgaben und ihre Lösung ist notwendig. Es würde dem Sinne der nationalen Erhebung widersprechen und für den beabsichtigten Zweck nicht genügen, wollte die Regierung sich für ihre Maßnahmen von Fall zu Fall die Genehmigung des Reichstags erhandeln und erbitten. Die Regierung wird dabei nicht von der Absicht getrieben, den Reichstag als solchen aufzugeben. Im Gegenteil, sie behält sich auch für die Zukunft vor, den Reichstag über ihre Maßnahmen zu unterrichten oder seine Zustimmung einzuholen.

Die Autorität und die Erfüllung der Aufgaben würden aber leiden, wenn im Volke Zweifel an der Stabilität des neuen Regiments entstehen könnten. Die Reichsregierung hält eine weitere Tagung des Reichstages im heutigen Zustande der tiefgehenden Erregung der Nation für unmöglich. Es ist kaum eine Revolution von so großem Ausmaß so diszipliniert und unblutig verlaufen wie diese Erhebung des deutschen Volkes in diesen Wochen. Es ist mein Wille und meine feste Absicht, für diese ruhige Entwicklung auch in Zukunft zu sorgen.

Allein um so notwendiger ist es, daß der nationalen Regierung jene souveräne Stellung gegeben wird, die in einer solchen Zeit allein geeignet ist, eine andere Entwicklung zu verhindern. Die Regierung wird von dieser Ermächtigung nur insoweit Gebrauch machen, als dies zur Durchführung der lebensnotwendigen Maßnahmen erforderlich ist. Es ist weder die Existenz des Reichstages noch die des Reichsrats bedroht. Stellung und Rechte des Reichspräsidenten bleiben unberührt. Die innere Obereinstimmung mit seinen Zielen herbeizuführen, wird stets die oberste Aufgabe der Regierung sein. Der Bestand der Länder wird nicht beseitigt. Die Rechte der Kirchen werden nicht geschmälert und ihre Stellung zum Staat nicht geändert. Die Zahl der Fälle, in denen eine innere Notwendigkeit vorliegt, zu einem solchen Gesetz die Zuflucht zu nehmen, ist an sich eine begrenzte. Um so mehr aber besteht die Regierung auf eine Verabschiedung des Gesetzes. Sie zieht in jedem Falle eine klare Entscheidung vor. Sie bietet den Parteien des Reichstages die Möglichkeit einer ruhigen Entwicklung und einer sich daraus in Zukunft anbahnenden Verständigung. Die Regierung ist aber ebenso entschlossen und bereit, die Bekundung der Ablehnung und damit die Ansage des Widerstandes entgegenzunehmen.

Mögen Sie, meine Herren, nunmehr selbst entscheiden über Frieden oder Krieg!



Reichskanzler Adolf Hitler

vor der deutschen Landwirtschaft am 5. April 1933 im Herrenhaus.

Herr Präsident! Meine Herren!

Wenn wir heute wieder unter der alten schwarz‑weiß‑roten Flagge und unter dem Symbol der nationalen Wiedergeburt in Deutschland tagen können, so trägt an dieser historischen Wendung unseres Schicksals der deutsche Bauer vielleicht den größten Anteil. Man redet so viel von den Motiven, die im einzelnen das Handeln von Regierungen bestimmen, und übersieht hierbei nur zu leicht, daß alle Maßnahmen in gewissen Zeiten eine gleiche Wurzel haben. Auch die Handlungen hinter uns liegender Jahre sind von einer Wurzel ausgegangen, und genau so werden die jener Zeit, die nun vor uns liegt, von einer Wurzel ihren Ausgang nehmen müssen.

Wenn ich hier für die nationale Regierung spreche, so will ich von der Tendenz reden, deren diese bedarf. Wir bezeichnen uns heute als eine Regierung der deutschen Erhebung, der nationalen Revolution. Wir wollen damit sagen, daß diese Regierung sich ganz bewußt als eine Vertretung der deutschen Volksinteressen ansieht und fühlt. Sie muß damit auch eine Vertretung des deutschen Bauerntums sein. Denn ich kann mich nicht für die Interessen eines Volkes einsetzen, wenn ich am Ende nicht in dem Stand die wichtigste Kraft erkenne, der tatsächlich die Zukunft der Nation bedeutet.

Wenn ich über alle wirtschaftlichen Einzelerscheinungen der Zeit, über alle politischen Wandlungen hinsehe, so bleibt am Ende doch immer wesentlich die Frage der Erhaltung des Volkstums an sich. Sie wird nur dann günstig beantwortet werden können, wenn das Problem der Erhaltung des Bauerntums gelöst worden ist. Daß ein Volk ohne Städter bestehen konnte, zeigt uns die Geschichte, daß es nicht ohne Bauern zu leben vermag, hätte die Geschichte einst bewiesen, wenn das alte System geblieben wäre. Alle Schwankungen sind am Ende zu ertragen, alle Schicksalsschläge zu überwinden, wenn ein gesundes Bauernturn vorhanden ist. Solange sich ein Volk auf ein starkes Bauerntum zurückziehen kann, wird es immer und immer wieder aus diesem heraus neue Kraft schöpfen. Glauben Sie mir, die Erhebung, die hinter uns liegt, sie wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht immer ein Teil des Volkes aufdem Landein unseren Reihen gestanden hätte. Es wäre unmöglich gewesen, in den Städten allein jene Ausgangsstellungen zu erobern, die uns auch in unserm Handeln das Gewicht der Legalität gegeben haben. Das deutsche Volk verdankt darum die Erneuerung, die Erhebung und damit auch den Umschwung, der zur allgemeinen Gesundung der deutschen Verhältnisse führen wird, dem deutschen Bauern.

Jede Regierung, die die Bedeutung eines solchen tragenden Fundaments übersieht, kann nur eine Regierung für den Augenblick sein. Sie kann zwar einige Jahre herrschen und walten, aber sie wird niemals dauernde oder sogar ewige Erfolge erzielen. Denn diese erfordern, daß immer und immer wieder die Notwendigkeit der Erhaltung des eigenen Lebensraumes und somit des eigenen Bauerntums begriffen wird. Eine solche Grunderkenntnis bedingt das Handeln auf zahlreichen Gebieten und das Wesen zahlloser Einzelentschlüsse; sie wird als Leitgedanke dienen und stets unserem enzen Handeln und allen Entschlüssen voraufgehen. Man wird bei einem so grundsätzlichen Denken niemals den Boden unter den Füßen verlieren, immer wieder und zu allererst das Richtige treffen, auch wenn vorübergehend Menschen, die wir ja alle sind, das eine oder andere Mal nicht gerade das Richtige gewählt und gefunden haben. Ich glaube daher, daß diese Regierung, indem sie ihre Mission in der Erhaltung des deutschen Volkstums sieht, welches wiederum in seinen Belangen auf die Erhaltung des deutschen Bauern angewiesen ist, niemals falsche Entscheidungen treffen wird. Sie kann vielleicht hier und da in ihren Mitteln irren, im Grundsätzlichen wird sie es nie.

Es ist eine Frage des Mutes, nicht nur die Dinge so zu sehen wie sie sind. Man wird mit vielen alten überlieferungen brechen müssen, wird in vielen Fällen gegen die öffentliche Meinung Stellung zu nehmen gezwungen sein. Man wird das um so mehr und eher können, je mehr der eine Block der Nation geschlossen hinter der Regierung steht. Eines aber ist unmöglich: daß am Ende ein Regiment gegen alle Richtungen zu fechten vermag. Wenn eine Regierung schon für die Erhaltung des deutschen Volkstums und damit auch für die Erhaltung des deutschen Bauern kämpft, dann muß gerade dieses deutsche Volkstum sich unbedingt zum Wollen und zu den Taten der Regierung bekennen. Das gibt ihr dann auch jene innere Stabilität, die sie braucht, um Entschlüsse zu treffen, die im Augenblick schwer zu verteidigen sind, die aber getroffen werden müssen und deren Erfolg im Anfang verblendeten Volksgenossen nicht sofort sichtbar werden kann, von denen man aber weiß, daß sie doch am Ende zur Rettung der gesamten Nation beitragen werden.

Wenn das deutsche Bauerntum heute einen großen Zusammenschluß gefunden hat, dann wird es gerade dadurch in Zukunft das Handeln der Regierung unerhört erleichtern, daß es seine gewaltigen VOlksmassen hinter sie stellt. Ich glaube, in dieser Regierung sitzt kein Mann, der nicht von dem aufrichtigen Wunsche nach dieser engsten Zusammenarbeit erfüllt ist. Wir erblicken in der Lösung dieser Aufgabe zugleich die Rettung des deutschen Volkes in der Zukunft, nicht für 1933 oder 1934, sondern für die fernsten Zeiten. Wir sind willens, nunmehr diejenigen Maßnahmen zu treffen und in den nächsten Jahren durchzuführen, von denen wir wissen, daß sie spätere Geschlechter als grundsätzlich richtig erkennen und feststellen werden.

Es war höchste Zeit, daß man die Kraft fand, die Entschlüsse herbeizuführen, denen wir im tiefsten und letzten Sinne die Rettung der deutschen Nation verdanken.

Wir sind bereit, diesen schweren Kampf auf uns zu nehmen. Durch das Ermächtigungsgesetz ist zum ersten Male die Rettungsaktion für das deutsche Volk von den nur parteimäßig eingestellten Absichten und Rücksichten unserer bisherigen Volksvertretung befreit und losgelöst worden. Wir werden mit ihm nunmehr das tun können, was bei klarer Einsicht und kaltem Nachdenken für die Zukunft der Nation notwendig erscheint. Die rein gesetzmäßigen Voraussetzungen hierzu sind geschaffen. Es ist aber auch notwendig, daß an diesem Handeln das Volk selbst lebendigen Anteil nimmt. Es darf sich nicht einbilden, weil das Parlament nicht mehr hemmend in die Entscheidungen treten kann, brauche auch die Nation keinen Anteil mehr zu nehmen an der Gestaltung unseres Schicksals. Im Gegenteil, wir wollen, daß das deutsche Volk sich gerade jetzt auf sich selbst besinne und lebendig mitarbeitend hinter die Regierung tritt. Es muß dahin kommen, daß, wenn wir nach vier Jahren wieder an die Nation appellieren, wir uns nicht an Menschen wenden, die geschlafen haben, sondern ein Volk vorfinden, das in diesen Jahren endlich aus seiner parlamentarischen Hypnose erwachte und die Erkenntnisse besitzt, die zum Verstehen der ewigen Lebensvoraussetzungen notwendig sind.

Ich weiß, daß die Arbeit, die vor uns liegt, Aufgaben birgt von ungeheurer Schwere. Nicht nur, weil wir nach 15 Jahren des Außerachtlassens der natürlichsten Lebensvoraussetzungen wieder mit ganz einfachen Vernunftgrundsätzen beginnen müssen, sondern weil in dieser Zeit eine unerhörte Interessenverflechtung stattgefunden hat und kaum irgendein Schritt möglich erscheint, ohne daß man auf Korruptionen stößt, mit denen man sich auseinandersetzen muß, seien sie nun geistiger oder materieller Natur. Allein, gelöst werden muß diese Aufgabe und sie wird es auch. Wenn das deutsche Volk hinter sich Jahrtausende eines wechselvollen Schicksals kennt, so kann es nicht der Vorsehung Wille sein, daß vor uns gekämpft und geopfert wurde, damit kommende Geschlechter selbst ihr Leben verderben und nicht mehr eingehen können in die Jahrtausende der Zukunft. Das große Ringen der Vergangenheit wäre zwecklos gewesen, wenn unser Ringen um die Zukunft aufgegeben würde.

Was wir selbst an Opfern brachten für die Erhaltung des Deutschen Reiches, war schwer. Die Generation, die den Weltkrieg durchfocht, hat Unerhörtes gelitten. Es geht nicht an, dies nur allein zu rechnen, denn wir müssen auch das bedenken, was Generationen schon vor uns geleistet, gelitten und gestritten haben. Wir müssen die Gesamtsumme der Opfer rechnen, die vor uns bereits gebracht worden sind, nicht dafür, daß eine Generation vor dem Schicksal kapituliert und Geschlechter zukünftiger Zeiten damit erlöschen, sondern in der Hoffnung, daß jede Generation auch ihrerseits in dieser ewigen Geschlechterfolge ihre Pflicht erfüllt.

Heute steht die Forderung dieser Pflichterfüllung mahnend vor uns. 15 Jahre lang hat man sich schwer versündigt, ausnahmslos, die einen bewußt aktiv, die anderen passiv durch Duldung. An uns ist es, zusammen und geeint diese Zeit zu überwinden. Die Aufgabe kann noch so groß sein; wenn sie eben gelöst werden muß, so wird sie gelöst werden. Es gilt auch hier der ewige Grundsatz, daß dort, wo ein unbeugsamer Wille herrscht, auch eine Not gebrochen werden kann.



Reichskanzler Adolf Hitler

vor 2 Millionen Werktätiger am 1. Mai 1933 zum "Tag der Nationalen Arbeit".

Deutsche Volksgenossen und -genossinnen!

Der Mai ist gekommen. So heißt es im deutschen Liede. Und durch viele Jahrhunderte war der Tag des Maianfangs nicht nur das Symbol des Einzugs des Frühlings in die Lande, es war auch der Tag der Freude, der festlichen Stimmung und Gesinnung. Es kam eine Zeit, die diesen Tag für sich in Anspruch nahm und den Tag des werdenden Lebens und hoffnungsvoller Freude verwandelte in einen Tag des Streites und des inneren Kampfes. Eine Lehre, die unser Volk ergriffen hatte, versuchte, den Tag der erwachenden Natur, des sichtbaren Frühlingseinzuges zu verwandeln in einen Tag des Hasses, des Bruderkampfes, des Zwistes und des Leides. Jahrzehnte sind über die deutschen Lande hinweggegangen, und immer mehr schien dieser Tag die Trennung und Zerrissenheit unseres Volkes dokumentieren zu sollen. Es kam aber endlich auch die Zeit der Besinnung, nachdem das tiefste Leid unser Volk ergriffen hatte, eine Zeit des Insichkehrens und des neuen Sichzusammenfindens deutscher Menschen.

Und heute können wir wieder mit dein alten Volkslied singen: Der Mai ist gekommen, unseres Volkes Erwachen ist da. Das Symbol des Klassenkampfes, des ewigen Streites und Haders wandelt sich nun wieder zum Symbol der großen Einigung und Erhebung der Nation. Und deshalb haben wir diesen Tag der erwachenden Natur für alle kommenden Zeiten gewählt als Tag der Wiedergewinnung unserer eigenen Kraft und Stärke und damit auch zugleich jener schaffenden Arbeit, die keine engen Grenzen kennt, nicht gebunden ist an die Gewerkschaft, an Fabrik‑en und Kontore, einer Arbeit, die wir überall dort anerkennen und fördern wollen, wo sie in gutem Sinne für Sein und Leben unseres Volkes geleistet wird.

Das deutsche Volk hat eine grauenvolle Not hinter sich. Nicht als ob diese etwa mangelndem Fleiß zuzuschreiben wäre, nein! Millionen unseres Volkes, sie sind tätig wie früher, Millionen Bauern schreiten hinter dem Pflug wie einst, Millionen Arbeiter stehen am Schraubstock, am dröhnenden Amboß. Millionen unseres Volkes, sie sind tätig, und Millionen andere, sie wollen tätig sein, doch sie können

es nicht! Zehntausende beenden freiwillig ein Dasein, das für sie nur Kummer und Elend zu bergen scheint. Sie tauschen es ein mit dem jenseits, von dem sie sich mehr und Besseres erhoffen. Entsetzliches Leid und Unglück hat bei uns Einkehr gehalten und in seinem Gefolge Verzagtheit, ja Verzweiflung. Und wir fragen uns nun, weshalb?

Es ist eine politische Not. Das deutsche Volk ist in sich zerfallen, seine ganze Lebenskraft wird für den inneren Kampf verbraucht. Das Bauen auf die Stärke des eigenen Willens, die eigene Kraft ist geschwunden. Millionen schauen in die übrige Welt und hoffen, daß von dort her ihnen Glück und Heil zuteil werde. Das Volk zerfällt, und in diesem Zerfall schwindet seine Lebenskraft, die Kraft zur Lebensbehauptung. Die Ergebnisse dieses Klassenkampfes sehen wir um uns und unter uns, und wir wollen daraus lernen. Denn eines haben wir als erste Voraussetzung für die Wiedergenesung unseres Volkes erkannt

das deutsche Volk muß sich wieder gegenseitig kennenlernen!

Die Millionen Menschen, die in Berufe aufgeteilt, in künstlichen Klassen auseinandergehalten worden sind, die, vom Standesdünkel und Klassenwahnsinn befallen, einander nicht mehr verstehen können, sie müssen wieder den Weg zueinander finden! Eine ungeheure, gewaltige Aufgabe ‑ wir wissen es! Wenn 70 Jahre hindurch der Wahnsinn als politische Idee vertreten und gepredigt wurde, wenn 70 Jahre lang die Zerstörung der Volksgemeinschaft politisches Gebot war, dann ist es schwer, mit einem Schlage den Sinn der Menschen wenden zu wollen. Wir dürfen trotzdem daran nicht verzagen und verzweifeln. Was Menschenhände bauten, können Menschenhände stürzen, was menschlicher Wahnsinn einst erfand, kann kluge Einsicht wieder überwinden.

Wir wissen, daß dieser Prozeß des Zueinanderfindens und gegenseitigen Verstehenlernens nicht eine Sache von Wochen oder Monaten, ja auch nur wenigen Jahren sein kann. Allein, wir haben den unerschütterlichen Willen, diese große Aufgabe vor der deutschen Geschichte zu erfüllen, haben den Entschluß, die deutschen Menschen wieder zueinander zu führen, und wenn es sein muß, sie zu zwingen.

Das ist der Sinn des 1. Mai, der von nun an die Jahrhunderte hindurch in Deutschland gefeiert werden soll, daß an ihm alle die, die im großen Räderwerk unserer schaffenden nationalen Arbeit tätig sind, zueinander finden und einmal im Jahre die Hände reichen mögen in der Erkenntnis, daß nichts geschehen kann, wenn nicht alle ihren Teil an Leistung und an Arbeit dabei vollbringen. Und so haben wir als Motto dieses Tages den Satz gewählt:

Ehret die Arbeit und achtet den Arbeiter!

Für Millionen ist es heute schwer, über all den Haß und die Mißverständnisse, die künstlich in der Vergangenheit gezüchtet worden sind, sich wieder zusammenzufinden. Es gibt eine Erkenntnis, die uns diesen Weg leicht beschreiten läßt. Es mag einer tätig sein, wo immer ‑ er soll und darf nie vergessen, daß sein Volksgenosse, der genau wie er seine Pflicht erfüllt, unentbehrlich ist, daß die Nation nicht besteht durch die Arbeit einer Regierung, einer bestimmten Klasse oder durch das Werk ihrer Intelligenz, sondern daß sie nur lebt durch die gemeinsame und harmonische Arbeit aller! Wenn Millionen glauben, aus der Art der Arbeit im einzelnen einen Schluß ziehen zu können auf die Würdigkeit ihres Trägers, so ist dies ein bitterer Irrtum. Es gibt viele Zehntausende unter uns, die die Achtung vor dem einzelnen abhängig machen wollen von der Art jener Arbeit, die er verrichtet. Nein! Nicht, was er schafft, sondern wie er schafft, das muß entscheidend sein. Daß Millionen unter uns jahraus, jahrein fleißig sind, ohne jemals hoffen zu können, Reichtümer zu erwerben, ja, vielleicht nur ein sorgloses Leben zu gewinnen, das soll alle verpflichten, sich erst recht zu ihnen zu bekennen. Denn ihr Idealismus und ihre Hingabe allein ermöglichen das Sein und das Leben der Gesamtheit. Wehe, wenn heute dieser Idealistnus in unserem Volke vergehen und wenn des Menschen Wert nur bemessen werden sollte nach den äußeren Glücksgütern des Lebens, die auf ihn gefallen sind. Der Wert unseres Volkes würde dann kein großer mehr sein und sein Bestand kein langer.

Es ist nicht nützlich, dein Arbeiter seine Bedeutung zu erklären, dem Bauern die Notwendigkeit seiner Existenz zu bewei sen, zum Intellektuellen zu gehen, zum Geistesarbeiter, um ihm die Wichtigkeit seines Tuns beizubringen. Notwendig ist, einem jeden Stand die Bedeutung des anderen zu lehren. Und so wollen wir denn in die Städte gehen, um ihnen die Notwendigkeit und das Wesen des deutschen Bauern zu verkünden, und auf das Land hinaus gehen und zu unserer Intelligenz, um ihnen die Bedeutung des deutschen Arbeitertums beizubringen. Wir wollen gehen zum Arbeiter und zum Bauern, um sie zu belehren, daß es ohne deutschen Geist kein deutsches Leben gibt, daß sie alle zusammen eine große Gemeinschaft bilden müssen: Geist, Stirn und Faust, Arbeiter, Bauern und Bürger.

Dieser 1. Mai soll zugleich dem deutschen Volke die Erkenntnis vermitteln: Fleiß und Arbeit allein schaffen nicht das Leben, wenn sie sich nicht vermählen mit der Kraft und dein Willen eines Volkes. Fleiß und Arbeit, Kraft und Wille, wenn sie zusammen wirken, erst wenn hinter der Arbeit die starke Faust der Nation zu Schutz und Schirm sich erhebt, kann wirklicher Segen erwachsen.

Und weiter soll dieser Tag dem deutschen Volke zum Bewußtsein bringen: Deutsches Volk! Du bist stark, wenn Du eins wirst, wenn Du den Geist des Klassenkampfes und Deiner Zwietracht aus Deinem Herzen reißest. Du kannst hinter Deine Arbeit eine unerhörte Kraft stellen, wenn Du die Arbeit verbindest mit dem Lebenswillen Deines gesamten Volkstums!

Wir träumen von einem Staat deutscher Nation, der unserrn Volk ,wieder das tagliche Brot auf Erden zu sichern vermag, und wir wissen, daß hierzu die geballte Kraft der Nation notwendig ist. Wenn heute der Marxismus höhnt, dies werde nie gelingen, so werden wir den Beweis liefern, daß es gelingt. Meine Freunde! Nichts, was groß ist auf dieser Welt, ist dem Menschen geschenkt worden. Alles inuß bitter schwer erkämpft werden; auch die Erhebung eines Volkes ivird nicht leichthin Wirklichkeit, auch sie muß innerlich errungen iverden. Wir dürfen heute nicht klagen; wir wissen es, wir werden diese Erhebung uns verdienen, werden die Freiheit unseres Volkes erringen. Und es wird sich dann erweisen, wie sehr der Marxismus nur Theorie gewesen ist und als solche schön und verführerisch, aber in Wirklichkeit nicht Nutzen und Glück für ein Volk bringen konnte.

Dieser 1. Mai, er soll dokumentieren, daß wir nicht zerstören wollen, sondern aufzubauen gedenken. Man kann nicht den schönsten Frühlingstag des Jahres zum Symbol des Kampfes wählen, sondern nur zu dem einer aufbauenden Arbeit, nicht zum Zeichen der Zersetzung und damit des Verfalls, sondern nur zu dem der völkischen Verbundenheit und damit des Emporstiegs. Es ist kein Zufall, daß es unseren Gegnern, die diesen Tag seit 70 Jahren feiern wollen, und die 14 Jahre lang in Deutschland an der Macht gewesen sind, trotz allem nicht gelungen ist, das deutsche Volk an diesem Tage so zu erfassen, wie wir es bereits am ersten zuwege brachten. Das Volk fühlt unbewußt in seinem Innern, daß jene Feiern marxistischer Art in Widerspruch standen zur Zeit der Frühlingswende. Es wollte nicht Haß, es wollte nicht Kampf, es wollte Erhebung! Und heute fühlt es‑. dem 1. Mai ist sein eigentlicher innerer Sinn wiedergegeben. Das ist der Grund, weshalb Millionen in ganz Deutschland freudig herausströmen, um Zeugnis abzulegen für einen Willen, der an diesem Aufbau der Nation teilhaben möchte. Und wenn wir heute zum ersten Male dieses Fest begehen, so wollen wir uns nun unsere Ziele vor Augen führen für die Zeit, die vor uns liegt:

Unverrückbar wollen wir kämpfen, daß die Macht, die der neue Gedanke der neue politische Glaube in Deutschland erobert bat, niminerJehr entschwindet, sondern im Gegenteil immer fester und fester wird.

Wir wollen kämpfen dafür, daß die neue Idee sich siegreich über ganz Deutschland erhebt und allmählich das ganze deutsche Volk in die Gewalt ihres Bannes zieht. Wir wollen mutig und entschlossen diese Fahne der Auferstehung unseres Volkes verteidigen gegen jeden, der sie glaubt niederreißen zu können. Wir wollen das Selbstgefühl und das Selbstbewußtsein in unserm Volk neu erwecken und datiernd zu steigern versuchen. Wir kennen die Zeit, die hinter uns liegt, und ihre Repräsentanten. Sie haben mit Absicht unserm Volke die Vorstellung eingeimpft, als wäre es insgesamt minderwertig in der Welt, nicht fähig zu großen Taten, nicht würdig des Rechtes aller anderen. Man hat Minderwertigkeitskomplexe künstlich angezüchtet, weil es der Minderwertigkeit jener Parteien entsprach, die dieses Volk in langen Jahren verführten. Wir wollen es aus diesem Bann erlösen, wollen ihm unentwegt die überzeugung einbrennen:

Deutsches Volkl Du bist nicht zweitklassig, und wenn tausendmal die Welt es haben will. Du bist nicht zweiten Wertes, nicht zweiter Bedeutung. Deutsches Volk, besinne Dich auf Dich selbst auf Deine Vergangenheit und die Leistung Deiner Väter, ja, auf die Leistung Deiner eigenen Generation. Vergiß 14 Jahre des Verfalles, hebe Dich empor zu zweitausend Jahren deutscher Geschichte.

Wir haben Sie, meine Volksgenossen in ganz Deutschland, vom ersten Tage an so gerufen, um Ihnen allen aus dem Gefühl der inneren Verbundenheit heraus diese überzeugung zu geben:

Deutsche! Ihr seid ein Volk, das stark ist, wenn Ihr selbst stark sein wollt!

Diese Millionen, die heute in Deutschland demonstrieren, sie werden heimkehren mit dem Gefühl einer neu gewonnenen inneren Kraft und Einheit. Ich weiß es, meine Kameraden, Euer Tritt wird morgen wieder härter sein, als er es gestern war. Denn wir alle fühlen es, die Nation kann man heute vielleicht vergewaltigen, man kann sie in Ketten schlagen ‑ beugen, demütigen kann man sie nicht mehr! Wir wollen aber damit auch an diesem Tage das Vertrauen stärken, nicht allein zu Dir selbst, deutsches Volk, nein, auch das Vertrauen zu Deiner Regierung, die sich mit Dir verbunden fühlt und ein Stück von Dir ist, die zu Dir gehört, mit Dir für Dein Leben kämpft, die kein anderes Ziel besitzt, als Dich, deutsches Volk, wieder frei und glücklich zu machen.

Und endlich soll an diesem Tage die Verbundenheit für die Zukunft durch eine Tat dokumentiert werden. Als wir zum ersten Male den

Gedanken der Arbeitsdienstpflicht

der Öffentlichkeit übergaben, entfachten die Vertreter der absterbenden marxistischen Welt ein großes Geschrei und erklärten: "Das ist ein neuer Angriff auf das Proletariat, ein Angriff auf die Arbeit, ein Angriff auf das Leben des Arbeiters!" Warum taten sie das? Sie wußten genau, daß es nie ein Angriff auf die Arbeit und erst recht nicht auf den Arbeiter sein werde, sondern nur ein Angriff auf ein entsetzliches Vorurteil, nämlich daß Handarbeit minderwertig sei. Dieses Vorurteil wollen wir ausrotten in Deutschland. Wir wollen in einer Zeit, da Millionen unter uns leben ohne Verständnis für die Bedeutung des Handarbeitertums, das deutsche Volk durch die Arbeitsdienstpflicht zu der Erkenntnis erziehen, daß Handarbeit nicht schändet, nicht entehrt, sondern vielmehr wie jede andere Tätigkeit dem zur Ehre gereicht, der sie getreu und redlichen Sinnes erfüllt.

Es bleibt unser unverrückbarer Entschluß, jeden einzelnen Deutschen, sei er, wer er sei, ob reich, ob arm, ob Sohn von Gelehrten oder Sohn von Fabrikarbeitern, einmal in seinem Leben zur Handarbeit zu führen, damit er sie kennen lernt, damit er auch hier einst leichter befehlen kann, weil er selbst schon vorher gehorchen lernte. Wir denken nicht daran, den Marxismus nur äußerlich zu beseitigen. Wir sind entschlossen, ihm die Voraussetzungen zu entziehen. Wir wollen den Geschlechtern, die nach uns kommen, seine geistigen Verwirrungen ersparen.

Kopf‑ und Handarbeiter dürfen niemals gegeneinander stehen. Deshalb rotten wir jenen dünkelhaften Sinn aus, der so leicht den einzelnen befällt und von oben herunterschauen läßt auf die Kameraden, die "nur" am Schraubstock stehen, an der Maschine oder hinter dem Pflug. Aber nicht nur muß jeder Deutsche diese Art Arbeit einmal kennen lernen, sondern umgekehrt muß der Handarbeiter wissen, daß auch geistige Arbeit notwendig ist. Auch ihm muß beigebracht werden, daß keiner das Recht hat, auf andere herabzusehen, sich selbst besser zu dünken, sondern jeder bereit sein muß zur großen Gemeinschaft.

Wir werden in diesem Jahre zum ersten Male diesen großen ethischen Gedanken, den wir mit dem Arbeitsdienst verbinden, verwirklichen. Und wir wissen, daß, wenn erst einmal 40 Jahre vergangen sind, das Wort Handarbeit für Millionen Menschen dieselbe Sinneswandlung erfahren haben wird wie einst der Begriff des Landsknechts, an dessen Stelle der Begriff des deutschen Soldaten trat.

Wir werden in diesem Jahre als weitere große Aufgabe die Befreiung der schöpferischen Initiative von den verhängnisvollen Einwirkungen majoritativer Beschlüsse durchführen. Nicht nur im Parlament, nein, auch in der Wirtschaft. Wir wissen, daß unsere Wirtschaft nicht emporkommen kann, wenn nicht eine Synthese gefunden wird zwischen der Freiheit des schöpferischen Geistes und der Verpflichtung dem Volksganzen gegenüber. Es wird daher auch unsere Aufgabe sein, den Verträgen die Bedeutung zu geben, die ihnen zukommt. Der Mensch lebt nicht für Verträge, sondern die Verträge sind da, das Leben des Menschen zu ermöglichen. Und endlich werden wir uns in diesem Jahre bemühen, die erste Etappe auf dem Wege einer

organischen Wirtschaftsführung

zurückzulegen, und werden dabei von der fundamentalen Erkenntnis ausgehen: Es gibt keinen Aufstieg, der nicht beginnt bei der Wurzel des nationalen, völkischen und wirtschaftlichen Lebens, beim Bauern. Von ihm führt der Weg zum Arbeiter und weiter endlich zur Intelligenz.

Wir werden daher beim Landmann beginnen und in erster Linie dessen Wirtschaft zur Gesundung führen. Wir wissen, daß dies die erste Voraussetzung für die Gesundung der ganzen übrigen Wirtschaft ist. 14 Jahre hindurch hat man das Gegenteil getan. Die Folgen sehen wir. Nicht dem Städter, nicht dem Arbeiter, nicht dem Mittelständler wurde geholfen ‑ sie alle kamen der Vernichtung nahe.

Und damit ergibt sich eine weitere Aufgabe: die Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch Arbeitsbeschaffung. Die Arbeitsbeschaffung teilen wir in zwei große Gruppen. Zunächst die private Arbeitsbeschaffung. Hier wird noch in diesem Jahre ein großes Werk in Angriff genommen, ein Werk, das die deutschen Bauten, die Häuser wieder in Ordnung bringen und damit Hunderttausenden Arbeit geben wird. Wir wollen in diesem Augenblick und an dieser Stelle zum ersten Male den Appell an das ganze deutsche Volk richten: Deutsches Volk! Glaube nicht, daß das Problem der Arbeitsbeschaffung in den Sternen gelöst wird. Du selbst mußt mithelfen, es zu lösen. Du mußt aus Einsicht und Vertrauen alles tun, was Arbeit geben kann. jeder einzelne hat die Pflicht, von sich aus nicht zu zögern mit der Beschaffung dessen, was er bedarf, nicht zu warten, uni das herstellen zu lassen, was er einmal herstellen lassen muß. jeder Unternehmer, jeder Hausbesitzer, jeder Geschäftsmann, jeder Private, er hat die Pflicht, sich der deutschen Arbeit zu erinnern. Wenn heute die Welt unwahre Behauptungen gegen u ns verbreitet, wenn man die deutsche Arbeit verfemt, dann müssen wir erwarten, daß der Deutsche sich selbst seiner Arbeit annimmt. Dies ist ein Appell, der, an Millionen einzelner gerichtet, am ehesten auch Millionen Menschen Arbeit geben kann. Weiter werden wir uns bestreben, große öffentliche Arbeitsbeschaffungsmöglichkeiten noch in diesem fahre züi verwirklichen. Wir stellen ein Programm auf, das wir nicht der Nachwelt überlassen wollen, das Programm unseres Straßenneubaues, eine gigantische Aufgabe, die Milliarden erfordert. Wir werden die Widerstände dagegen aus dem Wege räumen und die Aufgabe groß beginnen. Wir werden damit eine Serie öffentlicher Arbeiten einleiten, die mithelfen, die Arbeitslosenzahl immer weiter herunterzudrücken.

Wir wollen arbeiten und wir werden arbeiten! Allein, alles hängt letzten Endes am deutschen Volke selbst, an Euch, am Vertrauen, das Ihr uns schenkt, hängt ab von der Kraft, mit der Ihr Euch zum nationalen Staat bekennt. Nur wenn Ihr alle selbst eins werdet im Willen, Deutschland zu retten, kann in Deutschland auch der deutsche Mensch seine Rettung finden.

Wir wissen, daß wir noch gewaltige Schwierigkeiten zu überwinden haben. Wir wissen auch, daß alle menschliche Arbeit am Ende vergeblich sein muß, wenn über ihr nicht der Segen der Vorsehung leuchtet. Aber wir gehören nicht zu denen, die sich bequem auf das jenseits verlassen. Es wird uns nichts geschenkt. So wie der Weg der hinter uns liegenden 14 Jahre für uns bis zum heutigen Tage ein Weg ewigen Kampfes war, ein Weg, der einen oft fast verzweifeln ließ, so wird auch der Weg in eine bessere Zukunft schwierig sein. Die Welt verfolgt uns, sie wendet sich gegen uns, sie will nicht unser Recht zum Leben anerkennen, will nicht wahr haben unser Recht zum Schutze der Heimat.

Meine deutschen Volksgenossen! Wenn die Welt so gegen uns steht, müssen wir um so mehr zu einer Einheit werden, müssen wir ihr um so mehr unentwegt versichern: Ihr könnt tun, was Ihr tun wollt! Aber niemals werdet Ihr uns beugen, niemals uns zwingen, ein Joch anzuerkennen! Den Ruf nach gleichem Recht werdet Ihr nicht mehr aus unserem Volk beseitigen! Das deutsche Volk ist zu sich gekommen. Es wird Menschen, die nicht für Deutschland sind, nicht mehr unter sich dulden! Wir wollen uns den Wiederaufstieg der Nation durch unseren Fleiß, unsere Beharrlichkeit, unseren unerschütterlichen Willen ehrlich verdienen! Wir bitten nicht den Allmächtigen: "Herr mach uns frei!" Wir wollen tätig sein, arbeiten, uns brüderlich vertragen, gemeinsam ringen, auf daß einmal die Stunde kommt, da wir vor den Herrn hintreten können und ihn bitten dürfen: "Herr, Du siehst, wir haben uns geändert. Das deutsche Volk ist nicht mehr das Volk der Ehrlosigkeit, der Schande, der Selbstzerfleischung, der Kleinmütigkeit und Kleingläubigkeit. Nein, Herr, das deutsche Volk ist wieder stark in seinem Willen, stark in seiner Beharrlichkeit, stark !in Ertragen aller Opfer. Herr, wir lassen nicht von Dir! Nun segne unseren Kampf uni unsere Freiheit und damit unser deutsches Volk und Vaterland!"



Reichskanzler Adolf Hitler

auf dem Kongreß der Deutschen Arbeitsfront in Berlin am 10. Mai 1933 *).

*) Amtlicher Wortlaut.

Große Umwälzungen können im Völkerleben nicht stattfinden, wenn nicht ‑ fast möchte ich sagen ‑ ein dringendes Bedürfnis nach ihnen vorliegt.

Man kann keine wirklich tief eingreifende Revolution machen, wenn nicht das Volk nach einer solchen Revolution innerlich schreit,

wenn nicht bestimmte Zustände förmlich nach einer solchen Revolution hindrängen. Die Staatsform äußerlich zu ändern, ist leicht. Ein Volk innerlich umzugestalten, kann immer nur gelingen, wenn sich ein bestimmter Entwicklungsprozeß selbst mehr oder weniger erledigt hat, wenn ein Volk den Weg, den es einschlug, selbst schon ‑ wenn auch vielleicht nicht ganz klar, so doch im Unterbewußtsein ‑ als falsch empfindet, ihn gern verlassen möchte und nur wegen der Schwerfälligkeit und Trägheit der Masse den neuen Weg nicht finden kann, bis von irgendwoher der Anstoß kommt, oder bis eine Bewegung, die schon den neuen Weg gesehen hat, nun eines Tages das Volk in diesen neuen Weg hineinzwingt. Es mag im ersten Augenblick vielleicht wollen oder scheinbar nicht wollen ‑ es wird den Weg dann doch gehen, wenn es im Innern bewußt oder unbewußt schon die Empfindung hegt, daß der bisherige Pfad am Ende doch nicht der richtige ist. Unter all den Krisen, unter denen wir leiden, und die ja nur ein zusammenhängendes Bild ergeben, ist vielleicht am fühlbarsten für das Volk selbst die

Wirtschaftskrise.

Die politische Krise, die moralische Krise werden vom einzelnen nur ganz selten empfunden. Der Durchschnittsmensch sieht in seiner Zeit nicht das, was die Gesamtheit trifft, sondern zumeist nur das, was ihn selbst schlägt. Daher wird auch die Gegenwart nur ganz selten Verständnis für den politischen oder den moralischen Verfall empfinden, solange sich dieser Verfall nicht irgendwie auf die Wirtschaft ausdehnt. Doch wenn dies eintritt, handelt es sich nicht mehr um irgendein abstraktes Problem, das man an einer dritten Seite vielleicht beobachten oder studieren kann, sondern nun wird eines Tages der einzelne selbst von dieser Frage ergriffen, und in eben dem Urnfange, in dem sich eine solche Krise in ihm auszuwirken beginnt, wächst seine Erkenntnis von der Unhaltbarkeit bestehender Zustände. Dann redet man plötzlich von einer Wirtschaftsnot, von einem Wirtschaftselend, und dann ist es auch möglich, ausgehend von dieser Not, das Verständnis für die Not zu erwecken, die sonst dem einzelnen Menschen lange Zeit verborgen zu bleiben pflegt.

Es ist aber natürlich, daß auch die Wirtschaftsnot nicht sofort in ihren verschiedenen Ursachen erkannt wird, daß man auch hier nicht ohne weiteres alles das sieht, was zusammenwirkend am Ende diese Not bedingt. Es ist auch hier verständlich, daß zunächst jeder die Schuld beim andern zu sehen pflegt, und daß er besonders gern die Allgemeinheit, Korporationen usw. für das verantwortlich machen möchte, was er selbst in Wirklichkeit mit zu verantworten hat. Es ist dann ein großes Glück, wenn es allmählich gelingt, eine solche Not so zu klären, daß für immer mehr Menschen die wirklichen Ursachen sichtbar in Erscheinung treten; denn das ist erforderlich, um auch die Wege zur Heilung zu finden.

Es genügt nicht zu sagen, daß die deutsche Wirtschaftsnot etwa die Folgeerscheinung einer Weltkrise, der Wirtschaftsnot überall sei; denn genau so kann selbstverständlich jedes andere Volk dieselbe Entschuldigung und dieselbe Begründung für seine Not finden. Es ist aber klar, daß auch dann diese Not nicht irgendwie in der Welt ihre Wurzel haben kann, sondern immer wieder innerhalb der Völker. Und es ist nur eines wahrscheinlich, daß diese Wurzel vielleicht bei vielen Völkern dieselbe sein wird, daß man aber nicht hoffen darf, durch die bloße Feststellung, es läge eine bestimmte Not im Zuge der Zeit, dieser Not auch Herr zu werden. Sondern es ist klar, daß es nötig ist, im Innern eines Volkes diese Wurzeln bloßzulegen und die Not dort zu heilen, wo man sie wirklich heilen kann.

Leider Gottes ist gerade der Deutsche nur zu sehr veranlagt, in solchen Zeiten den Blick statt in das eigene Innere in die Ferne schweifen zu lassen. Die lange Erziehung unseres Volkes zu internationalen Auffassungen hin verleitet auch in einer solchen Not, sich nach internationalen Gesichtspunkten mit diesem Problem zu beschäftigen. Ja, sie führt dazu, daß viele unter uns überhaupt nicht glauben, daß man anders als durch internationale Methoden einem solchen Unglück vielleicht entgegensteuern könnte. Und trotzdem ist das falsch. Es ist natürlich, daß internationale Gebrechen, die alle Völker irgendwie belasten, auch von diesen Völkern behoben werden müssen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, daß jedes Volk für sich diesen Kampf aufnehmen muß, und daß vor allem nicht ein Volk von dieser Not befreit wird durch internationale Maßnahmen, wenn es nicht aus eigenem die notwendigen Maßnahmen trifft.

Im Rahmen internationaler Maßnahmen können selbstverständlich auch die eigenen liegen. Allein es darf dieses eigene Handeln nicht abhängig gemacht werden von dem Handeln der anderen.

Die Krise der deutschen Wirtschaft ist nicht nur eine Krise, die sich in unseren Wirtschaftsziffern ausdrückt, sondern sie ist in erster Linie eine Krise, die sich mit ausdrückt im inneren Verlauf, in der Art der Organisation usw. unseres wirtschaftlichen Lebens. Und hier können wir wohl von einer Krise reden, die unser Volk mehr betroffen hat als andere Völker.

Es ist die Krise, die wir sehen im Verhältnis zwischen Kapital, Wirtschaft und Volk.

Besonders kraß sehen wir diese Krise im Verhältnis unseres Arbeitnehmers zu unserem Arbeitgeber. Hier hat die Krise einen Höhepunkt erreicht wie in keinem anderen Lande der Welt. Wenn diese Krise nicht gelöst wird, dann werden alte anderen Versuche, der Wirtschaftsnot Herr zu werden, auf die Dauer vergeblich sein.

Wenn wir die deutsche Arbeiterbewegung so, wie sie sich im Laufe des letzten halben Jahrhunderts allmählich entwickelte, nach ihrem innersten Wesen untersuchen, dann werden wir auf drei Gründe stoßen, die diese eigenartige Entwicklung bedingten.

Der erste Grund liegt in der Veränderung der Betriebsform unserer Wirtschaft an sich.

Ihn sehen wir in der ganzen Welt genau so wie in Deutschland in Erscheinung treten. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts und steigend in diesem Zeitalter findet eine Umstellung unserer früheren ‑ ich möchte sagen ‑ kleinbürgerlichen Wirtschaftsform statt in der Richtung der Industrialisierung, und damit geht das patriarchalische Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber endgültig verloren. Beschleunigt wird dieser Prozeß von dem Augenblick an, in dem die Aktie an die Stelle des persönlichen Besitzes tritt. Wir sehen nun den Beginn einer Entfremdung zwischen dem Schaffenden des Kopfes und dem Schaffenden der Hand, denn das ist letzten Endes der einzige wirklich entscheidende Unterschied.

Nicht das Wort Besitz an sich kann hier als charakteristisch angesehen werden; denn wir wissen, daß eine Unzahl der Männer, die unsere Produktion begründeten, nicht etwa ursprünglich aus dem Besitz gekommen sind, sondern aus der Arbeit, daß sich in ihnen nur die Kraft der Faust zugleich erweiterte zur Genialität des Geistes, daß sie gottbegnadete Erfinder, gottbegnadete Organisatoren gewesen sind, denen wir, meine Volksgenossen, unser Leben mit verdanken, denn ohne die Fähigkeit dieser Männer wäre uns die Ernährung und Erhaltung von 65 Millionen Menschen auf unserer begrenzten Wohnfläche niemals möglich gewesen.

Wir wären sonst Exportland geblieben, rohes ArbeitskraftExportland, damit aber auch selbstverständlich des darunter stetsverborgenen Geistes: Kulturdünger für die andere Welt. Daß sich das änderte, das verdanken wir der Unzahl der Männer unseres Volkes, die sich aus der Tiefe heraus emporgearbeitet haben und nun durch ihre Fähigkeit, durch ihre Genialität Millionen Menschen Brot schaffen und sichern konnten. Es ist also nicht so, daß wir hier von vornherein sagen können: Unternehmer und Arbeitnehmer. Sondern der Ausgang ist nur der, daß sich der Geist wie immer im menschlichen Leben befehlsgebend über die gewöhnliche Kraft erhebt. Dieser Geist selbst aber ist nicht etwa ein Vorrecht der Geburt bei uns gewesen, sondern wir finden ihn in allen unseren Lebensschichten, in allen Lebensstellungen. Man kann wirklich sagen, daß das deutsche Volk in allen seinen Schichten hier beigesteuert hat.

Das Auseinanderfallen nun, das wir allmählich ersehen konnten, führte dazu, daß auf der einen Seite besondere Interessen der Arbeitnehmer in die Erscheinung traten, und damit begann das Unglück unserer wirtschaftlichen Entwicklung. Sowie man erst diesen Weg einschlug, mußte zwangsläufig der Weg immer weiter auseinanderf ühren. Hier herrscht ein Gesetz:

Wenn man einmal einen bestimmten Weg, der ein Fehlweg ist, betreten hat, führt dieser Weg immer weiter von der Vernunft weg. Das haben wir 70 Jahre lang praktisch erlebt. Der Weg entfernte sich in all seinen Konsequenzen so sehr von der natürlichen Vernunft, daß die Denkenden, die selbst Führer auf diesem Wege waren, für sich allein gestellt und gefragt, ohne weiteres den Wahnsinn dieses Weges zugeben mußten. Und sie haben das auch als einzelne stets zugegeben. Nur im Zwang der Organisation konnten sie nicht mehr den Weg zur Vernunft zurückfinden.

Im Gegenteil: Zwangsläufig führte der Weg auseinander, begünstigt ‑ wie gesagt ‑ durch die

Entpersönlichung des Besitzes.

Er wird damit ‑ ich möchte fast sagen ‑ auch noch wissenschaftlich scheinbar erhärtet und gefestigt. Es entsteht allmählich eine Ideologie, die glaubt, den Begriff des Eigentums auf die Dauer aufrechterhalten zu können, wenn auch die praktischen Nutznießer dieses Begriffes bloß mehr einen minimalen Prozentsatz der Nation ausmachen. Und umgekehrt entstand die Meinung, daß deshalb, weil nur mehr ein geringerer Prozentsatz praktischer Nutznießer ist, der Begriff des Eigentums selbst abzulehnen wäre. Es ergab sich daraus die endlose Diskussion und der Krieg um den Begriff Privateigentum und um "Eigentum" an sich. In der Folge führte dieser Kampf zu einer immer weiteren Entfremdung der beiden Exponenten im wirtschaftlichen Leben.

Was nunmehr sich entwickelt, ist zum Teil wieder unnatürlich. Wenn erst einmal die beiden Interessenten ihre Aufgabe geistig nicht mehr als eine gemeinsame ansehen, dann ist es klar, daß dem Unternehmer gegenüber nur mehr der organis1erte Arbeitnehmer bestehen kann, dann ist es selbstverständlich, daß der Kraft, die sich immerhin im Unternehmer repräsentiert, nur die zusammengefaßte Kraft des Arbeitnehmers gegenübergestellt werden kann.

Wenn man sich erst einmal auf den Weg begibt, dann ist logischerweise die Organisation der Arbeitnehmer der Organisation der Unternehmer gegenüberzustellen. Selbstverständlich werden sich nun diese beiden Organisationen nicht tolerierend miteinander beschäftigen, sondern ihre scheinbar getrennten Interessen mit den Kampfmitteln vertreten, die ihnen gegeben sind, das heißt Aussperrung und Streik. In diesem Kampf werden manches Mal die einen siegen, manches Mal die anderen. In beiden Fällen wird die gesamte Nation den Kampfpreis bezahlen, den Schaden zu tragen haben.

Das führt endlich aber dahin, daß die sich nun aufbauenden Organisationen, bei der Veranlagung des Deutschen zur Bürokratisierung, immer umständlicher werden, und ein immer größerer Apparat entsteht. Und endlich wird nun nicht mehr der Apparat den Interessenten dienen, sondern die Interessenten werden dem Apparat zu dienen haben, so daß der Kampf weiter fortgeführt wird, damit die Existenz des Apparates begründet werden kann, selbst wenn manchmal die Vernunft plötzlich kommt und sagt: das Ganze ist ein Wahnsinn, gemessen an den Opfern ist der Gewinn geradezu lächerlich; zusammengezählt sind die Opfer, die wir für den Apparat bringen, viel größer als der überhaupt mögliche Gewinn. Dann werden die Apparate erst recht wieder zu beweisen haben, wie nötig sie sind, indem sie den Kampf der Interessenten gegenseitig schüren. Und dann kann es allerdings sogar sich ereignen, daß sich die Apparate aus dieser Erkenntnis heraus untereinander verständigen.

Das heißt: Apparat A. sagt: Ich bin froh darüber, daß der Apparat B. da ist; denn ich finde immer Wege, um mich mit dem Apparat B. auseinanderzusetzen. Würde dieser Apparat B. nicht da sein, sondern an seiner Stelle ehrliche Fanatiker kämpfen ‑ das wäre viel schlimmer! Die Leute des Apparats B. kennen wir ganz genau und wissen, wie wir mit ihnen umzugehen haben. Man findet hier schon den Weg. Man gebe dem Kaiser, was des Kaisers ist, und dem Volke, was des Volkes ist ‑ und der Gewerkschaft, was der Gewerkschaft ist. Dann findet sich schon ein Weg, um "friedlich" miteinander auszukommen. Das Ganze wird manches Mal sogar ein übles Theater; das bellt sich gegenseitig an, das bekriegt sich gegenseitig, aber bringt sich arn Ende natürlich nicht um ‑das kann man nicht; denn sonst würden weder die Gewerkschaften noch die Unternehmerverbände bestehen können! Schließlich lebt alles auf Kosten der Gesamtheit.

Dieser Kampf, der zu einer unendlichen Vergeudung an Mitteln,Arbeitskräften usw. führt, ist der eine Grund für die Katastrophe, die langsam, aber sicher heraufzog.

Der zweite Grund ist das Emporkommen des Marxismus.

Der Marxismus als Weltauffassung der Dekomposition hat mit scharfem Blick in der Gewerkschaftsbewegung die Möglichkeit erkannt, den Angriff gegen den Staat und die menschliche Gesellschaft nunmehr mit einer absolut vernichtenden Waffe zu führen. Nicht etwa, um dem Arbeiter zu helfen ‑ was ist der Arbeiter irgendeines Landes diesen internationalen Aposteln? Gar nichts!

Sie sehen ihn nichtl Es sind das keine Arbeiter, es sind volksfremde Literaten, volksfremdes Pack!

Sie haben genau erkannt, daß man mit der Gewerkschaftsbewegung unter freundlichster Förderung der Exzesse auf der andern Seite am ehesten in der Lage ist, sich ein Instrument zu verschaffen, das den Kampf ebenso führt, wie es sie umgekehrt auch nährt. Denn in diesen ganzen Jahrzehnten hat sich die politische Sozialdemokratie von diesem Kampf und von dieser Kampfeinrichtung genährt.

Man mußte der Gewerkschaft den Gedanken einimpfen‑ Du bist ein Instrument des Klassenkampfes ‑ und der findet letzten Endes seine politische Führung nur im Marxismus. Was ist denn verständlicher, als daß man der Führung auch den Tribut zollt! Und der Tribut ist reichlich eingezogen worden! Die Herren haben sich nicht mit einem Zehnt begnügt, sondern mit wesentlich höheren Zinssätzen.

Dieser Klassenkampf führt zur Proklamation der Gewerkschaft als reinen Instrumentes für die Vertretung wirtschaftlicher Interessen der Arbeiterschaft und somit für Zwecke des Generalstreiks. Der Generalstreik tritt damit zum erstenmal als politisches Machtmittel in Erscheinung und zeigt, was sich der Marxismus in Wirklichkeit von dieser Waffe erhofft hat: nicht etwa ein Mittel zur Rettung des Arbeiters, sondern im Gegenteil nur ein Kampfinstrument zur Vernichtung des dem Marxismus entgegenstehenden Staates. Wie weit dieser gesamte Irrsinn gehen konnte, dafür haben wir Deutsche ein unerhörtes, ebenso furchtbares wie lehrreiches Beispiel: den Krieg.

Heute treten mir zahlreiche sozialdemokratische Führer, innerlich vollkommen umgewandelt durch den neuen Geist der neuen Zeit, entgegen und halten mir mit etwas schwankendem Gedächtnis vor: Ja, die Sozialdemokratie hat einst auch im Felde gekämpft.

Nein, der Marxismus hat niemals gekämpft, wohl aber hat der deutsche Arbeiter gekämpft!

Im Jahre 1914 ist der deutsche Arbeiter in einer plötzlichen inneren ‑ ich möchte fast sagen: hellseherischen ‑ Erkenntnis vom Marxismus fort‑ und zu seinem Volke hingegangen. Die Führer des Marxismus, die dieses Verhängnis hereinbrechen sahen, konnten es nicht hemmen. Einige unter ihnen, ganz wenige, sind auch wohl in dieser Stunde mit dem Herzen zu ihrem Volke zurückgekehrt. Wir wissen ja, daß sich ein großer Mann, der heute, wir können wohl sagen: bestimmend in die Weltgeschichte eingegriffen hat, Benito Mussoliiii, in dieser Stunde der Erkenntnis zu seinem Volke zurückfand. In Deutschland sind es auch einige gewesen. Die große Masse der politischen Führer aber hat nicht etwa nunmehr, entsprechend dem gewaltigen Aufbäumen des deutschen Arbeiters, auch für sich die Konsequenzen gezogen, sie ging nun nicht etwa freiwillig auch sofort an die Front; diese geistige innere Umwandlung ist ihnen trotz aller heutigen Beteuerung damals anscheinend erspart geblieben: Arbeiter sind gefallen ‑ die Führer haben sich zu 99 Prozent sorgfältig konserviert!

Sie haben nicht den Prozentsatz der Toten und Verwundeten gestellt, den wir sonst im ganzen Volke sehen. Sie haben ihre politische Tätigkeit für wichtiger gehalten. Damals, 1914/15, sahen sie ihre Aufgabe in vorsichtiger Zurückhaltung, später dann im Abkommandieren bestimmter einzelner Außenseiter, sie sahen ihre Aufgabe in einem allmählichen Reservieren gegenüber der nationalen Aufgabe. Endlich kam die Erfüllung in der Revolution.

Wir können dazu nur eines sagen:

Wäre im Krieg die deutsche Gewerkschaftsbewegung in unseren Händen gewesen, wäre sie damals meinetwegen in meiner Hand gewesen, und wäre sie mit demselben Fehlzweck aufgezogen gewesen, wie es tatsächlich der Fall war, so hätten wir Nationalsozialisten damals diese Riesenorganisation in den Dienst des Vaterlandes gestellt. Wir hätten erklärt: Wir kennen natürlich die Opfer, wir sind bereit, sie selber zu tragen, wir wollen uns nicht drücken, sondern wir wollen absolut mitkämpfen, wir geben unser Schicksal und Leben in die Hand der allmächtigen Vorsehung, wie es die anderen auch geben müssen. Das hätten wir ohne weiteres getan.

Denn, deutscher Arbeiter, du mußt erkennen: jetzt wird nicht entschieden über Deutschland als Staat, nicht über das Kaiserreich als Staatsform, nicht über Monarchie wird entschieden, nicht über Kapitalismus wird entschieden, nicht über Militarismus, sondern entschieden wird über Sein oder Nichtsein unseres Volkes, und wir deutschen Arbeiter machen 70 Prozent dieses Volkes aus. Ober uns wird entschieden!

Das mußte man damals wissen und konnte es auch wissen. Wir hätten es gewußt. Wir hätten alle für unser eigenes Leben die Konsequenzen gezogen und hätten selbstverständlich damals auch die Konsequenzen für die Gewerkschaftsbewegung gezogen. Wir hätten erklärt: Deutscher Arbeiter, wir wollen deine Rechte vertreten! Gewiß, wir hätten derngemäß manches Mal damals gegen den Staat Front gemacht, das heißt, wir hätten gegen das Unwesen und das schamlose Treiben der Kriegsgesellschaften protestiert.

Wir hätten protestiert gegen dieses Schiebergesindel und wären dafür eingetreten, daß man dieses Pack, wenn notwendig, mit Stricken zur Raison bringt.

Wir hätten genau so jeden niedergeworfen, der etwa dem Vaterlande seinen Dienst versagt oder sonst verweigert hätte. Wir hätten erklärt: Indem wir hier Front machen, wollen wir nichts anderes als den Sieg unseres Volkes; denn das ist nicht der Sieg einer Staatsform, sondern das ist der Sieg zur Erhaltung unseres Lebens. Und wenn wir den Krieg verlieren, dann haben wir nicht eine Staatsform verloren, sondern Millionen Menschen von uns werden brotlos sein. Und die ersten, die brotlos sind, werden nicht die Kapitalisten und Millionäre sein, sondern die Handarbeiter, die armselige Masse.

Es war ein Verbrechen, daß man nicht so handelte. Man tat es nicht, weil es ja gegen den inneren Sinn des Marxismus verstoßen hätte; denn der wollte nichts anderes, als Deutschland vernichten. Er wartete so lange, bis man glaubte, daß Volk und Reich, von der überinacht zermürbt, den Angriffen von innen nicht würden standhalten können. Dann schlug man los.

Und man hat Deutschland geschlagen und hat damit in erster Linie und am schwersten den deutschen Arbeiter geschlagen!

Die Summe von Not, Leid und Elend, die seitdem durch Millionen voi kleinen Arbeiterfamilien und kleinen Haushalten gezogen ist, können die Verbrecher des November 1918 nicht verantworten. Sie sollen sich darum heute auch über nichts beklagen. Vergeltung haben wir nicht geübt. Wollten wir Vergeltung üben ‑ wir hätten sie zu Zehntausenden erschlagen müssen!

Sie reden soviel davon, daß auch die Sozialdemokraten im Felde gestanden wären. Die deutschen Arbeiter sind im Felde gestanden! Aber selbst wenn sie damals in irgendeiner Vernebelung noch sozialdemokratisch gefühlt hätten ‑ es war nicht der Fall, und jeder, der als Soldat an der Front war, weiß, daß damals keiner an eine Partei dachte ‑ selbst wenn das der Fall gewesen wäre‑. Wie gemein von diesen Führern, daß sie dann ihre eigenen Leute, die die Opfer dieses Ringens trugen, um die Früchte dieser Opfer ‑ all das Leid, all die Nöte, Todesangst, Qual, Hunger und Schlafentbehrung - betrogen haben. Sie können gar nicht mehr gutmachen, was sie durch dieses Verbrechen unserem Volke zugefügt haben. Und sie können vor allem niemals wieder gutmachen, daß sie durch Jahrzehnte den deutschen Arbeiter in eine immer furchtbarere geistige Isolierung hineinführten, ihn mit dem November 1918 durch dieses gerneine Stück kleinster, unverantwortlicher Gruppen mit einer Tat belasteten, für die er nicht verantwortlich gemacht werden konnte. Denn seit den Tagen des Novembers 1918 ist bei Millionen Deutschen die Meinung entstanden, der deutsche Arbeiter sei schuld am Zusammenbruch. Er, der selber so unsagbare Opfer brachte, der unsere Regimenter mit den Millionen seiner Musketiere auffüllte, wurde nun plötzlich als Sammelbegriff verantwortlich gemacht für die Tat der meineidigen, lügnerischen und verkommenen Vernichter des Vaterlandes. Das war das Schlimmste, was es geben konnte. Denn in dem Augenblick zerbrach für viele Millionen Menschen in Deutschland die Volksgemeinschaft. Millionen verzweifelten, andere stierten dumpf vor sich hin, konnten den Weg zu ihrem Volk zurück nicht mehr finden. Mit der Volksgemeinschaft zerbrach ganz zwangsläufig die deutsche Wirtschaft. Denn die Wirtschaft ist auch nicht ein Ding an sich, sondern sie ist ein lebendiger Vorgang, eine der Funktionen des Volkskörpers, und ihr Handeln und ihr ganzer Verlauf wird durch Menschen bestimmt. Wenn die Menschen in dieser Weise vernichtet werden, dann möge man sich nicht darüber wundern, wenn langsam auch die Wirtschaft im ganzen vernichtet wird. Der Wahnsinn des Denkens im einzelnen summiert sich zum Wahnsinn des Denkens der Gesamtheit und zerstört endlich etwas, dessen Zerstörung die Gesamtheit selbst wieder auf das schwerste schädigt.

Der dritte Grund für die verhängnisvolle Entwicklung liegt im Staate selbst.

Etwas hätte es gegeben, was diesen Millionen vielleicht hätte entgegengestellt werden können‑ das wäre der Staat gewesen, wenn dieser Staat nicht selbst zum Spielball der Interessengruppen herabgesunken wäre. Es ist kein Zufall, daß die Gesamtentwicklung parallel geht mit der Demokratisierung unseres öffentlichen Lebens. Diese Demokratisierung führte dazu, daß der Staat zunächst in die Hände bestimmter Gesellschaftsschichten kam, die sich identifizierten mit dem Besitz an sich, mit dem Unternehmerturn an sich. Das breite Volk erhielt immer mehr die Empfindung, daß der Staat selbst keine objektive, über den Erscheinungen stehende Einrichtung wäre, daß er vor allem keine objektive Autorität mehr verkörpere, sondern daß der Staat selbst der Ausfluß des wirtschaftlichen Wollens und der wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen innerhalb der Nation wäre, und daß auch die Führung des Staates eine solche Behauptung rechtfertige. Der Sieg des politischen Bürgertums war ja nichts anderes als der Sieg einer aus ökonomischen Gesetzen entstandenen Gesellschaftsschicht, die ihrerseits nicht die geringsten Voraussetzungen für eine wirkliche politische Führung besaß, die vor allem die politische Führung abhängig machte von den ewig schwankenden Erscheinungen des wirtschaftlichen Lebens und der Auswirkung dieses wirtschaftlichen Lebens auf dem Gebiete der Massenbeeinflussung, der Präparierung der öffentlichen Meinung usw. Mit anderen Worten: Das Volk hatte mit Recht das Gefühl, daß auf allen Lebensgebieten eine natürliche Auslese stattfindet, immer ausgehend von der Eignung für dieses bestimmte Lebensgebiet, nur auf einem Gebiet nicht: auf dem Gebiete der politischen Führung. Auf dem Gebiete der politischen Führung griff man plötzlich zu einem Ausleseergebnis, das einem ganz anderen Prozeß seine Existenz verdankt.

Während es natürlich ist, daß Führer unter Soldaten nur sein kann, wer dafür gebildet wurde, war es nicht selbstverständlich, daß politischer Führer nur sein kann, wer auf diesem Gebiete seine Ausbildung erhält und insbesondere seine Befähigung erwiesen hat, sondern allmählich verbreitete sich die Meinung, daß die Zugehörigkeit zu einer bestimmten, aus ökonomischen Gesetzen entstandenen Lebensklasse auch zugleich die politische Fähigkeit in sich berge, ein Volk zu regieren. Wir haben die Folgen dieses Irrtums kennen gelernt. Die Schicht, die sich diese Führung anmaßte, hat in jeder kritischen Stunde versagt, und in der schwersten Stunde der Nation ist sie jammervoll zusammengebrochen.

Jedes deutsche Bataillon hat anderes geleistet. Man bedenke, daß dieses unser Volk damals Millionen Menschen noch am Feinde hatte, und jeder weiß, was es im einzelnen an überwindung und Entschlußkraft bedeutete, eine Truppe ‑ sagen wir ‑ von der Reserve wieder zum Feinde vorzuführen ‑ immer den Tod vor Augen, hineinzumarschieren in die Feuerzone und nicht zu wanken. Und zu Hause, da weicht eine politische Führung und zerbricht vor einem Haufen erbärmlicher Deserteure, weil sie zu feige waren, vor dem Feinde zu stehen, und die Heimat kapituliert vor diesen Feiglingen. Man sage nur nicht, es gab keinen anderen Weg. Nur für diese Führung hat es keinen anderen Weg gegeben!

Für jede andere Führung wäre der Weg ganz klar vorgezeichnet gewesen und hätte es später auch nicht die Ausrede gegeben, daß auf irgendeinen Befehl, der von oben gekommen sei, hätte kapituliert werden müssen. In gewissen Augenblicken der geschichtlichen Entwicklung gibt es keine Befehle, die den Menschen oder eine Staatsführung verpflichten könnten, vor dem Unheil zu kapitulieren oder etwa vor der Minderwertigkeit das Feld zu räumen.

Ich glaube wohl, wenn einer das Recht gehabt hätte, zu kapitulieren, dann wäre es in tausend und aber tausend Fällen der deutsche Soldat gewesen, der das Unglück hatte, dank einer nicht klugen deutschen Diplomatie 4~,1 Jahre lang fast stets einer übermacht entgegentreten zu müssen, und der trotzdem ‑ im besten Glauben, für sein Volk zu kämpfen ‑ keine andere Konsequenz zog als die, die ein anständiger Soldat nur ziehen kann: entweder zu siegen oder zu sterben.

Nein, es ist kein Zufall gewesen: eine Fehlentwicklung hat am 9. November sich endgültig als Fehlentwicklung erwiesen, eine Fehlkonstruktion hat sich an diesem Tage endgültig als Fehlkonstruktion gezeigt, und es war nur eine Frage der Zeit, ob diese Fehlkonstruktion Deutschland endgültig zugrunde richten würde, oder ob aus Deutschland selbst noch einmal die Kraft käme, die Fehlkonstruktion zu überwinden. Ich glaube, wir befinden uns in der Periode, in der diese Konstruktion endgültig überwunden worden ist.

Wir befinden uns damit aber auch in der Periode, da wir die Frage des Neuaufbaues unserer deutschen Wirtschaft nicht nur gründlich durchdenken, sondern auch gründlich lösen müssen, nicht äußerlich und von oben her gesehen, sondern die inneren Ursachen des Verfalls erforschend und entschlossen, diese inneren Ursachen zu beseitigen. Ich glaube, wir müssen hier zunächst dort beginnen, wo letzten Endes heute der Anfang sein muß: nämlich beim Staate selbst.

Es muß eine neue Autorität aufgerichtet werden,

und diese Autorität muß unabhängig sein von den augenblicklichen Strömungen des Zeitgeistes, vor allem unabhängig von den Strömungen, die der wirtschaftlich begrenzte und beschränkte Egoismus in Erscheinung treten läßt. Es muß eine Staatsführung entstehen, die eine wirkliche Autorität darstellt, und zwar eine Autorität, die nicht abhängig ist von irgendeiner Gesellschaftsschicht. Es muß eine Staatsführung entstehen, zu der jeder Bürger das Vertrauen haben kann, daß sie nichts anderes will als des deutschen Volkes Glück, als des deutschen Volkes Wohl, eine Staatsführung, die zugleich von sich mit Recht sagen darf, sie sei unabhängig nach jeder Seite hin.

Man hat so sehr vom absolutistischen Zeitalter der Vergangenheit geredet, vom Absolutismus Friedrichs des Großen und dem demokratischen Zeitalter unserer parlamentarischen Epoche. Gesehen vom Standpunkt des Volkes aus war die damalige Zeit die objektivere. Sie konnte wirklich die Interessen der Nation objektiver wahrnehmen, während die spätere Zeit immer mehr und mehr zur reinen Interessenvertretung einzelner Stände herabsank. Das wird durch nichts schärfer bewiesen als durch den Gedanken des Klassenkampfes an sich, nämlich durch die Parole: Die Herrschaft der Bourgeoisie muß abgelöst werden durch die Herrschaft des Proletariats, d. h. also: es handelt sich nur um einen Wechsel der Diktatur von Klassen oder Ständen,

während wir die Diktatur des Volkes wollen, d. h. die Diktatur der Gesamtheit, der Gemeinschaft.

Wir sehen nicht als entscheidend an eine Lebensstellung, einen Lebens stand; im Schicksal und in der Zeit der Jahrtausende vergeht derartiges. Das kommt und schwindet. Was bleibt, ist die Substanz an sich, eine Substanz aus Fleisch und aus Blut: unser Volk. Es ist das Seiende und das Bleibende, und nur ihm soll man sich verantwortlich fühlen. Nur dann wird man die erste Voraussetzung schaffen zur Heilung auch unseres schlimmsten wirtschaftlichen Schadens. Nur dann wird man für die Millionen Menschen wieder die Oberzeugung lebendig werden lassen, daß der Staat nicht die Interessenvertretung einer Gruppe oder eines Standes ist, und daß die Regierung nicht die Sachwalterin einer Gruppe oder eines Standes ist, sondern daß sie die Sachwalterin des Volkes an sich ist. Wenn es auf der einen oder auf der anderen Seite Menschen gibt, die glauben, sich dem nicht fügen zu können, dann wird die neue
Autorität sich gegen die eine oder gegen die andere Seite durchsetzen müssen. Sie wird allen zum Bewußtsein bringen müssen, daß sie nicht etwa ihre Autorität ableitet vorn guten Willen irgendeines ~tandes, sondern daß sie diese Autorität ableitet aus einem Gesetz, und dieses Gesetz heißt: Notwendigkeit der Erhaltung des Volksturns an sich!

Und weiter: Es ist notwendig, daß man all die Erscheinungen beseitigt, die menschliche Schwäche bewußt mißbrauchen, um ein tödliches Beginnen mit ihrer Hilfe durchführen zu können. Wenn ich vor 14, 15 Jahren und seitdem immer wieder vor der deutschen Nation erklärt habe, daß ich

meine Aufgabe vor der deutschen Geschichte darin sehe, den Marxismus zu vernichten,

dann ist mir das keine Phrase, sondern ein heiliger Schwur, den ich erfüllen werde, solange ich überhaupt noch einen Atemzug tue!

Ich habe dieses Bekenntnis, das Bekenntnis eines einzelnen Mannes, zum Bekenntnis einer gewaltigen Organisation gemacht. Ich weiß heute: auch wenn mich das Schicksal persönlich abberufen würde, dieser Kampf würde weiter fortgeführt werden und kein Ende mehr nehmen, dafür bürgt diese Bewegung. Dieser Kampf ist für uns nicht etwa ein Ringen, das durch irgendeinen faulen Vergleich abgeschlossen werden könnte. Wir sehen im Marxismus den Feind unseres Volkes vor uns, den wir vernichten, bis zur letzten Wurzel ausrotten werden, konsequent, unbarmherzig!

Wir wissen auch, daß im Wirtschaftsleben die Interessen nur zu oft gegeneinander zu stehen scheinen, daß sich der Arbeiter übervorteilt fühlt, daß er oft auch übervorteilt ist, und daß sich der Unternehmer bedrängt sieht und wohl auch oft bedrängt ist, daß das, was des einen Gewinn zu sein scheint, für des andern Unglück gehalten wird, und das, was für den einen Erfolg ist, für den andern manches Mal den Untergang bedeutet. Wir wissen und sehen das, und wir wissen auch, daß die Menschen zu allen Zeiten darunter gelitten haben. Allein gerade deshalb ist es um so gefährlicher, wenn eine Organisation nur den Zweck hat, diese furchtbaren Erscheinungen des Lebens bewußt dazu zu benutzen, das gesamte Volk zu zerstören. Weil es so ist, muß eine Organisation vernichtet und eine Lehre ausgerottet werden, die diese natürlichen Schwächen, die in der Unzulänglichkeit der Menschen ihre Wurzel haben, mißbraucht. Denn wir wissen sehr genau, daß das letzte Ziel dieser ganzen Entwicklung, nein, dieses Kampfes zwischen Faust und Stirn, zwischen Masse, d. h. Zahl, und Qualität, ist: Vernichtung der Qualität der Stirn. Das bedeutet aber nicht etwa Segen für die Zahl oder etwa Emporsteigen des Arbeiters, sondern das bedeutet Elend, Jammer und Not, bedeutet endgültigen Verfall.

Wir sehen die wirtschaftliche Not und sind nicht etwa Kinder, die meinen, daß die Schwierigkeiten durch ein Besserwollen von heute auf morgen beseitigt werden können. Wir setzen auch die menschliche Unzulänglichkeit ein, die den Menschen immer und immer wieder einen Schabernack spielen wird und die besten Gedanken, das beste Wollen so oft einfach wieder zunichte macht. Aber wir haben den festen Willen und die unerschütterliche Absicht, demzufolge es nicht etwa zum Zusammenbruch kommen zu lassen, sondern im Gegenteil gegen diese Erscheinungen immer und immer wieder zu kämpfen ‑ das ganze Leben ist ein Kampf ‑ ihnen gegenüber die Vernunft anzusetzen und das gemeinsame Interesse in den Vordergrund zu rücken. Wenn das auch im Augenblick oft mißlingt ‑ was heute nicht gelingt, muß eben morgen gelingen! Und wenn einer zur Antwort gibt: Glauben Sie denn, daß die Leiden je vergehen?, dann erwidere ich ihm: Wenn jemals die Zeit kommt, da es auf der Welt keine unzulänglichen Menschen mehr gibt, dann ja. Da ich aber befürchte, daß die Unzulänglichkeit der Menschen bleibt, werden auch die Leiden bleiben. Man kann nicht von einer Generation aus für alle Ewigkeit die Dinge in Ordnung bringen.

Jedes Volk hat die Pflicht, für sich zu sorgen. jede Zeit hat die Aufgaben, ihre Beschwerden selbst zu erledigen. Denken Sie nicht, daß wir etwa der Zukunft alles vorwegnehmen. Nein, nein, wir wollen ja auch unsere Jugend nicht zu faulen Parasiten des Lebens erziehen oder zu feigen Genießern dessen, was andere geschaffen haben. Nein, was du besitzen willst ‑ du mußt es dir immer wieder aufs neue erwerben, immer wieder mußt du aufs neue kämpfen. Dazu wollen wir die Menschen erziehen. Wir wollen ihnen von vornherein nicht die Irrlehre beibringen, daß etwa dieses Ringen etwas Unnatürliches oder dem Menschen Unwürdiges sei; im Gegenteil, wir wollen ihnen beibringen, daß dieses Ringen die ewige Voraussetzung für die Auslese ist, daß es ohne den ewigen Kampf keine Menschen gäbe. Nein, was wir heute tun ‑ wir tun es für uns!

Indem wir für heute die Not bändigen, wirken wir für die Zukunft,

da wir unseren Nachkommen zeigen, wie sie es auch machen müssen, so wie wir aus der Vergangenheit ja nur das lernen können, was wir heute tun sollen. Wenn die Generation vor uns so gedacht hätte, wie man es uns so gern einreden möchte, dann wären wir heute nicht da. Ich kann nicht etwas für die Zukunft als recht anerkennen, was ich in der Vergangenheit als falsch bezeichnen müßte. Was mir und uns das Leben gibt, muß auch richtig sein für das Leben unserer Nachkommen. Wir sind daher auch verpflichtet, demgemäß zu handeln.

Wir müssen somit den Kampf bis zur letzten Konsequenz gegen die Erscheinung aufnehmen, die unser deutsches Volk in den letzten 17 Jahren zerfressen hat, die uns so furchtbare Schäden zufügte, und die, wenn sie nicht besiegt worden wäre, Deutschland vernichtet hätte. Bismarck erklärte einst, daß der Liberalismus der Schrittmacher für die Sozialdemokratie sei. Ich brauche hier nicht zu sagen, daß die Sozialdemokratie der Schrittmacher für den Kommunismus ist.

Der Kommunismus aber ist der Schrittmacher für den Tod, für den Volkstod, für den Untergang.

Wir haben den Kampf gegen ihn aufgenommen und werden ihn zu Ende führen. Wie so oft in der deutschen Geschichte wird sich wieder einmal erweisen, daß das deutsche Volk, je größer die Not wird, um so mehr die Kraft hat, den Weg nach oben und nach vorwärts zu finden. Es wird ihn auch diesmal finden, ja, ich bin überzeugt, es hat den Weg bereits beschritten!

Damit komme ich zur dritten Maßnahme: die Befreiung der nun zunächst als gegeben anzusehenden Verbände von dem Einfluß derjenigen, die glauben, in diesen Verbänden eine letzte Rückzugsstellung zu besitzen. Sie sollen sich auch darüber keinem Irrtum hingeben. Das, was sie bauten, halten wir für falsch. Wir sehen aber, daß der deutsche Genius selbst gegen den Willen dieser Baumeister auch hier in Millionen einzelner Menschen langsam eine Empfindung erweckte, die auch äußerlich ihren Ausdruck in gewaltigen Organisationen fand. Sie selbst hätten die Organisationen zerstört. Wir nehmen sie ihnen ab, nicht um alles für die Zukunft zu konservieren, sondern um dem deutschen Arbeiter alles das zu retten, was er an Spargroschen hier hineingelegt hat, und weiter, um den deutschen Arbeiter bei der Gestaltung der neuen Verhältnisse als einen Gleichberechtigten mitwirken zu lassen, um ihm die Möglichkeit zu geben, als Gleichberechtigter mit aufzutreten. Gegen ihn soll kein Staat gebildet werden; nein, mit ihm soll er entstehen!

Er soll nicht das Gefühl besitzen, hier als verfemt, geschändet und geächtet zu gelten. Nein, im Gegenteil! Wir wollen ihm von vornherein, schon in der Zeit dieses Werdens und Gestaltens, das Gefühl einimpfen, daß er gleichberechtigter Deutscher ist. Und gleiches Recht ist in meinen Augen nie etwas anderes als die freudige übernahme der gleichen Pflichten.

Man rede nicht immer nur von Recht, sondern man rede dann auch von der Pflicht.

Der deutsche Arbeiter muß bei den Millionen der anderen Seite die Meinung beseitigen, als stehe er etwa dem deutschen Volk und seiner Erhebung innerlich fremd gegenüber. Gewiß wird es Elemente geben, die das nicht wollen. Die gibt es aber auch auf der rechten Seite unseres Volkes. Ober sie alle wird das Schicksal zur Tagesordnung übergehen.

Es werden sich die Menschen in Deutschland finden, die mit heiligem Herzen und mit ganzer Aufrichtigkeit nichts anderes wollen als die Größe ihres Volkes. Sie werden sich schon untereinander verständigen, sie werden sich untereinander auch verstehen, und wenn manches Mal vielleicht die Zweifel wiederkehren und die harte Wirklichkeit irgendeinen Schabernack spielen sollte, dann wollen wir die ehrlichen Makler sein.

Dann wird es die Aufgabe der Regierung sein, als ehrlichster und redlichster Makler die Hände, die sich lösen wollen, wieder ineinander zu fügen

und dem deutschen Volk immer und immer wieder zum Bewußtsein zu bringen: Ihr dürft euch nicht überwerfen, ihr dürft nicht über Äußerem zerbrechen, ihr dürft euch nicht einfach verlassen, weil die Entwicklung durch Jahrhunderte vielleicht Wege gegangen ist, die wir im einzelnen nicht für glücklich ansehen können, sondern ihr müßt euch immer und immer wieder darauf besinnen, daß ihr alle die Pflicht besitzt, euer Volkstum zu erhalten. Dann wird sich ein Weg finden lassen ‑ es muß sich ein Weg finden lassenl Man kann nicht sagen: Der Weg zum Leben der Nation ist unmöglich geworden, weil die Stunde vielleicht Schwierigkeiten bereitet. Die Stunde wird vergehen, aber das Leben muß sein und wird sein.

Damit hat die Zusammenfassung der deutschen Arbeiterbewegung einen großen moralischen Sinn. Wir wollen, wenn wir nun den Neuaufbau des Staates durchführen, der das Ergebnis von sehr großen Konzessionen auf beiden Seiten sein wird, daß sich zwei Kontrahenten gegenüberstehen, die beide im Herzen grundsätzlich national denken, die beide grundsätzlich nur ihr Volk vor sich sehen, die beide grundsätzlich bereit sind, alles andere zurückzustellen, um diesem gemeinsamen Nutzen zu dienen. Denn nur wenn das von vornherein schon möglich wird, glaube Ich an den Erfolg einer solchen Tat.

Hier ist auch der Geist mit entscheidend, aus dem die Tat geboren wird. Nicht Sieger und Besiegte darf es hier geben außer einem einzigen Sieger: unserem deutschen Volk!

Sieger über die Klassen, Sieger über die Stände und Sieger über die Interessen dieser einzelnen Gruppen unseres Volkes. Und damit werden wir dann von selbst wieder zu einer Veredelung des Begriffs Arbeit kommen. Auch das ist eine Aufgabe, die nicht von heute auf morgen durchzuführen ist. So wie hier viele Jahrhunderte allmählich eine Begriffsveränderung vornahmen, so werden auch Jahrhunderte notwendig sein, dem deutschen Volke diese Begriffe wieder in ihrer Ursprünglichkeit zu vermitteln. Unentwegt wird es aber das Ziel der Bewegung, die ich und meine Mitkämpfer repräsentieren, sein, das Wort Arbeiter zum großen Ehrentitel der deutschen Nation zu erheben. Nicht umsonst haben wir dieses Wort in die Bezeichnung unserer Bewegung eingefügt ‑ nicht etwa, weil uns dieses Wort einst großen Nutzen gebracht hättel Im Gegenteil, Haß und Feindschaft auf der einen Seite und Unverständnis auf der anderen trug es uns ein. Sondern wir haben dieses Wort gewählt, weil wir mit dem Sieg unserer Bewegung auch dieses Wort siegend emporheben wollten.

Wir haben es gewählt, damit sich in diesem Wort am Ende neben dem Begriff Volk die zweite Basis findet: die Einigung der deutschen Menschen. Denn wer wirklich edlen Willens ist, kann nicht anders, als sich stolz zu diesem Wort bekennen.

Ich bin an sich ein Feind der übernahme aller Ehrentitel, und ich glaube nicht, daß man mir hierin einmal viel wird vorwerfen können. Was ich nicht unbedingt tun muß, tue ich nicht. Ich möchte mir auch niemals etwa Visitenkarten drucken lassen mit den Bezeichnungen, die einem auf dieser irdischen Welt so ruhmvoll verliehen werden. Ich möchte auf meinem Grabstein nichts anderes haben als meinen Namen. Aber ich bin nun einmal durch meinen eigenartigen Lebensweg vielleicht mehr als jeder andere befähigt, das Wesen und das ganze Leben der verschiedenen deutschen Stände zu verstehen und zu begreifen, nicht weil ich dieses Leben etwa von oben herunter hätte beobachten können, sondern weil ich es selbst mitgelebt habe, weil ich mitten in diesem Leben stand, weil mich das Schicksal in seiner Laune oder vielleicht auch in seiner Vorsehung einfach in ~liese breite Masse Volk und Menschen hineingeworfen hat. Weil ich selbst jahrelang als Arbeiter am Bau schuf und mir mein Brot verdienen mußte. Und weil ich zum zweiten Male dann wieder jahrelang in dieser breiten Masse stand als gewöhnlicher Soldat, und weil das Leben mich dann in die anderen Schichten unseres Volkes hineinhob, so daß ich auch diese besser kenne als Unzählige, die in diesen Schichten geboren sind. So hat mich das Schicksal vielleicht mehr als irgendeinen anderen dazu bestimmt, der ‑ ich darf dieses Wort für mich gebrauchen ‑ ehrliche Makler zu sein,

der ehrliche Makler nach jeder Seite hin.

Ich bin hier persönlich nicht interessiert; weder bin ich vorn Staat abhängig, noch von einem öffentlichen Amte, noch bin ich abhängig von der Wirtschaft oder von der Industrie, auch nicht von irgendeiner Gewerkschaft. Ich bin ein unabhängiger Mann, und ich habe mir kein anderes Ziel gesetzt, als nach meinem Vermögen und Können dem deutschen Volke zu nützen ‑ und hier vor allem den Millionen Menschen zu nützen, die dank ihrer Gutgläubigkeit, ihrer Unkenntnis und der Schlechtigkeit ihrer früheren Führer vielleicht am meisten geschlagen worden sind.

Ich habe mich immer zu der Auffassung bekannt, daß es nichts Schöneres gibt, als Anwalt derer zu sein, die sich selbst nicht gut verteidigen können.

Ich kenne dieses breite Volk und möchte unseren Intellektuellen immer nur eins sagen: jedes Reich, das ihr nur auf den Schichten des intellektuellen Verstandes aufbaut, ist schwach gebaut!

Ich kenne diesen Verstand: ewig klügelnd, ewig forschend, aber auch ewig unsicher, ewig schwankend, beweglich, nie festl Wer auf diesen intellektuellen Schichten allein ein Reich aufbauen will, wird sehen, daß er nicht fest baut. Es ist kein Zufall, daß die Religionen stabiler sind als die Staatsformen. Sie pflegen zumeist ihre Wurzeln tiefer in das Erdreich zu senken; sie wären gar nicht denkbar ohne dieses breite Volk. Ich weiß, daß die intellektuellen Schichten nur zu leicht von dem Hochmut erfaßt werden, dieses Volk nach den Maßstäben ihres Wissens und ihres sogenannten Verstandes zu messen; und doch gibt es hier Dinge, die oft der Verstand der Verständigen nicht sieht, weil er sie nicht sehen kann. Dieses breite Volk aber ist sicherlich oft schwerfällig und ist sicherlich in mancher Hinsicht rückständig und nicht so beweglch, nicht so geistreich und nicht so geistig. Aber es hat etwas: es hat Treue, es hat Beharrlichkeit, es hat Stabilität.

Ich kann wohl sagen: Der Sieg dieser Revolution wäre niemals gekommen, wenn nicht meine Gefährten, die breite Masse unserer kleinen Volksgenossen, in unerhörter Treue und in unerschütterlicher Beharrlichkeit hinter uns gestanden wären.

Ich kann mir gar nichts Besseres für unser Deutschland denken, als wenn es gelingt, nun diese Menschen, die auch außerhalb unserer Kampfreihen stehen, in den neuen Staat hineinzu*
führen und sie zu einem tragenden Fundament des neuen Staates zu gestalten.

Ein Dichter sprach einst das Wort aus: "Deutschland wird dann am größten sein, wenn seine ärmsten Söhne seine treuesten Bürger sind." Ich habe nun diese ärmsten Söhne 4Y~ Jahre kennengelernt als Musketiere im großen Weltkrieg; ich habe sie kennengelernt, die vielleicht gar nichts für sich zu gewinnen hatten, und die einfach aus der Stimme des Blutes, aus dem Gefühl der Volkszugehörigkeit heraus Helden gewesen sind.

Kein Volk hat mehr Recht, seinem unbekannten Musketier Monumente zu setzen, als unser deutsches Volk. Diese unerschütterliche Garde, die in unzäUligen Schlachten standgehalten hat, die niemals wankte und niemals wich, die tausend Beispiele eines unerhörten Mutes, einer Treue, einer Opferwilligkeit, einer Disziplin und eines Gehorsams gegeben hat, müssen wir dem Staat erobern, müssen wir dem kommenden Deutschen Reich, unserm Dritten Reich gewinnen. Das ist vielleicht das Kostbarste mit, das wir ihm geben können.

Weil ich aber dieses Volk besser kenne als irgendein anderer, der zugleich das übrige Volk kennt, bin ich in diesem Falle nicht nur bereit, diese ehrliche Maklerrolle zu übernehmen, sondern ich bin glücklich darüber, daß das Schicksal mir diese Rolle zuteilen kann.

Ich werde keinen größeren Stolz in meinem Leben besitzen als den, einst am Ende meiner Tage sagen zu können: Ich habe dem Deutschen Reiche den deutschen Arbeiter erkämpft!



Reichskanzler Adolf Hitler

vor dem Reichstag am 17. Mai 1933*).

*) Offizieller Wortlaut.

Abgeordnete, Männer und Frauen des Deutschen Reichstages!

Namens der Reichsregierung habe ich den Reichstagspräsidenten gebeten, den Reichstag einzuberufen, um vor diesem Forum zu den Fragen Stellung zu nehmen, die heute nicht nur unser Volk, sondern die ganze Welt bewegen.

Die Ihnen bekannten Probleme sind von so großer Bedeutung, daß von ihrer glücklichen Lösung nicht nur die politische Befriedigang, sondern auch die wirtschaftliche Rettung aller abhängt.

Wenn ich dabei für die Deutsche Regierung dem Wunsche Ausdruck gebe, ihre Behandlung der Sphäre jeder Leidenschaftlichkeit zu entziehen, dann geschieht es nicht zum geringsten in der alle beherrschenden Erkenntnis, daß die Krise der heutigen Zeit ihren tiefsten Ursprung selbst nur jenen Leidenschaften zu verdanken hat, die nach dem Kriege die Einsicht und die Klugheit der Völker verdunkelt haben.

Denn alle die heutige Unruhe verursachenden Probleme liegen in den Mängeln des Friedensvertrages begründet, der es nicht vermochte, die wichtigsten und entscheidendsten Fragen der damaligen Zeit für alle Zukunft überlegen, klar und vernünftig zu lösen. Weder die nationalen noch die wirtschaftlichen oder gar die rechtlichen Angelegenheiten und Forderungen der Völker sind durch diesen Vertrag in einer Weise gelöst worden, daß sie vor der Kritik der Vernunft für alle Zeiten bestehen könnten. Es ist daher verständlich, daß der Gedanke einer Revision nicht nur zu den dauernden Begleiterscheinungen der Auswirkungen dieses Vertrages gehört, sondern die Revision sogar von seinen Verfassern als nötig vorausgesehen wurde und daher im Vertragswerk selbst eine rechtliche Verankerung fand.

Wenn ich hier kurz auf die Probleme eingehe, die dieser Vertrag hätte lösen sollen, dann geschieht es deshalb, weil durch das Versagen auf diesen Gebieten sich zwangsläufig die späteren Situationen ergeben mußten, unter denen die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Völker seitdem leiden.

Die politischen Probleme

sind folgende:

Durch viele Jahrhunderte entstanden die europäischen Staaten, und ihre Grenzzie'hungen aus Auffassungen heraus, die nur innerhalb eines ausschließlich staatlichen Denkens lagen. Mit dem siegreichen Durchbruch des nationalen Gedankens und des Nationalitäten‑Prinzips im Laufe des vergangenen Jahrhunderts wurden infolge der Nichtberücksichtigung dieser neuen Ideen und Ideale durch die aus anderen Voraussetzungen heraus entstandenen Staaten die Keime zu zahlreichen Konflikten gelegt. Es konnte nach Beendigung des großen Krieges keine höheren Aufgaben für eine wirkliche Friedenskonferenz geben, als in klarer Erkenntnis dieser Tatsache eine

Neugliederung und Neuordnung der europäischen Staaten

vorzunehmen, die diesem Prinzip im höchstmöglichen Umfang gerecht wurde. je klarer durch diese Regelung die Volksgrenzen sich mit den Staatsgrenzen deckten, um so mehr mußte damit eine große Reihe von künftigen Konfliktsmöglichkeiten aus der Welt geschafft werden. ja, diese territoriale Neugestaltung Europas unter Berücksichtigung der wirklichen Volksgrenzen wäre geschichtlich jene Lösung gewesen, die mit dem Blick in die Zukunft vielleicht für Sieger und Besiegte die Blutopfer des großen Krieges als doch nicht ganz vergebliche hätte erscheinen lassen können, weil durch sie der Welt die Grundlagen für einen wirklichen Frieden gegeben worden wären.

Tatsächlich entschloß man sich aber teils aus Unkenntnis, teils aus Leidenschaft und Haß zu Lösungen, die ewig den Keim neuer Konflikte schon in ihrer Unlogik und ihrer Unbill keit tragen.

Folgende waren die

wirtschaftlichen Probleme,

die dieser Konferenz zur Lösung vorlagen:

Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation Europas ist gekennzeichnet durch die übervölkerung des europäischen Westens und durch die Armut des Bodens dieser Gebiete an gewissen Rohstoffen, die gerade in jenen Gebieten mit alter Kultur dem dort gewohnten Lebens‑Standard unentbehrlich sind. Wollte man eine gewisse Befriedung Europas für menschlich absehbare Zeit herbeiführen, dann mußte man, statt der unfruchtbaren und gefährlichen Begriffe wie Buße, Strafe, Wiedergutmachung usw. die tiefe Erkenntnis verfolgen und berücksichtigen, daß

mangelnde Existenzmöglichkeit immer eine Quelle von Völkerkonflikten

gewesen ist. Statt den Gedanken der Vernichtung zu predigen, mußte man eine Neuordnung der internationalen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen vornehmen, die den Existenznotwendigkeiten der einzelnen Völker im höchstmöglichen Umfange gerecht wurde.

Es ist nicht weise,die wirtschaftlichen Lebensmöglichkeiten einem Volke zu entziehen ohne Rücksicht darauf, daß die davon abhängige Bevölkerung darauf angewiesen ist, in diesem Gebiete weiterhin zu leben. Die Meinung aber, durch die wirtschaftliche Vernichtung eines 65‑Millionen‑Volkes anderen Völkern einen nützlichen Dienst zu erweisen, ist eine unsinnige. Sehr bald würden die Völker, die so verfahren wollten, nach den natürlichen Gesetzen von Ursache und Wirkung spüren, daß sie derselben Katastrophe zugeführt werden, die sie dem einen Volke bereiten wollten. Der Gedanke der Reparationen und ihrer Durchführun g wird einmal in der Völkergeschichte ein Schulbeispiel dafür sein, wi . e sehr die Außerachtlassung der internationalen Wohlfahrt allen schädlich sein kann.

Tatsächlich konnte die Reparationspolitik nur vom deutschen Export bezahlt werden. Im gleichen Ausmaß, wie Deutschland wegen der Reparationen als internationales Exportunternehmen betrachtet wurde, mußte aber der Export der Gläubigerstaaten leiden. Der wirtschaftliche Nutzen der Reparationszahlungen konnte daher in keinem Verhältnis zu dem Schaden stehen, der den Einzelvolkswirtschaften mit den Reparationen zugefügt wurde.

Der Versuch, eine solche Entwicklung dadurch abzuwenden, daß eine Beschränkung des deutschen Exports durch Kreditgewährungen zur Ermöglichung der Zahlungen ausgeglichen wurde, war wenig umsichtig und im Endergebnis falsch. Denn die Umschuldung der politischen in private Verpflichtungen führte zu einem Zinsdienst, dessen Erfüllung zu denselben Ergebnissen führen mußte. Das Schlimmste aber war, daß die Entwicklung des binnenwirtschaftlichen Lebens künstlich gehemmt und vernichtet wurde. Der Kampf auf den Weltabsatzmärkten durch dauernde Preisunterbietungen führte zu einer überspitzung der Rationalisierungsmaßnahmen in der Wirtschaft.

Die Millionen unserer Arbeitslosen sind das letzte Ergebnis dieser Entwicklung. Wollte man aber die Reparationsverpflichtungen auf Sachlieferungen beschränken, dann mußte dies zu einer nicht minder großen Schädigung der Binnenerzeugung der also beglückten Völker führen. Denn Sachlieferungen in dem in Frage kommenden Umfange sind nicht denkbar, ohne den Bestand der eigenen Produktionen der Völker auf das stärkste zu gefährden.

Es ist die Schuld des Versailler Vertrages, eine Zeit eingeleitet zu haben, in der finanzielle Rechenkunst die wirtschaftliche Vernunft umzubringen scheint.

Deutschland hat diese ihm auferlegten Verpflichtungen trotz der ihnen innewohnenden Unvernunft und der vorauszusehenden Folgen geradezu selbstmörderisch treu erfüllt.

Die internationale Wirtschaftskrise ist der unumstößliche Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptung.

Der Gedanke der Wiederherstellung eines allgemeinen internationalen Rechtsempfindens ist durch den Vertrag nicht minder vernichtet worden.

Denn um die gesamten Maßnahmen dieses Ediktes zu motivieren, mußte

Deutschland zum Schuldigen gestempelt

werden. Dies ist ein ebenso einfaches wie allerdings unmögliches Verfahren. In Zukunft wird also die Schuld an Auseinandersetzungen immer der Besiegte tragen; denn der Sieger hat ja immer die Möglichkeit, diese Feststellung einfach zu treffen.

Dieser Vorgang führt deshalb zu furchtbarer Bedeutung, weil er damit zugleich eine Begründung gab für die Umwandlung eines am Ende dieses Krieges vorhandenen Kräfteverhältnisses in eine dauernde Rechtsforrn. Die Begriffe Sieger und Besiegte wurden damit förmlich zum Fundament einer neuen internationalen Rechts‑ und Gesellschaftsordnung gemacht.

Die Disqualifizierung eines großen Volkes zu einer Nation zweiten Ranges und zweiter Klasse wurde in einem Augenblick proklamiert, in dem ein Bund der Nationen aus der Taufe gehoben werden sollte.

Diese Behandlung Deutschlands konnte in der Folge nicht zu einer Befriedigung der Welt führen. Die damit für nötig erachtete Abrüstung und Wehrlosmachung der Besiegten, ein in der Geschichte europäischer Nationen unerhörter Vorgang, war noch weniger geeignet, die allgemeinen Gefahren und Konflikte zu vermindern, sondern führte nur in den Zustand jener ewigen Drohungen, Forderungen und Sanktionen, die als fortdauernde Unruhe und Unsicherheit zum Grabe der gesamten Weltwirtschaft zu werden drohen. Wenn im Völkerleben jede überlegung hinsichtlich des Risikos bei bestimmten H andlungen ausfällt, wird nur zu leicht die Unvernunft über die Vernunft s iegen. Der Völkerbund hat zum mindesten bisher gerade den Schwachen, Nichtgerüsteten bei solchen Anlässen keine merkliche Hilfe zukommen zu lassen vermocht. Verträge, die zur Befriedigung des Lebens der Völker untereinander abgeschlossen werden, haben nur dann einen inneren Sinn, wenn sie von einer wirklichen und aufrichtigen Gleichberechtigung aller ausgehen. Gerade darin liegt die Hauptursache der seit Jahren die Welt beherrschenden Gärung.

Daß aber die heute vorliegenden Probleme eine vernünftige und endgültige Lösung erfahren, liegt im Interesse aller. Kein neuer europäischer Krieg wäre in der Lage, an Stelle der unbefriedigenden Zustände von heute etwas Besseres zu setzen.

Im Gegenteil, weder politisch noch wirtschaftlich könnte die Anwendung irgendeiner Gewalt in Europa eine günstigere Situation hervorrufen, als sie heute besteht. Selbst bei ausschlaggebendem Erfolg einer neuen europäischen Gewaltlösung würde als Endergebnis eine Vergrößerung der Störung des europäischen Gleichgewichts eintreten und damit so oder so der Keim für spätere neue Gegensätze und neue Verwicklungen gelegt werden.

Neue Kriege, neue Unsicherheit und eine neue Wirtschaftsnot würden die Folge sein. Der Ausbruch eines solchen Wahnsinns ohne Ende aber müßte zum Zusammenbruch der heutigen Gesellschaftsund Staatsordnung führen. Ein im kommunistischen Chaos versinkendes Europa würde eine Krise von unabsehbaren Ausmaßen und nicht abzuschätzender Dauer heraufbeschwören.

Es ist der tiefernste Wunsch der nationalen Regierung des Deutschen Reiches, eine solche unfriedliche Entwicklung durch ihre aufrichtige und tätige Mitarbeit zu verhindern.

Das ist auch der innere Sinn der in Deutschland vollzogenen Umwälzung. Die drei Gesichtspunkte, die unsere Revolution beherrschen, widersprechen in keiner Weise den Interessen der übrigen Welt:

Erstens; Verhinderung des drohenden kommunistischen Umsturzes und Aufbau eines die verschiedenen Interessen der Klassen und Stände einigenden Volksstaates und die Erhaltung des Begriffs Eigentum als Grundlage unserer Kultur. Zweitens; Lösung des schwersten sozialen Problems durch die Zurückführung der Millionenarmee unserer bedauernswerten Arbeitslosen in die Produktion. Drittens; Wiederherstellung einer stabilen und autoritären Staatsführung, getragen von dem Vertrauen und Willen der Nation, die dieses große Volk endlich wieder der Welt gegenüber vertragsfähig macht.

Wenn ich in diesem Augenblick bewußt als deutscher Nationalsozialist spreche, so möchte ich namens der nationalen Regierung und der gesamten Nationalerhebung bekunden, daß gerade uns in diesem jungen Deutschland das tiefste Verständnis beseelt für die gleichen Gefühle und Gesinnungen sowie für die begründeten Lebensansprüche der anderen Völker. Die Generation dieses jungen Deutschlands, die in ihrem bisherigen Leben nur die Not, das Elend und den Jammer des eigenen Volkes kennen lernte, hat zu sehr unter dem Wahnsinn gelitten, als daß sie beabsichtigen könnte, das gleiche anderen zuzufügen.

Indem wir in grenzenloser Liebe und Treue an unserem eigenen Volkstum hängen, respektieren wir die nationalen Rechte auch der anderen Völker aus diesßr selben Gesinnung heraus und möchten aus tiefinnerstem Herzen mit ihnen in Frieden und Freundschaft leben.

Wir kennen daher auch nicht den Begriff des Germanisierens. Die geistige Mentalität des vergangenen Jahrhunderts, aus der heraus man glaubte, vielleicht aus Polen und Franzosen Deutsche machen zu können, ist uns genau so fremd, wie wir uns leidenschaftlich gegen jeden umgekehrten Versuch wenden. Wir sehen die europäischen Nationen um uns als gegebene Tatsache. Franzosen, Polen usw. sind unsere Nachbarvölker, und wir wissen,

daß kein geschichtlich denkbarer Vorgang diese Wirklichkeit ändern könnte.

Es wäre ein Glück für die Welt gewesen, wenn im Vertrage von Versailles diese Realitäten auch in bezug auf Deutschland gewürdigt worden wären. Denn es müßte das Ziel eines wirklich dauerhaften Vertragswerkes sein, nicht Wunden zu reißen oder vorhandene offen zu halten, sondern Wunden zu schließen und zu heilen. Eine überlegte Behandlung der Probleme hätte damals im Osten ohne weiteres eine Lösung finden können, die den verständlichen Ansprüchen Polens genau so wie den natürlichen Rechten Deutschlands entgegengekommen wäre. Der Vertrag von Versailles hat diese Lösung nicht gefunden. Dennoch wird keine deutsche Regierung von sich aus den Bruch einer Vereinbarung durchführen, die nicht beseitigt werden kann, ohne durch eine bessere ersetzt zu werden.

Allein dies Bekenntnis zum Rechtscharakter eines solchen VerLrages kann nur ein allgemeines sein. Nicht nur der Sieger hat den Anspruch auf die ihm darin gegebenen Rechte, sondern auch der Besiegte. Das Recht aber, eine

Revision eines Vertrages

zu fordern, liegt im Vertrage selbst begründet. Die deutsche Regierung wünscht dabei als Motiv und Maß für ihr Verlangen nichts anderes als die vorliegenden Resultate der bisherigen Erfahrungen sowie die unbestreitbaren Erkenntnisse einer kritischen und logischen Vernunft. Die Erfahrungen, die in den 14 Jahren gemacht worden sind, sind politisch und wirtschaftlich eindeutige.

Das Elend der Völker wurde nicht behoben, sondern es hat zugenommen. Die tiefste Wurzel dieses Elends aber liegt in der Zerreißung der Welt in Sieger und Besiegte als die beabsichtigte ewige Grundlage aller Verträge und jeder kommenden Ordnung. Die schlimmste Auswirkung findet diese Ordnung in der erzwungenen Wehrlosigkeit der einen Nation gegenüber den übersteigerten Rüstungen der anderen. Wenn Deutschland seit Jahren unentwegt die Abrüstung aller fordert, so aus folgenden Gründen:

Erstens ist die Forderung nach einer tatsächlich zum Ausdruck kommenden Gleichberechtigung eine Forderung der Moral, des Rechts und der Vernunft, eine Forderung, die im Friedensvertrage selbst anerkannt worden ist, und deren Erfüllung unlöslich verbunden wurde mit der Forderung der deutschen Abrüstung als Ausgangspunkt für die Weltabrüstung.

Zweitens, weil umgekehrt die Disqualifizierung eines großen Volkes geschichtlich nicht ewig aufrechterhalten werden kann, sondern einmal ihr Ende finden muß. Denn wie lange glaubt man, ein solches Unrecht einer großen Nation zufügen zu können? Was bedeutet der Vorteil eines Augenblicks gegenüber der dauernden Entwicklung der Jahrhunderte? Das deutsche Volk wird bleiben, genau wie das französische und, wie uns durch die geschichtliche Entwicklung gelehrt wurde, das polnische.

Was sind und was bedeuten Erfolge einer vorübergehenden Unterdrückung eines 65‑Millionen‑Volkes gegenüber der Gewalt dieser unumstößlichen Tatsachen? Kein Staat kann mehr Verständnis haben für die neu entstandenen jungen europäischen Nationalstaaten als das Deutschland der aus dem gleichen Willen entstandenen nationalen Revolution. Es will nichts für sich, was es nicht auch bereit ist, anderen zu geben.

Wenn Deutschland heute die Forderung nach einer tatsächlichen Gleichberechtigung im Sinne der Abrüstung der anderen Nationen erhebt, dann hat es dazu ein moralisches Recht durch seine eigene Erfüllung der Verträge. Denn

Deutschland hat abgerüstet,

und Deutschland hat diese Abrüstung unter schärfster internationaler Kontrolle durchgeführt. 6 Millionen Gewehre und Karabiner wurden ausgeliefert oder zerstört, 130 000 Maschinengewehre, riesige Mengen Maschinengewehrläufe, 91000 Geschütze, 38,75 Millionen Granaten und enorme weitere Waffen‑ und Munitionsbestände hat das deutsche Volk zerstört oder ausliefern müssen.

Das Rheinland wurde entmilitarisiert, die deutschen Festungen wurden geschleift, unsere Schiffe ausgeliefert, die Flugzeuge zerstört, unser Wehrsystem aufgegeben und die Ausbildung von Reserven dadurch verhindert. Selbst die nötigsten Waffen der Verteidigung blieben uns versagt.

Wer heute versucht, gegenüber diesen nicht wegzuleugnenden Tatsachen mit wahrhaft armseligen Ausreden und Ausflüchten aufzutreten und zu behaupten, Deutschland hätte die Verträge nicht erfüllt oder hätte gar aufgerüstet, dessen Auffassung muß ich von dieser Stelle aus als ebenso unwahr wie unfair zurückweisen.

Ebenso unrichtig sind die Behauptungen, daß Deutschland etwa personell den Verpflichtungen des Vertrages nicht nachgekommen wäre. Die Angabe, daß die S. A. und S. S. der Nationalsozialistischen Partei in irgendeiner Beziehung zur Reichswehr in dem Sinne stünden, daß es sich hier um militärisch ausgebildete Bestände oder Reserven der Armee handele, ist unwahr!

Die unverantwortliche Leichtfertigkeit, mit der solche Behauptungen erhoben werden, mag man nur aus einem Beispiel ersehen: Im vergangenen Jahre fand in Brünn der Prozeß gegen Angehörige der Nationalsozialistischen Partei in der Tschechoslowakei statt. Durch vereidete Sachverständige der tschechoslowakischen Armee wurde damals die Behauptung aufgestellt, die Angeklagten stünden in Beziehung zur Nationalsozialistischen Partei Deutschlands, befänden sich in Abhängigkeit von ihr und seien als Mitglieder eines Volkssportvereins damit gleichzusetzen den Mitgliedern der S. A. und S. S. in Deutschland, die eine von der Reichswehr ausgebildete und organisierte Reserve‑Armee darstelle.

In derselben Zeit besaßen aber die S. A. und S. S. genau so wie die Nationalsozialistische Partei überhaupt nicht nur keine Beziehungen zur Reichswehr, sondern sie wurden im Gegenteil als staatsfeindliche Organisationen verfolgt, verboten und endlich aufgelöst. ja darüber hinaus: Mitglieder der Nationalsozialistischen Partei, Angehörige der S. A. und S. S. waren nicht nur von allen staatlichen Amtsstellen ausgeschlossen, sondern sie durften nicht einmal als Arbeiter in einen Heeresbetrieb aufgenommen werden. Die Nationalsozialisten in der Tschechoslowakei aber wurden auf Grund dieser falschen Darstellung zu langen Zuchthausstrafen verurteilt!

Tatsächlich sind die S. A. und die S. S. der Nationalsozialistischen Partei ohne jede Beihilfe, ohne jede finanzielle Unterstützung des Staates, des Reiches oder gar der Reichswehr, ohne jede militärische Ausbildung und ohne jede militärische Ausrüstung entstanden, aus rein parteipolitischen Bedürfnissen und nach parteipolitischen Erwägungen. Ihr Zweck war und ist ausschließlich die Beseitigung der kommunistischen Gefahr, ihre Ausbildung ohne jede Anlehnung an das Heer, nur berechnet für Zwecke der Propaganda und der Aufklärung, psychologische Massenwirkung und Nieder des kommunistischen Terrors. Sie sind Institutionen zur Anerziehung eines wahren Gemeinschaftsgeistes, zur überwindung früherer Klassengegensätze und zur Behebung der wirtschaftlichen Not.

Der Stahlhelm ist entstanden aus der Erinnerung an die große Zeit des gemeinsamen Fronterlebnisses, zur Pflege der Tradition, zur Erhaltung der Kameradschaft und endlich ebenfalls zum Schutze des deutschen Volkes gegen die seit dem November 1918 das Volk bedrohende kommunistische Revolution, eine Gefahr allerdings, die die Länder nicht ermessen können, die nicht so wie wir Millionen organisierter Kommunisten besessen haben und nicht, wie in Deutschland, unter Terror litten. Denn der wirkliche Zweck dieser nationalen Organisationen wird am besten gekennzeichnet durch die tatsächliche Art ihres Kampfes und durch ihre Opfer. S. A. und S. S. hatten zufolge kommunistischer Mordüberfälle und Terrorakte in wenigen Jahren über 350 Tote und gegen 40 000 Verletzte zu beklagen. Wenn heute in Genf versucht wird, diese ausschließlich innerpolitischen Zwecken dienenden Organisationen auf die Wehrstärken anzurechnen, dann könnte man genau so gut die Feuerwehr, die Turnvereine, die Wach‑ und Schließgesellschaften, die Ruderklubs und andere Sportverbände als Wehrmacht anrechnen.

Wenn man aber weiter im gleichen Augenblick die ausgebildeten Jahrgänge der übrigen Armeen der Welt im Gegensatz zu diesen militärisch vollkommen unausgebildeten Menschen nicht in Anrechnung bringt, wenn man die bewaffneten Reserven der anderen bewußt übersieht, aber die unbewaffneten Angehörigen politischer Verbände bei uns zu zählen beginnt, dann liegt hier ein Verfahren vor, gegen das ich den schärfsten Protest einlegen muß!

Wenn die Welt das Vertrauen in Recht und Gerechtigkeit zerstören will, dann sind dies dazu geeignete Mittel.

Denn folgendes habe ich namens des deutschen Volkes und der Deutschen Regierung zu erklären: Deutschland hat abgerüstet. Es hat alle ihm im Friedensvertrag auferlegten Verpflichtungen weit über die Grenzen jeder Billigkeit, ja jeder Vernunft hinaus erfüllt. Seine Armee beträgt 100 000 Mann. Die Stärke und die Art der Polizei sind international geregelt.

Die in den Tagen der Revolution aufgestellte Hilfspolizei hat ausschließlich politischen Charakter. Sie mußte in den kritischen Tagen des Umsturzes den von dem neuen Regime zunächst als unsicher vermuteten Teil der anderen Polizei ersetzen. Nun nach der siegreichen Durchführung der Revolution ist sie bereits im Abbau begriffen und wird noch vor Ausgang des Jahres vollständig aufgelöst sein.

Deutschland hat damit einen vollständig berechtigten moralischen Anspruch darauf, daß die anderen Mächte ihrerseits ihre Verpflichtungen, die sich aus dem Vertrag von Versailles ergeben, erfüllen. Die Deutschland im Dezember zugestandene Gleichberechtigung ist bisher nicht verwirklicht. Wenn seitens Frankreichs immer wieder die These aufgestellt wird, daß neben der Gleichberechtigung Deutschlands die Sicherheit Frankreichs stehen müsse, so darf ich demgegenüber zwei Fragen erheben:

1. Deutschland hat bisher alle Sicherheitsverpflichtungen übernommen, die sich aus der Unterzeichnung des Versailler Vertrages, des Kellogg‑Paktes, der Schiedsgerichts‑Verträge, des Non‑forcePaktes usw. ergeben. Welches sind die konkreten Sicherungen, die von Deutschland noch übernommen werden können?

2. Welche Sicherungen hat demgegenüber Deutschland? Nach den Angaben beim Völkerbund besitzt Frankreich allein an im Dienst befindlichen Flugzeugen 3046, Belgien 350, Polen 700, die Tschechoslowakei 670. Dazu kommen unermeßliche Mengen an Reserve‑Flugzeugen, Tausende von Kampfwagen, Tausende von schweren Geschützen sowie alle technischen Mittel zur Führung des Krieges mit giftigen Gasen. Hat nicht Deutschland demgegenüber in seiner Wehrund Waffenlosigkeit mehr Berechtigung, Sicherheit zu verlangen, als die durch Koalitionen miteinander verbundenen Rüstungsstaaten?

Dennoch ist Deutschland jederzeit bereit, weitere Sicherheitsverpflichtungen internationaler Art auf sich zu nehmen, wenn alle Nationen ihrerseits dazu bereit sind, und wenn dies Deutschland zugute kommt. Deutschland wäre auch ohne weiteres bereit, seine gesamte militärische Einrichtung überhaupt aufzulösen und den kleinen Rest der ihm verbliebenen Waffen zu zerstören, wenn die anliegenden Nationen ebenso restlos das gleiche tun würden. Wenn aber die anderen Staaten nicht gewillt sind, die im Friedensvertrag von Versailles auch sie verpflichtenden Abrüstungsbestimmungen durchzuführen, dann muß Deutschland zumindest auf der

Forderung seiner Gleichberechtigung

bestehen. Die Deutsche Regierung sieht in dem englischen Plan eine mögliche Grundlage für die Lösung dieser Fragen. Sie muß aber verlangen, daß ihr nicht die Zerstörung einer vorhandenen Wehreinrichtung aufgezwungen wird ohne die Zubilligung einer zumindest qualitativen Gleichberechtigung. Deutschland muß fordern, daß eine Umwandlung der heutigen von Deutschland nicht gewollten, sondern uns erst vom Ausland auferlegten Wehreinrichtung Zug um Zug erfolgt im Maße der tatsächlichen Abrüstung der anderen Staaten.

Dabei erklärt sich Deutschland im wesentlichen damit einverstanden, eine

Übergangsperiode von 5 Jahren für die Herstellung seiner nationalen Sicherheit

anzunehmen, in der Erwartung, daß nach dieser Zeit die wirkliche Gleichstellung Deutschlands mit den anderen Staaten erfolgt. Deutschland ist ferner ohne weiteres bereit, auf Angriffswaffen überhaupt Verzicht zu leisten, wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraumes die gerüsteten Nationen ihrerseits diese Angriffswaffen vernichten und durch eine internationale Konvention ihre Anwendung verboten wird. Deutschland hat nur den einzigen Wunsch, seine Unabhängigkeit zu bewahren und seine Grenzen schützen zu können.

Nach dem Ausspruch des französischen Kriegsministers im Februar 1932 kann ein großer Teil der farbigen französischen Streitkräfte sofort auf dem französischen Festland verwendet werden. Er rechnet sie deshalb ausdrücklich zu den Heimatstreitkräften.

Es entspricht deshalb nur der Gerechtigkeit, die farbigen Streitkräfte auch bei der Abrüstungskonferenz als Bestandteil des französichen Heeres zu berücksichtigen. Während man dies ablehnt, will man bei der deutschen Heeresstärke Verbände und Organisationen berücksichtigen, die nur volkserzieherischen und volkssportlichen Zwecken dienen und überhaupt keine militärische Ausbildung genießen. In den anderen Ländern sollen diese Verbände aber überhaupt für die Heeresstärke nicht in Frage kommen. Das ist natürlich ein ganz unmögliches Verfahren. Deutschland würde sich auch jederzeit bereit erklären, im Falle der Schaffung einer allgemeinen internationalen Kontrolle der Rüstungen bei gleicher Bereitwilligkeit der anderen Staaten die betreffenden Verbände dieser Kontrolle mit zu unterstellen, um ihren vollständig unmilitärischen Charakter eindeutig vor der ganzen Welt zu beweisen. Ferner wird die Deutsche Regierung kein Waffenverbot als zu einschneidend ablehnen, wenn es in gleicher Weise auch auf die anderen Staaten Anwendung findet.

Diese Forderungen bedeuten nicht eine Aufrüstung, sondern ein Verlangen nach Abrüstung der anderen Staaten. Ich begrüße dabei noch einmal namens der Deutschen Regierung den weitaussehauenden und richtigen Plan des ' 'talienischen Staatschels, durch einen besonderen Pakt ein enges Vertrauens‑ und Arbeitsverhältnis der vier europäischen Großmächte England, Frankreich, Italien und Deutschland herzustellen. Der Auffassung Mussolinis, daß damit die Brücke zu einer leichteren dauernden Verständigung geschlagen werden könnte, stimmt die Deutsche Regierung aus innerster überzeugung zu. Sie will das äußerste Entgegenkommen zeigen, sofern auch dieanderen Nationen zu einer wirklichen überwindung etwa entgegenstehender Schwierigkeiten geneigt sind.

Der Vorschlag des amerikanischen Präsidenten Roosevelt, von dem ich heute nacht Kenntnis erhielt, verpflichtet deshalb die Deutsche Regierung zu warmern Danke. Sie ist bereit, dieser Methode zur Behebung der internationalen Krise zuzustimmen, denn auch sie ist der Auffassung, daß ohne die Lösung der Abrüstungsfrage auf die Dauer kein wirtschaftlicher Wiederaufbau denkbar ist. Sie ist bereit, sich an diesem Werke der Inordnungbringung der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Welt uneigennützig zu beteiligen. Sie ist, wie ich schon eingangs betonte, ebenso überzeugt, daß es heute nur eine große Aufgabe geben kann:

den Frieden der Welt zu sichern.

Ich fühle mich verpflichtet, festzustellen, daß der Grund für die heutigen Rüstungen Frankreichs oder Polens unter keinen Umständen die Furcht dieser Nationen vor einer deutschen Invasion sein kann. Denn diese Furcht hätte ihre Berechtigung ja nur im Vorhandensein )ener modernen Angriffswaffen. Gerade diese modernen Angriffswaffen aber besitzt Deutschland überhaupt nicht, weder schwere Artillerie, noch Tanks, noch Bombenflugzeuge, noch Giftgase.

Die einzige Nation, die mit Recht eine Invasion fürchten könnte, ist die deutsche, der man nicht nur die Angriffswaffen verbot, sondern sogar das Recht auf Verteidigungswaffen beschnitt und auch die Anlage von Grenzbefestigungen untersagte.

Deutschland ist jederzeit bereit, auf Angriffswaffen zu verzichten, wenn auch die übrige Welt ein gleiches tut. Deutschland ist bereit, jedem feierlichen Nichtangriffspakt beizutreten, denn Deutschland denkt nicht an einen Angriff, sondern an seine Sicherheit.

Deutschland würde die in dein Vorschlage des Präsidenten Roosevelt angedeutete Möglichkeit begrüßen, die Vereinigten Staaten als Friedensgaranten in die europäischen Verhältnisse einzubeziehen. Dieser Vorschlag bedeutet eine große Beruhigung für alle, die an der aufrichtigen Erhaltung des Friedens mitarbeiten wollen. Wir aber haben keinen sehnlicheren Wunsch, als dazu beizutragen, daß die Wunden des Krieges und des Versailler Vertrages endgültig geheilt werden. Deutschland will keinen anderen Weg dabei gehen als den, der durch die Verträge selbst als berechtigt anerkannt ist. Die Deutsche Regierung wünscht, sich über alle schwierigen Fragen mit den Nationen friedlich auseinanderzusetzen. Sie weiß, daß jede militärische Aktion in Europa, auch bei deren völligem Gelingen, geinessen an den Opfern, in keinenz Verhältnis stehen würde zu dein Gewinn.

Die Deutsche Regierung und das deutsche Volk werden sich aber unter keinen Urnständen zu irgendeiner Unterschrift nötigen lassen, die eine Verewigung der Disqualifizierung Deutschlands bedeuten würde. Der Versuch, dabei durch Drohungen auf Regierung und Volk einzuwirken; wird keinen Eindruck zu machen vermögen. Es ist denkbar, daß man Deutschland gegen jedes Recht und gegen jede Moral vergewaltigt, aber es ist undenkbar und ausgeschlossen, daß ein solcher Akt von uns selbst durch eine Unterschrift Rechtsgültigkeit erhalten könnte.

Wenn in Zeitungsartikeln und in bedauerlichen Reden versucht wird, Deutschland Sanktionen anzudrohen, so könnte ein solches ungeheuerliches Verfahren nur die Strafe dafür sein, daß wir durch die Forderung nach Abrüstung die Erfüllung der Verträge verlangen. Ein solcher Vorgang könnte nur zur endgültigen moralischen und tatsächlichen Außerkraftsetzung der Verträge selbst führen. Deutschland würde aber auch in dem Fall seine friedlichen Forderungen niemals aufgeben. Die politischen und wirtschaftlichen Folgen, das Chaos, das ein solcher Versuch in Europa herbeiführen müßte, fiele zur Verantwortung derer, die gegen ein Volk, das der Welt nichts zuleide tut, mit solchen Mitteln kämpften.

jeder solcher Versuch, jeder Versuch einer Vergewaltigung Deutschlands auf dem Wege einer einfachen Majorisierung gegen den klaren Sinn der Verträge, könnte nur durch die Absicht diktiert sein, uns von den Konferenzen zu entfernen. Das deutsche Volk besitzt aber heute Charakter genug, in einem solchen Fälle seine Mitarbeit den anderen Nationen nicht aufoktroyieren zu wollen, sondern, wenn auch schweren Herzens, die dann einzig möglichen Konsequenzen zu ziehen.

Als dauernd diffamiertes Volk würde es uns auch schwerfallen,

noch weiterhin dem Völkerbund anzugehören.

Die Deutsche Regierung und das deutsche Volk sehen die Krise der heutigen Zeit. jahrelang ist von Deutschland aus vor den Methoden gewarnt worden, die zu diesem politischen und wirtschaftlichen Ergebnis führen mußten. Wenn auf dem bisherigen Wege und mit den bisherigen Methoden weiter fortgefahren wird, kann das Ende nicht zweifelhaft sein. Nach scheinbaren politischen Erfolgen einzelner Nationen werden um so schwerere wirtschaftliche und damit auch politische Katastrophen für alle die Folge sein. Sie zu vermeiden, sehen wir als erste und oberste Aufgabe an.

Bisher ist Wirksames dagegen nicht unternommen worden. Wenn uns von der übrigen Welt vorgehalten wird, daß man dem früheren Deutschland sehr wohl gewisse Sympathien entgegengebracht hätte, so haben wir die Folgen und Auswirkungen dieser "Sympathien" in Deutschland und für Deutschland jedenfalls kennengelernt!

Millionen zerstörter Existenzen, ganze Berufsstände ruiniert und eine ungeheure Armee von Arbeitslosen ‑ein trostloser Jammer, dessen ganzen Umfang und Tiefe ich am heutigen Tage der übrigen Welt nur durch eine einzige Zahl zum Verständnis bringen möchte:

Seit dem Tage der Unterzeichnung dieses Vertrages, der als Friedenswerk der Grundsteinzu einer neuen und besseren Zeit für alle Völker sein sollte, haben sich in unserem deutschen Volk ‑ fast nur aus Not und Elend ‑ 224900 Menschen mit freiem Willen das Leben genommen, Männer und Frauen, Greise und Kinder!

Diese unbestechlichen Zeugen sind Ankläger gegen den Geist und die Erfüllung eines Vertrages, von dessen Wirksamkeit einst nicht nur die andere Welt, sondern auch Millionen Menschen in Deutschland sich Heil und Segen versprochen hatten. Mögen die anderen Nationen daraus aber auch den unerschütterlichen Willen Deutschlands verstehen, eine Periode der menschlichen Irrungen endlich abzuschließen, um den Weg zu finden zu einer endlichen Verständigung aller auf dem Boden gleicher Rechte.



Reichskanzler Adolf Hitler

vor den Reichsstattlialtern in der Reichskanzlei. Berlin, am 6. Juli 1933 *).

*) Gekürzter amtlicher Wortlaut.

Die politischen Parteien sind jetzt endgültig beseitigt, dies ist ein geschichtlicher Vorgang, dessen Bedeutung und Tragweite man sich vielfach noch gar nicht bewußt geworden ist. Wir müssen jetzt die letzten überreste der Demokratie beseitigen, insbesondere auch die Methoden der Abstimmung und der MMrheitsbeschlüsse, wie sie heute noch vielfach bei den Kommunen, in wirtschaftlichen Organisationen und Arbeitsausschüssen vorkommen, und die Verantwortung der Einzelpersönlichkeit überall zur Geltung bringen.

Der Erringung der äußeren Macht muß die innere Erziehung der Menschen folgen. Man muß sich davor hüten, rein forrnale Entscheidurigen von heute auf morgen zu fällen und davon eine endgültige Losung zu erwarten. Die Menschen vermögen leicht die äußere Form in ihre eigene geistige Ausprägung umzubiegen.

Man darf erst umschalten, wenn man die geeigneten Personen für die Umschaltung hat. Es sind mehr Revolutionen im ersten Ansturm gelungen, als gelungene aufgefangen und zum Stehen gebracht worden.

Die Revolution ist kein permanenter Zustand, sie darf sich nicht zu einem Dauerzustand ausbilden. Man muß den frei gewordenen Strom der Revolution in das sichere Bett der Evolution hinüberleiten. Die Erziehung der Alenschen ist dabei das wichtigste. Der heutige Zustand muß verbessert und die Menschen, die ihn verkörpern, müssen zur nationalsozialistischen Staatsauffassung erzogen werden. Man darf daher nicht einen Wirtschaftler absetzen, wenn er ein guter Wirtschaftler, aber noch kein Nationalsozialist ist; zumal dann nicht, wenn der Nationalsozialist, den man an seine Stelle setzt, von der Wirtschaft nichts versteht.

In der Wirtschaft darf nur das Können ausschlaggebend sein.

Die Aufgabe des Nationalsozialismus ist die Sicherstellung der Entwicklung unseres Volkes. Man soll aber nicht herumsuchen, ob noch etwas zu revolutionieren ist, sondern wir haben die Aufgabe, Position um Position zu sichern, um sie zu halten und allmählich mustergültig zu besetzen. Wir müssen dabei unser Handeln auf viele Jahre einstellen und in ganz großen Zeiträumen rechnen. Durch theoretische Gleichschaltung schaffen wir keinem Arbeiter Brot. Die Geschichte aber wird ihr Urteil über uns nicht danach abgeben, ob wir möglichst viele Wirtschaftler abgesetzt und eingesperrt haben, sondern danach, ob wir es verstanden haben, Arbeit zu schaffen.

Wir haben heute absolut die Macht, uns überall durchzusetzen.

Aber wir müssen die abgesetzen Menschen auch durch bessere ersetzen können. Der Wirtschaftler muß in erster Reihe nach seinen wirtschaftlichen Fähigkeiten beurteilt werden, und wir müssen selbstverständlich die wirtschaftliche Apparatur in Ordnung halten. Mit Wirtschafts‑Kommissionen, ‑Organisationen, ‑Konstruktionen und ‑Theorien werden wir die Arbeitslosigkeit nicht beseitigen. Es kommt jetzt nicht auf Programme und Ideen, sondern auf das tägliche Brot für fünf Millionen Menschen an. Die Wirtschaft ist ein lebendiger Organismus, den man nicht mit einem Schlage verwandeln kann. Die Wirtschaft baut sich nach primitiven Gesetzen auf, die in der menschlichen Natur verankert sind. Die geistigen Bazillenträger, die jetzt in die Wirtschaft einzudringen suchen, bringen Staat und Volk in Gefahr. Man darf nicht die praktische Erfahrung ablehnen, weil sie gegen eine bestimmte Idee ist. Wenn wir mit Reformen vor die Nation hintreten, müssen wir auch beweisen, daß wir die Dinge verstehen und sie meistern können.

Unsere Aufgabe heißt Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit!

Aus dem Gelingen der Arbeitsbeschaffung werden wir die stärkste Autorität erhalten. Unser Programm ist nicht geschaffen, um schöne Gesten zu machen, sondern um dem deutschen Volk das Leben zu erhalten. Die Ideen des Programms verpflichten uns nicht, wie Narren zu handeln und alles umzustürzen, sondern klug und vorsichtig unsere Gedankengänge zu verwirklichen. Auf die Dauer wird die machtpolitische Sicherheit um so größer sein, je mehr es uns gelingt, sie wirtschaftlich zu untermauern. Die Reichsstatthalter haben dafür zu sorgen und sind dafür verantwortlich, daß nicht irgendwelche Organisationen oder Parteistellen sich Regierungsbefugnisse anmaßen, Personen absetzen und Ämter besetzen, wofür allein die Reichsregierung, also in bezug auf die Wirtschaft allein der Reichswirtschaftsminister zuständig ist. Die Partei ist jetzt der Staat geworden. Alle Macht liegt bei der Reichsgewalt. Es muß verhindert werden, daß das Schwergewicht des deutschen Lebens wieder in einzelne Gebiete oder gar Organisationen verlagert ivird. Es gibt keine Autorität mehr aus einem Teilgebiete des Reiches, sondern nur aus dem deutschen Volksbegriff!



M.,


Ergaenzungsheft zu deutschen Lesebuechern - Ins Dritte Reich 1934

05.04.10 19:06 Ahnenblut

Im Anhang als PDF Datei zu finden!

Viel Spaß beim Studieren dieser Schrift! :)

Heil Deutschland!


Der nationalsozialistische Rechtsstaat

06.06.07 14:32 Prinz Eugen

Der nationalsozialistische Rechtsstaat

Proffessor Dr. Otto Koellreutter

Universität München


1. Das Wesen des Rechtsstaates


Das Wort Rechtsstaat bringt die Begriffe Recht und Staat schon äußerlich in eine wesentliche Verbindung. In einem Rechtsstaate zu leben, bedeutet für jeden Volksgenossen das Gefühl, einem Staatswesen anzugehören, dem das Recht wesensgemäß zugehört,in dem die Rechtsidee und der Rechtswert eine herrschende Rolle spielen. Im Rechtsstaat empfindet sich die Volksgemeinschaft gleichzeitig als Rechtsgemeinschaft. In einer Rechtsgemeinschaft wird die Rechtsidee durch das Rechtsgefühl der Volksgenossen lebendig. Das Recht wird dadurch von jedem einzelnen erlebt.

Schon von alters her hatte der Deutsche ein besonderes Rechtsempfinden. Und gerade der echte Deutsche verlangte deshalb von jedem - ob hoch oder niedrig -, daß er das Recht achte. Deshalb trifft nach der deutschen Rechtsauffassung den Rechtsbrecher eine besonders schwere Strafe. Denn: "Der gehobenen Stellung des Trägers eines deutschen Amts eines Führers oder Unterführers entsprechen erhöhte Pflichten. Wer sie verletzt, wer insbesondere als Amtsträger oder Führer sich gegen das Gesetz auflehnt Ausschreitungen begeht, oder sich sonst des in ihn gesetzten Vertrauens unwürdig erweist ist nachdrücklich und unnachsichtlich zu verfolgen.. Die Volksgemeinschaft darf erwarten, daß die Strafe die gegen ihn verhängt wird nach Art und Höhe der gehobenen Stellung des Beschuldigten Rechnung trägt." Das ist die deutsche Auffassung vom Wesen des Rechtsstaats. In ihr liegt, daß jeder Volksgenosse in dem anderen Volksgenossen den Rechtsgenossen sieht und achtet, daß vor allem die Ehre jedes Volksgenossen als höchstes unantastbares Rechtsgut gilt.



Gerade im deutschen Volke besitzt deshalb der Rechtsstaat Ewigkeitswert. Streit und Zweifel daran, ob der nationalsozialistische Staat ein Rechtsstaat ist, kann es deshalb gar nicht geben. Der nationalsozialistische Staat ist, ein Rechtsstaat, weil in ihm die Rechtsidee aufs engste mit der Staatsidee verbunden ist. denn beide führen sich auf dieselbe Quelle, nämlich auf die Volksgemeinschaft zurück. Der in der Staatsidee zum Ausdruck kommende politische Wert und der in der Rechtsidee zum Ausdruck kommende Rechtswert gehen im völkischen Staate, für den das Volk die entscheidende politische Größe ist, eine unlösliche Verbindung ein. Staat und Recht sind völkische Lebensmächte. Das Volk als politische Größe gibt seinem eigensten Wesen in der Staats- und Rechtsgestaltung Ausdruck. Sinn und Wesen des Rechtsstaats ergeben sich aus diesem Zusammenklang von Staat und Recht und der Orientierung dieser Lebensmächte am Volke.

Um aber das Wesen dieses Zusammenklangs und die sich daraus ergebenden Gestaltungen ganz zu verstehen, ist es notwendig, sich über das Wesen des Staates und des Rechtes vorher Klarheit zu verschaffen. Und das ist, um so notwendiger, als dieBegriffe Staat und Recht nicht eindeutig sind und man vor allem auch zu verschiedenen Zeiten und unter der Herrschaft verschiedener politischer Ideen beiden Begriffen einen verschiedenen Inhalt gegeben hat. Es ist deshalb auch gar nicht zu verwundern, daß man zu verschiedenen Zeiten unter Rechtsstaat etwas Verschiedenes verstanden hat und daß die politische und rechtliche Prägung des Rechtsstaats im Wandel der Zeiten starken Veränderungen unterworfen gewesen ist.

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*)So der Reichsminister der Justiz in "Deutsche Justiz" vom 20. Juli 1934, S. 925



2. Der Staat als politische Lebensform

Der völkische Staat ist die politische Lebensform eines Volkes. Die Auffassung des Staates als bloßer Machtapparat, der dazu bestimmt ist, die Ruhe und Sicherheit des Bürgers zu garantieren, im übrigen aber in die individuelle Freiheitsspähre möglichst wenig einzugreifen, entsprach der liberalen Auffassung von den Möglichkeiten und Grenzen des bürgerlichen Staates. Darin liegt für das national- sozialistische Denken nicht der Wert des Staates. Und er liegt ebensowenig darin, daß der Staat zu einer bloßen Sozialisierungsmaschine wird. Denn es gibt keinen Sozialismus nur um des Sozialismus willen, der notwendig zu einem reinen Wirtschaftsdenken und einer materialistischen Geisteshaltung führen muß.

Es sind immer Persönlichkeiten die Träger der politischen Entwicklung eines Volkes sind. Deshalb baut die nationalsozialistische Weltanschauung unter Ablehnung des demokratischen Massengedankens "nicht auf dem Gedanken der Majorität, sondern auf dem der Persönlichkeit auf ... die beste Staatsform und Staatsverfassung ist, diejenige die mit natürlichster Sicherheit die besten Köpfe der Volksgemeinschaft zu führender Bedeutung und leitendem Einfluß bringt" (Hitler). Die Schaffung einer solchen politischen Lebensform des deutschen Volkes, wie sie im deutschen Führerstaate Gestalt gewonnen hat, bestimmt sowohl die Auffassung vom Wesen des Politischen wie den Inhalt der positiven Rechtsordnung unseres Staates.



3. Das Wesen des Politischen



Der Führer erkannte klar, daß das Wesen des Politischen immer nur in der Gemeinschaft gefunden werden kann. Deshalb erschließt sich nach der nationalsozialistischen Auffassung das Wesen des Politischen in der Gemeinschaft, d.h. am Freund, im Sinne von Volksgenossen. In der Front wie im politischen Kampf der deutschen Bewegung war das große politische Erlebnis für den Frontsoldaten wie für den politischen Soldaten Adolf Hitler nicht der Kampf mit dem gegenüberliegenden Gegner, sondern die Verbundenheit mit dem Kampfgenossen, dem Kameraden. Nicht der Feind, sondern der Kamerad bildet für das politische Denken den eigentlichen politischen Begriff. Der Typus des politischen Menschen im nationalsozialistischen Staate ist deshalb derjenige, der sich in der Kameradschaft, d. h. in der Hingabe an die Gemeinschaft, in die er gestellt ist bewährt und deshalb als politischer Mensch bewertet wird, der politisch gestalten kann.

Aus diesem Wesen des Politischen als Gemeinschaftserlebnis erklärt sich auch das Wesen der Führung, die als solche an anderer Stelle behandelt wird. Hier soll nur betont werden, daß die Notwendigkeit der Volksverbundenheit jeder echten Führung sich aus dieser Auffassung des Politischen ergibt.

Deshalb ist es auch allein die Sache des volksverbundenen Führers, nicht die jedes Unterführers oder Volksgenossen, den Feind der völkischen Gemeinschaft zu bestimmen. Der Führer allein kann das tun, weil er die Volksgemeinschaft repräsentiert und schützt. Wollte jeder einzelne sich dieses Recht anmaßen, den Feind zu bestimmen, so führt das notwendig vom Gemeinschaftsgedanken und Gemeinschaftserlebnis ab und beschwört die Gefahr des Denunziantentums und der inneren Selbstzerfleischung herauf.

Aufgabe des einzelnen Volksgenossen ist es vielmehr, das Gemeinschaftsbewußtsein in sich lebendig zu erhalten. Dadurch entwickelt sich in ihm auch allein das "richtige" Rechtsgefühl und die "richtige" Auffassung von dem, was "gerecht" ist. Die Auffassung einer völkischen Gerechtigkeit erwächst aus dem Gemeinschaftserlebnis. Politischer Wert und Rechtswert wurzeln in derselben Quelle. Für die völkische Auffassung wird die Gerechtigkeit durch dieErfordernisse der nationalen Lebensordnung bestimmt.





4. Politische Lebensformen und Rechtsordnung


Staat und Recht sind - wie wir sahen - völkische Lebensmächte. Ihren Wert und ihre Bedeutung erhalten sie damit als Funktion des völkischen Lebens. Als solche haben sie aber nur einen bedingten Eigenwert, des sie in ihrer Gestaltung von der Wirklichkeit des völkischen Lebens abhängig sind. Immer, wo es sich um organisierte Lebensformen innerhalb der politischen Welt handelt, tritt neben die Staatsmacht und in Verbindung zu ihr das Recht als Rechtsordnung. Denn macht ohne Recht wird zur Willkür. Aber auch die Rechtsordnung kann sich ohne Macht nicht durchsetzen und hängt ohne sie in der Luft. Die Macht bildet eine notwendige Grundlage der Beziehungen von Staat und Recht. Ein "reines" Recht gibt es nicht. Die "reine" Rechtslehre*, die den Staat seines politischen Wesens berauben und Staat mit positiver Rechtsordnung gleichsetzen wollte, verzichtete auf die Erkenntnis jeder Staats- und Rechtsidee und kennzeichnet sich als der Ausdruck eines radikalen, liberalen Individualismus, für den jede politische Gemeinschaftsbildung Ausdruck bloßer Gewalt und damit eines bösen Prinzips ist.

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*) Der Hauptvertreter der "reinen" Rechtslehre ist der Jude Hans Kelsen.



5. Die doppelte Bedeutung des Rechtsbegriffs


Für die Erkenntnis des Wesens des Rechtsstaats und vor allem auch für die Erkenntnis der Funktion des Rechtsstaats ist es von grundlegender Bedeutung, daß das Wort Recht in einem doppelten Sinne gebraucht wird. Wenn man von Recht spricht, so meint man damit entweder die Rechtsidee, die in der Forderung nach Gerechtigkeit, nach gerechtem Recht Ausdruck findet. Oder man meint damit das positive Recht, die positive Rechtsordnung, deren eigentlicher Sinn darin liegt, daß sie eine Ordnung gestaltet, deren Vorhandensein das Leben der Gemeinschaft regelt. Jeder Rechtsstaat muß deshalb sowohl gerechter Staat als auch Ordnungsstaat sein.

Aber diese verschiedene Bedeutung des Rechtsbegriffs bedeutet keine Trennung. Denn Rechtsidee wie Rechtsgestaltung dienen nur der Verwirklichung des völkischen Lebens. Im Rechtsgefühl des Volkes gestaltet sich die Idee der Gerechtigkeit. Und durch das Gefühl der Rechtssicherheit, das die Rechtsordnung dem einzelnen Volksgenossen im Gemeinschaftsleben gewährt, wird der Staat zur gefestigten Ordnung des völkischen Lebens.





6. Rechtsidee und Gerechtigkeit


Die Rechtsidee ist ebenso wie die Staatsidee ein Teil der in einem Volke herrschenden Weltanschauung. An Sitte und Recht, die insoweit eng verbunden sind, richtet sich die Volksgemeinschaft als Rechtsgemeinschaft aus.

Jede Gemeinschaft und damit auch Volk und Staat als Gemeinschaftserlebnis gehen aber durch Menschen. Es gibt keine in der Luft schwebende Gemeinschaft, sowenig es ein allen Gemeinschaftsbindungen fremdes Individuum gibt und geben kann. Es ist deshalb von Wichtigkeit zu erkennen, durch welche Werte eine Rechtsidee bestimmt wird.



7. Individualismus und Rechtsidee


Der folgerichtig durchgeführte Individualismus sah in dem isoliert und "frei" gedachten Individuum den höchstenWert, dessen Existenz und Wirkungskreis auch das Recht in erster Linie zu schützen hatte. Die persönliche Rechtssphäre zum Schutze des Individuums war nach dieser Auffassung unantastbar. Die Persönlichkeit wurde nicht in ihren Rechten geschützt als Glied der Gemeinschaft, sondern als politisches und rechtliches Eigenzentrum. Deshalb konnte die individualistische Rechtsidee nicht aus einer Gemeinschaftsidee herauswachsen. Sie stand auch nicht in organischer Verbindung mit der Staatsidee, denn nach der individualistischen Staats- und Rechtsauffassung konnte es überhaupt keine echte Staatsidee geben. Der Staat wird nach dieser Auffassung zum bloßen Apparat, dessen alleinige Aufgabe es ist, dem Individuum die Sicherheit und Möglichkeit "freier", individueller Gestaltung zu gewähren. Und so forderte die individualistisch bestimmte Gerechtigkeitsidee des liberalen Staates unbedingteRechtssicherheit und Rechtsgarantien für den einzelnen. Die individualistische Rechtsidee erschöpfte sich in dem Aufbau einer Rechtsordnung als normativen Gefüges, das von keiner Gemeinschaftsidee bestimmt wurde.



8. Die Grundrechte


Der charakteristischste Ausdruck des individualistischen Rechtsdenkens sind die "Grundrechte" und die "wohlerworbenen Rechte" der einzelnen, deren Schutz und Erhaltung nach dieser Auffassung das staatliche Leben zu dienen hatte. Dabei handelt es sich hier nur um die individuellen Grundrechte, nicht um Grundrechte, die im Gemeinschaftsdenken wurzeln und deshalb sowohl im völkischen Staate wie in der Beziehung zwischen den Völkern von großer Bedeutung sind.

Die Forderung nach individuellen Grundrechten entstammt einer Zeit, in der der einzelne Volksgenosse als bloßes Objekt persönlicher Herrschaft betrachtet wurde, und in der diese persönliche Herrschaft in Gebiete eingriff, die auch heute als unantastbarer Besitz der Persönlichkeitssphäre gelten. Deshalb liegen die Wurzeln der Entstehung echter, individueller Grundrechte in England und in den amerikanischen Pflanzerstaaten zunächst auf religiösem Gebiet. In Ausdehnung dieser Haltung auf weiteste Gebiete des politischen Lebens, wie sie durch die Ideen der französischen Revolution vor sich gingen, waren diese Grundrechte der Ideenach eine Reaktionserscheinung gegen die Gewalt der absoluten Staatsführung. "Ihr geistiger Gehalt ist Abwehr der Staatsgewalt von einer Sphäre freien Beliebens der einzelnen, Schutz eines individuellen Raumes vor hoheitlicher Einmischung, Freiheit der einzelnen vom Staate, nicht Freiheit zum Staate."*

Diese echten Grundrechte wirkten aber in dem Augenblicke und in einer Zeit politisch zersetzend, als es gar nicht mehr galt, den einzelnen gegen die Willkür persönlicher Herrschaft zu schütze, sondern als sich in der modernen Demokratie politische Formen durchgesetzt hatten, die den Staaatsbürgern im weitesten Maße Anteil an der politischen Willensbildung gewährten. In diesem Stadium waren die liberalen Grundrechte keine politische Kraft der Gemeinschaftsgestaltung und des Aufbaus einer staatlichen Ordnung mehr. In Auswirkung einer individualistischen Staats- und Rechtsidee - wenn man von einer solchen überhaupt sprechen kann - wirkten diese Grundrechte dem Aufbau eines völkischen Gemeinschaftslebens entgegen. Auf allen Lebensgebieten sollte die Rechtsgestaltung durch sie dem Individuum im Rahmen einer äußerlichen Ordnung volle bindungslose Freiheit gewähren. Die Folge war eine Zersetzung der Gemeinschaftswerte auf allen Gebieten des völkischen Lebens. So bildete vor allem das wirtschaftliche "Manchestertum" in der Ungebundenheit und Hemmungslosigkeit individueller wirtschaftlicher Betätigung ohne Rücksicht auf das Wohl der übrigen Volksgenossen die Grundlage für die Entstehung eines bindungslosen Kapitalismus und die Brutstätte für die Entstehung des Klassenhasses. Und die hemmungslose freie Meinungsäußerung zerstörte ungestraft die Kulturwerte des völkischen Lebens.



Da schließlich die Grundrechte im liberalen Verfassungsstaate als der eigentliche "rechtsstaatliche" Bestandteil der Verfassung galten, so führte die Herrschaft dieser individualistischen Rechtsideen notwendig auch zu einer Diskreditierung des Begriffs des Rechtsstaats. Liberales Gedankengut suchte auch in der Weimarer Verfassung hinter den Wällen der Grundrechte und der Auffassung von ihrer Unantastbarkeit Schutz. Deshalb glaubte die individualistische Staats- und Rechtsauffassung des Liberalismus, die Begriffe "Verfassungsstaat" und "Rechtsstaat" für sich allein in Beschlag nehmen zu dürfen. Das Gefühl für das Wesen des echten Rechtsstaates ging aber damit weithin verloren.

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*) Ernst Rudolf Huber: "Bedeutungswandel der Grundrechte" im Archiv des öffentlichen Rechts, Bd. 23 S. 1 ff



9. Die Rechtsidee als Gemeinschaftsidee


Die Weltanschauung des Nationalsozialismus stellt sich in bewußten Gegensatz zu der Auffassung des Individualismus und ist in diesem Sinne bewußt "antiliberal". Im Gegensatz zum Absolutismus betrachtet sie den einzelnen nicht als Objekt einer persönlichen, in ihren Auswirkungen oft willkürlichen Herrschaft, sondern sie gründet sich auf das Gemeinschaftserlebnis, das in der Volksgemeinschaft als Staats- und Rechtsgemeinschaft Ausdruck findet.

Jedes Gemeinschaftserlebnis wird getragen von dem einzelnen Menschen, jede Gemeinschaft ist deshalb menschliche Gemeinschaft. Dem organischen Denken des Nationalsozialismus liegt es deshalb fern, Gemeinschaft bloß zu konstruieren wie der Liberalismus ein beziehungsloses, abstraktes Individuum seiner Staats- und Rechtskonstruktion zugrunde gelegt hat. Und im liberalen Staate, gerade auch in dem politisch zersetzten liberalen Staate, war sehr viel von Volk und Volksgemeinschaft die Rede. Aber was fehlte, war das Gemeinschaftserlebnis, das allein Gemeinschaft als politische Wirklichkeit schaffen kann. Gemeinschaft kann nicht "erredet" werden, sondern Gemeinschaft kann nur gelebt und erlebt werden. Gemeinschaftsbildung setzt also einen grundlegenden Wandel im Denken und der Haltung derjenigen Menschen, die eine Gemeinschaft bilden sollen, voraus. Erst das Gemeinschaftsbewußtsein schafft wirkliche Gemeinschaft. Es ist das historische Verdienst des Führers Adolf Hitler, daß er im deutschen Volk wieder das Gemeinschaftserlebnis erweckt hat. Das erste große Gemeinschaftserlebnis auf dem Hitler aufbaute, ist das Fronterlebnis, das er sich als einfacher Soldat ganz zu eigen gemacht hatte. Und als er erkannte, daß der Novemberumsturz keine echte Revolution, sondern nur ein Zusammenbruch war, der die noch vorhandenen Gemeinschaftswerte und Gemeinschaftsgefühle im deutschen Volke vollends zu zerstören drohte, des schuf er in der nationalsozialistischen Bewegung den Kern einer neuen Gemeinschaftsgestaltung und eines neuen Gemeinschaftserlebnisses im deutschen Volke. Die nationalsozialistische Partei und ihre Unterorganisationen wurden die Träger dieser neuen politischen Gemeinschaft und damit auch zum Träger einer neuen Rechts- und Staatsidee, die im Gemeinschaftsdenken wurzelt.



10. Der Sinn der positiven Rechtsordnung


Wenn das Recht für Volk und Staat Geltung haben soll, so müssen die aus der Weltanschauung eines Volkes erfließenden Rechtsideen in einen Zusammenhang und in eine Ordnung gebracht, und Volk und Staat an dieser Ordnung "ausgerichtet" werden. Darin besteht der Sinn des positiven Rechts und der positiven Rechtsordnung eines Staates. Jeder Rechtsstaat ist deshalb nicht nur die politische Lebensform eines Volkes, sondern er schließt eine positive Rechtsordnung in sich ein. Denn ebenso wie Rechts- und Staatsidee hängen Rechtsordnung und politische Ordnung als Formen des völkischen Lebens eng miteinander zusammen. Die staatliche Ordnung und die mit ihr verbundene Rechtsordnung sind nur der Ausdruck der in einem Volke lebendigen Staats- und Rechtsidee. Jeder politische Wert steht deshalb im Rechtsstaate in notwendiger Verbindung zur Rechtsidee.

Daß die Führung des nationalsozialistischen Staates sich auch in Zeiten höchster politischer Aktivität dieser Verbindung bewußt war, zeigt der Inhalt des nach der Röhmrevolte erlassenen Gesetzes über "Maßnahmen der Staatsnotwehr" vom 3. Juli 1934, dessen einziger Artikel lautet. "Die zur Niederschlagung hoch- und landesverräterischer Angriffe am 30. Juni und am 1. und 2. Juli 1934 vollzogenen Maßnahmen sind als Staatsnotwehr Rechtens." Nichts zeigt die politische Bedeutung der positiven Rechtsordnung klarer, als diese rechtliche Positivierung des Staatsnotrechts. Das Staatsnotrecht positiviert sich immer dann, wenn es um die Erhaltung der nationalen Lebensordnung eines Volkes geht, deren Erhaltung höchster politischer und gleichzeitig Rechtswert ist. Das Staatsnotrecht ist damit die rechtliche Gestaltung der nationalen Rechtssicherheit. Sie kann nur dadurch gewahrt werden, das der Sicherheit der völkischen Lebensordnung der Vorrang vor der Sicherheit des einzelnen und seinen individuellen Rechtsansprüchen zukommen muß.

Es ist verständlich, daß das liberale Rechtsdenken die Möglichkeit des Staatsnotrechts ablehnen muß. Denn für den Individualismus ist die Erhaltung des Gemeinschaftslebens weder ein höchster politischer - noch höchster Rechtswert.

Die Rechtsgestaltung einer völkischen Lebensordnung wird natürlicherweise die Gemeinschaftswerte im Gegensatz zu den individuellen Rechtsansprüchen herausstellen und den ersteren den unbedingten Vorrang über die letzteren einräumen. Deshalb treten im nationalsozialistischen Rechtsstaat andere Rechtsgebiete in den Vordergrund wie im liberalen Rechtsstaat. Galt dort z. B. der Grundsatz der rechtlichen Gleichheit für alles was Menschenantlitz trägt, so betont der nationalsozialistische Rechtsstaat aus seiner völkischen Grundposition heraus besonders die Naturgemeinsamkeiten des Volkes, wie sie in Blut und Boden gegeben sind. Rassengesetzgebung und Bauerngesetzgebung spielen deshalb im nationalsozialistischen Rechtsstaat eine besonders große Rolle.



11. Der Rechtsstaat als Ordnungsstaat


Staat und Recht als Funktionen des völkischen Lebens verwirklichen eine Ordnung. Jede wirkliche Ordnung muß aber in Geltung stehen. Die politische Macht gestaltet deshalb nicht nur die positive Rechtsordnung, sondern garantiert auch die Durchsetzung ihrer Normen. Damit werden aber auch für die Staatsführung feste Formen geschaffen, in denen sich die politische Willensbildung vollzieht. Die positive Rechtsordnung verwirklicht die in der völkischen Gemeinschaft herrschenden Rechtsideen als geformte Ordnung. Das Recht als Ordnung gewährleistet den geregelten Ablauf der politischen Führung. Durch das Gefühl der Rechtssicherheit, welches das Bestehen einer positiven Rechtsordnung dem einzelnen Volksgenossen verleiht, erhält die Rechtsordnung als solche ihren speziellen Eigenwert. Ihre Gestaltung dient in erster Linie der Rechtssicherheit, die sich dadurch verwirklicht, daß die Ausübung des Rechts nach festen Formen erfolgt und dadurch der Ablauf der Rechtsakte für den einzelnen Volksgenossen berechenbar gemacht wird. Rechts-sicherheit und Berechenbarkeit können überspannt werden, wie das durch das liberale Rechtsdenken der Fall gewesen ist. Aber in den gebotenen Grenzen sind sie wichtige Werte des völkischen Lebens. Wenn die Rechtsidee des nationalsozialistischen Staates im dem Satze gipfelte, daß "Gemeinnutz vor Eigennutz geht", und daß es Aufgabe einer völkischen Rechtsordnung ist, nicht jedem das Gleiche, sondern jedem das Seine zuzuteilen, so muß der Volksgenosse das Gefühl haben, daß die Verwirklichung dieser Rechtsgrundsätze des völkischen Lebens in einer gefestigten Rechtsordnung nicht nach Willkür, sondern nach festen Regeln erfolgt. Politischer Wert und Rechtswert sind damit miteinander verknüpft. Die politische Dynamik allein vermag in normalen Zeiten das völkische Leben nicht zu gestalten. Es bedarf dazu der Rechtsnormen, die den Ablauf des völkischen Lebens und des Lebens des Volksgenossen in der Gemeinschaft in berechenbarer Gestaltung garantieren. Deshalb erweist sich der Rechtsstaat als Notwendigkeit für die Gestaltung und Entwicklung des völkischen Gemeinschaftslebens.



12. Die Bedeutung der Rechtstechnik


Jede positive Rechtsordnung bedarf einer gewissen Technik zu ihrer Gestaltung und Handhabung. In der rechtstechnischen Formulierung der einzelnen positiven Rechtssätze findet das Ordnungsmoment des Rechts gestaltenden Ausdruck. Die Beherrschung der Rechtstechnik und die Kenntnis von dem inneren Zusammenhang der einzelnen Rechtssätze gehört deshalb zu den wichtigen Aufgaben juristischer Erziehung. Nur muß man sich immer darüber klar sein, daß die rechtstechnische Gestalt nicht das Wesentliche ist. Die Technik bildet immer nur ein Mittel der Gestaltung. Aber sie ist als solche nicht schöpferisch. Der Rechtspolitiker bedient sich der Mittel der Rechtstechnik, um neue politische Ideen und Rechtsideen in Form zu bringen. Eine solche Positivierung ist nur möglich, wenn mit einer neuen Staats- und Rechtsidee auch neue schöpferische Kräfte lebendig geworden sind.

Wenn sich der Nationalsozialismus gerade auf dem Gebiete des Rechts gegen den Positivismus wendet, so ist das ein Ausdruck seiner allgemeinen weltanschaulichen Haltung. Denn dasselbe Problem kehrt auch auf anderen Lebens- und Wissensgebieten wieder. Auch in der Medizin, Philologie, ja sogar der Theologie hatte die liberale Denkweise zu der Annahme geführt, daß in der Handhabung der technischen Mittel der eigentliche Sinn gestaltender Tätigkeit liege. Ein Zeitalter, das von keinen eigenen geistigen Kräften mehr geleitet wurde, mußte notwendig zu einer solchen Auffassung kommen. Man glaubte, daß die Technik, die doch nur ein Mittel schöpferischer Gestaltung sein kann, das Schöpfertum selbst ersetzen könne. Und so versank diese unschöpferische Zeit in einem Materialismus, dem der Erwerb materieller Güter und damit der Reichtum über alles ging. Ob in einer bekannten und vielgespielten Oper gesagt wurde: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral," oder ob eine amerikanische Lebensmaxime aussprach: "Werde reich, wenn du kannst auf anständige Weise, aber auf Fall werde reich," immer ist es dieselbe Auffassung, die aus diesen Äußerungen spricht. Ein hemmungsloser, platter Forschrittsglaube sah in der Technik nur ein Mittel, um alle Menschen in einen Zustand eines gewissen materiellen Wohlstands zu versetzen.

Dieser Auffassung stellt der Nationalsozialismus die Macht des Glaubens an die Idee gegenüber. Denn letzten Endes kämpfen und gestalten schöpferische Menschen nur um der Durchsetzung einer Idee willen. Man stirbt auch nur für eine Idee. Jedenfalls kommt es für die schöpferische Gestaltung auf allen Gebieten nur auf diese Menschen, nicht auf die Masse derer, die im materiellen Wohlbefinden das einzige Ziel ,, an.

Diese allgemeinen Bemerkungen waren notwendig um deutlich zu machen, daß der Rechtspositivismus nur der Ausdruck einer allgemeinen geistigen Haltung gewesen ist. Auch er wollte die bloße Rechtstechnik zum Selbstzweck machen, und auch er sah in der dogmatischen Ausgestaltung das eigentliche Wesen rechtlicher Gestaltung. Das erklärte sich daraus, daß das individualistische Denken eine im Gemeinschaftsleben wurzelnde Staats- und Rechtsidee folgerichtig gar nicht kennen konnte. Für

eine Auffassung aber, die in Staats- und Rechtsordnung nur ein Mittel sah, um die Stellung des Individuums mit allen Mitteln der Rechtstechnik zu umhegen, war der Rechtspositivismus die gegebene Ausdrucksform. Kunstvolle Konstruktionen und der Aufbau normativer Gebilde verschleierten das Fehlen jedes schöpferischen eigenen Denkens.

Die Mängel einer solchen Geisteshaltung werden so lange nicht offenbar, als die politischen und rechtlichen Grundlagen des Gesellschaftslebens unerschüttert stehen. In Zeiten der Krise aber, d.h. in Zeiten, in denen man um neue Werte ringt, versagt der Rechtspositivismus sofort. So ist es kein Zufall, daß in den letzten Jahren vor der nationalsozialistischen Revolution auch schon die liberale Staatsrechtslehre sogenannte "überpositive" Rechtssätze aufgestellt hat. Man besann sich eben wieder auf die Notwendigkeit einer Staats- und Rechtsidee. So läßt sich die weite Auslegung des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetze auf ein solches Besinnen zurückführen. Wenn man den Grundsatz aufstellte, daß es auch dem Gesetzgeber verboten sei, Gleiches ungleich zu behandeln, so wollte man damit die Idee der politischen Gleichheit sichern, die eine politische Grundposition der liberalen Demokratie bildete. Diese Auslegung des Art. 109 der Weimarer Verfassung entsprach also der liberalen Gerechtigkeitsidee.

Die völkische Rechtsidee wird den Grundsatz von der Gleichheit vor dem Gesetz anders auslegen. Sie ist der Auffassung, die allein organischem Denken entspricht, daß Ungleiches auch ungleich behandelt werden muß und daß deshalb "jedem das Seine" gewährt werden muß. Aber in diesem Rahmen muß die gleichmäßige Behandlung aller Volksgenossen durch die Staatsführung gesichert sein. In diesem Sinne ist "die Gleichheit vor dem Gesetz" auch ein Rechtsgrundsatz des nationalsozialistischen Rechtsstaates.

Staat und Recht, politischer Wert und Rechtswert sind deshalb stets aufeinander bezogen. Rechtsidee und Staatsidee lassen sich nicht voneinander trennen. Ein bloß technisches Recht gibt es nicht. Trotzdem ist die Rechtstechnik sehr wichtig, um der Rechtsgestaltung Form zu verleihen.



13. Die Formen der Rechtsgestaltung


Die verschiedenen Formen der Rechtsgestaltung haben auch im nationalsozialistischen Staate ihre Eigenbedeutung und ihren Eigenwert. Gerade im Eigenwert dieser Formen unterscheidet sich der nationalsozialistische Rechtsstaat als Ordnungsstaat von dem absoluten Polizeistaat des 18. Jahrhunderts. In diesem galt der Grundsatz: der Wille des Königs hat Gesetzeskraft. Das bedeutete, daß die Formen, in denen der absolute Herrscher seine Herrschaft über die Untertanen als Herrschaftsobjekt ausübte, rechtlich nicht von Belang waren. Deshalb hatten im absoluten Staate Begriffe wie Gesetz, Verordnung und Verfügung keine Eigenbedeutung, zumal es auch keinen Rechtsschutz gegen die Akte der öffentlichen Gewalt gab. Es galt der Grundsatz: gegen Polizeisachen gibt es keineAppellation.

Auch im Führerstaate ist der politischeWille des Führers absolut verbindlich für die Gefolgschaft, aber aus dem an anderer Stelle zu erörternden Wesen der Führung heraus im ganz anderen Sinne. Will der Führer im nationalsozialistischen Rechtsstaate ein Gesetz, d.h. eine für alle verbindliche Rechtssetzung, vornehmen, so geschieht das in den "gesetzten" Formen des nationalsozialistischen Rechtsstaates, d. h. nach dem Ermächtigungsgesetz zur Zeit fast immer durch die Reichsregierung.

Daneben spielen auch die Verordnung, ferner Statuten und Satzungen in Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts als Formen der positiven Rechtsgestaltung in der nationalsozialistischen Gesetzgebung eine Rolle. So erhält z. B. der Reichsminister des Innern in dem § 3 des Reichsbürgergesetzes und dem § 6 des Blutschutzgesetzes die Befugnis, die zur Durchführung und Ergänzung dieser Gesetze erforderlichenRechts- und Verwaltungsvorschriften zu erlassen. Von besonderer Bedeutung ist die Möglichkeit des Erlasses einer selbständigen Führerverordnung und das Bestehen eines eigenen Parteirechtes.

Sowenig also der nationalsozialistische Rechtsstaat in den Fehler verfallen darf, die Rechtsformen und damit die Rechtstechnik zu überschätzen und ihnen schöpferische Bedeutung zuzuschreiben, sowenig darf er von dieser Formgebung und damit von der Rechtstechnik als Mittel politischer und rechtlicher Gestaltung absehen. Der moderne Staat mit seiner großen und soziologisch differenzierten Bevölkerung bedarf anderer Mittel zur Staatsführung und Rechtsgestaltung als frühere Zeiten. Der nationalsozialistische Rechtsstaat ist in diesem Sinne durchaus ein moderner Staat. Er kann und wird gar nicht daran denken, das heutige Volks- und Staatsleben in primitive Formen zurückzuschrauben, die der heutigen Zeit nicht mehr entsprechen.



14. Die Zweiteilung der positiven Rechtsordnung


Die Rechtsordnung der heutigen Staatenwelt enthalten - unbeschadet der politischen Form der einzelnen Staaten - alle die Scheidung der geltenden positiven Rechtsordnung in die beiden großen Rechtsgebiete des privaten und des öffentlichen Rechts. Diese Scheidung ist sowohl von politischer wie von rechtstechnischer Bedeutung.

Soweit sie von politischer Bedeutung ist, erhält diese Scheidung im nationalsozialistischen Rechtsstaate einen anderen Sinn als im liberalen Rechtsstaate. Der Schwerpunkt der Rechtsordnung ruhte im liberalen Rechtsstaate im Privatrecht, das man nicht ohne politische Bedeutung als "bürgerliches Recht" bezeichnete. Die Privatrechtsordnung des liberalen Rechtsstaates war der Ausdruck der individualistischen Haltung des bürgerlichen Menschen. "Freiheit und Eigentum" waren die Grundprinzipien an denen sich diese Rechtsgestaltung orientierte. Der Gedanke der liberalen Freiheit fand in der Privatrechtsordnung des liberalen Rechtsstaates seinen charakteristischen Ausdruck in der Rechtsfigur des Vertrages. Der bürgerliche Mensch konnte danach seine Privatsphäre möglichst "frei", d.h. frei von Bindungen an die Gemeinschaft und ohne Rücksicht auf sie, grundsätzlich selbst gestalten. Und dem entsprach seine absolute Verfügungsgewalt über sein Eigentum.

Demgegenüber trat das öffentliche Recht, das im liberalen Staate die notwendigen Eingriffe der Träger öffentlicher Gewalten in die Privatrechtssphäre regelte, weitgehend in den Hintergrund. Auch soweit die Notwendigkeit sozialer Gestaltung (z.B. Sozialversicherung) eine öffentlich-rechtliche Regelung notwendig machte, versuchte man, dieselbe doch in möglichst engen Grenzen zu halten.

Diese politische Bedeutungdes Unterschieds von privatem und öffentlichem Recht hat im nationalsozialistischen Rechtsstaat der Erkenntnis Platz gemacht, daß alle rechtlichen Regelungen - auch die privatrechtlichen - in erster Linie wesensgemäß Gemeinschafts-regelungen sind. Daraus ergibt sich, daß gerade auch das Privatrecht im nationalsozialistischen Staate unter die großen nationalsozialistischen Rechtsideen "Gemeinnutz gebt vor Eigennutz" und "jedem das Seine" gestellt werden muß. Nur muß dabei bedacht werden, daß auch die Wahrnehmung der berechtigten Interessen des einzelnen im Rahmen der Gemeinschaftsregelung liegt. Eninzelinteressen werden immer vorhanden sein und immer verfochten werden. Das liegt in der menschlichen Natur.

Und ebenso liegt das Wesen des öffentlichen Rechts ideenmäßig in seiner Bedeutung als Gemeinschaftsregelung. Denn die öffentliche Verwaltung ist Gemeinschaftsregelung, und jeder Träger der öffentlichen Gewalt handelt als solcher nur für die Gemeinschaft, niemals für sich selbst. Deshalb erhält im nationalsozialistischen Staat gerade das öffentliche Recht, das der unmittelbare Ausdruck politischer Gestaltung ist, eine besondere Bedeutung.



Für die rechtstechnische Gestaltung ist aber der Unterschied zwischen privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Rechtsregelungauch im nationalsozialistischen Staate von Bedeutung. Wenn gesagt wird, daß der liberale Rechtsstaat aus seiner individualistischen Haltung heraus nur das Problem der Rechtsgestaltung zwischen dem einzelnen und dem Staat gekannt habe, so ist das richtig. Aber dieses Problem verschwindet im nationalsozialistischen Staate nicht, sondern erhält nur einen anderen Sinn.

Der nationalsozialistische Rechtsstaat schützt bewußt die Rechtssphäre des einzelnen Volksgenossen, soweit sich das mit den Interessen der Gemeinschaftsregelung verträgt. Und er muß das tun, weil - wie schon oben ausgeführt wurde - es sowenig wie ein beziehungsloses Eigenleben des Individuums ein beziehungsloses Gemeinschaftsleben in der politischen Wirklichkeit gibt. Alles Gemeinschaftsleben geht durch die Persönlichkeiten und wird von ihnen erlebt. Und deshalb liegt es gerade im Sinne der Gemeinschaftsregelung, daß in ihrem Rahmen die Persönlichkeitssphäre des einzelnen erhalten und geschützt wird. Denn nur dann kann der einzelne durch seine Leistungen auch der Gemeinschaft dienen.

Für die nationalsozialistische Rechtsidee erhält also der Unterschied von Privatrecht und öffentlichem Recht eine andere Bedeutung. Gerade Rechtsgebiete wie die Rassengesetzgebung, das neue deutsche Bauernrecht und die nationale Arbeitsordnung greifen im Sinne der früheren Unterscheidung sowohl in das Gebiet des Privatrechts wie in das des öffentlichen Rechts ein.

Aber für die verschiedene Art, in der die Anerkennung der Persönlichkeitssphäre der einzelnen und ihrer Einordnung in die Gemeinschaft erfolgt, ist der Unterschied auch weiterhin von Bedeutung. In diesem Sinne werden sich auch der Staat wie auch die anderen öffentlichen Körperschaften bald privatrechtlicher, bald öffentlich-rechtlicher Formen bedienen. Dabei liegt der rechtstechnische Unterschied darin, daß die Beteiligten an einem Rechtsverhältnis des Privatrechts einander rechtlich gleichgeordnet sind, während bei einem Rechtsverhältnis des öffentlichen Rechts eine oder mehrere beteiligte Personen als Träger öffentlicher Gewalt auftreten.

So wird der nationalsozialistische Staat oder die Körperschaft des öffentlichen Rechts als Eigentümer von Wald oder als Eigentümer einer Staatsbrauerei sein Holz und sein Bier genau so in den privatrechtlichen Formen des Handels vertreiben wie das bisher der Fall gewesen ist. Und ebenso bleibt die Notwendigkeit bestehen, daß sich der Träger der öffentlichen Gewalt - wenn er als solcher in die Rechtssphäre des einzelnen eingreift - wie z.B. die Polizei, anderer Rechtsformen bedient wie im Privatrecht. Deshalb werden die Rechtsfiguren des Verwaltungsrechts, wie der einseitige staatliche Hoheitsakt der "Verfügung" und die Mittel ihrer Anwendung und Durchsetzung auch im nationalsozialistischen Rechtsstaate an Bedeutung nicht einbüßen.



15. Rechtsstaat und Rechtspflege


Die Stellung der Rechtspflege und des Richters wird in einem besonderen Beitrag dieses Werkes behandelt. Wie die Gesetzgebung, so bildet auch die Rechtspflege eine wichtige Rechtsfunktion im nationalsozialistischen Staat. Wesen und Handhabung der Rechtspflege sind deshalb mitbestimmend für das Wesen des nationalsozialistischen Rechtsstaates. Daraus folgt aber, daß die Persönlichkeit und die Ausbildung des Richters wie des Rechtswahrers überhaupt im nationalsozialistischen Rechtsstaat von größter Bedeutung ist.



16. Die Revolution als politisches und als Rechtsproblem


Revolution und Rechtsstaat sind Gegenpole, aber eben deshalb aufeinander bezogen. Die echte Revolution muß zunächst vom bloßen Umsturz oder Staatsstreich scharf unterschieden werden. Unter Umsturz oder Staatsstreich versteht man den gewaltsamen Sturz oder die kampflose Ablösung eines Machtträgers durch einen neuen Machtträger, ohne daß der letztere gleichzeitig der Träger einer neuen Staats- und Rechtsidee ist. Die echte Revolution ist im Gegensatze dazu immer ein politischer Geburtsakt. Sie verhilft einer neuen politischen Ideenwelt zum Durchbruch und stellt, sobald sie zum Abschluß gelangt ist, neben neuen politischen Werten und in Verbindung mit ihnen auch neue Rechtswerte auf.

Eine solche echte Revolution ist - im Gegensatz zu dem Novemberumsturz des Jahres 1918, der die politischen Formen des absterbenden liberalen Rechtsstaates zu verewigen suchte - die nationalsozialistische Revolution unter der Führung Adolf Hitlers gewesen. Sie stellte in bewußter Ablehnung der individualistischen Positionen des liberalen Rechtsstaats neue politische und Rechtswerte heraus und führte damit auch zu neuen politischen Formen und zu neuen Rechtsformen. Denn es liegt ferner auch im Sinne jeder echten Revolution, daß sie sich nicht im bloßen revoutionären Handeln erschöpft und aus der Revolution als solcher ein Prinzip macht, sondern daßsie dadurch schöpferisch gestaltet, daß sie die neuen politischen undRechtswerte in Form und Ordnung bringt.

Deshalb ist der nationalsozialistische Rechtsstaat die höchste Erfüllung und Gestaltung der nationalsozialistischen Revolution. Nur der Meister kann die Form zerbrechen. Nur der Führer einer revolutionären Bewegung kann deshalb bestimmen, wann und inwieweit die reine politische Dynamik als notwendige treibende Kraft jeder Revolution der Formung und rechtlichen Gestaltung Platz zu machen hat.

Die Revolution als solche ist aber nicht nur ein politisches Problem, sondern sie ist auch ein Rechtsproblem. Gerade im deutschen Volke mit seinem entwickelten Rechtsgefühl hat die Frage des "berechtigten Widerstandes" gegen eine Staatsgewalt, die sich auf bloße Machtmittel stützt und dieselben gegen das Volk verwendet, immer eine große Rolle gespielt. Schiller hat in seinem "Tell" in dem der Freiheitskampf eines Volkes schönsten dichterischen Ausdruck gefunden hat, auch dieses Problem des "Widerstandsrechts" und seiner Rechtfertigung behandelt:

"Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden,

Wenn unerträglich wird die Last - greift er

Hinauf getrosten Mutes in den Himmel

Und holt herunter seine ew'gen Rechte,

Die droben hangen unveräußerlich

Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst."


Ein Volk, das ein solches Widerstandsrecht ausübt, verstößt damit gegen eine formell bestehende staatliche und rechtliche Ordnung. Sein Vorgehen ist nicht "legal", weil die geltende Rechtsordnung ihm nicht die Möglichkeit und Mittel zur Durchsetzung der in ihm lebendigen neuen Staats- und Rechtsidee gewährt. Gerade in dieser Lage zeigt sich die Bedeutung des Volkes als politische Größe. Echte Revolutionen sind immer im Schoße eines Volkes entstanden und im Kampfe gegen eine bestehende Staatsgewalt, deren Träger sich dem Durchbruch der neuen Ideen entgegenstemmen, durchgeführt worden. Dabei ist die Art der revolutionären Mittel für das Wesen der echten Revolution nicht bestimmend. Ob Revolutionen auf Barrikaden durchgefochten werden, oder ob sie sich in "legalen" Formen verwirklichen, das bedingt letzten Endes die politische Lage. Das Entscheidende ist, daß dadurch, daß die Träger der neuen Staats- und Rechtsideen die politische Macht erobert haben, die Möglichkeit neuer Gestaltung und Formung gegeben ist. Hierin liegt der revolutionäre Sinn des nationalsozialistischen Rechtsstaates.

17. Liberaler Rechtsstaat und nationalsozialistischer Rechtsstaat


Macht man sichdie bisherigen Ausführungen zu eigen, so bedarf es gar nicht vieler Worte darüber, daß das Wesen des liberalen Rechtsstaates und des nationalsozialistischen Rechtsstaates ein grundverschiedenes ist. Auch der liberale Staat erhob den Anspruch, ein Rechtsstaat zu sein. Und ertat das zu Zeiten seiner schöpferischen Gestaltung auch mit Recht. Auch in den Ideen der französischen Revolution offenbarte sich schöpferisches Denken. Auch die französische Revolution ist in diesem Sinne eine echte Revolution gewesen. Der absolutistische Staatsgedanke, der im einzelnen nur ein Objekt staatlicher Herrschaft sah, mußte eine geistige Gegenposition auslösen, die den Wert des einzelnen betonte und überbetonte. Hier wurden geistige Kräfte wirksam, die sich zunächst durchaus schöpferisch auswirkten und die das Staats- und Rechtsleben des 19. Jahrhunderts maßgebend gestaltet haben. Auch der liberale Rechtsstaat hat seine schöpferische Zeit gehabt. Das zeigt in Deutschland die Bewegung des Jahres 1848, die im Rahmen des liberalen Rechtsstaates auch der Träger der deutschen Einheitsbewegung gewesen ist. Es ist deshalb unendlich billig und platt, wenn Übereifrige heute im liberalen Rechtsstaat den Inbegriff alles Schlechten und Unfähigen sehen und vollkommen vergessen, daß der liberale Rechtsstaat eine historische Erscheinung ist, der aus dem politischen Geschehen nicht weggedacht werden kann.

Der Nationalsozialismus hat die Formen des ideenmäßig erstarrten liberalen Rechtsstaates zerstört. Der Individualismus, an dem sich die Staats- und Rechtsidee des liberalen Rechtsstaates orientierte, war schon im Erleben des Weltkrieges geistig überwunden worden. Dabei ist es selbstverständlich, daß es auch im 19. Jahrhundert schöpferische Menschen mit organischem völkischem Denken gegeben hat, wie den Freiherrn vom Stein und Bismarck, die, obwohl Kinder einer liberalen Zeit, von den Auswüchsen einer individualistischen Geisteshaltung nicht berührt worden sind. Sie waren dadurch TrägerpolitischerIdeen, die der Nationalsozialismus verwirklichthat.

Der liberale Rechtsstaat verfügte anfangs über eine Staats- und Rechtsidee individualistischer Prägung. Hätte er diese nicht gehabt, so wäre er überhaupt zu keiner schöpferischen Gestaltung fähig gewesen. Der liberale Rechtsstaat unserer Tage verfügte über keine solche Staats- und Rechtsideen mehr. Das ungeheure Erleben des Weltkrieges hat in unserer Generation das individualistische Denken durch das Gemeinschaftserlebnis ersetzt und damit die notwendigen Voraussetzungen für die Gestaltung des nationalsozialistischen Rechtsstaates geschaffen.

Es ist verständlich, daß der liberale Rechtsstaat sich aus seiner geistigen Haltung heraus sowohl als der Verfassungsstaat wie als d e r Rechtsstaat bezeichnete, wie die liberale Demokratie auch des Glaubens war, daß sie die einzig mögliche politische Form der modernen Staatenwelt sei. Es ist der Totalitätsanspruch der liberalen Ideenwelt, der hier heraustritt.



Diesen Totalitätsanspruch für die Gestaltung unseres Volks- und Staatslebens erhebt selbstverständlich auch die nationalsozialistische Weltanschauung. Sie fordert nicht im Sinne eines überwundenen liberalen Denkens den "totalen Staat" im sinne einer Totalität des staatlichen Machtapparats, sondern sie fordert die Totalität der nationalsozialistischen Weltanschauung auf allen Lebensgebieten. Darin besteht ihre "antiliberale" Haltung. Und deshalb auch der Widerstand, der ihr im In- und Auslande durch die Kreise entgegengesetzt wird, die ihrerseits an der Totalität der liberalen Ideenwelt festzuhalten suchen. Der Aufbau des nationalsozialistischen deutschen Rechtsstaates ist der äußere Ausdruck dafür, daß die Totalität der nationalsozialistischen Weltanschauung sich im deutschen Volke durchgesetzt hat.



18. Schrifttum

Hermann Göring: "Die Rechtsicherheit als Grundlage der Volksgemeinschaft", Schriften der Akademie für Deutsches Recht, 1935.

Carl Schmitt: "Der Rechtsstaat", in Hans Frank, Nationalsozialistisches Handbuch für Recht und Gesetzgebung, 2. Aufl. S. 24 ff.

Koellreutter: "Der nationalsozialistische Rechtsstaat" in Deutsches Verfassungsrecht, 3. Aufl., 1938, § 4.


Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Unmoral im Talmud

14.06.07 14:03 DerWerwolf

Unmoral im Talmud, mit einer Einleitung und Erlaeuterungen
von Alfred Rosenberg, Zentralverlag der NSDAP:

=> Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Unmoral im Talmud <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/talmud.pdf)

viel Spass beim lesen und

Gruesse vom Werwolf


14.09.08 15:52 Ahnenblut

Heil euch Kameraden,

hat dieses Werk vielleicht auch jemand in einer überarbeiteten Version, stellenweise ist das ja furchtbar zu lesen! Die Anmerkungen von Rosenberg stehen einfach mitten im Text, da die Formatierung nicht stimmt, das nervt doch ziemlich mit der Zeit!

Wäre für Hilfe sehr dankbar, da wir im Kameradenkreis demnächst eine Art Schulung über dieses Buch bzw. den Talmud halten und dieses Buch als eine der Grundlagen dienen sollte!


National Journal - hxxp://globalfire.tv/nj/

01.02.09 10:13 Ludicrous

Hallo Kameraden,

habe mal die komplette Seite hxxp://globalfire.tv/nj/ gespiegelt um sie am Computer anzuschauen auch wenn man mal nicht mit dem Weltnetz verbunden ist.

hxxp://rapidshare.de/files/44414941/2009-01-31.-.National.Journal.zip.html

Wenn Interesse besteht werde ich in regelmäßigen Abständen Aktualisierungen der Seite bereitstellen, diese hier ist vom 31. Januar 2009.

Heil Hitler!


Groß, Prof. Dr. W. - Nationalsozialistische Lebensführung

14.03.07 18:57 Wissen eint

Anbei der Aufsatz in PDF-Format. Ein überaus interessanter weltanschaulicher Artikel, dessen kritische Lektüre ich allen Mitgliedern des NsPf empfehle.


Wesen und Gestalt des Nationalsozialismus

27.08.06 20:36 nickymuench

Herausgegeben von Paul Meier-Benneckstein
Heft 8

Wesen und Gestalt des Nationalsozialismus
von
Joseph Goebbels
Reichsminister für Voksaufklärung und Propaganda

1934 - Berlin
Gegen die Herausgabe dieser Schrift werden seitens der NSDAP. keine Bedenken getragen.


Es ist unmöglich, in einem zeitlich begrenzten Aubriß die Wesensart des Nationalsozialismus allumfassend zu deuten, handelt es sich doch um die Betrachtung einer Bewegung und Idee, die mit dynamischer Wucht in das öffentliche deutsche Leben einbrach und alle Verhältnisse und Beziehungen der Menschen untereinander von Grund auf änderte. Dazu kommt, daß der Nationalsozialismus heute noch nicht ein Gewordenes, sondern ein Werdendes darstellt, daß er fortlaufenden Veränderungen und Wandlungen unterworfen ist und sich deshalb nicht in seiner Gesamtheit definieren lässt.
Wir wollen den Nationlasozialismus nicht als Gesamtercheinung betrachten, sondern die Grundbegriffe des nationalsozialistischen Denkens klären und jene gedanklichen Säulen, auf denen unser weltanschaulisches Gebäude ruht, darlegen, abzeichnen und aus diesen Grundbegriffen nicht allein die Möglichkeit, sondern die Notwendigkeit der nationalsozialistischen Realität ablesen.
Wie jede große Weltanschauung beruht auch der Nationalsozialismus auf wenigen Grundbegriffen, die einen tiesen inneren Sinn besitzen.
Die einfache Erklärung aller Grundfehler in den vergangenen 14 Jahren deutscher Politik liegt darin, daß wir deutschen uns niemals über unsere Schicksalsfragen weder als Einzelmenschen noch als Organisation oder Partei auseinandersetzen. Zwar wurde über Begriffe diskutiert; es war aber von vornherein ausgeschlossen, über die Grundprinzipien unseres politischen Denkens einig zu werden, denn jeder einzelne nahm sich das Recht heraus, unter diesen Begriffen etwas anderes zu sehen. Was der eine unter "Demokratie" verstand, betrachtete der andere als "Monarchie"; der eine sagte "Schwarz-weiß-rot", andere "Schwarz-rot-gold", was der eine als "Autoritätsstaat" auffaßte, sah der andere als "parlamentarisches System".
Über diese Begriffe haben wir diskutiert und uns die Köpfe heißgeredet. Hätte man sich vor 14 Jahren bei Beginn der politischen Auseinandersetzung die Mühe gemacht, diese Begriffe der Politik zu klären und festzustellen, was eigentlich der Einzelne unter "Demokratie" oder "Monarchie", unter "System" oder "Autoritätsstaat" verstand, so wäre offenbar geworden, daß wir Deutschen uns zwar über die Grundprinzipien einig waren, daß wir ihnen aber verschiedene Namen beilegten.
Der Nationalsozialismus hat uns nun das Denken des deutschen Volkes vereinfacht und auf keine primitiven Urformen zurückgeführt. Er hat die an sich komplizierten Vorgänge des politisch-wirtschaftlichen Lebens wieder auf ihre einfachte Formel gebracht. Dies geschah aus der natürlichen Überlegung heraus, die breiten Massen des Volkes wieder an das politische Leben heranzuführen. Um bei den Volksmassen Verständnis zu finden, trieben wir bewußt eine volksgebundene Propaganda. So haben wir Tatbestände, die sonst nur einigen Sachverständigen und Experten zugänglich waren, auf die Straße getragen und dem kleinen Mann ins Gehirn eingehämmert; alle Dinge wurden so einfach dargelegt, daß auch der primitivste Verstand sie aufnehmen konnte. Wir lehnten es ab, mit verschwommenenm verwässerten und unklaren Begriffen zu operieren, sondern gaben allen Dingen einen klar umrissenen Sinn.
Hier lag das Geheimnis unserer Erfolge.
Die bürgerlichen Parteien fühlten sich in ihrem Unverstand über unseren "Primitivitätskult" erhalten, sie saßen mit einer vornehm-intellektuellen Arroganz über uns zu Gericht und kamen zu dem Fehlurteil, daß sie die Staatsmänner und wir die Trommler seien. Sie betrachteten uns bestenfalls als Agitatoren und Vorkämpfer der bürgerlichen Weltanaschauung. Wir aber hatten uns andere Aufgaben gestellt, als wankende Throne zu erobern, um sie nach der Entscheidung den anderen großzügig zu überlassen.
Da wir die Fähigkeit besaßen, die Grundprinzipien der deutschen Situation und des deutschen Gemeinschaftslebens klar zu sehen und darzustellen, hatten wir auch die Kraft, für diese neu erschauten Prinzipien und Urformeln des politishen Lebens die breiten Massen unseres Volkes zu bewegen. Dieser rein agitatorische Vorgang blieb auf der Ebene der Machtpolitik nicht ohne einschneidende Folgen.
Ich sehe in diesem Erfolg die Voraussetzung zu einer politischen Verständigung der Deutschen untereinander und ihres ganzen Volkes mit den teilweise demokratischen, faschistischen oder bolschewistischen Staaten. Wenden wir nicht überall das gleiche Verfahren der Begriffsklärung an, so ist die Einigung ausgeschlossen. Die erste Notwendigkeit jeder politischen Auseinandersetzung beruht in dieser Begriffsabgrenzung und Prinzipienerklärung und es ist wichtig, daß man aus dem Abschnitt "Definition" unschwer politische Praxis vorauszuahnen vermag.
Wer einmal die Grundbegriffe klar erkennt, der sieht mit Erstaunen, daß sich aus ihnen heraus fast organisch, natürlich und selbstverständlich die politische Praxis ergibt. Ihm wird offenbar, wohin die politische Entwicklung führen mußte und daß somit auch der Prozess, der sich seit dem Anbruch der nationalsozialistischen Revolution in Deutschland abspielte, nicht als abgeschlossen gelten kann, sondern fortgesetzt werden muß, daß er überhaupt erst dann sein Ende finden kann, wenn die nationalsozialistische Denkungsart das gesamte öffentliche und private Leben in Deutschland von Grund aur erneuert und mit ihrem Inhalt ausgefüllt hat.
Es heißt heute in Deutschland: "Wir haben eine Revolution gemacht." die wenigsten Menschen aber wissen, was diese Revolution im einzelnen bedeutet, was sie dynamisch, geschichtlich, entwicklungsmäßig gesehen darstellt. Es gibt sogar Volksgenossen, die es nicht wahr haben wollen, daß sich in Deutschland überhaupt eine Revolution abgespielt habe.
Was ist das: "Eine Revolution"? Vor den Ausbruch der nationalsozialistischen Umwälzung verknüpfte man im allgemeinen mit dem Begriff Revolution Merkmale, die mit dem Ursinn des Revolutionären eigentlich nur unmittelbar etwas zu tun hatten. Unter "Revolution" stellte man sich einen politischen Vorgang vor, der sich unter Zuhilfenahme irgendwelcher Machtmittel auf den Barrikaden abspielt und sich gegen die bestehenden Gesetze richtet. Man wußte nur um den sichtbaren Vorgang, nämlich eine gewaltsame Depossedierung einer herrschenden Schicht und die Machtübernahme durch eine mit Gewalt vorgehende neuen Machtgruppe. Die unsichtbare Durchführung einer Revolution aber bedeutete etwas ganz anderes. Zu ihr gehört nicht unabdingbar der Begriff Barrikade, wie er auch keineswegs stets das Merkmal einer echten Revolution sein muß. Eine Revolution kann sich unblutig und gesetzmäßig vollziehen und es ist möglich, daß eine Machtgruppe auf die Barrikaden geht, ohne eine Revolution im Schilde zu führen. Revolution ist ein in sich dynamischer Vorgang mit eigener Gesetzlichkeit, der darauf hinzielt, seine Dynamik und Gesetzlichkeit als bisheriges Vorrecht der Opposition auf die staatliche Gesetzlichkeit zu übertragen. Es ist vollkommen belanglos. Mit welchen Mitteln dies geschieht. bei der Charakterisierung einer Revolution spielt das Mittel der Gewalt oder Legalität keine Rolle. Hierfür erbringt die deutsche Revolution den klassischen Beweis, denn sie wurde aud legalem Wege unter peinlicher Beachtung der bestehenden Gesetze durchgeführt und hat trotzdem die größte geistige, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Umwälzung mit sich gebracht, die es jemals in der Weltgeschichte gegeben hat. Und zwar liegt das an einem besonderen Charakteristikum, daß nämlich die deutsche Revolution von unten und nicht von oben gemacht worden ist.
Es gibt Revolutionen von oben und Revolutionen von unten, sie unterscheiden sich weniger durch den Machtbereich, den sie erobern, als vielmehr durch die Dauerhaftigkeit mit der sie diesen Machtbereich behaupten können. Eine Revolution von oben ist unorganisch und wird meistens von geschichtlich geringer Bedeutung sein. Eine Revolution von unten hingegen ist organisch und überdauert Jahrhunderte. Es ist sehr schwer, wenn nicht gar unmäglich, ohne geistige Vorbereitung einem Volke von oben her eine neue Gesetzlichkeit aufzuoktroyiren; darum haben Revolutionen von oben zumeist nur einen kurzen Lebensbestand.
Umgekehrt ist es bei den Revolutionen von unten, ihre Gesetzlichkeit wird nicht von einer kleinen Männergruppe oben am grünen Schreibtisch erfunden und zwangsweise durchgeführt, sondern unten bereits im Volke erlebt und nach oben zum Wachstum gebracht. Ist ein Volk nicht für eine Revolution vorbereitet, so mag eine revolutionäre Gruppe die Macht erobern und das beste Ziel vor Augen haben, sie wird die Macht nicht lange in ihrem Besitze haben. Revolutionen von oben spielen sich meistens sehr schnell ab. Eine Handvoll Generale oder Staatsmänner verbünden sich, bringen das Regime zum Sturz und übernehmen die Macht. Revolutionen von unten hingegen wachsen aus der Tiefe; sie entwickeln sich aus den kleinsten Urzellen des Volkes, aus 10 Revolutionären werden hundert, aus tausend hunderttausend und in dem Augenblick, da die dynamische Kraft der Revolutionären Opposition stärker ist als der allmählich verwaiste Staatsapparat, ist die Revolution geistig schon gewonnen. Mit der Machteroberung und Vermschmelzung mit dem Staatsapparat vollzieht sich das, was wir seit
30. Januar 1933 in Deutschland erlebten. Es ist nicht die "Revolution" an sich, sondern der letzte Teil eines revolutionären Aktes. Sichtbar wird Gesetzlichkeit, Denkungsart und Dynamik der Revolution - in Jahrzehnten aus den tiefsten Wurzeln der Volkskraft empor gewachsen - auf den Staat übertragen.
Wir haben in Deutschland das Wunder erlebt: ohne Blutvergießen, ohne Barrikaden und Maschinengewehre vollzog sich innerhalb unseres 60-Millionenvolkes eine Revolution, deren Eigendynamik nirgends halt machte, die mit souveräner Selbstverständlichkeit alle Gebiete okkupierte und deren Gesetzmäßigkeit alle Dinge beherrschte. Im Verlaufe der vergangenen Monate haben die Männer der Revolution das Tempo der Umwälzungen bestimmt. Das Ergebnis ist ein neuer Staat!
Es vollzog sich in der Tat nichts anderes, als die Transportierung der revolutionären Gesetzlichkeit auf den Staat. Nationalsozialistische Autoritäten galten von nun an als Autoritäten des Staates, die Gesetze der Revolution wurden zu Staatsgesetzen und die nationalsozialistische Denkungsart ging auf die Nation über. Es gab Deutschland nichts, was sich dem gesetzmäßigen Fortschreiten dieses geschichtlichen Prozesses hätte entziehen können.
Niemals hätte sich die Revolution durchgesetz, wäre sie nur von der usurpatorischen Absicht einer Männergruppe getragen worden, deren Machteroberung sich ohne den inneren Sinn einer Idee vollzogen hätte. In der nationalsozialistischen Revolution ist eine Weltanschauung zum Durchbruch gekommen!
Eine Weltanschauung hat - und das ist ihr wesentlichtes Charakteristikum - nichts mit Wissen zu tun. Ein armer, unbekannter Arbeiter mit einem geringen Vorrat an Wissen kann eine Weltanschauung vertreten, während es bei einem höchstgelehrten Universitätsprofessor, der souverän alle Gebiete des Wissens beherrscht, keineswegs der fall zu sein braucht, die Erfahrung hat sogar gelehrt, daß je größer das Wissen, oftmals um so geringer der Mut ist, fur eine Weltanschauung einzutreten. Weltanschauung ist - wie das Wort schon sagt - eine bestimmte Art, die Welt anzuschauen. Vorausetzung hierfür ist, daß diese Art der Anschauung immer unter demselben Gesichtswinkel vonstatten geht. Als Vertreter einer Weltanschauung legt man an die Wirtschaft keine anderen Maßstäbe als an die Politik, während das Kulturleben im organsichen Zusammenhang mit dem Sozialen steht und die Außenpolitik in organischer Beziehung zum innenpolitischen Zustand betrachtet wird. Weltanschauung bedeutet, die Menschen und ihre Verhältnisse zur Welt, zum Staat, zur Wirtschaft, zu Kultur und Religion immer unter dem gleichen Gesichtswinkel betrachten, Dieser Vorgang benötigt kein großes Programm, sondern kann meist in einem kurzen Satz definiert werden. Allerdings kommt es darauf an, ob dieser Satz richtig oder falsch ist. Ist er richtig, so kann er für mehrere Jahrhunderte oder Jahrtausende einem Volke zum Heile gereichen; ist er falsch, so muß das System, das aus ihm hervorging, sehr bald zerfallen. Aus diesen Vorzeichen sind alle großen Revolutionen der Geschichte vor sich gegangen. Niemals stand am Anfang einer Revolution ein Buch oder ein paraphiertes Programm, sondern immer nur eine einzige Parole, die das gesamte öffentliche und private Leben in ihren Schatten stellte.
So ist der große Umfang der christlichen Sittenlehre und Religion nicht etwa von ihrem Meister selbst festgelegt worden. Christus hat nur den Grundbegriff der Nächstenliebe geklärt, alles ürbige ist das Werk der Kirchenväter. Die Nächstenliebe war den Begriffen der antiken Welt so diametral entgegengesetz, daß es zwischen diesen beiden Polen keine Verständigung gab und entweder die antike Welt die christliche Lehre oder das Christentum die Antike beseitigen mußte.
Revolutionäre haben nicht die Absicht, in der Theorie stecken zu bleiben, sondern sie stoßen aus der Theorie in die Praxis vor, und sehen die Entwicklung so klar, daß sich jede Diskussion über die Realisierung ihrer Parolen erübrigt. In gleicher Weise wie die Lehren der christlichen und der französischen Revolution werden sich die Parolen der nationalsozialistischen Revolution verwirklichen.
Früher höhnte die bürgenliche Welt in Deutschland: "Das Programm des Nationalsozialismus bedeutet Programmlosigkeit." Wir Nationalsozialisten hingegen fühlten uns nicht als Kirchenväter, sondern als Agitatoren und Vorkämpfer unserer Lehre. Wir hatten nicht die Absicht, unsere Weltanschauung wissenschaftlich zu begründen, sondern ihre Lehren zu verwirklichen, und es sollte späteren Zeiten vorbehalten bleiben, die Praxis als Erkenntnisobjekt der Idee zu lassen. Niemals darf es die Aufgabe von Juristen sein, die Lebensformen eines Volkes am grünen Tisch zu bestimmen. Verfassungen die auf dem Papier gemacht werden, werden niemals einem Volk die Verfassung geben. Die Natur geht über die Wissenschaft hinweg und gestaltet ihr eigenes Leben. So geschah es auch in der nationalsozialischen Revolution!
Kurz vor unserer Machtübernahme versuchte die Wissenschaft zu beweisen, daß dieser oder jener revolutionäre Vorgang mit den bestehenden Gesetzen nicht übereinstimme und man scheute sich nicht, staatspolitische Auseinandersetzungen dem höchsten Gerichtshof zu übergeben. Wir haben damals nur gelächelt, denn während die Wissenschaft behauptete, daß es nicht so sein dürfe, wie es war, hatten sich die Dinge schon längst durchgesetzt. Die Wissenschaft hat nur das Recht, aus den bestehenden Zuständen eine neue Gesetzlichkeit herauszulesen, und darum ist der durch eine Transportierung unserer nationalsozialistischen revolutionären Gesetzlichkeit auf den Staat entstandene Zustand - Gesetz.
Er stellt den neuen Normalstand für das Volk dar und entzieht sich der wissenschaftlichen Kritik. Die Revolution ist Wirklichkeit geworden und nur aberwitzige reaktionäre Menschen können glauben, daß irgendetwas von dem, was wir gestalten, rückgängig gemacht werden könne.
Der Nationalsozialismus ist nun im Begriff, den revolutionär geformten neuen Gesetzeszustand in Deutschland langsam zu stabilisieren. Dieser unterscheidet sich grundsätzlich von der alten Gesetzlichkeit und entzieht sich auch den Kritikmöglichkeiten, die er selbst im alten System anwenden konnte. Wenn die Demokratie uns Zeiten der Opposition demokratische Methoden zubilligte, so mußte dies ja in einem demokratischen System geschehen. Wir Nationalsozialisten haben aber niemals behauptet, daß wir Vertreter eines demokratischen Standpunktes seien, sondern wir haben offen erklärt, daß wir uns demokratischer Mittel nur bedienten, im die Macht zu gewinnen und daß wir nach der Machteroberung unseren Gegnern rücksichtslos alle die Mittel vertagen würden, die man uns in Zeiten der Opposition zugebilligt hatte. Trotzdem können wir erklären, daß unsere Regierung den Gesetzen einer veredelten Demokratie entspricht.
Wir sind die souveränen Meister der Kritik gewesen und können uns heute einhellig auf den Standpunkt des Rechts zur Kritik stellen. Nur mit einem Unterschied: Das Recht zur Kritik, wenn es einen Sinn haben soll und nicht einen demokratischen Unsinn darstellt, kann zum Nutzen eines Volkes, daß ja über allen Dingen der Politik stehen muß - immer nur dem Klügeren über den Dümmeren zugestanden werden und niemals umgekehrt. Es bliebe also nur noch zu beweisen, daß wir Nationasozialisten während der Opposition anscheinend die Klügeren gewesen sind.
Die Gegenseite war im Besitz der Macht, des Heeres, der Polizei, des Beamtenapparates, des Geldes, der Parteien und der Parlamentsmehrheit. Sie beherrschte die öffentliche Meinung, die Presse, den Rundfunk - kurz und gut alles, was man unter dem Generalbegriff "Macht" zusammenfassen kann. Wenn es nun aber mit einer kleinen Gruppe die mit sieben Männern anfing, in 14 Jahren gelingt, nur mit dem Recht der Kritik der anderen Seite dieses Recht zusammen mit der Macht streitig zu machen, so erscheint es unzweifelhaft, wer der Klügere ist, wäre die Gegenseite klüger gewesen, sie hätte bei einer derartig ungleichen Verteilung der Erfolgsmittel Wege und Möglichkeiten finden müssen, uns an ihrer Depossedierung zu hindern. Das geschah nicht, im Gegenteil, es gelang ihr zwar, den organischen Vollzug der Revolution eine gewisse Zeit hindurch aufzuhalten, aber die neue Gesetzlichkeit trug den Sieg davon.
Als die deutsche Revolution am 30. Januar 1933 sichtbar in Erscheinung trat und sich die nationalsozialistische Bewegung mit der Macht vermählte, wollte es scheinen, als wäre sie erst an diesem Tage ausgebrochen. tatsächlich aber hatte sie viel früher begonnen, vielleicht schon mit dem Ausbruch des Krieges und mit der Unterzeichnung des Versailler Diktates. Sie wirkte sich im Laufe der Jahre aus, warb Anhänger, gestaltete das Gemeinschaftsleben ihrer Gefolgschaft, schuf neue Autoritäten, neue Daseinsformen, neue Anschauungsarten und einen neuen Stil, den sie am Tage der Machteroberung auf den neuen Staat übertrug.
Der 1. August 1914 ist geschichtlich gesehen der Schnittpunkt, und schon damals mußte es jedem historisch denkenden Menschen einleuchten: "wo wir heute aufhören, können wir nach dem großen Kriege nicht wieder anfangen." Neun Millionen deutsche Männer machten die furchtbarsten körperlichen und seelischen Qualen durch; sie gingen durch alle Höllen und Fegefeuer menschlichen Leides, menschlichen Schmerzes und menschlicher Entsagung und Depression. Für sie war es unmöglich, dort wieder anzufangen, wo sie vor vier Jahren aufgehört hatten. Nein - diese Menschen brachten aus den Schützengräben eine neue Denkungsart mit. Sie hatten in den schrecklichen Nöten und Gefahren eine neue Art der Gemeinschaft erlebt, die ihnen im Glück niemals hätte zuteil werden können. Sie hatten die souveräne Gleichmacherei des Todes kennen gelernt und erlebt, daß letzthin nur noch die Werte des Charakters bestehen blieben. Draußen kam es nicht auf Besitz, Bildung oder auf einen adligen Namen an; kein Unterschied lenkte die Kugeln in ihrem Lauf, die ewiger Gleichmacherei hoch und niedrig, arm und reich, groß und klein dahinmächten. Unter den Menschen blieb nur ein einziger Unterschied bestehen: der persönliche Wert. Niemals konnte die Uniform nivellieren, wenn der eine tapfer, der andere feige war, wenn sich der eine als Mann bewährte und sein Leben in die Schanze warf, während der andere sich zu drücken versuchte. Es war selbstwerständlich, daß sich die Wertung aus dem Schützengraben auf die Heimat übertrug und daß sich die alten "Staatsmänner", die zu Haufe geblieben waren und von dieser neuen Haltung keinen Hauch verspürten, dagegen auflehnten. Aber es war nur eine Frage der Zeit, daß nach dem Gesetze der Kraft die Jüngeren, Härteren, Mutigeren über die Älteren und Mutloseren siegen mußten.
Die neun Millionen deutschen Frontsoldaten wußten um die Brüchigkeit jenes Regimes, das sie unter Einsatz ihres Lebens um der Nation willen verteidigten. Sie hatten es miterlebt, wie sich die ganze Welt gegen Deutschland erhob, und erkannt, daß nur unter Einsatz aller Kräfte diese Bedrohung abgewendet werden könne. Es wurde offenbar, daß sich auch der Ärmste Volksgenosse zu seiner Nation bekannte, trotzdem er sie als Besitz niemals verspürt hatte. Er wußte nichts um die kulturen Werte seines Landes, er kannte die Namen Wagner, Beethoven, Mozart, Goethe, Kant und Schopenhauer bestenfalls vom Hörensagen. Er hätte ein Recht gehabt zu sagen. "Mich gehen die Bergwerke und Erzgruben, die wir erobern wollen, überhaupt nichts an, denn vermutlich wird es für mich vollkommen gleichgültig sein, ob ich bei einem deutschen oder bei einem französischen Besitzer arbeite." Trotzdem erlebte man, daß sich diese Menschen für ein Ideal einsetzten, das sie in seinen großen Umrissen überhaupt nicht kannten. Als dann später die härteste Belastungsprobe kam, fielen Millionen aus Unkenntnis und Schwäche von diesem Ideal wieder ab. Wir waren aber kein Volksstaat, denn ein socher wächst an seinen Gefahren. Ein Volk wird seinen eigenen Staat niemals in Stich lassen.
Die gegenteilige Entwicklung hat die nationalsozialistische Bewegung durchgemacht. In den Krisen fielen niemals die Parteigenossen, sondern immer nur die Anhänger und Wähler von der Bewegung ab. Die Parteigenosse hingegen wurde um so rabiater und aktiver, um die Scharte wieder auszuwetzen. So würde es auch bei einem Volke sein, das sich des Wertes und Besitzes de Volksstaates klar bewußt bleibt. Hätten die Menschen, die draußen ihr Leben einsetzten, einen Begriff von der Größe, von dem Wert und der Leistung eines Landes gehabt, das sie verteidigten, sie hätten es niemals zugelassen, daß dieses Land in der Entscheidungstunde politischen Hochstaplern und Geschäftemachern in die Hand gespielt wurde. Sie hätten sich mit fanatischem Eifer dagegen gesträubt und hätten es niemls geduldet, daß die furchtbaren Opfer, die draußen an den Fronten gebracht wurden, an einem einzigen Tage verspielt und vertan wurden.
Wir Deutschen waren früher kein Weltvolk und trieben aus diesem Grunde auch keine Weltpolitik. Bei Ausbruch des Krieges stand an der Spitze der Nation ein Mann, der ein ebenso schlechter Philosoph wie Staatsmann war. Später lernte man nicht etwa aus dem Versagen dieses Mannes, vielmehr wurden die deutschen Staatsmänner nicht jünger, sondern älter, während auf der gegnerischen Seite das Gegenteil eintrat. Dort standen wirkliche Männer am Ruder, brutale Machtmenschen von keinerlei Sentimentalität beschwert und rücksichtslos in der Ausnutzung staatlicher Machtmittel. Sie ließen ihre Parlamente nicht wochenlang beraten, ob ein revoltierender Matrose erschossen werden dürfte, sondern hatten die Nerven, die Schuligen zu erschießen. Wir Deutschen haben den Krieg in militärischer Hinsicht glänzend gewonnen, aber politisch auf der ganzen Linie verloren. Wir hatten kein Kriegsziel und trieben keine Weltpolitik. Für ein quirlendes Durcheinander verschwommener Kriegsziele sollte der Prolet sein Leben einsetzen. Und so geschah es, daß unsere Front wich, unser Volk zerbrach und der Begriff des Volksstaates vor der Härte geschichtlicher Entwicklung keinen Bestand hatte; nach einem heroisch und mutig geführten Kriege mußte die furchtbare Katastrophe hereinbrechen. Die Geraden, die Besten, die deutschen Patrioten der Tat haben in den damaligen grauen Novemberwochen an der Zukunft ihres Volkes verzweifelt, und viele von ihnen sind zugrunde gegangen.
Heute sehen wir die Dinge anders. Wir erkennen die organische Verbundenheit und Zweckmäßigkeit dieser Entwicklung und verstehen das prophetische Wort von Moeller van den Bruck: "Wir mußten den Krieg verlieren, um die Revolution zu gewinnen!" Gehen wir von der Ansicht aus, daß der Krieg schon einen Teil der Revolution darstellte, der sich zwar nicht in den Verhältnissen, sondern in den Menschen auswirkte, so kommen wir zu den Ergebnis: Wir mußten den ersten Teil der Revolution verlieren, um uns in zweiten, dritten und vierten Akt auf und selbst zu besinnen und um zuletzt dennoch zu gewinnen!
Die gegnerische Seite hatte nach Beendigung des Krieges für Deutschland einen Friedensvertrag erfunden, der mit ausgeklügeltem Raffinement darauf hinauslief, die Nation der Deutschen zu vernichten und aus der Liste der Weltmächte endgültig zu streichen. Das haben die Parteien des Weimarer Systems niemals erkannt. Noch vor wenigen Jahren schreckte selbst die bürgerliche Presse in Deutschland vor dem Worte "Tribut" zuruck und man vertrat die Ansicht, daß allein schon die Erwähnung des Versailler Schandvertrages geeigneter sei, das Verhältnis "in Freundschaft verbundener Nationen" zu vergiften. Wir Nationalsozialisten haben in jahrelanger Arbeit die komplizierten Tatbestände der gegnerischen Versklavungsmethoden unserem Volke klargemacht. Heute kennt in Deutschland jedes Schulkind die furchtbaren Auswirkungen von Versailles und es gibt keinen Deutschen mehr, der sich über die Tragweite des Tributvertrages nicht im Klaren ist. Aber noch vor 15 Jahren konnte der meuternde deutsche Reichskanzler vor die Nation treten und angesichts dieses Schandvertrages das Wort prägen: "Das deutsche Volk hat auf der ganzen Linie gesiegt!" Welch eine Wandlung hat sich in diesen 15 Kampfjahren vollzogen. Man kann in der Tat sagen: Völker sind nicht immer dieselben, es liegen alle Anlagen zum Guten oder zum Bösen in ihnen und es hängt immer von ihren Führungen ab, ob sich Nationen für gut oder böse entscheiden! Das deutsche Volk von heute darf mit dem von 1918 nicht verglichen werden, ebensowenig wie die Massen von 1918 mit der Nation von 1914 in Vergleich gesetzt werden können. Hier handelt es sich um grundsätzlich verschiedene Mentalitäten, um eine andere Denkungsart, einen neuen Gemeinschaftssinn und einen enderen inneren Zusammenhalt.
Wir haben die Methoden der Machteroberung geschildert und die Wurzeln unseres Wesens dargelegt. Es gilt jetzt noch einige Grungbegriffe zu klären, die uns das letzte Verständnis für die nationalsozialistische gedankenwelt eröffnen sollen.
Man hört in der Öffentlichkeit vielfach das Wort: "Der Nationalsozialismus will den totalen Staat!" Hier liegt ein großer Irrtum, denn der Nationalsozialismus erstrebt nicht die Totalität des Staates, sondern die Totalität der Idee. Das bedeutet eine restlose Durchsetzung jener Anschauungsart, für die im letzten Jahrzehnt gekämpft worden ist und die wir zum Siege geführt haben. Sie kommt im gesamten öffentlichen Leben der Nation zur Anwendung und macht auch vor den Gebieten der Wirtschaft, Kultur oder Religion nicht halt. In Deutschland kann es gar keine Verhältnissetzung mehr geben, die nicht dem nationalsozialistischen Gesichtswinkel entspreche.
Vielfach wird die Anschauung vertreten, daß die nationalsozialistische Bewegung der Aufklärung verfalle, weil sie ja die Macht besäße und alle übrigen Parteien vernichtet habe. Es heißt als Argument für diese Einstellung, daß wir doch heute "alle nationalsozialistisch seien". Das stimmt nicht! Wohl kann ein ganzes Volk soldatisch denken, trotzdem verzichtet es nicht auf keine Armee als eigentliche Pflegestätte soldatischer Haltung. Sie ist es, die die Tradition, die Organisation, die Erfahrungen des soldatischen Lebens aufrecht erhält. Nur im Ausnahmefalle ist das ganze Volk Soldat, in der Regel bleibt es das Vorrecht einer auserlesenen Minderheit.
Ein anderes Beispiel: Ein Theaterintendant hat großes Interesse daran, daß möglichst viele Menschen sein Theater besuchen. Es geht aber nicht an, daß jeder Theaterbesucher auf die Bühne geht, um den Schauspieler zu erletzen. Dieses Recht kann nicht durch einen noch so fleißigen Theaterbesuch erworben werden, der Eingang in die kleine Hierarchie künstlerischer Gestalter muß in schwerer Arbeit erkämpft werden.
Es kann sich nicht jedermann den Heldenmantel umlegen oder - politisch gesehen - das Parteiabzeichen anstrecken und erklären, er sei ein echter Nationalsozialist. Legt sich ein Laie die Toga um, so ist er noch lange kein großer tragäde. Im Gegenteil, den großen Tragäden erkennt man auch ohne Toga, und der Dilettant legt nur die Toga um, weil es ihm an Talent zum Tragäden fehlt. So muß auch die Partei immer die Hierarchie der nationalsozialistischen Führung bleiben. Stets und ständig muß ihre Minderheit auf das Vorrecht der Staatsführung bestehen. Sie hat der deutschen Jugend, die in ihre Hierarchie einmarschieren will, den Weg offen zu halten. Darüber hinaus aber hat ihre Hierarchie weniger Vorrechte als Vorpflichten! Sie ist für die Führung des Staates verrantwortlich und sie nimmt dem Volke feierlich die Verantwortung ab. Sie hat die Pflicht, ihren Staat zum Besten und zum allgemeinen Nutzen der Nation zu führen.
Wir würden einen folgenschweren Fehler begehen, wenn wir die nationalsozialistische Bewegung auf dasselbe Niveau stellten, auf dem früher die bürgerlichen und die marxistischen Parteien standen. Von keinen kleinsten Anfängen an hatte sich der Nationalsozialismus das Ziel gesteckt, alle anderen Parteien zu vernichten und die Menschen ihren verkrusteten Einflüssen zu entziehen. Darum läßt sich heute an den wesentlichen programmatischen Voraussetzungen der nationalsozialistischen Bewegung nicht ändern. Ihr Blick auf die Zukunft bleibt ungetrübt und eindeutig in der Gestaltung ihrer eigenen programmatischen Inhalte, sie stutzt sich auf die Unentwegten und ist nicht auf die wandelnde und wankende Charakterstärke der Masse angewiesen.
Vielfach ergeht an uns Nationalsozialisten die heimliche Anforderung, diese oder jene Terminologie und unseres Programms umzuändern. man spricht: "Warum nennt ihr euch sozialistisch? Sozial genügt doch vollkommen! Schießlich sind wir doch alle soazial! Nehmt diesem Worte doch seine verletzende Schärfe und es wäre doch alles in vollster Einigkeit." Nein - das können wir Nationalsozialisten nicht, denn es ist etwas grundsätzlich anderes, ob ich "sozial" oder "sozialistisch", ob wir "national" oder "nationalistisch" eingestellt sind. Bei dem Begriff "national" steht meistens das Wörtchen "auch" dabei - und das ist Entscheidende. Hier trennen sich zwei Welten. Für den Nationalsozialisten aber ist das, was der andere als Charakteristikum seiner "nationalen" Haltung betont, vollkommen bedeutungslos. Für ihn gelten nicht die Äußerlichkeiten, sondern er hat sich mit Fleisch und Blut, mit Leib und Seele seinem Volke verschrieben. Niemals wird der echte Nationalist hie hohle Phrase ausprechen. "Es ist sinnvoll und ehrenvoll, für das Vaterland zu sterben." Dafür ist er viel zu ehrlich und es widersteht ihm, seine immerwährende Einsatzbereitschaft auf dem Parkett des Spießerpublikums zur schwafelnden Phrase zu degradieren.
Dasselbe gilt für den Begriff des Sozialismus. "Ich bin sozial!" Das sagt meistens ein Bankdirektor, Syndikus, Fabrikbesitzer oder Beamter in gehobener Stellung. Sie wollen Krankenhäuser und Besserungsanstalten einrichten, um den armen Menschen zu helfen; sie geben zu, daß es nicht so weiterginge und irgend etwas geändert werden müsse. Darüber ist der Sozialist erhaben. Er steht auf dem Standpunkt: Wir alle müssen ein Volk werden, damit die Nation ihre Probe bestehen kann.
Jedes Opfer ist fur diese Volkswerdung recht. Ich gehöre zu meinem Volke in guten und in schlechten Tagen und trage mit ihm Freud und Leid. Ich kenne keine Klassen, sondern fühle mich einzig und allein der Nation verpflichtet!
Der Nationalsozialismus denkt nicht im geringsten an eine Nivellierung des deutschen Volkes und erkennt jede Leistung an, die den Menschen aus der Vielheit der Zeitgenossen heraushebt. Aber im Grunde genommen sind wir vor dem Tode, vor der Gefahr und vor der Bewährung alle gleich und diese Gleichheit wollen wir auch zum Ausdruck bringen, wenn wir uns zueinander bekennen, und es niemals zulassen, daß sich zwischen uns eine Kluft auftut; denn es kommen einmal die Zeiten der Gefahr, da unser Volk auf seine innere Solidarität angewiesen sein wird.
Von diesem Gesichtswinkel muß auch die viel diskutierte Judenfrage gesehen werden. Auch in diesem Falle kommt es nicht auf das einzelne Opfer an, sondern einzig und allein auf das Wohl der Nation.
Wir Nationalsozialisten sind nun anderthalb Jahre an der Macht. Als wir die Regierung übernahmen, haben wir uns vor dem deutschen Volke eine Aufbauzeit von vier Jahren ausbedungen. Mehr als eine Viertel dieser Zeit ist verstrichen und niemand wird behaupten können, daß sie nutzlos vorüberging. Wohl kann man uns mit viel Bosheit und Dialektik vorhalten, wieviel noch ungetan ist. Wir aber können mit Stolz behaupten, daß in unserem Staate menschenmögliches geleistet wurde. Wir haben kein Wunder prophezeit und es durfte daher auch niemand Wunder erwarten. Rücksichtslos und Zug um Zug haben wir versucht, die Schäden der Zeit und ihre Entwicklung abzustellen. Wir Nationalsozialisten haben in Deutschland Probleme gelöst, die als unlösbar galten: das Problem der Reichsreform, der Stände-Neuordnung, der Parteiuneinigkeit und die Schaffung der Volkseinheit in politischer, geistiger und weltanschaulicher Hinsicht. Unsere Regierung hat einen erfolgreichen Kampf gegen die Arbeitslosigkeit entbrennen lassen, wie es im alten System niemals geschah. Sie hat mit unerhörtem Mute die Wintersnot attackiert und sie wird auch in Zukunft mit Besessenheit den Kampf gegen die furchtbare Zeitkrankheit der Erwerbslosigkeit fortführen.
Im vergangenen Jahr hat das deutsche Volk eine Anschauungsunterricht über den Nationalsozialismus erhalten, wie er sich nicht besser herbeiwünschen ließ. Wer uns früher mit Feindschaft und Skepsis entgegentrat, der hat heute die Überzeugung gewonnen, daß wir mit ehrlichem Willen an die Lösung der schwersten Probleme erfolgreich herangegangen sind. Vieles bleibt noch zu tun übrig! Wir schreiten mit jugendlicher Kraft in die Zukunft, und das deutsche Volk hat trotz Jammer und Elend keinen Grund zu verzweifeln, denn es steht schon heute wieder auf dem Boden seiner eigenen Kraft.
"Deutschland wird nicht untergehen, wenn wir den Mut haben, stärker zu sein als die Not, die uns alle zu Boden geworfen hat!"


Schriftgut von Will Vesper

09.02.07 14:11 Thalia

Schriftgut von Will Vesper, *11. Oktober 1882 in Wuppertal

Dem Führer zum 50. Geburtstag

Sechs Jahre nur - und dem Wunder gleich
stieg aus dem Schutte das neue Reich,
ein Reich des Friedens, ein Reich in Waffen,
von Einem gewollt und von Einem geschaffen,
eine Burg der Kraft, in der Mitte der Welt
auf einen guten Grund gestellt,
auf eines Volkes Vertrauen und Mut,
auf reinen Willen und reines Blut,
auf einen Glauben, der Wunder tut!
Wer offene Augen hat im Kopf
und ist kein Verräter und kein Tropf,
der sieht, was geschah, und wie alles gewendet
zum Guten durch Ihn, den uns Gott gesendet:
Alle Räder in Gang, alle Kolben in Schwung,
bei fröhlicher Arbeit alt und jung.
Das eigene wohlverdiente Brot
macht die Augen hell, die Backen rot,
und niemand mehr leidet in Deutschland Not!
Die deutsche Zwietracht, der alte Graus,
ist aus
und für immer zu Ende!

Und auch die schlimmste, die schmerzendste Wunde
ist nun geschlossen:
Kein Blut, für Deutschland vergossen,
ist im Sand geflossen:
Für das größere Reich sind alle, die fielen, gestorben.
Ihr Tod hat ewigen Sinn und Frucht erworben:
Auf ihre Gräber als Kranz
legte der Führer den Glanz
der Berge seines Heimatlands,
die strahlende Kette
der heiligen Städte
des alten Reiches, von Bregenz bis Wien.
Und als gewaltigsten Ehrenstein
mauerte wieder ins Reich er ein
die alte Schildburg,
Deutschlands Schwelle und Pfosten
am Tore nach Osten:
Prags goldnen Hradschin!

Deutschland ist entsühnt. Seine Ehre rein.
Deutsche Kunst blüht. Deutsche Wissenschaft


Dem Führer

So gelte denn wieder
Urväter Sitte:
Es steigt der Führer
aus Volkes Mitte.

Sie kannten vorzeiten
nicht Krone noch Thron.
Es führte die Männer
ihr tüchtigster Sohn,

die Freien der Freie!
Nur eigene Tat
gab ihm die Weihe
und Gottes Gnad'!

So schuf ihm sein Wirken
Würde und Stand.
Der vor dem Heer herzog,
ward Herzog genannt.

Herzog des Reiches,
wie wir es meinen,
bist du schon lange
im Herzen der Deinen.


Leg an den Pflug die Hand

Leg an den Pflug die Hand
Schwer ist der erste Schritt
Es wandert übers Land
Der Rabe Sorge mit.

Sieh du nicht links, nicht rechts
Zieh deine Furche grad
Tu Pflicht des treuen Knechts
Wirf in den Grund die Saat.

Sie fällt in Gottes Huld.
Laß du den Raben schrein.
Für ihn die Ungeduld
Du lerne stille sein.


Der Führer

Eine Hand, die Segen ausströmt,
liegt dir unsichtbar auf dem Haupte.
Als du vortratst, ein Mann aus dem Volke,
sahen nur sieben,
wie von dir ein Glanz ausging
und eine Kraft über Menschenkräfte.
Aber dann sahen es hundert,
dann tausend und zuletzt Millionen: Dein Volk sah es!
Und langsam dämmert's der Welt:
dieser Mann ist seinem Volk
von Gott gesendet.
Was er anrührt, hat Segen.

Was er bedenkt, ist gut bedacht,
was er plant, weise geplant,
und was er sich vornimmt,
wird groß vollendet.
Hier ruht er nicht, darf er nicht ruhen.
Denn ihm ward Beifall,
dem er gehorchen muß.
Und weil er selber gehorcht,
gehorchen ihm alle, die sehend sind.



Bei einigen Werken bin ich mir was die Reihenfolge angeht nicht sicher. Falls jemand Fehler entdeckt, so bitte ich um Korrigierung dieser.


09.02.07 14:29 Nordgau

Halte dein Blut rein.
Es ist nicht nur dein.
Es kommt weit her.
Es fließt weit hin.
Es ist von tausend Ahnen schwer.
Und alle Zukunft strömt darin.
Halte rein das Kleid
Deiner Unsterblichkeit.


12.02.07 13:15 Prinz Eugen

hxxp://www.km.bayern.de/blz/eup/01_06/images/eup_01_06_089.jpg
Will Vesper und dessen Schwester



Das sah ich heut auf abendlichen Höhn:
- in meinem Herzen brannte alle Glut -
Es ist doch alles nur aus Liebe schön!
Es ist doch alles nur aus Liebe gut!

----------

Eine stille Freude machte mich heut froh;

eine Blume leuchtete, ein Licht floss irgendwo.

Und plötzlich ward ich mir bewusst

Des reichen Schatzes aller Lust,

der unverbraucht auf Erden liegt all Enden.

Mir war, ich trüge Gold in vollen Händen

und ging, und sagt es jedem, der begegnet.


Will Vesper


Bild des Führers

Gedichte

München 1941





Hoffnung (1920)

Und ist das Reich zerschlagen
und wiederum dahin,
so hilft kein eitles Klagen.
Das brachte nie Gewinn.

So hilft kein Rückwärtschauen,
kein Streit um Schimpf und Schuld.
So gilt es aufzubauen
mit ewiger Geduld.

Da legst du ohne Trauer
kie Krone still beiseit
und bist nur noch der Bauer
im schlichten Bauernkleid.

Und wanderst hinterm Pferde,
die Hand an Pfluges Schaft.
Wer heimkehrt zu der Erde,
dem gibt sie ihre Kraft.

Und wer sich treu und wacker
bemüht mit frommer Tat,
dem gibt der alte Acker
sein Brot und neue Saat.

Es wird nicht lange dauern
- wie oft geschah es schon -
da holen sie den Bauern
vom Pfluge auf den Thron.





Trost an Deutschland (1923)

Warum verzagst du, mein Volk?
Warum bist du soll Trauer?
Gott hat dich gewürdigt, leid zu tragen.
Er hat dir dein Gold und dein Silber genommen
und manche Schätze, Wagen und Rosse.
Aber von Gold und Reichtum singen
lange schon deine ältesten Sagen,
Daß sie Leute Verderben sind.
Das hast du erfahren. Und Gott entriß dich
dem Sturz der andren, wenn auch mit Schmerzen,
daß du entgingest dem Untergange
des Abendlandes, davon sie sprechen.
Denn du bist Morgenland
und Land der Frühe, ganz jung, ganz zukünftig!
Doch gleich dem tumben
Parzivale, der in die Welt zog
nach Schätzen lüstern und nicht nach dem Grale.
Gott aber nahm ihn in heilsame Zucht
und lehrte ihn leiden in bitteren Jahren,
bis er geläutert und ganz gereinigt
vom Tand der Erde die himmlische Krone,
die unsichtbare, des heiligen Geistes,
aufs Haupt sich letzte. Da wußten es alle,
daß er der König.
- So bist auch du in die Irre gestoßen
voll Torheit und Tumbheit und sehr voll Leiden.
Im heiligen Feuer brennt dich Gott selber
zu reinem Kristalle. Noch gärt es und brodelt,
Rauch tobt und der Schmerzen
Bitternis schmeckst du. Denn wen Gott lieb hat,
den züchtigt er maßlos,
bis aus den Flammen einst steigt der Phönie,
in jedem Jahrtausend neu geboren,
und schüttelt die Flügel und flieg zur Sonne.
Geblendet schauen, die Köpfe schüttelnd,
rings die blöden Gesichter ihm nach.





Die Wiederkunft (1925)

Aus der dunklen Nacht kamst du gegangen,
ewger Wandrer, klopftest an mein Tor,
und ich öffne dir und halt empor
bang ein Licht, das rötet dir die Wangen.

Und du hebst die Hände stumm zur Bitte,
doch ich habe dich sogleich erkannt,
schon von weitem hat mein Herz gebrannt
bei dem dumpfen Kommen deiner Schritte.

Nimm nun Brot und Salz nach altem Brauche.
Wäre meine Hütte deiner wert!
Sieh ich hab die Stuben blank gefehrt
und die Scheiben wusch ich von dem Rauche,

daß es festlich sei, wenn du gekommen.
Dienend reich ich dir den vollen Krug.
Trink dich satt. Noch wuchs uns Wein genug,
aber lang war uns das Herz beklommen,

dein gedenkend, den wir dumpf vermißten.
Sag, wo warst du in der argen Zeit?
Niemand weiß es. Niemand tut es leid.
Niemand fagt, wo deine Eaben nisten.

Aber ich, seit ersten Jugendtagen
hab mich deinem hohen Dienst gewöhnt.
Kehrst du endlich wieder, uns versöhnt?
Logen nicht die alten Vätersagen,

die von deinem Wiederkehren raunen?
Darf ichs morgen auf die Gassen schrein:
Er ist da! O seht, o kommt herein!
- Ja, du nickst..? O Herr, sie werden staunen.





Dem Führer (März 1933)

So gelte denn wieder
Urväter Sitte:
Es steigt der Führer
aus Volkes Mitte.

Sie kannten vor Zeiten
nicht Krone noch Thron.
Es führte die Männer
ihr tüchtigster Sohn,

die Freien der Freie!
Nur eigene Tat
gab ihm die Weihe,
und Gottes Gnad!

So schuf ihm sein Wirken
Würde und Stand.
Der vor dem Heer herzog
ward Herzog genannt.

Herzog des Reiches,
wie wir es meinen,
bist du schon lange
im Herzen der Deinen.





Anruf des Volkes (Mai 1933)

Mein Volk, ans Werk! Dein Haus wird neu gebaut.
Ein großer Meister machte seinen Plan.
Nun steht nicht lange da und wägt und schaut.
Indes ihr zögert, wär schon viel getan.
Pack an ein jeder, wo er eben steht,
Damit das Werk uns rasch von Händen geht.

Wir waren wohl zu aller Zeit ein Volk,
- ein Volk voll Zwietracht, mit uns selbst im Streit,
indes ein Fremder unsre Kühe molf
und unsre Schafte schor. O Narrenzeit!
Wir lebten tausend Jahr in blindem Wahn
und haben mansches Erbteil blöd vertan.

Nun kam der Retter, endlich, gottgesandt!
in letzter Stunde, tiefster Not und Schmach.
Schon fror vom eignen Tod das Abendland.
Wenn Deutschland stirbt, so stirbt das andre nach.
Es ist der Mittelpfeiler unsrer Welt,
die mit ihm aufstrebt oder mit ihm fällt.

Der Retter jam aus Dir! - Drum bleibe wach!
bleiv wach, mein Volk. Noch ist so viel zu tun.
Wir wohnen endlich unter sichrem Dach.
Doch um zu schaffen! Nicht, um faul zu ruhn.
Noch ist des Abendschlummers Stunde nicht.
Hört, was die Stimme des Gewissens spricht!





Ans Werk! (Mai 1933)

Ans Werk! Ans Werk! Mit erzenem Schlag
unsere Schicksalstunde schlägt.
Es flammte herauf uns ein neuer Tag,
der rein den Himmel fegt
von den Wolken der Nacht
und dem Nebelgrau.
Deutsche Erde lacht
in das himmlische Blau.

Ans Werk! Ans Werk! Baut ein neues Haus.
Schon liegt das Fundament.
Ein großer Bauherr dachte es aus.
Der führt es auch zu End.
Und zum erstenmal glänzt
auf der Heimat Gemach,
von Ähren bekränzt,
über allen ein Dach.

Ans Werk! Ans Werk! Rühr ein jeder die Hand,
der aus deutschem Blute stammt.
Und nehmt in das Herz des Feuerbrand,
der uns zu Häupten flammt.
Und dient mit der Tat
und aus Herzensgrund
dem Sonnenrad
in dem feurigen Rund.





Der Grundstein (1936)

Nun steht um dich, mein Führer, fest dein Volk.
Und wenn du spricht, in Güte wie im Grimme,
so bist du seine gottwollte Stimme.
Gestalt und Wille ward in dir das Volk,
du sein Gesetz. In deinem großen Planen
vollendet sich der reinste Traum der Ahnen.
Die Enkel werden noch in tausend Jahren
auf deinen Straßen, deinen Strömen fahren.
Du hast den Pflug neu und das Schwert geschmiedet,
uralten Frevel, Neid und Haß befriedet,
hast ausgebrannt der alten Zwietracht Graus
und aufgerichtet das zerstörte Haus.

Des alten eiches feste Burg nun steht
erneut auf sichtrem Grund, der nicht vergeht,
ist nicht auf Sand, nicht auf Gewalt gebaut. -
- Gewalt fällt von Gewalt. Weh, wer ihr traut! -
Dein Haus steht fester.
Siehe dort, verloren und unbekannt in unbekanner Menge,
den stillen Mann, die Frau auch, die verschworen:
- Sie lieben Dank nicht und kein Lobgepränge. -
Dein Ruf traf sie wie göttliches Gebot.
Nun halten sie dir Treue bis zum Tod.
Darum steht dein Bau:
Es hat, damit er dauert, das Volk sein Herz ins Fundament gemauert.





Das Neue Reich (April 1939)

Sechs Jahre nur - und dem Wunder gleich
stieg aus dem Schutte das Neue Reich,
ein Reich des Friedens, ein Reich in Waffen,
von Einem gewollt und von Einem geschaffen
eine Burg der Kraft, in die Mitte der Welt
auf einen guten Grund gestellt,
auf eines Volkes Vertrauen und Mut,
auf reinen Willen und reines Blut,
auf einen Glauben, der Wunder tut!
Wer offene Augen hat im Kopf
und ist kein Verräter und kein Tropf,
der sieht, was geschah, und wie alles gewendet
zum Guten durch Ihn, den uns Gott gesendet:
Alle Räder in Gang, alle Kolben in Schwung,
bei fröhlicher Arbeit alt und jung.
Das eigene wohlverdiente Brot
macht die Augen hell, die Backen rot,
und niemand mehr leidet in Deutschland Not!

Die deutsche Zwietacht, der alte Graus,
ist aus
und fur immer zu Ende!
Alldeutschland reicht zu ehernem Bunde
sich freudig die Hände.
und auch die schlimmste, die schmerzenste Wunde
ist nun geschlossen:
kein Blut, für Deutschland vergossen,
ist in Sand geflossen:
Fur das größere Reich sind alle, fielen, gesstorben.
Ihr Tod hat ewigen Sinn und Frucht erworben:
Auf ihre Gräber als Kranz
legte der Führer den Glanz
der Berge seines Heimatlands,
die strahlende Kette
der heiligen Städte
des alten Reiches von Bregenz bis Wien.
Und als gewaltigsen Ehrenstein
mauerte wieder ins Reich er ein
die alte Schildburg, Deutschlands Schwelle und Pfosten
am Tore nach Osten:
Prags goldnen Hradschin!

Deutschland ist entsühnt. Seine Ehre rein.
Deutsche Kunst blüht. Deutsche Wissenschaft
wirkt mit neuer Kraft.
Deutscher Glaube wirft in die Welt einen hellen Schein.
Es ist wieder höchste Lust Deutscher zu sein!





In schwerer Stunde (August 1939)

Mein Führer, in jeder Stunde
weiß Deutschland, was du trügst,
daß du im Herzensgrunde
für uns die schwere Schlacht des Schicksals schlägst.

Das treibt uns, daß wir sagen:
- nicht ich, das ganze Land -
Fühl unsre Herzen schlagen,
wie in dein herz gebannt,
in deiner Hand ohn Zagen
fühl unse Hand!

Nun wag, was du muß wagen,
wozu dich Gott gesandt.





Dem Einen (Juni 1940)

Ein dunkles Schicksal wendet
sich dem nur, der es wert:
Einer, den Gott gesendet,
wird Hammer, Pflug und Schwert.

Hammer muß sein,
daß Eisen Stahl wird;
Hammer muß sein,
daß Masse Volk wird.

Pflug muß sein,
daß Erde Brot wird;
Pflug muß sein,
daß Leben aus Tod wird.

Schwert muß sein,
daß Ehre gewahrt wird;
Schwert muß sein,
daß Blut zu Saat wird.

Nur einer darf vollenden
solch Werk mit frommer Hand:
Gott selber muß ihn senden.

Gott hat ihn uns gesandt!


Und jeder kam und nahm und war gesegnet.


Will Vesper


12.02.07 13:57 Thalia

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Will Vesper und dessen Schwester



Zunächst einmal danke für deine Ergänzungen. Jedoch muss ich dich bezüglich des Bildes korrigieren. Die Frau neben Will Vesper ist nicht seine Schwester sondern seine Mutter. Vorne im Bild sind sein Sohn Bernward und seine Tochter Heinrike.


12.02.07 14:01 Prinz Eugen

Hab Dank für die Berichtigung. Sein Sohn Bernward ist übrigens ein ganz mieses Früchtchen. Ich werde mal in meinem Fundus nachsehen was ich noch finde, ich hab sogar einen Gedichtband mit Widmung.


Dr. Brandt - Idee und Gestalt des Reiches

20.11.08 11:48 Ahnenblut

Im Anhang wie immer als PDF!

Heil Germania!
Idee und Gestalt des Reiches

geschrieben von: Dr. Brandt

1. VORWORT.



Diese Gedankensammlung über die Idee und Gestalt des Reiches soll durch eine Klarstellung des Zieles die Wegfindung erleichtern. Doch das Reich selbst entsteht nicht aus der Diskussion, und von den Begriffen her sondern aus dem Kampf und dem Opfer.

Wenn ich heute vom Reich spreche, dann soll die Diskussion gleichwohl nicht in Bereiche abgleiten, in denen vom Kampf und Opfer nichts mehr zu spüren ist. Denn ein großer Teil aller Problematik entsteht ja erst daraus, daß man übersieht oder vergißt, wo die Entscheidungen wirklich fallen. Man braucht nur mit einem Soldaten der Ostfront zu sprechen, um zu erfahren, daß die Wirklichkeit des Reiches heute schon jenseits vieler Probleme steht, die noch heftig erörtert werden.
2. DIE ÜBERWINDUNG DES NATIONALSTAATLICHEN PRINZIPS.

Da sind einmal die Probleme, die das nationalstaatliche Denken sieht. Aus ihnen wird keiner hinausfinden, der sich der Wirklichkeit des Reiches mit den Begriffen von Volk und Staat, von Souveränität und überhaupt mit staatsrechtlichen und völkerrechtlichen Vorstellungen zu nähern versucht, die im wesentlichen dem vorigen also liberalen Jahrhundert und daher einer etatistisch und normativ bestimmten Epoche angehören, die ein neues politisches Denken überwunden hat. Jenes alte Denken versucht die Prinzipien, welche die gegenwärtige Entwicklung bestimmen, in seine eigene Begriffswelt umzubiegen. So nimmt man die Rasse als Anhang zu den alten Kategorien dazu und läßt im übrigen alles beim alten; man hat einen Begriff mehr und glaubt nun damit eine Wirklichkeit erfassen zu können, auf die aber alle diese früheren Vorstellungen nicht mehr passen. So werden politische Gebäude in die Zukunft hineinkonstruiert, in denen das Leben in dieser Zukunft niemals wohnen wird.

Man könnte dieses abwegige Bemühen mit einer Handbewegung abtun. Doch verbergen sich hinter ihm sehr wesentliche Mißverständnisse und die Verwirrung, die sie stiften, hat viel Schuld daran, wenn vielfach die Bereitschaft zum Reich nur langsamer erweckt wird als das Reich selbst wächst. Denn Begriffe wie Imperialismus und Hegemonie, die in den Zusammenhang mit dem Reichsgedanken gebracht werden, wurzeln in jenem alten Denken. Wenn wir dann beispielsweise davon ausgehen, daß Großdeutschland kraft seiner natürlichen Überlegenheit in diesem Reich die Vormacht ist und die Führung hat, werden wir niemals dem Mißverständnis entgehen und den Verdacht entkräften können, daß dieses Reich eben nichts anderes, als die Verwirklichung eines deutschen Imperialismus sei.

Wir selbst stehen aber solchen Auslegungen ganz unbefangen gegenüber, weil wir mit unseren politischen Grundvorstellungen jenseits des nationalstaatlichen Prinzips stehen. Solange das nur staatsrechtlich umschriebene Volk ohne Rücksicht auf seinen rassischen Bestand als Nation den höchsten Rang in der politischen Ordnung einnimmt, muß allerdings der Staat, in dem das Volk seine politische Form findet, also der Nationalstaat, als oberstes politisches Prinzip anerkannt, und in der vollen Souveränität des Nationalstaates die Gewähr der völkischen Freiheit erblickt werden. Die Fragwürdigkeit dieses Maßstabes ist aber längst enthüllt. Das nationalstaatliche Prinzip versagte vor der Aufgabe, eine Ordnung zwischen den Nationen herzustellen. Wir selbst aber haben die historischen Ereignisse miterlebt und stehen in der Revolution, durch welche dieses Denken zu Ende und zu seiner letzten Konsequenz geführt wurde. Dies ist der Punkt, an welchem die Rasse als historische und politische Wirklichkeit sichtbar wird, u.zw. als eine Wirklichkeit, von der erst Volk und Nation als besondere Ausprägungen bestimmt werden. In diesem selben Augenblick wird der bisher höchste politische Wert, das Volk, zu einem abgeleiteten Wert, und die Gemeinschaft des gleichen Blutes tritt als der bestimmende Wert hervor.

Die Wirklichkeit des Reiches kann nur von der Wirklichkeit der Rasse her erfaßt werden. Dieses Reich ist ein Reich der Rasse, und zu seinen Trägern sind alle berufen, die in ihrem Wesen durch das gleiche Blut bestimmt sind. Es fällt sowohl in der Diskussion um das Reich wie im politischen Alltag auf, daß diese Erkenntnis noch keineswegs durchgedrungen ist; sonst könnte z. B. ein solcher Abweg in der Diskussion nicht möglich sein, auf welchem sich jene Niederländer befinden, die sich als Objekt und nicht selbst als Subjekt der Reichsgestaltung sehen und deren Bemühen daher ganz im nationalstaatlichen Sinne darauf gerichtet ist, die Souveränität der Nation gegenüber dem Reich und seinem umfassenden Ordnungsanspruch abzugrenzen. Dies gilt übrigens nicht nur für den Niederländer, sondern gilt überall dort, wo das Reich unseres Blutes schon Wirklichkeit zu werden beginnt.

Der Deutsche kann sich allerdings im Hinblick auf seinen kämpferischen Einsatz heute schon durchaus als der Träger dieses Reiches fühlen, das den ganzen Raum unserer Rasse umfassen soll. Aber auch er darf dieses Reich nicht als eine Erfüllung der deutschen Nationalstaatsidee ansehen. Die deutsche Nationalstaatsidee fand ihre Erfüllung im Jahre 1938 in Großdeutschland. So selbstverständlich Großdeutschland aus natürlichen Gründen der Kern des Germanischen Reiches ist, so wenig ist doch dieses Reich eine nur quantitative Steigerung des Großdeutschen Reiches, sondern es ist eine Ordnung, die um der gesamten Rasse willen gestaltet wird und von der gesamten Rasse getragen werden muß.
3. REICH UND REVOLUTION.

Großdeutschland ist das erste Ergebnis der deutschen Revolution der letzten Jahrzehnte. Sie ist das ungeheure Erlebnis der Nation, das Erlebnis eines gewaltigen Krieges, des Zusammenbruchs der bisherigen Ordnung, eines Jahrzehnts der bittersten inneren, geistigen und wirtschaftlichen Not und schließlich das Erlebnis eines neuen ebenso unerwarteten wie unvorstellbaren Aufstiegs. Diese Revolution machte das deutsche Volk erst wirklich zur Nation, sie brachte es zu sich selbst und lehrte es, auf nichts anderes als auf die eigene Kraft zu vertrauen und allen Lebenswillen und Zukunftswillen daraus zu schöpfen. Nichts anderes hat Deutschland wieder zur Höhe geführt als der ungebrochene Glaube an die unzerstörbare Kraft des deutschen Volkstums, das Wissen um die Unverletzlichkeit der innersten Substanz, und die Überzeugung, daß in der Welt sich die gesunde Art, das unverfälschte Blut und die Macht des Geistes durchsetzen müssen und werden gegen alle internationalen Ideologien.

Das deutsche Volk gewann ein neues Erlebnis seiner Geschichte, seiner Heraufkunft also, seines eigenen Lebens. Das ist das Erlebnis der Rasse, des tiefsten Lebensgesetzes des Blutes. Ihm unterliegt der einzelne Mensch, die Familie, der Stamm und das Volk, und ihm unterliegt auch die Gemeinschaft der Völker und Stämme gleicher Rasse. Erst von diesem Lebensgrund der Rasse her ist ja das Volk als etwas Lebendiges, als etwas im ewigen Werden Unvergängliches zu begreifen. Es gibt keine deutsche Geschichte, die etwas anderes wäre als die Geschichte unserer Rasse, und es gibt keine niederländische Geschichte, die etwas anderes wäre. Denn die Völker beginnen nicht in dem Augenblick erst zu leben, von dem an man in der Geschichte von einem deutschen oder von dem niederländischen Volk sprechen kann; sondern ein solches historisches Datum bezeichnet ja nur einen Zeitpunkt, an welchem die Ausbildung einer bestimmten Sonderung innerhalb der Rasse, bestimmt durch verschiedene Einflüsse der Blutsvermischung und der Lebensbedingungen, so deutlich wird, daß man fortan eben von einem Volk als einer historischen Erscheinung sprechen kann.

Historisch betrachtet bedeutet die deutsche Revolution also, daß die Deutschen die Bindung an die Rasse wieder erkannt haben und sie bejahen. Das politische Wunder der deutschen Revolution aber, wenn man so sagen darf, ist nichts anderes, als die ungeheure und unerschöpfliche Kraft, die das deutsche Volk wiedergewann, indem ihm diese Bindung bewußt wurde. Diese Kraft ist so groß, daß sie weit über die Erfüllung einer deutschen Nationalstaatsidee hinaus wieder den alten Gedanken des Reichs, der uns in der nationalstaatlichen Beschränkung und Enge nahezu verloren gegangen war, erwecken, tragen und formen kann. Das deutsche Volk hat als erstes, weil es im härtesten Erleben am frühesten dazu reifte, zur Idee eines Reiches der Rasse gefunden. Sein Kampf gilt nun diesem Reich, in welchem es die höchste Gestalt auch seines eigenen nationalen Lebens erkennt, wie eben das Volk nur in der Rasse und mit ihr lebt. Damit wurde die deutsche Revolution zur germanischen Revolution. Über den Schlachtenlärm des gewaltigsten Krieges gegen eine feindselige Welt, die den Keim einer neuen lebendigen Weltordnung in dem deutschen Aufbruch wohl erkannte und zu ersticken sucht, erhebt sich, machtvoll der Anruf an die germanischen Völker zu ihrem einen Reich.

Alle diese Völker gehen durch ihre Revolution, wie das deutsche durch die seine ging. Die Erschütterung dieses Krieges, die Not und die Notwendigkeit des gemeinsamen Schicksals brechen die Kruste der nationalstaatlichen Erstarrung auf, welche das rassische Lebensgesetz auch dieser Völker bedeckte. Dies ist nun freilich keine Revolution, die sich mit den Ereignissen etwa am Ausgang des ersten Weltkrieges vergleichen läßt, als alte politische Formen gestürzt wurden, weil man neue Formen aufrichten wollte. Da wurde keinem Volk eine neue Lebensordnung gegeben. Was sich heute im Bereich unserer Rasse vollzieht, ist der Umbruch der Werte, der Aufbruch eines neuen Lebenswillens. Das geschichtliche Ziel dieser Revolution, die wir als ein historisches Ereignis von menschheitsgeschichtlicher Bedeutung begreifen müssen, ist die Errichtung einer Ordnung, welche das Leben unserer Rasse zur vollen und reichen Entfaltung bringt. Diesem Ziel haben wir den heiligen Namen: "das Reich" gegeben. Seine Gestalt wird die Probe darauf sein, ob die nationale und soziale Revolution der germanischen Völker wirklich eine germanische Revolution ist.
4. DAS EWIGE REICH.

Die Idee eines nordischen Reichs ist nicht erst aus unserer heutigen Zeit geboren, sondern sie begleitet unser ganzes geschichtliches Leben als die Vorstellung einer geordneten Welt, in welcher das Menschentum unserer Rasse führend ist durch die Überlegenheit seiner schöpferischen Kraft in kultureller Leistung, durch seine Befähigung zur Aufschließung und Ordnung des Raumes für menschliches Leben und Entwicklung, durch die Stärke seines Rechts und seiner Gesittung und durch seine kriegerischen Tugenden. Diese Idee wirkt jenseits der juristischen Begriffe, der staatsrechtlichen und völkerrechtlichen Formen. Freilich bedarf sie ihrer, wenn sie als feste politische Gestaltung sichtbar werden soll; und daher werden wir uns auch noch den juristischen Begriffen und Formen zuwenden müssen, wenn wir von Idee und Gestalt des Reiches sprechen. Und gerade da werden wir die Summe unserer geschichtlichen Erfahrung heranziehen müssen, um den richtigen Weg zu finden.

In allen Reichsschöpfungen im Bereich unserer Rasse wirkte bisher schon jene ewige Idee. Sie wurde aber immer überdeckt, verfälscht oder wenigstens abgeschwächt durch andere Ideen, auf die unsere Ahnen und Vorfahren sich immer berufen zu müssen glaubten, um ihr weltweites ordnendes Wirken zu rechtfertigen. Es durchzieht unsere Geschichte der vergangenen beiden Jahrtausende die Tragik, daß die Kraft unserer Rasse am Ende immer wieder von fremden Ideen in Dienst genommen wurde, weil das rassische Selbstbewußtsein noch nicht stark genug war, um in der Entwicklung und Herrschaft der gesünderen und besseren Art, in der Entfaltung aller schöpferischen Kräfte und Fähigkeiten und in dem Ziel eines gesunden und starken Menschentums das einzige sittliche Gesetz der Natur und der Welt zu erkennen und zu bejahen. Daraus aber und nicht aus der Berufung auf irgendwelche Ideen, die ins Jenseits weisen, muß die Kraft und die Rechtfertigung allen menschlichen Handelns und Wirkens kommen. Denn unsere irdische Aufgabe ist das Leben, das Leben in dieser Welt und nach ihren uns Menschen in eine sinnvolle Ordnung einreihenden Gesetzen, und in dieser Welt sind auch unser Volk und unsere Rasse. Unser Reich ist von dieser Welt.

Es wird heute gesagt, daß alle germanischen Völker neben ihrem Staatsbegriff auch noch ihren eigenen Begriff vom Reich hätten. Das ist gewiß richtig und ist ein Zeichen dafür, daß die Idee des Reiches nicht nur bei den Deutschen lebendig geblieben ist. Wenn sie auch bei den anderen germanischen Völkern durch die politische und geistige Entwicklung der letzten Jahrhunderte stärker abgelenkt und beispielsweise bei den Niederländern in die imperiale Idee des Kolonialreiches eingepreßt wurde, so konnte sie doch höchstens an der Oberfläche, aber nicht in ihrem Wesen verfälscht werden. Sie ruht tiefer - tiefer noch als im völkischen Bewußtsein, das von der Nationalstaatsidee gebannt ist - im rassischen Bewußtsein dieser Völker, das erst wieder aufbricht. So klingt uns heute, da wir für die Stimme des Blutes hellhörig geworden sind, ganz nahe der Ruf der Niederländer in ihrem Befreiungskampf zum Orlog des Nordens, zum Kampf um die irdische Bewährung nordischen Menschentums und seiner Gläubigkeit gegen die Einwirkung einer Lehre, die die Substanz der nordischen Völker bald von innen heraus bald im offenen Anfall bedrängen ließ.

Näher und lebendiger denn je sind uns heute der Mythos und die Geschichte des Reiches und wir erleben sie nicht als deutsche oder niederländische oder skandinavische oder normannische Geschichte und Sage, sondern als Lied und Kunde vom ewigen nordischen Reich. Gewiß ist uns dabei die Gestalt, die diese Idee im mittelalterlichen Kaiserreich fand, die nächste, weil ihre Spuren und Zeugnisse uns unmittelbar vor Augen stehen und weil es in demselben Raum bestand, in dem wir heute die neue Ordnung errichten. Aber alle die Reiche, die nordische Führerkraft je schuf, sind uns heute wieder nahe, indem wir fühlen, daß all das unsere gemeinsame Geschichte ist: Der Cherusker Armin, der Bataver Civilis, Marbod, die Burgunder, die Vandalen, Theoderich, Karl der Grosse, der das germanische Abendland gründete, die Waräger mit ihrem Reich von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer, die Wikinger und Normannen. So empfinden wir die Geschichte der germanischen Völker als Ganzes und als unsere eigene Geschichte.

Wir denken daran, daß der nordische Ordnungswille immer schon in zwei Richtungen ausstrahlte, ins Innere unseres Kontinents und damit auch in die unermeßlichen Räume des Ostens hinein, aber auch von den Küsten der Nordsee über die Meere hinweg auf die anderen Kontinente. So löst sich auch die Tragik, welche man vielfach heute noch darin erblickt, daß die Niederlande vor drei Jahrhunderten ihren Blick vom Reich, vom Herzen Europas auf die Weite der Meere hinaus wandten und sich in der Folge vom Reich lösten. Eine Tragik liegt nicht in dieser Entwicklung der Niederlande, sondern nur darin, daß diese Kräfteentfaltung nicht innerhalb der Reichseinheit erfolgte, sondern die Loslösung vom Reich förderte.

Die Idee des Reichs ist unvergänglich wie unser Leben. Das Reich selbst aber als geschichtliche und politische Gestalt wandelt sich mit den Stufen unserer Entwicklung, es ist so groß und mächtig, wie seine Träger stark und selbstbewußt sind, und es kann klein und dürftig werden, wenn seine Träger kleinen Geistes und schwachen Mutes sind. Das erleben wir im neuen Aufstieg des Reiches fernab von jeder Doktrin und Ideologie: daß das Reich aus uns wächst, und wir mit ihm.

Es ist ein gefährliches Mißverständnis, hinter dem sich oft eine absichtliche Verfälschung verbirgt, wenn man die Idee des Reiches als etwas Übernatürliches begreifen will, wenn man das Reich als ein übervölkisches universales Prinzip in dem Sinne auffaßt, daß es den Völkern gleichsam von oben her verliehen wird. Das Reich wächst als Idee und Gestalt aus der Erkenntnis des Wertes und der Verantwortung der durch das Blut miteinander verbundenen germanischen Stämme, also aus der Rasse.
5. KONZENTRATION DER RASSISCHEN KRAFT.

Wenn wir heute in unsere Geschichte blicken. erhebt sich immer wieder die Frage, wieso es dazu kommen konnte, daß jede der vielen germanischen Reichsschöpfungen in historisch verhältnismäßig kurzer Zeit wieder verging oder, wie etwa das Warägerreich der Ruriks, seinen germanischen Charakter verlor. Der eine Grund dafür wurde schon erwähnt. In allzu geringem Selbstbewußtsein ließ sich die germanische Kraft immer wieder in den Dienst fremder Ideen stellen. Daraus entstand ein tragischer Zwiespalt, der insbesondere das Kaiserreich des Mittelalters beherrscht. So konnte es kommen, daß Europa damals schon germanisch geordnet war, daß aber die Herrschaft und die Frucht dieser Ordnung zuletzt der Kirche zufielen, unter deren Idee einer universalen Christenheit die Ordnung aufgerichtet wurde. Der zweite Grund steht damit im Zusammenhang; er liegt im Verbrauch der rassischen Substanz bei Erfüllung der geschichtlichen Aufgaben. Dieser Grund hat die gleiche Wurzel darin, daß das rassische Selbstbewußtsein noch nicht erwacht und mündig geworden war. In allen gewaltigen Anstrengungen und Leistungen zweier Jahrtausende wurde unsere rassische Kraft nicht sozusagen planmäßig von einem Zentrum her eingesetzt, an das sie immer gebunden blieb, sondern sie verströmte sich gleichsam ohne Rücksicht auf sich selbst in allen diesen Leistungen. Zwar war das Bewußtsein der rassischen Zusammengehörigkeit durchaus vorhanden, zu den Zeiten Armins genau so wie zur Zeit der Befreiung der Niederlande; aber immer noch mangelte diesem Bewußtsein die verpflichtende Kraft und damit die Möglichkeit, durch eine Konzentration der gesamten rassischen Kraft die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß ihr Verzehr an den Rändern und in der weltweiten Ausstrahlung nicht zu einer Gefahr für den Bestand und das Leben der Rasse werden konnte.

So geschah es, daß diese germanischen Reichsschöpfungen die lebendige Verbindung zur gesamten Rasse verloren, aus der allein sie hätten dauernd sein können. So mischt sich für uns immer ein bitterer Tropfen in den Stolz der geschichtlichen Erinnerung. Und wir erkennen heute erst die ungeheure Bedeutung der Tat Karls des Grossen, der die germanischen Stämme der Mitte in ein Reich zusammenzwang und damit, wenn es auch nicht zur Konzentration der gesamten Rasse kam, doch mit dem deutschen Volk ein festes Zentrum schuf. Diese Tat begründete das deutsche Kaiserreich des Mittelalters als die machtvollste und dauerhafteste der germanischen Reichsschöpfungen. Dieser Tat verdanken wir es, daß die Kraft unserer Rasse nicht völlig zersplittert wurde, und daß wir heute wieder an die Errichtung eines Germanischen Reiches schreiten können.

Eine Besorgnis, welche sich aus der Betrachtung der immer wieder tragisch ausgehenden gewaltigen Versuche germanischer Reichsschöpfungen nun auch für das Schicksal unseres künftigen Reiches ableitet, kann nur durch die unerbittliche und folgerichtige Entschlossenheit begegnet werden, diesem unserem Reich von vornherein die Ursachen jener tragischen Entwicklungen fernzuhalten. Das ist zum ersten die Gefahr einer Überhöhung des Reichsbegriffs zu einer universalen Idee, die nicht mehr aus der Rasse und aus den Möglichkeiten ihres Lebens und ihrer Entfaltung gewachsen ist, sondern durch die die Rasse nur zum Werkzeug, Schildhalter und Schwertarm einer anderen Idee wird. Zum zweiten aber müssen wir die Konzentration der rassischen Kraft als die erste Notwendigkeit und Voraussetzung und als die Grundlage des Reiches erkennen und durchführen. Diese Pflicht hat die deutsche Nation als das natürliche Zentrum dieser Konzentration auf sich genommen. Hierher gehört es schon, wenn der Führer die deutschen Siedler aus den Gebieten ins Reich zurückholte, in denen sie als die Reste der früheren germanischen Ausstrahlung verblieben waren, und wo sie, wenn sie auch bis heute ihre Art bewahren konnten, in Gefahr standen, dem Volk und der Rasse verloren zu gehen. Hierher gehört aber vor allem die Forderung, daß kein Tropfen unseres Blutes und kein Teil unserer rassischen Substanz mehr verloren gehen darf durch Auswanderung gerade der besten Kräfte oder durch eine Blutsvermischung wider die Natur unserer Rasse. Und wenn es auch immer wieder Blutmischung geben wird, zumal in dem größeren Raum, in den wir hineinwachsen; das Entscheidende dabei ist, daß diese Veränderungen unsere Lebenskraft nicht beeinträchtigen sondern eher steigern, und daß ein solcher Blutzustrom vor allem keine Zersetzung unserer rassisch gebundenen Grundwerte mit sich bringt, daher geprüft wird oder besser nur nach dem geweckten rassischen Instinkt erfolgt.

Welche Gefahr die Auswanderung, und sei es auch in die eigenen Kolonien, für den rassischen Bestand mit sich bringt, zeigt uns das Beispiel der hohen Zahl von Mischlingen in den früheren niederländischen Kolonien. Das ist bestes Blut, das sind die mutigsten Menschen, die ihrer Rasse und damit letzten Endes auch ihrem Volk verloren gegangen sind. Oder man braucht nur daran zu denken, wieviel Millionen Menschen guten Blutes unserer Rasse Nordamerika bis zum heutigen Tag an sich gezogen hat. Für uns bedeutet dies, daß wir Menschen unserer Rasse als Siedler nur im unmittelbaren eigenen Lebensraum einsetzen dürfen.

Bedeutet es nun aber, wenn wir diese Forderung der Konzentration erheben, einen Verzicht auf die Ausstrahlung der schöpferischen Kraft unserer Rasse? Unsere vornehmste Pflicht ist, für die Erhaltung und Stärkung unserer Substanz zu sorgen, denn sonst würde ja schon die Quelle versiegen, der die Welt einen wesentlichen Teil ihrer Kultur verdankt. Wenn andere Kontinente und Völkergruppen aber auf den Kulturdünger - wie wenig ehrend aber um so bitterer für uns dieser Blutzustrom genannt wurde - verzichten müssen, so wird dafür ein umso leistungsfähigeres Kulturzentrum in Europa entstehen, das durch seine unmittelbare und mittelbare Auswirkung den Gesamtkulturstand der Menschheit erhöht.
6. GEMEINSCHAFT DES SCHICKSALS.

Unsere germanische Revolution ist im Leben der Rasse nicht ein einzelnes Ereignis, sondern eine Entwicklungsstufe, die durchschritten werden muß. Sie kann sich nicht in Monaten und Jahren vollziehen, sondern dauert. Geschlechter lang. Darüber darf auch nicht die Schnelligkeit hinwegtäuschen, mit der sich heute in der Erschütterung dieses Krieges in Tagen und Monaten Entwicklungen vollziehen, die sonst Jahre brauchen. Durch den Krieg sind die germanischen Völker des Kontinents notwendig in eine gemeinsame Stellung der Abwehr gegen den Angriff auf Europa gezwungen, eine gemeinsame Stellung, die sie unter anderen Umständen vielleicht noch lange nicht bezogen hätten. Die innere Bereitschaft zu dieser Gemeinschaft ist heute noch nicht so stark, wie es der Zwang der äußeren Verhältnisse ist. Infolgedessen ist die Mitwirkung der germanischen Randvölker vielfach eine mehr faktische als initiative. Doch sehen sich die germanischer Völker heute schon immer deutlicher in einer Gemeinschaft der Not verbunden. In der gemeinsamen Not allein aber ist eine Gemeinschaft nicht dauerhaft begründet, sondern sie währt meist nur, solange die Not währt. Dann treten die Einzelinteressen wieder in den Vordergrund.

Wenn sich heute schon die Gestalt des Reiches abzuzeichnen beginnt, dann nicht aus den Umständen dieser Lage, die ja in gewissem Sinne eine Zwangslage ist, sondern weil die schöpferische Kraft der rassischen Werte sichtbar wird. Es würde auch unserer Auffassung vom Reich widersprechen, wenn es allein aus der Not geboren würde. Denn das Reich drückt ja eben den Reichtum und die Fülle der Möglichkeiten aus. Es entsteht nicht aus einem Mangel und aus dem Wunsch, ihn zu überwinden, sondern es entsteht aus dem Überfluß aus überströmender Kraft, die sich fruchtbar entfalten will. Und auch für dieses Werden des Reiches mangelt es nicht an Zeichen. Nicht nur um die tödliche Gefahr aus dem Osten für alle Zeit abzuwehren, steht der germanische Soldat dort im Kampf, sondern um seiner Rasse mit diesem weiten Raum die Möglichkeit einer reichen Lebensentfaltung zu erkämpfen und zu erschließen. Und nicht nur zieht heute schon der niederländische Bauer in den Osten, weil daheim das Land knapp ist und die Menschen dicht aneinander wohnen, sondern weil er dort neu schaffen kann, was er daheim als Erbe verwaltet. Über die Gemeinschaft einer Not, die vorübergeht, hinaus bedeutet das Reich den Anruf zur Gemeinschaft eines großen Schicksals und einer reichen Zukunft. Dieser Anruf ist es, der die besten Kräfte bewegt und bindet.

Es gibt viele äußere Gründe und Umstände, wie etwa die Entwicklung der Wirtschaft und des Verkehrs, die gebieterisch und unausweichlich die Bildung von Großräumen und Großreichen zu fordern scheinen. Diese Ursachen haben alle ihre Wirksamkeit, die nicht unterschätzt werden darf. Sie allesamt aber vermöchten es nicht, Kriege wie den gegenwärtigen auszulösen, und nicht ihnen fallen die Opfer dieses Kampfes. Der Kampf geht nicht nur um Lebensraum im wirtschaftlichen Sinne, er geht nicht nur um die Vernichtung oder Durchsetzung einer bestimmten politischen Ordnung an sich, sondern was heute Millionen unter die Waffen ruft, ist der Anruf einer Zukunft, die so reich ist an lebendigem Leben, daß es sich lohnt, für sie zu sterben.
7. REICH UND EUROPA.

Dieser Anruf wird heute nicht nur an die germanischen Völker also nicht nur dort, wo er den Ruf zum Reich bedeutet, sondern an ganz Europa gerichtet. Fürs erste geht es heute um den Bestand Europas in Abwehr der Zugriffe im Osten und Westen, damit aber auch schon um seine Zukunft und eine neue europäische Ordnung. Aus dem negativen Abwehr-Ziel wird eine europäische Gemeinschaft, die zugleich das Ziel einer gemeinsamen Zukunft wird. Unter diesem Gesichtspunkt ist das Bündnis zwischen Deutschland und dem faschistischen Italien zu verstehen, und nur so ist es zu begreifen, daß heute Frankreich, der tausendjährige Feind Deutschlands, wenigstens praktisch einen gewissen Beitrag zu dem Kampf um das neue Europa leistet.

Es kann auch gar nicht anders sein, als daß mit dem neuen Reich auch ein neues Europa wächst. Denn Europas Schicksal wurde in seiner ganzen Geschichte von dem Schicksal des Reiches bestimmt. Europa war eine Einheit, das strahlende Zentrum der Menschheit und deren Kultur, solange das Reich groß und mächtig war und sich als die europäische Ordnungsmacht bewähren konnte. Europa war zerspalten, friedlos, dem Angriff raumfremder Mächte schutzlos preisgegeben, seine Kultur wurde krank, als das Reich zerfiel. Denn auch Europa wie wir es heute begreifen, ist eine Schöpfung und Leistung unserer Rasse, und von ihrem Schicksal hängt Europas Schicksal ab.

Erst die unmittelbar drohende Vernichtung durch den neuen Sturm aus dem Osten belehrt Europa über das Gesetz seines Lebens. Da Deutschland heute sinnfälliger denn je die Macht ist, die immer und für immer verhindert, daß Europa dem Osten verfällt, und die es heute möglich macht, daß dieser Osten zum Lebensraum für ganz Europa aufgeschlossen wird, wird es wieder zum Herz Europas. Und das deutsche Volk von 90 Millionen; die geschlossenste Nationalkraft auf der Welt, ist heute der kämpferische Träger jener rassischen Substanz, die Europa zum Zentrum der Welt machte, aus der die gesamte Kultur der weißen Menschheit wuchs, und aus der Europa überhaupt lebt.

Zugleich aber wird die Bedrohung der geistigen, kulturellen und biologischen Gemeinschaft Europas durch den Westen, verkörpert in dem Machtanspruch der westlichen Hemisphäre Roosevelts, immer deutlicher, vorerst im militärischen Bündnis mit den Sowjets, sodann als ein politischer Machtfaktor, der ohne Verständnis und ohne Verantwortungsgefühl Europa als Objekt machtpolitischer Geschäfte gebrauchen will, schließlich als eine Haltung und Lebensform, die den Geist dem Gesetz der Technik beugen und statt der Herrschaft des Geistes im harmonischen und dadurch souveränen Menschen ein mittelmäßiges und schablonenhaftes Menschentum ohne rassisches Bewußtsein züchten. Auch in dieser Abwehr ist das deutsche Volk Träger des Kampfes, da es in seiner innerpolitischen Auseinandersetzung mit dem gleichartigen Kräften zu dem Urquell seines geistigen und völkischen Lebens, zu seinem Rassenbewußtsein zurückgefunden hat, von dem aus die gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Ziele und Leistungen geprüft und geordnet werden.

Reich und Europa - in dem Verhältnis, das diese Formel ausdrückt, sind die Geschichte und die Zukunft dieses Erdteils eingeschlossen. Es wird die Aufgabe einer Neuordnung Europas sein, diese Formel mit lebendigem und dauerndem Gehalt zu erfüllen. Abgesehen von der immer bestehenden Notwendigkeit, Europa gegen den Osten zu verteidigen - eine Aufgabe, die, wie die Geschichte beweist, führungsmäßig dem deutschen Volk zugefallen ist - sind es im wesentlichen zwei Richtungen, in denen sich das Verhältnis "Reich und Europa" als fruchtbare, bewegende oder auch gefahrbringende Spannung zeigt. Das Reich ist die Mitte, und wie seine ausstrahlende, herrschende, bindende Kraft oder auch seine Ohnmacht und Schwäche in den Süden und in den Westen wirkte, so gestaltete sich das europäische Schicksal.

In den Süden: Hier wirkte die unbewußte Erinnerung an die früheren Züge der Nordrasse ans Mittelmeer, wo sie vor Jahrtausenden Reiche und Kulturen gründete. In dem Ewigen Rom aber hatte sich die Alte Welt Gestalt bewahrt, und die römischen Bischöfe verstanden es, mehr als nur das Zentrum der Christenheit zu hüten; sie fügten ihrer priesterlichen Würde die Hoheit des alten Römischen Reichs hinzu und statteten den Stuhl Petri mit dem Glanz des Imperiums und des Augustus aus. Seit germanische Führer die Kaiserkrone trugen, die sie als von Gottes Gnaden aus der Hand seines irdischen Stellvertreters empfangen sollten, entbrannte der nie gestillte Streit um den weltlichen oder den geistlichen Vorrang, in dem Jahrhunderte hindurch ein bester Teil der Reichsmacht gebunden und anderen Aufgaben entzogen blieb. Der alte Glanz des Imperium Romanum lockte den Nordländer nicht minder als die Hoheit der Krone der Christenheit, und wie der Süden lockte, so verzehrte er auch unsere Kraft. Es waren aber auch sehr reale politische Notwendigkeiten, denen die Italienzüge deutscher Heere immer wieder entsprechen mußten, denn Italien war als Teil des Reichs dessen Pforte zum Mittelmeerraum, und das Reich mußte sich dort inmitten einer chaotischen Anarchie als Ordnungsmacht bewähren. Diese Aufgabe bleibt bestehen, verstärkt durch das Gewicht, das der zur Verbindung nach dem Kontinent Afrika gewordene Mittelmeerraum hat.

Das Reich wird seine unmittelbare Einflußnahme an der Alpengrenze festlegen können, sobald Italien losgelöst von reaktionären Hemmungen zu seiner eigenen politischen Einheit gefunden hat und die Ordnung seines Raumes auch als europäische Aufgabe selbst in der Hand behält. Die alte Überlieferung der Imperium Romanum, die von der Idee des christlichen Weltreichs aufgenommen worden war, war das Ziel eines Kampfes, der fast ein Jahrtausend lang die Geschichte des Abendlandes bestimmte - solange nämlich, als sich das Reich des Nordens aus dieser Überlieferung und Sendung rechtfertigen zu müssen glaubte. Heute, in der Macht seines rassischen Selbstbewußtseins, schafft der Norden sein eigenes Reich. Der Süden kann dann jene alte Überlieferung unter Berücksichtigung der anderen im Mittelmeerraum bestehenden europäischen Machtfaktoren weiterführen; er erfüllt, indem er seinen Raum Gestalt gibt, seine natürliche europäische Funktion als Ordner des Mittelmeerraumes.

Reich und Westen, Reich und Frankreich, das ist das zweite europäische Spannungsfeld. Seit mit dem Reich Karls des Grossen die politische Einheit Europas geteilt wurde, ist das Schicksal des Kontinents stets von dem Verhältnis zwischen den beiden großen Reichen der Mitte und des Westens wechselvoll bestimmt worden. Als sich mit dem Hinübergreifen des Reiches in die Donau-, Alpen-, Oder- und Weichselräume das völkische und schließlich kulturelle Schwergewicht in Europa auf die Länder östlich des Rheins verlagerte, wurde Frankreich mit Belgien und unter Berücksichtigung der vom Reich gelösten Niederlande der europäische Teil des atlantischen Raumes und damit als späterer Bundesgenosse der Engländer deren wesentlicher Gleichgewichtsfaktor gegen das Reich. Die atlantische Aufgabe tritt zurück, denn Europa orientiert sich seiner Mitte zu und erweitert seinen Raum im Osten, überdies rückt das Reich über die germanischen Randvölker an den Atlantik und damit an die Verbindung zu Übersee selbst heran.

Damit fällt eine wesentliche europäische Funktion, wie immer sie ausgeübt worden sein sollte, für den Westen in seiner bisherigen politischen Gestaltung aus. Frankreichs Bedeutung kann nunmehr neben seiner zweifelhaft gewordenen völkischen Qualität darin beruhen, daß es neben Italien ein afrikanisches Gebiet zu seinem politischen Verband zählt und in den europäischen Interessenbereich einzubinden hätte. Es ist die Frage des französischen Schicksals in der Zukunft, ob sein Volk sich den noch vorhandenen Bestand seiner ursprünglichen Rassekraft, die es groß gemacht hat, bewahrt und sich seiner selbst besinnt und in Abkehr von der tausendjährigen Hass- und Vernichtungspolitik gegen das Reich eine Wendung zu einer wahrhaft europäischen Haltung auch im Verhältnis zum Reich macht. Vor allem kommt es auch darauf an, den Westrand des Kontinents aus seiner bisherigen geistigen und politischen Bindung an die anglo-amerikanischen Atlantikmächte zu lösen, zur Mitte zu orientieren und daher Europa ebenso wie gegen den Osten auch gegen den Westen abzusetzen und sicherzustellen.

Die europäische Gesinnung wird geweckt und unterbaut durch das Bewußtwerden der europäischen Bedeutung. Was aber Europa bedeutet, wird heute umso deutlicher, da sich in der übrigen Welt mit den geographischen Schwerpunkten zugleich solche rassischer und kultureller Art abzuzeichnen beginnen. Aus den osteuropäisch-innerasiatischen Steppen brechen die slawisch-mongoloiden Horden zusammengeballt in ihrer heutigen Lebensform, dem Bolschewismus, hervor. In der Landschaft und Steppe umfassenden westlichen Hemisphäre formt sich aus einem Zusammenfluß aller möglicher Rassen eine neue menschliche Gemeinschaft, die bisher wohl vom Puritanismus der Angloamerikaner geführt war, zunehmend aber einen eigenen Herrschafts- ja Weltherrschaftsanspruch geltend macht. Beide Schwerpunkte bedeuten die Unterwerfung des menschlichen Geistes unter die Technik und ihre Maschinen, die Nivellierung der Persönlichkeit und das Auslöschen der Rassen und sohin arteigenen Kulturen. Im Fernen Osten baut sich eine Welt auf, zu der wir auf geistigem und kulturellem Gebiet andere als betrachtende Beziehungen vorerst nicht haben. In dieser Absetzung wird uns klar, daß Europa die Heim- und Schutzstätte der arisch bestimmten Volkspersönlichkeiten und ihrer arteigenen aus ihrer rassischen Substanz entwickelten Kulturen ist. Die sich hieraus ergebenden Spannungen in Europa, die den Amerikanern als Unordnung erscheinen, die der Bolschewismus einebnen soll, haben durch Jahrhunderte, als Europa von außen ungestört war, zu Kämpfen geführt, heute müssen sie im Kampf um und für Europa die eigene Leistung und Fruchtbarkeit steigern.

Jedenfalls: Europa darf seine Kraft nicht mehr im Innern verbrauchen und verzehren, sondern es muß sich eine Ordnung schaffen, in der es den Reichtum an innerer Spannung, an Fruchtbarkeit dieses von vielen Völkern höchster Kultur bewohnten Erdteils als Kraft nach außen zu wenden vermag. An die Stelle des Gleichgewichts muß die Zusammenarbeit treten, eine Zusammenarbeit im Bewußtsein der natürlichen, historischen und erst recht für die Zukunft lebensnotwendigen europäischen Solidarität. Die Europäische Gemeinschaft verlangt eine neue Ordnung.
8. DIE EUROPÄISCHE ORDNUNG.

Welche Formen der politischen Ordnung werden sich aber nun für diese europäische Gemeinschaft entwickeln? Die letzte Antwort auf diese Frage wird erst der Ablauf des Krieges geben, schon aus dem Grunde, weil er auch die Antwort auf die Frage nach der Stellung Englands in oder zu diesem neuen Europa geben wird. Aber andererseits dürfen wir den Krieg nicht als einen Ausnahmezustand in dem Sinne ansehen, daß er ganz andere Voraussetzungen, Bedingungen und Notwendigkeiten hervorbringe als eine friedliche Entwicklung. Es ist vielmehr so, daß im Krieg, in dem den Völkern und Staaten einfach die Existenzfrage gestellt ist, die echten und wahren Gesetzlichkeiten deutlicher und unabweislicher hervortreten, und daß man daher viel leichter und gewisser- erkennt, was natürlich und notwendig ist. Was sich heute schon von einer neuen europäischen Ordnung abzeichnet, ist daher viel weniger, als man vielfach noch glaubt, ein Provisorium. Das gilt nicht nur für den Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Für den politischen Bereich läßt sich vorweg eines sagen; Abzulehnen ist alles, was heute an Gedanken über "Vereinigte Staaten von Europa" nach nordamerikanischem oder auch eidgenössischem Vorbild hervortritt, oder was mit dem Plan eines neuen Völkerbundes umgeht. Wir dürfen uns an politischer Gestaltungskraft schlechterdings mehr zutrauen als den Nordamerikanern, und der erste klägliche Versuch eines Völkerbundes hat uns schon für alle Zeiten von dem Vertrauen auf einen papierenen Ausgleich zwischen den Völkern geheilt. Aber davon ganz abgesehen, handelt es sich hierbei um blutleere und lebensfremde Konstruktionen, die noch durchaus der Vorstellungswelt der Französischen Revolution entstammen, woran sich denn auch der Geist ihrer Vertreter verrät.

Das neue Europa, das wir meinen, läßt sich überhaupt nicht vom grünen Tisch aus nach irgendwelchen staats- oder völkerrechtlichen Theorien begründen, sondern es entsteht aus dem Kampf auf den Schlachtfeldern und aus dem Lebens- und Entfaltungswillen des jungen Europa, das sich dort bewährt. Die Theorien werden sich wohl oder übel nach der Wirklichkeit richten müssen, und diese Wirklichkeit läßt sich eben mit den Kategorien des neunzehnten Jahrhunderts nicht mehr fassen. Eine staatsrechtlich und völkerrechtlich verbindliche Festlegung dieser Ordnungsbeziehungen setzt überdies bei den einzelnen Partnern voraus, daß der Wille zu Europa in ihnen zur politisch bestimmenden Idee geworden ist.

Grundsätzlich muß nur festgehalten werden, daß die Neuordnung unseres Kontinents das eine Ziel hat, seinen Bestand und seine Lebensmöglichkeit zu sichern und seine innere Fruchtbarkeit in kraftvoller Entfaltung wirksam werden zu lassen. Auch die Völker und Räume des europäischen Ostens müssen in diese Entfaltung europäischer Lebenskraft einbezogen werden. Allerdings finden wir die Grenzen unseres Kulturbodens im Osten dort, wo sich die Steppe nicht mehr in eine Landschaft verwandeln läßt. Auf dem eigentlichen Steppenboden kann arisch bestimmtes Volkstum nicht gedeihen. Afrika bildet das Kolonialgebiet Europas und birgt reiche Möglichkeiten, die Wirtschaftskraft des Erdteils sowohl anzusetzen wie zu steigern.

Die Erfüllung der Aufgabe, das heißt die Ausfüllung der Möglichkeiten, die uns geboten sind, erfordert die gesamte gemeinschaftliche Kraft Europas. Seine politische Ordnung wird daher nicht darauf ausgehen, den einen Teil zu Gunsten des anderen niederzuhalten. Da diese Kraft in den einzelnen Völkern liegt, bedeutet dies, daß jede Nation im Rahmen der europäischen Gemeinschaft und im gemeinsamen Interesse zu ihrer besten Entfaltung kommen muß. Daraus ergibt sich von selbst eine natürliche Rangordnung, in welcher jede Nation den Platz in der Gemeinschaft einnimmt, der ihr auf Grund ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, ihrer biologischen Vitalität, ihrer kriegerischen Stärke und ihres kulturellen Vermögens zukommt. All das sind Eigenschaften, die in der rassischen Kraft eines Volkes, in seinem Reichtum an gesunder Substanz begründet sind, und auf deren Summe die echte Macht beruht.

Dieser europäischen Gemeinschaft geht das Reich voran, seine Bedeutung übt den bestimmenden Einfluß auf die europäische Ordnung aus. Das bedarf keiner Begründung oder Rechtfertigung mehr. Wem dazu aber die Rechtfertigung nicht genügt, die in der Geschichte Europas als solche liegt, oder wer nicht anerkennen will, daß das heutige Europa aus der Kraft der nordischen Rasse geformt wurde und seine Bedeutung erhielt, und daß die Entfaltung dieser Kraft, die das Reich sichert, auch den Reichtum und die Möglichkeiten der europäischen Zukunft bedeutet, wer also noch nach anderen Rechtfertigungen sucht, der muß allerdings auf das sehr handgreifliche und unwiderlegliche Argument dieses Krieges verwiesen werden, in dem sich ja zeigt, wo Europa seine stärkste Kraft besitzt.

Vielleicht wird diese Stellung des Reiches in der europäischen Rangordnung manchenorts heute noch als Hegemonie bezeichnet werden. Wir haben dabei kein schlechtes Gewissen, denn auf das Verhältnis des Reichs zu Europa angewandt, bedeutet dies nichts anderes als die Stellung der Vor-Macht, der Macht also, die durch die Erfüllung höherer Leistung höhere Verantwortung für das Ganze zugeteilt erhält. Das bat mit Imperialismus, der nur das Interesse der Vor-Macht kennt, nichts zu tun. Die Souveränität der einzelnen Nationen wird übrigens nicht vernichtet oder geschmälert. Aus ihrem eigenen souveränen Willen und aus der Erkenntnis der eigenen Lebensnotwendigkeiten und im Bewußtsein europäischer Zusammengehörigkeit finden die Völker Europas den Weg zur Gemeinschaft und anerkennen sie das Reich als jene Vormacht, durch die auch die eigene Macht erst zur besten Wirkung kommt. Europa ist viel zu mannigfach und unterschiedlich in seinem inneren Gefüge von Völkern und Ländern, als daß man es in das System eines Bundes zwängen könnte.

Ein solcher föderativer Zusammenschluß, der im übrigen durchaus dem nationalstaatlich-liberalistischen Denken entspricht, würde zwangsläufig und mit rein demokratischen Mitteln zu einer Hegemonie des stärksten Gliedes im. Sinne nicht nur einer Vor-Macht für die anderen, sondern einer Vor-Herrschaft über die anderen führen. Damit würde über kurz oder lang der Keim des Separatismus zur üblen Frucht reifen, ein Keim, den jeder solcher Föderalismus schon von vornherein in sich trägt. Denn jeder Föderalismus, er mag sich nun "Vereinigte Staaten von Europa" oder "Staatenbund" oder sonst wie nennen, wird nur zwei Entwicklungen nehmen: Entweder ist das Gewicht und die Verantwortung der vorherrschenden Macht so groß, daß sie die Eigenpersönlichkeit der anderen Glieder aufsaugt - dann ist das Ende ein zentralistischer Einheitsstaat. Oder aber es gibt keine Macht, sondern nur eine Abstimmungs-Majorität, welche die Verantwortung für das Ganze tragen soll - dann geht der Bund daran zugrunde, daß sich das Schicksal von Völkern und Staaten nicht durch Abstimmungen leiten läßt. Denn wo die sichtbare Verantwortung fehlt, da fühlt sich bald keiner mehr verantwortlich, und die Sonderinteressen stehen voran. Zwar glückte dem staatsmännischen Genie Bismarcks im System des Zweiten Reichs eine sehr wirksame Durchdringung von staatenbündischen und bundesstaatlichen Prinzipien; doch wissen wir allzu gut, wie sehr auch damit nur eine Übergangslösung gefunden war.

Die Gestalt des neugeordneten Europa wird also nicht die eines föderativen Zusammenschlusses sein, sondern die einer Gemeinschaft; die rechtliche Gestalt dieser Gemeinschaft, der juristische Ausdruck des Verhältnisses "Reich und Europa" zeichnet sich heute schon deutlich ab. Neue Prinzipien des Völkerrechts setzen sich durch, die schon als Gesetze aus der neuen Entwicklung unserer Zeit wachsen. Die Vielfalt der einzelnen Rechtsverhältnisse zeigt zwei wesentliche gemeinsame Züge: Zum ersten waltet in ihnen durchaus das Gesetz der europäischen Solidarität, sie verwirklichen also in jedem Einzelfalle ein europäisches Gesamtinteresse. Zweitens aber zeigt sich, daß jede einzelne rechtliche Bindung nach ihrer Besonderheit und Eigenart und nicht nach einem starren Schema erfolgt. Auch dies ist ein Zug der echten Gemeinschaftsordnung, in der eben jedes Glied seinen ganz besonderen und nur ihm zustehenden Platz hat - im Gegensatz etwa zum Genfer Völkerbund, dessen Statuten gleichmäßig auf alle Mitglieder, das heißt also zwangsläufig zum Nachteil der schwächeren und kleineren angewandt wurden.

Neben vielen wirtschafts- und kulturpolitischen Vereinbarungen sind es vor allem die grundlegenden politischen Verträge der letzten Jahre, in denen die Ordnung Europas in juristischer Form sichtbar wird. Hierher gehört das deutsch-italienische Bündnis, ferner, um nur Beispiele zu nennen, etwa der deutsch-slowakische Schutzvertrag und die deutsch-rumänischen Vereinbarungen. Ein wichtiges Dokument ist der Dreimächtepakt zwischen Deutschland, Italien und Japan, in dem die führende Stellung in der Neuordnung Europas festgelegt und von der Mehrzahl der europäischen Staaten durch den Beitritt zu diesem Abkommen auch juristisch anerkannt worden ist.

Das neue Europa darf aber nicht nur in den Verträgen und juristischen Formen gesucht und gesehen werden, Es gehören der Neuordnung auch Beziehungen und Bindungen an, die nicht in diesem Sinne pragmatisiert sind, wie das deutsch-französische Verhältnis und die Kameradschaft zwischen Deutschland und Finnland.

Vor allem aber gilt auch hier; Die Entscheidungen fallen nicht an den Konferenztischen, sondern sie werden dort bereitet, wo um Europa gemeinsam gekämpft und für Europa gemeinsam gearbeitet wird. Und das neue Europa wird nicht erst nach dem Krieg als eine papierene Konstruktion geschaffen, sondern es wächst als Wirklichkeit durch und in diesem Krieg nach den Gesetzen des gemeinsamen europäischen Lebens, die heute unter- dem Druck der elementaren Lebensnotwendigkeiten sichtbar werden.
9. DAS REICH ALS STAATLICHE ORDNUNG.

Mit dem Reich entsteht das Neue Europa. Auch darin ist die europäische Entwicklung vom Schicksal des Reiches abhängig. Hier wie dort gilt das Gesetz der Gemeinschaftsbildung, das unserer Weltanschauung entspricht. Europa ist die Gemeinschaft des gemeinsamen Raumes, der gemeinsamen historischen Tradition, des gemeinsamen Interesses. Ihre Mitte ist das Reich. Die Gemeinschaft dieses Reiches selbst ist zwar räumlich enger, doch ruht sie auf der tieferen und engeren Bindung der Verwandtschaft, der gleichen Rasse nordischer Prägung. Vergleicht man diese beiden politischen Gemeinschaftsbildungen Europa und das Reich, so wird der wesentliche Unterschied deutlich. Die Neuordnung Europas vollzieht sich nach völkerrechtlichen Regeln. Sie wird von souveränen Staaten getragen, die in ihrer inneren und äußeren Politik von der Gemeinschaftsordnung insofern berührt sind, als sie nicht gegen das gemeineuropäische Interesse verstoßen darf.

In diesem Europa wird das Reich am Ziele seines Entwicklungsprozesses nach außen hin ebenfalls als ein solches Subjekt des Völkerrechts auftreten. Mit dieser Feststellung ist die Frage nach der Gestalt des Reichs als Staatswesen, nach der staatlichen Ordnung des Reiches angeschnitten, - eine Frage, die am meisten in der jetzt schwebenden Diskussion über das Reich erörtert wird. Der einzig mögliche Weg, auch in dieser Frage zur Klarheit zu kommen, ist zuerst einmal klarzustellen, welche Funktion denn das Reich für uns und in Europa zu erfüllen hat, ehe gesagt werden kann, wie und in welchen Formen es sie erfüllt. Halten wir nun nochmals fest, welche diese Voraussetzungen der staatlichen Ordnung des Reiches sind:
1.Das Reich faßt alles Volkstum nordischer Prägung zusammen, um seiner schöpferischen Kraft die höchste Entfaltung und Wirkung zu ermöglichen und zu sichern. Es ist damit die Verwirklichung der germanischen Reichsidee, nachdem diese von allen Verfälschungen und Durchkreuzungen gereinigt ist, und nachdem in der Germanischen Revolution das rassische Bewußtsein auch in seiner zur Gemeinschaft verpflichtenden Bedeutung erwacht ist. Das Reich konzentriert die gesamte rassische Kraft und verhindert ihren Verzehr.
2.Das Reich ist eine Gemeinschaftsordnung. In ihr nimmt jedes Glied den Platz und Rang ein, den ihm seine Stärke und sein Einsatz für das Ganze zuweisen. Ziel dieser Ordnung ist die beste Entfaltung jedes einzelnen germanischen Volkstums zum Wohle der Gemeinschaft der Rasse mit dem jedem germanischen Volkstum wesenseigenen Anspruch auf Gleichrangigkeit.
3.Das Reich ist die Mitte und die Vormacht Europas. Die neue europäische Ordnung geht von ihm aus, so wie Europa im Reich seinen mächtigsten Schutz hat.
Die germanischen Völker treten nach außen hin handelnd als eine Einheit auf. Aus diesen Voraussetzungen läßt sich heute etwa folgendes Bild von der politischen Ordnung des Reiches entwerfen: Die Gemeinschaft beruht nicht auf dem liberal-demokratischen Prinzip der Gleichheit, des gleichen Rechtes für alle, sondern auf dem Prinzip der Gleichberechtigung, das jedem so viel Recht gibt, wie er an Leistung und Verantwortung erfüllen kann. Die föderalistischen Konstruktionen eines Staatenbundes oder eines Bundesstaates, die auf jenem Gleichheitsprinzip und außerdem auf dem Gedanken eines grundsätzlich jederzeit kündbaren Bundesvertrages beruhen, treffen auf das Reich nicht zu. Vielmehr wird das Verhältnis des einzelnen Gliedes zum Ganzen in jedem Falle zumindest im Entwicklungsstadium ein anderes, eben diesem besonderen Falle entsprechendes sein. Die innere Ordnung des Reiches ist also eine lebendige, nicht eine systematische. Das Recht, das die Gemeinschaft des Reiches verleiht, drückt sich praktisch aus in dem Anteil an politischer Führung und Verantwortung, der einem Reichsteil zukommt.

Freilich bleibt im Rahmen der Gemeinschaft kein Raum für eine Souveränität im Sinne des liberalen Staatsrechtes, dafür aber ist jede Gemeinschaft germanischer Art Hoheitsträger. Die umfassendere Gemeinschaft bricht die Vorrechte und durchbricht die Grenzen der kleineren, indem sie das gemeinsame Recht und die weiteren Grenzen setzt. Sie verlangt Bindung und duldet nicht die Sonderung. Die Abhängigkeit vom Schicksal des Ganzen läßt für die Unabhängigkeit der Glieder keinen Raum, denen indes die größere Gemeinschaft den stärkeren Schutz und die Möglichkeit der größeren Entfaltung gibt: sie gibt die Gleichberechtigung als Geschenk, indem sie die Unabhängigkeit fordert.

Die Gemeinschaft läßt aber in ihrem Rahmen jeden Raum für Autonomie, denn ihr Ziel ist ja die machtvolle Entfaltung jedes Gliedes. Dies gilt nicht nur für den kulturellen Bereich, sondern auch für die politische Verwaltung. Das Reich greift in die innere Ordnung der Reichsteile unmittelbar nur ein, um vorherrschende Reichsinteressen zu wahren. Dies ist insbesondere der Fall, wo es sich um die Grundlagen des Reiches und um seinen Schutz handelt - praktisch beispielsweise in der Rassengesetzgebung, auf verfassungsrechtlichem Gebiet in der Abschaffung der anonymen Verantwortlichkeiten und in der Durchsetzung des Führerprinzips, ferner zum Schutz des Reichs nach außen in der Wehrverfassung. Darüber hinaus wird sich zwar aus praktischen Gründen der Großraumgestaltung in ganz natürlicher Entwicklung eine weitgehend gleichmäßige Ausrichtung ergeben, etwa auf wirtschaftspolitischem Gebiet, im Verkehrswesen, ja in allen Lebensbereichen. Aus dem gleichen in der Rasse ruhenden Rechtsbewußtsein wächst ein zwar nicht so sehr in den Normen als in den Maßstäben gleiches Recht. All das führt aber nicht zu einer zentralistischen Gleichschaltung, sondern wächst aus der Entwicklung in den einzelnen Ländern selbst. Denn die Stärke des Reiches beruht ja darauf, daß es die Vielfalt der volkstümlichen Anlagen und Kräfte der ganzen Rasse fruchtbar macht. In diesem Fall liegt in der Vielfalt, nicht in der Einheitlichkeit die eigentliche Stärke; denn die Gefahr einer Nivellierung, einer gleichmacherischen Abstumpfung dieser unterschiedlichen Mannigfaltigkeit ist eine der schwersten Gefahren für das Reich selbst.

Die einzelnen Glieder der Reichsgemeinschaft haben im Ablauf der Entwicklung in unterschiedlicher Abstufung ihre eigene Verwaltung und stehen unter einer eigenen Regierung, deren Chef zugleich Organ des Reiches ist. Er ist dem Führer des Reiches für die Durchsetzung des Reichswillens in seinem Land sowie dafür verantwortlich, daß in der autonomen Selbstregierung und Selbstverwaltung des Landes das Reichsinteresse gewahrt bleibt.

Die Spitze des Reiches ist der Führer. Er allein repräsentiert das Reich. Dieselbe Identität der Person und des Amtes gilt für die Führung der auswärtigen Angelegenheiten des Reiches. Die deutsche Wehrmacht ist die Wehrmacht des Reichs, in diese eingebaut sind landeseigene Verbände. Ihr Oberster Befehlshaber ist der Führer.

So viel läßt sich heute schon über die Verfassung des Reiches sagen, ohne allzu sehr ins Konstruktive abzugleiten. Als wesentlicher Grundsatz ist daraus festzuhalten: das Reich ist kein Staat, es darf auch nicht zum Staat werden, sondern muß lebendige Ordnung bleiben, um seiner Aufgabe gerecht zu sein. Das Reich will die Entfaltung aller Kräfte, die Fruchtbarkeit der polaren Spannungen, die Vielfalt und Freizügigkeit der geistigen Entwicklungen, es will dem lebendigen, schaffenden, pulsierenden Leben der Rasse die höchste Freiheit sichern. Das Reich darf nicht im Status, in Normen und Formeln, in der Enge des Bürokratismus erstarren und im Verwaltungszentralismus veröden. Es darf nicht selbst zum Staat werden, soweit es von einer staatlichen Macht gesichert sein und sich auf sie stützen muß, übernimmt Großdeutschland diese Funktion.
10. VON DER FREIHEIT DES REICHS

Doch genug von den Fragen nach der juristischen Gestalt des Reichs. Sie können nie das Ganze treffen.
Wenden wir uns nochmals dem volleren, reicheren Bild zu, in dem wir das Reich die Lebensform der Rasse nennen. Viel wichtiger als die juristische Klarheit ist uns ja die Antwort auf die Frage, wie die Wirklichkeit des Reiches aussieht, woran sie sichtbar wird, wodurch die Gewähr und Sicherheit seines Bestandes gegeben ist. Die Antworten müssen wir fernab von Begriffen und Konstruktionen beim lebendigen Menschen selbst suchen. Denn der Sinn des Reiches ist ja die Entfaltung eines höchsten Menschentums aus dem Lebensboden der gesamten Rasse. Und das Reich bewährt und bestätigt sich als die rechte Lebensform der Rasse eben darin, daß in seiner Ordnung die Besten die beste Möglichkeit der Existenz und der Wirkung finden und daß sie in jedem Sinne die Führenden sind.

Eine solche Auslese der Besten ist nur aus der Vitalität und Gesundheit der gesamten Rasse möglich. Die Lebensordnung des Reichs muß der gesamten Rasse die besten Lebensbedingungen schaffen, ihr die besten Möglichkeiten der biologischen Entwicklung sichern. Dazu gehört die Aufschließung von neuem Lebens- und Siedlungsraum sowie die Sicherung eines Lebensstandards, in dem die biologische Entwicklung nicht durch wirtschaftlichen Druck gehemmt wird, ohne daß aber die Lebenskraft durch ein kampfloses und müheloses Dasein in Wohlstand, Sicherheit und Genuß geschwächt wird. Um aber die Auslese und Züchtung eines besten führenden Menschentums zu ermöglichen, muß diese Ordnung sich in doppelter Weise bewähren: Im richtigen Verhältnis von Zucht und Freiheit. Kein schöpferisches Menschentum darf der Rasse verloren gehen, weder durch Entartung und Ausschweifung, noch durch Hemmung und Beengung seiner Anlagen. Es gehört auch zu dieser Freiheit, daß durch keinen kulturpolitischen oder Verwaltungszentralismus die Fruchtbarkeit der vielfältigen Anlagen abgetötet werden darf, die in den verschiedenen Stämmen und Völkern unserer Rasse ausgeprägt sind. Nur dann wird der Bestand des Reiches auch gesichert sein, wenn es von einem Führertum getragen wird, das seine höchste Freiheit aus dem Dienst des Reiches empfängt. Die Erinnerung an den nordischen Bauern rückt nahe, der wie ein König auf seinem Hofe saß, der aber im Kriegszug Gefolgsmann ist, und der davon in seiner Freiheit nicht beeinträchtigt sondern erst bestätigt wird. In einem solchen Führertum, dem die Besten der gesamten Rasse angehören, das überall im Reich seine Heimat hat und dessen Beruf, Pflicht und Recht der Dienst am Reich ist - in einem solchen Adel der Leistung und des Einsatzes wird das Reich als Ordnung dauernd sein. In den Menschen, die das Reich zur Führung bringt, liegt seine Wirklichkeit, seine Würde, seine Rechtfertigung und seine Dauer.

Das Reich ist aber nicht allein eine politische, wirtschaftliche und Führungs-Ordnung. Das Reich bedeutet seit je auch eine Ordnung des Geistes. Jede echte Macht ist Geistes-Macht. Es ist der Geist, der die Waffen führt. Aus der Gewalt des Sieges auf dem Schlachtfeld schafft der Geist die Herrschaft und Ordnung der Zukunft. Ebenso wie der Entfaltung der biologischen Substanz der Rasse muß das Reich der Fruchtbarkeit ihrer geistigen Substanz dienen. Auch das geschieht durch Zucht und Freiheit: durch Zucht in der Haltung, durch Freiheit in der Entfaltung.

Dies mußte noch gesagt sein, wenn ich zum Schluß von der Freiheit des Reiches spreche. In keiner anderen Rasse ist das Empfinden für Freiheit lebendiger und tiefer, nirgends sonst aber ist ihre Bedeutung auch vielfältiger und verworrener. Wir haben eine Zeit hinter uns, in der Freiheit bedeutete: Nach dem eigenen Wunsch leben können. Was lag auch näher als daß der Mensch, da er aus der gottabhängigen, wesentlich passiven, christlich-demütigen Welt heraustrat und autonom zu sein glaubte, sich selbst und zwar als Individuum zum Gesetz, zum Mythos erhob und sich selbstherrliche Schöpferkraft zuschrieb, um so schließlich Sklave seiner eigenen technischen Schöpfungen zu werden in der Form des bolschewistischen Maschinenmenschen und der amerikanischen Zivilisationsschablone. So schwankte die Gestaltwandlung der Menschen aus der griechischen Hybris zur christlichen Demut und wieder zur Selbstvergötterung, die ihn durch die Maschine überwältigt nun erst recht unfrei macht.

Wir aber künden eine Freiheit, die heißt: Nach der eigenen Art leben können. Frei ist, wer sich selbst treu bleiben darf und kann, - sich selbst, das heißt aber seinem Blut und seiner Art. Das Reich ist die Ordnung, in der wir zu jenem Dasein kommen. Eine Ordnung, in der das Leben nach dem eigenen Wunsch das Leben nach der eigenen Art ist, in der das Sollen zum Wollen geworden ist. Das gilt für den Einzelnen wie für die Völker in der Gemeinschaft der Rasse. Das war seit je die Freiheit des nordischen Menschen, die er als das höchste Gut schätzt, weil in ihr seine Stärke und Überlegenheit ruht. Es ist die Freiheit des schöpferischen, schaffenden, gestaltenden und führenden Menschentums, das kein Gesetz kennt und anerkennt als das Gesetz seiner eigenen gesunden Art, das keine andere Pflicht hat als sich selbst treu zu sein, und das sich selbst in seiner Wohlgeratenheit Wert und Maßstab ist, gleich frei von der Hybris der Griechen wie von der Demut der Christen, die Freiheit des harmonischen und dadurch souverän gewordenen Menschen germanischen Blutes.

Das ist die Freiheit des Reiches. Wenn sie wieder möglich ist, ist die ewige Idee des Reichs Gestalt geworden.


Schrifttum im NS

19.09.05 15:40 Mjölnir

Immer wieder wird die Fraktur Schrift im Zusammenhang mit dem NS gebracht bzw. auch von uns dazu benutzt um Signaturen, Hefte oder &#228;hnliches einheitlich zu gestalten.

Folgendes habe ich gefunden und h&#228;tte gerne eure Meinung hierzu:

Aus hxxp://www.typolexikon.de/f/fraktur.html:


1939 allerdings wurden die gebrochenen Schriften zum Thema einer zunehmend rassistisch-antisemitischen Polemik, die am 3. Januar 1941 in einem von Martin Bormann stellvertretend f&#252;r den F&#252;hrer gezeichneten Schrift-Verdikt gipfelte, in dem die Fraktur verboten und die Antiqua zur Normalschrift erkl&#228;rt wurde:

&#187; Zu allgemeiner Beachtung teile ich im Auftrag des F&#252;hrers mit: Die sogenannte gotische Schrift als eine deutsche Schrift anzusehen und zu bezeichnen ist falsch. In Wirklichkeit besteht die sogenannte gotische Schrift aus Schwabacher-Judenlettern. Genauso wie sie sich sp&#228;ter in den Besitz der Zeitungen setzten, setzten sich die in Deutschland ans&#228;ssigen Juden bei der Einf&#252;hrung des Buchdrucks in den Besitz der Buchdruckereien, und dadurch kam es in Deutschland zu der starken Einf&#252;hrung der Schwabacher-Judenlettern. Am heutigen Tage hat der F&#252;hrer in einer Besprechung mit Herrn Reichsleiter Amann und Herrn Buchdruckereibesitzer Adolf M&#252;ller entschieden, dass die Antiqua-Schrift k&#252;nftig als Normalschrift zu bezeichnen sei. Nach und nach sollen s&#228;mtliche Druckerzeugnisse auf diese Normalschrift umgestellt werden. Sobald dies schulbuchm&#228;&#223;ig m&#246;glich ist wird in den Dorfschulen und Volksschulen nur mehr die Normalschrift gelehrt werden. Die Verwendung der Schwabacher-Judenlettern durch die Beh&#246;rden wird k&#252;nftig unterbleiben; Ernennungsurkunden f&#252;r Beamte, Stra&#223;enschilder u. dergl. werden k&#252;nftig nur mehr in Normalschrift gefertigt werden. Im Auftrage des F&#252;hrers wird Herr Reichsleiter Amann zun&#228;chst jene Zeitungen und Zeitschriften, die bereits eine Auslandsverbreitung haben, oder deren Auslandsverbreitung erw&#252;nscht ist, auf Normalschrift umstellen. &#171;


Also wie darf es denn jetzt sein. M.,


19.09.05 19:12 SchwarzeSonne

Ich habe auch schon früher mal davon gehört.
Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, auf die Judenletter zu verzichten. Ich benutze ab und an auch noch Fraktur, jedoch ist das im Gegensatz zu früher viel seltener geworden. Ein gänzlicher Verzicht wäre hier angebracht.
Die meisten, die es verwenden, wissen den Hintergrund einfach nicht. Hier sollten wir aufklärend wirken. Vielleicht verschwindet so nach und nach diese Schriftart aus unseren Publikationen.
Gruß


20.09.05 01:11 Nordmann

Am heutigen Tage hat der F&#252;hrer in einer Besprechung mit Herrn Reichsleiter Amann und Herrn Buchdruckereibesitzer Adolf M&#252;ller entschieden, dass die Antiqua-Schrift k&#252;nftig als Normalschrift zu bezeichnen sei.

Kommt das "Herr" nicht vor den "Namen" und nach dem Amtsposten? :|


20.09.05 16:32 Unduldsamer

hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=297998&postcount=13


20.09.05 21:21 Preuße

Kommt das "Herr" nicht vor den "Namen" und nach dem Amtsposten? :|Nein. Man schaue einmal auf das Militär: Angenommen es sind zwei Hauptleute anwesend, dann sagt der Untergebene auch Herr Hauptmann Mayer. Im militärischen Schriftverkehr dito. Da wird auch Herr Leutnant Müller angeschrieben und nicht Leutnant Herr Müller. (Vgl. auch Duden: Briefe gut und richtig schreiben!)
Ich habe auch schon früher mal davon gehört.
Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, auf die Judenletter zu verzichten. Ich benutze ab und an auch noch Fraktur, jedoch ist das im Gegensatz zu früher viel seltener geworden. Ein gänzlicher Verzicht wäre hier angebracht.
Die meisten, die es verwenden, wissen den Hintergrund einfach nicht. Hier sollten wir aufklärend wirken. Vielleicht verschwindet so nach und nach diese Schriftart aus unseren Publikationen.Lustigerweise steht ja stets jeder unter Generalverdacht, der z.B. einen Frakturtext verteilt. Schließlich haben ja die Nazis diese Schrift benutzt...
Sollte man nicht aus Gründen "politischer Korrektheit" die von den Nationalsozialisten als "Schwabacher Judenlettern" diffamierte Frakturschrift wieder einführen :D
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Fraktur ja auch tatsächlich zunächst wieder eingeführt. In diesem Zusammenhang erinnere ich immer wieder gerne an einen Buchtitel von Egon Bahr, der so eine ganz neue Interpretation ermöglicht...
hxxp://images-eu.amazon.com/images/P/3896672444.03.LZZZZZZZ.jpg


23.09.05 04:45 Nordgau

Lustigerweise steht ja stets jeder unter Generalverdacht, der z.B. einen Frakturtext verteilt. Schließlich haben ja die Nazis diese Schrift benutzt...
Sollte man nicht aus Gründen "politischer Korrektheit" die von den Nationalsozialisten als "Schwabacher Judenlettern" diffamierte Frakturschrift wieder einführen :D

Freunde der Frakturschrift weisen ja oft darauf hin, daß es gerade die Nationalsozialisten waren, die die lateinische Schrift in Deutschland durchgesetzt haben, aber unter den an diesem Thema ansonsten nicht näher Interessierten ist der einzige etablierte Autor, bei dem mir der Grundgedanke dieser Überlegung, nämlich daß eigentlich der Triumph der lateinischen Schriften "nazistisch" sei, jemals begegnet ist, der Historiker Götz Aly. Jedenfalls nennt er im Rahmen einer Auflistung von Maßnahmen und Gesetzen aus der NS-Zeit, die heute noch gültig sind, womit er zeigen will, wie stark die deutsche Nachkriegsgesellschaft von nationalsozialistischen Kontinuitäten beherrscht sei, auch die Abschaffung der deutschen Schrift mit dem Bormann-Erlaß. :D


23.09.05 14:18 Nordmann

Nein. Man schaue einmal auf das Milit&#228;r: Angenommen es sind zwei Hauptleute anwesend, dann sagt der Untergebene auch Herr Hauptmann Mayer. Im milit&#228;rischen Schriftverkehr dito. Da wird auch Herr Leutnant M&#252;ller angeschrieben und nicht Leutnant Herr M&#252;ller. (Vgl. auch Duden: Briefe gut und richtig schreiben!)

So gesehen ja. War wohl mit den Gedanken nicht ganz bei der Sache. Dachte da wohl mehr daran wenn man von Leuten schreibt. Da h&#246;rt sich das - zumindest f&#252;r mich - ungewohnt an.


Vorwort aus dem Mitgliedsbuch der NSDAP

25.05.08 15:19 Ahnenblut

Hier einmal eine kleine Abschrift des Vorwortes aus dem Mitgliedsbuch eines jeden NSDAP MItglieds. Zwar nicht viel an Text, jedoch finde ich es präzise und wichtig und es sollten sich einige aus unserer heutigen "Bewegung" vielleicht mal ein paar Sätze durchlesen und etwas genauer darüber nachdenken.


Parteigenosse, vergiß niemals und an keiner Stelle, daß du Vertreter und Repräsentant der nationalsozialistischen Bewegung, ja unserer Weltanschauung bist!
Der Fremde beurteilt die Bewegung nach dem Bild, das er von dir erhält.
Sei also in deinem ganzen Handeln, Tun und Lassen ein Nationalsozialist!
Gib den anderen ein Vorbild von Kühnheit, Opferwilligkeit und Disziplin!
Sei als Mensch fleißig, arbeits- und genügsam. Behandle deine Untergebenen als Volksgenossen und nicht als Lasttiere, erblicke in ihnen keine Ausbeutungstiere, sondern Mitstreiter und Mitarbeiter im Erhaltungs- und Lebenskampfe unseres gesamten Volkes! Gib ihnen keine Behandlung, die du selbst als Deutscher und Nationalsozialist nicht gerne erdulden würdest und fühle dich deshalb nie als ihr Sklavenherr, sondern immer nur als ihr Führer. Vergiß nie, daß nicht nur die andern dir etwas schulden, sondern daß auch du den andern das Gleiche schuldig bist! Handle dabei in allem, als ob das Schicksal deines ganzen Volkes nur auf deinen Schultern allein läge und erwarte nicht von anderen, was du nicht selbst zu geben und zu tun bereit bist, bleibe stets das Vorbild für deine Mitgenossen. Als Führer sei hart in deiner eigenen Pflichterfüllung, entschlossen in der Vertretung des Notwendigen, hilfreich und gut zu deinen Untergebenen, nie kleinlich in der Beurteilung menschlicher Schwächen, groß im Erkennen der Bedürfnisse anderer und bescheiden in deinen eigenen!
Betrinke dich nie!
Erfülle alle deine Verpflichtungen der Bewegung gegenüber und bedenke, daß das größte Werk nur dann von Menschen vollendet werden kann, wenn diese bereit sind, ihr eigenes Ich der größeren gemeinsamen Notwendigkeit und dem gemeinsamen Nutzen unterzuordnen. Gib dabei deinen Volks- und Parteigenossen in allem jenes Beispiel, daß du selber gerne an ihnen sehen möchtest. Sieh im letzten deiner Volksgenossen immer noch den Träger deines Blutes, mit dem dich das Schicksal auf dieser Erde unzertrennlich verbunden hat und schätze deshalb in deinem Volke den letzten Straßenfeger höher, als den König eines anderen Landes!
Vergiß nie, daß die Freiheit eines Volkes das höchste Gut auf dieser Erde ist, daß es ohne diese sein Leben gibt und daß ihr Verlust nicht durch Reden und aber auch nicht allein durch Arbeit, sondern nur durch opfervollsten Kampf wieder gut gemacht werden kann. Bedenke aber, daß einen Kampf für die Freiheit niemals Klassen zu führen vermögen, sondern nur ein Volk! Die Klassen zu überwinden und ein zum Höchsten fähiges und bereites Volk zu schaffen, ist aber die Aufgabe deiner Bewegung.
Wenn du für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter Partei kämpfst, so kämpfst du damit für dein Volk.

München, den 9. Januar 1927.

Adolf Hitler


Dr. Ley: Wir alle helfen dem Führer

22.01.09 00:37 Nutzerin

Wir alle helfen dem Führer

Deutschland braucht jeden Deutschen

Zentralverlag der NSDAP, München 1937

Der Weg zur Ordensburg.

Dr. Ley zeigt die Grundsätze der Auslese des Führernachwuchses und seine praktische Erziehung zum Führertum aus der nationalsozialistischen Weltanschauung heraus auf.

Der gigantische Kampf, den der Führer und seine Gefolgsmänner 14 Jahre lang um die politische Macht geführt haben, war die beste Auslese und ein ununterbrochenes Exerzitium für die nationalsozialistische Weltanschauung. Die Männer, die in dem Rufe des Führers folgten, mußten zumindest anders sein als die große breite Masse des Volkes. Denn wer sich unter den damals vorhandenen 47 politischen Parteien Deutschlands ausgerechnet die kleinste und nach den damals herrschenden Begriffen des Weimarer Systems die bedeutungsloseste, die von allen verfolgt, beleidigt und beschimpft wurde, aussuchte, mußte eigenwillig und eigensinnig, mutig und tapfer, opfer- und einsatzbereit zugleich sein. Wer diese Tugenden des Mannestums nicht besaß, wurde durch den ununterbrochenen Kampf, den diese Bewegung führte, augenblicklich wieder ausgemerzt. Denn von früh bis spät war jeder Tag für die Mitglieder dieser Partei ein einziger Opfergang. Von Zeit zu Zeit schaltete das Schicksal dann besonders schwerer Prüfungen für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ein, und wer dann noch nicht geläutert war, fiel alsdann ab und verließ unsere Reihen. Mit einem Wort: der Kampf des Führers und seiner Partei war eine nie erreichte Auslese und Erziehung von Kämpfern für ein politisches Ideal. Darüber müssen wir uns klar sein; das war nur einmal und wird in der Geschichte Deutschlands und aller Völker einzigartig rasch den und ist durch nichts zu ersetzen, und damit sind auch die Männer, die aus diesem Kampf als die endgültigen Führer des neuen Deutschland hervorgegangen sind, einmalig und einzigartig. Auch das ist ein Beweis für die Behauptung, daß die nationalsozialistische Revolution einer von den ganz wenigen Revolutionen im Laufe der Jahrtausende darstellt, die war und echt ist, nämlich die Tatsache, daß diese Revolution nicht die Mehrzahl ihrer Kinder "aufgefressen" hat, deshalb allein, weil die Führer der Partei sowohl im Kampf wie in der Erfüllung sich vollauf bewährt haben

Diese Auslese und in dieser Kampf fanden mit dem 30. Januar 1933 nach außen ihren Abschluß. Von nun am war die Partei nicht mehr verfolgt, sondern sie herrschte. Es fanden keine Saalschlachten mehr statt, vielmehr wurden die übrigen Parteien aufgelöst und verschwanden. Die Mitglieder waren nicht mehr verfemt, im Gegenteil, sie führten den Staat, die Wirtschaft und die Gesellschaft. Mit einem Wort: Führer in den oberflächlichen Beobachter war jetzt bereits das Ziel des nationalsozialistischen Kampfes erreicht. Jedoch der Führer und seine alte Garde wußten, daß jetzt erst der eigentliche Kampf begann. Es galt nun, diese Erkenntnis in den Mitgliedern der NSDAP immer wieder und von neuem wach zu erhalten und die Führer der Parteien, politische Leiter, SA-, SS-, NSKK- und Hitler- Jugendführer auf die nun kommende Phase des Kampfes um Deutschland vorzubereiten und auszurichten. Um es klar zu sagen, dieser Kampf um Deutschland ist erst dann beendigt, wenn der letzte anständige Deutsche Nationalsozialist geworden ist und die nationalsozialistische Weltanschauung im Volk so verankert ist, daß für Jahrhunderte und Jahrtausende niemand anders den Anspruch auf die geistige Führung Deutschlands erheben kann als die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.

Dieser Aufgabe wird einerseits gelöst von der ständigen Propaganda, zum anderen von der politischen Erziehung der Führer der NSDAP.

Es war mir deshalb klar, daß meine Aufgabe als Reichsorganisationsleiter der NSDAP nicht darin bestand, ein totes, lebloses Gebilde nach mechanischen Begriffen aufzubauen, sondern daß Organisieren "wachsen lassen" bedeutet, daß meine Aufgabe der eines Erziehers, eines Pädagogen oder der eines Gaertners zu gelten hat, der den wunderbaren Organismus der NSDAP, den der Führer durch seine herrliche Idee ins Leben rief, zu betreuen hat. Deshalb sehe ich meine vornehmste Aufgabe nicht darin,vom grünen Tisch aus nach bürgerlicher Art Konstruktionen zu entwerfen, sondern es ist jene Erkenntnis, die uns der Führer immer wieder in dem langen Kampf der 14 Jahre einhämmerte, daß eine Organisation zuerst und vor allem eine Frage von Personen ist und damit lebendig wird und allein durch den Trotz dieser Personen hart und durch die Einsicht derselben biegsam sein kann.

So begann ich denn im Juli 1933 die politischen Leiter zu schulen und zu erziehen. Ich weiß, daß dieses System mehrfache Fehler und mehrfache Mängel hatte und daß es leicht war, daran Kritik zu üben. Erstens: es fehlte uns jedes Vorbild. Zweitens: es fehlten uns die Lehrer; wie überhaupt durch die Machtübernahme der NSDAP, durch die Besetzung aller möglichen Stellen im Staat, in Kultur und Wirtschaft ein außerordentlicher Mangel an bewährten Parteigenossen eintrat. Es fehlte uns auch an klargeordneten Lehrstoffen und die Lehrpläne der einzelnen Schulen waren sehr stark verschieden voneinander. Ich weiß, daß die damals begonnene Schulung der politischen Leiter äußerst mangelhaft war. Jedoch, wenn ich heute die Bilanz ziehe, so wird jeder Unvoreingenommene und jeder Gutwillige gestehen müssen, daß die positiven Leistungen der Schulungsarbeit in der politischen Organisation die Schattenseiten weit übertreffe. Allein die Tatsache, daß der Leiter einer Ortsgruppe von seinem entlegenen Ort auf eine Gauschule berufen wurde, gab in diesem Manne das Gefühl der Zusammengehörigkeit mit einem Führerkorps und damit das Empfinden, daß er nicht da draußen auf seinem Dorfe auf einem verlorenen und verlassenen Posten kämpfte. Der Korpsgeist der politischen Leiter wurde unendlich gestärkt, und ebenso bin ich überzeugt, daß, wenn auch hier und da verschiedenes falsch gelehrt oder oberflächlich vorgetragen wurde, jedoch die gesamte Untermauerung der nationalsozialistischen Weltanschauung durch diese systematische Schulung der politischen Leiter eine ganz außergewöhnlich große gewesen ist. Und zum dritten haben wir alle und insbesondere ich selbst anhand der Praxis gelernt, wie man nun die Auslese und die Erziehung des Nachwuchses für das Korps der politischen Leiter durchführen muß. Jede Theorie bedeutet letzten Endes noch nichts, wenn sie nicht durch das Experiment bewiesen werden kann. So hat auch die dreijährige Schulung der politischen Leiter das außerordentlich Segensreiche gehabt, uns den richtigen Weg zu zeigen.

Bereits im Jahre 1933, also vor fast nunmehr drei Jahren, begann ich die drei Ordensburgen "Vogelsang", "Crössinsee" und "Sonthofen" in Angriff zu nehmen. Ich begann dieses kühne Werk in aller Stille und ohne viel Aufhebens. Wenn man mich heute fragt, ob ich damals schon die Erkenntnisse gehabt habe, die ich heute zur Grundlage der nationalsozialistischen Erziehungsarbeit mache, so muß ich antworten: Nein. Ich habe den Bau dieser drei gewaltigen Burgen weit mehr intuitiv begonnen als aus verstandesmäßigem Wissen. Ja, ich muß gestehen, daß mich meine eigenen Mitarbeiter vor dieser gewaltigen geldlichen Belastung der Deutschen Arbeitsfront warnten, und doch hielt ich an dem einmal gefaßten Plane stur fest. So sind dann die drei Ordensburgen, die ich nun der Partei als Dankesschuld der Deutschen Arbeitsfront übergeben, entstanden. Diese drei Burgen sind von Grund auf neu erbaut. Wo sie stehen, war vorher nichts. Ich wollte keine alten Burgen und Schlösser umbauen. Denn ich bin der Überzeugung, daß man diese neue, gewaltige Weltanschauung Adolf Hitlers nicht in alten, modrigen und verstaubten Gebäuden predigen und lehren kann. Genau so neu wie diese weltumstürzenden Gedanken sind, muß auch die Umgebung sein, in der diese Ideen den Menschen verkündet werden. Ebenso durfte aus kleinlichen Gründen nicht gespart werden. Diese Burgen mußten in ihrer Wirkung und Größe den Gedanken entsprechen, wie in ihnen verkündet werden. Und zum vierten durften diese Burgen nicht allein groß und gewaltig, neu und zweckmäßig sein, sondern sie mußten auch die Schönheit verkörpern und die Lebensfreude, die der Nationalsozialismus atmet. Mit einem Wort: dieser Bogen mußten denjenigen, die in ihnen zu nationalsozialistischen Führern erzogen werden sollen, jeden Tag von neuem ein Sinnbild der Größe und der Würde der nationalsozialistischen Weltanschauung sein. Ich glaube, nicht überheblich zu sein, wenn ich sage, daß dieses Ziel heute, nachdem diese Burgen nahezu fertiggestellt sind, erreicht worden.

Wer sollte nun das Glück und die Ehe haben, diese Ordensburgen zu beziehen, und was soll in ihnen gelehrt und geübt werden? Die bürgerliche Auslese, die nun mehrere Jahrhunderte lang die Führer des deutschen Volkes gegolten hat, hat sich für die politische Führung Deutschlands als völlig unzulänglich, ja geradezu als schädlich erwiesen. Durch Wissen allein macht man noch keine Führer, und dadurch, daß man sich an die äußerst beschränkte Zahl der Besitzenden wendet, schließt man den wertvollsten Teil des Volkes von der Führung aus. Das System der bürgerlichen Auslese und bürgerlichen Erziehung ist am 9. November 1918 sichtbar zusammengebrochen. Am 9. November 1918 hat nicht das deutsche Volk versagt - das Volk ist immer und ewig die stabil bleibende Masse, die sich in ihrer Grundsubstanz und Veranlagung im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende kaum ändert. Was sich ändert, ist die Führung, und wenn ein Volk unterliegt und verfällt, verarmt und verkommt, ist nie das Volk daran schuld, sondern immer seine Führung. Der 9. November 1918 kam nicht, weil das deutsche Volk feiger und minderwertig geworden war, sondern deshalb, weil seine bürgerlicher Führung versagte, weil das System der Auslese und der Erziehung in den vorausgegangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten falsch war. Dieses System der mittleren, höheren und Hochschulreife ist ausgezeichnet für die Schaffung von fachlichen Sachwaltern der Nation. Es ist sicher, daß die deutschen Ärzte, Apotheker, Ingenieure, Architekten, Techniker, Dipl.-Volkswirte und Dipl.-Landwirte usw. die weitaus besten der Welt sind. Um solche Fachleute zu erziehen, eignet sich das bürgerliche Erziehungsystem ausgezeichnet, und man soll es deshalb erhalten und belassen. Jedoch grundfalsch ist es, zu glauben, daß dadurch auch politische Führer herangebildet werden können, daß sich ein guter Sachwalter auch zum Führer von Menschen eignet. Das sind an sich schon zwei verschiedene Typen. Ein guter Zahlmeister ist selten ein guter Kompanieführer und ein guter Hauptmann selten ein guter Zahlmeister. Fast nie ist es der Fall, daß diese beiden grundverschiedenen Veranlagungen der Menschen in eigenen und demselben Menschen vereinigt sind. Aus dieser Nichtachtung der gegebenen Umstände erwuchs auch der Klassenhaß. Der Arbeiter hat nicht den bürgerlichen Arzt oder Techniker oder Ingenieur gehaßt, weil er einen anderen Beruf hatte als er, der Arbeiter. Er hat sich dagegen aufgelehnt, daß dieser Akademiker, weil er einen anderen beruflichen Werdegang durchgemacht hatte, auf einmal sich zum politischen Führer des Volkes aufwerfen wollte. Wenn die er 9. November 1918 der negative Beweis dafür ist, daß die bürgerlicher Führerauslese und Erziehung für die politische Leitung Deutschlands falsch war, so ist das Führerkorps der NSDAP der positive Beweis für dieselbe Erkenntnis; denn dieses Führerkorps ist nicht nach den bürgerlichen Prinzipien der Auslese und Erziehung zusammengesetzt worden, sondern nach ganz neuen und selbstgewählten Grundsätzen.

Wir stellen an den politischen Führer des Volkes folgende drei Grundforderungen:

1. Er muß einen sicheren Instinkt und damit einen gesunden Menschenverstand besitzen.

2. Der muß in jeder Beziehung ein ganzer Kerl sein und,

3. Er muß in den Willen haben, sein Wissen soweit wie möglich zu vervollkommen.

Die ersten beiden Bedingungen geben uns die Liebe des Volkes und gaben uns den Sieg. Wir sprechen eine Sprache des Herzens und appellieren an das Gefühl, weil wir selber jede Rede von neuem miterleben. Das Volk verzeiht uns einzelne Fehler und Mängel, weil es uns im ganzen gesehen als Kerle und Männer hat achten gelernt. Daraus folgert:

1. Die Auslese für den Nachwuchs der politischen Leiter darf sich nie den Weg zu der breiten Masse des Volkes versperren. Deshalb darf sich die Auslese niemals binden an Besitz, reich oder arm. Sie muß die Männer des Volkes aus allen Schichten des Volkes zu finden suchen, aus dem Arbeiter und die Bauern und Handwerker genau wie aus dem Studenten und Akademiker. Wir dürfen nie danach fragen: was bist du, katholisch. oder evangelisch, welchem Stande gehörst du an und welcher Klasse? Kannst du die Erziehung auf diesen Ordensburgen bezahlen oder nicht? Wir müssen eifersüchtig darüber wachen, daß alle Geschlechter, die nach uns kommen, diese Erkenntnis, die uns der Kampf gelehrt hat und die uns den Sieg über alle Parteien und Organisationen gegeben hat, ist in die spätesten Zeiten dogmatisch festlegen.

2. Zum anderen muß die Auslese so einfach wie möglich sein. Jeder Mann muß sie verstehen. Vor allem aber muß sie das Volk begreifen und damit freudig bejahen.

3. Und zum letzten muß dieser Auslese in tausend und zwei- bis dreitausend Jahren, für alle Zeiten genau so richtig sein wie heute. Keine Entwicklung, keine Reform, keine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung dürfen an der Richtigkeit dieser Grundsätze etwas ändern.

Es war für mich als Akademiker, der ich, aus den einfachsten Verhältnissen kommend, die Segnung der bevorrechtigten Stellung eines akademischen Bürgers genossen hatte, nicht leicht, mich von den Vorurteilen einer falschen Welt zu trennen. Allein die Tatsache, daß sich die Erziehung der politischen Leiter Schule und Schulung nannte, beweist, daß noch ein Rest von bürgerlichem Denken auch selbst bei mir vorhanden war. Gewiß, ich weiß und wußte es immer, daß man eine Weltanschauung nicht lernen und nicht lehren kann, daß man sie bestenfalls, wenn der Glaube vorhanden ist, wissenschaftlich untermauern oder durch die geeigneten Methoden exerzieren oder üben kann. Wie gesagt, wenn die Grundsätze für die Auslese, wie ich sie jetzt gefunden habe, auch noch so einfach erscheinen mögen, so möchte ich doch betonen, daß es mir unendlich schwer gefallen ist, sie zu finden. Nicht allein mir ist es so gegangen; sondern daß heute sogar nationalsozialistische Einrichtungen keinen anderen Weg gefunden haben, als auf die bürgerliche Auslese für ihren Führernachwuchs zurückzugreifen, erweist, wie ungeheuer schwierig die Auslese für den nationalsozialistischen Führernachwuchs ist.

Nach reiflicher und eingehender Überlegung habe ich nun folgende drei Grundsätze für die Auslese des Nachwuchses für die politischen Leiter aufgestellt:

1. Der Anwärter muß selbstverständlich Mitglied der NSDAP sein. Jedoch das allein genügt nicht. Es ist einfach technisch unmöglich, die mehr als drei Millionen Mitglieder der Partei durch die vorhandenen Ordensburgen zu schicken, und ebenso ist es unmöglich, die notwendige Anzahl von Ordensburgen zu erreichen, um dieses Ziel zu erreichen. Deshalb mußte diese Bedingung weiter eingeengt werden. Ich muß von dem nationalsozialistischen Anwärter wissen, was er in der Partei getan hat, ob er überhaupt schon irgendwo in seinem Leben bewiesen hat, daß er freiwillig und ohne Entgelt und ohne Vorteile zu haben, eine Arbeit an der Gemeinschaft geleistet hat. Es genügt nicht, daß der Betreffende das Braunhemd und Mitglied der NSDAP ist und seinen Beitrag entrichtet. Es genügt nicht, daß er den Befehlen seiner Dienststelle gehorcht und dann eine Arbeit vollführt, wenn er dazu befohlen wird, sondern wir müssen wissen, ob es ihn innerlich zu dieser Gemeinschaftsarbeit drängt, ob er die Arbeit an seinem Volke zu seinem Lebensinhalt gemacht hat. Man sage mir nicht: ja, das wird man in der Zeit der Erfüllung schwer prüfen können, in der Zeit des Kampfes war das unendlich leichter. Daß es leichter war, ist sicher. Aber daß man es auch heute und in alle Zukunft hinein weiter prüfen kann, ist ebenso sicher. Deshalb kann sich der Anwärter nur bei dem Ortsgruppenleiter, wenn er einen Block- oder Zellenleiter oder -walter ist, oder beim Sturmführer, wenn er der SA, SS, dem NSKK angehört, melden. Denn nur die unterste Hoheitsstelle kann beurteilen, ob sich dieser betreffende Parteigenosse aus innerer Freiwilligkeit und unbändigem Gemeinschaftssinn bewährt hat. Selbstverständlich muß die Meldung eine freiwillige sein. Wenn diese erste Bedingung erfüllt ist, meldet der Ortsgruppenleiter die Kandidaten an seinen Kreis. Der Kreisleiter nimmt die erste Musterung vor und scheidet die aus, die nach seiner Meinung nicht in Betracht kommen. Der Kreisleiter meldet die von ihm tauglich Befundenen werden von mir als dem Reichsorganisationsleiter der NSDAP ausgemustert. Die Musterungen finden nach den gleichen Prinzipien und gleichen Grundsätzen statt, so daß, wenn die Hoheitsträger selbst sich der Mühe unterziehen - und das muß unbedingt verlangt werden -, die Musterung vorzunehmen, nach menschlichem Ermessen kaum eine Niete gezogen werden kann.

Die erste Bedingung: was hast du in der Partei bisher getan, hast du dich als ein nützliches Glied der nationalsozialistischen Gemeinschaft erwiesen, drängt es dich, an den Aufgaben der Partei mitzuarbeiten?, ist in tausend und zwei tausend Jahren und in aller Folge genau so richtig wie heute. Sie erst so einfach und klar, daß sie jeder beurteilen kann und daß sie auch vom Volk freudig bejaht wird

2. Die zweite Bedingung der Auslese ist ebenso einfach. Wir fragen: bist du gesund, und zwar absolut gesund, ohne Fehler, tauglich 1a? Ich bin der Meinung, daß das Wort: in einem gesunden Körper leben eine gesunde Seele und ein gesunder Geist, in tausend Jahren und noch später dieselbe Gültigkeit haben wird wie heute und, daß sich das Volk einem an Leib und Seele gesunden Führer freudig unterordnen wird. Wir meinen hier nicht allein die Gesundheit der menschlichen Organe, wie sie die bisherige Ärztebetrachtung nach liberalistischen Grundsätzen kannte, sondern wir glauben auch daran, aber daß man aus dem Auge und dem Gesicht des Menschen in seiner Seele lesen kann. Wir greifen nicht zu mechanischen Hilfsmitteln allein, sondern wir verlassen uns vor allem auch auf den Wert des natürlichen Instinktes. Auch hier ist es wiederum nötig, daß immer dieselben Männer, und zwar die am höchstverantwortlichen Männer, die Hoheitsträger selber und ihr Vertrauensarzt die Musterung vornehmen.

Die dritte Frage, die wir an den Anwärter richten, ist die Frage: bist du erbgesund, ist deine Ahnentafel in Ordnung? Wir glauben daran, daß der Mensch nicht allein das Produkt der Gegenwart, sondern vor allem auch das Produkt seines Blutes ist.

Wie gesagt, diese drei Bedingungen sind einfach, ja der Intellektuelle wird sie primitiv nennen, er wird sie nicht begreifen. Jedoch für uns sind sie so selbstverständlich, richtig und klar und leuchten jedem ein. Wenn sie kompromißlos, hart durchgeführt werden, ergeben diese drei Bedingungen die Möglichkeit, wie die erste Musterung bereits bewiesen hat, einer strenge Auslese durchzuführen. Ich fürchte, daß, wenn diese drei Prinzipien, wie wir es in der ersten Musterung getan haben, ohne Rücksicht angewandt werden, wir kaum die Zahl der Anwärter für unsere Ordensburgen pro Jahr bekommen werden. Das will sicherlich sehr viel besagen, wenn man bedenkt, daß wir pro Jahr nur tausend Mann benötigen. Jedoch muß die Auslese, wenn man mit diesen drei Grundsätzen auskommen will, kompromißlos, streng und hart durchgeführt werden.

Wie bereits vorher schon erwähnt, ist es uns allen klar, daß man die Weltanschauung des Nationalsozialismus, den Glauben an Deutschland und das mannhafte Eintreten für diesen Glauben niemals lehren und niemals lernen kann, sondern daß diese beiden Tugenden in der Erbanlage des betreffenden Menschen vorhanden sein müssen. Man kann sie wecken und alsdann fördern und erziehen und heranbilden. Wer sie jedoch nicht besitzt, wird sie auch durch die beste Erziehung niemals erhalten. So ist denn die Auslese, wie bereits dargetan, darauf bedacht, zu ergründen, ob diese Tugenden in den Anwärtern vorhanden sind. Sollte trotz dieser Auslese eine Niete in dieser Hinsicht gezogen werden, so muß dieselbe, sobald sie auf der Ordensburg die Erziehungsmethoden erkannt wird, rücksichtslos ausgemerzt werden. Es darf nicht angehen, daß man irgend einen aus falsch verstandenen Mitleid mit durchschleppt. Man würde der Partei einen schlechten Dienst erweisen, und dem betreffenden Menschen zugleich; denn früher oder später müßte sich seine Unzulänglichkeit erweisen, und dann müßte die Partei selber den Schaden reparieren.

Wenn nun der Glaube an Deutschland, der in der nationalsozialistischen Idee allein seinen Ausdruck findet, und wenn das Mannestum des betreffenden Anwärters tatsächlich vorhanden ist, so ergeben sich folgende Methoden, um diese Tugenden zur größten Entfaltung zu bringen.

I.

Der Glaube an die Richtigkeit der nationalsozialistischen Weltanschauung kann wissenschaftlich untermauert werden. Gewiß, bis zur letzten Tiefe dringt auch unsere fortgeschrittene Wissenschaft nicht vor. Ja, gerade darin liegt das Wesen unserer Weltanschauung, daß sie unbegrenzt und ewig ist, das heißt das sie nie bis in ihrer letzten Tiefen hinein ausgedacht werden kann. Man wird immer wieder, sobald man einen Schleier der Erkenntnis von den Geheimnissen der Weltanschauung hinweggezogen hat, einen neuen Schleier entdecken. Es kann sich hier immer nur um den Suchenden, um den ewigen Wanderer handeln. Wir kennen keine Endstationen. Hier unterscheiden wir uns von anderen Weltanschauungen. Der Nationalsozialismus glaubt an die Gesetzmäßigkeit der Natur und des Lebens. Der glaubt, daß nichts dem Zufall und der Willkür zu überantworten ist, sondern das alles durch unabänderliche Gesetze in Beziehung gesetzt ist. Diese Gesetze sucht der Mensch zu erforschen und zu ergründen. Jedoch wird er immer nur einen Teil wissen. Auch hier gilt das Wort des griechischen Weisen: je mehr ich weiß, umso mehr weiß ich, daß sich nichts weiß. Unser Wissen ist Stückwerk, jedoch der Glaube an die ewige Gesetzmäßigkeit der Natur und des Lebens ist alles.

Trotzdem werden wir aller vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Beziehung zu unserer Weltanschauung setzen. Zum Beispiel glauben wir an die unbedingte Richtigkeit unserer Rassenlehre. Wir glauben, daß unsere Kultur nicht das Produkt äußerer Einwirkungen allein, nicht das Ergebnis der sogenannten Bildung und des Verstandes allein sei, sondern der Glaube, daß die deutsche Kultur die Gesamtsumme aller Leistungen bedeutet, die in der Vergangenheit unsere Vorfahren vollbracht haben, und zwar die Summe der Arbeit des geringsten Arbeiters wie des gottbegnadeten Künstlers. Die Arbeit jedoch ist ein Ausdruck unserer Disziplin, und unsere Disziplin ist ein Faktor unserer Rasse. So ist damit die Kultur letzten Endes das Produkt unser Rasse.

Heute ist die Wissenschaft so weit, uns den Nachweis zu führen, daß es verschiedene Rassen, daß es höhere und niedere Rassen gibt, daß diese Rasse jene Merkmale und jene Rasse diese Merkmale besitzt. Wir wissen heute, was ein Bastard bedeutet und kennen das Wesen der Parasiten. Die Vererbungslehre, die Mendelschen Gesetze usw. geben uns heute klare Erkenntnisse und Begriffe über die Vererbung der Rassen und ihrer Eigenschaften. Wir können dann sagen, wir glauben das nicht nur mehr allein, sondern wir wissen es auch. So wollen wir, wie wir das bisher auf unseren Kreis-, Gau-und Reichsschulen bereits seit drei Jahren getan haben, den Glauben unserer Weltanschauung durch die Wissenschaft soweit wie möglich untermauern.

Wir werden dem Führernachweis auf den Ordensburgen die besten Lehrer in Rassenkunde, Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie, Wirtschafts -und Soziallehre usw. geben. Es ist ganz klar, daß diese Lehrer weltanschaulich auf Herz und Nieren geprüft werden. Diese Aufgabe wird Reichsleiter Parteigenosse Rosenberg als der Beauftragte des Führers für die Überwachung der geistigen und weltanschaulichen Erziehung der NSDAP übernehmen. Reichsleiter Parteigenosse Rosenberg beabsichtigt, zu diesem Zweck ein Ordenshaus der NSDAP zu errichten, in dem er die weltanschaulichen Lehrer und Erzieher für die Ordensburgen und die übrigen Schulen der NSDAP und der Verbände ausrichtet. Wir wissen, es wird heute noch sehr schwer sein, diese beiden Bedingungen, wissenschaftliche Kapazität zu sein und in der Weltanschauung absolut sicher zu liegen, zu erfüllen. Jedoch soll unser Ziel sein, daß es auf keiner Universität und auf keiner Hochschule Deutschlands anerkanntere Wissenschaftler auf diesen Gebieten geben darf, als wir sie auf den Ordensburgen der NSDAP besitzen. Diese wissenschaftlichen Lehrer halten vor den Männern der Ordensburgen Vorträge in Form von Kollegs, die dann in Seminaren zu je 50 Mann unter der Leitung eines hauptamtlichen, Kameradschaftsführers durchgearbeitet werden. Es finden durch den Burgkommandanten täglich Burgappelle statt, in deren Rahmen jedes Seminar einen Sprecher herausstellt, der kurz und klar die Ansicht seiner Kameradschaft über das Gehörte dartut. Bei diesen täglichen Burgappellen wird immer ein anderer Sprecher der betreffenden Kameradschaft herausgestellt. Am Schluß des Appells faßt dann der Burgkommandant diese Diskussion zusammen und hält eine Kritik, damit der Tag mit einem klaren, eindeutigen kritischen Urteil beendet wird.

II.

Diese wissenschaftliche Untermauerung der nationalsozialistischen Weltanschauung wurde bereits, wie gesagt, bisher auf den Schulen betrieben. Sie kann aber nur einen Teil der nationalsozialistischen Erziehungsmethode bedeuten. Der zweite Tag der Ausrichtung ist ein ständiges Existieren und Üben der nationalsozialistischen Weltanschauung, wie es die Kampfzeit in so vorbildlicher Weise mit jedem Nationalsozialisten durchführte. Gewiß, die Methoden sind völlig anders als in der Kampfzeit. Das Ziel ist das gleiche. Hier wie dort muß das Mannestum in den Menschen geweckt und alsdann gefördert und zur höchsten Entfaltung gebracht werden. Bist du ein Kerl und willst du dies unter Beweis stellen? Das ist die Grundlage für den zweiten Teil der nationalsozialistischen Erziehung auf den Ordensburgen. Zu diesem Zweck stellen wir den Sport in den Mittelpunkt dieser Erziehung. Nicht um den Körper allein spannkräftig zu erhalten oder um eine Langeweile auszufüllen oder um Matadore oder sogar Olympia-Kämpfer heranzuziehen, sondern wir benutzen den Sport, um folgende drei Grundeigenschaften des Mannestums zu prüfen und zu fördern:

1. Wir wollen den Mut, die Entschlußkraft und die Kühnheit der Menschen erproben, und wenn sie vorhanden sind, weiter fördern. Deshalb muß jeder Teilnehmer auf den Ordensburgen zum Beispiel mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug ab springen oder vom 10 Meter-Brett ins Wasser springen oder - dies in Sonthofen - alpine Mutproben absolvieren. Er muß fechten und boxen lernen. Mit einem Wort: wir werden immer wieder neuere Methoden erfinden, um seinen Mut, seine Kühnheit, seine Entschlußkraft zu prüfen oder zu beobachten, ob ihn irgendwelche Hemmungen und Hindernisse beeinträchtigen.

2. Wir wollen wissen, ob diese Männer den Willen zum Führen in sich tragen, zum Herrsein, mit einem Wort: zum Herrschen. Die NSDAP und ihre Führer müssen herrschen wollen. Wer die Totalitätsansprüche auf die Führung des Volkes nicht erhebt oder gar gewillt ist, sie mit einem anderen zu teilen, kann nie Führer der NSDAP sein. Wir wollen herrschen, wir haben Freude am Herrschen, nicht um ein Despot zu sein oder um einer sadistischen Tyrannei zu huldigen, sondern weil wir felsenfest daran glauben, daß in allen Dingen nur einer führen und auch nur einer die Verantwortung tragen kann. Diesem einen gehört auch die Macht.

3. Wer andere beherrschen will und soll und darf, muß sich selbst beherrschen können. Das allein gibt ihm das Recht auf den Herrschaftsanspruch gegenüber anderen. Deshalb wollen wir auch das erproben. Es gehört zum Mannestum. Wer ein ganzer Kerl sein will, muß sich selber beherrschen können, d.h. Er muß sich in der Gewalt haben. So werden wir denn auf diesen Ordensburgen Disziplinübungen durchführen, nicht im Stillstehen und Marschieren und im äußeren soldatischen Drill - das ist eine Selbstverständlichkeit -, sondern in der inneren Disziplin. Zum Beispiel werden wir verlangen: es wird auf der Ordensburg acht Tage nicht geraucht oder Alkohol getrunken, oder irgend ein anderes persönliche Opfer wird von den einzelnen verlangt. Nicht weil wir Moralprediger sein oder uns zu Asketen ausbilden wollen. Nein, alles, was dem menschlichen Körper nützt und ihn gesund erhält, soll der Mensch tun. Das ist keine Sünde und auch keine Schuld. Aber alles, was dem menschlichen Körper schadet oder ihn in der Erfüllung seiner Aufgabe hindert, muß der Mensch lassen. Das mußten in erster Linie jeder Führer der NSDAP erkennen. Wenn z. B. ein Redner der NSDAP die Wahl hat, das rauchen zu lassen oder das Reden aufgeben zu müssen, so muß er selbstverständlich das Rauchen lassen. Denn sonst schadet er der Partei und damit dem Volk. Es kann jeder soviel rauchen und trinken wir er verträgt und solange es seinem Körper nicht schadet und damit seine Aufgabe nicht behindert. Jedoch das ist der Zeitpunkt, wo jeder nationalsozialistische Führer abtreten muß, zumindest aus der ersten Front in die zweite oder gar in die Etappe: wenn seine Spannkraft nachläßt und er sich nicht mehr beherrschen kann. Deshalb wollen wir das bei den jungen Anwärtern für den Führernachwuchs der NSDAP erproben. Wer sich in diesen Jahren nicht in der Gewalt hat und nicht beherrschen kann, wird es mit 50 Jahren überhaupt nicht mehr können. Selbstverständlich ist, daß die Kameradschaft und die Treue untereinander ständig erprobt werden, da die Männer in gemeinschaftlichen Sälen zusammen wohnen und schlafen müssen.

III.

Neben der wissenschaftlichen Untermauerung des Glaubens, des Mutes, des Herrseins und der Prüfung und Erziehung zum Mannestum kommt als letztes das sichere und selbstbewußte Auftreten des Führernachwuchses der NSDAP. Wir wollen, daß diese Männer jeder Lebenslage gewachsen sind und sich auch durch nichts in der Welt imponieren lassen, außer durch Leistung. So werden die beiden ersten Methoden ergänzt durch ein absolut sicheres gesellschaftliches Auftreten. Diese Männer der NSDAP sollen sich auf dem Parkettboden der Gesellschaft genau so sicher zu bewegen wissen wie auf dem ungehobelten Fußboden der Hütte. Nicht Dünkelhaftigkeit und Protzentum wollen wieder heranbilden, sondern Selbstbewußtsein und Stolz und Sicherheit im Auftreten. Wir wollen nicht auf diesem Ordensburg in klösterlicher Abgeschiedenheit von der Welt leben, sondern wir wollen mit beiden Füßen mitten im Leben stehen. Deshalb werde ich besonderen Wert darauf legen, daß diese Männer in dauerndem Konnex mit der Umwelt und auch mit dem anderen Geschlecht bleiben. Ich rege deshalb überall, wo ich es kann, an, daß diese Männer möglichst verheiratet sind, wenn sie auf die Ordensburg kommen.

Wenn man mich fragte, wie lange diese Ausbildung dauern soll, antwortete ich: drei Jahre. Und zwar werden unsere Anwärter auf jeder Ordensburg ein Jahr zu verbringen haben. Die Vorteile des während der drei Jahre dreimal erfolgenden Aufenthaltswechsels stehen außer Zweifel. Wir vermitteln unseren Männern damit nicht nur in bunter Folge die Kenntnis von Land und Menschen von drei in ihrer Struktur völlig verschiedenen deutschen Provinzen - Rheinland, Bayern, Pommern - , sondern wir haben auch die Möglichkeit, die Verschiedenheit der Landschaft, den Wechsel der geographischen Verhältnisse für unser sportliches Programm und die Durchführung unserer Mutprüfungen einzusetzen. So werden wir, um ein Beispiel zu nennen, die herrliche Alpenwelt Sonthofens natürlich skisportlich und für alpine Mutproben intensiv zu nutzen wissen. Jedenfalls für sichere ich, daß ich keine Mühe, keine Mittel und keine Zeit scheuen oder sparen werde, um diese Männer zu wirklich vollkommenen Kerlen in jeder Beziehung zu erziehen!

Was ich aber vor allem dem Führernachwuchs der politischen Leiter auf den Ordensburgen geben will, sind folgende Gedanken, folgende Erkenntnis und folgende Klarheit: diese Männer, die damit den Orden der NSDAP zur Ehre und Macht bringt und ihnen alles gibt, was ein wirklicher Mann vom Leben erhoffen kann: die Möglichkeit, schöpferisch an seinem Volke tätig sein zu dürfen, sollen auf der anderen Seite erkennen und das in der Tiefe ihres Herzens bewahren, daß sie diesem Orden auf Gedeih und Verderb verfallen sind und ihm unbedingt gehorchen müssen. Der Gehorsam ist es, der alles in der Welt groß gemacht hat, was wirklich groß ist. Der Gehorsam ist es, der menschliche Institutionen über Jahrhunderte und Jahrtausende hinaus getragen hat. Der Gehorsam ist es, der auch die letzte Befriedigung im Menschen erfüllt.


Richter und Gesetz von Dr. jur. Roland Freisler

06.06.07 12:44 Prinz Eugen

Richter und Gesetz

von

Dr. jur. Roland Freisler

Staatssekräter im Reichsjustizministerium, MdR, Berlin




Die Durchsetzung des Willens der Staatsführung im Leben des Volkes und seiner einzelnen Glieder - das ist eines derjenigen Probleme, von deren erfolgreicher Lösung neben anderem die gesunde Weiterentwicklung des Volkes in seinem Staate abhängt. Nur in verhältnismäßig wenigen Fällen erfolgt diese Durchsetzung des willens der Staatsführung unmittelbar, etwa in Form eines Befehls der höchsten Spitze des Staates an denjenigen, der diesen Willen zu verwirklichen hat. In den meisten Fällen äußert sich der Wille der Staatsführung gar nicht in bezug auf einen bestimmten Einzelfall des völkischen Gesamtlebens, der als wirklich vorliegend dem Staatsführer bei Äußerung seines willens vor Augen steht und mit Bezug auf den allein er seinen Willen äußert. Vielmehr bildet, formt und äußert sich der Wille der Staatsführung in aller Regel mit Bezug auf eine ganze Reihe, oft viele tausende als möglich gedachter Fälle, die das Leben schon hervorgebracht hat, hervorbringt oder künftig noch hervorbringen wird. Der Staatsführer formt in solchen Fällen in Normen, in Befehlen für das Verhalten - Handeln oder Unterlassen - der Staatsbürger, Volksgenosse und an der Rechtsgemeinschft teilnehmenden Fremden oder auch in Dekretierung bestimmter Rechtsfolgen, die kraft staatlichen Willens an ein bestimmtes Verhalten angeknüpft werden. Der so geformte, nicht auf einen bestimmten Einzelfall, sondern auf alle vorkommenden Fälle der gleichen Art gemünzte Wille des Staatsführers ist der eigentliche und wesentliche Inhalt der Gesetze des Staates.

Die Gesetze des Staates tragen den Anspruch in sich, im Leben des Volkes verwirklicht zu werden. Und für diese Verwirklichung des in den Gesetzen festgelegten Willens der Staatsführung im Volksleben bedarf der Staat tagaus, tagein der nie rastenden Arbeit von Organen; und einer der wichtigsten Organe des Staates zur Ausführung dieser Arbeit ist der Richter. Er sieht im Gegensatz zum Staatsführer, der das Recht erlassen hat, den konkreten, im Leben Wirklichkeit gewordenen Einzelfall vor sich. Und seine Aufgabe ist es, diesen Einzelfall am Willen des Staatsführer zu messen und festzustellen oder anzuordnen, welche Rechtsfolgen nach dem Willen des Staatsführers an diesen einzelnen Fall Wirklichkeit gewordenen Fall sich anschließen. Gewiß ist dies nicht die einzige Aufgabe des Richters. In aller Regel der Fälle liegt ihm, ehe er an die Lösung dieser Aufgaben herangehen kann, die andere nicht weniger wichtige und schwierige Aufgabe ob, festzustellen, welchen Fall das Leben überhaupt gezeitigt hat; welcher Sachverhalt überhaupt vorliegt; ob z.B. derjenige, der Bezahlung gelieferter Ware verlangt, die Ware überhaupt geliefert hat, ob sie mangelfrei, und so, wie bestellt geliefert wurde; oder ob derjenige, der wegen Ehrenkränkung strafrechtlich belangt wird. Sich überhaupt eine Ehrenkränkung hat zuschulden kommen lassen; wenn ja, ob die etwa behauptete ehrenkränkende Tatsache wahr oder unwahr ist oder ob derjenige, der die ehrenkränkende Behauptung aufgestellt hat, einen verständigen, verständlichen und anzuerkennenden Grund gehabt hat, die Behauptung aufzustellen; oder ob z.B. der Vater, dem die elterliche Gewalt entzogen werden soll, tatsächlich Handlungen begangen hat, die ihn zur Ausübung des Elternamts ungeeignet erscheinen lassen; oder ob z.B. derjenige, der des Mordes oder des Diebstahls angeklagt ist, tatsächlich einen Menschen getötet oder eine fremde Sache weggenommen hat. Diese Fülle tatsächlicher Feststellungen, die der Richter in seiner täglichen Arbeit zu treffen hat, ist eine Tätigkeit von ungeheurer Wichtigkeit.
Gewiß wird sie von der anderen, eingangs erwähnten Aufgabe - von der diese Zeilen handeln sollen - bereits überschattet und beeinflußt werden; sie ist aber doch im wesentlichen von ihr unabhängig. Überschattet wird diese Tatsachenfeststellung durch die nachfolgende Messung des festgestellten Sachverhalts an dem im Gesetz niedergelegten Willen des Staatsführers insofern, als der Richter bereits bei der Tatsachenfeststellung sein Augenmerk darauf zu richten hat, alle tatsächlichen Feststellungen zu treffen, die erforderlich sind für die Beurteilung, ob sämtliche Merkmale vorliegen, an deren kumulatives Zusammentreffen der Staatsführer nach seinem im Gesetz niedergelegten willen die im Gesetz ausgesprochene Folge geknüpft sehen will. Und hieraus ergibt sich auch bereits, daß die beiden bisher angedeuteten Arten richterlicher Tätigkeit in der Wirklichkeit der Richterarbeit nicht zeitlich streng voneinander geschieden, eine nach der andern verrichtet werden, daß ihrer Trennung in aller Regel vielmehr nur eine gedachte ist, daß diese Trennung mehr der Erkenntnismöglichkeit der Struktur der richterlichen Arbeit und mehr dem Erkenntniszwecke der diese Arbeit analysierenden dritten Personen dient, als sie in der Arbeit selbst verwirklicht wird. Immerhin: es handelt sich hier um zwei ganz verschiedene Tätigkeiten, die beide ordnungsmäßig verrichtet werden müssen, damit der Richter seiner Aufgabe gerecht wird.

Diese richterliche Arbeit, einen im Leben hervorgebrachten Sachverhalt an dem im Gesetz niedergelegten Willen des Staatsführers zu messen, wäre nun verhältnismäßig einfach, wenn

1. die menschliche Sprache und somit die Gesetzessprache ein vollkommenes Mittel der menschlichen Gedanken wäre, wenn
2. die menschliche Voraussicht in der Lage wäre, alle vom Leben hervorgebrachten und noch hervorzubringenden Fälle im voraus zu überschauen, und wenn
3. derjenige, der berufen ist, auf Grund der Überschau über alle Fälle des Lebens mit Hilfe des vollkommenen Gedankenausdrucksmittels der Sprach den von ihm klar erfaßten willen des Staatsführers unmißverständlich und vollständig im Gesetz niederzulegen in der Lage wäre.

Keine dieser drei Voraussetzungen läßt sich aber jemals verwirklichen. Nicht nur jeder von uns, sondern auch alle großen und größten Dichter und Denker unseres Volkes haben immer wieder die Unzulänglichkeit des sprachlichen Gedankenausdruckmittels erkannt und bei aller Achtung vor dem wunderbaren Werkzeug, das gerade die deutsche Sprache darstellt, beklagt. Niemand kann sich anmaßen, alle Fälle, die das Leben in seiner mannigfaltigen und angesichts seiner unvorhersehbaren Entwicklungsmöglichkeit immer neu erwachsenden Gestaltung hervorzubringen vermag, zu übersehen. Und es gibt schlechterdings keinen Menschen, der sich ganz in den Willen des Staatsführers einleben, der vollkommen sämtliche, von ihm überschauten und vorausgesehenen möglichen Fälle des Lebens bei seiner Gesetzgebungsarbeit sich gegenwärtig halten könnte, und der deshalb in der Lage wäre, unmißverständliche und vollständige Gesetze zu verfassen.

Gäbe es solche Gesetze, so bestünde die Arbeit des Richters nach Feststellung des vorliegenden Sachverhaltes im Grunde in nichts anderem als im Nachschlagen. Es würde nur gelten, die Stelle zu finden, an der der gerade vorliegende Fall im Gesetz bereits im voraus bedacht und entschieden ist. Und der Richter hätte lediglich zu verkünden, daß er an dieser oder jener Gesetzesstelle die für den vorliegenden Fall bereits getroffene Entscheidung gefunden habe. Der beste Richter wäre dann derjenige, der dem Ziel, den Wortlaut aller Bestimmungen der Gesetze stets im Geiste gegenwärtig zu haben, am nächsten zu kommen vermöchte. Von einem wahren Richter könnte dann überhaupt nicht mehr die Rede sein. Das wandelnde Lexikon der Gesetzesnormen - das wäre dann das Ideal des Richters.

Es bedarf keiner Hervorhebung, daß unser Bild vom Richter und seinen Aufgaben, von dem Verhältnis des Richters zum Gesetz, ein anderes ist. Und doch: nicht stets war das, was für uns eine Selbstverständlichkeit ist, anerkanntes Gemeingut. Es hat Zeiten gegeben, in denen die Gesetze grundsätzlich mit dem Anspruch auftraten, die Entscheidung aller vorkommenden Fälle des Lebens bereits getroffen zu haben. Es waren dies Zeiten, in denen die Wissenschaft bei Strafe die Auslegung von Gesetzen verboten wurde; Zeiten, in denen schon das technische Hilfsmittel analoger Anwendung von Rechtssätzen auf zwar im Gesetz nicht ausdrücklich vorgesehene, dem ausdrücklich geregelten Fall aber wesensähnliche Fälle verboten war. Das waren stets Zeiten des Untergangs, und zwar nicht nur des Untergangs des völkischen Lebens überhaupt. Die Gesetze solcher Zeiten zeichneten sich durch eine verwirrende Fülle von Einzelregelungen aus, durch eine Kasuistik, in deren Gestrüpp ein etwa vorhanden gewesener gesetzgeberischer Leitgedanke, der das Gesetz beherrschen sollte, unauffindbar verlorenging. Jede Zielsicherheit mußte in solchen Zeiten zerstört werden und die Rechtsprechung in würdelosem Suchen nach Vorentscheidungen vertrocknen. Solche Zeiten waren indessen gewöhnlich Zeiten eines ideenlosen Präjudizienkults. Warum sollte man sich auch die Mühe machen, das aus der Fülle der gesetzlichen Bestimmungen noch einmal herauszusuchen, was vom andern, womöglich einem „höheren" Gericht im Gesetz bereits gesucht und gefunden war?

Der Gedanke, daß im Gesetz bereits alle im Leben entscheidenden Fälle und Verhältnisse im voraus bedacht und entschieden seien, ist schon vor der Machtergreifung des Nationalsozialismus in Deutschland überwunden worden. Niemand hat mehr geleugnet, daß die Gesetze nur einen Teil der Fälle des Lebens unmittelbar geregelt haben; daß neben dem Gesetzesrecht ein ebenso geltendes außergesetzliches in der Gewohnheit des Volkes anerkanntes Recht bestehe. Um den Richter die Einordnung der Fälle des Lebens in die Gedankentypen des Gesetzgebers zu ermöglichen, hat man ihm genügend technische Hilfsmittel zur Verfügung gestellt: Man hat ihm selbstverständlich nicht nur gestattet, sondern vorgeschrieben, die Gesetze nicht nach ihren Buchstaben, sondern ihrem Sinne gemäß auszulegen; man hat ihm das technische Hilfsmittel des Gedankenschlusses aus dem Gegensatz, des Schlusses vom Mehr auf das Weniger, des Schlusses aus dem ähnlichen Fall auf den ähnlichen Fall in die Hand gegeben. Aber bereits diese Hilfsmittel, die für den Richter bei seiner Arbeit als Werkzeug bereit liegen, zeigen, daß mit ihnen allen eine zielsichere und deshalb den Bedürfnissen des Volkes Rechnung tragende Rechtsprechung nicht aufgebaut werden kann. Es kann und wird im Einzelfall zweifelhaft sein, welche Auslegung eines Gesetzes die sinngemäße ist; man wird das nur an dem Grundgedanken und Zweck des Gesetzes ermessen können. Es kann und wird im Einzelfall vielfach zweifelhaft sein, welche der verschiedenen bereit liegenden Werkzeuge der Richter bei seiner Urteilsfindung benutzen soll, ob den Schluß aus dem Gegenteil, oder den Schluß aus dem ähnlichen Fall auf dem ähnlichen; und die Beantwortung der Frage, welches Werkzeug er in die Hand nehmen soll, wird um so wichtiger sein, als tatsächlich die Anwendung des einen Werkzeuges notwendig zu den entgegengesetzten Ergebnis führen muß wie die Anwendung des anderen Werkzeugs. Und auch hier wird man eine Entscheidung in aller Regel nur fällen können, wenn man eine Richtschnur hat, an der die richterliche Tätigkeit ausgerichtet werden kann. Diese Richtschnur kann der Sinn und der Zweck des Gesetzes sein. Wenn der Richter ihn erfaßt und sich entschließt, ein Denkhilfsmittel bei seiner Urteilsfindung anzuwenden, das zu einem dem Zweck des Gesetzes entsprechenden Ergebnis führt, so wird er zu einer Gesetzesauslegung gelangen, die dem Zweck und Sinn des Gesetzes entspricht. Tatsächlich haben auch die vor der Machtergreifung herrschenden Schulen der Praxis und Wissenschaft mehr oder weniger deutlich ein solches Verfahren dem Richter empfohlen. Sie haben dabei freilich übersehen, daß es sich in solchem Falle gar nicht mehr um die richterliche Urteilsfindung, sondern um die nachträgliche Begründung handelt. Gefunden ist doch bei solchem Vorgehen das Urteil bereits in dem Augenblick, in dem der Richter sich unter Zugrundlegung des Gesetzeszweckes und -sinnes der gesetzlichen Regelung fragt, welches Ergebnis das vernünftige, das zu erstrebende sei. Und wenn er danach unter dem ihm zur Verfügung stehenden Handwerkszeug dasjenige aussucht, das ihn zu diesem als vernünftig erkannten Ergebnis führt, so handelt es sich nunmehr nur noch um die juristische - man darf schon sagen formaljuristische - nachträgliche Begründung eines bereits gefundenen und feststehenden Ergebnisses. Mit recht hat man immer wieder gefragt, wozu dann die formaljuristische Begründung des Urteils überhaupt noch nötig sei; mit Recht wies man darauf hin, das ein solches Verfahren den Anschein erwecke, als trage man Bedenken, die wahren Gründe für das gefundene Urteil auch auszusprechen. Die teleologische Gesetzesauslegung wurde so zur kryptoteleologischen. Und was sich verbirgt, verliert nur zu leicht sein Wesen. Kein Wunder also, daß der Endpunkt der Entwicklung die pseudoteleologische und die pseudosoziologische Rechtsauslegung wurde.

In Wirklichkeit war aber auch diese Art der Rechtsanwendung und Gesetzesauslegung aus anderen Gründen im Staat der liberalen Zeit unmöglich. Eine solche Gesetzesanwendung und -auslegung ist nur möglich, wenn den Gesetzen ein bestimmter Sinn, ein bestimmter Zweck zugrunde liegt, und wo dieser Zweck und Sinn sich in allen Bestimmungen des Gesetzes widerspiegelt. Der Richter kann seine Arbeit nicht am Gesetzeszweck ausrichten, wenn ein solcher klar erkennbarer Zweck nicht vorhanden ist. Das aber ist gerade das Eigentümliche der liberalen Zeit, daß sie den Staat nur als notwendiges Übel ansah, dessen Aufgabe sich auf eins zu beschränken habe: auf die Aufrechterhaltung einer äußerlichen Kampfordnung für die Austragung der in keiner Weise gleichgerichteten, sondern einander widerstrebenden Belange und Kräfte der Einzelwesen, deren Sichausleben der anerkannte Lebenszweck jedes einzelnen ist. Eine individualistische Zeit, die Gesetze des Handelns nur im einzelnen anerkennt, die als Richtschnur des Handelns für den einzelnen nur ihn selbst kennt, die einen Wertmesser für Denken, wollen und Handeln des einzelnen nur in ihm selbst findet und jeden anderen Wertmesser verpönt, eine solche Zeit bedeutet die Verneinung einer allgemeinen gültigen Sittenordnung. Ein Staat, der sich zum diener einer solchen Epoche macht muß notwendigerweise neutral sein. Er kann nur neutral sein, wenn er der Propaganda des Satzes, daß das Volk das Höchste ist, genauso gefühllos gegenübersteht, wie der Propagierung des Satzes, daß der einzelne Mensch das Höchste sei; wenn er den Wehrverrat und die Wehrverweigerung genauso als ein mögliches „Ideal" ansieht wie den Gedanken an den Opfertod des Soldaten für sein Volk; wenn er die Propaganda der Gottlosigkeit ebenso für berechtigt erklärt wie die Dokumentierung der Ehrfurcht des Menschen vor dem Höchsten; wenn er dem Satz „Eigentum is Diebstahl" die gleiche Propagandafreiheit zubilligt wie dem Gedanken, daß das Eigentum eine Grundlage der Kultur sei. Ein Staat, der im Individualismus jedes einzelnen, also im anarchischen Prinzip den Lebensinhalt sieht und anerkennt, ist genötigt, sich selbst jedes Werturteils in seinen Gesetzen zu enthalten, und kann mit seinen Gesetzen nur bezwecken, eine Notordnung zu schaffen, die die Grundlage des Sichaustobens der widerstreitenden Ansichten und Kräfte im Volke ist. Die Rechtsordnung eines solchen Staates kann nur unter dem Leitwort stehen: Kompromiß! Kompromiß aber ist Richtungslosigkeit. Die Rechtsordnung eines solchen Staates wird also niemals klar erkennbaren Sinn und Zweck haben. Der Richter, der in den Gesetzen eines solchen Staates nach ihrem Sinn und Zweck suchte, vermöchte ihn nicht zu finden, - es sei denn, daß er in Wirklichkeit diesen Sinn nicht in den Gesetzen, sondern in seiner eigenen Einstellung zu den in den Gesetzen behandelten Problemen sucht.

Und damit sind wir an einem zweiten wesentlichen Punkt angelangt, der die Auslegung der Gesetze nach ihrem Sinn und Zweck im neutralen Staat des individualistischen Zeitalters ad absurdum führen mußte. In jener Zeit gab es keine einheitliche Einstellung des ganzen Volkes und somit auch keine einheitliche Einstellung des Richterstandes zu irgendwelchen das Volksleben betreffenden Problemen. Ja: es sollte eine solche einheitliche Einstellung gar nicht geben! Die labile Stabilität jener Zeit beruhte auf dem Gegeneinander aller Grundanschauungen, beruhte darauf, daß sie „im Gleichgewicht ihrer Kräfte" sich gegenseitig ihrer Außenwirkung beraubten und also praktisch aufhoben. Das alles hat zu einer Atomisierung der öffentlichen Meinung und der Grundanschauungen der einzelnen Volksgenossen untereinander geführt, die zur Folge haben mußte, daß die Auslegung der Gesetze nach ihrem Zweck - zumal nach der oben dargelegten Unsicherheit und Unbestimmtheit der Gesetze selbst und bei ihrer offen zutage getretenen Kompromißnatur - praktisch zur Herrschaft eines jeden einzelnen Richters an Stelle des Gesetzes führte, und so nahm dort, wo der Richter glaubte, die Gesetze nach ihrem Sinn und Zweck auszulegen und anzuwenden, tatsächlich der Richter die Stelle des Gesetzgebers ein. Aus der hieraus sich ergebenden Notwendigkeit, der Anarchie der gerichtlichen Entscheidungen der verschiedenen Gerichte vorzubeugen, die Einheitlichkeit der Rechtspflege zu wahren, ergab sich für die Gesetzgebung wiederum die Notwendigkeit, trotz der erkannten Unmöglichkeit, alle Fälle des Lebens im Gesetz von vornherein ausdrücklich zu regeln, in möglichst weitgehender Kasuistik einen möglichst großen Teil der möglicherweise im Leben Wirklichkeit werdenden Fälle im voraus zu entscheiden. Das wiederum mußte die etwa in den Gesetzen vorhanden gewesenen Ansätze zur Durchführung bestimmter Grundanschauungen des Gesetzes - soweit sie nicht in kompromißsuchender Gesetzgebungsmaschinerie bereits vernichtet waren - völlig unkenntlich machen und den Richter, der beim Suchen nach der Gesetzesauslegung im Rahmen und in der Richtung der Grundanschauungen des Gesetzes sich der Gefahr bewußt geworden war, seine persönliche Anschauung für die Grundeinstellung des Gesetzes zu halten, in einen Präjudizienkult hineintreiben, der denn auch, wie bekannt, in der Zeit des Zwischenreichs Orgien gefeiert hat.

So befand sich also tatsächlich die Gesetzesauslegung und Rechtsanwendung der Gericht vor der nationalsozialistischen Machtergreifung in einer Krisis, die sicher nicht dadurch vermindert wurde, daß das damalige System in der Zeit seines Todeskampfes, sich selbst untreu werdend, aus seiner Neutralität heraustrat und in einer geradezu unglaublichen Weise auf Gesinnung und Urteilsfindung der Richter zu drücken begann. Kam es doch so weit, daß in dem bekannten Liegnitzer Fall das Reichsgericht dem Regierungssystem die unzulässigen und gesetzwidrigen Beeinflussungsversuche unmißverständlich vorhielt.

Vermehrt wurde die Unsicherheit der Gesetzesauslegung und der Rechtsanwendung überhaupt durch die Aufrüttelung des Volkes, welche die nationalsozialistische Propaganda mit ständig steigendem Erfolg sich zur Aufgabe machte. Denn nun wurde dem Volk, das sich allmählich, zunächst im in einem kleinen, aktivistischen Teil, dann in seiner großen Masse zu einer einheitlichen Beantwortung der brennenden Lebensfragen des Volkes bekannte, die Richtungslosigkeit jener Rechtsprechung bewußt. Es sah, daß die Richter als solche in ihrer großen Mehrheit - getreu ihrer Stellung als Diener eines „neutralen" Staates - es ablehnten, persönlich zu den Fragen des gesamtvölkischen Lebens öffentlich Stellung zu nehmen, daß sie sich in eine „Objektivität" gegenüber den drängenden Problemen des völkischen Lebens flüchteten, die eine „objektive" Rechtsprechung zur Folge hatte, welche in gleicher Weise das Gesetz auslegte und anwandte ohne Rücksicht darauf, ob sich die Anwendung dieses Gesetzes im Endergebnis den Belangen des Volkes entgegenstellte oder anpaßte, ohne Rücksicht darauf, ob der Richter im Einzelfall die Aufgabe hatte, Handlungen von Personen zu beurteilen, die für die Belangen des Volkes kämpften, oder Handlungen von Personen, die den Begriff des Volkes an sich schon verneinten und infolgedessen an der Auflösung der Volkskräfte arbeiteten.
Lebendig ist noch die Empörung in aller Erinnerung, die durch die deutschen Lande ging, als ein Gesetz, das gegen den volkszersetzenden Terror der den Mord predigenden Antifaschisten gerichtet war, bei seiner ersten Anwendung in einen gegenteiligen Sinn und Zweck verkehrt wurde (Potempa). In aller Erinnerung ist auch noch die leidenschaftliche Stellungnahme des gesunden Kerns des Volkes gegen die Femeurteile der Gerichte. Und doch: Dem Zurückblickenden erscheint das alles verständlich. Denn die Rechtspflege fand eben keine bestimmte Zielrichtung in den Gesetzen, an der sie ihre Gesetzesauslegung und Gesetzesanwendung hätte ausrichten können. Sie fand keine einheitliche feste Einstellung des gesamten Volkes zu den grundlegenden Fragen des völkischen Lebens, an der sie sich hätte aufrichten können. Sie konnten deshalb auch nicht vom begriff des materiellen Rechtes und des immateriellen Rechtes ausgehen, diese Begriffe und ihre Wahrung zum Ziel ihrer Arbeit machen. Denn den begriff des materiellen Rechtes und des materiellen Unrechts gab es nicht. Es gab nur den begriff des formellen Rechts und des formellen Unrechtes. Wenn zwei dasselbe tun, so ist es stets dasselbe, einerlei, aus welchen Beweggründen sie es tun, gleichgültig, wie die Tat sich zu den Lebensbelangen des Volkes stellt; das war letzen Endes die Anschauung, die jener „Objektivität" der Rechtspflege entsprach, in die sich die deutsche Rechtspflege geflüchtet hatte. Es leuchtet ein: Das Verhältnis von Richter, Recht und Gesetz, wie es jene Zeit sah, ist uns heute fremd. Wir können es nicht begreifen, daß an Stelle der materiellen Gerechtigkeit das Formelle herrschen soll, an Stelle des materiellen Unrechts das formelle Unrecht bekämpft werden soll. Und weil wir Nationalsozialisten das nicht begreifen können, deshalb klaffte in dem Maße, in dem die nationalsozialistische Anschauung über alle Dinge im Volke an Boden gewann, ein immer größerer Gegensatz zwischen Rechtspflege und Volksanschauung, dessen Ursache im Kreise der Rechtspflege nicht begriffen werden konnte, und der im Volke selbst mit angeblicher Welt- oder Volksfremdheit der Richter erklärt wurde. Wenn der Nationalsozialismus seinen Kampf gegen jene seelenlose und richtungslose Rechtspflege damals vielfach als Kampf gegen die „objektive" Rechtspflege bezeichnet hat, so ist das ebenso sicher - richtig verstanden - zutreffend, wie es häufig falsch aufgefaßt wurde. Der Kampf galt nicht der Objektivität des Richters gegenüber der Person des Rechtsuchenden, . Er galt der Objektivität gegenüber den Lebenszielen des Volkes, gegenüber den Grundforderungen, die das Volk an jeden einzelnen stellen muß, und er galt der Objektivität gegenüber der Betrachtung des Verhältnisses vom Volk und einzelnen, wie sie dem Nationalsozialismus eigen war. Der Nationalsozialismus, der mit der Gewißheit der Totalität seiner Weltanschauung von Sieg zu Sieg schritt und mit dem Anspruch der totalen Geltung seiner Anschauung im Volks- und Staatsleben auftrat, verlangt das Aufgeben dieser Art von Objektivität bei der Gesetzesanwendung, also das Heraustreten aus der Neutralität gegenüber den nach seiner Meinung geltenden Lebensgesetzen des Volkes und der einzelnen im Volk. In Wirklichkeit verlangte er damit ein Sichhindurchkämpfen der Rechtspflege zu einer viel höheren wahren materiellen Objektivität. Er verlangte an Stelle einer neutralen eine kämpferische Rechtspflege, wie und weil er selbst in seinem innersten Wesen kämpferisch ist.
Der neutrale Staat aber stellte dem kämpferischen Prinzip die Neutralität gegenüber. Das heißt auf dem Gebiet des Rechts und der Rechtspflege: dem Begriff der materiellen Gerechtigkeit setzte er den des formellen Rechtes entgegen. Und als der neutrale Staat im letzten Todeskampf einsah, daß dieses Prinzip nicht siegreich sein könne, als er es deshalb selbst aufgab, als er von seiner Rechtspflege verlangte, daß sie kämpferisch wurde, da war das eine innere Unwahrhaftigkeit. Denn die Neutralität als Prinzip ist nicht kämpferisch und kann nicht kämpferisch werden. So ging denn die Rechtspflege jener Zeit unter, d. h. sie vermochte ihrer Aufgabe im Volksleben nicht gerecht zu werden. Viel weniger lag das an den Menschen, denen diese Rechtspflege anvertraut war, als an der Neutralität des Rechtes selbst, an seiner eigenen Richtungslosigkeit, an der Ablehnung jedes Eintretens für Ideale, an der Neutralisierung und Privatisierung der Ideale überhaupt, wie sie jede individualistische Zeit aufzeichnet.


* * *



Aus dem Bisherigen ergibt sich bereits, daß der Richter heute zu einer den aufgaben des nationalsozialistischen Staates gerecht werdenden Beantwortung der Frage nach seinem Verhältnis zu Recht und Gesetz nur kommen kann, wenn er diese Neutralität aufgibt. Alle Gedanken, die sich die Rechtspflege in der vornationalsozialistischen Zeit über das Verhältnis von Richter, Recht und Gesetz gemacht hat, leiden daran, daß sie von der Anschauung ausgehen, es gäbe eine Neutralität gegenüber den Grundforderungen und Grundgesetzen des völkischen Gemeinschaftslebens, und die Rechtspflege sei nicht nur berechtigt, sondern geradezu gehalten, eine solche Neutralität zu wahren.

Es ist sicherlich richtig, daß eine positive Stellungnahme zu den Grundforderungen des völkischen Gemeinschaftslebens dem Richter in seiner rechtsfindenden Tätigkeit erst möglich ist, wenn bestimmte Grundforderungen im Volke selbst anerkannt sind, und das ist in einer Zeit der Anzweiflung aller Werte eben nicht der Fall. Der Nationalsozialismus hat diese Voraussetzung für eine völlig andere Stellungnahme zu dem Problem Richter, Recht und Gesetz geschaffen. Wir hatten das Gesetz des Nationalismus wieder zum Sozialismus aus seiner Verschüttung in Phrasen und Interessenverflechtungen befreit, als ein einheitliches Reglement, gerichtet an das Denken und Wollen jedes einzelnen Volksgenossen im Volksganzen selbst, erkannt und dies im Volke verankert, so daß das Volk dieses Reglement als Grundlage und Ziel seines Gemeinschaftslebens anerkennt. Es kann nicht Aufgabe dieser Zeilen sein, den Inhalt dieses Reglements zu entwickeln. Aber hervorgehoben werden muß, daß es heute die Grundlage des Lebens jedes einzelnen zu sein hat, daß es gleichzeitig der Wertmesser für das Verhalten jedes einzelnen zu sein hat, daß es gleichzeitig der Wertmesser für das Verhalten jedes einzelnen in allen Lebenslagen ist und zugleich auch das Hochziel bildet, dessen Verwirklichung das Volk anstrebt. Nachdem der Nationalsozialismus das Volk erobert hat, nachdem er alle Lebensäußerungen des Volkes seiner Führung zugeführt, und damit insbesondere auch im Staate die nationalsozialistische Führung das Ruder ergriffen hat, ist der neutrale Staat vernichtet und an seiner Stelle ein kämpferischer Staat entstanden. Diesen Wandel vom neutralen nur verwaltenden Staat zum Staat als Mittel der Volksführung hat der Führer in seiner Elbinger Wahlrede im Jahre 1933 in die Worte gekleidet: nicht Staatsverwaltung, sondern Volksführung tut uns not. Dieser kämpferische nationalsozialistische Staat macht sich bewußt zum Soldaten der nationalsozialistischen Weltanschauung im deutschen Volke. Alle seine Handlungen stehen also unter der Zwecksetzung der Höherführung des Volkes zur vollkommenen nationalsozialistischen Lebensgemeinschaft. All das, was der bisherige Staat, um seine Neutralität aufrechtzuerhalten, nicht beantworten wollte und konnte, beantwortet der nationalsozialistische Staat eindeutig und entschieden: Ausgang und Zielpunkt alles Handelns ist nicht nur der einzelne, sondern das Volk in seiner ewigen Geschlechterfolge. - Das Verhältnis des einzelnen zum Volk ist eindeutig als das eines Teils zum Ganzen gekennzeichnet. Die Aufgabe des einzelnen im Volk ist klar als Opfer und Einordnung festgelegt. Und dem einzelnen wiederum ist durch nationalsozialistische Volkserziehung das Bewußtsein eingeimpft, daß er durch solche Einordnung und durch solches Opfer nicht kleiner, sondern größer wird. Opfer und Einordnung sind als die wahre Freiheit des Einzelnen erkannt und an die buntschillernden Freiheitsgötzen der Zügel- und Hemmungslosigkeit gesetzt. Rückkehr zu den Wurzeln der Kraft, zu Rasse, Blut, Boden, Arbeit, Pflicht, Einordnung, Verantwortlichkeit, den Hochzielen nationalsozialistischer Volksführung! Und mehr als einmal hat der Führer öffentlich betont, daß es für ihn und somit für die Volksführung Kompromisse in den leitenden Ideen nicht geben kann. Wer alle diese Grundlagen nicht anerkennt, der stellt sich, nachdem das ganze Volk von der Richtigkeit dieser Ideen zutiefst durchdrungen ist, auf alle Fälle außerhalb des hochpulsierenden gesamtvölkischen Lebens und außerhalb der geschlossenen Schlachtreihe derjenigen, die - mit dem Führer an der Spitze - berufen sind, das neue Zeitalter deutscher Geschichte, das nationalsozialistische Jahrhundert heraufzuführen.
Alle Handlungen des Staates ohne eine einzige Ausnahme müssen unter den Geboten der nationalsozialistischen Volksführung stehen. Sie alle müssen an den Forderungen dieser Volksführung aufgerichtet werden und werden danach gewertet, wie weit sie der Verwirklichung dieser Forderungen förderlich oder hinderlich sind. Wir haben also wieder eine Richtschnur gewonnen, die für alles Denken, wollen und Handeln des Volksganzen wie des einzelnen Volksgliedes, der Volksführung wie der Gefolgschaft, des Staates wie seiner einzelnen Organen allein maßgebend ist.

Aufgabe jedes Richters ist es deshalb zunächst, sich selbst fähig zu machen, die Gesetze von der Basis nationalsozialistischer deutscher Sittenordnung aus zu erfassen, auszulegen und anzuwenden. Der Richter muß das Hochbild nationalsozialistischen deutschen Mannestums in sich tragen und als Ziel seines Strebens für sein Leben sich stets vor Augen halten. Er muß durchdrungen sein von der Unumstößlichkeit des nationalsozialistischen Vorstellungsbildes vom Verhältnis des einzelnen zu seinem Volk. Er muß im Opfer des Einzellebens für das Volksganze die höchste Vollendung des Einzellebens sehen. Er muß Einordnung und Pflichterfüllung, Verantwortlichkeit nach oben und Führertum nach unten als tragenden Pfeiler des Volkslebens erfaßt haben. Er muß sich der ewigen Kraftquelle des lebenden Volkes, des deutschen Blutes, bewußt sein. Er muß bereit sein, dieses Blut und sein Leben auf der durch hundert deutsche Geschlechterfolgen geheiligten deutschen Scholle mit dem eigenen Blut zu verteidigen und erneut zu weihen. Er muß es deshalb als Selbstverständlichkeit ansehen, daß jeder andere deutsche Mann ebenso denkt. Nie darf in seinem Innern der Zweifel sich einnisten, ob das alles auch richtig ist, ob es nicht auch losgelöst vom Volksleben zu leben vermag. Der deutsche Richter muß sich einleben in das gesamtvölkische Leben, so daß er in diesem seine eigene Vollendung und Bestimmung sieht. Nur dann wird er bei der Auslegung und Anwendung der Gesetze mit instinktmäßiger Sicherheit stets das richtige treffen. Dann wird in seinem Innern dieselbe Kraft herrschen, die bei der Schaffung der Gesetze des nationalsozialistischen Staates ausschlaggebend gewesen ist. Dann wird die volle Gleichheit der Grundeinstellung des Staatsführers und der einzelnen Richter dafür bürgen, daß die Entscheidung des Richters im Einzelfall so ausfällt, wie der Gesetzgeber den Einzelfall geregelt hätte, wenn er an ihn bei der Abfassung der Gesetze gedacht hätte. Und solches Verhalten verlangen die nationalsozialistischen Gesetze vom Richter auch ausdrücklich. Schon das bäuerliche Erbhofrecht Preußens, eines der ersten grundlegenden nationalsozialistischen Gesetze, bestimmt: „Ist eine Frage zu entscheiden, die in diesem Gesetz nicht besonders geregelt ist, so hat der Richter unter Berücksichtigung des Gesetzes so zu entscheiden, wie wenn er... als ordentlicher und gewissenhafter Gesetzgeber den Fall selbst zu regeln hätte." Darin liegt die Forderung der inneren Einheit von Gesetzgeber und Richter. Erziehung, vor allem Selbsterziehung zum Nationalsozialismus ist also die Grundlage zu der richtigen Anwendung und Auslegung der Gesetze des Dritten Reiches.

Der Richter, der innerlich eins mit dem Geist, dem Fühlen, Sehnen und Wollen des Volkes, wird sich stets dessen bewußt sein, daß die Gesetze der sprachlich unvollkommene Ausdruck des Willens der Volksführung sind, und wird die Unvollkommenheiten und Unvollständigkeiten der Gesetze unter Hinweis auf den in ihnen zum Ausdruck gebrachten Willen bei der Gesetzesanwendung und insbesondere bei der Urteilsfindung ausgleichen und ausfüllen. Der Grundsatz der materiellen Gerechtigkeit, der von jedem Weltanschauungsstaat und so vor allem vom nationalsozialistischen Staat proklamiert wird, wird ihn immer daran erinnern, daß die Forderungen der nationalsozialistischen deutschen Sittenlehre in der gesamten Rechtsordnung - soweit es sich nicht um rein technische, vom Standpunkt der Sittenordnung aus irrelevante Dinge handelt - richtungsweisender, wenn auch vielleicht im Einzelfall einmal nicht ausgesprochener Bestandteil des Gesetzes sind. Und die nationalsozialistischen Gesetze machen es dem Richter leicht, diese Richtweiser zu finden. Denn gerade die wichtigsten und grundlegendsten unter ihnen haben in Vorsprüchen oder in zentralen das ganze Gesetz beherrschenden Normen - man kann sagen in wahrhaft königlichen Bestimmungen - Zweck und Ziel des Gesetzes unmißverständlich ausgesprochen. All diese Gesetze haben sich damit noch einmal ausdrücklich zu ihrer Kompromißfeindlichkeit und Weltanschauungsgebundenheit bekannt. Die Weltanschauungsgebundenheit im Nationalsozialismus gibt auch dem Richter die Freiheit souveräner Gesetzesauslegung und Gesetzesanwendung. Sie macht ihm erst den „königlichen Richter", der in Wahrheit nur dem Rechte und seinem Gewissen unterworfen ist.

Dieser Richter wird und darf freilich sich andererseits auch niemals über den Willen der Staats- und Volksführung hinwegsetzen. Und das täte er, wenn er sich durch seine Gesetzesauslegung und Rechtsanwendung an die Stelle des Gesetzgebers setzen würde. Belehnung mit einer bestimmt umrissenen Aufgabe und mit dem Vertrauen, daß diese Aufgabe ordnungsmäßig gelöst wird einerseits, Verantwortung für die Ausführung dieser Aufgabe andererseits, das sind charakteristische Merkmale des jetzigen nationalsozialistischen Staates. Er hat längst lebensunwahre Theorien, wie die der Gewaltenteilung im Staate überwunden. Er sieht in jedem Organ des Staates ein Instrument desselben unteilbaren Willens der Volks- und Staatsführer. Er hat an Stelle des Dogmas der Gewaltenteilung den lebendigen Glauben an die Berechtigung des Vertrauens zum Belehnten und den Ernst der Verantwortung gegenüber dem Führer gestellt.

So hat auch der Richter seine Aufgabe im Staate. Diese Aufgabe muß er ausfüllen. Er darf sie aber auch nicht überschreiten. Den willen der Volksführung hat der Richter bei seiner Urteilsfindung durchzusetzen, nicht seinen eigenen Willen. Der Wille der Volksführung aber ist in den von der Volksführung erlassenen Gesetzen zum Ausdruck gebracht. Aus ihnen muß unter stetem Blick auf die Grundlage dieser Gesetze, d. h. die nationalsozialistische deutsche Sittenordnung, der Richter im Einzelfall den Willen der Staatsführung entnehmen. Nie aber ist er ermächtigt, an diesem gesetzlich festgelegten willen der Staats- und Volksführung vorüberzugehen, etwa unter Hinweis auf wirkliche und vermeintliche Forderungen der nationalsozialistischen deutschen Sittenordnung entgegen dem klaren Wink des Gesetzes zu entscheiden. Einer nur vermag die Richtung zu bestimmen, die das Volk auf dem Wege zu seiner Vollendung im einzelnen einzuschlagen hat. Nur einer vermag auch die Geschwindigkeit des Marsches, die Ruhepausen und die Marschzeiten zu bestimmen, die - von Zweckmäßigkeitsgründen bestimmt - es seinem Ziel entgegenführen. Niemand ist befugt, diesem einen, dem Führer, in den Arm zu fallen. Und wer da glaubt, gegenüber dem in den Gesetzen niedergelegten Willen der Staatsführung andere, angeblich wahre nationalsozialistische Forderungen des Rechtes durchsetzen zu sollen, der ist fürwahr kein Nationalsozialist, der ist ein schlechter Bürger des Volksstaates, der ist ein schlechter Richter. Denn er überschreitet die ihm bei der Belehnung mit seiner Aufgabe gesetzte Grenze, er durchbricht damit das Wechselspiel von Einordnung und Führung, auf denen die Kraft des nationalsozialistischen Volksstaates beruht. Er bekennt sich damit zu einer Art von Freirechtschule, die im neutralen Staat unmöglich war, weil sie wegen der Verschiedenartigkeit der Grundhaltung jedes einzelnen Richters zu einer Verwirrung hätte führen müssen, und die im nationalsozialistischen Staat unmöglich ist, weil sie ein Ausbrechen aus der geschlossenen Schlachtordnung, die für des Volkes Zukunft kämpft, bedeuten würde. Für Marschrichtung, Marschschnelligkeit, Marschpausen und Marschzeiten im deutschen Schicksal, d. h. der unendlichen Reihe der deutschen Geschlechter, ist der Führer verantwortlich. - Für treue Gefolgschaft hat jedes Staatsorgan einzustehen. So wichtig es daher einerseits, daß der deutsche Richter sich dessen stets bewußt sein muß, daß das Gesetz der unvollkommene Ausdruck des Willens der Volksführung ist, so wichtig es ferner ist, daß er niemals vergessen darf, daß diese Gesetze ihre richtungsweisende Zielsetzung durch die nationalsozialistische Sittenordnung erfahren, in Hinblick auf sie daher auszulegen und anzuwenden sind, daß sie - auf dem Boden dieser Sittenordnung gewachsen - unmöglich zu ihr im Gegensatz stehen können; so unumstößlich wahr es deshalb ist, daß der Richter stets die materielle Gerechtigkeit als Hochziel bei seiner Arbeit vor Augen haben muß, und so unstreitbar die Ersetzung der Neutralität durch Kämpfertum in der Volks- und Staatsführung im allgemeinen und in den staatlichen Gesetzen im besonderen den Richter zwingt, selbst die Gesetzesausübung und Rechtsanwendung von kämpferischen und nicht von neutralen Empfindungen beherrscht sein zu lassen, -- ebenso unbestreitbar, ebenso wahr, ebenso richtig ist es, daß der Richter sich stets dessen bewußt sein muß, im Staat nicht die Funktion der Änderung der Gesetze, sondern die Aufgabe der Überwachung ihrer Achtung zu haben. Der Richter, der die ihm hier gezogene Grenze überschreitet, ist nicht nur ein schlechter Diener des nationalsozialistischen Volksstaates, sondern dient, da er sich eine ihm nicht zukommende Aufgabe anmaßt, letzten Endes der Anarchie.

Die Forderung, sich stets innerhalb des gesetzlich festgelegten willens der Volksführung zu halten, gilt in gleicher weise für die Ausübung und Anwendung der Gesetze, die der nationalsozialistische Staat erlassen hat, wie derjenigen, die er übernommen hat. Und wenn die übernommenen und nicht außer Kraft gesetzten Gesetze im einzelnen nationalsozialistischen Grundforderungen nicht entsprechen sollten, so hat der Richter deshalb noch nicht das Recht, sie ohne weiters als außer Kraft gesetzt anzusehen. Denn nicht nur die Richtung, die das Volksleben zu nehmen hat, sondern - wie bereits mehrfach hervorgehoben - auch das Tempo des Marsches bestimmt der Führer! In solchen Fällen mag daher der Richter ernsthaft prüfen, ob autoritative Willensäußerungen des Führers vorliegen, die die Außerkraftsetzng solcher an sich von nationalsozialistischen Staat übernommenen gesetzlichen Bestimmungen dokumentieren; sei es auch, daß es sich um Äußerungen handelt, die nicht in der Form von Gesetzen erlassen sind. So sind sicher weite Teile der Verfassung von Weimar außer Kraft gesetzt, ohne daß eine formale in Gesetzesform gekleidete Außerkraftsetzung stattgefunden hätte, weil sie mit dem vom Führer geäußerten Willen der staatlichen Volksführung unvereinbar und durch die Einrichtung des nationalsozialistischen Staates überholt sind. So sind ferner sicher manche Willensäußerungen des Führers für uns alle staatliches Gesetz, obgleich sie nicht in die Form von Gesetzen gekleidet sind. Wer würde die 12 Gebote des Führers in seinem Erlaß an den Stabschef nach der Niederschlagung der Revolte vom 30.6.1934 nicht als Gesetz ansehen? Aber nur dann, wenn solche unzweifelhaft mit Gesetzeskraft ausgestatteten Willensäußerungen vorliegen, und wenn unzweifelhaft übernommene gesetzliche Bestimmungen der früheren Zeit durch Maßnahmen der nationalsozialistischen staatlichen Volksführung überholt sind, vermag der Richter im Einzelfall an dem Gebot eines formal noch nicht aufgehobenen Gesetzes vorüberzugehen. In aller Regel der Fälle ist jedes bestehende Gesetz Bestandteil des geltenden Rechts, solange es nicht aufgehoben oder überholt ist.

Kann so die Gesetzesauslegung und -anwendung des nationalsozialistischen Richters nicht Richtung gegen das Gesetz selbst nehmen, so hat er andererseits eine außerordentlich weite und wichtige Aufgabe in der Ergänzung der Gesetze. Der Richter ist dem Gesetz untertan. Aber nicht dem Gesetz als geschriebenem Wort, sondern dem Gesetz als einem, wenn auch vielleicht unvollkommenen Ausdruck des Rechtes. Der nationalsozialistische Staat als Weltanschauungsstaat ist in der Lage, auf die Kasuistik der Gesetze der vergangenen Zeit zu verzichten, und er hat das auch in weitem Umfange getan. Wenn man nationalsozialistische Grundgesetze, wie z.B. das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit, das bäuerliche Erbhofrecht Preußens, das Reichserbhofgesetz, daß preußische Gemeindegesetz und viele andere liest, so fällt beim Vergleich mit Gesetzen der früheren Zeit die bewußte Beschränkung auf grundlegende Leitgedanken auf. Gerade weil solche Leitgedanken kompromißlos im Gesetz ausgesprochen sind, kann der Gesetzgeber darauf vertrauen, daß der Richter im Einzelfall an Hand dieser Leitgedanken viel zielsicherer zu einem Willen der Staatsführung entsprechenden Urteil gelangt, als wenn er den Richter in einem grundsatzlosen Gesetz an die Fülle der gesetzlichen Reglementierungen von vom Gesetzgeber als möglich erachteten und vorausgedachten Einzelfällen verweisen würde. Die Übertragung der gesetzlich niedergelegten und anerkannten Grundsätze auf die Einzelfälle des Lebens in Ausfüllung und Ergänzung des gesetzten Rechtes ist also eine wesentlich erweiterte Aufgabe des Richters des Dritten Reiches.

Daneben hat der Richter aber die wahrhaft königliche Aufgabe der Weiterbildung des Rechtes. Weiter oben ist bereits darauf hingewiesen, daß die nationalsozialistische Gesetzgebung dem Richter diese Aufgabe ausdrücklich zuweist, wenn z.B. daß preußische Erbhofrecht von ihm verlangt, daß er in Zweifelsfällen so zu entscheiden hat, wie als gewissenhafter Gesetzgeber den ihm vorliegenden Fall regeln würde. Nichts anderes besagt im Grunde die Anweisung des Reichserbhofgesetzes, das an die Stelle des Preußischen Erbhofrechtes getreten ist, der Richter habe im Zweifel so zu entscheiden, wie es dem in den Einleitungsworten dargelegten Zweck des Gesetzes entspreche. Diese Aufgabe der Fortbildung des Rechtes kann natürlich auch nicht die Aufgabe einer Fortbildung im Gegensatz zum geltenden Gesetz sein. Dafür wird ein Bedürfnis im nationalsozialistischen Staat schon deshalb nicht vorhanden sein, weil die Gesetzgebung des Dritten Reiches nicht gehemmt, gewissermaßen durch amtliche Einrichtungen an der Erfüllung ihrer Aufgabe gehindert ist, wie es im Parlamentarismus des Zwischenreiches der Fall war, sondern im Gegenteil der Gesetzgebungsweg für die Staatsführung jederzeit freisteht. Aber im Rahmen der Grundgedanken des Rechtes im allgemeinen und des gesetzten Rechtes im besonderen hat allerdings der Richter die Aufgabe, das Seinige dazu beizutragen, daß Gesetz und Recht nicht zur Krankheit werden, daß sie vielmehr in ihrer Entwicklung lebendige Garanten der gesunden Entwicklung des völkischen Lebens bleiben; und das ist nur möglich, wenn die Anwendung des Gesetzes der Entwicklung dieses Lebens nicht nur folgt, sondern mit ihr gleichen Schritt hält.

Diese Aufgabe, die einst in der Hoch-Zeit germanischer Kraftentfaltung die richtende Gemeinde als solche hatte, die in der Hoch-Zeit des arischen Rom der Prätor besaß, ist im nationalsozialistischen Staat erneut - wenn auch natürlich unter anderen Voraussetzungen und in anderem Umfange - dem Richter zugefallen.

Oft wird das Wort vom „Königlichen Richter" gebraucht --- nicht selten in mißverständlichem sinne. „Königlich" soll der Richter sein - nicht in der Unnahbarkeit gegenüber den Untertanen, in überheblicher Selbstherrlichkeit gegenüber dem recht und ratsuchenden Staatsbürger -, nein, „königlich" sei er in der Fähigkeit und dem Willen, dem Rechtsbewußtsein des Volkes meisterhaft Ausdruck zu verleihen.

„Recht - sprechen" bedeutet nicht allein, das, was geschrieben steht, jeweils in die Form eines Urteils zu fassen, sondern „Recht - sprechen" heißt im nationalsozialistischen Staat: mit wachsamen Auge und tief empfindendem Einfühlungsvermögen das zu erforschen, was die völkische Gemeinschaft und ihr Staat als Recht erkennt und als Unrecht verurteilt – und diese so gefundene Erkenntnis mit klarem Blick für die Notwendigkeiten des Einzelfalles anzuwenden.

So wird der Zweiklang „Gesetz und Richter" zu einem lebendigen Akkord, bestehend aus dem Gewissen eines im Blut und Boden verbundenen Volkes und den Sachwaltern, die im Namen des Volkes diesem Gewissen durch leitende Hand oder durch Machtspruch Geltung verschaffen und dadurch gleichzeitig eine hohe erzieherische Aufgabe im Sinne einer Schärfung des Volksgewissens erfüllen.


Adolf Hitler - Politisches Testament

10.01.06 18:27 Mjölnir

Mein politisches Testament.








Seit ich 1914 als Freiwilliger meine bescheidene Kraft im ersten, dem Reich aufgezwungenen Weltkrieg einsetzte, sind nunmehr über dreißig Jahre vergangen.

In diesen drei Jahrzehnten haben mich bei all meinem Denken, Handeln und Leben nur die Liebe und Treue zu meinem Volk bewegt. Sie gaben mir die Kraft, schwerste Entschlüsse zu fassen, wie sie bisher noch keinem Sterblichen gestellt worden sind. Ich habe meine Zeit, meine Arbeitskraft und meine Gesundheit in diesen drei Jahrzehnten verbraucht.

Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt haben. Er wurde gewollt und angestiftet ausschließlich von jenen internationalen Staatsmännern, die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen arbeiteten. Ich habe zu viele Angebote zur Rüstungsbe-schränkung und Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle Feigheiten wegzuleugnen vermag, als daß die Verantwortung für den Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte. Ich habe weiter nie gewollt, daß nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen England oder gar gegen Amerika entsteht. Es werden Jahrhunderte vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kunstdenkmäler wird sich der Hass gegen das letzten Endes verantwortliche Volk immer wieder erneuern, dem wir das alles zu verdanken haben: dem internationalen Judentum und seinen Helfern.

Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen Probleme vorgeschlagen – ähnlich der im Falle des Saargebietes unter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet werden. Es wurde nur verworfen, weil die maßgebenden Kreise der engli-schen Politik den Krieg wünschten, teils der erhofften Geschäfte wegen, teils getrieben durch eine, vom internationalen Judentum veranstaltete Propaganda.

Ich habe aber auch keinen Zweifel darüber gelassen, daß, wenn die Völker Europas wieder nur als Aktienpakete dieser internationalen Geld- und Finanzverschwörer angesehen werden, dann auch jenes Volk mit zur Verantwortung gezogen werden wird, das der eigentlich Schuldige an diesem mörderischen Ringen ist: Das Judentum! Ich habe weiter keinen darüber im Unklaren gelassen, daß dieses Mal nicht nur Millionen Kinder von Europäern der arischen Völker verhungern werden, nicht nur Millionen erwachsener Männer den Tod erleiden und nicht nur Hunderttausende an Frauen und Kindern in den Städten verbrannt und zu Tode bombardiert werden dürften, ohne daß der eigentlich Schuldige, wenn auch durch humanere Mittel, seine Schuld zu büßen hat.

Nach einem sechsjährigen Kampf, der einst in die Geschichte trotz aller Rückschläge als ruhmvollste und tapferste Bekundung des Lebenswillens eines Volkes eingehen wird, kann ich mich nicht von der Stadt trennen, die die Hauptstadt dieses Reiches ist. Da die Kräfte zu gering sind, um dem feindlichen Ansturm gerade an dieser Stelle noch länger standzuhalten, der
eigene Widerstand aber durch ebenso verblendete wie charakterlose Subjekte allmählich entwertet wird, möchte ich mein Schicksal mit jenem teilen, das Millionen anderer auch auf sich genommen haben, indem ich in dieser Stadt bleibe. Außerdem will ich nicht Feinden in die Hände fallen, die zur Erlustigung ihrer verhetzten Massen ein neues, von Juden arrangiertes Schauspiel benötigen.

Ich hatte mich daher entschlossen, in Berlin zu bleiben und dort aus freien Stücken in dem Augenblick den Tod zu wählen, in dem ich glaube, daß der Sitz des Führers und Kanzlers selbst nicht mehr gehalten werden kann. Ich sterbe mit freudigem Herzen angesichts der mir bewussten unermesslichen Taten und Leistungen unserer Soldaten an der Front, unserer Frauen zuhause, den Leistungen unserer Bauern und Arbeiter und der in der Geschichte einmaligen Einsatz unserer Jugend, die meinen Namen trägt.
Daß ich ihnen allen meinen aus tiefstem Herzen kommenden Dank ausspreche, ist ebenso selbst-verständlich wie mein Wunsch, daß sie deshalb den Kampf unter keinen Umständen aufgeben mögen, sondern, ganz gleich wo immer, ihn gegen die Feinde des Vaterlandes weiterführen, getreu den Bekenntnissen eines großen Clausewitz. Aus dem Opfer unserer Soldaten und aus meiner eigenen Verbundenheit mit ihnen bis in den Tod, wird in der deutschen Geschichte so oder so einmal wieder der Samen aufgehen zur strahlenden Wiedergeburt der nationalsozialistischen Bewegung und damit zur Ver-wirklichung einer wahren Volksgemeinschaft.
Viele tapferste Männer und Frauen haben sich entschlossen, ihr Leben bis zuletzt an das meine zu binden. Ich habe sie gebeten und ihnen endlich befohlen, dies nicht zu tun, sondern am weiteren Kampf der Nation teilzunehmen. Die Führer der Armeen, der Marine und der Luftwaffe bitte ich, mit äußersten Mitteln den Widerstandsgeist unserer Sol-daten im nationalsozialistischen Sinne zu verstärken unter dem besonderen Hinweis darauf, daß auch ich selbst, als der Gründer und Schöpfer dieser Bewegung, den Tod dem feigen Absetzen oder gar einer Kapitulation vorgezogen habe.

Möge es dereinst zum Ehrbegriff des deutschen Offiziers gehören – so wie dies in unserer Marine schon der Fall ist – daß die Übergabe einer Landschaft oder einer Stadt unmöglich ist und dass vor allem die Führer hier mit leuchtendem Beispiel voranzugehen haben in treuester Pflichterfüllung bis in den Tod.



Zweiter Teil des politischen Testaments.





Ich stoße vor meinem Tode den früheren Reichsmarschall Hermann G ö r i n g aus der Partei aus und entziehe ihm alle Rechte, die sich aus dem Erlass vom 29. Juni 1941 sowie aus meiner Reichstagserklärung vom 1. September 1939 ergeben könnten. Ich ernenne an Stelle dessen den Großadmiral D ö n i t z zum Reichspräsidenten und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht.

Ich stoße vor meinem Tode den früheren Reichsfüh-rer-SS und Reichsminister des Innern, Heinrich H i m m l e r aus der Partei sowie aus allen Staatsämtern aus. Ich ernenne an seiner Stelle den Gauleiter Karl H a n k e zum Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei und den Gauleiter Paul G i e s l e r zum Reichsminister des Innern.

Göring und Himmler haben durch geheime Verhandlungen mit dem Feinde, die sie ohne mein Wissen und gegen meinen Willen abhielten, sowie durch den Versuch, entgegen dem Gesetz, die Macht im Staate an sich zu reißen, dem Lande und dem gesamten Volk unabsehbaren Schaden zugefügt, gänzlich abgesehen von der Treulosigkeit gegenüber meiner Person.

Um dem deutschen Volk eine aus ehrenhaften Männern zusammengesetzte Regierung zu geben, die die Verpflichtung erfüllt, den Krieg mit allen Mitteln weiter fortzusetzen, ernenne ich als Führer der Nation folgende Mitglieder des neuen Kabinetts:

Reichspräsident: D ö n i t z
Reichskanzler: Dr. G o e b b e l s
Parteiminister: B o r m a n n
Aussenminister: S e y ß - I n q u a r t
Innenminister: Gauleiter G i e s l e r
Kriegsminister: D ö n i t z
Oberbefehlshaber des Heeres: S c h ö r n e r
Oberbefehlshaber der Kriegsmarine: D ö n i t z
Oberbefehlshaber der Luftwaffe: G r e i m
Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei:
Gauleiter H a n k e
Wirtschaft: F u n k
Landwirtschaft: B a c k e
Justiz: T h i e r a c k
Kultus: Dr. S c h e e l
Propaganda: Dr. N a u m a n n
Finanzen: S c h w e r i n - C r o s s i g k
Arbeit: Dr. H u p f a u e r
Rüstung: S a u r
Leiter der Deutschen Arbeitsfront und Mitglied
des Reichskabinetts: Reichsminister Dr. L e y .

Obwohl sich eine Anzahl dieser Männer, wie Martin Bormann, Dr. Goebbels usw. einschließlich ihrer Frauen, aus freiem Willen zu mir gefunden haben und unter keinen Umständen die Hauptstadt des Reiches verlassen wollten, sondern bereit waren, mit mir hier unterzugehen, muss ich sie doch bitten, meiner Aufforderung zu gehorchen und in diesem Falle das Interesse der Nation über ihr eigenes Gefühl zu stellen. Sie werden mir durch ihre Arbeit und ihre Treue als Gefährten nach dem Tode ebenso nahestehen, wie ich hoffe, daß mein Geist unter ihnen wellen und sie stets begleiten wird. Mögen sie hart sein, aber niemals ungerecht, mögen de vor allem nie die Furcht zum Ratgeber ihres Handelns erheben und die Ehre der Nation über alles stellen, was es auf Erden gibt. Mögen sie sich endlich dessen bewußt sein, daß unsere Aufgabe, des Ausbaus eines nationalsozialistischen Staates die Arbeit kommender Jahrhunderte darstellt, die jeden einzelnen verpflichtet, immer dem gemeinsamen Interesse zu dienen und seine eigenen Vorteile demgegenüber zurückzustellen. Von allen Deutschen, allen Nationalsozialisten, Männern und Frauen und allen Soldaten der Wehrmacht verlange ich, daß sie der neuen Regierung und ihren Präsidenten treu und gehorsam sein werden bis in den Tod.

Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassegesetze und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum.

Gegeben zu Berlin, den 29. April 1945, 4.00 Uhr.
Adolf Hitler
Als Zeuge:
Dr. Joseph Goebbels Wilhelm Burgdorf
Martin Bormann Hans Krebs


27.03.06 16:26 Nordmann

Außerdem:

«Äußerungen des Führers»

im Führerhauptquartier
vom 4. bis 26. Februar (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=35089&highlight=Hitlers+Politisches+Testament)


Hermann Billung - Alber Leo Schlageter - Ein deutscher Freiheitsheld

20.11.08 10:33 Ahnenblut

Anbei als PDF Version. Wer sich das durliest wird erkennen in was für einer heißen, unzubändigen Vaterlands- und Volksliebe Schlageter handelte. Ein Beispiel soll er für uns sein, mit seinen Taten und seinem Mut und seiner Einsatzbereitschaft, immer bereit das Leben für Deutschlad und seine Kameraden zu geben. Ein Denkmal soll ihm wieder erbaut werden, größer und prächtiger als das von Bolschewisten zerstörte.

Er war nichts, sein Volk war alles.


Die 68er und die Vernichtung der deutschen Nuklearindustrie von Prof. Schulien

28.03.06 15:10 Prinz Eugen

Die 68er und die Vernichtung der deutschen Nuklearindustrie

Sigurd Schulien

Haschu Haschisch in de Tasche,
Haschu immer was zu nasche.
Lebensweisheit der 68er
1. Die 68er
2. Kernkraftwerke
3. Radioaktivität
4. Wiederaufarbeitung und Endlagerung
5. Brennstoffversorgung
6. Tschernobyl
7. Terroranschläge
8. Unwirtschaftlichkeit der Kernenergie
9. Folgerungen
10. Literatur

1. Die 68er
Die 68er und in ihrer Nachfolge die Grünen haben bei ihrem Marsch durch die Institutionen und in den schließlich erreichten Positionen unermeßlichen Schaden in Deutschland angerichtet. Diese bunte zusammengewürfelte Schar von Bekloppten, Spinnern, Fantasten, Opportunisten, Revoluzzern, Psychopathen und vielen irre-geleiteten Idealisten wurde von unseren anglo-amerikanischen Freunden auf die Deutschen losgelassen, mit tätiger Unterstützung deutscher Medien, Hochschulen, Ministerien. Sie sollten Deutschland von innen heraus zerstören. Praktisch bestand ihre Aufgabe zunächst darin, medienwirksam Randale zu machen oder Lichterketten zu organisieren nach den Regieanweisungen aus New York. Mit diesen Aktionen gaben sie den Medien geeignete Aufhänger z.B. gegen die Kernenergie.
Auf dem Marsch durch die Institutionen sollten sie die alten Eliten verdrängen, denen der Muff von Jahrhunderten angedichtet wurde. Diese alten Eliten hatten Deutschland wohlhabend und groß gemacht und nach 1945 aus der von den Anglo-Amerikanern provozierten Katastrophe herausgeführt. Im Jahre 2006 deutet sich an, daß die zur Macht gekommene neue „Elite“ Deutschland in eine noch schlimmere Katastrophe geführt hat. Es soll hier nicht von den moralischen Verwüstungen gesprochen werden, welche die neuen Machthaber im Auftrag ihrer New Yorker Auftraggeber angerichtet haben, sondern von den energiepolitischen Todsünden, die sie zu verantworten haben, besonders von der Vernichtung der blühenden deutschen Nuklearindustrie.
Die Mafia der geistig Zukurzgekommenen, die seit den 80er Jahren insgeheim die Fäden der Politik zu ziehen begann, ist technik- und industriefeindlich. Denn Technik und Industrie ist arbeitsintensiv und anstrengend, was den 68ern nicht liegt. Technik und Industrie hatten Deutschland groß gemacht, das Leuten ihres Schlages darum kaum Möglichkeiten bot. Deswegen hassen sie Deutschland und sind die richtigen Handlanger zur Zerstörung der deutschen Industrie. Industrie ist ohne ausreichende Energiebasis nicht möglich – das wenigstens hatten sie verstanden. Es ist seit Jahrzehnten bekannt, daß die Energieversorgung Deutschlands ohne Kernkraft und heimische Kohle nicht gesichert ist. Anton Zischka hat in seinen Büchern die negativen Folgen der Anti-Kernkraft- und CO2-Hysterie beschrieben, ohne das daraus folgende Unheil verhindern zu können /1/, /2/. Die von den 68ern als Ersatz für die Kernenergie vorgeschlagenen erneuerbaren Energien sind ohne Speicherung und Konzentrierung durch Wasserstoff in einem industrialisierten Land wie Deutschland reiner Unfug.
Deutschland hatte in den Jahren von 1960 bis 1990 eine sehr leistungsfähige Nuklearindustrie aufgebaut. Das Glanzstück dieser Industrie war der Hoch-temperaturreaktor, in dem Temperaturen bis 1000°C erzeugt werden können. Bei dieser Temperatur kann Kohle aus dem Ruhrgebiet zu Synthesegas vergast werden, aus dem dann Benzin, Methanol, Methan, Wasserstoff oder Kunststoffe usw. hergestellt werden kann. Gleichzeitig produziert dieser Reaktor elektrischen Strom. Die Energieversorgung Deutschlands wäre damit für Generationen gesichert gewesen. Das mußte verhindert werden. Die Stichworte zur Zerstörung der deutschen Energiebasis und damit der produktiven Industrie kamen aus dem gelobten Land jenseits des Atlantiks.
Was sind das für Leute, deren Aufgabe es war, die Energieautarkie in Deutschland zu zerstören und das Land fast ganz von Erdöl- und Erdgaslieferungen aus dem Ausland abhängig zu machen? Wie oben erwähnt, waren es die 68er, also meist politisierende Studenten, sehr oft Soziologen und Politologen, die von der Frankfurter Schule beeinflußt waren, die Revolution machen oder alles kurz und klein schlagen wollten. Sie sollten die Bevölkerung gegen die sehr leistungsfähige deutsche Nuklearindustrie aufhetzen mit schlagkräftigen Parolen. Diese Studenten hatten nie erkannt, wie die großen Leistungen in Deutschland zustande gekommen waren, nämlich durch beharrliche zielgerichtete gemeinsame Arbeit des ganzen Volkes, geleitet durch verantwortungsbewußte Eliten, durch die konstruktive Zusammenarbeit von Industrie, Hochschulen, Finanzinstituten und Staat. Vor allen Dingen nicht durch
endloses Palavern und Abschieben der Verantwortung auf anonyme Gremien.
Die Leistungen, welche die 68er vollbracht haben, sind eher bizarr, sie liegen z.B. auf rhetorischen Gebiet. So ist ihnen die Einführung des großen Binnen-I gelungen
(StudentInnen, WählerInnen usf.). Eine weitere kulturelle Großtat war, daß der fortschrittliche 68er Redner mit offenem Hemdkragen, 5-Tage-Bart, Jeans und Krokodillederschuhen zum ersten mal in der Weltgeschichte eine Wahlrede halten kann, ohne die weibliche Hälfte der Menschheit zu diskriminieren, indem er seine Zuhörer dauernd mit der Floskel „Meine lieben Wählerinnen und Wähler“ anredet , während der Parteigegner nur die Wähler anspricht, was ihn als Macho disqualifiziert.
Noch nicht geklärt ist, wie man die Schwulen und Transvestiten berücksichtigt. Vermutlich durch Endungen wie –unnen und –annen, also „Liebe Wählerinnen und Wählerannen und Wählerunnen und Wähler...“.
Es ist erstaunlich, zu welch absonderlichen und krausen Ideen das menschliche Gehirn fähig ist, wenn es sich nicht an der Realität orientiert, sondern an Ideologien
und suggerierten Meinungen, wie es für die 68er charakteristisch ist. Da wegen der verschiedenen Bildungsreformen seit 1945 ihr Intellekt wenig entwickelt und suggestiv stark verformt ist, können sie mit klaren Begriffen wenig anfangen. Sie führen deswegen dauernd neue schwammige Schlagworte in die Sprache ein – z.B.
Nachhaltigkeit, Trauerarbeit, Betroffenheit, Hinterfragung ..- über die in Talkschoffs und in Feuilletons palavert wird.
Was nun sind die herausragenden Leistungen der 68er und ihrer Nachfolger?
Vor allen Dingen haben sie den Bau von Kohle- und Kernkraftwerken verhindert oder behindert, den Bau der Wiederaufbereitungs- und Endlagerungsanlage unterbunden,
den Bau von Autobahnen, Flughäfen, Eisenbahnen (Transrapid), Kanälen boykottiert, die technische Entwicklung gebremst. Sie haben Umbenennungen von Straßen und Kasernen durchgesetzt, die verleumderische Wehrmachtsaustellung organisiert, Denkmäler zerstört ebenso wie das ganze Kulturleben der Nation, für Schwule und Lesben demonstriert, geschützte Wege für Kröten und Frösche anlegen lassen, neue Behörden geschaffen (Ausländer-,Frauen-, Gleichstellungsbeauftragte).
Sie haben Frauenhäuser organisiert, für Naturschutzparks und Biotope plädiert, wo es etwas zu verhindern gab. Sie haben die Quotenfrau erfunden und den Trauer-
arbeiter. Sie kämpfen gegen den Leistungsdruck in den Hochschulen und sind die Erfinder der Sekundärtugenden und anderer Unsäglichkeiten aus dem Narrenhaus, über die seit Jahren in Feuilletons, Workschopps und Talkschoffs auf hirnrissige Art in 68er Lyrik palavert wird. Weitere revolutionäre Ideen waren: das Fahrrad als Verkehrsmittel der Zukunft propagieren, den Mützenschirm der Kopfbedeckung nach hinten drehen, anscheinend zum Schutz des Nackens usw..
Sie haben die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie behindert. Vor allen Dingen haben sie es durchgesetzt, daß die erneuerbaren Energien mit erheblichen Staatsmitteln gefördert werden, ohne gleichzeitig die Speicherung dieser Energien durch Wasserstoff zu entwickeln. Ohne Speichermöglichkeit sind die erneuerbaren Energien in dem Industriestaat Deutschland völliger Unfug.
Nach den Wünschen unserer anglo-amerikanischen Freunde sollten die 68er nicht nur Randale machen, Häuser besetzen, Straßenkämpfe mit der Polizei und Sitzblockaden veranstalten, Häuserwände und Eisenbahnwagen beschmieren, Kernkraftwerke belagern usf., sondern wirklichen Schaden in Deutschland anrichten. Dazu brauchten sie als Operationsbasis eine demokratisch legitimierte Partei, welche Regierung und Verwaltung beeinflussen konnte. Außerdem brauchten sie eine Klientel von gleichgesinnten Protestierern und Sympathisanten, die man vor allen Dingen in der studentischen umerzogenen Jugend fand. In den Parteien der Umweltschützer und Grünen sah man die geeigneten Bundesgenossen, die nun flugs auf bolschewistische Art unterwandert und umfunktioniert wurden, unterstützt vom Wohlwollen der Frankfurter Schule, von Geheimdiensten, von den Medien und einigen Ministerien. Bei den Grünen hatte man die Macht schnell in den Händen, bei anderen Parteien dauerte der Marsch durch die Institutionen länger.
So sind die Grünen ( die ehemaligen 68er) jetzt die besten Helfershelfer der anglo-

amerikanischen Globalisierer, die die Weltherrschaft anstreben. Nur dürfen das ihre Anhänger nicht wissen, die ja inzwischen auch von der Globalisierung betroffen werden. Genausowenig dürfen sie wissen, daß sie mit ihren Antikernkraft-und CO2-Kampagnen Millionen Deutsche dem Hungertod preisgeben, da Deutschlands Existenz von seiner Industrie und damit von ausreichender Energieversorgung abhängt. Diese Leute ohne Realitätssinn und in Unkenntnis technischer und wirtschaftlicher Zusammenhänge haben die Energieversorgung Deutschlands auf eine Basis gestellt, die das Land unweigerlich in den Abgrund führt. Statt der Versorgungssicherheit des Landes unbedingte Priorität zu geben, haben sie, als sie in der Regierung waren, den Einflüsterungen aus New York und London Folge geleistet und die blühende deutsche Nuklearindustrie vernichtet, mit verderblichen Folgen nicht nur für Deutschland, denn ohne Nutzung der Kernenergie – vor allen Dingen des in Deutschland entwickelten Hochtemperaturreaktors- wird die Welt in Kriegen und Chaos versinken. Denn der Energiebedarf der Welt wird in den nächsten Jahren gewaltig steigen, weil die Entwicklungsländer nach mehr Wohlstand für ihre Völker streben.
Welches waren die Argumente der 68er, mit denen sie die Vernichtung der deutschen Nuklearindustrie begründeten? Sie behaupteten, der Ausstieg aus der Kernenergie und der Abbruch der laufenden Entwicklungsarbeiten und Umfunktionierung der entsprechenden Institute sei nötig, weil diese Technik
· Radioakativität produziere und damit lebensfeindlich sei,
· weil die Wiederaufarbeitung der Abfallprodukte der Kernreaktoren gefährlich und die Endlagerung nicht gesichert sei,
· weil die Brennstoffversorgung nicht gesichert sei,
· weil Tschernobyl die Gefährlichkeit der Kerntechnik gezeigt habe,
· weil Terroranschläge auf nukleare Einrichtungen zu befürchten seien,
· weil die Kerntechnik unwirtschaftlich sei.
In einem jahrelangen Streit wurden diese Punkte von ausgewiesenen Fachleuten widerlegt. Da die 68er diese Sachargumente nicht widerlegen konnten, wurden die Experten als Lobbyisten der Atomindustrie und als Fachidioten verleumdet. Es war für sie halt offenkundig, daß die Kerntechnik Teufelswerk ist und nur dem Vorteil der Großindustrie dient. Dieses Dogma verteidigen sie bis heute mit Zähnen und Klauen. Die 68er sind auf Grund ihrer mangelhaften Vorbildung gar nicht in der Lage, komplizierte naturwissenschaftlich-technische Zusammenhänge zu durchschauen oder beurteilen zu können - ich meine hier nicht die 68er von der Randale-Fraktion, sondern ihre Intelligenzia aus den Ministerien, Feuilletons, Instituten und Kanzeln.
Die Stichworte und Argumente für ihre Aktionen kamen aus London und New York,
unterstützt wurden sie in ihrem Tun durch diverse nichtstaatliche Organisationen, Logen, Medien, selbst Ministerien und Banken. Auch wenn es nicht allgemein bekannt ist: Banken und andere Finanzinstitutionen gehören zu den wirkungs-kräftigsten Verhinderern der Kernenergie und anderer Infrastrukturmaßnahmen in Deutschland. Sie haben in dieser Hinsicht die gleichen Interessen wie die 68er. Nur darf es keiner wissen. Denn durch den Bau von Kernkraftwerken und durch Infrastrukturmaßnahmen werden große Kapitalmengen niedrig verzinst gebunden, die somit nicht mehr für Spekulationszwecke zur Verfügung stehen. Neue Energie-
techniken (HTR, Kohleverflüssigung, Biomassevergasung, Wasserstofftechnik..) sind forschungsintensiv, Forschung erfordert Ingenieurleistung und kostet Geld, das dann nicht mehr in die Banken fließt. Wenn in Deutschland Kernkraftwerke gebaut würden, kämen viele große Banken in erhebliche Schwierigkeiten. Die Banken nehmen also gerne die kostenlosen Dienste der 68er in Anspruch.
Im folgenden soll kurz auf die einzelnen Argumente eingegangen und ihre Stichhaltigkeit bewertet werden. Dazu ist zunächst eine kurze Beschreibung der Kernkraftwerke erforderlich.

2. Kernkraftwerke

Kernkraftwerke dienen dazu, hohe Temperaturen zu erzeugen. In Druckwasser-reaktoren (sie sind die üblichen heute betriebenen Reaktoren ) werden ca. 350°C erreicht, in Hochtemperaturreaktoren ca. 1000°C. Wegen dieses Temperaturniveaus sind Druckwasserreaktoren geeignet als Wärmequelle für Dampfturbinen, die mit einem Stromgenerator gekoppelt sind und so Elektrizität erzeugen. Hochtemperaturreaktoren erzeugen Prozeßwärme für chemische Prozesse, z.B. Kohlevergasung oder Methansynthese. Bei der Kohlevergasung sinkt die Temperatur des im Kernreaktor aufgeheizten Kühlmittels (Helium) von 1000°C auf ca. 600°C.
Mit einem Wärmeträger dieser Temperatur läßt sich über geeignete Turbinen Elektrizität erzeugen.
In konventionellen Kraftwerken wird die Wärme durch Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas erzeugt wie in Zentralheizungen. In Kernkraftwerken geschieht dies durch die bei der Spaltung von Urankernen in Kernreaktoren frei werdende Energie.
Das natürliche in Mineralien vorkommende Uran besteht aus 0,7 % Uran 235 ( Uran mit dem Atomgewicht 235), das durch Neutronen gespalten werden kann, und aus 99,3 % Uran 238, das nicht spaltbar ist, aus dem aber durch Anlagerung von einem Neutron mit nachfolgender Emission von zwei Beta-Teilchen das Plutonium 239 entsteht. Dieses stark radioaktive Plutonium (Alpha-Strahler) ist spaltbar. Man nennt diesen Vorgang der Herstellung von Pu 239 im Kernreaktor Brüten.
Für den Betrieb von Druckwasserreaktoren muß der Anteil von Uran 235 von 0,7% auf ca. 3-5% angehoben werden. Dies geschieht in Urananreicherungsanlagen.
Nach einer gängigen Vorstellung besteht ein Atom aus einem positiv geladenen Atomkern, der einen Durchmesser von 10-15 m hat, den negativ geladene Elektronen
auf Bahnen umkreisen, deren Durchmesser bei 10-10 m liegt. Der sehr kleine Atomkern setzt sich zusammen aus positiv geladenen Protonen und ungeladenen Neutronen. Der Kern von Uran 235 enthält 92 Protonen und 143 Neutronen. Er ist umgeben von 92 Elektronen. Der Kern von Uran 238 hat 92 Protonen und 146 Neutronen. Die Protonen und Neutronen im Kern werden durch Kräfte zusamnen-
gehalten, die millionenfach größer sind als diejenigen, die Moleküle ( z.B. Erdöl- oder Erdgasmoleküle) zusammenhalten. Diese Energien werden bei der Spaltung der Kerne ( oder Zersetzung der Moleküle frei). Die Kernspaltung wird durch ein nicht zu schnelles Neutron verursacht, das in einen U235-Kern eindringt. Der Kern gerät dabei in Schwingungen und zerplatzt, wobei 2-3 Neutronen freigesetzt werden, die weitere Spaltungen bewirken ( Kettenreaktion) oder Plutonium 239 erzeugen (Brüten). Außerdem entstehen zwei mittelschwere Kerne; die fast immer radioaktiv sind (Zerfallsprodukte). Nur die Kerne sind stabil, d.h. nicht radioaktiv, bei denen die
Neutronenzahl zur Protonenzahl in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander steht.
Druckwasserreaktoren

Der eigentliche Druckwasserreaktor (DWR) besteht aus einem dickwandigen zylindrischen Metallbehälter ( ca. 5 m Durchmesser, 13 m Höhe), in dem die Brennelemente, die Steuerstäbe und das Kühlmittel untergebracht sind. Die Brennelemente bestehen aus ca. 5 m langen Rohren ( Durchmesser etwa 11 mm ), die mit kleinen Tabletten ( ca. 9 mm Durchmesser) aus Uranoxid gefüllt sind. Das verwendete Uran besteht aus ca. 3-5% Uran 235 und 95-97% Uran 238. Diese Rohre sind oben und unter zugeschweißt und werden vom Kühlwasser umströmt, wobei die bei der Kernspaltung entstandene Wärme abgeführt wird. Das Wasser hat auch die Aufgabe, die bei der Kernspaltung emittierten Neutronen hoher Geschwindigkeit abzubremsen. Die langsamen Neutronen bewirken eher eine Kernspaltung als die schnellen. Das auf ca. 330 °C erhitzte Wasser wird in einen Wärmetauscher gepumpt, wo das Wasser zum Antrieb einer Turbine aufgeheizt und verdampft wird.
Hochtemperaturreaktoren (HTR)
Der HTR unterscheidet sich vom Druckwasserreaktor vor allem durch seine Brennelemente und seine temperaturbeständigen keramischen Konstruktionswerk-
stoffe. Die Brennelemente bestehen aus Körnern von etwa 1 mm Durchmesser, die aus einem Gemisch von Thoriumdioxid und Urandioxid bestehen. Diese Körner sind von drei sehr festen und sehr dichten Grafitschichten umhüllt. Etwa 15.000 dieser Körner sind zu einer Kugel von 6 cm Durchmesser zusammengepreßt und gesintert, die so gut wie unzerstörbar ist. Das Thorium 232 selbst ist nicht spaltbar. Aus Thorium 232 entsteht aber im Reaktor durch Anlagerung eines Neutrons mit anschließender zweimaligen Emission eines Beta-Teilchens das künstliche Uran 233 (kommt in der Natur nicht vor), das wie das U235 durch langsame Neutronen spaltbar ist. Die Neutronen für die Umwandlung von Th 232 in U233 erhält man durch die Spaltung von stark angereichertem Uran 235 (90 %), das man in Form von Urandioxid dem Thoriumdioxid zu etwa 5% beimischt. Die beschichteten Körner bestehen also aus einer Mischung von 95% ThO2 und 5% UO2, die von drei sehr dichten und festen Grafitschichten umhüllt sind. Alle bei der Kernspaltung entstehenden radioaktiven Zerfallsprodukte verbleiben in diesen Körnern.
Der eigentliche Reaktorbehälter ist ein Zylinder von ca. 5 m Durchmesser und 6 m Höhe, der in seinem unteren Teil trichterförmig ausgebildet ist. In diesem Zylinder befinden sich die Steuerstäbe und ca. 650.000 Brennelementkugeln, die allmählich durch den Reaktor wandern und über den unteren Trichter ausgeschleust werden können. Die Kugeln werden durch Helium gekühlt, das von oben nach unten zwischen den Brennelementen hindurch strömt, wobei das Gas eine Temperatur von knapp 1000°C annimmt bei einem Druck von ca. 40 bar. Der Reaktorkern ist mit hochtemperaturfestem Grafit ausgekleidet. Das heiße Helium dient dazu, in geeigneten Öfen Kohle zu vergasen. Dabei sinkt seine Temperatur auf ca. 500°C. Die Restenergie dieses abgekühlten Heliums wird verwendet zur Erzeugung von hochgespanntem Dampf, mit dem über eine Turbine Elektrizität erzeugt wird. Ca. 90% der Reaktorleistung dienen der Kohlevergasung, 10% werden für die Erzeugung von Strom verwendet. Im HTR wird kein Plutonium erzeugt. Dieser Reaktor ist absolut betriebssicher. Die radioaktiven Zerfallsprodukte sind sicher in den
grafitbeschichteten Partikeln eingeschlossen. Die Entwicklung dieses Reaktors
THTR 300 in Hamm-Üntrop wurde1989 aus politischen Gründen in Deutschland eingestellt. Südafrika und China haben die Blaupausen der Technik übernommen. Die Serienproduktion des HTR soll 2011 in Südafrika beginnen, um vor allen Dingen Märkte in Entwicklungsländern zu bedienen.

3. Radioaktivität

Durch die Spaltung von U235 und Pu 239 entstehen erhebliche Mengen an stark strahlenden Substanzen. Deren hochenergetische Strahlungen (Alpha-Teilchen, Beta-Teilchen, Gamma-Strahlen, Neutronen ) können die DNS-Moleküle der menschlichen Zellen beschädigen, welche die Baupläne der biologischen Zellen enthalten. Leben, also die DNS-Moleküle gibt es seit drei Milliarden Jahren auf der Erde, als deren natürliche Radioaktivität noch wesentlich höher war als heute. Die Biologie kennt seit dieser Zeit Methoden, Fehler der DNS-Strukturen zu reparieren, wenn sie nicht zu massiv auftreten wie bei einer Atombombenexplosion. Der Blitz einer explodierenden Atombombe – er ist heller als tausend Sonnen und dauert einige Sekunden – enthält außer der sehr intensiven Wärmestrahlung eine sehr starke hochenergetische Röntgenstrahlung, die den gesamten Körper durchdringt und dabei den größten Teil der DNS-Moleküle und andere Moleküle im Zellverband beschädigt. Das ist tödlich. Denn die neu entstehenden Körperzellen entstehen nach einem falschen Plan oder erfüllen nicht mehr ihre vorgesehenen Funktionen. Die bei der Explosion einer Atombombe entstehenden radioaktiven Zerfallsprodukte sind im Augenblick der Explosion nicht wirksam, da sie mit der sehr heißen Luft im Explosionszentrum als Gase in sehr große Höhen transportiert werden, wo sie sich durch Luftströmungen weit verbreiten und allmählich als radioaktiver Niederschlag abregnen. Es muß also klar unterschieden werden zwischen der tödlichen Wärme- und Röntgenstrahlung einer explodierenden Atombombe und der radioaktiven Strahlung der Zerfallsprodukte, die ähnliche Strahler enthalten wie die Zerfallsprodukte eines Kernreaktors.
Wie schädlich ist diese radioaktive Strahlung?
Bei der Entwicklung der Röntgentechnik waren viele Forscher jahrzehntelang sehr hohen Dosen von Röntgenstrahlung ausgesetzt, was auf Dauer zu erheblichen Schäden an den betroffenen Körperteilen und Organen (z.B. Krebs) und sehr oft zum Tod führte. Ähnliche Schäden sind durch Leuchtziffern von Armbanduhren hervorgerufen worden, bei denen die Ziffern stark strahlende radioaktive Präparate enthielten. Vor allen Dingen die mit der Herstellung der Ziffernblätter Beschäftigten trugen im Laufe der Jahre erhebliche Schäden an den Händen davon.
Es ist bekannt, daß unsere Umwelt seit jeher radioaktiv ist. Die allgegenwärtige natürliche Radioaktivität setzt sich zusammen aus der Bodenstrahlung, aus der Radioaktivität der Luft und aus der Höhenstrahlung. Die Bodenstrahlung wird verursacht durch die radioaktiven Elemente im Erdinnern, hauptsächlich Thorium Uran, Kalium. Sie bewirken zum großen Teil die hohen Temperaturen im Erdinnern. Die Radioaktivität der Luft entsteht durch radioaktive Gase, die aus dem Erdinnern kommen, hauptsächlich Radon ( Radon 220 und Radon 222 sind Alpha-Strahler und Zerfallsprodukte von U 238 und Th 232). Die Höhenstrahlung ist eine extrem energiereiche Strahlung aus dem Weltraum, die vermutlich von Supernova-Explosionen herrührt. Pro Sekunde durchdringen ca. 10 dieser Teilchen den menschlichen Körper. Es ist nicht bekannt, daß durch diese natürliche Strahlung jemals ein Lebewesen geschädigt worden ist.
Die Strahlenwirkung auf den biologischen Organismus wird in r e m gemessen.
Das rem gibt die durch durchdringende Strahlung hervorgerufene Energieabsorption von 1 Gramm Körpergewebe an. In der folgenden Tabelle ist die Strahlenbelastung der USA-Bevölkerung in Millirem (1/1000 rem) pro Jahr für die natürliche und für die vom Menschen hervorgerufene Belastung angegeben.

Natürliche Belastung mrem Zivilisatorische Belastung mrem
Höhenstrahlung 35 Röntgenuntersuchungen 50

Strahlung von Baustoffen 34 5000 km im Flugzeug 5
Strahlung von Nahrungsmitteln 25 Farbfernsehen 1
Bodenstrahlung 11 Wohnung in Nähe von KKW 0,1
Radioaktivität der Luft 5
Insgesamt 110 56,1

Die natürliche Strahlenbelastung des Menschen ist also tausendmal größer als die durch Kernkraftwerke verursachte.
Eine kurzzeitige Ganzkörperbestrahlung durch Gammastrahlen (hochenergetische
Röntgenstrahlung) mit einer Dosis von 700 rem führt nach 2-3 Wochen in jedem Fall zum Tod. Eine Dosis von 25 rem bewirkt keine subjektiven Symptome, die Anzahl der Lymphozyten sinkt innerhalb von zwei Tagen nach der Bestrahlung, normalisiert sich aber schnell.

4. Wiederaufarbeitung und Endlagerung

Die Brennelemente des Druckwasserreaktors enthalten 3-5% spaltbares U 235 sowie
95-97 % nicht spaltbares U 238. Der U238-Kern fängt im Reaktor ein Neutron ein. Durch anschließende Emission von zwei Elektronen entsteht aus dem Uran 238 das Plutonium 239, das von Neutronen gespalten werden kann sowie die weiteren Plutoniumisotope Pu 240, Pu 241(spaltbar) und Pu 242. Der Reaktor hat also neuen Brennstoff Pu 239 und Pu 241 erbrütet. Dieses Plutonium kann man aus den abgebrannten Brennelementen herauslösen und für die Herstellung neuer Brennelemente ( oder von Atombomben) verwenden. Die Wiederaufarbeitung der abgebrannten Brennelemente hat folgende Ziele:
· Herauslösung des stark alpha-strahlenden Plutoniums aus den abgebrannten Brennelementen, das damit nicht in die Endlagerung kommt, sondern durch Kernspaltung für die Energiegewinnung verwendet wird,
· Gewinnung wertvoller radioaktiver Präparate, vor allen Dingen Transurane für die Medizintechnik.
Das spaltbare Plutonium wird allerdings von den Atommächten in großem Umfang für den Bau von Atombomben verwendet. Man braucht nur etwa 7 kg Plutonium, um eine Bombe zu fabrizieren. Je tausend Megawatt Reaktorleistung werden im Jahr etwa 250 kg Uran 238 in Plutonium umgewandelt.
Im Jahre 1964 wurde in Karlsruhe eine Prototyp-Wiederaufbereitungsanlage in Betrieb genommen, 1971 die Kernbrennstoff-Wiederaufbereitungsgesellschaft KEWA
gegründet. Ziel dieser Einrichtungen war es, optimale Verfahren für die Wiederaufarbeitung und Endlagerung zu finden. Nach dem heute üblichen Purex-Verfahren werden die abgebrannten Brennstäbe in kleine Stücke zerschnitten, ihr Inhalt in Salpetersäure aufgelöst. Mit chemischen Verfahren kann man nun Uran- und Plutoniumverbindungen voneinander trennen. Die Spaltprodukte werden in flüssiger Form in geeigneten Behältern zwischengelagert. Später konzentriert man sie und verglast sie mit Hilfe eines Glasbildners. Dieser verglaste Abfall wird in
150-l-Behältern aus Spezialstahl verpackt. Die Behälter sollen in Deutschland in stillgelegten Salzbergwerken ( Asse bzw. Gorleben) endgelagert werden, 600-
-1000 m unter der Erdoberfläche. Diese Salzlager sind vor 200-300 Millionen Jahren entstanden, als urweltliche Meere austrockneten. Seitdem sind sie von der Biospäre vollständig getrennt. Ein Kontakt zur Biosphäre kann nur durch Wasser bewirkt werden, welches, wenn es in den Salzstock eingedrungen wäre, das Salz aufgelöst und zum Verschwinden gebracht hätte.
In einem Kraftwerk mit einer Leistungsabgabe von 1000 MW entstehen im Jahr etwa 2 m3 verglaster Abfall. Diese Spaltprodukte strahlen nach einer Lagerzeit von 100 Jahren nicht stärker als Uranerz, da der größte Teil der Strahler zerfallen ist, wobei stabile Kerne entstanden sind.
Die im Kernreaktor erbrüteten Transurane (Plutonium, Americium usw.) haben allerdings Halbwertszeiten von vielen Millionen Jahren. In den USA wurde in den
80er Jahren das Truex-Verfahren entwickelt, bei dem die Transurane abgeschieden werden. Nur noch diese müssen verglast werden, so daß das Verglasungsvolumen nur noch 20 Liter beträgt statt der 2000 Liter beim Purex-Verfahren. Die schwach- und mittelaktiven Abfälle werden in Zement eingebettet, was genau so sicher aber wesentlich billiger als die Verglasung ist.
Wie man sieht, waren die Probleme der Wiederaufarbeitung und Endlagerung
gelöst /4/. Die 68er und die Grünen hingegen behaupteten das Gegenteil, unterstützt von allen Medien, einigen „Experten“ und manchen Verwaltungen. Die deutschen Wiederaufbereitungsaktivitäten wurden eingestellt, die Aufarbeitung abgebrannter Brennelemente aus deutschen Reaktoren erfolgt seitdem für teures Geld in La Hague in Frankreich. Was war der Grund dafür, daß dauernd neue Verdächtigungen gegen die Wiederaufarbeitung und Endlagerung vorgebracht und die technischen Lösungen der Probleme nicht zur Kenntnis genommen wurden?
Erstens haben die Herrschaften die Technik nicht verstanden, zweitens sind Kern-
reaktoren ohne Endlagerungsmöglichkeiten radioaktiver Abfälle nicht denkbar und drittens wird bei der Wiederaufarbeitung spaltbares Plutonium gewonnen, mit dem sich die Uranvorräte erheblich erheblich strecken lassen, mit dem aber auch Atombomben hergestellt werden können. Das mit den Atombomben durfte man offen nicht sagen, denn unsere Freunde in USA, Frankreich, England, aber auch in Rußland oder China bauen ihre Atombomben mit Plutonium, das in ihren Kernreaktoren erbrütet wird. Also wurden nach bewährter Manier verschiedene Antiplutonium-Kampagnen inszeniert:
· Plutonium ist das schlimmste Gift,
· Es verseucht die Welt für Milliarden Jahre mit seiner Radioaktivität,
· Die „Plutonium-Wirtschaft“ ist die größte Bedrohung, welche die Menschheit je erlebt hat.
Diese Behauptungen sind purer Unsinn. Sie dienten nur dazu, die deutsche Energie-Autarkie zu verhindern. Durch die Nutzung des in den Reaktoren erbrüteten Plutoniums wäre die Energieversorgung in Deutschland sicherer und kostengünstiger geworden und das radioaktive Plutonium beseitigt worden.
Seit den 60er Jahren beschäftigte man sich zunächst in den USA, später auch in Europa mit der Entwicklung schneller Brüter, in denen aus Uran 238 durch Beschuß
mit schnellen Neutronen das spaltbare Plutonium 239 hergestellt wird. Als Ausgangsmaterial für den Brutprozeß stand das Uran 238 zur Verfügung, das in den
Kernreaktoren keine Verwendung fand. Das Uran hätte auf diese Weise für die Energiegewinnung zu ca. 70% ausgenutzt werden können statt der ca. 0,5% bei der alleinigen Nutzung von Uran 235 im Druckwasserreaktor. Auf diese Weise wäre die Energieversorgung der Welt für viele Jahrhunderte gesichert gewesen. Der schelle Brüter erzeugt Plutonium, das im gleichen oder einem anderen Kernreaktor zur Ernergiegewinnung verbraucht wird. In Deutschland ging der Schnelle Brüter SNR 300 in Kalkar am Niederrhein im Jahre 1981 in Betrieb, heftig befehdet von 68ern und den Medien. Die Entwicklung des SNR 300 wurde daraufhin 1991 eingestellt.
Im September 1996 genehmigte die Bezirksregierung in Düsseldorf den Umbau der Reaktoranlagen zu einem Freizeit- und Vergnügungspark, wie die von den Anglo-
Amerikanern gesteuerte Internetfirma Google ( www.google.de (hxxp://www.google.de/)) mit Befriedigung berichtet. Wenn die Deutschen wüßten, wie man sie verhöhnt !
Auch der im Abschnitt 2 (Kernkraftwerke) beschriebene Hochtemperaturreaktor ist ein Brüter. In ihm wird aus nicht spaltbarem Th 232 das durch langsame Neutronen spaltbare U 233 gebrütet. Der THTR 300 in Hamm-Uentrop wurde im September 1989 endgültig still gelegt. Mit der durch die Anglo-Amerikaner provozierten Annullierung der großen Kernkraftprojekte in Buschir (Persien) und Angra dos Reis in Brasilien (s.a. Abschnitt 8) und der Einstellung der Arbeiten am Hochtemperatur-reaktor und am schnellen Brüter war die deutsche Nuklearindustrie zugrunde gerichtet. Um einen Wiederaufbau zu verhindern, wurden gleichzeitig die großen Kernforschungsanlagen in Jülich und in Karlsruhe umfunktioniert. Sie durften sich fortan mit erneuerbaren Energien und Umwelttechnik beschäftigen. Der deutsche Michel klatschte Beifall, wie es ihm die Grünen und die Medien empfahlen. Die produzierende deutsche Wirtschaft ist seitdem auf Talfahrt, wie die Arbeitslosen-
statistik beweist.

5. Brennstoffversorgung

Die 68er bezweifelten, daß es genügend Uran auf der Erde gebe zum Betrieb der Kernkraftwerke. Auch dabei haben sie sich getäuscht, nicht nur, weil sie den schnellen Brüter übersehen haben, der für sie nur ein Ungeheuer der Plutonium – Wirtschaft ist. Außerdem nahmen sie den Thorium-Hochtemperaturreaktor THTR 300
nicht zur Kenntnis, der mit Thorium betrieben wird.
Ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1 Gigawatt benötigt im Jahr ca. 175 Tonnen
Natururan ( 0,7% U 235, 99,3 % U 238), d.h. etwa 25-30 Tonnen angereichertes Uran. Diese Menge Uran ist leicht für mehrere Jahre speicherbar, während das bei einem ölbefeuerten Kraftwerk einer Leistung von 1 GW nicht möglich ist, da es
6.000 Tonnen Öl pro Tag benötigt.
Die mit geringen Kosten abbaubaren Uranvorkommen der Erde liegen bei ca.
6 Millionen Tonnen, die entsprechenden Thoriumvorkommen sind mindestens dreimal so hoch. Große Uranlager mit hohem Urangehalt gibt es in USA, Kanada, Australien, Afrika, Schweden, mächtige Thorium-Lagerstätten sind in Brasilien und Südindien.
Im Durchschnitt enthält Granit 4 Gramm Uran pro Tonne und 11 Gramm
Thorium pro Tonne, dispers verteilt im Gestein. In den Alpen z.B. liegen also unermeßliche Vorräte an Uran und Thorium, deren Gewinnung allerdings teuer ist.
Die Energieversorgung der Welt ist durch die oben genannten reichen Lager für viele hundert Jahre gesichert.
Das Meerwasser enthält etwa 3 mg Uran pro Kubikmeter, in den Ozeanen befinden sich also mehr als 4 Milliarden Tonnen Uran. Mit dem Thorium-Hochtemperarreaktor also ist die Energieversorgung der Welt für viele Jahrhunderte gesichert, ebenso mit dem schnellen Brüter, da mit diesen Reaktoren die Uran- und Thoriumreserven der Erde voll ausgenutzt werden können.
Das Argument der 68er über die nicht ausreichenden Brennstoffvorräte für Kernreaktoren ist also falsch.

6. Tschernobyl

Ein Hauptargument gegen die Kernenergie lieferte die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl südlich von Kiew am 26.4.1986. Was war dort geschehen?
Die in der Sowjetunion verwendeten Reaktoren vom RBMK-Typ verwenden Grafit als Moderator zum Abbremsen der bei der Kernspaltung entstehenden schnellen Neutronen, Wasser dient nur zur Kühlung. Diese Reaktoren sind besonders geeignet zur Plutoniumerzeugung, sie sind nicht inhärent sicher wie die deutschen Druckwasserreaktoren. Sie schalten also nicht automatisch ab, wenn die Kühlung ausfällt, wie das beim Druckwasserreaktor der Fall ist. Ein Reaktor vom RBMK-Typ würde in Deutschland nicht zugelassen.
Am 25.4.86 wollte die Bedienungsmannschaft des Kernreaktors ohne Genehmigung durch die vorgesetzte Dienststelle feststellen, ob bei einem totalen Stromausfall alle Sicherheitssysteme funktionieren und die Kühlpumpen weiterlaufen. Das Notkühlsystem wurde außer Betrieb gesetzt, weil dieses den Reaktor während des geplanten Experiments abschalten würde. Da während des Versuchs die Leistung des Reaktors durch eine Xenon-Vergiftung stark abgefallen war, wurden am frühen Morgen des 26.4.1986 sämtliche Kontrollstäbe entfernt. Sofort stieg die Reaktorleistung. Die Brennstäbe platzten, Kühlkanäle wurden zerstört. Es traten chemische Reaktionen des Wasserdampfs mit dem heißen Grafit auf. Dies führte zu Gasexplosionen und zum Brand des Grafits. Innerhalb einer Minute war der Reaktor zerstört. Allerdings traten nur 3,5 % des radioaktiven Inventars in die Atmosphäre, die meisten Spaltprodukte kondensierten an den Innenwänden des Reaktors.
31 Menschen wurden durch diese Katastrophe getötet, meist Angehörige der Feuerwehr und der Rettungsmannschaften. 24.300 Personen aus der nächsten Umgebung von Tschernobyl, die hohen Strahlenbelastungen ausgesetzt gewesen sind, werden jetzt lebenslang regelmäßig untersucht.
Die amerikanische Presse berichtete von 2.200 Toten und hunderttausenden Verstrahlten, wie es die Herren der Finanzoligarchie wünschten, welche die Katastrophe geschickt für ihre Zwecke instrumentalisierten.
Diese Katastrophe von Tschernobyl war der Anlaß für eine weltweite Antikernkraft-Hysterie, die sämtliche Planungen der deutschen Nuklearindustrie zunichte machte.
Sie kam den Anglo-Amerikanern gerade recht, um innerhalb von wenigen Jahren den Hochtemperaturreaktor und den schnellen Brüter lahmzulegen sowie das Brasilien- und das Irangeschäft der deutschen Nuklearindustrie unmöglich zu machen.
Wie oben gezeigt wurde, war die Ursache der Katastrophe ein ungeeigneter Reaktor-
Typ sowie das verantwortungslose Verhalten des Bedienungspersonals, das alle Sicherheitsvorrichtungen außer Betrieb setzte. Dies ist bei deutschen Reaktoren nicht möglich.

7. Terroranschläge

Als den 68ern gar nichts mehr gegen die Kernenergie einfiel, kamen sie auf die Idee mit den Terroristen oder man flüsterte sie ihnen ins Ohr. Die Terroristen sollten mit Panzerfäusten die Kernkraftwerke angreifen, als das nicht reichte mit Güterzügen voller Benzin und schließlich sollten richtige Jumbo-Jets in die Reaktoren hineinrasen. Es ist möglich, daß terroristische oder kriminelle Aktionen gegen Kernkraftwerke oder andere nukleare Einrichtungen zukünftig unternommen werden,
um Regierungen unter Druck zu setzen. Ein Angriff mit Kernwaffen auf derartige Einrichtungen ist wenig wahrscheinlich, da nur terroristische Staaten dazu in der Lage wären, die sofort mit Sanktionen zu rechnen hätten. Diebstahl von Plutonium oder hoch angereicherte Uran zum Bau Atomwaffen setzt großen technischen
Sachverstand und aufwendige Einrichtungen voraus. Da solche Terroristen nicht dumm sind, werden sie einfachere Möglichkeiten zur Durchsetzung ihrer Ziele finden,
z.B. können sie sich eine Atomwaffe aus den militärischen Arsenalen der Atommächte besorgen, in denen ca. 50.000 Atombomben lagern. Der Zugang zu den zivilen kerntechnischen Anlagen ist durch das Atomgesetz geregelt, das sehr weitreichende Schutz- und Sicherungsmaßnahmen vorsieht, die nicht hinter denen der militärischen Anlagen zurückstehen. Es ist für den Terroristen viel einfacher, sich
Giftgas zu besorgen oder nach Anleitung eines Chemiebuchs herzustellen. Auch
biologische Waffen sind mit einfachen Einrichtungen und kostengünstig zu produzieren.

8. Unwirtschaftlichkeit der Kernenergie

In den 70er und 80er Jahren sind in Deutschland die modernsten Kernreaktoren und Nukleartechniken entwickelt worden, die auch für den Export geeignet waren.
Unter anderem wurden Verträge mit Brasilien (Juni 1976) über die Lieferung von acht Kernkraftwerken nach Angra dos Reis sowie die dazu nötigen Urananreicherungs- und Wiederaufbereitungsanlagen abgeschlossen und Verträge mit Iran (Oktober 1977) über die Lieferung von zwei Kernkraftwerken von je 1,3 GW nach Buschir sowie vier weitere nach Isfahan und Saveh. Diese Verträge fanden nicht die Billigung unserer anglo-amerikanischen Freunde. Nicht aus Kostengründen, sondern auf Grund von massivem diplomatischen Druck aus den USA und von Randale auf den Straßen deutscher Städte wurden diese Verträge annulliert. Sie hätten der deutschen Nuklearindustrie einen großen Vorsprung vor der amerikanischen Konkurrenz verschafft.
Diese Aufträge und weitere Projekte der deutschen Nuklearindustrie gefährdeten die Erdölinteressen der Anglo-Amerikaner, die ihre seit über hundert Jahren verfolgten
Weltherrschaftspläne bedroht sahen. Deswegen und weil sie Ende der 80er Jahre in der Sowjetunion einiges vorhatten, mußte die deutsche Industrie über den Hebel der Nuklearindustrie entscheidend geschwächt werden. Das Manöver ist dank der Hilfe der 68er und ihrer Hintermänner gelungen. Daß viele von denen wußten, um was es

im Grunde ging, konnte man an den Parolen auf Häuserwänden erkennen, z.B.
„Deutschland verrecke“.
Um die Wirtschaftlichkeit der Kernenergie zu verbessern, wurden in Deutschland seit den 60er Jahren erhebliche Anstrengungen gemacht, in Zusammenarbeit zwischen Staat, Industrie und Forschung neue kostengünstige und sichere Kernreaktoren und Nukleartechniken zu entwickeln, z.B. den mit Thorium betriebenen Hochtemperatur-
Reaktor THTR 300, den schnellen Brüter SNR 300, die Gasultrazentrifuge zur Urananreicherung, die Wiederaufbereitung der abgebrannten Brennelemente , die Endlagerung usw. Dazu einige Anmerkungen.
Der THTR 300

Der Baubeginn für den THTR 300, dessen elektrische Leistungsabgabe ca. 300 Megawatt betrug, war im Mai 1971. Die Fertigstellung wurde durch immer neue Einsprüche und Änderungen der Genehmigungsbedingungen behindert. Trotzdem gab der THTR 300 seit November 1985 Strom ans Netz. Im September 1989 wurde der THTR 300 stillgelegt.
Der SNR 300

Die Planungsarbeiten an dem schnellen Brüter SNR 300, der von Deutschland, Belgien und Holland in Kalkar am Niederrhein errichtet wurde, liefen seit 1967. Der Brutreaktor mit einer elektrischen Leistungsabgabe von 300 Megawatt wurde 1981 in Betrieb genommen und 1991 still gelegt.
Die Gasultrazentrifuge

Seit Ende der 60er Jahre wurde in Deutschland an der Vervollkommnung des

Urananreicherungsverfahrens durch die Gasultrazentrifuge gearbeitet. 1977 wurde eine Prototypanlage in Almelo in Holland in Betrieb genommen, 1985 die Anlage in Gronau. Auf diese Weise war das sehr teure und energieaufwendige amerikanische Anreicherungsverfahren – das Gasdiffusionsverfahren.- überflüssig. Damit waren die Amerikaner nicht mehr die alleinigen Lieferanten von angereichertem Uran, so daß
sie den Kernenergiemarkt nicht mehr beherrschten. Da im Laufe des Projekts Briten und Holländer in die Zentrifugenentwicklung eingebunden wurden, konnte die
Anreicherungsanlage nach ihrer Fertigstellung nicht einfach verboten werden. Sie läuft also noch und produziert angereichertes Uran.
Der gesamte Kernbrennstoffkreislauf ist somit rentabel, von der Urangewinnung über die Anreicherung, Brennelementeherstellung, den Reaktorbetrieb bis zur Wiederaufbereitung und Endlagerung. Der normale Druckwasserreaktor hat nach
ca. zwei Monaten Betrieb soviel Energie erzeugt wie seine Herstellung gekostet hat. Der elektrische Strom aus Kernkraftwerken ist seit vielen Jahren billiger als der aus konventionellen Kraftwerken.

9. Folgerungen

Den Anglo-Amerikanern ist es mit Hilfe der Grünen und der Medien gelungen, innerhalb von zehn Jahren die deutsche Nuklearindustrie zu vernichten, die für unsere Energieversorgung und unser Überleben notwendig war. Die Entwicklung des Hochtemperaturreaktors und des schnellen Brüters wurde eingestellt, wichtige Auslandsaufträge zum Aufbau der Infrastruktur in Brasilien und im Iran wurden durch Druck aus New York annulliert, um die deutsche Nuklearindustrie zu schwächen und die betreffenden Länder in Abhängigkeit zu halten.
Die Antikernkraftkampagnen wurden von New York aus ferngesteuert. Sie dienten dazu, die deutsche Nuklearindustrie zu vernichten. Ihr Ziel war nicht die Sorge um das Wohlergehen des deutschen Bürgers, wie man uns weismachen will. Die von den 68ern und Grünen benutzten Argumente sind ohne Substanz und dienten nur dazu, Angst zu verbreiten. Die grünen Thesen zur Kernenergie sind den 68ern mit suggestiven Methoden so in ihre Gehirne eingehämmert, daß Begriffe wie Kernkraftwerk, Plutonium, Castorbehälter usw. bei ihnen zu reflexartigen Reaktionen führen wie bei den Pawlow´schen Hunden unter Umgehung des Verstandes und der Großhirnrinde. Dies ist sehr schwierig reparierbar, wie moderne Erkenntnisse der Biologie beweisen /3/. Die Medien wenden seit Jahrzehnten diese Methoden der Gehirnwäsche an. Erstaunlich ist, daß dies nicht mehr nur auf historischem Gebiet geschieht, sondern neuerdings auch auf naturwissenschaftlich-technischem.
Nur eine unverzügliche Wiederaufnahme der Kernenergietechniken, die man Ende der 80er Jahre aufgeben mußte, kann Deutschland noch retten. Die Drohungen aus New York dürften uns dabei nicht hindern.
Wissenschaftler und Ingenieure haben den Weg zum Aufbau einer friedlichen Welt ohne Armut gezeigt. Die jetzige Erdölwirtschaft der Globalisierer führt mit Sicherheit in den Abgrund, in Krieg und Chaos, Mord und Verderben.
Nicht mit einer mächtigen Armee überleben wir die kommende Krisenzeit, sondern mit der richtigen Energietechnik für die ganze Welt.
Joachim Fernau sagt 1977 in seinem Buch „Halleluja“: Gewinnt der Amerikanismus, so wird er in 150 Jahren die Menschheit zugrunde richten, und die Erde wird als erstorbener Mars im Weltall weiterkreisen.
Joachim Fernau irrt. Die Menschheit wird viel schneller zugrunde gerichtet.

10. Literatur

/1/ Anton Zischka Die alles treibende Kraft
Energieverlag 1988
/2/ Anton Zischka Kampf ums Überleben
Econ Verlag 1979

/3/ Manfred Lorenz Umbruch im biologischen Denken
Lebenskunde Verlag 1980
/4/ Deutsche Bundesregierung Zur friedlichen Nutzung der Kernenergie BMFT 1978
/5/ Joachim Fernau Halleluja- Die Geschichte der USA
Ullstein 1995

Quelle: Huttenbriefe, Medieninhaber, Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Deutsches Kulturwerk
europäischen Geistes; Hauptschriftleitung: Lisbeth Grolitsch

Strauchergasse 23, A-8020 Graz, Österreich


Werwolf - Winke für Jagdeinheiten

08.05.07 11:32 Mjölnir

Auf vielfachen Wunsch hier eingestellt.

Zur freien Entnahme!:)

Alles runterladen und entpacken.

M.,


26.08.09 10:12 Kurt Eggers

Dieses Buch ist sehr empfehlenswert, wenn nicht sogar ein Muss. U.a. da wir auch in gewisser Weise Partisanen sind!

Hier für das vereinfachte Herunterladen:


Werwolf - Winke für Jagdeinheiten (Januar 1945)

Hrsg. SS-Hauptsturmführer Arthur Ehrhardt

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Der Autor, SS-Hauptsturmführer Arthur Ehrhardt, war damals Chef der Bandenbekämpfung im Führerhauptquartier. Im Januar 1945 kam dieses Buch heraus, um die vorrückenden Alliierten in einen Partisanenkrieg zu verwickeln, wie es die Wehrmacht im Ostfeldzug und Frankreich selbst erlebt hatte. Es war als Ausbildungsgrundlage der Werwolf-Kommandos konzipiert und zeigt die bis heute nahezu unverändert gültigen Grundregeln der Partisanenkriegsführung.

Inhalt:
- Wesen und Führungsgrundsätze des Kleinkrieges,
- Aufstellung von Jagdeinheiten,
- Ausbildung,
- Taktik,
- Kampf gegen Feindagitation,
- Unterkunft und Verpflegung.
29 Abbildungen, 65 Seiten.

26,3 mb

Werwolf - Winke für Jagdeinheiten (Januar 1945) (hxxp://athene.dreamhosters.com/7662.pdf)

In diesem Sinne:
Werwölfe vorwärts!


Albert Einsteins Umsturzversuch der Physik

16.06.06 13:50 Prinz Eugen

Albert Einsteins Umsturzversuch der Physik
und seine inneren Möglichkeiten und Ursachen


Von


Dozent Dr. Bruno Thüring
Universität München
aus Sitzungsberichte der Vierten Münchner Arbeitstagung
des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands
vom 4. bis 6. Juli 1939

4. Band „Forschungen zur Judenfrage“ 1940

I.


Gegenüber anderen das Judentum betreffenden Problemen besitzt eine Behandlung des Problems des Einflusses jüdischen Geistes auf die Entwicklung der exakten Naturwissenschaften eine besondere Schwierigkeit. Diese liegt darin, daß die Naturwissenschaft in der Überzeugung selbst der meisten Naturforscher eine wesentlich passive Angelegenheit, eine Angelegenheit des Feststellens naturgegebener Gesetze, darstellt, die gar keinen Raum läßt für rein menschliche Zufälligkeiten, Möglichkeiten und Eigenheiten, welche im besten Falle als von rein sekundärer, das Wesen der Wissenschaft gar nicht berührender Bedeutung angesehen werden. Freilich müßte hier dem tiefer Blickenden schon die historische Tatsache auffallen, daß seit den alten Griechen bis etwa 1850 oder sogar beinahe bis zum Jahre 1900 die exakten Naturwissenschaften das Tätigkeitsfeld einzig und allein arischer Menschen gewesen ist, während von da an ziemlich plötzlich einsetzend und schließlich alles beherrschend jüdische Wissenschaftler die Führung in Forschung und Lehre ergriffen und im fast allgemeinen Urteil der Zeitgenossen auf Grund ihrer wissenschaftlichen Leistung sogar verdienten. Und als schließlich 1914 Albert Einstein, von Max Planck und Walter Nernst berufen, den Boden Berlins betrat und in die dortige Akademie der Wissenschaften einzog, da dauerte es nur noch wenige Jahre und die Öffentlichkeit erhielt durch alle Zeitungen Kunde von diesem „größten Gelehrten der Welt", dem gegenüber — wie es in der großen jüdischen Nationalbiographie von Wininger wörtlich heißt — Ptolemäus und Kopernikus „Waisenknaben" gewesen waren. Auch Kepler, Newton, Kant und die anderen Geistesheroen vergangener Jahrhunderte konnten — so wurde allgemein behauptet - bestenfalls als Vorläufer Einsteins und seiner neuen Physik betrachtet werden, deren Glanz aber vor dem neu aufgegangenen größeren Gestirn rettungslos verblassen mußte.
Es war somit den meisten Wissenschaftlern dieser Jahre nicht verwunderlich, daß die Besetzung der Lehrstühle durch Juden schließlich einen Prozentsatz erreichte, der mit dem zahlenmäßigen Verhältnis des Judentums in Deutschland und anderen Ländern keinerlei Ähnlichkeit mehr aufwies.
Was war also geschehen? Was sind die tieferen Hintergründe dieses geschichtlich einmaligen Vorganges? Wie kam es, daß ein Volk, das jahrtausendelang sich an dem Aufbau der exakten Wissenschaft nicht beteiligt hatte, plötzlich innerhalb weniger Jahrzehnte der Welt die führenden Forscher in so relativ großer Zahl liefern konnte?


II.

Es kann das Wirken Einsteins nicht verstanden werden, wenn man sich nicht vorher Rechenschaft über die allgemeineren historischen Fragen gegeben hat durch einen Blick auf die Situation, in der sich die Naturwissenschaft Ende des 19, Jahrhunderts befand und die Entwicklung, die unter arischen Händen zu ihr geführt hatte.
Isaac Newton (1642-1727) war beim erstmaligen Aufbau einer systematischen Mechanik und Dynamik, d. h. der Lehre von den Bewegungen und den Kräften, gezwungen gewesen, zu versuchen, sich irgendwie klar zu werden über das innere Wesen dessen, was wir als Raum und Zeit bezeichnen.
In seinem Hauptwerke „Philosophiae naturalis principia mathematica" hat er gelehrt, daß es einen „absoluten Raum" und eine „absolute Zeit" gebe, denen er metaphysische Existenz zuschrieb. Eine wirkliche Begründung für diese Behauptung vermochte er aber nicht zu geben und die im 18. Jahrhundert aufkommende Philosophie der englischen Aufklärung (Locke, Hume) übte bereits an den widerspruchsvollen Eigenschaften dieser Newtonschen Begriffe scharfe Kritik in Verbindung mit der Überzeugung, daß alle wissenschaftliche Erkenntnis nur aus dem Erlebnis der Sinne (Sensualismus) gewonnen werden könne. So seien auch Raum und Zeit Begriffe, die wir lediglich aus der sinnlichen Erfahrung schöpfen. Da diese aber immer mit Ungenauigkeiten behaftet sein kann und muß, so erhielt dadurch das ganze Wissenschaftsgebäude bis in die Fundamente hinein den Charakter des Schwankenden und prinzipiell Unexakten. Hier geriet man in völligen Gegensatz zu den Überzeugungen der alten griechischen Schöpfer der Geometrie und der Statik, welche wenigstens in diesen Bereichen Aussagen von absoluter und von Erfahrung unabhängiger Genauigkeit machen zu können glaubten. Hier setzte nun Immanuel Kant (1724-1804) den Hebel an. Um einerseits die Möglichkeit einer absolut genauen wissenschaftlichen Aussage zu retten, andererseits sich frei von unbeweisbaren metaphysischen Hypothesen zu halten, vollzog er seine „Kopernikanische Wendung" in der „Kritik der reinen Vernunft" (1781). Raum und Zeit, sowie Kausalität werden bei ihm dem menschlichen Innern zugehörige Denk- und Anschauungsformen, die uns a priori gegeben sind und ihre universelle Gültigkeit a priori besitzen. Mit diesen inneren Formen bewaffnet, treten wir an die Erforschung der Natur heran; sie werden damit zu Bedingungen der Erfahrung, sind aber selbst der Erfahrung entzogen. Dies gilt dann insbesondere auch für die (euklidische) Geometrie, die danach die a priori gegebene Denkform des Räumlichen im einzelnen darstellt. So war die Idee exakter Wissenschaft gerettet und zugleich die Möglichkeit ihrer Durchführung darin erkannt, daß Gesetzmäßigkeit und Ordnung vom menschlichen Geiste stammen und von ihm in die Natur hineingetragen werden. Aber während einerseits auch diese Kantische Lösung keineswegs eine über "'den Angriff erhabene war, sondern mehr oder weniger den Charakter einer Hypothese trug, die eben geglaubt werden konnte oder auch nicht, trug sie andererseits für unkritische Geister die Gefahr unheilvoller Übertreibung in sich. Dieser Gefahr erlagen die naturphilosophischen Systeme Schellings (1775-1854) und Hegels (1770-1831). Sie überspannten das Kantische a priori und machten den von keinerlei systematischem Denken gezügelten Versuch, die ganze Natur aus der bloßen Vernunft heraus (die der Wirklichkeit identisch gesetzt wurde) a priori zu konstruieren. Ihre Mittel beschränkten sich dabei auf willkürliche Analogien und phantasievolle Spekulationen, die selbst vor einer bewußten Außerachtlassung der Logik nicht zurückschreckten. Der einzige Erfolg war eine vollständige Diskreditierung der Kantischen Ergebnisse in den Augen der Naturforscher und — was in der Zukunft noch schwerer wog — eine Diskreditierung der Naturphilosophie überhaupt. Alles Philosophische erhielt von da an in den Augen derjenigen, die nach Exaktheit der Aussagen und des Erkennens strebten, den Anstrich des Ungenauen und Verschwommenen, des Überflüssigen, ja für die Naturforschung geradezu Schädlichen. Gerade das, was Kant gewollt hatte, nämlich die Exaktheit wissenschaftlicher Aussagen und ihre Geltung für alle Zukunft zu sichern und einem tieferen Verständnis zuzuführen, gerade das wurde durch diese Philosophen vollkommen zunichte gemacht. Die Naturwissenschaft wandte sich von da an schaudernd von der Philosophie ab und unternahm es, ihren eigenen Weg selbständig weiterzugehen. Es ist nach dem bisher Gesagten verständlich, daß sie nun wieder zurückfiel in die Grundauffassungen, aus denen Kant sie hatte herauslösen wollen. Und wie immer, so brachte auch hier der Rückfall eine Verschlimmerung: Da nun alle Probleme des systematischen Denkens in das Gebiet der Philosophie verwiesen wurden, wurde das systematische Denken in der Naturwissenschaft hinfort nur noch zu einer nicht ganz zu vermeidenden Nebenerscheinung, wie sie eben zur Erfüllung der Aufgabe der Naturwissenschaft von Fall zu Fall notwendig zu sein schien. Deren Wesen aber sah man darin, daß alle Erkenntnis aus der bloßen Erfahrung passiv zu entnehmen sei; auch die Geometrie, ja selbst die Gesetze der Logik oder die Sätze der Mathematik sollten ihre Gültigkeit nur durch Erfahrung gesichert erhalten. Eine solche Auffassung setzte die Existenz einer durch metaphysische, logische und eventuell mathematische Naturgesetze regierten Außenwelt schon voraus, wobei aber natürlich die Herkunft dieser Gesetze nicht nur selbst völlig im Dunkeln blieb, sondern auch der Weg, wie man zu einer gesicherten Kenntnis dieser Gesetze im einzelnen gelangen soll. Immerhin erschien diese Auffassung in ihrer Einfachheit so bestechend -- sie führte ja vor allem aus der Hegelschen Phantasterei heraus —, daß sie sich in der Folgezeit, vor allem unter dem Einfluß von J. St. Mill (1806-1873), bei den Physikern im vollen Umfange durchsetzte. Sie ist unter dem philosophischen Namen des totalen Empirismus oder auch Positivismus bekannt. Sie stellt die nicht weiter geprüfte, meist unbewußte Grundphilosophie derjenigen Naturwissenschaftler dar, die von sich glauben, völlig frei von Naturphilosophie zu sein. Jedenfalls ist wichtig, festzuhalten, daß nun in den folgenden Jahrzehnten Generationen von Philosophen heranwachsen mußten, denen Naturforschung völlig fremd war, und auf der anderen Seite Generationen von Naturforschern, die keinerlei Berührung mehr erhielten mit den grundlegenden naturphilosophisch-erkenntnistheoretischen Fragen, die die besten Geister der arischen Menschheit jahrtausendelang beschäftigt hatten. Was von jeher beisammen war und von Natur zusammengehörte, ging nun ohne Fühlungnahme nebeneinander her und schließlich — wie dies zwei Blinde in derselben Lage auch tun — auseinander.
Es ist einer der unheilvollsten Risse, der sich hier in der geistigen Struktur der europäischen Menschen des 19. Jahrhunderts auftat und der den Keim einer Katastrophe ebenso in sich trug, wie die sonstigen in dieser selben Zeit zutage getretenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Klüfte und Spannungen. Nimmt man als Kennzeichen der Naturforschung die experimentelle reale Arbeit und als Kennzeichen der Philosophie das systematische Denken, so treibt man die Analogie keineswegs zu weit, wenn man die Trennung von Philosophie und Naturforschung mit der in derselben Zeit auftretenden Kluft zwischen Geistes- und Handarbeitern in Parallele setzt. Ebenso ungelöst wie die Grundfragen der Naturwissenschaft und der Philosophie waren ja auch die Grundfragen der Ethik, wie auch der Politik und Soziologie, lauter Unsicherheiten, die letzten Endes in der Unsicherheit über den Sinn des Daseins überhaupt zusammenliefen. Und bei der rasch wachsenden Komplizierung des öffentlichen Lebens mußten sie im 19. Jahrhundert zu einer allgemeinen Richtungslosigkeit des Denkens und Handelns führen. Diese war überhaupt erst der Nährboden, auf dem später jüdisches Parasitentum sich entfalten konnte. Die Entstehung dieses Nährbodens im Gebiete der Wissenschaft vor Augen zu führen, das ist der Sinn dieser vorbereitenden Ausführungen.
Es wurde erwähnt, daß der totale Empirismus besonders von englischen Philosophen, darunter wieder vor allem von Mill, formuliert und proklamiert worden war. In Deutschland wirkte das Werk Immanuel Kants aber immer noch im stillen insoweit fort, als — wenn man schon in der Erfahrung die letzte Entscheidung über alle physikalischen Fragen anerkannte — man doch noch in praxi wenigstens die Geometrie, d. h. die Lehre vom Raum, davon ausnahm und, meist unbewußt, als apriorische Wissenschaft von absoluter Genauigkeit anerkannte, deren Lehrsätze auch in der Natur, d. h. bei den Messungen, auf wunderbare sich immer erfüllt zeigten (man denke z. B. an den pythagoreischen Lehrsatz !)

In die geschilderten, bezüglich der Grundlagen äußerst labilen und immer unsicherer gewordenen Verhältnisse fiel nun schließlich eine folgenschwere Entdeckung, die als solche schon längere Zeit zwar vorlag, aber bis etwa 1865 ziemlich unbekannt geblieben war: Die Möglichkeit der Aufstellung und dann auch die wirklich durchgeführte Aufstellung sog. nicht-euklidischer Geometrien. Um das spätere Eingreifen der Juden zu verstehen, muß versucht werden, das Wesen dieses Ereignisses in Kürze klarzumachen.
Die Lehrsätze der Geometrie des Euklid, wie sie jeder in der Schule lernt, basieren auf einer Reihe von logisch nicht weiter abgeleiteten Grundthesen, die Axiome genannt werden. Und es entsprach dem Streben nach möglichster Einfachheit, die Anzahl dieser Axiome möglichst klein zu machen, d. h. nachzuweisen, daß das eine oder andere Axiom schon in einem anderen logisch enthalten sei. Eines dieser Axiome sagt nun aus, daß zwei gerade Linien sich nur in einem einzigen Punkte schneiden können, es sei denn, sie sind parallel: Für diesen Fall sagte das Axiom, daß es zu einer Geraden durch einen Punkt nur eine einzige Parallele stets gebe. . Die Bestrebungen, dieses Axiom doch aus den übrigen zu beweisen und damit aus der Reihe der Axiome auszuscheiden, waren immer mißglückt. Da sprach der junge C. F. Gauß (1799) in einem Briefe die Befürchtung aus, daß es vielleicht überhaupt unbeweisbar sein könnte und deshalb auch andere Möglichkeiten erwogen werden könnten; und er beginnt so nach eigenen Worten "an der Wahrheit der Geometrie zu zweifeln". Tatsächlich gelang es dann in der Folgezeit ihm selbst und anderen, logische Schematismen aufzustellen, die alles mit der bisher üblichen Geometrie gemeinsam hatten, nur nicht das obige Axiom über die sich schneidenden Geraden (Parallelenaxiom). Es ist klar, daß die Lehrsätze dieser neuen Geometrien über geometrische Dinge, wie Gerade, Kreise, Winkel, Dreiecke, kurz über alles Räumliche, völlig andere Aussagen machten, sowohl unter sich als auch gegenüber der bisherigen, in der gesamten Physik benutzten Geometrie des Euklid. So galt dort z. B. der Satz nicht mehr, daß die Winkelsumme in einem Dreieck immer 180 Grad sei. Gauß, der die notwendig erschütternden Folgen dieser Sachlage für die Physik und Naturwissenscnaft vorauszusehen schien, hatte bis zu seinem Tode das Bekanntwerden verhindert. Ab 1865 aber trat das Geschehene ins volle Licht der wissenschaftlichen Öffentlichkeit. Man bedenke, daß nun auf einmal statt der einen, stets und überall verwendeten Geometrie viele, ja theoretisch beliebig viele Geometrien möglich waren! Dies kam gerade recht, um dem schrankenlosen Empirismus zum völligen Siege zu verhelfen. Es setzte sich die Überzeugung durch, daß die Messung allein entscheiden könne und müsse, welche Geometrie in der Wirklichkeit, im wirklichen Raum, Geltung besitze. Alle Messungen aber — das wurde von niemandem bestritten — waren naturgemäß mit Fehlern behaftet, und ihre Resultate konnten also nur innerhalb gewisser Grenzen gelten. Was man aber dabei unter „Fehler" verstehen sollte, blieb selbst wiederum ungeklärt. Denn um die Fehler zu bestimmen, dazu hätten schon die „wahren" metaphysischen Naturgesetze bekannt sein müssen, die aber selbst erst durch die immer ungenauen Messungen erschlossen werden sollten! Außerdem konnten diese Messungen nur gemacht werden, wenn man bei der Konstruktion der Meßapparate bereits eine ganz bestimmte Geometrie zur Anwendung brachte, die doch andererseits wieder unbekannt sein sollte ( Siehe hierzu vor allem die weitgreifenden Untersuchungen von H. Dingler: „Der Zusammenbruch der Wissenschaft und der Primat der Philosophie", 1926 bzw 1931 und „Das Experiment, sein Wesen und seine Geschichte", 1928.)
Man geriet also bei konsequenter Verfolgung der empiristischen Auffassung unweigerlich in einen schwerwiegenden logischen Zirkelschluß hinein, und nicht so sehr diese Tatsache selbst, als vielmehr daß er den Physikern ausgehenden 19. Jahrhunderts gar nicht bewußt wurde, zeigt, wie sehr sich die Trennung zwischen Naturforschung und Philosophie schon in einem Nachlassen des logischen und systematischen Denkens ausgewirkt hatte.
Die Flucht in die völlige Passivität konnte schließlich auch ihre Rückwirkungen auf die ganze seelische Einstellung der Forscher nicht verfehlen, und die bedingungslose Anbetung der sog. Objektivität, die den Durchschnittswissenschaftler so ungeeignet machte zu aktiven, zielstrebigen Willenshandlungen, hat einen Teil ihrer Wurzeln in diesen Verhältnissen.
Die physikalische Praxis ging in diesen Jahren zwar trotzdem den alten gewohnten, wenigstens einigermaßen das Gefühl der Sicherheit bietenden Weg der anschaulichen Raumvorstellung, d. h. der Benützung der euklidischen Geometrie, und fuhr nicht schlecht dabei. Eine Reihe großer physikalischer Entdeckungen gelang in dieser Zeit. Ich nenne nur die Forschungen Philipp Lenards, der später im Kampf gegen Einstein eine wichtige Rolle spielen sollte. Aber im ganzen gesehen war der Weg der physikalischen Forschung dieser Zeit ein Entlanggleiten an einem tiefen Abgrund, den man bereits schaudernd erblickt hatte, dem aber viele dadurch zu entgehen glaubten, daß sie nicht in ihn hinabschauten. Sie befolgten auch weiterhin im stillen und wohl unbewußt die geistigen Prinzipien, von welchen die großen und erfolgreichen Forscher vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende sich hatten leiten lassen. Aber der Abgrund war da, und die wenigen, die ihm Beachtung schenkten, kamen über bloße Gefühle und persönliche Auffassungen über dessen Überwindungsmöglichkeit nicht hinaus. So auch Ernst Mach, der durch seine Lehre, daß der Physiker die ihm durch seine Sinneserlebnisse gegebene Natur nur auf möglichst einfache Art zu beschreiben habe, zwar wieder einen Teil der Wissenschaft ins menschliche Innere verlegte, aber eine Rettung vor dem drohenden Abgrund doch nicht zu bringen vermochte.
So können wir also die Gesamtsituation, in welcher die Physik in das 2o. Jahrhundert eintrat, kurz folgendermaßen zusammenfassend kennzeichnen:
Völlige Trennung zwischen philosophischem Denken und den Naturwissenschaften, totaler Empirismus als (meist) unbewußte philosophische Grundhaltung der Naturforscher, die aber einen logischen Zirkel und eine völlig unbewiesene Metaphysik enthält; Fehlen jeder bindenden geistigen Richtlinie bei der Gesetzesgewinnung; völlige Unklarheit über die Grundfragen der eigenen physikalischen Arbeit, was besonders bezüglich der Auffassungen über den Raum (und die Zeit) zum Ausdruck kam; jedoch stillschweigendes Festhalten an der euklidischen Geometrie und der anschaulichen Raumvorstellung ohne Begründung hierfür; Flucht der Gelehrten in völlige Passivität des Denkens und Handelns, was sie „Objektivität" nannten.


III.


Angesichts dieser Sachlage, die nach einer Klärung in immer steigendem Maße drängte, ist es verständlich, daß nur ein Mann sie hätte herbeiführen können, der nicht nur bezüglich seiner geistigen Fähigkeiten über dem Durchschnitt stand, sondern vor allem vertraut gewesen wäre und in engem inneren Konnex gestanden hätte mit dem Denken und Tun der Wissenschaft der Vergangenheit, der mit genialem Blick die innersten Schäden und Gefahren, die dem Fortschritt der Wissenschaft nun drohten, nicht nur gesehen, sondern gleichzeitig die Mittel bereitgestellt hätte, beides zu überwinden. Er hätte die auseinanderfallende, richtungslos und uneindeutig gewordene Naturwissenschaft zu neuer tieferer Besinnung auf ihre Aufgabe aufrufen müssen; er hätte versuchen müssen, zu den tiefsten Wurzeln der Wissenschaft überhaupt vorzustoßen, die zweifellos noch nicht erkannt
waren; hätte Naturphilosophie und Naturwissenschaft, d. h. Denken und Forscher wieder in eine unlösliche Einheit zusammenfügen müssen; er hätte an die Stelle der vorhandenen Zersplitterung der Auffassungen über die fundamentalsten Existenzfragen der Wissenschaft die Forderung der absoluten Eindeutigkeit der Begriffe setzen müssen; er hätte die Methode der physikalischen Gesetzesgewinnung einer scharfen Untersuchung unterziehen müssen; er hätte die unbewußte philosophisch-passive Grundhaltung des englischen Empirismus strengen Kritik ihrer Tragfähigkeit unterziehen müssen. Aber soweit kam es zunächst nicht.
Denn so wie es das Schicksal wollte, daß die im 19. Jahrhundert entstandenen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Klüfte erst zu einem totalen Zusammenbruch der arischen Menschheit führen mußten, um erst so ins volle Bewußtsein derselben zu treten und die Kräfte zur Neugeburt dieser Menschheit auszulösen, geradeso wollte es das Schicksal, daß auch die Wissenschaft zuerst ganz zusammenbrechen mußte, um so durch ein bitteres Erwachen die Kräfte zum Neuaufbau zu erhalten.
Wer aber sollte hier den Zusammenbruch schließlich wirklich herbeiführen? Nie und nimmer hätten dies diejenigen vermocht, die selbst in jahrtausendelanger Arbeit das Gebäude aufgerichtet und trotz morsch gewordener Grundlage getreulich gehütet hatten. Auch hier mußte einer kommen, der mit dieser jahrtausendelangen Arbeit von Natur aus keinen inneren Kontakt hatte, dem der tiefere Sinn und Wert der Wissenschaft naturgemäß verschlossen war, wie er auch nie teil an ihrem Bau genommen hatte; es war derselbe, der gleichzeitig auf allen anderen wankend gewordenen Lebensgebieten den Zusammenbruch heraufführte: der Jude.


Im Gebiete der Naturwissenschaft stand hier an der Spitze Albert Einstein.
Als Sohn eines jüdischen Kaufmanns am 14. März 1879 in Ulm a. d. D. geboren, verbrachte er seine Jugend in München. Es wird erzählt, daß bei ihm schon frühzeitig eine große Gewandtheit in der Behandlung mathematischer Formalismen sich zeigte. 1894 siedelte er mit seinen Eltern nach Italien über und trat dann in die Kantonschule Aarau in der Schweiz ein. Vom 17. bis 21. Lebensjahr studierte er dann an der Züricher Technischen Hochschule und betätigte sich hierauf als Privatlehrer in Schaffhausen und Bern. 1902 wurde er am Schweizer Patentamt angestellt, wo er bis 1909 verblieb. Hier veröffentlichte er im Jahre 1905 die erste jener Arbeiten, die ihn später zum weltberühmten Manne machen sollten und zu Marksteinen menschlichen Fortschritts gestempelt worden sind. Die Arbeit war betitelt „Zur Elektrodynamik bewegter Körper" und erschien im 17. Bande der „Annalen der Physik". Sie enthält die wesentlichen Grundsätze und Ergebnisse der sog. „speziellen Relativitätstheorie". Über den allerengsten Kreis der theoretisch gebildeten Fachphysiker hinaus gelangten die darin niedergelegten Gedankengänge erst durch einen Vortrag des ebenfalls jüdischen Physikers H. Minkowski vor der 80. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte zu Köln im Jahre 1908 mit dem Thema „Raum und Zeit", worin Minkowski von der „radikalen Tendenz" der Einsteinschen neuen Anschauungen sprach.
Im Jahre 1909 wurde Einstein als a. o. Professor an die Universität Zürich berufen und 1911 als o. Professor an die deutsche Universität in Prag, um 1912 als o. Professor für theoretische Physik an das Polytechnikum nach Zürich zurückzukehren. Inzwischen hatte Max Planck in Berlin eine tiefe Wertschätzung der Person und des wissenschaftlichen Grundgedankens Albert Einsteins gefaßt und setzte es durch, daß Einstein 1913 von Kaiser Wilhelm II. (12. November 1913) nach Berlin berufen wurde, sowohl als Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften, als vor allem als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik (1914). Auch später und heute noch ist Max Planck immer der treueste Schildträger Einsteins und der von ihm in die Wissenschaft hereingebrachten Tendenzen gewesen. So an einflußreichste Stelle gelangt, begann der Ruhm Einsteins noch mehr zu wachsen, und als gar 1916 seine „Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie" im 49. Bande der „Annalen der Physik" erschien, da wurde sein Name, besonders in den Jahren nach dem Kriege, zum Inbegriff des Genialen und Niedagewesenen, er stieg mit Hilfe einer im Bereiche der Wissenschaft noch nicht dagewesenen, über die ganze Welt sich hinziehenden Propaganda zum berühmtesten Gelehrten der Welt empor.


IV.

Einstein war nicht nur Jude im biologischen Sinne, er war es auch mit vollem Bewußtsein. Nicht nur bekannte er sich mit Stolz zum Glauben Israels, sondern ebensosehr zur jüdischen Nation. Mit wachsender Berühmtheit stieg er gleichzeitig mehr und mehr zu einem prominenten Führer des Weltjudentums und des Zionismus auf. In seinem großen Artikel im Berliner Tageblatt zu Einsteins 50. Geburtstag 1929 gibt der Jude Emil Ludwig die Erzählung zum besten, wie Einstein, ermüdet von endlosen Gesprächen über Entente und Friedensprobleme mit Walther Rathenau, diesem auf die Frage, was ihn denn in der Welt draußen besonders interessierte, zur Antwort gab: „Die Juden!" Und er verfehlt nicht, auf die mit diesem Bekenntnis notwendig verbundene pazifistische Einstellung Einsteins hinzuweisen. Diese Einstellung wurde auch in der Unzahl der an diesem Tage in der Presse erschienenen Geburtstagsartikel immer wieder als hervorstechendster Grundzug seines Wesens hervorgehoben.
Einstein selbst hat in der Tat sich bietende Gelegenheiten nicht versäumt, auch die Konsequenzen aus solcher Haltung zu propagieren: die Kriegsdienstverweigerung.
Schon am 26. Oktober 1921 kann man z. B. im „Neuen Wiener Journal" die "Unterredung eines Franzosen mit Einstein" lesen, worin der Franzose — es war der Redakteur des „Figaro" — Einstein fragt, warum er die Schweiz und nicht Deutschland zum Ort seiner Studien in der Jugend gemacht habe. Einstein antwortet: „Das damalige militaristische, bis zum Exzeß korporalisierte Deutschland mißfiel mir. Es ist dies ein Milieu, indem ich mich nicht wohlfühlte. Alle meine Professoren im deutschen Gymnasium waren nur Unteroffiziere. Als mir im Frühjahr 1914, kurze Zeit vor dem Kriege, die Berliner Akademie der Wissenschaften eine Lehrkanzel für Physik und die Direktion des Kaiser-Wilhelm-Instituts anbot, stellte ich als Bedingung, daß ich meine volle Meinungsfreiheit bewahren und Schweizer Bürger bleiben dürfe."
Auf der Höhe seiner Berühmtheit sprach er bei seiner Weltreise 1931 in USA. in einer Rede die Worte: „Meiner Überzeugung nach ist der einzig richtige Weg Augenblick die Kriegsdienstverweigerung. Mein Vorschlag ist zwar illegal, aber wenn die Regierung von ihren Bürgern Verbrechen verlangt, haben sie das Recht, sich zu widersetzen, und wir müssen sie unterstützen ( Mitteilungen über die Judenfrage, Nr. 10, S. 4, vom 9. März 1939.")

Daß auch für ihn sein gepredigter Pazifismus nur eine Methode zur Verwirklichung der jüdisch-nationalistisch-zionistischen Ziele war, kann man z.B aus einem Artikel vom 29. März 1929 in der „Jüdischen Presse" entnehmen, wo es wörtlich heißt:
„Man fragte ihn, warum er als Verfechter aller internationalen Interessen, als Gegner aller nationalistischen Bestrebungen die jüdische nationale Sache zu seiner eigenen mache. Er erklärte seinen Standpunkt durch ein Gleichnis: Wer einen rechten Arm hat und davon spricht und immer davon spricht, ist ein Narr. Wem aber der rechte Arm fehlt, der darf alles tun, um sich das fehlende Glied zu ersetzen. Daher sei er in einer Welt, in der jedes Volk die Bedingungen des nationalen Lebens hat, ein Feind des Nationalismus, als Jude aber ein Anhänger der jüdisch-nationalen Idee, weil den Juden die notwendige und natürliche Voraussetzung ihres nationalen Lebens fehlt."
Das Vollbewußtsein seiner jüdischen Sendung geht auch aus jener Rede des Zionisten David Yellin hervor, der Einstein bei einem großen Volksempfang in Jerusalem im Namen der Stadt begrüßte mit den Worten ( Jüdische Rundschau vom 15. März 1929.):
„Du hast den Namen ,Gaon` verdient, den das jüdische Volk seinen erwählten geistigen Führern gibt — dies aber nicht nur wegen deiner genialen Leistungen in der Wissenschaft, wiewohl wir sie recht zu schätzen wissen — noch mehr aber bist du uns ein Gaon, weil du die Fahne der nationalen Wiedergeburt hoch in der Hand hältst und die hebräische Universität in Jerusalem gefordert hast."

Und Einstein antwortete darauf:
„Der heutige Tag ist der größte meines Lebens. Heute ist das wichtigste Ereignis in meiner Lebensgeschichte geschehen. Im Laufe meines Lebens lernte ich die Verirrung der jüdischen Seele, die Sünde der Selbstverleugnung des Volks-Jüdischen kennen. Und so freue ich mich, daß Israel seine Bedeutung in der Welt wieder zu erkennen beginnt. Diese Tat, die Befreiung der jüdischen Seele, wurde von der zionistischen Bewegung vollbracht."
Einsteins Rassebewußtsein war sogar so groß, daß er über diejenigen seiner Rassegenossen lächelte, welche sich durch Bezugnahme auf ihren religiösen Glauben, auf ihre Konfession, zu tarnen suchten. So schrieb er in der „Jüdischen Pressezentrale" Nr. 111 vom 21 . September 1920 in Zürich die Sätze:
„Wenn ich zu lesen kriege ,deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens', so kann ich mich eines schmerzlichen Lächelns nicht erwehren . . . Gibt es eine Art Unglauben, kraft dessen man aufhört, Jude zu sein? Nein! ... Ich bin nicht deutscher Staatsbürger, aber ich bin Jude . . ."


V.

Wenden wir uns nun eingehender zum wissenschaftlichen Werk Einsteins, so müssen wir fragen: Was hat Einstein denn nun eigentlich geleistet, daß er die Augen der ganzen wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Welt auf sich zog ; was war es, das die Geister jahrzehntelang in Bewegung und in Verwirrung halten konnte und Einstein die Gloriole eines geistigen Revolutionärs und Neuschöpfers in so gewaltigen Ausmaßen verleihen konnte, wie es weiter unten an Hand von Dokumenten noch belegt werden wird?
Hat Einstein eine besonders wichtige neue Naturerscheinung entdeckt und erseht? Hat er die Menschheit in ihrem Drange nach Naturbeherrschung weitergeführt? Nichts davon.
Schon oben ist darauf hingewiesen worden, daß trotz der immer weiter sichtbar werdenden Klüfte, Unsicherheiten, unbegründeten Ansichten über die Fundamente exaktwissenschaftlicher Forschung die arischen Forscher der Jahrhundertwende doch eine instinktive Scheu davor besaßen, die letzten Konsequenzen aus den sich bietenden Möglichkeiten in der Naturwissenschaft zu ziehen. Sie fürchteten, daß die ganze Wissenschaft in einen vollständigen Sumpf der Beliebigkeit und Uneindeutigkeit der Aussagen hineingeraten könnte. Einstein aber besaß diese Scheu nicht, sondern sah in diesen Möglichkeiten mit Recht ein unabsehbares Feld rein dialektischer Betätigung, einer weitläufigen Diskussion über Denkmöglichkeiten, über Standpunktsfragen und über Begriffe. Diese Möglichkeit mußte seine jüdische Wesensart am meisten fesseln.
Er führte also zunächst, statt Sicherheit durch Erforschung der Fundamente anzustreben, in den unsicher gewordenen Wissenschaftsfundamenten volle Unsicherheit dadurch herbei, daß er die wesentlichsten philosophischen Grundüberzeugungen der bisherigen Wissenschaft hemmungslos ins Extrem erhob ( Einstein: „Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie", S. 14: „Die Ergebnisse unserer Messungen sind nichts anderes als die Konstatierung von Begegnungen materieller Punkte unserer Maßstäbe mit anderen materiellen Punkten, bzw. Koinzidenzen zwischen Uhrzeigern, Zifferblattpunkten und ins Auge gefaßten, am gleichen Orte und zur gleichen Zeit stattfindenden Punktereignissen." „Alle unsere physikalischen Erfahrungen lassen sich letzten Endes auf solche Koinzidenzen zurückführen.")

Der Empirismus, der, wie oben hervorgehoben, einen logischen Zirkel enthält, wurde ins Extrem geführt, indem nun auch die richtige Raumauffassung (d. h. die Frage der Geltung von euklidischer oder nichteuklidischer Geometrie und vor allem, welche von den unendlich vielen) wirklich als nur durch Erfahrung gewinnbar in das volle Bewußtsein des Physikers gebracht und in die Praxis übertragen wurde. So sagte Einstein in seinem Vortrag „Geometrie und Erfahrung" vor der Berliner Akademie der Wissenschaften 1921 S. 6:
„Die Frage, ob die praktische Geometrie der Welt eine euklidische sei oder nicht, hat einen deutlichen Sinn, und ihre Beantwortung kann nur durch die Erfahrung geliefert werden." Und er fährt fort: „Dieser geschilderten Auffassung der Geometrie lege ich deshalb besondere Bedeutung bei, weil es mir ohne sie unmöglich gewesen wäre, die Rel. Th. aufzustellen."
Die schon im 19. Jahrhundert aufgetretenen Versuche (Maxwellsche Elektrodynamik), gewisse noch nicht genügend erforschte Gebiete dadurch wenigstens vorläufig begrifflich zu fassen, daß man sie in ein mathematisches Formelsystem brachte, wurden nun von Einstein hemmungslos verallgemeinert und ebenfalls ins Extrem geführt unter fälschlicher Berufung auf Ernst Mach:
Die gesamte Natur sollte möglichst in eine oder wenige mathematische Formeln kleidet werden. Damit wurde eine vollständige Trennung von Experiment Theorie und eine absolute Verselbständigung der letzteren eingeleitet.


Der oben skizzierte passive Wissenschaftsliberalismus der Jahrhundertwende wurde von Einstein ebenfalls ins Extrem geführt, indem er forderte, daß die Beschreibung der Naturvorgänge so zu erfolgen habe, der Mensch dabei vollständig aus dem Spiel bleibe. Die Beschreibungen der Naturvorgänge müßten so gemacht werden, daß sie vollkommen befreit und unabhängig seien von dem besonderen Standpunkte des Beobachters. Kein Beobachter — mochte er in diesem oder jenem physikalischen Zustand der Ruhe oder Bewegung sich befinden, mochte er mit diesem oder jenem Beobachtungsinstrumente ausgerüstet sein — sollte irgendwie vor einem anderen privilegiert sein, sondern die Grundformeln der Physik sollten in solcher Weise ausgesprochen werden, daß sie für jeden beliebigen Standpunkt gleich lauten und keinen einzigen bevorzugen sollten. Hier finden wir die jüdisch-marxistischen Forderungen der „Freiheit" und „Gleichheit" in naturwissenschaftlichem Gewande wieder! Sie tragen hier zusammengefaßt den Namen des „Prinzipes der allgemeinen Relativität", oder des „Allgemeinen Relativitätspostulates (Einsteins Formulierung in „Die Grundlage der allgemeinen Relativitätstheorie", S. 9: „Die Gesetze der Physik müssen so beschaffen sein, daß sie in bezug auf beliebig bewegte Bezugssysteme gelten." S. 13: „Die allgemeinen Naturgesetze sind durch Gleichungen auszudrücken, die für alle Koordinatensysteme gelten.") Durch sie wurde die Physik zu einer wesentlich dialektischen Angelegenheit gemacht, wie weiter unten noch an Beispielen deutlich werden wird. Dies wurde auch von den Führern des Marxismus durchaus verstanden und Einstein auch im rein wissenschaftlichen als wertvoller Bundesgenosse begrüßt. So schrieb die marxistisch-kommunistische „Arbeiterstimme" in einem längeren Artikel über „Die Relativitätstheorie und der dialektische Materialismus" zu Einsteins 5o. Geburtstag 1929 (Verf. J. Lenz), den sie den „größten Naturforscher unserer Zeit" nennt:
„Das Proletariat weiß, daß Einstein niemals zu jenen reaktionären Propheten einer deutschen Wissenschaft gehört hat, die, was immer sie in ihrem Fach leisten mögen, in den großen Fragen der Menschheit stets nur den beschränktesten Chauvinismus und Klassendünkel bekunden ... In seiner Theorie sind Raum und Zeit nichts als bestimmte Eigenschaften der bewegten materiellen Körper, Eigenschaften relativen Charakters, die sich nur in den gegenseitigen Beziehungen der Körper äußern. Diese Theorie bedeutet einen gewaltigen Fortschritt in der Richtung zu einer einheitlichen materialistischen Auffassung der Natur... In der russischen marxistischen Literatur gab es eine heftige Diskussion, ob die Einsteinsche Theorie mit dem dialektischen Materialismus zu vereinigen ist. Eine solche Diskussion konnte nur entstehen, weil man philosophische Auslegungen von Idealisten und Empiriokritizisten an Stelle der physikalischen Theorie von Einstein kritisierte ... Die dialektische Denkmethode, die keine absoluten, starren Begriffe kennt, der dialektische Materialismus . . ., diese philosophische Grundauffassung des Marxismus, hat durch die theoretische Leistung Einsteins eine glänzende Bestätigung erfahren ... Das revolutionäre Proletariat, das durch seine Weltanschauung . . . für neue umwälzende Gedanken aufnahmefähig gemacht wird, begrüßt in dem großen Revolutionär auf dem Gebiete der Naturwissenschaften einen Mitstreiter gegen die finsteren Mächte der Unwissenheit, der Barbarei und des Rückschritts."

Die Formulierung des „allgemeinen Relativitätspostulates" stellt, wie ja schon der Name sagt, eine Forderung dar, die also einem isolierten und zusammenhanglosen Willensakt entspricht. Sie steht deshalb in Widerspruch zu der gleichzeitig festgehaltenen empiristischen Überzeugung, wonach die Naturwissenschaft nur auf (passiver) Erfahrung beruhe. Dieser Widerspruch muß zwar notwendig auftreten infolge des schon oben hervorgehobenen logischen Zirkels, der im Empirismus an sich steckt. Die relativistische Physik sucht aber diesen Widerspruch dadurch zu verwischen, daß sie erklärt, die Aufstellung des allgemeinen Relativitätspostulates sei eben auch durch physikalische Erfahrungen nahegelegt, wenn nicht überhaupt erzwungen. Genau besehen, ist diese immer wiederkehrende Behauptung logisch unhaltbar, weil keinerlei zwingende Gründe von einem „Sein" zu einem „Sollen" führen können. Das allgemeine Relativitätspostulat oder -prinzip ist und bleibt also eine aus freiem Willen fließende Forderung oder Vorschrift, wie in Zukunft Wissenschaft getrieben werden solle. (In entsprechender Weise ist der Marxismus eine dem Ziel nach aus verwandter Willensrichtung fließende Forderung und Vorschrift, wie das Verhältnis der Menschen untereinander in Zukunft gestaltet werden solle.)

Es unterliegt somit auch der freien Willensentschließung des einzelnen, ob er das Relativitätspostulat zu seinem eigenen machen oder ablehnen will. Schon hieraus wird deutlich, daß die auf konkrete physikalische Einzelerscheinungen bezüglichen Formulierungen der Relativitätstheorie niemals durch die Erfahrung oder das Experiment „bewiesen", niemals auch etwa hieraus „widerlegt" werden können. Alle derartigen Versuche sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt. (Denn das Resultat eines Experimentes sagt ja ein Seiendes aus, während das Postulat ein Sollen aussagt.)
Die Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung des Relativitätspostulates kann der einzelne Forscher daher nur aus viel tiefer liegenden, aus Überlegungen über den Sinn der Wissenschaft überhaupt fließenden, und damit letzten Endes weltanschaulich bedingten seelischen Haltungen gewinnen. Das ist ein entscheidender und äußerst wesentlicher Punkt, der leider bis heute noch allzuwenig Beachtung gefunden hat. Ihn muß man begriffen haben, wenn man die unleugbaren und stets vorhandenen Querverbindungen zwischen Judentum und physikalischem Relativismus einerseits und politischem Marxismus und Liberalismus andererseits in ihrem inneren Wesen verstehen will. Daß die arischen Forscher der ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts in überwiegender Mehrzahl diese Sachlage nicht durchschauten und hilflos mit dumpfem Gefühl dieser Neuerscheinung in der Wissenschaft gegenüberstanden, das lag und liegt eben in der vorhin auseinandergesetzten Entfremdung zwischen Philosophie und Naturwissenschaft begründet, und darin, daß diese Forscher selbst einer empiristischen Überzeugung zu huldigen sich angewöhnt hatten. Sie waren damit waffenlos, und es war so möglich geworden, daß, wie Ernst Gehrcke in einer seiner Schriften sagt, Einstein bei den entstehenden Auseinandersetzungen den Einwänden der Physiker mit philosophischen und mathematischen Gründen (von denen diese nichts verstanden), den Einwänden der Philosophen mit physikalischen und mathematischen Argumenten (von denen diese nichts verstanden) und den Einwänden der Mathematiker mit physikalischen und philosophischen Gründen (von denen diese wiederum nichts verstanden) begegnen konnte.


VI.

Wollte man nun das Relativitätspostulat in der Wissenschaft zur Durchführung bringen, so mußte damit natürlich an irgendeiner Stelle der Anfang gemacht werden. Jedem verantwortungsbewußten und mit der Geschichte und mit dem Sinn der Wissenschaft in engerem Konnex stehenden Manne hätte schon diese Frage schwerste Bedenken gebracht. Nicht so Einstein. Als Juden waren ihm auch hier Hemmungen fremd. Er begann seine Relativierungsarbeit an derjenigen Stelle der Wissenschaft, die sich ihm eben zufällig bot und die den Vorteil hatte, besonders ungeklärt zu sein.
Die Erforschung des Lichtes hatte im 19. Jahrhundert große Fortschritte gemacht. Anderseits war natürlich immer eine Reihe von Problemen vorhanden, die noch nicht als gelöst gelten konnten. Dies traf auf diesem Gebiete z. B. auch für gewisse Fragen der Lichtgeschwindigkeit zu. Von der Geschwindigkeit materieller Körper wußte man schon, daß sie ein relativer Begriff war, d. h. daß sie immer auf einen anderen Körper bezogen sein mußte. Auch für Wellen, z. B. Schallwellen, Wasserwellen, galt dies.

Bewegt sich z. B. ein Beobachter fest verbunden mit zwei Wellenquellen Q1 und Q2 im Wasser mit der Geschwindigkeit u, so besitzen die Wellen, die von Q1 in Richtung B ausgehen, gegen den Beobachter B die Geschwindigkeit v; diejenigen Wellen aber, die von Q2 in Richtung nach B ausgehen, die Geschwindigkeit v + u; die Differenz der beiden beobachteten Geschwindigkeiten ist u, d.h. die Geschwindigkeit des Beobachters und der Quellen gegen das Wasser.
Man hatte nun auch am Lichte eine ganze Reihe von Erscheinungen bemerkt, die auf eine Wellennatur des Lichtes hindeuteten und durch eine solche Annahme auch ihre Erklärung fanden. Dem Wasser in unserem vorigen Beispiel entsprach hier das, was man als „Äther" bezeichnete. So erwartete man also auch hier, daß ein entsprechender Vorgang wie der oben beschriebene, auch entsprechende Erscheinungen zeigen würde. Als einen solchen Vorgang betrachtete man die Bahn der Erde im Weltenraum, und da dieser mit dem Äther erfüllt sein sollte, die Bahn der Erde im Äther.
Schon Helmholtz hatte eine experimentelle Apparatur vorgeschlagen, die —dem oben behandelten Fall entsprechend — die Geschwindigkeit der Erde (u) im Äther zu messen erlauben könnte. Ausgeführt wurde das Experiment zuerst von dem jüdischen Physiker Michelson (1881) und es ist später bis in die neuere Zeit noch öfter wiederholt worden. Es ist eins der subtilsten, schwierigsten und kompliziertesten optischen Experimente, und die Erdgeschwindigkeit u konnte aus ihm überhaupt nur auf recht indirekte Weise (über die Interferenz des Lichtes) über mannigfache vereinfachende Voraussetzungen, die selbst unsicher waren, ermittelt werden. Das Resultat des Experiments war auch in der Tat insofern überraschend, als sich keinerlei Anzeichen für das Bestehen der Erdgeschwindigkeit u zeigten, was man auch so ausdrücken kann, daß die Lichtgeschwindigkeit (v) in allen Richtungen (von Q1 her und von Q2 her) gleichgroß zu sein schien. Dieses Ergebnis hat den Physikern in der Folgezeit viel Kopfzerbrechen gemacht, und noch im Februar 1927 hat eine in Pasadena zur Klärung des Experimentes abgehaltene Konferenz festgestellt, daß die sehr komplexen Bedingungen des Michelson-Experiments noch so wenig geklärt seien, daß sein Ergebnis keiner eindeutigen Formulierung fähig ist.
Gerade dadurch war es aber für Einsteins Relativitätspostulat besonders geeignet. Da der Michelson-Versuch ergeben hatte, daß man speziell aus ihm die Erdgeschwindigkeit nicht bestimmen konnte, schloß Einstein kurzerhand, daß dies ganz allgemein überhaupt nicht und niemals möglich sei. Gedanken über die Berechtigung einer solchen über das ganze Universum und alle Zukunft sich erstreckenden Allgemein-Aussage machte er sich nicht. Es genügte ihm, gewissermaßen mit einer genialen, in Wahrheit leichtfertigen Handbewegung auszusprechen: „Wir setzen der Erfahrung gemäß fest, daß die Größe v eine universelle Konstante (die Lichtgeschwindigkeit im leeren Raume) sei (Zur Elektrodynamik bewegter Körper, 1905, § 1.)."
Damit hatte er einerseits das Relativitätspostulat an dieser Stelle zwangsweise in Erfüllung gebracht, indem er die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für jeden beliebigen Standpunkt und Zustand des Beobachters gültig machte, anderseits zerhieb er damit den Gordischen Knoten und erklärte die die Lichtgeschwindigkeit betreffenden Probleme, welche den arischen Forschern Gegenstand so großer Mühe waren, kurzerhand für sinnlos und auf bloßem Vorurteil beruhend. Gleichzeitig hatte er damit die Optik aus dem inneren Zusammenhang mit der Gesamtwissenschaft, in dem sie historisch und methodisch steht, willkürlich herausgelöst und als etwas für sich Bestehendes hingestellt, zu etwas „Absolutem" gemacht.
In Wirklichkeit stellte sein Vorgehen natürlich keinerlei Lösung der einschlägigen Probleme dar, sondern war ein willkürliches Urteil. Dementsprechend nannte er es, wie oben das Relativitätsprinzip (oder Postulat) das Prinzip oder Postulat von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.
Hier stehen wir vor einer ganz eigenartigen und in der Geschichte der Wissenschaft bis dahin einzigartigen Formulierung. Wir hatten oben das Relativitätsprinzip als den Ausdruck eines Willens kennengelernt, die Naturgesetze in bestimmten formalen Weise auszusprechen. Das war an sich schon merkwürdig genug, beruhte aber, wie gesagt, auf einer Tendenz, die man schließlich, solange nichts darüber im einzelnen ausgemacht ist, ablehnen oder annehmen konnte. Hier aber — beim Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit — wird eine allgemein bindend sein sollende Aussage nicht nur über das Ergebnis gegenwärtiger, sondern auch aller zukünftigen Experimente gemacht, dahingehend, daß niemals eine Abweichung von dem Inhalte des Prinzips würde festgestellt werden können. Dieser Inhalt ist aber eine Seins aussage über eine sehr komplexe Erscheinung, nämlich das Licht, und hätte wegen der mangelnden Begründung zunächst nichts anderes als eine Hypothese genannt werden können. Damit wäre sie aber ihrer Rolle, die Durchführung des Relativitätspostulats in der Wissenschaft möglich zu machen und einzuleiten, verlustig gegangen. So mußte Einstein auch diese Seinsaussage zu einer Sollensaussage, zu einem Prinzip oder Postulat, machen, das beim Aufbau der relativistischen Physik zwangsweise festgehalten werden und als Ariadnefaden auf dem weiteren Weg dienen sollte. Nun führt aber von einer Seinsaussage kein logischer Weg zu einer Sollensaussage ( Siehe hierzu z. B. H. Dingler, „Metaphysik als Wissenschaft vom Letzten", 1929' III. Kapitel.). Wo diese Rollenvertauschung dennoch geschieht, spricht man deshalb von einem „Dogma". Einsteins Postulat von der konstanten Lichtgeschwindigkeit ist somit im strengen Sinne des Wortes ein Dogma, und es ist sein spezifisches Werk, ein Dogma erstmalig in die Naturwissenschaft eingeführt und zu einem dominierenden Bestandteil derselben zu machen versucht zu haben.


VII.


Die Folgen der Einführung eines so wissenschaftsfremden Elementes in die Physik konnten natürlich nicht anders als verwirrend und das Bisherige zerstörend sein. Bevor einige besonders markante Beispiele hierfür wiedergegeben werden, seien einige Worte der Art und Weise gewidmet, wie die Durchführung des geforderten Dogmatismus in der Praxis geschah.
Es ist den Untersuchungen von Karl Georg Kuhn zu verdanken, wenn heute eine kritische Darstellung jenes spezifisch jüdischen talmudischen Denkens vorliegt, welches uns das Verständnis dessen, was beim Aufbau der Relativitätstheorie vorging, sehr erleichtert. Kuhn hat in seinem ersten Vortrag vor dem Reichsinstitut für Geschichte des neuen Deutschlands (Die Entstehung des talmudischen Denkens" in „Forschungen zur Judenfrage" Band 1, Hamburg 1937) ausgeführt, daß dem Juden die Thora das absolute Gotteswort ist, von Gott gegeben und absolut starr und unveränderlich in der Folge seiner Worte und Sätze, von denen jeder etwas noch in keinem anderen Gesagtes ausdrücke. Daneben bestehen mündlich überlieferte Verhaltensvorschriften (Gebote), die sog. Halachot, von denen dogmatisch behauptet wird, daß sie in der Thora implizite enthalten seien. Um dies aber denen, die es etwa nicht glauben wollen, zu beweisen, wird von den Schriftgelehrten (Rabbinen) ein Midrasch gemacht, d. h. es wird die Methode aufgesucht, welche die von vornherein feststehenden Halachot als in der Thora enthalten erkennen lassen soll. Dabei wird also das Ergebnis zum Vorgegebenen und das Vorgegebene zum Ergebnis verkehrt. Es ist nach dem Vorangegangenen nicht allzuschwer, die Identität des talmudischen Denkens mit den Grundlagen und Methoden der relativistischen Physik in seiner ganzen Ausdehnung zu erkennen. Was dort die Thora ist, ist hier in der relativistischen Wissenschaft „die Natur" als die Summe der Naturerscheinungen und Naturgesetze (sog. Effekte), die als völlig unabhängig und beziehungslos zueinander angesehen werden, entsprechend einem bis zum Extrem gesteigerten passiven Empirismus. Daneben bestehen — wie dort die Halachot — hier die Prinzipe und Postulate, die als Verhaltensvorschriften oder naturwissenschaftliche Gebote weiter überliefert und festgehalten werden sollen. Um sie aber in ihrer Richtigkeit zu „beweisen", muß die Verbindung zur Thora, d. h. hier der „Natur" hergestellt und gezeigt werden, daß sie eigentlich schon in der Natur, in jenen Effekten enthalten sind. Es muß also ein Midrasch gemacht w erden, d. h. es muß die Denkmethode gesucht werden, die es ermöglicht, formal die Postulate (Halachot) mit irgendwelchen Natureffekten (Thoraworten) zu verbinden. Diese Midraschim treten in der relativistischen Physik unter dem Namen „Denkmöglichkeiten" auf, und es ist immer als eine wesentliche Aufgabe vor allem der sich an die Relativitätstheorie anschließenden, ebenfalls formalistischen Atomtheorien betrachtet worden, nach neuen „Denkmöglichkeiten" zu fahnden. Die Entdeckung einer solchen, die also dann immer die Möglichkeit gab, irgendwelche vorher gegebenen Postulate mit irgendwelchen vorher bekannten „Natureffekten" formal zu verbinden, wurde auch regelmäßig als große wissenschaftliche Tat gewertet und in einem Falle sogar mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die moderne „Quantentheorie", „Quantenmechanik" und „Wellenmechanik", „relativistische Fehlertheorie" und eine Reihe anderer weniger bekannt gewordener Gedankengebäude bedienen sich dieser talmudischen Methode des formalen Verbindens von Halachot und Thora durch einen Midrasch, d. h. also des formalen Verbindens von Postulaten und Effekten durch geeignete Denkmöglichkeiten. Und die Erfinder dieser formalen Gedankenschematismen sind nie müde geworden, die Verwandtschaft und Abstammung ihrer Theorien von der Einsteinschen Relativitätstheorie zu betonen, und sie haben hier und da auftretende Diskrepanzen mit dieser letzteren immer als noch zu
beseitigende Mängel angesehen ( Siehe z. B. den Vortrag von M. Planck, „Determinismus oder Indeterminismus", 1938, S. 24: „Vor allem harrt noch der Lösung das große und vordringliche Problem, die Wellenmechanik in Einklang zu bringen mit der Relativitätstheorie.") Die Tatsache, daß hier auch eine Reihe von Nichtjuden — Planck, Heisenberg, Schrödinger, Jordan, Sommerfeld, Andersen u. a. — mit am Werke gewesen ist, beweist nichts gegen die jüdische Herkunft dieser Methoden, sondern zeigt nur, daß sich auch Nichtjuden talmudische Methoden zu eigen machen können. Die erwähnten Mängel und Diskrepanzen und Uneindeutigkeiten, die durch das von Zeit zu Zeit notwendig werdende Formulieren von neuen Halachot (Postulate) (Äquivalenzprinzip, Korrespondenzprinzip, Quantenprinzip, Prinzip des Dualismus von Welle und Korpuskel, Ungenauigkeitsrelation als Prinzip, Komplimentaritätsprinzip, Statistik als Prinzip, Energieprinzip usw.) notwendig eintraten, führten ebenso zu der Suche nach neuen Denkmöglichkeiten, wie dies bei der talmudischen Literatur durch das Auftreten neuer Halachot immer zu neuen Midraschim geführt hat. Auf diese Weise hat die relativistische Literatur (die sog. moderne theoretische Physik) einen geradezu ungeheuren Umfang angenommen und entspricht auch darin der talmudischen. Entsprach es dem jahrtausendealten Ziel arischer Wissenschaft, im Begrifflichen möglichste Eindeutigkeit zu erreichen, so fühlt sich jüdische Denkungsart gerade dort wohl, wo infolge vorhandener Uneindeutigkeit „diskutiert" werden kann. Und ebenso wie in der talmudischen Literatur unerträglich werdende Diskrepanzen schließlich durch Mehrheitsbeschluß „innerhalb des Kollegiums der anerkannten rabbinischen Autoritäten (Kuhn, a. a. 0., S. 79.) auf ein erträgliches Maß zurückgebracht werden, so ist dies seit dem Auftreten Einsteins in der Physik der Fall. Die jeweils anerkannten Autoritäten propagieren j en es Postulat und diese Denkmöglichkeit und scheiden dafür andere solche aus der Diskussion aus. „Dadurch wurde es möglich" — so schreibt Kuhn über das talmudische Denken, und wir können es durchaus auf unseren Fall anwenden — „überall dort, wo die Sache es erforderte, über die einander widersprechenden Lehrmeinungen der verschiedenen rabbinischen Autoritäten hinaus eine einheitlich verbindliche Regelung zu schaffen. (A. a. 0., S. 79.)
Und wenn wir nun an dieser Stelle nochmals fragen, wie so etwas in der exakten Wissenschaft überhaupt innerlich möglich war und ist, so kommen wir auf weiter oben Gesagtes zurück: Der im 19. Jahrhundert Mode gewordene passive Empirismus in Verbindung mit dem Bekanntwerden der nichteuklidischen Geometrien gab Einstein und seiner jüdischen Schule erst die Möglichkeit, den passiven Empirismus zu einem naturwissenschaftlichen Thoraglauben zu steigern und andererseits sich aus der Fülle der sich bietenden nichteuklidischen Geometrien diejenigen auszusuchen, die als Midraschim verwendbar waren. Wohlgemerkt: Nicht diese Geometrien selbst sind etwa Midraschim — ihr Sinn und ihr Wesen sind ganz andere und haben im Bereiche der echten arischen Wissenschaft ihren wichtigen Platz —, sondern sie wurden als solche von Einstein und seinen Nachfolgern benützt, ebenso wie etwa der Analogieschluß in der talmudischen Literatur als Midrasch benützt wurde, ohne etwa von vornherein ein solcher zu sein. (Außer den nichteuklidischen Geometrien werden übrigens in den modernen, an die Relativitätstheorie anschließenden relativistischen Atomtheorien auch noch gewisse Klassen von Differentialgleichungen und anderen logischen Schematismen [Matrizen] als Midraschim benützt.)
Wir können also zusammenfassend als Ergebnis unserer Untersuchung aussprechen:
Die Relativitätstheorie ist in ihrem Kerne nicht etwa eine neue Erkenntnis von irgend etwas bisher Unbekanntem, sondern sie ist lediglich eine Denkmethode, welche ihrer inneren Herkunft und Struktur nach mit dem talmudischen Midrasch identisch ist. Sie anzuwenden oder abzulehnen ist für den einzelnen Sache des freien Willens, und niemand kann durch irgendwelche physikalische „Erfahrungen" zu einem von beiden gezwungen werden.


VIII.


Steht so das jüdisch-talmudische Wesen der relativistischen Theorien außer Zweifel, so bleibt doch, ja gerade deswegen, noch unklar, wie es dazu kommen konnte, daß diese Theorien nicht nur die Fachwissenschaftler in ihren Bann zogen, sondern darüber hinaus die breitere Öffentlichkeit weithin beeinflußten und in ihr den Eindruck einer vollständigen Revolution des naturwissenschaftlichen Weltbildes hervorriefen.
Um dies zu verstehen, müssen wir uns erinnern, daß die Grundlagen und Ausgangspunkte der Einsteinschen Relativitätstheorie zwei Willenspostulate sind, das Relativitätspostulat und das Postulat von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Nun werden ja wissenschaftliche Aussagen mit Hilfe von sog. Begriffen ausgesprochen. Die Unterwerfung von bisher in der sog. klassischen Physik üblichen Begriffen unter diese beiden Postulate nennt man nun „die Relativierung" dieser Begriffe. Dies bedeutet, daß damit diese Begriffe ihre bisherige Eindeutigkeit verlieren und von dem jeweiligen „Standpunkte des Beobachters" abhängig gemacht werden. So wurden z. B. die Begriffe Länge, Zeitdauer, Gleichzeitigkeit, Raum, Masse, Lebensalter auf diese Weise „relativiert". Sie verloren dabei völlig das, was wir Anschaulichkeit nennen, und führten nur noch ein durch ein mathematisches Symbol ausgedrücktes Dasein. Die vollzogene Relativierung wird ausgesprochen durch die mathematischen Symbole des betreffenden Midrasch (Denkmöglichkeit), und es ist ja schon oben hervorgehoben worden, daß dieser Midrasch das eigentliche Ergebnis einer relativistischen Problemuntersuchung darstellt.
Und nun kommt das Wesentliche:
Wird nun der gewonnene Midrasch zurückübersetzt in die Sprache der gewöhnlichen, anschaulichen Begriffe des Raumes, der Zeit, der Geschwindigkeit usw. (die dem Midrasch nach seinem ganzen Zustandekommen fremd sind!), so ergeben sich notwendig jene überraschenden Behauptungen, jene scheinbaren Abstrusitäten und Paradoxien, welche dieser Theorie auch in den Augen des Laien den Anstrich neuer revolutionärer Naturerkenntnis verleihen.
Und es ist nach dem Vorhergehenden dann leicht, diese neuen „Erkenntnisse" dem Nichteingeweihten (dazu gehören auch viele experimentelle Physiker!), als „durch die Erfahrung bewiesen hinzustellen“, indem man auf die durch sie dargestellten Natureffekte verweist.
Es seien nun in Kürze einige solcher Midraschübersetzungen vorgeführt: Nach der Einsteinschen Relativitätstheorie hat ein Stab nicht nur eine bestimmte Länge, sondern er besitzt „verschiedene Längen, je nach dem Standpunkte des Beobachters (Siehe z.B. Max Born, „Die Relativitätstheorie Einsteins", S. 192.). Denken wir uns etwa zwei (bei Ruhe) gleichlange Stäbe A und B aneinander vorbeibewegt, so ist hiernach von A aus gemessen der Stab B um so kürzer, je schneller sich die beiden aneinander vorbeibewegen, d. h. der Stab erfährt eine „Kontraktion". Wollte man das etwa noch anerkennen, so würde man schließen, daß von B aus gemessen der Stab A dafür um so länger sein muß. Weit gefehlt! Nach der Relativitätstheorie ist auch der Stab A, von B aus beurteilt, verkürzt!
Da haben wir eine solche Midraschübersetzung, die die Geister jahrzehntelang in Aufregung versetzt hat. Das ist eben nichts weiter als die Wirkung der beiden Relativitätspostulate.
Dieser selbe Midrasch sagt etwas Ähnliches über die Zeit aus. Bewegen sich statt der Maßstäbe zwei gleiche Uhren A und B aneinander vorbei, so geht die Uhr A gegen die Uhr B (von dieser aus beurteilt) nach, aber auch die Uhr B geht gegen die Uhr A (von dieser aus beurteilt) nicht etwa nun vor, sondern ebenfalls nach!

Der Jude Max Born drückt z. B. diese Midraschübersetzung in seinem Buch, S. 189, so aus:
„Man kann sagen, daß von irgendeinem System aus beurteilt, die Uhren jedes dagegen bewegten Systems nachzugehen scheinen. Die zeitlichen Abläufe in dem relativ bewegten System sind langsamer, alle Vorgänge in diesem System bleiben hinter dem entsprechenden des als ruhend betrachteten Systems zurück. Wir kommen nachher auf die hieraus entspringenden, häufig als paradox bezeichneten Umstände zurück."
Eine entsprechende Paradoxie muß natürlich nun bei dem Begriff der Geschwindigkeit auftreten. Wenn sich ein Auto mit 100 km Stundengeschwindigkeit auf der Straße bewegt und ihm ein anderes mit 5o km entgegenkommt, so haben natürlich die beiden gegeneinander die Relativgeschwindigkeit 100 + 50 = 150 km pro Stunde. Nach der Relativitätstheorie aber nicht. Vielmehr ist hiernach die gegenseitige Geschwindigkeit klein er als 150 km pro Stunde. Hiermit hängt dann auch die Behauptung zusammen, daß die Lichtgeschwindigkeit die größte überhaupt mögliche in der Welt sei.
Auch die Masse eines Körpers, die wir direkt oder indirekt durch Wägen festzustellen pflegen, hat in der Relativitätstheorie keinen eindeutigen Sinn mehr. Es ist hiernach nicht mehr sinnvoll, zu behaupten, ein Körper wiege 5 Kilogramm. Auch hier kommt es „auf den Standpunkt des Beobachters" an! Lassen wir wieder (in Ruhe) gleiche Massen A und B aneinander vorbeifliegen, so stellt der Beobachter bei A eine Massenvergrößerung von B fest, aber nun nicht etwa dafür der Beobachter bei B eine Massenverkleinerung von A, sondern merkwürdigerweise auch hier eine Massenvergrößerung. Fliegen die Massen mit Lichtgeschwindigkeit, so werden sie überhaupt unendlich groß.



Das wären kurze Übersetzungen des Midrasch der sog. speziellen Relativitätstheorie. (An seinem einen Ende stehen die beiden relativistischen Postulate [das erste in einer speziellen Form], am andern Ende eine Anzahl ausgewählter [vorher bekannter] optischer und elektromagnetischer Experimentaleffekte.) Diese Midraschübersetzungen machen wahr, was der Jude Minkowski in seinem oben erwähnten Vortrag 1908 als Ziel proklamierte ( Abgedruckt in: Lorentz-Einstein-Minkowski, „Das Relativitätsprinzip", 1920 (mit Anmerkungen von A. Sommerfeld und Vorwort von 0. Blumenthal), S. 54 ff.) : „Von Stund an sollen Raum und Zeit für sich völlig zu Schatten herabsinken und nur noch eine Art Union der beiden soll Selbständigkeit bewahren."
Entsprechende scheinbare Paradoxien enthält die Übersetzung des Midrasch der sog. allgemeinen Relativitätstheorie. Hier tritt der paradoxe Begriff der „Krümmung des Raumes" auf. Die Planeten sollen sich deshalb in der bekannten Weise um die Sonne bewegen (nicht weil die Sonne sie anzieht, sondern) weil der Raum um die Sonne herum „gekrümmt" ist. In diesem gekrümmten Raum sollen sich die Planeten auf den „kürzesten Wegen" vorwärtsbewegen. Entsprechendes gilt für die Schwerkraft der Erde. Die Gegenstände fallen zu Boden wegen der Krümmung des Raumes um die Erde. Ja, der weite Weltenraum hat darnach noch viel faszinierendere Eigenschaften: Er dehnt sich aus, so daß die Welt von Minute zu Minute größer wird; der Raum ist also nicht unendlich, sondern endlich. Auch dies sind natürlich alles Übersetzungen eines aus formal mathematischen Symbolen bestehenden Midrasch in anschauliche Begriffe, die ihm an sich fremd sind. An seinem einen Ende stehen wieder die beiden relativistischen Willenspostulate, am anderen Ende wieder einige ausgewählte, vorher bekannte astronomische Beobachtungseffekte (Verschiebung des Merkurperihels, Rotverschiebung der Spiralnebel-Spektrallinien), welche dem Nichteingeweihten die Bewiesenheit der Theorie vortäuschen.
Ein besonders krasser Fall ist aber jener Teil des hier behandelten Midrasch, der unter dem Namen des „Uhren-Paradoxons" bekannt ist. Er lautet:
Von zwei Zwillingsbrüdern A und B möge der eine A sich relativ zum andern B mit gleichförmiger Geschwindigkeit geradlinig fortbewegen, an einem bestimmten Orte umkehren, und wieder mit gleichbleibender Geschwindigkeit zu seinem Bruder B zurückkommen. Dann wird er feststellen, daß sein Bruder B während seiner Abwesenheit älter geworden ist als er selbst (A), und zwar ist die Altersdifferenz um so größer, mit je größerer Geschwindigkeit A seine Reise ausgeführt hatte.
Der jüdische Physiker Max Born schreibt darüber a. a. 0.: „In der Tat, ein wunderlicher Schluß, der aber durch keine Deutelei zu beseitigen ist. Man muß sich damit abfinden, wie man sich vor einigen Jahrhunderten mit den auf dem Kopfe stehenden Antipoden abfinden mußte."
Und Einstein selbst hat sich über diese Angelegenheit in einem in Zürich abgehaltenen Vortrag folgendermaßen ausgelassen: „Wenn wir z. B. einen lebenden Organismus in eine Schachtel hineinbrächten und ihn dieselbe Hin- und Herbewegung ausführen ließen wie vorhin die Uhr [in unserem Falle die Zwillinge], so könnte man es erreichen, daß dieser Organismus nach einem beliebig langen Fluge beliebig wenig geändert wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückkehrt während ganz entsprechend beschaffene Organismen, die an dem ursprünglichen Orte ruhend geblieben sind, bereits längst neuen Generationen Platz gemacht haben. Für den bewegten Organismus war die lange Zeit der Reise nur ein Augenblick, falls die Bewegung annähernd mit Lichtgeschwindigkeit erfolgte! Das ist eine unabweisbare Konsequenz der von uns zugrunde gelegten Prinzipien, die die Erfahrung uns aufdrängt."
Soweit Einstein. Aus seinen Worten folgt übrigens, daß ein lebender Organismus durch kräftiges und dauerndes Schütteln beliebig jung erhalten werden kann.
So können wir also verstehen, wenn der betreffende Referent in der großen jüdischen Nationalbiographie (Wininger) in die Worte ausbricht: „Ptolemäus und Kopernikus waren als Forscher Waisenknaben gegen Einstein, der Raum und Zeit ins Wanken bringt. Kopernikus stürzte die absolute Ruhe der Erde, Einstein aber stürzte den Absolutismus überhaupt. Nichts ist ‚wirklich', für jeden Beobachter ist das Weltbild ein anderes, aber jeder hat recht."
Daß aber das Judentum sich auch bewußt war, in diesen Dingen das eigene Selbst zum Ausdruck gebracht zu sehen, zeigt eine Stelle aus dem Buche: „Der jüdische Selbsthaß" von dem Juden Theodor Lessing:
„Die durch das Wachstum der nichteuklidischen Geometrien möglich gewordenen neuen Wissensgebiete, die Anzahlen-, die Mengen-, die reine Mannigfaltigkeitslehre, das Auflösen der mit dem Unendlichen auf jenen Wissensgebieten verknüpften Paradoxien und die Relativierung auch der letzten Konkretheit und Anschaulichkeit zugunsten des absoluten Kalküls, das war das Werk eigentlich jüdischer Intelligenzen wie Georg Cantor, Alfred Fränkel, Alfred Pringsheim, Arthur Schoenfließ, Felix Hausdorff, Ludwig Kronecker, Alfred ( ‚Alfred' ist als Druckfehler zu betrachten; es muß richtig heißen ‚Arnold'. ) Sommerfeld, bis schließlich durch Michelson, Minkowski und Einstein die Weltwende, die Überwindung des Aristoteles, Newton und Kant erzwungen wurde. Es ist, als ob diese Kohorte sich verschworen hätte, das letzte arme Restchen sinnfälliger Gestaltlichkeit zu verflüchtigen."


IX.


In den letzten Sätzen klingt jenes Element an, welches für die öffentliche Bedeutung der Einsteinschen Lehren so wesentlich geworden ist und zu welchem wir uns nun wenden wollen: Die jüdische Propaganda und die Versuche zu ihrer Abwehr. Der Verfasser hat sowohl die im Reichswissenschaftsministerium als auch die in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften zu Berlin befindlichen Einstein-Akten benutzen können.
Das Reichswissenschaftsministerium (früheres preußisches Kultusministerium) beherbergt einen eigenen Akt mit dem Titel „Einsteins Relativitätstheorie", der die respektable Stärke von fast to cm besitzt; und schon die Tatsache, daß in einem Ministerium ein Akt über eine wissenschaftliche Theorie sich befindet, ist etwas Einmaliges. Die öffentliche Propaganda für Einstein setzte nach dem politischen Zusammenbruch 1918 in erhöhter Intensität schlagartig ein. Die Propagandamittel des Staates wurden für ihn benützt. Schon 1919 wurde darüber verhandelt, ob nicht Einstein vom Staat 150000 Mark „Zur Unterstützung der Forschung auf dem Gebiete der allgemeinen Relativitätstheorie" zur Verfügung gestellt werden sollten. Einstein war in diesen Monaten Gegenstand von Debatten in den Sitzungen der verfassunggebenden preußischen Landesversammlung, und der demokratische jüdische Abgeordnete Dr. Schloßmann nannte ihn (10. Dezember 1919) „den Mann, der in der Naturerkenntnis neue Bahnen und neue Wege gezeigt hat, und der den größten Geistern aller Zeiten gleichberechtigt zur Seite steht". Schließlich wurde zu einer „Albert-Einstein-Spende" öffentlich aufgerufen.
Der Aufruf lautet:
„ Die Forschungen Albert Einsteins zur allgemeinen Relativitätstheorie bedeuten einen Wendepunkt in der Entwicklung der Naturwissenschaften, vergleichbar nur mit solchen, die an Namen wie Kopernikus und Newton anknüpfen. Die experimentelle Prüfung ihrer beobachtbaren Folgerungen, die die Brauchbarkeit der neuen Theorie zu erweisen hat, muß mit dem weiteren Ausbau der Theorie Hand in Hand gehen. Nur die Astronomie scheint vorläufig dazu berufen, diese Arbeit in Angriff zu nehmen. Sie sieht sich daher vor eine Aufgabe von ungeheurer Tragweite gestellt. Die Akademien Englands, Amerikas und Frankreichs haben, unter Ausschluß Deutschlands, vor kurzem eine Kommission eingesetzt zur energischen Durchführung der experimentellen Grundlegung der allgemeinen Relativitätstheorie. Es ist Ehrenpflicht derer, denen an der Kulturstellung Deutschlands gelegen ist, nach Maßgabe ihres Könnens die Mittel aufzubringen, um wenigstens einer deutschen Sternwarte die Prüfung der Theorie in unmittelbarer Zusammenarbeit mit ihrem Schöpfer möglich zu machen. Diese Mittel sollen dem astrophysikalischen Observatorium in Potsdam, das sich in den Dienst der Sache stellt, diejenigen Beobachtungsmittel verschaffen, die es braucht, um erfolgreich an diesem Problem mitzuarbeiten. Erforderlich sind etwa 500000,—Mark. Beiträge erlitten wir an das Bankkonto Mendelssohn & Co.
gez.: Müller, Struve, Haber (Jude),Harnack, Nernst, Planck, Rubens (Jude), Warburg (Jude) (PTR.).


Der „Einsteinturm" wurde tatsächlich gebaut und erhielt als Leiter den Halbjuden E. F. Freundlich, einen der eifrigsten Propagandisten des neuen Weltbildes in der Folgezeit. Freundlich hat auch in einem Brief vom 12. Mai 1920 an den Minister beantragt, daß mit dem Bau des Turmes der jüdische Architekt Erich Mendelson beauftragt werde, und dies als „Ehrenpflicht" bezeichnet. Das Ministerium antwortete gleich am 14. Mai 1920 mit folgender Ministerialentschließung:
„Angesichts der grundlegenden Bedeutung, die diese Theorie für die gesamte wissenschaftliche Welt besitzt, und der Umwälzung, die sie in unserem ganzen wissenschaftlichen Denken hervorzurufen geeignet ist, werde ich jederzeit gern bereit sein, soweit ich dazu irgend in der Lage bin, die auf diese Theorie bezüglichen Untersuchungen zu fördern."
Zur selben Zeit unternimmt Einstein persönlich seine erste größere Propagandaaktion im Ausland. Die Presse der ganzen Welt begleitet ihn und trompetet seinen Ruhm in alle Winde. Die Behörden überbieten sich gegenseitig in Ehrungen Einsteins. In Kopenhagen hält er einen Vortrag vor Studenten, und die dortige deutsche Gesandtschaft berichtet dem Ministerium unter dem 26. Juni 1920 folgendes:
„Die Presse aller Richtungen hatte in den letzten Tagen in langen Artikeln und Interviews auf die Bedeutung Professor Einsteins, des berühmtesten Physikers der Gegenwart, hingewiesen. In den Referaten über den Vortrag wird die Genialität der Einsteinschen Relativitätslehre und die große Klarheit seines Vortrags betont."

Vorher hatte Einstein sich im Haag gezeigt, und die dortige deutsche Gesandtschaft berichtet unterm 25. Mai 1920:



„Die Veranstaltung, die in der denkwürdigen Aula der Universität stattfand,trug den Charakter einer besonderen Ehrung für Professor Einstein, was noch darin besonders zum Ausdruck kam, daß der Redner gebeten wurde, von dem erhöhten Pult aus zu sprechen das sonst dem Rektor Magnifikus vorbehalten bleibt. Auch wurde, um die Denkwürdigkeit des Augenblicks noch zu erhöhen, in der Einführungsrede des Dekans daran erinnert, so berühmte Männer wie Descartes und Huygens bereits zu Füßen dieses Pultes gesessen hätten."
Eine weitere Propagandaaktion unternahm Einstein im Jahre 1923. Sein Weg führte ihn damals u. a. nach Spanien und Japan. Daß Wissenschaft und Politik auch hier miteinander verquickt wurden, zeigt der Bericht des deutschen Generalkonsulats in Barcelona, worin es heißt (2. März 1923):
„Die Presse brachte eingehende Artikel über seinen hiesigen Aufenthalt und über seine Vorträge, in denen auf seine Bedeutung und seine wissenschaftlichen Forschungen mit Worten großer Anerkennung hingewiesen wurde ... Ein politischer Ton, der wohl besser vermieden worden wäre, erklang auch bei anderer Gelegenheit. Das radikale, durch seine terroristische Kampfweise berüchtigte ,Sindicato Unico` hatte Einstein bald nach seiner Ankunft gewissermaßen als Gesinnungsgenossen im Hotel begrüßt und zum Besuche eingeladen. Auf Veranlassung des sozialistischen Professors Campalans kam Einstein dieser Einladung nach. Der bekannte Sozialistenführer Angel Pastana begrüßte ihn."

Einige Tage später berichtete die deutsche Botschaft in Madrid (19. März 1923) folgendes:

„Professor Einstein wurde mit Ehrungen aller Art überhäuft, und man kann wohl, ohne zu übertreiben, sagen, daß seit Menschengedenken kein ausländischer Gelehrter eine so begeisterte und außergewöhnliche Aufnahme in der spanischen Hauptstadt gefunden hat. Die Presse brachte täglich spaltenlange Berichte über sein Treiben und Tun. Die Zeitungsphotographen brachten in immer neuen Stellungen sein Bild ... Bis in die volkstümlichen Witzblätter hinein beherrschten Einstein und das Wort ‚relativ' die Stunde."
Man sollte es kaum für möglich halten, daß selbst Japan keine Ausnahme machte, sondern demselben Einsteinrummel verfiel. Die deutsche Botschaft in Tokio meldet am 3. Januar 1923 über das Chrysanthemenfest, an dem 3000 Personen teilnahmen:
„Alle Blicke waren auf Einstein gerichtet, jeder wollte dem berühmtesten Mann der Gegenwart wenigstens die Hand gedrückt haben. Ein Admiral in voller Uniform drängte sich durch die Reihen, trat auf Einstein zu und sagte: I admire you und ging wieder weg. Die Presse war voll von Einsteingeschichten, von wahren und falschen. Schüchtern wagte auch der eine oder der andere, Newton oder Galilei zu verteidigen. Ein Professor hatte sogar den Mut, mit Einstein über das Wesen des Absoluten zu diskutieren, mußte aber zum Jubel des Auditoriums schließlich bekennen, daß Irrtum ihn geblendet hatte."
Zu gewaltigen Ausmaßen verstieg sich auch die Psychose, welche die jüdische Presse anläßlich der Amerikareise Einsteins im Jahre 1931 inszenierte. Das deutsche Generalkonsulat in Chicago berichtet unterm 6. März 1931:
„Der große Gelehrte wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischem Jubel empfangen. Professor Einstein verlas eine kurze Erklärung, deren Inhalt aus den anliegenden Presseauszügen ersichtlich ist. Er wies darauf hin, daß die einzige wirksame Bekämpfung des Krieges in der Kriegsdienstverweigerung liege."
Und einige Tage später berichtet das deutsche Generalkonsulat in New York unterm 21. März 1931:
„Es ist ein Charakteristikum für die New Yorker Volkspsyche, daß die Persönlichkeit Einsteins, ohne daß deutlich erkennbare Gründe dafür anzuführen wären, Ausbrüche einer Art Massenhysterie auslöste, und zwar nicht nur bei den hierfür besonders veranlagten Gruppen von „Friedensfreunden" und den schwärmerischen Phantasten neu entstandener
mystischer Religionsgesellschaften, sondern auch in relativ so kühlen Kreisen, wie z. B. -bei den amerikanischen Förderern des Palästinawerkes. Inwieweit hierbei der Umstand eine Rolle spielte, daß sich unter den sieben Millionen Einwohnern New Yorks annähernd zwei Millionen Juden befinden, und ob in der Wechselwirkung zwischen Presse und Publikum erstere ihre zahllosen Spezialartikel über Einstein brachte, weil die Leser sie begehrten, oder ob letztere sich hierfür interessierten, weil die Zeitungen dieses Interesse schon vor Einsteins Ankunft erweckten und alsdann wachhielten, wird schwer zu entscheiden sein. Nicht ganz belanglos erscheint in letzterer Beziehung aber vielleicht das Scherzwort eines Rundfunkredners zur Zeit des Höhepunktes der Einstein-Begeisterung, daß wohl nicht 50 Personen wüßten, warum der Gelehrte überhaupt hier sei . . . Einsteins Ausführungen brachten die Anwesenden in einen Begeisterungstaumel, der sich auch darin äußerte, daß zahlreiche Personen Einsteins Hände und Kleidungsstücke küßten."

Dies sind also amtliche Berichte. In allen war auf die Tätigkeit der Tagespresse der betreffenden Länder und Nationen gebührend hingewiesen. In der Tat, solange es eine Tagespresse gibt, ist niemals eine wissenschaftliche Theorie, ja auch keine wirkliche Entdeckung so sehr Gegenstand der Reklame, niemals auch ein Wissenschaftler auch nur annähernd in solchem Maße Gegenstand enthusiastischer, vielfach geradezu widerlicher Huldigungen gewesen wie die Relativitätstheorie und Albert Einstein.
Der Verfasser muß es sich hier versagen, längere Proben dieser jüdischen Reklame zu geben, und sich auf einige wenige Ehrentitel beschränken, die man diesem talmudischen Physiker zuerkannte: Man nannte ihn den „Albertus Magnus moderner Wissenschaft" und „eine kosmische Berühmtheit", man sah in ihm „eine männliche Sphinx", ein „Genie des Denkens", „den größten deutschen Juden", „den Jesus des 20. Jahrhunderts", „einen der größten Denker und Gelehrten aller Zeiten", „die größte Gestalt der Wissenschaftsgeschichte", man schrieb von ihm, daß „sein Reich nicht von dieser Welt sei", und nannte seine Theorie „eine neue wissenschaftliche Bibel". Die Juden verglichen ihn mit Spinoza und sprachen von dem erneuten Beweis, „daß die jüdische Gemeinschaft mit Recht in der ersten Reihe der Kulturnationen genannt wird".
Die wissenschaftliche Popularliteratur erfuhr eine ins Groteske gehende Überschwemmung mit kleinen und großen Schriften, die es sich zur Aufgabe machten, Einsteins Theorie (d. h. also ihren Midrasch) in die Sprache des Alltags zu übersetzen. Schon in der Zeit von 1913 bis 1918 erschienen durchschnittlich jährlich 120 solcher Schriften, und nach dem Kriege stieg diese Zahl um ein Vielfaches; allein im Jahre 1922 wurden 550 derartige Schriften auf den Markt gebracht. Sie wurden auch gekauft und erzeugten eine Art Massenpsychose.
Unter diesen Umständen drängt sich die Frage auf, ob sich denn niemand fand, der diesem Treiben Einhalt zu gebieten unternahm, sei es durch den Versuch einer Gegenpropaganda, sei es durch ruhige und ernste Forschungsarbeit. Doch, es fanden sich einige wenige. Schon 1920 tat sich eine „Arbeitsgemeinschaft deutscher Naturforscher zur Erhaltung reiner Wissenschaft" in Berlin auf. Sie bestand im wesentlichen aus den Physikern Ernst Gehrcke und Ludwig Glaser und einem Ingenieur Weyland. Diese Arbeitsgemeinschaft veranstaltete öffentliche aufklärende Vorträge über die einschlägigen Fragen, in welchen die völlige Überflüssigkeit und Unbegründetheit der Einsteinschen Theorie den Zuhörern dargelegt wurde. Diese Vorträge wurden von der Gegenseite so ernst genommen, daß sogar Einstein selbst sich als Zuhörer einfand und dann im Berliner Tageblatt vom 27. August 1920 dazu unter der Überschrift „Meine Antwort. Über die anti- relativitätstheoretische G. m. b. H." das Wort ergriff. Er schreibt da: Ich bin sehr wohl des Umstands bewußt, daß die beiden Sprecher einer Antwort aus meiner Feder nicht würdig sind. Denn ich habe guten Grund zu glauben dass andere Motive als das Streben nach Wahrheit diesem Unternehmen zugrunde liegen." Und er fügt hinzu, daß man gegen seine Theorie nichts einwenden würde, wenn er „Deutschnationaler mit oder ohne Hakenkreuz, statt Jude von freiheitlicher, internationaler Gesinnung" wäre. Einstein unterschob also sofort seinen
Gegnern kurzerhand, daß sie seine Theorie nur ablehnten, weil er Jude sei. Das war der alte jüdische Trick, sachliche Fragen sofort auf das Gebiet persönlichen Streites zu verschieben. Diese Argumentation wurde aber sofort allenthalben aufgenommen und von da an eine wissenschaftliche Gegnerschaft gegen Einsteins Theorie gleichgesetzt mit antisemitischer Gesinnung. Diese aber erledigte den Betreffenden im Urteil der Zeitgenossen.
Gleichzeitig mit diesen Vorträgen erhob sich in der gesamten Presse ein wüster Hetzfeldzug gegen die Physiker Gehrcke und Glaser und Ingenieur Weyland und die „Arbeitsgemeinschaft deutscher Naturforscher", und es wurde bewegte Klage geführt über diese „widerliche und traurige Erscheinung unserer kranken Zeit" (Breslauer Zeitung vom 28. August 1920), die „letzten Grundes in antisemitischen Tendenzen ihre Ursache habe". Die vortragenden Physiker wurden „traurige Ritter vom Hakenkreuz" genannt, die „Einstein seine jüdische Abstammung nicht verzeihen können" usw.
Einige Berliner Physiker beeilten sich ebenfalls, sofort von ihren Kollegen weit abzurücken, und veröffentlichten in einer Reihe von Berliner Zeitungen am 26. August 1920 eine Notiz, in der es heißt: „In der Versammlung in der Philharmonie, auf der Einsteins Relativitätsprinzip beleuchtet werden sollte, sind nicht nur gegen seine Theorie, sondern zum tiefsten Bedauern der Unterzeichneten Einwände gehässiger Art auch gegen seine wissenschaftliche Persönlichkeit erhoben worden . . . Wer die Freude hat, Einstein näherzustehen, weiß, daß er von niemand in der Achtung fremden geistigen Eigentums, in persönlicher Bescheidenheit und Abneigung gegen Reklame übertroffen wird. Es scheint uns eine Forderung der Gerechtigkeit, ungesäumt dieser unserer Überzeugung Ausdruck zu geben . . . gez.: von Laue. Nernst. Rubens(Jude).

In jenen Tagen traf auch ein Telegramm aus Salzburg bei Einstein ein mit dem Wortlaut: „Entrüstet über die alldeutsche Hetze gegen Ihre hervorragende Persönlichkeit versichern wir Sie in wahrhaft internationaler Gesinnung der Sympathie aller freien Menschen, die stolz sind, Sie in ihrer Reihe zu wissen und zu den Führern der Weltwissenschaft zu zählen. gez.: Oskar Bie (Jude). Joseph Chapirol (Jude) Werner Krauß. Andreas Latzko (Jude). Alexander Moissi. Max Reinhardt"). Johanna Terwin. Helene Thimig (Jüdisch versippt, Gattin Max Reinhardts). Stephan Zweig(Jude)."

Als aber die Aufklärungstätigkeit der deutschen Arbeitsgemeinschaft nicht nachließ, griff Einstein zum äußersten und drohte mit einem Wegzug von Berlin und Deutschland. Da griff der Staat ein in Gestalt des preußischen Kultusministers Haenisch, der einen Brief an Einstein richtete (am 7. September 1920) und ihn auch der Presse zum Abdruck übergab. Er lautet:

,,Hochverehrter Herr Professor! Mit Empfindungen des Schmerzes und der Beschämung habe ich aus der Presse ersehen, daß die von Ihnen vertretene Lehre in der Öffentlichkeit Gegenstand gehässiger, über den Rahmen sachlicher Beurteilung hinausgehender Angriffe gewesen und daß selbst Ihre wissenschaftliche Persönlichkeit von Verunglimpfungen und Verleumdungen nicht verschont geblieben ist. Eine besondere Genugtuung ist es mir, daß diesem Vorgehen gegenüber Gelehrte von anerkanntem Rufe, u. a. auch hervorragende Vertreter der Berliner Universität, sich zu Ihnen bekennen, die nichtswürdigen Angriffe „gen Ihre Person zurückweisen und daran erinnern, wie Ihre wissenschaftliche Arbeit Ihnen einen unvergänglichen Platz in der Geschichte unserer Wissenschaft sichert. Wo sich die Besten für Sie einsetzen, wird es Ihnen umso leichter fallen, solch häßlichem Treiben keine weitere Beachtung zu schenken. Ich darf deshalb wohl der bestimmten Hoffnung Ausdruck geben, daß die Gerüchte nicht der Wahrheit entsprechen, Sie wollten jener häßlichen Angriffe wegen Berlin verlassen, das stolz darauf war und stets stolz darauf bleiben wird, Sie, hochverehrter Herr Professor, zu den ersten Zierden seiner Wissenschaft zu zählen. Mit dem Ausdruck meiner ganz besonderen Wertschätzung
Ihr aufrichtig ergebener Haenisch."

Im selben Jahre 1920 fand in Bad Nauheim auf der dortigen Naturforschertagung die berühmt gewordene Diskussion zwischen Philipp Lenard und Albert Einstein statt. In dieser Diskussion, welche in echt jüdischer Weise zu einer Sensation aufgebauscht wurde, verglich Einstein sein Werk mit demjenigen Galileis und tat, als sich Lenard auf den gesunden Menschenverstand berief, die Äußerung, daß es gefährlich sei, den gesunden Menschenverstand in der Physik zur Anwendung zu bringen. Diese seltsame Argumentation ist dann auch in die populärwissenschaftliche Literatur eingegangen.
Im übrigen kam es bei dieser Tagung auch zu tumultuarischen Szenen. Der Vorsitzende Max Planck sah es als seine Hauptaufgabe an, die Einsteinpartei gegen ihre wissenschaftlichen Gegner möglichst gleich durch organisatorische Maßnahmen zu schützen. Er ließ, wie aus Presseveröffentlichungen hervorgeht, an der Eingangstüre eine Siebung vornehmen, um ihm nicht genehme Personen fernzuhalten. Darauf erhob sich zwar ein großer Tumult, und das empörte Auditorium stürmte den Saal. Planck erreichte seinen Zweck schließlich dadurch, daß er die Relativisten in stundenlangen Vorträgen sich verbreiten ließ, während den antirelativistischen Rednern einschließlich Diskussion insgesamt nur 15 Minuten zugebilligt werden sollten. Unter den Rednern dieser Tagung befand sich auch der im Kampf gegen Einstein an vorderster Stelle stehende Hugo Dingler.
Freilich erlag die Opposition gegen den relativistischen Wissenschaftsbetrieb in der Folgezeit der Übermacht der jüdischen Pressepropaganda und der staatlichen Schutzmaßnahmen. Bald wurde Einsteins Lehre als eine „Selbstverständlichkeit" bezeichnet, und die maßgebenden Männer der internationalen Gelehrtenrepublik hielten nach Möglichkeit jeden von einem Lehrstuhl fern, der sich gegen das relativistische Dogma — sei es auch in der wissenschaftlich-sachlichsten Weise —ausgesprochen hatte. So wurden diese Dogmatismen an die junge Physikergeneration so gut wie widerspruchslos weitergegeben.
Um den erzwungenen Sieg aber dauerhaft zu machen, mußte den Tendenzen, die in der Relativitätstheorie Gestalt angenommen hatten, auch in den Geistes-Wissenschaften zum Siege verholfen werden. Diesem Ziele diente ein Kreis meist jüdischer Philosophen, Mathematiker und Physiker, der sich seit 1922 mit dem Mittelpunkt in Wien zusammenfand, der sogenannte „Wiener Kreis" Sein im Jahre 1929 veröffentlichtes Programm, welches die Bezeichnung „Wissenschaftliche Weltauffassung" trägt' (Artur Wolf Verlag, Wien (Veröffentlichungen des Vereines Ernst Mach)). spricht es offen aus, daß seine Arbeit der wissenschaftlichen Fundierung des Marxismus auf der Grundlage des Empirismus, des Positivismus und der Relativitätstheorie dienen wolle. Dem Wiener Kreis gehören u. a. an die Juden: Philipp Frank, Hans Hahn, Marcel Natkin, Josef Frank, Otto Neurath (führender Kommunist während der bayerischen Räte. herrschaft), Olga Hahn-Neurath, Kurt Grelling, Heinrich Loewy, Hans Reichenbach, Albert Einstein. Als jüdischer Abstammung verdächtig müssen gelten: Herbert Feigl, Theodor Radakowic, Moritz Schlick, Friedrich Waismann, Edgar Zilsel, Ludwig Wittgenstein, Walter Dubislaw (Kommunist), Kurt Gödel, Hasso Härlen.
Dazu kommen die Nichtjuden: Kurt Reidemeister, Bertrand Russell (jener Mann, der im Frühjahr 1939 die bekanntgewordenen kriegshetzerischen Reden gegen Deutschland vom Stapel ließ), Rudolf Carnap, Viktor Kraft, Karl Menger, P. Ramsey.
Der „Wiener Kreis" enthält also gering gerechnet mehr als 5o v. H. Juden. Im Kampf gegen seine wissenschaftlichen Tendenzen tat sich vor allem Hugo Dingler hervor ( Siehe hierzu H. Dingler, „Relativitätstheorie und Ökonomieprinzip", 1922).
Der organisatorische Zusammenhalt des „Wiener Kreises" hat bis zum Marxistenputsch des Jahres 1934 in Wien bestanden. Damals wurde er vom österreichischen Staate aufgelöst, und seitdem haben sich seine Mitglieder, soweit sie in Wien saßen, über die ganze Welt zerstreut. Auch Einstein hat im Jahre 1933 seine Ämter niedergelegt und Deutschland verlassen, da ihn, wie er an die Preußische Akademie der Wissenschaften schrieb, „die in Deutschland gegenwärtig herrschenden Zustände dazu veranlassen".
Aber seine geistige Saat ist damit noch nicht getilgt: Noch berauschen sich Mathematiker an seinen prachtvollen Formeln, noch sind die Physiker durch die formale Darstellung einiger Effekte fasziniert, noch zerbrechen sich viele Philosophen ihre Köpfe an scheinbar physikalisch begründeten Paradoxien und erkenntnistheoretischen Merkwürdigkeiten der Relativitätstheorie, ohne zu bedenken, daß diese in Wirklichkeit nur willkürliche Forderungen und Setzungen sind. So führte der Jude Einstein die Schar der arischen Forscher am Gängelbande, die hilflos geworden waren, weil sie sich gegenseitig aus den Augen verloren hatten.


X.


Aber alle Propaganda der Welt kann auf die Länge der Zeit gegen die innere Kraft der Wahrheit sich nicht behaupten. So war auch der mutige Einsatz jener kleinen Schar deutscher Forscher nicht umsonst, die in einer verjudeten Zeit das uralte Ideal strenger und eindeutiger, undogmatischer Wissenschaft unter Hintansetzung ihres eigenen privaten Vorteils hochgehalten haben: Hugo Dingler, Hans Driesch, Ernst Gehrcke, Gerold von Gleich, Ludwig Glaser, Philipp Lenard, Wilhelm Müller, Johannes Stark, Karl Uller, Karl Vogtherr, um nur die bekanntesten Namen zu nennen. Und aus der Zahl der damals noch ganz jungen Philosophen muß Hans Alfred Grunsky erwähnt werden. Im Zusammenhang unserer bisherigen Ausführungen müssen von diesen aber drei noch besonders herausgehoben werden: Philipp Lenard, Johannes Stark und Hugo Dingler. Drei alte Kämpfer gegen jüdische Wissenschaftszerstörung seit 1919 und sich in glücklichster Weise ergänzend. Der erste ( Es sei hier an Literatur zur Relativitätstheorie genannt: Ph. Lenard, „Über Relativitätstheorie, Äther und Gravitation", 1921. „Über Äther und Uräther", 1922, 2. Auflage (mit einem Mahnwort an deutsche Naturforscher).) ein Altmeister großer experimenteller Naturforschung und Begründer einer Physikerschule, deren Mitglieder die Ablehnung des physikalischen Relativismus zutiefst als ihr seelisches Eigentum mit ins Leben genommen haben und an ihre Schüler weitergeben (R. Tomaschek). Lenard immer zur Seite als Kämpfer und großer Physiker Johannes Stark. Der dritte, Hugo Dingler, einer der schärfsten Logiker aller Zeiten, der „große Denklehrmeister", wie ihn Lenard einmal genannt hat, der den verschlungenen Wegen des Einsteinismus bis in seine letzten Wurzeln gefolgt ist und seine innere Unwahrhaftigkeit in unnachsichtiger Klarheit dargetan hat ( Hier seien außer den bereits angeführten Schriften vor allem die neueren Bücher genannt: „Die Grundlagen der Geometrie", 1933, und „Die Methode der Physik", 1938.). In positiver Wendung ausgesprochen, ist H. Dingler seit 1926 nicht müde geworden, immer wieder zu betonen, daß auch die exakten Naturwissenschaften Sinn und Aufgabe nur erhalten können aus dem Blick nach einem obersten Ziel allen Handelns und aus dem unbeugsamen Willen zu dessen Erreichung. Als dieses oberste Ziel hat er die Erhaltung und Sicherung der Existenz des Menschengeschlechtes durch Erhaltung und Sicherung der Existenz des eigenen Volkes proklamiert (Siehe hierzu H. Dingler, „Der Zusammenbruch der Wissenschaft", 1926; „Metaphysik als Wissenschaft vom Letzten", 1929; „Das Handeln im Sinne des höchsten Zieles",1935. Ferner F. Requard, „Wissenschaftliche Strenge und Rasse", Zeitschrift f. d. ges. Naturwissenschaft, 4. Jahrg., S. 342.). Diesem Ziel aber wird im Bereiche der Wissenschaften nur gedient durch den unablässigen Willen zur Eindeutigkeit und Einfachheit, sowohl in der Bildung der Begriffe als in der Ausführung der zugehörigen experimentellen, manuellen Handlungen. Dem so gerichteten Willen entwachsen, wie H. Dingler gezeigt hat, zwangsläufig die fundamentalen Wissenschaften der Geometrie und der Mechanik in ihrer euklidischen bzw. Newtonschen Form, welche damit in ihrer Geltung für alle Zeiten gesichert sind. Dem Willen des Judentums zur allgemeinen Relativierung aller Begriffe und Werte, der notwendig in das Chaos führt, muß also der Wille entgegengesetzt werden zur Eindeutigkeit und damit zur Klarheit und zur absoluten Sicherheit, die niemals in einem schrankenlosen, passiven Empirismus und Positivismus gewonnen werden kann, sondern nur in aktiven, aus irrationalen Willensuntergründen entspringenden und von dem Blick auf das oberste Ziel geleiteten Handlungen. Dieses irrationale Aktive am Beginne jeder und gerade der exaktesten Wissenschaft ist aber zugleich das Erbliche und damit rassisch Bedingte.
So kehrt nach Entfernung allen Talmudgeistes die Wissenschaft wieder zu ihrer ursprünglichen Bestimmung zurück, die jetzt aber ins volle Bewußtsein gerückt ist:
Aus dem Volke geboren, diesem eine blanke Waffe zu sein gegen alle Gefahren die seine Sicherheit bedrohen und so mitzuhelfen am wahren Fortschritt der Menschheit.
Mit dieser Erkenntnis verschwindet dann von selbst die unselige Trennung zwischen Philosophie und Naturwissenschaft, die dem jüdischen Spaltpilz notwendige, aber auch willkommene Vorbedingung seiner Betätigung war.
Aus Not und Zusammenbruch erhebt sich so die Naturwissenschaft neu wie Phönix aus der Asche. Noch stehen wir am Beginne dieser Neugeburt. Aber der Tag ist nicht fern, wo die Ära Einstein als eine der seltsamsten und traurigsten Verirrungen des Menschengeistes klar vor aller Augen stehen wird. Daß auch hier der Geist deutscher Forscher die wankend gewordene Stellung gehalten hat und die Wende nun heraufzuführen im Begriffe steht, muß uns mit unbändigem Stolz erfüllen. Die Lücken sind geschlossen, durch die der Feind hereinkam. Nun ist seine endgültige Niederlage nicht mehr aufzuhalten.


Lutze, Viktor - Die SA

17.01.06 21:41 SA-Mann

Die SA

Lutze, Viktor
Stabschef der SA






Der geschichtliche Rang der SA

Niemals ist der Kampf der nationalsozialistischen Idee um Deutschland von dem Marsch und Kampf der SA. zu trennen! Ohne die nationalsozialistische Idee hätte es keine SA. gegeben, aber ohne die SA. hätte es nie zu einem Siege der nationalsozialistischen Idee kommen können! Längst hat die SA. ihren Platz in der Geschichte als siegreicher Stoßtrupp der nationalsozialistischen Idee und des neuen Reiches eingenommen! Darüber ist nicht mehr zu rechten. Dieser Tatbestand sei lediglich an den Anfang dieser Abhandlung gesetzt, um das Entscheidende über den geschichtlichen Rang der SA. zu sagen.

Im folgenden will ich noch einmal eine kurze Rückschau halten, auf die Umstände und Zeitbedingungen bei der Entstehung der SA.: Nach einem beispiellos heldenhaften Kampfe und nach einer soldatischen und militärischen Leistung, die wir voll Stolz als einzig dastehend in der Geschichte erachten, wurde mit dem Verrat in der Heimat, die vielleicht zu gut vor den wahren Schrecken des Krieges, deren Kenntnis wohl eine bessere nationale Disziplin veranlaßt hätte, bewahrt worden war, auch der innere Widerstand der unbesiegbaren Front zerbrochen.

Alles hätte sich ja ertragen lassen - so war damals das Gefühl des Frontsoldaten -, wenn es schließlich Erfolg gehabt und sinnvoll gewesen wäre, aber so... Viele Männer waren bei diesem bitteren Ende müde geworden und ließen sich ohne Verständnis, aber auch ohne Widerstand im Strome der „neuen Zeit" treiben, die mit viel erlogenen Versprechungen begonnen hatte. Ein Teil aber auch, geführt und aufgehetzt von verbrecherischen Juden und Hetzern, folgte der roten Fahne, teils weil unter dieser Fahne allen niederen Instinkten das Hasses, des Zerstörens und Niederreißens freier Lauf gewährt schien, teils auch aus echter Leidenschaft und verblendeter Hoffnung auf eine bessere Zukunft unter dem Zeichen der Verbrüderung aller „Proletarier" der Welt.

Nur eine Minderzahl von Soldaten des großen Krieges verharrte in entschlossenem Widerstand gegen den neuen, undeutschen Staat, der für immer mit dem Fluche der verratenen Front verbunden ist. Da aber eine einheitliche große politische Idee noch fehlte und auch der Vorkriegsstaat endgültig liquidiert war, vermochte dieser Widerstand ohne einheitlichen Willen und einheitliche Führung dem neuen Staatswesen, das seinen schmählichen Ursprung in dem Diktat von Versailles hatte, nicht gefährlich zu werden.

Ich brauche in diesem Zusammenhang nicht die Geschichte der Entstehung der nationalsozialistischen Bewegung zu wiederholen. Ich will nur kurz darauf hinweisen, wie bereits in den ersten Anfängen der Bewegung der Führer ganz klar die Notwendigkeit erkannte, eine eigene Schutzformation aufzustellen, um den Terror der Roten mit Gewalt - mit der „Gewalt der Vernunft" - zu brechen und sich erst einmal das Recht auf der Straße zu erobern! Der Führer wußte genau, daß eine politische Bewegung, die nicht kämpfen wollte und deren Anhänger nicht bereit waren, ihre Fäuste zu gebrauchen und auch ihren Kopf hinzuhalten, sehr bald verspielt haben würden! Der Terror der Straße und rohe Gewalt sind nicht allein mit schönen Ideen hinter dem sicheren Ofen hervor zu bekämpfen... Es gab wohl auch damals genug Menschen, die „im Herzen national" waren, aber sie machten auf der Straße aus ihrem Herzen eine Mördergrube! Außerdem genügte es nicht, „national" zu denken. Eine Bewegung, die in jener Zeit, als das sozialistische Gerechtigkeitsgefühl des deutschen Arbeiters von Juden zu einem volksfeindlichen Marxismus umgefälscht war, der eine Zeit der „Schönheit und Würde" heraufführen wollte, es wagte, den Nationalismus mit einem wahren Sozialismus zu verbinden, und sich überdies eine „Arbeiterpartei" nannte, benötigte Kämpfer, die nicht nur im verborgenen Kämmerlein, sondern auf der Straße sich unerschüttert zu ihrem Glauben an Deutschland bekannten! Wie hätte die neue Idee sich sonst verbreiten sollen, wie hätte man trommeln und werben, wie hätte man Versammlungen durchführen können, nachdem der rote Terror eingesetzt hatte?

So gab der Führer am 3. August 1921 den Befehl zur Aufstellung der nationalsozialistischen Sturmabteilung, der SA., die in einem unaufhörlichen Siegeszuge, der für die einzelnen oft genug ein Opferweg war, Deutschland erobert hat, für den Führer! Die SA. hat die neue Fahne, die der Führer ihr als seiner Sturmabteilung übergeben hat, getragen bis schließlich zum Siegesmarsch durch das Brandenburger Tor am 30. Januar 1933! In der SA. sammelten sich nach ihrer Gründung allmählich die aktivsten Kräfte aus der Frontsoldatengeneration und aus der Nachkriegsgeneration, die inzwischen heranwuchs, verbunden mit dem fanatischen Willen nach einem neuen, ehrenvollen und besseren Deutschland der nationalen Freiheit und der sozialistischen Gerechtigkeit, - nach einem Deutschland, das nicht mehr ein Phantom war, sondern das als das hohe Ziel eines nationalsozialistischen Reiches in der Verheißung des Führers, die nichts versprach, sondern nur alles vom Einzelnen forderte, klare Gestalt angenommen hatte.

Vielleicht vermag es der eine oder andere heute noch nicht zu verstehen, wenn ich behaupte, daß es einen kämpferischen Einsatz für ein neues, ein wirklich erneuertes Deutschland nur in der SA. gab! Das zukünftige Schicksal Deutschlands war beschlossen im Marschtritt der SA.-Kolonnen; denn was wäre geworden, wenn diese SA.-Männer, diese namenlosen Soldaten des Führers, schwach geworden wären, wenn sie nicht durchgehalten, sondern versagt hätten.... Unter diesem Gesichtswinkel erhält der Kampf der SA., wie er nun einmal ausgekämpft werden mußte, mit den nackten Fäusten auf der Straße und in den Versammlungssälen und im täglichen Einsatz und Dienst, seinen besonderen Rang, den ich um der Ehre und des Ansehens des Braunhemdes willen ausdrücklich betone: dieser Kampf war ein Kampf um Deutschland, und in diesem Kampfe hat sich das Schicksal Deutschlands entschieden! Das ist ein historischer Tatbestand, den man niemals vergessen darf und den man vielleicht später, in der Rückschau, noch klarer erkennen wird als heute. Jeder Deutsche steht heute und zukünftig in der Schuld der SA., und jeder muß sich bemühen, zu seinem Teile die Schuld abzutragen, in dem er aus freudigem Herzen sich tätig zum Werke des Führers bekennt! Die „kleinen Marschierer", über die mancher die Nase gerümpft hat und von deren sogenannten „Radau-Methoden" er weit abgerückt ist, haben überhaupt erst die Voraussetzungen zur deutschen Wiedergeburt unserer Tage geschaffen! Dank will gewiß keiner von den alten Marschierern, denn sie sind ja nicht für irgendwelchen Dank noch für irgendein persönliches Ziel marschiert, sondern sie sind im freiwilligen Gehorsam nach dem Befehl des Führers für Deutschland marschiert, - der Dank, der ihnen gebührt, kommt am besten in der Achtung der ganzen Nation vor dem Braunhemd der politischen Soldaten des Führers zum Ausdruck.

Damit komme ich auf die heutige Stellung der SA. zu sprechen, die von manchem nicht mehr ihrem eigentlichen Sinne nach verstanden wird, weil doch der „Kampf um die Mach" beendet sei. Dazu ist zu sagen: Das Ziel des Kampfes der nationalsozialistischen Bewegung ist niemals die Eroberung der „Macht" gewesen, sondern das neue, nationalsozialistische Deutschland, das der Führer jetzt mit seinen Mitarbeitern und mit dem ganzen deutschen Volke aufzubauen, in allen Einzelzügen zu erfüllen und zeitenüberdauernd zu sichern am Werke ist. Dieser Kampf ist noch nicht beendet, denn das neue Reich soll als endliches und wahres Reich aller Deutschen für die künftigen Jahrhunderte gebaut sein, und alle sind wir diesem beginnen für unser ganzes Leben verschworen! Jedem einzelnen, jeder Gliederung und jeder Organisation weist der Führer hier die Aufgaben zu, die zu erfüllen sind, wie er der SA. heute ihre Arbeit zugewiesen hat und in Zukunft ihre Arbeit zuweisen wird. Der Geist der SA. aber wird immer derselbe sein, denn die SA. kann ihre Tradition, die verpflichtet, ja gar nicht verleugnen, sonst würde sie selber die Grundlagen ihrer Existenz verleugnen!



SA. als Stoßtrupp der Volksgemeinschaft

Es sei vorausgeschickt, daß ich niemals in erster Linie als SA.-Mann, sondern als Nationalsozialist spreche, denn die SA. kann nicht selbständig neben der nationalsozialistischen Bewegung, sondern nur in ihr stehen, und ihre einmal mehr nach dieser und einmal mehr nach jener Seite hin ausgeweiteten Aufgaben werden vom Führer nach den zeitlichen Erfordernissen und Notwendigkeiten der nationalsozialistischen Bewegung bestimmt.

Als Nationalsozialist - und gerade als alter Nationalsozialist - verstand ich sehr früh, daß das neue Deutschland, dessen Bild wir in der Zeit des Kampfes im Herzen trugen, niemals in die Luft hinein aus der bloßen Vorstellung aufgerichtet werden könnte, sondern daß das neue Deutschland seine starken Wurzeln in einer neuen, in der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft haben müsse. Darum wurde ich SA.-Man, weil die SA. damals wie heute die hohe Schule der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft ist!

Es war, wenn man heute zurückdenkt, eine ungeheuerliche Kühnheit, daß der Führer in einer Zeit, in der das deutsche Volk in einem solchen Maße in sich bis aufs Messer bekämpfende Klassen und Parteien aufgespalten war, daß man gar nicht mehr von einem deutschen Volke sprechen konnte, die Idee einer Volksgemeinschaft proklamierte, die ohne Unterschied jeden Deutschen erfassen und an der unterschiedslos jeder Deutsche den gleichen unmittelbaren Anteil haben sollte! Während in der politischen Vorstellungswelt jener Zeit in jedem politischen Lager überhaupt nur die Vorstellung lebendig war, durch Unterdrückung und Niederknüppelung des politischen Gegners sich selber durchzusetzen, glaubte der Führer an das deutsche Volk, das in einer übergeordneten Gemeinschaft sich wiederfinden werde! Das ist auch der lange und oft verkannte grundsätzliche Unterschied zwischen SA. und sämtlichen übrigen uniformierten Organisationen der damaligen Parteien und politischen Richtungen: die SA. ging auf die Straße und sie scheute niemals eine gewaltmäßige Auseinandersetzung, aber nicht, um den einzelnen politischen Gegner niederzuknüppeln, sondern sie kämpfte - notgedrungen auch auf diese Weise - unter der Idee der künftigen Volksgemeinschaft, die einmal alle Deutschen, auch die gegenwärtigen Gegner, umfassen würde!

Den Mut zur Unpopularität hat der Führer wahrhaftig stets besessen, denn indem er damals im Anfang in den Namen seiner Bewegung das Wort „national" einfügte, stieß er die gesamte Linke vor den Kopf und durch das Wort „sozialistisch" die gesamte Rechte! Aber er glaubte ja an das deutsche Volk, und die angeblichen Sozialisten, die Marxisten, müßten schließlich doch wieder die nationale Schicksalsgemeinschaft des ganzen deutschen Volkes erkennen und die sogenannten Nationalen den sozialistischen Gerechtigkeitsanspruch des deutschen Arbeiters. Über Stände, Stämme, Klassen und Parteien mußte die deutsche Volksgemeinschaft geboren werden.

Stoßtrupp dieser Volksgemeinschaft war von Anfang an die SA., in deren Reihen ja zum ersten Male die volksspaltende Irrlehre überwunden wurde, kraft der nationalsozialistischen Idee, wo der ungelernte Arbeiter neben dem Studenten, der Maurerpolier neben dem ehemaligen Offizier und der Lehrling neben dem Lehrer marschierte, - alle glücklicherweise als Kameraden für Deutschland! Es galt hier in der SA. niemand nach Herkunft und Bildungsgang, sondern nur nach seinem persönlichen Einsatz als SA.-Mann! Die SA. mit ihrer sozialistischen Kameradschaft war die Geburtsstätte der neuen Volksgemeinschaft. Die SA. fühlte und fühlt sich im besonderen als sozialistischer Stoßtrupp, weil es zu den entscheidenden Aufgaben unserer Zeit gehört, dem deutschen Arbeiter endlich dem ihm gebührenden Platz in der Nation zu verhelfen, von dem er durch die Auswüchse einer kapitalistischen Zeit und eines pharisäischen bürgerlichen Patriotismus ausgeschlossen worden und so den marxistischen Verführern ins Garn gegangen war. Die SA. wird es sich immer zur besonderen Ehre anrechnen, daß der Hundertsatz der Handarbeiter in ihr, früher wie heute, immer ein besonders hoher gewesen ist.
Die SA. ist hier Stoßtrupp eines wirklichen deutschen Sozialismus, der kein Vorrecht mehr kennt als das der Leistung, die nicht an Besitz und Herkunft gebunden ist. Und die SA. wird immer sozialistischer Stoßtrupp der neuen Volksgemeinschaft bleiben, denn in ihren Reihen wird niemand danach gefragt: Wer bist du?, sondern nur: wie bist du? Und immer wird die SA. alle etwaige Versuche eines Widerstandes gegen das sozialistische Prinzip der Volksgemeinschaft niederschlagen!

Die neue deutsche Gesellschaftsordnung, in der kein Platz mehr für Vorrechte der Geburt, des Geldes und des Namens sein wird, findet ihren sichtbarsten Ausdruck in der SA. Indem der SA.-Mann von heute sich in freiwilliger Pflicht der Disziplin der SA. unterstellt, bekennt er damit seinen Verzicht auf persönliche Vorrechte im alten Sinn, denn im braunen Hemd sind alle gleich im Dienste an Deutschland! Die Uniformierung der Menschen in der SA. und in den übrigen nationalsozialistischen Gliederungen bedeutet jedoch niemals eine Gleichmacherei um jeden Preis, wie es nach der Betrachtungsweise einer überwundenen liberalistischen Anschauung scheinen könnte, sondern die Uniformierung ist die erste Voraussetzung einer nationalsozialistischen Leistungsauslese, der sozialistischen Aristokratie der größeren Leistung, der Pflicht und der Arbeit. Diese Aristokratie wird in der SA. vorgelebt, denn es kommt ja nicht nur darauf an, neue Erkenntnisse in der Theorie durchzusetzen, sondern entscheidend ist erst ihre Umsetzung in die Tat, in die Wirklichkeit unseres völkischen Lebens!
Ich fasse noch einmal zusammen: der die Zeiten überdauernde Bestand des neuen Reiches ist in weitem Maße begründet auf die wirkliche und restlose Erfüllung einer ehrlichen deutschen Volks- und Schicksalsgemeinschaft. Das sozialistische Erlebnis der Kameradschaft in der SA. und des Dienstes in der SA. bedeutet die praktische Erfüllung dieser Volksgemeinschaft. Darum ist und bleibt die SA. als die hohe Schule der Kameradschaft auch Stoßtrupp der neuen Volksgemeinschaft und damit der neuen Gesellschaftsordnung, der neuen Leistungsaristokratie!



Der politische Soldat

Die Anforderungen, die in der Kampfzeit an den SA.-Mann gestellt wurden, waren sehr hoch: er mußte sich freiwillig der Disziplin einer straff soldatisch ausgerichteten Organisation ein- und unterordnen; er mußte marschieren, er mußte Dienst tun, er mußte bereit sein zum Einsatz, er mußte Propaganda treiben, immer gewärtig, sich gegen Überfälle und Angriffe seiner Haut wehren zu müssen. Aber er mußte sich nicht nur auf Befehl einsetzen, sondern er mußte immer und stets bereit sein, sich mit allen seinen Kräften und seiner ganzen Persönlichkeit für die nationalsozialistische Idee einzusetzen. Er mußte diese Idee, deren Soldat er war, zu jeder Stunde bekennen und leben! Er mußte sich für sie einsetzen nicht nur mit den Fäusten, denn sonst hätte er gar nicht auftreten können, sondern ebensosehr mit der Überzeugungskraft der besseren politischen und weltanschaulichen Gründe und Beweise. Er fühlte sich als Soldat seiner Idee nicht nur, wenn er zum Dienst sein Braunhemd angezogen hatte, sondern diese Idee hatte ihn restlos in Besitz genommen. Er war immer und überall SA.-Mann, sozusagen als „totaler Nationalsozialist"!

Diese politischen Soldaten sind es gewesen, deren unermeßliche Treue, Mut, Disziplin und Opferbereitschaft dem Führer die Macht erobert haben, und zwar, was besonders aufschlußreich für den neuen Typus des Soldaten ist, ohne Waffen und in unblutiger Revolution! Kurzsichtige wollten darin zwar den Mangel an revolutionärer Wucht und Entschlossenheit sehen. In Wirklichkeit jedoch ist gerade dieser Umstand der überzeugende und wahrhaft große Beweis, daß die nationalsozialistische Revolution eine echte und wahre Revolution war, getragen von einer überwältigenden neuen politischen Idee! Auch die nationalsozialistische Bewegung hatte schon einmal in einer entscheidenden Stunde versucht, unter Mithilfe von Waffen die Wende zu erzwingen. Aber die Zeit war noch nicht reif gewesen. Ein bloßer Putsch jedoch mit keiner anderen Überzeugungskraft als der Waffen und der Gewalt ist niemals eine echte Revolution und trägt den Keim des Untergangs bereits in sich.
Wir müssen uns also immer daran erinnern, daß die politischen Soldaten der SA., die allerdings, dazu gezwungen, sich jederzeit als echte Soldaten und Kämpfer auch der Waffen bedient hätten, dem Führer nur durch ihren unaufhaltbar gewordenen Marsch, getragen von der gewaltigen Kraft der nationalsozialistischen Idee, die Revolution gewinnen halfen und ihr so ihre überragende geschichtliche Größe sicherten! Der politische Soldat, später dann von gewissenlosen Männern für kurze Zeit einen sehr bald und gründlich korrigierten Irrweg geführt, hat hier am sichtbarsten den geschichtlichen Beweis für die Richtigkeit seiner Prinzipien geliefert.

Der politische Soldat, die markanteste innenpolitische Erscheinung, ist einer der tragenden Grundpfeiler des neuen Reiches. Sein Fortbestand nach der vollzogenen Machtübernahme ist eine entscheidende politische und völkische Notwendigkeit! Denn in demselben Maße, in dem der Kampf um die Weltanschauung und damit der Kampf um die nationalsozialistische Volkwerdung und damit schließlich um die tiefere Begründung und Sicherung des neuen Reiches weitergeht, besteht auch die Aufgabe des politischen Soldaten weiter.
Neben den politischen Soldaten als Ideenträger ist im neuen Reiche im Vollzuge der staatlichen Sicherung nach außen der Soldat als Waffenträger getreten. Jeder deutsche Mann, der fähig und würdig ist, die Waffen zu führen, unterliegt der allgemeinen Wehrpflicht. Der Waffendienst ist als elementare staatliche Notwendigkeit ein Pflichtdienst - der ein Ehrendienst ist! - jedes wehrfähigen Mannes. Der politische Soldat dagegen stellt sich auch heute noch, neben dem selbstverständlichen Wehrdienst, freiwillig in den Dienst der nationalsozialistischen Weltanschauung!

Damit glaube ich den grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Soldaten als Ideenträger und dem Soldaten als Waffenträger klargelegt zu haben. Es ist einleuchtend, daß es eine irgendwie geartete grundsätzliche Rivalität zwischen beiden, die gewisse Auslandskreise bisweilen neben übrigen Lügen über den militärischen Charakter der SA. aufzutischen zu pflegen, gar nicht geben kann, weil beide Aufgaben zunächst auf ganz verschiedenen Ebenen liegen! Sie rivalisieren nicht miteinander, sondern sie ergänzen sich miteinander auf eine für den nationalsozialistischen Staat notwendige Weise! Beider Ziel heißt Deutschland, aber sie dienen Deutschland auf verschiedene Weise.

In der Politik schlechthin ist nur militärische Mach und soldatische Tüchtigkeit, so unerläßlich sie für einen freien Staat sind, ohne eine tragende politische Idee nur bedingt in der Lage, einen Staat zu tragen. Es gibt auch in unserer Geschichte manchen Beweis dafür. Ich denke da zunächst an das Preußen Friedrichs des Großen und an das Bismarcksche Reich. Beide sind groß und stark geworden vornehmlich durch soldatisch-militärische Kraft. Aber auch nur, weil an ihrer Spitze überragende Persönlichkeiten standen, die ideenmäßig die soldatischen Elementarbegriffe - Ehrenhaftigkeit, Treue, Einsatzbereitschaft, Opfermut und Kameradschaft - richtig erfaßten und für ein großes politisches Ziel einsetzten. In dem Augenblick aber, wo jene Männer ihr Ziel erreicht hatten oder, anders, aus dem politischen Leben ausschieden, begann - mit wechselndem Tempo - eine Periode des Verfalls. Ihre Idee, nicht mehr verstanden, ging unter. Diese ideemäßige Verfallsperiode war auch immer der Beginn des Verfalles ihres politischen Werkes.

Auch 1918 war ja die Schwerkraft der Waffen nicht auf Seite derer, welche die Meutererrevolte anzettelten und mitmachten. Die politische Widerstandskraft, die Idee war erschöpft. Auch in diesem Zusammenhang sei noch einmal daran erinnert, daß ja die nationalsozialistische Revolution ohne Waffen - und gerade darum so entscheidend - siegreich war! Als ein weiteres Beispiel seien hier noch die Krieger- und Wehrverbände erwähnt. Obgleich sie vor dem Kriege wie auch nach 1918 bestanden, außerdem sich in formal-militärischer wie auch waffentechnischer Ausbildung und Übung weit mehr betätigten als die damals viel kleinere SA., konnten sie weder den Zusammenbruch von 1918 verhindern noch dann die Weimarer Republik beseitigen.

Gerade bei den Wehrverbänden und Kriegervereinen in Deutschland zeigte es sich, daß nicht alles damit getan ist, soldatischen Geist und soldatische Praxis zu üben und zu pflegen. Diese Verbände haben, ohne daß damit ihr guter Wille in Abrede gestellt werden soll, politisch versagt und damit einen weiteren Beweis erbracht dafür, daß allein soldatische Haltung und Praxis ohne ideenmäßige, weltanschauliche Grundlage nicht politisch entscheidend wirksam zu werden vermag! Ich erwähne in diesem Zusammenhang auch kurz die nach dem Kriege aufgestellten Freikorps, denen Mangel an soldatischer Tüchtigkeit gewiß nicht nachgesagt werden kann! Das beste soldatische Wollen bleibt jedoch ohne ideenmäßige Grundlage schließlich eine Technik ohne Geist.

Aus dieser Tatsache, die bei der heutigen außenpolitischen Situation Deutschlands mehr denn je ins Gewicht fällt und entsprechende Berücksichtigung notwendigerweise verlangt, erwächst die Erkenntnis, daß in der Vergangenheit Staaten ursächlich weniger an dem Mangel ihres machtpolitischen Ausmaßes als vielmehr am Fehlen einer ideenmäßigen und weltanschaulichen Grundlage und eines weltanschaulichen Instrumentes, das auf soldatisch-kämpferischer Grundlage die Idee, die den Staat geformt und geprägt hat, im Volke vertritt und damit diese Idee stets lebendig und wirksam erhält. Die nationalsozialistische Wehrmacht verbürgt die Sicherheit und Unantastbarkeit des Reiches nach außen; innenpolitische Aufgaben hat - im Gegensatz zu anderen Ländern! - unsere Wehrmacht nicht. Die nationalsozialistische Regierung ist eine Regierung des Volkes und somit jeder Sorge vor innenpolitischen Gefahren enthoben. Eine niemals aufhörende Aufgabe jedoch ist die weltanschauliche Durchdringung des ganzen Volkes bis in die letzten Zellen, die tiefe Verankerung der nationalsozialistischen Idee in allen Einzelzügen und die Mobilisierung aller politischen und seelischen, überhaupt aller Lebenskräfte des Volkes, damit die Nation - unter dem Gesichtspunkt außenpolitischer Gefahren betrachtet - jede Gefahr, die sie bedrohen könnte, in der tiefen Zuversicht und unerschütterlichen Festigkeit, welche die politische und ideemäßige Geschlossenheit verleiht, notfalls mit den Waffen in der Hand ihrer Soldaten abwehren kann! Wir dürfen gerade das Nebeneinanderbestehen der zwei Soldatentypen, des Ideenträgers und des Waffenträgers, als einen überragenden Beweis für die Genialität des Führers dankbar erkennen, denn damit ist sowohl die politische, machtmäßige, wie auch ideenmäßige, weltanschauliche Sicherung des neuen Reiches gewährleistet und für alle Zukunft verbürgt!



Die Erziehungsaufgabe der SA.

In den Entbehrungen und Verfolgungen der Kampfzeit, aber auch in ihrer seelischen Größe, in die jeder ehrliche Kämpfer in der einzigartigen Kameradschaft, in der Opferbereitschaft und in der selbstlosen Hingabe an die Idee hineinwuchs, ist jener Typ des kämpferischen deutschen Menschen geschaffen worden, den wir als politischen Soldaten kennengelernt haben. Der Kampf, wie ihn die SA. tagtäglich kämpfen mußte, war gewiß nicht leicht. Er war nichts für Halbe und Laue, sondern er forderte den ganzen Einsatz ganzer Kerle, die sich in der freiwillig übernommen Pflicht bewähren mußten. So wurde in der SA. der Menschentyp vorbereitet - körperlich tüchtig, mutig und tapfer, kämpferisch im Einsatz der ganzen Persönlichkeit, weltanschaulich klar ausgerichtet -, den wir als den nationalsozialistischen Deutschen ansprechen können, als den Deutschen der Gegenwart und Zukunft. Die SA. war auch hier die harte Schule, in der sich die Spreu vom Weizen sonderte. Die meisten führenden Parteigenossen, die heute in den Ämtern und Dienststellen der Partei und des Staates ihren Dienst verrichten, sind einmal durch diese Schule gegangen und haben sich im SA.-mäßigen Einsatz alle noch störenden Ecken und Kanten abgeschliffen.

Der geistig seelische Umbruch ist ja auch gewiß nicht leicht: gestern noch gab es Angehörige von Parteien, Stämmen und Ständen, die sich in erster Linie dieser engeren Gemeinschaft verbunden fühlten und nicht der größeren Gemeinschaft des ganzen Volkes, falls sie dieses nicht sogar gänzlich leugneten; gestern noch gab es Menschen, die, weitgehend durch ihre Zeit geprägt, in allerlei zersetzenden, gefährlichen und volksfremden Gedankengängen dachten -, und heute soll es plötzlich nur noch Deutsche, nationalsozialistische Deutsche geben? Es liegt auf der Hand daß noch viele alte Denkformen innerlich überwunden werden müssen, ehe es ein allgemeines und zur Selbstverständlichkeit gewordenes nationalsozialistisches Denken gibt! Und es müssen noch manche parteipolitisch, stammes- und standesmäßige geprägte Vorbehalte wirklich innerlich überwunden werden, ehe es eine allgemeine und zur Selbstverständlichkeit gewordene nationalsozialistische Haltung gibt!
Anders ausgedrückt und von einer höheren Warte aus betrachtet, heißt das: das neue nationalsozialistische Deutschland erfordert den neuen deutschen Menschen, der nationalsozialistisch denkt, fühlt und - jederzeit handelt!

Der geistig-seelische Umbruch eines Volkes kann ja nicht von heute auf morgen erfolgen, selbst wenn alle guten Willens sind. Alle müssen sie lernen, alle müssen sie zum neuen Denken erzogen werden und sich selber erziehen.

Einen wesentlichen Anteil an dieser großen Erziehungsaufgabe hat die SA. In ihr sind ja alle Prinzipien zur Schaffung des neuen deutschen Menschen von Anfang an gegeben: durch die freiwillige Unterwerfung unter die Disziplin der SA. lernt der SA.-Mann - nicht als „Drill", sondern als höchste sittlich-völkische Notwendigkeit - die freiwillige Übernahme von Pflichten um der Nation willen. Im braunen Hemd verschwinden alle die äußerlichen Unterschiede, welche die Menschen von gestern in Stände und Klassen schieden. Dem Fabrikarbeiter steht das Braunhemd genauso zu Gesicht wie seinem Betriebsführer! Beide begegnen sich als Kameraden für Deutschland im freiwilligen Dienst der SA. In der Kameradschaft der SA. lernt der SA.-Mann die Volksgemeinschaft in ihrem tieferen, verpflichtenden Sinne erkennen und leben. Im Kampfsport lernt er die körperliche Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit als eine völkische und politische Pflicht begreifen. Jeder einzelne erkennt, daß er nicht ein willkürliches Leben für sich allein leben kann, sondern daß er unabdingbar in die größeren Pflichten und in die umfassende Verantwortung seines Volkes hineingeboren ist und sich als Freiwilliger immer und stets zu bewähren hat. Und er begreift schließlich, das Nationalsozialismus nicht nur ein unverbindliches Lippenbekenntnis ist, sondern schicksalhaftes Lebensgesetz der Deutschen von heute und morgen!
So werden hier in der SA. auf mancherlei Weise die Prinzipien zur Prägung und Erziehung des neuen deutschen Menschen in die Tat umgesetzt. Die SA. hat wesentlichen Anteil an der Schaffung des nationalsozialistischen Menschen als des Trägers und Erfüllers des nationalsozialistischen Reiches. Die SA. wahrt auch heute ihren alten Rang als Schule des praktischen Nationalsozialismus!



SA. als Träger des Wehrwillens

Wehrwille wird oft gleichgesetzt mit der militärischen Ausbildung und Rüstung eines Volkes. Diese Gleichsetzung ist nicht zutreffend. In der Entscheidungsstunde eines Volkes sind nicht die Waffen und die technische Ausbildung an diesen Waffen, so selbstverständlich beides in seiner Notwendigkeit ist, ausschlaggebend, sondern ausschlaggebend ist letzten Endes die seelische Bereitschaft des ganzen Volkes, sich dieser Waffen auch im Bewußtsein, daß hier der höchste Dienst an der Nation gefordert und als eine Selbstverständlichkeit gewährt wird, mit unerschütterlicher Entschlossenheit zu bedienen. Für den Fall, daß die letzte Entscheidung an ein Volk herangetragen wird, ist also nicht allein entscheidend die technische Mobilisierung, sondern die Mobilisierung der seelischen Widerstandskräfte des ganzen Volkes!

Ein Volk, dass unbesiegt das Feld behauptet hat, kann trotzdem schließlich doch die Waffen strecken. Wir haben das allzu bitter erlebt in unserer jüngsten Geschichte. Ein Volk, das sich geographisch und politisch in der Lage des deutschen Volkes befindet, bedarf nicht nur der technisch ausgebildeten Soldaten, sondern es bedarf der Männer, die körperlich und ideenmäßig jederzeit alle Vorbedingungen höchster Wehrhaftigkeit erfüllen!

Dieser Gedankengang, der zugleich eine abermalige Darlegung der Notwendigkeit des politischen Soldaten unserer Zeit bedeutet, begründet den Anspruch und die Aufgabe der SA., Trägerin des Wehrwillens und der Wehrkraft des deutschen Volkes zu sein!

Es wäre jedoch unsinnig, der SA. deswegen, wie es mitunter geschieht, militärische Absichten zu unterstellen. Es ist nämlich eine alte Erfahrungssache , daß nur ein starkes Volk, das für alle Möglichkeiten gerüstet ist, auch in der Lage ist, den Frieden wirklich zu sichern und zu bewahren. Ein starkes Deutschland ist gewiß ein besserer Friedensgarant in Europa als ein schwaches Deutschland! Der Friede braucht nun einmal die schützende Hand des Starken. Und es ist weiterhin eine unleugbare Tatsache, daß dort, wo Soldaten die Politik und überhaupt die öffentliche Meinung eines Landes bestimmen, eine wirkliche ehrliche Friedensbereitschaft die Folge ist. Den Krieg wollen immer nur die verantwortungslosen Nur-Politiker, die Hetzer aus Böswilligkeit und Verständnislosigkeit und die Geschäftemacher, die wissen, daß sie doch nicht doch nicht mitkämpfen werden!

Auf der anderen Seite hatten wir gesehen, daß Soldatentum ohne politische Idee eine gewisse Krisenanfälligkeit besitzt. Indem nun in Deutschland neben dem Soldaten als Waffenträger der politische Soldat als Träger der nationalsozialistischen Idee steht, ist zugleich die höchstmögliche Sicherung des Friedens und die höchste technische, körperliche und geistige Bereitschaft zum bedingungslosen Einsatz für das Volk gewährleistet.

Darüber hinaus glauben wir Nationalsozialisten, daß die entscheidenden Tugenden des Menschen überhaupt in seinem Kämpfertum, in seinem Soldatentum beschlossen sind, denn das Grundprinzip des Lebens auf dieser Erde und allen menschlichen Fortschritts und aller Leistung ist der Kampf! Der Mensch, der zu Höchstleistungen auf jedem Gebiet fähig sein will, muß Kämpfer sein. Er muß ebensosehr bereit sein zum Kampfe mit der Waffe wie zum Kampfe mit der Materie in der Arbeit, die uns in ihrer durch den Nationalsozialismus geadelten Form auch nur ein Ausdruck des Kampfprinzips ist.

In dem wir die kämpferischen und soldatischen Kräfte des deutschen Volkes pflegen, üben und kräftigen, steigern wir damit die allgemeine arbeits- und schaffensmäßige Tüchtigkeit des deutschen Volkes zu jener Höhe, die Glück und Wohlstand für das ganze Volk verheißt.

Durch ihre allgemeine praktische und weltanschauliche Begründung des deutschen Wehrwillens schließt die SA. durch ihre Existenz und ihr Wirken zugleich jene gefährliche Entartungserscheinung eines Volkes aus, die wir unter dem Namen Pazifismus kennen. Es leuchtet ein, daß der Pazifismus als konsequente Verneinung des Kampfprinzips über die Verweigerung des Waffendienstes hinaus den Ausdruck einer allgemeinen Schwächung der Lebenskräfte überhaupt bedeutet, denn Leben schlechthin ist ja doch Kampf. Ein Volk, das mit pazifistischen Gedankengängen durchsetzt wird, wird im weitesten Maße lebensuntüchtig und besiegelt damit seinen politischen und völkischen Verfall!

In Bezug auf die Anfälligkeit eines Volkes für den Pazifismus ist der Stand der technischen Rüstung und die Zahl der Soldaten von untergeordneter Bedeutung. Der Pazifismus kann sich ebensowohl in einem Staate ausbreiten, der über die beste technische Rüstung aller Zeiten verfügt, wie in einem völlig abgerüsteten Staate, wie es das Deutschland der Nachkriegsjahre war. Die primäre Wirkung des Pazifismus besteht ja nicht darin, daß er ein Volk technisch entwaffnet, sondern daß er es seiner kämpferischen Anlagen und seiner seelischen Kräfte beraubt! Das politische Soldatentum, das ja unmittelbar in das ganze Volk hineinwirkt, wird verhindern, daß in dem Fall, daß Deutschland sich noch einmal seiner Lebensrechte wehren müßte, die Heimat ein anfälliger Körper ist, sondern sie wird das starke Rückgrat der kämpfenden Front sein! Der Ausgang des Weltkrieges, der in der deutschen Heimat und nicht an der Front entschieden worden ist, ist hier eine furchtbare Warnung. Daß der SA.-Mann selbst - sollte es noch einmal dazu kommen - seiner Anlage, seiner Auslese und seiner praktischen, charakterlichen und weltanschaulichen Ausbildung entsprechend an der Front im vordersten Glied als echter Soldat mit höchster Hingabe seine Pflicht tun wird, ist selbstverständlich.

Hier liegen auch von Anfang an die gegenseitig sich befruchtenden Wechselwirkungen zwischen den Aufgabengebieten der SA. und der Wehrmacht. In Anerkennung dieser Tatsache und in zielbewußter Fortentwicklung des ihr gestellten Erziehungsauftrages hat der Führer und Reichskanzler am 19. Januar 1939 der SA. die vor- und nachmilitärische Wehrerziehung übertragen. Neben die Stürme der SA. treten in Zukunft die SA. Wehrmannschaften. In diesen werden die wehrwürdigen und wehrfähigen deutschen Männer erfaßt, um sie entweder geistig und körperlich auf den Wehrdienst vorzubereiten oder als gediente Soldaten in der Wehrhaftigkeit und Wehrfertigkeit aller natürlichen Sinne zu erhalten. Damit wirkt sich die Erziehungsaufgabe der SA. über ihre eigenen Reihen hinaus auf das gesamte deutsche Mannestum aus. Sie wird so das engste Verbindungsglied zwischen Partei, Wehrmacht und Volk.
Die Ausbildungsmethoden der SA. sind ja hinreichend bekannt und sollen hier nur kurz gestreift werden. Die charakterliche, ideenmäßige und weltanschauliche Ausrichtung als geistige Grundlage der SA. ergibt sich als eine Selbstverständlichkeit aus dem ganzen bisher Gesagten. Gründliche wehrpolitische Ausbildung in Theorie und Praxis ist eine weitere Voraussetzung für den SA.-Mann. Körperliche Ertüchtigung und Sport werden in der neuen Form des Kampfsportes als eine politische Notwendigkeit begriffen und betrieben. Das SA.-Wehrsportabzeichen, die Reichswettkämpfe der SA. und die NS.-Kampfspiele in Nürnberg sind Ausdruck dieser nationalsozialistischen Wehrerziehung.

Es gibt eine große Zahl von technischen Einheiten in der SA., Reiter-, Marine-, Pionier- und Nachrichten-Einheiten, die notwendig sind, um die vielfache Einsatzbereitschaft und -fähigkeit der SA. zu gewährleisten. Auf Grund dieser technischen Einheiten ist es der SA. möglich, jederzeit etwa bei Naturkatastrophen und anderen Unglücken tatkräftig einzugreifen, wie bereits des öfteren mit großem Erfolg geschehen. Darüber hinaus dienen auch sie der vor- und nachmilitärischen Wehrerziehung.

Der straffe militärische Drill der SA. ist begründet in der Notwendigkeit einer scharfen inneren Disziplin und guter körperlicher Haltung des SA.-Mannes. Eine politische Kampftruppe wie die SA., die nicht als lockere Bewegung, sondern als festgefügte soldatische Organisation jederzeit einsatzbereit sein muß und schon rein äußerlich die nationalsozialistische Idee zu repräsentieren hat, kann nicht auf straffe Disziplin und vorbildliche Haltung jedes einzelnen Mannes verzichten! Gerade diese straffe freiwillige Disziplin - die ja die höchste Form der Disziplin ist - ist es ja auch gewesen, die in der Kampfzeit der SA. ihre revolutionäre Stoßkraft verliehen hat und sie in allen Auseinandersetzungen ihren zahlenmäßig immer weit stärkeren Gegnern überlegen sein ließ! Diese Prinzipien sind also bereits traditionell in der SA. Ich hoffe, hiermit auch die Ausbildungsmethoden und Prinzipien der SA. als Trägerin des Wehrwillens verständlich gemacht zu haben.



SA. marschiert für Deutschland!

Die SA. hat deutsche Geschichte gemacht. Sie hat als kämpferischer Stoßtrupp der Nationalsozialistischen Partei und Bewegung unter dem obersten Befehl des Führers entscheidenden Anteil an der Eroberung des Staates.

Nicht nur machtmäßig in der geballten Kraft ihrer Marschkolonnen hat die SA. den Staat erobert, sondern vor allem ideenmäßig und weltanschaulich das deutsche Volk! Und die nationalsozialistische Revolution, in deren Vollzug diese Eroberung vor sich gegangen ist, ist ja nicht in dem Vorgang der Machtübernahme erschöpft, sondern sie geht weiter und wirkt fort als ideenmäßige und weltanschauliche und nun auch praktische Durchdringung und Erfüllung des gesamten deutschen Volkes! Die nationalsozialistische Revolution ist ja nicht ein einmaliger Vorgang, nach welchem man sich nun wieder in die verpflichtungslose Anonymität des „Bürgers" zurückziehen kann, sondern die nationalsozialistische Revolution ist zum Gesetz unseres ganzen zukünftigen Lebens geworden!

So ist auch heute noch die SA. revolutionärer Stoßtrupp der neuen Weltanschauung im Geiste der Kampfjahre!
Dieser SA.-Geist ist der Geist der überpersönlichen restlosen Hingabe an die verpflichtende Idee: Deutschland. Dieser Geist war es, der die SA.-Männer stark machte, trotz Opfer und Not und Verfolgung, trotz Einsatz und Kampf ohne Ende, der manchen die Existenz vernichtete und ihn ins Gefängnis brachte, immer weiter zu marschieren - für Deutschland! Hunderte von Blutzeugen hat dieser SA.-Geist! Und in einer solchen tieferen Deutung darf ich sagen, daß das neue Deutschland im weitesten Maße ein Deutschland des SA.-Geistes ist und auch, da es unverrückbar unter dem Gesetz der nationalsozialistischen Revolution steht, bleiben wird!

Staat und Partei haben im starken Maße die alten Kameraden der SA. für ihre Aufgaben benötigt - eine stolze Anerkennung für die SA.! Die neuen Kameraden aber reihen sich, von derselben Pflicht zum freiwilligen Einsatz für Deutschland getrieben, ein. Sie füllen die Kolonnen auf und setzen den Marsch im alten Geist fort.

Die alleinige Aufgabe in der langen Kampfzeit der SA. hieß: Deutschland und ihr Befehl: Adolf Hitler! Diese eine Aufgabe ist die Summe aller Aufgaben, die das Schicksal den Deutschen heute gestellt hat. So wird, wenn die Erfordernisse des Tages diese Aufgabe auch in immer neuer und veränderter Gestalt werden erscheinen lassen, die Aufgabe der SA. doch unverrückbar: Deutschland und ihr Befehl unverrückbar: Adolf Hitler lauten!

Niemals wird die SA. ihre Fahnen, unter denen sie das neue Deutschland erstürmt hat, wieder einrollen! Weil die SA. um Deutschlands Willen und für Deutschland marschiert, kann und darf ihr Marsch niemals aufhören!


Videos: jüdische Studien

29.05.06 00:37 GFM Schörner

Zur Person - Paul Spiegel

Den Anfang macht ein Gespräch mit Paul Spiegel, seinerzeit Päsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
In diesem Gespräch werden Spiegel sehr viele hochinteressante Fragen gestellt und man kann die Antworttechnik wunderbar studieren.
Es fällt dem Zuhörer auch sofort auf, daß der Fragesteller Spiegel anfangs noch betont als "jüdischen Deutschen" preist, während er später, ins Gespräch vertieft, dann diese Sprachregelung offenbar vergessen hat... :D Spiegel passiert sowas nicht.
Ohne zuviel verraten zu wollen, wird Spiegel u.a. gefragt
ob er Patriot sei, was ihm persönlich wichtig sei, wie er Künstleragent wurde, was er zum Holocaustmahnmal in Berlin sage, usw.

Besonders aufschlußreich auch seine Antwort auf die Frage, was er dazu sage, daß sehr viele deutschen Jugendlichen antisemitische Einstellungen hätten. Hier kann das Wesen des Juden in der Antwort wirklich exemplarisch studiert werden.
Hochinteressant auch aus jüdischem Mund zu hören, wie ungemein wichtig doch (jüdische) Traditionen sind und welches Familienbild gelebt wird, während man den Nichtjuden die Zerstörung der Ehe predigt.
Auch das Schicksal Spiegels Schwester wird als erwiesene Tatsache besprochen, während im Laufe des Gesprächs Spiegel aber ein Faktum nennt, das diese Behauptung als dreiste Lüge entlarvt...

Alles in allem ein nicht unsympathischer Auftritt des verblichenen Oberjuden und dadurch m.E. ein besonders gutes Lehrstück.
Ich empfehle auch, da Spiegel eine Meister der Verstellung war, sich die Reportage durchaus öfter anzusehen.

47 Minuten, 86MB

hxxp://rapidshare.de/files/21641602/Paul_Spiegel_im_Gespraech.wmv.html


29.05.06 21:17 GFM Schörner

Unrein - jüdische Frauen brechen ihr Schweigen

In dieser Reportage geht es um die jüdischen Rituale während der Menstruation und die unglaublich strengen Vorschriften.
Während die Oberjuden, die jüdischen Filmemacher und Regisseure den Nichtjuden also einreden, daß Traditionen und alte Bräuche rückschrittlich wären, und was als fortschrittlich zu gelten habe, sieht man in dieser Dokumentation, daß der Jude sehr genau weiß, welche Kraft in diesen alten Bräuchen für die Existenz eines Volkes liegt und wie ernst er sie nimmt.
Beim Betrachten dieser Dokumentation wird uns so richtig vor Augen geführt, nicht nur wie unverschämt der Jude agiert, wenn er meint die Kultur und Religion von Nichtjuden kritisieren zu dürfen, sondern besonders, wie weit unser Verfall schon gediehen ist, daß unser Volk im Moment überhaupt nicht mehr fähig ist, die Bräuche unseres Volkes zu achten und vor allem in den althergebrachten Verhaltensregeln, jene notwendigen Wurzeln zu erkennen, mit deren Respektierung das eigene Überleben als Volk zusammenhängt.

Während der Jude also die Völker auf tiefstes hedonistisches Niveau herabdrückt und seine Bürger tatsächlich tierähnlich macht, sehen wir hier, welche Regeln er wirklich für richtig hält und was er für sich anwendet.
Würde die kath. Kirche heute eine nur halb so gestrenge Eheerziehung verfolgen, so wären es die Juden in Presse, Film, Funk, Fernsehen und Theater, welche am lautesten von Diskriminierung der Frau sprechen würden.
Augen öffnend.

Dauer: 52 Minuten, 88 MB
hxxp://rapidshare.de/files/21709420/Unrein.wmv.html


15.07.06 12:31 GFM Schörner

Diesmal:
George Tabori im Gespräch.
67MB

Anonym zur URL (hxxp://anonym.to/?hxxp://rapidshare.de/files/25896547/GeorgeTabori.rar.html)


Lisbeth Grolitsch - Österreich in der deutschen Geschichte

02.01.08 10:08 Prinz Eugen

1976 feierte Österreich zum erstenmal seine tausendjährige
Geschichte. Daß 1996 zum zweitenmal tausend Jahre der Geschichte Österreichs ins Bewußtsein gerufen werden sollen, entspringt dem Bemühen, eine Urkunde aus schriftlichem Quellenmaterial an den
Anfang des geschichtlichen Weges zu setzen. Hierbei tauchen die ersten Schwierigkeiten gegenwärtiger politischer Doktrin auf, für das Land Österreich einen tausendjährigen geschichtlichen Sonderweg zu konstruieren.
Denn die Erneuerung der alten Ostmark Karls des Großen durch den großen deutschen König Otto I. als Grenzmark des Reiches, nunmehr Ostarrichi genannt, war die Fortsetzung reichischer Politik zur Sicherung
des im Südosten erworbenen Siedlungslandes.
Die Geschichtsunkundigen von heute glauben machen zu wollen, es habe eine eigene “österreichische Geschichte“ unabhängig von der Reichsgeschichte stattgefunden, kommt aus der volksfeindlichen Absicht,
eine bis in die heutige Gegenwart dauernde Kontinuität Österreichs mit der deutschen Volksgeschichte in Frage zu stellen.
Die Eigenstaatlichkeit Österreichs ist seit 1945 bei einigen Außenseitern, die das politische Klima in Österreich bestimmend beeinflussen, von antideutschen Zwangsvorstellungen begleitet. Ihr neurotisches Mißverhältnis zum Deutschen Volk und der mangelnde Mut
zur geschichtlichen Wahrheit wollen nicht zur Kenntnis nehmen, daß für den deutschen Österreicher das deutsche Volksbekenntnis und das österreichische Staatsbewußtsein keine Gegensätze bilden.


RFSS/SS-Hauptamt - SS-Mann und Blutsfrage

02.06.07 14:14 DeepzOne

Der Reichsführer SS
SS Hauptamt/Schulungsamt

SS-Mann und Blutsfrage
Die biologischen Grundlagen und ihre sinngemäße Anwendung für die Erhaltung und Mehrung des nordischen Blutes

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=38823&stc=1&d=1125746850 (hxxp://tinyurl.com/28rktc)

Passwort: rAd|um


02.06.07 14:34 Pervitinist

Ich empfehle jedem einmal die S. 48f. anzusehen, bzw. insgesamt das Kapitel über die Gefahr der Vergreisung.

Bezüglich der "demographischen" Debatte in der BRD ist das, was dort steht, fast schon prophetisch. Als Argumentationshilfe aus NS-Sicht ist es daher auch in der gegenwärtigen Situation hilfreich.


02.06.07 15:20 DeepzOne

Bezüglich der "demographischen" Debatte in der BRD ist das, was dort steht, fast schon prophetisch. Als Argumentationshilfe aus NS-Sicht ist das auch in der gegenwärtigen Situation hilfreich.

Das ist bei den meisten Werken mit "NS-Bezug" so, beispielsweise war ich letztes Jahr nach der Lektüre "Ein anderer Hitler" (von Hermann Giesler) bei einigen Politikern in meinem Wahlkreis und sprach Punkte wie Energie (Steinkohle) und Wirtschaftswege (Schiene) der Zukunft an. Grundsätzlich wurde im III. Reich der richtige Weg gezeigt, auf gerade was die daraus resultierende -gerade aktuelle- Klimabelastung betrifft. Themen wie Stromerzeugung, Energieversorgung (Beispiel Fernwärme) werden seit Jahrzehnten falsch von der Politik trotz Hinweisen, Gutachten, etc. umgesetzt. Sicher in dem Bewußtsein die Abhängigkeit vom Ausland zu verlieren, denn eine wirtschaftliche Unabhängigkeit ist auch heute noch möglich!
Kurzum: Gieslers Aussagen diesbezüglich gelten noch heute als richtungsweisend, werden aber aufgrund der bestehenden Kapital - und Monopolpolitik ungeachtet wieder zu den Akten gelegt. Niemand der besuchten "Volksvertreter" hat die Effizenz der NS-Methoden in Frage gestellt.


02.06.07 18:14 Nordgau

Bezüglich der "demographischen" Debatte in der BRD ist das, was dort steht, fast schon prophetisch. Als Argumentationshilfe aus NS-Sicht ist es daher auch in der gegenwärtigen Situation hilfreich.

Ich habe neulich auch eine Schrift über Familien- und Bevölkerungspolitik aus der Zeit gelesen, aktueller ging's nicht mehr.

Auch für die Arbeiten von Friedrich Burgdörfer, dem führenden wissenschaftlichen "Pronatalisten" jene Zeit, kann man die Bücher von Birg und Schirrmacher in die Ecke schmeißen. Letztere braucht man ja leider für aktuelle Zahlen und Statistiken.


Von der Notwendigkeit einer Neuordnung unseres Denkens - Lisbeth Grolitsch

15.12.06 07:17 Prinz Eugen

Von der Notwendigkeit einer Neuordnung unseres Denkens


„Euer Geist und eure Tugend diene dem Sinn
der Erde, meine Brüder: und aller Dinge Wert
werde neu von euch gesetzt!
Darum sollt ihr Kämpfende sein!
Darum sollt ihr Schaffende sein!"
Friedrich Nietzsche



Das geistige Spannungsfeld im letzten Abschnitt unseres Jahrtausends ist durch die Gefahr der Zerstörung aller gewachsenen Ordnungen und einen schwellenzeitlichen Aufbruch zu einer Neuordnung des Denkens gekennzeichnet.

Wir Menschen dieses Jahrhunderts sind Zeugen wie Mitstreiter in der Endphase eines Ringens, das sich auf verschiedenen Ebenen biologisch, geistig und politisch zwischen zwei miteinander unvereinbaren Weltsichten vollzieht. Es steht eine dualistische Weltauffassung mit der Verneinung der Weltwirklichkeit und den daraus abgeleiteten Antithesen zum Leben, zur Geschichte und zur Kultur gegen die arische Welterklärung einer kosmischen Ordnung, in deren Lebenswirklichkeit sich das Schicksal von Menschen und Völkern in Geschichte und Kultur erfüllt.

Am Ende dieser Auseinandersetzung ist Europa als geistig-schöpferisches Weltzentrum entweder ausgelöscht, oder es führt ein neues Jahrtausend der Gattung Mensch herauf zu noch ungeahnten Höhen schöpferischer Gestaltung des Lebens.
Als Ausformung dieser grundverschiedenen Welt-Anschauung stehen anonyme internationale Machtgruppen den gewachsenen arischen Völkern gegenüber. Die sich mit orthodoxem Fanatismus offenbarende Gegenwelt beherrscht mittels eines ausgeklügelten materialistisch-kapitalistischen Systems seit ihrem siegreich geführten 1. und 2. Weltkrieg die Machtpositionen moderner hochtechnisierter Staaten über Banken, Wirtschaft und Medien. Die Folgen dauernder Einwirkung ihres dualistischen Weltbildes auf das europäische Denken leiteten schon im 19. Jahrhundert pessimistische Strömungen der von einer unbehinderten Betätigung ihres inneren genetisch bedingten Lebensgesetzes immer mehr abgedrängten weißen Völker ein, so daß deren seelische Anpassungsleistung an das Tempo ihrer industriellen Entwicklung und die damit aufkommenden kulturpolitischen Probleme auf das Äußerste herausgefordert wurde. Seitdem ringt die europäische Welt um ihre seelische Gleichgewichtslage. Die Not geistig-seelischer Des-Orientierung kennzeichnet den europäischen Lebensstil, der sich sinnentleert in einem religiösen Vakuum bewegt und seinen biologischen Ausdruck in der Fortpflanzungsverweigerung findet.

Menschen und Völker als Erscheinungen kosmisch-irdischen Werdens sind wie alles Leben Anpassungszwängen ausgesetzt, die für die Sicherung ihres Bestandes ebenso notwendig wie förderlich sind. Die biologische Frage ist, ob die weißen Völker in einer durch ihre Kulturleistungen sich ständig ändernden Umwelt eine geistig-seelische Neuorientierung gewinnen und daraus die Ordnung ihrer Wertwelt wiederaufzurichten anpassungsfähig genug sind.
Diese Anpassungsnotwendigkeit ist eine Herausforderung an den menschlichen Geist, die Frage nach der Existenz des Menschen als bewußtseinsbegabtes Wesen innerhalb der Weltordnung mit der Erkenntnis seiner Verantwortung für das Leben zu beantworten und es damit zu bejahen.

Wenn wir den Erkenntnistrieb als Voraussetzung jeder Ein-Sicht und Neuorientierung menschlichen Lebens werten, müssen wir zu dem Schluß kommen, daß dieser Anpassungsprozeß geistig in vollem Gange ist. Nicht nur die Physik, auch alle biologischen Teildisziplinen haben uns ein weitgehend wissenschaftlich abgesichertes Weltbild erschlossen. Den kosmischen Weiten, von der Physik erforscht, stehen die Erkenntnisse über die zerebralen Dimensionen des menschlichen Geistes nicht nach.
Die einstige mythische Vorstellung arischer Völker von der Harmonie einer polar angelegten Weltordnung ewig wiederkehrenden Wandels im Werden mündet in die naturwissenschaftliche Weltwirklichkeit als einer Einheit in der Vielfalt der Erscheinungen bruchlos ein. In dieser Erkenntnis liegt das eigentlich Umstürzlerische unseres Jahrhunderts: Die dualistische Gegenwelt, mit ihrem außerweltlichen Jenseits, ihrem Körper-GeistGegensatz und ihren lebenswidrigen Utopien der Gleichheit aller als Auflösungsmittel gegen eine natürliche Ordnung und kulturelle Eigenart der Völker, bricht zusammen.

Der grundlegend wissenschaftlich-weltbildlichen Ausrichtung des Denkens wird nun eine Bestandsaufnahme und Neusetzung der Werte folgen müssen. Die Sinnfrage wird einer neuen Sinnerfahrung weichen, wenn der Mensch seine metaphysische Einordnung in den Kosmos auf einer erweiterten Wissensgrundlage seelisch vollzieht. Damit werden die Einstiegsmöglichkeiten lebensfeindlich-fremden Denkens in die Vorstellungs- und Gefühlswelt europäisch-arischer Völker abgebaut.

Schließlich ist das Chaos gegenwärtiger Richtungslosigkeit, begleitet von den Gefühlen der Sinnentleerung des Daseins, Zeichen der sich auf ihrem Höhepunkt befindlichen gigantischen Auseinandersetzung, in der die Ansätze des Neubestandes bereits sichtbar werden, die jedoch bedroht sind von einer zerstörerischen Andersartigkeit.

Geistige Speerspitze des Aufbruches zu neuem Denken ist das Deutsche Volk. Es steht im Mittelpunkt des Ringens, als besiegte Nation durch den Verlust der Freiheit seines Handelns schwer betroffen. Gerade deshalb wird der Boden seines geistigen Bestandes am tiefsten durchfurcht. Der Umbruch wirft die Scholle aus unberührten Daseinsschichten auf, um notgeboren die Kräfte neuer Ordnung zu tragen. Über die Meisterung seiner eigenen Not hinaus ist ihm die Aufgabe gestellt, eine neue, auf natürlichen Ordnungen beruhende höhere geistige Daseinsstufe des Menschen einzuleiten. Das ist der ihm aus seiner geschichtlichen Leistung zufallende Auftrag als schöpferisches Herzstück Europas. Es ist auch der Anruf des Lebens selbst.
Wer sich diese tieferen Zusammenhänge denkerisch einsichtig ins Bewußtsein ruft, dem entgeht nicht die anwachsende Bewegung biologischen Forschens und Denkens. Auf ihrem Rücken mögen ideologische Abwehrkämpfe ausgetragen und galileische Kompromisse ausgesprochen werden. Ihre Erkenntnisse sind nicht umzubringende Wahrheit in der Hand
dessen, der sie zur geistigen Waffe schmiedet. Dem politisch erzwungenen Abbau der Tradition steht eine wissenschaftlich entdeckte Welt biologischer Wahrheiten gegenüber, die dem Wertbeständigen neue Fundamente des Denkens und Handelns gibt.

Diese Zukunftsaufgabe ist nicht von den ideologischen Verneinern einer gewachsenen Ordnung des Lebens, der Völker und Kulturen zu lösen, auch nicht von jenen, die aus ideologisch gefärbter Wissenschaft und politischer Doktrinierung die weltanschaulichen und praktischen Schlußfolgerungen verweigern. Dies war auch niemals die Aufgabe der Wissenschaft. Sie liegt bei jenen, denen die Lebenswirklichkeit ihres Volkes Leitbild, Auftrag und Verpflichtung ist.

Es geht um eine Neuordnung aus Not-Wendigkeit für alle europäischen Völker.



Begriffe und Werte in der Neuordnung


Die geistige Auseinandersetzung um die weltanschaulichen und politischen Folgerungen aus naturwissenschaftlicher Sicht zieht immer weitere Kreise. Sie ist unausweichlich. Die Evolutionslehre, Grundlage modernen Wissens vom Werdegang des Lebens, kann von keinem unterrichteten und intelligenten Zeitgenossen mehr angezweifelt werden. Im Grunde genommen geht es darum, die neuen Informationen über das gesamte kosmische und irdische Leben durch die Tätigkeit unseres Geistes ordnend zu verarbeiten. Mit dieser ordnenden Funktion des menschlichen Bewußtseins werden in kleinen und großen Schritten Anpassungsleistungen an neue Erkenntnisse und veränderte Umweltbedingungen vollbracht und finden ihren Ausdruck in der Kultur. So ist die ökologische Bewegung unserer Tage eine solche Anpassungsleistung, hergeleitet aus dem Wissensstand über die Lebenseinheit aller physikalischen, chemischen und biologischen Vorgänge in Raum und Zeit. Sie erfaßt immer mehr Menschen, die ihr Wissen umsichtig in ein richtiges Verhalten gegenüber der Ordnung der Natur umgesetzt sehen wollen.

Der Mensch unserer Zeit muß den großen Anpassungsschritt vollenden, zu dem seine Vorfahren mit der Entdeckung des heliozentrischen Weltbildes den Aufbruch in die neue Zeit eingeleitet haben.

Große Anpassungsschritte setzen Grundbegriffe und Grundwerte in Bewegung, indem diese auf ihre inhaltliche Gültigkeit und ihre Folgerichtigkeit überprüft werden. Die anpassende Ordnungsleistung vollzieht sich daher zunächst in einem inhaltlichen Wandel der Begriffe als Folge neuer Erkenntnis und veränderter Umwelt. Hier ergeben sich Überschneidungen im Niederreißen des nicht mehr geglaubten Alten und der neuen aufbauenden Anschauung. Das eine führt ins Chaos, das andere in die Zukunft. Beide Funktionen sind notwendig; das Alte muß fallen, damit das Neue Platz gewinnt. Jedoch können die chaotischen Kräfte niemals die aufbauenden sein.

Die Umwälzung trifft die christliche Weltanschauung ebenso wie die marxistische Ideologie in ihren Grundfesten. Der Abbröckelungsprozeß ist unaufhaltsam. Die Umwelttheorie des Marxismus ist gefallen. Die anschwellenden Zahlen der Kirchenaustritte sind nur äußeres Zeichen der inneren Katastrophe eines sich ausbreitenden religiösen Vakuums. Der Liberalismus, entbunden von allem und jedem, ist zwar willkommener Zechkumpan der Wohlstandsgesellschaft, aber wie lange noch kann er von dieser ausgehalten werden? Geistig ist er doch längst überholt. Es ist verständlich, daß sowohl die christliche Kirche wie auch die marxistische Ideologie versuchen, den Anpassungskurs in die Richtung ihrer Glaubenslehren zu lenken und damit die Wissenschaft der Ideologie wiederum dienstbar zu machen.

Vor Jahren schrieb eine große Wiener Tageszeitung, die sich mit den einschneidenden Ergebnissen naturwissenschaftlicher Forschung befaßte, daß eigentlich nur die nationale Anschauung nicht betroffen wäre, im Gegenteil davon bestätigt würde. Der Verfasser des Artikels warf die Frage auf, was die Nationalen daraus machen werden.

Dem Zeitungsschreiber kann nicht widersprochen werden. Die nationale, oder genauer gesagt, jene Geisteshaltung, die sich an der Grundtatsache gewachsener Völker orientiert, wird in einzigartiger, bisher nicht möglicher Weise von der biologischen Forschung bestätigt.

Eine Weltanschauung, deren Grundlagen an der Wirklichkeit der gesetzmäßigen Ordnung des gesamten Lebens ausgerichtet ist, kennt kein Dogma. Mit jeder neuen Erkenntnis der Wissenschaft werden ihre Fundamente desto tragfähiger. So sind besonders volktreue Kreise von dem Drang nach tieferer Erkenntnis und Überprüfung des Wertbeständigenen ergriffen.
Es geht hierbei um die richtige Einordnung von Mensch, Volk und Kultur in das nachkopernikanische Weltbild. Die Grundlagen werden somit tie- fer, bei der Evolution des gesamten Lebens angesetzt. Mit der sich daraus ergebenden Wertsetzung ist eine notwendige inhaltliche Klärung der Grund- begriffe unserer Kultur verbunden.
Die Kernfrage nach dem Phänomen des menschlichen Geistes, die noch heute den Widerstreit zwischen geistes- und naturwissenschaftlichen Disziplinen nährt, muß dabei gestellt und beantwortet werden. Erst wer den menschlichen Geist als das Ergebnis äonenlangen Werdens in der Evolution erkennt, wird begreifen, daß er dem Menschen als Organ seiner Lebensbehauptung zugewachsen ist. In der überpersönlichen Gemeinschaft des Volkes wirkt er in einem System höherer Ordnung und Leistung, das als Überlebensgruppe bejaht, geschützt und verteidigt werden muß. Räume, Völker und Rassen sind nicht isoliert, Nachrichten und Verkehr überwinden jede natürliche Schranke. Um so mehr muß das Bewußtsein wachgerufen werden, daß die Höhe menschlicher Leistungen und die Vielfalt gewachsener Kulturen nur aufrechterhalten und weiterentwickelt werden können, wenn jedes Volk seine Eigenart bewahren kann. Wer die Vielfalt der Kulturen bejaht, muß sich zur Ordnung der Völker als den Trägern dieser Kulturen bekennen.
Mit der Widerlegung des transzendenten "Geistes an sich" durch die naturwissenschaftliche Forschung ist auch die religiöse Frage unabweislich aufgeworfen.
Alle Erkenntnis drängt zu einem neuen metaphysischen Bewußtsein über die Ordnung der Welt, in die auch der Mensch sinnvoll eingebettet ist. Gerade das Bewußtwerden dieser kosmischen Ordnung erweckt im Menschen das Gefühl der Geborgenheit im Gesetz und die Ehrfurcht vor dem Leben. Gegenüber einer auf den Menschen bezogenen Religion, die ihn als Krone der Schöpfung eingesetzt und ihn damit außerhalb der Natur gestellt hat, ja, die Welt der Wirklichkeit durch die Verheißung einer "besseren" jenseitigen Welt entwertete, ist eine Religion im Kommen, die sich auf das ganze Leben bezieht und im Menschen den seelischen Bezug herstellt, sich als Teil ewiger Ordnung im All zu fühlen. Von der Verlorenheit des "Staubkörnchens" Mensch auf einem einsamen Planeten mündet das neue Weltbild seit der Entgötterung der Welt in die Geborgenheit einer lebensreligiösen Anschauung. Der Mensch ist aus dem Zeitalter der Mythologie und der Selbstüberhebung entlassen und handelt auf sich selbst gestellt in Verantwortung vor dem Kommenden. Aus dem "Macht euch die Erde untertan" wird ein "Dienet der Erde".

Eine Neuordnung des Denkens ist notwendig geworden. Sie bedeutet letztlich, die Politik als Instrument der Daseinsgestaltung mit der Vermittlung biologischer Grunderkenntnisse zu befähigen, das Volksleben fördern und lebensrichtige Entscheidungen treffen zu können.

KULTUR — Anpassungsleistung
zu höherer Lebensordnung


Die Umwälzungen unseres Jahrhunderts, durch biologische Anpassungsstürme und weltanschauliche Gestaltungskämpfe gekennzeichnet, machen es notwendig, Vorstellungen und Begriffe des Wertbeständigen neu zu untersuchen, um sie den veränderten Bedingungen der Außenwelt und Umwelt anzupassen. Nichts anderes ist die Tätigkeit des Geistes, der Kultur, in dauernder Auseinandersetzung mit der gesamten Lebenswelt eine Anpassungsleistung zu vollbringen, die eine bessere und höhere Lebensordnung gewährleistet.

Die Schwellenzeit, in der wir leben, stellt mit der Eroberung des Kosmos und der Entdeckung der feinsten Lebensvorgänge im atomaren wie im zellularen Bereich unsere weltbildliche Orientierungsfunktion vor eine neue Jahrtausendaufgabe.

Der Ordnungsstand unserer Kultur reicht nicht mehr aus, um eine Erhaltung und angepaßte Lebensbehauptung unseres Volkes und der arischen Völker, ja, der Menschheit überhaupt, zu sichern.

Es wäre aber völlig unbiologisch gedacht, die hervorbrechenden Erkenntnisse der Naturwissenschaft und besonders den Aufstieg der Technik als materialistische Fehlentwicklung im Gegensatz zu einer idealistischen Weltauffassung zu bewerten. Für ihr teilweises Überschießen in abiologische Vorgänge sind Wertvorstellungen verantwortlich zu machen, die ihre Wurzeln in den Ideen des 19. Jahrhunderts haben. Sie sind der germanisch bestimmten Weltauffassung, die eine organisch-ganzheitliche ist von Grund auf fremd. Der Volksforscher Adolf Helbok machte die abstrakte Fächertrennung und Spezialisierung der Wissenschaft im Gefolge der Französischen Revolution für den Verlust der Ganzheit in der Betrachtung aller Lebensvorgänge verantwortlich.
Mit der die Gefahren durchdringenden Geistesmacht des Genies hat sich auch Goethe kraft seiner germanisch bestimmten Persönlichkeit den Parolen von "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" entgegengestellt wie kein anderer deutscher Geist seiner Zeit.


"Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch
schwankend gesinnt ist,
Der vermehret das Übel und breitet es weiter und weiter; Aber wer fest auf dem Sinn beharrt, der bildet die Welt sich. Nicht den Deutschen geziemt es, die fürchterliche Bewegung Fortzuleiten und auch zu wanken hierhin und dorthin. Dies ist unser! so laßt uns sagen und so es behaupten!
Denn es werden noch stets die entschlossenen Völker gepriesen, Die für Gott und Gesetz, für Eltern, Weiber und Kinder Stritten und gegen den Feind zusammenstehend erlagen."


Goethe war nicht das letzte Glied der idealistischen Zeitepoche, der ihr den Glanz seiner titanenen Geisteskraft verlieh, sondern steht am Anfang einer naturalistischen Weltanschauung. Goethe hat den Sprung "über die Mauer" getan, er hat es als Denker getan und als Naturwissenschafter und damit eine Anpassungsleistung eingeleitet, die, wäre sie damals fort gesetzt worden, der wissenschaftlichen Entwicklung wahrscheinlich vie le geistige Fehlinvestitionen erspart hätte.

Der vorläufige Sieg der Französischen Revolution gegenüber der germanisch-deutschen Volksidee stellte die industrielle Revolution ganz in den Geist der lebensfremden Ideologie einer liberalistisch-materialistischen Weltauffassung und verselbständigte sie.

Es bleibt nun dem 20. und 21. Jahrhundert die Aufgabe, die Technik als Anpassungsleistung des Menschen sinnvoll in eine neue Kulturordnung einzubauen.



Erkenntnistrieb als zentrale Lebenssteuerung


Der in den Naturwissenschaften mit wachsendem Tempo und Erfolg tätige Erkenntnistrieb ist jene besondere Triebrichtung des menschlichen Gehirns, die eine Ordnungstätigkeit zur zentralen Lebenssteuerung ausübt und daher immer in die SINNFRAGE einmündet.

Wissenschaft geht daher jeder Überprüfung des Wertbeständigen und jeder neuen Wertsetzung voraus. Erst dann kann die bildnerische Tat folgen und Sitte und Recht sie zum allgemeinen Bilde der Kultur eines Volkes erheben.

Bei der Überprüfung des Wertbeständigen handelt es sich nicht um eine Umwertung der Werte, sondern, mit Kolbenheyer gesprochen, geht es "darum, zu sehen und zu wissen, wo aus der Umwälzung die Keime des Neubestandes durchbrechen. Es wäre eine Schwelle der Menschheitsentwicklung zu überschreiten."

Der Widerstand überlebter und lebensfeindlicher Ideologien entwickelt sich proportional zum Erkenntnisstand der Wissenschaft. Die Dogmatisierung ihrer politischen und kulturellen Scheinwelt weist bereits eine Erstarrung auf, die den Anpassungsstürmen unserer Zeit auf die Dauer nicht standhalten kann. Ein echter Rückkoppelungseffekt des Energiegewinns durch Widerstand ergibt sich daher:

Die Naturwissenschaft und besonders die Genetik und ihre ableitenden Systemtheorien müssen unter dem Zwang einer ideologisch feindlich eingestellten Zeit desto klarere und unwiderlegbare Beweise liefern.



Die Lage der deutschen Kultur


Wenn wir nun den gegenwärtigen Zustand der deutschen Kultur betrachten, müssen wir von einem nationalen Notstand sprechen. Nichts kann die Lage Deutschlands als vom Feind besetztes Land deutlicher kennzeichnen als das völlige Darniederliegen kultureller Ordnungsfunktionen, zu deren Betätigung jedes Volk eines bestimmten Freiheitsraumes bedarf.

Die Menschheitsgeschichte verfügt über mindestens 5.000 Jahre alte Erfahrungen, wie der Feind auch ohne militärische Mittel die Lebenskraft eines Volkes lähmen kann.

Die Morgenthauschen Kontrollratsgesetze haben nicht nur Presse, Politik und Geldwirtschaft unter Lizenz gestellt, sondern auch das gesamte Kulturleben des besiegten Deutschen Volkes.

Die kulturellen Wirkungsbahnen, über die das Volksleben schöpferisch und prägend durchdrungen wird, sind besetzt und der internationalen Kontrolle unterworfen.

Die Kreuzzugsidee ist bekannt: den Rückfall des Deutschen Volkes in die Barbarei zu verhindern und es zur Höhe westlicher (amerikanischer) Zivilisation zu führen.

Die Umerziehung ist denn auch über den gigantischen Apparat von Schule, Fernsehen und Rundfunk, über Presse, Theater, Kunstbetrieb, Verlags-und Sortimentswesen, über Vortragswesen und Film in vollem Gange. Gigantisch, weil immer mehr Mittel für ständig wachsendes Desinteresse aufgebracht werden müssen, ja, die Anstrengungen dürfen nicht eine Stunde still stehen, es könnten sonst aus genetisch tieferen und nicht beeinflußbaren Bahnen Verhaltensweisen durchdringen, die das manipulierte Großhirn wieder in den Dienst der artspezifischen geistigen Funktion zurückführen.

Die Kommunikationswege werden durch die Auflösung der soziologischen Strukturen und der sozialen Ordnung umgebaut, die überpersönlichen Gemeinschaften von Heimat und Volk zerstört. Der isolierte Einzelmensch ist ein willfähriges Opfer für sinnentleerte Triebbefriedigungen einer Ersatzkultur, die nicht mehr ist als eine Bettelsuppe, die ihm noch höhnend im Schmutzkübel gereicht wird.

Das Gefühlsleben ist davon am meisten betroffen, die Kunst droht unter Schlammfluten zu ersticken.

So zeigen sich mitunter typische Leerlaufreaktionen, wie z. B. in frenetischen Kundgebungen bei Fußballspielen oder für Massenidole mit unterschwellig nationalen, volkstümlichen oder moralischen Beweggründen.

Das genetisch bedingte Kulturvermögen ist damit nicht vernichtet, aber es unterliegt einer Lähmung.

Das erbbedingte Ethos eines Volkes bedarf zur Betätigung und Steigerung seiner wesenseigenen Kulturentwicklung der freien Mittlerbahnen.

Es liegt eine tröstliche Hoffnung in der Zeit, in der es uns gelingen muß, unser Artbild durchzutragen.

Jedoch dürfen die Wirkungen fremdartiger und zersetzender Einflüsse nicht unterschätzt werden, denn sie führen über das Großhirn und lösen assoziative Reaktionen aus. Ja, wir wissen sogar von Einflüssen perfekter Manipulation, teuflisch ausgeklügelt, mit dem unmittelbaren Einstieg in das Stammhirn: Die epileptisch zuckenden Bewegungsabläufe und hysterischen Gefühlsausbrüche junger Leute reichen bis zur seelischen Verstümmelung und sind zu einer Frage der Medizin geworden; das Rauschgift der Seele von Rock bis Pop kann verheerende Folgen zeitigen. Aber auch das allgemeine Triebverhalten kann pathologischen Veränderungen unterworfen sein.

Hören wir dazu die Stimme eines Arztes und Biologen, Dr. Kretschmer:

"Die Meinung, daß nur der positive Trieb ‚Natur', die entsprechende Triebhemmung dagegen eine oberflächliche und künstliche Gesellschaftskonvention wäre, ist für ärztliche wie für ethische Probleme ein verhängnisvoller Irrtum, der auch streng forschungsmäßig heute widerlegt ist."
"Man trifft sexuelle Schamlosigkeit nicht sowohl bei natürlich erzogenen, gesunden Menschen, als vielmehr schwer Degenerierten und Geisteskranken."

Dieser gesamte, einem Krankheitsbild gleichende Zustand des deutschen Volkslebens wird von pathologischen Umerziehern und deren Nutznießern und nützlichen Idioten als kulturelle Befreiung von allen Zwängen gepriesen!!

Das ist die wahre Lage der deutschen Kultur!


Die Spenglersche Theorie biologisch widerlegt


Nun könnten wir von der Theorie ausgehen, die Oswald Spengler in seinem Buch "Der Untergang des Abendlandes" vertreten hat, daß die Zeichen von Krankheit und Verfall der europäischen Kultur insgesamt einem unaufhaltsamen Alterungsprozeß zuzuschreiben seien, dem alle Hochkulturen ausgesetzt wären.

Dem ist zunächst entgegenzuhalten, daß die deutsche Kultur aus ihrem tiefen Depressionszustand nach dem 1. Weltkrieg einen Aufbruch in allen ihren Äußerungsmöglichkeiten erlebte und eine noch höhere Blüte schöpferischer Entfaltung für die Zukunft verhieß.

Besonders die deutsche Wissenschaft erweiterte ihre Führungsrolle in der Welt. Schiffladungsweise schleppten die Amerikaner 1945 die Beute der deutschen Patente samt ihren potentiellen schöpferischen Trägern hinweg und mußten mit unverhohlenem Erstaunen wahrnehmen, daß ihnen die deutsche Wissenschaft um Jahrzehnte voraus war.

Den Arbeiten und Erkenntnissen deutscher Wissenschaft auf dem Gebiet der Erblehre, besonders der Eugenik, folgte als bedeutendste Leistung menschlichen Geistes in diesem Jahrhundert neben der Eroberung des Kosmos die Entdeckung der Gene. Diese Tat steht im Rang einer bahnbrechenden Orientierungsleistung, um Völker und Kulturen wieder in die Ordnungen anpassenden Verhaltens zur Sicherung ihres Bestandes zu führen.

Es liegt sicher ein ideologisch krankhaftes Verhalten darin, die Gesetze der Genetik zu leeren Formeln degradieren zu wollen. Die Rassenfrage als Schlüssel der Weltgeschichte kann nicht jener Menschengruppe auf ewig vorbehalten bleiben, die sie zuerst als solche erkannt und zur Erhaltung der eigenen Art zum Gesetz erhoben hat

Die Kenntnisse über die biologischen Grundlagen der Geschichte der Völker und Kulturen widerlegen heute eindeutig die Spenglersche Theorie von dem zwangsläufigen Untergang jeder Hochkultur als Folge einer "unentrinnbaren Logik der Zeit".

Der Volksforscher Helbok nennt sie "kindhafte Phantasterei", die von einem falschen Volksbegriff ausgeht und keine Ahnung hat vom Aufbau einer Hochkultur auf dem tiefschichtigen Gefüge aller Volkskultur. Auch die Vorstellung von einem alternden Volk ist unrichtig. Sie bezieht sich auf den Ablauf des Einzellebens zwischen Geburt und Tod, das genetisch vorgegeben und unveränderbar ist. Das Volk ist ein "offenes System" mit eigenen Systemeigenschaften, das sich ständig über seine Einzelwesen erneuert, – und nur der Verlust oder die Auflösung seines genetischen Bestandes durch Vermischung seiner Blutsanteile von außen kann seinen biologischen Volkstod und damit den Untergang seiner Kultur herbeiführen.

Nichts anderes geschah bei allen Hochkulturen, deren Niedergang Spengler zu seiner Theorie Anlaß gaben.

Die Ursachen waren biologische: Die auf fremdem Wuchsgrund aufgepfropften Reise konnten zwar üppig emporschießen und vor der Zeit ihrer raumgebundenen Reife zu jener herrlichen Blüte gelangen, die die europäische Kultur befruchtete. Aber das fremde Raumgesetz besiegte ihre Keimkraft.

Alle alten Hochkulturen waren letzten Endes das Opfer unumstößlicher biologischer Gesetze! Ein fremder Raum mit raumgebunden andersartigem biologischen Wuchs brachte sie zum Erliegen.

Auch die Annahme, daß Zeiten politischer Machtentfaltung und Größe die Gleichzeitigkeit schöpferischer Taten der Kunst ausschlössen, kann geschichtlich nicht abgestützt werden.

Es gibt in der deutschen Geschichte allein drei sogenannte Hoch-Zeiten der Kultur, in denen die Hochblüte des geistigen Lebens auf gleicher Höhe mit der politischen Macht und wirtschaftlicher Fruchtbarkeit standen: Die Bronzezeit und die Zeit Ottos des Großen gehören dazu. Eher ließe sich sagen, daß die im Kampf um die Freiheit und Sicherheit des Landes gebundene und erschöpfte Volkskraft nach dem Sieg über den Feind ihren Energiestrom für die Neugestaltung des geistigen Lebens einsetzen kann. Das treffendste Beispiel hierfür ist die Reichsblüte im Barock.

Eine schicksalhafte Verknüpfung des Aufstieges und Unterganges von Kulturen, die gleichsam von außen her nach undurchschaubaren Regeln abläuft, hält einer Untersuchung nach biologischen Kriterien nicht stand. Die gewissen Krankheitssymptome der europäischen Kultur müssen andere Gründe haben.

Wir haben anfangs festgestellt, daß der Ordnungsstand unserer Kultur nicht mehr ausreicht, um eine notwendige Anpassung an die sich schnell verändernden Umweltbedingungen zu vollziehen.

Das industrielle Zeitalter mit seinem gigantischen Macht- und Wissensgewinn hatte einen Energiezuwachs zur Folge, der zunächst gewachsene Gemeinschafts- und Gesellschaftsformen zerstörte, eine Überberbevölkerung unseres Erdteiles herbeiführte und ihn in zwei Kriege stürzte. Die europäischen Völker erlangten ihre nationale Einheit bis auf das deutsche, das man daran gehindert hat.

Nun bleibt uns die Aufgabe, den Schwellenschritt in ein neues Zeitalter der Menschengeschichte geistig-seelisch zu vollziehen, um das neu gewonnene Abbild der Welt mit der wertenden Tätigkeit unseres Bewußtseins in Übereinstimmung zu bringen.

Einige Anzeichen für Schwellenangst dürfen uns nicht darüber täuschen, daß wir den Fuß bereits darüber gesetzt haben.

Wem klar geworden ist, daß der Erkenntnistrieb der Wissenschaft eine Ordnungstätigkeit im Sinne einer zentralen Lebenssteuerung ist, der kann verstehen, daß sich die Naturwissenschaft immer häufiger mit den Fragen der menschlichen Kultur befaßt. Dies bedeutet, den menschlichen Geist zum Gegenstand naturwissenschaftlicher Betrachtungen zu machen.

Kultur als Gegenstand naturwissenschaftlicher
Untersuchung


Wer allerdings im mittelalterlichen Dualismus des Leib-Seele-Denkens verharrt mit der Vorstellung eines über dem Körper schwebenden Geistes, der den Körper nur als Werkzeug benütze und frei über die von den Sinnesorganen und Nervenleitungen gelieferten Nachrichten verfügen könne, wird darin eine Fachüberschreitung in geisteswissenschaftliche Kompetenz erblicken oder es als Biologismus abzuwerten suchen.

Daß sich die spezifisch menschlichen Eigenschaften und Leistungen, mit den Augen des Naturforschers betrachtet, erst in vollem Umfange als einzigartig erkennen lassen, ja der äonenlange Werdegang des Lebens bis zur menschlichen Kultur als ein Prozeß sichtbar wird, der höchster religiöser Andacht wert ist, müßte auch mit dem Sturz der "Seele als c es lebendigen Körpers alleinige Ursache und Grund" (Aristoteles) versöhnen können.

Es ergibt sich ein echtes Problem, die menschliche Kultur und den Geist mit Fragestellung und Methodik der Naturwissenschaft zu untersuchen.

Es liegt in der Unzulänglichkeit des Vokabulars; der bisherige Wortschatz der Kultursprache ist nicht ausreichend. Hier bedarf es sicher der wortschöpferischen Leistung des Genies. Doch muß ihm der Prozeß des Wissensgewinnes vorausgehen. Dies war das Problem Kolbenheyers (Bauhütte). Es war auch die Fragestellung von Konrad Lorenz in seinem Buch "Die Rückseite des Spiegels".

Bisher war nur das Werden des Einzelwesens Gegenstand der Untersuchungen, weil nur seine Entwicklung die einzige Art war, die man kannte.

Inzwischen haben wir den milliardenjahrelangen Werdegang des Lebens nicht als eine lineare Entwicklung kennengelernt, sondern als eine der Ausbildung lebender Systeme im atomaren, im molekular-chemischen, im zellular-organischen und im Nerven- und zerebralen Bereich. Am Anfang im Urbaustein, im Ur als der Anlage des Vollkommenen im noch nicht Vollkommenen.

Ein System ist eine Ganzheit aus einer Vielheit von verschiedenen Teilen. Der Vorgang der Ganzheitseingliederung der einzelnen Funktion, des einzelnen Organismus, der einzelnen Gestalt, in die höhere Ganzheit ist das wichtigste Prinzip der Evolution. Mit der neuen Ganzheit wird jeweils ein leistungshöherer Organismus möglich.

Die Ordnungen der Untersysteme bleiben in der höheren Ganzheit aufrecht und werden nicht durchbrochen. Das lebende System besitzt alle Eigenschaften seiner Glieder, umgekehrt besitzt keines der vielen Untersysteme die Eigenschaften der höheren Einheit. Man kann die den höheren Schichten allein eigenen Ordnungen und Vorgänge nicht mit den Geschehenskategorien der tieferen erfassen.

Aber auch die höhere Einheit ist und bleibt ein lebendes System!

"Auf unvorstellbar wunderbaren Komplexen und Strukturen, die offenen Programmen zugrundeliegen und die Möglichkeit zum Lernen offenhalten",

(Lorenz) beruht ihre Anpassungsfähigkeit. Allem Anpassungsgeschehen liegt eine gewaltige Anzahl stammesgeschichtlich erworbener und im Gen gespeicherter Informationen zugrunde, bevor das individuelle Gewinnen von Erfahrung in einem sogenannten offenen Programm durch Lernen und Gedächtnis erst möglich ist. Der Mensch ist ebenso wenig wie das Tier eine tabula rasa, ein unbeschriebenes Blatt. Das ist einer der größten Irrtümer der menschlichen Geistesgeschichte. Gleich groß ist der Irrtum und nur scheinbar im Gegensatz zum ersten stehend, daß bei allen noch so kleinen Vorgängen tierischen und menschlichen Verhaltens das Lernen beteiligt sei.

Sie verhüllen beide das zentrale Problem allen Lernens. So stellt Lorenz die Frage:

"Wie kommt es, daß Lernen die arterhaltende Wirkung des Verhaltens verbessert?"

Das Lebewesen ist in ständiger Auseinandersetzung durch Energie-und Informationsgewinn das gengebundene Abbild der Wirklichkeit. Arterhaltend sinnvolles Verhalten ist nur möglich durch die Ausbildung realer Strukturen, also dem wahren Sein angepaßten Formen und Vorgängen seiner Sinnesorgane und des Nervensystems.

Es tritt nun Ende des Tertiärs ein völlig anders geartetes System auf den Plan der Geschichte des Lebens, das das gleiche wie bisher zu leisten imstande ist, nur schneller und besser!

Die folgerichtige Fortsetzung der Evolution war die Ausbildung der zentralen Funktion des Gehirnes und die daraus entstehende Entwicklung des Ich-Bewußtseins zur gesteigerten Kommunikation im Wir.

Damit wird die Evolution unabhängig vom Objekt und macht alles Erlernte mittels der Tradition zum Besitz aller. Der Mensch ist damit nicht nur die Ausformung eines äonenlangen Werdens, sondern wird zum Erben seiner KULTUR!

Kultur ist das höchste lebende System auf unserer Erde, von den Völkern jeweils artbedingt ausgeformt.

Konrad Lorenz sagt dazu:

"Die individuelle konkrete Verwirklichung eines überindividuellen Systems bestimmter sozialer und ethischer Grundhaltungen und deren traditionelle Festigung in der Angleichung aller Mitglieder der Gemeinschaft nennen wir eine Kultur. Es ist müßig, zwischen kulturellem und geistigem Leben unterscheiden zu wollen."


Ein von Lorenz in "Die Rückseite des Spiegels" häufig zitierter Ausspruch Gehlens lautet: "Der Mensch ist von Natur aus ein Kulturwesen." Um jedem Irrtum zu begegnen, müssen wir hinzusetzen: Und Kultur ist eine biologisch notwendige Leistung!

Der Mensch ist durch ein typisch stammesgeschichtliches Werden zu dem Kulturwesen geworden, das er heute ist.

Die Stammesentwicklung ist nicht das Ergebnis eines blinden, reinen Zufalls, sondern sie ergreift jeweils dort die günstige Gelegenheit einer Verbesserung, wo sie sich anbietet: in einer Mutation oder einer Neukombination von Erbanlagen, um ihre ökonomische Ausnutzung zum Ausgangspunkt weiterer selektiver Vorteile zu machen. Ökonomischer Vorteil besteht im Gewinnen und Speichern von Energie, die wiederum die mit dieser Verbesserung begabten Wesen und ihre Nachkommen im Lebenskampf begünstigt. Das Gewinnen und Speichern von arterhaltender Information ist ein ebenso anpassender Vorgang. Beide, Energie- und Informationsgewinn, sind anpassende Leistungen alles Lebendigen.

Hieraus erklären sich Geschwindigkeit und Richtung der Evolution.

Konrad Lorenz:

"Das Leben betreibt höchst aktiv ein Unternehmen, das gleichzeitig auf den Gewinn eines Kapitals von Energie und auf den eines Schatzes von Wissen abzielt, wobei jeweils der Besitz des einen den Erwerb des anderen fördert."

Und Lorenz meint, daß die Attribute "niedriger" und "höher" in gleichem Sinne auf Lebewesen wie auf Kulturen anwendbar sind. Die berechtigte Wertung beziehe sich unmittelbar auf den Gehalt unbewußten oder bewußten Wissens, der den lebenden Systemen eignet, und er fährt fort:

"... gleichgültig, ob er durch Selektion, Lernen oder Forschung erworben wurde und ob er im Genom, im Gedächtnis des Einzelwesens oder in der Tradition einer Kultur aufbewahrt wird"


Die Voraussetzung dazu ist die Leistung des begrifflichen Denkens, dessen Entstehung die Menschwerdung bedeutet.

Begriffliches Denken ist ohne Sprache unmöglich. Wir denken in der Sprache. Die Sprache ist ohne gegenständliche Vorstellung nicht möglich. Sie ist wie das Denken raumgebunden. Die Sprache veranschaulicht alle unanschaulichen Vorgänge durch räumliche Vorstellungen, z.B. vor und nach Ostern, über die Schwelle, hintergründig, vordergründig, tief und hoch usw.

Räumliche Vorstellung erwirbt das Leben bereits in frühesten Anfängen auf der Erde. Es entstehen die ersten Orientierungsmechanismen durch Versuch und Erfolg raumbedingter Bewegungen. Allein der wunderbare Vorgang vom Entstehen der Sprache über die begriffliche Vorstellung bis zum artikulierten Wort wäre eine Werdensgeschichte des Lebens bis zur Kulturfähigkeit.

Die biologische Geschichte der Sprache spiegelt aber nicht nur die Stammesgeschichte wider, sie ist ebenso äußeres wie inneres Bild der letzten Ausdifferenzierungen der Völker und Kulturen So liegt in ihr Ur-Teil des Volkes. Sie ordnet den Informationsgewinn durch die Arbeit des Geiste s, indem sie das Wort zum Ausdruck des Gedankens fähig macht.
Information heißt wörtlich: Einprägung.

So ist die Sprache das Medium, mit dem ein Volk seinen kulturellen Prägewillen betätigt. Sie ist Mittlerin des Gesamtwissens der Kultur, beginnend bei Ackerbau, Sitte, Gebräuchen, Wissenschaft und Recht und erhebt sich in der Sprache der Dichtung, der Kunst und Musik zu schöpferisch höchster Dichte. Sie ist Abbild eines Volkes, seines Fühlens und Wollens, wie es reiner und genauer durch nichts wiedergegeben werden könnte. Sie ist innig eins mit ihm (Humboldt).

Wenn wir von dem sich ständig steigernden Tempo der Evolution durch Energie- und Informationszuwachs im Bereich der geistigen Arbeit des Menschen sprechen, müssen wir demgegenüber feststellen, daß sämtliche, in der Erbmasse verankerten Verhaltensprogramme resistent sind gegenüber den verändernden Einflüssen, die von der menschlichen Kultur ausgehen.

Die Stammesgeschichte steht zwar keineswegs still, aber sie bewegt sich weiter im Bereiche der Keimzellen. Man berechnet die Zahl der Mutationen beim Menschen ziemlich hoch mit 10-40 %.Gerade die kulturelle Entwicklung schafft mit der Tätigkeit des Verstandes scharfe Auslesebedingungen durch die sich ständig verändernde Umwelt; es kann also auch beim Menschen keine Rede sein von konstanten Lebensbedingungen und es würde verwundern, wenn dies keine weitere Auslesewirkung haben sollte. Von den vielen auftretenden Erbänderungen werden daher sicher die günstigsten mehr Aussicht auf Überleben haben und ihrer Gruppe entsprechend Lebensvorteile verschaffen.

Eine naturwissenschaftliche, entwicklungsgedankliche Betrachtung der Kultur kann in diesem kurzen Rahmen nicht annähernd umfassend dargestellt werden. Es galt, mit den Augen der naturwissenschaftlichen Forschung die wesentlichen Merkmale der Kultur im Hinblick auf unser Thema: „Kultur – Anpassungsleistung zu höherer Lebensordnung" zu untersuchen.

Damit bin ich bei deren Zusammenfassung angelangt:

1. Die Entwicklung der menschlichen Kultur ebenso wie die Stammesentwicklung dürfen keineswegs als eine einheitliche angesehen werden. Jede wächst in ihre eigene Richtung, von Raum, Klima und sonstigen Umweltbedingungen geprägt und differenziert. Jeder Mensch kann zwar jeder Errungenschaft der Weltkultur teilhaftig sein, der Begriff einer internationalen Kultur ist ein ideologischer Unsinn. Jede Kultur wächst aus dem eigenen Boden ihres Volkes empor.


2. Die Kulturen sind nicht verstandesmäßig gesteuert, sondern kommen aus dem Unbewußten. Sie sind Unternehmungen mit gekoppeltem Macht-und Wissensgewinn.


3. Jeder einzelne Träger der Kultur eines Volkes ist Erbe ihres gesamten Schatzes an Sprache, an Kunst und Wissen, an Sitte und Recht.


4. Wie die Stammesgeschichte auf der einen und die Entwicklung der Kultur auf der anderen Seite zeigen, ist Erhaltung des Lebens gleichbedeutend mit Steigerung und Höherführung. Also können wir die höhere Lebensordnung als das letzte gemeinsame Ziel allen Verhaltens betrachten.


Albert Schweitzer:

"Alle materiellen und geistigen Werte sind Werte nur insofern, als sie der höchsten Erhaltung und Förderung des Lebens dienen."

5. Wie alle lebenden Systeme können auch Geist und Kultur des Men schen Störungen unterworfen sein, sie können krank werden. Wir haben eingangs die Störungen der deutschen und europäischen Kultur festgestellt und untersucht.

Maßstäbe neuer Kulturpolitik

Die Kulturpolitik hat die Aufgabe, alle Schäden abzuwehren und zu beseitigen, um der strömenden Wirksamkeit des geistigen Lebens die Bahnen zur vollen Entfaltung seiner Kulturmächtigkeit zu öffnen.

Unsere Untersuchungen nach naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten haben uns zur Erkenntnis eines neuen Kulturbegriffes geführt. Geist und Kultur sind von dem äonenlangen Werdeprozeß des Lebens nicht zu trennen, sie sind das letzte erkennbar Vollkommene des noch nicht vollkommenen Ur.

Was ist dagegen jene Auffassung vom "Mängelwesen" Mensch, das, durch die Rätsel des Kosmos aus der Bahn geworfen, in der Nacht seiner Existenz den Halt verliert und ins Unermeßliche, ins Nichts abstürzt?

Gewiß, unsere Zeit fördert solche Philosophien, – das Gleichgewicht zwischen dem Ererbten und Erlebten ist ins Wanken geraten und muß wiederhergestellt werden. Wir müssen, wenn wir "Kosmos" sagen, wie einst die Griechen wieder an Maß, Ordnung und Gesetz, an Schönheit und Harmonie denken lernen.

Ist unser Geist nicht selbst ein Kosmos von Maß und Ordnung, wohl imstande, ein Bild der Schönheit und Harmonie zu empfangen und es in der Kunst zur zeitlos gültigen Form zu erheben? Ist Prometheus nun gereift, seine Erde in Ehrfurcht vor allem Werden zu gestalten, nicht Geist wider Kosmos, sondern Geist im Kosmos zu sein?

Der Schwellenschritt führt uns in den Raum eines neuen Jahrtausends. Im revolutionären Abbau der Tradition stürzen vergangene Jahrtausendideen, während sich die Quadersteine des Wertbeständigen zum neuen Fundament fügen müssen.

Am Anfang unseres politischen Wollens steht ein freies deutsches Volk in einem freien Staat, der wieder Hoheitsträger seiner Kultur ist.

1. Die erste kulturpolitische Tat eines deutschen Staates wird die Wirkungsbahnen kultureller Kommunikation von allen fremden Einflüssen freimachen müssen, um den geistigen Eigenwuchs des Deutschen Volkes wiederherzustellen.

Presse, Fernsehen und Rundfunk, die als Instrumente ausgeklügelter Umerziehungspsychologie mißbraucht wurden, werden ihre aufbauende Leistung im Dienste einer freien Entwicklung geistigen Volkslebens erweisen.

2. Biologischer Sozialismus, d.h. eine Funktionsteilung der Arbeit innerhalb eines Volkes zum Nutzen des Einzelnen wie der Ganzheit ist die Voraussetzung für eine aufsteigende Kultur und Wirtschaft.
3. Die Wirtschaft bedarf als Sicherstellung der äußeren Lebensbedürfnisse des Volkes jeder staatlichen Unterstützung. Gleiche Förderung sollte der Kultur auf allen Gebieten zukommen. Erst die dienende Funktion der Wirtschaft im Wechselspiel mit dem geistigen Schaffen verbürgt eine gesunde Lebensordnung.

4. Wissenschaft und Forschung haben zuerst dem eigenen Volke zu dienen und damit dienen sie auch den übrigen Völkern.

5. Die natürlichen, lebensgesetzlich in Rasse und Volk gewachsenen sittlichen Verhaltensweisen müssen Grundlage auch für eine geistig ausgerichtete Sozialordnung sein.

Ebenso sind die gewachsenen Strukturen in Siedlung und Lebensform innere Leitlinien des Volkes und bestimmen das soziale Gefüge.

6. Der durch Arbeit und Wirtschaft und den Wissenszuwachs der Forschung entstehende Freizeitgewinn muß sinnvoll zu einer besseren und höheren Lebensgestaltung führen, die sich nur in einem Gemeinschaftsverhalten verwirklichen läßt, das Körper- und Charakterbildung in den Mittelpunkt stellt. Arbeit und Freizeit werden sich darum in einem ständigen Rückkoppelungsprozeß des Energie- und Informationsgewinns bewegen, der durch ein entsprechend hohes Leistungsethos geregelt werden muß.

7. Die Sprache als seelischer und geistiger Ausdruck des Volkes ist höchstes Kulturgut. Ihre Orientierungstätigkeit und Ordnungsfunktion im Dienste einer höheren Lebensordnung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In freiem Volke mit geistiger Lebensmächtigkeit wird sie gewaltig fortwirken und den ihr angediehenen Schutz mit fruchtbaren Werken bedanken.

8. Der genetische Bestand eines Volkes ist sein innerster Quell, der unbedingt rein erhalten werden muß. Aus ihm schichtet sich der Begabungsstand einer Kultur auf bis zum Genie. Ohne ständig aufsteigende Begabungen aus dem Erbgut der Ganzheit Volk kann eine Kultur sich weder erhalten noch steigern. Sie bedarf des Genies.

Deshalb ist nicht nur der einsatzfähigen Ausbildung der begabten Anlagen größte Aufmerksamkeit zu widmen, sondern vor allem den genealogischen Bahnen zu ihrem Begabungsaufstieg, d. h. nicht nur Begabtenförderung im sozialen, sondern auch im erblichen Sinne durch entsprechende Leitbilder und Zusammenführung der Menschen mit besonderen Erbanlagen.

9. Die Architektur als Ausdruck eines neuen Weltgefühles wird wie alle Kunst die Aufgabe der metaphysischen Einordnung des Menschen in seinen Kosmos über sich sehen, wobei dem Bildnerischen der Dienst am arterhaltenden Schönheitsideal zufällt.

Das sind jene kulturpolitischen Maßnahmen, die sich aus der Kenntnis der biologischen Grundlagen jeder Kultur und der Erhaltung ihrer Funktionstüchtigkeit von selbst ergeben.

Ihre Wirkungen in Erziehung und Bildung finden in den nachfolgenden Worten eines Großen unseres Volkes ihre höchste Zielsetzung:

"Höchstes Ideal ist uns der Menschentyp der Zukunft, in dem strahlender Geist sich findet im herrlichen Körper:" (A.H.)

Dieses Ideal, das einst im Griechentum seine zeitlose Verwirklichung im Schönheitsbild der Kunst fand, war in unserem Volke wiederauferstanden und erfuhr seine heroische Gestaltwerdung im Soldaten des II. Weltkrieges.

Wir versündigten uns an der Zukunft unseres Volkes, würden wir aus dem gegenwärtigen Zustand seiner unfreiwilligen Lähmung den Glauben an die Größe seines Wiederaufstiegs verlieren.

Das neue Jahrtausend hat schon begonnen, und wir betreten furchtlos seinen Boden als erste!


Dr. phil. HELLMUT SCHRAMM - Der jüdische Ritualmord

12.09.07 15:27 Prinz Eugen

Das alte Kanaan hat durchaus das Menschenopfer gekannt. Man mag es offenlassen, ob die Reste von Kinderleichen, die in Taanak und Mutesellim in Hausgräbern gefunden worden sind, von Kinderopfern herrühren oder ob man nicht einfach gestorbene Kinder im Hause begraben hat, wie es etwa die Kultur von Assur tat. Ein echtes Menschenopfer findet sich 2. Kön. 3, 27, vom Moabiterkönig berichtet, der von den Israeliten angegriffen wird und: "Da nahm er seinen ersten Sohn, der an seiner Statt König werden sollte und opferte ihn zum Brandopfer auf der Mauer. Da kam ein großer Zorn über Israel, daß sie von ihm abzogen und kehrten wieder in ihr Land." Schon dies ist mindestens auffällig. Man fragt sich, warum das Volk Israel wegen dieser Opferung abzog. Dies wird erklärlich, wenn man sich erinnert, daß auch die alte hebräische Frömmigkeit mit dem Menschenopfer rechnete. Richter 11, 29 ff . wird berichtet wie Jephtha seine Tochter opferte. i. Kön. 16, 34 haben wir ein echtes Bauopfer: "Zur selben Zeit baute Hiel von Beth-EI Jericho. Es kostete ihn seinen ersten Sohn Abiram, da er den Grund legte und seinen jüngsten Sohn Segub, da er die Türen setzte; nach dem Wort des Herrn, das er geredet hatte durch Josua, den Sohn Nuns."

In dieselbe Gruppe gehört etwa das merkwürdige Gottesurteil (1. Samuel 14, 24 ff.), um dessentwillen Jonathan für Jahwe sterben sollte. Das Volk aber löst ihn dann aus. Das sind alles Berichte, die später liegen als das Opfer Isaaks (i. Moses .22), das vielfach in dem Sinne gedeutet wird, als stelle es die Überwindung des Menschenopfers bei den Israeliten durch das Tieropfer dar. Das Tieropfer ersetzt und verdrängt aber nicht das Menschenopfer, sondern es wirkt nur stellvertretend. Wenn ein Mensch nicht für das Opfer da ist oder geschont werden soll, so kann man auch ein Tier nehmen.

Smith-Stübe bringt eine ganze Anzahl von solchen Beispielen, gerade aus dem alten Orient, aber auch bei anderen Völkern, die das Menschenopfer kannten. Etwa in Ägypten wurde das Opfertier mit einem Siegel versehen, welches das Bild eines gefesselten Menschen zeigt, der ein Schwert an seiner Kehle hat. Plutarch erzählt nach einem Bericht des Aristodemos, daß bei einer Pest in Sparta ein Adler dem Priester das Opfermesser wegnahm, mit dem er die Jungfrau Helena opfern wollte, und das Messer auf eine junge Kuh legte. Apollodoros (Bibl. I, 9, 1) berichtet, daß bei einer Hungersnot der Sohn des Athamas namens Phrixus geopfert werden sollte, samt seiner Schwester. Die Mutter Nephele rettete ihn auf einem Widder.

Insofern, als ein Tieropfer stellvertretend für ein eigentlich beabsichtigtes Menschenopfer eintreten kann, unterscheidet sich das Judentum nicht von anderen Völkern, die das Menschenopfer kannten. Nur hat es auffälligerweise diesen Brauch sehr lange erhalten. Am Versöhnungstage Jom-Kippur nimmt der jüdische Familienvater ein weibliches Stück Geflügel für jedes weibliche Familienmitglied, einen Hahn für jedes männliche Familienmitglied und spricht dazu: "Dies sei meine Loslösung, dies sei mein Tausch (der Ersatz, der an meine Stelle tritt), dies sei mein Sühnopfer." Der Brauch wird begründet mit der Bestimmung 3. Moses 16, 2 ff.: "Und (Gott) sprach (zu Moses): Sage deinem Bruder Aaron, daß er nicht zu aller Zeit in das inwendige Heiligtum gehe hinter den Vorhang vor den Gnadenstuhl, der auf der Lade ist, daß er nicht sterbe; denn ich will in einer Wolke erscheinen auf dem Gnadenstuhl. Sondern damit soll er hineingehen: mit einem jungen Farren zum Sündopfer und mit einem Widder zum Brandopfer. Und soll den leinenen Rock anlegen und leinene Beinkleider und seine Blöße haben und sich mit einem leinenen Gürtel gärten und den leinenen Hut aufhaben; denn das sind die heiligen Kleider; und soll sein Fleisch mit Wasser baden und sie anlegen. Dann soll er von der Gemeinde der Kinder Israel zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer. Und Aaron soll den Farren, sein Sündopfer herzubringen, daß er sich und sein Haus versöhne. Und darnach die zwei Böcke nehmen und vor den Herrn stellen vor der Tür der Hütte des Stiftes. Und soll das Los werfen über die zwei Böcke, ein Los dem Herrn und das andere dem Asasel. Und soll den Bock, auf welchen des Herrn Los fällt, opfern zum Sündopfer. Aber den Bock, auf welchen das Los für Asasel fällt, soll er lebendig vor den Herrn stellen, daß er über ihm versöhne und lasse den Bock für Asasel in die Wüste. Und also soll er denn den Farren seines Sündopfers herzubringen und sich und sein Haus versöhnen und soll ihn schlachten. Und soll einen Napf voll Glut vom Altar nehmen, der vor dem Herrn steht, und die Hand voll zerstoßenen Räuchwerks und es hinein hinter den Vorhang bringen. Und das Räuchwerk aufs Feuer tun vor dem Herrn, daß der Nebel vom Räuchwerk den Gnadenstuhl bedecke, der auf dem Zeugnis ist, daß er nicht sterbe. Und soll vom Blut des Farren nehmen und es mit seinem Finger auf den Gnadenstuhl sprengen vorne an; vor den Gnadenstuhl aber soll er siebenmal mit seinem Finger vom Blut sprengen. Darnach soll er den Bock, des Volkes Sündopfer, schlachten und sein Blut hineinbringen hinter den Vorhang, und soll mit seinem Blut tun, wie er mit des Farren Blut getan hat, und damit auch sprengen auf den Gnadenstuhl und vor den Gnadenstuhl. Und soll also versöhnen das Heiligtum von der Unreinigkeit der Kinder Israel und von ihrer Übertretung in allen ihren Sünden. Also soll er auch tun der Hütte des Stiftes; denn sie sind unrein, die umherlagern. Kein Mensch soll in der Hütte des Stiftes sein, wenn er hineingeht, zu versöhnen im Heiligtum, bis er herausgebe; und soll also versöhnen sich und sein Haus und die ganze Gemeinde Israel. Und wenn er herausgeht zum Altar, der vor dem Herrn steht, soll er ihn versöhnen und soll vom Blut des Farren und vom Blut des Bockes nehmen und es auf des Altars Hörner umhertun. Und soll mit seinem Finger vom Blut darauf sprengen siebermal und ihn reinigen und heiligen von der Unreinigkeit der Kinder Israel."

Man sollte aber diese biblische Theorie vom Sündenbock nicht allzusehr pressen. Denn warum wird heute nicht ein Bock, sondern ein Hahn geopfert? Wie uns Rabbiner Isidor Scheftelowitz in seiner Dissertation "Das stellvertretende Huhnopfer" nämlich bezeugt (Isidor Scheftelowitz: "Das stellvertretende Huhnopfer." Inaugural-Dissertation, Gießen 914) ist dieses Kaporoh-Opfer am 10. Tischri, dem Jom-Kippur-Tage, noch immer gebräuchlich. Warum gerade ein Hahn oder Huhn? Nun, weil Hahn auf Hebräisch Gèber heißt - und Mann heißt auch Gèber! Deutlicher braucht man es wohl nicht zu machen. Der Hahn ist eine vorzügliche Stellvertretung für den Menschen. Ist er die einzige? Im Jahre 1530 veröffentlichte ein getaufter Jude namens Antonius Margaritha ein damals aufsehenerregendes Buch ("Der gantz Jüdisch glaub mit sambt eyner grüntlichen und warhaftigen anzeygunde, aller Satzungen, ceremonien, gebeten, heimliche und öffentliche gebreuch usw. usw." Leipzig 1530, 2.A., gemehrt und gebessert. Daselbst. Melchior Lotther. 1531. 109Bll. (Neu) Herausgegeben von Chr. Reineccius, Leipzig. 1705). In diesem Buch sagt er ausdrücklich, daß man zum Sühnopfer "ain affen zu solchem nemen soll, dann der selb, sehe ainem Menschen am aller geleychesten".

Nach Oskar Goldbergs Buch "Die Wirklichkeit der Hebräer" (1925) hat Maimonides das Wesen Jahwehs als eines gegen die Ordnung der Natur gerichteten Gottes völlig verkannt. Bei dieser Debatte wird Goldberg, ein wirklicher "Chacham ha Jisroel", auf einmal sehr offenherzig und betont: "wozu ist das Essen da? Zur Körperbildung. Also folgt die Gleichung zwischen Opfern und Essen, daß der Opferdienst der Bildung des göttlichen Organismus dient. Es steht expressis verbis im Pentateuch, - das Opfer wird als Jechem Elohim' - als Speise für den Elohim - bezeichnet." - Und nun kommt eine höchst bedeutende Stelle. Goldberg betont. im Anschluß an die Reinheits- und Unreinheitsgesetze soll auch gezeigt werden, wie ein ethisches Gesetz auf ein Ritual zurückzuführen ist. Das Verbot 'Du sollst nicht morden' ist seinem Charakter nach ein ethisches Gesetz - und dennoch ist es ein Ritual. Die Thora begründet dieses Verbot damit, daß sie sagt: 'Das Blut des Ermordeten macht das Land zum Heuchler.' Was bedeutet das? Wie dargelegt, dient das Blut der Tieropfer zur Bildung des göttlichen Organismus. Es ist religionsgeschichtlich wesentlich, daß die Juden das erste ritualfähige Volk der Welt waren, das ausschließlich Tieropfer brachte. Alle anderen ritualfähigen Völker des Altertums waren auf Menschenopfer angewiesen. Das konnte nicht anders sein, weil ihr Kult nur durch das Menschenopfer wirksam wurde. Denn Mensch und Tier stammen bei ihnen aus der gleichen übersinnlichen Naturordnung; deshalb kann das Tier nicht für den Menschen eintreten. Im Gegenteil: Das Totemtier ist heilig und unverletzlich. Erst Abraham kann es sich leisten, anstatt seines Sohnes den Widder zu opfern.

Für diese Betrachtung der Dinge ist es belanglos, daß die alten Völker in den Zeiten ihres religiösen Verfalls bereits das Tieropfer neben das Menschenopfer setzten, ebenso wie es gleichgültig ist, daß es auch schon vor Abraham große Einzelne gab, die Tieropfer brachten, wie z. B. Abel (Hewel), den man geradezu den Erfinder dieser Opfergattung nennen kann. Wesentlich bleibt, daß der göttliche Organismus nur das Tieropfer gebrauchen kann - während Menschenopfer in ihm die feindlichen Kraftwirkungen auslösen, die aus der Naturordnung stammen. Durch die Tötung eines Menschen wird der Verkörperung einer fremden, feindlichen Naturordnung Vorschub geleistet. Deshalb sagt die Thora: 'Das Blut des Ermordeten macht das Land zum Heuchler.' Das bedeutet: durch eine solche Tat wie den Mord erscheint das Land etwas anderes, als es in Wirklichkeit ist. Das Land spiegelt vor, der Manifestationsbereich der sich in die Welt begebenden Gottheit zu sein - in Wirklichkeit aber ist es die Einfallsstelle einer fremden, feindlichen Naturmacht. - Das ganz auf Apologetik eingestellte Judentum hätte Grund, sich mit dieser Erklärung zu befassen; denn das Verbot der Tötung eines Menschen aus Ritual-Gründen ist die wahre 'Widerlegung' des Ritualmords."

Hier spielt Goldberg Versteck. Er weiß genau so gut wie wir, daß gerade der Nichtjude nach jüdischem Gesetz ja Tier ist. Der Talmud sagt ausdrücklich: "Ihr heißt Menschen, nicht aber heißen die weltlichen Völker Menschen (sondern Vieh)..." (Baba meçia 114 b und Parallelstellen). Daß der Nichtjude Tier sei, ist im Ernst von keinem Talmudisten je bestritten worden. Wenn nun das Tieropfer Jahweh angenehm ist, so ist danach der Ritualmord gesetzlich gerechtfertigt, nur die Opferung eines Juden wäre eine Sünde gegen die Ritualgesetze.

"Denn des Leibes Leben ist im Blut, und ich habe es euch auf dem Altar gegeben, daß eure Seelen damit versöhnt werden, denn das Blut ist die Versöhnung, weil das Leben in ihm ist" (3. Moses 17, 11). Auch die Zerstückelung des Opfers, die beim Ritualmord typisch ist, und die Versendung von Teilen in andere jüdische Gemeinden, ist schon im Alten Testament belegt. "Und er nahm ein paar Ochsen und zerstückte sie und sandte in alles Gebiet Israels durch die Boten und ließ sagen. Wer nicht auszieht, Saul und Samuel nach, des Rindern soll man also tun" (I. Sam. 11, 7), oder die Geschichte des Leviten, der bei Nacht mit seinem Kebsweib in Bethlehem einkehren will, den die Einwohner von Bethlehem, "böse Buben", vergewaltigen wollen und der ihnen darauf sein Kebsweib ausliefert; diese wird von den Bethlehemiten zu Tode mißbraucht: "Als er nun heimkam, nahm er ein Messer und faßte sein Kebsweib und zerstückte sie mit Gebein und mit allem in zwölf Stücke und sandte sie in alle Grenze des Reiches" (Richter 19, 29).

So sehr war das Judentum schon im Altertum im Rufe des Ritualmordes, daß es sogar der frühen christlichen Kirche diesen schrecklichen Verdacht überlieferte. Man beschuldigte nicht nur die Juden, sondern auch die frühen Christen, Kinder zu schlachten, ein neugeborenes, mit Mehl bestreutes Kind werde als ein mystisches Symbol der Einweihung dem Messer dessen, der sich in die Sekte aufnehmen lassen wollte, dargeboten, das Blut vor den Anwesenden getrunken. Man mag offenlassen, ob es sich hier nur um Übertreibungen und Verleumdungen handelt, sicher hat ein wesentlicher Teil der frühen Christen ja auch die Beschneidung und andere jüdische Bräuche aufrechterhalten. Daß man sie in Verdacht hatte, auch den grauenvollen Ritualmord zu begehen, ist mindestens psychologisch verständlich, wenn auch das, was Daumer in seinen "Geheimnisse des christlichen Altertums" ausspricht, wohl vor der Kritik durchaus nicht in vollem Umfang bestehen kann. Merkwürdig sind immerhin Äußerungen wie bei Origenes (Contra Celsum I § 31): "Der freiwillige Tod eines Menschen ist ein Mittel, -Unglücksfälle und Landplagen, Pest, Unfruchtbarkeit u. dgl. abzuwenden." Sonderbar ist es auch, wenn Augustin sogar sagt (Expositiones in Psalmos 103): "Unsere Werke mögen die Heiden sehen, nicht aber unsere Sakramente." Warum nicht? Was war da zu verbergen? Diese Dinge mögen bis ins Mittelalter gespukt haben, und es ließe sich leicht viel Unheimliches darüber beibringen.

Was uns bis jetzt fehlte, war eine eingehende Darstellung des Ritualmordes aus den Quellen. Diese liegt nunmehr auf Grund der Berichte und Prozeßakten als Ergebnis einer fleißigen und gründlichen Arbeit Dr. Hellmut Schramms vor. Die Zahl derer, die wirklich auf dem Gebiet der Judenfrage wissenschaftlich in die Tiefe arbeiten und zugleich kompromißlos und ohne klerikale Bindungen vorgehen, ist nicht groß. Sie ist in Wirklichkeit viel kleiner als man denkt. Oft findet sich bei dem einen der richtige Instinkt, bei dem anderen die richtige wissenschaftliche Methode, selten beides zusammen. So ist es zu begrüßen, daß hier in einer schweren Arbeit an einem spröder Stoff uns eine scharfe Waffe zur Erkenntnis des Judentums geschmiedet worden ist.

Judentum ist biologisch Erbkriminalität, religiös Synkretismus mit einem starken Anteil von Dämonenglauben. Wer gegen das Judentum kämpft, der "tut das Werk des Herrn" und kämpft einen Gotteskampf. Ein wertvolles Stück dieses Kampfes liegt hier vor, und ich wünsche ihm, daß es viel Erfolg haben möge.

Berlin, zu Beginn des Kriegsjahres 1941.

Prof. Dr. Johann von Leers.

Einleitung


In den Jahren der tiefsten Ohnmacht Deutschlands veröffentlichte Alfred Rosenberg eine Übersetzung des französischen Werkes: "Der Jude, das Judentum und die Verjudung der christlichen Völker", das bereits im Jahre 1869 erschienen war und einen Chevalier Gougenot des Mousseaux zum Verfasser hatte, jedoch bald, vom Judentum aufgekauft, verschwand, während der Verfasser selbst einem jüdischen Anschlag zum Opfer fiel.

Beseitigt wurde er nicht nur deswegen, weil er die Mentalität des Juden haarscharf erkannt hatte, sondern wohl in erster Linie infolge der Veröffentlichung jüdischer Ritualmorde. Damit hatte des Mousseaux an das tiefste Geheimnis des Judentums gerührt, Verbrechen aufgedeckt, die jüdischerseits immer wieder von neuem der nichtjüdischen Menschheit als Blutzoll auferlegt und mit allen zu Gebote stehenden wirtschaftlichen, politischen und intellektuellen Machtmitteln in einer meisterhaften Regie der irdischen Gerechtigkeit in der überwiegenden Mehrheit der Fälle entzogen wurden.

Im verflossenen Jahrhundert "des Lichts", dem Jahrhundert der großen Juden"befreiung" und in durchaus folgerichtiger Fortführung dann in unserer Zeit, schien das Wort des Philosophen Seneca seine letzte und furchtbare Bestätigung zu finden: "Den Siegern haben die Besiegten ihre Gesetze aufgedrückt!" Die Regierungen der einzelnen Länder Europas waren zu willfährigen Werkzeugen Judas geworden. Das konnte schon zu seiner Zeit einer jener deutschen Gelehrten aus eigener bitterer Erfahrung feststellen, dessen Lebenswerk ebenfalls jüdischen Intrigen zum Opfer gefallen war, der alte Johann Andreas Eisenmenger, der 1704 als Professor der orientalischen Sprachen in Heidelberg starb; er zitierte in seinem "Entdeckten Judentum" nach den Worten des jüdischen Konvertiten Dietrich Schwab folgende Stelle (307): "Wenn die Juden eine Obrigkeit bekommen, die ihnen günstig und gewogen ist, dann sprechen sie: Wie eine züchtige Obrigkeit ist das! Sie nimmt gern Geschenke, sie ist also wie die Juden, lehabdil, doch ein Unterschied ist da! Mit diesem Worte wollen sie andeuten, daß sie noch besser seien als solche Obrigkeit, wie hohen Standes sie auch immer sei..."
Hand in Hand mit der "weltlichen Obrigkeit" arbeiteten zum Schutze des Judentums durchaus nicht unbedeutende und einflußlose kirchliche Kreise, die sich allerdings zu einem erheblichen Teil aus dem Lager derjenigen zusammensetzten, die, um mit dem jüdischen Professor Graetz zu sprechen, "des Feindes Rüstung und Fahne ergriffen, um ihn desto nachdrücklicher zu vernichten" - auch. mit ihnen werden wir uns zwangsläufig näher befassen müssen.

"Andererseits ergreifen daselbst fromme christliche Theologen das Wort, für die nun einmal die Juden das vor Gott auserwählte Volk sind, und die obendrein auf dem Standpunkt von Gefängnispastoren stehen, für die jeder Bestrafte ein unschuldiger Mensch ist; denn erstens beteuert er ja seine Unschuld, und zweitens hat er ja keine schriftlichen Aufzeichnungen über sein angebliches Verbrechen niedergelegt... Die edle Einfalt dieser Herren ist bewunderungswürdig..." schrieb der Hamburger Universitätsprofessor Siegfried Passarge im Jahre 1928 im Vorwort zum 2. Band des Brafmannschen "Buches vom Kahal". - Die "edle Einfalt dieser Herren" ist nicht nur bewunderungswürdig, sie ist skrupellos! Es sind die "gewissenlosen Makler an der Börse der Religion”, der "unheilbare Krebs", wie sie der Jude Bogrow in seinen 1880 erschienenen "Memoiren eines Juden" in seinem eigenen Volke feststellte... Zu den Vertretern der theologischen Fakultät gesellten sich namhafte Leuchten der übrigen Disziplinen. So schrieb ein Werner Sombart 1912, als der Jude Beilis wegen Ritualmordes, begangen an einem 13jährigen Schüler, in Kiew vor Gericht stand, in seiner "Zukunft der Juden" (Leipzig, 1912, S. 57): "Das Judenvolk ist es, das seit den Propheten den großen ethischen Ton in das Menschheitskonzert gebracht hat und durch seine besten Söhne auch heute immer wieder bringt. Das große tragische Pathos, das die natürliche Welt versittlichen will, stammt doch am Ende aus Juda und ist von dort her in das Christentum übergegangen..." "Wir wollen die tiefen traurigen Judenaugen niemals verlieren..."

Das gemeinsame Band beider - staatlicher und kirchlicher Vertreter - bildeten außer, oder besser: zugleich mit jener sonderbaren Geisteshaltung, die eben in den rührigen "Mitbürgern mosaischer Konfession" nach wie vor Vertreter eines "auserwählten Volkes" sieht, die unterirdischen und daher um so gefährlicheren Fäden der Freimaurerei, jener "unehelichen Tochter der Synagoge", die die Köpfe einer bestimmten europäischen "Intelligenz", wie wir sie noch unterschriftlich zu Dutzenden kennenlernen werden, in absonderlicher Weise verwirrte.

England, das klassische Land der Weltfreimaurerei - schon im Jahre 1717 wurde in London die erste Freimaurerloge gegründet! - und des Weltjudentums ließ als die berüchtigte jüdische Gouvernante Europas selbstverständlich jüdischen Ritualmördern Schutz und Hilfe zuteil werden! Das zeigt sich unter Außerachtlassung der sonst üblichen diplomatischen "Vorsicht" ganz augenfällig in den Rittialmordprozessen von Damaskus (1840) und Tisza-Eszlár (1882) sowie während der Vorgänge auf Korfu (1891). "Dreimal glückliche Britannia, wieviel beneidenswerter als Deine mächtigen Flotten machen Dich Deine Bürger, Dein Parlament, Deine (jüdisch-'christlichen') Meetings! Glückliches Volk, dem dies zu eigen ist", rief in den Jahren der beginnenden Judenemanzipation Jud Loewenstein begeistert aus - aber auch diese Zusammenhänge sollen im folgenden näher beleuchtet werden!

Das Judentum selbst nun führte dann erst seine "intellektuelle Führerschicht" ins Treffen, wenn es den Zeitpunkt für gekommen sah, d. h., wenn zu befürchten stand, daß sich die Dinge für die Ritualmörder und ihre Auftraggeber kritisch gestalteten. Aber noch Jahre später, nach durchaus "zufriedenstellenden" Erfolgen, "sondierte" man das Gelände! Gerade letzterer Umstand zeigt ganz deutlich, mit welchem Raffinement Juda das chronisch schlechte Gedächtnis gewisser verantwortlicher Kreise der nichtjüdischen Menschheit erfolgreich in Rechnung setzte: Ehe man zu einem neuen Ritualverbrechen schritt, mußte auch der letzte schlummernde Verdacht jüdischer Täterschaft zum Verschwinden gebracht werden - oder ist es lediglich Zufall, daß zehn (!) Jahre nach dem Blutmord von Tisza-Eszlár und ein Jahr nach Xanten und Korfu ein Paul Nathan, Doktor der Philosophie, sein geschickt und - skrupellos ausgeführtes talmudistisches Ablenkungsmanöver vornahm ("der Prozeß von Tisza-Eszlár - Ein Antisemitisches Kulturbild" und "Xanten/Kleve; Betrachtungen zum Prozeß Buschhoff", beide in Berlin 1892 erschienen), und schon wenige Jahre später neue, furchtbare Verbrechen folgten?

Für die Polnaer Blutmorde (1898/99) übernahm diese Rolle nach sieben (!) Jahren und sechs (!) Jahre nach dem Konitzer Verbrechen ein anderer Talmudjünger, der Berliner jüdische "Rechts" anwalt Arthur Nußbaum ("Der Polnaer Ritualmordprozeß - Eine kriminal-psychologische Untersuchung", Berlin 1906), unterstützt von dem Berliner Universitätsprofessor der Rechte, Dr. Franz v. Liszt, Geheimrat; 1911 schon folgte der Ritualmord an dem kleinen Andrej Justschinsky in Kiew, nachdem eine ganze Reihe unaufgeklärt gebliebener "rätselhafter" Morde auch auf deutschem Boden vorangegangen war!

Diejenigen "Ungebildeten" aber, die nicht müde wurden trotz dieser jüdischen Vernebelungstaktik auf diese ungeheure jüdische Gefahr hinzuweisen, ein Theodor Fritsch, Liebermann von Sonnenberg, ein Otto Glagau, Dr. Ernst Henrici, die Brüder Förster und wie jene Besten alle hießen, wurden mit einer wahren Flut von Verleumdungen, Verdächtigungen und Beschimpfungen überschüttet, sie bildeten nach dem "Urteil" Paul Nathans "die geistig und sittlich zurückgebliebenen Elemente der Nation", "eine Schar skrupelloser Menschen ohne jedes geistige Prestige und ohne jedes moralische Ansehen", nach der "Meinung" des Juden Loewenstein ("Damascia", S. 247) "den gelehrten Pöbel in Deutschland" - um nur ganz bescheidene Proben zu geben!

Die nichtjüdischen Völker aber, die auf Grund jahrhundertelanger furchtbarster Erfahrungen genau wußten, wo die satanischen Mörder ihrer Kinder zu suchen waren, die sich nach jedem neu geschehenen Verbrechen an frühere, völlig gleichartig ausgeführte zu erinnern vermochten, bildeten diejenigen "Schichten des Volkes, in denen derartiger Argwohn noch heute lebt; bei dem gut gekleideten Pöbel hat er Anhänger, und diese geistig tiefstehenden Schichten, die dem Fanatismus und dem Aberglauben zugänglich sind, wurden von der politischen Gewissenlosigkeit so lange gestachelt, bis ihnen der Prozeß gegen einen Juden als ein Prozeß gegen das Judentum erschien..." (Nathan). Der "Kollege" Nathans, Arthur Nußbaum, spricht von einer "zurückgebliebenen, gläubigen Landbevölkerung” und davon, daß es bemerkenswert sei, daß alle modernen Ritualmordfälle ”sich in Dörfern oder Landstädten abgespielt haben...", während es sich für die theologische Fakultät der Universität zu Leiden ("christliche Zeugnisse gegen die Blutbeschuldigung der Juden etc.") lediglich um einen "Aberglauben tief unwissender und vernachlässigter Leute" handelt!

Die Judengegnerschaft als solche aber, die Reaktionserscheinung eines jeden Volkes, das sich dem jüdischen Blutungeheuer noch nicht völlig unterworfen hat, muß "mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden", ihre "Bekämpfung ist für Juden und freidenkende Christen eine Tat aufgeklärter Vaterlandsliebe" (Nathan).

Ein christlicher Theologe - er betonte seinerzeit, nicht von Juden abzustammen -, der Berliner Theologieprofessor, Geheime Konsistorialrat D. Dr. H. L. Strack, schrieb demzufolge auch im Jahre 1920, als sein Vaterland ausgeblutet am Boden lag, den bösen Satz: "Hunnen werden die Deutschen auch deshalb genannt, weil sie als Antisemiten gelten..." Dafür zitierte er aber auch, auf sich bezogen, Eph. 6, 14: "So stehet nun, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angezogen mit dem Panzer der Gerechtigkeit!" ("Jüdische Geheimgesetze?", 1920, S. 29)! - Wir werden im Verlauf vorliegender Untersuchungen feststellen müssen, daß ein Mann wie Strack durchaus keine Einzelerscheinung war...

Man könnte diese Dinge begraben sein lassen, wenn gerade diese Kreise, die ehedem treffend als deutsche "Judenschutztruppe" bezeichnet wurden, nicht in erheblichem Maße dazu beigetragen hätten, daß Juda auch dann, wenn ihm wirklich einmal der Prozeß gemacht werden sollte, als Sieger hervorging!

Der Aufwand, mit dem drohende Prozesse jüdischerseits im Keime erstickt wurden, oder, wenn es - in allerdings sehr selten gebliebenen Fällen - nicht mehr möglich war, den Verlauf einer Gerichtsverhandlung umzubiegen, war ungeheuer. Allerdings lassen diese Umtriebe dann um so klarer das Schuldbewußtsein des Judentums erkennen und sind aus diesem Grunde besonders eingehend darzustellen! Ein zaubermächtiges Band schlingt sich unwiderlegbar von Pol zu Pol um uns, wie eine einzige Stimme erhob sich Israel und verteidigte die Reinheit des mosaischen Gesetzes..." schrieb der alte Jude Mendelssohn schmunzelnd nach dem jüdischen Triumph in Damaskus 1840 in einem "offenen Brief" aus Paris, und Crémieux, einer der Führer des Weltjudentums und Hochgradfreimaurer, konnte in Wien aus gleichem Anlaß rückblickend feststellen, daß "wie durch einen elektrischen Schlag auf allen Punkten der Erde die Teilnahme für die gehässig verfolgten Brüder geweckt wurde..."

Bezeichnenderweise hatten dieses indirekte Eingeständnis der Weltschuld Judas zwei Politiker aus jenem Lande, das geradezu ein Dorado jüdischer Mordpest geworden war: Ungarn, sehr scharf erkannt. So schrieb der ungarische Magnat Géza von Ónody in seiner berühmt gewordenen Veröffentlichung über den Ritualmord von Tisza-Eszlár, 1882: "Ein ebenso unleugbares Faktum ist es, daß sich ganz Israel zum Zwecke der Irreführung der Rechtspflege mit den angeklagten Schächtern und deren Helfershelfern identifizierte und hierdurch das erwähnte Faktum eines barbarischen Fanatismus gleichsam konfessionell sanktionierte." Sein Kampfgefährte Ritter Georg v. Marcziányi fragte im gleichen Jahr: "Wer zahlt nun diese Summen, da die Mehrzahl der Angeklagten bettelarme polnische Juden sind? Welchen anderen Grund kann demnach das Judentum haben, daß es sich mit den Tisza-Eszlárer Unholden identifiziert, als den des gemeinsamen Schuldbewußtseins, und ist dies nicht beinahe gleichbedeutend mit einer stillschweigenden Anerkennung des Bestehens eines im Geheimen ausgeübt werdenden Blutopferrituals in der mosaischen Rassenreligion, dessen Ruchbarwerden um jeden Preis hintan gehalten werden soll?" Der Wahlspruch jenes im Jahre 1860 von Crémieux mitbegründeten jüdischen Weltbundes, der "Alliance Israélite Universelle" (AIU), die in der Folgezeit auch jüdische Ritualmörder und deren Anhang "zu betreuen" hatte, lautet nicht umsonst: "Alle Juden bürgen füreinander" -vom letzten galizischen Betteljuden bis zum jüdischen Lord verteidigte man das letzte und größte jüdische Geheimnis!

Schon aus diesem Grunde ist es völlig abwegig, wenn Historiker, die die Existenz von Ritualmorden zwar erkannt haben, diese aber dennoch lediglich einer besonderen "Sekte", "Chassiden", irgendeinem "Blutbund", einer Geheimorganisation oder den "Odisten" ("Hassern") im Sinne Siegfried Paissarges zuweisen wollen. Jeder Jude weiß um diese Dinge Bescheid und ist, wie die vor liegenden Untersuchungen ergeben, auch tatsächlich bereit, jederzeit zumindest Hilfsstellungen zu leisten!

Wenn auch einige der alten Völker, beispielsweise die Skythen, Karthager, Phönizier, Azteken usw. das Menschenopfer kannten, so beruhte dieses, davon abgesehen, daß jene Völker längst untergegangen sind, während das jüdische Volk nach wie vor noch existiert und wirksam ist, in erster Linie auf Opferung zu kultischen Zwecken (Anbetung, Bitt- und Dankopfer) und nicht auf gesetzmäßig diktiertem Vernichtungswillen alles Andersartigem!

Dieser Vernichtungswille ist nun durchaus nicht in dem engen Rahmen "konfessionellen" Standpunktes aufzufassen. Das Mittelalter zwar sah die jüdischen Blutmorde nicht als Ausfluß von Rassen-, sondern als Religionshaß. Eine gewisse innere Berechtigung dieser Auffassung mag vielleicht insofern anerkannt werden, als die nichtjüdischen, in diesem Falle christlichen Bevölkerungsschichten instinktiv, weil noch nicht zersetzt, im Juden ihren Erbfeind sahen; diese latente oder offene Feindschaft war jedoch dann sofort gebannt, wenn der Jude sich aus irgendeinem Grunde freiwillig oder gezwungen zur Taufe entschloß. Das zeigt sich schon in frühen Jahrhunderten. Daß aber dadurch das Christentum aufhörte, für das Judentum eine Gefahr zu werden, hat ja die Geschichte bewiesen: Aus jenem getauften Judentum erstanden die eifrigsten Verfechter jüdischer Interessen! Im 20. Jahrhundert dann konnte durchaus folgerichtig der Jude Cheskel Zwi Klötzel feststellen, daß das Christentum von heute keine Gefahr mehr bedeute, ihm gegenüber sei jüdischer Haß am lauesten!

Geradezu infernalisch wird dieser Haß, wenn das Judentum irgendwo beginnende Judengegnerschaft, beginnende Erkenntnisse über diesen Erbfeind menschlichen Zusammenlebens und menschlicher Kultur wittert. Es ist nun sehr interessant festzustellen, daß jener Argwohn, der sich im Laufe der Jahrhunderte zum Vernichtungswillen steigerte, immer wieder um Deutschland kreist - Juda hatte von jeher eine feine Witterung dafür, wo die wirkliche Gefahr im Verzuge war - Wüsteninstinkt! Im Rahmen vorliegender Untersuchungen müssen wir jedoch feststellen, daß die jüdische Weltmacht in von Jahrhundert zu Jahrhundert steigendem Maße Sieger geblieben war aus Gründen, die näher zu behandeln sein werden. Ehedem urteilte ein hoher Mailänder katholischer Geistlicher, Athanasius Fern: " Wohl wurden und werden noch immer Juden beschuldigt, angeklagt und selbst verurteilt (Damaskus, Lutscha), aber gerichtet nie mehr im Jahrhundert des Lichts..." "Niemals war das Judengeld so mächtig, niemals die Verblendung formalistisch vorgebildeter Richter so groß wie heute; Israel siegt in jeder Verhandlung. Aber siegt es wirklich? Ich sage: Nein! Diese Bluttaten schreien zum Himmel, sie werden sich einst furchtbar rächen. Das Volksbewußtsein läßt auf die Dauer seiner nicht spotten. Dann werden denen, die aus Bildungshochmut oder um des Klanges jüdischer Goldstücke willen jetzt nicht sehen und hören wollen, furchtbar Augen und Ohren aufgehen..." (A.Fern).

Und Theodor Fritsch, der Altmeister der judengegnerischen Bewegung, schrieb im Vorwort dazu: "Mag das Judentum sich unter der Wucht der Anklage winden: ebensowenig, wie es sie bisher zu entkräften oder gar zu widerlegen vermochte, ebensowenig wird es gegenüber dem Beweisstoff dieser Schrift gelingen: Die Blutzeugen einer in mord- und blutgierigen Fanatismus verirrten Religion stehen als Ankläger auf und fordern Sühne und Unschädlichkeit. "

Wir sind uns der Schwierigkeiten unserer eigenen Arbeit bewußt gewesen; galt es doch, z. T. sehr schwieriges und sprödes Material in allgemeinverständlicher Weise darzustellen. Denn dann erst hat die Abhandlung ihren Zweck, eine weitere brauchbare Waffe zum bevorstehenden Endkampf mit dem jüdischen Weltpolypen zu liefern erfüllt, wenn sie einem jeden Volksgenossen in die Hand gegeben werden kann: dies verpflichtete zu genauester Wissenschaftlicher Kleinarbeit und Verzicht auf jedweden Ballast. Nur der oberflächliche oder - böswillige Beurteiler kann unserer Arbeit "tendenziöse" Angriffe etwa auf bestimmte Kreise unseres Volkes unterlegen; dies widerspräche nationalsozialistischer Geisteshaltung und dem Sinne und Zwecke der Arbeit! Sofern aber eine im obigen schon näher definierte Kategorie von Personen jüdische Belange vertrat und ganz bewußt den selbstverständlichsten Forderungen des Volkes zuwiderhandelte, sei sie schonungslos herausgestellt!

Die genaue Bezeichnung dieser Abart jüdischen Mordens wäre an sich "ritueller Blutmord"; der Kürze halber und in Anlehnung an bisher übliche Bezeichnungen wollen wir jedoch im folgenden von Ritual- oder Blutmorden sprechen; die Bezeichnung "Christlich" übernehmen wir nur da, wo sie sich im Originaltext verzeichnet findet.

Zu danken habe ich meinem getreuen Mentor, Herrn Universitätsprofessor Dr. Joh. v. Leers, Jena, für das selbstlose und großzügige Interesse, das er vorliegender Arbeit widmete, meinem Verleger, Herrn Theodor Fritsch, Berlin, für seinen Entschluß, das Buch trotz kriegsbedingter erschwerter Verhältnisse in gediegener Ausstattung herauszubringen, dem Institut zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt a. M. für wiederholte Durchsicht des Manuskriptes, den Herren Dr. Denner und W. Freund, Berlin, für kameradschaftliche Hilfe und wichtige Anregungen, sowie dem Auskunftsbüro der Deutschen Bibliotheken in Berlin und der Sächsischen Landesbibliothek zu Dresden, deren exakter Arbeit ich überhaupt die Vermittlung wertvollsten Materials verdanke.

Die Zeit ist gekommen, daß das tausendjährige jüdische Geheimnis dem Licht ausgesetzt werde, wie es der alte Ghillany vor hundert Jahren prophezeite; mag diese vieljährige Arbeit nunmehr mitberufen sein, kommende Generationen wachzuhalten!

Im Kriegsjahr 1941.

Dr. Hellmut Schramm.


Nationalsozialismus und Wissenschaft von Prof. Dr. Groß

16.06.06 13:37 Prinz Eugen

Nationalsozialismus und Wissenschaft
von

Hauptdienstleiter, Prof. Dr. Groß


Hauptdienstleiter, Prof. Dr. Groß hat vor kurzem unter Beibehaltung seiner bisherigen Aufgabe als Leiter des Rassenpolitischen Amtes die Leitung des Bereiches Wissenschaft in der Dienststelle des Reichsleiters Rosenberg übernommen. Wir bringen aus diesem Anlaß den vorstehenden grundsätzlichen Beitrag.

„. . . wir fühlen uns als Nachfolger aller jener, die einmal dem Denken und der freien Forschung die Bahn gebrochen haben. Wenn wir dieses Bekenntnis für die Wissenschaft und ihre freie Forschung ablegen, so fügen wir hinzu, daß wir damit zugleich ein Bekenntnis auch zur exakten wissenschaftlichen Forschung aussprechen."
Alfred Rosenberg



Deutschland hat vor nun zehn Jahren eine Revolution gewaltigsten Ausmaßes durchgemacht. Das haben offenbar alle diejenigen vergessen, die darüber verwundert sind, daß es in dieser Zeit auf manchen Gebieten unseres geistigen Lebens Erörterungen, Auseinandersetzungen und Spannungen gab, und daß — bei allem guten Willen auf allen Seiten — einzelne dieser Spannungen noch bis zum heutigen Tag anhalten. Bekanntlich gehört das Verhältnis der neuen Zeit zur Wissenschaft zu diesen viel erörterten Fragen, und in der Partei wie in den Kreisen der Wissenschaft und Forschung selbst hat man die Schwierigkeiten einer endgültigen und vollkommenen Beilegung der lebhaften Aussprachen bedauert und nicht selten als Zeichen des Unvermögens betrachtet — zu Unrecht allerdings. Denn es mag bedauerlich sein, daß die Welt des neuen politischen Willens und die traditionsgesättigte alte der deutschen Wissenschaft nicht gleich und reibungslos ihr endgültiges inneres Verhältnis zueinander fanden — verwunderlich ist es nicht. Ein kurzer Rückblick auf die Jahre des entscheidenden geistigen Umbruchs zeigt uns vielmehr, daß infolge einer tragischen geschichtlichen Entwicklung Nationalsozialismus und Wissenschaft notwendigerweise in einer Form aufeinanderstießen, die zunächst eine tatsächliche innere Gegensätzlichkeit vortäuschen konnte und zwangsläufig bis zur völligen Klärung der gegenseitigen Haltung eine gewisse Entwicklung erfordert. Heute sind wir diesem Ziel schon erheblich näher gekommen. Trotzdem erscheint ein Rückblick auf den Ausgangskonflikt nützlich. Er kann die Entwicklung nur fördern, wenn dabei die Erinnerung an Gegensätze von gestern nicht alte Klüfte vertiefen, vernarbte Wunden neu aufreißen, sondern im Gegenteil durch klares Erkennen historischer Tatsachen ihre Überwindung erleichtern und das Verständnis auf beiden Seiten für die Gemeinsamkeit der Aufgaben vertiefen will. Auch die gut gemeinte Verschwommenheit schadet, und Klarheit fördert, selbst wenn sie hart erscheint — in diesem Satz ist sich der Nationalsozialist mit dem deutschen Wissenschaftler einig.

Im ausgehenden bürgerlichen Zeitalter hat „die Wissenschaft" einen Höhepunkt ihres Ansehens und ihrer geistigen und gesellschaftlichen Macht erreicht. Im eigenen wie im Bewußtsein der Öffentlichkeit stand sie als eine der Spitzen kultureller Entwicklung da; ihre Feststellungen hatten fast unbedingte Geltung, ihre Methoden schienen nicht nur unfehlbar, sondern einzig zulässig für die Gewinnung eines gültigen Weltbildes, und ihre Vertreter genossen in breitesten Kreisen ein ungewöhnliches Ansehen. Was „wissenschaftlich bewiesen" schien, stand für Millionen unverrückbar fest. Was „die Wissenschaft" verwarf, rang vergeblich um Anerkennung. Daß trotzdem daneben eine Welt unwissenschaftlicher Dogmengläubigkeit ihr weites geistiges Reich über zahllose Millionen behauptete, trat denen, die ihm nicht angehörten, kaum in seiner ganzen Tragweite ins Bewußtsein. Ebenso blieb die Problematik ihnen meist verborgen, die schon in dem Worte „die Wissenschaft" lag: Naturwissenschaften auf der einen, Geisteswissenschaften auf der anderen Seite waren in Wesen, Methodik und Ergebnissen nur allzuoft himmelweit voneinander unterschieden. Tiefer aber noch ging der Riß durch die vermeintlich einheitliche Wissenschaft auf dem Gebiete des Charakters und der Haltung ihrer Vertreter. Und gerade hier lag die Ursache für eine innere geschichtliche Krise, die heute von denen verkannt oder doch wieder vergessen wird, welche gelegentlich jener versunkenen Zeit der sterbenden bürgerlichen Welt um ihrer bedingungslosen Wertschätzung der Wissenschaft willen nachtrauern.
Blicken wir auf die Zeit um die Jahrhundertwende zurück, so sehen wir unter dem gleichen klingenden Namen „Wissenschaft" zwei in sich ganz verschiedene Gruppen von Menschen am Werk, die eigentlich im schärfsten Gegensatz zueinander stehen müßten, weil sie geschichtlich Charaktere von unvereinbarer Haltung verkörpern: es ist der Typus des gediegenen deutschen Gelehrten, um den noch der Hauch seiner Herkunft aus Freiheits- und Durchbruchskämpfen abendländischer Wissenschaft liegt, und dagegen die Erscheinung des betriebsamen Intellektuellen der neuen liberalen Geistigkeit, die im jüdischen Wissenschaftsbetrieb ihr Vorbild und ihre Vollendung gefunden hat. Hier standen in Wirklichkeit zwei Welten in tiefstem inneren Gegensatz einander gegenüber, die im Grunde nichts miteinander gemein hatten; und es gehört zu den tragischen Erscheinungen unserer Geistesgeschichte, daß dieser Gegensatz nicht erkannt, sondern in bürgerlicher Verherrlichung „der Wissenschaft" an sich geflissentlich überdeckt wurde. Den Schaden hat die echte Wissenschaft und das deutsche Volk in seiner Gesamtheit getragen.
Die Gestalt des echten deutschen Gelehrten und Wissenschaftlers, der wir zum guten Teil die Weltgeltung unseres Geistes verdanken, verdient Achtung und Verehrung. In ihr leben beste Tugenden unseres Volkes, und nur böser Wille und zersetzender Judengeist konnten es wagen, sie im Bewußtsein der Nation allmählich zu einem Zerrbild der Rückständigkeit, Pedanterie und Kurzsichtigkeit zu verfälschen. Gewiß hat auch die wissenschaftliche Arbeit, wie jede andere im Volk, ihre Eigenarten, sucht sich ihre Vertreter nach oft einseitigen Begabungen aus, bestärkt sie in den Besonderheiten ihrer Lebensaufgabe, die sie dann unter Verzicht auf manche andere Seite menschlichen Seins treu und mit gesammelter Kraft verfolgen. Alles das aber teilt das Gelehrtentum mit jedem anderen Stand; auch der Bauer hat seine eigenen Züge, auch der Arbeiter sein besonderes Gesicht, auch der Soldat als Typus und Stand seine Begrenztheiten, mit denen seine Leistung für die Nation erst möglich wurde. Nicht darauf kommt es an, ob sich auch Unvollkommenheiten finden, sondern ob die Leistung dem Volke dient und der Grund des Wesens, aus dem sie wächst, mit den guten Anlagen des Volkes übereinstimmt.

Das aber ist bei dem Bild des deutschen Gelehrten, von dem wir hier sprechen, in höchstem Maße der Fall. Schon in seinem Grundantrieb liegt eine echte deutsche Tugend: sein Leben dem Erkennen des Unbekannten widmen, sich selbst geringer achten als das Begreifen der Welt und ihrer Rätsel, die Wahrheit suchen statt sich mit Täuschung, Vermutung, überkommenen Irrtümern und der Meinung von Büchern zu begnügen, ist ein stolzer Zug, der gleichermaßen Kühnheit und Tapferkeit des Geistes wie Selbstlosigkeit und Hingabe an das Werk erfordert. Diesem Geist echt nordischer Art verdanken wir ja allein, daß sich die Menschheit allmählich aus dem Wust dumpfer Ahnungen und blinder Dogmen zu einem hellen Bild der Wirklichkeit erhoben hat, aus magischer Weltangst und Zauberunwesen zu einem freien Wissen um die Dinge und uns selbst, das schließlich auf vielen Gebieten zur Herrschaft über die Kräfte der Natur geführt hat. Der Weg bis hierher war freilich lang, und er führte nicht nur durch das Dunkel der Vorurteile und trägen Aberglaubens, sondern oft genug auch durch Armut, Spott und Schande und durch die Feuer der Scheiterhaufen. Grund genug, den kühnen Geist des Wissensdurstes und der Forscherehrlichkeit zu bewundern, der, ohne Auftrag, aus ernstem Wahrheitsdrang und Gewissenspflicht heraus Bequemlichkeit und Sicherheit des eigenen Lebens seinem großen Ziele zum Opfer brachte.
In dieser Hinsicht steht der Typus des echten Glehrtentums vollgültig neben dem Offizier, neben der guten Tradition preußisch-deutschen Beamtentums und manchem anderen Stand: nicht sich selbst, sondern einer Sache leben, nicht auf Reichtum und Gewinn, sondern auf das Werk blicken, nicht der Meinung der Welt, sondern dem inneren Gewissen gehorchen — diese Haltung hat dem Gelehrten und der Wissenschaft den Schimmer des Hoheitsvollen verliehen, den nur der tiefe Ernst in der Erfüllung einer großen Aufgabe zu geben vermag. Deshalb ist auch menschliche Größe mit diesem Typus verbunden: nur ein ganzer, innerlich starker Mensch voll Kraft und Blut ist solchem Leben gewachsen, und die Geschichte der deutschen Wissenschaften ist deshalb überreich an starken Persönlichkeiten gewesen und ist es bis auf diesen Tag geblieben.
Freilich, bequem waren sie meistens nicht. Die stolze innere Unabhängigkeit ist ja gerade Voraussetzung für ein Werk, das den überkommenen Irrtum verleugnen und eine neue Wahrheit finden und verbreiten will. Unbequem und oft ärgerlich ist deshalb der Wissenschaftler zu allen Zeiten erschienen, der Kirche geradeso wie später den vielen kleinen Fürsten und schließlich häufig genug ihren demokratischen Nachfolgern, dem „Zeitgeist", der „öffentlichen Meinung", der Mode des kurzen Tages. Wer künftigen, noch unbekannten Einsichten zustrebt, muß eben über das Gestern und Heute hinwegschreiten — auch wenn es vielen noch ehrwürdig erscheint.
Schließlich gehört zu diesem Bild echten deutschen Gelehrtentums noch ein schöner, vorbildlicher Zug: die Schlichtheit und Bescheidenheit in allen persönlichen Dingen. Von dem äußerlich dürftigen Leben im engsten Kämmerlein, in dem im Mittelalter die kühnen Forscher und Denker eine ganz neue Welt schufen, während draußen Pracht und Reichtum der kirchlichen Großen ihr blendendes Spiel trieben, spannt sich ein weiter Bogen stolzer Tradition bis zu dem Gelehrten des 19. Jahrhunderts, der inmitten der überlauten Gründerzeit still und ein wenig erstaunt auf die Betriebsamkeit seiner Umwelt blickt, in der Geld, Ruhm und Genuß wertvoller scheinen als seine fleißige, entsagungsvolle Arbeit über Büchern und Instrumenten. Sie erfordert Ruhe und damit Verzicht auf manche Teilnahme am äußeren Betrieb der Zeit, sie hält sich oft abseits und kommt deshalb mit einem bescheidenen Zuschnitt des eigenen Lebens aus; sie kann es, denn ihr Reichtum liegt in den Erkenntnissen und der Wahrheit, die ihr Lohn ist.
Überblicken wir diese Züge echten deutschen Gelehrtentums, so zeigt sich, daß sie beste und höchste Werte unseres Volkes verkörpern. Gewiß ist nicht jeder Arbeiter am großen Bau der Wissenschaft in gleichem Maße ihr Träger und Vorbild gewesen; aber trotzdem haben wir oben nicht nur ein geträumtes Ideal geschildert, sondern die echten Kräfte vieler Generationen der deutschen Wissenschaft. Und wer je einen Blick in ihre Werkstatt getan hat, wird in dieser Darstellung das Bild zahlloser deutscher Gelehrter wiedererkennen, die bis zu diesem Tag hin leben und wirken und über die gefährliche Zeit des Niedergangs die hohe Tradition deutscher Wissenschaft aufrechterhielten. Nicht zuletzt hat gerade das vielgeschmähte 19. Jahrhundert manchen stolzen Mann dieser Art gesehen, und gerade auf dem schillernden Hintergrund des liberalen Geistes und der jüdischen Emanzipation hebt sich das schlicht-ernste Bild des echten Geistesarbeiters doppelt eindringlich ab.
Wir tun gut, uns dieser hohen Werte der deutschen Wissenschaft bewußt zu bleiben, wenn wir jetzt an die Schilderung jenes anderen Typus gehen, der sich im letzten Jahrhundert zunehmend in den Vordergrund drängte und zu einer gefährlichen Krise auch der wissenschaftlichen Welt geführt hat. Er war in allem Wesentlichen der volle Gegensatz; daß trotzdem innerhalb wie außerhalb der Wissenschaft beide nicht deutlich unterschieden, sondern in einem Atem genannt und miteinander verwechselt wurden, ist ein Stück der Tragik unserer Geschichte.
Dieser neue Typus kommt auf und drängt sich vor von dem Augenblick an, da Forschung und Wissenschaft nicht mehr nur Angelegenheit unerbittlicher innerer Berufung unter Verzicht auf äußeren Erfolg, sondern ein bürgerlicher Beruf und eine zwar bescheidene, aber sichere Erwerbsquelle werden. Der Fortfall der Gefahr als Mittel charakterlicher Auslese ist auch hier, wie in zahllosen anderen Fällen, die letzte Ursache für das Eindringen eines anderen Menschentypus. Der Wissenschaft an sich kann man daraus keinen Vorwurf machen, zumal sie anfänglich und auch später immer wieder in vielen Einzelfällen sich gegen diese Entwicklung gewehrt hat. Es geschah aber ohne klares Bewußtsein für die ganze Tragweite des Prozesses und blieb deshalb geschichtlich erfolglos.
Zeichnen wir mit wenigen Strichen diesen anderen Typus im Betrieb der Wissenschaft und Forschung, so zeigt er zunächst als wesentlichen Unterschied den Mangel innerer Bindung an ein ganz selbstlos-ideales Ziel; dieser neue Typus strebt in Geschäftigkeit nicht so sehr nach „der Wahrheit" als nach der eigenen Geltung im geistigen und gesellschaftlichen Sinn. Eine Rolle spielen, in die Zeitung kommen, berühmt sein, das alles tritt als Antriebskraft auf, und im Extrem dient die echte eigene Forschungsarbeit dann nur noch als Mittel zu diesen Zwecken. Die Sensationsmeldung, die reklamehafte Verbreitung unfertiger Arbeitsergebnisse tritt an die Stelle der tiefen inneren Verantwortlichkeit des echten Gelehrten, der nicht für den Tag wirkt und deshalb mit der Bekanntgabe seiner Ergebnisse Zeit hat, die ihrer Gründlichkeit und Sicherheit zugute kommen.
Entsprechend wird auch die große Tapferkeit, die in den gefährlichen Zeiten echter Wissenschaft ihr unerläßlicher Bestandteil war, durch eine biegsamere Haltung abgelöst. Statt der grundsätzlichen Bereitschaft, für die erkannte Wahrheit auf dem Scheiterhaufen zu sterben, wenn es nottut, sehen wir die Geschicklichkeit, ja Gerissenheit in der Beherrschung des Reklameapparates der öffentlichen Meinung in das Reich der Wissenschaft eindringen. Die überspitzte Behauptung, die sensationelle Polemik ausschließlich zu dem Zweck, von sich reden zu machen, und bewußt als Mittel zum eigenen Aufstieg eingesetzt — das ist ein Beispiel für diese neue mindere Art wissenschaftlicher Haltung; wir wissen, wie heftig sie in der Fachwelt selbst bedauert und angegriffen worden ist; trotzdem hat sie sich in zunehmendem Maße ihr Feld erobert und ihre Zwecke erreicht.
Hand in Hand damit geht die Verwandlung der gesamten Persönlichkeit des Forschers und Wissenschaftlers. Hatte er einst, auch wenn sich seine Arbeit streng auf die Kräfte des Verstandes beschränkte, als ganzer Mensch doch aus der Vollkraft aller Fähigkeiten und Anlagen der menschlichen Natur gelebt, so taucht nun der Typus des reinen Intellektuellen auf, der mit bloßer Logik und kaltem Rechenverstand an seine Arbeit geht und auf ihre tiefere innere Verbindung zu den anderen Schichten der Persönlichkeit verzichtet. Dieser Typus ist es, der, gerade wenn er es persönlich mit seinem Werk noch ernst meint, die Wissenschaft und ihr Weltbild zunehmend echter Kultur entfremdet und in einen Gegensatz zum Leben schlechthin bringt, in dem sich vielfache Kräfte verschlingen. Hier hat dann auch die von Zeit zu Zeit immer wieder aufbrechende antiwissenschaftliche Reaktion des Volkes ihre letzte Wurzel, die unklar aber stark fühlt, daß diese Art Wissenschaft das Bild einer entseelten Welt malt, das in tieferem Sinne unwahr ist und sein muß.

Mit dem Bedürfnis nach Geltung, von dem wir eben sprachen, hängt ein anderer gefährlicher Zug zusammen: die Aufgabe der alten inneren Unabhängigkeit des Gelehrten und ihre Ersetzung durch Devotheit und Liebedienerei. Dem jeweils Mächtigen nach dem Munde reden, dem Staat, der Kirche oder einer gerade siegreichen Tagesmeinung sogenannte wissenschaftliche Waffen liefern — das wird für zahlreiche Erscheinungen der neueren Wissenschaftsgeschichte ein gern geübter Brauch, der Ehre und Aufstieg einträgt. Und auch innerhalb der Gelehrtenwelt selbst setzt er sich zunehmend durch: die Diktatur von Schulen, Autoritäten, Richtungen, Fakultäten wird eine bekannte Erscheinung, der sich der junge Anfänger bedingungslos unterwerfen und einfügen muß, wenn er nicht von vornherein auf eine eigene Rolle in der wissenschaftlichen Welt verzichten will. Der Machtkampf an Stelle der unabhängigen Arbeit für die Erkenntnis: in dieser Formel haben wir eine der entscheidenden Typenwandlungen des wissenschaftlichen Lebens vor uns.
Erinnern wir uns schließlich daran, wie unter solchen Umständen zwangsläufig die äußere Schlichtheit des Gelehrtenlebens der Teilnahme an Reichtum und gesellschaftlichem Glanz weicht, wie der Wunsch nach materiellem Besitz, nach schnellem Ruhm und wissenschaftlicher „Ehre" hinzutritt, so haben wir in den Grundzügen das Bild des Wandels und, wie wir hier gleich sagen dürfen, des Verfalls in der Haltung des Wissenschaftlers umrissen. Dort, wo sich dieser neue Typus vollkommen durchsetzt, erleben wir mit Schaudern als Extrem den Wissenschaftsbetrieb des jüdischen Zeitalters: eine hemmungslose Entfesselung streberischer Kräfte, die nur dem eigenen Ich dienen und in der Wahl ihrer Mittel skrupellos bis zur Fälschung sind, die Geld und Ruhm auch dann als erstrebenswert ansehen, wenn sie auf unlautere Weise gewonnen werden, und die damit nicht nur in der Wissenschaft, sondern geradeso im Leben des Volkes allen echten Tugenden und Idealen schnurstracks zuwiderlaufen.
Genau wie das oben gezeichnete Bild des idealen deutschen Gelehrten ist auch dieser Gegentypus in voller Schärfe nur gelegentlich verwirklicht worden. Aber auch hier kommt es nicht auf die Vollendung im einzelnen, sondern auf die Grundrichtung der Kräfte einer Zeit an. Niemand bestreitet, daß das ganze vorige Jahrhundert hindurch bis zu unseren Tagen hin warnende und mahnende Stimmen der deutschen Wissenschaft gegen diese unerfreulichen Erscheinungen in ihren eigenen Reihen lautgeworden sind; niemand kann aber auch bestreiten, daß solche Erscheinungen in zunehmendem Maße vorhanden waren und, im großen gesehen, nicht ausgeschieden wurden, sondern im Gegenteil ständig an Einfluß gewannen. Das freilich liegt nun an der inneren Entwicklung der Zeit überhaupt, die durch den liberalen Verfall in die Zersetzung der Systemjahre hinüberleitete. Gerade diese Tatsache aber ist wichtig: die deutsche Wissenschaft insgesamt ging in ihrer Haltung und damit zwangsläufig in ihrem äußeren und inneren Schicksal in die Gesamtentwicklung dieser gefährlichsten und bittersten Epoche unserer Geschichte ein. Sie verband sich, gewollt oder ungewollt, bewußt oder ahnungslos, allmählich so fest mit dem Schicksal der bürgerlichen Welt

überhaupt, daß sie notwendig durch deren Zusammenbruch und ihre Überwindung durch den Nationalsozialismus aufs stärkste berührt werden mußte.
ES ist keine Entschuldigung, sondern nur eine Erklärung dieser Entwicklung, wenn wir auf die listigen Kunstgriffe hinweisen, mit denen die Verschleierung des oben geschilderten Typenwandels vollzogen wurde. Die allmählich absolute Vorherrschaft des bloßen Intellekts wurde durch die Hinweise auf unbestreitbar bedeutende Einzelergebnisse schmackhaft gemacht, die etwa der jüdische Intellektuelle auf einzelnen Gebieten der Naturwissenschaft erreichen konnte. In der Anbetung der „Freiheit", von der der Zeitgeist soviel schwatzte, glaubte der deutsche Gelehrte nur allzuoft eine Erinnerung an die ganz anders gearteten Werte echter innerer Freiheit anklingen zu hören, die er selbst einst gegen das Dogma erkämpft hatte. Und als immer lauter die „Internationale" der „Gelehrtenrepublik" verkündet und gefordert wurde, da hat mancher brave deutsche Wissenschaftler sich des Ideals seiner vermeintlich absoluten Werte erinnert, des Wahren, des Guten, des Schönen, und daraus auch für sich selbst eine Lockerung der Bindung an Volk und Nationalbewußtsein gefolgert, wie wir das in den letzten Jahrzehnten bis zur Machtübernahme in zunehmendem Maße erlebten. Kein Wunder, daß von solcher Basis aus der Widerstand gegen die Preisgabe jeder völkischen Grundeinstellung, gegen die hemmungslose Leugnung jeder nationalen Bindung, ja gegen den zum Programm erhobenen Landes-und Volksverrat immer schwächer werden mußte. Hin- und hergerissen zwischen dem stets lauter werdenden Streit der Meinungen, der Parteien, der Tageskämpfe, hat sich am Schluß ein großer Teil auch der deutschen Wissenschaftler dem Geist der jeweils herrschenden Mächte resigniert ausgeliefert, während der charakterstärkere Rest in der Flucht vor allen Gesichtspunkten außerhalb seines engsten Fachgebietes die letzte Rettung ungestörter ernster Arbeit erblickte. Aber auch diese Haltung mußte mit geschichtlicher Notwendigkeit zu einem Konflikt in dem Augenblick führen, da eine neue politische Kraft in der Schicksalsstunde unseres Lebens leidenschaftlich das Recht auf solche unpolitische Einstellung bestritt und damit geschichtlich recht hatte.
Denn der Nationalsozialismus ist vom ersten Augenblick an etwas anderes gewesen als eine der üblichen Tages- und Parteimeinungen. Die inneren Kräfte des liberalen Zerfalls und die äußere Katastrophe des verlorenen Krieges hatten uns an den Rand des geschichtlichen Abgrunds gebracht. Es ging nicht mehr um Äußerlichkeiten des Staats- und Gesellschaftsaufbaus, sondern um die Frage des Fortbestehens der Nation überhaupt. Hier konnte nicht mehr ein Regierungswechsel und ein neues Programm helfen, sondern allein die in höchster Leidenschaft erfolgende Zusammenraffung aller Lebenskräfte der Nation auf das einzige Ziel der politischen Selbstbehauptung. Und angesichts der brutalen Bedrohung von Reich und Volk durch die jüdische Ausplünderung im Innern, der der bis an die Zähne bewaffnete Haß der Siegerstaaten von außen gegenüberstand, war einer Revolution nur dann Aussicht auf Erfolg beschieden, wenn sie alle Kräfteund Schichten des Volkes und alles Denken und Fühlen jedes einzelnen bis zum letzten Hauch in ihre Dienste zwang. Die Rechtfertigung dieses Totalitätsanspruches der nationalsozialistischen Revolution liegt nicht in irgendwelchen Theorien, sondern in der tödlichen Gefahr der geschichtlichen Epoche — und in unserem beispiellosen Erfolg.
In jenen Jahren jedoch, da der Führer die ersten Zehn- bis Hunderttausend im Lande um seine Fahnen sammelte, hat die Welt der deutschen Wissenschaft zum großen Teil abseits gestanden. Ob man sich positiv zu unseren Gegnern bekannte oder nur eine neue Unruhe und Erregung des öffentlichen Lebens scheute, ob man sich zum Wortführer des Systems hergab oder nur in geistreichen Abhandlungen die Berechtigung eines totalen Anspruchs der Politik bestritt, in jedem Falle mußten die ersten Kämpfer für ein neues Deutschland die Haltung der Wissenschaftler und Gelehrten als Absage und Gegnerschaft empfinden. Wir alle wissen, daß es Ausnahmen gegeben hat. Es gab eine Anzahl von Gelehrten und Wissenschaftlern mit bestem Namen, die die Sendung der neuen Bewegung sehr früh erkannten und in höchster Einsatzbereitschaft für sie getan haben, was irgend möglich war. Es kann aber nicht geleugnet werden, daß auch in den Kreisen der deutschen Wissenschaftler diese „politisierenden" Fachgenossen scheel angesehen und je nach Temperament mit Entrüstung oder Mitleid betrachtet wurden. Und so wurde es unvermeidlich, daß in den wachsenden Scharen der jungen Freiheitsbewegung Gelehrtentum und Wissenschaft an sich sehr bald als Gegner empfunden und als Bollwerk der alten Welt betrachtet wurde.
Hier liegt das Verhängnis der Entwicklung deutlich zutage: ihren innersten Kräften nach hätte die deutsche Wissenschaft politisch ein Bannerträger der Freiheitssehnsucht und des Freiheitskampf es der Nation sein müssen, und sie hätte es gekonnt, ohne ihren echten Idealen untreu zu werden. In Wahrheit wurde sie zu einer gegnerischen Kraft, auch dann, wenn das nur durch die beharrliche Weigerung jeder Übernahme einer politischen Pflicht geschah. Im Reiche der reinen Wissenschaft hat die kämpfende NSDAP. keine Forderungen an den deutschen Gelehrten gestellt; als Menschen aber und als Glied der Nation verlangte sie von ihm genau wie von jedem anderen die Erfüllung der Pflichten unserer kämpferischen Zeit; und eine Absage auf diesem Gebiet mußte zwangsläufig zu einem Gegensatz führen, der dann, völlig unberechtigt, auf beiden Seiten von der Person auf die Sache, von dem einzelnen deutschen Gelehrten auf Wissenschaft und Forschung an sich übertragen wurde.
Mit der Machtübernahme veränderte sich zunächst an diesem Bild wenig. Mit aller Kraft setzte der Nationalsozialismus, in Erkenntnis kommender Entscheidungen, die Aufrüttlung des Volkes und seine Erziehung zum politischen Denken fort. Wir verlangten von jedem Stand und von jedem Beruf, daß er neben seinem gerüttelten Maß an Arbeit noch Zeit für die Besinnung auf die Gemeinschaft des Volkes in guten und bösen Tagen fände. Auch vom Wissenschaftler mußte sie gefordert werden, auch an ihn wurden deshalb Pflichten herangetragen, denen er gestern ferngestanden hatte. Kein Zweifel, daß das in vielen Fällen eine Belastung bedeutet hat, und eine um so stärkere, je mehr eine gewisse innere Ruhe und Muße Voraussetzung für geistig-schöpferische Arbeit ist. Sicher ist auf diesem Gebiet der politischen Heranziehung des Wissenschaftlers oft im Übereifer des Guten zuviel getan worden. Trotzdem konnte und kann unsere Zeit darauf nicht verzichten und die Schwierigkeiten nicht vermeiden, die sich dabei ergeben müssen. Denn wenn wir vor der Wahl stehen, der gediegenen wissenschaftlichen Arbeit Ruhe und Muße zu lassen, dabei aber den weltgeschichtlichen Kampf um die Existenz des Deutschen Reiches zu gefährden oder gar zu verlieren, oder auf der anderen Seite alle Kräfte in diesem Ringen zu mobilisieren selbst auf die Gefahr hin, einmal ein oder zwei Jahrzehnte nicht das Höchstmaß wissenschaftlicher Leistung zu erreichen, dann kann uns die Wahl nicht schwerfallen. Was heute versäumt wird, läßt sich morgen nachholen, sofern wir dieses Morgen geschichtlich erringen und sichern. Eine Niederlage Deutschlands aber würde auch der deutschen Wissenschaft endgültig ihr Ende bereitet haben.
Mit diesen Sätzen wird nichts gegen die Notwendigkeit gesagt, die angedeuteten Schwierigkeiten mit Verständnis und Takt auf das geringste mögliche Maß zurückzuschrauben. Diese Entwicklung ist ja auch seit langem in bestem Gange, und nach anfänglichen Fehlern auf beiden Seiten bemühen sich seit Jahren Partei und Staat auf der einen, die deutsche Wissenschaft auf der anderen Seite um einen Ausgleich zwischen den beiden großen Forderungen auf diesem Gebiet. Voraussetzung für das Gelingen dieses Bemühens aber ist, daß man sich über einige wesentliche Gesichtspunkte klar wird, die im Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik von ausschlaggebender Bedeutung sind.
Hier sind zunächst zwei Forderungen zu besprechen, die an sich unbestritten klarliegen und von keiner ernstzunehmenden Seite in Frage gestellt werden: das ist einmal das Primat der Politik in unserer Zeit und zum anderen die grundsätzliche Freiheit der Wissenschaft. Beide schließen sich nicht aus, wie früher überängstliche Gemüter gemeint haben, sondern bestehen durchaus ungestört und gleichberechtigt nebeneinander, wenn nur beide in ihrem eigentlichen Wesen gesehen und gewürdigt werden. Auch die Wissenschaft in ihrem weitesten und tiefsten Sinne ist eine Funktion des völkischen Lebens. Sie ist eine der größten und wertvollsten Leistungen des Volkes in den Jahrtausenden seiner Geschichte, sie bleibt trotzdem wie jede andere Lebensäußerung an die Erhaltung und künftige Dauer der Nation gebunden.
Jeder kennt die tödliche Gefahr, in der durch die Entwicklung der letzten Jahrhunderte und Jahrzehnte unser Volk in diesem Abschnitt seiner Geschichte gelebt hat. Von allen Seiten her sind Ideen auf uns eingedrungen, die den Bestand von Völkern und Kulturen überhaupt in Frage stellen und sie zugunsten des Rassenchaos einer nivellierten Menschheit zersetzen wollen. Im Bund mit ihnen aber sehen wir die höchste Aktivität imperialistischer Kräfte des politischen und wirtschaftlichen Lebens, die ihr Ziel der Zerreißung und endgültigen Vernichtung Deutschlands eindeutig genug pro-klamiert haben. Gegen diese doppelte Bedrohung kann nur die Zusammenballung aller geistigen und materiellen Kraft und ihr einheitlicher Einsatz Rettung bringen. So gebietet die geschichtliche Lage selbst die unbeschränkt bestimmende Rolle der Politik als höchste Zusammenfassung aller Kräfte der Nation für ihren Kampf um eine gesicherte Zukunft. Es ist unsinnig, angesichts einer solchen Lage theoretisch-geistreichelnd über die Grenzen der Politik zu debattieren. Wo es um Sein oder Nichtsein geht, hat nur die Tat und ihr Erfolg oder Mißerfolg das Wort. Die Theorien müssen schweigen, bis ihnen die Tat wieder eine Zeit des Friedens und der Muße geschaffen hat, in der aufs neue Raum für sie ist.
Auch die deutsche Wissenschaft, ja die Wissenschaft des Abendlandes überhaupt, ist unentrinnbar mit dem Schicksal des Weltkampfes von heute verbunden. Sie ist gerettet und kann nach Abwendung der drohenden Gefahr getrost und in Ruhe wieder ihrem hohen Werke nachgehen, wenn dieser Krieg siegreich beendet und die neue bessere Ordnung der Welt begründet ist; im anderen Fall würde der bolschewistische Blutrausch mit Staat und Volk auch die Wissenschaft und ihre Träger erbarmungslos ausrotten.
Wo immer deshalb im Augenblick Gesichtspunkte der Politik mit solchen der reinen Wissenschaft zusammenstoßen, da haben die ersten grundsätzlich das höhere Recht. Das ist ein Gebot des um sein Leben kämpfenden Volkes, für das die politische Führung allein vor der Geschichte und der Nation die Verantwortung trägt.
Die deutsche Wissenschaft hat diesen Tatsachen voll Rechnung getragen. Seit Jahren steuert sie auf zahllosen Gebieten wertvolle und unersetzliche Ergebnisse ihrer Arbeit für den Freiheitskampf bei. Und ihr eigenes völkisches Verantwortungsgefühl ist heute so groß, daß sie in zahlreichen Fällen unaufgefordert Anregungen auf politischem Gebiet und Urteile über Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Verfügung stellt, die oft von erheblicher Bedeutung sind. Trotzdem ist selbstverständlich, daß die umfassende Beurteilung der politischen Lage und damit der richtige Einsatz der unzähligen Teilkräfte im Kampf der Gegenwart nur vom politischen Gesamtüberblick her möglich ist. Daher müssen auch gut gemeinte und an sich richtige fachliche Stellungnahmen zu politischen Maßnahmen manches Mal unberücksichtigt bleiben. Der einsichtige Wissenschaftler jedes Faches wird einsehen und zugeben, daß sein Urteil auf einem begrenzten Gebiet zwar auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse bedeutsam und treffend ist, gleichzeitig aber fehlgehen kann, weil ihm der Überblick über das Gesamtspiel der politischen Kräfte fehlt. So erwünscht deshalb jeder Beitrag des Fachmanns irgendeiner Disziplin auch zu den allgemeinen Fragen der Politik und der Kriegführung ist, so ist er wegen der fachlichen Begrenzung des Standpunktes, von dem aus er gegeben wird, stets ohne Anspruch auf grundsätzliche Gültigkeit. Gerade der ein vorsichtiges Beobachten, Urteilen und Schließen gewohnte Wissenschaftler wird sich in jedem Augenblick darüber klar sein, daß für wirklich verbindliche Aussagen über die Fragen der großen Politik heute uns allen bis auf den Führer selbst und seine allernächsten Mitarbeiter der klare Überblick über die Tatsachen fehlt, deren Kenntnis in dem heutigen weltweiten Ringen erforderlich ist, um wirklich zutreffende Urteile zu finden. Wer in Verkennung dieser Tatsache über Außenpolitik oder Propaganda, über Strategie oder Ernährungspolitik mitreden will, weil er mittelalterlicher Historiker oder Laboratoriumspsychologe, Mathematiker oder organischer Chemiker ist, der hat sich in Wahrheit noch nicht um Haaresbreite über den Witzblattypus des Stammtischstrategen erhoben.
Schließlich darf nicht vergessen werden, daß die politischen Kräfte des Volkes und der Zeit die Gesamtheit aller menschlichen Antriebe umfassen und in Rechnung stellen, also nicht nur Verstand und Erkenntnis, sondern auch die unberechenbaren und dabei doch geschichtlich so oft entscheidenden Werte des Willens und des Glaubens. Diese liegen aber ganz oder zum größten Teil außerhalb der Zuständigkeit der eigentlichen Wissenschaft, die sie weder wecken und hervorrufen noch auch nur immer richtig erkennen und abschätzen kann. Die echte Wissenschaft vergibt sich nichts, wenn sie anerkennt, daß in letzten Auseinandersetzungen menschlicher und völkischer Leidenschaften nicht sie, sondern die aus geheimnisvollen Tiefen geschichtlichen und menschlichen Lebens wirkende Kraft der politischen Führung entscheidend ist, die ihrem eigenen Gesetze gehorcht.
Ebenso unbestreitbar ist auf der anderen Seite für uns die Freiheit der Wissenschaft innerhalb ihres eigenen Reiches. Die Wissenschaft ist frei und muß frei sein, sowohl nach dem Gegenstand wie nach der Methode ihres Forschens. Der Nationalsozialismus hat niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß ihm diese Freiheit der Wissenschaft als eine Sache der eigenen geschichtlichen Sendung erscheint. Denn die Überwindung der fast zwei Jahrtausende auf dem Abendland lastenden Unfreiheit der Geister unter dem Dogma der Kirche ist ja eine der tiefsten geschichtlichen Wurzeln für die Wirren unserer Zeit und eine der Ursachen für den Durchbruch der Freiheitsbewegung unserer Tage.
Die bis zum Überdruß breitgewalzte Frage, ob die Wissenschaft voraussetzungslos oder an Voraussetzungen gebunden sei, soll uns hier nicht aufhalten. Selbstverständlich gibt es keine Wissenschaft ohne Voraussetzungen; diese liegen in jedem Fall sowohl in der Individualität des Forschers (einschließlich seiner rassischen und erblichen Bedingtheiten) wie in der vorgefundenen wissenschaftlichen Vorarbeit und in den geistigen Strömungen der Zeit, die einen Forscher oder eine ganze Forschungsepoche umgibt. In Wahrheit ist die beliebte Unterhaltung über die angeblich voraussetzungslose Wissenschaft ja auch nur ein sprachliches oder logisches Mißverständnis gewesen. Gemeint war mit ihr, ob die Wissenschaft vorurteilsfrei sein könne und müsse oder nicht. Es ist selbstverständlich, daß sie das sein muß. Nur dort ist Wissenschaft, wo der Forscher mit allen Kräften des Erkennens und aller Gewissenhaftigkeit des Wahrheitssuchers die Ergebnisse seiner Arbeit ohne jede vorgefaßte Meinung hinnimmt. Wer Wissenschaft treibt, um eine Überzeugung zu belegen, kann ein ernsthafter Mensch, er kann in glücklichen Fällen ein wirkungsvoller und geschichtlich bedeutsamer Gestalter von Ideen und Systemen sein; dem ernsten Tempelechter Wissenschaft im germanischen Sinne dieses Wortes gehört er darum nicht an.
Hier darf im Vorübergehen an die Absurdität erinnert werden, die schon vor bald zwei Menschenaltern der strenge Forscher und gleichzeitig leidenschaftliche Kämpfer Paul de Lagarde unermüdlich anprangerte, ohne doch in seiner Zeit Gehör zu finden: das Vorhandensein konfessionell gebundener Fakultäten an den deutschen Universitäten wirft ein eigentümliches Licht auf die Vorstellung von echter, vorurteilsfreier Wissenschaft in ihrem Raum. Niemals hat Lagarde den Kirchen das Recht bestritten, für die Ausbildung ihres Nachwuchses Lehrstätten und Seminare zu errichten und die darin Lernenden mit dem apologetischen Rüstzeug ihrer jeweiligen Konfessionen zu versehen. Daß aber der durch einen Kircheneid an bestimmte Glaubenssätze gebundene Theologe nicht ein Forscher und Wissenschaftler ist und daß er deshalb unter gar keinen Umständen neben den auf die Wahrheit und sonst nichts verpflichteten Physiker oder Historiker oder Biologen gestellt werden kann, hat seltsamerweise auch der sonst auf die unantastbare Objektivität „der Wissenschaft an sich" so peinlich bedachte deutsche Durchschnittsgelehrte meistens übersehen oder doch zum mindesten verschwiegen.
Für den Nationalsozialismus ist es, wie oben gesagt, eine Selbstverständlichkeit, daß die Wissenschaft in weitem Sinne des Wortes sich den Gegenstand ihrer Arbeit jeweils nach der Lage der Probleme, der Gunst des Materials und der Neigung und Begabung des einzelnen Forschers frei wählen darf. Wenn gelegentlich die merkwürdige Sorge auftaucht, der Nationalsozialismus könne einzelne Gegenstände als Objekte wissenschaftlicher Forschung ablehnen, dann ist das eine groteske Verkennung seiner weltanschaulichen Grundeinstellung. Bewußt und betont hat vielmehr die Bewegung vom ersten Augenblick an sich zu dem kühnen Weiten- und Tiefendrang des germanischen Geistes bekannt, der vom Augenblick des Auftretens in der Geschichte diese Welt in allen Höhen und Tiefen, von den Geheimnissen der fernsten Sterne bis zu den Rätseln in der Menschenbrust, zu erkennen und begreifen bestrebt war. Für diesen faustischen Geist gibt es keinen Gegenstand und keine Frage, die nicht sein Wissen reizt. Schlechthin grenzenlos und unbedingt ist sein Erkenntnisdrang, der nicht viel, sondern am liebsten alles wissen möchte.
Auch die leidenschaftliche Betonung unserer völkischen und nationalen Grundhaltung ändert an dieser Einstellung nichts. Es hat in der Vergangenheit gelegentlich politische Auseinandersetzungen um die Richtung wissenschaftlicher Bemühungen der Vergangenheit und Gegenwart gegeben. So wurde von der Partei mit Leidenschaft die Notwendigkeit einer deutschen Vorgeschichtsforschung vertreten und Kritik an der ausschließlichen Hinwendung auf das liebevolle Studium von Griechen und Römern, von Ägyptern und Mesopotamiern geübt. Wer aber, selbst vom politischen Streit befangen, in diesen Vorgängen etwa eine Kritik an der klassischen Archäologie an sich, etwa eine Absage an ihre Fortführung auch unter den neuen Verhältnissen erblicken wollte, hat offenbar den Kern dieser Auseinandersetzung sehr gründlich mißverstanden. Die Kritik an der Erforschung der fremdvölkischen Kulturen galt nicht diesen Objekten an sich, sondern ausschließlich der völligen oder doch relativen Vernachlässigung der Vorgeschichte der eigenen Kultur; sie hat die Ergänzung der bisher einseitig gerichteten Arbeit durch Berücksichtigung der für uns wichtigen eigenen Geschichte und Vorgeschichte verlangt, niemals aber etwa den Verzicht auf das weitere liebevolle Studium großer geschichtlicher Leistungen in anderen, uns in vielem verwandten Räumen und Völkern. Und diese Forderung nach Ergänzung der bisherigen wissenschaftlichen Bemühungen hat ihre letzte vollberechtigte Wurzel in der Furcht, daß die ausschließlich auf außerdeutsche Kulturleistungen gerichtete Wissenschaft und die weite Verbreitung ihrer schönen Ergebnisse zu Folgerungen allgemeiner Art führen muß, die auf der Grundlage eines einseitigen und deshalb unwahren Allgemeinbildes der Kultur- und Geschichtsentwicklung unerwünschte politisch-weltanschauliche Rückwirkungen für das eigene Volk gewinnen. Hier berühren wir bereits die wichtige Frage, wieweit die Verbreitung von Ergebnissen einzelner wissenschaftlicher Disziplinen, die in sich und ihrer Arbeit nach Gegenstand und Methodik völlig unbehindert sein und bleiben müssen, den gleichen Anspruch uneingeschränkt erheben kann. Darauf soll weiter unten noch kurz eingegangen werden.
Auch die Rassenforschung am Menschen hat sich erst unter dem Einfluß des Nationalsozialismus mit voller Kraft den europäischen und innerdeutschen Verhältnissen zugewendet, während sie früher vorwiegend fremde und ferne primitive Völker als Gegenstand nahm. Kein vernünftiger Mensch faßt heute unsere Forderung, das eigene Volk besonders stark zum Objekt rassenbiologischer Durchforschung zu machen, in dem absurden Sinn auf, als sei nun etwa eine gleiche Bemühung irgendwo draußen in der Welt plötzlich nicht mehr genehm. Vielmehr ist auf diesem Gebiet sogar zum Greifen deutlich, daß das Weltvolk der Deutschen, neben allen grundsätzlichen Bedürfnissen nach umfassender Erkenntnis überhaupt, auch praktisch heute stärker als je an den erkennbaren Verhältnissen in allen Ländern und Völkern interessiert ist. Je umfassender unser Wissen vom Wesen und vom Werden der Welt in allen ihren Erscheinungsformen ist, desto größer wird unsere geistige Befriedigung, desto stärker aber zugleich auch unsere politische Stellung und Kraft.
Daß die politische Führung bei solchem Grundsatz gelegentlich in positivem Sinne auf die Wahl vernachlässigter oder besonders dringlich erscheinender wissenschaftlicher Forschungsobjekte durch Anregung, durch Organisation, durch Steuerung der Mittel Einfluß nimmt, wie es z.B. im Zuge des Vierjahresplans auf technischen und naturwissenschaftlichen Gebieten der Fall war, ist eine Selbstverständlichkeit. Sie stellt weder etwas Neues in der Geschichte der Wissenschaft noch auch nur das geringste Argument gegen den Satz von der grundsätzlichen Freiheit der, Wahl des Gegenstands wissenschaftlicher Arbeit dar.
Eine kurze Erörterung verdient jedoch noch der Grundsatz von der Freiheit der Methodik innerhalb der wissenschaftlichen Arbeit. Er erscheint völlig selbstverständlich, und es gibt auf politischer Seite keinen einzigen Versuch, ihn ernsthaft in Frage zu stellen. Trotzdem sind hier in Kreisen der Wissenschaft selbst gelegentlich Sorgen aufgetaucht; sie befürchten, daß die stärkere Betonung nicht rationaler Kräfte, die in der Erziehung heute lautwerdende Warnung vor der Überschätzung des bloßen Intellekts, des reinen Verstandes, der formalen Logik auch auf die Methoden der Wissenschaft Anwendung finden und erprobte Verfahren wissenschaftlicher Forschung verdrängen können. In diesem Zusammenhang wird auf Auseinandersetzungen um die theoretische Physik oder etwa um die Grundsätze der biologischen Forschung hingewiesen.
Hier muß nun mit aller Deutlichkeit festgestellt werden, daß, so oft immer solche methodischen Auseinandersetzungen unter Berufung auf politische Gesichtspunkte geführt worden sind, die Urheber derartiger Erörterungen nicht die politische Führung, nicht die NSDAP. oder der Staat, sondern stets und ausnahmslos Wissenschaftler selbst gewesen sind, die, innerhalb der wissenschaftlichen Welt stehend und wirkend, eine Veränderung der Methoden und eine Kritik an dem Überkommenen für notwendig gehalten und darüber eine wissenschaftliche Erörterung begonnen haben. Das Recht dazu muß unantastbar und unbestritten bleiben. So groß die Erfolge der bisherigen Methoden auf wissenschaftlichem Gebiet gewesen sind, so wenig läßt sich von vornherein entscheiden, ob nicht ein Methodenwandel zu neuen, noch größeren Ergebnissen oder wenigstens zu Ergänzungen der bisherigen führen kann. Die Biologie z. B. hat in ihrer biskerigen Entwicklung mit dem Bestreben, auch die organischen Erscheinungen möglichst auf anorganische, auch die Biologie etwa auf Physik, Chemie und letztlich auf Mathematik zurückzuführen, ungeheure Ergebnisse gezeitigt. Trotzdem kann es in ihrer Entwicklung wünschenswert oder notwendig erscheinen, andere und eigene Methoden für die weitere Forschung zu entwickeln; das ist in jedem Fall eine innerwissenschaftliche Entwicklung, und ihre Kämpfe sind ausschließlich mit Grund und Gegengrund, Beweis und Widerlegung, mit Ergebnis oder Versagen auszutragen, niemals aber durch einen von außen stammenden politischen Machtspruch. Das gleiche gilt in der Physik, in der Astronomie oder wo sonst solche an die Wurzeln einer Disziplin rührenden Auseinandersetzungen auftreten mögen. Hier muß deshalb auch eindeutig festgestellt werden, daß dieser Grundsatz niemals von der NSDAP. durchbrochen worden ist, die vielmehr ihre Stellung zu dieser Frage eindeutig durch die bekannte Erklärung Alfred Rosenbergs vom 7. Dezember 1937 niedergelegt hat".


"Für die Freiheit der Forschung.
Aus gegebenem Anlaß gibt der Beauftragte des Führers für die gesamte geistige und weltanschauliche Erziehung und Schulung der NSDAP., Reichsleiter Rosenberg, folgende parteiamtliche Stellungnahme bekannt:
Verschiedene Probleme der Kosmophysik, der experimentellen Chemie und der vorzeitlichen Erdkunde wurden in letzter Zeit durch eine größere Anzahl von Veröffentlichungen in den Vordergrund des Interesses gerückt. Vom nationalsozialistischen Standpunkt aus stellen die behandelten Fragen naturwissenschaftliche Probleme dar, deren ernste Prüfung und wissenschaftliche Untersuchung jedem Forscher frei steht.
Die NSDAP. kann eine weltanschauliche dogmatische Haltung zu diesen Fragen nicht einnehmen; daher darf kein Parteigenosse gezwungen werden, eine Stellungnahme zu diesen Problemen der experimentellen und theoretischen Naturwissenschaft als parteiamtlich anerkennen zu müssen. In der Schulung der gesamten Bewegung, soweit diese Themen überhaupt behandelt werden, ist diese Haltung mit allem Nachdruck zu berücksichtigen.
Berlin, den 7. Dezember 1937.
gez. A. Rosenberg.“


Wohl hat man sich gelegentlich in solchen methodologischen Auseinandersetzungen auf politische Gesichtspunkte und auf die Weltanschauung des Nationalsozialismus berufen. Es muß aber festgehalten werden, dass das dann von Seiten einzelner Eiferer in eigener Sache geschah, von geltungssüchtigen Gelehrten, die sich der Politik bedienen, uni ihre eigene Schule durchzusetzen. Dieser Typus des eifernden und auch mit außer-wissenschaftlichen Mitteln um wissenschaftliche Macht kämpfenden Ge
lehrten ist ja keine Erfindung unserer Tage. Die Wissenschaft darf ihn, als charakteristisches Produkt ihrer eigenen Reihen, nicht der Partei an die Rockschösse hängen, wie sich andererseits die Partei unter keinen Umständen zum Büttel solcher Gelehrtenstreite machen darf.
Wohl kann es sehr tiefliegende Verbindungen zwischen wissenschaftlichen und methodischen Grundauffassungen und einer politisch-weltanschaulichen Grundhaltung geben, deren Erforschung eine wichtige Aufgabe
der Wissenschaftsgeschichte ist. Doch liegen diese Zusammenhänge, ihre
Erkenntnis und ihre Auswertung nicht an der Oberfläche wissenschaftlicher Tagesarbeit, und wer ihnen nachspüren will, wird von vornherein behutsam und mit Geduld ans Werk gehen müssen. Der Bau aller der vielen wissenschaftlichen Disziplinen ist in mühsamer Arbeit vieler Generationen
aufgeführt worden. Wenn es nötig wird, wesentliche Teile daran zu verändern, dann wird das sorgsamer und langer Arbeit bedürfen — besonders
dann, wenn es sich um die Fundamente selber handelt. Wer anders vorgeht, wird nur zerstörend wirken.
Haben wir im vorstehenden vom Primat der Politik und von der grundsätzlichen Freiheit der Wissenschaft nach Gegenstand und Methode gesprochen und dabei nur Selbstverständliches dargelegt und vor Mißver
ständnissen bewahrt, so muß jetzt noch von einigen Fragen die Rede sein, bei denen nicht von vornherein in gleichem Ausmaß mit der vollen Übereinstimmung der Meinungen zu rechnen ist. Denn hier wird, genau wie oben an die Partei und die Politik, jetzt an die Wissenschaft die Forderung auf Einhaltung ihrer Grenzen gerichtet. Und wer Grenzüberschreitungen liebt
oder sich unbewußt an sie gewöhnt hat, mag das zunächst schmerzlich empfinden.
Es ist nämlich nicht zu leugnen, daß in der abgelaufenen Zeit liberalen Denkens die Wissenschaft manche Aufgaben für sich beansprucht hat, die ihr nur zum Teil oder gar nicht zugestanden werden können. Das darf nichtvergessen werden, wenn man die hohe Wertung wissenschaftlichen Geistes im bürgerlichen Zeitalter heute rückschauend überblickt. Sie ist in mancher Hinsicht eine Überwertung gewesen insofern, als man der Wissenschaft auch in solchen Fragen die entscheidende Führung einzuräumen bereit war, für die sie ihrem Wesen nach unter gar keinen Umständen zuständig sein kann.
Praktische Bedeutung hat die Besinnung auf ihre Grenzen insbesondere in den Fragen der Erziehung. Hier stößt gelegentlich auch heute noch der Anspruch der Wissenschaft oder doch einzelner ihrer Vertreter mit dem Anspruch der Politik, insbesondere der Partei, zusammen, und nicht selten wird dann auf wissenschaftlicher Seite in aller Naivität der Vorwurf laut, hier sei ihr ihre „Freiheit" offensichtlich von der Politik her bestritten oder eingeengt worden.
Deshalb muß eindeutig festgestellt werden, daß Aufgabe der Wissenschaft die Erforschung und Feststellung von Tatsachen ist. Theorien- und Hypothesenbildung als Hilfsmittel dieser Arbeit gehört selbstverständlich ebenso dazu. Dagegen ist die Erziehung der Nation und ihrer einzelnen Menschen im weitesten Sinne nicht Angelegenheit der Wissenschaft, sondern der politischen Bewegung, die heute gegenüber den zerstörenden Einflüssen der Vergangenheit und der feindlichen Welt einen neuen Typus des deutschen Menschen zu prägen und zu formen hat. Die Erfahrungen, die unser Volk mit ausschließlich der wissenschaftlichen Welt entnommenen Erziehungskräften gemacht hat, sind geschichtlich eindeutig ungünstig. Sie warnen vor jeder Wiederholung. Für die Menschenprägung werden vielmehr alle Kräfte völkischen und menschlichen Lebens eingesetzt werden müssen, und die der Wissenschaft eigentümlichen können dabei nur einen Teilanspruch stellen.
Das bedeutet allerdings, daß der deutsche Wissenschaftler der Gegenwart sich von unbewußter Befangenheit durch den Geist der abgelaufenen bürgerlichen Epochen befreien muß. So sehr wir entschlossen sind, ihm seine freie Forschungs- und Erkenntnisarbeit zu sichern, so wenig kann ihm die gelegentlich offenbar doch noch als Wunschtraum vorschwebende Rolle des Erziehers der Nation oder des Menschenbildners unserer Zeit eingeräumt werden. Daraus ergeben sich Folgerungen sowohl für den Inhalt seiner Arbeit als auch für seine Stellung als akademischer Lehrer.
Vom Inhalt wissenschaftlicher Arbeit her wird die eben getroffene Unterscheidung besonders in geisteswissenschaftlichen Disziplinen bedeutsam. Es liegt für den Historiker nahe, aus seiner Aufdeckung geschichtlicher Zusammenhänge politische Folgerungen zu ziehen und Ziele abzuleiten. Der Philosoph wird oft über Logik und Erkenntnistheorie, über Philosophiegeschichte und Spekulation hinaus als Ethiker Wertlehren aufstellen und Einfluß auf die Urteile über Gut und Böse nehmen, der Pädagoge nicht nur die Methodik der Menschenformung, sondern auch ihr Ziel lehren wollen; in allen diesen und ähnlichen Fällen, die um so leichter eintreten, je aktiver der einzelne Forscher, je vollblütiger er als Mensch ist, wird aber sehr leicht die gleitende Grenze zwischen der unbestritten freien wissenschaftlichen Arbeit und dem ebenso unbestreitbaren politischen Totalitätsanspruch auf die Erziehung der Nation überschritten. Es ist schwer zu sagen, wann und wo das im Einzelfall geschieht. Es leuchtet aber ein, daß eine politische Zurückweisung oder auch nur eine politische Kritik an solcher Überschreitung voll berechtigt ist, ohne daß damit ein Anlaß zu ernsthafter Beschwerde über die „Einengung der Freiheit der Wissenschaft" gegeben wäre. Wir können, um ein extremes und drastisches Beispiel zu nehmen, nicht mit dem Aufgebot aller Kraft die Nation zu leidenschaftlichem Nationalismus und heldenhafter Gesinnung erziehen und etwa gleichzeitig sehen, daß irgendein blut- und geistloser Schwächling in der Form einer wissenschaftlich aufgeputzten Ethik Kosmopolitismus als Ideal lehrt oder Kraft und Heidentum als Unwerte gegenüber einem abgeklärten Pazifismus herabsetzt. Eine politische Kritik in einem solchen Falle tritt nicht der Wissenschaft zu nahe, sondern unterbindet nur den Mißbrauch ihres stolzen Namens. Denn im Grunde handelt es sich, wie man spätestens seit Nietzsche wissen sollte, bei ethischen Idealen und Weltanschauungssystemen überhaupt nicht um das Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnis, sondern um den in ein logisches System gebrachten Ausdruck der Triebe und Instinkte, kurz der von vornherein zugrundeliegenden persönlichen Haltung und Überzeugung des Autors. Die Grundhaltung des deutschen Menschen jetzt und für die Zukunft aber wird mit dem vollen Blick auf das Wesen und die Notwendigkeiten unserer Geschichte heute vom Politischen her geformt, und dem Wissenschaftler im strengen Sinne des Wortes steht die Teilnahme an diesem Erziehungsprozeß nur insofern zu, als er persönlich Träger der aufbauenden Kräfte unserer Zeit, nicht aber deshalb, weil er Spezialist mit akademischen Graden auf irgendeinem fachlichen Forschungsgebiet ist.
Hier liegt auch die Begründung dafür, daß bei Berufungen und Besetzungen neben der ausschlaggebenden wissenschaftlichen Eignung auch die politische und persönliche Haltung im Einzelfall berücksichtigt werden muß. Die deutsche Wissenschaft hat von jeher die Einheit von Forschung und Lehre gefordert. Der deutsche Gelehrte begnügt sich nicht mit der bloßen Forschungsarbeit, er hat stets auch die Lehrtätigkeit als notwendig erkannt und behauptet. In vielen Fällen beschränkt sich diese Lehrtätigkeit auf die Übermittlung des fachlichen Wissens. Der wirksamere und höher stehende Typus des akademischen Lehrers hat aber darüber hinaus stets auch eine allgemein-bildende und persönlichkeitsformende Erziehungsaufgabe in seinem Beruf erblickt, und jeder von uns erinnert sich dankbar aus seiner eigenen Entwicklung, wie stark der Einfluß eines lebendigen, persönlichen Unterrichts auf die Formung des Studenten und Schülers zu sein vermag. Unter diesen Umständen ist aber ebenfalls selbstverständlich, daß eine verantwortungsbewußte politische Führung sich auch über die politisch-weltanschauliche Haltung der Männer im klaren sein muß, denen sie einen so starken Einfluß auf die Erziehung wichtiger Teile unserer Jugend einräumen soll. Kein Zweifel, daß an dieser Stelle die Quelle zu mancher Spannung zwischen Wissenschaft und Politik gelegen hat, ebenso zweifellos aber auch, daß eine ruhige Überlegung und taktvolle Ehrlichkeit auf beiden Seiten sehr schnell die Wege finden läßt, die im Einzelfall beiden berechtigten Gesichtspunkten Rechnung tragen: der wissenschaftlichen Freiheit wie der Totalität unserer politischen Erziehung.
Und schließlich muß hier noch ein letzter Gesichtspunkt erwähnt werden, der eine Erweiterung des eben Gesagten darstellt. Er betrifft die Verbreitung der Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit und ihre Auswertung für Weltbild und Weltanschauung der Zeit.
Es ist verständlich, daß der Mann der Wissenschaft an den Ergebnissen seiner Lebensarbeit hängt, ihre Bedeutung hoch veranschlagt hind ihre Verbreitung mit allen Mitteln zu fördern sucht. Und er wird, je weiter er von dem blutleeren Typus des wissenschaftlichen Handwerkers entfernt ist, um so stärker auch das Bedürfnis haben, die persönlichen allgemeinen Schlußfolgerungen, die sich für ihn aus jahrzehntelanger liebevoller Versenkung in irgendein wissenschaftliches Teilgebiet ergeben haben, in größtem Ausmaß der Öffentlichkeit zu vermitteln. Die so oft besprochene Neigung gerade des deutschen Gelehrten, in späteren Jahren über sein Fach hinaus zu einer umfassenden Philosophie, zu einem abgerundeten Weltbild aufzusteigen, ist sicherlich ein achtenswerter und stolzer Zug an ihm, den wir nicht missen und den wir unter gar keinen Umständen durch engherzige Kritik zerstören möchten. Trotzdem wird sich die Wissenschaft darüber im klaren sein, daß es sich dabei in jedem Falle, im strengen Sinne genommen, um eine Grenzüberschreitung handelt, die wieder zwangsläufig in Gebiete hinüberführt, für die zumindest in unserer Zeit der gewaltigsten und verantwortungsvollsten geistigen Kämpfe allgemein politisch-weltanschauliche Rücksichten Geltung beanspruchen. Wenn ein großer Physiker am Ende seines Lebens eine Weltanschauung vorträgt, so vertritt er damit nicht mehr Erkenntnisse der Physik, sondern persönliche Überzeugungen eines einzelnen Individuums; der Anthropologe, der aus den Ergebnissen der menschlichen Abstammungslehre ein allgemeines Weltbild entwirft, das sich kühn auch mit den letzten Fragen des Wesens von Mensch und Leben befaßt, spricht von einem bestimmten Augenblick an dann nicht mehr als Fachmann, sondern als einzelner Mensch über Fragen, die weit über sein Fach und oft überhaupt über alles mögliche Wissen hinausgehen. In solchen Fällen besteht nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht der Volks- und Staatsführung, die Wirkung der Verbreitung dieser Ansichten auf das Gesamtleben der Nation in Rechnung zu stellen und damit eine allzu einseitige Betonung dieses oder jenes Standpunktes mit vorsichtiger Hand zu dämpfen. Denn wir wissen aus Beispielen der Vergangenheit, welche tiefgreifenden weltanschaulichen, ja politischen Folgen sich aus der rücksichtslosen Propagierung solcher persönlichen Überzeugungen ergeben können, zumal dem größten Teil des Volkes die Unterscheidung schwerfällt, was nun im einzelnen in solchem Gesamtbild Ergebnis wissenschaftlicher Forschung und was persönlicher Glaube des Verfassers ist. Zu leicht wird die private Überzeugung dann als „wissenschaftliche Tatsache" hingenommen und verbreitet und damit ein unsinniger Zwang auf Millionen gutgläubiger Leser ausgeübt, zu leicht auf der anderen Seite bei der Kritik und der Ablehnung eines solchen aus Wissenschaft und Glauben gemischten Weltbildes von anderen wieder auch ihr wissenschaftlicher Tatsachengehalt über Bord geworfen und damit der Wissenschaft selbst und ihrem Ansehen schwerster Schaden zugefügt.
Diese Andeutungen mögen genügen, um auf die Verantwortung aufmerksam zu machen, die hier der Wissenschaft selbst ebenso wie der geistigen Führung der Nation zufällt. Es wird immer wieder großen Wissens, starker Selbstkritik und damit letztlich auch menschlicher Größe bedürfen, um im Abwägen der verschiedenen Gesichtspunkte hier die richtigen Wege zu finden. Und wer auf diesem Gebiet über Erfahrungen verfügt, der weiß, daß gelegentliche Unvernunft auch auf der Seite der Wissenschaft manchmal den Blick trübt. Denn von ihrer Seite wird nicht nur ihre grundsätzliche und unbedingte Freiheit verlangt und gefordert, sondern häufig genug auch der zu weitgehende Eingriff der politischen Machtmittel dann, wenn er sich im Einzelfalle gegen den Gegner des eigenen wissenschaftlichen Standpunktes richten soll. Hier beginnt das Reich des Menschlich-allzuMenschlichen, das auch vor dem Gelehrten nicht immer Halt macht. Unsere grundsätzliche Betrachtung aber kann deshalb hier ihr Ende finden.
Überblicken wir das Ergebnis unserer Überlegungen, so ergibt sich, daß keinerlei Anlaß für ernsthafte grundsätzliche Schwierigkeiten zwischen den Reichen der Politik und der Wissenschaft gegeben ist. Wenn der gewaltige Umbruch, den die Welt vor zehn Jahren erlebte, anfänglich zwischen beiden Spannungen mit sich brachte, so haben sie ihre Ursache in leicht überblick-baren Tatbeständen gehabt, die der Vergangenheit angehörten. Was auch heute noch gelegentlich an offenen Fragen auftaucht, klärt sich leicht bei einer gründlicheren Besinnung auf die Aufgaben, die unserem Volk im ganzen und jeder Teilkraft seines Lebens heute gestellt sind. Starke Persönlichkeiten werden immer Anlaß zu Reibungen und Schwierigkeiten geben; je mehr eine Zeit auf allen Gebieten davon besitzt, desto besser für sie, auch wenn für den Augenblick mancher vorübergehende Streit daraus entspringen mag: der Zustand, in dem jedes Spiel und Gegenspiel der Kräfte endgültig zur Ruhe kommt, ist allein der Tod.
Deshalb wollen wir gemeinsam den Blick auf das große Ziel aller Bemühungen unserer Tage richten. Es ist das gesteigerte Leben der eigenen Nation, die freilich im Augenblick in einem unerbittlichen Ringen um ihre äußere Selbstbehauptung steht und damit doppelt stark alle Kräfte aufruft, die Macht geben und Macht behaupten können. Aber wir werden dabei niemals vergessen, daß der Führer selbst wiederholt, am eindringlichsten im Rahmen der Reichsparteitage in Nürnberg, alle politische Macht als Voraussetzung für das höchste Ziel hingestellt hat, das es für den nordischen Menschen und damit auch für das nationalsozialistische Deutschland von heute gibt: die Entfaltung der inneren Kräfte zu ihrem Höchstmaß an Gestaltungskraft, die Verklärung und Rechtfertigung der Macht durch ein Reich echter und tiefer Kultur, das allein erst dem Leben seinen Sinn, der Erde ihre ganze Schönheit gibt. Kultur ist erst da, wo allseitige und harmonische Ausbildung aller Kräfte der Menschen und aller Fähigkeiteneiner Rasse gelingt. Zu ihr gehören die Reiche der Kunst und des Glaubens genau so wie die Welt der Erkenntnis und der Wissenschaft. Jede von ihnen zu pflegen, zu stärken und mit allen Kräften zu fördern ist Pflicht und Aufgabe der nationalsozialistischen Bewegung. Daß sie am Ende, durch bittere Jahrhunderte unserer Geschichte hindurch so oft getrennt und einander feindlich, zur höheren Einheit echter Kultur zusammenfinden, ist unsere Hoffnung und unser Wille zugleich.

Aus Nationalsozialistische Monatshefte, Heft 154, Januar 1943


Du stehst im Volk!

17.08.08 13:29 Todesengel

Du stehst im Volk!



Am Tage Deiner Entlassung


aus


in


wurde Dir



dieses Büchlein im Auftrage der

mit den besten Wünschen für Deine Zukunft überreicht

,am



Der Schulleiter





Deutsche Jungen und Mädel!



Deutschland kämpft um Sein oder Nichtsein, um Zukunft oder Untergang. Wir durchleben die entscheidungsschwersten Jahre der deutschen Geschichte. In harten Kämpfen errang der deutsche Soldat an allen Fronten die gewaltigsten Siege. In Opfervoller Arbeit hilft die Heimat Brot und Waffen für diesen Kampf zu schaffen. Das ganze Volk steht in geschlossener Front und bildet eine festgefügte Schicksalsgemeinschaft, die nur ein Ziel kennt:

Den Sieg!

Und dieser Sieg, deutsche Jugend, wird euch die schönere, friedvollere Zukunft schenken. Ihr müßt einmal dieses mit Schweiß und Blut so hart erkämpfte Reich vollenden und seinen ewigen Bestand sichern. Ihr müßt euch mit eurem ganzen Leben für das nationalsozialistische Deutschland einsetzen, unbeugsam in eurem Willen und stark in eurem Glauben. Noch nie hat ein junges Geschlecht so große Aufgaben übertragen bekommen wie das eure. Wir glauben und bauen auf euch, daß ihr sie meistern und erfüllen werdet.

Die Schule hat euch dazu viel Rüstzeug gegeben, eure jungen Kräfte ausgerichtet und stark gemacht, euch zu Charakteren geformt und euch das unentbehrlichste Willen für den Kampf des Lebens vermittelt.

Auch dieses kleine Erinnerungsbuch steht im Zeichen des großen Zieles. Es weist in Losung und Leitspruch, in Gedicht in kurzem Bericht Richtung und Weg und will euch Halt und Hilfe geben auf diesem Weg.

Nun reiht euch ein die große starke Front aller Schaffenden, erfüllt eure Pflichten für Führer und Volk, damit Deutschland ewig bestehe.





Heil Hitler

Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des NSLB.





Du trägst ewiges Erbgut in deinem Blut.

Das gute Blut ist unser wahrer Reichtum.



Das Höchste und Heiligste, das dem Menschen von der Natur für sein Dasein mitgegeben wird, ist sein Erbgut. Dieses Gut läßt sich nicht durch Geld und Gold erwerben oder mehren, und umschließt nicht Dinge, die gekauft oder veräußert werden können. Es ist ein Gut, das zu verwalten und weiterzugeben wir von unserem Schöpfer anvertraut bekamen. Es liegt verborgen in tausend und abertausend lebendigen Zellen, die wie Schatzkammern in unserm Körper schlummern. Sie sind die Träger unseres Lebens und Schicksals und enthalten alle Erbtümer des Leibes und der Seele unserer Ahnen seit Jahrtausenden. Gestalt und Wesen, Gefühl und Wille, Gedanke und Tat haben in diesen unscheinbaren Gebilden ihren Ursprung, schöpfen aus ihnen Kraft und Eigenart. Dies Erbgut entscheidet über Glück und Leid, Erfolg oder Verderben eines Menschen; es macht ihn gut oder schlecht, stark oder schwach, begabt oder unbegabt.

Dies kostbare Gut mußt auch du kennen und pflegen; du mußt die Lebensgesetze des Blutes verstehen und ihnen so dienen, daß du ihnen dein ganzes Leben weihst. Du mußt vor allem die wertvollen Anlagen, und guten Eigenschaften, die von deiner Ahnen her in dein Blut geflossen sind, hegen und pflegen, sie fördern und zur Entfaltung bringen, sie gegen die Not und Ungunst der Umwelt erhalten und durchsetzen. Aber du mußt auch die Dunkelheiten, die durch dein Blut huschen, und die bösen Neigungen, die in dir spuken, mit offenen Sinnen erkennen. Du sollst wissen, wo bei deinen Ahnen ein Zweig schwach geworden war, und weshalb die Nachkommen des einen oder anderen Ahnengliedes entarteten und verkamen. Oft war der Alkohol der Schädling, der die Keimzelle diesen wundersamer Behälter der Erbschätze untauglich machte oder zerstörte. Auch ein erbkrankes Glied, kann Unglück und Fluch, unausrottbare Krankheit oder Minderwertigkeit in den Erbstrom bringen. Vor allem achte auf die Krankheiten und Todesursachen, die auffallend häufig unter deinen Vorfahren auftreten. Vor ihnen mußt du besonders auf der Hut sein und dich durch eine gesunde und natürliche Lebensweise, durch richtige Gesundheitspflege und vernünftige Leibesübungen kräftigen und stählen.

Du kannst deine schwachen Anlagen und bösen Neigungen zwar nicht ausmerzen, aber kannst sie in dir unterdrücken, und sollst vor allem die wertvollen Kräfte in dir entfalten und steigern.

Du kannst das Erbgut deiner Ahnen schänden oder ehren, kannst es verantwortungslos vergeuden oder verantwortungsbewußt im Lebenskampf einsetzen. In dieser Hinsicht bist du Herr deines Willens und damit Herr deines Schicksals. Darin hat uns der Schöpfer ganz eindeutig weit über das Tier hinausgehoben.

Dieser Wille ist der göttliche Funken in dir, der dich zum Herren deines Erbes, zum mitverantwortlichen Gestalter deines Schicksals macht. "Wo ein Wille ist, da ist immer auch ein Weg!"



Du bist nicht heute und bist nicht morgen. Du bist tausend Jahre vor dir und bist tausend Jahre nach dir.

Tausend Jahre vor dir haben ihr Blut gehütet, daß du so wurdest, wie du bist.

Hüte dein Blut, daß die Geschlechterfolgen der tausend Jahre nach dir dir Denk wissen.

Das ist der Sinn des Lebens, daß Gott wach wird im Blute. Aber nur im reinen Blute ist Gott.

Wulf Sörensen





Deine Ahnen sind Unser Volk von einst.



In dir lebt, das Erbgut von Millionen Ahnen, das Blut deines ganzen Volkes. Hinter deinen 2 Eltern stehen 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern und so fort. Mit jeder früheren Ahnenfolge verdoppelt sich die Zahl deiner Ahnen. In der 25. Generation sind es schon mehr als 33 Millionen. 25 Generationen, das sind etwa 600 Jahre. Von jedem dieser 16 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen bist du ein Teil, ein Hauch, eine Empfindung, ein Gedanke. Alle leben sie noch in deiner Gestalt und deinem Wesen unsterblich bis heute. 16 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen haben an dir gewoben, haben vererbt, verstärkt oder ausgelöscht. Das ganze Volk von damals sind deine Ahnen, wie sie unser aller Ahnen sind. So ist auch die Geschichte deines Volkes deine eigene Geschichte. Unser gemeinsames Blut und unsere gemeinsame Geschichte macht uns zu Brüdern. In dieser großen Gemeinschaft lebt auch dein Blut, deine Seele weiter. Es lebt in deinen Taten und Werken, deinem Denken und Träumen und wird einmal in deinen Kindern und Enkeln sein.

Das starke Blut der germanischen Bauern und Krieger, der Recken und Helden der Völkerwanderung, der edlen Ritter und mächtigen Könige aus der Glanzzeit des Ersten Reiches lebt in dir.

In dir ist das Blut der Sänger und Dichter der Volkslieder und Heldensagen, der Meister, die Dome erbauten, und der Maler und Bildschnitzer unsterblicher Kunstwerke.

Das Blut der Bürger lebt in dir, der reichen und stolzen Erbauer der Städte und Burgen, der kühnen Kaufleute und Hanseaten, die den deutschen Namen in alle Welt trugen.

In dir pulst auch das Blut der Siedler, die nach Ostland zogen und mit Schwert und Blut dem Reiche neues Land gewannen.

Aber ebenso in dir ist das Blut der armen und geknechteten Bauern, die in furchtbaren Aufständen sich gegen Knechtschaft und Herrenwillkür erhoben. Und es lebt das Blut der Freiheitskämpfer von 1813 in dir, die die napoleonischen Ketten zerbrachen und das Vaterland retteten.

In dir ist das Blut der Helden des Weltkrieges, die in den Gräben und Trichtern Frankreichs, in den Ebenen Rußlands, auf den Felsen der Alpen oder in den Wüsten Afrikas ihr Leben für Deutschland hingaben.

Kämpfe auch du für die Zukunft dieses Blutes!

Im Blute deines Volkes bist du unsterblich.



Eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und Kommenden, Kind!
Wir, Deutschland!

Immer, wie durch die Welt ein Herz,
schlägt deines Volkes Blut
in dir, in dieser Erde Erz,
nimmer entgehst du ihm.

Und eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und österlich Auferstehenden, Kind!
Wir, Deutschland!

Hans Friedrich Blunck





Du bist dein Volk! Sei seines Blutes wert!



Mit deinem Erbgut empfängst du nicht nur die Erbtümer deiner Sippe, sondern zugleich auch das Rassengut deines Volkes. Dieses Gut bestimmt im besonderen deine Lebensart, deinen deutschen Charakter.

Im Blute unseres Volkes haben sich verschiedene, einander verwandte europäische Rassen zusammengefunden. Aus ihnen wuchs wie aus Wurzeln ein Stamm. Jede dieser Wurzeln, die nordische und fälische, die ostische und dinarische, die westische und ostbaltische, nährt mit ihren Säften und Kräften den Stamm. Jede wirkt mit an der Bereicherung und Vertiefung unserer Seele. Aber bestimmend für Antlitz, Geschichte und Kultur unseres Volkes und vorherrschend in der Seele jedes Deutschen bleibt das, was uns das gemeinsame nordische Blut gibt. Sein heroischer Charakter bildet den Wesenskern unserer germanisch-deutschen Art. Diese Art müssen wir in uns erhalten, damit "deutsch" das bleibt, was es immer war.

Die größte Gefahr für die Erhaltung unseres wertvollen Erbgutes ist seine Vermischung mit artfremdem Blut. Ungleiches und entgegengesetztes Erbgut führt zu innerlichen Gegensätzlichkeiten und Zwiespältigkeiten und bricht die gesunde Lebenskraft. Viel Unheil brachte der Einbruch des jüdischen Blutes in unser Volk. Es schwächte unseren Volkskörper und zersetzte die deutsche Seele und Kultur. Viel hat die Unwissenheit und Unbesonnenheit, aber auch die schwache Gutmütigkeit der Jugend in der Nachkriegszeit zur Verderbnis des Blutes und zur Schwächung der seelischen Schwungkraft im Volke beigetragen. Sie kannte und verstand noch nicht die unerbittlichen Gesetze der Rasse, und wußte nicht um die Treue zum Blut.

Es ist daher ein Glück für unser Volk, daß deutsche Männer diese Gesetze für Sein und Schicksal des Menschen und eines ganzen Volkes erkannten, und daß unser Führer Adolf Hitler diese Gesetze zur Grundlage des Aufbaues des nationalsozialistischen Staates machte. Lange vor der Machtergreifung schrieb er in "Mein Kampf":


"Nein, es gibt nur ein heiliges Menschenrecht, und dieses Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung, nämlich: dafür zu sorgen, daß das Blut
rein erhalten bleibt, um durch die Bewahrung des besten Menschentums die Möglichkeit einer edleren Entwicklung dieser Wesen zu geben..."


Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus wurden sofort diese Erkenntnisse in die Tat umgesetzt. Rassengesetze befreien den Acker des deutschen Blutes vom Unkraut artfremden Blutes, machen ihn durch Hege und Pflege saatfertig und ermöglichen unserm Volke gesunde Frucht und reiche Ernte.

Wer den Gesetzen der Rasse folgt, der schützt und sichert den heiligen Acker deutschen Blutes und deutscher Lebensart, der erfüllt das große Gebot des Volkes:

Sorge dafür, daß dein Blut rein erhalten bleibt!

Wer sich aber mit artfremder, niedriger Rasse vermischt, veruntreut sein eigen Blut und seine deutsche Seele, macht seine Kinder unrein und elend, begeht Rassenschande.

Rassenschande ist Volksverrat!


Halte dein Blut rein.
Es ist nicht nur dein.
Es kommt weit her.
Es fließt weit hin.

Es ist von tausend Ahnen schwer,
und alle Zukunft strömt darin.
Halte rein das Kleid
deiner Unsterblichkeit.

Will Vesper






Familien bauen das Volk!



„Löse mich ab!" Diese Inschrift findet sich an einer mächtigen, schön geschnitzten Eichenholzsäule in der Mitte der Diele eines alten deutschen Bauernhauses. Schon fast 300 Jahre trägt diese Säule das schwere Deckengebälk. Was wollen diese seltsamen Worte sagen? Zunächst wohl bedeuten sie, daß auch diese starke Säule aus kernigem Eichenholz, die von den Ahnen gesetzt wurde, einmal altersschwach und morsch werden wird, und daß sie durch einen neuen, kräftigen Stamm ersetzt werden muß, wenn nicht der Bestand des Hauses gefährdet werden soll. Bis dies aber geschieht: wieviel Ablösung vollzieht sich in diesem Zeitraum unter den Bewohnern des Hauses? Wieviel Geschlechter wechseln inzwischen? Und das ist wohl der tiefere Sinn dieser Inschrift: die ganze Sippe ständig an Tod und Wiedergeburt innerhalb ihres Geschlechts zu erinnern, und so könnte der Satz als Mahnung und Forderung in jedem Hause, in jeder Familie stehen. Er wendet sich vor allem an euch, Jungen und Mädel. Ihr müßt einmal das müde, alternde Leben ablösen, müßt all die schweren Pflichten, die harten Sorgen und Mühen eurer Eltern übernehmen, müßt später selbst eine neue Familie gründen und durch sie euer Geschlecht erhalten.

Es gibt keine deutsche Geschichte und Zukunft ohne ausreichendes deutsches Blut. Auf die Kinder unseres Blutes kommt es an! Wenn das Blut unser einziger, wahrer Reichtum ist, dann sind die gesunden, kinderreichen Familien die größten Schatzkammern unseres Volkes, und die. Kinder die Träger und Sicherer lebendiger Ewigkeit.

Familienpflege ist immer zugleich auch Dienst am Volke, Sorge und Wille zur gesicherten Zukunft gesunder Geschlechter. Die hohe Bedeutung der Familie für den Staat fasst Dr. Frick, der Innenminister des Deutschen Reiches, in folgendem Satz zusammen:


"Der nationalsozialistische Staat erkennt die Familie als Urzelle des Staates an und rückt sie in den Mittelpunkt der Staatspolitik."


Vergesst nicht die Geschichte, die euch lehrte, daß selbst hochbegabte Völker nach dein Zerfall ihrer Familien untergingen, daß ihre Länder und Kulturschätze zum Raube fremder Einwanderer wurden.

Sanken Menschen je tiefer in die Abgründe tierischer Triebe und, entmenschter Grausamkeit, als drüben in Sowjetrußland, wo die Ehen zerstört und die Familien vernichtet wurden, wo man nicht Vater, nicht Bruder und, Schwester mehr kennt? Es verwüstet das Leben, wo die sterben.


Die Zerstörung der Familie würde das Ende jedes höheren Menschentums sein.

Adolf Hitler





Vater und Mutter sind uns heilige Namen!



Ihnen verdanken wir unser Dasein, unsere Gesundheit, unsere Anlagen und Eigenschaften, kurz alles, was unser Wesen ausmacht.

Vater und Mutter legten mit tausend sorgsamen Handgriffen den Grund zu unserem Wachsen und Werden und wachten unermüdlich Tag um Tag mit nie versagender Sorge und immer bereiter Liebe über unser Gedeihen und unsere Gesundheit. Vater und Mutter haben uns die Sinne' aufgeschlossen für das Leben dieser Welt, haben uns empfänglich gemacht für die Kräfte, die uns aufbauen und erhalten. Sie haben uns zuerst die Schönheit der Welt, den Himmel, die Sonne, den Wald, die Blumen und Tiere gezeigt, und ihre Sprache, die Sprache der Liebe, führte uns in das Herz der Dinge und in die Zauberwelt der Märchen und Lieder unseres Volkes.

Sie haben uns Heimat geschenkt, und an ihrer führenden Hand fanden wir unser Vaterland.

Vater und Mutter sind heilige Namen, und wer sie verunehrte oder vergäße, der verlöre das Glück dieser Welt.

Auf die hohe Bedeutung von Vater und Mutter, Mann und Frau im Leben eines Volkes weist unser Führer hin, wenn er sagt:


"Es gibt zwei Welten im Leben eines Volkes: die Welt der Frau und die Welt des Mannes. Die Natur hat es richtig eingeteilt, daß sie den Mann noch vor die Familie stellt und ihm noch eine weitere Verpflichtung auf bürdel, den Schutz des Volkes, der Gesamtheit. Die Welt der Frau ist, wenn sie glücklich ist, die Familie, ihr Mann, ihre Kinder, ihr Heim. Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und Kampfgefährtin des Mannes. Beide Welten zusammen ergeben eine Gemeinsamkeit, in der ein Volk zu leben und zu bestehen vermag."


Vaterliebe baut das Haus,
Mutterliebe schmückt es aus.
Kindesliebe allezeit.
Leuchtet hell als Dankbarkeit.





Gedenke, daß auch du einmal Ahne werden sollst!



Auch tote Eltern segnen noch; denn sie leben in unserem Blute fort. Sie sind das Strömen unseres Blutes, der Pulsschlag unseres Herzens, der Kraft gibt und Leben wirkt. Des Vaters Geist und Wille schafft Heim und Brot, der Mutter Liebe und Herz schenkt Leben und Glück. Beide zusammen wirken das Unvergängliche, Fortlebende, das Ewige. Der einzelne vergeht, aber er kann sein Leben, das er seinen Ahnen verdankt, in seinen Kindern neu erstehen lassen. Der würdigste Dank, den ihr euren Eltern und Ahnen abtragen könnt, ist der Wille, selbst einmal Ahne zu werden; durch ihr erst erweist ihr euch wirklich wert des Lebens, das euch eure Ahnen schenkten.

Enkel sein bedeutet wenig, Ahne sein ist alles!

Einst glaubten unsere germanischen Vorfahren, daß sie in den Enkeln Wiedergeburt und Unsterblichkeit gewännen. Sie sahen Glück und Segen, Kraft und Heil in reicher Kinderschar. Die "Ehe" war verwandt zum Worte "Ewigkeit". Die Ehe sollte ein Geschlecht in ewiger Folge weiterführen, es in die Ewigkeit hinein lebendig erhalten. Diesem starken Willen und Denken verdankte Germanien seinen Beinamen "Wiege der Völker" und "Mutterschoß der Nationen". Mutterschoß wand dieser germanische Lebensraum, der immer wieder Welle um Welle germanischen Bluts in die Welt ausströmte, der in zahllosen Zügen und Wanderungen germanische Menschen in die Welt ausstreute, die Reiche schufen und der Welt das Gepräge ihres Geistes gaben.

Diesen Willen unserer Ahnen zu irdischer Unsterblichkeit wollen wir wieder neu in uns erwecken, damit wir wie sie Unsterblichkeit erringen in Kind und Kindeskindern, im ewigen Deutschland.

Dieses Bekenntnis zur Ahnenschaft und zum Kinde ist dein bestes Treuegelöbnis zu dem Volke, dem du angehörst und dienst.

Wenn wir den gewaltigen Aufgaben der kommenden Zeit gewachsen sein und die große Zukunft verwirklichen wollen, zu der uns der Führer und unsere siegreiche Wehrmacht die Bahn brechen, dann ist das Wachstum unserer Familien und der Kindersegen die größte Aufgabe, die wir haben. Dem Sieg der Waffen muß der Sieg des Kindes folgen.


Wir möchten nicht nur sein die Enkel, die es besser ausfochten, sondern darüber hinaus die Ahnen spätester, für das ewige Leben des deutschen germanischen Volkes notwendiger Geschlechter.

Reichsführer-SS Heinrich Himmler



Deshalb sei uns des Führers Wort verpflichtendes Bekenntnis:



"Wir leben auf Erden, um unserm Volke das ewige Leben, zu geben."



Wir wachsen Deutschland entgegen,
Deutschland ist unsere Welt!
Die hat uns derHerrgott gegeben
als unser Ackerfeld.
Wir tragen den göttlichen Samen
von Vater und Mutter im Blut,
die Sehnsucht der starken Ahnen
als Erbe und heiliges Gut.

Der Sonne sind wir verschworen,
die aufsteigt nach jeder Nacht.
Uns hat der Glauben geboren,
daß Deutschland wieder erwacht.
Der Glaube hat Feuer entzündet,
die brennen im ganzen Land.
Was unsere Fahne verkündet,
hat alle Herzen entflammt.

Hell leuchten die ewigen Sterne,
uns treibt ein uralter Strom,
wir sehen schon in der Ferne
aufragen den heiligen Dom.
Wir wachsen Deutschland entgegen,
uns reift die gewaltige Zeit.
Der Marschtritt der heldischen Väter
hat uns dem Volke geweiht.

Karl Seibold






Du bist jung, die Welt

Jung sein!


Jung sein! Heißt das nicht, so leicht und unbeschwert sein, daß das Leben nur ein Spiel bedeutet, so froh und beschwingt sein an Körper und Seele, daß beide jauchzend zusammenklingen! Heißt es nicht sorglos und ohne Ziel in den Tag leben, allem Schweren und Verpflichtenden aus dem Wege gehen, nur das Zwanglose und Ungebundene lieben, der Freiheit sein Leben schenken und heißt es nicht, das Schöne der Welt suchen und verlangen, nach den hohen Sternen greifen, in die wunderlockenden Fernen sich träumen! Ist jung sein nicht ein Sichverschenken an des Daseins Freuden, ein Überschäumen und Sichvergeuden! Ist Jugend nicht brausender Wildbach und jagender Lenzsturm!

Ja, dies alles ist Jugend, das wilde Ungestüm und die jauchzende Freude, der zupackende Drang und der blühende Traum. Und doch ist Jungsein noch mehr als Trieb und Traum. Jugend, das ist die Kraft des Wachsens und die Hoffnung des Werdens. Jugend, das heißt in großer Erwartung sein, in froher Zuversicht ein eigenes Leben bauen wollen, heißt an die Möglichkeit eines großen Schaffens glauben, Und rechte Jugend will nicht immer Jugend bleiben, sondern will reifen, Mann und Frau werden.

Jung sein heißt Saat sein für neues Leben - für die Ewigkeit unseres Volkes.

Jung sein heißt Glut sein für ein neues Licht - für den unverlöschlichen Glauben an Deutschland.

Jung sein heißt Waffe sein im Kampf um unsere um unsere Freiheit, unser Recht, um unsere heilige Erde und unser täglich Brot.


Jung sein
heißt tatengewillt und voll Schwung sein,
trotzen den engen, den ängstlichen Gleisen,
die uns von Halbheit zu Halbheit weisen ...
lieber den Mkalstein der Grenze zerschlagen,
lieber das Leben, das schäumende, wagen;
kämpfen - und Stürme, die wild uns umwehen,
lachend bestehn!

Jung sein
heißt glühend bereit zum Sprung Sein.
Was uns scheidet von Müden und Alten,
sind nicht die Krücken, sind nicht die Falten:
Ewiges Licht hellt die Runen der Jahre,
ewiger Lenz blüht im silbernen Haare,
wenn nur gleich göttlichen Falken der Geist
sonnenwärts kreist!

Heinrich Anacker





Du hast die Pflicht, gesund zu sein!



Dein Leben und damit dein Körper gehört deiner Nation; denn ihr verdankst du dein Dasein. Sie hat ein Recht auf dich und deine Gesundheit. Unser Volk braucht gesunde und starke Menschen, Menschen, die fähig sind, die härtesten Kämpfe und Entsagungen zu durchstehen und die höchsten Leistungen zu vollbringen. Dazu sind Menschen notwendig mit starken Knochen und straffen Muskeln, mit kräftigem Herz und gesunder Lunge, mit widerstandskräftigem, elastischem Leib und ausdauernden Nerven. Gewiss, für die Gesundheit des einzelnen wie des ganzen Volkes sind gesunde Erbanlagen die Voraussetzung. Aber das beste Erbe nützt uns nichts, wenn wir es nicht auswerten, ständig fördern, kräftigen, vervollkommnen. Du kennst das alte Sprichwort, das lautet: "Wer rastet, der rostet!", und dieses Sprichwort gilt schon für dich, Junge und Mädel. Wir können dieses Wort auch in den zeitgemäßeren Satz übersetzen: "Wer seinen Körper nicht pflegt und keine Leibesübungen treibt, der bleibt ein Schwächling!

Treibe Leibesübungen!

Luft, Licht und Wasser müssen heran an euren Körper! Ihr müßt Sturm und Regen, Hitze und Sonne, Nässe und Kälte ertragen lernen! Dann wird eure Haut kräftig, werden eure Muskeln stark und eure Sehnen fest und dehnbar, euer Herz wird leistungsfähig und eure Sinne wach und scharf. Richtige Leibesübungen sind zugleich auch Übungen der Seele. Sie machen mutig und selbstsicher, frisch und heiter. Der Wille zur Ausdauer wird gestählt, wenn zäh um die Leistung oder den Sieg gerungen wird. Es wird der rechtliche Sinn erstarkt und der Kameradschaftsgeist geweckt, wenn im Spiele anständig gekämpft und feststehende Gesetze beachtet und eingehalten werden. Wer Leibesübungen treibt, lernt sich einfügen, sich beherrschen, ehrlich kämpfen und auch den Gegner achten. Das kleine, eigenwillige Ich geht im Dienste für das größere Ganze auf. Körper, Seele und Geist verschmelzen zu einer harmonischen Einheit. Der junge Mensch kommt in Form! Das heißt, er verfügt über eine Schulung und Übung seines Wollens, Könnens und seiner Einsatzkraft, die ihn seinem Gegner gewachsen sein läßt. Das In-Form-sein im rechten Augenblick entscheidet nicht nur im sportlichen Kampf einzelner, es bestimmt auch das Schicksal im Weltkampf der Völker. Die deutsche Nation und das deutsche Volk, unsere Wehrmacht und unsere Heimat stehen in dem uns aufgezwungenen, gewaltigen Kampfe in bester Form. Die Taten der Heimat und die Siege unserer Front geben dafür glänzende Beispiele. Deutsche Jugend, zeige dich dieser Errungenschaften würdig, bringe auch du dich in Form, stähle und stärke deinen Körper, straffe deinen Willen und härte deine Disziplin.

In Form sein, das muß dein Stolz werden.

Meide Alkohol und Nikotin! Sie sind Gifte und hemmen dein Wachstum und schwächen deine Körper- und Seelenkraft. Sie machen dich unlustig und ungeschickt zur Arbeit, schläfern deinen Willen ein und leeren deine Geldtasche. Jugendliche Trinker und Raucher sind nie voll leistungsfähig. Es ist eine spießbürgerliche Auffassung, das Rauchen und Trinken als ein Zeichen von "Männlichkeit" anzusehen.
Ganz in, Gegenteil: Es sind Selbstzucht und Energie, also männliche Tugenden, erforderlich, nicht zu rauchen und nicht zu trinken. Nehmt euch zum Vorbild die großen Männer der Tat und Wissenschaft. Sven Hedin hat auf seinen Forschungsreisen keinen Tropfen Alkohol zu sich genommen. Ludendorff, Mackensen, Franco und unser Führer Adolf Hitler rauchen nicht und meiden den Alkohol.


"Der Alkohol ist ein Schädling der Menschheit. Was er besonders in unserm Volke an wertvollen Menschen schon vernichtet oder für die Nation unbrauchbar gemacht hat, ergibt in einem Jahrhundert eine um ein Vielfaches höhere Zahl als dieVerluste auf allen Schlachtfeldern in eben diesem Zeitraum."

Adolf Hitler (Im "Völk. Beobachter" 27.1.20)





Gelobt sei, was hart macht.

Der deutsche Mensch stammt aus einem Lande harter Wirklichkeit, einem Lande, dessen karger Erdgrund nur magere Ernten schenkt und dessen Himmel die meisten Tage des Jahres von Nebel und Regen, Wolken und Sturm verdüstert ist. Die Menschen, die in diesem Lande erwuchsen, mußten viel Entbehrung und Not ertragen, viel zähe, schwere Arbeit leisten, bis diese harte Wirklichkeit Heimat wurde. Und sie mußten einen unbeugsamen Lebenstrotz aufbringen, eine sieghafte Gläubigkeit, um dem immer wiederkehrenden Ansturm der Naturgewalten und den raubhungrigen Zugriffen fremder Eindringlinge zu widerstehen und um mit ihrem Leben den Tod zu bannen. "Durch Nacht zum Licht", hieß immer schon die Losung des germanisch-deutschen Menschen. Schicksal und Umwelt hämmerten unseren Willen hart, glühten unseren Lebensglauben stark. Wir lernten, Herr über uns selber sein und die Not bezwingen, Hunger und Durst leiden. Knechtschaft dulden, Hohn und Haß ertragen. Und wir lernten, den Schlaf und das weiche Bett, das feiste Sattsein und faule Nichtstun verachten. Wir lachten dem Sturm ins Gesicht und jauchzten dem Kampf entgegen, Wir fürchteten uns nie. So wurden wir immer wieder jung und stark, aus Knechten Freie, aus demütigen Bettlern fordernde Herren, gewannen unsere geschändete Ehre und unser heiliges Lebensrecht neu zurück. Nur harten Fäusten und starken Herzen gehört die Freiheit.

Nur was hart erworben wurde, ist von Dauer.

Auch du, deutscher Junge und deutsches Mädel, mußt lernen, hart zu sein mit dir selbst, Entbehrungen auf dich zu nehmen, um Kämpfer zu sein und Sieger zu werden. Hart sein, heißt aber nicht grausam und roh sein, bedeutet nicht Lust am Zerstören und Quälen, am Schmerze und Leiden eines anderen. Hart sein, soll dir ein Ideal sein, das dich bewegt, um eines besseren Lebens willen, das Schwere auf dich zu nehmen und es nicht nur zu ertragen, sondern zu lieben, Ohne die Härte des Sichdurchsetzens und des Widerstehens, ohne die Schwere des Ertragens und Durchhaltens gibt es kein Wachstum, keinen Fortschritt im Sinne des Lebens. Du mußt dich immer, ganz gleich, ob in der Zwanglosigkeit des Spieles oder in der Pflicht der Arbeit, an das Schwere, an die Härte halten, das ist notwendig, ist unser Teil. Ja, du mußt so tief in deine Arbeit eindringen, daß sie auf dir liegt, Last ist; denn Arbeit ist nicht Spiel und Leben nicht Lust.

Immer wieder wird die quälende Hitze heißer Sommer, die schmerzende Kälte eisiger Winter, werden Sturm und Regen, Schnee und Nässe sein, wird dich der Hunger würgen und der Durst quälen. Und du wirst noch oft müde und erschöpft hinter dem Pfluge gehen oder an der Werkbank stehen, wirst auf langen Märschen dir die Füße wundlaufen und auf harter Erde schlafen müssen; aber nie darfst du in schweren, entscheidenden Augenblicken versagen, kapitulieren. Und mag dir einmal eine Arbeit zwecklos und sinnwidrig dünken, ein Kampf aussichtslos erscheinen, laß nicht los, führe die Arbeit oder den Kampf ganz durch, selbst wenn dich dabei Niederlagen und Enttäuschungen schrecken und aufhalten. Du mußt alles wagen und auch nicht vor dem letzten zurückscheuen. Der Sieg, das Leben hängt oft an letzten, vielleicht nur winzigen Anstrengungen.

Der letzte Rest an Einsatz und Leistung gibt den Erfolg, den Sieg.

In tausend und abertausend Fällen lehrt uns dieser Krieg, wie oft gerade das kleine letzte bisschen den Ausschlag geben kann. Walter, der junge, 18jährige Panzerschütze, erzählt dir ein kleines Geschichtchen darüber:


"... Da war ein Tag, jenseits der Aisne, als die Franzosen schon das Laufen bekamen, daß unsere Kompanie eine feindliche Einheit aus dem Dorfe herauswerfen konnte und wir dann gleich angesetzt wurden, den Gegner möglichst einzuholen und zu vernichten. Einholen, das bedeutete aber marschieren. marschieren, laufen, spähen, kämpfen und immer wieder marschieren, noch viele Stunden nach dem Kampf, der schon alle Kraft verzehrt zu haben schien, Müde, schrecklich müde, wurden wir alle, müde schien aber auch der Gegner zu werden. Immer öfter trafen wir Versprengte, die im Graben lagen und flehend die Hände hoben. Aber am Wegrande blieben auch eigene Fußkranke zurück. Es schien darauf anzukommen, wer ein bisschen mehr Energie, einen härteren Willen aufbringen würde ... Der Tag neigte sich schon, als ein Buschwerk seitlich erschien. Da meldeten Späher, daß der Gegner sich dort gelagert hätte. Rasch kamen vom Kompanieführer die Befehle durch zur Umklammerung. Taumelnd, aber instinktiv machten die Männer das Richtige. Kurz war der Feuerüberfall, da kamen, halb irre vor Angst und Ermattung, die Franzosen waffenlos aus dem Gebüsch. "Müde, müde", waren ihre einzigen Worte. Sie konnten nicht mehr kämpfen, weil sie nicht recht wußten warum, und weil sie zu "weich" waren. Nun waren sie gefangen, entwaffnet, wurden bewacht. Und nun konnten auch wir, ihre Sieger, uns dem Schlaf hingeben. Freund und Feind schliefen in jener Nacht wie die Steine, die einen aber als Sieger, die anderen als Unterlegene, und das nur, weil wir ein bisschen härter gewesen waren als die anderen..."


Hart sollst du auch sein im Festhalten einer Fahne, im Glauben an deine Sache, dein Ideal. Mögen alle sagen, du seist im Irrtum, bewegest dich auf falschem Wege, mögen sie dich verlachen, schmähen, ja verlassen, halte mit erhabenem Trotz fest an deiner Fahne und folge unbeirrt dem Rufe deiner inneren Stimme! Bleibe hart und stark, wenn man dich mit List und Lockung, klugen Worten oder einschüchternden Drohungen, von deinem geraden Wege abzubringen versucht. Zeige, daß du kein Schwächling und Feigling bist, daß du schon deine jungen Kräfte einsetzen willst für den Kampf um Deutschlands Sein und Zukunft.

Deutschland braucht harte Männer und starke Frauen. Sie allein erkämpfen den Sieg. Nur im Schweren und Harten sind die guten Kräfte, die Hände, die uns zu Kämpfern formen.

"Siege ertragen kann jeder Schwächling, Schicksalsschläge aushalten, das können nur die Starken!"

Adolf Hitler (30.1.1942)


Wachse im Sturm!
Der Sturm ist die Schule.
Er härtet die Knochen
und nährt das Mark.
Liebe den Sturm!
Nur der hat gelebt,
der den Sturm hat erlebt.

(Isländische Grabinschrift)





Mutig leben und tapfer sein, heißt dein Gesetz!



Unsere deutsche Geschichte hallt wider von den Gesängen ruhmvoller Helden. Selbst die Götter unserer Vorfahren waren Helden, die in den Kampf zogen gegen die Nacht, gegen das Böse und Dunkle. Und die Tapferen des Menschengeschlechtes waren ihre Lieblinge und Freunde. Walküren trugen die schwertmüden Streiter hinauf in den ewigen Lichtglanz Walhallas. Kein Tod ward von den germanischen Kriegern höher gepriesen, als der Tod vor dem Feinde. Und wie diesem jungen, rüstigen Volke das tapfere Leben zugleich als das höchste Leben galt, so war auch den Rittern und Königen des Mittelalters der Mut heilig und die Tapferkeit Dienst Gottes.

Dieser höhere Geist der harten Bauern und stolzen Bürger, der kühnen Recken und Ritter brauste durch die Jahrhunderte und durchleuchtete das Leben aller und schuf das große deutsche Volk der mutigen Männer und Frauen, der tapferen Soldaten und Arbeiter. Und je mehr tapfere Menschen ein Volk besitzt, desto ist es. Zahllos ist die Schar deutscher Männer und Frauen, die sich für Deutschland, für das Leben und Glück ihres Volkes opferte und die erwartend und segnend auf euch, deutsche Jugend, herabblickt.

Heilig sind uns alle die Freiheitskämpfer der deutschen Geschichte. Heilig die Gefallenen aller Kriege um Deutschlands Ehre und Recht. Heilig die Toten der deutschen Erhebung!

Ihr Opfer verpflichtet euch für immer zum Kampf in ihrem Geist.

In diesem Geist sollt ihr leben, könnt ihr leben; denn er mst leerer Wortschwall, kein übersteigertes Phantasiebild: Er ist Wirklichkeit, die sich uns immer wieder offenbarte durch die Jahrhunderte bis zum heutigen Tage.

Seht hier den Musketier Friedrichs des Großen: Noch als Gefangener zeigt er den Geist, der damals die Truppen des Großen Königs beseelte.

Ein schwarzer Husar, der 1758 in französische Gefangenschaft geraten war, wurde dem feindlichen Feldherrn Clermont vorgefürt. Dieser fragte ihn, wo sich Ferdinand von Braunschweig gelagert habe, und er mußte die Antwort hören: "Da, wo ihr ihn nicht angreifen werdet." Auf die Frage, wie stark die Macht seines Königs sei, antwortete er: "Wie Stahl und Eisern" und auf die Erklärung: "Ich meine die Zahl deiner Kameraden", erfolgte, die Franzosen möchten sie aufsuchen und zählen, wenn sie Mut hätten. Die Frage, ob Friedrich viele solche Soldaten habe, rief das Geständnis hervor: "Ich gehöre zu den schlechtesten, sonst wäre ich jetzt nicht euer Gefangener."

Unter dem Druck der napoleonischen Feindherrschaft ruft Ernst Moritz Arndt die jungen Deutschen auf zur befreienden Tat:


"Die Tapferen heben sich zum Himmel empor!"


Dieser Ruf begeisterte die jungen Herzen, daß sie alles, was sonst das Glück des Lebens bedeutet, hinter sich ließen und nur mehr das eine Gebot kannten: Tapfere Männer für Deutschlands Freiheit zu werden, wie ihr es aus Theodor Körners Brief an seinen Vater erfahren könnt:


... Ja, lieber Väter, ich will Soldat werden, will das hier gewonnene glückliche und sorgenfreie Leben mit Freuden hinwerfen, um, sei's auch mit meinem Blute, mir ein Vaterland zu erkämpfen. Nenn's nicht Übermut, Leichtsinn, Wildheit! - Vor zwei Jahren hätte ich es so lenner lassen; jetzt, da ich weiß, welche Seligkeit in diesem Leben reifen kann, jetzt, da alle Sterne meines Gefühls in schöner Milde auf mich niederleuchten, jetzt ist es bei Gott ein, würdiges Gefühl, das mich treibt, jetzt ist es die mächtige Überzeugung, daß kein Opfer zu groß ist für das höchste menschliche Gut, für seines Volkes Freiheit. Vielleicht besagt Dir Dein bestochenes väterliches Herz: "Theodor ist zu größeren Zwecken da; er hätte auf einem anderen Felde Wichtigeres und Bedeutenderes leisten könne, er ist der Menschheit noch ein großes Pfund zu berechnen schuldig." Aber, Vater, meine Meinung ist die: Zum Opfertode für die Freiheit und für die Ehre seiner Nation ist keiner zu gut, aber sind viele zu schlecht dazu! ...


Fast ins Übermenschliche gesteigert erscheint uns das Heldentum bei den Soldaten des Weltkrieges; ein unerhörtes Heldentum der Tat, ein gleich unerhörtes des Ausharrens und Erduldens.

Skagerrakschlacht 1916: Todverachtend kämpft die deutsche Flotte gegen die doppelte Übermacht der Englischen. Die Schlacht ist beendet. Der Schlachtkreuzer "Seydlitz" schleppt sich mit schweren Wunden heimwärts. Dicke Feuersäulen schlagen aus dem Deck. Das Schiff brennt. Glühend sind die Eisenwände der Kammern. Wenn die Munitionskammern nicht geflutet werden können, fliegt der ganze Kreuzer in die Luft, und mit ihm Hunderte tapferer Matrosen. Ein einziger Griff in das Ventilrad, das tief unten im Schiff die Flutventile der Munitionskammern öffnet, kann das Schiff und seine Besatzung retten. Der Pumpenmeister rast über das glühende Panzerdeck. Das Feuer frißt an seinen Füßen. Nun reißt er die Schott-Türe auf. Völlig vergast ist der Raum, verqualmt, eine Hitze wie in einem brennenden Hochofen schlägt ihm ins Gesicht.
Einerlei - er sieht nichts, er atmet Rauch, Hitze, Feuer, er tastet sich vor. Nun fassen seine Hände das weißglühende Eisen. Einen Augenblick zuckt er zurück, dann preßt der Mann die Zähne aufeinander, schließt die Augen und greift in das glühende Rad. Das Fleisch fällt ihm von den Händen. Er schreit im Wahnsinn der Schmerzen, aber die blutenden, zerfetzten Hände drehen mit der Kraft der Verzweiflung. Das Ventil öffnet sich, nun ist das Schiff gerettet und 1400 Kameraden. Mit verkohlten, zerrissenen Händen bricht er zusammen. Die helfende Tat eines tapferen Mannes hat größtes Unglück verhütet ...

Aus dem Geist des Weltkriegssoldaten, aus dem Heldentum der Väter vor 25 Jahren reifte der unbändige Mut der Söhne, der Kämpfer von heute:


Söhne ihr! Empfangen zwischen Schlachten!
Jeder eurer Namen eingeschrieben
für den Namen eines, der geblieben
war für tausend andre in den Schlachten!
Söhne! Mit dem Blute eurer Väter
war die Stirne früh schon in der Wiege
euch gezeichnet. Doch aus ihrem Kriege
wuchset ihr: Berufene und Täter.

Ina Seidel


Seht, in diesen Zeilen spricht die Mutter, die große Heldin des Duldens, die ihr Liebstes und Bestes hingibt an das dunkel waltende Schicksal des Krieges. Sie ist die stille, große Heldin der Heimtat, die Mutter, die Frau. In Sorgen und Angst um die Söhne, oder in schwerem Bangen um den Mann leistet sie zu Hause die harte Arbeit, die sonst Männerhände verrichten.


Den Weg herauf kam schweren, zügigen Schritts eine Frau. Eine Bäuerin war's. Sie war von unscheinbarer Gestalt, aber von frischem, gesundem Aussehen ... Ich fragte die Frau, wieviel Kinder sie habe, und betrachtete ihr schmales Gesicht, das von freudigem Leuchten durchglüht wurde, als sie antwortete: "Achte! Fünf davon gehen in die Schul!" Und dann fragte ich nach ihrem Mann. Versonnen blickte die Frau in die Weite: "Der ist eingerückt. Er dient bei der Artillerie. Er ist jetzt im Osten. Vor zwei Monat war er auf Urlaub da." Wie groß ihr Hof sei, wollte ich wissen, und die Frau gab mir kund: "Siebzehn Joch. Aber der Boden ist recht bucklig und steinig. Dienstboten haben wir keine, also muß halt ich mit den Kindern alles machen. Sie dürfen mir's glauben, an Arbeit mangelt es nit!" Bewundernd blickte ich auf die schmächtige Frau, die mit ruhiger Selbstverständlichkeit also sprach, Sie fuhr fort: "Freilich bin ich oft am Abend so müd', daß mir die Augen zufallen. Aber ich denk' mir halt alleweil, wir im Hinterland haben es doch viel besser als die Soldaten an der Front, die für uns ihr Leben einsetzen. Ich denk' dabei recht oft an mein' Mann, dem ich die Freud' machen will, daß alles in Ordnung ist, wenn er nach dem Krieg wieder heimkommt. Im Herbst hab' ich alles hereingebracht: das Futter, den Hafer und die Erdäpfel. Der Buckel hat mir oft weh getan vom Erdäpfeltragen. Aber alles ist zur rechten Zeit unters Dach 'kommen. Mein' Mann hat das g'freut!"... Und sie sprach weiter, mehr zu sich selbst als zu mir: "Heutzutag' ist's einmal so, daß man mehr als sonst arbeiten muß. Aber wir tun es gern, denn wir wissen, um was es geht. Wir müssen alle mithelfen, daß der Krieg gewonnen wird, weil dann unsere Kinder ein ruhiges Leben haben und kein' Krieg mehr zu fürchten brauchen. Man tut ja schließlich alles für die Kinder!"... Mir war's, als würde die unansehnliche Frau neben mir ins Unendliche wachsen. "Wenn der Krieg aus ist, wird's leichter", sagte sie und bot mir die Hand. Sie gab den deutschen Gruß und ging wieder mit schwerem, zügigem Schritt ihren Weg. Lange blieb ich, wie angewurzelt, an der nämlichen Stelle und dachte immerfort an die Frau, die acht Kindern das Leben geschenkt und ihnen viele hundert Nächte geopfert hatte; deren Mann im Feld weilte, die alle Arbeit und Sorge des Hofes trug und die zu alledem nicht nur kein einziges Wort der Klage fand, sondern unglaublich viel Ruhe und Zuversicht ausstrahlte. Diese Frau war würdig, den schönsten Ehrentitel zu tragen, den das Hinterland zu vergeben hat: "Heldin der Heimat!"

(Nach Karl Itzinger)


Und hört nun von der Heldentat des jungen Oberfeldwebels der Luftwaffe, eine Tat, die alle Grenzen menschlichen Könnens überstieg, die stärker war als der Tod.




Du flogst an der Spitze, führtest das Führerflugzeug. Erwartest jede Minute den Befehl des Staffelkapitäns zum Angriff. Fast greifbar lag das Ziel schon vor Augen, klar voraus, zweieinhalbtausend Meter unter den Flügeln. Da prasselten die ersten Geschosse der Sowjet-Flakartillerie auf den Weg, tasteten sich von unten herauf, griffen nach den drei Maschinen. sie zielten gut, diese Sowjets, viel zu gut für die eine Sekunde, die bestimmt schien, dein Leben auszulöschen. Hörtest du noch das Heulen der Granate, das Splittern und Brechen in der Kanzel. Sie detonierte nicht, kam von unten rechts, riß dir den Rücken auf, zerschmetterte deine Schulter. Und ehe du wußtest was geschah, brachst du zusammen. Kraftlos sanken deine Hände vorn Steuer Die Maschine hob mit matter Bewegung ihre Nase, kippte darin über den rechten Flügel ab. Zehn Sekunden, zwanzig, fünfundzwanzig, dreißig - wie sie gejubelt haben an ihren Geschützen, und wie voller Zorn die Geschosse aus den Rohren gejagt, als sich der Sturzbomber wieder fing! Eine halbe Minute nur bist du bewußtlos gewesen. dann konntest du dich zusammenreißen, die Maschine fangen, weiterfliegen. Und so sicher bist du deiner Sache gewesen, daß du dich umdrehtest und in die Kabine riefst: "Nicht aussteigen! Es geht noch!- Diese Worte waren eine Warnung. Ein Ausrufungszeichen über feindlicher Erde.. bestimmt für die Kameraden. Doch einer nur sie gehört, einer nur konnte sie noch hören. Denn außer dem Bordschützen und dir, Pilot, war niemand mehr da! Die Granate hatte das Dach weggerissen. Staffelkapitän und Funker wurden herausgeschleudert, starben den Fliegertod vor dem Feind. Mit aller Energie stemmte sich der Bordschütze gegen den, Sog, der einem Sturmwind gleich durch die Maschine jagte. Stand jetzt dicht hinter dem Sitz des Piloten. Breit baute sich der Rücken, vor ihm auf, eine ungeheure Wunde, rot von Blut. Und dieser Mensch, der kaum noch das Leben zu besitzen, schien, steuerte mit der linken Hand und flog! Er fühlte die Augen des Kameraden, die an der Wunde hingen, das Grauenhafte der Verletzung noch nicht faßten. Und er fragte: "Ist es schlimm?" Da riß der Bordschütze die Verbandspäckchen auf, stopfte den Mull zweier Binden in die Wunde. "Werden es schon schaffen, ist nicht weiter gefährlich!" In Sekunden waren die Mullpäckchen blutgetränkt. Und zum zweitenmal überflog jetzt die Ju 88 die Front. Auf dem neuen Kurs, auf dem Weg zurück. Kaltblütig bis letzten Gedanken steuerte sie Bender durch das Feuer der Flakartillerie. Denn war auch das vorüber. Unter den Flügeln breitete sich von deutschen Soldaten erobertes Land.

Vierzig Zentimeter breit war die Wunde, zog sich von der Wirbelsäule bis zur Achsel des rechten Arms. Verzweifelt sah der Bordschütze das rote Blut, die zerrissenen Muskeln, die zerschmetterte Schulter. Er konnte nichts mehr tun. Das Blut tropfte unaufhaltsam aus dem zerfetzten Rücken, nahm das Leben mit sich fort. Doch immer noch steuerte Bender die Maschine, flog sie mit der linken Hand, half mit der rechten mühselig nach. Schneeweiß war sein Gesicht, wie gefroren der Mund. Und plötzlich neigte sich der Kopf nach vorn, sank auf die Brust. Sekunden nur, Der Bordschütze packte sofort zu, hielt den Steuerknüppel fest. Da riß sich Bender wieder zusammen, sah den Kameraden mit krampfem Lächeln an. "Es geht schon. Flimmerte nur ein bisschen vor den Augen!" Dann sah er wieder geradeaus, überprüfte den Kurs, beobachtete die Instrumente. Wenn nur die Uhr nicht da wäre, der qualvoll schleppende Gang der Zeiger.

Endlich war der Einsatzhafen erreicht. In zehn meter Höhe raste die Ju 88 über das Feld, setzte zur Landung an. Das Fahrwerk war eingezogen, der Mechanismus zerschossen. Hart wie Stahl umklammerte die Hand des Piloten das Steuer, zog den Knüppel leicht an, fing die Maschine ab. Da berührten die Schrauben den Boden, splitterten weg. Sekunden später rutschte der Rumpf über den Platz, stieß hart auf, zog eine breite Schleifspur hinter sich her. Dann stand die Maschine still.

Aus "Der Adler" (Heft 24/1941)



Tapferkeit hat viele Gesichter. Nicht nur der Soldat, der die Furcht überwindet, der Arbeiter, der seine letzte Kraft für sein Werk einsetzt, die Mutter und Frau, die ein neues leben schenkt und mit jedem tag neu den stummen, verbissenen Kampf mit den tausend kleinen, tückischen Sorgen des Alltags auf sich nimmt und ihn durchsteht, auch die Jungen und Mädel, die mehr tun, als ihre Pflicht von ihnen fordert, die sich freiwillig in den Sturm der Arbeitsschlacht der Heimat werfen: Alle haben Anteil am tapferen Leben und damit an der Größe ihrer Zukunft. Tapferkeit ist die erhabenste Eigenschaft des Mannes und der Frau, der Mut die schönste Tugend unserer Jugend. Den Tapferen gehört die Welt.


Das Schicksal hat es in die Mitte der Welt gestellt, es bleibt uns keine andere Wahl als tapfer zu sein. Vor Gott und vor der Welt werden wir auch diese Probe bestehen, freudiger als jemals, weil nun auch die kleinste tapfere Arbeit bewußt in die Gesamtleistung des ganzen Volkes einbezogen ist. Jeder Hammerschlag des Arbeiters, jeder Schritt des Bauern auf dem Acker, jeder Handgriff der Hausfrau, jeder Federstrich des Angestellten, jeder kühne Gedanke des Erfinders, ja, jedes Wort, das wir sprechen, ist auf das Ganze gerichtet und soll daher den tapferen Geist stärken, der uns bis zu dieser Stunde geführt hat.

Alles, was wir tun, steht im hohen Lichte der Geschichte. Ebenbürtig den höchsten Leistungen der Vergangenheit, würdig der Zukunft, die uns einst richten wird, laßt uns das Antlitz der Gegenwart prägen:

Gläubig im Herzen, klar im Wesen und tapfer in der Tat!

Josef Magnus Wehner


"Deutschland ist da, wo tapfere Herzen sind."

Ulrich von Hutten






Sei Kamerad!



Weißt du auch, was das heißt: In Kameradschaft leben? Das bedeutet viel mehr, als man so leichthin von ihr erwartet, mehr als nur das frohe Beisammensein bei Spiel und Unterhaltung, auch mehr als das Nebeneinander auf der Schulbank in den sieben oder acht Schuljahren, und mehr als das gemeinsame Ausmarschieren, Wandern und Zelten. Wenn einer auf einem langen Marsch schlapp macht und ein anderer seinen Affen trägt, so ist das schön und gut, aber es ist selbstverständlich, wie wenn einer dem anderen, der kein Wasser mehr in der Flasche hat, einen Schluck abgibt. Das ist keine Großtat. Wahre Kameradschaft fordert noch mehr. Kamerad ist, der etwas aufgibt, um dem anderen zu helfen, der freiwillig zurücktritt um einem Kameraden eine Freude zu bereiten, der für den, anderen hungert oder friert, wenn es Not tut, und der sich für seinen Kameraden kränken und schimpfen lässt, ja Unrecht und Schläge erträgt, Und dies alles macht der gute Kamerad still, schweigend und mit einem Lächeln auf dem Gesicht, damit die anderen nichts merken.

In Kameradschaft leben heißt:


"Keiner hungert, solange ein Kamerad noch ein Stück Brot besitzt.
Keiner dürstet, solange ein Kamerad noch einen Schluck Wasser hat.
Keiner ist verlassen, solange noch ein Kamerad am Leben ist,"

Kurt Eggers


So handeln Kameraden:


Heiß schien die Sonne auf uns nieder. Wir waren schon 8km marschiert. Jeder hatte seinen "Affen" auf dem Rücken. Unser Fähnlein war in drei Kolonnen eingeteilt. Durch die heißen Sonnenstrahlen war der Teer der Straßen weich geworden und er hängte sich schwer an unsere Füße. Das machte das Vorwärtskommen schwer.

Der Fähnleinführer ließ den letzten Wasserkessel herumreichen. Ich hatte schon am Morgen bemerkt, daß mir die neuen Stiefel zu eng waren. Das bestätigte sich jetzt, Ich spürte einen beißenden, quälenden Schmerz an der Ferse. "Nimm dich zusammen, es wird schon gehen! Daß man dich Spinatschieber nennt, das darf nicht sein." So redete ich mir zu.

Eben verkündete Peter, daß wir es bald geschafft hätten. Er hatte einen puterroten Kopf und schwitzte aus allen Poren. Er atmete schwer. Wir marschierten an ihm vorbei. Sein Auge fiel auf mich. Ihm mochte doch etwas an mir aufgefallen sein, denn er fragte mich, ob ich es nicht mehr machen könne, "ich halte es noch leicht aus", meinte ich zuversichtlich. "Das sehe ich! Komm Hans, pack an, wir wollen ihn tragen."

"Was würden die Kameraden sagen: Schnapser, Schnapser und noch einmal Schnapser." Ich wehrte mich heftig.

"Herrgottsa, macht uns der Bengel Mühe, kommt!" Sie faßten mich hinten und vorn und schritten fest los. Ich konnte nichts mehr machen. Durch das gleichmäßige Hin- und Herwiegen schlummerte ich ein. Als ich wieder zur vollen Besinnung kam, lag ich auf einer Zeltbahn. Ich stand auf, um mich bei Peter und Haus zu bedanken. "Zum Gehen ist er zu schwach, aber zum Reden nicht", schrie mich Hans zornig an. Ich erfuhr, daß mich die beiden volle zwei Stunden getragen hatten.

Seit dieser Zeit schätze ich Peter und Hans ganz besonders. Sie sind mir die zwei liebsten Kameraden geworden.

H. W.





Kameradschaft heißt Opfer bringen.



Seht, das ist nur ein kleines Beispiel selbstlosen, kameradschaftlichen Einsatzes, ein Erlebnis, wie ihr ähnliche sicher selbst schon mehrmals erfahren habt. Solche Kameradschaft kettet eine junge Gemeinschaft fester zusammen, macht sie groß und stark. Sie erst schafft die Grundlage für jene größere Kameradschaft der Herzen und der Tat, die wir Volk nennen.

Die beste, obgleich auch härteste Schule starker Kameradschaft ist die deutsche soldatische Erziehung. Sie stellt das Handeln jedes einzelnen unter das Gebot der gegenseitigen Verantwortlichkeit. Alle für einen, einer für alle! Dieser Grundsatz findet seine große Bewährungsprobe in der Stunde des Einsatzes, in der Schlacht. Die Gewissheit, daß jeder Kamerad bereit ist, sein Leben einzusetzen, gibt dem Soldaten die seelische Kraft, Furcht und Feigheit zu überwinden und stets so zu handeln, wie er es von jedem Kameraden an seiner Stelle erwartet.

Diese Kameradschaft hat in beiden Weltkriegen schon Wunder der Tapferkeit vollbracht. Höre nun von einem Opfer, das ein einfacher, unbekannter Soldat brachte, um seine Kameraden zu retten. Für diesen Mann war Kameradschaft größer als der Tod.


Der Pionier

Mitten im Sturmangriff. - Handgemenge, - Bald sind die Franzosen, bald die Deutschen in dem umkämpften Trichterfeld des Niemandslandes, um das wütend gerungen Wird. Pioniere und Musketiere arbeiten sich gegen die "Poilus" vor - einen steilen Abhang empor. Jetzt - fast oben! Die Franzosen weichen. Da reckt sich triumphierend der voranstürmendste unter den Pionieren empor, holt mit der Handgranate aus - der Zünder ist schon abgezogen! Binnen acht Sekunden muß er sie werfen! - Da ist auch das Ziel: ein Knäuel bläulich-grauer Gestalten, Franzosen! -Er zielt! In dieser Sekunde stürmen plötzlich deutsche Kameraden von einer anderen Seite des Abhanges heran - sie geraten mit eben diesen Franzosen ins Handgemenge. - Da erstarrt der Pionier. Entsetzt weichen seine Kameraden zurück: Warum wirft er das in Sekundenkürze explodierende Wurfgeschoß nicht fort? Er behält es in der Faust. Er lächelt unirdisch. Ein Knall -. Alle anderen haben sich geduckt. Der Aufrechte sackt zusammen. In seinem Blut. Wenn nur die Kameraden leben und Weiterstürmen.

Alfred Hein: Aus "Das kleine Buch vom großen Kriege". [INDENT]


Vielleicht hatte dieser Soldat Frau und Kind, oder bangte die Braut und wartete angstvoll die Mutter daheim auf ihn. Aber in diesen entscheidenden Augenblicken dachte er nicht mehr an die Heimat; er sah nur seine gefährdeten Kameraden. Ihnen galt sein letzter Gedanke, sein letzter Entschluß. Größer als seine Liebe zum Leben war seine Treue zur Kameradschaft. So wurde er zum Helden.

Soldaten lehren uns, was wahre Kameradschaft ist


[INDENT]Kameradschaft ist stärker als das Sterben.
Kameradschaft ist größer als der Tod.
Kameradschaft ist etwas Überirdisches.
In ihr glüht der Funke der Ewigkeit.

Otto Paust


Die schönste Kameradschaft ist die zwischen Mann und Frau. Gorch Fock, der Held und Dichter der See, schrieb einmal einem jungen Ehepaar ins Gästebuch:


Eins geh' euch Gott in Gnaden:
daß ihr werdet Kameraden!
Wer den Kameraden fand,
griff die Sonne mit der Hand!


Du, deutscher Junge und deutsches Mädchen, hast im Spiel und Sport, im Dienst und auf Fahrt schon, erlebt, was gute Kameradschaft bedeutet, wieviel aufrichtende Hilfe und beglückende Freude sie zu schenken vermag. Aus Erzählung und Bericht von unseren Soldaten hast du auch schon erfahren, was große Kameradschaft im Kriege und in der Lebensnot zu leisten vermag, wie sie das Schicksal wenden, ja den Tod bezwingen kann.

All das Schöne und Helle, das aus der Kameradschaft der Jugend aufblüht, und das menschlich Große und Tröstliche, das aus der Kriegskameradschaft reift, alt dies kann noch beglückender und segensreicher in der Kameradschaft der Ehe sein, wenn Mann und Frau in Verantwortung und Pflicht, Liebe lind Treue zusammenstehen, miteinander arbeiten und füreinander leben, wenn beide zu einer festgeschlossenen Einheit zusammenschmelzen.


Auch Ehe ist ein Dienst - herb und groß und gesegnet, so wie aller echte Dienst. der Weit. Ihr Ruf heißt, über sich hinaus werden, heißt Volk bauen, Mann lind Weib, Kampf und Liebe, Seele und Leib sind der Einsatz. Wollt ihr euch nur Behagen zimmern! So habt ihr den Ruf nicht verstanden! Ihr geht leer aus, wo euch die Not segnen wollte, und das Volk geht leer aus euren Händen,

Georg Stammler


Ehe ist kein vorübergehendes Spiel zwischen zwei Menschen, sondern eine lebenslange und meist schwere, opfervolle Aufgabe, deshalb wähle dir einmal einen wirklichen Kameraden und nicht einen Gespielen als Ehegatten. Und wenn du einen Kameraden oder eine Kameradin fürs Leben gefunden, hast, dann prüfe dich selber, streng und ehrlich, ob du bis ans Ende deinen hohen Dienst erfüllen, dein Versprechen halten kannst.


Nur die Reinen können sich getrauen,
ihre Seelen letztem Dienst zu weih'n,
nur die Reinen dürfen weiterbauen
und Gestalter unsres Schicksals sein.

Wer sich prüft und aufrecht hat befunden,
der ist Aug' in Auge schon vermählt,
reift entgegen hohen Sommerstunden,
baut entschlossen eine neue Welt.

Wer sich bindet, ilat sich schon verloren,
tritt als Glied in eine Kette ein;
doch zu Hohem ist er auserkoren:
Korn und Sämann seinem Volk zu sein,

Karl Seibold: Aus "Das blühende Jahr"


Und wie schreibt unser Führer über die Mutter:


Deshalb - junger, deutscher Mann - die wichtigste Entscheidung, die Du im Leben zu treffen hast, ist die Wahl Deiner Ehegefährtin und damit die Wahl der Mutter Deiner Kinder.


Ein Volk, das sich aus solchen Familie aufbaut, wächst zu einer verschworenen Schicksalsgemeinschaft zusammen, die sich ihrer Aufgabe bewußt ist.

Durch den Führer ist das deutsche Volk zu einer großen Kameradschaft geworden, die auf leben und Sterben, auf Gedeih und Verderb zusammensteht, die ihr Leben einsetzt, um das leben neu zu gewinnen. In diesem Bewußtsein kämpft draußen der deutsche Soldat und arbeitet in der Heimat jung und alt, Mann und Frau. Und dieses Bewußtsein gibt uns allen den Glauben und die Kraft zum Siege.

Kameradschaft ist in den Augen der nationalsozialistischen Bewegung mehr noch als ein Gefühl innerer und tatbereiter Verbundenheit.

Sie ist die große Kraft der Auslese in unserem Leben das entscheidende Gesetz unserer Weltanschauung für die Tat des Lebens selbst. Diese Auslese soll schon bei der Jugend beginnen. Und ist Tapferkeit die Moral des einzelnen Deutschen, so ist Kameradschaft die Tapferkeit der ganzen Gemeinschaft des Volkes.





Suche und liebe das Schöne!



Kamerad sein, das heißt also: Alles, auch das letzte mit den anderen teilen, alles, auch das Schwerste, gemeinsam tragen. Kamerad sein, das heißt aber auch: Alle Freude zusammen erleben, alles Schöne zusammen genießen auf froher Fahrt und Wanderung. Wenn wir dir, deutsche Jugend, sagen: Lerne früh hart sein gegen dich selbst, so schließt das keineswegs aus, daß wir dir auch das andere zurufen. Freue dich deines Lebens und alles Schönen, das dir blüht!

Wie voll Schönheit ist doch die Welt!

Eine blühende Wiese im Frühling, ein reifendes Kornfeld im Sommer, buntlohender Hain im herbst und weißer, stiller Winterwald, leuchtende Gipfel und Grate der Berge, glitzernde Wellen in Fluss und See, Gestirne und Wolken am Himmel.
Es ist in der Natur so, wie ein Dichter sagt: "Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt ..." Und das gleiche gilt für das Reich der Kunst, wenn Klänge der Musik uns ans Herz greifen, wenn ein Bild uns entzückt.

Vergeßt nicht, wie schön auch ein Mensch sein kann. Aber nein, das vergeßt ihr schon nicht; denn ihr möchtet doch gerne gefallen, schön sein, ihr Mädchen vor allem. Dieses Verlangen sollt ihr ruhig und ehrlich eingestehen. Es ist natürlich, daß wir es nicht in falscher Scham wegleugnen, sondern uns einmal fragen wollen: Was muß ich tun, um schön zu sein?


"Spieglein, Spieglein an der Wand:
Wer ist die Schönste im ganzen Land?"


Die eitle Königin dreht und wendet sich vor dem Spiegel, und den Putztisch davor zeigt uns der Märchenmaler belade mit Puderdosen, Schmink- und Salbtöpfen: Gefälschte und erheuchelte Schönheit! Ist, sie noch schön? Wirkt sie nicht vielmehr abstoßend? Ihr deutschen Mädchen! Verratet und schändet eure Schönheit nicht durch falschen Tand! Seid jung und lebensfroh - und ihr seid schön! Haltet euren Körper gesund, haltet ihn kräftig und beweglich zugleich - und ihr seid schön, wenn ihr aufrecht und leichten Schrittes geht, wenn die Augen leuchten und der Mund lacht.

Ihr liebt die Anmut der Bewegung, und darum habt ihr Freude an Spiel, Reigen und Tanz. Und wer mißgönnte es euch, wenn ihr euch froh und beschwingt dieser Lust hingebt? Meidet aber das Fremde, das mit falscher Gebärde von außen kommt, das eure Bewegung überspannt und gefallsüchtig macht. Liebt das Natürliche, bleibt deutscher Art in Tanz und Spiel getreu!

Und wisst auch, daß eure Schönheit nicht abhängt von der Kostbarkeit eures Kleides und von der Höhe der Geldsumme, die es gekostet hat! Ja, wenn der Geldbeutel es allein schaffen könnte! Aber wie gut ist es eingerichtet, daß da noch andere Dinge gewichtig mitsprechen. Schon die Gesundheit und Jugendfrische, die Grundbedingung aller Schönheit, ist von Reich- und Armsein unabhängig. Dazu kommt der gute Geschmack, der entscheidet, ob diese oder jene Farbe zu Gesicht und Haaren, dieser Schnitt für die eigene Gestalt paßt. Dann die kluge Überlegung, die fragt; Welchem Zweck dient das Kleid? Dem Alltag oder dem Festtag, dem Sport und der Reise oder einem geselligen Zusammensein. Immer zweckmäßig gekleidet zu sein ist eine Kunst. Selbstverständlich sollt ihr in Kleidung und Wäsche nichts tragen, was die Gesundheit schädigt. Meidet alle die verschiedenen, oft wechselnden Modetorheiten, die eurem jungen Körper schaden und die außerdem - wie manche Tänze - fremde Einfuhr sind! Laßt euch doch nicht beschwatzen und betören von Fremden! Laßt auch da euren eigenen Geschmack walten - in einem noch tieferen Sinn als vorhin, wo es nur um die äußere Harmonie in Form und Farbe ging. Nach Schönheit in der eigenen Erscheinung streben, aber ohne falsche und hohle Eitelkeit. Wie muß ich das anfangen? Ich muß wissen, daß mir die arteigene, die deutsche Kleidung zehnmal besser steht als alles Fremde, daß das Zurückhaltende schöner ist als das Auffallende, und daß das ganz Schlichte meistens das ist, was am besten kleidet. Und zuletzt und vor allem muß ich wissen, daß es keine äußere Schönheit ohne die innere gibt, die von- Geist und Seele bestimmt ist. Denn seht, es ist nicht bloß das lachende, weiche, runde Antlitz des Kindes oder des jungen Mädchens, das uns gefällt! Auch die harten Linien im Gesicht des Mannes und Kämpfers, die vielen Falten und Runzeln der Sorge um Mund und Augen des alten Mütterleins sind schön, weil sie Ausdruck inneren tapferen Lebens, weil sie echt sind. Ob ein Mensch in harter Arbeit und schwerer Ermüdung schön sein kann? "Niemals", sagt das gepflegte und wohlausgeschlafene Modepüppchen. Aber nun hört, was von einer Krankenschwester in erschöpfender Kriegsarbeit erzählt wird:

Wenn Grete narkotisiert, da ist nur Narkose für sie da. Im Raum kann geschehen was will, sie blickt nicht auf, hört nicht hin. Sie sieht aus wie ein Mensch, der auf einer ganz kleinen Insel steht, und auf dieser insel sind nur noch der Kopf und der Puls des Patienten, eine Tropfflasche, ein paar Wattebäusche, ein Narkosekorb und eine Klemme. Alles andere ist nicht mehr da für sie, ist restlos ausgeschaltet. Man kann nicht einfach sagen, ob Grete "hübsch," ist oder nicht - aber wenn sie bei ihrer Arbeit steht, dann ist sie schön. Ihr Gesicht ist beseelt, du kannst von ihrem Gesicht ablesen, was Versunkenheit in eine Arbeit ist, was Verantwortung ist, was Dienst am anderen Menschen ist.


Es ist herrlich, zu wissen, daß jeder Mensch die Möglichkeit hat, schön zu sein.

Aus "Mädels im Kriegsdienst" von Suse von Hoerner-Heintze


Sucht und liebt das Schöne!

Noch einmal geht es euch Mädchen ganz besonders an. Pflegt es nicht bloß an euch selöst, sondern laßt Schönheit ausstrahlen in eure ganze Umgebung. Wie häßlich ist ein Zimmer, das nicht aufreräumt ist! Wie will ein solches Menschenkind später das heim gestalten für die Familie, die Stille, frohe Zufluchtsstätte für alle? Hier beginnt nun euer Dienst am Schönen im Kleinen und Alltäglichen: Im Reinmachen und Ordnunghalten. Er wirkt sich aber auch aus in der Wahl der Vorhänge und kissen, der Wächse im Kasten und der Decke auf dem Tisch, er zeigt sich an den Bildern an der Wand und an jedem kleinen Glas und Blumenstrauß. Kann es etwas Beglückenderes geben, als so das heim schön zu gestalten?


Nicht bloß aus dem Großen, wenn wir das Große betrachten, was unsere Voreltern gemacht haben und was die kunstsinnigsten vorchristlichen Völker gemacht haben, können wir lernen, wieder in edlen Gebäuden wohnen oder von edlen Geräten umringt sein, wenigstens wie die Griechen in schönen tempeln beten; sondern wir könnten uns auch im Kleinen vervollkommnen, die Überzüge unserer Zimmer könnten schöner sein, die gewöhnlichen Geräte, Krüge, Schalen, Lampen, Leuchter würden schöner werden, selbst die Zeichnungen auf den Stoffen zu Kleidern, und endlich auch der Schmuck, der Frauen in schönen Steinen; er würde die leichten Bildungen der Vergangenheit annehmen, statt deß jetzt oft eine Barberei von Steinen in einer Barberei von Gold liegt.

Aus "Der Nachsommer" von Adalbert Stifter





Du stehst im Volk, bist eins mit ihm.

Dein Volk ist ewig.


"Das Höchste aber was mir Gott auf dieser Welt gegeben hat, ist mein Volk! In ihm ruht mein Glaube, ihm diene ich mit meinem Willen, und ihm gebe ich mein Leben."

Nimm diese Sätze unseres Führers in dein Herz auf und laß sie dir zum Gewissen deines Lebens werden. Heilig sei dir dein Volk, denn es ist aus göttlichem Gesetz gewachsen. Unser Volk hat die hohe Aufgabe, über dieses göttliche Gesetz zu wachen und es zu erfüllen, Hüter des Ewigen zu sein. Dieses Gesetz ist das Gemeinsame, das Wesen und Leben unseres Volkes, seine Wachstumskraft und sein Ewigkeitswille. Alles, was wir empfinden, denken, schaffen, wollen, entspringt diesem uns gemeinsamen göttlichen Urgrund. Wer diese Quelle verschüttet und ihr Strömen ableitet, oder sie trübt durch fremden Zustrom, der zerstört ihre Kraft, bringt sie zum Versiegen.


Das ist die Stimme der rubenden Mächte, die aus dem Grunde unseres Daseins herauftönt. Alles, was verewigt ist, gehört zu ihnen. Unsere Ahnen gehören dazu, das Land gehört dazu, die großen Gestalten der Geschichte, die Dichter und Bildhauer und der ungeheure Kreis ihrer Werke. Sie sind nicht nur ein Bestandteil unseres Volkes, sondern unsere eigentliche Kraftquelle, wie das Gebirge mit seinen aus der Tiefe herabstürzenden Strömen der Kraftspeicher des ganzen flachen und lebenwimmelnden Landes ist ... Ihr Arm greift noch waltend über unseren Lebensraum hinweg, ihr erobernder Drang in die Welt ist unser Erbe geworden, und unser Ruhm besteht darin, es ihnen gleichzutun, unsere Ehre, ihrer nicht unwürdig zu werden. Denn es ist nötig, sein Volk aus seiner Ewigkeit heraus zu verstehen.

Josef Magnus Wehner


Weil ein Volk von Gott geschaffen ist, deshalb ist es, wie alle Geschöpfe ein lebendiges Ganzes von besonderer Art, von eigenem Wuchs und Sein. Dieses Eigene wurzelt in unserem gemeinsamen Blut. Und alle, die unseres Blutes sind, gehören zu unserem Volke, auch die vielen Millionen, die jenseits der Grenzen und Meere Leben.

Wir glauben, daß unser Volk nicht untergeht, solange es innerlich geeint seine völkische Eigenart behauptet, entwickelt und verteidigt und die Gesetze seines Lebens erfüllt. Die Bewahrung seiner Gesundheit, die Reinerhaltung seines Blutes und der Wille zur Nachkommenschaft sind daher die heiligen Aufgaben jedes erbgesunden Deutschen.

Ein Volk, das sich den immerwährenden Frühling seiner Jugend erhält, altert und stirbt nicht, ist ewig.

Auch für dich, deutscher Junge und deutsches Mädchen, ist dein Volk das höchste Gut. Beweise es durch deine Gesinnung und dein Leben, daß du dieses Gut verteidigen, erhalten und reicher machen willst! Befolge das, was dich dieses Büchlein lehrt, und setze seine Ratschläge und Gedanken in die Tat um und schaffe so mit am Bau des neuen Reiches! Alles was du für dein Volk tust, tust du für dich und deine Kinder!


Daß aus dem Volk Dir Jungen wachsen sollen
aus altem Stamme - doch an Kräften neu;
unbändig kühn im Wagen und im Wollen,
im Wesen eigen - doch dem Ganzen treu!

Daß deutsche Mädchen stolz und stark erblühen,
versonnen still - doch stets zum Spiel bereit,
die ahnungstief im Herzen rein erglühen -
doch keusch bewahrend ihre Mädchenzeit!

Daß fest und froh im Lande Männer schaffen -
doch kampfestrotzig in der Zeit der Not;
ein Volk, vereint im gleichen Dienst der Waffen,
getreu dem Leben - doch bereit zum Tod!

Daß fein und edel walten deutsche Frauen,
die Sitte wahrend - doch im Herzen hell;
in Züchten streng - doch schenkend voll Vertrauen
in tiefster Liebe reinsten Glückes Quell!

Daß Helden kommen, die die Sonnenweihe
der Zukunft tragen - doch den Ahnen gleich!
Daß ewig unser Volk gedeihe,
in Stämmen fruchtbar - doch vereint im Reich!

Hans Künkel





Der tausendjährige Lebenskampf unseres Volkes



Fast 2000 Jahre dauerte der Prozeß, bis aus verstreuten Stämmen ein Volk, aus unzähligen Ländern und Staaten ein Reich wurde. Nun darf dieser Werdegang der deutschen Nation im wesentlichen als beendet gelten. Damit aber umschließt das Großdeutsche Reich den ganzen tausendjährigen Lebenskampf unseres Volkes.

So wie in ihm alle Ströme des deutschen Blutes münden, so einen sich in ihm alle vergangenen Traditionen, ihre Symbole und Standarten, vor allem aber alle die großen Männer, auf die deutsche Menschen einst Grund hatten, stolz zu sein.

Denn in welchem Lager sie auch zu ihren Zeiten standen. die kühnen Herzoge und großen Könige, die Feldherren und gewaltigen Kaiser und um sie die erleuchteten Geister und Heroen der Vergangenheit, sie alle waren nur die Werkzeuge der Vorsehung im Entstehungsprozeß einer Nation.

Indem wir sie in diesem großen Reich in dankbarer Ehrfurcht umfangen, erschließt sich uns der herrliche Reichtum deutscher Geschichte.

Der Führer in der Reidistagsrede vom 30. 1. 1939





Baue mit am Werk deines Volkes!



Wir alle stehen am Werk, Männer und Frauen, Bauern, Arbeiter und Soldaten, Jungen und Mädel. Das Werk ist groß. Es wächst uns zu aus Art und Blut, aus hartem Daseinskampf der Gegenwart und aus den gewaltigen Aufgaben, die die Zukunft unserem wiedergeeinten Volk stellt. Diese Zukunft, ihr Jungen und Mädel, seid ihr, und darum seid ihr doppelt dem Werk verpflichtet, härter und bedingungsloser als die Jugend früherer Zeiten, in denen jeder mehr den eigenen Wünschen und Neigungen Raum geben konnte.

Fühlt euch als Glieder eines großen Volkes, und begreift, daß auch euer persönliches Leben sich reicher und größer erfüllt, wenn ihr euch dem Volksganzen als schaffende Glieder einordnet und ihm willig dient.

Unser ganzes Volk mußte den verzweiflungsvollen Weg der Arbeitslosigkeit, des Hungers und der allerbittersten Not gehen, weil es den inneren Zusammenhalt und die wirtschaftliche und politische Ordnung verloren hatte. Jeder einzelne war besessen von der Gier nach Vorteil und Gewinn. So suchte er den Weg der leichten und raschen Verdienstmöglichkeit. Die Kinder des Bauern verließen die Scholle und übervölkerten die Städte. Dort aber haßten sich Bürger und Arbeiter und ebenso verachtete der Städter in dummem Stolz den Bauern. Das Geld war als Götze auf den Thron gehoben und der heilige Gedanke des Vaterlandes in vielen erloschen. Dies und der Verrat an der Scholle war unser größtes Unglück. Heute wissen wir wieder, wie sehr wir im Bauernstand wurzeln, und daß es keinen Aufstieg für uns geben kann ohne ihn.





Jungen, eure schaffenden Hände braucht euer Volk!



Ihr jungen Bauernsöhne, seid stolz auf eure Väter und bleibt treu eurem Boden! Ihr sollt von eurer angestammten Heimat nicht weichen, den Pflug der Ahnen Jahr um Jahr durch die Äcker führen, die Saat ausstreuen und die Ernten einbringen, solltHaus und Hof erhalten und so des Vaterlandes stärkste Stütze sein. Ewig gilt das Wort des Freiheitssängers Ernst Moritz Arndt: "Der Bauer ist des Vaterlandes erster Sohn."

Bauernwerk ist unvergänglich auf Erden, weil Saat und Frucht unvergänglich sind. Durch seine Arbeit nährt der Bauer das Volk, und durch seine Sippe erhält er es. Seine Sippe bildet den Kern des Volkes. Aus diesem Kern strömt dein Volk immer frisches Blut, neue Kraft zu. Aus den Bauerngeschlechtern kommen unsere Handwerker und Meister, unsere Künstler, Forscher und Denker. Der Bauer ist der Keim und der Kern des Volkes. Mit Recht sagen wir darum: Auf dem Bauern steht das Volk!


Wir pflügen den Acker
und streuen die Saat.
Wir hassen das Unkraut
und wagen die Tat.

Um unsre Beschwerde,
um unsere Not
gebiert euch die Erde
das kostbare Brot.

Wir hüten das Erbe:
das Blut und den Staat,
daß niemals verderbe,
was echt ist und grad.

Wolfram Krupka


Du aber, Junge der Stadt, blicke mit Dank und Ehrfurcht auf die harte Arbeit des Bauern, der dir dein Brot schafft und den Hunger stillt. Lerne auch du die Bauernarbeit kennen und schätzen und stelle dich, wenn der Ruf an dich ergeht, bereit zum bäuerlichen Einsatz, hilf mit die Ernten einbringen und die Ernährung unseres Volkes sicherstellen! Landdienst ist Nährdienst und ebenso notwendig und ehrenvoll wie der Wehrdienst. Pflug und Acker sind ewig, und Bauernarbeit unvergänglich. Große Siedlungsaufgaben erwachsen dem deutschen Bauerntum in den kommenden Jahren im Osten. Zu ihrer Bewältigung wird eine arbeitskräftige, bodenverwurzelte Jugend benötigt, die in der Landarbeit und im bäuerlichen Berufe wieder eine Lebensaufgabe erblickt. Kaum ein Beruf eröffnet heute dem jungen Menschen bessere Zukunftsaussichten wie der bäuerliche. Im Osten winkt dir, deutscher Junge; das Ziel, einen eigenen Hof zu erwerben, ein deutscher Bauer oder Siedler zu werden.

Neben der Landarbeit, ebenso erdverbunden und kulturerhaltend wie sie, steht das Handwerk. Es hat im Laufe der Jahrhunderte in naher Beziehung zur Vielgestaltigkeit der deutschen Landschaft eine unendliche Mannigfaltigkeit entwickelt und das geistige Antlitz unseresVolkes in hohem Maße mitgeformt. Tausend Fäden verknüpfen Lehrhing, Geselle und Meister des Handwerks mit dem Gesamtleben des Volkes. Die Bedeutung des Handwerks liegt vor allem in seinem inneren Werte; denn eine handwerkliche Arbeit und Leistung ist immer Ausdruck der inneren, seelischen Haltung eines Menschen. Unser Handwerk war immer Träger des deutschen Kulturwillens und Wächter des Adels der Arbeit. Aus dem Schoße des Handwerks erwuchsen die Erbauer unserer Dome, kamen unsere großen Meister, wie Albrecht Dürer, Tilman Riemenschneider u. a. Im Handwerk zeigt der Mensch, was in ihm steckt und was er leisten kann. Jungen und Mädchen, die ihr euch diesem edlen, schöpferischen Berufszweig zugewandt habt, erblickt in diesem Beruf auch eure Berufung. Ertüchtigt euch in eurem Handwerk und strebt darin nach der Meisterschaft. Im Handwerk ist nicht Platz für Stümper und Schwächlinge. Das Handwerk ist da für starke, aufrechte Naturen, die fähig sind, etwas Ganzes zu leisten und bereit sind, eine volle Verantwortung zu tragen.

In gewaltigem Ausmaß entwickelten sich seit dem 19. Jahrhundert Industrie und Technik. Sie sind ein notwendiges Mittel zur Erhalturiq des Lebens unseres Volkes geworden. Der Mensch, der zu ihrer Bewältigung eingesetzt ist, trägt den Namen "Arbeiter". Auch der Arbeiter ist ein Glied des Volksganzen, wie der Bauer und Handwerker. Glaube ja nicht, daß die Arbeit auch des unscheinbarsten werktätigen Mannes gering oder unwichtig ist. Keine Arbeit ist unbedeutend. An jedem Harnmerschlag und Federstrich arbeitet das große Geschehen mit; Jede Arbeit dient dein Ganzen, geschieht irn Auftrag des Volkes.


Es mag einer tätig sein, wo immer er soll, er darf nie vergessen, daß sein Volksgenosse, der genau wie er seine Pflicht erfüllt, unentbehrlich ist, daß die nation nicht lebt durch die Arbeit einer bestimmten Klasse oder durch das Werk ihrer Intelligenz, sondern daß sie nur lebt durch die gemeinsame und harmonische Arbeit aller.

Adolf Hitler (1. Mai 1933)


Deutscher Junge, wenn du nun als Lehrling eintrittst in die schaffende Gefolgschaft einer Fabrik oder eines Werkes, dann handle von der ersten Stunde an bewußt und entschieden als mitverantowortlicher Jungarbeiter des Betriebes. Erfülle gewissenhaft deine Arbeitspflicht, bekunde stets eine ehrenhafte, soziale gesinnung, habe Achtung gegenüber deinen Arbeitskameraden und Vorgesetzten, übe Treue zum betrieb, leiste dein Bestes und sei kameradschaftlich zu deinen Gefolgschaftsangehörigen. Werde nie zum ruhelosen, selbstsüchtigen Sklaven der Geldgier und des Strebertums. Es geht nicht nur um das verdienen, sondern um den Dienst, nicht um Gewinn, sondern um Einsatz und Opfer. Es geht um das gemeinwohl, und nur im Hinblick auf dieses Ziel bringt Arbeit Segen und Wohlstand auch für den einzelnen.

Vergiß über aller Mühe und Plage, Härte und Schwere der Arbeit nicht die Freude am Werk, den Stolz auf die leistung, die Lust und die Liebe zum Wirken, zur Tat.


Was du auch tust, du werkgebeugter Bruder,
welch' Arbeit auch die Schwielen deiner hand gebracht,
ob eines Lastkahns starkes Ruder,
ob schwerer Schlag im schhwarsen Schacht,
ob Glut und Ruß vom Eisenwerk dich plagen,
ob du den Tag am Webstuhl stehst,
ob Kinder dich unendlich vieles fragen,
du hinter Pferd und Pfluge gehst,
du dienst, o Bruder, wie wir alle,
in Demut doch dem einen Reich,
du bist der Pfeiler einer für den bau der Halle,
von allen anders, allen andern dennoch gleich.

Erich Otto Funk





Mädchen, eure dienenden und helfenden Hände fordert euer Volk!

Auch ihr Mädchen, ihr seid einbezogen ins wachsende Werk, und seid aufgerufen bei euern Grundkräften. Helfen und heilen sollt ihr, hausen und wirtschaften. Helfende Hände, eure helfenden Hände, die fordert die Zeit, die fordert euer Volk von euch Wie schon einmal im Weltkrieg, erscheint der Beruf der Krankenschwester als der euch besonders gemäße. Er ist einer der schönsten Frauenberufe. Vergeßt aber nicht, daß er auch einer der schwersten ist, daß er Takt, Herzensgüte, größte Gewissenhaftigkeit, peinliche Sauberkeit und darüber hinaus ein großes Maß von Hingabe und Selbstaufopferung von euch verlangt. Wer aber die innere Kraft und die Berufung dazu in sich spürt, und wer auch über die notwendige körperliche Gesundheit verfügt, wird diese Berufswahl später nie bereuen.

Dann, wenn einmal in glücklicheren Zeiten des Friedens die Pflege der Verwundeten nicht mehr so viele Frauenkräfte in Anspruch nimmt, könnt ihr als Säuglings- und Kinderschwester, als Heil- und Krankengymnastin wirken.

Herzensgüte, Einfühlungsvermögen und Takt im Umgang mit Volksgenossen müssen auch diejenigen haben, die Volkspflegerin oder Werkfürsorgerin werden wollen. Mit diesen Berufen schaltet ihr euch ein ins Riesenwerk der sozialen Fürsorge. Hier braucht man helfende Hände ebenso wie in dem der Erziehung.


Noch vor wenigen Jahren strömten die Mädchen beim Schulaustritt scharenweise in Büro und Kontor. In der letzten Zeit dagegen tauchen erfreulicherweise andere Berufswünsche auf. "Ich möchte in einen Beruf, in dem ich mit Kindern zu tun habe." Seht, das ist eine beglückende Umkehr, ein Wiederbesinnen auf eure eigensten und besten Kräfte, Welch reiches und schönes Arbeitsfeld eröffnet sich euch hiert

Ihr könnt heute unmittelbar nach Schulende in die Berufsausbildung der Volksschullehrerin eintreten, ihr könnt eine Hauswirtschaftsschule besuchen und euch hernach zur Kindergärtnerin, Hortnerin und Jugendleiterin ausbilden. Ihr fragt, was diese Berufe, die doch zunächst eine etwas längere Vorbereitung erfordern wie der Büro- und Kontorberuf, euch später bringen. Die Antwort lautet: Viele, aber auch beglückende Arbeit. Diese Berufe fordern zwar mehr Vorbereitungen in der Freizeit. Sie lassen euch aber dafür ungleich mehr Freiheit in der Arbeitseinteilung und -ausführung; sie zwingen euch nicht zu ständigem Stillsitzen, Stunde um Stunde, Tag um Tag, Jahr um Jahr. Sie wenden sich an eure besten geistigen und seelischen Kräfte, an den Verstand und den eigenen freien Entschluß, auch wohl an eure Begabung für Musik und Zeichnen, an euer Erzählertalent und an eure Liebe für die Kinder, hurz. Diese Berufe fordern euch an als lebendigen Menschen, nicht als Arbeitsmaschine, und sie beschenken und beglücken euch dafür mit lebendiger und euch zu tiefst gemäßer Arbeit, die euch natürlich und geistig wie körperlich jung und frisch erhält. Die Wiederbesinnung auf das eigentliche Wesen des Mädchens und der Frau, auf die grundlegenden Gaben und Kräfte und die späteren Aufgaben des weiblichen Geschlechts hat noch auf einem anderen Gebiet eine ebenso notwendige wie erfreuliche Wandlung herbeigeführt. Unser wichtigster Berufszweig, die Hauswirtschaft in Stadt und Land, ist endlich wieder in Ehren gekommen und hat aufgehört, das verachtete Aschenbrödel zu sein. Das anfänglich von vielen Müttern und Töchtern so gefürchtete "Pflichtjahr", das zwölf Monate Tätigkeit in Haus- und Landwirtschaft von den jungen, schulentlassenen Mädchen verlangt, hat sich gut eingebürgert, und viele der jungen Gehilfinnen berichten beglückt über ihre Erlebrisse, sind dankbar für das, was sie lernen und erfahren durften, und bleiben auch nach Ablegung ihres Pflichtjahres diesem Arbeitsgebiet treu, das heute schon viele Berufsmöglichkeiten in sich schließt, die wahrscheinhch gar nicht alle wißt. Ihr könnt als geprüfte Hausgehilfin, als ländliche Wirtschaftsgehilfin euer Unterkommen finden. Ihr könnt Haushaltpflegerin, Wirtschafterin und Küchenleiterin werden, ebenso nach weiterer Ausbildung Geflügelzüchterin, Gärtnerin oder Farmgehilfin. Das, Glück, das dem Bauern und Siedler geschenkt ist in dem stillen, tiefen Verbundensein mit der mütterlichen Erde, könnt auch ihr euch in einem der letztgenannten Berufe erringen, sogar ihr Mädchen aus der Stadt, die die Scholle wieder lockt. Denn daß das Landmädchen dem, heimatlichen Boden treubleiben wird, ist um so selbstverständlicher, als ihm hier alle Möglichkeiten zu glücklicher Entfaltung gegeben sind.

Hört, wie ein ostmärkischer Dichter so ein "Landmädchen" besingt:


Wo ein Haus mit treuen Händen
alte Kraft und Zucht bewahrt,
dein gedeiht in seinen Wänden
wohl ein Kind besond'rer Art:
Aller Ahnung innig Walten
scheint an ihm hervorzugehn,
sich noch reiner zu entfalten -
solch ein Menschenkind ist schön.

Sie erzählt, wie die Spaliere
an des Hauses Südwand stehn,
und wie drollig junge Tiere,
die sie aufzog, anzusehn;
wie sie dann vom Wald erzählte
und der Bauernschaft im Wald!
Und wie jedes Wort beseelte
ihrer Stimme klarer Alt!

Unser Müh'n Pflanzt Dornensträucher,
dran man karge Beeren sucht,
doch von ihrem Schritte reicher
aus dem Acker steigt die Frucht.
Wir Vollenden mit Beschwerde,
unser Wohltun währt erst lang,
doch ihr Wandel gleicht der Erde
gütigem lind großem Gang.

Daß noch solche Wesen werden,
das gibt Hoffnung, das gibt Mut;
Freunde, es ist gut auf Erden,
unter Menschen ist es gut!
Seht, wie überall das Leben
insgeheim auf Wohltat sinnt,
und welch Pfand dem übergeben,
welcher sie zum Weib gewinnt.

Max Mell


Überall dort, wo ihr jungen Mädchen mit innerer Freude und mit dem Willen zur vollen Hingabe euch einem Beruf zuwendet, der dem Wesen und der Begabung der Frau entspricht, da wird dieser Beruf euch segnen mit innerer Befriedigung, mit gutem, eigenem, seelischem Wachstum, mit der Möglichkeit zur vollen Entfaltung eurer Fähigkeiten, und mit dem Bewußtsein, schaffendes Glied eures Volkes zu sein: Er kann euch wahrhaft zum Lebensinhalt werden.

Welcher unter euch aber das Glück gegönnt ist - und wir wünschen, daß es recht viele sein mögen - Gefährtin eines Mannes und Mutter eigener Kinder zu werden, der bedeuten Ausbildung und Tätigkeit in einem Beruf wohl die wertvollste Mitgift für den neuen Stand. - Die wirtschaftliche Tüchtigkeit, die geistige Lebendligkeit, die sittliche Reife, wie sie eine geregelte Berufsausbildung und -tätigkelt vermitteln, all das kann sie im eigenen Elausstland zur Wirkung bringen, kann ihre Familie zur glücklichen Keimzelle des großen deutschen Volkes, des starken deutschen Staates gestalten.

Du, deutsches Mädchen, gib einmal nur einern Mann aus edler, gesunder Sippe die Hand. Sei dir zu gut dazu, zu jedem Mann ja zu sagen. Sei immer deiner Aufgabe eingedenk, Hüterin des Lebens, Hüterin der Art zu sein.

Es gibt keine Höherentwicklung der Menschen nur durch Erziehung. Eine Höherentwicklung wird nur ermöglicht dadurch, daß sich ein Mann aus tüchtiger Sippe mit einer Frau aus tüchtiger Sippe paart und beide in der Gemeinsamkeit ihrer Ehe durch viele Kinder ihrem Volke aufwärtshelfen.


Nicht nur fort sollst du dich pflanzen -
sondern hinauf!
Dazu verhelfe dir der Garten der Ehe!

Friedrich Nietzsche


Ihr deutschen Jungen und Mädchen! Baut mit am Werk eures Volkes, jedes an seiner Stelle, nach seinen Gaben, aber alle mit reinem Herzen, mit dem Willen zur Hingabe, heute mehr denn je. Feilscht nicht um Geld und Lohn, um Rang und Stellung. Nicht der Verdienst sei euch das erste, sondern der Dienst. Nur so seid ihr der großen Zeit wert, in der ihr lebt.


Ans Werk, ans Werk mit Herz und mit Hand,
zu bauen das Haus, das Vaterland!
Ans Werk, ans Werk, und laßt euch nicht Ruh',
gegraben, gehämmert zu und zu!
Mit Händen hart, mit Händen weich
behauen die Steine zum Bau für das Reich.
Ans Werk, ans Werk, sei's Tag, sei's Nacht,
keine Rast, bis das Haus zustand' gebracht -
Ans Werk, ans Werk!

Wilhelm Raabe





Heimat, du bist unsere Mutter.



Heimat, wir sind ein Teil von dir, wie wir ein Teil von Vater und Mutter und von den Ahnen sind. Du schenktest uns das Leben. Aus dir wurden wir groß. Du gibst uns das Brot und das Haus, den Grund und die Kraft. Du bist unser Glück oder Elend, unser Segen oder Fluch. Aus dir blüht unser Traum, reift unsere Tat. Du bist unser Weg und unser Ziel. Ohne dich könnten wir nicht leben, und wir opfern dir gerne das Leben, das du uns gabst. Heimat, du bist die Erde, die uns trägt und nährt, du Land mit dem ernsten Antlitz der Berge und den leuchtenden Augen der Seen, mit den werkenden Händen und dem schaffenden Geist deiner Dörfer und Städte und den brausenden Adern der Ströme und Straßen, Land der fruchttragenden Äcker und der rauschenden Wälder, der weingesegneten Hänge und Hügel, der gärtenprangenden Täler und Mulden,

Du sollst diese Heimat umwerben und lieben, sie erleben und erfahren, sollst sie erobern und urnwandern in allen ihren Grenzen, sie ganz kennenlernen im Geruch ihrer Erde und im Atem ihrer Wälder, im Glanz ihrer Sommer und im Zauber ihrer Winter.


Um deiner Heimat willen bist du da,
du schuldest deinem Volk dein heißes Blut.
Um deiner Heimat willen bist du da,
du mußt sie lieben mit der letzten Glut.
Dein Herz soll immerdar nur ihr gehören,
sie war es, die die Väter kämpfen sah.
Nur ihr darfst du die Treue schwören,
um deiner Heimat willen bist du da.

Uns alle doch beseelt die gleiche Frage,
und für uns alle gibt es nur ein Ja.
Das sei der Schwur an jedem Tage:
"Um unsrer Heimat willen sind wir da!"

Ernst Frieböse


Höre das hohe Lied auf die Heimat, das der deutsche Dichter Karl Götz einmal in einem Briefe auf der Heimfahrt aus der weiten Welt aufklingen ließ, er, der nimmermüde Wanderer, der die bunten Schönheiten der fremden Welt geschaut, ihre Wolkenkratzerstädte und lockenden Küsten, der auf den weiten Prärien und in den Urwäldern Amerikas, in den Nordländern Europas und in den Steppen des Orients deutsche Freunde aufsuchte und ihnen Kunde brachte von der Heimat, vom Reich.

Die Länder der Erde sind schön und groß und bunt und mannigfaltig, nicht zu beschreiben. Aber, Heimattal du bist tausendmal schöner als sie. Dein Fluß ist aus Silber und die schlanken Gräser deiner Wiesen biegen sich und recken sich und haben goldene Rispen, wie die Gräser nirgends auf der Weit sie haben. Auf deinen Weiden duften die süßesten Kräuter, und deine Wälder sind Zauberschlösser mit tausend hohen Fenstern, mit Orgeln und mit den schönsten Teppichen. Aus dem Tale steigt der stolze Fels, und auf dem Fels steht die Burg mit Türmen, um die das wilde Weinlaub wächst, und über der Burg fliegen jeden Tag andere Wolken am Himmel hin. Und du bist nur ein kleines und geringes Tal. Aber ganz Deutschland erst!

Die Länder der Welt sind groß und reich, und sie stecken voller Schätze. Aber Heimattal, du bist noch viel reicher als sie. in deinem Fluß schwimmen schwere Fische, und auf deinen Wiesen wächst gutes Heu und auf deinen Wiesen Futter für viele Herden. Auf deinen Ackern steht das Korn mit jedem Jahre schöner. Und niemals kommt ein Sandsturm und deckt deine Wiesen zu. Und niemals reißt eine Flut aus niederbrechenden Wolken die Ackererde in das Tal herunter. In deinen Wäldern wächst Holz genug. Die Schlote der Fabriken rauchen unablässig. Aber noch nicht genug. Aus allen deinen Häusern hört man Lieder singen. Kinder und Mütter und Männer haben fröhliche Gesichter. Man hört an allen Enden Flöten blasen und hört Geigen und hört Orgeln spielen. Und man sieht die Menschen abends durch die Felder gehen, Ähren, Tal und Welt betrachtend. Und man sieht sie zueinander komInen, feierabendlich die Dinge durchzureden, Glück und Weisheit und Freude teilend. Und man sieht sie stolz marschieren, Kameraden, Kameraden! Und ist doch nur ein kleines Tal. Aber ganz Deutschland erst! ...

Ganz Deutschlandt ist deine Heimat, deine größere Heimat, dein Vaterland. In diesem Vaterlande sind alle Menschen gleichen Blutes, trotz tiefer innerer Unterschiede und Gegensätze zu einer großen Volksgemeinschaft vereint. Dieses dein Vaterland wurde ein Staat, darin das Volk sich zur Nation formte und festigte, ein Staat, der seine eigene, artgemäße innere und äußere Ordnung schuf und in dem alle miteinander und füreinander leben und arbeiten. Es ist ein nationalsozialistischer Staat auf der Grundlage:

Gemeinnutz geht vor Eigennutz.

Es ist zugleich auch ein völkischer Staat, der sich auf Rassereinheit und Er,bgesundheit gründet, und ist ein Führerstaat, der vom Besten seines Volkes geführt und gelenkt wird. Staat, Partei und Wehrmacht gehorchen alle diesem einen, aus dem Volke kommenden Führer.

Diesem Staat gehört auch ihr, deutsche Jugend, an, ihr müßt ihn erhalten, ausbauen und verteidigen.


Wie ihr seid, so wird der Staat sein, im Guten und Bösen. Seid treu in der Pflicht eurer Tage, so schafft ihr dem Vaterland gute Jahre. Soll es licht sein in der Zeit, so muß es erst licht in eurem Innern sein, licht von der Wahrhaftigkeit, gegenseitiger Duldung und Wertschätzung her, aber auch und vor allem licht von dem ernsten Willen zur Reinheit in uns selber. Wisset, ein Held sein zum Tode ist schwer und herrlich. Schwerer und herrlicher ist ein Held im Leben.

Hermann Stehr





Unsere Aufgabe ist das Reich.



Helden haben euer Reich geschaffen. Haltet dieses Reich aufrecht, damit der Ruhm der Väter nicht eure Schande werde.

Friedrich der Große


Weit über die Aufgabe des Staates hinaus greift die Idee des Reiches. Staat ist Ordnung und Organisation des Volkes, sichert sein Land und Leben und schüt7t seine Rechte und Gesetze. Das Reich ist mehr als begrenzter Staatsraum, mehr als nur gegenwärtiges Blut, mehr als Besitz und Gut. Das Reich ist Traum und Sehnsucht, Auftrag und Schicksal, Idee und Glaube. Dies alles ist uns das Reich, davon uns der Dichter des Weltkrieges, Werner Beumelburg, mit feierlich hohem, tiefgläubigem Worte spricht:

Das Reich

Was ist der Gedanke vom Reich? Er ist der Besitz, den uns niemand rauben kann, der uns fortwährend verpflichtet, uns hinzugeben. Zum Reich gehören nicht nur die Grenzen und Länder, die gegenwärtigen Menschen, die materiellen Güter. Zum Reich gehört jeder Baum, jeder Acker, jeder Dom, jede Mühe, die dafür hingegeben wurde. Zum Reich gehört ein jeder, der irgendwo und irgendwann für dieses Reich gelebt, gekämpft, geopfert und gelitten hit. Zum Reich gehört der Deutsche, der in der Ferne sein Vaterland im Herzen behält. Zu ihm gehören alle, die in der Vergangenheit, ohne die irdische Gestalt des Reiches zu begreifen, unbewußt ihr Leben hingaben, denn das Reich ist nicht. nur die sichtbare und wandelbare Form, die es jeweils in der Geschichte hatte, sondern seine unsichtbaren und ewigen Bezirke sind hundertmal größer und erhabener noch als die sichtbaren und greifbaren.

Das Reich ist die Sehnsucht, die uns treibt, es ist die Liebe, die wir im Herzen tragen, es ist das starke Gewicht der Ewigkeit, welches von Gott in unsere Brust gesenkt wurde, damit wir unablässig bemüht seien, es zu haben wie einen unvergleichlichen Schatz.

Darum gibt es nur einen Maßstab, nach welchem die ewige Gerechtigkeit den deutschen Menschen mißt, dieser ist das Maß des Fühlens, Denkens und Handelns, das wir für dies Reich aufwenden. Wie aber der Gedanke vorn Reich ewig ist und ein Gesetz, dem wir gehorchen, so wird auch das Maß und der Maßstab ewig bleiben. Wir werden die Männer, die vor einem Jahtausend dem Reich den Stempel ihrer Persönlichkeit aufprägten, nicht anders messen als diejenigen, die nach abermals einem Jahrtausend unser Schicksal zu bestimmen berufen sein werden. Wir können unsern Kindern kein heiligeres Gut hinterlassen, als die Opfer, die wir selbst für das Reich und seinen Gedanken brachten und sie als durch unser eigenes Leben und Sterben zu gleichem Handeln verpflichten.

Das Reich ist unser Glaube, es ist unser Gebet, und es ist nicht zu trennen von unserer Vorstellung der Ewigkeit.

Das Reich ist die große Gerechtigkeit, der wir nachstreben als dem rrorallscheu Gebot in uns, als der Verwirklichung dessen, was uns den mühsamen und mühseligen Sieg vom Schlechten zum Guten imraer wieder anzutreten befiehlt.

Das Reich ist unser Stolz, unsere Gemeinsamkeit, unser Schicksal. Es isi überall, sichtbar und unsichtbar, wie die Erde unter dem Sternerhiru-i-1 iind wie die Sonne über Feld und Berg.

Das Reich ist die Schönheit, die unsere Augen trunken macht, es ist der Schmerz, der uns läutert, es ist die Freude, die unsere kurzen Tage erheb, und erhellt.

Das Reich, mit einem gesagt, ist der Inbegriff alles dessen, was wir rait unseren Sinnen umfassen, und das Ziel alles dessen, was unsere Herzen bewegt.


Im Leben und im Tode gehören wir ihm ganz und ohne Vorbehalt, denn es ist unser Reich - ja, unser Reich komme!

Werner Beumelburg





Der ewige Auftrag.



Volk und Reich sollen dir, deutscher Junge und deutsches Mädchen, die Leitsterne deines Lebens, die höchsten Güter auf Erden sein. Sie sind uns Deutschen Schicksal und Gewissen geworden. Kein Volk auf Erden hat um sie so hart gekämpft und so lange gerungen, so viel Opfer gebracht, Not und Tod erlitten wie das deutsche. Daher seien dir diese untrennbaren Worte heilig und verpflichtend.

Seit es Deutsche gibt, leben die Gedanken von Volk und Reich, als Traum zuerst, als'Sehnsucht dann, bis auf den Schlachtfeldern der großen Kriege die erträumte höhere Gemeinschaft erlebt und erkämpft, erschaut und gefordert wurde. Dann aber mußten deine Väter sehen, wie alles wieder zerschlagen wurde und verlorenging, bis uns in der dunkelsten Stunde deutscher Geschichte der Retter und Schöpfer eines neuen Reiches in Adolf Hitler erstand.

Er zerbrach die Ketten der Schande und der Knechtschaft und bannte den fremden Tod, der an Deutschlands Herzen fraß. Er erhob das Blut zum höchsten Gesetz und machte das Volk zur Seele des Reichs. Er schuf aus Bauern, Bürgern und Arbeitern ein einig Volk, aus Preußen, Sachsen, Bayern, Thüringern Deutsche. In unvergleichlichen Taten holte er unser geraubtes Land zurück und führte die deutschen Brüder aus der Fremde heim ins Reich. Aus Blut und Boden, Volk und Vaterland, aus Vergangenem und Gegenwärtigem, Erträumtem und Notwendigem fügte er ein Ganzes, ein Neues, das allein in sich selbst und für sich selbst besteht:

Unser Reich, das "Germanische Reich deutscher Nation".

Das war die Erfüllung einer jahrtausendalten Sehnsucht, das Ziel eines langen, unsagbar schweren Weges, der Triumph des gewaltigsten Ringens. Noch ist der Endsieg nicht erkämpft. Es geht um Entscheidendes, Letztes. Noch einmal zerren die alten Mächte die ganze Welt in den von ihnen entfachten Brand, darin unser Reich zu Schutt und Asche vernichtet werden soll. Aber aus diesem Feuer wird neu das Reich gehärtet und durchglüht erstehen, und dieses Reich wird nicht nur das Vermächtnis einer tausendjährigen Vergangenheit vollstrecken, sondern muß auch den noch größeren Auftrag für die Zukunft und die Freiheit Europas erfüllen. Es ist unsere ewige Sendung, die uns das Schicksal und die Weltlage aufgetragen hat: das Reich des Rechtes und der Ordnung, der Kultur und des Friedens inmitten Europas zu sein.

Die letzte Kraft für die Vollziehung seines geschichtlichen Auftrages schöpft das Volk aus seinem unbändigen Lebensglauben, der es befähigt, auch die härteste Wirklichkeit zu ertragen, ein gläubiges Ja zu diesem Leben voll Gefahr und Opfer zu finden. Dieser Glaube wurzelt in einer tiefen Gottverbundenheit, die dem deutschen Menschen die Gewißheit gibt, daß sich im Wirken der Natur und im Wdlten der Geschichte eine höhere Macht, eine göttliche Vorsehung offenbart. Dieses Göttliche ist die Erfüllung alles Großen, Guten und Schönen. Es formt das Antlitz unseres Geistes und spricht in der Stimme unseres Blutes, es strahlt aus der Liebe unseres Herzens und flammt in der Kraft unseres Lebenswillens. Wir spüren und erkennen diese Allmacht in den unerbittlichen Gesetzen des Lebens ebenso wie in den unsterblichen Schöpfungen unserer großen Meister. Dieser Glaube an Gott lebt auch überall da im Herzen, wo der Mensch die Heiligkeit seines Opfers als Auftrag des Ewigen empfindet, wenn die Fackel seines Lebens im Heldentod allzu früh verglüht, oder wo er von der Gewißheit seiner Berufung als Werkschöpfer getragen und getrieben ist und sich ihr opfernd als Kämpfer und Gestalter hingibt. Dieser Glaube beseelt alle Arbeit, belebt unseren Alltag und heiligt unser Leben. Er ist das Unterpfand unseres ewigen Lebens.


Sieh', das ist es ja, was man
so unter Deutsch versteht, im höchsten Sinn:
Der Wille zum Unmöglichen, zum Ziel
der Ziele, zur Vollendung, die sich nie
auf Erden findet, aber ahnen läßt,
im Wohllaut aller Töne, Formen, Farben,
im Gleichmaß der Gestirne und Gesetze,
im Abglanz einer ew'gen Harmonie,
Zur Einheit will der Deutsche, will heraus
aus Trug und Schein, ein Ganzes will er,
und wenn er kämpft, so ist's nicht der Triumph
und nicht die Beute, die ihn spornt, es ist
das Wunder der Vollkommenheit.

Dietrich Eckart


Dieser Glaube nährt sich von der grenzenlosen Liebe und Treue zu unserem Volk und Vaterland, zum ewigen Deutschland. Diese Liebe und Treue ist unser Bekenntnis, das Bekenntnis des Reiches geworden.

Mein Wille
ist Euer Glaube!
Mein Glaube ist mir alles
auf dieser Welt!
Das Höchste aber, was
mir Gott auf
dieser Welt gegeben hat,
ist mein Volk!
In ihm ruht mein Glaube,
ihm diene ich
mit meinem Willen und
ihm gebe ich mein Leben.
Das ist unser
gemeinsames heiliges
Bekenntnis!

Adolf Hitler am 1. Mai 1935


17.08.08 15:32 Schneider

Es ist sehr beeindruckend, wie weitsichtig und wichtig auch diese Worte für die heutige Zeit sind.:thumbup

Es zeigt einmal mehr, man braucht das Rad nicht neu erfinden. Man muss sich nur an die schon bestehenden Regeln und Ausrichtungen orientieren, um unser Leben, das unserer Kinder und Kindeskinder wieder in die RICHTIGEN Bahnen zu lenken. :thumbup :thumbup :thumbup


25.08.08 00:22 johannes thiazi

So hier als PDF zum Ausdrucken und Lesen.


Verzeichnis wertvoller Bücher für den SS-Mann

09.03.07 21:00 Wissen eint

Anbei eine Broschüre des Rasse- und Siedlungshauptamtes der SS mit dem Titel "Verzeichnis wertvoller Bücher für den SS-Mann" aus dem Jahre 1935. Als Literaturaufzählung ein interessantes Schriftstück für jeden unter euch, der "alte" Bücher sammelt und hier möglicherweise weitere Anhaltspunkt bzw. benötigte Informationen finden kann.


Huttenbriefe

12.07.06 11:46 Prinz Eugen

Das weltanschaulich führende Organ im nationalen Befreiungsringen der Deutschen mit der Zielrichtung einer Neu-Ordnung des politischen und kulturellen Lebens der Nation.

Siehe auch:

hxxp://www.huttenbriefe.com/


Richard Walther Darré: Rede auf dem 6. Reichsbauerntag in Goslar 1938

28.09.07 13:08 Wissen ist Macht

Im Anhang wie immer als PDF-Dokument. Diese Rede ist weniger von direktem weltanschaulichem Wert als vielmehr von geschichtlichem. Der Reichsbauernführer rekapituliert die Entwicklungen in Reichsnährstand und Bauerntum, lobt, kritisiert, warnt. Recht interessant!

Rede
des Reichsbauernführers
R. Walther Darré
auf dem
6. Reichsbauerntag
in Goslar 1938

Seit fünf Jahren ist es Brauch geworden, alljährlich nach der Ernte hier in Goslar zusammenzukommen, einmal, um vor der breiteren Öffentlichkeit über die geleistete Arbeit Rechenschaft abzulegen, zum anderen aber auch, um die Bauernführer auf die neuen Aufgaben auszurichten.

Warum Reichsbauerntage?
Wie sehr diese Reichsbauerntage hier in Goslar bereits ein Bedürfnis der Bauernführer und des deutschen Landvolkes geworden sind, wurde uns allen eigentlich erst recht deutlich, als im vorigen Jahr der Reichsbauerntag ausfallen mußte. Gewiß, ich habe auch im vorigen Jahre von dieser Stelle aus die Arbeitsparolen für das Wirtschaftsjahr 1937/38 verkündet, jedoch es hat sich gezeigt, daß die Verkündung der Arbeitsparolen allein nicht die Reichsbauerntage ersetzen kann. Das Wesen und die eigentliche Kraftquelle eines Reichsbauerntages liegt weit mehr in der sich jährlich wiederholenden Tatsache, daß alle Bauernführer aus dem ganzen Reich hier in Goslar zusammenkommen und in einer Fülle von Einzelreferaten und persönlichen Aussprachen ihre Erfahrungen miteinander austauschen, gleichzeitig neue Anregungen mit in ihre Heimat zurücknehmend. Die Reichsbauerntage zu Goslar sind die jährlich wiederkehrende Garantie dafür, daß die Arbeit aller Bauernführer im Reiche immer wieder auf eine einheitliche Arbeitsausrichtung abgestellt wird.
Es handelt sich also bei den Reichsbauerntagen nicht um einen Brauch, den wir um der Tradition willen durchführen, sondern die Reichsbauerntage zu Goslar im November eines jeden Jahres sind eine entscheidende Notwendigkeit, um die Voraussetzungen zu schaffen für diejenigen Aufgaben, die uns vom Führer auf dem Gebiet des Agrarsektors gestellt werden.
Es kommt noch etwas anderes hinzu: Gerade durch die Rechenschaftsberichte und die großen Aufgaben, die dem Bauerntum auf diesen Reichsbauerntagen gestellt werden und die es sich selber stellt, wird auch jeder von uns aus seinen täglichen Sorgen und Nöten einmal herausgerissen und auf die grundsätzliche Linie wieder ausgerichtet. Daher dienen die Reichsbauerntage auch ganz besonders der inneren Festigung des einzelnen Bauernführers und darüber hinaus aller in der Landwirtschaft Tätigen. Denn wie soll sonst der einzelne auf dem Lande draußen, der heute unter der Not des Leutemangels leidet und unter einer harten Arbeit, welche kaum noch Feierabend und Sonntag kennt, die Kraft für neue Aufgaben schöpfen! Das ist nicht möglich, wenn nicht die gesamten Bauernführer wenigstens für einige Tage und Stunden aus diesem Alltag herausgerissen werden und ihnen der Blick frei gemacht wird für das, was bereits geleistet ist und für das, was noch zu geschehen hat.
Gerade der Ausfall des vorigen Reichsbauerntages hat uns besonders leid getan, weil inzwischen die Schwierigkeiten auf dem Lande draußen durchaus nicht kleiner, sondern größer geworden sind und hierdurch leicht Kleinmut in die Herzen des deutschen Landvolkes einziehen konnte.

Zum ersten Male: Ostmärkische und sudetendeutsche Bauernführer in Goslar
Trotzdem beweist uns gerade der diesjährige Reichsbauerntag, daß alle jenen nervenaufreibenden Mühen und Sorgen der Bauernführer und des deutschen Landvolkes nicht sinnlos oder gar umsonst gewesen sind, sondern daß all dieser Kräfteeinsatz letzten Endes sichtbarlich einem großen Ziele gedient hat. Denn was wir auf dem vorigen Reichsbauerntag noch nicht einmal in unseren kühnsten Träumen hätten erhoffen können, ist heute bereits stolze Wirklichkeit geworden. Zum ersten Male hier unter uns versammelt die Bauernführer aus der ins Reich zurückgekehrten Ostmark und aus den sudetendeutschen Gebieten. Es ist kein Zweifel, daß die hingebungsvolle Arbeit in der Ernährungspolitik der letzten Jahre dem Führer ganz wesentlich die Voraussetzungen hat schaffen helfen, auf denen er seine geniale Politik aufbauen und zu einem erfolgreichen Ende durchführen konnte.
Daher grüße ich euch ostmärkische und sudetendeutsche Bauernführer heute nicht nur von ganzem Herzen und voll aufrichtiger Freude hier inmitten der Bauernführer aus dem Altreich, sondern ich weiß, daß diese herzliche Begrüßung an euch auch gleichzeitig der sichtbarste Ausdruck eines geschichtlichen Dankes für die geleistete Arbeit aller an der Ernährungspolitik der letzten Jahre beteiligten Bauernführer des Altreiches darstellt.
Auch ihr Ostmärker und Sudetendeutsche habt kämpfen müssen für diese Stunde, die uns als Brüder im Großdeutschen Reich vereinigt findet, wie wir es im Altreich ebenfalls haben tun müssen. Während wir aber fünf Jahre lang kämpfen durften für den Aufbau und um dem Führer mit die Voraussetzungen für seine Politik zu schaffen, mußtet ihr kämpfen gegen ein falsches Regime, das euch als Landvolk preisgab, ohne daß trotzdem etwas Neues und Schöpferisches für das Gesamtvolk entstanden wäre. Genau wie wir in der Verfallzeit des Deutschen Reiches als einzige Hoffnung den Führer und seine Bewegung sahen, habt ihr in der Zeit der Unterdrückung nur in Adolf Hitler die Hoffnung auf eine neue Zukunft gesehen. In dem Glauben an diese Idee und im Glauben an den Mann habt ihr mit den anderen Volksgenossen durchgehalten und seid nun im Großdeutschen Reich mit den Bauernführern des Altreiches zu einer Arbeitsgemeinschaft verbunden. Damit ist auch für euch, wie es für uns 1933 der Fall war, der Kampf gegen ein Regime zu Ende, und es beginnt für euch, wie es für uns 1933 begonnen hat, ein Kampf für den Aufbau. Nicht mehr Abwehr und Kritik ist nun für euch die entscheidende Parole, sondern Mitarbeit kennzeichnet eure zukünftige Tätigkeit. Mit dem heutigen Tage werdet ihr nun offiziell eingereiht in die Führergemeinschaft deutscher nationalsozialistischer Bauernführer Großdeutschlands, und ihr gliedert euch damit endgültig ein in die große Leistungsgemeinschaft, die hier in den Jahren der Aufbauzeit entstanden ist.
Meine Mitarbeiter haben in diesen Tagen die Leistungen der deutschen Landwirtschaft und die Leistungen der Organisation des Reichsnährstandes im einzelnen dargestellt. Nicht wie früher, als auch schon einzelne Vertreter von euch Ostmärkern und Sudetendeutschen hier saßen, müßt ihr diesen Leistungsbericht mit traurigen schweren Herzen anhören in dem Gefühl, daß ihr nicht in der Lage wart, an diesem Beitrag mitzuarbeiten und mitzuhelfen. Jetzt, wo ihr in die Leistungsgemeinschaft des deutschen Landvolkes eingegliedert seid und eurerseits in die Erzeugungsschlacht eintretet, darf unser Stolz auf unsere Leistungen auch gleichzeitig euer Stolz sein. Denn ihr seid Blut von demselben Blut wie die Bauernführer des Altreiches, und ihr werdet, das wissen wir alle genau, dasselbe leisten, was das deutsche Landvolk in den 5 Jahren, die hinter uns liegen, geleistet hat.
Und so begrüße ich heute zum ersten Male hier vor mir die Bauernführer Großdeutschlands!

Die Bewährung des Reichsnährstandes
Ehe ich nun auf nähere Einzelheiten eingehe, darf ich eine Feststellung machen. Der Reichsnährstand hat sich in den nationalpolitischen Aufgaben dieses geschichtlichen Jahres restlos bewährt und als schlagkräftig erwiesen. Die im März durch den Einmarsch in Österreich entstandenen besonderen Verpflegungsschwierigkeiten konnten ebenso spielend gemeistert werden, wie wir bereits durch die Tatsache unseres Daseins zu verhindern verstanden, daß das Judentum die Großstadt Wien beim Einmarsch der deutschen Truppen einer Verpflegungsschwierigkeit aussetzte. Denn der Lebensmittelhandel von Wien war überwiegend in jüdischer Hand, und das Judentum belieferte Wien nicht aus Österreich im wesentlichen, sondern aus den angrenzenden Ländern. Die schwachen Versuche des Judentums, durch passiven Widerstand die Stadt Wien und den Einmarsch der deutschen Truppen durch Verpflegungsschwierigkeiten in eine politische Krise zu bringen, konnten wir durch den Hinweis parieren, daß die Organisation des Reichsnährstandes schlagkräftig genug ist, um aus dem Altreich vermittels Autokolonnen die Ernährung Wiens sicherzustellen.
Genau so eindeutig erwies sich die Leistungsfähigkeit des Reichsnährstandes bei den sudetendeutschen Fragen. Denn sowohl die Armee als auch die vom Führer für die notleidenden sudetendeutschen Gebiete eingesetzte NS.-Volkswohlfahrt unter dem Parteigenossen Hilgenfeldt konnten ohne Reibungen und besondere Mühen diejenigen Verpflegungsmengen erhalten, die sie für ihre Zwecke benötigten und einsetzten. Das hört sich viel einfacher an, als es in Wirklichkeit leicht gewesen wäre. Denn allein die eigentümliche Grenzlinie der früheren Tschechoslowakei uns gegenüber bewirkte schon außerordentlich ungünstige Transportmöglichkeiten, was zusammen mit den durch die Massierung der Truppen an den Grenzen entstehenden Schwierigkeiten den Reichsnährstand vielfach vor fast unlösbar erscheinende Probleme stellte. Wenn es trotzdem gelang, nicht nur alle hierbei entstehenden Aufgaben zu meistern, sondern darüber hinaus die rückhaltlose Anerkennung der Armee und der NSV. zu erwirken, so ist damit nicht nur die nationalsozialistische Notwendigkeit des Reichsnährstandes geschichtlich gerechtfertigt, sondern auch der Organisation des Reichsnährstandes damit das beste Zeugnis ausgestellt.
Dasselbe gilt für die Arbeiten an den Westbefestigungen! Hier stellten uns die Probleme der Umsiedlung, der Landentschädigungen, der zusätzlichen Beschaffung von Futter und Getreide für die infolge der Bauarbeiten vernichteten Ernteflächen durch die Plötzlichkeit des Auftrages und der Schnelligkeit der Durchführung vor völlig neue und außerordentlich komplizierte Aufgaben. Zu all diesem kamen noch hinzu die zusätzlichen Verpflegungsaufgaben für die schlagartig im Westen eingesetzten 300.000 deutschen Arbeiter, wobei zu berücksichtigen ist, daß wir die Verpflegung für diese Arbeiter zusätzlich sichern mußten und auf Anmarschstraßen heranzuführen hatten, die ihrerseits durch das Heranrollen der Baumaterialien schon weitestgehend überlastet waren. Dabei wurden diese Aufgaben von uns gemeistert ohne Neueinstellungen von Personal, also mit den bereits vorhandenen Kräften des Reichsnährstandes und den örtlich zuständigen Landesbauernschaften.
Was dies letzte bedeutet, wird vielleicht erst dann voll ersichtlich, wenn ich heute hier mitteile, daß wir zu derselben Zeit, als wir im Westen diese Aufgabe meisterten, unseren sowieso nicht sehr großen Beamtenkörper des Reichsnährstandes weitestgehend heranziehen mußten, um mit ihm in Österreich in kürzester Frist drei neue Landesbauernschaften aus dem Nichts auf die Beine zu stellen.

Aufbau der neuen Landesbauernschaften
Ich möchte hier feststellen, daß der Aufbau dieser drei neuen Landesbauernschaften in Österreich bis zu deren vollgültigen Arbeitseinsatz kaum sechs Wochen gedauert hat, eine Leistung, die nicht nur den in die Ostmark abkommandierten Beamten des Reichsnährstandes das beste Zeugnis ausstellt, sondern ebenfalls ein glänzender Beweis für die Tauglichkeit der in Österreich vorhandenen ehrenamtlichen Bauernführer darstellt. Ich darf hinzufügen, daß der Aufbau der Landesbauernschaft „Sudetenland“ noch weniger Zeit in Anspruch genommen hat und heute bereits im wesentlichen abgeschlossen ist.

20.000 für 16 Millionen
Ich möchte an dieser Stelle allen meinen Mitarbeitern im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft und im Reichsnährstand, den Beamten und Sachbearbeitern, welche durch die nationalpolitischen Sonderaufgaben des Jahres 1938 besonders mit Arbeit belastet worden sind, meinen aufrichtigen Dank für ihre hingebungsvolle Arbeit sagen. Diese Arbeit ist mit einem Schwung und einer Selbstverständlichkeit geleistet worden, die als vorbildlich gekennzeichnet werden muß. Ich will diese Gelegenheit ergreifen und einmal mitteilen, daß der Reichsnährstand im gesamten Reichsgebiet Großdeutschlands nur 20.800 Beamte und hauptamtlich angestellte Sachbearbeiter besitzt. Demgegenüber kann ich feststellen, daß z. B. allein die Stadt Berlin in ihrem Verwaltungs- und Hoheitsdienst etwa doppelt soviel, nämlich 41.163 Beamte und Angestellte, beschäftigt. Beim Betrachten dieser Zahlen bitte ich aber zu bedenken, daß der Reichsnährstand mit seinen Beamten und Angestellten über 5 Millionen landwirtschaftliche Betriebe mit rund 16 Millionen Menschen betreut. Ich hoffe, daß diese Klarstellung der inneren Verhältnisse im Reichsnährstand manches Vorurteil gegen den Reichsnährstand nunmehr beseitigen wird.

Was geleistet wurde
Ich komme jetzt zu einem Überblick über die Ergebnisse der Erzeugungsschlacht. Bereits in meiner Nürnberger Rede konnte ich die Erfolge der diesjährigen Erzeugungsschlacht dem deutschen Volke bekanntgeben. Damals fehlten aber noch über einige Ernten die amtlichen Vorschätzungen, so mußte ich mehr gefühlsmäßig auf Grund der einlaufenden Meldungen neben der schon bekannten großen Rekordgetreideernte die anderen zu erwartenden Rekordernten schätzen. Nachdem nunmehr auf allen Gebieten unserer Erzeugung die amtlichen Ermittlungen des Statistischen Reichsamtes vorliegen, möchte ich die vom Landvolk erkämpften Erfolge noch einmal kurz zusammenfassen:
1. Die diesjährige Gesamtgetreideernte ist mit 25,9 Millionen Tonnen nach der letzten Vorschätzung, die von den endgültigen Ermittlungen wahrscheinlich noch übertroffen werden wird, die größte Getreideernte, die Deutschland je zu verzeichnen hatte.
Die diesjährige Ernte an Brotgetreide allein ist fast so groß wie die Ernte 1913 trotz einer um 13 vH geringeren Fläche. Die Brotgetreideernte 1938 überschreitet auch die Rekordernte 1933, obwohl die Anbaufläche im Jahre 1938 gegenüber 1933 um 9 vH geringer war.
2. Beim Futtergetreide übertrifft die Ernte an Gerste im Jahre 1938 mit 4,2 Millionen Tonnen die ausgezeichnete Gerstenernte der Jahre 1911/13 um 1,2 Millionen Tonnen oder um 40 vH. Die Ernte an Menggetreide liegt 1938 mit 1,2 Millionen Tonnen gegenüber einer halben Million Tonnen im Jahre 1911/13 um 700.000 Tonnen oder 140 vH höher als vor dem Kriege.
3. Die diesjährige Kartoffelernte von 50,3 Millionen Tonnen liegt um mehr als 6 Millionen Tonnen über der Rekordernte des Jahres 1913 und um 8½ Millionen Tonnen oder 21 vH über dem Durchschnitt der Ernten 1928 bis 1932. Auch die Kartoffelernten 1934, 1936 und 1937 lagen um mehrere Millionen Tonnen über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre vor der Machtübernahme. Die Ernte 1935 erreichte diesen Durchschnitt, und die Kartoffelernte 1937 übertrifft diesen Durchschnitt um rund 14 Millionen Tonnen. Allein die Mehrerzeugung war also im Jahre 1937 um 1 Million Tonnen höher, als der Gesamtverbrauch an Speisekartoffeln in Deutschland in einem Jahr ausmacht. Deutschland hat in den drei letzten Jahren seine drei größten Kartoffelernten aufzuweisen.
4. Die Zuckerrübenernte stieg von ihrem Tiefpunkt im Jahre 1932 von rund 7,9 Millionen Tonnen auf 15,7 Millionen Tonnen im Jahre 1937 und 15 Millionen Tonnen im Jahre 1938. Die Zuckerrübenernte hat sich also in den letzten Jahren beinahe verdoppelt.
5. Die Heuernte 1938 liegt mit 36,4 Millionen Tonnen um 1 Million Tonnen über dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre vor der Machtübernahme. Die Heuernten der Jahre 1936 und 1937 lagen um 5 bzw. 2½ Millionen Tonnen über dem fünfjährigen Durchschnitt der Jahre vor der Machtübernahme.
6. Die Raps- und Rübsenernte 1938 liegt mit 128.000 Tonnen um 62 vH höher als im Vorjahre und um 107 vH höher als im Durchschnitt des Jahrfünfts 1933 bis 1937.
7. Die Hanfernte 1938 übertrifft mit rund 60.000 Tonnen die Ernte des Vorjahres um 70 vH und den Durchschnitt der letzten drei Jahre um 126 vH.
8. Die Fleischerzeugung wird im Jahre 1938 voraussichtlich 3,7 Millionen Tonnen erreichen. Das sind 500.000 Tonnen mehr Fleisch, als im Durchschnitt der Jahre 1928 bis 1932 jährlich in Deutschland erzeugt werden. In keinem Jahr nach der Machtübernahme blieb bisher die Fleischerzeugung trotz der Schwankungen in der Butterversorgung hinter der Fleischerzeugung der letzten fünf Jahre der Systemzeit zurück.
9. Die Buttererzeugung erreichte 1937 mit 517.000 Tonnen gegen 387.000 Tonnen im Durchschnitt der Jahre 1928 bis 1932 eine bis dahin in Deutschland noch nie erreichte Höchstziffer. In diesem Jahre wird die Buttererzeugung allerdings voraussichtlich – infolge der Maul- und Klauenseuche und vor allem des Melkermangels – um etwa 20.000 Tonnen hinter der Höchsterzeugung von 1937 zurückbleiben. Sie wird jedoch immer noch den Stand von 1936 halten, der bis dahin in Deutschland unerreicht war.
Nach diesem Überblick, der in diesem Rahmen natürlich nicht vollständig sein kann, darf ich also feststellen, daß meine in Nürnberg gemachten Angaben inzwischen in vollem Umfang bestätigt worden sind. Es ist klar, daß die Rekord- oder Höchsternten des Jahres 1938 sich im nächsten Jahre in einer Erweiterung der Veredelungsproduktion auf dem Fleischgebiet auswirken werden. Den großen genannten Erfolgen des Jahres 1938 und der Vorjahre steht eigentlich nur die schlechte Obsternte dieses Jahres gegenüber. Ich halte es aber, ebenso wie Staatssekretär Backe gestern, für notwendig, darauf hinzuweisen, daß auch hier die Voraussetzungen einer Rekordernte in diesem Jahre gegeben waren. Spätfröste haben aber die Entwicklung einer solchen Ernte verhindert. Ein Rückschlag ist auch beim Flachs eingetreten. Die Ursachen sind schon gestern dargelegt worden, so daß ich sie nicht noch einmal zu erwähnen brauche.

Warum Rückgang der Milcherzeugung?
Ein besonderes Wort verdient jedoch wegen seiner grundsätzlichen Bedeutung der Rückgang der Milch- und Buttererzeugung im Jahre 1938. Es ist sicher, daß die Milchproduktion zurückgegangen ist, nachdem es uns in vier Jahren gelungen war, sie von Jahr zu Jahr – trotz immer geringer werdender Kraftfuttermengen – auf eine nie dagewesene Höhe zu steigern. Über die Ursache dieses Rückganges haben meine Mitarbeiter gestern unterrichtet. Es wird in Zukunft eine Frage der gesamten Volkswirtschaft sein, diese absackende Tendenz der Milchproduktion – und damit der Buttererzeugung – nicht nur aufzuhalten, sondern wieder in eine neue Steigerung zu verwandeln.
Ich betone, daß dies eine Frage der gesamten Volkswirtschaft ist und nicht nur eine Frage der Agrarpolitik darstellt. Denn die Milchproduktion ist heute in Deutschland im wesentlichen eine Frage des Milchpreises und eine des Leutemangels, zweier Fragen also, die man nicht agrarpolitisch beantworten kann, sondern volkswirtschaftlich beantworten muß, weil sie als Fragen wechselseitig verflochten sind mit dem Gefüge des gesamten Volkskörpers. Diese beiden Fragen sind deshalb besonders schwierig zu beantworten, weil man zum Beispiel nicht ungelernte oder ungeeignete Viehpfleger im Stalle verwenden kann und die Einschulung eines ungelernten Arbeiters zum Viehpfleger für den einzelnen Viehhalter besonders kostspielig wird. Wenn also erst einmal das eigentliche Stammpersonal der Viehpfleger durch die heutige Landflucht vom Lande abgesogen sein wird, dürfte es schwer werden, selbst bei vorhandenen Arbeitswilligen einen neuen Stamm geeigneter Viehpfleger heranzuziehen. Die Frage ist außerdem unmittelbar verquickt mit dem Milchpreis, weil der Milchpreis in jedem Falle die wirtschaftliche Voraussetzung für die Rentabilität des Viehstalles darstellt.

Notwendigkeit der Zusammenarbeit
Trotz aller dieser Schwierigkeiten muß aber doch festgestellt werden, daß die geringere Erzeugung an Milch – zumal wenn man den starken Befall durch die Maul- und Klauenseuche berücksichtigt – gegenüber all den Steigerungen auf den anderen Gebieten, auch im Sektor der tierischen Erzeugnisse, so zum Beispiel bei Rindfleisch und Schweinefleisch, wenig besagt und von mir auch deshalb nur so betont herausgestellt wird, weil uns nationalsozialistischen Agrarpolitikern bei der Abstellung dieser Übelstände die Entlastungsmöglichkeiten begrenzt sind und nur in Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Dienststellen von Partei und Staat überwunden werden können.
Die höchste Anerkennung, die der Führer dem deutschen Landvolk für die Leistungen dieses Jahres sagen konnte, waren seine Worte in der Proklamation auf dem Reichsparteitag; er sagte: „Den Gedanken an eine Blockade Deutschlands kann man schon jetzt als gänzlich unwirksame Waffe begraben.“ Diesen Worten des Führers möchte ich meinen Dank an das deutsche Landvolk anschließen für dessen getreue Mitarbeit in der Erzeugungsschlacht, insbesondere im Hinblick auf die außerordentlichen Schwierigkeiten, die in diesem Jahre arbeitsmäßig zu überwinden waren.
Wenn gestern in den Vorträgen Durchschnittszahlen von Jahrfünften gegenübergestellt wurden, um auf einer exakten Grundlage die Mehrleistung der deutschen Landwirtschaft seit dem Beginn der Erzeugungsschlacht im Jahre 1934 und dem Beginn des Vierjahresplanes im Jahre 1936 darzustellen, und wenn dabei die Prozentsätze der Steigerung vielleicht manchem, der der Landwirtschaft fernersteht, gering erscheinen konnten, insbesondere gegenüber dieser oder jener Ausweitung in der Industrie oder der Neuschaffung ganzer Industriezweige, so muß dabei auf folgendes hingewiesen werden:
1. Man unterschätzt sehr leicht die Werte, welche die Landwirtschaft produziert. Vielleicht tut man es deswegen, weil, wie Sie schon gestern hörten, der Anteil der Landwirtschaft am Gesamteinkommen des Volkes aus den bekannten Gründen nicht entsprechend ist. Demgegenüber möchte ich aber doch einmal feststellen, daß
der Wert der Milchproduktion Deutschlands mit 2,5 Milliarden auch heute noch um einige hundert Millionen größer ist als der Wert der Steinkohlenproduktion Deutschlands;
daß die Fleischproduktion Deutschlands mit einem Wert von rund 4,5 Milliarden etwa gleich ist dem Durchschnittswert unserer gesamten Ausfuhr in den Jahren 1933 bis 1936 und dem Wert unserer Fertigwarenausfuhr im Jahre 1937;
daß die Weizenproduktion dem Wert der Erzeugung der Koksereien entspricht.
Ich könnte noch eine ganze Reihe von Beispielen nennen.
2. Eine Produktion, welche nicht von der Witterung abhängt, ist sehr leicht aufzubauen oder zu erweitern, wenn die entscheidenden, dazu notwendigen Produktionsfaktoren zur Verfügung stehen. In der Landwirtschaft ist die Voraussetzung aller Produktionen und der entscheidende Produktionsfaktor überhaupt der Grund und Boden. Nun ist aber der Grund und Boden eine feste Größe, die man in normalen Zeiten nicht beliebig vergrößern kann. Und bei uns in Deutschland ist der Grund und Boden nur in einem sehr knappen Maße gegeben. Dieses knappe Maß hat außerdem von Jahr zu Jahr aus den bekannten Gründen abgenommen. Dieser knappe Raum, welcher die Voraussetzung aller Produktion ist, zwingt in stärkstem Maße zu einer intensiven Bearbeitung, die im Rahmen der landwirtschaftlichen Nutzung heute in der Welt beispiellos dasteht. Aber gerade diese Intensivierung in der Bearbeitung der landwirtschaftlich genutzten Bodenfläche verlangt ihrerseits immer mehr Arbeitskräfte im Einsatz. Ständen nun auf dem Lande genügend Arbeitskräfte zur Verfügung, dann wäre natürlich eine Erweiterung der Ernährungsbasis sehr viel leichter durchzuführen und für den einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb auch sehr viel schmerzloser zu erreichen.

700.000 bis 800.000 Arbeitskräfte weniger als 1933
Tatsächlich aber haben die neuesten Zahlen der Arbeitsbuchstatistik ergeben, daß jetzt gegenüber 1933, wo wir nicht die Intensitätshöhe hatten wie jetzt, rund 165.000 Landarbeiter weniger gezählt wurden. Darüber hinaus wurden noch 230.000 Menschen zwar statistisch als landwirtschaftliche Arbeiter ermittelt, die nicht mehr in der Landwirtschaft, sondern in den anderen Berufen beschäftigt werden. Rund 400.000 arbeitsbuchpflichtige Arbeitskräfte standen demnach der deutschen Landwirtschaft im Jahre 1938 weniger zur Verfügung als im Jahre 1933. Die Bedeutung dieser Zahlen möge dadurch unterstrichen werden, daß insgesamt nach der Arbeitsbuchstatistik an land- und forstwirtschaftlichen Arbeitern im Altreich rund 2,1 Millionen tätig waren. Der Verlust beträgt also rund ein Fünftel der Gesamtzahl. Zu der Abwanderung der 400.000 arbeitsbuchpflichtigen Landarbeiter kommt aber noch die Abwanderung der von der Arbeitsbuchstatistik nicht erfaßten mithelfenden Familienangehörigen und die Tatsache, daß nach der zahlenmäßigen Entwicklung der erwerbsfähigen Bevölkerung die Zahl der landwirtschaftlichen Erwerbspersonen bis heute um etwa 300.000 Personen zugenommen haben müßte. Der Gesamtverlust der Landwirtschaft an Arbeitskräften in den letzten Jahren kann also – wie das von Reichsobmann Behrens gestern angeführte Beispiel aus seinem Heimatkreis über die fünfzigprozentige Verminderung der in den Milchviehställen helfenden Mädchen zeigt – ohne Übertreibung auf 700.000 bis 800.000 beziffert werden.

Gefährliche Folgen
Diese Schätzung wird zwar nicht bestätigt durch den bei den Arbeitsämtern gemeldeten Bedarf an offenen Stellen für Landarbeiter. Dies ist aber nicht überraschend, wenn man folgendes bedenkt: In den bäuerlichen Betrieben wird der Betriebsinhaber beim Weggang mithelfender Familienangehöriger meist keinen Ersatzbedarf geltend machen, besonders dann nicht, wenn die betriebswirtschaftliche Rentabilität eines Bauernhofes die Einstellung fremder Arbeitskräfte nicht zuläßt. Man versucht also in den bäuerlichen Betrieben den durch die Abwanderung mithelfender Familienangehöriger eingetretenen Verlust durch höhere Arbeitsleistung der Zurückgebliebenen auszugleichen oder man geht zu extensiver Bewirtschaftung über. Es muß leider angenommen werden, daß dieser letztere Weg in den bäuerlichen Wirtschaften vielfach beschritten worden ist.
Die volle Bedeutung dieses Rückganges der Arbeitskräfte auf dem Lande erkennt man jedoch erst dann, wenn man sich klarmacht, daß die Erzeugungsschlacht und insbesondere ihre Verstärkung im Rahmen des Vierjahresplanes einen zusätzlichen Aufwand an Arbeit erfordert. Mehrerzeugung in der Landwirtschaft bedeutet auf jeden Fall vermehrte Arbeit, sei es in der Bodenbearbeitung und der Pflanzenpflege, sei es bei der Ernte und den Transporten. Hinzu kommt, daß von der Landwirtschaft vor allem eine erhöhte Produktion bei solchen Erzeugnissen gefordert wurde, die einen besonders hohen Aufwand an Arbeit benötigen. Der Rübenanbau erfordert an Feldarbeit über das Vierfache, der Kartoffelanbau das Dreifache an Männerarbeitstagen wie der Getreideanbau. Dementsprechend erforderte die Anbausteigerung bei Rüben und Kartoffeln gegenüber 1935 im Jahre 1937 eine Mehrleistung von 12.580.000 Männerarbeitstagen, im Jahre 1938 eine Mehrleistung von 8.708.000 Männerarbeitstagen. Diese Mehrleistung von 21 Millionen Männerarbeitstagen beim Hackfruchtbau in den letzten beiden Jahren mußten von der Landwirtschaft bei rückläufiger Bewegung der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte geleistet werden. Derartige Mehrleistungen der Landwirtschaft sind aber nicht nur beim Hackfruchtbau, sondern auch bei der Getreideerzeugung, beim Zwischenfruchtbau, bei der besseren Bearbeitung des Grünlandes und in der Viehwirtschaft zu verzeichnen.

Grundsätzliche Lösung unaufschiebbar
Da schon bisher die Landwirtschaft keinen Achtstundentag kannte, ist ersichtlich, daß die Erzeugungsschlacht dem Landvolk, insbesondere der Landfrau, eine arbeitsmäßige Mehrbelastung gebracht hat, die auf die Dauer nicht getragen werden kann. Das Problem des Landarbeitermangels wird also nicht mehr lange, wie bisher, mit Hilfsmaßnahmen verschiedener Art bekämpft werden können, deren Wert wir nicht unterschätzen und die wir als Zeichen des Verständnisses für unsere Lage dankbar anerkennen. Der Zeitpunkt rückt immer näher, wo eine grundsätzliche Lösung des Problems unaufschiebbar wird. Wir kommen hier in einen gefährlichen Kreislauf hinein, weil d er Rückgang der Arbeitskräfte auf dem Lande das Gespenst des Rückganges der landwirtschaftlichen Produktion heraufbeschwört.
3. Durch den Niedergang in der Systemzeit war die Landwirtschaft nicht in der Lage, die Betriebsmittel auf demjenigen Stand zu halten, welcher notwendig war, um allen Anforderungen zu genügen, noch weniger war die Landwirtschaft in der Lage, eine Intensitätssteigerung durchzuführen. In der ersten Zeit nach der Machtübernahme im Jahre 1933, als sieben Millionen Arbeitslose vorhanden waren, war es für die Landwirtschaft selbstverständliche Pflicht, zu ihrem Teil zunächst die Arbeitslosen in Arbeit und Brot zu bringen. Wie entscheidend der Beitrag der Landwirtschaft an der damaligen Arbeitsschlacht war, kann man vielleicht daraus ersehen, daß die erste Provinz, die sich frei von Arbeitslosen melden konnte, die Bauernprovinz Ostpreußen gewesen ist. Durch diese der Landwirtschaft gestellte Aufgabe, die Arbeitslosen weitestgehend aufzusaugen, ist zweifellos die Mechanisierung der Landwirtschaft zurückgehalten worden. Viele, die heute aus Unkenntnis der Dinge der Landwirtschaft den Vorwurf machen, daß sie sich nicht frühzeitig genug auf Maschinen umgestellt habe, vergessen die damalige Zeit. Ich erinnere nur daran, daß teilweise damals durch die Landräte der Einsatz von Kartoffelrodern verboten war, nur um möglichst viele Menschen in der Landwirtschaft durch Handarbeit zu beschäftigen! Hinzu kam schließlich, daß die Landwirtschaft nach der Stabilisierung der Währung und infolge der Systemzeit eine Schuldenlast tragen mußte, die bis zum Jahre 1933 auf 13 Milliarden angewachsen war, eine Schuldenlast, die die Möglichkeit, das Inventar zu verbessern, praktisch ausschloß, da die hierfür zur Verfügung stehenden Einnahmen zur Zinsleistung weggenommen wurden. Besonders schwierig war diese Schuldenlast deshalb, weil sie gerade jene Betriebe am stärksten traf, welche infolge ihrer geringen Intensität noch die größten Produktionsreserven bargen; das traf insbesondere für den gesamten Osten und Süden des Altreiches zu.

Einzigartige Leistungen des Landvolkes
Daß die Landwirtschaft, als das Arbeitslosenheer beseitigt war, trotzdem unseren Parolen zur Erzeugungsschlacht ohne Rücksicht auf betriebswirtschaftliche Verluste mit Einsatz aller Kräfte gefolgt ist, mögen folgende beispielhafte Zahlen beweisen: Die Ausgaben der Landwirtschaft für Maschinen und Geräte stiegen von 138 Millionen Reichsmark im Jahre 1932/33 auf 460 Millionen Reichsmark im Jahre 1937/38.
Der Bestand an Gärfutterbehältern erhöhte sich von rund 650.000 cbm Fassungsraum Ende 1932 auf rund 7,4 Millionen Kubikmeter Ende 1938.
Die Ausgaben für Gebäudereparaturen und Neubauten stiegen von 1932/33 bis 1937/38 von 363 Millionen Reichsmark auf 517 Millionen Reichsmark und die Ausgaben für Unterhaltung des Inventars von 475 auf 848 Millionen Reichsmark.
Die Ausgaben der Landwirtschaft für Barlöhne und Bargehälter erhöhten sich von 1,37 Milliarden Reichsmark im Jahre 1933/34 auf 1,74 Milliarden Reichsmark 1937/38, also um 370 Millionen Reichsmark.
Bei der Beurteilung dieser gewiß beachtlichen Ziffern bitte ich aber zu berücksichtigen, daß die Zahl der Landarbeiter in den letzten Jahren nicht zunahm, sondern sich im Gegenteil, wie ich bereits ausführte, erheblich verminderte.
Der Gesamtwirtschaftsaufwand der Landwirtschaft ohne Steuern und Zinsen erhöhte sich nach den Berechnungen des Statistischen Reichsamtes von 4,1 Milliarden Reichsmark im Jahre 1932/33 auf 5,8 Milliarden Reichsmark im Wirtschaftsjahr 1937/38, also um 1,7 Milliarden. Insgesamt hat die deutsche Landwirtschaft vom Sommer 1933 bis zum Sommer 1938 4,6 Milliarden Reichsmark mehr für Betriebsmittel ausgegeben, als wenn der Wirtschaftsaufwand auf dem Stand von 1932/33 geblieben wäre.
So vollbrachte die Landwirtschaft auf immer knapper werdendem Raum bei dauernd geringer werdender Zahl der Arbeitskräfte, ständigem Entzug von ausländischen Futtermitteln eine immer größere volkswirtschaftliche Leistung. Die deutsche Landwirtschaft kann durchaus mit berechtigtem Stolz auf das hinter ihr liegende Jahrfünft zurückblicken. Eine spätere Geschichtsschreibung wird einmal auch zahlenmäßig nachweisen, wie richtig das Wort des Führers auf dem Parteitag vor zwei Jahren war.
Er sagte:
„Was der deutsche Bauer in den letzten Jahren geleistet hat, ist etwas Einziges und Einmaliges.“
Wenn diese Leistungen unter diesen erschwerenden Verhältnissen möglich waren, so deshalb, weil, wie ich bereits in Nürnberg ausführte, alle Maßnahmen, die zu diesem Erfolg geführt haben, nicht etwa Maßnahmen waren, die von Fall zu Fall und je nach Gunst oder Ungunst der Lage ergriffen wurden, sondern alle diese Maßnahmen ordneten sich einem Grundgedanken unter, dessen kennzeichnendster Wesenszug sein kompromißloser Bruch mit allen liberalen oder kapitalistischen Tendenzen im Ablauf des Wirtschaftsgedankens war. Dieser Grundgedanke war bestimmt vom Begriff der Ordnung, der Ordnung in der Erzeugung, gesteuert durch die Erzeugungsschlacht, und der Ordnung in der Versorgung, gesteuert durch die Marktordnung, wobei die Voraussetzung der Erzeugungsschlacht diese selbe Marktordnung war.

Schaffung der außenpolitischen Manövrierfähigkeit
Ohne die geordnete Wirtschaft im Agrarsektor wäre Deutschland vier Jahre nach 1933 genau dort, wo es 1918 bereits einmal gestanden hat: Es wäre wieder zum Hexenkessel des Hungers geworden. Wenn ich heute auf eine erfolgreiche fünfjährige Agrarpolitik zurückblicken kann, wobei ich als Haupterfolg die Verhinderung einer Hungerkatastrophe und die Schaffung der außenpolitischen Manövrierfähigkeit für den Führer bezeichnen möchte, dann nicht zum wenigsten deshalb, weil ich mich über die Gegebenheiten der ernährungspolitischen Lage Deutschlands niemals getäuscht habe; ich habe aber auch nie einen Zweifel offen gelassen, mit welchen Methoden ich Agrarpolitik treiben würde. Der Erfolg war auf unserer Seite, und wer diesen Erfolg will, muß sich mit der Methode abfinden.
War die Marktordnung die Voraussetzung einer gesteigerten Erzeugung, so war die Marktordnung andererseits eine Garantie für eine soziale und gerechte Versorgung der Konsumenten, dies nicht allein durch die Möglichkeit der Stabilisierung der Verbraucherpreise auf der Grundlage der festen Erzeugerpreise, sondern darüber hinaus durch die richtige Aufteilung des dann und wann zu knapp Vorhandenen, das heißt durch richtige Lenkung der Ware. Denn in Zeiten der Knappheit wandert in der freien Wirtschaft die Ware deshalb zu dem bessergestellten Konsumenten ab, weil dieser in der Lage und gewillt ist, höhere Preise als die normalen zu zahlen. Wir kennen diese Entwicklung noch aus der Kriegszeit. Wenn diese Erscheinung in den vergangenen Jahren vermieden werden konnte, so deshalb, weil die Organisation der Marktordnung die sachliche Grundlage für eine gerechte und soziale Verteilung der Ware abgab. Ohne Marktordnung wäre bei den in der Vergangenheit oftmals vorhandenen geringen Einfuhrmöglichkeiten eine geregelte Versorgung mit örtlichem und zeitlichem Ausgleich am Markt nicht möglich gewesen; also auch hier hat die Marktordnung ihre Feuerprobe bestanden.

Warum gleichbleibende Lebensmittelpreise?
Daß bei den natürlicherweise schwankenden Ernteergebnissen erst dann eine gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung auf weite Sicht garantiert ist, wenn wir auf allen Gebieten der Ernährungswirtschaft über genügende Vorräte verfügen, ist klar, weil das Absaugen eines Warenüberangebotes in die staatliche Vorratswirtschaft oder die Herausgabe von Ware an den Markt in Zeiten des Unterangebotes eine Voraussetzung für die Stabilisierung der Preise ist. Wenn heute noch infolge ganz normaler Produktionsschwankungen hier und dort immer noch Lücken in der Lebensmittelversorgung auftreten, dann in erster Linie deshalb, weil es bisher nicht möglich war, in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit die nötigen Speicherräume und Kühlhäuser zu bauen. Es ist daher auch folgerichtig, daß nach dieser Rekordernte und nachdem inzwischen die Übergangsbestände bei allen Lebensmitteln durch die Marktordnung gestiegen sind, nunmehr die Aufgabe eines verstärkten Baues von Speichern und Kühlhäusern in den Vordergrund tritt. In der liberalen Wirtschaft benötigte Deutschland diese Speicher und Kühlhäuser nicht, denn die ganze Welt stand ihm als Lieferant zur Verfügung. Daß Deutschland aber dadurch in seiner Ernährung vom Ausland abhängig wurde, konnte und wollte die liberale Wirtschaft nicht erkennen, bis der Weltkrieg uns eine blutige Lehre erteilte, die dann allerdings vom System nicht begriffen wurde bzw. nicht begriffen werden wollte.

Kehrseite der Leistungssteigerung
Sie werden mich vielleicht fragen, warum ich immer wieder diese Leistungen der Marktordnung, die Leistungen der Erzeugungsschlacht, die Leistungen des Reichsnährstandes erwähne. Ich tue es aber bewußt darum, wie ich schon eingangs sagte, um Sie alle aus ihren persönlichen Sorgen herauszulösen und Ihnen die Möglichkeit zu geben, in einem Rückblick über das Geschaffene neue Kraft zu finden für das Kommende. Denn diese Leistungssteigerung, über die ich gesprochen habe, hatte für euch auch ihre Kehrseite, eine Kehrseite, die euch bedrückt hat und die euch Sorge macht. Denn die Leistung, die ihr vollbringt, war ja bewußt nicht auf euren Vorteil eingestellt, sondern auf die volkswirtschaftliche Notwendigkeit unseres Volkes. Und damit ist der Ertrag eurer Mehrarbeit dem deutschen Volke als Ganzem zugute gekommen, aber nicht eurem eigenen Vorteil. Ihr Bauernführer erlebt nun auf eurem Hof nur die Schwierigkeiten der Mehrleistungen, die Erschwerungen in der Arbeit und habt daher den Kopf voll Sorgen. Die abnehmenden Arbeitskräfte auf dem flachen Lande gleichen praktisch alle Vorteile aus, die ihr sonst durch unsere Maßnahmen haben müßtet.
Wenn ihr nun diese Last auf euch genommen habt und eure Kräfte angespannt waren bis zum letzten, ja ihr manchmal verzweifelt wart, dann bedenkt, daß diese Anstrengung nicht umsonst war, denn sie war für Deutschland und die große Politik unseres Führers notwendig. Ihr habt eure Kräfte abgegeben nicht für irgendwelche nebensächlichen Dinge, sondern ihr habt sie letzten Endes abgegeben, damit der Führer seine große Politik zu dem Abschluß bringen konnte, zu dem er sie schon heute gebracht hat. So habt ihr mit dazu beigetragen, daß heute unter der politischen Führung Adolf Hitlers uralte deutsche Gebiete zum Reiche zurückgekommen sind und 80 Millionen Menschen in den Grenzen des neuen Deutschen Reiches wohnen. Dies ist ein geschichtliches Verdienst, das euch niemand mehr rauben kann und auf welches ihr immer stolz werdet sein können.
Allein, ihr könnt nicht nur stolz sein auf eure volkswirtschaftlichen und nationalpolitischen Leistungen auf dem Gebiet der Ernährungssicherung unseres Volkes. Wir haben immer betont, daß die Aufgabe des Bauerntums eine doppelte ist: einmal die Ernährung des Volkes zu sichern und zum andern die Blutsquelle des deutschen Volkes zu sein. Heute steht die Sicherung der Ernährung so sehr im Vordergrund, daß man oft und namentlich in den Kreisen, die das Bauerntum nicht kennen, nur diese Aufgabe sieht und glaubt, das Bauerntum nur in bezug auf diese Aufgabe der Ernährungssicherung beurteilen zu dürfen. Daß wir ein Urteil in dieser Richtung nicht zu scheuen brauchen, haben die Vorträge des diesjährigen Reichsbauerntages erwiesen. Man sollte aber neben der Aufgabe der Ernährungssicherung auch die andere im Grund viel wesentlichere Aufgabe des Bauerntums sich immer vor Augen halten, das heißt seine lebensgesetzliche Aufgabe, die Blutsquelle der Nation zu sein.

Nicht wieder gutzumachende Schäden
Ich weiß, wie sehr die wirtschaftlichen Schwierigkeiten wie Arbeiternot und Überlastung der Bauernfrau heute beinahe im Widerspruch zu dieser lebensgesetzlichen Aufgabe stehen. Die Arbeiterverhältnisse auf dem Lande, insbesondere der Mangel an weiblichen Arbeitskräften auf dem Hofe nehmen heute der deutschen Bäuerin infolge Überlastung ihrer Person fast schon die Möglichkeit, Mutter zahlreicher Kinder sein zu können. Obgleich das Land und insbesondere das Bauerntum in der Geburtenzahl noch immer gegenüber der Stadt führend ist, so haben sich doch die Verhältnisse durch die Überlastung der Bauersfrau dahingehend ausgewirkt, daß der eigentliche Sinn unserer Bauerngesetzgebung, die zahlreiche Kinderschar auf dem Lande zu gewährleisten, kaum noch zu verwirklichen ist. Es muß mit allem Ernst darauf hingewiesen werden, daß die Verhältnisse auf dem Lande in dieser Beziehung eine Entwicklungsrichtung einzuschlagen beginnen, welche unserem Volkskörper nicht wieder gutzumachende Schäden zufügen können.
Was unsere Bauersfrauen in den vergangenen Jahren an Arbeit und seelischer Belastung, an Mühe und Not haben durchhalten müssen, ist wahrhaftig das Hohelied eines wahren Heldentums. Ich spreche das hier in dieser klaren Form so offen aus, weil dieses stille und oft wenig beachtete Heldentum unserer Landfrauen es verdient, von dieser Stelle aus unsere volle Anerkennung und unseren Dank zu erfahren. Was wir tun können, um in dieser Lage Erleichterungen zu bringen, wird getan werden. Darüber hinaus aber richte ich an die weibliche Landjugend den Appell, nun nicht fahnenflüchtig zu werden und ihre Mütter im Stich zu lassen.

Etappe statt Front?
Wie der Soldat erst dann an Wert gewinnt, wenn er sich in der Stunde der Not zu der Fahne bekennt und mit ihr an vorderster Front aushält, so wird das Urteil der Geschichte über unsere weibliche Landjugend so ausfallen, wie die einzelne draußen heute ihre Aufgaben und Pflichten am Volke erkannt hat und danach handelt. Wer von den Mädels draußen aus den bodenverwurzelten Geschlechtern um eines bequemeren Stadtlebens willen den Hof und seine Aufgabe am Bauerntum verläßt, handelt wie der Soldat, der die Front verläßt, um sich in der Etappe eine bequemere und sichere Stellung für die Dauer des Krieges zu sichern.
An euch Bauernführer aber richte ich meinen dank, daß ihr trotz aller wirtschaftlichen Sorgen und Nöte, die ihr hattet, es doch immer wieder verstandet, den Gedanken des Bauerntums hochzuhalten, auch in dem Bauerntum selber die Überzeugung zu erwecken und wachzuhalten, daß nicht die landwirtschaftliche Betätigung des Bauerntums das Kennzeichnende ist; das Kennzeichnende ist ja das Wesen des Bauerntums an sich! Denn in dem Bewußtsein des Bauerntums über sein Wesen liegt letzten Endes die seelische Kraftquelle des Bauerntums, auch in Zeiten der Not oder wirtschaftlicher Sorgen dennoch auf der Scholle auszuhalten. Im Blutsgedanken der nationalsozialistischen Idee liegt die Gewähr, daß das Bauerntum erhalten werden wird. Ich habe daher schon einmal gesagt, daß der Blutsgedanke für unser deutsches Bauerntum keine Frage romantischer Betrachtungen ist, sondern daß dieser Blutsgedanke für das Bauerntum selbst die größte politische Realität im Reiche Adolf Hitlers darstellt.

Der Bauer ist mündig!
Wie sehr der Grundgedanke des Bauerntums vom Bauerntum selber begriffen worden ist, beweist heute das fünfjährige Erfahrungsergebnis auf dem Gebiet des Reichserbhofgesetzes. Es ist heute um das Erbhofgesetz still geworden. Wenn es uns aber gelang, in so kurzer Zeit ein solch revolutionäres Gesetz zum selbstverständlichen Bestandteil des Lebens unseres deutschen Landvolkes zu machen, dann hat hierzu ganz wesentlich die Tatsache beigetragen, daß neben den beamteten Richtern in den Anerbengerichten, in den Landeserbhofgerichten und im Reichserbhofgericht die Bauern als Laienrichter in der Urteilssprechung mit eingeschaltet worden sind. Hierdurch haben wir nicht nur altdeutsche Rechtsbegriffe wieder lebendig werden lassen, sondern haben auch unter Beweis gestellt, daß das schöpferische Rechtsgefühl unseres Volkes und insbesondere unseres Bauerntums immer noch vorhanden ist, wenn es nur erst einmal mit eingeschaltet wird in die Praxis der Rechtsprechung. Die Anerbengerichte hatten das Vertrauen der Bauern in dem Augenblick gewonnen, als die Bauern merkten, daß auf diesen Gerichten nicht nur der Fachjurist waltet, sondern daneben Bauern aus ihrer eigenen Mitte urteilssuchend und urteilsfindend die eigenen Angelegenheiten in harmonischer Zusammenarbeit mit dem Fachjuristen betreuen. Wenn man mir bis zum Jahre 1933 in Kreisen, die nicht zu unserer nationalsozialistischen Bewegung gehörten, immer wieder entgegenhielt, daß der Bauer noch nicht reif und mündig sei, um seine eigenen Angelegenheiten zu verwalten, so hat das Ergebnis der Erbhofgerichtsbarkeit unter Beweis gestellt, daß sich alle diese früheren Bauernbeurteiler geirrt haben. Der deutsche Bauer ist längst mündig. Man muß ihm nur die Voraussetzungen bieten, dies auch unter Beweis zu stellen.

Lehren der Rekrutierungsergebnisse
Diese Feststellung über das Ergebnis einer fünfjährigen Erfahrung in der Anwendung des Reichserbhofgesetzes leitet über zu der Frage der völkischen Aufgabe des Bauerntums an sich. Von Anfang an hat der Nationalsozialismus im Bauerntum die Voraussetzung allen völkischen Daseins erblickt. Jedenfalls hat der Führer über diese seine Auffassung vom Bauerntum noch nie einen Zweifel offen gelassen. Desgleichen hat sich das Agrarprogramm der NSDAP. durchaus eindeutig in dieser Beziehung ausgesprochen.
Nun weist man z. B. neuerdings darauf hin, daß die Überlegenheit der ländlichen Bevölkerung bei der Rekrutierung gegenüber der städtischen Bevölkerung nicht mehr wie früher gegeben sei. Man glaubt daraus den Schluß folgern zu können, daß es möglich sein muß, auch die Stadt so lebensgesetzlich werden zu lassen, daß in Zukunft die Stadt nicht mehr in der Frage des Lebensquelles der Nation hinter dem Landvolk zurückzustehen braucht.
Hierauf muß erwidert werden, daß damit zunächst nur bewiesen ist, wie sehr im vergangenen System das deutsche Landvolk vernachlässigt wurde und der Verelendung ausgesetzt gewesen ist. Denn in fünf Jahren nationalsozialistischer Staatsführung wächst der Jüngling noch nicht vom Neugeborenen zum Rekruten heran, sondern der Rekrut von heute ist das Entwicklungsergebnis der Systemzeit. Für die Rekrutierungsergebnisse von heute kann man alles mögliche, nur nicht die Regierung Adolf Hitlers und seine Auffassung vom Bauerntum verantwortlich machen. Nur wenn man in zwanzig Jahren nachweisen kann, daß die Rekruten vom Lande sichtlich hinter den Rekruten der Stadt zurückstehen, sind innerhalb des nationalsozialistischen Deutschlands erst die Voraussetzungen gegeben, um solche Argumente wirklich zu berücksichtigen.

Ohne Bauerntum kein Staat und Volk
Bis dahin müssen wir uns an die geschichtlichen Erfahrungen halten; und diese geschichtlichen Erfahrungen beweisen eindeutig, daß ein arisch-germanisch bestimmtes Volk sich ohne Bauerntum auf die Dauer als Staat und Volk nicht zu erhalten vermag. Warum das so ist, mag die Wissenschaft klären, daß es aber so ist, ist für einen verantwortungsbewußten Politiker des nationalsozialistischen Deutschlands das einzig Entscheidende.
Wie sehr das Gesetz vom Bauerntum für unser Volk gilt, kann man im Osten unseres Reiches an einer geschichtlichen Tatsache beobachten. Es ist zum Beispiel zur gleichen Zeit vom deutschen Ritterorden erobert worden sowohl Ostpreußen als auch das damalige Baltikum, die heutigen Staaten Estland und Lettland. Während des der Ritterorden im Baltikum nicht verstand, deutsches Bauerntum nachzuziehen und seine Eroberungen mit deutschen Bauern zu untermauern, ist in Ostpreußen der Ritterorden gerade umgekehrt vorgegangen und hat das Land mit deutschen Menschen bäuerlich aufgesiedelt. Das Ergebnis dieses unterschiedlichen Vorgehens liegt heute nach 700 Jahren eindeutig vor aller Augen: Ostpreußen ist heute noch deutsch wegen seiner bäuerlichen Besiedlung, obzwar der Ritterorden dort schon seit Jahrhunderten untergegangen ist, während das Baltikum trotz 700 Jahren deutscher Herrschaft und Arbeit nunmehr doch das Erbe der Urenkel jener Bauern geworden ist, die als Esten, Letten, Kuren oder Liven vor 700 Jahren vom Orden besiegt und unterworfen worden sind. Bedenkt man, daß noch vor 50 Jahren deutsches Recht, deutsche Selbstverwaltung und deutsche Sprache im Baltikum amtlich galten, so wird es erst voll verständlich, auf wie tönernen Füßen eine Herrschaft beruht, die sich nicht auf Bauern gleichen Blutes zu stützen vermag. Wahrlich, eindeutiger läßt sich die Bedeutung des Bauerntums in der Geschichte eines deutschen Landes nicht erweisen als an diesen beiden Beispielen im Osten unseres Reiches. Wenn man sich diese Tatsache in ihrem vollen Umfange vergegenwärtigt, begreift man erst das Wort des Generalfeldmarschalls von Moltke, daß an dem Tage, an dem das deutsche Bauerntum zugrunde gehen würde, auch das deutsche Volk ohne einen Kanonenschuß ebenfalls zugrunde gehen muß.

Eine Forderung Moltkes
Es ist daher kein Zufall, daß Moltke noch als letzte politische Tat seiner Erdentage im Reichstage einen Gesetzentwurf eingebracht hat, der unserem Erbhofgesetz außerordentlich ähnlich ist, allerdings ohne jeden Erfolg, weil die damalige Zeit die letzte Folgerung des Blutsgedankens noch nicht zu verstehen imstande war und daher solchen Gesetzentwürfen auch noch kein volles Verständnis entgegenzubringen vermochte.
In gleicher Weise haben sich andere große Deutsche über das Problem des Bauerntums geäußert. Aber erst dem Nationalsozialismus war es vorbehalten, im Reichserbhofgesetz den entscheidenden Schritt zu tun, gedankliche Überlegungen und Folgerungen politische Wirklichkeit werden zu lassen.

Das Reichserbhofgesetz und die NSDAP.
Damit spreche ich aber auch im weiteren Sinn eine grundsätzliche Erkenntnis aus, die wir uns an dieser Stelle ins Gedächtnis zurückrufen müssen. Nicht das ist entscheidend, daß wir im Reichserbhofgesetz ein Gesetz gemacht haben, welches sich zum Bauerntum bekennt, sondern entscheidend ist, daß dieses Gesetz die logische Auswirkung eines Bekenntnisses der NSDAP. zum Gedanken der Rasse gewesen ist. Das Reichserbhofgesetz ist kein Gesetz zur Erhaltung der bäuerlichen Wirtschaftsweise, sondern das Reichserbhofgesetz ist ein Gesetz zur Erhaltung des bäuerlichen Menschentums. Hier wird ersichtlich, daß die Idee entscheidend ist, von welcher man ausgeht, und daß nicht entscheidend ist die gesetzliche Maßnahme, welche man ergreift. Denn Maßnahmen haben auch unsere Vorgänger ergriffen, um dem Bauerntum zu helfen; aber sie hatten keine Idee und hatten daher auf die Dauer auch keinen Erfolg. Wenn ich unter der Führung Adolf Hitlers das deutsche Landvolk bis zum Jahre 1933 nationalsozialistisch zusammenfassen konnte, so haben uns damals nicht Organisationen und wirtschaftliche Maßnahmen diesen Weg möglich gemacht, sondern unsere ideenmäßige Überlegenheit hat die wirtschaftlichen und sonstigen Machtmittel unserer Gegner zur Kapitulation gezwungen.

Wie ist die Landflucht zu überwinden?
Wenn ich diese Rückerinnerungen hier ausspreche, dann deshalb, weil sie eine ganz entscheidende Erkenntnis auch für ein heutiges Problem in sich bergen. Ich komme damit auf das Kapitel der Landflucht zu sprechen, welches uns wohl allen heute am schwersten auf der Seele liegt. Was in materieller Beziehung zur Bekämpfung der Landflucht getan werden kann oder getan werden könnte, ist von meinen Vorrednern auf diesem Reichsbauerntag eingehend behandelt worden. Es muß aber eindeutig ausgesprochen werden: Die Landflucht ist mit wirtschaftlichen oder gesetzlichen Maßnahmen allein nicht zu überwinden, sondern die Landflucht wird nur überwunden, wenn die NSDAP. aus ihrem Bekenntnis zum Blute, zur Rasse heraus den unerschütterlichen Entschluß faßt, sie unter allen Umständen zu überwinden. Ebenso wie wir aus unserer nationalsozialistischen Idee das Bauerntum unter allen Umständen erhalten wollten, müssen nunmehr auch die weiteren Folgerungen dieser Idee Wahrheit werden, und die NSDAP. muß aus ihrer weltanschaulichen Einstellung zur Rasse heraus die Landflucht meistern.

„Bewährungsprobe der NSDAP.“
Damit sage ich nicht, daß nicht notwendige Maßnahmen auf dem Gebiet der Arbeiterverhältnisse auf dem Lande, der Arbeitserleichterung usw. zu geschehen hätten. Sondern ich will damit nur sagen, daß diese Maßnahmen niemals ausreichen werden, selbst wenn wir noch soviel Geld hineinstecken, sofern als tragende Voraussetzung aller dieser Maßnahmen nicht die Idee marschiert, daß die Landflucht überwunden werden muß, weil diese Aufgabe die Grundlage des völkischen Programms der NSDAP. überhaupt ist. Die Überwindung der Landflucht wird eine ganz entscheidende politische Bewährungsprobe der NSDAP. werden. An der Wahrheit dieser Tatsache wird kein wahrer Nationalsozialist vorbeikommen können.
Es hat nach dem dunklen Jahre 1918 eine Bewegung gegeben, die nicht das Glück gehabt hat, in größerem Umfange politisch hervorzutreten, die aber doch das Grundsätzliche beim Landfluchtproblem richtig erkannt hatte. Ich meine den Bund Artam. Im Bunde Artam fanden sich erstmalig eine Reihe junger Menschen zusammen, die ihrerseits die Landflucht dadurch zu überwinden versuchten, daß sie ihr ideenmäßig sozusagen bewußt eine Stadtflucht entgegensetzten. Junge Menschen aller Berufe taten sich zusammen und verdingten sich als Landarbeiter in der Landwirtschaft, in der Hoffnung allerdings, dereinst einmal auf eigener Scholle als Neubauer tätig sein zu dürfen. Das Entscheidende dieser Tat war, daß diese Artamanen nicht mit dem Verstande an das Problem herangingen, sondern mit ihrem Herzen und durch die praktische Tat. Daher hatten sie auch Erfolg! Und es ist kein Zweifel darüber, daß die Bestrebungen der Artamanen geistig Pate gestanden haben bei außerordentlich vielen Bekenntnissen der NSDAP. zum deutschen Bauerntum, wie ja eine ganze Reihe ehemaliger und führender Artamanen heute zu den führenden Nationalsozialisten gehören.

Die Hilfe der HJ.
Den Weg des alten Artamanengedankens geht heute unter der tatkräftigen Förderung des Reichsjugendführers Baldur von Schirach die HJ. mit ihrem Landdienst. Hier hat sich wieder eine Jugend zusammengefunden, denen es aus ihrem Idealismus heraus eine Aufgabe ist, an der Überwindung der Landflucht mitzuarbeiten. Diese Jugend hat wieder das Herz aufgeschlossen für die Aufgaben auf dem Lande draußen und hat daher auch wieder Erfolg mit ihrem Beginnen. Diese Tat wird wohl einmal als eine der geschichtlichsten Taten der HJ. in diesen geschichtlichen Jahren gewertet werden. Ich richte an dieser Stelle an die Bauernführer den Appell, diesen Bestrebungen der HJ. mit dem größten Verständnis und dem größten Wohlwollen entgegenzukommen. Nur bitte ich dabei immer auf eines zu achten: Diese Jugend im Landdienst kommt mit ihren aufgeschlossenen Herzen auf das Land hinaus. Wenn ihr dieser Jugend helfen wollt, dann helft ihr, indem ihr diesen aufgeschlossenen Herzen der Jugend ein verständnisvolles und aufgeschlossenes Herz eurerseits entgegenbringt. Verständnis, Liebe und gerechte Behandlung ist das, was diese Jugend von euch verlangt. Diese Jugend will sich an schweren Aufgaben versuchen und will sich gar nicht die Arbeit leicht machen lassen. Daher bilde man sich nicht ein, daß man mit Organisationen oder gar mit Geld hier einspringen könne. Sorgt dafür, daß das Bauerntum draußen den Idealismus dieser Jugend begreifen lernt und schreitet rücksichtslos gegen diejenigen ein, welche in dieser Jugend nur bequeme und billige Arbeitskräfte erblicken wollen. Im übrigen kümmert euch darum, daß die Landdienstheime der HJ. den einfachsten Lebensvoraussetzungen eines deutschen Menschen entsprechen, und überlaßt es dieser Jugend, sich diese Heime nach ihrem Willen zu gestalten. Die Jugend Deutschlands ist Gott sei Dank noch idealistisch und romantisch genug, sich auch in einem einfachen Heim und auch auf primitivster Grundlage häuslich und geschmackvoll einrichten zu können, wenn ihr dabei nur die einfachsten Voraussetzungen der Hygiene gewährt werden. Dieser Jugend macht ein Heim, welches sie sich selber ausbaut, viel mehr Spaß als ein schlüsselfertig hingestelltes Haus mit allen Schikanen der Neuzeit.

Kleinarbeit am Einzelnen
Wir bilden uns nicht ein, daß alle, die im Landdienst der HJ. tätig sein werden, für das Landleben auch gewonnen sind. Die harte Wirklichkeit der ländlichen Arbeit ist nicht jedermanns Sache. Das ist auch gut so, denn dann bleiben wirklich nur die Harten und Brauchbaren in der Landarbeit zurück. Man möge aber bedenken, wenn zum Beispiel von zehn Landdienstmädels nur zwei sich entschließen, auf dem Lande zu bleiben, und nur eine wieder in einen Hof hineinheiratet, dann sind das bei hundert Landdienstmädel bereits zwanzig auf das Land zurückgeführte weibliche Arbeitskräfte und zehn gesicherte Ehen. Wenn wir hier nicht den Mut haben, wieder im kleinen mit der Arbeit am Menschen zu beginnen und um die Seele jedes einzelnen zu ringen, werden wir, auf die Dauer gesehen, uns nicht wundern dürfen, wenn wir keinen Erfolg haben. Ich erinnere daran, daß die NSDAP. nur groß geworden ist, weil sie sich der Kleinarbeit an der Seele des einzelnen Volksgenossen annahm.

Bitte an die Hoheitsträger
An dieser Stelle richte ich auch an die politischen Hoheitsträger der Bewegung die herzliche Bitte, uns in diesem Kampf um die Überwindung der Landflucht mit aller Tatkraft zu unterstützen. Wenn die Landflucht einmal überwunden sein wird, dann wird das ausschließlich der völkischen Idee des Nationalsozialismus zuzuschreiben sein. Daher ist der politische Hoheitsträger der gegebene Kämpfer, die Landflucht ideenmäßig zu überwinden. Ich bitte aber, die Unterstützung im Kampfe um die Landflucht nicht nur darauf zu beschränken, Maßnahmen zu veranlassen, welche sich ausschließlich auf organisatorische oder wirtschaftliche Fragen beschränken. Wir können heute schon eindeutig feststellen, daß überall dort, wo die Gauleiter dieser Frage mit aufgeschlossenem Herzen entgegengetreten sind, die Erfolge in diesen Gauen geradezu überraschen.

Wo die Landflucht beginnt
Vor allen Dingen bitte ich die politischen Hoheitsträger herzlich, in der Frage der Landflucht nicht etwa nur ein Landarbeiterproblem zu sehen. Es ist zum mindesten ein ebenso großes Problem der Bauernsöhne und Bauerntöchter. Überhaupt möchte ich sagen, daß die Gefahr der Landflucht eher bei der Frau und der Tochter beginnt als beim Mann, was sowohl für die Landarbeiter gilt als auch für die Bauern. Die Frauen drängen fort, weil ihnen die Landarbeit nicht mehr fein genug oder zu schwer ist. Hier ist mit materiellen Mitteln gar nichts zu erreichen, sondern nur mit ideenmäßigen, das heißt seelischen Mitteln. Es ist mir an dieser Stelle ein Bedürfnis, der NS.-Frauenschaft und insbesondere Frau Scholtz-Klink für ihre verständnisvollen Bestrebungen zu danken, mit uns an der Überwindung der Landflucht zusammenzuarbeiten.
Nicht unmittelbar hierhergehörend, aber doch unmittelbar mit der Frage der Landflucht zusammenhängend, ist ein Problem, welches ich wenigstens kurz erwähnen will. Ich meine das Problem der Neubildung deutschen Bauerntums. Es ist gewiß schon ein gewaltiger Fortschritt unseres Reiches gewesen, als durch das Gesetz vom 14. Juli 1933 die Neubildung deutschen Bauerntums von der Heimstättensiedlung getrennt und dem Reichsernährungsminister unmittelbar unterstellt wurde. Es gelang dadurch zum erstenmal, die bäuerliche Siedlung aus verwaschenen Siedlungsvorstellungen der Systemzeit herauszuschälen und auf einer wirklich bäuerlichen Grundlage aufzubauen.

Siedeln ohne jeden Pfennig
Die Ergebnisse in der Neubildung deutschen Bauerntums können im großen und ganzen als befriedigend angesehen werden, wenn man berücksichtigt, daß durch die starke Landabgabe einerseits und die hierdurch erfolgte Notwendigkeit der Umsiedlung enteigneter Bauern nur noch ein kleiner Rest von Land zur Verfügung stand, welcher für die Aufsiedlung und die Neubildung deutschen Bauerntums in Frage kam.
Ich gestehe aber offen, daß ich trotzdem mit den Ergebnissen dieser Siedlung nicht zufrieden bin, und zwar nicht zufrieden bin wegen der Methoden, mit denen wir heute noch siedeln müssen. Die Neubildung deutschen Bauerntums hat sich bis zur Stunde noch nicht von kapitalistischen Eierschalen freimachen können. Wir müssen immer noch Siedlungsgesellschaften als Siedlungsträger einschalten, und dies bewirkt, daß nur kapitalkräftige junge Leute an die Siedlung herangehen können. Das Ziel unserer Arbeit müßte aber sein, daß jeder geeignete junge Mensch ein Neubauer werden kann, auch wenn er keinen Pfennig eigenes Vermögen von zu Hause aus mitbringt.
Damit schneiden wir eine sehr grundsätzliche Frage an. Aber ich stehe auf dem Standpunkt, daß es entweder einen nationalsozialistischen Staat gibt, der sich zum Blut, zur Rasse bekennt, und dann ist die Neubildung deutschen Bauerntums eine völkische Frage, die nicht am Portemonnaie des einzelnen Siedlungsbewerbers scheitern darf, oder aber das Portemonnaie des Siedlungsbewerbers entscheidet, dann sind wir irgendwie nicht folgerichtig in unserer weltanschaulichen Haltung diesen Fragen gegenüber.

Keine kapitalistischen Spielregeln
Ich möchte, um keine Mißverständnisse auszulösen, hier den Siedlungsgesellschaften keinen Vorwurf machen; denn solange die augenblicklichen kapitalistischen Spielregeln bei der Neubildung deutschen Bauerntums gelten, können sie nur nach diesen Spielregeln arbeiten. Aber als Nationalsozialisten müssen wir fordern, daß einmal die Neubildung deutschen Bauerntums eine staatliche Aufgabe wird, welche auch dem ärmsten Deutschen die Möglichkeit gibt, zur eigenen Scholle zu gelangen. Damit will ich nicht sagen, daß der Neubauer nicht durch eine Abrentung in mäßigen Formen dem Staat im Laufe von Jahrzehnten zurückzahlt, was dieser für ihn ausgelegt hat. Ich will hier überhaupt nicht über die Möglichkeiten und Methoden dieses Weges sprechen, sondern ich wollte nur darauf hinweisen, daß wir neue Wege gehen müssen, wenn wir die Neubildung deutschen Bauerntums wirklich zu dem Bestandteil des völkischen Programms der NSDAP. werden lassen wollen.

Rücksicht auf andere Aufgaben
Damit komme ich zum Ende. Ich weiß, deutsche Bauernführer und deutsches Landvolk, daß ich weiterhin von euch fordern muß eine Anspannung aller Kräfte. Aber ihr wollt bedenken, daß diese heutige Anspannung der letzten Kräfte ja nicht eine dauernde sein wird, sondern bedingt ist durch die Notwendigkeit, für den Führer in möglichst schneller Zeit die deutsche Industrie und die deutsche Armee aufzurüsten. Diese Aufgabe wird eines Tages aber auch erfüllt sein, und damit werden auch wieder Erleichterungen für euch eintreten können. Zur Zeit aber stehen wir noch inmitten dieser Aufgaben und werden sie nur meistern und vor der Geschichte bestehen können, wenn wir uns entschließen, mit dem Einsatz aller unserer Kräfte an die Meisterung der Aufgaben heranzugehen.
Noch sind die Aufgaben, die der Führer sich stellte, um Deutschland wieder gesunden zu lassen, nicht beendet. Noch braucht er tausende und aber tausende Menschen für seine Aufgaben. Ich weiß, daß ihr die Letzten seid, das zu verkennen. Denn ihr habt in den vergangenen Jahren durchgehalten und bewiesen, daß euch der Nutzen der Gesamtheit höher steht als der eigene Nutzen. Dort, wo die deutsche Volkswirtschaft bei dieser angespannten Lage euch Erleichterungen schaffen kann, wird sie es tun. Daß das deutsche Landvolk sich in diesen Fragen die größte Beschränkung selbst auferlegen wird, ist euch allen selbstverständlich, weil ihr als Nationalsozialisten denkt und fühlt.

Worauf es ankommt
Das deutsche Landvolk und seine Organisation, der Reichsnährstand, haben in den letzten zwei Jahren bewiesen, daß sie ihrer Aufgabe gewachsen sind, obgleich die Voraussetzungen für die Arbeit immer schwerer wurden. Noch stehen wir erst in der Mitte des Vierjahresplanes. Noch werden sachliche Erleichterungen nennenswerter Art uns nicht zuteil werden können. Trotzdem gilt es, genau wie in der Vergangenheit so zu handeln, als wenn das Schicksal der Nation von uns allein abhinge. So wie der Führer nur Deutschland sieht, wollen auch wir nur Deutschland sehen und deshalb zum fünften Male zur Erzeugungsschlacht antreten. Ich weiß, daß dieser Angriffsbefehl an alle Frontsoldaten der Erzeugungsschlacht ergeht, die sich keinerlei Illusionen hingeben über die Schwierigkeiten, welche ihnen entgegentreten werden. Aber wie man von einer auserlesenen Fronttruppe die Durchführung von Angriffen erwarten darf, welche man einer schön aussehenden Paradetruppe gar nicht erst zumuten kann, so weiß ich, daß ihr mit dem verantwortungsbewußten Trotz eines alten Frontkämpfers der Erzeugungsschlacht auch nunmehr wieder die Parole zum Weiterführen der Erzeugungsschlacht entgegennehmt. Ich weiß, daß manches Schöne im Aussehen der Truppe zukünftig zurücktreten wird gegenüber den Härten, die der Frontkampf der Erzeugungsschlacht von jedem einzelnen fordert. Aber darauf kommt es auch gar nicht an. Und wenn das deutsche Landvolk und insbesondere seine Bauernführer aussehen werden wie die Grasteufel, entscheidend allein wird doch nur sein, ob wir uns in diesen geschichtlichen Jahren bewähren werden oder nicht. Nur an diesem Maßstab wird uns die Geschichte messen und an nichts sonst. Uns kann es gleichgültig sein, ob dieser oder jener Zeitgenosse unseren Idealismus verstehen wird oder nicht. Denn wir tragen im Herzen die Zuversicht, daß wir unter Adolf Hitler an vorderster Front für Deutschland kämpfen und für Ideale, die uns Adolf Hitler verkündet hat. Wir glauben an Adolf Hitler, und deshalb kämpfen wir für ihn bis zum letzten Atemzuge.
Ich aber habe die Gewißheit, daß ich mich auf das alterprobte Führerkorps des Reichsnährstandes felsenfest verlassen kann.

Druck: Reichsnährstand Verlags-Ges. m. b. H., Berlin N4, Linienstraße 1939/140.


Phillip Bouhler - Adolf Hitler - Das Werden einer Volksbewegung

22.08.08 12:14 Ahnenblut

Habe hier mal wieder ein Büchlein von der NSDAP/AO von seinen unzähligen Rechtschreibfehlern befreit. Das Buch zeigt einen kurzen Werdegang unseres großen Führers und seiner Bewegung, bis hin zum großdeutschen Freiheitskampfe 1939. Unzählige Daten geben ein ungefähreres Bild ab was der Führer in dieser Zeit für das deutsche Volk geleistet hat, auch kann man über eine Weltnetzrecherche sein Wissen mit diesen Daten sehr vertiefen, google spuckt jede Menge Details aus wenn man ein paar Schlagwörter aus diesem Text eingibt. Viel Spaß beim Lesen und Studieren Kameraden.

Reichsleiter

PHILIPP BOUHLER:

ADOLF HITLER

Das Werden einer Volksbewegung

1943




Gegen die Herausgabe dieser Schrift werden seitens der NSDAP keine Bedenken erhoben. Der Vorsitzende der parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des NS.-Schrifttums.
Berlin, 18. 5. 1935.



Vorwort zur zwanzigsten Auflage

Die vorliegende Schrift entstand in der ersten Hälfte des Jahres 1932, also zu einem Zeitpunkte, in dem der Kampf der nationalsozialistischen Bewegung um die Macht in Deutschland noch in voller Heftigkeit tobte. Aus dem Geist und Blickfeld dieser Tage heraus will sie daher verstanden sein.

Zwar habe ich, als im März 1933 die nationalsozialistische Revolution auch das letzte Land im damaligen Reich erfaßt hatte, das Büchlein ergänzt, um der gestellten Aufgabe, die Geschichte des Werdens einer Volksbewegung in kurzen Zügen darzustellen, gerecht zu werden. Mit der Erringung der Macht in Deutschland aber ist der erste Abschnitt der Geschichte des Führers und seiner Bewegung beendet und es beginnt die zweite Phase der historischen Sendung Adolf Hitlers: Die staatsmännische Aufbauarbeit im Innern und das Völkerschicksale gestaltende Wirken von Führer und Idee nach außen.

Eine Darstellung dieser geschichtlichen Ereignisse würde weit über den gesteckten Rahmen hinausgehen und muß daher anderen Arbeiten vorbehalten bleiben. Aus diesem Grunde habe ich bewußt auf eine fortlaufende Erweiterung meiner Schrift verzichtet.

In den hinter uns liegenden neun Jahren durften wir Heutigen Zeugen eines geschichtlichen Geschehens werden, wie es in gleich gedrängter Fülle und ähnlicher umstürzender Wucht zu erleben noch nie einer einzigen Generation vergönnt war. Deutschland hat ein neues Gesicht bekommen. Aus dumpfer Ohnmacht ist es dank des Genies seines Führers zu unvorstellbarer Größe emporgewachsen. Die Ketten seiner Knechtschaft sind zerbrochen. Versunken für immer sind der Parteien Hader, der Geist des Klassenkampfes und die Zwietracht der Stämme. Der Traum vom Großdeutschen Reich ist in Erfüllung gegangen. Es ist erstanden und hat seine Brüder unter seiner starken Hand vereint. Geschlossen und wehrhaft trotzt es jeder Gefahr und anmaßenden Einmischung. Wir stehen mitten im gewaltigsten historischen Geschehen innerhalb der Geschichte unseres Volkes, stehen vor einer sinnvollen und dauerhaften Neuordnung Europas, ja der Welt.

Angesichts dieser Tatsachen ist die Kenntnis der Entstehung und Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung, jenes gewaltigen Instruments, mit dem der Führer die Voraussetzungen für sein heutiges Wirken schuf, in eine neue Sphäre des Interesses gerückt. Um aber auch für den heutigen Leser dieses Büchleins, das wiederum seinen Weg in die Öffentlichkeit nimmt, das Bild abzurunden, habe ich eine Zeittafel beigefügt, die in gedrängter Kürze die wichtigsten Ereignisse in der Entwicklungsgeschichte des neuen Reiches von der nationalsozialistischen Revolution bis zum Ausbruch des großdeutschen Freiheitskampfes verzeichnet.

Berlin, im März 1941.

Phillip Bouhler.



Einleitung

Am 9. November 1918 trat der politische, wirtschaftliche und kulturelle Niedergang der deutschen Nation vor allen Augen sichtbar in Erscheinung. Freilich hatte schon in den vorhergehenden Jahrzehnten das Zusammenwirken von einer Reihe von Faktoren die Grundlage dafür geschaffen, daß an jenem schwärzesten Tage der deutschen Geschichte ein System, das nach dem Ausspruch eines bekannten Kirchenfürsten "auf Verrat und Meineid aufgebaut" war, das Erbe des stolzesten Staatengebildes der Erde antreten konnte.

Die Geltung ideeller Gesichtspunkte war mehr und mehr zugunsten eines wachsenden Einflusses des Geldes gesunken. Eine fortschreitende Überindustrialisierung und Mechanisierung verschlechterte nicht nur die Lebensbedingungen der Arbeiterschaft, sondern drängte auch das bäuerliche Element mehr und mehr zurück. Sie gefährdete damit die Ernährungsgrundlage unseres Volkes und gab Raum dem Wahngebilde einer Internationalisierung der Wirtschaft. An Stelle des selbständigen Unternehmers trat die Aktiengesellschaft, an Stelle des Gewerbetreibenden das jüdische Warenhaus.

Der Gedanke der westlichen Demokratie negierte den Wert der Persönlichkeit und setzte an ihre Stelle die tote Zahl, die Abstimmung, den Parlamentarismus. Die Idee eines vom Marxismus entstellten Sozialismus spaltete das Volk in zwei Hälften und schuf ein Heer zum Proletariat erniedrigter Millionen, die "kein Vaterland kannten, das Deutschland hieß".

Dem stand ein Bürgertum gegenüber, mit Standes- und Klassendünkel behaftet, aus Grundsatz von einer bornierten Ablehnung gegen berechtigte soziale Forderungen der breiten Masse beseelt, das tatenlos zusah wie volksfremde Elemente die Grundlagen seines eigenen Bestandes aushöhlten und durch langsame aber desto sicherere Zersetzung das deutsche Reich aus den Angeln hoben.

Es ist das welthistorische Verdienst der nationalsozialistischen Bewegung, daß sie dem Schicksal in den Arm fiel, daß sie dem Rad der deutschen Geschichte, das erbarmungslos und unabwendbar dem ewigen Abgrund entgegenrollte, in letzter Stunde einen anderen Lauf gab. Ihre Entstehung, besser gesagt ihr Anwachsen zu einem Machtfaktor stellt den entscheidenden Wendepunkt in der Weiterentwicklung Deutschlands dar.

Der Ruf nach Selbstbesinnung des Volkes auf seine rassischen Werte, nach dem Führerprinzip und nach Geltung der schöpferischen Persönlichkeit, nach nationaler Wirtschaft, nach Ausrottung des Klassenkampfgedankens und Nationalisierung der breiten Massen auf dem Wege über die Beseitigung sozialer Ungerechtigkeiten, allem voran der Ruf nach Vernichtung des Marxismus: all das waren keine Schlagworte und leeren Phrasen, sondern fundamentale Erkenntnisse, die die Voraussetzung für die Möglichkeit eines Wiederaufstiegs Deutschland überhaupt bildeten.

Wie aus dem Boden gestampft erschien die nationalsozialistische Bewegung, die nach dem Weltkriege noch nicht existierte und schon im Jahre 1932 mit ihren weit über 13 Millionen Anhängern die weitaus stärkste politische Organisation überhaupt darstellte. Nationalsozialistische Bewegung aber und Adolf Hitler sind eins. Ohne ihn wäre sie undenkbar. Er hat sie aus dem Nichts geschaffen und er ist ihr alleiniger Führer.

Mancher sagte damals: Die Nationalsozialisten verdanken ihre Erfolge den schlechten Zeitläufen! Gewiß, zum Teil. Mehr noch, ihr ganzes Dasein. Wäre der Staat in "Schönheit und Würde" gekommen, den gewissenlose Volksbetrüger jahrzehntelang versprachen, niemand hätte ein Interesse daran gehabt, eine Änderung der bestehenden Zustände herbeizuführen. Wenn dies die negative Erklärung der Erfolge Adolf Hitlers und seiner Bewegung darstellt, so müssen sie in positivem Sinne zunächst hergeleitet werden von der Richtigkeit der Idee an sich, die im Gehirn eines geborenen Staatsmannes zur Weltanschauung heranreifte, dann aber von der überwältigenden Rednergabe, mittels deren Adolf Hitler seine intuitiven Erkenntnisse der Masse vermittelt. Es ist aber noch mehr. Seine Persönlichkeit ist es, die ihm die Herzen der deutschen Jugend im Sturme erobert, die jeden seiner Mitarbeiter unlösbar an ihn kettet, jeden, der einmal mit ihm in nähere Berührung kam, der seines Geistes einen Hauch verspürt hat, für alle Zeiten zu einem fanatischen Kämpfer für eine gemeinsame Sache macht.

Wie alle Großen der Geschichte getan haben, verlangt Adolf Hitler von seinen Leuten das Letzte an Hingabe und Leistung. Nach jeder gewonnenen Schlacht ruft er ihnen zu: Der Kampf geht sofort weiter! Und er hat ein Recht dazu, denn er könnte wie Paulus von sich sagen: Ich habe mehr gearbeitet als sie alle! Wenn Friedrich der Große den König als den ersten Diener des Staates bezeichnet hat, so kann man mit Fug Adolf Hitler den ersten Diener der nationalsozialistischen Bewegung nennen. Der Mann, von dem der erste Staatsanwalt im großen Prozeß sagte daß er "sein Privatleben stets rein erhalten hat, was bei den Verlockungen, die an ihn als gefeierten Parteiführer naturgemäß herantraten, besondere Anerkennung verdient", dieser Mann hat heute überhaupt kein Privatleben mehr. Sein persönliches Dasein spielt sich in den einfachsten und bescheidensten Formen ab, er genießt nur mehr fleischlose Kost, ist Antialkoholiker und raucht nicht. Sein ganzes Sein gehört der Bewegung, die er schuf, und der Erreichung des Zieles, das er sich gesteckt hat: der Befreiung des deutschen Vaterlandes.



Biographische Vorgeschichte

Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Oberösterreich, hart an der bayerischen Grenze, in dem ehedem altbayerischen Städtchen Braunau am Inn geboren, einem Ort, der ihm selbst als das "Symbol einer großen Aufgabe", nämlich der Zusammenfassung aller Deutschen in einem gemeinsamen Staatengebilde, erscheint. Sein Vater, ein armer Bauernjunge aus dem Waldviertel, hatte sich zum Zollbeamten emporgearbeitet und wünschte nichts sehnlicher als auch seinen Sohn der Beamtenlaufbahn zuzuführen, während dessen ganzes Streben dahin ging, Künstler zu werden.

Doch es sollte anders kommen.

Mit dreizehn Jahren verliert Adolf Hitler den Vater, vier Jahre darauf auch die Mutter, sodaß er als Siebzehnjähriger allein in der Welt steht. Er hatte die Volksschule und später die Realschule in Linz besucht, nun aber zwang ihn die Not, sich selbst sein Brot zu verdienen. Er geht nach Wien mit dem Ziel, Architekt zu werden, muß sich aber den kärglichen Lebensunterhalt als Bauarbeiter, Betonmischer, später als Zeichner und Kunstmaler für Architekturen erwerben. Ganz auf sich selbst gestellt, erfährt er in frühesten Jahren am eigenen Leibe, was Not, Hunger und Entbehrungen sind und weiß, wo den Arbeiter, den "Proleten", mit dem er am Bau in ständiger Fühlung ist, der Schuh drückt. So lernt er früh sozial fühlen. Dabei ist er, seit er denken kann, fanatischer Nationalist. Das Herz blutet ihm über die Unterdrückungen und Demütigungen, denen das Deutschtum unter der Habsburger Monarchie ausgesetzt ist. So wächst vor ihm riesengroß das Problem auf, eine Brücke zwischen Nationalismus und Sozialismus zu schlagen, scheinbare schroffste Gegensätze zu einem harmonischen Ganzen zu verschmelzen.

Er beschäftigte sich von nun an - ohne irgendwie hervorzutreten – eingehend mit politischen Fragen, begeisterte sich für die Persönlichkeiten Schoenerers, des Führers der Alldeutschen Österreichs, und Luegers, des Wiener Bürgermeisters und Gründers der Christlich Sozialen Partei, und studierte endlich vor allem den ganzen Komplex der marxistischen Lehre; und hier nun kam ihm mit plötzlicher Klarheit eine grundlegende Erkenntnis, nämlich daß "nur die Kenntnis des Judentums allein den Schlüssel zum Erfassen der inneren und damit wirklichen Absichten der Sozialdemokratie bietet."

Am Bau war er zum ersten Male mit Sozialdemokraten zusammengekommen und war auch bald, namentlich, nachdem er sich durch gründliches Befassen mit der einschlägigen Literatur eine genaue Kenntnis des marxistischen Programms und der Mittel und Wege zu seiner Verwirklichung verschafft hatte, mit ihnen hart aneinandergeraten. So hatte er sich auch geweigert, in die Organisation einzutreten. Damals sah er noch nicht im Gedanken der Gewerkschaft einen berechtigten Schutz der arbeitenden Schichten vor willkürlichen Übergriffen des Unternehmers, er sah nur, daß die politische Einstellung der Gewerkschaften marxistisch war und identifizierte den Begriff Gewerkschaft überhaupt mit dem Marxismus. Im Marxismus aber sah er schon damals den Zerstörer aller Kultur.

Die Genossen vom Bau drohten, ihn vom Gerüst herunter zu werfen. Sie erzwangen seine Entlassung. In den folgenden Arbeitsstellen war es nicht viel anders. Aber mit der Vertiefung der eigenen Kenntnisse über das Wesen und Wollen des Gegners fühlte Adolf Hitler, wie er in wachsendem Maße auf die anderen Arbeiter Einfluß gewann. Und es wurde ihm klar, daß der deutsche Arbeiter nicht an sich schlecht, nicht an sich antinational war, sondern ein Opfer gewissenloser Verhetzung. Und weiter wurde ihm klar, daß ein Weg gefunden werden müsse, diese Millionen irregeleiteter Deutscher von ihrem Irrwahne zu befreien und ihrem Volkstume zurückzugewinnen.

Nach der wenngleich bitteren, so doch vortrefflichen Schule der Wiener Notjahre trieb Adolf Hitler die Sehnsucht, als Deutscher in deutschem Lande zu leben, frei von jeder Unterdrückung, wie sie das Deutschtum im Völkerbrei der Habsburger Monarchie zu erleiden hatte, nach München. Das war am 24. April 1912. München war damals zudem noch ein Mittelpunkt des künstlerischen und kulturellen Lebens in Deutschland, und Adolf Hitler, der hoffte, sich dereinst einmal einen Namen als Baumeister zu machen, warf sich mit aller Kraft auf das Studium der Architektur, während er gezwungen war, sich das tägliche Brot durch Plakatmalen zu verdienen. Im Übrigen hatte er in den ganzen letzten Jahren jede freie Minute darauf verwendet, sich selbst heranzubilden. Er las und studierte, namentlich Geschichte, schon in der Schule sein Lieblingsfach, in dem er alle Mitschüler weit hinter sich ließ. Endlich sparte er sich die Groschen buchstäblich vom Munde ab, um sich den Besuch des Theaters zu ermöglichen und besonders seiner Leidenschaft für Richard Wagners Musik, in dem er einen deutschen Künstler und Reformator ganz großen Stiles verehrte, zu frönen. Damals schuf er sich den Grundstock zu jenem umfassenden Wissen, das heute jeden überrascht, der mit ihm ins Gespräch kommt. So kam der 2. August 1914 heran, der Tag, an dem aus der gewitterschwülen Atmosphäre des politischen Horizontes der Blitz fuhr, der die Welt entzünden sollte. Ein heiliges Feuer ergriff das ganze Volk. Auf den alles mit fortreißenden Wogen der Begeisterung wurde die deutsche Jugend in die Freiwilligenregimenter und Ersatzbataillone getragen. Daß sich Adolf Hitler, der sich von Anbeginn an nur als Deutscher gefühlt hatte, sofort als Kriegsfreiwilliger in ein bayerisches Regiment meldete, war für ihn selbstverständlich. Er konnte dies um so leichter tun, als er im Februar des gleichen Jahres bei einer Nachstellung endgültig vom österreichischen Heeresdienst befreit worden war. Sein Immediatgesuch an König Ludwig III. von Bayern wurde genehmigt, und er rückte beim 16. bayr. Res.-Inf.-Rgt. ein, das am 10. Oktober ins Feld abmarschierte und das als das "Listregiment" für alle Zeiten in den Annalen des Weltkrieges fortleben wird.

Es war wie eine Schicksalsfügung, daß Adolf Hitler - und noch dazu im Kriege - Dienst tun konnte im alten deutschen Heere, jener Organisation, die damals schon in vorbildlicher Weise verkörperte, was als das Ziel für die ganze deutsche Nation vor seinem geistigen Auge stand: die Volksgemeinschaft.

Adolf Hitler war Soldat mit Leib und Seele. Die Feuertaufe erhielt er in Flandern, wo mit seinem Regiment die Blüte der deutschen Jugend, das Deutschlandlied auf den Lippen, in den Tod ging. Beim Sturm auf den Bayernwald und bei den übrigen Kämpfen um Wytschaete zeichnete er sich durch hervorragende Tapferkeit aus, so daß ihm schon am 2. Dezember 1914 das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen wurde. Nun wurde er Meldegänger, ein Posten, auf den nur die ausgesuchtesten Soldaten gestellt wurden, weil er außergewöhnliche Zuverlässigkeit und Kaltblütigkeit erfordert. Er erfüllte seine Pflicht bis zum letzten, ja, mehr als das. Mehr als einmal hat er Familienvätern schwierige und gefahrvolle Meldegänge abgenommen. Seine Vorgesetzten und seine Kameraden, gleichgültig, welcher politischen Richtung sie angehören, heben ausnahmslos sein mustergültiges Verhalten, seinen Mut und seine treue Kameradschaft rühmend hervor.

Am 6. Oktober 1916 erhielt Adolf Hitler eine Oberschenkelverwundung durch Granatsplitter, meldete sich jedoch kurz nach seiner Rückkehr aus dem Lazarett im März 1917 wiederum freiwillig an die Front. Neben anderen Auszeichnungen erhielt er ein Regimentsdiplom für hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen bei Fontaines und endlich anläßlich der großen Offensive des Jahres 1918, bei der ihm auf einem Meldegang die Gefangenahme eines französischen Offiziers mit etwa 15 Mann gelang, das E.K. 1.

In der Nacht vom 13. zum 14. Oktober 1918 geriet seine Truppe an der Südfront von Yperen in ein englisches Trommelfeuer, bei dem zum ersten Male vom Gegner Gelbkreuzgas verwendet wurde. Es gab schwere Verluste. Auch Adolf Hitler wurde plötzlich von einem quälenden, brennenden Schmerz erfaßt, der sich immer mehr steigerte. Er schleppte sich noch ans Ziel, überbrachte seine Meldung - seine letzte im Kriege - dann mußte er erblindet ins Lazarett eingeliefert werden. -

Während das deutsche Heer an allen Fronten noch den Verzweiflungskampf um den Bestand Deutschlands führte, hatte im Innern die Zersetzung immer weiter um sich gegriffen und war allmählich auch auf die Front übergegangen, wo sie immer bedenklichere Formen annahm. Vaterlandslose Gesellen waren an der Arbeit, das deutsche Volk um die Früchte seiner Siege und aller seiner Opfer zu betrügen. Der Umsturz warf seine drohenden Schatten voraus.

Die Kieler Matrosenrevolte bildete den Auftakt. Und mit dem 9. November war der Tag gekommen, an dem alles zusammenzubrechen schien. Nicht nur die monarchische Verfassung Deutschlands, nicht nur das mächtige Reich Wilhelms II., nein alles, Vaterland, Glaube, Ordnung, Zucht.

Adolf Hitler erhielt die niederschmetternde Nachricht im Lazarett zu Pasewalk in Pommern. Die furchtbaren Schmerzen hatten langsam nachgelassen, er hatte wieder zu sehen begonnen und konnte auf Wiedergewinnung des Augenlichtes hoffen. Die Ereignisse wühlten ihn innerlich auf, über die Eindrücke, die damals auf ihn einstürmten, schrieb er später: "Es war also alles umsonst gewesen. Umsonst all die Opfer und Entbehrungen, umsonst der Hunger und Durst von manchmal endlosen Monaten, vergeblich die Stunden, in denen wir, von Todesangst umkrallt, dennoch unsere Pflicht taten, und vergeblich der Tod von zwei Millionen, die dabei starben. Mußten sich nicht die Gräber all der Hunderttausende öffnen, die im Glauben an das Vaterland einst hinausgezogen waren, um niemals wiederzukehren? Mußten sie sich nicht öffnen und die stummen, schlamm- und blutbedeckten Helden als Rachegeister in die Heimat senden, die sie um das höchste Opfer, das auf dieser Welt der Mann seinem Volke zu bringen vermag, so hohnvoll betrogen hatte? Waren sie dafür gestorben, die Soldaten des August und September 1914, zogen dafür die Freiwilligenregimenter im Herbst desselben Jahres den alten Kameraden nach? Sanken dafür diese Knaben von siebzehn Jahren in die flandrische Erde? War dies der Sinn des Opfers, das die deutsche Mutter dem Vaterlande darbrachte, als sie mit wehem Herzen die liebsten Jungen damals ziehen ließ, um sie niemals wiederzusehen? Geschah dies alles dafür, daß nun ein Haufen elender Verbrecher die Hand an das Vaterland zu legen vermochte?"

Jetzt wuchs in Adolf Hitler ein unbändiger Haß auf gegen die Urheber dieser Tat, und zugleich wurde ihm wie eine Offenbarung die Aufgabe klar, zu der ihn das Schicksal berufen hatte. An diesem Tage beschloß Adolf Hitler, Politiker zu werden.



Die Anfänge der Bewegung

Im Sommer 1919 hatten es in München sechs Männer unternommen, eine neue Partei zu gründen, die sie "Deutsche Arbeiterpartei" nannten. Es schwebte ihnen, wenn auch noch unklar und verschwommen, der Gedanke vor, den marxistischen Arbeiterparteien eine nationale gegenüberzustellen. Sie waren zweifellos von der besten Absicht beseelt, aber bei dem Fehlen jeglicher Mittel und vor allem ohne einen führenden Kopf waren sie außerstande, ihr Wollen zu verwirklichen. Die Geschichte wäre über diesen Sechsmännerverein hinweggegangen, ohne von ihm überhaupt Notiz zu nehmen, wenn ihm nicht das Schicksal in Gestalt seines siebenten Mitgliedes den Führer geschenkt hätte.

Ende November 1918 war Adolf Hitler wieder zu seinem Ersatzbataillon gelangt, aber, da ihm die Soldatenratswirtschaft in der Seele zuwider war, bald nach Traunstein gegangen, wo er bis zur Auflösung des Lagers blieb. Kurz nach seiner abermaligen Rückkehr nach München war die Räteherrschaft ausgebrochen. Am 27. April wollte der Zentralrat Adolf Hitler verhaften lassen, weil ihn sein Verhalten "gegenrevolutionärer Bestrebungen" hinreichend verdächtig gemacht hatte. Seine Energie und sein Karabiner veranlaßten aber die Rotgardisten, unverrichteter Dinge abzuziehen.

Kurz nach dem 1. Mai wurde der Gefreite Adolf Hitler zur Untersuchungskommission über die Revolutionsvorgänge beim 2. Inf-Rgt. kommandiert. Diese Stellung bedeutet praktisch den Beginn der politischen Tätigkeit Adolf Hitlers.

Es wurden Kurse abgehalten, um die Angehörigen der Wehrmacht zu staatsbürgerlichem Denken zu erziehen. Dort war es, daß sich Adolf Hitler die erste Gelegenheit, in einer Debatte das Wort zu ergreifen, bot, und die Art, wie er dabei auftrat, war wiederum die Veranlassung, daß er einige Tage darauf als sogenannter "Bildungsoffizier" zu einem der damaligen Münchner Regimenter abgestellt wurde. Im Gedankenaustausch mit nationalen Politikern bekam er eine Reihe befruchtender Eindrücke.

Eines Tages nun wurde Adolf Hitler von seiner vorgesetzten Dienststelle beauftragt, sich über die noch gänzlich unbekannte "Deutsche Arbeiterpartei" zu informieren, und er nahm daher an einer Versammlung dieses Vereins im Leiberzimmer des ehemaligen Sterneckerbräus teil, bei der etwa zwanzig Personen anwesend waren. Am Schlusse zwangen ihn die Ausführungen eines Separatisten zur Erwiderung, die einen sichtlichen Eindruck auf die Zuhörer machte. So bekam er Fühlung mit der neuen Partei und wurde gebeten, ihr als Mitglied beizutreten. Adolf Hitler, der selbst schon seit geraumer Zeit die Gründung einer sozialrevolutionären Partei beabsichtigt hatte, folgte nach langem inneren Kampfe der Aufforderung, weil er in diesem Verein, der weder ein Programm noch sonst etwas besaß, eine wenn auch noch so winzige Grundlage für ein Arbeiten und für die Verwirklichung seiner eigenen Gedanken und Pläne sah. Die größte Schwierigkeit lag naturgemäß zunächst darin, das junge Gebilde aus der völligen Nichtbeachtung und Bedeutungslosigkeit herauszureißen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit darauf zu lenken. Das ging langsam genug. Während die erste Versammlung lediglich aus den 7 Mitgliedern bestand, fanden sich bei den kommenden, auf Grund einer mit den dürftigsten Mitteln betriebenen Propaganda, 11, 13, 17, 23, 34 und endlich 111 Personen ein. Von jetzt an sprach auch Adolf Hitler in diesen Versammlungen, und er wurde sich seiner Rednergabe erst so recht bewußt. Er setzte es im Ausschuß durch, daß ihm die Leitung der Propaganda übertragen wurde. Am 24. Februar 1920 konnte er endlich im Festsaal des Hofbräuhauses die erste Massenversammlung abhalten, bei der er das Programm der "Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei" entwickelte. Um dem Volke das Wollen und das Wesen der Partei klarzumachen, wurden ihre Ziele in großen Zügen in 25 Thesen im "Auszug aus dem Programm der NSDAP." zusammengefaßt, der folgenden Wortlaut hat: "Das Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeitprogramm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zweck, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen.

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

4. Staatsbürger kann nur sein wer Volksgenosse ist, Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob in Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf. Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten, ohne Rücksicht auf Charakter und Fähigkeiten.

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nichtstaatsbürger) auszuweisen.

8. Jede weitere Einwanderung Nichtdeutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nichtdeutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.

Daher fordern wir:

11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft.

12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.

14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Großwarenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder und Gemeinden.

17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltanschauung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.

20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer Eltern, ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf, auf Staatskosten.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugendausbildung beschäftigenden Vereine.

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.

23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern, wir, daß

a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen;

b) nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden:

c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nichtdeutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung einer solchen Zeitung sowie die sofortige, Ausweisung der daran beteiligten Nichtdeutschen aus dem Reiche.

Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literatur-Richtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt, und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.

24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staate, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen. Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist i n und a u ß e r uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von i n n e n heraus auf der Grundlage:

Gemeinnutz vor Eigennutz.


25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.

Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reiche erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.

Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens, für die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutreten.

Anmerkung: Gegenüber den verlogenen Auslegungen des Punktes 17 des Programms der NSDAP von Seiten unserer Gegner ist folgende Feststellung notwendig:

Da die NSDAP auf dem Boden des Privateigentums steht, ergibt sich von selbst, daß der Passus "Unentgeltliche Enteignung" nur auf die Schaffung gesetzlicher Möglichkeiten Bezug hat, Boden, der auf unrechtmäßige Weise erworben wurde oder nicht nach den Gesichtspunkten des Volkswohles verwaltet wird, wenn nötig, zu enteignen. Dies richtet sich demgemäß in erster Linie gegen die jüdischen Grundstücksspekulations-Gesellschaften.

München, den 13. April 1928.

gez. Adolf Hitler."


Ein Störungsversuch der Kommunisten bei jener Versammlung wurde von einer Handvoll alter Kriegskameraden Adolf Hitlers, die den Saalschutz bildeten, unterdrückt. Adolf Hitlers Auffassung, daß man dem Terror der Marxisten nicht nur mit "geistigen Waffen", sondem, wenn notwendig, mit Brachialgewalt begegnen müsse, hat sich hier zum ersten Male bewährt.

Von nun an erschienen mindestens wöchentlich einmal an allen Litfaßsäulen Münchens jene großen roten Plakate, die zum Besuch einer Massenversammlung der NSDAP aufforderten und in denen "Pg. Adolf Hitler" als Redner angekündigt wurde. Die Plakate, die am Schluß den Vermerk trugen "Juden ist der Zutritt verboten", waren von Hitler selbst außerordentlich wirkungsvoll abgefaßt und nahmen zu allen wichtigen politischen Ereignissen und Tagesfragen Stellung.

Im Dezember 1920 erwarb die Partei den "Völkischen Beobachter" und besaß in ihm nunmehr ein eigenes Organ, das zunächst wöchentlich zweimal, dann, Anfang 1923, als Tageszeitung und seit Ende August desselben Jahres in seinem heutigen großen Format erschien.

In jene Zeit fällt auch das Bekanntwerden Adolf Hitlers mit Dietrich Eckart, dem Dichter des "Lorenzaccio" und der "Familienväter", der auch durch seine Nachdichtung des Ibsenschen "Peer Gynt" Berühmtheit erlangte. Dieser echt deutsche Mann gab in den kritischen Tagen der Jahre 1919/20 die Wochenschrift "Auf gut Deutsch" heraus, in der er rücksichtslos die jüdisch-bolschewistische Gefahr aufzeigte, und schrieb später im "Beobachter" seine gefürchteten Leitartikel. In seinem von Cransser komponierten Liede "Deutschland erwache!" hat er der Bewegung ein Kampflied von ewigem Wert geschenkt. Zu früh ist dieser aufrechte nationalsozialistische Vorkämpfer von dem Schauplatz seines Wirkens in eine andere abberufen worden. Am 26. Dezember 1923 starb er, ein Opfer einer unschuldig erlittenen Haft, deren Strapazen seine angegriffene Gesundheit nicht mehr gewachsen war, in der Festung Landsberg.

Adolf Hitler war noch nicht der Vorsitzende der Partei, in Wahrheit aber schon ihr Führer. Versuche, ihn durch Intrigen auszuschalten, führten Ende Juli 1921 dazu, daß ihm durch die Generalmitgliederversammlung die gesamte Leitung der Partei mit besonderen, durch neue Satzung festgelegten Vollmachten übertragen wurde.

Nun konnte Adolf Hitler an die Reorganisation der Partei gehen, die sich bisher noch auf parlamentarischen Gedankengängen aufbaute, und er erbrachte dabei den Beweis, daß er nicht nur der Redner und haarscharfe Dialektiker, sondern auch der unübertreffliche Organisator war. Für den weiteren Ausbau der Organisation war der Grundgedanke maßgebend, daß erst an einem Platze eine starke Machtposition geschaffen werden müsse, ehe man daran ging, die Organisation auch anderwärts zu verankern. Die Partei mußte sich organisch entwickeln. Demgemäß beschränkte Adolf Hitler lange Zeit seine Tätigkeit ausschließlich auf München, ehe er die Gründung anderer Ortsgruppen in die Hand nahm. Die ersten auswärtigen Ortsgruppen waren Rosenheim und Landshut.

Die Ausschußwirtschaft mit ihrer Beschlußfassung und Abstimmung wurde beseitigt und durch das Prinzip der Verantwortlichkeit ersetzt. Seit jener Zeit ist den Vorsitzende der Partei ihr alleiniger gesetzlicher Vertreter und verantwortlich für die gesamte Leitung der Partei. Er bestimmt seine Mitarbeiter, die wiederum nur ihm verantwortlich, im übrigen aber im Rahmen der ihnen zugeteilten Aufgaben völlig selbständig, sind. Mit der Führung der Geschäfte betraute Adolf Hitler einen früheren Feldzugskameraden, Max Amann, der mit eisernem Besen alle Mißstände auskehrte, die sich bei der geschäftlichen Leitung der Partei und der Zeitung eingeschlichen hatten.

Zur gleichen Zeit wurde auch der Grund gelegt für die spätere SA, die zunächst reine Ordnertruppe, seit dem 4. November 1921 den Namen "Sturmabteilung" erhielt. An diesem Tage waren die Roten in Massen im Hofbräuhausfestsaal erschienen, um durch gewaltsame Sprengung dieser Versammlung der NSDAP die junge Bewegung ein für alle Male zu erledigen. Sie sollten sich in ihrer Absicht bitter enttäuscht sehen. Im Saal entbrannte eine wilde Schlacht, in deren Verlauf die wackere Ordnertruppe die vielfach überlegenen marxistischen Provokateure mit blutigen Köpfen heimschickte. Die Nationalsozialisten waren Herren der Lage geblieben. Sie hatten sich durchgesetzt und keine Macht der Welt sollte sie mehr beseitigen.

Schon kurz vorher war Adolf Hitler das Wagnis eingegangen, eine Versammlung im Zirkusgebäude auf dem Marsfelde abzuhalten. Es war ein überraschender Erfolg geworden, der sich bei allen weiteren Kundgebungen steigerte. Sein Geheimnis war, daß Adolf Hitler mit seinen Prophezeiungen immer wieder recht behielt. Ob es sich um die verheerenden Auswirkungen der Friedensverträge oder um die Verschacherung der Reichsbahn, um die Wegnahme Oberschlesiens oder um die Besetzung der Rheinlande handelte, immer trafen die Katastrophen ein, wie sie Adolf Hitler vorausgesagt hatte.

Die Sturmabteilung, deren Hauptzweck der Schutz der Bewegung war, war inzwischen zu einer solch beachtlichen Macht herangewachsen, daß auch Aufmärsche und Veranstaltungen unter freiem Himmel abgehalten werden konnten. Im Spätsommer 1922 beteiligte sich die NSDAP an einer Riesenkundgebung aller vaterländischen Verbände auf dem Königsplatz. "Wir haben dem Marxismus beizubringen, daß der künftige Herr der Straße der Nationalsozialismus ist, genau wie er einst der Herr des Staates sein wird." Dieses Wort Adolf Hitlers wurde zum ersten Male in die Tat umgesetzt anläßlich des deutschen Tages in Coburg. An der Spitze von 800 Münchner SA-Männern zog Adolf Hitler mit klingendem Spiel und mit wehenden Parteifahnen am 14. Oktober 1922 durch diese rote Hochburg und räumte dort ein für alle Mal rücksichtslos mit dem Terror der roten Meute auf. Im folgenden Jahr wurde in einer Reihe weiterer bayrischer Städte zum Teil nach blutigen Straßenkämpfen die marxistische Vorherrschaft gebrochen.

Am 28. Januar 1923 fand in München der 1. Parteitag der NSDAP statt, anläßlich dessen Adolf Hitler auf dem Marsfelde seiner SA. die ersten der von ihm selbst entworfenen Standarten verlieh. Bald darauf erhielt die Sturmabteilung in Fliegerhauptmann a. D. Göring, dem früheren Führer der "Kampfstaffel Richthofen", ihren Kommandeur. Er organisierte ihren weiteren Ausbau, in dessen Verlauf sich eine engere Fühlungnahme mit General Ludendorff ergab.

Am 1. Mai 1923 stand die gesamte SA mit Truppen der vaterländischen Verbände bewaffnet auf dem Oberwiesenfeld auf der Wacht und verhinderte damit eine rote Aktion.

Vorübergehende Arbeitsgemeinschaften mit anderen vaterländischen Verbänden waren stets nur von kurzer Dauer. Es zeigte sich auch hier die Richtigkeit des Wortes daß „der Starke am mächtigsten allein ist“. Allein mußte die nationalsozialistische Bewegung ihren Weg gehen. So setzte sie sich gegenüber den anderen völkischen Gruppen und Verbänden mehr und mehr durch. Der Führer der Deutschsozialistischen Partei hatte sich schon längst Adolf Hitler unterstellt und kämpfte fortan unter seinen Fahnen.

Auch der planvoll unternommene Versuch, die NSDAP in eine "Einheitsfront von rechts bis links" hineinzuzwängen, scheiterte an dem unbeugsamen Willen Adolf Hitlers, der genau wußte, daß eine Verständigung mit den "Novemberverbrechern" sinnlos und unmöglich war.



Die Aktion

Die Opfer des passiven Widerstandes an der Ruhr, dessen Träger nicht zuletzt Nationalsozialisten waren, in dessen Verlauf der Nationalsozialist Leo Schlageter durch Franzosenhand den Heldentod fand, waren vergebens. Die Regierung ließ ihre Kämpfer im Stich und setzte ihre schwächliche Politik der Unterwerfung fort. Am 2. September 1923 fand in Nürnberg der erste große Deutsche Tag statt mit Vorbeimärschen vaterländischer Bünde, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. An diesem Tage schlossen sich NSDAP, Bund Oberland und Reichsflagge unter der politischen Führung Adolf Hitlers zum "Deutschen Kampfbund" zusammen, in dessen erster Kundgebung es u. a. hieß. "Revolution und Versailles stehen miteinander in untrennbarem, ursächlichem Zusammenhang.... Wir wollen Befreiung unseres Vaterlandes aus Knechtschaft und Schmach.... Die Freiheit muß erkämpft werden durch die nationale Selbsthilfe des Volkes. Der in Weimar errichtete neudeutsche Staat kann nicht Träger der deutschen Freiheitsbewegung sein."

Die Antwort der bayrischen Regierung auf die Gründung des Deutschen Kampfbundes war die am 26. September erfolgte Einsetzung des Herrn von Kahr zum Generalstaatskommissar in Bayern.

Ein Konflikt zwischen Bayern und dem Reich, in dessen Mittelpunkt der bayrische Reichswehrkommandeur, General von Lossow stand, spitzte sich immer mehr zu. Daneben mehrten sich die Anzeichen, die auf separatistische Bestrebungen in Bayern hinwiesen. Die Inflation erreichte phantastische Ziffern. Die Ereignisse trieben einer Katastrophe entgegen. Eine Tat mußte geschehen.

Wochenlange Besprechungen waren ihr vorausgegangen, aus denen Adolf Hitler den Eindruck gewonnen hatte, daß die damaligen Inhaber der Macht in Bayern, nämlich Kahr, Lossow und der Kommandeur der Landespolizei von Seißer den Staatsstreich wollten und .mitmachen würden, daß sie aber den Absprung selbst nicht finden könnten.

Am 4. November wurde der Gefallenen des Weltkrieges gedacht und der Grundstein zum Denkmal vor dem Armeemuseum gelegt. Reichswehr, Landespolizei und die Wehrverbände waren versammelt. Nach der Feier marschierten die Truppen des Kampfbundes vor ihren Führern und vor dem bayerischen Kronprinzen vorbei. Die Atmosphäre war elektrisch geladen, es hätte nur eines Fünkchens bedurft, und all das, was sich durch wirtschaftliche Not und politische Spannung an Zorn und Erbitterung in den Herzen dieser Menschen angesammelt hatte, wäre zur Entladung gekommen. Aber der Tag verging, ohne daß sich etwas ereignet hätte. Es war die Stille vor dem Sturm.

Am fünften Jahrestage des Ausbruchs der Revolution fand auf Anregung von Kommerzienrat Zentz im Münchener Bürgerbräukeller eine Versammlung statt, in der Kahr vor Kreisen, der vaterländischen Verbände das Programm seiner zukünftigen Politik entwickeln sollte.

Um 9.45 Uhr erschien Adolf Hitler an der Spitze seiner Sturmtruppen, erklärte die Reichsregierung für abgesetzt und rief die deutsche Nationalregierung aus. Anfängliche ablehnende Haltung der Versammlung, die die Aktion als gegen Kahr gerichtet auffaßte, verwandelte sich nach einer zündenden Rede Adolf Hitlers in tosende Zustimmung. Kahr, Lossow und Seißer stellten sich auf den Boden der neuen Regierurg und Übernahmen die ihnen angetragenen Ämter. General Ludendorff wurde im Auto herbeigeholt.

Gegen Morgen verdichteten sich die Gerüchte, wonach Kahr, Lossow und Seißer von der neuen Nationalregierung abgefallen seien. Tatsächlich waren sie die Gefangenen der Lossow vertretenden Reichswehrgeneräle, die aus eigenem Ermessen großen Alarm für die Reichswehr und die Polizeitruppen angeordnet hatten.

Nun entschloß sich Adolf Hitler zu einem äußersten Schritt. Vom Bürgerbräukeller setzte er am Vormittag des 9. November seine Leute nach der Stadt zu in Marsch er selbst marschierte mit Ludendorff und anderen völkischen Führern an der Spitze. Der Zug bewegte sich mit fliegenden Fahnen zum Marienplatz und weiter zum Odeonsplatz. Das ganze nationaldenkende München war auf den Beinen und befand sich in einem Taumel der Begeisterung. Vom Rathause wehte die Hakenkreuzfahne. Es war ein Jubel, ein Singen ohne Ende. In der Residenzstraße stauten sich die Menschenmassen. Bei der Feldherrnhalle riegelte Landespolizei die Straße ab. Der Zug marschierte weiter.

Und das Unglaubliche geschah: Die Truppen schossen auf den Zug der deutschen Freiheitsbewegung, an dessen Spitze Adolf Hitler und der Generalquartiermeister des Weltkrieges marschierten. Ein Blutbad entstand. Sechzehn Freiheitskämpfer fanden hier den Heldentod, zwei weitere im Hofe des Wehrkreiskommandos, das von der Reichskriegsflagge besetzt war. Viele Verwundete wälzten sich in ihrem Blute. Adolf Hitler hatte beim Niederschlagen auf das Pflaster eine Verletzung des Armes davongetragen. Die Aktion war gescheitert.

Widerstand gegen die Machtmittel des Staates war nie beabsichtigt und wäre sinnlos gewesen. Aber dieses Letzte mußte versucht werden, um durch diesen Zug, der sich unter dem Jubel der Massen durch Münchens Straßen bewegt hatte, die Stimmung herumzureißen. Das Schicksal hatte es anders gewollt.

Adolf Hitler begab sich in einem Auto ins bayrische Oberland und wurde nach wenigen Tagen in der Villa von Freunden in Uffing verhaftet und nach der Festung Landsberg am Lech verbracht. Viele seiner Kameraden und Mitarbeiter folgten nach. Die Truppen des Kampfbundes wurden entwaffnet. Mitglieder der Regierung und des Stadtrates, die von den Sturmtruppen als Geiseln in Haft genommen worden waren, hatte man wieder freigegeben.

Noch am 9. November erließ der Generalstaatskommissar eine Verfügung, wonach die NSDAP als aufgelöst galt und wonach jede weitere Betätigung für die aufgelöste Organisation mit schwersten Strafen bedroht wurde. Am nächsten Tage erschienen die Lastautos der Landespolizei vor der Geschäftsstelle der Partei in der Corneliusstraße und räumten sie aus, ohne allerdings, worauf die Behörden den meisten Wert gelegt hätten, die Kartei noch vorzufinden.

München glich einem Heerlager. Der Bevölkerung bemächtigte sich eine ungeheure Erregung. Riesige Demonstrationszüge wurden von der berittenen Polizei auseinandergeknüppelt. Kahr saß, hinter Stacheldraht verschanzt, im Gebäude der Regierung von Oberbayern und "liquidierte" die unbequeme Bewegung. Da der Staat das gesamte Vermögen der verbotenen NSDAP beschlagnahmt hatte, bestand keine Möglichkeit, die noch offenstehenden Rechnungen von Geschäftsleuten zu begleichen. Diesen blieb nichts übrig, als sich an den bayrischen Staat zu wenden, der sie, wenn auch nur teilweise, befriedigte.

Der Versuch, eine Wendung des unheilvollen Schicksals herbeizuführen, das seit fünf Jahren über Deutschland lastete, hatte nicht zum Ziel geführt. Das System des 9. November 1918 blieb im Sattel, zum Schaden des gesamten Volkes. Aber gleichwohl ist das Unternehmen Adolf Hitlers und seiner Freunde nicht mißlungen. "Es wäre mißlungen", rief Adolf Hitler in seinem Schlußwort vor dem Volksgericht aus, "wenn eine Mutter gekommen wäre und gesagt hätte: Herr Hitler, Sie haben auch mein Kind auf dem Gewissen. Aber, das darf ich versichern, es ist keine Mutter gekommen." Und weiter sagte er: "Das ist das sichtbare Zeichen des Gelingens des 8. November, daß in seiner Folge die Jugend sich wie eine Sturmflut erhebt und sich zusammenschließt. Das ist der größte Gewinn des 8. November, daß er nicht zur Depression geführt hat, sondern dazu beitrug, das Volk aufs höchste zu begeistern!"




Krisenzeit

Wenn im Augenblick auch von einer Depression nichts zu spüren war, so standen der Bewegung dennoch die kritischsten Jahre noch bevor.

Das Jahr 1924 stand im Zeichen zweier gegensätzlicher Erscheinungen: Zunächst war ein unerhörter Aufschwung infolge der Aktion an sich und anläßlich des großen Prozesses festzustellen, der der nationalsozialistischen Weltanschauung in der breitesten Öffentlichkeit namentlich Norddeutschlands, das bisher noch kaum erfaßt war, Boden gewann. Dann aber trat infolge des Fehlens des Führers und der dadurch bedingten inneren Zwistigkeiten eine rückläufige Bewegung ein. Am 26. Februar begann im Gebäude der ehemaligen Kriegsschule zu München vor dem Volksgericht der Prozeß gegen "Hitler und Genossen". Er dauerte bis zum 1. April und endete mit einer Verurteilung Adolf Hitlers zu 5 Jahren Festungshaft, wobei ihm nach Verbüßung eines weiteren Strafteils von 6 Monaten Festungshaft Bewährungsfrist in Aussicht gestellt wurde. Eine Reihe anderer Persönlichkeiten wurden zu mehr oder minder großen Festungsstrafen verurteilt. Selbst der erste Staatsanwalt mußte in seinem Plädoyer Adolf Hitlers "ehrliches Streben, in einem unterdrückten und entwaffneten Volke wieder den Glauben an die deutsche Sache zu erwecken", als ein "Verdienst unter allen Umständen" bezeichnen. Er nennt ihn "einen hochbegabten Mann, der aus einfachen Verhältnissen heraus sich eine angesehene Stellung im öffentlichen Leben errungen, sich den Ideen, die ihn erfüllten, bis zur Selbstaufopferung hingegeben und als Soldat in höchstem Maße seine Pflicht getan hat". Er bescheinigt ihm weiterhin ausdrücklich die Lauterkeit seines Wollens und seiner Gesinnung.

Gar mancher, der vorher nicht laut genug vom "Marsch nach Berlin" hatte trompeten können, war auf einmal vor den Schranken des Gerichts ganz legal und kleinlaut geworden und hatte sich diesen Marsch nie anders als geistig und symbolisch gedacht. Adolf Hitler aber zeigte sich als der Führer. Er übernahm für alles, was geschehen war, die volle Verantwortung und entlastete alle seine Mitarbeiter und Kameraden in jeder erdenklichen Weise. In seiner glänzenden Verteidigungsrede klagt er Ebert und Scheidemann des Landesverrates an, weil sie den Zusammenbruch des deutschen Volkes verschuldet haben. Die Vernichtung des Marxismus bezeichnet er als sein Ziel. zugleich aber als die Voraussetzung für die Befreiung Deutschlands. Zum Schlusse gibt er der stolzen Hoffnung Ausdruck, daß die von ihm erschaffene Armee wachsen und dereinst die alte Kokarde aus dem Schmutze herausholen werde. "Nicht Sie, meine Herren", schloß Adolf Hitler, "sprechen das Urteil über uns, das Urteil spricht das ewige Gericht der Geschichte".

Den ganzen Tag über hatten starke Aufgebote der Landespolizei und berittene Schutzleute die Straßen und Plätze um das Gerichtsgebäude besetzt gehalten. Wiederholt wurden die Straßen, die schwarz von Menschen waren, geräumt.

Durch den Prozeß war Adolf Hitlers Name mit einem Schlage weit über Bayern hinaus bekannt geworden. Denn er galt mit Recht als die Seele des Unternehmens, das die Beseitigung einer fünfjährigen Mißwirtschaft in Deutschland bezweckt hatte. Er hatte aber überdies durch sein ganzes Auftreten vor Gericht, durch die Verantwortungsfreudigkeit, mit der er für seine Tat einstand, sich die Sympathien weiter Kreise gewonnen, die bislang kaum von ihm Notiz genommen hatten. Es mußte hinter diesem Mann doch mehr stecken als ein wenig Demagogie, hinter dieser Bewegung doch mehr als das Rowdytum unreifer Elemente.

Das sichtbare Ergebnis dieser Stimmung war der Wahlerfolg bei den bayrischen Landtagswahlen vom 6. April 1924. Der Völkische Block, der die Wahlarbeit organisiert und eine Kandidatenliste eingereicht hatte, erhielt eine halbe Million Stimmen. In München war die für die damaligen Verhältnisse unerhörte Stimmenzahl von 105 000 erreicht worden. Leider zeigte es sich bald, daß die aus 23 Köpfen bestehende Fraktion, deren Mitglieder z. T. noch vor kurzem den verschiedensten Lagern angehört hatten, keine einheitliche Linie und damit auch keinerlei Schlagkraft besaß.

Die Reichstagswahlen des 4. Mai, bei denen nur eine Einheitsliste der deutschvölkischen Freiheitspartei eingereicht wurde, zeitigten folgendes Ergebnis:





S.P.D. 6 040 000
Deutschnationale 5 778 313
Zentrum 3 920 000
Kommunisten 3 746 000
Deutsche Volkspartei 2 640 000
Deutschvölkisch 1 924 000
Deutschdemokratische Partei 1 657 000
Bayrische Volkspartei 946 000 u. a.

Hier war für Bayern bereits ein Rückschritt bemerkbar, namentlich in München, wo die Stimmenzahl auf 85 000 zurückgegangen war.

Der Versuch der Deutschvölkischen Freiheitspartei, zusammen mit Ludendorff, die nationalsozialistischen Massen, deren Führer größenteils gefangen saßen, in einer Einheitsorganisation aufzufangen und unter ihrer Führung zu vereinigen, führte zur schärfsten Opposition der einzig und allein auf Adolf Hitler eingestellten Kreise, die damals zumeist in der Großdeutschen Volksgemeinschaft unter der Führung von Hermann Esser und Julius Streicher zusammengefaßt waren. Er führte aber auch dazu, daß Adolf Hitler von der Festung Landsberg aus in aller Form die Führung der Bewegung, als deren Führer er auch während des Nichtbestehens der NSDAP angesehen werden mußte, niederlegte.

Die Kluft zwischen den bestehenden Gruppen wurde größer und größer und führte endlich zu einem Kampf, der über sachliche Differenzen hinaus unüberbrückbar scheinende persönliche Gegensätze zeitigte. Zwar gelang es bei den am 7. Dezember 1924 stattfindenden Neuwahlen zum Reichstag, eine Einheitsliste der Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung aufzustellen, aber der Rückgang von 32 auf 14 Abgeordnete war das äußere Ergebnis dieses Bruderzwistes.

Am 20. Dezember 1924 trat die Bewährungsfrist Adolf Hitlers in Kraft. Geladen mit Energien verließ er die Festung. Einer seiner ersten Gänge war zum bayrischen Ministerpräsidenten, von dem er nichts erbat, als die Freilassung seiner noch inhaftierten Kameraden zum Weihnachtsfest.

Es bestand für Adolf Hitler keinen Augenblick ein Zweifel darüber, daß er sich nicht auf eine der bestehenden völkischen Organisationen stützen, sondern seine alte NSDAP wieder aufrichten würde. Er sammelte seine Getreuen um sich, und schon am 27. Februar 1925 proklamierte er im polizeilich gesperrten Bürgerbräukeller zu München die Neugründung seiner Bewegung. Es war eine Glanzleistung, daß es Adolf Hitler gelang, durch eine meisterhafte Rede all die einander z. T. aufs erbittertste bekämpfenden Elemente wieder unter einen Hut zu bringen; er offenbarte damit aufs neue seine Überragende Führerpersönlichkeit.

Seit dem 26. Februar konnte auch das Zentralorgan der Bewegung, der "Völkische Beobachter", wieder erscheinen, dessen redaktionelle Leitung in den bewährten Händen Alfred Rosenbergs liegt. Daß der Zentralpartei Verlag allen Schwierigkeiten zum Trotz sich durchsetzte, daß er sich in den folgenden Jahren immer mehr vergrößerte, vor allem seit dem Dezember 1926 eine illustrierte Zeitung herausbrachte, ist in erster Linie der Energie, der Umsicht und dem kaufmännischen Können des Verlagsdirektors Max Amann zu danken.

In der Neugründungsversammlung bekannte sich Adolf Hitler zur Legalität, sagte aber allerdings dem System den schärfsten Kampf an. Die bayrische Regierung antwortete, gestützt auf einen falschen Bericht, mit einem Redeverbot, das die meisten anderen Regierungen der Länder kurze Zeit darauf auch auf ihr Gebiet ausdehnten und das mehrere Jahre andauerte.

Nun begann eine schwere Zeit für die junge Bewegung, vielleicht die schwerste. Es fehlte an allem, an einer eigenen Geschäftsstelle, an einer Schreibmaschine, von Geld gar nicht zu reden. Mancher war wankend geworden in seinem Glauben an die Bewegung, in seinem Glauben an den Führer. Dazu kamen die Knebelungen, Unterdrückungen, Schikanen von Seiten der Behörden, kam ein maßloser Terror von links auf der Straße und in den Betrieben, der Boykott im Geschäftsleben. Die Anforderungen, die die Arbeit für die nationalsozialistische Idee an Bekennermut und zäher Ausdauer an den einzelnen stellte, waren ungeheuer. Darin lag aber auch ein Gutes. Die Partei wurde gesiebt, geläutert. Die Spreu wurde vom Weizen geschieden. Was nicht fest und unerschütterlich war in seiner Überzeugung, Wurde in alle Winde zerstreut.

Daß Adolf Hitler in diesen Tagen einen Mann fand, der die Verwaltung der Partei in mustergültiger Weise organisierte und ihm vor allen Dingen die Last der Finanzierung abnahm, war für die Entwicklung der NSDAP von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Es ist das unauslöschliche Verdienst des Reichsschatzmeisters der Partei, des früheren Verwaltungsoberinspektors Franz Schwarz, daß es ihm gelungen ist, trotz aller Schwierigkeiten eine gesunde finanzielle Basis für die Partei zu schaffen. Er handelte nach dem Leitsatz: Es muß möglich sein, die Organisation aus den Mitgliedsbeiträgen zu finanzieren, und durch eiserne Energie brachte er es tatsächlich zuwege, die einzelnen unteren Dienststellen allmählich zur nahezu restlosen Einziehung der Beiträge und zur Abführung der vorgeschriebenen Anteile an die Zentrale zu erziehen. Seine sprichwörtlich gewordene Sparsamkeit, die ihn in weiten Kreisen der Partei gefürchtet machte, versetzte ihn in die Lage, in späteren Jahren immer dann, wenn es die Lage erheischte, einzuspringen und großzügig Mittel für den Kampf und für den Ausbau der Organisation flüssig zu machen. Dabei übte er seine verantwortungsreiche und aufreibende Tätigkeit von Anfang an vollkommen ehrenamtlich aus. Hier sei auch erwähnt daß es Adolf Hitler selbst stets kategorisch abgelehnt hat, von der Partei auch nur einen Pfennig entgegenzunehmen. Vielmehr hat er aus seinen persönlichen Einkünften, aus seinen Schriftstellerhonoraren und aus persönlich aufgenommenen Darlehen wiederholt erhebliche Beträge für die Organisation und Propaganda aufgewandt und insbesondere die teilweise beträchtlichen Spesen seiner Versammlungsreisen, die den betreffenden Ortsgruppen oft große Überschüsse brachten, selbst getragen.

Da es sich um eine vollkommene Neugründung handelte, mußten auch alle, die der NSDAP vor dem 9. November 1923 angehört hatten, sich von neuem mittels Anmeldeschein anmelden. Die Organisation wurde streng zentralisiert. Mitgliedskarten konnten nur von der Reichsleitung in München ausgestellt werden. Jedes Mitglied wurde in einer dreifachen Kartei, nach der Nummer, nach der Ortsgruppe und nach dem Alphabet in feuerfesten Panzerschränken eingereiht. Einige Zeit später, am 22. Mai 1926, erhielt die Partei wiederum, wie in den früheren Jahren, durch Gründung des Nationalsozialistischen Deutschen Arbeitervereins e. V. und durch Festlegen der Satzung, ihren juristischen Rahmen. Dies brachte mit sich, daß die Vorstandschaft des Vereins alljährlich neu gewählt werden mußte, daß also auch Adolf Hitler jeweils unter großer Heiterkeit der Anwesenden sein Amt als Vorsitzender zur Verfügung stellte, um dann unter tobendem Beifall einstimmig wiedergewählt zu werden.

Die politische Linie Adolf Hitlers war, wie vordem, so auch jetzt von Anfang an klar. In der Außenpolitik bekämpfte er fanatisch die frankophile Verständigungssucht und den Erfüllungswahnsinn der Systemregierungen, die in einem Mißerfolg nach dem andern bei den sich jagenden Konferenzen ihren Niederschlag fand, und trat demgegenüber mit aller Energie für eine Deutschland zuträgliche Bündnispolitik ein. Als die Mächte, die schon auf Grund ihrer natürlichen Gegnerschaft zum französischen Imperialismus vor allem als Partner Deutschlands in Betracht kamen, erkannte er nach wie vor England und Italien. In letzterem sah er im übrigen die einzige Nation, die, unter der kraftvollen Führung Mussolinis stehend, ausschließlich nach nationalen Gesichtspunkten regiert wurde, die den Marxismus beseitigt hatte, und dem Unwesen der jüdischen Freimaurerei energisch zu Leibe rückte. Seine aus dieser Erkenntnis gezogene Folgerung, daß die Südtiroler Frage einer Annäherung Deutschlands und Italiens nicht hindernd im Wege stehen dürfe, trug Adolf Hitler seitens der gegnerischen Presse aller Schattierungen unter dem Motto "Verrat an Südtirol" einen Verleumdungsfeldzug ein, der seine Schatten bis in unsere Tage wirft.

Innenpolitisch galt Adolf Hitlers Kampf der Vernichtung des Marxismus, darüber hinaus aber der Erringung der politischen Macht als der Voraussetzung für die Führung des deutschen Befreiungskampfes. Wer ihm in diesem Ringen in den Arm fiel, mußte sein Gegner werden.

So trennten sich auch Adolf Hitlers und Ludendorffs Wege. Schon im großen Prozeß hatte Ludendorff durch seine auf die heftigsten Angriffe gegen die Kirche zugespitzte Verteidigung eine Politik eingeschlagen, bei der ihm Adolf Hitler nicht folgen konnte. Es war einer seiner Grundsätze, daß sich seine Partei überhaupt nicht auf das religiöse Gebiet begeben dürfe, schon deshalb, weil das Aufrühren religiöser Gegensätze die Einheit der Organisation aufs schwerste gefährden mußte. Wie konnte eine Bewegung schlagkräftig bleiben, wenn sie im Innern Raum bot für Auseinandersetzungen über Fragen, die mit dem nächsten Ziel, eine möglichst große Anzahl deutscher Menschen für den Freiheitskampf um Deutschland zusammenzuschweißen, nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte? Nach Ludendorffs Verheiratung mit Frau Dr. Mathilde von Kemnitz verschärften sich die Gegensätze, und Ludendorffs Organisation, der "Tannenbergbund", ging dazu über, die NSDAP mit den heftigsten Angriffen zu überschütten, insbesondere Adolf Hitler selbst mit der maßlosen Verleumdung, er sei "romhörig", "vom Papste bestochen" usw. zu verunglimpfen, Vorwürfe, die ihre wirksame Illustration in der unwahren Behauptung des Zentrums fanden, Adolf Hitler bekämpfe die Religion, und in der Tatsache, daß beispielsweise deutsche Bischöfe Nationalsozialisten das kirchliche Begräbnis verweigerten! Jedenfalls hat sich der einstige große Feldherr des Weltkrieges durch die Art seines Kampfes immer mehr isoliert und sich selbst jeden Einflusses auf die Neugestaltung Deutschlands beraubt.

Auch mit den völkischen Splittergruppen mußte nun abgerechnet werden. In München hatte sich unter der Führung einiger abtrünniger Parlamentarier der "Nationalsoziale Volksbund" aufgetan, dessen Kampfgeschrei aber bald verstummte, nachdem einige seiner Versammlungen mit Getöse und Blamage geendet hatten. Soweit nunmehr noch keine Klarheit über die Kräfteverhältnisse im "völkischen" Lager herrschte, brachte diese Adolf Hitlers "Offene Antwort an Herrn von Graefe", den Führer der "Deutschvölkischen Freiheitspartei", die Mitte März im Völkischen Beobachter erschien. Mehr und mehr wurde die NSDAP zum "Preußen der nationalen Bewegung in Deutschland".

Die unfreiwillige Muße des Redeverbotes bot Adolf Hitler Gelegenheit zur Fertigstellung seines Werkes "Mein Kampf", zu dessen Vorbereitung er während seiner Festungshaft die nötige Zeit und Sammlung gefunden hatte. Der 1. Band, betitelt "Eine Abrechnung", der zu Weihnachten 1925 erschien, schildert in der Hauptsache den Werdegang Adolf Hitlers, während der 2. Band, der im folgenden Jahre abgeschlossen wurde, die Grundlagen der Organisation behandelt. Der völkische Literaturhistoriker Adolf Bartels nennt dieses Werk "die bedeutendste deutsche politische Veröffentlichung seit Bismarcks Gedanken und Erinnerungen".



Aufstieg

Aber auch in jener Zeit trug Adolf Hitler seine Ideen in die Massen. Bei allen größeren Veranstaltungen in den übrigen Ländern, bei Gautagen, Aufmärschen usw. erweckte Adolf Hitlers bloßes Erscheinen Stürme der Begeisterung.

Hand in Hand damit ging der weitere Ausbau der Organisation. In vielen Gegenden Norddeutschlands wurde erst der Grundstock für die Bildung von Untergliederungen gelegt. Ein sich immer mehr vergrößernder Stab von Rednern fuhr rastlos durch Deutschland und hämmerte die Lehre Adolf Hitlers in die Köpfe und Herzen der Massen. Noch war die Bewegung am stärksten in Bayern, aber auch Sachsen hatte ein rapides Wachstum zu verzeichnen. Mit der Ende 1926 erfolgten Ernennung von Dr. Joseph Goebbels, der schon im Rheinland als temperamentvoller Propagandist von sich reden gemacht hatte, zum Gauleiter von Großberlin begann auch der Kampf um Berlin in ein beachtliches Stadium zu rücken.

Neben der SA waren aus ausgesuchten Männern die Schutzstaffeln gebildet worden - SS mit schwarzen Hosen und Kappen -, denen im Rahmen des Schutzes der Bewegung und der Propaganda besondere Aufgaben zufielen und die seit 1928 unter dem Reichsführer Heinrich Himmler stehen.

In der Hitlerjugend erstand der Bewegung eine Jugendorganisation, die, wie sich schnell zeigte, vor allem auch unter den Kindern der arbeitenden Schichten Fuß faßte. Auch die Studenten, die bald dem Nationalsozialismus in Scharen zuströmen sollten, wurden im "Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund" zusammengefaßt, dessen späterem Führer Baldur von Schirach 1932 auch die HJ und der "Nationalsozialistische Schülerbund" unterstellt wurden.

Trotz der allenthalben sichtbaren Fortschritte mußte es als ein Wagnis erscheinen, als Adolf Hitler im Juni 1926 zu einem Parteitag in Weimar aufrief. Dieser Reichsparteitag aber gestaltete sich, namentlich dank der starken Beteiligung der Sachsen, zu einem vollen Erfolg. Einige Tausend Mann SA und SS, die statt der Windjacken des Jahres 1923 jetzt ausnahmslos das Braunhemd trugen, marschierten unter dem Jubel der Bevölkerung auf. Es war ein erhebender Augenblick, als Adolf Hitler am 4. Juli 1926 im historischen Nationaltheater zu Weimar einer Reihe von SA-Gruppen Standarten verlieh. Dort fand auch ein von Vertretern aus dem ganzen Reich beschickter Delegiertenkongreß statt, bei dem Adolf Hitler eine großangelegte Rede über die Ziele der nationalsozialistischen Politik hielt. Nun war auch nach außen hin zum ersten Male wieder in größerem Rahmen gezeigt, daß die Bewegung nicht - wie die Gegner gerne glauben machen wollten - tot war, sondern daß sie lebte und ständig wuchs, und die eigenen Parteigenossen, die den Tag miterleben konnten, schöpften neue Kraft und neuen Glauben für den kommenden Kampf. Der vielleicht schwierigste Zeitabschnitt für die Bewegung war vorüber, die Gefahr einer Stagnation gebannt. Die Mitgliederzahl, die zu Ende des Jahres 1925 27 117 betragen hatte, erhöhte sich im Dezember 1926 auf 49 523, wuchs bis Dezember 1927 auf 72 590 , bis Dezember 1928 auf 108 717 an, und im Dezember 1929 zählte die Partei bereits 176 426 Mitglieder.

Im Spätsommer 1926 hatte sich auch die nationalsozialistische Partei in Deutsch-Österreich, die gleich der Bruderpartei in Deutsch-Böhmen seit Jahren bestand, Adolf Hitler unterstellt.

1927 wurde endlich in Bayern, 1928 auch in Preußen das durch nichts begründete Redeverbot gegen Adolf Hitler aufgehoben. Die Regierungen, bzw. die hinter ihnen stehenden Parteien sahen keine Möglichkeit mehr, diesen rechtswidrigen Zustand noch länger aufrechtzuerhalten, und hatten sich im übrigen davon überzeugen müssen, daß diese Knebelungen wie alle anderen Schikanen und wie auch die Terrorakte des Marxismus die Bewegung nicht nur nicht abwürgen konnten, sondern ihr Wachstum vielmehr beschleunigten.

Wer geglaubt hatte, daß mit der Wahl Hindenburgs zum Reichspräsidenten am 26. April 1925 sich das System ändern werde, daß Schluß gemacht werde mit einer Politik der Unterwerfung und einer sinnlosen Verständigung, der sah sich gar bald bitter enttäuscht. Während die Regierungen jede nationale Regung in Deutschland mit allen Mitteln niederzuhalten suchten, beschönigte man die eigene schwächliche Haltung bei allen außenpolitischen Entscheidungen mit dem Fehlen aller jener Faktoren, die einer Staatsführung das Rückgrat stärken können. Und während Stresemann trotz seiner dauernden Mißerfolge "Silberstreifen am politischen Horizonte" sah, vergrößerte sich die Arbeitslosenziffer und stieg die wirtschaftliche Not höher und höher. Die Folgen des Dawespaktes vom Jahre 1924, der Nation noch vor kurzem als der Retter angepriesen, der die Wirtschaft neu beleben und damit auch die Voraussetzungen für einen politischen Wiederaufstieg schaffen sollte, zeigten sich in ihrer ganzen Unerbittlichkeit. Adolf Hitler hatte demgegenüber stets mit aller Entschiedenheit den Standpunkt vertreten, daß jede wirtschaftliche Gesundung absolut abhängig sei von der Wiedergewinnung politischer Macht. Seine zahlreichen Vorträge vor Führern der Industrie und Wirtschaft trugen in steigendem Maße dazu bei, daß er mit seiner Auffassung in den am meisten beteiligten Kreisen mehr und mehr durchdrang.

So gab es bald in Deutschland immer mehr Menschen aus allen Lagern, die in Adolf Hitler und seiner Bewegung nicht nur den Hort des nationalen Gedankens, sondern auch die einzige Rettung vor dem völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch sahen. Die Reichsparteitage in Nürnberg am 19./21. August 1927 und am 1./4. August 1929 legten ein beredtes Zeugnis ab für das Wachstum der Organisation wie für die Resonanz, die Adolf Hitler in der Bevölkerung fand. Zu letzterem Parteitag waren weit über 100 000 Menschen in 170 Sonderzügen und zahllosen Personen- und Lastwagen nach der alten Reichsstadt gepilgert. Ein riesiges Heer von Braunhemden drückte Nürnbergs Straßenbild den Stempel auf. Vor der Übergabe von 24 neuen Standarten an die SA durch Adolf Hitler fand am Kriegerdenkmal im Luitpoldhain eine Gefallenenfeier statt, zu der schon tags zuvor Tausende von Ortsgruppen und SA-Formationen Kränze am Sarkophag niedergelegt hatten. Der anschließende Vorbeimarsch der SA vor dem Führer dauerte fast vier Stunden und gestaltete sich zu einer überwältigenden Demonstration. Die Presse, auch des Auslandes, nahm den regsten Anteil an der machtvollen Kundgebung.

Auch in der hohen Politik galt Adolf Hitler längst nicht mehr nur als der "Trommler", seine staatsmännischen Qualitäten fanden vielmehr steigende Beachtung. Durch seine "Offene Antwort an Hervé", in der er, auf Anfragen des französischen Politikers, zu Fragen der Abrüstung und der Gestaltung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich Stellung nahm, rückten ihn in das Licht der öffentlichen Betrachtung auch des Auslandes. Der Kampf gegen den Youngplan, der Ende 1929 ein Zusammengehen der NSDAP, mit den Deutschnationalen, dem Stahlhelm, dem Reichslandbund u. a. in der "Nationalen Opposition" zeitigte, führte zum Volksbegehren und zum Volksentscheid, der aber trotz der erreichten Stimmenzahl von 6.5 Millionen nicht durchdrang. Adolf Hitler ging daraus als die Führerpersönlichkeit hervor, welche den Kampf gegen die Kräfte der Demokratie und gegen die Versklavungspolitik am schärfsten und prägnantesten verkörperte.

Auf jedem Gebiet belegte die NSDAP die Ansprüche, die sie auf die Ergreifung der politischen Macht in Deutschland angemeldet hatte. Die Presse wurde in zunehmendem Maße, ausgebaut, das Schrifttum der Bewegung geistig vertieft. Hier sind insbesondere die von Feder herausgegebene "Nationalsozialistische Bibliothek", die bis jetzt 39 Bände umfaßt und die "Nationalsozialistischen Monatshefte" hervorzuheben.

Auch der Beweis, daß die NSDAP bereit und in der Lage ist, durch aktive Beteiligung an der Regierung positive und verantwortliche Arbeit zu leisten, wurde wiederholt erbracht. Zunächst war es Koburg, in dem die Nationalsozialisten gegen die rote Mißwirtschaft Sturm liefen, bis es ihnen gelang, auf Grund eines 1929 durchgeführten Volksentscheides mit 13 Vertretern ins Stadtparlament einzuziehen. Sie hatten damit die absolute Mehrheit, und der nationalsozialistische Bürgermeister Schwede war somit imstande, die Stadtverwaltung in nationalsozialistischem Sinne umzugestalten. Diese Reformarbeit, die vor allem in einer gründlichen Änderung der städtischen Finanzpolitik, in Straßenbau und Erschließung von Siedlungsgelände, endlich in der Einführung eines freiwilligen Arbeitsdienstes bestand, führte dazu, daß sich die Stimmenzahl der Nationalsozialisten bei zwei weiteren Wahlen in Koburg nochmals je um 15 Prozent steigerte.

Im Januar 1930 stellte die Partei durch eine Beteiligung an einer bürgerlichen Koalitionsregierung in Thüringen in der Person Dr. Wilhelm Fricks den ersten nationalsozialistischen Minister. In seiner Eigenschaft als Innenminister und Minister für Volksbildung führte Dr. Frick eine Reihe von Maßnahmen durch, die, wie die Aufhebung des Verbotes nationaler Jugendbünde, die Einführung der bekannten Schulgebete und die Reform der Polizeiverwaltung, vor allem darauf abzielten, den Gedanken des Deutschtums in der ehedem roten Hochburg zu verankern. Der Kampf, den er wegen der Sperrung der Reichszuschüsse für Zwecke der thüringischen Polizei mit dem Reichsinnenminister Dr. Wirth ausfocht, zeigte deutlich, daß der Nationalsozialismus nicht gesonnen war, auch in der Regierung von seinem Kampfe gegen das System um ein Jota abzuweichen. Nach vierzehnmonatiger ersprießlicher Tätigkeit wurde Dr. Frick von den bürgerlichen Koalitionspartnern gestürzt.

Ende 1930 konnte schließlich auch in Braunschweig, nachdem die Nationalsozialisten 9 von 40 Mandaten erobert hatten, zur Bildung einer Koalitionsregierung mit bürgerlichen Parteien geschritten werden. Hier wurde zunächst Dr. Franzen und nach dessen Rücktritt Dr. Klagges Minister für Inneres und Volksbildung.



Von Sieg zu Sieg

Die Reichstagswahlen am 14. September 1930 mit ihrem bis dahin unerhörten Wahlergebnis stellten einen Markstein in der Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung dar. Hatte sie schon in den vorhergehenden Jahren bei allen Landeswahlen, so in Sachsen, Thüringen, Braunschweig und Mecklenburg-Schwerin, ein stetes, z. T. ganz beträchtliches Anwachsen zu verzeichnen gehabt, so stand doch der Erfolg dieser Reichstagswahlen in gar keinem Verhältnis zu jenen Wahlsiegen. Bei den vorausgegangenen Reichstagswahlen vom 20. Mai 1928 hatten die Nationalsozialisten rund 810 000 Stimmen aufgebracht und 12 Abgeordnete in den Reichstag entsandt. Nun war es ihnen gelungen, ihre Stimmenzahl auf 6 400 000 zu steigern. 107 Braunhemden zogen in den Wallotbau ein, und damit war die nationalsozialistische Fraktion mit einem Schlage zur zweitstärksten Gruppe geworden. Nur die Sozialdemokratie mit ihren 154 Abgeordneten war ihnen noch über. Trotzdem hatten diese bereits einen merklichen Stimmenrückgang zu verzeichnen. Der nationalsozialistische Einbruch in die marxistische Front trat klar zutage. Nächstdem war das Charakteristische an diesen Reichstagswahlen, daß die überlebten Parteigebilde der bürgerlichen Mitte, die durch ihre stets schwankende Haltung sich längst unmöglich gemacht hatten, auf ein Minimum zusammenschrumpften und somit zur Bedeutungslosigkeit herabsanken. Die im Anschluß an diese Wahl stattfindenden Landtags- und Gemeindewahlen in Baden, Mecklenburg, Bremen, Braunschweig und Oldenburg, dann später in Hessen und Hamburg, brachten weitere verblüffende Erfolge für die Nationalsozialisten.

Auf Grund dieser Entwicklung konnte man fast mit Sicherheit voraussagen, daß Adolf Hitler über kurz, oder lang zur Macht kommen mußte, auf rein gesetzmäßigem Wege. Dem Gerede von angeblichen illegalen Zielen der Bewegung hatte er durch seine eidliche Aussage beim Reichswehrprozeß in Leipzig Ende September 1930 den Boden entzogen.

Niemand konnte jetzt mehr umhin, den Nationalsozialismus ernst zu nehmen. Dies zeigte sich einmal in dem rapiden Anwachsen der Mitgliederzahl, zum andern aber in dem beispiellosen Kampf, der nunmehr von allen Seiten gegen die Bewegung einsetzte.

Die Zahl der eingeschriebenen Mitglieder der Partei betrug Ende 1930 389 000, schnellte bis Dezember 1931 auf 806 294, überschritt im April 1932 1 Million und erreichte am 31. Mai die Zahl von 1 118 270, am 31. Dezember 1932 1 414 975 und betrug am 1. März 1933 1 471 114. Um der durch die Massenzugänge angehäuften Arbeit bei der Zentrale Herr zu werden, war Anfang Januar 1932 und dann nochmals im Mai die Verfügung einer Mitgliedersperre notwendig geworden.

Ein Lügenfeldzug der Gegner nach dem andern brach in sich zusammen. Auch alle Versuche, die Partei von innen heraus zu zersetzen, waren von vornherein zum Scheitern verurteilt. Schon im Jahre 1928 war Dr. Dinter, ein völkischer Wirrkopf, der die NSDAP zu seinen "Geistchristentum" genannten religiösen Experimenten mißbrauchen wollte, aus der Partei entfernt worden. Dr. Otto Strasser, der Herausgeber der "Berliner Arbeiterzeitung", der schon geraume Zeit eine oppositionelle Haltung gegen die Parteileitung eingenommen hatte, mußte im Juli 1930 ausgeschlossen werden. Die von ihm gegründete nationalsozialistische Kampfgemeinschaft blieb ohne jede Bedeutung. Auch der im Frühjahr 1932 erfolgte Ausschluß eines meuternden SA Führers, des früheren Polizeihauptmanns Stennes, ließ die Bewegung ohne jede Erschütterung.

Dagegen steigerte sich der marxistische Terror auf der Straße in so unheimlicher Weise, daß man ohne weiteres von einem von den Roten angezettelten Bürgerkrieg sprechen kann. Die Zahl der nationalsozialistischen Kämpfer, die als Märtyrer ihrer Überzeugung den feigen Überfällen der Gegner zum Opfer fielen, erreichte bis heute die erschütternde Ziffer von 221 Toten und über 25 000 Verwundeten! Diese Zahlen reden eine deutliche Sprache, sind zugleich aber der lebendige Beweis dafür, daß der Opfer- und Bekennermut jener, die sich der Sache des Nationalsozialismus verschrieben haben, bereits ist, für die nationalsozialistische Weltanschauung und für den Führer nicht nur zu kämpfen, sondern, wenn es sein muß, auch zu sterben.

Nach dem Rücktritt des Obersten SA-Führers Hauptmann von Pfeffer im Herbst 1930 hatte Adolf Hitler die Führung der SA selbst übernommen. Sein Chef des Stabes wurde der aus Bolivien zurückgekehrte Oberstleutnant Ernst Röhm, der den SA-Stab und die gesamte Organisation der SA weiter ausbaute. Von seinem Stellvertreter Major a. D. Hühnlein wurde das Nationalsozialistische Kraftfahrkorps organisiert.

Längst waren die Raumverhältnisse in der Reichsgeschäftsstelle katastrophal geworden. Die Partei, die 1920 in einem Kellerloch im Sterneckergäßchen gehaust, dann die Räume einer früheren Gastwirtschaft in der Corneliusstraße bezogen hatte, war bald nach ihrer Neugründung in drei Zimmern eines Rückgebäudes in der Schellingstraße untergebracht worden. Bald sah sie sich genötigt, einen Raum nach dem andern dazu zu mieten, so daß sie schon 1939 das gesamte, drei Stockwerke umfassende Gebäude innehatte. Trotzdem wurde der Geschäftsbetrieb nach und nach durch den Platzmangel behindert. Da konnte im Sommer 1930 das Barlowpalais an der Briennerstraße käuflich erworben werden, das nach einem zweckentsprechenden Umbau im Januar 1931 bezogen wurde. Mit dem Erwerb des "Braunen Hause", als welches das Gebäude sehr bald - schon infolge der dagegen von der Münchner Polizeidirektion durchgeführten Aktion - in der ganzen Welt bekannt werden sollte, erhielt die NSDAP endlich eine repräsentative Reichsgeschäftsstelle, die ihrer Größe und Bedeutung entsprach.

Die Organisation war mittlerweile auch riesenhaft angewachsen. Sie zählte nach der Machtübernahme 45, davon 37 reichsdeutsche Gaue mit mehr als 12 000 Ortsgruppen und Stützpunkten. Demgemäß war auch die Reichsleitung der Partei entsprechend ausgebaut worden. Neben dem Vorsitzenden Adolf Hitler, dem Reichsschatzmeister Franz Schwarz und dem Schriftführer Karl Fiehler gehörten ihr als Amtsleiter (später mit dem Titel "Reichsleiter") an: der Chef der politischen Zentralkommission Rudolf Heß, M.d.R., der Stabsleiter der politischen Organisation (jetzt Reichsorganisationsleiter) Dr. Robert Ley, M.d.R., der Reichspropagandaleiter Dr. Josef Goebbels, M.d.R., der Propagandaleiter 11 Fritz Reinhardt, M.d.R., dem damals die Schulung der Redner oblag, der Leiter des agrarpolitischen Amtes R. Walter Darré, M.d.R., die Vorsitzenden der beiden Kammern des Untersuchungs- und Schlichtungsausschusses der Reichsleitung Major a. D. Walter Buch, M.d.R. und Willi Grimm, M.d.L., der Leiter der Rechtsabteilung Dr. Hans Frank II, M.d.R., der Reichsgeschäftsführer Philipp Bouhler, M.d.R.. ferner der Chef des Stabes der SA, der Reichsjugendführer Baldur v. Schirach, M.d.R. und der Amtsleiter für die Presse Stadtrat Max Amann, M.d.R.

Eine Reichspressestelle der NSDAP wurde 1931 unter Leitung von Dr. Otto Dietrich geschaffen. Schon seit Januar 1931 bestand unter Führung des Reichstagsabgeordneten Walter Schuhmann die Reichsbetriebszellenorganisation.

Die Hilfskasse, deren Zweck die Unterstützung der Verwundeten bzw. der Angehörigen der Gefallenen ist, sowie die Reichszeugmeisterei, die eine einheitliche Bekleidung und Ausrüstung der SA und SS besorgte, erfuhren eine fortlaufende Erweiterung. Im Frühjahr 1931 wurde unter der Leitung von Major a. D. Kurt Kühme auch eine Reichsführerschule errichtet, in der laufend Kurse zur weltanschaulichen und sportlichen Schulung zwecks Bildung eines festgefügten Führernachwuchses abgehalten wurden.

Das zunächst in Preußen bestehende, dann auf die meisten übrigen Länder übergreifende, in erster Linie gegen die Nationalsozialisten gerichtete "Uniformverbot" nahm der Partei jede Möglichkeit einer Demonstration. Dagegen konnte in Braunschweig am 17./18. Oktober 1931 ein SA-Treffen in bisher nicht dagewesenen Ausmaßen stattfinden. 104 000 Braunhemden marschierten vor ihrem Führer auf.

Der bevorstehende Ablauf der Amtszeit des Reichspräsidenten rückte Adolf Hitler mit einem Schlage in den Vordergrund eingehender Verhandlungen mit Stellen der Reichsregierung. Brünings Bemühungen, Adolf Hitler für eine Verlängerung der Amtsdauer des Reichspräsidenten auf parlamentarischem Wege zu gewinnen, mißlangen. So mußte die Neuwahl durchgeführt werden. Mit der am 26. Februar 1932 erfolgten Berufung Adolf Hitlers zum Regierungsrat bei der Braunschweigischen Regierung erhielt Adolf Hitler die deutsche Staatszugehörigkeit und damit die Möglichkeit, bei der Präsidentenwahl zu kandidieren. Damit fand ein trauriges Kapitel deutscher Parteibürokratie seinen Abschluß, die einem an der deutschen Grenze geborenen Deutschen, der den Weltkrieg im deutschen Heere mitgemacht hatte und dessen ganzes Leben nichts, war als ein einziger Kampf für Deutschland, jahrelang das Recht, deutscher Staatsbürger zu sein, vorenthalten hatte.

Wenn auch Adolf Hitler im ersten Wahlgang am 13. März 1932 gegenüber den 18,6 Millionen Hindenburgs nur 11,3 Millionen Stimmen aufbrachte, so war diese scheinbare Niederlage in Wirklichkeit ein gewaltiger Erfolg. Denn praktisch hatte Adolf Hitler im Verlauf von anderthalb Jahren - seit den Reichstagswahlen - seine Stimmen nahezu verdoppelt, wobei noch zu bedenken ist, daß mit Ausnahme der Deutschnationalen und der Kommunisten, die eigene Kandidaten aufstellten, sämtliche Parteien sich zur Wahl Hindenburgs zusammentaten.

Nun versuchte das System mit allen Mitteln die nationalsozialistische Propaganda einzudämmen, die an sich schon durch einseitige Vorenthaltung des Rundfunks aufs schwerste behindert war. Durch Verkündung des "Osterfriedens" wurde die Vorbereitung für den zweiten Wahlgang auf sechs Tage beschränkt. Aber Adolf Hitler leitete eine Propagandaaktion ein, die in ihren Ausmaßen gigantisch genannt werden muß und die ihresgleichen noch nicht gesehen hatte. Nicht nur Tausende von Rednern trugen die Parole Adolf Hitlers Tag für Tag ins Volk, der Führer selbst sprach täglich vierrnal in Riesenversammlungen, so am ersten Tage in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Plauen. Die Bewältigung dieser Riesenleistung war ihm natürlich nur möglich mit Hilfe des Flugzeugs, das ihn auch bei stürmischstem Wetter in den kurzen Pausen zwischen den einzelnen Vorträgen von Ort zu Ort führte. Daß sie ihre Stimmenzahl vom 13. März am 10. April nicht nur halten konnte, sondern daß ihr eine weitere Steigerung um 2,1 Millionen auf 13,4 Millionen gelang, hat die nationalsozialistische Bewegung in erster Linie dem unerhörten persönlichen Einsatz ihres Führers zu danken.

Trotzdem die Wahl Hindenburgs glatt durchging, hatte die Reichsregierung mit einem solchen Erfolg Adolf Hitlers nicht gerechnet und war darüber bestürzt. Sie griff zu einem verzweifelten Mittel. Am 13. April wurde durch Notverordnung die sofortige Auflösung der SA, SS, Hitlerjugend, des NS-Kraftfahrkorps und Fliegerkorps verfügt. Daß diese Maßnahme ebensowenig wie alle anderen Unterdrückungsakte imstande war, das Vorwärtsstürmen der Bewegung aufzuhalten, bewies der 24. April mit Landeswahlen in Preußen, Bayern, Württemberg und Anhalt sowie Bürgerschaftswahlen in Hamburg. Wieder war dem Tag ein Deutschlandflug Adolf Hitlers vorangegangen, mit dem er seine vorhergegangene Riesenpropagandaaktion noch übertraf. In Preußen erhielten die Nationalsozialisten über 8 Millionen Stimmen und 162 Sitze gegenüber 6 bisher innegehabten. Sie waren damit zur weitaus stärksten Partei geworden. Die Sozialdemokratie hatte nicht weniger als 44 Mandate eingebüßt und besaß deren nur mehr 93. In Bayern erhöhte die NSDAP ihre Mandatszahl von 9 auf 43 und blieb mit 1 270 000 Stimmen nur um 1300 Stimmen hinter der Bayrischen Volkspartei zurück. Die Zahl der sozialdemokratischen Sitze war von 34 auf 20 zusammengeschrumpft. In Anhalt eroberte die Bewegung 15 von 36 Sitzen, so daß die Bildung einer bürgerlichen Koalitionsregierung mit dem nationalsozialistischen Ministerpräsidenten Freyberg möglich wurde, und in Württemberg wuchs die Zahl der nationalsozialistischen Abgeordneten von 1 auf 23, während die Hamburger Wahlen 233 000 Stimmen und 51 Mandate brachten. In Preußen stellten die Nationalsozialisten den Landtagspräsidenten in der Person des Abgeordneten Kerrl, in Bayern wurde Schwede Vizepräsident.

Endlich brachten die Oldenburger Wahlen am 29. Mai Adolf Hitler 24 von 46 Mandaten und 8 Tage später die Landeswahlen in Mecklenburg 30 von 59 Sitzen. In beiden Fällen somit die absolute Mehrheit.

Die Maßnahme des SA-Verbotes erwies sich als verfehlt. Reichsinnenminister Groener kam darüber zu Fall und schied aus seinem Amte. Reichskanzler Brüning folgte ihm mit dem Rest seines Kabinetts nach. Das unter der Kanzlerschaft v. Papens zustande gekommene neue Kabinett schrieb für den 31. Juli Neuwahlen zum Reichstag aus.

Adolf Hitlers dritter Deutschlandflug, der den Kern der gewaltigen nationalsozialistischen Wahlpropaganda bildete, glich einem Triumphzug. Der Führer sprach innerhalb von 14 Tagen in 49 Riesenversammlungen. In den über 13 700 000 Stimmen und 230 Mandaten der Nationalsozialisten fand die Volksstimmung ihren Niederschlag.

Gleichzeitig wählte auch Thüringen abermals zum Landtag, und der Nationalsozialismus erhielt 26 von 60 Mandaten, worauf zur Bildung einer nationalsozialistischen Regierung mit den Staatsministern Fritz Sauckel, Fritz Wächtler und Willi Marschler geschritten wurde.

Die Reichsregierung aber, weit entfernt, aus der nicht mißzuverstehenden Willensäußerung des Volkes die Konsequenzen zu ziehen, suchte die weitaus größte Partei nach wie vor von der verantwortlichen Führung des Staates auszuschalten. Das demütigende Angebot einer Vizekanzlerschaft beantwortete Adolf Hitler mit einem glatten "Nein"! Dafür hatte er diese Bewegung nicht geschaffen, um die Notverordnungen einer Regierung der Reaktion mit seinem Namen zu decken1

Als die Kunde von dem Beuthener Urteil, das über fünf schlesische SA-Männer die Todesstrafe verhängte, zu ihm drang, trat Adolf Hitler in einem flammenden Aufruf für seine Kameraden ein. Er brandmarkte die "Objektivität" einer Regierung, die keinen Unterschied kennt zwischen den nationalen Kräften eines Volkes und zwischen landesverräterischem Gesindel und kündigte den Kampf um das Leben dieser fünf Männer an. Nachdem am 30. August der Welt das Schauspiel einer Eröffnung des deutschen Reichstages durch die Moskauer Agentin Klara Zundel-Zetkin geboten worden war, wurde mit 367 von 587 Stimmen der nationalsozialistische Reichstagsabgeordnete und ehemalige Pour-le-mérite-Flieger Hermann Göring zum Reichstagspräsidenten gewählt.

Gegenüber den Gerüchten, die von einer verfassungswidrigen Ausschaltung des Reichstages wissen wollten, erklärte er mit aller Entschiedenheit, daß dieser Reichstag über eine große nationale, arbeitsfähige Mehrheit verfüge.

Trotzdem wurde am 12. September, nachdem die Annahme eines Mißtrauensantrags mit 512 gegen 42 Stimmen der Regierung Papen eine geradezu vernichtende Niederlage beigebracht hatte, der Reichstag aufgelöst.











An der Macht

Die Gegner aller Schattierungen triumphierten, als die am 6. November stattgehabten Neuwahlen einen Rückgang der nationalsozialistischen Stimmen von 13,4 Millionen auf 11,8 Millionen und der Mandatszahl von 230 auf 196 brachten. Adolf Hitlers hartnäckige Weigerung, sich mit dem Amte eines Vizekanzlers zu begnügen und das diktatorische Vorgehen des Präsidialkabinetts erweckten bei vielen den Eindruck, Adolf Hitler habe nunmehr den "Anschluß verpasst" und seine Bewegung befindet sich bereits auf der absteigenden Linie.

Aber die Freude sollte von kurzer Dauer sein. Denn schon die Landtagswahlen in Lippe-Detmold die am 15. Januar 1933 abgehalten wurden, erwiesen, daß der Nationalsozialismus unaufhaltsam im Vormarsch war. Mit 38 844 von 99 303 insgesamt abgegebenen Stimmen und mit 9 von 21 Mandaten wurden die Nationalsozialisten zum entscheidenden Faktor in der lippeschen Regierung.

Inzwischen hatte Adolf Hitlers Kampf um die Macht seinen Fortgang genommen. Am 17. November 1932 trat das Kabinett v. Papen, dessen Stellung unhaltbar geworden war, zurück. Reichswehrminister Kurt v. Schleicher wurde Reichskanzler. Die Verhandlungen Adolf Hitlers mit der Reichsregierung und der Reichskanzlei waren wiederum gescheitert. Hitler konnte sich nicht mit halben Lösungen zufrieden geben, die auf die Dauer zu einer Beseitigung der Krise in Deutschland nicht geführt hätten. Wie richtig sein kategorischer Anspruch auf die verantwortliche Führung der Reichspolitik war, bewies die weitere Entwicklung. Sie zeigte vor allem klar, daß jede Regierung, mochte sie heißen wie sie wollte, die unter Ausschaltung des Nationalsozialismus glaubte regieren zu können, von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Adolf Hitler besaß die Nerven zu warten bis seine Stunde kam.

Gegen Ende Januar 1933 stand Schleicher völlig isoliert. Am 28. Januar demissionierte sein gesamtes Kabinett. Schon am 30. Januar wurde Adolf Hitler vom Reichspräsidenten mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt. Außer dem Reichskanzler stellten die Nationalsozialisten zunächst darin nur zwei Minister, Dr. Wilhelm Frick als Reichsinnenminister und Reichstagspräsidenten Hermann Göring als Reichsminister ohne Geschäftsbereich und Kommissar für den Luftverkehr, gleichzeitig betraut mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Preußischen Innenministers. Erst im Laufe des Jahres 1933 erfolgte die Eingliederung weiterer Nationalsozialisten in das Reichskabinett. Der bisherige nationalsozialistische Gauleiter von Hannover Studienrat Dr. Bernhard Rust würde kommissarischer preußischer Kultusminister, der nationalsozialistische Wirtschaftsreferent Walter Funk erhielt die Leitung des Reichspresseamtes.

Mit der Bildung der neuen Reichsregierung und der gleichzeitigen Beseitigung des Dualismus Reich - Preußen war zum ersten Male die Basis geschaffen, in Deutschland nationale Politik zu treiben und den volksfeindlichen Elementen das Handwerk zu legen. Für die nationalsozialistische Bewegung beginnt damit die zweite Phase ihres gigantischen Kampfes, die verantwortliche staatsmännische Aufbauarbeit nach einer zwölf Jahre währenden Opposition. In einem Aufruf an das deutsche Volk appellierte der Kanzler an die nationale Disziplin der Nation und forderte vier Jahre Zeit für die nationale Regierung, um aus dem Trümmerhaufen einer vierzehnjährigen Mißwirtschaft das neue Reich aufzubauen, insbesondere das Problem der Arbeitslosigkeit zu lösen und den deutschen Bauern der Verelendung zu entreißen.

In Preußen wurden die sozialdemokratischen Parteibeamten systematisch aus den hohen Polizei- und Verwaltungsstellen entfernt und durch national zuverlässige Männer ersetzt. Damit war dem Marxismus seine stärkste Machtposition genommen. Auch mit dem unverantwortlichen Treiben einer bayerischen Clique, die bei jeder Gelegenheit das Wort von der Mainlinie im Munde führte und sogar mit dem Gedanken des Separatismus spielte, setzte sich Adolf Hitler in einer Riesenversammlung in den Münchner Ausstellungshallen am 24. Februar, dem Jahrestag der Gründung der Bewegung, in nicht mißzuverstehender Weise auseinander.

In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar stand das Reichstagsgebäude, von kommunistischem Untermenschentum an dreißig Stellen angezündet, in hellen Flammen. Dies sollte das Fanal zum Aufruhr sein. Aber die Polizei stand auf dem Posten. Wenige Tage vorher hatte eine Durchsuchung des Karl-Liebknecht-Hauses in Berlin umfangreiches Material zutage gefördert, aus dem die verbrecherischen Pläne der Kommunisten, die auf Chaos und Umsturz in Deutschland abzielten, klar ersichtlich waren. Seitens der Behörden wurden die schärfsten Maßnahmen gegen die bolschewistische Gefahr getroffen, der Reichspräsident erließ eine Notverordnung zum Schutze des deutschen Volkes, die Landesverrat und Aufruhr mit drakonischen Strafen bedrohte. Mit der Regierungsübernahme war für Adolf Hitler endlich die Fessel gefallen, die seiner Agitation bisher immer noch auferlegt war. Jetzt hatte er die Möglichkeit, mit seiner hinreißenden Rede durch den Rundfunk bis in die fernste Hütte zu dringen. Seine in gigantischen Versammlungen gehaltenen und mit Radio übertragenen Reden, von unbändigem Freiheitswillen durchglüht, entfesselten Stürme der Begeisterung, wie man sie seit den Augusttagen 1914 in Deutschland nicht gekannt hat. Wohl ihren Höhepunkt erreichte diese Welle der Begeisterung am Vorabend der Neuwahlen zum Reichstag, dem "Tag der erwachenden Nation", als der Kanzler des deutschen Volkes von Ostpreußen aus zum deutschen Volke sprach. Der Wille zum Sieg, die Sehnsucht nach Freiheit, das Bekenntnis zum Deutschtum auch außerhalb der Grenzpfähle, ließen die Herzen von Millionen in neuer Zuversicht schlagen. Es läuteten die Glocken, Freiheitsfeuer loderten von den Bergen, und in Dorf und Stadt flatterten Hitlerfahnen über allen Straßen, wie es einst das Lied des unvergeßlichen Horst Wessel vorausahnend verkündete.

Der 5. März brachte einen Sieg, der alle Erwartungen übertraf. 17,3 Millionen, d. h. 44 Prozent aller Wähler, erklärten sich für Adolf Hitler, der diesmal an der Spitze der nationalsozialistischen Liste in sämtlichen Wahlkreisen gestanden hatte. 288 Mandate fielen der NSDAP zu. Da die Kampffront schwarz-weiß-rot 8 Prozent aller Stimmen erhalten hatte, ergab sich für die Reichsregierung eine 52 prozentige Mehrheit. War die Regierung auch entschlossen, gleichgültig, wie das Wahlergebnis ausfallen würde, ihren Weg weiterzugehen, den einzigen, mit dem Deutschland der Freiheit wieder entgegengeführt werden kann, so war nunmehr auch die parlamentarische Basis für den neuen Kurs geschaffen. Der Marxismus hatte eine empfindliche Niederlage erlitten, die Kommunisten allein hatten 20 Mandate eingebüßt; das Zentrum hatte seine politische Schlüsselstellung verloren.

Von ausschlaggebender Bedeutung war vor allem auch das Ergebnis in Bayern, wo die Nationalsozialisten mit ihren 1,9 Millionen Stimmen die vierzehnjährige Vormachtstellung der bayerischen Volkspartei, die ihnen nur noch 1,2 Millionen entgegenzustellen hatte, brachen. Die gleichzeitig abgehaltenen Wahlen zum preußischen Landtag brachten den Nationalsozialisten 10,3 Millionen Stimmen und eine Mandatszahl von 204. Unmittelbar nach der Wahl ging auf Anweisung der Reichsregierung die Polizeigewalt in Hamburg und im Freistaat Hessen an Nationalsozialisten über. In Anbetracht ihrer zahlenmäßig erhärteten Überlegenheit forderten die Nationalsozialisten auch in Bayern den Rücktritt der Regierung Held-Stützel.

Am 9. März 1933 übernahm der Reichsinnenminister, da infolge der hartnäckigen Weigerung der volksparteilichen Regierung Reibungen unvermeidlich erschienen, die vollziehende Gewalt in Bayern und setzte den nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten General Franz Ritter von Epp, der schon im Mai 1919 an der Spitze seines Freikorps dem bolschewistischen Spuk in München ein Ende bereitet hatte, zum Reichskommissar ein. Damit war das letzte Bollwerk beseitigt, das sich dem Vormarsch der nationalsozialistischen Freiheitsarmee entgegengestemmt hatte.

Von der Masse seiner Anhängerschaft vergöttert, gehaßt und gefürchtet von seinen Gegnern, von seiner ganzen Umgebung gleichermaßen verehrt als Führer und als der harte Kämpfer, wie als Mensch, der für alle ein Herz, für jeden ein gütiges Verstehen hat: so steht Adolf Hitler heute an der Spitze der von ihm geschaffenen Volksbewegung und als Führer des deutschen Volkes an der Schwelle einer neuen Zeit.

Ein Unbekannter, Namenloser, hat es unternommen, einem System, einer ganzen Zeit den Fehdehandschuh hinzuwerfen. Er brachte den Mut auf zu dem Glauben, daß er berufen sei, Deutschland aus seiner tiefsten Erniedrigung wieder emporzuführen zu neuer Macht und Größe.

Fest und unerschütterlich steht seine Organisation. Kein Ansturm hat vermocht, die braune Front zum Wanken zu bringen, die der granitene Grundpfeiler ist, auf dem das neue Deutschland aufgebaut werden wird. In Millionen Herzen lebt wieder unerschütterlich der Glaube an den Aufstieg Deutschlands und damit auch an die Gesundung einer ganzen, zerrütteten Welt.

Daß es so kam, ist das Werk Adolf Hitlers.




Die zweite Phase der historischen Sendung Adolf Hitlers



1933

Nach der Vernichtung der letzten Bollwerke, die sich dem Vormarsch der nationalsozialistischen Bewegung entgegengestellt hatten, ist der Weg frei für die Durchsetzung der von Adolf Hitler und seiner Bewegung gestellten großen politischen Aufgaben. In diesem ersten Jahre seiner Kanzlerschaft beseitigt nun der Führer die, die Einheit des deutschen Volkes verhindernden, Parteien und staatlichen Einrichtungen. Gleichzeitig festigt er die von der Bewegung besetzten Stellungen, um so die Sicherheit einer möglichst einwandfreien Durchführung seiner Pläne zu haben. Mit einer großen Anzahl grundlegender Gesetze beginnt er mit der Konzentration und Gleichschaltung der politischen Kräfte und Verwaltungsorgane. In der Erkenntnis, daß eine einheitliche Weltanschauung die Grundvoraussetzung für seine gesamte weitere Arbeit ist, verschafft er der NSDAP die notwendige Entfaltungs- und Wirkungsmöglichkeit. Die Arbeitslosigkeit wird entschlossen angefaßt und die späteren Lösungen vorbereitet. Die Formen der alten Klassenkampforganisationen werden zerschlagen und die Jugend, gemäß der Forderung der nationalsozialistischen Revolution, einen neuen deutschen Menschen heranzubilden, wird einheitlich erfaßt.

10. März: Rücktritt der bisherigen Regierungen in Sachsen und in Baden.

13. März: Errichtung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unter der Leitung des zum Minister ernannten Dr. Josef Goebbels mit der Zielsetzung, der Zügellosigkeit und Undiszipliniertheit der "öffentlichen Meinung" Einhalt zu gebieten und auch sie vor die Frage der Verantwortung vor dem Ganzen der Volksgemeinschaft zu stellen.

21. März: Eröffnung des historischen Reichstages in der Potsdamer Garnisonkirche.

Der Führer: "Während so das deutsche Volk und Deutsche Reich in inneren politischen Zwiespalt und Hader versanken, die Wirtschaft dem Elend entgegentrieb, begann die neue Sammlung der deutschen Menschen, die in gläubigem Vertrauen auf das eigene Volk dieses zu einer neuen Gemeinschaft formen wollen."

23. März: Regierungserklärung des Führers vor dem Reichstag:

"Erfüllt von der Überzeugung, daß dieser unser Zusammenbruch seine Ursache in inneren Schäden unseres Volkskörpers besitzt, ist es das Ziel der Regierung der nationalen Revolution, diejenigen Gebrechen aus unserem völkischen Leben zu beseitigen, die auch für die Zukunft jeden tatsächlichen Wiederaufstieg verhindern würden."

24. März: Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich.

31. März: Erstes Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich. Grundlegung der kommenden Reichseinheit.

7. April: Zweites Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich: Einsetzung von Reichsstatthaltern.

10. April: Ernennung Hermann Görings zum Preußischen Ministerpräsidenten.

28. April: Ernennung Hermann Görings zum Reichsluftfahrtminister.

1. Mai: Rede des Führers auf dem Tempelhofer Feld zu Berlin anläßlich des Tages der nationalen Arbeit:

"Wir gehören nicht zu jenen, die sich einfach auf das Jenseits verlassen. Nein, wir wollen arbeiten, wir wollen ringen um unser Volk, ringen um die Lösung unserer Probleme und unserer Aufgaben, und wir wissen, daß wir dabei Schwierigkeiten über Schwierigkeiten zu überwinden haben. Es wird uns nichts geschenkt."

2. Mai: Übernahme der Freien Gewerkschaften durch die nationalsozialistische Betriebszellenorganisation. Beginn des Aufbaues einer neuen deutschen Arbeitsgemeinschaft.

10. Mai: Rede des Führers vor dem ersten Kongreß der DAF im Plenarsaal des Preußischen Staatsrats:

"Man kann keine Revolution wirklich tiefen Vorgehens machen, wenn nicht ein Volk nach einer solchen Revolution innerlich schreit, wenn nicht bestimmte Zustände nach einer solchen Revolution förmlich drängen."

17. Mai: Rede des Führers vor dem Reichstag:

"Wenn aber die anderen Staaten nicht gewillt sind, die im Friedensvertrag von Versailles auch sie verpflichtende Abrüstung durchzuführen" dann muß Deutschland zumindest auf der Forderung seiner Gleichberechtigung bestehen."

19. Mai: Gesetz über Treuhänder der Arbeit.

28. Mai: Nationalsozialistischer Sieg bei der Neuwahl des Danziger Volkstages.

1. Juni: Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit.

7. Juni: Abschluß des Viermächtepakts mit Frankreich, England und Italien.

12. Juni: Gesetz gegen den Verrat der deutschen Volkswirtschaft.

17. Juni: Ernennung Baldur von Schirachs zum Reichsjugendführer.

19. Juni: Verbot der NSDAP in Österreich.

20. Juni: Bildung einer nationalsozialistischen Regierung in Danzig.

21. Juni: Eingliederung des „Stahlhelm“ in die nationalsozialistische Bewegung.

22. Juni: Betätigungsverbot für die Sozialdemokratie.

27. Juni: Auflösung der Deutschnationalen Front.

28. Juni: Auflösung der Staatspartei.

29. Juni: Ernennung Walter Darrés zum Reichsernährungsminister.

3. Juli. Auflösung des Jungdeutschen Ordens.

4. Juli: Auflösung der Bayrischen Volkspartei und der Deutschen Volkspartei.

5. Juli: Auflösung der Zentrumspartei.

6. Juli: Rede des Führers vor den Reichstatthaltern:

"Die Revolution ist kein permanenter Zustand, sie darf sich nicht zu einem Dauerzustand ausbilden. Man muß den freigewordenen Strom der Revolution in das sichere Bett der Evolution hinüber leiten. Die Erziehung des Menschen ist dabei das wichtigste."

14. Juli: Gesetz gegen Neubildung von Parteien. Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit. Gesetz über Neubildung deutschen Bauerntums.

27. August: Rede des Führers anläßlich der Saarkundgebung am Niederwalddenkmal:

"Wir wollen gerne mit Frankreich in allen wirtschaftlichen Dingen reden. Wir wollen gern uns mit Frankreich verständigen. In einem aber gibt es keine Verständigung: Weder kann das Reich Verzicht leisten auf Euch, noch könnt ihr Verzicht leisten auf Deutschland."

31. August - 3. September: Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg.

Wie bisher auf jedem Reichsparteitag so legt auch jetzt nach der Machtübernahme der Führer unter stürmischem Jubel Rechenschaft ab über seine Arbeit des vergangenen Jahres und gibt die Kampfparolen für das kommende Jahr bekannt. Er erhöht damit den Reichsparteitag der NSDAP zum Forum des ganzen deutschen Volkes und weist ihm einen dauernden historischen Platz an.

Proklamation des Führers am 1. September 1933:

"Unter den uns zur Lösung gestellten Aufgaben steht als wichtigste vor uns die Frage der Überwindung der Arbeitslosigkeit. Wir sehen ihre Gefahr nicht im rein materiellen."

Der Führer auf der Kulturtagung am 1. September 1933: "Weltanschauungen aber sehen in der Erreichung der politischen Macht nur die Voraussetzung für den Beginn der Erfüllung ihrer eigentlichen Mission. Schon im Worte "Weltanschauung" liegt die feierliche Proklamation des Entschlusses, allen Handlungen eine bestimmte Ausgangsauffassung und damit sichtbare Tendenz zugrunde zu legen."

Der Führer auf der Tagung der Hitler-Jugend am. 2 September 1936:

"Ihr müßt die Tugenden heute üben, die Völker brauchen, wenn sie groß werden wollen. Ihr müßt treu sein, Ihr müßt mutig sein! Ihr müßt tapfer sein, und Ihr müßt untereinander eine einzige, große und herrliche Kameradschaft bilden.

Der Führer auf der Tagung der Politischen Leiter am 2. September 1933:

"Die Bewegung wird der ganzen Nation vorbildlich vorangehen, so daß wir nicht nur die Führung besitzen, weil wir die Macht haben, sondern daß wir die Macht haben, weil wir zu Recht die Führung sind."

Der Führer zur SA und SS am 3. September 1933.

"Wir wollen nichts sein für uns, sondern alles nur für unser Volk. Wir wollen nichts erringen für uns, sondern alles nur für Deutschland, den wir sind vergänglich, aber Deutschland muß leben."

Der Führer auf dem Schlußkongreß am 3. September 1933. "Wir dürfen nie davor zurückscheuen, aus dieser Gemeinschaft zu entfernen, was nicht seinem inneren Wesen nach zu ihr gehört. Wir müssen daher im Laufe der Zeit die Bedingungen für die Zugehörigkeit verschärfen, nicht vermindern oder schwächen."

13. September: Begründung des Winterhilfswerkes und dadurch Grundlegung eines der größten sozialen Werke einer Volksgemeinschaft überhaupt.

Der Führer:

"Die internationale Solidarität des Proletariats haben wir zerbrochen, dafür wollen wir aufbauen die lebendige Solidarität des deutschen Volkes."

21. September: Zweites Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit.

22. September: Reichskulturkammergesetz.

23. September: Rede des Führers anläßlich des ersten Spatenstichs zum Bau der Reichsautobahn in Frankfurt am Main:

"Wir haben den Entschluß, aufzubauen auf dem Gedanken der Achtung vor der Arbeit, ganz gleich, wie sie aussehen mag."

29. September: Reichserbhofgesetz: Unter Sicherung alter deutscher Erbsitte soll das Bauerntum als Blutquelle des deutschen Volkes erhalten bleiben.

1. Oktober: Auf dem Erntedanktag auf dem Bückeberg spricht der Führer zu den deutschen Bauern:

"Der deutsche Bauer ist für uns nicht nur ein Stand, sondern der Repräsentant der deutschen Lebenskraft und damit auch der deutschen Zukunft. Wir sehen im deutschen Bauern die Quelle der nationalen Fruchtbarkeit, die Grundlage unseres nationalen Lebens."

14. Oktober: Deutschland verläßt den Völkerbund. Sichtbarer Beginn der außenpolitischen Befreiung von den Ketten des Versailler Systems.

Der Führer:

"Wenn die Welt beschließt, daß sämtliche Waffen bis zum letzten Maschinengewehr beseitigt werden: Wir sind bereit, sofort einer solchen Konvention beizutreten. Wenn die Welt beschließt, daß bestimmte Waffen zu vernichten sind, wir sind bereit, auf sie von vornherein zu verzichten. Wenn aber die Welt bestimmte Waffen jedem Volke zubilligt, sind wir nicht bereit uns grundsätzlich als minder berechtigtes Volk davon ausschließen zu lassen."

15. Oktober: Rede des Führers anläßlich der Grundsteinlegung des Hauses der Deutschen Kunst in München:

"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Wenn wir die Wiederaufrichtung unseres Volkes als Aufgabe unserer Zeit und unseres Lebens empfinden, sehen wir vor uns nicht nur die leidende Wirtschaft, sondern ebenso die bedrohte Kultur, nicht nur die Not des Leibes, sondern nicht weniger die Not der Seele, und wir können uns keinen Wiederaufstieg des deutschen Volkes denken, wenn nicht wieder erstehen wird auch die deutsche Kultur und vor allem die deutsche Kunst."

9. November: Ansprache des Führers bei der Enthüllung des Ehrenmals in der Feldherrnhalle:

"Wofür wir schon damals marschierten, das war das, was jetzt Wirklichkeit geworden ist."

12. November: Bei der Volksabstimmung drücken 96,3% der Regierung Adolf Hitlers ihr Vertrauen aus. Die am gleichen Tage abgehaltene Reichstagswahl bringt 92,2% der Stimmen für die NSDAP.

1. Dezember: Durch das Gesetz zu Sicherung der Einheit von Partei und Staat wird der Stellvertreter des Führers Mitglied der Reichsregierung.

12. Dezember: Eröffnung des neuen Reichstages.



1934

"Das zweite Jahr der nationalsozialistischen Revolution hat dem deutschen Volk die so lang entbehrte und so heiß ersehnte geschlossene Einheit gebracht." (Hermann Göring.)

Es wird im einzelnen gekennzeichnet durch eine weitere Festigung der NSDAP, als stärkste Stütze und sicherstes Unterpfand für die Durchführung des politischen Werkes des Führers und die Beseitigung der letzten Reste einer völkischen Zersplitterung. Hand in Hand damit gehen der systematische Aufbau einer wesensgemäßen inneren Volksordnung und die Schaffung einer einheitlichen Reichsverwaltung. Als Einzelleistung ragt die Schöpfung einer nationalsozialistischen Arbeitsordnung hervor, mit der gleichzeitig die Grundlegung einer leistungsfähigen deutschen Wirtschaft und der Beginn der Neubildung des deutschen Bauerntums anheben. Außenpolitisch wird das Jahr 1934 gekennzeichnet durch die von nun an immer wiederkehrenden Versuche des Führers, die Gleichberechtigung Deutschlands auf friedlichem Wege zu erringen.

30. Januar: Anläßlich des Jahrestages der nationalsozialistischen Revolution gibt der Führer in großangelegter Rede einen Überblick über die Voraussetzungen und Ursachen der nationalsozialistischen Revolution und umreißt die Aufgaben, die der nationalsozialistischen Staatsführung erwachsen:

"Deutschland fordert seine Gleichberechtigung. Niemand in der Welt hat das Recht einer großen Nation diese zu verweigern und niemand wird die Kraft haben, sie auf die Dauer zu verhindern."

Annahme des Gesetzes über den Neuaufbau des Reiches. Die Länderparlamente werden damit beseitigt, die Landesregierungen werden zu Reichsbehörden.

12. Februar: In Österreich bricht die marxistische Revolution aus. Der Bürgerkrieg tobt.

16. Februar: Die Festigung der Zentralgewalt des Reiches schreitet fort durch Erlaß des ersten Gesetzes zur Überleitung der Rechtspflege auf das Reich.

17. Februar: Das Hoheitszeichen der NSDAP wird für die Wehrmacht eingeführt. -- England, Frankreich und Italien proklamieren im Dreimächteabkommen die Unabhängigkeit Osterreichs und wenden sich damit gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker und einer größeren Gemeinschaft aller Deutschen in Europa.

25. Februar: Am Morgen nach dem Gründungstag der NSDAP sind im ganzen Reich die politischen Leiter zur Vereidigung auf den Führer angetreten. Der Führer: "Wir brauchen keine außenpolitischen Erfolge, um das Volk zu gewinnen, denn das Volk gehört uns.... Wenn wir eintreten für einen wahrhaften Völkerfrieden, so können wir aber auch verlangen, daß dem deutschen Volke das nicht verweigert wird, was jedes anständige Volk zu fordern berechtigt ist. Darum sind wir ebenso fanatische Verfechter des Friedens, wie wir Verfechter der Gleichberechtigung und der Lebensrechte der deutschen Nation sind."

21. März: Der Führer eröffnet mit seiner Rede zu Reichsbahnarbeitern an der Baustelle in Unterhaching bei München die Frühjahrsoffensive der Arbeitsschlacht:

"......Der Himmel hat zu allen Zeiten nur dem geholfen, der sich selbst redlich mühte, nicht auf andere baute, sondern sein Vertrauen setzte auf die eigene Kraft.
.... Das im einzelnen bereits festgelegte Programm der Reichsregierung wird das größte Arbeitsbeschaffungsprogramm sein, das Programm einer gewaltigen Entlastung unserer Wirtschaft. Es wird aber dabei zugleich sein ein Programm der Ordnung unseres gesamten finanziellen Lebens."

7. März: Die Reichsregierung überreicht den Vertretern der fremden Mächte ein Memorandum, in dem eine allgemeine Abrüstung vorgeschlagen, jedenfalls aber die Gleichberechtigung Deutschlands gegenüber den Rüstungen der anderen Mächte im Interesse eines allgemeinen Weltfriedens gefordert wird.

28. März: Völlige Gleichschaltung der nach der nationalsozialistischen Revolution geschaffenen Nebenorganisationen mit der NSDAP.

20. April: Am Geburtstag des Führers erfolgt die Ernennung des Reichsführers SS, Heinrich Himmler, zum Chef der Geheimen Staatspolizei.

24. April: Pg. Joachim von Ribbentrop, der schon bisher als politischer Beauftragter des Führers tätig gewesen war, wird zum Beauftragten für Abrüstungsfragen ernannt.

Zur Aburteilung von Hoch- und Landesverrätern wird ein Volksgerichtshof errichtet.





1. Mai: Nationalfeiertag des deutschen Volkes; der Führer spricht auf dem Tempelhofer Feld in Berlin:

"....und es ist deshalb auch unser Wille, daß an diesem Tage für alle Zukunft das ganze deutsche Volk sich auf seine Gemeinsamkeit besinnt und über alle Schwierigkeiten hinweg immer wieder erneut die Hand in innerer Erkenntnis zum gemeinsamen Bund reicht, den wir deutsche Volksgemeinschaft nennen."

14. Juni: Erstes Zusammentreffen des Führers mit dem Duce in Venedig.

30. Juni: Niederwerfung der Röhmrevolte, durch persönliches Eingreifen des Führers. Der bisherige Stabschef der SA., Ernst Röhm, der seit geraumer Zeit Politik auf eigene Faust gemacht und dabei versucht hatte, die SA. für seine eigensüchtigen Ziele zu mißbrauchen, wird, nachdem der Nachweis für seine verräterischen Umtriebe erbracht ist, mit einer Reihe von Helfershelfern erschossen. Er hatte durch sein Verhalten das Reich und das ganze Aufbauwerk des Nationalsozialismus in schwerste Gefahr gebracht.

Viktor Lutze wird Stabschef der SA.

13. Juli: Der Führer gibt in seiner Rede vor dem Deutschen Reichstag der Öffentlichkeit Aufschluß über die Ereignisse des 30. Juni und seine Hintergründe:

"Es gibt im Staate nur einen Waffenträger, die Wehrmacht und nur einen Träger des politischen Willens: dies ist die nationalsozialistische Partei."

25. Juli: Der Versuch österreichischer Nationalsozialisten, das reichsfeindliche System Dollfuß in Deutsch-Österreich zu stürzen, mißlingt.

27. Juli: Mit der Verfügung, daß die NSDAP, vertreten durch den Stellvertreter des Führers, an der Gesetzgebung zu beteiligen ist, ordnet der Führer das Verhältnis von Partei und Staat. Die Partei übernimmt weitgehend die Rechte einer Volksvertretung.

2. August: Tod des Reichspräsidenten Generalfeldmarschall von Hindenburg. Damit gehen die bisherigen Befugnisse des Reichspräsidenten auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler über. Dem Wunsche des Führers entsprechend beschließt das Reichskabinett die Herbeiführung einer Volksabstimmung, um der Zusammenfassung aller Führergewalt in seiner Hand die Kraft des geeinten Volkswillens zu verleihen. - Vereidigung der Wehrmacht auf den Führer.

7. August: Feierliche Beisetzung Hindenburgs im Tannenbergdenkmal, dem der Führer mit den Worten "Toter Feldherr, gehe ein in Walhall" die sterblichen Überreste des Reichspräsidenten übergibt.

19. August: Die Volksabstimmung, bei der 89,9% aller Wählerstimmen mit "Ja" abgegeben werden, erweist, daß die durch das Gesetz vom 1. August legalisierte Vereinigung der Machtbefugnisse des Reichspräsidenten in der Person des Führers dem Willen der überwältigenden Mehrheit des deutschen Volkes entspricht.

4.-10. September: 6. Reichsparteitag in Nürnberg. Der erste unter der unumschränkten Herrschaft des Nationalsozialismus. Er steht im Zeichen Adolf Hitlers als obersten und alleinigen Führers aller Deutschen.

Der Führer auf der Kulturtagung am 5. September 1934:

"Das kommende Reich wird die Züge des Geistes derer tragen, die es schufen und nicht jener, die es nicht erfassen und verstehen."

Der Führer zum Arbeitsdienst am 6. September 1934: "Durch Eure Schule wird die ganze Nation gehen! Die Zeit wird kommen, da kein Deutscher hineinwachsen kann in die Gemeinschaft dieses Volkes, der nicht zuerst durch Eure Gemeinschaft gegangen ist."

Der Führer vor den politischen Leitern am 7. September 1934:

"Nicht der Staat befiehlt uns, sondern wir befehlen dem Staat! Nicht der Staat hat uns geschaffen, sondem wir schaffen uns den Staat. Denn wir mögen dem einen Partei sein, dem anderen Organisation, dem Dritten etwas anderes, in Wahrheit sind wir das deutsche Volk!"

Der Führer zur Hitler-Jugend am 8. September 1934:

"..In Euch wird Deutschland weiterleben, und wenn von uns nichts mehr übrig sein wird, dann werdet Ihr die Fahne, die wir einst aus dem Nichts hochgezogen haben in Euren Fäusten halten müssen."

Der Führer vor der SA. und SS am 9. September 1934:

"Wenn jemand sich am Geist und Sinn unserer Bewegung versündigt, wenn er sich versündigt am Geist meiner SA., dann trifft das nicht die SA., sondern nur denjenigen selbst, der es wagt, sich an ihr zu versündigen."

Der Führer auf der Schlußansprache am 10. September 1934:

"Die Partei wird für alle Zukunft die politische Führungsauslese des deutschen Volkes sein.... Sie wird in ihrer Lehre unveränderlich, in ihrer Organisation stahlhart, in ihrer Taktik schmiegsam und anpassungsfähig, in ihrem Gesamtbild aber wie ein Orden sein."

18. November: Eröffnung der Erzeugungsschlacht.

28. November: Angriffe gegen das nationalsozialistische Deutschland durch Churchill und Baldwin im englischen Unterhaus.



1935

Aufbauend auf den Ergebnissen der inneren Festigung des deutschen Volkes und seines wiedergewonnenen Vertrauens zu sich selbst kann der Führer nun in diesem Jahr den Kampf um Deutschlands Geltung im Kreis der Völker und der Welt beginnen. Er bietet den Versailler Diktatmächten die Stirn und verkündet die deutsche allgemeine Wehrpflicht. Das feste Bewußtsein geschichtlicher Sendung und das Vertrauen seines Volkes geben ihm die Kraft zu dieser gewaltigen Entscheidung, die der Nation das wirksamste Mittel für die Sicherung seiner Existenz und den damit unlöslich verbundenen Kampf gegen Versailles in die Hand legt. Der Reichstag zu Nürnberg, der während des Parteitages stattfindet, gibt diesem Jahre ebenfalls den Charakter eines bedeutsamen Marksteines der nationalsozialistischen Entwicklung. Die Grundlagen des Reichsbürgergesetzes werden verkündet, die die endgültige Ausscheidung des jüdischen Anteils aus dem deutschen Volkskörper zum Inhalt haben. Die Einfügung der NSDAP, als Hoheitsträger des Volkes in den Reichsbau und die innerpolitische Ordnung schreiten weiter fort. Auf dem Gebiet der außenpolitischen Beziehungen ergreift der Führer die Initiative zu neuer Ausrichtung und neuen Zielen. Hierbei tritt sein Wille, außenpolitischen Spannungen durch allen Teilen gerecht werdende direkte Verträge friedlich zu beseitigen, besonders im deutschenglischen Flottenabkommen zu Tage. Von der geistigen Kraft der nationalsozialistischen Bewegung werden schließlich auch die an den Grenzen wohnenden Volksdeutschen erfaßt und geben ihrem unbedingten Anschlußwillen Ausdruck: Rückkehr der Saar ins Reich, Wahlsieg in Danzig, Sudetendeutsche werden die stärkste Partei in der Tschecho-Slowakei.

3. Januar: Der Führer spricht in einer Kundgebung des Führerkorps des Reiches in der Berliner Staatsoper, um angesichts der ausländischen Presselügen die Einheit von Partei, Staat und Wehrmacht zu dokumentieren:

"Sie sollen nicht denken, daß sie einen von uns allein vor sich haben, sondern sie müssen alle wissen, in der Verteidigung der deutschen Ehre und in der Verteidigung des Friedens und der Lebensinteressen der Nation haben sie die ganze deutsche Nation, den ganzen heutigen Staat als eine verschworene Gemeinschaft sich gegenüber."

13. Januar: Die unter der Aufsicht des Völkerbundes durchgeführte Volksabstimmung an der Saar ergibt über 90% aller Stimmen für die Wiedervereinigung des Saargebietes mit dem Reich.
Der Führer:

"Denn: So groß und unbedingt unsere Entschlossenheit ist, Deutschland die Gleichberechtigung zu erringen und zu sichern, so sehr sind wir gewillt, uns dann nicht jenen Aufgaben zu entziehen, die zur Herstellung einer wahrhaften Solidarität der Nationen gegenüber den heutigen Gefahren und Nöten erforderlich sind."

30. Januar: Reichsstatthaltergesetz und Deutsche Gemeindeordnung.

1. März: Auf Grund der Abstimmung vom 13. Januar erfolgt die feierliche Eingliederung des Saargebietes in das Reich. Der Führer zieht in Saarbrücken ein.

16. März: Als Antwort auf den Beschluß der französischen Regierung, unter erneutem Bruch der Abrüstungsverpflichtung des Versailler Vertrages eine Verlängerung der Militärdienstzeit einzuführen, verkündet der Führer die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland.

Der Führer:

"Was die deutsche Regierung als Wahrerin der Ehre und der Interessen der deutschen Nation wünscht, ist, das Ausmaß jener Machtmittel sicherzustellen, die nicht nur die Erhaltung der Integrität des Deutschen Reiches, sondern auch für die internationale Respektierung und Bewertung Deutschlands als ein Mitgarant des allgemeinen Friedens erforderlich sind."

17. März: Heldengedenktag mit Festakt in der Staatsoper und anschließendem Vorbeimarsch der Wehrmacht vor dem Führer.

24. März: Beginn der deutsch-englischen Besprechungen. Besuch der englischen Minister Simon und Eden beim Führer.

26. März: Im Kownoer Prozeß werden gegen 4 Memeldeutsche Todesurteile gesprochen und zahlreiche Zuchthausstrafen verhängt.

1. April. Vereinheitlichung der gesamten Reichsjustiz.

5. April: Gründung des Zweckverbandes Reichsparteitag Nürnberg unter Leitung von Reichsminister Kerrl zur Durchführung der gewaltigen Bauprojekte auf dem Gelände der Reichsparteitage.

7. April: Bei den Neuwahlen zum Senat im Freistaat Danzig erhalten die Nationalsozialisten 44 von 72 Mandaten.

9. April: Wirtschaftsvereinbarung zwischen Deutschland und Rußland.

16. April: Der Völkerbund wendet sich gegen die Maßnahmen Deutschlands zur Wiederherstellung seiner Wehrfreiheit.

20. April: Deutschland protestiert in einer Note gegen diese Entschließung.

19. Mai: Der Führer übergibt das erste fertige Teilstück der Reichsautobahnen (Frankfurt a. M.-Darmstadt) dem Verkehr. In der Tschecho-Slowakei wird bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus die Sudetendeutsche Partei die stärkste Partei.

21. Mai: Verkündung des Wehrgesetzes, das den Aufbau der neuen deutschen Wehrmacht, der nunmehr auch eine deutsche Luftwaffe angehört, regelt. - In einer großen Rede vor dem Reichstag rechnet der Führer mit den Völkerbundsschwätzern in Stresa und Genf ab:

"Wir aber leben in der festen Überzeugung, daß sich in unserer Zeit nicht erfüllt der Untergang des Abendlandes, sondern seine Auferstehung. Daß Deutschland zu diesem großen Werk einen unvergänglichen Beitrag liefern möge, ist unsere stolze Hoffnung und unser unerschütterlicher Glaube."
18. Juni: Auf Initiative des Führers wird zur Begrenzung uferloser Rüstungen und damit zur Sicherung des Weltfriedens das deutsch-englische Flottenabkommen geschlossen, das das Flottenverhältnis der beiden Länder auf der Basis von 35: 100 regelt.

22. Juni: Der Führer ordnet den Reichswettkampf der SA an.

26. Juni: Verkündung des Reichsarbeitsdienstgesetzes und des Luftschutzgesetzes.

30. Juli: Erlaß eines belgischen Ausbürgerungsgesetzes, das sich gegen die heimattreuen Deutschen in Eupen-Malmedy richtet.

2. August: Der Führer erklärt München zur Hauptstadt der Bewegung.

10.-16. September: Reichsparteitag der Freiheit in Nürnberg (7. Reichsparteitag der NSDAP.). Eine besondere Hervorhebung erfährt er durch die Einberufung des Reichstages nach Nürnberg, auf dem die sogenannten "Nürnberger Gesetze" verkündet werden.

Proklamation des Führers am 11. September 1935:

"Das Wertvollste ist und bleibt die Bewegung, die die Nation zu einer Einheit zusammenfaßte und ihr Wollen in einen einzigen Willen in Erscheinung treten läßt.
....Es ist ein Triumph für die Wirksamkeit des nationalsozialistischen Regimes, daß es ihm gelungen ist, einem Lande, in dem 137 Menschen auf dem Quadratkilometer leben, das keine Kolonien besitzt, dem die meisten Rohstoffe fehlen, das 15 Jahre lang bis aufs Blut ausgepreßt wurde, das sämtliche Auslandskapitalien verlor, mehr als 50 Milliarden Reparationstribute leistete, das vor dem vollkommenden Ruin seiner Wirtschaft stand, - wenn auch unter schwersten Sorgen - die Existenzmöglichkeit zu erhalten, die Arbeitslosen zu vermindern, so daß wir heute besser dastehen als manche der reichen Länder der Erde."

Der Führer auf der Kulturtagung am 11. September 1935: "Die Größe der Gegenwart wird man einst messen nach den Ewigkeitswerten, die sie hinterläßt."

Der Führer zu den politischen Leitern am 13. September 1935:

"Für mich seid Ihr die politischen Offiziere der deutschen Nation, mit mir verbunden auf Gedeih und Verderb, so wie ich mit Euch verbunden bin auf Gedeih und Verderb. Nicht einer hat Deutschland erobert, sondern alle gemeinsam haben Deutschland erobert. Einer hat Euch gewonnen und Ihr habt das deutsche Volk gewonnen! Einer hat mit seinem Willen gesiegt und Ihr habt gesiegt mit Eurem Willen.... Und daß ich Deutschland eroberte, verdanke ich diesem Instrument, das in der nationalsozialistischen Bewegung und in ihren Organisationen geschaffen wurde."

Der Führer zur Hitler-Jugend am 14. September 1935.

"Was wir von unserer deutschen Jugend wünschen, ist etwas anderes, als es die Vergangenheit gewünscht hat. In unseren Augen, da muß der deutsche Junge der Zukunft schlank und rank sein, flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl. Wir müssen einen neuen Menschen erziehen, auf daß unser Volk nicht an den Degenerationserscheinungen der Zeit zugrunde geht."

Der Führer auf der Schlußansprache am 16. September 1935:

Wenn es nun die Aufgabe der Partei ist, eine Organisation zu bilden, in der die politische Auslese der Nation ihre fortdauernde ewige Ergänzung findet, dann ist es ihre Pflicht dafür zu sorgen, daß der Staatsführung ein weltanschaulich stabiler Charakter verliehen wird. Sie hat daher den geschichtlichen Befehl zu erfüllen, in ihrer Organisation die Voraussetzung zu schaffen für die Stabilisierung der Führung im Staat durch die Auslese, Ausbildung und Abstellung dieser Führung. Sie muß dabei den Grundsatz vertreten, daß alle Deutschen weltanschaulich zu Nationalsozialisten zu erziehen sind, daß weiter die besten Nationalsozialisten Parteigenossen werden und daß endlich die besten Parteigenossen die Führung des Staates übernehmen!"

15. September: Reichstagssitzung in Nürnberg, auf der die "Nürnberger Gesetze" verkündet werden:

Das Flaggengesetz, das die Hakenkreuzflagge zur Reichs- und Nationalflagge erklärt;

Dass Reichsbürgergesetz, das bestimmt, daß nur der Staatsangehörige deutschen und artverwandten Blutes, der durch sein Verhalten beweist, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Volk und Reich zu dienen, Reichsbürger sein kann, und das den Reichsbürger zum alleinigen Träger der vollen politischen Rechte erklärt;

Das "Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre", das die rassischen Grundlagen des deutschen Volkes sichert, indem es vor allem Eheschließungen und außerehelichen Verkehr zwischen Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes verbietet.

24. September: Erlaß über die Beteiligung des Stellvertreters des Führers der NSDAP bei der Ernennung von Beamten.

30. September: Bei den Memelwahlen werden 24 deutsche Abgeordnete gegenüber 5 litauischen gewählt.

18. Oktober: Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes (Ehegesundheitsgesetz).

8. November: Im Anschluß an die Rede des Führers im historischen Bürgerbräukeller werden die 16 Gefallenen des 9. Novembers 1923 in der Feldherrnhalle zu München aufgebahrt und am 9. November von den alten Kämpfern in feierlichem Zuge als "Ewige Wache" die Ehrentempel am Königlichen Platz überführt.

15. November: In der Jahrestagung der Reichskulturkammer verkündet Reichsminister Dr. Goebbels die Schaffung des Reichskultursenates als des repräsentativen Forums deutschen Kulturlebens.



1936

Dieses Jahr wird zum Angelpunkt der deutschen Schicksalswende. Buchstäblich auf sich allein gestellt, auf seinen Mut und die Kraft seines Glaubens an seine Sendung und hinter sich die Herzen seines Volkes stellt der Führer im Angesicht der bis an die Zähne bewaffneten Feinde die Souveränität des Reiches wieder her. Er gibt Befehl, daß die kaum im Aufbau sich befindende Wehrmacht die erste Probe ihres inneren Wertes ablegt und die auf Grund des Versailler Diktats entmilitarisierte Rheinzone wieder in ihren Schutz nimmt. Die kommende außenpolitische Konzeption zeichnet sich ab. An die Adresse Englands richtet der Führer ein großes Friedensangebot. Die Annäherung mit Italien beginnt. Das nationale Spanien erhält Deutschlands Unterstützung.

Seit langer Zeit treffen sich zur Olympiade auf dem Boden des Reiches wieder die Völker zum friedlichen Wettbewerb, der mit einer großartigen deutschen Leistung ausklingt. Das restlose Vertrauen, mit dem das deutsche Volk hinter seinem Führer steht, findet in dem Wahlergebnis vom 29. März zu einem neuen Reichstag seinen dokumentarischen Niederschlag. 98,8 % aller Deutschen geben Adolf Hitler ihre Stimme.

30. Januar: Anläßlich des dritten Jahrestages der nationalsozialistischen Revolution spricht der Führer vor den 30 000 ältesten SA-Männern aus dem ganzen Reich im Berliner Lustgarten die denkwürdigen Worte:

"Alles, was ihr seid, seid ihr durch mich, und alles was ich bin, bin ich nur durch euch allein!"

4. Februar: Der Landesgruppenleiter der Auslandsorganisation der NSDAP in der Schweiz, Pg. Wilhelm Gustloff, wird durch den Juden David Frankfurter feige ermordet.

6. Februar: Beginn der Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen.

7. März: Rheinlandbefreiung. Als Antwort auf die Ratifizierung des französisch-sowjetrussischen Beistands Paktes, der einen Bruch des Locarno Vertrages seitens der französischen Regierung bedeutet, läßt der Führer die entmilitarisierte Zone des Rheinlandes durch Einheiten der deutschen Wehrmacht wiederbesetzen. Damit ist die deutsche Wehrhoheit wieder in vollem Umfang hergestellt. Reichstagsrede, in welcher der Führer seinen Schritt begründet.

Gleichzeitig löst der Führer den Reichstag auf und bittet das deutsche Volk, ihm "die nachträgliche Zustimmung zu erteilen zu alledem, was ich in diesen Jahren an oft scheinbar eigenwilligen Entschlüssen, an harten Maßnahmen durchführen und an großen Opfern fordern mußte."

Der Führer:

"Männer, Abgeordnete des Deutschen Reichstages! In dieser geschichtlichen Stunde, da in den westlichen Provinzen des Reiches deutsche Truppen soeben ihre künftigen Friedensgarnisonen beziehen, vereinigen wir uns alle zu zwei heiligen inneren Bekenntnissen: Erstens zu dem Schwur, vor keiner Macht und vor keiner Gewalt der Wiederherstellung der Ehre unseres Volkes zurückzuweichen und lieber der schwersten Not ehrenvoll zu erliegen, als jemals vor ihr zu kapitulieren und zweitens zu dem Bekenntnis, nun erst recht für eine Verständigung der Völker Europas und insbesondere für eine Verständigung mit unseren westlichen Völkern und Nachbarn einzutreten."

19. März: Deutschland nimmt an den Verhandlungen des Völkerbundrates wegen der Rheinlandbesetzung teil, bei denen eine Entschließung des Völkerbundrates gegen Deutschland zustande kommt.

28. März: In seiner Wahlrede in den Kölner Messehallen richtet der Führer erneut einen Friedensappell an die Welt:

"Wir glauben alle, daß eine neue Ordnung in Europa notwendig ist, die sich nicht aufbauen kann auf den sterilen Auffassungen einer vergreisten alten Generation. Sie kann sich nicht aufbauen auf den Spitzfindigkeiten von Juristen oder von Politikern. Endgültig aufgebaut werden kann diese europäische Ordnung nur auf den Völkern selbst."

29. März: Die Neuwahlen zum Reichstag ergeben 98,8 % für Adolf Hitler.

1. April: Botschafter von Ribbentrop überreicht der britischen Regierung den großen Friedensplan der Reichsregierung.

27. April: Hermann Göring wird zum Beauftragten für alle Devisen- und Rohstoffragen eingesetzt.

17. Juni: Reichsführer SS Heinrich Himmler wird zum Chef der Deutschen Polizei ernannt und in das Reichsinnenministerium eingebaut.

1.-16. August: Olympische Spiele 1936 in Berlin.

24. August: Durch einen Erlaß des Führers wird die zweijährige Dienstpflicht in Deutschland eingeführt.

8.-14. September: Reichsparteitag der Ehre (8. Reichsparteitag der NSDAP) in Nürnberg, an dem erstmalig der Reichsarbeitsdienst teilnimmt.

Proklamation des Führers am 9. September 1936:

"Und ich stelle dies nun heute als das neue Vierjahresprogramm auf: In vier Jahren muß Deutschland in allen jenen Stoffen vom Ausland gänzlich unabhängig sein, die irgendwie durch die deutsche Fähigkeit, durch unsere Chemie und Maschinenindustrie, sowie durch unseren Bergbau selbst beschafft werden können!"

Der Führer auf der Kulturtagung am 9. September 1936: "Dies ist ein fundamentaler Grundsatz: Es kann kein Mensch eine innere Beziehung zu einer kulturellen Leistung besitzen, die nicht in dem Wesen seiner eigenen Herkunft wurzelt."

Der Führer zur Hitler-Jugend am 12. September 1936: "Vielleicht ist das das größte Wunder unserer Zeit: Bauten entstehen, Fabriken werden gegründet, Straßen werden gezogen, Bahnhöfe errichtet, aber über all dem wächst ein neuer deutscher Mensch heran!'

Der Führer auf der DAF Tagung am 12. September "Wenn ich heute sage, daß wir in vier Jahren dieses oder jenes Problem gelöst haben werden, dann kommt mir das alles viel leichter vor, als es mir einst vorkam, als einsamer Wanderer den Weg anzutreten vom Nichts bis an die Spitze der deutschen Nation. Daher soll mir auch niemand entgegentreten mit dem Wort: "Dies geht nicht". Das kann und darf mir niemand sagen. Ich gehöre nicht zu den Männern, die sich sagen lassen: "Es geht nicht." Es muß gehen, denn Deutschland muß leben."

Der Führer vor der SA am 13. September 1936:

"Das ist das Wunder unserer Zeit, daß Ihr mich gefunden habt, daß Ihr mich gefunden habt, unter so vielen Millionen! Und daß ich Euch gefunden habe, das ist Deutschlands Glück! Mit stolzen und glücklichen Augen sehe ich auf Euch. Vier Jahre sind nun fast seit unserem Siege vergangen, allein Ihr seid geblieben was Ihr immer wart: meine alte Garde der nationalsozialistischen Revolution!"

Der Führer auf der Schlußrede am 14. September 1936:

"Wenn die Feldherren immer so mutig gewesen wären, wie es die Grenadiere zu allen Zeiten sein müssen, wären viele Schlachten nicht verloren worden. Und wenn die Politiker so glaubensstark sind wie die breite Masse eines Volkes treu ist, dann sind sie unüberwindlich als Führer ihrer Völker."

18. Oktober: Hermann Göring wird Beauftragter für den Vierjahresplan.

24. Oktober: Besuch des italienischen Außenministers Grafen Ciano auf dem Obersalzberg. Deutschland erkennt als erster Staat das italienische Kaiserreich Äthiopien an.

29. Oktober: Gesetz zur Durchführung des Vierjahresplanes. Durch den Vierjahresplan wird die Unabhängigkeit des Reiches von der Einfuhr lebenswichtiger Rohstoffe eingeleitet und sichergestellt.

14. November: Wiederherstellung der deutschen Souveränität über die deutschen Ströme, die dem Reich durch den Versailler Vertrag abgesprochen worden war.

18. November: Deutschland und Italien erkennen die spanische Nationalregierung unter General Franco als rechtmäßige spanische Regierung an.

1. Dezember: Verkündung wichtiger Gesetze, vor allem des Gesetzes der Hitlerjugend, das die gesamte deutsche Jugend des Reichsgebietes in der Hitlerjugend bestimmt und die Stelle des „Jugendführers des Deutschen Reiches" schafft; des Gesetzes über das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes, das das Winterhilfswerk gesetzlich verankert und mit eigener Rechtspersönlichkeit ausstattet, und des Gesetzes gegen Wirtschaftssabotage, das Todesstrafe und Vermögenseinziehung für diejenigen androht, welche der deutschen Wirtschaft durch Verschiebung von Vermögen nach dem Auslande schweren Schaden zufügen.



1937

Die bisher erreichte Stärkung des Reiches auf allen Gebieten des politischen Lebens ermöglicht es dem Führer im Jahre 1937 feierlich die Aufhebung der Kriegsschuldlüge zu verkünden. In einer groß angelegten Rede stellt der Führer der Weltöffentlichkeit die wahren Zusammenhänge dar und zieht namens des deutschen Volkes die seinerzeit von einer schwachen deutschen Regierung gegebene Unterschrift unter das Versailler Diktat zurück.

Ein zweites großes außenpolitisches Ereignis dieses Jahres stellt der Staatsbesuch des italienischen Staatschefs Mussolini sowie Italiens Beitritt zum Antikominternpakt dar. Das für die kommende Entwicklung wesentliche politische Kräftedreieck Berlin-Rom-Tokio tritt klarer in Erscheinung.

Durch ein deutsch-polnisches Minderheitenabkommen versucht der Führer eines der für das deutsche Volk brennendsten außenpolitischen Probleme friedlich zu lösen. Im gleichen Jahre fordert schließlich die sudetendeutsche Partei die Autonomie.

Wenn auch die außenpolitischen Ereignisse im Laufe der Zeit immer stärker in den Vordergrund rücken, so arbeitet der Führer daneben nach wie vor mit stärkster Kraft weiter an der inneren Festigung der Nation. Immer wieder lenkt er sein Augenmerk auf die Gestaltung des innerpolitischen Lebens des Volkes und treibt die Entwicklung weiter voran in Erfüllung der von ihm verkündeten politischen Thesen. Damit stärkt er bewußt auf allen Lebensgebieten die Einsatzbereitschaft und die Leistungsfähigkeit der Nation auch nach außen.

30. Januar: Der Führer verkündet in der am Jahrestag der nationalsozialistischen Erhebung stattfindenden Reichstagssitzung die Aufhebung der Kriegsschuldlüge:

"Als ich vor vier Jahren mit der Kanzlerschaft und damit mit der Führung der Nation betraut wurde, übernahm ich die bittere Pflicht, ein Volk wieder zur Ehre zurückzuführen, das 15 Jahre lang das Leben eines Aussätzigen unter den anderen Nationen zu führen gezwungen worden war. Die innere Ordnung des deutschen Volkes schuf mir die Voraussetzung zum Wiederaufbau des deutschen Heeres und aus beiden zugleich erwuchs die Möglichkeit, jene Fesseln abzustreifen, die wir als tiefstes Schandmal empfanden, das jemals einem Volk aufgebrannt worden war. Ich habe am heutigen Tage, diesen Prozeß abschließend, nur wenige Erklärungen zu geben:

Erstens: Die Wiederherstellung der deutschen Gleichberechtigung war ein ausschließlich Deutschland selbst berührender und es betreffender Vorgang. Wir haben keinem Volk dadurch etwas genommen und keinem Volk damit ein Leid zugefügt!

Zweitens: Ich verkünde Ihnen, daß ich im Sinne der Wiederherstellung der deutschen Gleichberechtigung die Deutsche Reichsbahn und die Deutsche Reichsbank ihres bisherigen Charakters entkleiden und restlos unter die Hoheit der Regierung des Deutschen Reiches stellen werde.

Drittens: Ich erkläre hiermit, daß damit jener Teil des Versailler Vertrages seine natürliche Erledigung gefunden hat, der unserem Volke die Gleichberechtigung nahm und es zu einem minderwertigen Volke degradierte.

Viertens: Ich ziehe damit vor allem aber die deutsche Unterschrift feierlich zurück von jener damals einer schwachen Regierung wider deren besseres Wissen abgepreßten Erklärung, daß Deutschland die Schuld am Kriege besitze!"

Der Reichstag beschließt das neue Ermächtigungsgesetz, welches das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. März 1933 verlängert.

1. Mai: Der Führer stellt in seiner großen Rede beim Staatsakt im Berliner Lustgarten als den "primärsten Grundsatz nationalsozialistischer Wirtschaftspolitik" die These auf, daß nur durch Steigerung der Erzeugung eine Besserung der Lebenshaltung des Einzelnen möglich ist, daß dagegen Lohnerhöhung ohne Vermehrung der Gebrauchsgüter eine Preissteigerung und damit eine Geldentwertung und endlich eine Wirtschaftskatastrophe herbeiführen muß.

31. Mai: Beschießung des rotspanischen Kriegshafens Almeria als Antwort auf den rotspanischen Angriff auf das Panzerschiff "Deutschland" auf der Reede von Ibiza.

23. Juni: Deutschland und Italien scheiden endgültig aus dem Londoner Kontrollsystem aus.

18. Juli: Der Führer eröffnet am Tag der Deutschen Kunst in München die große deutsche Kunstausstellung 1937:

"Ich weiß aber, daß, ganz abgesehen von diesem neuen Werk, das neue Deutsche Reich eine unerhörte Blüte der deutschen Kunst veranlassen wird, denn noch niemals sind ihr gewaltigere Aufgaben gestellt worden, als es in diesem Reiche heute der Fall ist und in der Zukunft sein wird. Und noch niemals war dabei die Bemessung der dazu nötigen Mittel großzügiger als im nationalsozialistischen Deutschland."

6.-13. September: Reichsparteitag der Arbeit (9. Reichsparteitag der NSDAP) in Nürnberg. Er erhielt sein besonderes äußeres Gesicht durch die Eröffnung der NS Kampfspiele, die Grundsteinlegung zum Deutschen Stadion sowie die erstmalige Teilnahme der Polizei.

Proklamation des Führers am 7. September 1937:

"Drei Tatsachen möchte ich heute als Abschluß eines Kapitels der deutschen Geschichte hier feststellen:

1. Der Vertrag von Versailles ist tot!

2. Deutschland ist frei!

3. Der Garant unserer Freiheit ist unsere eigene Wehrmacht!"

Der Führer auf der Kulturtagung am 7. September 1937:

"Die höchste Kunstbegabung zeichnet sich immer durch äußerste Vereinsamung aus.

Es wird daher eine wahrhaft epochale neue Kunstleistung immer nur als das Werk eines einzelnen Begnadeten, der übrigen Menschheit seherisch vorauseilenden Mannes sein und niemals das Ergebnis einer allgemeinen durchschnittlichen Kollektivleistung."

Der Führer zum Arbeitsdienst am 8. September 1937.

"Es ist für uns eine erhebende Überzeugung, zu wissen, daß bis in die feinsten Zeiten hinein, Generation um Generation das Gewehr des Friedens, den Spaten, schultern und mit ihm antreten wird zum Dienst an unserer Gemeinschaft und damit an unserem Volk. Es ist beglückend für uns, zu wissen, daß durch Euch ein neuer Garant geschaffen wurde für die ewige Stärke Deutschlands, für die Größe unseres Volkes und unseres Reiches."

Der Führer auf der Tagung der Frauenschaft am 10. September 1937:

"Die Männer werden bei uns erzogen zu einem harten Geschlecht. Die deutsche Frau kann das Bewußtsein besitzen, daß die kommenden Generationen der Männer den Frauen wirklich und wahrhaftig Schutz und Schild sein werden. Die Männer aber können die beglückende Gewißheit haben, daß die deutschen Frauen der Zukunft ihnen mehr noch als je zuvor die treuesten Gefährtinnen ihres Lebens sein werden."

Der Führer zur Hitler-Jugend am 11. September 1937:

"So wie Ihr heute vor mir steht, so wird einmal in Jahrhunderten Jahr für Jahr die junge Generation vor den dann kommenden Führern stehen. Und immer wieder wird sie das Gelöbnis ablegen zu dem Deutschland, das wir heute erstritten haben."

25.-29. September: Deutschlandbesuch des italienischen Staatschef, des Duce Benito Mussolini. Die Politik der Achse Berlin-Rom erfährt durch diesen Besuch eine bedeutsame Festigung.

28. September: Zwei-Völkerkundgebung auf dem Maifelde in Berlin. Der Führer und der Duce sprechen.

Der Führer:

"Die Kraft dieser beiden Reiche bildet heute den stärksten Garanten für die Erhaltung eines Europas, das noch eine Empfindung besitzt für seine kulturelle Mission und nicht gewillt ist, durch destruktive Elemente der Auflösung zu verfallen.... Jeder Versuch aber, eine solche Völkergemeinschaft durch gegenseitiges Ausspielen, durch Verdächtigungen oder durch die Unterschiebung unwahrer Ziele auseinanderzubringen oder auflösen zu wollen, wird ebenso scheitern an dem Wunsche der 115 Millionen, die in dieser Stunde diese Kundgebung der Gemeinschaft bilden, wie aber besonders am Willen der beiden Männer, die hier vor Ihnen stehen und zu Ihnen sprechen."

13. Oktober: Auf die Erklärung der belgischen Regierung, daß sie eine Politik der Unabhängigkeit zu verfolgen gedenke und entschlossen sei, die Grenzen Belgiens gegen jeden Angriff und jeden Versuch eines Durchmarsches zu verteidigen, bestätigt Deutschland die Unverletzlichkeit Belgiens, "ausgenommen selbstverständlich den Fall, daß Belgien in einem Konflikt, in den Deutschland verwickelt ist, bei einer gegen Deutschland gerichteten militärischen Aktion mitwirken würde". Das Reich gibt mit dieser Erklärung einen erneuten Beweis seiner Friedensbereitschaft.

18. Oktober: Konrad Henlein fordert anläßlich des Teplitz-Schönauer Zwischenfalls, bei dem tschechische Polizei schwere Ausschreitungen gegen Sudetendeutsche beging, in einem offenen Brief an den Staatspräsidenten Benesch die Verwirklichung der von seiner Partei geforderten Autonomie.

5. November: Auf Initiative des Führers kommt ein deutsch-polnisches Übereinkommen über die Behandlung der Minderheiten zustande, das vor allem eine Befriedung innerhalb des Freistaates Danzig herbeiführen soll.

6. November: Italien tritt dem deutsch-japanischen Anti-Komintern-Abkommen bei.



1938

Die geistige Kraft der nationalsozialistischen Bewegung findet immer stärkeren Widerhall bei den außerhalb der Grenzen des Reiches lebenden Deutschen und offenbart sich in immer gewaltigeren Kundgebungen für den Führer und seine Bewegung. "Ein Volk - ein Reich - ein Führer" diese Kampfparole drückt dem Jahre 1938 den Stempel auf. Die Einmaligkeit der Persönlichkeit Adolf Hitlers wird von allen Volksdeutschen erkannt und eint sie zu unaufhaltsamem Anschlußwillen. In Österreich versucht die reaktionäre, habsburg-freundliche Regierung Schuschnigg mit der Fabel vom "Österreichischen Menschen" diesem Streben entgegenzuarbeiten und greift schließlich zum Mittel des Verrats. Aber vergebens!

Im gleichen Jahre gliedert der Führer auch die sudetendeutschen Gebiete dem Reiche wieder ein. Unvorstellbar erscheinen diese Erfolge und zwingen auch den letzten Zweifler in den Reihen des deutschen Volkes selbst zur Anerkennung und Bewunderung. Die vom Führer in den vergangenen fünf Jahren in unendlicher Kleinarbeit geschaffene Einheit und Vertrauensbereitschaft des Volkes, die von ihm aufgebaute deutsche Wehrmacht und nicht zuletzt sein politisches Genie haben dem deutschen Volk diesen unvergleichlichen Sieg geschenkt. Die innenpolitische Entwicklung erreicht in Bezug auf die äußerste Zusammenfassung aller Autorität ihren Höhepunkt. Der Führer übernimmt den Oberbefehl der Wehrmacht.

4. Februar: Nach dem Rücktritt des bisherigen Reichskriegsministers von Blomberg übernimmt der Führer persönlich den Oberbefehl über die Wehrmacht und bildet ein Oberkommando der Wehrmacht (OKW), zu dessen Chef er den General d. A. von Keitel ernennt. Der Oberbefehl über das Heer wird dem Generalobersten von Brauchitsch übertragen, Hermann Göring wird zum Generalfeldmarschall ernannt. Die Leitung des Auswärtigen Amtes geht an den bisherigen Botschafter von Ribbentrop über, während der bisherige Reichsaußenminister von Neurath zum Vorsitzenden des neu gebildeten Geheimen Kabinettsrates ernannt wird. Diese Neuordnung, kraft der der Führer nunmehr auch die Leitung der drei Wehrmachtsteile in seiner Hand vereinigt, erhöht die Schlagkraft des Reiches in kaum absehbaren Ausmaßen.

5. Februar: Der neue Reichswirtschaftsminister Funk übernimmt sein Amt.

12. Februar: Der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg verpflichtet sich anläßlich seines Besuches auf dem Obersalzberg dem Führer gegenüber, den Nationalsozialisten Österreichs volle Gleichberechtigung zu gewähren. Wie wenig es ihm Ernst mit dieser Verpflichtung war, beweist die weitere Entwicklung.

20. Februar: In seiner Rede vor dem Deutschen Reichstag nimmt der Führer im Rahmen seines großen Rechenschaftsberichtes auch zur Frage des Volksdeutschtums Stellung:

"Es ist auf die Dauer für eine Weltmacht von Selbstbewußtsein unerträglich, an ihrer Seite Volksgenossen zu wissen, denen aus der Sympathie oder ihrer Verbundenheit mit dem Gesamtvolk, seinem Schicksal und seiner Weltauffassung fortgesetzt schwerstes Leid zugefügt wir!"

9. März: Schuschnigg kündigt in Innsbruck überraschend für den kommenden Sonntag eine verfassungswidrige Volksbefragung an. Er hofft durch eine Überrumpelung einen Beschluß über die Unabhängigkeit Österreichs zustande zu bringen.

11. März: Schuschnigg muß vor der in ganz Österreich aufflammenden Empörung kapitulieren und tritt zurück. Pg. Seyß-Inquart als neuer Bundeskanzler erbittet zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung die Unterstützung deutscher Truppen.

12. März: Einmarsch deutscher Truppen in Österreich. Gleichzeitig zieht der Führer unter dem Jubel der Bevölkerung in seine Heimat ein. Außerkraftsetzung des Artikels 88 des Diktates von St. Germain.

13. März: Die reichsdeutsche und die österreichische Regierung erläßt das Gesetz über die Eingliederung der Ostmark. "Österreich ist ein Land des Deutschen Reiches."

14. März: Triumphaler Einzug des Führers in Wien.

15. März: Der Führer spricht in der Riesenkundgebung auf dem Heldenplatz in Wien und verkündet die großdeutsche Mission Österreichs:

"Als Führer und Kanzler der deutschen Nation und des Reiches melde ich vor der Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich."

16. März: Berlin bereitet dem Befreier der Ostmark einen jubelnden Empfang.

25. März: Der Führer hat seinerseits nunmehr eine Volksabstimmung über die Eingliederung der Ostmark angesetzt und eröffnet den Wahlkampf mit einer Kundgebung in Königsberg:

"Das deutsche Volk soll in diesen Tagen noch einmal überprüfen, was ich mit meinen Mitarbeitern in den fünf Jahren seit der ersten Wahl des Reichstages im März 1933 geleistet habe. Es wird ein geschichtlich einmaliges Ergebnis feststellen müssen."

10. April: Die Volksabstimmung Großdeutschlands ergibt über 99 % aller abgegebenen Stimmen für den Führer.

24. April: Der Führer der Sudetendeutschen stellt an die tschechisch-slowakische Regierung eine Reihe von Forderungen, vor allem die der Gleichberechtigung der deutschen Volksgruppen mit den Tschechen und des Aufbaus einer deutschen Selbstverwaltung.

2.-9. Mai: Italienreise des Führers. Durch die Garantie der Brennergrenze durch den Führer erscheint die Stabilität der Achsenpolitik auch nach außen hin gesichert.

21. Mai: Die Spannungen in der Tschecho-Slowakei haben zugenommen. Nachdem tags zuvor die Verhandlungen zwischen der Sudetendeutschen Partei und der Regierung in Prag abgebrochen worden sind, ordnet Prag mit der lügenhaften Begründung einer deutschen Mobilmachung ihrerseits eine Teilmobilmachung an.

22. Mai: Bei den Gemeindewahlen im sudetendeutschen Gebiet erhält die Sudetendeutsche Partei über 90 Prozent aller Stimmen.

26. Mai: Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes in Fallersleben durch den Führer.

3 . Juni: Protest des Reiches bei der Regierung in Prag wegen dauernder Grenzverletzungen und Schikanen durch tschechische Soldaten. Die Reichsregierung erläßt ein Gesetz über die Einziehung von Erzeugnissen entarteter Kunst.

4. Juni. Die slowakische Volkspartei erhebt die Forderung nach Autonomie.

22. Juni: Die Inangriffnahme gewaltiger Arbeitsprojekte in Deutschland und deren Durchführung hat nicht nur die Arbeitslosigkeit völlig beseitigt, sondern einen Mangel an Arbeitskräften bewirkt. Es erfolgt daher die Einführung der allgemeinen Dienstpflicht für alle deutschen Männer und Frauen, um die Durchführung staatspolitisch wichtiger Aufgaben zu gewährleisten.

15. Juli: Inkrafttreten des Freundschaftsvertrages zwischen Deutschland und Mandschukuo.

3. August: Lord Runciman, der auf Beschluß der britischen Regierung als Beobachter nach der Tschecho-Slowakei entsandt wurde, nimmt seine Tätigkeit in Prag auf.

2. September: Der Führer der Sudetendeutschen Partei, Konrad Henlein, erstattet dem Führer auf dem Obersalzberg Bericht über die sudetendeutsche Frage.

5.-12. September: Reichsparteitag (10. Reichsparteitag der NSDAP) in Nürnberg. Der Führer warnt in seiner großen Rede die Kriegstreiber in Ost und West durch die Mitteilung, daß bedeutende Verstärkungen der Wehrmacht durchgeführt worden seien und daß er die Durchführung der Arbeiten an den westlichen Grenzbefestigungen, dem "Westwall", dem Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, und seiner Organisation übertragen habe.

In seiner Schlußrede vor dem Kongreß kündigt der Führer die Lösung der sudetendeutschen Frage an, indem er erklärt, er sei unter keinen Umständen gewillt, einer weiteren Unterdrückung der deutschen Volksgenossen in der Tschecho-Slowakei ruhig zuzusehen.

Proklamation des Führers am 6. September 1938:

"Ich trete vor Sie hin, meine alten Parteigenossen, nicht mit einem Pakt, sondern mit den sieben neuen deutschen Gauen meiner eigenen Heimat."

Der Führer auf der Kulturtagung am 6. September 1938:

"Der Nationalsozialismus ist eine kühle Wirklichkeitslehre schärfster wissenschaftlicher Erkenntnisse und ihrer gedanklichen Ausprägung."

Der Führer zu den Politischen Leitern am 9. September 1938:

"Ein Volk ist nicht mehr und auch nicht weniger als seine Führung. Unsere Führung aber soll gut sein - das wollen wir dem deutschen Volke versprechen!"

Der Führer zur Hitler-Jugend am 10. September 1938:

"Und wenn der Nationalsozialismus in seinem geschichtlichen Dasein nichts anderes erreicht haben würde als die Tage des 12. und 13. März 1938, dann hätte er damit allein bereits seine Daseinsberechtigung erwiesen für ein Jahrtausend!"

Der Führer zu den Kampfformationen am 11. September 1938:

"Die Zeit ist heute so, daß es notwendig ist, sich dessen zu erinnern, daß der Nationalsozialismus nicht durch ein vages Hoffen, sondern durch ein starkes Kämpfen zur Macht gekommen ist. Und daß er entschlossen ist, seine Stellung und die Stellung des Reiches, das er geschaffen hat, unter allen Umständen zu wahren."


Der Führer auf der Schlußansprache am 12. September 1938:

"Ich habe nicht die Forderung gestellt, daß Deutschland 3,5 Millionen Franzosen unterdrücken darf, oder die, daß uns etwa 3,5 Millionen Engländer zur Unterdrückung ausgeliefert werden, aber ich stelle die Forderung, daß die Unterdrückung der 3,5 Millionen Deutschen in der Tschecho-Slowakei aufhört und an dessen Stelle das freie Recht der Selbstbestimmung tritt."

15. September: Auf dem Obersalzberg findet eine Besprechung zwischen dem Führer und dem englischen Premierminister Chamberlain, der telegrafisch um eine Unterredung nachgesucht hat, statt.

16. September: Verbot der Sudetendeutschen Partei, durch den tschecho-slowakischen Staatspräsidenten Benesch.

17. September: Aufstellung eines sudetendeutschen Freikorps durch Henlein als Selbstschutz gegen die immer unerträglicher werdenden tschechischen Übergriffe.

18. September: Mussolini fordert in Triest das Selbstbestimmungsrecht für die Sudetendeutschen. Er läßt keinen Zweifel darüber, daß ein aus diesem Konflikt entstehender Krieg Italien an der Seite Deutschlands stehen würde.

22.-24. September: Der Führer trifft sich zum zweiten Male mit Chamberlain, diesmal in Godesberg. - General Sirovy bildet an Stelle des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Hodscha das neue tschechische Kabinett. Benesch hat am 23. die Mobilmachung der tschechischen Armee verfügt.

25. September: Prag erhält ein Memorandum des Führers, in dem die sofortige Räumung der sudetendeutschen Gebiete durch die Tschechen gefordert wird

26. September: In einer gewaltigen Kundgebung im Berliner Sportpalast setzt sich der Führer mit Benesch auseinander. Den Einschüchterungsversuchen der Demokratien setzt er seine unbeugsame Entschlossenheit entgegen und spricht die denkwürdigen Worte:

"Ich gehe meinem Volke jetzt voran als sein erster Soldat, und hinter mir - das mag die Welt wissen - marschiert jetzt ein Volk, und zwar ein anderes als das vom Jahre 1918!"

27. September: Die tschecho-slowakische Regierung lehnt in einer Note das deutsche Memorandum ab. Teilweise Mobilisierung der britischen Flotte.

29. September: Der Führer trifft in München mit Mussolini, Chamberlain und Daladier zusammen. Die dort getroffenen Abmachungen regeln die Übergabe der sudetendeutschen Gebiete an das Reich.

30. September: Der Führer und Chamberlain geben eine gemeinsame Erklärung über die Sicherung der friedlichen Beziehungen zwischen Deutschland und England ab.

Die tschecho-slowakische Regierung fügt sich unter Protest den Bedingungen des Münchner Abkommens.

1.-3. Oktober. Einmarsch deutscher Truppen in die sudetendeutschen Gebietsabschnitte I-III.

3. Oktober: Der Führer spricht auf dem Marktplatz von Eger.

5. Oktober: Benesch erklärt seinen Rücktritt.

5. Oktober: Der Führer rückt mit den deutschen Truppen in den sudetendeutschen Gebietsabschnitt IV ein.

31. Oktober: Der Führer verfügt die Bildung des Reichsgaues Sudetenland sowie die Überführung der Sudetendeutschen Partei in die NSDAP.

2. November: Deutschland und Italien regeln im Wiener Schiedsspruch die tschechisch-slowakischen-ungarischen Grenzstreitigkeiten.

9. November: Der deutsche Gesandtschaftsrat in Paris, Pg. vom Rath, auf den der Jude Grünspan am 7. November ein Attentat verübt hatte, erliegt seinen Verletzungen. Das deutsche Volk macht seiner Empörung in antijüdischen Kundgebungen Luft.

12. November: Die Juden werden aus dem deutschen Wirtschaftsleben ausgeschaltet. Zugleich wird den Juden deutscher Staatsangehörigkeit als Vergeltung für den feigen Meuchelmord an dem Pg. vom Rath eine Geldbuße von einer Milliarde Reichsmark auferlegt.

3. Dezember: Der Judenbann verbietet den Juden in Berlin eine Reihe von Straßen und Plätzen. Gleichzeitig wird den Juden im ganzen Reich die Benutzung der öffentlichen Badeanlagen sowie das Führen von Kraftwagen verboten.

4. Dezember: Im Sudetenland finden die Zusatzwahlen zum deutschen Reichstag statt, die 98,9% Ja-Stimmen ergeben.

6. Dezember: Deutschland beweist aufs neue seine Friedensbereitschaft durch Abschluß eines Friedensabkommens mit Frankreich.

11. Dezember: Bei den Wahlen zum Memelländischen Landtag erhält die deutsche Gemeinschaftsliste über 87% aller Stimmen.

23. Dezember: Einführung des Pflichtjahres für die gesamte weibliche Jugend.



1939

Das Jahr 1939 bringt den Beginn der großen Bewährung, die der Nationalsozialismus geschichtlich bestehen muß, bringt den Beginn des großdeutschen Freiheitskampfes. Alle Versuche des Führers, in den zurückliegenden Jahren den Anspruch auf Leben, den das deutsche Volk den Westmächten gegenüber in seinem und im europäischen Namen geltend gemacht hat, mit friedlichen Mitteln zu lösen, scheitern. Die alte besitzende Welt will das Recht der jungen Völker nicht anerkennen. So kommt es unausweichlich zum Waffengang. Die unermüdliche, nie aufhörende Arbeit des Führers um die innere Stärkung der Nation, um die Stärkung ihrer Wehrkraft und um die Sicherstellung ihrer wirtschaftlichen Grundlagen findet ihren schönsten Lohn in der Bewährung, mit der die zur Entscheidung angetretene Nation die kriegerischen Ereignisse des Jahres meistert.

9. Januar: Der Führer weiht die neue Reichskanzlei in Berlin ein.

14. Januar: Der Führer würdigt anläßlich des Stapellaufes des Schlachtschiffes Bismarck die Bedeutung des großen Kanzlers.

24. Februar. Führerrede anläßlich des neunzehnten Jahrestages der Gründung der NSDAP - Ungarn und Mandschukuo treten der Achse Berlin-Rom bei.

11. März: Angesichts der Kriegshetze in England, das u. a. durch seinen jüdischen Kriegsminister die Verstärkung seiner Festlandtruppen ankündigen ließ, warnt Stalin auf dem Kongreß der kommunistischen Partei in Moskau vor einer Einkreisung Deutschlands.

14. März: Nach vorausgegangenen schweren innerpolitischen Erschütterungen bricht der tschecho-slowakische Staat, das künstliche Gebilde von Versailles zur Niederhaltung Deutschlands, auseinander. Die Slowakei erklärt ihre Selbständigkeit und deutsche Truppen überschreiten, um die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung zu gewährleisten, die Grenze Böhmens und Mährens, nachdem der bisherige tschecho-slowakische Staatspräsident Dr. Hacha die Unterstützung des Führers erbeten hatte.

15. März: Der Führer nimmt das tschechische Volk unter den Schutz des Großdeutschen Reiches und trifft persönlich auf der Prager Burg ein.

16. März: Erlaß des Führers über die Bildung des Protektorats Böhmen-Mähren. Auch die Slowakei stellt sich als selbständiger Staat unter den Schutz des Reiches.

22. März: Das MemeIland, das seinen rein deutschen Charakter wiederholt unter Beweis gestellt hat, kehrt heim ins Großdeutsche Reich.

23. März. Der Führer nimmt die Eingliederung des Memellandes persönlich vor. Mit Litauen wird ein Staatsvertrag bezüglich der Eingliederung des Memellandes, mit der Slowakei wird ein Schutzvertrag auf die Dauer von 25 Jahren und mit Rumänien wird ein Wirtschaftsvertrag abgeschlossen.

1. April: Der Führer spricht bei der Taufe des neuen 35 000-Tonnen-Schlachtschiffes "Tirpitz" und erklärt, daß Deutschland bei aller Entschlossenheit, niemals mehr deutsche Lebensinteressen preiszugeben, nach wie vor mit allen Kräften an der Erhaltung des Friedens arbeiten werde.

5. April: Reichsminister von Neurath tritt sein neues Amt als Reichsprotektor von Böhmen und Mähren in Prag an.

20. April: Der Führer antwortet vor dem Forum des Deutschen Reichstages auf eine Botschaft Roosevelts, welche von Deutschland eine Zusicherung verlangte, eine Reihe von Staaten nicht anzugreifen. Der Führer wiederholt, daß Deutschland an Frankreich keine territorialen Forderungen mehr habe und daß es von England nichts anderes verlange als die Rückgabe der Kolonien. Da England sich diesen gerechten Forderungen verschließe, seien die Voraussetzungen für den seinerzeit mit England abgeschlossenen Flottenvertrag hinfällig. Ebenso erklärt der Führer das 1934 mit Pilsudski geschlossene Abkommen außer Kraft, da Polen des Führers großzügigste Angebote mit sich ständig steigernden Gewaltakten gegen Volksdeutsche beantwortet habe.

5. Mai: Der polnische Außenminister Beck lehnt die Vorschläge des Führers ab, beschimpft Deutschland und hetzt in unverantwortlicher Weise zum Krieg.

7. Mai: Deutschland schließt mit Italien ein Militärbündnis ab.

19. Mai: Als Abschluß einer mehrtägigen Besichtigung der Westwallbefestigungen dankt der Führer in einem Tagesbefehl allen denen, die an dem Bau dieser gewaltigsten Festung aller Zeiten mitgewirkt haben.

22. Mai: Mit der Unterzeichnung des deutsch-italienischen Bündnisses beginnt eine enge militärische Zusammenarbeit der beiden Länder.

27. Mai: England und Frankreich versuchen, Rußland für ihre Einkreisungspolitik gegen Deutschland zu gewinnen.

31. Mai: Eintreffen der deutschen Spanien-Freiwilligen, der "Legion Condor", in Hamburg nach ihrer Rückkehr aus Spanien.

3. Juni: Anläßlich des Reichskriegertages in Kassel warnt der Führer die westlichen Demokratien vor einer Fortsetzung ihrer Einkreisungspolitik, indem er auf die Entschlossenheit einer deutschen Abwehr hinweist.

6. Juni: Der Führer nimmt in Berlin die Parade über die "Legion Condor" ab.

11. Juni: Polen kündigt eine Reihe weiterer Unterdrückungsmaßnahmen gegen Danzig an.

9. Juli: Kundgebungen in Danzig gegen die fortgesetzten Versuche der Polen, sich in die Angelegenheiten der deutschen Stadt Danzig einzumischen.

11. Juli: Gründung des "Begabtenförderungswerkes des Deutschen Volkes" unter der Schirmherrschaft von Hermann Göring.

16. Juli: Der Führer eröffnet am "Tag der deutschen Kunst" die große deutsche Kunstausstellung in München.

17. Juli: Am Jahrestag der Schlacht von Tannenberg 1410 ergehen sich die Polen in überheblichen politischen und militärischen Prophezeiungen.

20. Juli: Der polnische Marschall Rydz-Smigly erklärt angesichts der immer lauter werdenden Danziger Forderung nach Rückkehr ins Reich, und aufgestachelt von den englischen Beistandsversicherungen, Polen werde um Danzig bis zum Letzten kämpfen.

24. Juli: Die polnischen Ausschreitungen auf Danziger Boden weiten sich zu planmäßigen Feuerüberfällen polnischer Banden aus.

3. August: Nachdem tags zuvor Moskau die englischen Meldungen über den Stand der englisch-russischen Verhandlungen schärfstens dementiert hat, verläßt der englische Unterhändler unverrichteter Dinge die russische Hauptstadt.

7. August: Die polnische Presse kündigt die Zerstörung Danzigs durch polnische Geschütze an.

10. August: Danzigs Gauleiter Forster erklärt in einer Riesenkundgebung, daß Danzig bereit und entschlossen sei, jeden Angriff auf sein Gebiet abzuwehren.

19. August: Die Grausamkeiten der Polen gegen Volksdeutsche werden immer unerträglicher; gleichzeitig versucht man deren Flucht über die Grenzen mit aller Brutalität zu verhindern.

21. August: Bekanntgabe über den bevorstehenden Abschluß eines deutsch-russischen Paktes.

22. August: Fortschreitende polnische Mobilisation. Die polnische Presse überschlägt sich in chauvinistischen Forderungen nach der Oder-, ja sogar nach der Elbegrenze! In Zoppot bei Danzig eröffnet Reichsminister Dr. Frank die Osttagung deutscher Rechtswahrer.

23. August: Reichsaußenminister von Ribbentrop unterzeichnet in Moskau den deutsch-russischen Nichtangriffspakt auf die Dauer von 10 Jahren. - England erklärt, im Falle einer deutsch-polnischen Auseinandersetzung seine Bündnispflicht gegenüber Polen zu erfüllen.

25. August: Polen setzt seine Kriegsvorbereitungen fort, steigert seine Überfälle und Grausamkeiten gegenüber den Volksdeutschen und beschießt deutsche Flugzeuge über Danziger Boden. Der Abschluß eines englisch-polnischen Beistandsabkommens stärkt ihm dabei erneut den Rücken. In einer Botschaft an den französischen Ministerpräsidenten Daladier stellt der Führer noch einmal das deutsch-französische Verhältnis klar. Gleichzeitig macht der Führer an England großzügige Vorschläge zur Erhaltung des Friedens.

27. August: Der Führer antwortet auf ein Schreiben Daladiers, in dem dieser die Partei Polens ergreift. Der Führer betont erneut, daß es ihm mit seinem Verzicht auf jede Forderung gegenüber Frankreich Ernst gewesen sei, daß dieser aber nicht aufgefaßt werden dürfe "als eine auch auf allen Gebieten geltende Akzeptierung des Versailler Diktates". Der Führer unterstreicht wiederum, daß Polen durch sein Verhalten selbst jede vernünftige Lösung unmöglich gemacht habe, und erklärt, "daß es für eine Nation von Ehre unmöglich ist, auf fast zwei Millionen Menschen zu verzichten und sie an ihren eigenen Grenzen mißhandelt zu sehen."

28. August: England lehnt es in einem Memorandum ab, die Frage der deutsch-englischen Beziehungen von der polnischen Frage zu trennen. Es behauptet der Wahrheit zuwider, daß Polen mit der Einleitung direkter Verhandlungen seitens Deutschlands einverstanden sei.

29. August: Der Führer weist auf die kritische Lage hin, die keine weitere Verschleppung dulde, erklärt sich aber trotzdem bereit, am folgenden Tage einem bevollmächtigten polnischen Vertreter sowie der britischen Regierung entsprechende Vorschläge zur Verfügung zu stellen.

30. August: Statt einen bevollmächtigten Vertreter zu entsenden, ordnet Polen die Gesamtmobilmachung an. Erlaß des Führers über die Bildung des Ministerrates für die Reichsverteidigung. Übergabe der für den polnischen Bevollmächtigten bestimmt gewesenen deutschen Vorschläge an den britischen Botschafter. Der Vorschlag beinhaltet im wesentlichen die Rückkehr der Freien Stadt Danzig ins Deutsche Reich sowie eine Volksabstimmung über das künftige Schicksal des Korridors.

1. September: Da die großzügigen Vorschläge sowohl von Polen als auch von England ignoriert werden, andererseits sich die polnischen Greueltaten in erschreckendem Maße häufen, verkündet der Führer im Großdeutschen Reichstag den Beginn der Kampfhandlungen gegen die polnischen Angreifer.

Der Großdeutsche Freiheitskampf nimmt seinen Anfang! Die Ausmaße des mit dem Jahre 1939 anhebenden Kampfes um die Entscheidung und die siegreiche Behauptung des deutschen Lebensanspruches um die Wiedergewinnung der Herrlichkeit des Reiches erfüllen unsere ganze Gegenwart. Aus dem Großdeutschen Freiheitskampf ist ein Kampf um die Neuordnung Europas geworden und der europäische Kampf hat bereits weltpolitische Formen angenommen.

An seinem Ende wird das Reich Adolf Hitlers stehen und die Befriedung Europas. So hat sich aus dem "Werden einer Volksbewegung" unter Führung Adolf Hitlers die Einheit und die Größe der deutschen Nation erhoben, die das sichere Unterpfand des kommenden Friedens sein wird.


24.08.08 20:58 johannes thiazi

So ich habe jetzt aus dem Text ein PDF Dokument gemacht so kann es sich jeder ausdrucken und durchlesen!


Adolf Hitler - Wir wollen gar keine Tschechen!

20.11.08 20:26 Ahnenblut

Habe beim Stöbern im Netz eine Führerrede gefunden, weiß allerdings nicht zu 100%, dass diese komplett ist, falls sie jemand in anderer Ausführung hat, bitte mitteilen!

Im Anhang ist sie als PDF zu finden!

Wir wollen gar keine Tschechen!
Adolf Hitler im Berliner Sportpalast, 26.09.1938

Deutsche!

Volksgenossen und -genossinnen!

Am 20. Februar habe ich vor den deutschen Reichstagsabgeordneten zum ersten mal eine grundsätzliche Forderung unabdingbarer Art ausgesprochen. Damals hörte mich die ganze Nation, und sie hat mich verstanden!

Ein Staatsmann hat dieses Verständnis nicht aufgebracht. Er ist beseitigt, und mein Versprechen von damals ist eingelöst!

Zum zweiten Male sprach ich dann vor dem Reichsparteitag über dieselbe Forderung. Und wieder hörte diese Forderung die Nation. Heute trete ich nun vor sie hin und spreche zum ersten Male vor dem Volk selbst, so wie in unserer großen Kampfzeit, und Sie wissen, was das bedeutet!

Es darf nunmehr für die Welt kein Zweifel mehr übrigbleiben: jetzt spricht nicht mehr ein Führer oder ein Mann, jetzt spricht das deutsche Volk!

Wenn ich jetzt Sprecher dieses deutschen Volkes bin, das weiß ich: in dieser Sekunde stimmt Wort für Wort das ganze Millionenvolk in meine Worte ein! Bekräftigt sie und macht sie zu
seinem eigenen Schwur! Mögen die anderen Staatsmänner sich überprüfen, ob das auch bei ihnen der Fall ist!

Die Frage, die uns in diesen letzten Monaten und Wochen auf das tiefste bewegt, ist altbekannt: sie heißt nicht so sehr Tschechoslowakei, sie heißt: Herr Benesch. In diesem Namen vereinigt sich all das, was Millionen Menschen heute bewegt, was sie verzweifeln läßt oder mit einem fanatischen Entschluß erfüllt

Zehn Millionen Deutsche befanden sich außerhalb der Reichsgrenze in zwei großen geschlossenen Siedlungsgebieten: Deutsche, die zum Reich als ihrer Heimat zurückwollten!

Diese Zahl von zehn Millionen stellt keine Kleinigkeit dar. Es handelt sich um ein Viertel jener Zahl, die Frankreich als Einwohner besitzt. Und wenn Frankreich über 40 Jahre hindurch seinen Anspruch auf die wenigen Millionen Franzosen in Elsaß-Lothringen nie aufgegeben hat, dann hatten wir bei Gott und der Welt ein Recht, unseren Anspruch auf diese zehn Millionen Deutsche aufrechtzuerhalten.

Meine Volksgenossen!

Es gibt eine Grenze, an der die Nachgiebigkeit aufhören muß, weil sie sonst zur verderblichen Schwäche würde.

Ich hätte kein Recht, vor der deutschen Geschichte zu bestehen, wenn ich die zehn Millionen einfach gleichgültig preisgeben wollte. Ich hätte dann auch kein moralisches Recht, der Führer dieses Volkes zu sein. Ich habe genug Opfer des Verzichts auf mich genommen.

Hier war die Grenze, über die ich nicht hinweg konnte! Wie richtig das war, ist durch die Abstimmung in Osterreich bewiesen worden. Damals wurde ein glühendes Bekenntnis abgelegt, ein Bekenntnis, wie die andere Welt sich das sicher nicht erhofft hatte.

Allein, wir haben es ja erlebt: für Demokratien ist eine Volksabstimmung in dem Augenblick überflüssig oder sogar verderblich, in dem sie nicht zu dem Resultat führt, das sie sich
selbst erhoffen. Trotzdem wurde dieses Problem gelöst zum Glück des ganzen großen deutschen Volkes.

Und nun steht vor uns das letzte Problem, das gelöst werden muß und gelöst werden wird!

Es ist die letzte territoriale Forderung, die ich in Europa zu stellen habe, aber es ist die Forderung, von der ich nicht abgehe und die ich, so Gott will, erfüllen werde ...

Dann kam England. Ich habe Herrn Chamberlain gegenüber eindeutig erklärt, was wir jetzt als einzige Möglichkeit einer Lösung ansehen. Es ist die natürlichste, die es überhaupt gibt.

Und nun haben endlich England und Frankreich an die Tschechoslowakei die einzig mögliche Forderung gerichtet. Das deutsche Gebiet freizugeben und an das Reich abzutreten.

Heute sind wir genau im Bilde über die Unterhaltungen, die damals Herr Dr. Benesch geführt hat. Angesichts der Erklärung Englands und Frankreichs, sich nicht mehr für die Tschechoslowakei einzusetzen, wenn nicht endlich das Schicksal dieser Völker anders gestaltet würde und die Gebiete freigegeben würden, fand Herr Benesch einen Ausweg.

Er gab zu, daß diese Gebiete abgetreten werden müssen. Das war seine Erklärung! Aber was tut er? Nicht das Gebiet trat er ab, sondern die Deutschen treibt er jetzt aus!

Und das ist jetzt der Punkt, an dem das Spiel aufhört!

Herr Benesch hatte kaum gesprochen, da begann seine militärische Unterjochung nur noch verschärft aufs neue. Wir sehen die grauenhaften Ziffern: an einem Tag 10 000 Flüchtlinge, am nächsten 20 000, einen Tag später schon 37 000, wieder zwei Tage später 41 000, dann 62 000, dann 78 000, jetzt sind es 90 000, 107 000, 137 000 und heute 214 000.

Ganze Landstriche werden entvölkert, Ortschaften werden niedergebrannt, mit Granaten und Gas versucht man die Deutschen auszuräuchern. Herr Benesch aber sitzt in Prag und ist überzeugt: "Mir kann nichts passieren, am Ende stehen hinter mir England und Frankreich."

Und nun, meine Volksgenossen, glaube ich, daß der Zeitpunkt gekommen ist, an dem nun Fraktur geredet werden muß.

Wenn jemand 20 Jahre lang eine solche Schande, eine solche Schmach und so ein Unglück erduldet, wie wir es getan haben, dann kann man wirklich nicht bestreiten, daß er friedliebend ist. Wenn jemand diese Geduld besitzt, wie wir sie an den Tag gelegt haben, kann man wirklich nicht sagen, daß er kriegslüstern sei. Denn schließlich hat Herr Benesch 7 Millionen Tschechen, hier aber steht ein Volk von über 75 Millionen!

Ich habe nunmehr ein Memorandum mit einem letzten und endgültigen deutschen Vorschlag der britischen Regierung zur Verfügung gestellt. Dieses Memorandum enthält nichts anderes als die Realisierung dessen, was Herr Benesch bereits versprochen hat.

Der Inhalt dieses Vorschlages ist sehr einfach: jenes Gebiet, das dem Volke nach deutsch ist und seinem Willen nach zu Deutschland will, kommt zu Deutschland, und zwar nicht erst dann, wenn es Herrn Benesch gelungen sein wird, vielleicht ein oder zwei Millionen Deutsche ausgetrieben zu haben, sondern jetzt, und zwar sofort! ...

Der Inhalt dieses Memorandums ist nichts anderes als die praktische Ausführung dessen, was Herr Benesch bereits versprochen hat, und zwar unter größten internationalen Garantien.

Herr Benesch sagt nun, dieses Memorandum sei eine "neue Lage". Und worin besteht in Wirklichkeit die "neue Lage"? Sie besteht darin, daß das, was Herr Benesch versprochen hat, dieses Mal ausnahmsweise auch gehalten werden soll!

Das ist die "neue Lage" für Herrn Benesch. Was hat der Mann in seinem Leben nicht alles versprochen! Und nichts hat er gehalten! Jetzt soll zum erstenmal von ihm etwas gehalten werden!

Herr Benesch sagt: wir können aus diesem Gebiet nicht zurück. Herr Benesch hat also die Übergabe dieses Gebietes so verstanden, daß es dem Deutschen Reich als Rechtstitel gutgeschrieben, aber von den Tschechen vergewaltigt wird. Das ist jetzt vorbei!

Ich habe jetzt verlangt, daß nun nach 20 Jahren Herr Benesch endlich zur Wahrheit gezwungen wird. Er wird am 1. Oktober uns dieses Gebiet übergeben müssen.

Herr Benesch setzt seine Hoffnungen nun auf die Welt! Und er und seine Diplomaten machen kein Hehl daraus. Sie erklären: es ist unsere Hoffnung, daß Chamberlain gestürzt wird, daß Daladier beseitigt wird, daß überall Umstürze kommen. Sie setzen ihre Hoffnung auf Sowjetrußland. Er glaubt dann noch immer, sich der Erfüllung seiner Verpflichtungen entziehen zu können.

Undda kann ich jetzt nur eines sagen: nun treten zwei Männer gegeneinander auf: Dort ist Herr Benesch! Und hier stehe ich!

Wir sind zwei Menschen verschiedener Art.

Als Herr Benesch sich in dem großen Völkerringen in der Welt herumdrückte, da habe ich als anständiger deutscher Soldat meine Pflicht erfüllt. Und heute stehe ich nun diesem Mann gegenüber als der Soldat meines Volkes!

Ich habe nur weniges zu erklären: ich bin Herrn Chamberlain dankbar für alle seine Bemühungen. Ich habe ihm versichert, daß das deutsche Volk nichts anderes will als Frieden; allein, ich habe ihm auch erklärt, daß ich nicht hinter die Grenzen unserer Geduld zurückgehen kann.

Ich habe ihm weiter versichert und wiederhole es hier, daß es - wenn dieses Problem gelöst ist ist — für Deutschland in Europa kein territoriales Problem mehr gibt!

Und ich habe ihm weiter versichert, daß in dem Augenblick, in dem die Tschechoslowakei ihre Probleme löst, das heißt, in dem die Tschechen mit ihren anderen Minderheiten sich auseinandergesetzt haben, und zwar friedlich und nicht durch Unterdrückung, daß ich
dann am tschechischen Staat nicht mehr interessiert bin.

Und das wird ihm garantiert! Wir wollen gar keine Tschechen! Allein, ebenso will ich nun vor dem deutschen Volk erklären, daß in Bezug auf das sudetendeutsche Problem meine Geduld jetzt zu Ende ist!

Ich habe Herrn Benesch ein Angebot gemacht, das nichts anderes ist als die Realisierung dessen, was er selbst schon zugesichert hat. Er hat jetzt die Entscheidung in seiner Hand! Frieden oder Krieg!

Er wird entweder dieses Angebot akzeptieren und den Deutschen jetzt endlich die Freiheit geben, oder wir werden diese Freiheit uns selbst holen! ...

Und so bitte ich dich, mein deutsches Volk:

Tritt jetzt hinter mich, Mann für Mann, Frau um Frau!

In dieser Stunde wollen wir alle einen gemeinsamen Willen fassen, er soll stärker sein als jede Not und als jede Gefahr.

Und wenn dieser Wille stärker ist als Not und Gefahr, dann wird er Not und Gefahr einst brechen.

Wir sind entschlossen!

Herr Benesch mag jetzt wählen!


09.12.08 19:45 Ludicrous

Wahrscheinlich hast du diese Rede von hxxp://www.nsarchiv.de. Die endgültig richtige Fassung würde nur sichergestellt sein mit einer verläßlichen Quelle, wie dem Verlag der NSDAP, dem Franz-Eher-Verlag oder die Rede als Tondokument, diese Rede müsste als solches vorhanden sein. Leider kommt man schlecht an Tondokumente solcher Art ran, es gibt eine Universalquelle und das ist das DRA (hxxp://www.dra.de), leider geb die keine Reden dieser Art raus. Hier zeigt sich wieder die Angst der Bundesrepublik Deutschland vor unverfälschten Reden Adolf Hitlers usw.


09.12.08 20:08 Ahnenblut

Wahrscheinlich hast du diese Rede von hxxp://www.nsarchiv.de. Die endgültig richtige Fassung würde nur sichergestellt sein mit einer verläßlichen Quelle, wie dem Verlag der NSDAP, dem Franz-Eher-Verlag oder die Rede als Tondokument, diese Rede müsste als solches vorhanden sein. Leider kommt man schlecht an Tondokumente solcher Art ran, es gibt eine Universalquelle und das ist das DRA (hxxp://www.dra.de) (hxxp://www.dra.de%29), leider geb die keine Reden dieser Art raus. Hier zeigt sich wieder die Angst der Bundesrepublik Deutschland vor unverfälschten Reden Adolf Hitlers usw.
Ist schon ein bisschen her, aber ich glaube von der Seite ist sie, ja. Ich denke ein paar Stellen aus der Rede werden entfernt worden sein, allerdings spricht sie auch so schon Bände für mich!


09.12.08 20:19 Ludicrous

Die Rede ist im DRA-Archiv vorhanden mit der Archiv Nummer: 52.2619. Der Führer sprach 72 Minuten, Vorrede und Nachrede von Dr. Goebbels. Die Kundgebung kommt insgesamt auf ~90 Minuten.


09.12.08 20:43 Ahnenblut

Die Rede ist im DRA-Archiv vorhanden mit der Archiv Nummer: 52.2619. Der Führer sprach 72 Minuten, Vorrede und Nachrede von Dr. Goebbels. Die Kundgebung kommt insgesamt auf ~90 Minuten.
Also wenn man jetzt nicht unbedingt "bekannt" ist, denke ich werden die einem das zu Studienzwecken schon überspielen, aber was die da an Preisen verlangen ist ja wohl eine Unverschämtheit. Muß man sich vorerst wohl mit dieser gekürzten Fassung zufrieden geben, weil beim besten Willen kann ich mir das nicht leisten, obwohl da wirklich interessante Sachen dabei sind an die man nicht so leicht heran kommen wird!


09.12.08 22:59 Asterion

@Ahnenblut

Vielleicht ist die vollständige Rede in "Hitler: Reden und Proklamationen 1932 - 1945" von Max Domarus abgedruckt, das es in vielen Stadtbüchereien gibt. Domarus hält sich zwar nicht immer an den genauen Wortlaut der Reden und die Kommentare sind auch sehr linkslastig, aber besser als ns-archiv.de (falls der Auszug von da ist), ist es auf jeden Fall! Denn diese Interneteite gehört einem Antifanten namens Jürgen Langowski, der meines Wissens früher in der "Cyber-Rotfront" aktiv war.

Gruß


NSDAP Aufbau und Abzeichen

15.07.10 20:33 Mjölnir

Geleitwort

Das Braunhemd beherrscht heute die Straße und das öffentliche Leben. Es ist das Symbol der neuen Zeit.
Aus der Menge seiner Erscheinung und aus dem Stolz seiner Träger möge man ermessen, wie weit die Idee Adolf Hitlers Allgemeingut des Volkes geworden ist.
Vergessen wir nie, daß das Braunhemd und die Dinstkleidung der S.A., S.S, der H.J. und der Politischen Leiter nicht willkürlich geschaffen wurde, sondern gewachsen ist im erbitterten Kampf und aus der Notwendigkeit dem inneren Erleben, dem gemeinsame Ziele auch äußerlich Ausdruck zu geben.
Manneszucht, Ordnung und Organisation der Hunderttausende unter straffer Betonung der Führergedankens erfordern unterschiedliche Dienstgrade und Abzeichen, Bezeichnungen und Nummern.
Dem vorwärtsdrängenden Geiste sind Symbole erstanden in Fahnen, Standarten und Ehrenzeichen.
Diese Symbole und Zeichen der Allgemeinheit näher zu bringen, diene dieses Buch.
Möge es aber vor allem dazu geschaffen sein, den Außenstehenden an die selbstverständliche Pflicht eines deutschen Staatsbürgers zu erinnern, sich einzsetzen für die Allgemeinheit.
Denn es waren Männer im Braunhemd die unentwegt, allen Anfeindungen zum Trotz, kämpften, bluteten und ihr Leben ließen.
Die Tatsache der im Braunhemd geteilten Opfer und die Bereitschaft der braunen Volksorganisationen zur restlosen Erfüllung des Willens unseres großen Führers möge bei jedem die Achtung vor dem Braunhemd, seinen Symbolen und seinen Trägern erwecken und seinen Eifer anspornen, sich einzugliedern zu selbstlosen Mitarbeit an dem Werke unseres Führers.

Friedrich Klaehn
Standartenführer

PDF im Anhang


Adolph Freiherr von Knigge - Über den Umgang mit Menschen

10.01.06 18:32 Mjölnir

Vorrede

zu dieser dritten Auflage



Die gütige, nachsichtsvolle Aufnahme, deren das Publikum in und außer Deutschland dies Buch würdigt, übertrifft sehr meine Erwartung. Der schnelle Absatz der ersten beiden Auflagen; die vorteilhaften Urteile einsichtsvoller Kunstrichter; die Auszüge, welche der Herr Prediger Fest und andre daraus gemacht haben, und endlich die Übersetzungen desselben - das alles fordert mich auf, keine Mühe zu sparen, nach und nach das Fehlerhafte darin auszumerzen, und durch nötige Zusätze sowie durch Verbesserung der Schreibart meinem Werke mehr Vollkommenheit zu verschaffen.


Aufmerksame Leser werden finden, welche große Veränderungen, sowohl was die Anordnung, als was den Inhalt selbst betrifft, ich bei dieser dritten Auflage, wenn man sie gegen die ersten beiden hält, vorgenommen habe. Ich bin dabei neben meiner eigenen
Überzeugung der Zurechtweisung würdiger Männer gefolgt. Unter diese zähle ich, wie billig, mit Dankbarkeit auch den Herrn Rezensenten im siebendundachtzigsten Bande der Allgemeinen Deutschen Bibliothek, dessen milde, aber verständige und ernsthafte Winke ich größtenteils zu meinem Vorteile genützt habe.


Über unweisen, nicht reiflich durchgedachten Tadel hingegen habe ich mich hinausgesetzt. Ohne der verachtenswerten Beschuldigung des salzburgischen Herrn Kritikers Erwähnung zu tun, will ich nur des Vorwurfs der den deutschen Schriftstellern so eignen, zu großen Vollständigkeit gedenken, womit der undeutsche Herr Rezensent in der Allgemeinen Literatur-Zeitung mich beehrt. Ich werde mich bestreben, dieses Vorwurfs in vollem Maß würdig zu werden. Hat mein Buch einigen Wert, so bestimmt gewiß eben diese möglichste Vollständigkeit einen großen Teil desselben, und jedermann wird zum Wohltäter an mir werden, der mir jetzt anzeigt, über welche Verhältnisse und Lagen im menschlichen Leben ich noch Bemerkungen und Vorschriften zu liefern versäumt habe.

Man hat gegen den Titel dieses Werks die Erinnerung gemacht: daß er nur Regeln des Umgangs ankündigte, da hingegen das Buch selbst fast über alle Teile der Sittenlehre sich ausdehnte. Billige Richter haben indessen eingesehen, wie schwer dies zu vermeiden war. Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. - Das heißt: ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muß dabei zum Grunde liegen. Sollte man an meinem Buche das tadeln dürfen, daß es mehr leistet, als der Titel verspricht, so könnte man dem Übel auf einmal abhelfen, wenn man diesem Werke etwa die Überschrift gäbe: »Vorschriften, wie der Mensch sich zu verhalten
hat, um in dieser Welt und in Gesellschaft mit andern Menschen glücklich und vergnügt zu leben und seine Nebenmenschen glücklich und froh zu machen.« Allein dieser Titel kommt mir ebenso geschwätzig als prahlerisch vor. Man verzeihe mir's also, daß ich es damit beim alten gelassen habe!


Andre haben hier Vorschriften für junge Leute vermißt, die als Studenten, Offiziere usf. in die Welt treten. - Vorschriften, wie diese sich gegen andre junge Leute gleichen Standes zu betragen hätten. Der Herr Rezensent in den Würzburger gelehrten Anzeigen hat dagegen sehr vernünftig angemerkt, daß, wenn ich so hätte in das Detail gehn wollen, ich vielleicht in zehn Bänden meinen Gegenstand nicht würde erschöpft haben, und daß ich mich sehr vielfach hätte wiederholen müssen. Ich füge noch hinzu, daß unter jungen Leuten, die noch keinen festen Charakter haben, die Mannigfaltigkeit der Sonderbarkeiten, welche sie in ihrer Art sich
zu betragen zeigen, zwar unendlich groß, aber auch zugleich so unwichtig scheint, daß ein Jüngling, dem es ernst ist, sich für die Welt zu bilden, auf diese weiter keine Rücksicht zu nehmen braucht, wenn er sich, im Umgange mit Menschen von gleichem Alter, so vorsichtig, ordentlich und redlich beträgt, als die Vorschriften dazu in diesem Buche, sowohl im allgemeinen, als nach den verschiedenen Stimmungen und Verhältnissen unter allen Gattungen von Menschen, angegeben werden.


Hannover, im Januar 1790.




Vorrede

zu den ersten beiden Auflagen



Der Gegenstand dieses Buchs kommt mir groß und wichtig vor, und irre ich nicht, so ist der Gedanke, in einem eignen Werke Vorschriften für den Umgang mit allen Klassen von Menschen zu geben, noch neu*. Eben dieser Umstand aber und daß mir in Deutschland, soviel ich weiß, niemand vorgearbeitet hat, muß einen Teil der Unvollkommenheiten meiner Arbeit entschuldigen. Es ist ein weites Feld vollständig und gründlich zu bearbeiten, vielleicht für einen Menschen und gewiß für meine Kräfte zu groß. Kann aber das in magnis voluisse aliquid Verdienst geben, so darf ich einigen Anspruch auf den Dank des Publikums machen, um so mehr, wenn etwa meine Arbeit bei einem größern Menschenkenner und feinern Philosophen einst die Lust erwecken sollte, etwas Vollkommneres hierüber zu liefern.

Vielleicht wird man mir Weitschweifigkeit vorwerfen und mich beschuldigen, ich hätte Räsonements eingemischt, die nicht eigentlich zu den Regeln über den Umgang mit Menschen gehören; allein es ist hier schwer, die wahre Grenzlinie zu finden. Wenn ich zum Beispiel lehren will, wie vertraute Freunde im Umgange miteinander sich betragen sollen, so scheint es mir sehr passend, erst etwas über die Wahl eines Freundes und über die Grenzen freundschaftlicher Vertraulichkeit zu sagen, und wenn ich über das Betragen im geselligen Leben in manchen Klassen von Menschen rede und zeige, wie man ihrer Schwächen schonen soll, so stehen philosophische Bemerkungen über diese Schwächen selbst und über deren Quellen nicht am unrechten Ort. Übrigens habe ich dies Buch nicht flüchtig hingeschrieben, wie wohl andre meiner Schriften, sondern lange an den Materialien dazu gesammelt. - Es enthält Resultate aus meinem ziemlich unruhigen Leben unter Menschen mancher Art. Bei dem veränderlichen und leichtfertigen Geschmacke des deutschen Publikums und der übertriebenen Nachsicht, mit welcher dasselbe unbedeutende Romane, leere Journale, platte Schauspiele und nichtswürdige Anekdotensammlungen aufnimmt, möchte es zwar kaum einer Entschuldigung bedürfen, wenn man diesen größern Teil des Publikums nicht so sehr respektierte, daß man streng gewissenhaft in Wahl und Ausfeilung der Produkte wäre, welche man in die gelehrte Welt schickt. Schriftstellerei ist in jetzigen Zeiten nicht viel mehr als Gespräch mit der Lesewelt; in freundschaftlichen Unterredungen wiegt man aber nicht jedes Wort ab. Der müßige Haufen
will ohne Unterlaß etwas Neues hören; ernsthafte, wichtige Werke werden von den Buchhändlern nicht halb so gern in Verlag genommen und vom Publikum nicht halb so eifrig gelesen als jene Modeware; wenn man sich nun herabläßt, die Wahrheiten, die man zu sagen hat, wenigstens in ein solches Gewand zu hüllen, wie es der große Haufen gern sieht, so läuft wohl freilich je zuweilen ein unnützes Wort mit unter, und das ist vielleicht auch mein Fall gewesen. Doch will ich offenherzig genug sein, noch etwas zur Entschuldigung meiner bisherigen Vielschreiberei anzuführen.


Niemand kann lebhafter als ich selbst fühlen, welcher Ausfeilung meine zuerst herausgegebenen Schriften noch bedurft hätten, um irgendeinen Grad von Vollkommenheit zuerreichen. Indessen wurden sie und werden noch immer häufiger gelesen und öfter aufgelegt, als sie es verdienen. Der Verleger bat um mehr Ware von der Art, machte mir vorteilhafte Bedingungen, und ich wies den Erwerb nicht von mir. Ich schäme mich dieses Geständnisses nicht: Wer nur irgend weiß, auf welche Weise mein Vermögen eine lange Reihe von Jahren hindurch, sehr ohne meine Schuld, ist verwaltet worden, der wird mir das gern verzeihn, und
wer mit meiner häuslichen Lebensart bekannt ist, muß mir das Zeugnis geben, daß ich das Gewonnene auf keine unedle Art verwendet habe.

Nicht immer habe ich mich vor meinen Schriften genannt; zuweilen hat man mich als Verfasser von Büchern angegeben, die ich nicht einmal gelesen hatte. Das hat mich bis jetzt wenig bekümmert; anders aber handelt der Mann, der in fremden Provinzen lebt, ohne an den Staat geknüpft zu sein, dem es desfalls weniger ängstlich um seinen bürgerlichen und gelehrten Ruf zu tun ist, und anders der, welcher in seinem Vaterlande wohnt, und dem die Achtung, auch des Geringsten unter seinen Mitbürgern, nicht gleichgültig sein darf. Nach achtzehnjähriger Abwesenheit befinde ich mich nun wieder in dem letztern Falle. Ich würde fürchten, man möchte das Unkraut, das ich hergäbe, dem vaterländischen Boden zur Last legen, auf welchem es gewachsen wäre, wenn ich fortführe, so schnell zu arbeiten; ich würde fürchten, mein liebes Vaterland zu beschimpfen, in welchem gottlob der Haufen elender
Scribler noch nicht so groß ist als in den mehrsten andern Provinzen Deutschlands. Was ich also hier liefre und etwa ferner liefern werde (wenn ich je noch außer diesem Werke etwas schreiben sollte), muß wenigstens keine lose Ware sein, und nicht leicht werde ich wieder etwas drucken lassen, ohne meinen Namen davorzusetzen.


Es hat nicht Unzufriedenheit mit meinem Herrn Verleger in Frankfurt am Main, sondern andre Rücksichten haben mich bewogen, dies Buch einer hiesigen Buchhandlung in Verlag zu geben; vielmehr muß ich dem Herrn Andreä das Zeugnis geben, daß er sich jederzeit sehr billig, redlich und freundschaftlich gegen mich betragen hat.


Einige meiner Schriften sind in Wien und Leipzig nachgedruckt worden; sollte einer von der berüchtigten Zunft etwa auch auf dies Büchelchen eine korsarische Unternehmung von der Art wagen wollen, so dient demselben zur Nachricht, daß alle Vorkehrungen getroffen sind, den Schaden eines solchen Diebstahls auf den Räuber selbst fallen zu machen.
Hannover im Jänner 1788.


* Ein gewisser Herr Kunstrichter hat die Entdeckung gemacht, und diese, in seiner Beurteilung der ersten Ausgabe meines Buchs, dem Publikum mitgeteilt, nämlich die Entdeckung: daß ich sehr irrte, wenn ich glaubte, der Gedanke, Vorschriften für den Umgang
mit Menschen zu geben, sei neu; man finde vielmehr dergleichen in manchen andern Büchern. Der gute Mann hat in der Tat recht; selbst in Gesenii Haustafel trifft man solche Vorschriften an. Nur meine ich, der Gedanke, solche Vorschriften, und die nicht sämtlich von ganz gemeiner Art sind, für alle Verhältnisse zu sammeln, das wäre doch wohl nicht eben abgenutzt. Es würde mir indessen angenehm sein, wenn gedachter Herr Kunstrichter mir ein Werk von dieser Art namhaft machen und mir zugleich Gelegenheit geben wollte, die in meiner Schrift im allgemeinen gerügte Sprachunrichtigkeit durch Studium seiner mir
unbekannten Schriften zu verbessern.

Freundlicherweise von U., zur Verfügung gestellt!

M.,:thumbup


Der Nationalsozialismus

05.07.05 14:24 Mjölnir

Der Nationalsozialismus

Mehr als 50 Jahre sind nun vergangen seit der "Befreiung" vom NS-Regime das 1000 Jahre halten sollte aber schon nach 12 kurzen Jahren von den Demokratien vernichtet wurde. Seit dem Untergang des Dritten Reiches vergeht kaum ein Tag, an dem nicht Hitler und seine Regierung auf das Übelste verdammt wird. Man sollte meinen, daß das Dritte Reich nur ein Ziel hatte; alle Menschen auf dieser Welt zu vernichten. Erwähnt man Volkswagen, hängt gleich der Holocaust hinten nach. Wird irgend wo oder wann mal etwas menschliches über Hitler oder das Dritte Reich gesagt, kommt gleich die obligate Haßbrigade aus allen Erdlöchern der Welt gekrochen um der Menschheit vom 6-Millionen-Holocaust zu jammern. Wer sympathische Ansichten über diese 12 Jahre hat und sie auch noch ausspricht, wird kurzerhand in den Kerker geworfen, oder man macht ihm sonstwie den Garaus. Die Menschheit ist in einem Holocaust-Kerker gesperrt worden, aus dem es ohne Gewalt kein Entkommen mehr gibt. Das brutale Judentum schwingt die Holocaust-Keule gegen jeden der nicht "gleichgeschaltet" ist.

Was macht den Nationalsozialismus so verhaßt, daß kein ehrliches Wort über ihn gesagt werden darf? Adolf Hitler kümmerte sich zu allererst um sein Volk, gab ihm "Brot und Arbeit", und das ist in einer Gelddemokratie wie sie die Juden verlangen, ganz einfach inakzeptable. Das Volk ist in einer Demokratie nur Mittel zum Zweck. Es wird mit Steuern und anderen Abgaben überlastet und darf am Ende noch sein Leben im Krieg lassen, damit diese Volksverräter und Meuchelmörder ein komfortables und sicheres Leben führen dürfen.

Adolf Hitler hatte das alles geändert, machte das Volk Nummer eins, daher die Bezeichnung "Nationalsozialismus", ein Sozialismus für die Nation – Deutschland – und nicht für die Außenwelt, mit all ihren Parasiten, daher erklärte das Judentum sofort am 24. März 1933 den Krieg gegen Deutschland. Durch Hitler wurden die jüdischen Weltparasiten isoliert und aufgefordert in andere Länder zu ziehen die sich über die Behandlung der Juden im Dritten Reich beschwerten. Leider haben sich die "Demokratien" gesträubt, diese hebräischen "Gutmenschen" aufzunehmen. Adolf Hitler hatte am 30. 1. 39 dazu Stellung genommen:

»Ich möchte zur jüdischen Frage folgendes bemerken:

Es ist ein beschämendes Schauspiel, heute zu sehen, wie die ganze Welt der Demokratie vor Mitleid trieft, dem armen gequälten jüdischen Volk gegenüber allein hartherzig verstockt bleibt angesichts der dann doch offenkundigen Pflicht, zu helfen. Die Argumente, mit denen man die Nichthilfe entschuldigt, sprechen nur für uns Deutsche.

Denn man sagt:

1. 'Wir' - also die Demokratien - 'sind nicht in der Lage, die Juden aufzunehmen!' Dabei kommen in diesen Weltreichen noch keine 10 Menschen auf den Quadratkilometer, während Deutschland 135 auf den Quadratkilometer zu ernähren hat, aber trotzdem dazu in der Lage sein soll.

2. Man versichert: Wir können Sie nicht nehmen, außer denn sie erhalten z. B. von Deutschland einen bestimmten Kapitalsbetrag zur Einwanderung.

Deutschland war allerdings jahrhundertelang gut genug, diese Elemente aufzunehmen, obwohl sie außer ansteckenden politischen und sanitären Krankheiten nichts besaßen. Was dieses Volk heute besitzt, hat es sich auf Kosten des nicht so gerissenen deutschen Volkes durch die übelsten Manipulationen erworben.

Wir machen heute nur wieder gut, was dieses Volk selbst verschuldet hat. Als einst das deutsche Volk um seine gesamten Ersparnisse kam aus jahrzehntelanger redlicher Arbeit, dank der von Juden angestifteten und durchgeführten Inflation, als die übrige Welt dem deutschen Volk seine Auslandskapitalien wegnahm, als man uns den ganzen Kolonialbesitz enteignete, da haben diese philantropischen Erwägungen bei den demokratischen Staatsmännern anscheinend noch keinen entscheidenden Einfluß ausgeübt.

Wir haben es erlebt, daß, nachdem in unserem Volk am Ende des Krieges schon mehr als 800 000 Kinder aus Hunger und Nahrungsnot gestorben waren, uns noch fast eine Million Stück Milchkühe weggetrieben wurden nach den grausamen Paragraphen eines Diktates, das die demokratischen, humanen Weltapostel uns als Friedensvertrag aufzwangen.

Wir haben erlebt, daß man über eine Million deutsche Kriegsgefangene noch ein Jahr nach Kriegsende ohne jeden Grund in der Gefangenschaft zurückbehielt. Wir mußten erdulden, daß man aus unseren Grenzgebieten weit aber 1 1/2 Millionen Deutsche von ihrem Hab und Gut wegriß und fast nur mit dem, was sie auf dem Leibe trugen, hinauspeitschte.

Wir haben es ertragen müssen, daß man Millionen von Volksgenossen von uns gerissen hat, ohne sie zu hören oder ihnen auch nur die geringste Möglichkeit zur weiteren Erhaltung ihres Lebens zu lassen.

Ich könnte diese Beispiele um Dutzende der grauenhaftesten ergänzen. Man bleibe uns also vom Leib mit Humanität. Das deutsche Volk wünscht nicht, daß seine Belange von einem fremden Volk bestimmt und regiert werden. Frankreich den Franzosen, England den Engländern, Amerika den Amerikanern und Deutschland den Deutschen.

Wir sind entschlossen, das Einnisten eines fremden Volkes, das sämtliche Führungsstellen an sich zu reißen gewußt hat, zu unterbinden und dieses Volk abzuschieben. Denn wir sind gewillt, für diese Führungsstellen unser eigenes Volk zu erziehen.

Denn wie müßte man uns dankbar sein, daß wir diese herrlichen Kulturträger freigeben und der anderen Welt zur Verfügung stellen. Sie kann nach ihren eigenen Erklärungen nicht einen Grund zur Entschuldigung anführen, weshalb sie diesen wertvollsten Menschen die Aufnahme in ihren Ländern verweigert.

Es ist ja auch nicht einzusehen, weshalb man die Angehörigen dieser Rasse sonst gerade dem deutschen Volk zumutet, aber in den so sehr für diese "prächtigen Leute" schwärmenden Staaten die Aufnahmen plötzlich unter allen nur möglichen Ausflüchten ablehnt. Ich glaube, daß dieses Problem je eher um so besser gelöst wird. Denn Europa kann nicht mehr zur Ruhe kommen, bevor nicht die jüdische Frage ausgeräumt ist. « (www.ety.com/berlin/stlouis1.htm>

Unglücklicherweise leidet die Bananen Republik Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges wieder unter dieser Weltpest und muß sich vorschreiben lassen was gedacht, gesagt und getan werden darf. Die Michel Friedmanns kommen in allen Formen und Schattierungen, ob großmaulig oder kleinlaut, ob nett oder brutal, sie alle haben nur das eine Ziel, das deutschen Volk kraftlos und verwirrt zu halten, bis zum Punkt der totalen Vernichtung.

»In Wirklichkeit ist der Bolschewismus die krasseste Blut- und Terrorherrschaft, die die Welt je sah. Juden haben sie ausgedacht, um damit ihr Regiment unangreifbar zu machen, und Juden üben sie heute aus ... Wir aber haben sie erkannt, mehr noch, wir haben als einzige in der Welt den Mut, trotz aller daraus entstehenden Gefahren mit Fingern auf diese Generalverbrecher zu zeigen und sie vor der ganzen Menschheit laut und vernehmlich mit ihrem Namen anzurufen ...

Es [das Judentum] hat sich in Rußland wohnlich und, wie es meinte, gefahrlos eingerichtet. Es stellt zu 98 Prozent jene neu heraufgekommene Sowjetbourgeoisie, feige, dick, verlogen, ränkesüchtig, intrigantenhaft, aufdringlich und frivol. Diese hochgekommenen Juden, die nun die Möglichkeit haben, ihre ehemaligen kleinen Betrügereien in grandiosen Ausmaßen auf dem Rücken eines 160-Millionen-Volkes weiter zu betreiben, sind die blutgierigsten Tyrannen, die keine Ideale haben, sondern nur die Völker leiden machen, eine wahre Gottesgeißel, dazu bestimmt, die Nationen zu quälen und die Menschen ins Unglück zu stürzen.« (Rede des Reichsministers Dr. Goebbels auf dem Parteikongreß in Nürnberg über die "Weltgefahr des Bolschewismus" vom 10. September 1936. Mehr....<www.ety.com/berlin/gobels04.htm> )

Anhand dieser Aussagen, kann man verstehen warum die "Freie Welt", diese extremistischen "Demokraten", kein Nationalsozialismus dulden dürfen. Ihre parasitäre Existenz wäre über Nacht am Ende.

Kein Mensch hat jemals so eine schwere Last zu tragen gehabt wie Adolf Hitler in seinem Kampf gegen das internationale Judentum. Massenmörder wie Lavrentin Beria, Kaganowitsch, Stalin, Churchill und der oberste Kriegstreiber, Roosevelt, sind alle in die Versenkung geraten und kaum ein Mensch erwähnt sie mehr, trotz ihrer Massenmorde. Adolf Hitler hingegen, wird als das schlimmste Ereignis in der Menschengeschichte heute noch verdammt, obwohl seine "Verbrechen" fast alle erfunden und seine wahren Ziele nie erwähnt wurden.

Heute streben die USA und ihre Juden weiterhin die Weltherrschaft an, gegen die sich Hitler so gewehrt hat. Der angebliche "Kampf gegen den Terrorismus" ist für die Amerikaner weniger gerechtfertigt als Adolf Hitlers Kampf gegen den bolschewistischen Terror, der besonders in Polen grassierte mit Zustimmung der westlichen "Demokratien", gegen die deutsche Bevölkerung in den damals abgetrennten Gebieten. Polnische Terroristen mordeten hunderte von deutschen Menschen in Terroraktionen die ihren Höhepunkt dann am 3. September 1939 in Bromberg fanden wo 6000 Deutsche an einem Tag abgeschlachtet wurden (Bromberger Blutsonntag). Am gleichen Tag erklärten England und Frankreich den Krieg an Deutschland. Adolf Hitler hatte das Recht die deutsche Bevölkerung vor dem Terrorismus in Polen zu retten, mehr als die fadenscheinige Begründung der Amerikaner, die irakische Bevölkerung vor Saddam zu schützen. In fast allen Nationen, die von den USA "befreit" wurden, herrscht das Chaos und grenzenlose Korruption.

»Die Lüge ist nach dem Urteil Lenins, des Vaters der bolschewistischen Revolution, nicht nur ein erlaubtes, sondern auch das bewährteste Mittel des bolschewistischen Kampfes ... Die Lüge wird vom jüdischen Bolschewismus souverän gehandhabt. Sie verblüfft den anständigen, wahrheitsliebenden Menschen fürs erste so, daß er zu einem inneren Widerstand überhaupt nicht mehr fähig ist. « (Dr. Joseph Goebbels, <www.ety.com/berlin/gobels04.htm>)

Lange vor dem Nationalsozialismus erkannten auch die alten Religionsführer, daß das Judentum ein große Gefahr für die Menschheit ist und schrieben die Worte Jesus' in die Bibel:

»Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.« (NT, Johannes 8:44)

Obwohl die ganze Welt Zugang zur Bibel und Martin Luthers: "Von den Jüden und ihren Lügen" hat, kann das Judentum ungehindert weiter "lügen und morden" ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Im Gegenteil, Hitler und das deutsche Volk werden bis zum heutigen Tag verdammt und verflucht, weil sie sich vom Judentum befreien wollten. Und hätte Hitler es geschafft, eine Nation nach der anderen, wäre dann seinem Beispiel gefolgt und hätte sich befreit. Hitler wollte nicht die Welt erobern, sein Erfolg wäre ein Leitstern der Befreiung für alle anderen Völker geworden.

Im britischen Parlament vertrat Churchill nach dem Krieg ganz offen die Meinung Adolf Hitlers im Zusammenhang mit dem Bolschewismus:

»Ich glaube, daß der Tag kommen wird, an dem alle zweifelsfrei erkennen werden - und nicht nur die eine Seite dieses Hauses - sondern die gesamte zivilisierte Welt, daß es eine unermeßliche Segnung für die Menschheit gewesen wäre, den Bolschewismus schon bei seiner Geburt erdrosselt zu haben ... [das] hätte den Krieg verhindert.« (Parlaments-Debatten, Hansard, HOUSE OF COMMONS, Protokoll, London, His Majesty's Stationery Office, Teil 460, Nr. 46 - Mittwoch, 26. Januar 1949, Mr. Churchill - 950.)

Leider kam diese Erkenntnis zu spät und England trägt die furchtbare Schuld ganz Europa dem amerikanischen Bolschewismus ausgeliefert zu haben. Da wo die "Demokratie" herrscht, da herrscht das Judentum.

Ende des 2. Weltkrieges strömten Juden aus der ganzen Welt nach Palästina. Die Vereinten Nationen nahmen 1948 den Palästinensern ihr Land und gaben es jüdischen Terroristen: Die jüdischen Terroristen und eingedrungenen Juden betrachteten sich als Herren des neuen Landes. Sie bombten die rechtmäßige Bevölkerung aus ihrer Heimat, töteten Kinder, Frauen und alle, die ihnen nicht freiwillig ihr rechtmäßiges Land überlassen wollten.

Die Juden nahmen sich Land und Besitz der Vertriebenen. Wer nicht ging, wurde ermordet. Mehr noch, die israelische Regierung hat Pläne erarbeitet, alle Palästinenser unter dem Vorwand "Krieg gegen den Terror" zu vertreiben, wenn nicht gar zu ermorden.

Da jeder Jude gleichzeitig Israeli ist, erfährt Israels Holocaust-Politik große Unterstützung (s. Paul Spiegel und Michel Friedman). Der vorgeschützte Grund lautet: Der Holocaust sei so furchtbar gewesen, daß die Juden selbst die schlimmsten Verbrechen begehen dürften, um einen neuen Holocaust abzuwehren. So lautet in etwa die allgemeine Rechtfertigung für den Völkermord an ihren vermeintlichen Feinden.

Ohne Holocaust-Betrug wäre dem auf Raub und Terror gegründeten Staat die Grundlage entzogen. Vor diesem Hintergrund begreift man, warum die ganze Welt auf Drängen der jüdischen Machtzentren Gesetze erließ, die das Zweifeln an der Holocaust-Geschichte unter Strafe stellen.

»In Bezug auf den Holocaust-Betrug ... haben viele französische Untersuchungen ergeben, daß es sich um nichts weiter als um eine Fabrikation handelt. Eine Lüge, ein Betrug! Es handelt sich um ein Szenario, ein Komplott, das sorgfältig zusammengezimmert wurde. ... Hitler ist vollkommen unschuldig bezüglich der Anklagen, er habe die Juden in der Hölle des falschen Holocaust verbrannt! Die ganze Holocaust-Geschichte, wie viele französische und britische Wissenschaftler bewiesen haben, ist nichts weiter als ein gewaltiges israelisches Komplott, das darauf abzielt, die deutsche Regierung im speziellen, und die europäischen Länder im allgemeinen, auszunehmen. Allerdings mache ich persönlich, im Lichte der erfundenen Holocaust-Saga, Hitler folgenden Vorwurf, und das aus ganzem Herzen: "Wenn du es nur getan hättest, Bruder. Wenn es nur wirklich passiert wäre. Dann hätte die Welt einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen können, befreit vom Übel und von der Sünde."« (Zeitung Al-Akhbar, Ägypten, 29. April 2002)

Nun weiß es bald jeder Deutsche, und wer immer noch an einen Holocaust glaubt, begeht Völkermord am eigenen Volk. Er zersetzt seine Widerstandskraft gegen diese wahrhaftig internationalen Terroristen und erduldet die grausame Sklaverei des Judentums. Viele große Völker und Nation sind schon an dieser internationalen Menschenpest zugrunde gegangen und Deutschland wird ihnen folgen.

Quelle: unbekannt

hxxp://www.cybcity.com/wolfgangr/Plakatkunst/Nationalist-Lebensinteressen.JPG


Savitri Devi auf Deutsch!

31.07.07 15:26 Wissen ist Macht

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

meines Erachtens gehört Savitri Devi Mukherji zu den größten nationalsozialistischen Denkerinnen. Bis dato war lediglich ihr "Gold in the Furnace" in deutscher Sprache erhältlich, erschienen 1982 in Buenos Aires unter dem Titel "Gold im Schmelztiegel". Das Buch ist schon lange vergriffen und wird antiquarisch meist teuer gehandelt. Die im Weltnetz veröffentlichten Kapitel sind zum einen (von der Übersetzung her) überarbeitet worden und außerdem kostenlos! ;)
Vor einigen Monaten sind außerdem beim deutschen Regin-Verlag ihr Buch "Der Lotosteich. Eindrücke von Indien" sowie eine Ausgabe des "Jungen Forums" (Nr. 5) mit dem Thema Savitri Devi erschienen und bald soll eine deutsche Übersetzung ihres Buches "Impeachment of Man" folgen. Die Verlagsseite erreicht man unter: hxxp://www.regin-verlag.de

Glücklicherweise gibt es das Savitri Devi Archive, welches unter hxxp://www.savitridevi.org erreichbar ist. Dort werden auch deutsche Übersetzungen verschiedener Werke aus ihrer Feder veröffentlicht.

Im Folgenden eine Liste aller derzeit auf Deutsch im Weltnetz verfügbaren Schriften Savitri Devis, die ich, sobald es neue Übersetzungen gibt, erweitern werde:

And Time Rolls On (Und die Zeit verrinnt)
Vorwort des Herausgebers (hxxp://savitridevi.org/ATRO_preface_german.html)
Danksagungen (hxxp://savitridevi.org/ATRO_ack_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 1: Frühe Erinnerungen (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_1_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 2-3: Griechischer Nationalismus & Vier Kriege (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_2-3_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 4: Ausbildung (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_4_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 5: Die Entdeckung des Nationalsozialismus (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_5_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 6: Indien (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_6_german.html)

Defiance (Trotz):
Vorwort (hxxp://savitridevi.org/Defiance_foreword_german.html)
Kapitel 1: Der leere Zug (hxxp://savitridevi.org/Defiance_ch_1_german.html)

Gold in the Furnace (Gold im Schmelztiegel):
Vorwort (hxxp://savitridevi.org/gold_foreword_german.html)
Einführung (hxxp://savitridevi.org/gold_introduction_german.html)
Kapitel 1: Die Philosophie des Hakenkreuzes (hxxp://savitridevi.org/gold_chapter_1_german.html)
Kapitel 2: Die kurzen Tage des Ruhms (hxxp://savitridevi.org/gold_chapter_2_german.html)
Kapitel 3: Nun die Bewährung (hxxp://savitridevi.org/gold_chapter_3_german.html)

Long-Whiskers and the Two-Legged Goddess, or, The True Story of a "Most-Objectionable Nazi" and . . . Half-a-Dozen Cats (Long-Whiskers und die zweibeinige Göttin, oder die wahre Geschichte einer "verabscheuungswürdigsten Nazistin" und... einem halben Dutzend Katzen)
Kapitel 15 (Epilog): Mit dem Gesicht zu den Sternen (hxxp://savitridevi.org/Long-Whiskers_15_german.html)

Verschiedenes
Brief an Miguel Serrano (28.03.1980) (hxxp://savitridevi.org/serrano_letter_1_german.html)
Brief an Miguel Serrano (31.03.1980) (hxxp://savitridevi.org/serrano_letter_2_german.html)
Die ägyptische Eroberung Nubiens (Aufsatz) (hxxp://savitridevi.org/nubia_german.html)
Gedanken über Reinkarnation (hxxp://savitridevi.org/reincarnation-german.html)
"Nennen Sie mich nicht 'Mrs. Devi.'" (hxxp://savitridevi.org/mrs_devi_german.html)
Shintô - Der Weg der Götter (Aufsatz) (hxxp://savitridevi.org/PDF/shinto-german.pdf)


13.08.07 08:57 Wissen ist Macht

Und mal wieder etwas Neues:

And Time Rolls on (Und die Zeit verrinnt)
Kapitel 1, Abschnitt 7: Asit Krishna Mukherji (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_7_german.html)


20.08.07 13:46 Wissen ist Macht

And Time Rolls on (Und die Zeit verrinnt)
Kapitel 1, Abschnitt 8: Zweiter Weltkrieg (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_8_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 9: Rückkehr nach Europa (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_9_german.html)


03.09.07 17:42 Wissen ist Macht

And Time Rolls on (Und die Zeit verrinnt)
Kapitel 1, Abschnitt 10: Island (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_10_german.html)
Kapitel 1, Abschnitt 11: Propagandaeinsätze in Deutschland (hxxp://savitridevi.org/ATRO_1_11_german.html)


Hans Munter - Warum steht der deutsche Arbeiter zu Adolf Hitler?

25.08.08 11:32 Ahnenblut

habe hier als PDF das Heft von Hans Munter "Warum steht der deutsche Arbeiter zu Adolf Hitler?" aus dem Jahre 1941! Viel Spaß beim Lesen Kameraden!

Heil Hitler!


Volkstum und nationalsozialistische Feiergestaltung

16.06.06 13:39 Prinz Eugen

Volkstum und nationalsozialistische Feiergestaltung


Hans Strobel:
(z. Z. im Felde)
Volkstum und nationalsozialistische
Feiergestaltung



Immer in der Geschichte unseres Volkes haben echte politische Erhebungen und wesenhaft deutsche Freiheitsbewegungen ihre stärksten Kräfte aus den inneren Werten eben dieses Volkes geschöpft. Nicht Doktrinen und verstandesmäßige Programme waren es, die deutsche Menschen dabei zusammenführten, sondern stets der Appell an die eigene Art und Haltung, an das angestammte Erbe der Väter, das es zu wahren und zu fördern galt. Das ist der ergreifende Eindruck, den man aus den Beschwerden und Forderungen jener Bauern der Bauernkriege gewinnt: sie kämpften gegen die Knechtung nicht nur ihres äußeren Lebens der Fron und Leibeigenschaft, sondern, unzertrennlich damit, gegen die Unterdrückung ihrer herkömmlichen, freibäuerlichen, inneren Lebensart und gesittungsmäßigen Lebensgestaltung durch die Kräfte aus der Fremde, ohne daß es ihnen beschieden war, diesen Kampf zum Siege des deutschen Wesens zu führen.
Und in der Zeit deutscher Wiedergeburt, unter der Faust eines Napoleon und nach dessen Niederwerfung, da waren es wieder die Ideale der Deutschheit, um die sich die Jugend der sich wiederfindenden Nation scharte. Aus den Kräften des deutschen Herzens und Gemütes, aus den eigenvölkischen Werten, aus den „Kardinalsitten der Nation", wie man es einmal genannt hat, wurde jene Erhebung geboren, die noch einmal unerfüllt verebben sollte.
Damals war es, daß der Begriff vom „deutschen Volkstum" geprägt wurde, Leben und Sinn erhielt. Es erscheint mir notwendig, diesen Begriff, ebenso wie den des „Volkes", einer klarstellenden Untersuchung zu unterziehen. Volkstum ist eine Erscheinung, die in der lebendigen Wirklichkeit nur als die Einheit des rassisch-biologischen Volkskörpers und seiner kulturellen (oder besser vielleicht: gesittungsmäßigen) Lebensformen erlebt werden kann, also als Einheit zweier für die Gestalt eines „Volkes" (im politischen Sinne) notwendiger Bestandteile.
Dieses „Volk" ist eine organisch gewachsene Gemeinschaft, deren Glieder in gleicher Blutsgrundlage wurzeln, durch das gemeinsame, geschichtlich-politische Schicksal (dazu gehören auch die Bedingungen des Lebensraumes) zusammengeschweißt wurden, die gleiche Haltung und Gesittung (dazu gehört beispielsweise die gemeinsame Sprache) bekunden und vom gleichen politisch-gestaltenden Willen getragen werden. Blut und, darauf gegründet, lebendiger Wille, geschichtliches Schicksal und gleichbleibende Grundgesittung bestimmen somit ein „Volk" im politischen Sinne.
Und in ihm spielt also, nach theoretischem Sprachgebrauche, das „Volkstum" in zweierlei Formen seine Rolle und wird für zwei dieser vier Grundfaktoren des „Volkes" zugleich verwendet:

1. einmal ist „Volkstum" der rassisch-blutsmäßige Bestand des Volkes,
2. zum anderen die Gesamtheit aller sächlichen und geistig-seelischen Ausdrucksformen des Volkes, soweit sie, gemeinschaftsgebunden, zum Spiegel seines bleibenden Wesens werden.

Neben dem biologischen steht so der gesittungsmäßige Volkstumsbegriff, beide aber nur scheinbar unabhängig voneinander. Denn das gesittungsmäßige Volkstum setzt das blutsmäßige voraus und dieses wiederum ist für sich allein nicht denkbar, weil die gesittungsmäßigen Äußerungen zu den Lebensäußerungen schlechthin gehören. Wer sich zu seinem „Volkstum" bekennt, tut dies gleicherweise nach der Blutsbindung hin, wie nach der Lebensart, nach Lebenshaltung und -gestaltung.
Diese Sinngebung der Begriffe mußte vorangesetzt werden, um Mißdeutungen auszuschließen, wenn im folgenden der Begriff „Volkstum" nur nach der einen Seite seines Wesens, nämlich der gesittungsmäßigen gesehen und verwendet wird und damit zur Umschreibung dessen dient, was sonst gemeinhin „Volkskultur" oder auch „Volksgut" (nicht auf das Sachgut beschränkt!) genannt wird. Dieses „Volkstum" ist also „Volksgesittung", ist Ausdruck des deutschen Wesens und damit der germanisch-deutschen Weltanschauung. Es tritt uns entgegen in Volksglauben und Volksbrauch, in Weistum und Volksrecht, in Volkssprache, Spruchgut, Märchen, Sagen und den sonstigen Erzählformen, in Volkslied und Volksmusik, Volksspiel und Volkstanz, in der bildenden Volkskunst, in der Volkstracht wie im Gerät, im Bauernhaus wie in der Siedlung. Es ist nun kein Zufall, sondern eine selbstverständliche Folgerung aus Ursprung und Geschichte des deutschen Volkstums, daß alle diese Werte ihre Heimat und ihre beste Pflegestätte im Bauerntum haben.
Das Kennzeichen all dieser Erscheinungen ist, daß sie von lebendigen Gemeinschaften geschaffen und getragen und durch Geschlechter hindurch ungeschrieben fortüberliefert werden. Wobei, um auch hier Mißverständnisse zu verhüten, betont werden muß, daß es innerhalb dieser Gemeinschaften schöpferische Persönlichkeiten sind, die den Anstoß zur Gestaltung geben oder selbst gestalten, aber gleichsam nur namenlose Wortführer der Gesamtheit bleiben, die ihrerseits nach ungeschriebenen Gesetzen richtet und Wege weist, Lebensräume wie Lebensdauer für das Volksgut setzt. Das Fortüberliefern wieder ist an menschliche überlieferungsträger gebunden und nicht als starres, sklavisches Forterhalten der Formen, sondern als lebendiges und gestaltendes Weiterbilden zu verstehen. Wobei auch hier alles Lebendige sich wandelt, ohne aber die Grundzüge zu verlassen, die oft seit Jahrtausenden gelten.

Dieses Volkstum hat in der Zeit unserer Erhebung selbst seine Wiedererstehung erlebt. Die Besinnung auf eigendeutsche Werte und das deutsche Wesen, wie es im geistig-seelischen wie sächlichen Gut der Volksüberlieferung zu uns spricht, half mit, das Volk zu dem einenden Bewusstsein seiner selbst zu bringen, auf dem ein einheitlich gerichteter Wille zur politischen Tat führen konnte. Diese Tatsache ist, um an die eingangs genannten geschichtlichen Parallelen anzuknüpfen, eines der wesentlichsten Zeugnisse für die Echtheit und volkhafte Verwurzelung der nationalsozialistischen Erhebung. Sie bekundet zugleich, daß die nationalsozialistische Weltanschauung gleichbedeutend ist mit jener germanisch-bäuerlichen, die hinter dem deutschen Volkstum steht.
Die Werte des wiederentdeckten Volkstums, das heißt des deutschen Wesens, schicken sich an, Maßstab, Grundlage und Baustein für unsere volkskulturelle Erneuerung zu werden.
Ich möchte diese Feststellung nun nicht in der oberflächlichen Art bewiesen sehen, in der nach meist gutgemeinten Gepflogenheiten der letzten Jahre das Volkstum in das Licht einer größeren Öffentlichkeit gesetzt wurde.
Wenn man in fiebriger Hast nach der Machtübernahme begann, allenthalben „Thingstätten" zu errichten, so ist das zweifellos auf die frische Welle der Germanenbegeisterung und der ehrlichen Volkstumsverehrung zurückzuführen gewesen. Daß man aber in den meisten Fällen kaum ahnte, wie der Kern des germanischen „Dings" in der Rechtsprechung lag — die wohl bisher auf keiner der neuen Thingstätten vorgenommen wurde —und daß man überhaupt mit den fertigen „Thingstätten" nichts anzufangen wußte und erst nach ihrer äußeren Schaffung versuchte, ihnen Zweck und Inhalt zu geben, das konnte eben nur aus einer mißverstandenen Verehrung des ebenso mißverstandenen Volkstums möglich werden. Aber wir mögen es uns doch als zu beherzigende Lehre dafür dienen lassen, daß die volkskulturelle Lebensgestaltung nicht allein aus ehrlichem Willen und jugendlicher Begeisterung auf Dauer gebaut werden kann, sondern zugleich einer tieferen Untergründung durch die Erkenntnis vom Wesen des Volkstums und der Überlieferungswelt bedarf.
Ähnlich lagen die Dinge beim Schmuck, wo einmal Runenbroschen in allen Preislagen „auf den Markt" kamen. Der Durchschnittsvolksgenosse hatte zu den meisten dieser Runen nicht einmal mehr so viel inneres oder verstandesmäßiges Verhältnis wie zu den im Schmuck auch viel verwendeten Tierkreiszeichen, um die bekanntlich heute noch der dümmste Aberglaube wuchert. Gewiß müßte es uns als Deutschen immer noch lieber sein, wenn unsere Frauen und Mädchen Runenschmuck statt jenes orientalischen Zauberschmuckes tragen. Aber wenn dies in so krampfhafter, ungesichteter und unvermittelter Form geschieht, besteht nur die Gefahr, daß die Runen auch das Erbe all des fremden Aberglaubens übernehmen, der bisher ihren Vorgängern im Schmuck anhaftete, womit weder den Runen, noch unserem Volkstum ein Dienst erwiesen und das scheinbare Bekenntnis zur germanischen Weltanschauung, trotz der Runen, gerade zum Gegenteil wird. Auch in diesen Fällen ist fast nur der ehrliche Wille, Volkstumswerte in die Lebensgestaltung von heute einzubeziehen, anzuerkennen; die rechten Wege sind noch nicht endgültig gefunden.
Auf wieder anderem Gebiet machten wir entsprechende Erfahrungen: beim Hausrat und der bäuerlichen Handwerkskultur. Städtische Innenarchitekten erfanden grobklotzige Bauernmöbel, Kunstgewerbler schufen rohe und künstlich primitivierte Holzschalen. Zur gleichen Zeit wurde es aber auch wieder modern, sich echte Bauernmöbel in die Villa am Wannsee zu stellen und ebendort die Tiroler Kuhglocke als Gong zu verwenden. Wir sind weit davon entfernt, solche modischen Erscheinungen und Verirrungen nun zu überschätzen und wir sind auch hier wieder der Auffassung, daß es uns natürlicher und gesünder erscheint, wenn in einem deutschen Heim ein guter, formschöner Bauernkrug an Stelle des chinesischen Porzellans stehen kann, aber wir vermögen dies nur noch nicht als entscheidenden Beweis für die wirkliche Erneuerung unserer Lebensgestaltung, unserer Kultur, aus dem Volkstum anzuerkennen.
Ich möchte mit diesen Beispielen, die sich dutzendfach vermehren ließen, die negative Seite der Untersuchung beenden und nur die Frage aufwerfen, worin im tieferen Grunde die Fehler an diesen mißlungenen Experimenten zur Volkstumspflege zu erblicken sind.

Ich sehe den entscheidenden Mangel in der Tatsache, daß in allen diesen Fällen das Volkstum (oder das Volksgut) nicht mehr organisch an seine Träger gebunden ist, daß es als Objekt gesehen und behandelt wird, das vom Beschauer in mehr oder minder großem inneren und äußeren Abstand wohlwollend betrachtet werden kann, anstatt von ihm selbst als gelebte Wirklichkeit mitgetragen und mitgestaltet zu werden. Als gelebte Wirklichkeit, wie ich eingangs die Einheit des Biologischen und Gesittungsmäßigen am Volkstum genannt habe. Da gerade der verstädterte Mensch kaum mehr persönlich an natürlich gewachsene Gemeinschaften von Überlieferungsträgern gebunden ist, werden echte Überlieferungsträger wie z. B. auch Bauern in Tracht für ihn, den Außenstehenden, auch leicht nur zu Trachtenträgern, zu Statisten — mit welcher Feststellung zunächst gar kein Werturteil verbunden ist, da die Verehrung und Wertschätzung solcher echter Überlieferungsträger durch den Städter sehr wohl ehrlich und herzlich sein kann, ja schließlich sogar Gefühle einer schmerzlich-sentimentalen Romantik, gleich einer Sehnsucht nach dem „verlorenen Paradies", auslösen kann. Dies ist übrigens, neben der rein unterhaltsamen oder belustigenden Betrachtung des Volkstums, die andere Möglichkeit des bindungslos Gewordenen, auf das lebendige Volkstum zu reagieren. (Und es wäre immerhin wert, einmal näher zu untersuchen, inwieweit dieser Unterton des Verzichts und Entsagens der Entwurzelten unbewußt mitwirkt beim Abgleiten bestimmter Volkstumserscheinungen, z.B. des Volksliedes, ins Sentimental-Kitschige.)
Die Verbannung des Volkstums zum beziehungslosen Objekt hat nun den zweiten Mangel, gleichsam als Erwiderung, im Gefolge. Das Ausgliedern des Volkstums aus der eigenen Lebensgestaltung, also das Aufgeben innerer und tätiger Beziehungen zu ihm. Diese volkstumsmäßige Selbstaufgabe versuchte man in den oben gegebenen Beispielen dadurch zu überbrücken, daß man gewisse Volkstums-Formen rein mechanisch aus ihrem schöpferischen Mutterboden entwurzelte und ebenso mechanisch vor neue Menschengruppen hinsetzte, die bei näherem Zusehen gar keine natürlich gewachsenen Gemeinschaften im Sinne eines trächtigen Volkskulturbodens darstellten. So blieben diese Formen notwendig Fremdkörper im neuen Lebensraum.
Diese mechanische Auffassung vom Volkstum und von der Volkskultur steht, als der zweite Grund für das Versagen der erwähnten Experimente, der natürlich-wuchshaften Volkstumsauffassung genau so wesensfremd gegenüber wie die nur organisierte Volkskulturarbeit der lebendig-organischen Volkstumspflege. Und es ist wiederum gar kein Zufall, sondern in sich völlig folgerichtig, wenn die mechanische Auffassung am Volkstum nur die äußeren Formen sah — (sie allein ließen sich ja auch bequem verpflanzen und verfrachten) — und nicht das Entscheidendere, die hinter ihnen wirkende, geistig-seelische Haltung und Gesinnung, letzten Endes die Weltanschauung, aus der das wahre Volkstum geboren wurde.
Solche mechanischen Formübertragungen und Stilversetzungen ohne gleichzeitige Erweckung ihres ursprünglichen Geistes hat uns das letzte Jahrhundert mehrfach beschert: die Pseudogotik und das Gipsbarock der Gründerjahre dokumentieren sie heute noch vor unseren Augen. Es mag aber bezweifelt werden, ob eine neue Gedenkhalle im Stile eines überdachten Großsteingrabes der Vorzeit viel Abstand von diesen unglücklichen Erscheinungen reiner Formübertragungen hat und Anspruch auf allgemeine Anerkennung erheben darf. Und bei manchen sehr archaisch sein wollenden Bauentwürfen unserer Zeit sieht man sich leicht genötigt, darauf hinzuweisen, daß neben der Übernahme alter, klarer und zeitlos gültiger Bauformen die Erneuerung alter, echter Baugesinnung von entscheidender Wichtigkeit ist. Einer klassischen Baugesinnung, die als ein kennzeichnend nordisches Merkmal die Ehrlichkeit der Gestaltung forderte und keine vorgetäuschten „Balken" aus Bretterkästen, keine hohlen Säulen und keine Marmorplatten vor Backsteinmauern kannte.
Ich habe diese Beispiele der Baukunst herausgegriffen, weil sie sehr sichtbar und eindringlich den Irrtum beleuchten, der in der nur mechanischen Übertragung alter, überlieferter Formen liegt. Wir haben aber gerade in der Baukunst auch vollendete Beispiele für das organische Fortleben und Fortbilden ältester und im nordischen Wesen, also im Volkstum ruhender Züge.
Diese organischen Wechselbeziehungen lassen sich auf allen Gebieten unserer deutschen Kultur nachweisen. So in der Befruchtung der bildenden Künste durch Motive der überlieferten, weltanschaulich gebundenen Volkskunst oder in dem Einfluß der Volksüberlieferung auf Dichtung ,und Schrifttum. Allbekannt ist die Aufnahme bäuerlicher Volksweisen als Thema größter musikalischer Kunstwerke und die hundertfache Verwendung von Volksliedweisen für Kirchenlieder. Daß die Lieder eines Hans Baumann in ganz kurzer Zeit zu solcher Volkstümlichkeit gelangten, liegt zum wesentlichen Teile an dem durchaus Volksliedhaften ihrer Weisen und an der schlichten, bildhaften Sprache ihrer Worte. Und wenn ein neues Weih-nachts- und Wiegenlied wie Gottfried Wolters „Wenn eine Mutter ihr Kindlein tut wiegen" so unmittelbar das deutsche Gemüt anspricht, dann sicher nicht zuletzt, weil es, wohl unbewußt, an jenes alte fränkische Volkslied über die Leineweber („Ei wie so töricht ist ...") anklingt. Gerade diese Zeugnisse aus dem lebendigsten Gestalten unserer Tage bekunden aber eindrucksvoll genug, wie Volkstum echt und wirklich, nämlich seinem inneren Wesen nach, wieder Lebenselement der Nation zu werden beginnt, wenn es nur organisch und nicht mechanisch aufgenommen wird.
Ich will nun im folgenden versuchen, für das Gebiet nationalsozialistischer Feiergestaltung den Nachweis zu führen, wie die Werte des Volkstums, der Überlieferung zu lebendiger Wirkung in unserem Gestalten gelangen, wie Grundsätze überlieferter Feiern des Volkstums zu Richtlinien für unsere neue Art der Feiern werden können, wie durch die Zeiten hindurch überlieferte Sinnbilder des Festes auch heute noch gültige Bestandteile zu sein vermögen und wie, wichtiger als diese Formen, die hinter ihnen stehende und aus ihnen sprechende Weltanschauung uns für die heutigen Feiern ebenso verpflichtet wie einst unsere Ahnen, weil sie eben mit der nationalsozialistischen Weltanschauung im Grunde wesenseins ist. Und wenn hier aus der Aufgabenstellung heraus, in erster Linie vom Einfluß des Volkstums auf die nationalsozialistische Feier, besser von der Bedeutung des Volkstums dafür, die Rede sein soll, so sei doch, um jede Einseitigkeit der Einstellung zu vermeiden, wenigstens darauf hingewiesen, daß es natürlich auch hier Rückwirkungen und Wechselbeziehungen gibt, so wie immer im lebendigen Austausch zwischen Volkskultur und sogenannter „hoher" Kultur ein gegenseitiges Geben und Nehmen, keineswegs im wertenden Sinne eines „Absinkens" und „Aufsteigens", besteht.
Die Entsprechung der Feier im Volkstum ist das Brauchtum, der überlieferte, gemeinschaftsgebundene und tätige, d.h. handelnde Ausdruck germanisch-bäuerlicher Weltanschauung. Brauchtum ist Handlung und nochmals Handlung; Lied, Spruch und Musik mögen sich mit ihr vereinen. Für sich allein ergeben sie niemals den Brauch, der aber seinerseits ohne sie noch bestehen kann. Brauchtum ist Handlung wie unser Glaube Tat, unsere Frömmigkeit Gestalten heißt. Und gegenüber den Gestaltungsmitteln, Lied, Spruch und Musik ist der Brauch, die sinnvolle und klare Handlung, ebenso wie das gegenständliche Sinnbild am ehesten überlieferungsfähig, das heißt so beschaffen, daß er ungeschrieben durch die Geschlechter fortvererbt werden kann. Wobei natürlich auch Steigerungen vom einfachen Umgang oder Umritt bis zum schwierigsten Tanz, der mühevolles Erlernen voraussetzt, eingeräumt werden müssen.
Von dieser Erkenntnis, daß der überlieferte Festbrauch zuerst Handlung sei, ausgehend, haben wir seit langem die Erwartung ausgesprochen, daß unsere Feier um so mehr an sinnklarer Handlung enthalten müsse, je mehr sie fortzuüberlieferndes Brauchtum werden will und soll und daß sie sich nur dort auf das einmalige Erlebnis der Rede stützen dürfte, wo sie selbst einmalig — wie manche Gedenkfeiern — bleibt und nicht in den Feierring des Jahres oder Lebenslaufes für alle Zeiten einzugehen bestimmt ist. Es bedurfte im übrigen nicht dieser volkskundlich-wissenschaftlichen Belehrung, um bei den größten unserer nationalsozialistischen Feiern aus dem gesunden volkstumsgemäßen Instinkt heraus schon Handlungen zu entfalten, die bereits Tradition und Brauchtum geworden sind: der Marsch des 9. November, der Anruf der Toten und das „Hier" der Jugend, der Fahneneinmarsch bei unseren Kundgebungen, die Totenehrung durch den Führer am Reichsparteitag — das sind Handlungen, die Jahr für Jahr bewußter aus dem Bereich des Mythos empfunden werden. Und man möge sich diese Feiern mit ihren eindrucksvollen Handlungen in dieser Hinsicht zum Vorbild nehmen, anstatt irgendwo — und wieder mechanisch — ihren Rahmen in der Kleinstadt kopieren zu wollen.
Aus dem Brauchtum des Jahreslaufes gaben die Begehung, der Umzug und Umritt, der Flurgang das Vorbild zum städtischen Festzug ab und gerade diese überlieferten Feierhandlungen würden auf dem Lande noch beachtliche Erneuerungen und Belebungen zulassen. Wobei der Umstand, daß alte Umzüge zu Wallfahrten und Prozessionen gleichgeschaltet wurden, für uns kein Hinderungsgrund sein darf, sie in entsprechend bereinigter Form für unsere nationalsozialistische Lebensgestaltung heimzuholen.
In den Feiern des Lebenslaufes lebt das Brauchtum, die Handlung, allenthalben im ganzen Volke wieder auf. Die Aufhebung des Kindes durch den Vater, verbunden mit der Namengebung, der Handschlag der Gevattern, das Entzünden des Lebenslichtes, das Niederlegen der Angebinde kennzeichnen die Geburtsfeier; der Einzug und das Zusammenführen der Brautleute, das Entzünden ihres Familienleuchters, ihr Handschlag und Ringwechsel, das Minnetrinken oder das Überreichen von Salz und Brot, im Bauerntum der Gang zum Ahnengrab und durch die Flur geben der Hochzeit das Gepräge und die Fahrt des Toten zur letzten Ruhestätte, oft seine feierlichste Fahrt durch die Flur, bildet eine eindrucksvolle Handlung in der Totenfeier, und selbst die schlichtesten, wortlosen Bräuche wie der, Grün und Blumen ins Grab zu geben, sagen eigentlich mehr als noch so wohlgesetzte Worte.
Die gesamten bäuerlichen Feste und Feiern sind eine ununterbrochene Folge einzelner Handlungen, mitunter, wie in den Spielen und Wettkämpfen, gesteigert zu geradezu dramatischen Geschehen, und alle Feiernden sind in dieser oder jener Form selbst mitgestaltend und niemals während der ganzen Feier nur Zuschauer, womit die Feier bekanntlich lediglich zur Vorführung würde.
Wenn sich uns diese, aus dem Volkstum gewonnene Einsicht vom Mit-handeln aller Feiernden ebenfalls zur zielweisenden Richtlinie verdichtet, dann erkennen wir erst die Schwierigkeiten, die sich dem heute entgegenstellen und die im selben Maße wachsen, in dem die Teilnehmer an einer Feier rein zahlenmäßig zunehmen. Es ist infolgedessen nachgerade so, daß um so weniger Handelnde in der Feier wirken, je mehr — Zuschauer zu ihr geladen (oder befohlen) sind.
Der tiefere Grund für die-innere Wirkungslosigkeit — nicht zu verwechseln mit dem äußeren Effekt — solcher Riesenfeiern ist darin zu suchen,daß die versammelten untätigen Tausende keine lebendige, natürlich gewachsene Gemeinschaft (wie es z.B. die des gesunden Dorfes ist) darstellen. Dieser Einwand gilt weniger dort, wo sich, wie beim Reichsparteitag oder am Erntedankfest auf dem Bückeberg, tausende Gleichgesinnter, durch die Klammer der Gliederungen zusammengehalten und durch den freiwilligen Dienst und das gemeinsame politische Erleben der Jahre und Jahrzehnte zusammengeschweißt, zusammenfinden. Aber der Einwand ist dort zu machen, wo das übliche Konzertpublikum zur Feier geladen wird, wo Eintrittskarten verkauft werden (denn dann erwartet man, für sein Geld etwas geboten zu erhalten und will selber nichts tun!) oder wo die Teilnehmer (besser Zuschauer und Zuhörer) vielleicht sogar nicht einmal aus eigenem Antrieb und innerem Bedürfnis zur Feier kommen. Alle diese Erscheinungen sind in der Feier des Volkstums, im Brauchtum schlechthin undenkbar.
Solange wir aber, in den Mittel- und Großstädten mit diesen Umständen rechnen müssen, werden dort die gemeinschaftsgebundenen und überlieferungsfähigen Gestaltungsmittel auch nur in beschränkterem Maße verwendet werden können als auf dem Dorfe, und die Feiern selbst eben auch nur in bescheidenerem Umfange Überlieferung, lebendiges Brauchtum werden. Man täusche sich hier auch nicht in dem Ernst und der Tiefe, die mit dem Begriffe „Gemeinschaft" und „gemeinschaftsgebunden" umfaßt werden. Ein gemeinsames Lied ist die Mindestform, die vielleicht in jeder Feier als gemeinsames Tun und gemeinsames Erleben erreicht werden könnte; aber durch dieses gemeinsame Lied werden tausend Volksgenossen, die kaum einander kennen, noch lange keine Gemeinschaft im Sinne eines schöpferischen Volkstums. Ein „gemeinsames" Lied mag unter ihnen denkbar sein; ein Gemeinschaftslied setzt aber die Gemeinschaft voraus und erzeugt sie nicht, wenngleich es sie festigen und erheben wird und wenngleich Feier und Gemeinschaft sich in gegenseitigen Wechselwirkungen selber steigern -- ja im Idealfalle eben wieder die gelebte Einheit des biologischen und gesittungsmäßigen — Volkstums selbst darstellen.
Es wäre nun grundverkehrt, wenn wir angesichts des Fehlens natürlich gewachsener Gemeinschaften in unseren Städten und besonders Großstädten dort auf die Feiergestaltung verzichten wollten oder gar die Grundideen des Volkstums, die Erkenntnisse aus der Brauchtumsfeier, deshalb verwerfen wollten, weil sie hier zunächst oder scheinbar keine praktischen Anwendungen ermöglichen. Scheinbar — denn in Wirklichkeit werden uns diese Erkenntnisse über kurz oder lang doch zu notwendigen Folgerungen zwingen, gerade auch in der Stadt. Sie heißen nämlich: wieder wirkliche, lebendige Gemeinschaften schaffen und mit den Feiern auch dort beginnen, wo sie, diese Gemeinschaften, vorhanden oder im Werden sind: in der Familie, im kleinen Kreise der Ortsgruppen, Stürme und Verbände, der Arbeitskameraden usw. Wenn damit auch nicht ein unpolitischer Verzicht auf repräsentative Feiern großen Stiles ausgesprochen werden darf, so doch die Überzeugung, daß diese Scheinblüten bleiben, solange der Unterbau in den kleinsten Lebensgemeinschaften fehlt. Denn jede Überlieferung entsteht nur insofern und lebt nur so lange, als sie lebendige Träger in natürlich gewachsenen Gemeinschaften hat.
Waren also Handlung und wirkliche Gemeinschaft Grundvoraussetzungen unserer Feier im Volkstum und als solche letzten Endes aus weltanschaulichen Kräften geboren, so gilt das natürlich nicht minder für die Sinnbilder, die aus dem Volkstum in unsere Feiergestaltung in ungebrochener Überlieferung hereingewachsen sind. Bei Baum und Feuer oder Licht (dem lebendigen, nicht dem technischen) kann natürlich nicht die Rede davon sein, daß diese, seit Jahrtausenden im nordischen Festbrauch verwendeten Symbole künstlich und mechanisch, nur der Form nach, in die nationalsozialistische Feier hineingetragen worden wären. Sie sind ja lebendiges Volksgut in Stadt und Land geblieben und haben im Maien- oder Weihnachtsbaum und in den Sonnwend- oder Lebensfeiern eine allgemeine, lebensnahe Verankerung im ganzen Volke und nur eine besondere Belebung durch unsere nationalsozialistische Bewegung zu verzeichnen. Die mannigfache Verwendung des Lebensbaumes und Lebensfeuers in den Feiern des Jahres und des Lebens ist so geläufig, daß ich mir Einzelheiten sparen kann; betonen möchte ich nur nochmals den Umstand, daß auch diese Sinnbilder — genau wie das jahrtausendealte Hakenkreuz der Volkskunst — zugleich eindringlichste Dokumente für die Erneuerung unserer Lebens- und Feiergestaltung aus dem Volkstum sind.
In diesem Zusammenhange, beim Gegenständlichen in der Feier angelangt, sei etwas ausführlicher auf das Feiergerät eingegangen.
Das Bedürfnis nach würdigem und gediegenem Feiergerät, nach Leuchtern, Schalen, Schüsseln, Tellern, Bechern, Krügen, Decken und edlem Schmuck steigt in demselben Maße, in dem unsere Lebensfeiern wieder als Notwendigkeit empfunden und aus einem echten inneren Antrieb heraus gestaltet werden. Abgesehen von der Erschwerung, die die Kriegszeit durch den Frontdienst schöpferischer Kräfte einerseits, durch den Mangel gewisser Rohstoffe andererseits mit sich bringt, gilt es, in aller Offenheit festzustellen, daß fast alles, was uns auf diesem Gebiete in den letzten Jahren geboten wurde, nur ein sehr bescheidener und sehr unvollkommener Anfang genannt werden darf. Diese Tatsache ist keineswegs verwunderlich. Das alte Handwerk hat seit hundert Jahren einer oft hemmungslosen Industrialisierung Platz machen müssen; die wertvolle Handarbeit, das persönliche Werkstück wichen der unpersönlichen Massenware, dem billigen Serienartikel, wobei durchaus bekannt werden muß, daß gerade die deutsche Technik auch Formen von hoher Schönheit und Klarheit entwickelt hat. Dies allein genügt aber am Feiergerät noch nicht; es wird immer vorzugsweise das Werkstück einer schöpferischen Persönlichkeit und nicht die tausendfache Type aus der Maschine sein.
Die Volkskunst, das eigene Schaffen des „Laien", blieb in den letzten Jahrzehnten meist in jenen Spielereien stecken, denen geringes handwerkliches Können und mangelnde Bindung an Überlieferung und allgemeine Sitte so enge Grenzen zogen, daß die Ergebnisse nur selten Anspruch auf wirklich festliches Gerät erheben konnten. Die Kunst und das sogenannte Kunstgewerbe verfielen einem Individualismus, der zwar schöpferische Talente zu beachtlichen Leistungen kommen ließ, aber diese Leistungen blieben doch meist eigenwillig, modisch zeitgebunden und kurzlebig. Sie entsprachen einem sehr persönlichen Geschmack, ohne den Anspruch auf allgemeine und bleibende Gültigkeit erheben zu können. Sie waren und sind nicht von der stilfreien und über die Zeit erhabenen Schönheit und nicht mehr zu überbietenden Einheit von Form und Inhalt, die wir an den überlieferten Stücken guter bäuerlicher Volkskunst bewundern.
Die Ursachen für diese Erscheinungen sind mannigfacher Art. Im Hinblick auf das Feiergerät ist der Verfall nicht anders begründet, als die Entartung und Entleerung der, Feier selbst: die weltanschauliche Zersetzung des Volkes und in ihrem Gefolge die Zerstörung des Gemeinschaftsbewußtseins, die räumliche und geistige Verstädterung und mit ihr die Auflösung natürlich gewachsener Lebensgemeinschaften, das sind einige der tieferen Gründe für den Verfall. Der Nationalsozialismus hat ihm Einhalt geboten; die Auseinandersetzung mit all den Gegenkräften und ihre Überwindung hat jedoch erst ihren Anfang genommen. Das aber ist schon ein Erfolg, daß ein ernstes Suchen und Bemühen um ein neues, art- und zeitgemäßes Feiergut aus dem Volkstum begonnen hat.
Ohne dieses Bemühen nun durch dogmatische Forderungen einengen zu wollen, sei doch versucht, aus der Einsicht in das Wesen überlieferten Feiergerätes, also vor allem der Volkskunst, und aus dem Lebensstil unserer soldatisch harten und nüchtern-klaren Zeit einige Züge anzudeuten, die vielleicht doch Beachtung verdienen.
Sagt schon der Ausdruck „Feiergerät" und „Feiergut" aus, daß es sich dabei um zweckgebundene Dinge handelt, so möge doch zugleich bedacht sein, daß unser Feiergerät kein dreimal geweihtes, sakrales Kultgerät darstellen soll, das im Leben des Alltags keinen Platz und keinen Sinn hätte. Ein Lebens- und Familienleuchter wird nicht nur an den wenigen Geburtsoder Hochzeitsfeiern seine Aufgabe erfüllen, sondern er wird bei allen Familienfeiern und -festen, an Geburtstagen wie an Weihnachten oder am Tage der Verpflichtungsfeier und zu mancher traulichen Stunde der Einkehr sein Licht spenden dürfen. Gevatterngeschenke wie Schüsseln, Teller, Becher und dergleichen sollen nicht tagaus tagein im Glasschrank stehen, sondern bei allen würdigen Anlässen ihre Verwendung im Leben finden, so wie der festliche Erbschmuck ja auch nicht nur „alle heilige Zeit einmal" angelegt wird, sondern so oft, wie sich überhaupt berechtigte Gelegenheit dazu bietet. Denn all diese Dinge dienen schließlich der Gestaltung des Lebens und sie sind dazu bestimmt, den wesensfremden inneren Gegensatz zwischen Alltag und Feier, der heute noch vielfach in der Lebenshaltung besteht, zu überwinden.
Hat also das Feiergerät seine klare Bestimmung in der Lebens- und Feiergestaltung, so verdient eine zweite Bindung gleicherweise betont zu werden: die Bindung an das Persönliche, an die Familie oder die Sippe. So ist ja auch die Fahne, das ernste Symbol der Weltanschauung, unlösbar mit der Gemeinschaft der Kämpfer verbunden. Gleichbedeutend mit solcher Bindung ist die erbliche Fortübertragung des Gerätes. So wie das Symbol seinen Wert erst durch seine lebendige Aufgabe, seine Funktion im Brauch erhält, so setzt, wie wiederholt betont, eben auch hier jede Überlieferung ihre Träger als Persönlichkeiten oder als natürlich gewachsene, organische Gemeinschaften voraus.
Der Lebensleuchter, der dem Kinde bei der Geburtsfeier zum ersten Male entzündet wird, soll es sein ganzes Leben hindurch begleiten, und es liegt schon eine tiefe Bedeutung darin, wenn er dereinst einmal vom Großvater an den Enkel weitergegeben wird. Nicht anders, wenn die Mutter ihren Schmuck, den ihr vor Zeiten der Vater zur Hochzeit gab, der jüngsten Tochter an deren Ehrentag überträgt.
Der Umstand, daß das Feiergerät dermaßen fortüberliefert, zu allen Zeiten seine lebendige Aufgabe erfüllen und niemals nur ehrwürdiges Schaustück von „Altertumswert" und Museumsreife werden soll, verpflichtet hinwiederum dazu, es so zu gestalten, daß es keiner kurzlebigen Modelaune fröhnt, sondern im besten Sinne des Wortes „über den Zeiten" steht. Damit bleibt unbestritten, daß das Werk dennoch Ausdruck und Künder seiner Zeit (der Entstehung) werden kann, daß also z.B. die Symbole unserer Zeit an ihm Verwendung finden.
Wer dies bejaht, muß in unseren Tagen sogleich ein mahnendes Wort über das Anbringen von Runen und Sinnbildern am Feiergerät und Schmuck hinzufügen. Es ist ein Grundirrtum, zu glauben, daß ein Lebensleuchter unbedingt und immer die Form der Manrune haben müßte oder daß ein nationalsozialistische Feiergerät erst dadurch „weltanschaulich einwandfrei" würde, daß es möglichst viele Runen und Runenverbindungen aufweist. Die ersten Voraussetzungen für den Wert eines solchen Gerätes sind seine handwerkliche oder künstlerische Gediegenheit, die werkstoffgemäße und ehrliche Behandlung und Formgebung und die klare Zweckbestimmtheit — dies alles zusammen wird nicht nur seine Schönheit verbürgen, sondern auch das Bekenntnis zu einer gesunden und natürlichen Weltanschauung sein.
Auch anspruchslose Schlichtheit kann groß und erhaben sein; Primitivität aber, das Zeichen des Unfähigen, ist immer unfeierlich und gemütsarm, ist und bleibt unserer Weltanschauung und unserer Lebensgestaltung unwürdig. Sie würde in den Augen unserer Enkel ein Armutszeugnis, statt ein Dokument einer großen Zeit darstellen — wenn primitive Dinge überhaupt solange am Leben blieben, um künftigen Geschlechtern noch zu Gesicht zu kommen!
Vom Feiergerät aus sei noch ein Blick auf Grabmal und Friedhof geworfen. Hier stehen wir heute vor einem grauenhaften kulturellen Chaos, und hier ergeben sich gerade für die bildenden Künste und das schöpferische Handwerk ebenso vordringliche wie große Aufgaben. Es gilt nicht nur, alle geschmacklichen und modischen Verirrungen der persönlichen Willkür und die handwerklichen wie industriellen Entgleisungen zu überwinden und zu verhüten, sondern zugleich die verpflichtende Einordnungdes bisher rein privaten Geschmackes in die für die Allgemeinheit gültigen Gesetze vorzunehmen. Und das ist gleichbedeutend mit einem Wiederaufnehmen guter, d.h. echter alter Überlieferung, in erster Linie in der Haltung und Gesinnung, dann aber auch in manchen Formen aus dem Volkstum, die längst ihre letzte Gültigkeit erhalten haben.
Ich denke hierbei an die beachtlichen Anfänge einiger Gaue, die in ihnen noch lebendige Sitte der Totenbretter in gediegenen Neuprägungen für die Gefallenenehrung wiederaufzunehmen, eine sinnvolle, art- und zeitgemäße Erneuerung aus dem Volkstum, die würdig neben dem Beginnen steht, das Licht für die weihnachtliche Feuerheimholung von einer Flamme am Heldenmale in Empfang zu nehmen.
Totenehre und Ahnengedenken sind in unserem Volkstum nicht nur Angelegenheit der einmaligen Totenfeier, der Gedenktage, des Totensonntags oder Heldengedenktages, sondern das Ahnengedenken war, wie unsere volkskundliche Wissenschaft festgestellt hat, einstmals unlöslicher Bestandteil einer jeden Feier, eines jeden Festes im Jahre und Leben, von der kleinsten Gemeinschaft in der Familie bis zur größten Kampfkameradschaft. Im Brauchtum (Weihnachten, Hochzeit usw.) haben sich die Reste dieses Totengedenkens bis heute lebendig erhalten; in den neuen Feiern des Volkes beginnen sie wieder an Rang zu gewinnen. Von der Wesenserkenntnis des Volkstums her sprechen wir die Erwartung aus, daß einst das Ahnengedenken und die Heldenverehrung wieder selbstverständlicher Teil unserer gesamten Feiergestaltung, einer jeden unserer Feiern, wird!
Das ist in dem Augenblick kein Widerspruch zu der stärkenden Erhebung mehr, die uns die Feier bringen soll, in dem der Tod wieder restlos als der göttliche Gegenpol des ebenso göttlichen Lebens empfunden wird, in dem Tod und Leben als schicksalhafte Einheit empfunden werden, der Tod nicht mehr Ende, sondern Durchgang und letzte Bewährung ist und die Unsterblichkeit im Blute der Enkel und im Werke für das Volk wiedergefunden wird.
Aus dieser Weltanschauung heraus waren einst im Volkstum die Toten Gast bei den Lebenden zu allen Feiern der Sippe, der sie auch nach dem Tode weiter angehörten, wenn sie im Leben nicht ehrlos und geächtet waren.
Aus dieser selben Weltanschauung heraus marschieren die gefallenen Kameraden „im Geist in unseren Reihen mit".
Und so gewinnen wir stets aufs neue Kraft aus ihrer unsichtbaren Gegenwart — die Totenverehrung, das Ahnen- und Heldengedenken reiht sich sinnvoll in den höchsten Auftrag unserer Feier ein: nämlich Kraft für das Leben zu geben, sich in ihr zum Sieg des Lebens zu bekennen.
Und somit bleibt das Ahnen- und Heldengedenken eines der vornehmsten und innerlichsten Kriterien, die wir sowohl vom arteigenen Volkstum, der Überlieferung, wie von unserer lebensbejahenden nationalsozialistischen Weltanschauung her, an die nationalsozialistischen Feiern anlegen können. In ihm, im Ahnen- und Heldengedenken, werden sich Volkstum und nationalsozialistische Feiergestaltung am innigsten die Hände reichen.

Aus Nationalsozialistische Monatshefte, Heft 157, 1943


Das Problem Europa von Generalmajor Fuller

16.06.06 13:48 Prinz Eugen

DAS
PROBLEM EUROPA
Ein englischer Soldat über
den Sinn des Krieges
Von
Generalmajor J. F. FULLER,
London
19 4 0
NIBELUNGEN-VERLAG / BERLIN-LEIPZIG
Inhalt

Einleitung
Das europäische Problem
Der Niedergang Roms
„Homo militaris" „homo politicus" „homo oeconomicus"
Vom Mittelalter zum Aufstieg des Kapitalismus
Der Beginn des jüdischen Aufstiegs im Mittelalter
Der „homo oeconomicus" siegt in England
Der Beginn der Finanzherrschaft in England
Das Gold Indiens
Der Wirtschaftsaufstieg beginnt
Die Rolle Kanadas
Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg als europäisches
Schicksal
Die französische Schuldknechtschaft zugunsten Englands und die „große Revolution"
Napoleons Verteidigungskrieg gegen die Plutokratie
Sieg der Herrschaft der Plutokratien im 19. Jahrhundert
Aufstieg des Marxismus und Vollendung des Kapitalismus
Der deutsche Aufstieg
Deutschland in der Reihe der Geldmächte
Annexionen und Allianzsysteme Ende des 20. Jahrhunderts
Die Hintergründe des Weltkrieges 1914-1918
Das Ziel von Versailles: Errichtung einer finanziellen Hegemonie
Die Initiatoren: Freimaurerei, Finanz-Judentum
Das Geheimnis des Völkerbundes
Der europäische Befreiungskrieg beginnt
Deutschland — Sturmtrupp der neuen Welt
Deutschlands Wiedergeburt — die Wiedergeburt des Abendlandes




Einleitung



Wer ist Generalmajor Fuller ? Wie ist es möglich, dass heute, mitten im Kriege, das Buch eines hohen englischen Offiziers in Deutschland gedruckt und gelesen wird ?
Der Name dieses Mannes ist seit Jahren weit über die Grenzen seines eigenen Landes hinaus in aller Welt bekannt. Er hat eine große Anzahl von Büchern und Artikeln geschrieben über den modernen Krieg und gegen die Erstarrung der Methoden der Kriegführung gerade in England.
Diese Schriften sind nicht am grünen Tisch entstanden. Die ihnen zugrunde liegenden Erfahrungen stammen aus dem praktischen persönlichen Einsatz eines 35 jährigen Soldatenlebens. Ihr Verfasser ist der Mann, der als Schöpfer der Tankwaffe in die Kriegsgeschichte eingegangen ist.
Wenn man seine Bücher heute liest — vor allem die „Erinnerungen eines freimütigen Soldaten" —, erschüttert die tiefe Tragik dieses Lebens:
Soldat durch und durch, ein Offizier, der im Weltkriege großes Können bewiesen hat, dessen militärische Erfolge nicht bloß in der formalen Beherrschung des Kriegshandwerks ihren Ursprung hatten, sondern in einer wahrhaft schöpferischen Phantasie, führt — beseelt von fanatischer Liebe zu seinem Vaterland—einen jahrelangen Kampf um den Neubau der englischen Armee. Vergeblich! An der Rückständigkeit der maßgeblichen Männer scheitert sein Kampf. 1932 wird der unbequeme General verabschiedet.
1939 wagt es England, das Land mit der — nach dem Zeugnis Fullers — kümmerlichsten Armee der Welt, dem Deutschen Reich, der besten und modernsten Militärmacht der Gegenwart, den Krieg zu erklären!
Das britische Imperium beweist damit — auch wenn es auf die französischen Waffen rechnet — seine Unfähigkeit, die politische Wirklichkeit unserer Zeit zu erkennen und zu beurteilen.
Auch auf dem politischen Gebiet war General Fuller in England seit Jahren ein Rufer in der Wüste.
Der Soldat zeigt auch als Politiker den gleichen Scharfblick, die treffende Sicherheit des Urteils. Er spricht als Politiker und als Denker, der das kriegerische Geschehen in seinen Gründen, aber auch in seinen Methoden unlöslich verbunden und verwoben sieht mit der politischen Weltlage und der geistig weltanschaulichen Situation der Gesamtheit der Völker.
Fuller stellte sich klar und eindeutig auf die Seite der neuen Ideen, denen die Zukunft gehört. Er kämpfte darum, in England das Verständnis zu wecken für die wahre Lage, ein Verständnis, das zur Verständigung führen sollte.
„Ich glaube, daß trotz der Grausamkeit der Wandlungen, die jetzt vor sich gehen, das Ziel des Faschismus (bei Fuller gleich Nationalsozialismus) in der Schaffung einer höheren Freiheit besteht. Ich glaube nicht, daß eine geängstigte Regierung frei ist, noch eine in den Fesseln der Anleihen schmachtende Welt.
Hieraus ergibt sich jedenfalls für mich, daß der Faschismus sowohl ein nationaler Glaube als auch eine universale Philosophie ist. Der faschistische Staat bringt sein Haus in Ordnung, bevor er sich in das Haus der anderen Nationen einmischt, geschweige denn das der ganzen Welt. Sein erstes Friedensproblem ist die Zufriedenheit im Lande, d. h. die Beseitigung des Klassenkampfes, der Revolution und der Bürgerkriege. Obwohl eine revolutionäre Philosophie, ist der Faschismus politisch ein gegenrevolutionäres Instrument. Wenn jede Nation ihr Haus in Ordnung bringt und während der folgenden Jahre sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmert, dann wird jede Nation einmal vor ihre Nachbarn treten können und sagen: Ändern wir doch unsere alte abgelebte Methode der Verteilung, unser System des internationalen Finanzwesens, mit dem wir uns gegenseitig zu betrügen, zu bekämpfen, zu versklaven und bettelarm zu machen pflegten! Wir wollen ein wahrhaftiges, unparteiisches und ordentliches Austauschsystem einführen. Wenn alle damit einverstanden wären, dann wäre meiner festen Meinung nach die bösartigste gegenwärtige Ursache des Krieges beseitigt.


Meine Glaubensartikel lauten daher:

1. Das Ziel des Krieges ist ein vollkommenerer Friede, denn der Krieg ist ein chirurgisches Instrument.
2. Das Ziel des Friedens ist ein vollkommenerer Mensch, denn der Frieden ist ein wissenschaftliches Instrument.
3. Das Ziel des Menschen ist eine vollkommenere Welt, denn der Mensch ist ein göttliches Instrument."

Doch wieder blieb Fuller einsam. Die Regierenden der englischen Plutokratie sind unfähig, die Wahrheit zu sehen, das Notwendige zu tun. Fuller sagt dazu:

„Die Seele der Weltgeschichte wird klein, niedrig und unfruchtbar, wenn es die Verhältnisse den kleinen Männern gestatten, an die Führung zu kommen. Dann hört die Weltgeschichte auf, sie schlummert, und das Geschwätz der Affen hallt durch das Schattenland der Tapfern ... Es ist eine moralisch leere Welt, voll von liebenswürdigen und angenehmen Mittelmäßigkeiten. Es gibt in ihr keine Führung, keine Herrschaft, keine Kühnheit, kein Heldentum. Wie Sand fließen die Ereignisse durch die Finger geschwätziger Staatsmänner, bis das Blut von den Fäusten unfähiger Soldaten trieft.
Debatten, halbe Maßnahmen, Abwälzung der Verantwortung, Blutbad, das sind die vier Elemente der Zeit von 1914 bis 1918.
Nach dieser Zeit ist das Blutbad das gleiche, nur gemeiner: es gibt keine Führung, keine Herrschaft, nur tönende Worte und Geschrei. Die Pöbelherrschaft erreicht ihren Höhepunkt,
um dann in einem Lande nach dem anderen zusammenzubrechen, zerstört durch ihre eigene Niedrigkeit: ihre Kleinheit vermag nicht einmal ihre Nichtigkeiten länger zu stützen.
Für die kleinen Männer kann das Zeitalter der Großen nicht wiederkehren. Nur Verbände, Ausschüsse und Versammlungen, mit einem Wort: Schwatzbuden können an ihre Stelle treten. Buden, in denen Wörter verkauft und eingehandelt werden, und wo Wortbetrügereien zum Wertmaßstab eines Mannes werden."
So klar und so bitter schildert Fuller die Gegenwart der liberalistischen Plutokratien, die englische Gegenwart.
Und dann schreibt er am 20. Januar 1936, eine historische Bestätigung des Geschehenen und doch wie eine Prophetie, diese Darstellung unserer Front:

„Vor 15 Jahren schien dies unabänderlich zu sein, doch es war eine Lüge; denn obwohl die politischen, sozialen und ökonomischen Knoten so verwickelt waren, daß sie unentwirrbar schienen, hat uns das Gedächtnis betrogen. Alexander und das Schwert des phrygischen Königs hatte man vergessen, und wenn der Knoten zerhauen ist, dann wird die phrygische Kappe aufgesetzt.
Männer traten auf, die den Mut hatten zu handeln, harte, kühne, individuelle Persönlichkeiten. Man schaue sich die stolze Schar der Diktatoren an: Lenin, Stalin, Pilsudski, Kemal Atatürk, Mussolini, Hitler. Es sind keine Männer der Gelehrsamkeit, sondern Männer der schöpferischen Tat. Streiter für die Rückkehr zur Männlichkeit. Männer, die Fesseln brechen und Fesseln schmieden — Männer der Tat. Männer, die zeigen, ,daß diese Welt bei all unserer Wissenschaft immer noch ein Wunder geblieben ist, eine wunderbare, unerforschliche und magische Welt .. . daß sich ,das höchste Wesen im Manne offenbart' und nicht in dem System von Männern; daß es ,kein edleres Gefühl in der Brust eines Mannes gibt als die Bewunderung eines höheren Mannes. Das ist in dieser Stunde und zu allen Stunden der belebende Einfluß im Leben eines Mannes. Darauf gründet sich meiner Ansicht nach die Religion, nicht nur das Heidentum, sondern weit höhere und wahrere Religionen — die gesamte bisher bekannte Religion.'
So sehen wir heute, wie die Welt nach Größe strebt."

Dieses männliche, soldatische Bekenntnis zu der neuen heroischen Welt, die heraufzieht, beschließt Fuller mit einem Appell an sein eigenes Land, an England. Auch dieser erschütternde Appell schließt mit Worten, die heute schon wie eine Prophetie über das Schicksal Britanniens enden. Fuller
schreibt:

„Daher war mein letzter Appell: Da dieses Land, diese Nation und dieses Imperium von großen Männern und nicht von angenehmen und liebenswürdigen Nullen aufgebaut wurde, so kann uns kein System, kein Plan, keine Reform und keine Organisation verjüngen, wenn wir nicht wieder von großen Männern geführt werden. Um uns herum steigt die Größe empor, roh und gewaltsam, doch vulkanisch und männlich. Das Zeitalter der Mittelmäßigkeit nähert sich seinem Ende, die kleinen Männer schrumpfen immer mehr in sich zusammen, während die großen Männer die Erde erschüttern. Bald werden die Liliputaner in das Grab der wohlverdienten Vergessenheit kriechen, und wenn unsere kleinen Männer nicht auch mit ihnen hineinkriechen, dann werden wir nie lesen, was auf dem Grabstein geschrieben steht.
Andere jedoch werden diese Worte lesen: „Furcht ist Mißerfolg und der Vorläufer des Mißerfolges: Sei du daher ohne Furcht, denn in dem Herzen des Feigen wohnt keine Tugend.'
Diese Haltung zeigt, wer General Fuller ist, dieser Generalstabschef der britischen Tankwaffe im Weltkriege, dieser Mann, dessen Name mit der Schlacht von Cambrai unlöslich verbunden ist, der die Jahrzehnte nach dem Weltkriege gegen Versailles kämpfte und für eine Verständigung des britischen Imperiums mit dem Deutschen Reich.
Generalmajor Fuller ist nach 1919 beinahe in jedem Jahre in Deutschland gewesen. Er hat viele seiner Bücher in Deutschland veröffentlichen lassen.

Das Manuskript der Schrift „Das Problem Europa" ist eine seiner letzten Arbeiten. Er hat sie uns kurz vor Kriegsbeginn zur Verfügung gestellt. Der Kriegszustand machte es unmöglich, die erneute Druckerlaubnis des Verfassers für den gegenwärtigen Zeitpunkt einzuholen. Trotzdem hat sich der Verlag zu einer Veröffentlichung entschlossen, und zwar aus folgenden Erwägungen:
Die untadelige nationale Haltung des englischen Generalmajors Fuller ist sowohl in seinem Lande wie in den Augen der übrigen Welt über jeden Zweifel erhaben; seine Ausführungen können also nicht mißverstanden werden.
Ein Mann von der charakterlichen Haltung Fullers ändert seine Überzeugung nicht auf Grund veränderter äußerer politischer Verhältnisse; wir sind deshalb zu der Annahme berechtigt, daß die Schlüsse dieser seiner Arbeit für den Verfasser auch heute noch Gültigkeit haben.
Gerade diese Stimme der Wahrheit und des Wirklichkeitssinnes im Lager des Gegners berechtigt uns, und mit uns die am Kriege leidende Welt, zu der Hoffnung, daß — wenn einst der Waffengang beendet sein wird — der Friede, auf der Grundlage einer echten Verständigung errichtet, der Beginn einer neuen und besseren Welt sein wird.
Die nachstehende Untersuchung des Generalmajors Fuller, ausgehend von einem großzügigen Rückblick auf 2000 Jahre der Geschichte, wirft Licht in das Geschehen unserer Tage, zeigt in einem grandiosen historischen Zusammenhang den Sinn dieses Krieges auf und bezeichnet zugleich jene Front, die mit naturgesetzlicher Zwangsläufigkeit den Sieg an ihre Fahnen heften wird, weil es die Fahnen der Zukunft sind.

Das Problem Europa

Das europäische Problem, wie es uns heute entgegentritt, scheint weniger die Frage zu sein, welche der Nationen emporsteigt oder herabsinkt, als diese: ob der westliche Mensch weiterleben wird. Es ist eher ein rassisches als ein politisches Problem, eher eine Frage der Kraft als der Herrschaft. Es ist in erster Linie ein biologisches Problem, ein Problem des Lebens; wenn daher die Frage auftaucht, ob der westliche Mensch als ein besonderer Typ weiterleben soll, so muß die Untersuchung auf pathologischem Gebiet vorgenommen werden. Welches ist die Krankheit, die die westliche Welt befallen hat? — das ist die Frage, denn die Entdeckung der Bazillen des Verfalls ist augenscheinlich der erste Schritt auf dem Wege zur Heilung der Krankheit selbst.
Wenn wir die Geschichte Epoche für Epoche und Menschenalter für Menschenalter verfolgen, so erkennen wir, daß sie sich immer wiederholt, wenn auch niemals sklavisch, sondern mit Abweichungen — und seit dem Untergange Roms und seines großen Seeherrschaftsbereiches an den Gestaden des Mittelmeers scheint mir das hervorragendste Ereignis der Aufstieg Englands und seines ungeheuren Imperiums zu sein, dessen Grenzen bis auf die jüngste Zeit mit den Rändern der Ozeane zusammenfielen.
Diese Verallgemeinerung möchte ich vorausstellen, nicht als Tatsache — denn ich kann mich irren —, sondern als Diskussionsgrundlage; denn da zweifellos die Periode nach dem Untergang des römischen Imperiums chaotisch war, und da
kaum ein Zweifel darüber bestehen kann, daß auch das britische Imperium seit 1918 in eine Periode der Auflösung eingetreten ist, taucht die Frage auf, ob sich auch hier die Geschichte wiederholen soll.
Soll das alte Chaos des vierten bis elften Jahrhunderts in unserem Zeitalter in irgendeiner neuen Form wiederkehren? Soll der Okzident noch einmal „chaotisiert" werden, und zwar diesmal atheistisch und nicht theistisch? — Das sind die Fragen, die angesichts der Lage auftauchen, und von dieser Seite beleuchtet will ich einen kurzen Überblick der Geschichte unternehmen, aus deren Hintergründen jene Fragen sich erhoben haben.

Der Niedergang Roms

Zunächst stellt sich uns folgende Frage: Was war die Ursache des Verfalls und der schließlichen Auflösung Roms? Die Antwort lautet mit einem darwinistischen Ausdruck „Verlust der Lebenskraft", ein Verlust, der im tierischen Leben unweigerlich mit dem Verlöschen der Art endet. Rom wurde nicht im Kriege zerstört, sondern durch einen korrupten Frieden; nicht durch die Barbaren, sondern durch seine eigenen überzivilisierten Bürger, die jegliche rassische Kraft verloren hatten. Rom wurde nicht ermordet, sondern beging unbewußt Selbstmord, wie die Dinosaurier. Das „Laissez faire", der Liberalismus (gleich Egoismus) verdarb es innerlich, bis seine Regierenden nicht mehr fähig waren, die Bedeutung der weltweiten Probleme zu erfassen, die vor ihnen standen. Während des letzten Jahrhunderts der Republik hatte der Senat alle Macht verloren bis auf das schleppende Gewicht der Unbeweglichkeit, und die Volksmasse war zum Pöbel herabgesunken, faul, lasterhaft, vergnügungssüchtig und gewalttätig. In den Provinzen herrschte die vollkommene Tyrannei. Raub im größten Maßstabe war an der Tagesordnung, und Sklaven, Gold und Mythen strömten nach Rom. Die Nachahmung der orientalisierten Griechen wurde zur Modetorheit, und während die Neurotiker Nervenkitzel im Isiskult und in den Dionysos-Orgien suchten, in denen arm und reich, Patrizier, Bürger und Sklaven sich schamlos den Ausschweifungen hingaben, wurden die materialistisch Gesinnten vom Goldfieber gepackt. So geschah es, daß die Macht und der Reichtum der Republik in die Hände einer kleinen, korrupten Plutokratie gelangten, einer Handvoll Wucherer und Bankiers, deren Macht auf Kredit und Verschuldung gegründet war. Durch sie wurden der Senat, die Tribunen und das Volk versklavt, denn wie Mommsen schreibt:

„Arm zu sein war nicht nur die äußerste Schande und das schlimmste Verbrechen, sondern die einzige Schande und das Verbrechen überhaupt: für Geld verkauften die Staatsmänner den Staat, und der Bürger verkaufte seine Freiheit; der Posten des Offiziers und die Stimme des Geschworenen waren für Geld zu haben; für Geld gab die hochgestellte Dame sich wie die gewöhnliche Dirne her . . . Die Menschen hatten vergessen, was Ehrenhaftigkeit war; wer Bestechungsgelder verweigerte, wurde nicht als ein aufrechter Mann, sondern als ein persönlicher Feind betrachtet."

Niemals war der Pöbel so tief gesunken. Ihrer Religion, Moral und aller sozialen Tugenden beraubt, wühlten die mit Unterstützungsgeldern gepäppelten Massen in jeglichen Lastern. Luxus erzeugte Brutalität und Brutalität Zügellosigkeit; Zügellosigkeit führte zur Ehescheu, und die Kinderlosigkeit griff mehr und mehr um sich. Während diese Verfallsmenschen Zügellosigkeit für Freiheit hielten, hieß Freiheit bei den Plutokraten Macht, Profit und unbegrenztes Streben nach Reichtum, bis schließlich das Geld das einzige Bindeglied von Mensch zu Mensch war. Obgleich Augustus, wie Sueton berichtet, „den Tempel des Janus Quirinus, der seit der Erbauung der Stadt nur zweimal geschlossen war, dreimal in einem viel kürzeren Zeitraum schloß, nachdem er zu Lande und zur See allgemeinen Frieden hergestellt hatte", so war dieser Sieg doch nur ein politischer. Der moralische Verfall hatte den Lebensnerv der Römer schon so schwer angegriffen, daß sie dem Weiterfressen der Krankheit hilflos zusehen mußten. Der Friede war durch den Wohlstand verdorben, wie der Krieg durch den Profit verdorben worden
war, und Friede und Wohlstand waren die Strebepfeiler, auf denen das Gewölbe der Weltherrschaft ruhte.

Je gesicherter der Friede wurde, umso mehr hielten sich die Bürger von der Politik zurück, um den Reichtum zu genießen, während der Adel dahinschwand, je mehr sich der Pfad zum Ruhm verengte. Die Kriege wurden seltener und das Leben dementsprechend bequemer, bis der Geist der wilden Eber zur Gefräßigkeit des Hausschweines geworden war.

Die riesigen Vermögen, die gebildet wurden, legte man in Grundbesitz an, der sichersten Anlage der Alten Welt. Und da hohe und sofort fällige Prozente gesucht wurden, verwandelte sich der Acker in Weideland, denn es erforderte weniger Arbeitskräfte. Infolgedessen wurden Tausende von Bauern in die Städte getrieben, wo sie das arbeitslose Proletariat vermehrten und bei dem Stempelgeld von freiem Brot und freien Spielen degenerierten. Die Spiele wurden mehr und mehr vertiert durch die Brutalität des menschlichen Abschaums, der ihnen zujubelte oder sie niederzischte. Die organisierte Armut zusammen mit exotischen Luxusdingen, die aus Ägypten und dem Orient hereinströmten, verdarben die moralische Haltung von hoch und nieder. Die Ehe wurde aus einer Verpflichtung zur Bequemlichkeit, die Geburtenziffer stufte sich nach Klassen, und obgleich Augustus während seiner langen Regierung wieder und wieder das Problem in Angriff nahm und der Zügellosigkeit ein Ende zu bereiten suchte, war seine Mühe doch vergebens; denn der Wucher hatte das römische Blut gerinnen lassen; es war nicht mehr rot, sondern dünn und gelb.
Wie die Gier nach Gold die Sittlichkeit zerstörte, so zerstörte sie auch den Geist. Ein Beispiel hierfür ist das Fragment eines Zwiegesprächs aus dem „Satyricon":
„Ich begann meinen neuen Bekannten bezüglich des Alters von Bildern zu fragen . . . Ich fragte ihn auch, was wohl die Ursache jener allgemein herrschenden Gleichgültigkeit wäre, der die feinste der Künste, die Malerei, zum Opfer gefallen war."
„Geldgier hat diese Revolution hervorgerufen", sagte er . . „Wir, die wir durch Wein und Weiber verdorben sind, haben nicht den Mut, die Künste zu meistern, die schon entdeckt sind. Wir verachten die Antike, und Laster ist das einzige, was wir lernen und lehren . . . Wundere dich nicht, daß die Malerei verfällt, da ja in aller Augen, seien es Götter oder Menschen, ein Klumpen Gold etwas Schöneres ist als alles, was diese verrückten Griechen Apelles und Phidias geschaffen haben."
In diesem Tanz um das Gold finden auch die Juden ihre Rolle, und mit unerhörtem Erfolg, wie die klassischen Autoren uns berichten. Ich führe drei von ihnen an, die zwischen 43 v. Chr. und 120 n. Chr. lebten.

Tacitus sagt:
„Alles, was in unseren Augen heilig ist, verspotten sie; ein Verhalten, das wir als verbrecherisch anprangern, betrachten sie mit Beifall."
Ovid ruft aus:
„Sie sind Verderber und Versucher und sehr erfinderisch in allein, was die niederen Formen sinnlichen Vergnügens betrifft."
Und Seneca klagt:
„Dies verruchte Volk hat es verstanden, einen solchen Einfluß zu gewinnen, daß sie, die Besiegten, uns, den Siegern, die Gesetze diktieren."
Der Grund hierfür wurde lange vorher, im 6. Jahrhundert v. Chr., von dem Propheten Hesekiel angegeben, nämlich: „Du hast Wucher und Zinseszins angenommen und hast gierig von deinem Nachbarn durch Erpressung genommen." Und wegen dieser Verfehlungen rief ihr Gott ihnen zu: „Und ich will dich unter die Heiden zerstreuen und dich in die Länder jagen und dir deinen Geiz austreiben." Leider ohne Erfolg. So geschah es, daß Rom in Staub zerfiel. Nicht durch die Suche nach Reichtum, sondern durch seine Anhäufung in den Händen von wenigen. Daraus ergab sich die Verelendung
der Menge und ihre Degradierung zu einem lasterhaften und nicht lebenskräftigen Proletariat.

„Homo militaris" „homo politicus" —„homo oeconomicus"

Die Geschichte dieses Imperiums kann, wie mir scheint, in drei menschliche Perioden eingeteilt werden. Zuerst finden wir den „homo militaris", dann den „homo politicus" und schließlich den „homo oeconomicus": eine Rückkehr zum Menschen im Urzustande, zum Nahrungssammler, jedoch ohne die Kraft des „homo naturalis".
In dem Maße, wie der Gott der Zeit pazifistischer wird — und Pazifismus ist das schlimmste Zeichen des Verfalls, denn ewiger Friede ist das Bildnis des Todes—, hören auch die Grenzen des Imperiums auf sich auszudehnen, und gleichzeitig hört auch alles geistige und moralische Streben auf. Die Abenteuer des Geistes und der Seele sterben aus mit den Abenteuern des Körpers. So kraftlos ist der Lebenswille geworden, daß, als am 24. August 410 Alarich Rom plünderte, ein Kammerdiener, wie Procopius sagt, „in Ravenna vor das Angesicht des Kaisers stürzte und verkündete, daß Roma gefallen sei". „Roma gefallen?" sagte der Kaiser Honorius, „noch vor einer Stunde fraß sie ja aus meiner Hand." Er hatte verstanden, daß die traurige Nachricht sich auf ein sehr schönes Huhn bezog, dem er den Namen Rom gegeben hatte. Aber als der Eunuch ihm erklärte, daß es nur die Stadt Rom sei, die zerstört worden war, war er sehr erleichtert.
Vom Mittelalter zum Aufstieg des Kapitalismus

Aus dieser zerfallenden römischen Welt erhob sich langsam das, was wir heute die Christenheit nennen, etwas ganz anderes als das Urchristentum, das nur eine unter den vielen jüdischen Sekten und orientalischen Kulten war, die während jener ultramaterialistischen Zeit entstanden, gerade wie heute viele neue politische Kulte entstehen. In der Praxis war es ein geistlicher Kommunismus, welcher der dauernd wachsenden Sklavenbevölkerung und dem Proletariat des Imperiums Hoffnung nicht in diesem Leben, sondern im anderen Leben darbot. Obwohl sowohl Jesus wie Paulus das Alte Testament anerkannten, so enthielt die christliche Kirche, als sie an Macht gewann, dennoch die Lehre des Alten Testamentes dem Volk vor, weil sie ja den Lehren der allumfassenden Brüderlichkeit, der Rettung durch Glauben, Armut und Friedfertigkeit, wie sie das Neue Testament verkündet, diametral entgegengesetzt ist.
Christentum ist eine Lebensform, und obgleich diese äußerlich von der christlichen Religion beeinflußt ist, so zieht sie innerlich ihre Kraft nicht nur aus dem klassischen Zeitalter, sondern auch aus unvergessenen Traditionen, deren Wurzeln tief hinabreichen in den uralten Untergrund der indogermanischen Kulturen.
Diese Lebensform wurde nicht durch Gesetze oder Rechtsbeziehungen zwischen den Menschen geschaffen; vielmehr gründete sie sich auf zwei große Grundsätze, nämlich den Glauben zu Gott und die Ehre unter den Menschen. Wo die Menschen ehrenhaft sind, braucht es nur weniger Gesetze; sind sie unehrenhaft, so braucht es vieler, oder aber es herrscht Anarchie. Man bedenke, daß wahre Freiheit nicht durch Gesetze gegen das Verbrechen erworben wird, bis schließlich alle Menschen auf eine mechanische Handlungsweise beschränkt sind, in der die Gesetze automatisch befolgt werden, aus Furcht vor Verstößen. Wahre Freiheit findet sich nur in der Gemeinschaft ehrenhafter Männer und Frauen, die, auch wenn sie keine Zuneigung zueinander haben, sich dennoch in den Handlungen des täglichen Lebens vertrauen, und unter denen nur die verbrecherischsten und niedrigsten gegen den ungeschriebenen Ehrenkodex verstoßen.
In einer solchen Gesellschaft ist Zufriedenheit, und nicht Gewinn um jeden Preis und durch jedes Mittel, das Ziel des Lebens. Dennoch ist es klar, daß, wenn in dieser Gesellschaft einer Minderheit erlaubt ist, unehrenhaft zu handeln, es den Ehrenhaften unmöglich wird, mit den Ehrlosen auf ehrliche Weise in Wettbewerb zu treten. Wenn ferner dieser Minderheit erlaubt sein sollte, alles Lasterhafte in der menschlichen Natur zu ihrem eigenen materiellen Nutzen auszubeuten, so muß diese ehrenhafte Gemeinschaft scheitern.

Der Beginn des jüdischen Aufstiegs im Mittelalter

Nun beweist uns die Geschichte ganz deutlich, daß dies die Handlungsweise der Juden war. Sie waren in die christliche Welt zerstreut, hatten aber niemals deren Ehrenkodex anerkannt oder aufgenommen. Und da sie eine vollkommen unterschiedliche Sittlichkeit besaßen und durch die Umstände daran gehindert waren, ihr Leben durch körperliche Betätigung zu fristen, so verließen sie sich auf ihre Schläue und zogen Vorteil aus den Schwächen, die einer ehrenhaften Gemeinschaft anhaften, wenn sie unehrenvoller Handlungsweise ausgesetzt ist. Als Händler, Geldverleiher und Mittelsmänner, die mehrere Jahrhunderte lang den Profit vor die innere Befriedigung gestellt haben, sind die Juden imstande gewesen, die Fundamente einer jeden ehrenhaften Gesellschaft zu zerstören, die sie aufgenommen hat.
Das System des Leihens gegen Zinsen begründet sich auf der Annahme, daß das Geld imstande ist, organisch zu wachsen. Diese Theorie war in der mittelalterlichen Kirche verpönt, und die praktische Ausübung war bis zur Zeit der Kreuzzüge, als das Aufblühen des Handels sie erneut anwachsen ließ, fast ausschließlich auf die Juden beschränkt. Der scholastische Philosoph Aquino, der im 13. Jahrhundert lebte, drückt dies folgendermaßen aus:
„Der Handel wird mit Recht verachtet, denn an sich betrachtet ist er der Knecht der Gier nach Gewinn, die keine Grenzen kennt, sondern nach Maßlosigkeit trachtet."
Und mit Aristoteles hielt er dafür, daß Geld nicht neues Geld erzeugen könne. Er sagt:
„Zinsen für verliehenes Geld zu nehmen ist ungerecht, denn man kann nicht verkaufen, was nicht existiert, und dies würde offensichtlich zur Ungleichheit führen, was im Widerspruch zur Gerechtigkeit steht."
So schreibt er auch von den Juden:
„Man sollte ihnen nicht erlauben zu behalten, was sie durch Wucher von anderen gewonnen haben. Es wäre am besten, wenn sie gezwungen würden zu arbeiten, so daß sie sich ihren Lebensunterhalt erwerben könnten, statt nichts zu tun und immer geldgieriger zu werden." -
Dennoch greift der Wucher im Laufe des 13., 14. und 15. Jahrhunderts immer mehr um sich, obgleich er erst im 16. Jahrhundert beginnt, die Christenheit zu zerspalten. Drei Ereignisse waren es, die ihn dazu befähigten, nämlich die Entdeckung der Neuen Welt, die Erfindung der Druckerpresse und die Bibelübersetzung. Das erstere erleichterte einen immer wachsenden Zustrom von Gold, das zweite begann den Volksmassen die Bildung zugänglich zu machen, und das dritte eröffnete das Alte Testament mit allem seinem Materialismus einer Welt, die sich zunehmend materiellen Dingen zuzuwenden begann.
Da das neuentdeckte Gold und Silber die Handelsstraßen wie den Rhein, die Loire und die Donau entlang ging und in die Seehäfen wie La Rochelle, Antwerpen, Amsterdam und Hamburg hineinkam, so gewann die religiöse Revolution entlang diesen Straßen und in diesen Städten an Gewalt. Dort entstand eine neue handeltreibende Klasse, eine Klasse, die, da sie in einem religiösen Zeitalter lebte, nach einer Religion verlangte, die das Geldverdienen nicht allein billigte, sondern heiligte, während das Volk allgemein, mehr und mehr wirtschaftlich denkend, nach einer Religion verlangte, die es von der päpstlichen Besteuerung befreite. Diese beiden religiösen Bestrebungen, die in vieler Hinsicht im Widerspruch zueinander standen, fanden ihre Vorkämpfer in Calvin und Luther, letzterer der Vertreter des Volkes, ersterer der Geldmacht der Zeit. Luther legte seinen Standpunkt folgendermaßen dar:

„Es ist den Monopolisten gelungen, die kleinen Händler zu vertreiben, indem sie große Warenmengen aufkaufen und plötzlich die Preise steigern, wenn sie das Feld behauptet haben . . . Sie sind zu Herren über Gottes Geschöpfen geworden und sind frei von allen Fesseln der Religion und Menschlichkeit . . . Wenn Monopole existieren dürfen, müssen Gerechtigkeit und Ehrenhaftigkeit verschwinden."

Und weiter:
„Das größte Unglück der deutschen Nation ist gewiß der Geldhandel auf Zinsen . . . Der Teufel hat ihn erfunden und der Papst hat ihm seinen Segen erteilt und hat dadurch der ganzen Welt unsägliches Unheil angetan."
Diesen Standpunkt Luthers bekämpfte Calvin aufs fanatischste: denn sein Ziel war nicht zu säubern, sondern einen Kult zu schaffen, der die neue ökonomische Ordnung sanktionierte. Ihm zufolge hat, da „einige Menschen zum ewigen Leben vorherbestimmt und andere im voraus zu ewigem Tode verdammt sind", der Mensch auf dieser Welt volle Handlungsfreiheit; daher verteidigte er den Wucher, und unter seinen Händen erlitt die mittelalterliche Doktrin von der Unfruchtbarkeit des Geldes ihren Todesstoß.
Als frische Quellen des Reichtums sich eröffneten, gewann die protestantische Bewegung und besonders die calvinistische Form beständig an Boden. Schon 1545 hatte Heinrich VII. in England den Wucher legalisiert, und zugleich mit dieser Vernichtung der mittelalterlichen Anschauung vom Geldwesen und mit der calvinistischen Lehre der „Berufung" (Erlösung durch Hingabe an zeitliche Tätigkeit) faßte der Kapitalismus in seiner modernen Form Wurzel.

Der „homo oeconomicus" siegt in England

Während Gesellschaften und Kolonien gegründet wurden, kam in England eine neue Gesellschaft herauf, die stärker auf Handel als auf Handwerk und Ackerbau gegründet war. Diese Gesellschaft sammelte sich um die Puritaner, die hauptsächlich in London und in den Industriestädten lebten. Sie glaubten an den Satz, daß „nicht aller Gewinn, der aus dem Geld erwächst, zu verdammen" sei. Sie hielten auch auf parlamentarische Freiheit, um Handel und Verdienst zu kontrollieren. Der Zusammenstoß zwischen dieser neuen und der alten Gesellschaft fand endgültig in der Regierungszeit Jakobs I. statt und endete mit einem völligen Sieg der ersteren unter Oliver Cromwell. Mit dem Schwerte in der einen und der Bibel in der anderen Hand wurde der Angriff auf die menschlichen Schwächen eingeleitet. Während jedoch der Ehebrecher hingerichtet und der Vagabund gejagt wurde, ging der Erpresser frei aus.
„Erlösung durch Arbeit unter dem Worte Gottes" war das Ziel jener gottbesessenen Menschen. Als aber der Eifer durch sein Übermaß ausgebrannt war, blieb in Schutt und Asche nur die Arbeit übrig. So seltsam es erscheinen mag, doch der Eifer Cromwells führte nicht zur Herrschaft der Heiligen, sondern zum Regiment des Wuchers. Richard Baxter, der Puritaner par excellence, sagt:
"Wenn Gott dir einen Weg zeigt, auf welchem du rechtmäßig mehr gewinnen kannst als auf einem anderen .. . wenn du dann diesen Weg verschmähst und den weniger gewinnbringenden wählst, so durchkreuzt du eine Absicht deiner Berufung und weigerst dich, Gottes Knecht zu sein."
Und Margaret James schreibt zu dieser und ähnlichen Äußerungen:
„In der Heimat half die Doktrin des werktätigen Glaubens den wachsenden Industrialismus zu heiligen. Im Ausland half sie die dunklen Anfänge des Imperialismus zu sanktionieren. Wie auserwählte Menschen Gott verherrlichen sollten, indem sie zu einer höheren Stellung als ihre Mitmenschen emporstiegen, so glaubte man auch, daß eine auserwählte. Nation zur höheren Ehre Gottes ihre Nachbarn beherrschen sollte. Die Nationen, so sagt ein Schriftsteller, müßten immer auf der Wacht stehen, um neue Provinzen zu erobern und um die bestehenden Besitzungen zu verteidigen."
Industrialismus und Imperialismus wurden also die Strebepfeiler der englischen Zivilisation — ein seltsames Nebenprodukt der Bibel. Daher wurde auch die Religion zur Heuchelei. Es war nicht die Zivilisation, für die Cromwell und seine Generalmajore gekämpft hatten, dennoch war es die Zivilisation, die ihre Machtpolitik erschuf. Es war nicht die Herrschaft der Heiligen, sondern die Herrschaft der Bankiers.
Der Beginn der Finanzherrschaft in England

Als Cromweil merkte, daß nicht genügend Geld im Lande war, erlaubte er die Rückkehr der Juden nach England und gab Ali-ben-Israel, dem Oberhaupt eines großen Amsterdamer Bankhauses, Konzessionen. Darauf wurde im Jahre 1694 die Bank von England gegründet und der Geldverleih zu 4 1/2% erlaubt, weiterzuverleihen an die Regierung zu 8%. Ihre Statuten ermächtigten sie außerdem, Geldnoten und Münzen auch über den Wert der Goldreserven hinaus in Umlauf zu bringen, d. h. also Geld aus dem Nichts zu schaffen. So wurde in England die Verschuldung zum Grundprinzip der Geldwirtschaft.

Das Gold Indiens

Dennoch blieb der Umfang dieser Geldwirtschaft noch gering, bevor nicht ein neuer Goldstrom auftauchte, der den Kredit zum Aufleben brachte, und schließlich wurde eine solche Quelle in Indien entdeckt, das seit urdenklichen Zeiten die große Schatzkammer für dieses kostbare Metall gewesen war. Dort besiegte im Jahre 1757, dem Jahr von Roßbach und Leuthen, Oberst Robert Clive an der Spitze von 3000 Mann eine Armee von 50000 unter Siraj-ud-Daula auf dem Schlachtfeld von Plassey, wobei 18 Mann getötet und 43 verwundet wurden, und begründete dadurch nicht nur Englands Oberherrschaft in Indien, sondern befreite auch das gehortete Gold und Silber Bengalens. Über die Folgen der Schlacht rief Macaul y dramatisch aus:
„Für Clive gab es keine Grenzen für seinen Gewinn, als allein seine eigene Mäßigung. Die Schatzkammern Bengalens standen ihm offen. Hier waren, nach der Gewohnheit indischer Fürsten, ungeheure Mengen von gemünztem Gold angehäuft, unter denen sich nicht selten Gulden und Byzantiner befanden, mit denen die Venezianer, bevor noch ein europäisches Schiff das Kap der Guten Hoffnung umsegelt hatte, die Stoffe und Spezereien des Ostens bezahlt hatten. Clive schritt zwischen Bergen von Gold und Silber einher, gekrönt von Rubinen und Diamanten, und er konnte sich nehmen, soviel er wollte."

Von 1757 ab wurden im Osten ungeheure Vermögen erworben, die nach England heimgebracht und zur Finanzierung des emporsteigenden Industriezeitalters verwendet wurden. Sie sollten es mit Lebensblut versorgen und eine Titanenwelt schaffen helfen. Wie Alexander der Große den Goldschatz Persiens erlöste und die römischen Prokonsuln ihre Hand auf den Besitz des Griechischen Reiches gelegt hatten, wie die Konquistadoren das Silber Perus an sich rissen, so tauten nun die englischen Nabobs, Handelsfürsten und Abenteurer den gefrorenen Schatz Hindustans auf und schütteten ihn über England aus.
„Es ist nicht zuviel gesagt", schreibt Brooks Adams, „daß das Geschick Europas an den Angeln der Eroberung Indiens hing."

Der Wirtschaftsaufstieg beginnt

Die Wirkung war unmittelbar und überwältigend. Vor 1757 war das Spinnrad für Baumwolle in England fast so primitiv wie in Indien, und die Eisenindustrie befand sich im Abstieg. Plötzlich änderte sich alles. 176o tauchte das mechanische Weberschiffchen auf; 1764 erschien Hargreaves Spinnmaschine; 1768 Watts Dampfmaschine; 1779 Cromptons „Maultier" und 1785 Cartwrights Maschinen-Webstuhl. „Und es war Geld, nicht gehortetes, sondern umlaufendes, das sie aus den Gehirnen ihrer Erfinder herauslockte."
Des weiteren entstand nach 1760 ein kompliziertes Kreditsystem, das auf dem Schatz an Edelmetallen basierte. Während um 1750, wie Edmund Burke berichtet, keine 12 Bankgeschäfte in den englischen Provinzen bestanden, gab es 1796 eines in jedem Marktflecken. 1756 belief sich die öffentliche Schuld auf 4 575 000 £; 1815 stand sie bei 861 000 000 £, und heute ist sie zehnmal so groß. So ging es weiter, und Gewinn türmte sich auf Gewinn.
„Wahrscheinlich hat seit Beginn der Welt", so schreibt Brooks Adams, „keine Investierung jemals einen so hohen Profit eingebracht wie die Plünderung Indiens, denn fast fünfzig Jahre lang hatte England keinen Konkurrenten."
So geschah es, daß aus dem Schlachtfelde von Plassey und seinen 18 Toten die Macht des 19. Jahrhunderts emporschoß. Der Mammon gewann die Oberherrschaft und wurde der unbestrittene Gott der westlichen Welt. Einst hatte der Mensch des Westens in den Ländern der aufgehenden Sonne das Heilige Grab gesucht. Jene Sonne war lange untergegangen, und in jenen geistig verdorrten Gefilden und in noch ferneren Gegenden fand er den Sovereign, die allmächtige Münze. Was das Kreuz nicht hatte erobern können, erreichte in ein paar blutgeröteten Jahren die Dreiheit von Dampfkolben, Schwert und Geld: die Eroberung des Ostens und die wirtschaftliche Versklavung der orientalischen Welt.

Die Rolle Kanadas

Inzwischen geschah im Westen etwas anderes. Hier hatte zwei Jahre nach Plassey General Wolfe Quebec erobert und Kanada für England gewonnen und hatte dadurch die Furcht vor Frankreich gebannt, die jahrelang, mehr als jeder andere Faktor, die Treue der neuenglischen Kolonien zu Großbritannien garantiert harte. Der Erfolg trat unmittelbar ein, denn sogleich erhob sich ein Streit zwischen den Kolonisten und dem britischen Parlament über die Besteuerung. Der Ruf „keine Steuer ohne Parlamentsvertretung" wurde laut. Der strittige Punkt war indessen nicht Steuersenkung, sondern politische Freiheit, um das englische Außenhandelsmonopol zu brechen. Daher richtete sich die Forderung der Kolonisten direkt gegen Englands Finanzdiktatur, ähnlich wie zu der Zeit vor wenig mehr als einem Jahrhundert, als Pym und Hampden ihren Kampf gegen Karl I. begannen. Die Kampfhandlungen nahmen die Form der Weigerung zur Zusammenarbeit an — Ablehnung britischer Waren —, was die Taschen der Londoner Händler derart traf, daß die Verhältnisse in England bald schlimmer wurden als in den Kolonien.

1761 schrieb Horace Walpole:

„Die Korruption hat sich nun auf eigene Füße gestellt . . . Wir waren ebenso siegreich wie die Römer und sind ebenso korrupt."
Jetzt, im Jahre 1776, sagte er:
„Die Teuerung ist ungeheuer und unerträglich, denn das Land ist so reich, daß jeder daran arm wird . . . Falls nicht der Pöbel sich zu Reformern erhebt oder Lord Clive genügend Diamanten als bare Münze herüberschickt, weiß ich nicht, wie man bald noch das Notwendige kaufen soll."
So wurde die Lage immer schlimmer und erreichte ihren Höhepunkt im Jahre 1775, als der amerikanische Unabhängigkeitskrieg ausbrach. Im nächsten Jahr, am 4. Juli, erfolgte die Proklamierung der „Unabhängigkeitserklärung", eines Dokuments, das sich ebenso auf die Politik auswirkte wie Clives Eroberung Bengalens auf die Wirtschaft.

Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg als europäisches Schicksal

Der Unabhängigkeitskrieg dauerte bis 1783 und endete siegreich für die Kolonisten. Seine erste große Folge war die Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika, die zweite aber das Eindringen der Ideen von Freiheit und Gleichheit in die Seele des Westens, woraus die Demokratie des 19. Jahrhunderts entsprang.
Als am 6. Dezember 1777 Ludwig XVI. sein „Gebilligt" auf den Vorschlag seines Ministers zum Bündnis mit Amerika schrieb, unterschrieb er sein eigenes Todesurteil, und als Spanien in den Krieg eintrat, gab es sein Kolonialreich auf.
Die Jagd nach dem Gold und das Fieber nach Gewinn lähmten Europa. Das allgemeine Wahlrecht wird eingeführt, und damit zugleich erscheint die Regierung der Volksvertreter oder eine in Auflösung befindliche Regierung, so daß die Geldmacht ungestört sowohl die Regierung als auch das Volk beherrschen kann. Der Sieg des Schuldsystems steigt herauf, und es genügt noch eine Revolution und ein zerstörender Krieg, um seinen Triumph zu vollenden.
In diesem Sinne ist es bezeichnend, was Benjamin Franklin, eine der Säulen der amerikanischen Rebellion und Mitverfasser der amerikanischen Konstitution, sagt:
„In welchem Lande sich auch immer die Juden in großer Zahl niedergelassen haben, da haben sie seine Sitte und seine wirtschaftliche Ausgeglichenheit niedergezogen . . . sie haben einen Staat im Staate errichtet, und wenn man gegen sie anging, haben sie versucht, das betreffende Land finanziell zu erwürgen. Wenn Ihr sie nicht durch diese Verfassung aus den Vereinigten Staaten ausschließt, dann werden in weniger als 200 Jahren unsere Nachkommen auf den Feldern arbeiten, um ihnen den Unterhalt zu verschaffen, während sie in ihren Rechnungshäusern sitzen und sich die Hände reiben werden."

Die französische Schuldknechtschaft zugunsten Englands und die „große Revolution"

Das Jahr, in welchem die Verfassung in Kraft trat, nämlich 1789, sah auch den Ausbruch der Französischen Revolution. Ihre Ursachen waren mannigfaltig und verwirrt; dennoch war ihre grundlegende Ursache einfach und einheitlich, nämlich der Sumpf der Weltverschuldung.
Noch lange bevor die Revolution mit Blitz und Donner ausbrach, war der Sturm in London angefacht worden. Dort lag in den Schatzkellern der größte Teil des Weltvorrats an Gold und Silber, und da nach dem Siebenjährigen Krieg fast jedes Land von England leihen mußte, verschob sich die Basis der europäischen Struktur von Reichtum zu Verschuldung. Unter allen Nationen war Frankreich umso mehr verstrickt, als es gezwungen war, große Summen zu leihen, um den britischen Kolonialimport und seinen eigenen Anteil am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu bezahlen. Bald mußte es noch mehr leihen, um den Zins für frühere Anleihen aufzubringen, und so kam es, daß, als Bentham in Russland seine „Verteidigung des Wuchers" schrieb, in Frankreich der Bankier Ludwigs XVI., Necker, mit dem Nichts jonglierte. Zwischen 1763 und 1787 brachte er durch Anleihen eine zusätzliche Schuld von nicht weniger als 425 000 000 Livres zustande und verkaufte dadurch den König an die Wucherer. Deren Waffen aber waren die Zeitungen, die sie entweder kauften oder subventionierten. Mit ihrer Hilfe richteten sie die öffentliche Meinung auf ihr Ziel aus, nämlich die Schaffung einer konstitutionellen Monarchie nach englischem Muster, nach welchem der König von der Geldmacht abhängig war.
Im Jahre 1788 sahen die finanziellen Bedingungen folgendermaßen aus: den Bruttoausgaben von 655 Millionen Livres standen die Bruttoeinnahmen von 472 Millionen Livres gegenüber. Von letzteren wurden allein 260 Millionen für die Einziehungskosten verausgabt, und da der Schuldendienst sich auf 236 Millionen belief, so ergab sich schon ein Defizit von 24 Millionen, ehe noch ein einziges nationales Bedürfnis befriedigt werden konnte. Kurzum, Frankreich war bankrott. Das Resultat war, daß Necker den König zwang, die Generalstaaten einzuberufen, um eine konstitutionelle Monarchie zu errichten, die, wie die Erfahrung in England gezeigt hatte, die einzige Regierungsform war, die sich für das Schuldensystem eignete. , •
Dies geschah, worauf Necker versuchte, zwei Riesenanleihen aufzunehmen. Als das nicht zustande kam, schlug der Bischof von Antun (Talleyrand), der Liebhaber der Tochter Neckers, Madame de Stael, vor, daß der Grundbesitz der Kirchen eingezogen werden sollte. Dieser Vorschlag wurde von Mirabeau unterstützt, der weiter anregte, auf der Basis dieses Grundbesitzes Geld in der Form von Assignaten herauszugeben. Necker begriff sofort, daß hierin die Aufgabe der Goldwährung, des Angelpunktes des Wuchersystems, beschlossen läge; er betrog Mirabeau und erwarb große Landstriche als Sicherheit für seine Versprechen, in Gold und Silber zu bezahlen, wovon doch in der Kasse gar nichts vorhanden war. Die Leute verweigerten die Annahme der ausgegebenen Noten und begannen die Banken zu stürmen, worauf Necker außer Landes floh und Mirabeau zum Diktator ausgerufen wurde. Seine erste Amtshandlung war die Ausgabe von Assignaten als Landgeld. Necker aber, der zwar gestürzt, aber keineswegs geschlagen war, begann einen auswärtigen Krieg gegen Österreich anzuzetteln, mit dem Ziel, die Assignaten zu zerstören. Hierin wurde er von der Londoner City unterstützt, wo man begriffen hatte, daß das Landgeld, wenn es Frankreich sanierte, vermutlich auch andere Agrarländer sanieren könnte, und daß damit das Gold entthront wäre.
„Wenn der Krieg ausbrechen sollte", so schreibt Mc Nair Wilson, „so rechnete man damit, daß große Einkäufe in England, Spanien und anderen Ländern gemacht werden müßten. Die Assignaten würden aber für diese Käufe nicht verwendbar sein, da sie kein Bankier der Welt anrühren würde. Frankreich würde also neue Goldanleihen brauchen."
Um dahin zu gelangen, wurde nach Mirabeaus Tode im April 1791 eine heftige Pressekampagne gegen Österreich eröffnet. Am 20. September des folgenden Jahres kam es zu der berühmten Kanonade von Valmy, und am 21. Januar 1793 fiel das Haupt Ludwigs XVI. unter der Guillotine — eine Herausforderung für jeden noch nicht dem Wucher unterlegenen Monarchen. Dann kam die Zeit des Terrors, gefolgt vom Direktorium unter Barras, dem Strohmann der Geldmächte, ekelhaft korrupt und ausschweifend, und endlich 1795, am 13. Vendemaire, verkündete ein Kartätschenhagel den Meister.
„In diesem Manne war ein sehendes Auge", schreibt Carlyle, „eine Seele, zu wagen und zu tun. Er stieg mit Naturnotwendigkeit zum König empor. Alle Menschen sahen, daß er der König war."

Napoleons Verteidigungskrieg gegen die Plutokratie

Nun brach ein Krieg aus, der mit wenigen kurzen Unterbrechungen bis 1815 über Europa hing. Es war nicht so sehr ein Angriffskrieg von seiten Frankreichs, als vielmehr ein Verteidigungskrieg Napoleons gegen die Geldmächte, die damals hauptsächlich in London und Amsterdam residierten. In einem kürzlich erschienenen Buch mit dem Titel „Money Power of Europe" schreibt Paul H. Emden:
„Die stärkste der verbündeten Mächte war hauptsächlich jüdisch und bestand aus Anleihen, Schulden und Schulden' dienst."
„Die Welt wird von anderen Leuten regiert als denen, die man gemeinhin als die Regierenden betrachtet",
sagte einst Benjamin Disraeli, und Herr Reginald McKenna, Vorstand der Midland-Bank, sagte erst kürzlich:
„Wer den Kredit der Nation kontrolliert, leitet auch die Politik der Regierung und hält das Geschick des Volkes in Händen."
Gegen dieses Geschick zog Napoleon zu Felde.
Welches war nun sein System? Mit Rousseau war er überzeugt, der vollkommene Staat sei derjenige, der „alle Bedürfnisse befriedigen und ohne auswärtigen Handel auskommen -könnte". Der ideale Volksverband sei der, welcher „ohne die anderen Nationen bestehen kann und ohne den die anderen Nationen bestehen können". Entsprechend dieser Ansicht verbot der Konvent im Jahre 1793 alle Waren, die nicht auf französischen Schiffen transportiert wurden. Dieses System also, das wahre Instrument der Revolution, die Rebellion gegen das Schuldwesen, übernahm Napoleon. Er glaubte an die Heiligkeit des Privateigentums und war überzeugt, daß eine selbstgenügsame Nation zufriedener lebte als eine Nation von Importeuren. Vor allem aber glaubte er, daß der Despotismus des Goldes zu wirtschaftlicher Versklavung führen könnte. In St. Helena erklärte er Las Casas sein wirtschaftliches System folgendermaßen:

I. Landwirtschaft, die Seele und Hauptgrundlage des Reiches;
2. Industrie, zur Bequemlichkeit und zum Glück der Bevölkerung;
3. Außenhandel, für den Überfluß und Überschuß von Landwirtschaft und Industrie.

„Der Außenhandel, der in seinen Ergebnissen weit unter der Landwirtschaft stelzt, war für mich ein Gegenstand von untergeordneter Bedeutung. Der Außenhandel muß der Landwirtschaft und der nationalen Industrie dienen, nicht umgekehrt . . . Die Zeit wird erweisen, was ich getan habe: die nationalen Hilfsquellen, die ich erschlossen, und die Befreiung vom Engländer, die ich durchgeführt habe."
Mit dieser dreifachen Politik vor Augen studierte er das englische Geldwesen, das für ihn gleichbedeutend mit Wucher war. Für ihn waren Zinsen auf fremde Investierungen nichts anderes als der Zoll, der von einem besiegten Volk bezahlt werden muß, einem Volk, das zu finanzieller Sklaverei verdammt ist. Er wollte nichts mit Anleihen zu tun haben; daher war auch der Zusammenstoß mit England unvermeidlich.
Doch wie gegen England ankommen, das war die Frage. Deshalb war die Beherrschung der See, wie er selbst sagte, „das vornehmste und beständige Ziel meiner Politik". Am Ende verlor er, denn die See besiegte das Land. Wenn er jedoch siegreich geblieben wäre, so hätte er, wie er sagte, folgendes getan:
„Hätte ich die Macht behalten, so hätte ich die Richtung des Handels und die Leitung der Industrie verändert. Ich hätte Zucker und Indigo in Frankreich angebaut und Baumwolle und viele andere ausländische Erzeugnisse bei uns heimisch gemacht. Ich hätte die Kolonien aus dem Felde geschlagen, wenn man uns weiterhin keinen Teil daran gegönnt hätte.
Bei uns war die Initiative am mächtigsten. Die nationale Wohlfahrt und Wissenschaft schritt über alles Maß vorwärts, Dennoch verkündeten eure (Englands) Minister in ganz Europa, daß die Franzosen im Elend lebten und zum Barbarentum zurückgekehrt wären .. .
Hätte man mir genügend Zeit gegönnt, so hätte es in Frankreich bald nichts von Händlertum mehr gegeben, alles wäre in Handwerk verwandelt worden."
Im Jahre 1799, bei seiner Rückkehr aus Ägypten, wurde er in einer überwältigenden Volksabstimmung von 3001007 zu 1526 Stimmen zum Ersten Konsul berufen. Sofort belegt er die Presse mit einer rigorosen Zensur. Er weigert sich, den Zoll auf englische Waren aufzuheben, und fällt in Italien ein. Die nun folgenden Schlachten — Marengo, Austerlitz, Jena — werden alle gegen das englische Gold ausgefochten. Darauf folgt Napoleons Kontinentalsystem, mit welchem er Europa vom englischen System der Anleihen und Schulden zu befreien hoffte. Coulaincourt hat diesen Plan sehr eingehend geschildert, ich muß mich jedoch auf ein Zitat beschränken. Napoleon sagte zu ihm:
„Die Güter jenes Europa, das ihm (England) seine Freundschaft aufzudrängen scheint, zählen bei den Kaufleuten von London für nichts. Sie würden jeden Staat Europas, ja die ganze Welt opfern, um eine ihrer Spekulationen voranzutreiben. Wenn ihre Schulden nicht so hoch wären, würden sie wohl vernünftiger sein. Die Notwendigkeit, die Schulden zu bezahlen und ihren Kredit zu behalten, treibt sie dahin. Später werden sie zweifellos wegen dieser Schulden etwas unternehmen müssen, Inzwischen aber opfern sie die Welt dafür auf. Einmal wird die Welt es begreifen: die Augen der Menschen werden sich auftun, aber dann wird es zu spät sein. Wenn ich über sie triumphiere, wird Europa mich segnen. Wenn ich falle, wird auch die Maske Englands fallen, und die Welt wird erkennen, daß es allein für sich selber gesorgt hat, daß es den Frieden eines Kontinents seinen augenblicklichen Interessen geopfert hat."
Eylau, Friedland und der Feldzug in Spanien wurden gegen das Gold gewagt und gewonnen, und 1810 schrieb Professor Holland Rose : „Frankreich allein hat Goldvorräte auf der Bank." Um sich von diesem Halseisen, das die Geldmächte Londons drosselte, zu befreien, wandten sich Baring und seine Freunde an Rußland. Ihre einzige Hoffnung war Kaiser Alexander, den sie zu überreden hofften, sich vom Kontinentalsystem loszusagen, das sie zu ersticken drohte. Napoleon wünschte den Krieg nicht, London aber wünschte ihn, und das Ergebnis war Moskau und Leipzig. „Zerschmettert ward Napoleon vom nordischen Thor", rief Byron aus, aber er vergaß hinzuzufügen, daß der Hammer der Nationen mit dem Londoner Gold beschwert war.
Dann folgte Waterloo, letzte Niederlage, Frieden, die Heilige Allianz, jenes „Volltönende Nichts", wie Metternich es nannte, — ein Sieg der Geldmächte. Obgleich die westliche Welt nun für genau ein Jahrhundert wie eine Lokomotive auf goldenen Schienen durch die Schluchten und Höhlen der Hochfinanz dahingleiten sollte, so war doch ihr Sturz in den Abgrund von 1914 schon damals vorherbestimmt.
Sieg und Herrschaft der Plutokratien im 19. Jahrhundert

Die nunmehr heraufsteigende Periode war die der raschen „Zinsversklavung" der westlichen Welt. Der Kredit wurde als der Stein der Weisen des Fortschritts betrachtet, und kaum ist Napoleon sicher auf St. Helena eingekerkert, als Frankreich auch schon eine Reparation von 850 Millionen Franken und eine jährliche Zahlung von 150 Millionen Franken für die Besatzungsarmeen der Verbündeten auferlegt werden. Da Frankreich nicht ein Zehntel einer solchen Summe besaß, wurde eine Anleihe bei den Barings in London und den Hopes in Amsterdam beschafft. Alexander Baring wurde bezeichnenderweise „Alexander der Große" genannt.
Am 8. Januar 1817 wurde die Anleihe flott gemacht, und obgleich die Rothschilds dabei nicht genannt waren, verdienten sie doch einen ungeheuren Betrag daran. Daraufhin kauften sie alles auf, was auf dem Markt angeboten wurde, und bekamen ihn dadurch unter Kontrolle.
Auf Frankreich folgte Preußen, das seine erste ausländische Anleihe 1818 bei Nathan Meyer Rothschild aufnahm. Danach kamen Rußland, Österreich, Spanien und Portugal.
Ein Mann durchschaute alle diese Transaktionen. Es war Lord Byron, der im „Don Juan" schrieb:
„Wer hält die Weltenwaage, wer regiert Kongresse royalistisch, liberal?
Wer hat die nackten Spanier aufgerührt? (Es schwatzt davon jetzt jegliches Journal.) Wer hat die Welt zu Lust und Qual verführt ? Was macht das Diplomaten-Personal Geschmeidig so? Napoleons Schattenspur ? Der Jude Rothschild und Christ Baring nur!
Die, nebst dem echt freisinnigen Lafitte, Sind wahre Herrn Europas. Darlehn sind Durchaus nicht spekulierend reine Sitte, Sie stürzen Throne, machen Völker blind. Freistaaten haben oft auch eine Bitte. Abnehmer hat Columbiens Fonds geschwind, Ja, Peru selbst, das Land der Silberstraßen, Muß sich vom Juden diskontieren lassen."
Von nun an waren Industrie und Landwirtschaft für mehr als ein Jahrhundert fester und fester an die Banken gekettet, während die Nationen selbst mehr und mehr zu Satrapen jenes verborgenen und allmächtigen Diktators wurden —der internationalen Finanz.
Was bedeutete diese Diktatur? Es war die Fortsetzung des Krieges in anderer Form, wie sie klar aus der Untersuchung des Industrie-Wirtschaftswissenschaftlers Andrew Ure hervorgeht, der in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts schrieb:
„Die Gegenwart unterscheidet sich von jedem vorhergegangenen Jahrhundert durch eine allgemeine Unternehmungslust in Manufaktur und Handwerk. Die Nationen haben sich endlich überzeugt, daß Kriege ein Verlustspiel sind; sie haben ihre Schwerter und Gewehre in Fabrikwerkzeuge verwandelt und befriedigen ihren Tatendurst in dem unblutigen und doch furchtbaren Kampf des Handels. Sie senden keine Truppen mehr auf ferne Schlachtfelder, sondern bauen Fabriken, um damit ihre alten Waffengegner zu vernichten und ausländische Märkte in Besitz zu nehmen. Die heimischen Hilfsquellen eines Konkurrenten zu schwächen, indem man seine Preise im Ausland unterbietet, das ist das neue Kriegssystem, in Verfolg dessen jeder Nerv und jede Sehne des Volkes bis zum äußersten angespannt werden."
Dieser Krieg war unblutig und dennoch tödlich; die Verluste waren der Ruin der arbeitenden Klasse und der Tod der Millionen, die an Hunger, Typhus, Tuberkulose und anderen durch Schmutz und Unterernährung herbeigeführten Krankheiten starben. Was aber schlimmer war: jene, die in diesem Kampf nur verwundet waren, erzeugten als Dividende ihrer Leiden eine verkommene und elende Rasse. In dem gleichen Jahr, in dem Andrew Ure seine „Philosophie der Manufakturen" veröffentlichte, konnte man in Carlyles „Sartor Resartus" lesen:
„Nennt ihr das eine Gesellschaft ... in der keine einzige soziale Idee mehr lebt, noch nicht einmal soviel wie in einem gewöhnlichen Mietshaus? Wo jeder für sich und ohne Rücksicht auf seine Nachbarn das an sich preßt, was er erraffen kann, und schreit ‚Mein!' — und das alles wird Frieden genannt, weil in dieser Balgerei von Dieben und Halsabschneidern nicht das stählerne Messer, sondern eine weitaus raffiniertere Waffe verwendet wird."

Aufstieg des Marxismus und Vollendung des Kapitalismus

Das Ergebnis dieser wirtschaftlichen Unterdrückung war das Aufkommen des Marxismus, und welchen Erforscher dieser unerfreulichen Zeit wundert das! Den Lohnsklaven erschien Marx als der gottgesandte Retter. Seine Revolte war in der Tat nur ein Schritt vom privaten zum Staatskapitalismus und daher nicht Vernichtung, sondern höchste Vollendung der Macht des Geldes.
Während Marx seine materialistische Ketzerei vorantrieb, ging die Jagd nach dem Gelde weiter. Der stärkste Anreiz hierfür war die Möglichkeit, Geld in der überall aufkommenden Eisenbahn anzulegen. Zwischen 1830 und 1848 revolutionierte die Lokomotive nicht nur den britischen Außenhandel, sondern auch die englische Finanz, denn sie demokratisierte den Geldmarkt, indem sie „Aristokraten wie Kleinbürger in die allgemeine Pilgerfahrt längs der schimmernden Spur ... der industriellen Zivilisation" hineinzog. Im Jahre 1848, nachdem die Spekulation die Goldreserven überflügelt hatte, trat der unvermeidliche Rückschlag ein. Jedoch wurde die finanzielle Revolution fast im gleichen Augenblick wieder gestärkt durch die fabelhafte Entdeckung der Goldvorkommen in Kalifornien und 1851 auch in Australien.
Diese Entdeckung des Goldes in Kalifornien und Australien führte sogleich eine neue Kriegsperiode herauf. Frankreich begann sich zu industrialisieren, und das Jahr 1852 brachte gleichzeitig die Geburt des Zweiten Kaiserreichs und die Schaffung des „Credit Mobilier". Zwei Jahre später brach der Krimkrieg aus, auf welchen die finanzielle Ausbeutung der Türkei und Ägyptens folgte, wo die Regierungen zum Bankrott und die Völker zur Verzweiflung getrieben wurden. Diese Periode der Umwälzungen endete damit, daß Lord Beaconsfield am 28. November 1875 17600o Suez-Kanal-Aktien kaufte; die „Times" sagte dazu:

„Heute morgen erwachte die Nation, um zu sehen, daß sie einen großen Anteil an der Sicherheit und dem Wohlergehen eines anderen fernen Landes erhalten hatte." Und das entsprach der Wahrheit, denn dieser Kauf „war das Symbol der Verwendung ausländischer Investierungen als eines andauernden Interesses der britischen Außenpolitik". So schreibt Professor Jenks in seinem Buch „Die Wanderung des britischen Kapitals bis 1875":
Die landbesitzende Aristokratie, die England beherrscht hatte, sei von einer Plutokratie von Lager- und Aktieninhabern verdrängt worden, „die das Einkommen in Dividenden und den Reichtum in Börsenkursen messen . . . Das waren die Männer, die die britischen Inseln regierten und es nicht für anstößig hielten, die Verfolgung ihrer Interessen mit der Verfolgung der Interessen Großbritanniens gleichzusetzen".
Der deutsche Aufstieg

Während also in England der Begriff des Empires durch den einer internationalen Bankfirma, die ihre Anleihe-Kolonien kontrolliert, ersetzt wurde, erschien ein neuer Konkurrent auf der Bühne. Es war Preußen, das eigentliche Kind des napoleonischen Kontinentalsystems; seit seinem Fall hatte Preußen durch den Zollverein seine Macht über den größten Teil Deutschlands erstreckt, ausgenommen das von Österreich beherrschte Gebiet. Das geschah nicht durch das Anleihesystem, sondern durch Niederlegung der Zollmauern, wodurch die verschiedenen Königreiche und Fürstentümer dein britischen wirtschaftlichen Druck widerstehen konnten. Unvermeidlich führte die wirtschaftliche auch zur politischen Einheit, und 1870 war Preußen instand gesetzt, sich mit Frankreich zu messen und es bei Sedan niederzuwerfen.

Deutschland in der Reihe der Geldmächte

Auf Sieg folgt Niederlage, und zwar mysteriöserweise eine Niederlage für Deutschland, denn von 1871 ab trat auch Deutschland in die finanziellen Fußtapfen Englands und schloß sich den Geldmächten an. Lange Zeit hatte es seine jüdischen Finanzmänner — die Rothschild, Stern, Erlanger, Raphael, Oppenheimer usw. — exportiert; jetzt begann es sie zu benutzen und versuchte sich mit ihrer Hilfe und mit den von Frankreich bezahlten Reparationen in finanziellen Eroberungen. So erreichte „der Begriff der Bank als lenkender Geist in der Bewegung des Industriekapitals" seit jener Zeit „seine vollkommenste Entwicklung in Deutschland", und Berlin wurde ein Zentrum der Anleihen-Begebung.
Bald begann man in England den Einfluß dieser Konkurrenz zu spüren, da London sich gezwungen sah, die Zinsen seiner Auslandsinvestierungen (seiner Anleihe-Kolonien) anzuhäufen, statt sie weiter investieren zu können. Gleichzeitig zwang Deutschland durch Außerkurssetzung seines Silbers Frankreich zur Aufgabe seiner zweimetalligen Währung. Im Jahre 1879 führte Bismarck dann Schutzzölle zugunsten der deutschen Industrie ein, versäumte aber ein Kolonialreich zu schaffen, das die heimische Überproduktion hätte aufnehmen können. Dieses Mittel kommerzieller Machterweiterung wurde jedoch um so mehr von Deutschlands Nachbarn ausgenutzt, die nicht nur Zollrepressalien anwandten, sondern auch begannen, diejenigen Teile der Welt „zivilisieren", die sich gegen moderne Waffen nicht wehren konnten. Es begann eine Periode der Angriffe, wie sie seit Dschingis Khan nicht dagewesen war.

Von 1870 bis zur Jahrhundertwende eroberte Großbritannien 4754000 Quadratmeilen Land, das ist über anderthalbmal die Fläche der Vereinigten Staaten ohne Alaska. Frankreich eroberte 3583580 Quadratmeilen und Belgien 847 000 Quadratmeilen.
Schließlich nahm sich Deutschland noch von dem, was übrigblieb, 1 026 220 Quadratmeilen.

Annexionen und Allianzsysteme Ende des 20. Jahrhunderts

Diese Annexionen führten nicht nur zu endlosen finanziellen Intrigen und Konkurrenzmanövern, sondern auch zur Bildung militärischer Bündnisse und dann zu Reibungen zwischen den Bündnissystemen.
Zunächst entstanden zwei Doppelallianzen mit Deutschland und Österreich auf der einen, Frankreich und Rußland auf der anderen Seite. Darauf folgte der Aufbau der deutschen Flotte, und schließlich stand der Tripel-Allianz die Tripel-Entente gegenüber.
Inzwischen waren die deutschen Ausgaben, durch den allgemeinen Wettbewerb heraufgeschraubt, nicht nur für die Wehrmacht, sondern auch für soziale Fürsorge ungeheuer gewachsen, und der jährliche Fehlbetrag mehrte sich. Um zahlungsfähig zu bleiben, mußte Deutschland große Summen borgen. Als 1911 Frankreich sich weigerte, ihm 300 Millionen Mark zu 3 oder 4% zu leihen, wandte sich Deutschland an die Vereinigten Staaten und erhielt die benötigten Summen zu 6 oder 7%.

Dann kam die Krisis von Agadir und damit der Italienisch-Türkische Krieg und darauf der erste und zweite Balkankrieg.
Überfüttert mit Krediten, Schulden, Waffen, Sprengstoffen und aufgebauschten politischen Tagesfragen, glitten die Völker Europas blind auf den Abgrund zu. In den Theatern und Cafés jeder Stadt und jedes Dorfes ist der Beifall umso rasender, je chauvinistischer die Phrase. Schließlich rief der belgische Gesandte in Berlin, Baron Beyens, aus:
„Der Friede ist vom Zufall abhängig!"
Und was sagte Graf Moltke eine Generation vorher?:
„Allgemein gesprochen ist es jetzt nicht mehr der Ehrgeiz der Fürsten, der den Frieden gefährdet. Die wahren Ursachen sind die Leidenschaften des Volkes, Unzufriedenheit mit inneren Verhältnissen und Vorkommnissen, der Kampf der Parteien und die Intrigen ihrer Leitungen. Eine Kriegserklärung, so schwerwiegend ihre Folgen auch sind, wird leichter von einer großen Versammlung abgegeben, deren Mitglieder nichts riskieren, und ein friedliebender Herrscher ist weniger selten als ein Parlament von weisen Männern. Die großen Kriege der Gegenwart sind alle gegen den Wunsch der regierenden Mächte erklärt worden. Heute hat die Börse solchen Einfluß, daß sie Armeen auf die Schlachtfelder schicken kann, nur um ihre Interessen zu wahren. Mexiko und Ägypten sind von europäischen Heeren überschwemmt worden, um die Forderungen der Hochfinanz zu befriedigen.
Heute ist die Frage „Ist eine Nation stark genug für den Krieg?" weniger wichtig als die Frage „Ist eine Regierung mächtig genug, um den Krieg zu verhindern?"

Die Hintergründe des Weltkrieges 1914-1918

Im August 1914 war jedenfalls keine Regierung mächtig genug, um den Krieg zu verhindern, denn ihre Existenz hing von den Leidenschaften einer Mobokratie ab, und alle Regierungen waren mehr oder weniger ausführende Organe einer okkulten Superregierung — der internationalen Finanz, deren Ziel es war, durch einen Krieg den Weltvorrat an Gold einzuziehen, damit die Magier des Goldes es zu höheren Zinsen neu ausleihen und die ganze Welt versklaven könnten. Der Krieg, der nun folgte, war ein Krieg der Kredite, und der darauffolgende Friede war ein Frieden der Verschuldung, dessen Sieger nicht die Alliierten waren, sondern die internationalen Geldverleiher, die sämtliche Kriegführenden gleichermaßen bis zum Weißbluten auspreßten.
In Rußland war die Revolution nicht so sehr eine soziale Revolte, als ein finanzielles Duell zwischen dem Hause Rothschild und dem von Kuhn & Loeb, und es bedeutete diesen Wucherern nichts, daß dabei 10 Millionen Menschen umkamen. Kuhn & Loeb gewann, und das Ergebnis war der Bolschewismus und der Staatskapitalismus von Karl Marx; worauf die Russen nach Gold zu wühlen begannen, um ihren neuen Kosmos aufzubauen.
Der ganze Prozeß dieser Zerstörung und „Neuschöpfung" wurde Karl Marx seinerzeit von Baruch Levy folgendermaßen erklärt:
„Das jüdische Volk, insgesamt genommen, will seinen eigenen Messias. Seine Herrschaft über das Weltall wird es erreichen durch Vereinigung der übrigen menschlichen Rassen, durch Abschaffung der Grenzen und Monarchien, welche Bollwerke des Partikularismus sind, und durch die Errichtung einer universalen Republik, in der die Juden überall Bürgerrechte genießen.
In dieser neuen Organisation der Menschheit werden sich die Söhne Israels sogleich über die ganze bewohnte Welt verbreiten, und sie, die alle der gleichen Rasse und der gleichen Traditionsbildung angehören, ohne doch eine ausgesprochen Nationalität zu zeigen, werden, ohne Widerstand zu finden das leitende Element bilden. Dies wird insbesondere der Fall sein, wenn es ihnen gelingt, den arbeitenden Massen ihr konstante Leitung aufzuerlegen. Die Regierung der Nationen, die die universale Republik bilden, wird ohne Mühe in die Hände der Israeliten übergehen, und zwar durch den Sieg des Proletariats. Die jüdische Rasse kann das Privateigentum abschaffen, um darauf überall die öffentlichen Fonds zu verwalten. Dann werden die Versprechungen des Talmud erfüllt sein. Wenn die Zeit des Messias gekommen ist, werden die Juden in ihren Händen halten die Schlüssel zum Reichtum der Völker der Welt.“

Das Ziel von Versailles: Errichtung einer finanziellen Hegemonie

Wie in Moskau so erfüllte sich diese Prophezeiung auch in Paris, denn das Ziel des Vertrages von Versailles wie auch der anderen Verträge war die Errichtung einer finanziellen Hegemonie. Es war ein Vetrag der Enteignung, dessen Endziel es war, Sieger und Besiegte gleichermaßen zu ruinieren, um so eine Plattform für die Anleihekrämer zu schaffen.
Das Werkzeug dazu war der Völkerbund, eine Dritte Internationale in abweichender Form. Dieses Werkzeug wurde von drei eng verbundenen, wenn nicht sogar direkt identischen Initiatoren geschaffen: der Freimaurerei, der internationalen Finanz und dem internationalen Judentum. Was die erstere betrifft, so wurde das Komplott kurz vor dem Kriege, im April 1914, von Dr. Gerard Encausse in der französischen Zeitschrift „Mysteria“ ausgeplaudert:
„Seite an Seite mit der nationalen Politik jedes Staates gibt es gewisse unterirdische Organisationen der internationalen Politik. Im Augenblick behandeln diese internationalen Räte…die Befreiung Polens, die Vernichtung Österreichs und die Konstitution der Vereinigten Staaten von Europa nach der endgültigen Abschaffung des militärischen Feudalismus. Die Männer, die in diesen Räten sitzen, sind nicht Berufspolitiker oder glänzend gekleidete Botschafter, sondern gewisse unauffällige, unbekannte Männer, hohe Finanzleute, die den eitlen Eintagsfliegen von Politikern, die die Welt zu regieren glauben, weit überlegen sind."

Die Initiatoren: Freimaurerei, Finanz — Judentum

Dann kam der Krieg, und im Januar 1917 wurde in einer Konferenz von Vertretern der Freimaurerei der Alliierten beschlossen, einen „Freimaurer-Kongreß" zu gründen, mit dem Ziel, „den Weg für die Vereinigten Staaten von Europa zu ebnen" und „eine übernationale Autorität einzusetzen, die die Aufgabe hat, Streitfragen zwischen den Nationen zu regeln". Dieser Kongreß trat am 28. Juni unter dem Großmeister der Großloge von Frankreich zusammen und faßte Beschluß über eine Verfassung der zukünftigen Liga der Nationen, die mit der im Jahre 1919 angenommenen Verfassung fast identisch ist.
Das Geheimnis des Völkerbundes

Während also die Freimaurer die Idee des Völkerbundes lieferten, waren es die internationalen Finanziers und Juden, die die entsprechende politische Maschinerie aufbauten, mittels derer die Nationen beherrscht werden sollten. Dies geschah nachweislich im Jahre 1919.
Charles Maurras z. B. berichtet uns in seinem Buch „Les Trois Aspects du President Wilson" über den „entscheidenden Einfluß", der von einer „sehr kleinen Gruppe" von Finanzleuten, die zwischen „Hamburg, Frankfurt und New York" säßen, auf Wilson ausgeübt würde. Er sagt weiter:
„Sie sind identisch mit dem Verband der Liga der Freien Nationen, deren Sitz in Amerika ist und der u. a. Herr Felix Frankfurter, Präsident des Ausschusses für Kriegsarbeitspolitik, ferner der große Bankier Jacob H. Schiff, die Cohens, Blumenthals, Schapiros, nicht zu vergessen Mrs. Mary Sunkovich, angehörten."

Weiter berichtet Maurras, daß Wilson vollständig unter deren Einfluß stand. Und wenn uns schließlich ein so notorischer Jude wie Israel Zangwill belehrt, daß der Völkerbund ein „ausgesprochen jüdischer Gedanke" gewesen sei, so braucht man weiter kein Wort mehr darüber zu verlieren.

Der europäische Befreiungskrieg beginnt

Der „Friedensgeist", der von diesem Bund ausging, äußerte sich zunächst in der wirtschaftlichen Zerstörung Deutschlands und dem raschen Anwachsen des Kommunismus in jenem Lande. Der Weg zu seiner vollständigen Bolschewisierung, dem Ziel der internationalen Bankier- und Judenschaft, schien frei zu sein, als plötzlich und unerwartet der Wind sich drehte und der europäische Befreiungskrieg begann. Zwischen dem 16. und 25. August besiegte Pilsudski die bolschewistischen Armeen in der Schlacht bei Warschau, der Schlacht der Großen Befreiung, denn es war der größte Sieg für das, was von der Christenheit noch übrig war, seit Johann Sobieski 1683 die türkischen Horden vor Wien besiegte.
Der zweite große internationale Rückschlag fand im Oktober 1922 statt, als Mussolini ein faschistisches Regime in Italien errichtete und dadurch der Welt ein neues politisches System gab, ein Kampfruf gegen den kommunistischen Kollektivkapitalismus und die Pluto-Mobokratien, die England, Frankreich und die USA. beherrschten. Der Gegenangriff erfolgte unmittelbar in Gestalt der Ruhrbesetzung durch die Franzosen im Januar 1923, wodurch die Mark im Verhältnis zu Dollars, Francs oder Pfunden zu Millionen hinauftaumelte und das deutsche Volk gezwungen wurde, von den Geldländern zu leihen und deren gehorsamer Sklave zu werden. Und als ob das noch nicht genügte, kehrte England auf Anraten eines Bankierausschusses im Jahre 1925 zum Goldstandard zurück und verursachte so, wie Arthur Kitson schrieb, „die höchsten Verluste, die die Welt jemals erlebt hat", höher sogar als „die gesamten Kriegskosten des Empires".
Trotz allem aber triumphierte, wie es unweigerlich in der menschlichen Geschichte immer wieder geschah, endlich das Recht über das Unrecht — und wenn es nicht so wäre, müßte die Menschheit längst ausgestorben sein.
Im Jahre 1931 ging Großbritannien vom Goldstandard ab.
Im Jahre 1933 kam in Deutschland Hitler an die Macht. Er war der Brennpunkt jenes mächtigen Geistes der Verjüngung, der seit mehr als zehn Jahren im Herzen jedes echten Deutschen schlummerte. Wie Carlyle vor fast einem Jahrhundert ausrief:
„Was er sagt, das hauen alle gerade gedacht und aussprechen wollen. Die Gedanken aller fahren empor wie aus bedrückendem Zauberschlaf, erheben sich zu seinem Gedanken und antworten ihm: Ja, so ist es!"

Deutschland Sturmtrupp der neuen Welt

Das war das Wunder, auf das die westliche Welt seit dem Sturz des napoleonischen Systems bei Leipzig und Waterloo gewartet hatte. Der große Korse war um hundert Jahre zu früh geboren, und so sonderbar es scheinen mag, trotz Austerlitz und Jena war Deutschland sein eigentlicher Erbe. Daher kann man, wie ich glaube, das nationalsozialistische System wahrlich napoleonisch nennen, und daher ist auch der Krieg der Geldmächte, der jetzt stündlich gegen Deutschland unternommen wird, identisch mit dem Krieg, den die gleichen Mächte gegen Napoleon entfesselten. Es ist ein Krieg der Propaganda und der Anleihen, ein Krieg, der das Wuchersystem in all seiner Infamie wieder aufrichten soll.
Wenn Deutschland sich noch einmal mit dem goldenen Ring an die internationale Finanz schmieden und wie im letzten Jahrhundert und nach dem Weltkriege ausländische Anleihen annehmen sollte, so würde wie von Zauberhand sogleich und ganz die Propaganda verschwinden, die jetzt täglich gegen es ausgestreut wird. Weil Hitler keine Furcht hat und entschlossen ist, daß Deutschland niemals wieder den Pfad betreten dürfe, den Rom einst betrat, darum ist dieser Weltkrieg so erbittert.
Am 3o. Januar 1937 sagte Hitler in seiner Rede vor dem Deutschen Reichstag:
„Die Volksgemeinschaft lebt nicht von dem fiktiven Wert des Geldes, sondern von der realen Produktion, die dem Geld erst seinen Wert verleiht. Diese Produktion ist die Deckung einer Währung, und nicht eine Bank oder ein Tressor voll Geld."

Und wiederum in Nürnberg am 6. September 1938:
„Das deutsche Volk hat keine Goldwährung. Das heißt, es ist — dank dem Wirken unserer Feinde —, wenn auch auf eine schmerzvolle Weise, von dem Wahnwitz einer sogenannten Goldwährung und damit Golddeckung erlöst worden. Umso wichtiger ist es aber gerade deshalb, der deutschen Währung jene einzig reale Deckung zu geben, die als Voraussetzung für ihre Stabilität die immer gleiche Kaufkraft sicherstellt, nämlich: die ansteigende Produktion. Für jede Mark, die in Deutschland mehr gezahlt wird, muß um eine Mark mehr produziert werden. Im anderen Fall ist diese ausgegebene Mark ein wertloses Papier, weil für sie mangels der produktiven Gegenleistung nichts gekauft werden kann. Diese primitive nationalsozialistische Wirtschafts- und Währungspolitik hat es uns gestattet, in einer Zeit allgemeiner Währungsschwindeleien den Wert, d. h. die Kaufkraft der deutschen Mark stabil zu halten . . . während zur selben Zeit in den Demokratien Löhne und Preise einander in wilder Hast emporjagen, die Gesamtproduktionen aber dauernd sinken, bietet die nationalsozialistische Wirtschaftsführung das Bild einer stetig steigenden Produktion ur ' damit das Bild einer andauernden Hebung des Konsums und einer stabilen Währung."
Der Beweis hierfür ergibt sich aus der Tatsache, daß Adolf Hitler während der vergangenen fünf Jahre ohne Gold sein Land wirtschaftlich, sozial und militärisch vollkommen erneuern und die Arbeitslosigkeit vernichten konnte, während Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten, die zusammen zwei Drittel des gesamten Weltvorrats an Gold besitzen und auf diese oder jene Weise ihre Währungen damit verknüpft haben, nicht nur ungeheure Heere von Arbeitslosen beherbergen, sondern sich noch nicht einmal wirkungsvoll rüsten können und meiner Meinung nach dazu auch niemals imstande sein werden, weil das Goldsystem die Kraft der Nation zerstört.
Was aber bedeutet das nationalsozialistische System nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa? Es bedeutet die Schaffung einer neuen Wirtschaftsordnung, einer Ordnung, die frei ist von der jüdischen Infektion des Wuchers, jener Pestilenz, die im Weltkrieg gipfelte, als sich der Geiz durch seine eigene Gier zerstörte. Dreitausend Jahre lang war der Geldverleih der Angelpunkt von Imperien, Königreichen und Republiken gewesen. Persien, Griechenland, Rom und Spanien waren als Opfer jenes Übels gefallen, und Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten werden gleichfalls seine Opfer sein, wenn sie sich nicht aufraffen, es mit der Wurzel zu vernichten.
Dennoch ist auch die Schaffung dieser neuen Wirtschaftsordnung nur die erste Hälfte der Schlacht. Denn der Mensch lebt nicht vorn Brot allein. Der wieder genesene Körper muß von einer Seele bewohnt werden, die seiner würdig ist, und hier tritt uns das größte aller Probleme entgegen.


Deutschlands Wiedergeburt — die Wiedergeburt des Abendlandes

So wie der Körper einer Nation gesund sein muß, so muß auch die Seele stark und ihm allein gehörig sein, denn in ihrer höchsten Form ist die Nation der Gott-Mensch, das vollkommene Symbol für den unvollkommenen Einzelmenschen. Die Behauptung, daß alle Nationen gleich seien, ist nichts anderes als intellektueller Levantinismus. Nicht eine einzige Nation gleicht der anderen, denn die Rasse ist nicht nur eine Sache des Blutes, sondern auch der Anschauung, des Gefühls und des Geistes. Wir sind die Kinder ortgebundener Götter — der Erde, Luft, Sonne, des Regens und des Windes jener Länder, in die wir hineingeboren sind.
Das Geheimnis der Kraft, die den Geist der Nation zu seiner höchsten Vollendung emporhebt, liegt nicht in der Freiheit, sondern in der Einheit. Darum sind sowohl Frieden wie Krieg, diese beiden Äußerungen des Lebens der Nation, nicht zwei völlig voneinander getrennte Dinge, sondern vielmehr das Produkt ihres Lebensstils. Es scheint mir, daß der westliche Mensch, wenn er sich aus dem Grabe dieser Zeit erheben soll, jenem Grabe, das ihm falsche Doktrinen gegraben haben und das durch Götzendienst geweiht wurde, diesen Weg von Krieg und Frieden nicht wie bisher mit dem Ziele der Erwerbssucht und der Zerstörungswut betreten muß, sondern mit einem einzigen Ziele: um alle Gewalt des Krieges in den Frieden zu hauchen, auf daß der Friede eine Lebenskraft statt einer Todesvorstellung werde. Eine neue Lebensweise,und nicht Frieden oder Krieg, ist das unmittelbare Problem Europas.
Ich sehe heute diesen Weg durch das deutsche Volk erleuchtet. Nicht weil es vor allen anderen Völkern auserwählt ist — das ist eine jüdische Idee; sondern weil es durch Leiden gelernt hat, wie die zersetzenden Kräfte des sozialen Kampfes von innen, vom eigenen Menschsein her vernichtet werden müssen. Hieraus ergab sich ihre Wiedergeburt. Und wie dieses Volk sich von den Parteien freigekämpft hat, so können sich auch Deutschlands Nachbarn befreien. Und wenn das geschehen ist, wird Europa wieder auferstehen. So zeigt sich mir die Wiedergeburt des Westens.


Der Rassengedanken des Nationalsozialismus

14.09.09 19:23 Ahnenblut

Im Anhang als PDF Datei zu finden!

Heil der Bewegung!


Sörensen, Wulf - Die Stimme der Ahnen

14.06.07 13:42 DerWerwolf

Heil Euch Kameraden,

Hier nun Soerensen's Buch als "PDF Download":

=> Sörensen, Wulf - Die Stimme der Ahnen <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Soerensen%20-%20Die%20Stimme%20der%20Ahnen.pdf)

viel Spass beim lesen.

Gruss vom Werwolf


Baldur von Schirach - Das Lied der Getreuen (1938)

31.07.08 20:11 Todesengel

Das Lied der Getreuen


Verse unbekannter österreichischer Hitler-Jugend
aus den Jahren der Verfolgung 1933-37


Herausgegeben und eingeleitet

von

Baldur von Schirach




Geleitwort

Die Verse, die ich im vorliegenden Bändchen der Öffentlichkeit übergebe, wurden mir zum Weihnachtsfest 1937 von der Hitler-Jugend Deutschöstereichs zugeschickt.
Seit dem Sommer 1933 war die Jugendbewegung Adolf Hitlers in Österreich verboten, aber es soll dieser Jugend nie vergessen werden, dass sie in einer Zeit unsäglichen Leides unbeirrbar an das kommende größere Reich und seinen Führer geglaubt hat. Viele Tausende meiner tapferen jungen Kameraden und Kameradinnen wurde um dieses Glaubens willen von ihren Schulen und Arbeitstätten verjagt, hunderte verwundet, fünft treue Jungen allein im Juli 1934 ermordet.

Die Verfasser der Verse sind mir unbekannt, selbst ihre Namen sind verschwiegen worden.
So bleiben sie namenlose Bekenner, Rufer und Streiter, die Träger wurde einer weltgeschichtlichen Tat.
Da sie sich in der großen Gefolgschaft der Hitler-Jugend verborgen halten, bleibt mir nichts anderes zu tun übrig, als die Getreuen auf diese Art mit ihren eigenen Gedichten zu grüßen und ihnen zu sagen: Ihr seid des Führers wert!

Im Wahlkampf 1938 Baldur von Schirach


* * *

Bekenntnis zum Führer

Wir hörten oftmals deiner Stimme Klang
Und lauschten stumm und falteten die Hände,
da jedes Wort in unsere Seelen drang
Wir wissen alle: Einmal kommt das Ende,
das uns befreien wird aus Not und Zwang.

Was ist ein Jahr der Zeitendwende!
Was ist da ein Gesetz, das uns hemmen will –
Der reine Glaube, den du uns gegeben,
durchpulst bestimmend unser Leben.
Mein Führer, du allein bist Weg und Ziel!

***

Ihr Deutschen Brüder

O glaubt nicht, dass wir feige sind
Und auf die Knie gezwungen,
weil wir in dieser schweren Zeit
uns noch nicht freigerungen.

Fern ist der Führer, und wir sind
Entrechtet und verraten.
Wir gehen einsam unseren Weg
Als Kämpfer und Soldaten –

Das Herz gequält in Leid und Not,
zu hartem Los erkoren,
Tut jeder eisern seine Pflicht,
dem Fahnentuch verschworen.

Sagt nicht, dass wir zu träge sind,
die Freiheit zu erwerben.
Wir lieben Deutschland so wie ihr,
und ruft die Stunde, werden wir
auch für dies Deutschland sterben.

***

Sein Einsatz

Und was das heißt: Sein Leben zu vergessen
Und nur mehr Kämpfer für ein Ziel zu sein,
das können wenige von uns ermessen,
doch die es können, fühlen selbst sich klein.

Wohl ist es wahr, wir stehen auch zur Fahne
Und haben unsere Kräfte ihr geweiht.
Doch jeder von uns hat so viele Wünsche
Und schöpft auch Glück und Freude aus der Zeit

Und jeder hat ein Heim und kann dort rasten
Von seines Tages mühevoller Pflicht.
Nur einer steht allein mit seinen Lasten…
Und trotzdem wanken seine Schultern nicht

Die Kraft, die wir an Nichtigkeiten schwenden,
trägt er in sich, gesammelt für die Tat!
Und so erblühet unter seinen Händen
Ein glücklich Volk in einem starken Staat

***

So wollen wir dich einst begrüßen…

So wollen wir dich einst begrüßen
In unserem lieben Heimatland:
Wohin du kommst, wird dir zu Füßen
Ein Blumenteppich ausgespannt,
und an den Fenstern, an den Gängen
werden die bunten Kränze hängen.

Und höher oben auf den Türmen,
da sollst du deine Fahnen sehn.
Ganz fleckenlos trotz allen Stürmen
Werden sie hoch im Winde wehn
Und werden weithin sieghaft leuchten
Und manches blanke Auge feuchten.

Das ganze Land wird widerhallen
Von unserem namenlosen Glück –
Das Deutschlandlied wird froh erschallen,
und jede Miene, jeder Blick
wird dir die gleiche Botschaft geben:
Kärnten ist dein mit Leib und Leben!

***

Adolf Hitler

Zwei Menschen sind in dir vereint:
Einer, der kalt und hart erscheint,
der, was er will, erzielt.
Einer, der weich und gütig ist,
der auch den Ärmsten nie vergisst,
mit dem Geringsten fühlt.

Zwei Ströme danken dir die Kraft.
Von jeder Wurzel bist du Saft
Und Same der sie treibt –
Aus dir entband sich neuer Geist,
der uns zum Volk zusammengeschweißt
und ewig in uns bleibt!

***

Unserem Führer

Es gibt so viele Menschen, die dich segnen,
wenn auch ihr Segen nur ein stummer ist –
Es gibt so viele, die dir nie begegnen
Und denen trotzdem du der Heiland bist.

Wenn du zu deinem deutschen Volke redest,
dann klingen diese Worte übers Land
und gehen ein in ungezählte Herzen,
in denen lange schon dein Bildnis stand.

Manchmal bringt dir Vision von dir erst Leben
In harte Arbeit und in schwere Pflicht…
Es sind so viele Menschen dir ergeben
Und suchen deines Geistes klares Licht

***

Gedanken über den Führer

Oft musst du dich allein und einsam fühlen,
wenn du der Sendung denkst, die dir obliegt.
Weit über jedes Maß hast du gesiegt
Und stehst als Seher noch vor größeren Zielen.

Wir können deine Höhe nie erreichen,
nur wandern können wir auf deinem Pfad,
und unter deiner Führung, deinem Rat
lebt unser Banner mit dem Sonnenzeichen.

Und jedes Wort, das du an uns gerichtet,
und jeder Blick, den du an uns verschenkt,
hat uns geläutet und hat uns gelenkt
und unsere Lebensarbeit neu belichtet.
-----------------------------------------
Und solltest Du einst nimmer sein,
so wird dein Geist dich überragen –
wird unserer Kinder Schaffen tragen
in die neue Zeit hinein!

Nicht nur an dein lebendiges Wort,
ist deine reine Kraft gebunden,
nun, da wir ihnen Quell gefunden,
ist sie des deutschen Volkes Hort.

Durch sie sind wir erst aufgewacht
Aus stumpfen Brüten, dumpfen Sterben –
Nun können wir nicht mehr verderben.
Es brennt ein Licht uns in der Nacht!

***

Vor Dir, mein Führer

Und mögen tausend Menschen vor dir stehn,
so fühlt doch jeder deinen Blick allein
und denkt, es muss für ihn die Stunde sein,
und du willst tief in seine Seele sehn.

Denn in Minuten, wo du bei uns weilst,
erschließen wir dir gerne jedes Tor,
und die Gedanken heben wir empor
dass du an ihnen besserst und sie feilst.

Du bist so gütig, und du bist so groß,
du bist so stark und bist unendlich rein –
Wir legen gerne ohne jeden Schein
Vor dir die Einfalt unserer Herzen bloß.

Denn keiner ging noch unbeschenkt von dir,
traf ihn nur einmal deiner Augen Stahl,
wir wissen, du verkündest jedes Mal:
Ich bin bei euch - und ihr gehört zu mir!

***

Worte deutschen Volkes

Mein Führer, sieh, wir wissen um die Stunden,
in denen du hart der Bürde trägst –
in denen du auf unseren Wunden
die liebevollen Vaterhände legst
und noch nicht weißt: wie wirst du uns gefunden!

In vielen Nächten mag dies so geschehn:
Wir schlafen, und du wachst mit bangen Sorgen,
denn viele Nächte werden dir vergehn,
die du durchgrübeln musst, um dann am Morgen
mit klaren Augen in das Licht zu sehn.

Mein Führer, sieh, wir kennen das Entsagen,
das du als Mensch für uns zum Opfer bringst,
die Last der Einsamkeit musst du ertragen,
damit du unsres Volkes Schicksal zwingst
in trüben und in freudevollen Tagen.

Darum ist unsere Liebe auch so groß,
darum bist du der Anfang und das Ende –
Wir glauben dir, treu und bedingungslos,
und unser Werk des Geistes und der Hände
ist die Gestaltung unseres Dankens bloß.

***

Mein Führer!

Als ich dich sah zum erstenmal,
da wußt´ ich: du bist die Treuem
du bist mir Wille und Gebot,
der eine, der aus Nacht und Not
uns vorwärts führt aufs neue.

Erst jetzt hat dieses Leben Sinn:
Ich habe wieder heimgefunden.
Wo ich auch immer stehen mag,
zu jeder Stunde, jedem Tag,
bin ich mit Deutschland und mit dir verbunden.

Und so, bereit zu jeder Opfertat,
will ich dein Kämpfer sein und dein Soldat!

***

Volk der fernen Grenzen

Uns ist ein glücklich Leben nicht gegönnt.
Verstummt der Chor der Gewaltigen
und der Hammerklang bauender Brüder.

Das Tuch der blutenden Fahne
birgt die Brust des Letzten,
und kein Hornruf braust über verlorene Reihen.

Da wir Sprache sagen und Mutter,
tragen wir Kampf.
Und wenn der Krieg rot über die Hügel reitet,
fallen wir stumm
vor Mauer und Turm.

Uns ist ein glückliches Leben nicht gegönnt.
Aber wir, der fernsten Grenzen Knecht,
sind dir am nächsten,
o heiliges Herz Deutschlands.

***

Österreichs Mutter

Ich möchte sie alle einmal rufen:
Österreichs Mütter, die still und schlicht
und ohne Dank für ihre Pflicht
den Grund zu unserem Denken schulen.

Ich möchte sie alle einmal ehren:
Die vielen Frauen, die namenlos,
ein Teil des hoffenden Volkes bloß,
auf unseres Führers Fahne schwören.

Sie haben das meiste für uns getan,
sie gaben uns Ruhe und innere Stärke,
sie gaben den Geist zu unserem Werke
und trugen ihr Herz auf dem Weg uns voran.

Denn was wir Jungen im Kampfe gezeigt,
wir spürten noch drückender unsere Ketten,
wenn wir zu Hause die Mütter nicht hätten,
aus deren Liebe die Kraft uns steigt.

***

Wir haben Grund zu danken und zu beten

Wir haben Grund zu danken und zu beten.
Das erste, weil uns heut ein Führer führt,
der uns verbessern und veredeln wird,
vor dessen Antlitz, wir mit Ehrfurcht treten.

Das Zweite, weil auf uns die Gnade liegt
Und wir erst lernen müssen, sie zu halten,
wir sind so jung, dass oft im Neugestalten
ein stolzer Sinn die Demut überwiegt.

Gott gebe, dass wir unser Ziel erreichen!
Er schenke unserem Geiste Kraft genug,
dass die Gedanken, selbst im Höhenflug,
dem schlichten Sinne unseres Führers gleichen.

Wir haben Grund zu danken und zu beten,
es liegt auf beiden Dingen das Gewicht –
denn ohne die Erkenntnis dürfte nicht
das deutsche Volk vor seinen Schöpfer treten.

***

Die deutschen Mädchen dem Führer!

Wir sind das Tor, das in die Zukunft führt,
wir sind der Baum, an dem die Früchte reifen,
was uns begeistert, was uns heilig wird,
das pflanzt sich weiter, stark und unberührt,
das kann uns niemand von der Seele streifen.

In unseren Herzen tragen wir den Schein
Des Lichts, das du deinem Volk entzündet,
wir wollen ihm getreu Hüter sein,
so dass er wieder unverändert rein,
durch unseren Leib in neues Leben mündet.

***

Das Versprechen

Den Weg zum Führer wollen alle wandern,
nur sind die einen schneller als wir andern,
die heut noch außerhalb der Grenzen stehn.
Ihm unser große Liebe zu gebärden,
wird einst für uns die schönste Stunde werden,
auf die wir heute schon voll Hoffnung sehn.

Wir können nichts als heimlich uns verbünden
und müssen so den deutschen Geist begründen
in Mann und Mädchen und in Frau und Kind…
Doch manchmal überkommt uns fast ein Grauen,
wenn wir auf die verwaiste Heimat schauen,
aus der die Besten schon geflohen sind.

Und einige, die kehren niemals wieder,
die liegen stumm und haben steife Glieder,
und kalte Erde deckt ihr junges Haupt…
Das sind die Helden, denen wir versprechen:
Wir wollen unseren Fahneneid nicht brechen
und wollen glauben, so wie ihr geglaubt.

***

Ruf der Hitlerjugend

Einer ward Führer – einer von vielen,
und er formte ein Ziel aus den Zielen
einer schicksalsschwachen Zeit.
Einer trug gläubig die Fahne vor allen,
sie ist seither noch niemals gefallen,
sie wird leuchten in Ewigkeit!

Hört es, ihr Alten – hört es, ihr Jungen,
unsere Lieder sind ausgeklungen,
unsere Trommeln, dröhnen voran –
und sie bitten – und rufen – und werben:
Lasst unsere Heimat, das Land nicht verderben,
stellt euch zur Fahne, Mädchen und Mann!

Einer ward Führer – Ihm sind wir verschworen,
er hat die Seelen uns wiedergeboren,
er hat die Fackel der Reinheit entflammt!
Wir sind die Hüter, die freudigen Träger,
wir sind die Rufer, die fordernden Kläger:
Deutsch sei, der deutschen Sprosse entstammt!

Hört es, ihr Alten – hört es, ihr Jungen,
unsere Lieder sind ausgeklungen,
unsere Trommeln, dröhnen voran –
und sie bitten – und rufen – und werben:
Lasst unsere Heimat, das Land nicht verderben,
stellt euch zur Fahne, Mädchen und Mann!

***

Gemeinschaft

Wo einer denkt, entsteht ein Funke,
wo tausend denken, wird daraus ein Licht!
Ein Tröpfchen Wasser reicht noch nicht zum Trunke,
und ein Erkenntniskorn genügt noch nicht.

Erst wenn dasselbe viel Millionen fühlen,
erst wenn uns allesamt ein Ding bewegt,
kann unser Handeln jenen Wert erzielen,
der die Gewähr für bessre Zukunft trägt.

Aus der Gemeinschaft muss Erlösung kommen,
denn sie allein befruchtet unsern Geist,
aus ihr hat mancher schon die Kraft entnommen,
die Mauern und Gebäude niederreißt.

Wo einer schreitet, geht sein Schritt verloren,
wo tausend schreiten, ist ihr Gang voll Wucht,
drum haben wir uns unlösbar verschworen
und fügen uns in Ordnung, Sinn und Zucht!

***

Es ist noch nicht genug getan…

Es ist noch nicht genug getan,
wir sind noch lange nicht geläutert,
wo am Gesetz die Kraft uns scheitert,
fliegt erst der heiße Wunsch voran.

Wir sind nicht mächtig und nicht stark
Und voll von Schmerzen und von Wunden,
nur deutsch sind wir! Deutsch bis ins Mark!
Und daran werden wir gefunden.

Was heute uns in Fesseln hält,
das schieben morgen wir zur Seite,
und morgen hört es schon die weite,
ungläubig-zweifelhafte Welt.

Es ist noch nicht genug getan,
doch was ihr seht, ist das Gefüge
für unseres Führers große Siege.
Besinnt euch – denn sein Geist bricht Bahn!

***

Eine Bitte

Wenn unsere Zukunft anders kommen würde,
als wir sie heut mit jungen Augen sehen,
wenn wir mit unseren hartgefügten Bürde
noch viele Jahre länger müssten gehen,

wenn, gleich wie jetzt, noch oft der Mai erblühte
und unsere Häuser keinen Festschmuck trügen,
wenn, gleich wie jetzt, noch oft die Sonne glühte,
ohne dass weit ins Land die Fahnen fliegen,

dann möchte ich das eine mir erbitten:
Es soll ein großes Wunder uns geschehen,
damit die Alten, die so viel gelitten,
noch einmal unseres Führers Augen sehen.

Damit sie nicht ihr Leben lassen müssen
In Ungewissheit und geheimen Zagen,
damit sie ein beglücktes Siegeswissen
durch ihre letzten schweren Tage tragen.

***

Staat und Reife

Viele Jahre säen wir
unser Korn in deutsche Erde,
viele Jahre gehen wir
klagelos durch Kampf und Fährde.

Viele Jahre tragen wir
Heimlich unsere Standarten,
viele Jahre sagen wir:
„Lasst uns auf die Stunde warten“

Einmal aber ist es Zeit!
Einmal dröhnen die Trompeten!
Einmal heißt es: Seid bereit,
lasst uns hin zu Fahne treten!

Einmal wird das Wort zur Tat
Und zu Zeugnis unserer Sendung,
einmal wissen wir die Saat
reif – und nahe der Vollendung!

Viele Jahre säen wir
unser Korn in deutsche Erde,
einmal aber mähen wir
Halm für Halm, dass Brot uns werde!

***
Deutschland

Mich traf dein fordern Anruf eben,
als ich an mir verzweifeln wollt:
Was alles hast du mir gegeben,
nimm mich doch ganz in Dienst!

Ich kann es nicht in Worte fassen,
was du mir schließlich bist,
und will doch nimmer von dir lassen,
gib mir doch Pflichten viel!

Allein war ich und weinte Tränen,
weil einsam schlug mein Herz,
jetzt will ich bluten! Denn mein Sehnen
nach Brüdern ist erfüllt.

***

Abend am Berg

Das macht uns wieder froh für viele Tage:
Ein Abend, irgendwo in stiller Höh,
und einer fühlt beglückt des andern Näh
und weiß: der trägt das Leid, wie ich es trage.

Und aus dem kleinen, geschlossenen Kreis
ertönt ein Lied ins Dunkel eines Raumes,
klingt auf als Sehnsucht einer großen Traumes,
und wie es anschwoll – so verebbt es leis.

Dann horchen wir ihm eine Weile nach
und denken alle an die ferne Wende…
und später reichen wir uns fest die Hände
zu stummen Schwur, den bisher niemand brach.

Und draußen auf den Schnee fällt schwach der
Schimmer
Des gelben Mondes, der ins Dunkel steigt,
und wie sein Schein zur Nacht die Wege zeigt,
so leuchtet auch für uns der Weg noch immer.

***

Österreichs Flüchtlinge sprechen

Glaubt uns: Wir hielten stand in Not und Fährde,
wir trügen gerne der Verfolgten Joch,
stünden wir bloß auf Heimaterde,
führten wir bloß die Hand am Werke noch.

Das ist das schwerste Opfer, das wir bringen,
wenn wir abseits von eurem Kampfe sind
und abseits von den liebgewohnten Dingen,
von Wiese, Wald und Feld – und Weib und Kind.

Manchmal kommt uns das Heimweh…doch wir
Wissen:
Uns hilft kein Jammern und kein Sehnsuchtsschrei,
dafür, dass jetzt viel Hundert leiden müssen,
wird einmal unsre deutsche Heimat frei!

Dafür kommt einst der Tag, auf den wir warten,
und der uns tausendfach entlohnen wird:
Der Tag, an dem mit Fahnen und Standarten
das braune Heer durch Österreich marschiert!

***

Unsere Fahne ist der Eid

Unser Fähnrich ist gefallen,
Unsere Fahne ist zerfetzt,
Die der Erste von uns allen
unserem Weg vorangesetzt.

Trommle, wilder Trommelbube!
Unsre Acker saufen Blut ,
Hunger in der letzten Hube,
Trommelbube, trommle gut!

Ruf die Männer, die nicht klagen,
die die steilen Straßen gehen
und die Pflicht im Nacken tragen
und das Licht im Dunkeln sehn.

Unser Fähnrich ist gefallen,
Unsere Fahne ist das Leid,
Bis der Letzte von uns allen
frei wird, oder stirbt im Eid!

***

So spräche der Führer

Nun handelt selbst - ihr müsst euch selbst erlösen,
Es war bestimmt für jedes deutsche Ohr,
Da ihr es hörtet, muss euch Stärke kommen,
Versucht es nur und ringt euch empor!

Ihr seid ja jung, ihr seid ja voller Verlangen,
Ihr seid euch ja bewusst, worum es geht!
Mit trägem Klagen ist hier nichts anzufangen,
Wenn man an seines Schicksals Wende steht.

Da heißt es, sich dem Kampfe hinzugeben
Bedingungslos - und ohne Lohn,
Ihr setzt euch ein für eurer Kinder Leben
Und für das Leben unserer Nation.

Nun handelt selbst - ihr müsst euch selbst erlösen,
Damit ihr auch in ferner Kämpferzeit,
bei Stürmen und bei harten Wetterstößen
in euch gefestigt und gerüstet seid!

***

Greift die Fahne

Greift die Fahne, Kameraden,
die in Purpurfarben lacht.
Schlagt die Trommel, Kameraden,
wie marschieren durch die Nacht.

Ballt die Fäuste, Kameraden,
hört den Ruf, der in euch schreit.
Schmiedet Eisen, Kameraden,
Eisen braucht die neue Zeit.

Schlagt die Trommel, Kameraden,
harter Schwur ist jeder Schlag.
Schreitet vorwärts, Kamerad,
Freiheit ist der neue Tag!

***

Österreich

Wir stehen bereit,
versammelt zur Wacht.
Es lodert die Lohe
Zum Himmel.

In dieser Stunde geht unser Ruf
Hinweg über trennende Schranken.
Wir tragen nur einen Glauben in uns,
wir denken nur einen Gedanken.

Dem Führer verschworen
Zu Opfer und Tat,
wir sind seine jungen
Soldaten.

Er gab uns die Fahne, er wies den Weg,
Er ist uns vorangeschritten.
Er hat wie wir alle in hartem Kampf
Für seinen Glauben gestritten.

Das Morsche bricht,
das Schwache verweht,
wir bleiben und hüten
die Flamme.

Was einst wir gelobt, den trotzigen Schwur,
bekennen wir wieder aufs neue:
Versucht uns zu beugen und nehmt uns die Ehr´,
ihr löscht das lodernde Feuer nicht mehr,
Deutschland, wir halten die Treue!

***

Sonnenwende

Und brennt auch das Feuer auf heimlichen Plätzen,
In Mulden und Gräben und hinten im Tal,
Es brennt doch nach uralten, heil´gen Gesetzen
Uns ist uns ein uraltes, heiliges Mal.

Wir können das Fest noch nicht freudig begehen,
wir feiern es so, wie der Kampf es gebeut.
Doch in uns ist die Hoffnung, in uns ist Verstehen
Für Not und Entbehrung der jetzigen zeit.

Hochschlagen zum nächtlichen Himmel die Flammen,
Hoch schlagen die Herzen – frei ist unser Sinn.
So wie wir hier stehen: im Kreise zusammen,
So sind wir des werdenden Volkes Beginn.

***

Sturmlied

Stürmende Jugend marschiert durch das Reich,
Wuchtend der Schritt der Kolonnen:
Wir aber warten noch, stumm oft und bleich,
Deutschland, wir kommen, wir kommen!

Lasst jammern die Spießer, feige in Ruh,
Jugend, fass Tritt,
Jugend, greif zu!
Wir sind der Ostmark Befreier!

Deutschland, Vaterland, wir sind mit dir,
Hellauf klingt unser Bekennen:
Ja, Führer, keiner wird stolzer als wir
Deine Gefolgschaft sich nennen.

Noch schwören wir zu dem ewigen Reich,
Weit über Galgen und Kerker,
uns macht´s nicht müde, uns macht´s nicht weich,
uns fasst´s nur stärker und stärker.

Wacht, Kameraden, bleibt gläubig und treu,
Ihr seid die Macht von morgen,
so fällt die Schand´, und die Ostmark wächst neu
Aus Gräbern, aus Leid, aus Sorgen!

Ballet die Faust und betet dann so:
Brüder, wer werden euch rächen!
Hunderte starben da irgendwo,
nun werden wir für euch sprechen.


01.08.08 08:31 Prinz Eugen

Ein Großteil der Gedichte stammt von Ingeborg Teuffenbach, von der ich auch Gedichte hier veröffentlicht hatte.


Das Programm der NSDAP und seine weltanschaulichen Grundgedanken!

03.01.06 22:07 Mjölnir

Nationalsozialistische Bibliothek / Heft 1
Herausgeber: Gottfried Feder, M.d.R.



Das Programm der NSDAP und seine weltanschaulichen Grundgedanken



von

Dipl.-Ing. Gottfried Feder

M.d.R.


166. - 169. Auflage
826. - 845. Tausend


1935

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Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf., München








Alle Rechte,
insbesondere das der Übersetzung vorbehalten

!

Printed in Germany

Druck: J. B. Weiß´sche Buchdruckerei, München






Inhalt
Seite
Vorwort 2
1. Parteiamtliche Kundgebung.............................. .................. 2
(betr. Landvolk und Landwirtschaft) ...................................... 6
2. Das Programm der NSDAP: die 25 Punkte.......................... 11
3. Die Grundgedanken........................... ................................. 16
4. Die Programmforderungen im Einzelnen............................. 27
5. Was wir nicht wollen.................................. ......................... 54
6. Schlusswort............................. ........................................ ... 55


Vorwort zur 1. Auflage
Der Parteitag 1926 in Weimar hat die Herausgabe einer Schriftenreihe gewünscht, die in kurzen, grundlegenden und programmatischen Abhandlungen alle wichtigen Gebiete unseres gesamten politischen Lebens behandeln sollte. Diese Hefte sollten ein ganz einheitliches und geschlossenes Bild davon geben, wie sich der Nationalsozialismus zu den verschiedenen Aufgaben unseres öffentlichen Lebens stellt, und wie er die Mängel und Fehler zu beseitigen gedenkt.
Es handelt sich darum, grundlegend zu prüfen "Wie es steht", dann wissenschaftlich zu erforschen, "Woher es kam?", um dann, schöpferisch aufbauend, Antwort zu geben auf die Schicksalsfrage, "Was nun?" Neue Wege im Staatsleben, in Geldwesen und Wirtschaft zeigen, das mußte die Hauptaufgabe dieser Hefte sein; dadurch sollen und müssen sich diese Arbeiten von den sonst üblichen Schriften unterscheiden, die aus lauter Wissenschaftlichkeit gar nichts wagen, über die rückschauende Sichtungsarbeit des "Historikers" hinauszugehen, oder vor "Objektivität" und "Sachlichkeit" jede Meinung zu Wort kommen lassen.

In diesem Chaos einen "rocher de bronce" aufzurichten, aus eingehenden Studien klare Erkenntnisse zu formen, um daraus einen einheitlichen politischen Willen zu bilden, ist die Aufgabe dieser Schriftenreihe.
Aus diesem Grunde ist es einleuchtend, daß alle Schriften bei aller Freiheit im einzelnen unabänderlich und unerschütterlich die wenigen großen Grundgedanken des Nationalsozialismus klar und deutlich erkennen lassen müssen.
Adolf Hitler hat mich mit der Herausgabe der Schriftenreihe beauftragt. Diese Hefte sollen das amtliche Schrifttum der Partei bilden.


Dem diesjährigen Parteitag übergebe ich als erstes Heft "Das Programm der NSDAP". Unserem Führer Adolf Hitler sage ich noch besonderen Dank für die Durchsicht der Handschrift.

Murnau a. Staffelsee, im August 1927.
Gottfried Feder.




Vorwort zur 4. Auflage



Genau ein Jahr nach dem Erscheinen der ersten Auflage des "Programm der NSDAP" wird schon die 4. Auflage notwendig, wieder ein schlagender Beweis für das gewaltige und kraftvolle Wachstum der Bewegung.
Mit scharfer Betonung hat Adolf Hitler auf der Reichsführertagung am 31. August d.J. erklärt: "Programmatische Fragen beschäftigen die Führertagung nicht, das Programm liegt fest und niemals dulde ich, daß an den programmatischen Grundlagen der Gesamtbewegung gerüttelt wird". Dieser entscheidenden Erklärung des Führers schließe ich mich mit vollem Herzen an, denn nichts ist gefährlicher für den Bestand und die Stoßkraft einer politischen Bewegung unserer Art, als wenn an ihrer festen Grundlage, dem Programm, nachträgliche negative Kritik geübt wird, oder Auseinandersetzungen darüber stattfinden. Ein Meinungsaustausch über diesen oder jenen Programmpunkt ist fruchtbar und kann und soll die Gedankenwelt des Nationalsozialismus bereichern und vertiefen.
Über Tagesfragen und Tagespolitik werden die Meinungen oft auseinandergehen, da Haltung und Stellungnahme unserer parlamentarischen Vertretungen oft nicht sofort verstanden werden, falls aus taktischen Gründen Konzessionen gemacht werden müssen, anders ist es mit programmatischen Grundfragen, hier kann und darf etwa um augenblicklicher Vorteile willen nichts abgebogen oder gar verraten werden.
Wer in der Judenfrage, in unserem Kampf gegen die Hochfinanz, gegen den Dawespakt und Veredlendungspolitik oder in anderen programmatischen Fragen nicht mit unseren unverrückbar festgelegten Wegen und Zielen übereinstimmen zu können glaubt, wer durch Völkerbund oder Locarno, wer durch Kompromisse und Feigheit die Freiheit der deutschen Nation er "kaufen" zu können glaubt, der hat bei uns nichts zu suchen, der steht außerhalb der NSDAP, sein privates Besserwissen, welches sich in weisen Reden und schriftlichen Ergüssen oft recht aufdringlich zu äußern pflegt, lehnen wir durchaus ab.
Ferner lehnen wir die "Zwar-Aber", die "zwar" im allgemeinen zustimmen, "aber" immer ein "Aber" bezüglich irgendwelcher Punkte bereit haben.
Wer grundsätzlich mit unseren Forderungen einverstanden ist, der möge seine Bedenken wegen irgendwelchen Nebenfragen zurückstellen, eine restlose Übereinstimmung Aller in allen Fragen gibt es nicht, am allerwenigsten in einer politischen Kampfbewegung.
Anders ist es, wenn etwa ein Programmpunkt zu Mißdeutungen durch Außenstehende oder gehässiger Ausdeutung durch politische Gegner ausgeschlachtet wird, wie es bereits geschehen ist. Hier wird und muß ein Kommentar ganz offiziell gegeben werden.
So hat der Artikel 17 der 25 Programmpunkte, herausgerissen aus seinem Zusammenhange, eine böswillige Mißdeutung und gehässige Unterstellung durch unsere Gegner gefunden. Adolf Hitler hat daher auf meinen Vorschlag am 13. April 1928 nachstehende Erklärung zu Punkt 17 abgegeben:




Erklärung



Gegenüber den verlogenen Auslegungen des Punktes 17 des Programms der NSDAP von seiten unserer Gegner ist folgende Feststellung notwendig.
Da die NSDAP auf dem Boden des Privateigentums steht, ergibt sich von selbst, daß der Passus "Unentgeltliche Enteignung" nur auf die Schaffung gesetzlicher Möglichkeiten Bezug hat, Boden, der auf unrechtmäßiger Weise erworben wurde oder nicht nach den Gesichtspunkten des Volkswohls verwaltet wird, wenn nötig, zu enteignen. Dies richtet sich demgemäß in erster Linie gegen die jüdischen Grundspekulationsgesellschaften.

München, den 13. April 1928.
gez. Adolf Hitler.

Es kann selbstverständlich gar keine Rede davon sein, daß die NSDAP den deutschen Grundbesitz in Stadt und Land in seinen wohlerworbenen Eigentumsrechten beschränkt, wie es im letzten Wahlkampf in gehässiger Unterstellung vom Landbund, der Bauernpartei und den Deutschnationalen behauptet wurde. Keine Partei treibt eine klarere und zielsichere Bodenpolitik als gerade wir Nationalsozialisten. Aus Sinn und Geist unseres Gesamtprogramms geht mit absoluter Deutlichkeit hervor, daß es sich nur um eine Enteignung solchen deutschen Grund und Bodens handeln kann, der, besonders während der Inflation von ausländischen oder inländischen Schiebern und Wucherern, meist Juden, den deutschen Besitzern oft um ein sogenanntes Butterbrot abgegaunert worden ist, oder auch um solchen Großgrundbesitz, der nicht im Dienste der Allgemeinheit zur Volksernährung verwaltet wird.



Es ist die Aufgabe der Nationalsozialistischen Bibliothek, im Laufe der Zeit über alle Gebiete des öffentlichen Lebens, die durch unser Programm berührt werden, grundlegende Abhandlungen im Geiste unseres Programms zu bringen.
Sie ist die geistige Waffenschmiede für unseren Befreiungskampf.

Murnau am Staffelsee, im September 1928.
Gottfried Feder.



Vorwort zur 5. Auflage



Schon wieder ist eine neue Auflage notwendig geworden. Sie ist - wie es sich bei einer Programmschrift von selbst versteht - ein in allem Grundsätzlichen unveränderter Abdruck der vorangegangenen Auflage.
Verbessert sind nur da und dort einige Schönheitsfehler im Ausdruck und Stellen, die zu Mißdeutungen führen können. Ich danke besonders für die genaue Durchsicht und die Anmerkungen, die mir aus der Kanzlei Adolf Hitlers zugegangen sind, die sämtlich berücksichtigt worden sind.

Murnau, im Februar 1929.
Gottfried Feder.


Vorwort zum 326. - 350. Tausend



Während des Wahlkampfes um die Reichspräsidentenschaft wird das 326.- 350. Tausend unseres "Programms" veröffentlicht, um die Gedanken und Ziele der Nationalsozialisten zu verkünden.

Während im bürgerlichen Lager Verwirrung, Angst und Chaos herrscht, während die Regierungs-Marxisten ebenso lächerliche wie krampfhafte Unterdrückungsversuche machen, steht die NSDAP in einem in der Parteigeschichte unerhörten Aufstieg und schickt sich an, die politische Macht zu erringen.

Unser Programm, unsere Ziele sind unverändert. Irgendwelche wesentliche Korrekturen sind nicht erfolgt, und sie sind auch nicht notwendig.

Wir lehnen es ab, wie andere Parteien tun, aus Zweckmäßigkeitsgründen unser Programm den sogenannten Verhältnissen anzupassen. Wir werden eben die Verhältnisse unserem Programm anpassen, indem wir die Verhältnisse meistern.

Eingefügt ist nachstehend die parteiamtliche Kundgebung vom 6. März 1930, sowie eine Entgegnung auf zehn Fragen, die das führende Organ des Reichslandbundes, die "Deutsche Tageszeitung", an uns gerichtet hatte, und die auch von der "Deutschen Tageszeitung" aufgenommen worden war.

Dadurch werden am besten und schlagkräftigsten alle Lügen über unsere angeblich feindliche Einstellung zur deutschen Landwirtschaft im Hinblick auf Eigentum und Erbrecht widerlegt.


1. Parteiamtliche Kundgebung über die Stellung der
NSDAP zum Landvolk und zur Landwirtschaft


München, 6. März 1930.

1. Bedeutung des Landvolkes und der Landwirtschaft
für das deutsche Volk

Das deutsche Volk deckt einen erheblichen Teil seines Lebensunterhaltes durch Einfuhr ausländischer Lebensmittel. Vor dem Weltkriege konnten wie diese Einfuhr mit den Einnahmen unserer industriellen Ausfuhr, unseres Handels und unseres im Ausland angelegten Kapitals bezahlen. Diese Möglichkeit hat uns der Ausgang des Weltkrieges versperrt.
Heute bezahlen wir unsere Lebensmittel-Einfuhr in der Hauptsache mit geliehenem fremden Gelde. Dadurch wird das deutsche Volk immer tiefer in die Schuldknechtschaft der kreditgebenden internationalen Hochfinanz geführt. Diese wird bei Fortdauer des gegenwärtigen Zustandes - das deutsche Volk immer mehr enteignen. Sie kann durch Sperren des Kredits und damit der Lebensmittelzufuhr, also durch Höherhängen des Brotkorbes, vor allem die deutschen Proletarier zwingen, in ihrem Dienste um Hungerlöhne zu arbeiten, oder sich als Arbeitssklaven in ausländische Kolonien verfrachten zu lassen.
Befreiung von dieser Knechtschaft ist nur möglich, wenn das deutsche Volk sich im wesentlichen vom eigenen Grund und Boden ernähren kann.
Die Steigerung der Leistung der heimischen Landwirtschaft ist deshalb eine Lebensfrage für das deutsche Volk geworden.
Ein wirtschaftlich gesundes, kaufkräftiges Landvolk ist aber auch für den Absatz unserer in Zukunft immer mehr auf den Binnenmarkt verwiesenen Industrie von entscheidender Bedeutung.
Wir erkennen nicht nur die überragende Bedeutung des Nährstandes für unser Volk, sondern sehen im Landvolke auch den Hauptträger volklicher Erbgesundheit, den Jungbrunnen des Volkes und das Rückgrat der Wehrkraft.
Die Erhaltung eines leistungsfähigen, im Verhältnis zur wachsenden Gesamtvolkszahl auch zahlenmäßig entsprechend starken Bauernstandes bildet einen Grundpfeiler der nationalsozialistischen Politik, gerade deshalb, weil diese auf das Wohl des Gesamtvolkes auch in den kommenden Geschlechtern gerichtet ist.


2. Missachtung des Bauernstandes und Vernachlässigung der Landwirtschaft im gegenwärtigen Staate

In Nichtachtung der biologischen und wirtschaftlichen Bedeutung des Bauernstandes und im Widerspruch zu der lebensnotwendigen Forderung einer gesteigerten Leistung der Landwirtschaft ist die Erhaltung eines wirtschaftlich gesunden Bauernstandes im heutigen deutschen Staat auf das Schwerste bedroht.
Die an sich wohl mögliche erhebliche Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung wird verhindert, weil die dazu nötigen Betriebsmittel infolge zunehmender Verschuldung der Landwirte mangeln, und weil der Anreiz zu gesteigerter Leistung fehlt, da die landwirtschaftliche Arbeit sich nicht mehr lohnt.
Die Ursachen dieser ungenügenden Entlohnung (Rentabilität) der landwirtschaftlichen Arbeit sind zu suchen:
1. In der gegenwärtigen Steuerpolitik, welche die Landwirtschaft unverhältnismäßig stark belastet. Dies geschieht aus parteipolitischen Rücksichten und weil in der deutschen parlamentarischen Demokratie tatsächlich regierende jüdische Weltgeldmacht die Vernichtung der deutschen Landwirtschaft will, da ihr dann das deutsche Volk, im besonderen die Arbeiterschaft, völlig preisgegeben ist.
2. In dem Wettbewerb der unter günstigeren Bedingungen erzeugenden ausländischen Landwirtschaft, der durch eine landwirtschaftsfeindliche Zollpolitik nicht genügend eingedämmt wird.
3. In den unzulässigen hohen Gewinnen, die der zwischen Erzeuger und Verbraucher sich einschaltende Großhandel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen, der heute größtenteils in der Hand der Juden liegt, sich aneignet.
4. In den Wucherpreisen, die der Bauer für Kunstdünger und Elektrizität an die meist jüdischen Konzerne zahlen muß.
Aus dem Ertrag der unzulänglich entlohnten Landarbeit können die hohen Steuern nicht mehr bezahlt werden. Der Bauer ist gezwungen, Schulden zu machen, für die er Wucherzinsen entrichten muß. Er gerät immer tiefer in Zinsknechtschaft und verliert schließlich Haus und Hof an die vorwiegend jüdischen Besitzer des Leihkapitals.

Der deutsche Bauernstand wird entwurzelt.


3. In dem von uns erstrebten zukünftigen Reiche soll deutsches Bodenrecht gelten und deutsche Bodenpolitik getrieben werden

Eine durchgreifende Besserung der Notlage des Landvolkes und eine Gesundung der Landwirtschaft ist nicht zu erwarten, solange das Deutsche Reich mit Hilfe des parlamentarisch-demokratischen Regierungssystems tatsächlich von internationalen Geldfürsten beherrscht wird; denn diese wollen die Vernichtung der bodenständigen deutschen Kräfte.
Erst in dem von uns erstrebten, wesensverschiedenen neuen deutschen Staate werden Landvolk und Landwirtschaft diejenige Berücksichtigung finden, die ihrer Bedeutung als einer Hauptstütze eines wahren deutschen Volksstaate zukommt.
In diesem zukünftigen Reiche soll deutsches Bodenrecht gelten und deutsche Bodenpolitik getrieben werden.
Daraus ergeben sich folgende Forderungen:
1. Der vom deutschen Volke in Besitz genommene und verteidigte deutsche Boden dient dem Aufenthalt und der Lebensversorgung des Gesamtvolkes. Er muß daher vom einzelnen Bodenbesitzer in diesem Sinne verwaltet werden.
2. Nur deutsche Volksgenossen dürfen Besitzer deutschen Bodens sein.
3. Von deutschen Volksgenossen rechtmäßig erworbener Besitz an Boden wird als erbliches Eigentum anerkannt.
Dieses Eigentumsrecht ist aber an die Verpflichtung geknüpft, den Boden auch zum Wohle des Gesamtvolkes zu nützen.
Die Überwachung dieser Verpflichtung obliegt berufsständischen Gerichten, die sich aus Vertretern aller Berufsgruppen der landwirtschaftlich tätigen Bevölkerung und einem staatlichen Vertreter zusammensetzen.
4. Der deutsche Boden darf keinen Gegenstand für Finanzspekulationen bilden und nicht arbeitslosem Einkommen des Besitzers dienen. Land erwerben kann künftig nur, wer es selbst bewirtschaften will.
Bei jedem Verkauf von Grund und Boden hat daher der Staat das Vorkaufsrecht.
Verpfändung von Grund und Boden an private Geldgeber ist verboten.
Notwendige Betriebskredite zu günstigen Bedingungen erhält die Landwirtschaft durch ihre staatlich anerkannten berufsständischen Genossenschaften oder durch den Staat.
5. Für die Nutzung des deutschen Bodens hat der Besitzer eine nach Umfang und Beschaffenheit des Besitzes bemessene Abgabe an den Staat zu leisten. Durch diese Bodenertragssteuer wird eine weitere staatliche Besteuerung des landwirtschaftlichen Bodens und Betriebes hinfällig.
6. Bezüglich der Größe der landwirtschaftlichen Betriebe kann es keine schematische Regelung geben.
Eine große Zahl lebensfähiger, kleiner und mittlerer Bauernstellen ist vom bevölkerungspolitischen Standpunkte aus vor allem wichtig.
Daneben erfüllt aber auch der Großbetrieb seine besonderen notwendigen Aufgaben und ist im gesunden Verhältnis zum Mittel- und Kleinbetrieb berechtigt.
7. Das Erbrecht an Grund und Boden ist durch ein Anerbenrecht so zu regeln, daß eine Zersplitterung des Landbesitzes und eine Schuldenbelastung des Betriebes vermieden wird.
8. Der Staat hat das Recht der Enteignung gegen angemessene Entschädigung:
a) von Land, das nicht im Besitz deutscher Volksgenossen sich befindet;
b) von Land, das - nach Urteil des zuständigen Berufsstandsgerichtes - durch verantwortungslose Mißwirtschaft seines Besitzers nicht mehr der Versorgung des Volkes dient;
c) von Teilen des von den Besitzern nicht selbst bewirtschafteten Großgrundbesitzes zum Zwecke der Ansiedlung einer freien Bauernschaft;
d) von Land, das zugunsten der Volksgesamtheit für besondere staatliche Zwecke (z.B. Betriebseinrichtungen, Landesverteidigung) benötigt wird.
Unrechtmäßig (im Sinne des deutschen Rechtes) erworbener Boden wird unentgeltlich enteignet.
9. Eine planmäßige - nach großen, bevölkerungspolitischen Gesichtspunkten erfolgende - Besiedlung verfügbar gewordenen Landes ist Aufgabe des Staates.
Das Land soll den Siedlern als Erblehen zu Anfangsbedingungen zugeteilt werden, welche eine lebensfähige Wirtschaft möglich machen.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach Prüfung ihrer staatsbürgerlichen und beruflichen Eignung zum Siedler. Die nicht erbberechtigten Söhne von Landwirten (siehe Ziffer 7) werden besonders berücksichtigt.
Vor allem wichtig ist die Grenzland-Siedlung im Osten. Diese ist aber nicht allein durch Schaffung von Bauernwirtschaften befriedigend zu lösen, sondern nur im Zusammenhang mit Entwicklung kaufkräftiger Landstädte in Verbindung mit einer Neugruppierung der Industriebetriebe. Dadurch wird erst die Absatzmöglichkeit geschaffen, welche die neugegründeten mittleren und kleineren Bauernbetriebe lebensfähig macht.
Ernährungs- und Siedlungsraum im großen für das wachsende deutsche Volk zu schaffen, ist Aufgabe der deutschen Außenpolitik.


4. Der Bauernstand soll wirtschaftlich und kulturell gehoben werden

Der Staat hat die Aufgabe, die wirtschaftliche und kulturelle Hebung des Bauernstandes entsprechend seiner Bedeutung für das ganze Volk zu fördern und dadurch eine Hauptursache der Landflucht zu beseitigen.
1. Zunächst muß die gegenwärtige drückende Notlage des Landvolkes durch steuerpolitische Erleichterungen und sonstige besondere Maßnahmen gemildert werden. Der weiteren Verschuldung der Landwirtschaft muß Einhalt getan werden durch gesetzliche Herabsetzung des Zinsfußes für das Leihkapital auf das Maß der Vorkriegszeit und durch schärfstes Einschreiten gegen Zinswucher.
2. Der Staat hat durch seine Wirtschaftspolitik dafür zu sorgen, daß die landwirtschaftliche Erzeugung sich wieder lohnt.
Die heimische landwirtschaftliche Erzeugung ist durch Zölle, staatliche Regelung der Einfuhr und eine zielbewußte nationale Erziehung zu schützen.
Die Preisgestaltung für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse muß der börsenmäßigen Spekulation entzogen und die Ausbeutung der Landwirte durch den Großhandel unterbunden werden. Die Übernahme des Großhandels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen durch landwirtschaftliche Genossenschaften ist staatlich zu fördern.
Die berufsständischen Organisationen der Landwirtschaft haben die Aufgabe, die Gestehungskosten für die Landwirte zu mindern und die Erzeugung zu steigern. (Lieferung von landwirtschaftlichen Maschinen, Düngemittel, Saatgut, Zuchtvieh zu günstigen Bedingungen, Meliorationen, Schädlingsbekämpfung, kostenlose landwirtschaftliche Beratung und chemische Bodenuntersuchung usw.) Bei Erfüllung dieser Aufgaben sind die berufsständischen Organisationen durch den Staat weitgehend zu unterstützen. Insbesondere muß das Eingreifen des Staates eine wesentliche Verbilligung der künstlichen Düngemittel und der elektrischen Kraft erzwingen.
3. Die berufsständischen Organisationen haben auch die Verpflichtung, die Berufsgruppe der Landarbeiter durch sozial gerechte Arbeitsverträge in die bäuerliche Berufsgemeinschaft fest einzugliedern. Dem Staate fällt das Aufsichtsrecht und oberste Schiedsrichteramt zu.
Der tüchtige Landarbeiter muß die Aufstiegsmöglichkeit zum Siedler erhalten.
Die notwendige Verbesserung der Wohnverhältnisse und Löhne für die Landarbeiter wird um so rascher und durchgreifender erfolgen können, je mehr sich die Lage der gesamten Landwirtschaft verbessert. Durch die Verbesserung der Lage der heimischen Landarbeiter und durch die Unterbindung der Landflucht wird ein Heranziehen ausländischer Landarbeiter unnötig und deshalb künftig verboten.
4. Die Bedeutung des Bauernstandes für das Volk erfordert staatliche und berufsständische Förderung der Fachausbildung und Wiederbelebung der bäuerlichen Kultur. (Landjugendheime, Bauernhochschulen mit weitgehender Vergünstigung für mittellose, begabte Landjugend.)


5. Berufsständische Wirtschafts-Organisationen können dem Bauernstande nicht durchgreifend helfen, sondern nur die politische deutsche Freiheitsbewegung der NSDAP.

Die gegenwärtige Not des Landvolkes ist ein Teil der Not des ganzen deutschen Volkes.
Es ist ein Irrsinn zu glauben, daß ein einzelner Berufsstand sich aus der deutschen Schicksalsgemeinschaft ausschließen kann, und ein Verbrechen, Landvolk und Städter gegeneinander zu hetzen, die beide doch auf Gquote=Berkanoh und Verderb miteinander verbunden sind.
Wirtschaftliche Aushilfen im Rahmen des herrschenden politischen Systems können keine durchgreifende Verbesserung bringen; denn die Not des deutschen Volkes wurzelt in seiner politischen Versklavung, aus der nur politische Mittel befreien können.
Die bisher regierenden alten, politischen Parteien, die unser Volk in die Versklavung geführt haben, können nicht Führer auf dem Wege zur Befreiung sein.
Berufsständische Organisationen haben in unserem zukünftigen Staate wirtschaftliche Aufgaben zu erfüllen und können in diesem Sinne schon heute vorbereitende Arbeit leisten, für den politischen Befreiungskampf aber, der auch für eine neue Wirtschaftsordnung erst die Voraussetzung schaffen muß, sind sie ungeeignet; denn dieser Kampf kann nicht vom Standpunkt eines einzelnen Berufsstandes, sondern muß vom Standpunkt des Gesamtvolkes aus geführt werden.
Den Freiheitskampf gegen unsere Unterdrücker und deren Fronvögte erfolgreich führen kann nur eine politische Freiheitsbewegung, die, bei voller Würdigung der Bedeutung des Landvolkes und der Landwirtschaft für das Volksganze, die Deutschbewußten aller Stände und Schichten des deutschen Volkes zusammenfaßt.
Diese politische Freiheitsbewegung des deutschen Volkes ist die NSDAP.

gez. Adolf Hitler.
2. Die 25 Punkte



Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-Partei - im Vereinsregister als "Nationalsozialistischer Deutscher Arbeiter-Verein" eingetragen - hat am 25. Februar 1920 in einer gewaltigen Massenversammlung im Hofbräu-Festsaal in München ihr Programm der Öffentlichkeit übergeben.

Die Satzung unserer Partei bezeichnet in § 2 dieses Programm als unabänderlich. Es lautet:



Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei

Das Programm der Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeit-Programm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zwecke, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen.

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungs-Überschusses.

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher deutscher Volksgenosse sein.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf.

Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksicht auf Charakter und Fähigkeiten.

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.

8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

10. Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen. Die Tätigkeit des einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.




Daher fordern wir

:


11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.



Brechung der Zinsknechtschaft

.


12. In Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.

14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinschaftliche Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation1).

18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber, usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksicht auf Konfession und Rasse.

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.

20. Um jeden fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.

23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir daß:
a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,
b) nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,
c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung eines solchen Zeitungsbetriebes, sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literatur-Richtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.

24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:



Gemeinnutz vor Eigennutz

.

25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.
Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.

Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens für die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutreten.

München, den 24. Februar 1920.

In vollster Überlegung hat die Generalmitglieder-Versammlung am 22. Mai 1926 beschlossen: "Dieses Programm ist unabänderlich." Es heißt dies nicht etwa, daß jedes Wort genau so stehen bleiben muß, wie es steht, es heißt auch nicht, daß eine Arbeit an der Vertiefung und dem Ausbau des Programms verboten sein soll, es heißt dies aber mit aller Entschiedenheit und unbeugsamer Deutlichkeit: An den Grundlagen und Grundgedanken dieses Programms darf nicht gerüttelt werden.
Es gibt kein Drehen und Wenden aus etwaigen Nützlichkeitserwägungen, es gibt kein Versteckspielen mit wichtigsten, der heutigen Staats-, Gesellschafts- und wirtschaftsordnung besonders unangenehmen Programmpunkten und es gibt kein Schwanken in der Gesinnung.
Die beiden Eckpfeiler des Programms sind auch äußerlich von Adolf Hitler durch Sperrdruck <kursiv> herausgehoben worden.
Gemeinnutz vor Eigennutz, das ist die Gesinnung dieses Programms, und
Brechung der Zinsknechtschaft ist das Herzstück des Nationalsozialismus.

Beide Punkte zusammen erreicht, bedeuten den Sieg der heraufziehenden universalistischen Gesellschaftsordnung des "wahren Staates" über die heutige Zersetzung von Staat, Volk und Wirtschaft unter dem verderblichen Einfluß der heute geltenden individualistischen Vorstellung vom Bau der Gesellschaft. Der heutige Unstaat mit seiner Unterdrückung der arbeitenden Klassen, dem Schutz des Raubeigentums der Bank- und Börsenschieber ist der Tummelplatz rücksichtslosester privater Bereicherung, gemeinsten politischen Schieber- und Strebertums geworden; es gibt keine Rücksicht auf den Nächsten, den Volksgenossen, kein höheres sittliches Band; die brutalste Macht, die Geldmacht, herrscht schrankenlos und wirkt ihren verderblichen, zerstörenden Einfluß auf Staat, Volk, Gesellschaft, Kultur, Sitte, Theater, Schrifttum und alle sittlichen Unwägbarkeiten aus.
In diesem Riesenkampf darf es natürlich kein Schwanken, keine Änderung, kein Zurückweichen geben, - hier gibt es eben nur Sieg oder Untergang.
Eine etwas andere Fassung der genau gleichen Grundgedanken, wie ich sie in meinem Buche "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage"

2) gegeben habe, ist keine Abänderung, sondern nur eine gewisse Ordnung und Zusammenfassung verschiedener zusammengehöriger Punkte nach den verschiedenen zusammengehörigen politischen, wirtschaftlichen, finanziellen, kulturpolitischen usw. Lebenskreisen.

Würde diese meine Fassung (Wortlaut siehe S. 20) als Abänderung gelten oder gegen die 25 Punkte ausgespielt werden können, so hätte Hitler gewiß nicht in meinem Buch in seinem kurzen, knappen Vorwort den "Katechismus unserer Bewegung" genannt. Es mag daher jeder nach Geschmack eine der beiden Fassungen bevorzugen oder beide nebeneinander gebrauchen, er wird und kann sich nie in Widersprüche verwickeln.
Um für die Zukunft die unbedingte Einheitlichkeit unseres programmatischen Wollens zu gewährleisten und die Gesamtbewegung vor den gefährlichsten Erschütterungen zu bewahren, die eine Bewegung treffen kann, eben den andauernden "Verbesserungsvorschlägen" berufener oder nicht berufener Kritiker, Nörgler und Besserwisser, hat Adolf Hitler auf der am 14. Februar 1926 nach Bamberg einberufenen Reichskonferenz sämtlicher Gauleiter Pg. Gottfried Feder die letzte Entscheidung übertragen über alle Fragen, die sich auf das Programm beziehen.




3. Die Grundgedanken



Es kann nicht die Aufgabe dieses Heftes sein, sich eingehender mit den soziologischen, staatsphilosophischen, den geistigen und strukturellen Grundlagen der nationalsozialistischen Staatsidee zu befassen, dies wird die Sonderaufgabe eines späteren Heftes dieser Schriftenreihe sein, sondern möglichst einfach und schlicht die wesentlichen Grundgedanken herauszuschälen.
Auch muß hier darauf verzichtet werden, sich mit den verschiedenen anderen politischen Bestrebungen und deren Vertreter in Parteien und Verbänden auseinanderzusetzen, – auch dies wird Aufgabe einer eigenen Arbeit sein müssen – sondern zunächst einmal die Kernpunkte unseres Wollens darzustellen.
Aus dem Chaos entsprang die Welt, aus dem Ungeordneten die Ordnung, aus dem wilden Wirbel das Organische.
Chaos herrscht heute auf Erden, Verwirrung, Kampf, Haß, Neid, Streit, Unterdrückung, Ausbeutung, Roheit, Selbstsucht. Der Bruder versteht den Bruder nicht mehr. Volksgenossen fallen übereinander her, prügeln einen zu Tode, nur weil dieser ein Hakenkreuz trägt. Sie tragen alle gleiche Last, gleiche Entbehrung, aber wo hat man in den letzten Monaten gehört, daß marxistische Arbeiter ihre Arbeitgeber, oder ihre Parteibonzen, oder gar einmal einen der großen Blutsauger von Bank und Börse, oder einen Großschieber überfallen und zu Tode geschlagen hätten? Die Opfer des Chaos waren einfache, schlichte, brave Arbeiter. Verwirrt sind die Hirne, die Marxisten scharen sich um die größten Ausbeuter ihrer eigenen Klasse und wenden sich verhetzt und vertiert gegen ihre Retter aus ihren eigenen Reihen.

Die Nationalsozialisten, vaterländischen Kreise, Rechtsparteien – streben in die Regierung oder sitzen darin mit den Verneinern und Zerstörern ihres Staatsideals und verlieren dabei Ehre und Charakter. Die Wehrverbände wollen "hinein in den Staat", in den Staat der Severing und Grzesinsky.– Mit Pazifisten, Internationalisten, Juden glauben sie zusammen regieren zu können.
Verwirrt sind die Hirne! Die sog. Rechtskreise sehen nicht, daß es niemals Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Adler und Schlange, zwischen Rind und Löwe, zwischen Mensch und Cholerabazillus geben kann und geben wird – so stützen sie mit ihren Kräften, mit ihrem Willen zur Form, die zur "Ordnung" gewordene Unordnung, das politische Chaos, die politische Ohnmacht. - Aber sie stellten sich gegen die Nationalsozialisten, gegen diese "Fanatiker", sie stoßen, als vermeintliche "Realpolitiker" die Retter aus dem politischen Chaos von sich, sie nicht minder hassend - obgleich verwandt sich fühlend – aber voll innerer wahnsinniger Angst, die Nationalsozialisten möchten ihnen etwas nehmen von ihren früheren Vorrechten oder Stellungen -, sie vergessen dabei, daß sie alles verloren haben durch diejenigen, von denen sie nun Anteil an den staatlichen Futtergrippen begehren!
Die Wirtschaft, ob groß oder klein, Schwerindustrie oder Kleingewerbetreibender, kennen nur ein Ziel: "Profit", sie haben nur eine Sehnsucht: "Kredit", nur eine Aufwallung: die "gegen die Steuern", nur eine Furcht und namenlose Hochachtung: die "vor den Banken" und nur ein überlegenes Achselzucken über die nationalsozialistischen Forderung der "Brechung der Zinsknechtschaft".
Alle drängen sich danach, "Schulden zu machen". Die maßlosen Wuchergewinne der Banken, die ohne Müh und Arbeit, als Tribut vom Leihkapital erpreßt werden, findet man durchaus in der Ordnung. Man gründet eigene "Wirtschaftsparteien" und stimmt für die Dawesgesetze, die die Grundursache für die maßlosen Steuerlasten sind. Man stürzt sich in tiefe Zinsknechtschaft, schimpft über Steuern und Zinsen und erstirbt vor Hochachtung vor jedem Bankier und Börsenpriaten.
Verwirrt sind die Hirne! Die Ganze Wirtschaft ist entedelt, entpersönlicht, in Aktiengesellschaften umgewandelt worden. Die Schaffenden haben sich selbst ihren größten Feinden in die Hände gegeben, dem Finanzkapital. Tief verschuldet, bleibt den Werteschaffenden in Werkstatt, Fabrik und Kontor nur karger Lohn, jeder Gewinn der Arbeit fließt in die Taschen der anonymen Geldmacht als Zins und Dividende.
Die Leute, die die wirtschaftliche Vernunft in Pacht genommen haben, wissen das entstandene Chaos nicht zu bändigen. Von oben ausgepreßt durch Steuern und Zinsen, von unten bedroht durch das unterirdische Grollen der betrogenen Arbeitermassen, haben sie sich in wahnwitziger Verblendung dem Finanzkapital und seinem "Staat" an den Hals geworfen und werden von den Nutznießern und Ausbeutern des heutigen Chaos doch nur als Sklavenhalter über die Massen des arbeitenden Volkes geduldet. Aber nicht gegen die Schächter der deutschen Wirtschaft wendet sich ihr Zorn, nicht gegen marxistischen Wahnwitz – nein, gegen die Hakenkreuzler. Man vergißt, daß wir es einzig und allein waren, die die Tragödie der deutschen Wirtschaft kommen sahen, voraussagten und rechtzeitig Wege gewiesen hatten, wie aus eigener Kraft die Wiederaufrichtung der gesamten Wirtschaft erfolgen kann.
Verbände, Interessengruppen, Berufs-, Beamten-, Angestelltenverbände, Sparerschutz-, Kleinrentner-, Reichsbankgläubigerverbände, Wehrverbände, Kriegervereine, Innungen, Vereine, Genossenschaften, Gewerkschaften, Bauern- und Land-Bünde, Klubs, und was noch für Namen derartige seltsame Körperschaften führen mögen – vernünftig im Grundgedanken – sinnlos im Chaos des heutigen öffentlichen Lebens, bemühen sich Ordnung zu machen. Vergeblich, weil nirgends organisch in die Gesellschaft, in die höhere Ganzheit des Volkes eingegliedert. Alle nur erpicht auf die Erringung kleiner Vorteile für die eigene Kaste, die eigene Klasse, bar jedes großen politischen oder wirtschaftlichen Leitgedankens, hilflos sich an möglichst viele politische Parteien wendend, anerkennend die nun einmal gegebene Staatswirtschaftsform, gehorsam und knechtselig gegen die sogenannte Obrigkeit.
Sie kosten zwar dem deutschen Volke unendliche Summen, füttern zahlreiche Syndizi, Verbandsleiter, Direktoren und "Gschaftlhuber", aber nützen können sie alle miteinander nicht das Geringste. Eine verbrecherische Revolutionsmaßnahme – die Inflation - beraubt alle Kassen, beraubt die Sparer, Vereinsmitglieder, Genossen, Gewerke. Ein Steuergesetz, eine Maßnahme vom grünen Tisch, zerstört die Hoffnung jahrelanger Arbeit – ein Vorteil auf der einen Seite nach unendlichen Versammlungen, Besprechungen, Eingaben, Vorstellungen bei Regierung und Reichstag erreicht, erschachert, – ist meist längst inzwischen überholt durch steigende Teuerung, steigende oder fallende Preise.

Chaos und Wirrnis! – Die Gehirne sind verwirrt: wie kann der Bauer leben, wenn er geschunden und geplagt wird; wie kann der Arbeiter kaufen, wenn der Zwischenhandel die Preise verteuert, was nützen Beamten und Angestellten die endlich erreichten Gehalts- und Lohnerhöhungen, wenn inzwischen der Lebenshaltungsindex prozentual viel höher gestiegen ist. Aber gläubig starrt man auf die Hilfe des Staates, auf den Staat, den Träger der Verarmung und Niederhaltung der Bevölkerung, der alles andere, nur nicht "Vater Staat", sondern Zwingherr und Zins- und Steuereintreiber für die Geldherrschaft ist.
So wendet man sich immer wieder an die alten Parteien, selbst erklärt man sich als "unpolitisch, überparteilich" und liefert sich damit erst recht der elendesten Parteipolitik aus.
Das gleiche fürchterliche Bild des Chaos bei allen übrigen Erscheinungsformen des öffentlichen Lebens, ob Kunst, Literatur, Theater, Kino, Radio, Kirche, Schule, überall das "Ferment der Dekomposition", der große Zersetzer und Zerstörer, der Jude und Freimaurer, sichtbar an den wichtigsten Stellen oder unsichtbar hinter den Kulissen als Drahtzieher der Puppen, die als Strese- oder Scheidemänner auf der öffentlichen Bühne tanzen, oder unverhüllt als Jakob Goldschmidt, Warburg, Wassermann, Levy u.a., die das deutsche Volk mit Presse und Zinspeitsche verblöden und ausbeuten.

Der Wille zur Form, der Wille, das Chaos zu entwirren, die aus den Fugen gegangene Welt wieder in Ordnung zu bringen und als Wächter (in höchstem platonischen Sinn) der Ordnung zu walten - das ist die ungeheure Aufgabe, die sich der Nationalsozialismus gestellt hat.

Es muß hier ausdrücklich bemerkt werden, daß weder die scheinbare äußere Ordnung eines Polizeistaates, noch die gewohnheitsmäßigen Übungen und gesetzlich zulässigen Raubzüge des Finanzkapitals, noch die Abreden der Syndikate und Trusts und andere "organisierte" Maßnahmen des allgemeinen Volksbetruges von uns als "Ordnung" anerkannt werden, auch wenn sie noch so gut "funktionieren". Auch eine Räuberbande hat ihre "Ordnung", ein Zuchthaus "seine Zuchthausordnung". Aber vom Standpunkt eines organisch gegliederten Volksganzen aus gesehen, sind fast alle Erscheinungen unseres gesamten öffentlichen Lebens in höchstem Maße gequält, unfrei, gedrückt, unwahrhaftig, und geben, von oben aus gesehen, ein völlig verwirrtes, chaotisches Bild, das Bild eines Kampfes aller gegen alle.
Regierung gegen das Volk, Parteien gegen Parteien, dabei die seltsamsten und unmöglichsten Bündnisse schließend, Parlamente gegen Regierungen, Arbeitnehmer gegen Arbeiter, Verbraucher gegen Erzeuger, Händler gegen Erzeuger und Verbraucher, Hausbesitzer gegen Mieter, Arbeiter gegen Bauern, Beamte gegen das Publikum, Arbeiterklasse gegen "Bourgeoisie!, Kirche gegen Staat, alle blindwütig auf den derzeitigen Gegner einschlagend, alle nur eines im Auge – ihr eigenes persönliches Interesse, ihre Machtstellung, ihren Eigennutz, die Interessen ihres Geldbeutels.
Keiner daran denkend, daß auch der andere sein Lebensrecht habe, nicht bedenkend, daß die rücksichtslose Verfolgung des Eigennutzes nur auf Kosten der anderen erreicht werden kann, kein Gedanke an das Wohlergehen des Volksgenossen, kein Blick auf die höheren Pflichten der Allgemeinheit gegenüber, kein Halten in dem atemlosen Jagen nach persönlicher Bereicherung. Ellenbogen dem Nebenmann in den Magen gestoßen, um vorwärts zu kommen, über Leichen schreiten, wenn es nur Nutzen verspricht – was Rücksicht nehmen? Das ist die moderne Wirtschaftsgesinnung.
So jagt und tobt und brüllt und schreit die Menge, so stößt und zerrt, tritt und schlägt zu Boden der Stärkere den Schwächeren, der Gemeinere den Anständigen, der Brutalere den Edlen, – Genußgier erschlägt Gesittung, Gewalttat triumphiert über Recht, Parteiinteresse über Allgemeinwohl, Lumperei, Schiebung und Betrug siegt über ehrliche Arbeit.
Ein grauenvoller Kampf aller niederen Instinkte ward noch nie erhört, man ist unwillkürlich versucht, an die alten Weissagungen von der Götterdämmerung zu denken, "da Recht und Sitte zerbrach, Wolfzeit und Beilzeit anbrach; das Meer rast, Feuer fällt vom Himmel und Götter und Menschen vergehen".
Täuschen wir uns nicht: wir stehen wirklich inmitten einer Weltwende, und es ist begreiflich, daß der einfache Sinn, der arme verwirrte Geist aus dem heutigen Chaos keinen Ausweg mehr sieht, verzweifelt den Tod sucht oder das Ende der Welt nahe glaubt, oder selbst den wahnwitzigen Tanz ums goldene Kalb mitrast und, alle Bande vergessend, sich gleichfalls in den tollen Strudel stürzt. "Genieße solange du kannst – nach uns die Sintflut!"
Eine so fürchterlich tiefe Erschütterung des Gefüges eines Volkes ist nur möglich und erklärlich, wenn die geistigen Grundlagen der gesamten Gesellschaft zerrüttet oder falsch sind – und in der Tat sehen wir, daß Marxisten und Kapitalisten, Wirtschaftler und Leiter des öffentlichen Lebens ganz gleichheitlich der gleichen Weltanschauung huldigen, – dem Individualismus. Der persönliche Nutzen ist die einzige Triebfeder, der Vorteil für den engen Kreis der eigenen Klasse, Berufsvertretung ist das einzige Ziel.
Auch hier muß ich auf eine spätere Arbeit dieser Schriftenreihe verweisen, die sich grundlegend mit diesen letzten soziologischen Fragen des Aufbaus der Gesellschaft befassen will.
Hier soll nur im Vorbeigehen der Versuch gemacht werden, an einem Gleichbild den grundlegenden Unterschied aufzuzeigen zwischen dem Gefüge bzw. dem Fehlen eines organischen Gefüges im heutigen Staat und der heutigen Wirtschaft und dem Aufbau eines nationalsozialistischen Staates. Die zur Zeit herrschende Lehre lautet: Die Gesellschaft ist eine Summe der einzelnen Menschen, der Staat im besten Sinne ein Zweckverband verschiedener Einzelpersönlichkeiten oder Verbände.
Im Gleichbild entspricht dieser Lehre vom Bau der Gesellschaft ein Steinhaufen; in ihm sind tatsächlich die einzelnen Steine und Steinbrocken das einzig Reale, die äußere Form etwas Zufälliges, ob der eine Stein oben oder unten liegt, ist für den Steinhaufen gleichgültig – er bleibt immer ein Steinhaufen, bestehend mechanisch aus soundso viel einzelnen Steinen.
Und nun zum Gleichbild des Staates, der unserer nationalsozialistischen Gesellschaftslehre und Staatsphilosophie entspricht: Das Haus. Auch das Haus besteht mechanistisch, individualistisch gesehen, aus soundso viel Ziegelsteinen, Kies, Zement, Balken, Fenstern, Türen, Böden usw. usw. Aber es leuchtet doch jedermann ein, daß ein Haus, ein Raum etwas Höheres, Eigengesetzliches, etwas Neues, eine eigene, höhere Ganzheit ist, als nur eine Summe, ein Haufen von Ziegelsteinen usw. Jedermann begreift, daß ein Haus nicht entsteht nur durch das zufällige Zusammenfahren von soundsoviel Einzelteilen, sondern nur, wenn diese Einzelteile nach einem Plan sinnvoll zusammengefügt werden. Dann entsteht erst das Neue, Größere, gewissermaßen der geistige Überbau.
So auch im Volk: erst wenn das Chaos sinnvoll – organisch – geordnet wird, wenn nach bestimmten Plänen aus dem Chaos die Form wird, aus der bloßen Masse ein sinnvoll gegliedertes Ganzes, erst dann erstehen gewissermaßen die Einzelteile erst zu wirklichem sinnvollen Leben, erst dann entsteht – der wahre Staat. Mit unübertrefflicher Meisterschaft hat Othmar Spann, Wien, der frühere Rektor der Wiener Universität in seinem Buche "Der wahre Staat" und in seiner "Gesellschaftslehre" die soziologischen Grundlagen des heutigen individualistisch gebauten Staates im Gegensatz zu dem Hochziel der universalistischen Ordnung der Gesellschaft wissenschaftlich begründet.
Wir Nationalsozialisten haben schlicht und einfach die jedermann verständliche Formel dafür geprägt:



Gemeinnutz vor Eigennutz


Erst im Dienst der Allgemeinheit, erst als dienendes Glied im Rahmen des Volksganzen, erwacht der einzelne zu höherem Leben, erst so wird er – jeder an seinem Platze – wahrhaftig eingegliedert in die höhere Ganzheit seines Volkes, erst so begriffen, gewinnt der echte Sozialismus = der Gemeinsinn, wahres Leben. Nur unter der Herrschaft dieses Grundgedankens wird der einzelne das Gefühl der Geborgenheit gewinnen und erkennen, daß nur unter dieser beherrschenden Idee aus der heutigen Raubwirtschaft eine reichgegliederte, organische Volkswirtschaft entstehen kann, zum Nutzen der Gesamtheit - und damit auch zum Nutzen jedes einzelnen.
Heute ist der einzelne eine hilflose Beute der verschiedenen um die Herrschaft ringenden Kräfte, seine Zusammenschlüsse nützen ihm nichts. Nirgends wird der wahre Feind, der Nutznießer und Ausbeuter klar und richtig erkannt.
Trotz allem antikapitalistischen Geschrei der Marxisten, trotz den frommen Sprüchen des Zentrums, trotz dem Gezeter der Wirtschaft über Steuer- und Zinslasten - kein klares Erkennen des Weltfeindes: des den Erdkreis überschattenden Großkapitals und seines Trägers, des Juden.
Das Volk in allen seinen Berufsständen bekommt die Zinspeitsche zu schmecken, jeder Bevölkerungsschicht sitzt der Steuereintreiber im Nacken, - aber wer wagt der Allmacht des Bank- und Börsenkapitals entgegenzutreten? Diese Allmacht des Leihkapitals zeigt sich darin, daß es, entgegen allen sonstigen irdischen Erfahrungen, ohne Mühe und Arbeit durch Zins, Dividende und Rente aus sich selbst heraus gewissermaßen wächst, immer größer und gewaltiger wird. Der teuflische Grundsatz der Lüge siegt über den Ordnungsgrundsatz der schaffenden Arbeit.



Brechung der Zinsknechtschaft

heißt hier unser Feldgeschrei.

Ich weiß, daß gerade diese Grundforderung auch in unseren eigenen Reihen nicht in ihrer ungeheueren und grundlegenden Bedeutung richtig erfaßt und begriffen wird. Man sieht es z.B. daran, wie wenige unserer Redner sich an diese Kernfrage heranwagen. Wohl fühlen die meisten, daß es die Kernfrage ist, wohl gehört in den Sprachschatz unserer Parteigenossen: "Der Kampf gegen das Börsen- und Leihkapital." Aber worin die "Zinsknechtschaft" eigentlich besteht, wie sie sich praktisch im Leben des einzelnen und der Nation auswirkt, welche finanztechnischen Vorgänge die Bevölkerung zu "Zinssklaven" macht, oder gar welche praktischen Maßnahmen geeignet sind, die Brechung der Zinsknechtschaft durchzuführen, und welches die Folgen der Brechung der Zinsknechtschaft für die gesamte Bevölkerung sein werden, – das ist den wenigsten so klar, daß sie es mit eigenen Worten dem Frager auseinandersetzen könnten.
Adolf Hitler hat in seinem grundlegenden Werke "Mein Kampf" Band I, Seite 224/225 die alles überragende Bedeutung dieser Frage mit folgenden Ausführungen gekennzeichnet: "Als ich den ersten Vortrag Gottfried Feders über die `Brechung der Zinsknechtschaft´ anhörte (Juni 1919 D.V.), wußte ich auch sofort, daß es sich hier um eine theoretische Wahrheit handelt, die von immenser Bedeutung für die Zukunft des deutschen Volkes werden wird ... Der Kampf gegen das internationale Finanz- und Leihkapital ist zum wichtigsten Programmpunkte des Kampfes der deutschen Nation um ihre Unabhängigkeit und Freiheit geworden."
Alle wirklich ernsten Nationalsozialisten teilen diese Überzeugung, denn die Lösung dieser Frage bedeutet im Grunde genommen die ins verstandesmäßige übersetzte Lösung der Judenfrage, – und darüber hinaus noch weit mehr.
Antisemitismus ist gewissermaßen der gefühlsmäßige Unterbau unserer Bewegung. Jeder Nationalsozialist ist Antisemit, aber nicht jeder Antisemit wird Nationalsozialist werden. Antisemitismus ist etwas rein Verneinendes, der Antisemit hat zwar den Träger der Völkerpest erkannt, aber meist wandelt sich diese Erkenntnis nur in persönlichen Haß gegen den einzelnen Juden und gegen die Erfolge der Juden im Wirtschaftsleben. Im besten Falle hebt sich der Antisemitismus dann zu der Forderung der Entfernung der Juden aus unserem Staats- und Wirtschaftsleben. Über das Wie und "Was dann" macht sich der Antisemit meist gar kein Kopfzerbrechen.
Würden die geistigen Grundlagen der heutigen Judenherrschaft: "Eigennutz vor Gemeinnutz" und ihre stofflichen Machtmittel, das System der jüdischen Bank-, Anleihe- und Kreditwirtschaft bestehen bleiben, auch nach der Austreibung der Juden, so würden sich genug Judenbastarde oder auch "Normaldeutsche" in ihrer elenden Rassenmischung finden – an die Stelle der Juden treten, und sie würden gegen das eigene Volk nicht geringer wüten, als es heute die artfremden Juden tun, - und vielleicht würden wir sogar manchen "Antisemiten" dann an den Stellen sehen, wo vorher der Jude saß.
Der Nationalsozialismus dagegen mit seiner Hauptforderung nach Brechung der Zinsknechtschaft ist wahrhaft aufbauend, schon die Forderung selbst greift viel tiefer und die Folgen sind weit umfassender.
In meiner kleinen Arbeit "Das Herzstück unseres Programms" (im Nationalsozialistischen Jahrbuch 1927), habe ich auf die Sonderstellung hingewiesen, die uns gerade diese Forderung unter allen Parteien und Verbänden zuweist. In allen unseren sonstigen Programmforderungen finden wir ähnliche oder gleichlaufende Bestrebungen teils bei den Rechts- und teils bei den Linksparteien. Nur diese Hauptforderung hat bei keiner anderen Partei ein Gegenstück.
Wir wissen nun alle, daß weder die Linksparteien mit ihrem verlogenen Geschrei "Nieder mit dem Kapitalismus", noch die Rechtsparteien mit ihren vaterländischen Phrasen fähig sind, eine neue Weltepoche einzuleiten, denn weder die marxistischen noch die reaktionären Forderungen würden am Wesen unserer gesamten Wirtschaft etwas ändern, bzw. würden nur zerschlagen, wie die Kommunisten in Rußland, aber nicht aufbauen.

Was versteht man unter "Zinsknechtschaft"?
Den Zustand der Völker, die unter der Geld- oder Zinsherrschaft der alljüdischen Hochfinanz stehen.
In Zinsknechtschaft befindet sich der Landwirt, der, um seinen Betrieb zu finanzieren, "Kredite" aufnehmen muß, die er so hoch verzinsen muß, daß die Zinsen den Ertrag seiner Arbeit auffressen, oder der Schulden gemacht hat und machen mußte, und der die Hypothekenschulden als ewiges Bleigewicht nach sich schleppen muß.
In Zinsknechtschaft befindet sich der Arbeiter, der in den Fabriken und Werkstätten Werte erzeugt für kargen Lohn, während der Aktionär, – ohne Mühe und Arbeit - Zinsen, Tantiemen und Dividenden bezieht.
In Zinsknechtschaft befindet sich der gesamte gewerbliche Mittelstand, der im Grunde heute fast nur für die Verzinsung seiner Bankkredite arbeiten muß.

In "Zinsknechtschaft" befinden sich alle, die durch ihre geistige oder körperliche Arbeit ihr Brot verdienen müssen, während ihnen gegenüber eine zahlenmäßig kleine Schicht – arbeits- und mühelos – aus ihren Zinsen, Bank- und Börsengewinnen, Finanztransaktionen usw. riesige Einnahmen beziehen. – Hier wolle man nicht an die Kleinrentner und Sparer denken, – wohl verdanken, bzw. verdankten auch sie ihre Zinseinnahmen einer grundfalschen Einrichtung - aber ihnen wurden zeitlebens die doppelten und hundertfachen Beträge ihrer kleinen Zinsen abgenommen oder weggesteuert oder sonstwie entzogen, so daß man ihnen im Alter leicht einen Teil des ihnen früher vorenthaltenen vollen Arbeitsertrages auszahlen kann – dadurch eine große Masse an dem heutigen zinskapitalistischen System scheinbar Interessierter gewinnend. (Nähere Erläuterung zu diesem Punkt anderen Orts.)

In "Zinsknechtschaft" befindet sich der Industrielle, der in zähester Arbeit seinen Betrieb aufgebaut hat, ihn dann dem Zug der Zeit folgend in eine "Aktiengesellschaft" umgewandelt hat, nun nicht mehr Herr seiner freien Entschließung ist, sondern die unersättliche Profitgier der "Aufsichtsräte und Aktionäre" befriedigen muß – will er nicht entlassen (!) werden aus seiner eigenen Schöpfung.
In "Zinsknechtschaft" begibt sich jedes Volk, das seinen Geldbedarf durch "Anleihen" deckt.
In "Zinsknechtschaft" geht jedes Volk zugrunde, das der Geldmacht, den Bankiers, seine wichtigsten innerpolitischen Hoheitsrechte ausgeliefert, sein Geldwesen (Finanzhoheit), seine Eisenbahnen (Verkehrshoheit) und die Aufsicht über die wichtigsten Steuern und Zölle, wie dies Deutschland durch die Annahme der Dawesgesetze getan hat.
In "Zinsknechtschaft" befinden sich alle Völker und Regierungen, die sich der Macht des Leihkapitals beugen.
In "Zinsknechtschaft" befindet sich die schaffende Arbeit, die dem Gelde den Vorrang eingeräumt hat, so daß heute der "Diener der Wirtschaft" das "Geld", der "Herr der Arbeit", und zwar deren brutalster Tyrann geworden ist.

"Zinsknechtschaft" ist der richtige Tatsachenausdruck für die Gegenüberstellung: "Kapital gegen Arbeit", "Blut gegen Geld", "Schöpferkraft gegen Ausbeutung".
So wetterleuchten die Blitze dieses Riesenkampfes von Kraft gegen Tücke, von Geist gegen Stoff, von Freiheit gegen Knechtschaft, von Licht gegen Finsternis in unserem Wollen. –
Die Forderung nach "Brechung der Zinsknechtschaft" ist von so riesenhaftem Ausmaß, von so grundlegender Bedeutung für unser Volk, für unsere Rasse, daß allein von deren Lösung abhängen wird der Wiederaufstieg unseres Volkes aus tiefster Knechtschaft und Schande, ja, daß davon abhängen wird das Wiederaufblühen, Glück und Gquote=Berkanohen, Wohlfahrt und Kultur auf dem Erdkreis.

"Brechung der Zinsknechtschaft" ist die stählerne Achse, um die sich alles dreht. sie ist weit mehr als nur eine finanzpolitische Forderung, sie greift mit ihren Voraussetzungen und Auswirkungen ebenso tief ins politische Leben wie ins wirtschaftliche ein, nicht minder ist sie eine Hauptfrage der Wirtschaftsgesinnung und greift so auch zu tiefst ins persönliche Leben jedes einzelnen ein, sie fordert von jedem die Entscheidung: Dienst am Volk oder schrankenlose private Bereicherung – sie bedeutet somit die "Lösung der sozialen Frage".

Es liegt in der Natur jeder "Weltfrage", daß sie sich in einem Wort zusammenballen läßt, das wie ein Flammenzeichen aus dem Chaos aufsteigt, und daß 1000 Bücher und 100 Propheten den einen Gedanken nicht in allen Einzelheiten darstellen und ausschöpfen können. –
So kann auch hier an dieser Stelle über diesen gewaltigen Grundgedanken des Nationalsozialismus nicht mehr gesagt werden. In meinen bisherigen Kampfschriften "Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft", München 1926 (bereits vergriffen) und "Der Staatsbankerott, die Rettung", Diessen 1919, Verlag Jos. C. Huber, "Der kommende Steuerstreik", Diessen 1921, und "Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage", München 1923, Verlag Frz. Eher Nachf. (sämtlich zu beziehen durch unsere Partei-Buchhandlung München, Thierschstr. 11), habe ich alle wesentlichen Seiten dieses Problems beleuchtet.
Es bedarf eingehenden Studiums, um sich in diese Frage einzuarbeiten, denn die praktische Wirtschaftsgestaltung der letzten 50 Jahre verlief so völlig im Bannkreis der zinskapitalistischen Idee, daß es für alle in diesen Vorstellungen Großgewordenen eine grundlegende Umstellung bedeutet, sich von diesen fest eingefressenen Vorstellungen loszumachen.
Im einzelnen soll es ebenfalls die Aufgabe eines demnächst erscheinenden Sonderheftes über die Brechung der Zinsknechtschaft sein, unseren Parteigenossen über dieses wichtige Arbeitsgebiet des kommenden nationalsozialistischen Staates Antwort zu geben.
Neben diesen beiden ganz großen und neuen Grundgedanken unseres Programms müssen noch im Zusammenhang damit die Grundsätze für die Staats-, Wirtschafts-, Finanz-, Sozial- und Kultur-Politik genannt werden, aus denen heraus die einzelnen Programmforderungen wachsen.

Unser staatspolitischer Grundsatz lautet schlicht und einfach "Das Deutsche Reich ist die Heimat der Deutschen."
In diesem staatspolitischen Grundsatz ist das gewaltige Gebiet der gesamten Außenpolitik, einschließlich der politischen Befreiung Deutschlands, sind alle rassepolitischen Forderungen und ebenso die staatsbürgerlichen Folgerungen und Festlegungen enthalten.

Unser wirtschaftspolitischer Grundsatz lautet:
Die Aufgabe der Volkswirtschaft ist die Bedarfsdeckung und nicht eine möglichst hohe Rentabilität für das Leihkapital.
Dieser wirtschaftspolitische Grundsatz schließt in sich eine grundlegende Stellungnahme des Nationalsozialismus zum Privateigentum, zum Aufbau unserer Wirtschaft im Hinblick auf ihre Organisationsformen (Klein-, Mittel-, Groß- und Riesenbetriebe – Syndikate, Truste) und zu den großen sittlichen Fragen, die in der Wirtschaft lebendig sein müssen, soll die "Volkswirtschaft" nicht zur Volksausbeutungs- und reinen Profitwirtschaft werden!
Auf finanzpolitischem Gebiet lautet unser Grundsatz:
Das Geldwesen steht im Dienste des Staates, die Geldgewaltigen dürfen keinen Staat im Staate bilden.
Hier handelt es sich um einen Grundsatz, der eine grundstürzende Änderung bedeutet. Denn bei den hier zu beschreitenden Wegen handelt es sich um die praktischen Maßnahmen zur "Brechung der Zinsknechtschaft", Verstaatlichung des Geldwesens, Unterbindung der Anleihewirtschaft, Bau- und Wirtschaftsbank usw.
Jede dieser Aufgaben ist programmatisch von der größten Bedeutung. Als weiteres Gebiet gehört hierher die gesamte Steuergesetzgebung mit dem scheinbar unmöglichen Endziel des Staates ohne Steuern.

Auf dem Gebiete der Sozialpolitik lautet unser Grundsatz: Das allgemeine Wohl ist oberstes Gesetz.
Auch mit diesem Grundsatz stehen wir in scharfem Gegensatz zu der heute geübten Praxis, nach der jeder Stand, jede Klasse, jede Berufsvertretung für ihre Gruppe Vorteile auf sozialpolitischem Gebiet zu erlangen strebt ohne Rücksicht auf das Allgemeinwohl. Wir werden auch Wohnungsnot und Erwerbselend zu beseitigen und eine allgemeine Altersversorgung aufzubauen haben.
Kulturpolitisch läßt sich nur der unverrückbare übergeordnete Grundsatz aufstellen: alle kulturpolitische Arbeit ist unter dem Gesichtspunkte reinen deutschen Volkstums zu leisten. Ob die seelischen und geistigen Kräfte unseres Volkes eine neue Renaissance, eine klassische Periode aller schönen Künste bringen werden, läßt sich nicht befehlen, erzwingen oder erzielen. Dagegen lassen sich die tiefen Schädigungen, die unser deutsches Kultur- und Geistesleben unter der jüdischen Diktatur erleidet, durch geeignete Maßnahmen zurückdämmen, besonders durch Entgiftung der Presse.
Außer diesen bedeutsamsten Gebieten des öffentlichen Lebens werden natürlich auch sonst noch verschiedene einschneidende Verbesserungen durchzuführen sein. –
Es ist klar, daß unser Rechtswesen, den mannigfachen Neuerungen entsprechend, öffentlich-rechtliche Fassungen finden muß.
Daß mit dem Unfug des parlamentarisch-demokratischen Wahlrechtes aufgeräumt werden wird, ebenso, wie man sich dann nach der Übergangszeit einer Diktatur über die äußere Staatsform und das innere staatliche Gefüge der Länder klar werden muß. –
Aber man sieht doch schon an dieser kurzen Übersicht die Größenordnung dieser Fragen gegenüber den gewaltigen grundlegenden Grundsätzen unseres Programms.
Es ist für uns keine grundlegende Frage, ob Monarchie oder Republik, es ist gleichgültig, ob wir 5 oder 25 Bundesstaaten, Landschaften oder Stammesstaaten haben werden, wenn nur alle deutschen Stämme unter einer starken Zentralgewalt vereinigt dem Ausland gegenüber ein Felsen von Erz sind und im Innern die deutschen Staatsbürger froh und zufrieden leben können.




4. Die Programmforderungen im Einzelnen



in der "Federschen Formulierung aus = Der deutsche Staat´".

Für die praktische Werbetätigkeit ist es übersichtlicher, nachstehende Fassung des Programms zu gebrauchen, da die einzelnen Sätze unter größeren Gesichtspunkten zusammengefaßt sind, entsprechend den im vorigen Kapitel herausgeschälten Grundsätzen.
Es ist auch besser und richtiger, gleich im Programm die einzelnen Arbeitsgebiete etwas gegeneinander abzugrenzen und sie auch rangordnungsgemäß einzuordnen.




Das Staats- und Wirtschaftsprogramm


der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.



Unser Ziel ist – Deutschlands Wiedergeburt in deutschem Geist zu deutscher Freiheit.

Der Weg zu diesem Hochziel ist:
I. Staatspolitischer Grundsatz: Das Deutsche Reich ist die Heimat der Deutschen.
a) außenpolitisch:
1. Die Aufrichtung eines geschlossenen Nationalstaates, der alle deutschen Stämme umfaßt.
2. Die kraftvolle Vertretung der deutschen Interessen im Ausland.
b) rassenpolitisch:
3. Die Ausscheidung der Juden und aller Nichtdeutschen aus allen verantwortlichen Stellen des öffentlichen Lebens.
4. Unterbindung der Zuwanderung von Ostjuden und von anderen schmarotzenden Ausländern. Lästige Ausländer und Juden können obendrein abgeschoben werden.
c) staatsbürgerlich:
5. Nur der Deutsche, der sich zur deutschen Kultur- und Schicksalsgemeinschaft bekennt, kann staatsbürgerliche Rechte ausüben.
6. Wer nicht Deutscher ist, kann nur als Gast im deutschen Staat leben und steht unter Fremdenrecht.
7. Die Rechte und Belange der Deutschen gehen vor denen der Angehörigen fremder Völker.

II. Wirtschaftspolitischer Grundsatz: Die Aufgabe der Volkswirtschaft ist die Bedarfsdeckung und nicht eine möglichst hohe Rentabilität für das Leihkapital.
8. Der Nationalsozialismus erkennt das Privateigentum grundsätzlich an und stellt es unter staatlichen Schutz.
9. Das Wohl des Volkes zieht aber der maßlosen Reichtumsanhäufung in den Händen einzelner eine Grenze.
10. Alle Deutschen bilden eine Werksgemeinschaft zur Förderung der allgemeinen Wohlfahrt und Kultur.
11. Im Rahmen dieser allgemeinen Arbeitspflicht jedes Deutschen und unter grundsätzlicher Anerkennung des Privateigentums steht jedem Deutschen freie Erwerbsmöglichkeit und freie Verfügung über seinen Arbeitsvertrag zu.
12. Die gesunde Mischung von Klein-, Mittel- und Großbetrieben auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens, also auch in der Landwirtschaft, bleibt aufrechterhalten.
13. Alle bisher bereits vergesellschafteten Betriebe werden verstaatlicht.
14. Wucher- und Schiebertum, sowie die rücksichtslose Bereicherung auf Kosten und zum Schaden des Volkes wird mit dem Tode bestraft.
15. Einführung eines Arbeitspflichtjahres für jeden Deutschen.

III. Finanzpolitischer Grundsatz: Das Geldwesen steht im Dienste des Staates, die Geldgewaltigen dürfen keinen Staat im Staate bilden; daher unser Ziel: Brechung der Zinsknechtschaft durch
16. Befreiung des Staates und damit des Volkes aus seiner zinspflichtigen Verschuldung gegenüber dem Großkapital.
17. Verstaatlichung der Reichsbank A.-G. und der Notenbank.
18. Geldbeschaffung für alle großen öffentlichen Aufgaben (Ausbau der Wasserkräfte, Verkehrswege usw.) unter Vermeidung des Ausleiheweges durch die Ausgabe zinsloser Staatskassengutscheine bzw. auf bargeldlosem Wege.
19. Einführung einer feststehenden Währung auf gedeckter Grundlage.
20. Schaffung einer gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank (Währungs-reform) zur Gewährung zinsloser Darlehen.
21. Durchgreifende Umgestaltung des Steuerwesens nach sozialen volkswirtschaftlichen Grundsätzen. Befreiung der Verbraucher von der Last der indirekten Steuern sowie der Erzeuger von einengenden Steuern (Steuerreform und Steuerbefreiung).

IV. Sozialpolitischer Grundsatz: Das allgemeine Wohl ist das oberste Gesetz.
22. Großzügiger Ausbau der Altersversicherung durch Verstaatlichung des Leibrentenwesens. Jedem bedürftigen deutschen Volksgenossen wird von einem bestimmten Lebensalter an oder bei vorzeitigem Eintritt dauernder Erwerbsunfähigkeit eine auskömmliche Rente sichergestellt.
23. Beteiligung aller an schöpferischen oder werteschaffenden Unternehmungen Beschäftigten je nach Leistung und Alter an den Erträgnissen des Werkes unter gleichzeitiger Mitverantwortlichkeit für die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben des Werkes.
24. Einziehung aller nicht auf ehrlicher Arbeit beruhenden Kriegs- und Revolutionsgewinne sowie von Hamster- und Wuchergut und deren Verwendung für den Ausbau der sozialen Fürsorge.
25. Behebung der Wohnungsnot durch umfangreiche Wohnungsneubauten im ganzen Reich mit den Mitteln der nach Ziffer 20 neu zu schaffenden gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank.

V. Kulturpolitisch.
Eine Blüte aller Wissenschaften und schönen Künste auf der Grundlage eines politisch freien, wirtschaftlich gesunden Staates ist unser kulturelles Hochziel.
Dies soll erreicht werden durch
26. Erziehung der Jugend zu körperlich gesunden und geistig freien Menschen nach den großen Überlieferungen des deutschen Geisteslebens.
27. Volle Religions- und Gewissensfreiheit.
28. Besonderen Schutz der christlichen Glaubensbekenntnisse.
29. Unterdrückung und Fernhaltung von Glaubenslehren, die dem deutschen Sittlichkeitsgefühl zuwiderlaufen und deren Inhalt staats- und volkszerstörenden Charakter trägt.
30. Unterdrückung aller schädigenden Einflüsse in Schrifttum und Presse, Bühne, Kunst und Lichtspiel.
31. Freiheit der Lehre auf den deutschen Hochschulen, Heranbildung einer Führerschicht von charaktervollen Männern.

VI. Militärisch.
32. Wehrhaftmachung der Nation durch Einführung des Wehrrechtes für jeden freien Deutschen.
33. Aufhebung der Söldnertruppe.
34. Schaffung eines Volksheeres zur Verteidigung der Heimat unter einem in strenger Standeszucht aufzubauenden Berufsoffizierskörper.

VII. Sonstige Verbesserungen.
35. Verbesserung des Pressewesens. Unterdrückung aller Presseerzeugnisse, die gegen die Belange des deutschen Volkes verstoßen. Strengste Verantwortlichkeit für alle falschen oder absichtlich entstellten Nachrichten.
36. Änderung des Wahlrechtes unter Ausschaltung der jetzt so entsittlichenden Formen des Wahlkampfes, der Unverantwortlichkeit der Gewählten (Immunität).
37. Bildung von berufsständischen Kammern.
38. Justizreform auf dem Gebiete des
Bodenrechts – (grundsätzliche Anerkennung des Eigentumsrechtes am Boden, Unbeleihbarkeit des Bodens von seiten des Privatkapitals, Vorkaufsrecht des Staates, besonders gegenüber Ausländern und Juden. Zwangsverwaltung von Grund und Boden durch den Staat im Falle liederlicher Bewirtschaftung), des
Zivilrechtes – (weit strengerer Schutz der persönlichen Ehre, der Gesundheit gegenüber dem heute vorherrschenden einseitigen Rechtsschutze des Eigentums).
39. Staatsrechtliche Reformen.
Staatsform. Die dem deutschen Wesen entsprechende Staatsform ist die in einer obersten Spitze vereinigte souveräne Staatsführung. – Ob diese oberste Spitze durch einen vom Volk zu wählenden Monarchen oder durch einen Präsidenten besetzt wird, muß späterer Volksabstimmung überlassen bleiben.

Bundesstaatlicher Charakter des Reiches.

Die Zusammensetzung des deutschen Volkes aus verschiedenen durch Stammesart und Geschichte innerlich enger verbundenen Ländern bedingt die weitestgehende Selbständigkeit der einzelnen Bundesstaaten im Hinblick auf ihre inneren Angelegenheiten.
Reichsangelegenheit ist die Vertretung des deutschen Volkes nach außen, Paßwesen und Zölle, ferner Heer und Flotte.

Der Erreichung dieses Staats- und Wirtschaftsprogramms des Nationalsozialismus stellen sich drei hauptsächliche Gegner in den Weg. Der Marxismus, der Parlamentarismus und beiden übergeordnet das Großkapital.

1. Unser antimarxistischer Kampf richtet sich gegen die staatszersetzende Lehre des Juden Karl Marx, gegen die das Volk zerreißende Lehre vom Klassenkampf, gegen die wirtschaftsmordende Lehre der Verneinung des Privateigentums und gegen die rein ökonomische materialistische Geschichtsauffasung.
2. Unser antiparlamentaristischer Kampf richtet sich gegen die Unverantwortlichkeit der sog. Volksvertreter, die – immun – niemals tatsächliche Rechenschaft ablegen müssen über die Folgen ihrer Beschlüsse, sowie gegen alle sich daraus ergebenden Schäden (Sittenverderbnis, Günstlingswirtschaft, Käuflichkeit) und als schlimme Folge – eine von einem solchen Parlament abhängige Regierung.
3. Unser antimammonistischer Kampf, der den beiden anderen Kampffronten übergeordnet ist, richtet sich gegen die weltumspannende Weltmacht, d.h. gegen die dauernde finanzielle und wirtschaftliche Ausblutung und Ausbeutung unseres Volkes durch das Großleihkapital.
Dieser Kampf ist aber andererseits auch ein gewaltiges geistiges Ringen gegen den seelentötenden materialistischen Geist der Ichsucht und der Raffgier mit all seinen zersetzenden Begleiterscheinungen auf allen Gebieten unseres öffentlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens.
Im letzten und tiefsten handelt es sich um den Kampf zweier Weltanschauungen, die ausgedrückt sind durch die zwei grundsätzlich verschiedenen geistigen Strukturen - den ursprünglich schaffenden und schöpferischen Geist und den beweglichen, raffenden Geist. Der schöpferische, erdverwurzelte und doch wiederum die Welt in übersinnlichem Erleben überwindende Geist findet seinen hauptsächlichsten Träger im arischen Menschen; – der raffende, wurzellose, rein auf Diesseitige gerichtete, händlerisch materialistische Geist findet seinen hauptsächlichen Vertreter im Juden.
Der Nationalsozialismus erblickt wie der Antisemitismus im jüdisch-materialistischen Geist die Hauptwurzel des Übels, er weiß aber auch, daß dieser gewaltigste Kampf der Weltgeschichte nicht bei rein verneinenden, antisemitischen Forderungen stehen bleiben darf, deshalb erhebt sich das gesamte Staats- und Wirtschaftsprogramm des Nationalsozialismus weit über den zwar grundlegenden oder verneinenden antisemitischen Kampf, indem es bejahend ein schöpferisch aufbauendes Bild davon gibt, wie der nationalsozialistische Staat der Arbeit und Leistung aussehen soll.
Ist das Hochziel erreicht, dann löst sich die nationalsozialistische Partei auf. Der Nationalsozialismus ist dann Lebensinhalt für das ganze deutsche Volk geworden. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei ist ja überhaupt keine parlamentarische Partei im gewöhnlichen Sinn des Wortes, sondern nur der entschlossene, zukunftsfrohe und zukunftssichere Volksteil, der sich um willens- und geistesstarke Führer versammelt hat, um Deutschland aus Schande und Ohnmacht nach außen, aus Zerfleischung und Entsittlichung im Innern wieder emporzuführen zu einer kraftvollen, achtungsgebietenden Stellung nach außen, und im Innern zu einer wirtschaftlich gesunden, kulturell blühenden, geistig und sittlich hochstehenden Volksgemeinschaft.
Wir wollen bauen das Reich der deutschen Sehnsucht, wie es Geibel besingt:
"Nach Außen eins und schwergewaltig"
"Um ein hoch Panier geschart"
"Nach Innen reich und vielgestaltig"
"Ein jeder Stamm nach seiner Art."



"Das Deutsche Reich ist die Heimat der Deutschen."



Jedes Wort dieses staatspolitischen Grundsatzes ist, gemessen an der Erbärmlichkeit der heutigen Lage, wie ein Peitschenschlag.
Das "Deutsche Reich", wo gibt es ein "deutsches Reich"? Hat die Kolonie Deutschland überhaupt Anspruch auf diesen Ehrennamen eines selbstherrlichen Staates? Nein. –
Ein Land, wie das Deutschland von heute, kann auch von den nachsichtigsten Staatsrechtslehrern nicht als selbständiger Staat bezeichnet werden.
Die fünf wichtigsten Hoheitsrechte eines Staates sind: Gebietshoheit, Militärhoheit, Finanzhoheit, Verwaltungs- und Verkehrshoheit und fünftens Justizhoheit.
Es genügt, diese jedem Laien ohne weiteres einleuchtenden völkerrechtlichen Lehrsätze zu nennen und in Vergleich zu setzen mit der heutigen Stellung Deutschlands, um die Unhaltbarkeit der Behauptung darzutun, als gäbe es noch ein selbstherrliches "Deutsches Reich".
Unsere Gebietshoheit ist ein Narrenspiel, denn wenn es Frankreich paßt, besetzt es, ohne lange zu fragen, oder auf Gegenwirkung zu stoßen, deutsches Land, ebenso können es die Tschechen, Polen, Dänen jeden Übergriff, jeden Einbruch in deutsches Land gestatten, ohne daran gehindert zu werden. Wie ganz anders beurteilt das "verruchte alte Regime" die geringste Grenzverletzung. Ein militärischer Einbruch in deutsches Gebiet war "Kriegszustand".
Zur Wahrung seiner Gebietshoheit bedarf der Staat einer bewaffneten Macht, die Eingriffe in das Staatsgebiet und damit in Leben und Gesundheit seiner Staatsbürger abzuwehren vermag. Kein freier Staat kann einer fremden Macht Einblick oder gar Aufsicht, oder gar das Recht der Bestimmung über Mannschaftszahl, Bewaffnung, Ausrüstung, Standort usw. einräumen; denn er tut dies, so ist er eben nicht "souverän", so ist er eben nicht im Besitz seiner Machtmittel, so hat er eben Verzicht geleistet auf seine Militärhoheit. Dies hat Deutschland durch seine Unterwerfung unter die Entwaffnungs- und Schnüffelkommissionen der Feinde getan.
So weit war Deutschland schon durch die Annahme der Waffenstillstandsbedingungen erniedrigt worden. Die außenpolitischen Hoheitsrechte waren verloren.
Immerhin wäre noch eine gewisse innere Souveränität aufrechtzuerhalten gewesen, aber gerade auf die Zerstörung dieser inneren Machtmittel kam es der Hochfinanz an, die erst im Besitz dieser innerdeutschen Hoheitsrechte die deutsche Arbeit schrankenlos auszubeuten vermochte.
Zunächst ergoß sich die Schlammflut der Revolution, das Schieber- und Wuchergeschmeiß über Deutschland, die Söhne des Chaos, sozialdemokratische Landesverräter, Fahnenflüchtige, Zuchthäusler besetzten die höchsten und einträglichsten Staatsstellen, bald teilten sie ihre Macht mit Demokraten und Zentrum und hinter allem und über allen macht der Jude, die Hochfinanz, ihre Geschäfte. Bald wurden auch die Freimaurer aus den sog. nationalen Parteien herangezogen, besonders Br. Stresemann, und nun holte man zum letzten Schlag aus. Das Sachverständigen-Gutachten und die darauf aufgebauten Dawesgesetze raubten Deutschland seine Finanzhoheit, diese wurde an eine Handvoll Großjuden, bzw. an aus- und inländische Großkapitalisten verschachert. Und ebenso gab der Reichstag die Eisenbahnen preis und damit die Verkehrshoheit und ebenso wichtige Teile der Verwaltungshoheit auf dem Gebiete der Steuern und Zölle, indem er sie verpfändete und der Kontrolle des Reparationskommissars unterwarf.
Auch von Justizhoheit ist kaum mehr zu sprechen. In den besetzten Gebieten besteht fremde Militärgerichtsbarkeit, im übrigen Deutschland bestehen tief eingreifende Sondergesetze, wie das Republikschutzgesetz. Rechtsunsicherheit, organisierte Volksberaubung durch die sog. "Aufwertungsgesetze", zwingen die Gerichte, Unrecht für Recht zu erklären.
Deutschland ist kein souveräner Staat mehr. Deutschland ist eine Sklavenkolonie. Deutsche werden unterdrückt, ins Gefängnis geworfen, es wird ihnen das Reden verboten - nur weil sie "deutsch" geblieben sind und die Sklaverei beseitigen wollen.
Jawohl, wir wollen wieder ein freies Deutsches Reich haben, und dieses kommende freie Deutsche Reich soll die Heimat der Deutschen sein.
Heimat soll dieses Deutschland sein, nicht nur Polizeiverordnungsmaschinerie, nicht nur "Staat", nicht nur "Obrigkeit", nicht nur "Regierung", nicht nur Pfründe für ein Viertelhundert Herrscherhäuser, sondern Heimat. Heimat, du süßes Zauberwort, das die unterirdischen Quellen aufrauschen läßt, - Heimatliebe, traut und schön, sonnig und lieb, der Duft der heimatlichen Scholle steigt auf, Glücksgefühle durchströmen den Wanderer, der Heimatboden wieder unter sich fühlt, mit dem er sich blutmäßig verbunden fühlt. Die Heimat, – die Mutter – sie sorgt für alle ihre Kinder, behütet und betreut fühlen muß sich der Deutsche im Deutschen Reich, in seinem Vaterland, in seiner Heimat. Das Gefühl des Geborgenseins ist das Wesentlichste am Heimatgefühl und daraus wächst die zarte Blüte der Heimatliebe. Höheres Ziel gibt es nicht für Staat und Volk.
Das ist mehr als nüchterne Sozialpolitik, als Arbeitslosenversicherung, mehr als Wohnungsbauprogramm, obwohl das eigene Heim eine der mächtigsten Antriebsfedern für das Keimen der Heimatliebe ist.
Heimat ist mehr als "imperialistischer Machtstaat", dem man dient, vielleicht mit Begeisterung, vielleicht unter Zwang.
Heimat ist mehr als Reichs-, Staats-, Stadtverwaltung, mehr als Berufs- und Interessenvertretung, mehr als Futterkrippe und Schützer von Person und Eigentum. Alle diese öffentlichen Einrichtungen müssen im Dienste des Heimatgedankens stehen. Wie in einer richtigen Familie für die Kinder das "Daheim", das "Heim" einen ganz besonderen Zauber ausübt, wie das "Zuhause" ganz andere Gefühle auslöst als das Hotelzimmer, in dem man auch wohnt, oder gar die Gefängniszelle, so auch ist Heimat etwas unsagbares Zartes und doch Gewaltiges, Übergeordnetes über den schäbigen Gedanken des Zweckverbandes, dem die liberale, demokratisch-parlamentarische Auffassung vom Bau der Gesellschaft den "Staat" zuweist.





Staatspolitik

Grundsatz: Das Deutsche Reich sei Heimat der Deutschen. Nicht von Juden, Russen (Kommunisten), Sozialdemokraten, die kein Vaterland kennen, das Deutschland heißt (Crispien), nicht von allen möglichen sonstigen Ausländern, die für länger oder kürzer auf deutschem Boden sich aufhalten.
Hier stehen wir in einem grundsätzlichen und zu tiefst einschneidenden Gegensatz zur Weimarer Verfassung, die nur "deutsche Staatsangehörige" kennt, aber nicht den Begriff "Deutsche" in völkischer oder noch schärfer, in rassischer Hinsicht, kennt.
So lauten die Thesen 1 - 7, eingeteilt in die drei Unterabteilungen
a) außenpolitisch, b) bevölkerungspolitisch, c) staatsbürgerlich.

1. Aufrichtung eines geschlossenen Nationalstaates, der alle deutschen Stämme umfaßt.
Es ist das selbstverständliche Lebensrecht jeder selbstbewußten Nation, daß sie alle Menschen ihres Stammes in einem geschlossenen Nationalstaat zusammenzufassen bestrebt ist. Diese Forderung fand spontanen Ausdruck in dem gerade von unseren Kriegsgegnern proklamierten "Selbstbestimmungsrecht".
So verzichten auch wir auf keinen Deutschen, der außerhalb der deutschen Staatsgrenzen eingeschlossenen Siedlungsgebieten lebt, im Hinblick auf seine volkstümliche Zugehörigkeit zum Deutschen Reich, Wir erklären, daß wir indes nicht daran denken, mit Gewalt einen Anschluß der außerhalb Deutschlands unter dänischer, polnischer, tschechischer, italienischer oder französischer Oberhoheit lebenden Deutschen erzwingen zu wollen. Wir verlangen und erwarten allerdings,, daß unsere deutschen Brüder unter fremder Oberhoheit gleiches Recht wie die übrigen Staatsangehörigen in jenen Ländern eingeräumt wird.
Somit entbehrt diese Forderung jeder imperialistischen Tendenz. Es ist die schlichte und natürliche Forderung, die jedes kraftvolle Volkstum als Selbstverständlichkeit aufstellt und anerkennt.

2. Die kraftvolle Vertretung der deutschen Interessen im Auslande greift weiter und ist die notwendige Ergänzung zu Punkt 1.
Nicht selten sind die besten, tüchtigsten, die wickingerhaftesten Deutschen, die als Kulturträger hinausgehen in die weite Welt, als Ingenieure, Forscher, Gelehrte, als Kaufleute, Ärzte. Sie gehören zu der großen deutschen Volksfamilie, der sie nicht verloren gehen sollen und dürfen. Sie haben ein Recht auf den Schutz der Heimat auch im Ausland. Diese Deutschen sollen nicht nur Kulturdünger, sondern bewußte Vorposten, Vorkämpfer des Deutschtums auf Erden sein, nicht "Menschheitsapostel", sondern Träger des nordischen Gedankens.
Nicht "sich einfühlen" in fremde Art, sondern Bewahrung der deutschen Eigenart, der deutschen höheren Art, muß die Aufgabe der Deutschen im Ausland und unserer amtlichen Vertretungen werden. Auch hier muß ein eiserner Besen in das verstaubte A. A. ("Auswärtige Amt") hineinfahren. Erzbergersche und Stresemannsche Liebedienerei gegenüber dem Ausland hat ein Ende, und man wird dann auf einmal sehen, daß das Ausland vor einer kraftvollen Vertretung der deutschen Interessen ganz anderen Respekt haben wird, und statt Fußtritten und Ohrfeigen wird Achtung und Rücksichtnahme auf deutsche Wünsche die Folge sein.

b) Rassenpolitisch.

3. Die Ausscheidung der Juden und aller Nichtdeutschen aus allen verantwortlichen Stellen des öffentlichen Lebens.
Diese Forderung ist für uns Nationalsozialisten so selbstverständlich, daß er gar keiner weiteren Erläuterung bedarf; für denjenigen dagegen, der nicht zum mindesten die Grundlagen der Rassenlehre begriffen hat, ist es unmöglich, eine kurze, überzeugende Begründung zu geben.
Wer im Juden nur einen "deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens" sieht - und nicht ein artfremdes, streng abgeschlossenes Volk von ausgesprochenen Schmarotzer-Eigenschaften, kann die Unerläßlichkeit dieser Forderung nicht verstehen. Wer einen Kohlrabi, der zufällig in einem Erdbeerbeet aufgewachsen ist, für einen Erdbeerbusch erklärt oder glaubt, von ihm durch gutes Zureden Erdbeeren ernten zu können, irrt sich, ebenso derjenige, der glaubt, daß ein junger Löwe, der in eine Schafherde geworfen wurde, zum Schaf werden wird. Eher wird man begreifen, daß ein Deutscher doch nicht gut zum Bezirksamtmann oder Amtsrichter in Indien oder China werden kann, wie wir es auch gewiß nicht gerne sehen würden, wenn ein Chinese oder Hottentotte uns als Finanzamtmann oder als Bürgermeister vor die Nase gesetzt würde.
Trotzdem wäre es nicht so schlimm, wenn einmal ein Enver Pascha oder ein Tschankaischek in Deutschland Ordnung schüfe, als daß ein Jude seinen zerstörenden Rasseneigenschaften in Deutschland freien Lauf läßt. Sicher ist, daß mit der Revolution sich alle Bande der staatlichen Ordnung gelöst haben und der alteingesessene Großbankjude, genau so wie der neu zugewanderte Ostjude, sich am Elend Deutschlands maßlos bereichert haben. Das haben wir alle erlebt, jeder konnte es mit eigenen Augen sehen, und jeder bekam es zu spüren; so war es immer, und immer ging die Zerstörung der nordischen Ordnung voraus. "Doch dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen, - solang die Ordnung steht, solang hat´s nichts zu hoffen" (Goethe im Jahrmarkt von Plundersweilen). Deshalb fordert Ziffer
4. die Unterbindung der Zuwanderung von Ostjuden und von anderen schmarotzenden Ausländern. Lästige Ausländer und Juden können abgeschoben werden.
In den Zeiten der hochgehenden Inflation kamen diese galizischen und polnischen Juden wie Ungeziefer in die deutschen Städte; trotz größter Wohnungsnot fanden sie bald die schönsten Wohnungen, während die Deutschen in Löchern hausen mußten. Dann begannen sie ihre unsauberen Geschäfte, sie kauften alles: Perlen, Perserteppiche, Diamanten, Gold, Silber, Platin, Kriegsanleihe, Altpapier, Tausendmarkscheine, Kupfer, Blei, Literatur, Theater , Schrott (Evaporator-A.-G.). Bald waren sie sichtbar reich, – und waren damit, für den Normaldeutschen, als Deutsche anerkannt.
Unter nationalsozialistischem Druck wagte der Generalstaatskommissar v. Kahr in Bayern (er war der "Ehrenwortbrecher aus Staatsraison", der feig und hinterlistig die deutsche Erhebung am 9. November 1923 im Blut ersticken ließ) - eines schönen Morgens die Austreibung der Ostjuden anzuschlagen und sandte auch seine Polizeiorgane zu einigen der bekanntesten Schieber. Da traten die "alteingesessenen" anständigen Juden "des Zentralvereins" für das galizische Geschmeiß, für ihre jüdischen "Volksgenossen" ein – und Kahr wich feige zurück.
Nur ganz klare und unbeugsame Staatslenker werden hier gemäß ihrer rassenkundlichen Erkenntnisse handeln. Zugeständnisse können hier nicht gemacht werden.
Über diese rein antisemitische Nutzanwendung hinaus muß die Rassenhygiene gepflegt und das hohe Ziel, – das höchste Ziel der Aufnordung unseres Volkes im Sinne des nordischen Gedankens gepflegt werden.
Diese Frage gehört vielleicht nicht in das "Zeitprogramm" der NSDAP hinein, aber wir alle müssen uns darüber klar sein, daß mit dem so stark verbastardierten deutschen Volk auf die Dauer nicht viel zu machen ist.
Wohl dürfen wir heute schon feststellen, daß die furchtbare Rassenebbe zunächst theoretisch überwunden ist, allein schon durch die Tatsache des außerordentlichen Interesses, das Rassefragen und Rassebücher in weiten Kreisen finden, dann durch die Tatsache des Vorhandenseins grundlegender Werke über dieses Gebiet, aber nur unablässige Arbeit bringt uns wirklich vorwärts.


c) Staatsbürgerlich fordern wir

5. Nur der Deutsche, der sich zur deutschen Kultur und Schicksalsgenossenschaft bekennt, kann staatsbürgerliche Rechte ausüben.
Hier wird eine unbedingt notwendige Einschränkung gemacht. Leute, auch wenn sie deutsch geboren werden, die sich aber bewußt zerstörend gegen das deutsche Volk, gegen den Staat, wenden, ihre politischen Befehle vom Ausland empfangen und befolgen - gehören nicht zur deutschen Schicksalsgemeinschaft, sie können also auch nicht staatsbürgerliche Rechte ausüben, so wenig wie ein Jude, und manchem werden wir noch auszuschließen haben von der Ehre des deutschen Staatsbürgerrechtes.
Gewissenlose Schieber, beamtete Fahnenflüchtige oder zum Teil noch "immune" Landesverräter werden gewiß im nationalsozialistischen Staat keine staatsbürgerlichen Rechte mehr ausüben.

6. Wer nicht "Deutscher" ist, kann nur als Gast im deutschen Staat leben und steht unter Fremdenrecht.
Dies ist ein gewichtiger Grundsatz, er soll der ewigen Liebedienerei jedem Ausländer gegenüber ein Ende bereiten. Es heißt aber keineswegs, daß wir fremde Staatsbürger nicht gerne und mit aller gebotenen Rücksicht als Gäste bei uns sehen wollten, solange sie sich entsprechend benehmen, aber
7. Die Rechte und Interessen der Deutschen gehen vor denen der Angehörigen fremder Völker.
Weitere Einzelheiten brauchen programmatisch nicht gefordert werden. Wie z.B. im einzelnen das "Fremdenrecht" aussehen wird, ist eine Frage späterer Zeit, ebenso wie im einzelnen die Ausscheidung der Juden vor sich gehen wird. Man wolle von einem grundsätzlichen Programm nicht verlangen, daß es ein "Aktionsprogramm" sei, das taktische Einzelheiten für die Erringung der politischen Macht oder für Sonderaufgaben angibt. Ich bin überhaupt ein Gegner allzuvieler Programmfexerei, denn es handelt sich in unserem Riesenkampf zunächst um die unverrückbare Festlegung unserer Ziele, aber nicht um "Wahl"- und sonstige "Programme" der bürgerlichen oder sozialistischen Parteien.




Wirtschaftspolitik



Grundsatz: Die Aufgabe der Volkswirtschaft ist die Bedarfsdeckung und nicht möglichst hohe Rentabilität für das Leihkapital.
Dem schlichten Denken des einfachen Menschen möchte es überflüssig erscheinen, eine solche Selbstverständlichkeit besonders und gar grundsätzlich zu betonen. Dem schaffenden Menschen, dem Landwirt, Handarbeiter, Handwerker, dem Gewerbetreibenden und Fabrikanten und all den Hilfsbetrieben für Zubringung und Verteilung der Güter, liegt es gewissermaßen im Blut, daß das, was erzeugt, ge- oder verbraucht wird. Im Eigenbedarf oder als volkswirtschaftliches Tauschgut von anderen.
Eine "Wirtschaft", die nicht auf Erzeugung und Verbrauch eingestellt ist, erscheint ihm lächerlich – unmöglich – widersinnig.
Auch hier stehen wir wieder vor einer der großen geistigen Schwierigkeiten in unserer Werbearbeit, daß wir unseren Volksgenossen sagen müssen, du hast zwar ganz recht mit deinem natürlichen Empfinden, wenn du über Sinn und Zweck der Arbeit und der gesamten Volkswirtschaft nachdenkst, aber leider entspricht unsere heutige sogenannte Wirtschaft keineswegs dieser natürlichen Forderung;
bei näherem Zusehen wirst du im Gegenteil die erschreckenden Züge finden, die der natürlichen Aufgabe der gesamten Volkswirtschaft vollkommen zuwiderlaufen.
Was tut denn der Wucherer und Schieber? Denkt diese weitverbreitete Sorte von Leuten etwa an die Bedarfsdeckung? Nein! – ist er überhaupt werteschaffend tätig, erzeugt er etwas? Nein! – Er raubt, stiehlt und betrügt in volkswirtschaftlichem Sinn und bereichert sich.
Was tun die Banken? Sie vermitteln den Geldverkehr und geben "Kredit". Ja; aber ersteres besorgt auch die Post und zwar billiger, rascher und besser, und wem geben die Banken Kredit? – Etwa den Notleidenden, den Massen der Arbeiter, die kein eigenes Heim haben, um damit Häuser zu bauen, um den dringenden volkswirtschaftlichen Bedarf an Wohnraum zu decken? – Nein!
Oder den Landwirten, Gewerbetreibenden und Geschäftsleuten, die doch die Erzeuger und Vermittler der volkswirtschaftlichen Bedarfsgüter sind? Kaum und nur dann, wenn die Betreffenden "Sicherheit" bieten und über die naturgemäße Rückzahlungspflicht hinaus, sich noch zu hohen Sondergegenleistungen bereit erklären, zu den "Zinsen". Liegt den Banken etwas daran, daß die Kunden von den Gewerbetreibenden und Geschäftsleuten gut, schnell und billig bedient werden, daß also der volkswirtschaftliche Bedarf rasch, billig und zuverlässig gedeckt wird? Nein! - Sie haben nur ihr einseitiges Profitinteresse an den Zinsen, Provisionen und wie die Geldabzapfungskünste der Banken noch heißen. – Und was erzeugen denn die Banken? Nichts! Und was verdienen sie? Ungemessene Summen.
Also Wucherer und Schieber, Banken und Berufsleihkapitalisten decken keinerlei Bedarf, aber sie ziehen gewaltige Profite aus dem heute herrschenden zinskapitalistischen System, – mehr noch, sie sind die eigentlichen Herrn, Nutznießer und Ausbeuter dieser heute herrschenden antisozialen Wirtschaftsordnung. "Rentabilität" des Leihgeldes ist heute die Hauptaufgabe der Wirtschaft; d.h. die Arbeitenden haben unter diesem zinskapitalistischen System jeweils ein Gutteil ihrer Arbeitserträgnisse abzuliefern an das Großkapital der Banken, Börsen und an volkswirtschaftliche Wucherer und Schieber. Was tut der "Unternehmer" im üblen, landläufigen Sinn, der "Ausbeuter" und "Blutsauger" in der Ausdrucksweise der Arbeiterschaft? Er versucht durch möglichst geringe Lohnzahlung und durch Verwendung minderwertigen Materials einerseits, durch Massenproduktion oder "Aufmachung" und hohe Preise andererseits, einen möglichst hohen Profit für seine Tasche herauszuschinden.
Ihn kümmert nicht die Not seiner Arbeiter, ihm ist es gleich, wenn seine Waren als Schund bald weggeworfen werden müssen, um so besser, denn das bedeutet neue Aufträge für ihn und neuen Profit, das Volk ist ja dumm genug, immer wieder auf billigen Schund hereinzufallen, wenn er nur recht verlockend angepriesen und ausgestellt wird. Der Krebsschaden des Warenhauses (s.d.a.O.).
Sein "Profit", also die Rentabilität seines Kapitals, ist ihm Hauptsache, die "Bedarfsdeckung" nur Mittel zum Zweck.
Aber immerhin – er erzeugt doch wenigstens etwas, schafft Arbeit. Ganz anders ist demgegenüber der wahre Unternehmer zu beurteilen, der sich seiner hohen Aufgabe als Wirtschaftsführer bewußt ist. Ein solcher muß schon eine sittliche Persönlichkeit sein, wenigstens im volkswirtschaftlichen Sinn. Seine Aufgabe ist zunächst, die wirklichen wirtschaftlichen Bedürfnisse des Volkes zu erkennen, - oft leistet er als Erfinder selbst diese Pionierarbeit, - dann muß er die besten und billigsten Herstellungsverfahren ergründen, muß mit den Preisen an die unterste Grenze gehen, um seine Erzeugnisse einzuführen, muß tadellose Ware liefern, für dauernden Nachschub sorgen, muß seine Arbeiter gut entlohnen, um auch in ihnen kaufkräftige Abnehmer der volkswirtschaftlichen Erzeugnisse zu haben, muß stets bedacht sein auf Neuerungen und Verbesserungen im Betrieb und Vertrieb. Macht er dies zum Leitsatz seines Handelns, dient er also im besten und höchsten Sinne der "Bedarfsdeckung", so kommt der Gewinn ganz von selbst, ohne daß er diesen als höchstes Ziel anstreben müßte. Nicht minder hoch sind in dieser Hinsicht die wirklich großen Schöpfer unserer Großindustrie einzuschätzen, wie Carl Bosch, Krupp, Kirdorf, Thyssen, Abbé, Mannesmann, Siemens, um nur wahllos einige zu nennen.

Aber sofort schlägt die Wesensart solcher Betriebe um, wenn sie nicht mehr unter der selbstverantwortlichen Leitung einer sittlichen Persönlichkeit stehen, die meist ihren Arbeitern auch im wohlverstandenen Interesse ihres Betriebes fürsorglich und anständig gegenüber gestanden sind, – sondern "anonymisiert", "entpersönlicht" werden und in die Form einer Aktiengesellschaft oder G.m.b.H. übergehen.

Solange noch der Gründer und Schöpfer eines solchen Werkes als Hauptaktionär die alten gediegenen Überlieferungen seines Werkes pflegen kann, mag es noch angehen, aber meist beginnt schon bald nach der Umwandlung der Ansturm der reinen Profitinteressen der Aktionäre, d.h. der Berufskapitalisten. Die früheren Besitzer, die Vorstände, die Direktoren sind gegenüber Forderungen nach Verbesserungen im Betrieb, nach Verbesserung der Arbeitsbedingungen vom "Aufsichtsrat" abhängig - und dieser hat gar kein Interesse (über das des Sklavenhalters hinaus!) an dem Wohlergehen von Arbeiterschaft und Werk, solange er nur recht hohe Dividenden für das hingestreckte Kapital erzielen kann. - Ganz verheerend wurden diese Zustände durch die Einführung der Inhaberaktie, so daß also jeder hergelaufene Schieber und Geldmensch Aktionär, Großaktionär und damit Besitzer größter industrieller Werke werden konnte, ohne das geringste vom Betriebe zu verstehen. Was sind den Berufsleihkapitalisten, den Großaktionären, den Börsianern, diese Anteilscheine, die Aktien anderes als "Spielpapier" an der Börse? Interesse an Produktionsstätte, Erzeugung und Arbeitsplatz hatten die "Aktionäre" ganz gewiß nicht, ja sie wußten und wissen meist gar nicht einmal die Produkte zu nennen, die Absatzverhältnisse, die Arbeits-, Lohn- und Gehaltsverhältnisse der Werke, deren "rechtmäßige" (!) Besitzer sie sind, auf Grund ihres an der Börse erschobenen Aktienpaketes dieser oder jener Fabrik.

Man muß sich einmal diese Dinge in ihrer volkswirtschaftlichen Tiefenwirkung klar machen, um die ganze Verderblichkeit dieses zinskapitalistischen Systems zu erkennen.

"Profit", Rentabilität, ist heute die Aufgabe der Wirtschaft.
Die Warenhäuser – Tietz, Wertheim, Karstadt usw. usw. lauter Juden - gehen einen etwas anderen Weg, ich deutete dies oben schon an. - "Anreiz", "Aufmachung", "Bluff", Erweckung von gänzlich unnötigen "Bedürfnissen", also von "Luxus", sind deren Geschäftsmethoden.
Riesenhafte Paläste von ungeheuersten Ausmaßen, mit allen Verfeinerungskünsten gebaut, verlocken zum Einkauf von meist unnützen Gegenständen, scheinbar billige Preise, günstige Zahlungsbedingungen verführen zu allen möglichen Luxusausgaben. – "Erfrischungsräume" erleichtern den Daueraufenthalt im Warenhaus. So sind die Warenhäuser mehr Pflanzstätten für Verschwendungssucht, denn niemand möge sich einbilden, daß er etwas geschenkt bekommt. Wirklich vermögende Leute gehen gewiß nicht ins Warenhaus, um ihre Einkäufe zu machen; sie wissen, was die armen Leute meist nicht wissen: "wer billig kauft, kauft teuer". Glauben denn die Käufermassen der Warenhäuser, daß diese Paläste anders als aus ihren eigenen Spargroschen gebaut werden! Glaubt der Besucher der Warenhäuser, daß nicht er selbst die "rollenden Treppen", Aufzüge, Ruheräume, die feenhafte Beleuchtung bezahlen muß!
Bedenkt man noch, daß das Warenhaus der Ruin des gewerblichen Mittelstandes ist, daß das Warenhaus in der grausamsten Weise Heimarbeit ausnützt, ebenso wie das Personal, daß das Hauptarbeitsgebiet der billige Schund ist, während die besseren Artikel teurer sind als in gediegenen Fachgeschäften, so rechtfertigt sich hieraus unser scharfer Kampf gegen die Warenhäuser. Wir sehen auch in diesen Einrichtungen eine besondere Organisationsform der zinskapitalistischen Idee, die nicht der wirklichen Bedarfsdeckung dienen, sondern hauptsächlich riesige Gewinne für die Aktionäre der Warenhäuser abwerfen sollen.
Unter diesem übergeordneten Gesichtspunkt der Bedarfsdeckungswirtschaft, die gar nichts mit kommunistischer Planwirtschaft zu tun hat, wie ausdrücklich vermerkt sein soll, gebührt der Frage nach der Stellung zum Privateigentum der erste Platz.

8. Der Nationalsozialismus erkennt das Privateigentum grundsätzlich an, und stellt es unter staatlichen Schutz, – und zwar das ehrlich erworbene und erarbeitete Eigentum. Eine grundsätzliche Erörterung kann hier nicht gegeben werden, aber wer die "Arbeit" richtig erfaßt hat, dem kann es keinen Augenblick zweifelhaft sein, daß die Arbeitserzeugnisse "Eigentum" des Arbeitenden sein müssen. Weder kann der Schaffende begreifen, daß seine Arbeitserzeugnisse bzw. deren Gegenwerte einer unfaßbaren "Allgemeinheit", "Allen" gehören sollen, noch will es ihm in den Sinn, daß die Früchte seiner Arbeit einem Einzelnen, dem Kapitalisten gehören sollen. So wächst aus dem richtig verstandenen Arbeitsbegriff notwendigerweise die Anerkennung des Privateigentums heraus. Schließlich handelt es sich auch hier wieder um allerletzte Dinge, wie beim Heimatgedanken. Die Heimat wird erst dann volles Erlebnis, wenn man auf "eigenem" Grund steht, wenn ein "Eigenheim" die Familie umschließt. Eigene Erdbeeren, Kartoffeln, Gemüse, Obst aus dem eigenen Garten schmecken eben einfach besser, als das geschäftsmäßige Abfüttern in Massenspeisehäusern. Wer diese Sehnsucht nach eigenem Besitz nicht kennt, wer das Glück eigenen Besitzes nicht genießen kann, der begreift nicht die grundlegende Bedeutung der Anerkennung des Privateigentums, der ist entweder wurzelloser Asphaltmensch, oder wurzelloser "Kapitalist", der das Eigentum der Schaffenden als Beute für sich ansieht und es auch durch die zinskapitalistischen Methoden verstand, fremdes Eigentum in seinen Besitz zubringen. – Charakteristisch ist, daß mit dem "Raubeigentum" des Kapitalisten untrennbar eine unersättliche Gier nach immer neuem Besitze, - möglichst leicht beweglichen Besitz - einhergeht, während der nordische Mensch, der Bodenständige, ganz ausgesprochen "bescheiden" ist. Er will von vornherein nicht mehr, als was er "erarbeiten" kann. Kein Arbeiter, der sich eine großartige Villa bauen möchte, die er nie erarbeiten könnte; aber ein hübsches schmuckes Eigenheim, das möchte er, das möchte er dann aber auch zu eigenem, freien Besitz, nicht zur "Miete", wo er an Miete im Laufe seines Lebens drei- oder viermal mehr bezahlt, als was das ganze Haus gekostet hat. Dagegen der raffgierige Jude, der Kapitalist, – er will gar nicht so fest an irgendeine Scholle gebunden sein, ein großer Geldschrank, enthaltend Stöße von Aktien und sonstigen Effekten, Pfandscheinen, Schuldverschreibungen, sind sein höchstes Ideal. Reichtum, Reichtum nicht an Gütern, sondern an verpfändetem fremden Gut ist sein Ziel, er "arbeitet" nicht, aber er ruht und rastet nicht, bis er sich im Besitze von so und so viel "Forderungstiteln" sieht, auf Grund deren er die Zinspeitsche über seine "Schuldner" – (die ihm doch nichts schuldig sind) schwingen kann. Dieser Entwicklung setzt unser Programm in Ziffer 9 einen Damm entgegen.

9. Das Wohl des Volkes setzt aber der maßlosen Reichtumsanhäufung in den Händen Einzelner eine Grenze.
An sich ist Reichtum und Besitz gar nicht schädlich, im Gegenteil, ein gut verwalteter Besitz dient allen daran Beschäftigten. Wieder ist es die besondere Form der zinskapitalistischen Wirtschaft, die den Segen des Reichtums in das Gegenteil umschlagen läßt und zum Unsegen, zur Ausbeutung werden läßt. Immer härter und schärfer scheidet sich die große Masse der besitzlosen Arbeiter des verschuldeten Mittelstandes von den "Reichen", von den Kapitalisten; zahllose frühere kleine Besitzer sind enteignet worden, sind überschuldet, und immer grauenhafter wächst die Geldmacht der Berufskapitalisten, der Leute, die kein Vaterland, keine Heimat kennen, die in ihren modernen Raubritterburgen, den Banken, die Bevölkerung ausplündern.

Demgegenüber sollen im nationalsozialistischen Staat

10. Alle Deutschen eine Werkgemeinschaft bilden zur Förderung der allgemeinen Wohlfahrt und Kultur.
Diese "Werkgemeinschaft" ist eben der wirtschaftspolitische Niederschlag der universalistischen Vorstellung vom Bau der Gesellschaft. Jede Arbeit, jede Leistung hat im Rahmen des höheren Gedankens der Dienstleistung für die Allgemeinheit zu stehen. Dies steht keineswegs im Widerspruch mit persönlichen Bestrebungen, mit persönlichem Fleiß und persönlicher Tüchtigkeit, nur "auf Kosten der Mitmenschen" darf sich das Vorwärtskommen der Einzelnen nicht abspielen und so betont Ziffer 11 ausdrücklich:
11. Im Rahmen der allgemeinen Arbeitspflicht jedes Deutschen und unter grundsätzlicher Anerkennung des Privateigentums steht jedem Deutschen freie Erwerbsmöglichkeit und freie Verfügung über seinen Arbeitsertrag zu.
Mit dieser Feststellung werden ausdrücklich "planwirtschaftliche, marxistische, ebenso wie hochkapitalistische Sozialisierungsbestrebungen" abgelehnt. Möglichst viele freie selbständige Existenzen sollen, verbunden durch den sozialen Gedanken der Dienstleistung, den Staat bilden. - - Freilich ist es unmöglich, Zechen, Hochöfen, Walzwerke oder Schiffswerften im "Kleinbetrieb" zu betreiben, aber 100 000 freie selbständige Schuhmachermeister sind z.B. volkswirtschaftlich und staatspolitisch besser als fünf Riesenschuhfabriken.
Die riesigen weitabgelegenen Ländereien im Norden und Osten Deutschlands lassen sich nutzbringender im Großbetrieb bewirtschaften als mit Einzelsiedlungen. Die Einzelsiedlung gehört im weiten Kranz um die Städte und an den Marken. Unsere Ziffer 12 fordert:
12. Die gesunde Mischung von Klein-, Mittel- und Großbetrieben auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens, also auch in der Landwirtschaft, bleibt aufrechterhalten.
13. Riesenbetriebe (Konzerne, Syndikate und Trusts) werden verstaatlicht.
Auch diese Forderung ergibt sich folgerichtig aus unserem ganz allgemeinen Kampf gegen die kapitalistische Idee. - Syndikate und Trusts dienen in erster Linie der Absicht, in irgendeinem Produktionsgebiet einen Zusammenschluß gleicher Betriebe zum Zwecke des Preissyndikats zu erreichen. Nicht das Bestreben, beste und billige Güter zu liefern, ist vorherrschend, sondern Güte, Menge und Preis der Ware den Verbrauchern vorzuschreiben. Besonders beliebt sind derartige "Ringe" bei den einzelnen gewinnbringenden Betrieben. Neue Unternehmungen gleicher Art werden aufgekauft oder stillgelegt, oft gegen riesige Abstandssummen. Man regelt auf diese Weise das "Angebot" selbst durch "Kontingentierung" und ist nun in der Lage, nach dem angeblich grundlegenden Gesetz von "Angebot und Nachfrage" die Preise zu regeln! – und darauf kommt es ja den Aktionären nur an - nicht darauf, daß durch Wettbewerb die Preise möglichst niedrig gehalten werden. Und vor allem werden Neuerungen und Erfindungen argwöhnisch beobachtet, am liebsten unterdrückt, wenn sie eine Gefahr für die "Rentabilität" der alten Betriebe sind. – Solche Betriebe, die als riesige Trusts nur mehr von einem Beamtenapparat betrieben werden, bezeichnen sich damit selbst als "sozialisierungsreif", d.h. sie haben aufgehört, die Aufgabe der immer strebend sich bemühenden, ringenden Unternehmerpersönlichkeit im Dienste der Allgemeinheit zu erfüllen, sie sind im Grunde erstarrt und sollen nur noch der Profitgier des Leihkapitals dienen.
14. Wucher und Schiebertum, sowie die rücksichtslose Bereicherung auf Kosten und zum Schaden des Volkes wird mit dem Tode bestraft.
Unser geltendes Recht schützt zwar ganz besonders das Eigentum des einzelnen. Ein kleiner Diebstahl wird oft im Rückfall unmenschlich bestraft, dagegen bieten unsere Gesetze keine Handhabe, die Großgauner zu fassen, die mit "kapitalistischen Methoden" die ganze Bevölkerung bestehlen. Wir denken hier in erster Linie an die Urheber und Nutznießer der Inflation: Noch nie war es in der Geschichte erhört, daß einem ganzen fleißigen Volk durch ein Inflationsverbrechen in dem ungeheuerlichen Ausmaß der deutschen Währungszerstörung alle Ersparnisse geraubt wurden.
Die Wucherei der Banken nach der Stabilisierung war mehr als Straßenraub. Den Praktiken der Kriegsgesellschaften fielen mehr Deutsche zum Opfer als einer organisierten Räuberbande.
Wir werden uns mit diesen Dingen seinerzeit noch eingehend zu befassen haben, wir müssen dafür auch die rechtlichen Formulierungen finden; aber, daß "organisierter Volksbetrug" ebenso strafbar, ja noch schwerer zu ahnden ist als Einzeldiebstahl oder Betrug, wird jedermann einleuchten.
15. Einführung eines Arbeits- (oder) Dienstjahres für jeden Deutschen.
Die Arbeitsdienstpflicht soll die sichtbare Darstellung der hohen Idee der Dienstleistung gegenüber der Allgemeinheit sein. Sie soll erzieherisch wirken, sie soll jedem Deutschen in Musterbetrieben die Arbeit der gesamten Wirtschaft vor Augen führen, sie soll in strenger Pflichterfüllung jedem Deutschen den Segen der Arbeit im Dienste der Nation zeigen.
Eine eigene Untersuchung dieser Schriftenreihe wird sich auch mit diesem Problem eingehender befassen müssen.







Finanzpolitik





"Brechung der Zinsknechtschaft."




Die grundsätzlichen Gedankengänge über dieses wichtigste Gebiet sind im zweiten Kapitel so eingehend erörtert worden, daß hier nur die Maßnahmen aufgezählt werden sollen, die dieses Ziel in der Praxis herbeizuführen geeignet sind.
16. Befreiung des Staates und damit des Volkes aus seiner zinspflichtigen Verschuldung gegenüber dem Großkapital.
Der Staat darf keine Schulden machen - denn er hat dies auch gar nicht notwendig. Der Staat ist eben nicht gleichzusetzen mit einem kreditbedürftigen Privatmann, der manchmal Schulden machen muß, obwohl es wirtschaftlich falsch ist: der Staat ist der Herr der Münzhoheit, er kann also, was der Private nicht kann – Geld machen! Er hat dies ja auch getan in geradezu wahnsinniger Weise während der Inflation. Und auch getan mit der Rentenmark – und ebenso – allerdings nach Preisgabe seiner Hoheitsrechte an die sog. Reichsbank - mit der sog. Reichsmark.
Dieses Herrschaftsrecht zur Geldschöpfung könnte der Staat sehr wohl besser ausnützen, ohne in die Gefahr der Inflation hineinzugeraten. Allerdings nur dann, wenn er nach
17. Verstaatlichung der Reichsbank-A.-G. und der Notenbanken,
18. die Geldbeschaffung für alle großen öffentlichen Aufgaben (Ausbau der Wasserkräfte, Verkehrswege usw.) unter Vermeidung des Anleiheweges durch die Ausgabe zinsloser Staatskassengutscheine bzw. auf bargeldlosem Wege durchgeführt.
Mit anderen Worten: Das leichtfertige Papiergelddrucken ohne Schaffung neuer Werte bedeutet – wir haben es alle erlebt – Inflation. Dies läßt aber den folgerichtigen Schluß zu, daß eine Ausgabe von Staatskassengutscheinen keine Inflation hervorrufen kann, wenn neue Werte geschaffen werden.
Daß die Schaffung großer volkswirtschaftlich wichtiger Aufgaben heute immer nur auf dem "Anleiheweg" erfolgt, ist ja geradezu toll. Hier wäre eben das ausgesprochene Gebiet für eine vernünftige volkswirtschaftliche Ausnützung des "Geldschöpfungsrechtes" des Staates.
Es muß ja jedermann einleuchten, daß z.B. der Bau eines großen Elektrizitätswerkes durch Ausnützung großer Wasserkräfte in folgender einwandfreier Weise durchgeführt werden könnte:
Die Regierung bringt bei der gesetzgebenden Körperschaft eine Vorlage ein über die Ausnützung der bayerischen, sächsischen usw. Wasserkräfte, alle wirtschaftlichen Gesichtspunkte sind genauestens gewürdigt. Der Landtag usw. beschließt dann den Bau, er erteilt auch gleichzeitig die Genehmigung an den Finanzminister bzw. die betreffende Reichs- oder Staatsbank eine neue Reihe von Banknoten auszugeben mit dem besonderen Vermerk, daß diese neuen Noten ihre Deckung – und zwar ihre volle Deckung – in dem Zug um Zug neu entstehenden Werke fänden. Außerdem steht ja diesen Noten hilfsweise noch der Gesamtkredit des Landes bzw. des Reiches zur Seite. Niemand kann also den Einwand der Inflation geltend machen. Mit diesem auf Grund der Kreditbewilligung durch die "Volksvertretung" geschaffenen "Zusatzgeld" wird gebaut, die Noten sind wie die anderen gesetzliches Zahlungsmittel.
Ist dann das Werk vollendet, dann wird gegen dieses Geld Stickstoff oder Elektrizität geliefert und in wenigen Jahren können die ausgegebenen Noten wiedervereinnahmt sein und vernichtet werden. Erfolg: Der Staat, das Volk hat sich ein neues Werk geschaffen, das ihm eine neue gewaltige Einnahmequelle erschlossen hat, das Volk ist um dieses Werk – reicher geworden.
Nichts erweist die Unsinnigkeit des heutigen zinskapitalistischen Systems klarer als die ganz kurze Gegenüberstellung des derzeitigen Verfahrens. Nach der "Kreditbewilligung" durch Reichs- oder Landtag ist nämlich heute – kein "Kredit" bewilligt –, sondern nur bewilligt, daß man bei den Banken, bei den Berufsleihkapitalisten – Schulden macht!!
Man nimmt eine "Anleihe" auf. Was das ganze Volk trotz Volksvertretungsbeschlußes nicht "kann". das können nun auf einmal ein paar "Kapitalisten" – diese bewilligen dem Staat eine Anleihe. Anleihe natürlich gegen Zinsen. Statt daß der Staat sein Hoheitsrecht direkt ausnützt im Dienst des Volkes, verspricht er über die Bausumme hinaus, die ja doch unter allen Umständen für die Amortisation des Werkes aufgebracht werden muß, auch noch dauernde Zinsen. Er hängt sich also einen Mühlstein an den Hals. Und was das Köstlichste dabei ist, er druckt auch neues Papier, – er gibt "Obligationen" aus, – er schafft also auch "zusätzliche Kaufkraft". Bilanzmäßig betrachtet, besteht gar kein Unterschied, ob den neuerbauten Werkes neues "Papiergeld" gegenüber steht, oder – neue "Obligationen". Aber zum Schaden der Allgemeinheit bedeuten die Obligationen eine "Verpfändung" der neuen Werke an das Finanzkapital, das sich natürlich alle Rechte sichert, die Preise diktiert und allen Nutzen für sich nimmt. In Wirklichkeit ist somit das Finanzkapital um die ausgebauten nationalen Wasserkräfte bereichert worden, auf eine "Rückzahlung" legt die Finanz gar keinen Wert, sie will eine dauernde Melkkuh aus derartigen Monopolstellungen sich schaffen. Die Bevölkerung muß teueren elektrischen Strom, teueren Luftstickstoff usw. bezahlen. Das Leihkapital hat wieder einen Teil des Volksvermögens sich zinspflichtig gemacht.
Ich muß es bei diesem kurzen Beispiel bewenden lassen, meine bisherigen Kampfschriften, vor allen Dingen "Der deutsche Staat", behandelt diese Fragen so eingehend, daß sie hier nicht wiederholt werden können. Im übrigen bringen mehrere Hefte dieser Sammlung noch verschiedene Sondergebiete dieser neuen Geldbeschaffungsmethode des kommenden Staates.
Punkt 19 fordert die Einführung einer festen Währung. Die haben wir nun allerdings - aber die Ausbeutung ist die gleiche geblieben. Wir Nationalsozialisten hatten seinerzeit die Vorbereitungen getroffen, nach der Machtergreifung sofort dem Inflationsschwindel ein Ende zu bereiten und eine neue Währung aufgedeckter Grundlage einzuführen.

20. Die Schaffung einer gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank.
Diese Forderung ist in Heft 8 der Nationalsozialistischen Bibliothek: "Die Wohnungsnot und die soziale Bau- und Wirtschaftsbank als Retterin aus Wohnungselend, Wirtschaftskrise und Erwerbslosenelend" eingehend dargelegt und begründet. Bemerkenswert ist, daß wir mit dieser finanzpolitischen Forderung schon am weitesten in andere politische Kreise eingedrungen sind.
Im Jahre 1921 habe ich bereits diese grundlegende Forderung unter Vorlage eines ausgearbeiteten Gesetzentwurfes den bayerischen Ministerien vorgelegt. Ich fand auch damals weitgehendes Verständnis - solange man "Fachleute" – d.h. Bankiers – zu Rate zog, rückte die Regierung von den "Federschen Utopien" ab.
Nach den erfolgreichen Thüringer Wahlen im Februar 1924 haben unsere Parteigenossen im Thüringer Landtag tatkräftig die Errichtung einer sozialen Bau- und Wirtschaftsbank für Thüringen betrieben und fanden auch die verständnisvolle Zustimmung des damaligen thüringischen Finanzministers von Klüchtzner und ebenso die Zustimmung der bürgerlichen Parteien. Ein Mehrheitsbeschluß des Landtages bevollmächtigte die Regierung zur Errichtung einer S.B.W.-Bank. Da verbot die Reichsregierung unter dem Druck der Reichsbank (!) die Ausführung des "Volkswillens".
Ich hatte inzwischen auch dem Reichstag einen Gesetzentwurf für ein Rahmengesetz für derartige, in den einzelnen Ländern zu errichtende Baubanken zugehen lassen, der aber in der kurzen Sitzungszeit des Dawesjahres 1924 wohlweislich von den Regierungsparteien verschleppt wurde bis zur Auflösung im Herbst 1924.
Auch in Mecklenburg lag ein Landtagsbeschluß der damaligen sog. Rechtsparteien vor, der die Einführung einer sozialen Bau- und Wirtschaftsbank verlangte. Dieser Beschluß wurde durch die Unentschlossenheit des dortigen deutschnationalen Finanzministers unwirksam gemacht, auch unter Hinweis auf das Verbot, das von seiten der "Reichsbank" zu erwarten sei.
Der Grundgedanke der Baubank ist ebenso einfach und einleuchtend wie der oben entwickelte Plan der Geldbeschaffung für große öffentliche Aufgaben.
Eine gemischtwirtschaftliche Körperschaft, die sog. Bau- und Wirtschaftsbank, soll das Recht zur Ausgabe von Baugeld (Baumark-Scheinen) bekommen, die ihre Deckung in den neugebauten Häusern finden sollten. Die neuen Häuser könnten also ohne die riesige Zinsbelastung errichtet werden, die heute allein das Bauen im notwendigen Umfang unmöglich macht.
Das hohe volkswirtschaftliche Endziel könne auf diese Weise der Verwirklichung nahe gerückt werden:
Jedem Deutschen sein Eigenheim!
Ein freies Volk auf freiem Grunde!

21. Durchgreifende Umgestaltung des Steuerwesens nach sozialen, volkswirtschaftlichen Grundsätzen. Befreiung der Verbraucher von der Last der indirekten Steuern, sowie der Erzeuger von den einengenden Steuern. (Steuerverbesserung und Steuerbefreiung.)
Ich muß es mir versagen, hierzu Einzelangaben zu machen, sie finden sich in einem in Kürze erscheinenden Heft der Nat.-soz. Bibliothek.




Sozialpolitik



Sozialpolitik ist so ziemlich das beliebteste Schlagwort unserer derzeitigen Politikaster, es klingt so schön, macht beliebt und treibt die Wählermassen in den Stall der jeweils alleinseligmachenden Partei.
Wenn sämtliche Parteien den Beamten z.B. Gehaltsaufbesserungen versprechen, so nennt man das: Sozialpolitik.
Wenn ebenso die Parteien Angestellten und Arbeitern Berücksichtigung ihrer Wünsche versprechen, so ist dies angeblich: Sozialpolitik.
Wenn da und dort an den offenkundigen Schäden in der Versorgung der Kleinrentner oder Kriegsbeschädigten oder Junglehrer oder Auslandsdeutschen herumgedoktert wird, nennt man dies wieder Sozialpolitik.
Und das ganze Volk läuft diesen politischen Rattenfängern nach, wenn sie auf ihrer sozialpolitischen Flöte spielen.
Zunächst müßte man sich darüber klar sein, daß "Sozialpolitik" "Das allgemeine Wohl als oberstes Gesetz" anerkennen heißt, und daß die heutige sog. "Sozialpolitik" in Wirklichkeit "Spezialpolitik" ist, d.h. ohne Rücksicht auf das allgemeine Wohl wird Interessenpolitik getrieben, gewissenlos werden alle möglichen Versprechungen gemacht, von deren Unerfüllbarkeit die Versprechenden eigentlich von vornherein überzeugt sein müssen.
Bei der heutigen politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Ohnmacht Deutschlands, bei dem weltpolitischen Ausdruck, den diese Tatsachen in den Dawesgesetzen und jetzt durch die Young-Gesetze gefunden haben, im Rahmen der sogenannten Erfüllungspolitik, die der deutschen Bevölkerung Opfer auferlegt, die sie eben ein für alle Mal an die unterste Grenze der Lebensmöglichkeit drückt – ist es ebenso verlogen wie lächerlich, von "Sozialpolitik" zu reden. Sozialpolitik von heute heißt daher, in dem ohnedies viel zu engen Lebensraum des deutschen Volkes, wo einer auf den anderen tritt, einer über den anderen hinauswill, rücksichtslos einer den anderen beiseite schiebt, die verschiedenen Bevölkerungsschichten gegeneinander ausspielen, einer Gruppe auf Kosten der anderen etwas versprechen, heißt in Wirklichkeit also nicht "Sozial"-, nicht "Gemeinsinn"-Politik treiben, sondern Klassen- und Standesverhetzungspolitik. Man weiß dabei genau, daß selbst eine vorübergehende "Besserung" sofort durch Teuerung oder Steuern wieder aufgehoben wird.
Noch eine andere Absicht umschreibt der Begriff "Sozialpolitik" - den Willen zur "Lösung der sozialen Frage."
Die "Enterbten des Glücks", die Entrechteten, Ausgebeuteten, die Arbeitermassen glauben, daß ihnen der gerechte Lohn, die richtige Stellung, daß ihnen Achtung und Anerkennung in der Gesellschaft vorenthalten werden, daher "Klassenkampf".
Und wer möchte leugnen, daß sich schwere Schäden, bittere Ungerechtigkeiten in unserem Wirtschaftsleben eingefressen haben. Und dennoch, die Schlußfolgerungen, die der Marxismus eben mit seiner "Klassenkampflehre" zieht, und vor allem seine "sozial- und wirtschaftspolitischen" Forderungen der "Expropriation der Expropriateure" und der "Sozialisierung" sind so grundfalsch wie nur möglich, denn sie schlagen in allen wesentlichen Forderungen einer wahren Sozialpolitik, der das allgemeine Wohl oberstes Gesetz ist, geradezu ins Gesicht.
Klassenkampf als politisches Prinzip - heißt den Haß als Leitsatz predigen.
Expropriation der Expropriateure - heißt den Neid zur Wirtschaftsgrundlage erheben, und "Sozialisierung" heißt, die Führer-"Persönlichkeit" erschlagen und Materie, Masse an Stelle des Geistes und der Leistung auf den Schild erheben.
Heute brauchen wir keine weiteren Beweise für den vollkommenen Zusammenbruch der marxistischen Lehre anzuführen in Anbetracht des vollkommenen Bankerottes des kommunistischen Wirtschaftssystems in Rußland und in Anbetracht des elenden und jämmerlichen Versandens der deutschen Revolution von 1918.

Auch hier möchte ich besonders die Aufmerksamkeit der Leser darauf richten, daß dieser Pseudosozialismus marxistischer Prägung alles andere, nur nicht "gemeinsinnig", nur nicht "sozial", nicht organisch aufbauend, sondern zu tiefst und zwar diesmal wirklich nur in den Tiefen und Niederungen politischen Denkens bleibend – auf der gleichen weltanschaulichen Grundlage, des krassesten "Indivitualismus", des chaotischen Baues der Gesellschaft beruht, wie wir es in dem grundsätzlichen Teil kennengelernt haben. Es steht hier nur eine Vielheit von Einzelpersonen, aber lediglich verbunden durch Haß und Neidgefühle, – nicht sinnvoll-organisch in einem höheren Gedanken –, gegen die andere Hälfte des Volkes. Was Wunder, daß auf diese Weise die Lösung der sozialen Frage nicht gelingt, nicht gelingen kann, sondern daß nur Haß und Ausbeutungswillen die Antwort sein kann. Daß kein lebendiges Straßenwesen entstehen kann noch konnte, sondern ein Scherbenhaufen das Ergebnis der marxistischen Börsenrevolte sein mußte.
Wiederum hat der Nationalsozialismus hier grundsätzlich das richtige Wort ausgesprochen: "Börsenrevolte". Der Marxismus ist ein ausgesprochen kapitalistisches Truggebilde. Kapitalistisch, weil Blüte und Faulfrucht der chaotischen gesellschaftlichen Zustände des individualistischen Aufbaus der Gesellschaft notwendigerweise der Hochkapitalismus sein muß.
Die scheinbaren "antikapitalistischen" Erscheinungen angeblich sozialpolitischer Natur (Marxismus, Klassenpolitik der Berufsstände), also die heutige sog. Sozialpolitik, müssen, weil auf der gleichen geistigen Grundlage stehend, auch notwendigerweise, "kapitalistisch" sein, es dreht sich nicht um den Willen zum organischen, gliedhaften Einbau, um die sorgfältige und fürsorgliche Eingliederung der verschiedenen Erwerbsstände unter die höhere Idee der Volksgesamtheit, sondern um rein egoistische, brutale Bestrebungen, ohne Rücksicht auf die anderen, die eigene Lage zu verbessern.
Kapitalismus und Marxismus sind eins! sie wachsen aus der gleichen geistigen Grundlage. Wir Nationalsozialisten sind ihre schärfsten Gegner, denn uns trennt eine Welt, trennt unsere ganz andere Vorstellung vom Bau der Gesellschaft von ihnen, uns ist nicht Klassen- oder Klassenkampf, nicht Klassen- oder Klassenegiosmus – sondern das allgemeine Wohl oberstes Gesetz.
Hieraus ergibt sich wiederum, daß unsere wenigen Einzelforderungen auf sozialpolitischem Gebiet wohl viele oder fast alle landläufigen Forderungen außer Betracht lassen, dafür aber die wirklich großen, bedeutsamen und für alle Volksgenossen gleich wichtige Aufgaben einer wahren Sozialpolitik umreißen.

22. Großzügiger Ausbau der Altersversicherung durch Verstaatlichung des Leibrentenwesens. Jedem deutschen Volksgenossen wird von einem bestimmten Lebensalter oder bei vorzeitigem Eintritt dauernder Erwerbsunfähigkeit eine auskömmliche Rente sichergestellt.
Das ist die Lösung der sozialen Frage.
Es ist nicht so sehr die direkte Unzufriedenheit mit Lohn, Gehalt, Einkommen, was die soziale Spannung auslöst, als vielmehr die Unsicherheit, die Sorge um das Alter, die Angst, gerade in späteren Jahren auf die Straße zu fliegen. Diese fürchterliche Angst treibt die einzelnen Berufsstände zusammen in scheinsoziale Organisationen marxistischer und kapitalistischer Prägung und schwört damit erst recht den Kampf zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen herauf. Dabei werden auf der Arbeitnehmer- wie Arbeitgeberseite die niederen Instinkte losgebunden und die gegenseitige Verhetzung ist die Folge. Das richtige Endziel der Arbeitnehmer verflacht im Kampf um augenblickliche kurzfristige Lohnerhöhungen und erreicht nie sein, das große Ziel wahrer Sozialpolitik - die allgemein auskömmliche Altersversorgung.
Wiederum sehen wir, wie hier der Staat bei den Staatsdienern eine immerhin schon gute und vorbildliche Lösung gefunden hat in der "Ruhestandsversorgung" der Staatsbeamten.
Es ist dies die glückliche Auflösung des kapitalistischen Rentenideals in das richtige, auf die persönliche Arbeit und Leistung abgestellte Fürsorgeideal des wahren Staates.
Dieses Vorbild zum Allgemeingut für alle arbeitsamen Volksgenossen zu machen, wird als das höchste und vornehmste Ziel nationalsozialistischer Sozialpolitik sein.

Ziffer 23. Beteiligung aller am Gewinn.
Die NSDAP hat sich die Forderung nach Gewinnbeteiligung zu eigen gemacht. Diese ist im Grunde eine rein sozialistische Forderung im besten Sinne des Wortes, sie tritt uns aber auch ebenso als lockeres, verderbliches Geschenk des Kapitalismus entgegen.
Gewinnbeteiligung an Gewinnen, deren Entstehung der Arbeiter anderer zu verdanken ist, fällt unter das vom Nationalsozialismus besonders scharf bekämpfte arbeits- und mühelose Einkommen.
Gewinnbeteiligung an den Erträgnissen der eigenen Arbeit ist eine so selbstverständliche Forderung nach sozialer Gerechtigkeit, daß im Grundsatz nichts dagegen zu sagen ist.
Die Schwierigkeit der Frage beginnt erst bei der Durchführung, d.h. bei der Abgrenzung des Anteils am Gewinn, der der wirklichen Leistung des einzelnen Schaffenden, seinem Fleiß und seiner Geschicklichkeit seine Entstehung verdankt, und dem Teil, der auf die Rechnung des Erfinders des Verwerters, des Kaufmanns, des Betriebsleiters, der Geschäftslage sonstiger Umstände zu setzen ist.
Sicherlich ist die Forderung nach Gewinnbeteiligung für die Steigerung des Ertragsreichtums von großer Wichtigkeit. Auch im Rahmen der heutigen Profitwirtschaft könnten gewisse Teile des Raubes, den der reine Leihkapitalist an der Herstellungsarbeit erzielt, für die Schaffenden gerettet werden.
Wie später in einem nationalsozialistischen Staat die Frage der Gewinnbeteiligung gelöst werden wird, steht hier nicht zur Besprechung.
Ich persönlich hielte eine allgemeine Preissenkung bei gleichbleibenden Löhnen und Gehältern, durch Verwendung der heutigen Unternehmerprofite für den richtigeren und wirksameren Weg zur Erfüllung der Forderung nach Gewinnbeteiligung an der gesamten nationalen Produktion.
Es ist aber wohl möglich, daß der nationalsozialistische Staat die Frage der Gewinnbeteiligung in viel umfassenderem Sinne lösen wird, als es sich heute in den kapitalistisch und marxistisch orientierten Köpfen malt.
Die Quelle der Forderung nach Gewinnbeteiligung ist im allgemeinen entweder die Gewinnsucht, dann ist sie ihrem inneren Wesen nach "kapitalistisch", oder der Neid, dann ist sie "marxistisch".
Nur im idealen Sinne, wie sie der Nationalsozialismus auffaßt, ist sie berechtigt, weshalb bei der seinerzeitigen Lösung dieses Problems ebensosehr die kapitalistische Idee der Kleinaktie vermieden werden muß, die nur den Zweck hat, den Großaktionären Form und Vorrecht ihres Profits zu sichern, wie die marxistische Idee des Neiders, die "angeblich jedem das Gleiche", in Wirklichkeit keinem etwas bringt, denn sie erschlägt den Wert der Persönlichkeit und schädigt damit die Allgemeinheit.
An einigen Beispielen sei dies klargestellt:
Es nützt den "gewinnbeteiligten" Arbeitern in einer Schuhfabrik gar nichts, wenn sie etwa kleine Arbeiteraktien oder kleine Gewinne ausbezahlt oder ein Paar Schuhe zu Nettopreisen bekommen, wenn sie dann ihre Hemden, Anzüge, Hosen, das Bier, Wurst und Brot um so teurer bezahlen müssen, weil auch dort die Schneider, Metzger, Bäcker und Bierbrauer die Gewinnsucht der Brot-, Bier-, Tuch- und Konfektionsfabriken durch ihre "Gewinnbeteiligung" decken!!
Preissenkung ist das Zauberwort, das jeden Volksgenossen "gewinnbeteiligt" macht an der nationalen Gesamtproduktion.
Es kann auch dem sozialen Gerechtigkeitsgefühl eines richtigen Nationalsozialisten nicht genügen, daß Straßenkehrer, Steinklopfer, Taglöhner, das Heer der Eisenbahner, Briefträger, Transportarbeiter, Müllkutscher, Krankenpfleger, um nur einige Gruppen zu nennen, dauernd, Landarbeiter, Grubenarbeiter, Schwerarbeiter, Bauarbeiter fast immer von einer Gewinnbeteiligung ausgeschlossen bleiben sollen, weil eben beim Straßenkehren, Steinklopfen, Brieftragen usw. überhaupt keine "Gewinne" gemacht werden, keine Mehrwerte erzeugt werden. Und in der Landwirtschaft (wobei man nicht immer starr an die wenigen Großbetriebe mit Land-, Vieh-, Forst-, Teich- usw. Wirtschaft, sondern an die vielen Millionen der Klein- und Mittelbetriebe denken muß) kann man nur in sehr seltenen glücklichen Erntejahren von eine "Rentabilität" sprechen, ebenso wie auch in der Schwerindustrie die Zeche selbst, unter dem Druck der Weltkonkurrenz, den wenigsten Gewinn abwirft.
Unter diesen Millionen der Arbeiter und Angestellten, die in den oft wichtigsten Urarbeitszweigen beschäftigt sind, für die nach Lage der Sache eine direkte Gewinnbeteiligung gar nie oder fast nie in Frage kommen kann, sollen die verhältnismäßig zahlenmäßig weniger bevorzugt werden, die zufällig als Ausgeher, Aufwaschfrauen oder Pförtner in einer Spielhölle, einem Luxusbad, einer Spezialfabrik beschäftigt sind, oder als Arbeiter in einem optischen, chemischen oder sonstigen Betrieb mit Monopolstellung oder Weltruf tätig sind. Diese sollen an den Luxusgewinnen, Dividenden, mitbeteiligt sein, sollen diese Genüsse für die Mehrzahl der Volksgenossen noch unerreichbarer und unerschwinglicher machen?
Wohl läßt sich an eine Ausschüttung von Prämien, Tantiemen und Weihnachtsgeldgaben danken an Arbeiter, Angestellte und Beamte, die durch längere Jahre und durch besondere Leistungen sich um das Unternehmen besonders verdient gemacht haben. Diese Bestrebungen sozialpolitischer Natur, wie sie z.B. vom DHV angestrebt werden, brauchen und sollen hier bei dieser allgemeinen und grundsätzlichen Frage weder herangezogen noch bekämpft werden. Diese Forderung ist besonders im heutigen System eine wichtige werberische Forderung. Der "Gewinn" ist meist abhängig von kapitalistischer Geschäftslage oder vom Geschick des technischen oder kaufmännischen Leiters, - er kann zunichte gemacht werden durch eine Fehlkonstruktion wie durch einen Berechnungsfehler. Arbeiter und Angestellte mögen noch so fleißig sein, sie vermögen das Jahresendergebnis, den Gewinn oder Verlust, wenig oder gar nicht zu beeinflussen. – Ihre Arbeitsleistung berechtigt sie sehr wohl zur Forderung der entsprechenden auskömmlichen Lohn- und Gehaltszahlung, aber es gibt keine wirtschaftliche oder moralische Begründung für den Anspruch auf Gewinnbeteiligung. Mit Recht würden sie sich gegen die Zumutung wehren, den Verlust eines Geschäftsjahres aus ihren Ersparnissen decken zu sollen, mit Recht wehren sich Arbeiter und Angestellte dagegen, daß schlechte Geschäftsführung, verschwenderische Lebenshaltung des Chefs durch Kürzung an ihren Löhnen und Gehältern ausgeglichen werden soll. Aber "Gewinnbeteiligung" läßt sich nun einmal nur rechtfertigen, wenn auch Gefahr und Verlust mitgetragen werden soll und kann, oder wenn besondere Leistungen dies rechtfertigen.
Die übermäßige Gewinnanhäufung, insbesondere bei solchen Gesellschaften, welche innerhalb der Gesamtwirtschaft einen monopolistischen Charakter haben, ist grundsätzlich zu bekämpfen. Die Etablierung einer Machtstellung durch Kapitalkonzentration könnte bei einer nicht im nationalsozialistischen Geiste geleiteten Verwaltung eine Gefahr werden. Es wird in jedem einzelnen Falle zu prüfen sein, wie weit derartige Gewinne im öffentlichen Interesse liegen, respektive ob nicht durch Preisherabsetzungen der von derartigen Gesellschaften auf den Markt gebrachten Erzeugnisse der der Gesellschaft bisher verbleibende Nutzen zum Teil der Allgemeinheit zugängig gemacht werden muß.

Ziff. 24. Einziehung aller nicht auf ehrlicher Arbeit beruhenden Kriegs-, Revolutions- - und wir erweitern- Stabilisierungs- und "Aufwertungsgewinne", sowie von Hamster- und Wuchergut.
Dies ist eine Straf- bzw. Gerechtigkeitsmaßnahme, die keiner grundsätzlichen Erläuterung bedarf.

Ziffer 25. Behebung der Wohnungsnot durch umfangreiche Wohnungsbauten im ganzen Reich mit den Mitteln der nach Ziffer 20 zu schaffenden gemeinnützigen Bau- und Wirtschaftsbank – beschließ die Reihe der sozialpolitischen Forderungen. Über die technische, geldliche und wirtschaftliche Seite kann hier und konnte oben nicht viel gesagt werden, da es sich um ein riesiges Spezialgebiet handelt; aber um das Gebiet, das allem Anschein nach zuerst, auch von kapitalistisch verseuchten Köpfen noch am ersten begriffen und in der Wirklichkeit durchgeführt werden wird. Heft 8 der Nationalsozialistischen Bibliothek behandelt diese Frage ausführlich.







Kulturpolitik



Es ist völlig unmöglich, auf kulturellem Gebiet in einer Programmschrift mehr als nur einige Grundsätze aufzustellen. Dies ist schon geschehen. Im übrigen muß es Grundsatz für den Nationalsozialisten sein, "religiöse" Fragen nicht in allgemeine politische Aussprachen hineinzuziehen. Nur diejenigen, die z.B. die Judenfrage ganz beherrschen, können die Verderblichkeit der jüdischen Geheimlehre zum Gegenstand von öffentlichen Äußerungen oder Angriffen machen. Das Beispiel des Altmeisters Th. Fritsch zeigt, daß selbst dieser vorzügliche Kenner des Talmud sich nicht vor vielmonatiger Gefängnisstrafen bewahren konnte. Das soll nicht heißen, die Finger davon zu lassen, sondern im Gegenteil, sich sehr eingehend mit diesen Fragen zu befassen.
Das gleiche gilt von den vielen törichten und plumpen Angriffen auf das Christentum. Redensarten., wie "das Christentum hat nur geschadet" beweisen höchstens, daß der Betreffende kein menschliches und politisches Taktgefühl hat.
Wohl mag man die politisierende Kirche verurteilen, wohl werden auch die besten Christen die im Namen des Kreuzes vollzogenen Greueltaten der Inquisition, der Hexenprozesse nicht gutheißen, aber Entartungen, Fehlgriffe, persönliche Fehler einzelner darf man nie einer der gewaltigsten Erscheinungen der Menschheit verallgemeinernd zum Vorwurf machen. Millionen und Abermillionen war die christliche "Religion" Erhebung und Erbauung, die sie über menschliches Leid emportrug zu Gott.
Die Kultur des Mittelalters stand im Zeichen des Kreuzes; Großtat, Opferwille, Glaubensmut fand im Christentum seine Wurzel. Da muß man wohl und sorgsam unterscheiden zwischen dem inneren seelischen Kern des Christentums und den vielfachen Auswüchsen seiner weltlichen Erscheinungsform.
Die Partei als solche steht auf dem Boden des positiven Christentums.
Alle Fragen, Hoffnungen und Wünsche, ob das deutsche Volk dereinst einmal eine neue Form finden wird für seine Gotterkenntnis und sein Gotterleben gehören nicht hierher, das sind Dinge von säkularer Bedeutung, die auch über den Rahmen eines so grundstürzenden Programmes, wie es der Nationalsozialismus verkündet, weit hinausgehen.
Die Partei als solche verbittet es sich jedenfalls, mit Wotanskultbestrebungen identifiziert zu werden, wie es von Seite der politisierenden Klerisei geschieht, wobei noch dahingestellt sein muß, ob derartige Bestrebungen in belangreichem Umfang bestehen.
Von großer praktischer Bedeutung und Dringlichkeit wird dagegen der Kampf gegen die Zersetzungserscheinungen sein, die auf dem Gebiet von Kunst, Literatur, Wissenschaft, Bühne, Lichtspiel und vor allen Dingen im gesamten Pressewesen unser Volk vergiften. Das grundsätzliche Programm, die sog. 25 Punkte gehen hier sehr in Einzelheiten, so daß weitere Ausführungen nicht mehr geboten erscheinen.




Militärische und sonstige Reformen



Volksheer, Wahlrechtsreform, berufsständische Kammern, Rechtsreform, staatsrechtliche Reformen sind alles Fragen und Gebiete des öffentlichen Lebens von so großem Ausmaß, daß man darüber nicht mit ein paar Sätzen reden kann. Die Leitgedanken sind ja im Programm selbst ausgedrückt, das Durchdenken und Durcharbeiten und vor allem die Anknüpfung an das geschichtlich Gewordene wird die große und ernste Aufgabe der kommenden Jahre sein, die uns zur politischen Macht führen sollen, die uns dann aber auch gerüstet finden müssen zur sachverständigen Übernahme der Staatsgeschäfte.
Hier ist ein reiches Feld gegeben für nationalsozialistische Forschungsarbeit; hier wird sich aber auch wieder die überragende Größe der nationalsozialistischen Idee bewähren.
Die Bedeutung des Nationalsozialismus offenbart sich ja gerade daran und darin, daß kein einziges Gebiet des öffentlichen Lebens unberührt bleiben wird, weil es einfach eine neue geistige Grundlage ist, auf die wir unser Leben einstellen müssen.




5. Was wir nicht wollen



Um das Positive unseres Programmes noch stärker hervorzuheben, wird es gut sein, auch einmal kurz programmatisch zu sagen, was wir nicht wollen.
Wir wollen nicht – zurück – wir wollen nicht das Rad der Geschichte rückwärts drehen und etwa lautlos versunkene Dynastien wieder zum Leben verhelfen, – sie haben sich selbst gerichtet. – Wir wollen ebensowenig den heute entthronten bevorrechtigten Ständen wieder ihre Sonderstellung einräumen. Offizier und Beamter sind im Wesen nicht höher und besser als ein anderer Berufsstand, soferne sie nur im Geiste unserer Idee, in erster Linie dem ganzen Volke dienen.
Nicht das Kleid, nicht die Tresse soll den Mann machen, sondern die Leistung.
Wir wollen aber nicht eine einseitige Bevorzugung oder künstliche Erhöhung des Handarbeiterstandes oder gar eine Diktatur des Proletariats. Man darf und soll sich nicht einbilden und einreden, daß irgendein Stand nur deshalb, weil er unterdrückt war, daraus nun das Recht ableiten könnte, nun auch einmal zur Herrschaft zu kommen. Derartige Bestrebungen, in die Tat umgesetzt, führen unerbittlich zu so fürchterlichen Folgen, wie sie die Börsenrevolte vom November 1918 gezeigt hat. Nicht das bis dahin angeblich unterdrückte Volk hat auf der ganzen Linie gesiegt, sondern eine Flut von politischen Hochstaplern, Futtergrippensetzern, Schiebern, Schwätzern und Dummköpfen bemächtigten sich des Staatsapparates und der wirtschaftlichen Funktionen, und aus der versprochenen Diktatur des Proletariats wurde die heutige

Diktatur des "Profitariats".

Auch eine nationalsozialistische Neuordnung des Staates, die nicht über einen wirklich ausreichend geschulten Stab von Männern verfügt, die stahlhart und eisenfest die programmatischen Grundlagen in sich aufgenommen haben und völlig beherrschen, die über Ernst, Energie und Sachkenntnis verfügen, würde nicht durchdringen. Auch bei uns würden sich allzuviele nur demagogisch fähige Leute mit Ellbogenkraft nach oben drängen und Nutznießer der Neuordnung sein.
Es ist viel leichter, kritisch die Mängel einer untergehenden Gesellschaft zu beleuchten und zu geißeln, als Aufbauarbeit zu leisten.
Wir wollen nicht etwa nur eine Partei sein, die im Parlament, in der Wirtschaft usw. langsam Fuß faßt, dann vielleicht in einer Koalition den einen oder anderen Ministerposten besetzt, um dann langsam aber sicher das Rückgrat gebrochen zu bekommen, – dann wäre unsere geschichtliche Rolle ausgespielt, wie heute die deutsche Sozialdemokratie geistig und politisch erledigt ist. Das gleiche gilt von den Deutschnationalen: auch sie haben bereits ihre obersten Grundsätze verleugnet, nur um in die Regierung hineinzukommen.
Wir wollen keine Ministersessel und Regierungsstellen um der Stellen oder der Macht willen, wir wollen nicht an die Macht um der Macht willen, sondern wir werden jede derartige Position nur einnehmen als eine Etappe in unserem gewaltigen Endziel. Zwischen und den anderen steht unüberbrückbar das Flammenschwert unserer Weltanschauung.
Dort der Staat, besser der Unstaat, liberal-demoktartisch-parlamentarischer Prägung, der nur notdürftig die Tyrannis des Leihkapitals verdeckt, zu dessen Füßen das ganze Gewimmel und diensteifrige Gekrabbel der Judenknechte, parlamentarischen Schieber und Günstlinge, die Nutznießer des Systems und ihre Lakaien,
bei uns der Kampf für Befreiung und Reinigung unseres Volkes, eine Läuterung zum wahren Staat sozialer Gerechtigkeit und nationaler Freiheit.




6. Schlußwort



Was muß der Nationalsozialist vom Programm wissen? war die Aufgabe, die sich dieses erste Heft der Nationalsozialistischen Bibliothek stellte. Wir haben immer und immer wieder eines gesehen, das sich wie ein roter Faden durch alle Ausführungen hindurchzog: Der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung, die in schärfster Opposition zu der heutigen Welt des Kapitalismus und seiner marxistischen und bürgerlichen Trabanten steht.
Kampf ist unser Leben im Dienste dieser gewaltigen Idee, Kampf für ein neues Deutschland, und es wäre kein richtiger Kampf, wenn dieser unser Kampf um eine Weltanschauung nicht ein Symbol, eine Fahne hätte.
Kann man sich ein Symbol, eine Fahne, z.B. der Wirtschaftspartei vorstellen, die über die kläglichen Allegorien der 80er, 90er Jahre hinausginge? Oder der Kegel- und Tabakklubs? Gewiß nicht. Wie sieht die Flagge der Stresemann-Partei aus?
Die Schwarzen mißbrauchten das Kreuzzeichen und die Roten die altehrwürdigen Fahnen mittelalterlicher Kaiserherrlichkeit.

Uns Nationalsozialisten flattern unsere Sturmfahnen voran. Ewig jung, strahlend und leuchtend steigt vor uns das Sonnenrad, das Hakenkreuz, das Symbol des wieder erwachenden Lebens.

Unsere Sturmfahnen, unsere Adler tragen dieses Symbol

"Wir sind das Heer vom Hakenkreuz
Hebt hoch die roten Fahnen,
Der deutschen Arbeit wollen wir
Den Weg zur Freiheit bahnen!"




Fußnoten:


1) Zu diesem Programm hat Adolf Hitler am 13. April 1928 folgende Erklärung verlautbart:
Erklärung.

Gegenüber den verlogenen Auslegungen des Punktes 17 des Programms der NSDAP von seiten unserer Gegner ist folgende Feststellung notwendig.
Da die NSDAP auf dem Boden des Privateigentums steht, ergibt sich von selbst, daß der Passus "Unentgeltliche Enteignung" nur auf die Schaffung gesetzlicher Möglichkeiten Bezug hat, Boden, der auf unrechtmäßige Weise erworben wurde oder nicht nach den Gesichtspunkten des Volkswohls verwaltet wird, wenn nötig, zu enteignen. Dies richtet sich demgemäß in erster Linie gegen die jüdischen Grundspekulationsgesellschaften.
München, den 13. April 1928.
gez. Adolf Hitler.

2) Verlag Frz. Eher Nachf., München 2 NO.

M.,


14.06.07 13:36 DerWerwolf

Heil Euch!

Das Parteiprogramm der NSDAP als "PDF Download" zum "Offline" lesen:

=> Programm der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/programm.pdf)

\o


29.04.08 18:35 DerWerwolf

Heil Euch,

wie ich bemerken musste, funktioniert der "Downloadlink" oben nicht mehr.
Hier nun in actualisierter Form aufs neue:

=> Programm der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/skriptorium/lesesaal/programm.pdf)

Mein Dank geht an "Thor Hammer" fuer den Hinweis. :thumbup

MdG vom Werwolf

NACHTRAG:
Die/Alle Buecher sind nun auch wieder normal, via den "alten Downloadlinks" erreichbar.
Ich hatte schon Angst alle "Downloadlinks" von mir erneuern zu muessen...


Wer hat Hitler finanziert?

03.03.07 19:02 Wissen eint

Dieser Beitrag wurde am 10. Oktober 2004 von Nordgau im Geschichtsforum dem Interessierten zur Verfügung gestellt. Da das Thema nichts an Aktualität eingebüßt hat und die Vorwürfe immer noch im Munde geführt werden, habe ich mich dazu entschlossen, den Beitrag hier nochmals einzufügen.

Dank oder Renommee können diesem Beitrag zugeordnet werden:
hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=196840&postcount=1
bzw. dem Beitrag in diesem Thema:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=21403




Da hier unlängst wieder einmal, wenn auch in Form einer rhetorischen Frage, behauptet wurde, Hitler verdanke seinen Aufstieg der Großindustrie und der Führer mehr oder weniger von dieser abhängig gewesen (Link (hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=174247&postcount=4)), habe ich hier einige Sachen zusammengestellt, wo beleuchtet wird, was an dem Ganzen tatsächlich dran ist. Wer sich mit dem Thema näher beschäftigen will, der greife zu Henry A. Turner, "Faschismus und Kapitalismus in Deutschland. Studien zum Verhältnis zwischen Nationalsozialismus und Wirtschaft" (2. Aufl., Berlin 1980), und vor allem zu der minutiösen Untersuchung "Die Großindustrie und der Aufstieg Hitlers" (Berlin 1985) desselben Autors.

***

"Heil, Herr Hitler"

Ist der Parvenü Hitler dank Millionenspenden der Großindustrie an die Macht gelangt?
Tatsächlich schafften die Nationalsozialisten den Aufstieg ohne nennenswerte Hilfe der Schlotbarone

Normalerweise ließ der Düsseldorfer Industrieclub nur einen kleinen Konferenzraum im Parkhotel reservieren, wenn er seine Mitglieder zum Vortrag eines Gastredners lud. Der Clubvorstand wusste, dass üblicherweise lediglich ein Bruchteil der Mitglieder kommen würde.
Doch am Abend des 26. Januar 1932 war sogar der Große Ballsaal des Luxushotels überfüllt. Einige der über 600 Industriellen mussten stehen; zu spät Gekommene konnten nur noch in einem angrenzenden Raum über Lautsprecher mithören, was der Referent von der Rednertribüne im Ballsaal herab vortrug.
Es war Adolf Hitler, der Shooting Star der Polit-Szene Anfang der dreißiger Jahre, der dem vornehmen Industrieclub ein volles Haus bescherte. Die Unternehmer, Verbandsfunktionäre oder Syndizi wollten von ihm Näheres über die obskuren Wirtschaftsprogramme der Nationalsozialisten (NS) erfahren, die mal die Verstaatlichung der Banken und der Großindustrie forderten, mal das Privateigentum garantierten. Hitler wusste natürlich, was das konservative Auditorium von ihm hören wollte – und was nicht. Er pries Leistungsprinzip und Privateigentum, wetterte gegen die Demokratie, in der die Fähigen von den Dummen, Feigen und Faulen majorisiert würden. Er geißelte die Vorstellungen von einer Wirtschaftsdemokratie und warnte, natürlich, vor dem Bolschewismus.
Dass der Parvenü Hitler vor so einem illustren Kreis auftreten durfte, werteten Sozialdemokraten und Kommunisten prompt als Beweis für das Zusammenspiel von Großkapital und NSDAP. Und auch linke Nazis, die – anders als Hitler selbst – das Sozialistische im Namen der Partei ernst nahmen, wurden misstrauisch, weil die NS-Propaganda den Abend in Düsseldorf als "Durchbruch bei den westdeutschen Industriekapitänen" feierte.
So entstand und verfestigte sich das Bild vom Großkapital, das den Aufstieg Hitlers förderte, weil der versprach, die Macht der Linken zu brechen, und mit seinem Traum von der nationalen Wiedergeburt große Rüstungsaufträge verhieß. Wie sonst denn hätten die Nazis ihre Daueragitation finanzieren können, wenn nicht mit Millionen von Krupp, Klöckner und Co.? Und dankte nicht der "Führer" nach 1933 seinen Gönnern, indem er die Linken ausschaltete und die Konzerne mit Rüstungsorders eindeckte?
Richtig ist die These vom frühen Machtkartell der Reichen und der Braunen dennoch nicht. "Bei den Ereignissen, die Hitler schließlich an die Macht brachten", konstatiert der US-Historiker Henry Turner, "spielte das Unternehmertum keine nennenswerte Rolle. Politisches Gewicht und politischer Einfluss, nicht wirtschaftliche Potenz, gaben beim Zustandekommen des Dritten Reiches den Ausschlag."
Auch die Bedeutung des Düsseldorfer Treffens wurde weit überschätzt. Die wirklich einflussreichen Industriellen an Rhein und Ruhr waren dem Abend ferngeblieben oder zeigten sich enttäuscht.
Gustav Krupp von Bohlen und Halbach, Chef des Hauses Krupp und Vorsitzender des Reichsverbandes der Deutschen Industrie, Paul Reusch, Vorstandsvorsitzender der Gutehoffnungshütte, Fritz Springorum vom Hoesch-Konzern, Stahlmagnat Peter Klöckner und Paul Silverberg, Herr über das größte Braunkohle-Unternehmen, mochten sich nicht dem Volkstribun im Ballsaal zu Füßen setzen. Krupp schützte einen anderen Termin vor.
Albert Vögler, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Stahlwerke, und dessen Stellvertreter Ernst Poensgen waren zwar erschienen, aber angetan von Hitlers Rede waren sie keineswegs. Vögler warnte, aus Düsseldorf heimgekehrt, "aufs Eindringlichste vor den nationalsozialistischen Experimenten", berichtete der Dortmunder "Generalanzeiger".
Unter den Angehörigen der Crème de la Crème im Revier war allein Konzernerbe Fritz Thyssen vom Gast begeistert. Seine Dankadresse an den Redner beendete er mit einem "Heil, Herr Hitler". Thyssen hatte auch die Einladung betrieben.
Schon seit 1930 hatte der Ruhrindustrielle offen mit den Nazis sympathisiert. Zur Finanzierung des "Braunen Hauses" in München steuerte er sechsstellige Spendenbeträge bei. Seinem "Freund Hauptmann Göring", wie Thyssen den späteren Reichsmarschall nannte, steckte er persönlich Zehntausende zu, um dessen den "seiner Persönlichkeit angemessenen" Lebensstil zu ermöglichen.
Die anderen Ruhrmagnaten, die, wenn überhaupt, Nazis nur relativ geringe Summen zukommen ließen, betrachteten Thyssens NS-Engagement als dessen private Angelegenheit. Ärger gab es nur, als Thyssen den Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Nordwest veranlasste, den Nationalsozialisten 100 000 Mark aus einem Fonds zu spenden, der zur Unterstützung bestreikter Firmen dienen sollte. Thyssen musste, um den Rausschmiss des Funktionärs durch Gustav Krupp zu verhindern, den Betrag erstatten.
Wie Göring hatten andere, vermeintlich moderate Nazi-Größen ebenfalls Gönner in der Industrie – wenn auch in bescheidenerem Maße. So erhielt NS-Wirtschaftsexperte Walther Funk spätestens seit Frühjahr 1931 vom Bergbauverein monatlich 2000 bis 3000 Mark, Organisationsleiter Gregor Strasser sogar 10 000 Mark. Vielfach verjuxten die Spendenempfänger die Zuwendungen einfach nur. So schilderte NS-Wirtschaftsberater Otto Wagener dem "Führer" empört, dass Funk bei einer Sauftour durch Münchner Lokale sturzbetrunken Kellner und Toilettenfrauen mit Trinkgeldern bis zu 100 Mark bedachte und dennoch überall herausgeflogen sei. Zur Enttäuschung Wageners lachte Hitler nur über Funks Eskapaden.
Bis zur Errichtung der Nazi-Diktatur blieb Fritz Thyssen der einzige Großindustrielle, der ganz und gar auf Hitler setzte. Die anderen spendeten ungleich mehr Geld für die bürgerlichen Rechtsparteien DNVP und DVP als für die suspekte NSDAP. Aber woher kam das Geld für Hitlers Partei?
Es waren vor allem die Beiträge, Geld- und Sachspenden, Eintrittsgelder und unentgeltlichen Arbeitseinsätze der Parteimitglieder und –anhänger selbst, die es den Nationalsozialisten von 1930 an ermöglichten, permanent Wahlkampf zu führen. Dank der Opferbereitschaft gläubiger Parteisoldaten war die NSDAP weit weniger auf Fremdmittel angewiesen als mitgliederschwache bürgerliche Parteien.
Als die NS-Macht installiert war, reagierten die standesbewussten Konzernlenker wie alle anderen Eliten: Sie ordneten sich geschmeidig den neuen Herren unter. Das fiel ihnen insofern besonders leicht, als sich nach der Weltwirtschaftskrise die Auftragsbücher füllten und Deutschland die Depression weit schneller überwand als die meisten anderen Industrieländer.
Während Hitler und seine Komplizen den Rechtsstaat beseitigten, die Juden verfolgten und politische Gegner terrorisierten, war in der Wirtschaft zunächst Business as usual angesagt. Ein so distinguierter Herr wie der einstige Berufsdiplomat Krupp von Bohlen und Halbach fand nichts dabei, seinen Arm zum Hitlergruß zu heben.
Der einzige Großindustrielle, der im Dritten Reich offen mit Hitler brach, war ausgerechnet jener Mann, der vor 1933 als einziger seiner Kaste vom Führer geschwärmt hatte: Fritz Thyssen.
Am Tag des Kriegsausbruchs setzte sich der schon längst von der Gewaltpolitik der Nazis angewiderte Magnat in die Schweiz ab und ging dann nach Südfrankreich. Dort ließ die Marionetten-Regierung von Vichy das Ehepaar Thyssen 1940 festnehmen und lieferte es den rachsüchtigen Nazis aus. Die steckten ihren einstigen Vorzeige-Industriellen und dessen Ehefrau erst in eine Nervenheilanstalt, später in die KZ Oranienburg, Buchenwald und Dachau. Während der Haft erschien im Ausland unter Thyssens Namen das Buch "I paid Hitler", geschrieben von einem Journalisten, dem der Emigrant seine Karriere unter dem Hakenkreuz geschildert hatte. Nach dem Krieg blieb der Ex-Nazi zunächst in Haft – diesmal als Gefangener der Amerikaner. 1948 stufte eine Spruchkammer ihn als "minderbelastet" ein und ließ ihn frei.
Auch Albert Vögler, den letzten der Revierfürsten, der bei Kriegsende noch an der Spitze seines Konzerns stand, wollten die Amerikaner internieren. Doch der Chef der Vereinigten Stahlwerke zerbiss eine Giftampulle, nachdem ihn US-Soldaten in seiner Villa festgenommen hatten. WALTER KNIPS

(Aus: "Der Spiegel" 20/2001, S. 182f.)

***

Einen maßgeblichen Einfluss auf politische Entscheidungen, wie es früher die marxistisch-leninistische Interpretation behauptete, besaß das Unternehmertum nicht. Die Spitzenverbände haben sich ohne große Widerstände gleichschalten lassen. Die Unternehmer passten sich dem Regime an, gaben dem Arisierungsdruck nach, der teilweise auch von den Belegschaften in den Betrieben ausging, und unterstützten die Aufrüstung und Expansion Hitlers ohne größere Vorbehalte. Stets aber standen Erhalt und Weiterführung der Unternehmen im Vordergrund.

(Aus: Hans Mommsen: "Abgleiten in die Barbarei", Spiegel-Gespräch, in: "Der Spiegel" 32/2001, S. 141-144, hier: S. 141)

***

Ein Grund, warum Hitler in jenen Jahren als Redner nur begrenzt zur Verfügung stand, waren seine vielen Reisen, auf denen er versuchte, wichtige Kontakte zu knüpfen und Gelder für die chronisch leeren Parteikassen aufzutreiben. Bei einer Partei im politischen Abseits überrascht es nicht, wenn diese Anstrengungen nur wenig einbrachten. Obwohl Hitler, entgegen der Vorlieben der "Sozialrevolutionäre" in der NSDAP, bei einigen Reden 1926 und 1927 die Industriellen und Geschäftsleute im Ruhrgebiet hofierte und dabei guten Anklang fand, zeigten diese nur geringes Interesse an einer Partei, die offenbar keine Zukunft hatte. Die Bechsteins und Bruckmanns, langjährige Gönner der Partei, spendeten weiterhin großzügig. Doch der betagte Emil Kirdorf, den Frau Bruckmann mit Hitler persönlich bekannt gemacht hatte, war praktisch der einzige unter den führenden Ruhrgebietsindustriellen, der so weit mit Hitler sympathisierte, daß er der NSDAP beitrat, 100 000 Mark spendete und damit viel zur Überwindung der unmittelbaren Nöte der Partei beitrug. Dessen ungeachtet hing die NSDAP nach wie vor in der Hauptsache von den Beiträgen der einfachen Mitgleider ab. Somit bereitete der Stillstand oder im besten Fall das langsame Wachstum der Mitgliederzahlen dem Schatzmeister Kopfzerbrechen. [...]

Schacht legte zu der Zeit [Anfang 1931] Brüning die Aufnahme der NSDAP in eine Koalition nahe, wobei er vermutlich dachte, die Regierungsverantwortung werde sie "zähmen". Auf ähnliche Weise hatte Thyssen, den der Korporatismus im Programm der NSDAP anzog, dem Reichskanzler gegenüber die Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten befürwortet. Weder Schacht noch Thyssen waren indes repräsentativ für die Großunternehmer.
Während der zwanziger Jahre hatten Wirtschaftsführer nur geringes Interesse an der NSDAP gezeigt, einer bedeutungslosen Partei am äußersten Rand, die offenbar keine Aussichten auf Macht oder Einfluß besaß. Das Wahlergebnis von 1930 hatte die Wirtschaft gezwungen, Hitlers Partei zur Kenntnis zu nehmen. Man arrangierte eine Reihe von Veranstaltungen, bei denen Hitler seine Ziele vor prominenten Wirtschaftsleuten darlegte. Ende September 1930 unterbreitete er seine Ansichten dem früheren Kanzler und jetzigen Chef der Hamburg-Amerika-Linie, Wilhelm Cuno, dem nachgesagt wurde, er überlege, mit Unterstützung der NSDAP für das Amt des Reichspräsidenten zu kandidieren, wenn Hindenburgs Amtszeit 1932 auslief. Cuno war von Hitler beeindruckt, der ein "gemäßigtes" Wirtschaftsprogramm vorstellte, das den Kapitalismus aufrechterhielt und behauptete, unter der NS-Herrschaft werde es nicht zu gewaltsamen Judenverfolgungen kommen.
Hitler sprach bei einer von Cuno arrangierten Veranstaltung abermals im Hamburger Nationalklub und vor einer Gruppe von Ruhrindustriellen im Haus von Emil Kirdorf, dem betagten Kohlemagnaten und langjährigen NS-Sympathisanten, in der Nähe von Mülheim an der Ruhr. Anfang 1931 folgten weitere Treffen in Hitlers Suite im Hotel Kaiserhof, initiiert von Walther Funk, dem früheren Herausgeber der [I]Berliner Börsenzeitung, mit einer Reihe von Wirtschaftsführern, die für den Fall eines Putschversuchs von links angeblich beträchtliche Geldsummen versprachen. Weder Hitler noch Göring mit seinen guten Verbindungen zur Führungsetage der Wirtschaft gelang es bei derartigen Zusammenkünften, die Sorgen der meisten Wirtschaftsführer zu zerstreuen, die die NSDAP für eine sozialistische Partei mit radikalen antikapitalistischen Zielen hielten. Viele hielten Hitler für einen "Gemäßigten". Der günstige Eindruck, den Hitler selbst machte, reichte nicht aus, um das "sozialistische" Image seiner Partei in den Augen vieler Geschäftsmänner zu löschen. Die Unterstützung der NS-Bewegung für den Berliner Metallarbeiterstreik im Herbst 1930 und die Teilnahme der Ersatzgewerkschaft der NSDAP, der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) bei vier Streiks im folgenden Jahr schienen neben der fortgesetzten antikapitalistischen Rhetorik mancher Parteisprecher lebendige Beweise für die "gefährlichen" Tendenzen der Partei.
Trotz der wachsenden Desillusionierung gegenüber der Regierung Brüning behielten die meisten "Industriekapitäne" ihre gesunde Skepsis in bezug auf die Hitlerbewegung auch 1931 bei. Es gab Ausnahmen wie zum Beispiel Thyssen, aber im allgemeinen sahen vor allem die Besitzer von kleinen und mittelständischen Betrieben in der NSDAP eine zunehmend attraktive Alternative. Die Geschichte, die der spätere Reichspressechef Otto Dietrich in seinen Memoiren in Umlauf setzte, daß Hitler in der zweiten Jahreshälfte 1931 pausenlos mit seinem Mercedes durch Deutschland gefahren sei, mit Wirtschaftsführern gesprochen und ihren Widerstand gegen die NSDAP gebrochen habe, war nur Versatzstück vom Mythos, Hitler habe die Macht über die Herzen und Köpfe aller Schichten des deutschen Volkes gewonnen. Auch die damalige Ansicht der Linken, die NS-Bewegung sei ein Geschöpf des Großkapitals und werde finanziell durch dieses gestützt, entbehrte jeder soliden Grundlage. Die meisten führenden Wirtschaftsvertreter und –manager waren nach dem "Durchbruch" klug genug, ihre Parteispenden, gewissermaßen als eine Art Rückversicherung, breit zu streuen. Das meiste Geld floß immer noch an die politischen Gegner der Nationalsozialisten, die Rechtskonservativen. Die Wirtschaftsbosse waren zwar keine Freunde der Demokratie, aber die meisten wollten keine nationalsozialistisch geführte Regierung.
Die Konstellation bleib im Jahr 1932 weitgehend unverändert, das von Wahlkämpfen beherrscht wurde, in deren Verlauf der Weimarer Staat in eine allumfassende Krise schlitterte. Hitlers mit großem publizistischen Aufwand begleitete Rede am 27. Januar 1932 im großen Ballhaus des Düsseldorfer Parkhotels vor etwa 650 Mitgliedern des dortigen Industrie-Clubs konnte, ungeachtet späterer Behauptungen der NS-Propaganda, die Skepsis der Wirtschaftsführer nicht abschwächen. Die Rede rief gemischte Reaktionen hervor, und viele registrierten enttäuscht, daß Hitler nichts Neues gesagt und detaillierte wirtschaftliche Erörterungen vermieden hatte. Unterdessen deutete einiges auf Unzufriedenheit unter den Arbeitern in der Partei, weil ihr Führer sich mit den Industriebossen verbrüderte. Die verstärkte antikapitalistische Rhetorik, die Hitler nicht ersticken konnte, beunruhigte die Wirtschaft nach wie vor. Während der Wahlkämpfe um das Amt des Reichspräsidenten im Frühjahr 1932 standen die meisten Wirtschaftsführer fest hinter Hindenburg, Hitlers Kandidatur unterstützten sie nicht. Und während der Kampagnen für den Reichstag im Sommer und Herbst unterstützte die Wirtschaft überwiegend die Parteien, die dem Kabinett Franz von Papens den Rücken stärkten.
Papen, ein Vertreter des Establishments aus einer westfälischen Adelsfamilie und mit der Tochter eines Saarindustriellen verheiratet, unterhielt gute Verbindungen zu Industriellen, Großgrundbesitzern und Reichswehroffizieren. Politisch eher ein Leichtgewicht und Dilettant, verkörperte er den eingefleischten Konservatismus, reaktionäre Tendenzen und den Wunsch zur Rückkehr zum "traditionellen" autoritären Regime der deutschen Oberschicht. Im Vergleich mit Papen war Hitler der unberechenbare Außenseiter. Es überraschte niemanden, daß Papen und nicht Hitler als Favorit der Großindustrie galt. Erst im Herbst 1932, als Papen durch General Kurt von Schleicher – den Motor der meisten politischen Intrigen, der Anfang und Ende von Regierungen bestimmte – abgesetzt und abgelöst wurde, machten die meisten Wirtschaftsführer, die die Wirtschaftspolitik des neuen Kanzlers und seine Annäherung an die Gewerkschaften besorgt betrachteten, eine Kehrtwendung.
Die NSDAP finanzierte ihre Arbeit vor der "Machtergreifung" weiterhin überwiegend durch Mitgliedsbeiträge und das Eintrittsgeld für Parteiveranstaltungen. Was aus dem Umfeld freundlich gesonnener Wirtschaftsbosse beigesteuert wurde, diente eher dem Wohl einzelner NS-Größen als der Partei insgesamt. Göring, der ein enormes Einkommen benötigte, um seinen aufwendigen Lebensstil und sein Luxusbedürfnis zu fianzieren, war ein besonderer Nutznießer solcher Freigebigkeit. Vor allem Thyssen bedachte ihn mit großzügigen Zuschüssen, die Göring, der seine Besucher gern in eine rote Toga gehüllt und mit spitzen Pantoffeln wie ein Sultan im Harem in seiner prächtig eingerichteten Berliner Wohnung willkommen hieß, leichthin für einen feudalen Lebensstil verwendete. Desgleichen nutzte Walther Funk, einer von Hitlers Mittelsmännern zu führenden Industriellen, seine Kontakte, um die eigenen Taschen zu füllen. Auch Gregor Strasser gehörte zu den Empfängern. Die Korruption steckte jeden an.

(Aus: Ian Kershaw: Hitler 1889-1936, Stuttgart 1998, S. 383, 449-452)

***

Die finanzielle Basis der Partei bildeten zweifellos die Mitgliedsbeiträge, kleinere Spenden opferwilliger Anhänger, Eintrittsgelder zu den Redeauftritten Hitlers oder Sammlungen, die unter den Kundgebungsteilnehmern veranstaltet wurden und oft mehrere tausend Mark einbrachten. Einige der früheren Gefolgsleute haben sich auch, wie der am 9. November vor der Feldherrnhalle umgekommene Oskar Körner, der einen kleinen Spielwarenladen besaß, zugunsten der Partei nahezu ruiniert, Geschäftsinhaber halfen mit Rabattscheinen, andere gaben Schmuck oder Kunstgegenstände, alleinstehende Anhängerinnen, die sich im Taumel nächtlicher Kundgebungen von der Erscheinung Hitlers zu nicht mehr erhofften Gefühlsaufschwüngen gebracht sahen, vermachten der NSDAP testamentarisch ihre Hinterlassenschaft. Vermögende Freunde wie die Bechsteins, die Bruckmanns oder Ernst "Putzi" Hanfstaengl halfen mit zuweilen hohen Beträgen. Auch fand die Partei Wege, ihre Mitglieder über die Beitragsleistung hinaus für die Beschaffung der Mittel zu aktivieren, indem sie unverzinsliche Schuldscheine ausgab, die von den Anhängern erworden und vertrieben werden mußten, laut polizeilicher Ermittlung wurden allein im ersten Halbjahr 1921 nicht weniger als 40 000 Schulscheine über je zehn Mark ausgegeben.
Gleichwohl litt die Partei in den ersten Jahren unter anhaltendem Geldmangel und konnte sich noch Mitte 1921 nicht einmal einen eigenen Kassierer leisten, mitunter fehlte den Plakatkolonnen, dem Bericht eines der früheren Miglieder zufolge, sogar das Geld für den benötigten Klebstoff, und im Herbst 1921 mußte Hitler aus finanziellen Gründen auf die Abhaltung geplanter Großveranstaltungen im Zirkus Krone verzichten. Die materielle Misere besserte sich erst vom Sommer 1922 an, als die Partei sich dank ihrer fieberhaften Aktivität immer auffälliger zu machen begann. Von da an fand sie zunehmend intensivere Kontakte zu einem Netz von Gönnern und Geldgebern, nicht Parteigänger im eigentlichen Sinne, sondern Vertreter der begüterten, von der kommunistischen Revolutionsdrohung verschreckten bürgerlichen Gesellschaft. In der Organisation ihrer Gegenwehr unterstützten sie alle widerstandswilligen Kräfte von den militanten Kampforganisationen der Rechten bis zu sektiererischen Wochenblättchen oder jener kraus blühenden Tagesschriftstellerei von protestierender Gesinnung, und richtig ist wohl, daß sie weniger Hitler nach oben helfen als sich der energischen Kraft gegen die Revolution bedienen wollten. [...]

Die Beweggründe für die Unterstützungen, die der Partei geleistet wurden, waren so unterschiedlich wie deren Herkunft. Zwar trifft zu, daß die spektakulären Unternehmungen Hitlers seit dem Sommer 1922 nicht ohne sie zu denken sind; doch richtig bleibt auch, daß der ungestüm aufsteigende Demagoge, der nach Jahren der Einzelgängerei und Menschenferne erstmals und rauschhaft das Gefühl der eigenen Unwiderstehlichkeit erlebte, für die materiellen Hilfeleistungen keine bindenden Verpflichtungen einging. Der antikapitalistische Affekt des Nationalsozialismus ist vom eifersüchtigen linken Zeitgeist niemals wirklich ernst genommen worden, weil er dumpf und rational unbegründet blieb; tatsächlich kam er auch im Protest gegen Wucherer, Schieber und Warenhäuser über die Perspektive von Hausmeistern und Ladenbesitzern nicht eigentlich hinaus. Doch daß er keine blitzenden System vorweisen konnte, hat der Glaubwürdigkeit seiner Empörung eher gedient, auch wenn er nur die Moral, nicht aber die materiellen Grundlagen der besitzenden Klassen in Frage stellte. Den werbewirksamen Irrationalismus der Bewegung hat einer der frühen Parteiredner überzeugend zum Ausdruck gebracht, als er den verzweifelten, unruhigen Massen zurief: "Geduldet euch nur noch kurze Zeit! Dann aber, wenn wir euch rufen, dann schont die Sparkassen, denn dort haben wir Proletarier unsere Sparpfennige, aber stürmt die Großbanken, nehmt alles Geld, das ihr dort findet, und werft es auf die Straße und zündet den großen Haufen an! Und an die Galgen der Straßenbahn hängt die schwarzen und die weißen Juden!"
Mit ähnlichen Ausbrüchen, ähnlich gefühlsbestimmt, hat auch Hitler, gerade vor dem düsteren Hintergrund der Inflation und des Massenelends, mit der immer wiederkehrenden großen Anklage gegen die Verlogenheit des Kapitalismus beträchtliche Anhängerschaften mobilisiert, allen kapitalistischen Zuwendungen zum Trotz. Max Amann, der Geschäftsführer der Partei, hat in seiner Vernehmung durch die Münchener Polizei kurz nach dem Putschversuch vom November 1923 behauptet, daß Hitler den Geldgebern "als Quittung lediglich das Parteiprogramm gegeben" habe, und trotz aller Zweifel im ganzen kann man davon ausgehen, daß mehr als taktische Zugeständnisse von ihm nicht erreichbar waren – wie überhaupt die Vorstellung korrupter Züge dem Bilde dieses Mannes eigentümlich unangemessen ist; sie unterschätzt seine Starre, das inzwischen gewonnen Selbstbewußtsein und die Macht seiner Wahngebilde. [...]

So ist die vielbeschworene "Harzburger Front" eher ein Begriff der politischen Mythologie als einer der wirklichen Geschichte. Sie gilt als eines der grandiosen Beweisstücke für jene Verschwörungstheorie, die in der Vorgeschichte des Dritten Reiches eine Kette finsterer Machinationen sieht und sich dabei vornehmlich von jenen ordensbesternten Brüsten, den Gehröcken und Standesallüren blenden läßt, die Hitler mit so viel besserem Recht verachtete; vor allem gilt sie als die Selbstenthüllung des Komplotts zwischen Hitler und dem Großkapital.
Unstreitig gab es ein Netz von Verbindungen zwischen dem Führer der NSDAP und einer Anzahl einflußgebietender Unternehmer, und ebenso sicher ist, daß die Partei materiellen Nutzen sowie ein gesteigerte Prestige aus diesen Beziehungen erlangte. Aber was ihr zugute kam, wurde den zerbröckelnden Parteien der Mitte früher, ebensolange und in erheblich höherem Maße zuteil. Weder die Stimmengewinne der einen noch die Verluste der anderen werden durch diese vermögenden Gönnerschaften erklärt. Wiederholt hat Hitler die Zurückhaltung der Unternehmer beklagt, Mussolini habe es, so meinte er, "in seinem Kampfe viel leichter gehabt, da er die italienische Industrie auf seiner Seite gehabt hat... Was tut die deutsche Industrie für die Widergeburt des deutschen Volkes – nichts!" Noch im April 1932 zeigt er sich bestürzt darüber, daß die zusammengeschmolzene DVP höhere Beträge von der Industrie bezog als seine eigene Partei, und als Walter Funk gegen Ende des Jahres eine Bettelreise durch das Ruhrgebiet unternahm, erhielt er nur einen einzigen Betrag zwischen zwanzig- und dreißigtausend Mark. Überhaupt wird der Umfang dieser Hilfeleistungen weitaus zu hoch angesetzt. Wer die Schätzng von rund sechs Millionen zwischen 1930 und dem 30. Januar 1933 für realistisch hält, würde selbst mit dem doppelten Betrag keine Parteiorganisation mit rund zehntausend Ortsgruppen und einem ausgedehnten Funktionärskorps, einer Privatarmee von annähernd einer halben Million Mann sowie die zwölf aufwendig geführten Wahlkämpfe des Jahres 1932 finanzieren können: Der Jahresetat der NSDAP lag tatsächlich, wie Konrad Heiden ermittelt hat, zu dieser Zeit bei siebzig bis neunzig Millionen Mark, und solche Größenordnungen waren es, die Hitler veranlaßten, sich gelegentlich ironisch als einen großen deutschen Wirtschaftsführer zu bezeichnen.
Keineswegs zufällig neigt die Verschwörungstheorie, selbst in ihren seriösen Zeugnissen, zu breiten und unscharfen Begriffen, um "das" Großkapital und die NSDAP zusammenzuführen, während auf der Ebene pseudo-wissenschaftlicher Polemik Hitler allen Ernstes zum "mühselig hochgespielten und teuer bezahlten politischen Kandidaten" einer im Hintergrund wirkenden "Nazi-Clique", zu ihrem "Public-Relations"-Manager, wird. Im Gegensatz dazu gab es deutlich divergierende Interessen zwischen den einzelnen Unternehmern sowie den Unternehmenszweigen. Sowohl die Exportunternehmer, die Börsenkreise und die Inhaber großer Warenhäuser als auch die chemische Industrie und die alten Familienunternehmen wie Krupp, Hoesch, Bosch oder Klöckner standen der Hitlerpartei zumindest vor 1933 mit beträchtlichem, zumeist durch wirtschaftliche Überlegungen motiviertem Vorbehalt gegenüber, ganz abgesehen von der nicht unerheblichen Zahl jüdischer Unternehmen. Otto Dietrich, der Hitler zu einem Teil seiner Kontakte mit der rheinisch-westfälischen Großindustrie verholfen hat, beklagte in einem zeitgenössischen Bericht die Weigerung der Wirtschaft, "in der Zeit unseres härtesten Kampfes... an Hitler zu glauben". Noch Anfang 1932 seien "starke Herde des wirtschaftlichen Widerstandes" spürbar gewesen, und Hitlers berühmte Rede vor dem Düsseldorfer Industrieklub vom 26. Januar 1932 sollte gerade ihrer Überwindung dienen. Die finanziellen Mittel, die der Partei im Anschluß daran gewährt wurden, beseitigten zwar die dringendsten Sorgen, erreichten aber nicht den erwarteten Umfang. Nicht einmal eine Ende 1932 von Schacht, dem Bankier v. Schroeder und Albert Vögler aufgesetzte Petition an Hindenburg, Hitler zum Kanzler zu ernennen, hatte Erfolg; die Mehrzahl der aufgeforderten Unternehmer weigerte sich, ihre Unterschrift herzugeben. Die Schwerindustrie, klagte Schacht in einem Brief an Hitler, trage ihren Namen zu Recht; denn sie entschließe sich schwer.
Die Theorie vom engen instrumentalen Bündnis zwischen Hitler und dem Großkapital weiß aber auch nicht zu begründen, warum die Millionen Wähler sich so erhebliche Zeit vor den Millionen der Industrie einfanden; als Hitler die Düsseldorfer Rede hielt, hatte seine Partei weit über 800 000 Mitglieder und schätzungsweise über zehn Millionen Wähler. Sie waren seine Basis, und die "große antikapitalistische Sehnsucht", die sie erfüllte, zwang ihn stärker als die eigenwilligen und widerspenstigen Unternehmer zur Rücksichtsnahme. Den Industriellen opferte er nicht viel mehr als den Räsoneur Otto Strasser, der auch ihm verhaßt war, und begründete ihnen gegenüber die Teilnahme seiner Anhänger am Berliner Metallarbeiterstreik brüsk damit, daß streikende Nationalsozialisten immer noch besser seien als streikende Marxisten. Am wenigsten vermag die These von der Hitlerpartei im Solde des Kapitals jedoch die Frage zu klären, auf die sie eigentlich Antwort sein will: warum diese neuartige, aus dem Nichts aufgetauchte Massenbewegung die traditionsreiche und hervorragend organisierte deutsche Linke so mühelos überflügeln konnte; die These ist denn auch eher eine Sache des Dämonenglaubens oder der marxistischen Orthodoxie, und im einen wie im anderen Falle ein Ausdruck linken Rationalitätsverlusts, gleichsam "der Antisemitismus der Linken!"

(Aus: Joachim Fest: Hitler. Eine Biographie, Neuaufl., Berlin 1999, S. 255-257, 446-448)

***

Viele Zeitgenossen und nachträgliche Interpreten konnten sich Aufstieg und Erfolg der nationalsozialistischen Massenbewegung nicht anders erklären als durch einen Kauf-, Manipulations- oder Verschwörungsakt seitens des Großkapitals; andere deuteten den Nationalsozialismus als eine unter bestimmten Krisenbedingungen auftretende Konsequenz des kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems. "Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen." Diese Forderung von Max Horkheimer, 1939 unter dem Eindruck eines scheinbar unaufhaltsamen Siegeszuges des Nationalsozialismus formuliert, wurde zum Leitmotiv unzähliger Abhandlungen. Nicht selten hat die gebetsmühlenartige Wiederholung solcher und anderer Formeln vom Zwang zum eigenen Nachdenken befreit und eine scheinbare eingängige Erklärung für das Unfaßbare gegeben. [...]

Was die NSDAP zwischen 1930 und 1933 an Mitteln von der Großindustrie nachweislich erhalten hat, war offenbar nur ein Bruchteil dessen, was dieselben Geldgeber in jenen Jahren an die Rivalen der Nazis aus dem Spektrum der bürgerlich-konservativen Parteien zahlten. Nichts Verläßliches wissen wir über die Zahlungen und Einflußnahmen der vielen kleinen und mittleren Unternehmen auf regionaler Ebene, die sich von ihrer Unterstützung der NSDAP gerade einen Schutz ihrer mittelständischen Interessen vor dem großen Kapital versprachen. Aus der mittelständischen Anhängerschaft kam auch ein großer Teil der Selbstfinanzierung der Partei, die beträchtlich war. So betrug im Gau Rheinland der Spendenanteil an den Gesamteinnahmen nur 5 Prozent, hingegen kamen 80 Prozent aus Beiträgen und Unterstützungen der Mitglieder.
Kein Zweifel, die NSDAP finanzierte sich vor allem selbst. Keine andere Partei konnte es sich leisten, für ihre Veranstaltungen und Kundgebungen Eintrittsgelder zu verlangen, die Glaubens- und Opferbereitschaft der Massen auch finanziell auszunutzen oder die Popularität ihrer Führer in klingende Münze umzusetzen. Auch schreckten manche Gau- und Ortsgruppenleiter nicht davor zurück, regelrechte Tributzahlungen und Gewinnanteile von Geschäftsleuten zu verlangen. Trotzdem herrschte in den Jahren der permanenten Wahlkämpfe eine fast chronische Geldknappheit in der NSDAP. Daß die Zuwendungen der Industrie diese Löcher bei weitem nicht stopfen konnten, belegt eine Klage Hjalmar Schachts, Kontaktmann und Aushängeschild der NSDAP zur Industrie- und Bankenwelt vom November 1932: "Die Schwerindustrie", schrieb er an Hitler, "trägt ihren namen 'Schwerindustrie' mit Recht von ihrer Schwerfälligkeit." Geld war es nicht, was die Machtergreifung Hitlers herbeiführte, weder in qualitativer noch in quantitaver Hinsicht. [...]

Dies ist der Hintergrund der viel zitierten Eingabe vom 19. November 1932 an Hindenburg, Hitler als "dem Führer der größten nationalen Gruppe" die Reichskanzlerschaft zu übertragen. Das war nicht der Auftakt einer großen Offensive einer Mehrheitsgruppe deutscher Industrieller für den Nationalsozialismus, sondern ist ganz im Gegenteil als "der angestrengte Versuch der nationalsozialistisch orientierten Großlandwirtschaft und des Hitler-Flügels der Industrie zu interpretieren, die 'letzte Chance' einer faschistischen Krisenlösung wahrzunehmen und zu realisieren."
Parteigänger des Nationalsozialismus waren zu diesem Zeitpunkt neben den Agrariern vom Reichslandbund nur Thyssen und Schacht und mit ihnen die Mitglieder des sogenannten Keppler-Kreises, zu dem mit Ausnahme von Albert Vögler von den Vereinigten Stahlwerken und dem Bankier Kurt v. Schröder nur Wirtschaftsvertreter aus dem zweiten und dritten Glied der Eisen- und Stahlindustrie gehörten. Auch der Keppler-Kreis war ein Produkt jener intensiven Annäherungsphase des Frühjahrs 1932 zwischen Industrie und NSDAP, wobei nicht die Wirtschaft mit dem Ziel der Einflußnahme auf die NSDAP die Initiative ergriffen hatte. Es war vielmehr umgekehrt: der Hitler ergebene Wilhelm Keppler, Inhaber einer Gelatine-Fabrik, sammelte für die NSDAP einen wirtschaftspolitischen Beraterkreis von Gefolgsleuten der NSDAP, aus dem später einmal der Freundeskreis Himmler werden sollte. Auch Schacht wechselte noch im Jahre 1932 zu diesem Kreis über, von dem er sich offenbar mehr Wirkungsmöglichkeiten versprach, und kehrte seiner eigenen Arbeitsstelle den Rücken. Der Unterschied zwischen beiden Arbeitskreisen erscheint auf den ersten Blick gering, und doch ist er von grundsätzlicher Bedeutung. Die Arbeitsstelle Schacht war ein Versuch, aus der Schwerindustrie heraus auf die NSDAP Einfluß zu nehmen; sie wäre mithin ein Beweis für den Verdacht, daß der Nationalsozialismus nichts anderes als der Büttel des Kapitals gewesen ist. Aber dieses Experiment ist sofort wieder aufgegeben worden. Es blieb beim Kreis der bereits für die NSDAP geworbenen Unternehmer, und der war eben nicht groß.
Daran änderte auch Hitlers Bemühen nichts, nach dem Rückgang der großindustriellen Unterstützung im zweiten Halbjahr 1932 alles aus der Programmatik der NSDAP verschwinden zu lassen, was bei der Industrie Anstoß erregen könnte. Das "wirtschaftliche Sofortprogramm" der NSDAP von Gregor Strasser wurde durch das unternehmerfreundliche "wirtschaftspolitische Aufbauprogramm" ersetzt, die Wirtschaftsabteilung in der Reichsleitung der NSDAP wurde im September verselbständigt und damit die Position des der Wirtschaft genehmen Walther Funk gestärkt.
Es half nichts, die Mehrheit der deutschen Industrie optierte für Papen und konnte sich allenfalls eine Einbeziehung der NSDAP als Juniorpartner in dessen autoritäre Regierung vorstellen. Der Flügel der Hitler-Anhänger war und blieb klein.

(Aus: Hans-Ulrich Thamer: Verführung und Gewalt. Deutschland 1933-1945, Berlin 1986, S. 207f., 210f.)



Wissen eint


05.03.07 17:48 Peer

In diesem Zusammenhang empfehle ich sehr das Buch "The Wall Street and the Raise of Hitler" von Anthony C. Sutton. In den vorliegenden Artikel, die hier gepostet wurden, finden sich zuforderst Verweise auf deutsche Financiers aus der Industrie.

Ich habe in diesem Zusammenhang kürzlich in einem anderen Strang einen Beitrag eingestellt, der deutlich über die Finazierung der Partei durch Prescott Bush, den Großvarter von G. W. Bush, berichtet.

MDG

Peer


Reichsstadt Wien

16.06.06 13:54 Prinz Eugen

REICHSSTADT WIEN

Hans Berner


Reichsstadt Wien
Des Reiches Krone ward mir einst erlesen,
Des Reiches Schanze bin ich stets gewesen,
Des Leides Krone war mein’ letzte Zier,
Du heilig Reich, nun bin ich jung mit dir.





VORWORT UND GRUSS
Aus der Landschaft Niederdonaus heraus ist Wien gewachsen. An dem Strom, der die Lebensader unseres Gaues ist, blühte es empor als die Hauptstadt, die es durch Jahrhunderte hindurch nicht nur dem ersten Reiche und der einstigen Donaumonarchie, sondern auch dem Lande Niederösterreich, dem heutigen Reichsgau Niederdonau, war.
So ist es ein Gruß, den wir dem alten Vorort unserer heimatlichen Landschaft widmen, wenn wir in den Kreis unserer Schriftenreihe auch ein Bild der Stadt einfügen, mit der uns mehr verbindet als die liebenswürdige Nähe der Nachbarschaft, das gemeinsame Erleben und Ertragen von Zeiten, die groß und hart waren und voll des Kampfes und des Glaubens an die Wiederkunft des Reiches!


HANNS SCHOPPER







GRENZSTADT UND METROPOLE
In Kampf- und kriegerischen Zeiten taucht zum erstenmal nach den Stürmen der Völkerwanderung der Name Wiens wieder auf. Eine Salzburger Chronik, die 1921 von dem Wiener Historiker Dr. Ernst Klebel in der Admonter Stiftsbibliothek aufgefunden wurde, berichtet, daß 881 bei Wien der erste Kampf mit den Ungarn stattgefunden habe. So ist der erste Klang, den wir von Wien nach dem Verhallen des römischen Kastellnamens Vindobona vernehmen, ein Schall der Waffen und der kämpferischen Auseinandersetzung mit den Völkerwellen, die von Osten her gegen das kaum erstandene deutsche Reichsgefüge branden. Diese Stadt, die in freundlicher Lieblichkeit und einem unerhört organischen Wachstum, ausstrahlend von dem römisch-mittelalterlichen Stadtkern, sich zwischen Berg und Stromland aufgebaut hat, ist eben nicht nur die gemütliche, nicht bloß die besinnliche, an ihrem Melodienreichtum und an ihrer kulturellen Fülle sich erfreuende Stadt am Donaustrom, ist nicht die Heurigenschenke der Ostmark, als die sie jahrzehntelang von jüdischen Kulturschiebern und klerikalen Weltanschauungsspießern in die Welt hinausgeblödelt wurde. Im Kampf ist sie geworden, im zähen Widerstand gegen fremdes Wesen hat sie sich erhalten, in einer Art, die alle wertvollen Züge echten deutschen Wesens in sich vereint.

Es ist das Schicksalhafte an Wien und kennzeichnet zugleich die ganze Schwere seiner zeitüberdauernden Aufgabe, daß diese Stadt zu allen Zeiten zwei voneinander grundlegend geschiedenen Ansprüchen des Raumes und der volklichen Lebensnotwendigkeiten gerecht werden mußte:
Seit die Babenberger ihre Residenz hierher verlegt hatten, nach 1100 auf den heutigen Leopoldsberg, dann um 1156 in die Burg am heutigen Platz „Am Hof", trug Wien immer den Charakter einer M e t r o p o l e, eines Vorortes der Landschaft, in die sie organisch eingelagert ist. Der arabische Geograph Idrisi zählt sie bereits im 12. Jahrhundert zu den hervorragenden Städten des Abendlandes und Herzog Leopold VI. kann sie in einem Schreiben an den Papst stolz die bedeutendste deutsche Stadt neben Köln nennen. Durch Jahrhunderte war sie die Hauptstadt des Deutschen Reiches, dessen zweitgrößte Stadt sie heute wieder ist. Bis 1918 war sie die „Kaiserstadt", die Haupt-und Residenzstadt der österreichisch-ungarischen Monarchie. Immer war sie eine Stätte erlesenster Kultur mit einem starken eigenständigen musischen Schaffen, das in den weiten deutschen Raum hinaus ausstrahlte und mit magnetischer Kraft die schöpferischen Kräfte an sich zog. Hier lernte Walter von der Vogelweide singen und sagen und verlebte seine glücklichste Lebens- und Schaffenszeit, an die er stets voll Sehnsucht und mit Worten der Wehmut gedenkt.

Als Sitz der zweitältesten, 1365 gegründeten deutschen Universität und eines noch weit älteren, bereits 1237 in dem kaiserlichen Freiheitsbrief des Hohenstaufen Friedrich II. genannten und mit Privilegien begabten städtischen Schulwesens war sie zu allen Zeiten auch eine Zentrale ernster wissenschaftlicher Forschungsarbeit und ein Brennpunkt geistig-weltanschaulicher Auseinandersetzungen.
Aber diese bedeutende Stadt, die alle Züge eines zentralen Gestaltungspunktes in sich trägt und durch Jahrhunderte hindurch im Guten wie im Bösen auch an sich verwirklicht hat, ist zugleich ausgesprochene G r e n z s t a d t. In ihr treffen sich seit eh und je alle Völkerschaften, die, weit in den Osten und Südosten hinaus, bis an die Küsten des Schwarzen Meeres und der Mittelmeergebiete hausen. Wenige Kilometer von Wien entfernt war einst die Grenze gegen Asien, als dort der Türke stand. Metternich spöttelte, daß schon auf der Landstraße — dem heutigen 3. Bezirke Wiens — Asien beginne. Das „Griechische Kaffeehaus" gehört ebenso zu den Wiener Lokaleigentümlichkeiten wie das „Altglauberkloster", eine der religiösen und kulturellen Heimstätten der Armenier in Europa. Heute noch, da eine völlige Neuordnung Europas auch im Südosten die staatlichen Grenzziehungen wieder in gesunde Formen bringt, stehen nur wenige Wegstunden von Wien fremde Volkstümer und siedeln in dem Raum, den Wien als kulturelle Leuchte deutschen Geistes überstrahlt. Tschechen, Slowaken, Kroaten und Madjaren sind die unmittelbaren Anrainer an das Ausstrahlungsgebiet von Wien und haben immer wieder ihre Menschen einsickern lassen in diese große und geschäftige Stadt, deren reiches Leben auch sie in ihren Bann zog.
Großstadt an der Grenze; dieses doppelt verantwortungsvolle Schicksal zu tragen und dennoch das charaktervolle Antlitz der Stadt zu wahren, war seit Jahrhunderten die Aufgabe der bodenständigen Wiener Bevölkerung und des ihr Blut- und gesinnungsgleichen Nachschubes aus dem deutschen Binnenland und aus den Grenzmarken.
Daß die alte Stadt an der Donau ihr Schicksal zwingen und dem Fremden, das über die Grenzen sickert, nicht unterliegen wird, war der Glaube, der den Wiener auch in den Zeiten fahler Untergangsstimmung nicht verließ. Friedrich Schlögl hat im vergangenen Jahrhundert diesem männlichen Selbstvertrauen einen Ausdruck unerhörter Hoffnungsklarheit gegeben:
„Wer dieses Volk mit der Lebhaftigkeit seines Fühlens doch zu erklären, zu erläutern, zu erheben, zu veredeln verstände! Gebt ihm einen Gedanken, der es aufrichtet, ein zündend Losungswort — an Verständnis und an ehernem Willen der Ausführung fehlt es dem echten Wiener nicht! —"
Aber dieses rechte Losungswort ließ lange auf sich warten und das Geschrei feindlicher Parolen hallte aufdringlich durch die Gassen dieser erlauchten Metropole deutscher Kultur.


DER WIENER

So ist die Märe entstanden, als ob der Wiener ein eigener Menschentypus sei, dessen Wesen entscheidend von nichtdeutscher Art und Blutgegebenheit beeinflußt sei. Die Fabel vom „Österreichischen M e n s c h e n", mit der das österreichische System 1933 bis 1938 in der Welt hausieren ging und seinen volksverräterischen Separatismus wie seinen landesverräterischen Haß gegen das Reich weltanschaulich zu untermauern versuchte, gründete sich in den einzelnen Ausführungs- versuchen wesentlich auf das angebliche Charakterbild des Wieners, das nach diesen albernen, scheinwissenschaftlich aufgezogenen Schwätzereien entscheidend durch die intensive Beimischung slawischer Schwermut und Gefühlsempfänglichkeit sowie madjarischen Temperaments, vermehrt um einen Schuß Latinität, beeinflußt sein soll. Diese dumme Lüge, die allen geschichtlichen Tatbeständen widerspricht, hatte ihre Nachbeter auch unter den Wienern selbst gefunden, von denen sich mancher etwas auf eine angebliche Eigenart zugute hielt, die doch in Wirklichkeit nur eine böswillige und rufmörderische Verfälschung der echten bodenständigen Wiener Art war.
Zuletzt war es ein Vizebürgermeister dieser Stadt, der dann spurlos in die Emigration entschwundene schwarz-rot schillernde Dr. Karl Winter, der bis in die Steinzeit zurückging und von dort her den Beweis zu führen versuchte, daß der Österreicher und vor allem der Wiener eine eigene Rassenkonstanz verkörpere, die von dem fremden nordisch-germanischen Rassenelement nur oberflächlich überlagert und brutal vergewaltigt worden sei, nun aber im Zeichen des Krukenkreuzes sich wiederum zu eigenem Daseinswillen durchringe. Andere waren vorsichtiger und bewegten sich mehr in den geistreichen Betrachtungen einer universalistischen Kulturphilosophie. Der klare Gang des volklichen Besinnens hat alle diese, manchmal nicht unschlauen Versuche, das geschichtlich begründete Selbstbewußtsein des Wieners und den berechtigten Stolz auf seine Stadt in ihre politischen Geheimkanäle abzulenken, bald vereitelt.
Die Bevölkerung dieser Stadt ist deutsch mit Leib und Seele. Sie stellt nicht nur keine Verwischung oder Verwässerung deutscher Art und deutschen Wesens dar, sondern ist in ihrem besten Teil eine Auslese aus allem, was die deutschen Stämme seit Jahrhunderten an überschüssiger Lebenskraft an die Ostmark des Reiches und an des Reiches Stadt und Bollwerk Wien abgaben.
Wer in den Totenprotokollen der Stadt Wien, die seit etwa 1800 auch die Herkunft der Verstorbenen angeben, überprüft, woher die Menschen dieser Stadt stammen, ist erschüttert zu sehen, wie viele Menschen neben den Bauern- und Bürgersöhnen aus Niederösterreich und den anderen deutschen Erbländern Habsburgs immer wieder aus allen Gauen und Stämmen des Reiches, ja selbst aus den fernsten norddeutschen Landschaften, kommen, um hier in Wien Wurzel zu schlagen, in dem vielgeschäftigen Getriebe der Großstadt ihre Aufstiegsmöglichkeit zu suchen und an dem seelenvollen Wesen dieser Stadt die eigene Lebensfreude zu entzünden. So hat die deutsche Blutwelle dieser Stadt immer wieder neuen Auftrieb erhalten, einen Auftrieb, der jedenfalls weit größer ist als die einsickernde Beimischung nichtdeutscher Elemente aus der weiteren Nachbarschaft. Da nun auch diese Nachbarvölker, wie etwa die Tschechen und Madjaren, durch einen seit Jahrhunderten betriebenen Slawisierungs- und Madjarisierungsprozeß viel stärker mit deutschen Blutselementen durchsetzt sind, als sie selbst zugeben möchten und als es mancher brave Binnendeutsche heute noch ahnt, ist auch diese Beimischung und Aufsaugung keineswegs immer eine Verwischung deutscher Art. Es ist ganz bezeichnend, daß bei den zahlreichen Einbürgerungsgesuchen von Protektoratsangehörigen, die slawische Namen tragen, und der dabei amtlich vorgenommenen Überprüfung der sippenkundlichen Unterlagen in den meisten Fällen festgestellt werden muß, daß schon in der dritten Generation, also noch im Rahmen des „Kleinen Abstammungsnachweises", bereits wieder deutsche Familiennamen auftauchen, daß also, was ja auch die Siedlungsgeschichte des Ostens und Südostens eindeutig nachweist, alle diese kleinen, vom deutschen Kulturwillen erweckten und von ihm getragenen Völkerschaften auch vom deutschen Blutgefälle zehren und somit dem deutschen Blutstrom in Wien nur zurückgeben, was sie in Jahrhunderten an zahllosen Wundstellen des damals ohnmächtig darniederliegenden deutschen Volkskörpers diesem in einem erst schleichenden, zuletzt aber rücksichtslos gewaltsamen Entdeutschungsprozeß abgezapft haben.
Kernhaft deutsch ist auch jede einzelne Wesensäußerung dieser Stadt. Wenn noch geraume Zeit nach dem nationalsozialistischen Umbruch ein Wiener Kulturbeflissener als eine verspätete Nachtigall altösterreichischer Tradition mit falschem Schmelz den Sang aufklingen ließ, daß Wien im innersten Wesen konservativ sei und daß daher auch jede Revolution hier irgendwie einen komischen Beigeschmack gehabt hätte, dann verrät dieses seichtelnde Wohlmeinen eine Unkenntnis des geschichtlichen Erlebens Wiens, die kaum entschuldbar ist. 'Eine gleiche Verkennung des wahren Charakters wienerischer Lebenshaltung verrät zum Beispiel auch das Stück „Theres und die Hoheit", das ausgerechnet über die Bühne ging, auf der Nestroy, dieser kaustische Verächter und Verächtlichmacher alles falschen Scheins, zum erstenmal auftrat, als er 1829 von
Graz in seine Vaterstadt zurückkehrte und im Josefstädter Theater Furore machte. Auch hier wird alles nur vom Standpunkt des „Gspaß" aus betrachtet und das Grollen des Blutes nur als ein leichtes Plätschern amouröser Natur geschildert.
Aber gerade das Gegenteil ist wahr. Der Charakter Wiens ist bei aller Glätte der äußeren Lebensformen, die ein uraltes Zugeschliffensein im Flusse eines lebendigen Kulturbewußtseins und eines geklärten Lebensgefühls bedingt, ein durchaus revolutionär-dynamischer. Wien ist keineswegs ein geruhsames Ruhebett für sanfte Gemüter von beschaulicher Lebensart. Das enttäuscht ja auch immer wieder jene Sonntagsreisenden, die hier erwarten, daß ihnen gleich am ersten Ankunftstag die sagenhafte „Wiener Gemütlichkeit" butterweich serviert wird, und die sehr gekränkt sind, wenn sie höchstens ein paar bissige Bemerkungen zu hören bekommen. Hier ging es immer hart auf hart zu und nur die gefälligen Formen der äußeren Lebensart lassen manchen sich darüber
täuschen, wie hart, zielstrebig und beharrlich gerade der Wiener in der Durchsetzung seines Lebenswillens ist. Die sogenannte „österreichische Schlamperei", die heute noch als Begriff für die besondere Wiener Art in manchen Gehirnen spukt und die manche Schlechtberatene oder Schlechtbekehrte mit dem Mangel an Organisationsfähigkeit gleichsetzen wollen, ist ja nichts anderes als die vom provinzialen Denken nicht verstandene und aus der frühen Notwendigkeit zur Beherrschung großräumigen Denkens und Handelns erworbene Fähigkeit, kleinliche Nebensächlichkeiten eben auch tatsächlich geringzuschätzen und dementsprechend außer acht zu lassen, dafür aber dem wirklich Großen, der echten Problematik des Lebens sich ungehemmt mit vollem Herzen und einem gereiften Verstande hinzugeben.
Auch das reiche, bodenständig gewachsene Wiener Sagengut atmet eine kräftige Ursprünglichkeit. Es zeigt keinerlei Züge einer städtischen Verromantisierung oder rationalistischen Vergröberung, sondern erweist auch in seinen Einzelheiten deutlich, daß es aus dem Born des in Sage und Mythos ausgeformten deutschen Weltanschauungsgrundes erflossen ist.
Der heitere Streiter gegen Dummheit, Ungeist und Gemeinheit aber, der „Hanswurst'', der „Kasperl", der mit Tod und Teufel immer wieder fertig wird, wenn selbst die Weisheit eines Doktor Faust versagt, hat in Wien seine Geburtsstätte und ist hier bis in die Tage einer nüchternen Gegenwart springlebendig geblieben.




REBELLEN — ABER IMMER TREU DEM REICH

Wien hat nicht wie etwa das freundnachbarliche Wiener Neustadt in der Sprache der habsburgischen Hof-Geschichtsschreibung den ehrenden Beinamen „Die allzeit Getreue" erhalten. Wien ist seinen Landesfürsten, die gerne ihre Hausmachtbelange über das Reichsinteresse stellten, nicht immer treu gewesen. In unerschütterlicher Treue aber hielt es stets zum Reich.
Mehrmals erhielt es dafür die Reichsunmittelbarkeit, zuerst 1237 durch Kaiser Friedrich II., dann neuerlich verbrieft 1247 und von Rudolf von Habsburg 1278 noch einmal bestätigt. Aber die Landesfürsten, zuerst der letzte Babenberger, Friedrich der Streitbare, und dann Rudolfs Sohn, Albrecht I., entwanden der trotzigen Stadt ihre Reichsprivilegien
Ein rebellischer Zug steckt in dieser äußerlich so lebensfrohen und gemütlichen Stadt. Trotzig und aufsässig lehnt sie sich oft gegen das herrschende Regiment auf und läßt meist nur wenig von der loyalen Verbindlichkeit verspüren, die seit den Tagen des Vormärz und der Metternichschen Aera fälschlich als das Sinnbild wienerischer Art gilt. Wien war nie eine Stadt verbindlich lächelnder Hofräte.
„Daz grossisti volk, daz Wienna hat, daz sind handwerkaere", bekundet der „Reim-Chronist" bereits für das Wien der Babenbergerzeit. Der werktätige Mensch und nicht der dudelnde Heurigenbesucher oder der ästhetische Gschaftelhuber bestimmt seit eh und je das soziale und kulturelle Angesicht Wiens. Der schaffende deutsche Mensch in Wien ist es auch, der sich allen sozialen Beschwichtigungs- und weltanschaulichen Verdummungsversuchen zum Trotz jedesmal im flammenden Aufruhr seines ehrlichen Wollens erhob,
der auf den Wällen der Stadt stand, wenn es galt, feindlichen Einbruch Druck von oben her das Gewissen regte. Er war es auch,
Herkömmlich weiß man nur von den beiden Türkenbelagerungen, die Wien zu überstehen hatte und in denen es wahrhaft als die Schanze und Bastion des Reiches dem wütenden Anprall Asiens widerstand. Aber mehr als zwanzigmal sind feindliche Heere vor Wien gestanden und nicht immer ging der Kampf so glückhaft aus wie 1529 oder dann 1683, als die Heerhaufen Kara Mustaphas vor Wien zusammenbrachen und der Polenkönig Johannes Sobieski billige Beute in dem Türkenlager fand, das deutscher Bluteinsatz erstritten hatte. Allein in den zwei Menschenaltern 1230 bis 1291 standen die Madjaren nicht weniger als sechsmal vor Wien und brachen den Mut dieser Stadt nicht, die sich wenige Jahre darnach in offener Rebellion gegen ihren Landesherrn Albrecht I. erhob und diesen Aufstand mit dem Verlust wertvoller städtischer Freiheiten büßte. Unter dem schwachen Kaiser Friedrich III. stand sie fünf Jahre lang unter ungarischer Herrschaft und in der Hofburg zu Wien regierte bis 1490 der Ungarnkönig Matthias Corvinus. Nur der Hunger hat die Stadt nach langer Einschließung und Belagerung zur Übergabe gezwungen und der Bürgermeister Lorenz Hayden mußte durch Henkershand enden, weil er des Unterschleifs und des verräterischen Einverständnisses mit dem Feind bezichtigt wurde.
Es widerspricht überhaupt allen Vorstellungen von der Wiener Gemütlichkeit, wenn die Geschichte erzählt, daß nicht weniger als fünf Wiener Bürgermeister dem Henker überantwortet und eine ganze Anzahl der Stadtoberhäupter gewaltsam aus ihrem Amte entfernt wurden. Das beweist wohl sehr eindeutig, daß hier nicht die lauwarme Suppe bürgerlicher Behaglichkeit gekocht wurde, sondern daß Wien ein heißer Boden war, unter dem ständig das Feuer revolutionärer Gluten flammte.
Bis vor die Mauern Wiens kam im Dreißigjährigen Krieg der Schwede und das Geschützfeuer der Stadt antwortete dem ungebetenen Gast aus dem fernen Norden, der die Ortschaften jenseits der Donau bös verheerte. Zweimal waren die Franzosen in Wien und Haydn schuf die Melodie, die heute das Lied aller Deutschen ist, während die Truppen gegen die Franzosen ausrückten. Das heute zu Wien gehörige Aspern aber sah 1809 die erste Niederlage Napoleons auf deutschem Boden.
Hier hat auch die Erneuerungsbewegung der Reformation, die gerade in der klösterreichen Ostmark vordringlich als ein politisches und soziales Geschehen empfunden wurde, überraschend schnell Wurzel geschlagen und zugleich auch ihre frühen Märtyrer gefunden. Am 17. September 1524 wurde der Wiener Bürger Kaspar Tauber vor dem Stubentor enthauptet und sein Leichnam verbrannt. Es war ihm vorgeworfen worden, daß er in seinen öffentlichen Reden nicht nur zur religiösen, sondern auch zur sozialen Erneuerung aufgerufen habe. Der Prozeß gegen ihn sowie gegen einige seiner Gesinnungsgenossen entbehrte jeglicher gesetzlichen Grundlagen und offenbart, daß die Illegalität eine in Wien seit alters her bestehende Erscheinung des öffentlichen Lebens war, die dann von Dollfuß und Schuschnigg nur noch einmal zu einem staatspolitischen System erhoben wurde, doch damit aber auch ihr längst schon fälliges Ende fand.
Mit unbarmherziger Gewalt, mit Folter, Feuer, Schwert und Strick und dem nachher bei Schuschnigg wieder so beliebt gewordenen Mittel der Vermögenskonfiskation und der Ausweisung wurde das widerspenstige Wien, in dem außer den kaiserlichen Hofschranzen kein Mensch mehr zur römischen Messe ging, wieder katholisch gemacht. So gut und so gründlich geschah dies, daß heute noch in wienerischer Mundart das Wort „katholisch machen” der volkstümliche Ausdruck für das unbarmherzige kalte Brechen eines fremden Willens ist. Die Salzburger Emigration kennt jeder; wenige nur wissen, wie viele Wiener Bürger Haus und Heimatstadt verließen, als es auch hier um Glauben und Heimat ging und jesuitischer Kaltsinn Wien von allem ketzerischen Wesen säuberte.


HABSBURGS LIEBE JUDEN

Aber selbst in den Zeiten der restlosen Gegenreformation rührte sich der Wiener Trotz, als unter Kaiser Leopold I. die Juden nach guter alter Habsburger Manier allzu offen begünstigt wurden. 1668 brach ein gewaltiger Volksaufstand gegen die Juden los, bei dem sich vor allem auch die hier stets politisch aktive Studentenschaft beteiligte. Nur mit scharfen Schüssen und unter dem Einsatz der gesamten Garnison konnte Seine Kaiserliche Majestät den wachen Antisemitismus der Wiener niederzwingen.
Gegen das eindringende Judentum hat fich die Wiener Bürgerschaft vom Anfang an zur Wehr gesetzt und es war nicht ihre Schuld, daß diese kerngute und wurzelgesunde Stadt seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine der geistigen und wirtschaftlichen Hoch burgen des Weltjudentums galt.
In dem bereits genannten Freiheitsbrief Kaiser Friedrichs II. vom Jahre 1237 lassen sich die Wiener Bürger ausdrücklich bestätigen, daß Juden von der Führung kaiserlicher Ämter ausgeschlossen sind. Aber bereits 1238 gab der Kaiser den Juden den Handel mit Wein, Pigmenten und Gegengiften frei. Rudolf von Habsburg, der die Wiener seine harte Faust fühlen ließ, zeigte sich in seiner ewigen Geldnot um so gewogener den Juden. Während er den Wiener Bürgern ihr Niederlagsrecht nahm und so den Handel der Stadt empfindlich schädigte, bestätigte er der Judenschaft ihre erschacherten Privilegien. 1422 wurden die Juden, deren Treiben unerträglich geworden war, zum erstenmal aus Wien vertrieben und ihr um den heutigen Judenplatz gezogenes Ghetto abgebrochen. Auch die Ausübung der Heilkunde hatten sie damals, wie später dann im 19. und 20. Jahrhundert, an sich gerissen, wogegen sich die in erster Blüte stehende Wiener medizinische Fakultät energisch zur Wehr gesetzt hatte.
Aber kaum ausgetrieben, waren die Juden wieder da, vom Hof gefördert und geschützt, und die Ausweisungsbefehle, die 1554, 1567 und 1572 an sie ergingen, blieben auf dem Papier. Zur selben Zeit, da unter dem fanatischen Ferdinand II. die bodenständigen protestantischen Bürger Wien verlassen und in die Fremde ziehen mußten, erhielten die Juden neue Zugeständnisse und ein neues Siedlungszentrum im „Untern Werd", der heutigen Leopoldstadt, in der sie trotz der 1668 dem Kaiser abgerungenen Austreibung dann wieder in hellen Scharen hausten und bis 1938 mancher Straße dieses Wiener Bezirkes das Bild einer seltsam fremd-widerlichen Ghettostimmung gaben. Denn 1675 waren sie schon wieder da. Der Kaiser brauchte Geld, das Volk und sein gesundes Wollen war dem Hause Habsburg wie immer gleichgültig und gegen Erlag von 300.000 Gulden an die Kaiserliche Hofkammer wurden wieder 250 Judenfamilien in Wien zugelassen. Großmächtig residierte da der jüdische Hofbankier Samuel Oppenheimer und verdiente Unsummen an der Vermittlung von Anleihen für den stets geldbedürftigen Wiener Hof. Am 23. Juli 1700 rottete sich die aufgebrachte Bevölkerung vor seinem Haus Am Peter zusammen. Militär schritt ein und brachte die erregte Stimme des Volkes zum Schweigen. Zwei Handwerker, die sich angeblich an der Erstürmung des Judenhauses beteiligt hatten, wurden zum abschreckenden Beispiel standrechtlich gehenkt und an den Fenstergittern des Oppenheimerschen Hauses aufgeknüpft. Nach dem Tode dieses von Kaiser und Adel verhätschelten jüdischen Großschiebers brach sein Unternehmen zusammen. Wieder erhob sich das Volk von Wien und verlangte die Säuberung Wiens von den Juden. Wieder gab es Tote und Verwundete und auch gegen die Studenten, die sich an den Unruhen beteiligt hatten, wurde scharf eingeschritten.
Der hochgesinnte, aber in den modischen Gedankengängen einer falschen Humanität befangene Josef II. schloß die Juden in sein Toleranzpatent ein und öffnete ihnen den Weg, der sie schließlich zur zeitweiligen Beherrschung dieser Stadt führte. Doch so stark war in Wien selbst in der Zeit der gesetzlichen Gleichberechtigung und tatsächlichen Vorherrschaft des Judentums das gesunde deutsche Volksempfinden lebendig geblieben, daß sich hier selbst der politische Katholizismus nur durch die geschickte Übernahme judengegnerischer Kampfparolen unter Lueger parteipolitisch durchzusetzen vermochte.

STURMSIGNALE


Dem, der sich wirklich mit ehrlichem Willen und klaren Augen bemüht. Wien und sein Wesen zu erkennen und damit der bleibenden Aufgabe dieser tapferen Stadt gerecht zu werden, wird es immer wieder auffallen, wie wenig das herkömmliche und von den vergangenen Systemen geflissentlich verbreitete Bild dieser Stadt und ihrer Art der Wirklichkeit entspricht. Mit eiserner Hand lastete in der Zeit des „guten" Kaisers Franz auf dem geistvollen Leben der Stadt ein schrankenloses Willkürregiment, dessen Symbol Weihwedel und Polizeisäbel waren. Und doch regte sich auch in dieser Zeit das gesunde soziale Empfinden der deutschen Menschen Wiens in heftigen Ausbrüchen. Bei dem sogenannten „Bäcken-Rummel", 1805, handelte es sich, ebenso wie bei den „Schuhknecht-Revolten" 1715 und 1722 oder später bei dem „Ottakringer Fleisch-Krawall" im Jahre 1911, um sehr ernste Zeichen des gärenden Unwillens, den der werktätige Teil der Wiener Bevölkerung angesichts der trostlosen politischen und sozialen Mißstände der nur in den äußeren Formen wechselnden österreichischen Systemwirtschaft fühlte.
Die schwarzgelbe und ultramontane Geschichtsschreibung hat alle diese Dinge bagatellisert und in ihren Schriften mit belanglosen Redensarten abgetan, weil es nicht in ihr verlogenes Bild von der phäakisch gemütlichen, kaisertreuen und kirchenfrommen Wienerstadt paßte. Aber jedesmal konnte nur das Einschreiten der Exekutive wieder die Ruhe des Friedhofes schaffen und Kugel, Blei und der Henkerstrick waren in furchtbarer Gleichförmigkeit des Schicksals bis zur Erlösung des Jahres 1938 die entscheidenden Mittel austro-klerikaler Menschenführung.
Trotzdem bewiesen die Wiener jederzeit, daß sie wohl wissen, was ihre Pflicht ist, wenn es um die großen Belange von Reich und Nation geht, und meldeten sich in hellen Haufen zu den freiwilligen Bataillonen, die gegen Napoleon ins Feld zogen.
Daß der Wiener zu leben weiß, das hat die Welt gerne zur Kenntnis genommen und hat aus dieser lebensfrohen, lebensbejahenden Art, dem Dasein auch im härtesten Kampf immer wieder sonnige Zeiten abgewinnen zu können, eine Karikatur des Wieners gezeichnet, die diesen nur als blöd lächelnden und idiotisch witzelnden, Backhendel fressenden und Heurigen sumpfenden „lieben Kerl" zeigt, der schlapp und feige ausweicht, wo es hart auf hart geht.
Daß die Juden und ihre separatistischen Helfershelfer dieses Zerrbild des Wieners in der ganzen Welt bewußt kolportierten, ist begreiflich, denn das gehörte ja zu ihrer Taktik der Verächtlichmachung alles dessen, was einen deutschen Namen trug. Und wenn man einem Menschen immer wieder vorsagt, daß er zu nichts anderem taugt als Fressen, Saufen und Gemütlichsein, dann glaubt er mit der Zeit
vielleicht doch daran und wird zum willenlosen Werkzeug in der Hand dessen, der ihm diese Sprüche einer als Humanität verbrämten, ehrlos feigen Lebensauffassung eingegeben hat.
Aus allen Blättern und aus allen Büchern einer kitschigen, wirklichkeits- fernen Literatur grinste uns diese Verfälschung Wiens entgegen; von den Brettern, die die Welt bedeuten
sollen, jüdelte und jaulte uns dieses Gerede und Gesinge von der „Wie- ner Gemütlichkeit", lies: „Dumm- heit und Lebensuntüchtigkeit!", an. Von der Leinwand der Kinosäle flimmerte ein Bild Wiens, das es nur in den Gehirnen jüdischer Schmieranten, niemals aber in der klaren Luft der Wirklichkeit gab. Denn neben den „Geschichten aus dem Wienerwald", die doch nur eine Seite des inneren Wesens wienerischer Lebensfreude klanghaft darstellen, steht groß und ernst die Geschichte dieser alten Stadt und durch sie dröhnt der eherne Klang des Sturmsignals, das Wiener Regimenter, vor allem das ruhm- und lorbeergekrönte Hausregiment
„Hoch- und Deutschmeister".( 1695 gegründet, 1696 aufgestellt und vereidigt, ergänzte es sich zuerst aus den weltlichen Herrschaftsgebieten des deutschen Ritterordens, seit 1706 auch aus Niederösterreich und erhielt 1777 das „Viertel unter dem Wienerwald" als Werbebezirk zugewiesen.)
, auf zahllosen Schlachtfeldern Europas zu todeskühnem Einsatz rief.
Daß der Wiener nicht nur zu leben, sondern auch zu sterben weiß, wenn sein Volk ihn ruft, hat die Welt endgültig zur Kenntnis nehmen müssen durch die tapfere Haltung, die auch der Wiener als Soldat des Groß- deutschen Reiches an allen Fronten des großdeutschen Freiheitskampfes bewies und heute im Osten wiederum beweist. Ebenbürtig steht dieser Haltung das Verhalten der Daheimgebliebenen zur Seite, denn wieder- holt hat Wien bei Sammlungen und ähnlichen Bekundungen derwissenden Treue zu Volk und Reich die Spitze unter den Gauen Großdeutschlands erreicht.
Die Achtundvierziger-Revolution war in Wien blutiger und in ihren Auswirkungen nachhaltiger als in den meisten anderen deutschen Städten. Wenn auch hier wie anderswo einige findige Juden und in Revolution reisende polackische Putschgenerale sich geschickt in führende Positionen setzten, der Grundcharakter der Erhebung gegen Metternich und sein Würgesystem war ein nationaler und sozialer. An das erste Parlament Deutschlands, nach Frankfurt, wendet sich die Wiener Bürgerschaft zur Bekundung ihrer Reichstreue mit einer Petition und eine ihrer ersten Maßnahmen waren Versuche zu einer sozialen Besserung der unerträglichen Lebensverhältnisse der Arbeiterschaft.
Arbeiter und Studenten standen in echter Kameradschaft auf den Barrikaden und starben zusammen für ein Reich, das noch nicht reif war, das aber sehnsuchtstief bereits in ihren Herzen lebte.
Der Sieg der schwarzgelben Reaktion konnte den Freiheitsdrang des deutschen Wiens trotz der zahllosen Füsilierungen und Einkerkerungen nicht dauernd niederhalten, wenn es auch einige Jahre lang sehr still im heiteren Wien geworden war, in dem der „Naderer" und der „Vertraute", die Spitzel und Lockspitzel des Polizeisystems, umgingen.
Elf Jahre nach der grausamen Niederwerfung dieses Aufstandes bekannte sich bei der Feier des hundertjährigen Geburtstages Friedrich Schillers, 1859, ganz Wien in einer unerhörten Einmütigkeit der Gesinnung zu dem Gedanken der großdeutschen Einheit. Wenige Jahre darauf stand bereits Schönerer auf und hatte seine getreuesten und zugleich auch seine letzten Anhänger im niederösterreichischen Waldviertel, im Sudetenland und in Wien.
In Wien erklang zuerst das nationalsozialistische Jungarbeiterlied und als Horst Wessel hier studierte, fand er bald treue Freunde und gesinnungsgleiche Kameraden unter den wehrhaften Studenten Wiens.

FRANZ GRILLPARZER

Wenn für Wien und sein Charakterbild, sein wahres Gesicht, wie es sich, in seiner Geschichte erlebniskräftig widerspiegelt, eine ganz bestimmte Grundhaltung herausgestellt werden soll, dann muß vor allem auf die in einer langen Entwicklung immer wieder auftretende he Tatsache hingewiesen werden, daß hier alle politischen und sozialen Erscheinungen zu einer ganz besonders radikalen Überspitzung neigen. Hier wurden weltanschauliche, politische und soziale Probleme niemals gemütlich verschliffen oder sentimental zerweicht, wie man nach der herkömmlichen Operettenschablone glauben könnte, sondern bis zur tödlichen Schärfe ausgeformt und gegeneinander ausgespielt.
In Wien wurde der Absolutismus, der sich an den meisten anderen deutschen Fürstenhöfen in den kleinlichen Lächerlichkeiten eines Miniatur-Cäsarenwahnes austobte, zur kalten Konsequenz eines die letzten und intimsten Regungen seiner Bürger kontrollierenden Polizeistaates ausgebaut und es ist nicht seltsam, sondern gehört zu dem Schicksalsmäßigen Wiens, daß es ein Nichtwiener, der persönlich so leichtlebige und geistvoll charmierende Rheinländer Metternich war, der dieses System bis zur schauerlichen Konsequenz der bewußten Vernichtung jeglicher lebendigen Persönlichkeitsregung trieb, wofür der kaiserlich-königliche Beamte und deutsche Dichter Franz Grillparzer ein erschütterndes und heute noch unbegreifliches Beispiel in seinem typisch altösterreichischen Schicksal abgibt.
Grillparzers Leben und Schaffen ist mit dem Wien der altösterreichischen Vergangenheit in einer so schicksalhaften Art der gegenseitigen Bindung verknüpft, daß Mensch und Stadt, Schaffender und Schaffensraum dem spät nachsinnenden Betrachter zu einer seltsam unlösbar gefügten Einheit werden.
Der scheinbar so harmonische Rahmen des vormärzlichen Wien umspannt nur äußerlich ein Bild harmonischer Gestaltung in beseelter Sinnenfreude. Diese Stadt war keine Idylle, auch damals nicht, als Biedermeier und seine Gevattern und Freudgenossen ihr das Antlitz lieblichen Behagens prägten. Nur daß ihr Schmerz nicht laut werden durfte und ihr Ersterben leise war, daß alles, was sich sonst im deutschen Sehnsuchtstraum hart drängte und rebellisch aufbegehrte, hier eine Weile nur ganz schmerzhaft stille ging, sein Kämpfen in dem eigenen Herzen leidvoll niederzwang und selbst seine Größe nur unter der Maske bürgerlichen Biedersinns tragen konnte.
So wurde der aus Schubert das „Schwammerl", aus Beethoven der „narrische Herrvon Beethoven" und Grillparzer, der Wiener, der neben Goethe stand und von ihm selbst noch die Weihe der Berufung und Erwählung erhielt, der „spinnerte Herr Hofrat von der Spiegelgass'n". In Wien ist er geboren und gewachsen und war groß als Künder tiefster Regungen im Menschenherzen, als ein wahrhafter Dichter und Gestalter deutscher Menschenherrlichkeit -- und lebte ein kleines und zuletzt kleinlich anmutendes Leben eines kaiserlich-königlichen Beamten, immer ferner und entrückter den aufgrollenden Stimmen einer zum Wachen aufbegehrenden Zeit und seinen Zeitgenossen endlich fremd wie das Bild irgendeines wunderlichen Herrn Rats an der verstaubten Blumentapete eines Biedermeiersalons.
Und doch war dieser Mann lebendig bis in seine letzten Tage. Der lebenssatte Greis war zur Stelle, als im Herrenhaus das würgende Konkordat niedergestimmt wurde; es reden seine Epigramme davon, wie klar und scharf er seine Zeit bis in ihr Künftiges erschaute. Aber die Zeit, in der sein Leben hinging, war seine Unzeit; das fühlte er und ließ durch Jahrzehnte hindurch sein Schaffen in der Lade seines Schreibtisches vergraben sein. Der Staat, in dem er wirkte und dem er als treuer Diener verbunden blieb, war längst zum Unstaat geworden, der dem bluthaften Wollen zum Reich der Deutschen in bösartigem Greisentrotz widerstand. So wurde Grillparzer selbst ein grämlicher, verbissener, grantig die Welt glossierender, doch sich von ihr behutsam abschließender, einsam sich selbst genügender Sonderling. Grillparzer ist das erschütternde Beispiel einer altösterreichischen Wiener Schicksalstragödie, wie er in der seelenlosen Enge des schwarzgelb- klerikalen Polizeistaates und abgesperrt von dem reifenden Erwachen der Nation sich immer tiefer in das machtlose Schauen des eigenen Innern vergräbt und damit dem äußeren Leben, nach dem doch alles schaffende Wollen letzthin drängt, entsagend abstirbt.
„Als Deutscher bin ich geboren. Bin ich noch einer?" fragt Grillparzer sich bang und bitter nach dem harten Trennungsschnitt des Jahres 1866 und tröstet sich mit Schiller und Goethe, die ihm niemand nehmen kann.
Die ganze Wienerstadt hat in den Jahren einer nicht minder harten Entscheidung zwischen 1918 und 1938 sich immer wieder diese verbitterte Grillparzerfrage vorlegen müssen, aber sie hat sich nicht mehr mit Schiller und Goethe beschieden und mit einem geistigen Himmelreich der Deutschen, sondern mit ungestümem Drängen und zuletzt mit einem revolutionären Aufbruch der Gemüter heimverlangt ins Reich.

SCHULE DES LEBENS

Im Guten wie im Bösen, im Wertvollen wie im Wertzerstörenden hat Wien immer wieder Menschen aus allen deutschen Gauen an sich gezogen, weil hier unter allen Umständen die Möglichkeiten eines Erlebens aus dem Vollen, eines großzügig schaffenden Gestaltens oder eines großen und herben Erkennens, gegeben waren.
Ein Mozart und ein Beethoven, der Oberösterreicher Bruckner, der Steirer Hugo Wolf und der Hamburger Johannes Brahms, die nordisch herben Gestalten eines Hebbel, eines Billroth oder eines Theophil Hansen, sie alle erlebten hier den Scheitelpunkt und die Erfüllung ihres Erdenschaffens.
Das Ensemble der Oper und des Burgtheaters trug in den guten und der Nachwelt bleibenden Jahren dieser erlesenen Kunstinstitutionen, selbst in den Zeiten der schwärzesten Reaktion, ein ausgesprochen großdeutsches Gepräge in seiner personellen Zusammensetzung. Ein Berliner war Karl von Laroche, aus Posen stammte Bernhard Baumeister, die einmalige Wolter war aus Köln, Mitterwurzer und Frau WilbrandBaudius kamen aus Sachsen; die ganze Land- und Stammeskarte Deutschlands schlägt ein solcher flüchtiger Blick in die Ensemblelisten der großen Wiener Theater auf. Ebenso sah es bei den Lehrkörpern der hohen Schulen aus und selbst im österreichischesten vom österreichischen, im Offizierskorps der k. u. k. Armee, waren bis in die letzten Tage des franzisko-josephinischen Zeitalters die besten Namen aus den alten Geschlechtern aller deutschen Stämme vertreten und die Namen Moltke, Wrangel, Ziethen, Wedell usw. finden sich auch in den Offizierslisten der altösterreichischen Regimenter.
Was dem Führer Wien und die schweren, dort 1909 bis 1913 erlebten Jahre bedeuten, spricht er selbst in seinem Buche auf Seite 137 aus:
"Wien aber war und blieb für mich die schwerste, wenn auch gründlichste Schule meines Lebens. Ich hatte diese Stadt einst betreten als ein halber Junge noch und verließ sie als still und ernst gewordener Mensch. Ich erhielt in ihr die Grundlagen für eine Weltanschauung im großen und eine politische Betrachtungsweise im kleinen, die ich später nur noch im einzelnen zu ergänzen brauchte, die mich aber nie mehr verließen. Den rechten Wert der damaligen Lehrjahre vermag ich freilich selber erst heute voll zu schätzen."

DAS SOZIALE GESICHT

Wien ist die Geburtsstätte und die Wiege einer neuzeitlichen Kommunalpolitik. Das war die einmalige Leistung der sonst so schillernden und politisch und charakterlich vielfach unerquicklichen Persönlichkeit eines Dr. Karl Lueger. In einer großen und weit über seine Zeit hinausreichenden Schau erkannte er die Möglichkeiten und Aufgaben einer modernen Großstadt als sozialer Organismus. So schuf er eine Organisation des kommunalen Verwaltungsapparates, die nicht mehr bloß herkömmliche Agenden verwaltet, sondern schöpferische Leistungen vollbringt und zum Regulator des Wirtschaftslebens der Stadt, zum Anwalt der Lebensrechte und Förderer der gesunden Lebensbedürfnisse der Millionenbevölkerung der Großstadt wird. Als echte Gemeinschaftssache empfindet darum der Wiener die kommunalen Angelegenheiten seiner Stadt, an denen er leidenschaftlichen Anteil nimmt. Es ist „sein Gas" und „seine Elektrische", es ist „unser Stadtbräu" und „unsere Leichenbestattung", Dinge, auf deren klagloses Funktionieren er stolz ist, die er geschaffen hat und die ihm gehören und an denen er daher berechtigt Kritik übt, wenn solche zu üben ist, weil er sich für diesen Besitz der ganzen städtischen Gemeinschaft mitverantwortlich fühlt.
Es ist eine Art modernes Heldenlied, das anklingt, wenn man an den Kampf erinnert, den die Wienerstadt mit dem internationalen Finanzkapital um ihre Befreiung aus den Fesseln der Londoner Börsenplutokratie führte, als es im vorigen Jahrhundert um die Brechung des Monopols der englischen Gas-Gesellschaft ging. Allein auf sich gestellt, ohne staatliche Hilfe und gegen tausend versteckte Widerstände der k. k. Bürokratie und der Hofkamarilla hat die Gemeinde diesen Kampf gewonnen, hat die Erzeugung und Verteilung von Gas, Licht- und Kraftstrom in die eigene Hand genommen, hat alle wichtigen Verkehrsmittel und Versorgungsanlagen entweder übernommen oder neu geschaffen, vorbildliche Einrichtungen der Gesundheitspflege errichtet, ein mustergültiges Schul- und Fortbildungswesen ins Leben gerufen und erhalten, durch einen Grüngürtel der Stadt den Lebensatem gewahrt und nie den Mut verloren, als dann das alte Reich zerbrach und in dem Chaos des Unterganges der Monarchie ihr nichts mehr blieb als der Haß des provinziellen Denkens, das sie einst als Hauptstadt überragte.
Scharf abgezirkelt und von einer oft unheimlichen Eindringlichkeit war die eigene Note, die Wien auch auf den Gebieten einer negativen Lebensäußerung hatte.
In Wien hatte die marxistische Sozialdemokratie frühzeitig Wurzel geschlagen und tragende Persönlichkeiten gefunden, denen es ernst mit der Durchsetzung des Sozialismus war. Ein Schuhmeier ist bis heute unvergessen in der breiten Masse der Wiener Arbeiterschaft; er war ein echter deutscher Arbeiter, ein ehrlicher Sozialist, der es aufrichtig meinte in seinem erbitterten Ringen um eine Besserung der Lage seiner Arbeiterschaft, dessen Tod aber gerade deswegen von der damals bereits weitgehend verjudeten Parteiführung als eine Entlastung und Erleichterung empfunden wurde. In Wien hat diese in ihren Anfängen noch deutliche Züge eines bodenständigen deutschen Sozialempfindens aufweisende Sozialdemokratie dann jene Radikalisierung und überspitzte Ausprägung zum Austro-Marxismus gefunden, dieser ganz links stehenden Form des Marxismus, die in ihrem fanatischen Haß gegen alles nationale Wollen nur noch durch eines zu überbieten war, durch den austro-klerikalen Separatismus des Dollfuß-Schuschnigg-Systems.
Hier hat der Marxismus sich mit Waffen noch einmal erhoben, als seine Zeit schon lange um war, und hat irregeleitete, aber in typisch deutscher Treuehaltung auf ihren verlorenen Posten ausharrende deutsche Wiener Arbeiter dazu gebracht, mit ihrem Blut den letzten aussichtslosen Einsatz zu wagen. Aus ihren Reihen sind dann, als das große schmerzliche Erkennen einer jahrzehntelangen Täuschung über sie kam, mit einem entschlossenen Schritt der Heimkehr in ihr Volk viele zum Heer der illegalen Kämpfer Adolf Hitlers in der Ostmark gestoßen und haben sich vom Schmerz der quälenden Enttäuschung im kämpferischen Einsatz für den wahren Sozialismus und im Bekenntnis zu Volk und Führer gelöst.
Hier hat auch der sonst so schlau und leise schleichende, so sanft und klug sich gebärdende politische Katholizismus sein wahres Gesicht gezeigt und mit der geifernden Haßmiene der Inquisition den Irrsinns-versuch eines Kirchenstaates im 20. Jahrhundert auf deutscher Erde mit allen Mitteln des Terrors und der schamlosen Vergewaltigung von Leib und Seele unternommen. Weitgreifend waren seine Ziele und weit-gespannt seine Fäden. Das Traumbild eines „Kath-Europa" tauchte hier als ein Gespenst aus Kirchenvätertagen auf und ging freundlich Hand in Hand mit dem „Pan-Europa"-Wunschtraum des Freimaurerlieblings Coudenhove-Kalergi.
Ihnen und allen Versuchen, das deutsche Blut und Leben dieser Stadt zu verfälschen, stand daher die Partei der Getreuen des Führers, die NSDAP, als die Treuhänderin des bleibenden Wesens dieses vom Feinde überlagerten Lebensraumes der Nation in einer Widerstands-und Angriffshaltung gegenüber, die zwangsläufig und vom Gegner her bestimmt weit über das Prinzip der Legalität der politisch-weltanschaulichen Auseinandersetzung hinausgreifen mußte, da der Gegner selbst dieses Prinzip über den Haufen warf.
Der Galgenhof des Grauen Hauses in Wien und die drei schlichten Steinsäulen, die nun dort ragen, wo einst die Galgen standen, sind ein bleibendes Monument dafür, daß der Wiener nicht weich und versonnen, daß er kein schmalziger Spießer und auch kein säuselnder Romantiker seiner eigenen Vergangenheit ist, sondern ein Deutscher wie nur irgendeiner, der als Soldat der Nation zu kämpfen und zu sterben versteht.
So ist Wien nicht nur die alte Kaiserstadt an der Donau, nicht nur das singende, klingende Wien mit seinem Stephansturm und seinem Prater, mit seinen grünen Kränzen, die in Sievering und Grinzing weisen, wo man Lieder singt und Heurigen schenkt, es ist nicht nur die Stadt der wundersamen, adelig schönen Barockpaläste und der sanft geschwungenen, waldrauschenden und rebengrünenden Hügel, die seine Grenzen gegen Westen säumen. Es ist aber auch nicht nur die Stadt Mozarts und Haydns, Beethovens und Schuberts, es ist nicht nur die Stadt, da Lanner und Strauß den Wiener Walzer schufen, es ist auch die Stadt Holzwebers, Planettas, Domes', Feikes, Hackels, Maitzens, Wohlrabs, Leebs, die ihren Hals dem Henker boten, es ist die Stadt des zu Tode gehetzten Richard Scheuch, es ist die Stadt all der Getreuen, die hier für Deutschland kämpften und für seinen Führer starben.
Das Gesicht dieser Männer ist das wahre und bleibende Antlitz dieser Stadt.
Denn nicht die einmalige Sendung eines in sich selbst ruhenden Genies formt das Gesicht einer Stadt und gibt ihm seinen Ausdruck, sondern die unermüdliche und in jeder Generation neu zur Verpflichtung werdende Hingabe und Leistung des einzelnen an die Gemeinschaft, deren Namen er trägt.


MELODIE DES LEBENS


Unerhört groß und einmalig sind die Leistungen, die vor allem auf dem Schaffensgebiet der Kultur und hier wieder besonders auf dem musisch-musikalischen Kraftfeld des schöpferischen Erlebens Menschen von meisterlicher Art in Wien vollbracht haben.
Die Melodien Schuberts werden nie verklingen und es wird vielleicht nie mehr ein Meister sein, der den Klang des Wortes und den heimlichen Seelenruf, der in ihm verborgen liegt, durch seine Vertonung so zur Höhe eines Ewigkeitsklingens trägt wie Schubert, der wienerischeste unserer großen Meister, der „Schubert Franzl", dessen Bild in jedem Hause hängt und dessen Lied in jeder Stube klingt. Aber auch dieser Schubert war ganz anders, als wie ihn geschäftstüchtige Librettisten auf die Bühne gestellt haben. Er war keine Dreimäderlhaus-Figur und auch nicht nur das „Schwammerl" des Herrn Bartsch. Leid, Kampf und ernstes Schaffen war bis zu seinem frühen Sterben der Inhalt seiner Kunst und seines Lebens, dem allein die Kameradschaft seiner treuen und verstehensvollen Freunde und das Erleben der um Wien bis heute so freundlich nah sich offenbarenden Natur Wärme und neue Schwungkraft gab.
„Meine Erzeugnisse sind durch meinen Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden. Jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen am wenigsten die Welt zu erfreuen" — sagt Schubert selbst einmal von seinem Schaffen. (Tagebuch, 27. März 1324.)
So zeigt auch dieser äußerlich scheinbar so weiche und dem herkömmlichen Bild von Wien noch am ehesten entsprechende Wiener Meister, dessen Vorfahren Bauern im deutschen Mährerland sind, das Bild eines kämpfenden und ringenden Lebens, wie es allein für alle Äußerungen deutschen Wesens und damit auch für wirklichkeitsnah gesehene Wiener Art zutrifft.
Daß die großen Meister der Vergangenheit heute noch leben, daß all das, was Wien in den Zeiten einer schöpferischen Vollkraft war und geleistet hat, heute noch lebendig nachwirkt und nicht zu einem von schmierigen Judenhänden gehandelten Museumsstück geworden ist, verdankt Wien den Menschen, die wissen, was Aufgabe und Verpflichtung heißt.
Diese Menschen stellen den Kernbestand der Wiener Bevölkerung da und sie bestimmen das wahre Charakterbild der Stadt.
Nicht der wurzellose, aus tausend Rinnsalen des Daseins zusammen gesickerte allerweltstypische Großstadtmensch ist es, der Wien und das Wienertum ausmacht. Dieser Allerweltsschlurf, der ebenso auch in allen anderen Großstädten Unterschlupf gefunden hat und sich in den Niederungen des Daseins schlammig breit macht, mag weich, charakterlos, schlampig und innerlich richtungslos sein, aber so ist er überall, im Norden und im Süden und nicht nur an der schönen blauen Donau. Daß er in unserer Stadt ebensowenig zu Wort kommt wie anderswo und sich so wie überall einfügen muß in die Wertordnung der Menschen und Dinge, die der schaffende und aufbauwirkende Mensch Adolf Hitlers formt und die von der Gemeinschaft her geordnet wird, ist die vordringlichste Aufgabe, die sich der ehrbewußte und der großen Tradition seiner Heimatstadt verpflichtete Wiener stellt.
Noch klebten bis vor kurzem da und dort klägliche Reste einer Vergangenheit, die weder deutsch noch wienerisch war, noch raunzen vielleicht da und dort krächzende Stimmen von der „guten alten Zeit", die doch nie gewesen ist. Aber die neue Zeit, die im Erstehen des großdeutschen Volksreiches durch die Befreiungstat des Führers für Wien angebrochen ist, braucht keine Gespenster aus der Kapuzinergruft, keine rührseligen Erinnerungen aus Komteßchens Jugendzeit und wird auch nicht durch die Feuilletons von älter, aber nicht gescheiter gewordenen literarischen Märchenerzählern gestaltet.
Viel von dem, was Wien einst war und als reichen Lebensschatz besaß, lebt leider nur noch in der Erinnerung. Vergeblich suchten im Mozart und Grillparzer-Jahr 1941 ehrfürchtige Kunstfreunde die Sterbestätten dieser Großen. Die Mauern sind gefallen, die den Todeskampf dieser erhabenen Seelen sahen und ihren letzten Hauch verspürten. Auch Beethovens Sterbehaus steht längst nicht mehr und die Protestrufe der ganzen Kulturwelt störten das Ohr des allgewaltigen Bürgermeisters Dr. Karl Lueger nicht, als das geistliche Stift, das der Besitzer dieses Heiligtums der Nation war, das Haus, in dem Beethovens Erdenweg zu Ende ging, niederreißen ließ, um dafür eine einträgliche Zinskaserne aufzurichten.
Bis in die letzten Jahre hinein wurde immer ärger und widerlicher das feine, edle Angesicht der Stadt verwüstet und geschändet. Ganze Stadtviertel wissen heute nichts mehr von der Schönheit, die einst jeden Winkel der Wienerstadt und ihrer Vorstädte und Vororte mit malerischem Zauber übergoß.
Unendlich viele Sünden der städtebaulichen Verirrungen einer zum Teil sehr jungen Vergangenheit warten der pflegenden Hand, die sie wieder ausmerzt und dem Antlitz Wiens die klare Reinheit und den edlen Grundriß seiner Züge wiedergibt, die trotz der argen Zerstörungen durch unberufene Hände noch immer so ergreifend schön und anmutsvoll geblieben sind.
Groß ist die Aufgabe, die Wien in dem Raum gestellt ist, der einst durch Jahrhunderte hindurch entweder zu seinem unmittelbaren oder zu seinem mittelbar erfüllten Wirkungs- und Ausstrahlungskreis gehörte. Um diese Aufgabe hat die Stadt gerungen, als sie sich den Verlockungen des Volksverrates nicht unterwarf. Der Führer hat hier die natürlichen Bindungen, Wechselwirkungen und Zusammenhänge durch den Anschluß und die ihm folgenden politischen Schritte wiederhergestellt und der deutsche Soldat hat diese Tatsache in Polen, auf den unwegsamen Pfaden des Balkans und der bosnischen Berge und nunmehr im Osten sieghaft besiegelt.
Als eine Leuchte deutscher Kultur, als ein Kontor der großdeutschen Wirtschaft und als Richtstrahler deutschen Geistes soll Wien wieder vor dem Südosten stehen und seine Tore den Menschen dieses Raumes offenhalten, der wieder in den schützenden Bann des deutschen Lebenswillens und der deutschen Ordnungskraft heimgekehrt ist. Nun aber steht Wien nicht mehr als Hauptstadt eines volksfremden Vielvölkerstaates im Dienste einer selbstsüchtigen Dynastie und wird nicht mehr von internationalen Gedankengängen und Machtbestrebungen beherrscht, sondern trägt seine Mission wieder wie einst in seinen besten Zeiten in der starken und bleibenden Vollmacht des Deutschen Reiches, dein es jahrhundertelang ein starkes Bollwerk war und das ihm dafür den Glanz und die unsterbliche Kraft der ganzen deutschen Lebensfülle verlieh.


Die Verfassung des Dritten Reiches

18.03.07 19:41 Nordgau

Ich hefte diesen wichtigen Text, den ich einmal im Geschichtsbereich brachte, hier im nationalsozialistischen Archiv noch einmal ordnungsgemäß ab; am anderen Ort geht er nur unter der Masse der Stränge verloren. Juristisches Repetitorium. :D


Aus: Artikel „Deutsches Reich“, in: Meyers Lexikon, 8. Aufl., Bd. 2, Leipzig 1937, Sp. 1259-1462, hier: 1276-1284.

Die Weimarer Verfassung vom 11. 8. 1919 ist durch die nationalsozialistische Revolution beseitigt worden, wenn auch eine Reihe ihrer Bestimmungen als einfaches Gesetz zunächst bestehen geblieben sind. Im Gegensatz zu den früheren liberalen Vorstellungen hat das Dritte Reich nicht ein einheitliches Verfassungsgesetz an den Anfang seiner Arbeiten gestellt, vielmehr den Aufbau des Reiches der lebendigen Entwicklung überlassen. Die Grundgedanken, nach denen dieser Aufbau erfolgt, stehen fest. Sie ergeben sich nach der nationalsozialistischen Weltanschauung, wie sie insbesondere im Parteiprogramm, in den grundlegenden Gesetzen und den programmatischen Erklärungen des Führers zum Ausdruck kommt. Diese lebendige, wenn auch ungeschriebene Verfassung ist das Grundgesetz des Dritten Reichs und gibt ihm schon heute seine Festigkeit. Nicht eine papierne Verfassung ist für den Neuafbau des Reichs maßgebend, sondern die innere wirkliche Verfassung von Volk, Partei und Staat; nicht ein wirklichkeitsfremdes Dogmengebäude, sondern die Lebenserfordernisse des deutschen Volks in ihrer vollen Dynamik. Ähnlich sind die Verhältnisse in England, das trotz jahrhundertelangem Bestehen keine geschriebene Verfassung besitzt.

Das Dritte Reich läßt sich nicht in die überkommenen staatsrechtlichen Begriffe einordnen. Es ist weder eine Republik noch eine Monarchie noch eine Diktatur. Es ist staatsrechtlich etwas Neues. Überhaupt läßt es sich nicht durch einen einzelnen Begriff auch nur annähernd kennzeichnen. Doch können an Hand einer Reihe von Begriffen die Hauptwesenszüge des Dritten Reichs aufgezeigt werden.

1. Das Deutsche Reich ist ein Einheitsstaat. Der Führer und seine Bewegung haben das deutsche Volk über alle bisherigen Schranken und Gegensätze der Parteien, Länder, Klassen, Stände und Konfessionen zu einer Einheit zusammengeschmiedet. Die mehr als tausendjährige Sehnsucht der Deutschen nach einem starken einheitlichen Reich wurde durch das Gesetz über den Neuaufbau des Reiches vom 30. 1. 1934 erfüllt, nachdem bereits durch das Vorläufige Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich vom 31. 3. 1933 und durch das als „Reichsstatthaltergesetz“ bekannt gewordene Zweite Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich vom 7. 4. 1933 bedeutsame Vorarbeiten geleistet worden waren. Seit dem 30. 1. 1934 ist die Staatgewalt der Länder, ein Rest des dynastischen Partikularismus, beseitigt. Ihre Hoheitsrechte sind auf das Reich übergegangen, ihre Volksvertretungen aufgehoben. Alle Staatsgewalt liegt beim Reich und seinem Führer. Die Landesregierungen sind nur noch Ausführungsorgane des Reichs und verpflichtet, Anordnungen der zuständigen Reichsministerien durchzuführen. Allerdings sind die Hoheitsrechte, soweit sie auf Grund des Neubaugesetzes von den Ländern auf das Reich übergegangen sind, durch die Verordnung vom 2. 2. 1934 den Landesbehörden zur Ausübung im Auftrag und im Namen des Reichs bis zu dem Zeitpunkt übertragen, in dem das Reich allgemein oder im Einzelfalle von diesen Rechten eigenen Gebrauch macht. Soweit die Länder noch eigene Gesetzgebungsbefugnis haben, bedarf jedes von den Ländern herausgegebene Gesetz der Zustimmung des zuständigen Reichsministers. Seit der Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit vom 5. 2. 1934 gibt es nicht mehr Braunschweiger, Bremer oder Bayern, sondern nur noch Deutsche.

Inzwischen wurde die Justizverwaltung verreichlicht. Weiter wurden in Auswirkung des Neuaufbaugesetzes vom 30. 1. 1934 sämtliche preußischen Ministerien mit den entsprechenden Fachministerien des Reichs in Personalunion verbunden. Eine Ausnahme bildet lediglich der preußische Finanzminister, der selbständig bleibt, im übrigen aber auch gleichzeitig dem Reichskabinett angehört. Diese Vereinheitlichung von Reich und Preußen bedeutet einen wichtigen Schritt in der Reichsreform und beseitigt den Dualismus, der unter der Weimarer Verfassung zwischen dem Reich und dem bei weitem größten Lande Preußen bestanden und sich oft unheilvoll ausgewirkt hat. Durch diese Personalunion wird weiter erreicht, daß die Gesetzgebung, die in der Hauptsache beim Reich lag, mit der Verwaltung, deren Schwergewicht bei Preußen lag, in einer Hand verbunden wird.

Hinsichtlich der mittlern und der untern Instanzen der Verwaltung ist es zunächst noch im wesentlichen bei dem von den Ländern überkommenen System verblieben. Der Zusammenfassung der Reichs- und der Preußischen Ministerien entspricht die Bestellung der preußischen Oberpräsidenten durch Verordnung vom 27. 11. 1934 zu ständigen Vertretern der Reichsregierung in der ihnen unterstellten Provinz. In gleicher Weise wurden die Reichsstatthalter durch das Reichsstatthaltergesetz vom 30. 1. 1935 für ihren Amtsbezirk die ständigen Vertreter der Reichsregierung und damit ebenfalls zentrale Verwaltungsstelle in der Reichsmittelinstanz. Die Reichsstatthalter und die preußischen Oberpräsidenten haben die Aufgabe, für Beobachtung der vom Führer gesetzten Reichtlinien der Politik in ihrem Amtsbezirk Sorge zu tragen. Sie haben den Weisungen, die ihnen bei Durchführung dieser Aufgabe von den zuständigen Reichsministern erteilt werden, unbeschadet der Dienstaufsicht des Reichsministers des Innern, Folge zu leisten. Ferner kann der Führer nach dem Reichsstatthaltergesetz vom 30. 1. 1935 den Reichsstatthalter mit der Führung der Landesregierung beauftragen. Hiervon hat der Führer für einige kleinere Länder Gebrauch gemacht. Damit wird das aus der parlamentarischen Zeit stammende Kollegialsystem nach dem Vorbilde der preußischen Oberpräsidenten durch das monokratische System ersetzt.
Die zukünftige allgemeine Reichsmittelinstanz wird der an der Spitze eines Reichsgaues stehende Reichsstatthalter sein. Der zukünftige Reichsgau wird nicht nur staatlicher Verwaltungsbezirk, sondern auch zugleich Selbstverwaltungskörper sein. Die Abgrenzung der einzelnen Reichsgaue unterliegt noch der Bestimmung des Führers. Ebenso wird der Führer entscheiden, ob oder inwieweit Personalunion zwischen Reichsstatthalter, Gauleiter und dem Haupt der Gaukommunalverwaltung bestehen soll. Ein weiteres Problem der Reichsreform ist, ob für die Zukunft die Einrichtung des Regierungspräsidenten und des Landrats nach dem preußischen Vorbild für das ganze Reich und für die Reichsgaue übernommen wird, oder ob statt dieser zwei Instanzen der Großkreis eingeführt wird. Reichsminister Frick hat sich in seiner Rede auf der dritten Jahrestagung der Akademie für Deutsches Recht im Herbst 1936 für die allgemeine Durchführung des in Preußen bewährten Systems eingesetzt. In dem Großkreis drohten die Volksnähe und die Unmittelbarkeit des Lebens verloren zu gehen, die bisher den Landrat auszeichneten. Außerdem würden dann dem Reichsstatthalter weitgehende Rechte, die bisher zur Zuständigkeit des Regierungspräsidenten gehörten, übertragen werden müssen, wodurch er in seiner eigentlichen Aufgabe als politischer Repräsentant des Führers im Gau beeinträchtigt würde.

Durch die Deutsche Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935 wurde ein einheitliches Verfassungsrecht für sämtliche deutsche Gemeinden geschaffen; lediglich für die Reichshauptstadt ist durch das Reichsgesetz über die Verfassung und die Verwaltung der Reichshauptstadt Berlin vom 1. 12. 1937 eine besondere Regelung erfolgt. Der Grundsatz der gemeindlichen Selbstverwaltung ist aufrechterhalten worden, hat jedoch durch die nationalsozialistische Revolution eine wesentliche Umgestaltung erfahren. Durch die Staatsaufsicht ist künftig nicht nur die Gesetzmäßigkeit der Gemeindeverwaltung, sondern auch die Übereinstimmung der Gemeindepolitik mit den Zielen von Partei und Staat gewährleistet. (...)

2. Das Dritte Reich wird nach dem Führergrundsatz aufgebaut.

Nach der Weimarer Verfassung führte der Reichskanzler den Vorsitz in der Reichsregierung. Die Mitglieder der Reichsregierung wurden vom Reichspräsidenten ernannt und bedurften zu ihrer Amtsführung des Vertrauens des Reichstags. Der Reichspräsidetn wiederum wurde vom deutschen Volk gewählt. Das Schwergewicht der Gesetzgebung lag bei den verschiedenen Parlamenten. Die Zuständigkeit des Reichs, der Länder und der Gemeinden waren im einzelnen peinlich voneinander abgegrenzt und durften nicht überschritten werden. Das Schwergewicht der Verwaltung lag nicht beim Reich, sondern bei den Ländern. Die Rechtsprechung schließlich wurde von unabhängigen, nur dem Gesetz unterworfenen Richtern ausgeübt.

Mit dieser weitgehenden Teilung der Gewalten hat die nationalsozialistische Revolution gründlich aufgeräumt. Bereits das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. 3. 1933 gab die Möglichkeit zur Ersetzung der schwerfälligen parlamentarischen Gesetzgebungsmaschinerie durch eine Gesetzgebung der Reichsregierung. Hierdurch wurde nicht nur die Lehre von der Gewaltenteilung (...) überwunden, sondern gleichzeitig auch der Grundsatz persönlicher Verantwortung an Stelle der bisherigen anonymen Beschlußfassung nach dem Mehrheitsprinzip verwirklicht (...). Die von der Reichsregierung beschlossenen Gesetze können, was hervorzuheben damals noch von besonderer politischer und rechtlicher Bedeutung war, von der Reichsverfassung abweichen. Allerdings war diese Befugnis zunächst dahin eingeschränkt, daß derartige Gesetze „nicht die Einrichtung des Reichtstags und Reichsrats als solche zum Gegenstand haben“ durften. Außer der „institutionellen Garantie“ dieser beiden Körperschaften blieben auch die gesamten verfassungsmäßigen Rechte des Reichspräsidenten gewährleistet. Durch das Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. 1. 1934 sind aber auch diese Schranken beseitigt, so daß die Reichsregierung seitdem das unbeschränkte Gesetzgebungsrecht besitzt. Demgemäß ist durch Gesetz vom 14. 2. 1934 der Reichsrat beseitigt worden. Da die Geltung des Gesetzes vom 24. 3. 1933 an eine Frist gebunden war, ist die in den beiden Gesetzen ausgesprochene Ermächtigung der Reichsregierung durch das Gesetz vom 30. 1. 1937 bis zum 1. 4. 1941 verlängert worden. Die Gesetzgebung liegt nicht bei einer Personenmehrheit der Reichsregierung, sondern beim Führer. Die übrigen Mitglieder der Reichsregierung sind innerhalb des Reichskabinetts lediglich Berater des Führers, die durch ihre Gegenzeichnung der Gesetze, Verordnungen und Erlasse dem Führer gegenüber die Gewähr für die formale und sachliche Richtigkeit sowie für die Zweckmäßigkeit der Maßnahmen übernehmen. Die entscheidende Willensbildung sowohl in der Gesetzgebung als auch in der Verwaltung liegt ausschließlich beim Führer, der die Verantwortung gegenüber dem deutschen Volke und gegenüber der Geschichte trägt. Ohne ausdrückliches Gesetz ist hiernach in der Reichsregierung der Führergrundsatz durchgeführt worden.

Der Führer ist etwas wesentlich anderes als ein Diktator. Während dieser das Volk als Objekt seiner Herrschaft, als die Summe seiner Untertanen auffaßt, bildet der Führer mit seinem Volk eine Gemeinschaft. Die Volksgemeinschaft baut sich auf dem gegenseitigen Vertrauen von Führer und Gefolgschaft auf. Der Führer ist aus dem Volke hervorgewachsen, ist Teil desselben. Er ist der Vorkämpfer auf allen Lebensgebieten unseres Volkes. Er ist derjenige, der das verwirklicht und ausspricht, was den Gefolgsmann bewegt, was dieser (oft zunächst nur sehr unklar) fühlt.

Die Volksabstimmung nach dem Gesetz vom 14. 7. 1933 gibt dem Führer die Möglichkeit, sich allgemein oder für einzelne Maßnahmen des Vertrauens seiner Gefolgschaft, des Volkes, zu versichern. Diese Befragung des Volkes stellt die unmittelbare Verbindung zwischen Führer und Volk her und bildet einen grundlegenden Faktor der nationalsozialistischen Verfassung. Sie ist nicht identisch mit der Volksabstimmung des liberalen Verfassungsrechts, die Meinungsverschiedenheiten zwischen den an der Gesetzgebung beteiligten Organen zur Voraussetzung hatte. Auf derselben Linie liegt, daß der Reichstag als Vertretung des Volkes bestehen geblieben ist. Allerdings ist die parlamentarische Verantwortung der Regierung ihm gegenüber beseitigt. Wenn auch regelmäßig die Gesetzgebung unabhängig vom Reichstag erfolgt, so wird doch seine Zustimmung für besonders wichtige Gesetze eingeholt; wann dieses geschieht, hängt vom Ermessen des Führers ab. Ferner gibt der Führer Erklärungen über besonders wichtige Fragen der Nation vor ihm als der Vertretung des deutschen Volkes ab.

3. Der Zentralbegriff allen nationalsozialitsichen Denkens ist die Volksgemeinschaft. Der Staat ist für den Nationalsozialismus nicht der oberste Begriff, sondern das Volk. Partei, Staat, Heer, Wirtschaft, Justiz sind lediglich Mittel zum Zwecke der Erhaltung des Volkes; nach dem Maße, wie sie dieser Aufgabe gerecht werden, finden sie ihre Beurteilung. Den politischen Willen des deutschen Volkes repräsentiert die Partei. Sie ist die weltanschauliche Gestalterin und politische Lenkerin des deutschen Schicksals. Die Partei gibt der Nation und damit dem Reich den Führer. Nach der Proklamation des jeweiligen neuen Führers ist dieser der Herr der Partei, das Oberhaupt des Reiches und der Oberbefehlshaber der Wehrmacht. Dieser Grundsatz gewährleistet die notwendige Stabilität der Verfassung des deutschen Volkes.

4. Partei und Staat bilden eine Einheit. Nachdem durch das Gesetz vom 14. 7. 1933 die NSDAP. als einzige politische Partei anerkannt und die Bildung neuer Parteien unter Strafe gestellt worden war, wurde durch das Gesetz vom 1. 12. 1933 die Einheit von Partei und Staat sichergestellt. Die Partei ist die Trägerin des deutschen Staates und mit diesem unlöslich verbunden. Zur Gewährleistung engster Zusammenarbeit der Dienststellen der Partei mit den staatlichen Behörden wurde der Stellvertreter des Führers zum Mitglied der Reichsregierung bestellt.

Partei und Staat bilden eine Einheit, ohne jedoch dasselbe zu sein. Jede von beiden hat ihre besonderen Aufgaben vom Führer zugewiesen erhalten und ihren eigenen selbständigen Apparat zur Durchführung dieser ihrer Aufgaben.

Staatsaufgabe ist die Fortführung der historisch gewordenen und entwickelten Verwaltung der staatlichen Organisationen im Rahmen und mittels der Gesetze.

Parteiaufgaben sind: 1. Der Aufbau ihrer inneren Organisation zur Herstellung einer stabilen, sich selbst forterhaltenden ewigen Zelle der nationalsozialistischen Lehre; 2. Die Erziehung des gesamten Volkes im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung; 3. Die Abstellung der Erzogenen an den Staat zu seiner Führung und als seine Gefolgschaft. Die Partei hat dem Staat künftig die oberste und allgemeine Führung zu geben.

Im übrigen gilt für Partei und Staat der Grundsatz der Beachtung und Einhaltung der beiderseitigen Zuständigkeiten. Da wir uns jedoch noch inmitten der Liquidierung der nationalsozialistischen Revolution befinden, ist für ein langes Übergangsstadium, d. h. bis die Fermente des alten Staates restlos überwunden und beseitigt sind, vom Führer ausdrücklich anerkannt, daß die Partei befugt ist, dort, wo der Lauf der Staatsführung ersichtlich den nationalsozialistischen Grundsätzen zuwiderläuft, ermahnend und wenn notwendig korrigierend einzugreifend. Jedoch auch diese Korrektur darf nur über die von der Partei bereits besetzten und hierfür zuständigen nationalsozialistischen Staatsstellen erfolgen. Gerade weil das nationalsozialistische Weltbild noch in der Entwicklung begriffen ist, ist es nach dem Willen des Führers dringend notwendig, die Autorität der Partei als letzte überwachende und entscheidende Instanz allgemein anzuerkennen. Daraus ergibt sich, daß die NSDAP. sich grundlegend von den überwundenen Parteien der Systemzeit unterscheidet. Diese waren trotz allem Gerede nicht oder nur in zweiter Linie Träger einer Weltanschauung, sondern durchweg Parteien, die die Interessen lediglich bestimmter Teile des Volkes vertraten (Interessentenparteien) und weder willens noch fähig, das ganze Volk für ein gemeinsames großes Ziel zu gewinnen.

5. Die Partei baut das Reich nach ihren in der Kampfzeit erprobten Grundsätzen auf.

a) Der heutige Staat ist ein Weltanschauungsstaat. Während es dem liberalen Staat an einer eigenen staatsrechtlich festgelegten Weltanschauung fehlte, sind alle Maßnahmen des neuen Staates auf die nationalsozialistische Weltanschauung ausgerichtet. Dementsprechend ist Voraussetzung für die Tätigkeit des staatlichen Amtsträgers, insbesondere des Beamten, daß er sich mit der NSDAP. und ihrer Weltanschauung innerlich verbunden fühlt und jederzeit die Gewähr für einen rückhaltlosen Einsatz für den nationalsozialistischen Staat bietet. Durch das Gesetz vom 15. 9. 1935 ist die Fahne der nationalsozialistischen Revolution Reichs- und Nationalflagge und zugleich Handelsflagge geworden. Ferner ist das Hoheitszeichen der Partei den staatlichen Stellen verliehen worden.

b) Das Deutsche Reich ist ein völkischer Staat. Entsprechend den Punkten 4ff. des Parteiprogramms ist Reichsbürger nur der Staatsangehörige deutschen oder artverwandten Blutes, der durch sein Verhalten beweist, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Reich und Volk zu dienen (§ 2 Reichsbürgergesetz vom 15. 9. 1935). Der Reichsbürger ist der alleinige Träger der vollen politischen Rechte, nur er kann das Stimmrecht in politischen Angelegenheiten ausüben und ein öffentliches Amt bekleiden. Dagegen sind Personen, die nicht deutschen oder artverwandten Blutes sind (besonders Juden) weiterhin deutsche Staatsangehörige, wenn sie dem Schutzverband des Deutschen Reiches angehören und ihm dafür besonders verpflichtet sind. Der Staatsangehörige hat als solcher keine politischen Rechte. Jedoch darf er im Rahmen der rechtlichen Bestimmungen alle der deutschen Öffentlichkeit dienenden Einrichtungen benutzen, sich wirtschaftlich betätigen und genießt staatlichen Schutz. Anderseits ist er verpflichtet, die öffentlichen Lasten mitzutragen und sich notfalls mit allem, was er besitzt, für den Bestand des Staates einzusetzen.

Die Neuerungen, die die NSDAP. auf rassischem Gebiet gebracht hat, die Erkenntnisse der Zusammenhänge von Blut und Charakter gehören zu den wichtigsten Veränderungen der Verfassung des deutschen Volkes. Der Wiederherstellung der gottgewollten rassischen Lebensordnung dient das Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre vom 15. 9. 1935 (...) nebst Ausführungsbestimmungen. Ferner verwirklicht das Ehegesundheitsgesetz vom [1]8. 10. 1935 (...) wesentliche Teile des Punktes 21 des Parteiprogramms. Diesen Grundgedanken entspricht auch das nationalsozialistische Bauernrecht und besonders das Reichserbhofgesetz vom 29. 9. 1933 (...), das auf der Verbundenheit von Blut und Boden aufgebaut ist. Das Bauerntum ist die dauernde Quelle gesunden deutschen Volkstums.

c) Das heutige Reich trägt sozialistischen Charakter. Das Ziel des Nationalsozialismus heißt nicht marxistisches Chaos, es heißt aber auch nicht bürgerliches Bestehenlassen. Es soll der Grundsatz verwirklicht werden, daß dem Höchstbefähigten, ganz geich aus welcher Volksschicht er kommt, die ihm gebührende Stellung einzuräumen ist. Nicht Geburt und Empfehlung, sondern die Leistung hat zu entscheiden. Dem entspricht auch der Grundsatz: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Es gilt, das ganze Volk zu einer großen verschworenen Gemeinschaft zusammenzuschmieden; keinem Volksgenossen darf ein Opfer für diese Gemeinschaft zu groß erscheinen. Nach diesen sozialistischen und wahrhaft demokratischen Grundsätzen sind Partei, Staat und Wehrmacht aufzubauen. Auch das Eigentum des Bauern an seinem Hof, mit dem dieser nicht mehr beliebig wie bisher auf Grund des BGB. verfahren darf, trägt sozialistischen Charakter. Ebenso werden sich die Maßnahmen des Vierjahresplanes in diesem Sinne auswirken.

d) Das Verhältnis des einzelnen zur Gesamtheit wird nicht mehr wie im liberalen Staat dadurch gekennzeichnet, die Freiheit des einzelnen gegenüber der Staatsgewalt zu schützen. Die Grundrechte, die in Anlehnung an die naturrechtlichen Theorien dem einzelnen gegenüber dem Staat ein unantastbares Mindestmaß individueller Freiheit verbrieften, bestehen nicht mehr. Der einzelne Volksgenosse ist nicht Gegenspieler des Staates, sondern Teil der völkischen Gemeinschaft. Er genießt daher den Schutz des Staates nur, insoweit sein Verhalten den Gemeinschaftsbelangen entspricht, nicht aber, soweit es diesen zuwiderläuft.

e) Der nationalsozialistische Staat steht auf dem Grundsatz der Glaubens- und Gewissensfreiheit. Punkt 25 des Parteiprogramms fordert die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse, soweit sie nicht den Bestand des Staates gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen. Ob und welcher Konfession der einzelne angehört, ist eines jeden eigenste Angelegenheit und hat jeder nur seinem Gewissen gegenüber zu verantworten. Nach dem Gewissenfreiheitserlaß des Stellvertreters des Führers vom 13. 10. 1933, der für Partei und Staat geltendes Recht enthält, darf kein Nationalsozialist deshalb irgendwie benachteiligt werden, weil er sich zu einer bestimmten Glaubensrichtung oder Konfession oder weil er sich überhaupt zu keiner Konfession bekennt. Dies entspricht der germanisch-deutschen Duldsamkeit und Glaubensfreiheit in religiösen Fragen, die allerdings im Mittelalter zum Schaden des deutschen Volkes lange Zeit beseitigt waren.

6. Das Dritte Reich wird durch das gesunde Spannungsverhältnis zwischen Partei und Staat dauernd lebens- und kampffähig erhalten. Der nationalsozialistische Verfassungsaufbau ist entsprechend den Lebenserfordernissen des deutschen Volkes in ständiger Weiterentwicklung begriffen. Jugendliche Elastizität ist das Merkmal der nationalsozialistischen Verfassung im Gegensatz zu der des Weimarer Staates, die sich von vornherein in einem Zustand greisenhafter Erstarrung befand und über die die geschichtlichen Tatsachen hinweggegangen sind. Durch die nationalsozialistische Revolution hat Deutschland, das deutsche Volk die seiner Natur entsprechende Verfassung erhalten, die ohne Überstürzung, aber mit nationalsozialistischer Folgerichtigkeit ausgebaut wird.

(...)

Lit.: Adolf Hitler, „Mein Kampf“, ferner die Schlußansprachen des Führers auf den Parteitagen 1935 und 1936, weiter die Rede Adolf Hitlers am 30. 1. 1937 vor dem Reichstag (in „Deutsches Recht“ vom 15. 2. 1937, S. 45); Frick, „Gestalt und Aufbau des Dritten Reiches“ (in „Deutsche Verwaltung“ vom 10. 2. 1937, S. 34); Krüger, „Die wichtigsten Grundsätze des deutschen Verfassungsrechts im Deutschen Beamtengesetzblatt verwirklicht“ (im Reichsministerial-Amtsblatt „Deutsche Wissenschaft“ vom 20. 2. 1937, S. 43); Stuckart-Globke, „Kommentare zur deutschen Rassengesetzgebung“ Bd. 1, 1936.


"Weiße Juden" in der Wissenschaft - Das schwarze Korps

20.06.07 11:04 Prinz Eugen

Das Schwarze Korps, am 15. Juli 1937, S.6

„Weiße Juden“ in der Wissenschaft von Johannes Stark

Es gibt eine primitive Art des Antisemitismus, die sich darauf beschränkt, den Juden an sich zu bekämpfen. Ihre Anhänger geben sich damit zufrieden, dass ein klarer Trennungsstrich zwischen Deutschen und Juden gezogen ist. Sie meinen, dass Problem sei gelöst, wenn einer Blutsvermischung Einhalt geboten wird und Juden am politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben der Nation nicht mehr teilnehmen dürfen. Als totalste Lösung schwebt ihnen ein jüdischer Auszug nach Palästina oder sonst wohin vor. Der Augenblick, in dem Deutschland solcherart judenrein würde, müsste dann folgerichtig auch das Ende des Antisemitismus sein.

Diese Anschauung ist zwar bestechend durch ihre Einfachheit, krankt aber an einem Denkfehler. Würden wir die Juden nach den alten, nicht einmal unverkennbaren Merkmalen der krummen Nasen und krausen Haare bekämpfen, so wäre dieser Kampf ein Kampf gegen Windmühlen. Die Tatsache aber, dass wir den jüdischen Einfluß auf die Politik und das kulturelle Leben bekämpfen mussten und den jüdischen Einfluß auf die deutsche Wirtschaft weiterhin bekämpfen müssen, beweist bereits, dass es nicht um die Juden „an sich“ geht, sondern um den Geist oder Ungeist, den sie verbreiten, eben um das, was man Einfluß nennt


Es wird leider so sein, dass wir nach der idealen Lösung einer jüdischen Auswanderung immer noch gegen jüdische Einflüsse ankämpfen werden müssen und dass für einen aktiven Antisemitismus immer noch ein weites Bestätigungsfeld verbleibt, selbst wenn es im ganzen Deutschen Reich keine einzige Krummnase gibt. Denn es ist leider so, dass die furchtbare Gefahr der Bejudung unseres öffentlichen Lebens und die Macht des jüdischen Einflusse, die der Nationalismus dämmen musste, nicht allein von dem zahlenmäßig schwachen Judentum getragen wurde, sondern in nicht geringerem Maße auch von solchen Menschen arischen Geblüts, die sich für den jüdischen Geist empfänglich zeigten und ihm hörig wurden.

Der Sieg des rassischen Antifemitismus ist deshalb nur als Teilsieg zu werten. Wir dürfen uns nicht damit begnügen, auf der restlosen Durchführung der Nürnberger Gesetze zu bestehen und auf Lösung des noch offenen Problems „Juden in der Wirtschaft“ zu bringen. Wir müssen auch den jüdischen Geist ausrotten, der heute ungestörter denn je seine Blüten treiben kann, wenn seine Träger über die schönsten Ariernachweise verfügen.

Denn nicht der Rassejude an sich ist uns gefährlich gewesen, sondern der Geist, den er verbreitete. Und ist der Träger dieses Geistes nicht Jude, sondern Deutscher, so muss er uns doppelt so bekämpfenswert sein als der Rassejude, der den Ursprung seinen Geistes nicht verbergen kann.


Gesinnungsjuden


Der Volksmund hat für solche Bazillenträger die Bezeichnung „Weißer Jude“ geprägt, die überaus treffend ist, weil sie den Begriff des Juden über das Rassische hinaus erweitert. Man könnte im gleichen Sinne auch von Geistesjuden , Gesinnungsjuden oder Charakterjuden sprechen. Sie haben den jüdischen Geist willfährig aufgenommen, weil es ihm an eigenem mangelt. Sie sind Anbeter eines spitzfindigen Intellekts, weil ihnen natürliche Instinkte fehlen und jene charakterlichen Werte, die den Menschen zwingen, eigene Fähigkeiten zu entwinden und sich nötigenfalls auf sie zu beschränken.

Es gibt vor allem ein Gebiet, wo uns der jüdische Geist der „Weißen Juden“ in Reinkultur entgegentritt und wo die geistige Verbundenheit der „Weißen Juden“ mit jüdischen Vorbildern und Lehrmeistern stets einwandfrei nachzuweisen ist: die Wissenschaft. Sie vom jüdischen Geist zu säubern, ist die vordringlichste Aufgabe, denn dem „Weißen Juden“, dem wir im Alltag begegnen, können wir wohl mit den Mitteln der Polizei und schärferer Gesetze bekommen, eine jüdisch verseuchte Wissenschaft aber ist die Schlüsselstellung, von der aus das geistige Judentum immer wieder maßgebenden Einfluß auf alle Lebensgebiete der Nation erringen kann.

So ist es beispielsweise charakteristisch, dass in unserer Zeit, die die deutsche Ärzteschaft vor gänzlich neue Aufgaben stellt und von der medizinischen Forschung entscheidende Taten auf erbbiologischem, rassenhygienischem, volksgesundheitlichem Gebiete erwartet, die medizinische Fachpresse innerhalb einen halben Jahres von insgesamt 2138 Aufsätzen 1085 Aufsätze ausländischer Autoren, darunter von 116 Sowjetrussen, bringt, die sich kaum mit Problemen befassen, die uns heute vordringlich erscheinen müssten. Hinter dem Mäntelchen „Erfahrungsaustausch“ verbirgt sich hier jene These von der Internationalität der Wissenschaft, die der jüdische Geist allzeit aufgestellt und propagiert hat, weil sie die Voraussetzung für eine unkontrollierbare Selbstsicherheit schuf.

Am klarsten erkennbar ist der jüdische Geist wohl im Bereich der Physik, wo er in Einstein seinen „bedeutendsten“ Vertreter hervorgebracht hat. Während alle großen naturwissenschaftlichen Entdeckungen und Erkenntnisse auf die besonderen Fähigkeiten germanischer Forscher zur geduldigen, fleißigen und aufbauenden Naturbeobachtung zurückzuführen sind; während der germanische Forscher in der sogenannten Theorie immer nur ein Hilfsmittel sieht, das die Naturbeobachtung gegebenenfalls erleichtern, niemals aber ein Mittel zum Zweck werden kann; während die Erkenntnis der realen Wirklichkeit das einzige Ziel seiner Forschung ist, dem er auch die eigene Hilfstheorie opfert, wenn sie sich als unrichtig oder ungenügend erweisen sollte, hat der in den letzten Jahrzehnten vordringende jüdische Geist die dogmatisch verkündete, von der Wirklichkeit losgelöste Theorie in den Vordergrund zu schieben gewusst. Durch spitzfindige Verallgemeinerung vorhandener Erkenntnisse, durch geschicktes Jonglieren mit mathematischen Formel, durch vernebelnde Zweideutigkeiten wurde die Alleinherrschaft solcher Theorien begründet. Sie entsprachen dem jüdischen Geist und der jüdischen „Forschungsmethode“ deshalb in so hohem Maße, weil sie die fleißige, geduldige, aufbauende Naturbeobachtung als überflüssig erscheinen ließen.


Die Diktatur der grauen Theorie


Von dem jüdischen Professor Leo Grätz, der in München wirkte, stammt der bezeichnende Satz, dass mit der Zeit der Experimentalphysiker gegenüber dem Theoretiker auf den Rang eines guten Mechanikers herabsinken würde, dem der Theoretiker Aufträge für experimentelle Untersuchungen geben würde. Und Einstein verkündete 1922 in einem Vortrag: „Man darf erwarten, dass sie Theorie bald imstande sein wird, die Eigenschaften der chemischen Atome und ihre Reaktionen vorauszuberechnen, so dass sich die mühevollen, zeitraubenden experimentellen Arbeiten der Chemiker erübrigen werden.“

Diesem Bestreben, den der Wirklichkeit verbundenen Forscher in den Hintergrund zu drängen, folgte sehr schnell die Praxis.

Die Juden Einstein, Haber und ihre Gesinnungsgenossen Sommerfeld und Prand regelten fast unbeschränkt die Nachwuchsfrage der deutschen Lehrstühle. Sommerfeld allein durfte sich rühmen, zehn Ordinariate mit seinen Schülern besetzt zu haben. Die Literatur der jüdischen Theoretiker und ihrer Propagandisten schwoll in knapp fünfzehn Jahren auf 50 000 Druckseiten an. Die studentische Jugend wurde fast ausschließlich in ihrem „Geiste“ ausgebildet. Hätte man sie gewähren lassen, so wäre in wenigen Jahrzehnten der Typ des produktiven, wirklichkeitsnahen Forschers ausgestorben. Spintisierende, unfruchtbare Theoretiker wären an seine Stelle getreten.

Die Machtergreifung des Nationalsozialismus hat diese Gefahr gebannt, aber sie hat sie noch nicht beseitigt. Der jüdische Geist verflucht mit aller Macht, seine Stellungen wenigstens in jenen Zweigen der Wissenschaften zu halten, die, wie die Physik, nicht einer augenscheinlichen, weltanschaulichen Prägung unterworfen sind, und die Stellungen können eines Tages zu Ausgangstellen für einen erneuten Vormarsch werden


Einstein als Eckstein

Wie sicher sich die „Weißen Juden“ in ihren Stellungen fühlen, beweist das Vorgehen des Professors für theoretische Physik in Leipzig, Professors Werner Heisenberg, der es 1936 zuwege brachte, in ein parteiamtliches Organ einen Aufsatz einzuschmuggeln, worin er Einstein Relativitätstheorie als „die selbstverständliche Grundlage weiterer Forschung“ erklärte und „eine der vornehmsten Aufgaben der deutschen wissenschaftlichen Jugend in der Weiterentwicklung der theoretischen Begriffssysteme“ sah. Zugleich verfluchte er, durch eine Abstimmung der deutschen Physiker über den Wert der Theorie Eindruck bei den maßgebenden Stellen zu schinden und Kritiker seines Wirkens mundtot zu machen.

Dieser Statthalter des Einsteinschen „Geistes“ im neuen Deutschland wurde 1928 im Alter von 26 Jahren als Musterzögling Sommerfelds Professor in Leipzig, in einem Alter also, das ihm kaum Zeit geboten hatte, gründliche Forschungen zu betreiben. Er begann seine Tätigkeit, indem er den deutschen Assistenten seines Institutes entließ und dafür erst den Wiener Juden Beck, dann den Züricher Juden Bloch einstellte. Sein Seminar war bis 1933 vorwiegend von Juden besucht, und der engere Kreis seiner Hörer setzt sich auch heute noch aus Juden und Ausländer zusammen.


Der „Ossietzky“ der Physik

1933 erhielt Heisenberg den Nobelpreis zugleich mit den Einstein-Jüngern Schrödinger und Dirac – eine Demonstration des jüdisch beeinflussten Nobelkomitees gegen das nationalsozialistische Deutschland, die der „Auszeichnung“ Ossietzkys gleichzusetzen ist. Heisenberg stattete seinen Dank ab, indem er sich im August 1934 weigerte, einen Ausruf der deutschen Nobelpreisträger für den Führer und Reichskanzler zu unterzeichnen. Seine Antwort lautet damals: „Obwohl ich persönlich „ja“ stimmte, scheint mir politische Kundgebung von Wissenschaftlern unrichtig, da auch früher niemals üblich. Unterzeichne daher nicht.“

Diese Antwort kennzeichnet den jüdischen Geist ihres Zerfalles, der Volksverbundenheit und nationale Beantwortung der „Wissenschaftler“ für „unrichtig“ hält.

Heisenberg ist nur ein Beispiel für manche andere. Sie allesamt sind Statthalter des Judentum im deutschen Geistesleben, die ebenso verschwinden müssen wie die Juden selbst.

Die Dringlichkeit dieser Forderung und die Bedeutung, die dem angeschnittenen Problem für die Zukunft der deutschen wissenschaftlichen Forschung zukommt, hat „Das Schwarze Korps“ veranlasst, eine Meinungsäußerung von Professor Dr. Johannes Stark, dem Präsidenten der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt, zu erbitten. Die Persönlichkeit des Angerufenen, der ja nicht nur ein alter Vorkämpfer des Nationalsozialismus, sondern auch Inhaber des Nobelpreises ist – den er zu einer Zeit erhielt, als seine Verteilung noch von politischen Hass- und Rachemotiven unbeeinflusst war -, sollte jedem die Augen darüber öffnen, dass die deutsche Wissenschaft und ihre verantwortlichen Betreuer vor einer Entscheidung stehen, der man nicht mehr ausweichen kann.


Die „Wissenschaft“ versagte politisch


Professor Dr. Stark schrieb uns dazu:

Der vorstehende Artikel ist in grundsätzlicher Hinsicht so treffend und vollständig, dass sich eigentlich eine Ergänzung erübrigt. Aber auf Einladung der Schriftleitung will ich noch folgende Bemerkung anfügen.

Allgemein ist bekannt, dass die überwiegende Mehrzahl der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen in der Kampfzeit des Nationalsozialismus national schmählich versagt hat. Sie standen Hitler und seiner Bewegung verständnislos und zum Teil sogar ablehnend gegenüber; an mehreren Universitäten kam es zu scharfen Konflikten zwischen der nationalsozialistisch gesinnten Studentenschaft und der mit dem schwarzroten System verbundenen Professorenschaft. Mit Recht hat der Reichsminister Kust im Jahre 1933 in dieser Hinsicht der Berliner Professorenschaft bittere Worte gesagt. Der entscheidende Grund für das politische Versagen der Mehrheit der deutschen Professoren in dem nationalsozialistischen Ringen um die deutsche Freiheit war der beherrschende jüdische Einfluß an den deutschen Universitäten.

Er hatte nicht allein darin seine Stärke, dass in zahlreichen Fakultäten 10 bis 30 oH. der Dozenten jüdisch oder jüdisch versippt waren, sondern vor allem auch allem darin, dass die Juden die Unterstützung von arischen Judengenossen und Judenzöglingen hatten.

Der politische Einfluß des jüdischen Geistes an den Universitäten war offenkundig; weniger offenkundig, aber ebenso schädlich war sein Einfluß in wissenschaftlicher Hinsicht, indem er die auf die Wirklichkeit eingestellte germanische Forschung durch den jüdischen Intellektualismus, dogmatischen Formalismus und propagandistischen Geschäftsbetrieb lähmte und die Studentenschaft sowie vor allem den akademischen Nachwuchs zu jüdischer Denkweise zu erziehen suchte.


Die Taktik wechselte

Nun mussten zwar die rassejüdischen Dozenten und Assistenten im Jahre 1933 aus ihren Stellungen ausscheiden; auch werden gegenwärtig die arischen Professoren, die mit Jüdinnen verheiratet sind, abgebaut; aber die große Zahl der arischen Judengenossen und Judenzöglinge welcher früher offen oder versteckt die jüdische Macht in der deutschen Wissenschaft stützten, sind in ihrer Stellung geblieben und halten den Einfluß des jüdischen Geistes an den deutschen Universitäten aufrecht.

Während sie noch bis zur Wahl des Führers zum Reichspräsidenten in ihrer Weltfremdheit mit einem baldigen Ende der nationalsozialistischen Regierung rechneten und sich darum einer öffentlichen Kundgebung für den Führer versagten, haben sie seit zwei Jahren ihre Taktik geändert; sie gebärden sich nämlich nunmehr äußerlich als national, frühere Pazifisten drängen sich zum Militärdienst, Judenzöglinge, die zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zusammen mit in- und ausländischen Juden veröffentlicht und noch 1929 an Kongressen von Sowjetjuden teilgenommen haben, suchen Verbindung mit Dienststellen von Partei und Staat.

Außer mit ihrer nationalen oder sogar nationalsozialistischen Bestätigung suchen sie noch mit folgenden Argumenten Einfluß auf maßgebende Stellen zu gewinnen: Als wissenschaftliche Fachleute seien sie und ihre Kandidaten für die Durchführung des Vierjahresplanes unentbehrlich; zudem seien sie von dem Ausland als große deutsche Wissenschaftler anerkannt und müssten darum im Interesse des Ansehens der deutschen Wissenschaft den maßgebenden Einfluß in dieser zu haben. Bei diesem Bluff glauben sie damit rechnen zu können, dass die maßgebenden Stellen nicht darüber unterrichtet sind, dass ihre „Berühmtheit“ im Ausland eine aufgeblasene Folgeerscheinung der Zusammenarbeit mit ausländischen Juden und Judengenossen ist.

Bezeichnend für die Fortdauer des jüdischen Einflusses in den deutschen akademischen Kreisen sind folgende Tatsachen: Vor noch nicht langer Zeit hat mir ein einflussreicher deutscher Mediziner erklärt: „Eine medizinische Wissenschaft ohne Juden kann ich mir überhaupt nicht denken.“


Neue jüdische Sintflut

Die naturwissenschaftliche Fakultät einer großen Universität hat kürzlich für einen Lehrstuhl drei Judenzöglinge in Vorschlag gebracht, von denen zwei zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zusammen mit in- und ausländischen Juden veröffentlichen haben. Der wissenschaftliche Büchermarkt in Deutschland wird neuerdings wieder, vor allem in der Physik, mit Büchern aus der Feder in- und ausländischer Juden und Judenzöglingen überschwemmt unter besonderer Beteiligung der früher volljüdischen, heut angeblich zu 50 oH. arischen Verlagsfirma Julius Springer in Berlin und Wien.

Während der Einfluß des jüdischen Geistes auf die deutsche Presse, Literatur und Kunst sowie auf das deutsche Rechtsleben ausgeschaltet worden ist, hat er in der deutschen Wissenschaft an den Universitäten seine Verteidiger und Fortsetzer in den arischen Judengenossen und Judenzöglingen gefunden; hinter der Kulisse der wissenschaftlichen Sachlichkeit und unter Berufung auf die internationale Anerkennung wirkt er ungeschwächt weiter und sucht seine Herrschaft sogar durch eine taktische Einflussnahme auf maßgebende Stellen zu sichern und zu stärken.

Bei dieser Lage ist es ein großes Verdienst des „Schwarzen Korps“, dass es durch seine mutigen, grundsätzlich wichtigen Ausführungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Schädigung lenkt, von welcher ein Teil des deutschen Geistesleben und die Erziehung der akademischen Jugend von seiten der „Weißen Juden“ bedroht ist.


Auswärtiges Amt- Urkunden zur letzten Phase der deutsch-polnischen Krise (1939)

05.04.10 18:53 Ahnenblut

Im Anhang als PDF Datei zu finden. Scan einer Originalschrift, daher in mehrere RAR Archive aufgeteilt!

Im Vergleich zu den Lügen die heute erzählt werden, kann man sich vielleicht ein bisschen besser ein Bild über Ursachen und Schuld am 2. Weltkrieg machen!

Siehe hierzu vielleicht auch als Ergänzung "Friedrich Stieve - Was die Welt nicht wollte - Hitlers Friedensangebote 1933 - 1939", auch hier im "Schrifttum&Wissenswertes" Thema.

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=141919

Heil Deutschland!


Dr. Cato - Ist das Verlangen des deutschen Volkes nach Entjudung berechtigt?

22.05.08 03:50 Marseille

Dr. Cato


Ist das Verlangen des deutschen Volkes nach Entjudung berechtigt?


Berlin 1933



Inhalt:
Die bevölkerungspolitische Entwicklung des Judentums in Preußen
Die räumliche Verteilung des Judentums in Preußen
Die Entwicklung des ausländischen Judentums seit der letzten Vorkriegszählung vom 1. Dezember 1910
Die Berufsverhältnisse der Juden in Preußen
Die Verjudung des Rechtsanwaltsberufes
Die Verjudung des höheren Schulwesens
Die Verjudung der Studentenschaft an Universitäten und Hochschulen
Die Verjudung der Lehrkörper an den Universitäten
Das Judentum an der Börse
Der Jude im Theater und Film
Die Juden in der Politik, im Deutschen Reichstag
Schlußwort.


Walter Rathenau von Wilhelm Ziegler

09.01.07 06:43 Prinz Eugen

Walther Rathenau
Von
Oberregierungsrat Wilhelm Ziegler
aus Sitzungsberichten der zweiten Arbeitstagung der Forschungsabteilung Judenfrage des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands vom 12. bis 14. Mai 1937

Es kann unmöglich der Zweck der Untersuchung sein, eine Biographie oder eine menschliche Charakteristik von Walther Rathenau zu geben. Darüber ist ohnedies schon einiges geschrieben worden, vor allem in den beiden Biographien, des Grafen Harry Kessler und der Frau Etta Federn-Kohlhaas. Auch ist eine derartige Analyse der Persönlichkeit von Walther Rathenau mit großen Schwierigkeiten verknüpft. Sie liegen in seiner Natur, die keineswegs klar und einfach, vielmehr kompliziert und reflektiert, ja schillernd ist.
Sein intimster Freund und bitterster Feind, Maximilian Harden, hat ihn einmal den „Elektro-Proteus" genannt und sein wohlwollender Gönner Max Fürstenberg hat auf ihn das noch beißendere Wort vom „Jesus im Frack" geprägt!
Bei dieser Untersuchung wird es vielmehr darauf ankommen, das spezifisch Rassische, also Jüdische im Wesen Walther Rathenaus aufzudecken und herauszuarbeiten.
Auch zu diesem Thema gibt es einzelne Beiträge. Denn es sind gelegentlich in der Tagesliteratur und in der Tagespresse Ansätze zu einer derartigen Betrachtung gemacht worden. Aber an einer wisssenschaftlichen Untersuchung dieser Art mangelt es heute noch durchaus. Aus diesem Grunde sei dieser Versuch unternommen, soweit es im Rahmen eines Vortrages möglich ist. Dabei muß der äußere Verlauf des Lebens von Walther Rathenau als bekannt vorausgesetzt werden.
Wir betrachten also Walther Rathenau unter zwei Gesichtspunkten:

1. Wie war seine Stellung zum jüdischen Volke?
2. Wie war seine Stellung zum deutschen Volke?

Und fragen uns: 3. Welche Erkenntnisse ergeben sich daraus für seine Natur oder genauer: seine Rasse?

Man könnte sich bei der Untersuchung der Eigenart von Walther Rathenau die Sache ziemlich leicht machen, indem man nur einen Aufsatz seines intimsten Freundes als Schema zugrunde legte. Es ist der Nachruf, den Maximilian Harden in seiner Zeitschrift „Die Zukunft" am 1. Juli 1922 Walther Rathenau gewidmet hat. Dieser Nachruf ist das Unerbittlichste und zugleich Schimpflichste, was über Walther Rathenau geschrieben worden ist. Diese Porträtzeichnung wir kaum von irgendwelchen antisemitischen Pamphleten übertroffen. Aber dieser Beitrag charakterisiert fast noch mehr die giftige Feder seines Verfassers, als die problematische Natur des Objekts. Denn man muß wissen und beachten, daß beide bis in den Weltkrieg hinein die engsten Freunde gewesen sind, in ständigem Kontakt miteinander gestanden und gemeinsame Reisen gemacht haben. Wie dieser Ausgang einer einstmals innigen Freundschaft überhaupt eines der bezeichnendsten Beispiele für das Wesen der modernen jüdischen Rasse ist! So genau und intim gerade Maximilian Harden seinen Freund Walther Rathenau gekannt zu deutlich wird, daß in diesem Nachruf ihm der Haß einer enttäuschten Freundschaft und die Eifersucht auf einen glücklicheren Rivalen die Feder geführt hat.

Aus diesem Grunde wird man dieses Zeugnis besser zunächst beiseite lassen und sich seiner mit Vorsicht und nur da bedienen, wo wirklich seine Angaben einwandfrei und gesichert erscheinen. Denn auch so steht uns eine ganze Reihe
Zn Zeugnissen für das Wesen und Wirken Walther Rathenaus zur Verfügung, e erlauben, uns ein ausreichendes und sicheres Bild von seinem wahren Wesen zu machen.

Auf den ersten Blick könnte es scheinen, als ob seine Schriften hierfür die gegebenen Quellen seien. Sie sind sicher auch die Hauptgrundlage. Aber soviel gerade Walther Rathenau geschrieben hat, so wenig erschöpft sich seine wirkliche Persönlichkeit in diesen geschriebenen Äußerungen. Vielmehr sind manche seiner Worte eher geeignet, in die Irre als auf die richtige Spur zu führen. Gerade diese Beobachtung wirft ein bezeichnendes Licht auf den Menschen Walther Rathenau. Er posiert gerne, ist mit Vorliebe geistreich und originell, er ist überhaupt selten unmittelbar natürlich. Infolgedessen ist es gerade bei ihm, wie selten bei einem Menschen in hervorragender Stellung, erforderlich, auch intime Zeugnisse seiner Familie und seiner Freunde und sogar seine Taten heranzuziehen, um ein gerades, naturgetreues Bild von seiner wahren Natur zu gewinnen.

Mit 30 Jahren ist der Schriftsteller Walther Rathenau zum ersten Male in die Öffentlichkeit getreten, und zwar mit dem bekannten Aufsatz „Höre Israel", der am 6. März 1897 in der „Zukunft" seines Freundes Maximilian Harden erschien. Zwei kleine Aufsätze, die er 1895 in der „Zukunft" über „Elektrochemische Werke" und über Industriepapiere" veröffentlichte, können ihres rein technischen Inhaltes wegen außer acht bleiben.

Zwei Dinge sind an diesem Aufsatz beachtlich: einmal Thema und Inhalt, zum andern der Umstand, daß er zunächst ohne den Namen des Verfassers erschien. In diesem Aufsatz setzt sich Walther Rathenau mit der Judenfrage auseinander, und zwar in einem Sinn, der völlig aus dem Rahmen des damaligen Judentums seiner Herkunft und gesellschaftlichen Stellung herausfiel. Der Verfasser geht nämlich in diesem Aufsatz der Judenfrage direkt zu Leibe. Er begnügt sich nicht mit der üblichen Redensart der Philosemiten, „es gäbe keine Judenfrage“ und man brauche in einzelnen „Ausnahmefällen" nur entsprechende Gesetzesmaßnahmen zu ergreifen, sondern er reißt schonungslos die tatsächlich bestehende Kluft zwischen den Juden und dem deutschen Volke auf. Besonders markant sind die Sätze, in denen er die „seltsame Vision" beim Wandern durch die Tiergartenstraße an Berliner Sonntagen mittags um 12 Uhr oder beim abendlichen Besuch eines Berliner Theaters schildert:


„Auf märkischem Sand eine asiatische Horde. Die gezwungene Heiterkeit dieser Menschen verrät nicht, wieviel alter ungesättigter Haß auf ihren Schultern lastet. Sie ahnen nicht, daß nur ein Zeitalter, das alle natürliche Gewalten gefesselt hält, sie vor dem zu beschützen vermag, was ihre Väter erlitten haben. In engem Zusammenhang unter sich, in strenger Abgeschlossenheit nach außen —: so leben sie in einem halbfreiwilligen, unsichtbaren Ghetto, kein lebendiges Glied des Volkes, sondern ein fremder Organismus Es frommt nicht zu forschen, wie das geschah . . . Es besteht die unbestreitbare Wahrheit, daß die besten Deutschen einen tiefen Widerwillen gegen jüdisches Wesen und Treiben hegen, die am meisten, die nicht viel Worte davon machen, und etliche Ausnahmen — gleichsam als seltsame Naturspiele – zugeben.“


Der Verfasser begnügt sich aber keineswegs mit dieser grundsätzlichen Feststellung, sondern geht noch weiter und hält seinen jüdischen Volksgenossen mit den Worten: „Seht Euch im Spiegel!" den Spiegel vor. Es fallen die bitteren Worte:

„Ihr sprachet, Ihr Schlauen und Weltgewandten: ,Wer den Reichtum besitzt, der hat die Macht.'Nun habt Ihr den Reichtum, — und Eure Reichen sind weniger geachtet als Eure Armen. Eure Redekunst war eitel und Eure Agitation umsonst. Vereine habt Ihr gegründet, — zur Abwehr anstatt zur Einkehr. Den Besten unter Euch habt Ihr das Leben zuwider sie Euch den Rücken kehren ...


Ihr beklagt Euch, daß man an Eurer Unterhaltung keinen Gefallen findet? ....
Würde auf den Rekord der Redensarten: ,Ich für meine Person und Meiner Ansicht nach" ein Preis gesetzt, so wäret Ihr die Ersten am Ziel. Es verlangt ja niemand von Euch so etwas wie Gemüt . . . Aber Ihr sollt die Seele und das Gemüt Eurer Landesgenossen begreifen und ehren, anstatt sie durch vorlautes Urteil und frivole Ironie zu verletzen. Worte sind die Waffen wehe dem, der mit vergifteten Pfeilen kämpft.

Man wird Euch den Vorwurf machen, international zu sein, solange Ihr mit allen ausländischen Cohns und Levis versippt und verschwägert seid. Laßt die exotischen Vettern und Basen, wo sie sind. Renomiert nicht mit Ihren Ansichten und Manieren, und schämt Euch nicht, wenn Eure Kinder früher Deutsch als Französisch sprechen lernen. Wer sein Vaterland liebt der darf und soll ein wenig Chauvinist sein."

Als Mittel zur Überwindung dieser kritischen Lage fordert er „ein Ereignis ohne geschichtlichen Vorgang: die bewußte Selbsterziehung einer Rasse zur Anpassung an fremde Anforderungen". Und als allein mögliches Ziel dieser Umkehr stellt er für die Juden den Satz auf: „Das ehrliche Bewusstsein eines ehrlichen Wertes ist heute das einzig Erstrebenswerte, das ein Jude erreichen kann. Aber das muß Euch genügen."

Man kann dem Verfasser dieses Aufsatzes nicht das Zeugnis vorenthalten, dass er die heikelste Frage des damaligen Judentums angepackt und gedeckt hat. Und man kann ebensowenig den Eindruck leugnen, dass es dem Verfasser auf eine klare und gerechte Lösung ankam. Um so lehrreicher aber ist das weitere Schicksal dieses ersten öffentlichen Auftretens des damaligen Direktors einer elektro-chemischen Fabrik in Bitterfeld.
Wohl hat Walther Rathenau diesen Aufsatz noch im Jahre 1902 in seinem Buch „Impressionen" aufgenommen, das eine Sammlung von literarischen Arbeiten enthielt. Bis dahin war auch der wirkliche Autor des vielbeachteten Aufsatzes nicht bekannt. Jetzt trat er mit seinem Namen hervor. Und von diesem Augenblick an hat Walther Rathenau dieses Thema, wenn er irgendwann einmal darauf zurückkam, gänzlich anders behandelt. Von da an begann der Gesinnungswechsel Walther Rathenaus in seiner Stellung zur Judenfrage, der nicht geleugnet werden kann. Denn jetzt begann ein Sturmlaufen in den eigenen Reihen gegen diesen unbequemen Ketzer und Separatisten, auch wenn davon wenig in die Öffentlichkeit drang. So unklug war das Judentum nicht! Jedenfalls war der Erfolg der, daß Walther Rathenau die "Impressionen" aus dem Buchhandel zurückzog und alle erreichbaren Exemplare zurückkaufte. Er selbst hat den Aufsatz später als eine „,Jugendflegelei" bezeichnet und im Juli 1914 an seinen Freund Wilhelm Schwaner geschrieben: „Warum das Buch ‚Impressionen' mir fremd geworden ist? Weil es mehr Negation enthält, als meinem heutigen Denken entspricht. Der Judenaufsatz war als Mahnung gedacht; in der unglücklichsten Stimmung meiner trübsten Zeit wurde er zur Anklage . . . Heute verstehe ich die Anklage nicht mehr . . ."

Im Jahre 1911 hat Walther Rathenau das Thema der Judenfrage wiederum erörtert, und zwar in drei verschiedenen Antworten auf ihm zugegangene Schreiben, die unter dem Titel „Staat und Judentum" in seinen gesammelten Schriften zusammengefaßt sind. Der Abschnitt trägt den Untertitel „Eine Polemik". Aber Gegenstand der Polemik sind diesesmal nicht die Juden, sondern der preußische Staat und seine Judenpolitik. Damit allein ist schon die Kehrtwendung angezeigt, die er jetzt vornimmt. Wohl bezieht er sich in einer dieser Äußerungen auf die Kritik und Selbstkritik, die er an „den deutschen Juden minderer Kultur“ schon früher geübt hätte. Man achte genau auf diese einschränkende Formulierung! Aber im ganzen hat er die Front völlig gewechselt. Die These, die er vertritt, lautet: „Die der preußischen Judenpolitik zugrunde liegenden Vorstellungen sind rückständig, falsch, unzweckmäßig und unsittlich." Ich glaube, schärfer kann man die Politik eines anderen nicht verurteilen. Ja, er geht so weit, daß er die Möglichkeit andeutet, die Juden hätten durch ihre wirtschaftliche Stellung die Mittel in der Hand, „um eine unvernünftige Staatsräson in kürzester Zeit unmöglich zu machen!" Dementsprechend nimmt er die Juden in weitestem Umfang in Schutz. Auf den Zweifel an ihrer nationalen Gesinnung antwortet er sogar mit der bezeichnenden Gegenfrage: „Was ist denn eigentlich nationale Gesinnung und Betätigung? Besteht sie lediglich in unterwürfigen Redensarten oder aggressiven Liedern? Dann gebe ich die der Juden gerne preis. Oder besteht sie in liebevoller und hingebender, aufopfernder und freier Kulturarbeit zu Ehren und
Gott zum Segen des angestammten Landes? Dann möge der aufstehen, der vor und Gewissen behaupten kann, daß die deutschen Juden ihr Maß von Kulturarbeit nicht ehrlich und reichlich erfüllt haben, daß sie nicht mehr zu Deutschlands Hoheit, Glück und Ehre beigetragen haben als alle berufsmäßigen Antisemiten zusammengenommen." Auch hier achte man auf die
charakteristische Art der Formulierung, besonders auf die ebenso beliebte wie demagogische Antithese zwischen „aggressiven Liedern" und freier „Kulturarbeit!" Und zurn Schluß faßt er seine Stellung dahin zusammen, daß er erklärt, und zwar in gesperrtem
Druck:


„Ich kämpfe gegen das Unrecht, das in Deutschland geschieht, denn ich sehe Schatten aufsteigen, wohin ich mich wende. Ich sehe sie, wenn ich abends durch die gellenden Straßen von Berlin gehe; wenn ich die Insolenz unsres wahnsinnig gewordenen Reichtums erblicke; wenn ich die Nichtigkeit kraftstrotzender Worte vernehme oder von pseudogermanischer Ausschließlichkeit berichten höre, die vor Zeitungsartikeln und Hofdamenbemerkungen zusammenzuckt. Eine Zeit ist nicht deshalb sorgenlos, weil der Leutnant strahlt und der Attachè voll Hoffnung ist. Seit Jahrzehnten hat Deutschland keine ernstere Periode durchlebt als diese; das stärkste aber, was in solchen Zeiten geschehen kann, ist: das Unrecht abtun.
Das Unrecht, das gegen das deutsche Judentum und teilweise gegen das deutsche Bürgertum geschieht, ist nicht das größte, aber es ist auch eines. Deshalb mußte es ausgesprochen werden."



Wohl ist in diesen Aufsätzen ein Kompliment an das Preußentum eingestreut, das er „liebt und bewundert". Aber gerade aus der eben wiedergegebenen zusammenfassenden Stellungnahme ist zu erkennen, wie tief oder wie wenig tief diese Hochachtung vor dem Preußentum sitzt.

Nach 20 Jahren ist Rathenau noch einmal auf das gleiche Thema zurückgekommen. Es geschah in seiner „Streitschrift vom Glauben" (1917), in der er auf eine Broschüre des Herrn von Trützschler-Falkenstein „Die Lösung der Judenfrage im deutschen Reich" sich äußert. In dieser Schrift ist wohl von der „Judenfrage" die Rede, aber allein nach der religiösen Seite, während die „soziale" Seite, wie Rathenau sie nennt, völlig übergangen wird. Rathenau verwirft zwar die Forderung des Frhrn. von Trützschler, der in der Bekehrung der deutschen Juden zum Christentum die Lösung der Judenfrage sieht. Aber er selbst weiß nichts anderes zu bieten als die Möglichkeit „des kirchenlosen Glaubens, der freien Gemeinde und des persönlichen Bekenntnisses" und den Wunsch nach dem „christlichen Staat", der aber nicht der Staatsgewalt bedarf, um ungezählte Millionen christlicher Bürger in „christlichem Geist zu erhalten". Es ist also ein völlig anderer Rathenau, der uns hier entgegentritt.

Wie die Brücke zwischen diesem Rathenau von 1897 und dem Rathenau von 1917 zu schlagen ist, das ist schwer zu sagen.
Er war formell Jude und blieb es. Er ist nicht aus der jüdischen Gemeinde ausgetreten. Zugleich aber erklärt er, in der Streitschrift vom Glauben: „Ich stehe auf dem Boden der Evangelien." Es hält ihn, wie er sagt, noch so viel am Judentum fest, daß er den Entschluß zum übertritt nicht über sich zu bringen vermag. In der gleichen Streitschrift ist die mosaische Religion so idealisiert, daß man versteht, wenn der Verfasser mit der gleichen Inbrunst an ihr hängt, wie er sich zum Christentum hingezogen fühlt. Aber auf das im Jahre 1897 angeschlagene Thema der sozialen und politischen Kluft zwischen Judentum und dem deutschen Volk ist Walther Rathenau nie mehr zurückgekommen.

Wir lassen dahingestellt, ob es äußere Einflüsse oder innere Hemmungen gewesen sind, die diesen Bruch verursacht haben. Wir wollen vielmehr nunmehr umgekehrt versuchen, zu untersuchen und festzustellen, wie Walther Rathenaus Stellung zum deutschen Volke sich entwickelt und ausgesehen hat.
„Ich fühle deutsch und werde mich nie von meinem deutschen Volke trennen." Dieses Bekenntnis aus einem seiner Briefe zieht sich mehr oder weniger pointiert durch alle seine Schriften. Wie steht es damit in der Praxis?
Bis zum Jahre 1914 hat Walther Rathenau dem Staatsleben ferner gestanden. Er war im Jahre 1898 in das Direktorium der AEG. eingetreten, um dann im Jahre 1902, infolge mangelnder Harmonie mit seinem Vater, als Geschäftsinhaber in die Berliner Handelsgesellschaft von Carl Fürstenberg überzutreten. Von da aus ist er wieder in die AEG. zurückgegangen. Mit dem 8. August 1914 beginnt sein erstes Eingreifen in die praktische Politik, nachdem er im Jahre 5907 und 1908 bereits zweimal den damaligen Staatssekretär Dernburg auf einer Studienreise nach Afrika begleitet hatte. An diesem Tage trug er dem Oberst Scheuch, dem Chef des allgemeinen Kriegsdepartements im preußischen Kriegsministerium, seine Ansichten über die bedenkliche Rohstoffversorgung unseres Landes vor. Und am nächsten Tag hielt er den gleichen Vortrag dem Kriegsminister von Falkenhayn. Das Ergebnis war die Begründung einer Kriegsrohstoffabteilung, die er neben einem höheren Offizier selbst einrichtete. Er gehörte bis zum März 1915 in dieser Eigenschaft dem Kriegsministerium an. Auf ihn geht demnach die Organisation unserer Rohstoffversorgung im Kriege und die Einrichtung der sogenannten Kriegsgesellschaften zurück. Hierauf hat die jüdische und judenfreundliche Presse nicht oft genug als eine historische Tat hingewiesen, die Deutschland vor der sicheren Niederlage gerettet hätte. Das andere, davon Unzertrennliche aber hat sie mit ebensolchem beharrlichem Eifer verschwiegen: die unerhörte Verjudung der daraus entstehenden Kriegsgesellschaften und ihre demoralisierende Geschäftsgebarung. Aber hier ist außerdem historisch eine wichtige Korrektur am Platze. Denn der Mann, der „zuerst" den Finger auf diese ernste Wunde der deutschen Wirtschaft gelegt hat, war nicht Walther Rathenau, sondern der kürzlich (Mai 1937) verstorbene Wichard von Möllendorf. Dieser hat nach dem eigenen Bericht von Walther Rathenau, in freundschaftlichen Unterhaltungen mit ihm, ihn zuerst auf diesen Punkt hingewiesen. Wie sich dieser Gedankenaustausch vollzogen hat, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber die Tatsache, daß Wichard von Möllendorf in diesem Zusammenhang immer mehr in den Hintergrund getreten ist, spricht nicht für die Charakterstärke Walther Rathenaus und noch viel weniger für die Objektivität der jüdischen Presse.
Noch bedenklicher steht es um die wirkliche nationale Überzeugung Walther Rathenaus, wenn wir den Dingen tiefer nachgehen. In der ganzen philosemitischen Literatur wird es so hingestellt, als ob diese Begründung unserer Rohstofforganisation ein Dokument für seinen absoluten Patriotismus gewesen sei. In Wirklichkeit aber zieht sich eine eigentümlich zwiespältige Haltung durch seine ganze Tätigkeit während des Weltkriegs. Schon seine Stellung zum Kriegsausbruch ist höchst sonderbar. An
den demokratischen Reichstagsabgeordneten Konrad Haußmann richtet er im Herbst 1914 die Frage: „Wissen Sie, Herr Haußmann, weshalb wir diesen Krieg führen?Ich weiß es nicht." An eine ihm bekannte Dame schreibt er im November 1914 „Wir müssen siegen, wir müssen! Und haben keinen reinen, ewigen Anspruch . Ein serbisches Ultimatum und ein Stoß wirrer, haltloser Depeschen! Hätte ich nie hinter die Kulissen dieser Bühne gesehen!" Und im Dezember schreibt er: „In diesem Kriege klingt ein falscher Ton; es ist nicht 1813, nicht 1866, nicht 1870. Notwendig oder nicht, höhere Gewalt oder nicht, — so wie es hier geschah, mußte es nicht geschehen." Der Kriegsausbruch war ein Schlag, von dem Rathenau sich nie erholt hat. So urteilt sein Biograph, Graf Harry Keßler. Und seine weitere Biographin, Etta Federn-Kohlhaas, erwähnt, daß Rathenau sich oft gefragt habe, ob er recht getan habe, durch seine Organisationstätigkeit den Krieg oder richtiger die Fortführung des Krieges ermöglicht zu haben. Das war das Echo des Aufbruchs einer Nation im Herzen eines der bedeutendsten Industriellen und bekanntesten Schriftsteller der Zeit. Und dieser Mangel an Vertrauen in die deutsche Sache hat ihn den ganzen Krieg über nicht verlassen. Zwei Jahre nach dem Kriegsausbruch schrieb er in seinen „Kommenden Dingen": „Heute sind es zwei Jahre, daß ich von der Denkweise meines Volkes mich schmerzlich getrennt fühle, soweit sie den Krieg als ein erlösendes Ereignis wertet . . . Den Stolz des Opfers und der Kraft durfte ich teilen; doch dieser Taumel (!) erschien mir als ein Fest des Todes, als die Eingangssymphonie eines Verhängnisses, das ich dunkel und furchtbar, doch niemals jauchzend und um so furchtbarer, geahnt hatte."
Er hat vom ersten Tage an nicht an den deutschen Sieg geglaubt. Schon am 5. August 1914 hat er seinem Freunde, dem Philosophen Max Scheler, der im Grunewald sein Gast war, seine „schweren Sorgen betreffs der Zukunft des Vaterlandes in schärfsten Formen" zum Ausdruck gebracht und seine „überaus pessimistische Anschauung über die Chancen eines deutschen Sieges" anvertraut. Einmal zwar schien es, als habe er zu Ludendorff das Vertrauen gefaßt, daß dieser der Mann sei, der das Volk „wo nicht zum Siege, so doch zu einem Ehrenvollen Frieden" führen könne. Das war, als er Ludendorff Ende 1915 in Kowno kennenlernte. Aber die Erklärung des unbeschränkten U-Boot-Krieges hat im Juli 1917 auch diesen Faden zerschnitten. Er hielt dann in der „Mittwochs-Gesellschaft" in Berlin eine Rede gegen den unbeschränkten U-Boot-Krieg, die für alle, die sie hörten, „denkwürdig" blieb. So berichtet Graf Harry Keßler, der anscheinend selbst an der Versammlung teilgenommen hat. Gerade darum kann die Rede nur abträglich auf die allgemeine Stimmung gewirkt haben. Noch einmal hat er dann öffentlich eingegriffen. Das geschah in dem bekannten Leitartikel der „Vossischen Zeitung" vom 8. Oktober 1918 mit der Überschrift „Ein dunkler Tag". Dieser Aufsatz folgte dicht auf das deutsche Friedensangebot vom 5. Oktober. Er enthält, kurz gefaßt, ein Eintreten für die Levèe en masse und für die Errichtung eines besonderen Verteidigungsamtes. Dieser Aufsatz erscheint wie wirkliche patriotische Tat, in dieser Woche des hereinbrechenden Chaos. eine Auch er aber ist bei näherer Prüfung nicht der Entschluß und das Manifest eines zum Letzten entschlossenen patriotischen Kämpfers. Denn Rathenau hat selbst nicht an seine Botschaft geglaubt. Das bezeugt uns einer seiner engsten Freunde, der Direktor Paul Mamroth von der AEG. auf Grund einer vierzigjährigen Freundschaft in seinem Nachruf, in dem er folgendes über diesen Aufruf und den gleichzeitigen Vortrag in der „Deutschen Gesellschaft" berichtet: „An eine Levee en masse hat Rathenau nach dem Zusammenbruch (gemeint ist das Friedensangebot) nicht geglaubt, als er in dem ihm verübelten Vortrag in der Deutschen Gesellschaft' dazu aufrief. Er wollte lediglich dadurch die Lage Deutschlands in den Verhandlungen mit den Feinden verbessern. Das hat er mir eine Stunde vor jenem Vortrag gesagt." Das war kein Zufall. Denn „nie in den letzten Jahren hat er an den Sieg geglaubt" — das versichert Paul Mamroth in dem gleichen Zusammenhang.

Auch wenn Rathenau kein Maximilian Harden war, er war ebensowenig ein Gambetta. Und der Vergleich mit Gambetta mag gleichzeitig eine Vorstellung von dem vermitteln, was ein Mann von der Erfahrung und geistigen Fähigkeit Rathenaus für Deutschland hätte leisten können, wenn er mit der gleichen glühenden patriotischen Leidenschaft sich mit der letzten Faser seines Herzens und Willens in den Dienst dieses Landes gestellt hätte und von vornherein in Reih und Glied getreten wäre. Trotz aller äußeren Korrektheit, mit dem Herzen war Rathenau nicht bei unserer Sache. An dem Kriegserlebnis hat er nicht teilgehabt. Und man kann es ihm schon glauben, wenn er von sich selbst in seiner Betrachtung „Der Kaiser" im Jahre 1919 erzählt, daß er bei Kriegsbeginn einem seiner Freunde unwidersprochen gesagt habe:
„Nie wird der Augenblick kommen, wo der Kaiser, als Sieger der Welt, mit seinen Paladinen auf weißen Rossen durchs Brandenburger Tor zieht. An diesem Tage hätte die Weltgeschichte ihren Sinn verloren. Nein! Nicht einer der Großen, die in diesen Krieg ziehen, wird diesen Krieg überdauern.
Moltke stürzte und starb, Falkenhayn, Bethmann, Jagow, Tirpitz stürzten; im letzten Jahr war nur der Kaiser übrig, und zum Schlusse stürzte auch er." Schon die politische Prophezeiung hinkt. Sie ist nur zur Hälfte eingetreten.
Denn Hindenburg ist, trotz seines äußeren Sturzes, in die Unsterblichkeit eingegangen. Erst recht aber läßt uns die Versicherung, daß die Weltgeschichte an diesem Tage ihren Sinn verloren hätte, die wahre Gesinnung und die innerste Überzeugung von Walther Rathenau offen erkennen. Nach außen hin hat er gerne sich von dem Strahl der kaiserlichen Gunst bescheinen lassen, ja sogar die Bekanntschaft des Kaisers gesucht. Selbst um hohe Ordensauszeichnungen hat er sich bemüht, wie Bülow berichtet. Alles — solange die Monarchie die Herrschaft ausübte!
Dann kam die sogenannte Revolution. Jetzt hätte die Stunde der Berufung ia die Verantwortung für ihn schlagen müssen, der sich immer deutlicher zur Linken bekannt hatte. Es hat nicht an Walther Rathenau gelegen, wenn er zunächst lange 'warten mußte bis zur Berufung in ein Ministeramt. Vielmehr geht aus einem Schreiben an Friedrich Ebert im Dezember 1918 hervor, daß er sogar über seine Streichung aus der Sozialisierungskommission tief empört war. In diesem Schreiben beruft er sich gerade darauf, daß es „nicht viele Männer auf bürgerlicher gäbe, die unter Gefährdung ihrer bürgerlichen Stellung und ungeachtet aller Anfeindungen das alte System rückhaltlos bekämpft, gegen den Krieg aufgetreten und ein neues wissenschaftlich durchdachtes und begründetes vollständiges Wirtschaftssystem aufgestellt" hätten. Im Mai 1921 hat ihn dann der Reichskanzler Josef Wirth als Wiederaufbauminister in die Reichsregierung berufen. Rathenau hat es so dargestellt, als ob er nur widerwillig dem Rufe der Pflicht gefolgt sei. Er hat in diesen Tagen geäußert: „Es war der schwerste Entschluß meines Lebens". In Wirklichkeit hat er wohl sehr lange auf diesen Augenblick gewartet, sogar schon vor dem Krieg. Nicht umsonst hat er den Weg zum Kaiser gesucht und es verstanden, vor ihm einen Vortrag über Elektrotechnik zu halten, nachdem er den Staatssekretär Podbielski zur Vermittlung überredet hatte. Das war im Jahre 1901. Von da an ist er ein- bis zweimal alljährlich mit dem Kaiser zusammen- gekommen, manchmal sogar zu längerer Aussprache — wie er selber berichtet!
Schon in den letzten Jahren vor dem Krieg hat sein Vater, Emil Rathenau, vorausgesagt, daß sein Sohn Minister werden würde, wie Paul Mamroth aufgezeichnet hat. Zwar hat er selbst seinen Freund Maximilian Harden bei einer gemeinsamen Italienreise schon mehrere Jahre vor dem Krieg prophezeit, er (Harden) werde an die Spitze des Auswärtigen Amtes kommen. Aber Maximilian Harden hat, vielleicht nicht zu Unrecht, vermutet, daß er dabei eher an sich selbst (Rathenau) als an ihn gedacht habe! Die Republik hat Rathenau dann diesen stillen, lange gehegten Wunsch erfüllt — eine Erfüllung, die er sicher ebenso gern oder noch lieber auch aus der Hand des Kaisers angenommen hätte. Geltungsbedürfnis und Drang zur Macht, das ist mit ziemlicher Sicherheit das treibende Agens gewesen, das Walther Rathenau an diese Stelle getrieben hat.
Er ist zunächst Wiederaufbauminister und wird im Februar 19:2 Außenminister. Damit gerät er in den Mittelpunkt der großen politischen Auseinandersetzung Deutschlands mit den Siegermächten und wird zum verantwortlichen deutschen Vertreter in der damaligen Schicksalsfrage, der Reparationsfrage. Und hier zeigt sich, in welchem Sinne und Geiste er sein Amt am deutschen Volke auffaßt. Er war Gegner der Unterzeichnung des Versailler Diktates. Aber schon am Tage der Ratifikation dieses Diktates durch die deutsche Nationalversammlung, am 16. Juli 1919, schrieb er an den damaligen Finanzminister Erzberger: „In unserer verzweifelten Lage gilt es, den beweglichen Punkt zu finden, von dem aus die ganze Situation aufgerollt werden kann. Dieser Punkt liegt in Belgien und Nordfrankreich, und zwar beim Problem des Wiederaufbaus." Hier, auf diesen Pfeilern einer wirtschaftlichen Transaktion also, glaubte er, die künftige Brücke zwischen Frankreich und Deutschland bauen zu können.
Es ist charakteristisch, daß er gerade in dieser kommerziellen Sphäre den Ansatzpunkt für die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich erblickt. So sind auch seine praktischen Maßnahmen bei Antritt seines Amtes als Wiederaufbauminister. Das Wiesbadener Abkommen vom 7. Oktober 1921 ist seine erste praktische Leistung. Das Ziel des Abkommens ist die Organisierung von Sachlieferungen an Stelle eines Teiles der Goldzahlungen zum Wiederaufbau in Nordfrankreich, und zwar auf dem Wege der direkten Verbindung zwischen französischen Bestellern und deutschen Produzenten. Damit hofft Rathenau eine Verbesserung der Atmosphäre und die Anknüpfung direkter Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich erzielen zu können. Die politische Bedeutung und der machtpolitische Kern der Reparationsfrage ist ihm nie aufgegangen.
Diesen Dingen steht er im tiefsten Herzen als reiner Kaufmann gegenüber, genau so Anhänger der ökonomischen Auffassung wie Karl Marx. So nur ist seine sonderbare Stellung zur Reparationsfrage zu erklären, die er in seiner ersten Reichstagsrede am 2. Juli 1921 einnahm. Dort hieß es:
„Wenn ein Papier die Unterschrift meines Hauses oder meines Namens oder gar meines Volkes trägt, dann betrachte ich diese Unterschrift als meine Ehre und die Ehre meines Landes. Ich halte sie (die Reparationen) nur für erfüllbar, wenn wir entschlossen sind, uns in tiefe Not zu begeben. Zwischen Nichterfüllen und Erfüllen liegt der Faktor der Not. Es gibt keine absolute Unerfüllbarkeit, denn es handelt sich lediglich (!) darum, wie tief man ein Volk in Not geraten lassen darf. Die zwei Milliarden habe ich niemals als unerfüllbar bezeichnet, die Unerfüllbarkeit, von der ich sprach, liegt nicht in der Zahl der zwei Milliarden, sondern in der Härte des Index, und diese Härte, glaube ich, kann gemildert werden. Das ist mein Standpunkt.
Ich halte es nicht für richtig, daß man sagt: wir wollen einmal sehen, wie weit wir kommen. Wenn man etwas Schweres vor sich hat, dann muß man sahen: ich will es unter allen Umständen."
Das war Rathenaus Stellung zu dem furchtbaren Londoner Ultimatum mit seinen mehr als zwei Milliarden Tributleistungen. Richtig ist seine Prämisse: „Ich halte sie . . ." Aber gerade darum, weil mit mathematischer Sicherheit die Folge dieser oktroyierten Leistungen die tiefste Not des deutschen Volkes sein mußte, hätte unter allen Umständen die radikale Ablehnung die Folgerung sein müssen. Er aber proklamierte die Devise: „Ich will es unter allen Umständen" — nämlich die Erfüllung.
So kam es zu der Erfüllungspolitik, die historisch auf Rathenau zurückgeht. Sie wurde, nach den Worten von Josef Wirth, in der Stunde geboren, als Rathenau im Juli 1920 in Spa den Vorschlag von Hugo Stinnes bekämpfte, das Kohlendiktat der Siegermächte abzulehnen. Damals hat Hugo Stinnes auch das Wort von Rathenaus „fremdrassiger Seele" geprägt.

Wohl hat Rathenau im einzelnen geschickt und sachkundig verhandelt, aber ohne den leidenschaftlichen Widerstandswillen eines großen Patrioten, sondern Wie der Vertreter eines konkurrierenden Konzerns. Dazu fehlte ihm die innere Seelen-- und Blutsgemeinschaft mit dem deutschen Volk. Für ihn war die Reparationsfrage ein wirtschaftliches Experiment, die praktische Probe auf die theoretische Frage, wie tief man ein Volk in Not geraten lassen dürfe. In Wahrheit aber war sie die Schicksalsfrage des deutschen Volkes. Wenn darum der Sachverstand von Walther Rathenau sich mit einem leidenschaftlichen Patriotismus °der sogar Nationalismus gepaart hätte, dann wäre vermutlich seine Antwort auf die rein machtpolitischen Tributforderungen der Gegner anders ausgefallen. Damit kommen wir auf den eigentlichen Schlüssel seiner Persönlichkeit.

Denn er war und blieb nun einmal ein Gegner des Nationalismus—wie er ihn mit Vorliebe nennt! Mit ihm hat er schon in der „Kritik der Zeit" vorn Jahre 1911 abgerechnet. Damals schrieb er, daß „der Nationalismus in 100 Jahren nicht ein einziges Kunstwerk oder Gedicht von Bedeutung hervorgebracht habe; wie solle er das Ungeheure einer Seele hervorbringen?" Wenn es scheine, als sei der Nationallsmus in seiner Eigenschaft als Brotfrage für alle Zeiten verankert, so könne man nur antworten: „Er ist es nicht, denn das Widersinnige ist nicht von Dauer."

Er steht überhaupt zum Staate anders als wir. Schon im Jahre 1918 hatte er in einem Artikel „Deutsche Gefahren und neue Ziele" in der Wiener „Neuen Freien Presse" (25. Dezember) als Lösung für die europäische Krise ausgegeben: „Es bleibt eine letzte Möglichkeit: die Erstrebung eines wirtschaftlichen Zollvereins." Damit würde auch dem „nationalistischen Haß der Nationen der schärfste Stachel" genommen. Denn was die Nationen entzweie, das seien „im Kern Fragen der Wirtschaft". Und er schließt: „Verschmilzt die Wirtschaft Europas zur Gemeinschaft, und das wird früher geschehen, als wir denken, so verschmilzt auch die Politik." Erst recht unter dem Einfluß des Krieges glaubte er, daß sich der Staatsbegriff überhaupt gewandelt habe. In seiner Schrift: „Der neue Staat" vom Mai 1919 geht er davon aus, daß „der rein politische Staatsbegriff seine einzigartige, nie bezweifelte Suprematie im Aufbau der Nationen eingebüßt habe". Er sagt: „Es ist Raum für neue Gebilde." Jetzt entfalten sich seine rein wirtschaftlichen Ideen und Perspektiven zu ihrer vollen Blüte. Als er kurz nach Kriegsausbruch die Frage der Rohstoffversorgung bei den zuständigen Stellen vorbrachte, da schlug er fast gleichzeitig dem Reichskanzler die Ausarbeitung eines Zollvereins zwischen Deutschland, Österreich, Frankreich und Belgien vor. So rotieren seine politischen Gedanken unablässig und unabänderlich um den wirtschaftlichen Pol. Und alles, was er nach dem Kriege in seinen Schriften und Reden an politischen Ideen für den sogenannten Wiederaufbau entwickelt hat, das geht auf die Überzeugung zurück, daß die Wirtschaft und nicht die Politik das Schicksal der Völker sei. Diese Überzeugung ist für ihn der oberste Lehrsatz seiner nationalen und seiner internationalen Politik. Am besten ist seine Konzeption in einem Brief enthalten, den er Ende 1919 an einen Freund schrieb. Darin heißt es:
„Das übliche internationale Programmparadies, wo die Tiger- und Leoparden-Staaten friedlich mit den Lammstaaten wandeln, lediglich deshalb, weil sie alle Volksregierungen haben, ist eine Torheit. Meine Gedanken hierüber sind weit utopischer als die Programme und dennoch weit realer. Eine Vorstellung davon bekommen Sie, wenn Sie den „Neuen Staat" lesen. Erst mit dem Zerfall des Staatsbegriffes, des nationalen und des Konkurrenzstaates, mit der Aufteilung der Welt in Rechtsgemeinschaften, Wirtschaftsgemeinschaften, Verwaltungs-, Kultur- und Religionsgemeinschaften, die nicht staatlicher Art sind, ist die Möglichkeit gegeben, die Wirtschaftskonkurrenz zu beseitigen, die immer wieder auch unter den harmlosesten Volksregierungen Konflikte und Kriege hervorrufen wird. Dieses Ziel ist freilich sehr entfernt; um es zu erreichen, müssen wir nicht bei den Andern beginnen, sondern bei uns, und das Vorbild eines Staats- und Wirtschaftswesens liefern, wie ich es dargestellt habe.

Diese Betrachtungsweise ist nichts anderes wie die Übertragung der Privatwirtschaft auf das Völkerleben. Genau so wie der Präsident der AEG. seinen Konzern organisiert und rationalisiert, genau so wie er durch Preisabreden und Konkurrenz beseitigt, genau so möchte er die Interessengegensätze der Völker behandeln. Man kann beinahe sagen, diese politische Methode ist weiter nichts wie die Übertragung des Rathenauschen Rezeptes der „horizontalen Gliederung“ auf die Konkurrenz der Völker.

„Ich bin ein Deutscher jüdischen Stammes. Mein Volk ist das deutsche Volk, meine Heimat ist das deutsche Land, mein Glaube der deutsche Glaube, der über den Bekenntnissen steht. Doch hat die Natur in lächelndem Eigensinn und herrischer Güte die beiden Quellen meines alten Blutes zu schäumendem Widerstreit gemischt: den Drang zum Wirklichen, den Hang zum Geistigen." So bekennt Rathenau in seiner Schrift „An Deutschlands Jugend" im Jahre 1918 von sich selbst. Mit Recht! Das Blut ist in ihm zweifellos stärker gewesen als eine oder die andere Neigung. Nicht nur daß die Natur zwei Quellen seines alten Blutes zu schäumendem Widerstreit gemischt hat, damit hat er zweifellos recht, sondern das Blut als solches hat sich auch in ihm stärker erwiesen als der Einfluß der Umgebung und eine geschichtliche Periode. Denn das eigentümliche, sich oft widersprechende Nebeneinander von abstrakter Spekulation und handfestem Realismus, von Theologie und Geschäftssinn, der oft peinliche Dualismus von Wort und Tat ist zweifellos ein Erbteil seiner jüdischen Rasse.
Die jüdische Rasse als solche hat sich stärker erwiesen als der Einfluß der Umgebung oder irgendwelche Anwandlungen klarer Erkenntnis. R a t h e n au ist und bleibt Jude, trotz aller Assimilation an die deutsche Kultur. Das kommt ebensosehr in seiner politischen Philosophie wie in seiner politischen Praxis zum Vorschein. Am deutlichsten überall da, wo er die Judenfrage anfaßt.
Und in dem einzigen Augenblick, wo er unbefangen und unabhängig an die Judenfrage herantritt, in dem Aufsatz „Höre Israel", in dem er die Dinge unerschrocken und treffend beim Namen nennt, da erweist sich der in Jahrhunderten geschlossene Ring seiner Rasse stark genug, ihn zur Raison zu bringen. Der Boykott seiner Rassegenossen bringt den lästigen Mahner zum Schweigen, und er selbst bringt das, Opfer der Überzeugung.


Literatur:
Harry Graf Keßler, Walther Rathenau, sein Leben und sein Werk, Berlin 1928
Etta Federn-Kohlhaas, Walther Rathenau, sein Leben und Wirken, Dresden 1927
Walther Rathenau, Gesammelte Schriften in fünf Bänden, Berlin 1918
, Der Kaiser, eine Betrachtung, Berlin 1919
, An Deutschlands Jugend, Berlin 1918
, Zeitliches, Berlin 1918
, Briefe, Dresden 1927, 1928, 1929
Zum Gedächtnis an Walther Rathenau, herg. von der Allgemeinen ElektrizitätsGesellschaft, 1922 ,
R. Walther Darrè, Walther Rathenau und das Problem des nordischen Menschen
, Walther Rathenau und die Bedeutung der Rasse in der Weltgeschichte (zwei Aufsätze), München 1933.


Nationalsozialistische Literatur

12.07.05 18:47 SA-Mann

Da in einem anderen Gesprächsstrang bereits bemerkt wurde, daß es wichtig ist, sich weltanschaulich weiterzubilden, nun meine Frage:

Welche Werke sind hier besonders geeignet, bzw. gehen näher in die einzelnen Bereich des Nationalsozialismus ein, als die "Standardbücher" (Mein Kampf, Mythus, Parteiprogramm...)? Diese vermitteln ja quasi nur die Grundlagen.

Besonders interessant wären hier für mich persönlich die Bereiche Wirtschaft / Finanzwesen.


12.07.05 19:17 Wissen ist Macht

Ein tolles Thema! :)

Ende der 20er bzw. Anfang der 30er wurden in der Nationalsozialistischen Bibliothek haufenweise Erläuterungen zu verschiedenen Teilaspekten herausgegeben. Ich selbst habe nur Feders "Programm der NSDAP und seine weltanschaulichen Grundgedanken" und kann deswegen zum Inhalt der anderen Hefte nichts sagen, allerdings sollte man sicher einen Blick riskieren, wenn sich die Möglichkeit bietet…

Nationalsozialistische Bibliothek
01 Dipl.-Ing. Gottfried Feder: Das Programm der N.S.D.A.P. und seine weltanschaulichen Grundgedanken.
02 Fritz Reinhardt: Die Herrschaft der Börse.
06 Dr. H. Buchner: Die Dawesbahn.
07 Dipl.-Ing. Gottfried Feder: Der Dawespakt. Nach dem Originaltext. Mit Kommentaren.
08 Gottfried Feder: Die Wohnungsnot und die soziale Bau- und Wirtschaftsbank.
09 Alfred Rosenberg: Freimaurerische Weltpolitik.
10 Karl Fiehler: Nationalsozialistische Gemeindepolitik.
11 Dr. H. Buchner: Die sozialistischen Konsumvereine.
12 Oberst Hierl: Grundlagen einer deutschen Wehrpolitk.
13 Dr. Hans Buchner: Warenhauspolitik und Nationalsozialismus.
14 Dr. A. Pfaff: Der Young-Plan in 67 Fragen und Antworten.
15 Joh. Dorner: Bauernstand und Nationalsozialismus.
16 Dr. Hans Buchner: Grundriß einer nationalsozialistischen Volkswirtschaftstheorie.
17 Friedrich Hildebrandt: Nationalsozialismus und Landarbeiterschaft.
18 Anton Meister: Die Presse als Machtmittel Judas.
19 H. Schneider: Unser täglich Brot. Lebensfragen der Landwirtschaft.
20 H. Weberstedt: Die politischen Parteien und ihre Sünden.

Anno 1930 waren außerdem noch Hefte in dieser Reihe zu folgenden Themen geplant (welche davon letztendlich veröffentlicht wurden, kann ich leider nicht sagen):

Die Organisation der Partei
Die Parteigeschichte
Die Führer und Helden der Bewegung
Die Judenfrage
Nationalsozialismus und Recht
Handwerk und Gewerbe
Die Weltfinanz
Brechung der Zinsknechtschaft
Die Arbeiterbewegung
Marxismus und Kommunismus
Lösung der sozialen Frage
Die Geschichte des deutschen Zusammenbruchs
Die Wirtschaftskrisis
Altersversorgung, Rentner und Kriegsbeschädigte
Außenpolitik
Handelspolitik
Finanz- und Steuerpolitik
Die Industrie
Beamtenfragen
Gewerkschaftsfragen
Erziehung und Bildung
Angestelltenfragen
Weltpolitik
Deutsche Politik
Rassenfrage
Soziale Fürsorge
Köpfe der deutschen Revolution
Die Inflationsverbrechen und die Aufwertung
Siedlung und Bodenreform
Der Deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage

Schließlich soll zum Thema Wirtschafts- und Finanzpolitik das „federsche“ Gedankengut sehr gut sein; leider habe ich aber bis jetzt keines seiner in die Hände bekommen können:

Gottfried Feder: Kampf gegen die Hochfinanz
München, 1933


Liederbuch für Nationalsozialisten - Lichtscheibe mit den schönsten Liedern unserer Bewegung

29.05.07 04:03 Simarek

Heil Hitler Kameraden!

Voller Schaffensdrang habe ich eine Sammlung der schönsten Lieder unserer Bewegung, in originalen Aufnahmen zusammengestellt. Ich habe sorgfältig darauf geachtet das nur gut verständliche Stücke in guter Qualität in die Sammlung kommen. Zusätzlich habe ich noch ein sehr schönes Lichtscheibenheft gebastelt, hochqualitativ zum ausdrucken für Lichtscheiben-Hüllen gedacht. Zusätzlich befindet sich im Archiv eine PDF-Datei mit vielen Texten.

Meine Frage nun: Wie findet Ihr die Lichtscheibe? Wenn Bedarf besteht kann ich weitere Lichtscheiben basteln, wieder mit tollem Lichtscheibenheft und Texten, was meint Ihr? :)

Die 25 Lieder haben eine Gesammtspielzeit von knapp über 80 Minuten und passen exakt auf einen handelsüblichen Lichtscheiben-Rohling.

01 - Horst Wessel Lied
02 - 70 Millionen - ein Schlag!
03 - Am Adolf Hitler Platz
04 - Die braune Kompanie
05 - Es pfeift von allen Dächern
06 - Volk ans Gewehr
07 - Durch deutsches Land marschieren wir
08 - Wir sind die braunen Soldaten
09 - Deutschland Du Land Der Treue
10 - Brüder in Zechen und Gruben
11 - Auf, auf zum Kampf!
12 - Als die goldne Abendsonnne
13 - Vorwärts, Vorwärts!
14 - Es zittern die morschen Knochen
15 - Im Osten nun marschieren wir
16 - Braune und schwarze Husaren
17 - Der Führer ruft SA voran
18 - Wenn die SS & die SA aufmaschiert
19 - Das Hakenkreuzlied
20 - Deutschland erwache!
21 - Heil Hitler Marschlied
22 - Ein junges Volk steht auf
23 - Von Finnland bis zum Schwarzen Meer
24 - Triumphmarsch der NSDAP
25 - Deutschlandlied

Zusammenstellung, Bearbeitung und Lichtscheibenheft von Simarek, Wien am 29.05.2007

Runterladen (hxxp://www.mediafire.com/?7zbw0xczfnn)

Liederbuch für Soldaten - Lichtscheibe (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=839782#post839782)

Gruß,
Simarek


29.07.10 13:06 wotans-erben

schade geht nciht mehr...


29.07.10 15:13 Moselwein

Schade, bin ich nie drauf aufmerksam (gemacht) worden. Hat eventuell jemand die ganzen Dateien runtergeladen und würde sie freundlicherweise erneut hochladen? Die Zusammenstellung sieht nämlich sehr fein aus.


Mosel.


08.08.10 20:13 Ahnenblut

Also wenn ich mir diese schöne Zusammenstellung anschaue denke ich, ich könnte alle Lieder aus meinem "Archiv" rauskramen und eventuell in dieser Zusammenstellung zur Verfügung stellen. Mein Bedenken ist halt, dass die Qualität manchmal nur mäßig sein könnte, was ja bei der obigen Zusammenstellung nicht so zu sein scheint.

Also wenn jemand die original Datei von Simarek hätte wäre es besser er könnte diese zur Verfügung stellen. Ich werde jetzt noch eine Woche abwarten und wenn sich dann noch keiner gefunden hat, werde ich die Titelliste nochmals selbst zusammenstellen.

Heil Hitler!


15.08.10 11:49 Ahnenblut

So, da sich ja niemand mehr zu Wort gemeldet hat, habe ich mir gestern und heute einmal die Mühe gemacht und die Lieder aus meinem persönlichen Archiv und teilweise auch aus dem Weltnetz rausgesucht und zusammengestellt. Auch ich habe hierbei versucht immer nur die Lieder zu nehmen, die die bestmögliche Qualität aufweisen.

Hier der Verweis: MEGAUPLOAD - The leading online storage and file delivery service@@AMEPARAM@@Filename:</font> <font style="font-family:arial; color:#FF6700; font-size:18px; font-weight:bold;">Liederbuch f&@@AMEPARAM@@Liederbuch f&

Passwort: thiazi

Viel Spaß beim Hören Kameraden!

Heil Deutschland!

NS. Falls jemand die Lieder bzw. einzelne Lieder in einer besseren Qualität hat, kann er sich ja per PN melden und man kann die Lieder austauschen und erneut hochladen. :thumbup


KRIEG UND KUNST

16.06.06 13:40 Prinz Eugen

KRIEG UND KUNST
von
Wilhelm Westecker

Das Erlebnis des Weltkrieges und des Großdeutschen
Freiheitskrieges


VORWORT


Aus allen großen Epen und Dramen der Menschheit stöhnt und dröhnt uns der Krieg entgegen; alle Völker haben, seit sie in der Kunst darstellen, den männermordenden Krieg gemalt und gemeißelt. Von den Reitern des Parthenons, dem Fugbild der Alexanderschlacht, dem Gigantenkampf des Pergamonfrieses, den römischen Siegessäulen und Triumphbögen, auf denen unsere Vorfahren dargestellt sind, bis zu den großen Entwürfen Michelangelos, Lionardos und der „Übergabe von Breda" des Velazquez geht eine geschlossene Entwicklung der Kriegsdarstellung, die fast neben dem Menschen noch einen zweiten Helden kennt: das stolz sich bäumende Pferd mit der wehenden Mähne und dem feurig blitzenden Auge, wie es uns auf Menzels schönstem Bild, dem „Überfall von Hochkirch", entgegenjagt und das selbst auf den Bildern des ganz und gar nicht leidenschaftlichen Holländers Wouwerman als Schimmel der Träger hellsten Lichtes ist.
Die Darstellungen des Großen Krieges mit den leeren Gefechtsfeldern, mit den in die Erde versenkten, eingegrabenen Fronten, mit den mangelnden Farben (das Rot der französischen Hosen und die auffallenden Farben der österreichischen Reiterei zu Anfang des Krieges wurden als zeitfremd und ungehörig empfunden) zwangen, neue Wege zu suchen. An Stelle des Pferdes waren die Pferdekräfte getreten, an Stelle der schönen Bewegung der Ausdruck in den Gesichtern der grauen Soldaten. Die rätselhafte Anziehungskraft, die alle Bilder des Kampfes ausüben, war geblieben. Denn das Erlebnis, hinter dem der Tod steht, ist für alle so stark, daß sie in ihrem späteren Leben nie mit dem Kraftwagen durch die Nacht fahren könnten, ohne an das Aufleuchten der Scheinwerfer im zerschossenen Wald denken zu müssen; keine Straßenbahn kann
aufblitzen, ohne an fernes Mündungsfeuer zu gemahnen, und der Schritt marschierender Kolonnen ruft alte Erinnerungen wach, die nie versinken können.
Diejenigen, die das unheimliche und großartige Grauen des Krieges nicht verspürt haben, werden schwer Zugang zu den Bildern finden, die uns von jener Zeit erzählen, die uns alle geformt und erzogen hat. Wir aber, die von klein auf allen Darstellungen des Krieges verfallen waren, erkennen unsere Knabenträume wieder und sehen sie in eine harte und srenge Zeit verpflanzt, in der von allen Wünschen nach Ruhm und .Ehre nur der eine übriggeblieben ist und sich bewährt hat: dem fernher drohenden Tod gegenüber Haltung zu zeigen und auszuharren in der Gefahr.


Bruno Brehm



Krieg und Soldatentum sind immer wichtige Themen der deutschen Kunst gewesen. Altdorfers „Alexanderschlacht" ist eines der glänzendsten und dramatisch-bewegtesten Bilder, die je gemalt worden sind. Selbst Napoleon hat sich daran berauscht. Riesige Heere liegen hier miteinander im Kampf. Die Schlacht ist ein grandioses, kaum übersehbares Schauspiel. So mächtig ist das Getümmel der Kämpfenden. Es zieht sich ganz in die Tiefe des Bildes hinein. Die Woge der Kämpfenden schlägt von Bildrand zu Bildrand. Der Weltkrieg stand unter anderen Zeichen. Es rückten auch diesmal noch große Reitergeschwader ins Feld. Aber zu dahin-stürmenden Reiterangriffen ist es kaum noch gekommen. Boten sich denn dem Auge in diesem Kriege der weitreichenden Waffen, der Leere des Schlachtfeldes, des Eingegrabenseins in tiefen Gräben überhaupt noch kriegerische Bilder? Ja. Unsere Kriegsdichter haben immer wieder solche Bilder beschrieben. Ernst Jünger schildert in „Feuer und Blut", wie in den Scharen von khakifarben gekleideten und gegen einen feurigen Hintergrund zu flüchtenden Menschen vereinzelt die feldgrauen Verfolger auftauchen, Karl Benno von Mechow wieder beschreibt in „Das Abenteuer" das Bild einer ungeheuren Linie russischer Reiter, deren schaurig-schöner Anblick die deutschen Soldaten das Verderben fast vergessen macht, das sie bringt, und eine Szene von ähnlicher Dramatik findet man in Friedrich Lehmanns „Wir von der Infanterie": französische Schützenlinien, Marschkolonnen, Artillerie werden unbarmherzig vom deutschen Vernichtungsfeuer gepackt. So malen die Dichter Kriegsszenen aus.
Und die Maler? Auch die Maler haben das Gesicht des Krieges festgehalten. Die Kriegsdichtung hat es leichter gehabt als die Kriegsmalerei. Sie begleitete den Aufbruch der Nation. Sie war mitten im Stoßtrupp. Denn sie machte den Geist der Frontsoldaten mobil, der das neue Reich schaffen half. Beinahe alle epischen Kriegsbücher entstanden in jenen Jahren des Aufbruchs. Die Kriegsmalerei aber ist zum größten Teil schon während des Krieges entstanden. In den Jahren des Niedergangs war sie völlig verschollen und vergessen. Damals konnte es geschehen, daß Hodlers Bild vom Aufbruch der Freiwilligen 1813 erbittert umkämpft wurde. Die gesunde nationale Jugend sah darin das Symbol einer notwendigen Tat, und die von landfremden Thesen verführte, angekränkelte, weltbürgerlich denkende Jugend sah darin ein Verbrechen gegen den heraufziehenden Geist der Weltverbrüderung und in der Begeisterung
für dieses Bild einen Rückfall in die von ihnen längst überwundenen verdammenswerten Urinstinkte. So weit klafften damals die Herzen der deutschen Jugend auseinander. Das ganze deutsche Volk war aber in jenen Jahren so aufgespalten. Geist und Tat der deutschen Frontsoldaten wurden von Pazifisten zu hysterischer Greuelpropaganda mißbraucht. Dix und Groß mit ihren grellen, brüllenden Kriegsdarstellungen wurden als berufene Kriegsschilderer ausgerufen. Die harten Soldatenköpfe Ferdinand Spiegels, in denen sich der Schicksalsweg, der Tatwille und die im Aufbruch befindliche Volkskraft so sinnfällig ausdrückten, waren völlig vergessen. Statt dessen stierten den deutschen Menschen verzerrte und vertierte Gesichter an, in denen nichts vom Sinn des Krieges und nichts von dem soldatischen Wesen des deutschen Menschen geschrieben stand. Wie ist es möglich, fragte man sich angesichts dieser Bilder, daß ein Heer aus solchen Soldaten vier Jahre lang den Heeren fast der ganzen Welt standhalten konnte und sie in unzähligen Schlachten auf zahllosen Schlachtfeldern besiegte?
Vor den Köpfen von Spiegel oder vor den Bildern von Dettmann, Eichhorst, Engelhardt-Kyffhäuser, Poosch, Dachauer und anderen wußte man es sofort. Hier war nicht nur die Dynamik des Krieges, sondern auch die Kraft der Männer gestaltet, die ihn bestanden. Hier erlebte das deutsche Volk sein Schicksal und seine Leistung in der Reinheit und Größe wieder, mit der es in diesen Krieg gegangen war. Als der Nationalsozialismus das zerrissene und seiner selbst nicht mehr gewisse deutsche Volk wieder zu seinem echten Wesen und zu seinem geschichtlichen Schicksal zurückführte, da traten auch die echten Kriegsbilder wieder in den Gesichtskreis unseres Volkes, da erlebten wir zahlreiche Ausstellungen von Kriegsmalern, da begegnete das deutsche Volk in diesen Bildern wieder sich selbst. Es wußte nach fünfzehn Jahren der Ohnmacht wieder, was es einmal geleistet hatte und wessen es fähig war. Es hat dann die Kriegsbilder nicht mehr aus seinem Gedächtnis verloren. Und wenn es heute von denselben Mächten wie 1914, die ihm heute wie damals eine kraftvolle Entfaltung in seinem eigenen Haus und Raum nicht gönnen, zu einem neuen Schicksalsgang gezwungen worden ist, so wird die junge Mannschaft, die heute vor dem Feind steht, in diesen Kriegsbildern schon eine zum deutschen Mythus gewordene Wirklichkeit erleben. Der Mythus ist ein unzerstörbarer Teil der Seele eines Volkes. Wie die Nibelungensage, ist auch die Sage vom Weltkrieg ewiges deutsches Heldentum.
Die Kunst schafft dem Mythus die Sinnbilder und Gleichnisse. In den Soldatenköpfen von Ferdinand Spiegel erkennt man nicht nur das Gesicht der deutschen Volksstämme, sondern auch das Gesicht der deutschen Volkssoldaten, die diesen Krieg bestanden, ihre unbändige Kraft und ihre eiserne Entschlossenheit. Man spürt in ihnen noch heute die unmittelbare Wirklichkeit jener Jahre, sie sind aber auch schon Sinnbilder des Volkes, seiner Kraft und der volkhaften Form seines Soldatentums. So hat Ferdinand Andri den harten Hochgebirgskämpf er gemalt, dessen Waffe neben dem Gewehr der Eispickel ist. Auch er ist der Typus einer besonders leistungsfähigen und tatenstolzen Truppe. Für die, die die Wirklichkeit des Weltkrieges nicht mehr gekannt haben, also für die junge Soldatengeneration von heute, sind sie schon ausschließlich Sinnbilder, Sinnbilder harten, offenen, geraden Soldatentums.
Es gibt zwei Arten, den Krieg selbst darzustellen. Man kann einmal aus Erinnerung oder Phantasie Geist und Rhythmus des Krieges gestalten. So hat Hodler den Aufbruch 1813, Menzel den Siebenjährigen Krieg dargestellt. Man kann aber den Krieg auch als unmittelbaren Eindruck schildern. So schildert ihn Dettmann, so schildern ihn auch EngelhardtKyffhäuser, Carl Fahringer, Heinrich Hönich und Ernst Vollbehr. Diese Künstler waren in Ost und West dabei und zeichneten sofort, was sie sahen. Ihre Bilder haben einen hohen dokumentarischen Wert. Wieviel Bilder dieser Art über die Spiegelung der Örtlichkeiten des Krieges hinaus vom Charakter des Krieges geben, hängt von der künstlerischen Kraft ihrer Schöpfer ab. Es ist sehr leicht möglich, daß die entscheidenden Kriegsbilder erst nach zehn, zwanzig, fünfzig oder hundert Jahren entstehen, es ist sogar möglich, daß diese Bilder die, die aus dem starken, unmittelbaren Erleben selbst heraus entstanden sind, an Ausdruckskraft und symbolischer Gestaltung überragen. Wir haben uns zum Beispiel daran gewöhnt, den Siebenjährigen Krieg mit den Augen des hundert Jahre später lebenden Adolf Menzel zu sehen. Das künstlerische Genie schafft aus seiner Vorstellungskraft eine Zeit völlig neu, und siehe da, das neue Bild dieser Zeit erscheint uns allen als das gültige Bild der Zeit. Aber auch ein solcher Künstler wird ohne die Quellen, aus denen der Geist der Zeit unmittelbar zu ihm spricht, nicht auskommen. Und eine solche Quelle hohen künstlerischen Ranges ist das umfangreiche Werk der Kriegsmaler, die draußen zeichneten und malten. Der unbestechliche Blick zum Beispiel Dettmanns hat Kämpfe, Märsche, Ruhetage festgehalten. Er gibt einen Querschnitt des ganzen Krieges. Er hat einige seelische Höhepunkte des Kriegserlebens in packenden, mitreißenden Bildern dargestellt, einen Handgranatenwerfer im Augenblick des Werfens, ins Gefecht marschierende Infanterie, auffahrende Artillerie, Sturmtrupps, die zum Angriff aus dem Graben steigen, Posten, die unter einem schwarzblauen Himmel im Graben stehen und in das gefahrdrohende rätselhafte Schweigen der Nacht starren. Neben diesen sich durch ihre kraftvolle Gestaltung einprägenden Bildern gibt er noch zahllose, die viele kleinere Szenen des Krieges schildern: Stäbe bei der Arbeit, Verwundete, Gefallene, feuernde und ruhende Truppen, Beobachter und Meldereiter, Quartiermacher und Gefangene. Erst aus dem Mosaik dieser vielen kleinen, gut beobachteten Einzelszenen ergibt sich ein Bild des Ganzen.
Und doch glaube ich, daß eine kommende zyklische Darstellung dieses Krieges, ähnlich wie die Menzels, einen härteren Stil haben wird, als diese Eindrucksmalerei ihn haben kann, daß sie das Wesen dieses Krieges sowohl in den verschiedenen Stufen und Formen des Einsatzes wie in den verschiedenen Kampfphasen, in der ungeheuren Dämonie der Zerstörung durch die Gewalt des Materials wie in dem alle Zerstörung und allen Ansturm sieghaft bestehenden Trotz des unvergleichlichen deutschen Soldaten zur Darstellung bringen wird. Der Mythus eines Krieges ist nie aus dem Eindruck des Erlebnisaugenblicks zu schaffen, sondern nur aus der gestaltschaffenden Phantasie und Erinnerung eines von einem Erleben bis auf den Grund aufgerührten Volkes und eines dieses Erleben in sinnfällige mythische Bilder umformenden Künstlers. Es ist gewiß bei manchen Bildern von Dettmann, Eichhorst, Dachauer u. a. zu spüren, daß hier schon mehr als der Augenblick gestaltet ist, daß hier Stunden der Bewährung und Beispiele heroischer Haltung Gestalt angenommen haben. Man spürt hinter dem ausgreifenden Marsch der Infanterie die saugende Dynamik der kommenden Gefechtsentscheidung, im Galopp einer auffahrenden Batterie den stürmischen Willen des Vorwärts, in den aus dem Graben steigenden Sturmtruppen die sachliche Energie und den Siegeswillen der deutschen Fronttruppen, über dem Bild der über die Karten gebeugten Hindenburg, Ludendorff und Hoffmann den Genius deutschen Feldherrntums.
Viele Blätter aber wirken kaum als zu diesem Krieg gehörig. Zum Beispiel Bilder aus den Ruhetagen. Da sind Badende. Leider ist hier nicht viel von dem jugendlichen Übermut zwischen den Schlachten zu spüren, den Walter Flex so unvergleichlich in seinem „Wanderer" schildert: „Stromüber gleißt, waldüber grüßt, feldüber lockt die Weite." Denn dieser Daseinsrausch der Todbereiten zwischen den Schlachten gehört auch zum Bild dieses Krieges. Wir kennen ihn aus vielen Kriegsbüchern. Bei Dettmann ist nur die Ruhe, nicht der innere Rausch dieser Ruhetage. Das alles läßt sich übrigens besser mit den Mitteln der Graphik als mit denen des Pastells ausdrücken. Denn die Graphik ist ihrem Wesen nach dramatisch, das Pastell eher lyrisch. Trotzdem sind Dettmann damit erstaunliche Bilder gelungen. Da rast zum Beispiel eine Batterie durch ein brennendes polnisches Dorf. In diesem Bild ist die ganze Spannung dieser Situation. Die Bilder und Zeichnungen, die die unmittelbaren Eindrücke geben, werden als Dokumente mit dem zeitlichen Abstand vom Krieg an Bedeutung gewinnen.
Den Augenblick der Kriegsereignisse hat, noch näher am Feind, Otto Engelhardt-Kyffhäuser festgehalten. Er ist nicht als Kriegsmaler hinausgezogen, sondern mit der kämpfenden Truppe. Seine Eindrücke stammen also unmittelbar aus dem Kampf. Das gibt seinen Bildern den heißen Atem. Der Stafettenläufer er am Caillettewald springt durch den heran-rauschenden Tod und die brüllenden Einschläge, daß den sich nach ihm umsehenden Kameraden in der vorderen Linie das Herz stockt. In der Frühjahrsschlacht 1918 hocken die Kameraden in einem Trichter. Infolge der Mühen der ersten beiden Vormarschtage sind sie trotz der Nähe des Feindes und trotz ihrer vollen Bewaffnung in Schlaf gefallen. Auf dem Trichterrand späht ein Posten nach dem Feind. Ein Bild von starker Wirkung. Der Krieg ist in vollen Waffen einen kurzen Augenblick in Schlaf gesunken. Mattes Licht gleißt auf den Stahlhelmen, liegt auf der frisch aufgeworfenen hellen Erde des Trichters.
Otto Engelhardt-Kyffhäuser hat aus Bildern eine ganze Kriegs' Beschichte seines Truppenteils geschaffen. In zahllosen Skizzen und Bildern hat er die Köpfe der Kameraden, bemerkenswerte Situationen aus ihrem Kampf- und Fronterleben festgehalten. Das meiste hat tagebuchartigen Charakter, ist aber durch eine lebendige, temperamentvolle Unmittelbarkeit gekennzeichnet. Zahlreiche Bilder geben das Gesicht des Krieges und die Haltung des deutschen Soldaten, und was ein einmaliges Erlebnis war, wird also zum Gleichnis. Da ist sehr eindrucksvoll die zerwühlte Landschaft des Krieges mit einigen zerrissenen Baumstümpfen. Da ist die Truppe in ihrem Massenquartier, und dort rückt sie, abgelöst, aus dem überschwemmten Trichtersumpf ab. Die letzten bahnen sich, tief gebückt unter der Last ihres Gepäcks, mühsam den Weg. Da sitzt die Kompanie enggedrängt, bewaffnet und bepackt auf der Treppe des Bereitschaftsstollens in tiefem Schlaf nach langem, beschwerlichem Anmarsch, einige Stunden vor dem Sturmangriff der Frühjahrsschlacht 1918. Harte Männer, deren Züge der Krieg gemeißelt hat. Da kehren Essenholer nachts durch einen Hohlweg in die aufflammende Front zurück. So hat Engelhardt-Kyffhäuser charakteristische Szenen seines Fronterlebens festgehalten, die frontauf und frontab überall in derselben Weise sich abspielten. Er fühlte, was gleichnishaft an diesem großen Geschehen war, und er kannte das Gesicht des deutschen Frontsoldaten, den dieser Krieg aus den prachtvollen Männern formte. Es war das Gesicht seiner Kameraden, die er unermüdlich skizziert hatte, und es war das Gesicht all der vielen Frontsoldaten. Das symbolische Bild ist schon sehr früh versucht worden. Das berühmteste Beispiel sind wohl „Den Namenlosen" von Egger-Lienz, ein Bild von ungeheurer dramatischer Wucht. Der Künstler suchte die überwältigenden Eindrücke der Massenheere und der rücksichtslosen Angriffe gegen unsichtbare Feinde und vernichtendes Material in eine sinnfällige Form zu bannen. In keinem anderen Kriegsbild kommt die Dynamik des Millinenheeres so stark zum Ausdruck wie in diesem Bild, das in dem 1915 also ein Jahr früher, entstandenen Bild „Uhnow", auf dem EggerLienz schon den Rhythmus des stürmenden Heeres zu fassen sucht, einen Vorläufer hat. Bei dem zweiten Bild, „Den Namenlosen", sind die Körper der Soldaten gedrungener. Ihre Bewegung hat noch mehr Schwung. Die Reihen sind auch weniger dicht. Das gibt dem Bild einen klareren und noch schärferen Rhythmus. Die Reihung ist freilich etwas schematisch. Der Künstler glaubte offenbar, damit den Rhythmus des geduckten Stürmens im feindlichen Feuer verstärken zu können. Es ist ihm auch gelungen. Aber das Schema löst sich nicht vollständig im Rhythmus auf. Trotzdem ist dieses Bild das bedeutendste Wandbild vom Weltkrieg, das mit dem Gewoge des alten Schlachtenbildes bricht und eine dem Charakter] des Weltkrieges entsprechende Form sucht. Aber die hier rhythmisiere und symbolisierte Schützenlinie war mit ihren mehrfachen Welle nur bis zu den großen Materialschlachten Verdun und Somme die Form des Angriffs. Dann trat der Stoßtrupp und die Schützengruppe an die Stelle der Schützenlinie oder Schwarmlinie. Der Stoßtruppführer wurde zum Helden des Schlachtfeldes wie der Flieger zum Helden der Luft. Viele von ihnen erhielten den Pour le merite. Die Persönlichkeit trat a die Stelle der „Namenlosen". Darum trifft das Bild von Egger Lienz nur die beiden ersten Kriegsjahre. Die Kriegsmaschine wurde nun von überlegenen technischen Kriegern gehandhabt. Uns trennt heute schon eine Epoche von dem Rhythmus der „Namenlosen". Auch der Großdeutsche Freiheitskrieg steht im Zeichen der Stoßtruppführer. Egger Lienz war der geborene Künstler des monumentalen Wandbildes. Er hatte ein Gefühl für die einfache, klare, tragende Idee, er hatte ein besonders ausgeprägtes Gefühl für den Bildrhythmus, und er hatte Gefühl für den Symbogehalt der Farbe.
Den Rhythmus der letzten Weltkriegsjahre hat wohl am stärksten Franz Eichhorst in seinen Wandbildern für das Schöneberger Rathaus zu gestalten verstanden. Es handelt sich bei diesem Wandbildzyklus nicht ausschließlich um Kriegsbilder, sondern um einen Zyklus, der den Schicksalsweg des deutschen Volkes durch die letzten fünfundzwanzig Jahre schildert. Da alle vier Wände ohne Zwischenraum vollständig bemalt sind, sieht sich der Besucher mitten in das deutsche Schicksal hineingestellt, das in den Bildern um so packender wirkt, als Eichhorst jedes Pathos und jede Füllung der Szene mit interessanten, aber ablenkenden Einzelheiten vermieden hat. Besonders dramatisch und aufwühlend ist wohl die Kriegsszene. Auf der rechten Seite feuert ein schweres Maschinengewehr von einem Trichterrand, dahinter harte, entschlossene Soldatengesichter, Verwundete und Tote darunter auf der zerwühlten Erde. Auf der linken Seite schleudert einer einem Tank eine geballte Ladung entgegen. Andere reichen den Soldaten Handgranaten auf den Grabenrand hinauf. Auch den Wandteil unter dem Balkon an dieser Wand hat Eichhorst außerordentlich geschickt einbezogen. Aus einem Unterstand reicht hier ein Soldat Handgranaten, die von anderen in gebückter Haltung nach beiden Seiten wegeilenden Kämpfern an die Brennpunkte des Kampfes zu beiden Seiten des Balkons getragen werden. Alles geschieht in der fieberhaften Eile entscheidender Kampfminuten, und doch ist in den Bewegungen und in den Mienen der Kämpfer die besonnene Überlegenheit entschlossener und erfahrener Soldaten. Verwundete kämpfen weiter mit, alles deutet auf den Ernst der Situation, die der eiserne Wille der Besatzung zu bestehen sucht. Das Bild ist bis aufs äußerste mit Geschehen gefüllt und bewahrt doch die Klarheit des Gleichnisses. Denn es steht als Beipiel der Härte des Kampfes und der Tapferkeit der deutschen Soldaten für den ganzen Krieg und für das ganze Heer. Es packt sofort durch die dramatische Zuspitzung und ist für den ersten Blick übersichtlich durch die rhythmisch gut ausgewogene Klarheit des Aufbaues. Trotz dem vorherrschenden Grau der Uniformen und dem Braun des Erdreichs wirkt die Wand doch farbig und nicht eintönig. Das sind nicht mehr die namenlosen, gesichtslosen Stürmer einer endlosen Sturmreihe, sondern die MG.-Schützen in einem
wichtigen Grabenabschnitt. Der stählerne Wille, zu kämpfen, ist dort in den Rhythmus des Stürmens, hier in das harte Gesicht des MG.-Schützen und seine Haltung eingegangen. Es ist in Haltung und Typus d e r deutsche MG.-Schütze des Weltkrieges. Das Volk braucht für die mythische Verklärung nicht nur den Kampfvorgang, sondern auch den heldischen Typus. Es läßt sich beobachten, daß gerade die Kriegsbilder, die in den letzten Jahren noch um eine Darstellung des Weltkriegserlebnisses ran-
gen, diesen heldischen Typus zu formen suchen. Sie idealisieren ihn nicht. Er ist nicht der glatte Typ des Heldenjünglings der Geschichtsmalerei früherer Epochen. Er ist ein harter Mann mit scharfen, energiegeladenen Zügen von unverkennbar deutschem, ja nordischem Typ. Das ist der deutsche Frontsoldat, der vier Jahre der halben Welt widerstand, der — nach einem Wort Ernst Jüngers — einer Rasse aus Eisen und Stahl angehörte, der mit den neuen Waffen verwachsen schien, in dem die
Tradition besten deutschen Soldatentums weiterlebte. Diesen Typus suchen auch Elk Eber, Fritz Pfuhle, Ludwig Dettmann und andere zu formen. Dettmann am sinnfälligsten in „Die Gruppe Steinmüller“. Bei Dettmann trägt vor allem die hochgereckte Jünglingsgestalt des Unteroffiziers vor der Front der Gruppe diese Züge. Es ist übrigens auffällig, daß sich einige Maler durch Aufnahmen haben zu ihren Bildern anregen lassen. Sie übernahmen nicht nur das Thema, sondern sogar den Bildaufbau. Das trifft nicht nur für Dettmanns „Die Gruppe Steinmüller", sondern auch für Wilhelm Sauters „Die endlose Straße" zu. Hier zeigt sich nun, daß der Künstler doch schärfer zu sehen vermag als die Kamera. Die Kamera hält wohl eine sinnfällige Situation fest. Sie läßt auch noch die Stimmung der Soldaten erkennen; der Künstler aber läßt das Schicksal mitklingen, das über ihnen schwebt, das Schicksal, in dem sie ihren Mann stellen. Die Kamera lenkt fast immer die Aufmerksamkeit auf sich. Die Soldaten blicken ihr lachend oder gleichgültig entgegen. Sie sind mindestens für diesen Augenblick aus dem Schicksalszusammenhang gerissen. Und gerade dieser Augenblick wird festgehalten. Der Maler beläßt den Soldaten in seinem Schicksalsgang. Er vertieft den Ausdruck sogar noch. Denn er weiß ja nicht nur um die Situation, sondern um das gewaltige Erleben, das dahintersteckt, um das bleibende Gleichnis eines vorüberflutenden Augenblicks. Dieses Gleichnis sucht er aus den Zufällen des Wahrnehmbaren zu formen. Dettmann ist in „Die Gruppe Steinmüller" ein ebensolches Gleichnis des Fronterlebens gelungen wie Sauter in dem Bild „Die endlose Straße". So standen viele Gruppen und Kompanien an den Gräbern ihrer gefallenen Kameraden, Trauer und Trotz in den harten Gesichtern, Schicksalsdemut und Schicksalswillen in ihrer Haltung. Das Schicksal des Krieges nahm ihnen den Kameraden, den guten Kameraden, den besten Kameraden. Aber sie werden sich von diesem Schicksal nicht unterkriegen lassen; denn sie sind harte Männer der Tat im Dienste ihres Volkes.
So marschierten unzählige Regimenter zur Front. So rückten sie in den großen Offensiven 1918 durch das Niemandsland dem weichenden Feinde nach. In endlosen Viererreihen ein Keil aus Stahl und Eisen, jeder ist nur ein Atom dieses Keils und jedem schlägt doch ein Herz in der Brust; aber ihr Wille heißt: Sieg! Mit dem Lied „0 Deutschland hoch in Ehren" zogen sie an den Feind. Der Künstler verdichtet die Stimmung. Er bindet die Erlebnisvielfalt der vielen einzelnen in dem Augenblick der zufälligen Aufnahme zur Willens- und Schicksalseinheit.
Noch schärfer als der Maler holt der Bildhauer naturgemäß den Typus heraus. Er muß meist den ganzen Ausdruck in das Gesicht legen. So schuf Richard Scheibe den Kopf des kämpfenden Kriegers an einem Wehrmachtbau in Magdeburg. Das ist das Gesicht eines deutschen Soldaten, jaeines deutschen Kriegers, denn es steht unter einer ungeheuren Willensanspannung. Der harte, zusammengepreßte Mund, die kühlen, wägenden, weitgeöffneten Augen, die senkrechte Stirnfalte, das sind die Kennzeichen eines eisernen Willens. Es ist ein ganz diszipliniertes, sehr edel geformtes Gesicht. Der deutsche Held, hart im Willen und edel in der Gesinnung, schicksalsentschlossen und todumdroht. Der Stahlhelm wird hier mit zum Ausdruck dieses kriegerischen Wesens. Er scheint mit dem Kopf zu einer Einheit verschmolzen. Man trifft ja immer wieder Soldaten, die den Stahlhelm tragen, als sei er ein Stück von ihnen. Niemand hat noch den Kopf des deutschen Frontsoldaten so vollendet, sinnfällig und gültig geformt wie Richard Scheibe. Der Krieger trägt die edlen Züge, die die Köpfe der klassizistischen Zeit auszeichnen, und hat zugleich doch eine elementare Härte, die jenen Köpfen fehlt. Bernhard Bleeker hat dem Soldaten im Münchener Ehrenmal einen gleich edlen Ausdruck gegeben. Nur daß dieser Soldat natürlich der Willensanspannung entbehrt. Aber auch noch die Züge des toten Soldaten spiegeln die kriegerische Härte. Er könnte der Bruder , des Kriegers von Scheibe sein. So klar hat sich hier schon ein deutscher Frontsoldatentypus herausgebildet. Das hat nichts mit Schematisierung zu tun, sondern bedeutet im Gegenteil, daß die Gestalt des deutschen Frontsoldaten schon zu einer mythischen Gestalt zu werden beginnt, die einmal neben den Bamberger Reiter treten wird als ein Sinnbild deutschen Wesens, deutscher Kraft und deutscher Tat.
Der Kopf des Feldherrn Ludendorff, an dem Wolf Willrich die harte Energie des weitplanenden Genies in scharfen Linien heraushob, ist das naturnotwendige Gegenstück zum Soldatenkopf. Denn zum Mythus des Soldaten gehört auch der Mythus des Führers. Der beste Soldat richtet ohne einen genialen Feldherrn nicht viel aus, der geniale Feldherr aber auch nichts ohne einen tüchtigen Soldaten. Sie sind beide der Ausdruck der Kraft eines Volkes.
Kampf und Marsch sind die Hauptthemen der Kriegsmalerei. Auch Truppen in Ruhestellungen sind oft gezeichnet und gemalt worden. Die dreisätzige Symphonie der Front aus dem Andante der Ruhestellung, dem Allegro des Marsches und dem Presto des Kampfes klingt auch aus den Kriegsbildern. Eine untergeordnete Rolle spielt daneben noch die Kriegslandschaft, die ja in diesem Kriege infolge der erdeversetzenden Kraft des Materials zum erstenmal in der Geschichte ein eigenes elementares Gesicht bekommen hat. Die Kriegslandschaft ist die Landschaft der zerschossenen Dörfer und Städte gleich hinter der Front, die im ständigen Wirbel der Granaten langsam in Schutt und Asche sanken. Kriegslandschaft ist das kunstvolle System der Gräben innerhalb einer kraterübersäten Mondlandschaft, ist das verwachsene und zerrissene Niemandsland zwischen Gräben. Kriegslandschaft ist der Gebirgszug in den sich die Stellungen hineingebissen haben. Während Roman Josef
Feldmeyer durch diese gespenstische Landschaft hindurchwandert und ihre Formen festhält, die jedem Frontsoldaten sein Leben lang nicht wieder aus dem Gedächtnis kommen, hat Ernst Vollbehr die Landschaften der ganzen Westfront aus dem Fesselballon heraus gemalt. Er gibt so die strategische Landschaft, die dem Frontsoldaten in seinen Gräben selten oder nie zum Bewußtsein kam. Und doch war gerade sie entscheidend für sein Schicksal. Die Landschaften Vollbehrs eröffnen dem Frontsoldaten gerade den Blick in den Sinn seiner Stellungen. Das macht sie für den Soldaten so interessant. Was er nur immer aus der Perspektive des Maulwurfs sah, sieht er hier plötzlich aus der Perspektive des Falken. Vollbehr hat diese Landschaften in ihrer ganzen Weite gefaßt, während Feldmeyer die Zersplitterung eines Straßenbildes mit der Schärfe der Augen des Soldaten und zugleich mit der Formkraft des Künstlers aufnahm. Vollbehr trifft auch den Ton dieser Landschaften, das Blaugrün der Champagne mit den kreidigen Wegen und Trichtern, das Braun der Landschaft des Pas de Calais um Lens mit den geraden Zeilen der Industrieorte und das breite braune Band des Damenweges, das sich durch die grünen Wälder der Aisnelandschaft schlingt. Vollbehr sieht mit dem Auge des Künstlers die weite liebliche Landschaft und mit der sachlichen Schärfe des Chronisten, wo und wie weit sich der Kriegsgott in diesen Landschaften niedergelassen hat.
Die Front ist immer auf dem Marsch. Leider war im Weltkrieg der raumgreifende Vormarsch auf allen Kriegsschauplätzen nur eine stolze, kurze Periode, nicht der Dauerzustand. Dauerzustand war der Stellungskrieg mit seinen Märschen zur Front und von der Front ins Ruhequartier. So entstand der Begriff der „endlosen Straße" gerade während des Stellungskrieges. Beim Vormarsch zielen alle Straßen ins Herz des Gegners, näher zum Sieg. Die „endlose Straße" ist die Straße, die immer wieder zu denselben Stellungen führt, Jahr für Jahr. Sie ist, gemessen an den Straßen des Vormarsches, nur kurz, aber sie erscheint denen, die sie immer wieder ziehen müssen, endlos. Denn sie führt ja nicht in den Sieg, sondern in den eingegrabenen Krieg, der ein Dauerzustand geworden zu sein scheint. Die Maler haben auch diesen trotzigen Marsch auf der „endlosen Straße" (Walter Hoeck) gemalt. Auf allen Straßen hinter der Front zogen die Regimenter so dahin. Walter Hoeck hat in seinem Wandbild gerade den monotonen, aber pflichtharten Rhythmus dieses Marsches zu fassen gesucht. Auf den Vormarschstraßen selbst entwickelt sich ein beängstigendes Leben. Es ist scheinbar unentwirrbar und vollzieht sich doch geregelt und planmäßig. Eine solche Straße mit ihrem Gedränge, mit ihrem dramatischen Zug zur Front und von der Front hat der berühmte Maler der Reiterkämpfe von 1870, Theodor Rocholl, gemalt, der den Weltkrieg als Kriegsmaler mitmachte. Er sucht auch hier wieder die belebte Kriegsszene. Wilhelm Sauter hat diesen dramatischen Gegensatz der zwei Wege zu einem Vorwurf für ein monumentales Wandbild erhoben.
Erschütternd ist es, zu erleben, in welchem Zustand die abgelöste Truppe aus dem Trommelfeuer zurückkehrte. Die Maler haben das oft festgehalten. Herbert Schnürpel malt eine abgelöste Kompanie. Sie marschiert auf einer zerfahrenen, aufgeweichten Straße auf den Beschauer zu. Einige sind leicht verwundet. Andere haben ihren Stahlhelm verloren. Müde und verdreckt ziehen sie, von harten Kämpfen gezeichnet, aufrecht ihre Straße. Ähnlich malte auch Otto Engelhardt-Kyffhäuser „Die letzten der Kompanie", Verdun, Juni 1916. Er hat seinem Bild mehr monumentalen Wandbildcharakter gegeben. Der vorderste Mann, der sich noch einmal gelassen nach der Kampfstätte umsieht, steht groß vor dem Beschauer. Er füllt beinahe den ganzen Bildrahmen. Im Hintergrund rücken die anderen an. Auch Engelhardt erzielt dadurch, daß er den Beschauer gleichsam der Truppe auf ihrem Wege begegnen läßt, eine hohe Unmittelbarkeit des Eindrucks. Schnürpel hat noch andere charakteristische Situationen gemalt, dramatische Kampfszenen in einer kräftigen realistischen Art. Er hat außerordentlich bewegte Kampfbilder geschaffen.
Noch die Haubitzen in Feuerstellung sind in einem Augenblick heftigen Feuerns wiedergegeben. Granateinschläge steigern die Kampfsituation. Diese dramatisch zugespitzten Situationen, die den Krieg in seinen Höhepunkten im Abschnitt einer Truppe festhalten, haben die Bilder von Schnürpel so populär gemacht. Er gibt nie die Gestalt des Soldaten, aber stets den hohen Kampfwert der Truppe. Seine Bilder kommen durch ihren Realismus dem Rhythmus der großen Schlachten an der Westfront
sehr nahe, sie spiegeln darüber hinaus auch den hervorragenden Kampfgeist der Truppe in beispielhaften Situationen. Die am meisten dramatische Situation gibt zweifellos das Bild „Gegen englische Tanks". Deutsche Soldaten springen tollkühn auf einen fahrenden englischen Tank und suchen ihn mit Handgranaten kampfunfähig zu machen.
Wilhelm Sauter hat den Realismus noch schärfer auf die Gestalt konzentriert, aber nicht eigentlich auf die Gestalt als soldatischen Typus,. sondern auf die kriegerische Haltung, die auch die Kameradschaft einschließt. Sauter kommt es immer auf diese Haltung an. Er rückt seine Gestalten ganz nahe an den Beschauer heran und schafft so das wand-bildartige Gleichnis. Die Gestalt beherrscht sein Bild vollständig, ähnlich wie bei den Wandbildern von Eichhorst. Er sucht dabei stets die Unmittelbarkeit des Erlebens. Sauter sucht einen dynamischen Wandbildstil. Er baut stets eine dramatische Szene auf.
Fritz Erler strebte besonders leidenschaftlich zum Sinnbild. Er suchte in ihm vorbildliches Kämpfertum und soldatisches Führertum zum Ausdruck zu bringen, und zwar schon in einer monumentalen wandbildartigen Form, die aber die elementare Kriegswirklichkeit nicht ausschloß, sondern als die Welt, in der sich vorbildliches Soldatentum bewähren muß, einbezog.
Kampfszenen von äußerster Wucht und Härte haben zahlreiche Künstler geschaffen. Die Kampfszene ist das schwierigste Thema. Die Begegnung mit dem Feind, die bei den Genremalern während des Weltkrieges so beliebt war, ist bei den echten Künstlern nicht anzutreffen. Sie suchen die Kampfleistung des deutschen Frontsoldaten zu verherrlichen. Sie machen ihn nicht durch erfundene Situationen interessant. Sie zeigen ihn vielmehr in der äußersten härtesten Anspannung aller Kräfte. Sie zeigen ihn ganz phrasenlos in seinem ihm selbstverständlichen letzten Einsatz bald in den aufgeworfenen Gräben einer Hangstellung in einem Schützengefecht (Carl Fahringer: „Abwehr eines Angriffs"), bald hinter einem Maschinengewehr, das in den Häuserruinen eingebaut ist (Dachauer: „Maschinengewehr im feindlichen Angriff"), bald im Handgranatenkampf (Elk Eber 'und Fritz Pfuhle). Fahringer schildert ein sehr lebhaftes Gefecht. Die ganze Besatzung des Grabens feuert. Im Vordergrund liegt ein Gefallener 'oder Verwundeter auf der Grabensohle. Ein Schütze bückt sich gerade, um ihm zu helfen oder um sich mit neuer Munition zu versehen; ein anderer stützt sich gegen die rückwärtige Grabenwand, um sich eine 'Kopfwunde zu verbinden. Das Gewehr lehnt griffbereit, damit er gleich 'wieder ins Gefecht eingreifen kann. Der Künstler hat für den Aufbau seines Bildes sehr geschickt die Diagonale ausgenutzt. Der Graben folgt der Diagonale. Auch in dem sehr unmittelbaren Bild „Schutzschildstellung" bestimmt die Diagonale wieder den Verlauf der Stellung. In beiden Fällen besteht noch keine Nahkampfsituation, die in den Bildern von den Handgranatenkämpfen schon sehr naherückt, und die daher den Frontsoldaten auf diesen Bildern die äußerste Willensanspannung gibt. Bei Fritz Pfuhle springen die Handgranatenwerfer auf die Grabenbrüstung, um zu ihren Würfen besser ausholen zu können. Der mittlere Soldat steht im Licht eines Einschlages. Er hat die Handgranate gerade dem Feind entgegen-geschleudert. Alle fassen hart und entschlossen den Feind ins Auge. Elk Eber zeichnet einen Mann, der auch auf verlorenem Posten noch ausharrt, der am Rand eines kleinen Trichters neben dem gefallenen Kameraden noch die letzte Handgranate wirft, indessen schon englische Soldaten an ihm vorbeistürmen. Das ist der letzte Abschnitt eines Kampfes, der mit
dem Ruf: „Sie kommen!" begann. Dieser Ruf war in allen Abwehrschlachten nach tagelangem Trommelfeuer das erlösende Signal. Bis zu diesem Ruf mußte man das feindliche Feuer tatenlos über sich hinweg brausen lassen. Nun galt es die Tat. So springen bei Elk Eber die letzten Männer in einer zerschossenen Graben- oder Trichterstellung auf, um dem, Feind rechtzeitig mit Feuer und Stahl zu begegnen. Wilde, verbissene, Gesichter starren dem Feind entgegen. Der Handgranatenwerfer beherrscht das Bild. Die weichere Technik hindert Pfuhle nicht, Handgranatenkampf und Sturm in den dramatischen Höhepunkten zu geben. Die Kampf situation ist in den Bewegungen ausgedrückt. Sie reden noch eine deutlichere Sprache als der Blick, den Elk Eber stets zur Steigerung der Wirkung einsetzt. In Pfuhles „Sturm" springen die Stürmer gerade aus dem. Graben. Dachauer zeigt, wie eine Gruppe die Sturmgasse in den Drahtverhau schneidet. Man spürt die Anspannung dieser Tätigkeit in Feindnähe und die lauernde Kampfbereitschaft.
Max von Poosch liebt es, besondere Situationen dieses Krieges mit sichtbarer Freude an ihren malerischen Möglichkeiten zu malen. „Angriff auf, Durazzo" ist ein Bild der emsigen Vorbereitungen, besonders reizvoll durch das flackernde Feuer, in dessen Schein der Schimmel im Vordergrund gespenstisch hell leuchtet. Offiziere beugen sich mit einer Taschenlampe über eine Karte. Auf dem Ortler wurde ein Geschütz in Stellung gebracht. Es war das höchste Geschütz im Weltkrieg. Auch daraus hat Max von Poosch eine malerisch überaus reizvolle Idylle gemacht. Dramatisch aber geht es auf der Donau zu: „Donaumonitore im Kampf vor Belgrad." Franz Eichhorst hat nicht nur Kampfbilder geschaffen. Er hat auch ein außerordentlich starkes Gefühl für die stimmungsvolle Kriegsszene. Er malt Artillerie, die bei Nacht durch das dunkel drohende Gentpoort in Brügge zieht, schlafende Soldaten am Lagerfeuer in Flandern —im Vordergrund zeichnet einer den Namen des gefallenen Kameraden in ein Kreuz ein. überall spielt ein starkes Stimmungsmoment mit, das sich an das erlebnisbereite Gemüt des Soldaten wendet und als meisterhaft aufgebaute Bildleistung sich ihm unmittelbar mitteilt. Ähnlich hat Heinrich Hönich rastende Truppen in großartiger Landschaft gezeichnet, meist in einer etwas weniger melancholischen Stimmung, die ja gerade aus Flandern nicht wegzudenken ist. Hönich zeigt sozusagen die kriegerische Szene in Bereitschaft des Schicksals.
Leider ist der Holzschnitt eine für das Kriegsbild sehr wenig genutzte Technik. Rudolf Riege ist es gelungen, einige sehr eindrucksvolle, vielfigurige Szenen zu schneiden, die eine ganze Hangstellung bei Verdun mit allen Einzelheiten erzählfreudig geben, oder die schildern, wie Reserven über zwei Leitern ins Fort Douaumont hinabsteigen. Die Schwarzweißwirkung ist geschickt genutzt, wenn auch nicht zur dramatischen Zuspitzung. Die äußersten Gegensätze im Bereich des Kriegserlebens stellen die beiden Arbeiten von Erich Erler, „Entsetzen", und Joseph Ortloff, „Hausmusik", dar. Bei Erler stiebt die Bevölkerung vor dem weit aufgerissenen feurigen Schlund des Krieges in wilder Panik davon, und bei Ortloff machen einige Offiziere Hausmusik, beides Bilder von starker, wenn auch entgegengesetzter Wirkung. „Hausmusik" ist übrigens in russischer Gefangenschaft entstanden. Es wurde für eine Lagerzeitung geschaffen. Hier ist Musik die Trösterin der von dem Schicksal ihres Volkes einstweilen Ausgeschlossenen. Wie sehr Innerlichkeit ein Lebensbedürfnis des deutschen Soldaten im Kriege ist, offenbart auch das Bild von Arthur Kampf, das singende Soldaten in einer französischen Kirche zeigt. Mildes gelbes Licht fällt auf ihre wetterharten Gesichter.
Kraft und Innerlichkeit bestimmten vor allem auch den Ausdruck der Ehrenmale und der Kriegsgräberstätten, die das deutsche Volk seinen Gefallenen errichtete. Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft des Volkes zur Errichtung von würdigen Kriegsgräberstätten, suchte aus dem Wall der Toten, der nach dem Abzug des Heeres weiter die Grenzen des heimlichen Reiches hütete, einen symbolischen Wall des Gedenkens zu machen, der stets mehr sein sollte als Gedenken allein, der auch ein Mahnmal wurde für die Lebenden, sich der Tat und des Opfers würdig zu erweisen, der vor allem aber dem Geist der Front und der Gewalt des Schicksals gerecht wurde. So wuchs das Werk des Volksbundes über die Pflege der Grabstätten weit hinaus. Es wurde einmal ein Zeugnis für die seelische Kraft des deutschen Volkes, das seine Gefallenen auch in der Not des Zusammenbruchs nicht vergaß, ja das ihnen Male zu bauen begann, die für die Ewigkeit zu sein schienen, auch wenn sie nicht immer in sehr beträchtlichen Ausmaßen ausgeführt werden konnten, Male, die das Umsonst ihres Todes widerlegten und ihre Taten und ihren feurigen Tod in Stein meißelten oder in wachsende Haine verwandelten. Diese Kriegsgräberstätten werden dereinst für das Volk eine Reihe von Sagenburgen und Sagenhainen sein, die von den unsterblichen Taten unsterblicher Regimenter künden, dort künden, wo die hinsanken, die nicht mehr heimkehren durften. Um die Bunker von Langemarck, um die Totenburg von Bitolj, um den Turm der Treue von Nazareth weht schon heute der Mythus des großen Krieges. Aber auch im Reichsehrenmal Tannenberg, das Walter und Johannes Krüger erbauten, im Marine-Ehrenmal Laboe, das G. A. Munzer schuf, lebt derselbe alte germanische Geist urkräftig und formengewaltig wieder auf, der einst in ehernen Steinsetzungen der Taten und der Opfer der Krieger gedachte. Wird dort in Ostpreußen der Stil der Ordensritterburgen, der
20Wahrzeichen des Landes, eindrucksvoll abgewandelt, so ist hier an der Ostsee ein sagenhaft gewaltiger Schiffskiel in Stein auf getürmt. Das Reichsehrenmal Tannenberg symbolisiert in diesen harten kriegerischen Formen und Maßen nicht nur die Befreiungsschlacht von Tannenberg, sondern den Sieg des Ostheeres überhaupt. Und das Marine-Ehrenmal ist das Symbol
der trotzigen Tat einer jungen Flotte, die bei Skagerrak die größte Flotte der Welt schlug und dercn U-Boote den Feind an den Rand der Niederlage brachten. Hier ist keine aufgeklebte Symbolik mehr. Hier ist die Form selbst Symbol geworden, weit ins Land und in die deutsche Zukunft ragendes Symbol; steingewordener Dank eines Volkes und Gelöbnis zugleich, wie es in einem geschichtsbewußten, gesunden Volk nicht anders sein darf. Diesen Ausdruck erreicht von den Malen des Volksbundes vor
allem die Totenburg in Bitolj.
Auch die Bildhauer haben ihren Beitrag zur Verklärung des heldischen Opfers geleistet. Vor der Hindenburggruft im Tannenbergdenkmal halten zwei steinerne Soldaten von Paul Bronisch streng und feierlich ewige Wacht. Am Eingang der Flandernkaserne in Stuttgart steht ein Handgranatenwerfer, dem Fritz von Graevenitz ein kühnes, edles Gesicht gab, Fritz Klimschs Ehrenmal in Quedlinburg zeigt einen zu Tode getroffenen Jüngling, der gerade in die Knie bricht und mit der beispielhaften Gebärde des stolzen, edlen Kämpfers stirbt, das Gefallenenmal in Stralsund von Georg Kolbe vereinigt zwei Jünglinge, die den Schwertknauf fassen: Ihr seid nicht umsonst gefallen. Vom Ehrenmal Biebrich blickt das ernste männliche Gesicht eines Kriegers mit dem Schwert von Richard Scheibe. So haben unsere besten Bildhauer für denselben Gedanken verschiedene, jedoch gleich überzeugende Ausdrücke gefunden und Gestalten geschaffen, die sich unserem Volke und seiner Jugend als Sinnbilder der ewigen Opferkraft und Tatbereitschaft der heldischen Jugend unverlöschbar eingeprägt haben und immer wieder einprägen werden.
Hat die Kunst heute im Großdeutschen Freiheitskrieg, da das Bedürfnis nach Veranschaulichung der Geschehnisse in so großartiger Weise von Filmen und Lichtbildern befriedigt wird, noch eine Aufgabe als Bildchronist der Zeit zu erfüllen, eine Aufgabe, die ihr früher allein zufiel? Daß solche Fragen überhaupt auftauchen können, ist ein Beweis dafür, daß die Beziehungen zwischen der bildenden Kunst und der geschichtlichen Wirklichkeit gestört waren. Die Schuld daran trägt einmal die pathetische Historienmalerei des 19. Jahrhunderts, der man Mangel an innerer geschichtlicher Wahrheit vorwarf. Die Schuld trägt aber noch mehr die sogenannte Eindruckskunst, die in ihren dogmatischen Vertretern überhaupt keine Phantasiegestaltungen zulassen wollte, sondern sich auf Wiedergabe der sichtbaren Wirklichkeit beschränkte. So sehr die bildende Kunst auch innere Anschauung
ist, so sehr hat doch bei allen großen Künstlern und in allen Hochzeiten der bildenden Kunst die schöpferische Phantasie eine Rolle gespielt. Da aber die Schlacht und der Krieg eine bis an die Grenzen der Wahrnehmbarkeit gesteigerte Wirklichkeit sind, kommt die bildende Kunst hier schon mit der Anschauung allein nicht aus. Sie muß zusammenziehen, um auch das Tempo zum Ausdruck bringen zu können. Und sie muß sichtbar machen, was auf dem modernen Schachtfeld unsichtbar ist. Denn der Krieg ist ja nicht mehr der funkelnde Zusammenprall glänzender Reitergeschwader. Der Krieg ist das über weite Räume nach einem verborgenen oder getarnten Gegner greifende Blitzen der Explosivwaffen. Es ist unmöglich geworden, beide Gegner gleichzeitig aufs Bild zu bannen, ja es macht schon Schwierigkeit, den einen Gegner, wenn die Waffen sprechen, also auf dem Höhepunkt des Kampfes, sichtbar zu machen.
Seit dem Weltkrieg hat sich das Bild übrigens schon gewandelt. Damals hatte sich der Krieg ganz in die Erde eingegraben. Jetzt braust er mit Panzern und Sturmgeschützen wieder übers Feld. Diese fahrenden Festungen sprechen zweifellos die Phantasie stark an. So haben denn auch Panzer und Sturmgeschütze als Thema im Bild die auffahrende bespannte Artillerie verdrängt, die im Weltkrieg noch ein bei den Künstlern und Photographen besonders beliebtes Thema war. Sie war sozusagen noch ein etwas verwandeltes Überbleibsel aus der Zeit der Reitergeschwader. Die Romantik dieser Themen ist verblaßt, auch ihre Dramatik ist dahin. Im Weltkrieg war die Artillerie noch der Sturmbock. Sie war daher der Höhepunkt der kriegerischen Dynamik. Jetzt sind Panzer und Sturmgeschütze der Sturmbock und daher auch neben der Luftwaffe wichtigste Träger der Dynamik. Die künstlerische Phantasie wendet sich nicht nur den eigenartigsten und auffälligsten Erscheinungen des Schlachtfeldes zu, sondern auch den neuen Sinnbildern des Krieges. Die Künstler können sich heute ganz der Aufgabe widmen, solche Sinnbilder zu schaffen. Denn das Photo spiegelt jetzt die Wirklichkeit. Die eigentliche Kriegsmalerei hat aber schon immer das Sinnbild und Gleichnis gesucht.
Ist das nun schon während der Ereignisse zu schaffen?
Hans Holbein hat einmal eine Landsknechtschlacht dargestellt. Hier ist gleich davon abgesehen worden, eine bestimmte geschichtliche Stunde darzustellen. Der Künstler hat vielmehr einen geschichtlichen Typus als bewegtes dramatisches Leben geschaffen. Auch hier hat die künstlerische Phantasie eine überzeugende Wirklichkeit hingestellt.
Die heutigen Künstler haben es freilich schwerer. Sie treffen auf eine sehr ausgeprägte Vorstellung der kriegerischen Wirklichkeit. Sie müssen, um sich überhaupt in dieser Fülle von Bildern dieser anschaulichen Wirklichkeit gegenüber bemerkbar zu machen, besonders eindringliche Leistungen vollbringen. Sie können das natürlich nur, wenn sie die Wirklichkeit zu Sinnbildern verdichten. Aus der Weltkriegsmalerei hat auch nur das die Zeit überdauert, was die großartige Haltung des Frontsoldaten oder die charakteristische dramatische Situation zu Sinnbildern erhob. Nur wo der künstlerischen Phantasie diese Verdichtung der Wirklichkeit gelang, überstand das Werk die Zeit. Wo die Phantasie noch romantischen Vorstellungen anhing, oder wo knechtisch die Wirklichkeit mit ihren bunten Zufällen abgebildet wurde, entbehrte die dargestellte Wirklichkeit der höheren Wahrheit. Sie überzeugte nicht mehr.
Wir können bei den Kriegsbildern aus dem jetzigen Krieg beobachten, daß die Künstler gleich entschlossen das Sinnbild zu gestalten suchen. Paul Padua zum Beispiel malt einen Panzerführer in einem fahrenden Panzer. Dieser Panzerführer ist als Typus aufgefaßt, als der harte, kühn vorausblickende Mann des technischen Krieges und als Beispiel besten deutschen Soldatentums. Padua malt außerdem Männer in einem Schlauchboot beim Übersetzen als atemlosen Stoßtrupp, als eine ein Wille gewordene Kampfgruppe, als ein fliegender stählerner Pfeil, gelenkt von der scharf ausgeprägten Energie des im Boot stehenden jungen Offiziers. Bei Rudolf Hengstenberg sind vorpreschende Kradschützen die mit wachen Sinnen und sprungbereiter Kampfkraft weit ins Ungewisse vorstoßende elastische Spitze der kühn ausgreifenden Stoßkraft des deutschen Heeres.
Die Kunst muß die sichtbare Wirklichkeit zu Sinnbildern erhöhen. Sie muß das Vorbild formen und die Kraft zum Vorbild, und sie muß die Wirklichkeit zeigen, in der es sich bewährt.
Wilhelm Sauter hat diesem Soldatentum einen sinnbildlichen Ausdruck gegeben: „Der ewige Musketier." Hinter dem reifen Mann im Stahlhelm steht der junge mit einem Ernst in den gemeißelten Zügen, der nicht geringer und nicht weniger entschlossen ist als der des erfahrenen älteren Kriegers. So stehen die beiden als Kameraden auf der zerrissenen Kampferde und sind gleichzeitig auch die Generationsformen des ewig gleichen deutschen Typus. Eine Generation löst die andere ab. Aber die Haltung bleibt dieselbe. Das hat Georg Siebert sehr schön in seinem Bild „Meine Kameraden in Polen" festgehalten. Da marschiert der Frontsoldat aus dem Weltkrieg neben dem jungen Soldaten mit dem SA.-Sportabzeichen. Der junge Krieger des Weltkrieges ist nun der ältere Kamerad des jungen. So marschieren auf den beiden Bildern Soldaten aus drei Generationen und sind doch nur einer: der ewige deutsche Musketier. Das Bild Wilhelm Sauters machte auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München 1940 durch seinen eindringlichen Ernst wie durch die in ihm ausgedrückte kriegerische Entschlossenheit, seine Nähe zum Kampf und seine monumentale Sinnbildhaftigkeit großen Eindruck. Auf dem Bild von Siebert fügen sich die harten, kantigen deutschen Soldatenköpfe zu einem harten kriegerischen Rhythmus. Der Blick ist geradeaus gerichtet auf ein fernes Ziel. In ihm und in dem kräftig ausschreitenden Marschtritt kommt gleichsam der kühne Wille der weitausgreifenden Operationen des Großdeutschen Freiheitskrieges zum Ausdruck. Deutsche Soldaten in der Anspannung des Kampfes hat vor allem Franz Eichhorst dargestellt. „Deutsche Truppen in Warschau" heißt ein eindrucksvolles Bild. Vor rauchenden Häusertrümmern marschiert deutsche Infanterie in die eroberte Stadt ein; ein Bild geballter kriegerischer Energien, die auch diese vom Wahnsinn zu nutzlosem Widerstand aufgereizte Stadt bezwangen. Diese Energien leben noch unmittelbarer in der feuernden Batterie vor Warschau. Hier ist die höchste Anspannung der unmittelbaren Kampftätigkeit festgehalten. Herbert Schnürpel liebt wieder dieselben Motive wie im Weltkrieg: Panzerdurchbruch, Vorgehende Infanterie. Diesmal braucht er sich nicht auf den verbissenen Heroismus der Abwehrenden zu beschränken, diesmal kann er das tollkühne Wagnis der Angreifenden gestalten. Eduard Erdmanns Bilder umfassen einen besonders vielfältigen Themenkreis. Er reicht von außerordentlich dramatischen Szenen bis zu reizvollen idyllischen Landschaftsstimmungen. Während Erdmann seine Bilder von der ungemein lebhaften farbigen Elastizität her aufbaut, bildet Rudolf Hengstenberg seine Bilder von den weit ausschwingenden Linien her. So gelingen ihm Bilder, die gerade das stürmische Tempo des Vormarsches außerordentlich fesselnd zu gestalten wissen.
So haben die deutschen Künstler ein großes, schweres und stolzes Kapitel der deutschen Geschichte im Bild und in Stein festgehalten. Aber sie haben nicht nur die Taten und das Geschehen und die Landschaft geformt, in der es sich abspielte, sie haben Volksschicksal und Volkshaltung zum Ausdruck gebracht und so unserem Volke in ihren Bauten, Bildern und Bildwerken ein Stück seines eigenen Wesens und seines Erlebens geschenkt zu unverlierbarem Besitz. Noch spätere Geschlechter werden ehrfürchtig vor diesen Werken das Schicksal ihrer Väter erleben. Dieser künstlerischen Leistung hat kein anderes Volk etwas Gleichwertiges zur Seite zu stellen, weder auf dem Gebiet des berichtenden oder monumental-symbolischen Kriegsbildes noch auf dem der Ehrenmale, die mit einem Formenreichtum sondergleichen Tat und Gedächtnis feiern. Auch die bildende Kunst bestätigt, was schon die Kriegslyrik und die Kriegsdichtung bewies, daß das Erlebnis des Krieges im deutschen Volk alle Seelenkräfte und alle Formenkräfte auslöste und sie zu unvergeßlichen Leistungen führte.


Wolfgang Willrich- Des Edlen ewiges Reich

02.04.10 14:23 Ahnenblut

Im Anhang dieses wunderbare Buch als PDF Datei in mehrere RAR Archive gepackt.

Viel Spaß damit Kameraden!

Heil Deutschland!


Die 16 olympischen Tage ( 1936 )

02.02.10 21:16 Ahnenblut

Aus der "Berliner Illustrierten". Ein kleiner Bildband, der ein paar wichtige Momente der olympischen Spiele 1936 in Berlin festhält.

Aufgeteilt in mehrere Teile im Anhang!

Heil der Bewegung!


Lieder und Gedichte von SS-Stubaf. Lothar Stengel von Rutkowski

04.01.07 11:33 Prinz Eugen

hxxp://www.centrostudilaruna.it/immagini%5Clothar.jpg




Einst waren wir Menschen,
Die Waffen tragen, -
Aber das war! –
Heute sind wir Getier,
Das vom Gestern nicht weiss
Und von Morgen nichts will. –
Wann werden wir wieder Menschen werden,
Die Willen haben,
Vom Reiche träumen
Und Waffen schmieden
Zu neuem Brückenschlag?
Einst wird kommen der Tag!


Das Heidenlied

Der Herbststurm fährt übers Stoppelfeld,
Und weht über Acker und Brache.
Ein neues Jahrtausend beginnt in der Welt,
Du schlafendes Deutschland erwache!

Der Papst hockt in Rom auf seidenem Thron,
es hocken bei uns seine Pfaffen.
Was hat einer deutschen Mutter Sohn
Mit Papst und mit Pfaffen zu schaffen?

Man hat unsre Ahnen als Ketzer verbrannt,
der streitbaren Kirche zur Ehre.
In Asiens Wüsten, im “heiligen Land”,
Verbluteten deutsche Wehre.

Rot floß die Aller von Sachsenblut,
Die Stedinger wurden erschlagen.
Als Ablaß wurde der Bauern Gut
Von Mönchen ins Welschland getragen.

Die Zeit verging - doch der Pfaffe blieb,
Dem Volke die Seele zu rauben.
Ob er es römisch oder lutherisch trieb,
Er lehrte den jüdischen Glauben.

Doch nun sind die Jahre des Kreuzes gezählt
Und ring regt sich stürmendes Leben.
Wir haben die Sonne zum Zeichen erwählt,
Der Heimat die Freiheit zu geben.

Wir brauchen zum Himmel die Mittler nicht,
Uns leuchten ja Sonne und Sterne;
Und Blut und Schwert und Sonnenlicht,
Sind Kompaß in jegliche Ferne.

Der Herbststurm fährt übers Stoppelfeld,
Und weht über Acker und Brache.
Ein neues Jahrtausend beginnt in der Welt,
Du schlafendes Deutschland erwache!



Wenn wir in Staub zerfallen

Wenn wir in Staub zerfallen
was bleibt von uns zurück,
von unsern Gütern allen,
von dem erbauten Glück? –

Die Mauern werden brechen
und Gras wächst über Grund,
doch sollen Enkel sprechen
von uns mit frohem Mund.

Wir können nichts erwerben
in alle Ewigkeit;
wie wir uns selbst vererben,
das dauert durch die Zeit.

Wenn einst in bangen Tagen
die Enkel fragend steh’n,
dann soll in starkem Sagen
von uns ein Mut ausgehn!


Das Alte brach zu Stücken

Das Alte brach zu Stücken,
Wir blieben nach.
Wir wollen uns nicht bücken,
In Schmutz und Schmach.
Es mag zum Kot sich neigen,
Schwach, wer da will.
Wir woll´n die Zähne zeigen,
Und ringen still.
Wir woll´n zur Fahne stehen,
In strenger Pflicht.
Wir können untergehen,
Verkommen nicht.


Das Reich dieser Welt

Ach Mutter, liebe Mutter, wo kommt das Brot den her?
Mein junge, das wächst aus der Erde
Zu der Ernte wogendem Meer.
Im Frühjahr warden die felder grün von junger Saat.
Sonne, Wind und Regen machen es reif zur Mahd.
Es mahlt das Korn die Mühle, daraus backt der Bäcker Brot.
Das Schwert schützt alle Arbeit und schirmt uns vor der Not.

Ach Vater, lieber Vater, wo kommt das Schwert denn her?
Mein Junge, das kommt aus den Boden.
Von Erz sind die Steine schwer.
Im Schacht tief unter der Erde der Bergmann gräbt und schafft.
Die Schlacke schmiltz vom Eisen des Feuers heiße Kraft.
Das Eisen geht zur Schmiede, der Schmied schlägt Waffen daraus.
Die tragen dan die Männer und schirmen Volk und Haus.

Ach Mutter, liebe Mutter, wo kommen die Männer her?
Mein Junge, es lebt in der Heimat
Die Sippe ring umher.
Gewachsen aus Blut und Boden sind Mann und Frau und Kind.
Wir alle Enkel von Ahnen und Ahnherrn von Enkeln sind.
Der Junge wächst zum Burschen, Kampf macht der Bursch zum Mann,
Der Weib und Herd und Glauben sich frei bewahren kann.

Ach Vater, lieber Vater, wo kommt der Glaube her?
Von ihm zu redden, mein Junge,
Wird mir bitter schwer.
Er wuchs nicht auf unserm Boden, die Ahnen kannten ihn nicht.
Er weiß nicht vom Segen der Erde und nichts von des Schwertes Gewicht.
Er machte das Haus uns sündig und die schaffende Arbeit zum Fluch, -
Doch – er ward uns also gelehret aus Bibel, Lied und Spruch.

Ach Vater und liebe Mutter, nie wird die Lehre mein!
Wie Korn und Mensch und Eisen
Muß auch der Glaube sein.
Die Ahnen wußten das Rechte. – Wir sind der Enkel Ahn.
Er strömt aus Segen der Erde und des Jahres ewigem Lauf,
Aus des Hauses wärmendem Herde und des Schwertes Klinge und Knauf.

Gesippen und Kameraden, uns formte das gleiche Blut!
Uns trägt die Heimaterde, und führt des Nordens Mut.
Älter als Kirchen und Klöster ist unser Väter Land,
Fester als Priesters Taufe bindet des Blutes Band.
Unser Reich, ihr Brüder, ist von dieser Welt!
Es gesund zu bauen, hat uns Gott bestellt!


Enkel bist Du,
Siegen und Sorgen
Gestern Gewesener
Dank Du Dein Dasein.
Hältst als Ahnherr
Segen und Fluch
fernster Geschlechter
Hütend in Händen.
Stehst so im Heute,
Glied einer Kette
Zwischen zwei Zeiten:
Hammer und Amboß,
Antwort und Frage,
frei und gebunden,
Anderes formend,
Selber geform,
Blutes und Willens
Gehorchender Diener,
Blutes und Willens
Gebietender Herr!

O du fröhliche

1. O du fröhliche, o du selige,
lichtverkündende Weihnachtszeit !
Winter muß enden, Sonne sich wenden,
Frühling wird erstehn vom starren Tod befreit.

2. O du fröhliche, o du selige,
Freude weckende Weihnachtszeit!
Sonnwendklingen möge uns durchdringen
froh mit Kraft, die niederzwingt das harte Leid.

3. O du fröhliche, o du selige,
Friede weisende Weihnachtszeit!
Leuchten der Kerzen öffne die Herzen,
Lichter schaffen Eintracht und Versöhnlichkeit.

4. O du fröhliche, o du selige,
Leben kündende Weihnachtszeit! /
Nacht lag auf den Landen,
Licht ist uns erstanden!
Strahle uns, du grüner Baum im Lichterkleid!

5. O du fröhliche, o du selige,
Lichter zündende Weihnachtszeit!
Ist die Welt erstarret, neues Leben harret.
Strahle uns, du grüner Baum im Lichterkleid!

6. O du fröhliche, o du selige,
lenzwärts mündende Weihnachtszeit!
Wintersonnenwende
macht der Nacht ein Ende.
Strahle uns, du grüner Baum im Lichterkleid!


04.01.07 23:23 Charlemagne

Wer mag, kann sich unter diesem (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.megaupload.com/?d=G1ISRHZ5) Link eine moderne Vertonung des "Heidenlied" anhören. Runterladen -> Auspacken (kein PW) -> Fertig!


Kühnen und Baagoe Briefe

26.02.07 09:46 Prinz Eugen

Anbei Brief Baagoes an Marx über Kühnens Homolokalbesuche und originelle Schlafgewohnheiten.


26.02.07 09:50 Prinz Eugen

Anbei Baagoe an Kühnen über Homorechtfertigung und diverse Unverschämtheiten.


26.02.07 09:54 Prinz Eugen

Brief Kühnen an Harald H. über Bisexualität und diverses.


26.02.07 09:59 Prinz Eugen

WJ über Kühnen und Manfred Roeders Erklärung.


Dr. Bankberger - Die Juden im deutschen Staats- und Volksleben

14.06.07 14:29 DerWerwolf

Von Dr. Hilarius Bankberger aus dem Jahre 1879 und erschienen im "Verlag der Deutschen Reichspost":

=> Die Juden im deutschen Staats- und Volksleben <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Die_Juden.pdf)

Gruss vom Werwolf


Hermann Esser - Die juedische Weltpest

14.06.07 14:08 DerWerwolf

Von Hermann Esser aus dem Jahre 1939, erschienen im
Zentralverlag der NSDAP:

=> Die juedische Weltpest - Judendaemmerung auf dem Erdball <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/weltpest.pdf)

Gruss vom Werwolf


Das Organisationsbuch der NSDAP (3. Auflage, 1937)

31.03.07 11:02 Wissen eint

Organisationsbuch der NSDAP

Im Anhang befindet sich das "Organisationsbuch der NSDAP" dritter Auflage aus dem Jahre 1937. Es stand zwar vor einiger Zeit zum Herunterladen zur Verfügung, doch soll hiermit eine beständige Zugriffsmöglichkeit geschaffen werden.

Das Buch enthält u.a. Erklärungen zum Organisationsaufbau der NSDAP, den Aufgaben der Untergliederungen und den Pflichten der Parteigenossen.

Ein nicht nur geschichtlich interessantes Schriftstück.

Zur Datei:

Komprimiert im Rar-Format

Alle 17 Teile werden zum Entpacken benötigt


31.03.07 17:55 Wissen eint

Ein nützlicher Hinweis zum Öffnen der Rar-Formate: Auf www.winace.de lässt sich ein Programm herunterladen, welches etliche Komprimierungsformate entpacken kann.


Übersicht über die NS-Propaganda

06.01.06 13:45 Drömmarnas Stig

hxxp://www.calvin.edu/academic/cas/gpa/ww2era.htm#Posters

Auf dieser Seite findet ihr die meines Wissens ausführlichste Sammlung über Propagandaschriften und Bilder des NS.
Vermutlich wird sie einigen bereits bekannt sein, aber lohnenswert für alle anderen wird dieser Link sicherlich sein.


Vier Jahre sind um: Der Führer spricht!

10.01.06 18:50 Mjölnir

Vier Jahre sind um: Der Führer spricht!

Adolf Hitler am vierten Jahrestag der nationalsozialistischen Revolution
Die Revolution der Revolutionen
Sozialismus wird Wirklichkeit
Nicht Diktatur, sondern Volksstaat
Die Bilanz von 1933
Nationalsozialistische Wirtschafts- und Sozialpolitik
Erziehung zur Gemeinschaft
Der Führer zieht die Unterschrift unter Kriegsschuldlüge zurück
Deutschlands Außenpolitik seit 1933
Nationalsozialismus rettet Europa vor dem Bolschewismus
Um Deutschlands Gleichberechtigung
Deutschland braucht Kolonien
Der zweite Vierjahresplan
Diesem Buch ist die Aufgabe gestellt, Aufklärung zu geben über das, was der Führer in vier Jahren schuf. Aber nur ein Bruchteil dessen, was unter nationalsozialistischer Staatsführung in vier Jahren geleistet wurde, konnte in diesem Rahmen Erwähnung und Berücksichtigung finden. Erst wenn man sich mit der systematischen Aufstellung einer Bilanz der ersten vier Jahre nationalsozialistischer Aufbauarbeit beschäftigt, gewinnt man einen Überblick über den gewaltigen Umfang der Arbeit und der Erfolge in dieser so kurzen Zeitspanne.

In fünfzehn Abschnitten habe ich den Versuch gemacht, einen Überblick über die wesentlichen Punkte der ersten Vierjahresbilanz zu geben. Man könnte ebenso gut über jedes dieser einzelnen Gebiete ein ganzes Buch schreiben, ohne einen Mangel an Stoff befürchten zu müssen. Das aber erscheint mir besonders bezeichnend für die Jahre des Kampfes und des Aufbaus, die nun hinter uns liegen. Historikern der Zukunft wird es vorbehalten bleiben müssen, einmal diese Aufgabe zu erfüllen und in einer Geschichte unserer Zeit der Nachwelt zu überliefern, wie ein verarmtes, in Fesseln geschlagenes Volk in revolutionärem Ansturm mit eiserner Energie und zähem, unermüdlichem Ringen unter Führung Adolf Hitlers sich die Bresche in die Freiheit brach und auf den Trümmern einer Epoche der Schmach und der Feigheit den nationalsozialistischen Staat der Ehre
und der Arbeit errichtete.

Der Verfasser

Zum Geleit

Die letzten vier Jahre standen unter dem Namen des Führers. Sie werden eingehen in die Geschichte als die historische Zeitspanne seiner ersten großen Aufbauperiode; unvergänglich werden seine Leistungen sein. In diesen vier Jahren ist Deutschland wieder eine Weltmacht geworden. Wir alle können uns wieder mit Stolz Bürger dieses Reiches und dieses Volkes nennen.

Mit freundlicher Unterstützung des Unduldsamen

M.,


Der Stürmer

13.07.07 19:32 Nidhøggr

Ich habe eben beim sortieren und aufräumen der Festplatte einige eingescannte Ausgaben von "Der Stürmer" aus den Jahren 1924 - 1935 wiedergefunden und sie mal bei rapidshare hochgeladen.
Wenn Interesse bestehen sollte, hier (hxxp://rapidshare.com/files/42717849/d.s..rar.html) klicken.


Galilei 2000

09.02.09 22:54 Mjölnir

Vorwort

Am 3.9.2003 wurde im Wiener Landesgericht für Strafsachen der 52 jährige Diplomingenieur Wolfgang Fröhlich zu drei Jahren Freiheitsstrafe, davon ein Jahr unbedingt nach dem § 3h des österreichischen Verbotsgesetzes verurteilt. Nach diesem § 3h können unbescholtene Staatsbürger (unter einer Strafandrohung von bis zu 10 Jahren, unter bestimmten Voraussetzungen auch bis zu 20 (in Worten: zwanzig! Jahren Freiheitsstrafe) verurteilt werden.

Hatte Fröhlich Sprengstoffanschläge auf das Wiener Parlament geplant?
Die Ermordung der gesamten Bundesregierung?
Die Entführung des Präsidentenpaares?
Sonst irgend einen politisch motivierten Massenmord vorbereitet?
War er Gefolgsmann Osama bin Ladens, der Terroristen für den Kampf im Irak schulte?

Nein!

Er hatte bloß Briefe an diverse (neudeutsch) "Opinion-Leader" versandt, in denen er bezweifelt hatte, daß gewisse Details der überlieferten "Zeitgeschichte" wirklich "notorisch und offenkundig" waren und dies auch auf Grund seiner Sachkunde - er ist Verfahrenstechniker von Beruf - fachlich einwandfrei begründet.

Er legt u.a. dar, daß aus Krematoriumsschornsteinen keine Flammen schlagen, daß Zyklon B höchst ungeeignet für industrielle Massentötungen sei, daß Dieselauspuffgase eher ein Mittel zur Beatmung als zur raschen Tötung seien, daß bei den Zahlen etwas grob nicht stimmen konnte, kurz er versuchte das "herrschende Geschichtsbild" auf friedliche Weise zu revidieren; dies hin zur Wahrheit, die jeder Interessierte nach technischer Erläuterung und Anwendung des gesunden Menschenverstandes auch rasch begreifen konnte.

Aber das war "sozialethisch verwirrend" und "volkspädagogisch unerwünscht". Daher schlug das "Imperium" brutal zu.
Zwar leisten die Geschwornen einen Eid, wonach sie (§ 305 Strafprozessordnung) "...die Beweise, die gegen und FÜR den Angeklagten werden vorgebracht werden, mit der gewissenhaftesten Aufmerksamkeit prüfen, nichts unerwogen lassen, was zum VORTEIL oder zum Nachteil des Angeklagten gereichen kann...", aber die österreichische Straf(polit)justiz belehrte sie falsch oder unvollständig.
Sämtliche Beweisanträge des Verteidigers wurden abgelehnt, es ist ja alles "notorisch und offenkundig" und es besteht ein von Obersten Gerichtshof erlassenes "Beweisthemenverbot".

(Gesetzwidrig! Da gibt es ja noch den § 3 der Strafprozeßordnung, wonach das Gericht die zur Belastung und die zur Verteidigung des Beschuldigten dienenden Umstände mit der gleichen Sorgfalt zu berücksichtigen hat, ja sogar verpflichtet ist, den Beschuldigten, auch wo es nicht ausdrückliche vorgeschrieben ist, über seine Rechte zu belehren!) Die offensichtlich fehlbelehrten oder eingeschüchterten Geschwornen waren daher nicht in der Lage, den bei Anwendung des gesunden Menschenverstandes einzig möglichen "Wahrspruch" zu fällen: FREISPRUCH!

Ist ja ganz logisch und ohne weiteres einleuchtend: Wenn das Gericht infolge eines angeblichen (gesetzlichen, in Wahrheit aus Feigheit kreierten) "Beweisthemenverbotes" die Aufnahme der entlastenden Beweis versagt (entgegen dem §3 der StPO), dann können die Geschworenen in leuchtender Weise nicht das was für den Angeklagten vorgebracht wird mit der gebührenden Aufmerksamkeit prüfen und auch nicht das erwägen, was zum Vorteil des Angeklagten gereichen kann.

Sie haben aber mangels Kenntnis der angebotenen Entlastungsbeweise keine Basis für einen Schuldspruch und müssen daher den Angeklagten freisprechen. So einfach wäre das in einem demokratischen Rechtsstaat mit reifen und nicht eingeschüchterten oder uninformierten Staatsbürgern als Geschworene. So aber sprachen sie einen offenkundig Unschuldigen mit 8:0 schuldig, und dies in 18 Punkten nach einer erschreckend kurzen Beratung von weniger als zwei Stunden. (Also Beratung von etwa 5-6 Minuten
z.B. zur Frage, ob Dieselauspuffgase rasch auf die überlieferte Weise töten können!)

Dr. Johann Kohlmeier

NS: Die Datei dazu folgt wenn es mit dem Hochladen wieder klappt!;)


Der großdeutsche Freiheitskampf - Reden Adolf Hitlers Band I

27.06.08 19:46 Ahnenblut

Ich habe mir mal die Zeit genommen, die größten Rechtschreibfehler aus den uralten Dateien der NSDAP/AO, soweit wie möglich, zu verbessern und stelle sie hier dann nach und nach ein. Denke dass ich diese Woche mit dem ersten Band fertig werden müsste. Sollte es die Bücher schon irgendwo im Forum geben bitte ich darum dieses Thema wieder zu löschen, die Suche hat mir aber keinen Treffer angezeigt, lediglich vereinzelte Reden aus dem Buch.

Vorwort:

Reden des Führers

Herausgegeben von

Reichsleiter Philipp Bouhler

Der großdeutsche Freiheitskampf

Reden Adolf Hitlers

1. Band

vom 1. September 1939 bis 10. März 1940

II. Band

vom 10. März 1940 bis 16. März 1941

Zentralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf., München

2. Auflage / 51.-130. Tausend 1943

Band I 1940 / Band II 1941




Vorwort des Herausgebers

In Versailles glaubten die Westmächte, Deutschland ein für allemal zu Boden geschlagen zu haben. Durch ein raffiniert ausgeklügeltes System künstlich aufgerichteter Staaten hofften sie, das wehrlos gemachte, in Ketten liegende und vom Hader der Parteien zerklüftete Reich für alle Zeiten in Abhängigkeit von ihrer plutokratischen Bevormundung zu halten. Jederzeit waren sie bereit, es mit Hilfe ihrer Trabanten von der Außenwelt abzuschnüren und ihm den Lebensatem zu nehmen, falle es jemals wieder wagen sollte, seinen Platz an der Sonne zu erkämpfen.

Das Schicksal aber hat es anders gewollt. Es schenkte dem Volk einen Führer, der sich, von unbändigem Glauben an das ewige Deutschland erfüllt, durch alle innerpolitischen Hindernisse und Widerstände hindurch die Führung Reiches erstritt.

Vom ersten Tage seines Kampfes um ein größeres und besseres Deutschland an hat Adolf Hitler auch nicht einen Tag verhehlt, daß er nicht ruhen und nicht rasten wird, ehe die Fesseln der Schandverträge von Versailles und St. Germain gefallen seien, und eine freie deutsche Nation ihr Schicksal wieder selbst gestalten könne, um in dieser und in den kommenden Generationen ihre Aufgabe vor der Geschichte zu erfüllen.

Mit logischer Klarheit und unerbittlicher Konsequenz ist der Führer dieser seiner Linie gefolgt. Er hat, als alle Gewalt vom deutschen Volke in seine Hand gelegt war, wie in den Zeiten des Kampfes um die Macht immer und immer wieder seine Stimme erhoben, um dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, der, aller menschlichen und politischen Einsicht verchlossen, den nach dem Weltkriege geschaffenen, längst unhaltbar gewordenen Zustand einer künstlichen Neuordnung Europas zu verewigen suchte. Mit aller Eindringlichkeit warnte er vor den Folgen einer Entwicklung, die zwangsläufig eintreten mußte, wenn man ein Volk von der Größe, dem inneren Wert und der Tradition des deutschen in der Rolle eines bedeutungslosen Kleinstaates halten wollte. Bei großzügigsten Verzichten auf der einen Seite suchte er auf der andern die Lebensnotwendigkeiten Deutschlands sicherzustellen.

Er predigte tauben Ohren. Die Westmächte vervielfachten gegenüber dem aufstrebenden nationalsozialistischen Reich den Haß, mit dem sie noch das am Boden liegende Deutschland verfolgt hatten. Weit davon entfernt, ihrerseits einen Beitrag zur Befriedung Europas zu leisten, bestanden sie auf ihrem Schein und verzichteten nur deshalb auf die Anwendung neuer Gewaltmaßnahmen gegen das neue Reich, weil sie in völliger Verkennung der deutschen Verhältnisse nur an eine kurze Dauer des nationalsozialistischen Regimes glaubten.

Der Führer aber handelte. Während er seine Bemühungen um eine friedliche Lösung der schwebenden Probleme fortsetzte, traf er alle Sicherungen, um das Reich vor kommenden Vergewaltigungen zu bewahren.

In einer unvorstellbar kurzen Zeit verwandelte er das Antlitz Deutschlands. Vor dem Glauben und dem Willen seines Genies wurde jeder Gedanke an Kapitulation zum wesenlosen Phantom. Das Wort "Unmöglich" strich er aus dem deutschen Sprachschatz aus. Und Glied für Glied zerbrach er die Ketten von Versailles.

Er kehrte dem Völkerbund, der schwächlich und ein höriges Werkzeug der Westmächte, schnöden Wortbruch am Reich beging, den Rücken.

Er führte die deutsche Saar heim ins Reich.

Er stellte die deutsche Wehrfreiheit und Wehrhoheit durch die Besetzung der Rheinlande und die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wieder her.

Er schuf ein deutsches Volksheer, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte. Er knüpfte Bande der Freundschaft mit mächtigen Staatengebilden.

Und als der Führer am 15. März 1938 auf dem Heldenplatz zu Wien vor der Geschichte den Eintritt seiner Heimat in das Deutsche Reich melden konnte, da war der erste der Versuche unserer Feinde, sich drohende Bastionen im Rücken Deutschlands zu erhalten, schmählich zuschanden geworden.

Es war nur natürlich, daß alle Blicke und Erwartungen sich nunmehr einem Problem zuwandten, das ganz im Geiste der Urheber von Versailles, zu einer immer offensichtlicheren Bedrohung Deutschlands und damit des Weltfriedens zu werden begann. Die Tschechoslowakei war ein Staat von Frankreichs Gnaden und errichtet worden unter Mißachtung aller historischen und völkischen Grundsätze. Sie sollte ein Faustpfand der Hegemonie Frankreichs sein und ganz offen wurde sie von den feindlichen Chauvinisten als ein Waffenarsenal zum Zwecke der Niederhaltung Deutschlands gepriesen. Daher traf der Führer die Westmächte an ihrer empfindlichsten Stelle, als er im Herbst 1938 die Sudetendeutschen dem maßlosen Terror der tschechischen Benesch Gruppe entzog. Schon damals schien es, als ob wir kurz vor Ausbruch eines weittragenden Konfliktes ständen. Am 26. September ergriff der Führer im Berliner Sportpalast noch einmal das Wort, um die Unerschütterlichkeit seines Willens vor aller Welt darzutun, und um gleichzeitig England und Frankreich den Wahnsinn ihres Beginnens klarzumachen, wenn sie das bankrotte System einer Einkreisung Deutschlands weiterhin aufrechtzuhalten suchten. "Und eines kann die Welt hier zur Kenntnis nehmen: In 4,5 Jahren Krieg und in langen Jahren meines politischen Lebens hat man mir eines nie vorwerfen können: Ich bin noch niemals feige gewesen! Ich gehe meinem Volke jetzt voran als sein erster Soldat, und hinter mir - das mag die Welt wissen - marschiert jetzt ein Volk, und zwar ein anderes als das vom Jahre 1918!"

Vor dieser Entschlossenheit zuckten die westlichen Demokratien zurück und es kam zu den Münchener Vereinbarungen. So konnte der Führer am 3. Oktober 1938 die Egerlinder als neue Staatsbürger des Deutschen Reiches begrüßen. Seine Worte: "Über diesem Deutschen, Großdeutschen Reich liegt schützend der deutsche Schild und beschirmend das deutsche Schwert!", stellten im Verein mit dem inzwischen errichteten gigantischen Festungsgürtel des Westwalls eine nicht miss zu verstehende Warnung an die Westmächte dar, und so schreckten sie noch einmal vor dem längst geplanten äußersten Schritt zurück, als der tschechoslowakische Staat dieser Erschütterung seiner Grundlagen nicht standhalten konnte; als er, von ihnen aufgewiegelt, aber im entscheidenden Augenblick verlassen, auseinanderbrach; als die Slowakei ihre Selbständigkeit errang und sich unter den Schutz des Reiches stellte und der tschechische Staatspräsident Rache den Führer um seinen Schutz für das tschechische Volk bat. Mit dem Einmarsch deutscher Truppen in Böhmen und Mähren hatte der Führer wiederum eine "Friedensbedrohung nunmehr endgültig beseitigt und die Voraussetzungen für die erforderliche Neuordnung in diesem Lebensraum geschaffen." Die Westmächte aber sahen einen weiteren Stützpunkt ihrer Einkreisungspolitik entschwinden. Noch einmal stellte der Führer in seinem Erlaß vom 16. März 1939 über das Protektorat Böhmen und Mähren den Kernpunkt des zur Debatte stehenden Problems klar heraus: "Das Deutsche Reich aber kann in diesen für seine eigene Ruhe und Sicherheit sowohl als für das allgemeine Wohlergehen und den allgemeinen Frieden so entscheidend wichtigen Gebieten keine andauernden Störungen dulden. Früher oder später müßte es als die durch die Geschichte und geographische Lage am stärksten interessierte und in Mitleidenschaft gezogene Macht die schwersten Folgen zu tragen haben. Es entspricht daher dem Gebot der Selbsterhaltung, wenn das Deutsche Reich entschlossen ist, zur Wiederherstellung der Grundlagen einer vernünftigen mitteleuropäischen Ordnung entscheidend einzugreifen und die sich daraus ergebenden Anordnungen zu treffen.

Denn es hat in seiner tausendjährigen geschichtlichen Vergangenheit bereits bewiesen, daß es dank sowohl der Größe als auch der Eigenschaften des deutschen Volkes allein berufen ist, diese Aufgaben zu lösen."

Die Heimkehr der Memeldeutschen ins Reich vollzog sich ohne Erschütterung. Die Westmächte aber waren weiterhin fieberhaft tätig, allen Fehlschlägen zum Trotz dennoch eine Einkreisung Deutschlands zu erzwingen und zu dem ihnen am günstigsten erscheinenden Zeitpunkt zur völligen Vernichtung des Reiches einen allgemeinen Weltkrieg zu entfesseln. Sie richteten ihre Blicke auf Polen und peitschten die chauvinistischen Instinkte dieses verblendeten Volkes in immer höhere Sphären eines politischen Größenwahns.

Vor allem war es England, das stets in der Zerrissenheit des europäischen Raumes eine der Hauptstützen seiner Weltmachtpolitik erblickt hatte, und das nunmehr, anstatt die dargebotene Friedenshand des Führers zu ergreifen, unversöhnlich und skrupellos alle Brücken der Verständigung abzubrechen begann. Vergeblich war das unaufhörliche Mahnen des Führers, man möge sich nicht täuschen über die Geschlossenheit des deutschen Volkes, das vor keiner Horde kriegslüsterner Plutokraten zurückweichen werde. Vergebens war sein Hinweis, daß im System der Demokratien die Kriegsheiler von heute die Regierungen von morgen sein können, vergebens seine Erklärung, daß der seinerzeitige Abschluß eines Flottenabkommens mit England getragen gewesen sei von seinem "heißen Wunsch, nie in einen Krieg gegen England ziehen zu müssen". Der Haß Englands triumphierte, und ein beispielloser Feldzug der Verleumdung wurde gegen Deutschland eröffnet.

Am 15. April 1939 sandte der Präsident der Vereinigten Staaten, Franklin Roosevelt, seine bekannte Botschaft an den Führer, die von der gesamten Presse der Demokratien und ihrer Freunde begeistert als taktischer Erfolg im Kampf gegen das Reich bejubelt wurde. In seiner Antwort, die ein welthistorisches Dokument ersten Ranges darstellt, ging der Führer vor dem Reichstag am 28. April noch einmal auf die wahren Hintergründe der Weltkrise ein. Er stellte noch einmal die Friedensbereitschaft des Reiches heraus kündigte aber gleichzeitig den Flottenvertrag mit England und erklärte das Abkommen mit Polen als erloschen, da die Voraussetzungen hierfür auf der Gegenseite unverhüllt und offen mißachtet worden waren.

Nun nahmen die Dinge unaufhaltsam ihren Lauf. Alle Versuche des Führers, den von Polen unter dem Druck Englands provozierten Konflikt zu begrenzen oder ihn durch rückhaltlose Verständigung zu vermeiden, scheiterten. England, als die treibende Kraft, stellte sich an die Spitze der Kriegspartei und die einsichtsvollen Kräfte in Frankreich wurden zum Schweigen gebracht. Jetzt mußten die Kanonen sprechen!

In dem vorliegenden Bande habe ich aus der Fülle der Reden Adolf Hitlers in seinem Kampfe um die Freiheit, Größe und Weltgeltung seines Volkes diejenigen vereinigt, die der Führer seit Beginn des gewaltigsten Ringens des Reiches um seine Unabhängigkeit und Zukunft gehalten hat. An der Spitze der Sammlung steht sein Antwortschreiben an Daladier vom 27. August 1939 als ein Dokument der menschlichen und soldatischen Größe des Führers, des ersten Soldaten unseres Volkes. Diese Reden sollen insbesondere den Männern, die heute mit der Waffe in der Hand sein Werk mit ihrem Leben schützen, auf daß das Reich werde und sich vollende, ein ständiger Begleiter sein.

Die Worte die der Führer in jenen entscheidenden Augenblicken dieses Krieges sprach, die Worte, die in Stunden von historischer Größe die Herzen vieler Millionen zum Schwingen brachten, sind schon heute Dokumente der Weltgeschichte geworden.

Sie sind Glaube an die deutsche Kraft und Wille zur Tat.

Sie sind aufrüttelnde Wahrheit und Weg in die deutsche Zukunft.

Sie sind Fanfare des Kampfes und Unterpfand des Sieges.

Sie sind eine Chronik des großen Krieges um das germanische Reich.

April 1940

Philipp Bouhler


27.06.08 19:49 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


In den Monaten Juli-August 1939 drängt die Entwicklung zur Entscheidung. Am 11. August hat sich die englisch-französische Militärmission nach Moskau begeben. Am 25. August wird ihre Tätigkeit durch den Empfang bei Kriegsminister Woroschilow beendet, der mitteilt, daß der Abschluß des Paktes mit Deutschland weitere Verhandlungen überflüssig mache.

An demselben Tage erfolgt die Unterzeichnung des englisch-polnischen Abkommens über gegenseitigen Beistand und um 13.30 Uhr das letzte Angebot des Führers einer deutsch-englischen Verständigung in einer Erklärung gegenüber dem britischen Botschafter.

Ebenfalls am 25. August läßt der Führer dem französischen Ministerpräsidenten Daladier eine persönliche Botschaft übermitteln, die der Klarstellung des deutsch-französischen Verhältnisses dient.

Am 26. August schreibt der französische Ministerpräsident Daladier einen persönlichen Brief, den der Führer am 27. August beantwortet:



Die Antwort des Führers an Daladier


Berlin, den 27. August 1939


Sehr geehrter Herr Ministerpräsident!

Ich verstehe die Bedenken, die Sie aussprechen. Auch ich habe niemals die hohe Verpflichtung übersehen, die denen auferlegt ist, die über das Schicksal der Völker gestellt sind. Als alter Frontsoldat kenne ich, wie Sie, die Schrecken des Krieges. Aus dieser Gesinnung und Erkenntnis heraus habe ich mich auch ehrlich bemüht, alle Konfliktstoffe zwischen unseren beiden Völkern zu beseitigen.

Ich habe dem französischen Volk einst ganz offen versichert, daß die Rückkehr des Saargebietes die Voraussetzung dazu sein würde. Ich habe nach dieser Rückkehr sofort feierlich meinen Verzicht bekräftigt auf irgendwelche weiteren Ansprüche, die Frankreich berühren können. Das deutsche Volk hat diese meine Haltung gebilligt. Wie Sie sich selbst bei Ihrem letzten Hiersein überzeugen konnten, empfand und empfindet es gegen den einstigen tapferen Gegner im Bewußtsein seiner eigenen Haltung keinerlei Groll oder gar Haß. Im Gegenteil. Die Befriedung unserer Westgrenze führte zu einer steigenden Sympathie, jedenfalls von Seiten des deutschen Volkes, einer Sympathie, die sich bei vielen Anlässen geradezu demonstrativ zeigte. Der Bau der großen Westbefestigung, der zahlreiche Milliarden verschlang und verschlingt, stellt für Deutschland zugleich ein Dokument in der Akzeptierung und Festlegung der endgültigen Reichsgrenze dar. Das deutsche Volk hat damit auf zwei Provinzen Verzicht geleistet, die einst zum alten Deutschen Reich gehörten, später durch viel Blut wieder erobert wurden und endlich mit noch viel mehr Blut verteidigt wurden.

Dieser Verzicht stellt, wie Sie mir, Exzellenz, zugeben müssen, keine taktische, nach außen gezeigte Haltung dar, sondern einen Entschluß, der in allen unseren Maßnahmen seine konsequente Erhärtung erfuhr. Sie werden mir, Herr Ministerpräsident, nicht einen Fall nennen können, in dem auch nur durch eine Zeile oder eine Rede gegen diese endgültige Fixierung der deutschen Reichsgrenze nach dem Westen hin verstoßen worden wäre. Ich glaubte, durch diesen Verzicht und durch diese Haltung jeden denkbaren Konfliktstoff zwischen unseren beiden Völkern ausgeschaltet zu haben, der zu einer Wiederholung der Tragik von 1914/18 würde führen können.

Diese freiwillige Begrenzung der deutschen Lebensansprüche im Westen kann aber nicht aufgefasst werden als eine auch auf allen anderen Gebieten geltende Akzeptierung des Versailler Diktats.

Ich habe nun wirklich Jahr für Jahr versucht, die Revision wenigstens der unmöglichsten und untragbarsten Bestimmungen dieses Diktats auf dem Verhandlungswege zu erreichen. Es war dies unmöglich. Daß die Revision kommen mußte, war zahlreichen einsichtsvollen Männern aus allen Völkern bewußt und klar. Was immer man nun gegen meine Methode anführen kann, was immer man an ihr aussetzen zu müssen glaubt, so darf doch nicht übersehen oder bestritten werden, daß es mir möglich. wurde, ohne neues Blutvergießen in vielen Fällen nicht nur für Deutschland befriedigende Lösungen zu finden, sondern daß ich durch die Art des Verfahrens die Staatsmänner anderer Völker der für sie oft unmöglichen Verpflichtung enthob, diese Revision vor ihren eigenen Völkern verantworten zu müssen; denn immerhin, eines werden Eure Exzellenz mir zugeben müssen: Die Revision mußte kommen. Das Versailler Diktat war untragbar. Kein Franzose von Ehre, auch Sie nicht, Herr Daladier, hätten in einer ähnlichen Lage anders gehandelt wie ich. Ich habe nun in diesem Sinne auch versucht, die allerunvernünftigste Maßnahme des Versailler Diktats aus der Welt zu schaffen.

Ich habe der polnischen Regierung ein Angebot gemacht, über das das deutsche Volk erschrocken ist. Kein anderer als ich konnte es überhaupt wagen, mit einem solchen Angebot vor die Öffentlichkeit zu treten. Es konnte daher auch nur einmalig sein. Ich bin nun zutiefst überzeugt, daß, wenn besonders von England aus damals statt in der Presse gegen Deutschland eine wilde Kampagne loszulassen, Gerüchte von einer deutschen Mobilmachung zu lancieren, Polen irgendwie zugeredet worden wäre, vernünftig zu sein, Europa heute und auf 25 Jahre den Zustand tiefsten Friedens genießen könnte. So aber wurde erst durch die Lüge von der deutschen Aggression die polnische öffentliche Meinung aufgeregt, der polnischen Regierung die eigenen notwendigen klaren Entschlüsse erschwert und vor allem durch die dann folgende Abgabe des Garantieversprechens der Blick für die Grenze realer Möglichkeiten getrübt.

Die polnische Regierung lehnte die Vorschläge ab. Die polnische öffentliche Meinung begann in der sicheren Überzeugung, daß ja nun England und Frankreich für Polen kämpfen würden, Forderungen zu erheben, die man vielleicht als lächerliche Verrücktheit bezeichnen könnte, wenn sie nicht so unendlich gefährlich wären. Damals setzte ein unerträglicher Terror, eine physische und wirtschaftliche Drangsalierung der immerhin über eineinhalb Millionen zählenden Deutschen in den vom Reich abgetrennten Gebieten, ein. Ich will hier nicht über die vorgekommenen Scheußlichkeiten sprechen. Allein auch Danzig wurde mit fortgesetzten Übergriffen polnischer Behörden steigend zum Bewußtsein gebracht, daß es scheinbar rettungslos der Willkür einer dem nationalen Charakter der Stadt und der Bevölkerung fremden Gewalt ausgeliefert ist.

Darf ich mir nun die Frage erlauben, Herr Daladier, wie würden Sie als Franzose handeln, wenn durch irgendeinen unglücklichen Ausgang eines tapferen Kampfes eine Ihrer Provinzen durch einen von einer fremden Macht besetzten Korridor abgetrennt würde, eine große Stadt - sagen wir Marseille - verhindert würde, sich zu Frankreich zu bekennen, und, die in diesem Gebiete lebenden Franzosen nun verfolgt, geschlagen, mißhandelt, ja, bestialisch ermordet würden?

Sie sind Franzose, Herr Daladier, und ich weiß daher, wie Sie handeln würden. Ich bin Deutscher, Herr Daladier. Zweifeln Sie nicht an meinem Ehrgefühl und an meinem Pflichtbewußtsein, genau so zu handeln. Wenn Sie nun dieses Unglück hätten, das wir besitzen, würden Sie dann, Herr Daladier, verstehen, wenn Deutschland ohne jede Veranlassung dafür eintreten wollte, daß der Korridor durch Frankreich bleibt, daß die geraubten Gebiete nicht zurückkehren dürfen, daß die Rückkehr Marseilles nach Frankreich verboten wird?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, Herr Daladier, daß Deutschland aus diesem Grunde gegen Sie kämpfen würde. Denn ich und wir alle haben auf Elsaß-Lothringen verzichtet, um ein weiteres Blutvergießen zu vermeiden; um so weniger würden wir Blut vergießen, um ein Unrecht aufrechtzuerhalten, das für Sie untragbar sein müßte, wie es für uns bedeutungslos wäre.

Alles, was Sie in Ihrem Brief, Herr Daladier, schreiben, empfinde ich genau so wie Sie. Vielleicht können gerade wir uns als alte Frontsoldaten auf manchen Gebieten am leichtesten verstehen; allein, ich bitte Sie, verstehen Sie auch dies: Daß es für eine Nation von Ehre unmöglich ist, auf fast zwei Millionen Menschen zu verzichten und sie an ihren eigenen Grenzen mißhandelt zu sehen.

Ich habe daher eine klare Forderung aufgestellt: Danzig und der Korridor müssen an Deutschland zurück. Die mazedonischen Zustände an unserer Ostgrenze müssen beseitigt werden. Ich sehe keinen Weg, Polen, das sich ja nun im Schutze seiner Garantien unangreifbar fühlt, hier zu einer friedlichen Lösung bewegen zu können. Ich würde aber an einer ehrenvollen Zukunft meines Volkes verzweifeln, wenn wir unter solchen Umständen nicht entschlossen wären, die Frage so oder so zu lösen. Wenn das Schicksal nun dadurch unsere beiden Völker wieder zum Kampfe zwingt, dann würde doch in den Motiven ein Unterschied sein. Ich, Herr Daladier, kämpfe dann mit meinem Volk um die Wiedergutmachung eines Unrechts, und die anderen um die Beibehaltung desselben. Dies ist um so tragischer, als viele der bedeutenden Männer auch Ihres eigenen Volkes den Unsinn der damaligen Lösung ebenso erkannt haben wie die Unmöglichkeit seiner dauernden Aufrechterhaltung. Ich bin mir im Klaren über die schweren Konsequenzen, die ein solcher Konflikt mit sich bringt. Ich glaube aber, die schwersten würde Polen zu tragen haben, denn ganz gleich, wie auch ein Krieg um diese Frage ausginge, der polnische Staat von jetzt wäre so oder so verloren.

Daß dafür nun unsere beiden Völker in einen neuen blutigen Vernichtungskrieg eintreten sollen, ist nicht nur für Sie, sondern auch für mich, Herr Daladier, sehr schmerzlich. Ich sehe aber, wie schon bemerkt, von uns aus keine Möglichkeit, auf Polen in einem vernünftigen Sinn einwirken zu können, zur Korrektur einer Lage, die für das deutsche Volk und das Deutsche Reich unerträglich ist.

Adolf Hitler


27.06.08 19:50 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Am 30. August 1939, 24.00 Uhr, überreicht der britische Botschafter dem Reichsminister des Auswärtigen ein Memorandum, und am 31. August, 21.00 Uhr, werden die letzten Vorschläge Deutschlands für eine friedliche Lösung des Danziger und des Korridor Problems veröffentlicht.

Damit gleichlaufend nehmen die polnischen Provokationen überhand und steigern sich am, 31. August unter Teilnahme von regulären polnischen Soldaten zu offenen Angriffen auf das Reichsgebiet.

Das Oberkommando der Wehrmacht teilt am 1. September mit:

"Berlin, den 1. September: Auf Befehl des Führers und Obersten Befehlshabers hat die Wehrmacht den aktiven Schutz des Reiches übernommen. In Erfüllung ihres Auftrages, der polnischen Gewalt Einhalt zu gebieten, sind Truppen des deutschen Heeres heute früh über alle deutsch-polnischen Grenzen zum Gegenangriff angetreten.

Gleichzeitig sind Geschwader der Luftwaffe zum Niederkämpfen militärischer Ziele in Polen gestartet.

Die Kriegsmarine hat den Schutz der Ostsee übernommen."

Der Führer ergreift vor dem Reichstag das Wort:



Rede am 1. September 1939 in Berlin vor dem Reichstag


Abgeordnete!

Männer des Deutschen Reichstags!

Seit Monaten leiden wir alle unter der Qual eines Problems, das uns auch der Versailler Vertrag, d. h. das Versailler Diktat, einst beschert hat, eines Problems, das in seiner Ausartung und Entartung für uns unerträglich geworden war. Danzig war und ist eine deutsche Stadt. Der Korridor war und ist deutsch. Alle diese Gebiete verdanken ihre kulturelle Erschließung ausschließlich dem deutschen Volk. Ohne das deutsche Volk würde in all diesen östlichen Gebieten tiefste Barbarei herrschen.

Danzig wurde von uns getrennt, der Korridor neben anderen deutschen Gebieten des Ostens von Polen annektiert, vor allem aber die dort lebenden deutschen Minderheiten in der qualvollsten Weise mißhandelt. Über eine Million Menschen deutschen Blutes mußten in den Jahren 1919/20 schon damals ihre Heimat verlassen.

Wie immer, habe ich auch hier versucht, auf dem Wege friedlicher Revisionsvorschläge eine Änderung des unerträglichen Zustandes herbeizuführen. Es ist eine Lüge, wenn in der anderen Welt behauptet wird, daß wir alle unsere Revisionen nur versuchten unter Druck durchzusetzen. 15 Jahre, ehe der Nationalsozialismus zur Macht kam, hatte man Gelegenheit, auf dem Wege friedlichster Abmachungen, auf dem Wege friedlicher Verständigung, die Revisionen durchzuführen. Man tat es nicht. In jedem einzelnen Fall habe ich später dann von mir aus nicht einmal, sondern oftmals Vorschläge gemacht zur Revision unerträglicher Zustände.

Alle diese Vorschläge sind, wie Sie wissen, abgelehnt worden. Ich brauche sie hier nicht im einzelnen aufzuzählen die Vorschläge zur Rüstungsbegrenzung, ja, wenn notwendig, zur Rüstungsbeseitigung, die Vorschläge zur Beschränkung der Kriegführung, die Vorschläge zur Ausschaltung gewisser, in meinen Augen mit dem Völkerrecht schwer zu vereinbarenden Methoden der modernen Kriegführung. Sie kennen die Vorschläge, die ich machte über die Notwendigkeit der Wiederherstellung der deutschen Souveränität über die deutschen Reichsgebiete. Sie kennen die endlosen Versuche, die ich machte zu einer friedlichen Klärung und zu einer Verständigung über das Problem Österreich, später über das Problem Sudetenland, Böhmen und Mähren. Es war alles vergeblich.

Eines ist nun unmöglich: zu verlangen, daß ein unmöglicher Zustand auf dem Wege von friedlichen Revisionen bereinigt wird - und die friedlichen Revisionen konsequent zu verweigern. Es ist auch unmöglich, zu sagen, daß derjenige, der in einer solchen Lage dann dazu übergeht, von sich aus diese Revisionen vorzunehmen, gegen ein Gesetz verstößt. Denn das Diktat von Versailles ist für uns Deutsche kein Gesetz! Es war ein Diktat. Es geht nicht an, von jemand mit vorgehaltener Pistole und mit der Drohung des Verhungerns von Millionen Menschen eine Unterschrift zu erpressen und dann das Dokument mit dieser erpreßten Unterschrift als ein feierliches Gesetz zu proklamieren.

So habe ich auch im Falle Danzigs, des Korridors usw. versucht, durch friedliche Vorschläge auf dem Wege einer friedlichen Diskussion die Probleme zu lösen. Daß die Probleme gelöst werden mußten, das war klar. Und daß der Termin dieser Lösung für die westlichen Staaten vielleicht uninteressant sein kann, ist für uns verständlich. Aber dieser Termin ist nicht uns gleichgültig, und vor allem, er war nicht und konnte nicht gleichgültig sein für die am meisten leidenden Opfer.

Ich habe in Besprechungen mit polnischen Staatsmännern die Gedanken, die sie von mir hier in meiner letzten Reichstagsrede vernommen haben, ventiliert, sie mit ihnen durchgesprochen. Kein Mensch hätte sagen oder behaupten können, daß dies etwa ein ungebührliches Verfahren oder gar ein ungebührlicher Druck gewesen wäre. Ich habe dann allerdings endlich die deutschen Vorschläge formulieren lassen. Und ich muß daher noch einmal wiederholen, daß es etwas Loyaleres und Bescheideneres nicht gibt als diese von mir damals unterbreiteten Vorschläge. Und ich möchte das jetzt hier der Welt sagen: Ich allein war überhaupt nur in der Lage, solche Vorschläge zu machen! Denn ich weiß ganz genau, daß ich mich damals in Gegensatz gebracht habe zur Auffassung von Millionen von Deutschen.

Diese Vorschläge sind abgelehnt worden. Aber nicht nur das, sie wurden beantwortet

1. mit Mobilmachungen,

2. mit einem verstärkten Terror, mit gesteigertern Druck auf die Volksdeutschen in diesen Gebieten und mit einem langsamen Abdrosselungskampf gegen die Freie Stadt Danzig wirtschaftlich und zollpolitisch und in den letzten Wochen endlich auch militärisch und verkehrstechnisch.

Polen hat seinen Kampf gegen die Freie Stadt Danzig gerichtet. Es war weiter nicht bereit, die Korridorfrage in einer irgendwie billigen und beiden Interessen gerecht werdenden Weise zu lösen. Und es hat endlich nicht daran gedacht, seine Minderheitenverpflichtungen einzuhalten.

Ich muß hier eines feststellen: Deutschland hat diese Verpflichtungen eingehalten. Die Minderheiten, die im Deutschen Reich leben, werden nicht verfolgt. Es soll ein Franzose aufstehen und soll behaupten, daß etwa im Saargebiet die dort lebenden 50 000 oder 100 000 Franzosen unterdrückt, gequält oder entrechtet werden. Es kann dies keiner sagen.

Ich habe nun vier Monate lang dieser Entwicklung ruhig zugesehen. Allerdings nicht, ohne immer wieder zu warnen. Ich habe in letzter Zeit nun diese Warnungen verstärkt. Ich habe dem polnischen Botschafter mitteilen lassen, vor nun schon über drei Wochen, daß, wenn Polen noch weitere ultimative Noten an Danzig schicken würde, daß, wenn es weitere Unterdrückungsmaßnahmen gegen das dortige Deutschtum vornehmen würde oder wenn Polen versuchen sollte, auf dem Wege zollpolitischer Maßnahmen Danzig ,wirtschaftlich, zu vernichten, daß dann Deutschland nicht mehr länger untätig zusehen könnte! Und ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, daß man in dieser Hinsicht das heutige Deutschland nicht verwechseln darf mit dem Deutschland, das vor uns war. Man hat versucht, das, Vorgehen gegen die Deutschen damit zu entschuldigen, daß man erklärte, die Volkstumsdeutschen hätten Provokationen begangen. Ich weiß nicht, worin die Provokationen der Kinder oder Frauen bestehen sollen, die man mißhandelt, die man verschleppt, oder worin die Provokation derer bestanden haben soll, die man in der tierischsten, sadistischsten Weise teils mißhandelt, teils getötet hat. Das weiß ich nicht. Aber nur eines weiß ich: daß es keine Großmacht von Ehre gibt, die auf die Dauer solchen Zuständen zusehen würde!

Ich habe auch noch ein letztes Mal versucht, obwohl ich - ich gestehe es - innerlich überzeugt war, daß es der polnischen Regierung, vielleicht auch infolge ihrer Abhängigkeit von einer nunmehr entfesselten wilden Soldateska, mit einer wirklichen Verständigung nicht Ernst ist -, ich habe ein letztes Mal versucht, einen Vermittlungsvorschlag der britischen Regierung anzunehmen. Sie schlug vor, nicht daß sie selber Verhandlungen führen wollte, sondern sie schlug vor und versicherte es, eine direkte Verbindung herzustellen zwischen Polen und Deutschland, um auf diesem Weg noch einmal in das Gespräch zu kommen.

Nun muß ich hier folgendes feststellen: Ich habe diesen Vorschlag angenommen. Ich habe für diese Besprechungen Grundlagen ausgearbeitet, die Ihnen bekannt sind. Und ich bin nun mit meiner Regierung zwei volle Tage dagesessen und habe gewartet, ob es der polnischen Regierung paßt, uns nun endlich einen Bevollmächtigten zu schicken oder nicht. Sie hat uns gestern Abend keinen Bevollmächtigten geschickt, sondern durch ihren Botschafter mitteilen lassen, daß sie zur Zeit erwäge, ob sie in der Lage ist und inwieweit sie in der Lage ist, auf die englischen Vorschläge einzugehen, und sie würde dies dann England mitteilen.

Meine Herren Abgeordneten! Wenn man dem Deutschen Reich und seinem Staatsoberhaupt so etwas zumuten kann, und wenn das Deutsche Reich und sein Staatsoberhaupt das dulden würde, dann würde die deutsche Nation nichts anderes verdienen, als abzutreten von der politischen Bühne!

Und hier hat man sich in mir wesentlich getäuscht! Meine Friedensliebe und meine endlose Langmut soll man nicht mit Schwäche oder gar mit Feigheit verwechseln!

Ich habe daher gestern Abend mich entschlossen, es auch der britischen Regierung mitzuteilen, daß ich unter diesen Umständen bei der polnischen Regierung keine Geneigtheit mehr finden kann, mit uns in ein wirklich ernstes Gespräch einzutreten. Es waren damit diese Vermittlungsvorschläge gescheitert. Denn unterdes war erstens als erste Antwort auf diesen Vermittlungsvorschlag die polnische Generalmobilmachung gekommen und als weitere Antwort neue Greueltaten. Diese Vorgänge haben sich nun heute Nacht abermals wiederholt. Nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht 21 Grenzzwischenfälle waren, sind es heute Nacht 14 gewesen, darunter drei ganz schwere.

Ich habe mich daher nun entschlossen, mit Polen in der gleichen Sprache zu reden, in der Polen nun seit Monaten mit uns spricht!

Wenn nun Staatsmänner im Westen erklären, daß dies ihre Interessen berühre, so kann ich eine solche Erklärung nur bedauern. Sie kann mich aber nicht eine Sekunde in der Erfüllung meiner Pflicht wankend machen.

Was will man von uns mehr? Ich habe es feierlich versichert, und ich wiederhole es, daß wir von diesen Weststaaten nichts fordern und nie etwas fordern werden. Ich habe es versichert, daß die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland eine endgültige ist. Ich habe England immer wieder eine Freundschaft und, wenn notwendig, das engste Zusammengehen angeboten. Aber Liebe kann nicht nur von einer Seite geboten werden. Sie muß von der anderen ihre Erwiderung finden.

Deutschland hat keine Interessen im Westen. Unser Westwall ist zugleich für alle Zeiten die Grenze des Reiches nach dem Westen. Wir haben auch keine Ziele für die Zukunft. Diese Einstellung des Reiches wird sich nicht mehr ändern.

Die anderen europäischen Staaten, sie begreifen zum Teil unsere Haltung. Ich möchte hier vor allem danken Italien, das uns diese ganze Zeit unterstützt hat. Sie werden aber auch verstehen, daß ich für die Durchführung dieses Kampfes nicht an eine fremde Hilfe appellieren will. Wir werden diese unsere Aufgabe selber lösen. Die neutralen Staaten, sie haben uns ihre Neutralität an sich versichert, genau so wie wir sie ihnen schon vorher garantierten. Es ist uns heilig ernst mit dieser Versicherung. Und solange kein anderer ihre Neutralität bricht, werden wir sie ebenfalls peinlichst genau achten, denn was sollten wir von ihnen wünschen oder wollen?

Ich bin aber glücklich, Ihnen nun besonders ein Ereignis von dieser Stelle aus mitteilen zu können. Sie wissen, daß Rußland und Deutschland von zwei verschiedenen Doktrinen regiert werden. Es war nur eine Frage, die geklärt werden mußte: Deutschland hat nicht die Absicht, seine Doktrin zu exportieren. Im Augenblick, in dem Sowjetrußland seine Doktrin nicht nach Deutschland zu exportieren gedenkt, im selben Augenblick sehe ich keine Veranlassung mehr, daß wir auch nur noch einmal gegeneinander Stellung nehmen sollen. Und wir sind uns, beide Seiten, darüber ganz klar geworden: Jeder Kampf unserer Völker gegeneinander würde nur anderen einen Nutzen abwerfen. Wir haben uns daher entschlossen, einen Pakt abzuschließen, der zwischen uns beiden für alle Zukunft jede Gewaltanwendung ausschließt, der uns in gewissen europäischen Fragen zur Konsultierung verpflichtet, der uns das wirtschaftliche Zusammenarbeiten ermöglicht und der es vor allem sicherstellt, daß sich die Kräfte dieser beiden großen, gewaltigen Staaten nicht miteinander oder gegeneinander verbrauchen. Jeder Versuch des Westens, hier etwas zu ändern, wird fehlschlagen. Ich möchte das gleich hier versichern, daß diese politische Entscheidung eine ungeheure Wende für die Zukunft bedeutet und eine endgültige ist.

Ich glaube, daß das ganze deutsche Volk diese meine politische Einstellung begrüßen wird. Denn Rußland und Deutschland haben im Weltkrieg gegeneinander gekämpft, und beide waren letzten Endes die Leidtragenden. Ein zweites Mal soll und wird das nicht mehr passieren.

Der Nichtangriffs- und Konsultativpakt, der am Tage seiner Unterzeichnung bereits gültig wurde, hat gestern die höchste Ratifikation in Moskau und auch in Berlin erfahren. Und auch in Moskau wurde dieser Pakt genau so begrüßt, wie Sie ihn hier begrüßen. Die Rede, die der Volkskommissar Molotow, der russische Außenkommissar, hielt, kann ich nur Wort für Wort unterschreiben.










Unsere Ziele:

Ich bin fest entschlossen:

Erstens die Frage Danzig,

zweitens die Frage des Korridors zu lösen und

drittens dafür zu sorgen, daß im Verhältnis Deutschlands zu Polen eine Wendung eintritt, eine Änderung, die ein friedliches Zusammenleben sicherstellt.

Ich bin dabei entschlossen, so lange zu kämpfen, bis entweder die derzeitige polnische Regierung geneigt ist, diese Voraussetzung herzustellen, oder bis eine andere polnische Regierung dazu geneigt ist. Ich will von den deutschen Grenzen das Element der Unsicherheit, die Atmosphäre ewiger bürgerkriegsähnlicher Zustände entfernen. Ich will dafür sorgen, daß im Osten der Friede an der Grenze kein anderer ist, als wir ihn an unseren anderen Grenzen kennen. Ich will dabei die notwendigen Handlungen so vornehmen, daß sie nicht dem widersprechen, was ich Ihnen hier, meine Herren Abgeordneten, im Reichstag selbst als Vorschläge an die übrige Welt bekanntgab. Das heißt, ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken. Wenn aber der Gegner daraus einen Freibrief ablesen zu können glaubt, seinerseits mit umgekehrten Methoden kämpfen zu können, dann wird er eine Antwort erhalten, daß ihm Hören und Sehen vergeht!

Polen hat heute Nacht zum ersten mal auf unserem eigenen Territorium auch bereits durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten! Wer mit Gift kämpft, wird mit Giftgas bekämpft. Wer selbst sich von den Regeln einer humanen Kriegführung entfernt, kann von uns nichts anderes erwarten, als daß wir den gleichen Schritt tun. Ich werde diesen Kampf, ganz gleich, gegen wen, so lange führen, bis die Sicherheit des Reiches und bis seine Rechte gewährleistet sind.

Ich habe nun über sechs Jahre am Aufbau der deutschen Wehrmacht gearbeitet. Es sind in dieser Zeit über 90 Milliarden für den Aufbau dieser Wehrmacht aufgewendet worden. Sie ist heute die bestausgerüstete, und sie steht weit über jedem Vergleich mit der des Jahres 1914. Mein Vertrauen auf sie ist unerschütterlich.

Wenn ich diese Wehrmacht aufrief, und wenn ich nun vom deutschen Volk Opfer und, wenn notwendig, alle Opfer fordere, dann habe ich ein Recht dazu. Denn ich bin auch selbst heute genau so bereit, wie ich es früher war, jedes persönliche Opfer zu bringen. Ich verlange von keinem deutschen Mann etwas anderes, als was ich selber über vier Jahre freiwillig bereit war jederzeit zu tun. Es soll keine Entbehrung in Deutschland geben, die ich nicht selber sofort übernehme. Mein ganzes Leben gehört von jetzt ab erst recht meinem Volk. Ich will nichts anderes jetzt sein als der erste Soldat des Deutschen Reiches.

Ich habe damit wieder jenen Rock angezogen, der mir einst selbst der heiligste und teuerste war. Ich werde ihn nur ausziehen nach dem Sieg, oder ich werde dieses Ende nicht erleben!

Sollte mir in diesem Kampfe nun etwas zustoßen, dann ist mein erster Nachfolger Parteigenosse Göring. Sollte Parteigenossen Göring etwas zustoßen, ist der nächste Nachfolger Parteigenosse Heß. Sie würden diesen dann als Führer genau so zu blinder Treue und Gehorsam verpflichtet sein wir mir. Sollte auch Parteigenessen Heß etwas zustoßen, werde ich durch Gesetz nunmehr den Senat berufen, der dann den Würdigsten, d. h. den Tapfersten, aus seiner Mitte wählen soll.

Als Nationalsozialist und als deutscher Soldat gehe ich in diesen Kampf mit einem starken Herzen hinein. Mein ganzes Leben war nichts anderes als ein einziger Kampf für mein Volk, für seine Wiederauferstehung, für Deutschland. Über diesem Kampf stand immer nur ein Bekenntnis des Glaubens an dieses Volk. Ein Wort habe ich nie kennengelernt, es heißt: Kapitulation.

Wenn irgend jemand aber glaubt, daß wir vielleicht einer schweren Zeit entgegengehen, dann möchte ich ihn bitten, zu bedenken, daß einst ein preußischer König mit einem lächerlich kleinen Staat einer der größten Koalitionen gegenübertrat und in drei Kämpfen am Ende doch erfolgreich bestand, weil er jenes gläubige starke Herz besaß, das auch wir in dieser Zeit benötigen.

Und ich möchte daher jetzt der ganzen Umwelt gleich versichern: Ein November 1918 wird sich niemals mehr in der deutschen Geschichte wiederholen!

So wie ich selber bereit hin, jederzeit mein Leben einzusetzen - jeder kann es mir nehmen - für mein Volk und für Deutschland, so verlange ich dasselbe auch von jedem anderen. Wer aber glaubt, sich diesem nationalen Gebot, sei es direkt oder indirekt, widersetzen zu können, der fällt! Verräter haben nichts zu erwarten als den Tod!

Wir alle bekennen uns damit nur zu unserem alten Grundsatz: Es ist gänzlich unwichtig, ob wir leben, aber notwendig ist es, daß unser Volk lebt, daß Deutschland lebt. - Ich erwarte von Ihnen, als den Sendboten des Reiches, daß Sie nunmehr auf all den Plätzen, auf die Sie gestellt sind, Ihre Pflicht erfüllen. Sie müssen Bannerträger sein des Widerstandes, koste es, was es wolle. Keiner melde mir, daß in seinem Gau, in seinem Kreis oder in seiner Gruppe oder in seiner Zelle die Stimmung einmal schlecht sein könnte. Träger, verantwortliche Träger der Stimmung sind Sie. Ich bin verantwortlich für die Stimmung im deutschen Volk, Sie sind verantwortlich für die Stimmung in Ihren Gauen, in Ihren Kreisen. Keiner hat das Recht, diese Verantwortung abzutreten. Wir haben uns nicht zu fragen jetzt um irgendeine Stimmung, sondern ausschließlich um unsere Pflicht. Und die Pflicht ist uns vorgezeichnet. Das Opfer, das von uns verlangt wird, ist nicht größer als das Opfer, das zahlreiche Generationen gebracht haben. Alle die Männer, die vor uns für Deutschland antreten mußten den bittersten und schwersten Weg, haben nichts anderes geopfert und geleistet als was wir auch zu leisten haben. Ihr Opfer war kein billigeres, und kein schmerzloseres und damit kein leichteres, als das Opfer sein würde, das von uns verlangt wird.

Ich erwarte auch von der deutschen Frau, daß sie sich in eiserner Disziplin vorbildlich in diese große Kampfgemeinschaft einfügt. Die deutsche Jugend aber wird strahlenden Herzens ohnehin erfüllen, was die Nation, der nationalsozialistische Staat von ihr erwartet und fordert.

Wenn wir diese Gemeinschaft bilden, eng verschworen, zu allem entschlossen, niemals gewillt, zu kapitulieren, dann wird unser Wille jeder Not Herr werden.

Und ich möchte schließen mit dem Bekenntnis, das ich einst aussprach, als ich den Kampf um die Macht im Reich begann. Damals sagte ich, wenn unser Wille so stark ist, daß keine Not ihn mehr zu zwingen vermag, dann wird unser Wille und unser deutscher Stahl auch die Not meistern!

Deutschland - Sieg Heil!



Am Tage seiner Reichstagsrede vom 1. September wendet sich der Führer mit folgendem Aufruf an die Wehrmacht:



An die Wehrmacht!


Der polnische Staat hat die von mir erstrebte friedliche Regelung nachbarlicher Beziehungen verweigert, er hat stattdessen an die Waffen appelliert.

Die Deutschen in Polen werden mit blutigem Terror verfolgt, von Haus und Hof vertrieben. Eine Reihe von für eine Großmacht unerträglichen Grenzverletzungen beweist, daß die Polen nicht mehr gewillt sind, die deutsche Reichsgrenze zu achten. Um diesem wahnwitzigen Treiben ein Ende zu bereiten, bleibt mir kein anderes Mittel, als von jetzt ab Gewalt gegen Gewalt zu setzen.

Die deutsche Wehrmacht wird den Kampf um die Ehre und die Lebensrechte des wiederauferstandenen deutschen Volkes mit harter Entschlossenheit führen.

Ich erwarte, daß jeder Soldat, eingedenk der großen Tradition des ewigen deutschen Soldatentums, seine Pflicht bis zum letzten erfüllen wird.

Bleibt Euch stets und in allen Lagen bewußt, daß Ihr die Repräsentanten des nationalsozialistischen Großdeutschlands seid!

Es lebe unser Volk und unser Reichl

Berlin, den 1. September 1939.

Adolf Hitler.


27.06.08 19:51 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Mussolini unternimmt am 2. September einen letzten Versuch zur Erhaltung des europäischen Friedens. Deutschland und Frankreich stimmen seinem Vorschlag zu. England lehnt ab.

Am 3. September, 9.00 Uhr, übergibt der britische Botschafter dem Reichsaußenminister eine ultimative Note.

Um 11.15 Uhr übergibt der britische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten dem deutschen Geschäftsträger in London die britische Kriegserklärung.

Um 11.30 Uhr lehnt die Reichsregierung das britische Ultimatum in einem Memorandum ab.

Die französische Regierung teilt um, 12.20 Uhr mit, "daß sie sich verpflichtet sieht, von heute, dem 3. September 17.00 Uhr ab, die vertraglichen Bindungen zu erfüllen..."

In einem Rundtelegramm an die deutschen diplomatischen Missionen vom 3. September heißt es zu den Ereignissen des 3. September:

"... Damit ist die Saat der Männer aufgegangen, die in England seit Jahren Vernichtung Deutschlands predigen. Dieser Verlauf der Ereignisse zeigt klar volle Verantwortlichkeit Englands für den Kriegsausbruch."

Der Führer erläßt nachstehende Aufrufe an Volk, Partei und Wehrmacht:



An das deutsche Volk!


Seit Jahrhunderten hat England das Ziel verfolgt, die europäischen Völker der britischen Welteroberungspolitik gegenüber dadurch wehrlos zu machen, daß ein Gleichgewicht der Kräfte proklamiert wurde, nach dem England das Recht in Anspruch nahm, den ihm jeweils am gefährlichsten erscheinenden europäischen Staat unter fadenscheinigen Vorwänden anzugreifen und zu vernichten. So hat es die spanische Weltmacht bekämpft, später die holländische, dann die französische und seit dem Jahre 1871 die deutsche. Wir selber sind Zeugen gewesen des von England betriebenen Einkreisungskampfes gegen das Deutschland der Vorkriegszeit.

Sowie sich das Deutsche Reich unter seiner nationalsozialistischen Führung von den furchtbaren Folgen des Versailler Diktates zu erholen begann und die Krise zu überstehen drohte, setzte die britische Einkreisung sofort wieder ein. Die uns aus dem Weltkrieg bekannten britischen Kriegshetzer wollen nicht, daß das deutsche Volk lebt. Sie haben vor dem Weltkriege gelogen, daß ihr Kampf nur dem Hause Hohenzollern oder dem deutschen Militarismus gelte, daß sie keine Absichten auf deutsche Kolonien hätten, daß sie nicht daran dächten, uns die Handelsflotte zu nehmen, und sie haben dann das deutsche Volk unter das Versailler Diktat gezwungen. Die getreue Erfüllung dieses Diktates hätte früher oder später 20 Millionen Deutsche ausgerottet.

Ich habe es unternommen, den Widerstand der deutschen Nation dagegen zu mobilisieren und in einer einmaligen friedlichen Arbeit dem deutschen Volk wieder Arbeit und Brot zu sichern. In eben dem Ausmaße aber, in dem die friedliche Revision des Versailler Gewaltdiktates zu gelingen schien und das deutsche Volk wieder zu leben begann, setzte die neue englische Einkreisungspolitik ein.

Die gleichen Kriegshetzer wie vor 1914 traten auf. Ich habe England und dem englischen Volk zahlreiche Male die Verständigung und die Freundschaft des deutschen Volkes angeboten. Meine ganze Politik war auf dem Gedanken dieser Verständigung aufgebaut. Ich bin stets zurückgestoßen worden, und unter heuchlerischen Erklärungen wurden immer neue Vorwände gesucht, um den deutschen Lebensraum einzuengen und uns da, wo wir niemals britische Interessen bedrohten, das eigene Leben zu erschweren oder zu unterbinden.

England hat Polen zu jener Haltung veranlaßt, die eine friedliche Verständigung unmöglich machte. Es hat durch seine Garantieerklärung der polnischen Regierung die Aussichten eröffnet, ohne jede Gefahr Deutschland zu provozieren, ja angreifen zu dürfen.

Die britische Regierung hat sich aber in einem getäuscht: Das Deutschland des Jahres 1939 ist nicht mehr das Deutschland von 1914, und der Kanzler des heutigen Reiches heißt nicht mehr Bethmann Hollweg.

Ich habe schon in meiner Rede zu Saarbrücken und in Wilhelmshaven erklärt, daß wir uns gegen die britische Einkreisungspolitik zur Wehr setzen werden. Ich habe vor allem keinen Zweifel darüber gelassen, daß trotz aller Geduld und Langmut die polnischen Angriffe gegen Deutsche sowohl als gegen die Freie Stadt Danzig ein Ende finden müssen. Gestärkt durch die britische Garantieerklärung und durch die Versicherungen britischer Kriegshetzer hat Polen geglaubt, diese Warnung in den Wind schlagen zu dürfen. Seit zwei Tagen kämpft nun die deutsche Wehrmacht im Osten, um die Sicherheit des Reichsgebietes wiederherzustellen.

Der polnische Widerstand wird von unseren Soldaten gebrochen. England aber kann glauben. Heute sind im Deutschen Reich 90 Millionen Menschen vereint. Sie sind entschlossen, sich von England nicht abwürgen zu lassen. Sie haben nicht, wie England, 40 Millionen Quadratkilometer auf dieser Erde durch Krieg erobert. Aber sie haben den Willen, auf dem Boden, der ihnen gehört, zu leben und sich dieses Leben von England auch nicht nehmen zu lassen.

Wir wissen, daß nicht das britische Volk im Ganzen für all dies verantwortlich gemacht werden kann.

Es ist jene jüdisch-plutokratische und demokratische Herrenschicht, die in allen Völkern der Welt nur gehorsame Sklaven sehen will, die unser neues Reich haßt, weil sie in ihm Vorbilder einer sozialen Arbeit erblickt, von der sie fürchtet, daß sie ansteckend auch in ihrem eigenen Lande wirken könnte.

Den Kampf gegen diesen neuen Versuch, Deutschland zu vernichten, nehmen wir nunmehr auf.

Wir werden ihn mit nationalsozialistischer Entschlossenheit führen. Die britischen Geld- und Machtpolitiker aber werden erfahren, was es heißt, ohne jeden Anlaß das nationalsozialistische Deutschland in den Krieg ziehen zu wollen. Ich war mir seit Monaten bewußt, daß das Ziel dieser Kriegshetzer ein schon seit langem gefaßtes war. Die Absicht, bei irgendeiner günstigen Gelegenheit Deutschland zu überfallen, stand fest. Mein Entschluß aber, diesen Kampf zu führen und zurückzuschlagen, steht noch fester.

Deutschland wird nicht mehr kapitulieren!

Ein Leben unter einem zweiten, noch schlimmeren Diktat von Versailles hat keinen Sinn. Sklavenvolk sind wir nicht gewesen und wollen wir auch in Zukunft nicht sein! Was immer Deutsche in der Vergangenheit für den Bestand unseres Volkes und unseres Reiches an Opfern bringen mußten, sie sollen nicht größer gewesen sein als jene, die wir bereit sind, auf uns zu nehmen. Dieser Entschluß ist ein unerbittlicher.

Er bedingt daher einschneidende Maßnahmen. Er zwingt uns vor allem ein Gesetz auf:

Wenn der Soldat an der Front kämpft, soll niemand am Krieg verdienen, wenn der Soldat an der Front fällt, soll sich niemand zu Hause seiner Pflicht entziehen. Wer sich diesen Geboten widersetzt, hat nicht damit zu rechnen, daß die Volksgemeinschaft auf ihn Rücksicht nimmt.

Im übrigen wissen wir

Solange das deutsche Volk in seiner Geschichte einig war, ist es noch nie besiegt worden. Nur die Uneinigkeit des Jahres 1918 führte zum Zusammenbruch. Wer sich daher jetzt an dieser Einigkeit und Einheit versündigt, hat nichts anderes zu erwarten, als daß er als Feind der Nation vernichtet wird. Wenn unser Volk in solchem Sinne seine höchste Pflicht erfüllt, wird uns auch jener Herrgott beistehen, der seine Gnade noch immer dem gegeben hat, der entschlossen war, sich selbst zu helfen.

Die für die Verteidigung und Sicherung des Reiches notwendigen Gesetze werden erlassen, die für ihre Durchführung und Einhaltung vorgesehenen Männer bestimmt. Ich selbst begebe mich heute an die Front.

Berlin, 3. September 1939.

Adolf Hitler.




An die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei!


Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen!

Unser jüdisch-demokratischer Weltfeind hat es fertiggebracht, das englische Volk in den Kriegszustand gegen Deutschland zu hetzen. Die Gründe dafür sind genau so verlogen und fadenscheinig, als es die Gründe 1914 waren. Darin hat sich nichts geändert. Aber geändert haben sich die Kraft und der Wille des Reiches, dieses Mal den uns aufgezwungenen Kampf mit jener Entschlossenheit zu führen, die nötig ist, um das neue beabsichtigte Verbrechen an der Menschheit zunichte zu machen. Das Jahr 1918 wird nicht wiederkehren. Die deutsche Wehrmacht wird im Osten in wenigen Wochen den von den Engländern gelegten Einkreisungsring zersprengen. Sie wird im Westen in der größten, Festungsanlage aller Zeiten den deutschen Boden schützen.

Das deutsche, Volk wird jedes Opfer bringen in der Erkenntnis, daß es seiner Zahl, seinem Werte und seiner geschichtlichen Vergangenheit nach diese Auseinandersetzung nicht zu fürchten hat. Geschlagen sind wir in der Geschichte nur dann worden, wenn wir uneinig waren.

Daß das Deutsche Reich und Volk in diesen Krieg mit unzerstörbarer Einigkeit hinein- und herausgehen soll, sei unser aller Schwur. Darin liegt die höchste Aufgabe für die nationalsozialistische Bewegung. Wer sich den Gemeinschaftsanforderungen widersetzt, aus der Gemeinschaftsleistung sich entfernt oder wer glaubt, sie gar sabotieren zu können, wird dieses Mal unbarmherzig vernichtet.

Der brave Soldat an der Front soll wissen, daß uns sein Leben immer noch höher steht als das von Landesverrätern. Er soll aber auch wissen, daß in diesem Kampf erstmals in der Geschichte nicht von dem einen verdient wird, während die anderen verbluten.

Wer daher glaubt, sich in diesen schicksalsschweren Monaten oder Jahren bereichern zu können, erwirbt kein Vermögen, sondern holt sich nur den Tod.

Ich mache alle nationalsozialistischen Funktionäre dafür verantwortlich, daß sie auch in ihrem persönlichen Leben vorbildlich die Opfer auf sich nehmen, die die Gemeinschaft zu tragen hat. Was wir heute besitzen, ist gänzlich belanglos, entscheidend ist nur eines: daß Deutschland siegt!

Was wir heute verlieren, ist ohne Bedeutung, wichtig aber ist, daß unser Volk seinem Angreifer widersteht und damit seine Zukunft gewinnt. In wenigen Wochen muß die nationalsozialistische Volksgemeinschaft sich in eine auf Leben und Tod verschworene Einheit verwandelt haben.

Dann werden die kapitalistischen Kriegshetzer Englands und seiner Trabanten in kurzer Zeit erkennen, was es heißt, den größten Volksstaat Europas ohne jede Veranlassung angegriffen zu haben.

Der Weg, den wir heute beschreiten, ist nicht schwerer als der weg von Versailles bis 1939.

Wir haben nichts zu verlieren, wir haben alles zu gewinnen.

Berlin, .3. September 1939.

Adolf Hitler.




An die Soldaten der Ostarmee!


Seit Monaten betreibt England seine schon vor dem Weltkriege bekannte Politik der Einkreisung gegen Deutschland. Es versuchte zu diesem Zweck, sich aller europäischen Staaten und Völker zu bedienen. Polen war ausersehen, in dieser Einkreisungsfront eine umso wichtigere Rolle zu spielen, als die Sowjetunion es ablehnt, ihre eigenen Interessen den englischen unterzuordnen. Die Verfolgung der Deutschen in Polen, der mit allen Mitteln begonnene Kampf gegen die freie Stadt Danzig, zwangen mich, zunächst an unserer Ostfront die Maßnahmen zur Sicherung des Reiches zu treffen. Der Nichtangriffs- und Konsultativpakt mit Sowjetrußland hat die beiden größten und stärksten Staaten Europas in dem Willen geeint, ihre Völker niemals mehr gegeneinander kämpfen zu lassen. Polen aber muß und wird als das wichtigste Glied der britischen Einkreisungs- und Vernichtungspolitik zurn Frieden gezwungen werden.

Soldaten der Ostarmee!

Ihr habt schon in knapp zwei Tagen Leistungen vollbracht, auf die ganz Deutschland mit Stolz blickt. Ich weiß, daß Ihr die Größe der Euch gestellten Aufgabe erkennt und Euer Äußerstes tut, um zunächst diesen Gegner in höchster Schnelligkeit niederzuwerfen. Der mit ungeheuren Mitteln ausgebaute Westwall wird unterdes Deutschland gegen Frankreich und England abschirmen und damit beschützen.

Ich selbst begebe mich als alter Soldat des Weltkrieges und als Oberster Befehlshaber noch heute an die Front zu Euch.

Berlin, 3. September 1939.

Adolf Hitler.




An die Soldaten der Westarmee!


Soldaten der Westfront!

So wie vor dem Krieg, hat England auch nach dem Kriege die Politik der Einkreisung gegen Deutschland weiter betrieben. Trotzdem Deutschland im Westen des Reiches an keinen anderen Staat Forderungen zu stellen hat, trotzdem Deutschland keinerlei territoriale Revisionen in diesen Gebieten beanspruchte, und trotzdem Deutschland gerade England genau so wie Frankreich so oft das Angebot einer herzlichen Verständigung, ja Freundschaft, gemacht hat, hat sich die britische Regierung, getrieben von den uns noch aus dem Weltkriege her bekannten Kriegshetzern, entschlossen, die Maske fallen zu lassen und unter einem fadenscheinigen Vorwand den Kriegszustand zu proklamieren. Sie hat seit Monaten die polnischen Angriffe gegen Leben und Sicherheit der Volksdeutschen sowohl als die Vergewaltigung der freien Stadt Danzig mit dem Versprechen gedeckt, Polen sofort helfen zu wollen, wenn Deutschland dagegen sich zur Wehr setzen sollte.

Nachdem nun Polen im Gefühl dieses Schutzes auch aggressivste Angriffsakte gegen das Reichsgebiet unternommen hat, habe ich mich entschlossen, diesen um Deutschland gelegten Ring zu sprengen. Der Nichtangriffs- und Konsultativpakt mit Sowjetrußland gibt uns die Sicherheit einer Politik friedlicher Verständigung mit diesem größten Reiche des Ostens. Seit zwei Tagen kämpfen nun in Erwiderung der polnischen Angriffshandlungen Teile der deutschen Wehrmacht im Osten zur Herstellung des Friedens, der dem deutschen Volke Leben und Freiheit sichern soll. Ihr Vorgehen ist schon nach 48 Stunden überall von Erfolg begleitet. Obwohl nur ein kleiner Teil der deutschen Luftwaffe im Osten ihren Einsatz gefunden hat, beherrscht sie den gesamten polnischen Luftraum. Das deutsche Volk und Eure Kameraden im Osten erwarten nun von Euch, Soldaten der Westfront, daß Ihr unerschütterlich wie eine Mauer aus Stahl und Eisen die Grenzen des Reiches gegen jeden Angriff hütet in einer Festungsanlage, die hundertmal stärker ist als die nie besiegte Westfront des Großen Krieges.

Wenn Ihr Eure Pflicht tut, wird der Kampf im Osten in wenigen Wochen seinen erfolgreichen Abschluß gefunden haben. Und dann steht die Kraft des ganzen 90-Millionen-Staats hinter Euch.

Als alter Soldat des Weltkrieges und als Euer Oberster Befehlshaber begebe ich mich im Vertrauen auf Euch heute zur Ostarmee.

Unsere plutokratischen Gegner werden erkennen, daß ihnen jetzt ein anderes Deutschland gegenübertritt als das von 1914.

Berlin, 3. September 1939.
Adolf Hitler.


01.07.08 16:05 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Der Feldzug in Polen wird zu einem "Feldzug der 18 Tage".

Am 1. September wird vor Graudenz gekämpft, der Jablunka-Paß genommen und die Luftwaffe hat in kraftvollen Einsätzen zahlreiche militärische Anlagen mit Bomben belegt.

Am 2. September werden die im nördlichen Korridor befindlichen polnischen Heeresteile ein. gekesselt. Bereits jegt wollte der polnische Oberbefehlshaber Marschall Rydz-Smigly kapitulieren und wurde davon lediglich durch falsche englische Nachrichten abgehalten.

Am 6. September wird Krakau genommen und die polnische Regierung flüchtet nach Lublin.

Am 8. September wird Lodsch besetzt und Warschau erstmalig erreicht. Am 12. besetzten deutsche Truppen Posen, Gnesen und Thorn.

Am 13. September wird die polnische Armee südlich Radom vernichtet, Lemberg erreicht und am 15. Brest-Litowsk.

Am 17. September ist Warschau eingeschlossen und entsendet einen Parlamentär.

Die polnische Regierung ist nach Rumänien geflohen.

In einer Note an die ausländischen Missionen teilt die Sowjetunion in der Nacht zum 17. September ihren Entschluß mit, ihrer Armee den Befehl zu geben, die polnische Grenze zu überschreiten.

Der polnische Feldzug hat im wesentlichen sein Ende erreicht.

Der Führer spricht am 19. September vom befreiten Danzig aus im historischen Artushof zu den befreiten Volksdeutschen und dem deutschen Volk.



Rede am 19. September 1939 im Artushof zu Danzig


Mein Gauleiter!

Meine lieben Danziger Volksgenossen und meine Volksgenossinnen!

Diesen Augenblick erleben nicht nur Sie in tiefster Ergriffenheit, es erlebt ihn das ganze deutsche Volk. Ich selbst bin mir der Größe dieser Stunde bewußt.

Ich betrete zum erstenmal einen Boden, der von deutschen Siedlern ein halbes Jahrhundert vor der Zeit in Besitz genommen worden war, da die ersten Weißen sich im heutigen Staate Neuyork niederließen. Ein halbes Jahrtausend länger ist dieser Boden deutsch gewesen, war deutsch geblieben und wird - dessen können alle überzeugt sein - deutsch bleiben!

Das Schicksal, das diese Stadt und dieses schöne Land betroffen hat, ist das Schicksal ganz Deutschlands gewesen. Der Weltkrieg, dieser sinnloseste Kampf wohl aller Zeiten, hat auch dieses Land und diese Stadt zu seinen Opfern gemacht - dieser Weltkrieg, der nur Verlierer und keinen Gewinner hatte, dieser Weltkrieg, der nach seiner Beendigung wohl alle in der Überzeugung zurückließ, daß sich ein ähnliches Schicksal wohl nicht mehr wiederholen möge und der leider heute gerade von denen anscheinend vergessen wurde, die schon damals die Haupthetzer und auch wohl die Hauptinteressenten an diesem Völkergemetzel waren.

Als dieses damalige blutige Ringen zu Ende ging, in das Deutschland ohne jedes Kriegsziel eingetreten war, sollte ein Friede der Menschheit beschieden werden, der zu einer neuen Wiederauferstehung des Rechts und damit zu einer endgültigen Beseitigung aller Not führen sollte. Dieser Friede wurde dann zu Versailles unserem Volk nicht in freiem Verhandeln vorgelegt, sondern durch Diktat aufgezwungen.

Die Väter dieses Friedens sahen in ihm das Ende des deutschen Volkes. Vielleicht glaubten viele Menschen, in diesem Frieden das Ende der Not zu sehen, er war aber auf jeden Fall nur der Anfang neuer Wirren.

In einem haben sich die damaligen Kriegshetzer und Kriegsbeendiger getäuscht. Sie haben durch diesen damaligen Frieden nicht ein einziges Problem gelöst, aber zahllose Probleme neu geschaffen. Und es war nur eine Frage der Zeit, wann die zertretene deutsche Nation sich aufraffen würde, um die neu geschaffenen Probleme ihrerseits zur Lösung zu bringen. Denn das wesentlichste Problem hat man damals überhaupt übersehen, nämlich die Tatsache, daß die Völker nun einmal bestehen, ob dies dem einen oder anderen britischen Kriegshetzer passen mag oder nicht passen mag. Es sind nun einmal 82 Millionen Deutsche hier in diesem Lebensraum vereint. Und diese 82 Millionen wollen leben, und sie werden leben, auch wenn das wieder diesen Hetzern nicht passen sollte. Deutschland wurde durch den Frieden von Versailles das schlimmste Unrecht zugefügt. Wenn heute ein Staatsmann eines anderen Volkes glaubt, es aussprechen zu dürfen, daß ihm das Vertrauen in das Wort deutscher Staatsmänner oder des deutschen Volkes fehle, dann haben wir Deutsche allein das Recht, zu sagen, daß uns jegliches Vertrauen in Zusicherungen jener fehlt, die damals die feierlichsten Zusicherungen so erbärmlich gebrochen haben.

Ich will nun gar nicht vom Unrecht von Versailles sprechen, - das schlimmste im Völkerleben ist vielleicht noch gar nicht das Unrecht, sondern der Unsinn, der Aberwitz, die Dummheit, mit denen man damals der Welt einen Frieden aufoktroyierte, der über alle historischen und wirtschaftlichen, über alle volklichen und politischen Gegebenheiten einfach zur Tagesordnung schritt. Man hat damals Regelungen getroffen, bei denen man nachgerade bezweifeln muß, ob die Männer, die das verbrochen hatten, wirklich bei Vernunft gewesen sind. Bar jeder Kenntnis der geschichtlichen Entwicklung dieser Lebensräume, bar aber auch jedes wirtschaftlichen Verständnisses, haben diese Menschen damals in Europa herumgewütet, Staaten zerrissen, Landschaften zerteilt, Völker unterdrückt, Kulturen zerstört.

Auch dieses Land hier war ein Opfer dieses damaligen Wahnwitzes und der polnische Staat als solcher ein Produkt dieses Unsinns! Was Deutschland für diesen polnischen Staat opfern mußte, ist wohl der Welt nicht bekannt. Nur das eine muß ich hier aussprechen: Alle diese Gebiete, die damals Polen einverleibt worden sind, sind ausschließlich deutscher Tatkraft, deutschem Fleiß, deutschem schöpferischem Wirken in ihrer Entwicklung zuzuschreiben gewesen. Sie verdanken ausschließlich dem deutschen Volk ihre kulturelle Bedeutung. Daß man damals eine Provinz vom Deutschen Reich riß, daß man andere Gebiete diesem neuen polnischen Staat zuteilte, wurde motiviert mit volklichen Notwendigkeiten. Dabei haben die Abstimmungen später überall ergeben, daß niemand eine Sehnsucht gehabt hatte, in diesen polnischen Staat zu kommen. Dieser polnische Staat, der entstanden war aus der Blutlast zahlloser deutscher Regimenter, er hat sich dann ausgedehnt auf Kosten alten deutschen Siedlungsgebietes und vor allem auf Kosten jeder Vernunft und jeder wirtschaftlichen Möglichkeit.

Eines ist in den letzten zwanzig Jahren schon klar erwiesen worden: Der Pole, der diese Kultur nicht gegründet hatte, war auch nicht fähig, sie auch nur zu erhalten. Es hat sich wieder gezeigt, daß nur derjenige, der selbst kulturschöpferisch veranlagt ist, auf die Dauer auch eine wirkliche kulturelle Leistung zu bewahren vermag. Fünfzig weitere Jahre würden genügt haben, um diese Gebiete, die der Deutsche mühselig mit Fleiß und Emsigkeit der Barbarei entrissen hat, wieder der Barbarei zurückzugeben. Überall zeigten sich bereits die Spuren dieses Rückfalls und dieses Verfalls.

Polen selbst war dabei ein Nationalitätenstaat; man hatte das geschaffen, was man dem alten österreichischen Staat als Schuld vorwarf. Polen war dabei niemals eine Demokratie. Eine ganz dünne, schwindsüchtige Oberklasse beherrschte hier nicht nur fremde Nationalitäten, sondern auch das sogenannte eigene Volk. Es war ein Gewaltstaat, regiert durch den Gummiknüppel, durch Polizei und letzten Endes auch durch Militär. Das Los der Deutschen in diesem Staat war entsetzlich. Es ist dabei noch ein Unterschied, ob ein Volk von einer minderen kulturellen Bedeutung das Unglück hat, von einem kulturell bedeutenderen regiert zu werden, oder ob ein Volk von einer hohen kulturellen Bedeutung dem tragischen Schicksal unterworfen wird, von einem minderen vergewaltigt zu werden. Denn in diesem minderen Volk werden sich dann alle Minderwertigkeitskomplexe auswirken und abreagieren gegenüber dem besseren kulturtragenden Volk. Man wird dann grausam und barbarisch dieses Volk mißhandeln. Und die Deutschen sind Zeugen dieses Schicksals seit nun bald 20 Jahren gewesen.

Ich brauche hier nicht im einzelnen das Los der Deutschen zu schildern. Es war, wie schon betont, tragisch und schmerzlich. Trotzdem habe ich versucht, so wie überall auch hier, eine Regelung zu finden, die vielleicht zu einem billigen Ausgleich hätte führen können.

Ich habe einst mich bemüht, im Westen, später dann im Süden des Reiches endgültige Grenzziehungen zu erhalten, um damit Gebiet um Gebiet der Unsicherheit zu entreißen und dem Frieden dort die Zukunft zu sichern. Ich habe das gleiche auch hier zu erreichen mich angestrengt.

Damals war in Polen ein Mann von einer unbestreitbaren realistischen Einsicht und auch Tatkraft. Es war mir gelungen, mit dem damaligen Marschall Pilsudski ein Abkommen zu erreichen, das den Weg ebnen sollte zu einer friedlichen Verständigung der beiden Nationen; ein Abkommen, das von vornherein nicht etwa gutheißen konnte, was im Versailler Vertrag geschaffen worden war, sondern das sich bemühte, unter vollkommenem Übergehen dieses Vertrages wenigstens die Grundlage sicherzustellen für ein vernünftiges, tragbares Nebeneinanderleben.

Solange der Marschall lebte, schien es, als ob dieser Versuch vielleicht zu einer Entspannung der Lage beitragen könnte. Sofort nach seinem Tod setzte aber bereits ein verstärkter Kampf gegen das Deutschtum ein. Dieser Kampf, der sich in tausenderlei Formen äußerte, verbitterte und verdüsterte die Beziehungen zwischen den beiden Völkern in steigendem Ausmaß. Es war eben auf die Dauer nur sehr schwer möglich, geduldig zuzusehen, wie in einem Lande nebenan, das an sich Deutschland das schwerste Unrecht zugefügt hatte, die dort lebende deutsche Minderheit in einer geradezu barbarischen Weise verfolgt wurde. Die Welt, die sofort Tränen vergießt, wenn aus dem Deutschen Reich ein erst vor wenigen Jahrzehnten zugewanderter polnischer Jude hinausgewiesen wird, diese Welt ist vollkommen stumm und taub geblieben gegenüber dem Leid derjenigen, die nicht zu Tausenden, sondern zu Millionen in Vollzug des Versailler Diktats ihre frühere Heimat verlassen mußten, dann, wenn es sich dabei um Deutsche handelte. Was dabei für uns alle und auch für mich nicht nur das Bedrückende, sondern das Empörende war, lag in dem Umstand, daß wir das alles erdulden mußten von einem Staat, der tief unter uns stand. Denn letzten Endes war Deutschland eben doch eine Großmacht, auch wenn ein paar Wahnsinnige glaubten, das Lebensrecht einer großen Nation durch einen verrückten Vertrag oder ein Diktat auslöschen zu können. Deutschland war eine Großmacht und mußte zusehen. wie ein tief unter ihm stehendes Volk und tief unter ihm stehender Staat diese Deutschen hier mißhandelte. Und besonders hier waren zwei ganz unerträgliche Zustände:

1. Eine Stadt, deren deutscher Charakter von niemandem bestritten werden konnte, wird nicht nur daran verhindert, sich zum Reich dein Weg zurückzusuchen, sondern sie wird planmäßig allmählich über tausend Umwege zu polonisieren versucht.

2. Eine Provinz, die vom Deutschen Reich abgetrennt ist, besitzt nicht nur keinen direkten Zugang, sondern der Verkehr mit dieser Provinz ist abhängig von allen denkbaren Schikanen oder von dem Wohlwollen dieses polnischen Staates.

Keine Macht der Welt hätte diesen Zustand so lange ertragen wie Deutschland. Ich weiß nicht, was wohl England zu einer ähnlichen Friedenslösung auf seine Kosten gesagt haben würde, oder wie man in Frankreich das hingenommen hätte oder gar in Amerika.

Ich habe nun versucht, Wege zu einer Lösung, und zwar zu einer tragbaren Lösung auch dieses Problems zu finden. Ich habe diese Versuche in Form mündlicher Vorschläge den damaligen polnischen Machthabern unterbreitet. Sie kennen diese Vorschläge. Sie waren mehr als maßvoll. Ich versuchte, eine Regelung zu finden zwischen unserem Wunsch, Ostpreußen wieder in Verbindung mit dem Reich zu bringen, und dem Wunsch der Polen, den Zugang zum Meer zu behalten. Ich versuchte vor allem, eine Synthese zu finden zwischen dem deutschen Charakter der Stadt Danzig und ihrem Willen, zum Deutschen Reich zurückzukehren, und den wirtschaftlichen Forderungen der Polen.

Ich glaube, wohl sagen zu dürfen, daß ich damals überbescheiden war. Und es gab Augenblicke, da ich mir selbst grübelnd und prüfend die Frage vorlegte, ob ich es vor meinem eigenen Volke wohl würde verantworten können, solche Vorschläge der Lösung der polnischen Regierung zu unterbreiten. Ich tat es nur, weil ich gerne dem deutschen Volk und auch dem polnischen das Leid einer anderen Auseinandersetzung ersparen wollte.

Dieses Angebot habe ich nun in diesem heurigen Frühjahr in konkretester Form wiederholt: Danzig sollte zum Deutschen Reich. Eine exterritoriale Straße sollte nach Ostpreußen gebaut werden - natürlich auf unsere Kosten. Polen sollte in Danzig dafür freieste Hafenrechte bekommen, den gleichen exterritorialen Zugang erhalten. Dafür war ich bereit, den für uns ja an sich kaum tragbaren Zustand der Grenzen sogar noch zu garantieren und endlich Polen teilhaben zu lassen an der Sicherung der Slowakei.

Ich weiß nicht, in welcher Geistesverfassung die polnische Regierung war, als sie diese Vorschläge ablehnte! Ich weiß aber, daß unzählige Millionen Deutsche eigentlich aufatmeten, da sie allerdings auf dem Standpunkt standen, daß ich damit zu weit gegangen war.

Polen gab als Antwort darauf den Befehl zur ersten Mobilmachung, Darauf setzte zugleich ein wilder Terror ein. Meine Bitte an den damaligen polnischen Außenminister, mich in Berlin zu besuchen, um noch einmal diese Fragen durchzusprechen, wurde abgelehnt. Er fuhr statt nach Berlin nach London!

Es kamen nun jene Wochen und Monate fortgesetzt sich steigernder Drohungen, Drohungen, die für einen kleinen Staat ja kaum erträglich wären, für eine Großmacht auf die Dauer unmöglich sind. In polnischen Zeitschriften konnten wir lesen, daß es sich überhaupt nicht um das Problem Danzig handelt, sondern daß es sich um das Problem Ostpreußen handele, daß Polen sich Ostpreußen in kurzer Zeit einverleiben werde.

Das übersteigerte sich nun. Andere polnische Zeitungen erklärten, daß auch Ostpreußen das Problem nicht löse, sondern daß Pommern unter allen Umständen zu Polen kommen müßte: Und endlich wurde es als fraglich hingestellt, ob die Oder überhaupt als Grenze genügen könnte, ob nicht die natürliche Grenze Polens eigentlich nicht die Oder, sondern die Elbe sei. Man zerbrach sich ja nur mehr den Kopf, ob man unsere Armeen noch vor oder hinter Berlin vernichten sollte. Ein polnischer Marschall, der jetzt jammervoll seine Armee im Stich gelassen hat, er erklärt, daß er Deutschland und die deutschen Armeen zerhacken werde.

Und parallel damit setzt ein Martyrium ein für unsere Volksdeutschen. Zehntausende werden verschleppt, mißhandelt, in der grausamsten Weise getötet; sadistische Bestien lassen ihre perversen Instinkte aus, und - diese demokratische fromme Welt sieht zu, ohne mit einer Wimper zu zucken.

Ich habe mir oft die Frage vorgelegt: Wer kann Polen so verblendet haben? Glaubte man wirklich, daß die deutsche Nation sich das auf die Dauer von einem so lächerlichen Staat bieten lassen würde? Glaubte man das im Ernst? Man hat es wohl geglaubt, weil man das von einer gewissen Stelle den Polen als möglich geschildert hatte, von jener Stelle, an der die Generalkriegshetzer nicht nur seit den letzten Jahrzehnten, sondern Jahrhunderten gesessen haben - und auch heute noch sitzen! Dort erklärte man, daß Deutschland als Macht ja überhaupt nicht zu werten sei. Dort wurde den Polen eingeredet, daß sie ohne weiteres in der Lage sein würden, gegen Deutschland Widerstand zu leisten. Und dort ging man noch einen Schritt weiter: Dort wurde ihnen endlich die Versicherung gegeben, daß, wenn ihr eigener Widerstand nicht genügen sollte, sie sich jederzeit des Widerstandes, d. h. der Beihilfe der anderen versichern könnten. Dort wurde jene famose Garantie abgegeben, die es in die Hand eines größenwahnsinnigen Kleinstaates legte, einen Krieg anzufangen oder vielleicht auch zu unterlassen.

Für diese Männer allerdings war auch Polen nur ein Mittel zum Zweck! Nur ein Mittel zum Zweck, denn heute erklärt man ja ganz ruhig, daß es sich primär gar nicht um Polen handele, sondern um das deutsche Regime!

Ich habe immer vor diesen Männern gewarnt. Sie werden sich meiner Reden von Saarbrücken und von Wilhelmshaven erinnern, meine deutschen Volksgenossen. Ich habe in diesen beiden Reden auf die Gefahren hingewiesen, die darin liegen, daß in einem Lande ohne weiteres Männer aufstehen können und dort ungeniert den Krieg als eine Notwendigkeit zu predigen vermögen: die Herren Churchill, Eden, Duff Cooper usw. usw. Ich habe darauf hingewiesen, wie gefährlich das vor allem in einem Lande ist, in dem man nie genau weiß, ob nicht diese Männer in kurzer Zeit Regierung sein werden.

Man erklärte mir damals, das würde nie der Fall sein. Meines Erachtens sind sie jetzt Regierung! Es ist also genau das eingetreten, was ich damals vorhergesehen hatte!

Ich habe mich damals entschlossen, zum erstenmal die deutsche Nation vor diesen Menschen zu warnen, aber auch keinen Zweifel darüber bestehen zu lassen, daß Deutschland unter keinen Umständen vor den Drohungen und auch nicht vor der Gewalt dieser Menschen mehr kapitulieren werde. Man hat diese meine Antwort damals auf das schwerste angegriffen. Denn es hat sich in diesen Demokratien so allmählich eine bestimmte Praxis herausgebildet, nämlich: In Demokratien darf zum Kriege gehetzt werden. Dort dürfen fremde Regime und fremde Staatsmänner, fremde Staatsoberhäupter angegriffen, verleumdet, beschimpft und beschmutzt werden, denn - dort herrscht Rede- und Pressefreiheit! In autoritären Staaten darf man dagegen sich nicht zur Wehr setzen, denn dort herrscht Disziplin! Und nur in disziplinlosen Staaten ist es demnach zulässig, zum Kriege zu hetzen, während in disziplinierten Staaten die Antwort darauf nicht erteilt werden darf.

Das würde in der Praxis dazu führen, daß in den undisziplinierten Staaten die Völker zum Kriege verhetzt werden, während in den sogenannten disziplinierten Staaten die Völker dann gar keine Ahnung haben, was eigentlich um sie vorgeht. Ich habe mich daher in dieser Zeit entschlossen, dem deutschen Volk langsam Kenntnis von dem Treiben dieser verbrecherischen Clique zu geben. Und das deutsche Volk ist so langsam in jene Abwehrstellung gebracht worden, die ich für notwendig hielt, um nicht eines Tages überrascht zu werden.

Als der September kam, war unterdes der Zustand unhaltbar geworden. Sie wissen die Entwicklung dieser Augusttage: Ich glaube, daß es in diesem letzen August noch möglich gewesen wäre, ohne die britische Garantie und ohne die Hetze dieser Kriegsapostel noch eine Verständigung zu erreichen. In einem gewissen Augenblick versuchte England selbst, uns mit Polen in eine direkte Aussprache zu bringen. Ich war dazu bereit. Wer natürlich nicht kam, waren die Polen. Ich setzte mich mit meiner Regierung zwei Tage nach Berlin und wartete und wartete. Unterdes hatte ich einen neuen Vorschlag ausgearbeitet. Er ist Ihnen bekannt. Ich habe ihn am Abend des ersten Tages dem britischen Botschafter mitteilen lassen. Er wurde ihm Satz für Satz genau vorgelesen, und durch meinen Außenminister wurden ihm noch zusätzliche Aufklärungen gegeben. Es kam der nächste Tag, und es geschah nichts, außer - die polnische Generalmobilmachung, erneute Terrorakte und endlich Angriffe gegen das Reichsgebiet!

Nun darf man Geduld auch im Völkerleben nicht immer mit Schwäche verwechseln. Ich habe nun jahrelang mit einer grenzenlosen Geduld diesen fortgesetzten Provokationen zugesehen. Was ich in dieser langen Zeit oft selbst litt, das können nur wenige ermessen. Denn es verging ja kaum ein Monat, ja oft kaum eine Woche, in der nicht irgendeine Deputation aus diesen Gebieten zu mir kam und mir das Unerträgliche der Lage des Deutschtums schilderte und mich immer wieder beschwor, doch einmal einzugreifen.

Ich habe immer wieder gebeten, es doch noch zu versuchen. Jahr für Jahr ging das so weiter. Aber ich habe in der letzten Zeit doch auch schon gewarnt, daß das einmal ein Ende finden müßte, und ich habe mich nun nach monatelangem Warten und immer neuen Vorschlägen endlich entschlossen, wie ich im Reichstag schon erklärte, mit Polen dann in der Sprache zu reden, in der eben die Polen mit uns reden zu können glaubten, in jener Sprache, die sie wohl allein verstehen!

Auch in dem Augenblick war noch einmal der Friede zu retten. Das befreundete Italien, der Duce, hat sich dazwischengeschaltet und einen Vermittlungsvorschlag gemacht. Frankreich war einverstanden, und ich habe auch mein Einverständnis erklärt. Da hat England auch diesen Vorschlag abgelehnt und stattdessen geglaubt, dem Deutschen Reich ein zweistündiges Ultimatum mit einer unmöglichen Forderung schicken zu können.

Nun haben die Engländer sich nur in einem getäuscht! Sie hatten einst eine Regierung in Deutschland im November 1918 die, von ihnen ausgehalten worden war, und sie verwechseln das heutige Regime mit diesem von ihnen ausgehaltenen Regime und die heutige deutsche Nation mit dem damaligen verführten und verblendeten deutschen Volk. Dem heutigen Deutschland stellt man keine Ultimaten mehr. Das kann man sich in London merken!

Ich habe in den letzten sechs Jahren Unerhörtes hinnehmen müssen von Staaten wie Polen. Aber ich habe trotzdem kein Ultimatum geschickt. Das Deutsche Reich ist heute nicht geneigt und gewillt, in solchem Ton mit sich reden zu lassen. Ich weiß, wenn Polen den Krieg gewählt hat, dann hat es den Krieg gewählt, weil andere es in diesen Krieg hineinhetzten, jene anderen, die glauben, daß sie bei diesem Krieg vielleicht ihr größtes weltpolitisches und finanzielles Geschäft machen können. Es wird aber nicht nur nicht ihr größtes Geschäft, sondern es wird ihre größte Enttäuschung werden!

Polen hat den Kampf gewählt, und es hat den Kampf nun erhalten! Es hat diesen Kampf leichten Herzens gewählt, weil ihm gewisse Staatsmänner des Westens versichert hatten, daß sie genaue Unterlagen besäßen über die Wertlosigkeit der deutschen Armee, des deutschen Heeres, über die Minderwertigkeit unserer Ausrüstung, über die schlechte Moral unserer Truppen, über die defaitistische Stimmung im Innern des Reiches, über die Diskrepanz, die zwischen dem deutschen Volk und seiner Führung bestehen soll. Man hat den Polen eingeredet, daß es für sie ein leichtes sein würde, nicht nur Widerstand zu leisten, sondern unsere Armeen zurückzuwerfen. Und darauf hat Polen ja auch dann - beraten durch westliche Generalstäbler - seinen Feldzugsplan aufgerichtet. Seitdem sind nun 18 Tage vergangen. Und kaum jemals in der Geschichte konnte der Spruch mit mehr Recht angeführt werden: "Mit Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen!"

Während ich hier zu Ihnen spreche, stehen unsere Truppen auf einer großen Linie Brest-Lemberg und nordwärts. Und in diesem Augenblick marschieren gerade seit gestern Nachmittag endlose Kolonnen der zusammengeschlagenen polnischen Armeen aus dem Raume von Kutno als Gefangene ab! Gestern Morgen waren es 20 000, gestern Abend 50 000, heute, Vormittag 70 000. Ich weiß nicht, wie groß die Zahl jetzt ist, aber nur das eine weiß ich: Was von dieser polnischen Armee westlich dieser Linie steht, wird in wenigen Tagen kapitulieren, die Waffen strecken oder zerschlagen werden!

In diesem Augenblick, da fliegen unsere dankbaren Herzen hin zu unseren Männern. Die deutsche Wehrmacht hat diesen genialen Staatsmännern, die so gut Bescheid wissen über die Zustände im Reich, nun den notwendigen Anschauungsunterricht gegeben!

Der Marschall Rydz-Smigly hat sich in der Richtung geirrt. Er ist statt in Berlin zunächst in Czernowitz gelandet und mit ihm seine ganze Regierung und alle jene Verführer, die dieses polnische Volk in den Wahnsinn hineingetrieben haben.

Die deutschen Soldaten aber haben zu Lande, zur See und in der Luft ihre Pflicht und Schuldigkeit im höchsten Ausmaß getan. Wieder hat sich unsere deutsche Infanterie als die unvergleichliche Meisterin erwiesen. Ihre Tapferkeit, ihr Mut und ihr Können sind wohl oft angestrebt, doch nie erreicht worden. Die neuen Waffen unserer motorisierten Verbände, sie haben sich auf das höchste bewährt. Die Soldaten unserer Marine, sie erfüllen bewunderungswürdig ihre Pflicht. Und über allem wacht die deutsche Luftwaffe und sichert den deutschen Raum. Sie, die davon träumten, daß sie Deutschland zerschmettern würden und die deutschen Städte in Schutt und Asche legen wollten, sie sind so kleinlaut geworden, weil sie ganz genau wissen, daß für jede Bombe auf eine deutsche Stadt fünf oder zehn zurückfallen werden. Sie sollen jetzt nicht so tun, als ob sie etwa aus Humanität sich zu dieser Kriegführung bequemen wollten! Es ist nicht die Humanität, sondern es ist die Sorge um die Vergeltung!

Wir wollen in diesem Augenblick dem polnischen Soldaten vollkommene Gerechtigkeit zuteil werden lassen. Der Pole hat an vielen Plätzen tapfer gefochten. Seine untere Führung machte verzweifelte Anstrengungen, seine mittlere Führung war zu wenig intelligent, seine oberste Führung schlecht, unter jeder Kritik, seine Organisation war - polnisch!

In diesem Augenblick befinden sich rund 300 000 polnische Soldaten in deutscher Gefangenschaft. Nahezu 2000 Offiziere, viele Generäle teilen dasselbe Los.

Ich muß aber auch erwähnen, daß neben der von uns zugegebenen Tapferkeit vieler polnischer Verbände die schmutzigsten Taten stehen, die vielleicht in den letzten Jahrzehnten irgendwo vorgefallen sind. Es sind Dinge, die ich als Soldat des Weltkrieges, der ich nur im Westen gekämpft habe, nie kennenzulernen Gelegenheit hatte. Tausende von niedergemetzelten Volksdeutschen, viehisch abgeschlachteten Frauen, Mädchen und Kindern; unzählige deutsche Soldaten und Offiziere, die als Verwundete in die Hände dieses Gegners gefallen sind, sie wurden massakriert, bestialisch verstümmelt und ihnen die Augen ausgestochen. Und das schlimmste - diese polnische Regierung hat das in ihrem eigenen Rundfunk ganz offen zugegeben -: daß abspringende Soldaten der Luftwaffe ermordet worden sind usw. Es gab wirklich Momente, da man sich sagen mußte: Soll man unter diesen Umständen sich selbst noch irgendeine Beschränkung auferlegen? Es ist mir nicht bekannt geworden, daß irgendeiner unserer demokratischen Staatsmänner es der Mühe wert gefunden hat, gegen diese Barbarei zu protestieren!

Ich habe der deutschen Luftwaffe den Auftrag gegeben, daß sie diesen Krieg human führt, das heißt, daß sie ihn nur gegen kämpfende Truppen führt. Die polnische Regierung und Heeresleitung gaben ihren zivilen Menschen den Auftrag, diesen Krieg als Heckenschützen aus dem Hinterhalt zu führen. Es war sehr schwer, sich hier in der Gewalt zu behalten. Ich möchte aber hier gleich betonen: Man soll sich auch hier wieder nicht in den demokratischen Staaten einbilden, daß das ewig so sein muß, wenn man es anders haben will, dann kann man es auch anders haben! Auch hier kann meine Geduld ein Ende finden!

Trotz dieser heimtückischen Art einer Kriegführung, die in den letzten Jahrzehnten nichts Ähnliches an die Seite gestellt erhalten kann, sind unsere Armeen mit Blitzesschnelle fertig geworden mit diesem Gegner. Nur eine englische Zeitung schrieb vor ein paar Tagen, ich hätte einen Generalobersten seiner Stellung enthoben, weil ich auf einen Blitzkrieg gerechnet hätte und bitter enttäuscht sei über die Langsamkeit dieser Operationen. Dieser Artikel scheint wohl auch von jenem Strategen herzurühren, der den Polen die strategischen Ratschläge für die Aufstellung ihrer Armeen gegeben hat.

So haben wir Polen in kaum 18 Tagen zusammengeschlagen und damit jenen Zustand herbeigeführt, der es vielleicht ermöglicht, in Vernunft und in Ruhe dereinst mit Vertretern dieses Volkes sprechen zu können.

Unterdes hat Rußland sich veranlaßt gesehen, auch seinerseits zum Schutze der Interessen weißrussischer und ukrainischer Volksteile in Polen einzumarschieren. Wir erleben nun, daß man in England und in Frankreich in diesem Zusammengehen Deutschlands und Rußlands ein ungeheuerliches Verbrechen sieht, ja, ein Engländer schrieb, das sei eine Perfidie. Und die Engländer müssen das ja nun wissen. Ich glaube, die Perfidie sieht man in England darin, daß der Versuch des Zusammengehens des demokratischen Englands mit dem bolschewistischen Rußland mißlang, während umgekehrt der Versuch des nationalsozialistischen Deutschlands mit dem bolschewistischen Rußland nun gelungen ist. Ich möchte hier gleich eine Aufklärung geben:

Rußland bleibt das, was es ist - Deutschland wird das bleiben, was es ist. Über etwas sind sich aber beide Regime klar: Weder das russische noch das deutsche Regime wollen auch nur einen Mann opfern für die Interessen der westlichen Demokratien. Die Lehre von vier Kriegsjahren genügt für beide Staaten und für beide Völker.

Wir wissen sehr genau, daß abwechslungsweise bald der eine und bald der andere die Ehre haben könnte, für die Ideale der westlichen Demokratien in die Bresche zu springen. Wir danken daher, beide Staaten und beide Völker, für diesen Auftrag. Wir gedenken, unsere Interessen von jetzt ab selber zu vertreten, und wir haben gefunden, daß wir sie am besten dann vertreten können, wenn die beiden größten Völker und Staaten sich miteinander verständigen.

Und das ist ja umso leichter, als ja die britische Behauptung von der unbegrenzten Zielsetzung der deutschen Außenpolitik nur eine Lüge ist. Ich freue mich, jetzt den britischen Staatsmännern diese Lüge in der Praxis widerlegen zu können. Diese britischen Staatsmänner, die fortgesetzt behaupteten, Deutschland hätte die Absicht - ich glaube -, Europa bis zum Ural zu beherrschen, werden ja jetzt glücklich sein, wenn sie endlich die Begrenzung der deutschen politischen Absichten erfahren. Ich glaube, es wird ihnen das ja wieder einen Kriegsgrund wegnehmen, denn sie erklären ja, daß sie gerade deswegen gegen das heutige Regime schon kämpfen müßten, weil dieses Regime unbegrenzte Kriegsziele verfolge.

Nun, meine Herren des großbritannischen Weltreiches, die Ziele Deutschlands sind unendlich begrenzte. Wir haben uns mit Rußland darüber ausgesprochen, und das sind ja letzten Endes die nächstinteressierten Nachbarn. Und wenn Sie die Meinung haben, daß wir dabei in einen Konflikt geraten könnten - nein, wir werden das nicht, denn die deutschen Ziele sind sehr begrenzter Art. England muß es ja eigentlich deshalb begrüßen, daß zwischen Deutschland und Sowjetrußland eine Verständigung zustande gekommen ist, denn in dieser Verständigung liegt ja zugleich die Wegnahme jenes Alpdrucks begründet, der die britischen Staatsmänner nicht schlafen ließ von wegen der Welteroberungstendenzen des heutigen deutschen Regimes. Es wird sie ja beruhigen, wenn sie nun erfahren, daß es nicht wahr ist, daß Deutschland die Ukraine erobern will oder erobern wollte. Wir haben sehr begrenzte Interessen. Allerdings, diese Interessen zu vertreten, sind wir entschlossen, auf jede Gefahr hin und gegen jedermann. Und daß wir dabei nicht mit uns spaßen lassen, dürften die letzten 18 Tage zur Genüge bewiesen haben.

Wie nun die endgültige Gestaltung der staatlichen Verhältnisse in diesem großen Gebiet aussehen wird, hängt wohl in erster Linie von den beiden Ländern ab, die hier ihre wichtigsten Lebensinteressen besitzen. Deutschland geht hier mit begrenzten, aber unverrückbaren Forderungen vor, und es wird diese Forderungen so oder so verwirklichen. Deutschland und Rußland werden hier an die Stelle eines Brandherdes Europas eine Situation setzen, die man dereinst nur als eine Entspannung wird werten können. Wenn nun der Westen erklärt, daß dies unter keinen Umständen stattfinden dürfte, "und wenn man vor allem in England erklärt, daß man entschlossen sei, hier, wenn notwendig, mit einem drei- oder vielleicht fünf- oder achtjährigen Krieg dagegen Stellung zu nehmen, dann möchte ich hier einiges nun zur Antwort geben:

Erstens: Deutschland hat unter schweren Verzichten im Westen und im Süden seines Reiches endgültige Grenzen akzeptiert. Deutschland hat dort überall versucht, durch solche Verzichte eine endgültige Befriedung herbeizuführen. Und wir glaubten, daß uns das auch gelungen sein würde, und ich glaube, daß es uns auch gelungen wäre, wenn eben nicht gewisse Kriegshetzer das absolute Interesse besitzen würden an einer Störung des europäischen Friedens.

Ich habe weder gegen England noch gegen Frankreich irgendein Kriegsziel. Die deutsche Nation desgleichen nicht. Seit ich zur Macht kam, bemühte ich mich, gerade zu den früheren Weltkriegsgegnern allmählich ein enges Vertrauensverhältnis wieder herbeizuführen. Ich bemühte mich, alle die Spannungen, die einst zwischen Italien und Deutschland bestanden, zu beseitigen, und ich darf wohl mit Befriedigung feststellen, daß dies restlos gelungen ist, daß zwischen den beiden Ländern ein immer engeres und herzlicheres Verhältnis hergestellt wurde, basierend auch auf dem persönlichen, menschlichen Verhältnis zwischen dem Duce und mir.

Ich ging aber weiter. Ich habe mich bemüht, das gleiche auch mit Frankreich herbeizuführen. Sofort nach der Erledigung der Saarfrage habe ich feierlich auf jede Grenzrevision im Westen für alle Zeiten Verzicht geleistet, und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Ich habe die ganze deutsche Propaganda in den Dienst dieser meiner Auffassung gestellt, alles aus ihr ausgemerzt, was irgendwie zu Zweifeln oder Besorgnissen in Paris hätte Anlaß geben können.

Meine Angebote an England selbst kennen Sie. Ich hatte nur das große Ziel, mit dem britischen Volk eine aufrichtige Freundschaft erreichen zu können.

Wenn nun das alles abgewiesen wird, und wenn England nun heute glaubt, gegen Deutschland Krieg führen zu müssen, so möchte ich darauf nun noch folgendes erwidern:

Polen wird in der Gestalt des Versailler Vertrages niemals mehr auferstehen! Dafür garantiert ja letzten Endes nicht nur Deutschland, sondern dafür garantiert ja auch Rußland. Wenn nun England trotzdem - den Kampf führt es jetzt schon -eine scheinbare Umstellung der Kriegsziele vornimmt, d. h. in Wirklichkeit eine wirkliche Aufdeckung der wahren Kriegsziele, dann möchte ich mich auch dazu äußern:

Man sagt in England, daß dieser Krieg natürlich auch um Polen geht, aber das sei ja an sich nur in zweiter Linie bedeutend, das Wichtigere sei ja der Krieg gegen das heutige Regime in Deutschland. Und ich erfahre hier die Ehre, als der Repräsentant dieses Regimes, besonders genannt zu werden. Wenn man das nun als das eigentliche Kriegsziel hinstellt, dann will ich den Herren in London darauf nur folgendes zur Antwort geben:

Es ist für mich die größte Ehre, in dieser Weise eingeschätzt zu werden. Grundsätzlich habe ich das deutsche Volk so erzogen, daß jedes Regime, das von unseren Feinden gelobt wird, für Deutschland Gift ist und von uns abgelehnt wird. Wenn also ein deutsches Regime die Zustimmung der Herren Churchill, Duff Cooper oder Eden usw. bekommen würde, dann wäre dieses Regime nur von diesen Herren bezahlt und ausgehalten und damit für Deutschland untragbar. Das kann nun bei uns natürlich nicht zutreffen. Es ist daher für uns nur sehr rühmlich, von diesen Herren abgelehnt zu werden. Und ich kann diesen Herren nur eines versichern: wenn sie mich loben würden, würde das vielleicht der Grund zu meiner tiefsten Bekümmernis sein. Ich bin stolz, von ihnen angegriffen zu werden.

Wenn sie aber glauben, daß sie damit etwa das deutsche Volk von mir entfernen können, dann halten sie dieses Volk entweder für genau so charakterlos, wie sie selbst es sind, oder für so dumm, wie sie selbst es sind!

In beidem irren sie sich! Der Nationalsozialismus hat in den letzten 20 Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Wir sind lauter Männer, die in langem Kampf von ihren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden sind. Das hat die Liebe unserer Anhänger nur erhöht. Es hat diese unlösbare Verbundenheit geschaffen.

Und so, wie die nationalsozialistische Partei diesen Kampf auf sich nahm Jahre hindurch und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das nationalsozialistische Deutsche Reiche, so nimmt das deutsche Volk diesen Kampf ebenfalls auf sich.

Und die Herren mögen überzeugt sein: Durch ihre lächerliche Propaganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zersetzen. Diese Propagandastümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen, wenn sie schon etwas erreichen möchten.

Wenn Völker zerbrechen, dann wird dies nicht das deutsche Volk sein, das für sein Recht kämpft, das ja keinen Krieg will, sondern das angegriffen wurde, sondern dann werden jene Völker zerbrechen, die allmählich sehen lernen werden, was ihre Verführer mit ihnen vorhaben; die allmählich begreifen werden, wie wenig Kriegsgrund sie hatten und wie der einzige Kriegsgrund nur in den Profilen oder in den politischen Interessen einer ganz kleinen Clique liegt.

Wenn man weiter in England erklärt, daß dieser Krieg drei Jahre dauern wird, so kann ich nur sagen: Mein Mitleid mit dem französischen Poilu! Für was er kämpft, weiß er wohl nicht. Er weiß zunächst nur, daß er die Ehre hat, drei Jahre mindestens zu kämpfen. Ob der Krieg nun drei Jahre dauert, hängt ja auch noch etwas von uns ab. Aber wenn er drei Jahre dauern sollte, so wird im dritten Jahr nicht das Wort "Kapitulation" stehen. Und im vierten Jahr wird noch nicht das Wort "Kapitulation" stehen, und im fünften desgleichen noch nicht, und auch nicht im sechsten oder im siebenten!

Die Herren mögen zur Kenntnis nehmen: Die Generation, die heute in Deutschland führt, ist nicht die Generation von Bethmann Hollweg. Heute haben sie ein friderizianisches Deutschland vor sich! Das können die Herren glauben! Und das deutsche Volk wird durch diesen Kampf nicht irgendwie aufgesplittert, sondern es wird fester und fester werden. Wenn sich etwas aufsplittert, dann werden es die Staaten sein, die selbst so unhomogen zusammengesetzt sind wie unsere plutokratischen Weltdemokratien, diese sogenannten Weltimperien, die selber nur auf Völkerunterdrückung und Völkerbeherrschung aufgebaut sind.

Wir kämpfen hier nur für unser nacktes Dasein! Wir lassen uns nicht von irgendeinem solchen beschränkten Propagandafatzken vorlügen, daß es sich etwa nur um unser Regime handelt.- Was würden das schon für Verbrecher sein! Stellen Sie sich vor. Es gibt also da Leute, die sagen: In einem Lande, da regiert jemand, der paßt uns nicht - nun wollen wir mal frischfröhlich drei Jahre Krieg führen! - Natürlich führen sie ihn nicht selber, sondern sie suchen in der ganzen Welt herum, damit sie solche finden, die ihn führen. Sie liefern dann Kanonen und Granaten, und die andern, die liefern dann die Grenadiere, die Soldaten, die Menschen.

Was für eine Gewissenlosigkeit! Was würde man wohl sagen, wenn von uns aus jemals erklärt worden wäre: Uns paßt das Regime nicht, das momentan -sagen wir - in Frankreich oder in England ist, folglich führen wir jetzt Krieg.

Welch eine bodenlose Gewissenlosigkeit! Dafür also werden Millionen Menschen in den Tod hinein gepeitscht. Das können diese Herren wohl ruhig sagen, weil sie selber nicht eine Stunde je im Felde gewesen sind. Aber wie lange sie die Völker in diesem Kampf halten können, das werden wir ja nun sehen. - Über eines aber kann es keinen Zweifel geben-. Den Fehdehandschuh, den nehmen wir auf, und wir werden so kämpfen, wie der Gegner kämpft. Und England hat bereits wieder mit Lug und Heuchelei den Kampf gegen Frauen und Kinder begonnen. Man hat eine Waffe, von der man glaubt, daß man in ihr unangreifbar ist, nämlich die Seemacht, und sagt nun: Weil wir in dieser Waffe selber nicht angegriffen werden können, sind wir berechtigt, mit dieser Waffe die Frauen und Kinder nicht nur unserer Feinde, sondern auch der Neutralen, wenn notwendig, zu bekriegen.

Man soll sich auch hier nicht täuschen! Es könnte sehr schnell der Augenblick kommen, da wir eine Waffe zur Anwendung bringen, in der wir nicht angegriffen werden können. Hoffentlich beginnt man dann nicht plötzlich, sich der Humanität zu erinnern und der Unmöglichkeit, gegen Frauen und Kinder Krieg zu führen. Wir Deutsche möchten das gar nicht. Es liegt uns nicht. Ich habe auch in diesem Feldzug den Befehl gegeben, wenn irgend möglich, Städte zu schonen. Wenn natürlich eine Kolonne über einen Marktplatz marschiert, und sie wird von Fliegern angegriffen, dann kann es passieren, daß auch leider ein anderer dem zum Opfer fällt. Grundsätzlich haben wir dieses Prinzip aber durchgehalten. Und in Orten, in denen nicht durch wahnsinnige, verrückte oder verbrecherische Elemente Widerstand geleistet wurde, ist nicht eine Fensterscheibe zugrunde gegangen. In einer Stadt wie Krakau ist außer dem Bahnhof, der ein militärisches Objekt ist, und dem Flugplatz nicht eine Bombe in die Stadt gefallen. Wenn man umgekehrt in Warschau nun den Krieg des Zivils beginnt in allen Straßen, aus allen Häusern, dann wird selbstverständlich dieser Krieg auch die ganze Stadt überziehen. Wir haben uns schon an diese Regeln gehalten, wir möchten uns auch in der Zukunft an diese Regeln halten.

Es liegt auch ganz bei England, die Blockade in Formen zu führen, die dem Völkerrecht entsprechen, oder in Formen zu führen, die völkerrechtswidrig sind. Wir werden uns ganz dem anpassen. Über eines aber soll man sich keinem Zweifel hingeben: Das englische Ziel heißt also nicht mehr: Kampf gegen ein Regime, sondern Kampf gegen das deutsche Volk, ja, gegen die deutschen Frauen und gegen die deutschen Kinder. Die Reaktion bei uns wird eine entsprechende sein. Und immer wird am Ende eines feststehen: Dieses Deutschland kapituliert nicht! - Wir wissen ganz genau, welches das Schicksal dieses Deutschlands sein würde. Herr King Hall hat uns das ja, im Auftrag seiner hohen Herren mitgeteilt: ein zweiter Versailler Vertrag, nur noch viel schlimmer. - Was kann denn schon noch viel schlimmer sein? Der erste Versailler Vertrag hatte die Absicht schon, 20 Millionen Deutsche auszurotten, also kann der zweite höchstens diese Absicht verwirklichen.

Wir haben unterdes nähere Illustrierungen bekommen, was da alles gedacht ist, wie Deutschland zerstückelt werden soll, wie die süddeutschen Länder weggerissen werden sollen, was Polen wiederbekommen soll, was man an neuen Staaten zu errichten gedenkt, welchen Fürsten man Kronen auf das Haupt drücken will usw. Das deutsche Volk nimmt das zur Kenntnis, und es wird dementsprechend fechten!

Ich möchte an dieser Stelle aber auch meinen Dank nun aussprechen dem deutschen Volke selbst. Es hat in den letzten Wochen wirklich ein wunderbares Zeichen, nicht nur seiner inneren Geschlossenheit gegeben, sondern es gab uns zahllose Beweise seiner wirklich tapferen Gesinnung. Auch hier hat der Nationalsozialismus eine Umwandlung hervorgerufen. Vielleicht wird mancher sagen: Das deutsche Volk ist nicht so begeistert wie 1914. - Oh, es ist viel begeisterter! Nur ist diese Begeisterung heute eine Begeisterung, die im Innern lodert, die die Menschen hart macht. Es ist nicht der oberflächliche Hurrapatriotismus, sondern es ist eine fanatische Entschlußkraft, es ist die Begeisterung von Menschen, die wissen, was ein Krieg ist, die einen Krieg erlebt haben, die nicht leichtfertig in ihn hineingegangen sind, die aber, wenn dieser Krieg ihnen schon aufgezwungen wird, ihn führen werden, so wie ihn einst die alte deutsche Front geführt hat.

So wie ich bei meinen Besuchen an der Front diese zahlreichen Regimenter und Divisionen sah - Junge und Alte, alle in der gleichen Verfassung -, so sehe ich vor mir auch das ganze deutsche Volk. Wir brauchen heute keinen Hurrapatriotismus. Wir alle wissen, wie furchtbar dieses Geschehen ist, allein wir sind auch entschlossen, dieses Geschehen zu einem erfolgreichen Ende zu führen; es mag da kommen, was kommen will. Keiner von uns ist mehr wert, als die Männer und Frauen wert waren, die in der Vergangenheit lebten. Alle die Opfer, die damals gebracht worden sind, waren keine leichteren als die Opfer, die wir heute zu bringen haben. Jedes Opfer, das uns auferlegt wird, ist nicht schwerer, als die gleichen Opfer es waren, die einst die Vergangenheit zu tragen hatte.

Wir sind entschlossen, so oder so diesen Kampf durchzuführen und durchzustehen. Wir haben dabei nur einen einzigen Wunsch, daß der allmächtige Gott, der ja jetzt unsere Waffen gesegnet hat, vielleicht die anderen Völker erleuchten möge, daß er ihnen die Einsicht schenken möchte, wie zwecklos dieser Krieg, dieses Völkerringen an sich sein wird, und daß er sie vielleicht zum Nachdenken bringen wird über die Segnungen eines Friedens, die sie preisgeben, bloß weil eine Handvoll infernalischer Kriegshetzer und Kriegsinteressenten die Völker in den Kampf verwickeln wollen.

Ich hin heute zum ersten mal in dieser Stadt Danzig. Sie hat den Schicksalsweg des deutschen Volkes viele, viele Jahrhunderte geteilt. Sie hat mitgekämpft mit ihren Söhnen im großen Krieg und hat ein besonders bitteres Leid nach dem Kriege erfahren. Nach 20 Jahren kehrt sie nun wieder zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus einem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist nun der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst eben doch sehr stark bestimmt und regiert war durch die Interessen einzelner Gruppen, ist nun ein Reich geworden, das dem deutschen Volk allein zu Eigen ist. Die Ideen, die dieses Reich beherrschen, sind in dieser Stadt selbst schon seit vielen, vielen Jahren gepredigt worden. ja, sie haben mitgeholfen, den Geist zu erzeugen, der es ermöglichte, die Stadt deutsch zu bewahren, und sie mit jenem Glauben erfüllte, der sie ausharren ließ auf die Stunde der Erlösung und der Befreiung.

Diese Stunde ist nun gekommen!

Ermessen Sie mein eigenes Glücksgefühl, daß mich die Vorsehung berufen hat, das zu verwirklichen, was die besten Deutschen alle ersehnten. Ermessen Sie auch meine innere Ergriffenheit, daß ich nunmehr in diesem ehrwürdigen Raum zu Ihnen und zum ganzen Volke in dieser Stadt und in diesem Lande sprechen kann.

Ich habe mir einst vorgenommen, nicht früher nach Danzig zu kommen, ehe denn diese Stadt wieder zum Deutschen Reich gehört. Ich wollte als ihr Befreier hier einziehen. Am heutigen Tage ist mir nun dieses Glück zuteil geworden!

Ich sehe in ihm und ich empfange in ihm den überreichlichen Lohn für zahlreiche sorgenvolle Stunden, Tage, Wochen und Monate. Sehen Sie in mir, meine lieben Danziger und Danzigerinnen, damit aber auch den Sendboten des Deutschen Reiches, des ganzen deutschen Volkes, das Sie nun durch mich aufnimmt in unsere ewige Gemeinschaft, aus der Sie niemals mehr entlassen werden. Was auch immer dem einzelnen Deutschen nun in den nächsten Monaten oder auch Jahren an Schwerem beschieden sein mag, es wird leicht sein im Bewußtsein der unlösbaren Gemeinschaft, die unser ganzes großes Volk umschließt und umfaßt.

Wir nehmen Sie auf in diese Gemeinschaft mit dem festen Entschluß, Sie niemals mehr aus ihr ziehen zu lassen, und dieser Entschluß ist zugleich das Gebot für die ganze Bewegung und für das ganze deutsche Volk.

Danzig war deutsch, Danzig ist deutsch geblieben und Danzig wird von jetzt ab deutsch sein, solange es ein deutsches Volk gibt und ein Deutsches Reich besteht.

Generationen werden kommen, und Generationen werden wieder vergehen. Und sie alle werden zurückblicken auf die 20 Jahre der Abwesenheit dieser Stadt als auf eine traurige Zeit in unserer Geschichte. Sie werden sich aber dann nicht nur erinnern der Schande des Jahres 1918, sondern sie werden sich dann mit Stolz auch besinnen auf die Zeit der deutschen Wiedererhebung und der Wiederauferstehung des Deutschen Reiches, jenes Reiches, das nun alle deutschen Stämme zusammengefaßt hat, das sie zusammenfügte zu einer Einheit, und für das wir nun einzutreten entschlossen sind bis zum letzten Hauch.

Dieses Deutschland der deutschen Volksgemeinschaft aller deutschen Stämme, das Großdeutsche Reich - Sieg Heil!


01.07.08 20:13 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Irregeleitet durch die englischen Versprechungen, versucht der Stadtkommandant von Warschau trotz völliger Aussichtslosigkeit und sinnloser Grausamkeit gegen die Bevölkerung noch Widerstand zu leisten. Daher beginnt am 25. September die Kampfhandlung gegen die Stadt.

Am 27. September kapituliert Warschau bedingungslos.

Am 5. Oktober besucht der Führer die siegreichen Truppenverbände bei Warschau und nimmt ihren Vorbeimarsch ab. Er erläßt an die Soldaten der Ostfront folgenden Aufruf:



Soldaten der Wehrmacht im Osten!


Am 1. September seid Ihr auf meinen Befehl angetreten, um unser Reich vor dem polnischen Angriff zu schützen.

In vorbildlicher Waffenkameradschaft zwischen Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine habt Ihr die Euch gestellte Aufgabe erfüllt. Ihr habt Euch mutig und tapfer geschlagen.

Heute konnte ich die gegen das befestigte Warschau eingesetzten Truppen begrüßen.

Dieser Tag schließt einen Kampf ab, der vom besten deutschen Soldatentum berichtet.

Mit mir dankt Euch voll Stolz das deutsche Volk.

In unerschütterlichem Vertrauen blickt die Nation dank Euch wieder auf seine Wehrmacht und ihre Führung.

Wir gedenken unserer Gefallenen, die, wie die zwei Millionen Toten des Weltkrieges, ihr eigenes Dasein gaben, damit Deutschland lebe.

Unter den Fahnen, die in stolzer Freude allerorts in deutschen Landen wehen, stehen wir enger denn je zusammen und binden den Helmriemen fester.

Ich weiß, Ihr seid zu allem bereit im Glauben an Deutschland.

Berlin, den 5. Oktober 1939.

Adolf Hitler.




Am 27. September hat sich der Reichsaußenminister nach Moskau begeben. Am 28. September wird in Moskau ein umfassendes Vertragswerk unterzeichnet. Deutschland und Rußland erklären ihren Willen zum Frieden. Ein deutsch-sowjetischer Freundschaftsvertrag wird geschlossen, das deutsch-sowjetrussische Wirtschaftsprogramm vereinbart.

Mit der Vernichtung Polens ist der angebliche englische Kriegsanlaß hinfällig geworden.

Am 23. September hält Mussolini eine Rede, in der er zum ersten Male zur Lage Stellung nimmt: "... Man kann den Zusammenstoß (Krieg im Westen) vermeiden, wenn man sich darüber Rechenschaft gibt, daß es eine sinnlose Illusion ist, Positionen aufrechtzuerhalten oder, noch schlimmer, wieder aufrichten zu wollen, die die Geschichte und der Dynamismus der Völker verurteilt haben."

Am 1. Oktober trifft der italienische Außenminister Graf Ciano in Berlin ein.

Am 6. Oktober ergreift der Führer vor dem Reichstag das Wort:



Rede am 6. Oktober 1939 in Berlin vor dem Reichstag


Abgeordnete!

Männer des Deutschen Reichstags!

In einer schicksalsschweren Zeit haben Sie, meine Abgeordneten, als Vertreter des deutschen Volkes am 1. September dieses Jahres hier getagt. Ich mußte Sie damals in Kenntnis setzen von den schweren Entschlüssen, die uns durch die intransigente, provokatorische Haltung eines Staates aufgezwungen worden waren. Seitdem sind nun fünf Wochen vergangen. Wenn ich Sie nun heute wieder herbitten ließ, dann geschah es, um Ihnen einen Rechenschaftsbericht über das Vergangene und den für Sie nötigen Einblick in die Gegenwart und, soweit es möglich ist, in die Zukunft geben zu können.

Seit zwei Tagen sind unsere Städte, Märkte und Dörfer geschmückt mit den Fahnen und Symbolen des neuen Reiches. Unter Glockenläuten feiert das deutsche Volk einen großen, in seiner Art geschichtlich einmaligen Sieg. Ein Staat von immerhin 36 Millionen Menschen, eine Armee von rund 50 Infanterie- und Kavalleriedivisionen sind gegen uns angetreten. Ihre Absichten waren weit gespannte, die Zuversicht der Vernichtung unseres Deutschen Reiches galt als selbstverständlich.

Acht Tage nach Ausbruch dieses Kampfes aber waren die Würfel des Krieges gefallen. Wo immer polnische Truppen mit deutschen Verbänden zusammenstießen, wurden sie zurückgeworfen oder zerschlagen. Das kühne Gebäude der strategischen Offensive Polens gegen das deutsche Reichsgebiet stürzte schon in den ersten 48 Stunden dieses Feldzuges ein. Todesmutig im Angriff und mit unvergleichlichen Marschleistungen haben die deutschen Divisionen, die Luft- und Panzerwaffe sowie die Einheiten der Marine das Gesetz des Handelns an sich gerissen; es konnte ihnen in keinem Augenblick mehr entwunden werden.

Nach 14 Tagen waren die größten Teile des polnischen Heeres entweder zersprengt, gefangen oder umschlossen. Die deutschen Armeen aber hatten in dieser Zeit Entfernungen zurückgelegt und Räume besetzt, zu deren Bewältigung vor 25 Jahren über 14 Monate benötigt worden sind. Wenn auch eine Anzahl besonders geistreicher Zeitungsstrategen der anderen Welt das Tempo dieses Feldzuges als für Deutschland dennoch enttäuschend hinzustellen versuchte, so wissen wir doch alle, daß es eine größere Leistung höchsten Soldatentums in der Kriegsgeschichte bisher kaum gegeben hat. Daß sich die letzten Reste der polnischen Armeen in Warschau, Modlin und in Hela bis zum 1. Oktober zu halten vermochten, war nicht die Folge ihrer Tüchtigkeit, sondern nur unserer kühlen Klugheit und unserem Verantwortungsbewußtsein zuzuschreiben. Ich habe es verboten, mehr Menschen zu opfern, als unbedingt notwendig war, das heißt, ich habe die deutsche Kriegführung von der noch im Weltkrieg herrschenden Meinung, um des Prestiges willen bestimmte Aufgaben unter allen Umständen in einer bestimmten Zeit lösen zu müssen, bewußt freigemacht. Was zu tun unbedingt erforderlich ist, geschieht ohne Rücksicht auf Opfer. Was aber vermieden werden kann, unterbleibt. Es wäre für uns kein Problem gewesen, den Widerstand von Warschau so, wie wir ihn vom 25. bis 27. September gebrochen haben, vom 10. bis 12. zu brechen. Ich habe nur erstens deutsche Menschenleben schonen wollen und zweitens mich der - wenn auch trügerischen - Hoffnung hingegeben, es könnte auch auf der polnischen Seite wenigstens einmal die verantwortungsbewußte Vernunft statt des verantwortungslosen Wahnsinns siegen.

Es hat sich aber gerade hier im kleineren Rahmen genau das gleiche Schauspiel wiederholt, wie wir es im größten Umfang vorher- erleben mußten. Der Versuch, die verantwortliche polnische Truppenführung, soweit es eine solche überhaupt gab, von der Zwecklosigkeit, ja dem Wahnwitz eines Widerstandes gerade in einer Millionenstadt zu überzeugen, schlug fehl. Ein Generalissimus, der selbst in wenig ruhmvoller Weise die Flucht ergriff, zwang der Hauptstadt seines Landes einen Widerstand auf, der höchstens zu ihrer Vernichtung führen mußte. In der Erkenntnis, daß die Fortifikation der Festung Warschau allein dem deutschen Angriff wohl nicht standhalten würde, verwandelte man die Stadt als solche in eine Festung, durchzog sie kreuz und quer mit Barrikaden, richtete auf allen Plätzen, in Straßen und in Höfen Batteriestellungen ein, baute Tausende von Maschinengewehrnestern aus und forderte die gesamte Bevölkerung auf zur Teilnahme am Kampf.

Ich habe, einfach aus Mitleid mit Frauen und Kindern, den Machthabern in Warschau angeboten, wenigstens die Zivilbevölkerung ausziehen zu lassen. Ich ließ Waffenruhe eintreten, sicherte die notwendigen Ausmarschwege, und wir alle warteten genau so vergebens auf einen Parlamentär wie Ende August auf einen polnischen Unterhändler. Der stolze polnische Stadtkommandant würdigte uns nicht einmal einer Antwort. Ich habe die Fristen für alle Fälle verlängern lassen, Bomber und schwere Artillerie angewiesen, nur einwandfrei militärische Objekte anzugreifen, und meine Aufforderung wiederholt: es blieb wieder vergeblich. Ich habe daraufhin angeboten, einen ganzen Stadtteil, Praga, überhaupt nicht zu beschießen, sondern für die zivile Bevölkerung zu reservieren, um dieser die Möglichkeit zu geben, sich dorthin zurückzuziehen. Auch dieser Vorschlag wurde mit polnischer Verachtung bestraft. Ich habe mich zweimal bemüht, dann wenigstens die internationalen Kolonien aus der Stadt zu entfernen. Dies gelang endlich mit vielen Schwierigkeiten, bei der russischen erst in letzter Minute.

Ich habe nun für den 25. September den Beginn des Angriffs befohlen. Dieselbe Verteidigung, die es erst unter ihrer Würde fand, auf die menschlichen Vorschläge auch nur einzugehen, hat dann allerdings äußerst schnell ihre Haltung geändert. Am 25. begann der deutsche Angriff und am 27. hat sie kapituliert! Sie hat es mit 120 000 Mann nicht gewagt, so wie einst unser deutscher General Litzmann mit weitaus unterlegenen Kräften bei Brzjeciny, einen kühnen Ausfall zu machen, sondern es nun vorgezogen, die Waffen zu strecken.

Man soll daher hier keine Vergleiche mit dem Alkazar ziehen. Dort haben spanische Helden wochenlang schwersten Angriffen heldenmütig getrotzt und sich damit wirklich mit Recht verewigt. Hier aber hat man in gewissenloser Weise eine große Stadt der Zerstörung anheimgegeben und dann nach 48 Stunden kapituliert. Der polnische Soldat hat im Einzelnen an manchen Stellen tapfer gefochten. Seine Führung aber kann, von oben beginnend, nur als unverantwortlich, gewissenlos und unfähig bezeichnet werden.

Auch vor Hela hatte ich befohlen, ohne gründlichste Vorbereitung keinen Mann zu opfern. Auch dort erfolgte die Übergabe in dem Augenblick, da endlich der deutsche Angriff angekündigt wurde und seinen Anfang nahm.

Ich treffe diese Feststellungen, meine Abgeordneten, um der geschichtlichen Legendenbildung zuvorzukommen. Denn wenn sich in diesem Feldzug um jemanden eine solche Legende bilden darf, dann nur um den deutschen Musketier, der angreifend und marschierend seiner unvergänglichen ruhmvollen Geschichte ein neues Blatt hinzufügte. Sie kann sich bilden um die schweren Waffen, die dieser Infanterie unter unsagbaren Anstrengungen zu Hilfe eilten. Dieser Legende würdig sind die schwarzen Männer unserer Panzerwaffe, die in verwegener Entschlossenheit, ohne Rücksicht auf Übermacht und Gegenwehr den Angriff immer wieder aufs neue vortrugen, und endlich mag die Legende verherrlichen jene todesmutigen Flieger, die, wissend, daß jeder Abschuß, der sie nicht in der Luft tötete, bei ihrem Absprung auf der Erde zu ihrer furchtbaren Massakrierung führen mußte, in unentwegter Beharrlichkeit beobachteten und mit Bomben und Maschinengewehr angriffen, wo immer der Angriff befohlen war oder ein Ziel sich zeigte. Das gleiche gilt für die Helden unserer U-Boot-Waffe.

Wenn ein Staat von 36 Millionen Einwohnern und dieser militärischen Stärke in vier Wochen restlos vernichtet wird und wenn in dieser ganzen Zeit für den Sieger nicht ein einziger Rückschlag eintritt, dann kann man darin nicht die Gnade eines besonderen Glückes sehen, sondern den Nachweis höchster Ausbildung, bester Führung und todesmutigster Tapferkeit.

Das deutsche Soldatentum hat sich den Lorbeerkranz, der ihm 1918 hinterlistig geraubt worden war, nunmehr wieder fest um das Haupt gelegt. Wir alle stehen in tiefergriffener Dankbarkeit vor den vielen unbekannten, namenlosen tapferen Männern unseres Volkes. Sie sind zum ersten mal angetreten aus allen Gauen Großdeutschlands; das gemeinsam vergossene Blut aber wird sie noch stärker aneinanderbinden als jede staatsrechtliche Konstruktion.

Uns alle erfüllt das Bewußtsein dieser Stärke unserer Wehrmacht mit selbstsicherer Ruhe, denn sie hat nicht nur die Kraft im Angriff bewiesen, sondern auch im Halten des Erworbenen. Die vorzügliche Ausbildung des einzelnen Offiziers und Mannes hat sich auf das höchste bewährt. Ihr ist diese überaus geringe Zahl der Verluste zuzuschreiben, die, wenn auch im Einzelnen schmerzlich, im gesamten doch weit unter dem liegen, was wir glaubten, erwarten zu müssen. Allerdings gibt die Gesamtsumme dieser Verluste kein Bild über die Härte der einzelnen Kämpfe; denn es gab Regimenter und Divisionen, die, von einer Übermacht polnischer Verbände angegriffen oder im Angriff selbst auf sie stoßend, sehr schwere Blutopfer bringen mußten.

Ich glaube, Ihnen aus der großen Reihe der so rasch aufeinanderfolgenden Schlachten und Kämpfe nur zwei Episoden als Beispiel für viele erwähnen zu dürfen. Als sich zur Deckung des gegen die Weichsel vorstürmenden Heeres des Generalobersten von Reichenau an dessen linkem Flügel die Divisionen der Armee des Generalobersten Blaskowitz gestaffelt gegen Warschau hin bewegten mit dem Auftrag, den Angriff der polnischen Zentralarmee in die Flanke der Armee des Generals von Reichenau abzuwehren, da traf in einem Augenblick, da man im wesentlichen die polnischen Armeen als schon im Rückzug auf die Weichsel befindlich annahm, plötzlich ihr Stoß in die marschierende Armee des Generals Blaskowitz. Es war ein verzweifelter Versuch der Polen, den sich um sie schließenden Ring zu sprengen. Vier polnische Divisionen und einige Kavallerieverbände warfen sich auf eine einzige deutsche aktive Division, die, selbst auseinandergezogen, eine Linie von fast 30 Kilometer zu decken hatte. Trotz fünf- oder sechsfacher Überlegenheit des Feindes und trotz Übermüdung der eigenen, seit Tagen kämpfenden und marschierenden Truppe fing diese Division den Angriff auf und warf ihn zum Teil in blutigstem Handgemenge zurück und wich und wankte nicht, bis die notwendigen Verstärkungen herangeführt werden konnten. Und während der feindliche Rundfunk bereits triumphierend die Nachricht vom Durchbruch auf Lodz verbreitete, meldete mir der Divisionsgeneral, den zerschossenen Arm geschient, den Verlauf des Angriffs, die Verhinderung des Durchbruchs, das tapfere Verhalten seiner Soldaten. Hier waren die Verluste freilich große.

Eine deutsche Landwehrdivision hatte mit geringen anderen Verbänden den Auftrag, die Polen in den nördlichen Korridor zu drücken, Gdingen zu nehmen und in der Richtung auf die Halbinsel Hela vorzustoßen. Dieser Landwehrdivision standen gegenüber polnische Eliteverbände, Marinetruppen, Fähnrichs- und Unteroffiziersschulen, Matrosenartillerie und Reiterei. Mit ruhiger Sicherheit ging diese deutsche Landwehrdivision an die Lösung eines Auftrags, der ihr einen auch zahlenmäßig weit überlegenen Gegner als Feind gab. In wenigen Tagen wurde der Pole aber von Position zu Position zurückgeworfen, 12 600 Gefangene gemacht, Gdingen befreit, Oxhoeft gestürmt und weitere 4700 Mann auf die Halbinsel Hela abgedrängt und eingeschlossen. Als die Gefangenen abmarschierten, bot sich ein ergreifendes Bild: die Sieger zum großen Teil bejahrte Männer, viele mit den Abzeichen des großen Krieges auf der Brust, und an ihnen vorbei zogen die Kolonnen der Gefangenen, junge Menschen im Alter von 20 bis 28 Jahren.

Da ich Ihnen nun die Zahl unserer Toten und Verletzten bekanntgebe, bitte ich Sie, aufzustehen.

Wenn auch diese Zahl dank der Ausbildung unserer Truppen, dank der Wirkung unserer Waffen und der Führung unserer Verbände kaum den zwanzigsten Teil von dem ausmacht, was wir bei Beginn dieses Feldzuges befürchten zu müssen glaubten, so wollen wir doch nicht vergessen, daß jeder einzelne, der hier sein Leben gegeben hat, für sein Volk und unser Reich das Größte opferte, was ein Mann seinem Volke geben kann.

Es sind nach der Angabe vom 30. September 1939, die wesentliche Veränderungen nicht mehr erfahren wird, in Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe einschließlich der Offiziere gefallen 10 572 Mann, verwundet 30 322 und vermißt 3404. Von diesen Vermißten wird ein Teil, der in polnische Hände fiel, leider ebenfalls als massakriert und getötet angesehen werden müssen. Diesen Opfern des polnischen Feldzuges gehört unsere Dankbarkeit, den Verwundeten unsere Pflege, den Angehörigen unser Mitempfinden und unsere Hilfe.

Mit dem Fall der Festungen Warschau, Modlin und der Übergabe von Hela ist der polnische Feldzug beendet. Die Sicherung des Landes vor herumstrolchenden Marodeuren, Räuberbanden und einzelnen Terroristen wird mit Entschlossenheit durchgeführt. Das Ergebnis des Kampfes ist die Vernichtung aller polnischen Armeen. Die Auflösung dieses Staates war die Folge. 694 000 Mann Gefangene haben bisher den "Marsch nach Berlin" angetreten. Die Beute an Material ist noch gänzlich unübersehbar.

Seit Ausbruch des Krieges steht zugleich im Westen die deutsche Wehrmacht in ruhiger Bereitschaft und erwartet den Feind. Die Reichskriegsmarine hat im Kampf um die Westerplatte, Gdingen, Oxhoeft und Hela, in der Sicherung der Ostsee und der Deutschen Bucht ihre Pflicht erfüllt, unsere U-Boot-Waffe aber kämpft würdig der einstigen, unvergessenen Helden.

Angesichts dieses geschichtlich einmaligen Zusammenbruchs eines sogenannten Staatswesens erhebt sich wohl für jeden die Frage nach der Ursache eines solchen Vorgangs. Die Wiege des polnischen Staates stand in Versailles. Aus unermeßlichen blutigen Opfern - nicht der Polen, sondern der Deutschen und Russen - war dieses Gebilde geboren worden. Was vorher schon in Jahrhunderten seine Lebensunfähigkeit erwiesen hatte, wurde durch eine ebenso lebensunfähige, wirklichkeitsfremde deutsche Staatsführung erst im Jahre 1916 künstlich gezeugt und 1920 nicht weniger künstlich geboren. Unter Mißachtung einer fast halbtausendjährigen Erfahrung, ohne Rücksicht auf die Gegebenheit einer mehrhundertjährigen geschichtlichen Entwicklung, ohne Würdigung der ethnographischen Verhältnisse und unter Mißachtung aller wirtschaftlichen Zweckmäßigkeiten wurde in Versailles ein Staat konstruiert, der seinem ganzen Wesen nach früher oder später die Ursache schwerster Krisen werden mußte. Ein Mann, der heute leider wieder unser grimmigster Gegner ist, hat dies damals klar vorausgesehen, Lloyd George, und so wie viele andere warnte auch dieser nicht nur während der Entstehung dieses Gebildes, sondern auch in der Zeit der späteren Ausweitung, die gegen jede Vernunft und gegen jedes Recht vorgenommen worden war. Er sprach damals die Befürchtung aus, daß in diesem Staat eine ganze Reihe von Konfliktstoffen geschaffen würde, die früher oder später die Anlässe zu schweren europäischen Auseinandersetzungen abgeben könnten.

Tatsache ist, daß dieser neue sogenannte Staat in der Struktur seiner Nationalitäten bis zum heutigen Tag nicht geklärt werden konnte. Man muß die Methoden polnischer Volkszählungen kennen, um zu wissen, wie gänzlich wahrheitsfern und damit belanglos die Statistiken über die volkliehe Zusammensetzung dieses Gebietes waren und sind. 1919 wurden von den Polen Gebiete beansprucht, in denen sie behaupteten, Mehrheiten von 95 Prozent zu besitzen, z. B. in Ostpreußen, während dann die später stattfindende Abstimmung volle 2 Prozent für die Polen ergab. In dem dann endgültig auf Kosten des früheren Rußlands, Österreichs und Deutschlands geschaffenen Staat wurden die nichtpolnischen Völker so barbarisch mißhandelt und unterdrückt, tyrannisiert und gefoltert, daß jede Abstimmung nunmehr vom Belieben des jeweiligen Woiwoden abhängig war und somit das gewünschte oder verlangte gefälschte Resultat ergab. Allein, auch das unzweifelhaft polnische Element selbst erhielt kaum eine höhere Bewertung. Wenn dieses Gebilde von den Staatsmännern unserer westlichen Halbkugel auch noch als Demokratie angesprochen wurde, dann war dies eine Verhöhnung der Grundlagen ihrer eigenen Systeme. Denn in diesem Lande regierte eine Minorität aristokratischer und nichtaristokratischer Großgrundbesitzer und vermögender Intellektueller, für die das eigene polnische Volk im günstigsten Falle eine Masse von Arbeitskräften darstellte. Hinter diesem Regime standen deshalb auch niemals mehr als 15 Prozent der Gesamtbevölkerung. Dem entsprach die wirtschaftliche Notlage und der kulturelle Tiefstand. Im Jahre 1919 übernahm dieser Staat von Preußen und auch von Österreich in jahrhundertelanger Arbeit mühselig entwickelte, ja zum Teil geradezu blühende Provinzen. Heute, 20 Jahre später, sind sie im Begriff, wieder zu versteppen. Die Weichsel, der Strom, dessen Meeresmündung für die polnische Regierung immer so ungeheuer wichtig war, ist mangels jeder Pflege schon jetzt ungeeignet für jeden wirklichen Verkehr und je nach der Jahreszeit entweder ein wilder Strom oder ein ausgetrocknetes Rinnsal. Städte und Dörfer sind verwahrlost, die Straßen mit geringsten Ausnahmen verlottert und verkommen. Wer zum ersten Male dieses Land zwei oder drei Wochen lang besichtigt, der erhält erst einen Begriff vom Sinn des Wortes: "Polnische Wirtschaft!"

Trotz der unerträglichen Zustände in diesem Lande hat Deutschland versucht, ein erträgliches Verhältnis zu ihm herzustellen. Ich selbst habe mich in den Jahren 1933 und 1934 bemüht, irgendeinen gerechten, billigen Ausgleich zwischen unseren nationalen Interessen und den Wünschen auf Aufrechterhaltung des Friedens mit diesem Lande zu finden. Es gab eine Zeit, da Marschall Pilsudski noch lebte, in der es zu gelingen schien, diese Hoffnung - wenn auch in bescheidenem Ausmaß - verwirklichen zu können. Es gehörte dazu eine unerhörte Geduld und eine noch größere Selbstüberwindung. Denn für viele der polnischen Woiwoden schien die staatliche Verständigung zwischen Deutschland und Polen nur ein Freibrief zu sein für die nunmehr erst recht ungefährliche Verfolgung und Vernichtung des dortigen Deutschtums. In den wenigen Jahren bis 1922 haben über l,5 Millionen Deutsche ihre frühere Heimat verlassen müssen. Sie wurden davongejagt, ohne oft auch nur ihre notwendigsten Kleider mitnehmen zu können. Als im Jahre 1938 das Olsaer Gebiet an Polen fiel, gingen diese mit der gleichen Methode auch gegen die dort wohnenden Tschechen vor. Viele Tausende von ihnen mußten oft innerhalb weniger Stunden von ihren Arbeitsstätten, ihren Wohnstätten, ihren Wohnungen, ihren Dörfern fort, kaum daß ihnen gestattet war, auch nur einen Koffer oder ein Kistchen mit Kleidungsstücken mitzunehmen. So ging es in diesem Staate seit Jahren zu, und jahrelang haben wir dem zugesehen, immer bestrebt, durch eine Verengung unseres staatspolitischen Verhältnisses vielleicht eine Besserung des Loses der dort lebenden unglücklichen Deutschen erreichen zu können. Allein, es konnte nicht übersehen werden, daß jeder deutsche Versuch, auf diesem Wege zu einer Beseitigung der Mißstände zu kommen, von den polnischen Herrschern als Schwäche ausgelegt wurde, vielleicht sogar als Dummheit.

Da die polnische Regierung nun daran ging, auf tausend Wegen auch Danzig allmählich zu unterjochen, versuchte ich, durch geeignete Vorschläge eine Lösung sicherzustellen, die nationalpolitisch Danzig entsprechend dem Willen seiner Bevölkerung Deutschland angliedern konnte, ohne den wirtschaftlichen Bedürfnissen und sogenannten Rechten Polens dadurch Abbruch zu tun. Wenn heute jemand behauptet, daß es sich hier um ultimative Forderungen gehandelt hätte, dann ist dies eine Lüge. Denn die im März 1939 der polnischen Regierung zugeleiteten Lösungsvorschläge waren nichts anderes als die von mir persönlich mit dem Außenminister Beck selbst schon längst vorher besprochenen Anregungen und Gedanken. Nur daß ich glaubte, im Frühjahr 1939 der polnischen Regierung vor ihrer eigenen öffentlichen Meinung das Eingehen auf diese Vorschläge erleichtern zu können durch das Angebot, als Äquivalent ihr einen Anteil an der von der Slowakei gewollten Sicherung ihrer Unabhängigkeit einräumen zu können.

Wenn die polnische Regierung damals nun das Eingehen auf eine Besprechung dieser Vorschläge ablehnte, dann gab es hierfür zwei Gründe.

Erstens: Die hinter ihr stehenden aufgeputschten chauvinistischen Triebkräfte dachten überhaupt nicht daran, die Frage Danzig zu lösen, sondern im Gegenteil, sie lebten bereits in den später publizistisch und rednerisch vorgetragenen Hoffnungen, weit über Danzig hinaus das deutsche Reichsgebiet erwerben, das heißt also angreifen und erobern, zu können. Und zwar blieben diese Wünsche nicht etwa bei Ostpreußen stehen, nein, in einer Flut von Publikationen und in einer fortgesetzten Folge von Ansprachen und Reden, von Resolutionen usw. wurde außer der Einverleibung Ostpreußens auch noch die Annektion von Pommern, Schlesien verlangt, die Oder als mindeste Grenze gefordert, ja, am Ende sogar die Elbe als die natürliche Scheidelinie zwischen Deutschland und Polen bezeichnet.

Diese vielleicht heute als irrsinnig empfundenen, damals aber mit fanatischem Ernst vorgetragenen Forderungen wurden in einer geradezu lachhaften Weise motiviert mit der Behauptung einer "polnischen zivilisatorischen Mission" und als berechtigt, weil erfüllbar, hingestellt mit dem Hinweis auf die Kraft der polnischen Armee. Während ich dem damaligen polnischen Außenminister die Einladung zu Besprechungen über unsere Vorschläge schickte, schrieben die polnischen militärischen Zeitschriften bereits von der Wertlosigkeit des deutschen Heeres, der Feigheit des deutschen Soldaten, der Minderwertigkeit der deutschen Waffen, der selbstverständlichen Überlegenheit der polnischen Wehrmacht und der Sicherheit im Falle eines Krieges, die Deutschen vor Berlin zu schlagen und das Reich zu vernichten. Der Mann aber, der die deutsche Armee vor Berlin "zerhacken" wollte, war nicht irgendein kleiner polnischer Analphabet, sondern der z. Zt. in Rumänien sitzende Generalissimus Rydz-Smigly.

Was Deutschland und die deutsche Wehrmacht an Verletzungen und Beleidigungen durch diese militärischen Dilettanten einstecken mußten, wäre von keinem anderen Staat hingenommen worden, allerdings auch von keinem anderen Volk zu erwarten gewesen. Kein französischer und auch wohl kein englischer General würde sich jemals ein ähnliches Urteil über die deutsche Wehrmacht erlaubt haben und umgekehrt kein deutscher über die englischen, französischen oder italienischen Soldaten, so wie wir dies seit Jahren und nach dem März 1939 immer wieder von polnischer Seite zu hören und zu lesen bekamen. Es gehörte eine große Selbstüberwindung dazu, diesen frechen, unverschämten Anpöbelungen gegenüber ruhig zu sein trotz dem Bewußtsein, daß die deutsche Wehrmacht in wenigen Wochen diesen ganzen lächerlichen Staat samt seiner Armee zerschlagen und von der Erde hinwegfegen würde. Allein, diese Geisteshaltung, für die die führende Schicht in Polen selbst verantwortlich war, bildete die erste Ursache, warum die polnische Regierung es ablehnte, die deutschen Vorschläge auch nur in einer Diskussion zu erörtern.

Der zweite Grund aber lag in dem unseligen Garantieversprechen, das man einem Staat gab, der überhaupt nicht bedroht war, der aber, nunmehr gedeckt durch zwei Weltmächte, sich sehr schnell in die Überzeugung hineinlebte, eine Großmacht ungestört und ungestraft provozieren zu können, ja vielleicht sogar hoffte, damit die Voraussetzung für die Verwirklichung seiner eigenen hirnverbrannten Ambitionen herbeiführen zu können. Denn sowie sich Polen im Besitz dieser Garantie wußte, begann für die dort lebenden Minoritäten ein wahres Schreckensregiment. Ich habe nicht die Aufgabe, über das Los der ukrainischen oder der weißrussischen Volksteile zu sprechen; deren Interessen liegen heute bei Rußland. Aber ich habe die Pflicht, über das Los jener Hunderttausende von Deutschen zu reden, die einst diesem Lande seit vielen hundert Jahren überhaupt erst die Kultur gebracht haben, die man nun auszutreiben, zu unterdrücken und zu vergewaltigen begann, die aber seit dem März 1939 einem wahrhaft satanischen Schreckensregiment ausgeliefert waren. Wie viele von ihnen verschleppt sind, wo sie sind, kann auch, heute nicht festgestellt werden. Ortschaften mit Hunderten an deutschen Einwohnern haben keine Männer mehr. Sie sind restlos ausgerottet worden. In anderen wieder hat man die Frauen vergewaltigt und ermordet, Mädchen und Kinder geschändet und getötet.

Im Jahre 1598 schrieb der Engländer Sir George Carew in seinen diplomatischen Berichten an die britische Regierung, daß die hervorstechendsten Charaktereigenschaften der Polen Grausamkeit und moralische Zügellosigkeit seien. Diese Grausamkeit hat sich in den seitdem vergangenen Jahrhunderten nicht geändert. So wie man erst Zehntausende und Zehntausende von Deutschen abschlachtete und in sadistischer Weise zu Tode marterte, so hat man die während des Kampfes gefangenen deutschen Soldaten gefoltert und massakriert. Dieses Schoßkind der westeuropäischen Demokratien gehört überhaupt nicht zu den kulturellen Nationen. Über vier Jahre lang war ich im großen Krieg im Westen. Auf keiner der streitenden Seiten wurde damals etwas Ähnliches getan. Was sich aber in diesem Lande in den letzten Monaten abgespielt hat und in den letzten vier Wochen ereignete, ist eine einzige Anklage gegen die verantwortlichen Macher eines sogenannten Staatsgebildes, dem jede volkliche, historische, kulturelle und sittliche Voraussetzung fehlte. Wenn nur ein Prozent von diesen Scheusäligkeiten irgendwo in der Welt an Engländern verübt würde, dann möchte ich die empörten Biedermänner sehen, die heute in scheinheiliger Entrüstung das deutsche und russische Vorgehen verurteilen.

Nein! Diesem Staat und dieser Staatsführung eine Garantie auszustellen, so wie dies geschehen war, konnte nur zu schwerstem Unheil führen. Weder die polnische Regierung oder der sie tragende kleine Klüngel noch das polnische Staatsvolk als solches waren befähigt, die Verantwortung zu ermessen, die in einer solchen Verpflichtung halb Europas zu ihren Gunsten lag.

Aus dieser aufgeputschten Leidenschaft einerseits sowie aus dem Gefühl der Sicherheit, die ja Polen unter allen Umständen garantiert worden war, entsprang das Verhalten der polnischen Regierung in der Zeit zwischen den Monaten April und August dieses Jahres. Dies bedingt auch die Stellungnahme zu meinen Befriedungsvorschlägen. Die Regierung lehnte diese Vorschläge ab, weil sie sich von der öffentlichen Meinung gedeckt und sogar angetrieben fühlte, und die öffentliche Meinung deckte und trieb sie auf diesen Weg, weil sie von der Regierung nicht eines Besseren belehrt worden war und vor allem, weil sie sich bei jedem Akt nach außen hin als genügend gesichert empfand. So mußte es zur Häufung der furchtbaren Terrorakte gegen das deutsche Volkstum kommen, zur Ablehnung aller Lösungsvorschläge und endlich zu immer größeren Übergriffen auf das Reichsgebiet selbst. Es war bei einer solchen Mentalität allerdings wohl auch verständlich, daß man dann die deutsche Langmut nur als Schwäche ansah, d. h. daß jedes deutsche Nachgeben nur als Beweis für die Möglichkeit eines weiteren Vorgehens angesehen wurde. Die Warnung an die polnische Regierung, Danzig nicht mehr mit weiteren ultimativen, Noten zu belästigen und vor allem die Stadt auf die Dauer nicht wirtschaftlich zu erdrosseln, führte zu keiner Erleichterung der Lage, sondern im Gegenteil zur verkehrstechnischen Abschnürung der Stadt. Die Warnung, die ewigen Erschießungen, Mißhandlungen und Marterungen der Volksdeutschen endlich einzustellen bzw. ihnen entgegenzutreten, führte zu einer Vermehrung dieser grausamen Akte und zu verschärften Aufrufen und Hetzreden der polnischen Woiwoden und militärischen Machthaber. Die deutschen Vorschläge, noch in letzter Minute einen billigen und vernünftigen Ausgleich herzustellen, wurden mit der Generalmobilmachung beantwortet. Das deutsche Ersuchen, entsprechend der von England selbst gegebenen Anregung einen Unterhändler zu schicken, wurde nicht befolgt und am zweiten Tag mit einer geradezu lächerlichen Erklärung beantwortet.

Unter diesen Umständen war es klar, daß bei weiteren Angriffen auf das Reichsgebiet die deutsche Geduld nunmehr ihr Ende finden würde. Was die Polen fälschlicherweise als Schwäche ausgelegt hatten, war in Wirklichkeit unser Verantwortungsbewußtsein und mein Wille, wenn irgend möglich doch noch zu einer Verständigung zu kommen. Da sie aber glaubten, daß diese Geduld und diese Langmut als Schwäche ihnen alles gestatten würde, blieb nichts anderes übrig, als sie über diesen Irrtum aufzuklären und endlich mit den Mitteln zurückzuschlagen, deren sie sich selbst seit Jahren bedient hatten.

Unter diesen Schlägen ist dieser Staat nun in wenigen Wochen zerfallen und hinweggefegt worden. Eine der unsinnigsten Taten von Versailles ist damit beseitigt.

Wenn sich nun in diesem deutschen Vorgehen eine Interessengemeinschaft mit Rußland ergeben hat, so ist diese nicht nur in der Gleichartigkeit der Probleme begründet, die die beiden Staaten berühren, sondern auch in der Gleichartigkeit der Erkenntnisse, die sich in beiden Staaten über die Ausgestaltung der Beziehungen zueinander herausgebildet haben.

Ich habe schon in meiner Danziger Rede erklärt, daß Rußland nach Prinzipien organisiert ist, die verschieden sind von den unseren. Allein, seit es sich ergab, daß Stalin in diesen russisch-sowjetischen Prinzipien keinen Hinderungsgrund erblickte, mit Staaten anderer Auffassung freundschaftliche Beziehungen zu pflegen, kann auch das nationalsozialistische Deutschland keine Veranlassung mehr sehen, etwa seinerseits einen anderen Maßstab anzulegen.

Sowjet-Rußland ist Sowjet-Rußland, das nationalsozialistische Deutschland ist das nationalsozialistische Deutschland. Eines aber ist sicher: in demselben Moment, in dem die beiden Staaten gegenseitig ihre verschiedenen Regime und deren Prinzipien respektieren, entfällt jeder Grund für irgendeine gegenseitige feindselige Haltung.

In geschichtlich langen Zeiträumen der Vergangenheit hat es sich erwiesen, daß die Völker dieser beiden größten Staaten Europas dann am glücklichsten waren, wenn sie miteinander in Freundschaft lebten. Der große Krieg, den einst Deutschland und Rußland gegeneinander führten, ist zum Unglück beider Länder geworden. Es ist verständlich, daß besonders die kapitalistischen Staaten des Westens heute ein Interesse daran besitzen, die beiden Staaten und ihre Prinzipien wenn möglich gegeneinander auszuspielen. Sie würden zu diesem Zweck und insoweit sehr wohl Sowjetrußland als genügend salonfähig betrachten, um mit ihm nützliche Militärbündnisse abzuschließen. Sie halten es aber für eine Perfidie, wenn diese ehrbare Annäherung abgelehnt wird und sieh stattdessen eine Annäherung zwischen jenen Mächten ergibt, die allen Grund haben, in gemeinsamer friedlicher Zusammenarbeit, im Ausbau ihrer wirtschaftlichen Beziehungen das Glück ihrer Völker zu suchen. Ich habe schon vor einem Monat im Reichstag erklärt, daß der Abschluß des deutschrussischen Nichtangriffspaktes eine Wende in der ganzen deutschen Außenpolitik bedeutet.

Der unterdes zwischen Deutschland und Sowjetrußland abgeschlossene neue Freundschafts- und Interessenpakt wird beiden Staaten nicht nur den Frieden, sondern eine glückliche dauerhafte Zusammenarbeit ermöglichen. Deutschland und Rußland werden gemeinsam eine der gefährlichsten Stellen Europas ihres bedrohlichen Charakters entkleiden und jeder in seinem Raume zur Wohlfahrt der dort lebenden Menschen und damit zum europäischen Frieden beitragen.

Wenn heute gewisse Kreise darin je nach Bedarf bald eine Niederlage Rußlands oder eine Niederlage Deutschlands erblicken wollen, so möchte ich ihnen darauf folgende Antwort geben: Man hat seit vielen Jahren der deutschen Außenpolitik Ziele angedichtet, die höchstens der Phantasie eines Gymnasiasten entspringen könnten. In einem Augenblick, da Deutschland um die Konsolidierung eines Lebensraumes ringt, der nur wenige 100 000 Quadratkilometer umfaßt, erklären unverschämte Zeitungsschreiber in Staaten, die selbst 40 Millionen Quadratkilometer beherrschen, Deutschland strebe seinerseits nach der Weltherrschaft. Die deutsch-russischen Abmachungen müßten gerade für diese besorgten Advokaten der Weltfreiheit eine ungeheure Beruhigung darstellen, denn sie zeigen ihnen doch wohl in authentischer Weise, daß alle diese Behauptungen eines Strebens Deutschlands nach dem Ural, der Ukraine, Rumänien usw. nur eine Ausgeburt ihrer erkrankten Marsphantasie waren.

In einem allerdings ist der Entschluß Deutschlands ein unabänderlicher, nämlich: auch im Osten unseres Reiches friedliche, stabile und damit tragbare Verhältnisse herbeizuführen. Und gerade hier decken sich die deutschen Interessen und Wünsche mit denen Sowjetrußlands. Die beiden Staaten sind entschlossen, es nicht zuzulassen, daß zwischen ihnen problematische Zustände entstehen, die den Keim von inneren Unruhen und damit auch äußeren Störungen in sich bergen und vielleicht das Verhältnis der beiden Großmächte zueinander irgendwie ungünstig tangieren könnten. Deutschland und Sowjetrußland haben daher eine klare Grenze der beiderseitigen Interessengebiete gezogen mit dem Entschluß, jeder auf seinem Teil für die Ruhe und Ordnung zu sorgen und alles zu verhindern, was dem anderen Partner einen Schaden zufügen könnte.

Die Ziele und Aufgaben, die sich aus dem Zerfall des polnischen Staates ergeben, sind dabei, soweit es sich um die deutsche Interessensphäre handelt, etwa folgende:

1. Die Herstellung einer Reichsgrenze. die den historischen, ethnographischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten gerecht wird.

2. Die Befriedung des gesamten Gebietes im Sinne der Herstellung einer tragbaren Ruhe und Ordnung.

3. Die absolute Gewährleistung der Sicherheit nicht nur des Reichsgebietes, sondern der gesamten Interessenzone.

4. Die Neuordnung, der Neuaufbau des wirtschaftlichen Lebens, des Verkehrs und damit aber auch der kulturellen und zivilisatorischen Entwicklung.

5. Als wichtigste Aufgabe aber: eine neue Ordnung der ethnographischen Verhältnisse, das heißt, eine Umsiedlung der Nationalitäten so, daß sich am Abschluß der Entwicklung bessere Trennungslinien ergeben, als es heute der Fall ist.

In diesem Sinne aber handelt es sich nicht nur um ein Problem, das auf diesen Raum beschränkt ist, sondern um eine Aufgabe, die viel weiter hinausgreift. Denn der ganze Osten und Südosten Europas ist zum Teil mit nicht haltbaren Splittern des deutschen Volkstums gefüllt. Gerade in ihnen liegt ein Grund und eine Ursache fortgesetzter zwischenstaatlicher Störungen. Im Zeitalter des Nationalitätenprinzips und des Rassengedankens ist es utopisch, zu glauben, daß man diese Angehörigen eines hochwertigen Volkes ohne weiteres assimilieren könne. Es gehört daher zu den Aufgaben einer weitschauenden Ordnung des europäischen Lebens, hier Umsiedlungen vorzunehmen, um auf diese Weise wenigstens einen Teil der europäischen Konfliktstoffe zu beseitigen.

Deutschland und die Union der Sowjetrepubliken sind übereingekommen, sich hierbei gegenseitig zu unterstützen. Die deutsche Reichsregierung wird es dabei niemals zugeben, daß der dann entstehende polnische Reststaat irgendein störendes Element für das Reich selbst oder gar eine Quelle von Störungen zwischen dem Deutschen Reich und Sowjetrußland werden könnte. Wenn Deutschland und Sowjetrußland diese Sanierungsarbeit übernehmen, dann können beide Staaten mit Recht darauf hinweisen, daß der Versuch, dieses Problem mit den Methoden von Versailles zu lösen, restlos mißlungen ist. Und er mußte mißlingen, weil diese Aufgabe überhaupt nicht vom grünen Tisch aus oder durch einfache Anordnungen erledigt werden könnte. Die meisten der Staatsmänner, die in Versailles über diese kompliziertesten Probleme zu urteilen hatten, besaßen nicht die geringste historische Vorbildung, ja oft nicht einmal eine blasse Ahnung von dem Wesen der ihnen gestellten Aufgaben.

Sie trugen aber auch keinerlei Verantwortung für die Folgen ihres Handelns. Die Erkenntnis, daß ihr Werk vielleicht doch nicht richtig sein könnte, war deshalb ohne Bedeutung, weil in der Praxis kein Weg zu einer wirklichen Revision vorhanden war. Denn im Versailler Vertrag war wohl vorgesehen, daß die Möglichkeit solcher Revisionen offen bleiben müßte; allein in der Wirklichkeit sind alle Versuche, zu einer solchen Revision zu kommen, gescheitert, und sie mußten um so mehr scheitern, als ja der Völkerbund als die zuständige Instanz aufhörte, eine innere Berechtigung für die Durchführung einer solchen Prozedur in Anspruch nehmen zu können.

Nachdem es zuerst Amerika abgelehnt hatte. den Friedensvertrag von Versailles zu sanktionieren oder gar in den Völkerbund einzutreten, später aber auch andere Völker ihre Anwesenheit in diesem Gremium mit den Interessen ihrer Länder nicht mehr vereinbaren zu können glaubten, sank diese Vereinigung immer mehr zu einem Zirkel der Interessenten des Versailler Diktats herab. Tatsache ist jedenfalls, daß keine der von Anfang an als notwendig erkannten Revisionen durch den Völkerbund erfolgt ist.

Da sich in der heutigen Zeit der Gebrauch einbürgert, eine geflüchtete Regierung noch immer als existent zu betrachten, auch wenn sie nur aus drei Mitgliedern besteht, sofern sie nur soviel Gold mitgenommen hat, um nicht den demokratischen Gastländern wirtschaftlich zur Last zu fallen, ist ja anzunehmen, daß auch der Völkerbund tapfer weiterbestehen wird, wenn auch nur zwei Nationen in ihm beisammensitzen. Ja, am Ende tut es vielleicht auch eine! Nach dem Gesetz des Bundes aber würde jede Revision der Versailler Klauseln auch dann noch ausschließlich dieser illustren Vereinigung unterstehen, das heißt mit anderen Worten, praktisch unmöglich sein.

Nun ist der Völkerbund nichts Lebendes, sondern schon heute etwas Totes. Aber die betroffenen Völker sind nicht tot, sondern sie leben, und ihre Lebensinteressen werden sie auch dann durchsetzen, wenn der Völkerbund unfähig sein sollte, sie zu sehen, zu begreifen oder zu berücksichtigen.

Der Nationalsozialismus ist daher auch keine Erscheinung, die in Deutschland groß wurde mit der boshaften Absicht, dem Völkerbund seine Revisionsbestrebungen zu verhindern, sondern eine Bewegung, die kam, weil man 15 Jahre lang die Revision der Unterdrückung der natürlichen Menschen- und Volksrechte einer großen Nation verhinderte. Und ich persönlich möchte es mir verbitten, wenn ein fremder Staatsmann nun auftritt und erklärt, ich sei wortbrüchig, weil ich diese Revisionen nun durchgeführt habe. Ich habe im Gegenteil dem deutschen Volk mein heiliges Wort verpfändet, den Versailler Vertrag zu beseitigen und ihm das natürliche Lebensrecht als große Nation wiederzugeben. Das Ausmaß, in dem ich dieses Lebensrecht sicherstelle, ist ein bescheidenes. Wenn 46 Millionen Engländer im Mutterland das Recht in Anspruch nehmen, 40 Millionen Quadratkilometer der Erde zu beherrschen, dann ist es wohl kein Unrecht, wenn 82 Millionen Deutsche das Recht verlangen, in 600 000 Quadratkilometer zu leben, dort ihren Acker zu bebauen und ihrem Handwerk nachzugehen. Und wenn sie weiter verlangen, daß man ihnen jenen kolonialen Besitz zurückgibt, der einst ihr eigen war, den sie niemandem durch Raub oder Krieg abnahmen, sondern den sie durch Kauf, Tausch und Verträge redlich erworben haben.

Ich versuchte außerdem bei allen Forderungen, die ich aufstellte, immer erst auf dem Wege von Verhandlungen die Revisionen zu erreichen. Ich habe es allerdings abgelehnt, das deutsche Lebensrecht irgendeinem internationalen, nicht zuständigen Konsortium als untertänigste Bitte vorzutragen. So wenig ich annehme, daß Großbritannien um die Respektierung seiner Lebensinteressen bittet, so wenig soll man das gleiche vom nationalsozialistischen Deutschland erwarten. Ich habe aber - das muß ich hier in feierlicher Weise erklären - das Ausmaß dieser Revisionen des Versailler Friedensvertrages außerordentlich begrenzt. Ich habe besonders überall dort, wo ich nicht die natürlichsten Lebensinteressen meines Volkes bedroht sah, dem deutschen Volk selbst geraten, sich zu bescheiden oder zu verzichten. Irgendwo aber müssen diese 80 Millionen leben. Denn eine Tatsache hat auch der Versailler Vertrag nicht aus der Welt zu schaffen vermocht- er hat wohl in der unvernünftigsten Weise Staaten aufgelöst, Wirtschaftsgebiete zerrissen, Verkehrslinien durchschnitten usw.; aber die Völker, d. h. die lebendige Substanz aus Fleisch und Blut, ist geblieben, und sie wird auch in der Zukunft bleiben.

Es kann nun nicht bestritten werden, daß, seit das deutsche Volk im Nationalsozialismus seine Wiederauferstehung erhalten und gefunden hat, eine Klärung des deutschen Verhältnisses zur Umwelt in einem großen Ausmaß eingetreten ist. Die Unsicherheit, die heute das Zusammenleben der Völker belastet, stammt nicht aus deutschen Forderungen, sondern aus den publizistischen Verdächtigungen der sogenannten Demokratien. Die deutschen Forderungen selbst sind sehr klar und präzise gestellt worden. Sie haben allerdings ihre Erfüllung gefunden nicht dank der Einsicht des Genfer Völkerbundes, sondern dank der Dynamik der natürlichen Entwicklung. Das Ziel der von mir geführten Außenpolitik des Reiches war aber in keinem Fall ein anderes, als dem deutschen Volk die Existenz und damit das Leben sicherzustellen, die Ungerechtigkeiten und Unsinnigkeiten eines Vertrages zu beseitigen, der ja nicht nur Deutschland wirtschaftlich zerstört hat, sondern die Siegernationen genau so mit in das Verderben hineinriß.

Im Übrigen aber war die ganze Arbeit der Wiederaufrichtung des Reiches eine nach innen gewandte. In keinem Land der Welt war deshalb auch die Sehnsucht nach Frieden größer als im deutschen Volk. Es ist ein Glück für die Menschheit und kein Unglück, daß es mir gelungen war, ohne innerpolitische Belastung der fremden Staatsmänner die wahnsinnigsten Unmöglichkeiten des Versailler Vertrages friedlich zu beseitigen. Daß diese Beseitigung im Einzelnen für gewisse Interessenten schmerzlich sein mochte, ist verständlich. Allein, um so größer ist wohl das Verdienst, daß sich die neue Regelung in allen Fällen mit Ausnahme der letzten ohne Blutvergießen vollzog. Die letzte Revision dieses Vertrages aber hätte genauso auf friedlichem Wege erfolgen können, wenn nicht die von mir erwähnten zwei Umstände sich zum Gegenteil ausgewirkt hätten. Die Schuld daran tragen aber in erster Linie jene, die nicht nur nicht erfreut waren über die früheren Revisionen, sondern die es im Gegenteil beklagten, auf friedlichem Wege ein neues Mitteleuropa sich aufbauen zu sehen, und zwar ein Mitteleuropa, das allmählich seinen Bewohnern wieder Arbeit und Brot geben konnte.

Ich habe es erwähnt, daß es ein Ziel der Reichsregierung war, Klarheit in die Beziehungen zwischen uns und unseren Nachbarn zu bringen. Und ich darf hier nun auf Tatsachen hinweisen, die nicht durch die Schreibereien internationaler Presselügner aus der Welt zu schaffen sind:

1. Deutschland hat mit den baltischen Staaten Nichtangriffspakte abgeschlossen. Seine Interessen sind dort ausschließlich wirtschaftlicher Natur.

2. Deutschland hat mit den nordischen Staaten schon früher keine Interessenkonflikte oder gar Streitpunkte besessen, und hat sie heute genau so wenig. Schweden und Norwegen haben beide von Deutschland Nichtangriffspakte angeboten erhalten und sie nur abgelehnt, weil sie sich selbst gar nicht als irgendwie bedroht fühlten.

3. Deutschland hat Dänemark gegenüber keinerlei Konsequenzen aus der im Versailler Vertrag vorgenommenen Abtrennung des deutschen Gebietes gezogen, sondern im Gegenteil mit Dänemark ein loyales und freundschaftliches Verhältnis hergestellt. Wir haben keinerlei Forderungen auf eine Revision erhoben, sondern mit Dänemark einen Nichtangriffspakt abgeschlossen. Das Verhältnis zu diesem Staat ist damit auf eine unabänderliche loyale und freundliche Zusammenarbeit gerichtet.

4. Holland: Das neue Reich hat die traditionelle Freundschaft zu Holland weiterzuführen versucht, es hat keine Differenz zwischen den beiden Staaten übernommen und keine neuen Differenzen geschaffen.

5. Belgien: Ich habe sofort nach der Übernahme der Staatsgeschäfte versucht, das Verhältnis zu Belgien freundschaftlicher zu gestalten. Ich habe auf jede Revision, auf jeden Revisionswunsch verzichtet. Das Reich hat keine Forderungen gestellt, die irgendwie geeignet gewesen wären, in Belgien als eine Bedrohung empfunden zu werden.

6. Die Schweiz: Diese gleiche Haltung nimmt Deutschland der Schweiz gegenüber ein. Die Reichsregierung hat niemals auch nur im leisesten zu einem Zweifel an ihrem Wunsch zu einer loyalen Gestaltung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern Anlaß gegeben. Sie hat im Übrigen auch selbst niemals eine Klage über das Verhältnis zwischen beiden Ländern vorgebracht.

7. Ich habe sofort nach vollzogenem Anschluß Jugoslawiens mitgeteilt, daß die Grenze auch mit diesem Staat von jetzt ab für Deutschland eine unabänderliche sei und daß wir nur in Frieden und Freundschaft mit ihm zu leben wünschen.

8. Mit Ungarn verbindet uns ein langjähriges traditionelles Band enger und herzlicher Freundschaft. Auch hier sind die Grenzen unveränderliche.

9. Die Slowakei hat selbst an Deutschland den Wunsch um Hilfe anläßlich ihrer Entstehung gerichtet. Ihre Selbständigkeit wird vom Reich anerkannt und nicht angetastet.

Allein nicht nur zu diesen Staaten hat Deutschland die doch immerhin zum Teil durch den Versailler Vertrag belasteten Beziehungen geklärt und geregelt, sondern auch zu den Großmächten.

Ich habe im Verein mit dem Duce eine Änderung des Verhältnisses des Reiches zu Italien herbeigeführt. Die zwischen den beiden Staaten bestehenden Grenzen sind von beiden Reichen als unabänderliche feierlich anerkannt. Jede Möglichkeit von Interessengegensätzen territorialer Art wurde ausgeschaltet. Aus den einstigen Gegnern des Weltkrieges sind unterdes herzliche Freunde geworden.

Es blieb nicht bei einer Normalisierung der Beziehungen, sondern es führte dies in der Folgezeit zum Abschluß eines weltanschaulich und politisch fundierten engen Paktes, der sich als ein starkes Element der europäischen Zusammenarbeit ausgewirkt hat.

Ich habe es aber vor allem unternommen, das Verhältnis zu Frankreich zu entgiften und für beide Nationen tragbar zu gestalten. Ich habe hier in äußerster Klarheit einst die deutschen Forderungen präzisiert, und ich bin von dieser Erklärung niemals abgewichen. Die 'Rückgabe des Saargebietes war die einzige Forderung, die ich als die unabdingbare Voraussetzung einer deutsch-französischen Verständigung ansah. Nachdem Frankreich selbst dieses Problem loyal gelöst hat, fiel jede weitere deutsche Forderung an Frankreich fort; es existiert keine solche Forderung mehr, und es wird auch nie eine solche Forderung erhoben werden. Das heißt: ich habe es abgelehnt, das Problem Elsaß-Lothringen überhaupt auch nur zur Sprache zu bringen - nicht, weil ich dazu gezwungen gewesen wäre, sondern weil diese Angelegenheit überhaupt kein Problem ist, das jemals zwischen dem deutsch-französischen Verhältnis stehen könnte. Ich habe die Entscheidung des Jahres 1919 akzeptiert und es abgelehnt, früher oder später für eine Frage wieder in einen blutigen Krieg einzutreten, die in keinem Verhältnis zu den deutschen Lebensnotwendigkeiten steht, aber wohl geeignet ist, jede zweite Generation in einen unseligen Kampf zu stürzen. Frankreich weiß dies. Es ist unmöglich, daß irgendein französischer Staatsmann aufsteht und erklärt, ich hätte jemals eine Forderung an Frankreich gestellt, die zu erfüllen mit der französischen Ehre oder mit den französischen Interessen unvereinbar gewesen wäre.

Wohl aber habe ich statt einer Forderung an Frankreich immer nur einen Wunsch gerichtet, die alte Feindschaft für immer zu begraben und die beiden Nationen mit ihrer großen geschichtlichen Vergangenheit den Weg zueinander finden zu lassen. Ich habe alles getan, um im deutschen Volk den Gedanken einer unabänderlichen Erbfeindschaft auszurotten und an Stelle dessen die Achtung einzupflanzen vor den großen Leistungen des französischen Volkes, seiner Geschichte, genau so wie jeder deutsche Soldat die höchste Achtung besitzt vor den Leistungen der französischen Wehrmacht.

Nicht geringer waren meine Bemühungen für eine deutsch-englische Verständigung, ja, darüber hinaus für eine deutsch-englische Freundschaft. Niemals und an keiner Stelle bin ich wirklich den britischen Interessen entgegengetreten. Leider mußte ich mich nur zu oft britischer Eingriffe deutschen Interessen gegenüber erwehren, auch dort, wo sie England nicht im Geringsten berührten. Ich habe es geradezu als ein Ziel meines Lebens empfunden, die beiden Völker nicht nur verstandes-, sondern auch gefühlsmäßig einander näherzubringen. Wenn mein Bestreben mißlang, dann nur, weil eine mich persönlich geradezu erschütternde Feindseligkeit bei einem Teil britischer Staatsmänner und Journalisten vorhanden war, die kein Hehl daraus machten, daß es ihr einziges Ziel wäre, aus Gründen, die uns unerklärlich sind, gegen Deutschland bei der ersten sich bietenden Gelegenheit wieder den Kampf zu eröffnen. Je weniger sachliche Gründe diese Männer für ihr Beginnen besitzen, um so mehr versuchen sie, mit leeren Phrasen und Behauptungen eine Motivierung ihres Handelns vorzutäuschen. Ich glaube aber auch heute noch, daß es eine wirkliche Befriedung in Europa und in der Welt nur geben kann, wenn sich Deutschland und England verständigen. Ich bin aus dieser Überzeugung heraus sehr oft den Weg zu einer Verständigung gegangen. Wenn dies am Ende doch nicht zum gewünschten Ergebnis führte, dann war es wirklich nicht meine Schuld.

Als Letztes habe ich nun versucht, die Beziehungen des Reiches zu Sowjetrußland zu normalisieren und endlich auf eine freundschaftliche Basis zu bringen. Dank gleicher Gedankengänge Stalins ist nun auch dies gelungen. Auch mit diesem Staat ist nunmehr ein dauerndes freundschaftliches Verhältnis hergestellt, dessen Auswirkung für beide Völker segensreich sein wird.

So hat im gesamten die von mir durchgeführte Revision des Versailler Vertrages in Europa kein Chaos geschaffen, sondern im Gegenteil die Voraussetzung für klare, stabile und vor allem tragbare Verhältnisse. Und nur derjenige, der diese Ordnung der europäischen Zustände haßt und die Unordnung wünscht, kann ein Feind dieser Handlungen sein.

Wenn man aber mit scheinheiliger Miene glaubt, die Methoden ablehnen zu müssen, durch die im mitteleuropäischen Raum eine tragbare Ordnung entstanden ist, dann kann ich darauf nur antworten, daß letzten Endes nicht so sehr die Methode entscheidend ist als der nützliche Erfolg.

Vor meinem Machtantritt versank Mitteleuropa, und zwar nicht nur Deutschland, sondern auch die umliegenden Staaten in eine Not der trostlosen Erwerbslosigkeit. Die Produktionen fielen, und damit verminderte sich zwangsläufig auch der Konsum der Menschen. Der Lebensstandard sank, Not und Elend waren die Folgen. Es kann keiner der kritisierenden fremden Staatsmänner bestreiten, daß es nicht nur im alten Reich, sondern darüber hinaus auch in allen nunmehr mit ihm vereinten Gebieten gelungen ist, diese Verfallserscheinungen zu beseitigen, und zwar unter den erschwerendsten Bedingungen. Es hat sich damit erwiesen, daß dieser mitteleuropäische Raum überhaupt nur zusammengefaßt lebensfähig ist und daß derjenige, der ihn trennt, ein Verbrechen an Millionen von Menschen begeht. Dieses Verbrechen nun beseitigt zu haben, ist kein Wortbruch, sondern meine Ehre, mein Stolz und eine große geschichtliche Leistung. Weder das deutsche Volk noch ich sind auf den Vertrag von Versailles vereidigt worden, sondern ich bin nur vereidigt auf das Wohl meines Volkes, dessen Beauftragter ich bin, und auf das Wohl jener, die das Schicksal in unseren Lebensraum gestellt hat und damit unlösbar mit unserem eigenen Wohle verband. Ihnen allen die Existenz und damit das Leben sicherzustellen, ist meine einzige Sorge. Der Versuch, dieses mein Handeln vom Katheder einer internationalen Rechthaberei herab zu kritisieren, zu beurteilen oder abzulehnen, ist unhistorisch und läßt mich persönlich eiskalt. Das deutsche Volk hat mich durch sein Vertrauen berufen und wird durch jeden solchen Versuch einer fremden Kritik oder Einmischung in dieser Einstellung zu mir nur bestärkt.

Im Übrigen habe ich bei jeder einzelnen Revision vorher Vorschläge unterbreitet. Ich habe versucht, auf dem Wege von Verhandlungen das unbedingt Notwendige zu erreichen und sicherzustellen. Es ist mir dies auch in einer Reihe von Fällen gelungen. In anderen Fällen aber wurden leider mein Verhandlungswille und oft auch das geringe Ausmaß meiner Forderungen, die Bescheidenheit meiner Vorschläge als Schwäche ausgelegt und deshalb abgelehnt. Dies konnte niemand mehr leid tun als mir selbst. Allein, es gibt im Leben der Völker Notwendigkeiten, die, wenn sie nicht auf friedlichem Wege ihre Erfüllung finden, dann durch die Kraft ihre Verwirklichung erhalten müssen. Das mag bedauerlich sein; aber dies gilt ebenso für das Leben der einzelnen Bürger wie für das Leben der Gemeinschaft.

Der Grundsatz, daß das größere, allen gemeinsame Interesse nicht verletzt werden kann durch den Eigensinn oder gar den bösen Willen der einzelnen Individuen und Gemeinschaften, ist unleugbar richtig.

Ich habe auch Polen die maßvollsten Vorschläge unterbreitet. Sie verfielen nicht nur der Ablehnung, sondern im Gegenteil, sie führten zur Generalmobilmachung dieses Staates mit einer Begründung, die genau ersehen läßt, daß man gerade in der Bescheidenheit meiner Vorschläge die Bestätigung für meine Schwäche zu sehen glaubte, ja, am Ende sogar für meine Angst.

Eigentlich müßte einen diese Erfahrung geradezu einschüchtern, überhaupt noch vernünftige und maßvolle Vorschläge vorzutragen. Auch in diesen Tagen lese ich in gewissen Zeitungen bereits, daß jeder Versuch einer friedlichen Regelung des Verhältnisses zwischen Deutschland einerseits und England und Frankreich andererseits ausgeschlossen sei und daß ein Vorschlag in dieser Richtung nur beweise, daß ich angsterfüllt den Zusammenbruch Deutschlands vor mir sehe, daß ich ihn also nur aus Feigheit oder aus schlechtem Gewissen mache.

Wenn ich nun trotzdem zu diesem Problem meine Gedanken bekanntgebe, dann nehme ich es also auf mich, in den Augen dieser Leute als Feigling oder als Verzweifelter zu gelten. Ich kann dies auch, weil das Urteil über mich in der Geschichte Gott sei Dank einst nicht von diesen erbärmlichen Skribenten geschrieben wird, sondern durch mein Lebenswerk feststeht und weil es mir ziemlich gleichgültig ist, welche Beurteilung ich nur im Augenblick von diesen Leuten erfahre. Mein Prestige ist groß genug, um mir so etwas erlauben zu können. Denn ob ich diese meine folgenden Gedanken nun wirklich aus Angst oder aus Verzweiflung ausspreche, das wird ja in jedem Fall der spätere Lauf der Dinge erweisen. Heute kann ich es höchstens bedauern, daß die Leute, die in ihrem Blutdurst nicht genug Krieg sehen können, leider nicht dort sind, wo der Krieg wirklich ausgekämpft wird, und auch schon früher nicht gewesen waren, wo geschossen wurde. Ich verstehe sehr wohl, daß es Interessenten gibt, die an einem Kriege mehr verdienen als an einem Frieden, und ich verstehe weiter, daß für eine gewisse Abart internationaler Journalisten es interessanter ist, über den Krieg zu berichten als über die Handlungen oder gar kulturellen Schöpfungen eines Friedens, die sie nicht ermessen und nicht begreifen; und endlich ist es mir klar, daß ein gewisser jüdisch-internationaler Kapitalismus und Journalismus überhaupt nicht mit den Völkern fühlt, deren Interessen sie zu vertreten vorgeben, sondern als Herostraten der menschlichen Gesellschaft den größten Erfolg ihres Lebens in der Brandstiftung erblicken.

Ich glaube aber auch noch aus einem andern Grunde, meine Stimme hier erheben zu müssen. Wenn ich heute gewisse internationale Presseorgane lese oder die Reden verschiedener heißblütiger Kriegsverherrlicher höre, dann glaube ich im Namen derer sprechen und antworten zu dürfen, die die lebendige Substanz für die geistige Beschäftigung dieser Kriegszielsetzer abzugeben haben - jene lebendige Substanz, der ich über vier Jahre lang im großen Kriege auch als unbekannter Soldat angehört habe. Es wirkt großartig, wenn ein Staatsmann oder ein Journalist auftritt und in glühenden Worten die Notwendigkeit der Beseitigung des Regimes in einem anderen Lande im Namen der Demokratie oder von so etwas ähnlichem verkündet. Die Ausführung dieser ruhmvollen Parole sieht dann allerdings wesentlich anders aus. Es werden heute Zeitungsartikel geschrieben, die der begeisterten Zustimmung eines vornehmen Leserpublikums sicher sind. Die Verwirklichung der in ihnen enthaltenen Forderungen wirkt allerdings viel weniger begeisternd. Über die Urteilskraft oder Fähigkeit dieser Leute will ich hier nicht sprechen. Was immer sie aber auch schreiben mögen: das wirkliche Wesen einer solchen Auseinandersetzung wird dadurch nicht berührt. Vor dem polnischen Feldzug erklärten diese Skribenten, die deutsche Infanterie sei vielleicht nicht schlecht, allein die Panzerwaffe - überhaupt die motorisierten Verbände - wären minderwertig und würden bei jedem Einsatz glatt versagen, - Jetzt, nach der Vernichtung Polens, schreiben die gleichen Leute mit eiserner Stirn, daß die polnischen Armeen überhaupt nur infolge der deutschen Panzerwaffen und der übrigen Motorisierung des Reiches zusammengebrochen wären, daß aber demgegenüber die deutsche Infanterie in einer geradezu bemerkenswerten Weise sich verschlechtert hätte und bei jedem Zusammenstoß mit Polen den kürzeren gezogen habe. Darin - so heißt es wörtlich, so schreibt ein solcher Schreiber - sehe man mit Recht ein günstiges Symptom für die Führung des Krieges im Westen, und der französische Soldat werde sich dies wohl zu merken wissen.

Das glaube ich auch, sofern er das wirklich zu Gesicht bekommt und er sich später noch dessen erinnern kann. Er wird vermutlich diesen militärischen Wahrsager dann an den Ohren nehmen. Leider wird aber auch das wieder unmöglich sein, weil diese Leute die Tüchtigkeit oder Minderwertigkeit der deutschen Infanterie persönlich ja gar nicht auf dem Schlachtfeld erproben, sondern nur in ihren Redaktionsstuben beschreiben werden. Sechs Wochen - ach was! - vierzehn Tage Trommelfeuer, und die Herren Kriegspropagandisten würden schnell zu einer anderen Auffassung kommen. Sie reden immer vom notwendigen weltpolitischen Geschehen, aber sie kennen nicht den militärischen Ablauf der Dinge. Allein um so besser kenne ich ihn, und deshalb halte ich es auch für meine Pflicht, hier zu reden, selbst auf die Gefahr hin, daß die Kriegshetzer in dieser meiner Rede -wohl wieder nur den Ausdruck meiner Angst und ein Symptom für den Grad meiner Verzweiflung sehen.

Weshalb soll nun dieser Krieg stattfinden? Für die Wiederherstellung Polens? Das Polen des Versailler Vertrags wird niemals wieder erstehen! Dafür garantieren zwei der größten Staaten der Erde. Die endgültige Gestaltung dieses Raumes, die Frage der Wiedererrichtung eines polnischen Staates sind Probleme, die nicht durch den Krieg im Westen gelöst werden, sondern ausschließlich durch Rußland im einen Fall und durch Deutschland im anderen. Übrigens würde jedes Ausschalten dieser beiden Mächte in den in Frage kommenden Gebieten nicht einen neuen Staat erzeugen, sondern ein restloses Chaos. Die Probleme, die dort zu lösen sind, werden weder am Konferenztisch, noch in Redaktionsstuben gelöst, sondern in einer jahrzehntelangen Arbeit. Es genügt eben nicht, daß sich einige im letzten Grund am Schicksal der Betroffenen ohnehin desinteressierte Staatsmänner zusammensetzen und Beschlüsse fassen, sondern es ist notwendig, daß jemand, der am Leben dieser Gebiete selbst beteiligt ist, die Arbeit der Wiederherstellung eines wirklich dauerhaften Zustandes übernimmt. Die Fähigkeit der westlichen Demokratien zur Herstellung solcher geordneter Zustände ist zum mindesten in letzter Zeit durch nichts erwiesen worden. Das Beispiel Palästinas zeigt, daß es besser sein würde, sich mit den vorliegenden Aufgaben zu beschäftigen und diese vernünftig zu lösen, als sich um Probleme zu kümmern, die innerhalb der Lebens- und Interessensphäre anderer Völker liegen und von diesen sicher besser gemeistert werden. Jedenfalls hat Deutschland in seinem Protektorat Böhmen und Mähren nicht nur die Ruhe und Ordnung sichergestellt, sondern vor allem auch den Grund zu einer neuen wirtschaftlichen Blüte gelegt und zu einer immer enger werdenden Verständigung zwischen beiden Nationen. England wird noch sehr viel zu tun haben, bis es in seinem palästinensischen Protektorat auf ähnliche Ergebnisse wird hinweisen können.

Man weiß übrigens ganz genau, daß es eine Sinnlosigkeit sein würde, Millionen von Menschenleben zu vernichten und Hunderte Milliarden an Werten zu zerstören, um etwa ein Gebilde wieder aufzurichten, das schon bei der seinerzeitigen Entstehung von allen Nichtpolen als Fehlgeburt bezeichnet worden war. Was soll also sonst der Grund sein? Hat Deutschland an England irgendeine Forderung gestellt, die etwa das britische Weltreich bedroht oder seine Existenz in Frage stellt? Nein, im Gegenteil! Weder an Frankreich noch an England hat Deutschland eine solche Forderung gerichtet. Soll dieser Krieg aber wirklich nur geführt werden, um Deutschland ein neues Regime zu geben, das heißt, um das jetzige Reich wieder zu zerschlagen und mithin ein neues Versailles zu schaffen, dann werden Millionen Menschen zwecklos geopfert, denn weder wird das Deutsche Reich zerbrechen, noch wird ein zweites Versailles entstehen!

Aber selbst wenn nach einem drei- oder fünf- oder achtjährigen Krieg das gelingen sollte, dann würde dieses zweite VersailIes für die Folgezeit schon wieder zur Quelle neuer Konflikte werden. Auf alle Fälle aber könnte eine Regelung der Probleme der Welt ohne Berücksichtigung der Lebensinteressen ihrer stärksten Völker in fünf oder zehn Jahren nicht um ein Haar anders enden, als dieser Versuch vor 20 Jahren heute geendet hat. Nein, dieser Krieg im Westen regelt überhaupt kein Problem, es sei denn die kaputten Finanzen einiger Rüstungsindustrieller und Zeitungsbesitzer oder sonstiger internationaler Kriegsgewinnler.

Zwei Probleme stehen heute zur Diskussion:

1. die Regelung der durch das Auseinanderfallen Polens entstehenden Fragen und

2. das Problem der Behebung jener internationalen Besorgnisse, die politisch und wirtschaftlich das Leben der Völker erschweren.

Welches sind nun die Ziele der Reichsregierung in bezug auf die Ordnung der Verhältnisse in dem Raum, der westlich der deutsch-sowjetrussischen Demarkationslinie als deutsche Einflußsphäre anerkannt ist?

1. Die Schaffung einer Reichsgrenze, die - wie schon betont - den historischen, ethnographischen und wirtschaftlichen Bedingungen entspricht,

2. die Ordnung des gesamten Lebensraumes nach Nationalitäten, d. h. eine Lösung jener Minoritätenfragen, die nicht nur diesen Raum berühren, sondern die darüber hinaus fast alle süd- und südosteuropäischen Staaten betreffen,

3. in diesem Zusammenhang der Versuch einer Ordnung und Regelung des jüdischen Problems,

4. der Neuaufbau des Verkehrs- und Wirtschaftslebens zum Nutzen aller in diesem Raum lebenden Menschen,

5. die Garantierung der Sicherheit dieses ganzen Gebietes und

6. die Herstellung eines polnischen Staates, der in seinem Aufbau und in seiner Führung eine Garantie bietet, daß weder ein neuer Brandherd gegen das Deutsche Reich entsteht, noch eine Intrigenzentrale gegen Deutschland und Rußland gebildet wird.

Darüber hinaus muß sofort versucht werden, die Wirkungen des Krieges zu beseitigen oder wenigstens zu mildern, d. h. durch eine praktische Hilfstätigkeit das vorhandene übergroße Leid zu lindern.

Diese Aufgaben können - wie schon betont - wohl an einem Konferenztisch besprochen, aber niemals gelöst werden. Wenn Europa überhaupt an der Ruhe und am Frieden gelegen ist, dann müßten die europäischen Staaten dafür dankbar sein, daß Rußland und Deutschland bereit sind, aus diesem Unruheherd nunmehr eine Zone friedlicher Entwicklung zu machen, daß die beiden Länder dafür die Verantwortung übernehmen, und damit auch die Opfer bringen. Für das Deutsche Reich bedeutet diese Aufgabe, da sie nicht imperialistisch aufgefaßt werden kann, eine Beschäftigung auf 50 oder 100 Jahre. Die Rechtfertigung dieser deutschen Arbeit liegt in der politischen Ordnung dieses Gebietes sowohl als in der wirtschaftlichen Erschließung. Letzten Endes kommt aber beides ganz Europa zugute.

Die zweite und in meinen Augen weitaus wichtigste Aufgabe ist aber die Herstellung nicht nur der Überzeugung, sondern auch des Gefühls einer europäischen Sicherheit. Dazu ist es notwendig, daß

1. eine unbedingte Klarheit über die Ziele der Außenpolitik der europäischen Staaten eintritt. Insoweit es sich um Deutschland handelt, ist die Reichsregierung bereit, eine restlose und volle Klarheit über ihre außenpolitischen Absichten zu geben. Sie stellt dabei an die Spitze dieser Erklärung die Feststellung, daß der Versailler Vertrag für sie als nicht mehr bestehend angesehen wird, bzw. daß die deutsche Reichsregierung und mit ihr das ganze deutsche Volk keine Ursache und keinen Anlaß für irgendeine weitere Revision erblicken außer der Forderung nach einem dem Reich gebührenden und entsprechenden kolonialen Besitz, in erster Linie also auf Rückgabe der deutschen Kolonien.

Diese Forderung nach Kolonien ist begründet nicht nur im historischen Rechtsanspruch, sondern vor allem in dem elementaren Rechtsanspruch auf eine Beteiligung an den Rohstoffquellen der Erde. Diese Forderung ist keine ultimative, und sie ist keine Forderung, hinter der die Gewalt steht, sondern eine Forderung der politischen Gerechtigkeit und der wirtschaftlichen allgemeinen Vernunft.

2. Die Forderung nach einem wirklichen Aufblühen der internationalen Wirtschaft in Verbindung mit der Steigerung des Handels und des Verkehrs setzt die Inordnungbringung der Binnenwirtschaften bzw. der Produktionen innerhalb der einzelnen Staaten voraus. Zur Erleichterung des Austausches dieser Produktionen aber muß man zu einer Neuordnung der Märkte kommen und zu einer endgültigen Regelung der Währungen, um so die Hindernisse für einen freien Handel allmählich abzubauen.

3. Die wichtigste Voraussetzung aber für ein wirkliches Aufblühen der europäischen und auch außereuropäischen Wirtschaft ist die Herstellung eines unbedingt garantierten Friedens und eines Gefühls der Sicherheit der einzelnen Völker. Diese Sicherheit wird nicht nur ermöglicht durch die endgültige Sanktionierung des europäischen Status, sondern vor allem durch das Zurückführen der Rüstungen auf ein vernünftiges und auch wirtschaftlich tragbares Ausmaß. Zu diesem notwendigen Gefühl der Sicherheit gehört vor allem aber eine Klärung der Anwendbarkeit und des Verwendungsbereichs gewisser moderner Waffen, die in ihrer Wirkung geeignet sind, jederzeit in das Herz eines jeden einzelnen Volkes vorzustoßen, und die damit ein dauerndes Gefühl der Unsicherheit zurücklassen werden. Ich habe schon in meinen früheren Reichstagsreden in dieser Richtung Vorschläge gemacht. Sie sind damals - wahrscheinlich schon, weil sie von mir ausgingen - der Ablehnung verfallen. Ich glaube aber, daß das Gefühl einer nationalen Sicherheit in Europa erst dann einkehren wird, wenn auf diesem Gebiet durch klare internationale und gültige Verpflichtungen eine umfassende Fixierung des Begriffes erlaubter und unerlaubter Waffenanwendung stattfindet.

So, wie die Genfer Konvention einst es fertigbrachte, wenigstens bei den zivilisierten Staaten die Tötung Verwundeter, die Mißhandlung Gefangener, den Kampf gegen Nichtkriegsteilnehmer usw. zu verbieten, und so, wie es gelang, diesem Verbot im Laufe der Zeit zu einer allgemeinen Respektierung zu verhelfen, so muß es gelingen, den Einsatz der Luftwaffe, die Anwendung von Gas usw., des U-Bootes, aber auch die Begriffe der Konterbande so festzulegen, daß der Krieg des furchtbaren Charakters eines Kampfes gegen Frauen und Kinder und überhaupt gegen Nichtkriegsteilnehmer entkleidet wird. Die Perhorreszierung bestimmter Verfahren wird von selbst zur Beseitigung der dann überflüssig gewordenen Waffen führen. Ich habe mich bemüht, schon in diesem Kriege mit Polen die Luftwaffe nur auf sogenannte militärische Objekte anzuwenden bzw. nur dann in Erscheinung treten zu lassen, wenn ein aktiver Widerstand an einer Stelle geleistet wurde.

Es muß aber möglich sein, in Anlehnung an das Rote Kreuz eine grundsätzliche, allgemein gültige internationale Regelung zu finden. Nur unter solchen Voraussetzungen wird besonders in unserem dicht besiedelten Kontinent ein Friede einkehren können, der dann, befreit von Mißtrauen und von Angst, die Voraussetzung für eine wirkliche Blüte auch des wirtschaftlichen Lebens geben kann. Ich glaube, es gibt keinen verantwortlichen europäischen Staatsmann, der nicht im tiefsten Grunde seines Herzens die Blüte seines Volkes wünscht. Eine Realisierung dieses Wunsches ist aber nur denkbar im Rahmen einer allgemeinen Zusammenarbeit der Nationen dieses Kontinents. Diese Zusammenarbeit sicherzustellen, kann daher nur das Ziel jedes einzelnen wirklich um die Zukunft auch seines eigenen Volkes ringenden Mannes sein.

Um dieses große Ziel zu erreichen, werden doch einmal die großen Nationen auf diesem Kontinent zusammentreten müssen, um in einer umfassenden Regelung ein Statut auszuarbeiten, anzunehmen und zu garantieren, das ihnen allen das Gefühl der Sicherheit, der Ruhe und damit des Friedens gibt. Es ist unmöglich, daß eine solche Konferenz zusammentritt ohne die gründlichste Vorarbeit, d. h. ohne die Klärung der einzelnen Punkte und vor allem ohne eine vorbereitende Arbeit. Es ist aber ebenso unmöglich, daß eine solche Konferenz, die das Schicksal gerade dieses Kontinents auf Jahrzehnte hinaus bestimmen soll, tätig ist unter dem Dröhnen der Kanonen oder auch nur unter dem Druck mobilisierter Armeen. Wenn aber früher oder später dieses Problem doch gelöst werden muß, dann wäre es vernünftiger, an diese Lösung heranzugehen, ehe noch erst Millionen an Menschen zwecklos verbluten und Milliarden an Werten zerstört sind.

Die Aufrechterhaltung des jetzigen Zustandes im Westen ist undenkbar. Jeder Tag wird bald steigende Opfer erfordern. Einmal wird dann vielleicht Frankreich zum erstenmal Saarbrücken beschießen und demolieren. Die deutsche Artillerie wird ihrerseits als Rache Mülhausen zertrümmern. Frankreich wird dann selbst wieder als Rache Karlsruhe unter das Feuer der Kanonen nehmen und Deutschland wieder Straßburg. Dann wird die französische Artillerie nach Freiburg schießen und die deutsche nach Kolmar oder Schlettstadt. Man wird dann weiterreichende Geschütze aufstellen, und nach beiden Seiten wird die Zerstörung immer tiefer um sich greifen, und was endlich von den Ferngeschützen nicht mehr zu erreichen ist, werden die Flieger vernichten. Und es wird sehr interessant sein für einen gewissen internationalen Journalismus und sehr nütz1ich für die Fabrikanten der Flugzeuge, der Waffen, der Munition usw., aber grauenhaft für die Opfer.

Und dieser Kampf der Vernichtung wird sich nicht nur auf das Festland beschränken. Nein, er wird weit hinausgreifen über die See. Es gibt heute keine Inseln mehr.

Und das europäische Volksvermögen wird in Granaten zerbersten und die Volkskraft wird auf den Schlachtfeldern verbluten. Eines Tages aber wird zwischen Deutschland und Frankreich doch wieder eine Grenze sein. Nur werden sich an ihr dann statt der blühenden Städte Ruinenfelder und endlose Friedhöfe ausdehnen.

Es mögen diese meine Auffassung nun die Herren Churchill und Genossen ruhig als Schwäche oder als Feigheit auslegen. Ich habe mich mit ihren Meinungen nicht zu beschäftigen. Ich gebe diese Erklärung nur ab, weil ich selbstverständlich auch meinem Volk dieses Leid ersparen will. Sollte aber die Auffassung der Herren Churchill und ihres Anhangs erfolgreich bleiben, dann wird eben diese Erklärung meine letzte gewesen sein. Wir werden dann kämpfen!

Weder Waffengewalt noch die Zeit werden Deutschland bezwingen. Ein November 1918 wird sich in der deutschen Geschichte nicht mehr wiederholen. Die Hoffnung auf eine Zersetzung unseres Volkes aber ist kindlich. Herr Churchill mag der Überzeugung sein, daß Großbritannien siegen wird. Ich zweifle keine Sekunde, daß Deutschland siegt!

Das Schicksal wird entscheiden, wer recht hat. Nur eines ist sicher: es hat in der Weltgeschichte noch niemals zwei Sieger gegeben, aber oft nur Besiegte. Schon im letzten Krieg scheint mir dies der Fall gewesen zu sein.

Mögen diejenigen Völker und ihre Führer nun das Wort ergreifen, die der gleichen Auffassung sind, und mögen diejenigen meine Hand zurückstoßen, die im Kriege die bessere Lösung sehen zu müssen glauben. Als Führer des deutschen Volkes und als Kanzler des Reiches kann ich in diesem Augenblick dem Herrgott nur danken, daß er uns in dem ersten schweren Kampf um unser Recht so wunderbar gesegnet hat, und ihn bitten, daß er uns und alle anderen den richtigen Weg finden läßt, auf daß nicht nur dem deutschen Volk, sondern ganz Europa ein neues Glück des Friedens zuteil wird!


01.07.08 20:14 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Die russischen und italienischen Stimmen zum Frieden finden auf der Gegenseite nur vereinzeltes Echo.

Anläßlich der Eröffnung des Kriegswinterhilfswerks 1939/40 geht der Führer in seiner Rede vom 10. Oktober noch, einmal auf die gesamteuropäische Lage ein.



Rede am 10. Oktober 1939 in Berlin zur

Eröffnung des Kriegswinterhilfswerks 1939/40


Deutsche Volksgenossen und -genossinnen

Das Winterhilfswerk gehört zu jenen nationalsozialistischen Einrichtungen, die heute schon als etwas fast Selbstverständliches angesehen werden. Man hat sich schon so daran gewöhnt, daß durch diese Hilfstätigkeit viele Sorgen der öffentlichen Wohlfahrtspflege übernommen werden, daß viele Einrichtungen des Staates, der Länder und der Gemeinden dadurch entlastet werden. Und auch der Volksgenosse selbst hat sich schon allmählich mehr oder weniger willig daran gewöhnt, für dieses Werk seinen Beitrag zu leisten; die große Masse willig, ein ganz verschwindender Bruchteil vielleicht oft auch nur, um dem üblen Ansehen zu entgehen. Aber das ist ja auch gleichgültig, weshalb einer gibt, entscheidend ist, daß er gibt.

Der Gedanke dieser Einrichtung war, zur völkischen Selbsthilfe aufzurufen. Es wären uns ja auch andere Wege offen geblieben. Statt des Appells an die Opferfreudigkeit des Volkes hätte es ja auch den Appell an den Steuerzahler gegeben.

Wir haben bewußt und mit Überlegung diesen Weg einst nicht beschritten, denn wir wollten ja gerade das deutsche Volk erziehen, das Wesen der Gemeinschaft im gemeinsamen Opfer auch zu begreifen, die Pflichten, die die Gemeinschaft auferlegt, zu erkennen und diesen Pflichten zu genügen, und zwar ohne daß der Steuereinheber dahintersteht, sondern aus freiem Willen heraus.

Wir wollten aber auch dem einzelnen durch den Appell, der ja damit notwendigerweise verbunden ist, einen dauernden Einblick geben in die wirkliche Notlage vieler Volksgenossen. Es sollte erreicht werden, daß durch das andauernde Aufmerksam machen, das mit den Sammlungen verbunden ist, sich die einzelnen dessen bewußt bleiben, daß Glück und Wohlleben nicht allen Volksgenossen zuteil geworden ist und wohl auch zuteil werden kann, daß es unendlich viel zu helfen gibt, daß unendlich viel geholfen werden muß.

Endlich aber hat diese Organisation auch eine gigantische Armee von Helfern selbst mobilisiert, die ihrerseits ebenfalls einen Einblick gewinnen in die Notlage großer Kreise unseres Volkes und aber auch in die Möglichkeiten, dieser Notlage zu begegnen.

Not ist nun zu allen Zeiten vorhanden gewesen. Sie ist vielleicht überhaupt ein relativer Begriff. Ich habe jetzt erst vor wenigen Tagen noch Gebiete gesehen, in denen der Durchschnitt des Lebens weit unter dem liegt, was bei uns in Deutschland als tiefste Not angesehen werden würde. Wie gut es an sich unserem Volke dank unserer großen Gemeinschaftsarbeit geht, das wissen vielleicht diejenigen am wenigsten, die nicht die Möglichkeit besitzen, den Blick über diese Gemeinschaft hinaus werfen zu können. Eines ist sicher: Not hat es immer gegeben, und Not gibt es auch jetzt und wird es immer geben. Sie ist relativ zu werten. Und zu allen Zeiten besitzen die Menschen die Verpflichtung, dieser Not zu steuern, ihr entgegenzutreten, sie zu lindern und damit zu helfen. Die Freiwilligkeit des Opfers gibt dabei die Möglichkeit, daß der einzelne sich selbst besser einschätzt, als dies irgendein staatlicher Eingriff tun könnte. Es bleibt ja dem einzelnen nun überlassen, seine Verpflichtung der Allgemeinheit gegenüber selbst einzuschätzen und dann aber auch zu erfüllen.

Wir haben sehr vieles im Zusammenhang mit dieser großen sozialen Einrichtung geschaffen: den Eintopfsonntag, den Tag der nationalen Solidarität usw. Alles irgendwie auch ein Mittel zu einem anderen Zweck, nämlich zu dem Zweck, im deutschen Volk manches Mal ganz scharf das Bewußtsein der Zusammengehörigkeit zu erwecken, Klassenunterschiede wegzuwischen. Wir sind der Überzeugung, daß das nicht alles auf einmal gelingen kann. Aber wenn wir die Ergebnisse dieser ganzen sozialen Erziehung in den letzten Jahren überblicken, dann kann niemand bestreiten, daß der eingeschlagene Weg nicht nur erfolgreich eingeschlagen wurde, sondern daß er auch richtig war. Wir haben so große soziale Erfolge erzielt, daß wir vielleicht geradezu darin mit einen Grund sehen können für eine gewisse Mißgunst einer anderen Welt, die erschreckt ist von dem Gedanken, die sozialistischen nationalen Prinzipien unseres Reiches könnten werbend über unsere Grenzen hinaus wirken und vielleicht auch in anderen Ländern das Gewissen in dieser Hinsicht wachrütteln.

Wenn manches Mal die Tätigkeit unserer Sammler für den Angegangenen vielleicht etwas unbequem zu sein schien, dann darf kein Angegangener vergessen, wie unbequem doch demgegenüber die Tätigkeit des Sammlers ist und wieviel erträglicher es ist, vielleicht zwei- oder dreimal belästigt zu werden mit der Bitte, etwas zu geben, als vielleicht tausendmal abgewiesen zu werden auf seine Bitte, etwas zu erhalten. Im einen Fall eine kleine Unbequemlichkeit, im anderen Fall das fortgesetzte Opfern zahlreicher freier Stunden im Dienste der Volksgemeinschaft.

Nun hat das Schicksal uns gezwungen, zum Schutze des Reiches zur Waffe zu greifen. In wenigen Wochen ist der Staat, der am frechsten glaubte, die deutschen Interessen bedrohen zu können, niedergeschlagen worden, dank einer geschichtlich einmaligen militärischen Leistung, dank dem tapferen Heldentum unserer Soldaten, dank unserer glänzenden Führung. Was die Zukunft bringt, das wissen wir nicht. Nur über eines sind wir uns im Klaren: Keine Macht der Weit wird dieses Deutschland noch einmal niederzwingen können! Sie werden uns weder militärisch besiegen, noch werden sie uns wirtschaftlich vernichten, noch werden sie uns seelisch zermürben. Sie werden unter keinen Umständen mehr irgendeine deutsche Kapitulation erleben!

Ich habe unserer Bereitwilligkeit zum Frieden Ausdruck gegeben. Deutschland hat gegen die westlichen Gegner überhaupt keinen Kriegsgrund. Diese haben den Krieg für lächerliche Zwecke vorn Zaune gebrochen. Deutschland ist aber entschlossen, für den Fall der Ablehnung dieser Bereitwilligkeit unsererseits dann den Kampf aufzunehmen und ihn dann durchzufechten, so oder so. Uns wird weder der Schrecken des Augenblicks noch die Proklamierung der Dauer dieses Kampfes müde oder gar verzagt machen können. Vor uns steht ein ewiges Leben unseres Volkes. Wie lauge die Zeit auch währen mag, um diesem Leben zum Durchbruch zu verhelfen, es kann uns nicht erschüttern, es kann uns nicht bestürzen, es kann uns auf keinen Fall zur Verzweiflung bringen, im Gegenteil: was die andere Welt auch will, mag sie erhalten!

Ich habe einst einen sehr schweren Weg eingeschlagen, um Deutschland aus der durch den Versailler Vertrag bedingten Vernichtung wieder empor zuführen. Seitdem sind jetzt gerade 20 Jahre vergangen. Das Reich steht mächtiger da als je zuvor. Der Weg vor uns kann nicht schwerer sein, als der Weg hinter uns war. Wenn wir nie verzagten, den Weg von einst nach heute zu gehen, dann werden wir noch viel weniger verzagen, den Weg von jetzt in die Zukunft zu beschreiten. Gerade in diesem Weg und in der Befolgung dieses Weges werden wir bestärkt durch die nunmehr errungene Gemeinschaft des deutschen Volkes. Und die Zeit, die nun vor uns steht, wird dann erst recht mithelfen, die nationalsozialistische Volksgemeinschaft zu verstärken, zu vertiefen. Sie wird den Prozeß dieser Volkswerdung, dieser sozialen Volkswerdung nur beschleunigen. Der Kriegswinter, der uns bevorsteht, wird dann uns erst recht bereit finden, alle Opfer zu bringen, die notwendig sind, um unserem Volk diesen Daseinskampf zu erleichtern. Das Kriegswinterhilfswerk wird damit zugleich zu einem Hilfswerk für das Rote Kreuz, denn das Rote Kreuz, wird dieses Mal nicht für sich sammeln, sondern es ist ein Bestandteil des Winterhilfswerks. Und das Winterhilfswerk wird von sich aus auch das Rote Kreuz mit seinen Zuwendungen betreuen.

Wenn ich dieses Wort nur ausspreche, dann wird uns allen sofort bewußt, wie klein die Opfer sind, die vom einzelnen gefordert werden, gemessen an den Opfern, die viele unserer Volkgenossen an der Front zu bringen hatten und, wenn es dem bösen Willen unserer Gegner gefällt, in der Zukunft werden bringen müssen. Es denke daher von jetzt ab keiner an die Größe seines Opfers, sondern es denke jeder nur an die Größe unseres gemeinsamen Opfers und an die Größe des Opfers derjenigen, die sich für ihr Volk hingeben mußten, hingeben müssen und hingegeben haben. Diesem Opfer gegenüber sind alle Opfer zu Hause gar nichts. Sie können aber mithelfen, in unserem Volk das Bewußtsein der unlösbaren Gemeinschaft zu verstärken. Und das ist das Entscheidende. So oder so muß aus dem großen Ringen des nationalsozialistischen Deutschlands um die Freiheit unseres Volkes und um seine Zukunft zugleich auch ein neuer Volkskörper hervorgehen, eine neue stärkere Gemeinschaft. Und die kommende Zeit kann nur mithelfen, diese Gemeinschaft zu schaffen und zu festigen.

Es muß daher in diesem Kriegswinterhilfswerk alles übertroffen werden, was bisher Ähnliches geleistet wurde. Es wird dies vielleicht auch eine Antwort an die Dummheit einer übrigen Welt sein, die glaubt, das deutsche Volk innerlich auflösen zu können. Wir wollen ihnen zeigen, was diese blöden Versuche für eine Wirkung ausüben. Wir wollen ihnen zeigen, wie durch sie das deutsche Volk immer fester und härter zueinander gebracht und geschmiedet wird. Wir wollen ihnen damit vielleicht auch am besten die Hoffnungen austreiben, die Hoffnungen, die darin bestehen, zu meinen, man könne in die innere deutsche Verfassung hineinreden, so wie es irgendeinem da draußen beliebt. Wir wollen ihnen Respekt beibringen vor der inneren Verfassung anderer Völker.

Was wir als Gemeinschaft erdulden müssen - dessen kann die Welt überzeugt sein -, das werden wir ertragen. Hoffentlich können andere es genau so ertragen, wie wir es ertragen werden!

Es wird jetzt dann erst recht die Zeit kommen, in der der Nationalsozialismus seine ganze volksgestaltende, volksbildende und volkstragende Kraft entwickeln wird. Aus dem Kriege sind wir gekommen einst, aus dem Kriege ist unsere Gedankenwelt entstanden, und im Kriege wird sie sich, wenn nötig, jetzt bewähren. Die Entscheidung, darüber liegt ja nun nicht mehr bei uns, sondern bei der anderen Welt. Bei uns liegt nur der grimmige Entschluß, die Entscheidung so oder so auf uns zu nehmen und dann allerdings durchzukämpfen bis zur letzten Konsequenz.

So muß gerade das Kriegswinterhilfswerk mithelfen, die deutsche Volksgemeinschaft härter denn je zu machen; eine Gemeinschaft für den Kampf, eine Gemeinschaft um den Sieg und am Ende dann um den Frieden.

Je entschlossener und je härter wir alle die Opfer auf uns nehmen, die dieser Krieg mit sich bringen mag, umso sicherer werden wir den Frieden erringen, den unser Volk benötigt. Denn einmal, das ist auch meine Überzeugung, muß die Zeit der Unsicherheit ein Ende nehmen. Es muß möglich sein. daß auch das deutsche Volk, ohne von anderen fortgesetzt belästigt zu werden, innerhalb seines Lehensraumes sein Leben nach seinem Wunsch, seinem Willen und nach seinen Meinungen gestaltet und daß auch das deutsche Volk jenen Anteil an den Gütern der Welt erhält, den es auf Grund seiner Zahl und seines Wertes beanspruchen kann und beansprucht und beanspruchen wird.

In diesem Sinne eröffne ich das Kriegswinterhilfswerk 1939/40, bitte die Helfer, sich dafür einzusetzen, so wie ich das deutsche Volk bitte, sich seiner Helden von jetzt würdig zu erweisen auch in der Heimat und das wiedergutzumachen, was die Heimat in den Jahren 1914-1918 am deutschen Volk gesündigt hat.


15.07.08 03:26 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Am 10. Oktober geht der französische Ministerpräsident Daladier in einer Rundfunkansprache auf die Rede des Führers ein.

Am 12. Oktober vereitelt der englische Ministerpräsident Chamberlain in einer Unterhauserklärung alle weiteren Möglichkeiten züm Frieden. Er stellt als Kriegsziel die Beseitigung der deutschen Regierung auf.

Am 24. Oktober spricht der Reichsaußenminister in Danzig und legt die englische Verantwortung für den weiteren Verlauf der Dinge fest.

Am 6. November erfolgt ein Friedensschritt des Königs der Belgier und der Königin der Niederlande. Er wird von der englischen und französischen Regierung abgelehnt.

Am 8. November spricht der Führer anläßlich des alljährlich stattfindenden Treffens der alten Kämpfer der NSDAP. zum Gedächtnis des 9. November 1923 im Münchener Bürgerbräukeller.


Rede am 8. November 1939 in München vor der alten Garde


Parteigenossen und -genossinnen!

Meine deutschen Volksgenossen!

Auf wenige Stunden bin ich zu Euch gekommen, um in Eurer Mitte wieder die Erinnerung an einen Tag zu erleben, der für uns, für die Bewegung und damit für das ganze deutsche Volk von großer Bedeutung war.

Es war ein schwerer Entschluß, den ich damals fassen mußte und mit einer Reihe anderer Kameraden auch zur Durchführung brachte, ein schwerer Entschluß, der aber gewagt werden mußte. Der scheinbare Fehlschlag ist trotzdem zur Geburt der großen nationalsozialistischen Freiheitsbewegung geworden, denn in der Folge dieses Fehlschlages kam ja jener berühmte Prozeß, der es uns ermöglichte, zum erstenmal vor aller Öffentlichkeit für unsere Auffassung, für unsere Ziele und für unseren Entschluß einzutreten, die Verantwortung zu übernehmen und damit große Massen unseres Volkes mit unserem Gedankengut vertraut zu machen.

Wenn in den vier Jahren vom Jahre 1919 bis 1923 die nationalsozialistische Bewegung so emporwachsen konnte, daß es ihr gelang, zum erstenmal immerhin in einem aufrüttelnden Ereignis die ganze Nation zu mobilisieren, dann war dies der allgemeinen Lage zuzuschreiben, in der sich Deutschland befand. Eine furchtbare Katastrophe war über unser Volk und in unser Land hereingebrochen. Nach einem fast 45jährigen Frieden hatte man Deutschland damals in einen Krieg getrieben. Es wurde viel über die Kriegsschuld gesprochen. Wir wissen heute ganz genau - und wußten es damals schon, daß den Reichsregierungen vor dem Jahre 1914 und bis dorthin eigentlich nur eine einzige Schuld beigemessen werden konnte, nämlich die Schuld, erstens nicht alles getan zu haben, was im Dienste der nationalen Stärkung getan werden mußte und getan werden konnte, und zweitens, daß sie zahlreiche günstige Augenblicke vorübergehen ließen, daß sie sich aber im ungünstigsten dann zum Kriege haben hineinreißen lassen müssen. Und es war kein Zweifel, daß Jahre vorher für Deutschland, wenn es wirklich den Krieg gewollt hätte, daß Jahre vorher bessere Gelegenheiten gewesen wären. Dieselben Kräfte, die heute unsere Gegner sind, haben auch damals bereits den Krieg gegen das alte Deutschland angezettelt - und mit den gleichen Phrasen und mit den gleichen Lügen. Wir alle - soweit wir damals Kämpfer gewesen sind - wissen, daß uns Engländer und Franzosen nicht auf dem Felde niedergezwungen haben. Es hat einer großen Lüge bedurft, um unserem Volk die Waffen zu stehlen. Es gibt heute den einen oder den anderen, der sich vielleicht wundert im Ausland über mein großes Selbstvertrauen. Ich kann nur zur Antwort geben, daß ich dieses Selbstvertrauen im Felde selbst gewonnen habe. In den vier Jahren hatte ich niemals auch nur einen Augenblick die Überzeugung oder gar das bedrückende Bewußtsein, daß irgendein Gegner uns überlegen sein könnte. Weder Franzosen noch Engländer hatten mehr Mut, hatten mehr Todeskraft aufgebracht als der deutsche Soldat!

Was Deutschland damals zum Erliegen brachte, waren die Lügen unserer Gegner. Es waren die Lügen der gleichen Männer, die auch heute wieder lügen, weil es ja die gleichen Kriegshetzer sind, denn die Herren Churchill und Genossen haben ja damals schon am Kriege teilgenommen. Insofern ist ja alles gleichgeblieben. Nur etwas hat sich geändert: Damals hat Herr Churchill zum Kriege gehetzt, und in Deutschland war eine schwache Regierung. Heute hetzt Herr Churchill wieder zum Kriege, aber in Deutschland ist nun eine andere Regierung! Denn die Regierung von heute lag damals den Engländern ja gegenüber. Und sie hat daher nicht mehr Respekt, als man vor irgendeinem anderen Soldaten Respekt zu haben braucht, aber nicht das geringste Gefühl einer Unterlegenheit, sondern eher im Gegenteil das Gefühl einer Überlegenheit.

Die Lügen waren die gleichen wie heute. - Womit ist damals England in den Krieg gezogen? Man sagte damals: Erstens Großbritannien kämpft für die Freiheit der kleinen Nationen. Wir haben dann später gesehen, wie Großbritannien mit der Freiheit dieser kleinen Nationen umgesprungen ist, wie wenig sich vor allem diese sogenannten Staatsmänner um die Freiheit dieser kleinen Nationen bekümmerten, wie sie Minoritäten unterdrückten, Völker mißhandelten und wie sie das ja auch heute tun, sofern es zu ihren Zwecken stimmt und in ihr Programm paßt. Dann sagte man: England kämpft für die Gerechtigkeit! England hatte allerdings schon 300 Jahre lang für die Gerechtigkeit gekämpft und hat dafür als Lohn vom lieben Gott ungefähr 40 Millionen Quadratkilometer bekommen auf der Erde und außerdem über 480 Millionen Menschen zu beherrschen. So lohnt Gott die Völker, die "nur für die Gerechtigkeit" kämpfen! Besonders die Völker, die für die "Selbstbestimmung der anderen" kämpfen; denn England hat damals im Jahre 1914 ja auch für das Selbstbestimmungsrecht gekämpft. Man erklärte: Der britische Soldat zieht überhaupt für keine eigennützigen Interessen in das Feld. Er kämpft für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Man hätte nun erwarten können, daß sofort nach dem Krieg England wenigstens in seinem eigenen Weltreich das Selbstbestimmungsrecht proklamiert haben würde. Aber das spart man sich oder hat man sich für den nächsten Krieg wohl aufgespart!

Und dann kämpfte England damals für die "Zivilisation", denn das gibt es nur in England. Nur in den englischen Bergarbeitergebieten gibt es Zivilisation, nur in den englischen Elendsgebieten gibt es Zivilisation, in Whitechapel und in den anderen Quartieren des Massenelends und der Verkommenheit!

Und außerdem zog damals England - wie auch seit jeher - für die "Humanität" in das Feld. Man hat die Humanität zunächst allerdings als Sprengpulver in Granaten geladen. Aber man darf ja auch mit schlechten Waffen kämpfen, wenn man nur für ein edles, hohes Ziel streitet. Und das hat England immer getan!

Und man ging noch einen Schritt weiter. Man erklärte damals: Wir Engländer kämpfen überhaupt nicht gegen das deutsche Volk, im Gegenteil, das deutsche Volk, das lieben wir Engländer; wir, die Churchills, die Chamberlains usw., wir kämpfen nicht gegen das deutsche Volk. Wir kämpfen alle nur gegen das das deutsche Volk unterdrückende Regime. Denn wir Engländer haben nur eine Aufgabe: Deutschland von seinem Regime freizumachen, um das deutsche Volk glücklich zu machen. Und zu dem Zweck kämpfen wir Engländer vor allem dafür, daß das deutsche Volk erlöst wird von den Lasten seines Militarismus. Es soll frei werden, es soll so weit kommen, daß es keine Waffe mehr zu tragen braucht. Und sollte es je selber einen Wunsch haben, dann wollen wir einen Schritt weitergehen. Wir wollen es verhindern, daß es noch jemals Waffen tragen kann, um es ganz freizumachen, das deutsche Volk. Und man erklärte, es ist außerdem eine Gemeinheit, wenn man uns Engländern unterschiebt, daß wir etwa etwas gegen den deutschen Handel hätten. Im Gegenteil, wir wollen die Freiheit des Handels in der ganzen Welt herstellen. Wir haben daher auch nichts gegen die deutsche Handelsflotte. Das ist auch eine Lüge - erklärte damals Herr Churchill. Und weiter erklärte man, daß es eine noch infamere Verleumdung sei, wenn man etwa den Engländern als Kriegsziel unterstellen wollte, daß sie Absichten auf die deutschen Kolonien hätten, eine Gemeinheit, so etwas auch nur zu denken. So erklärte man 1914, 1915, 1916, 1917 und auch noch 1918.

Man ging noch einen Schritt weiter. Man kämpfte überhaupt gar nicht für einen Sieg, man kämpfte für einen Frieden der Verständigung, für einen Frieden der Versöhnung, vor allem für einen Frieden der Gleichberechtigung. Und dieser Frieden, der sollte es dann ermöglichen, daß man in der Zukunft überhaupt auf die Rüstungen würde verzichten können. Denn man kämpfte ja auch gegen den Krieg. England führte Krieg - so sagte man -, um endlich den Krieg auszurotten. England hat ja immer nur Kriege geführt, um den Krieg auszurotten, nämlich den Krieg der Bekriegten, den Widerstand der Überfallenen. Man erklärte daher, es könne keine Rede davon sein, daß es etwa das Ziel der britischen Kriegspolitik wäre, Kriegsentschädigungen vom deutschen Volk zu holen, sondern im Gegenteil, man strebte nach einem Frieden ohne Entschädigungen, und als Bekrönung dieses Friedens dann nach einer allgemeinen Abrüstung und einem ewigen Völkerbündnis.

Und das alles hat dann der große Sekundant Woodrow Wilson in 14 Punkten zusammengefaßt und dann später noch durch drei weitere Punkte ergänzt, jene berühmten Punkte, in denen uns versichert wurde, daß wir erstens nicht befürchten dürften, etwa ungerecht behandelt zu werden, daß wir nur im Vertrauen auf das Wort Englands und der anderen Verbündeten die Waffen niederlegen müßten, um dann in eine wahre Völkergemeinschaft aufgenommen zu werden, in der es keine Sieger und keine Besiegten geben würde, in der nur Recht herrschen sollte. Man versprach uns, daß die Kolonien dann überhaupt erst gerecht verteilt werden würden, daß alle Rechtsansprüche und berechtigten Ansprüche auf die Kolonien ihre Berücksichtigung finden würden usw. Und das alles sollte dann im Völkerbund die letzte Bekrönung finden, die letzte Weihe, der Bund der Nationen. Und damit sollte dann der Krieg endgültig beseitigt sein aus dieser Welt, und es sollte nun ein ewiger Friede kommen.

Und das war ja vom englischen Standpunkt aus auch begreiflich. Wenn jemand mit ungefähr 46 Millionen Menschen 40 Millionen Quadratkilometer erobert hat, wenn jemand mit 46 Millionen Menschen ungefähr 480 Millionen andere unterworfen hat, dann ist es ja verständlich, wenn der Betreffende nun den Wunsch hat, jetzt aber soll endlich Ruhe herrschen. 300 Jahre lang haben wir die Welt bekriegt. 300 Jahre lang haben wir uns bereichert. 300 Jahre lang haben wir Land um Land unterjocht, Volk um Volk niedergeworfen. Jetzt aber haben wir die Welt, und jetzt soll Ruhe sein! Das ist verständlich. Es war daher auch begreiflich, daß man nun wirklich im Völkerbund eine Art Sterilisierung des nunmehr eingetretenen Zustandes vornehmen wollte.

Es ist ja dann allerdings alles anders gekommen. Es tritt heute ein englischer Minister auf und sagt mit Tränen in den Augen: Oh, wie gerne würden wir doch mit Deutschland zu einer Verständigung kommen, wenn wir nur Vertrauen haben könnten in das Wort deutscher Regierungen.

Genau das gleiche liegt mir auf der Zunge! Oh, wie gern möchten wir doch mit einem Engländer eine Verständigung herbeiführen, wenn wir nur Vertrauen haben könnten zum Wort seiner Führung! Denn wann ist jemals ein Volk niederträchtiger belogen und beschwindelt worden und betrogen worden als in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten das deutsche Volk durch die englischen Staatsmänner!

Wo ist die versprochene Freiheit der Völker geblieben?

Wo blieb damals die Gerechtigkeit?

Wo blieb der Friede ohne Sieger und Besiegte?

Wo blieb das Selbstbestimmungsrecht der Völker?

Wo blieb der Verzicht auf Kontributionen und Kriegsentschädigungen usw.?

Wo ist geblieben die versprochene gerechte Regelung des Kolonialproblems?

Wo ist geblieben die feierliche Erklärung, daß man Deutschland nicht die Kolonien wegnehmen wollte?

Wo ist geblieben die heilige Versicherung, daß man nicht die Absicht hätte, uns mit unerträglichen Lasten zu bebürden?

Wo sind endlich die Versicherungen geblieben, daß wir aufgenommen werden würden als gleichberechtigte Nation in den Schoß dieses sogenannten Völkerbundes?

Wo ist geblieben die Versicherung, daß eine allgemeine Abrüstung stattfinden würde?

Lauter Lügen!

Man hat uns unsere Kolonien genommen, man hat unseren Handel vernichtet, man hat unsere Kriegsflotte geraubt, man hat Millionen Deutsche von uns weggerissen, man hat Sie mißhandeln lassen, man hat unser Volk ausgeplündert, man hat uns Kontributionen und Lasten aufgebürdet, die wir nicht in hundert Jahren hätten jemals abtragen können. Man hat uns in das tiefste Elend gestoßen. Und aus diesem Elend ist die nationalsozialistische Bewegung gekommen.

Man soll heute nicht so tun, als ob man etwa einem Deutschland, das nicht nationalsozialistisch wäre, als ob man dem etwa das goldene britische Herz öffnen wollte. Das Deutschland, das wir einst kennen lernten, war weiß Gott alles andere als nationalsozialistisch; das war demokratisch, das war weltbürgerlich, das glaubte blindlings an die Versicherungen britischer Staatsmänner. Dieses Deutschland hat damals Vertrauen gehabt, es hat sich selbst abgerüstet, es hat sich selbst entehrt. Und es ist nur betrogen worden! Und aus der Not, die daraus kam, ist unsere Bewegung gekommen! Aus dem größten Wortbruch aller Zeiten ist ein Spa gekommen und wurde später ein Versailles, jener Schandvertrag; denn Sie wissen es, meine alten Kampfgenossen, wie ich gerade von dieser Stelle aus hier hundert und hundert und hundertmal Ihnen dargelegt habe, Punkt für Punkt. Über 440 Artikel, in denen jeder Artikel teils eine Beleidigung, teils eine Vergewaltigung einer großen Nation ist und war. Die Folge davon war dann diese Zeit des Elends und der Verzweiflung, darunter auch die Zeit der Inflation, des Raubes an allen Sparguthaben, des Raubes an allen Lebensmöglichkeiten, die Zeit der großen Erwerbslosigkeit, des langsamen Verhungerns unseres Volkes, die Zeit der ungeheuren Selbstmorde in Deutschland. Denn immerhin hat dieses Deutschland damals in zwei Jahren mehr Selbstmorde bekommen, als Amerikaner im Laufe des Krieges im Westen gefallen sind.

Aus dieser ganzen Not ist unsere Bewegung entstanden, und sie hat daher auch schwere Entschlüsse fassen müssen vom ersten Tage an.

Und einer dieser Entschlüsse war der Entschluß zur Revolte vom 8./9. November 1923. Dieser Entschluß ist damals scheinbar mißlungen, allein, aus den Opfern ist doch erst recht die Rettung Deutschlands gekommen. 16 Tote! Allein, Millionen sind durch sie aufgerichtet worden. Die nationalsozialistische Bewegung hat damals ihren Siegeszug über Deutschland begonnen.

Und seitdem ist nun Deutschland eine Weltmacht geworden - durch unsere Bewegung! Freilich, es war verständlich, daß der alte Feind sich in dem Augenblick wieder regen würden, in dem wir die Folgen der Niederlagen überwunden haben sollten.

Es gibt nun ohne Zweifel zweierlei England. Wir wollen hier nicht ungerecht sein. Es gibt auch in England zahlreiche Menschen, denen dieses ganze heuchlerische Gehaben vielleicht innerlich verhaßt ist, die damit nichts zu tun haben. Allein, sie sind dort entweder mundtot gemacht, oder sie sind wortlos. Für uns ist entscheidend, daß wir diesen Engländer, den wir selber jahrelang suchten, nicht gefunden haben. Sie wissen es, wie ich mich bemühte fast zwei Jahrzehnte lang, um die Verständigung und für die Verständigung mit England zu ringen und zu kämpfen. Unsere ganze Zielsetzung war eine einzige Beschränkung der deutschen Politik im Sinne der Ermöglichung der Herbeiführung einer Verständigung mit England; desgleichen einer Verständigung mit Frankreich. Was haben wir hier nicht alles abgeschrieben, auf was haben wir nicht verzichtet! Eines allerdings war selbstverständlich: Einen Lebensverzicht kann keine deutsche Regierung aussprechen! Und die nationalsozialistische Regierung denkt gar nicht daran, einen Lebensverzicht auszusprechen! Im Gegenteil, aus Protest gegen den einstigen Lebensverzicht unserer demokratischen Welt sind wir ja gekommen. Ich denke gar nicht daran, einen Lebensverzicht auszusprechen, sondern im Gegenteil, ich werde das Leben und die Sicherheit des deutschen Volkes und Reiches durchsetzen!

Ich habe mir niemals angemaßt, etwa in britische oder französische Interessen hineinzureden. Wenn es heute einen Engländer gibt, der nun aufsteht und sagt: Wir sind verantwortlich für das Schicksal der Völker in Mitteleuropa, wir sind verantwortlich für das Schicksal der Völker in Osteuropa, so kann ich diesem Herrn nur sagen: Genau so könnten wir erklären, wir sind verantwortlich für das Schicksal der Völker in Palästina, für das Schicksal der Völker in Ägypten, für das Schicksal der Völker meinetwegen in Indien.

Wenn ein Engländer sagt: Unsere Grenze liegt am Rhein, und der nächste kommt und sagt: Unsere Grenze liegt an der Weichsel, so kann ich ihm nur sagen: Herr, scheu Sie, daß Sie zurück zur Themse kommen, sonst werden wir Ihnen helfen, Ihre wirklichen Grenzen zu finden!

Das heutige Deutschland ist jedenfalls gewillt und entschlossen, seine Grenzen sicherzustellen und seinen Lebensraum zu wahren. Es ist das ein Raum, den auch nicht Engländer kultiviert haben, sondern wir! Wir sind nirgends hingegangen, wo die Engländer schon Kultur hingebracht hätten.

Wenn Herr Lord Halifax nun in seiner gestrigen Rede erklärt, daß er für die Künste und für die Kultur eintritt, und zu dem Zweck müßte Deutschland vernichtet werden, so können wir nur sagen: Mein Herr, wir haben schon eine Kultur gehabt, da hatten Sie von Kultur noch keine Ahnung. Und in den letzten sechs Jahren ist in Deutschland mehr in und an Kultur geleistet worden als in den letzten 100 Jahren in England! Und wo wir bisher hingekommen sind, da haben wir nicht Kulturdenkmäler britischer Kulturapostel gefunden, sondern nur Kulturdenkmäler Deutscher. Ich habe vergebens gesucht in Prag, oder Polen, oder in Graudenz, oder in Thorn, oder in Danzig, oder in Wien, britische Kulturdenkmäler zu finden. Vielleicht stehen diese britischen Kulturdenkmäler wohl in Ägypten oder in Indien.

Jedenfalls haben wir die deutsche Nation wieder emporgehoben, und zwar von Jahr zu Jahr, beginnend mit dem Jahre 1933 über 1934, 1935 und 1936. Wir haben eine Etappe nach der anderen zurückgelegt und Deutschland freigemacht Zug um Zug und es zugleich stark gemacht! Und hier allerdings verstehe ich auch die Bekümmernis dieser internationalen Kriegshetzer. Sie haben zu ihrem Bedauern gesehen, daß das neue Deutschland doch nicht mehr ganz das alte Deutschland ist.

Ich habe mich bemüht, nicht nur die kulturelle Seite unseres Lebens zu entwickeln, sondern auch die machtmäßige, und zwar gründlich!

Wir haben uns eine Wehrmacht aufgebaut - das kann ich ja ruhig heute aussprechen - wie es eine zweite in der Welt nicht gibt!

Und hinter dieser Wehrmacht steht ein Volk in einer Geschlossenheit, wie auch das in der deutschen Geschichte bisher noch nie der Fall war! Und über dieser Wehrmacht und über diesem Volk steht heute eine Regierung von einer fanatischen Willenskraft, wie auch das in den vergangenen Jahrhunderten in Deutschland noch nie da war!

Dieses neue Deutsche Reich hat, wie Sie alle wissen, gar kein Kriegsziel gegen England oder Frankreich besessen. Ich habe auch in meiner letzten Rede dazu Stellung genommen, als ich zum letzten Male England und Frankreich die Hand geboten hatte. Wenn man uns nun trotzdem angriff dann kann das nichts zu tun haben etwa mit der Frage Österreich oder Tschechei oder Polen, denn die Fragen hat man ja im allgemeinen bei Bedarf sofort sehr schnell vergessen. Und außerdem, der Fall Polen zeigt ja, wie wenig England an sich an der Existenz von Staaten interessiert ist, denn es hätte ja sonst auch Sowjetrußland den Krieg erklären müssen, da ja Polen ungefähr halbiert wurde. Aber die Engländer sagen: Nein, das ist auch gar nicht mehr jetzt das Entscheidende, wir haben jetzt wieder ein anderes Kriegsziel. Erst war es die Freiheit Polens, dann - dann war es der Nazismus, dann waren es wieder die Garantien für die Zukunft. Es wird jetzt irgendetwas anderes sein. Sie werden eben Krieg führen, solange sie vor allem jemand finden, der bereit ist, mit ihnen Krieg zu führen, das heißt, der bereit ist, sich selbst für sie auch mitzuopfern. Die Gründe sind die alten Phrasen. Wenn man nämlich erklärt, daß man nun für die Freiheit, für die Freiheit überhaupt und im besonderen eintreten wollte, dann könnte ja Großbritannien der Welt ein wundervolles Beispiel geben, indem es endlich einmal seinen eigenen Völkerschaften die volle Freiheit schenkt.

Wie edel würde doch dieser britische Kreuzzug sofort aussehen, wenn er eingeleitet worden wäre mit der Proklamation der Freiheit für die 350 Millionen Inder oder eingeleitet worden wäre mit der Proklamation der Unabhängigkeit, des freien Abstimmungsrechtes aller anderen britischen Kolonien! Wie herrlich würde dann dieser britische Kreuzzug aussehen, und wie gern würden wir dann uns vor so einem England beugen! Zunächst aber sehen wir, wie dieses England selber Hunderte von Millionen Menschen unterdrückt, wie dieses gleiche England zugesehen hat, wie zahlreiche Millionen Deutsche unterdrückt worden sind. Es bewegt uns daher nicht im geringsten, wenn heute ein britischer Minister mit tränender Stimme ausruft, England habe überhaupt nur ideale Ziele, gar keine selbstsüchtigen. Die hat Britannien noch nie gehabt. - Ich sagte schon, daß noch niemals Britannien für selbstsüchtige Ziele gekämpft hat, sondern nur der liebe Gott dann im Vollzug der Kämpfe die Gebiete und die Menschen England als Lohn geschenkt hat dafür, daß es uneigennützig kämpfte. Also wenn sie heute nun wieder erklären, daß sie keine eigennützigen Ziele besitzen, dann ist das lächerlich. Das bewegt uns nicht, und das deutsche Volk kann darüber wirklich nur staunen, staunen über die Beschränktheit derer, die glauben, daß man knapp 20 Jahre nach einem so ungeheuren Weltbetrug mit dem gleichen Betrug wieder aufwarten kann.

Oder, wenn man sagt, daß man für die Kultur eintritt. England als Kulturschöpfer ist ein Faktor für sich. Wir haben wenige Spuren einer wirklichen britischen kulturellen schöpferischen Tätigkeit in anderen Ländern. Die kulturelle Tätigkeit Englands beschränkt sich fast ausschließlich auf das britische Mutterland selbst und auf jene Gebiete, die diesem britischen Mutterland praktisch unterworfen sind. Sonst können wir von einer kulturellen Tätigkeit nichts sehen. Überhaupt brauchen wir Deutsche uns von den Engländern auf dem Gebiet der Kultur nichts vormachen zu lassen. Unsere Musik, unsere Dichtung, unsere Baukunst, unsere Malerei, unsere Bildhauerkunst kann mit der englischen und den englischen Künsten schon absolut sich vergleichen. Immerhin glaube ich, hat ein einziger - na, sagen wir: Beethoven - musikalisch mehr geleistet als sämtliche Engländer der Vergangenheit und Gegenwart zusammen. Und die Pflege dieser Kultur, die nehmen wir auch besser wahr, als das die Engländer überhaupt können.

Wenn sie dann weiter sagen, daß es jetzt das Ziel sei, endlich dem Kriege ein Ende zu bereiten - sie hätten gar nicht anzufangen brauchen! Denn der Krieg ist nur deshalb da, weil England ihn gewollt hat!

Wenn sie heute sagen: Es ist jetzt Krieg, wir - die Engländer - wollen das nicht, wir werden also jetzt Krieg führen, damit es in der Zukunft keine Kriege mehr gibt, so kann man ihnen nur sagen: Sie hätten gar nicht den Krieg anzufangen brauchen, dann gäbe es gar keinen Krieg!

Wir sind überzeugt, daß es im übrigen so lange Kriege geben wird, als die Güter der Welt nicht gerecht verteilt sind, und als man nicht aus freiem Willen und aus der Gerechtigkeit heraus diese Güterverteilung vornimmt.

Und das hätte man ja tun können! Wenn man heute sagt: Ja, dem nationalsozialistischen Deutschland, dem können wir die Kolonien nicht geben, obwohl sie uns selber geradezu schmerzen, denn wir Engländer sind bedrückt von dem Besitz dieser Kolonien, wir möchten gern die Rohstoffe der Welt verteilen, aber wir müssen das jemand geben, zu dem wir Vertrauen haben! Oh, vor uns waren ja doch andere Regierungen. Das waren Regierungen von Englands Gnade; sie sind ja von England zum, Teil besoldet worden. Dazu mußte man doch Vertrauen besitzen! Warum hat man denen denn nicht die Güter gegeben, auf die das deutsche Volk Anspruch hat? Auch hier brauchte man ja gar nichts zu verteilen, man brauchte uns nur vorher unser Eigentum nicht zu rauben!

Auch wir sind der Meinung, daß dieser Krieg ein Ende nehmen muß, und daß nicht alle paar Jahre wieder einer kommen kann und kommen darf und kommen soll. Und wir halten es daher für notwendig, daß zu diesem Zweck sich die Nationen in ihren Einflußgebieten selbst beschränken, das heißt mit anderen Worten, daß der Zustand ein Ende nimmt, daß ein Volk sich anmaßt, den Weltpolizisten spielen zu wollen und überall dreinreden zu wollen. Zumindest, insoweit es sich um Deutschland handelt, wird dieses Mal die britische Regierung es noch erkennen, daß der Versuch, die Aufrichtung einer Polizeidiktatur zu unternehmen, scheitern muß und scheitern wird.

Wir haben die britischen Regierungsmänner weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart jemals als Kulturapostel kennengelernt - als Polizeibehörde ertragen wir sie aber überhaupt nicht! Das wissen sie im übrigen auch, daß das alles, nicht die Gründe sind.

Die Gründe liegen auf einem anderen Gebiet. Im Grunde genommen hassen sie das soziale Deutschland! Denn was haben wir ihnen denn getan? Gar nichts! Was haben wir ihnen genommen? Gar nichts! Haben wir sie bedroht? Nicht einmal! Waren wir etwa nicht bereit, mit ihnen Abkommen zu treffen? Jawohl! Wir taten das auch. Haben wir uns nicht verpflichtet, selbst Begrenzungen unserer Rüstungen vorzunehmen? Wir haben das sogar vorgeschlagen. Nein, das hat sie alles nicht interessiert.

Was sie hassen, das ist das Deutschland, das ein "schlechtes" Beispiel bietet, es ist in erster Linie das soziale Deutschland, das Deutschland unserer sozialen Arbeitsgesetzgebung, das sie schon vor dem Weltkrieg hassten und das sie auch beute hassen. Das Deutschland der Fürsorge, das hassen sie, das Deutschland des sozialen Ausgleichs, das Deutschland der Beseitigung der Klassenunterschiede, das hassen sie! Das Deutschland, das sich im Laufe von sieben Jahren jetzt bemüht hat, seinen Volksgenossen ein anständiges Leben zu ermöglichen, das hassen sie! Das Deutschland, das die Arbeitslosigkeit beseitigt hat, die sie nicht beseitigen konnten mit ihrem Reichtum, das hassen sie! Das Deutschland, das auf seinen Schiffen den Arbeitern, den Schiffsleuten anständige Quartiere gibt, das ist es, was sie hassen, weil sie das Gefühl haben, daß dadurch ihr eigenes Volk "angesteckt" werden könnte! Und sie hassen daher auch das Deutschland der sozialen Gesetzgebung, das Deutschland, das den 1. Mai als den Tag der nationalen Arbeit feiert, das hassen sie! Sie hassen das Deutschland, das den Kampf gegenüber den Klassen aufgenommen hat. Dieses Deutschland, das hassen sie in Wirklichkeit. Sie hassen daher auch das gesunde Deutschland in erster Linie, das volksgesunde Deutschland, das Deutschland, das sich um seine Volksgenossen kümmert, das die Kinder wäscht, bei dem die Kinder nicht verlaust sind, das nicht Zustände einreißen läßt, wie sie es in ihrer eigenen Presse jetzt zugeben. Dieses Deutschland hassen sie!

Es sind ihre Geldmagnaten, ihre jüdischen und nichtjüdischen internationalen Barone, Bankbarone usw., die sind es, die uns hassen, weil sie in diesem Deutschland ein schlechtes Vorbild sehen, das andere Völker - ihr eigenes - vielleicht aufreizen könnte. Sie hassen das Deutschland unserer jungen, gesunden, blühenden Generation, das Deutschland der Fürsorge für diese Generation.

Und sie hassen selbstverständlich damit auch das starke Deutschland, das Deutschland, das marschiert, das Deutschland, das freiwillig Opfer auf sich nimmt.

Wie sie uns hassen, das haben wir ja gesehen. Wir machten einen Vierjahresplan, um uns zu helfen. Wir haben durch diesen Vierjahresplan niemand etwas genommen. Denn wenn wir aus unserer Kohle Benzin machen oder Gummi, oder wenn wir uns mit anderen Ersatzstoffen behelfen, was nehmen wir den anderen damit weg? Nichts, gar nichts! Im Gegenteil, sie sollten froh sein, sie hätten sagen können: Dann entlasten sie damit unsere Märkte, Gott sei Lob und Dank, wenn sie sich selber ihr Benzin verschaffen, dann brauchen sie nicht zu exportieren, damit sie importieren können. - Um so besser für uns, bleibt das Weltbenzin uns vorbehalten. - Nein, sie haben gegen den Vierjahresplan gekämpft. Sie sagten: Der Plan muß weg! - Weshalb denn? Weil er Deutschland gesund macht! Das ist der einzige Grund.

Es ist der Kampf gegen das freie, gegen das unabhängige, gegen das gesunde, gegen das lebensfähige Deutschland. Das ist nun ihr Kampf!

Und dem steht nun unser Kampf gegenüber. Und dieser Kampf ist unser ewig nationalsozialistischer und gleichbleibender, der Kampf für die Aufrichtung einer gesunden starken Volksgemeinschaft, für die Überwindung und Beseitigung der Schäden in dieser Gemeinschaft und für die Sicherung dieser Gemeinschaft der anderen Welt gegenüber, dies ist das Ziel: Wir kämpfen für die Sicherheit unseres Volkes, für unseren Lebensraum, in den wir uns nicht von anderen hineinreden lassen!

Wenn man nun in England erklärt, daß dieser Kampf, der jetzt nun ausgebrochen ist, der zweite Punische Krieg sei, so steht in der Geschichte nur noch nicht fest, wer in diesem Fall Rom und wer Karthago ist. Im ersten war jedenfalls England noch nicht Rom, denn im Punischen Krieg hat wirklich Rom gesiegt; im ersten Weltkrieg hat nicht England gesiegt, sondern andere waren die Sieger. Und im zweiten - das kann ich Ihnen versichern - wird England erst recht nicht der Sieger sein! Diesmal tritt diesem England des Weltkrieges ein anderes Deutschland entgegen; das werden sie wohl in absehbarer Zeit noch ermessen können. Ein Deutschland, das von einem unbändigen Willen erfüllt ist, und das auf die Blödeleien britischer Phrasenmänner nur mit Gelächter reagiert. Wenn heute ein Engländer kommt und sagt: Wir kämpfen für die Freiheit der Welt, wir kämpfen für die Demokratie, wir kämpfen für die Kultur, wir kämpfen für die Zivilisation, wir kämpfen für die Gerechtigkeit - dann löst das in Deutschland nur ein schallendes Gelächter aus.

Dazu lebt noch die Generation, die die "Aufrichtigkeit" solcher britischer Kriegszieldarlegungen ja persönlich kennengelernt hat. Und wenn wir selbst nichts dazugelernt hätten, dann hätten wir auf alle Fälle auch nichts vergessen! Aber wir haben nicht nur nichts vergessen, sondern wir haben dazugelernt!

Jeder britische Ballon, der in unsere Linien baumelt und hier ein paar "geistreiche" Flugblätter herunterbringt, beweist uns, daß in dieser anderen Welt alles stillgestanden ist seit 20 Jahren. Aber jedes Echo aus Deutschland müßte denen beweisen, daß hier eine Bewegung stattfand, und zwar eine Bewegung von ungeheurem dynamischem Ausmaß und einer ungeheuren Kraft und Wirksamkeit.

England will nicht den Frieden! Wir haben das gestern wieder gehört. Ich habe schon in meiner Reichstagsrede erklärt, daß ich persönlich nichts mehr dazu zu sagen hätte.

Das weitere werden wir mit den Engländern in der Sprache reden, die sie wahrscheinlich schon verstehen werden!

Es tut uns nur leid, daß sich Frankreich in den Dienst dieser britischen Kriegshetze stellte und daß es seinen Weg mit dem Weg Englands zusammenkoppelte.

Was Deutschland betrifft, so haben wir niemals Angst gehabt vor einer Front. Wir haben einst zwei Fronten erfolgreich verteidigt. Wir haben nur mehr eine Front, und wir werden an dieser Front erfolgreich bestehen, dessen kann man überzeugt sein!

Ich habe es nicht als einen Erfolg der deutschen Politik, sondern als einen Erfolg der Vernunft angesehen, daß es uns gelungen ist, mit Rußland zu einer Verständigung zu kommen. Einmal haben die beiden Völker sich gegenseitig bis zum Weißbluten bekriegt. Keines der beiden Völker hatte davon einen Gewinn. Wir sind übereingekommen, den Herren in London und Paris diesen Gefallen ein zweites Mal nicht mehr zu erweisen!

So stehen wir jetzt in einer großen historischen Wendezeit. Aus dem Kampf ist der Nationalsozialismus einst entstanden. Soldaten sind wir damals alle gewesen. Ein großer Teil hat heute wieder den grauen Rock angezogen. Aber auch die anderen sind Soldaten geblieben. Deutschland hat sich durch und durch verwandelt. So, wie Preußen in den Jahren 1813 und 1814 nicht mehr verglichen werden konnte mit dem Preußen von 1806, so kann das Deutschland von den Jahren 1939, 1940, 1941 oder 1942 nicht mehr verglichen werden mit dem Deutschland von 1914, 1915, 1916 oder 1917 oder 1918.

Was es damals geben konnte, ist in der Zukunft unmöglich! Wir werden - und dafür bürgt mir vor allem die Partei - dafür sorgen, daß Erscheinungen, wie wir sie im Weltkrieg leider erleben mußten, daß solche Erscheinungen nicht mehr in Deutschland auftreten können. Wir sind, meine nationalsozialistischen Kämpfer, mit diesen Erscheinungen fertig geworden, als wir als eine lächerliche Minorität noch in Deutschland kämpften.

Damals hatten wir nur unseren Glauben. Und wir haben diese Erscheinungen niedergezwungen und haben sie beseitigt. Heute haben wir außerdem noch die Macht. Und niemals mehr werden solche Erscheinungen über Deutschland kommen.

Unser Wille ist genau so unbeugsam im Kampfe nach außen, wie er einst unbeugsam war im Kampfe um die Macht im Innern. So wie ich Ihnen damals immer sagte: alles ist denkbar, nur eines nicht, daß wir kapitulieren, so kann ich das als Nationalsozialist auch heute nur der Welt gegenüber wiederholen: Alles ist denkbar, eine Kapitulation niemals! Man soll sich das ja aus dem Kopf schlagen! Wenn man mir dann erklärt: dann wird der Krieg drei Jahre dauern -, wie lange er dauert, spielt keine Rolle, kapitulieren wird Deutschland niemals, niemals, jetzt nicht und in drei Jahren auch nicht.

Man sagt mir, England habe sich auf einen dreijährigen Krieg vorbereitet. Ich habe am Tage der britischen Kriegserklärung dem Feldmarschall Göring den Befehl gegeben, sofort die gesamten Vorbereitungen auf die Dauer von fünf Jahren zunächst zu treffen, nicht weil ich glaube, daß dieser Krieg fünf Jahre dauert, aber weil wir auch in fünf Jahren niemals kapitulieren würden, und zwar um keinen Preis der Welt.

Wir werden aber nun diesen Herren ja zeigen, was die Kraft eines 80-Millionen-Volkes vermag, unter einer Führung, mit einem Willen, zusammengefügt zu einer Gemeinschaft. Und hier wird die Partei in Erinnerung an die einstigen Toten erst recht ihre große Mission erfüllen müssen. Sie wird die Trägerin sein dieses Willens, der Geschlossenheit, der Einheit und damit unserer deutschen Volksgemeinschaft. Was immer auch im einzelnen uns an Opfern zugemutet wird, das wird vergehen, es ist belanglos. Entscheidend ist und bleibt nur der Sieg!

Wir werden dank unserer Vorbereitungen diesen Kampf unter viel leichteren Bedingungen führen wie etwa im Jahre 1914. Damals taumelte Deutschland blind in diesen Kampf hinein. Wir haben seit vielen Jahren die Nation seelisch, aber vor allem auch wirtschaftlich gerüstet. Wir haben durch unsere großen Planungen dafür gesorgt, daß dem deutschen Flieger kein Benzin abgeht. Wir haben durch unsere Planungen vorgesorgt, daß nicht im ersten Kriegsjahr verwüstet oder gewüstet wird und kostbares Gut verwirtschaftet wird, sondern daß am Tage der Kriegserklärung sofort jene Rationierung eintritt, die zum Durchhalten auf längste Zeit sogar die Voraussetzungen bietet. Wir haben aber auch auf allen anderen Gebieten unsere deutschen Möglichkeiten auf das äußerste entwickelt, so daß ich Ihnen heute nur die eine Versicherung geben kann: Sie werden uns weder militärisch noch wirtschaftlich auch nur im geringsten niederzwingen können. Es kann hier überhaupt nur einer siegen, und das sind wir!

Daß das Herr Churchill nicht glaubt, das rechne ich seinem hohen Alter zugute. Auch andere haben das nicht geglaubt. Sie sind vorerst von Herrn Churchill, Herrn Chamberlain, Herrn Halifax usw. belehrt worden, unsere polnischen Gegner. Sie wären niemals in diesen Krieg gezogen, wenn sie nicht von englischer Seite hineingetrieben worden wären. England hat ihnen den Nacken gestärkt und hat sie aufgeputscht und aufgehetzt. Der Kriegsverlauf hat vielleicht zum erstenmal gezeigt, welches Instrument sich unterdes das Deutsche Reich geschmiedet hat. Es war nicht so, meine Volksgenossen, daß etwa der Pole feige gewesen wäre, oder daß er nur gelaufen wäre, so war es nicht! Er hat sich an vielen Stellen sehr tapfer geschlagen. Trotzdem ist ein Staat mit über 36 Millionen Menschen, mit rund 50 Divisionen, ein Staat, der einen durchschnittlichen Rekrutenjahrgang von nahezu 300 000 besaß gegenüber zur Zeit 120 000 französischen Rekruten pro Jahr - trotzdem ist dieser Staat in sage und schreibe 10 Tagen militärisch geschlagen, in 18 Tagen vernichtet und in 30 Tagen zur restlosen Kapitulation gezwungen worden!

Wir sind uns auch dabei bewußt, wie sehr die Vorsehung uns geholfen hat. Sie hat uns soviel dabei ermöglicht. Sie hat unsere Pläne richtig gestalten lassen, und sie hat die Durchführung sichtbar gesegnet. Ohne dem hätte dieses Werk nicht gelingen können, nicht in dieser Zeit. Wir sind daher auch des Glaubens, daß die Vorsehung das, was geschah, so gewollt hat! Genau so wie ich Ihnen früher oft erklärte, daß die Niederlage des Jahres 1918 verdient war, für uns verdient, weil wir nicht die großen Siege richtig und würdig zu bewahren vermocht hatten. Diesen Vorwurf soll man uns in der Zukunft nicht mehr machen.

In dieser Dankbarkeit verbeugen wir uns vor allen unseren Helden, vor den tapferen Soldaten, unseren toten Kameraden und den vielen Verwundeten. Sie haben durch ihr Opfer mitgeholfen, daß der erste Feind, der diesen Krieg zur Auslösung brachte, in kaum 30 Tagen überwunden wurde. Es möge sich jeder Deutsche dessen bewußt sein, daß das Opfer dieser Männer genau so viel wert war, als das Opfer jedes anderen in der Zukunft wert sein wird, daß keiner ein Recht hat, sein Opfer in der Zukunft als schwerer einzuschätzen. Das, was wir Nationalsozialisten als Erkenntnis und als Gelöbnis vom Totengang des 9. November in die Geschichte unserer Bewegung mitgenommen haben, nämlich daß das, wofür die ersten 16 gefallen sind, wert genug war, auch viele andere, wenn notwendig, zum Sterben zu bringen - diese Erkenntnis soll uns auch in der Zukunft nicht verlassen.

Für unser deutsches Volk sind im Laufe von vielen Jahrhunderten, ja Jahrtausenden zahllose Millionen gefallen. Millionen anderer haben ihr Blut dafür gegeben, keiner von uns weiß, ob es ihn nicht auch trifft. Allein jeder muß wissen, daß er damit nicht mehr an Opfern bringt, als andere vor ihm auch gebracht haben und andere nach ihm einst wieder werden bringen müssen. Was die Frau an Opfern auf sich nimmt, indem sie der Nation das Kind schenkt, nimmt der Mann an Opfern auf sich, indem er die Nation verteidigt.

Wir Nationalsozialisten sind immer Kämpfer gewesen. Und es ist jetzt die große Zeit, in der wir uns als Kämpfer bewähren wollen!

Damit feiern wir auch am besten den Gedenktag der Erinnerung an den ersten Opfergang unserer Bewegung. Ich kann den heutigen Abend nicht schließen, ohne Ihnen, wie immer noch, zu danken für Ihre treue Anhänglichkeit die ganzen langen Jahre hindurch, und ohne Ihnen zu versprechen, daß wir auch in der Zukunft die alten Ideale hochhalten wollen, daß wir für sie eintreten wollen, und daß wir nicht scheuen werden den Einsatz, wenn notwendig, auch des eigenen Lebens, um das Programm unserer Bewegung zu verwirklichen, das Programm, das nichts anderes besagt, als unserem Volk Leben und Dasein auf dieser Welt sicherzustellen.

Das war der erste Einleitungssatz, unseres nationalsozialistischen Glaubensbekenntnisses, und das wird der letzte Satz sein, der über jedem einzelnen Nationalsozialisten geschrieben steht, dann, wenn er am Ende seiner Pflichterfüllung von dieser Welt scheidet.

Parteigenossen! Unsere nationalsozialistische Bewegung, unser deutsches Volk und über allem jetzt unsere siegreiche Wehrmacht!
Sieg Heil!


15.07.08 03:27 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Kurz nachdem der Führer am 8. November den Bürgerbräukeller verlassen hat, ereignet sich an der Stelle, an der der Führer sprach, eine schwere Sprengstoff-Explosion. 8 Todesopfer sind zu beklagen. Die Zusammenhänge, die nach England führen, werden festgestellt.

Am 15. November teilt Deutschland dem belgischen Botschafter und dem holländischen Gesandten mit, daß es die Friedensbemühungen des Königs und der Königin nach der Weigerung Englands und Frankreichs als gescheitert ansehe.

Am 30. November führt der Konflikt Sowjetrußland-Finnland zum Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen.

Das Weihnachtsfest verlebt der Führer bei seinen Soldaten in einem Bunker an der Westfront.

Zum Jahreswechsel erläßt Adolf Hitler die nachstehenden Aufrufe:



An Partei und Volk!


Nationalsozialisten!

Nationalsozialistinnen!

Parteigenossen!

Als vor sieben Jahren der Nationalsozialismus nach einem beispiellosen Ringen um die Seele des deutschen Volkes endlich zur Führung des Reiches berufen wurde, befand sich Deutschland in jenem Zustand, den Clemenceau einst mit dem kurzen Satz charakterisierte: "Es sind 20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt." Das zur Verwirklichung dieses Wunsches unserem Volk aufgezwungene Versailler Diktat hatte seine Väter nicht enttäuscht. Die deutsche Nation, uneinig im Innern, zerrissen im Gesamten, ohne Macht und Ansehen, schien nicht mehr in der Lage zu sein, der mit der politischen Versklavung stets Hand in Hand gehenden wirtschaftlichen Verelendung Herr zu werden. Die sieben Millionen Erwerbslosen ergaben mit ihren Angehörigen rund 24 Millionen Menschen, denen jede Existenzgrundlage fehlte. 15 Jahre lang hat das demokratische Deutschland um die Revision des bittersten Unrechtes, das jemals einem Volk zugefügt worden war, gewinselt und gebettelt. Die Vertreter der plutokratischen Weltdemokratien hatten hierfür nur eisige Ablehnung oder hohnvolle Phrasen übrig. Der Nationalsozialismus aber war seinem Programm entsprechend entschlossen, die unser Volk betreffenden Aufgaben, ob mit oder ohne Einwilligung der Umwelt, zu lösen!

Nachdem der jahrelange Versuch, mit den plutokratischen Mächten zu einer gütlichen Verständigung zu kommen, auf allen Gebieten gescheitert war, hat das neue Reich sich nunmehr seine Rechte selbst genommen. Die ebenso verbrecherische wie alberne Absicht, eine 80-Millionen-Nation auf die Dauer politisch zu entrechten und wirtschaftlich von der Teilnahme an den Gütern der Welt auszuschließen, kann kein moralisch oder rechtlich bindendes Gesetz für das unglücklich betroffene Volk selbst sein.

Ich habe mich vom ersten Tag der Machtergreifung an unentwegt bemüht, die notwendigen Revisionen sowohl der politischen Stellung Deutschlands als die seiner wirtschaftlichen Lebensbedingungen zu erreichen. Alle Versuche, dies im Einvernehmen mit den anderen Mächten herbeizuführen, scheiterten am verbohrten Egoismus, an der Torheit oder am bewußten schlechten, ablehnenden Willen der Westmächte und ihrer Staatsmänner. So mußte die Befreiung des deutschen Volkes mit jener Rechtskraft erfolgen, die zu allen Zeiten großer Volksnot als die Selbsthilfe eine geheiligte war. Nach der Überwindung der inneren Zerrissenheit hat das nationalsozialistische Deutschland Zug um Zug die Sklavenfesseln abgeworfen und endlich im Zusammenschluß des deutschen Volkes im Großdeutschen Reiche die Bekrönung eines geschichtlich einmaligen Ringens und einer tausendjährigen Sehnsucht erfahren.

Alle diese Maßnahmen haben der anderen Welt nichts geraubt und ihr nichts geschadet. Sie haben dem deutschen Volke nur gegeben, was alle anderen Völker längst besitzen. Trotzdem hat der jüdisch-internationale Kapitalismus in Verbindung mit sozialreaktionären Schichten in den westlichen Staaten es fertiggebracht, die Welt der Demokratien gegen Deutschland zu hetzen. Heute ist es durch die Veröffentlichung der Dokumente der Vorgeschichte des deutsch-polnischen Konfliktes erwiesen, daß die verantwortlichen Kriegshetzer in England die friedliche Lösung der deutsch-polnischen Probleme nicht nur nicht wollten, sondern daß sie im Gegenteil alles taten, um über Polen den Weg - sei es zu einer Demütigung des Reiches oder zu einer Kriegserklärung an dasselbe - freizubekommen. Da die Demütigung mißlang, blieb nur die zweite Möglichkeit offen: Polen ließ sich von den internationalen Kriegshetzern verleiten, sein Unrecht mit Gewalt durchzusetzen. In 18 Tagen haben die Waffen entschieden. Die neue nationalsozialistische Wehrmacht aber hat die in sie gesetzten Hoffnungen übertroffen: Das Polen des Versailler Diktats existiert nicht mehr!

Das Jahr 1939 ist durch eine Reihe gewaltiger Vorgänge für die Geschichte unseres Volkes gekennzeichnet:

1. Zur Beruhigung Mitteleuropas und zur Sicherung des deutschen Lebensraumes erfolgte die Eingliederung der uralten deutschen Reichsgebiete Böhmen und Mähren als Protektorat in den Rahmen des Großdeutschen Reiches. Deutsche und Tschechen werden wie in Jahrhunderten der Vergangenheit auch in der Zukunft wieder friedlich nebeneinander leben und miteinander arbeiten.

2. Das Memelland kehrte zum Reich zurück.

3. Durch die Vernichtung des bisherigen polnischen Staates erfolgte die Wiederherstellung alter deutscher Reichsgrenzen.

In diesen drei Fällen wurden lebensunfähige Konstruktionen des Versailler Vertrages beseitigt.

4. Das vierte Merkmal dieses Jahres ist der Nichtangriffs- und Konsultativpakt mit Sowjetrußland. Der Versuch der plutokratischen Staatsmänner des Westens, Deutschland und Rußland zum Nutzen aller Dritten wieder gegeneinander bluten zu lassen, wurde dadurch im Keim erstickt, die Einkreisung Deutschlands verhindert.

Daß diese politische Entwicklung so erfolgreich gelingen konnte, verdanken wir ausschließlich der durch den Nationalsozialismus erfolgten inneren Neuformung des deutschen Volkes. Steigend hat sich der Erziehungsprozeß, den die nationalsozialistische Bewegung am deutschen Volke vornahm, wirtschaftlich und politisch erfolgreich auszuwirken begonnen. Die militärische Wiederaufrüstung hat ihre Ergänzung gefunden in einer neuen Wirtschaftspolitik, die das Reich nicht nur auf vielen Gebieten vom Auslande unabhängig macht, sondern die uns auch die Überwindung der Erwerbslosigkeit in einem Ausmaße gestattete, wie dies bei den reichen Ländern des Westens auch heute noch nicht der Fall ist.

So treten wir im Innern organisatorisch geeint, wirtschaftlich vorbereitet und militärisch auf das höchste gerüstet in das entscheidendste Jahr der deutschen Geschichte!

Denn über eines, Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen, sind wir uns alle klar: der jüdisch-kapitalistische Weltfeind, der uns gegenübertritt, kennt nur ein Ziel; es heißt: Deutschland, das deutsche Volk zu vernichten! Wie immer sie sich auch bemühen, dieses Ziel mit Phrasen zu umschreiben, es ändert nichts an der endgültig gefaßten Absicht! Sie erklärten erst, Polen helfen zu wollen. Sie hätten aber Polen so leicht zu helfen vermocht, sie brauchten es nur nicht mit ihrer Gewissenlosigkeit in den Krieg zu hetzen. Sowie der polnische Staat aber die Folgen seines wahnsinnigen Schrittes dank der Schlagkraft unserer Wehrmacht erfahren hatte, war nicht mehr die Wiederherstellung Polens das Kriegsziel, sondern nunmehr die Beseitigung meiner Person, das heißt die Ausrottung des Nationalsozialismus. Kaum kam ihnen zum Bewußtsein, daß das deutsche Volk auf diesen dümmsten Schwindel nach den Erfahrungen des Jahres 1918 überhaupt nicht mehr reagiert, da bequemten sie sich endlich zur Wahrheit, nämlich: daß es ihr Ziel sei, das deutsche Volk als solches auszurotten, das Reich aufzulösen und damit zu zerstören. In der feigen Hoffnung, für diese Aufgabe andere als Helfer zu gewinnen, schrecken sie weder zurück vor der Einspannung sogenannter "Neutraler" noch vor der Dingung bezahlter Mordgesellen. Das deutsche Volk hat diesen Kampf nicht gewollt. Ich habe bis zur letzten Minute versucht, England die deutsche Freundschaft anzutragen und darüber hinaus noch nach der Erledigung Polens Vorschläge für eine auf lange Sicht hin zu garantierende Befriedung Europas zu machen. Ich wurde dabei unterstützt vor allem durch den Duce des faschistischen Italiens, der im Sinne und Geiste unserer Freundschaft alles tat, um eine Entwicklung aufzuhalten, die für ganz Europa nur von Unglück begleitet sein kann. Allein, die jüdischen und reaktionären Kriegsheber in den kapitalistischen Demokratien hatten seit Jahren auf diese Stunde gewartet, sich auf sie vorbereitet und waren nicht gewillt, von ihren Plänen der Vernichtung Deutschlands abzulassen.

Diese Herren Kriegsinteressenten wollen den Krieg, sie sollen ihn also bekommen!

Schon die erste Phase der Auseinandersetzung hat zweierlei gezeigt:

1. daß man selbst den deutschen Westwall nicht einmal anzugreifen wagte, und

2. daß überall da, wo sich deutsche Soldaten mit ihren Gegnern messen konnten, der Ruhm des deutschen Soldatentums sowohl als der Ruf unserer Waffen erneut gerechtfertigt wurden.

Möge das Jahr 1940 die Entscheidung bringen! Sie wird, was immer auch kommen mag, unser Sieg sein! Alles, was in dieser Zeit an Opfern vom Einzelnen gefordert wird, steht in keinem Verhältnis zum Einsatz, den die ganze deutsche Nation vollzieht, in keinem Verhältnis zum Schicksal, das ihr drohen würde, wenn die verlogenen Verbrecher von Versailles noch einmal die Macht erhielten. Wir haben daher ein klares Kriegsziel: Deutschland und darüber hinaus Europa müssen von der Vergewaltigung und dauernden Bedrohung befreit werden, die vom früheren und heutigen England ihren Ausgang nehmen. Den Kriegshetzern und Kriegserklärern muß diesmal endgültig die Waffe aus den Händen geschlagen werden. Wir kämpfen dabei nicht nur gegen das Unrecht von Versailles, sondern zur Verhinderung eines noch größeren Unrechts, das an seine Stelle treten soll. Und im positiven Sinn: Wir kämpfen für den Aufbau eines neuen Europas, denn wir sind zum Unterschied des Herrn Chamberlain der Überzeugung, daß dieses neue Europa nicht gestaltet werden kann von den alt gewordenen Kräften einer im Verfall begriffenen Welt, nicht von den sogenannten Staatsmännern, die in ihrem eigenen Lande nicht in der Lage sind, auch nur die primitivsten Probleme zu lösen, sondern daß zum Neuaufbau Europas nur jene Völker und Kräfte berufen sind, die in ihrer Haltung und in ihrer bisherigen Leistung selbst als junge und produktive angesprochen werden können. Diesen jungen Nationen und Systemen gehört die Zukunft! Die jüdisch-kapitalistische Welt wird das 20. Jahrhundert nicht überleben!

Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen! Deutsche Volksgenossen!

Im vergangenen Jahr hat unser deutsches Volksreich dank der Gnade der Vorsehung geschichtlich Wunderbares und Einzigartiges geleistet! Wir können am Beginn des Jahres 1940 den Herrgott nur bitten, daß er uns weiterhin segnen möge im Kampf um die Freiheit, die Unabhängigkeit und damit um das Leben und die Zukunft unseres Volkes! Wir selbst wollen in der Erkenntnis der vor uns liegenden Pflicht alles tun, um mit Fleiß und Tapferkeit die uns gestellte Aufgabe zu lösen. Durch unsere eigene Kraft und Hilfe wollen wir so den Herrgott bitten, dem deutschen Volk im Jahre 1940 auch die seine nicht zu versagen. Dann muß und wird es uns gelingen.

Berlin, 31. Dezember 1939.

Adolf Hitler.




An die Wehrmacht!


Soldaten!

Das Jahr 1939 war für die großdeutsche Wehrmacht ein Jahr stolzer Bewährung. Ihr habt die Euch vom deutschen Volk anvertrauten Waffen in dem uns aufgezwungenen Kampf siegreich geführt. In knappen 18 Tagen gelang es durch das Zusammenwirken aller, die Sicherheit des Reiches im Osten wiederherzustellen, das Versailler Unrecht zu beseitigen.

Voll Dankbarkeit erinnern wir uns am Ende dieses geschichtlichen Jahres der Kameraden, die ihre Treue zu Volk und Reich mit ihrem Blut besiegelten! Für das kommende Jahr wollen wir den Allmächtigen, der uns im vergangenen so sichtlich unter seinen Schutz genommen hat, bitten, uns wieder seinen Segen zu schenken und uns zu stärken in der Erfüllung unserer Pflicht! Denn vor uns liegt der schwerste Kampf um das Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes!

Mit stolzer Zuversicht blicke ich und die ganze Nation auf Euch! Denn: Mit solchen Soldaten muß Deutschland siegen.

Berlin, 31. Dezember 1939.

Adolf Hitler.


15.07.08 04:24 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Am 7. Jahrestag der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus im Reich ergreift der Führer am 30. Januar 1940 im Berliner Sportpalast das Wort:



Rede des Führers am 30. Januar 1940 im Sportpalast Berlin


Deutsche Volksgenossen und -genossinnen!

Sieben Jahre sind eine kurze Zeit, der Bruchteil eines einzelnen menschlichen normalen Lebens - eine Sekunde kaum im Leben eines Volkes. Und doch scheinen die hinter uns liegenden sieben Jahre länger zu sein als viele Jahrzehnte der Vergangenheit. In ihnen hallt sich zusammen ein großes geschichtliches Erlebnis, die Wiederauferstehung einer von der Vernichtung bedrohten Nation. Eine unendlich ereignisreiche Zeit, die uns, die wir sie nicht nur erleben, sondern zum Teil gestalten durften, manches Mal kaum überblickbar zu sein scheint.

Wir reden heute sehr oft von demokratischen Idealen; das heißt nicht in Deutschland, sondern in der anderen Welt wird davon geredet. Denn wir in Deutschland haben ja dieses demokratische Ideal einst zur Genüge kennengelernt; wenn die andere Welt also heute wieder dieses Ideal preist, so können wir darauf zunächst nur erwidern, daß dieses Ideal das deutsche Volk ja mindestens 15 Jahre lang in Reinkultur kennenzulernen Gelegenheit hatte, und wir selbst haben ja nur das Erbe dieser Demokratie angetreten.

Wir bekommen jetzt wunderbare Kriegsziele vorgesetzt, besonders von englischer Seite. England ist ja in der Proklamation von Kriegszielen erfahren, da es die meisten Kriege der Welt geführt hat. Es sind wunderbare Kriegsziele, die uns heute verkündet werden. Es soll ein neues Europa entstehen. Dieses Europa soll erfüllt sein dann von Gerechtigkeit, und diese allgemeine Gerechtigkeit macht ja dann auch Rüstungen überflüssig, es soll dann abgerüstet werden. Durch diese Abrüstung soll dann die wirtschaftliche Blüte beginnen, Handel und Wandel sollen dann eintreten, und zwar hauptsächlich Handel, viel Handel, freier Handel! Und unter diesem Handel, da soll dann die Kultur blühen, und nicht nur die Kultur, sondern auch die Religion soll dann wieder gedeihen. Mit einem Wort: es soll jetzt endlich das goldene Zeitalter kommen. Dieses goldene Zeitalter ist uns nur leider schon einige Male so ähnlich illustriert worden, und zwar nicht einmal von vergangenen Generationen, sondern von denselben Leuten, die es heute wieder beschreiben. Es sind ziemlich alte, abgeleierte Platten. Und es können einem die Herren wirklich leid tun, die nicht irgendeinen neuen Gedanken gefunden haben, mittels dem man vielleicht ein großes Volk wieder würde ködern können, denn das hat man ja im allgemeinen schon im Jahre 1918 versprochen; das damalige Kriegsziel der Engländer war ja auch das "neue Europa", die "neue Gerechtigkeit", diese neue Gerechtigkeit, die das Selbstbestimmungsrecht der Völker als wesentlichstes Element besitzen sollte. Damals versprach man ja auch schon eine Gerechtigkeit, die das Tragen von Waffen in der Zukunft überflüssig erscheinen lassen würde. Daher auch damals bereits das Programm der Abrüstung, und zwar der Abrüstung aller. Und um diese Abrüstung nun besonders sinnfällig zu machen, sollte diese Abrüstung gekrönt werden durch einen Bund der abgerüsteten Nationen, die ja nun entschlossen sein sollten, in der Zukunft alle ihre Differenzen - daß es noch einige Differenzen geben würde, daran zweifelte man damals wenigstens noch nicht -, also diese Differenzen sollten nun ja, wie das so üblich ist unter den Demokratien, dann in freier Rede, in Gegenrede und Wechselrede weggeredet werden. Es sollte auf keinen Fall mehr geschossen werden. Und damals sagte man auch schon, daß die Folge dieser Abrüstung und dieses allgemeinen Weltparlaments dann eine ungeheure Blüte sein würde, ein Aufblühen der Industrien und insonderheit auch - es wird das immer besonders betont - ein Aufblühen des Handels, des freien Handels. Auch die Kultur sollte dabei nicht zu kurz kommen, und von der Religion hat man ja allerdings am Ende des Krieges damals etwas weniger gesprochen wie jetzt am Beginn, aber immerhin, man erklärte uns wenigstens noch im Jahre 1918, daß es ein gesegnetes und Gott wohlgefälliges Zeitalter werden sollte.

Was nun gekommen war, das erleben wir: Man hat die alten Staaten zerschlagen, ohne auch nur einmal die Völker zu befragen. In keinem einzigen Fall hat man damals erst die Nationen gefragt, ob sie denn mit den Maßnahmen einverstanden sein würden, die man mit ihnen vorhatte. Man hat alte, historisch gewordene Körper - nicht nur staatliche Körper, sondern auch wirtschaftliche Körper - aufgelöst; man konnte an ihre Stelle nichts Besseres setzen, denn was sich im Laufe von Jahrhunderten gebildet hatte, war wahrscheinlich an sich schon das Bessere gewesen - auf keinen Fall konnten die Leute etwas Besseres hinsetzen, die der ganzen europäischen Geschichte ohnehin nur mit größter Arroganz gegenüberstanden. So hat man ohne Rücksicht auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker Europa zerhackt, Europa aufgerissen, große Staaten aufgelöst, Nationen rechtlos gemacht, indem man sie zuerst wehrlos machte, und dann endlich eine Einteilung getroffen, die von vornherein Sieger und Besiegte auf dieser Welt übrigließ. Man sprach dann auch nicht mehr von Abrüstung, sondern im Gegenteil, man rüstete weiter. Denn man hat auch dann nicht etwa begonnen, nun die Konflikte friedlich zu bereinigen, sondern im Gegenteil, die gerüsteten Staaten führten Kriege genau wie zuvor. Nur die Abgerüsteten waren nicht mehr in der Lage, sich die Gewalttaten der Gerüsteten zu verbitten oder gar vom Leibe zu halten. Parallel damit kam natürlich auch nicht die wirtschaftliche Wohlfahrt, sondern im Gegenteil, ein wahnsinniges System von Reparationen führte zu einer wirtschaftlichen Verelendung nicht nur der sogenannten Besiegten, sondern auch der Sieger selber. Die Folgen dieser wirtschaftlichen Verelendung hat kein Volk mehr gespürt als das deutsche. Die allgemeine wirtschaftliche Desorganisation führte gerade bei uns zu einer Erwerbslosigkeit, an der unser deutsches Volk zugrunde zu gehen schien. Auch die Kultur hat keine Förderung erfahren, sondern im Gegenteil, sie wurde vernarrt und verzerrt. Die Religion trat ganz in den Hintergrund; in diesen 15 Jahren hat sich kein Engländer der Religion erinnert; kein Engländer sich der christlichen Barmherzigkeit oder der Nächstenliebe erinnert. Da sind die Herren nicht mit der Bibel spazierengegangen, sondern da war ihre Bibel der Vertrag von Versailles! Das waren 448 Paragraphen, die alle nur eine Belastung, eine Verpflichtung, eine Verurteilung und eine Erpressung Deutschlands oder an Deutschland darstellten. Und dieses Versailles wurde garantiert von dem neuen Völkerbund - nicht einem Bund der freien Nationen, der gleichen Nationen, überhaupt gar keinem Völkerbund - die eigentliche begründende Nation blieb von Anfang an ferne -, sondern einem Völkerbund, dessen einzige Aufgabe es war, dieses gemeinste Diktat, das man nicht ausgehandelt hatte, sondern das man uns einfach aufbürdete, zu garantieren und uns zu zwingen, dieses Diktat zu erfüllen.

Das war die Zeit nun des demokratischen Deutschlands! Wenn heute fremde Staatsmänner oft so tun, als ob man zum jetzigen Deutschland kein Vertrauen haben könnte, so konnte dies auf keinen Fall doch auf das damalige Deutschland zutreffen; denn dieses damalige Deutschland war ja ihre Geburt, ihr ureigenstes Werk, dazu konnten sie doch Vertrauen haben!

Und wie hatten sie dieses Deutschland mißhandelt! Wer kann sich die Geschichte dieser Jahre noch vollkommen zurückrufen: das Elend des Zusammenbruchs vom Jahr 1918, die Tragik des Jahres 1919 und dann alle die Jahre des inneren wirtschaftlichen Verfalls, der fortdauernden Versklavung, der Verelendung unseres Volkes und vor allem der vollkommenen Hoffnungslosigkeit! Es ist auch heute noch erschütternd, sich in diese Zeit zurückzuversenken, da eine große Nation allmählich das ganze Vertrauen nicht nur etwa auf sich selbst, sondern vor allem in jede irdische Gerechtigkeit verlor. In dieser ganzen Zeit hat nun dieses demokratische Deutschland vergeblich gehofft, es hat genau so vergeblich gebettelt und es hat genau so vergeblich protestiert. Die internationale Finanz - sie blieb brutal rücksichtslos, preßte unser Volk aus, soweit sie konnte; die Staatsmänner der alliierten Nationen - sie blieben hartherzig. Im Gegenteil, man sagte damals ganz eiskalt, daß wir 20 Millionen Deutsche zuviel seien. Man blieb taub gegenüber dem Elend unserer Erwerbslosen, man kümmerte sich nicht um den Ruin unserer Landwirtschaft oder den unserer Industrie, auch nicht einmal um den unseres Handels. Wir erinnern uns dieser Verkehrsstille, die damals im Deutschen Reich um sich griff.

In dieser Zeit, da alles Hoffen umsonst war, da alles Bitten vergeblich blieb und da alles Protestieren zu keinem Erfolg führte, da entstand die nationalsozialistische Bewegung, und zwar ausgehend von einer Erkenntnis - nämlich der Erkenntnis, daß man auf dieser Welt nicht hoffen darf und nicht bitten soll und nicht sich zu Protesten herabwürdigen darf, sondern daß man auf dieser Welt in erster Linie sich selbst zu helfen hat!

15 Jahre lang ist in diesem damaligen demokratischen Deutschland die Hoffnung gepredigt worden auf die andere Welt, auf ihre Einrichtungen; jedes Lager hatte so seinen internationalen Schutzpatron. Die einen - sie hofften auf die internationale Solidarität des Proletariats, die anderen hofften wieder auf internationale demokratische Institutionen, auf den Völkerbund von Genf, wieder andere auf das Weltgewissen, auf das Kulturgewissen usw.

Dieses Hoffen war vergeblich. An die Stelle dieses Hoffens haben wir nun ein anderes Hoffen gesetzt, nämlich das Hoffen auf die einzige Hilfe, die es in dieser Welt gibt, die Hilfe durch die eigene Kraft. An Stelle des Hoffens trat der Glaube an unser deutsches Volk, an die Mobilisierung seiner ewigen inneren Werte. Es standen uns damals wenig, wenig reale Mittel zur Verfügung. Was wir als die Bausteine des neuen Reiches ansahen, das war außer unserem Willen in erster Linie die Arbeitskraft unseres Volkes, zweitens die Intelligenz unseres Volkes und drittens das, was unser eigener Lebensraum uns bieten konnte, der eigene Boden. So begannen wir unsere Arbeit und erlebten nun diesen inneren deutschen Aufstieg. Dieser innere deutsche Aufstieg, der die Welt überhaupt nicht bedrohte, der eine reine innere deutsche Reformarbeit war, hat nichtsdestoweniger sofort den Haß der anderen hervorgerufen. Wir haben das vielleicht am tragischsten erlebt in der Zeit, da wir den Vierjahresplan proklamierten - ein Gedanke, der die andere Welt eigentlich hätte begeistern sollen: ein Volk will sich selber helfen, es appelliert nicht an die Hilfe der anderen, es appelliert nicht an Gaben, an Wohltätigkeiten, es appelliert an seine eigenen schöpferischen Fähigkeiten, an seinen Fleiß, an seine Tatkraft, an seine Intelligenz. Und trotzdem, diese andere Welt begann aufzubrüllen, englische Staatsmänner schrien auf: Was fällt euch ein, dieser Vierjahresplan, der paßt nicht in unsere Weltwirtschaft! Als ob sie uns an dieser Weltwirtschaft überhaupt hätten teilnehmen lassen. Nein, sie witterten den Wiederaufstieg des deutschen Volkes - und deshalb, weil wir das voraussahen und weil wir das bemerkten, haben wir sofort parallel mit diesem Wiederaufstieg die Mobilisierung der deutschen Kraft vorgenommen.

Sie kennen die Jahre. 1933, also in dem Jahre noch, in dem wir die Macht übernahmen, sah ich mich veranlaßt, den Austritt aus dem Völkerbund zu erklären und die lächerliche Abrüstungskonferenz zu verlassen. Wir konnten vor diesen beiden Foren kein Recht erhalten, trotz jahrelangen Bittens und Protestierens.

1934 begann die deutsche Aufrüstung im größten Ausmaß.

1935 führte ich die allgemeine Wehrpflicht ein.

1936 ließ ich das Rheinland besetzen.

1937 begann der Vierjahresplan anzulaufen.

1938 wurde die Ostmark dem Reich eingegliedert und das Sudetenland.

1939 begannen wir das Reich abzuschirmen gegen jene Feinde, die unterdes sich bereits demaskiert hatten. Zum Schutze des Reiches sind die Maßnahmen des Jahres 1939 geschehen.

Alles das hätte anders kommen können, wenn diese andere Welt auch nur zu einer Stunde Verständnis für die deutschen Forderungen, für die deutschen Lebensnotwendigkeiten aufgebracht hätte. Man sagt so oft: Man hätte das aushandeln sollen. - Sie erinnern sich, meine Volksgenossen, habe ich nicht öfter als einmal der Welt zum Aushandeln die deutsche koloniale Forderung vorgelegt? Haben wir jemals eine Antwort darauf bekommen, außer einem Nein, außer einer Ablehnung, ja geradezu neuen Anfeindungen?

Nein, England und Frankreich waren in den führenden Schichten im Augenblick der Wiederauferstehung des Reiches entschlossen, den Kampf erneut aufzunehmen. Sie wollten es so.

England hat seit 300 Jahren das Ziel verfolgt, eine wirkliche Konsolidierung Europas zu verhindern, genau so wie Frankreich eine Konsolidierung Deutschlands seit vielen Jahrhunderten zu verhindern sich bemühte.

Wenn nun heute ein Herr Chamberlain auftritt als Prediger und nun seine frommen Kriegsziele der Mitwelt verkündet, dann kann ich nur sagen: Ihre eigene Geschichte widerlegt Sie, Mister Chamberlain. Seit 300 Jahren haben Ihre Staatsmänner bei Kriegsausbruch immer so geredet wie Sie, Herr Chamberlain, heute reden. Sie haben überhaupt immer nur für Gott und für die Religion gekämpft. Sie haben niemals ein materielles Ziel gehabt. Aber gerade weil die Engländer nie für ein materielles Ziel kämpften, hat der liebe Gott sie dann materiell so reich belohnt. Daß England immer nur als der Streiter der Wahrheit, der Gerechtigkeit, der Vorkämpfer aller Tugenden auftrat, das hat Gott den Engländern nicht vergessen. Dafür sind sie reich gesegnet worden. Sie haben in 300 Jahren rund 40 Millionen Quadratkilometer Erdraum sich unterworfen, alles natürlich nicht etwa aus Egoismus, nicht etwa aus irgendeiner Lust an der Herrschaft oder am Reichtum oder am Genuß, nein, im Gegenteil, alles das tat man nur im Auftrage Gottes und der guten und lieben Religion zuliebe. Freilich, England wollte auch nicht einmal allein nur Streiter Gottes sein, sondern es hat immer auch andere dann eingeladen, an diesem edlen Streit teilzunehmen. Es hat nicht sich gerade bemüht, die Hauptlast zu tragen, sondern für so Gott wohlgefällige Werke, da kann man auch immer Mitkämpfer suchen.

Das tun sie auch heute. Und es hat sich das, wie gesagt, für England reich bezahlt gemacht. 40 Millionen Quadratkilometer, und die englische Geschichte ist eine einzige Reihenfolge von Vergewaltigungen, von Erpressungen, von tyrannischen Mißhandlungen, von Unterdrückungen, von Ausplünderungen. Es gibt Dinge, die wirklich in keinem anderen Staat und bei keinem anderen Volk denkbar gewesen wären. Man hat für alles Krieg geführt. Man führte Krieg, um seinen Handel zu erweitern. Man führte Krieg, um andere zu veranlassen, daß sie Opium rauchten. Man führte aber auch Krieg, wenn notwendig, um Goldgruben zu gewinnen, um die Herrschaft über Diamantengruben zu bekommen. Es waren immer materielle Ziele, allerdings immer naturgemäß edel und ideal verbrämt. Auch der letzte Krieg, er wurde geführt nur für ideale Ziele. Daß man nebenbei dann doch noch die deutschen Kolonien einsteckte, das hat Gott wieder so gewollt. Daß man unsere Flotte wegnahm, daß man die deutschen Auslandsguthaben kassierte, das sind so Nebenerscheinungen in diesem edlen Streit für die heilige Religion.

Wenn Herr Chamberlain heute mit der Bibel einhergeht und seine Kriegsziele predigt, dann kommt mir das vor, als wenn sich der Teufel mit dem Gebetbuch einer armen Seele nähert. Und dabei ist das jetzt wirklich nicht mehr originell. Das ist abgeschmackt, das glaubt ihm ja niemand mehr. Ich glaube, er zweifelt selber an sich.

Außerdem: Jedes Volk verbrennt sich nur einmal die Finger. Einem Rattenfänger von Hameln sind nur einmal die Kinder nachgelaufen, und einem Apostel internationaler Völkerverbrüderung und -verständigung usw. auch nur einmal das deutsche Volk!

Da lobe ich mir Mister Churchill. Er spricht das offen aus, was der alte Mister Chamberlain nur im stillen denkt und hofft. Er sagt es: Unser Ziel ist die Auflösung Deutschlands. Unser Ziel ist die Vernichtung Deutschlands. Unser Ziel ist die Ausrottung, wenn möglich, des deutschen Volkes. Wir wollen Deutschland schlagen.

Das, glauben Sie mir, das begrüße ich. Und auch französische Generale, sie sprechen es ganz offen aus, um was es geht. Ich glaube, daß wir uns so auch leichter verständigen können. Warum denn nur mit diesen verlogenen Phrasen kämpfen? Warum nicht offen sagen? Es ist uns das so lieber. Wir wissen genau, welches Ziel sie haben, ob Herr Chamberlain mit der Bibel kommt oder nicht, ob er fromm tut oder nicht, ob er die Wahrheit spricht oder ob er lügt. Wir wissen das Ziel, es ist das Deutschland von 1648, das ihnen vorschwebt, das Deutschland - aufgelöst und zerrissen.

Sie wissen sehr genau, hier in diesem Mitteleuropa sitzen über 80 Millionen Deutsche. Diese Menschen haben auch einen Lebensanspruch. Ihnen gebührt auch ein Lebensanteil. In 300 Jahren sind sie darum betrogen worden. Sie konnten nur betrogen werden, weil sie infolge ihrer Zerrissenheit das Gewicht ihrer Zahl nicht zur Geltung zu bringen vermochten.

So leben heute 140 Menschen auf dem Quadratkilometer. Wenn diese Menschen eine Einheit bilden, dann sind sie eine Macht. Wenn sie zersplittert sind, sind sie wehrlos und ohnmächtig. In ihrer Geschlossenheit liegt aber außerdem noch ein moralisches Recht. Was bedeutet es schon, wenn 30, 50 oder 200 Kleinstaaten protestieren oder Lebensrechte in Anspruch nehmen? Wer nimmt davon Notiz? Wenn 80 Millionen auftreten, dann ist das schlimmer. Daher die Abneigung gegen die staatliche Bildung Italiens, gegen die staatliche Bildung Deutschlands. Sie möchten am liebsten diese Staaten wieder auflösen in ihre ursächlichen Bestandteile.

Vor wenigen Tagen, da schrieb so ein Engländer: Das ist es eben, die überstürzte Gründung des Kaiserreiches einst; das war nicht richtig. - Freilich, das war nicht richtig. Es war nicht richtig, daß diese 80 Millionen sich zusammenfanden, um ihre Lebensrechte gemeinsam zu vertreten. Es würde ihnen lieber sein, wenn diese Deutschen wieder unter zwei-, oder drei-, oder vierhundert Fähnchen, wenn möglich, unter zwei-, drei- oder vierhundert Dynasten kämen, hinter jedem Dynasten ein paar Hunderttausend, die dann vollkommen mundtot der übrigen Welt gegenüber sind. Dann können wir natürlich als Volk von Dichtern und von Denkern weiterleben, so gut es geht. Der Dichter und der Denker braucht außerdem nicht soviel Nahrung als der Schwerstarbeiter.

Das ist das Problem, das heute zur Diskussion steht. Hier sind große Nationen, die im Laufe von Jahrhunderten um ihren Lebensanteil auf dieser Welt betrogen worden sind infolge ihrer Uneinigkeit. Diese Nationen haben aber jetzt diese Uneinigkeit überwunden. Sie sind heute als junge Völker in den Kreis der anderen eingetreten und erheben nunmehr ihre Ansprüche. Ihnen gegenüber befinden sich die sogenannten Besitzenden. Und diese besitzenden Völker, die große Gebiete der Welt ohne jeden Sinn und Zweck einfach blockieren, ja, vor wenigen Jahrzehnten noch Deutschland selbst mit beraubten, diese Besitzenden stellen sich nun auf den Standpunkt der sogenannten besitzenden Klassen innerhalb der Völker. Es wiederholt sich im großen der Welt das, was wir ja auch innerhalb der Völker im kleineren erlebten. Auch hier gab es wirtschafliche Auffassungen und politische Meinungen, die dahin gingen, das der, der hat, eben hat, und der, der nicht hat, eben nicht hat, und daß es eine Gott wohlgefällige Ordnung sei, daß der eine habe und der andere nichts besitze, und daß das eben so bleiben müsse. Denen gegenüber traten nun andere Kräfte auf. Die eine Kraft, die einfach ausschreit: Wir wollen nun zerstören; wenn wir schon nichts besitzen, dann soll alles vernichtet werden. Diese nihilistische Kraft, sie hat in Deutschland anderthalb Jahrzehnte lang gewütet. Sie ist vom konstruktiven Nationalsozialismus überwunden worden. Dieser Nationalsozialismus, der nun nicht das Bestehende anerkannte, sondern der mir eine Modifikation vornahm in der Änderung oder in der Methode der Änderung dieses Zustandes, indem er sagt: Wir wollen diesen Zustand ändern, indem wir allmählich die nichtbesitzenden Klassen langsam teilnehmen lassen, erziehen zur Teilnahme am Besitz. Keinesfalls aber kann einer, der nun besitzt, sich auf den Standpunkt stellen, daß er alles Recht besitzt und der andere keines.

Und so ähnlich ist es in der Welt. Es geht nicht an, daß 46 Millionen Engländer 40 Millionen Quadratkilometer der Erde einfach blockieren und erklären: Das ist uns vom lieben Gott gegeben, und wir haben vor 20 Jahren noch etwas dazubekommen von euch. Das ist jetzt unser Eigentum, und das geben wir nicht mehr her.

Und Frankreich mit seinem wirklich nicht sehr fruchtbaren Volksboden, knapp 80 Menschen auf dem Quadratkilometer, hat selber auch über neun Millionen Quadratkilometer Baum. Deutschland mit über 80 Millionen noch nicht 600 000 Quadratkilometer.

Das ist das Problem, das gelöst werden muß und das genau so gelöst werden wird, wie alle sozialen Fragen gelöst werden. Und wir erleben heute im großen ja nur das Schauspiel, das wir einst im Innern im kleineren Ausmaß auch erlebten. Als der Nationalsozialismus seinen Kampf für die breite Masse unseres Volkes begann im Interesse der Herstellung einer wirklich tragbaren Ordnung und einer wirklichen Gemeinschaft der Menschen, da wurde gerade von den damaligen liberalen und demokratischen, also besitzenden Kreisen und ihren Vereinigungen, Parteien versucht, den Nationalsozialismus zu zerschlagen, die Partei aufzulösen. Es war ihr ewiger Schrei: Man muß sie verbieten, auflösen muß man sie. - Man sah in der Auflösung, im Verbot der Bewegung - sah man die Vernichtung der Kraft, die vielleicht eine Änderung des bestehenden Zustandes hätte herbeiführen können. Der Nationalsozialismus ist mit diesem Wunsch fertig geworden. Er ist geblieben, und er hat seine Neuordnung in Deutschland durchgeführt.

Heute schreit diese besitzende andere Welt: Man muß Deutschland auflösen, man muß diese 80 Millionen Menschen atomisieren, man darf sie nicht in einem staatlichen, geschlossenen Gebilde lassen; dann nimmt man ihnen die Kraft, ihre Forderungen durchzusetzen. - Das ist das Ziel, das sich England und Frankreich heute gesetzt haben.

Demgegenüber ist unsere Antwort die gleiche, wie wir sie unseren inneren Gegnern einst gegeben hatten. Sie wissen, meine alten Parteigenossen, daß uns der Sieg im Jahre 1933 nicht geschenkt worden war. Es ist ein Kampf sondergleichen gewesen, der fast 15 Jahre lang geführt werden mußte; ein dabei fast aussichtsloser Kampf. Denn Sie müssen sich vorstellen, meine Parteigenossen, daß wir ja nicht etwa - sagen wir - von der Vorsehung plötzlich eine große Bewegung erhalten hatten. Mit einer Handvoll Menschen ist das gegründet worden. Und diese Menschen mußten sich mühselig ihre Position erst sichern und dann erweitern. Aus einer Handvoll Menschen sind 100 und dann 1000 und dann 10 000 und 100 000 und endlich ist die erste Million aus ihnen geworden. Und dann wurde eine zweite Million daraus und eine dritte und vierte. So sind wir in einem dauernden Krieg gegen tausend Widerstände und Angriffe und Vergewaltigungen und Rechtsbrüche gewachsen und sind in diesem Kampf allerdings auch stark geworden, innerlich stark.

So ist nach diesen 15 Jahren die Macht übernommen worden nicht als ein Geschenk des Himmels einem gegenüber, der es nicht verdiente, sondern als die Belohnung eines einmaligen tapferen Ringens, eines tapferen Ausharrens im Kampf um die Macht.

Und als ich im Jahre 1933 diese Macht nun erhielt und nun mit der nationalsozialistischen Bewegung die Verantwortung für die deutsche Zukunft übernahm, da war mir klar, daß die Freiheit unserem Volke nicht geschenkt werden würde. Da war mir weiter klar, daß nun der Kampf nicht seinen Abschluß gefunden hat, sondern daß er nun in einem größeren Ausmaß erst recht beginnt. Denn vor uns stand ja nicht der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung, sondern die Befreiung unseres deutschen Volkes. Das war das Ziel.

Was ich seitdem geschaffen habe, es ist ja alles nur ein Mittel zum Zweck. Partei, Arbeitsfront, SA, SS, alle anderen Organisationen, die Wehrmacht, das Heer, die Luftwaffe, die Marine, sie sind ja kein Selbstzweck, sie alle sind ein Mittel zum Zweck. Über allem steht die Sicherung der Freiheit unseres deutschen Volkes. Ich habe natürlich genau so wie im Inneren versucht, durch Überredung, durch Verhandeln, durch den Appell an die Vernunft die notwendigen unabdingbaren Forderungen durchzusetzen. Es ist mir auf einigen Gebieten und einige Male gelungen. Allein schon im Jahre 1938 mußte man erkennen, daß bei den gegnerischen Staaten die alten Hetzer des Weltkrieges wieder die Überhand gewannen. Ich habe damals schon zu warnen angefangen. Denn was soll man denken, wenn man sich erst in München zusammensetzt und ein Abkommen abschließt, nach London zurückkehrt und dort sofort dann zu hetzen anfängt, dieses Abkommen als eine Schande bezeichnet, ja, versichert, daß sich ein zweites Mal so etwas nicht mehr wiederholen darf, mit anderen Worten: daß eine freiwillige Verständigung überhaupt nicht mehr denkbar sein soll für die Zukunft.

Damals sind in den sogenannten Demokratien die Außenseiter aufgetreten. Ich habe damals sofort davor gewarnt. Denn es ist ja klar. Das deutsche Volk empfand keinen Haß weder gegen Engländer noch gegen Franzosen. Das französische Volk, das englische Volk - das deutsche Volk wollte mit ihnen ja nun in Frieden und in Freundschaft leben. Es hat Forderungen, die diesen Völkern ja auch nicht weh tun, die den Völkern gar nichts nehmen. Das deutsche Volk ist daher auch nie zur Feindschaft erzogen worden. Da begann man in England nun von gewissen Kreisen aus mit dieser impertinenten unerträglichen Hebe. Und da kam der Augenblick, wo ich mir sagen mußte: ich kann nun nicht mehr zusehen, sondern ich muß diese Hetze jetzt beantworten. Denn wir erziehen das deutsche Volk in keinem Haß gegenüber dem englischen. Wir erziehen es in keinem Haß gegenüber dem französischen, während in England und in Frankreich die Hetzer Tag für Tag in der Presse und in den Versammlungen das britische und das französische Volk in Weißglut bringen gegenüber dem deutschen. Eines Tages werden die Hetzer die Regierung sein. Dann werden sie ihre Pläne verwirklichen, und das deutsche Volk wird überhaupt nicht wissen, wieso das nun kommt. So gab ich den Befehl, nunmehr das deutsche Volk über diese Hetze aufzuklären. Aber ich war von diesem Augenblick an auch entschlossen, wenn notwendig, die Verteidigung des Reiches so oder so sicherzustellen.

1939 haben nun diese Westmächte die Maske fallen lassen; sie haben Deutschland die Kriegserklärung geschickt, trotz all unserer Versuche, trotz unseres Entgegenkommens. Sie geben es heute ganz ungeniert selber zu: Jawohl, Polen hätte wahrscheinlich eingewilligt, aber das wollten wir nicht. - Sie geben es heute zu, daß es möglich gewesen wäre, leicht eine Verständigung herbeizuführen. Aber sie wollten das nicht. Sie wollten den Krieg. Gut denn! Das haben mir einst meine inneren Gegner auch gesagt. Ich habe ihnen auch so oft die Hand gegeben. Sie haben sie zurückgestoßen. Sie schrien auch: Nein, nicht Versöhnung, nicht Verständigung, sondern Kampf! - Gut, sie haben den Kampf bekommen! Und ich kann Frankreich und England nur sagen: Auch sie werden den Kampf bekommen!

Die erste Phase dieses Kampfes war eine politische Aktion. Durch sie wurde uns zunächst der Rücken politisch freigemacht. Jahrelang hat Deutschland mit Italien eine gemeinsame Politik betrieben. Diese Politik hat sich bis heute nicht geändert. Die beiden Staaten sind eng befreundet. Ihre gemeinsamen Interessen sind auf den gleichen Nenner zu bringen.

Im vergangenen Jahr habe ich nun versucht, England die Möglichkeit zu nehmen, den beabsichtigten Krieg in einen allgemeinen Weltkrieg ausarten zu lassen. Denn der fromme, die Bibel studierende und lesende und predigende Herr Chamberlain hat damals sich monatelang bemüht, mit dem Atheisten Stalin zu einer Verständigung zu kommen, zu einem Bund zu kommen. Das ist damals nicht gelungen. Ich verstehe, daß man in England heute wild ist darüber, daß ich nun das getan habe, was Herr Chamberlain versucht hatte zu tun. Und ich begreife auch, daß das, was bei Herrn Chamberlain ein Gott wohlgefälliges Werk gewesen wäre, bei mir ein Gott nicht wohlgefälliges ist. Aber immerhin, ich glaube, der Allmächtige wird jedenfalls zufrieden sein, daß auf einem großen Gebiet ein sinnloser Kampf vermieden wurde. Denn durch Jahrhunderte haben Deutschland und Rußland in Freundschaft und in Frieden nebeneinander gelebt. Warum soll das in der Zukunft nicht wieder so möglich sein? Ich glaube, es wird möglich sein, weil die beiden Völker das wünschen. Und jeder Versuch der britischen oder französischen Plutokratie, uns in einen neuen Gegensatz zu bringen, wird scheitern, einfach scheitern aus der nüchternen Überlegung der Absichten dieser Kräfte, der Erkenntnis dieser Absichten.

So ist heute Deutschland zunächst politisch in seinem Rücken frei. Die zweite Aufgabe des Jahres 1939 war, uns auch militärisch den Rücken freizumachen. Die Hoffnung der englischen Kriegssachverständigen, der Kampf gegen Polen würde unter keinen Umständen vor einem halben bis einem Jahr entschieden sein, wurde durch die Kraft unserer Wehrmacht zunichte gemacht. Der Staat, dem England die Garantie gegeben hat, ist ohne Erfüllung dieser Garantie in 18 Tagen von der Landkarte weggefegt worden.

Damit ist die erste Phase dieses Kampfes beendet. Und die zweite beginnt. Herr Churchill brennt schon auf diese zweite Phase. Er läßt durch seine Mittelsmänner - und er tut es auch persönlich - die Hoffnung ausdrücken, daß nun endlich bald der Kampf mit den Bomben beginnen möge. Und sie schreiben schon, daß dieser Kampf natürlich nicht vor Frauen und Kindern haltmachen wird. - I wo denn! Wann hat jemals England vor Frauen und Kindern haltgemacht? Der ganze Blockadekrieg ist überhaupt nur ein Krieg gegen Frauen und gegen Kinder. Der Krieg gegen die Buren war nur ein Krieg gegen Frauen und Kinder. Damals wurde das Konzentrationslager erfunden; in einem englischen Gehirn ist diese Idee geboren worden. Wir haben nur im Lexikon nachgelesen und haben das dann später kopiert, nur mit einem Unterschied: England hat Frauen und Kinder in diese Lager gesperrt, und über 20 000 Burenfrauen sind damals jämmerlich zugrunde gegangen. Warum soll also England heute anders kämpfen?

Das haben wir vorhergesehen und haben uns darauf vorbereitet. Herr Churchill mag überzeugt sein: Was England in den fünf Monaten jetzt getan hat, das wissen wir. Was Frankreich getan hat, auch. Aber anscheinend er nicht, was Deutschland in den fünf Monaten getan hat. Die Herren sind wohl der Meinung, daß wir in den letzten fünf Monaten geschlafen haben. Seit ich in die politische Arena trat, habe ich noch nicht einen einzigen Tag von wesentlicher Bedeutung verschlafen, geschweige denn fünf Monate! Ich kann dem deutschen Volk nur die eine Versicherung geben: Es ist in diesen fünf Monaten Ungeheures geleistet worden. Gegenüber dem, was in diesen fünf Monaten geschaffen wurde verblaßt alles, was in den sieben Jahren vorher in Deutschland entstand.

Unsere Rüstung ist jetzt zu dem planmäßigen Anlauf gekommen, Die Planung hat sich bewährt. Unsere Voraussicht beginnt jetzt Früchte zu tragen, und zwar auf allen Gebieten Früchte zu tragen, so große Früchte, daß unsere Herren Gegner langsam zu kopieren anfangen. Allerdings, es sind nur sehr kleine Kopisten.

Natürlich, der englische Rundfunk weiß ja alles besser. Wenn wir nach dem englischen Rundfunk gehen, dann müßte eigentlich in England heute keine Sonne mehr scheinen können. Die Flugzeuggeschwader müßten die Atmosphäre verdüstern, die Welt müßte ein einziges Waffenlager sein, von England ausgerüstet, für England arbeitend und damit die britischen Massenheere versorgend. Deutschland umgekehrt steht vor dem totalen Zusammenbruch. U-Boote - ich habe es heute gerade gehört - haben wir noch drei Stück. Das ist sehr schlimm, nämlich nicht für uns, sondern für die englische Propaganda. Denn wenn die drei Stück versenkt sind, und das tritt ja heute Nacht oder morgen sicher ein, was wird man dann noch versenken? Was wird man dann noch vernichten? Den Engländern bleibt nichts anderes übrig, als dann vorweg die U-Boote zu versenken, die wir in der Zukunft bauen werden. Und sie werden dann zu einer U-BootAuferstehungstheorie kommen müssen. Nachdem ja doch die englischen Schiffe sicherlich weiter versenkt werden, wir aber keine U-Boote mehr besitzen, kann es sich also nur um Boote handeln, die schon einmal von den Engländern vernichtet worden sind.

Ich las weiter, daß mich tiefe Betrübnis und Trauer erfaßt habe, und zwar, ich hätte erwartet, daß wir jeden Tag zwei U-Boote bauen, und wir bauen jetzt jede Woche nur zwei. Ich kann nur sagen: Es ist nicht gut, wenn man seine Kriegsberichte und besonders seine Rundfunkansprachen von Angehörigen eines Volkes halten läßt, das seit einigen tausend Jahren nicht mehr gekämpft hat. Denn der letzte nachweisbare Kampf der Makkabäer scheint allmählich doch seinen militärisch-erzieherischen Wert verloren zu haben.

Wenn ich diese ausländische Propaganda ansehe, dann wird mein Vertrauen in unseren Sieg unermeßlich. Denn diese Propaganda habe ich ja schon einmal erlebt. Fast 15 Jahre lang war diese Propaganda gegen uns gemacht worden. Meine alten Parteigenossen erinnern sich dieser Propaganda. Es sind dieselben Worte, dieselben Phrasen und, wenn wir genauer hinschauen, sogar die gleichen Köpfe, derselbe Dialekt. Mit diesen Leuten bin ich fertig geworden als ein einsamer, unbekannter Mann, der eine Handvoll Menschen an sich zog. In 15 Jahren bin ich mit diesen Leuten fertig geworden. Heute ist Deutschland die größte Weltmacht!

Es ist nicht so, daß das Alter an sich weise macht. Es werden auch durch das Alter Blinde nicht sehend. Wer aber früher schon mit Blindheit geschlagen war, ist es auch jetzt. Wer aber mit Blindheit geschlagen ist, den wollen die Götter verderben.

Heute tritt diesen Kräften die deutsche Wehrmacht gegenüber, die erste der Welt! Vor allem aber tritt diesen Kräften gegenüber das deutsche Volk, das deutsche Volk in seiner Einsicht und in seiner Disziplin, erzogen nunmehr durch sieben Jahre nationalsozialistischer Arbeit auf allen Gebieten. Daß das kein Phantom ist, das können wir heute erleben. Diese Erziehungsarbeit hat Klassen und Stände überwunden. Sie hat Parteien beseitigt, sie hat Weltanschauungen ausgetilgt und hat an ihre Stelle eine Gemeinschaft gesetzt. Diese Gemeinschaft ist heute von einem einzigen glühenden Vertrauen beseelt und einem fanatischen Willen erfüllt. Diese Gemeinschaft, die wird dieses Mal nicht den Fehler des Jahres 1918 machen.

Wenn heute Herr Daladier zweifelt an dieser Gemeinschaft, oder wenn er glaubt, daß in dieser Gemeinschaft Teile jammern, oder er zitierte meine Heimat und bemitleidete sie - oh, Monsieur Daladier, vielleicht werden Sie meine Ostmärker kennenlernen. Sie werden Ihnen ja die Aufklärung persönlich geben. Sie werden mit diesen Divisionen und Regimentern ja genau so Bekanntschaft machen wie mit den anderen Deutschen. Und Sie werden dann von einem Wahnsinn geheilt werden, nämlich von dem Wahnsinn, zu glauben, daß Ihnen noch deutsche Stämme gegenübertreten. Herr Daladier, Ihnen tritt das deutsche Volk gegenüber! Und zwar das nationalsozialistische deutsche Volk! Dieses Volk, um das der Nationalsozialismus gerungen hat und das in mühevoller Arbeit seine heutige Erziehung und damit seine heutige Formung erhielt, es ist geheilt von allen internationalen Anwandlungen. Und es wird geheilt bleiben. Dafür bürgt die nationalsozialistische Partei. Und Ihre Hoffnung, Volk und Partei oder Partei und Staat oder Partei und Wehrmacht oder Wehrmacht, Partei und mich zu trennen, ist kindlich, naiv. Das ist die Hoffnung, von der meine Gegner einst schon 15 Jahre gelebt hatten.

Ich habe als Nationalsozialist nichts anderes kennengelernt als Arbeit, Kampf, Sorgen, Mühen. Ich glaube, unserer Generation hat die Vorsehung nichts anderes bestimmt. Wir wollen deshalb uns dieser Vorsehung gegenüber nicht undankbar benehmen, im Gegenteil, wir haben hier eine Warnung. Einst vor 25 Jahren zog das deutsche Volk in einen Kampf, der ihm damals aufgenötigt worden war. Es war nicht gut gerüstet. Frankreich hatte seine Volkskraft ganz anders ausgewertet als das damalige Deutschland. Rußland war damals der gewaltige Gegner. Eine ganze andere Welt konnte allmählich gegen dieses Deutschland mobilisiert werden. Da zog es in den Kampf und hat nun Wunder an Heldentaten verübt. Und die Vorsehung hat unser Volk gehalten. Das Jahr 1914, es befreite die deutsche Heimat von der Gefahr feindlicher Einbrüche. Im Jahre 1915 wurde die Stellung des Reiches verbessert. 1916/17, Jahr für Jahr Kampf um Kampf, manches Mal schien alles schon zusammenzubrechen, und wie durch ein Wunder wurde das Reich immer wieder gerettet. Deutschland hat staunenswerte Proben seiner Kraft gegeben. Es war ersichtlich von der Vorsehung gesegnet worden.

Da wurde das deutsche Volk undankbar. Da begann es, statt im Vertrauen auf seine eigene Zukunft und damit auf seine eigene Kraft zu blicken, begann es zu vertrauen auf die Versprechungen anderer. Und endlich hat es sich in seiner Undankbarkeit gegen das eigene Reich, gegen die eigene Führung empört. Und da wendete sich dann die Vorsehung vom deutschen Volk ab.

Ich habe damals diese Katastrophe nicht als etwas Unverdientes angesehen. Ich habe es niemals beklagt, daß die Vorsehung uns etwa Unrecht getan hätte. Ich habe im Gegenteil immer die Auffassung vertreten, wir haben nur das von der Vorsehung quittiert bekommen, was wir letzten Endes selbst uns verdient hatten. Die deutsche Nation ist undankbar gewesen, und ihr blieb demgemäß der letzte Lohn damals versagt.

Ein zweites Mal wird sich das in unserer Geschichte nicht mehr wiederholen. Die nationalsozialistische Bewegung hat diese Bewährung selbst schon abgelegt. In den 15 Jahren ihres Kampfes, da gab es keineswegs immer nur glänzende Tage, wunderbare Siege; da gab es oft sorgenvollste Zeiten, da jubelten oft schon die Gegner über unsere Vernichtung. Da hat die Bewegung sich aber bewährt, gläubigen und starken Herzens immer wieder im Vertrauen auf die Notwendigkeit unseres Kampfes sich aufgerafft und erneut dem Gegner die Stirn geboten und am Ende diesen Gegner besiegt.

Das ist heute nun die Aufgabe der deutschen Nation. 80 Millionen treten nunmehr in die Schranken. Ihnen gegenüber stehen genau so viele Gegner. Diese 80 Millionen haben heute eine hervorragende innere Organisation, die beste, die es geben kann. Sie haben einen starken Glauben, und sie haben nicht die schlechteste Führung, sondern, wie ich überzeugt bin, mit die beste. - Führung und Volk haben heute eine Einsicht: daß es keine Verständigung gibt ohne eine klare Durchsetzung unseres Rechts und daß wir nicht wollen, daß vielleicht in zwei oder drei oder fünf Jahren der Streit von neuem entbrennt um unsere Rechte, daß aber hier das Recht von 80 Millionen zur Diskussion steht, nicht einer Partei oder einer Bewegung. Denn was bin ich endlich? Ich bin nichts, deutsches Volk, als dein Sprecher. Ich bin also Vertreter deines Rechts. Es handelt sich hier nicht um meine Person, aber ich gehöre nicht auch zu jenen Leuten, die jemals die Fahne streichen. Das habe ich nicht gelernt. Das Volk hat mir sein Vertrauen geschenkt. Ich werde mich dieses Vertrauens würdig erweisen und will dabei nicht den Blick auf mich selbst oder meine Umwelt, sondern will den Blick auf die Vergangenheit und in die Zukunft wenden. Ich möchte vor der Vergangenheit und vor der Zukunft in Ehren bestehen, und mit mir soll in Ehren bestehen das deutsche Volk. Die heutige Generation, sie trägt Deutschlands Schicksal, Deutschlands Zukunft oder Deutschlands Untergang. Und unsere Gegner, sie schreien es heute heraus: Deutschland soll untergehen! -

Und Deutschland kann ihnen nur eine Antwort geben. Deutschland wird leben, und Deutschland wird deshalb siegen!

Am Beginn des 8. Jahres der nationalsozialistischen Revolution wenden sich unsere Herzen unserem deutschen Volke zu, seiner Zukunft. Ihr wollen wir dienen, für sie wollen wir kämpfen, wenn notwendig fallen, niemals kapitulieren! Deutschland - Sieg Heil!


15.07.08 04:25 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers


Am 8. Februar teilt das Oberkommando für den bisherigen Verlauf des Krieges die Versenkung von nahezu l,5 Millionen Bruttoregistertonnen feindlichen Handelsschiffsraums mit.

Am 10. Februar gibt das Auswärtige Amt eine vorläufige Gesamtziffer der den polnischen Greueltaten zum Opfer gefallenen Volksgenossen von über 58 000 bekannt.

Am 16. Februar brechen die Engländer rücksichtslos die norwegische Neutralität und überfallen in norwegischen Hoheitsgewässern den unbewaffneten deutschen Dampfer "Altmark".

Am 24. Februar spricht der Führer zum 20. Jahrestag der Verkündung des Parteiprogramms in München:



Rede am 24. Februar 1940 in München


Meine deutschen Volksgenossen und -genossinnen!

Vor 20 Jahren bin ich zum ersten Mal in diesem Saal vor die breiteste Öffentlichkeit getreten. Was mich hierher führte, war der härteste und fanatischste Entschluß meines Lebens.

Wenn ich heute nach 20 Jahren nun so viele meiner damaligen ältesten Mitkämpfer und -kämpferinnen vor mir sehe, wenn ich jetzt wieder in ihrem Kreise stehe, dann ist das allein schon etwas Bemerkenswertes. Ich weiß nämlich nicht, wie viele Politiker in den demokratischen Ländern es gibt, die nach 20 Jahren - so wie ich - wieder vor ihre ersten Anhänger treten könnten. Als ich damals diesen Saal betrat, kam ich nicht, wie Ihnen ja bekannt ist, aus irgendeinem pazifistischen Klub. Ich war damals noch Soldat, gehörte also noch der deutschen Wehrmacht an, und war Soldat gewesen mit Leib und mit Seele. Was mich hierher geführt hat, war der Protest meines soldatischen Empfindens in einer Zeit, die man wohl als die Zeit der tiefsten Erniedrigung unseres deutschen Volkes bezeichnen darf.

Ein Zusammenbruch war damals über unser Volk gekommen, der schon deshalb ohne Beispiel in der Geschichte war, weil die sogenannten Besiegten ja gar keinen Sieger hatten. Wir sind das Opfer eines ungeheuren Weltbetruges geworden. Wir waren allerdings dabei nicht ganz allein, denn die anderen sind ja auch betrogen worden. Man hat damals die Italiener betrogen, man hat betrogen die Inder; man hat ihnen versprochen, daß, wenn sie für England eintreten wollten, dann würden sie nachher die Freiheit bekommen. Man hat betrogen damals die Araber; man hat ihnen versichert, daß sie dann ein großes arabisches Reich erhalten würden. Man hat allerdings nebenbei dann auch die Juden betrogen, denen man das gleiche Gebiet, das man den Arabern zusprach, auch gleich vornweg zugesprochen hatte. Man hat auch die eigenen Völker betrogen. In all diesen sogenannten Siegerstaaten haben die eigenen Völker nicht das bekommen, was sie damals erwarteten. Denn es sollte ja nun ein Zeitalter der Gerechtigkeit kommen. Allein auch innerhalb dieser Nationen ist Gerechtigkeit, auch die soziale Gerechtigkeit, ausgeblieben.

Man hat allerdings am meisten unser eigenes deutsches Volk betrogen. Es war ein idiotisches Vertrauen, das unser deutsches Volk in die Versprechungen dieser Gegner setzte, in die Versprechungen, die uns allen noch heute so in den Ohren klingen, um so mehr, als wir sie ja zum Teil jetzt wieder vernehmen. Eine neue Welt sollte aufgerichtet werden, eine Welt der Gleichberechtigung, eine Welt, in der es dann nur mehr die Gerechtigkeit geben sollte als die einzige lebensbestimmende Gewalt oder Kraft, eine Welt, in der man daher dann auch keine Waffe würde benötigen können oder benötigen, eine Welt, in der deshalb der ewige Friede herrschen würde, in der ein Völkerbund die Menschen glücklich machen sollte usw. usw.

Das deutsche Volk hat auf Grund dieser Versprechungen, die in 14 Punkten zusammengefaßt worden waren, seine Waffen niedergelegt. Wenn man dann später sagte: Ja, das hättet ihr ja nicht brauchen, ihr seid ja besiegt worden - warum hat man uns damals die 14 Punkte versprochen und feierlich dann noch erklärt, daß man sie auch halten würde? Man hat uns eben nicht besiegt. Das deutsche Volk ist damals in seinem Glauben an die Möglichkeit einer Neuordnung der Welt betrogen worden. Die Folge dieses Betruges war dann später Spa, und endlich war die Folge Versailles. Und damit kam eine neue Weltordnung allerdings auf, nämlich die Weltordnung der sogenannten Sieger und die Weltordnung der Besiegten, wobei die Sieger alle Rechte besaßen und die Besiegten überhaupt keine Rechte hatten. Deutschland selber war besiegt, also rechtlos. Es war rechtlos allerdings, weil es ja auch wehrlos war. Und in dieser Wehrlosigkeit lag alles Spätere begründet. Wir hatten keine starke Reichsgewalt. An ihre Stelle trat die parlamentarische Demokratie. Dieses damalige parlamentarisch-demokratische Deutschland war ein Paradies, das muß zugegeben werden, nur nicht für das deutsche Volk. Es war das Paradies für die Juden, für alle Schieber, für alle Spekulanten, für alle Schwindler, für alle Interessengruppenvertreter. Kurz und gut, für alle denkbaren Elemente in unserem Volk, nur nicht das Paradies für das deutsche Volk selbst.

Die andere Welt, die diese Demokratie gestaltet hatte, hat auch selber dieser Demokratie keineswegs nun die Gleichberechtigung zuerkannt, sondern im Gegenteil, diese Demokratie wurde so behandelt, wie sie es ja endlich auch verdient hat. Eine Hölle für die anständigen Menschen, für alle anständigen, schaffenden Menschen und vor allem für alle aufrichtigen und aufrechten Menschen. Und der Herr dieses Staates, es war damals jene internationale Finanzclique, die Finanzplutokratie, die auch heute in den meisten Völkern noch regiert und die ja auch jetzt wieder kämpft, um ihr Regime weiterhin aufrechtzuerhalten.

Die deutsche Volkswirtschaft konnte unter solchen Voraussetzungen nur verkommen. Sie erinnern sich noch an diese Zeit der schleichenden Inflation, die allmählich immer schlimmer und schlimmer wurde. Eine Krise führte damals zur nächsten. Jede Krise war wieder der Beginn einer weiteren. Ein Zusammenbruch bedingte weitere Zusammenbrüche. So begann jene Zeit, in der eigentlich in unserem deutschen Land alles gegeneinander kämpfte, alle gegen alle im Streit lagen, die Zeit, in der jede Autorität verfallen war, in der das Volk aber auch seinerseits naturgemäß jedes Vertrauen zu irgendeiner Autorität verloren hatte, die Zeit des Weimarer Parteistaates. 46 Parteien und Gruppen kämpften um die Vertretung der Interessen des deutschen Volkes.

Die Folge dieser Zerrissenheit im Inneren war eine steigende Ohnmacht nach außen; die Folge davon wieder die steigende Rechtlosmachung Deutschlands, und die Folge davon endlich die steigende Ausplünderung unseres Volkes. Was wir in diesen Jahren an sogenannten Wiedergutmachungen zu leisten hatten, ging über alles vordem überhaupt nur als möglich Angesehene weit hinaus. Es kam das Zeitalter eines geradezu tollen kapitalistischen Irrsinns. Eine Nation wird mit politischen Schulden belastet, die nicht abgetragen werden können. Man gibt endlich noch wirtschaftliche Kredite, um die politischen Schulden abtragen zu können, und verwandelt auf dem Weg die politische Schuld allmählich in eine wirtschaftliche Schuld, von der man wohl annahm, daß sie - das entsprach dem ganzen Denken dieser damaligen Kräfte - als geheiligter gelten würde als die nur politische Schuld. Die Folge davon wieder war die Vernichtung unserer finanziellen Grundlagen, die Entwertung unseres Geldes und damit eine neue Schädigung des ganzen deutschen wirtschaftlichen Lebens. Endlich blieb nichts mehr anderes übrig als ein Sklavenvolk, ein Sklavenvolk im Dienste internationaler Ausbeuter, die teils in Deutschland selber saßen, zum großen Teil außerhalb Deutschlands ihre Kontore hatten.

Es gab damals nun sehr viele, die angesichts dieses totalen Verfalls auf allen Gebieten des Zusammenbruchs, des ganzen Glaubens und des Vertrauens usw. überhaupt meinten, nun sei das Ende der deutschen Nation gekommen. Ich war damals nun einer anderen Auffassung. Was für viele das Ende zu sein schien, war in meinen Augen eigentlich doch nur der Anfang. Denn was war damals nun in Wirklichkeit zerbrochen? Zerbrochen sind unhaltbare Formen, Formen, die doch auf die Dauer nicht mehr hätten bestehen können. Die bürgerlich-kapitalistische Welt ist zusammengefallen. Ihr Zeitalter hatte sich eben überlebt. In irgendeiner Form muß dieser Zusammenbruch überall kommen, und er wird nirgends ausbleiben. Uns traf dieser Zusammenbruch damals in einer allerdings außenpolitisch grauenhaften Krise und mit ebenso grauenhaften Folgen. Allein es gibt keinen Zweifel, daß diese damalige Zeit, dieses Zeitalter, auch so auf die Dauer nicht hätte bestehen können. Wir hatten allerdings scheinbar ein Reich. Aber dieses Reich war nicht mehr das Haus für ein Volk, sondern es war der Tummelplatz für streitende Interessentengruppen. Proletariat und Bürgertum, Standesbewußtsein auf der einen Seite, Klassenstolz auf der anderen Seite. Dazu eine rein formale föderalistische Verfassung, ein Wechselbalg zwischen Monarchie und parlamentarischer Konstitution, nicht lebensfähig. Das Reich im übrigen aufgelöst in Bundesstaaten, von denen jeder einzelne bei jeder Gelegenheit die Möglichkeit hatte, durch sein Votum oder durch sein Veto die notwendigsten Entschlüsse sofort wieder zu hemmen. Eine auf die Dauer ganz unhaltbare Staatskonstruktion. Es war selbstverständlich, daß gerade unserem Volk bei seiner dichten Besiedelung in Mitteleuropa ganz große Aufgaben gestellt worden waren. Die Lösung dieser Aufgaben erforderte eine unerhörte Autorität eines Regimes. Es erforderte dies eine geschlossene öffentliche Meinung. Nur dann wurde es möglich, diese Probleme zu lösen, wenn hinter die Entschlüsse des Regimes, der Regierung, der geschlossene Wille des Volkes trat. Das war damals überhaupt nicht mehr denkbar. Früher oder später mußte dieser Zustand zerbrechen und einem anderen weichen.

Der bürgerliche Klassenstaat war damals da. Sein Antipode, der proletarische Klassenstaat, kündigte sich an. Auf der einen Seite stand ein bürgerlich gedachter, patriotischer Nationalismus, auf der anderen ein international gedachter marxistischer Sozialismus. Auf die Dauer konnten diese beiden Welten ja gar nicht nebeneinander leben. Es mußte entweder eine der beiden siegen, oder beide mußten zugrunde gehen. Denn es war ja ganz klar, daß beide dieser Welten für sich die Nation beanspruchten und daß sie selber gar keine Absicht mehr hatten, etwa Konzessionen zur Verständigung nach der anderen Seite hin zu machen. Es war aber weiter klar, daß im Laufe der Jahrzehnte die beiden Welten schon alt und in sich brüchig geworden waren. Man durfte nicht mehr hoffen, daß die damalige bürgerliche Welt noch die Kraft würde aufbringen können, etwa die sozialistischen Massen zu absorbieren und damit im Inneren umzubauen. Genau so wenig aber konnte man mehr erwarten, daß die ebenfalls schon alt gewordenen marxistischen Parteien in Deutschland nun die Kraft würden aufbringen können, etwa das Bürgertum zu gewinnen. Und das war ja naturgemäß, daß in unserem dichtbesiedelten Gebiet eine Revolution nicht mit der Vernichtung des anderen Teils, sondern nur mit der Gewinnung des anderen Teils enden konnte. Das war beiden Gruppen damals schon unmöglich. Eine Änderung dieses Zustandes war unausbleiblich.

Wenn man also sich die Dinge damals überlegte, dann konnte man nur zur Erkenntnis kommen, daß allerdings viel zerbrochen war. Allein, es waren doch mehr äußere formelle Dinge, die zerbrachen. Es ist zerbrochen z. B. die monarchische Staatsform. Das deutsche Volk kann ohne sie leben, es wird ohne sie besser leben. Es war zerbrochen der damalige zerrissene Staat. Das deutsche Volk wird ohne diese Zerrissenheit, die man teils mit Föderalismus und teils anders klassifizierte, besser leben. Es war damals zerbrochen unsere bürgerliche Gesellschaftsordnung. Das deutsche Volk könnte mit ihr auf die Dauer gar nicht leben. Es war zerbrochen aber auch wirtschaftlich eine Welt von Vorstellungen, wenn auch an ihre Stelle zunächst noch nichts Neues trat, sondern nur das Chaos. Allein diese Vorstellungen waren an sich nicht für die Ewigkeit bestimmt. Das Entscheidende war eines: In dieser Zeit, da so viele äußere formelle Einrichtungen zerbrochen waren, da ist nicht zerbrochen worden der deutsche Mensch an sich, denn er hat gerade vorher sein unerhörtes - ich muß schon sagen - Meisterstück in der Weltgeschichte abgelegt. Eine Leistung, die kein Volk der Erde vorher vollbracht hatte. In einem vierjährigen Kampf hat dieses Volk 26 Staaten standgehalten, und es ist dann nur durch Lug und Trug besiegt worden. Wenn sich damals nicht im Inneren Deutsche gefunden hätten, die, auf das Ausland vertrauend, sich gegen das eigene Regime gewendet hätten, hätte auch damals England und Frankreich - sie hätten nicht gesiegt. Stellen Sie sich vor, wenn damals ein gewisser Adolf Hitler statt deutscher Musketier, deutscher Reichskanzler gewesen wäre, bilden Sie sich ein, daß damals diese kapitalistischen Götzen der internationalen Demokratien gesiegt hätten? Sie haben es leicht gehabt. Es traten ihnen wirklich ganz minderwertige Erscheinungen in Deutschland gegenüber. Diese Erscheinungen haben versagt. Sie sind gestürzt worden. Das deutsche Volk- hat damit innerlich gar nichts zu tun. In vier Jahren Weltkrieg hat das deutsche Volk seine höchste Bewährung bewiesen, den Nachweis einer unerhörten Kraft gebracht.

Und wenn ich damals nun als Träger einer neuen politischen Idee in diesem Saal auftrat, dann trat ich auf als der Repräsentant dieses in Millionen einzelnen Wesen unbekannt dahinlebenden deutschen Volkes. Und es war mir damals eines ganz klar: Wenn das alte Reich zerbrochen, wenn die alten Parteien zerbrochen waren, wenn die alten Gesellschaftsschichten ihr Ende gefunden hatten, dann mußte an ihre Stelle eben eine neue Welt treten. Und diese neue Welt konnte in Deutschland nur sein die Welt des deutschen Volkes selbst. An Stelle des alten Klassenstaates mußte das deutsche Volksreich treten, der deutsche Volksstaat. Die Reichsidee mußte aus den Händen der früheren Vertreter genommen werden, und sie mußte zu treuen Händen des deutschen Volkes gegeben werden. Das Volk selbst mußte zum Wahrer der deutschen Reichsidee erhoben werden. Einst ist das Reich gebildet worden, in der Proklamation ausdrücklich gekennzeichnet, nach dem Willen der Fürsten. Und nun mußte das neue Reich entstehen nach dem Willen des Volkes. Wenn man an dieses Volk appellierte, dann mußte es möglich werden, unermeßliche Kräfte zu mobilisieren. Denn daß das Volk diese Kraft besaß, hat ja der große Krieg bewiesen. Ein Volksstaat mußte also kommen.

Und er ist vor 20 Jahren nun an dem damaligen Abend in diesem Saal hier proklamiert worden. Das Programm war nichts anderes als das Programm des Aufbaues des neuen deutschen Volksreiches. Es waren die Thesen der nationalen Erhebung. Und das Tragende, die tragende Erkenntnis, die in diesen Thesen lag, war folgende: daß die beiden elementarsten Kräfte der Zeit: der Nationalismus und der Sozialismus, einer neuen Definition unterzogen werden mußten und daß aus dieser Definition die beiden Thesen in eine einzige verschmolzen werden mußten. Die beiden Gedanken mußten in eine einzige Idee umgeformt werden und konnten dann Träger einer neuen Kraft sein, einer Kraft, die das Reich eines Tages wieder groß, frei und mächtig machen konnte. Das Volk mußte nun Sinn und Inhalt dieses neuen Kampfes sein und bestimmen. Für das Volk durfte nicht nur der politische Kampf geführt werden, sondern mußte auch wirtschaftliche Arbeit geleistet werden. Zu seiner Erhaltung mußte die gesamte kulturpolitische Tätigkeit beitragen. Das sind ganz wenige Grundsätze, die doch in sich eine ungeheure Revolution werden, eine Revolution gewaltiger Gedanken, gewaltiger Neuerungen, schwerster Eingriffe, ungeheurer Umwälzungen, aber auch, wie ich damals überzeugt war, gigantischer Erfolge.

Es begann damals der Kampf gegen die inneren Feinde. Und Sie, meine alten Mitkämpfer, Sie wissen, ich bin in diesen Kampf nicht als Pazifist eingetreten. Ich wollte sicher keinen Kampf im Inneren führen dann, wenn er nicht notwendig war. Aber ich habe Sie alle auch erzogen, wenn nötig, jedem Kampf ins Auge zu sehen und ihn ohne weiteres auf sich zu nehmen.

Ich habe damals die Auffassung stets vertreten: Am liebsten regele ich die Notwendigkeiten des Lebens in unserem Volk auf Grund des Einverständnisses, auf Grund der Einsicht, d. h. auf dem Wege friedlicher Vereinbarungen. Wenn aber jemand nun versucht, diese friedliche Entwicklung zu hemmen oder zu hindern mit Gewalt, dann werde ich ihm mit Gewalt entgegentreten. Das waren die Prinzipien die uns damals beherrschten in unserem Kampf und die uns 13 Jahre lang nicht verlassen hatten; ähnlich wie in einem anderen Lande, in Italien, wo ja auch die gleiche Geisteswelt mit gleichen Mitteln zum Siegreichen Durchbruch kam.

13 Jahre nun hat dieser Kampf damals gedauert. Was in diesen 13 Jahren an Arbeit geleistet wurde, was diese 13 Jahre umschließen an Sorgen, an Mühen, an Aufstieg im einzelnen und auch an Rückfällen, das wissen Sie, meine alten Parteigenossen und Parteigenossinnen, ja am allerbesten. Sie haben das alles ja miterlebt in diesen langen Jahren des Ringens von der ganz kleinen Gruppe, da wir ja von so wenig Menschen ausgingen und da wir langsam eine Nation aufzubauen im Begriffe waren. Sie haben das alles miterlebt, wie schwer das war, wie man langsam immer weiter gehen mußte, von einer Kundgebung zur anderen, von der Stadt auf das Land und vom Land, vom Dorf wieder in den Marktflecken und dann wieder in die kleineren Städte, wie wir langsam aus unserem Bayern herauskamen und das übrige Reich allmählich zu befruchten begannen, und ,wie so allmählich die Bewegung sich über ganz Deutschland zu verbreiten begann. Ein riesenhafter Kampf um die Macht; zunächst der Kampf mit den Mitteln, die damals allein zum Sieg zu führen versprachen. Kampf um die Gewalt im Staat an sich. Es war das revolutionäre Zeitalter unserer Bewegung. Im Jahre 1923 ein furchtbarer Rückschlag. Und dann kam die legale Periode. Es wurde wieder gekämpft mit allen Mitteln, bis endlich nach 13 Jahren der Sieg kam. Nach 13 Jahren lagen unsere inneren Gegner am Boden. Alles, was uns damals gegenübergetreten war, unser Judentum, unsere Plutokraten, unsere feigen Opportunisten, die überall dort sind, wo allmählich die Sache sich gut gestaltet, unsere politischen und wirtschaftlichen Interessentengruppenvertreter, unsere ganzen Parteien, unsere Klassen, unsere Stände, unsere Länderparlamente usw., die Gewerkschaften und die Unternehmerverbände usw., alles das ist langsam nun zu Boden gezwungen worden. Und als wir zur Macht kamen, brauchten wir eigentlich nur die Vollstreckung eines schon geschichtlich gewordenen Urteils vorzunehmen.

Das deutsche Volk ist in der Partei, in der Bewegung allmählich gebildet worden. 1933 begann nun die Zeit, in der wir alles das, was wir in zahllosen Kundgebungen proklamiert, gepredigt oder versprochen hatten, nun verwirklichen mußten. Und wenn jemand gerecht ist, dann kann er auch hier nicht bestreiten, daß seit dieser Zeit in Deutschland ein Wunder geschehen ist. Was ist in diesen wenigen Jahren geleistet worden an Reformarbeit auf allen Gebieten! Was haben wir geleistet an wirtschaftlicher Aufbautätigkeit! Wie haben unsere Städte zu blühen angefangen! Wie ist das deutsche Kulturleben emporgekommen! Diese Stadt hier ist ja ein Beweis, ein lebendiger Beweis für die neue Blüte der deutschen Kunst. Welche Riesenarbeit haben wir auf dem Gebiet der organisatorischen Gliederung unseres Volkes geleistet! Was ist seitdem geschehen in der Verschmelzung der einzelnen Stände, der einzelnen Klassen! Was haben wir getan in der Erziehung unseres Nachwuchses, in der Ausbildung unserer Jugend! Was haben wir alles getan an der Steigerung der Leistungsfähigkeit unseres Volkes! Die Millionen an Erwerbslosen sind verschwunden. Wenn so ein demokratischer Idiot sagte, wir, wir hätten eben nicht aufrüsten sollen, sondern wir hätten statt aufzurüsten - da sollten wir eben arbeiten. Wir können diesem Idioten nur sagen: Das haben wir getan! Denn bevor wir gekommen sind, wurde nicht aufgerüstet, aber Deutschland hatte sieben Millionen Erwerbslose, und diese Erwerbslosen hatten nichts zum Fressen. Und wir haben dann diese Erwerbslosen eingegliedert in den Wirtschaftsprozeß. Und wir wollten gar nicht aufrüsten, aber als wir sahen, daß diese alten Kriegshetzer, die alten Neider von einst wieder Anstalten machen, um über uns herzufallen, da habe ich allerdings Deutschland nun aufgerüstet, und zwar gerüstet wie noch nie in seiner Geschichte.

Es ist ein Aufbau von gigantischem Ausmaß geleistet worden Wenn ich alle diese sogenannten internationalen Staatsmänner der Demokratien, die da heute in Europa große Töne reden, wenn ich diese Leute mir vorstelle und ihr Lebenswerk ansehe, dann kann ich wirklich sagen: ich habe immer nur das Unglück gehabt, gegen lauter Nullen kämpfen zu müssen - innen und außen. Diese Leute beherrschen den größten Teil der ganzen Erde und sind nicht einmal in der Lage, in ihren eigenen Ländern die Erwerbslosigkeit zu beseitigen. Und diese alten, vollständig verkalkten Nullen reden vom notwendigen Neuaufbau eines Europas. Ja, das, meine Volksgenossen, das erinnert mich an die Redensarten unserer eigenen Demokraten, diese alten zahnlosen Herrschaften, die bei uns herumgingen und auch predigten vom notwendigen Neuaufbau Deutschlands. Der Neuaufbau ist eingetreten - aber ohne sie! Und der Neuaufbau der Welt wird auch eintreten, und auch ohne sie!

Ich habe in diesen sieben Jahren naturgemäß einen Kampf kämpfen müssen um die Freiheit meines Volkes und damit gegen Versailles. Denn das ist ja selbstverständlich, daß in den Sklavenfesseln von Versailles auch jede wirtschaftliche Wiederauferstehung des deutschen Volkes unmöglich gewesen wäre.

Es handelt sich aber nicht so sehr um den Kampf gegen das Paragraphenwerk von Versailles, sondern es handelt sich dabei über das noch hinaus um den Kampf gegen ein Prinzip, gegen eine Geistesverfassung, die ihren dokumentarischen Niederschlag im Versailler Diktat gefunden hatten. Dieses Prinzip und diese Geistesverfassung, die darin wurzeln, daß zwei oder drei Völker nun einmal vom lieben Gott bestimmt sind, die ganze Erde zu beherrschen und daß, wenn ein Volk sich dieser Herrschaft nicht fügt, daß man dann das Recht hat, zu sagen: dieses Volk will die Erde beherrschen. Das heißt, dieser gute Herr Chamberlain tritt auf in einem Moment, in dem ganz Indien protestiert gegen ihn, in einem Moment, in dem die Araber protestieren, da tritt er auf und erklärt, England kämpft gegen den Versuch einer deutschen Weltbeherrschung mit Gewalt. -

Mit diesen Phrasen, da hat man das Deutschland vor dem Jahre 1918 vielleicht beeindrucken können - das nationalsozialistische Deutschland nicht mehr! Im Gegenteil, unser Kampf war vom ersten Augenblick an gegen dieses Prinzip gerichtet. Die Auffassung, daß die Welt nun einmal zwei Sorten von Menschen besitzt, nämlich Völker, die man zu den Besitzenden rechnet, und Völker, die man zu den Habenichtsen..., diese kapitalistisch-plutokratische Auffassung, die wird zugrunde gehen. Die Vorsehung, der Herrgott hat die Welt nicht für die Engländer allein gemacht. Der Herrgott hat nicht bestimmt, daß ein paar kleine Völker drei Viertel der ganzen Erde beherrschen und unterjochen und dabei ihr eigenes Volk noch nicht einmal mit dem Notwendigsten versehen können, und andere Völker überhaupt zum Hungerleiden bestimmt sind.

Das ist bloß infolge der Schwäche einiger Völker möglich gewesen. Diese Schwäche aber, die wird jetzt überwunden und ist überwunden. Und diese Völker melden jetzt ihren Anspruch ebenfalls an. Und ich habe diesen Anspruch wirklich bescheiden angemeldet. Das Ziel, das ich verfolgte, war wirklich ein bescheidenes:

1. Die Sicherung unseres eigenen Lebensraumes. Und unter Lebensraum verstehe ich alles das, was nun einmal auf der Welt nicht durch Engländer kultiviert, zivilisiert wurde und auch wirtschaftlich erschlossen wurde, sondern durch uns Deutsche. Es gibt nämlich noch einige solche Gebiete! Zumindest in Mitteleuropa ist der befruchtende britische Einfluß in der Vergangenheit bis in die Gegenwart noch nicht bemerkbar gewesen. Dieses Mitteleuropa ist durch Deutschland aufgebaut worden. Und in diesem deutschen Lebensraum, da wollen wir nun eben leben. Und hier lasse ich und hier lassen wir uns das Leben auch nicht beschneiden. Und in diesem Lebensraum lassen wir uns auch nicht bedrohen. Und hier lassen wir auch keine politischen Kombinationen aufbauen, die gegen uns gerichtet sein sollten. Und

2. Wir verlangten und ich verlangte die deutschen Kolonien zurück, unser deutsches Eigentum, das diese Weltplutokraten uns ohne jeden Nutzen für ihre eigenen Völker einst geraubt hatten.

Das waren sehr beschränkte Ziele. Ich habe hier dabei alles getan, um gegen England und gegen Frankreich von vornherein eine klare Begrenzung unserer Ansprüche vorzunehmen, die diese Völker überhaupt nicht betreffen konnte. Trotzdem traten steigend unsere Bekannten aus dem Weltkrieg in Erscheinung. Es kamen Herr Churchill, Herr Duff Cooper, Mister Eden, Herr Chamberlain selber und endlich, über allem schwebend, der ewige Geist des Juden Hore Belisha.

Nun unterscheide ich mich natürlich von diesen Menschen sehr viel. Herr Churchill war ja schon im großen Krieg der bekannte Eintreiber gewesen. Er war damals einer der großen Kriegshetzer. Er gehörte zu den Leuten - sie machten ja nie ein Hehl daraus -, die damals schon die Welt in einen Krieg gestürzt hatten. Und ich war damals ein ganz kleiner unbekannter Soldat ohne jeden politischen Einfluß. Ich habe nur meine kleine Pflicht getan, so wie das jeder andere Deutsche auch getan hat. Wir sind also aus ganz verschiedenen Welten gekommen. Dort: die kapitalistischen Kriegshetzer schon vor dem Kriege und hier: der kleine deutsche Soldat, der einfach seine Pflicht erfüllte. Nach dem Kriege haben diese Leute ihre Geschäfte gemacht, und zwar Rüstungsgeschäfte ungeheuerster Art, und Kriegsgewinne eingeschoben. Und ich habe damals gekämpft für mein deutsches Volk. Wie ich gekämpft hatte, das wissen Sie selber, als meine Zeugen, am besten.

Nun haben diese Leute schon seit Jahren wieder mit ihrer Kriegshetze begonnen. Und sie machen auch kein Hehl daraus, daß es eben wieder ihr Ziel ist, einen großen Krieg zu führen. Sie haben dabei die Hoffnung, daß sie wieder andere Völker finden, die für sie eintreten, und die Hoffnung ist zum Teil auch begründet, weil sie überall ihre jüdischen Verbündeten haben. Zum anderen Teil allerdings hat diese Hoffnung schon jetzt fehlgeschlagen. Sie haben also diesen Krieg wieder vorbereitet auf ihre Art und Weise. Und nun ist ihnen allerdings dieses Mal ein Deutscher gegenübergetreten, ein deutscher Frontsoldat, der nun seinerseits ebenfalls die Vorbereitung getroffen hat, und zwar gründlich, wie sie nur jemand treffen kann, der erfüllt ist von dem Bewußtsein seiner Pflicht, seinem Volk gegenüber.

Ich habe gewarnt vor diesen Leuten, als es notwendig wurde. An einem aber habe ich nie einen Zweifel gelassen: daß es mein unerschütterlicher Wille und Entschluß war, Deutschland wieder freizumachen. Daß sie mich nun dafür hassen, das ist mein äußerster Stolz. Sie wissen es, wie oft habe ich Ihnen, meine alten Parteigenossen- und genossinnen, das gesagt hier. Wenn die ganzen Demokraten in Deutschland, wenn die ganzen Juden, wenn dieses ganze Kroppzeug, das da herumlief, wenn dieses Geschmeiß damals mich beschimpfte, wie oft habe ich Ihnen dann gesagt: das ist meine größte Ehre. Wenn sie mich loben würden, dann würde ich der größte Halunke sein, den es überhaupt gibt.

Und so ist es auch heute. Wenn Herr Churchill sagt, daß er mich haßt - ich dank, Ihnen, Herr Churchill, für dieses Kompliment. Wenn Herr Chamberlain erklärt, daß er mir nicht traut - ich danke Ihnen, daß Sie nicht glauben, daß ich auch jemals ein Verräter sein könnte, Herr Chamberlain.

Wenn Herr Duff Cooper oder Mister Eden erklären, daß ich in ihren Augen ein abscheuliches Ungeheuer bin, ich bin glücklich, daß sie mich nicht zu ihrem Freunde erklären. Überhaupt, ich habe nur einen einzigen Ehrgeiz, nämlich: die Liebe und die Zuneigung meiner eigenen Volkgenossen zu erringen und zu behalten. Der Haß meiner Feinde bewegt mich überhaupt nicht. Er hat mich nicht bewegt in den 13 Jahren, da ich um die Macht in Deutschland rang, und er bewegt mich jetzt erst recht nicht. Und so wie ich damals im Innern diese 13 Jahre gekämpft habe für die Freiheit meines Volkes gegen die inneren Unterdrücker, Ausbeuter usw., so kämpfe ich heute auch, wenn es notwendig ist, nach außen.

Sie kennen uns nicht! Der beste Beweis, wie wenig sie uns kennen, ist, glaube ich, in der britischen Hoffnung zu sehen, doch vielleicht ein neues Jahr 1918 zu erreichen. Dem entsprechen ja doch wohl auch die idiotischen Flugblätter, die man mangels anderer Munition zunächst auf Deutschland niedergelassen hat. Man glaubte wohl, daß man das Theater oder das Manöver von 1917 oder 1918 im damaligen Deutschland heute würde wiederholen können. Die Herren haben keine Ahnung vom heutigen Deutschland!

Die Lage hat sich hier auf vielen Gebieten wesentlich geändert. Sie hat sich zunächst schon außenpolitisch geändert gegenüber dem Jahre 1914. Deutschland ist heute befreundet mit Italien. Es ist nicht nur die Freundschaft der beiden Regime und, ich darf wohl auch sagen, die Freundschaft der beiden führenden Männer, sondern es ist auch die Erkenntnis, daß die beiden Länder in ihrer Zukunft aufeinander angewiesen sind und voneinander abhängig sind. Allein auch Rußland gegenüber hat sich das Verhältnis geändert. Die Hoffnung, so wie im Jahre 1914 zwischen Rußland und Deutschland, zwischen den beiden Völkern wieder einen großen Krieg erzeugen zu können, ist jämmerlich fehlgeschlagen. Ich verstehe, daß man in London jetzt empört ist über diese Gemeinheit, daß ich ausgerechnet diesen Schachzug plötzlich verhindert hatte. Das verstehe ich. Aber ich glaube, in dem Fall hat das russische Regime und das deutsche Regime wirklich für die beiden Völker nur etwas sehr segensreiches getan. Denn dazu sind wir uns wirklich beide zu gut, als daß wir uns bloß verbluten, damit die Londoner Börse und das ganze Judentum in London sich die Hände reiben.

Damit ist ein gewaltiger Staat außer Kampf mit Deutschland getreten. Und Sie wissen, meine Volksgenossen, daß ich keine halben Sachen mache. Wenn ich mich einmal auf einen Weg begebe, dann gehe ich diesen Weg bis zum Ende durch. Das heißt also, die Hoffnung, es könnte vielleicht doch morgen oder übermorgen wieder anders sein, die Hoffnung ist eine vergebliche.

Aber auch Japan, das im Jahre 1914 ebenfalls gegen Deutschland antrat, steht dieses Mal nicht auf der Seite unserer Gegner, sondern ist mit uns eng befreundet.

Das sind drei gewaltige Staaten, die damals unsere Feinde waren und die heute als wohlwollendste Neutrale zur Seite stehen. Immerhin eine ganz gigantische außenpolitische Änderung der Lage. Auch militärisch hat sich die Lage geändert. Ich habe eine Aufrüstung gemacht. Und wie ich alle Dinge in meinem Leben konsequent mache und nicht halb, habe ich auch diese Aufrüstung konsequent gemacht. Ich habe jahrelang aus Gründen, die Sie sich erklären können, darüber nicht gesprochen. Ich wollte die anderen nicht unnötig aufregen, denn ich wollte ja auch gar keinen Konflikt. Es hat mir einmal ein Engländer gesagt, wir müßten gegenseitig doch unser Budget - müßten wir doch bekanntgeben, die Rüstungsauslagen. Ich frug ihn, warum. Nun, meinte er, damit die Welt etwas mehr beruhigt würde. Ich sagte ihm: Nein, das wollen wir lieber nicht tun, vielleicht wird sie dann erst recht unruhig. Ich habe jedenfalls jahrelang geschwiegen. Aber das wissen Sie ja alle, ich habe gearbeitet.

Wir haben uns eine Wehrmacht aufgebaut, die heute anders dasteht als die vom Jahre 1914. Damals schwach ausgerüstet, damals zum Teil geradezu ärmlich versorgt, haben wir dieses Mal keine Opfer gespart, um unserer Wehrmacht die modernste Rüstung der Welt zu geben. Daß das keine Phrase ist, das hat zunächst der Feldzug in Polen bewiesen. Ich glaube, er ist etwas schneller abgelaufen, als die Strategen in London und in Paris das erwartet hatten. Und das wird auch die Zukunft weiter noch bestätigen.

Was aber über das Materielle den Geist dieser Wehrmacht betrifft, so soll man auch da unbesorgt sein. Der Geist dieser Wehrmacht ist wie immer der Geist der obersten Führung. Die Soldaten haben stets den Geist, den die obersten Führer besitzen und den der oberste Führer hat. Das ist eine alte Erfahrung. Denn der Musketier unten ist ohnehin immer tapfer. Wenn die oberste Führung also auch tapfer ist, dann wird der Geist unten schon in Ordnung sein. Und daß die oberste Führung dieses Mal nicht verwechselt werden soll mit der Führung des Jahres 1914, das walte Gott!

Allein, auch wirtschaftlich haben wir uns anders vorbereitet. Ich habe jahrelang wirtschaftlich die Grundlagen unserer Autarkie sicherstellen lassen - sehr zum Ärger unserer Gegner. Eigentlich hätten sie ja beglückt sein müssen. Sie hätten sich sagen müssen: Gott sei Dank, die Deutschen schaffen sich ihr Leben eben in ihrem eigenen Lebenskreis. - Nein, es hat sie das geärgert, denn sie wußten ganz genau, daß diese Autarkie ihnen die Möglichkeit nimmt, bei Gelegenheit Deutschland zu überfallen und dann durch die Blockade abzudrosseln. Allerdings ist diese Blockade auch sonst ziemlich lückenhaft, nebenbei bemerkt. Aber wir haben uns blockadefest gemacht, ganz anders wie im Jahre 1914. Eines unterscheidet die Lage von jetzt von der Lage von damals: Damals war unsere Gegenwehr gegen die Blockade gleich null, die eigene Vorbereitung zur Autarkie ebenfalls null. Heute ist unsere Gegenwehr vom ersten Tag an schon eine ganz andere wie damals, und die Abwehr ist ebenfalls auf unserer Seite organisiert, das heißt, die autarke Grundlage unserer Wirtschaft ist in dem höchsten Ausmaß sichergestellt. Eines, das wissen wir alle: Weder militärisch noch wirtschaftlich kann Deutschland niedergezwungen werden.

Nun kommt aber das Entscheidende, und das ist die Führung. Und wenn ich hier von Führung rede, dann meine ich nun nicht nur mich persönlich allein, sondern ich meine unter Führung alles das, was im Laufe dieser 20 Jahre, seit ich damals hier war und zum ersten Mal vor Ihnen sprach, in Deutschland zur Führung gekommen ist. Ich habe Ihnen oft gesagt: Ich bin nichts anderes als ein Magnet, der dauernd über die deutsche Nation streicht und den Stahl aus diesem Volk herauszieht. Und ich habe oft erklärt, daß die Zeit kommen wird, da wird alles, was in Deutschland an Männern da ist, in meinem Lager stehen. Und was nicht in meinem Lager steht, das taugt sowieso dann nichts. Ich habe das als den Prozeß der Bildung der historischen Minorität bezeichnet. Und es ist genau so gekommen. Im Laufe von 13 Jahren hat sich im Rahmen der nationalsozialistischen Partei eine Summe von persönlichen Energien gefunden, angefangen vom kleinsten Block- und Zellenwart herauf bis zum Ortsgruppenleiter, bis zum Kreisleiter, bis zum Gauleiter, bis zum Reichsstatthalter herauf, bis zum Reichsleiter; auf allen Gebieten ist eine ungeheure Auslese eingetreten. Zahllose Hunderttausende von Energien sind mobilisiert worden und stehen heute an den maßgebenden Stellen.

Wenn Sie vielleicht im einzelnen das heute nicht mehr so erfassen, dann würde ich Sie nur um eines bitten: Sehen Sie sieh irgendein nationales Ereignis, sagen wir aus dem Jahre 1903, 1905, 1908 oder 1910 oder 1912 an, und sehen Sie sich ein ähnliches Ereignis heute an; sagen wir damals eine Denkmalsenthüllung, eine nationale Denkmalsenthüllung von einem nationalen Heros, sagen wir von Bismarck oder, sagen wir, einen Stapellauf. Der erste Eindruck: Ein Feld von Zylindern, nur Zylinder, überhaupt kein Volk, nur Zylinder. Und heute: nur Volk und keine Zylinder. Das ist der Unterschied!

Wenn ich heute zu Ihnen spreche, dann werden Sie, meine lieben alten Parteigenossen und Parteigenossinnen, sagen: Unser alter revolutionärer Führer! - Verzeihen Sie - Ihr Staatsoberhaupt! Und nun vergessen Sie nicht, wie das woanders aussehen würde, wenn das Staatsoberhaupt spricht. Wie das ausgesehen hätte meinetwegen vor 20 Jahren oder vor 15 Jahren noch. Schauen Sie sich heute das Bild an.

Heute haben wir wirklich das deutsche Volk. Und an seiner Führung und an seiner Spitze stehen überall Führer aus dem deutschen Volk, ohne Rücksicht auf ihre Herkunft. Es ist wirklich eine Unsumme männlicher Tatkraft und Entschlossenheit, die heute die deutsche Nation führt. Das ist etwas wert, wenn eine Nation so durchorganisiert ist, daß an jeder Stelle irgendwo einer wieder steht, der aus dem Volk selbst herausgewachsen ist und der sich daher durch Tatkraft, nicht durch seinen Namen oder seine Geburt an diese Stelle hat arbeiten müssen.

Und dann kommt aber das letzte: Wir haben auch ein anderes Volk. Dieses Volk ist nun aufgerichtet. Es hat sich selbst gefunden. Es hat sein Selbstvertrauen wieder erhalten, und zwar in einem Ausmaß wie nie zuvor. Es weiß ganz genau, daß kein Ding auf dieser Welt unmöglich ist. Es kennt unsere Geschichte. Was sind alle unsere Entschlüsse gegenüber den Entschlüssen großer Heroen der Vergangenheit! Wir wissen aber, daß wir heute nicht schwächer sind als diese, sondern im Gegenteil, daß wir uns mit ihnen mit Erfolg messen können. Das deutsche Volk ist durch eine Schule gegangen, wie sie vielleicht, von Italien abgesehen, kein anderes Volk in Westeuropa besitzt, eine Schule der politischen Erziehung, der Aufklärung. Dieses Volk ist durch und durch organisiert. Es gibt heute unter diesen 23 Millionen Erwerbstätigen keinen, der nicht irgendwo in einer Organisation steckt, der nicht irgendwie erfaßt ist.

Wenn heute so ein englischer Zylinderträger herkommt und Propaganda machen will - Propaganda in unserem Volk? Das haben schon ganz andere versucht, und sie sind uns gegenüber nicht aufgekommen. Alle diese Redensarten, die Herr Chamberlain vergeudet, die kann er vielleicht für sein eigenes Volk brauchen. Bei uns ist das gänzlich wirkungslos. Wir kennen die Herren. Wir kennen vor allem ihre Ratgeber. Die kennen wir ganz genau, weil die zum Teil ja vor acht Jahren bei uns hier waren. Wir hören das, wir hören das am Dialekt ihrer Aussprache. Sie sprechen nämlich ein ebenso komisches Deutsch, wie sie ein komisches Englisch reden. Diese Leute haben wir in unserer Mitte einst erledigt, da sie die Gewalt in Deutschland hatten. Heute haben sie hier keine Gewalt, es sei denn, nur die Gewalt ihrer Stimme. Und diese Stimme, die klingt in Deutschland sehr schlecht. Das deutsche Volk hat eine Abneigung gegen diese Stimmen, gegen den ganzen Jargon. Es will diese Stimmen gar nicht hören. Und wenn es erst die Träger dieser Stimmen sieht, dann hat das deutsche Volk überhaupt schon genug. Was diese Leute dann reden, ist an sich gänzlich gleichgültig. Es glaubt ihnen im deutschen Volk kein Mensch mehr ein Wort. Jeder Deutsche weiß, daß sie lügen wie gedruckt und drucken, so wie sie lügen.

Nein, das deutsche Volk ist heute ganz anders geworden. Es gibt in der Führung keine Bethmann Hollwegs mehr. Es gibt aber auch im Volk keine spartakistischen Banden mehr. Beides hat aufgehört. Es ist ein neues Volk gekommen, und dieses Volk wird den Kampf, den man ihm nun aufgezwungen hat, durchführen. Und ich hin entschlossen, diesen Kampf durchzuführen. Es wird vielleicht manchen geben, der jetzt sagt: Hätte man noch vielleicht ein paar Jahre Zeit gehabt. Das ist es eben. Es ist besser, wenn der Kampf doch unausbleiblich war, die Herren haben ihn endlich jetzt begonnen. Und außerdem, es ist auf die Dauer unerträglich, daß ein Volk hergehen kann und einem anderen, das 80 Millionen Menschen stark ist, alle zwei Jahrzehnte sagen kann: Wir wollen nicht, daß du das tust oder das tust, und wir wollen nicht ... Wenn es uns einfällt, dann sperren wir dir die Importe, dann machen wir eine Blockade, und dann kannst du nichts mehr bekommen, dann mußt du verhungern.

Das ertragen wir nicht, und dieses Regime werden wir jetzt zerbrechen! Diesen organisierten Terror einer niederträchtigen Weltplutokratentclique, den werden wir beseitigen - so oder so! Wir haben diese internationalen Finanzhyänen in Deutschland zu Paaren getrieben, wir werden uns nicht von außen jetzt das Gesetz des Lebens vorschreiben lassen. Die deutsche Nation hat dasselbe Recht zum Leben wie ein anderes Volk. Und wir ertragen es einfach nicht, daß hier ein paar Leute hergehen können und bei jeder Gelegenheit einem anderen Volk einfach das Lebensmaß vorschreiben. Wir sind entschlossen, daher diesen Kampf jetzt so lange zu führen, bis dieser Terror gebrochen ist. Und so, wie wir ihn im Innern gebrochen haben, werden wir ihn auch nach außen brechen.

Daß ich vor diesen Leuten nun keinen Respekt habe, das liegt in ein paar Tatsachen begründet: 1. Soweit sie sowieso früher bei uns waren, werden Sie verstehen, daß ich gar keinen Respekt vor ihnen zu haben brauche. Was brauche ich vor Leuten einen Respekt zu haben, die früher die Macht in Deutschland hatten, die mir als dem vollständig Unbekannten, Namenlosen und Machtlosen gegenübertraten und die nach 13 Jahren das Feld räumen mußten - warum soll ich vor diesen Leuten Respekt haben? Und nach außen ist es nicht anders. Ich bin selber als Soldat vier Jahre lang den Leuten gegenübergelegen. Sie werden mir doch nicht einreden, daß die besser sind als wir. Ja, damals sind sie in einer gigantischen Überlegenheit gegen uns aufgetreten. Diese Überlegenheit haben sie heute nicht mehr. Auch waffenmäßig haben sie diese Überlegenheit nicht mehr. Und daß ich im Übrigen die Zeit jetzt ausgenutzt habe, das werden Sie, meine alten Parteigenossen, mir ohne weiteres glauben. Denn was man mir auch vorwerfen will, eines kann mir niemand vorwerfen: daß ich jemals in meinem Kampf faul gewesen bin oder vielleicht so ein halbes Jahr lang nichts getan habe, sondern die Hände nur in den Schoß legte. Ich habe in den letzten fünf Monaten gearbeitet, was nur ein Mensch arbeiten konnte. Und es war das auch verhältnismäßig leicht, denn man brauchte nur das anlaufen zu lassen, was wir zum Anlaufen vorbereitet hatten, und das läuft jetzt! Und zwar gründlich!

Das deutsche Volk steht heute in einer besseren Verfassung militärisch da, als es je in seiner Geschichte dastand. Das Vertrauen aber in die Führung, das können wir alle besitzen. Auch die militärische Führung steht auf der Höhe der Zeit und auf der Höhe der Aufgaben. Die anderen müssen erst das alles beweisen, was wir schon bewiesen haben.

Im übrigen glaube ich nun eines: Es gibt einen Herrgott. Dieser Herrgott schafft die Völker. Er gibt grundsätzlich allen Völkern das gleiche Recht. Wir Deutsche haben uns vor 20 Jahren, vor 22, 23 Jahren sehr schlecht in der Geschichte benommen. Es kam eine Revolution, und wir sind dann unterlegen. Und dann begann der Wiederaufstieg unseres Volkes in einer unermeßlichen Arbeit. Und in dieser ganzen Zeit hat die Vorsehung unsere Arbeit nun wieder gesegnet. Je tapferer wir waren, umso mehr kam auch der Segen der Vorsehung. Und auch in den letzten sechs Jahren hat die Vorsehung uns immer begleitet. Denn glauben Sie mir, der eine heißt es Glück, der andere anders, aber ohne diese letzte Zustimmung kann man ja die großen Werke nicht vollbringen. Und ich habe ja gerade vor wenigen Monaten wieder auch persönlich im tiefsten Sinne das Walten einer Vorsehung gefühlt, die die Menschen begleitet und ihnen die Aufgaben stellt. Diesen Aufgaben dienen wir. Was wir wollen, es ist nicht die Unterdrückung anderer Völker. Es ist unsere Freiheit, unsere Sicherheit, die Sicherheit unseres Lebensraumes. Es ist die Sicherheit des Lebens unseres Volkes selbst. Dafür kämpfen wir. Die Vorsehung hat bisher diesen Kampf gesegnet, tausendfältig gesegnet. Würde sie das getan haben, wenn es ihre Absicht wäre, nun plötzlich diesen Kampf zu unseren Ungunsten ausgehen zu lassen? Ich glaube hier an eine höhere und an eine ewige Gerechtigkeit. Sie wird dem zuteil, der sich dieser Gerechtigkeit würdig erweist. Das war mein Glaube, mit dem ich zum ersten Mal hier herauf getreten bin vor 20 Jahren, damals als ein ganz Namenloser, Unbekannter. Da glaubte ich, es kann nicht sein, daß mein Volk zum Untergang bestimmt ist, das kann nicht sein. Es wird vergehen, wenn sich keine Männer finden, die dieses Volk retten. Es muß vergehen, wenn sich niemand findet, der den Glauben hat an dieses Volk. Dann muß es vergehen. Wenn aber jemand wieder mit gläubigem Herzen sich zu diesem Volk bekennt und dafür arbeitet und alles einsetzt für dieses Volk, dann kann es nicht sein, daß die Vorsehung dieses Volk zugrunde gehen läßt.

So habe ich damals diesen Kampf begonnen als ein ganz unbekannter, kleiner deutscher Soldat, und am Ende dieses Kampfes stand dann der 30. Januar 1933. Der kleine Soldat wurde der erste Volkskanzler des Deutschen Reiches. Und ein Jahr später, da wurde ich nun der Führer der ganzen Nation.

Und nun habe ich gekämpft wieder sieben Jahre lang mit demselben Glauben: es kann nicht sein, daß mein Volk zu diesem Schicksal bestimmt ist, Sklave zu sein anderen, Sklave zu sein diesen Engländern oder diesen Franzosen. Es kann nicht sein! Und auch heute habe ich diesen Glauben, und mit mehr Recht noch als früher, denn mehr als Wunderbares hat seitdem die Vorsehung an uns getan. Und ich kann Sie alle nur bitten: Fassen Sie diesen Glauben als alte Nationalsozialisten nur recht stark. Es kann nicht anders sein, wir müssen siegen und wir werden daher auch siegen! Und wenn der Feind um uns herum noch so droht und noch so drängt, es ist nicht schlimmer, als es einmal war. Das haben unsere Vorfahren so oft auch erdulden müssen. Da müssen wir uns dann wirklich zu einem großen Bekenntnis eines gewaltigen Deutschen durchringen: "Und wenn die Welt voll Teufel wär', es wird uns doch gelingen!"

Adolf Hitler


15.07.08 04:25 Ahnenblut

Der großdeutsche Freiheitskampf Reden Adolf Hitlers

Am 2. März gibt das Oberkommando den stolzen Bericht über das Ergebnis des ersten Kriegshalbjahres bekannt.

Am 10. März, dem Heldengedenktag, spricht der Führer:



Rede am 10. März 1940 in Berlin - Heldengedenktag

In ernster Zeit feiert heute das deutsche Volk seinen Heldengedenktag. Mit größerem Recht als in den letzten 20 Jahren kann es vor das geistige Auge derer treten, die sich einst als tapfere Söhne unseres Volkes für die Zukunft der Nation, die Größe und Unversehrtheit des Reiches opferten. Was jahrelang nur blasse Redensarten einer unwürdig gewordenen Nachwelt waren, ist heute der stolze Dank einer ebenbürtigen Gegenwart. Nach beispiellosem Siegeszug im Osten sind die Soldaten der Divisionen des Feldheeres, die Besatzungen unserer Schiffe, die Kämpfer unserer Luftwaffe nunmehr bereit, das Reich vor den alten Feinden des Westens in Schutz zu nehmen. In gleichem Pflichtbewußtsein und in gleichem Gehorsam dem Befehl getreu wie die Soldaten des großen Krieges. Hinter ihnen aber steht nunmehr eine Heimat, gesäubert von den Elementen der Zersetzung sowohl als den Kräften der Zersplitterung. Zum ersten Mal in unserer Geschichte tritt das ganze deutsche Volk vor das Angesicht des Allmächtigen, um ihn zu bitten, seinen Kampf um das Dasein zu segnen.

Dieser Kampf des Soldaten ist ein schwerer. Wenn das Leben zu seiner Behauptung, soweit wir die Natur überblicken und in ihr Walten Einsicht gewonnen haben, immer wieder Opfer fordert, um neues Leben zu gebären, und Schmerzen zufügt, um Wunden zu heilen, dann ist der Soldat in diesem Ringen der erste Repräsentant des Lebens, denn er stellt zu allen Zeiten jene beste Auslese der Völker dar, die durch ihren Lebenseinsatz und - wenn notwendig - durch ihre Lebenshingabe das Leben der übrigen Mit- und damit Umwelt ermöglicht und sicherstellt. Er tritt daher in den Stunden, in denen die Vorsehung den Wert der Völker abwägt, vor das Gottesgericht des Allmächtigen.

In ihm werden die Nationen gewogen und entweder zu leicht gefunden und damit ausgelöscht aus dem Buch des Lebens und der Geschichte oder als würdig genug gesehen, um neues Leben zu tragen. Nur wer aber selbst Gelegenheit hatte, im Kampfe der härtesten Bedrängnis entgegenzutreten, wer selbst den Tod in jahrelangem Bemühen um sich streichen sah, weiß die Größe des Einsatzes des Soldaten zu ermessen, die ganze Schwere seines Opfers zu würdigen. Aus dem Instinkt der Lebensbehauptung heraus hat daher die Menschheit allgemein gültige Maßstäbe gefunden für die Bewertung derjenigen, die bereit waren, sich selbst aufzugeben, um der Gemeinschaft das Leben zu erhalten. Gegen den widerwärtigen Egoisten stellt sie den Idealisten, und wenn sie den einen als Feigling verachtet, dann dankt sie um so mehr aus der unbewußten Erkenntnis der gebrachten Opfer dem anderen. Sie glorifiziert ihn zum Helden und hebt ihn damit heraus aus dem Durchschnitt gleichgültiger Erscheinungen.

Kein Volk aber hat mehr Recht, seine Helden zu feiern, als das deutsche!

In schwerster geopolitischer Lage konnte das Dasein unseres Volkes immer wieder nur durch den heroischen Einsatz seiner Männer sichergestellt werden. Wenn wir seit 2000 Jahren ein geschichtliches Leben, Dasein führen, dann nur, weil in diesen 2000 Jahren immer wieder Männer bereit gewesen sind, für dieses Leben der Gesamtheit ihr eigenes einzusetzen und, wenn nötig, zu opfern. Jeder dieser Helden aber hat sein Leben gegeben nicht in der Meinung, damit spätere Generationen von der gleichen Pflicht befreien zu können. Alle Leistungen der Vergangenheit, sie wären vergeblich gewesen, wenn in einer einzigen Generation der Zukunft die Kraft zu gleichem Opfer fehlen würde. Denn das Leben eines Volkes gleicht einer Kette ohne Ende nur so lange, als nicht in einer Generation ein Glied zerbricht und damit den Lauf der Entwicklung abschließt. Es hat daher niemand das Recht, Helden zu feiern, der nicht selbst einer ähnlichen Gesinnung fähig ist. Niemand soll von Tradition reden, der nicht durch sein eigenes Leben und sein eigenes Handeln diese Tradition vermehrt. Dieser Grundsatz gilt für das Volk genau so wie für seine Staatsmänner. Für die Soldaten nicht minder als für die Generale. Aus den weihevollen Hallen des Baues, in dem wir uns hier befinden, sprechen zu uns die Zeugen einer unvergleichlichen, ruhmvollen Vergangenheit. Sie wurde mit dem Blute unzähliger deutscher Helden erkämpft und besiegelt. Wir besäßen kein Recht, uns in diese Halle zu begeben, außer mit dem heiligen Entschluß im Herzen, nicht minder tapfer zu sein, als die Träger dieser Waffen, Feldehrenzeichen und Uniformen es vor uns waren. Der Lebenseinsatz des einzelnen Musketiers war im Siebenjährigen Krieg kein schwererer als es jener war, der tausend Jahre schon vorher die deutschen Streiter zum Schutz der deutschen Lande vor den Scharen des Ostens kämpfen ließ. Aber er war auch kein leichterer, als er heute von uns gefordert wird. Die Kraft der Entschlüsse, der kühne, verwegene Mut der großen Staatsmänner und Heerführer der Vergangenheit waren keine geringeren Leistungen, als sie heute von uns erwartet werden. Auch damals wurden die großen Staatsmänner und Heerführer von den Göttern nur geliebt, weil sie oft scheinbar Unmögliches wagten und verlangten. Kaum eine der großen Schlachten der Geschichte unseres Volkes und vor allem der Geschichte Preußens trug ihren Ausgang sichtbar vorherbestimmt schon beim Beginn in sich. Manche Handlung, die, zahlen- und materialmäßig gesehen, scheinbar zum Siege hätte führen müssen, wurde infolge des mangelnden Geistes der Träger zur Niederlage, und viele andere, die nach allen menschlichen Berechnungen nur zur Vernichtung führen konnten, fanden ihren Eingang in die Geschichte als glorreichste Siege. Dem blassen Theoretiker wird sich das Geheimnis des Wunders des Lebens nie erschließen und enthüllen. Er vermißt als die gewaltigste gestaltende Kraft des Daseins stets das, was ihm selbst am meisten mangelt, die Kraft des Willens in der Kühnheit des Fassens und der beharrlichen Durchführung der Entschlüsse.

So treten wir heute zu diesem Gedenktag unserer Helden an mit dem Gefühl einer neuen inneren Würdigkeit. Nicht gesenkten Hauptes, sondern stolz erhobenen Blickes grüßen wir sie in dem Bewußtsein der Ebenbürtigkeit, der gleichen Leistungen und, wenn notwendig, in der Bereitwilligkeit des Ertragens der gleichen Opfer. Für was sie einst kämpften, kämpfen nunmehr auch wir. Was ihnen hoch genug war, um, wenn notwendig dafür zu sterben, soll uns in jeder Stunde zu gleicher Tat bereitfinden. Der Glaube aber, der sie beseelte, hat sich in uns allen nur noch verstärkt. Wie immer auch das Leben und das Schicksal des Einzelnen sein mag, über jedem steht das Dasein und die Zukunft der Gesamtheit. Und hier hebt uns etwas noch über vergangene Zeiten empor: Uns allen ist das erschlossen worden, für was in früheren Zeitläuften so viele noch unbewußt kämpfen mußten: das deutsche Volk! In seiner Gemeinschaft leben zu dürfen, ist unser höchstes irdisches Glück. Ihr anzugehören, ist unser Stolz, sie in bedingungsloser Treue in den Zeiten der Not zu verteidigen, unser fanatischer Trotz. Je größer die Gefahren um uns sein mögen, umso kostbarer erscheint uns der Schatz dieser unserer Gemeinschaft. Umso wichtiger ist aber auch die Erkenntnis, daß in ihrer Erschließung und Förderung die stärkste Kraft der deutschen Lebensbehauptung liegt. Wenn die andere Welt der plutokratischen Demokratien gerade gegen das nationalsozialistische Deutschland den wildesten Kampf ansagt und seine Vernichtung als oberstes Kriegsziel ausspricht, dann wird uns damit nur das bestätigt, was wir ohnehin wissen: daß nämlich der Gedanke der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft das deutsche Volk auch in den Augen unserer Gegner besonders gefährlich, weil unüberwindlich, macht. Über Klassen und Stände, Berufe, Konfessionen und alle übrige Wirrnis des Lebens hinweg erhebt sich die soziale Einheit der deutschen Menschen ohne Ansehung des Standes und der Herkunft, im Blute fundiert, durch ein tausendjähriges Leben zusammengefügt, durch das Schicksal auf Gedeih und Verderb verbunden. Die Welt wünscht unsere Auflösung. Unsere Antwort kann nur der erneute Schwur zur größten Gemeinschaft aller Zeiten sein. Ihr Ziel ist die deutsche Zersplitterung. Unser Glaubensbekenntnis: die deutsche Einheit. Ihre Hoffnung ist der Erfolg der kapitalistischen Interessen. Unser Wille ist der Sieg der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft!

Vor fünf Jahren wurde an diesem Tag die allgemeine Wehrpflicht verkündet!

In fast fünfzehnjähriger mühevoller Arbeit hat der Nationalsozialismus das deutsche Volk aus dem Zustand der tragischen Verzweiflung erlöst, in einer einmaligen geschichtlichen Arbeit das Gewissen der Nation wieder aufgerichtet und die erbärmlichen Geister der defaitistischen Kapitulation verscheucht, die allgemeinen politischen Voraussetzungen zur Wiederaufrüstung geschaffen. Trotzdem war ich jahrelang bereit, der Welt die Hand zu einer wirklichen Verständigung zu reichen. Sie stieß den Gedanken einer Völkerversöhnung auf der Basis gleicher Rechte aller zurück.

Als Nationalsozialist und Soldat habe ich in meinem Leben nun stets den Grundsatz hochgehalten, das Recht meines Volkes entweder im Frieden sicherzustellen oder - wenn notwendig - es im Kampf zu erzwingen.

Als Führer der Nation, als Kanzler des Reiches und als Oberster Befehlshaber der deutschen Wehrmacht lebe ich daher nur noch einer einzigen Aufgabe: Tag und Nacht an den Sieg zu denken und für ihn zu ringen, zu arbeiten und zu kämpfen und, wenn notwendig, auch mein eigenes Leben nicht zu schonen in der Erkenntnis, daß dieses Mal die deutsche Zukunft für Jahrhunderte entschieden wird.

Als einstiger Soldat des großen Krieges aber habe ich an die Vorsehung nur eine einzige demutsvolle Bitte zu richten: möge sie uns alle der Gnade teilhaftig werden lassen, das letzte Kapitel des großen Völkerringens für unser deutsches Volk in Ehren abzuschließen. Dann werden sich die Geister der gefallenen Kameraden aus ihren Gräbern erheben und all denen danken, die durch ihren Mut und ihre Treue nunmehr wiedergutmachen, was eine einzige schwache Stunde an ihnen und an unserem Volk einst gesündigt hat.

Unser Bekenntnis an diesem Tag sei daher der feierliche Schwur:

Der von den kapitalistischen Machthabern Frankreichs und Englands dem Großdeutschen Reich aufgezwungene Krieg muß zum glorreichsten Sieg der deutschen Geschichte werden!


27.08.08 12:43 Ahnenblut

So, habe das Ganze Buch nochmal zu einer PDF Datei zusammen gestellt, somit kann man es sich gleich ausdrucken und an einem Stück lesen, finde das persönlich besser so und werde es in Zukunft immer gleich in den Anhang dazu machen wenn ich eine Schrift hier einstelle!

Heil Hitler!


27.09.08 17:45 Ahnenblut

Nach kleinen Problemen, hier nochmals als PDF!


Der Untermensch

18.03.07 18:44 Marseille

Der Untermensch


hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=98415&stc=1&d=1174236329


Herausgeber:
Der Reichsführer-SS
SS-Hauptamt



V E R T R I E B

N O R D L A N D V E R L A G


Herunterladen! (hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?p=72432#post72432)


UNSER HITLER - Dr. Joseph Goebbels, 19. April 1945

19.04.08 08:37 Ludicrous

UNSER HITLER - Dr. Joseph Goebbels, 19. April 1945

Diese historisch einmalige Rundfunkansprache, wurde am Vorabend des 56. Geburtstages unseres geliebten Führers gehalten, eine wahrhaft geniale vorletzte Rundfunkansprache des letzten Reichskanzlers unseres heiligen Dritten Reiches!

Vollstaendige Rundfunkaufnahme: hxxp://nsl-archiv.com/Tontraeger/Reden/Bis-1945/1945-04-19%20-%20Joseph%20Goebbels%20-%20Rundfunkansprache%20am%20Vorabend%20d es%2056.%20Geburtstags%20Adolf%20Hitlers %20(29m%2018s).mp3

In einem Augenblick des Kriegsgeschehens, in dem, so möchte man glauben, vielleicht zum letztenmal alle Mächte des Hasses und der Zerstörung von Westen, Osten, Südosten und Süden gegen unsere Fronten anrennen, um sie Zu durchbrechen und dem Reich den Todesstoß zu versetzen, trete ich, wie immer noch seit 1933, am Vorabend des 20. April vor das deutsche Volk hin, um zu ihm vorn Führer zu sprechen. Es gab in der Vergangenheit glückliche und unglückliche Stunden, in denen das geschah, aber noch niemals standen die Dinge so wie heute auf des Messers Schneide, mußte das deutsche Volk unter so enormen Gefahren sein nacktes Leben verteidigen und das Reich in einer letzten gewaltigen Anstrengung den Schutz seines bedrohten Gefüges sicherstellen.

Das ist nicht der Zeitpunkt, zum Geburtstag des Führers mit den sonst üblichen Worten zu sprechen oder ihm mit den traditionellen Glückwünschen aufzuwarten. Heute muß mehr gesagt werden, und zwar von einem, der sich darauf vor dem Führer und dem Volke ein Anrecht erworben hat. Ich habe, Freud und Leid mit dem Führer teilend, die an nie dagewesenen geschieht liehen Siegen sowie an schrecklichen Rückschlägen so überreichen Jahre von 1939 bis heute mit ihm durchlebt und stehe jetzt neben ihm, da das Schicksal ihn und sein Volk auf die letzte, schwerste Probe stellt, um beiden dann, dessen bin ich gewiß, den Lorbeer zu reichen. Ich kann nur sagen, daß die Zeit in all ihrer dunklen und schmerzenden Größe im Führer den einzigen würdigen Repräsentanten gefunden hat. Wenn Deutschland heute noch lebt, wenn Europa und mit ihm das gesittete Abendland mit seiner Kultur und Zivilisation noch nicht ganz im Strudel des finsteren Abgrundes, der sich gähnend vor uns auftut, versunken ist - sie haben es ihm allein zu verdanken.

Denn er wird der Mann dieses Jahrhunderts sein, das sich unter furchtbaren Wehen und Schmerzen zwar, aber doch seiner selbst sicher den Weg nach oben bahnt. Er ist der einzige, der sich selbst treu blieb, der nicht um billiger Konjunkturen willen seinen Glauben und seine Ideale verkaufte und verriet, der immer und unbeirrt seine geraden Weg fortsetzte, einem Ziel entgegen, das heute zwar unsichtbar hinter den Trümmerbergen liegt, die unsere haßerfüllten Feinde auf den blühenden Fluren unseres ehemals so glücklichen, stolzen Kontinents errichten, das aber doch wieder strahlend vor unseren schmerzbrennenden Augen erscheinen wird, wenn wir sie einmal überschritten haben.

Zeiten wie die, die wir heute durchleben, erfordern von einem Führer mehr als nur Einsieht, Weisheit und Tatkraft. Es ist zu ihrer Bewältigung eine Art von Zähigkeit und Ausdauer, von Tapferkeit des Herzens und der Seele vonnöten, die nur selten in der Geschichte auftritt.

Was haben denn die feindlichen Staatsmänner dem im Ernst entgegenzusetzen? Ein ganzer geschändeter Erdteil klagt sie an. Ehemals blühende Städte und Dörfer in allen Ländern Europas sind in Kraterlandschaften verwandelt worden, Hunderttausende, ja Millionen wehrloser Frauen und Kinder im Norden, Osten und Südosten des Kontinents seufzen und weinen unter der rasenden Geißel des Bolschewismus.

Die glänzendste Kultur, die die Erde jemals getragen hat, sinkt in Trümmer dahin und hinterläßt nur noch ein Andenken an die Größe der Zeit, die diese satanischen Mächte zerstörten. Die Völker werden erschüttert von schwersten wirtschaftlichen und sozialen Krisen, die Vorboten kommender furchtbarer Ereignisse sind. Unsere Feinde behaupten, daß die Soldaten des Führers als Eroberer durch die Länder Europas zogen, aber wohin sie kamen. verbreiteten sie Wohlstand und Glück, Ruhe, Ordnung, gefestigte Verhältnisse, Arbeit in Hülle und Fülle und als Folge davon ein menschenwürdiges Leben. Unsere Feinde behaupten, ihre Soldaten kämen in dieselben Länder als Befreier; aber wo sie auftreten, folgen ihnen Armut und Herzeleid, Chaos, Verwüstung und Vernichtung, Arbeitslosigkeit, Hunger und Massensterben und was übrigbleibt von der sogenannten Freiheit, das ist ein Vegetieren, das man selbst in den dunkelsten Teilen Afrikas nicht mehr als menschenwürdig zu bezeichnen wagen würde.

Was wir heute erleben, das ist der letzte Akt eines gewaltigen tragischen Dramas, das mit dem 1. August 1914 begann und das wir Deutschen am 9. November 1918 gerade in dem Augenblick unterbrachen, als es kurz vor der Entscheidung stand.

Das ist der Grund, warum es am 1. September 1939 erneut und von vorne begonnen werden mußte. Was wir uns im November 1918 ersparen wollten, haben wir heute in doppeltem und dreifachem Umfang nachzuholen. Es gibt davor kein Ausweichen, es sei denn, das deutsche Volk scheidet von einem menschenwürdigen Leben und ist bereit, für alle Zukunft ein Dasein zu führen, dessen sich die primitivsten Stämme Afrikas schämen müßten.

Man spricht in der Welt von der Treue als einer deutschen Tugend. Wie hätte unser Volk die Prüfungen dieses Krieges bestehen können ohne sie und wie sollte es ohne sie seine kommenden letzten bestehen können! Noch einmal stürmen die Heere der feindlichen Mächte gegen unsere Verteidigungsfronten an. Hinter ihnen geifert als Einpeitscher das internationale Judentum, das keinen Frieden will, bis es sein satanisches Ziel der Zerstörung der Welt erreicht hat. Aber es wird vergeblich sein. Gott wird Luzifer, wie so oft schon, wenn er vor den Toren der Macht über alle Völker stand, wieder in den Abgrund zurückschleudern, aus dem er gekommen ist. Ein Mann von wahrhaft säkularer Größe, von einem Mut ohnegleichen, von einer Standhaftigkeit, die die Herzen erhebt und erschüttert, wird dabei sein Werkzeug sein. Deutschland wird nach diesem Kriege in wenigen Jahren aufblühen wie nie zuvor. Seine zerstörten Landschaften und Provinzen werden mit neuen schöneren Städten und Dörfern bebaut werden, in denen glückliche Menschen wohnen.

Setzten die Feindmächte ihren Willen durch, die Menschheit würde in einem Meer von Blut und Tränen versinken. Setzen wir aber unsere Ziele durch, dann wird das in Deutschland 1933 begonnene und 1939 so jäh unterbrochene soziale Aufbauwerk der Nation wieder aufgenommen und mit verstärkter Kraft fortgesetzt werden. Andere Völker werden sich ihm, nicht von uns gezwungen, sondern aus eigenem freien Willen, anschließen, weil es keinen anderen Weg aus der Weltkrise gibt. Wer anders könnte dahin die Richtung weisen als der Führer!

Die Welt mag ihn heute schmähen und verunglimpfen und mit ihrem niedrigen Haß verfolgen, sie wird diesen Standpunkt einmal revidieren oder bitter bereuen müssen. Er ist der Kern des Widerstandes gegen Weltverfall. Er ist Deutschlands tapferstes Herz und unseres Volkes glühendster Wille. Er ist die Standhaftigkeit selbst. Nie sah ich ihn wankend oder verzagend, schwach oder müde werden. Er wird seinen Weg bis zum Ende gehen, und dort wartet auf ihn nicht der Untergang seines Volkes, sondern ein neuer glücklicher Anfang zu einer Blütezeit des Deutschtums ohnegleichen.

Hört es, ihr Deutschen! Auf diesen Mann schauen heute schon in allen Ländern der Erde Millionen Menschen, noch zweifelnd und fragend, ob er einen Ausweg aus dem großen Unglück wisse, das die Welt betroffen hat. Er wird ihn den Völkern zeigen, wir aber schauen auf ihn voll Hoffnung und in einer tiefen, unerschütterlichen Gläubigkeit. Trotzig und kampfesmutig stehen wir hinter ihm, Soldat und Zivilist, Mann und Frau und Kind, ein Volk, zum Letzten entschlossen, da es um Leben und Ehre geht. Er soll seine Feinde im Auge behalten; darum versprechen wir ihm, daß er nicht hinter sich zu blicken braucht. Wir werden nicht wanken und nicht weichen, wir werden ihn in keiner Stunde, und sei es die atemberaubendste und gefährlichste, im Stiche lassen. Wir stehen zu ihm, wie er zu uns in germanischer Gefolgschaftstreue, wie wir es geschworen haben und wie wir es halten wollen. Wir rufen es ihm nicht zu, weil er es auch so weiß und wissen muß: Führer, befiehl, wir folgen! Wir fühlen ihn in uns und um uns. Gott gebe ihm Kraft und Gesundheit und schütze ihn vor jeder Gefahr. Das übrige wollen wir schon tun. Unser Unglück hat uns reif, aber nicht charakterlos gemacht. Deutschland ist immer noch das Land der Treue. Sie soll in der Gefahr ihren schönsten Triumph feiern. Niemals wird die Geschichte über diese Zeit berichten können, daß ein Volk seinen Führer oder daß ein Führer sein Volk verließ. Das aber ist der Sieg. Worum wir sooft im Glück. an diesem Abend den Führer baten, das ist heute im Leid und in der Gefahr für uns alle eine viel tiefere und innigere Bitte an ihn geworden: Er soll uns bleiben, was er uns ist und immer war: Unser Hitler!


RFSS - Heinrich Himmler - Rede vor Gruppenführern über Homosexualität am 18.02.1937

15.07.10 20:39 Mjölnir

RFSS Rede vor Gruppenführern über Homosexualität am 18.02.1937


Erlebnisgeneration

20.03.08 23:56 Stabschef

Heil Hitler Kameraden,
vorhin bekam ich die Nachricht, daß ein langjähriger Kamerad und Wegbegleiter von mir und vielen anderen Mitkämpfern seinen am Sonntag erlittenen Herzinfarkt nicht überleben wird.
Damit neigt sich ein Leben dem Ende zu, das von Pflichterfüllung und dem Ehrgeiz geprägt war, seiner Heimat aus dem Narrenkleide zu helfen, welches ihr die Vasallen der Demokröten verpaßt haben!
Buchstäblich bis zuletzt war sein Wirken in diesem Sinne ausgerichtet, er hatte seine Rede zur Begrüßung von Kamerad Axel Reitz vorbereitet, der aus der Haft entlassen wird und in kleiner Runde empfangen werden soll, damit er das Gefühl hat, daß nicht etwa nur Musiker, sondern auch Aktivisten nicht von ihren Kameraden vergessen werden.
Es ist schon so sehr schlimm, daß die Erlebnisgeneration nun bald ausgestorben sein wird und es uns obliegt, ihr Erbe zu verwalten, denn wenn wir halbwegs (!) ehrlich zu uns selbst sind, so sehen wir unter dem Begriff Mitstreiter heute doch fast 70% Milieugeschädigte, Selbstdarsteller, Konsumenten und Demotouristen.
Umso schlimmer trifft jeder Verlust eines echten Nationalsozialisten!

Lieber Otto, wir vier Ehrenmitglieder der DA haben oft zusammengesessen und jedesmal kam auch zwangsläufig die Erlangung deines Ritterkreuzes am 11.10.1943 zur Sprache, weil wir anderen viel jüngeren uns das nicht oft genug anhören konnten.
Zehn Panzer in Zwölf Minuten abgeschossen und damit den schon sicher geglaubten feindlichen Einbruch verhindert zu haben ist ja auch etwas ganz anderes, als die "Heldentaten" von heute, die Wettsaufen und Prügel auf Konzerten für politischen Kampf hält. Dich zu kennen gab immer Ansporn und du hast bis ins 87. Lebensjahr deinen Wahlspruch "anständig treu und zuverlässig" gelebt. D a n k e !


21.03.08 21:22 Nidhøggr

Bestürtzt lese ich diese Zeilen.
Es ist noch nicht einmal drei Wochen her, als ich das letzte mal mit Otto telefoniert habe. Vor zwei Wochen erreichte mich ein Brief von ihm.
Und nun muss ich lesen, dass er auf dem Sterbebett liegt.:(
Wie oft hat man diesen alten und tapferen Mann schikaniert? Aufgegeben hat er nie.


22.03.08 23:22 Dr. Kuno

Der Verlust eines glühenden Nationalsozialisten, eines Zeitzeugens ist ein unschätzbarer Werteverlust. Es schmerzt, denn nur noch wenige Deutsche weilen unter uns, die dokumentarisch vermitteln können, wie der "Real existierende" Nationalsozialismus wirklich war.
Unendlich viel ist über Hitler und den Nationalsozialismus geschrieben worden. Unendlich viel ist gefälscht worden, nur um Deutsche in Gewissenskonflikte zu leiten. Ich selbst habe während meiner Schulzeit über die Thematik nicht viel gelehrt bekommen. Mein vielleicht bester Lehrmeister, mein Vater, starb 1946 an einer schweren Lungenerkrankung, die er sich als Techniker an der eisigen Front in Narvik zugezogen hatte. Fehlende Medikamente liessen ihn nur noch kurz an der Seite meiner Mutter leben, - er nahm viel Wissen und auch Geheimnisse mit in sein Grab.
Viel später, als ich meine Frau kennen und lieben lernte, konnte ich erfreut erfahren, dass ihr Vater aktiv als Soldat in Russland kekämpft hatte.
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=146332&stc=1&d=1206220037 Unschätzbar sein Fundus an Lebensklugheit - für mich ein prinzipienfester Mensch, ein grosser und feiner Schwiegervater.
Es war schon ein herber Verlust, als er vor vier Jahren seine Augen für immer schloss, aber ich trage in ihm seine Weisheit und seine Einstellung zur deutschen Nation. Diese und meine eigenen Lebenserfahrungen gebe ich nun weiter an die jungen Menschen, zu denen ich ständig Kontakte suche. Ich bin mir sicher, dass es lohnt, sich der Jugend gewissensfest zu widmen.
Jeder Verlust eines unserer deutschen Helden ist auch ein Keim der Hoffnung, dass sich die Jugend ihrer annimmt und nie vergisst.

Dr. Kuno


23.03.08 01:21 Stabschef

Sieg Heil Kameradinnen und Kameraden,
Bestürtzt lese ich diese Zeilen.
Es ist noch nicht einmal drei Wochen her, als ich das letzte mal mit Otto telefoniert habe. Vor zwei Wochen erreichte mich ein Brief von ihm.
Und nun muss ich lesen, dass er auf dem Sterbebett liegt.
Wie oft hat man diesen alten und tapferen Mann schikaniert? Aufgegeben hat er nie.Lieber Kamerad Nidhoggr, so geht es derzeit vielen, die bis zuletzt mit Otto in Kontakt standen. Wir, drei Kameraden aus Berlin dachten vor zwei Wochen an nichts Schlimmes, als bei unseren Anrufen keine Reaktion erfolgte.
Dann kam erst die lapidare Meldung über einen Krankenhausaufenthalt, welche aber noch keinen Anlaß für Befürchtungen bot, aber ab Montag sah es dann immer schlechter aus.
Wie ihr wißt, hatte Otto seine Lebensgefährtin an der Seite in den letzten Jahren, sich aber nie von seiner Frau scheiden lassen, die von ihm wegen seiner politischen Überzeugung getrennt lebte.
Gleich Montag dieser Woche hat man der Dame die Schlüssel zu Ottos Wohnung weggenommen.
Fatale Erinnerungen an den verstorbenen Kameraden Volker Heidel werden wach, dessen Frau gleich nach dem Tode die Sammlung des Kameraden Heidel an jüdische Geschäftemacher verscherbelte und damit sehr wichtige und unersetzliche Dokumente verlustig gingen.
Dasselbe muß man bei Kamerad Riehs befürchten, weil dort ähnliche
Familienverhältnisse herrschen. Mit seiner Heldentat z.B. identifizieren sich diese Leute garnicht oder reden gar abfällig.
Es ist zu traurig, um in diesen Momenten weiter darüber zu schreiben.

Im Moment bekommen wir nur die unten angefügten Nachrichten, welche gestern und heute gleichlautend waren.

Ich werde jedenfalls weiter informieren und es wäre das beste Geschenk, wenn er sich entgegen aller ärztlichen Darstellung vielleicht doch noch Heesterscher Jahre erfreuen könnte. Allein, es geht leider oft nicht nach unseren Wünschen.
Wir haben hier beschlossen, den Ostarasonntag dazu zu nutzen, seine Rede auf dem DA-Parteitag 1991 einem kleineren Kreise von damaligen und heutigen Mitkämpfern anstelle des geplanten Osterfeuers vorzuführen.
Für Führer, Volk und Vaterland


25.03.08 13:22 Stabschef

Liebe Kameraden,
hier ist es nun wahr geworden, was wir erahnen mußten.
Da man einen neuen Strang eröffnet hat und mir im Angesicht des Todes von Otto jeglicher Blabla zum Halse heraushängen würde hier der Verweis:
hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=1138520&postcount=1


25.03.08 15:00 Stabschef

Heil Kameraden,
habe soeben telefonisch aus direkter Quelle erfahren, daß alle Informationen zum
Ableben von Otto nicht stimmen, der Zustand ist unverändert. Von zweiter Quelle anliegende mail
Vielleicht hält Hoffen und Harren uns doch nicht zum Narren!?


04.06.08 04:50 Stabschef

Heil euch, leider ist es diesmal traurige Wahrheit.
Nachdem Otto nun noch fast zweieinhalb Monate
am dahinvegetieren "erhalten" wurde ist er in den
Kriegerhimmel eingekehrt!
Trauern wir um ihn, indem wir sein Andenken
bewahren und seinen unverdrossenen Kampf nicht
umsonst sein lassen!
Wir werden hier einige unbekannte Aufnahmen von
Otto sporadisch einsetzen, weil so sein Wollen
wach bleibt und.... vielleicht ein paar bislang
unschlüssige Geister aktiviert!

Deutschland erwache



N.S. Der unten angehangene Verweis mag nicht
jedem gefallen, wegen anderer Personen,
ich bitte aber zu bedenken, daß es hier um
das Andenken eines Deutschen Soldaten geht,
nicht um persönliche Abneigungen:nsdap:



hxxp://www.youtube.com/watch?v=fmwnujG9p74


NS-Schrifttum für unterwegs!

25.07.07 12:13 Wissen ist Macht

Liebe Kameraden,

viele moderne Mobiltelefone, sogenannte "smartphones", laufen mit dem Symbian-Betriebssystem. Für dieses Betriebssystem gibt es, wie ich feststellen mußte, eine Version des Adobe Readers, sodaß es möglich ist, unterwegs PDF-Dateien zu betrachten.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein paar erste Schriften in ein für kleine Bildschirme annehmbares Format umzuformatieren; wenn man also das nächste Mal den Zug verpaßt hat oder ein paar Kameraden auf sich warten lassen: Telefon raus und sich beispielsweise die 25 Punkte mal wieder ins Gedächtnis rufen! ;)

Ich könnte mir vorstellen, weitere Bücher und Texte in ein solches Format zu übertragen. Besonders sinnvoll erschiene es mir bspw. Fakten und kurze Argumentationshilfen in PDF-Format zu verpacken. So ließe sich bspw. in einer Diskussion zum Thema Ausländer sofort mit handfesten Zahlen argumentieren.

Wenn jemand einsteigen möchte ins "tragbare Geschäft": Schriftgröße 28 für den Text und 16 oder 18 für die Fußnoten erscheint sinnvoll!

Eure Meinung dazu?


25.07.07 12:26 Winterwald

Eine sehr gute Idee! :)

Nur weiß ich nicht, wie dieses "Symbian" funktioniert. Läuft das nur auf so "Palmtops", oder auch auf "normalen" neueren Geräten, wie zB aus der SE-Reihe?


25.07.07 12:34 Wissen ist Macht

Ich werde mal mit meinem begrenzten Mobilfunkwissen versuchen zu erklären, was es mit Symbian auf sich hat. :D

Um die E-Bücher auf dem Telefon lesen zu können, braucht ihr:


Ein Mobiltelefon mit Symbian-Betriebssystem,
das passende Datenkabel für euer Telefon, damit ihr es mit dem Rechner verbinden könnt,
die Adobe Reader Installationsdatei (die es auf der Adobe-Seite oder auf der Seite des Herstellers eures Telefons geben sollte).


Ihr müßt dann im Grunde lediglich den Adobe Reader auf eurem Telefon installieren, sofern er noch nicht installiert ist. Wenn das geschehen ist, kopiert ihr die gewünschten PDF-Dateien aufs Telefon und fertig...

Wenn sich jemand nicht sicher ist, ob er ein Telefon mit Symbian hat, kann er das sicherlich auf der Herstellerseite herausfinden...

Im Anhang eine weitere Datei.


25.07.07 13:22 Wissen ist Macht

Nun die wichtigste aller Dateien!

Eine umfangreiche Sammlung mit kurzen und längeren Zitaten aus dem Buch des Führers.


25.07.07 14:33 Wissen ist Macht

Und noch eine letzte "Lieferung". Viel Spaß beim mobilen Lesen!


Gedichte der Kameradschaft - Herybert Menzel

15.01.07 09:41 Prinz Eugen

Gedichte der Kameradschaft
von
Herybert Menzel




Wenn wir nur brannten!
Dann ward kleiner das Dunkel der Welt.
Wenn wir nur brannten! Dann hat unsere Glut doch erhellt.


Wenn wir nur brennen!
Dann sind wir schon dem Ewigen gesellt.
Alles Lebendige leuchtet,
Und nur die Asche zerfällt.



Vorm Schicksal

Wie Gewitter steigt's auf,
Und du wirst nicht gefragt.
Halte die Hände am Knauf.
Sei der eine, der wagt!

Wenn du nur zauderst und zagst,
Wirst du für ewig verdammt.
Aber du wächst, und du ragst,
Wie es im Auge dir flammt!

Wie Gewitter steigt's auf,
Lache des Schicksals nicht!
Doch, die Fäuste am Knauf,
Fürchte das Schicksal auch nicht!


Marsch Ins Jahrtausend

Männer werden und Kolonnen fallen,
Dieser Marsch wird unaufhaltsam sein,
Von den Mauern wird er widerhallen,
Ins Jahrtausend fällt er wuchtig ein.
Schlachten werden viele erst verloren,
Aber immer heller strahlt der. Ruhm:
Alle diese sind dem Kampf verschworen,
Die besiegt nur höheres Heldentum!


Die sind aus den Hütten aufgebrochen,
Allen Elementen froh gesellt.
Mutter Erde, wie hast u gesprochen?
Vater Sturm, wie fährst u um die Welt?
Feuer, wir wolln brüderlich erbrennen,
Sieh am Himmel unsers Aufbruchs Schein.
Meer, du darfst nicht die Geschwister trennen,
Volk zu Volk, es muß verbunden sein!


Einer ist als Führer auferstanden,
Und er hat die Schau und das Gebot.
Und wie sie sich alle zu ihm fanden,
Färbt ihr Blutschwur seine Fahne rot.
Sie sind wie dem Land, dem Meer entstiegen,
Neues Volk in einer alten Welt,
Seht den Jungen Tag die Nacht besiegen,
Unaufhaltsam steigt er und erhellt!

Trommeln und Feuer
Es dröhnen Trommeln durch das Land,
Erst dumpf so fern, nun stark so nah,
Am Himmel wächst die rote Wand,
Nun zuckt es auf, glühheller Brand,
Und Marschtritt überstampft das Land,
Groß steht die Stunde da.


Was überwältigt diese Nacht?
Was zieht so stark wie Wetter auf?
In Männern ist der Herd erwacht,
Vieltausend Herzen glühn entfacht,
Der Feind gezwungen wird zur Schlacht,
Nun, Schicksal, nimm den Lauf!


Ihr Trommler, trommt ohn Unterlaß,
Als sei der Feind das Trommelfell.
Ihr Trommler, trommelt Mut und Haß,
Du, Fähnrich, deine Fahne faß!
Und schrieb der Tod den Himmelspaß,
Fanfaren, schmettert gell!
Das Feuer soll gesegnet sein,
Mag's unsre Hütten fressen!
Fanfare ist der helle Schein,
Es geht hier nicht um Mein und Dein,
Wir ziehn ins ewige Deutschland ein,
Das wird uns nicht vergessen!


Nun schlägt das Herz zum Trommelschlag

Nun schlägt das Herz zum Trommelschlag,
Und aufsteht kühn und jung
Ein Volk wie morgendlicher Tag,
Ein Volk, das nichts mehr fürchten mag:
Sturmlied und Fahnenschwung!


Nun wollen alte Feuer sein,
Die Schmiede für das Schwert,
Nun will der Jubel sich befrein,
Nun will der Zorn in Stahl hinein,
Der in die Feinde fährt.


Der Tag brach an, der Mann stand auf,
Der Ruf ist und Gericht,
Wir sind erweckt, wir sind im Lauf,
Nun hält uns nur der Eine auf,
Wenn er sein Amen spricht!

Jugend, mir tragen die Fahnen!

Jugend, wir tragen die Fahnen,
Die wie das Morgenrot lohn.
Vorwärts, den Weg gilt's zu bahnen,
Vorwärts, wir finden ihn schon!
Feige Gefangne erzittern,
Rauscht unser Marschschritt vorbei.
Laßt sie nur hinter den Gittern,
Wir sind wie Herzöge frei!


Hell klingt das Lied der Fanfaren,
Dumpf ruft der Trommeln Gedröhn,
Rufen zu Sieg und Gefahren,
Da ist das Leben noch schön.
Willst u Bein Leben nicht wagen,
Bist nicht zum Einsatz bereit,
Wirst du vergehn in den Tagen,
Wir sind der Ruhm unsrer Zeit.


Wir sind das lodernde Feuer,
Blut, das sich Sternen verband.
Sterben, du bist nicht zu teuer,
Hat unser Herz doch gebrannt.
Herz, das sich glühend verlohte,
Herz, das nur Deutschland geliebt,
Herz, das im Kampf nicht verrohte,
Herz, das dem Volke sich gibt!


Jugend, wir tragen die Fahnen,
Die unser Führer geweiht.
Wie sie uns rauschen, so ahnen
Wir schon die kommende Zeit.
Vaterland heißt unser Glaube.
Treue! So klingt unser Schwur.
Stiefel, ihr geht noch im Staube,
Sterne, doch ihr zieht die Spur!

Die Welt gehört den Führenden

Die Welt gehört den Führenden,
Sie gehn der Sonne Lauf.
Und wir sind die Marschierenden,
Und keiner hält uns auf.
Das Alte wankt,
Das Morsche fällt.
Wir sind der junge Sturm.
Wir sind der Sieg!
Sprung auf, marsch, marsch,
Die Fahne auf den Turm!


Die Welt gehört den Bauenden,
Aus Trümmern steigt es kühn.
Wir sind die fest Vertrauenden,
Das Reich wird neu erblühn.
Das Alte wankt,
Das Morsche fällt.
Wir sind der junge Sturm.
Wir sind der Sieg!
Sprung auf, marsch, marsch,
Die Fahne auf den Turm!

Der Kerl muß nicht geraten sein,
Den unser Lied nicht packt.
Ein Kerl muß bei Soldaten sein,
Gleich schlägt sein Herz im Takt.
Das Alte wankt,
Das Morsche fällt.

Wir sind der junge Sturm.
Wir sind der Sieg!
Sprung auf, marsch, marsch,
Die Fahne auf den Turm!
Holt alle hinterm Ofen vor,
Grad den, dem's nicht gefällt!
Und singt ihm unsre Strophen vor,
Bis er das Lied behält:
Das Alte wankt,
Das Morsche
Wir sind der junge Sturm.
Wir sind der Sieg!
Sprung auf, marsch, marsch,
Die Fahne auf den Turm!

Die Welt gehört den Führenden,
Sie gehn der Sonne Lauf,
Und wir sind die Marschierenden,
Und keiner hält uns auf!
Das Alte wankt,
Das Morsche fällt.
Wir sind der junge Sturm.
Wir sind der Sieg!
Die Fahne loht
Wie Brand von Turm zu Turm!


In unsern Fahnen lodert Gott!


Nun gilt nicht hüh, nun gilt nicht hott:
Sturm! blasen die Trompeten.
In unsern Fahnen lodert Gott,
Wir kämpfen wie wir beten.
Nichts hält uns ab, nicht Zwang, nicht Spott,
Der Marsch Ist angetreten!


Gott will kein Dach, Gott will kein Haus,
Wenn wir die Stuben lassen,
Er zieht mit uns zum Kampfe aus
Und segnet unser Hassen.
Wir halten ihn im Sturmgebraus,
Wenn wir die Fahne fassen.


In unsern Fahnen lodert Gott,
Drum wir sie heilig nennen.
Drum gegen Lug und Trug und Spott
Zum Sturme wir anrennen.
Und wer da fällt, der stirbt für Gott,
Zu dem wir uns bekennen.


Der hat zu ihm sich nie bekannt,
Der bleibt, wenn wir marschieren.
In dem ist Gott noch nicht entbrannt,
Der will, daß wir verlieren.
Doch er durchglüht das ganze Land,
Wird uns zum Siege führen!



So pressen unsre Hände wir
Nur fester um die Waffen.
So wie wir kämpfen, beten wir;
So wie wir fallen, glauben wir!
Gott segne Wehr und Waffen,
Die du zum Kampf erschaffen!



Erde, dir gehören mir!


Setzt die Loren auf die Schienen,
Grabt die rostigen Spaten blank.
Deutschland, du brauchst nicht Maschinen,
Wir sind da und wolln dir dienen,
Und du gibst uns Brot und Trank.

Hoffnung blüht in unsern Fahnen,
Wir sind jung und setzen an.
Neue Wege wolln wir bahnen,
Denn wir glauben, denn wir ahnen:
Nur durch Arbeit wird ein Mann.


Keiner soll uns mehr betören,
Erde, dir gehören wir.
Und die Welt soll's brausen hören,
Wie wir dir uns treu verschwören,
Als dein Eigen schaffen hier!


Wenn wir müd in Schlaf versinken,
Erde, ruhen wir dir nah.
Und an jedem Morgen blinken
Deine Becher, und wir trinken
Deine Kraft zum starken Ja!


Hebt die Spaten, laßt sie blitzen
Wie ein Siegeszeichen kühn,
Morgenrot glüht von den Spitzen,
Laßt die Trägen träge sitzen,
So wird uns das Land erblühn!

Ausruf zum Opfer


Dir stand das Feid in Garben,
Du fuhrest ein dein Brot.
Da stehen die, die darben,
Die nichts als Gram erwarben
Und sehn dich an in Not.


Sie stehen leidverregnet
Und wie versteint im Schrei.
Da du der Not begegnet
Und selber wartet gesegnet,
Geh achtlos nicht vorbei.


Dir hat das Glück geschienen,
Erheb dich nicht mit Spott.
Verbunden bist du ihnen,
Du mußt dem Volke dienen,
Am Armen prüft dich Gott.


Dir ward nur Saat gegeben
Wie gutem Ackerland.
Was wird zu Lichte streben?
Wie dienst du allem Leben?
Warst fruchtbar du erkannt?
Der hat auf uns verzichtet,
Der nur für sich erwirbt.
Das Volk steht auf und richtet.
Wir sind ihm nicht verpflichtet.
Und seine Seele stirbt.

Reih dich ein!

Um Deutschland wird gerungen,
Versteh es doch!
Uns ist der Weg gelungen,
Was säumst du noch?!

Dich rufen deine Brüder,
So reih' dich ein!
Hier bist du frei!
Ein Müder Bleibst du allein.


Lausch auf dein Blut tief innen,
Es spricht wie wir!
Was willst du noch besinnen?!
Steh auf! Ruf: hier!

Der Fahnenträger
Junge Faust um heilige Fahne.
Schritt und Tritt. Er drängt voran.
Ernst und Trutz und Stolz: Germane!
Und sie folgen, Mann bei Mann.

Edles Blut und auserkoren,
Kühn im Siege und im Tod,
Hält die Fahne, daß sie loht
Allen, die ihr zugeschworen!

In unsern Herzen wird der Feind geschlagen


Wir sind so jung, wie wir die Feigheit hassen,
Wir sind so sieghaft, wie wir hell erglühn;
Wenn andre bei des Schicksals Ruf erblassen,
Uns macht die Trommel erst die Herzen kühn.


Es faßt uns Mann um Mann der heilige Schauer:
Nun wird von uns der hohe Glanz verlangt!
Das Leben ist ein Nichts in seiner Dauer,
Wer's überloht, hat erst sich selbst erlangt.


Erst wer im Marschschritt Kämpfern sich verbunden,
Erst wer der Fahne folgt, entgeht der Zeit.
Es lebt das Reich in seinen hohen Stunden,
Wir sind das Opfer, und wir sind bereit.


In unsern Herzen wird der Feind geschlagen,
Aus unserm Mut entfaltet sich der Sieg!
Wir sind so Männer, wie wir wehrhaft ragen;
Dem Frieden Frieden, doch dem Kriege Krieg!


In seinen Augen


Was morgen wird, das können wir nicht wissen,
Uns ist der Blick fürs Große aufgetan.
Wieviele auch Ins Dunkel fallen müssen,
Wir alle sahen doch das Ziel der Bahn.

Was morgen wird, das wollen wir nicht fragen,
Was unser Führer von uns fordert, gilt.
Er ist der Weg, der Sturm, das große Wagen,
In feinen Augen glänzt uns Deutschlands Bild.

Deutschland im Marschschritt

Wenn wir marschieren - Schritt um Schritt –
Wir lauschen: unser Herz schlägt mit.
Mein Herz und dein Herz, Kamerad.
Im gleichen Takt: Soldat! Soldat!


So Reih um Reihe - Schritt um Schritt –
Kolonnen stampfen gleichen Tritt.
Wir ahnen's groß, wir beten's schon:
Dies ist der Pulsschlag der Nation.


Wenn wir marschieren - Schritt um Schritt –
In unserm Blute ziehen mit
Die Väter all, die Enkel schon:
Im ewigen Pulsschlag der Nation.

Soldat! Soldat! So Tritt um Tritt.
Hört Deutschland, wie es stritt und litt!
Hört Deutschland, wie es ewig zieht,
Das beste Blut, ins Heldenlied!



Wird er uns mähn?

Nun liegen wir auf Heu und Stroh
Und warten auf das Morgenrot.
Wer schläft? Auf der Harmonika
Spielt einer uns ein Lied vom Tod.


Wird er uns mähn wie dieses Korn?
Wir waren grüne Jungen noch.
Nun reift in uns ein männlich Herz.
Verstumme nicht! So spiele doch!


Ein Mädchen wollte früh aufstehn,
Da traf's der Jäger in dem Tann.
Wir alle summen's ieise mit.
Und auch der Knabe wird zum Mann.


Die Wache
Steht einer einsam in der Nacht,
Mit schwerer Pflicht beladen,
Er denkt zurück und an die Wacht
Der toten Kameraden.


Er fühlt's, daß einer zu ihm tritt,
Soldat aus andern Tagen,
Der schon das Bitterste erlitt;
Und leise hört er sagen:

Kamerad!

Und nur dies eine Wort.
Sie schweigen und sie schauen.
Der zweite geht, ein Schatten, fort
Erst früh beim Morgengrauen.

Der Kamerad

Wenn einer von uns müde wird,
Der andre für ihn wacht.
Wenn einer von uns zweifeln will,
Der andre gläubig lacht.


Wenn einer von uns fallen sollt,
Der andre steht für zwei.
Denn jedem Kämpfer gibt ein Gott
Den Kameraden bei.


Die Fahne der Kameradschaft

In dieser Fahne, Kamerad,
Sind du und ich verbunden.
Wo sie uns leuchtet, Kamerad,
Ist Deutschland auch gefunden.


Wo immer diese Fahne weht,
Kamerad trifft Kameraden.
Wer treu und froh zur Fahne steht,
Ist in den Kreis geladen.

So ist nicht einer heimatlos
Und ohne Ziel und Streben.
Wer schwor, der sucht die Fahne bloß
Und tritt ins helle Leben!

Kameraden im Kriege

Und um uns ist die Fremde.
Ins Dunkle Tritt um Tritt.
Wir kommen nicht, zu schauen.
Wer liebt, was er erstritt?


Und um ums ist das Lauern.
Das horcht auf jeden Schritt.
Wir kommen nicht zu Freunden.
Die blutige Sense schnitt.

Doch plötzlich in der Fremde,
Da lächelt der, der litt:
In seinen Kameraden
Zieht ja die Heimat mit.

Kameraden im Kriege

Aufsteht ein Mann
Und trennt sich ab
Von seinen Kameraden.
Wer rief ihn an?
Wer kam und gab
Den Wink, er sei geladen?

Er muß allein,
Mit Gott allein,
Wohl einsam sich besprechen.
Er kehrt, eh's tagt.
Und keiner fragt
Und wird sein Schweigen brechen.

Kameraden im Kriege

Kamerad, schreib einen Abschiedsbrief,
Ich bin zu Tod getroffen.
Kamerad, dem Mädchen, das mich liebt.
Und schreibe: auf ein Wiedersehn
Wolln wir fürs Jenseits hoffen.

Schreib ihr, ich sah die Blumen an
Aus unserm Heimatgarten.
Sie waren rot und blühten sehr,
Sie sind verwelkt, sie soll nicht mehr
Auf den Soldaten warten.


Kamerad, und schreib ihr, daß ich treu
Und tapfer auch geblieben,
Der Vollmond ward ein Sichelmond,
Doch hat das Leben sich gelohnt,
Ich darf's noch sterbend lieben.



Kameraden im Kriege

Du ißt mein Brot,
Und mir gabst du
Tabak zum blauen Dunst.
Wie ist's hier leicht,
Zu Hause war
Kameradschaft schwere Kunst.


Du, weißt du,
Wenn erst wieder Mal
Die Friedenslüftchen wehn,
Dann laß ich mir mit'm Primeltopf
Bei dir zum Kasfee sehn.


Ob dann noch alles
So wie heut
Ist zwischen dir und mir?
Kamerad, ich glaub,
So'n Blechgeschirr
Nehm' ich mir mit von hier.

Kameraden im Kriege

Und Kamerad ist mir mein Pferd
Und Kamerad mein Hund.
Und Kamerad ist mir mein Feind,
Wenn er schreit fieberwund.

Wir holten ihn aus dem Verhau:
Nun trinke, Kamerad.
Du kämpftest für dein Vaterland
Und bist wie wir Soldat.


Die schweigenden Mahner

Sie sind gefallen bei Langemarck,
Sie sind gefallen im Kampf um die Straßen.
Die Fahnen wehen, das Reich steht stark,
Stark sind die Völker, die nie ihre Toten vergaßen.


Nicht mit Trauern und Klagen
Werden wir und bekennen.
Ihre Liebe zu Deutschland
Muß in uns weiterbrennen.
Mütter, ihr sollt euren Kindern
Stolz ihre Namen nennen.
Väter, an eurer Art
Wollen wir ihr Vorbild erkennen.

Jeder soll sein wie sie,
Immer zum Opfer bereit.
Jeder soll kämpfen wie sie
Für Deutschlands Unsterblichkeit.
Keiner soll klagen dürfen,
Denn er hat mehr noch zu geben.
Vor ihrem Sterben schweig still
Jedes ruhmvolle Leben.



Chor der Gefallenen


Wir kommen, wir toten Soldaten,
Nie werden wir vergehn,
Wir müssen wie grüne Saaten
Auferstehn!

Wir wachsen in eure Gedanken,
Wir reifen in eurem Mühn,
Wir heben Hände, die sanken,
Wir bringen die Feuer zum Glühn.


Wir ziehen den Sohn euch Müttern,
Wir geben euch Männern nicht Ruh
In Stürmen, die eich erschüttern,
Wir treiben dem Starken euch zu.


Wir kommen, wir toten Soldaten,
Als Segen, als Gericht,
Wir Kommen wie grüne Saaten;
Versäumt die Ernte nicht!


Ihr von der Feldherrnhalle

Wie ihr schrittet zu der Feldherrnhalle,
Erste Zeugen Deutschlands neuer Tat,
Davon sagen nun die Mütter alle,
Und ihr werdet immer wieder Saat.


Wie ihr schrittet, folgten Männer, Knaben.
Ohne Ende war der Opfergang.
Deutschlands Hoffnung wurde oft begraben,
Aber immer neu die Trommel klang.


Wie ihr schrittet zu der Feldherrnhalle,
Das soll ewig unvergessen sein.
Seht, wir kommen, und wir danken alle,
Und wir holen euch in unsre Reihn.


Horst Wessels Lied


Im Marschtritt der SA hat er sein Lied gelungen,
Es hat zur Laute nicht, zur Trommel hat's geklungen.
Es war gefällig nicht, die Bürger hat's erschreckt.
Wir sangen's auf der Straße, sie hielten sleh versteckt.


Im Marschtritt der SA ward's nicht erdacht, erklügelt,
Es kam aus jenem Geist, der unsern Geilt beflügelt,
Es war wie Hieb und Stich, die Feinde hat's erschreckt,
Doch endlich hat's die Lauen und die Träumer aufgeweckt.


Im Marschschritt der SA on Sieg zu Sieg gesungen,
Hat's schon die ganze Welt umklungen und bezwungen.
Und ihn, der es uns sang, den Mordbrut hingestreckt,
Es hat Horst Wessel uns zu ewigem Sein erweckt.





Ewig lebt dir SA!

Einer sang uns da es Lied,
Das an die Sterne schon rührt.
Ewig lebt die SA,
Die es zum Siege geführt.


Hoch hebt die Fahnen ins Licht,
Daß es der Tote verspürt:
Sieghaft steht die SA,
Und der Führer, er führt!


Stark ward das Reich, und kein Tod
Löscht eine Fackel, die brennt.
Hier steht Horst Wessels SA,
Er und sein Testament.


Von unserm Schritt
Von unserm Schritt erwachten Bataillone,
Von unsern Trommeln klang's an aller Ohr:
Das deutsche Erbe ruft nach seinem Sohne,
Hier geht der Weg, die Fahne schreitet vor.


Von unserm Schritt erdröhnt nun das Jahrhundert,
Wir stampfen unsre neuen Wege fest.
Es lauscht die Welt, es steht die Welt verwundert,
Wie unser Marsch schon weit zurück sie läßt.


Die wir im Dunkel auf den Ruf einst harrten,
Wir traten jung und gläubig in das Licht.
Die Fahne glüht, es leuchten die Standarten,
Und unser Deutschland zeigt ein neu Gesicht.

Aus heiligem Feuer

Was wir heut leben, wird zur Nacht schon Sage.
Groß schreibt ich unsre Zeit aufs Pergament.
Es spürt's die Welt, wenn aus erfülltem Tage
Das heilige Feuer auf zum Himmel brennt.


Ein Volk will wieder mehr als glücklich träumen,
Es singt sein Lied den ewigen Chören zu.
Und stolz erklingt es über Zeit und Räumen
Und ist Gelang noch in der letzten Ruh.

Wie Sterne steigen auf die Heldennamen;
Du deutscher Himmel leuchtest jeder Nacht.
Wir schaffen Ruhm, wir leben wieder Dramen,
Und Verse kennen wir wie Schwertesmacht.


Soldaten

Soldaten sind immer Soldaten,
Die kennt man am Blick und am Schritt,
Die sind hinterm Pflug noch Soldaten,
Mit denen geht Deutschland mit.

Ihr Wort ist der Sprung schon zu Taten,
Ihr Schweigen ist stolzer Verzicht.
Sie sind nicht zum Schachern geraten,
Sie kennen nur ihre Pflicht.


Soldaten kann niemand werben,
Die spüren schon ihre Zeit.
Die sind im Leben zum Sterben,
Im Tode zum Leben bereit.

Bis einer sie ruft aus den Zeiten,
Die Trommel zur Ewigkeit schlägt,
Dann finden sich all die Bereiten,
Die Glaube zum Glauben trägt.





Nachtruhe

Ruhig kann sich niederlegen,
Wer sein Tagewerk getan.
Tau und Schlaf sinkt jetzt wie Segen,
Die Gestirne ziehn die Bahn.

Füße, die ich müd gegangen,
Hände, die das Schwere tun,
Junge Herzen, traumumfangen,
Alle wolln und dürfen ruhn.

Brunnen rauschen, Wolken ziehen,
Und die Erde atmet sacht.
Allen Müden wird verliehen,
Was sie wieder rüstig macht.


Nur die Posten gehn die Runde.
Aber seht, schon flammt das Licht.
Und, die erste Morgenstunde
Ruft uns wieder hell zur Pflicht.


Der alte Kamerad

Der alte Kamerad steht mir vor allen,
Uns hat die Not geprüst, die uns verband.
Er sprach kein leichtes Wort, um zu gefallen
Er war nur neben mir und blieb und stand.

ln seinen Augen las ich seine Treue.
ln seinem Handschlag sprach er karg sich aus.
Der alte Kamerad wird stets aufs neue
Sein Herz mir öffnen wie sein armes Haus.

Treue zum Schwur


Vergeßt nicht, was uns stark gemacht, Kameraden!
Das war noch nicht die lebte Schlacht, Kameraden!
Der Sieg war schwer, schwer ist die Wacht,
Seid auf der Hut, noch ist die Nacht
Gewitterreich geladen!


Wir müssen bei der Fahne stehn, Kameraden!
Wir müssen auf den Führer sehn, Kameraden!
Er wies uns an ein herrlich Ziel,
Um Deutschland geht das hohe Spiel,
Kameraden!


Auf unsre Treue kommt es an, Kameraden!
Daß wir uns halten Mann an Mann, Kameraden!
Daß wir uns halten stark und rein,
Ein Strom durchzuckt die braunen Reihn,
Kameraden!


Daß heilig halten wir den Schwur, Kameraden!
Die Nachwelt segnet unsre Spur, Kameraden!
Daß wir mit Ruhm stets auferftehn,
Wenn Deutschland muß zum Kampfe gehn,
Kameraden!

Der alte Sturm



Nach dem Siege
Wenn wir uns treffen, die wir damals wagten,
Die andern stehen stumm vor unserm Glück.
Eh' wir noch Gruß und und frohe Worte sagten,
Ist schon von früher ganz erfüllt der Blick


Die hohe Zeit der Kämpfe lebt uns wieder.
Du warst dabei in jener bangen Nacht,
Du sangst sie mit, die glaubensstarken Lieder.
Kamerad, wer hat wie du uns froh gemacht?!

Kamerad! Wie wir uns jetzt die Hände geben,
Da stehn sie alle um uns aus der Zeit:
Der alte Sturm! Und seine Taten leben.
In unsrer Treue ist die Ewigkeit.

Nach dem Siege

Nach dem Siege, Kameraden,
Bindet die Sturmriemen fester.
Männer kämpfen um Lorbeer,
Nicht um behagliche Nester.
Unsere Herzen haben
Den Trommeln, der Fahne geschworen.
In den Tänzen nach Siegen
Wurden noch Schlachten verloren.

Auf der erstürmten Burg
Durften die Fahnen wir hissen;
Was wir durch Opfer errangen,
Werden zu halten wir wissen.
Jeder stehe als Wächter,
In Zucht, in der Pflicht, in der Ehre!
Und der Feind sei gewarnt:
Unbezwingbar die Wehre!


Die Schule der Deutschen


Vorbei die Zeit der grauen Streberschulen,
Seit Deutschlands Jugend in Kolonnen geht!
Vorbei, daß Müde dürre Reden spulen,
Indes die Fahne in dem Sturmwind weht!

Die hier der Lehre warten, sind Soldaten,
Ein Herbert Norkus ist ihr Kamerad.
Sie fordern Bücher wie Gewehr und Spaten:
Das Leben ruft, es ruft zur Opfertat.

Wo ist der deutsche Weg in den Atlanten,
Wie schrieb er sich in die Geschichte ein?
Glüht auf, ihr Herzen, die für Deutschland brannten!
Ihr stolzen Ketzer sollt uns Führer sein!

Die Wahrheit her der tapferen Bekenner,
Daß wir wie sie zum trutzigen Banner stehn
Gen alle Heuchler, Lügner, Niederbrenner!
Erkenntnis soll wie Feuer durch uns gehn!


Gradaus!

Über die Zäune und über die Mauern,
über die Gräben! So war es uns Spiel.
über die Zäune und über die Mauern
Setzen wir weiter. Uns leuchtet das Ziel!

Jugend ist stürmisch, und Jugend umgeht nicht,
Was sich ihr hindernd entgegenstellt!
Jugend will eignen Weg, Jugend versteht nicht
Altes Verwehren in maigrüner Welt.

über die Zäune und über die Mauern!
Fahne will Wind, und der Mut sucht Gefahr.
Wir haben Schwung, und wir wolln nicht vertrauern
Hinter den Gittern »Noch nicht« und »Nicht wahr!«

Euer das Gestern, doch unser der Morgen,
Jugend kann fliegen, da ihr nur noch hinkt!
Jugend kann lachen, so lacht sie der Sorgen,
Da doch die hellere Zukunft schon winkt!

Der gewonnene Kamerad

!
Wir zeihen nicht der Schwäche den, der irrte,
Wenn er den Weg zum neuen Leben fand.
Was ihn einst trog, was ihn einst frech verwirrte,
Schleift er nicht nach, zerrissen ist das Band.

Er hat sch uns gelobt, er dient in Ehren.
Ein Schuft, der jetzt ihn noch verdammt und schmäht!
Wir Kameraden stehn als seine Wehren,
Er kam wohl später, doch noch nicht zu spät!

Es lebt der Eine!


Wer wollte sagen,
Daß er nicht fehlt?
Wir alle tragen,
Was einsam quält.


Wir irrten lange
In Nacht und Schuld.
Das macht nun bange.
Doch habt Geduld.


Es lebt der. Eine,
Der Deutschland liebt.
Es lebt der Reine,
Der Kraft uns gibt.

Wie er zu leben,
Ist uns versagt.
Ihm nachzustreben,
Froh seis' gewagt!


Aufragen die Burgen

Aufragen die Burgen, die Dome
In unserm schönen Land,
Sie sind ein Zeichen des Glaubens,
Wie er in den Herzen gebrannt.
Aufklingen die Heldensagen,
Die Lieder von Sieg und Streit,
Es standen vor Burgen und Domen
Die Ahnen schon groß in der Zeit.


Sie dachten kühn, und sie liebten
Die Freiheit als höchstes Gut.
Ihre Schwerter fochten um Ehre,
Sie standen zum Wort mit dem Blut.
Sie starben mit dem Verschwornen
Oder sie schlugen ihn frei;
Nie sang man von anderen Helden,
Daß größere Treue sei.


Da war noch Gott in den Herzen
Und nicht in Büchern verstaubt,
Da haben noch Männer dem Auge
Und einem Handschlag geglaubt,
Da wehte noch Gott in der Fahne
Und gab ihnen Siege und Kraft,
Da preßten sie ihre Fäuste
Um Schwerter und Fahnenschaft.



Sie standen in steinernen Bildern
Und sahen auf Deutschland stumm,
Nun aber leben sie wieder
Und gehen in Deutschland um
Und pflügen und säen und fingen
Und schreiten der Fahne nach,
Aufwacht ein Volk aus dem Schlafe,
Da neuer Tag anbrach.


Der streitbare Mann

Aufwächst der Mann im Bund der Kameraden,
Sein Ziel ist Ehre und sein Ruhm die Tat.
Früh wird er schon von schwerer Pflicht beladen,
Die fordert er als seines Volks Soldat.


Ihm ward gesetzt, ins Große vorzudringen.
Er ist gefordert, kühn ans Werk zu gehn.
Er will den Sturm, wenn seine Hämmer singen,
Er will den Sieg, wenn seine Fahnen wehn.


Er fordert Gott heraus mit seinen Söhnen:
Nun gib uns Raum zu Taten, wir sind stark.
Es gilt die Freiheit, wenn die Trommeln dröhnen,
Der Freie nur bleibt ohne Fehl und Arg.

So Mann um Mann steht da in Zucht und Wehre,
Und um ihn blüht das wachsende Geschlecht,
Ein männlich Volk im Kampf um seine Ehre,
Ein männlich Volk im Kampfe um sein Recht.

Frauen sind Heimat

Im starken Volke dienen still die Frauen,
Sie sind die Heimat und sie sind das Haus.
Wenn Männer wagen, schenken sie Vertrauen,
Was Männer schaffen, schmücken sie erst aus.


Sie sind die frohen Mütter stolzer Söhne,
Die wollen sie als ihren hellsten Ruhm.
Sie tragen in die Jahre alles Schöne,
Sie wirken für ein hohes Menschentum.


Von solchem Volke wird viel Kraft genommen,
Was leuchten Toll, muß stark durch Leiden gehn.
Und wenn das Schwere düster ist gekommen,
Groß muß die Frau dem Mann zur Seite stehn.


Vorbeimarsch am Führer

Hell flog dein Blick von Mann zu Mann die Reihe:
Seid die Getreuesten, die Kühnsten mir!
Es stampften die Kolonnen Reih um Reihe.
Mein Führer, und dann war auch ich in Dir!

Es zitterte, es bebte unsre Reihe,
So waren Mann um Mann von dir entbrannt.
Ernst gab dein Blick Gebot und heilige Weihe,
Sieghaft zu schreiten unter deiner Hand.

Führer und Volk

Dich denkt der Schmied im Feuer seiner Essen,
Dich denkt der Säemann und streut fromm die Saat.
Dein Beispiel steht uns allen unermessen,
Wir tun ein Kleines nur, du schaffst den Staat.

Der Gärtner denkt dich, der die Bäume bindet,
Der Bergmann, der nach Erz und Kohlen schlägt.
Wie jeder so für dich sein Gleichnis findet,
Bist du der Einsame, der alles wägt.

Bisweilen nachts erklingt es von Motoren
Hoch über uns, u, Führer, ohne Ruh.
Dein Antlitz ahnen wir an uns verloren,
Vom Fenster der Kabine sinnt's uns zu.



Stern über den Hütten

In den ärmlichen Hütten
Ist ein Feuer entfacht,
Das brennt heißer als Kohle
Aus der Erde Schacht.
Herzen haben's gehütet,
Hände haben's gebracht:
Heilige Liebe zu Deutschland,
Zu den Geschwistern in Nacht.


Aus den ärmlichen Hütten
Tritt es stille hervor
Und verharrt auf der Schwelle
Und kommt weiter zum Tor,
Deine verlassene Schwester,
Dein Bruder, der dich verlor,
Glauben nun wieder an Deutschland,
Das zu den Sternen schwor.


über den ärmlichen Hütten
Steht es wie Weihnachtsschein.
Für das kommende Große
Ist keine Hütte zu klein.
Alle wollen wir dienen,
Gläubigen Herzens und rein,
Jede werdende Mutter
Soll uns Maria sein.


Volk auf dem Wege!


Wir schreiten ernst, wir schreiten still,
Es weiß das Herz, wohin es will.
Der Weg ist hart, der Weg ist weit,
Wir schreiten in die Ewigkeit.

Ein Volk, das sich zusammenlitt,
Ein Volk, das um die Sterne stritt
Ein Volk, in dem die Seele rang
Um den Unsterblichkeitsgesang.

Ein Volk, das ich in Demut bog,
Ein Volk, das heiß zum Sturme flog,
Ein Volk, das irrend sich verlor
Und doch noch fand an Gottes Tor.

Wir schreiten ernst, wir schreiten still.
Es weiß das Herz, wohin es will,
Der Weg ist hart, der Weg ist weit,
Wir schreiten in die Ewigkeit.


Die Aufgabe der Frau unserer Zeit

24.08.06 14:09 Prinz Eugen

Anbei ein Text vom Reichsparteitag der Ehre 1936.


Adolf Hitler - 30. Januar 1939

06.07.08 14:36 Ludicrous

Rede des Führers und Reichskanzlers
Adolf Hitler
vor dem Großdeutschen Reichstag am 30. Januar 1939

- VORWORT -

Am Abend des 30. Januar fand in der Krolloper eine Reichstagssitzung statt. Der am 10. April 1938 gewählte "Großdeutsche Reichstag" war bisher noch nicht zusammengetreten. Er umfaßte infolge der gestiegenen Bevölkerungszahl jetzt 885 Abgeordnete.

Zu Vizepräsidenten wurden vorgeschlagen und durch Akklamation einstimmig gewählt: Hanns Kerrl, Hermann Esser und Dr. Dr. h. c. Emil von Stauß.

An der Stirnseite des Raumes, hinter dem Präsidentenstuhl und den Regierungsbänken hing nun an Stelle des Hakenkreuzbanners ein riesiger Hoheitsadler.

Um 20.15 Uhr bestieg Hitler das Rednerpodium, um eine Erklärung der Reichsregierung abzugeben. Es wurde eine Mammutrede, die über zweieinhalb Stunden dauerte.

Hitler zeichnete hier die Probleme auf, die Deutschland konfrontierten. Der Haß aus dem Ausland, geschürt von einer international gleichgeschalteten Presse, geführt vom Judentum und vor allem, die riesige Gefahr des jüdischen Bolschewismus im Osten, der schon seine Stützpunkte in Italien, Frankreich und Spanien hatte, wurden an diesem Tag erörtert, abgesehen von Deutschland selbst, wo die "Rote Pest" im Weimarer Regime ihr grausames Unwesen trieb und mit Moskau gemeinsame Sache machte. Die SPD "Judenpartei" war die stärkste Triebkraft, Deutschland dem Bolschewismus unterzuordnen.

Es kam alsdann die Schilderung der Zustände in der Weimarer Republik. 35 Parteien hatten sich damals zusammengefunden in ihrem gemeinsamen Haß gegen die junge nationalsozialistische Bewegung.

"Zentrumspriester und kommunistische Atheisten, sozialistische Eigentumsvernichter und kapitalistische Börseninteressenten, monarchistische Thronwalter und republikanische Reichszerstörer" hatten beinahe Deutschland im "bolschewistischen Chaos" versinken lassen, wenn nicht "ein Wunder in zwölfter Stunde", nämlich die nationalsozialistische Machtübernahme, geschehen wäre.

Hitler nahm auch Stellung zu den internationalen Anschuldigungen, die Kirchen verfolgt zu haben, was überhaupt nicht stimmte.

Auch kann man von einer brutalen und blutigen Verfolgung der gesamten Kirche im Dritten Reich nicht sprechen. Die höhere Geistlichkeit, Landesbischöfe, Bischöfe, Dignitäten usw. waren im allgemeinen wenig in ihrer persönlichen Freiheit behindert. Nur Bischof Sproll war ein Aufenthaltsverbot für seine eigene Diözese auferlegt worden. Gegenüber der höheren Ordensgeistlichkeit verfuhr man allerdings verschiedentlich strenger, besonders im 2. Weltkrieg während der Aufhebung verschiedener Benediktinerabteien in Süddeutschland.

Keine Nation duldet Kriegsgegner im Krieg, die der Wehrkraftzersetzung dienen, den Gegner stärken und Vorschub leisten. Opponierende Persönlichkeiten aus dem niederen katholischen Klerus oder der niederen evangelischen Geistlichkeit wurden hingegen des öfteren ins Gefängnis geworfen oder in den Konzentrationslagern drangsaliert. Die Lehrfreiheit der Kirchen, ihre Liturgie und ihre Dogmen wurden dagegen im Dritten Reich nicht angetastet. Man kann sogar sagen, daß sich z. B. die bayerischen Könige im 19. Jahrhundert mehr Eingriffe in das Gefüge der katholischen Kirche erlaubt haben, als dies Hitler tat.

Auch gegen Hollywood mußte Hitler Stellung nehmen wegen der "Ankündigung amerikanischer Filmgesellschaften, antinazistische, d. h. antideutsche Filme zu drehen."

Der Haß kam besonders aus Amerika, obwohl das Dritte Reich, sowie alle Regierungen davor, den Amerikanern kein Leid und keine Beleidigungen angetan haben, im Gegenteil, die besten deutschen Menschen sind dorthin ausgewandert und haben das Land mit aufgebaut, das sich so gemeingefährlich dem deutschen Volk gegenüber benahm. Außer Staatsfeinden, wurde in Deutschland niemand verfolgt.

Selbst Juden wurden im Jahre 1943, nach kurzer Festnahme, wieder freigelassen, als deren Frauen in der Rosenstraße in Berlin, vor dem GESTAPO Gebäude, demonstrierten. Von einer "industriellen Judenvernichtung" kann also auch keine Rede gewesen sein, sonst hätte man diese Juden, die wegen Sabotageverdächtigung in einer "Fabrik-Aktion" festgenommen wurden, nicht wieder freigelassen.

Diese Rede ist so aufschlußreich, daß selbst unbedarfte Leser verstehen werden, warum es einen Hitler gab und warum er die letzte Rettung repräsentierte, in Anbetracht der drohenden Gefahr vom wahnsinnigen Welt-Judentum.

Adolf Hitler sagte: "Denn ich glaube nach wie vor, daß unsere Aufklärung wirksamer sein wird als die Lügenkampagne dieser jüdischen Völkerverhetzer."

Daher wird auch jede Aufklärung über das Dritte Reich mit äußerster Brutalität verfolgt und bestraft. Die Lügner der Holocaust-Demokratien leben in Angst und Schrecken. Wie Julius Streicher damals sagte: "Der Jude lebt mit der Lüge und stirbt mit der Wahrheit."

- BEGINN -

Am 30. Januar 1933 zog ich in die Wilhelmstraße ein, erfüllt von tiefster Sorge für die Zukunft meines Volkes. Heute - sechs Jahre später - kann ich zu dem ersten Reichstag Großdeutschlands sprechen! Wahrlich, wir vermögen vielleicht mehr als eine andere Generation den frommen Sinn des Ausspruches zu ermessen: 'Welch eine Wendung durch Gottes Fügung!'

Sechs Jahre genügten, um die Träume von Jahrhunderten zu erfüllen. Ein Jahr, um unser Volk in den Genuß jener Einheit zu bringen, die die vergeblich angestrebte Sehnsucht zahlreicher Generationen war. Da ich Sie heute als Vertreter unseres deutschen Volkes aus allen Gauen des Reiches um mich versammelt sehe und unter Ihnen die neugewählten Männer der Ostmark und des Sudetenlandes weiß, erliege ich wieder den gewaltigen Eindrücken des Geschehens eines Jahres, in dem sich Jahrhunderte verwirklichten. Wieviel Blut ist um dieses Ziel umsonst geflossen! Wie viele Millionen deutscher Männer sind bewußt oder unbewußt im Dienste dieser Zielsetzung seit mehr als tausend Jahren den bitteren Weg in den raschen oder schmerzvollen Tod gegangen! Wie viele andere wurden verdammt, hinter Festungs- und Kerkermauern ein Leben zu beenden, das sie Großdeutschland schenken wollten! Wie viele Hunderttausende sind als endloser, von Not und Sorge gepeitschter Strom deutscher Auswanderung in die weite Welt geflossen! jahrzehntelang noch an die unglückliche Heimat denkend, nach Generationen sie vergessend. Und nun ist in einem Jahre die Verwirklichung dieses Traumes gelungen. Nicht kampflos, wie gedankenlose Bürger dies vielleicht zu glauben pflegen.

Vor diesem Jahr der deutschen Einigung stehen fast zwei Jahrzehnte des fanatischen Ringens einer politischen Idee.

Hunderttausende und Millionen setzten für sie ihr ganzes Sein, ihre körperliche und wirtschaftliche Existenz ein; nahmen Spott und Hohn genau so willig auf sich wie jahrelange schimpfliche Behandlung, erbärmliche Verleumdung und kaum erträglichen Terror. Zahllose blutbedeckte Tote und Verletzte in allen deutschen Gauen sind die Zeugen des Kampfes.

Und zudem: Dieser Erfolg wurde erkämpft durch eine unermeßliche Willensanstrengung und durch die Kraft tapferer und fanatisch durchgehaltener Entschlüsse. Ich spreche dies aus, weil die Gefahr besteht, daß gerade jene, die an dem Gelingen der deutschen Einigung den wenigsten praktischen Anteil besitzen, nur zu leicht als vorlauteste Deklamatoren die Tat der Schaffung dieses Reiches für sich in Anspruch nehmen oder das ganze Geschehen des Jahres 1938 als eine schon längst fällige, nur leider vom Nationalsozialismus verspätet eingelöste Selbstverständlichkeit werten.

Diesen Elementen gegenüber möchte ich feststellen, daß zum Durchsetzen dieses Jahres eine Nervenkraft gehörte, von der solche Wichte nicht eine Spur besitzen! Es sind jene uns bekannten, alten unverbesserlichen Pessimisten, Skeptiker oder Gleichgültigen, die man in der Zeit unseres zwanzigjährigen Kampfes als positives Element stets vermissen konnte, die aber nun nach dem Sieg als die berufenen Experten der nationalen Erhebung ihre kritischen Randbemerkungen machen zu müssen glauben.

Ich gebe nun in wenigen Sätzen eine sachliche Darstellung der geschichtlichen Ereignisse des denkwürdigen Jahres 1938, der Anschluß Österreichs an Deutschland.

Freitag abends [11. März 1938] erging die Bitte an mich, um unübersehbare innere Wirrnisse in diesem Lande zu verhindern, den Befehl zum Einmarsch der deutschen Truppen zu geben. Schon gegen 10 Uhr nachts erfolgten an zahlreichen Stellen die Grenzübergänge. Ab 6 Uhr früh [12. März 1938] begann der allgemeine Einmarsch, der unter unermeßlichem Jubel einer nunmehr endlich befreiten Bevölkerung erfolgte.

Dann kam die Sudetenkrise.

Der verantwortliche Mann für jene Entwicklung, die allmählich die Tschechoslowakei zum Exponenten aller gegen das Reich gerichteten feindlichen Absichten machte, war der damalige Staatspräsident Dr. Benesch. Er hat auf Anregung und unter Mitwirkung gewisser ausländischer Kreise im Mai des vergangenen Jahres jene tschechische Mobilisierung durchgeführt, der die Absicht zugrunde lag, erstens das Deutsche Reich zu provozieren und zweitens dem Deutschen Reich eine Niederlage in seinem internationalen Ansehen zuzufügen. Trotz einer dem tschechischen Staatspräsidenten Benesch in meinem Auftrag zweimal übermittelten Erklärung, daß Deutschland nicht einen einzigen Soldaten mobilisiert hatte, trotz der gleichen Versicherungen, die den Vertretern auswärtiger Mächte abgegeben werden konnten, wurde die Fiktion aufrechterhalten und verbreitet, daß die Tschecho-Slowakei durch eine deutsche Mobilisation ihrerseits zur Mobilmachung gezwungen worden wäre und Deutschland dadurch seine eigene Mobilmachung rückgängig machen und seinen Absichten entsagen mußte. Herr Dr. Benesch ließ die Version verbreiten, daß damit das Deutsche Reich durch die Entschlossenheit seiner Maßnahmen in die gebührenden Schranken zurückgewiesen worden sei. Da Deutschland nun weder mobil gemacht hatte noch irgendeine Absicht besaß, die Tschecho-Slowakei etwa anzugreifen, mußte die Lage ohne Zweifel zu einem schweren Prestigeverlust des Reiches führen.

Ich habe mich daher auf Grund dieser unerträglichen Provokation, die noch verstärkt wurde durch eine wahrhaft infame Verfolgung und Terrorisierung unserer dortigen Deutschen, entschlossen, die sudetendeutsche Frage endgültig und nunmehr radikal zu lösen. Ich gab am 28. Mai:

den Befehl zur Vorbereitung des militärischen Einschreitens gegen diesen Staat mit dem Termin des 2. Oktober,

ich befahl den gewaltigen und beschleunigten Ausbau unserer Verteidigungsfront im Westen.

Für die Auseinandersetzung mit Herrn Benesch und zum Schutze des Reiches gegen andere Beeinflussungsversuche oder gar Bedrohungen war die sofortige Mobilmachung von zunächst 96 Divisionen vorgesehen, denen in kurzer Frist eine größere Anzahl weiterer solcher Verbände nachfolgen konnte.

Wenn gewisse Zeitungen und Politiker der übrigen Welt nun behaupten, daß damit Deutschland durch militärische Erpressungen andere Völker bedroht habe, so beruht dies auf einer groben Verdrehung der Tatsachen. Deutschland hat in einem Gebiet, wo weder Engländer noch andere westliche Nationen etwas zu suchen haben, für zehn Millionen deutsche Volksgenossen das Selbstbestimmungsrecht hergestellt. Es hat dadurch niemanden bedroht, es hat sich nur zur Wehr gesetzt gegen den Versuch der Einmischung Dritter. Und ich brauche Ihnen nicht zu versichern, meine Abgeordneten, Männer des Deutschen Reichstages, daß wir es auch in Zukunft nicht hinnehmen werden, daß in gewisse, nur uns angehende Angelegenheiten westliche Staaten sich einfach hineinzumengen versuchen, um durch ihr Dazwischentreten natürliche und vernünftige Lösungen zu verhindern! Wir alle waren daher glücklich, daß es dank der Initiative unseres Freundes Benito Mussolini und dank der ebenfalls hoch zu schätzenden Bereitwilligkeit Chamberlains und Daladiers gelang, die Elemente einer Abmachung zu finden, die nicht nur die friedliche Lösung einer unaufschiebbaren Angelegenheit gestattete, sondern die darüber hinaus als Beispiel gewertet werden kann für die Möglichkeit einer allgemeinen vernünftigen Behandlung und Erledigung bestimmter lebenswichtiger Probleme. Allerdings, ohne die Entschlossenheit, dieses Problem so oder so zur Lösung zu bringen, wäre es zu einer solchen Einigung der europäischen Großmächte nicht gekommen.

Wir haben damit vor uns heute eine Vertretung des deutschen Volkes, die es beanspruchen kann, als wahrhaft verfassunggebende Körperschaft angesehen zu werden.

Das politisch und gesellschaftlich desorganisierte deutsche Volk früherer Jahrzehnte hat den größten Teil der ihm innewohnenden Kräfte in einem ebenso unfruchtbaren wie unsinnigen gegenseitigen inneren Krieg verbraucht. Die sogenannte demokratische Freiheit des Auslebens der Meinungen und der Instinkte führte nicht zu einer Entwicklung oder auch nur zur Freimachung besonderer Werte oder Kräfte, sondern nur zu ihrer sinnlosen Vergeudung und endlich zur Lähmung jeder noch vorhandenen wirklich schöpferischen Persönlichkeit. Indem der Nationalsozialismus diesem unfruchtbaren Kampf ein Ende bereitete, erlöste er die bis dahin im Inneren gebundenen Kräfte und gab sie frei zur Vertretung der nationalen Lebensinteressen im Sinne der Bewältigung großer Gemeinschaftsaufgaben im Innern des Reiches, als auch im Dienst der Sicherung der gemeinsamen Lebensnotwendigkeiten gegenüber unserer Umwelt.

Es ist ein Unsinn, zu meinen, daß Gehorsam und Disziplin nur für Soldaten nötig wären, im übrigen Leben der Völker aber wenig nützliche Bedeutung besäßen. Im Gegenteil: Die disziplinierte und im Gehorsam erzogene Volksgemeinschaft ist in der Lage, Kräfte zu mobilisieren, die einer leichteren Behauptung der Existenz der Völker zugute kommen und die damit der erfolgreichen Vertretung der Interessen aller dienen. Eine solche Gemeinschaft ist allerdings primär nicht durch den Zwang der Gewalt zu schaffen, sondern nur durch die zwingende Gewalt einer Idee und damit durch die Anstrengungen einer andauernden Erziehung.

Es gibt Menschen, denen selbst die größten und erschütterndsten Ereignisse keinerlei innere Nachdenklichkeit oder gar Bewegung abzuzwingen vermögen. Diese sind dafür auch persönlich innerlich tot und damit für eine Gemeinschaft wertlos. Sie machen selbst keine Geschichte, und man kann mit ihnen auch keine Geschichte machen. In ihrer Beschränktheit oder in ihrer blasierten Dekadenz sind sie eine unbrauchbare Ausschußware der Natur.

Sie finden ihre eigene Beruhigung oder Befriedigung in dem Gedanken einer infolge ihrer vermeintlichen Klugheit oder Weisheit über den Zeitereignissen liegenden erhabenen Haltung, oder besser gesagt, Ignoranz. Man kann sich nun sehr gut denken, daß ein Volk nicht einen einzigen solchen Ignoranten besitzt und dabei der größten Handlungen und Taten fähig zu sein vermag. Es ist aber unmöglich, sich eine Nation vorzustellen oder sie gar zu führen, die in ihrer Mehrzahl aus solchen Ignoranten bestünde statt aus der blutvollen Masse idealistischer, gläubiger und bejahender Menschen. Diese sind die einzig wertvollen Elemente einer Volksgemeinschaft. Tausend Schwächen sind ihnen zu verzeihen, wenn sie nur die eine Stärke besitzen, für ein Ideal oder eine Vorstellung - wenn notwendig - auch das Letzte geben zu können!

Meine Abgeordneten, wir stehen hier noch vor ungeheuren, gewaltigen Aufgaben! Eine neue Führungsschicht unseres Volkes muß aufgebaut werden. Ihre Zusammensetzung ist rassisch bedingt. Es ist aber ebenso notwendig, durch das System und die Art unserer Erziehung vor allem Tapferkeit und Verantwortungsfreudigkeit als selbstverständliche Voraussetzung für die Übernahme jedes öffentlichen Amtes zu verlangen und sicherzustellen.

Für die Besetzung von führenden Stellen in Staat und Partei ist die charakterliche Haltung höher zu werten als die sogenannte nur wissenschaftliche oder vermeintliche geistige Eignung.

Denn überall dort, wo geführt werden muß, entscheidet nicht das abstrakte Wissen, sondern die angeborene Befähigung zum Führen und mithin ein hohes Maß von Verantwortungsfreudigkeit und damit von Entschlossenheit, Mut und Beharrlichkeit.

Grundsätzlich muß die Erkenntnis gelten, daß der Mangel an Verantwortungsfreude niemals aufgewogen werden kann durch eine angenommene erstklassige, durch Zeugnisse belegte wissenschaftliche Bildung. Wissen und Führungsfähigkeit, das heißt also auch Tatkraft, schließen sich nicht gegenseitig aus. Dort, wo sich darüber aber Zweifel erheben, kann unter keinen Umständen das Wissen als Ersatz für Haltung, Mut, Tapferkeit und Entschlußfreudigkeit gelten. Bei der Führung einer Volksgemeinschaft in Partei und Staat sind diese Eigenschaften die wichtigeren.

Wenn ich dieses vor Ihnen, meine Abgeordneten, ausspreche, dann tue ich es unter dem Eindruck des einen Jahres deutscher Geschichte, das mich mehr als mein ganzes bisheriges Leben darüber belehrt hat, wie wichtig und unersetzbar gerade diese Tugenden sind und wie in den kritischen Stunden ein einziger tatkräftiger Mann immer mehr wiegt als 1000 geistreiche Schwächlinge! Diese neue Führungsauslese muß als gesellschaftliche Erscheinung aber auch erlöst werden von zahlreichen Vorurteilen, die ich wirklich nicht anders denn als eine verlogene und im tiefsten Grunde unsinnige Gesellschaftsmoral bezeichnen kann.

Es gibt keine Haltung, die ihre letzte Rechtfertigung nicht in dem aus ihr entspringenden Nutzen für die Gesamtheit finden könnte. Was ersichtlich für die Existenz der Gesamtheit unwichtig oder sogar schädlich ist, kann nicht im Dienste einer Gesellschaftsordnung als Moral gewertet werden. Und vor allem: eine Volksgemeinschaft ist nur denkbar unter der Anerkennung von Gesetzen, die für alle gültig sind, d. h. es geht nicht an, von einem die Befolgung von Prinzipien zu erwarten oder zu fordern, die in den Augen der anderen entweder widersinnig, schädlich oder auch nur unwichtig erscheinen.

Ich habe kein Verständnis für das Bestreben absterbender Gesellschaftsschichten, sich durch eine Hecke vertrockneter und unwirklich gewordener Standesgesetze vom wirklichen Leben abzusondern, um sich damit künstlich zu erhalten. Solange dies nur geschieht, um dem eigenen Absterben einen ruhigen Friedhof zu sichern, ist dagegen nichts einzuwenden. Wenn man aber damit dem fortschreitenden Leben eine Barriere vorlegen will, dann wird der Sturm einer vorwärtsbrausenden Jugend dieses alte Gestrüpp kurzerhand beseitigen.

Der heutige deutsche Volksstaat kennt keine gesellschaftlichen Vorurteile. Er kennt daher auch keine gesellschaftliche Sondermoral. Er kennt nur die durch Vernunft und Erkenntnis vom Menschen begriffenen Lebensgesetze und Notwendigkeiten.

Die Geschlossenheit des deutschen Volkskörpers, deren Garant Sie, meine Abgeordneten, in erster Linie sind und sein werden, gibt mir die Gewißheit, daß, was immer auch an Aufgaben an unser Volk herantreten wird, der nationalsozialistische Staat früher oder später löst! Daß, wie immer auch die Schwierigkeiten, die uns noch bevorstehen, beschaffen sein mögen, die Tatkraft und der Mut der Führung sie meistern werden.

Wir kämpfen wirklich einen ungeheuren Kampf unter Einsatz der ganzen geschlossenen Kraft und Energie unseres Volkes und

wir werden diesen Kampf restlos gewinnen, ja wir haben ihn bereits gewonnen!

Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? -

Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.

Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:

Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder

die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.

Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.

Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.

Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. Und ich kann allen internationalen Zweiflern versichern, das deutsche Volk wird nicht sterben, auf keinen Fall dadurch, sondern es wird leben! Es wird seiner Führung, wenn nötig, die ganze Arbeitskraft der neuen nationalsozialistischen Gemeinschaft zur Verfügung stellen, um einen solchen Kampf aufzunehmen und durchzufechten. Was aber die Führung betrifft, so kann ich nur versichern, daß sie zu allem entschlossen ist.

Eine endgültige Lösung dieses Problems, und zwar im vernünftigen Sinn, wird allerdings erst dann eintreten, wenn über die Habgier einzelner Völker die allgemeine menschliche Vernunft siegt, d. h., wenn man einsehen gelernt haben wird, daß das Beharren auf einem Unrecht nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich nutzlos, ja wahnsinnig ist.

Unter den aber nun vorhandenen Umständen bleibt uns kein anderer Weg als der der Fortsetzung einer Wirtschaftspolitik, die versuchen muß, aus dem gegebenen Lebensraum das Höchste herauszuwirtschaften. Dies erfordert eine immer größere Steigerung unserer Leistungen und eine Erhöhung der Produktion. Dies zwingt uns zur verstärkten Durchführung unseres Vierjahresplanes. Es führt aber auch zur Mobilisierung von immer weiterer Arbeitskraft. Dadurch nähern wir uns nunmehr einem neuen Abschnitt der deutschen Wirtschaftspolitik.

Während es das Ziel unserer Wirtschaftsführung in den ersten sechs Jahren unserer Machtübernahme war, die gesamte brachliegende Arbeitskraft in irgendeine nützliche Beschäftigung zu bringen, ist es die Aufgabe in den kommenden Jahren, eine sorgfältige Sichtung unserer Arbeitskräfte vorzunehmen, deren Einsatz planmäßig zu regulieren, durch eine Rationalisierung und vor allem technisch bessere Organisation unserer Arbeitsbedingungen bei gleichem Arbeitseinsatz erhöhte Leistungen zu erzielen und mithin dadurch auch Arbeitskräfte für neue zusätzliche Produktionen einzusparen.

Dies wieder zwingt uns, den Kapitalmarkt zum technischen Ausbau unserer Unternehmungen in einem höheren Ausmaße freizugeben und damit von den staatlichen Anforderungen zu entlasten.

Dies alles aber führt wieder zur Notwendigkeit einer scharfen Zusammenfassung von Wirtschaft und Geldwesen. Es ist mein Entschluß, den bereits seit dem 30. Januar 1937 eingeschlagenen Weg der Umgestaltung der Deutschen Reichsbank vom international beeinflußten Bankunternehmen zum Noteninstitut des Deutschen Reiches zum Abschluß zu bringen.

Wenn die übrige Welt zum Teil darüber klagt, daß damit ein weiteres deutsches Unternehmen die Charakterzüge internationaler Wesensart verlieren würde, so sei ihr nur gesagt, daß es unser unerbittlicher Entschluß ist, sämtlichen Einrichtungen unseres Lebens in erster Linie deutsche, das heißt nationalsozialistische Charakterzüge zu verleihen. Und die übrige Welt müßte daran nur ersehen, wie abwegig es ist, uns vorzuwerfen, wir wünschten, deutsche Gedanken der anderen Welt aufzuoktroyieren, und wieviel berechtigter es wäre, wenn das nationalsozialistische Deutschland Klage darüber führen wollte, daß die andere Welt noch dauernd versucht, ihre Auffassungen uns aufzuzwingen.

Ich sehe es nun, meine Abgeordneten des Reichstages, als die Pflicht jedes deutschen Mannes und jeder deutschen Frau an, die Führung des Reiches in ihrer Wirtschaftspolitik zu begreifen und mit allen Mitteln zu unterstützen. In Stadt und Land vor allem zu bedenken, daß die Grundlage der deutschen Wirtschaftspolitik überhaupt nicht in irgendwelchen Finanztheorien zu sehen ist, sondern in einer sehr primitiven Produktionserkenntnis, d. h. in Verständnis für die alles allein entscheidende Höhe der Gütererzeugung. Daß uns dabei noch zusätzliche Aufgaben gestellt werden, d. h., daß wir einen hohen Prozentsatz unserer nationalen Arbeitskraft für die an sich nicht produktive Rüstung unseres Volkes einsetzen müssen, bleibt bedauerlich, ist aber nicht zu ändern.

Letzten Endes steht und fällt die Wirtschaft des heutigen Reiches mit der außenpolitischen Sicherheit. Es ist besser, dies beizeiten, als zu spät einzusehen.

Ich betrachte es daher als die höchste Aufgabe der nationalsozialistischen Staatsführung, auf dem Gebiet der Stärkung unserer Wehrkraft alles zu tun, was überhaupt menschenmöglich ist. Ich baue dabei auf die Einsicht des deutschen Volkes und vor allem auf sein Erinnerungsvermögen.

Wir haben kein Recht anzunehmen, daß, wenn Deutschland jemals in Zukunft einem zweiten Schwächeanfall erliegen sollte, sein Schicksal eine andere Gestalt annehmen würde, im Gegenteil: es sind zum Teil sogar noch dieselben Männer, die einst in die Welt den großen Kriegsbrand warfen und die sich auch heute bemühen, als treibende Kräfte oder als getriebene Handlanger im Dienste der Völkerverhetzung die Feindschaften zu vermehren, um so einen neuen Kampf vorzubereiten.

Und vor allem mögen besonders Sie, meine Abgeordneten, Männer des Reichstages, eines nicht vergessen:

In gewissen Demokratien gehört es anscheinend zu den besonderen Vorrechten des politisch-demokratischen Lebens, den Haß gegen die sogenannten totalitären Staaten künstlich zu züchten, d. h. durch eine Flut teils entstellender, teils überhaupt frei erfundener Berichte die öffentliche Meinung gegen Völker zu erregen, die den anderen Völkern nichts zuleide getan hatten und ihnen auch nichts zuleide tun wollen, die höchstens selber jahrzehntelang von schwerem Unrecht bedrückt wurden.

Wenn wir uns nun gegen solche Kriegsapostel, wie Herrn Duff Cooper, Mr. Eden, Churchill oder Mr. Ikes usw. zur Wehr setzen, dann wird dies als ein Eingriff in die heiligen Rechte der Demokratien hingestellt. Nach den Auffassungen dieser Herren haben wohl sie das Recht, andere Völker und ihre Führungen anzugreifen, aber niemand hat das Recht, sich dessen zu erwehren.

Ich brauche ihnen nicht zu versichern, daß, solange das Deutsche Reich ein souveräner Staat ist, sich die Staatsführung nicht durch einen englischen oder amerikanischen Politiker verbieten lassen wird, auf solche Angriffe zu antworten. Daß wir aber ein souveräner Staat bleiben, dafür werden in aller Zukunft die Waffen sorgen, die wir schmieden, und dafür sorgen wir auch durch die Zahl unserer Freunde.

An sich könnte man die Behauptung, daß Deutschland beabsichtige, Amerika anzufallen, mit einem einzigen Lachen abtun. Und die fortgesetzte Hetzkampagne gewisser britischer Kriegsapostel wollte man am liebsten schweigend übergehen, allein wir dürfen folgendes nicht außer acht lassen:

Es handelt sich hier in diesen Demokratien um Staaten, deren politische Konstruktion es ermöglicht, daß schon wenige Monate später diese schlimmsten Kriegshetzer die Führung der Regierung selber in ihren Händen halten können.

Wir sind es deshalb der Sicherheit des Reiches schuldig, das deutsche Volk schon beizeiten über diese Männer aufzuklären. Da das deutsche Volk keinen Haß gegen England, Amerika oder Frankreich empfindet, sondern seine Ruhe und seinen Frieden will, diese Völker aber von ihren jüdischen oder nichtjüdischen Hetzern fortgesetzt gegen Deutschland und das deutsche Volk aufgeputscht werden, würde ja im Falle eines Gelingens der Absichten dieser Kriegsbefürworter unser eigenes Volk in eine psychologisch überhaupt nicht vorbereitete und deshalb ihm unerklärliche Situation geraten.



Ich halte es daher für notwendig, daß von jetzt ab in unserer Propaganda und in unserer Presse die Angriffe stets beantwortet und vor allem dem deutschen Volk zur Kenntnis gebracht werden.

Es muß wissen, wer die Männer sind, die unter allen Umständen einen Krieg vom Zaune brechen wollen. Ich bin dabei der Oberzeugung, daß die Rechnung dieser Elemente eine falsche ist, denn wenn erst die nationalsozialistische Propaganda zur Antwort übergehen wird, werden wir ebenso erfolgreich sein, wie wir im inneren Deutschland selbst durch die zwingende Gewalt unserer Propaganda den jüdischen Weltfeind zu Boden geworfen haben.

Die Völker werden in kurzer Zeit erkennen, daß das nationalsozialistische Deutschland keine Feindschaft mit anderen Völkern will, daß alle die Behauptungen über Angriffsabsichten unseres Volkes auf fremde Völker entweder aus krankhafter Hysterie geborene oder aus der persönlichen Selbsterhaltungssucht einzelner Politiker entstandene Lügen sind, daß diese Lügen aber in gewissen Staaten gewissenlosen Geschäftemachern zur Rettung ihrer Finanzen dienen sollen, daß vor allem das internationale Judentum damit eine Befriedigung seiner Rachsucht und Profitgier erreichen zu hoffen mag, daß sie aber die ungeheuerlichste Verleumdung darstellen, die man einem großen und friedliebenden Volk antun kann.

Denn immerhin haben z. B. noch niemals deutsche Soldaten auf amerikanischem Boden gekämpft, außer im Dienste der amerikanischen Selbständigkeit und Freiheitbestrebungen, wohl aber hat man amerikanische Soldaten nach Europa geholt, um eine große, um ihre Freiheit ringende Nation mitabwürgen zu helfen. Nicht Deutschland hat Amerika angegriffen, sondern Amerika Deutschland, und wie die Untersuchungskommission des amerikanischen Repräsentantenhauses es festgestellt hat: ohne jede zwingende Veranlassung, nur aus kapitalistischen Gründen.

Über eines soll sich aber dabei jedermann klar sein: Diese Versuche können vor allem Deutschland nicht im geringsten in der Erledigung seiner Judenfrage beeinflussen.

Ich möchte zur jüdischen Frage folgendes bemerken:

Es ist ein beschämendes Schauspiel, heute zu sehen, wie die ganze Welt der Demokratie vor Mitleid trieft, dem armen gequälten jüdischen Volk gegenüber allein hartherzig verstockt bleibt angesichts der dann doch offenkundigen Pflicht, zu helfen. Die Argumente, mit denen man die Nichthilfe entschuldigt, sprechen nur für uns Deutsche und Italiener.

Denn man sagt:

'Wir' - also die Demokratien - 'sind nicht in der Lage, die Juden aufzunehmen!' Dabei kommen in diesen Weltreichen noch keine 10 Menschen auf den Quadratkilometer, während Deutschland 135 auf den Quadratkilometer zu ernähren hat, aber trotzdem dazu in der Lage sein soll.

Man versichert: Wir können Sie nicht nehmen, außer denn sie erhalten z. B. von Deutschland einen bestimmten Kapitalsbetrag zur Einwanderung.

Deutschland war allerdings jahrhundertelang gut genug, diese Elemente aufzunehmen, obwohl sie außer ansteckenden politischen und sanitären Krankheiten nichts besaßen. Was dieses Volk heute besitzt, hat es sich auf Kosten des nicht so gerissenen deutschen Volkes durch die übelsten Manipulationen erworben.

Wir machen heute nur wieder gut, was dieses Volk selbst verschuldet hat. Als einst das deutsche Volk um seine gesamten Ersparnisse kam aus jahrzehntelanger redlicher Arbeit, dank der von Juden angestifteten und durchgeführten Inflation "'), als die übrige Welt dem deutschen Volk seine Auslandskapitalien wegnahm, als man uns den ganzen Kolonialbesitz enteignete, da haben diese philanthropischen Erwägungen bei den demokratischen Staatsmännern anscheinend noch keinen entscheidenden Einfluß ausgeübt.

Ich kann diesen Herren heute nur versichern, daß wir dank der brutalen Erziehung, die uns die Demokratien 15 Jahre lang angedeihen ließen, vollständig verhärtet sind gegenüber allen sentimentalen Anwandlungen.

Wir haben es erlebt, daß, nachdem in unserem Volk am Ende des Krieges schon mehr als 800 000 Kinder aus Hunger und Nahrungsnot gestorben waren, uns noch fast eine Million Stück Milchkühe weggetrieben wurden nach den grausamen Paragraphen eines Diktates, das die demokratischen, humanen Weltapostel uns als Friedensvertrag aufzwangen.

Wir haben erlebt, daß man über eine Million deutsche Kriegsgefangene noch ein Jahr nach Kriegsende ohne jeden Grund in der Gefangenschaft zurückbehielt. Wir mußten erdulden, daß man aus unseren Grenzgebieten weit über l½ Millionen Deutsche von ihrem Hab und Gut wegriß und fast nur mit dem, was sie auf dem Leibe trugen, hinauspeitschte.

Wir haben es ertragen müssen, daß man Millionen von Volksgenossen von uns gerissen hat, ohne sie zu hören oder ihnen auch nur die geringste Möglichkeit zur weiteren Erhaltung ihres Lebens zu lassen.

Ich könnte diese Beispiele um Dutzende der grauenhaftesten ergänzen. Man bleibe uns also vom Leib mit Humanität. Das deutsche Volk wünscht nicht, daß seine Belange von einem fremden Volk bestimmt und regiert werden. Frankreich den Franzosen, England den Engländern, Amerika den Amerikanern und Deutschland den Deutschen!

Wir sind entschlossen, das Einnisten eines fremden Volkes, das sämtliche Führungsstellen an sich zu reißen gewußt hat, zu unterbinden und dieses Volk abzuschieben. Denn wir sind gewillt, für diese Führungsstellen unser eigenes Volk zu erziehen.

Wir haben Hunderttausende der intelligentesten Bauern- und Arbeiterkinder. Wir werden sie erziehen lassen, und wir erziehen sie bereits und wir möchten, daß sie einmal die führenden Stellen im Staat mit unseren übrigen gebildeten Schichten besetzen und nicht die Angehörigen eines uns fremden Volkes.

Vor allem aber die deutsche Kultur ist, wie schon ihr Name sagt, eine deutsche und keine jüdische, und es wird daher auch ihre Verwaltung und Pflege in die Hände unseres Volkes gelegt. Wenn aber die übrige Welt mit heuchlerischer Miene aufschreit über diese barbarische Austreibung eines so unersetzbaren, kulturell wertvollsten Elementes aus Deutschland, dann können wir nur erstaunt sein über die Folgerungen, die daraus gezogen werden.

Denn wie müßte man uns dankbar sein, daß wir diese herrlichen Kulturträger freigeben und der anderen Welt zur Verfügung stellen. Sie kann nach ihren eigenen Erklärungen nicht einen Grund zur Entschuldigung anführen, weshalb sie diesen wertvollsten Menschen die Aufnahme in ihren Ländern verweigert.

Es ist ja auch nicht einzusehen, weshalb man die Angehörigen dieser Rasse sonst gerade dem deutschen Volk zumutet, aber in den so sehr für diese 'prächtigen Leute' schwärmenden Staaten die Aufnahme plötzlich unter allen nur möglichen Ausflüchten ablehnt. Ich glaube, daß dieses Problem je eher um so besser gelöst wird.

Denn Europa kann nicht mehr zur Ruhe kommen, bevor nicht die jüdische Frage ausgeräumt ist.

Es kann sehr wohl möglich sein, daß über diesem Problem früher oder später eine Einigung in Europa selbst zwischen solchen Nationen stattfindet, die sonst nicht so leicht den Weg zueinander finden würden. Die Welt hat Siedlungsraum genügend, es muß aber endgültig mit der Meinung gebrochen werden, als sei das jüdische Volk vom lieben Gott eben dazu bestimmt, in einem gewissen Prozentsatz Nutznießer am Körper und an der produktiven Arbeit anderer Völker zu sein.

Das Judentum wird sich genau so einer soliden aufbauenden Tätigkeit anpassen müssen, wie es andere Völker auch tun, oder es wird früher oder später einer Krise von unvorstellbarem Ausmaße erliegen.

Und eines möchte ich an diesem vielleicht nicht nur für uns Deutsche denkwürdigen Tage nun aussprechen: Ich bin in meinem Leben sehr oft Prophet gewesen und wurde meistens ausgelacht. In der Zeit meines Kampfes um die Macht war es in erster Linie das jüdische Volk, das nur mit Gelächter meine Prophezeiungen hinnahm, ich würde einmal in Deutschland die Führung des Staates und damit des ganzen Volkes übernehmen und dann unter vielen anderen auch das jüdische Problem zur Lösung bringen. Ich glaube, daß dieses damalige schallende Gelächter dem Judentum in Deutschland unterdes wohl schon in der Kehle erstickt ist.

Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.

Denn die Zeit der propagandistischen Wehrlosigkeit der nicht-jüdischen Völker ist zu Ende. Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien besitzen jene Einrichtungen, die es gestatten, wenn notwendig, die Welt über das Wesen einer Frage aufzuklären, die vielen Völkern instinktiv bewußt und nur wissenschaftlich unklar ist.

Augenblicklich mag das Judentum in gewissen Staaten seine Hetze betreiben unter dem Schutz einer dort in seinen Händen befindlichen Presse, des Films, der Rundfunkpropaganda, der Theater, der Literatur usw. Wenn es diesem Volke aber noch einmal gelingen sollte, die Millionenmassen der Völker in einen für diese gänzlich sinnlosen und nur jüdischen Interessen dienenden Kampf zu hetzen, dann wird sich die Wirksamkeit einer Aufklärung äußern, der in Deutschland allein schon in wenigen Jahren das Judentum restlos erlegen ist.

Die Völker wollen nicht mehr auf den Schlachtfeldern sterben, damit diese wurzellose internationale Rasse an den Geschäften des Krieges verdient und ihre alttestamentarische Rachsucht befriedigt. Über die jüdische Parole 'Proletarier aller Länder, vereinigt euch' wird eine höhere Erkenntnis siegen, nämlich: Schaffende Angehörige aller Nationen, erkennt euren gemeinsamen Feind!

Zu den Vorwürfen, die in den sogenannten Demokratien gegen Deutschland erhoben werden, gehört auch der, das nationalsozialistische Deutschland sei ein religionsfeindlicher Staat. Ich möchte dazu vor dem ganzen deutschen Volk folgende feierliche Erklärung abgeben:

In Deutschland ist niemand wegen seiner religiösen Einstellung bisher verfolgt worden, noch wird deshalb jemand verfolgt werden. Der nationalsozialistische Staat hat seit dem 30. Januar 1933 an öffentlichen Steuererträgnissen durch seine Staatsorgane folgende Summen den beiden Kirchen zur Verfügung gestellt:

im Rechnungsjahr 1933: 130 Millionen RM,

im Rechnungsjahr 1934: 170 Millionen RM,

im Rechnungsjahr 1935: 250 Millionen RM,

im Rechnungsjahr 1936: 320 Millionen RM,

im Rechnungsjahr 1937: 400 Millionen RM,

im Rechnungsjahr 1938: 500 Millionen RM.

Dazu noch jährlich rund 85 Millionen Reichsmark aus Zuschüssen der Länder und rund 7 Millionen Reichsmark aus Zuschüssen der Gemeinden und Gemeindeverbände.

Abgesehen davon sind die Kirchen der größte Grundeigentümer nach dem Staate. Der Wert ihres land- und forstwirtschaftlichen Besitzes übersteigt einen Betrag von rund 10 Milliarden Reichsmark. Die Einkünfte aus diesem Grundbesitz sind auf über 300 Millionen jährlich zu schätzen.

Dazu kommen noch die zahllosen Schenkungen, testamentarischen Übereignungen und vor allem die Ergebnisse ihrer Kirchensammlungen. Ebenso ist die Kirche im nationalsozialistischen Staat auf verschiedenen Gebieten steuerbegünstigt und besitzt für Schenkungen, Vermächtnisse usw. die Steuerfreiheit.

Es ist daher - gelinde gesagt - eine Unverschämtheit, wenn besonders ausländische Politiker sich unterstehen, von Religionsfeindlichkeit im Dritten Reich zu reden.

Wenn aber wirklich die deutschen Kirchen diese Lage für sie als unerträglich ansehen sollten, dann ist der nationalsozialistische Staat jederzeit bereit, eine klare Trennung von Kirche und Staat vorzunehmen, wie dies in Frankreich, Amerika und anderen Ländern der Fall ist.

Ich möchte mir nun die Frage erlauben: Welche Beträge haben im selben Zeitraum Frankreich, England oder [die] USA. an ihre Kirchen durch den Staat aus öffentlichen Mitteln abgeliefert?

Der nationalsozialistische Staat hat weder eine Kirche geschlossen, noch einen Gottesdienst verhindert, noch je einen Einfluß auf die Gestalt eines Gottesdienstes genommen. Er hat weder auf die Lehre noch auf das Bekenntnis irgendeiner Konfession eingewirkt. Im nationalsozialistischen Staat kann jeder nach seiner Fasson selig werden.

Allerdings: Der nationalsozialistische Staat wird aber Priestern, die, statt Diener Gottes zu sein, ihre Mission in der Beschimpfung unseres heutigen Reiches, seiner Einrichtungen oder seiner führenden Köpfe sehen wollen, unnachsichtig zum Bewußtsein bringen, daß eine Zerstörung dieses Staates von niemandem geduldet wird, und daß Priester, sobald sie sich außerhalb des Gesetzes stellen, vom Gesetz genau so zur Rechenschaft gezogen werden wie jeder andere deutsche Staatsbürger auch.

Es muß aber hier festgestellt werden, daß es Zehntausende und Zehntausende Priester aller christlichen Konfessionen gibt, die ihren kirchlichen Pflichten genau so oder wahrscheinlich besser genügen als die politischen Hetzer, ohne daß sie jemals mit den staatlichen Gesetzen in einen Konflikt geraten sind. Diese zu schützen, sieht der Staat als seine Aufgabe an. Die Staatsfeinde zu vernichten, ist seine Pflicht!

Der nationalsozialistische Staat ist weder prüde noch verlogen. Allein es gibt bestimmte Moralgrundsätze, deren Einhaltung im Interesse der biologischen Gesundheit eines Volkes liegt, an denen wir daher auch nicht rütteln lassen. Päderastie oder Verfehlungen an Kindern werden in diesem Staate gesetzlich bestraft, ganz gleich, wer diese Verbrechen begeht.

Als sich vor fünf Jahren rührende Köpfe der nationalsozialistischen Partei dieser Verbrechen schuldig machten, wurden sie erschossen. Wenn andere Personen des öffentlichen oder privaten Lebens oder auch Priester die gleichen Delikte begehen, werden sie nach dem Gesetz mit Gefängnis oder Zuchthaus bestraft. Verfehlungen von Priestern gegen ihre sonstigen Gelübde der Keuschheit usw. interessieren uns gar nicht. Es ist auch noch nie ein Wort in unserer Presse darüber erschienen.

Im übrigen hat dieser Staat nur einmal in die innere Ordnung der Kirchen eingegriffen, nämlich, als ich selbst es versuchte, 1933 die ohnmächtig zersplitterten protestantischen Landeskirchen in Deutschland zu einer großen und machtvollen evangelischen Reichskirche zusammenzufassen. Dies scheiterte am Widerstand einzelner Landesbischöfe. Damit ist dieser Versuch auch aufgegeben worden; denn es ist ja letzten Endes nicht unsere Aufgabe, die evangelische Kirche mit Gewalt gegen ihre eigenen Träger zu verteidigen oder gar zu stärken.

Wenn nun das Ausland und insonderheit gewisse demokratische Staatsmänner so sehr für einzelne deutsche Priester eintreten, dann kann dies nur einen politischen Grund besitzen. Denn dieselben Staatsmänner schwiegen still, als in Rußland Hunderttausende an Priestern niedergemetzelt oder verbrannt worden waren, sie schwiegen still, als in Spanien Zehntausende von Priestern und Nonnen in viehischster Weise abgeschlachtet oder bei lebendem Leibe dem Feuer übergeben wurden.

Sie konnten diese Tatsachen nicht bestreiten, aber sie schwiegen und schweigen still, während - ich muß dies den demokratischen Staatsmännern vorhalten - auf diese Metzeleien hin sich zahlreiche nationalsozialistische und faschistische Freiwillige dem General Franco zur Verfügung stellten, um eine weitere Ausdehnung dieses bolschewistischen Blutrausches über Europa und damit über den Großteil der gesitteten Menschheit verhindern zu helfen.

Denn die Sorge um die europäische Kultur und um die wirkliche Zivilisation war es, die Deutschland Partei ergreifen ließ in diesem Kampfe des nationalen Spaniens gegen seine bolschewistischen Zerstörer. Es ist ein trauriges Zeichen für die Mentalität in verschiedenen Ländern, daß man sich dort ein Handeln aus so uneigennützigen Beweggründen überhaupt nicht vorstellen kann. Allein, das nationalsozialistische Deutschland hat an der Erhebung des General Franco nur aus dem heißen Wunsch heraus teilgenommen, daß es ihm gelingen möge, sein Land von einer Gefahr zu erretten, der Deutschland selbst einmal beinahe erlegen wäre.

Die Sympathie oder das Mitleid für verfolgte Gottesdiener kann es also nicht sein, was das Interesse der demokratischen Staatsbürger an einzelne in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geratene Priester mobilisiert, sondern es ist das Interesse am deutschen Staatsfeind.

Hier aber mag man eines zur Kenntnis nehmen:

Den deutschen Priester als Diener Gottes werden wir beschützen, den Priester als politischen Feind des Deutschen Reiches werden wir vernichten!

Wir glauben damit am ehesten einer Entwicklung vorzubeugen, die - wie die Erfahrung in Spanien zeigt - ansonst nur zu leicht einmal zu einer Abwehr von unabsehbarem Ausmaß führen müßte.

Ich möchte dazu noch grundsätzlich folgendes erklären:

Es scheint im Ausland in gewissen Kreisen die Meinung zu bestehen, daß die besonders laute Bekundung einer Sympathie für Elemente, die in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, eine Erleichterung ihrer Situation mit sich bringen könnte. Vielleicht hat man die Hoffnung, durch gewisse publizistische Methoden auf die deutsche Staatsführung in diesem Sinne einen terroristischen Einfluß ausüben zu können. Die Meinung beruht auf einem kapitalen Irrtum.

In der Unterstützung gewisser gegen den Staat gerichteter Unternehmen durch das Ausland ersehen wir die letzte Bestätigung ihres hochverräterischen Charakters!

Denn die bloße Opposition gegen ein Regime hat diesem demokratischen Ausland noch nie Sympathie abgenötigt. Auch nicht die Verfolgung oder Bestrafung eines solchen politischen Übeltäters. Denn wann gab es in Deutschland eine stärkere Opposition als die nationalsozialistische? Nie wurde eine Opposition mit gemeineren Mitteln unterdrückt, verfolgt und gehetzt als die der nationalsozialistischen Partei. Allein zu unserer Ehre dürfen wir feststellen, daß wir deshalb noch niemals des Mitleids oder gar der Unterstützung einer solchen ausländischen Macht teilhaftig geworden sind.

Diese Unterstützung scheint also nur für jene bestimmt zu sein, die das Deutsche Reich zu zerstören beabsichtigen. Wir werden aus diesem Grund in ihr in jedem einzelnen Fall nur den zwingenden Anlaß zu einer Verschärfung unserer Maßnahmen sehen.

Angesichts der uns umdrohenden Gefahren empfinde ich es nun als ein großes Glück, in Europa und außerhalb Europas Staaten gefunden zu haben, die, ähnlich wie das deutsche Volk, um die Behauptung ihrer Existenz schwerste Kämpfe führen müssen: Italien und Japan.

In der heutigen abendländischen Welt sind die Italiener als Nachkommen des antiken Rom und wir Deutsche als Nachfahren der damaligen Germanen die ältesten und damit am längsten miteinander in Berührung stehenden Völker. Ich habe in meiner Ansprache im Palazzo Venezia in Rom anläßlich meines Besuches in Italien schon erklärt, daß es wohl ein Unglück war, daß gerade das gewaltigste Kulturvolk der alten Welt und das junge Volk einer neuen sich bildenden, durch das Fehlen einer natürlichen Trennung und durch viele andere Umstände bedingt, in jahrhundertelange und fruchtlose Konflikte geraten mußten. Allein aus dieser tausendjährigen Berührung erwuchs eine Gemeinschaft, die nicht nur blutmäßig durch zahlreiche Bande miteinander verknüpft ist, sondern vor allem geschichtlich und kulturell von unübersehbarer Bedeutung wurde.

Was das Germanentum auf dem Gebiet seiner staatlichen Gestaltung und damit auch seiner volklichen Entwicklung sowie auf dem Gebiet der allgemeinen Kultur der Antike verdankt, ist im einzelnen gar nicht abmeßbar, im gesamten ungeheuer. Seitdem sind nun fast zwei Jahrtausende vergangen. Auch wir haben nunmehr unseren Beitrag zur Kultur in reichlichem Maße geleistet. Immer aber blieben wir in geistiger enger Verbundenheit mit dem italienischen Volk, seiner kulturellen und geschichtlichen Vergangenheit.

Das 19. Jahrhundert brachte einen staunenswert gleichen staatlichen Einigungsprozeß. Die deutschen Stämme einten sich im Deutschen Reich, die italienischen Staaten im Königreich Italien. In einem Jahre, 1866, hat das Schicksal beide Völker sogar miteinander für ihre staatliche Neugestaltung zum Kampf antreten lassen.

Heute erleben wir zum zweitenmal diese gleichartige Entwicklung. Ein Mann von säkularem Ausmaß hat es als Erster unternommen, der in seinem Volke unfruchtbar gewordenen demokratischen Geisteswelt erfolgreich eine neue Idee entgegenzusetzen und in wenigen Jahren zum Siege zu führen. Was der Faschismus für Italien bedeutet, ist schwer abzuschätzen. Was er für die Erhaltung der menschlichen Kultur geleistet hat, liegt bei den Sternen.

Wer wird nicht niedergezwungen bei einer Wanderung durch Rom oder Florenz von dem Gedanken, welches Schicksal diesen einmaligen Dokumenten menschlicher Kunst und menschlicher Kultur zugestoßen sein würde, wenn es Mussolini und seinem Faschismus nicht gelungen wäre, Italien vor dem Bolschewismus zu retten.

Deutschland stand vor dieser selben Gefahr. Hier hat der Nationalsozialismus das Wunder der Rettung vollbracht. An diese beiden Staaten klammert sich nun in der geistigen Vorstellung unzähliger Menschen aller Rassen der Glaube an eine neue Renaissance unserer Zeit.

Die Solidarität dieser beiden Regime ist daher mehr als eine Angelegenheit egoistischer Zweckmäßigkeit. In dieser Solidarität liegt die Rettung Europas vor der drohenden bolschewistischen Vernichtung begründet.

Als Italien seinen heroischen Kampf um sein Lebensrecht in Abessinien durchstritt, stand ihm Deutschland deshalb als Freund zur Seite. Im Jahre 1938 hat das faschistische Italien uns diese Freundschaft in reichlichem Maße wieder vergolten. Möge sich niemand in der Welt über den Entschluß irren, den das nationalsozialistische Deutschland diesem Freunde gegenüber gefaßt hat.

Es kann dem Frieden nur nützlich sein, wenn es darüber keinen Zweifel gibt, daß ein Krieg gegen das heutige Italien, ganz gleich aus welchen Motiven vom Zaune gebrochen, Deutschland an die Seite des Freundes rufen wird.

Man lasse sich vor allem nicht von jenen anders beraten, die in jedem Lande als vereinzelte bürgerliche Schwächlinge vegetieren und nicht verstehen können, daß es im Völkerleben als Ratgeber der Klugheit außer der Feigheit sehr wohl auch den Mut und die Ehre geben kann. Was das nationalsozialistische Deutschland betrifft, so weiß es, welches Schicksal ihm beschieden wäre, wenn es jemals einer internationalen Gewalt gelingen würde, das faschistische Italien, ganz gleich unter welchen Motivierungen, niederzuzwingen.

Wir erkennen die Konsequenzen, die sich daraus ergeben müßten, und sehen ihnen eiskalt ins Auge.

Das Schicksal Preußens von 1805 auf 1806 wird sich in der deutschen Geschichte kein zweites Mal wiederholen. Die Schwächlinge, die 1805 die Ratgeber des Königs von Preußen waren, haben im heutigen Deutschland keine Ratschläge zu erteilen. Der nationalsozialistische Staat erkennt die Gefahr und ist entschlossen, sich auf ihre Abwehr vorzubereiten.

Ich weiß dabei, daß nicht nur unsere eigene Wehrmacht einer höchsten militärischen Beanspruchung gewachsen ist, sondern ebenso auch die militärische Macht Italiens. Denn so wenig das heutige deutsche Heer beurteilt werden kann nach der alten Bundesarmee etwa in der Zeit von 1848, so wenig kann das moderne Italien des Faschismus gewertet werden nach den Zeiten der italienischen staatlichen Zerrissenheit. Nur eine hysterische, ebenso unbelehrbare wie taktlose, dafür aber höchst bösartige Presse kann in so kurzer Zeit vergessen haben, daß sie erst vor wenigen Jahren mit ihren Prophezeiungen über den Ausgang des italienischen Feldzuges in Abessinien sich ebenso gründlich blamierte wie jetzt wieder in der Beurteilung der nationalen Kräfte Francos im spanischen Feldzug.

Männer machen die Geschichte!

Sie schmieden aber auch die Instrumente, die zur Gestaltung der Geschichte geeignet sind, und vor allem, sie geben ihnen ihren Hauch. Große Männer aber sind selbst nur die stärkste, konzentrierteste Repräsentation eines Volkes.

Das nationalsozialistische Deutschland und das faschistische Italien sind stark genug, um gegen jedermann den Frieden zu sichern oder einen von unverantwortlichen Kräften leichtfertig vom Zaun gebrochenen Konflikt entschlossen und erfolgreich zu beenden!


Das bedeutet nun nicht, daß wir Deutsche - wie es in einer verantwortungslosen Presse jeden Tag geschrieben steht - einen Krieg wünschen, sondern es bedeutet nur, daß wir

das Verständnis dafür haben, daß sich auch andere Völker ihren Anteil an den Gütern der Welt sichern wollen, der ihnen kraft ihrer Zahl, ihres Mutes und ihres Wertes zukommt, und daß wir

in Anerkennung dieser Rechte entschlossen sind, gemeinsame Interessen auch gemeinsam zu vertreten.

Vor allem aber, daß wir vor erpresserischen Drohungen unter keinen Umständen jemals zurückweichen werden!

So ist auch unser Verhältnis zu Japan bestimmt von der Erkenntnis und dem Entschluß, der drohenden Bolschewisierung einer blindgewordenen Welt mit äußerster Entschlossenheit Einhalt zu gebieten. Der Antikominternvertrag wird vielleicht einmal zum Kristallisationspunkt einer Mächtegruppe werden, deren oberstes Ziel kein anderes ist, als die Bedrohung des Friedens und der Kultur der Welt durch eine satanische Erscheinung zu parieren.

Das japanische Volk, das uns in diesen zwei letzten Jahren so viele Beispiele eines glänzenden Heldentums gegeben hat, ist an einem Ende der Welt ohne Zweifel ein Fechter im Dienste der menschlichen Zivilisation.

Sein Zusammenbruch würde nicht den europäischen oder übrigen Kulturnationen zugute kommen, sondern nur zur sicheren Bolschewisierung Ostasiens führen. Außer dem daran interessierten internationalen Judentum kann kein Volk eine solche Entwicklung wünschen.

Wenn im vergangenen Jahre die gewaltigen Anstrengungen am Ende friedlich ihr Ziel erreichten, dann wollen wir, wie schon eingangs versichert, ohne weiteres unserem Dank an Mussolini den an die anderen beiden Staatsmänner anschließen, die in den kritischen Stunden den Wert des Friedens höher einschätzten als die Aufrechterhaltung eines Unrechts. Deutschland hat gegen England und Frankreich keine territorialen Forderungen außer der nach Wiedergabe unserer Kolonien. So sehr eine Lösung dieser Frage zur Beruhigung der Welt beitragen würde, so wenig handelt es sich dabei um Probleme, die allein eine kriegerische Auseinandersetzung bedingen könnten.

Wenn überhaupt heute in Europa Spannungen bestehen, so ist dies in erster Linie dem unverantwortlichen Treiben einer gewissenlosen Presse zuzuschreiben, die kaum einen Tag vergehen läßt, ohne durch ebenso dumme wie verlogene Alarmnachrichten die Menschheit in Unruhe zu versetzen.

Was sich hier verschiedene Organe an Weltbrunnenvergiftung erlauben, kann nur als kriminelles Verbrechen gewertet werden. In letzter Zeit wird versucht, auch den Rundfunk in den Dienst dieser internationalen Hetze zu stellen. Ich möchte hier eine Warnung aussprechen:

Wenn die Rundfunksendungen aus gewissen Ländern nach Deutschland nicht aufhören, werden wir sie demnächst beantworten. Hoffentlich kommen dann nicht die Staatsmänner dieser Länder in kurzer Zeit mit dem dringenden Wunsch, zum normalen Zustand wieder zurückzukehren.

Denn ich glaube nach wie vor, daß unsere Aufklärung wirksamer sein wird als die Lügenkampagne dieser jüdischen Völkerverhetzer. Auch die Ankündigung amerikanischer Filmgesellschaften, antinazistische, d. h. antideutsche Filme zu drehen, kann uns höchstens bewegen, in unserer deutschen Produktion in Zukunft antisemitische Filme herstellen zu lassen. Auch hier soll man sich nicht über die Wirkung täuschen. Es wird sehr viele Staaten und Völker geben, die für eine so zusätzliche Belehrung auf einem so wichtigen Gebiet großes Verständnis besitzen werden!

Ich glaube, daß, wenn es gelänge, der jüdischen internationalen Presse- und Propagandahetze Einhalt zu gebieten, die Verständigung unter den Völkern sehr schnell hergestellt sein würde. Nur diese Elemente hoffen unentwegt auf einen Krieg. Ich aber glaube an einen langen Frieden.

Denn welche Interessengegensätze bestehen z. B. zwischen England und Deutschland? Ich habe mehr als oft genug erklärt, daß es keinen Deutschen und vor allem keinen Nationalsozialisten gibt, der auch nur in Gedanken die Absicht besäße, dem englischen Weltreich Schwierigkeiten bereiten zu wollen. Und wir vernehmen auch aus England Stimmen vernünftig und ruhig denkender Menschen, die die gleiche Einstellung Deutschland gegenüber zum Ausdruck bringen. Es würde ein Glück sein für die ganze Welt, wenn die beiden Völker zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gelangen könnten. Das gleiche gilt für unser Verhältnis zu Frankreich.

In diesen Tagen jährt sich zum fünftenmal der Abschluß unseres Nichtangriffspaktes mit Polen. Über den Wert dieser Vereinbarung gibt es heute unter allen wirklichen Friedensfreunden wohl kaum eine Meinungsverschiedenheit. Man braucht sich nur die Frage vorzulegen, wohin vielleicht Europa gekommen sein würde, wenn diese wahrhaft erlösende Abmachung vor fünf Jahren unterblieben wäre. Der große polnische Marschall und Patriot [Pilsudski] hat seinem Volk damit einen genau so großen Dienst erwiesen wie die nationalsozialistische Staatsführung dem deutschen. Auch in den unruhigen Monaten des vergangenen Jahres war die deutsch-polnische Freundschaft eine der beruhigenden Erscheinungen des europäischen politischen Lebens.

Unser Verhältnis zu Ungarn basiert auf einer lang erprobten Freundschaft, auf gemeinsamen Interessen und auf einer traditionellen gegenseitigen Hochschätzung. Deutschland hat es mit Freude unternommen, seinerseits mitzuwirken an der Wiedergutmachung des Ungarn einst zugefügten Unglücks.

Ein Staat, der seit dem großen Kriege zunehmend in das Blickfeld unseres Volkes getreten war, ist Jugoslawien. Die Hochachtung, die einst die deutschen Soldaten vor diesem tapferen Volk empfunden haben, hat sich seitdem vertieft und zu einer aufrichtigen Freundschaft entwickelt. Unsere wirtschaftlichen Beziehungen sind hier genau so wie zu dem befreundeten Bulgarien, Griechenland, Rumänien und der Türkei in einer steigenden Aufwärtsentwicklung begriffen. Der wesentlichste Grund hierfür ist in der naturgegebenen Ergänzungsmöglichkeit dieser Länder mit Deutschland zu suchen.

Deutschland ist glücklich, heute im Westen, Süden und Norden befriedete Grenzen besitzen zu dürfen.

Unsere Verhältnisse zu den Staaten des Westens und des Nordens, also der Schweiz, Belgien, Holland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und den Baltischen Staaten, sind um so erfreulicher, je mehr sich gerade in diesen Ländern die Tendenzen einer Abkehr von gewissen kriegsschwangeren Völkerbundsparagraphen zu verstärken scheinen.

Niemand kann es mehr schätzen, an seiner Reichsgrenze wahrhaft befreundete neutrale Staaten zu wissen, als Deutschland. Möge es auch der Tschecho-Slowakei gelingen, einen Weg zur inneren Ruhe und Ordnung zu finden, der einen Rückfall in die Tendenzen des früheren Staatspräsidenten Dr. Benesch ausschließt.

Der Beitritt von Ungarn und Mandschukuo zum Antikominternpakt ist ein erfreuliches Symptom der Konsolidierung eines Weltwiderstandes gegen die jüdisch-international-bolschewistische Völkerbe-drohung.

Die Beziehungen des Deutschen Reiches zu den südamerikanischen Staaten sind erfreulich und erfahren eine sich steigernde wirtschaftliche Belebung.

Unser Verhältnis zur Nordamerikanischen Union leidet unter einer Verleumdungskampagne, die unter dem Vorwand, Deutschland bedrohe die amerikanische Unabhängigkeit oder Freiheit, einen ganzen Kontinent im Dienste durchsichtiger politischer oder finanzieller Interessen gegen die volksregierten Staaten in Europa zu verhetzen sucht.

Wir alle aber glauben nicht, daß diese Versuche identisch sind mit dem Willen der Millionen amerikanischer Bürger, die trotz einer gegenteiligen gigantisch-jüdisch-kapitalistischen Presse-, Rundfunk- und Filmpropaganda nicht daran zweifeln können, daß an all diesen Behauptungen kein wahres Wort ist.

Deutschland wünscht, wie mit allen Ländern, so auch mit Amerika, Frieden und Freundschaft. Es lehnt eine Einmischung in amerikanische Verhältnisse ab und verbittet sich aber ebenso entschieden jede amerikanische Einmischung in die deutschen.

Ob Deutschland zum Beispiel mit süd- oder zentralamerikanischen Staaten wirtschaftliche Beziehungen aufrechterhält und Geschäfte betätigt, geht außer diesen Staaten und uns niemand etwas an. Deutschland ist jedenfalls ein souveränes und großes Reich und untersteht nicht der Beaufsichtigung amerikanischer Politiker. Im übrigen glaube ich, daß alle Staaten heute so viele innere Probleme zu lösen haben, daß es ein Glück für die Völker sein würde, wenn sich die verantwortlichen Staatsmänner nur um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern wollten.

Was Deutschland betrifft, so weiß ich aus eigener Erfahrung, daß die gestellten Aufgaben so groß sind, daß sie fast über das Vermögen der Einsicht und der Tatkraft eines einzelnen Mannes hinausragen. Ich kann daher für mich und für alle meine Mitarbeiter nur versichern, daß wir unsere Lebensaufgabe ausschließlich in der Pflege und Erhaltung unseres Volkes und Reiches sehen, die beide auf eine tausendjährige ruhmvolle Geschichte zurückblicken.

Meine Abgeordneten! Männer des ersten Reichstages Großdeutschlands!

Wenn ich meine heutigen Erklärungen nunmehr vor ihnen schließe, dann gleitet mein Blick noch einmal zurück auf die hinter uns liegenden Jahre des Kampfes und der Erfüllung. Für die meisten bedeuten sie Sinn und Inhalt des ganzen Daseins. Wir wissen, daß Größeres unserem Volk und damit unserem eigenen Leben nicht mehr beschieden sein kann.

Ohne Blutopfer ist es uns gelungen, das große Reich des deutschen Volkes endlich aufzurichten. Dennoch wollen wir nicht vergessen, daß auch dieser Prozeß für manche mit schmerzlichen Verzichten verbunden war. Viele liebgewordene Traditionen, manche teuren Erinnerungen und Symbole mußten von uns beseitigt werden. Länder wurden ausgelöscht, ihre Fahnen eingezogen, ihre Traditionen haben an Bedeutung verloren, allein es mag für alle die Erkenntnis zur Beruhigung beitragen, daß keiner Generation, die an Deutschland in unserer Geschichte gearbeitet hat, ähnlich schmerzliche Empfindungen erspart geblieben sind.

Seit die ersten deutschen Herzoge sich bemühten, aus wilden Stämmen höhere Einheiten zu bilden, mußte dieses ihr Streben über liebgewordene Einrichtungen, teure Erinnerungen, männliche Treueverpflichtungen usw. hinwegschreiten.

Fast 2000 Jahre dauerte dieser Prozeß, bis aus verstreuten Stämmen ein Volk, aus unzähligen Ländern und Staaten ein Reich wurde. Nun darf dieser Werdegang der deutschen Nation im wesentlichen als beendet gelten. Damit aber umschließt das Großdeutsche Reich den ganzen tausendjährigen Lebenskampf unseres Volkes.

So wie in ihm alle Ströme des deutschen Blutes münden, so einen sich in ihm alle vergangenen Traditionen, ihre Symbole und Standarten, vor allem aber alle die großen Männer, auf die deutsche Menschen einst Grund hatten, stolz zu sein.

Denn in welchem Lager sie auch zu ihren Zeiten standen, die kühnen Herzöge und großen Könige, die Feldherren und gewaltigen Kaiser und um sie die erleuchteten Geister und Heroen der Vergangenheit, sie alle waren nur die Werkzeuge der Vorsehung im Entstehungsprozeß einer Nation.

Indem wir sie in diesem großen Reich in dankbarer Ehrfurcht umfangen, erschließt sich uns der herrliche Reichtum deutscher Geschichte.

Danken wir Gott, dem Allmächtigen, daß er unsere Generation und uns gesegnet hat, diese Zeit und diese Stunde zu erleben.

- ENDE -


Video: Rochus Misch, Leibwächter des Führers

28.05.06 22:46 GFM Schörner

Der letzte noch lebende Zeuge Rochus Misch, Leibwächter des Führers, in einer Fernsehreportage.
Dauer: 63 Minuten, 83MB
hxxp://rapidshare.de/files/21634498/Rochus_Misch.wmv.html

Diese Sendung ist, obwohl eine jüdische Produktion, nicht nur wg. der Schilderungen und zahlreichen Anekdoten Mischs interessant, sd. es kommt auch seine Tochter zu Wort, die ein symbolhaftes Zeugnis der gelungenen Umerziehung der Feinde Deutschlands darstellt.


Die Zigeunerfrage in Dokumenten

03.04.07 13:35 Prinz Eugen

Bekämpfung der Zigeunerplage
RdErl. d. RFSSuChdDtPol. im RMdI. vom 8.12.38
-S- Kr. 1 Nr. 557 VIII/38 - 2026 - 6 (RMBliV. S. 2105 f)
A. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
I. Inländische Zigeuner

1. (1) Die bisher bei der Bekämpfung der Zigeunerplage gesammelten Erfahrungen und die durch die rassenbiologischen Forschungen gewonnenen Erkenntnisse lassen es angezeigt erscheinen, die Regelung der Zigeunerfrage aus dem Wesen der Rasse heraus in Angriff zu nehmen. Erfahrungsgemäß haben die Mischlinge den größten Anteil an der Kriminalität der Zigeuner. Andererseits hat es sich gezeigt, daß die Versuche, die Zigeuner seßhaft zu machen, gerade bei den rassenreinen Zigeunern infolge ihres starken Wandertriebes mißlungen sind. Es erweist sich deshalb als not- wendig, bei der endgültigen Lösung der Zigeunerfrage die rassenreinen Zigeuner und die Mischlinge getrennt zu behandeln.
(2) Zur Erreichung dieses Zieles ist zunächst erforderlich, die Rassenzugehörigkeit dereinzelnen im Deutschen Reich lebenden Zigeuner und der nach Zigeunerart umherziehenden Personen festzustellen.
(3) Ich ordne deshalb an, daß alle seßhaften und nicht seßhaften Zigeuner sowie alle nach Zigeunerart umherziehende Personen beim Reichskriminalpolizeiamt — Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens — zu erfassen sind.
(4) Die Polizeibehörden haben demgemäß alle Personen, die nach ihrem Aussehen,ihren Sitten und Gebräuchen als Zigeuner oder Zigeuner-Mischlinge angesehen werden, sowie alle nach Zigeunerart umherziehenden Personen über die zuständige Kriminalpolizeistelle und Kriminalpolizeileitstelle an das Reichskriminalpolizeiamt - Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens — zu melden.
(5) Die Meldung hat auf einer Kartei nach näherer Anweisung des Reichskriminalpolizeiamtes zu erfolgen.

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2. (1) Vor Erstattung der Meldung sind alle Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehenden Personen, die das 6. Lebensjahr vollendet haben, erkennungsdienstlich zu behandeln.
(2) Ferner ist vor der Meldung das Personenfeststellungsverfahren durchzuführen. Zu diesem Zweck kann gem. Ziff. A II 1 f des RdErl. v. 17.12.37 - Pol S-Kr 3 Nr. 1682/37 - 2098 - (nicht veröffentlicht) über vorbeugende Verbrechensbekämpfung durch die Polizei die polizeiliche Vorbeugungshaft verhängt werden.
(3) Bei der Personenfeststellung ist auch die Staatsangehörigkeit der erfassten Personen zu überprüfen. Das Ergebnis ist in der dem Reichskriminalpolizeiamt vorzulegenden Karteikarte zu vermerken, und zwar dahingehend, ob Reichsangehörigkeit oder eine fremde Staatsangehörigkeit nachgewiesen ist. Ist der Nachweis weder
der Reichsangehörigkeit noch einer fremden Staatsangehörigkeit erbracht, sind die betreffenden Personen als staatenlos zu bezeichnen.


3. (1) Die endgültige Feststellung, ob es sich um einen Zigeuner, Zigeuner-Mischling oder eine sonstige nach Zigeunerart umherziehende Person handelt, trifft das Reichskriminalpolizeiamt auf Grund eines Sachverständigengutachtens.
(2) Ich ordne deshalb auf Grund des § 1 der VO. des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28.2.1933 (RGBl. I S. 83) - für das Land Österreich auf Grund des § 1 der Zweiten VO. zum Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reiche vom 18.3.1938 (RGBl. I S. 262), für die sudetendeutschen Gebiete auf Grund des § 1 der Dritten VO. zum Erlass des Führers und Reichskanzlers über die Verwaltung der sudetendeutschen Gebiete vom 22.10.1938 (RGBl. I S. 1453) - an, dass alle Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehenden Personen verpflichtet sind, sich der zur Erstattung des Sachverständigengutachtens erforderlichen rassebiologischen Untersuchung zu unterziehen und die notwendigen Angaben über ihre Abstammung beizubringen. Die Durchführung dieser Anordnung ist mit Mitteln polizeilichen Zwanges sicherzustellen.
(3) Über die stattgefundene Untersuchung und die Einleitung des Personenfeststellungsverfahrens erhalten die betreffenden Personen eine Bescheinigung nach näherer Anweisung des Reichskriminalpolizeiamtes.


4. (1) Ausweispapiere aller Art (Pässe, Staatsangehörigkeitsausweise, Wandergewerbe' scheine usw.) sind Zigeunern, Zigeuner-Mischlingen oder sonstigen nach Zigeunerart umherziehenden Personen nur nach vorhergehender Zustimmung der Staatl. Kriminalpolizei — Kriminalpolizeistelle — auszuhändigen. Dabei ist wie folgt zu verfahren: (2) Die für die Ausstellung der Ausweispapiere zuständigen Behörden übersenden die Anträge mit ihrer Stellungnahme der für den Sitz der betreffenden Behörde zuständigen Kriminalpolizeistelle. Diese hat — erforderlichenfalls unter Rückfrage bei der Kriminalpolizeileitstelle und der Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens — zu prüfen, ob die Person des Antragstellers einwandfrei feststeht, ob ein Personenfeststellungsverfahren läuft und ob die rassenbiologische Untersuchung nach Ziff. 3 durchgeführt ist. Steht die Person des Antragstellers einwandfrei fest und liegen keine sonstigen Bedenken gegen die Aushändigung des Ausweispapieres vor, so erteilt die Kriminalpolizeistelle ihre Zustimmung hierzu. Steht die Person jedoch nicht fest, so darf das Ausweispapier erst ausgehändigt werden, nachdem das Personenfeststellungsverfahren und die rassenbiologische Untersuchung durchgeführt worden sind und die Person einwandfrei feststeht.
(3) In den Ausweispapieren ist ausdrücklich zu vermerken, daß es sich bei dem Antragsteller um einen Zigeuner, Zigeuner-Mischling oder eine nach Zigeunerart umherziehende Person handelt. Außerdem ist auf den Ausweispapieren - möglichst in der linken unteren Ecke - der Abdruck des rechten Zeigefingers des Inhabers anzubringen.


5. (1) Bei Anträgen auf Ausstellung von Wandergewerbescheinen ist stets eingehend zu prüfen, ob die gesetzlichen Voraussetzungen (§§ 57 bis 57 b, 62 Gew.-O.) vorliegen. Dabei ist ein besonders strenger Massstab anzulegen.
(2) Besitzt ein Zigeuner, ein Zigeuner-Mischling oder eine nach Zigeunerart umherziehende Person einen Wandergewerbeschein, der bei strenger Handhabung der geltenden Bestimmungen hätte versagt werden können, so ist er vorläufig abzunehmen und der Kriminalpolizeistelle einzusenden. Diese hat sodann bei der Behörde, die den Wandergewerbeschein ausgestellt hat, die Zurücknahme des Scheines (§ 58 Gew.-O.) anzuregen. Entsprechendes gilt, wenn auferlegte Beschränkungen (§§ 60,
60 b Gew.-O.) verletzt, gesetzliche Pflichten (§ 60 c Gew.-O.) nicht erfüllt oder Verbote (§§ 60 d, 62 Gew.-O.) übertreten werden.
(3) Von der Erteilung der Erlaubnis zu Vorführungen (§ 60 a Wew.-O.) ist tunlichst abzusehen.


6. (1) Die Erlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges darf Zigeunern, Zigeuner-Mischlingen und nach Zigeunerart umherziehenden Personen nur nach vorhergehender Zustimmung der Staatl. Kriminalpolizei — Kriminalpolizeistelle - und nur dann erteilt werden, wenn die Eignung zur Führung von Kraftfahrzeugen (persönliche Zuverlässigkeit usw.) nach besonders sorgfältiger Prüfung einwandfrei feststeht.
(2) Die Bestimmungen in Ziff. A 4 Abs. (2) gelten entsprechend.


7. (7) Waffenerwerbscheine und Waffenscheine sind gem. § 15 Abs. 2 Ziff. 3 des Waffengesetzes vom 18.3.1938 (RGBl. I S. 265) stets zu versagen.


8. (1) Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Personen, die in Horden reisen oder rasten, sind zu trennen.
(2) Als Horde gilt die Vereinigung mehrerer einzelstehender Personen oder mehrere Familien oder die Vereinigung einzelstehender Personen mit einer Familie, der sie nicht angehören.


9. (l) Bei allen Zigeunern und nach Zigeunerart umherziehenden Personen ist zu prüfen, ob die Voraussetzung der Bestimmung in Ziff. A II 1 e des RdErl. vom 14.12.1937 - Pol S-Kr 3 Nr. 1682/37-2098 (nicht veröffentlicht) über vorbeugende Verbrechensbekämpfung durch die Polizei gegeben ist. (Gefährdung der Allgemeinheit durch asoziales Verhalten.) Hierbei ist ein besonders strenger Maßstab anzulegen.
(2)Nach der Festnahme ist zu prüfen, ob Angehörige der Festgenommenen unterstützungsbedürftig sind. Diese sind gegebenenfalls dem zuständigen Wohlfahrtsamt zur Betreuung namhaft zu machen.


II. Ausländische Zigeuner
1. Ausländische Zigeuner sind am Übertritt auf deutsches Gebiet zu hindern. Die Zurückweisung und Zurückschiebung hat auch dann zu erfolgen, wenn die ausländischen Zigeuner im Besitz der zur Einreise berechtigenden Pässe, Paßersatzpapiere und Sichtvermerke sind.
2. Gegen im Deutschen Reich angetroffene ausländische Zigeuner sind auf Grund der Ausländerpolizei-VO. vom 22. 8.1938 (RGBl. I S. 1053) Aufenthaltsverbote für das Reichsgebiet zu erlassen. Sie sind über die Reichsgrenze abzuschieben.
3. Als ausländische Zigeuner sind alle Zigeuner anzusehen, die die deutsche Staatsangehörigkeit nicht nachweisen können.


B. MASSNAHMEN DER ORTSPOLIZEIBEHÖRDEN
1. Die Ortspolizeibehörden haben jedes Auftreten von Zigeunern, Zigeuner-Mischlingen und nach Zigeunerart umherziehenden Personen der zuständigen Dienststelle der Vollzugspolizei (Staatl. Kriminalpolizei, Gendarmerie, Gemeindekriminalpolizei, Schutzpolizei der Gemeinden) unverzüglich mitzuteilen.
2. (1) Die Ortspolizeibehörden bestimmen, an welchen Plätzen und für welchen Zeitraum die in Ziff. 1 genannten Personen lagern dürfen. Die Genehmigung ist schriftlich unter Erhebung einer Gebühr zu erteilen. Die Gebuhr beträgt eine RM für jede Person und ist im voraus zu erheben. In besonderen Fällen kann die Gebühr ermässigt oder nachgelassen werden. Bei Erteilung der Erlaubnis ist die Auflage zu erteilen, dass der schriftliche Bescheid vor dem Wegzug der Ortspolizeibehörde zurückzugeben ist.2) Die Ortspolizeibehörden haben ausserdem zur Sicherung der ordnungsmässigen Wiederinstandsetzung des Platzes und zur Sicherung etwaiger Schadenersatzansprüche eine Sicherheit in Geld bis zu 30 RM zu fordern. Den in Ziff. 1 genannten Personen ist bei der Genehmigungserteilung zu eröffnen, dass die Sicherheit verfällt, wenn sie strafbare Handlungen verüben, irgendwelchen Schaden anrichten oder den Lagerplatz nicht ordnungsgemäss wieder herrichten. Wenn die Sicherheit nicht in Geld gestellt werden kann, sind Sachwerte einzubehalten.
(3) Die Maßnahmen sind auf die VO des Reichspräsidenten vom 28. 2. 1933 (RGBl. I S. 83) in Form von Einzelanordnungen oder allgemeinen Anordnungen zu stützen.


3. Über alle Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Personen, die auf der Gemarkung einer Gemeinde lagern, sind von den Ortspolizeibehörden nach näherer Bestimmung des Reichskriminalpolizeiamtes Verzeichnisse zu führen.


C. AUFGABEN DER POLIZEILICHEN VOLLZUGSORGANE
1. Die Vollzugsbeamten der Polizei haben darüber zu wachen, daß die Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und die nach Zigeunerart umherziehenden Personen allen für sie ergangenen Anordnungen Folge leisten. Die Kriminalpolizeidienststellen sind dabei als Träger des kriminalpolizeilichen Vollzugsdienstes gehalten, die Befolgung der zur Bekämpfung der Zigeunerplage ergangenen Vorschriften zu überwachen.
2. Auffällige Beobachtungen sind unverzüglich der zuständigen Kriminalpolizeistelle zu melden, die sie auszuwerten und erforderlichenfalls über die Knminalpolizeileitstelle dem Reichskriminalpolizeiamt — Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens — mitzuteilen hat.
3. Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Personen sind von den polizeilichen Vollzugsbeamten insbesondere darauf hinzuweisen, daß sie sich gem. § 25 der VO. über das Meldewesen (Reichsmeldeordnung) vom 6. 1. 1938 (RGBl. I S. 13) unverzüglich nach ihrem Eintreffen persönlich bei der Meldebehörde des Übernachtungsortes zu melden und über ihre Person auszuweisen haben. Dabei ist auf die Strafbestimmungen bei Zuwiderhandlungen gegen die Meldepflicht in § 26 der Reichsmeldeordnung hinzuweisen. Die Ausweise sind für die Dauer des Aufenthalts bei der Ortspolizeibehörde zu hinterlegen.
4. Die Vollzugsbeamten der Polizei haben die Ausweispapiere stets eingehend zu überprüfen. Ergibt die Überprüfung eine Beanstandung, so ist das Ausweispapier abzunehmen und unter Beifügung eines Berichts der Kriminalpolizeistelle einzusenden, die das Erforderliche veranlaßt.
5. Auf die Einhaltung der seuchenpolizeilichen Bestimmungen ist sorgfältig zu achten.
6. Die polizeilichen Vollzugsorgane haben untereinander und mit den Ortspolizeibehörden der Nachbarbezirke ständige Fühlung zu halten.


D. BESONDERE POLIZEILICHE MASSNAHMEN IN DEN GRENZGEBIETEN UND IN DER NÄHE VON GROSZSTÄDTEN
1. Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Personen sind aus den an die Reichsgrenze angrenzenden Landkreisen und Stadtkreisen mit polizeilichen Mitteln fernzuhalten. Auf dort bereits sesshafte Zigeuner und Zigeuner-Mischlinge findet die Bestimmung keine Anwendung.
2. Die Abschiebung der Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehenden Personen in Städte über 500 000 Einwohner darf in Zukunft nicht mehr erfolgen. Die Polizeiorgane der Landkreise und kleineren Städte, die an derartige Großstädte angrenzen, haben daher die Zigeuner von diesen Großstädten fernzuhalten


03.04.07 13:38 Prinz Eugen

Ausführungsanweisung
des Reichskriminalamtes vom 1.3.1939 zum RdErl.
des RFSSuChdDtPol - im RMdI vom 8.12.1938 betr.
Bekämpfung der Zigeunerplage
(RMBliV. Nr. 51 S. 2105)


Vorbemerkung

Zu der nachstehenden Ausführungsanweisung zum RdErl. d. RFSSuChdDtPol. im RMdI. vom 8.12. 1938 wird folgendes bemerkt:

Die meisten Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehenden Personen sind dem Reichskriminalpolizeiamt - Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens - aktenmäßig bereits bekannt. Ein großer Teil ist auch schon rassenbiologisch untersucht worden. Mit Rücksicht hierauf wird die im RdErl. vorgesehene Erfassung zunächst durch eine Zusammenarbeit des Reichskriminalpolizeiamtes mit der rassenhygienischen und bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamtes vorbereitet. Die im RdErl. unter A I 3 (3) vorgesehene Bescheinigung wird durch das Reichskriminalpolizeiamt von Fall zu Fall ausgestellt und dem Inhaber durch die Gendarmerie oder Ortspolizeibehörde, in dessen Bereich er sich befindet, ausgehändigt werden. Nach Aushändigung ist dem Inhaber die Auflage zu erteilen, die Bescheinig in einer Zelluloid- oder Zellophanhülle zum Schutz gegen Beschädigung zu tragen. Die Erstattung der im RdErl. unter A 1 a (4 und 5) und in der Ausführungsanweisung unter B I vorgeschriebenen Meldungen ist somit vorerst zurückzustellen. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt vom Reichskriminalpolizeiamt festgesetzt werden. Es wird alsdann eine bestimmte Fahndungswoche vorgesehen, in der festzustellen ist, welche Personen bereits im Besitz einer Bescheinigung sind und welche noch nicht erfaßt worden sind. Über die Personen, die während der Fahndungswoche nicht im Besitze der vom Reichskriminalpolizeiamt ausgestellten Bescheinigung betroffen werden, wird alsdann Meldung auf Vordruck RKP. Nr. 172 (vgl. Anlage 1 zur Ausführungsanweisung) zu erstatten sein.

Die Ausführungsanweisung hat folgenden Wortlaut:
Reichskriminalamt
RKPA 1451/28. 39 Berlin, den 1.3.1939

Ausführungsanweisung des Reichskriminalpolizeiamtes zum RdErl. des RFSSuChdDtPol. im RMdI, vom 8.12.1938 (RMBliV. Nr. 51 S. 2105)

Betrifft: Bekämpfung der Zigeunerplage
Die Behandlung der Zigeunerfrage liegt im Sinne nationalsozialistischer Aufbauarbeit. Ihre Lösung kann daher nur verwirklicht werden, wenn hierbei nationalsozialistisches Gedankengut berücksichtigt wird. Wenn auch als Grundsatz für die Bekämpfung der Zigeunerplage voranzustellen ist, daß das deutsche Volk auch jede seinem Volkstum fremde Rasse achtet, so muß Ziel der staatlichen Maßnahmen zur Wahrung der Einheit der deutschen Volksgemeinschaft sein einmal die rassische Absonderung des Zigeunertums vom deutschen Volkstum, sodann die Verhinderung der Rassenmischung und schliesslich die Regelung der Lebensverhältnisse der reinrassigen Zigeuner und der Zigeuner-Mischlinge. Die erforderliche Rechtsgrundlage kann nur durch ein Zigeunergesetz geschaffen werden, das die weiteren Blutvermischungen unterbindet und alle wichtigen Fragen, die das Leben der Zigeunerrasse im deutschen Volksraum mit sich bringt, regelt.

Der RdErl. des RFSSuChDtPol. im RMdI. vom 8.12.1938 ordnet zunächst die Erfassung der im Reichsgebiet lebenden Personen an, die bei der Bevölkerung als Zigeuner gelten oder bei der Polizei als Zigeuner bekannt sind. Die Erfassung bezweckt sowohl die Feststellung der Zahl der Zigeuner, als auch die Ermöglichung der rassischen Einordnung aller nach Zigeunerart lebenden Personen. Wenn einwandfrei feststeht, wieviele

Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Menschen im Reichsgebiet es gibt, können weitere Massnahmen ergriffen werden. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß die Polizei mit der früheren Behandlung der Zigeunerfrage brechen muss. Sie lässt sich nicht allein dadurch lösen, dass die einzelnen Gaue des Reiches infolge verschieden ausgefallener Einzelbestimmungen oder infolge bald mehr, bald weniger strenger Handhabung der Vorschriften durch die einzelnen Vollzugsorgane ihr Gebiet möglichst frei von Zigeunern halten, dafür aber andere Gebiete um so mehr mit Zigeunern überschwemmt werden. Das Zigeunerproblem muss vielmehr im Reichsmassstabe gesehen und gelöst werden.
Zur Durchführung der nach dem RdErl. der Polizei im einzelnen obliegenden Aufgaben gelten folgende Richtlinien:


A. ALLGEMEINES
I. Aufgaben

Der RdErl. sieht zunächst die Erfassung aller im Reichsgebiet lebenden Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehenden Personen vor. Gleichzeitig mit der äußeren Erfassung sind die Personenfeststellung und die Feststellung der Staatsangehörigkeit durchzuführen. Schließlich ist die rassebiologische Untersuchung dieser Personen durchzuführen, um einwandfrei zu erkennen, ob es sich im Einzelfall um einen reinen Zigeuner, einen Zigeuner-Mischling oder einen Nichtzigeuner handelt.
Daneben sieht der Erlaß schon jetzt eine Mitwirkung der Kriminalpolizei und der Kriminaldienst verrichtenden Ordnungspolizei bei der allgemeinen Behandlung der Zigeuner, darunter auch bei der Regelung der Lebensverhältnisse aller zigeunerischen Menschen vor.

II. Zuständigkeiten

Die Zuständigkeiten sind nach dem Erlass auf verschiedene Stellen des Vollzugsdienstes verteilt.
1. Ortspolizeibehörden und Gendarmerie
Sämtliche Vollzugsbeamten der Ortspolizeibehörden, die Ortspolizeibehörden selbst und die Gendarmerie sind verpflichtet, die unter B und C näher beschriebenen Meldungen und Verrichtungen durchzuführen.
2. Kriminalpolizeistellen
Auf den Kriminalpolizeistellen als Träger des kriminalpolizeilichen Vollzugsdienstes lastet der Schwerpunkt aller Vollzugsmassnahmen, die der Erlaß vorsieht. Die Kriminalpolizeistellen haben in Ausübung der ihnen übertragenen Befugnisse sämtliche Dienststellen ihres Bezirks über die grundlegenden lGescihtspunkte und die zur fruchtbringenden Arbeit nötigen Einzelfragen zu unterrichten. Sie haben in besonderem Masse auch für die bei der Behandlung von Zigeunerfragen unerlässliche Zusammenarbeit aller Dienststellen ihres Bezirks zu sorgen. Die den Kriminalpolizeistellen im einzelnen übertragenen Aufgaben sind unter B - C näher läutert.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben ist bei jeder Kriminalpolizeistelle ein Sachbearbeiter zu bestellen, dem - soweit erforderlich - ausschließlich die Bearbeitung aller Zigeunerfragen obliegt.
3. Kriminalpolizeileitstellen
Die Kriminalpolizeileitstellen haben für die gleichmässige Behandlung aller Zigeunerfragen bei den Kriminalpolizeileitstellen ihres Bezirks zu sorgen und die zentrale Bearbeitung durchzuführen. Die Zuständigkeiten im einzelnen sind unter B und C näher erläutert.
Bei jeder Kriminalpolizeileitstelle ist eine Dienststelle für Zigeunerfragen zu errichten, die alle Zigeunerangelegenheiten im Rahmen der Gesamtaufgaben der Kriminalpolizeileitstelle bearbeitet.
4. Reichskriminalpolizeiamt
Das Reichskriminalpolizeiamt - Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens - hat den gesamten Vollzugsdienst im zusammenhang mit der Zigeunerfrage zu überwachen und die erforderlichen allgemeinen und besonderen Weisungen zu geben. Alle Zweifelsfragen sind ihm zur Entscheidung zuzuleiten. Der Verkehr mit ausländischen Behörden und dem Internationalen Büro der IKPK. wird aussschliesslich durch das Reichskriminalpolizeiamt durchgeführt.

B. ERFASSUNG
I. Meldung

1. Zur Durchführung der Erfassung aller sesshaften und nichtsesshaften Zigeuner sowie aller nach Zigeunerart umherziehenden Personen haben die Polizeibehörden nach dem RdErl. sämtliche Personen, die nach ihrem Aussehen, ihren Sitten und Gebräuchen als Zigeuner oder Zigeuner-Mischlinge angesehen werden, sowie alle nach Zigeunerart umherziehenden Personen zu melden.
2. Die Meldung erfolgt auf Vordruck RKP. 172 (Muster Anlage 1). Alle Spalten des Vordrucks sind nach Angaben der zu erfassenden Personen genauestens auszufüllen. Auf genaue Angabe der Abstammungsverhältnisse ist wegen der rassischen Einordnung grösster Wert zu legen. Dies gilt vor allem auch für die Feststellung der Eltern und Grosseltern väterlicherseits und mütterlicherseits.
Bei der Ausfüllung der Spalte des Familienstandes ist genau anzugeben, ob eine standesamtliche Trauung - wann und wo - stattgefunden hat oder ob die Betreffenden in "Zigeunerehe" leben. Bei standesamtlich oder zigeunerisch Verheirateten sind Name, Geburtstag und -ort mitanzugeben; diese Angabe ersetzt nicht die Ausfüllung des Meldevordrucks für den Ehegatten.
In die Meldung müssen auch die - ehelichen und unehelichen - Kinder jeden Alters aufgenommen werden. Für Kinder über 16 Jahre ist ausserdem ein besonderer Meldevordruck auszufüllen.
Vorhandene Ausweispapiere und sonstige Unterlagen sind einzusehen.
3. Die Meldungen haben die Ortspolizeibehörden und die Gendarmerie für die in ihrem Dienstbereich wohnenden oder aufhältlichen Personen zu erstatten. Bescheinigungen über die erfolgte Meldung sind nicht auszustellen. Die Meldungen sind der zuständigen Kriminalpolizeidienststelle einzusenden.
4. Die Kriminalpolizeidienststellen prüfen die Meldungen, veranlassen erforderlichenfalls Ergänzungen, werten sie für ihre Zwecke aus und senden sie an die zuständige Kriminalpolizeileitstelle weiter. Die Kriminalpolizeileitstellen verfahren entsprechend und leiten die Meldungen an das Reichskriminalpolizeiamt - Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens - weiter.

II. Personenfeststellung und Feststellung der Staatsangehörigkeit


1. Die Ortspolizeibehörden und die Gendarmerie treffen alle erforderlichen Massnahmen, soweit sie dazu im Stande sind.

Sie prüfen alle Angaben zur Person und Staatsangehörigkeit an Hand etwa vorhandener Ausweispapiere, standesamtlicher oder sonstiger amtlicher Eintragungen und Unterlaggen (Personalienprüfung).
Sie ermitteln ferner zuverlässige Erkennungszeugen, also Angehörige oder sonstige,
vornehmlich beamtete Personen, welche die festzustellende Person aus der Familie oder Sippe heraus kennen (Personenfeststellung).

Sie tragen die ausgewerteten Urkunden und die Angaben der Erkennungszeugen auf dem Meldevordruck (vgl. B I 2 und Anlage 1) ein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei zigeunerischen Menschen in jeder Beziehung grösste Vorsicht und grösstes Misstrauen angebracht ist. Bei Ausweispapieren ist stets zu prüfen, ob sie nicht etwa gefälscht oder verfälscht sind. Auf den Ausweispapieren angebrachte Fingerabdrücke sind mit dem entsprechend abzunehmenden Fingerabdruck tunlichst zu vergleichen. Besteht der Verdacht, dass Ausweispapiere inhaltlich falsch oder unecht sind, sind sie stets - nötigenfalls unter Einleitung eines Strafverfahrens - abzunehmen.
Alle über 6 Jahre alten Personen sind erkennungsdienstlich zu behandeln, sofern nicht aus den berechtigt geführten Ausweispapieren, z.B. in Preussen: Bescheinigung auf Vordruck RKP. 24, Bayern, Baden: Personalblatt u. dgl. sowie neuerdings Bescheinigung gemäss Erlass A 1 3 (3) und B IV der Ausführungsanweisung (Anlage 2) einwandfrei ersichtlich ist, dass die erkennungsdienstliche Behandlung schon erfolgt ist. Zur Durchführung der erkennungsdienstlichen Behandlung sind ferner Fingerabdrücke nach Vordruck RKP. Nr. 11/11a in dreifacher Ausfertigung zu nehmen. Auch bei polizeilich erstatteter Meldung auf Vordruck RKP. Nr. 172 sind die Fingerabdruckblätter genauestens auszufüllen.
Sofern die Ortspolizeibehörden und Dienststellen der Gendarmerie über fotografisches Gerät verfügen und eine Lichtbildaufnahme nach den Umstanden tunlich ist, sind auch Lichtbilder - ebenfalls in dreifacher Ausfertigung - herzustellen. Es genügt indessen wenn Lichtbilder von Personen über 16 Jahren hergestellt werden.
Das erkennungsdienstliche Material ist in der Regel gleichzeitig mit der Meldung (Bl) der zuständigen Kriminalpolizeistelle zu übersenden.
2. Die Kriminalpolizeistellen haben das ihnen über Zigeuner, Zigeuner-Mischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Personen zugesandte Material (Meldung nach Vordruck RKP. 172 und erkennungsdienstliche Material) auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu überprüfen und vorhandene Vorgänge über die erfaßte Person auszuwerten. Erforderlichenfalls sind der Vordruck RKP. Nr. 172 sowie die Fingerabdruckblätter entsprechend zu ergänzen. Alsdann ist das gesamte Material nachdem es auch für die Zwecke der Kriminalpolizeistelle entsprechend ausgewertet ist, an die Kriminalpolizeileitstelle weiterzuleiten.
3. Die Kriminalpolizeileitstellen haben ein Zehnfingerabdruckblatt in ihre Sammlung einzulegen und die beiden übrigen sowie die Meldung auf Vordruck RKP. 172 an das Reichskriminalpolizeiamt - Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens - zu übersenden.
Im übrigen haben sie das Personenfeststellungsverfahren nach den hierfür geltenden Bestimmungen durchzuführen. Handelt es sich um einen besonders schwierigen Fall der Personenfeststellung - grundsätzlich bei Rückfragen im Ausland -, ist das gesamte vorhandene Material an das Reichskriminalpolizeiamt abzugeben. Erforderlichenfalls ist polizeiliche Vorbeugungshaft zum Zwecke der Personenfeststellung zu verhängen (vgl. RdErl. d. RFSSuChdDtPol. v. 8.12.1938 - RMBliV. S. 2105 - A I 1 (2) und RdErl. d. RuPrMdI. v. 14.12.1937 betr. Vorbeugende Verbrechensbekämpfung durch die Polizei - nicht veröffentlicht - A II 1 f).
4. Das Reichskriminalpolizeiamt entscheidet endgültig über das Ergebnis jedes Personenfeststellungsverfahrens; das gleiche gilt hinsichtlich der Feststellung der Staatsangehörigkeit.
In besonders schwierigen Fällen soll das Reichskriminalpolizeiamt - Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens - auch die Durchführung des Personenfeststellungsverfahrens selbst vornehmen.
III. Rassenbiologische Untersuchung
Die Durchführung der an Zigeunern, Zigeunermischlingen und nach Zigeunerart umherziehenden Personen vorzunehmenden rassenbiologischen Untersuchung wird vom Reichskriminalpolizeiamt veranlaßt. Es stellt die Rassenzugehörigkeit nach Einholung einer gutachtlichen Äußerung der rassehygienischen und bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle des Reichsgesundheitsamtes fest. Den Mitarbeitern dieser Stelle ist jede gewünschte Auskunft zu erteilen sowie polizeilicher Schutz und Unterstützung bei der Durchführung ihrer Aufgaben zu gewähren — vgl. auch Rderl. v. 8. 12. 193S. A i 3 (2).
IV. Bescheinigung
Die in Abschnitt A i 3 (3) des RdErl. vorgesehene Bescheinigung stellt das Reichskriminalpolizeiamt nach Muster Anlage 2a—c aus.
Zu der Bescheinigung wird ein dauerhaftes, unzerreißbares Papier und zwar für reinrassige Zigeuner in brauner Farbe (Anlage 2a) für Zigeunermischlinge in gleicher Farbe mit einem hellblauen Querstreifen (Anlage 2b), für Nichtzigeuner, aber nach Zigeunerart umherziehende Personen in grauer Farbe (Anlage 2c) verwendet.
Jede Bescheinigung erhält eine Nummer. Die Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens führt über die ausgestellten und zur Aushändigung versandten Bescheinigungen eine Kontrolliste.
Die Bescheinigung ist über die zuständige Kriminalpolizeileitstelle, die sich der Vermittlung der Kriminalpolizeistelle bedienen kann, der Ortspolizeibehörde oder Gendarmeriestelle, in deren Amtsbereich sich die betreffende Person befindet, zwecks Aushändigung an sie zu übersenden. Vor der Aushändigung der Bescheinigung ist sie mit dem Abdruck des rechten Zeigefingers des Inhabers zu versehen. Ober die Aushändigung hat der Zigeuner eine Quittung zu leisten, auf die gleichfalls der Abdruck des rechten Zeigefingers zu setzen ist. Die Quittung hat folgenden Wortlaut:
........................................ ........................, den..................................... ... 19........
Heute ist mir von der Ortspolizeibehörde — Gendarmeriestelle — in...................................... ..
........................................ ........ die Bescheinigung des Reichskriminalpolizeiamtes Nr.................................
ausgehändigt worden.
(Unterschrift)
Mit der Aushändigung der Bescheinigung werden alle früheren Zigeunerausweispapiere ungültig. Sie sind den betreffenden Personen abzunehmen und zusammen mit der Quittung an die Kriminalpolizeistelle einzusenden. Die Quittung ist an das Reichskriminalpolizeiamt — Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens — zu leiten. Einsprüche gegen die rassische Einordnung sind dem Reichskriminalpolizeiamt mit sämtlichen Unterlagen über die Abstammungsverhältnisse zuzuleiten.
C. BEHANDLUNG I. Wandern und Lagern in Horden
Die in Abschnitt B 2—3 des Erlasses getroffene Vorschrift über die Zuteilung von
Lagerplätzen für Zigeuner, Zigeunermischlinge und nach Zigeunerart umherziehende
Personen durch die Ortspolizeibehörde bezweckt, das planlose Wandern zu verhindern.
Es sind leicht bewachbare, übersichtliche Lagerplätze anzuweisen. Als Zeitdauer für das
Lagern im Freien sind regelmäßig nur 1—2 Nächte festzusetzen.
Die auf der Ortspolizeibehörde zu führenden Lagerverzeichnisse müssen folgende Spalten
enthalten:
Laufende Nr., Zuname, Vorname, Geburtstag und -ort aller über 16 Jahre alten Personen, Reiseweg (woher gekommen, wohin abgewandert), Art der hinterlegten Ausweispapiere, Raum für Kontrollvermerke und besondere Bemerkungen.
II. Laufende Überwachung und Kontrolle
Wo immer Zigeuner, Zigeunermischlinge oder nach Zigeunerart umherziehende Personen betroffen werden, sind sie einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Kann an Hand mitgeführter Ausweispapiere die Person nicht einwandfrei festgestellt werden oder können gar keine Ausweispapiere vorgewiesen werden, so ist die erkennungsdienstliche Behandlung durchzuführen und im übrigen wie bei der Erfassung zu verfahren. (BI u. II). Bei der Durchführung von Kontrollen ist besonders darauf zu achten, ob entführte Minderjährige, gesuchte Personen oder Gegenstände mitgeführt werden, die durch strafbare Handlungen erlangt sind. In derartigen Fällen oder wenn Gefährdung der Allgemeinheit durch asoziales Verhalten im Sinne der Ziffer A I 9 des Erlasses vorliegt, ist sofortige Mitteilung an die zuständige Kriminalpolizeistelle zu machen, damit diese unverzüglich das Weitere veranlassen kann.
III. B eh an d 1 un g krimineller Personen
1. Vorbeugende Tätigkeit
Gegen Zigeuner, Zigeunermischlinge und nach Zigeunerart umherziehende Personen sind bei der Anlegung eines besonders strengen Maßstabes polizeiliche Vorbeugungsmaßnahmen anzuwenden. Zur Verhängung der Vorbeugungshaft müssen die Voraussetzungen der Bestimmungen in Ziffer A II 1e des RdErl. v. 14. 12. 1937 sowie die Richtlinien des Reichskriminalpolizeiamtes v. 4. 4. 1938 (Seite A II 1e) vorliegen. Als nicht Asoziale im Sinne dieser Vorschriften sind diejenigen Personen anzusehen, die lediglich von Ort zu Ort ziehend mit ihrem Hausierhandel, Pferdehandel, Musizieren usw. ihren Lebensunterhalt fristen.
2. Verfolgende Tätigkeit
In allen Fällen, in denen strafbare Handlungen von Zigeunern, Zigeunermischlingen oder nach Zigeunerart umherziehenden Personen festgestellt oder vermutet werden, ist der zuständigen Kriminalpolizeistelle gemäß der „Allgemeinen Dienstanweisung für den kriminalpolizeilichen Meldedienst und Erkennungsdienst" unter Benutzung der RKP-Vordrucke 13 und 14 Nachricht zu geben. Die Meldungen sind von der Kriminalpolizei-stelle nach Prüfung auf Richtigkeit und Vollständigkeit an die Kriminalpolizeileitstelle weiterzuleiten.
IV. Richtlinien über die Erteilung von Ausweispapieren
aller Art
Die Prüfung der Erteilung oder Versagung von Ausweispapieren aller Art hat nach einem einheitlichen strengen Maßstab zu geschehen. Ausschlaggebend für die Entscheidung muß in erster Linie die Rassezugehörigkeit sein.
Bei unbestraften Zigeunern wird der mildeste, bei vorbestraften, insbesondere auch bei Mischlingen, der schärfste Maßstab anzulegen sein. Den wiederholt Vorbestraften wird in der Regel ein Wandergewerbeschein oder die Erlaubnis zum Führen eines Kraftfahrzeuges zu versagen sein.
Wandergewerbescheine sind grundsätzlich zu versagen, wenn sie als Deckmantel zur Begehung strafbarer Handlungen, insbesondere der typischen Zigeunerdelikte, in denen das Brauchtum der Zigeuner eine besondere Rolle spielt (wie Betteln, Wahrsagen, Gesundbeten), dienen können.
Liegt begründeter Anlaß zur Zurücknahme eines erteilten Wandergewerbescheines vor, so ist er dem Inhaber abzunehmen und der Kriminalpolizeistelle mit entsprechendem Bericht einzusenden.
1. Aufenthaltsverbot
Aufenthaltsverbote gegen ausländische Zigeuner, Zigeunermischlinge oder nach Zigeunerart umherziehende Personen sind auszusprechen, wenn sie praktisch durchführbar erscheinen. Bei Personen, deren Staatsangehörigkeit urkundlich nicht nachgewiesen ist, sowie bei Staatenlosen werden sie in der Regel nicht möglich sein; jedoch sind die Bestimmungen über Ausweisungshaft zu beachten.
2. Verkehr mit dem Internationalen Büro der IKPK
Die nach RdErl. d. RuPrMdl. v. 5. 6. 1936 (RMBliV. S. 783) an das Internationale Büro der IKPK zu erstattenden Meldungen werden vom Reichskriminalpolizeiamt — — Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens — durchgeführt.
gez. H e y d r i c h
ANLAGE 1
Nr...................................... ........... ........................................ ........................................
An die Kriminalpolizei(ieit)stelle
in...................................... ........................................ ..........................
Betr.: Erfassung der Zigeuner, Zigeunermischlinge und nach Zigeunerart umherziehenden
Personen Anlagen: ................................Fingerab druckblätter, ................................Lichtbil der
Gemäß RdErl. d. RFSSuChdDtPol. i. RMdl. vom 8. 12. 1938 — RMBliV. 1938 Nr. 51 S. 2105 — werden gemeldet: 1. a) Familienname:
(bei Frauen gegebenenfalls auch Mädchenname)
1. b) Zigeunername:
2. Vornamen:
3. Geburtstag und -ort:
4. Namen, Geburtstag und -ort der Eltern:
5. Beruf:
6. Familienstand:
(ledig, verheiratet — wann und wo getraut — oder in Zigeunerehe lebend) (nichtzutreffendes ist zu streichen)
7. Name, Geburtstag und -ort des Ehegatten:
8. Staatsangehörigkeit:
9. a) Vorhandene Ausweispapiere,
Ausstellungsdatum und ausstellende Behörde: 9. b) Erkennungszeugen: 10. a) Wohnung bei Seßhaften
(eigenes Haus, Mietwohnung, Hütte, festgestellter Wohnwagen, Lager):
........................................ ........................................ ........Straße Nr.........................
10. b) Ungefährer Wanderbezirk bei Nichtseßhaften:
11. Bemerkungen:
(z. B. Analphabet, Militärverhältnis, Zugehörigkeit zur NSDAP oder deren Gliederungen)
12. Kinder:
(Kinder über 16 Jahre sind auf besonderem Vordruck zu melden.) RKP-Vordruck Nr. 172


03.04.07 13:40 Prinz Eugen

Der Reichsführer-SS
und Chef der Deutschen Polizei Berlin, den 27. 4. 1940
im Reichsministerium des Innern
V B Nr. 95/40 g
Schnellbrief
An
die Kriminalpolizei(leit)stellen Hamburg, Bremen, Hannover, Düsseldorf, Köln, Frankfurt a. M., Stuttgart.
Nachrichtlich:
An
die Landesregierungen Bremen, Oldenburg, Stuttgart, Karlsruhe,
den Reichsstatthalter in Hamburg,
den Reichskommissar für die Saarpfalz,
die Regierungspräsidenten in Schleswig-Stadt, Aurich, Hannover, Münster, Arnsberg,
Osnabrück, Düsseldorf, Köln, Aachen, Koblenz, Trier, Wiesbaden.
Betrifft: Umsiedlung von Zigeunern
Bezug: Schnellbrief des Reichssicherheitshauptamtes vom 17. 10. 1939, Tgb.Nr. RKPA 149/1939 g.
Der erste Transport von Zigeunern nach dem Generalgouvernement wird Mitte Mai in Stärke von 2500 Personen — in geschlossenen Sippen — in Marsch gesetzt werden. Es kommen vorerst die in den westlichen und nordwestlichen Grenzgebieten aufhältlichen Zigeuner in Betracht.
Zu diesem Zwecke werden im Gebiet der Kriminalpolizeileitstellen Hamburg und Bremen einerseits sowie der Kriminalpolizeileitstellen Köln, Düsseldorf und Hannover andererseits je 1000 und der Kriminalpolizei(leit)stellen Stuttgart und Frankfurt a. M. zusammen 500 Personen an noch zu bestimmenden Sammelplätzen zusammengezogen und in vom Chef der Sicherheitspolizei und des SD zur Verfügung gestellte Eisenbahnzüge verladen werden.
Für die Durchführung der erforderlichen Arbeiten sind die Leiter der genannten Krimi-nalpolizei(leit)stellen verantwortlich mit der Maßgabe, daß der Sammelplatz für die Kriminalpolizeileitstellen Hamburg und Bremen im Bereich der Kriminalpolizeileitstelle Hamburg, für die Kriminalpolizeileitstellen Köln, Düsseldorf und Hannover im Bereich der Kriminalpolizeileitstelle Köln und für die Kriminalpolizeileitstellen Stuttgart und Frankfurt a. M. im Bereich der Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart zu bestimmen ist. Zur Unterstützung ist die Entsendung von Beauftragten des Reichskriminalpolizeiamtes und des Reichsgesundheitsamtes vorgesehen, die voraussichtlich am 14. 5. 1940 bei den Kriminalpolizeileitstellen Hamburg, Köln und Stuttgart eintreffen werden. Bei Durchführung der zu treffenden Maßnahmen ist nach den beigefügten Richtlinien zu verfahren. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen sind von der Ordnungspolizei weitgehend zu unterstützen.

Der ursprüngliche Geheimcharakter obigen Erlasses ist am 17. 2. 41 zu V B 2 Nr. 1580/40 — Befehlsblatt 9/41 — aufgehoben worden


03.04.07 13:41 Prinz Eugen

Der Reichsführer-SS
und Chef der Deutschen Polizei Berlin, den 27. 4. 1940
im Reichsministerium des Innern
Zu V B Nr. 95/40
Richtlinien
für die Umsiedlung von Zigeunern (Erster Transport aus der westlichen und nordwestlichen Grenzzone)
I. Bestimmung des Personenkreises
1. Abgeschoben werden:
a) Die Zigeuner und Zigeunermischlinge, die auf Grund des Schnellbriefes des Reichssicherheitshauptamtes vom 17. 10. 1939 erfaßt und gemeldet wurden.
b) Die Zahl von 2500 darf auf keinen Fall überschritten werden
c) Kann diese Zahl im Gebiet der eigentlichen Grenzzone nicht erreicht werden, so ist auf Zigeuner und Zigeunermischlinge der angrenzenden Gebiete zurückzugreifen.
d) Im Fall zu c) sind nur solche Sippen zu erfassen, die geschlossen abtransportiert werden können, d. h. bei denen Ausnahmefälle nicht gegeben sind.
2. Von der Abschiebung ausgenommen bleiben:
a) Alle hinfälligen und nicht marschfähigen Personen, insbesondere Personen über 70 Jahre und Hochschwangere vom 7. Monat ab.
b) Zigeuner, die mit Deutschblütigen verheiratet sind. Sogenannte Zigeunerehen werden nur ausgenommen, wenn Kinder vorhanden sind.
c) Zigeuner, deren Angehörige I. Grades (Eltern, Kinder) zum Heeresdienst eingezogen sind.
d) Zigeuner mit Grundbesitz, sofern dieser im Grundbuch eingetragen ist und mit umfangreichem beweglichem Besitz — z. B. größere Schaustellerunternehmen — wenn solche Unternehmen nicht veräußert oder übertragen werden können. Eine gesetzliche Grundlage für eine Enteignung ist nicht gegeben.
e) Zigeuner mit fremder Staatsangehörigkeit, soweit diese einwandfrei nachgewiesen ist.
3. Die gemäß Ziffer 2a zurückbleibenden Zigeuner und Zigeunerinnen sind bei Sippenangehörigen außerhalb der eigentlichen Grenzzone unterzubringen. Notfalls ist die Fürsorgebehörde zu verständigen.
II. Festnahme und Transport zu den Sammelplätzen
1. Die Leiter der Kriminalpolizeileitstellen Hamburg, Köln und Stuttgart bestimmen unter Berücksichtigung der hauptsächlichsten Aufenthaltsorte der Zigeuner einen möglichst zentral gelegenen Platz, an dem Sammellager eingerichtet werden. Auf die entsprechende Anweisung im Schnellbrief des Reichssicherheitshauptamtes vom 17. 10. 1939 wird hingewiesen.
2. Die abzuschiebenden Zigeuner sind an einem vom Reichssicherheitshauptamt noch zu bestimmenden Tag festzunehmen. Die Festlegung hängt von dem Zeitpunkt ab, an dem die Transporte zur Verfügung gestellt werden. Der Aufenthalt im Sammellager soll drei Tage auf keinen Fall überschreiten.
3. Es ist zweckmäßig, auf Grund eigener Sachkenntnis und vorhandener Unterlagen eine Vor prüfung durch die Sachbearbeiter bei den Kriminalpolizeistellen in Zusammenarbeit mit den Ortspolizeibehörden zu veranlassen. Hierzu wird den genannten Stellen das erkennungsdienstliche Material aus der Zigeunererfassung vom Oktober 1939 vom Reichskriminalpolizeiamt beschleunigt zur Verfügung gestellt werden. Soweit Feststellungen bei den Zigeunern selbst erforderlich sind, darf der Zweck der Nachfrage auf keinen Fall erkennbar werden. Das Ergebnis ist zahlen-
mäßig unverzüglich an die Kriminalpolizeileitstellen Hamburg, Köln und Stuttgart zu melden.
4. In die Sammellager dürfen nur solche Zigeuner und Zigeunermischlinge eingeliefert werden, die für die Abschiebung tatsächlich in Frage kommen. Andernfalls werden sie auf Kosten der Einweisungsstelle zurückgeschickt.
5. Der Transport der Zigeuner zu den Sammellagern ist mittels Eisenbahn oder Polizeikraftwagen durchzuführen. Bei Einlieferung in das Sammellager ist von den Ortspolizeibehörden eine abc-lich nach Sippen geordnete Liste zu übergeben, welche die vollständigen Personalien sowie Ort und Zeit der Geburt der Eltern enthalten müssen. Es ist im Vermerk anzugeben, welche Zigeuner arbeitswillig sind. Nach Möglichkeit hat der mit den Zigeunerverhältnissen betraute Beamte den Transport zu begleiten und sich dem Sammellager bis zur ordnungsmäßigen Erfassung der abgelieferten Zigeuner zur Verfügung zu halten.
Die Bewachung ist durch uniformierte Beamte sicherzustellen.
6. Für jede Person kann bis zu 50 kg Handgepäck mitgenommen werden. Das Gepäck soll in erster Linie aus Kleidung, Wäsche und Decken bestehen. Die Mitnahme von sperrigen Gütern und Tieren ist verboten. Es wird unter Umständen die Möglichkeit geschaffen, den zurückgelassenen und sicherzustellenden Hausrat auf eigene Kosten dem Eigentümer später nachzusenden.
Die vom Wohn- oder Aufenthaltsort mitzunehmende Verpflegung braucht nur bis zum Sammellager auszureichen.
III. B e h an dl ung in den Sammellagern
1. Zunächst sind die Zigeuner nach Ortspolizeibehörden getrennt abc-lich zu ordnen. Den Zigeunern über 14 Jahren ist eine laufende Nummer auf dem linken Unterarm mittels Farbe anzubringen.
2. Zigeuner vom 14. Lebensjahr ab werden fotografiert (Größe des Bildes 3,5X5 cm). Die Nummern der Bilder müssen mit den laufenden Nummern der zu fertigenden Hauptliste und den Farbnummern auf dem linken Unterarm übereinstimmen.
3. Die Zigeuner sind vom 6. Lebensjahr ab zu daktyloskopieren. Die Zehnfinger-abdruckbogen haben lediglich die Personalien und den Evakuierungsvermerk zu enthalten.
Soweit Lichtbilder und Zehnfingerabdruckbogen vom Reichskriminalpolizeiamt zur Verfügung gestellt werden, sind solche nicht mehr anzufertigen. Der Zehnfingerabdruckbogen erhält dann lediglich den Evakuierungsvermerk und den Kontrollabdruck des rechten Zeigefingers.
4. Als Ausweis erhalten die Zigeuner vom 14. Lebensjahr ab die im Erlaß des Reichs-führers-SS vom 8. 12. 1938 — RMBliV. Nr. 51 S. 2105 — vorgesehene braune Bescheinigung ausgestellt. Die Lichtbilder werden wie folgt numeriert:
Die KPLStelle Hamburg erhält die Nummer 1—1000 Die KPLStelle Köln erhält die Nummer 1001—2000
Die KPLStelle Stuttgart erhält die Nummer 2001—2500
Die Nummer des Lichtbildes (und damit der Hauptliste) ist mit Rotstift auf der Bescheinigung anzubringen. Das Lichtbild ist in der linken Hälfte der Rückseite mittels Klebstoffs und Metallklammern zu befestigen und zu siegeln. In der rechten Hälfte wird mittels eines vom Reichskriminalpolizeiamt gelieferten Stempels vermerkt, wann und von wo der Inhaber evakuiert wurde.
5. Im Sammellager ist eine Hauptliste, welche sippenweise die Namen und Personalien aller Zigeuner — also auch der Kinder — und den Vermerk über die Arbeitswillig-keit enthält, in dreifacher Ausfertigung zusammenzustellen. Hierbei werden die Angaben der ortspolizeilichen Listen zugrundegelegt. Den ersten Abdruck erhalten die Transportleiter, den zweiten das Reichskriminalpolizeiamt und den dritten die Kriminalpolizeileitstellen, in deren Bereich sich die Sammellager befinden.
IV, Behandlung von Legitimationspapieren. Geld und Wertsachen
1. Während des Transportes dürfen die Zigeuner keinerlei Ausweispapiere in den Händen haben, um Fluchtversuchen möglichst vorzubeugen.
Den Transportleitern sind deshalb zu übergeben:
a) Die braunen Bescheinigungen (vgl. III 4),
b) Etwa vorhandene Arbeitsbücher, in denen an auffallender Stelle der Evakuierungsvermerk und ein Hinweis anzubringen ist, daß das Arbeitsbuch nur in Verbindung mit der Zigeunerbescheinigung Nr......................... gültig ist.
2.Wehrpässe sind dem zuständigen Wehrbezirkskommando zuzustellen mit dem Vermerk, daß der Inhaber als Zigeuner nach dem Generalgouvernement abgeschoben wurde.
3. Alle übrigen Ausweise und Legitimationspapiere werden eingezogen. Diese sind den Zigeunern jedoch erst dann abzunehmen, wenn die Nummer der Hauptliste feststeht.
4. Abgenommene Papiere sind mit dem Evakuierungsvermerk und der lfd. Nummer der Hauptliste zu versehen und in geeigneter Weise aufzubewahren.
5. Jeder Zigeuner — Kinder eingerechnet — darf im Höchstfalle 20,— Zloty = 10,— RM mitnehmen. Die erforderlichen Devisen werden durch das Reichskriminalpolizeiamt beschafft und den Kriminalpolizeileitstellen Hamburg, Köln und Stuttgart zugestellt werden.
6. Schmuck aus Edelmetallen, Wertpapiere und Geld über den zugelassenen Betrag hinaus müssen zurückbleiben. Eheringe sind jedoch zu belassen. Diese Gegenstände sind zurückbleibenden Zigeunern zu übergeben oder sicherzustellen. Geld und Wertpapiere sind bei Banken auf Sperrkonto einzuzahlen. Zweckmäßigerweise werden Beauftragte der in Frage kommenden Banken zugezogen, die diese Gegenstände in den Sammellagern von den Zigeunern selbst entgegennehmen.
V. DURCHFÜHRUNG DES ABTRANSPORTES
1. Vor dem Abtransport aus dem Sammellager ist in Zusammenarbeit mit den zuständigen Gesundheitsbehörden eine Entlausung durchzuführen.
2. Die Zigeuner werden nach lfd. Nummern, jedoch so, daß Sippen möglichst beisammen bleiben, je 50 Personen in einem Wagen untergebracht. Die Bescheinigungen sind nach den laufenden mit römischen Zahlen numerierten Waggons zu bündeln.
3. Für jeden Waggon ist ein älterer Zigeuner als Verbindungsmann zu bestellen, der für Ordnung und Sauberkeit während der Fahrt verantwortlich ist.
4. Als Bewachung sind für jeden Transport ein Offizier und 25 uniformierte Beamte abzuordnen. Jeden Transport hat ein SS- oder Polizeiarzt zu begleiten.
5. Den Zigeunern sind für 14 Tage nicht verderbliche Lebensmittel, die von den Kriminalpolizeileitstellen zu beschaffen sind, mitzugebeen. Die Lebensmittel dürfen den Zigeunern jedoch nicht insgesamt, sondern nur in Tagesrationen ausgehändigt werden. Für die Aufbewahrung wird ein besonderer Gepäckwagen zur Verfügung gestellt.
6. Warme Verpflegung kann auf dem Transport aus technischen Gründen nicht gewährt werden.
VI. KOSTENTRAGUNG
1. Die Kosten der Eisenbahntransporte werden vom Sammellager ab vom Chef der Sicherheitspolizei und des SD getragen.
2. Die Kosten für die 14tägige Verpflegung sind von den Gemeinden des letzten Wohn- oder Aufenthaltsortes zu übernehmen, soweit sie nicht aus Barmitteln der Zigeuner selbst bestritten werden können.
3. Alle übrigen Kosten sind Polizeikosten. Die Polizeiverwaltungen, denen die Kriminalpolizeileitstellen Hamburg, Köln und Stuttgart angegliedert sind, haben diese Kosten bei den zuständigen Verbuchungsstellen nachzuweisen.


03.04.07 13:45 Prinz Eugen

Reichssicherheitshauptamt
V A 2 Nr. 2260/42 Berlin, den 13. Oktober 1942
An alle
Kriminalpolizei(leit)stellen und Staatlichen Kriminalabteilungen
Nachrichtlich
An die Inspekteure der Sicherheitspolizei und des SD Betrifft: Zigeunerhäuptlinge
Der Reichsführer-SS beabsichtigt, den reinrassigen Sinte-Zigeunern (siehe Rderl. des Reichs-führers-SSuCdDtPol. vom 7. 8. 1941 — S V A 2 Nr. 452/41 *) für die Zukunft eine gewisse Bewegungsfreiheit zu gestatten, so daß sie in einem bestimmten Gebiet wandern, nach ihren Sitten und Gebräuchen leben und einer arteigenen Beschäftigung nachgehen können. Der Reichsführer-SS setzt dabei voraus, daß sich die in Frage kommenden Zigeuner in jeder Beziehung einwandfrei verhalten und zu keinerlei Beanstandungen Anlaß geben.
Zigeunermischlinge, die im zigeunerischen Sinne gute Mischlinge sind, sollen einzelnen reinrassigen Sinte-Zigeunersippen wiederzugeführt und damit den reinrassigen Zigeunern gleichgestellt werden, wenn sie ihre Aufnahme in eine reinrassige Sippe beantragen und diese keinen Einspruch erhebt.
Die Behandlung der restlichen Zigeunermischlinge und der Rom-Zigeuner wird durch die beabsichtigte Neuregelung nicht berührt.
Um eine einwandfreie Lebensführung der in Frage kommenden Sinte-Zigeuner zu gewährleisten, sind schon jetzt für bestimmte Gebiete Zigeunerobmänner (Sprecher) bestellt worden, die nach Weisungen des Reichskriminalpolizeiamtes die in diesen Gebieten aufhältlichen reinrassigen Sinte-Zigeuner über die beabsichtigten Maßnahmen aufzuklären und zu geordneter Lebensführung anzuhalten haben. Zum Zwecke einer ungehinderten Durchführung der ihnen zugewiesenen Aufgaben sind den Sprechern besondere Bescheinigungen (siehe Anlage) ausgehändigt worden Gleichzeitig ist mit ihnen eine Eröffnungsverhandlung (siehe Anlage) aufgenommen worden, in der die ihnen erteilten Auflagen im einzelnen genau festgelegt worden sind. Für das ganze Reichsgebiet sind neun Sprecher bestellt worden, und zwar:
a) Bernhard Klein, geb. am 10. 10. 1900 Plampen, für die Bezirke der Kriminalpolizeileitstellen Königsberg, Danzig und Posen;
b) Gregor Lehmann, geb. 27. 12. 1883 Altheim, für die Lalleri-Zigeuner im ganzen Reich;
c) Jakob Reinhardt, 8. 4. 1888 Oberauerbach, für die Bezirke der Kriminalpolizeileitstellen Frankfurt a. M., Köln und Düsseldorf;
d) Konrad Reinhardt, 8. 8. 1892 Weilheim, für den Bezirk der Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart;
e) Heinrich Steinbach, 7. 6. 1872 Lühe, für die Bezirke der Kriminalpolizeileitstellen Berlin und Breslau;
f) Eduard Siebert, 19. 2. 1897 Friedland, für den Bezirk der Kriminalpolizeileitstelle München;
g) Adey Weiß, 22. 7. 1900 Blankenburg, für die Bezirke der Kriminalpolizeileitstellen Stettin, Bremen und Hamburg;
h) Karl Weiß, 24. 6. 1894 Großengottern, für die Bezirke der Kriminalpolizeileitstellen Dresden, Halle und Hannover;
i) Anton Schneeberger, 24. 6. 1900 Oberndorf, für den Bezirk der Kriminalpolizeileitstelle Wien.

Die von den Sprechern gemäß 2 b) der Eröffnungsverhandlung zu stellenden Verzeichnisse der für die Ausnahmebehandlung in Frage kommenden Sinte-Zigeuner sind von den Sprechern aus eigenem Wissen zu erstellen. Aufzeichnungen der Kriminalpolizei dürfen zu diesem Zweck nicht in Anspruch genommen werden.
Beschwerden und Anträge der Sprecher sind entgegenzunehmen und der Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens zu übersenden, soweit sie nicht unmittelbar erledigt werden können.
Ich weise darauf hin, daß außer den Sprechern, die für die Ausnahmebehandlung evtl. in Frage kommenden reinrassigen Sinte-Zigeunern ihren derzeitigen Arbeitsplatz und Aufenthaltsort ohne polizeiliche Genehmigung nicht verlassen dürfen, bis weitere Weisung des Reichskriminalpolizeiamtes ergeht.
Die mit dem besonderen Ausweis versehenen Sprecher können in dem ihnen zugewiesenen Gebiet umherreisen, nachdem sie sich bei der für sie zuständigen Kriminalpolizei-(leit)stelle abgemeldet haben, und zwar:
a) Bernhard Klein bei der Kriminalpolizeileitstelle Königsberg;
b) Gregor Lethmann bei der Kriminalpolizeileitstelle Berlin;
c) Jakob Reinhardt bei der Kriminalpolizeileitstelle Köln;
d) Konrad Reinhardt bei der Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart;
e) Heinrich Steinbach bei der Kriminalpolizeileitstelle Berlin;
f) Eduard Siebert bei der Kriminalpolizeileitstelle Nürnberg-Führt;
g) Adly Weiß bei der Kriminalpolizeileitstelle Hamburg; h) Karl Weiß bei der Kriminalpolizeileitstelle Erfurt;
i) Anton Schneeberger bei der Kriminalpolizeileitstelle Wien.
Die unter a) bis i) genannten Kriminalpolizei(leit)stellen haben mit den zuständigen Arbeitsämtern sofort Verhandlungen dahingehend aufzunehmen, daß die Sprecher aus ihrem derzeitigen Arbeitsverhältnis entlassen werden, damit sie ihr arteigenes Gewerbe wieder aufnehmen können. Ihre Anträge auf Aushändigung eines Wandergewerbescheines, Zulassung zur Reichsmusikkammer usw. sind zu unterstützen. Falls sich Schwierigkeiten ergeben, ist die Entscheidung der Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens einzuholen.
Weitere Weisung hinsichtlich der Behandlung der reinrassigen Sinte-Zigeuner folgt. Vorstehender Erlaß mit Anlagen ist in den Meldeblättern zu veröffentlichen.
Reichskriminalpolizeiamt
Reichszentrale zur Bekämpfung Berlin, am...................................... .......... 194.......
des Zigeuerunwesens
Eröffnungsverhandlung
Es erscheint der ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........
Zig.-Name:................................... ........................................ ............................ geb. am:..................................... ...............
in:..................................... ........................................ .._......., zuletzt wohnhaft:............................... .................................
Mir ist eröffnet worden, daß
1. beabsichtigt ist, die polizeilichen Maßnahmen gegen Zigeuner hinsichtlich der reinrassigen Sinte-Zigeuner dahingehend zu ändern, daß diese in einem bestimmten Gebiet wandern, nach ihren Sitten und Gebräuchen leben und einer arteigenen Beschäftigung nachgehen können, sofern sie sich in jeder Beziehung einwandfrei verhalten und zu keinerlei Beanstandungen Anlaß geben;
2. ich zum Sprecher für die reinrassigen Sinte-Zigeuner im Gebiet
bestellt worden bin.
Ich bin mir klar darüber, daß ich mit dieser Bestallung freiwillig folgende Aufgaben verantwortlich übernehme: a) festzustellen welche zigeunerischen Personen im Gebiet
zu den reinrassigen Sinte-Zigeunern gehören, wo sie sich aufhalten, was sie treiben und welche Berufe sie ausüben können;
b) ein Verzeichnis der in Frage kommenden Zigeuner baldmöglichst dem Reichskriminalpolizeiamt einzureichen;
c) die in Frage kommenden Zigeuner zu unterrichten, welche Maßnahmen für die reinrassigen Sinte-Zigeuner beabsichtigt sind, falls sie sich nach jeder Richtung
hin einwandfrei verhalten und zu irgendwelchen Beanstandungen keinen Anlaß geben;
d) Beschwerden und Anträge der einzelnen Zigeuner zu sammeln und sie bei den zuständigen Krimina!polizei(leit)stellen bzw. beim Reichskriminalpolizeiamt vorzubringen;
e) den Sippenangehörigen klarzumachen, daß sie sich den Gesetzen und Anordnungen des Staates zu fügen haben, daß sie in keiner Beziehung zu Beanstandungen Anlaß geben dürfen und ihnen insbesondere verboten ist. zu betteln (auch versteckt zu betteln), wahrzusagen, betrügerische Geschäfte abzuschließen, mit Deutsch-blütigen oder Zigeunermischlingen Geschlechtsverkehr auszuüben;
f) strafbare Handlungen zigeunerischer Personen (also nicht nur der reinrassigen Sinte-Zigeuner) sofort den zuständigen Kriminalpolizeistellen zu melden;
g) festzustellen, welche Kinder der reinrassigen Sinte-Zigeuner des Gebietes ........................
........................................ ........................................ ........................................ .................................... sich in Fürsorgeerziehung befinden, und sie gegebenenfalls bei Sippenangehörigen unterzubringen;
h) meinen jeweiligen Aufenthaltsort der Kriminalpolizeistelle in ........................................ ........
........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ............ zu melden.
Mir ist ferner eröffnet worden, daß
1. die von mir betreuten Sinte-Zigeuner ihren derzeitigen Arbeitsplatz und ihren Aufenthaltsort ohne polizeiliche Genehmigung nicht verlassen dürfen, bis weitere Weisung vom Reichskriminalpolizeiamt erseht,
2. ich die mir ausgehändigte Bescheinigung des Reichskriminalpolizeiamtes nur Polizeibehörden und Zigeunern vorzeigen darf.
3. ich im Falle böswilliger Übertretung der mir erteilten Auflagen zur Rechenschaft gezogen werde und gegebenenfalls polizeiliche Vorbeugungsmaßnahmen zu gewärtigen habe.
v. g. u.
Geschlossen: (Name und Dienstbezeidinung)
rechter Zeigefingerabdruck des
ANHANG 6
Reichssicherheitshauptamt
V A 2 Nr. 59/43 g Berlin, am 29. Januar 1943
Schnellbrief An
die Leiter der Kriminalpolizeileitstellen — oder Vertreter im Amt —
(ausgenommen KPLStelle Wien), nachrichtlich an
a) den Leiter der Partei-Kanzlei in München, Braunes Haus;
b) den Reichsführer-SS, Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, in Berlin;
c) alle Höheren SS und Polizeiführer (ausgenommen Wien, Salzburg, Metz, Krakau, Oslo, Den Haag, Belgrad, Riga, Kiew, Rußland, Mitte, Paris und v. b. V.);
d) alle Inspekteure der Sicherheitspolizei und des SD (ausgenommen Wien und Salzburg);
e) alle Inspekteure (Befehlshaber) der Ordnungspolizei im Reich (ausgenommen Wien und Salzburg);
f) die Leiter der Kriminalpolizeistellen — oder Vertreter im Amt — ausgenommen KPSt. Linz, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Innsbruck);
g) die Leiter der Staatspolizei(leit)stellen — oder Vertreter im Amt — (ausgenommen Wien, Linz, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Innsbruck);
h) die Leiter der DS(Leit)-Abschnitte — oder Vertreter im Amt — (ausgenommen Wien, Linz, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Innsbruck);
i) das SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt — Amtsgruppe D-KL-, z. Hd. von SS-Brigadeführer Glücks in Oranienburg;
k) das Konzentrationslager — Kommandantur — in Auschwitz;
1) das Amt I, Ref. B 3 im Hause, zur Verteilung von 13 Überdrucken an die Schulen der Sicherheitspolizei und des SD;
m) das Amt II, Ref. A 1, im Hause;
n) das Amt III, im Hause;
o) das Amt IV, Ref. B 4, im Hause;
p) das Hauptamt Ordnungspolizei in Berlin NW 7, Unter den Linden 72—74.
Betrifft: Einweisung von Zigeunermischlingen, Rom-Zigeunern und balkanischen
Zigeunern in ein Konzentrationslager Anlagen: Drei.
I. Auf Befehl des Reichsführers-SS vom 16. 12. 1942 — Tagb.Nr. 1 2652 42 Ad RF V — sind Zigeunermischlinge, Rom-Zigeuner und nicht deutschblütige Angehörige zigeunerischer Sippen balkanischer Herkunft nach bestimmten Richtlinien auszuwählen und in einer Aktion von wenigen Wochen in ein Konzentrationslager einzuweisen. Dieser Personenkreis wird im Nachstehenden kurz als „zigeunerische Person" bezeichnet. Die Einweisung erfolgt ohne Rücksicht auf den Mischlingsgrad familienweise in das Konzentrationslager (Zigeunerlager) Auschwitz.
Die Zigeunerfrage in den Alpen- und Donau-Reichsgauen wurde durch besonderen Erlaß geregelt.
Die künftige Behandlung der reinrassigen Sinte- und der als reinrassig geltenden Lal-leri-Zigeuner-Sippen bleibt einer späteren Regelung vorbehalten.
II. Von der Einweisung bleiben ausgenommen:
1. Reinrassige Sinte- und Lalleri-Zigeuner;
2. Zigeunermischlinge, die im zigeunerischen Sinne gute Mischlinge sind u. gem. Erlaß des Reichssicherheitshauptamtes vom 13. 10. 1952 — V A 2 Nr. 226C 42 — und vom 11. 1. 43 — V A 2 Nr. 40,43 — einzelnen reinrassigen Sinte- und als reinrassig geltenden Lalleri-Zigeunersippen zugeführt werden;
3. zigeunerische Personen, die mit Deutschblütigen rechtsgültig verheiratet sind;
4. sozial angepaßt lebende zigeunerische Personen, die bereits vor der allgemeinen Zigeunererfassung in fester Arbeit standen und feste Wohnung hatten.
Die Entscheidung, ob eine zigeunerische Person sozial angepaßt lebt, hat die zuständige Kriminalpolizei(Ieit)stelle auf Grund polizeilicher Feststellungen und erforderlichenfalls nach Einholung der Stellungnahmen der zuständigen Dienststellen der NSDAP (Kreisleiter. NSV, Rassenpolitisches Amt) zu treffen. Zu berücksichtigen sind auch die Beurteilung durch den Arbeitgeber und die Auskunft der zuständigen Krankenkasse.

Der ursprüngliche Geheimcharakter ist gemäß VI 13 obigen Erlasses mit Wirkung vom 1. 5. 1943 aufgehoben.

Bei allen wandergewerbetreibenden zigeunerischen Personen ist die Frage der sozialen Anpassung zu verneinen, es sei denn, daß sie nachweisbar eigene Erzeugnisse vertreiben.
5. zigeunerische Personen, die auf Anordnung des Reichskriminalpolizeiamtes aus den für Zigeuner geltenden Bestimmungen herausgenommen sind;
6. zigeunerische Personen, die noch zum Wehrdienst eingezogen sind oder im gegen-wärtigen Krieg als versehrt oder mit Auszeichnungen aus dem Wehrdienst ent-iassen wurden;
7. zigeunerische Personen, deren Herausnahme aus dem Arbeitseinsatz durch die zuständige Rüstungsinspektion oder durch das Arbeitsamt aus wehrwirtschaftlichen Gründen abgelehnt wird;
8. Ehegatten und die nicht wirtschaftlich selbständigen Kinder der vorstehend unter 3 bis 7 aufgeführten zigeunerischen Personen:
9. zigeunerische Personen, bei denen nach Auffassung der zuständigen Kriminalpoli-zei(ieit)stelle die Einweisung in das Zigeunerlager aus besonderen Gründen zunächst auszusetzen ist;
10. zigeunerische Personen, die den Besitz einer ausländischen Staatsangehörigkeit nachzuweisen vermögen.
In den Fällen II 9 und in allen Zweifelsfällen ist unter Darlegung des Sachverhalts die Entscheidung des Reichskriminalpolizeiamtes einzuholen.
Eine Ausnahmebehandlung entfällt für zigeunerische Personen, die erheblich vorbestraft sind, ferner für solche, die umherziehend betroffen werden (s. aber II 4 Abs. 3).
III. Soweit der unter II 3 bis 9 angeführte Personenkreis von der Einweisung in das Konzentrationslager ausgenommen wird, ist wie folgt zu verfahren;
1. Die Einwilligung zur Unfruchtbarmachung der über 12 Jahre alten aber noch nicht sterilen zigeunerischen Personen ist anzustreben;
2. Volljährige Personen haben im Falle der Einwilligung eine unterschriftliche oder mit dem Abdruck des rechten Zeigefingers versehene Erklärung abzugeben, die dem Reichskriminalpolizeiamt unter Angabe der Personalien in zweifacher Ausfertigung zu übersenden ist.
3. Bei Minderjährigen über 12 Jahre ist die Erklärung vom gesetzlichen Vertreter abzugeben.
4. Im Falle der Weigerung entscheidet nach Darlegung der Gründe das Reichskriminalpolizeiamt über das zu Veranlassende.
IV. Verhängung der Vorbeugungshaft:
1. Die Familien sind möglichst geschlossen, einschließlich aller wirtschaftlich nicht selbständigen Kinder, in das Lager einzuweisen. Soweit Kinder in Fürsorgeerziehung oder anderweitig untergebracht sind, ist ihre Vereinigung mit der Sippe möglichst schon vor der Festnahme zu veranlassen. In gleicher Weise ist bei Zigeunerkindern zu verfahren, deren Eltern verstorben, im Konzentrationslager oder anderweitig verwahrt sind.
2. Zur Vermeidung längerer Polizeihaft hat die Festnahme der zigeunerischen Personen erst zu erfolgen, wenn der alsbaldige Abtransport ins Konzentrationslager sichergestellt ist.
3. Eine Haftbestätigung ist beim Reichskriminalpolizeiamt nicht zu beantragen.
4. Außer Wäsche- und Kleidungsstücken zum täglichen Bedarf und verderblichem Mundvorrat für die Reise ist das übrige Eigentum der zigeunerischen Personen zurückzulassen und bis auf weitere Weisung in geeigneter Weise sicherzustellen.
5. Ausweispapiere sind abzunehmen und bei der zuständigen Kriminalpolizeistelle zu den Akten zu nehmen. Arbeitsbücher und Wehrpässe sind den zuständigen Arbeitsämtern und Wehrersatzdienststellen mit der Mitteilung zu übersenden, daß die betreffende Person in ein polizeiliches Arbeitslager auf unbestimmte Zeit eingewiesen wurde.

6. Lebensmittelkarten sind den zuständigen Wirtschaftsämtern zurückzugeben (Mitteilung wie zu IV 5);
7. Barmittel und Wertpapiere sind bei der Polizeikasse der zuständigen staatlichen Polizeiverwaltung bis auf weitere Weisung zu hinterlegen. Die sichergestellten Barmittel und Wertpapiere sind listenmäßig unter Angabe der Personalien des Eigentümers zu erfassen. Die Listen sind mit der Empfangsbestätigung der zuständigen Polizeikasse bei der Kriminalpolizei(leit)stelle zu hinterlegen.
8. Soweit gutachtliche Äußerungen über zigeunerische Personen noch nicht vorliegen, ist nach Abstammung, Lebensweise und äußerem Erscheinungsbild (Zigeunersprache, Zigeunername!) zu prüfen, ob sie zigeunerischer Abstammung sind. Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist auch in diesen Fällen die Vorbeugungshaft anzuordnen.
V. Haftunterlagen
1. Die Vordrucke für die Haftunterlagen werden den Kriminalpolizeileitstellen vom Reichskriminalpolizeiamt übersandt. Die Kriminalpolizeileitstellen haben den unterstellten Kriminalpolizeistellen die zur Abgabe an die Dienststellen der Polizei und Gendarmerie erforderliche Anzahl von Vordrucken zu übersenden. Überzählige Vordrucke sind dem Reichskriminalpolizeiamt zurückzusenden.
2. Die Haftunterlagen bestehen aus:
a) Haftanordnung der Kriminalpolizei(leit)stelle mit Ubernahmebestätigung des Konzentrationslagers (Muster siehe Anlage 1).
b) Einlieferungsanzeige der Kriminalpolizei(leit)stelle (Muster siehe Anlage 2);
c) Karteikarte (Muster siehe Anlage 3).
3. Für Personen über 6 Jahre ist die Haftanordnung (Anlage 1) und die Einlieferungsanzeige (Anlage 2) mit dem Abdruck des rechten Zeigefingers des Häftlings zu versehen.
4. Das Wort »Zigeunermischling" ist in den Vordrucken bei der Einweisung der Rom-Zigeuner und balkanischen Zigeuner nicht abzuändern.
5. Für die ordnungsmäßige Ausfüllung der Vordrucke ist die zuständige Kriminal-polizeit(leit)stelle verantwortlich.
6. Die Vordrucke zu V 2 a und b sind im Durchschreibeverfahren auszufüllen.
7. Für jede Person (auch Kleinstkinder) sind Haftunterlagen zu erstellen.
8. Die Haftunterlagen sind familienweise zu ordnen (in der Reihenfolge Ehemann, Ehefrau, Kinder nach Lebensalter) und im Konzentrationslager bei der Einlieferung der Häftlinge abzugeben.
9. Die Kommandantur des Konzentrationslagers entnimmt die Einlieferungsanzeige (Anlage 2) bestätigt unter der Haftanordnung (Anlage 1) die Übernahme des Häftlings und übersendet dem Reichskriminalpolizeiamt den grünen Vordruck (Anlage 1) und die Karteikarte.
VI. Sonstiges
1. Um ein vorzeitiges Abwandern zu verhindern, ist die Vorsorge zu treffen, daß den zigeunerischen Personen die angeordneten Maßnahmen unter keinen Umständen vorher bekannt werden.
2. Mit den Vorbereitungsmaßnahmen (Auswahl der einzelnen Personen Transport-und Bewachungsfrage, Versendung und Ausfüllung der Vordrucke usw.) ist sofort zu beginnen, damit die Aktion ab 1. März 1943 erfolgen kann.
3. Die Hauptaktion soll Ende März 1943 abgeschlossen sein.
4. Später erforderliche Einweisungen haben nach den Bestimmungen dieser Erlasse mit den unter V genannten Haftunterlagen zu erfolgen.
5. Da die Gestellung von Sonderzügen durch die zuständige Reichsbahndirektion nicht möglich sein wird, sind Transporte durchzuführen, die möglichst nicht weniger als 50 zigeunerische Personen umfassen.
6. Wegen der Abordnung von Bewachungsorganen und Transportbegleitern ist mit
dem zuständigen Inspekteur (Befehlshaber) der Ordnungspolizei in Verbindung zu treten.
7. Vom Eintreffen jedes Transportes ist die Kommandantur des Konzentrationslagers rechtzeitig mit Fernschreiben unter Angabe des Zeitpunktes des Eintreffens und der Zahl der Häftlinge, getrennt nach Männern, Frauen und Kindern zu verständigen.
8. Die Impfung der Angehörigen der Polizei, die mit den Festgenommenen in Berührung kommen, gegen Flecktypus ist zu erwägen und gegebenenfalls zu veranlassen.
9. Nach Überstellung der Häftlinge in das Konzentrationslager sind die zuständigen Einwohnermeldeämter zwecks Berichtigung der Melderegister von dem Wegzug der in Frage kommenden Personen zu verständigen.
10. Die bis zur Übernahme der Häftlinge durch das Konzentrationslager entstehenden Kosten sind bei der staatlichen Polizeiverwaltung der zuständigen Kriminalpolizei-(leit)stelle unter Kap. 14 Tit. 33 ohne besondere Bereitstellung von Mitteln zu verrechnen.
11. Nach Durchführung der Maßnahmen ist mir über die dabei gemachten Erfahrungen zu berichten.
12. Für die Durchführung und genaue Beachtung des vorstehenden Erlasses sind die Leiter der Kriminalpolizeileitstellen verantwortlich.
13. Die Geheimhaltung des Vorgangs gilt nach Durchführung der Maßnahmen als aufgehoben.
Ähnliche Regelungen sind getroffen für
Zigeuner des ehemaligen Burgenlandes durch Erl. des RFSSuChdDtPol. S V A 2
Nr. 81'41 g vom 26. 5. 1941 und vom 1. 10. 1941;
Zigeuner Ostpreußens durch Erl. des RSHA — V A 2 Nr. 281 111/42 vom 6. 7. 1942.
Zigeuner aus den Alpen- und Donau-Reichsgauen durch Erl. des RSHA V A 2
Nr. 48/43 g vom 26. 1. 1943 = V A 2 Nr. 64/43 g vom 28. 1. 1943;
Zigeuner aus dem Bezirk Byalistok durch Erl. des RSHA V A 2 Nr. 206/43 g vom
29. 3. 1943.
Zigeunerische Personen aus dem Elsaß, aus Lothringen und Luxemburg durch Erl. des
RSHA V A 2 Nr. 207/43 g vom 29. 3. 1943;
Zigeunerische Personen aus den besetzten Gebieten Belgiens und der Niederlande durch
Erl. des RSHA V A 2 Nr. 208/43 g vom 29. 3. 1943.
Reichssicherheitshauptamt
V A 2 Nr. 57/43 g Berlin, am 30. Januar 1943
An die Leiter der Kriminalpolizei(leit)stellen — oder Vertreter im Amt —
Betrifft: Zurückbleibendes Vermögen der auf Befehl des Reichsführers-SS vom 16. 12.
1942 in ein Konzentrationslager einzuweisenden zigeunerischen Personen. Bezug: Erlaß v. 26. 1. 1943. — V A 2 Nr. 48/43 g — und vom 28. 1. 1943 — V A 2 Nr. 64/43 g (für die Alpen und Donau-Reichsgaue) — und vom 29. 1. 1943 — V A 2 Nr. 59/43 (für das übrige Reichsgebiet und das Protektorat Böhmen-Mähren) Anlagen: 2
Als Anlage übersende ich zwei beglaubigte Abschriften eines Erlasses des Reichsminister des Innern vom 26. 1. 1943 — Pol. S II A 5 Nr. 38/43 — 212 — mit der Bitte um Kenntnisnahme und weitere Veranlassung. Ich bitte, unter Beifügung einer der beiden anliegenden beglaubigten Abschriften, zu gegebener Zeit die zuständige Staats-polizei(leit)stelle um Einziehung des in Frage kommenden zurückgebliebenen Vermögens zu ersuchen.


03.04.07 17:43 DeepzOne

Sind die Anweisungen aufgehoben worden? Meines Wissens nicht :D
Danke F.!


Alfred Rosenberg: Der Kampf um die Weltanschauung

17.08.07 13:17 Wissen ist Macht

Im Anhang als PDF-Datei.
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Hier spricht das neue Deutschland!

Heft 1




Der Kampf
um die Weltanschauung

von

Alfred Rosenberg




Rede, gehalten am 22. Februar 1934
im Reichstagssitzungssaal der Kroll-Oper zu Berlin




3. Auflage

1936
Zentralverlag der N.S.D.A.P., Franz Eher Nachf., München 2 NO




Nachdruck
auch auszugsweise nicht gestattet



Printed in Germany



J. G. Weiß’sche Buckdruckerei und Verlag, München.

Der Kampf um die Weltanschauung

Ende Januar 1934 beauftragte der Führer Alfred Rosenberg mit der Überwachung der Schulung und Erziehung der gesamten nationalsozialistischen Bewegung. Am 22. Februar eröffnete A. Rosenberg seine Tätigkeit mit einer großen grundlegenden Rede über den „Kampf um die Weltanschauung“. Der Rede wohnten bei fast die gesamte Reichsleitung der N.S.D.A.P., die meisten Reichsstatthalter und Gauleiter, Vertreter der Reichs- und Landesregierungen, das Diplomatische Corps, die gesamte Presse des In- und Auslandes, Vertreter der Universitäten und Kirchen, des ganzen geistigen Deutschlands.
Die Rede wurde durch Rundfunk übertragen und dann nach Süd- und Nordamerika, Afrika und Asien weitergegeben.

Hohe Gäste! Deutsche Frauen und Männer!

Als im November 1918 die Heere nach dem größten aller Kriege heimkehrten, hatten wohl sie und mit ihnen alle anderen geprüften Millionen den natürlichen Wunsch, sich wieder ihrem Beruf, ihrem persönlichen Leben zu widmen. Aber sehr bald zeigte es sich, daß die ganze äußere und innere Welt sich gewandelt hatte, daß der Weltkrieg eine Zäsur zwischen zwei Lebensepochen bildete, die durch keinerlei tiefere Beziehungen mehr miteinander verbunden waren. Unverständlich erschienen die Daseinsformen vor 1914, fremd der oberflächliche Optimismus der Vorkriegszeit, sinnlos das rein geschäftliche Denken. Und wenn auch diese Abwendung von einer sterbenden Vergangenheit sich zunächst bei den siegreichen Mächten im Rausch der errungenen materiellen Macht nicht bemerkbar machte, so wuchs die Stärke des inneren Widerstandes gegen eine alte Welt doch überall dort besonders an, wo der Ausgang des Krieges ein tiefes Unbefriedigtsein oder gar eine Verzweiflungsstimmung hervorgerufen hatte. Heute, glaube ich, geht ein immer stärker anwachsendes Raunen durch Millionen und Abermillionen Menschenseelen als Äußerung eines tiefen Wissens, daß wir in einer der größten Zeiten- und Weltenwende leben, in einer Epoche, die einen bis in die Wurzeln gehenden Umbruch nicht nur auf einigen Gebieten des Daseins, sondern für unser ganzes Lebensgefühl bedeutet.
Wohin wir auch blicken, überall sind alte Satzungen dahingesunken, alte Führungen verschwunden. Im Gesellschaftlichen sehen wir, daß viele Schranken, die vor wenigen Jahrzehnten noch als unübersteigbar galten, gefallen sind. Urteile und Vorurteile zwischen verschiedenen Berufen und Ständen bestehen heute in Millionen Hirnen und Herzen nahezu gar nicht mehr. Auf politischem Gebiet sind die alten Parteien, die scheinbar so fest begründet waren, von der Bildfläche ausgetilgt. Sie waren alle die äußeren Zeugen dafür, daß starke Weltanschauungen einst hinter ihnen standen, daß um sie gruppiert waren riesige Gebilde des 19. Jahrhunderts: Mächte der Industrie und des Handels, große Zusammenballungen des Geldes. Das Zurücktreten dieser Mächte aber bedeutet doch schließlich nur, daß sie innerlich glaubenslos geworden waren, daß sie keine innere Widerstandskraft mehr besaßen, um einer neuen Zeit und ihren Problemen wirkungsvoll entgegentreten zu können. Nun suchen die Millionen ehemaliger Anhänger aller dieser dahingegangenen Satzungen und Gruppierungen nach einem neuen Lebensinhalt. Und dies ist das Geheimnis auch des nationalsozialistischen Erfolges in diesen 14 Jahren gewesen, daß wir von vornherein nicht eine einzige Gruppe, nicht eine einzige Partei angegriffen, sondern den ganzen Kampf in einem Frontalangriff gegen alle geführt haben. Dieser Angriff war deshalb nicht nur politisch und gesellschaftlich, sondern er war vor allen Dingen weltanschaulich begründet. Ein nur politischer Sieg hätte unserer Bewegung nie die ersehnte wirkliche Erfüllung gebracht. Wenn wir heute uns nur mit der rein staatlichen Macht begnügen wollten, dann hätte die nationalsozialistische Bewegung ihre Sendung nicht erfüllt. Wir hätten in diesen 14 Kampfjahren nicht diese großen Opfer von uns allen fordern, wir hätten nicht dulden dürfen, daß Menschen für diese Bewegung und ihren Führer Blut und Leben hingaben, wenn es nur darum gegangen wäre, eine politische Machtverlagerung herbeizuführen. Selbst wenn wir hätten sagen können, daß dieses heute gestürzte politische System morsch und faul war und wir mit Recht einen Kampf um eine politische Erneuerung führten, so hätten wir doch zugleich auch sagen müssen, daß diese neue politische Entwicklung kaum länger vorhalten würde als unser eigenes Menschendasein, wenn wir sie nicht durchbluten und durchtränken konnten mit einer großen Idee, mit einem starken Glauben, einem schöpferischen Gehalt unseres ganzen Lebens. Nur damit war die Voraussetzung gegeben, daß die erprobte Staats- und Volksgesinnung sich von Geschlecht zu Geschlecht fortpflanzen konnte und die einmal gestürzten unheilvollen Mächte für immer besiegt erschienen, ohne jede Aussicht, die deutsche Nation jemals wieder zu beherrschen.

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Wir alle standen in einem Ringen verschiedenster geistiger Systeme. Um die Seele eines jeden einzelnen Deutschen stritten Weltanschauungen, oft vollständig entgegengesetzter, sich ausschließender Triebrichtung. Wir nennen die Weltanschauung des 18. und 19. Jahrhunderts die liberalistische, sehen am Ende dieses 19. Jahrhunderts die marxistische hochkommen, erblicken schließlich durch alle diese Zeiten hindurch Formen des Mittelalters noch immer ihren Platz behaupten.
Die liberalistische Weltanschauung, gegen die wir den Kampf geführt haben, war die Folge einer immer größer werdenden Verstädterung des deutschen Menschen, und nicht nur des Deutschen, sondern aller Europäer überhaupt. Immer mehr losgelöst von Blut und Boden mußte der Weltstadtmensch nach und nach das Urteil über die Zweckmäßigkeit seines Handelns verlieren.
Der schaffende Bauer oder Handwerker konnte am überschaubaren Endergebnis seiner Arbeit immer prüfen, ob seine Mittel und Wege des Wirkens zweckenstprechend, richtig waren, d. h. ob sie organische Frucht trugen oder nicht. Der Mensch der Maschine aber, der Versklavte der riesigen Industrieunternehmungen am Schluß des 19. Jahrhunderts, konnte Zweck und Mittel in seinem Beruf nicht richtig abschätzen. Und deshalb war es hier nicht verwunderlich, daß die ursprüngliche liberale These von der Vervollkommnung der Einzelpersönlichkeit schließlich zu einem blutlosen, haltlosen Großstadtintellektualismus geführt hat. Neben diesem welt- und volksfremden Intellektuellen wuchsen dann die ebenso lebensfern gewordenen, immer größer werdenden Massen des Arbeitertums der Weltstädte heran und fanden in damaliger Zeit keinen Hüter und Schirmer, der sich ihrer innerlich und äußerlich wirklich angenommen hätte.
So sehen wir als Ergebnis dieser jahrzehntelangen Entwicklung, daß sich der wurzellose Intellektuelle und der nicht mehr blutgebundene „Proletarier“ zusammenfanden und beide Opfer wurden einer utopischen und volksfeindlichen Ideologie, die wir die marxistische Bewegung nennen.

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So wie ein Opiumraucher in seinen Räuschen sich die schönsten Schlösser und die kühnsten Weltmachtsgedanken erträumen kann, so war es möglich, auch die breiten Massen aller Völker, aller Weltstädte mit diesem marxistischen Opium zu betäuben und sie ihren eigenen naturgegebenen Interessen untreu zu machen. Wir haben in diesen 14 Jahren diese marxistische Theorie in allen Dörfern und Städten Deutschlands bekämpft; wir haben sie heute politisch, staatlich zu Boden geworfen, aber es ist nicht überflüssig, sich immer wieder dieser Theorien zu erinnern und sich gerade jetzt, auf der Höhe der politischen Macht, nicht damit zufrieden zu geben, was wir 14 Jahre geleistet haben, weil wir genau wissen, daß viele Voraussetzungen für die Festigung der marxistischen Betrachtungsweise auch heute noch bestehen, und daß es deshalb immer noch notwendig erscheint, gegen ihre weltanschaulichen Grundsätze anzukämpfen. Ich darf deshalb hier vier Kernpunkte kurz kennzeichnen.
Wenn der Marxismus von einer Solidarität aller Proletarier der Welt sprach, so hatte er damit nicht eine arbeiterfreundliche Losung verkündet, sondern hatte im Gegenteil die Axt an die Lebenswurzel des deutschen Arbeiters gelegt; denn solange die Völker lebendig sind, ist der Arbeiter, der Bauer oder der Handwerker mit seinem Schicksal unlösbar an Blut und Boden gebunden. Solange die Welt besteht, haben nur reiche Menschen die Möglichkeit gehabt, viele Länder zu bereisen und fremde Völker kennen zu lernen. International sind im Verlauf der Weltgeschichte nie etwa Arbeiter, Bauern und Handwerker, sondern immer nur Gaukler, Scharlatane und Volksbetrüger gewesen. Es ist deshalb kein Zufall, daß beim Anwachsen der Weltstädte diese Typen der Gesellschaft in den Vordergrund traten.
Die zweite Theorie des Marxismus war die Predigt des Klassenkampfes. Man hat durch sie einen zweiten Schlag gegen den Arbeiter geführt, weil es unwahrhaftig ist, einen Teil eines Organismus gegen einen anderen zur Revolte zu rufen und dann dem ganzen Körper Gesundung zu versprechen. Das war innerlich, organisch und weltanschaulich der größte Betrug, der an dem deutschen Arbeiter verübt wurde; auch wenn wir verstehen, daß Millionen dieser Losung deshalb folgten, weil sie einen anderen Klassenkampf, einen Klassenkampf des Kapitalismus, von oben gegen sich gerichtet fühlten. Das Urteil der Geschichte wird deshalb den kapitalistischen Klassenkampf von oben genau so beurteilen wie den marxistischen Klassenkampf von unten. Beide sind schuld am Elend der deutschen Nation.
Drittens war die Predigt des Pazifismus die notwendige Folge diese beiden Begriffsverwirrungen. Sie bedeutet weiter nichts, als daß dieser in schwere Zuckungen versetzte Gesamtkörper nunmehr auch an die feindliche Umwelt ausgeliefert werden sollte. Der Pazifismus in dieser Form – der nicht mit echter Friedensliebe zu verwechseln ist – war ein Aufruf zu Hoch- und Landesverrat, war ein Mittel, um alle Gegner Deutschlands zu vereinigen und das deutsche Volk unfähig zu jedem Widerstand zu machen. Wir haben in diesen Jahren erlebt, wie diese Losung sich außenpolitisch ausgewirkt hat, die uns in eine Tributsklaverei und in jene außenpolitische Mißachtung stürzte, in der wir 14 Jahre lang versunken waren.

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Eine besonders tiefe seelische Vergiftung war schließlich die Leugnung des Eigentumsbegriffes. Wir begreifen sehr wohl, daß so, wie der Begriff des Eigentums im 19. Jahrhundert aufgefaßt und ausgewertet wurde, er einen Widerspruch gegen das deutsche Empfinden darstellte. Der Marxismus hatte aber nur ein hingeworfenes Wort von Proudhon aufgegriffen und erklärt: Eigentum ist Diebstahl. Er leugnete damit den inneren Antrieb und die Schöpferkraft nicht nur wirtschaftlich, sondern auch weltanschaulich auf allen Gebieten; denn er sprach grundsätzlich jedem Künstler und jedem Erfinder das Eigentumsrecht auf die Frucht seiner Begabung und Schöpferkraft ab und brachte den Bauern um die Ergebnisse seines Fleißes. Der Marxismus predigte damit die Minderwertigkeit für alle, die Herabdrückung jeder großen Persönlichkeit auf das Niveau des Allerunproduktivsten und Allerminderwertigsten. Wir erklärten dazu, daß der Begriff des Eigentums ehrlich oder unehrlich erworben sei. Der Eigentumsbegriff ist deshalb für uns nicht ein Streit blasser Theorien, sondern eine Charakterfrage. Die lebensfeindliche marxistische Theorie äußerte sich in der marxistischen Praxis dann auch so, daß nicht etwa das Eigentum zum Diebstahl, sondern daß die größten Diebstähle zum berechtigten Eigentum erklärt wurden.
Die Menschen der Vorkriegszeit haben sich ernsthaft mit den notwendigen praktischen Folgen einer siegenden bestimmten Idee nur mit wenigen Ausnahmen beschäftigt und die weitblickenden Verkünder des Zusammenbruches wie Nietzsche, Wagner, Lagarde, Dühring verspottet, der verbitternden Einsamkeit preisgegeben oder in den Wahnsinn gehetzt. Sie trieben Welthandel und Technik, bauten zwar die Rüstungen aus, aber lebten oberflächlich-optimistisch dahin, ohne die Schwere eines heranwachsenden Schicksals zu empfinden. Bis schließlich in den Julitagen 1914 die dunklen Wolken am Horizont auftauchten und das Unwetter seinen Anfang nahm. Da merkte plötzlich die ganze Welt, daß das Wesen dieses Lebens nicht darin besteht, Geschäfte zu machen, sondern ein großes Schicksal zu erfüllen, dem kein Volk – so oder so – zu entgehen vermag. Diese Jahre haben Deutschland, sie haben alle Völker bis ins Innerste erschüttert. 1914 warf das deutsche Volk alle fremden Krusten von sich, und mit diesen Augusttagen von 1914 beginnt die deutsche Revolution. Aber vier Jahre Not, die Ausmerzung bester Kräfte, der Verbrauch an seelischer Energie und schließlich der politische, gesellschaftliche und kulturelle Zusammenbruch von 1918 brachten Deutschland nahe an den Abgrund. Nun erhob sich als letzte Konsequenz der marxistischen Idee, aber auch als erster Vorbote einer fruchtbaren Weltkatastrophe, die kommunistische Revolution. Diese bolschewistisch-kommunistische Bewegung ist keine Wirtschaftstheorie, sie ist auch nicht nur eine politische Macht, sondern sie ist das erschreckende Symbol eines kulturellen Niederganges, eines Verzagens von Menschenseelen, die eine vieltausendjährige Gesittung zu verteidigen haben. Und hier, wo diese kommunistische Bewegung an das Heiligste tastete, was die europäischen Völker ihr Eigen nennen, da mußte es sich zeigen, wo denn die Abwehrkräfte noch vorhanden waren, um diese weltanschaulichen und politischen Gefahren zu überwinden.
Wenn ich hier am Beginn meiner Ausführungen den Marxismus so eingehend behandle, so aus der tiefen Überzeugung heraus, daß keinem Volk eine klare Entscheidung erspart bleiben wird. Jede Nation hat zwar ihren Charakter, ihre ureigene Überlieferung, ist durch ihr Schicksal besonders geartet, aber das Problem an sich: „Volkstum und Marxismus“ muß von allen gelöst werden. Das Aufflackern scheinbar wirtschaftlicher Streiks, politischer leidenschaftlicher Ausbrüche in fast allen Zentren Europas zeigt, daß für alle Europäer – und nicht nur für sie – die hohe Zeit gekommen ist, dem 20. Jahrhundert wirklich ins Auge zu sehen und in einer höheren Schau die bisher feindlichen Bewegungen des Nationalismus und des Sozialismus – nach Säuberung beider – den ewigen Werten eines jeden Volkes gemäß in der nur ihm gemäßen Form seinem Leben einzufügen.
Ein Volk aber, das dieses Problem nicht sehen will und deshalb auch nicht lösen kann, das wird mit zuckenden Aufständen von Blut und Tod diese Mißachtung der Fragen unseres Jahrhunderts zu bezahlen haben.

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An dieser Stelle muß die nationalsozialistische Bewegung die entscheidende Feststellung machen, daß jene Gebilde in Deutschland, die beim sichtbaren Aufflackern der kommunistischen Weltrevolution in erster Linie berufen gewesen waren, die Kultur des ganzen Abendlandes zugleich mit dem Wesen ihres nationalen Seins zu verteidigen, nicht imstande gewesen sind, wirklich Widerstand zu leisten. Die weltanschaulich-kulturellen Institutionen, abgesehen von gewiß vielen tapferen Ausnahmen, haben sich mit einigen wirkungslosen Protesten begnügt, sich aber meistens als zu hoch über dem Volk stehend betrachtet, als daß sie herniedergestiegen wären, um die ganze Nation zum Widerstand aufzurufen. Sie haben darüber hinaus auch durch die ihnen entsprechenden politischen Machtgruppen – Zentrum und liberale Parteien – dem Marxismus als anerkannten Koalitionspartner noch Helfersdienste geleistet. Wir sagen das nicht, um nachträglich eine herbe Kritik an der Vergangenheit zu üben oder um alte Wunden aufzureißen, sondern nur, um das Erstgeburtsrecht des Nationalsozialismus festzustellen. Wir sind der Überzeugung, daß, wenn mitten in den Gefahren des Zusammenbruchs von 1918 bis etwa 1921 sich die Freikorpskämpfer zusammentaten, um die kommunistischen Aufstände niederzuschlagen, sie mehr für die Erhaltung von Religion und Kultur getan haben als jene, die später wieder von der Höhe eines gesicherten Daseins diese Freikorpskämpfer unter bitterste Verfolgung setzten, oder als jene, die heute über Nationalsozialismus sprechen, ohne die Reden des Führers oder das nationalsozialistische Schrifttum zu erwähnen. Wir sind der Überzeugung, daß die N.S.D.A.P. diesen Abwehrkampf weltanschaulich gestaltete und für Deutschlands Schicksal entscheidend in einen tatkräftigen Gegenangriff auf der ganzen Linie verwandelte. Jede Weltanschauung ist genau so stark wie der Wille ihrer Träger, sie zu verteidigen. Das ist der einzige Maßstab für die Beurteilung weltgeschichtlicher Kämpfe. Die nationalsozialistische Bewegung ist gehärtet worden bereits in den ersten Tagen ihres Entstehens, ist als geistiges und politisches Eigengewächs inmitten des Chaos der damaligen Jahre emporgewachsen und hat sich ihre eigene Gestaltungsform deshalb auch auf allen Gebieten des Lebens ehrlich erstritten.
Es wäre zuviel verlangt, heute schon zu erwarten, daß die nationalsozialistische Weltanschauung in ihrer Ganzheit so kurz nach dem politischen Siege schon Gemeingut aller Deutschen geworden sei, denn die staatspolitische Revolution ist zwar beendet, die geistig-seelische Umschmelzung aber steht erst am Anfang. Entscheidend für diese ersten Jahre ist nicht so sehr das Einzelne des Gehalts, sondern die Charakterhaltung gegenüber dem Schicksal und den Mächten der Politik und Kultur. Diese für den Nationalsozialismus bezeichnende Haltung auf allen Gebieten nennen wir die heroische und verstehen darunter durchaus nicht ein militaristisches Gehaben, sondern die innere Wahrhaftigkeit und den Mut, Fragen auch dann zu beantworten, wenn dies alten Gewohnheiten und scheinbar gesicherten Denkformen widersprechen sollte.
Diese heroische Haltung geht zunächst von einem einzigen, aber alles entscheidenden Bekenntnis aus. Von dem Bekenntnis nämlich, daß Blut und Charakter, Rasse und Seele nur verschiedene Bezeichnungen für das gleiche Wesen sind.
Im Werdegang der siegreichen nationalsozialistischen Bewegung zeigte sich ein tiefes Mysterium des Blutes, das scheinbar im Weltkrieg gestorben war und doch in dieser neuen Bewegung wiedergeboren wurde. In seinem Zeichen ging der Zellenbau der deutschen Seele, des deutschen Volkes wieder vor sich. Und um dieses gesundende, neugeborene Blut kreisen alle Gedanken jener, die für dieses neue Deutschland und für eine große kommende Zeit kämpfen wollten. Dieses Erlebnis wurde gleichlaufend durch das Entstehen einer neuen Wissenschaft, einer neuen wissenschaftlichen Entdeckung begleitet, die wir Rassenkunde nennen. Diese Rassenkunde ist, von ganz oben betrachtet, in ihrer Tiefe weiter nichts als ein weit ausholender Versuch der deutschen Selbstbesinnung. Wieder bemühte sich der Deutsche, auf die Urgründe des eigenen Ichs, der deutschen Gemeinschaft, der europäischen Völkerfamilie zurückzugehen. Man forschte nach den leiblichen Gesetzen und den seelischen Geboten dieser Gemeinschaften und da fand man, daß man Geist und Leib nicht voneinander trennen konnte, daß die Gesetze der leiblichen Vererbung ihren unmittelbaren Widerschein hatten in der seelischen Haltung und der inneren Festigkeit eines bestimmten Menschentums. Diese neue Naturerkenntnis ist also nicht ein platter Materialismus, als der sie in all den Jahren bekämpft worden ist, sondern bedeutet ein großes menschliches Erwachen, wie einst, als die europäische Naturwissenschaft nach einer 1500jährigen „toten Zeit“ seit dem Sterben der antiken griechischen Welt sich Rechenschaft abzulegen begann über das Gesetz der kreisenden Gestirne ebenso wie über die Gesetzmäßigkeit des Blutkreislaufs im menschlichen Körper. Auch damals wurde die Erforschung der Natur von den Mächten der Zeit aufs bitterste bekämpft, aber sie hat sich durchgesetzt gegen alle Gewalten und trug jenen heroischen Zug innerer Wahrhaftigkeit und Furchtlosigkeit, der auch die Verkünder der Rassen- und Seelenkunde unserer Zeit kennzeichnet. So mancher liberalistische Gelehrte unserer Universitäten, der ungehindert seine Anschauungen verkünden konnte und zugleich eine Ablehnung über die neue Rassenkunde äußerte, hatte vergessen, daß er in seiner gefahrlosen Zone ein Erbe der heroischen Kämpfe vor 500 Jahren war, die einst soviel Blut und Opfer gefordert hatten.

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Wenn in diesen vergangenen Jahren erklärt wurde, daß die Rassenkunde antichristlich sei, so können wir heute mit Befriedigung feststellen, daß das Hakenkreuzbanner sowohl von katholischen wie protestantischen Kirchen herabweht, daß somit die äußere Anerkennung vollzogen wurde und die Kirchen bereit seien, der neuen Wissenschaft ihr Recht zuzusprechen. Wenn aber nach diesem Zugeständnis erneut erklärt wird, die Rassenforschung dürfe sich nicht gegen das Christentum wenden, so müssen wir sagen, daß sie das an sich auch nicht getan hat, im übrigen jedoch kann eine Naturerforschung ihr Handeln nicht davon abhängig machen, ob die Ergebnisse der einen oder anderen Anschauung widersprechen, sondern nur davon, ob ihre Voraussetzungen sich als falsch oder richtig erweisen. Es gibt dabei keine voraussetzungslose Wissenschaft, sondern es hat immer nur Wissenschaft mit Voraussetzungen gegeben und darum geht es, ob diese aus dem Geiste genialer Menschen geborenen Voraussetzungen sich im Verlauf der Forschungen bewahrheiten oder nicht.

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Wenn in diesem vergangenen Jahr gegen die nationalsozialistische Bewegung und unseren Staat der Vorwurf erhoben worden ist, daß wir die Freiheit der Wissenschaft knebelten, so müssen wir erklären, daß uns dieser ungerechte Vorwurf besonders geschmerzt hat. Denn in Wahrheit vertreten wir als köstliches Erbe des europäischen Geistes die Freiheit der Forschung, haben jedoch betont, daß diese Forschungsfreiheit nicht verwechselt werden darf mit der Freiheit, die Größe der deutschen Vergangenheit und große Deutsche von einem Lehrstuhl einer deutschen Hochschule herab zu beschimpfen, wie es leider in den vergangenen 14 Jahren in erschreckendem Umfang der Fall gewesen ist. Wir sind der Überzeugung, daß dieser Standpunkt nach und nach in der ganzen Gelehrtenwelt verstanden wird und müssen weiter hinzufügen, daß eine wahre Freiheit gerade im sog. demokratischen System nie bestanden hat. Auf die Katheder für Volkswirtschaft, Geschichte usw. wurden fast nur Männer berufen, welche die liberalistische Wirtschaftsökonomie zugunsten eines internationalen Finanzkapitals lehrten und Deutschland eine Geschichtsbetrachtung aufzwangen, die zum Teil rein dynastisch, zum anderen Teil rein konfessionell und schließlich, drittens, von abstrakten Theorien der französischen Revolution des 18. Jahrhunderts bestimmt war. Die siegreiche, nationalsozialistische Bewegung nimmt für sich das Recht in Anspruch, die entsprechenden Stellen auf deutschen Hochschulen auch nach und nach mit den Vertretern unseres Geistes zu besetzen. Denn die nationalsozialistische Revolution, machtpolitisch beendet, steht – dies sei nochmals gesagt – geistesgeschichtlich erst am Beginn. Und sie muß als erste Konsequenz dieser Anschauung, daß Seele und Rasse, aber auch Charakterlosigkeit und Rassenchaos einander bedingen, daß eine Seele mit einer Rasse geboren wird und mit ihr zu Grunde geht, auch eine neue Geschichtsbetrachtung verkünden. Denn auch Geschichte ist nicht, wie uns eine blutlos gewordene Zeit zu lehren bemüht war, eine aufzählende Chronik, sondern in ihrem wahrhaften Gehalt immer Wertung gewesen. Und je nachdem wie eine Zeitepoche empfand, so hat sie auch die Vergangenheit gestaltet. Die einen Kreise schätzten die Menschen nach den Leistungen, die sie für eine Konfession vollbracht, die anderen, welchen Machtzuwachs sie einem dynastischen oder republikanischen Prinzip zugeführt hatten. Die neue Geschichtsauffassung aber mißt die Größe der Männer und Frauen der Vergangenheit auf allen Gebieten danach, mit welcher Kraft und Vollkommenheit sie Blut und Boden der deutschen Nation erhalten, in welchem Ausmaß sie die hohen Werte germanischen Ehrgefühls beschirmt und wie eine Schöpferkraft das geistige Deutschland gestählt und verklärt hat. Von diesem alles überwölbenden Standpunkt aus werden sicher viele groß erscheinende Menschen der Vergangenheit einen anderen Platz in unserem Bewußtsein einnehmen und eine neue Ahnengalerie der Geister wird im hellen Licht der Geschichtsbetrachtung unserer Zeit hervortreten.
Wir glauben, daß es in diesem Sinne der Rassen- und Seelenkunde keine wirkliche Welt-Geschichte gibt, d. h. keine Geschichte, wonach alle Völker und alle Rassen gleichsam zu einer einzigen planvollen Auflösung hingeführt werden Danach sollte ein Plan in der Christianisierung aller Rassen bestehen, später sollte alles dem Zweck der Humanisierung der sog. Menschheit dienen. Wir glauben dagegen, daß die Geschichte der Völker einen Lebenskreis für sich darstellt und daß z. B. die Geschichte der Griechen nicht eine „planvolle“ Vorbereitung für die späteren so „herrlichen Zeiten“ gewesen ist. Wir sehen auch heute, daß die Geschichte der Griechen nicht eine früher behauptete Einheit bildet, sondern einen grandiosen Kampf der aus Zentraleuropa einwandernden Stämme gegen die Völker aus Kleinasien und Afrika darstellt. Einen dramatischen Kampf, der sich zwischen den Menschen ebenso abspielte wie zwischen den Göttern des Lichtes und des Himmels mit den Göttern der Nacht und der Erde. Wir erleben deshalb in unseren Herzen heute eine Wiedergeburt der Antike in einem ganz anderen und viel tieferen Sinne als früher, weil wir die Freiheit besitzen, nicht alles als griechisch zu bezeichnen, was sich auf diesem Flecken Erde, der Hellas genannt wird, einst abgespielt hat, sondern ausscheiden, was an fremden Bestandteilen sich in das echte griechische Leben eingeschlichen hat. Apoll und Homers „blauäugige Tochter des Zeus“, Pallas Athene, das ist griechisch. Die spätere Ekstatik und Dämonie, das ist ungriechisch. Der dorische Tempel ist griechisch, der Satyrtypus ist nicht hellenisch. Den einen empfinden wir als uns verwandt, den anderen als fremd.
Und so steht auch die deutsche Geschichte vor uns in einem anderen Licht als bisher. Der Träger der deutschen Reichsidee ist für uns nicht Karl der Große, sondern sein erbittertster Gegner, der Sachsenherzog Widukind. Das Heilige Römische Reich deutscher Nation ist nicht die Vorstufe zum dritten, nationalsozialistischen Reich, sondern die Vorläufer zu diesem erblicken wir in allen großen Rebellen gegen das erste Reich, ob sie wie der unbegreiflich große Friedrich II. der Hohenstaufe, inmitten einer Idee der universalen Monarchie wirkten, oder ob sie dagegen aufstanden und sich Heinrich der Löwe, Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Luther, Hutten, Friedrich der Große oder Bismarck nannten. Heute, an einer Jahrtausendwende, können wir erklären, daß, wenn Herzog Widukind im 8. Jahrhundert unterlag, er im 20. Jahrhundert in Adolf Hitler für immer gesiegt hat!
In diesem Sinne wird – so glauben wir – in Zukunft deutsche Geschichte geschrieben werden, in strengster Darlegung der chronikartigen Tatsachen, aber in einer neuen menschlichen Wertung der Persönlichkeiten, die ihren Niederschlag in der Chronik gefunden haben.

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Auf dem Gebiet der gesamten Kunst vollzieht sich die gleiche Umwandlung der geistigen und weltanschaulichen Haltung. Wir denken nicht daran, irgendein Dogma der Kunst zu verkünden, wohl aber ergibt sich aus der Kritik des Gegnerischen die Richtung für das Schöpfertum einer Zukunft. Wir sind selbst Zeugen gewesen, wie aus dem Asphaltboden der Weltstadt alle Jahre neue Kunstrichtungen wie Treibhausgewächse emporschossen, nicht entstanden aus starken schöpferischen Kräften großer Künstler, sondern aus Propagandaabsichten artfremder Kunsthändler. Über alle Schulen hinweg suchte aber schließlich selbst der Großstadtmensch doch nach seinem eigenen Ausdruck, und so erlebten wir dieses Gemisch von qualvollem echtem Ringen und bewußt dargestellter Verzerrung unseres Menschentums in der letzten expressionistischen Bewegung. Beim Überschauen dieser Zeit dürfen wir sagen, daß hier Tragik und Geschäft ein oft schwer zu lösendes Gewebe aufweist, jedenfalls aber zeigt es sich, daß Tausende etwas ausdrücken wollten und nichts mehr hatten, was sie ausdrücken konnten. Aus den Gemäldegalerien der letzten zwei Jahrzehnte starrt uns eine grauenhafte Hilflosigkeit an, körperliche Verkümmerungen und Darstellungen der Idiotie hingen hier als äußeres Zeichen einer bis in die Wurzeln gehenden seelischen Erkrankung. Die „Künstler“ dieser Art, sie besaßen kein Schönheitsbild mehr im Innern und konnten deshalb ein solches auch nach außen nicht erschaffen, sie waren in der Seele chaotisch und hatten deshalb nicht mehr die Kraft, nach außen eine Form zu finden. Die Galerien dieser Zeit, und auch vieler noch von heute, sie waren nicht mehr die Darstellung des deutschen Menschen, der deutschen Landschaft und der deutschen Seele, sondern waren ein Kabinett von geistig-seelisch-leiblichen Abnormitäten.
Gegen alle diese Gruppen richtete sich der gesunde Instinkt auch in der nationalsozialistischen Bewegung und gestaltet schon heute sichtbar ein uraltes und doch neues Schönheitsideal. Er erlebt die Pallas Athene der Akropolis von Athen verwandt mit jenen Frauen, die Tizian malte, aber auch als wesensgleich mit Gudrun und Goethes Dorothea. Er erblickt eine tiefe Verwandtschaft zwischen den Gestalten des Achilles und des Diomedes mit Siegfried und Faust, und langsam wendet sich vor unserem forschenden Blick die neuerwachende Seele ab von der Krankheit der Vergangenheit und stellt in den Mittelpunkt ihres Formens nicht mehr den problematischen zerquälten Menschen, der täglich seine Seelenwunden betastet, sondern den starken und gesunden, seinen Kampf und seinen Sieg, aber auch seine heroische Niederlage.
Wenn wir bei dieser Feststellung auch sagen müssen, daß die neue Geisteshaltung ihren plastischen und dichterischen Ausdruck noch nicht gefunden hat, so ist damit doch kein Armutszeugnis ausgesprochen, sondern nur die Tatsache, daß wir 14 Jahre um das Lebensnotwendigste selbst haben kämpfen müssen und erst heute nach und nach daran gehen können, aus der geistig-seelischen Haltung heraus die äußere Gestaltung zu ermöglichen. Wir sind stolz darauf, daß das Werk der nationalsozialistischen Erhebung nicht etwa abgeschlossen ist, sondern hier noch große Aufgaben bevorstehen für das unserige und für viele noch kommende Geschlechter.
Auf dem Gebiet des engeren Kreises der Weltanschauung, der Philosophie und des religiösen Lebens spielen sich augenblicklich ebenfalls tiefgehende Kämpfe und Erschütterungen ab. Hier ist die Haltung unserer Bewegung vom ersten Tage an eindeutig gewesen, und diese einmal eingenommene Einstellung wird die N.S.D.A.P. als Partei und auch als Staat nicht ändern.
Der Nationalsozialismus ist nicht schuld daran, daß es in Deutschland mehrere religiöse Bekenntnisse gibt, er kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden, was das Erbe aus zwei Jahrtausenden und darüber hinaus ausmacht. Sein Führer hat deshalb als wahrer Staatsmann und Volksmann den Standpunkt eingenommen, daß die große Kampfbewegung sich von einzelnen Meinungsverschiedenheiten des religiösen Lebens fernzuhalten habe. Die N.S.D.A.P. hat immer erklärt, daß sie jedes echte religiöse Bekenntnis, das nicht den germanischen Werten widerspricht, anerkennt und zu schützen gewillt sei. Wir können dabei mit Stolz sagen, daß die nationalsozialistische Regierung als erste wieder diesen Schutz der Religion ausgesprochen hat gegenüber dem bisher herrschenden System von 1918, wo alle religiösen Werte nahezu vogelfrei in Schrift und im Theater der frechsten Verhöhnung ausgeliefert worden waren und zwar ausgeliefert auch unter politischer Mithilfe jener bürgerlichen Parteien, die angeblich den Schutz des Christentums gepachtet hatten. Aber ebenso müssen wir feststellen, daß die nationalsozialistische Bewegung als ein aus dem Durcheinander der Zeit gewachsener, in sich geschlossener Organismus nicht Handlanger sein kann irgendeiner Konfession. Mit dem Nationalsozialismus bricht auch die Anschauung zusammen, als könne die Gesamtheit des Volkes gleichsam den weltlichen Arm eines religiösen Bekenntnisses bilden. Wenn ein Nationalsozialist das Braunhemd anzieht, hört er auf, Katholik, Protestant, Deutschkirchler usw. zu sein, er ist dann ausschließlich ein kämpfendes Glied der gesamten deutschen Nation. Umgekehrt aber auch müssen wir jedem Nationalsozialisten als Persönlichkeit das Recht zusprechen, zu den einzelnen religiösen Fragen unserer Zeit so Stellung zu nehmen, wie es ihm sein Gewissen gebietet. Diese wirkliche innere Achtung vor jeder tiefen religiösen Überzeugung ist nun nicht etwa eine „Rückkehr zum Liberalismus“, wie es manche Kreise hinzustellen bemüht sind, sondern weiter nichts als die neue Anerkennung einer altgermanischen Charakterhaltung, wonach um eines religiösen Bekenntnisses willen Menschen nicht in Zwietracht und blutige Kämpfe gestürzt werden dürfen. Diese alte Seelenbereitschaft der Westgoten und zugleich eines Friedrich des Großen ist mit ein Gebot auch für unsere Zeit. Wir achten den Glauben der staatlich anerkannten Kirchen, aber auch jenes Streben, das nach neuen religiösen Formen sucht. Wir wissen nicht, ob die Bestrebungen zu einer deutschen Nationalkirche Erfolg haben werden oder nicht, wir begreifen und achten es, wenn die Ablehnung dieser Reformversuche deutlich ausgesprochen wird von den anderen Konfessionen, aber sprechen uns nicht das Recht zu, weder als Bewegung noch als Staat, Führer dieser Bestrebungen als unreife Heißsporne hinzustellen. Deshalb wenn wir im Braunhemd nichts als Deutsche sein wollen, so werden wir, falls jemand von uns sich mit religiösen Fragen oder Debatten befaßt, diesem das Braunhemd verbieten. Keinem Nationalsozialisten ist es gestattet, öffentliche religiöse Diskussionen in der Uniform seiner Bewegung zu führen. Die nationalsozialistische Partei hat nicht um religiöse Dogmen gekämpft und wird auch nicht um diese kämpfen.
Der Streit um Dogmen ist für uns zu Ende, das große Ringen der Werte aber hat seinen Anfang genommen. Wir werden uns nicht auf das Kampffeld des Mittelalters begeben, wir haben uns ein anderes Kampffeld ausgesucht, jenes, auf dem wir unsere Erfolge erzielt haben. Wir werden uns nicht verlocken lassen, uns auf einem Gebiet zu schlagen, auf dem die N.S.D.A.P. nicht zu kämpfen gewillt ist. Wir werden aber auf jenem Gebiete fechten, welches die Voraussetzung des nationalsozialistischen Sieges gewesen ist. Hatte die alte Zeit mit der Furcht gearbeitet und Angstgefühle als Mittel für ihre Herrschaft gebraucht, so hat die nationalsozialistische Bewegung an den Mut appelliert und ist wie ein starker Magnet immer wieder über das deutsche Volkstum hinweggestrichen. Sie hat auf diese Weise die stärksten, die mutigsten und die verantwortungsfreudigsten Menschen um sich geschart, und die Härte dieses Kerns hat schließlich alles Übrige bezwungen. Die nationalsozialistische Bewegung hat nicht die Selbstverachtung gepredigt und eine unterwürfige Gesinnung als Voraussetzung eines guten Menschen gelehrt, sondern hat den Stolz auf deutsches Wesen wieder lebendiges Bewußtsein werden lassen, und damit an jene tiefe Lehre Goethes angeknüpft, der die Ehrfurcht vor sich selbst als die tiefste Religion hingestellt hat. Das ist nicht eine Überheblichkeit, sondern nur die Voraussetzung, um die Krankheit einer überlebten Epoche zu überwinden, die Selbstachtung wieder zu Ehren zu bringen.
So sehr deshalb die nationalsozialistische Bewegung sich von allen Dogmenstreitigkeiten fernhält, so ist sie doch empfindlich, wenn auf der anderen Seite deutsche Geschichte und große Deutsche der Mißachtung preisgegeben werden sollen. Wenn in diesen Tagen eine hohe kirchliche Persönlichkeit ihre Reden verbreiten läßt, so wird niemand von uns Äußerungen ihrer Dogmatik als amtliche Persönlichkeit der N.S.D.A.P. kritisieren. Wenn jedoch der Kirchenfürst sich auf das Gebiet der deutschen Geschichte und Vorgeschichte begibt, so ist er hier genau so zu beurteilen, wie jeder andere Deutsche, sei er Gelehrter oder Laie. Wir empfinden es mit der deutschen Geschichtsauffassung als unverträglich, wenn von dieser Stelle fast unverblümt den Germanen ein Vorwurf daraus gemacht wird, daß sie die Römer aus dem Teutoburger Wald geschlagen hätten. Wir finden es nicht tragbar, wenn die Führer des neuen Deutschlands als kriegslustige Altgermanen hingestellt werden, womit gleichsam die Denunziationen aus dem Ausland von hoher kirchlicher Seite unterstrichen werden. Und wenn es schließlich am Ende derartiger Erklärungen heißt, daß uns Gottes Hand nicht vor dem russischen Heidentum bewahrt hätte, um uns jetzt in einem germanischen Heidentum versinken zu lassen, so entsteht durch derartige, aus autoritativem kirchlichem Munde kommenden Äußerungen die Gefahr, daß die Dinge dieser Zeit in einer falschen Perspektive gesehen werden. Denn vor dem Kommunismus bewahrt hat die deutsche Nation und alle Kirchen einzig und allein die nationalsozialistische Bewegung, die in diesen angeführten Worten gleichsam als ein Meer oder Sumpf hingestellt wird, in dem die Kirchen zu versinken drohen Wir sind vielmehr der Überzeugung, daß die geschichtliche Wahrheit einmal die sein wird: Adolf Hitler hat mit seinem Siege ganz Deutschland vor dem Kommunismus und die ganze abendländische Welt vor dem Versinken in ein blutiges Chaos gerettet. Wir glauben, daß die Kirchen und alle anderen geistig-intellektuellen Institutionen, selbst wenn sie in dem einen oder anderen Punkte an unserer Bewegung Kritik glauben üben zu müssen, doch alle Ursache hätten, dem Führer dieses Staates angesichts der in anderen Staaten immer wieder aufflackernden kommunistischen Bewegungen ihren tiefsten Dank darüber auszusprechen, daß es ihnen möglich ist, ungehindert in ihren Kirchen zu predigen. Wir hoffen, daß diese zu fordernde innere Dankbarkeit sich nach und nach bei allen Pfarrern und Priestern einstellen wird als Voraussetzung für eine wirkliche, von allen Gutwilligen angestrebte Befriedung des ganzen politischen und geistigen Lebens Deutschlands.

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Es ist für eine große Bewegung nicht notwendig, täglich scharf umrissene Formeln für das geistig-weltanschauliche Leben zu zeichnen, sondern sie hat nur die Aufgabe, die Richtung anzugeben; der Rhythmus der Zeit wird dann die organisch notwendige Entwicklung bringen. Um diese Neuordnung der Werte wird heute gestritten, die Zukunft wird zeigen, ob hier der Sieg erfochten werden wird als Voraussetzung dafür, daß die nationalsozialistische Bewegung nicht die Angelegenheit einer Generation, sondern die weltanschauliche und politische Grundlage für kommende Jahrhunderte darstellt.

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Nach Stillstand der germanischen Völkerwanderung wurde ein religiöses Prinzip Herr über alle, abwechselnd in einer Form des Cäsaro-Papismus oder als Papo-Cäsarie. Unter dieser Universal-Herrschaft schlummerten aber immer wieder andere Regungen. Aus dem Kampfe für ein einziges Bekenntnis erwuchs das Ringen vieler Konfessionen, das blutige Jahrhunderte überschattete. Italien, Frankreich, Deutschland und England bildeten die Schauplätze jenes Streites, welche der beiden Konfessionen den ersten Rang einnehmen solle; dieser Streit ist unentschieden mit einem Kompromiß ausgegangen. In der folgenden Zeit traten die religiösen Beweggründe zurück, an ihre Stelle rückten die rein politischen. Die Kämpfe schon während und nach dem Dreißigjährigen Kriege wurden ausgefochten für Dynastien, die Völker aber erschienen fast nur als Mittel bestimmter Hausmächte in Europa. Der republikanische Gedanke wurde dann durch Revolten lebendig, und so sehen wir mehr als ein Jahrhundert im Streit zwischen dem Prinzip der Dynastie und dem Grundsatz der Republik hin- und herwogen, bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts der Begriff der Klasse immer stärker wurde, die Geschichte als Klassengeschichte und die Erlösung aus dem sozialen Elend als Klassenkampf und Klassenkrieg gedeutet wurde. Dieser furchtbare Kampf im Herzen einer jeden Nation zehrte fast die letzten Reserven Europas auf und brachte u. a. Deutschland den schrecklichen 9. November 1918. Alle diese Kämpfe um die genannten Höchstwerte sind in der Seele unseres Geschlechts zweit- und drittrangig geworden. Der höchste Wert, um den heute gekämpft wird, und der die geheimnisvolle Kraft der nationalsozialistischen Bewegung ausmacht, ist die nationale Ehre. Von diesem Standpunkt aus ist zu werten alles das, wofür wir innerpolitisch gekämpft haben: die Sauberkeit im politischen und wirtschaftlichen Leben, die Neuformung des deutschen Rechtsstaates, die Wiederherstellung eines echten, blutgebundenen Bauernadels, die Einreihung des deutschen Arbeiters in die Gesamtgeschicke der Nation. Von diesem Kerngedanken der nationalen und sozialen Ehre aus hat sich die nationalsozialistische Weltauffassung gestaltet; dieser geheimnisvolle Kern wird ihr auch als Staat weiter die aufbauende Kraft schenken. Letzten Endes liegt in dieser Idee auch die Wertung der deutschen Vergangenheit und Gegenwart und damit auch die einzige Gewähr für eine materiell nicht reiche, aber innerlich wertevolle deutsche Zukunft. Wir sind der Überzeugung, daß, wie immer wir metaphysisch zu Fragen des Diesseits und Jenseits Stellung nehmen mögen, wir auf dieser Welt nicht mehr tun können, als den höchsten und edelsten Wert in uns zu entwickeln und uns als ganze Menschen in den Dienst der deutschen Gesamtheit zu stellen. Wir glauben, daß kein Gott von uns mehr verlangen kann, als auf allen Gebieten des Lebens in diesem Sinne zu wirken, und wir fühlen damit eine innere Verwandtschaft mit allem Großen des deutschen Wesens als Verpflichtung vor der Vergangenheit, als Vermächtnis für alle jene, die noch kommen werden, im Dienste für eine einzige Idee:
Das ewige Deutschland!

* * *


Der Schulungsbrief

02.11.08 20:46 Ahnenblut

Im Anhang als PDF.


Frau und Beruf


Heil der Bewegung!


02.11.08 20:55 Filmhistoriker

Hallo,
hier sind einige Artikel vom Schulungsbrief, auch der hier als pdf reingestellte.

hxxp://historicfilms.net/page.php?modul=Article&op=displayrubrik&rub=25

Mfg


02.11.08 21:00 Ahnenblut

Hallo,
hier sind einige Artikel vom Schulungsbrief, auch der hier als pdf reingestellte.

hxxp://historicfilms.net/page.php?modul=Article&op=displayrubrik&rub=25

Mfg
Danke Kamerad,

von dieser Netzseite stammt der Text dieser PDF, ich habe leider festgestellt, dass sich ein paar Rechtschreibfehler bei euren Texten eingeschlichen haben und habe sie verbessert. Demnächst, wenn es meine Zeit zulässt, werde ich mich an die anderen Texte machen und sie als PDF zur Verfügung stellen. Je weiter die Texte schließlich verbreitet werden umso schneller kann sie ein Interessierter über z.B. google finden.

Heil dem Führer!


25.05.09 15:54 Filmhistoriker

Hallo,
vielen dank für deine Verbesserungen! Diese Seite wurde nun neu Strukturiert und lädt für alle Mann ein, zum mitmachen.
Deine verbesserten Texte wurden auch neu hinzugefügt. Und in naher Zukunft werden noch weitere interessante Artikel aus dem Schulungsbrief veröffentlicht. Also reinschauen lohnt sich.
Die Seite ist unter der alten Adresse, sowie unter dieser: hxxp://ns-archiv.national-socialism.org erreichbar.
Wir hoffen um zahlreiche Besucher und Mitarbeiter, damit die Artikel nicht in vergessenheit geraten.


19.06.09 22:45 Filmhistoriker

Beschreibung dieser Zeitung:

Allgemein
„Der Schulungsbrief“ war das zentrale Monatsblatt der NSDAP und DAF In den Jahren 1934 bis 1944. Die Monatsschrift beginnt mit dem Märzheft 1934 (Jahrgang I, Folge 1) als erstem Heft der Reihe. Im Laufe der Zeit veränderte sich der „Schulungsbrief“ von der Gestaltung wie auch von seinem Inhalt. Nach dem Schrifterlaß wurden die Hefte nicht mehr mit Frakturschriftsätzen gedruckt, sondern verwendeten Antiquaschriften. Während des Krieges fallen zunehmend Folgen aus, weshalb dann Mehrfachfolgen erscheinen und die Seitenstärke der Hefte sinkt beachtlich. Im Laufe des Jahres 1944 wird die Herstellung schließlich eingestellt.

Vorläufer
„Der Schulungsbrief“ stellte mit seinem Erscheinen keine völlige Neuschöpfung dar, sondern löste vielmehr seinen Vorgänger, die Schulungsbriefe des Reichsschulungsamtes der NSDAP und der Deutschen Arbeitsfront ab. Dieser Vorläufer waren an Volksgenossen gerichtet, welche mit der nationalsozialistischen Weltanschauung nicht vertraut waren und behandelten niemals ein Thema ausführlich, sondern dienten dazu, weitesten Kreisen die Gedankenwelt des Nationalsozialismus anhand einzelner Punkte näherzubringen.
Ein Jahr nach der Machtübernahme hatte sich die Situation grundlegend geändert: es mußten nicht länger Menschen angesprochen werden, die zum Teil gar nichts von den Inhalten des Nationalsozialismus' wußten. Vielmehr empfand man es nun an der Zeit, die wichtigsten Anschauungen des Nationalsozialismus ausführlich darzulegen und somit die Schulung von der vorher beabsichtigten Breitenwirkung, die weite Kreise mit groben Inhalten vertraut machen sollte, in eine angestrebte Tiefenwirkung zu wandeln, die einen interessierten Kreis Zugang zu vertiefenden Inhalten bieten solle.

Herausgeber
Herausgegeben wurde die Publikation vom Hauptschulungsamt der NSDAP und der DAF. Als Herausgeber zeichnete zunächst der Reichsschulungsleiter, Otto Gohdes (MdR), Hauptschriftleiter war Kurt Jeserich. Als Gesamtverantwortlichem für die weltanschauliche Schulung in der Partei und den angeschlossenen Verbänden, kam Alfred Rosenberg die Überwachung auch des „Schulungsbriefes“ zu....

Quelle: hxxp://ns-archiv.national-socialism.org/ns/index.php/Der_Schulungsbrief

Auf dieser Seite sind schon viele Artikel dieser Zeitung einzusehen. Es sei bemerkt, das diese Rubrik mit hoher wahrscheinlichkeit komplett vervollständigt wird im Laufe der Zeit.

Mfg


18.07.10 07:26 Filmhistoriker

Der komplette Jahrgang 1934 wurde auf dieser Seite reingestellt. Jetzt sind die Macher mit dem Jahrgang 1935 beschäftigt.
Auch vor kurzen haben sie schonmal ein Artikel von 36 reingestellt, der sich mit der NS-Presse zu jener Zeit beschäftigt. Auch sehr interessant. Dort wird auch unter anderen einige Zeitungen aus dem Ausland aufgezählt. Zum Beispiel: Es gab auch in der Zeit des Dritten Reiches einen "Ostasiatischen Beobachter" ;)


Hans Alfred Grunsky: Der Einbruch des Judentums in die Philosophie (Hochschule für Politik I/14)

13.09.07 18:12 Wissen ist Macht

Und eine weitere lesenswerte Rede, erschienen in der bekannten Reihe der Schriften der Deutschen Hochschule für Politik. Diesmal von Hans Alfred Grunsky: Der Einbruch des Judentums in die Philosophie.

Im Anhang als ordentlich gesetztes und druckreifes PDF-Dokument. Viel Spaß!

Schriften der Deutschen Hochschule für Politik
Herausgegeben von Paul Meier-Benneckenstein

I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus

Heft 14

Hans Alfred Grunsky
Der Einbruch des Judentums in die Philosophie


Der Einbruch des Judentums in die Philosophie

Von

Dr. Hans Alfred Grunsky
Universität München

1937
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin


Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright
1937 by Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin. Printed in Germany.

Druck der Hofbuchdruckerei von C. Dünnhaupt, K.-G., Dessau.


Im Jahre 1907 schrieb der Marburger Ordinarius für Philosophie, Hermann Cohen, an einen Rassegenossen, einen Rabbiner: „Sie wissen, wie sehr ich mit den tiefsten Regungen meines Herzens und den innigsten Gefühlen meines Geistes mit dem inneren Leben unserer Religion verknüpft bin.“ Dieser Mann war im damaligen Deutschland – und weit darüber hinaus – die fast unumschränkt herrschende Autorität auf dem Gebiet der Philosophie. Als Führer und Begründer der sogenannten neukantianischen Schule erhob er den Anspruch, Erneuerer und Weiterbildner des kantischen Denkens zu sein. Gleichzeitig war er Lehrer an der Jüdischen Hochschule in Berlin. Er selbst bezeichnet sich als Baal teschuwa seit 1880, in welchem Jahr der damals 38jährige zuerst ein literarisches Bekenntnis zum Judentum abgelegt hatte. Baal teschuwa – das heißt Büßer, dessen Verdienst noch größer ist als das des Gerechten. Seit dem Beginn der 90er Jahre – ich zitiere die Darstellung des jüdischen Philosophie-Historikers Guttmann – hat Cohen weiterhin „in einer Fülle von Vorträgen und Abhandlungen den sittlichen Gehalt des Judentums zur Darstellung gebracht; nicht in objektiver Kühle, sondern in der glühenden Begeisterung des Bekenners“. Er ist dann, wie ebenfalls eine jüdische Quelle bezeugt, mit zunehmendem Alter immer jüdischer geworden. 1910 ist dieser Vorgang so weit gediehen, daß er sogar seinem großen Rassegenossen Spinoza aus tiefster Seele gram geworden ist, weil dieser, wie er in einer Veröffentlichung schreibt, „die Juden verlassen habe, und zwar bevor diese ihn verließen“.
Solches Bekenntnis zur eigenen Art wird an sich niemand lächerlich oder schlecht finden. Merkwürdig freilich, daß es sich um jemand handelt, der damals allgemein als repräsentativer Vertreter gerade der deutschen Philosophie galt. Aber etwas anderes ist noch viel merkwürdiger. Gehen wir von dem letzten Bekenntnis Cohens fünf Jahre weiter. Das deutsche Volk ringt im furchtbarsten aller Kriege um Sein oder Nichtsein. Wachgerüttelt durch dieses elementare Erleben schreibt ein deutschblütiger Philosophieprofessor, der in der Leitung der Kant-Gesellschaft, der damals maßgebenden philosophischen Vereinigung, tätig ist, einen Aufsatz über den Begriff der Nation. Er kommt darin unter anderem zu dem Ergebnis, daß dieser Begriff auch etwas mit Abstammungsgemeinschaft zu tun habe. „Ohne daß ich selber“, schreibt er, „auch nur ein Wort zu reden brauche, bieten mir im Auslande die Zeitungsausträger deutsche Zeitungen an, und wenn es anders wäre, so käme ich mir wahrhaft kümmerlich und von Mutter Natur stiefmütterlich behandelt vor.“ An zwei Stellen dieses Aufsatzes ist nun auch kurz vom Judentum die Rede. An der einen Stelle weist er auf die nationale, im Zionismus zum Ausdruck kommende „Sehnsucht des Judenvolkes“ hin, die „nicht bloß Beachtung, sondern auch Achtung“ verdiene. An der anderen sagt er, daß es aus der Liebe zur Scholle heraus „psychologisch und historisch durchaus verständlich sei, wenn Angehörigen des jüdischen Volkes der Erwerb deutschen Bodens von unseren Stammesvätern versagt ward“. Zur selben Zeit erschien von demselben deutschblütigen Professor eine andere Veröffentlichung, in der er es wagte, unterscheidend vom deutschen Denker Kant und vom jüdischen Denker Cohen zu sprechen, wobei er sich beeilt, dieses Wagnis aus seiner durchaus liberalen Haltung heraus – er selbst stand mit einem jüdischen Kollegen auf gutem Fuß – dadurch abzuschwächen, daß er Cohen als „eine der ehrwürdigsten Gestalten des modernen Judentums“ bezeichnet.
Allein, er hatte zuviel gewagt. Ich muß dabei ausdrücklich bemerken, daß ich die Verbrechen des deutschblütigen Professors vollständig aufgezählt habe und daß er sich vordem auch niemals etwas hat zuschulden kommen lassen. Aber trotzdem: sie mußten gesühnt werden. Ein Sturm der Entrüstung, der Empörung und der Erbitterung ging durch die Kant-Gesellschaft, die zu einem hohen Prozentsatz aus Juden bestand und an deren Spitze Arthur Liebert, natürlich ebenfalls ein Jude, amtierte. ‚Hermann Cohen in unerhörter Weise beleidigt!’ – so hagelte es Protestschreiben und Austrittserklärungen. Liebert, der Vorsitzende, fährt eigens zu dem Sünder, um ihn zur Vernunft zu bringen. Dieser erklärt sich bereit, eine Entgegnung in die von ihm geleitete Zeitschrift unter der Voraussetzung aufzunehmen, daß sie in sachlichem Ton gehalten sei. Der Neukantianer Cassirer (bis 1933 philosophischer Ordinarius in Hamburg, jetzt in Oxford Emigrantenprofessor) wird mit dieser Aufgabe betraut. Seine Entgegnung fällt indessen derart gehässig und unsachlich aus, daß der deutschblütige Professor, der diesen Sturm heraufbeschworen hatte, sich weigert, sie aufzunehmen. Jetzt eröffnet ihm die in Aufruhr geratene Judenschaft drei Möglichkeiten: entweder er gibt eine öffentliche Ehrenerklärung für Cohen ab oder er nimmt wegen einer schon weit zurückliegenden Operation ein Jahr Urlaub oder er tritt stillschweigend zurück und verschwindet damit aus der Leitung der Kant-Gesellschaft. „Eine öffentliche Ehrenerklärung für Cohen“, meint der harmlose Deutsche, der ebenso verständnis- wie fassungslos vor den Folgen seiner Untat steht, „könnte ich darum nicht abgeben, weil ich nicht einmal in meinen geheimsten Gedanken eine Ehrenkränkung Cohens begangen habe.“ Auch den zweiten Vorschlag mit der Operation lehnt er aus Gründen der Wahrheit ab. So tritt er denn einfach von seinem Amt in der Kant-Gesellschaft zurück.
Das also war jene Freiheit der Wissenschaft, die im Jahre 1933 ihr Ende gefunden hat, die Freiheit nämlich, Kriterien wissenschaftlicher Wahrheit willkürlich festzusetzen je nach dem Maß, ob sich dadurch ein Jude gekränkt fühlt oder nicht. Das Eigentümlichste ist aber, was hier als Beleidigung aufgefaßt wird. Machen wir uns doch das Ungeheuerliche einmal klar: In der Notzeit nationalen Ringens, wo gerade erst recht die Waffen des Geistes sich mit den Waffen der Armee zu einheitlicher Wirkung hätten vereinigen müssen, war es einem deutschen Philosophieprofessor nicht gestattet, von einem jüdischen Philosophen zu sagen, daß er ein „ehrwürdiger Vertreter des Judentums“ sei, obwohl dieser Jude selbst seit Jahrzehnten immer und immer wieder flammende Bekenntnisse zum Judentum abgelegt hatte. Was bedeutet dieses Phänomen? Nach unserem Empfinden hatte der deutschblütige liberale Professor seinen jüdischen Kollegen ja nicht beleidigen wollen, im Gegenteil war er ihm mit Achtung und Ehrerbietung gegenübergetreten. Aber was nützt den Juden eine solche Achtung, wenn sie – das ist nämlich hier des Pudels Kern – nicht gleichzeitig das Zugeständnis einschließt, daß auch Kant im Grunde ein jüdischer Denker, gewissermaßen ein kleiner Cohen gewesen sei.
„Der Mensch“ – ich gebrauche absichtlich wieder die Worte des Juden Guttmann – ist nach Cohens Ethik „nicht das Individuum in den Zufälligkeiten seines natürlichen und sozialen Daseins.“ Dem Begriff des Menschen könne vielmehr nur der Gedanke der menschlichen Allheit genügen. Die „Idee des Menschen“ finde seine „Realisierung in der Gemeinschaft der Menschheit“. „Der Sittlichkeit gegenüber ist es undenkbar,“ sagt Cohen in seiner Ethik des reinen Willens, „daß es einen Unterschied in der sittlichen Kraft der Menschen geben könnte. Der Gedanke des Übermenschen ist einfach deshalb widersittlich, weil er unzertrennlich verbunden ist mit dem Gedanken des Untermenschen.“ Oder noch ärgerlicher: „Die Herrenmoral ist nichts als Teufelei.“
Als Kronzeugen für diese Menschheitsethik, in der jede blutmäßige Bindung verneint und vernichtet ist, führt Cohen nun die Lehre Kants ins Feld. Diese bedarf freilich einer wichtigen Ergänzung und Erweiterung, des Nachweises nämlich, daß jene höchsten sittlichen Menschheitsziele mit der Idee der jüdischen Religion identisch seien. Dies ist der Angelpunkt der Cohenschen Ethik. Was wohl unser großer deutscher Denker zu dieser Interpretation seiner Philosophie gesagt hätte? Jedenfalls hat Kant Respektlosigkeiten begangen, die ihm als Zeitgenossen Cohens einen noch ganz anderen und kräftigeren Hinausschmiß aus der Kant-Gesellschaft eingetragen hätten, als sie jenem deutschen Philosophieprofessor zuteil wurde, der schüchtern von Nation zu sprechen wagte, von einem deutschen Denken und dem „ehrwürdigsten Vertreter des Judentums“. Aber da Kant eben kein Zeitgenosse Cohens war, sondern ein höchstes Ansehen in der Philosophie genießt, so wird ihm verziehen, daß er den nach Cohen „ungeheuerlichen Satz“ aufstellte, das Judentum sei eigentlich gar keine Religion, sondern der Inbegriff bloß statuarischer Gesetze. Das waren freilich Entgleisungen Kants. Sie stören den eigentlichen Gehalt seiner Philosophie nicht, der nach Cohens Meinung in einer Ethik der reinen Menschheitsgesinnung bestehen soll; wobei Kant allerdings noch nicht merkte, daß sich die Verwirklichung der „der Menschheit auferlegten sittlichen Forderung“ mit der jüdischen Messias-Idee deckt.
Da die Tugend der Bescheidenheit nach Cohen der Tapferkeit vorangeht, verfährt er bei der Schilderung des Verhältnisses, das zwischen Menschheit, Sittlichkeit und Messianismus waltet, mit echt jüdischer Bescheidenheit. „Alle diejenigen,“ sagt er, „welche in der Politik für ihr Volk und die Menschheit kämpfen und leiden, sind die Jünger der jüdischen Propheten.“ Diese sind die eigentlichen „Heroen“. Wobei heroische Tapferkeit natürlich keineswegs mit soldatischen Eigenschaften verwechselt werden darf. „Wirkliche Helden des Geistes“, witzelt der Jude, „sind keineswegs immer Gardefiguren.“ „Das wahre Schlachtfeld der Tapferkeit ist vielmehr die – Kultur.“ „Der Fleiß der Arbeit für die Kultur ist der eigentlichste Sinn und Wert der Tapferkeit…“ Und da geben „die Propheten das ewige Vorbild ab. Ihr Patriotismus war der edelste, der erhabenste, aber die Menschheit ging ihnen über ihr Volk. Ihre Politik war nichts anderes, als was wir heutzutage Sozialismus nennen.“
Hier schließt sich der Ring, und ich glaube, es ist fast überflüssig, hinzuzufügen, daß Cohen Marxist und Freimaurer war. Jedenfalls danken wir ihm das eine, daß er den Zusammenhang zwischen Marxismus und jüdischem Messianismus mit einer Deutlichkeit hervorgehoben hat, die nichts zu wünschen übrig läßt. Seine Lehre ist gewissermaßen Schlüssel und Kommentar zu dem Wort, das der jüdische Historiker Heinrich Graetz vor 90 Jahren niederschrieb: „Der Endzweck des Judentums ist kein anderer als die geistige und materielle Vervollkommnung und Veredlung des Menschen.“
Freilich, Cohen wurde etwas allzu deutlich. Man rückt ein wenig von ihm ab. Man nennt ihn mit größter Ehrerbietung, aber gibt doch zu verstehen, daß er auf dem falschen Wege war. „In der Nacht der Gegenwart“ – nämlich im Jahre 1935 – äußert sich ein Jude elegisch über Cohen (der 1917 starb): „sein Messias war falsch, sein Messianismus war echt.“ Das deutsche Volk, soll das heißen, hat es Cohen übel gelohnt, daß dieser ihm die Ehre antat, Kant zum jüdischen Messias oder wenigstens zu dessen Vorläufer zu erheben. Der Versuch, durch eine Umbiegung und Umfälschung eines großen deutschen Philosophen die jüdischen Pläne ihrer Verwirklichung näherzubringen, ist gründlich mißglückt.
Aber wie kommt Kant dazu, als Wegbahner des jüdischen Messianismus proklamiert zu werden? Nun, wir werden sehen, daß diese Ehre jedem großen Geist der Menschheit zuteil geworden ist. Und wir werden die Arten, Methoden und den Zweck solcher Umfälschungen noch näher zu betrachten haben.
Viel wäre, um auf Kant zurückzukommen, für das Judentum schon gewonnen, wenn wir aus Ekel vor der jüdischen Mißdeutung eine Abneigung gegen den deutschen Denker Kant als solchen fassen würden. Gewiß, es waren immer die schwächsten Stellen, an denen solche Mißdeutungen einhaken. So auch bei Kant. Der schwache Punkt seiner Ethik liegt darin, daß sie sich noch nicht aus gewissen Traditionen, die wie Meltau über der Entwicklung des germanischen Denkens liegen, freimachen kann. Da wäre u. a. die Abhängigkeit zu nennen, in der Kants Sittlichkeitsbegriff vom Stoizismus steht. Diese Abhängigkeit ist nicht eine Sonderschwäche Kants, sondern eine viel allgemeinere Einwirkung, die sich von der Renaissance bis zur ihrem Gipfel in der Aufklärung wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte zieht. Der Stoizismus hat in der Antike zum erstenmal in größerem Umfang eine Sittenlehre aufgestellt, die die Menschheit oder, was dasselbe ist, das aus allen völkischen und rassischen Bindungen losgelöste Individuum in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellt. Es war jene Zeit der zerfallenden Blutsbindungen, des beginnenden Völkerchaos, als der stoische Weise die Idee einer reinen Menschheitssittlichkeit auf seine Fahne schrieb. Das Lehrreichste daran ist, daß diese Bewegung, rassisch gesehen, in vielem schon außerhalb des Griechentums steht und typisch orientalisch-semitische Züge in sich aufnimmt, die sich dann eigentümlich mit einer nordischen Willenhaftigkeit vermischen, die sich verzweifelt aus dem zerfallenden politischen Leben in sich zurückgezogen hat und sich nun gleichsam als gegenstandsloses Pflichtgefühl um sich selber dreht. Gleich der Begründer der stoischen Schule, Zenon, hat semitisches Blut und die Griechen empfanden das Artfremde dieses Poenulus, dieses kleinen Phöniziers, wie sie ihn nannten, sehr wohl. So ist es also nicht zu kühn, wenn wir sagen, daß die Fernwirkung dieses Phöniziers auf Kant es möglich machte, daß ein Jahrhundert nach Kant sich der Jude Cohen über diesen deutschen Denker hermachen konnte (wie dasselbe übrigens schon eine ganze Anzahl von Juden vorher getan hatte; zu Kants Lebzeiten bereits Salomon Maimon, Marcus Herz und Lazarus Bendavid und später im 19. Jahrhundert z. B. Otto Liebmann).
Anderseits ist in diesem Zusammenhang nicht außer acht zu lassen, daß der negative Einfluß des Stoizismus auf Kant ja durch die deutsche Umbildung des stoischen Standpunkts, die man die preußisch-friderizianische nennen könnte, ganz wesentlich abgeschwächt wird. Und selbst wenn wir den ursprünglichen Stoizismus betrachten, so hat auch der mit jüdischem Messianismus jedenfalls nichts zu tun. Wenn die stoische Menschheitsidee auch von dem jüdischen Ideal des Weisen durchschnitten wird, so ist das doch weit harmloser, als die Umbildung, die der Gedanke der Gleichheit und Brüderlichkeit erleidet, wenn er sich, wie beispielsweise gegenwärtig in Rußland, mit dem messianischen Willen zur jüdischen Vorherrschaft vereinigt. Die Linie Zenon–Cohen schneidet also die Riesengestalt Kants nur an einer einzigen und in bezug auf das, was Kant uns Deutschen zu sagen hat, nicht einmal wesentlichen Stelle. Cohen aber versetzt diese Linie durch das Zauberspiel seiner Sophistik in rotierenden Schwung, so daß sie nun wie ein Strahlenkegel, dessen Ausgangspunkt Cohen selbst ist, um die Gestalt des großen deutschen Denkers flimmert und ihn uns am Schluß unter dem Zerrbild eines alten Juden an die Wand wirft.
Nur ein Beispiel dafür: Ein Kardinalpunkt von Kants Lehre ist seine Einsicht, daß Anschauung und Begriff unzertrennlich zusammengehören und nichts ohne einander sind. „Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind“: diese berühmte Formulierung bringt eine jener zentralen Erkenntnisse zum Ausdruck, die uns über alles Zeitbedingte seines Systems voranleuchten wird. Sie entspringt dem germanisch-deutschen Streben nach spannungsgeladener Einheit. Der Jude hat nichts Eiligeres zu tun, als diese Einheit auseinanderzuschlagen. Cohen streicht aus der notwendigen Zusammenspannung von Denken und Anschauung den Faktor der Anschauung weg und stellt damit die Erkenntnistheorie Kants auf den Kopf. Und ebensowenig hat er etwas von dem Metaphysiker Kant begriffen.
Nicht besser als Kant ergeht es dem größten griechischen Denker Platon. Auch ihn verzerren Cohen und die Neukantianer in jüdischer Richtung. So will uns z. B. – um eine Einzelheit zu nennen, die an vorhin Erwähntes anknüpft – Cohen weismachen, Platon habe den Begriff der Tapferkeit in seinem (Cohens) Sinne verstanden. Er, Platon, schreibt Cohen, scheut nicht „die Anlehnung an die Volksmoral, welche in der Tapferkeit von jeher die vornehmste Tugend erkannte. Aber er schlägt sie jetzt mit ihren eigenen Waffen, indem er sie aufnimmt und umdeutet“. – „Schlägt sie mit eigenen Waffen, indem er sie aufnimmt und umdeutet“: das ist wie ein unbewußtes Geständnis der eigenen Methode, nicht bloß der Methode Cohens, nein, der jüdischen Methode überhaupt, der Methode dessen, was sich jüdische Philosophie nennt und nannte.
Man muß nämlich wissen, daß der Eintritt des Judentums in die Philosophie glorreich damit begann, daß etwas vor der Wende unserer Zeitrechnung der Jude Aristobulos griechische Texte bewußt und systematisch fälschte, um ihre Übereinstimmung mit dem Alten Testament nachzuweisen. Der alexandrinische Jude Philo, der erste jüdische Philosoph, hat dann bescheiden erklärt, daß Platon seine Philosophie aus Moses geschöpft habe. Wir sehen, wie Kant seinen Cohen, so hat Platon seinen Philo gehabt. Nun könnte man ja sagen, jene Zeit des Hellenismus ist ganz allgemein dadurch gekennzeichnet, daß alle möglichen Systeme und Religionen durcheinander gerührt und in unschöpferischer Weise miteinander vermischt werden. So kam auch der alexandrinische Jude Philo dazu, Platonismus und Judaismus miteinander zu vermengen. Allein die Tatsache, daß Philo Platon zum Schüler des Moses macht, deutet doch auf etwas Besonderes hin. Unser Zeitgenosse, der Jude Adler, würde uns den Fall vielleicht so erklären können, daß der arme Jude Philo in Alexandria angesichts der Überlegenheit der griechischen Wissenschaft von Minderwertigkeitskomplexen befallen wurde und sich deshalb nach dem Gesetz der Überkompensation die größenwahnsinnige Geschichte mit Moses zurechtlegte. Mag dem nun sein, wie ihm wolle, wir gedenken hier nicht psychoanalytische Untersuchungen anzustellen, sondern müssen nach wirklich wesentlichen Zusammenhängen suchen.
Zunächst muß es uns auffallen, daß sowohl Philo wie Cohen, die in ganz verschiedenen Zeiten lebten, beide darin übereinstimmen, daß sie große arische Denker mit dem jüdischen Prophetentum in Verbindung bringen, und unser Erstaunen wächst, wenn wir auch den bedeutendsten jüdischen Philosophen des Mittelalters, den im 12. Jahrhundert lebenden spanischen Juden Maimonides, dieselben Wege gehen sehen. In der Tat ist das Problem des Verhältnisses von Platon und Prophetentum zwar nicht für uns, wohl aber für die Erkenntnis der jüdischen Philosophie und ihrer Falschmünzereien von entscheidender Wichtigkeit.
Der zum Führen und Herrschen Berufene, der nach Platon Philosoph und Staatsmann in einem sein muß, steigt in das Reich der ewigen Wirklichkeit, in das Ideenreich auf und holt sich von dort die Voraussetzungen für sein Vorhaben, nun in irdischem Gebiet einen vollkommenen Staat aufzubauen. Der jüdische Prophet tritt vor seinen Gott und überbringt dessen Botschaft den Menschen. Über dieser formalen Gleichheit des Emporsteigens zum Göttlichen als Vorbedingung einer darauf folgenden politischen Tätigkeit dürfen wir indessen nicht übersehen, daß beide Fälle ganz verschieden liegen, ja unvereinbar miteinander sind. Ein grundlegender Unterschied besteht darin, daß dem Propheten befohlen wird und er Befehle empfängt, wogegen die platonische Hinwendung zu den Ideen eine freie innere Tat des menschlichen Geistes ist. Aber hinter diesem Gegensatz von Befehl und Freiheit steckt noch ein viel tieferer. Wir brauchen bloß Platons Ausführungen über das Wesen des Staatsmannes in seinem gleichnamigen Dialog nachzulesen, um zu erkennen, wie nahe Platon hier den Vorstellungen vom Politischen kommt, die uns heute im Nationalsozialismus gegenwärtig sind. Nicht durch starre Gesetze und Vorschriften, sondern aus der lebendigen schöpferischen Kraft des genialen Staatsmannes wird ein Staat richtig aufgebaut. Natürlich sind Gesetze nötig, meint Platon, aber der Herrscher darf sich nicht zu ihrem Sklaven machen, auch nicht zum Sklaven seiner eigenen Gesetze. Wie ein Arzt, führt Platon aus, die Vorschriften, die er etwa vor einer Reise seinem Patienten schriftlich zurückgelassen hat, nicht weiter beachten wird, wenn er nach seiner Rückkehr dessen Zustand verändert findet, so wird auch der Gesetzgeber die Vorschriften, mögen sie von ihm oder von einem Vorgänger stammen, ohne weiteres preisgeben, wenn sie seinen Zwecken nicht mehr entsprechen. Schon diese Stelle allein beweist, was durch ein genaueres Erfassen der Ideenlehre nach allen Seiten bestätigt wird: daß Platons philosophischer Staatsmann sich aus dem ewigen Ideenreich nicht etwa ein fertiges Gesetz holt. Vielmehr ist dieser Aufstieg und Abstieg ein schöpferischer Denkprozeß, aus dem nach Platon dann die freie Tätigkeit des Staatsmannes hervorquillt. Dies widerspricht nicht dem ruhenden Charakter der ewig seienden Urbilder, als die sich Platons Ideen darstellen. Gerade weil dieses ewige Sein ruht, kann sich der Mensch frei schöpferisch betätigen, während ein aufs äußerste gesteigerter Aktivismus eines vom Menschen getrennten Gottes den Menschen zu unfruchtbarer Passivität verurteilt.
Gewiß auch Platons Ideenlehre hat ihre schwache Stelle, und so nach dieser große Denker in vielem gerade unserer deutschen Gegenwart ist, so wenig werden wir ihm im ganzen folgen können. Ich glaube sogar, daß eine völkische Philosophie die wichtige Aufgabe hat, über Platons Ideenlehre hinauszukommen. Allein, das steht auf einem anderen Blatt.
Hier kam es mir lediglich darauf an, Ihnen den unüberwindlichen Gegensatz anzudeuten, der zwischen Platons Lehre und dem jüdischen Prophetismus herrscht. Sie verstehen jetzt, wie groß die Umfälschung ist, wenn es die jüdische Philosophie zu einem ihrer Lieblingsthemen macht, Platon im Sinne des jüdischen Prophetismus mißzudeuten, oder wie man sagt, zu ergänzen. Platon stellt die Gleichung zwischen Staatsmann und Philosophen auf. Er hat dabei den jüdischen Propheten einzubeziehen vergessen. So denkt Cohen, so denkt Maimonides, so macht Philo den Platon zum Schüler des Moses, so erklärt es uns der Jude Leo Strauß in seinem 1935 erschienenen Maimonides-Buch „Philosophie und Gesetz“ folgendermaßen: „Was Platon gefordert hat, daß die Philosophie unter einer höheren Instanz, unter dem Staat, unter dem Gesetz stehe, das ist im offenbarungsgläubigen Zeitalter erfüllt.“ Bündiger läßt sich die Umfälschung Platons wohl nicht mehr formulieren. Dabei ist sich Strauß sehr wohl bewußt, daß der Begriff des Propheten kein platonischer ist, eben weil er die Platon gänzlich fremde Vorstellung der Offenbarung voraussetzt. Um so dreister die Behauptung, Platon habe das gefordert, also gewissermaßen vorbereitet, was sich dann im jüdischen Gesetz erfüllt hat.
Diese Art, nichtjüdisches Geistesgut, das einem den Juden gänzlich fremden und gegensätzlichen Wirklichkeitszusammenhang angehört, in die jüdische Gesetzesvorstellung hineinzuziehen und ihr unterzuordnen, ist eine für die jüdische Philosophie und für das Judentum überhaupt grundlegende Methode. Sie ist dieselbe, ob sie um die Wende unserer Zeitrechnung der Alexandriner Philo oder im Mittelalter Maimonides oder im 20. Jahrhundert Cohen anwendet.
Sie ganz durchschauen, heißt den Schlüssel zur jüdischen Philosophie und darüber hinaus zur Judenfrage im ganzen in der Hand haben.
Wir müssen zu diesem Zweck einen Augenblick näher auf den Begriff der jüdischen Gesetzesvorstellung eingehen. Das Gesetz ist als Thora in Form des biblischen Textes von Gott gegeben und muß bis ins letzte erfüllt werden. Die Thora ist Wort für Wort und Buchstabe für Buchstabe präexistent, d. h. also vor Erschaffung der Welt vorhanden. Es kann daraus kein Tüttelchen weggenommen, keines hinzugefügt werden, ohne daß der Wille Gottes dadurch mißachtet würde. Gott selbst sitzt im Himmel und studiert die Thora. Wer das Gesetz übertritt, macht sich vor Gott schuldig. Folglich muß das gesamte soziale Leben so geregelt werden, daß Gesetzesübertretungen nach Möglichkeit nicht vorkommen können.
Das ist besonders schwierig für die in der Diaspora lebenden Juden, die ja unter fremden Lebensbedingungen stehen. Die Diaspora wird übrigens schon in der Antike zu einem wesentlichen Merkmal des Judentums und man muß wissen, daß nur die babylonische Diaspora zunächst eine gewaltsame war, nicht aber die ägyptische (in Alexandria) und die kleinasiatisch-syrische, wobei auch bei der babylonischen Gefangenschaft das Erstaunliche das ist, daß später nur ein winziger Bruchteil der Juden von der Erlaubnis, in die Heimat zurückzukehren, Gebrauch machte.
Um nun zu wissen, was eine Gesetzesübertretung ist, braucht man den Schriftgelehrten, den Rabbi, der einem sagt, wie die Thora in jedem einzelnen Fall zu interpretieren ist. Diese Interpretationen der Thora werden zunächst mündlich gepflegt und dann in den ersten 5 Jahrhunderten nach Beginn unserer Zeitrechnung im sog. Talmud endgültig fixiert. Der Talmud ist also die bindende Interpretation der Thora, die die Schriftgelehrten geben.
Da besteht z. B. das Gesetz, daß sich der Jude am Sabbat nicht mehr als 2000 Ellen vom Wohnsitz entfernen darf, eine Bestimmung, die in vielen Fällen einzuhalten ganz unmöglich ist, und dennoch muß sie eingehalten werden. Das läßt sich auf folgende Weise bewerkstelligen: Wohnsitz, das ist soviel wie der Ort, wo man etwas zu essen zu sich nimmt. Wenn man nun am Tage vor dem Sabbat in der Richtung, in der man an diesem zu gehen wünscht, alle 2000 Ellen etwas zu essen niederlegt, so schlägt man an solchen Punkten einen neuen Wohnsitz auf und kann dann so weit gehen, wie es einem beliebt. Eine etwas umständliche Methode, die sich der Ostjude dadurch vereinfacht, daß er einen großen Topf voll Essen mit in die Eisenbahn nimmt und unter die Bank stellt, auf welche Weise er seinen Wohnsitz im Abteil aufgeschlagen hat und nun viele Kilometer weit fahren kann, ohne das Gesetz verletzt zu haben.
Oder es war am Sabbat das Hinaustragen eines Gegenstandes aus einem Privatbereich, z. B. einem Wohnhaus, in einen öffentlichen Bezirk, z. B. auf eine Straße, als Arbeit streng untersagt. Hierzu heißt es nun im Talmud: „Wer etwas hinausträgt, sei es in seiner rechten, sei es in seiner linken Hand, in seinem Busen oder auf seiner Schulter, der ist schuldig… Trägt er es aber hinaus auf der Rückseite (oberen Seite) seiner Hand, mit seinem Fuß, mit seinem Mund oder mit seinem Ellbogen, an seinem Ohr oder in seinem Haar oder in seinem Geldbeutel mit der Öffnung nach unten, zwischen dem Geldbeutel und seinem Hemd oder am oder im Saum seines Hemdes, in seinem Schuh, an seiner Sandale, so ist er frei, weil er nicht hinausträgt, wie man hinauszutragen pflegt.“ Sie sehen, die Möglichkeit zur Übertretung des Gesetzes ist hier im Gesetz selbst schon vorgesehen. Die Neigung, Gesetze zu umgehen, findet sich wohl bei den asozialen Individuen aller Völker. Das Bestreben aber, ein Gesetz faktisch zu übertreten und dann mit allen Mitteln eines uns freilich nicht mehr verständlichen Scharfsinns den Beweis zu führen, daß das Gesetz eingehalten wurde, das ist das einzigartig Jüdische, eines der kennzeichnenden Merkmale der Welt des Talmud.
Und ein anderes Merkmal des Talmud ist die besondere Form des Denkens, durch die dieser Zweck erreicht wird. Betrachten Sie das zuletzt genannte Beispiel: Hier wird der Begriff der Arbeit in einem ganz bestimmten formalen Sinn genommen. Was außerhalb dieses formalen Sinnes liegt, fällt nicht mehr darunter, bietet also die Möglichkeit, das Gesetz zu umgehen und doch einzuhalten; obwohl inhaltlich für unser Empfinden, wenn schon bestimmte Tätigkeiten als solche verboten sein sollen, kein Unterschied einzusehen ist, ob ich einen Topf auf dem Handrücken oder auf der Handfläche zur Türe hinaustrage. Dem Talmud aber kommt es darauf an, den Begriff der Arbeit – um einen Lieblingsausdruck der modernen jüdischen Physiker vom Schlage Einsteins und Reichenbachs zu gebrauchen – „geeignet zu definieren“.
Dieses „geeignete Definieren“ ist aber nur ein kleiner Anfang und Ansatz der Methoden, auf denen das talmudische Denken beruht. Für unser Gefühl unfaßbar ist die Umkehrung dessen, was wir unter wissenschaftlichem Verfahren verstehen: Wir suchen mit Hilfe bestimmter Methoden eine zunächst offene Frage zu beantworten. So könnten wir etwa die Frage aufwerfen, ob Moses Platon irgendwie beeinflußt habe, um dann mit Hilfe der philologischen und historischen Methodik als Ergebnis festzustellen, daß ein solcher Zusammenhang nicht bestanden haben kann. Für das talmudische Denken dagegen steht das Ergebnis von vornherein fest und es handelt sich jetzt umgekehrt darum, geeignete Methoden ausfindig zu machen, mit deren Hilfe man zu diesem Ergebnis gelangen kann. So steht es für Aristobulos von vornherein fest, daß Platon der Schüler Moses’ war. Als Methode, dies zu beweisen, bedient er sich, etwas plump, einfach der Textfälschung.
Der Talmud hat dafür raffiniertere Wege zur Verfügung. Zu einem bestimmten Zweck, d. h. um irgendeine Behauptung zu beweisen, ist es z. B. nötig, zwei Thora-Stellen miteinander in Verbindung zu setzen, die sich innerlich gar nicht aufeinander beziehen lassen. Nun haben die hebräischen Konsonanten gleichzeitig die Bedeutung von Zahlen, so daß jedes Wort je nach den darin vorkommenden Buchstaben gewissermaßen eine bestimmte Quersumme besitzt. Um nun die gewünschte Verbindung zwischen jenen beiden Thora-Stellen zu stiften, genügt es unter Umständen durchaus, nachzuweisen, daß gewisse Wörter dieser Stellen, die an sich nicht das mindeste miteinander zu tun haben, den gleichen Zahlenwert besitzen.
Oder ein anderes Beispiel aus dem Talmud: Wenn sich in einem Raume eine Leiche befindet, so ist der Raum unrein, ein davon abgetrennter Nebenraum dagegen rein. Was für eine schwere Unreinheit, wie es eine Leiche darstellt, gilt, das gilt auch für eine leichte Unreinheit, z. B. ein Kriechtier. Das ist der Schluß vom Leichten auf das Schwere, wie er an sich nach den Gesetzen der Logik verständlich ist. In diesem Sinne führt ihn in einer komplizierten theologischen Auseinandersetzung auch ein Rabbi unter Hinweis auf jenen Sachverhalt mit dem Kriechtier und der Leiche an, um den Satz zu beweisen: „wenn Heiliges durch Heiliges entweiht wird, um wieviel mehr durch Profanes.“ Nein, sagt der andere Rabbi, das ist nicht richtig, und weist dem ersteren nach, daß er im Irrtum ist, denn aus der Thora-Stelle: „Sie sollen die heiligen Gaben der Kinder Israels nicht entweihen, was sie für den Herrn abheben“ folgert er auf eine uns nicht mehr verständliche Weise den Satz: „Heiliges kann Heiliges entweihen, Profanes aber kann Heiliges nicht entweihen.“ Demnach hebt, heißt es dann, jener Schriftvers den Schluß vom Leichten auf das Schwere auf. Folglich… Und die endlos ineinandergeschachtelten Diskussionen über die richtige Interpretation der Thora-Stellen gehen weiter.
Ein Grundprinzip dieser Interpretation ist nun aber auch folgendes: Jedes Wort der Thora hat seinen bestimmten Sinn. Gott kann nämlich nicht zweimal dasselbe gesagt haben. Folglich meint er, wenn zweimal verschiedene Sätze wörtlich oder doch mit scheinbar gleichem Sinn vorliegen, dennoch jedesmal etwas anderes. Was er damit gemeint hat herauszubringen, ist Sache der Rabbiner. Beispielsweise wird in der Thora eine Übung beschrieben, durch die sich besondere Heiligkeit erlangen läßt und bei der es u. a. darauf ankommt, für längere Zeit die Haare nicht zu scheren. Das wird in einer etwas farbigen Weise von der Thora ausgemalt, wobei die Ausdrücke des Heiligseins und des Haarscherens in mehreren Sätzen mehrmals wiederholt werden, so daß also in verschiedenen Sätzen scheinbar das gleiche gesagt wird. Das ist bei Gott aber nicht möglich, denn es ist kein Wort der Thora überflüssig. Das eine Mal hat Gott, so interpretieren die Rabbis, den gewöhnlichen Verlauf der Prozedur gemeint. In der anderen Stelle hat Gott in seiner Weisheit auch gleich den Fall in Betracht gezogen, daß einer gar keine Haare hat. Soll er deshalb des Segens der Bußübung verlustig gehen? Nein, daß auch ein solcher heilig sei, wollte Gott mit der Wiederholung jener Stelle sagen. Eine dritte Wiederholung soll sich dann auf den Fall beziehen, daß der seine Haare wachsen Lassende während der vorgeschriebenen Zeit in die Hände von Räubern fällt und diese ihm die Haare mit Gewalt scheren. Daß auch dieser durch solches Mißgeschick Betroffene die versprochene Heiligkeit erlangt, wollte Gott mit der dritten Wiederholung des ähnlichen Ausdrucks sagen. Und so geht es fort. Oder es können sich endlose Diskussionen darüber entspinnen, warum an einer Stelle das Wort „und“ dasteht oder nicht dasteht, denn auch dies muß seinen Grund haben, da kein Wort der Thora überflüssig ist.
Wir sagen von einer organischen Gestalt oder auch von einem Kunstwerk oder von der Welt als Ganzem, wenn wir sie unter dem Bild eines Organismus oder eines Kunstwerks betrachten, diese Gebilde seien vollkommen, weil an ihnen nichts überflüssig sei, alles an der rechten Stelle stehe, und sprechen damit das Prinzip des durchgängigen Zusammenhangs aus, das nichts in der Vereinzelung läßt; denn uns wäre eben das Vereinzelte überflüssig. Der talmudische Grundsatz der Einzigkeit der Thora-Worte hat eine genau entgegengesetzte Bedeutung. Hier handelt es sich gewissermaßen um ein Prinzip der absoluten Zusammenhanglosigkeit. Ein Prinzip, das die Möglichkeit eröffnet, jede einzelne Stelle, jedes Wort zu isolieren und ihm einen besonderen, d. h. willkürlichen Sinn zuzuweisen.
Trotzdem die wenigen Beispiele, die ich anführen konnte, manche von Ihnen verwundert haben werden, können sie doch nur einen ganz schwachen Begriff geben von der Absurdität des talmudischen Denkens, die in Wirklichkeit alles übersteigt, was auch beim besten Willen noch in einen arischen Kopf hineingeht. Wollen wir das Wesen dieses Denkens auf einen Begriff bringen, so können wir vielleicht sagen, es handelt sich um einen absolut widersinnigen Formalismus, der von jedem konkreten Sinn, von jeder gegebenen Wirklichkeit absieht. Das heißt: es handelt sich nicht etwa um bloße Abstraktionen, die vom Konkreten zu immer dünneren Begriffsgespinsten aufsteigen – nein, hier werden Stricke formalistischer Betrachtungsweise ganz ohne Berührung mit der Wirklichkeit sozusagen nur unter Verwendung jenes Zaubermittels, das sich Thora nennt, hergestellt und zu Lassos verarbeitet, mit denen man rücklings und willkürlich ein Stück Wirklichkeit einfängt, es abwürgt und aus seinem lebendigen Zusammenhang herausreißt.
Natürlich müssen die wildesten Methoden, die der Talmud verwendet, einigermaßen gemildert und nichtjüdischen Denkgebräuchen angeglichen werden, wo die Juden in engere Berührung mit dem Kulturgut anderer Völker kommen. Trotzdem bleibt der Kern des talmudischen Denkens, der in jenem eigentümlichen Absehen von konkretem Sinn, von der Wirklichkeit besteht, auch dort der gleiche, wo der Jude gelernt hat, sich der logischen, der mathematischen, der wissenschaftlichen Methoden, wie sie von den Ariern ausgebildet wurden, virtuos zu bedienen.
Derjenige Jude, der die Erbschaft Cohens in Deutschland antrat und, als der Stern der Neukantianer zu sinken begann, eine neue Parole in die deutsche Philosophie hineinwarf, Edmund Husserl, der Schöpfer der Phänomenologie, kann uns hierfür als typisches Beispiel dienen. Die neue Parole heißt hier: zu den Sachen selbst! Kein schlechter Gedanke, besonders wenn der philosophierfreudige Mensch von dem endlosen Geschwätz der neukantianischen Erkenntnistheorie Cohens herkommt. Wie aber stellt sich der Jude Husserl dieses Vordringen zu den Sachen selbst vor? Man höre und staune: Er klammert zu diesem Zweck, wie er sagt, die Wirklichkeit ein, d. h. er sieht von der Wirklichkeit ab. Das ist ein ausgesprochen talmudischer Ansatz. Zur wahren Wesensschau gelangt man nach ihm, wenn man sich um die Wirklichkeit nicht kümmert.
Auch der ganze Husserl besteht übrigens in einer bezeichnenden Umfälschung Platons. Platon richtet wie jeder Philosoph, und das heißt gleichzeitig wie jeder arische Philosoph, sein ganzes Bemühen auf eine Erfassung der Wirklichkeit, die er nun in einem tieferen metaphysischen Sinn in dem zu entdecken glaubt, was er Ideen nennt. Mögen wir die Wirklichkeit der Ideen heute auch nicht mehr im platonischen Sinne anerkennen können, das hindert nicht, daß Platon gegen Husserl auch heute noch tausendmal recht hat. Husserl löst die platonische Ideenlehre in einem reinen Formalismus auf. Er macht sie, worauf er natürlich stolz ist, metaphysikfrei, „wissenschaftlich“ im jüdischen Sinn des Wortes. Das Reich der Denkgegenstände, auf die sich nach Husserl das Denken richtet, gleichviel ob es sich um Wirkliches oder Abstraktes oder Mathematisches handelt, hat etwas Gespensterhaftes, gerade weil er von der Wirklichkeit absieht, gerade weil er unplatonisch die Unterscheidung zwischen realem und ideellem Sinn rein formal nimmt. Das Sein dieser Denkgegenstände in ihrer starren Gegebenheit, der sich das Denken einfach hinnehmend zu fügen hat, ohne daß es im platonischen Sinne von einer metaphysischen Sonne bestrahlt würde, dieses dem Empfinden unserer Rasse nicht greifbare Sein kann uns nur im Bild der präexistenten Thora deutbar werden. So setzt Husserl gleichsam die Thora an die Stelle der platonischen Ideenwelt, während Cohen, wie wir sahen, den philosophischen Staatsmann Platons in den jüdischen Propheten umzeichnet.
Mögen sich jüdische Neukantianer und jüdische Phänomenologen auch untereinander aufs heftigste bekämpfen – in ihrem jüdischen Charakter bilden sie eine Einheit. Beide fälschen Platons Lehre um. Beide stehen auch in einem ähnlichen Verhältnis zu Kant, sofern sie nämlich beide jene kantische Grunderkenntnis mißachten, von der ich vorhin sprach. Anschauung und aktiv formendes Denken gehören nach Kant unlösbar zusammen. Cohen streicht, wie wir sahen, den Faktor der Anschauung: was übrig bleibt, ist eine talmudische Form des Denkens. Husserl verfährt polar entgegengesetzt. Er beseitigt die Aktivität des Denkens und verzerrt dadurch das Schauen zum passiven Kenntnisnehmen einer thoraähnlichen starren Welt von Gegenständen.
Man könnte hier einwenden, die Theorie dieser starren Denkgegenstände sei ja wesentlich von dem katholischen Denker Bolzano und dessen Lehre von den sogenannten „Sätzen an sich“ beeinflußt worden, zum mindesten eng damit verwandt: Bolzano aber sein kein Jude gewesen. Damit berühren wir einen wichtigen geistesgeschichtlichen Zusammenhang, der noch seiner restlosen Aufklärung harrt. Eine überaus merkwürdige Tatsache, die zunächst unerklärlich scheint, liegt nämlich in der engen Verbindung der Husserlschen Phänomenologie mit gewissen Richtungen der katholischen Neuscholastik. Das Bindeglied bildet vor allem der Halbjude Max Scheler. Diese Beziehungen zwischen jüdischer und scholastischer Geisteshaltung gehen ohne Zweifel tiefer, als man auf den ersten Blick glauben möchte. Sie betreffen das Wesen der Scholastik selbst. Und zwar sind es weniger die jüdischen Einflüsse, die im Mittelalter zu jener Zeit mit einströmten, als die Araber der christlichen Scholastik neues Erbgut der Antike übermittelten; weit eher müßte man gewisse talmudische Züge annehmen, die der Scholastik von Anfang an anhafteten. Und in der Tat – nur ein Befangener könnte sie übersehen! Sie liegen in der Bindung der philosophischen Forschung an eine textlich gegebene Offenbarung. Sie liegen weiterhin in den Methoden, mit denen man philosophische Behauptungen durch Berufung auf Autoritäten und Interpretation von Schriftstellen zu unterstützen suchte. Und wirklich hat ja auch Philo, der Jude, nicht bloß einen großen Einfluß auf die Bildung der christlichen Dogmatik ausgeübt, er hat der christlichen Theologie auch die Methode der sog. allegorischen Bibelinterpretation geliefert, die für ihn ein Mittel war, das hellenistische Gedankengut in seine jüdische Welt einzugliedern.
Manche werden hier behaupten, man könne ebensogut sagen, der Hellenismus habe den Juden Philo beeinflußt und umgewandelt und eine Berührung zwischen zwei verschiedenen Kulturkreisen in diesem Sinne sei doch nichts so Auffälliges oder gar Schlimmes. Diese Betrachtung übersieht das Eigentümliche des jüdischen Wesens vollkommen, woraus dann weiter der Irrtum entsteht, als würde sich der bessere Teil des Judentums sozusagen aus den talmudischen Umstrickungen freimachen und zu einem Sein entwickeln, das mit dem Talmud, der hier gewissermaßen als eine Sackgasse der jüdischen Entwicklung erscheint, nichts mehr zu tun habe.
Bei solchen Streitfragen ist es immer das beste, die Juden selbst zu Rate zu ziehen. Hören Sie also, was der schon mehrfach erwähnte Historiker Heinrich Graetz, dessen „Konstruktion der jüdischen Geschichte“ ein jüdischer Verlag eben neu herausgegeben hat, zu diesem Thema zu sagen weiß:
„Der Talmudismus“ – läßt sich diese jüdische Autorität ersten Ranges vernehmen – „ist nicht als etwas Fremdes, dem Judentum gewaltsam Aufgezwungenes, ist nicht als ein Auswuchs des jüdischen Geschichtslebens, eine Trübung des jüdischen Geistes anzusehen, sondern ist eine folgerichtige Konsequenz aus der Prämisse der judentümlichen Grundidee. Er bildet den Gegensatz des freien sittlichen Geistes gegen die unsittliche Gebundenheit der Natürlichkeit. Der Talmudismus ist demnach das wirksamste Gegengewicht zu dem notwendig gewordenen Allerweltsleben des Judentums. Das eine ist das schaffende, das andere das erhaltende Prinzip.“
Wir haben hier eines der wertvollsten jüdischen Selbstzeugnisse vor uns. Das Allerweltsleben, das heißt also die Diaspora, mit ihrem grundsätzlichen Verzicht auf Staatenbildung, dieses Allerweltslebens einerseits und der Talmudismus andererseits als die beiden zusammengehörigen Grundprinzipien des Judentums: ein richtigerer Ansatz für die Erkenntnis jüdischen Wesens läßt sich schwer denken. Daß der Talmudismus das erhaltende Prinzip sei, ist auch vollkommen einleuchtend. Mit Recht sagt Graetz: „Die talmudischen Umzäunungen machen in der Welt aus jedem jüdischen Haus ein scharf umgrenztes Palästina.“ Daß Graetz allerdings das andere Prinzip, das Allerweltsleben, als das schaffende bezeichnet, ist eine überaus eigentümliche Ausdrucksweise. In nichtjüdischer Terminologie bezeichnet man im allgemeinen das Bestreben nach Angleichung an Fremdes nicht als etwas Schöpferisches. Aber vielleicht hat Graetz mit dem Schaffen die Ausbeutung des Fremden gemeint.
Wenn wir die Sache genau betrachten, so ist das einander bedingende Wechselspiel jener beiden Prinzipien, von denen Graetz spricht, im Keime bereits in der talmudischen Methode selbst, die wir kennen lernten, enthalten. Die faktischen Übertretungen sind ja einerseits schon Angleichungen an die fremde Sitte und andererseits – sagen wir es offen – Hebel zur Ausbeutung der Fremden und zum hemmungslosen Ausleben der Triebe. Dieser Ausweitung folgt aber sofort der Rückgang in jenes sogenannte erhaltende Prinzip, das die Übertretung durch den Beweis zunichte macht, daß ja das Gesetz formal eingehalten worden ist. (Wobei das Wort formal übrigens jeweils arische Zutat ist; rein jüdisch müßte es heißen: das Gesetz ist schlechthin erfüllt, und damit fertig!)
Diese Gesetzestreue im ausgesprochen talmudischen Sinne ist für Graetz der freie sittliche Geist, der sich gegen die unsittliche Gebundenheit der Natürlichkeit wendet, wie wir hörten. Geist im Gegensatz zur unsittlichen Gebundenheit der Natürlichkeit! Dieses jüdische Selbstzeugnis beweist, daß der Jude ewig unfähig sein wird, sowohl das tiefste Wesen des Geistes wie des Blutes zu erfassen. Geist und Blut gehören für uns untrennbar zusammen. Was daraus wird, wenn diese Verbundenheit sich löst, dafür ist uns eben das Judentum der fürchterlichste Anschauungsunterricht. Geist ohne Blut, das ist jener von Graetz gepriesene freie Geist, der von jeder Wirklichkeit ferne und in sich erstarrte Geist der Thora und des Talmuds. Und Blut ohne Geist umgekehrt ist jene schrankenlose, von keinem Gesetz gezügelte jüdische Triebhaftigkeit, die schließlich in Ausbeuterei und Verbrechertum mündet.
Nirgends sehen wir diese beiden Faktoren so kraß und deutlich beieinander wie im jüdischen Bolschewismus, im heutigen Rußland. Auf der einen Seite das Verbrechertum, auf der anderen Seite eine geistige Verfassung, die auf ein Haar der jüdisch-talmudischen Rabulistik gleicht. In seinem Buch „Das rote Rußland“ schreibt der gewiß unverdächtige Theodor Seibert, der jeden ursächlichen Zusammenhang zwischen Judentum und Bolschewismus leugnet, folgendes: „Wenn man die wändefüllenden Berichtsbände der verschiedenen Kongresse und Zentralkomitee-Sitzungen durchblättert, hat man nicht etwa den Eindruck, die Geschichte der regierenden Partei eines der größten Länder der Erde zu lesen, sondern die Protokolle eines Kongresses von Schriftgelehrten, die Protokolle eines Pharisäer-Konzils. Das wimmelt nur so von Zitaten aus dem 5., 11., 27. Band, Absatz 5, Satz 3 von Lenins Werken. Das donnert von Bannflüchen über Sünder, die einen solchen Satz anders auszulegen wagten, als es der 15. Parteikongreß, Resolution 43 getan hat usw.“
Freilich, wenn die lebendige Einheit von Geist und Blut, die uns der Nationalsozialismus wieder geschenkt hat, zerfällt, so hat das an sich noch nichts mit Judentum zu tun. Wir finden einen solchen Zerfall z. B. schon in der Antike, bevor die Juden in jene Welt eintreten. Es laufen dann die beiden polar entgegengesetzten Zerfallsrichtungen Geist ohne Blut und Blut ohne Geist selbständig und zunächst unverbunden nebeneinander her. Das jüdische Wesen besteht nun darin, diese beiden Pole des Zerfalls miteinander in Beziehung zu setzen. Wenn der blutlose Geist die keiner geistig geformten Blutwelt mehr angehörenden Triebe sozusagen organisiert, dann haben wir das, was die Atmosphäre des Talmud ausmacht. Die nicht mehr durch den wahren Geist in einer Gemeinschaft des Blutes harmonisch geordneten Triebe können hier an sich tun, was sie wollen, aber sie sind gleichzeitig durch ein pseudogeistiges, rein formales Gesetz gebunden. Das führt zu der Doppellage, daß das Gesetz gleichzeitig jederzeit übertreten werden kann und doch gehalten wird. Wären die Triebe nicht durch dieses Gesetz des blutlosen Geistes in einer höchst eigentümlichen Weise formal gebunden, so würde dies zum Untergang führen. Wären sie andererseits nicht vorhanden, so würde die trostlose Starrheit des Gesetzes, also des blutlosen Geistes jedes Leben ersticken. Vielleicht meint Gesetz die Vitalität dieser Triebe, die sich vor allem im Verhältnis zu den Gastvölkern auswirkt, mit seinem schaffenden Prinzip, das in der Diaspora liege. Es ist also das Geheimnis des Judentums, daß es zwei Entartungen, die einzeln unweigerlich zum Untergang führen, zu einer Synthese vereinigt, deren Dauerhaftigkeit in der Geschichte einzig dasteht. Es ist zugleich das Geheimnis der talmudischen Seelenverfassung, das Geheimnis des schweifenden Ewigen Juden.
Auch der nordische Arier, auch der Germane wandert durch die Welt, es zieht ihn in die Ferne, er erschaut staunend fremde Welten und nun ist es für ihn eine Lebensfrage: bleibt er sich selber treu oder wird er seinem Wesen untreu? Bleibt er sich treu, so gestaltet er das, was er aufgenommen hat, aus dem Mittelpunkt seines Wesens heraus zu einem Neuen um, er drückt den Stempel seiner Art der fremden Welt auf, er schafft Staaten und gründet gewaltige Reiche; oft erliegt er der Übermacht. Ganz untergehen kann er aber nur, wenn er sich selber untreu wird. Darum gilt für ihn als oberstes Gesetz das Shakespearesche Wort: „Dies über alles: sei dir selber treu!“
So sind wir stark, wenn wir uns selbst treu bleiben.
So gehen wir unter, wenn wir uns untreu werden.
Der Jude aber wird sich untreu, indem er sich treu bleibt und bleibt sich treu, indem er sich untreu wird.
Er übertritt das Gesetz, indem er es erfüllt und er erfüllt das Gesetz, indem er es übertritt – wahrhaftig eine uns ewig unfaßbare Wesensart!
Jetzt erst begreifen wir, welch ungeheures Ausleseprinzip der Talmud darstellt. Wer auf ihn positiv reagiert, der ist Jude oder rettungslos verjudet. Und gleichzeitig wird uns nun auch das Verhältnis zwischen gläubigen und liberalen Juden mit einem Schlage klar. So wie der gläubige Talmud-Jude dem Gesetz fortwährend untreu wird und ihm doch treu bleibt, so kann der Jude auch dem ganzen Talmud untreu werden und doch ihm im Innersten treu bleiben. Diese Haltung des liberalen Juden ist im eigentlichen Sinne talmudisch. Um sie ihm auszutreiben, müßte man, mit Fichte zu reden, ihm den Kopf abschlagen und einen neuen nichtjüdischen aufsetzen. Denken Sie an den philosophisch so emanzipierten Juden Cohen zurück. Er ist liberaler Jude und Prophetengestalt in einem. Und gerade in dieser für uns paradoxen Verbindung erweist er sich als echter Talmud-Jude, denn auch der Talmud-Jude im engeren Sinn ist ja schon in dem Augenblick gewissermaßen ein liberaler, als er das Gesetz übertritt, etwa um sich den Sitten seines Gastvolkes nutzbringend anzupassen. Im selben Atem ist er aber gesetzestreu, denn er hat auf Grund der talmudischen Methoden das Gesetz trotzdem erfüllt. Wenn wir diese Urbeziehung zwischen Gesetzestreue und Liberalität durchschaut haben, so werden wir nicht mehr daran zweifeln, daß auch der liberalste Jude noch im vollen Umfange dieser Beziehung unterliegt, auch der, der dem Judentum abgeschworen hat, ja, ihm feindlich gegenübersteht.
Das welthistorische Beispiel hierfür auf dem Gebiet der Philosophie bietet der Jude Baruch de Spinoza. Er wurde von der jüdischen Gemeinde ausgeschlossen. Daraufhin wollte er – der, man vergesse das nie, Schüler eines berühmten Talmudlehrers gewesen war – nichts mehr vom Judentum wissen und hat es in harten Worten gegeißelt. Aber gerade darin erwies er sich als ein genialer Jude, daß er instinktiv erkannte, daß man im 17. Jahrhundert die jüdische Art nicht mehr mit dem lächerlichen Gebaren der Amsterdamer Rabbinerschaft durchsetzen könne, und so beglückte er das europäische Denken mit einem jüdischen Kuckucksei, das in der Tat in seiner historischen Entfaltung für die Wirtsvölker gefährlicher wurde, als es jene Rabbiner in ihren kühnsten messianischen Träumen sich hätten ausmalen können. Was jene noch nicht einsahen, was auch der eigensinnige Cohen nicht begreifen wollte – heute dankt es ihm die ganze Judenschaft.
Anfang 1933 kam in einem deutschen Verlag eine Spinoza-Festschrift heraus, die jeder in die Hand nehmen sollte, der noch irgendwelchen Zweifel an dem jüdischen Charakter des Spinozismus hat. Unter 22 Verfassern, die Beiträge lieferten, befinden sich hoch gegriffen vier bis fünf Nichtjuden, darunter der Ehren-Bolschewist Romain Rolland.
„Gleich wie von den Brüdern in Christo eine Nachfolge Christi anerkannt wird, ebenso wollen wir Brüder in Spinoza deiner (Spinozas) Erkenntnis und Liebe Gefolgschaft leisten!“ ruft der herausgebende Jude Siegfried Hessing in seiner grotesk-geschmacklosen Lobrede auf Spinoza aus.
Der berüchtigte Jude Jakob Klatzkin macht sich ganz offen darüber lustig, daß die dummen Christen in Spinozas Lebensführung ein Vorbild an Genügsamkeit und Askese sehen. Er belehrt uns demgegenüber, daß es lediglich in den Sitten und Bräuchen des Judentums, aus dem Spinoza herauswuchs, seine selbstverständliche Wurzel habe, wenn er z. B. einmal einen ganzen Tag lang nur Milchsuppe mit Butter zu sich nahm und Ähnliches. Daß es also ganz fehl am Platze sei, wenn die Nichtjuden derartige Beispiele, die in Wirklichkeit nichts Besonderes auf sich hätten, zur Verherrlichung von Spinozas Lebensführung (im christlichen Sinn, wie er spottet) benützen.
Die größte Offenbarung, die uns das Buch zu bieten hat, ist aber ohne Zweifel der Aufsatz des Juden Josef Klausner über den jüdischen Charakter der Lehre Spinozas. Neben dem nachdrücklichen Hinweis darauf, daß Spinoza viel stärker als von Descartes und G. Bruno von den jüdischen Philosophen des Mittelalters beeinflußt worden sei, finden wir als Zentralgedanken folgende Argumentation:
Als Grundbestandteile von Spinozas Lehre werden folgende Faktoren angesetzt:
„Gott oder die Natur“, das sei eigentlich „Atheismus“, meint Klausner, und fährt dann fort:
„Und die Seele des Menschen ist bloß die Idee seines Körpers.“ Das sei „Materialismus“.
„Es gibt keinen Zweck in der Natur und keinen Zweck beim Menschen“, das sei „Mechanismus“.
„Es gibt keinen freien Willen“, das sei „Determinismus“.
„Es gibt kein Gut und Böse“, das sei „Utilitarismus“.
„Recht ist nichts als Kraft“, das sei „Machiavellismus“.
Jetzt kommt für uns die kaum glaubliche Offenbarung der jüdischen Seele, von der ich eben sprach. Denn Klausner fährt nun, nachdem er solchermaßen die Bausteine von Spinozas Lehre bestimmt hat, ganz verzückt wörtlich fort:
„Und wie wunderbar ist es, daß all diese mangelhaften Elemente am Ende ihrer Entfaltung gerade das Gegenteil hervorbringen, eine ideale und positive Weltanschauung, die nicht ihresgleichen in der Welt hat.“
Ist es uns bei diesen Worten nicht, als sähen wir den kleinen Juden seinen Topf auf dem Handrücken zur Tür hinaustragen? Er lacht uns spöttisch und vergnügt an. Wer nicht genau hinschaute, könnte ja meinen, daß er gesündigt hätte. Aber er hat den Topf glücklich herausgebracht und doch das Gesetz nicht übertreten. Spinoza ist Atheist, Materialist, Mechanist, Determinist, Utilitarist und Machiavellist und trotzdem hat er das Gesetz erfüllt, die erhabenste religiöse Weltanschauung und geschenkt, die es gibt.
Was der Kern dieser Weltanschauung ist, darüber werden wir in jener Festschrift dann noch von vielen Seiten eingehend belehrt. „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit bleiben unnahbare Ideale, solange nicht zu ihrer Verwirklichung im Sinne Spinozas geschritten wird“, schreibt der jüdische Herausgeber, und Ignacy Myslicki aus Warschau, vormals der Ostjude Halpern, ergänzt dies durch die Feststellung, daß „die ganze Lehre Spinozas auf die Bildung der Idee des Menschen als des Musterbildes der menschlichen Natur gerichtet ist“. Die Idee des Menschen, das war ja auch das Ziel des Juden Cohen, und so enthüllt sich uns die Meinungsverschiedenheit zwischen diesem und Spinoza schließlich nur als der Streit zweier Rabbis von der Art, wie der ganze Talmud voll davon ist. Im Grunde sind sie sich doch alle einig. Hören wir Maimonides, den mittelalterlichen Judenphilosophen. „Jeder Mensch“, sagt er, „kann ein Gerechter werden wie Mosche, unser Lehrer, oder ein Frevler wie Jerobam. Er kann werden weise oder beschränkt, barmherzig oder grausam, geizig oder vornehm. Und so ist es mit all den Eigenschaften.“ Das ist wiederum die „Idee des Menschen“, wir sagen dazu eine Idee desjenigen Menschen, der für den Talmud reif geworden ist. Die talmudisierte Menschheit, das ist die Form, in der die Juden ihre Gastvölker zu sehen wünschen. Die Form, die ihren messianischen Hoffnungen Wirklichkeit verleihen soll.
Bei Maimonides taucht denn auch zum erstenmal der Gedanke einer reinen Vernunftreligion auf. Wir wundern uns jetzt nicht mehr, daß ihn das in keiner Weise hindert, gleichzeitig glühender Anhänger der Thora zu sein. Das Thora-Studium ist für ihn überhaupt das Höchste, was es gibt. Zuerst zwar muß man den kleinen Thora-Schüler durch Nüsse und Feigen zum Lernen bewegen, dann durch das Versprechen, daß er schöne Schuhe bekomme, dann durch einen Denar „oder zwei“, später durch die Vorstellung, daß er ein geehrter Rabbi werde, endlich aber gelangt er zum höchsten Lebensziel: nämlich die Thora um ihrer selbst willen zu studieren. Was das heißt, davon können Sie sich nun vielleicht eine kleine Vorstellung machen, wenn Sie sich an das über den Talmud Gesagte erinnern. Immerhin, es entsteht auf diese Art der jüdische Weise, den Maimonides feierlich also kennzeichnet: „Wie der Weise an seiner Weisheit und an seinem Charakter zu erkennen ist und sich dadurch vom übrigen Volke unterscheidet, also muß er auch in seinen Handlungen zu erkennen sein, in seinem Essen und Trinken, in seinem Eheleben, in der Verrichtung seiner Notdurft, in Sprache, Gang und Kleidung.“
Doch wir wollen nicht kleinlich sein. Gibt es nicht auch noch wirklich erhabenere Dinge in der jüdischen Philosophie? Gibt es nicht eine jüdische Mystik? Ist nicht Spinoza im Grunde ein solcher Mystiker?
Diese Fragen eingehend zu erörtern, würde hier viel zu weit führen, ich will Sie nur noch auf eine Einzelheit aufmerksam machen, die sinnbildlich für das Ganze stehen möge. Für Spinoza ist die Freude der Übergang zu größerer Vollkommenheit, also Gottähnlichkeit. Betrübnis aber grundsätzlich das Gegenteil. Und wie sehr er das Gefühl intellektualisiert, das geht aus seiner Lehre hervor, man müsse eine Sache nur verstehen, um ihr gegenüber als etwas selbst Gebilligtem und selbst Gewolltem frei zu sein. Gerade hierin offenbart sich eine typisch jüdische Seelenhaltung. Eine Haltung, die das Leid mit Hilfe der Kühle eines vom Gemüt abgelösten Intellekts von sich schiebt.
Welch andere Welt leuchtet uns aus dem Spruch Meister Eckharts, eines wirklichen Mystikers, entgegen, daß das Leid das schnellste Roß sei, das zur Vollkommenheit führt. Wie anders klingen die Worte des Führers von seinen drei Freunden: Not, Leid und Sorge! Es ist also ein anderes, ob wir auf solchem Hintergrund das Wort Freude emporsteigen sehen oder ob es Spinoza in den Mund nimmt.
Deshalb dürfen wir auch nicht gleich an das, was wir Freude nennen, denken, wenn wir hören, daß eine jüdische Nebenrichtung mystischer Natur, der sog. Chassidismus, diesen Begriff, den Begriff der Freude, in den Mittelpunkt seiner Lehre stellt. Und wir sind damit um so vorsichtiger, wenn wir hören, daß Isaak Lurja und Baal Schem, welch letzterer den Chassidismus im 17. Jahrhundert begründete, ihre tiefsten Geheimnisse dem Sohar verdanken wollen, dessen Lektüre im chassidischen Judentum Pflicht ist. Sohar, so heißt das Hauptbuch der sog. Kabbala, die eine vollkommen talmudisierte neuplatonische Mystik darstellt. Aus der Kabbala also wächst der Chassidismus heraus und dieser wiederum bildet nach jüdischem Zeugnis die innere Haltung, in der der französische Jude Bergson mit seiner Lebensphilosophie wurzelt.
Aber gleichviel,
ob mystizistische Kabbala, Chassidismus oder Talmud,
ob thoragläubig oder liberal,
ob Philo, Maimonides oder Spinoza,
ob Cohen oder Husserl oder Bergson,
ob Marx, Siegmund Freud oder Albert Einstein,
es gibt nur eine einzige jüdische Philosophie.
Der große Tondichter Franz Liszt hat in seiner Faustsymphonie den genialen Gedanken gehabt, das Wesen Fausts durch eine Anzahl von plastischen Themen zu schildern, das Wesen des Mephistopheles aber dadurch auszudrücken, daß dieser, unfähig zu einem eigenen Thema, sich darin erschöpft, die Themen Fausts nach einer bestimmten Richtung hin zu Dissonanzen zu verzerren. So hat auch die jüdische Philosophie kein einziges Thema, aber sie hat alle Themen der großen arischen Philosophen talmudisiert und darin eben besteht das eigentümliche Wesen ihres substanzlosen Daseins.
Es ist nun die Zeit Moses Mendelsohns, von dem Graetz so schön sagt, er habe als Geschäftsführer einer Seidenhandlung die Philosophie „in die Wohnungen der Menschen eingeführt, sie beweglich und genußreich gemacht“ – es ist die Zeit Moses Mendelsohns, da beginnen sich die Dissonanzen in der gewaltigen Symphonie deutschen Denkens zu mehren. Sie wachsen und wachsen, bis am Ende des 19. Jahrhunderts die Mißklänge alles überfluten und aus dem Faustsatz ein Mephistophelessatz geworden ist. Die Juden sind jetzt nicht nur zahlenmäßig in kaum glaublichen Mengen in die deutsche Philosophie eingebrochen – Sie werden mir hier die Aufzählung von mehr als 200 Namen, die ich Ihnen nennen könnte, ersparen –, nein, sie haben jetzt auch alle Themen, die es überhaupt gibt, endgültig in der Hand. Sie haben in jeder Richtung und in jedem Teilgebiet die Schlüsselstellungen besetzt. Und die Kakophonie wird nun so ohrenbetäubend, daß auch die meisten der Deutschblütigen mitzumusizieren beginnen.
Heute haben wir den Juden ihre Instrumente aus der Hand genommen. Aber ihre Dissonanzen schweben noch in der Luft, und es gibt noch immer Leute, die nach diesen Weisen weitermusizieren möchten. Ihnen gilt unsere unbarmherzige Kampfansage. Denn wir wollen wieder die ursprünglichen wohlgestalteten Themen, die enttalmudisierten Themen unserer Philosophie hören.
Aber wir wollen noch mehr, wir wollen die alten Themen in einem neuen gipfeln lassen, das so erhaben sein wird, daß Mephistopheles seine Hand davon lassen muß.
Wenn Platon seinen Philo gehabt hat,
Aristoteles seinen Maimonides,
Descartes und Giordano Bruno ihren Spinoza,
Newton seinen Einstein,
Kant seinen Cohen,
Hegel seinen Marx,
Nietzsche seinen Siegmund Freud,
so wird unsere nationalsozialistische Philosophie so klar und ungetrübt das Wesen unserer Rasse spiegeln, daß kein Jude mehr sich daran zu vergreifen vermag.


Stationen eines Lebens in Krieg und Frieden

28.03.06 22:16 Mjölnir

Heinrich Springer:
Stationen eines Lebens in Krieg und Frieden

Zeitgeschichtliches Zeugnis des SS-Sturmbannführers und Ritterkreuzträgers der Leibstandarte SS Adolf Hitler

Generationen kommen und gehen. Sie werden in ihre Zeit hineingeboren, ohne sich den Lebensabschnitt auswählen zu können, in dem sich das Wirken des Menschen entfaltet und das Leben bis zu seinem Tode Erfüllung findet. Der Mensch muß sich den Anforderungen seiner Zeit stellen, diese bestehen, oder er wird an ihr zerbrechen. Einflüsse und Geschehnisse, die eine Generation zu verkraften hat, sind bedingt durch das politische, wirtschaftliche und soziale Umfeld und können in ihrer Vielfalt und Bedeutung sehr unterschiedlich sein.


Nach dem Sieg über Frankreich 1870/71, der Kaiserproklamation im Schloß von Versailles und der Reichsgründung durch Fürst Otto von Bismarck am 18. Januar 1871 war Deutschland eine über vier Jahrzehnte andauernde Friedensperiode vergönnt. Den Menschen dieser Friedensjahre blieben große weltpolitische Herausforderungen und die Bewährungsproben zweier opfervoller Weltkriege, ja selbstmörderischer europäischer Bürgerkriege, erspart.


Folgenschwer war das Schicksal der Generation, die noch im Kaiserreich geboren, den Ersten Weltkrieg im Kindesalter erlebte und beim Eintritt in das Berufsleben die Nachwehen des verlorenen Krieges zu spüren bekam. Die völkerrechtswidrigen Bestimmungen des Versailler Diktats der Sieger versperrte den Heranwachsenden jede Zukunftsperspektive und verwehrte ihnen den persönlichen Aufstieg. Deutschland sollte durch den Knebelvertrag von Versailles rechtlos am Boden und unter Kontrolle gehalten werden. Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Inflation, zunehmende Arbeitslosigkeit, Not und Verelendung griffen mehr und mehr um sich.


Sich gegen diese erniedrigende Entwicklung zu wehren, Not und Tod abzuwenden, war den jungen Deutschen dieser Zeit vorbehalten. Es galt die Nation im Innern zu einen und von der äußeren Unterwerfung zu befreien.
Der Verfasser dieser Lebenserinnerungen gehört zu der Generation, die trotz des Nachkriegselends die Kraft entwickelte und den Weg fand, das politische Chaos und das Gegeneinander in Deutschland zu beenden, die es schaffte, das Großdeutsche Reich, die nie verstummte alte Sehnsucht aller Deutschen, zu verwirklichen.
Heinrich Springer zählt zu der Generation, die nicht nur übermenschliche Leistungen nach der Machtergreifung am 20. Januar 1933 und im Zweiten Weltkrieg vollbrachte, sondern trotz der Millionenopfer an den Fronten, der Bevölkerungsverluste durch den Bombenterror und der Vertreibungsverbrechen, den unerschütterlichen Willen zu überleben und die Kraft aufbrachte, das zerstörte Nachkriegsdeutschland wieder mitaufzubauen.


Keine Generation zuvor war so gefordert und hatte sich im Aufstieg und Niedergang, im Glück und Unglück so zu bewähren wie die Männer und Frauen der Kriegsgeneration. Angesichts der bitteren Enttäuschung durch die Niederlage, der mehrfachen Teilung des Vaterlandes und des Raubes großer Gebiete durch die Sieger, trotz der Besatzungsmächte im eigenen Haus ist es gelungen, mit Tatkraft und Selbstbewußtsein einen Neuanfang im Innern zu beginnen und Deutschland auch auf internationaler Ebene, entgegen den Lügen und Verleumdungen, wieder Achtung und Gewicht zu verschaffen.


Der Verfasser hat glückliche Jahre, aber auch bittere Not und große Entbehrungen dieses 20. Jahrhunderts durchlebt, durchlitten und letztendlich überstanden und bestanden. Seine Aufzeichnungen sind ein Beitrag zum Verständnis dieser Epoche der deutschen Geschichte. Sie werden mit dazu beitragen, eine Brücke zur Jugend zu bilden, der durch eine deutschfeindliche Propaganda, die weitverbreiteten Kriegs- und Nachkriegslügen, die Diskriminierung der Elterngeneration Scheingründe geliefert werden, sich aus der Geschichte des eigenen Volkes herauszustehlen. Damit würde auch die Geschlechterkette zerbrechen, zu der sich die Nachfolgenden bekennen müssen, will ein Volk vor sich selbst und der Welt bestehen. Es kommt also darauf an, die junge Generation, die morgen das Schicksal ihres Landes in die Hände nehmen wird, von den ungerechtfertigten Schuldkomplexen zu befreien.


Dieses Buch ist eine Autobiographie, die von den Stationen eines Leben berichtet, aber sie ist zugleich viel mehr. Es werden die Gründe der Älteren benannt, die zu ihren Handlungen führten, und es wird Verständnis und Verpflichtung von der Jugend gefordert, das Gute und Erhaltenswerte in überlieferter Tradition zu hegen und zu pflegen, Verbesserungen nur dann vorzunehmen und Neues nur dann anzunehmen, wenn diese auch wirklich erkennbar für das Allgemeinwohl erstrebenswert sind.


Die Erlebnisfülle, auf die der Verfasser zurückblicken kann, macht diese Aufzeichnungen so bedeutungsvoll: Schul- und Jugendjahre in der Weimarer Republik - Berufsausbildung zum Bauingenieur und Architekt - Dienst als Hitlerjugendführer - Erste Begegnung mit Adolf Hitler - Dienst mit dem Spaten im Reichsarbeitsdienst - Reichsparteitag in Nürnberg - Freiwillig zur Verfügungstruppe, der späteren Waffen-SS - Auf der SS-Junkerschule in Bad Tölz - Chef der 3. und 1. Kompanie Leibstandarte SS Adolf Hitler - An allen Fronten - Mehrfach verwundet - Mit dem Ritterkreuz und dem Goldenen Verwundetenabzeichen ausgezeichnet - Als SS-Sturmbannführer im Führerhauptquartier und als Verbindungsoffizier der Waffen-SS im Oberkommando der Wehrmacht - Wehrmachtsführungsstab unter Generaloberst Alfred Jodl - Als 1. Ordonnanzoffizier des Oberbefehlshabers der Heeresgruppe B, Generalfeldmarschall Walter Model, an der Invasionsfront und in der Ardennenoffensive - Später 1. Ordonnanzoffizier im Kommandostab der Heeresgruppe Weichsel - Qualvolle Jahre in Gefangenschaft - Seine Flucht - Internierung, Kerker und Auslieferung an die Justiz der Siegermächte - Am Ende Freispruch und glückliche Heimkehr.
Endlich wieder bei der Familie, mußten die von den Besatzern vorordneten und von deren Helfershelfern bereitgehaltenen Widerwärtigkeiten unterlaufen werden. Doch haben Charakterstärke, zielstrebiger Fleiß, Beständigkeit im Wollen, Befähigung und Können letztendlich auch die haltlosen Diffamierungen überwunden. Diese Niederschrift aus der Feder eines Zeitzeugen, ausgestattet mit über 150 Fotos und Dokumenten, ist ein Werk, so umfassend und abwechslungsreich, oftmals dramatisch, wie das Leben selbst. Es ist ein bedeutender Beitrag zur Geschichte des deutschen Volkes, mit allen Höhen und Tiefen des 20. Jahrhunderts.

(Klappentext.)
(215 S., 21.5 x 31 cm. im Großformat, gebunden mit Silberprägung und Schutzumschlag, mit über 150 teils ganzseitigen s/w-Fotos, Karten und Dokumenten)

M.,


Sammelthema Buchverweise/Elektronische Bücher

28.07.05 11:00 Wissen ist Macht

Kameraden,
Wir sammeln in diesem Thema alle auf Skadi (oder meinetwegen auch anderweitig im Netz verfügbaren) E-Buch-Ausgaben wichtiger Werke (nicht zwingend nur "NS"). Die Liste schaut bis jetzt so aus (und wird natürlich gern erweitert):

hxxp://img227.imageshack.us/img227/5442/skadiebuch2ki.png

C
Chamberlain, Houston Stewart - Arische Weltanschauung (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=300056)
Chamberlain, Houston Stewart - Demokratie und Freiheit
Chamberlain, Houston Stewart - Deutsches Wesen
Chamberlain, Houston Stewart - Die Grundlagen des XIX. Jahrhunderts
Chamberlain, Houston Stewart - Die Zuversicht
Chamberlain, Houston Stewart - Hammer und Amboß
Chamberlain, Houston Stewart - Ideal und Macht
Chamberlain, Houston Stewart - Kriegsaufsätze
Chamberlain, Houston Stewart - Lebenswege meines Denkens
Chamberlain, Houston Stewart - Mensch und Gott
Chamberlain, Houston Stewart - Natur und Leben
Chamberlain, Houston Stewart - Politische Ideale
Chamberlain, Houston Stewart - Rasse und Nation
Chamberlain, Houston Stewart - Rasse und Persönlichkeit
Chamberlain, Houston Stewart - Wille und Sieg

D
d'Alquen, Gunter - Die SS - Geschichte, Aufgabe und Organisation der Schutzstaffeln der NSDAP (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=37415)
Darré, Richard Walther - Blut und Boden - Ein Grundgedanke des Nationalsozialismus (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=37407)
Darré, Richard Walther - Um Blut und Boden - Reden und Aufsätze
Darré, Richard Walther - Das Bauerntum als Lebensquell der nordischen Rasse
Darré, Richard Walther - Das Schwein als Kriterium für nordische Völker und Semiten
Darré, Richard Walther - Der Schweinemord
Darré, Richard Walther - Deutsches Bauertum - Drei Kapitel deutscher Geschichte
Darré, Richard Walther - Neuadel aus Blut und Boden
Darré, Richard Walther - Neuordnung unseres Denkens
Darré, Richard Walther - Ziel und Weg der nationalsozialistischen Agrarpolitik
Darré, Richard Walther - Zucht und Sitte - 80 Merksätze und Leitsprüche über Zucht und Sitte aus Schriften und Reden
Deeg, Peter - Die Judengesetze Großdeutschlands
Deeg, Peter - Hofjuden
Devi, Savitri - Gold in the Furnace
Devi, Savitri - The Lightning and the Sun
Devi, Savitri - The Religion of the Strong (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=35592)
Devi, Savitri - The Son of God - The Life and Philosophy of Akhnaton

E
Eggers, Kurt - Der Berg der Rebellen
Eggers, Kurt - Der deutsche Dämon (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=27598)
Eggers, Kurt - Der junge Hutten
Eggers, Kurt - Der Kult des Aberglaubens - Band 1
Eggers, Kurt - Der Tanz aus der Reihe
Eggers, Kurt - Deutsches Bekenntnis
Eggers, Kurt - Die Geburt des Jahrtausends
Eggers, Kurt - Die Heimat der Starken
Eggers, Kurt - Die kriegerische Revolution
Eggers, Kurt - Hutten
Eggers, Kurt - Kamerad (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=32238)
Eggers, Kurt - Rom gegen Reich
Eggers, Kurt - Ulrich von Hutten
Eggers, Kurt - Schicksalsbrüder
Eggers, Kurt - Tausend Jahre Kakeldütt
Eggers, Kurt - Vater aller Dinge
Eggers, Kurt - Von der Freiheit des Kriegers
Eggers, Kurt - Von der Heimat und ihren Frauen (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=27783)
Eggers, Kurt - Von Kampf und Krieg (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=27784)
Eggers, Kurt - Vom mutigen Leben und tapferen Sterben
Esser, Hermann - Die jüdische Weltpest - Judendämmerung auf dem Erdball
Ewers, Hanns-Heinz - Horst Wessel - Ein deutsches Schicksal
Ewers, Hanns-Heinz - Horst Wessel - Ein Lebensbild (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=31486)

F
Feder, Gottfried - Das neue Deutschland und die Judenfrage
Feder, Gottfried - Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36137)
Feder, Gottfried - Das Programm der NSDAP und seine weltanschaulichen Grundgedanken
Feder, Gottfried - Der deutsche Staat auf nationaler und sozialer Grundlage
Feder, Gottfried - Die neue Stadt - Versuch der Begründung einer neuen Stadtplanungskunst aus der sozialen Struktur der Bevölkerung
Feder, Gottfried - Kampf gegen die Hochfinanz
Feder, Gottfried - Nationalsozialismus und Rasse
Feder, Gottfried - Was will Adolf Hitler?
Ford, Henry - Der internationale Jude (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36162)
Fritsch, Theodor - Handbuch der Judenfrage - Die wichtigsten Tatsachen zur Beurteilung des jüdischen Volkes

G
Goebbels, Dr. Joseph - Das eherne Herz - Reden und Aufsätze 1941/42
Goebbels, Dr. Joseph - Das erwachende Berlin
Goebbels, Dr. Joseph - Das kleine ABC des Nationalsozialisten (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=26911)
Goebbels, Dr. Joseph - Das Reich steht - und über uns der Führer
Goebbels, Dr. Joseph - Der Angriff - Aufsätze aus der Kampfzeit
Goebbels, Dr. Joseph - Der Faschismus und seine praktischen Ergebnisse
Goebbels, Dr. Joseph - Der geistige Arbeiter im Schicksalskampf des Reiches
Goebbels, Dr. Joseph - Der steile Aufstieg - Reden und Aufsätze aus den Jahren 1942/43
Goebbels, Dr. Joseph - Die Zeit ohne Beispiel - Reden und Aufsätze 1939/40/41
Goebbels, Dr. Joseph - Dreißig Kriegsartikel für das deutsche Volk (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36557)
Goebbels, Dr. Joseph - Kampf um Berlin
Goebbels, Dr. Joseph - Kommunismus ohne Maske
Goebbels, Dr. Joseph - Michael
Goebbels, Dr. Joseph - Michaels Weg zum Volke
Goebbels, Dr. Joseph - Rassenfrage und Weltpropaganda
Goebbels, Dr. Joseph - Rede im Berliner Sportpalast am 18. Februar 1943 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=37416)
Goebbels, Dr. Joseph - Revolution der Deutschen - 14 Jahre Nationalsozialismus
Goebbels, Dr. Joseph - Signale der neuen Zeit
Goebbels, Dr. Joseph - Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei - Eine historische Darstellung in Tagebuchblättern
Goebbels, Dr. Joseph - Wetterleuchten - Aufsätze aus der Kampfzeit
Goote, Thor - Die Fahne hoch!
Gros, Prof. a.D. Otto - Erläuterungen zum Mythus des 20. Jahrhunderts (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=37390)

H
Heydrich, Reinhard - Wandlungen unseres Kampfes (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=32239)
Heydrich, Reinhard - Wir müssen an uns selbst arbeiten
Heß, Rudolf - Briefe 1908 - 1933
Heß, Rudolf - Reden
Heß, Rudolf - Rudolf Heß, der Stellvertreter des Führers
Himmler, Heinrich - 20. April - Sonderdruck für die Gestaltung von Feierstunden zum Geburtstag des Führers (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=32944)
Himmler, Heinrich - Die Schutzstaffel als antibolschewistische Kampforganisation (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=27845)
Himmler, Heinrich - Der Reichstag 1930 - Das sterbende System und der Nationalsozialismus
Himmler, Heinrich - Wesen und Aufgabe der SS und Polizei
Hitler, Adolf - Das geheime / zweite Buch (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=15107)
Hitler, Adolf - Mein Kampf

J
Jordan, Colin - Democracy is Death (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36133)
Jordan, Colin - National Socialism - A philosophical Appraisal (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=223)
Jordan, Colin - National Socialism - Vanguard of the Future
Jordan, Colin - Selection of Writings (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=33416)

K
Klotz, Dr. Helmut - Der Fall Röhm
Koehl, Matt - Der Ruf der Zukunft (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=36781)
Kotz, Alfred - Führen und folgen - Worte an Hitlersoldaten
Kühnen, Michael - Die zweite Revolution - Band 1 - Glaube und Kampf (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=29393)
Kühnen, Michael - Die zweite Revolution - Band 2 - Der Volksstaat (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=29393)

M
Moeller van den Bruck, Arthur: Das dritte Reich
Myatt, David - Was ist Nationalsozialismus? (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=33575)
Myatt, David - Warum ich Nationalsozialist bin (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=33940)

N
Naumann, Werner - Kapitulieren niemals! - Rede am 23. März 1945 im Hofbräuhaus München
Nordbruch, Claus - Der Verfassungsschutz

OHNE AUTOR
Nationalsozialismus - Eine biologische Weltanschauung (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=33483) (Englische Fassung (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=609))
National Socialism - A Left-Wing Movement (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=34627)
SS-Rassenkunde und Richtlinien zur Gattenwahl (Englische Fassung (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=32277))
Wofür kämpfen wir?

P
Pierce, Dr. William L. - George Lincoln Rockwell - A National Socialist Life
Pohl, Dr. Johann - Die Religion des Talmud (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=15997)
Pohl, Dr. Johann - Jüdische Selbstzeugnisse

R
Rockwell, George Lincoln - Nightmare
Rockwell, George Lincoln - The Fable of the Ducks and Hens
Rockwell, George Lincoln - This Time the World
Rockwell, George Lincoln - What we stand for
Rockwell, George Lincoln - White Power
Roderich-Stoltheim, F. - Das Rätsel des jüdischen Erfolges
Rosenberg, Alfred - An die Dunkelmänner unserer Zeit - Eine Antwort auf die Angriffe gegen den "Mythus des 20. Jahrhunderts"
Rosenberg, Alfred - Blut und Ehre - Band 1 - Ein Kampf für deutsche Wiedergeburt - Reden und Aufsätze von 1919 - 1933
Rosenberg, Alfred - Blut und Ehre - Band 2 - Gestaltung der Idee - Reden und Aufsätze von 1933 - 1935
Rosenberg, Alfred - Blut und Ehre - Band 3 - Kampf um die Macht - Aufsätze von 1921 - 1932
Rosenberg, Alfred - Blut und Ehre - Band 4 - Tradition und Gegenwart - Reden und Aufsätze von 1936 - 1940
Rosenberg, Alfred - Das Parteiprogramm - Wesen, Grundsätze und Ziele der NSDAP
Rosenberg, Alfred - Das Wesensgefüge des Nationalsozialismus
Rosenberg, Alfred - Der Mythus des 20. Jahrhunderts - Eine Wertung der seelisch-geistigen Gestaltenkämpfe unserer Zeit (Englische Fassung (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=24439))
Rosenberg, Alfred - Der Sumpf - Querschnitte durch das "Geistes"-Leben der November-Demokratie
Rosenberg, Alfred - Der völkische Staatsgedanke - Überlieferung und Neugeburt
Rosenberg, Alfred - Die Protokolle der Weisen von Zion und die jüdische Weltpolitik
Rosenberg, Alfred - Die Spur des Juden im Wandel der Zeiten
Rosenberg, Alfred - Letzte Aufzeichnungen - Ideale und Idole der nationalsozialistischen Revolution
Rosenberg, Alfred - Novemberköpfe
Rosenberg, Alfred - Protestantische Rompilger - Der Verrat an Luther und der Mythus des 20. Jahrhunderts
Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Das Buch vom Schulchan Aruch
Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Dietrich Eckart - Ein Vermächtnis
Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Unmoral im Talmud

S
Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian Prinz zu - War Hitler ein Diktator?
Schenzinger, Karl Aloys - Der Hitlerjunge Quex
Schenzinger, Karl Aloys - Der Herrgottsbacher Schülermarsch
Schmidt, Friedrich - Das Reich als Aufgabe (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=37098)
Schott, Georg - Chamberlain, der Seher des Dritten Reiches
Schulz, Heinrich - Sozialpolitik im neuen Deutschland
Schweiger, Herbert - Deutschlands neue Idee
Schweiger, Herbert - Evolution und Wissen - Neuordnung der Politik
Serrano, Miguel - Adolf Hitler - Der letzte Avatar
Serrano, Miguel - Das goldene Band - Esoterischer Hitlerismus
Sörensen, Wulf - Die Stimme der Ahnen
Streicher, Julius - Kampf dem Weltfeind
Streicher, Julius - Ruf zur Tat - Aufsätze aus den Kampfjahren 1920 - 1922

T
Troost, Prof. Gerdy (Hrsg.) - Das Bauen im neuen Reich - Band 1

Y
Yockey, Francis Parker - Imperium
Yockey, Francis Parker - The Enemy of Europe

Z
Zöberlein, Hans - Der Befehl des Gewissens
Zöberlein, Hans - Der Druckposten
Zöberlein, Hans - Der Glaube an Deutschland
Zöberlein, Hans - Der Schrapnellbaum


28.07.05 13:10 Ragnaroek

Schöne Fleissarbeit!
Danke Kamerad! :)


29.07.05 10:03 Dissident

Kaufe mir heute einen Scanner. Dann muss mir jemand ein gutes OCR Programm nennen und ich kann helfen die fehlenden Bücher zu digitalisieren. Habe auch Netzspeicher (www.Nationaler-Sozialismus.net) damit die Bücher zusammen und einheitlich abgespeichert werden können. Wer macht mit und scannt seine Bücher die er hat?

Hand zur Sonne

Dissident


29.07.05 11:20 Zyklop

Kaufe mir heute einen Scanner. Dann muss mir jemand ein gutes OCR Programm nennen und ich kann helfen die fehlenden Bücher zu digitalisieren.
ScanSoft OmniPage.


29.07.05 12:18 Dissident

Entwerft doch mal sowas wie nen Stempel mit dem wir die künftigen E-Bücher unserer Forengemeinschaft kennzeichnen können. Dann kann man ja mal anfangen seine Privatbestände in PDF umzuwandeln und hochzuladen. Einige Kameraden hier sind ja sehr talentierte Grafiker.

Auf die Nationalsozialistische Bibliothek!

Dissident


29.07.05 21:04 Ragnaroek

Nimmst du das hier

ABBYY FineReader 7.0 Professional GERMAN (hxxp://fr7.abbyy.com/fr70pro/FR703962.exe)

Und hier haste den

Schlüssel (hxxp://anonym.to/?hxxp://fredie5.strana.germany.ru/ABBYY_Crack.rar)

Ansonsten kannste auch das hier nehmen

Omniform 5.0 deutsch inkl. Seriennummer

Ist ein gesplittetes rar-Archiv (2 Teile) Paßwort ist 4gulli.

Die Links sind

hxxp://rapidshare.de/files/3198475/Omni.part1.rar.html

und

hxxp://rapidshare.de/files/3198833/Omni.part2.rar.html

nach der Installation mit der beigefügten Serial die .exe austauschen; danach kann das Programm dann Deutsch. Ist, glaube ich, selbst übersetzt.


29.07.05 21:28 Dissident

Heil euch!

Momentan suche ich das angeblich beste Programm auf dem Gebiet OMNIPAGE Professional 14. Wenn mir dafür jemand einen guten Download-Verweis geben könnte wäre ich sehr dankbar.

Das größte Problem scheint mir allerdings die Texterkennung bei altdeutschen Schrifttypen zu sein. ABBYY und OMNIPAGE (ältere Versionen) haben im Test heute gezeigt das abtippen bald schneller geht als einscannen. Man bekommt nur absolutes Kauderwelsch.

Ham wir jemanden der da Abhilfe schaffen kann?

Grüße
Dissident


29.07.05 21:52 Ragnaroek

Omnipage ist Dreck. Zuviele Fehler!

Paperport 9 ist besser.

Die Erkennung für Fraktur gibt es nur für Archive und Museen!


29.07.05 21:55 Dissident

Ist es nicht auch möglich den Programmen beizubringen diese Buchstaben richtig zu lesen? Es handelt sich ja nicht um HANDSCHRIFT sondern um eine einheitliche Druckschrift. Gerade in diesem Forum gibts doch so viele Software-Spezialisten. Sowas muss doch gehen. Es gibt so viele Scans die bis auf kleinere Fehler tadellos sind (Beispielsweise die von Lauck). Wie sind denn die gemacht worden?


29.07.05 22:10 Ragnaroek

Nee ist nicht so einfach bei alten Schriften.
Kannste gerne Trainieren, aber das wird nix.
Nimm mal die Suche, hab dazu schonmal was geschrieben.


29.07.05 22:35 Dissident

Habe gesucht aber nicht gefunden. Vielleicht könntest du einen Verweis hier rein setzen?

Danke im voraus!
Dissident


29.07.05 23:22 Ragnaroek

Weiss garnicht mehr ob das überhaupt hier im Forum war, aber hier haste nen Link zum Thema

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=33372&highlight=fraktur+scannen


29.07.05 23:43 Dissident

Also gibt es NUR Abbyy FineReader XIX für uns?

Weiß einer wo man mehr bekommt als die 100 Seiten-Demo?

MkG
Dissident

NS: Das ist unbezahlbar. Wenn ihr mal auf hxxp://www.frakturschrift.de/ schaut seht ihr das es scheinbar nur limitierte Versionen gibt. Die juden sich damit wirklich nen Reibach zusammen wie mir scheint. Gibts n Crack oder sowas?


30.07.05 00:33 Ragnaroek

Nix ist zu finden


30.07.05 10:36 Ragnaroek

Ich hab mal ein E-Buch Logo gebastelt für die PDF Neuveröffenlichungen.
Ist nix dolles, aber besser wie garnix. :D

hxxp://img227.imageshack.us/img227/5442/skadiebuch2ki.png

hxxp://img292.imageshack.us/img292/1372/skadiebuchklein7lb.png


30.07.05 10:49 Dissident

Das sieht gut aus!

Kennt oder hat einer noch ein Buch in dem ein schönes (im Dritten Reich gabs viele schöne) Ex Libris ist? Das könnte man zu einem Stempel machen. ODER was sicher auch stilvoll wirken würde: Ein digital nachgemachter runder Stempel wie sie im Reich von der Regierung verwendet wurden. Mit unserem Adler in der Mitte und dem Namen unserer Skadi NS Bücherei drumherum.


30.07.05 11:07 Weking

Kennt oder hat einer noch ein Buch in dem ein schönes (im Dritten Reich gabs viele schöne) Ex Libris ist?

hxxp://img268.imageshack.us/img268/3417/exlibrisah5xh.jpg



Nebenbei erwähnt, gefällt mir der Begriff "Nationalsozialistische Bibliothek" nicht sonderlich. Wie wäre es denn zum Beispiel mit "Deutsches Schrifttum"? :thumbup


31.07.05 05:42 DvB

@Wissen ist Macht
Prima.
Leider kannst Du Deinen Beitrag nach 3 Tagen nimmer ändern. :-(


31.07.05 09:32 Wissen ist Macht

@Wissen ist Macht
Prima.
Leider kannst Du Deinen Beitrag nach 3 Tagen nimmer ändern. :-(

Das kriegen wir schon hin, bin da zuversichtlich! B)


06.08.05 14:44 DeepzOne

Johannes Öhquist - Das Reich des Führers (1940) (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=302640)


15.08.05 10:00 Filmhistoriker

Hallo,
ich finde die Liste sehr gut.
Gute Idee.
Ewers, Hanns-Heinz - Horst Wessel - Ein Lebensbild (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=31486)
Bei diesen Verweis hast du dich geirrt.
Das Buch von Ewers wird in dem gelinkten Beitrag nicht angeboten, sondern das Buch von Erwin Reitmann "Leben und Sterben".
Ich habe das Buch von Ewers zwar auch als pdf, aber das muss falsch komprimiert worden sein, da es 10 MB gro&#223; ist.

Hier zwei weitere Links, die eingef&#252;gt werden k&#246;nnen:


Ich k&#228;mpfe. Die Pflichten des Parteigenossen:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38220


OHM Kr&#252;ger- Lebenserinnerungen des Buren- Pr&#228;sidenten:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=306163#post306163


18.08.05 04:11 Filmhistoriker

Hallo,
damit du nichts übersiehst, wenn du die Liste überarbeitest, setzte ich noch folgende Links:

Dietrich Eckart - Der Bolschewismus von Moses bis Lenin

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38283

Alfred Tschimpke - Die Gespenster-Division (1942)

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38280 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38280)

MfG


18.08.05 13:36 Wissen ist Macht

Devi, Savitri - The Son of God - The Life and Philosophy of Akhnaton (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38365)
Rockwell, George Lincoln - This Time the World (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38367)
Rockwell, George Lincoln - White Power (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38366)
Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Das Buch vom Schulchan Aruch (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38363)
Rosenberg, Alfred (Hrsg.) - Unmoral im Talmud (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38362)
Schweiger, Herbert - Evolution und Wissen - Neuordnung der Politik (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38361)
Wofür kämpfen wir? (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38364)


18.08.05 14:12 Wissen ist Macht

Goebbels, Dr. Joseph - Das eherne Herz - Reden und Aufsätze 1941 - 1942 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38372)
Goebbels, Dr. Joseph - Der steile Aufstieg - Reden und Aufsätze aus den Jahren 1942 - 1943 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38373)
Goebbels, Dr. Joseph - Die Zeit ohne Beispiel - Reden und Aufsätze 1939/40/41 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38374)
Goebbels, Dr. Joseph - Der Kampf um Berlin (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38375)
Heydrich, Reinhard - Wir müssen an uns selbst arbeiten (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38371)
Rockwell, George Lincoln - Nightmare (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38369)
Rockwell, George Lincoln - The Fable of the Ducks and Hens (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38369)
Rockwell, George Lincoln - What we stand for (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38369)
Serrano, Miguel - Das goldene Band - Esoterischer Hitlerismus (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38368)
Zöberlein, Hans - Der Glaube an Deutschland (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=38370)


13.09.05 17:18 Ragnaroek

Onkel Ragna hat mal ein bißchen gebastelt, mir war gerade so.
Hier mal ne 5 Minutengrafik für den nachgefragten Library Bereich. Nix besonderes, hab nur mit den Knöpfen gespielt.
Wie das Banner oben, 800 x 126 Pixel.

hxxp://img204.imageshack.us/img204/3932/lsn11js.png


15.09.05 13:52 Wissen ist Macht

Ich habe auch mal gebastelt und zwar eine kleine HTML/CSS-Seite für den Bibliotheksbereich; die Seite so wie sie ist gefällt mir nämlich optisch überhaupt nicht.
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=39426&stc=1&d=1126785713
Konstruktive Kritik willkommen! Vor allem wäre es nett, wenn mich die "Macher" des Bereiches mal per PN kontaktieren könnten.


15.09.05 19:01 Ragnaroek

Hat doch was WiM!
Wir scheinen gut zusammenzuarbeiten! :D
Und recht haste auch, sieht bis jetzt nicht gut aus!
Kritik nur klein, aber w&#228;re den ganzen Salm noch auf Deutsch dazu zuschreiben!


19.01.06 20:11 Drömmarnas Stig

Nach Rücksprache mit Mjölnir gliedere ich hiermit meine Beiträge ein.
In diesem Strang soll eine virtuelle Bibliothek von NS-bezogener Literatur angesammelt werden.
Jeder ist aufgefordert e-books hochzuladen und für die anderen verfügbar zu machen.
Jeder ist eingeladen, vom angehäuften Wissen zu schöpfen.

Da das Dateigrößen-Limit mir etwas zu schaffen macht, vorerst nur zwei Einträge:

- Rosenberg, Alfred: Der Mythos des 20. Jahrhunderts
- Rosenberg, Alfred: Die Protokolle der Weisen von Zion

Versuche in der nächsten Zeit noch einige weitere Bücher im rar-Format (Limit: 6 MB) verfügbar zu machen. Muss mich allerdings etwas in die Materie einlesen :(


20.01.06 11:17 Unduldsamer

Ihr bekommt meine elektronische Bücherliste.

Ich bin bereit bei einer gewissen Anzahl von Anfragen das eine oder andere Buch ausschließlich zu Studienzwecken zur Verfügung zu stellen.

Sollte der eine oder andere aus besonders berücksichtigungswürdigen Gründen ein Buch brauchen, dann kann er es gerne bekommen, wenn er mir erklärt: "warum".

Diese Einschränkungen deshalb, weil viele der Schriftwerke in verschiedensten Zeiten in verschiedensten Systemen (auch zwischen 33 und 45) auf dem Index standen. Dies oftmals aus gutem Grund.

Da die gesamte Bibliothek aber über 3GB groß ist, kommt nicht auf die Idee zu schreiben: "Ja, alle", sonst block´ ich ab!


16.02.06 02:54 DvB

hxxp://www.sgipt.org/sonstig/metaph/luther/lvdjuil.htm


18.03.06 15:58 Gilgamesch

Ist die Liste des Ausgangsbeitrages denn aktuell?
Bedeutet es, daß die nicht unterstrichenen Werke (sprich nicht verlinkten) bei skadi momentan nicht vorhanden sind und bedeutet dies damit auch, daß sich noch jemand erbarmen muss, diese Bücher anzubieten. ;)

Ich habe noch ein paar weitere Fragen zu diesem Thema.
1. In welcher Qualität und welchem Format sollen die einzelnen Buchseiten eingescannt und angeboten werden.
2. Wenn ich mich hinsetzen würde und einzelne Seiten einscanne kommen ja nur *.jpg - Bilder und keine *.pdf,- doc,- txt - Dateien als Ergebnis raus. Sind reine Bilder erwünscht?
3. Sollen hier nur Bücher aufgelistet werden? Was ist mit den ganzen Schriften, Veröffentlichungen, Protokollen und einseitigen Dingen?

Nicht schimpfen wegen meiner Unwissenheit. Ich habe den Beitrag komplett gelesen und auch die Suchmaschine bemüht – allerdings keine Antworten darauf gefunden.

Auf der ersten Seite steht zwar was von Stempel und es werden auch ein paar Programme besprochen, aber ich – äh hm na ja:| , ich verstehe es nicht! Ich weiß, dass es mittlerweile Programme gibt um aus Bilder pdf´s und daraus dann sogar doc´s zu machen – aber „Wissen“ bedeutet halt nicht zwangsläufig „Können“.

4. Da ich nicht so viel webspace zur Verfügung habe und ansonsten außer Bildern noch nie ganze Werke oder Musikalben hochgeladen habe wäre ich auch für einen Hinweis über die Art und Weise des Anbietens dankbar. RapidShare u. ä.- oder?

Also wenn sich jemand die Mühe macht und so eine Art „Betriebsanleitung“ und ein paar Regeln schreibt setze ich mich auch hin und scanne ein, was ich so habe und hier noch nicht da ist.

PS: @Unduldsamer
aus deiner Liste wäre ich für Studienzwecke an folgender Datei interessiert:
Anton Szandor LaVey: Satanische Bibel.pdf


18.03.06 19:05 Mjölnir

Alles was zum Thema passt das da wäre:

Buchverweise/Bücher/Skripten/Abschriften/Elektronische Bücher/Unveröffentlichtes

Sehr einfach! Wenn Du Adobe Acrobat (Vollversion) benutzt und nun 5 (oder wie viele auch immer!) Dateien in eine Verwandeln willst, dann gehst Du folgendermaßen vor:

1. Die Datei, die die erste Seite sein soll öffnen!

2. Weitere Seiten aus anderen Dateien einfügen über <Dokument><Seiten einfügen>!

3. Es öffnet sich ein Fenster! Wähle die Datei, in der sich die Seite 2 befindet und klicke auf "öffnen"!

4. Weiteres fenster öffnet sich und Acrobat möchte von Dir wissen, wohin er die neuem Seiten einfügen soll, was bei Dir logischer Weise "nach seite 1" bedeutet!

5. Alle weiteren Dateien genauso einfügen.

Ein anderer Weg ist es, die gescannten Dateien (z.B.jpg, gif, tif) gar nicht erst in PDF zu verwandeln, sondern eibfach in Acrobat zu importieren über <Datei><import><Bild>.

Ganz nebenbei: Die 5er Version von Acrobat kann sogar selbst scannen! Dann brauchst Du nicht nehr viel zu machen!

Viel Spass

M.,


NS: Mich fragen.:D


18.03.06 19:58 Gilgamesch

Danke erst mal mein Freund aus der besetzten Ostmark! :thumbup

Bei Adobe Acrobat sind wir bereits mittlerweile bei Version 7.0.;)
Die habe ich auf der Platte.
Ich werde deine Anleitung zum Erstellen einer *.pdf - Datei dann mal Schritt für Schritt nachvollziehen und üben.


08.07.06 20:51 Mjölnir

Auch Holocaustlügen haben kurze Beine!

Nachfolgend von Germar Rudolf zum Durchlesen.

MKG

M.,:thumbup


14.06.07 14:56 DerWerwolf

Heil Euch Kameraden,

Um es kurz zu machen, alle hier verlinkten Buecher sind im "PDF Format". Weiterhin ist eine entsprechende Website zur besseren Praesentation etc. (Scriptorium) in Arbeit :thumbup
Allerdings muss ich da erst mal schauen wie ich das am besten loese, da ich fuer diese aus Sicherheitsgruenden kein "CMS" bzw. ueberhaupt grossartig "PHP" oder aehnliches, nutzen will.
So genug "rumgelabert"... :D

Das Parteiprogramm der NSDAP:
=> Programm der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/programm.pdf)

Sörensen, Wulf - Die Stimme der Ahnen:
=> Sörensen, Wulf - Die Stimme der Ahnen <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Soerensen%20-%20Die%20Stimme%20der%20Ahnen.pdf)

Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe,
=> War Hitler ein Diktator? <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/diktator.pdf)

SS-Rassenkunde -
=> Rassenkunde und Richtlinien zur Gattenwahl <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/SSRassenkunde.pdf)

Rosenberg, Alfred:
=> Unmoral im Talmud <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/talmud.pdf)

Hermann Esser:
=> Die juedische Weltpest - Judendaemmerung auf dem Erdball <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/weltpest.pdf)

Von Kurt Hermann (Breslau) aus dem Jahre 1936:
=> Der Jude und der deutsche Mensch <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/derjude.pdf)
"Schriften zu Deutschlands Erneuerung" oder
"Was jedermann im Dritten Reich vom Judentum wissen muesste".

Dr. Hilarius Bankberger (1879 "Verlag der Deutschen Reichspost"):
=> Die Juden im deutschen Staats- und Volksleben <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Die_Juden.pdf)

F. Roderich-Stoltheim (1928 Hammer-Verlag Leipzig):
=> Das Raetsel des juedischen Erfolges <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Raetsel.pdf)

Dr. Erich Bischoff (1942 Hammer-Verlag/Leipzig):
=> Das Buch vom Schulchan aruch <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/aruch.pdf)

Carl von Clausewitz:
=> Vom Kriege <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Clausewitz, Carl von - Vom Kriege.pdf)

Kurt Pastenaci (Nordland Verlag - Berlin - 1939):
=> Die grossen Germanischen Fuehrer <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Pastenaci,Kurt-Die_grossen_Germanischen_Fuhrer(1939).pd f)

Kurt Pastenaci (Nordland Verlag - Berlin - 1935):
"Eine kurzgefasste Darstellung der fruehesten Kulturschoepfungen des nordischen Menschen"
=> Das Licht aus dem Norden <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Pastenaci. Kurt - Das Licht aus dem Norden(1935).pdf)

Rest/Mehr folgt noch... :D

Gruesse vom Werwolf


04.01.08 20:52 Ludicrous

Viele interessante NS-Bücher:

hxxp://www.nsdap.info/gerbon.htm


15.04.09 16:25 nickymuench

Diese kleine Broschüre der Gaupropagandastelle Berlin der NSDAP beschäftigt sich aus
Anlaß der großen Volksabstimmung von 1933 mit den Folgen des verlorenen Weltkrieges
in Deutschland.


"Antisemitismus der Vernunft" - Adolf Hitlers frühestes politisches Schriftstück von 1919

01.06.07 17:01 Nordgau

Es handelt sich um einen Brief vom 16. September 1919, den Adolf Hitler an einen gewissen Adolf Gemlich schrieb. Hitler erstellte dieses Gutachten über den Antisemitismus und die Haltung der Mehrheitssozialisten zum Judentum im Auftrag seiner militärischen Vorgesetzten.

Es ist eine meines Erachtens besonders schöne Fügung der Geschichte, daß in dem ersten in dem Sinne politischen Text des Führers, den er noch in Diensten der Reichswehr schrieb, exakt zu dem Zeitpunkt, als er sein politisches Wirken begann (an diesem Tage, am 16. September 1919 nahm Hitler auch nach der Einladung Drexlers an der ersten Ausschußsitzung der DAP teil und trat der Partei bei), der Kern der nationalsozialistischen Weltanschauung und das politische Wollen Adolf Hitlers bereits einen so völlig klaren und deutlichen Ausdruck finden. Mit dieser Unterscheidung zwischen einem nur gefühlsmäßig begründeten Aversion gegen das Judentum, die sich über ihr eigenes Wollen und Streben nicht im klaren ist und in Halbheiten und Affektausbrüchen verbraucht, und der "kalten", aus der Erkenntnis über das wirkliche Funktionieren des Judentums geborenen Judengegnerschaft zeigt sich die willensmäßig-politische Überlegenheit des Führers, die ihn seinen Weg zielsicher und konsequent gehen ließ. Es spannt sich ein grandioser Bogen von den Sätzen dieses Dokuments, die der noch unbekannte Soldat im nachrevolutionären München niederschrieb, bis zu den letzten Worten, zu der letzten Mahnung, die ein Vierteljahrhundert später der Führer der Nation aus dem Bunker im brennenden Berlin an sein Volk richtete: Vor allem verpflichte ich die Führung der Nation und die Gefolgschaft zur peinlichen Einhaltung der Rassegesetze und zum unbarmherzigen Widerstand gegen den Weltvergifter aller Völker, das internationale Judentum.


Wenn die Gefahr die das Judentum für unser Volk heute bildet
seinen Ausdruck findet in einer nicht wegzuleugnenden Abneigung
grosser Teile unseres Volkes, so ist die Ursache dieser Abneigung
meist nicht zu suchen in der klaren Erkenntnis des bewusst oder
unbewusst planmässig verderblichen Wirkens der Juden als Gesamtheit
auf unsere Nation, sondern sie entsteht meist durch den
persönlichen Verkehr, unter dem Eindruck, den der Jude als
Einzelner zurück lässt und der fast stets ein ungünstiger ist.
Dadurch erhält der Antisemitismus nur zu leicht den Charakter
einer blossen Gefühlserscheinung. Und doch ist dies unrichtig.
Der Antisemitismus als politische Bewegung darf nicht und kann
nicht bestimmt werden durch Momente des Gefühls, sondern durch
die Erkenntnis von Tatsachen. Tatsachen aber sind:

Zunächst ist das Judentum unbedingt eine Rasse und nicht
Religionsgenossenschaft. Und der Jude selbst bezeichnet sich nie
als jüdischen Deutschen, jüdischen Polen oder etwa jüdischen
Amerikaner, sondern stets als deutschen, polnischen oder
amerikanischen Juden. Noch nie hat der Jude von fremden Völkern
in deren Mitte er lebt viel mehr angenommen als die Sprache. Und
so wenig ein Deutscher der in Frankreich gezwungen ist sich der
franz. Sprache zu bedienen, in Italien der italienischen und in
China der chinesischen, dadurch zum Franzosen, Italiener oder gar
Chinesen wird, so wenig kann man einen Juden, der nunmal unter
uns lebt und, dadurch gezwungen, sich der deutschen Sprache
bedient, deshalb einen Deutschen nennen. Und selbst der mosaische
Glaube kann, so gross auch seine Bedeutung für die Erhaltung
dieser Rasse sein mag, nicht als ausschliesslich bestimmend für
die Frage, ob Jude oder Nichtjude gelten. Es gibt kaum eine
Rasse, deren Mitglieder ausnahmslos einer einzigen bestimmten
Religion angehören.

Durch tausendjährige Innzucht, häufig vorgenommen in engstem
Kreise, hat der Jude im allgemeinen seine Rasse und ihre
Eigenarten schärfer bewahrt, als zahlreiche der Völker, unter
denen er lebt. Und damit ergibt sich die Tatsache, daß zwischen
uns eine nichtdeutsche fremde Rasse lebt, nicht gewillt und auch
nicht im Stande, ihre Rasseneigenarten zu opfern, ihr eigenes
Fühlen, Denken und Streben zu verleugnen, und die dennoch
politisch alle Rechte besitzt wie wir selber. Bewegt sich schon
das Gefühl des Juden im rein Materiellen, so noch mehr sein
Denken und Streben. Der Tanz ums goldene Kalb wird zum
erbarmungslosen Kampf um alle jene Güter, die nach unserm inneren
Gefühl nicht die Höchsten und einzig erstrebenswerten auf dieser
Erde sein sollen.

Der Wert des Einzelnen wird nicht mehr bestimmt durch seinen
Charakter, der Bedeutung seiner Leistungen für die Gesamtheit,
sondern ausschließlich durch die Grösse seines Vermögens, durch
sein Geld.

Die Höhe der Nation soll nicht mehr gemessen werden nach der
Summe ihrer sittlichen und geistigen Kräfte, sondern nur mehr
nach dem Reichtum ihrer materiellen Güter.

Aus diesem Fühlen ergibt sich jenes Denken und Streben nach Geld,
und Macht, die dieses schützt, das den Juden skrupellos werden
lässt in der Wahl der Mittel, erbarmungslos in ihrer Verwendung
zu diesem Zweck. Er winselt im autokratisch regierten Staat um
die Gunst der "Majestät" des Fürsten, und missbraucht sie als
Blutegel an seinen Völkern.

Er buhlt in der Demokratie um die Gunst der Masse, kriecht vor
der "Majestät des Volkes" und kennt doch nur die Majestät des
Geldes.

Er zerstört den Charakter des Fürsten durch byzantinische
Schmeichelei, den nationalen Stolz, die Kraft eines Volkes, durch
Spott und schamloses Erziehen zum Laster. Sein Mittel zum Kampf
ist jene öffentliche Meinung, die nie ausgedrückt wird durch die
Presse, wohl aber immer durch sie geführt und gefälscht wird.
Seine Macht ist die Macht des Geldes, das sich in Form des Zinses
in seinen Händen mühe- und endlos vermehrt, und den Völkern
jenes gefährlichste Joch aufzwingt, dass sie seines anfänglichen
goldigen Schimmers wegen so schwer in seinen späteren traurigen
Folgen zu erkennen vermögen. Alles was Menschen zu Höherem
streben lässt, sei es Religion, Sozialismus, Demokratie, es ist
ihm alles nur Mittel zum Zweck, Geld und Herrschgier zu
befriedigen.

Sein Wirken wird in seinen Folgen zur Rassentuberkulose der
Völker.

Und daraus ergibt sich folgendes: Der Antisemitismus aus rein
gefühlsmäßigen Gründen wird seinen letzten Ausdruck finden in der
Form von Progromen. Der Antisemitismus der Vernunft jedoch muss
führen zur planmässigen gesetzlichen Bekämpfung und Beseitigung
der Vorrechte des Juden die er zum Unterschied der anderen
zwischen uns lebenden Fremden besitzt. (Fremdengesetzgebung).
Sein letztes Ziel aber muss unverrückbar die Entfernung der Juden
überhaupt sein. Zu Beidem ist nur fähig eine Regierung nationaler
Kraft und niemals eine Regierung nationaler Ohnmacht.

Die Republik in Deutschland verdankt ihre Geburt nicht dem
einheitlichen nationalen Willen unseres Volkes, sondern der
schlauen Verwertung einer Reihe von Umständen, die man
zusammengefasst sich in tiefer allgemeiner Unzufriedenheit
äusserten. Diese Umstände jedoch waren unabhängig von der
Staatsform und sind auch heute noch wirksam. Ja mehr noch als
früher. So erkennt denn auch schon ein grosser Teil unseres
Volkes, dass nicht die geänderte Staatsform als solche unsere
Lage zu ändern und bessern vermag sondern nur eine Wiedergeburt
der sittlichen und geistigen Kräfte der Nation.

Und diese Wiedergeburt wird nicht in die Wege geleitet durch eine
Staatsführung unverantwortlicher Majoritäten unter dem Einfluss
bestimmter Parteidogmen, einer unverantwortlichen Presse, durch
Phrasen und Schlagwörter internationaler Prägung, sondern nur
durch rücksichtslosen Einsatz nationalgesinnter
Führerpersönlichkeiten mit innerlichem Verantwortungsgefühl.

Diese Tatsache jedoch raubt der Repulbik die innere Unterstützung
der vor allem so nötigen geistigen Kräfte der Nation. Und so sind
die heutigen Führer des Staates gezwungen, sich Unterstützung zu
suchen bei jenen, die ausschließlich Nutzen aus der Neubildung
der deutschen Verhältnisse zogen und ziehen, und die aus diesem
Grunde ja auch die treibenden Kräfte der Revolution waren, den
Juden. Ohne Rücksicht auf die auch von den heutigen Führern
sicher erkannte Gefahr des Judentums (Beweis dafür sind
verschiedene Aussprüche derzeitig leitender Persönlichkeiten)
sind sie gezwungen, die ihnen zum eigenen Vorteil von den Juden
bereitwillig gewährte Unterstützung anzunehmen, und damit auch
die geforderte Gegenleistung zu bringen. Und dieser Gegendienst
besteht nicht nur in jeder möglichen Förderung des Judentums
überhaupt, sondern vor allem in der Verhinderung des Kampfes des
betrogenen Volkes gegen seine Betrüger, in der Unterbindung der
antisemitischen Bewegung.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Adolf Hitler.


Die Deutsche Familie zur Verpflichtung der Jugend

04.01.06 16:49 Mjölnir

Die Deutsche Familie zur Verpflichtung der Jugend



Solange wir in Kindern weiterleben, wird unser Volk im ewigen Frühling seiner Jugend unvergänglich sein.

Adolf Hitler



Liebe Eltern!

Euer vierzehnjähriges Kind wird am Sonntag, dem 26. März 1944 auf den Führer verpflichtet und vom Jungvolk / Jungmädelbund in die Hitler-Jugend / in den Bund deutscher Mädel übernommen. Die Feier zur VERFLICHTUNG DER JUGEND wird am Sonntag, dem 26. März 1944. Um Uhr im Stattfinden.

Ortsgruppleiter



DIE WORTE DER VERPFLICHTUNG:

ICH VERSPRECHE, ALLE ZEIT
MEINE PFLICHT ZU TUN IN LIEBE UND TREUE
ZUM FÜHRER UND ZU UNSER FAHNE



TAG DER VERPFLICHTUNG

FEIER-TAG DERJUGEND

Festtag der Familie

Jede große Zeit und die sie bewegenden Männer und Ideen schaffen sich eigene gültige Formen und Gesetze, nach denen sich auch das persönliche Dasein ihrer Zeitgenossen und kommenden Geschlechter bildet und vollendet. Wie könnte und dürfte auch das kleine persönliche Menschendasein unberührt und unbeeindruckt bleiben angesichts einer Weltgeschichte bedeutenden Macht und Kraft, wie der Nationalsozialismus sie darstellt? Wir können uns nicht oft genug klarmachen, welch ein großes Glück es für den deutschen Menschen dieses Zeitalters ist, sich als dienendes Glied in den großen Kraftstrom einzufügen, der von der einmaligen Gestalt unseres Führers und seiner nationalsozialistischen Weltanschauung und Weltgestaltung ausgeht, um damit selbst zum Mitträger dieser großen einmaligen Zeit und zu einer lebendigen Zelle derNeuordnung dieser unserer Welt zu werden. Wir wissen, daß diese neue Welt unter Schmerzen geboren wird und daß ein großes Glück nicht denkbar ist ohne große Opfer. Deshalb erziehen wir unseree Jugend schon in den jüngsten Jahren mit dem Blick darauf, daß das Werk des Führers Opfer erfordert.

Die Jugend weiß, daß jedes Opfer ein Baustein ihres Reiches ist. Sie könnte es niemals begreifen, wenn vonihr nicht mindestens der gleiche Einsatz gefordert würde, wie er von ihren Vätern und Müttern seit Jahrzehnten gebracht wird. Sie weiß, daß sie der einmaligen Gestalt unseres Führers nur mit aller Kraft und Liebe ihres Herzens, mit aller Hingabe und Einsatzfreudigkeit gerecht werden kann. Sie fragt nicht mit dem Verstande, ob und wie weit ihr Einsatz notwendig oder gar unabwendbar ist, ob er für sie zweckmäßig und von Vorteil sein könne. Es ist auch nicht der Wunsch des oberflächlichen und lauwarmen"Auchdabei-sein-Wollens", der sie bestimmen könnte, sich mit Leib und Leben dem Führer und seinem Werk zu verschreiben. Nein, sie steht zu ihrem Führer, weil es das Herz ihr befiehlt! In ihrer jungen Gemeinschaft beginnt sich die vom Führer unter schweren Kämpfen heraufzuführende Neuordnung unseres deutschen Lebens und der Welt um uns schon jetzt abzuzeichnen, weil sich an ihr die nationalsozialistische Prägung unseres Lebens am leichtesten und eindrucksvollsten vollziehen läßt. Was den Vätern und Müttern manchmal noch als eine neue Forderung, erst als ein Appell an den Wandel der Dinge erscheint, ist in der Jugend schon vielfach selbstverständliche Lebensweise und Lebensgesetz ihrer Gemeinschaft. Hier beginnt sich bereits eine junge Garde von Getreuen um den Führer zu scharen, an der die Zeichen der neuen Zeit, der neuen Ordnung des deutschen Lebens sichtbar und spürbar werden.

Gab es für die Jugend früherer Jahrzehnte und Jahrhunderte viele Wege ihres Herzens und ihres Geistes, so gibt es für die deutsche Jugend unseres Zeitalters nur den einen Weg zum Führer, den sie für ihr ganzes Leben beschreiten will, bereit, ihm in seiner einsamen Größe durch jedes Glück und jedes Leid zu folgen und den Ring ihrer Herzen immer enger und fester um ihn zu schließen.

Und wie oft hat nicht der Führer selbst davon gesprochen, welch ein Kraftstrom ihm aus seiner deutschen Jugend zuströmt, sei es für seine Arbeit, sei es für seinen schweren Kampf und seine einsame Verantwortung:

"Wenn ich diese wunderbare, keranwachseKde, strahlende Jugend sehe, wird mir immer wieder das Arbeiten so leicht, dann gibt es gar keine Schwäche für mich. Damit weiß ich, für was ich das alles tun und schaffen darf, daß es micht für den Aufbau irgendeines jämmerlichen Geschäftes ist, das wieder vergehen wird, sondern daß diese Arbeit für etwas Ewiges und etwas Bleibendes geleistet wird."

Oder jenes andere Wort, das er wie eine Vorahnung der kommenden großen Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus 1936 an seine Jugend richtete:

"zu kämpfen sind wir gewohnt, denn aus dem Kampf simd wir gekommen. Wir wollen die Füße fest in unsere Erde stemmen, und wir werden keinem Ansturm erliegen. Und ihr werdet neben mir stehen, wenn diese Stunde jemals kommen solltel Ihr werdet vor wir stehen, zur Seite und hinter mir, und werdet unsere Fahnen hochhalten1.Damit mag unser alter Widersacher versuchen, gegen uns anzutreten und sich wieder zu erheben. Er mag sein Sowjetzeichen vor sich hertragen - wir aber werden in unserem Zeichen siegen!"

Vielleicht wird man jetzt begreifen, warum der Führer wid seine Jugend eine unlösliche Einheit darstellen, daß diese Jugend Geist von seinem Geist und Kraft von seiner Kraft ist und daß ihr ganzes Leben - wie Reichsjugendführer Artur Axmann es einmal ausgedrückt hat - nur ein einziger Weg zum Führer sein kann. Auf diesem Wege zeichnen sich einige feste Punkte ab, beginnen gültige Formen anzunehmen und Gesetz und Brauch zu werden.

Bei den Zehnjährigen beginnt es damit. Ihr großer Tag ist der feierliche Aufnahmeappell in die Gemeinschaft der nationalsozialistischen Jugend überhaupt, der die deutschen Eltern nunmehr ihr Liebstes anvertrauen, zugleich als eine Freude für den Führer; denn der Einreihungsappell der Zehnjährigen vollzieht sich am Vorabend des Führer-Geburtstages.

Nach vier Jahren einer fast noch unbeschwerten frohen Pimpfen- und Jungmädelzeit, in die allerdings jetzt schon häufig der Schatten des Krieges fällt, sei es mit einer schmerzlichen Nachricht von der Front oder sei es unter dem Erlebnis eines furchtbaren Terrorangriffs, der aber die Lebenskraft und den Lebenswillen unserer Jungen und Mädel nicht zu brechen vermag, sondern ihren leidenschaftlichen Einsatzwillen nur noch früher wachruft - nach diesen ersten vier Jahren, die noch im wesentlichen mit Wald, Wiese und Sonne verbunden sind, kommt dann der Augenblick, da das Leben einer bewußten Pflichterfüllung seine Rechte zu fordern beginnt und für den einzelnen die Entscheidung zwischen Schule und Beruf fallen muß.

Jetzt bedarf es nicht nur derBewährung in der Gemeinschaft derjugend oder imElternhause oder in der Schule allein, sondern jetzt kommen alle Höhen und Tiefen eines tätigen Lebens heran, die eine Bewährung des Charakters, des Herzens, der Tüchtigkeit, des Mutes und der Ausdauer erfordern. Aber für diese oft schmerzliche Zeit des Übergangs aus dem fast noch unbeschwerten in das pflichtbewußt-tätige Leben, für den Wechsel aus der Schule in den Beruf sind die Dreizehn- bzw. Vierzehnjährigen nicht mehr sich selbst überlassen, besonders jetzt im Kriege, wo oft die starke Hand des Vaters fehlt und die Mutter selbst häufig in einem kriegswichtigen Einsatz steht, sondern dieser Übergang vollzieht sich im Schoße der Gemeinschaft, in der Hitler-Jugend, und damit im Lebensraum der Partei, die Trägerin der Menschenführung in unserem Volke ist.

Die Partei bildet heute gemeinsam mit der Familie die feste Grundlage, den kräftigen Nährboden für die sich zu dieser Zeit innerlidi vollziehende Reife des jungen Deutschen. Sie umgibt ihn mit der aus der Gemeinschaft strömenden Kraft, wenn er auf dem Hintergrund ernster Entscheidungen für das Leben und im Bewußtsein seiner Pflicht gegenüber Führer und Volk in den neuen Lebensabschnitt tritt.

Dieser Schritt ist sowohl durch den Übergang aus dem Jungvolk bzw. dem Jungmädelbund in die HitlerJugend bzw. den Mädelbund als auch zumeist durch die Schulentlassung und den Berufseintritt gekennzeichnet. Früher gab es mehrere verschiedenartige Feiern für diesen Lebensabschnitt und diesen Schritt. Im Laufe der letzten Jahre sind sie im Zuge der Neuordnung unseres Gemeinschaftslebens wie auch der persönlichen Lebensbezirke durch den Nationalsozialismus in die große und alleinige Feier zur

"Verpflichtung der Jugend"

eingemündet.

Nach abermals vier Jahren tritt an den jungen Deutschen ein neuer Festpunkt seines Lebens heran. DiejenigenJungen undMädel, die sich in derGemeinschaft der nationalsozialistischen Jugend besonders bewährt haben und zu nationalsozialistischen Vorkämpfern herangereift sind, erfahren nun die Auszeichnung, als Parteigenossen und Parteigenossinnen in den nationalsozialistischen Führungsorden unseres Volkes aufgenommen zu werden. Diesen Schritt wiederum bezeichnet die Feier zur Aufnahme in die NSDAP. Damit sind drei Festpunkte für das Leben des jungen Deutschen gegeben, an denen die gesamte nationalsozialistische Bewegung und vor allem auch das Elternhaus Anteil nimmt.

Dem Elternhaus kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Die nationalsozialistische Erziehung der Jugend soll sich nicht abseits vom Elternhaus, geschweige im Gegensatz zu ihm, vollziehen, sondern immer nur in verständnisvoller Übereinstimmung; denn dem Nationalsozialismus kommt es darauf an, daß der junge Deutsche in der Kameradschaft seiner Jugendgenossen und im Elternhaus zugleich seine seelische Heimat empfindet. Ganz besonders werden die drei genannten Feiertage der Jugend geeignet sein, diese herzliche Übereinstimmung zwischen HitlerJugend, Partei und Elternhaus zum Ausdruck zu bringen.

An diesen Feiertagen, die in gleicher Weise Ehrentage für die Jugend wie für die Eltern sind, spielt die Familie eine ganz entscheidende Rolle. Mit ganz besonderer Liebe umgeben die Eltern ihre Jungen und Mädel am Tage ihrer Verpffichtung auf den Führer. Das Elternhaus selbst beteiligt sich an der festlichen Ausgestaltung des Tages der Verpflichtung. Verwandte Paten und Freunde des Jungen oder des Mädels werden eingeladen, wobei diese ihre Glückwünsche und kleinen Geschenke überbringen. Ein einfaches, dem Kriege angemessenes und doch festliches Mahl, ein herzliches Wort des Vaters oder der Mutter an ihr Kind, ein Brief aus dem Felde, ein Familiengeschenk von dauerndem Wert - sie alle tun das Ihrige, um nicht nur für die Jungen und Mädel selbst, sondern für den ganzen größeren beteiligten Menschenkreis diesen Tag herauszuheben und ihm sein besonderes Gewicht zu geben. Deshalb ist gerade der Feiertag zur Verpflichtung der Jugend" ein besonders eindringlicher Appell an die Herzen der Eltern.



Gläubigen Herzens und starken Sinnes soll diese Jugend einst ein besseres Glied der Geschlechterkette unseres Volkes sein, als wir selbst es waren und heute vielleicht es sein können.
Adolf Hitler



EUER KIND ZUR VERPFLICHTUNG

An der Schwelle eines neuen Lebensabschnittes

Die harten Jahre des Kampfes, in denen heute unser Volk steht, die von uns allen den letzten Einsatz und die Anspannung aller Kräfte verlangen, schenken uns wenig Zeit für stille Besinnung. In den seltenen Stunden aber, in denen wir frei sind vom Drang der Arbeit und den notwendigen Anforderungen des Tages, gilt unser Denken und Sorgen unseren Lieben. Den engen Kreis der Familie hat der Krieg gesprengt, Väter und Männer, Brüder und Söhne stehen an der Front. Eure Kinder mußten viele von euch ziehen lassen, um sie vor den unmenschlichen Terrorangriffen englischer und amerikanischer Bomber zu retten. Wie aber der gemeinsame Kampf und die gemeinsame Not unser Volk nur fester zusammenschmiedeten, so fühlen wir trotz der äußeren Trennung stärker denn je die Zusammengehörigkeit mit den Unseren. Mehr noch als sonst geht unser Wünschen und Wollen mit ihnen, und alles, was an Alltäglichem oder Besonderem ihr Leben erfüllt, gewinnt für uns eine tiefere Bedeutung.

So trägt auch der Tag, an dem sich eure Jungen und Mädel Führer und Volk verpflichten, ein ganz eigenes Gesicht. Führten sie einst der Schulanfang und vier Jahre später die Aufnahme in das Deutsche Jungvolk und den Jungmädelbund allmählich aus dem Elternhause hinüber in einen größeren Kreis, dem sie sich einzuordnen und in dem sie ihre kleinen Pflichten zu erfüllen hatten, so gehören sie von nun an der großen Gemeinschaft des deutschen Volkes und müssen sich ernster und bewußter den Aufgaben widmen, die diese ihnen stellt.

Vielleicht habt ihr eure Kinder manchmal bedauert, daß sie in so harter Zeit aufwuchsen, daß ihnen manches Frohe, und Leichte fehlte, was sonst die Kindheit ausfüllt, daß früh schon neben sorglosem Spiel Arbeit und ernster Einsatz auf sie warteten. Gewiß, es ist ihnen manches verschlossen geblieben, um vieles reicher aber ist der Gewinn, diese große Zeit des deutschen Freiheitskampfes schon wach und bewußt mitzuerleben. Daß sie schon als Kinder durch ihren Einsatz an dem gewaltigen Ringen teilhaben durften, wird sie später einmal mit Stolz und Freude erfüllen; nie kann ihnen das äußere und innere Erleben dieser Jahre verlorengehen.

Darum soll ihnen auch die Stunde, in der sie sich zu Führer und Volk bekennen, unvergeßlich bleiben und eine Quelle der Kraft werden. Sie sollen die Worte der Verpflichtung nicht leichthin mitsprechen, sondern um ihren Sinn wissen und ernstes Wollen und frohe Bereitschaft in ihnen vereinen.

In den vier Jahren, seit sie der Hitler-Jugend anvertraut wurden, haben sich Führer und Führerinnen der Hitler-Jugend gleich Elternhaus und Schule bemüht, sie zu geraden, echten, gesunden Jungen und Mädeln zu erziehen, ihnen mitzugeben, was sie einmal im Leben brauchen, um sich in ihrem Volke zu bewähren.

Das letzte Vierteljahr, bevor sie aus Jungvolk und Jungmädelbund hinübergehen in Hitler-Jugend und Mädelbund, dient im besonderen der Vorbereitung auf die Verpflichtung. Doch es sind nur wenige Stunden in der Woche, die aus dem Tageslauf der Jungen und Mädel der Arbeit der Hitler-Jugend gehören, und die stärksten Bindungen werden sie immer an ihr Elternhaus knüpfen. Daher wird sich auch das, was wir ihnen in diesen Monaten nahebringen, erst wahrhaft in ihnen vertiefen, wenn Vater und Mutter mit ihnen dieselben Wege geben.

Sicher findet sich eine ruhige Stunde, in der ihr mit eurem Jungen oder eurem Mädel ernst und doch. freudig von der Zukunft sprecht wie mit einem Erwachsenen, von Arbeit und Beruf, von der Verantwortung und den Pflichten, die auf sie warten, und von der Haltung, die sie auch in ihrem neuen Lebenskreise zeigen müssen. Dankbar werden die Jungen und Mädel eine solche Aussprache mit Vater oder Mutter aufnehmen, die ihnen über manche Unsicherheit gegenüber all dem Neuen hinweghilft, und sie werden dem Tag ihrer Verpflichtung mit tieferem Ernst und größerer Freude entgegensehen.

Oft freilich werdet ihr, Mütter, allein diese Aufgabe vor euch sehen, weil die Väter draußen an der Front stehen, Vielleicht ist es dann über möglich, daß der Vater seinem Jungen oder seinem Mädel zur Verpflichtung schreibt und in seinem Brief an die Fragen rührt, die uns dabei bewegen. Gerade ein solcher Brief von draußen und der Gedanke an den im Kampf stehenden Vater werden euern Kindern die Bedeutung des Tages voll bewußt werden lassen und die besten Kräfte zur eigenen Bereitschaft in ihnen wecken.

Am stärksten beschäftigt die meisten Jungen und Mädel - sofern sie nicht weiter zur Schule gehen - wohl die zukünftige Arbeit, der Beruf. Viele werden eine leise Scheu zu überwinden haben, ein Fragen: Wie mag ich damit fertig werden! Meist aber wird die Freude auf das Neue vorherrschen, die Freude, nun endlich selbst zupacken zu können. Diese Freude, dieses Schaffenwollen, sucht euren Kindern zu erhalten, auch wenn nachher Schwierigkeiten und Enttäuschungen nicht ausbleiben. Sie sollen deshalb vorher erkennen lernen, daß jede Arbeit, und mag sie für sich betrachtet noch so unwichtig erscheinen, ihre Bedeutung im Rahmen der Gesamtarbeit unseres Volkes hat. Auch bei der größten Maschine führt das Fehlen eines kleinen Zahnrades oder einer Schraube zum Versagen des ganzen Werkes. So könnte all die mannigfaltige Arbeit in einem Volke nicht geleistet werden, wenn nicht jeder,an seiner Stelle seine Handgriffe täte. Wie aber das kleinste Rädchen im Uhrwerk auf das sorgfältigste gearbeitet sein muß, um seinen Sinn zu erfüllen, so muß auch jeder Junge und jedes Mädel, wenn sie nun an ihren ersten Arbeitsplatz treten, diesen nach besten Kräften ausfüllen und an ihrer bescheidenen Stelle das ihrige tun, damit das Ganze bestehe.

Zeigt euren Jungen und Mädeln so die Verantwortung, die sie übernehmen, sagt ihnen aber auch, daß im deutschen Volke jeder, der seine kleine Aufgabe treu erfüllt, aufsteigen kann zu einer größeren. Die Leistung entscheidet, ob einer etwas taugt oder nicht, nach seiner Leistung für die Gemeinschaft, aus der heraus er ja lebt, wird er gewertet.

Das gilt ebenso für die Jungen und Mädel, die weiter zür Schule gehen. Auch sie sind ihrem Volke dafür verantwortlich, daß sie ihr Bestes leisten, um später einmal den Beruf voll ausfüllen zu können, der sich auf den hier gewonnenen Kenntnissen und Erfahrungen aufbaut.

Ein besonderes Wort noch an die Mütter, deren. Mädel jetzt ihr Pflichtjahr antreten: Sorgt mit dafür, daß die Mädel mit Verständnis und Freude an diese Arbeit herangehen, die für sie Ehrendienst am Volke ist wie der Wehrdienst für den deutschen Mann. Indem sie dieses Jahr in einer Familie mit Kindern arbeiten, helfen sie an der Zukunft unseres Volkes bauen, und jede, die mit ehrlichem Wollen diese Aufgabe anfaßt, wird nach Abschluß ihres Pflichtjahres um vieles bereichert sein. Das gilt vor allem dann, wenn euer Mädel daheim keine jüngeren Geschwister hat und nun zum erstenmal die Freuden und Wunder erleben darf, die sich in solch einem aufwachsenden Menschlein offenbaren und die euch als Mutter reich und glücklich gemacht haben.

Alles aber, was wir heute schaffen, tun wir im Angesicht des Krieges, deshalb sollen euren Jungen und Mädeln die Taten unserer Soldaten der Maßstab sein für die eigene Leistung. Wir müssen uns auch hier an unserem Platz im Innern des deutschen Soldaten würdig erweisen. Das gilt nicht nur für unsere Arbeit, sondern ebensosehr für unsere Haltung. Hier müssen offen und klar die Fragen besprochen werden, mit denen gerade in diesem Alter sich eure Jungen und Mädel besonders auseinanderzusetzen haben und die ihre beste Lösung immer in der Aussprache mit den Eltern finden. Sie müssen unbedingt geklärt sein, ehe Jungen und Mädel diesen Schritt in den größeren Lebenskreis hinaus tun, wo sie allerlei guten und schlechten Einflüssen ausgesetzt sind und sich doch selbst treu bleiben sollen.

Wenn wir ihnen einmal deutlich machen, daß der ungeheuer schwere Kampf heute für Deutschlands Zukunft geführt wird und daß sie als erwachsene Menschen diese Zukunft gestalten müssen, werden sie etwas von der großen Verantwortung begreifen, die in ihre Hand gelegt ist, werden sie erkennen, daß der Kampf, ja vielleicht der Opfertod des Vaters oder Bruders sinnlos würde; wenn sie sich nicht so hielten, daß sie einmal das begonnene Werk fortführen können.

Das beginnt bei der körperlichen Gesunderhaltung. Die Kraft jedes deutschen Menschen wird gebraucht, damit die gewaltigen Aufgaben der Zukunft bewältigt werdenkönnen. Durch peinliche Sauberkeit, durchSport und Spiel, vernünftige Kleidung und Ernährung und genügend Schlaf halten wir uns frisch und gesund und schützen uns zugleich vor Unlust und Schlaffheit.

Ebenso notwendig wie die körperliche Gesundheit ist die seelische Sauberkeit. Jungen und Mädel müssen auch innerlich so gesund sein, daß ihre Haltung jederzeit vor den Augen der Soldaten, der kämpfenden Väter und Brüder, bestehen kann. Hier kommt es darauf an, daß ihr euren Jungen und Mädeln helft, ihre Freizeit nicht an Dingen zu vergeuden, die nicht für sie bestimmt sind und ihnen zur Gefahr werden können. In diesem Alter möchten ja alle schon ganz zu den Erwachsenen gezählt werden und alles tun dürfen, was sie bei ihnen etwa sehen und hören, ohne daran zu denken, daß sie innerlich noch längst nicht allem gewachsen sind. Ihr könnt hier mit ihnen über manche Art Bücher und Filme sprechen, die ihnen nicht taugen. Ihr müßt euren Mädeln zeigen, daß es verlogen und unecht ist, wenn Frauen und Mädchen sich äußerlich wie bunte Pfauen herausputzen und alles Gesunde und Natürliche mit Puder und Lippenstift verdecken. Ein junges deutsches Mädel, das frisch und sauber ist, hat so etwas nicht nötig, das überlassen wir all den Fremden, die wir im Lande haben. Wir Deutschen wollen echt und natürlich bleiben.

Dabei könnt ihr gleich die Frage des Verhaltens gegenüber Fremdvölkischen anknüpfen, denen viele jetzt an ihren Arbeitsplätzen begegnen werden. Gerade hierbei kann der Gedanke an die Front Jungen und Mädeln einen festen Halt geben, der sie ihren Stolz bewahren läßt und ihnen jede Annäherung ah die Fremden verbietet. Auch diese Gedanken können in einem Brief des Vaters ausgesprochen werden. In ihrer Haltung gegenüber den anderen Volksgenossen müssen unsere Jungen und Mädel gleichfalls sicher sein. Freundliches Entgegenkommen und stete Hilfsbereitschaft müssen ihnen selbstverständlich werden. Sie sollen hier in der Heimat eine Kameradschaft aufbauen helfen wie die der Soldateii an der Front, Dies gilt im besonderen Maße für das Verhältnis der Jugend untereinander, auch das Verhältnis zwischen Jungen und Mädeln. Eine anständige, ritterliche Haltung gegenüber der Kameradin und ein offenes, sauberes Verhalten gegenüber dem Kameraden muß gerade unsere deutschen Jungen und Mädel auszeichnen. Auch hier sprecht ihr mit euren Kindern wohl. noch einmal von der Kunst des Wartenkönnens, zeigt ihnen, wie sie sich das Größte und Schönste im Leben selbst zerstören können, wenn sie sich früh an kleine flache Erlebnisse und Abenteuer verlieren.

Sie sollen daher auch das Gesetz zum Schutze der deutschenjugend nicht als lästigenZwang ansehen, sondern als eine Maßnahme, die ihnen helfen und sie schützen soll.Vielleicht könnt ihr aus eurem eigenen Leben, eurer Jugend erzählen, damit sie das Glück spüren, das aus der festen Verbundenheit zweier Menschen erwächst, die sich vorher für diese Zeit bewahrt haben und nicht schon abgestumpft und unfähig zu wahrem Erleben geworden sind. Ehrfurcht vor dem Verhältnis zwischen Mann und Frau und vor allen Fragen des werdenden Lebens ist ja das Beste, was wir unserer deutschen Jugend auf den Lebensweg mitgeben können.

Ein Gedanke aber muß das letzte Ziel aller Aussprachen mit euren Jungen und Mädeln sein: Die persönliche Verflichtung gegenüber dem Führer. Mit der gleichen Begeisterung wie damals, als sie in das Deutsche Jungvolk oder in den Jungmädelbund eintraten, sollen sie auch weiterhin seine treueste Gefolgschaft sein, bewußter, ernster und freudiger als bisher, mit dem festen Willen zum Einsatz der letzten Kraft für sein Werk, bereit, gegen jeden aufzustehen, der dieses Werk angreift. Sie müssen sich in ihrem ganzen Leben so halten, daß all ihr Denken und Tun niemals das Auge des Führers zu scheuen braucht.

Danach zu streben, versprechen sie am Tage ihrer Verpflichtung. Noch mancherlei persönliche Fragen werden sich in der Aussprache mit euren Jungen und Mädeln ergeben.

Wesentlich wird immer bleiben, daß sie spüren, daß Vater und Mutter auch auf diesen Wegen helfend und verstehend mit ihnen gehen. Daraus werden sie Halt und Kraft gewinnen, dem neuen Lebenskreis, der nun mit all seinen Forderungen an sie herantritt, gerecht zu werden, sich als dienendes Glied der großen Volksgemeinschaft einzufügen und mit Freude und Stolz dem Führer Gefolgschaft leisten, dessen Namen sie tragen: Hitler-Jugend.



Glückwünsche

ZUR VERPFLICHTUNG DER JUGEND

Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß Glückwünsche beim Lebensabschnitt der Vierzehnjährigen zum Anlaß der Verpflichtungsfeier ausgesprochen werden.

Wenn auch die Verlage, Druckereien und Buchhandlungen aus kriegsbedingten Gründen zur Herausgabe besonderer gedruckter Glückwunschkarten zur Verpflichtungsfeier nicht überall in der Lage sind, so können durchaus mündliche und handschriftliche Glückwünsche ausgetauscht werden.

Nachstehend einige Beispiele:

ES IST HERRLICH, IN EINER ZEIT ZU LEBEN, DIE IHREN MENSCHEN GROSSE AUFGABEN STELLT.
Adolf Hitler

Herzlichen Glückwunsch zur Verpflichtungsfeier!



Treue, Opferwilligtkeit, Verschwiegenheit sind Tugenden, die ein grosses Volk nötig braucht.
Adolf Hitler

Du bist nun auf den Führer verpflichtet, die besten Wünsche begleiten dich auf seinen Lebensweg



Wir wollen nichts erringen für uns, sondern alles für Deutschland, denn wir sind vergänglich, aber Deutschland muß leben!
Adolf Hitler

Zur Verpflichtung der Jugend sie besten Wünsche



ES GIBT EIN RECHT AUF DIESER WELT, UND DIESES RECHT HEISST EIGENE KRAFT.
Adolf Hitler

Durch die Verpflichtung auf den Führer erhält sein Leben eine grosse Aufgabe. Möge dir Kraft und Mut beschieden sein sie in seinem Sinne durchzuführen.
Dies wünscht sie



Was hätte endlich unser ganzes Ringen für einen Sinn, wenn nicht eine junge Generation nachwachsen würde. Alles, was wir tun, tun wir im tieffsten Grunde für das Kind. Wir glauben vielleicht, für uns, für unsere Generation, für unsere Zeit zu sorgen, wir reden vielleicht von einer gegenwart, sprechen von einem Deutschland, das jetzt vor und steht, und handeln alle im Unbewußten doch für ein Deutschland, das nach uns kommen wird. Alles hat ja nur den einen Sinn daß diese Substanz aus Fleisch und Blut nicht aus stirbt, sondern daß sie weiter gquote=Berkanoht, daß sie durch Kinder ihre Unsterblichkeit erhält.
Adolf Hitler



Die Ausgestaltung

DER VERPFLICHTUNGSFEIER

in der Familie

Der vierzehnjährige Junge, das vierzehnjährigeMädel ist noch nicht herausgelöst aus dem Elternhaus, auch wenn sie im KLV.-Lager oder in der Berufsausbildung das Elternhaus verlassen haben. Alle Erlebnisse und Ereignisse spiegeln in die Familie zurück. Das Leben des Jungen spielt sich zwar vom vierzehnten Jahre mehr in der Jungengemeinschaft ab, das des Mädchens bleibt noch längere Zeit in der Familie verhaftet. Aber beide sind noch nicht der Familie entwachsen, sollten es auch nicht sein, will man sie nicht entwurzeln.

Die Verpflichtungsfeier soll daher kein "Bruch mit dem Elternhaus" sein, sie soll daher im Elternhaus als ein wichtiges Ereignis im Leben der Jugendlichen empfunden und dementsprechend feierlich begangen werden. Voraussetzung hierfür ist, daß die Familie überhaupt imstande ist, eigene Feste zu gestalten und daß die Familie mehr ist als eine Tisch- und Schlafgesellschaft. Die Erziehung in der Frauenschaft, im Reichsärbeitsdienst der weiblichen Jugend und in der Hitler-Jugend muß daher nicht weg von der Familie zur eigenen Gemeinschaft, sondern aus der Gemeinschaft hin zur einzelnen Familie geschehen. Nur auf einer gesunden Familienkultur kann die Kultur eines ganzen Volkes aufbauen.

Das mußte vorausgeschickt werden, da es unmöglich ist, Vorschläge für die Gestaltung einer Familienfeier am Verpflichtungstage zu bringen für solche Familien, die im ganzen Jahresablauf keine vernünftige Form des Feierns, nicht einmal zum Weihnachtsfeste, aufzuweisen haben. Somit hängt die Gestaltung der Verpflichtungsfeier in der Familie innig zusammen mit der Art, wie Geburtstage, Ostern und Weihnachten, Geburt und Tod im Hause begangen werden.

Wichtig ist, daß die Famil ie den Jungen oder das Mädel an diesem "Ehrentage in den Mittelpunkt der häuslichen Gemeinschaft stellt.

Der Verpflichtungstag kann damit beginnen, daß der Jugendliche von den anderen Geschwistern und den Eltern mit einem Morgenlied geweckt wird. Wenn die in der Hitler-Jugend gelernten Lieder den Jungen oder das Mädel richtig begeistern, so werden sie auch zu Hause weiterklingen, wenn es auch in der Sangesund Musizierfreudigkeit der Familien Unterschiede geben wird. Als Wecklied können aber auch einige der altbekannten Volkslieder gewählt werden, wie:

Wer recht in Freuden wandern will ...
Wach auf, wach auf, du Handwerksgesell ...
Auf, du junger Wandersmann ...

neben den neuen Liedern der Jugend, wie:

Der helle Tag ist aufgewacht ...
Und die Morgenfrühe, das ist unsere Zeit ...
Im Wald ist schon der helle Tag. . .
Voll allen blauen Hügeln ...

Dem gemeinsamen Frühstück kann ein Morgenspruch vorausgehen, umrahmt durch ein Lied. Der Platz des Kindes ist am Kaffeetisch mit Grün (Buchsbaum, Tannengrün) oder einem Frühlingsblumenstrauß geschmückt. Daß es im Rahmen der Lebensmittelzuteilungen Kuchen oder Festgebäck gibt, ist wohl selbstverständlich. Besondere Kriegsbackrezepte und ein Voraussparen macht dieses in bescheidenem Umfange immer möglich- Die eigentliche Feier in der Familie findet erst nach der Verpflichtung statt. Trotzdem vermag ein Morgenspaziergang der Eltern oder des Vaters mit seinem "großen Kind" eine gute Einstimmung in den Tag zu geben. Wo es möglich ist, sollte dieser Morgengang zum Friedhof führen, Wo am Grabe der Ahnen und Sippenangehörigen ein Kranz oder ein Blumenstrauß niedergelegt wird. Es lassen sich hier leicht mit ein paar Worten Brücken schlagen zu den Sippenahnen: "Wie würden sich Großvater und Großmutter wohl freuen, wenn sie sähen, daß du jetzt schon so groß geworden bist, daß du zur Verpflichtungsfeier kommst. . ." Auch der Besuch der Heldengedenkstätte des Ortes und die Niederlegung von Blumen für die Gefallenen der Familie und Sippeist eine gute Einstimmung.

Vater und Mutter und die älteren Geschwister begleiten den zu Verpflichtenden zur Feierstätte und nehmen an der Feier teil. Auf dem Lande, wo die Verpflichtungsfeier oft in einem Nachbardorf stattfindet, wird der zu Verpflichtende selbstverständlich mit Pferd und Wagen, die beide festlich geschmückt sind, dorthin gefahren. Es sollte an diesem Tage, wo es möglich ist, die Nachbarschaftshilfe einsetzen (Arbeitsmaiden, jugendgruppenmädel, Verwandte, Nachbarn), um der Mutter die Vorbereitungen für die Mittagsmahlzeit abzunehmen, damit sie zur Zeit der Verpflichtungsfeier nicht in der Küche zu stehenbraucht.

Zum Verpflichtungsfeiertag sind zuvor die näheren .Verwandten und Freunde des Hauses eingeladen. Wieweit eine gastliche Bewirtung stattfinden kann, entscheidet die Versorgungslage der Hausfrau. Es ist durchaus möglich, auf der Einladung anzugebeyi, wieviel Fleisch-, Brot- und Fettmarken zum Mahle beizusteuern sind.

Die Gevattern oder Paten sollten auf jeden Fall zur Verpflichtungsfeier gebeten werden oder zum mindesten aufgefordert werden, in einem Schreiben dem Jungen oder Mädel ein paarWorte mit auf den Lebensweg zu geben.

Wenn die Verpflichtungsfeierstunde beendet ist, sollte für die Heimkehrenden irgendwie die Haustür festlich geschmückt sein. Vom Sträußchen an der Hausglocke oder am Namensschild bis zu einer gebundenen Buchsbaum- oder Tannenranke gibt es viele Möglichkeiten. Hier könnten sich Nachbarn helfend einschalten.

Blumengrüße aus der Bekanntschaft sollten Eltern und Jugendliche erfreuen. Bei einem Mädchen wäre vor allem an Topfpflanzen zu denken, die es fortan selbst in Pflege zu nehmen hat.

Beim Mittagsmahl, das mit einem Tischspruch eingeleitet wird, mag auf dem Platze des feiernden eineKerzebrennen, wie es sonst beim Geburtstag üblich ist. Wo der Brauch bereits besteht, wird auf dem Tisch der Lebensleuchter des Kindes stehen. Die "Hauptperson" bekommt zuerst gereicht, wie Mutter selbstverständlich dem Wunsche nach dem "Leibgericht" soweit wie möglich nachgekommen ist. Es ist nicht notwendig, daß nun noch die "Männlichkeit" des Jungen durch einen Kasten Bier oder das "erste Glas Wein" anerkannt wird. Dazu ist es noch später früh genug. Andererseits kann in einigen Geschenken oder Gaben der Schritt von der Kindheit zur Jugendzeit zum Ausdruck kommen: Der Junge erhält die Hitler-Jugend-Uniform und zum Zivilanzug die erste lange Hose, das Mädchen ein Festkleid. Die erste Uhr, entweder ererbt oder in schlichter Ausführung als Gebrauchsstück (oft wird eine wertvolle Uhr noch nicht genügend gewürdigt und dementsprchend behandelt); das Erbschmuckstück für das Mädchen. Vielleicht werden später vom Kunsthandwerk eigens für die Verpflichtung'entworfene Schmucksachen entstehen. Zum Beispiel könnte dem Mädchen ein schönes Stück grobgeschliffenen Bernsteins, des deutschen Goldes, geschenkt werden. Die Übergabe eines eigenen Hausschlüssels und die erste Überreichung eines wöchentlichen Taschengeldes kann der Vater mit einer fröhlichen oder ernst gehaltenen kleinen Ermahnung an sein Kind verbinden

Am Nachmittag sollte eine kleine Feier dem Sippengedenken gewidmet sein. Der Vater kann dem Jungen oder Mädchen die ausgeschriebene Ahnentafel übergeben, auch einiges aus der Familiengeschichte berichten. Bilder der Vorfahren können herumgereicht, alte Sippenerbstücke besonders aufgestellt werden. Gefallene aus der Verwandtschaft werden an diesem Tage besonders geehrt durch Aufstellen eines geschmückten Bildes, durch Vorlesen von Briefen oder der Todesnachricht usw. Vater und Mutter lesen aus dem Lebensbuch des Kindes vor, einleitend seinen Lebensspruch, frohe und ernste Erlebnisse aus der Kinderzeit werden dadurdi wieder lebendig. Wo kein solches Lebensbuch geführt wird, sollten die Eltern einigeZeitvor derVerpflichtung gemeinsamdiese Kindheitserinnerungen sich in das Gedächtnis zurückrufen und aufschreiben. Der Junge oder das Mädchen sollten vom Verpflichtungstage ab ihr Lebensbuch unter Anleitung der Eltern selber fortführen. (Hier ist kein Tagebuch gemeint, sondern die Aufzeichnung der für das Leben wertvollen Ereignisse oder besondere hrlebnisse).

In Familien, wo die Hausmusik gepflegt wird, kann die Feier durch Musizieren oder durdi Lieder ausgestaltet werden, wobei jede Familie ihr eigenes Liedgut besitzt. Selbstverständlich werden dabei nur Lieder gesungen, die der Würde des Tages entsprechen.

Es kann auch etwas vorgelesen werden. Worte aus einer deutschen Dichtung oder einem guten Roman, die vielleicht den Eltern im Leben einmal Weg und Richtung gewiesen haben, können jetzt dem Kinde für das Leben mitgegeben werden.

Auf dem Bauernhof schenkt der Vater seinem Sohn oder seiner Tochter, die von diesem Tage ab gleichsam als Betriebslehrlinge der bäuerlichen Hofgemeinschaft gelten, ein Kalb, ein Fohlen, ein Lamm oder sonstiges Jungvieh, für deren Aufzucht und Wohlergehen sie nun verantwortlich sind. Dem jungen Bauernsohn kann auch ein bestimmtes Stück Ackerland überantwortet werden, dessen Bestellung und Ernte ihm überlassen bleibt. Am Nachmittag kann der Vater mit seinem Sohn oder seiner Tochter und den übrigen Angehörigen einen Gang über die zum Hofe gehörenden Felder machen und dabei seinem Sohn sein eigenes Ackerstück an Ort und Stelle übergeben.

Handwerker können dem Jungen in der Werkstatt ein eigenes Handwerksgerät übergeben, kurzum - es kann irgend etwas Brauchtümliches geschehen, um die Jugendlichen auf ihren künftigen Lebensberuf hinzuleiten.

Der Abend kann im Familienkreis fröhlich begangen, werden. Ein besinnliches Lied beschließt ihn.

WersoseinemKinde auchimHausedieVerpflichtungsfeier zu einem Erlebnis werden läßt, der trägt dazu bei, ihm das Bild eines guten, unvergeßlichen Elternhauses für das ganze Leben zu erhalten, das wieder einer künftigen Familie zugute kommen wird. So rundet sich immer wieder der Ring des Lebens.



Die innige Vermählung von Nationalismus und Sozialem Gerechtigkeitssinn ist schon in das junge herz hineinzupflanzen. Dann wird dereinst ein Volk von Staatsbürgern entstehen, verbunden miteinander und zusammengeschmiedet durch eine gemeinsame Liebe und einen gemeinsamen Stolz, unerschütterlich und unbesiegbar für immer.
Adolf Hitler



Lebensprüche

Großes zu wagen schafft mutiges Beginnen.

Das Herz fröhlich,
den Mut tüchtig,
die Reden ehrlich,
die Taten richtig!

Blick auf zu den Sternen,
gib acht auf die Gassen.
Wilhelm Raabe

Tapfer sein ist gut.
Friedrich Nietzsche

Du kannst dein Leben nicht verlängern,
noch verbreiten: nur vertiefen.
Gorch Fock

Tugendsam und tüchtig,
keusch und kühn,
rein und ringfertig.
Friedrich Ludwig Jahn

Tu, was du mußt, sieg oder stirb,
und überlass' dem Schicksal die Entscheidung.

Das Schwerste immer zuerst.

Mehr sein als scheinen.
Schlieffen

Gottwohnt nur in den stolzen Herzen,
und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch.
Ernst Moritz Arndt



Tischsprüche

Erde, die uns dies gebracht -
Sonne, die es reif gemacht -
Liebe Sonne, liebe Erde,
euer nie vergessen werde!
Christian Morgenstern

Neben dem Pflug führet das Schwert,
ernten kann nur, wer sich wehrt.

Der Bauer reißt die Erde auf
und wirft das Samenkorn hinein,
die Sonne reift's im Jahreslauf,
wir wollen dafür dankbar sein.

Beider Arbeit recht beginnen,
beim Genießen rechter Schluß.

Schwarzbrot und Freiheit ist besser
als Braten haben und gefangen sein.

Gläubig dienen wir der Erde
und dem großen deutschen "Werde".

Hab'n getrunken und gegpssen,
woll'n nun nicht vergessen,
uns redlich zu freuen
auf die Mahlzeit von neuem.

Gott gab das Korn,
wir buken das Brot.
Gott schuf den Born,
wir schöpfen den Trank.
Daß wir dies können,
sei ihm Dank!
Erik Heinrichs



Zur guten Nacht

GUTE NACHT, KAMERADEN

Gute Nacht, kameraden bewahrt euch diesen Tag!
Die Sterne rükken aus den Tannen empor ins blaue Zeit
und funkeln auf die Welt, die Dunkelheit zu bannen.

Gute Nacht, kameraden, bewaht ein festes Herz!
Und Fröhlichkeit in euren Augen! Denn fröhlich kommt der
Tag daher wie Glockenschlag, und für ihn sollt ihr taugen!
Hans Baumann


KEIN SCHÖNER LAND IN DIESER ZEIT

Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit,
|: wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit.

Da haben wir so manche Stund' gesessen dort in froher Rund
|: und taten singen, die Lieder klingen im Eichengrund.

Daß wir uns hier in diesem Tal noch treffen so viel hundertmal
|: Gott mag es schenken, Gott mag es lenken, er hat die Gnad!

Jetzt, Brüder, eine gute nacht, der Herr im hohen Himmel wacht;
|: in seiner Guten uns zu behuten, ist er bedacht.
A.W.v. Zuccalmaglio



Quelle: library.skadi.net

M.,


SS-Hauptamt - Der Weg der NSDAP

02.04.07 22:12 Wissen eint

Der Weg der NSDAP - Entstehung, Kampf und Sieg

Anbei die Schrift "Der Weg der NSDAP - Entstehung, Kampf und Sieg", herausgegeben und erarbeitet vom SS-Hauptamt.

Hinsichtlich einer kurzen Einleitung, ist das folgende, auch im Buch verwendete Zitat sehr aussagekräftig:


"Es gibt keinen Roman der Weltgeschichte, der wunderbarer ist als die Entwicklung unserer Partei bis zu ihrer heutigen Größe." Adolf Hitler, im Jahre 1934


Inhaltlich sind die enthaltenen Statistiken und Dokumente bzw. Fotographien aus der Frühzeit der Bewegung hervorzuheben.


02.04.07 22:50 Pervitinist

Heil Wissen Eint!

Danke für das Raufladen. Nur eine Frage: Warum muß die Datei in 19 (!) 1,3 MB-Häppchen geteilt werden? Das erschwert das Laden doch ungemein.

MdG
P.


02.04.07 23:00 Wissen eint

Die maximale Dateigröße, welche zum Heraufladen gestattet ist, beträgt für Rar-Archive 2 MB. Da mein Komprimierungsprogramm eine Funktion anbietet, die eine Aufteilung in 1,44 MB Teilarchive erlaubt, muss ich notgedrungenerweise auf diese zurückgreifen. Beschwerden sind an WPMP3 zu richten. :D


10 Gebote für das deutsche Volk

16.03.07 19:00 Wissen eint

Die Schrift anbei.


NS und Okkultismus

09.01.06 16:41 Prinz Eugen

Germanisches - Teutomanisches
von GERHARD DUBENDORF
(Die Weltliteratur, Heft 8/9-1941)

Am konkreten Beispiel ist schon immer alles viel klarer geworden als in der bloß theoretischen Darlegung. Und Klarheit ist in dem, wovon hier die Rede sein soll, besonders nötig. Darum mag ein Zitat allem voranstehen."Blonde Deutsche, schließt die Reih'n,
Streiter des Lichtes laßt uns sein!
Wer kennt sie nicht, die herrlichen, lichten, blauäugigen, blonden Odinskinder aus alten Sagen unserer Vorfahren, aus der Edda. Bibel, Germania des Tacitus und den Aufzeichnungen der Geschichtsschreiber und Schriftsteller des Altertums? Die Edda führt uns zu den göttlichen Asen, zu Gott Odin, Wodan, Donar und Thor, zu Freya und Frigga; die Bibel berichtet uns in den Büchern des Moses von den Göttern und Götterkindern. von den Elohim oder den Kindern der heiligen Lohe... Kein Zweifel, das lichte, heroische, göttergleiche Herren- und Übermenschengeschlecht, aber auch Odin und Walvater und Wodan der Wanderer, sowie die anderen Germanengötter und -göttinnen haben einst auf Erden gelebt und gewirkt. All den Sagen und Märchen und Dichtungen und Berichten der Alten liegen wahre Tatsachen zu-grunde. In der Tat sind die Wälsungen (nach . Mos. 28 und Jeremias 5 und 6) das älteste Menschengeschlecht auf Erden... Unter Walvaters Wodans Schutz und Wille stand einst die Walltüre, d.h. die kühne, heldische, überirdisch schöne Germanenjungfrau, die sich zur Gattenwahl gestellt hatte, damit durch ihre Paarung mit einem furcht-losen, heldisch-germanischen Edeling ein neues Heldenkind gezeugt und zur Göttlichkeit, Schönheit und Herrlichkeit hinaufgezüchtet würde. Durch diese Zuchtwahl sollte nicht nur die Germanenrasse ständig reinblütig erhalten und vor Vermischung mit niederer Menschenrasse bewahrt, sondern auch eine höhere, schönere, edlere, vor allen Dingen aber heldische Übermenschenart, geradezu eine Gottmenschen- und Fürstenrasse heraufgezüchtet werden. - Diese Höherzüchtung des lichten Asengeschlechtes der Wälsungen ist anscheinend vor 3000 Jahren aus noch nicht völlig geklärten Gründen zum Stillstand gekommen (1. Mos. 2-4).

Der Kult in den Walburgen hat sich immerhin noch viele Jahrhunderte im herzigen Dornröschen -und Schneewittchenkult fort durchzittert unseren Leib. Erwacht Walvater Wodan, die alte Wälsungen- und Germanengottheit wieder aus vieltausendjährigem Bannschlafe, weicht der teuflische Blut- und Seelenbann Juda-Ahasvers endlich von uns? Ja, liebe Blutsbrüder und Blutsschwestern, es ist so, laßt es Euch von einem Wissenden und Sehenden verkünden. Walvater, Wodan, Rübezahl, Kaiser Rothbart, der starke Michael erwacht wirklich in uns und um uns.

Willst Du nun, lieber Blutsbruder, liebe Blutsschwester, ein neues Deutsches Fürstengeschlecht, ein neues adlig-germanisches Herrenmenschentum heraufzüchten helfen? Willst Du das Götter-geschlecht der Wälsungen wieder auf Erden herrschen lassen, so sende Dein Bild, Blutbekenntnis, Haarprobe und Lebenslauf, werde unser treuer Ordensbruder, unsere treue Ordensschwester!
Heil Deinem Kommen!"Das war der (gekürzte) Aufruf eines sogenannten völkischen Ordens, ihm beizutreten. Jeder wird diesen Text je nach Wissen, persönlichem Ge-schmack und Temperament unterschiedlich aufnehmen. Mindestens wird ihn mancher für ein wirres Durcheinander falscher oder falsch verstandener geschichtlicher Tatsachen und Vorgänge und rassen-pflegerischer Begriffe halten, mancher ihn viel-leicht auch als eine Veralberung unserer Ahnen-völker ansehen.

Und wenn man wissen sollte, daß sich dieser Orden - wie zahlreiche ähnliche - logenähnlich gliederte, oder gar wüßte, daß er geradezu jesuitische Erziehungsmethoden programmatisch festgelegt hatte, dann dürften die Urteile recht hart ausfallen.

Gewiß, dieser teutomanische Wirrsinn fordert scharfe Ablehnung heraus, aber sie muß dem Richtigen gelten! Wir würden schon stutzig werden, wenn wir hörten, daß der angeführte Text von geachteten und dankbar verehrten völkischen Vorkämpfern anerkannt, ja verfaßt wurde. Soll man ihnen einen Vorwurf machen? Nein, unser Urteil hat in voller Schärfe die Zeit zu treffen! Man muß das Zitat noch einmal unter Berücksichtigung der Verhältnisse etwa um die letzte Jahrhundertwende durchlesen; welch getreues Spiegelbild bietet sich dar! Man sieht das Aufbäumen ahnungsvoller, tastender, volksverbundener einzelner gegen einen jahrhundertelang währenden geistigen und seelischen Druck, gegen die Dogmen der Konfessionen und der verknöcherten, blutleeren Schulwissenschaften, man sieht die ersten Erkenntnisse, einer Rassenfrage aufleuchten, erkennt eine heiße und stürmische Liebe jener Revolutionäre zum Volk, die stolz und bedenkenlos die patriotischen Allgemeinplätze jener Zeit zu durchstoßen bestrebt ist. Mag der Boden sachlicher Richtigkeit bedenklich gewankt haben, mag eine gutgemeinte Ahnenliebe und -verehrung von wunderlicher, krauser Schwärmerei umsponnen gewesen sein, mögen die anfänglichen Gedanken über rassische Begriffe sich zu absonderlichen Übertreibungen haben hinreißen lassen - sie haben es gut und auch ernst gemeint, jene alten Völkischen; und sie waren - trotz allem - unvergleichlich vorausschauender und der Wahrheit näherkommen als die kleingläubigen Pächter zeitbefangener Wissenschaften. Noch war ihnen, um ein Beispiel herauszugreifen, Ursprung, Geschichte und Zweck der biblischen Bücher nicht enthüllt worden, noch galten sie ihnen als echtes Gotteswort, sodaß sie sie noch anerkennen zu müssen glaubten; so versuchten sie, die instinktiv begriffene Wesensfremdheit der heiligen Schriften dadurch gegenstandslos zu machen, daß sie aus ihnen einen deutsch-völkischen Sinn herauszulesen sich bemühten.

Heute wissen wir um die Absurdität solchen Beginnens, aber ob wir uns zu jener Zeit, darüber Gedanken gemacht hätten? Und haben nicht viele heute noch ihren arischen Jesus?

Unser Vorwurf treffe die Oberflächlichkeit, Gleichgültigkeit, die Überheblichkeit, traditioneller Autori-täten und das seelenlose Durchschnittsniveau der wilhelminischen Jahre.

Und übersehen wir nicht: Wohl haben die einschlägigen Wissenschaften in den letzten Jahrzehnten eine Fülle von Material zusammengetragen, wohl haben wir endlich den Schlüssel zu einer wahrheitsgerechten Deutung nordischer Lebensauffassung und Lebensweise gefunden, wohl stoßen wir unermüdlich in das weite Dunkel deutscher Vorzeit vor und erobern Stück für Stück unbekannten oder nur erahnten Gebietes dem Lichte gültigen Wissens und echter Erkenntnis zurück. Aber noch halten mit zäher Beflissenheit dogmatisch Interessierte an den alten, aber aktuell aufgeputzten Fälschungen und Mißdeutungen fest. Und sie haben einen weitverzweigten Propagandaapparat zur Verfügung, der für die gründliche Verankerung ihrer tendenziösen Auffassungen im Volke sorgt. Wir wollen uns also nicht allzu sicher auf das hohe Roß setzen!

Um die letzte Jahrhundertwende entstanden also die ersten völkischen Orden. Unausgeglichen in Zielsetzung, Aufbau und Arbeitsweise, aber von einem weitblickenden Gedanken erfüllt: Besinnung auf völkische Werte, Steigerung dieser Werte in sich selbst, Kampf allen Mächten, die auf eine Verminderung dieser Werte hinarbeiten. Judentum, Freimaurerei und Jesuitismus wurden als solche Mächte angesehen. Es mutet uns grotesk an, daß sie als Gegner der Freimaurerei logenähnliche Organisationen aufbauten, als Widersacher römischen Denkens jesuitische Methoden einführten und sich vielfach auf das Alte Testament, vom Neuen ganz zu schweigen, stützen zu müssen glaubten.

Es gibt mehrere sachliche Gründe für dieses Verhalten, etwa die Notwendigkeit einer Geheimhaltung der Führung nach außen hin, also zur Tarnung gegenüber gegnerischen Kräften (zu denen zum Teil auch der damalige Staat zu zählen war), wegen propagandistischer Vorteile, oder weil sie im Ritus der Freimaurer, in der Bibel usw. germanisches Wissens- und Geistesgut enthalten glaubten; der entscheidende Grund dürfte aber wohl der deutsche Hang zu romantischer Geheimbündelei gewesen sein. Und da wurden bewährte Mittel und Methoden eben einfach übernommen; vielleicht auch mit der volkstümlichen Ausrede, daß man den Feind mit seinen eigenen Waffen schlagen müsse.

Die völkischen Orden - es gab auch ähnliche Einrichtungen, die von freimaurerischer Seite aus bewußt getarnt aufgezogen wurden; von ihnen ist jetzt natürlich nicht die Rede - waren ein gärender Most, der sich allmählich klärte, entsprechend der Zeit und ihren Urkenntnissen reifte und schließlich zu einem genießbaren Wein ward, der meist in den echten völkischen Kampf einging. Als Beispiel für die reifende Entwicklung seien zwei um 1920 festgelegte erste Programmpunkte zweier Orden angeführt, die sinngemäß durchaus einwandfrei sind:

"Wiederherstellung eines rassen- und sittenreinen Germanentums, Erstarkung einer geläuterten Gott-, Menschen- und Weltanschauung aus germanischer Grundlage, Schaffung von Wohlfahrtseinrichtungen zugunsten seiner Mitglieder, Emporhebung und Förderung germanischer Blutsgenossen auf allen Gebieten."
"... Deutschen Geist, deutsches Wesen, deutsches Wissen und deutsche Art unter all seinen Mitgliedern zu wecken und zu pflegen, so daß der Orden und seine Mitglieder nach außen hin unserem deutschen Volke als Vorbild und Beispiel echt deutscher Gesinnung und Männlichkeit dienen."

Wir wollen diese Vereinigungen, die Repräsentanten gutwilliger Teutomanie, denen, ich wiederhole es, zahlreiche völkische und nationalsozialistische Vorkämpfer angehörten, mit einem verständnisvollen Dank verabschieden. Ihre Entwicklung ist abgeschlossen.

Nicht beendet ist jedoch die Geschichte der abgeglittenen oder auch von vornherein gefährlich ideologisierten Orden und Gesellschaften. Nehmen wir ein verhältnismäßig unkompliziertes, weil eindeutig kriminelles Beispiel:

Ein Mann, der vor dem Weltkriege 1914/18 zu dem völkisch-antisemitischen Kreis um Theodor Fritsch gehörte, trat 1912 in einen der anerkennbaren Orden ein. Infolge lebhafter Beschäftigung mit theosophischen und okkulten Schriften, besonders mit astrologischen, kam es zu einem Zerwürfnis mit den Ordensleitern. Nach Aufziehen eines magischen Kreises gründete er nach dem Weltkriege einen besonderen Bund.

Ziele: Durch Verbindung von Germanentum und Slawentum Züchtung einer neuen Rasse, Unverschuldbarkeit des Grund und Bodens, Verwirklichung eines deutschen Rechts und einer deutschen sittlichen Weltanschauung, Erziehung und Jugendpflege.

Das Judentum wurde als für die Durchführung völkischer Ziele notwendiger Totengräber angesehen. Die christliche Lehre, so war festgelegt worden, stelle, befreit von törichten Dogmen, urarische Geisteserkenntnis und urarisches Erbgut dar.

Ein zu erstrebendes neues Eherecht wurde praktisch durchgeführt. Unter Mißbrauch altgermanischer Formen konnten die Mitglieder eine zweite oder auch dritte Frau nehmen. Zum Zwecke der Zeugung hochwertiger Nachkommen nahm der Leiter der Vereinigung für sieh das jus primae noctis in Anspruch.

Mit den führenden Mitgliedern anderer, und zwar der positiven völkischen Verbände wurde ständig Verbindung gehalten. In der Systemzeit wurde Anschluß an die NSDAP. gesucht, aber gleichzeitig Fühlung mit den Kommunisten gehalten. Nach der Machtübernahme mußte eine ausgesprochen staatsfeindliche Einstellung des Leiters und zahlreicher Mitglieder festgestellt werden.

Diese Vereinigung hatte in ihrer Glanzzeit allein in einem Teilgebiet Deutschlands über 3000 Angehörende, die fast ausnahmslos der sogenannten gebildeten Schicht angehörten. -

Dieses Beispiel ist klar und daher einfach zu beurteilen. Mögen uns auch einzelne Umstände erstaunt haben, so die ansehnliche Zahl der Anhänger, ihr sozialer Charakter, ihre Entwicklung vom völkischen Kämpfer über okkulte und unsinnige Ideologien zum Staatsfeind und Bekämpfer des wahrhaft Völkischen. Der eindeutige und abgeschlossene Verlauf der Geschichte dieses Bundes ist ohne weitere Gefahr für die Zukunft. Denn gerade durch den letzten Schritt konnte die drohende Gefährlichkeit und die absolute Falschheit und Schlechtigkeit erkannt und geahndet werden.

Wie aber, wenn andere Vereinigungen ähnlicher Art denselben Weg zu gehen im Begriff sind, also ausgehend von einer völkischen oder pseudovölkischen Basis sich zunächst in okkulte Gebiete verloren haben und sich noch in diesem Stadium befinden? Noch ist die Grenze des Kriminellen nicht berührt, noch meint der duldsame und tolerante Deutsche über "Privatauffassungen" anderer, seien sie noch so unsinnig, hinwegsehen zu können.

Und da wollen wir eine scharfe Abgrenzung festlegen, die deutlich genug ist, daß niemand mehr sagen kann, er habe sich in gutem Glauben befunden:
Die Zugehörigkeit zu den gutwilligen völkischen Orden, Bünden und Vereinigungen wird heute niemandem, zum Vorwurf gemacht. Die Mitglieder solcher Vereinigungen können beispielsweise ohne Einschränkungen Parteigenossen sein und je nach Eignung Verwendung in Parteiämtern finden.
Bestimmte, von Freimaurern offen oder geheim geleitete oder beeinflußte pseudovölkische Orden werden den Freimaurerlogen gleichgestellt.
Einige der zunächst positiv eingestellt gewesenen Organisationen zweigten bewußt von einem ehrlichen Wege ab und gerieten auf einen kriminellen. Wer das nicht rechtzeitig erkannte, ist dafür voll verantwortlich zu machen.
Vereinigungen, in denen angebliches germanisches bzw. arisches Wissensgut in okkulte Wahnlehren eingesponnen wurde und wird, sind voll und ganz abzulehnen.Und zu diesem vierten Punkt wollen wir als Beispiel die führende Richtung in dieser absurden Gedankenwelt ansehen: Die Ariosophie.

Sie macht eine Darstellung leicht. Ihre Pläne, Ziele und Arbeitsweisen sind so drastisch, daß sie bzw. ihre Zitierung für sich selbst sprechen.

Die Vertreter der Ariosophie sind nicht so geschickt maßvoll und taktisch bescheiden wie z.B. manche Astrologen und sonstige Schicksalsberechner oder wie die teutomanischen Propheten einer modernisierten germanischen Mythologie. Man müßte weit ausholen, diesen ihre Berufung auf germanisches Wissen und Brauchtum zu widerlegen und klarzustellen, daß derartige Begründungen grundsätzlich falsch sind, ja daß sie keine Ahnung haben von der wirklichen Auffassung der Natur und des Seins oder des Seelenlebens der nordischen Völker. Aber, wie gesagt, die Ariosophie trägt das Unsinnige und auch das Gefährliche so offen zur Schau, daß man getrost die Tatsachen allein sprechen lassen kann.

1928 löste sich die "Ariosophische Gesellschaft" auf und erließ einen Aufruf zur Gründung der "Neuen Kalandsgesellschaft"."Durch die Riesenschöpfungen des verstorbenen Altmeisters Guido von List und vor allem des durch die Huld Siegvaters noch lebenden Genies Dr. Jörg Lanz von Liebenfels sind uns die Augen darüber geöffnet worden, was für Verpflichtungen und Aufgaben wir selber als Träger uralter Überlieferungen und als artbewußte Glieder der arioheroischen Rasse zu erfüllen haben.
Unser Bestreben geht nun notwendigerweise dahin, die einzelnen Splittergesellschaften und Vereinigungen zusammenzuschließen, die mehr oder weniger einzeln nicht lebensfähig sind und dennoch das gleiche Ziel verfolgen, das sich aus der Erkenntnis von dem unersetzlichen Wert der arioheroischen Rasse ergibt.

Wenn auf dein Gebiet der Mystik vielfach ein kaum zu überbietender Mißbrauch getrieben wird, wie in unseren Tagen beispielsweise durch die Theosophen und Anthroposophen, dann ist damit durchaus nicht der Beweis erbracht, daß jeder, der sich mit diesen Gebieten befaßt, ein Diener der Finsterlinge zu sein braucht. Die sogenannten Geheimwissenschaften niederrassisch geleiteter Okkultisten müssen wieder von dem entstellenden Wuste gereinigt werden. Hierzu gehören das Gebiet der Astrologie, Rassenmetaphysik, Handlesekunst, Schriftkunde, Pendellehre, Hellsehen, Hellfühlen, Spiritismus, Kabbala.

Das alles sind nicht nur Gebiete, die vom Niederrassentum erfunden wurden, um uns dumm zu machen und zu beherrschen, sondern das ist alles unser ureigenes geistiges Eigentum, das wir mit aller Macht zu wahren wissen werden."1931 ging auch diese Gesellschaft auf in der "Ariosophischen Kulturzentrale", deren Anhänger sich ab 1935 in der "Gemeinschaft zur Förderung des deutschen Blutes" zu finden versuchten.

Leiter dieser Zusammenschlüsse war jeweils Herbert Reichstein, gleichzeitig der Verleger des ariosophischen Schrifttums. Der geistige Führer war Dr. Jörg Lanz von Liebenfels, ungarischer Staatsangehöriger, Mönch, Anhänger der Los-von-Rom-Bewegung, Mitarbeiter am "Hammer", Mitbegründer der Guido-von-List-Gesellschaft, Mitglied des "Vereins der erwachenden Ungarn", 1921 aus Deutschland ausgewiesen. Er gründete und führte den um die Jahrhundertwende entstandenen ariosophischen Geheimorden ONT. (Orden zum neuen Tempel). Die nachher angeführten Zitate stammen in der Regel von ihm oder Reichstein als den authentischen Führern der Ariosophie.
Werfen wir noch einen Blick auf das Schrifttum, dann beginnen schon die Wesenszüge dieser merkwürdigen Lehre sich abzuzeichnen. Zunächst gab es eine Zeitschrift der "ariosophischen Weltanschauung,", "Die Ariosophie", die folgende Wissensgebiete behandelte:

Astrologie, Karma-Astrologie, Kabbalistik, Tarot, Zahlenlehre, Zahlenmagie, Ariosophie, Archäologie, Chiromantie, Graphologie, Phrenologie, Physiognomik, Psychologie, Rassenkunde, Geschichtsforschung Anthropologie, Deutschkunde, Ontologie, Okkultismus, Magnetismus, Hypnose, Telepathie, Magie, Sympathie, Pendellehre, Wünschelrute, Somnambulismus, Traumlehre, Suggestionslehre, Ernährung, Körperpflege, Hygiene, Gymnastik, Atemlehre, Yoga, Heilkunde, Magnetopathie, medizinische Astrologie, Erfolgslehre.

(Da waren doch die magischen Tausendkünstler, wie etwa Marby, nur Waisenknaben hiergegen!) Die zwei wichtigsten Bücher sind das "Gebetbuch der Rassenmystiker", betitelt "Das Buch der Psalmen teutsch" ("die erste ungefälschte urarische Bibelübersetzung"), und das "Bibliomystikon" oder "Die Geheimbibel der Eingeweihten". Zur Kennzeichnung den Inhalt des ersten Bundes (11 starke Bände hat das Werk):

Anthropozoikon: Einleitung; Die Mysterien der Ursprache und der Religion; die Götter, Engel und Heroen - prähistorische Elektroza; der Vormensch und Affenmensch in der Bibel; die Archäologie und Anthropologie der assyrischen Menschentiere.

Die genannten beiden Arbeiten sind von Liebenfels. Als Einzelbuch noch erwähnenswert sind die "Urtexte der ersten göttlichen Offenbarung" ("Die attalantische Urbibel, das goldene Buch der Menschheit"), die dem nicht beneidenswerten Leser die Entwicklung des Menschengeschlechtes von der Paradieszeit (etwa 85.000 v.d.Z.) einschließlich der Entwicklung des Festlandes bis zur Sintflut (um 20.000 v. d. Z.) aufzeigt.

Zwei Büchereien sind nennenswert: "Ostara, Briefbücherei der Blonden" und die "Ariosophische Bibliothek". Die Themen der Schriften wirbeln wild durcheinander: "Affenmensch und Menschenaffe", "Runen-Magie als Offenbarung des Wortes", "Ariosophische Urgeschichte der Handwerke und Künste", "Kabbalistik von Name und Örtlichkeit", "Vorausberechnung der deutschen Revolutionsentwicklung" (Inhalt: Am Anfang der ersten großen teutonischen Revolution / Frühester Beginn 1932, spätestens 1959 / Bürgerkrieg zwischen Monarchisten und Antimonarchisten (in Preußen) / Entscheidende Niederlage des rechtmäßigen Fürstentums / Vergebliche Flucht des früheren Staatsoberhauptes aus der Gefangenschaft / Hinrichtung des früheren Staatsoberhauptes / Errichtung der Militärdiktatur unter dem deutschen Cromwell / Wiederherstellung der Monarchie / Aufforderung zum Nachweis des Gegenbeweises), "Weiße und schwarze Magie", "Yogaschulung", .. "Praktisch-empirisches Handbuch der ariosophischen Astrologie", "Rassen-kunde als Fundament der Ariosophie" usw.

Und jetzt, unter dem Stichwort Rassenkunde, wollen wir einhaken und einige Kostbarkeiten aus der sogenannten ariosophischen Weltanschauung herauspicken.
"Die Heimat des heroischen Menschen, also des eigentlichen Vollmenschen, ist Nordeuropa. Es gab eine Zeit, wo auf der ganzen übrigen Welt keine Menschen, sondern nur Menschentiere waren. Aus ihrer Urheimat sind die heroischen Menschen in armseligen und kleinen Kähnen... ausgeschwärmt ...Sie waren darauf angewiesen, ihre geschlechtlichen Bedürfnisse mit Menschtierweibchen und Affenweibchen zu be-friedigen."
(Liebenfels: Die Kunst der glücklichen Ehe.) "Der homo sapiens oder besser homo arioheroicus ... vermischt sich more sodomitico mit den Menschentierarten, als deren Produkt gegen Osten und Süden in immer inferioreren Formen ...die zwei farbigen Rassen entstehen." (Liebenfels: Bibliomystikon.) „Der Arioheroide stammt nicht vom Affen und nicht von den niederen Rassen ab, sondern die heutigen Menschenaffen und niederen Rassen sind das Ergebnis seiner sexuellen Verirrungen."
(Liebenfels: Grundlage der ariosophischen Geheimlehre.)Die Ariosophie stempelt also die nichtheroischen Menschenrassen zu minderwertigen Sexualprodukten der Arier. Mit einer geradezu krankhaften Sucht will der Schöpfer der Ariosophie alle möglichen tatsächlich bestehenden oder aus der Fabel bekannten Wesen als Ergebnisse sexueller Verirrungen der Arioheroiker definieren. Wie weit er geht, zeige das Beispiel, wonach er die in dem alttestamentlichen Gebot "Du sollst keine fremden Götter neben mir haben" erwähnten Götter nicht als wirkliche fremde Götter, auch nicht als "harmlose Götter--Statuetten" oder gar als gedankliche Gottesbegriffe ansieht, sondern als "lebendige, anthropozoischo oder dämonozoischo Buhlschratten" bezeichnet. (Liebenfels: Bibliomystikon.)

Die Ariosophen gaben sich antisemitisch; die Juden gehörten ja, wie alle Nichtheroiker, zu den Niederrassen. Aber ihre Judengegnerschaft war sehr theoretisch. Abgesehen davon, daß sie zahlreiches jüdisches Schrifttum im Umlauf hatten und anerkannten, versuchten sie in der Praxis, jüdische Gedankenwelt als arisches Weistum hinzustellen; z. B. die Kabbala-Magie oder die Bücher des Alten Testaments."Liebenfels ... hat damit die Bibel als die Geschichte der arischen Rasse und damit als die Geschichte Gottes aus Erden erkannt."
(Reichstein: Enthält die Bibel arisches Weistum?)Ihr Antisemitismus nähert sich schon bedenklich dem Gegenteil, wenn man folgendes Zitat einer Beurteilung zugrunde legt:"Ja, Luther, der Übersetzer, war verjüdelt, vertschandalisiert (Anm. d.V.: Tschandalen = niederrassische Völker). Die Bibel aber ist altarisches Geistesgut."
("Ariosophie", Heft 9, 1929.) Es dürfte zwar in Erinnerung an das Schrifttum nicht mehr notwendig sein, die Stellungnahme der Ariosophie zum Okkultismus klarzulegen, sie soll aber noch durch ein Zitat fixiert werden:"Der Name ist für jedes Ding, also auch für den Menschen, ebenso schicksalhaft bestimmt und ebenso schicksalhaft bestimmend wie Ort und Zeit der Inkarnation einer Seele, oder anders ausgedrückt, der Geburt eines Staates, eines Gemeinwesens, einer Kultur usw. Die Schicksalserforschung und Schicksalsbestimmung aus Ort und Zeit ist die Sache der königlichen Wissenschaft der Astrologie. Die Schicksalsbestimmung und -erforschung aus dem Namen ist die Sache der göttlichen Wissenschaft der Kabbalistik... Der Ariosoph wird durch die praktische Anwendung der Kabbalistik im Zusammenhang mit Astrologie geradezu zum Magier, der sich die Geister dienstbar macht."
(Ariosophische Bibliothek: Ariosophische Kabbalistik von Name und Örtlichkeit.)Die Praxis der kabbalistischen Wahrsagerei machen sich die Ariosophen recht einfach. Wenn man die rituellen Verschleierungen beiseiteschiebt, hat man die primitive Praxis vor sich, z.B. aus Vor- und Familienname eines Menschen, aus Straßen und Hausnummern, aus Buchtiteln, Berufsangaben und Autonummern Zahlen zu errechnen, aus denen Charakter und Schicksal des Betreffenden herausgelesen werden. Nicht ohne vorher einige mathematische Transaktionen vorgenommen zu haben, was aber an sich nichts Ungewöhnliches darzustellen braucht.

Daß die Prophezeiungen der Ariosophen - gleich welchem System sie ihr kurzlebiges Dasein verdanken - nicht immer in Erfüllung gingen, wird der Leser verständlich finden. Eine kleine, unterhaltsame Probe:"Ich fand zuerst, daß es den Nationalsozialisten nicht so leicht gelingen wird, die Macht allein in die Hand zu bekommen, so daß sie sich nach einer Koalition mit anderen Parteien umsehen müssen...
Daher rate ich dazu, sich mit der jetzt noch marxistischen SPD. zu vereinigen, denn einer ihrer Führer, Karl Severing, wird nach meinen Untersuchungen in absehbarer Zeit einer der bedeutendsten nationalsozialistischen Führer sein, die es gibt. Man möge mich infolge dieses Ausspruches für verrückt erklären. Was stört mich dies."
("Ariosophie," Heft 6, 1932.) Unsere festen Begriffe von Volk und Volksgemeinschaft erkennen die Ariosophen nicht an. Sie zielen auf eine internationale Zusammenfassung der Arioheroiker hin, denen die Niederrassen' (Tschandalen) und der (eigene) Pöbel gegenüberstehen. (Liebenfels: "Den Pöbel belehrt die Ariosophie nicht, sie erbittert ihn nur".)
Wie sie sich das vorstellen, ist aus den nachfolgenden Anführungen ersichtlich."Die blond-arioheroischen Rassenelemente, die wir kurz das Patriziat nennen, müssen die herrschende Schicht eines Volkes, und die dunklen, minderwertigen Bestandteile eines Staates die dienende Schicht eines Volkes werden."
(Liebenfels: Die Diktatur des blonden Patriziats.)"Die Neubegründer und Vorkämpfer der Rassenkunde sind Gobineau und Chamberlain. Beide verfielen in den Irrtum, Rasse allzusehr mit dem Begriff Volk zu vermengen."
(Liebenfels: Grundriß der ariosophischen Geheimlehre.)"Seine Auffassung des Begriffes Rasse ist die Grundlage einer neuen Friedensidee, nämlich der phylologischen (rassenhaften) Friedensidee, die nichts anderes bezweckt, als die blonden Heroiden und zugleich Höchstrassigen aller Sprachen, Völker und Staaten zum Wohle und Heile der Gesamtmenschheit einander näher zu bringen und zu einer festen Phalanx zusammenzuschließen."
(Wölfl: Lanz-Liebenfels und sein Werk.) "Kaiser sollte wieder die Bezeichnung für einen Herrscher werden, der über anderen Herrschern stehend der Repräsentant eines mehrere Nationen umfassenden Rassengebietes wäre."
(Liebenfels: Rasse und höhere Politik.) "Im kommenden Zeitalter (1920 bis zirka 2600) werden die Leitung so wie vorher religiösmystische Herrenorden übernehmen ... Die kommende Zeit wird die Zeit der Gegenrevolutionen und Diktaturen und des Sieges des arioheroischen Patriziats sein. Die Hauptträger dieser Menschheitsentwicklung und Weltpolitik werden die Jupiterländer Italien, Spanien und Ungarn sein."
(Liebenfels: Die Diktatur des blonden Patriziats.)(Man erinnert sich, daß Liebenfels Ungar und zeitweise Mönch war!)"Der Ariosophie gehört die Zukunft der Menschheit, denn nur die Ariosophie ist wahres Christentum, ist wahrer Internationalismus, ist der Weltfriede und das kommende Reich des Gott-Menschentums."
(Liebenfels: Grundriß der ariosophischen Geheimlehre.)Das alltägliche Gemeinschaftsleben hätte natürlich nach den Grundzügen der ariosophischen Gedankenwelt ausgerichtet werden müssen. So teilte, um ein Beispiel anzuführen, die Herrenschicht und Pöbel trennende Grenze auch die Frau in zwei entsprechende Gruppen. Nämlich in die hochrassige, blonde, für die Ehe vorgesehene Frau und in die minderrassige, nur für die Prostitution geeignete (also etwa braunhaarige). Die Ehe ist nur arioheroischen Paaren erlaubt, alles andere hat den Sexualhunger in der Prostitution zu stillen."Wir haben also auf Grund sexualphysiologischer und sexualhygienischer Tatsachen die Notwendigkeit der Trennung der beiden Frauentypen: der Dirne und des Eheweibes festgestellt."
(Liebenfels: Die rassenwirtschaftliche Lösung des sexuellen Problems.)"Wir sind keineswegs gegen die Prostitution, im Gegenteil, wir Ariosophen fordern sie als nützliche, weil rassenwirtschaftliche Einrichtung für die Stillung des Sexualhungers gerade der niederen Rassen."
(Handbuch der Ariosophie.)Aus der überaus vielseitigen Ideenwelt der Ariosophen könnte natürlich noch sehr viel berichtet werden, wir müssen uns aber beschränken auf wenige Beispiele, und auch hier müssen wir uns mehr oder weniger mit Andeutungen begnügen.

Das nächstliegende, kennzeichnendste und unterhaltsamste Beispiel soll den Geisterreigen beschließen: Im Hinblick auf die "ähnlichen Ziele" erklärten sich die Ariosophen bereit, mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei zusammenzuarbeiten. Genauer, sie waren gewillt, die NSDAP. als "materiellen Machtfaktor" in den Organismus des Dritten Reiches einzubauen. Aber das muß man mit ihren eigenen Worten hören (Reichstein: Das Dritte Reich):"Die Gegner aller nationalen Parteien, die Gegner aller Begriffe von Rasse und Religion, von Religion und Wissenschaft, werfen uns allgemein vor, daß wir das Schlagwort vom "Dritten Reich" geprägt haben, aber nicht wüßten, wie eigentlich dieses 'Dritte Reich' beschaffen sei und was wir uns darunter vorstellen.

Daß z.B. die 'Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei dieses Schlagwort aufgenommen, unbewußt aufgenommen hat, ist uns ein Zeichen dafür, daß sich diese Partei als Kraft- und Machtfaktor auf dem richtigen Wege befindet.

Es läßt sich allerdings nicht allein parteipolitisch erklären, wenn wir das Dritte Reich' analysieren wollen, denn die NSDAP. als Machtfaktor stellt nur die Materie des Dritten Reiches dar.
Jedes Ding besteht aber nach dem Gesetz der Dreieinheit, dem uralten arischen Gesetz, aus Materie, Geist und Seele. Wir haben also die Aufgabe, das Dritte Reich auch geistig und seelisch zu erfassen und zu gestalten.

Blicken wir aber erst einmal auf das erste und zweite Reich zurück, so finden wir als das sogenannte erste Reich das Zeitalter Moses oder auch das sodomitische bzw. tierische Zeitalter. Das zweite Reich ist das Zeitalter des dekadenten, verfälschten Christentums, das Zeitalter des 30jährigen Krieges und das Zeitalter der Humanitätsduselei.

Es bleibt uns daher nur übrig, wenn wir logisch denken wollen, daß wir nunmehr wieder die reine Rasse, den Gott in uns schaffen und somit das 'Dritte Reich' erbauen, das Reich bzw. das Zeitalter der Ariosophie und der Rassenkultreligion mit der ariosophischen Kirche. Ein solches Zeitalter jedoch wird nur durch einen gesunden Organismus erschaffen werden, in dem die einzelnen Organisationen Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig ergänzen.
Stellen wir uns dieses Dritte Reich' als Organismus mit den einzelnen Organisationen vor, so erhalten wir nachstehendes Bild:Materie: NSDAP. als politische Partei, als Kraft- und Machtfaktor.
Geist: Die ariosophische Kultur als Geistfaktor.
Seele: Die Ariosophie, die Rassenkult-religion als Seelenfaktor.Das Ganze also ergibt erst den Organismus des Dritten Reiches'.

Wie ist dieses nun zu erreichen? Adolf Hitler hat als Organisator und Schöpfer der Materie des 'Dritten Reiches' unbewußt, aber richtig erkannt, daß er die NSDAP. als Kraft- und Machtfaktor lediglich durch die Zentripetalkraft schaffen kann. Die Zentripetalkraft ist im Gegensatz zur Zentrifugalkraft die Kraft, die zusammenfaßt und durch Zusammenballung aller wertvollen Kräfte eben wieder Kraft absorbiert und daher allein lebensfähig ist: Die Zentrifugalkraft aber ist die Kraft, wie wir sie in allen anderen Gebieten der Wirtschaft, Ökonomie usw. sehen können.

Die Zentripetalkraft dagegen ist die Kraft, die ich als lebendige, als biologische Kraft bezeichnen möchte und die aus Kraft wieder Kraft gebiert und so der Menschheit zur Rettung im kommenden Zeitalter werden wird.

Was Adolf Hitler als Parteipolitiker und Machtfaktor geschaffen hat, muß durch uns in der Ariosophie als Geist- und Seelenfaktor ebenfalls geschaffen werden, jedoch nicht getrennt von der Materie, sondern gemeinsam mit der Materie, weil die Materie, der Geist und die Seele des Dritten Reiches' ineinander überfließen."So geht es in der Analysierung des Dritten Reiches seitenlang weiter.

Die Ariosophie kommt aber nicht ohne Zahlreiche "geniale Findungen" ariosophischer Forscher, wie etwa die "Heilungs- und Vernichtungsstrahlen des Frenzolf Schmid" würden dem Dritten Reich zur Verfügung gestellt werden. Ebenso die Tatsache, die von "namhaften Wissenschaftlern, Politikern, Ärzten, Ingenieuren usw. bestätigt" wurde, daß "die Ariosophie die einzige Rettung für unsere Rasse sei". Allgemein habe man erkannt, daß es unbedingt notwendig sei, alle Freunde des Dritten Reiches ariosophisch zu schulen.

Es werde auch eine "ariosophisch-kabbalistische rassenpsychologische Eheberatungsstelle zur Durchführung germanischer Rassen-Reinheits-Hochzucht" errichtet werden."Das, was Adolf Hitler unbewußt durch Anwendung der Zentripetalkraft in seiner Partei geschaffen hat, die Partei der NSDAP. als Kraft- und Machtfaktor, die wieder Kraft ausstrahlt und abgibt, das werden wir Ariosophen auf dem Wege der Zentripetalkraft auch in der ariosophischen
Kulturzentrale verwirklichen. Beide Organisationen werden sieh dann gegenseitig befruchten, ergänzen und dann logischerweise gemeinsam den 3. Teil des Gesarntorganismus 'Drittes Reich` erzielen, die Seele , d.h. die ariosophische Kirche.

Dafür stehen uns bereits in den Forschungen des Dr. J. Lanz von Liebenfels die enthüllten Bibelgeheimnisse, das Bibliomystikon, in den Findungen Professor Frenzolf Schmids die attalantischen Urtexte, die ersten göttlichen Offenbarungen. unserer Rasse, unserer attalantischen Vorfahren, in den Forschungen des Astrologen Dr. Lomer die kosmischen Grundlagen dieser ariosophischen Einheitsreligion, der Rassenkultreligion zur Verfügung. Dafür stehen uns aber auch noch viele, viele weitere Lehren zur Verfügung."Reichstein fordert dann abschließend alle bereits bestehenden arischen oder völkischen Organisationen auf, sich der "ariosophischen Kulturzentrale" anzuschließen, sich an bestimmte arische Forscher und Gelehrte zu halten, womit sie von selbst den Weg zur ariosophischen Rassenkultreligion finden müßten. Ausgenommen seien nur die Angehörigen unserer Rasse, deren materielle Sucht aus bereits zu stark fortgeschrittenen Degenerationserscheinungen ihnen selbst einen Strich durch die Rechnung mache. Das wären dann die Verräter und Abtrünnigen des göttlichen Wollens und Wirkens."Die materielle Organisation der NSDAP. als Kraft- und Machtfaktor, die intellektuelle Organisation der ariosophischen Kulturzentrale als Geistfaktor und die seelische Organisation der ariosophischen Einheitskirche mit der Rassenkultreligion stellen erst zusammen den Organismus des 'Dritten Reiches' dar, und das 'Dritte Reich' ist der Stein der Weisen', den zu finden uns bereits Paracelsus Bombastus von Hohenheim prophezeite und der uns Ariern beschieden sein wird, zu heben, wenn wir werden ein einig Volk von Brüdern und Schwestern gleicher Art.
Heil und Sieg !"Bedarf es einer Kommentierung? Wohl nicht. - Der Leser wird sich fragen, wie sich ein deutscher Geist derart verwirren lassen konnte; nicht der magisch berauschte Geist einiger Spintisierer, sondern der gesund sein sollende Verstand angeblich gebildeter deutscher Menschen, die fast ausnahmslos an verantwortungsvollen Arbeitsplätzen standen. Mag auch hier die Zeit, Deutschlands unwürdigste, eine maßgebliche Rolle gespielt haben, mögen diese abstrusen Lehren einen fördernden Zufluß aus volksfeindlichen Strömungen erhalten haben - letzte Gründe sind das nicht.

Entscheidend für das Umsichfressen derartiger Verirrungen war die geistige und seelische, charakterliche und politische Haltlosigkeit des einzelnen. Hier ist denn auch der Ansatzpunkt, Okkultes und Teutomanisches oder - wie im Fall der Ariosophie - deren Symbiose aus dem geistigen und seelischen Leben - vom politischen gar nicht zu reden - auszuscheiden.

Die natürliche Ganzheit der nationalsozialistischen Weltanschauung, die sinngemäß in der "heil"-igen Einheit nordischer Lebensauffassung wurzelt, kann einzig dem Volksgenossen festen Halt geben. Ein nüchternes Wissen um unverrückbare Tatsachen, die Kenntnis der ewigen Lebensgesetze werden den deutschen Menschen so stärken und sichern, daß keine vernunftwidrige oder wesensfremde Lehre weder in seinem Kopf, noch in seinem Herzen sich wird halten können oder gar Eingang zu finden vermöchte.


09.01.06 16:42 Prinz Eugen

Dr. Gisela Meyer-Heydenhagen

ARISCHES WEISTUM?
(aus "Volk und Rasse" Nr. XI/1936)

Man sollte meinen, daß "der moderne Mensch" des 20. Jahrhunderts mit seinem besonnenen Verstand und vor allem das durch die nationalsozialistische Bewegung aufgeklärte deutsche Volk über allen Aberglauben und alle mittelalterlichen Vorstellungen erhaben ist. Merkwürdigerweise ist das aber durchaus nicht der Fall und man muß sich wundern, wie weit verbreitet gerade heutzutage bestimmte und hartnäckige Formen des Aberglaubens sind und wie zugänglich sich ein großer Teil unseres Volkes für okkultistische Lehren erwiesen hat. Sucht man nach einem Grund für dieses scheinbar unerklärliche Verhalten, so bleibt nur die Vermutung, daß es mit dem religiösen Gefühl mancher Menschen zusammenhängen muß, welches durch die christlichen Kirchen nicht mehr befriedigt, in seinem Suchen nach Ersatz auf diese Irrwege geraten ist. Die katholische Kirche mit ihrem Wunderglauben und ihren Teufelsaustreibungen mag auch dazu beigetragen haben, solche zum Übersinnlichen neigenden Volksgenossen, auch wenn sie noch nicht in ihrem Bann sind, in das verwandte okkultistische Fahrwasser zu bringen. Sie wird wohl auch kaum etwas dagegen einzuwenden haben, wenn okkultistisches Denken weitere Kreise ergreift, können auf diesem Umwege doch neue Seelen für die Alleinseligmachende geworben werden.

Worin äußert sich der Einfluß des Okkultismus und warum steckt hier eine Gefahr? Das mögen an einigen "Standardwerken" des okkultistischen Schrifttums aufgezeigt werden. Wenn auch diese "Standardwerke" bzw. Andere Arbeiten der zu nennenden Verfasser wegen ihrer volksverdummenden und volksschädlichen Wirkung zum Teil verboten sind und es überflüssig erscheinen könnte, auf sie einzugehen, so ist es doch vor alle deswegen notwendig, weil sie die Quelle sind, aus denen die noch heute in Unmengen vertriebenen, kleineren billigen Schriften und Zeitungen ihre geistige Nahrung beziehen und so trotz aller Beseitigung der gröbsten Auswüchse das deutsche Volk mit diesen dunklen Geisteserzeugnissen überschüttet wird - ganz zu schweigen von der unverminderten Tätigkeit der okkulten "Privatinstitute".

Uns müssen die okkultistischen Richtungen vor allen Dingen deshalb interessieren, weil sie sich mit Vorliebe - seit der nationalsozialistischen Erhebung 1933 ist das besonders ausgeprägt - auf rassen- und erbkundliches Gebiet begeben, also auf Wissensgebiete übergreifen, die in ihrer Auswirkung für ein Volk von höchster Wichtigkeit sind. Daß die okkultistischen Lehren außerdem gern als altgermanisches Wissen, als "arisches Weistum" hingestellt werden, dürfte uns ebenfalls nicht gleichgültig sein, wird doch so das Geistesleben unserer vorfahren oft in ein recht zweifelhaftes Licht gehüllt.

Es braucht durchaus nicht immer aus schlechten Absichten heraus zu geschehen, wenn okkultistisch beeinflußte Volksgenossen zur Feder greifen und dabei auch auf rassenkundliche Dinge zu sprechen kommen. Oft sind sogar alte völkische Vorkämpfer dabei, die ihre Arbeiten in der festen Überzeugung geschrieben haben, dadurch an der Aufklärung ihres Volkes über den Rassengedanken mitzuhelfen. Aber sie besitzen nicht immer genügend Kenntnisse, und sind nicht kritisch genug, um von der Wissenschaft festgestellte Tatsachen von irgendwelchen unbewiesenen, fanatischen Behauptungen zu scheiden. Dadurch sind sie genau so eine Gefahr wie die Konjunkturritter, die die Begriffe Rasse, Erbe, Volk usw. nur als Aushängeschild verwerten, um so Ahnungslose besser auf ihre okkultistische Leimrute locken zu können, schaffen sie doch beide heillose Verwirrung auf einem Gebiet, in dem größte Klarheit erforderlich ist. Ein deutliches Beispiel für die zuletzt genannte Gruppe ist die, jetzt zum Glück verbotene Mazdaznan-Tempel-Vereinigung, die sich aus reinstem Geschäftsinteresse ein rassenkundliches Mäntelchen umgetan hatte, während es in ihrer Leitung von Juden nur so wimmelte.

Die bekanntesten und beliebtesten Kronzeugen aller okkultistischen "Rassenkundler" sind der Ariosoph und frühere katholische Priester Lanz von Liebenfels und der Charakterloge Carl Huter (gest. 1912). Wenn auch die Anhänger Liebenfels' und Huters behaupten, daß die Lehren ihrer Meister in keiner Weise staatsgefährlich wären, nichts mit Okkultismus zu tun hätten und nur aus edelsten Absichten heraus entstanden wären, so muß ihnen geantwortet werden, daß der gute Wille nicht immer genügt, um einer Sache Wert zu verleihen. Wenn die Lehren von Liebenfels und Huter wissenschaftlich erhärtete Tatsachen vor allem der Rassenkunde, mit unwissenschaftlichen Behauptungen vermengen, so liegt die Gefahr nahe, daß die Leser ihrer Schriften einen falschen Begriff vom Wesen der Rassenkunde und von den darauf fußenden Maßnahmen der Erb- und Rassenpflege bekommen und ihr Zutrauen zu diesen erschüttert wird. Wenn Liebenfels und seinem Beispiel folgend so und so viele andere Schriftsteller1) die Rassenmischung zwar ablehnen, aber von Hoch- und Niederrassen sprechen, wobei die nordische Rasse als "Hochrasse", alle anderen Rassen, europide und außereuropide, als "Unterrassen", "Gegenrassen", "Niederrassen" oder "Minderrassen" hingestellt werden, so hat eine solche überspitzte Einstellung erstens mit den Erkenntnissen der Rassenkunde nichts mehr zu tun und zweitens würde die praktische Auswertung solcher Lehren nur dazu führen, daß eine unüberbrückbare Rassenkluft im endlich geeinigten deutschen Volke entstünde. Wenn der Rassegedanke die Reinerhaltung und Bestanderhaltung der dem deutschen Volk seine Eigenart verleihenden nordischen Rasse fordert, so geschieht das nur, weil die nordische Rasse es ist, die dem deutschen Volk die arteigene Prägung verliehen hat und weil sie diejenige Rasse ist, die in allen deutsche Stämmen - neben jeweils anderen ihr nahestehenden europiden Rassen - zu finden ist.

Wie solche auf Liebenfels zurückgehende Gedankengänge ausarten können, hat ja das Buch von Herman Gauch "Neue Grundlagen der Rassenforschung" gezeigt, worin dieser der nordischen Rasse allein die Bezeichnung "Mensch" zubilligt, alle anderen, "nicht nordischen" Rassen jedoch nur eine Zwischenstellung zwischen Tier und Mensch einnehmen läßt, ihnen also ein Menschentum abspricht. Wenn Gauch auch beabsichtigt haben mag, durch sein Buch den Kampf Deutschlands gegen das Judentum zu unterstützen, so hat der bloße gute Wille, zu dem die nötige Einsicht fehlte, seinem Volke allergrößten Schaden gebracht. Durch seine Arbeit, die von unseren Gegnern als "neueste deutsche Rassenwissenschaft" hingestellt wurde, ist der Rassengedanke im Ausland in ein falsches Licht gesetzt und lächerlich gemacht worden.

Eine größere Arbeit, die ebenfalls Lanz von Liebenfels als Kronzeugen anführt, aber außer ariosophischem Geistesgut auch noch Astrologie, Handlesekunst und anderes bringt, ist die von Johannes Lang "Welt, Mensch und Gott". Von diesem recht umfangreichen Werk gibt es billige Teilausgaben, die unter anreißerischem Titel mit "sensationell" und "hochinteressant" die Augen der Käufer auf sich lenken. Eine solche Teilausgabe heißt z.B. "Das neue Weltbild. Leben wir auf oder in der Erde?" In ihr wird nach der "kosmischen Entwicklungstheorie" eine konkave Form der Erde behauptet. Eine andere dieser Teilausgaben nennt sich "Dokumente zur Rassenfrage" und berichtet im Anschluß an die Schrift des Lanz von Liebenfels "Bibliomystikon" von dem Leben und Treiben der "Menschentiere", d.h. Mittelwesen zwischen Mensch und Tier, die in frühgeschichtlicher Zeit (als "assyrische Tempeltiere") gelebt haben sollen. Diese Menschentiere werden nicht, wie man vielleicht denken könnte, als Verbindungsglieder zwischen den Menschen und einer stammesgeschichtlich nahestehenden Gruppe, wie z.B. den Menschenaffen aufgefaßt, sondern werden frei nach der Phantasie, als mit zwei Füßen, kurzen flossenartigen Armen, langem Schwanz, schuppenartiger Haut und negerähnlichem Gesicht versehen beschrieben. Stammes- und entwicklungsgeschichtliche Erkenntnisse werden vollkommen geleugnet. Die weiße Rasse soll sich nicht aus "irgendwelchen anderen Rassen entwickelt" haben, sondern soll "in höchster Rassenreinheit fertig" aus dem Innern des europäischen Kontinents getreten sein. Die reine weiße Rasse gäbe es indessen heute nicht mehr, weil unsere vorfahren sich mit den farbigen Rassen, die Juden sogar mit den oben erwähnten Menschentieren gemischt hätten.

Auf die gleichen Ansichten, die auf die Liebenfelssche Theorie von der entstehung der "Niederrassen" durch Sodomie zurückzuführen sind, kann man in dem 1930 bereits in 3. Auflage erschienen Buche von Eugen Georg "Verschollene Kulturen" stoßen. Auch hier werden die Berichte von den Tempeltieren und den sodomsorgien als nicht unwahrscheinlich hingestellt. Außerdem wird wieder im anschluß an Liebenfels die Zwittrigkeit der Urmenschen behauptet, eine unmögliche Vorstellung für jeden, der nur etwas Ahnung von der Zoologie hat, da doch alle Säugetiere einschließlich der Affen, mit denen der mensch am nächsten verwandt ist, getrennt-geschlechtlich sind. Daß in diesem Buch von Georg außerdem noch die Theosophie ausführlich behandelt, die Vererbungslehre geleugnet, die Rassenkunde verdreht sowie Propaganda für Lamarckismus, Bolschewismus und Paneuropa gemacht wird, zeigt, in welche Bahnen der Okkultismus leicht geraten kann.

"Eine charakterlogische Ganzheit aus den Lehren von vielen Forschern" nennt sich das große Werk von Alfred Richter (Bärenstein) "Die urewige Weisheitssprache der Menschenformen". Es ist "in dankbarer Verbundenheit dem großen Forscher Lanz von Liebenfels gewidmet" und bringt gleich im Anfang, umrahmt von mehreren anderen "Menschenkennern", ein Bild von diesem "bedeutendsten Rassenforscher der Gegenwart". Der Verfasser sowie sein Bruder Georg sind Begründer und Leiter von besonderen Schulen, in denen "Menschenkenntnis" nach Gall, Lavater, Carus, C. Huter u.a. gelehrt wird.

Seltsamerweise hieß die von Alfred Richter 1932 noch "Privat-Institut für praktische Menschenkenntnis", ab 1933 trug sie jedoch plötzlich den Namen "Privat-Institut für praktische Menschenkenntnis und Rassenkunde", Das gefährlichean diesen "Privatinstituten", wie z.B. die "Sommerschule Bielathal", Bärenstein, Bez. Dresden, in der über alle möglichen okkulten Dinge unterrichtet wird, ist die Inanspruchnahme des Begriffs Rasse durch ihre Gründer und Leiter, die sich stolz "Privatgelehrte" nennen und vorgeben, das "Urwissen unserer Ahnen" zu pflegen. In dem umfangreichen Werk "Die urewige Weisheitssprache der Menschenformen" ist eine Zusammenstellung über Charakterologie, Chiromantie, "odische Lebensstrahlung" in Zusammenhang mit "weißer und schwarzer Magie", Augendiagnostik, veredelnde Atemgymnastik, Schwingungslehre, Reinkarnationslehre, Astrologie usw. alles in trautem Verein mit "Rassenkunde" zu finden.

Der Grundsatz der Charakterologen ist: "Alles Geistige baut sich seine Form" oder "aus der Form spricht der Geist". Sie behaupten, daß alle äußeren Körperformen den inneren Kräften des Menschen entsprechen und daß es somit möglich ist, aus der Gestaltung des Körpers die seelischen Anlagen zu erkennen. Dadurch, daß diese Kennzeichen an Kopf, Gesicht, Händen Füßen usw. als "Rassenmerkmale" bezeichnet werden, wird ein Berührungspunkt mit der Rassenkunde geschaffen. Anstatt aber zu berücksichtigen, daß man unter Rassenmerkmalen erbliche Merkmale, sowohl körperlicher als auch seelischer Art, die einer größeren Gruppe von Menschen gemeinsam sind, zu verstehen hat, und daß als solche bisher nur einige ganz bestimmte Merkmale wie u.a. die Fähigkeit der Farbstoffbildung (Haar-, Augen-, Hautfarbe), die Form des Haares, die Form von Nasen, Augenspalten, Lippen, von Gesicht und Schädel erkannt worden sind, wählen die Charakterologen, ohne sich Zwang anzulegen, alle möglichen körperlichen Eigentümlichkeiten.

Da dem seelischen Verhalten ebenfalls Erbanlagen zugrunde liegen, kann man aus der Haltung einer vorwiegend einer Rasse zugehörigen Bevölkerung wohl auf gewisse seelische Eigenschaften schließen, die als seelische Merkmale eben dieser dort vorherrschenden Rasse zu werten sind. Auch kann man wohl bei Vorhandensein mehrerer, eine Rasse kennzeichnender, äußerer Merkmale an einem Menschen mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit auf gewisse, dieser Rasse eigene, seelische Eigenschaften bei ihm schließen. Damit ist aber noch lange nicht gesagt, daß man nun aus einen einzelnen körperlichen Merkmal eine Eigenschaft der Seele erkennen kann, die sich durch die Form und Gestaltung dieses äußeren Merkmals ausdrückt. Manches an den Feststellungen der Charakterologen mag ja richtig beobachtet sein, mit Rassenkunde jedoch haben dies Beobachtungen und die sich daran anknüpfenden abenteuerlichen Vorstellungen nicht das geringste zu tun. Eher ist eine Verwandtschaft mit der Astrologie festzustellen, mit deren Zeichen diese Körpermerkmale, zu denen auch Stirnlinien, Handlinien, Feinheiten der Ohrmuschel, Arm- und Beinform u.a. gehören, oft in Verbindung gebracht werden.

Die Charakterologen verdanken diese Erweiterung ihres Horizonts vor allem einem gewissen Hans Stein ("Charaktertypen, eine Einführung in die astrologisch-physiognomische Betrachtungsweise" mit einem Vorwort von Prof. Dr. J. M. Verweyen, Bonn), der dieserhalb auch wohlwollend in dem Richterschen "Lehrbuch" erwähnt wird. Auch H. H. Reinisch, "Rasse und Astrologie" gehört hierher. Das gleiche Verfahren übt übrigens auch C. H. Huter, der Herausgeber der Zeitung "Neues Deutschland" aus, der, selbst ein Astrologe, die Charakterkunde (Psycho-Physiognomik) seines Vaters Carl Huter auf diese Weise schmackhafter zu machen glaubt.

Diesen "charaktero-astrologischen" Dunkelmännern scheint vollkommen abzugehen, daß sie mit diesen ihren Behauptungen den Rassegedanken vollkommen außer Kurs setzen. Werden doch durch ihre den 12 Tierkreisen entsprechenden 12 Menschentypen, mit Einschluß der 9 Planeten sind es zusammen 21 Typen, jegliche Rassenunterschiede überbrückt, - die Planeten- und Tierkreise werden wohl kaum bei der Geburt eines Menschen Rücksicht auf seine Rassenbeschaffenheit nehmen - und maßen sich diese schätzenswerten Zeitgenossen außerdem noch an, Eheberatungen nach diesem Rezept durchzuführen.

Obwohl sich C. H. Huter heftig dagegen wehren würde, wenn man seine "arisch-astrologische", "wissenschaftliche" Zeitung "Neues Deutschland" erstens als okkultistisch, zweitens als den Rassegedanken gefährdend bezeichnen würde, so treffen doch die eben angestellten Erwägungen voll und ganz auf ihn zu. Ariosophie, Theosophie, chiromantie, Pendelei, Astrologie und Periodenlehre, liebevolle Charakter- und Handschriftendeutung berühmter Persönlichkeiten, Talisman- und Amulettenkult, seine "Kosmophysiognomik" nicht zu vergessen, all dies ist in "Neues Deutschland" zu finden, und nie wird hier versäumt, an geeigneten Stellen das Wörtchen "Rasse" fallen zu lassen.

In ähnlichem Fahrwasser läuft auch der "Gute Menschenkenner", Verlag Amandus Kupfer, der zur Verbreitung der Huterschen Lehren begründet wurde, wenn er sich auch mehr auf die "Psychophysiognomik" beschränkt. Diese beiden, im wahrsten sinne des Wortes "im Geist" verwandten Zeitungen befassen sich mit Fragen, die in die Hand von Wissenschaftlern gehören und gefährden durch Gewissenlosigkeit oder Unvernunft die erb- und rassenkundliche Aufklärungsarbeit.

Zu Carl Huter selbst ist, nach der vorhergegangenen Kritik an der Charakterkunde vom Standpunkt der Rassenkunde aus, nicht mehr viel zu sagen. Er selbst ist zwar bereits 1912 gestorben, seine Freunde und Schüler, die sich im Huterschen Weltbund (bzw. Deutschen Huterbund) zusammengeshlossen hatten, sorgen jedoch noch heute für Verbreitung seiner lehren. Sein größtes Werk, das 1904/06 in erster Auflage erschien, heißt "Menschenkenntnis durch Körper-, Lebens-, Seelen- und Gesichts-Ausdruckskunde", daneben gibt es noch kleinere Arbeiten ("Das illustrierte Handbuch der praktischen Menschenkenntnis", "Charakter- und Naturell-Typenlehre"...)

Sein Hauptwerk ist eine äußerst fleißige Arbeit, die auf philosophischer Grundlage ein System der Menschenkenntnis aufzubauen sucht. Dich wird auch hier wissenschaftlich Haltbares und richtig Beobachtetes mit aus der Luft gegriffenen Behauptungen durcheinander gemischt und werden erb- und rassenkundliche Fragen in diese Mischung mit hereingezogen. Der Rassenkunde wird dabei recht wenig Wert beigelegt, statt dessen wird behauptet, daß seine eigenen "wissenschaftlichen Forschungen" sich mit denen erb- und rassenkundlicher Entdeckungen messen könnten, ja diese sogar noch überträfen. Ein Einschlag von Größenwahnsinn ist hier und an anderen Stellen der Huterschen Arbeit ganz unverkennbar.

Ein gleichfalls ablehnende Stellung ist nach der oben gegebenen begründung allen ähnlichen Arbeiten gegenüber, die im Sinne von Gall, Lavater, C. Huter und anderen Charakterkunde betreiben, einzunehmen, auch wenn sie noch so gut gemeint sind. Hier sind zu nennen: Burger-Villingen, "Das Geheimnis der Menschenform", "Die menschlichen Formengesetze als Schlüssel zur Rassenkunde" usw.; Georg Richter, "Kraft - Welle - Mensch" (ein Lehrbuch über "Laut-Kabbalistik", das Beziehungen zwischen Lauten und Körperorganen feststellt); Friedrich Märker, "Charakterbilder der Rassen"; Hans Smolik, "Rätsel Mensch" und viele andere mehr.

Es würde zu weit führen, auf sämtliche okkultistische Strömungen einzugehen, die sich in erb- und rassenkundliches Hoheitsgebiet begeben. Erwähnt sein nur die Periodenlehre, die vom Wiener Universitätsprofessor Herman Swoboda auf der 85. Versammlung der deutschen Naturforscher und Ärzte in Wien im Jahre 1914 vorgetragen wurde ("Die Bedeutung der siebenjährigen Periode für das Vererbungsproblem") und damals heftige Ablehnung erfuhr, trotzdem aber in okkultistischen Kreisen als zum "arischen Weistum" gehörig sehr beliebt ist. Ferner gehören hierher die sog. Runenforscher, die nach Runen turnen oder durch Runenübungen eine Aufnordung herbeiführen wollen (Marby, "Runengymnastik", Engelkes "Runenfiebel", Siegfried Adolf Kummer, "Heilige Runenmacht"...), sowie diejenigen, die im lamarckischen Sinne für eine vorgeburtliche Erziehung eintreten (Nikolaus Müller; "Eugenik, ein Wegweiser zur vorgeburtlichen Erziehung des Kindes", Walter Cimbal, "Charakterentwicklung des gesunden und nervösen Kindes, ihre Beeinflussung durch Rasse und Erziehung" , H. Brennerburg, "Vererbung erhöhter Intelligenz auf die werdende neue Generation", Frodi Ingolfsohn Wehrmann, "Das Garma der Germanen"...), sind doch Zusammenhänge mit der Theosophie zu erkennen.

Eine in ihrer Art gute und ausführliche Zusammenstellung über okkultistische Lehren, die Arbeit von Ißberner-Haldane, "Arisches Weistum", sei noch zum Schluß genannt. Dieses geistes-, besser geister-wissenschaftliche Buch ist ein gutes Paradebeispiel für die Fähigkeit der Okkultisten, sich immer auf die jeweils vorherrschende öffentliche Meinung einzustellen. Nutzt doch Ißberner-Haldane geschickt die Wiederbesinnung auf unser Blutserbe dahingehend aus, daß er die okkultistischen Dinge, die er behandelt, als arisches Weistum unserer Ahnen und Vorväter hinstellt, die dem deutschen Volk wieder nähergebracht werden müßten. Auch scheut er sich nicht, vom Standpunkt der von ihm vertretenen "Wissenschaften" auf erb- und rassenkundliche Fragen einzugehen und es wundert einen gar nicht, wenn da recht merkwürdige Ansichten zutage kommen. Wer Ißberner-Haldane persönlich kennenlernen will, dem sei empfohlen, sich in seiner berühmten "Rassenschule" "Swastika", Berlin, Kalckreuthstr. 19, auf wissenschaftliche Art in der Hand lesen zu lassen. Seine Hand- und Fingernageldiagnostik läßt nicht nur den Charakter erkennen, sondern zeigt auch "Erbanlage", "Seelische und körperliche Belastung", "Konstitution und Krankheiten", was besonders für "Erbauslese", "Rassenzucht" und "Ahnenforschung" geeignet ist.

Hiermit möchte der okkultistische Reigen geschlossen sein. Doch wir wollen weiterhin die Augen aufhalten, damit es dem okkultistischen Bächlein nicht eines Tages einfällt, über die Ufer zu treten.




1) Karl Weinländer: "Rassenkunde, Rassenpädagogik und Rassenpolitik"; Otto Hauser: "Der blonde Mensch" oder "Juden und Deutsche" u.a.; Rudolf John Gorsleben: "Hoch-Zeit der Menschheit


10.01.06 16:45 Prinz Eugen

Nationalsozialistische Monatshefte; Nr. 66

Dr. Gisela Meyer-Heydenhagen:

Verfälschung des Rassegedankens durch Geheimlehren

Dem Rassegedanken droht von einer Seite Gefahr, von der es die meisten nicht erwartet haben werden.

Eine Abhandlung "Rassenforschung" von Otto Gernat, Wien in der Zeitung "Morgenrot" vom 1. Juli 1935 (herausgegeben von Maximilian Bauer) mögen als erste den Wahrheitsbeweis antreten. Die ersten sechs Abschnitte enthalten Fachausdrücke, wie Erbanlage, Rasse, völkisch, hochgezüchtet, degeneriert usw., die vielen Fremdwörter vor allem vermehren den wissenschaftlichen Anstrich. Vom siebten Abschnitt an aber bekommt man folgendes vorgesetzt: Die Seele muß sich einen Körper suchen, um zu einem höheren Wesen "hinanzureifen" - sie "inkarniert" sich nach der Karmalehre in immer höherstehenden Lebewesen, um dann schließlich rein und geläutert in die Sphärenwelt einzugehen. Im Augenblick der Befruchtung inkarniert sich eine Seele im werdenden Lebewesen, dabei können "edelrassige" Eltern nur eine hochwertige Seele (die bereits Vorinkarnationen durchgemacht hat), "rassisch minderwertige" Eltern nur eine "niedere" Seele anziehen. Erstere zeugen dann einen "Sonnenmenschen", letztere brauchen aber auch nicht traurig sein, denn wenn die Fassungskraft des Neugeborenen im Laufe seines Lebens ausreicht, so kann dieser "rassisch minderwertige" Mensch durch die Erziehung "rassisch höher" entwickelt werden. "Die Erziehung des ganzen Menschen - geistig, seelisch und körperlich" ist also "der einzig richtige Weg", "die Rasse zu veredeln und höher zu entwickeln". Wird diese Erziehung etwa nicht durchgeführt, so kann es vorkommen, daß die Seele auf ihrer Entwicklungsbahn zurückgeworfen wird und von vorne anfangen muß.

"Wenn wir uns (nach eingangs gemachter Schilderung vom Schöpfungsbau) vor Augen halten, wie lange wohl die Seele brauchte, bis sie, hindurch durch das ganze Naturreich, endlich zur Menschenseele geworden war und dann erfahren müssen, daß durch ein "unbedachtes" Geschehen zweier "unwissender" Eltern - denen die Bedeutung der Rassenhygiene fremd war - diese Seele (durch die Inkarnation zweier rasseverschiedener Eltern) wieder um ein Bedeutendes in ihrer Entwicklung gehemmt, bzw. Zurückgeworfen wurde, fühlen wir erst recht deutlich, wie wichtig es ist, daß Adolf Hitler mit solcher Energie die Rassenhygiene zum Gesetz erhoben hat. Der dieses Gesetz gab, kennt sicher auch die Tiefe desselben und seine ursächliche Bedeutung."

Unser Führer ein Theosoph, die Rassenhygiene "ein" Gesetz, das dafür zu sorgen hat, daß die armen Seelen, die heimatlos in der Luft herumschwirren, auf ihrer Wanderung durch das Reich der Lebewesen in möglichst "edelrassige" Körper kommen, und die Erziehung der einzig richtige Weg zur Rassenpflege! Ein wirklich erstaunliches Ergebnis der "Rassenforschung"!

Theosophenähnliche Gedankengänge scheinen auch der "Ahnenverbundenheit" von Kurt Hickethier, dem Leiter eine "Sehschule", der die "Ahnungen" als Funksprüche aus dem Ahnenreich auffaßt, der Rassen- und Wiedergeburtslehre des Mazdaznan-Meisters Hanish (der die weiße oder arische Rasse "mit Eigenschaften höherer Art als alle vorhergeheden Rassen, die sie zum Ausdruck bringen muß, wenn sich nicht alle niederen Eigenschaften aller früheren Rassen offenbaren sollen" versehen glaubt - Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 219 -; man lese im selben Jahrgang auch auf S. 20 nach: Wir brauchen nicht durch die verschiedenen Rassenstufen durchgegangen zu sein, sondern können als "Weiße zum erstenmal oder mehrmals gekommen sein...") und dem "ariosophischen Erberinnern" des Lanz von Liebenfels zugrunde zu liegen.

Lanz von Liebenfels - katholischer Priester a.D., geistiger Schüler von Guido von List - nennt seine Lehre "Ariosophie", die "Religion der Blonden". Er bezeichnet sich selbst als "Spiritualist", da er an eine Seele und deren körperbildende - er sagt "stereoplastische" - Kraft glaube. In seiner Lehre vereinigen sich "Rassenkunde", Charakterologie, Edda- und Bibelweisheit. Sowohl die Edda als auch die Bibel werden als "ariosophische Urkunden" betrachtet, die nur von Fachkundigen wirklich verstanden werden können. Das Christentum wird als arisch-heldische Lehre Jesu bezeichnet, dieser mit dem "gotischen" Namen "Frauja" belegt und als Arier, ja als "Stammvater und Repräsentant" der "arisch-heldischen Rassenzucht" aufgefaßt.

Überhaupt haben es viele der okkultistischen Richtungen an sich, ihre Lehre als "arisches Weistum", als ur-arisches, urgermanisches oder ario-germanisches Geistesgut, die okkultistische Sittenlehre als Sittenlehre der Arier hinzustellen. Sie berufen sich daneben mit Vorliebe auf die jüdische "Kabbalah" - der Herausgeber des rassen- und geisteswissenschaftlichen Wochenblattes "Das Wissen der Nation", Herbert Reichstein, der seine Zeitung ganz im sinne des Lanz von Liebenfels gehalten hat, weist in jeder Nummer auf das von ihm herausgegebene "Lehrbuch der Kabbalistik" hin. Damit nun daraus kein Strick gedreht werden kann, wird behauptet, daß die Kabbalah ur-arisches Geistesgut wäre, das von den Juden bloß gestohlen worden sei. Die Mazdaznan-Bewegung beruft sich auf ihren "Stammvater Zarathustra" und nennt ihre Ernährungs- und Atemvorschriften eine "uralte arische Reinigungsmethode", eine "arische Familienwissenschaft". Der eben erwähnte Reichstein berichtet in einer Nummer seiner Zeitung von der Urheimat der Arier auf Atlantis, wo diese einen "Bund" der Arier gegründet hätten, der als Hauptaufgabe die Reinhaltung des arischen Blutes von der Vermischung mit dem "Niederrassentum" gehabt hätte und ruft seine Leser auf, "unglücklich kosmisch beeinflußten Menschen", wie dem Reichstagsbrandstifter van der Lubbe (welchen er nebenbei zur Rasse der "Primitoiden" rechnet), den Weg nach oben "klarzumachen", damit sie nicht auf die schiefe Bahn geraten. Dieser Aufsatz, wie auch die übrigen Ausführungen der Ariosophen, lassen einen die größte Hochachtung vor der Phantasie dieser Herren empfinden. Ihnen dient zum größten Teil die Wiederbesinnung auf unsere Vorfahren durch die nationalsozialistische Bewegung nur als ein gutes Mittel, um ihre Lehren in schmackhafter Form an den Mann zu bringen (man denke auch an die Runenfibel des Herrn Engelkes, die eine Anleitung zum "Runenturnen" enthält!), wenn sie auch fast alle den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, die Rassenforschung überhaupt erst begründet zu haben. Dies behauptet der Mazdaznan-Meister Hanish (Mazdaznan-Zeitschrift, Jahrgang 1934, S. 203), der Charakterologe Carl Huter ("Neues Deutschland" vom 1. Juni 1934), Lanz von Liebenfels, den "Rufenden in der Wüste" nicht zu vergessen!

Man soll ja nicht denken, daß diese Lehren keinen Einfluß auszuüben vermöchten. Wenn man die vielen verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften mit okkultistischem Charakter kennt und liest, daß die "Weiße Fahne", das Organ der Neugeist-Bewegung, die sich ebenfalls in diesem Fahrwasser bewegt (man lese z.B. den Aufsatz von F. Sylvan über "Rassenhygiene - Rassenverbesserung", Jahrgang 1935, Heft 12, in dem Sylvan Propaganda für die vorgeburtliche Erziehung macht und das Erbgut durch Sport zu verbessern glaubt), in einer Auflage von 70.000 erscheint oder daß der leiter und Hauptherausgeber des Mazdaznan-Verlages in Deutschland Dr. Otto Rauth 1933 in der Mazdaznan-Zeitschrift von einer Reise quer durch Amerika auf Einladung des "Meisters" berichtet und für 1934 wieder eine neue Einladung für vier Monate nach Amerika bekommen hatte, so liegt die Vermutung nahe, daß es doch ziemlich viele deutsche Volksgenossen geben muß, die ihre Spragroschen für okkultistische Kost zu opfern pflegen.

Auch die Zeitschrift für natürliche Lebensgestaltung "Neuleben", die man von den Reformhäusern kostenlos mitbekommen kann, ist nicht ganz frei von okkultistischen Zugaben. Finden sich doch in jeder Nummer außer dem Anerbiete eines Pendelforschers, der die Grundursache "Ihrer Krankheit" aufdeckt - und der hoffentlich genau so viel kann, wie der von Herrn H. H. Reinsch (Revolution der Heilkunst: Atom-Mensch-Sonne) empfohlene Max-Engel-Uran, der wenn ein Patient nicht selbst kommen kann, dessen Krankheit an Hand eines von diesem geschriebenen Briefes oder seinem handabdruck herauspendelt - anzeigen eines gewissen Nüßlein, der sich als "intuitiven und inspirierenden Bilderschreiber" bezeichnet und nach der Handschrift oder einem Photo im "Rahmen der germansichen Unsterblichkeitslehre" die "Präxistenz" seiner Kunden herstellen will. Dieser Bilderschreiber scheint seine Kunden aus bestimmten Kreisen zu beziehen und es wundert einen durchaus nicht, wenn man in der Monatschrift für Menschenkenntnis "Mensch im All" (Monatsschrift für die gesamte Charakterologie, Astrologie, Chirosophie, Ariologie, Diagnostik, Graphologie, Yogha usw.) auf dieselbe Anzeige stößt. Ob man glaubt, durch solche Geschäftsmethoden das Ansehen unserer germanischen Vorfahren zu heben?

Diese Frage erhebt sich beim Lesen der okkultistischen Schriften gar nicht einmal so selten. Man greife etwa zu den "Logenschul-Vorträgen" des okkulten Buchverlages "Inveha" die auf der ersten Seite des "Impramatur" der Loge "Fraternitas-Saturni", Orient-Berlin, Großloge von Deutschland enthalten und wird fast auf jeder Seite Worte finden wie "wir nordischen Menschen" oder "unsere Vorväter in den Wäldern Germaniens". Auch die germanischen Götter sind nicht verschont worden und mußten es sich gefallen lassen, je einem Planeten und Tierkreis zugeordnet zu werden. Der Astrologe wird oft vielleicht gar nicht ahnen, was für schädliche Folgen seine Lehre hat. Die Entscheidung, ob die Astrologie an sich anzuerkennen oder zu verwerfen ist, möge Fachkundigen überlassen bleiben, hier sei nur auf den Schaden hingewiesen, den der Astrologe in der beeinflußung von zugänglichen Volksgenossen in bezug auf die Gattenwahl, die den Kern der Rassenhygiene darstellt, anrichten kann - von den medizinischen Abstechern dieser Herren ("Mars in der Waage und noch dazu in Konjunktion mit Merkur erschwert das Zusammenleben ganz bedeutend, und zwar oft durch Nervenkrankheiten der Gattin") ganz zu schweigen.

Fast in allen Veröffentlichungen, die sich mit Astrologie befassen, kann man Aufsätze über die "Kosmische Ehe" (Zeitschrift "Mensch im All") oder "Die Ehen werden im Himmel geschlossen" (Zeitschrift "Astrale Warte") oder "Welche Frau paßt zu Dir?" (Uranus-Verlag) usw. finden. Kennzeichnend für diese Art der Eheberatung ist die Überzeugung, daß für den Charakter, ja auch für das Schicksal eines jeden Menschen das Horoskop, der Stand der Planeten und Tierkreise zur Zeit seiner Geburt ausschlaggebend ist. Einer meint nun, daß Menschen, die unter demselben Tierkreis und mit demselben Planetenstand geboren wurden, sich heiraten müssen, um eine harmonische Ehe zu führen, ein anderer wieder hat die Erfahrung gemacht, daß sich erst Gegensätze anziehen und empfiehlt die Verbindung von Ehekandidaten, deren Horoskop in Opposition zueinander stehende Planeten anzeigt. Manch schwören sogar darauf, daß durch eine günstige Geburtenkonstellation des Kindes der Nachteil des höheren Alters der Eltern wett gemacht werden könne - wobei sie vergessen oder nicht wissen, daß das Alter der Eltern überhaupt keinen Einfluß auf die Erbmasse des Kindes haben kann. In solchen Kleinigkeiten sind die Meinungen noch etwas geteilt, doch die Folgen dieser Lehren sind in Unmengen in den astrologischen und "geisteswissenschaftlichen" Zeitungen unter "Heiratsanzeigen" zu finden. Da sucht eine "Skorpiongeborene" einen Lebensgefährten, ein "Schützengeborener" wünscht Bekanntschaft mit Damen zwecks etwaiger späterer Heirat (getrennte Kasse), eine "Löwengeborene, Krebs Asz." Wünscht sich ein harmonisches Eheglück. - Was nützt da die ganze Aufklärung über eine Gattenwahl nach erb- und rassenbiologischen Gesichtspunkten, wenn das Wissen nach dem Planeten und dem Tierkreis unter dem Arier und Nichtarier, Neger, Mongolen und Australier, Erbkranke und Erbgesunde geboren werden, der Kenntnis der Erbmasse vorgezogen wird?

Auch die Charakterologie erschwert die bevölkerungspolitische Aufklärung. Wenn C. Huter lehrt, daß bestimmte Kräfte (Magnetismus, "Od" und "Helioda") die Form des Kopfes, ja überhaupt des ganzen Körpers bilden und gestalten und man verschiedene Naturelle, wie Empfindungsnaturell, Ernährungs- und Bewegungsnaturell, sowie sekundäre Naturelle, die aus Mischungen entstanden sind, unterscheiden müßte, so wäre das alles harmlos wenn es keine Berührungspunkte mit der Rassenkunde hätte. Hutter und andere bezeichnen ihre Lehre aber nicht nur nur als "Charakterkunde", sondern nehmen den Namen "Charakter- und Rassenkunde" dafür in Anspruch und bilden so eine Gefahr für den Rassenbegriff. So lehrt Lanz von Liebenfels, daß aus dem Gesicht der Intellekt, der Charakter und sogar das Lebensschicksal abgelesen werden könne; daneben spricht er auch von Rassen, kennt aber nur neben der heroischen Rasse (s.o.) eine mediterrane, mongoloide, negroide und primitivoisde, welch letztere alle außer der heroischen Rasse als "Niederrassen" bezeichnet werden.

In der Nummer 17 der von C. Huter herausgegebenen Zeitung "Neues Deutschland" (vom 1. September 1934) gibt er in Fortsetzung einen "Abriß der ariosophischen Rassenphysiognomik" - an Fremdwörtern ist kein Mangel! - und gibt hier als Erkennungszeichen der heroischen Rasse an, daß der Körper gerade sieben Kopfhöhen groß sein müsse: "Je mehr Kopfhöhen der Korperhöhe eines Individiuums mißt, um so mehr heroisches Rassenerbgut ist - im allgemeinen - in seiner Physis und Psyche." Ein Glück nur, daß Lanz von Liebenfels die Wörtchen "im allgemeinen" hinzugesetzt hat, man hätte ihm sonst den Rat geben müssen, sein Feldgeschrei "Blond und Blau" in "Schwarz und Schwarz" nach den Haar- und Augenfarben der über zwei Meter langen Neger Ostafrikas abzuändern.
David Amman (Mazdaznan-Zeitschrift, November 1933) spricht sogar offen aus:


"Insbesondere hilft die Schädelform nicht zu einer richtigen Klassifizierung der Rassen, weil sich alle Formen in allen Rassen finden, da die Kopfform von der jeweiligen Gedankenrichtung des Individuums (vgl. "Mazdaznan-Selbstdiagnostik", 1933, von Hanish, Preis des Original-Goldleinenbandes RM. 10,--) oder eines ganzen Volkes abhängt und sich deshalb oft von Generation zu Generation ändert."

Die Gedanken formen den Menschen, das ist der Grundsatz der Charakterologie. Was hat das aber, wenn es auch unter demselben Namen segelt, überhaupt mit Rassenkunde zu tun? Wohl schließt die Rassenkunde aus dem seelischen Verhalten einer vorwiegend ein und derselben Rasse zugehörigen Bevölkerung auf seelische Merkmale, die dieser Rasse eigentümlich sind und wohl kann man mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit und Vorsicht bei einem Menschen bei Vorhandensein mehrerer, eine Rasse kennzeichnender äußerer Merkmale (wie bestimmte Augenfarbe, Haarfarbe und -form, Nasenform usw. ...) auf gewisse seelische Eigenschaften schließen, die dieser Rasse zuzukommen pflegen. Damit ist aber noch lange nicht gesagt, daß man aus einem einzelnen körperlichen Merkmal auf eine Eigenschaft der Seele schließen kann. Solche Schlußfolgerungen haben mit Wissenschaft nichts mehr zu tun und dienen nur dazu, Leichtgläubigen einen falschen Begriff vom Wesen der Rassenkunde zu geben, wenn sie nicht gar durch die Entstellung der Absichten der Rassenpflege nicht wieder gut zu machenden Schaden anrichten. - Das sollten sich auch Zeitungen, die ernst genommen sein wollen, wie die "Berliner illustrierte Nachtausgabe" (15.-21.8.1933, Gesichter sind wie ein Buch" von Dr. Rolf Reißmann) etwas über legen! - Wenn dann noch von gleicher Seite behauptet wird, daß man z.B. das linke Auge von der Mutter und das rechte vom Vater, den Geist von der Mutter und den Körper vom Vater bekommen habe, oder daß die linke Hand die ererbten Tendenzen, die rechte das, was man aus diesen Tendenzen macht, anzeigt, o.ä., so zeigt das nur, daß die Herren Charakterologen und Astrologen, die sich "Rassenkundler" nennen, von der Erbkunde, die das A und O einer jeden Rassenkunde ist, überhaupt keine Ahnung haben und von diesen Dingen lieber die Finger lassen sollten.

Wenn man in der bereits des öfteren genannten Zeitung "Das Wissen der Nation" (vom 10.09.1933) die Angaben von Professor Lenz - der hier mit seinem Namen herhalten muß - aus seinem Buche "Menschliche Auslese und Rassenhygiene" (wo er auf S. 272 die Gesamtzahl der Menschen, deren Fortpflanzung im sozialien Interesse unerwünscht ist, für das deutsche Reich schätzungsweise anführt) folgendermaßen wiederfindet: "Von allen Geborenen, ... sind oder werden auf Grund erblicher Anlagen ... schwachsinnig 1.000.000, idiotisch 160.000" usw., so fragt man sich doch ernstlich, ob das bloß eine kleines Versehen oder gar vielleich Absicht ist (siehe auch "Wissen der Nation" vom 24.9.1933, Abhandlung "Das Lied unendlicher Liebe", wo u.a. zu finden ist: "Es würde also wenig Sinn haben, wenn man entsprechenden Forderungen völkisch eingestellter Kreise in Deutschland Rechnung tragen wollte, indem man junge Männer und Frauen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten von erfahrenen Ärzten in bezug auf ihre Erbtüchtigkeit und Fortpflanzungsfähigkeit auswählt ...")

Das Gefährliche ist, daß die Verfasser solcher Aufsätze es verstehen, mit dem vollen Brustton der Überzeugung als Wissenschaftler und Sachkundige zu sprechen, so daß eine ahnungsloser Leser nicht ahnen kann, was für ein Unsinn ihm vorgesetzt wird. Ein Beispiel sei nur noch angeführt, das der "Meister und Elektor" der Mazdaznan-Tempelvereinigung (Man höre "Tempel" und vergesse nicht die "Vierzeiler Omar Chajjams", unmittelbar beim Verlag zu bestellen und genau so unmittelbar zu bezahlen!), Dr. O.Z.A. Hanish, Los Angeles, auf S. 161 des Juli-Heftes 1934 der Mazdaznan-Zeitschrift unter der Überschrift "Eugenik, das Heilmittel der Zeit" als neueste Erleuchtung verkündet: "Es ist ja unter allen mit der Materie näher Vertrauten längst bekannt, daß z.B. unfruchtbar gemachte Männer zwischen dem 2. Und 9. Jahre der Sterilität sterben oder geisteskrank werden." Wer würde als armseliger Jünger dieses Meisters wagen, an der Wahrheit dieses Satzes zu zweifeln?

Daß dann die Beweggründe, die den Erlaß des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses veranlaßten, für die Madzaznan-Angehörigen unverstanden bleiben, braucht einen nicht zu wundern. - Was kümmert aber auch einen Mazdaznan-Jünger ein solches Gesetz! Hat nicht der meister selbst in seinem "weltprogramm der Neuen Zivilisation" verkündet, daß "leiblich oder geistig Unfähigen" durch die entsprechende Ernährungs-, Atem- und Wiedergeburtspflege Hilfe geleistet werden muß, da mit sie "sobald und soweit wie möglich normal werden", daß die Zahl der geistig Miderwertigen planmäßig vermindert werden müßte, aber nicht dadurch, daß man sie in Asylen, Irrenhäuser usw. füttere, sondern indem man das Volk über die arische Ernährungs-, Atem- und Wiedergeburtslehre und die Mütter über ihre Pflicht zur vorgeburtlichen Erziehung ihrer Kinder durch die Macht der Gedankenübertragung belehre? Man lese doch den aufsatz des Meisters "Die Hand, die die Wiege schaukelt" in der Mazdaznan-Zeitschrift 1934 auf S. 218 nach! Wozu denn bloß ein solches Gesetz, wenn die geistigen Defekte, einschließlich Kriminalität "Gehirnangelegenheiten" sind, die auf einer "Verrückung im Gehirn", veranlaßt durch die Unwissenheit oder Unbedachtsamkeit der Mutter während der vorgeburtlichen Zeit, beruhen? Man braucht sich bloß die entsprechenden Bücher aus dem Mazdaznan-Verlag kommen zu lassen und schon ist man den Augen des Gesetzes entronnen und kein Mensch sieht einen, wo man doch eigentlich bloß durch die schlechte vorgeburtliche Erziehung ein wenig schwachsinnig geraten ist, diesen kleinen Schönheitsfehler an!

Auch arisch kann man durch Mazdaznan werden, man braucht bloß die uralte, direkt von Zarathustra überlieferte, arische Reinigungsmethode des Blutes zu kennen, mit Hilfe derer man sich sein unreines "Niederrassenblut" abgewöhnen und arischen Edelsinn und arische Gesinnung erwerben kann. Riskiere ganze lumpige 10,-- RM. Und schon hast Du die Gebrauchsanweisung dafür fix und fertig in der "Mazdaznan-Wiedergeburtslehre", Originalleinenband, vor Dir liegen! Doch wozu diese Geldausgabe, wenn Du das Glück hast, beschnitten zu sein? Deine Zähigkeit und Deine Ausdauer, Deinen Vorsprung in Sachen des Reichtums und des materiellen Einflusses vor den Ariern verdankst Du ja neben Deinen natürlichen Anlagen nur Deiner durch die Beschneidung geförderten Hormonbildung!
Laß nur den Dr. Med. Nikolaus Müller (Mazdaznan-Zeitschrift Oktober 1933) machen, der seinen arischen Mazdaznan-Jüngern dringend "Zarathustrische Lebensweise" befiehlt. Ihm sagt seine reiche Erfahrung, daß man alles arischen Knaben, die keine oder nur eine unvollkommene vorgeburtliche Erziehung bekommen haben oder irgendwie erblich belastet sind (selbst schwere Epileptiker und Imbecille sind so heilbar) beschneiden sollte, den Mädchen wäre als gleich heilsam die Curettage (Auskratzung der Gebärmutter) zu empfehlen. Werbe nur für Mazdaznan und führe Herrn Nikolaus Müller recht viele Patienten zu - ein Teil seiner eingeweihteren Anhängerinnen soll sich laut einer Mitteilung in der Zeitschrift "Leib und Leben" (Heft 5, 1933, S. 137) bereits dieser "reinigenden" Operation unterzogen haben - er und seine Gattin geben ja in ihrem (früher Münchener, jetzt Stuttgarter) "Kurheim" fortlaufend "Kurse" über "Heilgymnastik, Heildiät und Eugenik"! Dann wirst Du, wenn alle Deutschen Mazdaznan-Gläubig geworden sind, als Beschnittener unter Beschnittenen Dein Leben beschließen können, brauchst keinen Detektiv anzustellen, der Dir eine arische Großmutter besorgt und kannst gewiß sein, daß die deutschen Frauen die Nachwuchssorge anderen Völkern überlassen werden.

Wie kann man einem mit allen Weihen versehenen Mazdaznan-Tempeljünger überhaupt zumuten, sich von der nationalsozialistischen Bewegung und Regierung etwas über Rassen- oder Erbpflege sagen zu lassen? Sagt es nicht der Meister selbst, daß alle Mittel, die man zur "Hebung der Rasse" anwende, wenn es gut geht, Umwege bedeuten, die sich gut vermeiden ließen. Wenn man gleich den richtigen Weg einschlüge (Mazdaznan-Zeitschrift 1933, S. 315 und 1934, S. 242) und besteht dieser Weg nicht darin, daß man das Blut und das Herz zu reinigen und zu verfeinern und Lungen, Leber und Nieren zu stärken habe? "Ein großes und kräftiges herz mit ruhigem, gleichmäßigem Schlage, vollentwickelte Lungen, gutarbeitende Leber und Nieren sind zuverlässigere Zeichen für Rassenreinheit als die äußere Erscheinung." Diesen Satz ihres Meister auf S. 241/242 des Septemberheftes 1934 der Mazdaznan-Zeitschrift wird jeder Mazdaznan-Jünger dem, der ihn eines besseren belehren will, entgegenhalten können. Er wird ihm ferner, wenn er gerade gut aufgelegt ist, die aus dem Munde des Meisters gehörte Verkündung (Mazdaznan-Zeitschrift 1933, S. 336) mitteilen, daß man ja nichts auf Stammeseigentümmlichkeiten - sprich Rassenmerkmale - (die weiße oder arische Rase ist in drei Hauptstämme, die Slawen, die Lateiner und die Angeln geteilt, Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 299) geben solle, da diese nur das "zeitliche Ergebnis klimatischer oder lokaler Verhältnisse oder Umstände", aber nichts Ursprüngliches wären, daß äußere Rasseähnlichkeiten, etwa Schlitzaugen beim Weißen, nicht Verwandtschaft mit der chinesischen Rasse bedeuteten, sondern von vorgeburtlichen und lokalen Einflüssen kämen, ebenso wie die den Gebirgen wohnenden Menschen und auch die Büroarbeiter tiefliegende, die Wüstenbewohner hervorstehende Augen hätten (Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 20) und daß dafür daß Babylon oder Ninive, das persische oder römische Reich fielen, nur das Versagen der Mütter in der vorgeburtlichen Erziehung verantwortlich zu machen wäre (Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 218). Wenn alle Angehörige der weißen Rasse die von Mazdaznan orgeschriebene Atem-, Diät- und Wiedergeburtspflege betreiben würden und auf die "Ausgleichung ihrer Gehirnfunktionen", ihrer "Gesinne" bedacht wären, würde es nicht mehr lange dauern und das Zeitalter der nächsten Rasse, der auf die weiße oder arische Rasse folgenden siebenten oder - oder weil durch die Atempflege usw. das Blut verbessert würde und das reinere Blut ein helleres Pigment der Haut zustande brächte - "durchsichtigen" oder auch "hellen" Rasse wäre angebrochen.

Alles dies wird ein Mazdaznan-Jünger, der seine monatlich erscheinende Zeitschrift gewissenhaft studiert, einem Rassenkundler antworten können - aber nur dann, wenn er alles wirklich gelesen hat und daß das, Gott sei Lob und Dank, nicht immer der Fall zu sein braucht, das zeigt eine kleine Zuschrift, die auf S. 337 der Mazdaznan-Zeitschrift von Dezember 1933 unter "Einige Zeugnisse" zur "Mazdaznan-Rassenlehre" (von Dr. O.Z.A. Hanish, 1933, Preis des "Goldenen Originalleinenbandes" 8,-- RM.) abgedruckt ist: "Die Rassenlehre ist wieder eines der wertvollen Bücher, die ihren Wert behalten und wirkliche Dokumente für die Entwicklung der Menschheit sind. Der Einband ist geradezu wunderbar. Ch.B."
Hier scheint ein Jünger - zu seinem Glück - etwas mehr auf die Form, als auf den Inhalt geachtet zu haben und man kann bloß hoffen, daß recht viele eine solche Einstellung haben, damit die Zahl der Opfer - man denke an die "gereinigten" Pantientinnen des Mazdaznan-Doktors Nikolaus Müller! - möglichst klein bleibt.

Was nützt die Aufklärungsarbeit der nationalsozialistischen Regierung über die Notwendigkeit der Erb- und Rassenpflege, was nützen die Gesetze und Maßnahmen, wenn aus so und so viel unterschiedlichen Spalten der Zeitungs- und Bücherwelt des okkultistischen Lagers die entgegengesetzten Behauptungen quellen und alle diese Arbeit boykottiert wird? Wenn immer wieder die alten lamarckistischen Märchen von der vorgeburtlichen Erziehung oder der direkten Umformung der Rasse durch Klima, Landschaft, Ernährung und andere Umwelteinflüsse, die den Ergebnissen der Erbkunde ins Gesicht schlagen, aufgewärmt werden, und jeder Prophet seine eigene Meinung über die "Verbesserung der Rasse" zum besten gibt? Man kann den Herren Okkultisten nur den Rat geben, daß sie sich, wenn sie nicht einmal auf die Finger geklopft werden wollen, gefälligst auf ihr okkultistisches Fachgebiet, wo es ja so viel Abwechslung für einen wissensdurstigen Menschen gibt, beschränken und Ausführungen und Betrachtungen über die Rassenkunde und Rassenpflege Leuten überlassen möchten, die mehr dazu berufen sind, als sie.

Der Nationalsozialismus ist nicht gewillt Irreführungen zu dulden, wie die Auflösung des Bundes der Runenforscher Deutschlands in Württemberg und in Hamburg, das Verbot der Mazdaznan-Tempel-Vereinigung in Sachsen und die Polizeiverordnung vom 10.4.1934 betr. Wahrsagen (einschließlich Kartenlegen, Horoskopstellen, Sterndeuten, Zeichen- und Traumdeuten) bereits zeigen.


20.06.07 12:04 Prinz Eugen

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National Sozialistische Arbeiterpartei


Der Stellvertreter des Führers München 33, den 7. Mai 1941
Stableiter Braunes Haus


Streng vertraulich!



Rundschreiben

(nicht zur Veröffentlichung!)



An alle Gauleiter


Betr: Aberglaube, Wunderglaube und Astrologie als
Mittel staatsfeindlicher Propaganda


In der letzten Zeit haben konfessionelle und okkulte Kreise durch bewusste Verbreitung von Wundergeschichten, Prophezeiungen, astrologischen Zukunftsberechnungen usw. wieder vermehrt Unsicherheit und Verwirrung in die Bevölkerung zu tragen versucht.

So werden in Wort und Schrift systematisch Hölle und Teufel, Fegefeuer und Weltuntergang mit allen Schrecken den Volksgenossen eindringlich dargestellt, sagenhafte Visionen und Wunderheilungen verbreitet und konfessionelle Weissager über die angebliche politische und militärische Zukunft durch Flüsterpropaganda ins Volk getragen.

Der Handel mit Heiligenbilder, Medaillen und Amuletten zu persönlichem Schutz gegen Fliegerbomben blüht und ebenso wie das konfessionelle Kettenbriefwesen. Bezeichnend ist ein Fall, in dem nach der Predigt eines Pfarrers vom Weltuntergang sich zahlreiche Frauen auch


-2-



aus weiterem Umkreis, Kerzen und Streichhölzer kauften, die sie vom Pfarrer weihen lassen.

Ferner nutzen Wahrsager, Hellseher, Sterndeuter und Kartenleger immer gerade jetzt die natürliche Spannung aus, mit der die Volksgenossen die weitere politische und militärische Entwicklung erwarten.
Es handelt sich hier um systematische konfessionelle Propaganda, teils um gedankenlose Nachschwätzerei sensationslüsterner Menschen, die auf volksfeindliche Machenschaften von Elementen hereinfallen, die die Furchtsamkeit gewisser Menschen für ihre Macht und ihre Geschäfte missbrauchen.
Diese Vorgänge zeigen, wie wichtig gerade während des Krieges die weltanschauliche Schulung und Aufklärung ist. Die Auffassung mancher Gauleiter, sie hätten jetzt zu wenig Arbeit und bedürfen neuer Aufgaben, lehnt der Führer daher auch rundweg ab. Die Parteigenossen, in erster Linie die Politischen Leiter, und unter ihnen besonders die Ersatzmänner während des Krieges, sind gegen jegliche Beeinflussung durch konfessionelle Wunderprediger und politisierende Wahrsager weltanschaulich und politisch zu festigen. Die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Rasse, – Lebens - und Naturgesetze aufgebaute nationalsozialistische Weltanschauung muss solche Vergiftungsversuche unserer Feinde wirkungslos an den Parteigenossen abprallen lassen.
Die Hoheitsträger sind hierüber mündlich zu unterrichten.
Sie haben dafür zu sorgen, dass sich besonders auf dem Lande, kein Parteigenosse an der Weiterverbreitung politischer Weissagungen, konfessionellen Wunder – und Aberglaubens sowie okkulter Wundermittel beteiligt.


-3-



Jedem derartigen Gerücht, das in ihrem Bereich auftaucht, haben sie entgegenzutreten. Erwiesene Urheber und systematische Verbreiter solcher politischen Weissagungen und Gerüchten sind den zuständigen Stellen staatlicher Organe zur weiteren Verfolgung bekanntzugeben. Wo notwendig, ist mit geeigneten nationalsozialistischen Parolen zu antworten, so dass derartige Gerüchte nicht ernstgenommen werden. Darüber hinaus kann diese Frage auch in politischen Versammlungen von geeigneten Rednern in geschickter Form behandelt werden.

Die Partei kann und wird es nicht dulden, dass unverantwortliche Elemente durch mittelalterliche Methoden das unter Opfern und im langen Kampf erworbene Vertrauen des Volkes in die politische Führung mit allzu durchsichtigen Zielen zu beeinflussen versuchen.



Heil Hitler

(M. Bormann)





Aktennotiz für Pg. Gutterer


über
Pg. Imhoff


Ich habe in der Angelegenheit des Rundschreibens „Aberglaube, Wunderglaube und Astrologie“ als Mittel staatsfeindlicher Propaganda soeben mit München gesprochen.

Reichsleiter Bormann will mit dem Rundschreiben erreichen, dass die Prophezeiungen, die von den kirchlichen und okkulten Kreisen kommen, lächerlich gemacht werden.

Diese Prophezeiungen beziehen sich in erster Linie auf Festlegung von Terminen zum Friedensschluß.

Aus dem Rundschreiben geht weiter klar hervor, dass gegen den Unfug des Handelns mit Heiligenbildern, Medaillen und Amuletten zum persönlichen Schutz gegen Fliegerbomben sowie gegen das konfessionelle Kettenbriefwesen von Schulung und Propaganda entsprechende Schritte unternommen werden.

Die Anordnung an die Gauleiter soll erreichen, dass sich kein Parteigenosse an der Weiterverbreitung politischer Weissagungen, konfessionellen Wunder-und Aberglaubens sowie derartigen Wundermitteln beteiligt. Die Gegenparolen – dies geht klar aus dem Rundschreiben des Reichsleiters hervor – beziehen sich nicht Gegenvorträge auf okkultistischem Gebiet, sondern lediglich auf diese politische Gerüchtemacherei und Amulettenunfug. Auch das Schreiben an den Minister bezieht sich auf dasselbe Gebiet, desgleichen die Anordnung des Propagandaministeriums vom 4.6.1941 an die Reichspropagandaämter, die lediglich auf das Rundschreiben des Reichsleiters Bormann an die Gauleiter hinweist.

Diese Fragen haben also gar nichts mit der soeben in der Besprechung behandelten Gebiet einer Gegenpropaganda in Fragen in der Art der Eubisch-Vortäge zu tun.


Berlin, den 11.6.1941
Ti/Hu


20.06.07 12:23 Prinz Eugen

An Herrn Reichsminister und Reichsleiter Darré, München 33,
Bavariaring 21

Betrifft:
Anhänger der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise

Bezug:
Ihr Schreiben vom 28.06.1941 - 2-1178-.


18.10.1941


Lieber Richard!


Über die Zusammenhänge der Anthroposophie und der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise habe ich in den letzten Monaten eingehende Feststellungen getroffen. Aus einem Gesamtbericht über die Anthroposophie, den ich demnächst übersende, ergibt sich, daß die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise aus dem Geiste der Anthroposophie erwachsen ist und in ihren letzten Zusammenhängen nur aus dem Geiste der Anthroposophie verstanden werden kann. Praktisch hat sich dabei ergeben, daß die führenden Anhänger der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise, vor allem Dr. Bartsch von Bad Saarow, gleichzeitig überzeugte Verfechter der Anthroposophie sind. Im Wesen der anthroposophischen Lehre liegt es aber, daß sie keine Weltanschauung für das gesamte Volk ist, sondern eine den Nationalsozialismus gefährdende Sonderlehre für einen eng begrenzten Personenkreis darstellt. Besonders hat sich jedoch die praktische Folgerung ergeben, daß ein großer Teil von Bauern, Landwirten und Gärtnern, die nach den Richtlinien des Reichsverbandes für die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise gearbeitet haben, von der eigentlichen Lehre der Anthroposophie nicht ergriffen werden konnte. Bei dem großen Kreis von Bauern, Landwirten und Gärtnern, die bisher der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise ergeben waren, habe ich davon abgesehen, jeden einzelnen von ihnen auf seine politische Haltung überprüfen zulassen, da ich der Überzeugung bin, daß die anthroposophische Verseuchung des Volkes im wesentlichen dadurch beseitigt werden kann, daß den führenden Vertretern der Anthroposophie eine weitere anthroposophische Betätigung unmöglich gemacht wird. Eine politische Belastung der einzelnen kleinen Anhänger der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise könnte auch deshalb nur schwer festgestellt werden, weil es zur ganzen Haltung der Anthroposophie gehört, daß sie sich zur Zeit sehr national und deutschbetont gibt und nach außen den Eindruck einwandfreier politischer Haltung erweckt, in ihrem tiefsten Wesen aber einen gefährlichen Faktor orientalischer Zersetzung der germanischen völkischen Art darstellt. Ich schlage daher vor, nur im Einzelfall von Fall zu Fall in eine Überprüfung dieser Mitläufer einzutreten.

Heil Hitler!

gez. Heydrich


Der Religionswissenschaftler Jakob Wilhelm Hauer schrieb 1935 für den SD folgendes:

"Ich halte die anthroposophische Weltanschauung, die in jeder Beziehung international und pazifistisch eingestellt ist, für schlechthin unvereinbar mit der nationalsozialistischen. Die nationalsozialistische Weltanschauung baut sich auf auf dem Gedanken von Blut, Rasse, Volk und dann auf der Idee vom totalen Staat. Gerade diese zwei Grundpfeiler der nationalsozialistischen Weltanschauung und des Dritten Reiches werden von der Weltanschauung der Anthroposophie verneint. [...] Jede Untersuchung und Betätigung der Anthroposophie entspringt der anthroposophischen Weltanschauung mit Notwendigkeit. Darum bedeuten Schulen, die auf anthroposophischer Weltanschauung aufgebaut, von Anthroposophen betreut werden, eine Gefahr für echte deutsche Bildung [...]."

Quelle: Jakob Wilhelm Hauer an den Sicherheitsdienst RFSS, Oberabschnitt Süd-West, Stuttgart, vom 7. Februar 1935. BAD R 4901-3285. Hauer

"Durch das Festhalten der anthroposophischen »Geisteswissenschaften« an diesem, alten Geist-Begriff gehört die Anthroposophie der Epoche abendländischen Denkens an, die einem neuen rassisch-völkischen, das Leben und den Menschen als leiblich-geistige Ganzheit wertenden Denken gegenüber um ihren Fortbestand ringt. Auch die Anthroposophie löst den Geist aus seiner Verbindung mit der Rasse und dem Volk und verdammt das Rassische und Völkische in eine niedere Sphäre der Primitivität, des Instinkts, des durch den Geist zu überwindenden Triebs, der Vorzeitlichkeit. Sie erweist damit ihre Verflechtung mit den Hauptströmungen der bisherigen europäischen Geistesgeschichte, vor allem der Aufklärung, dem deutschen Idealismus und dem Liberalismus des vergangenen Jahrhunderts. In ihr ist die Geisteshaltung der französischen Revolution, das Humanitätsideal der Freimaurerei, aus der die Theosophie als die Mutterorganisation der Anthroposophie entstand, lebendig geblieben. Sie vermischt sich dann wie die Freimaurerei und Theosophie mit orientalischer Mystik, Okkultismus und Spiritismus, die in breiter Front, etwa in Form der Geheimlehren der Kabbala, über Europa hereinbrachen ...

Diese weltanschaulichen Grundlagen bewirkten, daß die Anthroposophie in verhängnisvoller Weise allen anti-völkischen und anti-nationalen, überstaatlichen, pazifistischen und insbesondere jüdischen Einflüssen offengestanden hat ...”

Quelle: Bericht des SD-Hauptamtes Berlin über "Anthroposophie” vom Mai 1936, BAD Z/B I 904.


28.08.07 13:32 Prinz Eugen

Gregor Schwartz-Bostunitsch im „Völkischen Beobachter“ von Samstag, dem 27 Mai 1922

Steiner, der neue Messias
Ist schon die Theosophie als Mutter von zweifelhafter Herkunft und recht unsauberem Gewerbe, was soll man da von ihrem Sohne, dem Anthroposophen Dr. Steiner sagen? Der Apfel wird nicht weit vom Pferde fallen. Steiners Mutter kennt man ja. Mit dem Vater freilich ist es eine andere Sache. Er soll kein Jude gewesen sein, aber wer sich mit den Krüppelformen des Steinerschen Denkens befaßt hat, erkennt unschwer, dass Talmud und Kabbala das Sperma waren, aus dem dieses sonderbare Gewächs gedieh. Was will nun eigentlich Steiner? Ja so ungefähr das gleiche wie die Theosophen. Er ist nur noch etwas anspruchsvoller und freigebiger in Versprechungen, er schillert etwas mehr, und vor allem, er versteht die Werbetrommel für seine Gedanken noch besser zu rühren als die theosophischen Brüder. Im ganzen hat Dr. Franz Hartmann die Steinerei sehr gut dahin zusammengefaßt: «Das Gute, was Steiner bringt, ist nicht neu - und das Neue, was Steiner bringt, ist nicht gut.» Also, mit anderen Worten und etwas weniger vornehm ausgedrückt: die frohe Botschaft Steiners ist aus aller Welt zusammengestohlen und wird halbverstanden und zeitgemäß zurechtgestutzt rein fabrikmäßig unter die Massen geworfen. Dieses Fabrikmäßige ist das Wesentliche, denn Herr Steiner ist als zeitgemäßer Heiliger auch ein sehr gewandter Geschäftsmann. Er hat seiner Geisteswissenschaft auch eine Aktiengesellschaft «Der kommende Tag» angegliedert, und wenn auch in diesen «kommenden Tag» kürzlich durch unheilige Vorkommnisse die Abenddämmerung hereingebrochen ist, so bewies doch das Aktienkapital von 70 Millionen, dass die Geisteswissenschaft Kredit hat. Nun aber zur Lehre dieses Apostels. Herr Steiner hat es durch Versenkungsübungen bis zur Hellseherei gebracht, es gelang ihm dadurch «die Erkenntnis der höheren Welten», die er durch die Zigarettenfabrik Waldorf-Astoria und anderer im «kommenden Tag» zusammengeschlossener «irdischer Welten» nach dem Muster seiner «Dreigliederung des sozialen Organismus» auch bei uns in Deutschland zugänglich machen will. In dieser höheren Welt, die uns der «kommende Tag» bringen wird, herrscht selbstverständlich Gleichberechtigung aller, und «durch einen Aufstieg der unteren Schichten, namentlich dessen, was man Proletariat nennt, dürfen wir eine neue Kulturblüte erwarten». Also, Herr Steiner ist wie seine theosophischen Brüder Edelbolschewist, er liebäugelt mit deren internationalem Rätestaate und hat auch schon daran gedacht, wie er dessen Feinde unschädlich machen könnte.
Er rät nämlich «dringend folgendes zu organisieren: Die Namen sämtlicher Offiziere festzustellen, die irgendwie in reaktionärem Sinne tätig sind oder tätig sein können». Es sollen dann falsche Zeugen gesucht werden, die «hätten eidliche Aussagen zu Protokoll zu geben, nach welchen die Offiziere völkerrechtswidrige Handlungender feindlichen Bevölkerung begangen haben ... Diese Feststellungen wären durch Grelling(!) der Entente-Freimaurerei zu übermitteln». Diese Enthüllungen verdanken wir dem «Hammer» Nr. 466, ohne dass sie bis heute widersprochen wurden. Man sieht also, Herr Steiner ist auch Politiker, und zwar vom Schlage eines Eisner, dem er auch in der Schrift «An das deutsche Volk und die Kulturwelt» dadurch wesensverwandt ist, dass er Deutschland die moralische Schuld am Weltkrieg zuschiebt. Mit einem solchen deutschfeindlichen Charlatan sich ernsthaft auseinanderzusetzen, sträubt sich der Bleistift. Vollends aber sträuben sich die Haare, wenn man bedenkt, dass dieser Mensch ungehindert in der letzten Woche in München einen Vortrag halten konnte, ohne dass die Regierung einschritt! Oder konnte vielleicht die bayrische Regierung, auch wenn sie gewollt hätte, aus verwandtschaftlichen Gründen dem Volksschädling nicht sein Handwerk legen, weil ein Herr Otto von Lerchenfeld Mitbegründer der geisteswissenschaftlichen Aktiengesellschaft «Der kommende Tag» ist? Das würde uns ebensowenig wundern, als ja auch im Auswärtigen Amte zu Berlin eine Menge von Anbetern und Patronen Steiners ihr Unwesen treiben.
Nun aber zum Schluß: Herr Steiner will mit seiner Lehre praktisch das Gleiche, was alle Feinde unserer staatlichen und völkischen Selbständigkeit anstreben. Nur nennt er es anders. Unter dem Namen «Anthroposophie» und «Dreigliederung» geht er seinen dunklen Geschäften nach, Millionen stehen ihm zur Verfügung, unser Volk mit seinen Lehren zu verseuchen und durch jenen Einfluß auf weiteste Kreise ist er zu einer Gefahr für unsere Gegenwart und Zukunft geworden. Herr Steiner mag seine Giftdrüse im Ausland verspritzen, von mir aus in Dornach bei Basel, wo er sich einen Tempel hinsetzte, mit dem er den Namen unseres Goethe schändete, des gleichen Goethe, der 1781 an Lavater schrieb: «Glaube mir, unsere moralische und politische Welt ist mit unterirdischen Gängen, Kellern und Kloaken unterminiert.» Kloake, dieses paßt ausgezeichnet auf die Umgebung Herrn Steiners, der sich als reinkarnierter Christus von seinen 21 reinkarnierten Magdalenen die Hände lecken ließ.


Die Größe des Reiches

08.01.07 17:45 Politischer Soldat

Ich möchte dieses Thema einmal aufgreifen.

Ich habe hier für euch eine interessante Karte von 1907 in bestechender Qualität und Größe, die einen anmuten lässt, welche Größe unser Reich eins darstellte, nicht nur auf der Landkarte.

Getreu der Nationalhymne "von der Maas bis an die Memel".

Aber schaut selbst:

hxxp://anonym.to/?hxxp://www.posselt-landkarten.de/

MkG


09.01.07 17:22 Waldgänger

Leider entspricht die Karte des Deutschen Reichs aus dem Jahr 1907 der kleindeutschen Lösung und nicht der nationalsozialistischen Idee eines Reiches, welches weitgehend das gesamte deutsche Siedlungsgebiet und auf jedenfall alle Gebiete umfasst, deren Bevölkerung sich ihrer deutschen Abstammung bewußt sind und Teil eines Großdeutschlands sein wollen.

Zur Entstehung dieser Idee hat nach dem Ende des 1. Weltkrieges die Forderung der Rückgabe mit den verlorenen Gebieten wie Elsaß-Lothringen, Westpreußen, etc. und die Vereinigung mit den deutschen Gebieten des ehemaligen Kaiserreichs Österreich-Ungarn - dem deutschösterreichischem Gebiet (das spätere Österreich, das Sudetenland, Südtirol, etc.) und dem deutschen Siedlungsgebiet Westungarns (deren Großteil als "Burgenland" Anfang der 20ger Jahre an den österreichischen Staat fielen).

hxxp://www.ww1-propaganda-cards.com/images/Verlorenes%20Land.JPG

hxxp://www.deutschlanddokumente.de/Bilder/krtDeutschlands1919.jpg

Die nationalsozialistische Bewegung löste sich von dieser reaktionären Vorstellung, sich bei der Vereinigung des deutschen Siedlungsgebietes auf die Grenzen des Deutschen Reichs von vor dem ersten Weltkrieg und dem deutschen Siedlungsraum des Kaiserreichs Österreich-Ungarn, dem sogenannten Deutschösterreich zu beschränken.
Ziel war es sich von historischen Grenzen zu lösen und ein Reich zu schaffen, welches wirklich alle Deutschen umfasst. Zum geschlossenen deutschen Siedlungsgebiet gehörten nämlich noch das deutsch-limburgische Gebiet um Kerkrade in den Niederlanden, die ganze Luxemburg und verschiedene Grenzgebiete in Belgien (Montzen/Welkenraedt, Bocholz, Aubel und Areler Land). Zusätzlich dazu gab es die Schweiz, deren Einwohner zu 3/4 Deutsche waren, die geschlossen in einem Gebiet lebten, welches die Hälfte des schweizerischen Staatsgebiet ausmachte, den walserdeutschen Gebieten Norditaliens an der Grenze zur Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein, die beide Teil des geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes, aber spätestens nach dem ersten Weltkrieg ihrer deutschen Wurzeln geraubt wurden und gefühlsmäßig nicht Teil der deutschen Willensnation waren.

Im westlichen Polen bis Lodz waren große Teile der Bevölkerung und der überwiegende Teil der städtischen Bevölkerung Deutsche. Es gab im ganzen ost- und südosteuropäischen Raum Millionen von Deutschen, die im fremden Land meistens in geschlossenen Siedlungsgebieten abgelegen von der einheimischen Bevölkerung lebten. Beispiele hierfür sind die Banater Schwaben, die Siebenbürgen Sachsen, die Wolgadeutschen und viele weitere.
Die nationalsozialistische Bewegung war sich darüber im Klaren, das sich diese Sprachinseln in weiteren Jahren ausserhalb des deutschen Siedlungsraumes dem Umland öffnen und in der fremden Bevölkerung aufgehen würden.
Damit würde deutsches Blut verloren gehen und der Verdrängungsprozess der germanischen Sprach- und Kulturgemeinschaft von seiner Bevölkerungsmehrheit in Europa nun neben einer höheren Geburtenrate auch durch Assimilierung vorran getrieben wurde.
Als einzige Lösung wurde gesehen, die Volksdeutschen aus ihren Sprachinseln wieder zurück ins Reich zu führen, ggf. mit der Angliederung von Gebieten im Osten Europas, um auch die notwendige Fläche für die Ansiedlung dieser Millionen Deutscher zu haben.

Das deutsche Siedlungsgebiet vor Flucht und Vertreibung sah nach dem Ende des ersten Weltkrieges folgendermaßen aus:

hxxp://www.deutschlanddokumente.de/Bilder/krtSprachgebiet.jpg

Die Reichsregierung schaffte es bis 1938 auf friedlichem Weg das Sudetenland und Österreich in das Deutsche Reich zu bringen und damit die von der Bevölkerungszahl bedeutensten Gebiete ausserhalb den Grenzen der Deutschen Reichs aus ihrer Isolation zu befreien, ihren Wunsch zu erfüllen, sie zum Teil des Deutschen Reichs zu machen und dadurch den grundlegenden Schritt zur Schaffung Großdeutschlands vollzogen zu haben. Zusätzlich dazu wurde das deutsche Memelland von Litauen wieder zum Reich geführt.

hxxp://www.schoenhengstgau.de/Geschichte_Sudetenland/bilder/Deutsches_Reich_1938kl.gif

In den weiteren Jahren bis 1943 folgten viele weitere folgreiche Etappen der Vereinigung des deutschen Siedlungsgebietes. Verlorene Gebiete wie Elsaß-Lothringen und Eupen-Malmedy kamen wieder ans Reich. Luxemburg, weitere deutsche Gebiete Belgiens die ausserhalb Eupen-Malmedys lagen und Südkärnten wurden angegliedert. Darüber hinaus kamen die durch den ersten Weltkrieg verlorenen Gebiete Schlesiens, Westpreußens und Posens wieder ans Reich. Jedoch mit Gebietserweiterungen im Osten bis Lodz, einer Stadt deren Einwohner zu über der Hälfte deutschstämmig war. Also einem Ort, bis zu dem es im polnischen Siedlungsgebiet eine sehr hohe deutsche Minderheit und in den Städten eine überwiegend deutsche Mehrheit gegeben hat. Diese Gebietserweiterung um polnisches Territorium diente dem Zweck, den Volksdeutschen aus den Sprachinseln Ost- und Südosteuropas die dem Ruf Großdeutschlands gefolgt sind und wieder "Heim ins Reich" kamen, den nötigen Boden zur Ansiedlung zu geben, den sie zum Leben brauchten. Dies war eine notwendige Maßnahme, um nicht das Problem des Auslandsdeutschtum mit einer weiteren Stärkung der Raumnot des deutschen Volkes zu lösen. Daher entschied man sich für dieses Randgebiet, in dem ohnehin schon eine hohe Anzahl an Volksdeutscher lebte, welche in den Städten sogar die Mehrheit der Bevölkerung ausmachten.

Was ich damit sagen will. Deutschland lässt sich nicht an irgendwelchen Grenzen festmachen. Deutschland ist da, wo deutsches Blut fließt, wo man die deutsche Sprache hört, wo Deutsche seit Jahrhunderten leben, wo der Boden von Deutschen nutzbar gemacht wurde, wo Deutsche mit ihrem Geschick und Können aus dem Boden unvergessene Städte bauten!


09.01.07 21:13 Politischer Soldat

Hast du dir die Karte mal angeschaut?
Posen, Westpreußen, Elsaß-Lothringen, Malmedy, Nordschleswig und Oberschlesien sind in dieser Karte als Deutsches Reichsgebiet ausgewiesen.
Österreich und Südtirol gelten als alleinstehende Nation.

Wo bitte ist das Problem? Das Sudetenland?

Du schreibst so schön von einer...

hohe deutsche Minderheit... das widerspricht sich zwar schon von selbst aber das lassen wir mal.
Wegen einer Minderheit? Wo führt denn das hin? Es gibt derzeit in Deutschland hunderte Minderheiten von menschenmüllartigen Rassen, haben die also deines Erachtens dadurch einen legitimen Anspruch auf irgendetwas? Nein!

Also ich bin der Meinung jede Nation sollte eine feste Grenze haben, die geschichtlich begründbar ist. Das das in Deutschland derzeit NICHT DER FALL ist, steht zu 100% fest. Ich sage, die Grenzen um 1900 sind die wahren Grenzen des Deutschen Reiches (siehe auch deine Karte "Verlorenes - doch nicht vergessenes Land). Österreich samt Südtirol würde ich natürlich auch als Deutsches Gebiet ansehen. Bitte das nächste mal die Karten genau ansehen.

MkG


09.01.07 22:36 Waldgänger

Hast du dir die Karte mal angeschaut?
Posen, Westpreußen, Elsaß-Lothringen, Malmedy, Nordschleswig und Oberschlesien sind in dieser Karte als Deutsches Reichsgebiet ausgewiesen.
Österreich und Südtirol gelten als alleinstehende Nation.Ja, ich habe sie mir angeschaut und es ist die Karte des Deutschen Reiches in den Grenzen bis zum Versailles Diktat im Jahr 1919 herrschten. Was ist mit den bedeutenden deutschösterreichischen Gebieten wie der Ostmark, dem Sudetenland, der Südsteiermark und Südtirol? Was ist mit Luxemburg, Deutsch-Limburg und den deutschen Gebieten Belgiens westlich von Eupen-Malmedy?
Damit stellt man sich in die Tradition der "kleindeutschen Lösung" (hxxp://anonym.to/?hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Kleindeutsche_L%C3%B6sung) (klicken für weitere Informationen), die sich gegen die Vereinigung aller Deutschen im Staat stellte. Damit stellt man sich gleichzeitig gegen den ersten Punkt des 25 Programms der NSDAP der heißt:

"1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland."

Und in dessen Erklärung ausgeführt ist:

"Die nationalsozialistische Bewegung erkennt und fordert, daß gleiches Blut und gleiche Sprache und gleiche Kulturüberlieferungen auch einen Staat bilden müssen."

Der Nationalsozialismus fordert ja nicht willkürlich Grenzveränderungen, sondern in erster Linie, um das Siedlungsgebiet seines Volkes in einem Staat zusammenzufassen und damit das ganze Potential des Volkes zu vereinen.
Hinter diesem Potential verbirgt sich die Leistungsfähigkeit des Volkes, die Stärke sich aus der Geschlossenheit gegen die Mächte zu wehren, die ein Interesse an einem geteilten schwachen Deutschland haben und letzten Endes die Kraft sich im Existenzkampf der Völker um die behaupten zu können, um die eigenen Bedürfnisse zu stillen.

Du schreibst so schön von einer...
hohe deutsche Minderheit... das widerspricht sich zwar schon von selbst aber das lassen wir mal.
Wegen einer Minderheit? Wo führt denn das hin? Es gibt derzeit in Deutschland hunderte Minderheiten von menschenmüllartigen Rassen, haben die also deines Erachtens dadurch einen legitimen Anspruch auf irgendetwas? Nein!
Du interpretierst meine Aussage absolut falsch. Ich habe die Aussage im Zusammenhang der Raumpolitik des Dritten Reiches genannt.
Der Raum um den es dabei ging war nötig um den millionen Volksdeutschen aus den Sprachinseln des ost- und südosteuropäischen Auslands, die wieder heim ins Reich kehrten, Lebensraum bieten zu können und dabei die Raumnot des deutschen Volkes nicht weiter zu bestärken. Deswegen hat man sich für diese Maßnahme entschieden, welche ein Gebiet betraf, das ohnehin durch eine hohe Anzahl an Volksdeutschen besiedelt war, welche in den Städten die Mehrheitsbevölkerung bildeten. Es war alles andere als ein Willkürakt, sondern im Sinne des deutschen Volkes und im Sinne des Nationalsozialismus absolut legitim.

Also ich bin der Meinung jede Nation sollte eine feste Grenze haben, die geschichtlich begründbar ist. Das das in Deutschland derzeit NICHT DER FALL ist, steht zu 100% fest. Ich sage, die Grenzen um 1900 sind die wahren Grenzen des Deutschen Reiches (siehe auch deine Karte "Verlorenes - doch nicht vergessenes Land). Österreich samt Südtirol würde ich natürlich auch als Deutsches Gebiet ansehen. Bitte das nächste mal die Karten genau ansehen.


Die Grenzen des nationalsozialistischen Staates legitimieren sich nicht aus irgendwelchen historischen Staatsgrenzen. Genauso gut könnte man sich auf die Grenzen einer Zeit berufen, als sich germanische Reiche über Frankreich, Italien und Spanien bis hin nach Nordafrika erstreckten. Vielmehr begründet sich die Fläche eines nationalsozialistischen Staates aus den historischen Grenzen des Siedlungsgebietes seines Volkes!

Adolf Hitler schrieb dazu in "Mein Kampf":

"Die Forderung nach einer Wiederherstellung der Grenzen des Jahres 1914 ist ein politischer Unsinn von Ausmaßen und Folgen, die ihn als Verbrechen erscheinen lassen. Ganz abgesehen davon, daß die Grenzen des Reiches im Jahre 1914 alles andere eher als logische waren. Denn sie waren in Wirklichkeit weder vollständig in bezug auf die Zusammenfassuug der Menschen deutscher Nationalität noch vernünftig in Hinsicht auf ihre militärgeographische Zweckmäßigkeit. Sie waren nicht das Ergebnis eines überlegten politischen Handelns, sondern Augenblicksgrenzen eines in keinerlei Weise abgeschlossenen politischen Ringens, ja zum Teil Folgen eines Zufallsspieles. Man könnte mit demselben Recht und in vielen Fällen mit mehr Recht irgendein anderes Stichjahr der deutschen Geschichte herausgreifen, um in der Wiederherstellung der damaligen Verhältnisse das Ziel einer außenpolitischen Betätigung zu erklären."

"Die Grenzen des Jahres 1914 bedeuten für die Zukunft der deutschen Nation gar nichts. In ihnen lag weder ein Schutz der Vergangenheit, noch läge in ihnen eine Stärke für die Zukunft. Das deutsche Volk wird durch sie weder seine innere Geschlossenheit erhalten, noch wird seine Ernährung durch sie sichergestellt, noch erscheinen diese Grenzen, vom militärischen Gesichtspunkt aus betrachtet, als zweckmäßig oder auch nur befriedigend, noch können sie endlich das Verhältnis bessern, in dem wir uns zur Zeit den anderen Weltmächten oder, besser gesagt, den wirklichen Weltmächten gegenüber befinden."

Unser Anspruch auf Gebiete wie Elsaß-Lothringen, der Ostmark und Südtirol liegt in der Idee des Nationalsozialismus, das Volk in einem Staat zu vereinen. Alle diese Gebiete wurden von Deutschen nutzbar gemacht und aufgemacht. In den Adern dieser Menschen fließt deutsches Blut und je länger sie unter fremder Herrschaft leben, desto mehr verlieren diese Regionen ihre Seele. Sie gehen unter im kulturlosen Gleichheitswahn der Europäischen Union. Im Interesse der kulturellen Identität und der Stärke unseres Volkes haben wir einen Anspruch auf diese Gebiete!

Unser Anspruch auf die Ostgebiete kommt aus der fast tausendjährigen deutschen Siedlungsgeschichte dieser Länder, in denen Deutsche das Land nutzbar und damit das Fundament für eine richtige Besiedlung gelegt haben. Den Böden, in denen unsere Vorfahren aus den Ostgebieten liegen und den Bauten, die deutschem Geist und deutscher Kraft entsprungen sind. Auch wenn Deutsche dort nurnoch eine Minderheit bilden, der Boden war, ist und bleibt deutsch!


11.01.07 10:56 Nordgau

Ein gute knappe Überblicksdarstellung, Bluterbe. Allerdings scheint Dir ein kleinerer Fehler oder Irrtum unterlaufen zu sein:

In den weiteren Jahren bis 1943 folgten viele weitere folgreiche Etappen der Vereinigung des deutschen Siedlungsgebietes. Verlorene Gebiete wie Elsaß-Lothringen und Eupen-Malmedy kamen wieder ans Reich. Luxemburg, weitere deutsche Gebiete Belgiens die ausserhalb Eupen-Malmedys lagen und Südkärnten wurden angegliedert.

Welche deutsche Gebiete Belgiens außer Eupen-Malmedy meinst Du hier? Meines Wissens mußte Belgien außer Eupen-Malmedy nichts mehr herausrücken. Wieso man das Areler Land im Zweiten Weltkrieg nicht ans Reich angeschlossen hat, weiß ich auch nicht. Da man schon zu Recht Luxemburg angegliedert hat, hätte es sich in der Tat angeboten, auch Arel zurückzuholen. Vielleicht hat nur in Berlin kein Mensch das doch sehr kleine und auch im Volkstumskampf eher am Rand liegende Stück deutschen Volksgebiets überhaupt wirklich wahrgenommen. :(


11.01.07 20:08 Waldgänger

Nein mein Guter, mir ist kein Fehler und auch kein Irrtum unterlaufen. ;) 1940 wurde neben dem alten Gebiet Eupen-Malmedy weitere kleine Gebiete des deutschen Siedlungsgebietes an der belgischen Grenzregion angeschlossen, welche auch vor 1919 nicht zum deutschen Staatskörper gehört haben.
Das war das Gebiet um Montzen/Welkenraedt und Bocholz - das Gebiet um Arel wurde dabei leider anscheinend vergessen.
Interessant ist dabei, das Bocholz genauso wie Arel bis 1839 zum Herzogtum Luxemburg gehört hat und erst durch Gebietsverluste an den wallonischen Teil Belgiens an Belgien angeschlossen wurde.
Eine belgische Gutmenschenseite geht auf die im Jahr 1940 angeschlossenen Gebiete ein. Ist recht informativ, auch wenn diese Zusammenführung deutschen Landes propagandistisch verurteilt wird.
hxxp://anonym.to/?hxxp://home.tiscali-business.be/~tpm09245/terr/eumal/40.htm (hxxp://anonym.to/?hxxp://home.tiscali-business.be/%7Etpm09245/terr/eumal/40.htm)


Boepple, Dr. Ernst - Die Reden Adolf Hitlers

28.04.07 20:40 Wissen eint

Boepple, Dr. Ernst - Die Reden Adolf Hitlers

Anbei die Schrift "Die Reden Adolf Hitlers", herausgegeben von Dr. Ernst Boepple. Besonderes Augenmerk gilt der Tatsache, dass diese Schrift Reden des Zeitraumes 1922-1924 enthält.

Erstauflage im Jahr 1925

Das abschließende Kapitel gilt es ebenfalls hervorzuheben:

"Aussprüche Adolf Hitlers"

In der Einleitung dieses Kapitels ist folgendes zu lesen:

"Die folgende kurze Zusammenfassung besonders treffender und bedeutsamer Aussprüche Adolf Hitlers zeigt am klarsten seine Stellung zu den wichtigsten Fragen wie Parlamentarismus, Marxismus, Rasse, Wirtschaft. Auch hier geht er mit gesundem Sinn den Dingen zu Leibe, und die Sprüche wirken deshalb so überzeugend und einprägsam."


Umweltschutz im Reich zwischen '33 und '45

02.03.07 15:42 Wissen eint

Nachfolgend ein Aufsatz, welchen ich aus dem "Forum Großdeutsches Vaterland" entnommen habe.

Quelle: hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?t=19155




Wie Grün sind die Braunen?

Diesen Artikel ist als eine rein wissenschaftliche Abhandlung über den Umweltschutz im 3. Reich anzusehen und soll nicht den Nationalsozialismus oder das 3. Reich verherrlichen.

Entstehungsgeschichte des Umweltschutzes: Der Naturschutzbegriff entsteht zwar erst im 19. Jahrhundert, doch finden sich die Ursprünge der Naturschutzbewegung bereits in den Werken der großen deutschen Dichter des 18. Jahrhunderts. Dabei war dies aber keine rein deutsche Bewegung, sondern eine europäisch geprägte, die auch in den USA Geltung errang. Aber diese Bewegung hatte in Deutschland vor allem zwei große Gegner: der vor allem heute wieder um sich greifende kapitalistische Materialismus mit seiner Ausbeutermentalität, sowie der staatliche Föderalismus, der einem einheitlich koordinierten Naturschutz im Wege stand. Die wichtigste deutsche Persönlichkeit, die sich diesen Feinden der Natur Ende des 19. Jahrhunderts in den Weg stellte, war die Künstlerpersönlichkeit Ernst Rudorff. er prägte den Begriff und die Bewegung des "Heimatschutzes", der den Naturschutz als einen Teil inbegriff. So stellte er 1880 fest, daß "die Menschheit auf dem besten Wege sei, über dem Jagen nach materiellen Vorteilen die Schönheit der Welt zu zerstören, dem irdischen Dasein jeden edleren Reiz zu rauben, ja unserem gesamten höheren Geistesleben die Wurzeln abzugraben". Als wichtiger Vertreter der Literaten, in der Tradition der alten Dichter und Denker, tat sich auch der heute noch sehr bekannte Hermann Löns hervor, der bereits damals die oftmals wissenschaftlichen Hintergründe vieler Naturschützer kritisierte und den völkischen Gedanke in den Vordergrund stellte. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte sich der Naturschutzgedanke in vielen Kulturländern der Welt weiter durch, wohl auch als Folge des zerstörerischen Krieges mit seinen ökologischen Folgen. Auch in einzelnen deutschen Ländern verstärkten nun vorhandene regionale Naturschutzverbände ihre Arbeit, blieben aber aufgrund der zerrissenen Gesellschaft dieser Zeit marginal. Dies sollte sich erst nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ändern.

Naturschutz / Heimatschutz im dritten Reich: Die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten fand bei vielen Naturschützern Zuspruch, da man sich von ihnen die Erfüllung zentraler Forderungen erhoffte. Doch wozu diente der Naturschutz im Weltbild des Nationalsozialismus? Er war wesentlich für eine Neugestaltung einer auf "Blut und Boden" ausgerichteten Volksgemeinschaft, deren Basis ein naturverbundenes Bauerntum sein sollte. Damit wurde ein ganzheitliches Naturverständnis verbunden. D.h., daß die verschiedenen Elemente der Natur als eine Einheit angesehen wurden. Der Mensch stand im Einklang mit der ihn umgebenden Natur, war ein Teil davon. Folglich war es die Aufgabe des Menschen zu seinem Überleben, die ihn umgebende Umwelt zu schützen, aber auch zu kultivieren und gestalten. Damit war der Naturschutz nicht nur wichtig für die Gegenwart, sondern auch richtungsweisend für die Zukunft der Nachfahren. Dabei wurde in der Weltanschauung des 3. Reiches auch immer wieder auf die Naturverbundenheit der germanischen Vorfahren verwiesen. Ein Standpunkt der in der neueren Forschung wieder vereinzelt aufgegriffen wird, da man den germanisch geprägten Ländern ein größere Verbundenheit zur Natur nachsagt, als den auf materiellen Werten ausgerichteten romanischen Ländern. Als Beispiel können hier die Entwicklungen im Vogelschutz genauso dienen (Vogelverzehr in Deutschland im 19. Jahrhundert abgeschafft, in südlichen Ländern bis heute normal), wie die germanischen Kultstätten (Bäume und Haine als heilige Orte). Weiterhin ging man davon aus, daß die seelische Gesundheit des Menschen ebenfalls von einer gesunden Umwelt abhängt. Eine Einsicht, die man in naturverbundenen, bürgerlich - konservativen Kreisen bereits im 19. Jahrhundert propagierte, die aber erst im Dritten Reich vor allem im Aufbau einer neuen, gesünderen Jugend und bei der Betreuung der Arbeiter in der Organisation "Kraft durch Freude" ihre breitere Durchsetzung fand. Man erkannte die Notwendigkeit, Natur- und Tierschutz in der Gesellschaft zu verankern. Nicht repressive Polizeimaßnahmen waren das Ziel, sondern der seiner Heimat gegenüber verantwortungsbewußte Mensch. Daher war die Einführung des Naturschutzes als Unterrichtsthema in Schule (Lebenskunde/Biologie erstmals als Hauptfach) und Universität ebenso wesentlich, wie die Verbreitung einer naturverbundenen Einstellung in den NS-Organisationen wie HJ und "Kraft durch Freude". Auch die Familie sollte in diese Erziehung eingebunden werden. Eltern sollten durch ihr umweltfreundliches Handeln als Vorbild für die Kinder dienen. So wurde im Paragraph 8 des Reichsnaturschutzgesetzes die "Förderung des allgemeinen Verständnisses für den Naturschutzgedanken" formuliert. Naturschutz, d.h. die Liebe zu Pflanzen und Tieren, sollte Herzenssache werden. Die Ansicht der Naturverbundenheit als seelischen Faktor wurde auch von Männern wie Konrad Lorenz nach dem Krieg weiter verbreitet, aber erst heutzutage setzt sie sich in bestimmten, aber zu kleinen Gesellschaftsgruppen wieder durch, nachdem immer mehr erkannt wird, wie lebensfeindlich der materielle Raubtierkapitalismus ist und zu seelischer Verarmung und Verrohung führt. Dabei wurde damals, ganz im Gegenteil zu den Behauptungen vieler heutiger Historiker, eben kein blind ideologisches Bild der Natur und des Naturschutzes verbreitet, sondern ein sehr realistisches. Die Heimat wurde eben nicht verklärt dargestellt. Man war sich der Tatsache bewußt, daß der Mensch seit Jahrtausenden durch Landwirtschaft und Besiedlung in die Natur eingriff und nur noch ganz wenige ursprüngliche Flecken Natur vorhanden waren. So waren die meisten "Urwälder" in Wirklichkeit "Hudewälder". Das waren Baumbestände, in die man früher das Vieh trieb und diese Wälder als Weide nutzte. So entstand u.a. der deutsche Eichwald durch die Hege der Eichen zur Schweinemast. Somit waren es keine Urwälder, aber durchaus Naturdenkmäler, da sie die Wirtschaftsgeschichte der Vorfahren darstellten. Die wenigen kleinen und wirklich ursprünglichen Flächen wollte man natürlich auch schützen, auch aus zukunftsträchtigen, wissenschaftlichen Gründen. Es gab damals etwa 600 (1935) größere und kleinere Naturschutzgebiete, zahlreiche davon wurden auch im Dritten Reich geschaffen. Doch stellte man auch klar, daß der Mensch mit all seinem Tun ein Teil der Natur ist. Ziel war daher, Natur und Fortschritt möglichst in Einklang zu verbinden und zu gestalten. Der Naturschutzgedanke sollte einer gesunden Wirtschaftlichkeit dienen und sich gegen jede Form der unnötigen Raubwirtschaft wenden, die in der Vergangenheit vor allem von einzelnen kapitalistischen Unternehmern - aber auch zunehmend von Landwirten- rücksichtslos betrieben wurde. Dies wurde oftmals durch das geltende römische Recht verhindert, welches das Antasten von Privateigentum kaum möglich machte. Daher berief man sich auf die Gedanken des germanischen Rechts, welches die Einschränkungen des Einzelnen zugunsten der Gemeinschaft in den Vordergrund stellte, was aber nicht zwangsläufig auf Enteignungen hinauslief. Die Parole hieß also auch im Naturschutz: "Gemeinnutz vor Eigennutz". Zur Effizienzsteigerung wurden zudem alle Natur-, Tier- und Heimatschutzorganisationen gleichgeschaltet, was damals, entgegen mancher Behauptungen der Nachkriegszeit, von der aller größten Zahl der Organisationen ausdrücklich befürwortet wurde. Eine besonders wichtige Stellung nahm dabei der neu geschaffene "Reichsbund Volkstum und Heimat" ein, der als Mittelpunkt zur Erhaltung der Heimat in all seinen Formen dienen sollte. Man wollte eine Zersplitterung der Kräfte wie zu Zeiten der Weimarer Republik vermeiden, deren unübersichtliche Parteien- und Organisationslandschaft kritisiert wurde. Eine wichtige Stütze innerhalb des Reichsbundes war dann auch die "Reichsfachstelle für Naturschutz", in der die speziellen Naturschutzverbände zusammengefasst wurden. Ein wichtiger Beitrag war, neben zahlreichen weiteren gesetzgeberischen Initiativen, auch das "Reichsnaturschutzgesetz" von 1935, in welchem laut Paragraph 1 das Ziel ausgegeben wurde, die heimatliche Natur in all ihren Erscheinungen zu schützen und bei Vergehen empfindliche Strafen drohten. Auch wurde in diesem Gesetz die internationale Dimension des Naturschutzes berücksichtigt. Aber auch auf anderen Gebieten der Umweltpolitik schaffte die neue Regierung Akzente zu setzen.

Tierschutz im Dritten Reich: Auf die Tiere bezogen gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Tier- und Naturschutz, der hier allerdings nicht im Vordergrund steht. Denn Naturschutz bezieht sich auf die Arterhaltung, Tierschutz auf den Schutz von Haustieren vor menschlicher Rohheit. Der Schutz der Tiere hat eine lange Tradition. Bereits Griechen und Römer hatten einzelne Tierschutzbestimmungen. Wesentlich bestimmt wurde das Verhältnis des Menschen zum Tier durch die Durchsetzung des Christentums. Dieses war dafür verantwortlich, daß das zwischen Mensch und Tier eine scharfe Trennlinie gezogen wurde. Zwar gab es auch hier Tierschutz, aus dem Grund, daß man sich nicht am Werk Gottes vergehen dürfe, doch grundsätzlich führte es zu einer Verachtung und Herabsetzung des Tieres als niederes Geschöpf. Der Mensch galt als Krone der Schöpfung, der alles Tierische ablegen sollte. Ab dem 18. Jahrhundert setzte sich dann vor allem in gebildeten Kreisen und in der Literatur immer mehr die Forderung nach Berücksichtigung der Belange von Natur- und Tierwelt durch. Ausgangspunkt der Tierschutzbewegung war schließlich das 19. Jahrhundert, was sich beispielsweise in den sächsischen Vorschriften gegen Tierquälerei und im deutsche Vogelschutzgesetz von 1888 niederschlug. Beeinflußt wurde diese Entwicklung auch durch Initiativen vor allem im angelsächsischen Raum. Auch gab es auf diesem Feld schon früh, um die Jahrhundertwende, internationale Zusammenarbeit und Übereinkünfte. Allerdings sollten die Tiere zu jener Zeit nicht zu ihrem Wohlergehen geschützt werden. Man wollte die Tiere schützen um die Sittlichkeit des Menschen zu fördern. Man ging davon aus, daß ein Tierquäler auch ein potentieller Gewalttäter und eine Gefahr für die Gesellschaft sei. Das Tier an sich stand dabei im Hintergrund. Es handelte sich also um einen indirekten, anthropozentrischen (auf die Menschen bezogenen) Tierschutz. Dies änderte sich mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Nun ging man über zu einem altruistischen Tierschutz, d.h. das Tier wurde geschützt, weil man ihm ein eigenes Recht auf ein artgerechtes Leben zugestand. Dies war ein großer Schritt in der Tierschutzgesetzgebung. Begonnen wurden die Gesetzesinitiativen bereits am 21. April 1933 mit dem Gesetz über das Schlachten von Tieren, bei dem man ein schmerzfreies Töten verlangte. Gleichzeitig wurde das Schächten verboten, was heute als antisemitische Handlung verurteilt wird. Richtig ist aber, daß das Schächten in vielen Ländern der Weimarer Republik verboten war oder scharf kritisiert wurde. Die Nationalsozialisten vereinheitlichten diese Gesetzgebung lediglich reichsweit. Auch wurden in der Folgezeit die strafrechtlichen Bestimmungen verschärft. Doch dies waren nur die Vorläufer zu einem besonders wichtigen Gesetz, dem ersten "Reichstierschutzgesetz". Dabei setzten sich die Nationalsozialisten auch gegen starke Interessengruppen durch. In Paragraph 1 hieß es: "Verboten ist, ein Tier unnötig zu quälen oder roh zu misshandeln." Auch die Vernachlässigung von Tieren, Tierversuche uvm. wurden verboten. Es gab in den folgenden Jahren zahlreiche Zusatzverordnungen zu diesem Gesetz. Das Gesetz war auch international sehr anerkannt, da es in vielen Punkten über die damaligen Standards hinausging. So bekam Adolf Hitler 1934 auch von der amerikanischen "Eichelberger Humane Award Foundation" für seine Bemühungen um den Tierschutz die Goldene Medaille verliehen. Zudem wurden die Belange der Tiere auch in vielen anderen Gesetzen berücksichtigt, so z.B. im Jagdrecht, wo zum Leidwesen vieler Jäger der Schutz und die Hege der Tiere in den Vordergrund rückte und die niedere Jagd- und Mordlust bekämpft wurde. Dabei war man der Meinung, daß der Schutz des Tieres Ausdruck einer hohen Kulturstufe sei. Weiterhin ging man davon aus, daß der Mensch die Pflicht habe, die natürliche Weltordnung aufrecht zu erhalten, was auch die Tierwelt einschloß. Allerdings wurde das Tier nicht über den Menschen gestellt. Wenn es um das Wohlergehen des Menschen ging, z.B. in der Medizin, mußte das Tier dem Menschen dienen. Doch wurden solche Maßnahmen genau geregelt. Auch der Tierschutz hatte allerdings unter der zunehmenden Autarkiepolitik zu leiden, auch wenn man versuchte, die Tiere in die ökonomischen Abläufe einzubauen. So wurde etwa die Nutzung der Vögel als Schädlingsvertilger ausdrücklich im Vierjahresplan erwähnt. Es ging im Nationalsozialismus aber nicht nur um Arterhaltung, man setzte auch große Bemühungen in die Wiedereinführung und Rückzüchtung von ausgerotteten Tierarten. So wurde die Rückzüchtung des Wildrindes Ur ebenso in Angriff genommen, wie die Ansiedlung des Steinbockes und des Alpenmurmeltieres in den Alpen. Man könnte noch zahlreiche weitere Aktivitäten auf diesem Feld anführen. Dabei war allerdings klar, keine raumfremden Arten anzusiedeln, da man dies als unberechenbaren Eingriff in die Natur einsah, der für die heimische Tierwelt schwerwiegende Folgen haben könnte. Als warnendes Beispiel diente die 1906 in Böhmen aus Nordamerika eingeführte Bisamratte, die schwere Probleme mit sich brachte. Doch neben Natur- und Tierschutz, die bereits eine Tradition besaßen, entwickelten sich auch neue Sparten. Im Bewußtsein Natur und Technik zu verbinden, entwickelte sich in den Dreißiger Jahren eine neue Bewegung der Landschaftspflege, die es zum Ziel hatte die Natur zu gestalten. Dabei nahm sie meist eine Mittelstellung ein zwischen Heimatschützern, die Technik ablehnten und alles konservieren wollten, und Ingenieuren, die den Fortschritt ungebremst in das Land tragen wollten. In diesem Artikel möchten wir aber nicht näher auf diese neue Sparte des Umweltschutzes eingehen, sondern kurz die Umweltpolitik nach dem 2. Weltkrieg, sowie unsere Einstellung gegenüber der Natur, Tier und Umwelt schildern.

Viele Ansätze der Umweltpolitik wurden nach dem 2. Weltkrieg übernommen und werden heute wieder modern. So setzt sich heute wieder mehr die Ansicht durch, daß Mensch und Natur in Abhängigkeit stehen. Man erkennt sowohl beim Abholzen des Urwaldes, als auch bei den Lebensbedingungen für Legehennen, daß eine unnatürliche Lebensweise langfristig auch die Lebensbasis des Menschen stark beeinträchtigt. So wurden z.B. viele der Gesetzesinitiativen als Basis bis in die heutigen Tage genutzt. Und auch bei der Verbindung von Natur und Technik sind die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden während des 3. Reiches die Grundlage der modernen Landschaftspflege. Doch leider haben sich die notwendigen Einsichten bis heute noch nicht entscheidend durchgesetzt, wenn man beobachtet, wie schleppend der Naturschutz in der Welt vorangetrieben wird. Starke Interessengruppen, entscheidungsunwillige Politiker und falsche Erziehungsschwerpunkte sorgen bis heute dafür, daß die Zerstörung unserer Lebenswelt überall auf der Erde weitergeht. Hinzu kommen noch gleichgültige Menschen, die ohne jegliches Verantwortungsgefühl handeln. Dies wird belegt durch ein Beispiel aus dem ZDF - "heute-journal", das am 12.08.2004 einen Bericht über eine aggressive australische Algenart ausstrahlte, die gedankenlose Mitarbeiter eines Instituts ins Mittelmeer warfen und die nun aufgrund biologischer Anpassung und Erbgutveränderung immun gegen fast alle natürlichen Feinde wurde und die Artenvielfalt von 300 verschiedenen Algen und Seegräsern auf maximal zehn zerstört hat. Eine anderweitige Bekämpfung sei aber zu teuer und Fischerei und Touristen würden sich an der Pflanze sowieso nicht stören. Der Kommentar war, daß nun auch in unserem Ökosystem die Globalisierung mit ihren Vereinheitlichungstendenzen nicht mehr aufzuhalten sei! Und auch sogenannte "Umweltschützer", wie z.B. "Die Grünen" spielen ein falsches Spiel. Sie propagieren Naturschutz und handeln dagegen. Es wird meist eine Spaßgesellschaft in der Gegenwart gefördert, die nicht an das Morgen denkt. Es wird eine Einwanderung gefördert, die zu einer weiteren Erschließung der sowieso bereits überstrapazierten Landschaft führt, es wird eine Multikultur gepredigt, die im Gegensatz zu allen Naturgesetzen steht. Die gleichen Leute, die sich angeblich um das Aussterben der Wale sorgen, kümmern sich nicht im Geringsten darum, daß das eigene Volk biologisch ausstirbt. Das zeigt, daß die Ökologie lediglich als Deckmantel dient, um eine an kommunistischen Ideen orientierte Politik zu betreiben, wie auch die Vergangenheit vieler linker Politiker zeigt, und die die Umweltbewegung lediglich für ihre Ziele unterwanderten. Kommunismus, Kapitalismus und Gleichmacherei läßt sich nicht mit Liebe zur Natur und Heimat verbinden!

Ziel einer heutigen Staatsform muß es sein Technik und Natur, Mensch und Wirtschaft in einen harmonischen Einklang zu bringen. Dies läßt sich nur mit gegenseitigem Respekt und der Erkenntnis, daß zu einer lebenswerten Gegenwart und Zukunft alle diese Faktoren berücksichtigt werden müssen, verwirklichen. Trotz allen Fortschritts sollte die Heimat in all seinen Erscheinungsformen erhalten werden. Der heutige Naturschutz muß aus einer rein konservativen, alte Zustände bewahrenden Stellung heraustreten und versuchem, durch schöpferische Mitarbeit die Natur zu bewahren UND zu gestalten. Dabei muß man oft sehr unideologisch und problemorientiert vorgehen. Wenn man nun die Geschichte und Entwicklung des Naturschutzes betrachtet, sieht man, daß diese Bewegung eigentlich eine urnationale ist, die aber vor allem heutzutage mehr denn je fähig sein muß, über den Tellerrand zu blicken und die Probleme auf allen Erdteilen zu erkennen, aber in der eigenen Heimat beginnen muß. Ziel muß es sein, daß alle heimatliebenden Menschen sich den Schutz ihrer Lebenswelt wieder auf die Fahne schreiben und dieses Thema nicht Leuten überlassen, die Schutz predigen, aber die Zerstörung der Heimat fördern.

Nachwort: Es wäre aber ein sehr verzerrtes Bild, wenn man die Umweltpolitik des 3. Reiches als vollkommen darstellen würde. Es wurden sehr viele Fehler begangen und auch die Naturzerstörung wurde in vielen Teilen vom Staat weiter betrieben. Von daher muß man sich der Kritik heutiger Historiker anschließen. Allerdings blenden diese oftmals Ursache und Wirkung aus oder verdrehen die Fakten. Denn man muß immer im Auge behalten, daß der neue Staat mehrere Probleme im Naturschutz zu lösen hatte: man war aufgrund der feindlichen Nachbarn zu einer Autarkiepolitik gezwungen, die die ökonomischen und materiellen Faktoren leider oft vor den Naturschutz stellte. Man war gezwungen sich vom Ausland unabhängig zu machen um sich politisch nicht von anderen Mächten unter Druck setzen zu lassen. Zudem hatten die meisten Deutschen noch die verbrecherische Hungerblockade der Alliierten während und nach des Ersten Weltkrieges vor Augen. Solch einer Situation wollte man sich nicht nochmals aussetzen. Dies führte allerdings dazu, daß man aus wirtschaftlichen Gründen Moore trockenlegte und Waldstücke rodete, die man eigentlich als Naturschutzgebiete hätte ausschreiben sollen. Da fehlte manchmal der Weitblick. Hinzu kommt noch, daß man Schwierigkeiten hatte, die moderne Technik in die Natur einzugliedern. Es fehlten dabei auch die Erfahrungen, da das III. Reich erstmals überhaupt den umfassenden Versuch unternahm, den Einklang zwischen Natur und Technik herbeizuführen. Ein weiterer Faktor, der nötige Schutzmaßnahmen behinderte, war die oftmals noch ungenügende Erforschung ökologischer Zusammenhänge. Doch worauf hätte man zurückgreifen sollen. Daher mußte man neuen Wissenschaftsschwerpunkten, wie z.B. der Landschaftspflege auch erst einmal die nötige Zeit einräumen, um gesicherte Forschungsergebnisse zu erzielen.

Diese Gründe sollten bei einer vorschnellen Verurteilung der nationalsozialistischen Umweltpolitik berücksichtigt werden. Da machen es sich viele Nachkriegswissenschaftler zu einfach, wenn sie die damalige Umweltpolitik als reine Propaganda darstellen, die aber praktisch keinen Nutzen gehabt hätte. Natürlich spielte die Propaganda auch eine Rolle, wie in jedem System. Jeder Staat will sich gut verkaufen. Doch die angegangenen Maßnahmen und die persönlichen Aussagen und Einstellungen führender Persönlichkeiten der Bewegung belegen, daß Natur- und Tierschutz eben keine hohle Phrasen waren, sondern wichtige Bestandteile der Weltanschauung.

Fritz Schröder, Mannheim, 2005




Wissen eint


Die Geschichte des BDM-Werkes - Glaube & Schönheit

11.06.06 17:51 Landerun

Hallo zusammen,

der Film liegt mir im Original vor und ich denke, dass dieser im NSPF gut aufgehoben ist. Ich möchte ihn außerhalb allerdings ungerne zur Verfügung stellen, da ich der Meinung bin, dass viele damit einfach nicht umgehen können oder wollen. Vielleicht liege ich falsch, vielleicht aber auch nicht - jedenfalls ist das mein Eindruck.

Dieser Film ist wirklich klasse und auch die Erzählungen von Dr. Jutta Rüdiger und Clementine zu Castell lassen mir die Haare vor Freude und Begeisterung zu Berge stehen! Bitte gebt ihn wirklich nur Personen, von denen ihr glaubt, dass sie ihn verstehen und das nötige Interesse an der nationalsozialistischen Weltanschauung haben.

Ein sehr eindrucksvoller Film, daher bekommt er von mir die Note 1+++:thumbup

Viel Spaß damit!

Liebe Grüße,

Landerun

Zum Film:

hxxp://www.nationeuropa.de/img/i700128.jpg
Anmerkung: Dies ist
nicht das Originalcover!

FSK ab 16
Sprache: Deutsch
Menü: Nein, ich habe nur die beiden Filme der DVD entnommen!
Filme:

Film 1: "Glaube und Schönheit"
Film 2: "Lebenslust und Körperfreude"Laufzeit:

Film 1: "Glaube und Schönheit", ca. 50 min.
Film 2: "Lebenslust und Körperfreude", ca. 30 min.Genre: Dokumentaion, Zeitgeschichte

Dateigröße:
Film 1: "Glaube und Schönheit", ca. 345 MB
Film 2: "Lebenslust und Körperfreude", ca. 252 MBCover: Nein, da mein Scanner defekt ist
Download:
Film 1 - "Glaube und Schönheit" (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://www.filefactory.com/?1aa0f1)
Film 2 - "Lebenslust und Körperfreude" (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://www.sexuploader.com/?d=RD23CXZI)Passwort: für beide Filme Landi



Die Geschichte des BDM-Werkes

Glaube und Schönheit

Über acht Millionen Mitglieder zählte die größte Jugendorganisation, die es jemals in Deutschland gab. Die Reichsreferentin des BDM Dr. Jutta Rüdiger, die Beauftragte des BDM-Werkes, Clementine zu Castell und weitere Zeitzeugen schildern aus ihrer Sicht die verschiedenen Aufgabenfelder, die der Bund Deutscher Mädel von den Anfängen der Bewegung bis zum Kriegsende zu bewältigen hatte.

Als Erweiterung der Jugenderziehung gründete Reichsjugendführer Baldur von Schirach am 19. Januar 1938 das BDM-Werk Glaube und Schönheit. Welche Aufgabe und Funktion hatte diese Organisation? Dieser und anderen Fragen geht der vorliegende Film nach.

In den Jahren 1938/39 entstand im Auftrag der Reichjugendführung der Film "Glaube und Schönheit". Hinrich Medau, der Begründer der Medau-Gymnastik und die BDM-Werk Beauftragte Clementine zu Castell konnten Hans Ertl für die Mitarbeit an diesem Film gewinnen. Unverkennbar im Stil Leni Riefenstahls gestaltet Ertl einen Kulturfilm, der im Oktober 1939 in allen Kinos laufen sollte. Dazu kam es jedoch nicht mehr - Propagandaminister Josef Goebbels verbot den Film...

Dies ist die "Uraufführung" des Films "Glaube und Schönheit".


11.06.06 18:54 Gilgamesch

Ich möchte ihn außerhalb allerdings ungerne zur Verfügung stellen, da ich der Meinung bin, dass viele damit einfach nicht umgehen können oder wollen.

Momentan funktioniert der download nicht :( , aber dennoch vielen Dank!:thumbup . Ist sicher nur überlastet. Die Neugierde halt! ;)

Zu deinen Bedenken! Mitlesen kann hier JEDER! also auch deinen Film ziehen! Die Einschränkung besteht nur in der Möglichkeit hier zu schreiben!


11.06.06 20:07 Ahnenblut

Ich dachte dass das NSPF jetzt nur noch für Mitglieder und "Senior Members" einzusehen ist! Ist das jetzt schon wieder anders?
Die Filme werde ich mir auch demnächst runterladen, momentan ging der Verweis irgendwie nicht bei mir!


11.06.06 20:21 Gilgamesch

ups! wenn dem so ist habe ich diese Neuerung wohl nicht mitbekommen! :|
Entschuldigung, wenn ich eine Falschheit verbreitete!

Download geht bei mir nur mit Premiumdienst! Da werde ich mich aber mit Sicherheit nicht anmelden! :(


11.06.06 21:12 Landerun

Hallo zusammen,

danke für die Rückmeldungen, allerdings habe ich gerade beide Verweise nochmals getestet und musste folgendes feststellen:

Verweis Nummer 1 funktioniert einwandfrei. Folgendermaßen muss vorgegangen werden:

Angezeigt bekommt Ihr folgendes:

Filename : Ponyhof2.rar
Size : 345.913 MB

Here are your downloading options:

hxxp://www.filefactory.com/images/5stars.gif
INSTANT ACCESS - purchase a premium FTP link for this file for just $1 - get faster downloads when using a download manager. Click here! (hxxp://xxx.filefactory.com/get/v3/premium_download_1.php?f=1aa0f1)

hxxp://www.filefactory.com/images/3stars.gif
Don't want a premium download? Click here to access our free download links. (hxxp://xxx.filefactory.com/get/v3/h.php?f=1aa0f1&b=0&c=a3233d8bd937449b)


Ihr wählt die zweite Möglichkeit, anschließend könnt Ihr zwischen folgenden Optionen wählen:

Filename : Ponyhof2.rar
Size : 345.913 MB

Here are your downloading options:

hxxp://www.filefactory.com/images/5stars.gif
INSTANT ACCESS - purchase a premium FTP link for this file for just $1 - get faster downloads when using a download manager. Click here! (hxxp://xxx.filefactory.com/get/v3/premium_download_1.php?f=1aa0f1)

hxxp://www.filefactory.com/images/3stars.gif
FileFactory HTTP -- Click here to download (hxxp://xxx.filefactory.com/get/feed/begin.php?f=1aa0f1&b=2&c=a94e89da8b74609b8) [bitte das Ausählen!!!]

hxxp://www.filefactory.com/images/3stars.gif
FileFactory FTP -- Click here to download (hxxp://xxx.filefactory.com/get/feed/begin.php?f=1aa0f1&b=2&c=a94e89da8b74609b5)
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FileFactory P2P -- Click here to download (IE & Firefox only) (hxxp://xxx.filefactory.com/get/feed/begin.php?f=1aa0f1&b=2&c=a94e89da8b74609b2)
[Our P2P system resumes broken downloads and is good for popular files]

Ihr wählt nun die zweite Möglichkeit und wartet kurz ab, leider dauert das bei dem Anbieter etwas länger und manchmal steht da, der Server wäre nicht erreichbar :(

Dann bekommt ihr oft folgendes angezeigt:

Fehler: Verbindung unterbrochen

Die Verbindung zum Server wurde zurückgesetzt, während die Seite geladen wurde.

Nicht verzagen, einfach die Seite erneuern, dann öffnet sich endlich die Datei und Ihr könnt sie runterladen. :)

Tut mir leid, wenn das so umständlich ist, konnte es leider nicht ändern. Bitte klickt auch nicht auf die Verweise in diesem Beitrag, da ich diese entschärft habe!

Was Verweis Nummer 2 betrifft, so muss ich Euch recht geben - war mein Fehler, werde das aber sofort korrigieren und einen geeigneteren Anbieter wählen. Werde ihn dann oben miteinfügen...

Tut mir leid wegen den Umständen, hoffe Ihr seit nicht ganz so grimmig :)

Grüße,

Landerun

Nachtrag 12.06.2006, 01:16 Uhr:

Es gehen nun beide Filme :)

Nachtrag 12.06.2006, 18:17 Uhr:

Ich habe soeben eine Bezugsquelle und das Originalcover im Netz gefunden:

hxxp://www.dvd-galaxis.de/dvd-shop-film-filme/193694.jpg

Bezug hier! (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://www.dvd-galaxis.de/genre-detail-no-193694-glaube.schoenheit.die.geschichte.des.bdm .werkes.html)

Dort gibt es eine weitere interessante Dokumente der Zeitgeschichte.


20.07.06 14:19 Landerun

Auf Wunsch nochmal einen Verweis zu Film 1:

Glaube und Schönheit (hxxp://www.sexuploader.com/?d=CBJLVML4)

PW: siehe oben

@strolch: Entschuldige das es solange gedauert hat. :)

Meine Frage an alle Anderen:

Habt Ihr Euch das Werk mittlerweile angesehen? Wenn ja, was haltet Ihr von der Dokumentation und erachtet Ihr diese als lehrreich? Welche Besonderheiten wurden in der Dokumentation besonders hervorgehoben? Hat Euch irgendwas nicht gefalen oder habt ihr etwas vermisst? Würdet Ihr ihn empfehlen? Oder ist die Dokumentation überholungsbedürftig?

Freue mich schon auf Eure Antworten, denn die habe ich bisher vermisst.

Heil Hitler!

Landerun


20.07.06 23:55 Doc

Gerade erst entdeckt und am runterladen, Kritik folgt morgen ;).


21.07.06 15:07 Doc

Also erstmal danke nochmal fürs Bereitstellen :thumbup.
Habe mir nun Teil 1 komplett und Teil 2 zur Hälfte angeschaut.

Nun zu meinem Eindruck.
Im großen und ganzen recht informativ für mich, da BDM ein Strang ist mit dem ich mich bisher nicht sonderlich beschäftigt habe. Insofern einige interessante Eindrücke bekommen. Fasziniert hat mich vor allem die Struktur, feste Organisation und Umsetzung von natürlichen Interessen, Aufgaben und Pflichten und der Vorbereitung auf diese fürs spätere Leben. Einmal mehr bewundere ich die Arbeit die im Nationalsozialismus betrieben wurde und wie das Volk mit eingebunden und gefördert wurde, wie alles einen Sinn ergab und zum Wohle der Volksgemeinschaft gelenkt wurde, und einmal mehr schaue ich mit Trauer und Resignation im Vergleich dazu auf die heutige Zeit, die heutige Jugend und was aus all dem geworden ist...


Jedoch muß ich auch sagen das mich die Dokumentation teilweise dann doch etwas gelangweilt hat, was wohl auch daran liegt, das mich als Mann vermutlich eine Dokumentation der HJ mehr interessieren würde, da da einfach mehr Gebiete abgedeckt und gezeigt werden die einen selber ansprechen und interessieren.

Also zusammengefasst : Aus nationalsozialistischer Sicht gesehen interessant, aus "persönlicher" (weiss nicht wie ich es anders ausdrücken soll, hoffe es wird nicht falsch verstanden) Sicht teilweise etwas monoton.
Dennoch wie gesagt informativ und durchaus sehenswert.


21.07.06 15:38 Landerun

Fasziniert hat mich vor allem die Struktur, feste Organisation und Umsetzung von natürlichen Interessen, Aufgaben und Pflichten und der Vorbereitung auf diese fürs spätere Leben. Einmal mehr bewundere ich die Arbeit die im Nationalsozialismus betrieben wurde und wie das Volk mit eingebunden und gefördert wurde, wie alles einen Sinn ergab und zum Wohle der Volksgemeinschaft gelenkt wurde, und einmal mehr schaue ich mit Trauer und Resignation im Vergleich dazu auf die heutige Zeit, die heutige Jugend und was aus all dem geworden ist...

Erstmal Danke für den Kommentar!

Mich haben genau die von Dir angesprochen Punkte noch mehr zum Nachdenken angeregt. Die fehlende Moral, Struktur und das Pflichtbewußtsein in der heutigen Zeit im Gegensatz zum Dritten Reich, stimmen mich als Mutter und Nationasozialistin sehr traurig. Schaut man sich diese großartige Leistung der Frauen damals und die der Frauen heute an, kann man unschwer erkennen, dass sich im Wandel der Zeit diese Werte verflüchtigt haben. Die grauenhafte Realität, welchen Aufgaben sich die meißten Frauen heute widmen - was sie als wichtig erachten - läuft mir eiskalt den Rücken runter.

In dem Verbot einer solchen Organisation sehe ich den Werteverlust eines gesamten Volkes. In den mehr als 61 Jahren haben Frauen lernen müssen, dass die Karriere eines der "Hauptnahrungsfrüchte" ist. Mich faziniert allein der Zusammenhalt und die Leistung, die Erhaltung der Tugenden und Werte, die Vermittlung von Kultur und Brauchtum die diese Frauen leicht verständlich vermittelten. Ich beschäftige mich bereits seit einigen Jahren mit dem BDM. Besonders die Aufgabe von Dr. Jutta Rüdiger lässt mich immer wieder in Erinnerungen schwelgen und entfacht ein Feuer in mir, an diese Aufgaben anzuknüpfen.

hxxp://www.bdmhistory.com/images/leaders/leaders1.jpg
Dr. Jutta Rüdiger

Leider ist Dr. Jutta Rüdiger im März 2001 verstorben :(.
Wie man an dem Nachruf sehr gut sehen kann, pflegte sie auch nach dem Eintritt der Besatzungsmächte ihre Kontakte zu Nationalsozialisten :thumbup

hxxp://www.kokhavivpublications.com/kuckuck/archiv/fundgrube/images/48_150a.gif

Jedoch muß ich auch sagen das mich die Dokumentation teilweise dann doch etwas gelangweilt hat, was wohl auch daran liegt, das mich als Mann vermutlich eine Dokumentation der HJ mehr interessieren würde, da da einfach mehr Gebiete abgedeckt und gezeigt werden die einen selber ansprechen und interessieren.

Mich persönlich interessieren alle Bereiche des Nationalsozialismus, allerdings weniger für die Kriegsstrategien oder ähnliches - das ist wieder Männeraufgabe :D. Ich finde es wichtig, sich als Nationalsozialistin mit wirklich allen Aufgaben und Werten, Brauchtümern und Kulturgütern zu beschäftigen, denn meiner Meinung nach kann man nur so den Nationalsozialismus verstehen und auch leben. Ich finde es also gar nicht so verwerflich, dass Du Dich mehr für die Geschichte der Hitler-Jugend interessierst.:)

In Gedanken an Dr. Jutta Rüdiger, meine Hochachtung!

Heil Hitler!

Landerun


Lothar Greil - Slawenlegende

06.06.09 17:58 Reinhard

Lothar Greil - Slawenlegende - Die deutschen Opfer einer irrigen Geschichtsbetrachtung

PDF erstellt von Dr. Brandt (Forum GdV)


07.06.09 22:56 thrax

Also,ein gutes Buch muss man sagen.Ich selbst habe mir in diesen Sachen schon frueher klar gemacht.Und bei mir sieht die Sache folgend aus:

Die Slawen-erste Nachrichten stammen von Procopius aus Kaisareia aus 6.Jahrhundert und von Jordan,Historiker der Goten.
Zum Vergleich-ueber den Germanen sind die erste Nachrichten von Pytheas aus Messalien,im Jahr 302 vor Christ.
Die heutige Wissenschaftler sind der Meinung,dass diese zwei Gruppen,Slawen und Germanen waren im Bronze Zeit oder im Neolit noch einig.
Raum der Slawen war zwischen Karpaten Bogen,Dnepr und Pripjat,und Wisla,vielleicht Oder im Westen.
Raum der Germanen war zwischen Wisla,Rhein,Donau und Meer.
Die Wanderung der Slawen hat sich im ersten Jahrhundert begonnen und dauerte bis 7. Jahrhd.mit maximum zwischen 4-6.Jahrhundert in drei Stroemen.
Die ,welche ins Gebiet der Boehmen kamen,haben dort die Germanen (Hermunduren=Sueben) gefunden,mit denen haben sie 50 bis 100 Jahren gemeinsam gelebt.Es war der Zeit des Attila (445-453) und seinen Hunen,die waren in der Panonien.Nach Attilas Tod (fuer Naseblutung)hat sich seine Reich zersetzt.Im Jahre 588 kamen die Avaren,die haben sich mit den Hunen und Kutrigen aus Bulgarien verbunfden und auch mit den Slawischen Anten(J.602).Diese Gruppe ,nach der Abwanderung der Langobarden nach Venedig im J.568 haben das ganze Karpaten Becken beherrscht und davon nach der Abrede mit Byzanc die Angrife gegen Umgebung,Slawen und Franken durchgefuehrt .Das war Zeit der Justinianus I.Justin II.Mauricius Tib. und Phocas.Fuer Byzanc gelten damals die Slawen fuer die schlimmste Agressoren.610 war die erfolgreiche Revolte der westlichen Slawen unter der Fuehrung der Franke (Germane)Samo durchgefuehrt,und derselben Jahr ,gemeinsam mit anderen Slawen haben sie den Konstantinopel angegriffen.Unerfolgreich.Die Avaren zogen sich dann nach Panonien zurueck und das ganze Balkan haben sie den Slawen ueberlassen.Samo und seine Reich dauerte nur so lange,wie er lebte,dann waren die Slawen wieder hundert Jahren unter den Awaren.
Wir koennen sagen 1.dass die Slawen sind Arisch
2. verschiedene Slawen haben nach der Rassenmischung die verschiedene Faehigkeit zur Germanisation.
3. fuer die Nichtexistenz der aelteren Historie der Slawen,koennen die Slawen nicht sein Platz in der Welt Geschichte (vor allem des Altertums )finden.
4. Weil die Wege de Germanen haben sich mit den Wegen der Slawen sehr oft ueberkreuzt,identifizieren sich die Slawen oft mit den Germanen.
Schlusswort :
Weil wir wissen,dass die Menschliche Eigenschaften sind Funktion der Rasse,haben wir das Recht zu erwarten,dass die Menschen des gemeinsamen Bluttes werden am gleichen Strang ziehen.Und das ist auch die Loesung der Slawischen Frage.Die Ermoeglichung der Mittaetigkeit .Die Voelker werden sich nach Ruf des Bluttes schon selbst gliedern.


17.06.09 21:18 thrax

Nach dem Studium des Buches habe ich mir erfahren,dass alle Slawen sind eigentlich Germanen :-O z.B. ich bin der Nachfolger der Quaden ;) und die andere Slawen sind Germanen auch :-O. Fuer mich persoenlich ist das zwar eine angenehme Ueberraschung,nur wuerde ich gern sehen,was fuer eine Ueberraschung ist das fuer euch ,die Polen und Russen fuer eure germanische Brueder zu haben. :D:D:D.
..aber zurueck in die Realitaet-politisch ist das Buch verwendbar und ich habe mit der Uebersetzung schon begonnen.Wenn jemad braucht dem glauben,sei es,das Schlusswort wird nach der Machtuebergabe ohnehin der Anthropologe haben und vor dem ist jede Hilfskraft wilkommen.


Dr. Herbert Scurla: Die Grundgedanken des Nationalsozialismus und das Ausland (Hochschule für Politik I/37)

19.09.07 10:33 Wissen ist Macht

Im Anhang wie gehabt als PDF-Dokument.

Schriften der Deutschen Hochschule für Politik
Herausgegeben von Paul Meier-Benneckenstein

I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus

Heft 37

Herbert Scurla
Die Grundgedanken des Nationalsozialismus und das Ausland


Die Grundgedanken des Nationalsozialismus und das Ausland

Von

Dr. Herbert Scurla
Regierungsrat im Reichs- und Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung

1938
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin


Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright
1938 by Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin. Printed in Germany.

Druck der Hofbuchdruckerei von C. Dünnhaupt, K.-G., Dessau.


Wer ein fremdes Volk beurteilen will, muß zunächst danach streben, es zu verstehen; und wer ein fremdes Volk verstehen will, muß versuchen, ihm unvoreingenommen und vorurteilsfrei zu begegnen. So selbstverständlich diese Forderung erscheinen mag, so selten wird sie erfüllt und so schwer ist sie zu erfüllen. Wir wollen in diesem Zusammenhang völlig absehen von jenen verwerflichen Elementen, die die politische Willensbildung ganzer Völker über ihre Nachbarn durch bewußte Irreführung mannigfachster Art zu beeinflussen trachten. Wir wollen uns vielmehr auf die Betrachtung jener Beobachter fremder Völker beschränken, die ohne bewußte Voreingenommenheit zu einem Urteil zu gelangen streben. Nur wenigen gelingt es zu vermeiden, daß sie das fremde Volk nicht messen mit den Maßstäben der politischen Ordnung ihres eigenen Vaterlandes und in Beziehung setzen zu Einrichtungen, Vorstellungen und Anschauungen, die vom Ethos und der Erlebniswelt ihres eigenen Volkes geprägt sind. Und noch wenigere sind sich der Tatsache bewußt oder vermögen sie anzuerkennen, daß es im Leben der Völker kein allgemeingültiges absolutes Wertesystem gibt, das als objektiver Maßstab über den nationalen Formen des Ethos steht und als Kriterium für die Verhaltensweisen aller Völker dienen könnte. Völker müssen aus ihren eigenen Gegebenheiten und Bedingtheiten verstanden und beurteilt werden, wenn man ihnen gerecht werden will, und – wenn sie im eigenen politischen Weltbild an richtiger Stelle eingegliedert werden sollen.
Wir wissen, daß wir uns mit dieser Auffassung bereits im Gegensatz zu der in Westeuropa und in den Vereinigten Staaten vorherrschenden Meinung befinden, nach der es dem abendländischen Geist gelungen sei, ein Bewußtsein zu schaffen, das im Bereich der abendländischen Zivilisation als allgemeinverbindlich anzusehen sei und der übrigen Welt als Ziel ihrer gesamten Entwicklung zum Mitträger der gemeinsamen „Zivilisation“ zu dienen habe. In Wirklichkeit ist dieses abendländische Gemeinschaftsbewußtsein im mindesten als politisches Idol in ebensoviele national bedingte, wesensmäßig verschiedene Abarten aufgespalten, wie es Völker gibt, die sich als Träger dieses Bewußtseins empfinden. Das Zeitalter des Nationalismus hat auch im Westen Europas alle derartigen Universalismen relativiert. Aber auch davon abgesehen vermögen wir nicht anzuerkennen, daß irgendein Volk ein Ethos geprägt und eine Daseinsordnung entwickelt habe, die Verbindlichkeit für andere Völker besitzen. Kulturideen mögen mit noch so starker Durchschlagskraft nach außen dargestellt und vorangetragen werden; sie sind nach Ursprung und Prägung völkisch bedingt und können auch als Abstraktion nur den Anspruch auf Universalität erheben, ohne wirklich ein übernationales absolutes Wertsystem zu sein. Im Bereich der auswärtigen Politik dienen sie als Träger nationalen Geltungsdranges der kulturellen Expansion mit dem Ziel, die Vorherrschaft über fremde Völker auf dem Wege der friedlichen Durchdringung zu sichern.
Jedes Urteil, das vom Ausland her von diesem Standort eines übernationalen Wertsystems aus gefällt wird, vermögen wir also schon deshalb nicht anzuerkennen, weil wir die Voraussetzungen, auf denen es beruht, nicht als gegeben ansehen können. Nicht wesentlich anders ist es um so manches Werturteil über den Nationalsozialismus bestellt, das frei ist von bewußten Voreingenommenheiten gleich welcher Art, aber trotzdem der Eigenständigkeit des fremden Volkes nicht Rechnung trägt. Man pflegt im allgemeinen das Ethos und die Lebensform seines eigenen Volkes der Betrachtung der Verhaltensweise fremder Völker zugrunde zu legen, ohne daß man sich dieses Tatbestandes bewußt wird, und damit Wertmaßstäbe anzulegen, die einer anderen, möglicherweise völlig wesensfremden Erlebniswelt entstammen als der, in der sie zur kritischen Wertung mißbraucht werden. Man denke an so manches wertende Urteil von Europäern über die geistige und politische Gestalt des alten China oder an eine auch aus anderen Gründen besonders bedenkliche Erscheinung dieser Art in der neueren Geschichte: die Anmaßung gewisser Kreise in den Vereinigten Staaten, die ihr Volk in den Krieg trieben, um Deutschland „reif für die Demokratie“ zu machen!
Wir halten somit keineswegs jedes Urteil, das über die Auswirkungen des Nationalsozialismus in Deutschland oder im zwischenvölkischen Bereich gesprochen wird, für ein Ergebnis der bewußten Voreingenommenheit oder gar des blindwütenden Deutschenhasses (den es im übrigen heute genau so gibt wie vor fünfundzwanzig Jahren). Aber wir sind andererseits auch nicht der Auffassung, daß die mannigfaltigen Angriffe, die gegen das neue Deutschland vom Standort in der Wirklichkeit nicht vorhandener übernationaler Wertmaßstäbe oder – wenn auch unbewußt – von der unzulässigen Ebene subjektiv-nationaler Bedingtheiten her gerichtet werden, von geringerer psychologischer Bedeutung für die politische Willensbildung anderer Völker, namentlich solcher sind, in denen die sogenannte öffentliche Meinung von maßgebendem Einfluß auf die Politik ihres Landes ist. Gerade in Westeuropa und in den Vereinigten Staaten ist die Demokratisierung des öffentlichen Lebens Wege gegangen, die politischen Psychosen Wirkungsmöglichkeiten eröffnen, die für die politischen Beziehungen zwischen den Völkern von maßgeblicher Bedeutung werden können. Diese Tatsache verdient um so größere Beachtung, weil gerade der Nationalismus dieser Länder von Anbeginn an im besonderen Maße das Bestreben zeigte, universale Ideologien an sich zu binden oder nationale Ideen zu Universalismen zu abstrahieren und damit Missionstendenzen zu entwickeln, denen es in der Tat gelungen ist, die derzeitige europäische Ordnung entscheidend zu gestalten. Es ist kein Zufall, daß diese Völker kaum noch über jene Weite des Verständnisspielraumes verfügen, die unerläßlich ist, wenn ihnen überhaupt noch die Möglichkeit gegeben sein soll, fremde Völker zu verstehen. Jede natürliche Dynamik, jede selbständige völkische Regung erscheint ihnen als ein Angriff auf die europäischen Überlieferungen, d. h. in Wirklichkeit auf ihre eigenen nationalen Ordnungsformen, die sie für allgemeinverbindlich halten. Insbesondere Frankreich hat seit den Zeiten der deutschen Reformation jede Regung des deutschen Geistes als einen unzulässigen, „barbarischen“ Protest gegen die von Frankreich für das gesamte Abendland entwickelten kulturellen und politischen Prinzipien empfunden. Weit mehr als den Deutschen selbst ist im vergangenen Jahrhundert den erwachenden Slawen diese Spannung zwischen „Romanismus und Germanismus“ bewußt geworden.
Die Enge des Verständnisspielraumes geht so weit, daß selbst der Blick dafür verloren gegangen ist, daß die in Europa nebeneinander wohnenden Völker, selbst solche, die gleichen biologischen Alters sein mögen, in verschiedenen Stufen ihrer geschichtlichen Entwicklung leben. Frankreich und England hatten ihre nationale Einigung bereits vollendet, als die Völker der europäischen Mitte – insbesondere Deutschland und Italien – den Prozeß ihrer Vollwerdung erst begannen; und auch diese Entwicklung setzt in einer Zeit ein, als das Erwachen der Slawen zu geschichtlichem Bewußtsein noch kaum im Literarischen angedeutet wurde. Hier liegt ein entscheidender Grund für das Mißverständnis, dem Faschismus und Nationalsozialismus in gleicher Weise ausgesetzt waren. Für den Westen bedeuten beide Bewegungen einen Verrat der Demokratie an die Diktatur; in Wirklichkeit handelt es sich in Italien wie in Deutschland um die endliche Volkwerdung, die zwei Völker in den ihnen eigenen, wesensmäßig recht verschiedenen nationalen Ausprägungen gleichzeitig vollziehen. Die slawischen Völker, die vorzeitig, d. h. vor der Gewinnung einer für sie verbindlichen, ihrem Wesen entsprechenden Gestalt mit Staatenbildungen nach westeuropäischen Grundsätzen beglückt worden sind, werden dem statischen Denken Westeuropas noch manche Überraschung und seinen Trägern noch manche ernste politische Sorge bereiten.
Wir haben damit bereits den Tatbestand berührt, der für jede Betrachtung des neuen Deutschland vom Ausland her von fundamentaler Bedeutung ist: Es hat sich in Deutschland nicht um den Wechsel eines politischen Systems gehandelt, etwa um die Verdrängung einer Staatsform durch eine andere oder die bloße Verlagerung des Schwergewichtes der politischen Willensbildung von einer ständig wachsenden Zahl von Parteien auf eine einzige; was sich in Deutschland vollzog, war eine politische Revolution von totalem Ausmaß. Wir verstehen hierbei Revolution keinesfalls als den Begriff einer gewaltsamen Veränderung herrschender Zustände; die nationalsozialistische Machtergreifung erfolgte im Rahmen des geltenden Staatsrechtes. Unter Revolution verstehen wir vielmehr den Durchbruch des gesamtvölkischen Bewußtseins auf allen Gebieten des deutschen Lebens. Überkommene Formen verloren jede politische Bedeutung. Gesamtvölkisches Bewußtsein und völkischer Wille schufen neue Inhalte in allen Lebensbezirken des deutschen Daseins. Was sich vollzog, war der Abschluß der deutschen Volkwerdung, die endliche Verwirklichung der Gemeinschaft der Deutschen aus dem Erlebnis ihrer Verbundenheit im Volk. Im Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich entspricht dieser Vorgang in seiner politischen und geschichtlichen Bedeutung der großen französischen Revolution, obwohl er im deutschen Wesen und Schicksal begründete wesensmäßige Verschiedenheiten gegenüber diesem fundamentalen Erlebnis Frankreichs aufweist. In Frankreich hatte das territorialstaatliche Königtum den absolutistischen Einheitsstaat bereits geschaffen, „die vollkommenste Einheit, die es auf Erden gibt“[1] und in ihr die Nation bereits „präformiert“ (Freyer). Durch die Erhebung des Dritten Standes und die Erklärung seiner Identität mit der Nation wurde der absolutistische Staat nicht beseitigt, sondern losgelöst von der Dynastie und gebunden an die Nation, die sich souverän erklärte. In Deutschland ist es kein Stand, sondern das Volk selbst in seiner Gesamtheit, das die territorialstaatlichen Restbestände und alle politischen und sozialen Interessengliederungen überwindet, seine Einheit manifestiert und sich selbst zum Träger jeglicher Ordnung macht. Am Ende der französischen Einheitsbewegung steht die Nation, das Ergebnis der deutschen Volkwerdung ist das politische Volk.
Diese westeuropäische französische Nation ist „une grande aggrégation d’hommes saine d’esprit et chaude de cœur“, sie schafft „une conscience morale qui s’appelle une nation“ (Renan). Ihr konstitutives Element ist ein gemeinsames sittliches Prinzip; der Vorgang der Nationbildung selbst ist das „plébiscite de tous les jours“ (Renan), die permanente Volksabstimmung. Als Frankreich dieses Prinzip zur universalen These der Nationbildung schlechthin machte, übersah es die völlig andere geschichtliche Lage der Völker, in denen dieses Prinzip Anwendung finden sollte. Renan stellte – mit dem Recht des der Geschichte seines Landes bewußten Franzosen – die Frage nach dem Sein der Nation: Was ist Nation. Für Mittel- und Osteuropa lautete die Frage von vornherein ganz anders, nämlich: wie wird Nation. Hier war die Aufgabe der Volkwerdung noch gestellt, die Frankreich bereits gelöst hatte, und Frankreich kannte auch die ethnopolitische Problematik nicht, die jeder mitteleuropäischen Volkwerdung eigenartige Besonderheiten verleiht. Der italienische Faschismus hat die Schaffung der Nation durch den Staat versucht. Der Nationalsozialismus sieht als Aufgabe überhaupt nicht die Nation im westlichen Sinne; die ihm vorschwebende Gemeinschaft kann weder permanente Volksabstimmung noch überhaupt ein Kollektiv sein, zu dem der Einzelne sich aus freier Willensentscheidung zu bekennen vermag. Zentrales Kraftfeld nationalsozialistischen Bewußtseins ist vielmehr das Volk, und dieses Volk ist keinesfalls bloße „individuale Zusammengesetztheit“, d. h. Kollektivität als Summe der Einzelnen, sondern als eine Einheit eigentümlicher Doppelseitigkeit zugleich „wesenhafte Ganzheitlichkeit“ (M. H. Boehm). Volk ist Lebewesen und Geistgebilde zugleich, in dem die Einzelnen verbunden sind durch gemeinsame rassische Bedingtheit in Blut und Geist. Sie ist jene Kraft, die auf die Einzelnen unmittelbar „von innen oder von der Seite wie ein gemeinsamer Temperaturgrad“ (Kjellén) wirkt und im Volk zusammenfaßt, was zu ihm nach Blut und Geist gehört. Dieses Volk, Ausgang und Ziel zugleich, ist in der nationalsozialistischen Weltanschauung nicht nur Kraftfeld des politischen Geschehens und Träger jeder politischen Ordnung, sondern auch die zentrale Position des gesamten Weltbildes. Weder Individuen, wie es das Zeitalter der Aufklärung wollte, noch Staaten, wie im System des dynastischen und des nationalstaatlichen Absolutismus, noch aber Klassen, wie es dem Marxismus vorschwebte, sind die letzten Wirklichkeiten der politischen Ordnung, sondern die Völker, die mit dem unabdingbaren Recht auf Eigenständigkeit als natürliche Einheiten eigenen Wesens und eigener Gestalt einander gegenübertreten.
Es ist bedeutungslos, ob westeuropäische Kritiker es für „richtig“ halten, daß für den Nationalsozialismus das Volk die zentrale Kategorie ist. Aber wenn sie die Auswirkungen der nationalsozialistischen Weltanschauung nach innen und außen „richtig“ einschätzen wollen, können sie an diesem elementaren Tatbestand nicht vorübergehen. Nur vom Wesen dieses politischen Volkes her kann der Nationalsozialismus begriffen werden. Das „völkische Prinzip“ ist die Grundlage seines Wesens, als solches ein politisches Postulat, das Anerkennung auch außerhalb der Gemeinschaft der Deutschen beansprucht.
Es mag zum Verständnis der Bedeutung dieser Feststellung beitragen, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Kategorien in den politischen Systemen anderer Länder die gleiche oder eine ähnliche zentrale Stellung einnehmen. Wir hatten bereits darauf hingewiesen, daß das in Frankreich die „nation“ ist. Sie beruht auf der in der großen Revolution erfolgten völlig neuen Legitimierung des Staates durch die Souveränitätserklärung des Dritten Standes und auf der Verschmelzung dieses demokratischen Souveränitätsprinzips mit dem Liberalismus. Diese Verbindung war aus hier nicht zu erörternden Gründen das notwendige Ergebnis der französischen Revolution; sie entspricht aber keinesfalls einer allgemein geltenden Gesetzlichkeit, ein Anspruch, mit dem der westliche Nationalstaatsgedanke später in ganz Europa aufgetreten ist. Die französische Revolution mündet daher auch in einem Nationalismus liberaler Prägung, der nicht auf völkischem Bewußtsein ruht, sondern aus der demokratischen Konstituierung der Volkssouveränität und der Lehre von der Begründung des Staates durch den Gesellschaftsvertrag erwächst und bald in einem System erstarrt, in dem Nation und Staat identisch werden. Das Ergebnis ist die demokratische Form des absoluten Staates, eine monistische Demokratie. Ganz anders in England. M. H. Boehm[2] hat mit Recht darauf hingewiesen, daß in England, dessen Geschichte einmal als ein ständiger Verfassungskampf bezeichnet worden ist, die dualistischen Grundlagen der Demokratie, die Spannung zwischen Volk und Obrigkeit erhalten geblieben sind. Auch in England hat sich mit der Aufklärung die Wendung zum Individualismus vollzogen, auch in England ist das Parlament Träger der Staatsgewalt geworden, aber trotzdem besteht noch heute „eine Art gesellschaftlicher Widerhall gegenüber der Staatsgewalt“ (M. H. Boehm), der die Bedeutung der „society“ auf dem Gebiet der politischen Willensbildung deutlich macht. Wie man der politischen Organisation Frankreichs nur von der „nation“ her, der Englands nur von der „society“ her gerecht werden kann, so ist die politische Ordnung Deutschlands nur vom „Volk“ und die Italiens nur vom „Staat“ her zu begreifen. „Alles ist Staat, kein Geschehen außerhalb der Staatsinteressen und nichts gegen den Staat. Wer Staat sagt, sagt Faschismus“ (Mussolini). Während in Frankreich aber der Staat von der Nation her legitimiert wurde, liegt die Souveränität im Faschismus beim Staat, der die Nation zu formen hat; der faschistische Begriff der Nation selbst ist im mindesten vorerst unklar geblieben; er schwankt zwischen „Staatsnation“ und „Volksnation“ und erscheint uns nicht als eindeutiges politisches Prinzip, sondern als jeweiliges Postulat politischer Zweckmäßigkeit.
Es wird hieraus bereits deutlich geworden sein, daß es ein Vorurteil oder ein Mißverständnis ist, wenn man im Ausland den Staat und noch dazu den allmächtigen Staat als zentrale Wesenheit des Nationalsozialismus betrachtet. „Der Staat stellt keinen Zweck, sondern ein Mittel dar“ (Adolf Hitler). Er ist im Grunde nur ein Behörden- und Beamtenapparat (Höhn) im Dienste der Erhaltung und Förderung des Volkes. Der Nationalsozialismus kennt den absoluten Staat weder in seiner dynastischen noch in seiner demokratischen Form. An seiner Stelle steht das Volk, weder als Konglomerat der Einzelnen noch als „Abstammungsmaschine“, sondern als eigenpersönliche Vielheit, deren politische Willensbildung sich in der fruchtbaren Spannung zwischen Führung und Gefolgschaft vollzieht. Das Erlebnis, Einheit zu sein, ist die Grundlage dieser dualistischen Demokratie. Es gibt in ihr keinen Diktator, der im Besitze der staatlichen Machtmittel Untertanen seinen absoluten Willen aufzwingt, sondern einen Führer des Volkes aus dem Volk, der das Erlebnis des Volkes, Gemeinschaft zu sein, mit dem Volk und für das Volk gestaltet. Der Nationalsozialismus ist kein erdachtes System politischer Spielregeln, sondern die Weltanschauung des deutschen Volkes, das sich als nationale und soziale Gemeinschaft erlebt und weder dem Staat noch dem Stand noch dem Einzelnen Vorrechte zugesteht, die die Sicherung des Lebensrechtes der Gemeinschaft gefährden.
Wie steht es in einer derartigen politischen Ordnung mit der Freiheit des Einzelnen? Man möge sich zunächst daran erinnern, daß das Zeitalter der Aufklärung dem englischen und dem französischen Volke begegnete, als die staatliche Einigung bereits vollzogen, in Frankreich die Nation bereits „präformiert“ und in England die demokratischen Grundformen der staatlichen Organisation des Volkes bereits geschaffen waren. In Frankreich vollzog sich die im übrigen mehr als blutige Souveränitätserklärung der Nation gleichzeitig mit der Erklärung der vielgepriesenen Menschenrechte, wobei die zweite Teilerscheinung, wie die Geschichte der ersten Republik und des Kaiserreiches lehrt, wohl im Vordergrund laut verkündet wurde; politisch wirksam und herrschend indessen war allein das demokratische Kollektiv „nation“. Von entscheidender Bedeutung aber ist, daß die Freiheitsrechte von vornherein eine natürliche Begrenzung an der vorhandenen nationalen Einheit und an Lebensformen fanden, die die „nation“ bzw. die „society“ bereits geprägt hatten. In England hat Freiheit niemals bedeutet „erlaubt ist, was gefällt“, sondern „erlaubt ist, was sich ziemt“. Die beiden großen Komponenten des britischen Liberalismus sind, wenn man einmal von der Prädestination des Engländers zum Realismus ganz absieht, Freiheit und Tradition, die eine enge, unlösbare Bindung eingegangen sind. Das puritanische Lebensgefühl schließlich hat ein Erhebliches dazu beigetragen, um die in der Überlieferung fest verankerten Schranken des Freiheitsdranges geradezu selbstverständlich zu machen. In England hat das Recht auf Freiheit daher niemals einen Freibrief für die Anarchie bedeutet; Freiheit war und ist in England nur innerhalb der Konvention möglich. Wenn dem einzelnen Engländer die seiner Freiheit gesetzten Schranken nicht bewußt werden, so liegt das an dieser englischen Lebensform, dem nationalen Instinkt des Briten und dem englischen Zuchtprinzip, das weder je Klassenvorrecht noch humanisierendes Bildungsideal gewesen ist. Innerhalb der durch die Überlieferung gesetzten Grenzen ist jeder Engländer frei, aber nur innerhalb dieser Grenzen.
Im Deutschen hingegen trafen die Gedanken der Aufklärung auf keinerlei nationale Bindung. Wohl wurden besonders Romantik und historische Schule wirksame Gegenkräfte im Bereiche des Geistes. Die Tatsache aber, daß es keine festgefügte politische Ordnung in Deutschland gab und daß die Ansätze der deutschen nationalen Bewegungen im 19. Jahrhundert keinesfalls zu einer völkischen Einigung der Deutschen führten – die staatliche kleindeutsche Einheit von 1870 wurde bekanntlich „von oben“, nicht „von unten“ her geschaffen –, verdeutlicht, daß der freiheitlichen Ideologie in Deutschland keine unbewußten, von der Lebensform der Deutschen als selbstverständlich gesetzten Bindungen gegenübergestellt waren. Daher hatte der Liberalismus in Deutschland von vornherein die Tendenz zur Auflösung. Als 1918 die letzten obrigkeitlich gesetzten Schranken zerbrachen, drängten die freiheitlichen Kräfte vollends in eine parlamentarische Demokratie, der jedes der französischen „nation“ oder der englischen „society“ entsprechende, historisch gewachsene Fundament fehlte. Erst die nationalsozialistische Revolution hat ein derartiges Fundament geschaffen; es ist das „Volk“. Es bedarf keiner Begründung mehr, warum in dieser auf dem Volk beruhenden politischen und sozialen Ordnung die Freiheit des Einzelnen umgrenzt wird eben vom Volk. Wie es in England Freiheit nur innerhalb der Konvention gibt, so gibt es in Deutschland Freiheit nur innerhalb der völkischen Lebensordnung.
Wir sagten bereits an anderer Stelle, daß das Volk zentrale Position im nationalsozialistischen Weltbild sei. Das Volk ist auch die Voraussetzung, an die der konkrete Geist gebunden ist. Wir vermögen nirgendwo und nirgendwann in der Geschichte der Menschheit einen Augenblick zu entdecken, wo der Geist losgelöst von der Existenz eines Volkes ein Eigendasein geführt habe, am allerwenigsten in dieser Zeit, wo in unserer Umwelt das in der reichsten Stunde der Geschichte unseres Volkes so selbstverständliche Bekenntnis zur völkischen Bedingtheit des Geistes uns den Vorwurf der „Barbarei“ und der „Knebelung der Freiheit der Wissenschaft“ eingetragen hat. Nicht wir Deutschen haben den Utilitarismus zum Mittelpunkt des abendländischen Denkens gemacht und damit den Geist versklavt. Die These von der „Voraussetzungslosigkeit“ und der „Objektivität“ der Wissenschaft bedeutete bestenfalls den Versuch zur Rechtfertigung einer Standortlosigkeit, die der Geist nicht haben kann; denn wo er konkret wird, da nimmt er notwendigerweise das Gepräge des Volkes an, das ihn trägt.[3] Mit diesem Bekenntnis haben wir den Geist aus seiner Knebelung befreit und an die Stelle der „Objektivität“ wieder die Wahrhaftigkeit als die Grundvoraussetzung alles Forschens gesetzt.
Zu den großen geschichtlichen Begegnungen der Völker gehören die Begegnung mit dem Individuum und die Begegnung mit dem All. Wie das deutsche Volk mit dem Egoismus des Einzelnen fertig wird, ist von entscheidender Bedeutung für Art und Tiefe seiner nationalen Geschlossenheit. Frankreich und England waren nationale Einheiten, als dieses Problem an sie herantrat. Frankreich hat innerhalb der Souveränität der Nation eine politische Ordnung geschaffen, die dem individualistischen, aber bodenständigen, im Grunde unsozialen Egoismus des Einzelnen weiten Spielraum gelassen hat; Frankreichs Lebensform ist bürgerlich: „Ein Bürger ist jemand, der Vorräte hat“ (André Siegfried). Zum Unterschied zur französischen ist die englische liberale Demokratie sozial. Utilitarismus und Positivismus sind die entscheidenden Elemente englischen Denkens geworden. Deutschland war keine nationale Einheit, als das Selbstbewußtsein der Individuen erwachte. Der Egoismus der Einzelnen und der wirtschaftlichen Gruppen überwucherten und bereiteten dem Marxismus den Boden. Das Erlebnis der Volkwerdung mußte daher mit der Schaffung einer wahren Volksgemeinschaft die Lebensinteressen der Gesamtheit gegenüber den egoistischen Individual- und Klasseninteressen sichern. Das Ergebnis dieses Prozesses ist die deutsche Wirtschafts- und Sozialordnung, die den Eigennutz dem Gemeinnutz unterordnete. Es zeugt von der Tiefe der völkischen Bewegung, daß der Gedanke des Dienens für die Gemeinschaft eine ausgesprochen sozialistische Lebensform schaffen konnte, die u. a. in der Deutschen Arbeitsfront, im Arbeitsdienst, im Winterhilfswerk, in der NS.-Volkswohlfahrt einen lebendigen Ausdruck gefunden hat. Deutscher Sozialismus heißt Dienst am Volk. Das kraftvolle deutsche Arbeitsethos, das Schaffen nicht um des materiellen Erfolges willen, sondern als Erfüllung der Daseinsaufgabe, das vor dem Weltkrieg im Ausland manchem ziellos oder gar als die Triebkraft eines unbeherrschten Ausdehnungsdranges erschien, ist zum Grundelement dieses deutschen Sozialismus geworden. Die deutsche Lebensform ist sozialistisch; sie ist zugleich soldatisch. Uniform und Gleichschritt sind kein Kennzeichen angriffswütigen Militarismus; sie sind Ausdruck tiefsten völkischen Gemeinschaftserlebnisses und mannhafter Selbstdisziplin.[4]
So sind alle Bezirke des deutschen Daseins von diesem Grunderlebnis der Volksgemeinschaft durchdrungen; vom Wesen des politischen Volkes erhalten sie Inhalt und Ausrichtung. „Es gibt im deutschen Volk nur mehr einen Träger der Souveränität, und dies ist das gesamte deutsche Volk“ (Adolf Hitler). Deutschland hat die echte Form der germanischen Demokratie verwirklicht; in keinem Lande der Welt hat ein Staatsmann mehr Recht im Namen seines Volkes zu sprechen als Adolf Hitler. Träger dieser Demokratie ist das blutbedingte und mit dem Boden verbundene Volk; Aufgabe der Demokratie ist die Sicherung dieses Volkes. „Zum ersten Male vielleicht, seit es eine Menschengeschichte gibt, ist in diesem Lande die Erkenntnis dahin gelenkt worden, daß von allen Aufgaben, die uns gestellt sind, die erhebendste und damit für den Menschen heiligste, die Erhaltung der von Gott gegebenen blutgebundenen Art ist“ (Adolf Hitler am 30. Januar 1937). Wer fremdblütig in diesem Volk ist und nicht zu ihm gehört, kann nicht an einer Stelle tätig sein, die für die Erhaltung dieses Volkes von Bedeutung ist. Aus diesem Grunde war eine völlige Überwindung des Einflusses des Judentums unerläßlich. Die der deutschen Demokratie gesetzte Aufgabe fordert aber auch gebieterisch, daß an verantwortlicher politischer Stelle und in den Erziehungsstätten des deutschen Volkes nur Männer stehen, die Träger dieser völkischen Gesinnung sind und Gestalter dieser Volksgemeinschaft sein können.
Welcher Ausländer, der Deutschland in diesen größten Jahren seiner Geschichte erlebt hat, möchte leugnen, daß die ungeheuren Glaubenskräfte, die dieses Volk neben seiner Willens- und Kraftanspannung entwickelt hat, um seiner selbst Herr zu werden, nicht von tiefster und reinster Religiosität getragen wären? Wie kann man, wenn man guten Willens ist, annehmen, daß eine solche Volksbewegung voll tiefster irrationaler Kraft, die das Bild ihrer gesteigerten Wirklichkeit in unerschütterlichem Glauben vor sich herträgt, irreligiös sei? Auch die Begegnung des erst jetzt Einheit gewordenen deutschen Volkes mit dem All vollzieht sich erst jetzt. Frankreich kannte niemals eine Spannung zwischen Universalismus und Nationalismus; alle universalen Ideen hat es national gebunden, ihnen den Stempel der eigenen Persönlichkeit aufgedrückt und sich selbst zum Träger ihres Geltungsanspruches gemacht. Auch die Säkularisierung des im Ursprung katholisch bedingten Nationalgefühls und der Laizismus haben nichts daran geändert, daß die französische Lebensform katholisch geworden ist. Selbst Maurice Barrès bekennt: „Ich bin Atheist, aber selbstverständlich katholisch!“ und André Siegfried sieht sogar das Wesen des Gegensatzes zwischen französischer und englischer Demokratie in der Verschiedenheit der religiösen Einstellung. Der „doktrinäre und eigentlich negativistische Geist“ des lateinischen Individualismus sei wohl wegen seines katholischen Ursprunges so und in keiner Weise konstruktiv wie der Individualismus des protestantisch bestimmten Angelsachsen. Und es ist keine Frage, daß der Puritanismus die britische Lebensform entscheidend bestimmt hat. Man erinnere sich, mit welcher Gewalt der Konfessionskampf in beiden Ländern durch den Einsatz der staatlichen Macht entschieden wurde, weil die staatliche Einheit wichtiger erschien als die Freiheit des religiösen Bekenntnisses. Deutschland hat schwer an der Last der konfessionellen Spaltung getragen; und überdies stand sein Kampf um seine Einigung ständig unter der Wirksamkeit eines Spannungsverhältnisses zwischen universalen und nationalen Ideen. Noch im 19. Jahrhundert, als die westeuropäischen Großmächte – längst im Besitz ihrer nationalen Einheit – an die Aufteilung der Welt gingen, stand Deutschland im Zeichen des Kampfes zwischen „Weltbürgertum und Nationalstaat“ (Meinecke). Daß der völkische Nationalismus nach einer Lösung des Spannungsverhältnisses Volk–All strebt, die die seelische Einheit des Gesamtvolkes sichert, in gleicher Weise wie das in der meist revolutionären Nationalisierung des Christentums in Westeuropa der Fall war, entspricht dem Totalitätsanspruch jedweden politischen Einigungsdranges. Die Durchdringung des religiösen Lebens des deutschen Volkes mit den durch das Erlebnis der Volksgemeinschaft gelösten Kräften ist eine Angelegenheit dieser Volkwerdung selbst; sie liegt außerhalb der Aufgabe des Staates. Was der Staat getan hat, war einzig und allein die Sicherung des Volkes vor solchen Eingriffen gleich welcher Konfession in seine seelische Welt, die das gesamtdeutsche Bewußtsein verletzen oder gar – wie zahlreiche Vorgänge innerhalb katholischer Orden und Klöster – mit den sittlichen Grundgesetzen des deutschen Volkes unvereinbar sind. Was er hätte tun können, aber nicht getan hat, wäre die Unterbindung kirchlicher Ansprüche, die außerhalb der religiösen Sphäre im Bereich irdischen Machtdranges liegen, und die England und Frankreich und manches andere Volk seit langem unterbunden haben.
Das deutsche Volk, das die disziplinierteste Revolution in diesen Jahren durchgeführt hat, die die Weltgeschichte kennt, ist sich keiner Handlung und keiner Haltung bewußt, die es nicht mit seiner Ehre und mit seinem sittlichen Bewußtsein verantworten könnte. Die deutsche Revolution hat keinem anderen Volke irgendwelchen Schaden an Ehre, Leben oder Land zugefügt. Wenn trotzdem – geschürt von übernationalen Mächten wie dem Judentum, dem Bolschewismus und dem Emigrantentum – ein neuer Feldzug des Hasses und der Verleumdung gegen Deutschland geführt worden ist und noch geführt wird, so befremdet uns mehr noch als dieser Feldzug selbst die Tatsache, daß seinen Argumenten in weiten Kreisen des Auslandes, namentlich in Westeuropa und den ihm hörigen Gebieten, Glauben geschenkt wird. Die Enge des Verständnisspielraumes, unbewußte Voreingenommenheit nationaler Bedingtheit und die Fiktion eines übernationalen Wertmaßstabes allein vermögen diese Tatsache nicht ausreichend zu begründen. Auch die Wirkung außenpolitischer Interessengegensätze, die zwischen Deutschland und den meisten in Frage stehenden Ländern auch kaum bestehen, auf diese psychologischen Gegebenheiten darf nicht überschätzt werden. Zwar scheint hier und da – auch bei sehr maßgeblichen Staatsmännern – die Tatsache noch nicht endgültig zur Kenntnis genommen worden zu sein, daß das deutsche Volk schon 1870 aufgehört hat, Objekt der Weltpolitik zu sein, und seit 1933 wiederum uneingeschränkt Subjekt der Weltgeschichte ist. Letzten Endes aber – so scheint uns – sind es nicht gemeinsame Interessen, sondern Gesinnungen aus gemeinsamer Wurzel, die zur Zeit auf ihre Tragfähigkeit für eine neue politische, wirtschaftliche und geistige Isolierung Deutschlands erprobt werden. Den geistig-politischen Untergrund dieser Front bildet offenbar die These „Liberalismus und Demokratie“, wobei es niemanden, der neben den politischen auch die geistigen Querverbindungen kennt, wundert, daß auch der Bolschewismus seit seinem Einzug in den Völkerbund und den Internationalen Philosophenkongreß 1935 in Prag als Träger der Menschenrechte und der liberalen Demokratie tätig wird.
Die Wiederherstellung der deutschen Ehre, der vollen territorialen Souveränität über das Reichsgebiet und der deutschen Wehrfreiheit hat keinem fremden Lande geschadet; sie hat vielmehr auf friedlichem Wege eine Revision eines Gewaltfriedens herbeigeführt, die sich sonst in der Geschichte im allgemeinen mit Blut und Eisen zu vollziehen pflegte. Deutschland bedarf zur Vollendung seiner Volkwerdung des Friedens; die weltanschaulichen Grundsätze der deutschen Außenpolitik sind so eindeutig und wiederholt so offen bekannt geworden wie die keines anderen Volkes. „Indem wir in grenzenloser Liebe und Treue an unserem eigenen Volkstum hängen, respektieren wir die nationalen Rechte auch der anderen Völker aus dieser selben Gesinnung heraus und möchten aus tiefinnerstem Herzen mit ihnen in Freundschaft und Frieden leben. Wir kennen daher auch nicht den Begriff des Germanisierens. Die geistige Mentalität des 19. Jahrhunderts, aus der heraus man glaubte, vielleicht aus Polen und Franzosen Deutsche machen zu können, ist uns genau so fremd, wie wir uns leidenschaftlich gegen jeden umgekehrten Versuch wenden. Wir sehen die europäischen Nationen um uns als gegebene Tatsache. Franzosen, Polen usw. sind unsere Nachbarvölker, und wir wissen, daß kein geschichtlich denkbarer Vorgang diese Wirklichkeit ändern könnte“ (Adolf Hitler am 17. Mai 1933).
Dieses völkische Prinzip, das aus der nationalsozialistischen Weltanschauung erwachsen ist, bedeutet die Anerkennung der Eigenständigkeit und der Gleichberechtigung jedes Volkes. Es ist nicht erkennbar, wie darin eine „pangermanische“ und imperialistische Bedrohung der deutschen Umwelt gesehen werden kann. Dieses Prinzip kennt nicht den Unterschied zwischen Großmächten und Kleinstaaten, zwischen Mehrheitsvölkern und Minderheiten. Es bedeutet zugleich eine klare Absage an jeden Imperialismus, der sich auf die Unterjochung fremder Völker oder die Entnationalisierung fremdvölkischer Volksgruppen richtet. Es fordert die uneingeschränkte Anerkennung der Lebensrechte jedes Volkes und jeder Volksgruppe, die als fremdvölkische Insel in einem anderen Staat leben muß. Der mit der parlamentarischen Demokratie gekoppelte westeuropäische etatistische Nationalstaat vermag den natürlichen und lebendigen Einheiten, den Völkern, in ihrem Daseinskampf nicht gerecht zu werden. Der „Völkerbund“ ist in Wahrheit eine Gesellschaft der Staaten und nicht ein Bund gleichberechtigter Völker. Bereits das 19. Jahrhundert brachte einen Aufstand von Völkern gegen ihnen fremde Staaten. Die Pariser Vorortdiktate haben die Völker nicht befreit, sondern an die Stelle des dynastischen Nationalitätenstaates den parlamentarisch-demokratischen Nationalitätenstaat gesetzt. Nach wie vor stehen Lebensansprüche von Völkern gegen die Machtansprüche von Staaten. Es ist ähnlich wie in der französischen Revolution: der dynastische Staat wurde demokratisiert; an die Stelle der dynastischen trat die demokratische Form des absoluten Staates. Aber das Fundament ist ein anderes als in Frankreich; es ist nicht die „nation“ als ein Konglomerat von Einzelnen, sondern eine Mehrheit von Völkern und Volksgruppen, die historisches Schicksal dazu verpflichtet, im gemeinsamen Raum zu leben. Weder das Individuum noch der Staat, am wenigsten aber die Klasse können die natürliche Einheit der europäischen Ordnung sein; die europäische Ordnung kann nur ruhen auf der natürlichen Gegebenheit des eigenständigen Volkes.
Vor einigen Monaten hat Edmond Vermeil[5] das Abendland, in erster Linie Frankreich und England, gegen den neuen Protest aufgerufen, den Deutschland „contre la Raison au nom de la Vie créatice“ gegen das auf Antike und Christentum beruhende abendländische Bewußtsein in einer neuen Manifestation der „pensée allemande“ verkündet habe. „Droit naturel, humanité progrès, telles sonst les trois idées qui constituent la solide armature de l’universalisme généralisateur. Abstrayant des conditions variables de lieu et de temps les elements qui s’avèrent comme permanents, il leur confère une valeur éternelle.” Wir haben an dieser Stelle nicht die Absicht, uns mit den Grundlagen dieses abendländischen Bewußtseins und den Gedanken Vermeils darüber auseinanderzusetzen, auch nicht mit den politischen Vorstellungen, die England als auserwähltes Volk und Frankreich als Hort der Zivilisation in recht unterschiedlicher Weise damit verknüpfen. In England sprach man 1933, als der Nationalsozialismus gegen die Wirkungen des Liberalismus in Deutschland zu Felde zog, von einer „weltanschaulichen Kriegserklärung“, obwohl sich dieser innerdeutsche Kampf niemals gegen den historisch gewordenen britischen Liberalismus als solchen gerichtet hat. Vermeil greift ein Wort Brunetières auf und stellt dem „universalisme d’abstraction“ als Ausdruck des westeuropäisch-abendländischen Bewußtseins den „universalisme de composition“ als Ausdruck des deutschen Bewußtseins gegenüber. Deutschland wendet sich nicht gegen westeuropäische Ideen, solange sie nicht den Anspruch auf Verbindlichkeit für andere Völker erheben; aus seiner weltanschaulichen Grundeinstellung heraus aber lehnt Deutschland jede Form des Imperialismus ab, auch die Form der pénétration pacifique. Es vermag keinem Volk das Recht zuzugestehen, Gedankengebilde und Lebensformen zu entwickeln, denen ein anderes Volk sich auch dann unterzuordnen habe, wenn ihm nach Wesen und Gestalt eine andere Ordnung angemessen ist. Deutschland lehnt daher für seinen politischen, wirtschaftlichen und geistigen Bereich Manifestationen des französischen Geistes als für sich nicht verbindlich ab. Es erhebt aber auch keinesfalls den Anspruch, der deutschen Lebensordnung Verbindlichkeit für andere Völker zu verleihen; der Nationalsozialismus – es ist hundertmal gesagt worden – ist ausschließlich der Inbegriff der deutschen Weltanschauung. Wenn das ihm zugrunde liegende völkische Prinzip im Westen Europas als eine Gefahr für die derzeitige, auf dem universalisme d’abstraction beruhende europäische „Ordnung“ empfunden wird, so dürfte die Ursache dafür darin liegen, daß der „universalisme“ dieses deutschen Prinzips nicht in seinem Anspruch, sondern in seiner Wirkung beruht. Seine universale Geltung wäre in der Tat insofern konstruktiv, als es keine Vormachtstellung irgendeines Volkes anerkennt, sondern Freiheit und Gleichberechtigung jedes Volkes fordert. Diesen „universalisme de composition“ zu verwirklichen, wäre aber nicht Deutschlands Aufgabe, sondern die Angelegenheit derjenigen europäischen Völker, denen der „universalisme d’abstraction“ ihr natürliches Recht auf Eigenständigkeit versagt hat.

[1] Freyer: Der politische Begriff des Volkes, S. 8.
[2] In „Volkstum und Demokratie“, 1928.
[3] Vgl. dazu „Geist der Zeit“, ein Vorwort, im April-Heft der Zeitschrift „Geist der Zeit“ (1937).
[4] Vgl. dazu meinen Aufsatz: „Militarismus und Soldatentum“ in der Zeitschrift „Hochschule und Ausland“ (Februar 1934).
[5] L’Allemagne Hitlérienne et l’Idée Internationale in „L’Esprit International“ (April 1936).


Geschichte und Gegenwart: Der verschwiegene Völkermord

03.01.06 11:20 Valknut

Ein Brief von Gerd Honsik.
Zwar finde ich die Anschreibungen an die beiden deutschen Präsidenten für Wirkungslos und die veröffentlichten Zahlen für fast unglaublich [denn es gibt zu viel Verschwörungstheorien], aber viele Behauptungen sind auch Fakt, wie mit der Getreideverbrennung usw.
Die restlichen Zahlen werden hoffentlich eines Tages noch aufgedeckt und bestätigt werden. Zumindest soll diese Nachricht eine Anregung zur Findung der Wahrheit darstellen.




Grösster Volkermord aller Zeiten


Geheimnis des Westens
Größter Völkermord aller Zeiten totgeschwiegen!


Das wahre Ausmaß: US-geführte Allianz mordete „nach 1945“
planvoll 13,2 Millionen Deutsche!
6 +5, 7 + 1,5 = 13,2

Die Zeitgeschichte des Westens als Komplize des Genozids!
(Quellen: u.a. Kanzler Adenauer, US-Präsident Roosevelt, US-Außenminister Hull!)

Brief des Gerd Honsik an die Präsidenten Österreichs und Deutschlands, Horst Köhler und Heinz Fischer, versandt in sieben Sprachen an dreizehn deutschfreundliche Regierungen weltweit, nämlich:
An die Regierungen Rußlands, Chinas, Japans, Indiens, des Irans, Irlands,
Südafrikas, der Türkei, des Vatikans, Palästinas und
Brasiliens.


Betrifft: Bitte um Kenntnisnahme, Überprüfung und Verbreitung der von
der westlichen Zeitgeschichte unterdrückten Tatsache,
daß die USA nach dem Zweiten Weltkrieg für die
Ermordung von 13 Millionen Deutschen, Zivilisten und
Gefangenen, direkt oder indirekt verantwortlich sind.

Als erster Deutscher ziehe ich, Gerd Honsik, aus den von Professor Dr. App (USA), und James Bacque (Kanada) aufgedeckten Fakten und Dokumenten die Schlußfolgerung und behaupte:
Das Kriegsziel der US-geführten Allianz gegen Deutschland im Zweiten Weltkrieg war die Verminderung der deutschen Bevölkerungszahl durch Völkermord um zwanzig Millionen Menschen.
- 1 -

Daraus folgt, „daß dieser Plan den größten Völkermordplan der
Weltgeschichte darstellt“.
Tatsächlich vollstreckt wurde dieser einmaligste Genozid aller Zeiten an mehr als 13 Millionen Deutschen.
1945, nach der Kapitulation !

Gleichzeitig appelliere ich an die Bundespräsidenten der deutschen Staaten, folgendes zu veranlassen:


1. Das deutsche Volk von seiner Opferrolle im größten und
grausamsten Genozid der Weltgeschichte umfassend zu
unterrichten.

2. Schließung der Institute für Zeitgeschichte in Wien und
München und fristlose Entlassung aller Mitarbeiter sowie
Einsetzung einer Untersuchungskommission bestehend aus
Geschichtslehrern der regulären Universitäten. Beauftragung
derselben mit der Untersuchung des geplanten und nach dem
alliierten Sieg der US-geführten Allianz tatsächlich an ca. 13
Millionen Deutschen vollstreckten Völkermordes!

3. Den Abzug der US-Truppen aus Deutschland, Europa und
allen Staaten der Welt zu verlangen.

Der Politik in unseren Staaten stelle ich drei Fragen:

1.) Ist es wahr, was Konrad Adenauer in seinen Memoiren
schrieb, daß nämlich von den 13,5 -17 Millionen deutschen
Vertriebenen nach 1945 nur 7,5 Millionen in Restdeutschland
eintrafen? Ja oder nein?


- 2 -
2.) Ist es wahr, daß der amerikanische Außenminister und
Friedensnobelpreisträger C. Hull in seinen Aufzeichnungen
festhielt, daß es das Kriegsziel von Roosevelt und
Morgenthau gewesen ist, 20 Millionen Deutsche mittels
Hunger nach dem Kriege auszurotten? Ja oder Nein ?

3.) Ist es wahr, daß aus den Bevölkerungsstatistiken zu
entnehmen ist, daß nach der „Befreiung" von 1945 die
Sterblichkeit in Deutschland von 11,5 pro tausend Einwohner
(1937) auf 35 pro tausend Einwohner jährlich (1945 /1949)
anstieg und insgesamt 5,7 Millionen Hunger-Opfer forderte?
Ja oder Nein ?


ZEITGESCHICHTE UND MEDIEN ÜBTEN SICH 60 JAHRE IM SCHWEIGEN, LEUGNEN ODER RECHTFERTIGEN.


Die drei Elemente des US-Genozids:


1. Die gesteuerte Hungersnot:
Nicht zum Zwecke der Befreiung oder der Demokratisierung
strebte die US-Regierung den Sieg über Deutschland an,
sondern zum Zwecke des Völkermordes.

Während die USA Rekordernten einfuhren ließen sie 5,7
Millionen Deutsche, in den Jahren 1945-1949 in Deutschland
verhungern.

Der geplante Tod traf alle:
Die große Mehrheit, die sich besiegt wußte und die kleine
Minderheit, die sich befreit hoffte.


- 3 -

Während die Siegermächte im Nürnberger Schauprozeß über die deutsche Reichsregierung zu Gericht saßen, vollzogen sie ein großes, millionenfaches lautloses Sterben unter den Klein-
kindern, Säuglingen und Greisen im deutschen Raum:

Die Sieger verfolgten ihr Kriegsziel aus der Vorkriegszeit, nämlich das deutsche Volk durch Hunger um 20 Millionen zahlenmäßig zu reduzieren, um seine industrielle und militärische Macht für immer zu brechen.

Die von den USA geplante Säuglingssterblichkeit betrug
zeitweise bis zu 60 Prozent.

Die Todesraten verdreifachten sich nach der „Befreiung" im Vergleich zur Vorkriegszeit:
So starben etwa in Wien in den Jahren 1945-49 von je tausend Einwohnern statt jährlich 11,5 während der Vorkriegszeit jährlich 35 Menschen.

Der Völkermord hat also allein in Wien über 200.000 Hungeropfer gefordert.


Um den Hungertod zu fördern, wurden von den USA


a.) Ernteerträge außer Landes geschafft.


b.) Die Kunstdüngerfabriken gesprengt.


c.) Die Fischereiflotte am Auslaufen gehindert.



- 4 -

d.) 75% der Fabrikanlagen demontiert und außer Landes
geschafft, damit die eingesetzten Regierungen nicht
Verfügungsgewalt über Mittel erhielte, den Völkermord
abzuwehren.


e.) Das Deutsche Rote Kreuz wurde verboten, damit es den
Genozid nicht dokumentiere oder gar hemmen könnte.
f.) Deutschland wurde von der Welthungerhilfe ausgeschlossen
und die Staatsvölker Nordamerikas über die Fortsetzung des
Eisenhower-Morgenthauplanes getäuscht und an humanitärer
Hilfe gehindert.


2. Ausmordung statt Vertreibung:
Die deutschen Regierungen wußten: Von den 15 Millionen
Vertriebenen kamen nicht 13, sondern nur 7,5 Millionen in
Restdeutschland an.

Der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten fielen nach dem Wissenstand der Regierung Adenauer nach dem Zweiten Weltkrieg nicht, wie die heutigen Regierungen unter dem Druck des Imperiums durch ihre „Zeitgeschichtsschreibung" behaupten lassen, eine Million, sondern sechs Millionen deutsche Zivilisten
zum Opfer.

3. Sklaverei und Hungermord:
Insgesamt wurden nach der „Befreiung" von 1945 acht
Millionen Deutsche unter Außerkraftsetzung der „Genfer
Konvention" ohne jede militärische Notwendigkeit in die
„Nachkriegsgefangenschaft", also in die Sklaverei geführt.


- 5 -
Achtzig Jahre nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges (1865) kehrten die USA zur Sklavenhaltung zurück. - - „nur daß die Sklaven diesmal weiß waren“!

Von amerikanischen Todeslagern gab es deswegen keine Nachricht, weil dort unter Aberkennung des Kriegsgefangenen-status alle bis zum Hungertod interniert blieben.

Zurückgekehrt sind nur die regulären Kriegsgefangene, die zwar von „Hunger und schweren Mißhandlungen“ erzählen konnten, die jedoch den Umfang des Gefangenenmordes bis heute nicht ahnen.


USA verurteilten eine Million deutscher Nachkriegsgefangener zum Hungertod.


In US-Gewahrsam mußten doppelt so viele junge unschuldige, deutsche Gefangene im Frieden den Hungertod sterben, als in Rußland.

Während dort der Mangel zum Tod führte, heizte die US-Armee Öfen mit Butter und Getreide, während sie das millionenfache Dahinsiechen der deutschen Jugend bewachte !

Die deutschen Regierungen kannten diese Opferzahl und das Ausmaß des US-gesteuerten Genozids, bemühten sich jedoch, dieses Verbrechen aus Gründen der Staatsräson mit den Mitteln der Geschichtsfälschung vor den nachwachsenden Generationen aber auch vor der Kriegsgeneration selbst, der keine genauen Zahlen und Zusammenhänge bekannt waren, zu verbergen.



- 6 -
Die Amerikaner haben doppelt so viele deutsche Nachkriegsge-
fangene auf dem Gewissen als die Sowjets.

Zu den sechs Millionen Vertreibungsopfern und den 5,7 Millionen Hungeropfern, welche die Befreier zu verantworten haben,
kommt also eine dritte Opfergruppe, die totgeschwiegen, heruntergespielt oder gar in der Ära nach Adenauer von den deutschen Regierungen und deren Zeitgeschichtsschreibung geleugnet wird:
das große, stille Sterben der „Kriegsgefangenen"
der Nachkriegszeit.


Die Bilanz der „Befreiung"!


Der „Friede" kostete uns 40 x Stalingrad !

6 + 5,7 + 1,5 = 13,2

6 Millionen Vertreibungsopfer (statt bisher 1 Million)

5.7 Millionen Hungeropfer (statt bisher null)!

1,5 wenn nicht 2 Millionen Hungeropfer in den Sklavenlagern
der Nachkriegszeit (statt bisher 0,5).

Da der Völkermord größtenteils an den „Vertriebenen" vollstreckt worden ist, von denen 7 Millionen niemals in Deutschland ankamen, und durch eine gezielte dreijährige Hungerblockade, der hauptsächlich Neugeborene und Kleinkinder sowie Alte zum Opfer fielen,


- 7 -
5,7 Millionen an der Zahl, ist der Umfang des gesamten Verbrechens bis heute „nicht“ in das Bewußtsein des deutschen Volkes gedrungen.

Die Vorgeschichte des größten Genozids aller Zeiten:
Die fünf Völkermordpläne der US-Regierung wider Deutschland 1918 bis 1948.
Das Ziel, am deutschen Volk einen Völkermord zu verüben, bestand bei den Westmächten „seit dem Ersten Weltkrieg.“
Nicht irgendeine in Deutschland vorherrschende Ideologie bewogen die USA zu dieser Zielsetzung, sondern der Wunsch, den deutschen Konkurrenten auf dem Weltmarkt auszuschalten.


Die fünf Völkermordpläne der USA wider Deutschland im Zwanzigsten Jahrhundert, die vollstreckt oder nicht, in Zielsetzung und Methode einander ähneln, hießen:


I.) Diktate von Versailles und St. Germain
(Kollektivschuld, kollektive Bestrafung aller Deutschen durch
Hungersnöte und kollektive Versklavung und Verelendung).


II.) Der Kaufmann-Plan.
(Kastration aller zeugungsfähigen deutschen Männer ab dem
16. Lebensjahr. Ansiedlung von ausländischen Männern zum
Zwecke der ethnischen Veränderung.)

III.) Der Hooton-Plan.
(Verschleppung aller deutschen Männer zu lebenslanger
Sklavenarbeit ins Ausland und Hereinholen von Ausländern,
um die „kriegerischen Gene" wegzuzüchten.
( Havard-Universität.)

- 8 -
IV.) Der Morgenthau-Plan.
(Durch Wegnahme eines Viertels des deutschen Bodens und
Demontage der deutschen Industrie eine Hungersnot auszu-
lösen an der Morgenthaus Berechnungen zufolge
20 Millionen Deutsche zugrunde gehen sollten.)

V.) Befreiung von 1945.
(An 13,2 Millionen Deutschen ungeachtet deren Parteizuge-
hörigkeit, wird nun der Völkermord durch Hunger, Mord und
Vertreibung vollzogen.
Es sollte sich später herausstellen, daß es ungeachtet aller
Dementis „doch der Morgenthauplan war, der vollstreckt
wurde“.)


Das rassistische Motiv.
Unschuld des amerikanischen Staatsvolkes:
Der Rassenhaß und der Rassenverdacht gegen Deutsche entsprang jedoch nicht dem Denken der Volksgruppen der USA, sondern einem intellektuellen Klüngel der Havard-Universität, der wohl wider besseres Wissen im Auftrag politischer und wirtschaftlicher Interessen dem friedlichen deutschen Volke gleichsam ein Mörder-Gen andichtete, um ihm den Fortbestand als ethnisch definierte Gemeinschaft absprechen zu können.


Die Masse der Amerikaner, damals wie heute, ist ebenso ahnungslos betreffend des Vollzuges dieses ersten Mensch-
heitsverbrechens, wie die Masse der Deutschen von heute.

Sie wurde betrogen, indem die Politik der USA die Vollstre-ckung des Morgenthau-Planes vor dem Volke geheim hielt!



- 9 -
Das Motiv dieses hier aufgezeigten größten Völkermordes der Weltgeschichte, vollstreckt von der US-geführten Allianz
nach 1945, die vortäuschte, „Rassismus" bekämpfen zu wollen, war also ein rassistisches.

Die Havard-Völkermordpläne lassen erkennen, daß die dortigen Eliten der USA vorgaben, gleichsam an ein „deutsches Gen" zum Führen von Kriegen zu glauben, das man durch Rassen-
vermischung wegzüchten oder durch Fortpflanzungsbehinderung und Immigration austilgen müsse- siehe heute auch die Theorien
von Havard-Historiker Daniel Goldhagen !


Nationalsozialismus als Vorwand
Die Beseitigung des Nationalsozialismus war den Siegermächten nur ein Vorwand, fanden sie doch am NS-Programm offenbar selbst nichts Verbrecherisches: In den USA wurden NS-Parteien, Abzeichen oder Symbole bis heute weder verfolgt oder verboten. Sehr wohl gab es aber gleichzeitig Kommunis-
tenverfolgung Wieso?

In den Jahren 1933 bis 1939, also vor Kriegsbeginn, haben angelsächsische Politiker im diplomatischen Verkehr mit dem nationalsozialistischen Deutschland keine verbrecherischen Wesenszüge am Programm der staatstragenden Partei gerügt, die etwa einen Abbruch der diplomatischen Beziehungen verlangt hätten.

Nach dem Schweigen der Waffen wurden alle Deutschen
ungeachtet deren politischer Parteizugehörigkeit in den Völker-
mordplan einbezogen. Was kann Genozid rechtfertigen? Nichts!

- 10 -


Woran man das US-Imperium erkennt!


Der hier offengelegte, größte und damit einmaligste Völkermord der Weltgeschichte, begangen am deutschen Volk, war nicht, wie unsere Politiker und Kirchenführer behaupten, „logische Folge" von Taten, welche vorher „von unserer Seite" begangen worden wären.

So kann auch das jüdische Verfolgungsschicksal den hier geschilderten Völkermordplan der US-geführten Allianz wider Deutschland nicht rechtfertigen.

Wurden doch die Völkermordpläne am deutschen Volk, welche die US Regierung entwickeln ließ, Jahre vor dem Bekannt-
werden diesbezüglicher, gegen das NS-Regime erhobenen Vorwürfen ausgearbeitet.

Auch können Verbrechen an Unschuldigen niemals durch Verbrechen, die andere zuvor an Unschuldigen begangen haben mochten, gerechtfertigt werden.

Dies wäre ja genau der verbrecherische Wahn, mit dem sich die Völkermörder aller Zeiten zu rechtfertigen suchten.


Daß das jüdische Verfolgungsschicksal als Beweggrund der Allianz zur Planung und Begehung des Genozids an den Deutschen keine Rolle spielte................................. ............... geht auch aus den Memoiren von de Gaulle und Churchill hervor, welche die Judenvernichtung in ihren Erinnerungen, , keiner Erwähnung würdigten.



- 11 -
Statt Volksherrschaft - Fremdherrschaft, statt Demokratie - „Demokratisierung": Kein Verbrechen im Osten, das die USA nicht initiiert oder in Kauf genommen hätten.
Die US-geführte Allianz des Zweiten Weltkrieges hatte nicht die Absicht, die Demokratie in Deutschland zu installieren, sondern eine Gewaltherrschaft geführt von, vom Feinde bestimmten Marionettenregierungen, zu errichten.

So wurde Adenauer als Mitglied von Coudenhove-Kalergis „Paneuropa-Bewegung" noch unter Roosevelt in die engere Auswahl gezogen, Renner wurde von Josef Stalin auserwählt und eingesetzt.

Daß diese Marionettenregierungen in der Nachkriegszeit bemüht waren, die Folgen alliierter Gewaltherrschaft und des Völker-
mordes zu mildern, verschaffte diesen in der Folge nach dem Ende der verhängten Hungersnot im Volke Legitimation.

Die alliierte Propaganda und Umerziehung hat es nach dem Zweiten Weltkrieg verstanden, alle deutschen Nachkriegsopfer, soweit man sie nicht verheimlichen konnte, Hitler anzulasten, indem sie deren Schicksal als logische Folge (Kausalität) von dessen Politik darzustellen suchte.

Insbesondere der vierjährige Hungerterror, der bei Weltrekord-
ernten durch Wegnahme und Sabotage der deutschen Ernten erzwungen wurde, ist meinem Volke und der Welt nicht als nordamerikanischer Völkermord, sondern als Kriegsfolge dargestellt worden.



- 12 -
Die US-gesteuerte Vernichtungspolitik hält an:
Geburtenarmut, Staatsverschuldung !


Daß nach der, nach den Vorgaben der USA vollstreckten, „Wiedervereinigung" Mitteldeutschlands mit Westdeutschland durch Kanzler Kohl sich die Geburtenzahl in den sogenannten „neuen Bundesländern" binnen 9 Monaten halbierte, dürfte also kein Zufall sein:
Das Kriegsziel der USA, nämlich die permanente Verringerung der Anzahl der Deutschen um Platz für die rassis-
tisch motivierte Einwanderung zu schaffen, dürfte die Familien-
politik im Deutschland der Nachkriegszeit bestimmt haben.


Auch die Schwerindustrie der „DDR" wurde demontiert, die einst von den Alliierten enteigneten Bauern und Gutsbesitzer um die Rückgabe ihres Eigentums betrogen, das Land zu einem großen Teil an landesfremde Kapitalgesellschaften verraten und gleichzeitig mit ausländischen Siedlern beschickt.

Mit der DM wurde das Recht des westdeutschen Staatsvolkes aufgegeben, über seine Geldpolitik (also seine Politik) selbst zu bestimmen.
So wurde die Handlungsfähigkeit der Bundesregierung und die schmale Nische deutscher Demokratie (Selbstbestimmung) zerstört.
Sterbende Landstriche wurden auf dem Boden der ehemaligen DDR verschuldet, eine Zone des Todes und der Verödung. Im reichsten Deutschland aller Zeiten wurde die Familie mittels Generationsbetruges an die Armutsgrenze gedrängt.



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Aus all diesem Handeln der Kohl-Regierung sind deutliche Elemente der alten amerikanischen Kriegsziele in Deutschland erkennbar:
Der Kaufmann-Plan, der Hooton-Plan, der
Morgenthau-Plan und der Kalergi-Plan.
Der Kalergi-Plan, das ist Morgenthau „light"!
Ein Plan, von dem wir wissen, daß ihn die USA nach 1948 zum Zwecke der unblutigen Entsorgung des deutschen Volkes aufgegriffen und als Leitschnur für Maastricht-Europa zu installieren suchten.


In diesem Zusammenhang appelliere ich an unsere beiden Bundespräsidenten: Öffnet die Akten!

Von seiner Opferrolle im größten Völkermord der Weltge-
schichte durfte das deutsche Volk bisher nichts erfahren, abgesehen von dem, was die Großmütter den ungläubigen Enkeln ins Ohr geflüstert hatten.


An die zehn deutschfreundlichen Regierungen der mit diesem Brief mit angesprochenen Staaten appelliere ich, unsere beiden Staatsoberhäupter darin zu bestärken, diesen größten Genozid der Weltgeschichte, vollstreckt 1945 von der US-geführten Allianz am deutschen Volke, 60 Jahre danach aufdecken zu helfen.
Mit der Beihilfe zur Leugnung, Vertuschung und Rechtfertigung dieses Völkermord-GAUs hat die deutsche Politik und deren bestellte zeitgeschichtliche Hofberichtserstattung Schuld auf sich geladen: nicht nur gegenüber dem eigenen Volk, sondern
gegenüber der Menschheit !


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Denken wir nur an die Palästinenser, die Iraker, die Serben, die
Apatschen und die Afghanen!


Wiegen sich doch die Tyrannen des amerikanischen Imperiums seither in der Sicherheit, Völkermord beliebigen Ausmaßes könne unentdeckt bleiben, indem dieser einfach in „Demokratisierung" oder „Befreiung" umgelogen wird.


Zur Entschuldigung unserer Politiker wird die Nachwelt die Bedrohungskulisse des Kalten Krieges und der US- Politik in Rechnung stellen müssen: Die Großmächte standen sich gegenüber, bereit einen lokal begrenzten Atomkrieg auf dem Boden der BRD, der DDR und Österreichs zu führen, ohne daß deutschen Politikern ein umfassendes Mitspracherecht über den Einsatz dieser Waffen zugestanden worden war.

Doch die Tränen, die deutsche Politik um „Opfer von Gewalt und Völkermord" bisher geweint haben, stehen nun unter Verdacht, Krokodilstränen, gewesen zu sein!

Die Wahrheit hat lange genug gewartet:

Mehr als 13 Millionen deutsche Opfer klagen an.

Ich verlange die Aufkündigung des Deutschlandvertrages (26.5.1952) und des Zwei-plus-Vier-Vertrages, da die deutsche Regierung in diesen unredlichen Vertragswerken zur Anerkennung der Geschichtsschreibung der Völkermörder „verpflichtet" wurde.


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Ich verlange weiters die Ächtung und die bedingungslose Kapitulation der deutsch-amerikanischen Zeitgeschichts-
schreibung und die immerwährende Schließung der „Institute für Zeitgeschichte", dieser monströsen Gebilde der Besatzungs-
macht, die durch Verschweigen, Rechtfertigen und Verniedlichen die Entdeckung des größten Völkermordes der Weltgeschichte 60 lange Jahre hindurch verhindert haben.
Und so zu dessen Komplizen wurden.


Mit freundlichen Grüßen
Gerd Honsik

Quellen:
1.) „7,3 Millionen sind in der Ostzone und in den drei
Westzonen angekommen. Sechs Millionen Deutsche sind
vom Erdboden verschwunden. Sie sind verdorben,
gestorben."
Kanzler K. Adenauer, „Erinnerungen", „1945-1953", S.186.

2.) „das bedeutet, daß nur 60 % Prozent der Deutschen sich
aus dem deutschen Boden würden ernähren können, der
Rest würde sterben."
US-Außenminister Cordell Hull in: „The Memoirs of
Cordell Hull", New York 1948, Seite 1617.


3.) „Wir müssen hart mit den Deutschen umgehen und ich meine
das deutsche Volk und nicht die Nazis. Entweder müssen wir
das deutsche Volk kastrieren oder die Deutschen in einer
Weise behandeln, daß..."
US-Präsident F. Roosevelt, zitiert nach James Bacque,
„Der geplante Tod", Seite 21.

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4.) „Die bis zum heutigen Tag von der Bundesregierung
veröffentlichten Zahlen (Anm.:gemeint ist die Sterblich-
keitsrate der Nachkriegszeit) stehen ebenfalls im
Widerspruch zu fast allen anderen Quellen, deutschen wie
alliierten..."
James Bacque, „Verschwiegene Schuld", Seite 141.

5.) „Genau gesagt gibt es kein Deutsches Rotes Kreuz mehr,
weil es von den Alliierten abgeschafft worden sei..."
Genf, 14. Jänner 1946, Rede von Mr. Dayton vom
amerikanischen Roten Kreuz.


6.) „General Mark Clark, US-Militärkommissar in der US-Zone
Österreichs, berichtete im April 1946, die Sterberate in
Wien schwanke zwischen 27 und 35 Promille im Jahr..."
Aus der Presseerklärung des HQ der US-Forces in
Österreich vom 15. April 1946.

(Anmerkung:
Obwohl die Todesrate schon das Dreifache der Vorkriegszeit
betrug, wurden die Lebensmittelzuteilungen in der Folge von
1500 Kalorien auf 1000 Kalorien abgesenkt.)
Weitere 42 wichtige Quellen, Zeugenaussagen und Dokumente, die diese Völkermordanklage gegen die US-geführte Allianz erhärten, stammen aus dem Buch von Professor Austin J. App, Hellbrunn-Verlag, Salzburg 1947 (Originaltitel: „History’s most terrifying peace") sowie aus den Büchern „Der geplante Tod" und „Verschwiegene Schuld" des kanadischen Historikers James Bacque: Ullstein Verlag, Berlin 2004 und Pour le Merite, Selent
2002.



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P.S.: Dank gebührt den christlichen Kirchen der USA, die durch
ihren mutigen Widerstand gegen die US-Völkermordpolitik
wider Deutschland nach 1945 die Hungerblockade zuerst
durchbrechen und schließlich der US-Regierung, nachdem
diese 13,2 Millionen Deutsche auf dem Gewissen hatte,
Einhalt gebieten konnten.

Anmerkung: Wohl übersteigen etwa die Opfer Stalins innerhalb
der Sowjetunion die deutschen Opfer um ein
Mehrfaches. Allein diese Opfer wurden in der
Mehrzahl nicht nach ethnischen sondern nach
politischen Gesichtspunkten selektiert, so daß kein
Genozid, der Geschichte dem der US-geführten
Allianz am deutschen Volk nach 1945 vergleichbar
ist.


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Audio: Führerrede vom 8.11.1942 im Löwenbräukeller

29.05.06 12:15 GFM Schörner

Rede vom 8. November 1942, Löwenbräukeller

Es ist wichtig sich zu vergegenwärtigen, daß diese Rede in erster Linie an die alten Kämpfer und die Parteikader gerichtet ist (mit deren Wissen um die Kampfzeit). Es werden in der Rede in großen Zügen die wichtigen außenpolitischen Entwicklungen zusammengefaßt und an den Willen zum Sieg appelliert.

Der Führer beginnt mit einem kurzen historischen Rückblick, was Europa passiert wäre, wenn die Rote Armee über ein in sich zerrissenes, demokratisches Deutschland hinweggerollt wäre, wenn es 1933 keine NS-Machtübernahme in D gegeben hätte. Es folgt eine Skizzierung der außenpolitischen Entwicklung, der Einkreisungspolitik gegen das Reich.
Sehr interessant auch, wie der Führer versucht, dem Krieg gegen Polen rückblickend positiv zu sehen, obwohl alle Friedensangebote von den Feinden sabotiert worden waren, da im Falle einer Einigung mit Polen, es Frieden gegeben hätte und Deutschland vom Angriff der Roten Armee völlig unvorbereitet getroffen worden wäre.
Es folgen dann Einlassungen zur Stärkung des Wehrwillens und auch wenn der Führer Siegeszuversicht zeigt, so habe ich persönlich den Eindruck, daß er nicht vollkommen vom siegreichen Ausgang überzeugt ist. Daß es bereits 1942, lange vor der bedingungslosen Kapitulationsforderung, um alles ging, das hatte er eindeutig erkannt und versucht in dieser Rede auch die Parteigenossen davon zu überzeugen (für jene die es nicht wissen: 1942 lief die deutsche Kriegsindustrie nicht annähernd auf Hochtouren, vom Krieg bekam man zu Hause noch nicht viel mit und entsprechend wurde er im Bewußtsein auf die leichte Schulter genommen - "der Führer wird es schon richten"). Dann umreißt Hitler die kriegswirtschaftliche Lage im Osten.
Es folgt die Erläuterung, daß es kein Kampf nur um D, sd. um ganz Europa sei und daß im danach kommenden Frieden die kriegstriebenden Kräfte nichts mehr zu bestimmen haben würden und daß die materiellen Werte Europas dann unter allen Umständen den europäischen Völkern zugute kommen müßten und nicht wieder einer kleinen internationalen Finanzclique.
Dann erwähnt der Führer noch, daß er monatelang die britischen Bombenangriffe nicht vergolten habe, daß er keine einzige Bombe auf Paris habe werfen lassen, oder 5 Mal die Aufforderung zur Übergabe Warschaus abgelehnt worden war, bevor er Warschau angreifen ließ.

Die Rede ist aufgelockert von vielen rehtorisch glänzenden, und auch bekannten Einlagen, wenngleich diese aber überhaupt nicht den Inhalt wiederspiegeln. Ihr herausgerissenes Zitieren sorgt sogar ganz im Gegenteil dafür, daß sie einen gänzlich anderen Sinn bekommen.

Ein mehrmaliges Anhören ist ebenfalls zu empfehlen, da dabei mehr und mehr Zusammenhänge klar werden. Im Gegensatz zu Demokratenreden, die man nach dem zweiten Mal hören, nur noch als Aneinanderreihung von Lügen und Phrasendrescherei erkennt, stellt man beim mehrmaligem Anhören erst fest, wie aufrichtig und ehrlich hier gesprochen wird.

Dauer: ca. 52 Minuten, 49MB, digital restauriert
hxxp://rapidshare.de/files/21669963/Adolf_Hitler_spricht_-_8.XI.1942_im_Loewenbraeukeller.mp3.html


29.05.06 13:58 Landerun

Hallo GFM,

sehr schöne Ausarbeitung der Rede.

Ich möchte nochmals auf die vielen anderen Reden in diesem Thema (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=50665) aufmerksam machen. Dort befinden sich auch Eselverweise zu den jeweiligen Reden.

Die von Dir erwähnte Rede zählt zu meinen Favoriten. Sie ist, wie Du schon sagst, aufrichtig, klar und ehrlich gesprochen. :thumbup

Gruß,

L.


Starben wirklich Sechs Millionen ?

16.08.10 15:29 wotans-erben

Anhang::D


Eggers, Kurt - Die kriegerische Revolution (1941)

30.03.06 18:34 Wissen ist Macht

PDF. Viel Spaß!


Friedrich Lenz - Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht

14.09.08 12:25 Nidhøggr

Als PDF Datei im Anhang.

(Der Bundestagsausschuß zum Schutz der Verfassung empfiehlt am 07.12.1954 Innenminister Gerhard Schröder (CDU), gegen den Buchautor Friedrich Lenz ein Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht anzustrengen, um ihm die Grundrechte absprechen zu lassen. Lenz hatte in seinem Buch »Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht« u.a. den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 die Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gegeben. (15 S. 190) )


Der Führer - Rede zur Eröffnung Kunstaustellung 1937

29.08.07 13:52 Prinz Eugen

Der Führer
Rede zur Eröffnung der „Großen Deutschen Kunstausstellung“
im Haus der Kunst
München 1937

Als vor vier Jahren die feierliche Grundsteinle­gung dieses Baues stattfand, waren wir uns alle bewußt, daß nicht nur der Stein für ein neues Haus gesetzt, sondern der Grund gelegt werden mußte für eine neue und wahre deutsche Kunst. Es galt, eine Wende herbeizuführen in der Entwicklung des gesamten deutschen kulturellen Schaffens.
Vielen war es schwer gefallen, das Wort »Münchener Glaspalast« zu verlieren und diesem Neubau auch einen neuen Namen zu geben. Trotzdem fanden wir es damals für richtig, das Haus, das in seinen Räumen die Fortsetzung jener einst berühmtesten deutschen Kunstausstellung erfahren sollte, nicht als neuen Glaspalast, sondern als das »Haus der Deutschen Kunst« zu proklamieren. Denn gerade dadurch war auch die Frage, ob es denn noch überhaupt eine deutsche Kunst gebe, zu prüfen und zu beantworten.
Der Zusammenbruch und allgemeine Verfall Deutschlands war - wie wir wissen - nicht nur ein wirtschaftlicher oder politischer, sondern ein in vielleicht noch viel größerem Ausmaße kultu­reller gewesen. Dabei war auch dieser Vorgang nicht durch die Tatsache des verlorenen Krieges allein zu erklären. Solche Katastrophen haben Völker und Staaten sehr oft heimgesucht, und gerade sie sind dann nicht selten der Ansporn für ihre Läuterung und damit innere Erhebung gewesen. Jene Flut von Schlamm und Unrat, die aber das Jahr 1918 an die Oberfläche unseres Lebens gespieen hatte, war nicht durch den Verlust des Krieges entstanden, sondern durch ihn nur frei geworden. Ein an sich schon durch und durch verdorbener Körper erfuhr erst durch die Niederlage den ganzen Umfang seiner inneren Zersetzung. Nun, nach dem Zusammenbruch der scheinbar noch in Ordnung befindlichen früheren gesellschaftlichen, staatlichen und kulturellen Formen, begann die darunter schon längst vorhanden gewesene Gemeinheit zu triumphieren, und zwar auf allen Gebieten unseres Lebens.
Freilich, der wirtschaftliche Verfall war natur­gemäß am fühlbarsten, weil nur er der großen Masse am eindringlichsten zum Bewußtsein kommen konnte. Ihm gegenüber wurde der politische Zusammenbruch von zahlreichen Deutschen entweder glatt abgestritten oder zumindest nicht anerkannt, während der kulturelle von der überwiegenden Mehrheit unseres Volkes weder gesehen noch verstanden wurde.
Es ist bemerkenswert, daß in dieser Zeit des allgemeinen Verfalls und Zusammenbruchs die Schlagworte und Phrasen in eben demselben Ausmaße steigend zu triumphieren begannen. Allein auch hier war es natürlich am schwierigsten, auf die Dauer gegen den allgemein fühlbaren wirt­schaftlichen Zusammenbruch mit dem Schwulst blasser Theorien anzukämpfen. Gewiß, es wurde auch dagegen unendlich viel geredet von modernen Errungenschaften sozialistischen oder kommunistischen Inhalts, von liberalen Wirtschaftsauffassungen, von den ewigen Gesetzen nationalökonomischer Tatsachen oder Bedingtheiten. Allein, die allgemeine Not, besonders das durch die Erwerbslosigkeit millionenfach bedingte Elend, waren damit nicht wegzubringen, noch waren den davon Betroffenen die Folgen auszureden. Daher gelang es auch, den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Nation viel schwerer durch Schlagwörter oder Phrasen zu verbergen, als den politischen.
Hier vermochten es wenigstens eine gewisse Zeitlang die der November-Republik bei ihrer Geburt mit auf den Weg gegebenen demokratischen und marxistischen Redensarten sowie fort­gesetzte Hinweise auf die verschiedenen Faktoren der internationalen Solidarität, auf die Wirksamkeit internationaler Institutionen usw. dem deutschen Volke das Verständnis über den beispiellosen politischen Zusammenbruch und Verfall zu trüben oder wenigstens seine Einsicht. in das volle Ausmaß dieser Katastrophe zu behindern.
Dennoch war auch hier auf die Dauer - allerdings nur dank der nationalsozialistischen Aufklärung - das Schlagwort der Wucht der Tatsachen erlegen. Immer mehr Menschen erkannten, daß die durch die marxistisch-parlamentarische Demokratie und Zentrumswirtschaft erreichte und sich dauernd steigernde weltanschauliche und politische Zersplitterung zu einer allmählichen Auflösung des einheitlichen Volksgefühls und damit der Volksgemeinschaft und infolgedessen zur Lähmung der inneren und äußeren Lebenskraft unseres Volkes führen mußte. Diese eintretende Schwächung des deutschen Volkskörpers aber führte zu jener internationalen Rechtlosigkeit, die ihren außenpolitischen Lohn in der konstanten Verweigerung der deutschen Gleichberechtigung fand. Es ist nur dem Glauben an die Vergeßlichkeit der Menschen zuzuschreiben, wenn heute von Seiten ausländischer Politiker oder Diplomaten sehr oft der Eindruck zu erwecken versucht wird, als ob man ja sehr gern bereit sein würde, einem demokratischen, sprich also: marxistisch-demokratisch-parlamentarisch regierten Deutschland weiß Gott was für Lebensvorteile auf dieser Welt schenken oder wenigstens gewähren zu wollen. Nun, diese parlamentarisch­demokratische, dem Ausland abgesehene und nachkopierte Regierungsform hat es vor wenigen Jahren nicht im geringsten verhindert, gerade dieses damalige Deutschland zu unterdrücken, zu erpressen und auszuplündern, solange und soweit es von unserem Volk etwas zu erpressen gab.
Nein: So sehr sich auch aus verständlichen Gründen unsere inneren und äußeren Gegner bemühten, die deutsche Ohnmacht mit einem förmlichen Dunst international üblicher Phrasen zu umschleiern, so sehr hat doch die Härte der Tatsachen geholfen, das deutsche Volk zu erziehen und ihm die Augen zu öffnen über das Ausmaß seines Zusammenbruchs und Verfalls, den es unter den Auspizien seiner westlich orientierten demokratischen Völkerbundsideologen erlitten hatte. Viel erfolgreicher und vor allem anhalten­der war demgegenüber die durch Schlagwort und Phrase erreichte Verwirrung der Ansichten über das Wesen der Kultur im allgemeinen und des deutschen Kulturlebens und Kulturverfalls im besonderen.
Zunächst ist
1. der Kreis derer, die sich bewußt mit kulturellen Dingen befassen, natürlich nicht annähernd so
groß wie die Zahl jener, die sich mit wirtschaftlichen Aufgaben beschäftigen müssen;
2. hatte sich auf diesem Gebiet mehr wie auf jedem anderen das Judentum jener Mittel und Einrichtungen bemächtigt, die die öffentliche Meinung formen und diese damit letzten Endes regieren. Das Judentum verstand es besonders unter Ausnützung seiner Stellung in der Presse, mit Hilfe der sogenannten Kunstkritik nicht nur die natürlichen Auffassungen über das Wesen und die Aufgaben der Kunst sowie deren Zweck allmählich zu verwirren, sondern überhaupt das allgemeine gesunde Empfinden auf diesem Gebiete zu zerstören.
An Stelle des normalen Menschenverstandes und Instinktes traten bestimmte Schlagworte, die dank ihrer dauernden Wiederholung langsam eben doch einen großen Teil der sich mit Kunst­dingen beschäftigenden oder die Kunstaufgaben beurteilenden Menschen entweder unsicher machten oder zumindest so einschüchterten, daß es diese dann nicht mehr wagten, gegen den dauernden Strom solcher Phrasenflüsse ernstlich und offen anzukämpfen. Angefangen von Behauptungen allgemeiner Art wie zum Beispiel der, daß die Kunst international sei, bis zu den Analysierungen des Kunstschaffens durch bestimmte im Grunde genommen aber nichtssagende Ausdrücke, bewegte sich der fortgesetzte Versuch der Verwirrung des gesunden Menschenverstandes und Instinktes. Indem man die Kunst einerseits nur als ein internationales Gemeinschaftserlebnis ausgab und damit überhaupt jedes Verständnis für ihre Volksverbundenheit tötete, verband man sie dafür desto mehr mit der Zeit, d.h. also: Es gab nun gar keine Kunst der Völker oder besser der Rassen mehr, sondern nur jeweils eine Kunst der Zeiten. Nach dieser Theorie haben damit auch nicht die Griechen die griechische Kunst geformt, sondern eine bestimmte Zeit hat sie als deren Ausdruck entstehen lassen. Dasselbe gilt natürlich ebenso von der römischen, die ebenfalls dann nur zufälligerweise mit dem Emporstieg des römischen Weltreiches zusammenfiel. Ebenso sind auch die späteren Kunstepochen der Menschheit nicht durch Araber, Deutsche, Italiener, Franzosen usw. geschaffen worden, sondern desgleichen nur zeitbedingte Erscheinungen. Daher gibt es auch heute keine deutsche, keine französische, japanische oder chinesische Kunst, sondern es gibt einfach eine »moderne«. Demnach ist also die Kunst als solche nicht nur vollkommen losgelöst von volklichen Ausgängen, sondern der Ausdruck eines bestimmten Jahrganges, der heute mit dem Wort »modern« gekennzeichnet ist und mithin morgen natürlich unmodern, weil veraltet sein wird.
Durch eine solche Theorie wird dann aller­dings die Kunst und Kunstbetätigung endgültig gleichgesetzt dem Handwerk unserer modernen Schneidereien und Modeateliers. Und zwar nach dem Grundsatz: Jedes Jahr mal was anderes. Einmal Impressionismus, dann Futurismus, Kubismus, vielleicht aber auch Dadaismus usw. Es ist dann weiter klar, daß man selbst für die verrücktesten Ausgeburten tausend sie kennzeichnende Ausdrücke finden wird - und ja auch gefunden hat. Wenn es auf der einen Seite nicht so traurig wäre, könnte es fast lustig wirken, einmal festzustellen, mit wieviel Schlagwörtern und Phrasen die sogenannten »Kunstbeflissenen« in den letzten Jahren ihre jammervollen Produkte ausgeschrieben und gedeutet haben.
Traurig war es aber zu erleben, wie durch diese Schlagwörter und Blödeleien allmählich eben doch nicht nur ein Gefühl der allgemeinen Unsicherheit in der Beurteilung künstlerischer Leistungen oder Bestrebungen aufkam, sondern wie dies mithalf, jene Feigheit und Angst großzuzüchten, die selbst ansonsten verständige Menschen hinderte, gegen diesen Kulturbolschewismus Stellung zu nehmen bzw. sich den niederträchtigen Propagandisten dieser kulturlosen Narreteien zu widersetzen. Daß sich die Presse in den Dienst der Propaganda für diese Vergiftung unseres gesunden Kultur- und Kunstempfindens stellte, habe ich schon erwähnt. Daß sie es aber fertigbrachte, die Einsicht ihrer Leser allmählich so zu verderben, daß diese teils aus Unsicherheit, teils aber auch aus Feigheit einfach nicht mehr wagten, dieser Art von Kulturverder­ben entgegenzutreten, war das Entscheidende. Denn jetzt erst konnte es den geschäftstüchtigen jüdischen Kunsthändlern gelingen, die größten Schmieragen von heute auf morgen einfach als die Schöpfungen einer neuen und damit modernen Kunst zu offerieren und vor allem zu taxieren, während man umgekehrt hochgeschätzte Werke kurzerhand abtat und ihre Meister als unmodern einfach zur Strecke brachte. Denn in diesem Wort »modern« liegt naturgemäß die Vernichtung all jener, die diesen Unsinn nicht mitmachen wollen, begründet. Und so, wie man leider heute die Kleider nicht beurteilt nach ihrer Schönheit, sondern nur nach ihrer Modernität und somit nicht nach ihrem eigentlichen Schönheitswert, so werden denn auch alte Meister einfach abgelegt, weil es nicht mehr modern war, sie zu tragen, beziehungsweise von ihnen zu kaufen.
Natürlich wird sich gegen eine solche Auffassung der wirkliche große Künstler wenden. Allein wieviel wahre und große Künstler hat es zu allen Zeiten auf der Welt auf einmal gegeben?
Die wahrhaft großen Genies, die uns aus der Vergangenheit überliefert sind, waren in ihrer Zeit auch nur einzelne Auserwählte gewesen unter unzähligen Berufenen. Diese wenigen allerdings würden aus dem Gefühl ihres eigenen Wertes heraus immer protestiert haben - so wie sie es heute tun - gegen die Begriffe »modern« oder »nicht modern«.
Denn die wahre Kunst ist und bleibt in ihren Leistungen immer eine ewige, d.h. sie unterliegt nicht dem Gesetz der saisonmäßigen Bewertung der Leistungen eines Schneiderateliers. Ihre Würdigung verdient sie sich als eine aus dem tiefsten Wesen eines Volkes entstammende unsterbliche Offenbarung. Es ist aber natürlich verständlich und begreiflich, wenn gegenüber diesen Riesen, die als die wirklichen Schöpfer und Träger einer höheren menschlichen Kultur anzusehen sind, die kleineren Geister ganz zufrieden aufatmen, wenn man sie von der drückenden Ewigkeit dieser Titanen befreit und ihren Werken wenigstens jene Augenblicksbedeutung schenkt, die von der Gegenwart zugebilligt wird. Was in seinen Leistungen nun einmal nicht für Ewigkeiten bestimmt ist, redet auch nicht gern von Ewigkeiten, es wünscht im Gegenteil diese aus der Vergangenheit in die Zukunft reichenden Riesen der Mitwelt möglichst zu verdunkeln, um selbst - wenn auch als schwaches Flämmchen - von den su­chenden Zeitgenossen entdeckt zu werden.
Dieses leichte Kunstschmierantentum allerdings ist wirklich im höchsten Falle nur ein Zeiterlebnis. Gestern noch nicht gewesen, heute modern und übermorgen vergessen! Und gerade diese kleinsten Kunstproduzenten waren beglückt von der jüdischen Entdeckung der Zeitgebundenheit der Kunst. Denn wenn sie schon als Ewigkeitserscheinungen mangels jeder Berufung keine Aussicht hatten, zu bestehen, dann aber dadurch wenigstens als Gegenwartserlebnis. Was war dabei nun natürlicher, als daß gerade diese Sorte kleiner Gegenwartskunstfabrikanten sogar noch auf das eifrigste mithalf, um
1. den Glauben an die volkliche Gebundenheit und damit an die zeitliche Unvergänglichkeit eines Kunstwerkes zu beseitigen, um so
2. dem eigenen Kunstwerke den Vergleich mit den Leistungen der Vergangenheit zu ersparen und es als daseinsberechtigt wenigstens der Gegenwart aufoktroyieren zu können.
Die Novemberzeit tat dann noch das übrige, um im Sinne der beabsichtigten Zersetzung diese kleinsten Kunstlibellen an Akademien und Gale­rien zu berufen, um nun auch dafür zu sorgen, daß der Nachwuchs eines ähnlichen, d.h. ebenfalls kleinsten Formats blieb. Denn so wenig diese Geister selbst sind, so groß aber ist ihre Abneigung nicht nur gegenüber dem Schaffen der Großen der Vergangenheit, sondern auch gegen­über jedem Format der Zukunft. Daher sind auch gerade diese Kunstzwerge, die selbst die größte Toleranz beanspruchen bei der Beurteilung ihrer eigenen Erzeugnisse, von größter Intoleranz in der Würdigung der Arbeiten anderer, und zwar nicht nur solcher aus der Vergangenheit, sondern auch von Künstlern der Gegenwart. Genau wie in der Politik, gab es auch hier eine Verschwörung des Unzulänglichen und Minderwertigen gegen das bessere Vergangene und das befürchtete bes­sere Gegenwärtige oder auch nur geahnt bessere Zukünftige.
So wenig nun diese Kunstmißhandler an posi­tivem Können aufzuweisen haben, so groß ist dafür das gut einstudierte Lexikon von Schlagwörtern und Phrasen. Ja, darin wissen sie Bescheid. Kein Kunstwerk ohne eine genaue gedruckte Deutung eines sonst unverständlichen Sinnes. Dabei kam diesen kläglichen Kunstschwadroneuren immer wieder die Feigheit unseres sogenannten besitzenden Bürgertums zugute und nicht minder die Unsicherheit jener, die, weil kurz und schmerzlos reich geworden, viel zu ungebildet sind, um überhaupt Kunstwerke beurteilen zu können. Und die gerade deshalb am meisten unter der Angst leiden, auf diesem Gebiet einen Fehlgriff zu tun und dadurch in ihrer Ungebildetheit plötzlich entlarvt zu werden. Es gab daher für diese Art von Kunstproduzenten und Kunstvertreibern gar nichts Besseres, als sich gegenseitig in die Hände zu spielen und von vornherein alle jene als »ungebildete Banausen« zu bezeichnen, die dieses Spiel durchschauten oder sonst nicht mitmachen wollten. Gegenüber dem Emporkömmling aber war es das sicherste Mittel, ein vielleicht doch noch in einem Instinkt schlummerndes Abwehrgefühl zu töten, indem man erstens gleich von vornherein betonte, daß das in Frage kommende Kunstwerk schwer verständlich und daß zweitens sein Preis dafür und eben deshalb sehr hoch wäre. Denn von dieser Art reichgewordener Kunstkenner will sich keiner aus begreiflichen Gründen nachweisen lassen, daß er etwa kein Kunstverständnis besitze oder etwa nicht das genügende Geld, um sich so etwas zu erwerben. Ja, man kann fast sagen, daß bei dieser Sorte von Käufern die Höhe des geforderten Preises sehr oft als der beste Beweis für die Güte der Ware angesehen wurde. Und wenn die Anpreisung eines solchen Unsinns außerdem noch unverständliche Phrasen begleiten, dann ist es um so leichter, das dafür geforderte Geld auszulegen, als man ja dabei immer noch der stillen Hoffnung sein kann, daß das von einem selbst nicht Verstandene von dem im Auge gehabten Nachbarn erst recht nicht begriffen werden dürfte, so daß dem Käufer am Ende auf alle Fälle wenigstens die Genugtuung bleibt, einen ganz klaren Vorsprung auch an modernem Kunstverständnis vor seinem lieben wirtschaftlichen Konkurrenten zu besitzen. Immerhin konnte man selbst jedenfalls nicht in den Verdacht kommen, so eine Sache nicht zu verstehen.
Im Gegenteil: Weil die Sache an sich ja unver­ständlich ist, wie bemerkenswert die Persönlichkeit, die durch eine solche Haltung es beweist, gottlob immer noch zu jenen zu gehören, die selbst mit derartigen schwersten Problemen geistig fertig zu werden vermögen! Ja, unsere Juden haben ihre bürgerlichen Pappenheimer nur zu gut gekannt, und die mit ihnen marschierenden modernen Kunstdeuter erkannten ebenfalls nur zu schnell, was da los war!
Ich möchte daher an dieser Stelle heute folgende Feststellung treffen: Bis zum Machtantritt des Nationalsozialismus hat es in Deutschland eine sogenannte »moderne« Kunst gegeben, d.h. also, wie es schon im Wesen dieses Wortes liegt, fast jedes Jahr eine andere. Das nationalsozialistische Deutschland aber will wieder eine »deutsche Kunst«, und diese soll und wird wie alle schöpferischen Werte eines Volkes eine ewige sein. Entbehrt sie aber eines solchen Ewigkeitswertes für unser Volk, dann ist sie auch heute ohne höheren Wert.
Als daher der Grundstein für dieses Haus gelegt wurde, sollte damit der Bau eines Tempels beginnen nicht für eine sogenannte moderne - sondern für eine wahre und ewige deutsche Kunst, d.h. noch besser: Ein Haus für die Kunst des deutschen Volkes und nicht für irgendeine internationale Kunst der Jahre 1937, 40, 50 oder 60. Denn in der Zeit liegt keine Kunst begründet, sondern nur in den Völkern. Es hat daher auch der Künstler nicht so sehr einer Zeit ein Denkmal zu setzen, sondern seinem Volke. Denn die Zeit ist etwas Wandelbares, die Jahre kommen und sie vergehen. Was nur aus einer bestimmten Zeit heraus allein leben würde, müßte mit ihr vergänglich sein. Dieser Vergänglichkeit aber würde nicht nur das verfallen, was vor uns entstanden ist, sondern auch das, was heute entsteht oder erst in der Zukunft seine Gestaltung erhält.
Wir Nationalsozialisten kennen aber nur eine Vergänglichkeit, das ist die Vergänglichkeit des Volkes selbst. Ihre Ursachen sind uns bekannt. Solange aber ein Volk besteht, ist es in der Flucht der Erscheinungen der ruhende Pol. Es ist das Seiende und das Bleibende. Und damit ist auch die Kunst, als dieses Seienden Wesensausdruck, ein ewiges Denkmal, selbst seiend und bleibend.
Und es gibt daher auch keinen Maßstab von gestern und heute, von modern und unmodern, sondern es gibt nur einen Maßstab von »wertvoll« und damit von »ewig« oder »vergänglich«. Und diese Ewigkeit liegt gefaßt im Leben der Völker, solange also diese selbst ewig sind, d. h. bestehen.
Ich will daher, wenn ich von deutscher Kunst rede - wofür dieses Haus gebaut wurde -, den Maßstab im deutschen Volke, in seinem Wesen und Leben, seinem Gefühl, seinen Empfindungen und ihre Entwicklung in seiner Entwicklung sehen. Es liegt daher in den Maßen seines Daseins auch der Maßstab für den Wert oder Unwert unseres kulturellen Lebens und damit unseres künstlerischen Schaffens.
Aus der Geschichte der Entwicklung unseres Volkes wissen wir, daß es sich aus einer Anzahl mehr oder weniger unterschiedlicher Rassen zusammensetzt, die im Laufe von Jahrtausenden dank dem gestaltenden Einfluß eines bestimmten überragenden Rassenkernes jene Mischung erga­ben, die wir heute in unserem Volke vor uns sehen.
Diese einst volksbildende und damit auch heute noch gestaltende Kraft liegt auch hier in demselben arischen Menschentum, das wir nicht nur als den Träger unserer eigenen, sondern auch der vor uns liegenden antiken Kulturen erkennen.
Diese Art der Zusammensetzung unseres Volkstums bedingt die Vielgestaltigkeit unserer eige­nen kulturellen Entwicklung ebensowohl wie die sich daraus ergebende natürliche Verwandtschaft mit den Völkern und Kulturen der gleichgearteten Rassenkerne in der anderen europäischen Völkerfamilie.
Trotzdem aber wollen wir, die wir im deut­schen Volk das sich allmählich herausbildende Endresultat dieser geschichtlichen Entwicklung sehen, uns eine Kunst wünschen, die auch in ihr immer mehr der Vereinheitlichung dieses Rassengefüges Rechnung trägt und damit einen einheit­lich geschlossenen Zug annimmt.
Es ist oft die Frage gestellt worden, was denn nun »deutsch sein« eigentlich heiße. Unter allen Definitionen, die in Jahrhunderten und von vie­len Männern darüber aufgestellt worden sind, scheint mir jene wohl am würdigsten zu sein, die es überhaupt nicht versucht, in erster Linie eine Erklärung abzugeben als vielmehr ein Gesetz aufzustellen. Das schönste Gesetz aber, das ich mir für mein Volk auf dieser Welt als Aufgabe seines Lebens vorzustellen vermag, hat schon ein großer Deutscher einst ausgesprochen: »Deutsch sein, heißt klar sein.« Das aber würde besagen, daß deutsch sein damit logisch und vor allem auch wahr sein heißt. Ein herrliches Gesetz, das allerdings auch jeden einzelnen verpflichtet, ihm zu dienen und es damit zu erfüllen. Aus diesem Gesetz heraus finden wir dann auch einen allgemein gültigen Maßstab für das richtige, weil dem Lebensgesetz unseres Volkes entsprechende Wesen unserer Kunst.
Die tiefinnere Sehnsucht nun nach einer solchen wahren deutschen Kunst, die in sich die Züge dieses Gesetzes der Klarheit trägt, hat in unserem Volke immer gelebt. Sie hat unsere großen Maler, unsere Bildhauer, die Gestalter unserer Architekturen, unsere Denker und Dichter, und am aller­höchsten wohl unsere Musiker erfüllt. Als an jenem unglücklichen 6. Juni 1931 der alte Glaspalast in Feuer und Flammen aufging, da ver­brannte in ihm ein unsterblicher Schatz einer so wahrhaften deutschen Kunst. Romantiker hießen sie und waren dabei doch nur die schönsten Vertreter jenes deutschen Suchens nach der wirklichen und wahrhaften Art unseres Volkes und nach einem aufrichtigen und anständigen Ausdruck dieses innerlich geahnten Lebensgesetzes.
Denn nicht nur die gewählten Stoffe der Darstellung waren dabei für ihre Charakteristik des deutschen Wesens entscheidend, sondern ebensosehr die klare und einfache Art der Wiedergabe dieser Empfindungen. Und es ist daher auch kein Zufall, daß gerade diese Meister dem deutschesten und damit natürlichsten Teil unseres Volkes am allernächsten standen. Diese Meister waren und sind unsterblich, selbst heute, da viele ihrer Werke im Original nicht mehr leben, sondern höchstens noch in Kopien oder Reproduktionen erhalten sind. Wie weit entfernt war aber auch das Wirken und Arbeiten dieser Männer gewesen von jenem erbärmlichen Marktbetriebe vieler unserer sogenannten modernen »Kunstschaffenden«, d.h. ihren unnatürlichen Schmierereien und Klecksereien, die nur durch eine ebenso charakter- wie gewissenlose Literatentätigkeit gezüchtet, protegiert oder gutgeheißen werden konnten, dem deutschen Volk aber in seinem gesunden Instinkt ohnehin immer vollkommen fremd geblieben, ja als ein Greuel erschienen waren. Unsere deutschen Romantiker von einst dachten nicht im geringsten daran, etwa alt oder gar modern zu sein oder sein zu wollen. Sie fühlten und empfan­den als Deutsche und rechneten natürlich dementsprechend mit einer dauernden Bewertung ihrer Werke entsprechend der Lebensdauer des deutschen Volkes. Welch eine Tragik also, daß gerade ihre Arbeiten verbrennen mußten, während die Erzeugnisse unserer modernen Kunstfabrikanten, die ja ohnehin als in der Zeit liegend ausgegeben werden, uns leider nur zu lange erhalten blieben. Wir wollen sie nun aber auch selbst pflegen als Dokumente des tiefsten Verfalls unseres Volkes und seiner Kultur. Dem Zwecke soll auch die Ausstellung der Verfallszeit dienen, die wir in diesen Tagen ebenfalls dem Besuch der deutschen Volksgenossen öffnen und empfehlen. Sie wird für viele eine heilsame Lehre sein.
In den langen Jahren der Planung und damit der geistigen Aufrichtung und Gestaltung eines neuen Reiches beschäftigte ich mich oft mit den Aufgaben, die uns die Wiedergeburt der Nation besonders auf dem Gebiet ihrer kulturellen Säuberung auferlegen würde. Denn Deutschland sollte ja nicht nur politisch oder wirtschaftlich, sondern in erster Linie auch kulturell wiedererstehen. Ja, ich war und ich bin überzeugt, daß der letzteren für die Zukunft eine noch viel größere Bedeutung zukommen wird als den beiden ersteren. Ich habe immer die Meinung unserer kleinen Geister der Novemberzeit bekämpft und abgelehnt, die jeden großen kulturellen Plan, ja jede große Bauaufgabe schon einfach damit abtaten, daß sich nach ihrer Erklärung ein politisch sowie wirtschaftlich ruiniertes Volk mit solchen Projek­ten überhaupt nicht belasten dürfte.
Ich war im Gegenteil gerade nach unserem Zusammenbruch der Überzeugung, daß Völker, die einmal gestrauchelt sind und nun von ihrer ganzen Umwelt getreten werden, erst recht die Verpflichtung besitzen, ihren Unterdrückern gegenüber den eigenen Wert noch bewußter zu betonen und zu bekunden.
Es gibt aber nun einmal kein stolzeres Dokument für das höchste Lebensrecht eines Volkes als dessen unsterbliche kulturelle Leistungen. Ich war daher auch immer entschlossen - wenn das Schicksal uns einmal die Macht geben würde -, über diese Dinge mit niemandem zu diskutieren, sondern auch hier Entscheidungen zu treffen.
Denn das Verständnis für so große Aufgaben ist nicht allen gegeben. Mit kleinen, spießerhaften Geistern aber über Probleme zu verhandeln, die sie einfach nicht verstehen, weil sie weit über ihren Horizont hinausragen, ist zwecklos.
Noch falscher aber würde es sein, sich gar von jenen beirren zu lassen, die als grundsätzliche Feinde einer nationalen Wiedergeburt die Bedeutung der kulturellen Erhebung sogar sehr genau erkennen und sie deshalb erst recht mit allen Mitteln zu stören und zu hemmen versuchen.
Unter den vielen und zahlreichen Plänen, die mir im Kriege und in der Zeit nach dem Zusammenbruche vorschwebten, befand sich auch der, in München, der Stadt mit der weitaus größten künstlerischen Ausstellungstradition - angesichts des gänzlich unwürdigen Zustandes des alten Gebäudes -, einen neuen großen Ausstellungspalast für die deutsche Kunst zu errichten. Auch an den nunmehr gewählten Platz dachte ich schon vor vielen Jahren. Als aber plötzlich der alte Glaspalast auf so furchtbare Weise sein Ende fand, drohte zu all dem Schmerz über den unersetzlichen Verlust höchster deutscher Kulturwerte auch noch die Gefahr, daß nun durch die Vertreter der schlimmsten Kunstverderbung in Deutschland am Ende eine Aufgabe vorweggenommen würde, die ich so viele Jahre früher schon als eine der notwendigsten gerade dem neuen Reich zugedacht hatte.
Denn die Machtübernahme durch den Nationalsozialismus lag 1931 noch in so unbestimmter Ferne, daß ja kaum eine Aussicht bestand, diesem Dritten Reich den Bau des neuen Ausstellungspalastes vorzubehalten.
Tatsächlich schien es ja auch eine gewisse Zeit­lang so zu kommen, als ob die November-Männer der Münchener Kunstausstellung ein Gebäude bescheren wollten, das mit deutscher Kunst ebensowenig zu tun hatte, wie es umgekehrt den bolschewistischen Um- und Zuständen ihrer Zeit entsprochen haben würde. Manche von Ihnen kennen vielleicht noch die Pläne des Hauses, das damals für den jetzt so wunderbar gestalteten Alten Botanischen Garten vorgesehen war. Ein sehr schwer zu definierendes Objekt. Ein Gebäude, das ebensogut eine sächsische Zwirnfabrik wie die Markthalle einer mittleren Stadt, oder unter Umständen auch ein Bahnhof, ebensogut allerdings auch ein Schwimmbad hätte sein können. Ich brauche Ihnen nicht zu versichern, wie ich damals litt bei dem Gedanken, daß zu dem ersten Unglück nun noch außerdem ein zweites kommen würde. Und daß ich daher gerade in diesem Fall aufrichtig erfreut, ja glücklich war über die kleinmütige Entschlußlosigkeit meiner damaligen politischen Gegner. Lag doch in ihr vielleicht die einzige Aussicht, am Ende den Neubau eines Münchener Kunstausstellungspalastes vielleicht doch noch dem Dritten Reich als erste große Aufgabe retten zu können.
Sie werden es nun alle verstehen, wenn mich in diesen Tagen ein wahrhaft schmerzlicher Kummer erfüllt darüber, daß es die Vorsehung nicht gestattet hat, den heutigen Tag mit dem Manne zu erleben, der mir sofort nach der Übernahme der Macht als einer der größten deutschen Bau­meister die Pläne auch für dieses Werk entworfen hat. Als ich mich an den bereits die Parteibauten bearbeitenden Professor Ludwig Troost wendete, mit der Bitte, ein Kunstausstellungsgebäude auf diesem Platz zu errichten, da hatte dieser seltene Mann eine Anzahl großgedachter Skizzen bereits ausgeführt für ein solches Gebäude - entsprechend den damaligen Ausschreibungen - auf dem Gelände des Alten Botanischen Gartens.
Auch diese Pläne zeigten seine Meisterhand!
Trotzdem hat er sie nicht einmal als Konkurrenzentwürfe der damaligen Jury eingesandt, und zwar nur - wie er mir erbittert erklärte - in der Überzeugung, daß es ja doch ganz aussichtslos gewesen wäre, solche Arbeiten einem Forum zu unterbreiten, dem jede erhabene und anständige Kunst ja nur ein Greuel und die Bolschewisierung d.h. chaotische Zersetzung unseres gesamten deutschen und damit auch kulturellen Lebens höchstes Ziel und letzter Zweck waren. So erhielt von diesen Plänen die Öffentlichkeit überhaupt gar keine Kenntnis. Sie lernte später nur jenen neuen Entwurf kennen, der nunmehr in der Ausführung vor Ihnen steht.
Und dieser neue Baugedanke ist, das werden Sie mir heute wohl alle zugeben, ein wahrhaft großer und künstlerischer Wurf. So einmalig und eigenartig ist dieses Objekt, daß es mit nichts verglichen werden kann. Es gibt keinen Bau, von dem man behaupten könnte, er sei das Vorbild und dies hier wäre die Kopie. Wie alle wahrhaft großen Bauschöpfungen ist dieses Haus einmalig und einprägsam und bleibt jedem in seiner Eigenart nicht nur im Gedächtnis haften, sondern es entstand in ihm ein Merkmal, ja ich darf schon sagen, ein wahres Denkmal für diese Stadt und darüber hinaus für die deutsche Kunst.
Dabei ist dieses Meisterwerk ebenso groß in seiner Schönheit wie zweckmäßig in seiner Anlage und in seinen Einrichtungen, ohne daß irgendwo dienende, technische Erfordernisse sich zum Herrn des gesamten Werkes erheben konn­ten. Es ist ein Tempel der Kunst und keine Fabrik, kein Fernheizwerk, keine Bahnstation oder elek­trische Umschaltzentrale. Der gestellten Aufgabe und der gegebenen Lage entspricht aber nicht nur dieser große einmalige künstlerische Entwurf, sondern auch das verwendete edle Material und die genaue und gewissenhafte Ausführung.
Und zwar jene sorgfältige Ausführung, die auch der großen Schule des dahingegangenen Meisters entspricht, der es nicht wollte, daß dieses Haus eine Markthalle für Kunstwaren, son­dern ein Tempel der Kunst sein sollte. Und in seinem Sinn hat sein Nachfolger Professor Gall dieses Werk als ein Vermächtnis treu gehütet und genial weitergebaut, beraten und begleitet von einer Frau, die mit stolzem Recht nicht nur den Namen, sondern auch den Titel ihres Mannes trägt. Und als Dritter stieß dann später noch hinzu Baumeister Heiger. Was sie planten, hat der Fleiß und die Kunst deutscher Arbeiter und Handwerker nun vollendet.
So ist hier ein Haus entstanden, würdig genug, um den höchsten Leistungen der Kunst eine Gelegenheit zu geben, sich dem deutschen Volk zu zeigen. Und so sollte der Bau dieses Hause zugleich mit einen Wendepunkt darstellen und das chaotische Baustümpern, das hinter uns lag, beenden. Ein erster Neubau, der sich würdig einreihen soll in die unsterblichen Leistungen unseres deutschen kunstgeschichtlichen Lebens.
Sie werden aber nun auch verstehen, daß es nicht genügen darf, der bildenden deutschen Kunst dieses Haus zu geben, das so anständig, klar und wahrhaftig ist, so daß wir es schon mit Recht als ein »Haus der Deutschen Kunst« bezeichnen dürfen, sondern daß nunmehr auch die Ausstellung selbst eine Wende bringen muß gegenüber dem erlebten künstlerischen, bildhauerischen und malerischen Verfall.
Wenn ich mir nun anmaße, hier ein Urteil abzugeben, meine Auffassungen zu äußern und entsprechend diesen Erkenntnissen zu handeln, dann nehme ich zunächst das Recht hierzu in Anspruch nicht nur aus meiner Einstellung zur deutschen Kunst überhaupt, sondern vor allem auch aus meinem eigenen Beitrag, den ich für die Wiederherstellung der deutschen Kunst geleistet habe.
Denn dieser heutige Staat, den ich mit meinen Kampfgefährten in einem langen und schweren Ringen gegen eine Welt von Widersachern erkämpft und aufgerichtet habe, hat auch der deutschen Kunst allein die großen Voraussetzungen für eine neue und starke Blüte gegeben. Nicht bolschewistische Kunstsammler oder ihre literarischen Trabanten haben die Grundlagen für den Bestand einer neuen Kunst geschaffen oder auch nur den Fortbestand der Kunst in Deutschland sichergestellt, sondern wir, die wir diesen Staat ins Leben riefen und seitdem gewaltige Mittel der deutschen Kunst zur Verfügung stellen, die sie zu ihrer Existenz und zu ihrem Schaffen benötigt, und vor allem:
Wir deshalb, weil wir der Kunst selbst neue große Aufgaben zugewiesen haben.
Denn wenn ich nun einmal nicht mehr geleistet hätte in meinem Leben, als nur diesen einen Bau hier veranlaßt zu haben, dann hätte ich schon dadurch für die deutsche Kunst mehr getan als alle die lächerlichen Skribenten unserer früheren Judenzeitungen oder die kleinen Kunstkleckser, die, ihre eigene Vergänglichkeit vorausahnend, als einzige Empfehlung nur die Modernität ihrer Schöpfungen anzupreisen hatten.
Ich weiß aber, daß, ganz abgesehen von diesem einen Werk, das neue Deutsche Reich eine unerhörte Blüte der deutschen Kunst veranlassen wird, denn noch niemals sind ihr gewaltigere Aufgaben gestellt worden, als es in diesem Reiche heute der Fall ist und in der Zukunft sein wird.
Und noch niemals war dabei die Bemessung der dazu nötigen Mittel großzügiger als im nationalsozialistischen Deutschland. Allerdings, wenn ich nun heute vor Ihnen spreche, dann spreche ich auch als der Repräsentant dieses Reiches, und so wie ich an die Ewigkeit dieses Reiches glaube, das nichts anderes sein soll als ein lebender Organismus unseres Volkes, so kann ich auch nur glauben und damit arbeiten an und für eine ewige deutsche Kunst. Daher wird die Kunst dieses neuen Reiches nicht mit Maßstäben von alt oder modern zu messen sein, sondern sie wird als eine deutsche Kunst sich für Unvergänglichkeit vor unserer Geschichte zu sichern haben.
Denn die Kunst ist nun einmal keine Mode. So wenig wie sich das Wesen und das Blut unseres Volkes ändert, muß auch die Kunst den Charakter des Vergänglichen verlieren, um statt dessen in ihren sich fortgesetzt steigernden Schöpfungen ein bildhaft würdiger Ausdruck des Lebensverlaufs unseres Volkes zu sein. Kubismus, Dadaismus, Futurismus, Impressionismus usw. haben mit unserem deutschen Volke nichts zu tun. Denn alle diese Begriffe sind weder alt noch sind sie modern, sondern sie sind einfach das gekünstelte Gestammel von Menschen, denen Gott die Gnade einer wahrhaft künstlerischen Begabung versagt und dafür die Gabe des Schwätzens oder der Täuschung verliehen hat. Ich will daher in dieser Stunde bekennen, daß es mein unabänderlicher Entschluß ist, genauso wie auf dem Gebiete der politischen Verwirrung nunmehr auch hier mit den Phrasen im deutschen Kunstleben aufzuräumen.
»Kunstwerke«, die an sich nicht verstanden werden können, sondern als Daseinsberechtigung erst eine schwulstige Gebrauchsanweisung benötigen, um endlich jenen Verschüchterten zu finden, der einen so dummen oder frechen Unsinn geduldig aufnimmt, werden von jetzt ab den Weg zum deutschen Volke nicht mehr finden!
Alle diese Schlagworte wie: »inneres Erleben«, »eine starke Gesinnung«, »kraftvolles Wollen«, »zukunftsträchtige Empfindung«, »heroische Haltung«, »bedeutsames Einfühlen«, »erlebte Zeitordnung«, »ursprüngliche Primitivität« usw., alle diese dummen, verlogenen Ausreden, Phrasen oder Schwätzereien werden keine Entschuldigung oder gar Empfehlung für an sich wertlose, weil einfach ungekonnte Erzeugnisse mehr abgeben. Ob jemand ein starkes Wollen hat oder ein inneres Erleben, das mag er durch sein Werk und nicht durch schwatzharte Worte beweisen. Überhaupt interessiert uns alle viel weniger das sogenannte Wollen als das Können.
Es muß daher ein Künstler, der damit rechnet, in diesem Haus zur Ausstellung zu kommen oder überhaupt noch in Zukunft in Deutschland aufzutreten, über ein Können verfügen. Das Wollen ist doch wohl von vornherein selbstverständlich! Denn es wäre schon das Allerhöchste, wenn ein Mensch seine Mitbürger mit Arbeiten belästigte, in denen er am Ende nicht einmal was wollte. Wenn diese Schwätzer nun aber ihre Werke dadurch schmackhaft zu machen versuchen, daß sie sie eben als den Ausdruck einer neuen Zeit hinstellen, so kann ihnen nur gesagt werden, daß nicht die Kunst neue Zeiten schafft, sondern daß sich das allgemeine Leben der Völker neu gestaltet und daher oft auch nach einem neuen Ausdruck sucht. Allein das, was in den letzten Jahrzehnten in Deutschland von neuer Kunst redete, hat die neue deutsche Zeit jedenfalls nicht begriffen. Denn nicht Literaten sind die Gestalter einer neuen Epoche, sondern die Kämpfer, d.h. die wirklich gestaltenden, völkerführenden und damit geschichtemachenden Erscheinungen. Dazu werden sich aber diese armseligen, verworrenen Pinsler oder Skribenten wohl kaum rechnen. Außerdem ist es entweder eine unverfrorene Frechheit oder eine schwer begreifliche Dummheit, ausgerechnet unserer heutigen Zeit Werke vorzusetzen, die vielleicht vor zehn- oder zwanzigtausend Jahren von einem Steinzeitler hätten gemacht werden können.
Sie reden von einer Primitivität der Kunst, und sie vergessen dabei ganz, daß es nicht die Aufgabe der Kunst ist, sich von der Entwicklung eines Volkes nach rückwärts zu entfernen, sondern daß es nur ihre Aufgabe sein kann, diese lebendige Entwicklung zu symbolisieren.
Die heutige neue Zeit arbeitet an einem neuen Menschentyp. Ungeheure Anstrengungen wer­den auf unzähligen Gebieten des Lebens voll­bracht, um das Volk zu heben, um unsere Män­ner, Knaben und Jünglinge, die Mädchen und Frauen gesünder und damit kraftvoller und schöner zu gestalten. Und aus dieser Kraft und aus dieser Schönheit strömen ein neues Lebensgefühl, eine neue Lebensfreude!
Niemals war die Menschheit im Aussehen und in ihrer Empfindung der Antike näher als heute.
Sport-, Wett- und Kampfspiele stählen Millionen jugendlicher Körper und zeigen sie uns nun steigend in einer Form und Verfassung, wie sie viel­leicht tausend Jahre lang nicht gesehen, ja kaum geahnt worden sind. Ein leuchtend schöner Menschentyp wächst heran, der nach höchster Ar­beitsleistung dem schönen alten Spruch huldigt:
Saure Wochen, aber frohe Feste.
Dieser Menschentyp, den wir erst im vergangenen Jahr in den Olympischen Spielen in seiner strahlenden, stolzen, körperlichen Kraft und Gesundheit vor der ganzen Welt in Erscheinung treten sahen, dieser Menschentyp, meine Herren prähistorischen Kunststotterer, ist der Typ der neuen Zeit, und was fabrizieren Sie? Mißgestaltete Krüppel und Kretins, Frauen, die nur abscheuerregend wirken können, Männer, die Tieren näher sind als Menschen, Kinder, die, wenn sie so leben würden, geradezu als Fluch Gottes empfunden werden müßten! Und das wagen diese grausamsten Dilettanten unserer heutigen Mitwelt als die Kunst unserer Zeit vorzustellen, d.h. als den Ausdruck dessen, was die heutige Zeit gestaltet und ihr den Stempel aufprägt.
Man sage nur ja nicht, daß diese Künstler das eben so sehen. Ich habe hier unter den eingeschickten Bildern manche Arbeiten beobachtet, bei denen tatsächlich angenommen werden muß, daß gewissen Menschen das Auge die Dinge anders zeigt als sie sind, d.h. daß es wirklich Männer gibt, die die heutigen Gestalten unseres Volkes nur als verkommene Kretins sehen, die grundsätzlich Wiesen blau, Himmel grün, Wolken schwefelgelb usw. empfinden oder, wie sie vielleicht sagen, erleben. Ich will mich nicht in einen Streit darüber einlassen, ob diese Betreffenden das nun wirklich so sehen und empfinden oder nicht, sondern ich möchte im Namen des deutschen Volkes es nur verbieten, daß so bedauerliche Unglückliche, die ersichtlich am Sehvermögen leiden, die Ergebnisse ihrer Fehlbetrachtungen der Mitwelt mit Gewalt als Wirklichkeit aufzuschwätzen versuchen, oder ihr gar als »Kunst« vorsetzen wollen.
Nein, hier gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Entweder diese sogenannten »Künstler« sehen die Dinge wirklich so und glauben daher an das, was sie darstellen, dann wäre nur zu untersuchen, ob ihre Augenfehler entweder auf mechanische Weise oder durch Vererbung zustande gekommen sind. Im einen Fall tief bedauerlich für diese Unglücklichen, im zweiten wichtig für das Reichsinnenministerium, das sich dann mit der Frage zu beschäftigen hätte, wenigstens eine weitere Vererbung derartiger grauenhafter Sehstörungen zu unterbinden. Oder aber sie glauben selbst nicht an die Wirklichkeit solcher Eindrücke, sondern sie bemühen sich aus anderen Gründen, die Nation mit diesem Humbug zu belästigen, dann fällt so ein Vorgehen in das Gebiet der Strafrechtspflege.
Dieses Haus ist jedenfalls für die Arbeiten ei­ner solchen Sorte von Nichtskönnern oder Kunstmißhandlern weder geplant noch gebaut worden.
Hier wurde vor allem aber auch nicht viereinhalb Jahre lang gearbeitet, hier wurden nicht von tausend Arbeitern Höchstleistungen gefordert, um dann Erzeugnisse von Menschen auszustellen, die zu allem Übermaß auch noch faul genug waren, in fünf Stunden eine Leinwand zu beklecksen in der überzeugten Hoffnung, daß die Kühnheit der Anpreisung als genialische Blitzgeburt eines solchen Genies hier schon den notwendigen Eindruck nicht verfehlen und die Voraussetzung für eine Aufnahme schaffen wird.
Nein, dem Fleiß der Erbauer dieses Hauses und dem Fleiß seiner Mitarbeiter hat auch der Fleiß jener zu entsprechen, die sich in diesem Hause repräsentieren wollen. Es interessiert mich dabei auch gar nicht im geringsten, ob sich diese Auch-Künstler die von ihnen gelegten Eier dann gegenseitig begackern und damit begutachten oder nicht!
Denn der Künstler schafft nicht für den Künstler, sondern er schafft genauso wie alle anderen für das Volk!
Und wir werden dafür Sorge tragen, daß gerade das Volk von jetzt ab wieder zum Richter über seine Kunst aufgerufen wird.
Denn man sage nur ja nicht, daß etwa das Volk für eine wirkliche wertvolle Bereicherung seines kulturellen Lebens kein Verständnis besitze. Längst, ehe die Kritiker dem Genius eines Richard Wagner gerecht wurden, hatte er das Volk auf seiner Seite. Das Volk hat aber umgekehrt in diesen letzten Jahren mit der ihm vorgesetzten sogenannten modernen Kunst überhaupt nichts mehr zu tun gehabt. Es besaß keinerlei Beziehung zu ihr. Die große Masse, sie ging durch unsere Kunstausstellungen gänzlich uninteressiert, oder sie blieb ihnen überhaupt fern. Sie sah in ihrem gesunden Empfinden alle diese Schmierereien als das, was sie sind, als Ausgeburt einer frechen, unverschämten Anmaßung oder einer einfach erschreckenden Unzulänglichkeit. Millionen dieses Volkes haben es instinktiv ganz sicher empfunden, daß das Kunstgestammel dieser letzten Jahr­zehnte, das den ungefügen Leistungen von etwa acht- bis zehnjährigen, untalentierten Kindern entsprach, auch unter keinen Umständen etwa als Ausdruck unserer heutigen Zeit oder gar der deutschen Zukunft gewertet werden kann.
Wenn wir heute wissen, daß sich in jedem ein­zelnen Menschen die Entwicklung von Jahrmillionen in wenige Jahrzehnte zusammengerafft wiederholt, dann sehen wir darin nur den Beweis, daß eine Kunstproduktion, die die Höhe der Leistung von achtjährigen Kindern nicht überschrei­tet, nicht »modern« oder gar »zukunftsträchtig«, sondern im Gegenteil höchst altertümlich ist. Denn sie liegt wahrscheinlich noch zurück hinter der Periode, in der steinzeitliche Menschen auf Höhlenwänden ihre geschaute Umgebung ein­kratzten. Nicht modern also sind diese Stümper, sondern uralte, bedauerlich Zurückgebliebene, für die in dieser modernen Zeit heute kein Platz mehr ist.
Ich weiß daher auch, daß, wenn das deutsche Volk nun durch diese Räume gehen wird, es mich auch hier als seinen Sprecher und Ratgeber anerkennen wird, denn es wird feststellen, daß hier zum erstenmal seit vielen Jahrzehnten nicht der künstlerische Betrug, sondern die ehrliche künstlerische Leistung ihre Würdigung erfahren hat.
So, wie es schon heute seine Zustimmung gibt zu unseren Bauten, so wird es auch innerlich aufatmend sein freudiges Einverständnis ausdrücken zu dieser Reinigung der Kunst.
Und das ist entscheidend: Denn eine Kunst, die nicht auf die freudigste und innigste Zustimmung der gesunden breiten Massen des Volkes rechnen kann, sondern sich nur auf kleine - teils interessierte, teils blasierte - Cliquen stützt, ist unerträglich. Sie versucht das gesunde, instinktsichere Gefühl eines Volkes zu verwirren, statt es freudig zu unterstützen.
Sie schafft daher nur Ärger und Verdruß, und es mögen sich daher diese kläglichen Wichte ja nicht darauf berufen, daß auch die großen Meister der Vergangenheit zu ihrer Zeit ebenfalls nicht verstanden worden seien. Nein, im Gegenteil. Es waren höchstens Kritikaster, also auch wieder Literaten, die als Quäler und Peiniger dieser Genies außerhalb ihres Volkes standen. Wir aber sind jedenfalls der Überzeugung, dass das deutsche Volk seinen kommenden wirklichen großen deutschen Künstlern einst wieder mit vollem und freudigem Verständnis gegenüberstehen wird. Es soll aber vor allem wieder werten die anständige Arbeit und den redlichen Fleiß sowie das Bemühen, aus tiefstem deutschem Herzensgrund unserem Volk und seinem Gemüt entgegenzukommen und ihm zu dienen. Und dies ist auch eine Aufgabe unserer Künstler. Sie können sich nicht abseits von ihrem Volke halten, wenn sie nicht in kurzer Zeit ihr Weg in eine Vereinsamung führen muß.
So ist diese Ausstellung heute ein Anfang. Allein wie ich überzeugt bin, der notwendige und erfolgversprechende Anfang, um auch auf diesem Gebiet jene segensreiche Wendung herbeizuführen, wie sie uns auf so vielen anderen Gebieten schon gelang. Denn darüber möge sich niemand täuschen: Der Nationalsozialismus hat es sich nun einmal zur Aufgabe gestellt, das Deutsche Reich und damit unser Volk und sein Leben von all jenen Einflüssen zu befreien, die für unser Dasein verderblich sind. Und wenn auch diese Säuberung nicht an einem Tage erfolgen kann, so soll sich doch keine Erscheinung, die an dieser Verderbung teilnimmt, darüber täuschen, daß auch für sie früher oder später die Stunde der Beseitigung schlägt.
Mit der Eröffnung dieser Ausstellung aber hat das Ende der deutschen Kunstvernarrung und damit der Kulturvernichtung unseres Volkes begonnen.
Wir werden von jetzt ab einen unerbittlichen Säuberungskrieg führen gegen die letzten Elemente unserer Kulturzersetzung. Sollte sich aber unter ihnen einer befinden, der doch noch glaubt, zu Höherem bestimmt zu sein, dann hatte er nun ja vier Jahre Zeit, diese Bewährung zu beweisen, Diese vier Jahre aber genügen auch uns, um zu einem endgültigen Urteil zu kommen. Nun aber werden - das will ich Ihnen hier versichern - alle die sich gegenseitig unterstützenden und damit haltenden Cliquen von Schwätzern, Dilettanten und Kunstbetrügern ausgehoben und beseitigt. Diese vorgeschichtlichen prähistorischen Kultur-Steinzeitler und Kunststotterer mögen unseretwegen in die Höhlen ihrer Ahnen zurückkehren, um dort ihre primitiven internationalen Kritzeleien anzubringen.
Allein das Haus der Deutschen Kunst zu Mün­chen ist gebaut vom deutschen Volk für seine deutsche Kunst.
Ich kann heute zu meiner großen Freude feststellen, daß sich aber schon jetzt neben den vielen anständigen, bisher terrorisierten und unter­drückten, aber im tiefsten Grund immer deutsch geblichenen älteren Künstlern auch neue Meister in unserer Jugend ankündigen. Ein Gang durch diese Ausstellung wird Sie vieles finden lassen, was Sie wieder als schön und vor allem als anständig anspricht und was Sie als gut empfinden werden. Ganz besonders war das Niveau der ein­eschickten graphischen Arbeiten von vornher­ein ein durchschnittlich außerordentlich hohes und damit befriedigendes.
Viele unserer jungen Künstler aber werden aus dem Gebotenen nunmehr den Weg, den sie zu gehen haben, erkennen, vielleicht aber auch neue Anregungen aus der Größe der Zeit, in der wir alle leben, empfangen und vor allem den Mut erhalten zu einer wirklich fleißigen und damit am Ende auch gekonnten Arbeit.
Und wenn erst einmal auf diesem Gebiet wieder die heilige Gewissenhaftigkeit zu ihrem Rechte kommt, dann wird, daran zweifle ich nicht, der Allmächtige aus der Masse dieser anständigen Kunstschaffenden wieder einzelne emporheben zum ewigen Sternenhimmel der unvergänglichen gottbegnadeten Künstler großer Zeiten. Denn wir glauben nicht, daß etwa mit den großen Männern vergangener Jahrhunderte die Zeit der schöpferischen Kraft begnadeter einzelner beendet und statt dessen in Zukunft eine solche der kollektiven breiigen Masse treten wird! Nein! Wir glauben, daß gerade heute, da auf so vielen Gebieten höchste Einzelleistungen sich bewähren, auch auf dem Gebiet der Kunst der höchste Wert der Persönlichkeit wieder sieghaft in Erscheinung treten wird.
Ich kann daher auch keinen anderen Wunsch aussprechen in diesem Augenblick, als den, daß es dem neuen Haus vergönnt sein möge, in seinen Hallen in den kommenden Jahrhunderten wieder viele Werke großer Künstler dem deutschen Volk offenbaren zu können, um so nicht nur beizutragen zum Ruhm dieser wahrhaften Kunststadt, sondern zur Ehre und Stellung der ganzen deutschen Nation.
Ich erkläre damit die große deutsche Kunstausstellung 1937 zu München für eröffnet!


Rami, Ahmed - Die Macht der Zionisten

22.04.07 00:35 Wissen eint

Die Schrift "Die Macht der Zionisten" wurde von Ahmed Rami ("Radio Islam") verfasst und von Jürgen Graf ins Deutsche übersetzt. Eine Fassung in PDF-Format folgt. Meine Ansichten stimmen nicht zwangsläufig mit denen des Verfassers überein, doch trägt die Schrift einen interessanten Charakter; Jeder möge sich seine Meinung selbst bilden:

Quelle mit Inhaltsverweisen: hxxp://www.abbc2.com/d-jmacht.htm




Die Macht der Zionisten


von Ahmed Rami

Der Zionismus besteht aus einem unsichtbaren, aber großen und mächtigen Imperium von Finanz- und Industrieleuten, einem Imperium, das man auf keiner Weltkarte verzeichnet findet, das aber sehr wohl existiert und überall im kapitalistischen Lager operiert. Die Zionisten unter den US-Juden besitzen 80% der lokalen und internationalen Informationsorgane.

Das vorliegende Buch ist eine Herausforderung an unser gewöhnliches politisches Denken. Ist die Wirklichkeit hinter der "demokratischen" Fassade etwas ganz anders als die Auffassung, die uns durch die Massenmedien beigebracht worden ist? Nach dem Verfasser leben wir schon unter der getarnten Diktatur gewisser zionistischer Multimilliardäre, die durch ihre Kontrolle über die Meinungsindustrie eine furchtbare Macht ausüben und sogar konspirieren, um die Menschheit in einer totalitären "Neuen Weltordnung" zu versklaven. Das ganze politische System in den USA zum Beispiel steht schon unter der Herrschaft der Zionisten, und dieses Land kann nunmehr als eine Kolonie unter Israel betrachtet werden! Als junger Panzeroffizier in Marokko beteiligte sich Ahmed Rami Anfang der 70-er Jahre in zwei Versuchen, die korrupte königliche Diktatur zu stürzen und musste ins Ausland fliehen. Er ist jetzt schwedischer Staatsbürger und führt als islamischer Aktivist einen zielbewussten Kampf für Meinungsfreiheit und soziale Gerechtigkeit.



Vom Wesen des Zionismus

Das Thema, worum es im vorliegenden Buch geht, ist in Schweden, wie auch in anderen westlichen Ländern, tabu: Der Zionismus, das Judentum und der jüdische Staat Israel mit seiner Scheindemokratie. An diesem Tabukomplex wagen die Medien nicht zu rühren, und es gibt keine öffentliche Debatte darüber. Dies geht aus folgenden Tatsachen hervor, die jeder von uns gut kennt:
Das Thema, worum es im vorliegenden Buch geht, ist in Schweden, wie auch in anderen westlichen Ländern, tabu: Der Zionismus, das Judentum und der jüdische Staat Israel mit seiner Scheindemokratie. An diesem Tabukomplex wagen die Medien nicht zu rühren, und es gibt keine öffentliche Debatte darüber. Dies geht aus folgenden Tatsachen hervor, die jeder von uns gut kennt:
Wir dürfen die christlichen Glaubenslehren, den Kapitalismus und den Marxismus nach Herzenslust kritisieren und verdammen. Wir dürfen die Gesellschaftsordnung der UdSSR, der USA und Südafrikas anprangern. Wir dürfen für die Anarchie oder die Monarchie die Werbetrommel rühren und uns auch gegen jede Form von Regierung und Gesellschaft wenden - und dies alles, ohne mehr zu riskieren, als dass man uns in einer Polemik oder Diskussion entgegentritt.
Doch für ein Thema gilt diese Meinungsfreiheit nicht: Analysiert man die Wurzeln des Zionismus und stellt man dessen Ideologie sowie seine Herrschaft über Palästina grundsätzlich in Frage, so hat man gegen ein geltendes Tabu verstossen; man hat etwas Ungebührliches, ja sogar Verbrecherisches getan. Man ist dann kein Fall für politische Diskussionsrunden mehr, sondern einer für den Staatsanwalt.
Als demokratischer Antizionist wird man nicht nur persönlich verleumdet und mit den wahnwitzigsten Verdächtigungen überhäuft, sondern man gerät allzu leicht in Konflikt mit der Justiz und läuft Gefahr, als Missetäter vor den Kadi gezerrt zu werden. Darüber hinaus wird man als Wirrkopf und Verrückter beschimpft.
Die in jeder Demokratie vollkommen legale Kritik am politischen Widersacher wird hier zu etwas Anrüchigem, Bösartigen und geradezu Kriminellem. Paradoxerweise wird man sogar bezichtigt, gegen die Demokratie zu verstossen, die man doch in Tat und Wahrheit verteidigen will.
Der Zionismus ist nämlich sowohl in seiner Theorie als auch in seiner Praxis eine demokratiefeindliche Erscheinung, ist er doch extrem chauvinistisch, rassistisch und übt nackte Gewalt gegen ein anderes Volk aus, indem er Palästina im Namen der Auserwähltheit des jüdischen Volkes widerrechtlich besetzt hält und seine alteingesessene Bevölkerung unterdrückt.
Der Verfasser dieses Buches kann aus eigener Erfahrung ein Lied davon singen, wie es einem Kritiker der zionistischen Macht ergeht. Er wurde wegen "Hetze gegen eine Volksgruppe" gerichtlich verfolgt und sieht sich ständigen Diffamierungen ausgesetzt. In der Presse bezeichnet man ihn als "rabiaten Antisemiten", als "treuen Gefolgs-mann der nazistischen Judenschlächter" und was der Freundlichkeiten mehr sind.
Dass jeder, der die rassistische Herrenmenschenideologie der Zionisten und den Okkupantenstaat Israel kritisch unter die Lupe nimmt, "die Juden ausrotten" will, ist ein in der zionistischen Gruselpropaganda ständig wiederkehrender Refrain, eine Lüge, der so mancher Journalist und Autor aufgesessen ist.
Man fühlt sich um viele Jahrhunderte zurückversetzt, in die Zeit der Kreuzzüge oder der grossen Religionskriege, als nicht nur unzählige Menschen, sondern sogar ganze Völker von religiösem Fanatismus besessen waren und in jedem "Ungläubigen", "Ketzer" oder "Papisten" einen leibaftigen Satan erblickte, den es gnadenlos asuzumerzen galt, sei es, indem man ihn mit Hilfe von Foltergeräten "zum rechten Glauben bekehrte" oder sei es ganz einfach dadurch, dass man ihn um einen Kopf kürzer machte.
Wie ist dies alles in unserer Zeit möglich, die man doch so gerne als Zeit der Aufklärung preist, in der die Vernunft als das Allerhöchste dargestellt wird und in der die Wissenschaft so hoch im Kurs steht, dass man ihr zutraut, so gut wie alle Zwistigkeiten und Probleme zu lösen?
Warum ist ausgerechnet ein ganz bestimmter Staat, nämlich der Judenstaat Israel mit seiner ihn tragenden Ideologie, dem alttestamentarisch sanktionierten Zionismus (zu dessen Grundsätzen die Lehre von der Auserwähltheit des jüdischen Volkes und vom Gelobten Land gehört), sakrosankt geworden und über alle Kritik erhaben? Weswegen sind Israel und der Zionismus (eine die ganze westliche Welt umspannende Bewegung) unantastbar, ja eine heilige Kuh?
Lässt sich eine solche Einstellung wirklich mit jener politischen Klarsicht vereinbaren, die erforderlich ist, um konstruktive Lösungen für den Palästinakonflikt zu finden? Und wie passt dies alles denn eigentlich zur demokratischen Meinungsfreiheit und zum Prinzip der menschlichen Würde, das man doch sonst als Gegengewicht gegen totalitäre Versuchungen und öden geistigen Konformismus so hochhält?
Diese heiklen Fragen sind es, die in diesem Buch aufgegriffen werden. Ich danke all jenen Freunden sehr herzlich, die mir beim Sammeln von Fakten sowie bei der korrekten sprachlichen Formulierung behilflich gewesen sind. Ohne ihre wertvollen Anregungen und ihre Unterstützung wäre dieses Buch nicht zustande gekommen. Mein aufrichtiger Dank gilt auch jenen, die sich für Interviews mit Radio Islam zur Verfügung gestellt und damit zu einer konstruktiven Debatte beigetragen haben.



Völkermord an Palästinensern

Die lebhafte, ja hitzige Debatte über den Palästinakonflikt geht unvermindert weiter. Doch der aufmerksame Beobachter stellt fest, dass es eine im Grunden merkwürdige, ja gespenstische Debatte ist, nämlich weitgehend eine zwischen den Freunden Israels über Israels interne Krise geführte. Die Diskussionsteilnehmer machen sich ihre Gedanken darüber, wie Israel seine inneren Schwierigkeiten am besten lösen kann, um als jüdischer Staat zu überleben.
Die Palästinenser, denen die zionistischen Eindringlinge aus aller Herren Länder ihre Heimat gestohlen haben und die sich allerlei schlimmen Übergriffen ausgesetzt sehen, spielen bei dieser Presse-debatte eine ganz stiefmütterliche Rolle. Sie sind eine gesichtslose, unpersönliche Masse: junge Männer und sogar Frauen mittleren Alters, die Steine werfen; der eine oder andere Greis, der wehmütig über den kleinen Bauernhof mit Obst- und Olivenbäumen spricht, den er und seine Familie einmal besassen, den sie aber schon längst verloren haben, weil sie inzwischen als Fremdlinge in irgendeinem gott-verlassenen Flüchtlingslager hausen müssen.
Unter den Palästinensern treffen wir in den Fernsehsendungen und übrigen Medienberichten keine leidenschaftliche, starke Persönlichkeit-en an - möglicherweise mit Ausnahme Yassir Arafats, der aber eine zwielichtige Rolle spielt und den grössten Teil seiner Zeit auf Reisen verbringt, der, als Führer der Palästinenser dargestellt, seine Erklär-ungen abgeben darf, jedoch in einer wirklichkeitsfremden Traumwelt zu leben scheint.
Die Palästinenser sind ein Fünfmillionenvolk mit hohem Bildungsniveau und vielen kompetenten, hochqualifizierten Akademikern, Schrift-stellern und Publizisten, unter denen sich zahlreiche starke, vehement für die Sache ihres Volkes eintretende Persönlichkeiten befinden. In den schwedischen Medien werden sie zur anonymen Masse.
Welch schroffer Gegensatz zu den Juden Israels und anderer Länder! Diese werden als Volk vorgestellt, das im Lauf seiner Geschichte immer wieder ohne eigene Schuld unsagbar gelitten hat und allen erdenklichen Verfolgungen unterworfen war. Zudem werden sie als einzigartig begabte, von hehrem Humanismus geprägte und in unzähligen Fällen auch geniale Personen präsentiert, als Zierde des Menschengeschlechts gewissermassen. Dieses Bild von den Juden entspricht voll und ganz der Vorstellung von Gottes eigenem auserwähltem Volk.
Was israelische Schriftsteller fühlen und denken, gilt stets als ungemein wichtig. Grösste Aufmerksamkeit wird all dem gewidmet, was sie über ihre psychischen Leiden und über Israels Seele zu Papier bringen, denn Israels Seele ist schliesslich die Seele der Menschlichkeit. Für palästinensische Autoren interessiert sich fast niemand.
Man beachte: auf diese Weise wird ein Volk zugrunde gerichtet. Völkermord bedeutet nicht bloss die physische Ausrottung der Angehörigen eines gewissen Volkes, denn dieses lebt weiter, solange ein Teil von ihm überlebt, der seine Volksseele, seine Traditionen und geistigen Errungenschaften bewahrt. Die Juden klagen immer darüber, sie seien von einem "Holocaust" betroffen worden (auf schwedisch "Förintelse", Vernichtung).
Dies trifft aber weder im tieferen noch im eigentlichen Sinne zu. Die grosse Mehrheit des Weltjudentums lebte während des 2. Weltkriegs in Amerika, im Britischen Weltreich, in der Sowjetunion hinter der Front usw. und konnte also ganz unmöglich einem "Völkermord" zum Opfer fallen. Auch von den Juden im deutschen Machtbereich überlebte ein sehr grosser Teil, darunter Hunderttausende von KZ-Häftlingen.
(Anmerkung des Übersetzers: Nahum Goldmann, langjähriger Vorsitzender des Jüdischen Weltkongresses, schreibt in seinem Buch Das Jüdische Paradox - Europ. Verlagsanstalt, 1978, S. 263, nach dem Krieg habe es 600'000 ehemalige jüdische KZ-Häftlinge gegeben; wie passt dies eigentlich zur These, die Deutschen hätten die vollständige physische Ausrottung der Juden geplant?).
Vor allem aber: das jüdische Kulturerbe und die jüdischen Traditionen überlebten nicht nur, sie wurden nach dem Krieg stärker als je zuvor und üben in der westlichen Welt einen ungemein grossen Einfluss aus, vor allem in den USA und dann natürlich im von den Zionisten eroberten Palästina.
Nein, die Juden hatten während des Nationalsozialismus wohl unter schweren Verfolgungen zu leiden, doch wurden sie nicht zu Opfern eines Völkermords. Hingegen sind sie es - und darin liegt die tragische Ironie des Schicksals! - die mittels ihrer zionistischen Ideologie Völkermord an den Palästinensern begehen, und zwar nicht nur dadurch, dass sie diesen ihr Land weggenommen haben, sondern auch dadurch, dass sie die zurückgebliebenen Angehörigen des palästinens-ischen Volkes aufs allerschändlichste demütigen.
Das zionistische Israel und seine Propagandisten in der ganzen westlichen Welt, nicht zuletzt auch in Schweden, machen sich eines heimtückischen, wirklichen Völkermords an den Palästinensern schuldig, indem sie diesen ihre Seele stehlen. Sie reduzieren diese in ihrer Mediepropaganda zu einer entpersönlichten Masse, in der man als Konsument die Seele der Palästinenser unmöglich in lebenden, starken Persönlichkeiten erkennen kann, welche dieses Volk repräsentieren.
Mit Fug und Recht erregen sich viele über Israels fehlenden Willen, die seit einem Vierteljahrhundert okkupierten palästinensischen Gebiete im Westjordanland und im Gazastreifen zurückzugeben. Noch grössere Entrüstung weckt in der Öffentlichkeit das brutale Benehmen der israelischen Soldaten gegenüber der wehrlosen Zivilbevölkerung, die aufs schwerste zu leiden hat: Viele Palästinenser wurden kaltblütig ermordet, ungleich mehr, wahrscheinlich geht ihre Zahl in die Zehntausende, wurden verletzt oder gar zu Krüppeln. Schwangere Frauen wurden so roh misshandelt, dass sie Fehlgeburten hatten. Dazu kommt, dass die Palästinenser unter der israelischen Besatzung in ständigem Furcht und Schrecken leben, was zwangsläufig dazu führt, dass sie immer verzehrenderen Hass auf Israel und die Juden empfinden. Dies alles voll und ganz zu verstehen, ist uns wohl kaum möglich, da wir es ja nur aus zweiter Hand wissen und nicht selbst erfahren haben.
Die unmenschlichen Übergriffe der Israelis gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung sind ja am Fernsehen so drastisch dokumentiert worden, dass man grösste Erregung dabei empfindet und zutiefst bedauert, nichts dagegen tun zu können. Doch allzu wenige begreifen den noch verhängnisvolleren kulturellen Vernichtungs-feldzug, den die Zionisten führen. Im Westen, auch in Schweden, töten die Medien gewissermassen die palästinensische Volksseele, indem sie die Palästinenser - sei es nun bewusst oder unbewusst - ihrer Individualität entkleiden und als dumpfe Masse darstellen, mit der man wohl vorübergehendes Mitleid empfinden, sich jedoch niemals identifizieren kann. Einem Menschen seine Individualität und Seele nehmen heisst ihn morden. Ein ganzes Volks seiner starken, lebendiger Vertreter zu berauben, heisst ihm seine Seele stehlen und es so zu einem Nichts werden lassen.
Erinnern wir uns doch daran, was die von den westlichen Medien als "Mutter Courage" gefeierte Golda Meir einst sagte: "Es gibt keine Palästinenser." Eine solche Leugnung der Existenz jenes Volkes, dem Golda Meir und Konsorten sein Land geraubt haben, ist Völkermord auf geistiger Ebene: Ein Volk nimmt einem anderen Volk das Land weg und erklärt dann, jenes andere Volk habe nie existiert. Dahinter steckt natürlich Berechnung. Wenn es die Palästinenser nie gab, konnten die Zionisten ihnen ja ihr Land nicht wegnehmen, im Jahre 1948 keine 750'000 Palästinenser vertreiben und die zurückgebliebenen unterdrücken. Es gibt die Palästinenser ja nicht; sie sind blosse Phantome, entmenschlichte Wesen, die dem auserwählten Volk im auserwählten Land im Wege stehen - in Palästina, wo die Zionisten ihren Staat Israel errichtet haben. Israel bedeutet übrigens "Volk, das mir Gott kämpft" - man vergleiche die Torah, das l. Buch Mose, Kapitel 32, Verse 24 bis 28.
Denken wir daran zurück, wie Israels damalige Premierministerin, Golda Meir, für die es kein palästinensisches Volk gibt, in der westlichen Welt, nicht zuletzt hier in Schweden, über den grünen Klee gelobt wurde. War sie nicht der Inbegriff der edlen jüdischen Mutter-gestalt, eine unermüdliche Kämpferin für Israel und für alle Juden der Welt?
Die weinende Golda Meir, die fröhliche und schalkhafte Golda Meir, die mutige Streiterin für soziale Gerechtigkeit, die in Russland geborene und dann in den USA aufgewachsene Golda Meir, welche die erhabene zionistische Idee von einem jüdischen Staat begierig aufgriff, fleissig in einem Kibbutz arbeitete und sich selbstlos der israelischen Arbeiterbewegung anschloss!
Im amerikanischen Fernsehen wurde, sicherlich nach Absprache mit zionistischen Propaganda-Experten, ein rührender, mehrteiliger Film über Golda Meirs Leben gezeigt, in der Ingrid Bergman die Hauptrolle spielte. Ingrid Bergman drückte in einem Interview ihre Rührung und Dankbarkeit darüber aus, dass sie Golda spielen durfte.
So arbeitet die Zionistenpropaganda: sie verherrlicht die Juden als grosse, warm-herzige, edel kämpfende Persönlichkeiten, während die Palästinenser - wie die Araber ganz allgemein - alles mögliche sind, nur nicht gross, gut und edel. Sie werden, wie bereits erwähnt, als anonyme Masse gezeigt, oder aber man stellt sie uns als grausame, ränkeschmiedende, ständig miteinander zankende Politiker dar, dunkelhäutig und von höchst zweifelhaftem Charakter. Oder dann sind sie Ölscheichs, schräge Fürsten mit eleganten Cadillacs und einem allerdings nie konkret gezeigten Luxusharem im Hintergrund, steinreich, aber Typen, mit denen nicht gut Kirschen essen ist.
Palästinensische Persönlichkeiten? Ja, gibt es denn überhaupt so etwas? In den von der zionistischen Propaganda beeinflussten westlichen Medien bilden die Palästinenser nur einen Teil der arabischen Menschenflut, die uns entweder als rasende Meute oder aber als eine Ansammlung betender Greise in irgendeiner dunkeln Moschee präsentiert wird. In diesen Medienbildern kann man die Palästinenser nicht als eigenständiges Volk erkennen, viel weniger noch als grosses und tragisches Volk. Und genau das bezweckt dieser geplante zionistische Völkermord an den Palästinensern!


Zitat aus der Zeitschrift Judisk Krönika (Jüdische Chronik), Nr. l, Februar 1988:

In einem zuhanden der Sozialistischen Internationale angefertigten Bericht über den Antisemitismus in der UdSSR wird ein Artikel aus einer Sowjetzeitung zitiert, wo man folgendes lesen kann: "Der Zionismus besteht aus einem unsichtbaren, aber grossen und mächtigen Imperium von Finanz- und Industrieleuten, einem Imperium, das man auf keiner Weltkarte verzeichnet findet, das aber sehr wohl existiert und überall im kapitalistischen Lager operiert. Die Zionisten unter den US-Juden besitzen 80% der lokalen und internationalen Informationsorgane." Ungefähr gleichzeitig schreibt Sigbert Axelson in der Zeitschrift Kristet Forum (Christliches Forum) folgendes:
"Die Zionisten dominieren die Medien der westlichen Welt total, und sie sind sich ihrer diesbezüglichen Hegemonie sehr sicher. Sie sind grimmig entschlossen, zu verhindern, dass die breite Öffentlichkeit objektiv informiert wird, und gewöhnlich gelingt ihnen dies auch." In einem neulich erschienenen Buch des früheren Nahost-korrespondenten der Zeitung Dagens Nyheter Åke Ringberg, das den Titel Blodet i Beirut (Das Blut in Beirut) trägt, schreibt der Autor über die jüdische Minderheit in den USA. Die Machtstellung der Juden sei
"eine Bedrohung für die Meinungsfreiheit und den freien Informationsfluss", und diese Bedrohung nehme die Form von "Mord, Morddrohungen, Brandstiftung, Beleidigungen, Sprengung von Versammlungen" etc. an. Radio Islam hat es so formuliert: Die zionistische Propaganda hat die wichtigsten Medien unter ihre Kontrolle gebracht. Dies bedingte sorgfältige vorbereitende Massnahmen:

"Die Zionisten halten fast den ganzen amerikanischen Film, das Fernsehen, die Presse sowie die Bücherproduktion in ihrem Würgegriff, und all diese Erzeugnisse werden weltweit verbreitet. Auch in Schweden haben die Zionisten ihre treuen Gefolgsleute zielstrebig in strategisch wichtigen Positionen innerhalb der Meinungsindustrie untergebracht..."


Zur Einleitung: Eine Orientierung über den Zionismus in Theorie und Praxis.

Der Staat Israel beruht auf einer Doktrin oder Ideologie, die man als Zionismus bezeichnet. Ohne Zionismus kein Israel! Die Juden sind noch nicht sehr lange in Palästina. Der Staat Israel, der 1948 ins Leben gerufen wurde, liegt auf arabischem Territorium, wo seit undenklichen Zeiten Palästinenser wohnen. Im Jahre 1917 bildeten die Juden erst 4% der Bevölkerung jenes Gebiets. Mit Gewalt und Terror wurden rund 750'000 Palästinenser vertrieben, die Hälfte des damaligen palästinensischen Volkes. An ihre Stelle traten jüdische Eindringlinge, die grösstenteils aus Europa kamen.
Diese Einwanderung hatte vor der Gründung des Staates Israel massiv eingesetzt und ging danach unvermindert weiter. Die zurückgeblieb-enen Palästinenser sind seither systematisch entrechtet worden und werden von den israelischen Besatzern rücksichtslos unterdrückt. Heute gibt es etwa 5 Millionen Palästinenser. 2,5 Millionen leben unter fremder Besetzung, weitere 2,5 Millionen im Exil.
Der Staat Israel wurde von der UNO über die Köpfe der Palästinenser hinweg anerkannt, ungeachtet aller Proteste von arabischer Seite. Doch besass die UNO überhaupt kein Recht, ein Land oder den Teil eines Landes, das bereits bewohnt ist, einem anderen Volk zu verschenken. Die UNO hat ihre Kompetenzen also ganz klar überschritten, als ihre Mitgliedstaaten unter amerikanischem Druck in einer (übrigens recht knapp ausgegangenen) Abstimmung den jüdischen Staat Israel anerkannten. Später brandmarkten die Vereinten Nationen den Zionismus allerdings als eine Spielart des Rassismus.
Das Israel, welches die UNO damals anerkannte, basierte auf dem Teilungsplan von 1947 und umfasste 57% des palästinensischen Territoriums. Der restliche Teil wurde den Palästinensern zugewiesen. Doch später riss Israel das gesamte palästinensische Territorium in einem Krieg gegen seine arabischen Nachbarstaaten an sich. Ost-Jerusalem sowie die Golanhöhen hat Israel nach dem Sechstagekrieg von 1967 annektiert, in dem es auch den Gazastreifen und die Westjordanbank eroberte.
Diese Gebiete unterstehen israelischer Militärverwaltung, und gegen hunderttausend jüdische Kolonisten haben dort ihre eigenen Siedlungen errichtet. Israel plant, sich auch diese Territorien einzuverleiben, aber Schritt für Schritt, indem es immer mehr Siedlungen baut und mit allen möglichen Mitteln immer mehr Palästinenser aus ihrem Land hinausekelt, so wie man es früher getan hatte, um den Staat Israel zu gründen.
Der Judenstaat hat also den Palästinensern nicht nur ihr Land mittels einer rücksichtslosen Eroberungspolitik geraubt, sondern auch fast die gesamte Weltmeinung missachtet und sich keinen Deut um die Verurteilungen durch die UNO und andere internationale Organisation-en gekümmert. Im Laufe seiner noch kein halbes Jahrhundert währenden Existenz hat Israel fünf Kriege geführt, immer wieder Flüchtlingslager bombardiert, um die 100'000 christliche und muslimische Palästinenser getötet und eine Milliarde Moslems gedemütigt.
Israel ist ein Kleinstaat, ein internationaler Sozialfall mit Kernwaffen, der wirtschaftlich vollkommen von den vielen Milliarden Dollars abhängt, welche er alljährlich vor allem von den USA erhält. Die Amerikaner sind es auch, die dem Land die modernsten Waffen zur Verfügung stellen. Wie ist dies alles möglich?
Die Antwort auf diese Frage lautet schlicht und einfach: der Zionismus! Ursprung und treibende Kraft des Zionismus ist das Judentum, der jüdische oder alttestamentarische Glaube. Dessen tragende Säulen sind in erster Linie folgende Überzeugungen:
l. Die Juden sind das Volk, das Gott unter den Völkern auserwählt hat (2. Moses 19: 5-6).
2. Die Juden haben von Gott das Recht erhalten, das Land anderer
Völker vom Nil bis zum Euphrat zu besitzen (l. Moses 15: 16-21). Damit ist die Errichtung eines Grossisrael für die Juden ein gottgegebenes Recht.
Das erklärt auch, weshalb der heutige Staat Israel niemals eine bindende Erklärung über seine Grenzen abgegeben hat. Israel ist auf immer neue Eroberungen erpicht und betreibt somit ganz zielbewusst Expansionspolitik. Laut Moshe Dayan liegen Israels Grenzen dort, wo die israelische Armee hinreicht!
3. Den Juden wurde von Gott das Recht gegeben, andere Völker innerhalb des ihnen zugesagten Landes auszurotten, zu verjagen und zu versklaven (5. Moses 7: l-9, 16). Selbstverständlich wurde den Juden von Gott auch das Recht erteilt, den Besitz der anderen Völker in dem Land zu übernehmen, das Gott ihnen versprochen hat (5. Moses 6: 10-19).
4. Für Zionisten, deren heilige und verbindliche Schrift die Torah ist
(also die fünf Bücher Mose), bestehen folgerichtigerweise nicht die allergeringsten moralischen Skrupel gegenüber anderen Völkern. Diese existieren eigentlich nur, um ihnen zu dienen und sich ihnen zu unterwerfen. Im 60. Kapitel des Buches Jesaja, das den Titel "Zions zukünftige Herrlichkeit" trägt, sagt der Prophet:
Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen (...) Deine Tore sollen stets offen stehen und weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, dass der Reichtum der Völker zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden.
Denn welche Völker oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Völker verwüstet werden. (Jesaja 60: 10-12).

Israels moralische Wegleiter

Ist aber die Bibel dem modernen Staat Israel und dem Zionismus wirklich so heilig? Schliesslich ist der Zionismus keine fundamenta-listische, sich auf die Bibel berufende religiöse Strömung, sondern eine politische, jüdisch-nationale, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in einer Epoche des allgemeinen europäischen Nationalismus erstarkte!
Die Antwort auf diese Frage erhält man, wenn man Professor Israel Shahaks Dokumentation "Das Buch vom zionistischen Terror" studiert, das im Oktober 1975 in Israel auf hebräisch publiziert wurde. Drei der wichtigsten Kapitel wurden von Shahak selbst ins Englische übertragen; die betreffende Schrift umfasst 123 Seiten, trägt den Titel "Begin and Co. as they really are" und erschien im September 1977 gleichfalls in Israel. Hier einige besonders aufschlussreiche Auszüge:
Rabbi Tzwi Hacohen Kook ist einer der hervorragendsten und einflussreichsten Rabbiner in Israel und der ganzen Welt. Dies behauptet wenigstens Prof. Israel Shahak, der führende israelische Menschenrechtsaktivist. Rabbi Kooks Wort gilt in höheren israelischen Offizierskreisen sehr viel. Am 31. Dezember 1973 veröffentlichte Ha'aretz unter anderem folgende öffentliche Erklärungen Rabbi Kooks:
"Lassen Sie mich zu Beginn Josua 4: 24 zitieren: Alle Völker auf Erden müssen die Hand des Herrn erkennen, wie mächtig sie ist... Dieses Land gehört uns, absolut, in seiner Gesamtheit. Es ist ein heiliges Erbe von unseren Vorfahren, von unserem Vater Abraham, von unserem Vater Isaak, von unserem Vater Moses."
(Darauf verwies der Rabbi auf folgende Stellen im l. Buch Mose: 12:7, 13:5, 13:7, 15:l8, 17:l8, 35:12, sowie auf 2. Moses 6:8 und 32:13.)
"Aus diesem Grund ist es ein für alle Male sonnenklar, dass es hier so etwas wie arabische Territorien oder arabisches Land nicht gibt, sondern einzig und allein israelisches Land... Dies ist ein Befehl Gottes an unsere Ahnen für unser Leben und unsere Heiligkeit." (Der Rabbi wies anschliessend auf Psalm 102:14 und auf Psalm 46:12 hin.)
"Es ist allgemein bekannt, dass wir die Araber keineswegs von ihren Wohnsitzen in unserem angestammten Heimatland vertrieben haben, dem Land unserer Prophezeiungen und unserer Propheten, unseres Königreiches und unserer Könige, dem Sitz unseres Heiligen Tempels und dem Brennpunkt unseres Einflusses auf die ganze Menschheit; nein, sie selbst, die Araber, sind aus freiem Willen geflohen und haben ihre Wohnsitze im Stich gelassen, sei es aus übertriebener Furcht oder selbstverschuldeter Verwirrung, aus politischer Berechnung, um verzerrte Informationen über ihre Leiden zu verbreiten, indem sie sogenannte Flüchtlingslager schufen, um die Sympathie der Welt zu erschleichen. Wir hingegen bauten das Land dank dem grossartigen Wunder des Herrn weiter auf." Soweit die Worte Rabbi Kooks, zitiert nach Shahak, S. 66-67.
Ein anderer israelischer Moralapostel, Rabbi Abraham Avidan, der zugleich Oberstleutnant und Mitglied des israelischen Generalstabs ist, sagte (laut der israelischen Zeitung Haolam Hazeh vom 15. Mai 1974) in einer Ansprache an höhere Offiziere folgendes:
"Unsere Schriften zeigen klar und deutlich, dass ein Nichtjude, ein Goy, so fortschrittlich und zivilisert er auch sein mag, nicht vertrauens-würdig ist. Man muss stets auf der Hut sein und klar erkennen, dass der gleiche Nichtjude, der auf den ersten Blick als guter Nichtjude erscheinen mag, unsere Feinde aufwiegelt.
Deshalb ist es ganz offenkundig, dass diejenigen, welche dem Feind Beistand leisten oder ihn aufhetzen, genau gleich wie der Feind be-handelt und also getötet werden müssen." (Shahak, S. 69)
In anderem Zusammenhang meinte Rabbi Avidan unter anderem:
"Unter gar keinen Umständen dürfen wir je einem Araber trauen, selbst wenn er den Eindruck erweckt, ein zivilisierter Mensch zu sein." (Shahak, S. 70)
Anderenorts sagte der Rabbi und Oberstleutnant Avidan: "Dem jüdischen Gesetz nach besteht nicht die geringste Verpflichtung, zwischen feindlichen Soldaten und feindlichen Zivilisten zu unter-scheiden ... Im Krieg ist es eine Pflicht, feindliche Zivilisten umzu-bringen, auch solche, die gutmütig und anständig wirken." (Anschliess-end zitierte Avidan den Talmud, wo steht, dass auch Nicht-Juden, die den Herrn gebührend fürchten, umgebracht werden müssen.) (Shahak, S. 70)
Moshe Ben-Zion Ushpizai ist seit einiger Zeit der berühmteste Rabbi Israels. In der Zeitung Yediot Achronot vom 20. Dezember 1974 sagte er u.a. folgendes: "Wie sollen wir die arabischen Terroristen, die palästinensische Plage, bloss besiegen und vernichten? Defätisten und Pessimisten wissen keine Antwort auf diese Frage. Es fehlt ihnen die Hoffnung. Doch wer das jüdische Gesetz studiert hat, für den gibt es nichts, worauf die Bibel keine Antwort weiss ...
Das Gesetz Israels bezieht völlig eindeutig Stellung zu jenen Völkern, die im Lande Kanaan wohnen ... Sie sollen Israels Vieh sein ... Die Bibel auferlegt uns, das Land Israel zu erobern, seine Einwohner auszurotten und es zu besiedeln. Israel kann sich diesem Befehl nicht entziehen, und es ist strengstens verboten, das Land Nichtjuden zu überlassen. In diesem Lande gibt es keinen Platz für andere Völker als das Volk Israel." (Shahak, S. 76-77)
Rabbi Moshe Ben-Zion Ushpizai sagt auch: "Wollen wir den Befehlen des Herrn gehorchen, so gibt es keinen Raum für Kompromisse. Daraus ergibt sich, dass keinerlei Möglichkeit für Verhandlungen oder Friedensverträgen mit anderen Völkern besteht, welche im Land ansässig sind."
Darauf zitiert der Rabbi die Torah, genauer gesagt das 5. Buch Mose, 7:2-3 und 16: Und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schliessen und keine Gnade gegen sie üben und sollst dich mit ihnen nicht verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne.
Du wirst alle Völker vertilgen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen, denn das würde dir zum Fallstrick werden. (Shahak, S. 78)
Um ganz sicher zu sein, dass man ihn auch versteht, fügt der fromme Rebbe noch hinzu: "Wenn wir das Land nicht von den Völkern säubern, die es verunreinigen, so stecken sie uns an. Das lehrt uns die Bibel." (Shahak, S. 78.) Schliesslich ergänzt er noch: "Völker, die Israels Wiedergeburt in diesem Land hemmen, gehören ausgerottet." (Shahak, S. 79.)
Der berühmt-berüchtigte General und Politiker Arik Sharon, der mehr-mals Minister in israelischen Regierungen war, sagte am 26. Mai 1974 in einem Interview mit den Yediot Achronot: "Alle arabischen Terroristen, überall, in Israel und im Ausland, müssen für immer unschädlich gemacht werden. Ich weiss, dass dieser Plan ausgeführt wird, ich habe ihn selbst entworfen und vollstreckt." (Shahak, S. 87)
Sharon, der übelbeleumdete Schlächter von Beirut, aufgrund seiner Mitverantwortung für das Massaker in den Flüchtlingslagern Shabra und Shatila im Sommer 1982 verurteilt, aber nicht bestraft, verdeut-lichte: "Sie müssen getötet werden. Alle Terroristen müssen getötet werden. In dieser Frage gehe ich mit dem Verteidigungsminister völlig einig." (Shahak, S. 88)
Dr. Aharon Davidi, israelischer Akademiker und Fallschirmjäger-general, sagte am 6. Dezember 1974 in der Zeitung Ma'ariv: "Die Araber haben keinen wertvollen Beitrag zur Weltkultur geleistet. Sie haben nichts zustande gebracht. Die Araber sind das unschöpferischste Volk des Erdballs. Sie verkaufen bloss Öl, worin sie keinen roten Heller investiert haben. Sie halten die Welt in ihrem Würgegriff ...
Aus allen Kriegen gegen die Araber ist Israel siegreich hervorge-gangen, und dies wird auch künftig nicht anders sein - immer voraus-gesetzt, wir geben nicht auf. Würden wir kapitulieren, so würde dies zur Gründung eines Palästinenserstaats anstelle Israels führen, und das ist ganz undenkbar." (Shahak, S. 93-94)
In den Yeshiva-Schulen, wo über 10% der israelischen Jugendlichen ihre Ausbildung erhalten, sind die Rabbiner Kook und Avidan Säulenheilige. Dort wird unablässig gepredigt, dass "Israel das gesamte Gebiet zwischen Nil und Euphrat umfasst". In denselben Yeshiva-Schulen werden Gewalt und Krieg als naturgegebene Erscheinungen dargestellt, die israelisches und jüdisches Leben stärken. (Shahak. S. 74/75.)
Dass Israel einer Übermenschenideologie huldigt, die doch angeblich typisch für den Nationalsozialismus war, geht aus den Werken verschiedener zionistischer Autoren deutlich hervor. Beispiele gefällig?
Bitte sehr! Der hochgelobte Schriftsteller Ahad Ha'am schreibt:
"Und so erkennen wir, dass das Ziel einer jeden Existenz darin liegt, einen Übermenschen hervorzubringen. Dies ist ein hervorstechendes, ganz wesentliches Kennzeichen einer überlegenen Nation. Eine solche Nation besitzt Existenzberechtigung. Ihr intellektueller Charakter macht sie lebenstauglicher und kraftvoller als andere Nationen." (Sources de la Pensée Juive Contemporaine, Jerusalem, 1970. S. 49.)
Jener Ahad Ha'am, der von l856 bis 1927 lebte (von 1921 an in Palästina), gilt als "agnostischer Rabbiner". Anno 1910 schrieb er in einem Brief an Judah Magnes: "Meiner Ansicht nach ist unsere Religion von nationaler Art, was bedeutet, dass sie ein Erzeugnis unseres nationalen Geistes ist. Eine Umkehrung dieses Satzes wäre nicht richtig." (ibidem, S. 262.)
David Ben-Gurion, israelischer Premierminister und Führer der Arbeiterpartei, sagte an einer in Jerusalem abgehaltenen Konferenz für amerikanische orthodoxe Rabbiner folgendes: "Das gegenwärtige theokratische System in Israel wird sich zur permanenten Institution entwickeln." (The Jewish Newsletter, l8. September 1961.)
Shulamit Aloni, Mitglied der Knesset und eifrige Widersacherin der auf religiöser Grundlage basierenden Gesetze Israels, meinte: "Die Rabbiner haben in Israel immer mehr an Einfluss gewonnen und benutzen diesen, um das Volk in Unwissenheit zu halten. Je unwiss-ender und abergläubischer das Volk ist, desto stärker wird auch die Priesterkaste." (Aloni-Interview mit Norman Dacey, wiedergegeben in Daceys Buch "Democracy" in Israel, S. 21.)
Aloni sagte sogar: "Jeder Jude, der ein gutes Wort über Jesus zu sagen hat, riskiert, dass ihm die Einreise nach Israel verweigert wird, da der israelische Innenminister die Befugnis hat, jeden, der möglicherweise die Gefühle der Allgemeinheit verletzen könnte, von unserem Land fernzuhalten, ohne dass dieser vor Gericht gegen diesen Entschluss klagen kann." (Yediot Ahronot, 2. Februar 1975, wiedergegeben bei Dacey, S. 39.)
Der bekannte israelische Politkommentator Boaz Evron sagte in der führenden Zeitung Israels: "Zahlreiche führende israelische Politiker vertreten die Überzeugung, dass die arabische Minderheit das Land früher oder später verlassen muss. Ben-Gurion hoffte, die ständigen Schikanen gegenüber den israelischen Arabern würden diese mit der Zeit so zermürben, dass sie freiwillig ihre Koffer packen würden." (Yediot Ahronot, April 1975.)
Meron Benvinisti, Bürgermeister von Jerusalem, erklärte mir atemberaubender Offenheit: "Entweder bleiben wir ein jüdischer Staat und damit undemokratisch, oder aber wir werden ein demokratischer Staat und damit unjüdisch. Wollen wir unseren jüdischen Charakter wahren, was wird dann aus dem arabischen Bevölkerungsteil, der fast die Hälfte unserer Einwohnerschaft ausmacht?"
"Es trifft durchaus zu, dass es keinen Zionismus, keine Ansiedlung von Juden und keinen jüdischen Staat ohne Vertreibung der Araber und Konfiszierung ihres Bodens gibt." (Yeshayahu Ben Porat, Mitglied der Knesset, 1972.)


Was ist der Zionismus?
Was ist der Zionismus?- Eine Mafia, welche die demokratische Meinungsfreiheit mit brutalen Mitteln unterdrückt! Alle Ideologien dürfen offen kritisiert, in Frage gestellt und analysiert werden. Doch gibt es eine Ausnahme: Den Zionismus. Jede tiefgreifende Kritik des Zionismus wird als "Antisemitismus" abgetan, als Judenhass und als Missachtung der Juden als Volksgruppe. Unter diesen Umständen gilt die demokratische Meinungsfreiheit hinsichtlich des Zionismus nicht. Die Hauptthese der Zionistenpropaganda lautet wie folgt: Israel ist sakrosankt, eine heilige Kuh, an der jedwelche Kritik verpönt ist. Und da Israel eben ein zionistischer Staat ist, darf man dieser umwerfenden Logik zufolge auch den Zionismus nicht kritisch beleuchten. Dieses simple Argument wirkt in der öffentlichen Diskussion äusserst schlag-kräftig, was Israel und seiner Propaganda nur recht sein kann, jedoch einer Schmälerung der demokratischen Meinungsfreiheit gleichkommt.
Die Zionisten und deren oft unkritischen und von wenig Sachkenntnis beleckten Anhänger haben schon früh begriffen, dass, wenn der Zion-ismus in Frage gestellt und kritisch analysiert wird, auch die Existenz-berechtigung Israels ins Wanken geraten muss und die öffentliche Sympathie für die vertriebenen und unterdrückten Palästinenser nur wachsen kann. Dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis Israel vollkommen isoliert wäre, und die Katastrophe für die Zionisten wäre perfekt.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass ohne die wirtschaftliche Hilfe aus dem Westen, vor allem natürlich aus den USA, Israel inner-halb eines Jahres den Staatsbankrott anmelden müsste und keinesfalls mehr als Staat mit einer aufgeblähten Militärmaschinerie weiter-existieren könnte. Eine solche Entwicklung gilt es aus zionistischer Sicht selbstredend um jeden Preis zu verhindern. So erklärt sich die Intensität und Durchschlagskraft der Zionistenpropaganda, die sich überdies mittels der diversen jüdischen Lobbys massiver Druck-methoden bedient. Israel darf unter keinen Umständen boykottiert werden wie Südafrika.
Ein hochbetagter Paradegaul der Zionisten ist die Gleichstellung von Antizionismus mit Antisemitismus und Nazismus. In Tat und Wahrheit verhält es sich natürlich umgekehrt: So wie die Juden im Dritten Reich unterdrückt wurden, werden heute die Palästinenser unterdrückt. Der Zionismus ist eine Art Spiegelbild des Antisemitismus; hier spielen die Juden die Rolle der Herrenrasse und die Palästinenser die einer im eigenen Land entrechteten Volksgruppe.
Was ist nun eigentlich der Zionismus, den man aufgrund der zionistischen Einschüchterung und Propaganda in den Medien nicht kritisieren darf?
1) Der Zionismus ist keinesfalls bloss ein auf den Zionistenstaat Israel begrenzter, lokaler Nationalismus. Wäre dem so, wäre die Gründung Israels nie und nimmer erfolgt, und wenn doch, hätte dieser Staat unter keinen Umständen lange überleben können. Nein, der Zionismus ist eine weltumspannende Ideologie und politische Bewegung, denn die Zionisten heischen von allen Juden der Welt Loyalität gegenüber dem Staat Israel.

Dies wird den Juden aller Länder unermüdlich eingepaukt, unter anderem mittels der Konferenzen der Zionistischen Weltorganisation und des Jüdischen Weltkongresses und diverse andere Treffen, die Jahr für Jahr bald in diesem, bald in jenem Lande durchgeführt werden. Das für viele Juden Tragische an dieser Situation liegt darin, dass der Zionismus sie als eine Art fünfte Kolonne betrachtet und antizionist-ische Juden als Verräter an der nationalen Sache anprangert.
2) Der Zionismus ist kolonialistisch und imperialistisch. Kolonialistisch ist er darum, weil der Staat Israel eine Schöpfung von Juden im Aus-land ist, welche dazu geführt hat, dass die alteingesessene Bevölker-ungsgruppe, die Palästinenser, mit brutalen Mitteln verjagt oder, sofern sie zurückgeblieben sind, als Menschen zweiter Klasse diskriminiert werden. Imperialistisch ist er ebenfalls, weil Israel wirtschaftlich und politisch am Rockschoss der Zionisten in aller Welt, vorab den USA, hängt.
3) Der Zionismus ist eine Politik der Arroganz und der Repression, weil das zionistische Israel konsequent gegen alle UNO-Resolutionen und UNO-Grundsätze verstösst, die gegen sein Vorgehen gerichtet sind. Dabei kann Israel darauf bauen, dass die Judenlobby die USA dazu bringt, Israel zu unterstützen - im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen beispielsweise, wo Amerika das Vetorecht innehat. Die politische Macht der Zionisten in den USA ist gut dokumentiert.
4) Die westlichen Medien stehen unter äusserst starkem zionistischem Einfluss. Dies gilt besonders für die amerikanische Film-, Fernseh- und Unterhaltungsbranche, deren Produkte weltweit verbreitet sind. Für Israel ist dies von unschätzbarer Bedeutung, da es stets in leuchtenden Farben geschildert wird - als aus unzähligen grauenhaften Tragödien hervorgegangenes, ständig von hinterlistigen palästinensischen Terroristen sowie von hasserfüllten, gierigen Nachbarstaaten bedrohtes Land: das kleine, heldenhafte Israel, dass in stetem galantem Abwehrkampf gegen allerlei räuberisches Arabergesindel steht.
5) Ein weiterer Dauerbrenner der Zionistenpropaganda ist die ständige Darstellung der Antizionisten als blutrünstige Irre, eine Horde zähnefletschender Judenfresser, die nichts anderes im Sinn haben, als möglichst viele Juden in die Gaskammern zu treiben. Damit haben die zionistischen Propagandaschwindler ihr Hauptziel ereicht, nämlich den Zionismus unter Naturschutz zu stellen und vor jeder kritischen Untersuchung zu bewahren, wobei jeder Antizionist zum Idioten, in Vorurteilen befangenem Wirrkopf oder ganz einfach zum tollwütigen Judenhasser abgestempelt wird.
Ganz im Gegensatz dazu stellen die Zionisten gewissermassen die Krone der Menschheit dar und sind, von ihrer überragenden Intelligenz ganz abgesehen, Muster an Toleranz und leuchtende Vorbilder an Humanität.
6) Der Zionismus ist eine Ideologie und eine Politik, keine Volks-gruppe. Deshalb kann eine noch so scharfe Kritik an ihm keinesfalls mit "Hetze gegen eine Volksgruppe" gleichgesetzt werden, wie es die Zionisten immer tun, wenn ihnen jemand allzu nahe auf den Pelz rückt. Seiner Denkweise nach ist der Zionismus rassistisch, weil in seinem Namen Palästina besetzt und in Israel umbenannt worden ist, um ein Versprechen zu erfüllen, das Gott (Jahve) seinem auserwählten Volk gegeben hat, wobei er laut dem Alten Testament damit den Befehl verknüpfte, die Einwohner jenes Landes, die Stämme Kanaans, zu vernichten oder zumindest zu vertreiben.

In seinen praktischen Auswirkungen hat der Zionismus frappierende Ähnlichkeit mit der Apartheid, weil die Juden in Israel selbst sowie in den von diesem besetzten Gebieten privilegiert sind und die Palästinenser entrechten und schikanieren.
7) Der Zionismus ist eine Art Mafia oder militante, konspirative Freimaurerei, weil er überall auf der Welt die jüdische Bevölkerung im Dienste einer fremden Macht zu organisieren trachtet. Diese Aktivität-en werden hinter den Kulissen betrieben und sind niemals Gegenstand öffentlicher Erörterung. Kritik daran verbitten sich die Zionisten und tun sie mit den üblichen Totschlagevokabeln "Antisemitismus" ab.

Für uns Muselmanen - und wir zählen in Schweden über 75'000 Seelen, mehr als viermal soviel wie die jüdische Gemeinde, wenn man den offiziellen Zahlen trauen darf - ist der Zionismus ein Gegner, eine Herausforderung, der wir uns stellen wollen, um über sie zu triumph-ieren, aber nicht mit Gewalt, sondern durch stetig wachsende Aufklärung und durch den Appell an die Vernunft.
Auch den Zionisten selbst täte es vielleicht ganz gut, wenn sie sich ein wenig besser informieren würden, etwas mehr Selbstkritik an den Tag legen könnten und ihre Vernunft walten liessen, um jene sterile, verkrampfte Form des Zionismus aufzugeben, die der britische Historiker Arnold Toynbee als Fossil in der Ideenwelt und Politik unserer Tage bezeichnet hat.
Israel kann keine Rücksicht auf die Weltmeinung nehmen, wenn es um jüdische Siedlungen auf altem biblischem Land geht. Ariel Sharon, Landwirtschaftsminister, 1977.



Israel - ein Irrtum!

Die Juden behaupten, Palästina sei das Land, das Gott Abraham verheissen habe. Sie behaupten ferner, sie seien nach der ägyptischen Gefangenschaft dorthin ausgewandert und hätten dort ihr Reich gegründet; David und Salomon hätten in Jerusalem geherrscht, und Salomon habe dort seinen gewaltigen Tempel errichtet.
Eigentümlicherweise ist es den Archäologen nie gelungen, irgend-welche Spuren dieses jüdischen Reiches oder des Tempels Salomons zu entdecken. Im Grunde ist dies aber gar nicht so eigentümlich. Die Juden kamen nach der ägyptischen Gefangenschaft nämlich gar nicht nach Palästina, und Salomon hat seinen Tempel nicht in Jerusalem erbaut.
Ein Professor der Amerikanischen Universität Beirut, Kamal Salibi, hat die alte Geschichte Arabiens gründlich erforscht und dabei die Entdeckung gemacht, dass das alte jüdische Reich, das vor der babylonischen Gefangenschaft existierte und im Jahre 587 v. Chr. von den Babyloniern zerstört wurde, nicht in Palästina lag, sondern auf der arabischen Halbinsel, etwas südlich vom späteren Mekka.
Er hat in der Bibel genannte Orte als Ortschaften in diesem Gebiet identifiziert. In der Bibel steht nichts davon, dass der Jordan ein Fluss gewesen sei. Salibi hat nachgewiesen, dass die Rabbiner, die im 8. nachchristlichen Jahrhundert versuchten, den vokallosen alten hebrä-ischen Text zu übersetzen, falsche Vokale zwischen die Konsonanten setzten und dadurch einen ganz fehlerhaften Text erhielten, der in vielen Fällen den Inhalt unverständlich macht.
Auf der Grundlage methodischer Sprachforschung hat Salibi die richtige Bedeutung des Textes herausgearbeitet, und nun stimmte die Geschichte der Bibel völlig mit der Geographie der betreffenden Zone auf der arabischen Halbinsel überein. Der Jordan war kein Fluss, sondern eine Bergkette, welche den Küstenstreifen vom inneren Teil der arabischen Halbinsel trennte.
Die Städte Sodom und Gomorra, welche durch ein Erdbeben zerstört wurden, lagen in einem Vulkangebiet, wo noch l820 Vulkanausbrüche zu beobachten waren. Bisher vertrat man die Ansicht, die beiden Städte seien am Toten Meer in Palästina gelegen, doch in jener Gegend gab es nie Vulkanaktivität. Diese Tatsache - dass das altjüdische, Moses von Gott versprochene Reich nicht in Palästina lag - erklärt, warum dieses Reich in Palästina nicht die allergeringsten archäologischen Spuren hinterlassen hat. Das Land, welches laut Moses für die Juden bestimmt war, lag also überhaupt nicht in Palästina, sondern ganz woanders. Professor Salibis Buch existiert in englischer Sprache unter dem Titel "The Bible came from Arabia".
Die Zionisten sind anderer Meinung:
"Das Interesse der Juden gilt Palästina. Nicht etwa aus religiösen Gründen, oder nicht weil es im Alten Testament erwähnt wird, oder weil das Tote Meer Mineralien und Metalle im Wert von fünf Milliarden Dollar enthält, und auch nicht deshalb, weil der Boden Palästinas ("Eretz Israel") Erdölvorräte bedeckt, die zwanzigmal grösser wären als die vereinten Ölreserven Nord- und Südamerikas - nein, wir Juden sind darum an Palästina interessiert, weil es ein Knotenpunkt zwischen Europa, Asien und Afrika und deshalb von ungeheurer geostrategischer Bedeutung ist. Kurz gesagt: ein militär-strategisches Zentrum für die Weltherrschaft." (Nahum Goldmann, langjähriger Präsident der Zionistischen Weltorganisation, vor dem Zionistischen Weltkongress. 1947)
"Der jüdische Staat muss die Gebiete vom ägyptischen Fluss Nil bis zum Fluss Euphrat umfassen." (Theodor Herzl, Gründer und erster Präsident der Zionistischen Weltorganisation, im Jahre 1904). Der Satz stammt aus Herzls gesammelten Tagebüchern, Teil 2, S. 71l der englischen Ausgabe.
"Ihr müsst unbeugsam und unaufhörlich kämpfen - sei es auf dem Schlachtfeld oder auf dem Feld der Diplomatie - um das israelische Reich zu verwirklichen, das die Gegend vom Nil bis zum Euphrat umfasst." (David Ben Gurion, israelischer Premierminister, 1950 in einer Ansprache an Studenten an der Hebräischen Universität Jerusalem.)
Der biblische Mythos von Palästina

Man hämmert uns unermüdlich ein, mit der Errichtung des Judenstaates Israel seien die Juden in ihre alte Heimat zurückgekehrt - nach zweitausendjähriger Zerstreuung unter fremden Völkern in fremden Ländern überall auf der Welt. Stimmt diese Geschichte denn nun eigentlich? War der 1948 auf palästinensischem Boden errichtete Judenstaat Israel wirklich das Land, wo die Juden ursprünglich gelebt hatten?
Nein, dies ist ein geschichtlicher Mythos, eine weitgehende grobe Verfälschung historischer Tatsachen. Die Juden gehen auf den Stamm Juda zurück, einen der zwölf Stämme Israels, dessen Ahnherr einer der zwölf Söhne Jakobs war, Juda, wie aus dem Alten Testament hervorgeht. Natürlich ist dieses kein sicheres historisches Dokument und keine zuverlässige Quelle. Die Schilderungen der Bibel widersprechen sich in vielen Punkten.
Die Wissenschaft kann lediglich konstatieren, dass es keinen einzigen zeitgenössischen ausserbiblischen Hinweis auf Abraham, Isaak, Jakob und seine zwölf Söhne oder Moses gibt. Kein einziges historisches Dokument erhärtet die Geschichte, dass die Hebräer oder Israeliten als Sklaven im Ägypterland schmachteten, durch die sieben Plagen Pharaos aus dieser Sklaverei errettet wurden, alle Erstgeborenen Ägyptens töteten, die Kostbarkeiten Ägyptens plünderten und darauf durch die Wüste ins gelobte Land zogen, wie es im 2. Buch Mose geschildert wird.
Auch die jüdischen Könige David und Salomon erscheinen in zeitgenössischen Quellen der zahlreichen Nachbarländer nirgends, obgleich es dort im 9. vorchristlichen Jahrhundert eine reguläre Geschichtsschreibung gab. Zu jenem Zeitpunkt, wo Salomon nach der Bibel ein mächtiges Imperium im Nahen Osten begründete, haben keine Zeitgenossen, nicht einmal die Phönizier, das nördliche Nachbarvolk, diese Entwicklung bemerkt.
Obgleich die Bibel doch immerhin berichtet, der Phönizierkönig Hiram habe Architekten und Baumeister ausgesandt, um Salomons Tempel zu errichten, und obgleich doch der gleiche phönizische Herrscher Salomons Flotte baute und in Esjon-Geber lenkte, unweit dem heutigen Eilat beim Golf von Akaba (l. Könige 5:l. Könige 9:26-28.)
Über die Herkunft der Juden heisst es im 16. Kapitel Hesekiel, Vers 3:
So spricht Gott der Herr zu Jerusalem: Nach Geschlecht und Geburt bist du aus dem Lande der Kanaaniter, dein Vater war ein Amoriter, eine Mutter eine Hetiterin. All dies stimmt ja hinten und vorne nicht mit den Geschichten aus den Mosesbüchern überein, denen zufolge die Juden von Abraham, Isaak und Jakob herstammen, ihren Ursprung von Jakobs oder Israels Sohn Judah herleiten und im Ägypterlande in der Sklaverei darbten, worauf sie von dort unter der Führung Moses und Josuas ins gelobte Land Kanaan zogen, die einheimischen Kanaaniter ausrotteten oder verjagten und so weiter.
Nach der üblichen jüdischen Auffassung ist Abraham Stammvater der Juden. Doch er kam aus Ur in Chaldäa, dem heutigen Irak, nicht weit vom Persischen Golf, und dort herrschten die Sumerer, die kein semitisches Volk waren und keine semitische Sprache redeten. Dieser Abraham erhielt einen Befehl vom Herrn, sich in ein Land zu begeben, das er ihm zeigen würde, und vesprach ihm in einem heiligen Bunde, seine Nachkommen würden ein grosses Volk werden und über ein Gebiet herrschen, das sich vom Nil bis zum Euphrat erstreckte, ein Land, in dem bereits zehn verschiedene Völker lebten. (1. Buch Mose 15:18-21)
Abrahams Ehe mit Sarah war kinderlos geblieben. Hingegen hatte er mit der Magd Hagar einen Sohn namens Ismael gezeugt. Abraham zählte schon stolze 99 Jahre, und die Aussicht auf erneuten Nachwuchs war eher gering. Doch der Herr versprach ihm, dass die bisher unfruchtbare Sarah (der Name bedeutet "Fürstin") ihm einen Sohn schenken werde. Ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. (l. Buch Mose 17:16) Und Sarah ward schwanger.
Doch war der Vater tatsächlich der 99jährige Abraham? In der Bibel heisst es: Der Herr sucht Sara heim, wie er gesagt hatte, und tat an ihr, wie er geredet hatte. Und Sara ward schwanger und gebar dem Abraham einen Sohn um die Zeit, von der Gott zu ihm geredet hatte ... Hundert Jahre war Abraham alt, als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. Und Sara sprach: Gott hat mir ein Lachen zugerichtet, denn wer es hören wird, der wird Über mich lachen. (1. Buch Mose 21: l-2 und 5-6)
Aus dieser Schilderung ist klar ersichtlich, dass der Herr Isaaks biologischer Vater war und nicht etwa der hundertjährige Abraham. Unter diesen Umständen kann man die jüdische Vorstellung besser verstehen, dass der Herr einen besonderen Bund mit dem Judenvolk schloss und es zu seinem Volke auserkor (2. Buch Mose 19:5-6).
Ein Eckstein des jüdischen Bibelglaubens liegt darin, dass die Juden sich als das von Gott auserwählte Volk betrachten, dem er ein mächtiges, vom Nil bis zum Euphrat reichendes Land versprochen hat. Nun war dieses Land aber schon von anderen Völkern besiedelt, und Gott fordert die Juden aus, diese zu verjagen, zu vernichten oder zu versklaven:
Ich will meinen Schrecken von dir her senden und alle Völker verzagt machen, wohin du kommst, und will geben, dass alle deine Feinde vor dir fliehen. Ich will Angst und Schrecken vor dir her senden, die vor dir her vertreiben die Hewiter, Kanaaniter und Hetiter. Aber ich will sie nicht in einem Jahr ausstossen vor dir, auf dass nicht das Land wüst werde und sich die wilden Tiere wider dich mehren. Einzeln nacheinander will ich sie vor dir her ausstossen, bis du zahlreich bist und das Land besitzt.
Und ich will deine Grenze festsetzen von dem Schilfmeer bis an das Philistermeer und von der Wüste bis an den Euphratstrom. Denn ich will dir in deine Hand geben die Bewohner des Landes, dass du sie ausstossen sollst vor dir her. (2. Moses 23: 27-31)
Für die Palästinenser muss eine solche Passage beklemmend wirken, haben sie doch die Auswirkungen des jüdischen Bibelglaubens am eigenen Leib erfahren, nachdem die Zionisten Palästina unterworfen und den expansionslüsternen Judenstaat Israel gegründet haben. Man beachte: auf diesem Bibelglauben beruht der Staat Israel! Ohne die Judenbibel kein Israel! Haben die Mythen und Legenden der Bibel aber irgendeine ethisch bindende Kraft oder sind sie völkerrechtlich verbind-lich? Natürlich nicht!

Die Judenbibel als Geschichtsbuch

Das Alte Testament, die Judenbibel, wird in Israel als Geschichtsbuch, als Schilderung der jüdischen Vergangenheit eingestuft. Die seriöse Geschichtsforschung hat allerdings schon längst festgestellt, dass die Erzählungen in der Judenbibel eine Sammlung von Sagen und Märchen sind, deren historischer Gehalt herzlich gering ist. Wir haben es hier mit einer systematischen Verfälschung tatsächlicher, in einer Jahrtausende zurückliegenden Vorzeit geschehener Ereignisse zu tun.
Zu welchen Schlüssen die Archäologen gelangt sind, geht aus dem Buch "Fynd in Bibelns länder" ("Funde in den Ländern der Bibel") hervor, das von Magnus Magnusson (Historiker, Archäologe und Rektor der Universität Edinburgh) verfasst wurde und 1977 bei Rabén und Sjögren in schwedischer Sprache erschien. Über den Exodus, den Auszug der Kinder Israels aus dem Ägypterland, der im zweiten Buch Mose geschildert wird, urteilt der Autor:
"Die Bibelforscher haben unendlich viel Mühe investiert, um den geographischen Rahmen der Exodus-Geschichte zu ermitteln, doch haben ihre Anstrengungen lediglich zu Spekulationen geführt, die auf verschiedenen Deutungen der vorhandenen Hinweise fussen. Demnach versuchten manche, den Nachweis zu erbringen, dass die Kinder Israels knietief durch eine seicht Stelle im Mittelmeer wateten, während andere meinen, sie seien durch das Rote Meer gewatet. Dazwischen existieren natürlich allerlei Varianten. Würde man all die vorgeschlag-enen Routen der Kinder Israels bei ihrem Auszug aus Ägypten auf einer Karte darstellen, so ergäbe dies, wie ein witziger Beobachter einmal gesagt hat, den Eindruck, als sei ein betrunkener Tausendfüssler über die Karte getaumelt.
Ein weiteres Problem stellt der Umfang des Exodus dar. Nach dem ersten Kapitel im vierten Buch Mose zählten die 12 Stämme Israels, die am Auszug teilnahmen, nicht weniger als 603'550 Männer im wehrfähigen Alter. Danach müsste die gesamte Auswandererschar über zwei Millionen Menschen umfasst haben, was aber ganz und gar unwahrscheinlich ist. Eine solche Völkermasse hätte niemals 40 Jahre lang in der Wüste überleben können, wie die Bibel behauptet." (S.62)
Kurz gesagt, die ganze Erzählung vom Auszug aus dem Ägypterlande und der vierzigjährigen Wüstenwanderung ist eine reine Legende! Ebenso spekulativ sind nach Magnusson die Vermutungen über den Pharao des Exodus:
"Wenn man annimmt, der Pharao der Gefangenschaft wäre Ramses II, dann wäre der Pharao des Exodus sein Nachfolger Menefta gewesen. Es erweckte nicht geringes Aufsehen im Jahre 1881, als man den einbalsamierten Leichnam jenes Pharao in einem Grab unweit von Deir el-Bahri am linken Ufer des Nil bei Theben entdeckte. Der Fund wies aber auch seine genierlichen Seiten auf. Wenn Menefta im Roten Meer ertrunken war (wie von der Pharao des Exodus behauptet wird), wie kam es da, dass seine sterbliche Überreste in Ägypten bestattet wurden?
Die Fundamentalisten liessen sich damit trösten, dass die Mumie deutliche Spuren von Salz aufwies. Offenbar war die Leiche des Ägypterkönigs nach seinem Ertrinkungstod an Land gespült und dann nach althergebrachter Sitte beigesetzt worden. Der Haken an dieser Erklärung ist bloss, dass bei allen Mumien Salzspuren feststellbar sind, weil zur Einbalsamierung auch eine Phase der Behandlung mit Natrium gehört. Spätere Untersuchungen ergaben, dass die Mumie Meneftas weder mehr noch weniger Salz aufwies als andere.
Auch in anderer Hinsicht eignete sich Menefta verflucht schlecht für den Pharao der Exoduszeit. Er herrschte, wie es scheint, von 1224 bis 121l, und in seinem fünften Regierungsjahr unternahm er einen Feldzug gegen Palästina. Auf der Stele, wo seine Grosstaten verzeichnet wurd-en, sind die von ihm besiegten Feinde aufgelistet:
Kanaan, Askelon, Geser etc. Es ist ein Lobgesang, ein Verzeichnis von Triumphen und nicht von Niederlagen. Eigentümlicherweise finden wir hier die einzige Erwähnung Israels in bisher entdeckten in ägyptischen Quellen. 'Israel ist verwüstet, er hat es nicht besät.'
Menefta hätte sich kaum eines Sieges über das Volk Israel in Kanaan rühmen können, wenn er vorher beim vergeblichen Versuch, sie bei ihrem Zug nach Kanaan aufzuhalten, elendiglich im Roten Meer ertrunken wäre!
Wer die biblische Erzählung von dem Exodus mit dessen offenbaren Widersprüchen gerne rationalisieren will, kann auf eine nunmehr an-erkannte Tatsache hinweisen, nämlich dass die Bezeichnung 'Rotes Meer' auf einer Fehlübersetzung beruht.
Der hebräische Ausdruck ist 'Yam Suf', was nunmehr mit 'Schilfmeer', nicht mit 'Rotes Meer' übersetzt wird, und dies hat zu allerlei Vor-schlägen darüber geführt, wo denn dieses Schilfmeer zu lokalisieren sei. Wenigstens ein Dutzend Stellen längs dem Suezkanal und den mit diesem verbundenen Seen sind vorgeschlagen worden, ohne dass man auch nur eine dieser Theorien verifizieren kann." (S. 63)
Kurz gesagt, auch hier liegt eine krasse Geschichtsfälschung vor, ein Sammelsurium von Sagen und Ammenmärchen!
Die Beschreibung der Bundeslade in sechs Kapiteln des zweiten Buchs Mose ist gleichfalls von blühender Phantasie geprägt:
"In der Bibel wurde die Herstellung der Bundeslade aus Akazienholz sowie der prunkvollen Stiftshütte in nicht weniger als sechs Kapiteln ausgemalt. Dies weist eher auf die kultische Bedeutung dieser Gegenstände als auf die Authentizität der Beschreibung hin. Versuche, die Bundeslade und die Stiftshütte nach der biblischen Schilderung zu rekonstruieren, wie es der Diamantenhändler Moses Levine in fünfzehnjähriger Arbeit unternommen hat, erwiesen sich als so kompliziert und kostspielig, dass man einem Wüstenvolk dergleichen unmöglich zutrauen kann. Vielleicht spielen hier Beschreibungen des Salomontempels mit, der im 10. vorchristlichen Jahrhundert in Jerusalem errichtet worden ist." (S. 69)
Die in der Bibel geschilderten Siege Israels über die arabischen Königreiche Edom, Moab und Ammon im heutigen Jordanien, bei denen die Israeliten von Osten her nach Kanaan, das heutige Palästina, eindrangen, werden nach Magnusson durch keine archäologischen Funde erhärtet (S. 71 - 78).
Zu den Erzählungen des Alten Testamentes betreffs Saul und David meint Magnusson: "Das Verhältnis zwischen Saul und David wird propagandistisch im Sinne Davids dargestellt... Die Volkserzählungen über Heldentaten im Kriege und menschliche Beziehungsdramen sind hier mit dem deutlich erkennbaren Ziel manipuliert worden, David zu verherrlichen und Saul anzuschwärzen. Wir haben es hier mit Sagen zu tun, nicht mit Geschichte". (S. 120)
Ein Volk, das in der Judenbibel kübelweise mit Schmutz übergossen wird, sind die Philister. Die führende israelische Expertin auf dem Gebiet der Kultur jenes Volkes, Doktor Trude Dothan, hat nach Magnusson "eine sehr grosse Achtung vor der hochentwickelten Kultur, die sie nach Kanaan mit sich brachten - eine Kultur, die jene der Israeliten und Kanaaniter überlegen war, und die in schöner Keramik, Gebäuden und einer komplexen sozialen Organisation ihren besonderen Ausdruck fand. Da überrascht es kaum, dass die Israeliten die Philister lange als gefährliche Feinde betracheten und später bitter über sie schrieben." ( S. 127.)
Die Auswirkung der biblischen Propaganda war, dass die Bezeichnung Philister später zum Schimpfwort, zum Synonym für "Spiessbürger" wurde.
Ob der Tempel Salomons eigentlich existiert hat, kann die Forschung nicht ergründen. "Kein Stein, keine Spur ist von diesem legenden-umrankten Bauwerk zurückgeblieben", meint Magnusson (S. 138).
Falls es den Tempel überhaupt gab, war er jedenfalls nicht jüdisch oder israelitisch, sondern kanaanitisch oder phönizisch, denn König Hiram von Tyrus hat Salomon ja mit dem ganzen Baumaterial versehen und ihm die Handwerker für die Errichtung des Tempels zur Verfügung gestellt.
Auch die Flotte Salomons in Esjon-Geber bei Elot an der Küste des Roten Meeres im Lande Edom wurde von Hiram mit kundigen Seeleuten aus seinem Volke versehen, die Salomons Leuten bei der Fahrt nach Ofir folgten, wo sie Gold holten. (1. Buch der Könige 9:26)
Die Klagemauer in Jerusalem ist kein Überrest von Salomons Tempel, wie man uns weismachen will, sondern ein Überbleibsel des Tempels, den Herodes sehr viel später, in der Zeit um Christi Geburt, errichten liess. Herodes wird von den Juden bekanntlich als Tyrann und Vasall der Römer verachtet.
Auf weitere Betrügereien und Verfälschungen im Alten Testament einzugehen, würde den Rahmen dieses Kapitels wohl sprengen. Immerhin sollte noch darauf verwiesen werden, dass die "babylonische Gefangenschaft" wie die meisten Erzählungen der Judenbibel eine reine Legende ist.
Dies geht daraus hervor, dass die grosse Mehrzahl der Juden nach der Eroberung Babylons durch die Perser freiwillig dort blieb, obwohl die Perser den Juden das Recht zugestanden, in ihre Heimat zurück-zukehren. Dazu beweisen viele Dokumente, dass die Juden in Babylonien im Handel sowie im Bankwesen tätig waren - Aktivitäten, die nicht gerade zu "Gefangenen" passen. Übrigens entstand der Hauptteil der Judenbibel, darunter die fünf Bücher Mose oder die Tora, ausgerechnet in der babylonischen Gefangenschaft.
Schliesslich sei noch vermerkt, dass unsere westlichen Übersetzungen des Alten Testaments verzerrt sind. Ein führender jüdischer Bibelexperte, Josef Kastein, sagte 1933 in seinem Buch "History and Destiny of the Jews": "Die Übersetzungen ins Griechische erfolgten, damit die Texte von der griechisch-hellenistischen Kulturwelt verstanden wurden, was zu absichtlichen Verdrehungen und Verfälsch-ungen von Worten und Begriffen führte." Ja, die Zionisten und ihre Anhänger können sich eines reichen Erfahrungsschatzes auf dem Gebiet der Geschichtsfälschung rühmen!


Der Bluff mit den "historischen Rechten"

"Dieses Land ist die historische Heimstatt der Juden" erklärte die Zionistische Weltorganisation in einem Memorandum zur Versaller Friedenskonferenz von 1919. Bei der Proklamierung des Staates Israels am 14. Mai 1948 wurde bekräftigt, die Gründung erfolge "aufgrund der natürlichen und geschichtlichen Rechte" des jüdischen Volkes.
Die These von den "historischen Rechten" ist ein Dauerbrenner der Zionistenpropaganda und wird regelmässig mit dem Mythos vom "gelobten Land" verbunden, dem zufolge die Juden einen gottgegeb-enen Anspruch auf die Herrschaft über Palästina besitzen. (Wer sich für Einzelheiten interessiert, dem sei Roger Garaudys 1983 bei Shoruouk erschienenes Buch "The Case of Israel" empfohlen.)
Beginnen wir mit der Feststellung, dass vor dem 10. vorchristlichen Jahrhundert in der Geschichtsschreibung der nahöstlichen Völker nicht die allergeringsten Hinweise auf die im Alten Testament erwähnten Ereignisse gibt, ebenso wenig, wie sich letztere archäologisch nach-weisen lassen. Dies wird auch von einem Gelehrten wie Pater de Vaux eingeräumt, dem die Anerkennung der "Gültigkeit des Alten Testa-ments" sehr am Herzen liegt. Man könne, meint er, keinerlei klaren Beweise für die Existenz der hebräischen Patriarchen, die ägyptische Gefangenschaft oder die Eroberung Kanaans finden. Wie bereits erwähnt, sind diese alttestamentarischen Erzählungen, Sagen.
Die Vorstellung von Palästina als dem "gelobten Land" fusst einzig und allein auf dem Alten Testament, das manche Gläubige wortwörtlich nehmen. In Tat und Wahrheit war die Geschichte der Hebräer (oder Israeliten) ganz und gar nicht so ruhmwoll und aufregend, wie es uns die Zionisten weismachen wollen.
Ihre Geschichte kann in ihren früheren Epochen kaum deutlich von derjenigen Mesopotamiens, des Hetiterreiches (wo eine indogerman-ische, keine semitische Sprache gesprochen wurde) oder Ägyptens getrennt werden.
Lassen wir archäologische Funde ausser acht, welche das Vorhandensein von Menschen im heutigen Palästina seit rund 10'000 Jahren belegen, und beschränken wir uns auf jene Perioden, die schriftlich dokumentiert sind, so können wir folgendes Schema aufstellen:
1. Die frühere Bronzezeit bis ca. 2000 v. Chr. Aus jener Epoche besitzen wir (besonders seit der Entdeckung der Eblaschriften im Jahre 1976) zahlreiche Beweise für die Existenz einer in Kanaan ansässigen entwickelten Zivilisation, die Völker des westsemitischen Sprachtyps wie Aramäisch, Kanaanitisch und auch Hebräisch umfasste. Von jenen Sprachen war die erstgenannte, das Aramäische, die langlebigste. Sie war zur Zeit Jesu die Umgangssprache in Palästina. (Anmerkung des Übersetzers: noch heute gibt es in Syrien kleine aramäischsprachige Gemeinschaften.)
2. Die durch massive Völkerwanderungen geprägte mittlere Bronzezeit (2200 - 1900 v. Chr.).
3. Es schliesst sich eine neue Periode des "städtischen Lebens" an (1900 - 1500 v. Chr.).
4. Von der Mitte des 15. vorchristlichen Jahrhunderts an war Ägypten die vorherrschende Macht in jenem Gebiet. Die Pharaonen der 18. Dynastie verwandelten Palästina in ein ägyptisches Grenzreich.
Auf dem mächtigen Territorium, das sich vom Nil bis zum Euphrat erstreckt, kam es zu unzähligen Völkerwanderungen, wobei die migrierenden Stämme oft aufeinanderprallten. Als die nomadisierenden Hirtenvölker von Mesopotamien und Transjordanien um das Jahr 2000 nach Kanaan gelangten, fanden sie dort fest ansässige Bewohner vor, die zivilisierten Kanaaniten. Sie kannten das Eisen und hatten ein Alphabet. Die nomadischen Hebräer bildeten auch nach ihrem Übergang zu einer sesshaften Lebensweise keine einheitliche ethnische Gruppe, sondern bloss eine vielen Ethnien. Es verhält sich also durchaus anders, als im Alten Testament geschrieben steht.
Man hat nachweisen können, dass lediglich ein Teil dieser nomadisierenden Hebräer sich in Kanaan niederliessen. Die restlichen wanderten nach Ägypten weiter. Diejenigen, die in Kanaan blieben, übernahmen die Sprache, die Schrift und auch die Religion der Kanaaniten. So um 1400 migrierten sie wie gesagt teilweise nach Ägypten, wahrscheinlich im Windschatten des einfallenden Hyksosvolkes.
Als die Hyksos, ein aus dem Norden stammendes Volk vermutlich indoeuropäischen Ursprungs, aus Ägypten verjagt wurden, kehrten sie zu einer nomadischen Lebensweise zurück. Die Hebräer, welche den Schutz der Hyksos genossen und sich deren vorherrschende Stellung zu Nutzen gemacht hatten, wurden als deren Komplizen allerlei Verfolgungen ausgesetzt. Diese aufrührerische, aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzte und ethnisch keinesfalls homogene Gruppe, deren gemeinsame Grundlage die Feindschaft gegenüber dem Pharao war, floh aus Ägypten. Man nannte sie "Apiru", wovon möglicherweise die Bezeichnung "Hebräer" kommt.
Ungefähr in dieser Form hat sich der sagenumwobene "Exodus" aus dem Ägypterlande wohl abgespielt, der im 2. Buch Mose als blutige Sache geschildert wird, bei welcher Jahve als Massenmörder waltet, um sein Volk aus der Knechtschaft zu erlösen. Die sonst so ergiebigen ägyptischen Quellen schweigen aber über jene Geschehnisse.
Eine der wenigen Erwähnungen des Namens Israel bei den Ägyptern findet sich auf einem Denkmal, das umgefähr aus dem Jahre 1225 stammt. Dieses ist den Triumphen des Pharao Merneptah geweiht.
In Tel-el-Amarna, der von Amenophis IV gegründeten Hauptstadt, hat man etwa 400 Lehmtafeln gefunden. Diese künden von einem lebhaften Briefwechsel zwischen dem Pharao und den ägyptischen Vasallen-fürsten in Palästina und Syrien. Israels Name taucht hier gar nicht auf. Hingegen findet man eine Fülle hochinteressanter Informationen über die grossen Städte in Kanaan und ihre Zwistigkeiten und Streitereien.


Aufgrund des Gesagten kann man feststellen:
1) Die Fakten lassen es in keiner Hinsicht zu, Israel irgendwelche "historischen Rechte" auf Palästina zuzuerkennen. Als die Hebräer als einer von vielen Volksstämmen im Zug der aramäischen Wanderung nach Kanaan gelangten, fanden sie dort fest ansässige Völkerschaften vor: Kanaaniter, Hetiter (in der Gegend des von diesen gegründeten Hebron), Amoniter (um Amon, das heutige Amman), Moabiter (östlich des Toten Meeres) und Edomiter (im Südosten).
Zugleich kam aus dem Agäischen Meer ein anderes Volk, die indogermanischen Philister, die sich zwischen dem Berge Charmel und der Wüste niederliessen. Die Bezeichnung "Palästinenser" rührt etymo-logisch vom Wort "Philister" her. Die heutigen christlichen und muslimischen Palästinenser sind also keinesfalls ausschliesslich arab-ischen Ursprungs, sondern gehen auch auf weitaus ältere ethnische Wurzeln zurück.
Vom 7. nachchristlichen Jahrhundert an kamen die Araber in zunächst geringer Zahl nach Palästina. Sie bekehrten die Mehrzahl der Bevölkerung (darunter übriggebliebene Kanaaniter und Hebräer) zum Islam, vermischten sich mit ihr und brachten ihre eigene Sprache mit. Die arabische Einwanderung war eher ein kulturelles als ein ethnisches Phänomen.
Die ethnischen Grundlagen der Palästinenser sind folglich vielfacher Art; ihre Vorväter waren Kanaaniter, Philister und Araber. Auch die anderen Völker, welche Palästina im Lauf der Geschichte besetzt hielten (Perser, Griechen, Römer und Türken) werden ihre Spuren hinterlassen haben.
Man darf also ruhig sagen, dass die Palästinenser die Ureinwohner jenes Landes waren und es seit bis in graue Vorzeit zurückreichenden Zeiten besiedelten. Hingegen kamen die Juden als Eindringlinge.
2) Wiederholen wir es: Die "Apiru" (Hebräer) waren bloss eines von vielen in Kanaan eingewanderten Völkern. Zu den anderen zählten in chronologischer Reihenfolge Babylonier, Hetiter, Ägypter, Perser, Griechen, Römer, Araber und Türken (auch die Franken und Normannen, die nach den Kreuzzügen im Lande blieben, könnte man noch nennen). Wahrscheinlich kamen die Hebräer im 13. vorchrist-lichen Jahrhundert von Ägypten und liessen sich - teils friedlich, teils nach Eroberungskriegen - in Kanaan nieder.
Aus den sogenannten historischen Büchern des Alten Testamentes wie z.B. den Königsbüchern und den beiden Büchern Samuel geht nicht nur hervor, dass David ein ganz aussergewöhnlich grausamer Räuber-häuptling war (vgl. etwa 2. Samuel 12:29-31), sondern auch ein Condottiere vom Schlag der Renaissance-Condottieri. Er führte Söld-nertruppen an, die sich aus Philistern und Kretern zusammensetzten. Wir kennen ja den Ausdruck "Kreti und Pleti" für "gemischte Gesell-schaft" oder "jedermann". Es handelt sich hier um einen biblischen Ausdruck (im 2. Buch Samuel, 8:18, wird von den fremden Söldnerscharen Davids gesprochen, den Kretern und Philistern, aus denen in der griechischen Übersetzung "Kreti und Pleti" wurden).
David und sein Sohn Salomon nützten die Rivalitäten der beiden damaligen Grossmächte Ägypten und Babylon geschickt aus. Mit seiner Leibgarde aus Kretern und Philistern eroberte David Jerusalem, dessen frühere Einwohner, die Jebusiter, aber weiterhin dort blieben.
David anvertraute das Kommando über ein Drittel seines Heeres dem Philister Ittai aus Gath. Während der Rebellion seines Sohnes Absalom fand David Unterstützung beim Ammoniterprinzen Schobi. David war nie Herrscher eines rein jüdischen Reiches. Er schuf einen multinationalen Staat, in dem viele Religionen gediehen. Davids eigene Ahnin Ruth war Moabiterin, und als David in Not geriet, unterstellte er seine Verwandten der Schirmherrschaft des Moabiterkönigs. Seine Lieblingsfrau Batseba war die Gattin des Hetiters Uria gewesen, den David heimtückisch in den Tod gesandt sandte (2. Samuel 11:3). Mit ihr zeugte er seinen Erben Salomon.
Unter Salomon umfasste das Reich noch mehr Nationen, immer vorausgesetzt, man hält die Bibel für eine zuverlässige geschichtliche Quelle. Salomons sagenhafter Tempel wurde von Phöniziern errichtet, und auch das Baumaterial erhielt er vom Phöniziermonarchen Hiram (1. Könige 5:8).
Auch die Flotte, mit der er nach Ofir fuhr, um Gold zu holen, war von den Phöniziern gebaut worden, und wurde von phönizischen Seefahrern gesteuert (1. Könige 9:27). Salomons zahlreiche Gattinnen gehörten den unterschiedlichsten Völkern an (1. Könige 11: l-3). Wirklich, an diesem Reich Davids und Salomons war nicht allzuviel jüdisch, und dieses alte Reich soll nun als Vorbild für den Judenstaat Israel dienen!
Nach Salomons Ableben wurde das Königreich in zwei Hälften geteilt, Israel im Norden und Juda im Süden. Im Jahre 721 v. Chr. fielen die Assyrier in Israel ein, und anno 587 v. Chr. wurde Juda von den Babyloniern besiegt. Die führende Schicht Judas wurde verschleppt oder zog freiwillig nach Babylonien. Als der Perserkönig Kyros Babylon eroberte, liess er alle Juden heimkehren, welche dies wünschten, doch die meisten blieben in dem nun persisch regierten Babylonien. Anschliessend lebten die Hebräer der Reihe nach unter persischer, griechischer und römischer Herrschaft. Im Jahre 167 v. Chr. fand der Aufstand der Makkabäer gegen den Griechenkönig Antiochos aus der Seleukidendynastie statt.
Nach zwanzigjährigem Kampf gründeten die Makkabäer, ein jüdisches Priestergeschlecht, eine Dynastie, welche auch unter dem Namen der Hasmonäer bekannt ist. Sie ging bald an inneren Streitigkeiten zugrunde.
Anno 63 v. Chr. wurde das von ständigen inneren Wirren geschüttelte Palästina von Gaius Pompeius erobert. Es wurde daraufhin erst in ein Vasallenkönigtum unter Herodes umgewandelt und später in eine römische Provinz. Zweimal kam es zum Aufstand gegen die Römer, doch beide Rebellionen schlugen fehl. Die erste fand im Jahre 70 n. Chr., die andere im Jahre 135 n. Chr. statt.
Nach der Niederwerfung des zweiten Aufstands - an seiner Spitze stand Bar Kochba, der sich unter dem Namen "Sohn der Sterne" zum Messias ausgerufen hatte - wurde auch der Tempel dem Erdboden gleichgemacht. Zum Schicksal des jüdischen Volkes wurde nun die Diaspora, das Exil. Die Juden, die schon lange vor jenen Ereignissen um das ganze Mittelmeer herum sowie in Mesopotamien, dem heutigen Irak, gelebt hatten, lebten nun überall im Römerreich verstreut, auch in Rom selbst. Die jüdische Gesellschaft in Palästina hatte zu existieren aufgehört.
Was bedeutet dies alles für den Herrschaftsanspruch der Juden über Palästina? Die Antwort ist unzweideutig: Die von den Zionisten gebetsmühlenhaft wiederholten Ansprüche auf Palästina sind historisch gesehen null und nichtig. Die Zionisten haben die historischen Fakten systematisch verzerrt und verfälscht, indem sie in ihren eigenen Schulbüchern, die allzu oft mit denen der übrigen westlichen Welt zusammenfallen, nur eine Anzahl mehr oder weniger zweitrangiger Ereignisse hervorheben, die für sie von Bedeutung waren, nämlich:
1. Die Landnahme in Kanaan zu Josuas Zeit, welche von Bibel-forschern in die Zeit um 1200 v. Chr. verlegt wird, in Wirklichkeit aber wohl rund 300 Jahre später stattfand. Diese Plünderungs- und Raub-züge werden dann von den Schriftgelehrten des 6. vorchristlichen Jahrhunderts zu einem "Heiligen Krieg" umgejubelt, der mit einem überwältigenden Sieg geendet haben soll. Mit dieser nachträglichen Geschichtsklitterung verfolgte man natürlich politische Absichten.
2. Die 73 Regierungsjahre Davids und Salomons, Dabei wird natürlich sorgsamst verschwiegen, dass jenes Reich Vasallencharakter hatte und überdies ausgesprochen multinational war.
3. Das Exil in Babylonien und die Heimkehr aus der babylonischen Gefangenschaft. Selbstverständlich wird dabei unter den Teppich gekehrt, dass die meisten Juden dann freiwillig in Babylon geblieben sind.
4. Die gegen das Römerreich gerichteten Aufstände von 66-70 und 132 -135.
In der zionistischen Version der Geschichte Palästinas fehlt der gesamte Rest, als habe sich dort im Laufe in den Jahrtausenden vor der Ankunft der Hebräer und in den nochmals fast zwei Jahrtausenden zwischen der Bar-Kochba-Rebellion und der Gründung Israels im Jahre 1948 nichts von Bedeutung zugetragen! Man muss in der Geschichte schon lange suchen, bis man einen vergleichbaren Fall von Ethnozentrismus findet.
Auf diese Weise wurde also ein folgenschwerer Mythos ins Leben gerufen; man entnahm der gegen fünftausendjährigen Geschichte eines Landes willkürlich ein paar ausgewählte Episoden: Die Einwanderung der Hebräer - nicht aber der anderen Volksstämme! - in Kanaan, das Königreich Davids und Salomons - nicht aber jene vielen anderen Reiche, die dort existiert haben! - und die Rebellionen der Makkabäer und Bar Kochbas - als habe es im Laufe der Geschichte dort keine anderen Aufstände gegeben! Ja, die Geschichte Palästinas, wie sie den Schulkindern in Israel eingetrichtert wird, ist eine Ansammlung von Fälschungen.
Aber auch die "heilige Geschichte" vom "heiligen Land", wie sie in katholischen Katechismuskursen und protestantischen Sonntagsschulen unterrichtet wird, ist gleichermassen bibelzentriert und stützt somit unfreiwillig die zionistische Propagandaversion. Dies führt dazu, dass unzählige Millionen Christen in aller Welt einen Mythos für die lautere Wahrheit halten, einen Mythos, der Entrechtung und Elend für die Palästinenser und eine ständige Bedrohung des Friedens nicht nur im Nahen Osten, sondern im Weltmassstab bedeutet. Diese Mythologie rechtfertigt nämlich auch die territorialen Annexionen sowie die Angriffskriege der Zionisten.
Die Zionisten bereichern ihre Geschichtsfälschungen noch um zwei weiteren Mythen, die wie folgt lauten:
1) Die Juden haben in Palästina dort, wo einst Wüste stand, einen blühenden Garten geschaffen. Damit geht die Legende vom dereinst leeren Lande Hand in Hand, das nun dank den Juden bevölkert ist. "Gebt ein Land ohne Volk einem Volk ohne Land!" hatte der englische Zionist Israel Zangwill (und nach ihm Theodor Herzl) ausgerufen.
2) Das heutige jüdische Volk gehört derselben Rasse an wie die alten Hebräer. Dies rechtfertigt seine "Rückkehr" in die "alte Heimat". - Es kann allerdings, wie wir später aufzeigen werden, keine Rede davon sein, dass die Juden unserer Zeit die Nachfahren der biblischen Hebräer sind.
Als der politische Zionismus, dessen wichtigstes Dokument Herzls 1896 verfasstes Buch Der Judenstaat war, in seine entscheidende Phase trat, wurde völlig ausser acht gelassen, dass Palästina bereits bevölkert war. Die Nichtexistenz des palästinensischen Volkes ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für den Zionismus. Dieses Dogma führte dann zu den vielen Verbrechen der Zionisten an den Palästinensern. Wie sagte es doch Golda Meir am 15. Juni 1969 in den Sunday Times? "Es gab kein Volk mit dem Namen 'Palästinenser'. Es verhielt sich keineswegs so, dass es ein palästinensisches Volk gab, das wir dann vertrieben und dem wir sein Land weggenommen haben. Es gab diese Leute einfach nicht."
Wenn diese nichtexistierenden Palästinenser wirklich so unvernünftig sind, Widerstand zu leisten, müssen sie eben zum Teufel gejagt oder abgeschlachtet werden. Zu ernstgemeinten Protesten kann dies ja nicht führen, da man blosse Phantome verjagt oder niedermetzelt. So wird das legitimiert, was wir als Völkermord bezeichnen.
Als Albert Einstein den damaligen Führer der Zionistischen Weltorga-nisation, Chaim Weizmann, fragte, was denn mit den Arabern passieren werde, wenn man das Land den Juden überlassen habe, meinte dieser verächtlich: "Welche Araber? Die spielen doch gar keine Rolle!"
Professor Ben-Zion Dinur, der erste Erziehungsminister des Staates Israel und ein enger Freund Ben-Gurions, schrieb 1954 in seiner Einführung zur von der Zionistischen Weltorganiation publizierten Geschichte der Haganah folgendes: "In unserem Land gibt es nur Platz für Juden. Wir werden den Arabern sagen: Schert euch weg! Wenn sie dieser Aufforderung nicht gehorchen oder Ärger machen, dann jagen wir sie eben mit Gewalt aus dem Land."
Joseph Weitz, früherer Direktor der Schlichtungskommission innerhalb der Jewish Agency, schrieb 1940: "Unter uns muss klargestellt werden, dass es in diesem Land keinen Raum für zwei Völker gibt... Die einzige Lösung ist Eretz Israel, zumindest aber ein araberfreies Westisrael, und dazu bleibt keine andere Möglichkeit, als diese Araber in die Nachbarländer abzuschieben."
Es gilt jedoch zu vermerken, dass ein sehr bekannter zionistischer Pionier, Ascher Ginzberg, der unter dem Namen Ahad Ha'am ("einer aus dem Volk") als äusserst produktiver Literat tätig war, bereits im Jahre 1891 folgendes zu Papier brachte: "Wir im Ausland bilden uns ein, Palästina sei heute fast menschenleer, eine unfruchtbare Wüste, wo jedermann das Land kaufen kann, das er will. Tatsache ist indessen, dass es sich nicht so verhält. In ganz Palästina findet man nur mit Schwierigkeiten arabisches Land, das nicht bebaut ist... Unbebaut sind einzig und allein Dünen und Bergzonen, wo nichts gedeihen kann als vereinzelte Obstbäume, und auch dort nur nach harter Arbeit."
Nein, Palästina war ganz gewiss weder menschenleer noch vernach-lässigt und brach. Es war besiedelt; Obstbau und Landwirtschaft waren in vollem Aufschwung.


Gottes auserwähltes Volk

Den Palästinensern wurde ihr Land von den Juden gestohlen, weil diese behaupteten, Gottes auserwähltes Volk zu sein, dem Palästina vom Allmächtigen versprochen wurde. Wie verhält es sich nun damit?
Laut dem Alten Testament, der heiligen Schrift des Judentums, sind die Juden Gottes auserkorenes Volk, das "Volk des Herrn". Im 19. Kapitel des 2. Buchs Mose (Verse 3-6) heisst es: Und Mose stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach: So sollst du nun sagen zu dem Hause Jakob und den Israeliten verkündigen: Ihr habt gesehen, was ich mit dem Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und zu mir gebracht. Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern: denn die ganze Erde ist mein. Und ihr sollt mir ein Köngreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.
Gott hat also einen Bund mit den Kindern Israels geschlossen und dieses Volk vor allen anderen Völkern auserwählt. Dies wird auch im 5. Kapitel des 5. Buch Mose (Verse l-3) unterstrichen: Und Mose rief ganz Israel zusammen und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich heute vor euren Ohren rede, und lernet sie und bewahrt sie, dass ihr danach tut. Der Herr, unser Gott, hat einen Bund mit uns geschlossen am Horeb und hat nicht mit unseren Vätern diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier sind und alle leben.
Dass diese Auserwähltheit, diese Überzeugung, Gottes eigenes Volk zu sein, eine herrschende Stellung gegenüber anderen Völkern nach sich zieht, geht u.a. aus dem 26. Kapitel des 5. Buch Mose (Verse 18-19) hervor: Und der Herr hat dich heute sagen lassen, dass du sein eigenes Volk sein wollest, wie er dir zugesagt hat, und alle seine Gebote halten wollest, und dass er dich zum höchsten über alle Völker machen werde, die er geschaffen hat, und du gerühmt, gepriesen und geehrt werdest, damit du dem Herrn, deinem Gott, ein heiliges Volk seist, wie er zugesagt hat.
Diese Vorherrschaft des auserkorenen Volkes über andere Völker wird im 5. Buch Mose ausdrücklich hervorgehoben. Vers 13 des 28. Kapitels lautet nämlich: Und der Herr wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärts steigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des Herrn, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun...
Für jeden Gottesgläubigen, der alle Menschen für Gottesgeschöpfe hält, ist es unerhört anstössig, dass Gott einem bestimmten Volk den Vorzug vor allen anderen Völkern gegeben haben und mit diesem einen besonderen Bund geschlossen haben soll. Doch so steht es gänzlich unmissverständlich und unzweideutig in der Judenbibel, und dazu noch im jüdischen Gesetz, den Büchern Mose. Dort steht auch geschrieben, dass Gott seinem auserwählten Volke gestattet, das Land anderer Völker zu rauben, und nicht genug damit: er erteilt ihm sogar die Erlaubnis, andere Völker mit Stumpf und Stiel auszurotten und so einen Holocaust im wahrsten Sinne des Wortes zu begehen!
Im 5. Buch Mose, 6. Kapitel, Verse 10, 12 und 13, heisst es: Wenn dich nun der Herr, dein Gott, in das Land bringen wird, von dem er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, es dir zu geben - grosse und schöne Städte, die du nicht gebaut hast, und Häuser voller Güter, die du nicht gefüllt hast, und ausgehauene Brunnen, die du nicht ausgehauen hast, und Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast - und wenn du nun isst und satt wirst, so hüte dich, dass du nicht den Herrn vergisst, der dich aus Ägypterland, aus der Knechtschaft, geführt hat, sondern du sollst den Herrn, deinen Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören.
An anderer Stelle (5. Buch Mose, 7. Kapitel, Verse 16-24) spricht Jahve eine noch deutlichere Sprache:
Du wirst alle Völker vertilgen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir zum Fallstrick werden. Wirst du aber in deinem Herzen sagen: Diese Völker sind grösser als ich. Wie kann ich sie vertreiben? so fürchte dich nicht vor ihnen.
Denke daran, was der Herr, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat durch grosse Machtproben, die du mit eigenen Augen gesehen hast, und durch Zeichen und Wunder, durch mächtige Hand und ausgereckten Arm, womit dich der Herr, dein Gott, herausführte. So wird der Herr, dein Gott, allen Völkern tun, vor denen du dich fürchtest.
Dazu wird der Herr, dein Gott, Wespen unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen, denn der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, der grosse und schreckliche Gott. Er, der Herr, dein Gott, wird diese Leute ausrotten vor dir, einzeln nacheinander. Du kannst sie nicht auf einmal vertilgen, damit sich nicht die wilden Tiere wider dich vermehren. Der Herr, dein Gott, wird sie vor dir dahingeben und wird eine grosse Verwirrung über sie bringen, bis er sie vertilgt hat. Und er wird ihre Könige in deine Hände geben, und du sollst ihren Namen auslöschen unter dem Himmel. Es wird dir niemand widerstehen, bis du sie vertilgt hast.
Dass Gott verspricht, alle Völker zu vernichten, die seinem auserkorenen Volke im Wege stehen, ist ein Leitmotiv der Torah. Im 5.
Buch Mose, 11. Kapitel, Verse 22 - 25, heisst es:
Denn wenn ihr diese Gebote alle halten werdet, die ich euch gebiete, und danach tut, dass ihr den Herr, euren Gott, liebet und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhanget, so wird der Herr alle diese Völker vor euch her vertreiben, dass ihr grössere und stärkere Völker beerbt, als ihr es seid. Alles Land, darauf eure Fusssohle tritt, soll euer sein; von der Wüste bis an den Berg Libanon und von dem Strom Euphrat bis ans Meer im Westen soll euer Gebiet sein. Niemand wird euch widerstehen könen, Furcht und Schrecken vor euch wird der Herr über alles Land kommen lassen, das ihr betretet, wie er euch zugesagt hat.
Immer noch im 5. Buch Mose (Kapitel 20, Verse 10-17) ermahnt Gott sein auserwähltes Volk, jene Völkerschaften zu versklaven, die um Frieden ersuchen, und all jene zu töten, die Widerstand leisten:
Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr zuerst den Frieden anbieten. Antwortet sie friedlich und tut dir ihre Tore auf, so soll das ganze Volk, das darin gefunden wird, dir fronpflichtig sein und dir dienen. Will sie aber nicht Frieden machen mit dir, sondern mit dir Krieg führen, so belagere sie. Und wenn sie der Herr, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts erschlagen. Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und alle Beute sollst du unter dir austeilen und sollst essen von der Beute deiner Feinde, die dir der Herr, dein Gott, gegeben hat!
So sollst du mit allen Städten tun, die sehr fern von dir liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören. Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der Herr, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dier der Herr, dein Gott, geboten hat!
Wenn sich der heutige Staat Israel als "Judenstaat" bezeichnet, sich in seinen religiösen Grundsätzen an den Gott der Torah hält und sich selbst als auserkorenes Volk mit göttlich sanktioniertem Recht auf das Land der Palästinenser auffasst, das "gelobte Land", dann nehmen die Israelis und die Zionisten eine äusserst grosse Verantwortung auf sich. Denn dieser alttestamentarische Glaube ist mir dem Gottesglauben höherstehender Religionen wie des Christentums und des Islam unvereinbar, und ebensowenig mit Demokratie und Respekt vor Menschenrechten.
Die im Westen hochverehrte Golda Meir, israelische Premierministerin der siebziger Jahre, David Ben-Gurion und Menachem Begin haben öffentlich erklärt, der Zionismus und die Entstehung des Staates Israel gingen auf das Versprechen zurück, das Gott in biblischen Zeiten seinem auserwählten Volke gemacht hat!
Unter diesen Umständen ist zu begrüssen, dass sich in Israel besonnene und kritische Stimmen zu Worte melden. Meron Benbenisti, ehemaliger Bürgermeister Jerusalem, meinte: "Entweder bleiben wir ein jüdischer Staat und werden immer undemokratischer, oder aber wir bleiben ein demokratischer Staat und kein jüdischer mehr... Die Demokratie kann nur aufrecht erhalten werden, wenn wir den israelischen Arabern volle bürgerliche Rechte gewähren." (Zitiert nach Newsweek vom 20. April 1970.)
Seitdem ist Israel immer "jüdischer" und damit immer undemo-kratischer den Palästinensern gegenüber geworden, ganz besonders auf der okkupierten Westjordanbank und im Gazastreifen, wo auf Kosten der palästinensischen Bevölkerung immer mehr jüdische Siedlungen errichtet werden.
Israel Shahak, Begründer und Mitglied der israelischen Bürgerrechts-bewegung, hat Israel wiederholte Male als "rassistischen Staat" ge-geisselt, wo man "auf überholte religiöse Grundsätze zurückgreift wie die Vorstellung, die Juden stellten eine Elite der Menschheit dar, die das Recht besitze, andere Völker wie Sklaven zu behandeln" (zitiert nach der israelischen Zeitung Haaretz vom 27. November 1971).
Im Grunde genommen ist die Vorstellung, Gottes eigenes Volk zu sein, eine ungöttliche Verherrlichung des eigenen Volkes auf Kosten anderer Völker. Ganz ähnliche Vorstellungen kennzeichneten ja die Denkweise der "deutschen Christen" während des Dritten Reiches, über die der schwedische Bischof und bekannte Religionshistoriker Anders Nygren meinte: "Man schafft sich einen Gott nach eigenem Bilde, nach dem Bilde des deutschen Menschen... Der Gott, der in Wirklichkeit ange-betet wird, ist ein Abbild des eigenen Volkes." Genau so verhält es sich auch mit dem biblischen Judentum.


Zionistische Propagandamythen

Um ihre Macht zu vergrössern verbreiten die Zionisten in Schweden und anderen abendländischen Demokratien mit Hilfe der Massen-medien mehrere Propagandamythen, die von dem Publikum allzu selten durchschaut werden. Diese Mythen müssen entlarvt werden.
1) "Die Juden sind Gottes Volk". Wer die Juden angreift, oder ihnen das Recht auf einen eigenen Staat abspricht, greift Gott an und wirft Gottes Plan über den Haufen!
Gläubige Christen sind oft für diese Argumentation zugänglich, und zwar weil sie keinen Unterschied machen zwischen dem Gott, den sie selber anbeten und dem Gott der hebräischen Bibel. Durch die Anerkennung dieser Bibel als Heilige Schrift ist das Christentum schon von vornherein gewissermassen judaisiert worden!
2) "Die Juden wurden im Lauf der Geschichte unablässig verfolgt und geplagt." Im 2. Weltkrieg wurden sie sogar massenweise vernichtet. Darum ist es unsere Pflicht, besonderes Mitleid für die Juden zu empfinden und ihnen gegenüber nachsichtiger zu sein, als wir es normalerweise wären.
Der Frage nachzugehen, ob die Judenverfolgungen nicht zumindest teilweise selbstverschuldet waren, oder nachzuforschen, ob die Juden wirklich so viel grausamer verfolgt worden sind als andere Minderheiten, wird als ganz besonders unziemlich, als eine Art Sakrileg betrachtet.
3) "Die Juden sind intelligenter und tüchtiger als andere." In allen Bereichen zeichnen sich die Juden aus. Man findet sie schliesslich zu Hauf in allen intellektuellen Branchen: als Forscher, Ärzte, Anwälte, Regisseure, Autoren und Journalisten. Man denke nur an die Nobelpreisträger, unter denen die Juden so ungemein stark vertreten sind! Von Juden, die auf der Gesellschaftsleiter unten oder ganz ausserhalb der Gesellschaft stehen, liest man jedenfalls fast nie in der Presse.
4) "Die Juden sind die wahren Demokraten", deren Meinungen in so vielen liberalen Massenmedien als massgeblich angesehen werden! Und dann gibt es ja noch den Judenstaat Israel, die einzige Demokratie des Nahen Ostens! Die Juden sind nicht nur die Vorhut der westlichen Demokratie und die Bannerträger der Freien Welt sind, sondern auch Weltbürger, die sich über die engen nationalen Grenzen hinwegsetzen und sich als die besten Kulturvermittler der Welt auszeichnen.
5) "Die Juden müssen ein eigenes Land haben", wo sie sich nach all den entsetzlichen Verfolgungen, denen sie im Verlauf ihrer langen Geschichte ausgesetzt waren, sicher fühlen können. Jedes Volk hat doch das Recht auf einen eigenen Staat - warum denn ausgerechnet die Juden nicht? Israel als jüdischer Staat ist heilig und unverletzlich, womit sämtliche Widersacher Israels, im Grunde genommen Feinde des Menschengeschlechts.
Was die mit nackter Gewalt durchgeführte Errichtung des Judenstaates Israel für die palästinensiche Bevölkerung bedeutete, darüber hat man nichts zu sagen.


Widerlegung der Propagandamythen

Die obenerwähnten zionistischen Thesen und Argumente sind nichts anderes als unverschämte Lügen, die man rücksichtslos als solche anprangern muss.
1) Es gibt kein "auserwähltes Volk" oder "Gottesvolk". Schon die Idee von einem allmächtigen Gott, der die Menschen geschaffen und dann ein gewisses Volk vor allen anderen auserwählt haben soll, ist völlig absurd. Ein Gott, der dazu noch seine Auserwählten auffordert, das Land anderer Völker zu rauben (3. Mose 20:24), ist ein böser Potentat und muss im Namen der Humanität, der Zivilisation und der Gerechtigkeit verworfen werden.
2) Die in der Geschichte nicht selten vorkommenden Verfolgungen der Juden sind grösstenteils selbsverschuldet. Sie hängen vor allem damit zusammen, dass sie als fremde und sogar zersetzende Elemente in den Gesellschaften anderer Völker leben und leben wollen. Ihr dabei oft erfolgreiches Bestreben, sich grosse Macht und Reichtums-privilegien zu verschaffen auf Kosten der anderen Einwohner, erweckt natürlich Hass und Unwillen seitens der letzteren!
Dieser Unwille wird selbstverständlich noch mehr erhöht, wenn Leute in der Bibel davon lesen können, wie sich "die Kinder Israels" in alten Zeiten auf Befehl ihres Herrn gegen ihre Nachbarvölker benommen haben. So befiehlt er ihnen beispielsweise, die Midianiter, ein gastfreundliches Volk, bei dem sich Moses lange aufgehalten hat und dem auch seine Braut Sippora entstammte, gnadenlos abzuschlachten - mit Ausnahme der unberührten Mädchen, für welche die Juden eine nützlichere Verwendung haben: So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind, aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben! (4. Mose 31: 17-18).
Hand aufs Herz: Kann ein Volk, dass einen solchen Gott verehrt, von anderen besonders tiefes Mitleid für seine Leiden und Opfer erwarten? Sicherlich nicht mehr als alle anderen Völker, die Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten zu erdulden hatten!
3) Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Juden intelligenter und tüchtiger sind als andere Völker - ausser in ihrer eigenen Propaganda natürlich, die nichts anderes als eine ganz banale Selbstverherrlichung und peinliche Angeberei ist. Eines scheint gewiss: Auf dem Feld der Kunst, ob es sich nun um Architektur, Bildhauerei oder Malerei handeln mag, haben die Juden im Vergleich mit den grossen Kulturnationen recht wenig geleistet und nur eine Handvoll talentvoller Imitateure hervorgebracht.
Abgesehen von einzelnen Passagen in der Bibel haben die Juden auch in der Literatur wenig Erstrangiges hervorgebracht. Es gibt keinen jüdischen Homer, Sophokles, Euripides, Platon, Dante, Ibn Khaldun, Shakespeare, Molière, Goethe, Balzac oder Dostojewski. Ebenso wenig gibt es einen jüdischen Plutarch, Thukydides, Tacitus, Snorri Sturluson, Carlyle, Mommsen oder Toynbee.
Einige scharfsinnige Wissenschaftler hervorgebracht haben die Juden gewiss hervorgebracht, zum Beispiel Physiker und Mathematiker wie Albert Einstein, John von Neumann und Edward Teller, die an der Herstellung der Atombombe beteiligt waren. Leider trug ihre natur-wissenschaftliche Forschung dazu bei, die Menschheit vor die Aussicht zu stellen, vernichtet zu werden!
Die jüdische Literatur ist (mit Ausnahmen wie Heine, Kafka und Zweig) eine Modeliteratur. Dasselbe gilt für die Wissenschaft, wo sich die Juden vor allem in der Psychologie, Soziologie und Politik-wissenschaft sowie der Nationalökonomie einen Namen geschaffen haben.
Unbestritten ist, dass sich die Juden in der westlich-kapitalistischen Konkurrenzgesellschaft sehr gut schlagen, auch wenn ihre Errungen-schaften nicht dermassen glorreich sind, wie die prozionistischen Medien behaupten. Es ist nämlich ein ungeschriebenes Gesetz, dass man Juden nur dann als solche nennen darf, wenn sie positiv in Erfahrung treten.
Zum Beispiel darf man darauf hinweisen, dass Literaturnobelpreisträger wie Canetti und Singer Juden sind (für die Zuteilung der Nobelpreise ist die Schwedische Akademie verantwortlich, eine unter starkem Freimaurereinfluss stehende Organisation, die zweifellos den Auftrag hat, möglichst viele Juden auszuzeichnen, Anmerkung des Über-setzers), oder dass beliebte Popsänger wie Bob Dylan (eigentlich Fred Zimmermann) oder Leonard Cohen jüdischer Abstammung sind. Niemals aber wird die jüdische Herkunft von Mafiahäuptlingen, Drogenbossen oder Pornoproduzenten hervorgehoben.
Die imposanten Erfolge der Juden in der kapitalistischen Konkurrenz-gesellschaft lassen sich ohne Schwierigkeit erklären. Wer über genügend Kapital verfügt und dazu noch die Reklame-branche und einen guten Teil der Medien kontrolliert, dem stehen natürlich in der Geschäftswelt alle Wege offen. Dies gilt namentlich für die Vereinigten Staaten, wo der jüdische Einfluss enorm ist. Das ganze Ausmass der Judenmacht in den USA ist noch gar nie richtig offen-gelegt worden.
4) Die Juden waren niemals wahre Demokraten. Die Wurzeln der Demokratie liegen im hellenischen Athen und in der alten römischen Republik. Eine demokratische Tradition finden wir ferner im Norden (denken wir an das germanische Ting) und in England, wo das parlamentarische System am frühesten verwirklicht wurde. Die altjüdische Staatsform war hingegen streng theokratisch, eine typisch morgenländische Autokratie (Saul, David, Salomon).
Während ihres jahrhundertelangen Ghettodaseins haben die Juden niemals so etwas wie eine demokratische Regierungsform entwickelt. Dass die emanzipierten Juden sich später zu eifrigen Anhängern der kapitalistischen Demokratie mauserten (aber auch des Bolschewismus, Lenins und auch Stalins Politkommissare waren mehrheitlich Juden!), dürfte in allererster Linie damit zusammenhängen, dass ihnen diese ungeahnte Möglichkeiten zur Durchsetzung ihrer Sonderinteressen bot.
Die Zionisten sollten sich auch in Erinnerung rufen, dass ihr Volk in unserem Jahrhundert für fanatische Christenverfolgungen in der UdSSR und anderen Kommunistenstaaten verantwortlich gewesen ist.
Chef des "Bundes der Gottlosen", der treibenden Kraft hinter dem barbarischen antireligiösen Terror, war ein Jelmaljan Jaroslawski alias Minej Israilowitsch Kubelmann.
Die mörderischen Sklavenarbeitslager im Sowjetreich wurden gleich-falls von Juden gegründet und betrieben, wie jeder Leser von Alexander Solschenizyns Archipel Gulag sehr wohl weiss. Zu den berüchtigtsten Namen gehörten hier Naftali Aronowitsch Frenkel, Jakov Rappoport, Matvej Berman, Lazar Kogan sowie der GPU-Chef Genrich Jagoda.
Ein amerikanischer Zionistenhäuptling, Wortführender einer "Amerikanischen Friedensliga", Theodor Nathan Kaufman, Busen-freund des US-Präsidenten Roosevelt und seiner Frau Eleonore, veröffentlichte im März 1941 ein Buch mit dem Titel "Germany must perish" - Deutschland muss untergehen - (Argyle Press, Neward, New Jersey).
Darin hob Friedensfreund Kaufman hervor, die einzige Lösung des "deutschen Problems" liege in der Ausrottung des deutschen Volkes durch Zwangssterilisierung aller Männer unter 60 und aller Frauen unter 45 sowie in der Aufteilung Deutschlands unter seine Nachbar-staaten!
Dieses radikale Völkermordprogrammm fand in den grossen US-Zeitungen Time, Washington Post und New York Times warmen Beifall. Für letztgenanntes Blatt war es "ein Plan für den immer-währenden Frieden unter zivilisierten Nationen".
Man erinnere sich ferner daran, dass Henry Morgenthau, jüdischer Finanzminister Roosevelts, während des 2. Weltkrieges einen Plan vorlegte, der die Umwandlung ganz Deutschlands in einen Agrarstaat ohne jegliche Industrie vorsah und dessen Verwirklichung für mindestens 20 Millionen Deutsche mit dem Hungertod gleichbedeutend gewesen wäre. Das Planen und wenn irgend möglich auch das Verwirklichen von Völkermorden scheint tatsächlich eine altehr-würdige jüdische Tradition zu sein!
Die Anknüpfung der Juden zu dem organisierten Verbrechertum, wird bisweilen auch von jüdischer Seite dargelegt. So ist etwa in dem gediegenen "Jewish Almanac", der von Richard Siegel und Carl Rheins redigiert und im Oktober 1980 von Bantam Books in New York herausgegeben worden ist, ein ganzes Kapitel (sieben zweispaltige Seiten) dem Thema "The Jewish Underworld: American-Jewish Gangsters" gewidmet. Hier heisst es unter anderem: "Es ist keine Übertreibung, wenn man behauptet, dass der Einfluss jüdischer Banditen auf das organisierte Verbrechen in den USA während der zwanziger und dreissiger Jahre durchaus mit dem ihrer italienischen Berufsgenossen vergleichbar war, ja diesen womöglich noch übertraf."
In diesem Almanach werden auch einige der berüchtigtsten jüdischen Gangsterbosse namentlich genannt und abgebildet, von Moses L. Annenberg, Louis "Lepke" Buchalter und Jake "Greasy Thumb" Guzik bis hin zu Meyer Lansky und Benjamin "Bugsy" Siegel.
Jene "Demokratie", welche die Zionisten in Israel verwirklicht haben, ist natürlich ein fauler Zauber, denn sie schliesst die Palästinenser aus, was der demokratischen Idee selbst wie auch dem Respekt für die Menschenrechte und dem Willen zur internationalen Verständigung Hohn spricht.
Kein Staat hat soviele UNO-Resolutionen in den Wind geschlagen wie Israel. Kein Staat ausser Israel weigert sich, seine Grenzen festzulegen. Kein Staat ausser Israel rechtfertigt in unserem Jahrhundert Landraub mit dem "Willen Gottes". Die einzige Parallele findet sich im Südafrika der Apartheid, wo es auch eine rassisch begrenzte Demokratie, eine für Weisse, gibt. Nein, eine "Demokratie" vom Muster der israelischen ist ein Witz, und nicht einmal ein besonders guter. Nur die allereinfachsten Gemüter fallen auf einen solchen Schwindel herein.
Der Zionismus stützt sich auf eine macchiavellistische Macht-philosophie. Leitfaden seiner Diplomatie ist Macchiavellis Fürst, wo es heisst: "Die Menschen sind so einfältig und seufzen so sehr unter der Last des Tages, dass ein Betrüger immer jemanden findet, der ihm auf den Leim geht."
Die Juden sind nicht schon deshalb "Weltenbürger" und "echte Internationalisten", weil sie Bürger zahlreicher Staaten sind, die unterschiedlichsten Sprachen sprechen und sich die Kultur der Länder zu eigen gemacht haben, in denen sie wohnen. Als Anhänger der extrem ethnozentristischen Judenreligion und des chauvinistischen Zionismus wirken sie als "Weltenbürger" ungefähr so überzeugend wie ein Taubstummer als Opernsänger.
In den Augen solcher Juden gelten Humanität und menschliches Verständnis nicht für alle Menschen, sondern bloss für ihre Glaubens-genossen. Oder haben sich der Jüdische Weltkongress und die Zionistische Weltorganisation je um die Belange anderer Völker als der Juden gekümmert? Hat Israel je beantragt, dem Internationalen Roten Kreuz oder dem Internationalen Roten Halbmond beizutreten und an internationalen Hilfsaktionen teilzunehmen?
Wenn sich diese Juden für andere Völker oder für nichtjüdische Individuen interessieren, dann ausschliesslich insofern, als die Einstell-ung dieser Völker bzw. Einzelmenschen gegenüber dem Judentum für sie von Belang ist. Ein "Weltenbürger" ist jemand, der sich nicht nur in einer fremden Kultur zu Hause fühlen kann, sonder nauch jemand, der alle Menschen, unabhängig von ihrer Rasse, Nation und Religion, als Brüder und Schwestern betrachtet.
5) Der jüdische Anspruch auf Palästina ist völkerrechtlich völlig unbegründet. Weshalb sollen die Juden, die seit Jahrtausende über alle möglicher Länder verstreut leben, nun plötzlich Anspruch auf einen eigenen Staat und auf die Vertreibung oder Unterdrückung dessen alteingesessener Bevölkerung haben? Etwa weil es in jenem Land vor langer, langer Zeit, 2800 Jahre ist es her, einmal ein jüdisches Reich gab? Diese zionistische Forderung ist gänzlich absurd:
Der Anspruch auf Palästina wird mit der jüdischen Bibel begründet, doch diese ist kein wirkliches Geschichtsbuch, sondern vielmehr ein Sammelsurium von Sagen und Mythen, welche die Juden während der sogenannten babylonischen Gefangenschaft in Babel aufgeschnappt und dann phantasievoll weitergesponnen haben. Erst in Babel haben sie nämlich eine eigene schriftliche Tradition entwickelt.
Dazu kommt, dass die Erzählungen des Alten Testaments über die jüdischen Reiche Israel und Juda sowie über Salomons vereinigtes jüdisches Königreich niemals durch die historische und archäologische Forschung bestätigt worden sind.
Man hat in Palästina keine Überbleibsel einer jüdischen Kultur ausfindig gemacht, wohl aber solche einer Phönizier-, Kanaaniter- und Philisterkultur. Von Salomons sagenumrankten Tempel hat man nie auch nur ein Steinchen gefunden, obgleich die Archäologen während der letzten 150 Jahre nirgends auf der Welt so emsig gewühlt haben wie in Palästina.
Aller Wahrscheinlichkeit nach gab es nur kleinere jüdische Bevölker-ungsgruppen und eine Handvoll Vasallenfürsten-tümer, die ganz von den Grossmächten jener Zeit - Ägypten, Babylon, Assur, Phönizien und später Persien - abhängig waren. Vielleicht lag das alte Israel sogar in Asir im Südwesten der arabischen Halbinsel, wie Professor Kamal Salibi behauptet!
Die Juden haben niemals ausschliesslich in Palästina gelebt, sondern waren seit jeher über verschiedene Länder verstreut. Nach der "babylonischen Gefangenschaft" des 6. vorchristlichen Jahrhunderts blieben die meisten Juden wie bereits früher hervorgehoben in Babylon zurück, das nun unter der Herrschaft der Perser stand. Zur Zeit Jesu war die jüdische Kolonie im ägyptischen Alexandria grösser als die jüdische Bevölkerung ganz Palästinas! Dazu kamen die jüdischen Gemeinden im östlichen Mittelmeergebiet, ja sogar in Rom selbst. Somit stimmt es keinesfalls, dass die jüdische Diaspora (Zerstreuung) erst im Jahre 70 n.Chr. mit der Zerstörung Jerusalems durch römische Legionäre begann.
Die zionistischen Bestrebungen, einen jüdischen Staat in Palestina zu errichten, wurden nur durch den 1. Weltkrieg ermöglicht. Um die USA an der Seite Grossbritanniens und Frankreichs in den Krieg gegen Deutschland zu ziehen, verpflichtete sich die britische Regierung, den Juden eine "nationale Heimstatt" in Palästina zu bereiten. Dafür sollten die Juden ihren Einfluss ausnutzen, um den Kriegseintritt USA:s zu erzielen.
Die Zionisten beanspruchten zwar vorerst nur eine "nationale Heimstatt", keinesfalls einen eigenen jüdischen Staat. Lord Curzon, Balfours Nachfolger als Aussenminister, roch den Braten allerdings schon bald, als er am 26. Februar 1919 schrieb: "Weizman mag Ihnen ja erzählen, was er will, und Sie mögen unter einer 'nationalen Heimstatt' ein Zentrum der jüdischen Kultur und Religion verstehen, doch in Wirklichkeit will er auf etwas ganz anderes hinaus. Er plant einen jüdischen Staat, eine jüdische Nation, die von Juden beherrscht wird und in der die arabische Bevölkerung eine ganz untergeordnete Rolle spielt. Dies alles versucht er heimtückisch unter dem Schutze der britischen Verwaltung zu erreichen."
Im März 1921 sandte der Jüdische Nationalrat, damals die einfluss-reichste Zionistenorganisation, Kolonialminister Winston Churchill ein Memorandum folgenden Inhalts: "Wir können den Verdacht nicht ertragen, dass wir einer anderen Nation ihre Rechte absprechen wollen."
Als aber die Zionisten später mit Lug und Trug, Gewalt und Terror ihren Staat Israel errichteten, hat jeder israelische Führer ganz offen zugegeben, dass alle früheren Versprechen, bloss eine jüdische nationale Heimstatt zur Pflege der jüdischen Kultur schaffen zu wollen, nie etwas anderes als ein ausgekochter Schwindel gewesen war Die Absicht sei von Anfang an die Errichtung eines Judenstaates gewesen.



Stammen die Juden von den Hebräern?

Alle Juden der Gegenwart, inklusive jene in Israel, sind keinesfalls Nachfahren der alten Hebräer. Wohl schärft das Gesetz Mose den Gläubigen ein, sie dürften keine Missionstätigkeit entfalten, aber in der Praxis gab es sowohl vor als auch nach Christi Geburt in den ver-schiedenen Ländern, wo Juden wohnten, missionarische Bemühungen, die dazu führten, dass sich die semitischen Juden mit verschiedenen arischen Völkern vermengt haben. Viel entscheidender ist aber folgender, den wenigsten bekannter Aspekt:
Die sogenannten Ostjuden oder Aschkenasen, bei denen es sich hauptsächlich um russische und polnische Juden handelt und aus denen sich die Führerschaft der zionistischen Bewegung sowie des Staates Israel vorwiegend rekrutiert, haben rassisch gesehen nicht das Allergeringste mit den biblischen Hebräern zu tun. Sie stammen von den Chasaren ab, einem Turkvolk, das ursprünglich im Wolgagebiet ansässig war und im 8. Jahrhundert aus politischen Gründen zum Judentum übertrat.
Man lese dazu das ganz hervorragende, wohldokumentierte Buch "Der Dreizehnte Stamm" des grossen jüdischen Schriftstellers Arthur Koestler. Die Palästinenser können in höherem Grad Anspruch darauf erheben, biologisch von den alten Hebräern abzustammen, als die heutigen Juden! (Anmerkung des Übersetzers: Koestlers Meisterwerk ist nicht immer erhältlich, da Neuauflagen gewöhnlich rasch von ganz bestimmten Leuten aufgekauft werden, die kein Interesse daran haben, dass die chasarische Herkunft der Aschkenasen allzu bekannt wird. Ein weniger brillantes, aber doch recht brauchbares Buch zum gleichen Thema ist Sorotrois "Attilas Enkel auf Davids Thron", Grabert Verlag.).
Das Absurdeste an dem irrwitzigen Geschichtsbild der Zionisten ist vielleicht ihre wilde Entschlossenheit, das Rad der Geschichte 2800 Jahre zurückzudrehen und alles Dazwischenliegende auszutilgen. Wo zum Teufel kämen wir denn eigentlich hin, wenn alle anderen Völker gleiche Ansprüche erhöben?
Wenn die Indianer Nordamerikas ihre riesigen Prärien zurück-verlangten? Wenn die Indios in Guatemala und Peru das Mayareich sowie das Inkareich wiederherstellen wollten, mit der Konsequenz, dass die Nachfahren der weissen Einwanderer in Kanada, den USA und Lateinamerika in ihre Ursprungsländer zurückkehren müssten? Die Schweden könnten ganz Nordwestrussland fordern, weil ja ein schwedischer Wikingerhäuptling namens Rurik dort im 9. Jahrhundert ein Reich gegründet hat!
Wenn die Zionisten den Raub palästinensischen Landes sowie die Vertreibung und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung als etwas Heiliges, dem Willen Gottes entsprechendes bezeichnen, so ist dies der Gipfel der Schamlosigkeit. Wer so etwas tut, spricht jeglicher Gerechtigkeit Hohn und macht sich zum Feind einerjeden fried-liebenden und zivilisierten Gesellschaft. So etwas darf nie und nimmer toleriert, sondern muss verurteilt und bekämpft werden!


Die Frechheit der Zionisten

Wenn der Liliputstaat Israel, der ohne die von seiner zionistischen fünften Kolonne begangenen Erpressung anderer Länder, vorab der USA, überhaupt nicht existieren könnte, sich Kernwaffen zuschanzt und seiner ganzen Umgebung mit totaler oder zumindest teilweiser Vernichtung droht, so erreicht die zionistische Herausforderung der menschlichen Zivilisation ihren absoluten Höhepunkt.
Dagegen muss sich die Weltöffentlichkeit geschlossen erheben. Letzten Endes geht es nicht nur um die betrogenen Palästinenser und deren Recht auf ein menschenwürdiges Leben in ihrer eigenen Heimat, sondern um die Zukunft, vielleicht sogar das Überleben, der ganzen Welt.
Die zionistische Propaganda ist gänzlich gewissenlos. Die frechen Lügen der Zionisten werden zur Wahrheit erklärt, ihre Brutalität zur Gerechtigkeit, ihr Staatsterror zum "Kampf gegen den Terrorismus", ihre Ränkeschmiederei zur normalen diplomatischen Gepflogenheit, ihre Intrigen gegen die freie Meinungsäusserung zur Meinungsfreiheit, ihr Macchiavellismus zur Moral, ihre Schmutzkampagnen zur Verteid-igung der Toleranz und der Demokratie - kurzum, sie verkehren alle Werte in ihr absolutes Gegenteil.
Mag sein, dass ihre Mentalität mit der Furcht davor verbunden ist, die Befehle Jahves zu missachten. Droht ihnen dieser doch für Ungehor-sam die allerfürchterlichsten Strafen an: Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und mir zuwiderhandeln, so will auch ich euch im Grimm zuwiderhandeln und ich will euch siebenfältig mehr strafen um eurer Sünden willen ... So will ich das Land wüst machen, dass eure Feinde, die darin wohnen werden, sich davor entsetzen. Euch aber will ich unter die Völker zerstreuen und mit gezücktem Schwert hinter euch her sein. (3. Mose 26: 21-33)
Ein Volk betet ein Ungeheuer als Gott an, und wurde dadurch selbst zum Ungeheuer, zum Feind jeder Wahrheit und Moral! Oder gibt es eine andere Erklärung für solch ein Phänomen?
Die Zionistenpropaganda bedient sich immer wieder einiger Waffen, die sich als ungemein effizient erweisen:
1) Gehirnwäsche durch stetiges Wiederkäuen der lügenhaften Grund-thesen des Zionismus, bis die Macht der Gewohnheit erreicht hat, dass das Volk diese Lügen für bare Münze annimmt.
2) Selbstmitleid durch unablässige Hervorhebung der vom jüdischen Volk erduldeten Leiden, an denen die Juden selbst natürlich stets völlig unschuldig waren. Dies beginnt mit der "Knechtschaft im Ägypter-lande" und der "babylonischen Gefangenschaft" und endet mit den "Gasöfen" des "Holocaust".
Im eigenen Kreis werden diese Erzählungen von den Juden verwendet, um sich selbst als das "grosse Wunder", das einzige überlebende Märtyrervolk des Altertums darzustellen, nach aussen hin bezwecken sie, bei anderen Völkern Mitleid und Schuldbewusstsein sowie das Gefühl zu erwecken, dass sie ihre Schuld nur büssen können, indem sie das "auserwählte Volk" bedingungslos verehren und ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen.
3) Hetzkampagnen sind eine oft verwandte Wunderwaffe der Zionisten. Jedermann wird eingepaukt, dass ein als "Antisemit" oder "Judenhasser" gebrandmarktes Individuum die abscheulichste Missetat begangen hat, deren man sich überhaupt schuldig machen kann - viel schändlicher als Gotteslästerung, viel verwerflicher als Raub, Mord und Totschlag. Auch ein Gotteslästerer kann ja ein guter Mensch sein, und jeder Räuber, Mörder oder Totschläger kann sich bessern und resozial-isiert werden, nicht aber ein "Antisemit".
Die Voraussetzung für die Durchschlagskraft der Zionistenpropaganda liegt in der zionistischen Kontrolle über alle wichtigen meinungs-bildenden Instrumente: Reklameindustrie, Presse, die grossen Verlage, Theater und Showbusiness, Film, Fernsehen, Video und Radio sowie recht viele Unternehmen, deren Anzeigen für die Finanzierung der Medien benötigt werden, wodurch sich die Möglichkeit gibt, wider-spenstige Medienorgane durch Anzeigeboykotte kirre zu machen.
Diese Drohung richtet sich vorab gegen Organe, welche echte Kritik am Zionismus und dessen Plänen und Methoden üben. In den USA treffen alle diese Voraussetzungen in besonders hohem Masse zu, doch gelten sie auch für Schweden und andere Staaten der westlichen Welt. Vehikel der Zionistenpropaganda ist hier der amerikanische Kultur-imperialismus.
Die Vulgarität der unaufhörlich flutenden amerikanischen Abfallkultur, der flache Humor, die tränenreiche Sentimentalität, der lärmige Hard Rock, die albernen Modeerfindungen, die Pornographie, der Gewalts-kult - all dies ist ganz überwiegend von den Zionisten und ihren Laufburschen gesteuert.
Jedenfalls liegt es ganz im Interesse des Zionismus, die Massen zu verrohen und zu verdummen und zu konsumorientierten Idioten umzu-formen, denen jede Fähigkeit zum selbständigen, kritischen Denken abgeht und die deshalb eine leichte Beute für die politischen Ambi-tionen der Zionisten werden. Diese sind, zumindest in der technolog-isch fortschrittlichen und reichen westlichen Welt, sorgsam darauf bedacht, die öffentliche Meinung unter Kontrolle zu bekommen. Den Zionismus und seine Propaganda blosszustellen ist eine höchst wesentliche Aufgabe.


Der sogenannte Antisemitismus

Der Judenhass, allgemein "Antisemitismus" genannt, war stets der beste Nährboden für den Zionismus und ist es bis heute geblieben. Ohne Antisemitismus kein Zionismus!
Für die Zionisten ist die jüdische Assimilation der Hauptfeind, denn assimilierte Juden sind keine jüdischen Nationalisten mehr und können folglich nicht mehr als Landsknechte für den Zionismus aufgeboten werden. Der jüdische Zusammenhalt über die Landesgrenzen hinweg und der Mythos vom einigen jüdischen Volk, das sich von allen anderen Völkern unterscheidet, ist eben die Grundlage des Zionismus.
Dieser jüdische Zusammenhalt erheischt eine gegen alle Juden gericht-ete Bedrohung: der Judenhass oder Antisemitismus. Besteht seitens der Umwelt keine solche Bedrohung, so wird die Assmilierung der Juden in der säkularisierten, modernen Gesellschaft erleichtert und beschleun-igt, und der Zionismus wird zum Generalstab ohne Soldaten, zum Kopf ohne Körper. Deswegen wird der Antisemitismus für die Zionisten unentbehrlich, zum Retter in der Not. Hier einige Aussprüche namhaft-er Zionisten.
(Anmerkung des Übersetzers: Bei den folgenden Zitaten deutscher und österreichischer Juden handelt es sich um Rückübersetzungen aus dem Schwedischen.)
Theodor Herzl, Begründer des Zionismus, schrieb in seinem Tage-buch: "Die Antisemiten werden unsere zuverlässigsten Freunde und die antisemitischen Länder unsere Alliierten werden." (Patai, 1960, Band I, S. 84)
Dr. Arthur Ruppin meinte: "Man kann zwar nicht behaupten, der Antisemitismus alleine habe den Zionismus hervorgebracht, aber zumindest in Westeuropa ist der Antisemitismus der stärkste Agitator für die zionistische Sache, und der Untergang des Antisemitismus zöge den des Zionismus nach sich." ("Die Juden der Gegenwart", Jüdischer Verlag, Köln, 191l, S. 278)
Dr. Leo Wertheimer schrieb in seinem 1918 erschienenen Buch "Der Judenhass und die Juden": "Der Antisemitismus ist der rettende Engel der Juden, der machtvoll dafür sorgt, dass die Juden Juden bleiben ... Die Antisemiten haben das jüdische Bewusstsein bei vielen Juden geschaffen, die keine solchen sein wollten." (zitiert nach Dr. Franz Scheidl, "Israel - Traum und Wirklichkeit", Wien, 1962, S. 18)
Der grosse Zionistenführer Nahum Goldmann sagte in seiner Begrüssungsansprache beim Treffen des Jüdischen Weltkongresses am 23. Juli 1958 in Genf: "Wenn der Antisemitismus in seiner klassischen Form verschwindet, führt dies gewiss zu einer materiellen und politischen Verbesserung der Lage für die jüdischen Gemeinden überall auf der Welt, doch hat es auch eine negative Auswirkung auf unser inneres Leben... Unser Volk weiss in schlechten Zeiten heldisch zu kämpfen, hat aber noch nicht gelernt, in guten Zeiten schöpferisch zu leben." (New York Times, 24. Juli 1958)
In seinem Buch Das jüdische Paradox hebt Goldmann hervor: "Eine völlige Assimilierung wäre eine wahrhaftige Katastrophe für das gesamte jüdische Leben. (S. 182 der 1978 in Stochholm erschienenen schwedischen Ausgabe).
Professor Jeshua Goldmann erklärte an der 26. Versammlung der Zionistischen Weltorganisation in Israel am 30. Dezember 1964: "Die grösste Gefahr für das Judentum und die jüdische Einheit ist der fehlende Antisemitismus." (zitiert nach Dr. Franz Scheidl. siehe oben, S. 18).
Es unterliegt keinem Zweifel, dass der Zionismus unauflösbar mit dem Antisemitismus verknüpft und ohne diesen gar nicht lebensfähig ist. Die Zionisten betonen ständig ihre Angst und Abscheu vor dem Antisemitismus, wollen diesen aber gar nicht loswerden, sondern erwecken ihn stets aufs neue zum Leben. Stirbt der Antisemitismus, so stirbt der Zionismus mit ihm.


Der Mythos vom Herrenvolk

Radio Islam bekennt sich zur Überzeugung, dass es zwischen dem Zionismus und dem antisemitischen Nationalsozialismus ganz fundamentale Übereinstimmungen gibt und dass es sich um zwei recht ähnliche Ideologien handelt: Die Vorstellung, das eigene Volk sei ein auserwähltes Volk, welches das Recht zur Herrschaft über andere Völker besitze, das eigene Volk müsse rein bewahrt werden und dürfe sich keinesfalls mit anderen Völkern vermischen - das sind gemeinsame Nenner der beiden Weltanschauungen.
Diese Vorstellungen treffen wir bereits in der Judenbibel an, denn das Glaubensbekenntnis der Torah lautet wie folgt: Der Herr wird dich zum heiligen Volk für sich erheben, wie er dir geschworen hat, weil du die Geboe des Herrn, deines Gottes, hältst und in seinen Wegen wandelst. Und alle Völker auf Erden werden sehen, dass über dir der Name des Herrn genannt ist, und werden sich vor dir fürchten. (5. Mose 28: 9-10.)
Andere Völker sollen also das auserkorene Herrenvolk fürchten. Doch nicht genug damit, dieses soll auch über andere Völker herrschen, wie aus 5. Mose 28:13 hervorgeht.
Und der Herr wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärts steigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des Herrn, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten.
Dass das auserwählte Herrenvolk das Recht besitzt, andere Völker zu vertreiben und zu unterjochen, geht aus folgender Bibelstelle hervor:
Denn wenn ihr diese Gebote alle halten werdet, die ich euch gebiete, und danach tut, dass ihr den Herrn, euren Gott, liebet und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhanget, so wird der Herr alle diese Völker von euch her vertreiben, dass ihr grössere und stärkere Völker beerbt, als ihr es seid.
Alles Land, darauf eure Fusssohle tritt, soll euer sein: von der Wüste bis an den Berg Libanon und von dem Strom Euphrat bis ans Meer im Westen soll euer Gebiet sein. Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der Herr über alles Land kommen lassen, das ihr betretet, wie er euch zugesagt hat. (5. Mose 11: 22-25)
Dass Völkermord als gottgefällige Tat abgesegnet und ein strenges Verbot gegen Rassen- und Völkervermischung erlassen wird, erhellt folgendes Bibelwort: Wenn dich der Herr, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, sieben Völker, die grösser und stärker sind als du, und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schliessen und keine Gnade gegen sie üben, und sollst dich mit ihnen nicht verschwängern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne. (5. Mose 7: l-3).
Führende israelische Politiker legitimieren den zionistischen Raub palästinensischen Landes sowie die rassistische und expansionstische Politik Israels mit dem Hinweis auf die Bibel. Beispiele gefällig?
"Dieses Land existiert als Folge eines von Gott selbst erteilten Versprechens. Es wäre lachhaft, um die Anerkennung seiner Legitimität zu betteln", sagte die damalige israelische Premierministerin Golda Meir im Oktober 1971 in einer Rede vor der Knesset (Le Monde, 15. Oktober 1971).
"Dieses Land war ein Versprechen an uns, und wir haben ein Recht darauf", meinte Premier Menachem Begin im Dezember 1978, als er in Oslo den Friedensnobelpreis entgegennahm (Dabar, 12. Dezember 1978).


Sind die Juden immer verfolgt worden?

Die ständig wiederholte These, die Juden seien im Laufe der Geschichte völlig unverschuldet immer wieder verfolgt worden,muss in Frage gestellt werden, desgleichen die Ansicht, der Judenhass (oder "Antisemitismus") sei eine fast chronische Erscheinung bei allen Völkern. In ihrem Buch "Why the Jews?" (Simon and Schuster, New York, 1983, S. 17) schreiben die beiden jüdischen Autoren Dennis Prager und Joseph Telushkin: "Der Hass auf die Juden war der grosse Hass der Menschheit. Wohl sind auch andere Gruppen gehasst worden, doch in keinem Fall war der Hass so weitverbreitet, so tiefgehend und so dauerhaft wie der gegenüber den Juden."
Diese Sätze sind typisch. Sie widerspiegeln den Grundtenor nicht nur zahlloser aus jüdischer Feder stammender polemischer Artikel, sondern auch grösserer, Anspruch auf Seriosität erhebender Werke über die Geschichte der Juden und den Antisemitismus. In so gut wie jedem Fall sind die Verfasser Juden: in Schweden etwa der verstorbene Professor Hugo Walentin, in Frankreich Léon Poliakov, Leiter des Jüdischen Dokumentationszentrums in Paris, in Amerika u.a. Max I Dimont. All diese Bücher sind somit parteiisch. Es ist so, als ob beispielsweise der Nationalsozialismus ausschliesslich von Nationalsozialisten dargestellt und alle vom antinazistischer Seite stammenden Schriften totge-schwiegen würden.
Unter diesen Umständen lohnt sich der Hinweis auf ein sachliches Buch von Prof. Efraim Briem "Antisemitismen genom tiderna" ("Der Anti-semitismus im Verlauf der Zeit"), Natur och Kultur, Stockholm 1940, aus dem wir einige Passagen über den Antisemitismus im alten Rom zitieren wollen:
"Ein Grund des Judenhasses lag darin, dass die Juden mehr als irgendein anderes Volk während der Antike eine Menge von Vorteilen und Sonderrechten genossen, auf die sie eigentlich keinen berechtigten Anspruch hatten. Aus verschiedenen Gründen begünstigten mehrere römische Imperatoren seit Julius Cäsar die Juden, und etliche Edikte sicherten ihnen freie Religionsausübung zu.
Aufgrund ihrer strengen Beachtung des Sabbats wurden sie vom Herresdienst befreit, damit sie an Samstagen nicht zur Waffe greifen mussten (S. 169) ... Dass die Juden auf diese Art bedeutend grössere Freiheit und mehr Rechte genossen, als sie anderen unterworfenen Völkern zustanden, ersieht man aus zahlreichen Aussprüchen von Josefus, dem grössten jüdischen Geschichtsschreiber, der von 37 bis 100 n.Chr. lebte.
Der bekannte deutsche Orientalist Prof. Julius Wellhausen schreibt in seinem Werk 'Israel - Jüdische Geschichte', S. 236: 'Die Juden genoss-en allerlei Vorrechte und Freiheiten, um ihren religiösen Verpflicht-ungen nachkommen zu können; sie pflegten sogar ihre eigene Rechts-sprechung, die in unauflöslichem Zusammenhang mit ihrem Glauben stand. So erhielten sie das Recht, die im Gesetz Mose vorgeschriebene Kopfsteuer für den Tempeldienst einzutreiben, und sie sandten diese nach Jerusalem. Sie waren tatsächlich hochprivilegiert, selbst wenn sie kein römisches Bürgerrecht besassen und als solche von der Regierung des Reichs ausgeschlossen waren - letzteres lag daran, dass sie sich ja selbst von den gemeinsamen Angelegenheiten und den öffentlichen religiösen Zeremonien ausgeschlossen hatten.'
Naturgemäss erregte diese Sonderstellung der Juden bei anderen böses Blut, insbesondere da sie aufgrund ihrer Privilegien die Möglichkeit hatten, sich von allen anderen Gruppen abzusondern und ihre Eigenart voll zu bewahren. Dies und die ausgeprägt ethnozentrische Einstellung der Juden erweckte bei anderen Abneigung. So stossen wir bei den verschiedensten griechischen und römischen Schriftstellern auf anti-jüdische Äusserungen ...
Wurden die Juden verfolgt, so übten sie auch selbst überall, wo sie sich breitmachten, Repressalien aus. Weniger als 50 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems, um das Jahr l16 n. Chr., erhob sich die jüdische Bevölkerung überall im östlichen Mittelmeergebiet, um die Völker, unter denen sie lebten und von denen sie so gründlich gehasst wurden, wie sie selbst sie verabscheuten, niederzumetzeln. Der jüdische Aufstand konzentrierte sich in erster Linie auf Ägypten, die Cyrenaika und Zypern, reichte aber bis nach Mesopotamien und Palästina hin.
Überall, wo die Juden zunächst obsiegten, begingen sie an anderen Völkern nicht minder entsetzliche Massaker, als sie dereinst selbst erlitten hatten. Sie marterten ihre Opfer langsam zu Tode und zwangen ihre Gefangenen, bei Gladiatorenspielen gegeneinander anzutreten, wobei die Unterlegenen stets sterben mussten.
In der Cyrenaika sollen die Juden nicht weniger als 220'000, in Zypern gar 240'000 Menschen niedergemetzelt haben. Diese Zahlen muten natürlich phantastisch an. Dem (von Gibbon und Mommsen als glaubwürdig eingestuften) Geschichtsschreiber Dio Cassius zufolge zerstückelten die Juden die Leichen der Gefallenen und beschmierten sich mit ihrem Blute ...
In Palästina brachen die Unruhen im Jahre 132 von neuem aus, und zwar unter der Führung des Räuberhauptmanns Bar Kochba, dem 'Sohn des Sterns'. Der Name weist auf eine Prophezeiung aus dem 4. Buch Mose. 24: 17 - 19 hin, die wie folgt lautet: Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen und wird zerschmettern alle Schläfen der Moabiter und den Scheitel aller Söhne Sets. Edom wird er einnehmen, und Selir, sein Feind, wird unterworfen sein; Israel aber wird Sieg haben. Aus Jakob wird der Herrscher kommen und umbringen, was übrig ist von den Städten.
Dieser Bar Kochba wurde vom berühmten jüdischen Schriftgelehrten Rabbi Akiba zum Messias ausgerufen und danach vom Judenvolke als solcher verehrt. Der Aufstand nahm derart grimmige Formen an, dass Kaiser Hadrian seinen besten Feldherrn, Julius Severus, aus Britannien zurückrufen musste, um ihn niederzuschlagen.
Erst nach dreijährigem hartnäckigem Kampf wurde die Rebellion im Jahre 135 niederge-schlagen. 580'000 Menschen sollen erschlagen worden sein, und ganz Judäa lag in Schutt und Asche. Dies alles trug natürlich nicht dazu bei, die Stellung der Juden im Römerreich zu stärken, und bis zum Durchbruch des Christentums herrschte während der ganzen heidnischen Epoche eine ausgeprägt judenfeindliche Stimmung." (S. 174 - 175)


Rassismus bei weltbekannten Juden

In der Zionistenpropaganda wird fleissig hervorgehoben, die Antizionisten, also jene, welche den Zionismus brandmarken und den Zionistenstaat Israel mit seiner Unterdrückungs- und Besatzungspolitik in Frage stellen, seien "Rassisten" und "Antisemiten" wie die Nazis.
In Wirklichkeit verhält es sich umgekehrt. Die Zionisten sind selbst Rassisten, die seinerzeit mit dem Dritten Reich zusammengearbeitet haben. Die meisten Menschen kennen die wahre Geschichte nicht, sie verlassen sich auf die zionistische Version, die propagandistisch ver-fälscht ist. Leider wissen alle Propagandisten nur zu gut: wenn eine Lüge nur oft genug wiederholt wird und man ihr niemals öffentlich gegenübertritt, so glaubt die Mehrheit, es handle sich um die Wahrheit.
Wir müssen darauf hinweisen, dass die von uns durchforsteten Quellen zionistischer und - bezüglich der Zusammenarbeit der Zionisten mit den Nazis - teilweise nationalsozialistischer Herkunft sind. Niemand kann also einwenden, wir betrieben eine falsche Hetzpropaganda gegen die Zionisten. Die Zionisten selbst entlarven ihren Rassismus und ihre zeit-weilige Zusammenarbeit mit den deutschen Nationalsozialisten.
Theodor Herzl, die Galionsfigur des Zionismus, war kein Gegner des Antisemitismus, jedenfalls kein aktiver. Er betrachtete diesen als etwas Unausweichliches und Unheilbares. In seinen Tagebuchaufzeichnungen schreibt er:
"Ich verstehe den Antisemitismus. Wir Juden haben ihn uns als Fremdlinge in verschiedenen Nationen selbst zuzuschreiben. In Wirk-lichkeit ist der Antisemitismus eine Folge der jüdischen Emanzipation... Der Antisemitismus wird den Juden aber nicht schaden; ich betrachte ihn als eine nützliche Bewegung für die jüdische Charakterschulung" ("Tagebücher", Berlin 1922, Rückübersetzung aus dem Schwed-ischen).
Theodor Herzl war allerdings nicht der erste politische Zionist. Das war Moses Hess, ein älterer Freund des jungen Karl Marx. "Durch Moses Hess wurde die jüdische Nationalidee auf dem Begriff Rasse errichtet", hebt Edmund Silberner, Professor an der Hebräischen Uni-versität Jerusalem, in seinem Buch "Socialists and the Jewish Question" (Princetown University, 1969) hervor. Dass Moses Hess tatsächlich der erste Zionist war, bekräftigt auch Chaim Weizmann in seiner Autobiographie ("Ett liv i kamp för Israel", "Ein Leben im Kampf für Israel", Stockholm, 1951, S. 60).
In seinem 1862 erschienenen Buch "Rom und Jerusalem" erklärte Hess: "Die gesamte Geschichte hat sich bisher um Rassen- und Klassenkampf gedreht. Der Rassenkampf ist das Ursprüngliche und Primäre, der Klassenkampf das Sekundäre. Dieser Rassenkampf hat sich in der Geschichte vor allem zwischen zwei gegensätzlichen Rassen abgespielt, den Ariern und den Semiten." (Rückübersetzung aus dem Schwedischen).
Dies ist haargenau das gleiche Geschichtsbild, das die National-sozialisten später entwickelten, wobei sie sich auf das dicke Werk des Franzosen Arthur de Gobineau "Über die Ungleichkeit der mensch-lichen Rassen" sowie Houston Stewart Chamberlains Buch "Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts" beriefen. Chamberlain war gebürtig-er Engländer, bekannte sich aber später zum Deutschtum.
Moses Hess meinte allerdings: Wenn man auch einräumen muss, dass die Rassen verschieden sind, so darf dies nicht dazu verleiten, von hoch- und minderwertigen Rassen zu sprechen. Ein harmonisches Zusammenleben zwischen verschiedenen Völkern kann nur erreicht werden, wenn jedes Volk sich von fremder Herrschaft befreit. Nationale Selbständigkeit ist eine Voraussetzung für jeden politischen und sozialen Fortschritt (Rückübersetzung aus dem Schwedischen).
Moses Hess prägte als erster den Begriff des "Nationalsozialismus". Darunter verstand er den jüdischen Nationalismus - und dies bereits im Jahre des Herrn 1862! Die Parallelen zwischen dem Zionismus und dem deutschen Nationalsozialismus bestanden also von Beginn an und sollten sich später ideologisch und politisch immer deutlicher zeigen.
Theodor Herzls Nachfolger als Wortführer der Zionistischen Weltorganisation wurde der bekannte Schriftsteller Max Nordau. Obgleich er mit einer nichtjüdischen Christin verheiratet war und seine Kinder taufen liess, war Max Nordau ein in der Wolle gefärbter jüdischer oder zionistischer Rassist. Am 21. Dezember 1903 äusserte er in Edouard Drumonts militant antisemitischer Zeitung "La Libre Parole" ("Das freie Wort") folgendes: "Der Zionismus ist keine Frage der Religion, sondern ausschliesslich eine der Rasse, und in dieser Hinsicht stimmt niemand mehr mit Monsieur Drumont überein als ich" (Desmond Stewart: "Theodor Herzl", S. 332).
Im Unterschied zu den meisten emanzipierten Juden akzeptierten die Zionisten die grundsätzliche Auffassung, dass die Juden ein eigenes Volk sind, das in fremden Ländern unter fremden Völkern lebt, mit denen sie sich nicht assimilieren können. Die einzige wahre Heimat der Juden ist das Land ihrer Väter, Palästina.
In diesem Punkte stimmten die Zionisten voll und ganz mit den Antisemiten überein. Sie pflichteten diesen auch dahingehend bei, dass Mischehen von Übel sind, und zwar nicht etwa aus religiösen oder kulturellen Gründen, sondern weil das eigene Blut, die eigene Rasse, rein gehalten werden muss. Dabei konnten sie sich auf die Torah berufen (5. Mose, 7:3-4), ferner auf die Gesetzesstifter Esra und Nehemia im Alten Testament.
Der von vielen Juden in den siebten Himmel gehobene Philosoph Martin Buber, den manche für den bedeutendsten jüdischen Denker unseres Jahrhunderts halten, schrieb 191l in seinem Buch "Drei Reden über das Judentum":
"Das Blut ist es, das der Jude als jahrtausendelanges Erbe empfindet und das ihn unsterblich macht. Diese Einsicht, dass das Blut die nährende Kraft bei jedem einzelnen schafft, ist das Wesentliche: dass die tiefsten Gesetze unseres Daseins vom Blut bestimmt werden, dass unser innerster Gedanke und unser Wille davon bestimmt werden... Wer auch immer vor die Wahl zwischen Umwelteinflüssen und der Substanz und Kraftquelle des Bluts gestellt wird, wählt das Blut, will er ein echter Jude sein" (Rückübersetzung aus dem Schwedischen).
Bubers Blutmystik weist frappante Übereinstimmungen mit der nationalsozialistischen Blut-und-Boden-Mystik auf. Für ihn waren die seit über einem Jahrtausend in Europa wohnenden Juden weiter Asiaten, deren einzige wirkliche Heimstätte Palästina war. In seinem eben erwähnten, 191l erschienenen Buch meinte Buber:
"Die Juden sind aus ihrem Lande vertrieben und über die Länder des Westens vertrieben worden, aber trotzdem sind sie Orientalen geblieben, Juden und nichts als Juden... Man kann dies selbst bei den assimiliertesten Juden feststellen, wenn man es nur versteht, ihre Seelen zu erreichen... Wenn der Jude einmal in Berührung mit seiner Muttererde kommt, wird er nochmals schöpferisch werden." (S. 75-77, Rückübersetzung aus dem Schwedischen)
Wer fühlt sich da nicht lebhaft an die nationalistische Rassenmystik der Nationalsozialismen in ihrer antisemitischen Proaganda erinnert: Der Jude ist und bleibt Jude, ein unheilbarer Fremdling unter uns Deutschen, ein wurzelloser Fremder, der uns feindselig gesinnt ist!
Bubers mystischer Zionismus entwickelte sich allerdings nicht zum populistischen zionistischen Rassismus weiter. Dessen Vertreter wurde stattdessen der österreichische Jude Ignatz Zollschan. Er verkündete folgendes: "Die Juden sind eine Nation von reinem Blute, mit hochentwickeltem Gefühl für die Reinheit der Familie und mit tiefverwurzelten Tugenden, die sich in einer unvergleichlich überlegen-en intellektuellen Tätigkeit äussern. Das Verbot der Mischehen mit minderwertigen, fremden Völkern schuf die Voraussetzungen für diese moralischen Werte und intellektuellen Leistungen, welche nicht durch Vermengung mit tieferstehenden Rassen verloren gehen dürfen. Würde eine dermassen hochbegabte Rasse die Möglichkeiten erhalten, ihre ursprüngliche Kraft nochmals zu entwickeln, so könnte sich niemand mit dem messen, was sie zustande brächte." (Jüdische Fragen, 1914, Rückübersetzung aus dem Schwedischen)
Diese militant rassistischen Sprüche wirken, als stammten sie aus einer nationalsozialistischen Kampfschrift! Immer vorausgesetzt, man ersetzt das Wort "Juden" durch "Deutsche" oder "Germanen".
Der vielleicht namhafteste Naturwissenschaftler unseres Jahrhunderts, Albert Einstein, ein Jude, auf den alle seine Glaubensgenossen so stolz sind, war auch nicht immun gegen rassistische Ideen. Beispiels-weise sagte Einstein laut Solomon Goldmans Buch "Crisis and Decision" (1938, S. l16):
"Nationen, die aus verschiedenen Rassen bestehen, scheinen einen Instinkt zu besitzen, der gegen die Verschmelzung der Rassen wirkt. Die Assimilierung der Juden in europäischen Nationen kann das mangelnde Gefühl der Verwandtschaft zwischen den Juden und ihrem Gastvolk keinesfalls auslöschen... Deshalb kann dieser grundlegende Mangel an Verwandtschaftsgefühl zwischen Juden und Nichtjuden durch keine noch so grossen und wohlgemeinten Druckversuche beseitigt werden."
Der weltberühmte Nobelpreisträger Albert Einstein mit seiner epochemachenden Relativitätstheorie legte also während der national-sozialistischen Epoche sein mächtiges Prestige zugunsten der rassist-ischen Denkweise in die Waagschale, jener rassistischen Denkweise, welche die Nationalsozialisten ausgerechnet gegen Einsteins Stammes-verwandten ins Feld führten!
Derselbe Einstein überzeugte auch in einer Reihe von Briefen US-Präsident Franklin D. Roosevelt davon, dass die USA Atombomben herstellen müssten und trug so massgeblich zur Einleitung des Kernwaffenzeitalters bei, unter dessen bedrohlichen Schatten die ganze Welt in Schrecken lebt. Hierzu vergleiche man Max I. Dimont, "Judarna, Gud och historien" - "Die Juden, Gott und die Geschichte" -, Stockholm 1980. S. 305).
Ein zähnefletschender Rassist unter den Zionisten, der darin wohl all seine anderen Gesinnungsverwandten in den Schatten stellte, war Maurice Samuel, ein Mann, dem Chaim Weizmann in seiner Autobiographie "Trial and Error" seinen aufrichtigen Dank gezollt hat. Samuel, seinerzeit ein äusserst bekannter amerikanischer Schriftsteller, gab 1927 das Buch "I, the Jew" ("Ich, der Jude") heraus, in dem er mit leidenschaftlicher Entrüstung eine Stadt verdammte, die er nie im Leben besucht, sondern von der er lediglich gehört hatte, nämlich Taos in New Mexico:
"An diesem kleinen Ort gibt es Vertreter aller Rassen, afrikanische Neger, amerikanische und chinesische Mongolen, Semiten und Arier, die sich in kunterbuntem Durcheinander miteinander vermischen und Umgang pflegen. Warum lässt dieses halb wirkliche, halb unwirkliche Bild als etwas Schimpfliches und düster Tierisches in mir einen solchen Ekel und Abscheu aufsteigen? Das Ganze wirkt wie eine Knäuel von Kriechtieren, die sich in einem Mülleimer tummeln."
Dass der Zionismus eine rassistische Ideologie ist und seine Anhänger dementsprechend Rassisten sind, wird den meisten wohl zu schockierend vorkommen, als dass es wahr sein könnte. Schliesslich hat man uns ja bis zur Ermüdung die Propagandathesen der Zionisten eingebleut, denen zufolge sie den Rassismus bekämpfen und ihrerseits Opfer finsterer rassistischer Kräfte sind. Im vorhergehenden haben wir aufgezeigt, dass führenden Zionisten wie Moses Hess, Max Nordau, der weltberühmte jüdische Philosoph Martin Buber und der noch weltberühmtere jüdische Physiker Albert Einstein, ferner Maurice Samuel, enger Mitarbeiter Chaim Weizmanns, allesamt eingefleischte zionistische Rassisten waren.
Für die Zionisten war die jüdische Assimilation der Feind Nummer eins. Solange verfolgte Juden aus Russland und Osteuropa nach Westeuropa und vor allem nach Amerika auswandern konnten, und solange Juden im grossen ganzen als gleichberechtigte Bürger ihrer Staaten betrachtet wurden, bestand, wie die Zionisten ganz richtig erkannten, die Gefahr, dass sich die Mehrheit der Juden in immer grösseren Masse mit ihren Gastvölkern vermischen und ihren jüdischen Ursprung vergessen würden.
Dann würde es keinen jüdischen Zusammenhalt über die Landes-grenzen hinaus mehr geben, und der Zionismus würde ganz und gar überflüssig werden. Diese Zukunftsperspektive kam den Zionisten natürlich gar düster vor, und sie ist es noch heute. Antisemitismus, Judenhass, wurde deshalb als Retter in der Not betrachtet, als unentbehrlicher Verbündeter.
Es folgen nun einige Aussprüche hervorragender Zionisten. Leo Wertheimer schrieb 1918 in seinem Buch "Der Judenhass und die Juden": "Der Antisemitismus ist der Rettungsengel der Juden, der kraftvoll dafür sorgt, dass Juden Juden bleiben... Die Antisemiten haben das jüdische Bewusstsein bei vielen Juden geschaffen, die keine Juden sein wollten." (zitiert nach Franz Scheidl, "Israel - Traum und Wirklichkeit", Wien, 1962, S. 18, Rückübersetzung aus dem Schwed-ischen)
Theodor Herzl sagte: "Die Antisemiten werden unsere zuverlässigsten Freunde sein, und die antisemitischen Länder werden unsere Verbündeten werden. ("Patai", 1960, Band l, S. 84)
Der im biblischen Alter von 87 Jahren verschiedene Dr. Nahum Goldmann war der grösste Zionistenboss aller Zeiten, ein wahrer Herkules des Zionismus: Vorsitzender der Weltkonferenz für jüdische Erziehung, Präsident der Zionistischen Weltorganisation, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Vorsitzender der Jewish Claims Agency, welche von der BRD "Wiedergutmachungszahlungen" ergaunert, und Vorsitzender des Exekutivkommitees der Jewish Agency. Dieser Nahum Goldmann sagte am 23. Juli 1958 bei seiner Eröffnungsrede zum Treffen des Jüdischen Weltkongresses in Genf:
"Wenn der Antisemitismus in seiner klassischen Bedeutung ver-schwindet, führt dies wohl zu einer materiellen und politischen Verbesserung der Lage der jüdischen Gemeinden überall auf der Welt, doch hat es zugleich eine negative Auswirkung auf unser Innenleben... Unser jüdisches Volk weiss in schlechten Zeiten heldisch zu streiten, hat aber noch nicht gelernt, in guten Zeiten schöpferisch zu leben."
Am 30. Dezember 1964 erklärte Jeshua Goldmann beim 26. Treffen des Zionistischen Weltkongresses in Israel: "Die grösste Gefahr für das Judentum und die jüdische Einheit stellt fehlender Antisemitismus dar." (Franz Scheidl, oben zitiertes Werk, S. 18, Rückübersetzung aus dem Schwedischen).
Genau wie die NS-Führung wollte der grosse Zionistenführer Nahum Goldmann den Juden verbieten, sich mit anderen Völkern zu vermengen. In "Den judiske paradoxen" ("Das jüdische Paradox") schrieb Goldmann: "Eine völlige Assimilierung wäre eine wahrhafte Katastrophe für das gesamte jüdische Leben." (S. 182 der 1978 bei Tiden erschienenen schwedischen Ausgabe)
1951 behauptete der jüdische Geschichtsforscher und Professor Bruno Blau folgendes: "So merkwürdig es auch scheinen mag, der Staat Israel ist dem 'Tausendjährigen Reich' Hitlers zu grossem Dank ver-pflichtet, denn ohne die Durchschlagskraft des nationalsozialistischen Antisemitismus hätten die Vereinten Nationen den Beschluss nie-mals gefällt, die Bildung eines jüdischen Staates im arabischen Palästina zu unterstützen." ("Der Staat Israel im Werden", Frankfurter Hefte, Dezember 1951, Rückübersetzung aus dem Schwedischen)
Die Nationalsozialisten bezeichneten die Juden bekanntlich als "Rasse für sich". Genau dieselbe Auffassung hegte Louis D. Brandeis, Mit-glied des obersten Gerichtshofs in den USA und langjähriger Vorsitz-ender des amerikanischen Zionistenverbundes, ein Mann, mit dem Chaim Weizmann in ständigem Kontakt stand, wie er in seinen früher erwähnten Memoiren hervorhebt. "Für Brandeis war der Zionismus ein intellektuelles Experiment, der auf einer soliden Grundlage der Logik und Vernunft beruhte", schrieb Weizmann.
Dieser Brandeis verkündete: "Wir wollen ganz offen zugeben, dass wir Juden eine besondere Nationalität darstellen, der jeder Jude zwangsläufig angehört, gleichgültig in welchem Land er wohnt, unge-achtet seiner sozialen Stellung und seines Verhältnisses zum Glauben. Wir müssen uns organisieren, und zwar so lange, bis jeder Jude, der auf eigenen Füssen stehen kann, sich freiwillig oder gezwungen unter unser zionistisches Banner begibt."
Am eigenartigsten mutet wohl an, dass mehrere zionistische Aktivisten Antisemiten von echtem Schrot und Korn waren. Die zionistische Jugendorganisation "Hashomer Hatzair" ("Junge Nachtwächter"), die 1917 ins Leben gerufen wurde, veröffentlichte 1936 ein Pamphlet, in dem es hiess:
"Der Jude ist die Karikatur eines normalen, natürlichen menschlichen Wesens, und zwar sowohl körperlich wie geistig. Als Einzelgänger in der Gesellschaft ist er ein Aufrührer; er erklärt sich sämtlicher gesellschaftlicher Verpflichtungen für ledig und kennt weder Ordnung noch Disziplin."
Ganz ähnlich äusserte sich der amerikanische Zionist Ben Frommer:
"Die Tatsache ist unbestreitbar, dass die Juden kollektiv gesehen krank und neurotisch sind. Die Juden, die sich dadurch gekränkt fühlen und diese Wahrheit verbissen leugnen, sind die schlimmsten Feinde ihrer eigenen Rasse, denn dadurch suchen sie nach falschen Lösungen für das jüdische Problem." ("The Significance of a Jewish State", in der Zeitschrift "The Jewish Call", Shanghai, Mai 1935, S. 10)
Dieser jüdische Selbsthass war unter militanten Zionisten der zwanziger Jahre durchaus nichts Ungewöhnliches. 1934 weckte es in zionistischen Kreisen grösstes Aufsehen, als ein bekannter Forscher auf dem Gebiet der biblischen Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem, Jehezkel Kaufman, selbst Zionist, einige der übelsten Passagen der hebräischen Literatur ans Licht brachte.
In seinem Buch "Hurban Hanefesh" ("Das Brandopfer der Seele") zitierte er drei klassische zionistische Denker: Mikha Josef Berditjevski, der gesagt hatte, die "Juden sind keine Nation, kein Volk und keine Menschen", Josef Chaim Brenner, der geschrieben hatte, die Juden seien "nichts anderes als Zigeunergeschmeiss, schmutzige Hunde, unmenschlich, krankhaft empfindliche Jämmerlinge", und Aharon David Gordon, der gemeint hatte, die Juden seien "nichts anderes als elende Parasiten, ein vollkommen unnützes und überflüssiges Volk" (J. Kaufman, "Hurban Hanefesh", 1967, S. 106).
Und Maurice Samuel, Chaim Weizmanns Mitarbeiter, schrieb in seinem 1924 erschienenen Buch You Gentiles ("Ihr Nichtjuden"): "Wir Juden, wir Zerstörer, werden stets diejenigen sein, die niederreissen und zunichte machen, was andere aufgebaut haben."


Grausamkeiten im jüdischen Bibelglauben
Der Heiligen Schrift zufolge verfuhr der "Heldenkönig" David mit seinen unterworfenen Feinden, den Ammonitern, so, wie der heutigen offiziellen Geschichtsschreibung zufolge Hitler und Himmler mit den wehrlosen Juden umgesprungen sein sollen. Ja im Grunde verfuhr König David noch grausamer, denn er liess die Ammoniter zerstückeln, ehe er ihre sterblichen Überreste verbrennen liess (2. Samuel 12:31), während die Juden in den "Gaskammern der Vernichtungslager" angeblich einen vergleichsweise schmerzarmen Gastod starben, ehe man sie in den Krematorien verbrannte.
Im Gegensatz zu Hitler, Himmler und Konsorten, die unaufhörlich als Teufel in Menschengestalt geschmäht werden, wird David von den Juden und auch von vielen Christen als grossartiger Held verehrt.
Was nun diesen König David anbelangt, so vergisst man nicht bloss, dass er alle in seine Hände gefallenen Ammoniter abschlachten liess, sondern auch, dass er auf seinem Totenbett seinen Sohn, den Thronfolger Salomon, dazu ermahnte, seinen alten, treuen Diener Joab zu töten: "Tu nach deiner Weisheit, dass du seine grauen Haare nicht in Frieden hinunter zu den Toten bringst!" (1. Könige 2:6)
Damit Davids Sauls Tochter Michal zur Braut erhielt, musste er als Mitgift "hundert Vorhäute von Philistern" mitbringen. (1. Samuel 18:25) David übererfüllte den Plan um das Doppelte, denn er "zog hin mit seinen Männern und erschlug unter den Philistern zweihundert Mann. Und David brachte ihre Vorhäute dem König in voller Zahl, um des Königs Schwiegersohn zu werden. Da gab ihm Saul seine Tochter Michal zur Frau. So erkannte Saul, dass der Herr mit David war." (1. Samuel 18:27-28)
In den Psalmen, die bis heute als jüdisches Gesangs- und Gebetbuch Verwendung finden, werden Hass, Rachgier, Mordlust und Völker-mord, ja sogar Kindermord besungen. (Psalter 37:28, 34, 59:6, 79: 5-6, l10: 6, l18: 10-12, 137: 8-9)
So heisst es im letztgenannten Psalm: Tochter Babel, du Verwüsterin, wohl dem, der dir vergilt, was du uns angetan hat! Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!
Welche Freuden stellt die Judenbibel ihren treuen Anhängern in Aussicht? Was verspricht ihnen zum Beispiel der grosse Prophet Jesaja, den so viele Christen innig verehren, da er ja an einer Stelle Christi Kommen prophezeit haben soll?
Jesaja verheisst den Gläubigen und Gerechten nicht etwa ein himmlisches Paradies, denn der jüdische Glauben kennt kein Leben nach dem Tode und glaubt nicht an die Unsterblichkeit der Seele wie Platon, Sokrates und andere "heidnische" Philosophen. Nein, das Judentum verkündet dem Menschen: Du bist Erde und sollst zu Erde werden. (1. Mose 3:19)
Als Belohnung wird den Gläubigen und Gerechtigkeitsliebenden ein irdisches Reich unter jüdischer Führung, Zions zukünftige Herrlich-keit, in Aussicht gestellt, in dem Fremde die Mauern Zions errichten und deren Könige den Juden dienen. Stets sollen Zions Tore offen stehen, damit die geknechteten Völker ihre Schätze dorthin bringen können. Wer sich diesem jüdischen Herrschaftsanspruch aber nicht unterwirft, der wird ausgerottet. (Jesaja 60: 10-12)
Kann ein imperialistischer Ausbeuter- und Sklavenstaat anschaulicher und konkreter geschildert werden? Lässt sich der klare Sinn dieser Passagen weginterpretieren? Ist es nicht reine Heuchelei, eine Verdrehung der Bedeutung der Worte und eine freche Lüge, wenn Jesaja später beteuert: Und dein Volk sollen lauter Gerechte sein. (60:21). Die Angehörigen des auserwählten Volkes beweisen ihre Gerechtigkeit also dadurch, dass sie andere Völker aussaugen und knechten!
Welch unglückliches Volk, das jahrtausendelang an diesem wahn-witzigen Glauben festgehalten hat! Da ist es wahrlich kein Wunder, dass es das tiefe Misstrauen anderer Völker und bisweilen auch gewalt-tätige Übergriffe hat erdulden müssen. Hochmut kommt vor dem Fall.

Die USA unter zionistischer Herrschaft

Will man verstehen, wie das Israel die Palästinenser schon seit Jahrzehnten unterdrücken kann, muss man die Rolle begreifen, welche die Zionisten in den USA dabei spielen.
Mächtige israelische US-Lobby steuert Politiker und Generäle - so lautete die Rubrik eines ausgesprochen lesenswerten Artikels in der Herald Tribune. Dort wurde aufgezeigt, wie unglaublich mächtig die Zionisten in Amerika sind. Die schwedischen Medien gehen selten oder nie auf dieses Thema ein. Dem betreffenden Herald Tribune-Artikel zufolge ist die proisraelische Lobby in den Vereinigten Staaten von Jahr zu Jahr grösser, raffinierter und stärker geworden. Sie ist die hinter den Kulissen wirkende gewaltige Kraft, welche die amerikan-ische Nahostpolitik schafft und lenkt.
Nach der bekannten amerikanischen Zeitung nennt sich das führende Komitee innerhalb der Lobby AIPAC (American-Israeli Public Affairs Committee). "Sie entfaltet ihre Aktivitäten in gutbewachten Büros gleich nördlich vom Kapitol, dem Kongressgebäude in Washing-ton. Diese Organisation hat soviel Macht errungen, dass sie stets ein Wort mitzureden hat, wenn ein US-Präsident seine Mitarbeiter wählt, und dass sie Waffen-lieferungen an arabische Länder nach Belieben vereiteln kann. Darüber hinaus vermittelt das AIPAC emsig Kontakte zwischen dem Pentagon und der israelischen Armee.
Das AIPAC wird vom US-Aussenministerium wie auch von den Ratgebern des Mannes im Weissen Haus regelmässig konsultiert. Auch Senatoren, Kongressmitglieder samt Generale stehen mit dieser Vereinigung in regem Kontakt. Dadurch ist gewährleistet, dass Israels Interessen in wichtigen Fragen nicht übergangen werden."
Das AIPAC ist wohlverstanden eine amerikanische und nicht etwa eine israelische Lobby. Die beträchtlichen Mittel, über welche diese Organisation verfügt, stammen aus der Tasche des amerikanischen Steuerzahlers.
Dass diese ausschliesslich für die Interessen Israels tätige Vereinigung über dermassen grosse Unterstützung verfügt, lässt sich damit erklären, dass nicht nur die Regierung und der Kongress sondern auch die Meinungsindustrie voll und ganz hinter Israel stehen. Dies alles stimmt konkurrierende Lobby-Gruppen nicht wenig neidisch, insbesondere jene, die gerne engere Bande zwischen den USA und prowestlichen Arabern sähen.
Ein Sprecher des US-Aussenministeriums kommentiert: "Das AIPAC verzerrt Sachfragen ganz konsequent. Diese Leute bemühen sich gar nicht, zu begreifen, dass es verschiedene Standpunkte und Alternativen geben kann. Sind sie einmal zur Grundüberzeugung gekommen, dass Israels Sache gerecht ist, so weichen sie um kein Haar von diesem Standpunkt ab, selbst wenn es noch so triftige Gründe dafür gäbe."
Ein ehemaliger hochgestellter Präsidenten-Berater im Weissen Haus kam zu einer anderen Schlussfolgerung: "Auch wenn das AIPAC ein Faktor war, den es zu berücksichtigen galt, war nicht ausgeschlossen, dass man auch andere Faktoren berücksichtigte, ehe man einen Entscheid fällte. Ich habe nie einen Fall erlebt, wo das AIPAC den Ausschlag gab, zumindest nicht in der analytischen Phase. Der stärkste Einfluss scheint von weiter oben erfolgt zu sein."
Die israelische Lobby rüstet immer eifrig für die Präsidentschafts-wahlen . Bereits 16 Monaten vor diesen Wahlen sind fast alle Präsidentschaftskandidaten mit AIPAC-Vertretern zusammengetroffen und werden allesamt über ihre Einstellung zur Nahostfrage interviewt. Alle bekamen dann eine Zensur in Form einer roten, weissen oder blauen "Markierung", wie uns AIPAC-Geschäftsführer Thomas A. Dine mitgeteilt hat. "Wir nehmen diese Sache sehr ernst", meinte Dine in einem Gespräch. "Dies bildet einen Teil des politischen Mandats", fügte er hinzu. "Ehe ein Präsidentschaftskandidat eine öffentliche Rede hält, fragt er uns, wie seine Aussagen wohl bei den Juden ankommen werden, die man unter gar keinen Umständen brüskieren darf. Manche Präsidentschaftskandidaten fragen das AIPAC nach seiner Meinung, wenn sie Mitarbeiter anheuern wollen."
Dine wollte keine Namen nennen, sagte aber, einer der Präsidentschaftskandidaten habe beim AIPAC angerufen und gesagt:
"Ich werde bald eine öffentliche Ansprache halten und möchte gerne eine gewisse Person für meine Präsidentschaftskampagne einspannen, doch zuerst muss ich wissen, was ihr von dem Mann haltet, eher kann ich keinen Entscheid fällen. Gebt ihr mir grünes Licht?" "Jawohl", antwortete Dine.
Manche ehemalige hochgestellte Regierungsbeamte werfen dem AIPAC allzu rüde Methoden vor. Ein nicht genannt sein wollender solcher ehemaliger Beamter berichtete über eine Briefkampagne an eine Universität, die ihn als Redner eingeladen hatte. Das AIPAC und andere Judenorganisationen hatten ihm eine israelfeindliche Haltung vorgeworfen. Die Universitätsleitung wurde schwer unter Druck gesetzt, um seine Rede zu verhindern, widerstand diesen Pressions-versuchen jedoch. Manche Leute waren peinlich berührt und fürchteten um ihre Karriere. Darauf erschien es ihm am besten, auf seine Rede zu verzichten, da er "die Karriereaussichten anderer Leute nicht gerne gefährden wollte".
Es mag sein, dass man die Stärke und Bedeutung des AIPAC überschätzt. Dies ist jedenfalls die Ansicht eines hohen Beamten im Weissen Haus, der enge Verbindungen mit diversen jüdischen Organ-isationen pflegt. Manche Politiker haben den Eindruck, als bestimme die israelische Lobby, wer als Präsidentschaftskandidat in Frage komme und welche aussenpolitischen Mitarbeiter die Präsidentschafts-kandidaten als Gegenleistung für die ihnen zur Verfügung gestellten Mittel anstellen sollten.
AIPAC-Direktor Dine sagt, alle Mitglieder der Lobby würden über die Einstellung der verschiedenen Präsidentschaftskandidaten zu Israel unterrichtet. Deren Sympathie für den Judenstaat werde auf einer Skala dargestellt, und von dieser hänge es ab, welche Kandidaten wirtschaftliche Unterstützung erhoffen könnten und welche nicht. Auch andere, mit dem AIPAC zusammenarbeitende proisraelische Lobby-gruppen würden darüber auf dem laufenden gehalten.
Seit langem wird darüber gemunkelt, dass das AIPAC hinter der organisierten Arbeiterbewegung und den Gewerkschaften in den USA steht. Dies lässt jedenfalls Bob Beckel verlautbaren, der 1984 die Kampagne des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Walter Mondale leitete. Gleichzeitig hat es sich jedoch erwiesen, dass das AIPAC auch in Arbeitgeberkreisen über ganz erheblichen Einfluss verfügt. Dies alles führt dazu, dass die meisten Senatoren und Kongressabgeordneten das AIPAC mit Samthandschuhen anfassen. Heute gilt dessen Macht als grösser denn je zuvor. Die Reagan-Regierung unterstützt Israel voll und ganz, was in den Augen vieler ein Triumph für die geschickten AIPAC-Propagandisten ist.
Das AIPAC kann sich auf einen ungemein fähigen und tadellos organisierten Stab von Mitarbeitern stützen, die allesamt hundert-prozentig israelfreundlich sind. Sie kennen sich in Public-Relation-Aktivitäten sehr gut aus, hebt ein hoher Beamter im Aussenministerium hervor.
Dies hat u.a. dazu geführt, dass den USA ein fetter saudiarabischer Auftrag durch die Latten gegangen ist. Es ging um die modernen Maverick-Raketen, die der Wüstenstaat kaufen wollte. Gleichzeitig erbaten die USA von Saudiarabien Schutz für den Öltankerverkehr im Persischen Golf, doch die Saudis zeigten nur mässige Bereitschaft, auf diesen Wunsch einzugehen, da die Amerikaner nicht gewillt waren, ihnen die nötigen Waffen zu ihrer Selbstverteidigung zu liefern. Das Ergebnis war, dass die USA selbst für den Schutz der Tanker sorgen mussten, was die Gefahr einer direkten militärischen Konfrontation mit dem Iran nach sich zieht. An all dem ist die effiziente zionistische Zentrallobby, das AIPAC, schuld.
Israel erhält jährlich von den USA um die 10 Milliarden Dollar militärische und wirtschaftliche Unterstützung, ungleich mehr als jeder andere Staat. Gleichzeitig können die USA Milliardengewinne in den Rauchfang schreiben, weil sie sich aufgrund der AIPAC-Pressionen nach den Wünschen der Israelis richten müssen. Dies bereitet den amerikanischen Nahoststrategen nicht wenig Bauchgrimmen.
Seit 1980, als Thomas Dine Leiter des AIPAC wurde, hat dieses eine ganze Menge von Experten auf dem Gebiet moderner Waffen sowie strategischen Analytikern angeworben, welche diese proisraelische Lobby in eine hochkarätige wissenschaftliche Institution verwandelt haben. Das AIPAC publiziert u.a. Broschüren mit Titeln wie "Israels strategische Bedeutung" und "Amerikanische Waffen- und Dienstleist-ungen zur Verteidigung Israels". Allein in Washington sind nicht wenig-er als 58 hochqualifizierte Forscher für das AIPAC tätig.
Schon unter früheren Präsidenten, angefangen bei Truman, haben die USA Israel tatkräftig unterstützt, bisweilen fast bedingungslos. Doch unter Reagan ist diese Unterstützung noch stärker und effizienter geworden.
Die zionistischen Lobbyisten haben dank ihrem dichtgeflochtenen Netz von Kontakten erstklassigen Zugang zu offiziellen Informationsquellen. 1980 hatte das AIPAC ca. 9000 Mitarbeiter, während es heute bereits gegen 55'000 sind. Das Jahresbudget der Organisation wuchs von 1,4 Millionen Dollar im Jahre 1980 auf mehr als 6 Millionen heute (d.h. 1987). 90 bis 95% der Mitarbeiter sind amerikanische Juden, die restlichen protestantische Fundamentalisten, welche Israel als das Land des auserwählten Volkes bedingungslos unterstützen.
Den Spielregeln getreu bestreitet Dine, dass das AIPAC ein Sprachrohr der israelischen Regierung ist, und ein israelischer Diplomat klagt: "Sie halten uns selten darüber auf dem laufenden, was sie tun, und sie kümmern sich überhaupt nicht darum, was wir denken."
Ohne die so gut wie bedingungslose wirtschaftliche, politische und militärische Unterstützung der USA wäre der Judenstaat Israel dem baldigen Untergang geweiht. Um die Fortsetzung dieser für Israel lebensnotwendigen Unterstützung zu sichern, muss Israel die sechs Millionen amerikanischen Juden ständig mobilisieren, damit sie zu seinen Gunsten politischen und wirtschaftlichen Druck ausüben. Diese zionistischen Einschüchterungskampagnen sind ausgesprochen gut organisiert und erfolgreich.
Die beiden wichtigsten dafür verantwortlichen Vereinigungen sind das AIPAC und die ADL (Anti-Defamation League), die aufs allerengste mit der jüdischen Freimaurerloge B'nai B'rith verbunden ist. Es bedarf kaum einer Erwähnung, dass das AIPAC und die ADL mit der israelischen Regierung und der israelischen Botschaft in Washington per du sind.
Schon vor und während des Ersten Weltkriegs, unter Präsident Woodrow Wilson, begannen die Zionisten die amerikanische Politik massiv zu beeinflussen. Unter Roosevelt nahm ihre Macht zu, doch erst unter Truman erreichte sie jene Ausmasse, die ihnen erlaubte, die amerikanische Politik recht eigentlich in den Würgegriff zu bekommen. Seitdem sind die Zionisten noch mächtiger geworden, und zwar ganz unabhängig davon, ob im Weissen Haus ein Demokrat oder ein Republikaner sitzt.
Der einzige US-Präsident, welcher der Zionistenmacht wenigstens in einem entscheidenden Fall zu trotzen wagte, war Dwight D. Eisenhower. Als ehemaliger alliierter Oberbefehlshaber der Westfront genoss dieser höchstes Ansehen im Volke. 1956 zwang Eisenhower Israel, sich aus den im Suezkrieg zusammen mit den Engländern und Franzosen eroberten Gebieten zurückzuziehen, indem er mit der sofortigen Einstellung aller US-Hilfe drohte.
Der Wink mit dem Zaunpfahl wirkte! Weder zuvor noch später hat je ein amerikanischer Präsident den Schneid gehabt, den kleinen Judenstaat und die machtvolle zionistische Lobby dermassen in die Schranken zu weisen. Sein Aussenminister John Foster Dulles sprach zu seinem republikanischen Parteigenossen William Knowland Klartext, als dieser damit drohte, von seinem Posten als UNO-Botschafter zurückzutreten, nachdem Eisenhower mitgeteilt hatte, er werde eine UNO-Resolution zur Verurteilung der israelischen Aggression unterstützen. Dulles sagte: "Wir müssen diese Sache genau studieren. Es geht nicht an, dass unsere ganze Politik in Jerusalem gemacht wird." Zu Henry Luce, dem mächtigen Eigentümer des Time-Konzerns, meinte Dulles: "Ich bin mir vollkommen im klaren darüber, dass es in diesem Land so gut wie unmöglich ist, eine Aussenpolitik zu betreiben, die nicht von den Juden gebilligt wird.
Doch beabsichtige ich eine Politik zu betreiben, die den amerikanischen Interessen dient, nicht nur denen der Juden. Dies bedeutet keineswegs, dass ich ein Judenfeind bin, aber ich glaube an das, was George Washington in seiner berühmten Abschiedsrede gesagt hat, nämlich dass eine gefühlsmässige Sympathie für ein fremdes Land uns nie dazu verleiten darf, eine Politik zu betreiben, die in erster Linie den Interessen jenes fremden Landes nützt.
Diese klaren, im Grunde genommen selbstverständlichen Worte waren in den USA der Nachkriegszeit eine Sensation, die der zionistischen Lobby nicht wenig Kopfzerbrechen bereitete. Nach diesem Rückschlag arbeitete sie zielstrebig darauf hin, ihre Kontrolle über die amerikan-ische Aussenpolitik noch zu verstärken.
Eisenhowers Nachfolger, John F. Kennedy, bekam eine düstere Vorahnung von der Machtgier der Zionisten, als er 1960 für die Präsidentschaft kandidierte. Er war bei einigen reichen und bekannten Juden in New York zum Abendessen eingeladen worden. Einer von diesen, Abraham Feinberg, allgewaltiger Vorsitzender der American Bank and Trust Company in New York und dazu einflussreicher Lobbyist in der Demokratischen Partei, sagte zu Kennedy folgendes:
Wir sind uns nicht im unklaren darüber, dass Ihre Präsidentschafts-kampagne durch gewisse finanzielle Probleme erschwert wird. Doch ist unsere Gruppe bereit, Ihnen zu helfen, wenn Sie uns während der nächsten vier Jahre die Führung der amerikanischen Nahostpolitik überlassen. Dies bleibt natürlich absolut unter uns.
Kennedy war über diesen unverfrorenen Bestechungsversuch tief empört. Doch kannte er die Gangstermethoden bereits, mit denen in der Politik hinter den Kulissen gearbeitet wird, und machte gute Miene zum bösen Spiel und antwortete ausweichend, er werde sich die Sache durch den Kopf gehen lassen. Am Tag darauf suchte er einen alten Freund auf, den Journalisten Charles Bartlett, um die Angelegenheit mit ihm zu besprechen. Bartlett berichtete später, dass Kennedy sich durch diese Frechheit der Judengruppe zutiefst beleidigt fühlte:
"Wenn ich je Präsident werde, sorge ich dafür, dass künftig kein Präsidentschaftskandidat mehr so schamlos erpresst werden kann. Damit werde ich dem Land eine Menge Ärger und Komplikationen ersparen."
Als er dann am Ruder war, konnte Kennedy aber seine Absicht nicht verwirklichen, für Präsidentschaftskampagnen öffentliche Mittel bereit-zustellen und somit zu verhindern, dass die Kandidaten auf private Spenden angewiesen und dadurch erpressbar waren.
Der Bestechungsversuch, dem sich Kenendy ausgesetzt sah, war kein isoliertes Vorkommnis. Jeder Präsidentschaftskandidat kann von ähnlichen Erlebnissen ein Lied singen. Entsprechend geht es dann den Präsidenten selbst. Die zionistische Lobby sorgt nämlich dafür, dass es im persönlichen Beraterstab des Staatsoberhaupts sowie in den diversen Ministerien nur so von Zionisten wimmelt.
So war Trumans engster persönlicher Berater der Jude Ed Jakobson. Lyndon B. Johnsons wichtigste Ratgeber waren Herr und Frau Krim, zwei eingefleischte Zionisten. Kennedy stand Myer Feldman als graue Eminenz zur Seite, später auch der ominöse Abraham Feinberg, der dann auch Johnson beriet. Kein anderer Präsident hatte aber einen so riesigen Schwarm jüdischer Berater um sich wie Jimmy Carter.
Bei den Präsidentschaftsvorwahlen 1984 waren die beiden demokratischen Kandidaten Garry Hart und Walter Mondale ganz in zionistischer Hand, abgesehen davon, dass ihre Kampagnen von jüdischen Finanzriesen gemanagt wurden wie früher schon diejenigen Trumans, Eisenhowers, Kennedys, Johnsons und Carters. Wie erwähnt, legte von all diesen Präsidenten nur Eisenhower einmal ein Veto gegen die Wünsche der Herren Zionisten ein.
(Anmerkung des Übersetzers: Alle Rekorde schlägt der zionistische Einfluss auf die Präsidentschaft Bill Clintons, dessen Minister und Berater gut und gern zu 50% dem auserwählen Volk angehören.)
Die zionistische lobby zeichnet sich auch durch rege Spionagetätigkeit aus. George Ball, einer der erfahrensten, klügsten, sachkundigsten und mutigsten Politiker, sagte einmal: "Israels amerikanische Unterstützer üben nicht nur gewaltigen Einfluss auf eine Mehrheit der Kongress-mitglieder aus. Noch schlimmer ist, dass so gut wie gar nichts, was Israels Belange betrifft, auch nur in einem Exekutivausschuss diskutiert werden kann, ohne dass die israelische Regierung am nächsten Tag darüber Bescheid weiss. Israels Auge sieht alles."
John Connally, ehemaliger Gouverneur von Texas, war 1980 demokratischer Präsidentschaftskandidat. Als er darauf bestand, Israel müsse mit dem Rückzug von der Westjordanbank und aus dem Gazastreifen beginnen, fand er bei manchen Zeitungen gedämpften Beifall, so auch bei der Washington Post.
Was geschah? Im Nu rottete sich eine aufgeregte Horde von Rabbinern und anderen jüdischen Lobbyisten zusammen und protestierte aufs wütendste gegen die unmittelbar bevorstehende Vernichtung Israels, bei der Amerika die Rolle des Henkersknechts spielen werde. Dies genügte, um die angeprangerten "Antisemiten" flugs zum Schweigen zu bringen. Ein jüdischer Republikaner, der für das Amt des Bürgermeisters von Philadelphia kandidierte, weigerte sich kategorisch, sich zusammen mit Connally photographieren zu lassen, da er nicht zusammen mit dem "Schlächter des jüdischen Volkes" erscheinen wolle.
Wie diese irrsinnige, in ihrer Hysterie oftmals nicht mehr zu überbietende Zionistenpropaganda es fertigbringt, das amerikanische Volk dermassen zu versklaven, darunter auch sonst nüchterne und oft moralisch gesunde Intellektuelle und Politiker, mag rätselhaft erschein-en. Der Hauptgrund liegt in dem skrupellosen Terror, den die Zionisten auf allen Ebenen der amerikanischen Gesellschaft ausüben.
Dies gilt nicht zuletzt für die Universitäten, von denen man doch annehmen möchte, sie seien Hochburgen der offenen Debatte und der Meinungsfreiheit und eine Heimstatt der Wissensdurstigen und Wahrheitssuchenden.
Auf manchen Gebieten mögen diese schönen Voraussetzungen ja zutreffen, doch sobald es um Israel und den Palästinakonflikt geht, sorgen die Juden dafür, dass mittels lärmiger Demonstrationen und der Sprengung von Versammlungen jeder Ansatz zu akademischer Freiheit in einem emotionalen Wirbel erstickt wird.
All diese Schweinereien werden vom AIPAC und der ADL organisiert, wobei man im Notfall als Männer fürs Grobe die Schlägerbanden der JDL (Jewish Defence League) herbeitrommelt. Bei dieser handelt es sich um eine recht eigentliche jüdische Terrororganisation, die von dem später nach Israel ausgewanderten, dort ins Parlament gewählten (und 1992 ermordeten, Anmerkung des Übersetzers) Rabbiner Meir Kahane gegründet wurde.
Kahane, ein zähnefletschender Araber-fresser, prägte das geflügelte Wort: "Ich bin kein Demokrat, ich bin Jude." Von ihm heisst es, er sage laut, was andere Zionisten aus taktischen Gründen nur leise munkeln. Kahanes Kach-Partei steht hinter den militantesten Siedlern auf der Westjordanbank und im Gazastreifen, welche die Palästinenser mit Terror zu vertreiben trachten.
Der auch bei uns in Schweden bekannte Linguist und Bürgerrechtsaktivist Noam Chomsky, selbst Jude, steht Israel kritisch gegenüber und steht deshalb im Brennpunkt ständiger Hetzkampagnen. Chomsky meint: "Will ich an einer Universität oder anderswo eine Rede halten, so verbreitet gewöhnlich irgendeine Gruppe Flugblätter und Schriften, die keine Unterschrift tragen und einen Haufen Attacken auf mich enthalten. Darin stehen meist frei erfundene Zitate von mir. Ich zweifle keinen Augenblick daran, dass dahinter die ADL steckt, und die Verbreiter dieser anonymen Schmutzschriften geben dies oft auch zu.
Dieses Vorgehen ist niederträchtig. Es bezweckt ausschliesslich, vielen Menschen derartige Angst einzujagen, dass sie ihre Meinung nicht mehr auszudrücken wagen. Natürlich verstösst das gegen die Gesetze. Wenn die ADL zu diesen Methoden Zuflucht nimmt, so kann man sie nicht daran hindern, aber man muss sie entlarven."
Im April 1982 publizierte die Monatszeitschrift Berkely Graduate an der Berkely-Universität in Kalifornien einige Artikel, in denen Kritik an Israel und seinem damaligen Premier Menachem Begin geäussert wurde. Letzerer war bekanntlich ein Terrorist und als solcher mitverantwortlich für den Massenmord an den Bewohnern des Dorfes Deir Yassin.
Die Zionisten entfachten eine wütende Hetzkampagne gegen James Schamus, den verantwortlichen Redakteur der Zeitschrift. In anonymen Drohbriefen wurde er aufgefordert, "den nächsten Zug nach Auschwitz zu nehmen". Natürlich wurden, unter anderem seitens der Leitung des jüdischen Studentenverbandes an der Universität, auch die üblichen Anklagen gegen Schamus erhoben: er sei ein "in der Wolle gefärbter Antisemit" usw.
Nun konnte Schamus nachweisen, dass er selbst Jude war. Nachdem er in der nächsten Ausgabe zugegeben hatte, dass die Artikel der vorhergehenden Nummer "schäbiger Antisemitismus der allerübelsten Art, sowohl inhaltlich auch in ihrer Absicht" gewesen waren, drückte man ihm gegenüber sein Bedauern aus. Die Inquisition lässt grüssen!
Als Professor Edward Said, ein US-Bürger palästinensischer Abstammung und Mitglied des palästinensischen Nationalrats, zu einem Vortrag über den Palästinakonflikt an der Universität Washington eingeladen worden war, rotteten sich zionistische Rowdys zusammen, um die Veranstaltung zu sprengen und Said am Reden zu hindern. Sie heulten und brüllten im Chor: "Stoppt den Terroristen! Stoppt den Judenmörder!"
Man fragt sich, weshalb solche Schlägertypen, solche Totengräber der freien Meinungsäusserung, nicht sogleich von der Polizei in Gewahrsam genommen werden, weshalb man sie nicht für eine Weile hinter Schloss und Riegel hält, damit sie sich ein wenig beruhigen können, und ihnen darauf den Prozess macht und ihnen eine saftige Busse aufbrummt. Die Antwort liegt darin, dass die Zionisten in den meisten US-Bundesstaaten einen dermassen starken Einfluss errungen haben, dass die zuständigen Behörden vor Angst die Hosen voll haben und es nicht wagen, die Polizei zum Durchgreifen zu veranlassen.
Die armen Zionisten könnten sich dann ja dank der Hilfe ihrer Freunde in den Medien als "Märtyrer" und "künftige Holocaust-Opfer in einer mehr und mehr antisemitisch und nazistisch verseuchten US-Gesellschaft" präsentieren! Jeder Politiker, der den Polizeieinsatz befürwortet hätte, geriete dann in ärgste Schwierigkeiten und würde schwerlich wiedergewählt, denn die jüdische Minderheit ist die mit Abstand politisch engagierteste und wirtschaftlich stärkste aller Minoritätengruppen in den USA.
Dementsprechend sind in Amerika die meisten Medien - Presse, Radio, besonders aber das Fernsehen - fest in jüdischer Hand. Bringt ein selbständiger Reporter einmal die Courage auf, den Zionistenstaat Israel etwas gar zu genau unter die Lupe zu nehmen, oder äussert er auch nur ein schüchterndes Wort gegen die Macht und Arroganz der Lobby, so wird die betreffende Zeitung, Radio- oder Fernsehstation sogleich mit einem wahren Orkan jüdischer Proteste überhäuft. Man droht dann mit einem Anzeigeboykott seitens jüdischer Firmen. Angesichts dieser Drohungen gibt man dann nach. Hier erkennt man deutlich die Achillesferse des Kapitalismus.
In Schweden gelten etwas andere Voraussetzungen, da Zeitungen, Radio und Fernsehen staatlich subventioniert werden und folglich nicht ausschliesslich auf private Financiers angewiesen sind. In den USA ist letzteres aber der Fall, und davon profitieren in allererster Linie die Zionisten und damit eine fremde Macht, der Staat Israel! Man braucht wirklich kein glühender Sozialist zu sein und treuherzig an die Segnungen des Sozialismus zu glauben, um zu erkennen, dass eine reale Dosis Sozialismus in den kapitalistischen USA das einzige Heilmittel gegen den virulenten Zionismus ist.
Eisenhower, trotz seiner Schwächen einer der fähigsten US-Präsident-en unseres Jahrhunderts, warnte bekanntlich vor dem "militärisch-industriellen Komplex", der eine Gefahr für die Nation darstelle. Wohl noch gefährlicher nicht nur für Amerika, sondern für die Welt als Ganzes ist der zionistische Machtkomplex, denn dieser kettet die Vereinigten Staaten nicht nur an den Piratenstaat Israel, sondern terrorisiert auch die amerikanische Bevölkerung, inklusive jene Juden, die durch diesen Terror gezwungen werden, mit den zionistischen Wölfen zu heulen.
Keiner hat die enorme und verheerende Macht der Zionistenlobby in den USA eingehender und sachkundiger beleuchtet als der ehemalige republikanische Kongressmann Paul Findley, Autor des Buchs "They dare to speak out" (auf Deutsch unter dem Titel "Die Israel-Lobby" bei Grabert erschienen, Anmerkung des Verfassers). Es ist dies ein vortreffliches, aber auch ein erschreckendes Buch. Åke Ringberg, langjähriger Nahostkorrespondent der Zeitung Dagens Nyheter, widmet Findleys Werk in seinem eigenen Buch "Blodet i Beirut" (Carlsson, Stockholm, 1987) ein eigenes Kapitel, dem ein Gespräch mit Findley zugrunde liegt.
Ringberg meint: "Die Kernaussage von Findleys Buch besteht darin, dass der ungemein starke Einfluss der jüdischen Lobby mit ihren vielen Zweigorganisationen schlicht und einfach eine Gefahr für die freie Meinungsäusserung und die offene Debatte darstellt. Diese Gefahr nimmt die verschiedensten Formen an: Mord, Morddrohungen, Brand-stiftung, Hetzkampagnen, Sprengung von Versammlungen, Pressions-versuche gegenüber lokalen Radio- und Fernsehsendern mit dem Ziel, gewisse Anzeigen zu verweigern oder Diskussionen zu verhindern, etc. Während unseres Gespräch, das im Abraham-Lincoln-Museum von Springfield stattfand, zitierte Findley den ersten amerikanischen Präsidenten: Die Demokratie kann nicht in einer Atmosphäre gedeihen, in der die Bürger nicht offen zu reden wagen."
Noch ein Zitat aus Ringbergs Buch: "Die unerhörteste Demütigung, die sich die Supermacht USA je bieten lassen musste, geschah am 8. Juni 1967, zwei Tage nach dem Ausbruch des Sechstagekrieges. Das US-Schiff Liberty, das ausser Maschinengewehren keine Waffen besass, wurde am hellichten Tage im östlichen Mittelmeer 15 km von der Sinaihalbinsel entfernt überfallen. Während zwei Stunden wurde die Liberty von israelischen Flugzeugen und Torpedobooten beschoss-en, obschon sie ganz deutlich mit der amerikanischen Flagge gekenn-zeichnet war. Zuvor hatten israelische Aufklärungsflugzeuge das Schiff während Stunden immer wieder überflogen, und zwar so tief, dass die Piloten der Besatzung zuwinken konnten. Beim Angriff wurden 34 Matrosen getötet und 171 verletzt. Es war eine ganz offene Kriegshandlung. Doch auf Befehl Präsident Johnsons wurde alles unter den Teppich gekehrt!"
Weswegen diese unglaubliche Nachsicht? Hätte irgendein anderer Staat eine so unverblümte Aggressionshandlung gegen die USA begangen, so hätte er natürlich mit schärfsten diplomatischen Protesten, wahr-scheinlich dazu mit Repressalien, rechnen müssen; die Medien wären im Chor über den "Banditenstaat" hergezogen, und er wäre in der UNO verurteilt worden. Doch Israel blieb ungeschoren und konnte auch danach weiterhin Jahr für Jahr Milliarden Dollars an amerikan-ischer Hilfe einsacken, mit denen es neue Piratenakte finanzierte. Warum?
Admiral Thomas L. Moore meint, die Gründe seien innenpolitischer Natur gewesen: "Johnson fürchtete, jüdische Stimmen zu verlieren. Israel redete sich frech damit heraus, der Überfall sei ein 'Irrtum' gewesen, und konnte darauf bauen, dass die jüdische Lobby die Sache schon in Ordnung bringen werde. Das amerikanische Volk würde fuchsteufelswild, wenn es wüsste, was da gespielt wird."
Als weiteren Beweis für den Einfluss Israels auf die amerikanische Aussenpolitik, welcher dazu führt, dass der Judenstaat umfassendste militärische Hilfe erhält, führt Findley folgendes Beispiel an: "Während des Yom-Kippur-Kriegs von Oktober 1973 erlitt Israel im Kampf gegen Äypten und Syrien schwere Verluste an Waffen, u.a. an Panzern. Es wandte sich an die USA, um sofortigen Ersatz zu erhalten. Als Rettungsengel erwies sich Aussenminister Kissinger. Nixon hatte voll-auf mit dem Watergateskandal zu tun, und es zeichnete sich schon damals sein baldiger Rücktritt ab.
So entschied sein Stellvertreter Kissinger für ihn, und dieser beschloss, eine erhebliche Anzahl von Panzern nach Israel zu schicken. Diese wurden an allen möglichen Orten eingetrieben, sowohl bei aktiven Verbänden als auch in Reservedepots, ja sogar direkt bei den Her-stellern. Nichts durfte einer raschestmöglichen Verstärkung der israel-ischen Armee im Wege stehen.Israel wollte die modernsten, mit 105-mm-Kanonen ausgerüsteten Tanks. Doch von denen gab es in Amerika bloss eine begrenzte Anzahl, und als Ersatz schickte man solche mit 90-mm-Kanonen. Nun entdeckte man, dass es an Munition für diese fehlte. Das Pentagon suchte überall wie wild nach Reservemunition, fand aber keine.
Ein Offizier namens Thomas Planka, der damals beim Pentagon diente, berichtet folgendes: 'Wir unternahmen die grössten Anstrengungen, um Munition aufzutreiben, und suchten überall, bei der Armee und bei der Flotte, doch nirgends fanden wir 90-mm-Munition.' Das Pentagon unterrichtete Israel darüber und verlieh seinem Bedauern Ausdruck.
Ein paar Tage später traf die Antwort aus Israel ein: 'Doch! Ihr habt 15'000 Granaten als Vorrat bei den Marines in Hawai.' Planka erzählt, man sei dem Hinweis nachgegangen und habe die Munition tatsächlich am genannten Ort gefunden. Die israelischen Behörden waren also besser über die amerikanischen Munitionsvorräte auf dem laufenden als die amerikanischen!
Noch ein Beispiel. Richard Helms war während des Sechstagekrieges vom Juni 1967 CIA-Chef. Er erinnert sich an einen Fall, wo falsches Material an die israelische Armee gesandt worden war. Israel unterbreitete darauf einen neuen Antrag auf die Lieferung des gewünschten Materials, zusammen mit dessen heimlicher Code-bezeichnung und einer Mitteilung, in der gefragt wurde, ob das Pentagon vielleicht die israelischen Wünsche nicht richtig kapiert habe. Helms meint, zu jener Zeit habe Israel Zugang zu allen wichtigen Geheimnissen gehabt.
Admiral Thomas Moore weiss von einem anderen, drastischen Beispiel für die Macht der israelischen Lobby zu berichten. Während des Jom-Kippur-Kriegs von 1973 war Moore Chef des Generalstabs. Zu jener Zeit war Mordechai Gur Militärattaché bei der israelischen Botschaft in Washington. Später wurde dieser Gur übrigens Ober-befehlshaber der israelischen Streitkräfte.
Gur suchte Moore auf und verlangte von ihm, die USA sollten Israel Flugzeuge mit modernen Antitankraketen namens Maverick liefern. Moore entgegnete, Amerika besitze nur eine einzige Schwadron solch-er Flugzeuge, und der Kongress werde schwerlich darin einwilligen, dass Israel diese eine Schwadron erhielt.
Da blickte Gur Moore fest in die Augen und sagte: 'Ihr gebt uns die Flugzeuge. Um den Kongress kümmere ich mich schon.' So kam es auch. Die einzige amerikanische Flugzeugschwadron mit Maverick-Raketen ging nach Israel. Moorer hatte sich der Lieferung widersetzt, doch der Befehl kam von ganz oben, nämlich von Präsident Nixon.
Lassen wir den Admiral weiter zu Wort kommen: 'Ich habe es nie erlebt, dass ein Präsident den Israelis irgendeine Bitte abgeschlagen hat. Man liest ihnen jeden Wunsch von den Augen ab. Zudem sind sie jederzeit genau darüber unterrichtet, was läuft. Schliesslich wurde es so arg, dass ich nicht mehr wagte, irgendetwas schriftlich niederzulegen. Wüsste das amerikanische Volk, welche Macht diese Menschen über unsere Regierung haben, so bräche ein bewaffneter Aufstand aus. Unsere Bürger haben keine Ahnung, was hinter den Kulissen von sich geht.'
Paul Findley legt anschaulich dar, wie jeder, der Kritik an Israel äussert, seitens schmerzhafte und unvermeidliche Vergeltung zu gegen-wärtigen hat, bis hin zum Verlust seiner beruflichen Existenz. Präsidenten haben eine Heidenangst vor der Lobby. Der Kongress kommt jedem ihrer Wünsche eilfertig nach. Medien und Militärs weichen ihrem Druck. So moderat sich Kritiker der Lobby auch ausdrücken mögen, sie werden mit Sicherheit als Agenten der Öllobby, Busenfreunde arabischer Terroristen und Antisemiten angeschwärzt.
Der schlimmste dieser drei Anklagepunkte ist der letzte. Der Ausdruck "Antisemit" bedeutet in der Praxis längst nur noch, dass jemand die Politik Israels nicht unterstützt. Schon die geringste antiisraelische oder proarabische Stellungnahme führt zu heftigen Attacken seitens der Lobby. Die dahinterstehende Absicht besteht darin, Israel vor jeder Kritik abzuschirmen. Selbstsverständlich verlieren die zionistischen Agenten ihre Zeit nicht mit Argumentieren, denn an Argumenten gebricht es den Leuten ohnehin. Sie bedienen sich anderer Methoden:
Verleumdung und Ehrabschneidung, Beschwerden bei den Vorgesetzt-en des Opfers, dessen Nennung in öffentlichen Listen von "Feinden", anonyme Drohbriefe oder Telefonanrufe, Drohungen mit Gewalt sowie schliesslich tätliche Angriffe.
Die zionistische Lobby in den USA ist mit Abstand die mächtigste und gefürchtetste aller politischen Einflussgruppen. Streng genommen ist sie bedeutend mehr als eine blosse Einflussgruppe. Sie umfasst mehrere eng zusammenarbeitende Organisationen, die auf verschiedenen Ebenen aktiv sind und sowohl öffentlich als auch hinter den Kulissen wirken. Ihre Aktivitäten lassen kaum eine Sphäre der amerikanischen Politik unberührt.
Zu den sichtbaren zionistischen Organisationen gehören zunächst einmal das bereits ausführlich erwähnte AIPAC sowie die ADL. Diese beiden grossen Vereinigungen haben ein Jahresbudget von einigen Dutzend Millionen Dollars. Dem AIPAC kommt die Aufgabe zu, ständig neue Verbindungen zwischen der israelischen Regierung und dem US-Kongress zu knüpfen und die alten aufrechtzuerhalten. Es beeinflusst die amerikanischen Parlamentarier in allen für Israel wichtigen Fragen, wie z.B. die amerikanische Auslandshilfe, den US-Aussenhandel und die amerikanische Militärhilfe an seine Verbündeten. Das AIPAC operiert ungefähr so wie eine konventionelle Lobby; man lädt Politiker zu Abendessen und Reisen ein, deckt sie mit Propagandatraktaten ein, die als "Information" bezeichnet werden, er-möglicht ausgewählten Politikern kostenlose Ferien in Israel, usw.
Anders geht die ADL vor. Sie operiert eher wie der Geheimdienst eines totalitären Staates, wie ein Überwachungs- und Kontrollorgan. Sie ist bestrebt, zu verhindern, dass irgendein Politiker, der Israels Politik öffentlich missbilligt und Amerikas vorbehaltlose Unterstützung des Judenstaates kritisiert, in ein öffentliches Amt gewählt oder, falls er bereits ein solches bekleidet, wiedergewählt wird.
Dazu befehligt die ADL ein ganzes Heer von Agenten in den USA, aber auch (via Schwesterorganisationen) in anderen Staaten. Diese Agenten überwachen alle politischen Äusserungen und rapportieren diese fortlaufend in ihren Berichten an eine zentrale Datenbank im ADL-Hauptquartier in New York und Jerusalem.
Nehmen wir einmal an, ein Student oder Schüler sagt zu einem Kameraden irgendetwas gegen Israel, und ein ADL-Agent (oder ein Jude, der einen solchen kennt) bekommt Wind davon. Die betreffende Bemerkung wird weitergemeldet und landet in der Datenbank. Ein paar Jahre bewirbt sich der ehemalige Student oder Schüler, der inzwischen seine Ausbildung abgeschlossen hat, um ein öffentliches Amt oder lässt sich von einer Partei auf eine Wahlliste setzen. Die ADL führt nun eine sogenante Routinekontrolle in ihrer Datenbank durch und stösst auf seine Jahre zurückliegende Bemerkung.
Nun wird der Mann (oder die Frau) von einem ADL-Agenten ausge-quetscht. Kann er (oder sie) überzeugend darlegen, dass jene Bemerk-ung eine Jugendsünde war und dass er oder sie sich inzwischen gründlich gewandelt hat, so gibt die ADL grünes Licht, d.h. sie erhebt keine Einwände gegen die betreffende Person. Ansonsten aber kommt diese auf eine schwarze Liste. Das lokale jüdische Kommitee und die Medien werden darauf hingewiesen, dass hier ein Antisemit kandidiert.
Reicht dies noch nicht, um die Wahlchancen des unerwünschten Kandidaten im Keim zu ersticken, so greift das ADL-Hauptquartier zu gröberem Geschütz. Es entfesselt eine riesige, mit anderen Organisa-tionen abgesprochene Hetzkampagne mit einer wahren Sintflut von Protestschreiben und Leserbriefen. Tritt der "Antisemit" bei einer Wahlveranstaltung auf, so werden Demonstranten zusammenge-trommelt, welche diese stören. Unter diesen Umständen muss der oder die Betreffende einfach aufgeben, desgleichen diejenigen, die seine oder ihre Kandidatur unterstützt haben.
Das AIPAC und die ADL bilden aber bloss die Spitze des Eisbergs. Israel wird auch von der Zionistischen Weltorganisation unterstützt, vom Jüdischen Weltkongress, und einer Menge jüdischer Organisation-en in jedem westlichen Land. In Schweden sind dies etwa die jüdischen Gemeinden in Stockholm, Göteborg und Malmö, die Vereinte Sammlung für Israel, die Schwedische Vereinigung für Juden und Christen, das Schwedische Komitee gegen den Antisemitismus usw. Zu all diesen Vereinigungen, von denen es in den USA etliche hundert gibt, kommt noch das Simon Wiesenthal Center in Los Angeles und Wiesenthals Jüdisches Dokumentationszentrum in Wien.
102 Dieses wirkt indirekt für israelische Interessen, indem es ständig angeb-liche "Nazikriegsverbrecher" aufspürt, um dadurch die Erinnerung an den sogenannten "Holocaust" am Leben zu halten. Würden uns die Medien nicht regelmässig mit "Holocaust"-Geschichten überhäufen, so verlören die Juden ja ihren Verfolgtenbonus, der sich dann leicht in klingende Münze umwandeln lässt, wobei die Summen in die Milliarden gehen.
Eine wichtige Voraussetzung für das Überleben des längst bankrotten Zionistenstaates, der sich nur dank ausländischer Wirtschafts- und Militärhilfe über Wasser halten kann, besteht darin, dass die Medien der USA und der übrigen westlichen Welt Israel als heldenmütigen Staat gutherziger, tapferer Juden darstellen, die von grausamen, barbarischen und kriegslüsternen Arabern umgeben sind. Die schlimm-sten davon sind die Palästinenser, allesamt fanatische, mitleidlose Terroristen, Feinde jeder friedlichen Verständigung.
Schon lange vor der Gründung Israels lag der Hauptteil der US-Medien fest in jüdischer Hand. Die beiden bedeutendsten amerikan-ischen Tageszeitungen, die New York Times und die Washington Post, sind in jüdischem Besitz; die Judenfamilie Sulzberger besitzt die New York Times, während Katherine Meyer-Graham, Tochter des jüdischen Finanzmagnaten Eugene Meyer, Eigentümerin der Washington Post ist. Auch das Wochenmagazin Newsweek gehört der Meyer-Graham. Die zweite grosse US-Wochenzeitschrift, Time, steht unter der Leitung des Juden Henry Grunwald, während die dritte Wochenzeitschrift im Bunde, US News and World Report, unter den Fittichen des Juden Marvin Stone gedruckt wird. Parade, die auflagemässig stärkste, allerdings im Ausland wenig bekannte US-Wochenzeitung, befindet sich im Besitz der jüdischen Verlegerfamilie Newhouse.
Alle drei grossen amerikanischen Radio- und Fernsehgesellschaften gehören Juden: ABC dem Juden Leonard Goldensohn, CBS dem Juden William Paley und NBC dem Juden David Sarnoff sowie dessen Erben.Und nicht genug damit: auch alle grossen amerikanischen Verlage werden von Juden kontrolliert.
Es versteht sich von selbst, dass nicht alle diese Medien hundertprozentig für Israels Interessen eintreten können, denn es gibt doch eine ganze Menge selbständig denkender Journalisten udn Redakteure, die immer wieder Dinge berichten, welche der israelischen Regierung unangenehm sind. Dies ist dann der Fall, wenn die Lage allzu offenkundig ist, etwa dann, wenn israelische Soldaten auf der Westjordanbank oder im Gazastreifen wehrlose Zivilisten umbringen.
Doch alles in allem gelingt es meistens, die Wahrheit über das hässliche Gesicht des Zionisten und die brutale Besatzungspolitik Israels zu vertuschen. Dazu kommt der unablässige starke Druck seitens der zionistischen Lobby; allzu freimütige Reporter riskieren leicht ihre Entlassung, und wenn dann eine neue Stelle suchen, kriegen sie keine, da sie auf der schwarzen Liste der ADL stehen.
In der islamischen Welt ist es allgemein bekannt, dass die US-Filmindustrie mit ihrem magisch glitzernden Zentrum Hollywood voll und ganz im Solde des Zionismus steht. Dass Hollywood mit seiner riesigen Produktion von grösstenteils ganz wertlosen Filmen und TV-Serien sowie Videos von Juden dominiert wird, sollte offensichtlich etwas Genierliches sein.
Dieser Ansicht pflichtet allerdings eine der führenden westlichen Judenzeitungen, das in London erscheinende Wochenblatt Jewish Chronicle, keinesfalls bei. 1974 veröffentlichte es einen grossen Artikel, worin damit geprahlt wurde, dass die Juden Hollywood weiterhin fest im Griff haben. Der Artikel, der am 6. Dezember 1974 auch in der grossen jüdischen Zeitung Jewish Post and Opinion in den USA wiedergegeben wurde, stand unter der jubelnden Überschrift "Jews dominant in Hollywood" ("Juden dominieren in Hollywood").
Wir zitieren aus diesem Artikel: "Juden dominieren heute Hollywood in gleichem Masse, wie sie es in der Kindheit der Filmindustrie taten. Juden dominieren als Schauspieler, Regisseure und Produzenten. Tom Tugend schreibt im Londoner 'The Jewish Chronicle' folgendes: 'Alles in allem ist die jüdische Präsenz in Hollywood ein historisches Faktum, und es gibt nur noch sehr wenige Leute, die sich darüber im unklaren sind.
Man nimmt als selbstverständlich an, dass die Juden die Filmwelt steuern und dass jüdische Charaktere und Eigenheiten im Vordergrund stehen. Bei Cocktailpartys dreht sich das Gespräch über die letzten Triumphe oder Fiaskos 'unseres Volkes' - Paul Newman, Barbara Streisand, Joel Grey, Tony Curtis, Dustin Hoffman, Kirk Douglas, Woody Allen gehören 'zu uns'.
Weitaus bedeutender als diese und viele andere beliebte Schauspieler sind jedoch die Juden an der Spitze, welche die Wahl der Filme treffen, die Bosse, die Direktoren mit der wirklichen Macht, wie Ted Ahsley bei der von Juden gegründeten und geleiteten Filmgesellschaft Warner Brothers, Gordon T. Stulberg bei der ebenfalls in jüdischen Besitz befindlichen Gesellschaft 20th Century-Fox, Frank Rosenfeld und Daniel Melnick beim gleichfalls von Juden kontrollierten Metro-Goldwyn Mayer (MGM), David Begelman bei der jüdischen Columbia, Lew Wasserman und Jennings Lang bei den jüdischen Universal Pictures und Charles Bloudon sowie Robert Evans beim jüdischen Paramount.
Geht man dann zu den Produzenten und Regisseuren über, so findet man heraus, dass die überwältigende Mehrheit davon Juden sind. Die Filmskriptverfasser bilden schliesslich eine beinahe geschlossen jüdische Gilde, sind doch 80 oder gar 90% von ihnen Juden. Tugend stellt dann folgende Frage: 'Wie jüdisch ist die neue Filmgeneration in den USA?' Er beantwortet sie, indem er Charles Powell, den Vizepräsidenten von Metro-Goldwyn Mayers, zu Wort kommen lässt: 'Die Sache ist sonnenklar und bedarf keiner besonderen Untersuchung. Man braucht ja bloss so hervorragende Namen wie Richard Benjamin, Elliot Gould, Ron Leibman usw. zu nennen."
Soweit also die jüdischen Zeitungen Jewish Chronicle in England und Jewish Press and Opinion in den USA: Man könnte hinzufügen, dass die Juden vielleicht 3% der amerikanischen Bevölkerung ausmachen, während sie rund 80% der amerikanischen Film-, Fernseh- und Unterhaltungsindustrie kontrollieren. So war es bereits während der dreissiger Jahre, und so verhält es sich noch heute, vielleicht noch in grösserem Ausmass.
Es gilt auch zu erwähnen, dass die drei grossen, landesweiten US-Fernsehgesellschaften Columbia Broadcasting System (CBS), American Broadcasting Corporation (ABC) und National Broadcasting Corporation (NBC) in jüdischer Hand liegen. Der Besitzer von CBS heisst William Paley, der von ABC Leonard Goldensohn, und NBC befindet sich im Besitz der Brüder David und Robert Sarnoff. All diese Herren sind Multimillionäre, möglicherweise Milliardäre.
Die makabren, ausgesprochen sadistischen Gruselfilme, deren einziger Zweck in der Erzeugung von Angst und Beklemmung bei den Zuschauern liegt, sind für manche jüdischen Filmschaffenden wie Alfred Hitchcock sehr kennzeichnend. Als prominentesten Namen der jüngeren Generation müssen wir natürlich Steven Spielberg nennen, der mit jedem neuen Film 150 bis 400 Millionen Dollar einspielt.
Sex- und Pornofilme sind auch eine jüdische Spezialität. Man kann hier auf Joe Levine hinweisen, der den jüdischen Schundroman-Schreiber-ling Robins oft als Skriptverfasser heranzieht. Mit seinem Film The first grade ("Der erste Grad") heimste Levine allein schon 130 Millionen Dollar ein.
Aus alle dem ergibt sich, dass die zionistische Lobby in den USA nicht bloss eine gewöhnliche "Pressure group" (Einflussgruppe) ist, welche die Interessen ihrer Angehörigen gegenüber den politischen Macht-habern vertritt, sondern eine fünfte Kolonne im Solde einer fremden Macht, die dazu ihre unerhörte wirtschaftliche Stärke und ihre Kontrolle über die medien zur Erpressung jeder amerikanischen Regierung einsetzen kann.
Kein amerikanischer Präsident und keine amerikanische Regierung kann Überleben, wenn sie die Medienmeute gegen sich haben. Wer Presse, Radio und Fernsehen im Griff hat, der besitzt auch die Macht, einen Präsidenten und seine Regierung zu stürzen.
Allem Anschein nach können in den USA sogar Gewaltakte gegen Araber von zionistischen Extremisten ungeahndet begangen werden. Nach einem in der amerikanischen Zeitung "The Village Voice" publizierten FBI-Dokument (ein internes Memorandum des FBI) sind FBI-Untersuchungen über Terroristen der Jewish Defence League (JDL) durch die Haltung der israelischen Behörden vereitelt worden.
Im Memorandum heisst es u.a.: "Zahlreiche Hinweise wurden der israelischen Geheimpolizei seitens des FBI vermittelt, doch aus der erhofften Aufklärung von 25 terroristischen Verbrechen und anderen von der JDL begangenen Gesetzesverstösse wurde nichts." Das FBI hat um Informationen über Telefonnummern, Vorstrafen, frühere Fest-nahmen, Gefängniskontakte, Helfer, Wohnorte und Reisedokumente einer Anzahl von verdächtigen Personen gebeten. Dem Memorandum zufolge haben die israelischen Behörden überhaupt keine Antwort auf diese Anfrage gegeben."
Die FBI-Sektion für die Bekämpfung des Terrorismus hat sich sehr oft mit israelischen Repräsentanten in Washington getroffen, doch "der Informationsfluss wurde deshalb nicht besser". Die israelische Botschaft in Washington hat es abgelehnt, die Beschwerden des FBI zu kommentieren.
Die JDL wurde im Jahre 1968 in Washington gegründet. Ihr erster Vorsitzender war Rabbi Meir Kahane. 1971 wanderte Kahane nach Israel aus, wo er die rassistische Kach-Partei gründete, die sich für die Vertreibung sämtlicher in Israel und den besetzten Gebieten lebender Araber stark macht. Innerhalb des FBI vermutet man, dass viele der Terrorverdächtigen mit der Kach-Partei und der JDL in engem Kontakt stehen. Erschwert werden die Ermittlungen des FBI dadurch, dass die Verdächtigen amerikanisch-israelische Doppelbürger sind, was es ihnen ermöglicht, ohne bürokratische Hemmnisse zwischen den beiden Staaten hin- und herzureisen, oft unter ihrem hebräischen Namen. Die JDL-Angehörigen werden unter anderem verdächtigt, hinter dem tödlichen Bomben-anschlag auf Olex Odeh zu stehen, dem früheren Vorsitzenden der amerikanisch-arabischen Antidiskriminierungsliga.


Der Zionismus und die Juden in den USA

Nach dem amerikanischen Politologen und Journalisten Stephen D. Isaacs (selbst jüdischer Abstammung) sehen politisch bewusste Juden, zumindest in den USA, die Welt nicht von Juden und anderen Völkern besiedelt , sondern von Juden und deren Feinden. Letztere werden als "Antisemiten", stramm prozionistische Nichtjuden als "Ehrenjuden" betrachtet, so wie manche deutschnationalen Juden im Dritten Reich zu "Ehrenariern" ernannt wurden.
Von Franklin Delano Roosevelt an sind sämtliche US-Präsidenten "Ehrenjuden" gewesen, ausser Eisenhower, der die USA 1956 in der UNO gegen Israel stimmen liess und den Zionistenstaat als Aggressor an den Pranger stellte, und Nixon, der seine Position als "Ehrenjude" verscherzte, als im Zusammenhang mit der Watergate-Affäre ans Licht kam, dass er seinen nächsten Mitarbeitern gegenüber abschätzige Bemerkungen über die Juden geäussert hatte. Ein besonders treuer "Ehrenjude" war Jimmy Carter, der als baptistischer Fundamentalist die Juden als Gottes auserkorenes Volk betrachtete. Dasselbe galt für Ronald Reagan.
Für die Lobby geht die Loyalität gegenüber Israel über alles, während ihre Loyalität gegenüber den USA davon abhängt, wie entschlossen Amerika Israel unterstützt. Würde sich Amerika vom Judenstaat abwenden und die "besonderen Beziehungen" zu diesem aufkündigen, so würde die Lobby auf jede nur erdenkliche Art protestieren und ihr Bestes tun, um ihr eigenes Land in den Augen der Weltöffentlichkeit zu kompromittieren.
Nach Stephen D. Isaacs liegt Israels Macht über die reichen und gebildeten US-Juden in erster Linie auf psychologischer Ebene. Ihr Instrument ist der ständige Hinweis auf die antisemitische Gefahr, die jederzeit bedrohliche Dimensionen annehmen und dazu führen kann, dass die Juden in namenloses Elend getrieben werden, ja vielleicht sogar in neue Gaskammern! Ohne das Schreckgespenst eines real existierenden oder herbeigeredeten Antisemitismus kann der Zionism-us, und mit diesem der Judenstaat Israel, auf die Dauer nicht bestehen.
Wenn sich einmal auch bei bestem Willen nirgends antisemitische Untaten orten lassen, dann müssen halt die Schrecknisse der Vergangenheit aufgewärmt werden, mit dem Hinweis darauf, dass sie sich jederzeit wiederholen können. Damit erklärt sich auch die ununterbrochene Flut immer neuer Filme und Fernsehsendungen über den antisemitischen Nationalsozialismus und das eifrige Bestreben, echte oder erfundene "Neonazis" an den Pranger zu stellen.
Grundlage der ganzen jüdischen Tradition ist die Vorstellung, dass die Juden ihre ganze Geschichte hindurch unaufhörlich geplagt und verfolgt worden sind. Die traumatische Angst vor der jederzeit möglichen Wiederholung dieser Greuel wird von den Zionisten aufs zielstrebigste ausgenutzt. Tag für Tag werden die Juden daran erinnert, dass sie in einer feindlichen Umwelt leben, dass Furcht und Schrecken unabänderlicher Bestandteil ihrer jüdischen Identität sind, ja recht eigentlich deren Wesen.
"Viele Juden sind diese ständige Angst leid. Sie möchten gerne als normale, gesunde, seelisch stabile Menschen leben, doch da kommt der Zionismus und predigt ihnen mit erhobenem Zeigefinger: Denkt daran, dass ihr Juden seid, dass eure Mitmenschen euch verabscheuen und zu jedem beliebigen Zeitpunkt neue Pogrome anzetteln und euch in neue Gasöfen treiben können! Euer einziger Schutz liegt darin, dass ihr euer eigenes Land habt, Israel, denn dort könnt ihr Zuflucht finden. Darum muss Israel weiterbestehen, muss es in einer feindseligen Umgebung überleben, und dies kann es nicht ohne eure finanzielle und propagandistische Hilfe."
So funktionieren die psychologischen Mechanismen der zionistischen Agitation. Letztere fällt deshalb auf so ungemein fruchtbaren Boden, weil der jüdischen Religion zufolge Verfolgungen seitens boshafter Goyim die grausame Strafe eines zornigen Gottes sind. Da spielt es nur eine geringe oder gar keine Rolle, dass so viele Juden erstklassig ausgebildete Akademiker und im allgemeinen kritisch denkende Intellektuelle sind, die sich gerne mit der Bezeichnung "Freidenker" schmücken und über politischen oder religiösen Fanatismus - auch wenn er von Juden kommt - verächtlich die Nase rümpfen.
Rationalismus und Irrationalität gehen so oft Hand in Hand. Man denke nur an den scharfsinnigen jüdischen Psychologen Sigmund Freud mit seiner krankhaften sexuellen Besessenheit und seinem "Ödipus-komplex"! Oder an den genialen Franz Kafka mit seinen grauenhaften Albträumen, von denen seine Meisterwerke wie "Der Prozess", "In der Strafkolonie", "Das Schloss" oder "Die Verwandlung" so beklemmend-es Zeugnis ablegen! Die Werke eines Freud und eines Kafka entstanden bekanntlich lange vor Hitlers Machtantritt und den nationalsozialist-ischen Judenverfogungen.
Diese typisch jüdische Angst wurzelt in der Furcht vor Jahve. Isaacs schildert in seinem Buch sehr anschaulich, wie Juden reagieren, wenn sie nur schon das Wort "Jude" aus nichtjüdischem Munde hören. Sie empfinden gewöhnlich helle Angst, denn sie glauben, einen Antisemiten vor sich zu haben, der die Juden im allgemeinen und somit auch sie ganz persönlich hasst.
Das Wort "Jude" ist tabubelegt, ausser man verwendet es in lobendem Sinne. Nach jüdischer Auffassung ist der Jude unverletzlich, heilig, sakrosankt, denn in der Torah wird schliesslich immer wieder hervorgehoben, die Juden seien Gottes auserwähltes Volk, die sich nicht durch den Umgang mit den anderen, unreinen Völkern besudeln dürften.
Isaac zufolge ist diese irrationale Furcht ganz besonders für jene Juden kennzeichnend, die sich für den Zionismus engagieren, während sozialistisch gesinnte und erst recht im naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereich tätige Juden dafür weniger anfällig seien.
Der Jude Isaacs, Mitarbeiter der einflussreichen liberalen Washington Post, scheut nicht davor zurück, typisch jüdische Eigenschaften wie irrationale Furcht und übermässige Empfindlichkeit als "paranoid" zu bezeichnen. Er spricht ganz offen von einer "Verfolgungsmanie", die fast schon die Züge einer Geisteskrankheit aufweise, einer Zwischenstufe zwischen Gesundheit und reinem Wahnsinn.
Wer mag denn noch von Zufall reden, wenn er erfährt, dass 80 bis 90% der Amerikaner, die sich einer Psychoanalyse unterziehen, Juden sind und es sich bei mehr als 95% (!) aller US-Psychoanalytiker um Juden handelt. Isaacs meint, ohne diese jüdische Paranoia gäbe es keine Judenlobby, keinen Zionismus und somit keinen Staat Israel. Man darf wohl hinzufügen, dass dann auch kein Anlass mehr dazu bestände, die jüdische Religion am Leben zu halten. Es wäre am besten, die Juden würden sich schlicht und einfach assimilieren. Ein paar orthodoxe Exemplare könnte man ja als Kuriositäten aufbewahren und hinter den Vitrinen eines Museums zur Schau stellen.
Dass der Zionismus gerade die jüdische Assimilation als die tödlichste aller Gefahren betrachtet, geht aus den ständigen Warnungen führender Zionisten eindeutig hervor. Der Zionistenboss Nahum Goldmann sagte am 30. Dezember 1964 beim 26. zionistischen Weltkongress in Jerusalem: "Die Assimilierung stellt eine grössere Bedrohung für die ewige jüdische Existenz dar, als Verfolgungen, Inquisition, Pogrome und der Holocaust es in der Vergangenheit je gewesen sind." (Zitiert nach Le Monde vom 1. Januar 1965.)
Dieses Zitat ist wohl ein schlagender Beweis für den angsterfüllten, traumatischen Rassismus der Zionisten.
Dass der Besatzerstaat Israel ohne die massive finanzielle Unter-stützung der Supermacht USA nicht Überleben könnte, weiss jeder politisch Interessierte; auch in der schwedischen Presse wird gelegent-lich darauf hingewiesen. Seit Jahren kassiert der nur vier Millionen Einwohner zählende Staat Israel gleich viel Entwicklungs-hilfe wie alle anderen Länder der Welt zusammen. Jeder israelische Bürger erhält alljährlich doppelt soviel Geld aus der amerikanischen Staatskasse wie ein US-Bürger. Dazu kommen natürlich die Riesenbeträge von den jüdischen Organisationen in den USA, die man nach amerikanischer Gepflogenheit als "Spenden" von den Steuern abziehen kann.


Die sieben zionistischen Lügen

Um die Unterstützung und Sympathie der Umwelt zu erschleichen bedient sich die zionistische Propaganda einer Anzahl lügnerischen Thesen, die wir hier einmal Punkt für Punkt durchgehen wollen:
1) Die erste grosse Lüge ist die These des Zionismus, Palästina sei die geschichtliche Heimat der Juden, das Land ihrer Ahnen, auf das sämtliche Juden des Erdenrunds ein historisches Recht hätten. Hier haben wir es mit einer dreifachen Lüge zu tun, die zu einem Mega-Lüge verwoben worden sind.
Die Geschichtswissenschaft kann nur nachweisen, dass ein Teil der Juden von den Hebräern abstammt; bei diesen handelte es sich um einen mehrerer nomadischer Hirtenclans von der arabischen Halbinsel, die möglicherweise nach Ägypten gelangten und von dort weiter nach Kanaan, dem heutigen Palästina, zogen, wo sie Krieg gegen die ansässige Bevölkerung führten, zugleich aber die kanaanitische Kultur teilweise übernahmen und sich auch mit den Einheimischen vermischt-en.
Der verstorbene Professor H. S. Nyberg schrieb in seinem Aufsatz "Gamla Testamentets Urkunder" ("Die Urkunden des Alten Testa-ments"), das Königreich des israelitischen Königs David sei seinem Wesen nach rein kanaanitisch gewesen: "David eignete sich die kanaanitische Königsideologie voll und ganz an, die zugleich typisch für den Vorderen Orient allgemein war, und diese Ideologie prägte den Charakter des israelitischen Königreichs, so lange es bestand."
Anders gesagt, das alte biblische Israel war gar nicht jüdisch. Sogar nach der Judenbibel, jenem Alten Testament, das Israel heute als seine historische Richtschnur und als Rechtfertigung für seine Eroberung Palästinas benutzt, ist es eine Lüge, dass Palästina das historische Heimatland der Juden ist. In der Torah, genauer gesagt im 1. Buch Mose, Kapitel 11, Vers 31, steht nämlich, der jüdische Ahn Abraham stamme von Ur in Chaldäa oder Babylonien, also dem heutigen Irak. Von dort aus sei er mit seinem Gefolge zuerst nach Kanaan und dann - um der Hungersnot zu entgehen - nach Äypten weitergewandert.
Ferner steht in der Bibel, das Volk Israel habe niemals das gesamte Palästina beherrscht, sondern nur Teile davon, und ausserdem am laufenden Band gegen die Gebote seines Stammesgottes Jahve verstossen, wodurch es seinen Anspruch auf das Land, das es nun für sich in Anspruch nimmt, verscherzt habe.
2) Die zweite grosse Lüge der Zionisten ist ihre Hauptthese, nämlich dass die Juden der ganzen Welt ein einheitliches Volk bildeten. In seinem sogenannten "Gesetz über die Rückkehr" hat Israel feierlich verkündet, es sei die Heimstatt aller Juden und gewähre diesen deshalb automatisch das Bürgerrecht. Die verjagten Palästinenser und deren Kinder und Kindeskinder, insgesamt gegen drei Millionen Menschen, dürfen aber nicht in ihr Vaterland zurückkehren!
Dass die Juden ein einziges Volk bilden, ist eine augenscheinliche Lüge. Schliesslich leben sie in so gut wie allen Staaten der Welt, wo sie jeweils die einheimische Staatsbürgerschaft innehaben. Es gibt nicht nur amerikanische, französische, schwedische, russische Juden usw., sondern auch arabische Juden in Westasien und Nordafrika, schwarze Juden in Äthiopien, braune Juden in Indien, persische Juden im Iran, gelbe Juden in Südostasien usw. All diese Juden haben sich im Verlauf der Jahrhunderte und Jahrtausende mit den einheimischen Völkern ver-mischt und in manchen Fällen Angehörige ihrer Gastvölker zu ihrem Glauben bekehrt. Im 5. nachchristlichen Jahrhundert gab es beispiels-weise ein jüdisches Königreich in Jemen.
Von unvergleichlich grösserer Bedeutung sollte das Reich der Chasaren in Südrussland zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer werden. Die Chasaren, ein Turkvolk, traten im 8. Jahrhundert zum Judentum über, und zwar aus folgendem Grunde: Sie erachteten ihren primitiven animistischen Glauben einer Grossmacht für unwürdig und wollten eine der monotheistischen Religionen übernehmen. Sie entschieden sich fürs Judentum, da hinter diesem keine politische Macht stand - im Gegensatz zum Christentum mit dem nahen Byzanz und dem Islam mit dem ebenfalls nicht allzu fernen Bagdad. Der 1983 verstorbene hervorragende jüdische Schriftsteller Arthur Koestler hat dies in seinem Buch "Der dreizehnte Stamm" einwandfrei dokumentiert.
Mit dem dreizehnten Stamm sind selbstverständlich die Chasaren ge-meint. Von den zwölf ursprünglichen Stämmen, auf die sich die Juden berufen, ist nur der Stamm Juda übriggeblieben; die anderen elf Stämme sind spurlos verschwunden.
Im zweiten Buch der Könige, 17. Kapitel, Verse 16-18, heisst es: Aber sie verliessen alle Gebote des Herrn, ihres Gottes, und machten sich zwei gegossene Kälber und ein Bild der Aschera und beteten alles Heer des Himmels an und dienten Baal und liessen ihre Söhne und Töchter durchs Feuer gehen und gingen mit Wahrsagen und Zauberei um und verkauften sich, zu tun, was dem Herrn missfiel, um ihn zu erzürnen. Da wurde der Herr sehr zornig über Israel und tat es von seinem Angesicht weg, dass nichts übrigblieb als der Stamm Juda allein.
Die grosse Mehrheit der Juden sind also keine Nachfahren des Stammes Juda, sondern sind ganz anderen Ursprungs. Die Ostjuden oder Aschkenasen, also die überwiegend polnischen und russischen Juden, die in Israel die Elite bilden, gehören zum allergrössten Teil zu diesem Zweig. So gut wie die gesamte zionistische Führerkaste war aschkenasisch. David Ben-Gurion hiess eigentlich Grün und kam aus Polen, Menachem Begin und Yitzchak Shamir desgleichen, Golda Meir, eigentlich Meyersohn, stammte aus Russland. Einer der wenigen Westjuden oder Sepharden, die es in höchste Positionen gebracht haben, ist Shimon Peres.
Das Ironische der Situation liegt also darin, dass die Führer des Staates Israel, der sich darauf beruft, dass Gott seinem Stammvater Abraham Kanaan, das heutige Palästina, versprochen habe, überhaupt nicht von diesem Abraham abstammen, sondern von einem Turkvolk im südlichen Russland, den Chasaren, von dem nicht ein einziger Vertreter je einen Fuss ins biblische Israel gesetzt hat! Es ist demnach eine grosse Lüge, wenn die Zionisten innerhalb und ausserhalb Israels ihren Anspruch auf Palästina biblisch rechtfertigen wollen, denn sie gehören historisch gesehen nach Südrussland!
3) Die dritte ebenso grosse wie freche Lüge, mit der die Zionisten leichtgläubige Christen in der westlichen Welt hinters Licht führen, besteht darin, dass die Juden ein göttliches Recht auf Palästina besässen, weil ihr Gott Jahve sie nach dem Alten Testament auserkoren und ihnen dieses Land verheissen habe, ja noch viel mehr, nämlich ein mächtiges Gebiet, das sich vom Nil bis zum Euphrat erstreckt.
Gibt es denn wirklich ein religiöses Recht, das es erlaubt, ein Volk mit Hinterlist, Gewalt und Terror zu unterwerfen und ihm sein Land weg-zunehmen? Zwischen zivilisierten Völkern und Staaten gilt nur das Völkerrecht. Diesem zufolge haben die Zionisten nicht den geringsten Anspruch auf das alte arabische Land Palästina. So einfach verhält sich das, auch wenn es allzuvielen Menschen schwerfällt, dies einzusehen, weil sie der Zionistenpropaganda auf den Leim gekrochen sind.
Nicht genug damit: Noch nicht einmal laut ihrer eigenen Bibel haben die Zionisten einen Anspruch auf Palästina, denn ihr Gott Jahve hat ihnen dies nur unter der Bedingung verheissen, dass sie sich streng an seine Gesetze und Gebote halten. Dies tun aber nur wenige Juden, nämlich die streng orthodoxen, und ausgerechnet diese protestieren gegen die Existenz des Staates Israel, da dieser ihrer Überzeugung nach erst nach dem Kommen des Messias gegründet werden darf - und bisher hat der Messias auf sich warten lassen. Während sie geduldig seines Erscheinens harren, bezeichnen diese strenggläubigen Juden das heutige Israel als "Schöpfung des Teufels" oder gar als "Satan selbst".
4) Die vierte grosse Lüge der Zionisten lautet wie folgt: Israel ist die einzige Zuflucht der Juden vor dem "Antisemitismus", dem Judenhass, der die Juden aller Länder den Zionisten zufolge periodisch heimsucht. Doch stimmt es offenkundig hinten und vorne nicht, dass Israel seinen Bürgern Sicherheit bieten kann. Diese müssen nämlich von einem Krieg in den anderen ziehen, da sie als Landräuber gekommen sind und die palästinensische Bevölkerung tyrannisieren.
Ausgerechnet in Israel sind die Juden also weniger sicher als anderswo auf der Welt, sei es nun in Amerika, Schweden, Norwegen, Dänemark, Frankreich oder sogar in Russland. In all diesen Staaten leben die Juden nämlich als vollberechtigte, gleichwertige Bürger.
In manchen Ländern genossen oder geniessen sie sogar erhebliche Sonderrechte. Beispielsweise waren sie in der UdSSR unter Lenin und Stalin privilegiert. Damals stand auf "Antisemitismus" die Todesstrafe, und Synagogen standen unter Schutz, während Kirchen niedergebrannt oder in Garagen, Schwimmbäder oder Parteilokale für die roten Bonzen verwandelt wurden.
Wäre Israel tatsächlich die einzige sichere Zufluchtsstätte für die Juden, würden diese in hellen Scharen dorthin auswandern. Dem ist aber keineswegs so. Die übergrosse Mehrheit der Juden zieht der "Sicher-heit" in Israel das Leben in der "Diaspora", dem "Exil", um diesen fehlerhaften Ausdruck zu verwenden, vor und bleibt in Amerika, Schweden usw. Ausserdem übersteigt die Auswanderung aus Israel die Einwanderung gegenwärtig erheblich. Dies gilt sogar für die im Land selbst geborenen Israelis, die sogenannten Sabras, wobei teils wirtschaftliche Gründe, teils eben der Wunsch nach grösserer Sicher-heit mitspielen.
Immer mehr Juden empfinden Israel nämlich als Unruheherd; schliess-lich hat es sich auf fremdem Gebiet eingenistet und stösst auf die einhellige Ablehnung der gesamten arabischen Welt. Im Verlauf seiner noch kein halbes Jahrhundert währenden Existenz hat der Judenstaat fünf Kriege geführt; er wird immer mehr zur waffenstarrenden Festung, wo man jedem Nichtjuden misstraut und nachspioniert. Für solche hat Israel die Institution des Ghettos wiederbelebt.
5) Die fünfte grosse Lüge der Zionisten lautet, Israel sei von Beginn an ein vielversprechender, demokratischer, humaner und von sozialer Gerechtigkeit geprägter Staat gewesen. Dies ist reine Augenwischerei. Der jüdische Staat entstand durch List, Gewalt und Terror. Zunächst lockten die Zionisten Heerscharen von Juden aus dem darnieder-liegenden Nachkriegseuropa nach Palästina. Später holten sie viele Juden aus arabischen Ländern nach Israel, indem sie gewisse Juden durch ihre Agenten bedrohen oder sogar umbringen liessen und die Schuld dann "arabisch-muselmanischen Fanatikern" in die Schuhe schoben.
Im britischen Mandatsgebiet Palästina übten bewaffnete Terrororganisationen ein wahres Schreckensregiment aus, was zur Vertreibung von rund 750'000 von l,5 Millionen Palästinensern führte. Zionistenbosse wie Menachem Begin, prominentes Mitglied der Räuberbande Irgun Zwai Leumi, begingen die übelsten Gewalttaten. So machte die Irgun auf Befehl Begins ein ganzes Araberdorf mit 350 Einwohnern dem Erdboden gleich. Begin wurde später Führer der Likud-Partei, Knessetmitglied und schliesslich Premierminister. Als solcher lud er die Schuld für weitere Massaker auf sich, beispielsweise anlässlich der von ihm befohlenen Invasion des Libanon im Jahre 1982.
Ein anderer jüdischer Topterrorist war Yitzhak Schamir, ein Führer der sogenannten Sternbande, die den schwedischen UNO-Vermittler und Judenfreund Folke Bernadotte ermordete. Shamir wurde später ebenfalls Premierminister. Ja, für Terroristen und Massenmörder gibt es in Israel glänzende Karrieremöglichkeiten.
Israel war also von Anfang an ein ausgeprägter Terrorstaat, dem demokratische oder humanitäre Anwandlungen ganz und gar fremd waren. Die vielgepriesene israelische Demokratie mit ihrem jüdischen Mehrparteiensystem steht vollkommen im Dienste des chauvinistischen Zionismus, der die Palästinenser entrechtet und unterdrückt. Es handelt sich da um eine reine Scheindemokratie.
Auch mit der Meinungsfreiheit ist es nicht weit her, denn es herrscht Zensur: palästinensische Zeitungen und Bücher werden am laufenden Band von den Militärbehörden eingezogen. So etwas wie Rechtssicher-heit existiert ebensowenig, denn fortwährend werden Palästinenser ohne Prozess oder nach kafkaesken Prozessfarcen eingesperrt.
Israel macht fleissig Gebrauch von den Ausnahmegesetzen, welche die Briten zur Zeit ihrer Mandatsherrschaft proklamierten und die damals den Ingrimm der Zionisten erweckten. Kaum waren sie an der Macht, übernahmen sie jene vielgeschmähten Gesetze und wendeten sie gegen die Palästinenser an! All diese Tatsachen sind seit Jahrzehnten bekannt und gut dokumentiert.
Dennoch faseln schwedische Politiker und Federfuchser - auf Geheiss ihrer zionistischen Hintermänner! - von der israelischen Demokratie, welche die einzige Demokratie des Nahen Ostens sei. Dies ist eine Verhöhnung der Wahrheit und eine dreiste Beleidigung der Opfer dieser seltsamen "Demokratie", welche die Menschenrechte mit Füssen tritt.
6) Die sechste grosse Lüge der Zionistenpropaganda ist vor allem für die westliche Welt bestimmt. Sie besagt, dass die sogenannte "Arbeit-erpartei", an deren Spitze Leute wie David Ben-Gurion, Moshe Sharett, Levi Eshkol, Moshe Dayan, Golda Meir, Yitzhak Rabin und heute Ben Gurions Zögling Shimon Peres standen und stehen, eine ganz besonders friedliebende und demokratische Partei sei und für eine humanistische Politik stehe.
Diesen Bluff hätte man eigentlich von Beginn an durchschauen müssen. Die Arbeiterpartei ist im Grunde genau gleich zionistisch, militaristisch und aggressiv wie die Likudpartei Menachem Begins und Yitzhak Shamirs, die einen offenen Chauvinismus vertritt. Die beiden Angriffs-kriege von 1956 und 1967 wurden von Ben-Gurion und Eshkol vom Zaune gebrochen, die beide der Arbeiterpartei angehörten. Auch die Vertreibung von 750'000 Palästinensern geschah unter der Leitung einer "Arbeiterregierung", selbst wenn die übelsten zionistischen Terrorgruppen, die Irgun und die Sternbande, von Rechtszionisten geführt wurden.
Erwähnenswert ist hier, was der jüdische Schriftsteller Jon Kimche in seinem Buch "The Seven Fallen Pillars" über Moshe Dayan, einen Mann der Arbeiterpartei, schreibt: "Am 11. Juli 1948 rückte Moshe Dayan mit seiner Truppe in raschem Tempo in die Stadt Lydda ein, liess wie wild auf alles schiessen, was sich bewegte, und schuf dadurch Panik und Terror. Die arabische Bevölkerung der Stadt, insgesamt 30'000 Menschen, floh oder wurde gewaltsam in Richtung Ramallah getrieben. Am folgenden Tage kapitulierte auch Ramallah mit seiner Bevölkerung vor dem wütenden Terror. Beide Städte wurden von den siegreichen Israelis verwüstet und geplündert." Zionisten sind und bleiben Zionisten, ob sie nun der Linken oder der Rechten angehören!
Zitieren wir im folgenden einige Aussprüche führender Zionisten, welche der Arbeiterpartei angehörten oder angehören. Zunächst sei David Ben-Gurion erwähnt, der erste, mehrere Jahre lang amtierende Premier des Staates Israel und Führer der sogenannten Arbeiterpartei. In einem 1970 bei Askild und Kärnekulla unter dem schwedischen Titel "I krig och fred" ("In Krieg und Frieden") herausgegebenen Buch schreibt er:
"Für die meisten Juden ist Israel Zion. Zion bedeutet für die unseren etwas ganz Besonderes, wo immer sie auch leben mögen. Im Grunde genommen bedeutet es Heimat. Zugleich ist es ihr Zufluchtshafen. Doch es stellt auch ein lockendes Unternehmen dar, eine Aufgabe, die zu erfüllen, eine Zukunft, die zu erobern ist. Und worin liegt hier unsere Aufgabe? Was hat das jüdische Volk in Israel auszurichten? Vor etwa 3300 Jahren lebte ein Jude, der grösste aller Juden, und er bestimmte, was wir hier auszurichten haben. Seine Worte sind heute so gültig wie zu jener Zeit, als sie erstmals geäussert wurden. Ich spreche natürlich von Moses. Die Erzählung von Moses ist also eine Goldgrube, wenn man Kenntnisse über die Juden und ihre Traditionen erwerben will, welche sie jahrtausendelang bewahrt haben und deren Bewahrung sie ihrerseits ihre fortgesetzte Existenz verdanken."
Hier steht es schwarz auf weiss: Die Torah, die fünf Mosesbücher im Alten Testament sowie Moses selbst als Hauptfigur bilden die Grundlage des Zionismus!
Am 11. Oktober 1961 sagte David Ben-Gurion in der Knesset über die vertriebenen und geknechteten Palästinenser: "Israel wird nie und nimmer akzeptieren können, dass die arabischen Flüchtlinge zurück-kehren. Israel erteilt den heimtückischen Vorschlägen, die Wahlfreiheit für diese Flüchtlinge vorsehen, eine klare und eindeutige Abfuhr. Israel ist der festen Überzeugung, dass solche Vorschläge, die auf eine Rückführung der arabischen Flüchtlinge hinauslaufen, zynischen Kalkül entspringen, um Israel zu zerstören und die Juden zu vernichten... Es gibt nur eine Lösung für das arabische Flüchtlingsproblem: diese Menschen müssen sich unter ihresgleichen in Ländern niederlassen, die reichlich Platz für sie haben... (New York, 12. Oktober 1961).
In der israelischen Zeitung Ha-Haretz sagte Ben Gurion am 16. Februar 1960: "Wir scheren uns nicht darum, was die Gojim sagen und denken. Wir kümmern uns nur darum, was sie tun, ob ihr Handeln uns zum Nutzen oder zum Schaden gereicht."
Eine andere führende Persönlichkeit in der Arbeiterpartei, die in den USA und auch in Schweden masslos verherrlichte Golda Meir, äusserte sich im Oktober 1961 in der Knesset über die palästinens-ischen Flüchtlinge. Laut der israelischen Zeitschrift Ner (Nummer vom September/Oktober 1961) sagte sie dabei: "Wer immer sich für ein Recht der arabischen Flüchtlinge auf Heimkehr ausspricht, muss auch dazu Stellung beziehen, ob er die Verantwortung für die Folgen übernehmen will, denn es geht um das Überleben Israels. Es ist besser, ein für alle Male klar und deutlich zu sagen, dass wir dies niemals zulassen werden!"
Am 8. November 1961 vermeldeten die zionistenfreundlichen New York Times folgendes: "Die Knesset nimmt in der Flüchtlingsfrage eine unbeugsame Haltung ein. Sie stimmte mit überwältigendem Mehr der Ansicht der Arbeiterregierung zu, dass die geflohenen oder verjagten Araber nicht in das Gebiet zurückkehren dürfen, das dann zum Staat Israel geschlagen wurde. Das Stimmenverhältnis lautete 68:7. In derselben Motion stellte sich die Knesset voll und ganz hinter die Erklärung Premierminister Ben-Gurions vom 11. Oktober, in welcher er den UNO-Vorschlag, dem zufolge die palästinensischen Flüchtlinge die Recht zur Rückkehr in ihre heute zu Israel gehörende Heimat erhalten sollen, eine eindeutige Abfuhr erteilte.
Bereits im Jahre 1961 entschied also die israelische Arbeiterregierung unter David Ben-Gurion, dass die mit Gewalt und Terror vertriebenen palästinensischen Flüchtlinge niemals an ihre Wohnsitze zurückkehren dürften, sondern sich, so Ben-Gurion, in fremden Ländern niederlassen sollten!
Wenn heute ein Falke wie der supernationalistische Premier Yitzhak Shamir jeden Friedensvergleich mit den Palästinensern, der eine Heimkehrmöglichkeit für die Vertriebenen beinhaltet, kategorisch verwirft, so ist dies nichts Neues und auch nichts für die israelische Rechte allein Typisches, denn die sogenannte Linke, die Arbeiterpartei, hat von Anfang an haargenau dieselbe Haltung an den Tag gelegt.
Über die 1967 von Israel besetzte Westbank sowie den Gasastreifen äusserten sich führende Vertreter der Arbeiterpartei schon früh sehr eindeutig. So sagte Moshe Dayan am 9. Februar in der Londoner Zionistenzeitschrift Jewish Chronicle: "Israels Grenzen müssen Judäa und Samaria (also die Westbank) umfassen, welche die geschichtliche Wiege der jüdischen Nation darstellen.
Am 15. Dezember 1967 sagte Yitzhak Rabin, General, Knessetmit-glied und späterer Premierminister sowie Verteidigungsminister, im Jewish Chronicle: "Die Gründung des Staates Israel, der auch Judäa und Samaria (also die besetzten Gebiete im Westjordanland) umfasst, ist die grösste Leistung der Judenschaft seit der Zerstörung des 2. Tempels im Jahre 70."
Dieser Politik, die auf eine De-facto-Annexion der besetzten Gebiete hinausläuft, ist die Arbeiterpartei bis heute treu geblieben.
7) Die siebte grosse Lüge, welche die Zionistenpropaganda verbreitet, lautet dahingehend, dass der Zionismus die Loyalität der Juden ausser-halb Israels gegenüber ihren jeweiligen Staaten respektiert. Dabei reisen alle israelischen Zionistenführer als Wanderprediger in allen möglichen Ländern von einer Konferenz zur anderen und halten dort Brandreden, in denen sie zur unbedingten Solidarität mit Israel aufrufen und sich energisch gegen die These wenden, das Judentum sei eine blosse Religion.
Am 9. Januar 1959 berichtete die jiddischsprachige Zeitung Daily Forward in New York über eine grosse Rede des damaligen Vorsitz-enden der Zionistischen Weltorganisation, Nahum Goldmann, an amerikanische Juden:
"Dr. Goldmann rief die Juden der USA und anderer Länder auf, Mut zu fassen und offen zu erklären, dass sie eine doppelte Loyalität empfinden - Loyalität gegenüber dem Land, wo sie wohnen, und noch stärkere, entscheidende Loyalität gegenüber Israel. Juden dürfen sich nie von patriotischen Phrasen dazu verleiten lassen, ausschliesslich und in erster Linie gegenüber dem Land, in dem sie wohnen, loyal zu sein. Sie sollen lediglich dem jüdischen Staat Israel gegenüber bedingungslose Patrioten sein."
Im Jewish Newsletter vom 9. September 1957 hiess es: "Dr. Goldmann stimmte mit Ben-Gurion darin überein, dass alle in der Diaspora - also ausserhalb Israels - lebenden Juden sich im Exil befinden und nur in Israel befreit und erlöst werden können. Doch der konkrete Prozess der Übersiedlung nach Israel ist ein Punkt, in dem die beiden nicht einig waren. Während Ben-Gurion die Ansicht verficht, diese Übersiedelung solle so rasch wie möglich erfolgen, meinte Goldmann, da handle es sich um einen langwierigen Entwicklungsprozess. Doch in der Zwischenzeit können und sollen die Diasporajuden Israel wirtschaftlich, finanziell, politisch und kulturell ebenso, wenn nicht noch mehr, helfen, als wenn sie dort ansässig wären. Denn Israelis und Diasporajuden sind ein und dasselbe Volk.
Die Zionistische Weltorganisation, die Jewish Agency und der Staat Israel bilden einen gemeinsamen Komplex, der eine "jüdische Erziehung für die Aliah" - "Aliah" heisst "Heimkehr" - fördert. In allen Ländern, wo es eine gewisse Anzahl von Juden gibt, also auch in Schweden, arbeitet diese Organisation darauf hin, dass jüdischen Kindern Verbundenheit und Loyalität gegenüber Israel als der wirklichen Heimat der Juden eingeimpft wird.


Von der "russischen" Revolution

Dass die marxistisch-leninistische Sowjetunion antisemitisch oder judenfeindlich gewesen sein soll, ist ein Witz, und zwar nicht einmal ein besonders guter. Karl Marx, Stammvater des Kommunismus, war Volljude: er entstammte einem Rabbinergeschlecht. Auch ein ganz überwiegender Teil - gegen 80% - der führenden Kommissare in Lenins Russland waren jüdischer Herkunft, obgleich die Juden nur etwa 3% der Bevölkerung ausmachten.
Von den 19 Mitgliedern der ersten Lenin-Regierung waren 12 Juden, unter anderen die folgenden: Schmidt (Chefkommissar für öffentliche Arbeiten), Pfenigstein (Chefkommissar für Versetzung von Konter-revolutionären), Kukorskij (Handelskommissar), Schlichter (Chef-kommissar für Konfiskation privater Grundbesitze) und Simasko (Chefkommissar für die Gesundheitspflege).
Noch viel höher war der jüdische Anteil in den verschiedenen Kommissariaten. Im Innenministerium waren beispielsweise 9 von 10 Kommissaren Juden: Ederer, Rosental, Goldenrubin, Krasikow, Rudnik, Krohmal, Martensohn, Pfeifermann und Schneider.
Im Aussenministeriumskommissariat gehörten gleich alle 17 bolsche-wistischen Diplomaten dem auserwählten Volke an: Margolin, Fritz, Joffe, Lewin, Axelrod, Beck, Beintler, Martins, Rosenfeld, Vorovskij, Voikoff, Malkin, Rako, Manuilskij, Atzbaum, Beck und Grundbaum.
Im Obersten Wirtschaftskommissariat führten 13 von 14 Mitgliedern ihre Herkunft auf Abraham zurück: Merzvin, Solfein, Harskyn, Berta Hinewitz, Gurko, Gladneff, Weissmann, Jaks, Gladneff, Axelrod, Michaelsohn, Fürstenberg und Kogon (Fürstenbergs Sekretär).
Im Kommissariat für das Justizwesen waren alle 8 Kommissare Juden:
Steinberg, Berman, Lutzk, Berg, Koinbark, Scherwin, Gausmann und Schrader.
Im Obersten Kommissariat für öffentliche Bildung waren 7 von 8 Kommissaren - sowie ihre nächsten Mitarbeiter - Juden: Groinim, Lurie, Rosenfeld, Jatz, Sternberg, Zolotin und Grünberg.
Im Kommissariat der Roten Armee gab es überhaupt nur Juden, 15 an der Zahl: Trotzki, Schorodak, Slanks, Petz, Gerschenfeld, Fruntze, Fischmann, Potzern, Schutzmann, Gübel-mann, Eviensohn, Dietz, Glusmann, Beckmann und Kahlmann.
Ebenfalls 14 Juden sassen im Obersten Sowjet für Volkshandel:
Kamenjev, Krasokov, Schotmann, Hekina, Eismobd, Landemann, Kreinitz, Alperovitj, Herzen, Schilmon, Tavrid, Rotenberg, Klammer und Kisswalter. Im Obersten Kommissariat für Öffentliche Bildung waren alle sieben Vertreter und dazu noch ihre engsten Mitarbeiter Juden.
Im Zentralkomitee der Partei sass Lenin, der nur Vierteljude war (seine Mutter, geborene Blank, war Halbjüdin), zusammen mit zwei Nichtjuden und 27 (!) Juden: Swerdlow, Kremmer, Bronstein, Katz, Goldstein, Abelmann, Zünderbaum, Uritzki, Rhein, Schmidowitz, Zeimbuhr, Rifkin, Schirota, Tschenilowski, Lewin, Weltmann, Axelrod, Fuschmann, Kraiskow, Knitzunck, Rader, Haskyn, Goldenrubin, Frisch, Bleichmann, Lantzner und Lischatz.
In der Geheimpolizei Tscheka, der Vorgängerin des GPU und des NKWD, waren 31 von 34 Chefkommissaren Juden: Derzhinski, Limbert, Vogel, Deipkhyn, Bizenskij, Razmirovitj, Sverdlov, Jahnsohn, Kneiwitz, Finesch, Delavnoff, Ziskyn, Golden, Scholovsky, Rentenberg, Pernstein, Knigkiesen, Blumkin, Grunberg, Lanz, Heikina, Ripfkin, Kamkov, Jacks, Woinstein, Leindovitj, Gleistein, Helphand, Lazarevitj, Silencus und Mohdel.
Man könnte diese Aufzählung jüdischer Kommissare in der jungen Sowjetunion noch lange fortsetzen. Die jüdische Vorherrschaft unter den bolschewistischen Revolutionären war überwältigend, was schon seit langem ausgezeichnet dokumentiert ist. So spricht alles dafür, dass die legendenumrankte "Russische Revolution" im Grunde gar keine russische, sondern eine jüdische Revolution war. Die neuen Herren des russischen Volkes waren eben mehrheitlich Juden.
So fassten auch führende Juden im Westen diese Revolution und das bolschewistische Russland auf - genau wie das russische Volk, das unter eine schauerliche Mord- und Terrorherrschaft geriet. Namhafte Zionistenblätter wie das Jewish Chronicle in London und der American Hebrew in New York begrüssten das bolschewistische Russland als verwirklichte jüdische Gesellschaftsutopie, auch wenn sie nicht ver-hehlen konnten, dass es gewisse Zwistigkeiten unter den Juden selbst gab. So versuchte die jüdische Sozialrevolutionärin Dora Kaplan am 30. August 1918, Lenin zu ermorden.
In einem offiziellen britischen Weissbuch über die Ursachen der Bolschewikenrevolution wurde der niederländische Botschafter in Petrograd zitiert, der am 6. September 1918 gesagt hatte: "Der Bolschewismus ist von Juden organisiert und durchgeführt worden, deren einziges Ziel der Sturz der bestehenden Ordnung ist."
Der britische Konsul in Ekaterinenburg, wo die Zarenfamilie von einer Mörderbande unter Führung des Juden Swerdlow meuchlings um-gebracht wurde, schrieb am 23. Januar 1919 an Lord Curzon, der Balfour als britischer Aussenminister abgelöst hatte: "Die Bolschewist-en können nicht als politische Partei bezeichnet werden. Sie bilden eine relativ kleine, privilegierte Klasse, welche sich ein Monopol auf Waffen und Nahrungsmittel verschafft hat und die ganze restliche Bevölkerung in Furcht und Schrecken hält. Diese Klasse besteht zwar aus Arbeitern und Soldaten, wird aber von einer Judenclique gesteuert.".
Und Winston Churchill äusserte am 24. September 1921 laut den in London erscheinenden Illustrated News bei einer Rede im schottischen Dundee folgendes: "Diese grauenhafte Katastrophe (die bolschewist-ische Revolution) wurde von einer relativ kleinen Clique von Berufs-revolutionären hervorgerufen, von denen die meisten Juden waren. Diese haben das unglückliche russische Volk unter ein Tyrannen-regiment gezwungen."
Hier sollte der Hinweis darauf nicht fehlen, dass die Bolschewisten von jüdischen Kapitalisten finanziell hochgepäppelt worden sind. In erster Linie ist da die jüdische Bankierfirma Kuhn, Loeb und Compagnie zu nennen, deren Direktoren und Eigentümer sich mit den Namen Jakob und Mortimer Schiff, Felix Warburg, Otto Kahn und Jerome H. Hannauer schmückten - lauter Juden. Finanzkräftige Hintermänner der Bolschewiken waren ferner Helphand, Herrscher über ein mit trüben Geschäften ergaunertes Millionenvermögen, die Kupferfamilie Guggenberg, Olof Aschberg, Besitzer der Nya Banken in Stockholm, sowie der Eigentümer des Rheinisch-Westfälischen Syndikats, Max Warburg. Alle diese Namen sind jüdische Namen.
Die obenstehenden Tatsachen sind von dem in den USA tätigen jüdischen Journalisten und Schriftsteller David Schub in seiner Leninbiographie sowie später noch ausführlicher vom ebenfalls in Amerika lebenden britischen Wirtschaftshistoriker Anthony Sutton in mehreren Büchern dokumentiert worden.
(Anmerkung des Übersetzers: Ahmed hätte noch darauf verweisen können, dass die nach dem 2. Weltkrieg von den Sowjets in Osteuropa eingesetzten Marionettenregime gleichfalls grossenteils jüdisch geprägt waren. In der tschechoslowakischen KP war die jüdische Dominanz bis zur 1952 erfolgten Zerschlagung der Slanski-Clique erdrückend. Noch extremer waren die Verhältnisse in Ungarn; dort wurde gewitzelt, im Zentralkomitee der KP sitze mit Janos Kadar nur deshalb auch ein Nichtjude, damit jemand am Schabbat die Todesurteile unterzeichnen könne.
In der UdSSR selbst soll Stalin kurz vor seinem plötzlichen und mysteriösen Tod drastische Massnahmen zur Brechung der jüdischen Vorherrschaft geplant haben; unter anderem habe er die Deportation der gesamten sowjetjüdischen Bevölkerung ins sibirische Birobidschan ins Auge gefasst. Sein jäher Hinschied verhinderte die Verwirklichung dieser Politik.
Doch schon bald nach Stalins Tod, im Juni 1953, zerschmetterte Marschall Schukow die blutrünstige Clique unter Polizeiminister Lawrentij Beria, einem Georgier jüdischer Abstammung, und läutete damit das Ende der jüdischen Schreckensherrschaft über die Völker der UdSSR ein. Diese hatte einige Dutzend Millionen gefordert und somit zum grössten Holocaust aller Zeiten geführt - einem wirklichen Holocaust, nicht einem imaginären wie dem von den Zionisten erfundenen Gaskammer-Holocaust an den Juden während des Zweiten Weltkriegs.)


Wer ist Jude?

Hans W. Levy ist ein in Deutschland geborener Jude, der 1940 von seinem Heimatland nach Schweden auswanderte, wo er die schwedische Staatsbürgerschaft erlangte. Später wurde er Vorsteher der ca. 1800 Personen zählenden jüdischen Gemeinde in Göteborg. In "Svenska Dagbladet" vom 22. Juli 1990 erschien (auf der religiösen Fragen gewidmeten Seite der Zeitung) ein Interview mit ihm. Die Überschrift lautete: "Die Liebe zu Israel vereint." Levy hebt hervor, dass diese Liebe für ausnahmslos alle Juden kennzeichnend ist. Offenbar weiss Levy, Vorsteher der jüdischen Gemeinde Göteborg, was alle Juden fühlen und denken. Somit darf man ihn ruhig als repräsentativen Juden betrachten, und dies ist insofern von Interesse, als nur wenige wissen, was er über die Liebe aller Juden zu Israel bekanntgibt.
Auf die Frage, wer eigentlich Jude sei, eine Frage, über die viele Juden und Nichtjuden jahrhundertelang gegrübelt haben, antwortet Levy:
"Das ist ganz einfach. Jude ist jeder, dessen Mutter Jüdin ist." In dieser Antwort liegt nichts Originelles. Eine jüdische Mutter ist die Voraussetzung dafür, dass ein Jude in Israel automatisch das Bürgerrecht erhält. Dieses Prinzip ist rassistisch oder, wenn man so will, halbrassistisch. Wer nur einen jüdischen Vater, nicht aber eine jüdische Mutter hat, wird nicht als Jude akzeptiert. In Schweden wie anderswo verweigern ihm die jüdischen Gemeinden die Aufnahme, und er hat keinen Anspruch auf das israelische Bürgerrecht.
Levy hebt hervor, dass alle Juden ein besonderes Volk und eine eigene Nation darstellen und Israel verbunden sind. Die schwedische Staatsbürgerschaft macht also aus einem Juden - einem echten, der sich einer jüdischen Mutter rühmen kann - keinen Schweden; er ist und bleibt Jude, selbst wenn er sich aus Opportunitätsgründen als Schwede bezeichnet.
Noch ein Beispiel dafür, dass die jüdische Definition des Wortes Jude rassistisch ist. Wenn man sagte: "Christ kann nur sein, wer eine christliche Mutter hat", oder: "Moslem kann nur sein, wer eine moslemische Mutter hat", dann würde dies bedeuten, dass Christentum und Islam rassistische, an eine bestimmte Ethnie gebundene Religionen wären. Dies ist natürlich nicht der Fall. Jeder kann Christ oder Moslem werden. Das Judentum unterscheidet sich dadurch scharf von allen höheren Religionen, dass es nicht universell ist und sich nicht an alle Völker richtet, sondern nur für ein bestimmtes Volk gilt.
Hans W. Levy sagt über die Juden und deren Religion folgendes:
"Eigentlich hat jeder Jude seine eigene Religion. Einerseits haben wir die Juden, welche peinlich genau nach den Geboten der Torah leben, also dem jüdischen Gesetz, und das Sabbatgebot sorgfältig einhalten. Andererseits gibt es Juden, die sich selbst als Atheisten bezeichnen.
Levy vergisst, dass viele Juden nominell zum Christentum übergetreten sind, aber trotzdem als Juden gelten. Beispiele dafür sind der Kunsthistoriker Berenson, der grosse britische Premierminister Disraeli, der Dichter Heinrich Heine, der Seher Nostradamus, die Komponisten Mendelsohn und Mahler oder der heutige katholische Erzbischof von Paris, Lustiger. Und dies sind nur einige wenige Fälle.
Man beachte auch, dass Levy zufolge Atheisten, wenn sie nur eine jüdische Mutter habe, nicht nur Juden, sondern sogar "religiöse Juden" sind, denn er behauptet ja, jeder Jude habe "seine eigene Religion", und bezieht Atheisten in diese Kategorie ein. Ein Atheist ist jemand, der nicht an Gott glaubt und somit von jeder Religion Abschied nimmt. Also kann ein Christ oder Muslim sich nicht als Atheisten bezeichnen; es läge ein Widerspruch in sich vor.
Ganz anders bei den Juden; jüdische Atheisten haben, folgen wir Levy, ihre eigene Religion! Aus all dem kann man nach den Gesetzen der Logik nur folgern, dass Juden jenseits der gängigen Begriffe stehen. Ein nichtreligiöser Jude ist nicht nichtreligiös, sondern hängt einer eigenen Religion an!
Die Erklärung dieses scheinbaren Mysteriums ist recht einfach. Das Judentum ist eben gar keine Religion im wahren Sinne des Wortes, sondern lediglich ein als Religion getarnter Nationalismus, der auf Rassengesetzen fusst, denen zufolge sich die Juden nicht mit anderen Völkern vermischen dürfen (5. Mose 7:l-3; Esra 9:12, 10:2-3, Nehemja 13:3, 25, 30-31).
Dementsprechend ist die "jüdische Gemeinde" nur den Namen nach eine solche. Sie schmückt sich mit diesem Titel, weil sie so in den Genuss der Vorteile und der Achtung gelangt, die religiöse Gemeinschaften geniessen. In Wirklichkeit ist sie nichts mehr als eine jüdisch-nationalistische Versammlung, die Loyalität gegenüber allen Juden pflegt und "Liebe zu Israel" hegt.
Kurz gesagt: Juden können sich als religiös oder als nichtreligiös bezeichnen, sind aber auch im letzten Fall religiös! Dies ist gewiss ein fauler Trick, aber trotzdem ein sehr effektiver. Der Zauberer, der im Zirkus bunte Seidentücher oder weisse Kaninchen aus seiner leeren Tasche zieht, wird stets mit warmem Beifall belohnt, und auch dem Juden fehlt es nicht an applaudierenden Zuschauern, die seinen Trick nicht durchschaut haben. Wortklauberei, das fixe Verdrehen von Begriffen, logische Salto mortales, Totschlagevokabeln, mit denen sie ihre Gegner niederknüppeln - all dies gehört zu einer jahrhunderte-langen talmudischen Tradition.
"Jeder französische Jude ist ein Vertreter Israels", erklärte Frankreichs Oberrabbiner Joseph Sitruk dem israelischen Radio vom 9. Juli 1990 zufolge in Jerusalem. Im Zusammenhang mit der Errichtung eines "Hauses der französischen Judenschaft" wandte sich Sitruk an Premierminister Yitzhak Shamir und erklärte: "Seien Sie gewiss, dass jeder Jude in Frankreich das verteidigt, was Sie verteidigen", und er fügte hinzu: "Niemand kann dieses Bündnis zerstören, nicht einmal unsere Verleumder und Feinde." (AFP, die französische Nachrichtenagentur).
Der französische Oberrabbiner gibt also bekannt, dass das Judentum und der aggressive Weltzionismus mit dem Staat Israel als Hochburg untrennbar zusammengehören. Die 750'000 französischen Juden sind dementsprechend ungeachtet ihrer französischen Staatsbürgerschaft israelische Agenten; sie verhalten sich Frankreich gegenüber keinesfalls loyal, sondern schenken ihre Loyalität einer fremden Macht, die sich im Kriegszustand mit jenen arabisch-islamischen Staaten befindet, mit welchen Frankreich traditionell gute Verbindungen pflegt!
Dass die Staatsbürgerschaft jene, die sie besitzen, zur Loyalität gegenüber ihrem Land verpflichtet, gleichgültig, ob sie dort geboren oder eingewandert sind und ganz unabhängig von ihrem religiösen Bekenntnis, leuchtet wohl jedem ein. Doch für Juden gilt dergleichen offenkundig nicht. Für sie ist das Bündnis mit dem Staat Israel eine unerschütterliche Forderung. Wie reimt sich das zusammen?
Dass viele Immigranten und Flüchtlinge mit ihrem Herzen noch an jenem Land hängen, wo sie aufgewachsen sind und wo ihre Wurzeln liegen, das kann man noch verstehen und akzeptieren. Es ist dies ein persönliches Gefühl der Verbundenheit mit der alten Heimat, nicht eine politisch oder religiös bedingte Bindung an eine fremde Macht, die zwangsläufig zu einem Loyalitätskonflikt mit dem Land führen muss, wo man lebt, arbeitet und alle bürgerlichen Rechte geniesst.
Anders liegt der Fall bei der jüdischen Bevölkerung Frankreichs, Schwedens oder eines anderen Landes. Die betreffenden Juden sind nicht in Israel aufgewachsen, und die einzigen Wurzeln, die sie mit jenem Land verbinden, sind fiktiv bibelbedingter Art. Mit demselben Recht könnten sich übrigens auch alle Christen der Welt in Israel "heimisch" fühlen, denn Christus wurde ja in Palästina geboren und wirkte dort.
Was der französische Oberrabbiner in Israel gegenüber Premierminister Yitzhak Shamir offiziell bekanntgab, ist äusserst aufschlussreich und entlarvend.


Besatzer, die sich besetzt fühlen!

Zu den gegen mich gerichteten Anklagepunkten gehörte auch ein Zitat aus der Zeitung "Dagens Nyheter", das wie folgt lautete:"Wer bei den Israelis Misstrauen und Schrecken erzeugen will, hat eine weitaus dankbarere Aufgabe als jemand, der Ruhe verbreiten und an die Vernunft appellieren will."
Mein diesbezüglicher Kommentar, den man mir ankreidete, lautete wie folgt: "Dies wurzelt in der Vorstellung von einem rächenden Gott. Wer an diesen Gott glaubt, entwickelt paranoide Züge und wird zum Gefangenen des Schreckens und der Furcht."
Im beanstandeten Text ist die Rede von einer Massenpsychose bei den Israelis und davon, dass eine Paranoia regelrecht kultiviert werde. Die Gründe dieser Paranoia sehe ich also im Gottesbild, in der Religion selbst, und nicht in den Menschen, welche dieser Religion anhängen. Gar nicht selten gelangen die Juden selbst zu solchen psychiatrisch oder psychologisch formulierten Schlussfolgerungen.
So schrieb Anita Goldmann, selbst feurige zionistische Aktivistin, am 6. Juli 1989 in der Zeitung "Göteborgsposten", einen Artikel mit der Überschrift "Die Israelis leiden an Grenzenlosigkeit." Man beachte die Verallgemeinerung! Darin heisst es: "Was die Israelis als Okkupanten von den übrigen Kolonialisten der Geschichte unterscheid-et, ist die Tatsache, dass sie sich nicht als Okkupanten, sondern ganz im Gegenteil als Okkupierte sehen. Wenn wir uns wie klassische Kolonialisten aufführen und ein Aussenstehender uns darauf hinweist, fühlen wir uns verfolgt und gekränkt. Dann müssen wir uns ver-teidigen, das heisst angreifen, sagt der (israelische) Psychoanalytiker Yehuakim Stein."
In Anfang des Artikels steht: "Der Psychiater und Psychoanalytiker Yehuakim Stein gehört zur zunehmenden Schar seiner Berufs-kollegen, die letzthin den psychischen Puls ihres Landes gemessen haben und dabei zur Einsicht gekommen sind, dass der Patient an schweren Störungen leidet.
Bei einer Konferenz, an der neulich palästinensische und israelische Sozialarbeiter und Psychologen teilnahmen, meinte die Psychiatrin Rohana Merton, seit dem Beginn der Okkupation zusätzlichen arabischen Landes im Jahre 1967 hätten sich die Israelis als Gruppe in regressiver infantiler Richtung entwickelt. Sowohl Stein wie auch Merton sprechen von der Grenzenlosigkeit der Israelis, was bekannt-lich ein integraler Teil der kindlichen Psyche ist, die noch nicht richtig zwischen sich selbst und der Umwelt unterscheiden kann. Stein spricht in konkreten geographischen Ausdrücken. Merton meint, die israel-ische Grenzenlosigkeit sei ein Zeichen kollektiver Regression. Wird das Ich-Bewusstsein des reifen Menschen durch die Grenzenlosigkeit des Kindes ersetzt, so hat dies direkte politische Konsequenzen.
Wer keine Grenzen kennt, dem geht sein Ich ab, und wer kein Ich hat, der ist stets darauf angewiesen, dass ein Aussenstehender ihn definiert und seine Existenz rechtfertigt. Er leidet an einem tiefgehenden Mangel an Selbstgefühl und Selbständigkeit. In solchen Fällen hilft ein äusserer Feind sehr. Es gibt nämlich nichts Fremderes als einen Feind. Wer aber einen Feind dermassen pathologisch benötigt, der kann sich diesem gegenüber schwerlich rational verhalten ...
Es ist, meint Stein, kein Zufall, dass gerade der Massada-Mythos im modernen israelischen Bewusstsein eine so zentrale Stellung einnimmt. Massada ist der künstlich geschaffene Berg mitten in der Wüste, wo die letzten jüdischen Rebellen den Römern standhielten, bis sie einsahen, dass die Schlacht verloren war, und kollektiv Selbstmord begingen. Jahr für Jahr werden bei Massada neue israelische Rekruten vereidigt. Sie müssen schwören, Massada werde nicht wieder fallen. Die Massada-Geschichte berichtet davon, wie man in eine Ecke, auf einen abgelegenen Berg, in eine Festung, in einen Zufluchtsort für Verfolgte getrieben wird. Die Betonung des Massada-Mythos, den der berühmteste Feldherr der Gegenwart, Moshe Dayan, als das wichtigste Ereignis in der jüdischen Geschichte bezeichnet hat, zeigt in Tat und Wahrheit, wie gross die Furcht davor ist, dass Massada eines Tages Wirklichkeit werden könnte.
Aufschlussreiche Worte! Die brutale Unterdrückung, der sich die Palä-stinenser ausgesetzt sehen, wurzelt also in Mythen, Mythomanie und Paranoia!


Die Macht des Hauses Rothschild

Ebenso wie in Schweden gibt es in Kanada ein Gesetz, das "Hetze gegen eine Volksgruppe" verbietet. Ihm zufolge ist die "Verbreitung falscher Nachrichten" verboten. Dieses Gesetz wird als Knüppel zur Unterdrückung der Revisionisten verwendet.
(Anmerkung des Übersetzers: Am 27. August 1991 erklärte der Oberste Gerichtshof Kanadas dieses Gesetz, aufgrund dessen der Revisionist Ernst Zündel verurteilt worden war, für verfassungs-widrig. Dieser Entscheid stellte einen Triumph für den Rechtsstaat in Kanada und eine verheerende Niederlage für die kanadische Zionistenmafia dar.)
Eine grimmige Ironie liegt darin, dass solche Gesetze in manchen Ländern zustande gekommen sind, um jüdische Kapitalisten daran zu hindern, durch die Verbreitung bewusst falscher Nachrichten Riesensummen zu ergaunern.
Ein sehr bekanntes Beispiel ist folgendes: Nach der Schlacht von Waterloo im Juni 1815 liess der Jude Nathan Rothschild in London die Nachricht verbreiten, Napoleon sei als Sieger aus der Schlacht hervorgegangen. Rothschild hatte durch eine Brieftaube vom Ausgang des Kampfes erfahren und wusste, dass Wellington und Blücher gewonnen hatten. Die Fehlinformation verursachte natürlich Panik, und an allen Börsen sanken die Aktienkurse auf Rekordtiefe. Nathan Rothschild kaufte diese Aktien für ein Butterbrot auf. Mit ähnlichen Gaunertricks verschuldeten jüdische Kapitalisten die Weltwirtschafts-katastrophe, die als "Grosse Depression" in die Geschichte einge-gangen ist. Es gibt noch unzählige andere Beispiele für Betrügereien der jüdischen Hochfinanz, doch auf diese kann ich hier aus Platzgründen nicht eingehen.
Um den fabulösen Reichtum der Rothschild-Sippe sowie ihre Finanzmacht in Europa während des 19. und 20. Jahrhunderts ranken sich zahllose Legenden und Anekdoten.
Bereits zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts sandte Amschel Mayer Rothschild in Frankfurt seine Söhne in verschiedene europäische Metropolen - Paris, London, Wien und Neapel -, wo sie sich in Bälde als Bankiers und äusserst geschickte und skrupellose Geschäftsleute etablierten und auch nie davor zurückscheuten, ihre unermessliche Wirtschaftskraft in politische Macht umzumünzen. Dies erreichten sie teils, indem sie ein hervorragend funktionierendes Informationsnetz aufbauten, teils, indem sie sich in die Angelegenheiten wirschaftlicher schwacher Regierungen einmischten und diese im Gegenzug gegen garantierte Sicherheiten finanzierten.
Schon vor etwas über einem Jahrhundert engagierte sich der britische Rothschild-Zweig in der Nahostfrage, die für das damalige britische Empire östlich von Suez bis hin nach Indien und Burma von allgergrösster geostrategischer Bedeutung war.
Die Vorstellung eines jüdisch beherrschten Palästina zog die Rothschilds in London offenbar in ihren Bann. In einer späteren Rothschild-Biographie sagt der Autor Derek Wilson: "Keine Chronik der Familie Rothschild ist vollständig, wenn man nur ihre Wirtschaftsmacht und ihren glitzernden Lebensstil beschreibt, ohne ihre Bindung an ihr unruhiges und belastendes jüdisches Erbe zu erwähnen. Von dieser Bindung legt ihr Einsatz zugunsten des Zionismus beredtes Zeugnis ab.
Schon in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts förderten die Rothschilds die jüdische Einwanderung ins - damals türkisch beherrschte - Palästina tatkräftig. Die frühen Zionisten, welche die Existenz der Palästinenser schlicht nicht zur Kenntnis nehmen wollten, wanderten in jenes Land aus und entdeckten zu ihrer namenlosen Verblüffung, dass es tatsäch-lich von einem palästinensischen Volke bewohnt wurde und dass dieses der jüdischen Invasion mit wachsender Sorge gegenüberstand.
Derek Wilson meint dazu: "In Anbetracht all dieser Schwierigkeiten überlebte der palästinensische Jude - sofern er überhaupt überlebte - lediglich dank ständiger finanzieller Unterstützung seitens wohlbetucht-er Juden im konfortablen Westen."
Mit der starken Machtzunahme des Zionismus zu Beginn unseres Jahrhunderts und mit dem Ersten Weltkrieg, als England und Frankreich Krieg gegen das Osmanenreich führten, wurde der in den Adelsstand erhobene Lord Rothschild zum immer hingebungsvolleren Zionisten. Mit Rückendeckung seitens der prominenten Politiker Arthur Balfour und Lloyd George arbeitete er für die Bildung einer "nationalen jüdischen Heimstatt" in Palästina, das die Briten den Türken nach dem erhofften Sieg in diesem Krieg abnehmen wollten. Damals galt Lord Rothschild mit seinem schwindelerregenden Vermögen und seinem Sitz im Oberhaus als der weltliche Prophet der jüdischen Welt - und dieser Prophet trat für die jüdische Kolonisierung Palästinas ein!
Dies ist der Hintergrund, auf dem die sogenanne Balfour-Deklaration vom November 1917 gesehen werden muss. Nach eifriger Werbearbeit seitens des Lord Rothschild erhielt dieser am 2. November folgenden vertraulichen Brief vom Aussenminister:
Lieber Lord Rothschild,

*Im Namen Seiner königlichen Majestät habe ich das grosse Vergnügen, hinsichtlich der jüdisch-zionistischen Bestrebungen folgende Sympathieerklärung abzugeben, die dem Kabinett vorgelegt und von diesem gutgeheissen worden ist:
Die Regierung Seiner Majestät blickt wohlwollend auf die Bemühung-en, in Palästina eine nationale Heimstatt für das jüdische Volk zu errichten, und wird diese Bemühungen unterstützen, wobei nichts getan werden darf, das die Interessen der nichtjüdischen Gruppen in Palästina oder die Rechte und den Status verletzt, den die Juden in irgendeinem anderen Land innehaben.
Ich bin Ihnen zu Dank verpflichtet, wenn Sie den Inhalt dieser Erklärung dem Zionistischen Bund zur Kenntnis bringen.
Ihr ergebener Arthur James Balfour.
An dieser Balfour-Deklaration ist bemerkenswert, dass die britische Regierung ein Land, nämlich Palästina, worüber sie kein Verfügungs-recht besass und in dessen Namen sie dem Völkerrecht nach gar nicht sprechen konnte, den Juden aller Länder als "nationale Heimstatt" in Aussicht stellte.
Dies war natürlich ein klassischer Fall imperialistischer Politik. Noch tückischer handelten freilich die Zionisten, welche mit der Ausrufung ihres Staates Israel und der darauffolgenden Massenvertreibung "die Interessen der nichtjüdischen Gruppen verletzten", was laut der Deklaration verboten war.
Das Haus Rothschild hatte einmal seine kommerziellen Unternehm-ungen in Frankfurt mit Bordellgeschäften begonnen und im folgenden mit allerlei schrägen Geschäften und Spekulationen ein märchenhaftes Vermögen gescheffelt.
Der amerikanische Bürgerkrieg wurde 1857 in London geplant, also vier Jahre vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten. Gewisse Bankiers trafen eine Übereinkunft, dass der Pariser Zweig die Südstaaten unterstützen und finanzieren sollte, während der britische Zweig derselben Gruppe seine Hilfe den Nordstaaten angedeihen liess. Hinter beiden Zweigen stand das Haus Rothschild.
Im Norden wurde es durch einen Juden vertreten, den man unter dem Namen August Belmont kennt (sein eigentlicher Name war August Schönberg). Er stammte aus Deutschland, war aber in die USA ausgewandert. Im Süden wurde die Gruppe von seinem Onkel, Senator John Slidell von Louisiana, vertreten. Er war väterlicherseits Jude und hatte seinen Wohnsitz in New York. Slidells engster Wirtschaftsparnter war ein anderer Jude namens Judah Benjamin, der mit Disraeli gut befreundet war. Während des amerikanischen Bürgerkriegs wurde Benjamin der Sekretär der Konföderierten in den Südstaaten. Der Jewish Encyclopedia (Band III, S. 30) zufolge war Benjamin "das koordinierende Hirn der Konföderation", der allerdings "besonders während seines bezahlten Dienstes im Krieg aussgesprochen unpopulär war".
Die Zeitschrift The Counciler (5. - 25. Oktober 1973, Band 10, Nr. 15) behauptet: "Sowohl Benjamin als auch Slidell waren Agenten Rothschilds, und während des Bürgerkriegs flossen seitens der Rothschilds via die d'Erlander-Banken Mittel in ihre Kassen."
Der Zweck des Bürgerkriegs lag in den Augen des Finanzmagnaten Rothschild darin, die Nord- wie auch die Südstaaten dermassen zu verschulden, dass sie sich in ihrer desperaten Finanzlage dazu bereitfinden würden, dasselbe Geldsystem zu akzeptieren, welches das Haus Rothschild in England und auf dem europäischen Kontinent bereits eingeführt hatte. Auch in den Vereinigten Staaten sollte eine National- oder Reichsbank ins Leben gerufen werden, und das kursierende Geld sollte dort zur teilweisen Liquidierung der nationalen Schulden konzentriert werden, wobei die vom amerikanischen Bürger entrichteten Steuergelder deren Abzahlung garantierten. Somit sollte die amerikanische Wirtschaftsproduktion, und darüberhinaus das amerikanische Volk selbst, in finanzielle Abhängigkeit vom Hause Rothschild sowie den mit diesen verknüpften Banken geraten.
Dass das Ziel des Kriegs in der Abschaffung der Sklaverei bestand, ist ein Ammenmärchen, das in der Propaganda der Nordstaaten und später in Geschichtsbüchern für die Naiven verbreitet wurde. All dies wird unter anderem in Gertrude Coogens Buch "The Historical Facts. Our Untaught History" (S. 174 - 184) dargelegt.
Sehr aufschlussreich ist die Tatsache, dass Abraham Lincoln, Führer der Nordstaaten, das abgekartete Spiel der Rothschilds durchschaut hatte. Er begriff sehr wohl, dass die wahren Feinde Amerikas die jüdischen Bankiers waren, nicht die revoltierenden Südstaaten oder die "Sklavenbarone". Die Machenschaften und schmierigen Ränke der jüdischen Bankmagnaten erfüllten Lincoln mit tiefster Besorgnis. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf John R. Elsons "Lightening Over the Treasure Building" (Meador, Boston, 1941, S. 78) sowie auf S. 215 und 322 in Gertrude Coogans obenerwähntem Buch.
Viele Forscher meinen, es gebe überwältigende Beweise dafür, dass Lincolns Mörder John Wilkes Booth kein auf eigene Faust handelnder Spinner oder Fanatiker war, sondern, wie seine Mutter sagte, "ein Werkzeug von Männern, die sich in höheren Kreisen bewegten", ein Rädchen in einer Verschwörung, deren Hintermänner der erwähnte Judah Benjamin und letzten Endes die Rothschilds waren. Lincoln musste aus dem Weg geräumt werden, damit die Rothschild-Clique die US-Wirtschaft in ihren Griff bekam. Der Weg dazu führte über die Errichtung einer Nationalbank. Allerdings kam es erst im Jahre 1913 dazu. Geburtshelfer war der jüdische Bankier Paul Warburg, der die Schaffung der Federal Reserve Bank in die Wege leitete.
Wie gigantisch die Finanzmacht der Rothschilds bereits in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts war, geht auch aus einer jüdischen Quelle hervor. Moses Margoliuth schreibt in seinem Buch "The History of the Jews in Great Britain" (London, 1951, Band II, S. 161): "Der Name Rothschild wurde allgegenwärtig, und man bemerkte mit Fug und Recht, dass das Haus Rothschild sich wie ein Netz über die ganze Nation ausgebreitet hatte. Es ist nicht verwunderlich, dass seine Opera-tionen auf dem Geldmarkt keiner Regierung irgendeines europäischen Staates entgehen konnte.
Der Kapitalismus - oder die Macht des Geldes - war das Werkzeug, das unter dem Deckmäntelchen der Demokratie die jüdische Macht absicherte. Hinzuzufügen ist, dass die schwerreiche Bankierfamilie Rothschild schon seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts in England und Frankreich, Deutschland und Österreich sich aktiv an der Politik beteiligt hat. Im 20. Jahrhunderts unterstütze sie den Zionismus tatkräftig. Bei unseren Ausführungen über die Balfour-Deklaration haben wir gesehen, dass Lord Rothschild als Vertreter des Welt-zionismus auftrat.


Wie kam die USA in den 1. Weltkrieg ?

Samuel Landman, von 1917 bis 1922 Sekretär der Zionistischen Weltorganisation, enthüllt in seiner Schrift Great Britain, "The Jews and Palestine" (New Zionist Press, London, 1936), wie die Zionistische Weltorganisation 1916 ein heimliches Abkommen mit dem britischen Kriegskabinett schloss, welches den Weg für die Balfour-Deklaration des darauffolgenden Jahres freimachte.
Diesem Abkommen zufolge versprach Grossbritannien, den Zionisten das damals noch türkisch regierte Palästina als Gegenleistung für den Kriegseintritt der USA auf englischer Seite, welcher durch zionist-ischen Druck ausüben sollten. Zionist Landmann schreibt: "Die beste und vielleicht einzige Art und Weise, den amerikanischen Präsidenten (Woodrow Wilson) zum Kriegseintritt zu bewegen, bestand darin, sich die Unterstützung der zionistisch gesinnten Juden zu sichern. Indem man diesen Palästina in Aussicht stellte, mobilisierte man das ungeahnte Potential der Zionisten in den USA und anderswo für die Alliierten. Quid pro quo - eine Hand wäscht die andere."
Laut offiziellen amerikanischen Angaben (World Almanac) wurden im 1. Weltkrieg 4,335 Millionen Amerikaner zu den Fahnen gerufen. l16'516 von ihnen fielen, 204'002 wurden zu Krüppeln - einen so hohen Blutzoll musste Amerika also für jüdische Interessen entrichten.
James A. Malcolm, der vom britischen Kriegskabinett 1916 damit beauftragt wurde, mit den Zionisten zu verhandeln, enthüllt in seinem Buch "Origins of the Balfour Declaration: Dr. Weizmann's Contribu-tion" (London, 1944): "Man kann die Sympathie der Juden überall gewinnen, aber nur, indem man ihnen Palästina anbietet... Lord Alfred Milner (vom Kriegsministerium) war lebhaft an dem interessiert, was er über die jüdische Nationalistenbewegung erfuhr, sah aber keine Möglichkeit, den Juden Palästina zu versprechen.
Ich antwortete, es gebe nur eine Methode, um das gewünschte Ergebnis (nämlich den Kriegseintritt Amerikas) zu erreichen, und wies auf einen der allerengsten Freunde Präsident Wilsons hin, nämlich Louis Brandeis, Vorsitzender des Obersten US-Gerichts, des Supreme Court. Brandeis war Zionist mit Leib und Seele.
Anschliessend schildert James A. Malcolm die zähen Verhandlungen zwischen den Zionistenführern und dem britischen Kriegskabinett: "Die Gespräche führten zu einer Einigung, die ich als 'Gentlemen's Agreement' bezeichnete: Die Zionisten sollten aktiv dafür wirken, dass sich die Judenschaft auf die Seite der Allierten stellte, vor allem in den USA, und somit die öffentliche Meinung im Sinne der Alliierten beeinflusste. Als Gegenleistung sollte das britische Kabinett den Juden bei der Gewinnung Palästinas helfen."
Sir Francis Neilson, britischer Geschichtsforscher und Parlamentarier, schreibt in seinem klassischen Werk über den Ersten Weltkrieg, "The Makers of the War": "In Amerika suchte Präsident Woodrow Wilson verzweifelt nach einem Vorwand zum Kriegseintritt. Er fand diesen schliesslich in der Geschichte von der Versenkung des Sussex im Ärmelkanal. Alle an Bord befindlichen US-Bürger hätten dabei den Tod gefunden. Mit diesem Vorwand wandte er sich an den Kongress, um diesen zur Kriegserklärung zu veranlassen. Später wurde herausgefunden, dass die Sussex nicht versenkt worden war und kein Amerikaner den Tod gefunden hatte."
James A. Malcolm hat in The New Judaea, dem offiziellen Organ der Zionistischen Weltorganisation in London (Ausgabe vom Okober-November 1944) ausführlich geschildert, wie die Zionisten in den USA Himmel und Erde in Bewegung setzten, um das Land in den Krieg zu hetzen: "Das Gentlemen's Agreement zwischen den Zionistenführern und dem (britischen) Kriegskabinett, mit dessen Ausarbeitung ich betraut war, bildete die Grundlage für die Zusammenarbeit. Schon nach ein paar Monaten zeigten sich ganz vorzügliche Ergebnisse, trotz der zahlreichen Rückschläge im Krieg."
In seiner oben genannten Schrift Great Britain, "The Jews and Palestine", sagt Samuel Landman: "Dass der Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg auf jüdische Initiative zustande gekommen ist, hat in Deutschland, namentlich bei den Nazis, zu unendlich grosser Verbitterung geführt. Es trug entscheidend dazu bei, dass der Antisemitismus im Programm der Nazis eine so wichtige Rolle spielt."
Die jüdische Zeitung Jewish Daily Bulletin druckte am 30. Oktober 1934 ein jüdisches Telegramm aus Berlin ab, in dem es hiess: "Das neue Deutschland strebt eine vollkommene Vernichtung jeglichen jüdischen Einflusses an, da Juden die USA in den Weltkrieg getrieben haben, um Deutschlands Niederlage zu bewirken und später eine katastrophale Inflation in Deutschland hervorzurufen. Dies erklärte Richard Kunze, ein führender nazistischer Abgeordneter, gestern in Magdeburg."


Mafiabosse für Israel

Viele Amerikaner waren zutiefst empört, als die ADL (Anti- Defamation League), Organ der jüdischen B'nai-B'rith-Loge, dem Gangster Morris "Moe" Dalitz 1985 ihre Auszeichnung "Friedens-fackel" verlieh. Dalitz war der Begründer der übelbeleumdeten Verbrecherbande Purple Gang und langjähriger Spiessgeselle Meyer Lanskis. Man stelle sich die Reaktionen vor, wenn eine Vereinigung von Italo-Amerikanern Al Capone einen Orden verliehen hätte!
Die Purple Gang operierte in Detroit und Cleveland und war derjenige Zweig der amerikanischen Mafia, der während der Prohibitionszeit der zwanziger Jahre den grössten Anteil am Alkoholschmuggel hatte. Nach dem Ende der Prohibition verlegte sie ihre Aktivitäten auf den Rausch-gifthandel. Meyer Lanski zählte zu den allergrössten Mafiabossen und war für zahlreiche Morde verantwortlich.
Wie zum Kuckuck kam die ADL auf die Idee, einem berüchtigten jüdischen Banditen eine Auszeichnung zu verleihen? Vielleicht erhellt ein am 20. April 1990 unter der Rubrik "Zionistische Mafiosi in Weekend", The Jerusalem Post Magazine erschienener langer Artikel eines Robert A. Rockaway, Experte für jüdische Geschichte in Tel Aviv, die Hintergründe dieses Rätsels. Darin wird dargelegt, wie Meyer Lanski, Dalitz und andere "jüdische Gangster klammheimlich im Kampf für die Gründung des Staates Israel mitwirkten". Während der vierziger Jahre sandten diese Kreise Geld und Waffen nach Palästina. Wäre der Artikel in einer anderen Zeitung erschienen, so hätte man ihn gewiss als "antisemitisch" angeprangert.
Die Haare stehen dem Leser zu Berge, der da erfährt: "Ebenso wie auf vielen anderen Gebieten haben sich die Juden auch auf dem des Verbrechens eine führende Position verschafft." Nach dieser Einleitung folgt eine Aufzählung führender amerikanischer Ganoven:
Charlie "King" Salomon leitete die Unterwelt in Boston und managte den Drogenhandel in New England. Moe Dalitz (der von der ADL Geehrte), Sam Tucker, Morris Kleinmann und Louis Rothkopf lenkten den Alkoholschmuggel in Cleveland...
Jake "Greasy Thumb" war Kassier und Buchhalter der Al-Capone-Bande. Eine rein jüdische Mafia mit dem Namen Purple Gang dominierte grossenteils den Alkoholschmuggel in Detroit, hatte aber auch bei Spielsalons, Versicherungsbetrügereien, Rauschgifthandel, Entführungen und Morden auf Bestellung die Hand im Spiel. .. Abner "Longy" Zwillmann, ein führender Alkoholschmuggler während der Prohibitionszeit, war Mafiaboss in New Jersey.
In New York, der bereits 1920 grössten jüdischen Stadt der Welt, war der oberste Drahtzieher des organisierten Verbrechens der Jude Arnold Rothstein, den Historiker als den grössten "Unternehmer" in der Geschichte des amerikanischen Gangstertums betrachten. Roth-stein, als Organisator der World Series im Jahre 1919 auch der Öffentlichkeit bekanntgeworden, baute das weltweit mächtigste Spiel-imperium auf. Dank seinen unbegrenzten finanziellen Ressourcen finanzierte er Alkoholhandel und Drogengeschäfte, kaufte Richter und Politiker und lieh legalen Firmen Geld aus. Rothsteins weitverbreiterer Einfluss führte dazu, dass er den Ehrentitel "Zar der Unterwelt" erhielt.
Zu seinen allergelehrigsten Jüngern zählten der Jude Meyer Lansky, der später zu einer der berühmtesten Unterweltgestalten wurde - er gründete Casinos in Kuba und auf den Bahamas - , der Jude Bugsy Siegel, der sich in Los Angeles auf Erpressungsdelikte spezialisierte und der Mafia Zugang zu Las Vegas verschaffte, der Jude Louis "Lepke" Buchhalter, der eine Armee von über 200 Gangstern befehligte und durch Terror und Einschüchterung die Textilindustrie in New York beherrschte, und der Jude Arthur "Dutch Schultz" Flegenheimer, ein brutaler Mörder, welcher in der Bronx der unangefochtene Bierkönig war."
Solche dokumentierbaren Fakten aufzulisten, kann wertvoll sein; diese Verbrecher in Schutz zu nehmen und mit pseudo-objektiven Gründen zu verherrlichen, ist es nicht. Rockaway schreibt: "Viele Juden hegen eine widerwillige Bewunderung für diese Gangster, da sie die konventionellen Normen der Gesellschaft brachen, ohne sich darum zu scheren, was die Goyim dachten."
Der Artikel schliesst mit folgenden unglaublichen Sätzen: "Auch wenn das Treiben der jüdischen Ganoven genierlich sein mochte, konnten sie das beschaffen, was anständige Juden nicht konnten: Physischen Schutz für die Juden und rasches Geld für Israel, das um sein Überleben kämpfte. Diese Männer waren keine Nachfahren Robin Hoods und sollten nicht glorifiziert werden. Doch sie taten ihr Bestes, um zm Überleben ihres Volkes beizutragen."
Die dem Verbrecher Moe Dalitz von der ADL verliehene Aus-zeichnung kann als etwas seltsame Vergangenheitsbewältigung der ADL-Führer nach dem Motto "Verbergen wir unsere schmutzige Vergangenheit nicht länger, verherrlichen wir sie!" aufgefasst werden.
Im Artikel des Jerusalem Post Magazine fehlt ein ganz wesentlicher Name. Es ist allgemein bekannt, dass die jüdische Familie Bronfmann ein märchenhaftes Vermögen ergaunert hat, indem sie während der Prohibitionszeit den Alkoholschmuggel unter ihre Kontrolle brachte, zuerst in Kanada und dann in den USA. Als der Alkoholkonsum 1915 bis 1919 in Kanada verboten war, importierte die Bronfman-Familie heimlich starke Getränke in dieses Land. 1919 wurde das Verbot aufgehoben; dafür begann bald die Prohibition in den Vereinigten Staaten. Nun hatten die Bronfmans einen neuen Markt.
Ihre Helfershelfer waren die Männer von der amerikanischen Mafia, die den Alkoholhandel managten und "beschützten". Die vier Bronfman-Brüder Allan, Sam (Vater Edgar Bronfmans, des heutigen ADL-Ehrenvorsitzenden), Abe und Harry besassen die Mehrheit der Aktien im sogenannten "Reinfeldsyndikat", das Whisky von britischen Fabrikanten kaufte und sie über die Mafia auf dem schwarzen Markt in den USA absetzte. Die Verteilung wurde vom Juden Joseph Reinfeld, einem mutmasslichen Mörder, in New Jersey sowie von Abner "Longy" Zwillmann und dem "Paten" Arnold Rothstein mitsamt ihren Banden in New York überwacht.
Unter der Obhut von Al Capones Onkel John Torrio wurde die Mafia im Verlauf der zwanziger Jahre zu einer landesweiten, straff organi- sierten Verbrecherorganisation zentralisiert.
Damals wurden die grossen Mafiakriege ausgefochten, bei denen eine stattliche Schar italienischer Mafiosi ins Gras beissen musste und sich die von John Torrio, Meyer Lansky und Lucky Luciano geführte Fraktion obsiegte. Zu Beginn der dreissiger Jahre gründeten Meyer Lansky und Benjamin "Bugsy" Siegel das nun kartellisierte "Mordbüro" der Mafia, dessen Aufgabe darin lag, all jene, die der Mafia ein Dorn im Auge waren, über den Jordan zu befördern. Man nannte dieses Büro "AB Mord".
Gleichzeitig verfolgte man die Politik, in legale Geschäftszweige zu investieren, was zur Folge hatte, dass 1936, als die Prohibition aufgehoben wurde, viele Mafiosi schwerreich geworden waren und in der amerikanischen Gesellschaft erheblichen Einfluss besassen.
Im Mai 1936 ging der Bronfman-Clan darauf ein, dem amerikanischen Staat l,5 Millionen Dollar zu zahlen und so seine Schulden zu begleichen. Der Betrag kam einer stillschweigenden Anerkennung der Tatsache gleich, dass etwa die Hälfte alles während der Prohibition geschmuggelten Schnapses von den Bronfmans kam. In der darauffolg-enden Zeit sonnten sich diese im Ruhm, nun "respektabel" geworden zu sein. Einflussreiche jüdische Persönlichkeiten sorgten dafür, dass Sam Bronfman bereits 1934, also noch vor dem Ende der Prohibition, einen prestigeträchtigen Posten als Vorsitzender des National Jewish People's Relief Commitee erhielt.
1939 wurde er zum Präsidenten der Jewish Colonisation Association ernannt, und viele andere Posten folgten. Auch andere amerikanische Mafiagangster mauserten sich zu jüdischen Philanthropen. Sie unter-stützten Judenorganisationen, die sich um jüdische Flüchtlinge vor dem Nationalsozialismus kümmerte. In Anbetracht dieses Hintergrundes sagen eben viele Juden: Na gut, viele von uns haben in den zwanziger Jahren das eine oder andere krumme Ding gedreht, und in den Dreissigern war auch nicht alles Gold, was glänzt, aber ziehen wir endlich einen Schlussstrich unter dieses dunkle Kapitel!
So einfach stehen die Dinge aber nicht, und zwar aus verschiedenen Gründen. Edgar Bronfman benutzte das ergaunerte Familienvermögen, um sich zum Vorsitzenden des Jüdischen Weltkongresses emporzu-schwingen. Teile des Bronfman-Clans stecken zudem noch heute mit dem Gangstertum unter einer Decke. 1972 wurde Edgars Bruder Mitchell in einem Bericht einer Kriminalkommission in Montreal als Spiessgeselle des lokalen Ganovenführers Willy Obront genannt: "Ihr Verhältnis betrifft ungesetzliche Aktivitäten, denen sie sich gemeinsam hingegeben haben..., die besonderen Dienste, welche sie einander er-wiesen haben, und die daraus beiden erwachsenen Profite auf den Gebieten des Wuchers, des Glücksspiels, illegaler Wetten, Aktien-betrügereien, Steuerhinterziehung und Korruption." (Zitiert aus Peter C. Newmans "The Bronfman Dynasty", S. 231.) Obront und ein anderer Kumpan Mitchell Bronfmans, ein Jude namens Sidney Rosen, wurden während der siebziger Jahre beide wegen "Geldwäscherei" und anderen Delikten hinter Gitter geschickt.
Noch heute wird die ADL-Führungsspitze von Leuten dominiert, die Beziehungen zum organisierten Verbrechen unterhalten. Die B'nai B'rith und ihre ADL.
Das Hauptquartier, von dem aus die jüdischen Rassisten Spionage und Propaganda betreiben, ist der jüdische Freimaurerorden B'nai B'rith mitsamt der ihm angeschlossenen Anti-Defamation League. Letztere hat zahlreiche lokale Filialen überall in den USA und in allen Ländern, wo es eine nennenswerte Anzahl von Juden gibt. Alle westlichen Regierungen unterstützten die ADL. Im August 1988 hielt die Bnai Brith beispielsweise einen einwöchigen Kongress in Stockholm ab.
Als die ADL anno 1963 ihr fünfzigjähriges Jubiläum feierte, konnte diese jüdische Propagandaorganisation stolz darauf hinweisen, dass ihr Hauptquartier in New York in nicht weniger als 30 amerikanischen Städten regionale Büros besitzt und einen Stab von 150 vollamtlich angestellten Anwälten, Sozialwissenschaftlern, Pädagogen und Werbe-spezialisten kommandiert. Das Budget belief sich bereits im Jahre 1960 auf stattliche 3,940 Millionen Dollar (Thomas B. Morgan: "The fight against prejudice", Look Magazine, 4. Juni 1963).
Obwohl die ADL als angeblich "gemeinnützige" Organisation von Steuern befreit ist, spielt sie eine hochpolitische Rolle und masst sich nicht selten polizeiliche Befugnisse an. Der regionale ADL-Leiter in New Orleans kontrolliert zugleich den Hauptteil der vom FBI für seine Agenten bei der Aufdeckung von angeblichen Anschlägen auf Synagogen in Mississippi verwendeten Gelder.
Eine junge Lehrerin wurde bei ihrer Verhaftung durch das FBI erschossen. Man hatte sie verdächtigt, eine Synagoge in die Luft sprengen zu wollen. Es gelang der ADL, sich jeglicher Untersuchung zu entziehen, obgleich dies normalerweise bei allen Attentaten, Mordanschlägen und tödlichen Unfällen routinemässig geschieht (Los Angeles Times, 13. Februar 1970).
Die Bnai-Brith-Loge wurde 1843 gegründet. 1966 hatte sie 205'000 männliche Mitglieder in insgesamt 350 auf 43 Länder verteilten Logen und 130'000 weibliche Mitglieder in 600 Sektionen (Edward Grusd:
"B'nai B'rith", Apleton-Century, New York, 1966, S. 283/286). Sie wirkt als mächtige Lobby für Israel und andere jüdische Interessen, obgleich sie niemals als Agentur für eine fremde Regierung registriert worden ist (New York Times, 28. Mai 1970, S. 21).


Was steckt hinter der ADL?

Es war am 16. Februar 1979. Ein neunzehnjähriger Jüngling, der sich James Guttmann nannte, meldete sich in Philadelphia bei der zuständigen Behörde und ersuchte um eine Genehmigung für eine Kundgebung der amerikanischen Nazipartei, bei der es um die Forderung nach "weisser Macht" gehen sollte.
Guttmann kündigte auch gleich an, was man bei der Kundgebung tragen werde: "Naziuniformen, Ku-Klux-Klan-Utensilien, Flammen-kreuze, Plakate mit Hakenkreuzen und solche mit dem Slogan "Hitler hatte recht! Vergast die Kommunisten und die Juden!" Ein willkomm-ener Anlass für die JDL ("Jewish Defense League") ("Jüdische Verteidigungsliga") - in Philadelphia, eine machtvolle Gegenkundgeb-ung durchzuführen, an der sich diverse, mit der ADL in Verbindung stehende Gruppen beteiligten.
Leider Gottes erwies es sich bald, dass der junge Schnösel, der um die Bewilligung für die Nazidemo ersucht hatte, selbst der Jewish Defense League angehörte und gar nicht Guttmann hiess, sondern Mordechai Levy!
Der Skandal flog auf, die JDL "distanzierte sich von Levy", und die Schlagzeilen der Gazetten lauteten etwa "Jude ersuchte um Genehmig-ung für Nazidemo" (Philadelphia Journal), "Ist der Nazidemoleiter wirklich ein Jude?" (Philadelphia Bulletin), oder "Sind alle Nazis bescheuert?" (so Bill Taylor in der Black & White Column).
Dies ist die erste ans Licht gekommene Episode über Mordechai Levys Karriere als ADL-Provokateur und späterer Mörder und Terrorist. Schon lange stand er nicht nur mit der JDL des extremistischen Rebben Meir Kahane in Verbindung, sondern auch mit der ADL. In einer am 18. Juli 1984 abgegebenen schriftlichen Erklärung räumte Irwin Suall, Chef der ADL Dokumentationsabteilung und als solcher ein hochstehendes Mitglied der Organisation, ein, er habe Levy schon seit langer Zeit ab und zu getroffen oder mit ihm telefoniert.
Levy war kein Einzelfall. Laut der Zeitung Headlines and what's behind them vom 5. April 1955 half die ADL bereits zu jener Zeit bei der Gründung einer neofaschistischen Partei, der National Renaissance Party (NRP) in den USA mit. Führer jener Partei war ein Robert Madole. Infiltrierte ADL-Agenten taten ihr bestes, um die Gefahr eines amerikanischen Faschismus in grellsten Farben zu schildern. Wenn wir der eben zitierten Zeitung Glauben schenken dürfen, lockte die Partei wie folgt eine Schar von Anhängern an: NRP-Gründer Madole wurde via Vermittlung der ADL von einem jüdischen Zuhälter namens Mickey Jelke mit einer Nuttenriege versorgt, welche sich um die Parteianhänger kümmerte. Der sowjetische Agent Vladimir Stepan-owski, den die ADL in die NRP eingeschleust hatte, meldete dies den ADL-Männern Ben Epstein und Arnold Foster. Diese verbreiteten darauf die Schauermär, allein in New York zähle die ARP bereits zwischen 200 und 700 Mitglieder.
Auch später bediente sich die ADL immer wieder der Gestalt des Agent Provocateur, der Spannungen zwischen verschiedenen Rassen und Bevölkerungsgruppen in den USA schürt. Früher geheimgehalt-ene, doch nun freigegebene Akten beweisen, dass die ADL unter der Bezeichnung Cointelpro (Gegenspionage) an FBI-Operationen beteiligt war, durch die sowohl schwarze Bürgerrechtsgruppen als auch deren Widersacher unterwandert werden sollten.
Der Reporter Jack Nelson enthüllte in den Los Angeles Times vom 13. Februar 1970 folgenden Fall: 1968 finanzierte die ADL die beiden Ku-Klux-Klan-Mörder Alton Wayne Roberts und Raymond Roberts, damit sie einen Sprengstoffanschlag auf einen ADL-Funktionär durch-führten. Die Polizei sollte dabei auf der Lauer liegen. Beim dabei ent-stehenden Schusswechsel wurde ein Ku-Klux-Klan-Mädchen tödlich getroffen.
Berichten wir weiter, was damals in den Los Angeles Times stand. 1964 hatte Alton Wayne Roberts zusammen mit sechs anderen Klan-Aktivisten drei Bürgerrechtler in Mississippi - zwei davon waren Juden - umgebracht. Sie wurden wegen Verbrechens gegen die föderalen Bürgerrechtsgesetze verurteilt. Die Gebrüder Roberts legten gegen das Urteil Berufung ein.
Laut Polizeiberichten trat im Juni 1968 ein Abgesandter von Adolph "Sam" Botnick an sie heran, der noch immer als ADL-Vorsitzender in New Orleans fungiert, und bot ihnen 69'000 Dollar an, wenn sie die Rolle der Agents provocateurs spielen und einen Bombenanschlag auf das Haus des ADL-Funktionärs Meyer Davidson in Meridan, Mississippi, inszenieren würden. Die Polizei werde in einem Hinterhalt liegen.
Ein nicht namentlich genannter FBI-Agent berichtete dem Reporter Jack Nelson, der FBI-Agent Frank Wattes und der Polizist Mike Scarborough hätten ein Abkommen zwischen dem FBI, der ADL und dem Klan ausgehandelt. Dieses lautete wie folgt: Die ADL sollte einem Mittelsmann 10'000 Dollar und den Gebrüdern Roberts 69'000 Dollar bezahlen, damit diese zwei weitere Klan-Mitglieder, Thomas A. Tarrants und Joe Danny Hawkins, in eine Falle lockten, der sie nicht mehr lebend entrinnen sollten.
"Am 10. Juni wurde die Abmachung getroffen, und am folgenden Tag sorgte Botnick dafür, dass 25'000 Dollar in Zwanzigdollarscheinen von New Orleans nach Meridan geflogen wurden, wo das FBI die beiden Brüder am gleichen Tage treffen sollte", schrieb Nelson in den Los Angeles Times. Am 20. Juni teilten die Gebrüder Roberts dem FBI mit, der Bombenanschlag werde wie geplant durchgeführt. Am 29. Juni gab Alton Wayne Roberts grünes Licht für das von der ADL finanzierte Drama. Die einzige Änderung bestand darin, dass Hawkins abgesprungen war und durch die Klan-Aktivistin Cathy Ainsworth ersetzt werden sollte.
In der Nacht vom 29. auf den 30. Juni, gleich nach Mitternacht, parkierten Tarrant und Ainsworth ihren Wagen auf der Strasse gegenüber Meyer Davidsons Haus. Ainsworth blieb im Auto sitzen, während Tarrants mit mehreren Dynamitladungen in der einen sowie einer Pistole in der anderen Hand auf das Haus zuging. Wer zuerst das Feuer eröffnet hat - die zehn FBI-Agenten und zwölf lokalen Polizisten oder Tarrants - ist noch ungeklärt. Ainsworth erhielt eine Kugel ins Rückgrat und starb auf der Stelle, während Tarrants von 70 Kugeln getroffen wurde, aber unerklärlicherweise überlebte.
Drei Tage später, am 2. Juli, zahlte die ADL den Gebrüdern Roberts laut einem Polizeibericht 10'000 Dollar. Am 10. Juli folgte eine weitere Zahlung in gleicher Höhe. Und am 27. August "fuhren drei jüdische Geschäftsleute von Jackson nach Meridian und bezahlten den Gebrüdern Roberts als letzte Rate 17'500 Dollar", schrieben die Los Angeles Times.
Diese Zusammenarbeit zwischen ADL und FBI war es wohl, welche die Behörden dazu bewog, Vorsicht an den Tag zu legen, als Alton Wayne Roberts schliesslich sein endgültiges Urteil für seine Beteiligung am dreifachen Mord in Mississippi empfing. Am 17. März 1970 wurde er zu nur zehn Jahren, drei davon auf Bewährung, verurteilt. Die Gebrüder Roberts erhielten später den Status "staatlich geschützter Zeugen" und dienen FBI wie ADL noch heute als Schnüffler.
Sam Botnick als einer der Hauptbeteiligten an dieser trüben Affäre ist weiterhin ADL-Vorsitzender in New Orleans, und sein damaliger unmittelbarer Untergebener, der Jude Richard Lobenthal, leitet heute die ADL in Detroit. Justin J. Finger, der die juristische Abteilung der ADL zu der Zeit leitete, als die Bürgerrechtsbewegung, aber auch der Ku-Klux-Klan ihre grossen Zeiten erlebten, ist heutzutage stellvertretender nationaler Chef der ADL.
Nur gute zwei Monate vor dem inszenierten Schusswechsel in Meridian wurde Martin Luther King in Memphis über den Haufen geschossen. In diesem Zusammenhang ist es sehr aufschlussreich, dass Botnick eng mit dem inzwischen verstorbenen Chef der Abteilung fünf des FBI (Gegenspionage) in New Orleans, Guy Bannister, zusammengearbeitet hatte. Dieser Bannister hatte ein Netzwerk von Agents provocateurs aufgezogen, welche die Terrororganisation Minutemen infiltrierten. Einer gutunterrichteten Quelle innerhalb des US-Nachrichtenwesens zufolge hatten die Minutemen James Earl Ray geholfen, aus dem Gefängnis zu türmen, so dass er am 4. April als angeblicher Mörder Martin Luther Kings verhaftet werden konnte. Dies würde bedeuten, dass Ray bloss der Sündenbock war, während die wirklichen Mörder nie gefasst wurden!
Frühere heimliche FBI-Dokumente, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden (Dossier "Schwarze Panther/Rassenfragen"), deuten darauf hin, dass ADL und FBI auch gegen die Schwarzen Panther, eine militante Negerorganisation, zusammengearbeitet haben. Was uns hier zunächst interessiert, ist ein vom 22. Oktober 1968 stammender ADL-Bericht über die Schwarzen Panther, der aus der Feder eines Carl Gershman sowie eines Jerome Bakst stammt und in dem steht: "In naher Zukunft sind immer heftigere und gewaltsamere Zusammen-stösse zwischen den Panthern und der Polizei zu erwarten."
Dass dieser hochbrisante Rapport in den Archiven des FBI aufgefunden wurde, bekräftigt die Richtigkeit einer im folgenden zitierten Passage in einem Buch, das den Titel "Racial Matters" ("Rassenprobleme") - trägt. In einem Kapitel mit der Überschrift "Der einzige gute Panther" steht da: "Abteilung fünf versuchte, den Panthern zu schaden, indem sie Rabbi Meir Kahane sowie die terroristischen Methoden nicht abholde Jewish Defense League manipulierte, Informationen an die Universitätsverwaltungen und Stellen innerhalb der ADL durchsickern liess und mit Zeitungsskribenten zusammen-arbeitete. Im Fall der JDL begnügte sich das FBI nicht damit, 'Tatsachen an den Tag zu bringen', da Kahanes Gruppe nicht 'zum Handeln motiviert werden konnte', falls die 'Auskünfte über den Antisemitismus und andere Fragen nicht mit einem gewissen Mass an Ausschmückungen versehen würden'".
Die ADL wirkt bis zum heutigen Tag an den sogenannten Cointelpro-Operationen mit. Gutunterrichtete Quellen im amerikanischen Nachrichtenwesen behaupten, immer wenn durchsickerte, in welchem Ausmass das FBI sich dieser vom Kongress verurteilten "Gegen-spionage" widmete, habe das FBI alle Aktionen, bei denen Agents provocateurs eingesetzt wurden, der ADL in die Schuhe geschoben. Ein gutes Beispiel dafür bietet der Fall James R. Rosenberg, alias Jimmy Mitchell, alias Jimmy Anderson.
Der Jude Rosenberg ist ein vollamtlicher Agent in der Dokumentationsabteilung der ADL. Polizeiberichte bestätigen, dass Rosenberg die Ku-Klux-Klan-Gruppe in Trenton, New Jersey, im Auftrag der ADL infiltrierte und dazu veranlassen wollte, das Büro der Farbigenorganisation NAACP in Trenton in die Luft zu jagen. Man fand sogar die Quittung vor, welche die von der ADL an Rosenberg damals bezahlten Gelder nachwies.
1981 berichtete ein weibliches JDL-Mitglied, die sich des Decknamens "Ricky" bediente, einem Journalisten: "Ich traf Jimmy ungefähr im Jahre 1978 in Israel, als ich mich im Kfar-Saba-Kibbutz auf der Westbank aufhielt. Er gab immer damit an, dass er im Dienst der ADL den Klan unterwanderte... Jimmy war schwer valiumsüchtig. Er musste sogar zur Behandlung eingeliefert werden. Eigentlich wollte er in der israelischen Armee Dienst leisten, und es gelang ihm - er hat mir ein Photo geschickt. Aber er ist ein Bürohengst, ein Papierkrieger; im Kampf war kein Verlass auf ihn."
Rosenberg kehrte 1979 nach Amerika zurück, wo er unter Irwin Suall weiter in der ADL-Dokumentationsabteilung tätig war. Man erteilte ihm den Auftrag, die paramiliärische Rechte zu infiltrieren, die eine wichtige Zielscheibe der ADL geworden war. Am 7. Dezember 1981 trat er unter einer neuen Identität in einem Fernsehdokumentarfilm in Minneapolis, Minnesota, auf, welche "Die Armeen der Rechten" hiess. Es ging um eine Organisation namens "Christlich-patriotischer Schutzbund". Von allen dort auftretenden Mitgliedern des Bundes klopfte er die rabiatesten antisemitischen Sprüche.
Wir erinnern uns an Mordechai Levy, den jungen Burschen, der 1979 unter dem Namen James Guttmann in Philadelphia um Genehmigung für eine Nazikundgebung ersuchte. Auch er war, genau wie Rosenberg, ein Agent provocateur, der nicht nur für die ADL, sondern auch für das FBI und andere polizeiliche Instanzen tätig war. Er trat unter allerlei Namen auf: James Frank, Mark Levine, Mark Levy und Morty. Zwei seiner FBI-Kontrolleure hiessen Joseph Valiquette und Paul Locke.
Beide waren bei der Filiale in New York tätig. Diese hatte, wie aus früheren Geheimdokumenten nach ihrer Veröffentlichung hervorging, mindestens seit den sechziger Jahren offizielle Verbindungen mit der ADL unterhalten. Nicht genug damit: Levy wird auch dringend verdächtigt, in einige der übelsten Terroranschläge verwickelt gewesen zu sein, die sich in den USA in den letzten Jahren abgespielt haben.
Am 7. September 1985 erlag Tscherim Soobzokov, Vorsteher einer muselmanischen Gemeinde in Paterson, New York, den Folgen eines am 15. August desselben Jahres gegen sein Heim verübten Bombenanschlags. Nur wenige Tage vor dem Attentat hatte sich Levy in Paterson aufgehalten und in einer Synagoge Angriffe gegen Soobzokov gerichtet. Das "Office of special investigations", eine Judenorganisation, die nach angeblichen "Naziverbrechern" in den USA Ausschau hält, hatte erfolglos versucht, nachzuweisen, Soobzokov sei ein solcher "Naziverbrecher".
Einige Tage nach dem Mordanschlag gab Levy in Paterson eine Pressekonferenz und fand lobende Worte für das Verbrechen. Eine Woche vor der Gewalttat hatte er Soobzokovs Anwalt, Michael Dennis, angerufen und wüste Morddrohungen gegen ihn ausgestossen, wobei er auch Soobzokov selbst einen baldigen Hinschied in Aussicht stellte.
Am 11. Oktober 1985 wurde Alex Odeh, Vorsitzender des Arabisch-Amerikanischen Antidiskriminierungskomitees, in Santa Anna, Kalifornien, durch eine Bombe getötet, die an der Tür seines Büros angebracht war. Am Vorabend war Odeh in zwei nationalen Fernsehsendungen interviewt worden. Zwölf Stunden danach war er ein toter Mann. Glaubhafte Quellen vermelden, Odeh habe zahlreiche Morddrohungen seitens Mordechai Levys und der JDL erhalten.
Obgleich FBI-Boss William Webster, von alters her ein Busenfreund der ADL, nicht umhin kam, zuzugeben, dass die "jüdische Unterwelt" 1985 die aktivste US-Terrororganisation gewesen war, erfolgten weder im Fall Soobzokov noch im Fall Odeh irgendwelche Verhaftungen.
Das FBI sagte den Angehörigen Odehs ins Gesicht, es werde keine Festnahmen geben, weil die Mörder mit dem israelischen Sicherheitsdienst in Verbindung stünden. Sie erfuhren auch, dass gegen Levy keine Anklage erhoben würde, obwohl er vor dem Anschlag verdächtig aufgefallen war.
Am 10. August 1989 wurde Mordechai Levy aber dann von der New Yorker Polizei verhaftet, nachdem er auf das Dach seines sechsstöckigen Hauses in Greenwich Village gestiegen war und wild um sich geschossen hatte, wobei er einen unbeteiligten Passanten verwundete. Der Zwischenfall ereignete sich, nachdem Irv Rubin von der JDL versucht hatte, gegen Levy, der nun eine Konkurrenzorganisation namens Jewish Defense Organization leitete, wegen Verleumdung Strafanzeige zu erstatten. Der inzwischen dreissig Jahre alte Terrorist wurde des Mordversuchs, der Tätlichkeit ersten Grades sowie der fahrlässigen Gefährdung der Öffentlichkeit für schuldig befunden, jedoch schon bald wieder auf freien Fuss gesetzt.
Die heutige Führung der ADL liegt weitgehend in den Händen von Personen, die langfristige Beziehungen zum organisierten Verbrechen unterhalten haben, besonders mit der internationalen Drogenwäscher-mafia.
Zuoberst unter diesen korrupten ADL-Funktionären steht der Jude Kenneth Bialkin, ehemaliger Vorsitzender der ADL und heutiger Ehrenvorsitzender sowie Mitglied der Leitung der ADL-Stiftung. Während der siebziger Jahre arbeitete Bialkin beim Anwaltsbüro Wilkie Farr & Gallagher in New York. Er stand als Ränkeschmied hinter Robert Vesco, welcher die Firma Investors Overseas Service (IOS) um gut 60 Millionen Dollar betrog. Der Finanzriese Vesco, nun als Flüchtling vor der US-Justiz im kubanischen Havanna ansässig, hatte schon früh mit dem kolumbianischen Drogenzaren Carlos Lehder zusammengearbeitet und war diesem beim Aufbau der Transportwege für Kokain und Marihuana über die Bahamas-Inseln behilflich gewesen. Am 17. April 1989 wurde Robert Vesco in Jacksonville, Florida, wegen Verwicklung in eine kolumbianische Drogenschmuggelopera-tion vor den Kadi gezerrt.
Im Januar 1980 waren Wilkie Farr & Gallagher von einem Gericht in New York dazu verdonnert worden, den Opfern ihres Riesenbetrugs an der Firma IOS 35 Millionen Dollar Entschädigung zu zahlen. Man entdeckte damals, dass Bialkin auf allen Stufen an der Gaunerei beteiligt gewesen war. Aus Polizeikanälen verlautbart, IOS habe wohl Milliarden von Dollar an Drogengeldern erhalten, und der jüdische Gangsterkönig Meyer Lansky habe sein Gold dort angelegt.
Bialkin arbeitet seit kurzer Zeit für Skadden Arps, das grösste Anwaltbüro Amerikas. So wie Wilkie Farr & Gallagher die Pioniere des verwickelten Drogenwäschergeschäfts waren, das heute die Pulsader des internationalen Rauschgifthandels darstellt, spielte Skadden Arps eine Pionierrolle bei einem anderen trüben Geschäft, nämlich Scheinobligationen und darlehensfinanzierten Unternehmens-käufen, die darauf abzielen, Dollarmilliarden zweifelhaften Ursprungs mittels "hostile takeovers" und "asset stripping" genannten Operationen wieder in die USA zurückzubringen. Zu den berühmt-berüchtigtsten Kunden der Firma Skadden Arps gehören Michael Milken und Ivan Boesky, zwei jüdische Ganoven, die nicht zufällig zu den Sponsoren der ADL zählen.
Ein anderer ehemaliger ADL-Vorsitzender, Burton Joseph, spielte bei Robert Vescos Übernahme und Ausplünderung der Firma IOS eine Schlüsselrolle, indem er Kontakte zwischen Vesco und dessen Protégé, dem Finanzmann Meshulan Riklis von Rapid America Corp, anbahnte. Den Prozessakten zufolge kaufte Riklis als Vertreter Vescos einen kontrollierenden Aktienposten. Man brachte Riklis später in Verbindung mit Bialkin, Edgar Bronfman, Henry Kissinger und anderen Persönlichkeiten von der ADL. Es ging da um einen Skandal, bei dem in den von Israel okkupierten Gebieten sowie in den christlichen und islamischen Teilen Jerusalems grosse Grundstücke illegal gekauft wurden.
Während Bialkin bei Wilkie Farr & Gallagher angestellt war, fungierte diese Firma auch als juristische Vertreterin der ADL; sie vertrat ferner finanzstarke ADL-Gönner und mutmassliche Kriminelle wie den Bankier Edmond Safra.
Bialkin amtierte persönlich als Safras Verteidiger, und zwar bei einem Prozess, bei dem es um seinen Erwerb von American Express ging. Die Transaktion endete Jahre später in einem Fiasko. Sprecher von American Express beschuldigten Safra der Drogenwäscherei.
Am 3. Januar 1989 wurde Safra von der amerikanischen Zollbehörde sowie von den Vertretern der US-Drogenpolizei in Bern als Hauptfigur in einem internationalen Geldwäschergeschäft bezeichnet, an dem auch die Shakarchi Trading Company beteiligt war. Safras Republic National Bank in New York diente als Durchgangskonto für Drogengelder libanesischer, bulgarischer und kolumbianischer Banden.
Während diese "Transaktionen" abliefen, sass Bialkin, damals Vorsitz-ender der ADL, auch in einer Kommission, welche den Auftrag hatte, die landesweit geltenden Gesetze der USA kritisch zu überprüfen. Der gleichen Kommission gehörte auch C. Boyden Gray an, Anwalt des damaligen Vizepräsidenten George Bush, der mit der "Special Situation Group" und der "Crisis Pre-Planning Group" zwei zur Koordination der von der Reagan-Bush-Regierung verfolgten Zentralamerikapolitik Organe leitete.
Die Briefkastenfirma Lake Ressources in Genf, deren sich zwei Spiessgesellen Oliver Norths, General Secord und Albert Hakim, bedienten, unterstand von Beginn an dem Advokaten Willard Zucker. Der Jude Zucker hatte zusammen mit Bialkin bei Wilkie Farr & Gallagher gearbeitet. 1972 wurde er vom ADL-Vorsitzenden zum Chef der juristischen Abteilung der IOS ernannt und spielte damit eine wichtige Rolle bei der von Vesco durchgeführten Plünderung jener Firma.
Edmond Safra, einer der generösesten ADL-Sponsoren, und Willard Zucker besassen zusammen jenes Geschwader von Privatflugzeugen, deren sich der damalige Sicherheitsberater Robert McFarlane und Oberstleutnant Oliver North bei ihren illegalen Waffenverkaufsexpedi-tionen bedienten. Laut Angaben von Safra-Mitarbeitern schenkte dieser der ADL eine Million Dollar, nachdem er 1989 einen Zivilprozess gewonnen hatte.
158 Enger als jede andere Bank arbeitet die Sterling National Bank in New York mit dem ADL zusammen. Am 29. Januar 1982 reichten die italienischen Behörden eine Strafklage gegen die Sterling National Bank sowie andere US-Banken ein. Ihnen wurde vorgeworfen, einer italienischen Bank - der Banca Privata Italiana - 27 Millionen Dollar abgeluchst zu haben.
An der Spitze der Sterling National Bank stand - und steht - der Jude Theodore H. Silbert, auch er Ehrenvorsitzender der ADL und ehemaliger Chef der Organisation ADL Appeal, die für die ADL Geld zusammenbettelt. Aus US-Polizeikreisen verlautbart, die Bank sei seit ihrer anno 1929 erfolgten Gründung durch Meyer Lanskys Spiessgesellen Frank Erickson im Dienst der Mafia gestanden. Ihr Name wurde auch im Zusammenhang mit einer Steuerfluchtaffäre zu Beginn der achtziger Jahre genannt, in deren Mittelpunkt ein anderes Mitglied des Direktoriums stand, Arnold Burns, Vizejustizminister unter Reagan, ein Mann mit guten Verbindungen zur ADL.
Burns besass ein Anwaltsbüro, Burns & Summit, von dem es heisst, es habe seinen Kunden eine Anzahl steuerfreier Plazierungsobjekte in der karibischen Ölwelt angeboten, was dazu führte, dass Millionen von Dollars der US-Steuerbehörde entzogen wurden, indem man sie für "Forschung und Entwicklung" in Israel verwendete bzw. zu verwenden vorgab.
Ein anderes hohes Tier in Reagans Team, Masvell Raab, Botschafter in Italien, sass lange Zeit ebenfalls im Vorstand der Sterling National Bank. Raab hatte früher mit Meyer Lansky in der International Airport Hotel Corporation zusammengearbeitet. Ein anderer Bankier, dem beste Beziehungen zur Mafia nachgesagt werden, ist Leonard Abess von der City National Bank in Miami. Er gehört der nationalen Kommission der ADL an, und in der letzthin von der ADL publizierten Schrift "Purpose and Programm" wird er ebenfalls als "Ehren-vorsitzender" bezeichnet. 1981 berief Abess Alberto Duque, einen Geldwäscher des Medelliner Drogenkartells, in den Vorstand seiner Bank. Dort sass er bis 1986; seither sitzt er wegen Geldwäscherei an einem weniger gemütlichen Ort.
159 1982 wurde Donald Beasly in den Vorstand der City National Bank geholt. Früher war er bei der Nugen Hand Bank tätig gewesen, von der man annimmt, sie wasche Geld aus dem südostasiatischen Heroinhandel sowie schwarzes Geld aus dem illegalen Waffenhandel, der von Theodore Schakley und anderen ehemaligen CIA-Grössen - sie figurierten später an prominenter Stelle im Contra-Skandal - betrieben wurde.
Eine Liste jener "Persönlichkeiten", die der ADL in den letzten Jahrzehnten Geld gespendet und als Gegenleistung von ihr Auszeichnungen empfangen haben, würde sich wie ein Who is Who in Meyer Lanskys internationalem Verbrechersyndikat ausnehmen. Langjährige Spiessgesellen Meyer Lanskys wie Victor Posner, der Hollywoodadvokat Sidney Korchak und Moe Dallitz gehören allesamt zu den Wohltätern der ADL.
Auf regionaler Ebene finden wir dasselbe Muster vor. Phil Baskin, ein Advokat und Troubleshooter der Demokratischen Partei in Pittsburgh und zugleich führender ADL-Aktivist in Westpensylvania, musste als Aktionär seiner eigenen Firma zurücktreten, nachdem ruchbar geworden war, dass er bei einem Versuch mitgewirkt hatte, "Nicky" Sands, einem Obergangster der New Yorker Gambinofamilie, einen grossen Bauauftrag zuzuschanzen.
Auch Paul Lipkin, Vorsitzender der regionalen ADL-Leitung in Virginia, ist der Erwähung wert. Lipkin waltete jahrzehntelang als Advokat des Juden Arthur "Bootsy" Goldstein, des Pornokönigs von Norfolk. Goldstein wurde 85 mal verhaftet.
Die ADL hat nie das geringste Interesse daran gezeigt, sich dieser Verbrecher in ihren Reihen zu entledigen. Ganz im Gegenteil, sie verleiht Gangstern wie Dalitz Orden und schmäht all jene, die ihre Verbindungen mit dem organisierten Verbrechern anprangern, als "Antisemiten".


Israels Politik bestätigt die Echtheit
der Protokolle
der Weisen von Zion

Israel und die Zionisten im Westen regen sich unablässig ganz furchtbar darüber auf, dass die Protokolle (hxxp://www.abbc2.com/protocols/indexde.htm) der Weisen von Zion in moslemischen Araberländern frei verkauft werden dürfen und dass man diese Schrift unter muselmanischen Arabern als hochinteressantes Dokument einstuft, dank dem man die straffe zionistische Kontrolle über die Politik und die öffentliche Meinung in der westlichen Welt besser begreifen kann.
Ich möchte nun eine zentrale Frage aufwerfen, die ich so unvoreingenommen und sachlich wie möglich beantworten will: Sind die Protokolle wirklich eine von der zaristischen Geheimpolizei Ochrana fabrizierte Fälschung, wie die zionistischen Propagandisten unentwegt versichern? Oder ist diese Behauptung nichts anderes als eine weitere zionistische Lüge?
Zuerst muss folgendes festgehalten werden: Bei den Protokollen soll es sich um ein geheimes Dokument handeln, das beim ersten Kongress der Zionistischen Weltorganisation in Basel im Jahre 1897 erstellt worden sein soll. Geheim war es deswegen, weil es bloss für einen engen Kreis von zionistischen Führern bestimmt war und nicht für die Öffentlichkeit, schon gar nicht für die nichtjüdische.
In diesem Geheimprotokoll wird höchst eingehend und zynisch dargelegt, wie jüdische Führer im allgemeinen in allen möglichen Ländern zusammenarbeiten, um die Gesellschaftsordnung aller Staaten, besonders jener der christlichen mit einer nennenswerten jüdischen Minderheit, zu schwächen und zu untergraben und so den Boden für eine jüdische Weltherrschaft vorzubereiten. Dies passt übrigens ganz hervorragend zu manchen Stellen der Judenbibel, des Alten Testaments, beispielsweise zu Jesaja 60, 10-12, wo Zions künftige Herrlichkeit wie folgt ausgemalt wird:
Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich. Deine Tore sollen stets offen stehen und wede Tag noch Nach zugeschlossen werden, dass der Reichtum der Völker zu dir gebracht und ihre Könige herbeigeführt werden. Denn welche Völker oder Könige dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Völker verwüstet werden.
Die Vorstellung von einer jüdischen Weltherrschaft, wo andere Völker geknechtet oder, falls sie Widerstand leisten, ausgemerzt werden, lässt sich also keinesfalls als lügenhafte, verrückte Erfindung boshafter Antisemiten abtun, sondern wurzelt in der heiligen Schrift de Juden und wird in ihrer Bibel von ihrem grössten und am meisten zitierten Propheten - Jesaja - geäussert!
Auch in der Torah, dem allerheiligsten Buch der Juden, stossen wir nicht selten auf diese Vorstellung vom kommenden jüdischen Weltreich, beispielsweise im 5. Buch Mose 33, Vers 29:
Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich? Das Volk, das sein Heil empfängt durch den HERRN, der deiner Hilfe Schild und das Schwert deines Sieges ist! Deine Feinde werden dir huldigen, und du wirst auf ihren Höhen einherschreiten.
In der Torah wird die Grausamkeit der Juden verherrlicht, etwa im 4. Buch Moses 23, Verse 22 bis 24:
Gott, der sie aus Ägypten geführt hat, ist für sie wie das Horn des Wildstiers. Denn es gib kein Zaubern in Jakob und kein Wahrsagen in Israel. Zu rechter Zeit wird Jakob und Israel gesagt, welche Wunder Gott tut. Siehe, das Volk wird aufstehen wie ein junger Löwe und wird sich erheben wie ein Löwe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub verzehrt und das Blut der Erschlagenen trinkt.
An verschiedenen Stellen der Judenbibel wird das hohe Lied der Blutrache gesungen und lobend darauf hingewiesen, dass Israel Unfriede und Zwietracht bei einem fremden Volke aussäen wird. Man vergleiche hierzu Jesaja 19, Verse 2 bis 4, wo der Herr durch den Mund seines Propheten zum auserkorenen Volke spricht:
Und ich will die Ägypter gegeneinander hetzen, dass ein Bruder wider den anderen, ein Freund wider den anderen, eine Stadt wider die andere, ein Reich wider das andere kämpfen wird. Und der Mut soll den Ägyptern in ihrem Herzen vergehen, und ich will ihre Anschläge zunichte machen. Da werden sie dann fragen ihre Götzen und Beschwörer, ihre Geister und Zeichendeuter. Aber ich will die Ägypter übergeben in die Hand eines grausamen Herrn, und ein harter König soll über sie herrschen, spricht der Herrscher, der HERR Zebaoth.
Im gleichen Kapitel 19, Verse 14 bis 17, wird geschildert, wie die Juden den Ägyptern mit Hilfe und Segen des Herrn Furcht und Schrecken einjagen:
Denn der HERR hat einen Taumelgeist über sie ausgegossen, dass sie Ägypten taumeln machen in all seinem Tun, wie ein Trunkenbold taumelt, wenn er speit. Und Ägypten wird nichts gelingen, was Kopf oder Schwanz, Ast oder Stumpf ausrichten wollen. Zu der Zeit werden die Ägypter sein wie Weiber und sich fürchten und erschrecken, wenn der HERR Zebaoth die Hand über sie schwingen wird. Und die Ägypter werden sich fürchten vor dem Lande Juda; wenn sie daran denken, werden sie erschrecken wegen des Rates des HERRN Zebaoth, den er über sie beschlossen hat.
Aus diesen leicht überprüfbaren Zitaten aus der Judenbibel ist klar ersichtlich, dass alles Wesentliche, was in den Protokollen der Weisen von Zion steht, nämlich dass die Juden mit Hinterlist und durch Untergrabung der Moral der nichtjüdischen Gesellschaften die Weltherrschaft erringen wollen, zu den zentralen Glaubenssätzen der alten jüdischen Stammesreligion gehört. Das Gedankengut der Protokolle beruht ganz und gar auf der jüdischen Bibel und ist in keiner Weise eine bösartige Verleumdung der Glaubenslehren und Vorsätze religiöser Juden!
Dies muss man sich stets vor Augen halten, wenn die zionistischen Propagandisten weinerlich plärren, die Protokolle seien eine von antisemtischen Finsterlingen ausgeheckte gemeine Fälschung, die bezwecke, die Juden anzuschwärzen und den Hass gegen sie zu schüren. Die niederträchtigen, zynisch machtgierigen und unmenschlichen Züge, die dem Volk Israel, den Juden, zugeschrieben werden, finden sich ganz eindeutig in der heiligen Schrift des jüdischen Volkes, der Bibel eben, in der sie einen entsetzlich grausamen Gott preisen und zu ihm Zuflucht nehmen. Juden, die lautstark darüber jammern, die Protokolle seien ein elendes antisemitisches Machwerk, sollen gefälligst zuerst einmal mit ihrer eigenen Bibel abrechnen und diese als Elaborat antisemitischer Hasspropagandisten geisseln! Sonst wirken sie nämlich nicht glaubwürdig, sondern stehen als zynische Heuchler da.
Gehen wir nun zu den Protokollen selbst über und greifen wir die Frage auf, ob es sich bei ihnen um eine Fälschung handelt, wie die Zionisten seit ihrer Veröffentlichung, und insbesondere nach dem Berner Prozess - auf diesen kommen wir noch zu sprechen - gebetsmühlenhaft behaupten. Zuerst will ich darlegen, wie die Protokolle nach Auffassung jener, die sie für echt halten, zustande gekommen sind.
Ein russischer Gelehrter namens Sergei A. Nilus war der erste, der die Protokolle veröffentlichte. Er gab an, er habe im Jahre 1901 ein Exemplar mit der Aufschrift Unterzeichnet von Zions Vertretern des 33. Grades erhalten, was klar auf einen jüdischen Freimaurerorden hindeutet. Dieses - in französischer Sprache abgefasste - Dokument sei ihm, Nilus, von einem zaristischen Major, Grafen und Richer am Petersburger Kriegsgericht, Alexej Nikolajewitsch Suchtin aus dem Gouvernement Tula, überreicht worden. Dies bekräftigt Nilus in seinem Buch Das Grosse im Kleinen. Auch sein Sohn hat später, anno 1936, in einer Erklärung bestätigt, er sei persönlich anwesend gewesen, als Graf Suchotin seinem Vater das Dokument aushändigte.
Eine mit Graf Suchotin verwandte Madame Antonia Profyrjewna Manjakowskaja, geborene Suchotina, Witwe des Admirals Manjakowski, sagte in den dreissiger Jahren im jugoslawischen Exil aus, als junge Frau habe sie Suchotin oftmals besucht und sei bereits 1895, also zwei Jahre vor dem Basler Zionistenkongress, dabei gewesen, als Suchotins Schwester Vera sowie dessen Nichte Olga Wischnjewskaja, später Lotin, eine Abschrift des Geheimprotokolls hergestellt hätten.
Vera Suchotina starb im Verlauf der Revolutionswirren, aber Olga Lotin lebte noch in den dreissiger Jahren als Witwe in Paris. Allerdings war sie als Geisteskranke in einer Nervenheilanstalt interniert und konnte keine Interviews geben. Madame Manjakowskaja, russische Emigrantin in Jugoslawien, schrieb zwei Bücher, das erste auf englisch, unter dem Titel Waters flowing Eastward, das zweite auf französisch unter dem Titel Le Juif notre maître ("Unser Herr, der Jude"). In beiden Büchern ist ein Brief von Filip Petrowitsch Stepanow - während der Zarenzeit Prokurator der heiligen Synode in Moskau - an die amerikanische Schriftstellerin Louise Frey abgedruckt. Das Schreiben datiert vom 17. April 1927. Stepanow behauptet darin, es habe bereits 1895 eine Abschrift der Protokolle gegeben.
Die erste Veröffentlichung der Protokolle fiel in den Winter 1902/1903 und fand in Moskau statt. Am 28. August sowie am 7. September 1903 publizierte die russische Zeitung Snanja ("Wissen") eine verkürzte Version, und 1905 machte Sergej Alexandrowitsch Nilus den gesamten Text in seinem Buch über den Antichrist publik, das den Titel Das Grosse im Kleinen und der Antichrist als baldige politische Möglichkeit trug. Unter dem neuen Titel Er steht vor der Tür erblickte im schicksalsträchtigen Jahre 1917 eine vierte Auflage das Licht der Welt.
1916 hatte der russische Autor Georgij Butmi die Protokolle in einem Buch veröffentlicht, das bereits im folgenden Jahr die vierte Auflage erlebte.
In den übrigen europäischen Staaten blieb dies alles unbeachtet, und niemand wusste etwas von den geheimnisvollen Protokollen. Erst nach dem 1. Weltkrieg und der bolschewistischen Oktoberrevolution verbreiteten russische Flüchtlinge diese Schrift in den USA, Deutschland und anderen Ländern. Dies sorgte in jüdischen Kreisen für helle Aufregung. Allein schon die Vorstellung, es bestehe ein zionistisches Protokoll, welches eine weltweite Judenverschwörung enthüllte, musste um jeden Preis als dreister Schwindel angeprangert werden; bei den Protokollen durfte es sich nur um eine von krankhaften und hasserfüllten antisemitischen Hirnen ausgebrütete Fälschung handeln.
Die jüdische Gegenoffensive wurde am 25. Februar 1921 eröffnet. An jenem Tage publizierte die US-Zionistenzeitung The American Hebrew ein Interview des jüdischen Reporters Isaac Landman mit der zaristischen Prinzessin Catherine Radziwill, welche behauptete, die Protokolle seien ein von der zaristischen Geheimpolizei Ochrana zwecks Rechtfertigung antisemitischer Verfolgungen fabriziertes Machwerk. Am 12. und 13. Mai publizierte die in Paris erscheinende Zeitung Poslednjeje Nowosti ("Letzte Nachrichten") einen zweiteiligen Beitrag, der aus der Feder des französischen Grafen Armand du Chayla stammte und in dem die Protokolle ebenfalls als Fälschung abgetan wurden.
Immer noch im Jahre 1921, am 16., 17. und 18. August, brachten die altehrwürdigen Londoner Times eine lange, dreiteilige Artikelserie des Journalisten Philip Graves, der ins gleiche Horn stiess. Seine Argumente sind im folgenden von den Zionisten und deren naiven Gefolgsleuten bis zur Ermüdung nachgeplappert worden.
Die Protokolle der Weisen von Zion, meinte Graves, seien ein grober Betrug, ausgeführt von einem schamlosen und unbegabten Plagiator, denn bei ihnen handle es sich lediglich um die Nachäffung eines Buchs, das schon 1864 unter dem Titel Dialogue aux Enfers entre Macchiavelli et Montesquieu ("Dialog in der Hölle zwischen Macchiavelli und Montesquieu") erschien. Sein Verfasser war ein französischer Anwalt namens Maurice Joly.
In den drei Times-Artikeln wurden mehrere Spalten mit übereinstimmenden Absätzen aus den beiden Büchern abgelichtet. Damit sollte nachgewiesen werden, dass die Protokolle ein auf der Schrift Jollys fussendes Plagiat waren. Einem oberflächlichen Beobachter mag es da in der Tat so vorkommen, als sei die Fälschung damit erwiesen.
Die Times-Serie endete mit den Worten:
Was unsere Zeitung zur Enthüllung dieses Schwindels bewog, war einzig und allein der Wunsch, der Wahrheit zu dienen, denn es ist äusserst wichtig, dass diese Legende von den Protokollen erledigt wird. Nun, wo die Fälschung klipp und klar nachgewiesen ist, verschwindet diese Legende hoffentlich in der Rumpelkammer der Geschichte.
Die Zionisten stimmten natürlich Jubelgesänge an, die uns bis zum heutigen Tag in den Ohren gellen. Beharrlich wiederholen sie die These, die Protokolle seien nachweislich eine von kranken, hassumnachteten Gehirnen fanatischer Judenhasser ausgeheckte, elendigliche Fälschung. Doch so einfach ist die Sache nicht; hier ist, um dem Dichterfürsten Shakespeare die Ehre zu geben, etwas faul im Staate Dänemark. Es lohnt sich wirklich, der Geschichte auf den Grund zu gehen und die wirkliche Wahrheit, nicht bloss eine äusserliche Scheinwahrheit, zu ermitteln.
Nehmen wir die Behauptung, bei den Protokollen handle es sich um eine Fälschung, einmal Punkt für Punkt durch:
1) Dass ausgerechnet die für ihre Glaubwürdigkeit bekannte Times sich dem Problem dermassen ausführlich widmete und mit ihrem guten Namen für die Fälschungsthese eintrat, kann sehr wohl damit zusammenhängen, dass just zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, Mitte August 1921, die mächtige jüdische Bankierfamilie Samuel & Samuel entscheidenden wirtschaftlichen Einfluss auf die Times erwarb. Es könnten der Serie also durchaus wirtschaftliche Motive zugrunde gelegen haben.
2) Die Times vermeldete, die Fälschung sei durch einen wundersamen Zufall aufgedeckt worden, und zwar durch einen Auslandkorrespondenten des Blattes, der in Konstantinopel stationiert gewesen sei. Durch eine Laune des Zufalls sei dieser mit einem Russen zusammengetroffen, welcher inkognito zu bleiben wünschte und deshalb nur als Mister X bezeichnet wurde. Der mysterienumflorte Mister X habe dem Time-Reporter ein 57 Jahre zuvor in Brüssel erschienenes Buch überreicht, das damals in einer winzigen Auflage von ein paar hundert Exemplaren erschienen war. Da sei dem Time-Mann ein Licht aufgegangen, und er habe kapiert, dass die Protokolle der Weisen von Zion ein erbärmliches Elaborat waren. Dass eine seriöse Zeitung wie die Times die Identität der beiden Schlüsselpersonen, des Türkei-Korrespondenten sowie des Russen Mister X, niemals enthüllt hat, deutet darauf hin, dass an der Sache etwas oberfaul sein dürfte.
3) Die übereinstimmenden Zitate zwischen den beiden Schriften betreffen den Geist und den Inhalt, nicht aber den Wortlaut. Wenn ein Text inhaltliche und geistige Übereinstimmungen mit einem anderen aufweist, so heisst dies noch längst nicht, dass da Plagiatoren am Werk gewesen wären. Wem fiele es denn ernstlich ein, einen Pfarrer als Plagiator zu brandmarken, der eine Bibelstelle wiedergibt und mit seinen eigenen Worten erläutert? Dasselbe gilt mutatis mutandis für Zeitungsberichte, in denen ein Journalist die Aussagen seiner Gewährsleute wiedergibt, u.s.w.
Bibelfeste Menschen können hier darauf hinweisen, dass der gesamte Text des 1. Buchs Mose, Kapitel 36, Verse 31 und 32, mit dem ersten Kapitel der Chronik 1, Vers 43 übereinstimmt. Liegt hier wirklich ein Plagiat, eine Fälschung oder ein Schwindel vor? Wäre es nicht sinnvoller, von Paraphrasen zu sprechen? Haben nicht verschiedene Verfasser bei verschiedenen Anlässen über dieselbe Sache berichtet? Nach jüdischer Überlieferung wurde das erste Buch Mose von Moses selbst niedergeschrieben, während die erste Chronik erst ca. 860 Jahre nach dessen Ableben von Esra und Nehemia im Anschluss an die babylonische Gefangenschaft zu Papier gebracht wurde. Genau so wenig, wie ein vernünftiger Mensch hier von einem Plagiat spräche, kann ein solcher die inhaltlichen Übereinstimmungen zwischen den Schriften Jollys und den zionistischen Protokollen mit einem Plagiat erklären.
4) Wer war denn nun eigentlich jener Monsieur Maurice Joly, Autor des Gesprächs in der Hölle zwischen Macchiavelli und Montesquieu? Ein französischer Anwalt, wenn wir der Times glauben wollen. Doch nun behauptet ein deutscher Forscher namens Gottfried von Beck, dieser Joly sei jüdischer Herkunft gewesen und nach althergebrachten jüdischem Ritual unter dem Namen Moses Joel beschnitten worden. Er wurde 1831 geboren, und laut den Memoiren René Maureuils, der Mitglied der Polignac-Regierung in Frankreich war, erhielt er schon mit 18 Lenzen, im Jahre 1949, eine Anstellung beim französischen Innenministerium. Maurice Joly alias Moses Joel war ein enger Freund Adolphe Isaac Cremieux', des berühmten Gründers des jüdischen Freimaurerordens Alliance Israélite Universelle. Joly schrieb mehrere Pamphlete, von denen aber nur eines, eben das Gespräch zwischen Macchiavelli und Montesquieu an jenem ungemütlichen Orte, heute noch bekannt ist. Diese satirische Schrift richtete sich gegen Napoleon III. Eigentlich war auch sie ein "Plagiat", paraphrasierte sie doch lediglich einen 14 Jahre zuvor unter dem gleichen Titel in Berlin erschienenen Text, dessen Verfasser der Jude Jakob Venedy war. Der 1805 in Köln geborene Venedy war seit 1835 in Paris ansässig. Ebenso wie Joly unterhielt er enge Beziehungen zu Cremieux und trat dessen Israelitischer Weltliga bei, welche folgende frohe Botschaft verkündete: "Ein neues weltliches Königreich, ein neues Jerusalem wird anstelle der gestürzten Könige und Päpste herrschen!"
Diese beiden Texte, die eine so auffallende Übereinstimmung mit den Protokollen aufweisen, entstammen also den Federn eingefleischter Zionisten!
5) Die von Cremieux gegründete Israelitische Weltliga in Paris besass in Deutschland eine ältere Schwesterorganisation, den Verein für Kultur und Wissenschaft der Juden. Einer dessen Mitglieder war ein gewisser Baruch Levy, der den Versuch unternahm, den Volljuden Karl Marx für eine Mitgliedschaft in jenem Vereine zu gewinnen. In einem Brief an Marx schrieb Levy:
Das jüdische Volk ist in seiner Gesamtheit sein eigener Messias und wird die Herrschaft über alle anderen Völker erringen, indem es alle Rassen verschmilzt und alle Grenzen überwindet. Dies ist der wahre Internationalismus. Eine universelle Republik wird gegründet werden, und in dieser neuen Organisation wird das Volk Israel das herrschende Element bilden, denn die Juden verstehen es am besten, die Massen zu leiten und zu beflügeln. Durch den Sieg des Proletariats werden die Regierungen der Völker nach und nach in die Hände der Juden gelangen. Alles Privateigentum wird auf diese Art den Fürsten Israels zufallen - ihnen werden die Reichtümer der Nationen gehören. Dies ist die Erfüllung einer Prophezeiung im Talmud, wo es heisst, bei der Ankunft des Messias würden die Schlüssel zu den Schatzkammern aller Völker in den Händen der Juden liegen. (Rückübersetzung aus dem Schwedischen.)
Hier könnte man hinzufügen, dass dies voll und ganz mit dem bereits zitierten Jesaja 60 übereinstimmt, wo es heisst, die Fürsten aller Länder würden nach Jerusalem kommen, um dort ihre Schätze abzuliefern. Es entspricht auch dem Grundtenor der Protokolle.
6) Die Protokolle dürften wohl zuerst in hebräischer Sprache niedergeschrieben worden und dann ins Französische und Russische übersetzt worden sein, ehe sie kurz nach dem 1. Weltkrieg so ungeheures Aufsehen zu erregen begannen. In dem von der Amerikanerin Louise Fry stammenden Buch Die Verfasser der Protokolle wird die Behauptung aufgegriffen, es handle sich um eine Schrift, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts vom Kahal, der jüdischen Geheimregierung, entworfen und später vom zionistischen Juden Ahad Haam alias Ascher Ginsburg in Odessa umgearbeitet worden sei. Im Jahre 1886 begründete dieser Ginsburg eine jüdische Geheimgesellschaft mit Namen Beni Mosheh, die Söhne Mose. Innerhalb dieses geschlossenen Kreises waren die Protokolle wohlbekannt. Unter anderem hat ein später in die USA geflüchteter russischer Jude, Bernstein, 1922 gegenüber Henry Fords Sekretär William Cameron bezeugt, er, Bernstein, habe die Protokolle schon 1895 in Odessa auf russisch gelesen. Falls dies zutrifft, widerlegt es die Behauptung der Prinzessin Radziwill, die Protokolle seien erst nach der Revolution von 1905 von der Ochrana fabriziert worden.
7) Nehmen wir diese Prinzessin Radziwill doch einmal etwas näher unter die Lupe. Obwohl ihre Zeugenaussage beim Berner Prozess für glaubwürdig befunden wurde, war sie keine sonderlich vertrauenerweckende Person. Dies erwies sich nach eingehender Nachforschung seitens der Verteidigung, doch bemerkenswerterweise mass das Gericht dem keine Bedeutung bei. Die Prinzessin hatte sich einen Prinz namens William Radziwill geangelt, dem sie dann 1914 den Laufpass gab. Als nächstes ehelichte sie einen Ingenieur namens Karl Emil Kolb, liess sich aber auch von ihm alsbald scheiden und schleppte zu guter Letzt einen Herrn Danvin in den Ehehafen. Ihre Vergangenheit weist auf einen, gelinde ausgedrückt, zweifelhaften Charakter hin. Schon vor ihren diversen Heiraten war sie Herrenbekanntschaften keineswegs abhold, besonders wenn ihre Verehrer auch finanziell potent waren. Um 1900 herum hatte sie ein stürmisches Liebesverhältnis mit dem Diamantenkönig Cecil Rhodes, ehe sie nach Südafrika und Rhodesien zog, ein Land, das nach eben diesem Rhodes benannt worden war (heute heisst es Zimbabwe). Ganz im Sinn und Geist des Cecil Rhodes gab sie eine Zeitung mit dem Titel Greater Britain heraus. In dieser interviewte sie Lord Salisbury über die politische Lage im südlichen Afrika. Salisbury erklärte in dem betreffenden Interview, Rhodes solle zum Premierminister der damaligen Kapkolonie ernannt werden. Sie zeigte Rhodes' Privatsekretär eine von Lord Salisbury unterzeichnete schriftliche Erklärung dazu mitsamt einem angeblich ebenfalls von ihm stammenden Telegram, das sie dazu aufforderte, ihn zu interviewen. Später stellte es sich heraus, dass das Telegramm eine Fälschung war. Prinzessin Radziwill hatte es an sich selbst adressiert, die Unterschrift von Lord Salisbury war nachgeahmt!
Dies war nicht der einzige Schwindel, den die Dame beging. 1901 hatte sie die Unterschrift von Cecil Rhodes auf einem Scheck über 29.000 Pfund gefälscht, was zu jener Zeit ein ganz erkleckliches Sümmchen war. Die Geschichte flog prompt auf, und sie wanderte wegen schweren Scheckbetrugs für 18 Monate hinter schwedische Gardinen. All dies kann man in dem Buch Cecil Rhodes, his private life, by his private secretary Philip Jordan nachlesen, das 1910 in London erschien. Mit demselben Thema befass sich auch das Werk Cecil Rhodes, the man and his work by one of his private and confidential secretaries, Gordon le Seur (London 1931).
Kaum hatte die Abenteurerin das Kittchen verlassen, fuhr sie mit ihren faulen Tricks fort. Unter anderem wurde sie in New York wegen zweifachen Hotelbetrugs festgenommen. Sollen wir diese Dame, auch wenn sie kurze Zeit mit einem Prinzen verheiratet war, als glaubwürdige Zeugin einstufen, wenn sie die Protokolle zur Fälschung erklärt?
8) Gehen wir zum nächsten Zeugen über, dem Grafen du Chayla. Beim Berner Prozess konnte die Verteidigung nachweisen, dass dieser beim weissrussischen General Wrangel als bolschewistischer Agent ertappt und zum Tode verurteilt worden war; auf Druck des französischen Botschafters hin wurde er begnadet. Die Behauptung des Grafen, wonach die Protokolle ein zaristischer Propagandaschwindel gewesen seien, muss schon deshalb mit grösstem Misstrauen aufgenommen werden, weil die bolschewistische Regierung ja genau dasselbe behauptete. Auch das rote Regime prangerte die Protokolle schliesslich als Fälschung an. Dasselbe Regime führte für "Antisemitismus" die Todesstrafe ein.
9) Beim Berner Prozess von 1934/1935 wurde der Vorwurf, die Verbreiter der Protokolle hätten eine schmutzige Fälschung als authentische jüdische Schrift in Umlauf gebracht, vor allem vom jüdischen Bund der Schweiz und der Berner Judenschaft erhoben. Als Experten hatten die Judenorganisationen einen Dr. A. Baumgarten, Strafrechtsprofessor der Universität Basel, sowie einen prozionistischen Schriftsteller namens A. Loosli für sich gewonnen. Ende Oktober 1934, 16 Monate nach der Anklageerhebung, liess das Gericht 16 Zeugen vorladen, welche im Sinne der jüdischen Ankläger aussagten. Am 14. Mai 1935 fällte das Gericht sein Urteil, wonach die Protokolle eine Fälschung und darüber hinaus Schundliteratur seien. Der Gerichtsvorsitzende hatte sich kategorisch geweigert, den Wahrheitsgehalt der Aussagen der Prinzessin Radziwill sowie des Grafen de Chayla auch nur zu untersuchen, und nahm ihre Behauptungen für bare Münze. Damit war der ganze Prozess zur Farce geworden. Dies ging auch daraus hervor, dass das Gericht es ablehnte, die 40 von der Verteidigung beantragten Zeugen anzuhören. Die jüdischen Ankläger konnten bei diesem Verfahren schalten und walten, wie es ihnen gerade behagte.
10) Erst zweieinhalb Jahre nach dem Urteil, am 27. Oktober 1937, konnte einer der Angeklagten, Silvio Schnell, durch seinen juristischen Vertreter Hans Ruef erreichen, dass der Fall wiederaufgenommen wurde. Das Berner Appellationsgericht gab einem diesbezüglichen Antrag statt. Die beiden Anwälte der Verteidigung, Ruef und Ursprung, konnten unter anderem beweisen, dass die von den jüdischen Anklägern eingereichten Zeugenaussagen von den Zeugen in keinem Fall mit ihren beeidigten Unterschriften versehen worden waren. Ferner konnte nachgewiesen werden, dass die russischen Dokumente, welche M. Loosli dem Gericht zugestellt hatte, unbestätigte Kopien waren, die eine Anzahl von Übersetzungsfehlern enthielten, und zwar stets zum Nachteil der Angeklagten. Staatsanwalt Loder erklärte die Einwände der beiden Advokaten für voll berechtigt. Im November 1937 gab das Appellationsgericht der Stadt Bern bekannt, der Angeklagte Silvio Schnell werde ohne Schadenersatzforderung freigesprochen, da keine triftigen Gründe für die gegen ihn gerichteten Beschuldigungen vorlägen.
In seiner Urteilsbegründung hielt der Vorsitzende des Appellationsgerichts fest, dass alle Expertisen, welche die Echtheit oder Falschheit der Protokolle zu beweisen trachteten, bedeutungslos seien. Damit war der Plan der Judenorganisationen durchkreuzt, die gehofft hatten, die Justiz eines neutralen, international hoch angesehenen Staates wie der Schweiz - damals Sitz des Völkerbundes - würde auf jüdischen Druck hin die zionistische Version rechtlich absichern. Dass ihnen dies im ersten Anlauf geglückt war, zeigt, wie unerhört stark die zionistische und jüdische Macht schon lange vor dem angeblichen "Holocaust" war - und seither ist diese Macht noch furchterregender geworden!
11) Der erhoffte Triumph wurde den Juden durch den Entscheid des Appellationsgerichts vergällt, welches eindeutig festhielt, der erstinstanzliche Richter habe keinerlei Befugnis besessen, die Authentizität oder Falschheit der Protokolle zu untersuchen und sich dazu zu äussern, da dies vollständig irrelevant gewesen sei. Es sei nur darum gegangen, ob es sich um Schundliteratur handle oder nicht. Wenn die zionistischen Propagandaherolde bis heute in die Welt hinauskrähen, die Unechtheit der Protokolle sei ja damals in Bern juristisch nachgewiesen worden, so stimmt dies in keiner Hinsicht, denn das erstinstanzliche Urteil wurde in zweiter Instanz ja aufgehoben. Es wurde lediglich dahingehend erkannt, dass die Protokolle Schund seien - ein Vorwurf, der voll und ganz auf ihre Urheber zurückfällt!
12) Drei orthodoxe Juden - von denen einer freilich zum Christentum übergetreten war - haben die Echtheit der Protokolle bestätigt. Der erste war ein Rudolf Fleischmann, von Beruf Metzger - nomen est omen! -, und Rabbinergehilfe. Er stammte aus der polnischen Stadt Skoki und war mit dem christlichen Staatsanwalt M. Noskowicz befreundet. Diesem gegenüber gab Fleischmann schon im Jahre 1901 eine eidesstattliche Erklärung in jener Sache ab. Der zweite orthodoxe Jude, der die Authentizität der Protokolle bekräftigte - wenn auch nur indirekt -, war ein Rabbi Grünfeld aus der polnischen Stadt Swarzedz. Dieser gab auf Anfrage des Staatsanwalts Noskowicz 1906 folgende echt jüdische Erklärung ab:
Mein lieber Noskowicz, Sie sind viel zu neugierig und wollen zuviel wissen. Wir haben keine Befugnis, über diese Dinge zu reden, und Sie haben keinen Anspruch darauf, irgend etwas zu erfahren. Seien Sie doch um Gottes willen vorsichtig, sonst bringen Sie Ihr Leben und das Ihrer Lieben noch in Gefahr!
Der dritte Jude, der die Echtheit der Protokolle mit seiner Aussage erhärtete, war Sawelij Konstantinowitsch Efron, der vor den Bolschewiken nach Jugoslawien geflüchtet war. Dort lernte er 1924 einen weissrussischen Offizier, auch er Emigrant, namens Gregorij Dschepanowitsch kennen. Efron war zur Zarenzeit im litauischen Wilnius Rabbiner gewesen, doch trat er zum orthodoxen Christentum über, worauf er sich in Petersburg zum Bergwerkingenieur ausbilden liess. Er betätigte sich auch schriftstellerisch und schrieb unter dem Pseudonym Litwin unter anderem in der Monarchistenzeitung Das Licht, welche er selbst als Chefredakteur leitete. Ausserdem arbeitete Efron für die zaristische Zeitschrift Der Bote und schuf sich mit dem scharf antijüdischen Schauspiel Die Schmuggler einen gewissen Namen. Als Folge dieser publizistischen Aktivitäten wurde er zur Zielscheibe jüdischer Hasskampagnen, und einmal wurde er von jüdischen Rabauken verprügelt.
Als die Bolschewisten später an die Macht kamen und die Juden nach Herzenslust ihr Mütchen an ihren Gegnern kühlen konnten, wurde Efron der Boden zu heiss unter den Füssen, und er flüchtete nach Serbien, wo er in einem Kloster in der Nähe von Petkovic Zuflucht fand. Dort starb er im Jahre des Herrn 1926. Dieser konvertierte Jude Efron gab dem weissrussischen Offizier Gregorij Dschepanowitsch eine eidesstattliche Erklärung ab, der zufolge er, Efron, den Inhalt der Protokolle schon lange vor ihrer Veröffentlichung in der christlichen Presse gekannt habe.
Die Aussagen dieser drei Juden, aus denen die Authentizität der Protokolle hervorgeht, wurden beim Berner Prozess vom Anwalt der Verteidigung Fleischhauer vorgelegt, doch wurden sie, ebenso wie andere Zeugenaussagen, vom Gericht ignoriert. Später stellte es sich heraus, dass Efron im Jahre 1921 in einer in Paris erscheinenden russischen Emigrantenzeitung nachdrücklich hervorgehoben hatte, bei den Protokollen handle es sich um eine echt jüdische Schrift. Er wies auch darauf hin, dass jeder gläubige Jude dreimal täglich folgendes Gebet sprechen muss: Schaketz Tischakzenu, Sawe Tissawenu, Ki Cherem, Hu. Dies ist hebräisch und bedeutet: "Du sollst es (gemeint ist das Kreuz) zutiefst verabscheuen, du sollst dich zutiefst davor ekeln, denn es ist verdammt, pfui!" Nach Aussage des zum Christentum übergetretenen Juden Efron ist der Hass der Juden auf das Christentum dermassen tiefverwurzelt und stark, dass gläubige Juden von ihren Rabbinern dazu aufgefordert werden, zu allen erdenklichen Lügen und betrügerischen Machenschaften zu greifen, um gläubigen Christen zu schaden. Dies allein spricht schon voll und ganz für die Echtheit der Protokolle.
13) Nachdem wir so lange über Ursprung und Echtheit der Protokolle gesprochen haben, wollen wir nun einen Auszug daraus anführen. Ich zitiere Protokoll Nr. 7, das sich mit dem Wettrüsten befasst.
(Anmerkung des Übersetzers: Ich habe den beim Verlag Eidgenoss, 8401 Winterthur/Schweiz, nachgedruckten Text Die Zionistischen Protokolle. Das Programm der internationalen Geheim-Regierung benutzt, der 1932 beim Hammer Verlag in Leipzig erschienen ist. Leider lässt diese Übersetzung - auch stilistisch! -sehr zu wünschen übrig; einige offenkundige Fehler wurden stillschweigend berichtigt.)
Die Vergrösserung der Rüstungen, die Zunahme der Polizeikräfte - alles ist wesentlich für die Vollendung des vorerwähnten Planes. Was wir erreichen müssen, ist, dass in allen Staaten der Welt, ausser dem unseren, nur die Massen des Proletariats und ein paar Millionäre, die unseren Zielen ergeben sind, Polizisten und Soldaten stellen.
In ganz Europa, und mittels der Beziehungen mit Europa auch in anderen Erdteilen, müssen wir Gärungen, Zwiespälte und Feindseligkeiten schaffen. Damit gewinnen wir einen doppelten Vorteil. Zuerst halten wir alle Länder in Schach, denn sie wissen wohl, dass wir die Macht haben, wenn immer wir Unordnung hervorrufen oder die Ordnung wiederherstellen wollen. Alle diese Länder sind gewähnt, in uns eine unausweichliche Zwingmacht zu sehen. Zweites werden wir durch unsere Intrigen auf alle Fäden einwirken, die wir in den Kabinetten aller Staaten gesponnen haben durch die Politik, durch wirtschaftliche Verträge oder Schuldenverschreibungen. Um dabei Erfolg zu haben, müssen wir grosse Schlauheit und Scharfsinn anwenden bei den Unterhandlungen und Verträgen. Im Hinblick auf die sog. "offizielle Sprache" jedoch werden wir die Maske der Ehrbarkeit und Willfähigkeit annehmen. Auf diese Weise werden uns die Völker und Regierungen der Goyim auch weiterhin als die Wohltäter und Retter der menschlichen Rasse ansehen, da wir sie gelehrt haben, nur die Aussenseite dessen zu betrachten, was wir ihnen zur Kenntnisnahme darreichen.
Wir müssen in der Lage sein, jedem Widerstand durch Kriege mit den Nachbarn des Landes, das es wagt, uns zu trotzen, zu begegnen. Wenn diese Nachbarn es jedoch auch wagen sollten, gegen uns zusammenzustehen, dann müssen wir ihnen durch einen Weltkrieg Widerstand leisten.
Die Hauptvoraussetzung für den Erfolg in der Politik ist die Geheimhaltung ihrer Unternehmungen, das Wort des Diplomaten sollte nicht mit seinen Handlungen übereinstimmen. Wir müssen die Regierungen der Goyim zwingen, in der Richtung vorzugehen, die unseren weitgefassten Plan begünstigt, der sich schon der gewünschten Vollendung nähert und den wir als die öffentliche Meinung darstellen, die wir insgeheim durch die sogenannte "achte Grossmacht", die Presse, erzeugt haben. Mit wenigen Ausnahmen, die unberücksichtigt bleiben können, ist die Presse schon ganz in unseren Händen.
Mit einem Wort, um unserem System, die Regierungen der Goyim in Europa in Schach zu halten, zusammenzufassen: Wir werden einer von ihnen unsere Stärke durch Schreckensunternehmungen zeigen, und wenn wir die Möglichkeit einer allgemeinen Erhebung gegen uns zugeben, werden wir allen mit den Kanonen Chinas oder Japans antworten.
Dies alles wurde also vor dem Ersten Weltkrieg niedergeschrieben! Wer diesen Text liest, wird namenloses Erstaunen darüber empfinden, wie alles hier Gesagte in grossen Zügen eingetroffen ist. Oder stimmt es etwa nicht, dass sich die Zionisten Palästina unter den Nagel gerissen und dort einen jüdischen Staat Israel gegründet haben, der unter dem Deckmäntelchen der Demokratie eine äusserst kriegerische und tyrannische Politik betreibt? Trifft es ferner nicht zu, dass das zionistische Israel die Supermacht USA fest im Griff hat, egal ob im Weissen Haus gerade ein Demokrat oder ein Republikaner sitzt? Ist der Einfluss der zionistischen fünften Kolonnen in Europa, auch in Schweden, nicht unerhört stark - ich erinnere daran, dass vor den Wahlen 1988 die vier grossen demokratischen Parteien in Schweden durch die Gesellschaft Schweden-Israel einen Treueeid gegenüber dem zionistischen Staat geschworen haben? Ist die Vormacht des Zionismus in den westlichen Medien, in Film, Theater, Populärliteratur und Unterhaltungsindustrie, nicht erdrückend?
Wer könnte noch das Wort "Zufall" in den Mund nehmen, wenn man sich vor Augen hält, dass die grösste Tageszeitung Skandinaviens, Expressen, wenig mehr als ein reines Sprachrohr der Zionisten ist? Und trifft es schliesslich nicht zu, dass Israel Zwist und Feindschaft zwischen verschiedenen nichtjüdischen Staaten nach Kräften schürt, dass es beim Konflikt zwischen dem Irak und dem Iran fleissig Öl ins Feuer goss, dass es den kalten Krieg zwischen den Supermächten ausnutzte, um sich als westlicher Vorposten gegen die angebliche sowjetische Gefahr im Nahen Osten zu profilieren und sich so die bedingungslose Unterstützung der USA zu sichern?
Punkt für Punkt finden wir die Echtheit dieses siebten Protokolls also durch die Realität bestätigt! Über diese Tatsachen zu informieren ist ungemein wichtig, da die Protokolle in den meisten europäischen Staaten nicht erhältlich oder sogar verboten sind - weswegen wohl?


Protokoll Nummer fünf

Das fünfte zionistische Protokoll hat folgenden Wortlaut:
Welche Regierungsform kann man den Gemeinwesen geben, wo die Korruption überall vorgedrungen ist, wo Reichtum nur durch geschickte Überredungstaktik halb schwindelhafter Tricks erreicht wird, wo die Ungebundenheit regiert, die Moral durch Strafmassnahmen und harte Gesetze aufrecht erhalten wird und nicht durch willig angenommene Grundsätze, wo die Gefühle für Glauben und Vaterland von kosmopolitischen Überzeugungen ausgelöscht worden sind? Welche Regierungsform kann man solchen Gemeinwesen geben, wenn nicht jene Zwingherrschaft, die ich Ihnen später beschreiben werde?
Wir werden eine durchgehende Zentralisation der Regierung schaffen, um alle Kräfte des Gemeinwesens in unsere Hand zu bekommen. Wir werden alle Handlungen des politischen Lebens unserer Untertanen durch neue Gesetze mechanisch regeln. Diese Gesetze werden nach und nach alle Vergünstigungen und Freiheiten zurückziehen, die den Gojim erlaubt worden sind. Unser Königreich wird seine Zwingherrschaft so machtvoll aufziehen, dass es in jedem Augenblick und in jedem Orte in der Lage ist, alle Gojim zu vernichten, die sich uns in Wort und Tat widersetzen.
Man wird uns sagen, dass eine solche Zwingherrschaft, von der ich spreche, sich nicht mit dem Fortschritt dieser Tage verträgt, aber ich werde Ihnen beweisen, dass sie es doch tut.
Zu den Zeiten, da die Völker zu den Königen auf ihren Thronen wie zu einer Offenbarung des Gotteswillens aufblickten, unterwarfen sie sich ohne Murren der Zwingmacht des Königs; aber von dem Tage an, da wir in ihr Denken den Begriff ihrer eigenen Rechte hineinbrachten, begannen sie die Inhaber der Throne bloss als gewöhnliche Sterbliche zu betrachten. Die heilige Salbung der Häupter der Könige war der Menge in die Augen gefallen, und als wir sie nun auch noch ihres Glaubens an Gott beraubten, so war die Macht der Gewalt auf die Strasse geworfen und wurde öffentliches Eigentum - d.h. wir besassen sie.
Die Kunst, die Massen und die Einzelmenschen mittels geschickt angewandter Theorien und Redeschwall zu lenken, durch Regulierungen des Lebens im allgemeinen und alle Arten anderer Ausflüchte, von denen die Gojim nichts verstehen: diese Kunst gehört überdies ebenfalls zu den Besonderheiten unserer Politik, die auf Zersetzung, Beobachtung, Subtilitäten und schlaue Berechnung gegründet ist, so dass wir in dieser Art Kunst keine Konkurrenten haben, geschweige im Entwerfen politischer Pläne oder im Zusammenhalt. In dieser Beziehung konnten höchstens die Jesuiten mit uns verglichen werden, aber wir haben es verstanden, sie als eine offene Gesellschaft schlecht zu machen, während wir unsere geheime Gesellschaft jederzeit im Dunkeln gehalten haben. Für die Welt würde es vielleicht einerlei sein, wer ihr oberster Herrscher ist, ob das Haupt des Katholizismus oder unser Zwingherr aus dem Blute Zions. Aber für uns, das auserwählte Volk, ist es durchaus nicht einerlei.
Vor einiger Zeit konnten wir beinahe erfolgreich von einer Verbindung der Gojim aller Länder angegriffen werden. Aber von dieser Gefahr sichert uns die Uneinigkeit, die zwischen ihnen besteht. Deren Wurzeln sitzen so tief, dass sie niemals ausgerottet werden können. Die persönlichen und nationalen Leidenschaften der Gojim, Religions- und Rassenhass haben wir gegeneinander aufgestachelt und sie im Laufe der vergangenen 20 Jahrhunderte zu grosser Gewalt gesteigert. Aus diesem Grunde gibt es keinen Staat, der irgendwoher Hilfe bekäme, wenn er die Waffen gegen uns erhöbe, denn jeder muss befürchten, dass ein Vorgehen gegen uns für ihn unvorteilhaft sein könnte. Wir sind zu stark - es gibt kein Entrinnen vor unserer Macht. Die Nationen können nicht irgendwie einzeln vorgehen, ohne dass wir unsere Hand dabei im Spiel haben.
"Per me reges regnant - durch mich herrschen die Könige." Und die Propheten sagten, dass Gott uns auserwählt hat, selbst über die ganze Erde zu herrschen. Gott hat uns mit Geist ausgestattet, dass wir unserer Aufgabe gewachsen sind. Wäre ein Geistesheld im gegnerischen Lager, so würde er noch gegen uns kämpfen, aber der Neuling würde gegen unsere alten Routiniers nichts ausrichten; der Kampf zwischen uns würde erbarmungslos sein, ein Kampf, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat. Und - der Geist auf ihrer Seite würde auch zu spät gekommen sein. Alle Räder der Staatsmaschinerie laufen durch die Kraft eines Triebwerkes, das in unseren Händen ist, und dieses Triebwerk der Staatsmaschinerie ist - das Gold. Die Wissenschaft der Volkswirtschaftslehre, die unsere gelehrten Ältesten ersannen, hat schon lange dem Kapital königliches Ansehen gegeben.
Kapital muss, wenn es ungehindert wirken soll, frei sein, ein Monopol der Industrie und des Handels zu errichten. Dies wird auch bereits in allen Teilen der Welt von einer unsichtbaren Hand ausgeführt. Diese Freiheit wird den in der Industrie Beschäftigten politische Macht verleihen und wird so dazu beitragen, das Volk zu bedrücken. Denn heute ist es wichtiger, die Völker zu entwaffnen, als sie in den Krug zu führen, wichtiger, die entflammten Leidenschaften zu unserem Vorteil zu nutzen, als ihr Feuer zu dämpfen, wichtiger, die Gedanken der anderen blosszulegen, sie für uns anzupassen, als sie auszurotten.
Der Hauptgrundsatz unserer Regierung besteht darin, die öffentliche Meinung durch Kritiksucht zu schwächen, sie von ernsten Überlegungen wegzuführen, die darauf berechnet sein könnten, Widerstand zu wecken; ihren Geisteskampf abzulenken zu einem scheinbaren Kampf der blossen Worte.
Zu allen Zeiten haben die Völker der Welt, ebenso wie die Einzelmenschen, Worte für Taten genommen. Sie sind mit einem Schauspiel zufrieden und passen selten auf, ob in der öffentlichen Arena den Versprechungen immer die Taten folgen. Darum werden wir Schauspiele veranstalten, welche beredte Beweise vom Nutzen dieses Fortschritts geben werden.
Wir werden den liberalen Ton aller Parteien, aller Richtungen annehmen und diesem Liberalismus durch Redner eine Stimme verleihen, die so viel reden werden, dass sie die Geduld der Hörer erschöpfen und schliesslich Abscheu vor dem Reden hervorrufen. Um die öffentliche Meinung in unsere Hand zu bekommen, müssen wir sie in einen Zustand der Verwilderung bringen, indem wir von allen Seiten so verschiedenen Meinungen Ausdruck verleihen und eine so lange Zeit hindurch, dass die Gojim in dem Labyrith ihren Kopf verlieren und zu der Einsicht kommen, dass es das beste sei, überhaupt keine Meinung irgendwelcher Art in politischen Dingen zu haben, die die Öffentlichkeit ja doch nicht verstehen kann, da sie nur von jenen verstanden werden, welche diese Öffentlichkeit leiten. Das ist das erste Geheimnis.
Das zweite Geheimnis, das wir für den Erfolg unserer Regierung brauchen, ist das folgende: Nationale Schwächen, Regungen, Leidenschaften, Parteiziele in solchem Ausmass zu vervielfachen, dass es für niemanden mehr möglich sein wird, sich in dem entstehenden Chaos zurechtzufinden, so dass sich schliesslich das Volk nicht mehr untereinander versteht. Diese Massnahme wird uns noch in anderer Weise nützen, nämlich: Zwietracht in allen Parteien zu säen, alle Kräfte matt zu setzen, die sich uns noch nicht unterwerfen wollen, und jede Art persönlicher Unternehmungslust zu ermutigen, die in irgendeiner Weise unsere Sache hindern könnte. Es gibt keine grössere Gefahr als diese persönliche Unternehumgslust; wenn sie Geist hinter sich hat, kann sie mehr tun, als mit den Volksmassen getan werden kann, unter denen wir Zwietracht gesät haben.
Wir müssen die Erziehung der nichtjüdischen Gemeinwesen so leiten, dass die die Hände in verzweifeltem Unvermögen ringen werden, wenn sie je in eine Lage kommen, die Unternehmungslust erfordert. Der Druck, der aus der Handlungsfreiheit hervorgeht, untergräbt die Kräfte, wenn sie mit der Freiheit der anderen zusammentrifft. Aus diesem Widerstreit ergeben sich ernste moralische Erschütterungen, Enttäuschungen, Gebrechen. Mit all diesen Mitteln werden wir die Gojim so erschöpfen, dass sie schliesslich gezwungen sind, uns internationale Gewalt anzubieten, und zwar so, dass ihr Besitz uns instand setzt, ohne irgendeine Gewaltanwendung nach und nach alle Staatsgewalten der Welt aufzusaugen und eine Oberregierung zu bilden. An die Stelle der heutigen Herrscher werden wir einen Diktator setzen. Er wird die Oberregierungsgewalt genannt werden. Seine Hände werden sich nach allen Richtungen wie Zangen ausstrecken, und seine Organisation wird von solch gewaltigen Ausmassen sein, dass es uns gar nicht misslingen kann, die Völker der Welt zu unterwerfen.

Kommentar zum fünften Protokoll
Im fünften Protokoll wird hervorgehoben, dass in einer materialistischen Gesellschaft die Korruption ebenso wie die Gewalttätigkeit eine allgemeine Erscheinung ist, was notwendigerweise zu einer zentralisierten Regierung mit strenger Kontrolle über den einzelnen Bürger führen muss. Da die allgemeine Moral längst zersetzt ist, kann ja keiner mehr dem anderen über den Weg trauen.
Ist hier vielleicht der kommunistische Einparteienstaat gemeint, oder der demokratische Mehrparteienstaat mit seinem allumfassenden Kontrollapparat, wo zahlreiche Angaben über jeden einzelnen im Computer eingespeichert sind? Genau das! Und dies wurde im fünften Protokoll bereits vor einem knappen Jahrhundert vorausgesagt, denn dort heisst es: Wir werden eine durchgehende Zentralisierung der Regierung schaffen, um alle Kräfte des Gemeinwesens in unsere Hand zu bekommen. Wir werden alle Handlungen des politischen Lebens unserer Untertanen durch neue Gesetze mechanisch regeln.
Ist diese Voraussage etwa nicht haargenau eingetroffen? Schon vor zwanzig Jahren wurde im schwedischen Parlament festgestellt, dass im Schnitt zwei neue Gesetze erlassen wurden. Heute sind es ca. tausend neue Gesetze pro Jahr. Über wieviele davon weiss die Bevölkerung wohl so gut Bescheid, dass sie sie kennt und beachtet? Natürlich ist nur eine Handvoll Juristen in der Lage, sich in diesem Paragraphendickicht halbwegs zurechzufinden und zu wissen, wie man die immer neuen Gesetze auslegen soll. Die überwältigende Mehrheit der Menschen ist dieser Gesetzesflut hilflos ausgeliefert. Jener Bürger, der nicht tagtäglich gegen irgendeine Verordnung verstösst, ist noch nicht geboren. Da ist es nur logisch, dass die Rechtsverwilderung immer mehr um sich greift.
Weiter heisst es im fünften Protokoll: Die Kunst, die Massen und die Einzelmenschen mittels geschickt angewandter Theorien und Redeschwall zu lenken, durch Regulierungen des Lebens im allgemeinen und alle Arten anderer Ausflüchte, von denen die Gojim nichts verstehen: diese Kunst gehört überdies ebenso zu den Besonderheiten unserer Politik...
Stimmt auch dies mit der eingetretenen Entwicklung überein? Um welche Theorien und um welchen für die Gojim unverständlichen Redeschwall geht es hier?
Zunächst haben wir den Marxismus, die Schöpfung des Juden Karl Marx, mit seinen zahlreichen Varianten wie der vom Juden Ferdinand Lassalle geschaffenen Sozialdemokratie und dem revidierten Marxismus der Juden Eduard Bernstein sowie der endlosen Flut immer neuer Schattierungen des Marxismus, etwa der von den Juden Adorno, Reich, Marcuse und Fromm gegründeten sogenannten Frankfurter Schule, deren Einfluss sich auch in den USA stark bemerkbar gemacht hat. Dann haben wir den Liberalismus, dessen Vordenker grossenteils gleichfalls Juden waren, etwa Daniel Bell in Amerika, Isaac Berlin in England und so fort. Die monetarische Schule mit ihrem Guru, dem Juden Milton Friedman, Wirtschaftsnobelpreisträger und Berater der chilenischen Pinochet-Regierung, darf auch nicht vergessen werden. Von grosser Bedeutung ist ferner die ganze Schar neokonservativer, antikommunistischer Denker, angefangen beim Juden Friedrich A. Hayek - auch er bekam den Nobelpreis für Wirtschaft - bis hin zum Juden Karl Popper, der die neokonservativ-neoliberale Bibel Die offene Gesellschaft und ihre Feinde verfasst hat. Zu schlechter Letzt haben wir noch die jüdische Psychoanalyse, angefangen bei ihrem Stammvater, dem Juden Sigmund Freud, über den Juden Alfred Adler mit seiner Lehre vom kompensierten Minderwertigkeitskomplex bis zum Juden Arthur Janov mit seiner tiefschürfenden These vom Urschrei: Schreit man nur ausreichend laut und hinreichend grimmig, so wirft man all seinen Seelenballast über Bord und kann wie ein junger, kraftstrotzender Gott von neuem beginnen, um sich selbst und die Welt dazu glücklich zu machen.
Ein anderes Zitat aus dem fünften Protokoll mag auf den ersten Blick schwer verständlich erscheinen: Die Nationen können nicht irgendwie einzeln vorgehen, ohne dass wir dabei unsere Hände im Spiel haben.
Steckt auch hinter diesem Satz ein tieferer Sinn? Aber gewiss doch! Denkt man an mächtige, einflussreiche internationale Organisationen wie die Zionistische Weltorganisation und den Jüdischen Weltkongress, die eng mit Israel sowie mit jüdischen Gemeinden überall auf der Welt sowie den lokalen Zionistengruppen zusammenarbeiten, so erkennt man, dass auch dieses Zitat den Nagel auf den Kopf trifft. Hören wir uns doch einmal an, was unser alter Freund Nahum Goldmann, langjähriger Vorsitzender des Jüdischen Weltkongresses, in seinem 1978 auch auf schwedisch herausgekommenen Buch Das jüdische Paradox zu sagen hat:
Eines der Hauptziele des Jüdischen Weltkongresses besteht darin, jede jüdische Gemeinde zu vertreten, gleichgültig wo sie sich befindet, die nicht stark genug ist, um selbständig zu handeln. Aus diesem Grunde sind die meisten unserer Interventionen zwangsläufig geheim. Geht beispielsweise eine Welle des Antisemitismus durch irgendeinen lateinamerikanischen Staat, so bitten uns die dortigen Juden um unser rasches Eingreifen. Wir wenden uns dann an das US-Aussenministerium sowie an die Botschaft des betreffenden Landes in Washington oder Paris. Niemand, weder die Amerikaner noch der betreffende Staat, wünscht, dass unser Einschreiten publik wird - es handelt sich ja um formell selbständige Staaten. (Rückübersetzung aus dem Schwedischen.)
Bestätigt Nahum Goldmann hier nicht freimütig die Existenz einer weltumspannenden zionistischen Macht, die sich aufs unverschämteste in die inneren Angelegenheiten fremder Staaten einmischt, um den Willen der Zionisten durchzusetzen?
In Goldmanns Buch steht fürwahr viel Zitierenswertes, etwa:
Die Juden sind die grössten Spekulanten der Welt. Wo immer eine Hochburg der Zivilisation Gestalt annimmt, sind die Juden nicht fern. Als diese Hochburg im Nahen Osten lag, waren die Juden zuerst in Palästina, dann in Babylon, scliesslich in Alexandria. Als die Römer den Nahen Osten unterwarfen, wanderten die Juden nach Europa, nach Rom und ins Rheinland. Später gelangten sie nach Amerika. Heute wird der Nahe Osten erneut zu einem wichtigen Gebiet, und das bedeutet, dass die Juden wieder dort sind. Sie sind stets dort anzutreffen, wo die grossen, spekulativen Werte in der Geschichte liegen... Meiner Auffassung nach ist die jüdische Präsenz weder auf Israel noch auf die Diaspora zu begrenzen, sondern umfasst beide Teile gleichermassen. Israel und die Diaspora müssen unabhängig voneinander sein. Sollte das jüdische Schulsystem, von dem ich gesprochen habe, eines Tages verwirklicht werden, so sollte jeder Schüler jener Schulen ein Jahr in Israel verbringen. Schon heute akzeptierten viele Universitäten ein solches Arrangement und erkennen ein solches Studienjahr an. Dies kann nur zu einem permanenten und nutzbringenden Austausch zwischen Israel und den Juden in den anderen Ländern führen. Voraussetzung dafür ist freilich, dass das Hebräische zur Zweitsprache aller Juden wird... Die neue hebräische Kultur wird unter diesen Umständen eine Art universeller Zivilisation umfassen, die verhindern wird, dass Israel ein Land mit provinzieller Denkart wird. 18% des jüdischen Volkes wohnen in Israel und mehr als 80% anderswo. Andere Völke, beispielsweise die Armenier, haben das Phänomen der Diaspora auch kennengelernt, doch nicht im gleichen Sinne. Die jüdische Diaspora ist einzigartig. Beschlössen die Diasporajuden morgen, Israel interessiere sie nicht länger, so wäre der Traum aus, und Israel bräche wirtschaftlich wie politisch alsbald zusammen. Würde etwa Amerika Israel weiterhin unterstützen, wenn die US-Juden das Land links liegen liessen? Bei der Gründung unseres Staates konnten wir uns auf Vorbilder stützen, ebenso bei der Schaffung unserer Armee. Doch um das Verhältnis zwischen Israel und der Diaspora zu regeln, haben wir kein Vorbild zur Verfügung; wir mussten selbst eines schaffen. (Rückübersetzung aus dem Schwedischen; S. 91/92 der schwedischen Ausgabe.)
Und dies alles sagt der langjährige Vorsitzende des Jüdischen Weltkongresses! Herz, was begehrst Du mehr?
Setzen wir unsere Untersuchung des fünften Protokolls weiter fort. Dort heisst es etwa: Der Hauptgrundsatz unserer Regierung besteht darin, die öffentliche Meinung durch Kritiksucht zu schwächen, sie von ernsten Überlegungen wegzuführen, die darauf berechnet sein könnten, Widerstand zu wecken; ihren Geisteskampf abzulenken zu einem scheinbaren Kampf der blossen Worte.
Wer dies liest, fühlt sich unwillkürlich an die öffentlichen Debatten in den Medien, bei Wahlkampagnen sowie oft auch an Gewerkschaftsveranstaltungen am Arbeitsplatz oder an Kurse der Volkshochschulen erinnert: Leeres Geplapper, hohle Worthülsen rhetorisch gewandter Berufsschwätzer, wo man selten oder nie auf Kernfragen eingeht, um den heissen Brei herumredet und kaum je klare Auskunft erteilt. Wer von uns hätte dies nicht schon hundertmal erlebt! Im fünften Protokoll wird auch unverblümt zugegeben, welche Absicht hinter alle dem steckt: Man will "die Geduld der Hörer erschöpfen und schliesslich Abscheu vor dem Reden hervorrufen". Darin liegt die Ursache der vielbeschworenen "Politikverdrossenheit"!
Weiter heisst es im fünften Protokoll: Um die öffentliche Meinung in unsere Hand zu bekommen, müssen wir sie in einen Zustand der Verwilderung bringen, indem wir von allen Seiten so verschiedenen Meinungen Ausdruck verleihen und eine so lange Zeit hindurch, dass die Gojim in dem Labyrinth ihren Kopf verlieren und zu der Einsicht kommen, dass es das beste sei, überhaupt keine Meinung irgendwelcher Art in politischen Dingen zu haben, die die Öffentlichkeit doch nicht verstehen kann, das sie nur von denen verstanden werden können, welche diese Öffentlichkeit leiten. Das ist das erste Geheimnis.
Ich stelle hier die rhetorische Frage: Kann man sich eine treffsicherere Schilderung der gesellschaftlichen Wirklichkeit denken, in der wir leben? Das im fünften Protokoll erwähnte Geheimnis besteht ja in diesem chaotischen Wirrwarr der abstrusesten Vorschläge und Ansichten über Gott und die Welt, die absichtlich ausgestreut werden, um die Allgemeinheit hinters Licht zu führen und der herrschenden Clique die Ausübung der Macht zu erleichtern, deren sich der Gimpel teilhaftig wähnt. Worin aber besteht das zweite Geheimnis? Auch diese Frage lässt das fünfte Protokoll nicht unbeantwortet: Das zweite Geheimnis, das wir für den Erfolg unserer Regierung brauchen, ist das folgende: Nationale Schwächen, Neigungen, Leidenschaften, Parteiziele in solchem Ausmass zu entfachen, dass es für niemanden mehr möglich sein wird, sich in dem entstehenden Chaos zurechtzufinden, so dass sich schliesslich das Volk untereinander nicht mehr versteht.
Genau so verhält es sich doch! Hier wird unsere hektische Konsumgesellschaft beschrieben, in der nicht nur ein Überfluss an Waren und Dienstleistungen herrscht, sondern auch jeder nur erdenkliche Blödsinn und Schund bald als "Kultur", bald als "Unterhaltung", bald als "Zerstreuung" angepriesen wird, bis die Menschen nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Die zwischenmenschlichen Beziehungen aber haben in der modernen Gesellschaft oft völlig Schiffbruch erlitten und zu einem durchneurotisierten Menschentyp geführt, so dass der Normalmensch heute eine Ausnahmeerscheinung darstellt. Wahre Heerscharen von Psychologen und Psychotherapeuten werden heutzutage auf unsere unschuldigen Schulkinder losgelassen. Doch ändern die eifrigen Bemühungen all dieser Seelenklempner leider Gottes nichts daran, dass anähernd drei Viertel der Kinder als "seelisch gestört" klassifiziert werden müssen. Wie konnte es soweit kommen? Wer hatte ein Interesse daran, dass es soweit kam? Wor finden wir die wirksamen Heilmittel, die wir benötigen? Keine dieser zentralen Fragen wird je gestellt, offenbar aus dem einfachen Grund, dass sie einfach zu unbehaglich sind, um beantwortet zu werden. Stattdessen beglückt man uns mit einer endlosen Zahl von Scheindebatten, welche diese zentralen Fragen zwar gelegentlich berühren mögen, aber niemals zum Kern der Sache vorstossen.
Das Beklemmende an diesem Zustand ist, dass uns das fünfte Protokoll die Erklärung für ein Phänomen liefert, die uns nicht einer unserer zahllosen Soziologen, Politikaster und Medienschwätzer liefern kann und mag.
Wie endete das fünfte Protokoll doch gleich wieder? Wir müssen die Erziehung der nichtjüdischen Gemeinwesen so leiten, dass die die Hände in verzweifeltem Unvermögen ringen werden, wenn sie je in eine Lage kommen, die Unternehmungslust erfordert ... Mit all diesen Mitteln werden wir die Gojim so erschöpfen, dass sie schliesslich gezwungen sind, uns internationale Gewalt anzubieten, und zwar so, dass ihr Besitz uns instand setzt, ohne irgendwelche Gewaltanwendung nach und nach alle Staatsgewalten der Welt aufzusaugen und eine Oberregierung zu bilden. An die Stelle der heutigen Herrscher werden wir einen Diktator setzen. Er wird die Oberregierungsgewalt genannt werden. Seine Hände werden sich nach allen Richtungen wie Zangen ausstrecken, und seine Organisation wird von solch gewaltigen Ausmassen sein, dass es uns gar nicht misslingen kann, die Völker der Welt zu unterwerfen.
Diese Schreckensvision ist also die Zukunft, die uns die Zionisten zugedacht haben, das Ergebnis einer zielstrebig verfolgten Politik! Ob sie ihr Ziel erreichen werden, kann noch kein Sterblicher voraussagen. Doch deuten seit langem viele Warnsignale darauf hin, dass der Zionismus auf eine totalitäre Weltdiktatur hinarbeitet. Allzu stark und einflussreich ist die Zionistenlobby in den USA und in vielen anderen Ländern der Welt schon geworden!



Die harte Pornographie fest in jüdischer Hand!

Ob es wohl Grund zur Annahme gibt, dass die Juden als spezifische Gruppe sexuell besessen und in weit höherem Masse als andere ethnische oder religiöse Gruppen auf alle erdenklichen Varianten sexueller Ausschweifungen fixiert sind? Wenn ich von Juden spreche, so meine ich damit keine Rasse oder "Volksgruppe", sondern eine Gruppe von durch eine gemeinsame Ideologie oder Religion verbundenen Menschen. Für mich ist das Judentum, ebensowie der Kommunismus, das Christentum oder der Islam, eine weltanschauliche Gemeinschaft, aus der man austreten oder der man beitreten kann.
Nach offiziellen, von den Synagogen in den USA stammenden Angaben soll es in Amerika etwa 6 Millionen Juden geben, was ca. 2,5% der Bevölkerung entspricht. Trotz ihres zahlenmässig relativ geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung dominieren Juden auf gewissen Gebieten innerhalb der US-Gesellschaft ganz unbestritten, beispielsweise innerhalb der Filmindustrie, des Fernsehens, des Rundfunks, der Presse und des Kulturlebens, ebenso wie sie einen guten Teil der Werbung und der Verlage unter ihrer Kontrolle haben. Dies ist keine leere Behauptung, sondern lässt sich ohne sonderliche Schwierigkeiten verifizieren. Dass die Juden eine solche Macht erlangt haben, kann man ihnen eigentlich nicht vorwerfen, aber in einer Demokratie müssen sich die Herrschenden damit abfinden, dass es auch eine Opposition gibt!
Wie verhält es sich nun aber mit einer anrüchigen Sache wie der Pornographie, besonders der abstossenden "harten Pornographie" in den USA, die seit der Mitte der 60er Jahre keiner Zensur mehr unterworfen ist. Spielen Juden auch hier die erste Geige?
Die führende amerikanische Pornozeitschrift Screw, welche alle erdenklichen, ekelhaften sexuellen Perversionen darstellt, ist fest in jüdischer Hand; sie wird von Juden redigiert, und ihr Mitarbeiterstab - Journalisten, Photographen und Zeichner - setzt sich mehrheitlich aus Juden zusammen.
Al Goldstein, Herausgeber und Chefredakteur dieses Schmutzblattes, sagte am 25. September 1989 bei einem in seiner eigenen Zeitung erschienenen Interview mit einer Pornodarstellerin folgendes: "As you know 85% of men in porn films are Jewish." ("Wie du weisst, sind 85% der männlichen Darsteller in Pornofilmen Juden.")
Da dieses Zitat von einem anerkannten Fachmann stammt, der dazu noch selbst Jude ist, sehen wir keinen triftigen Anlass, seine Richtigkeit in Frage zu stellen. Dieser Al Goldstein hat in der gleichen Nummer von Screw einen Leitartikel verbrochen, in welchem er Präsident Bush wegen seines Beschlusses, eine Kampagne gegen Rauschgiftbanden und Drogensucht in den USA zu entfachen, mit dem Argument verurteilte, hinter dieser Kampagne verberge sich in Wirklichkeit ein Feldzug gegen Porno und "Sex". Unter letzterem versteht der Herr offenbar jene sexuellen Abirrungen und Perversionen, die er selbst so tatkräftig fördert. Anscheinend fürchtet er, ein erfolgreicher Kampf gegen den Drogenmissbrauch würde auch seine Branche in Mitleidenschaft ziehen.
Wer einen Blick in jene Pornozeitung oder ein ähnliches Produkt dieser Machart wirft oder sich einmal einen jener harten Pornofilme ansieht, in denen 85% der männlichen Hauptdarsteller dem auserwählten Volke angehören, lässt sich wohl unschwer davon überzeugen, dass hier eine in der jüdischen Tradition und "Religion" wurzelnde, perverse sexuelle Besessenheit zum Ausdruck kommt. Bekräftigt wird dieser Eindruck noch, wenn man ein paar Artikel in diesen Presseerzeugnissen liest oder die Flut von Annoncen für Pornoklubs in den Zeitungen überfliegt.
So kann die Antwort auf die Frage, ob die Juden als "religiöse" Gruppe ganz besonders sexuell besessen sind, nur mit ja beantwortet werden. Die jeder Verhältnismässigkeit spottende Dominanz der Juden in der Pornoindustrie findet ihre Entsprechung in der jüdischen Vorherrschaft über die sexualfixierte Psychoanalyse seit den Zeiten Sigmund Freuds sowie in der enorm hohen Zahl von Juden unter den Psychoanalytikern und Sexologen wie schliesslich auch unter deren Stammkunden.

Der historische Revisionismus

Als Revisionisten bezeichnet man Personen, welche im Lichte neuer oder in ihrer Bedeutung verkannter Fakten überkommene Vorstell-ungen einer kritischen Überprüfung unterziehen. Historiker, die diesen Namen verdienen, haben mit Opportunismus und Propaganda nichts am Hut. Deshalb sind sie nicht selten unbequem für die Herrschenden, die sie nur allzu gerne zum Schweigen brächten, auch wenn Methoden wie Liquidieren und Einkerkern aus der Mode gekommen sind.
In der muselmanischen und arabischen Welt werden die Vertreter der revisionistischen Auffassung, welche die unermüdlich wiederholte zionistische These, während des 2. Weltkriegs seien sechs Millionen Juden vergast oder sonstwie ausgerottet worden, und die Deutschen hätten zusätzlich noch ein paar Millionen Nichtjuden ebenso kaltblütig ermordet, etwas näher unter die Lupe nehmen, durchaus nicht als Wirrköpfe abgetan, wie es aufgrund der zionistischen Kontrolle über die Medien in Schweden und anderen westlichen Staaten zumeist der Fall ist.
Schliesslich ist die islamische Welt mit ihrer heute annähernd einer Milliarde Menschen der Zionistenpropaganda nicht unterworfen. Dort hegt man eine gesunde Skepsis gegenüber den Zionisten und ihren Propagandatrommlern. Man weiss dort nur allzu gut, wie oft diese in eigenem Interesse das Blaue vom Himmel herunterlügen und wie unverschämt sie ihre Widersacher anschwärzen. Aus bitterer Erfahrung ist man sich in der islamischen Welt bewusst, dass Israel und der internationale Zionismus, der diesen Okkupantenstaat stützt, auf Lügen aufgebaut sind. Deshalb hält man es durchaus nicht für unwahrschein-lich, dass die Zionisten auch dann die Unwahrheit erzählen, wenn sie von den sechs Millionen in Nazideutschland ermordeten Juden erzähl-en. Warum sollten sie ausgerechnet in diesem Punkt die Wahrheit sagen, wenn sie doch sonst lügen, bis sich die Balken biegen?
Aus diesem Grund werden die Forschungsergebnisse seriöser revision-istischer westlicher Autoren in den moslemischen Staaten durchaus publiziert und mit Interesse gelesen. Man liest auch die Protokolle der Weisen von Zion, um das weltweite zionistische Machtstreben besser zu begreifen.
Bei den Moslems walten keine zionistischen Zensoren, die bestimmen, was gedruckt werden darf, und die Juden entscheiden nicht darüber, was man zu glauben und worüber man gefälligst "Betroffenheit" zu empfinden hat. Man bedauert nur lebhaft, dass die westliche Welt mit ihrer grossartigen kulturellen Vergangenheit und ihrer hochentwickelt-en Technik so tief gesunken ist, dass sie es den zionistischen Propa-gandazentralen erlaubt, die Menschen im Westen mit ihren albernen Märchengeschichten zum Narren zu halten.
Eine der allerdümmlichsten dieser Märchengeschichten lautet dahin-gehend, dass Millionen Juden wie die Schafe in Gaskammern marsch-iert sein sollen, weil sie wähnten, bei diesen handle es sich um Duschen. Die Myriaden von Vergasten sollen dann in Krematorien verbrannt worden sein, ohne dass die draussen wartenden Juden auch nur das Allergeringste merkten. Und doch sollen wundersamerweise unzählige Juden die Vernichtungslager überlebt haben - allein in Israel gab es zeitweise mehr als hunderttausend Auschwitz-Überlebende!
Wir Araber erzählen gerne Märchen von aufwühlenden Menschen-schicksalen und wunderbarer Errettung aus drohender Gefahr - man denke nur an die Geschichten aus tausendundeiner Nacht! - sind uns aber doch bewusst, dass es Märchen sind. Deshalb dünkt uns das Ganze, gelinde ausgedrückt, nicht besonders glaubwürdig. Wenn west-liche Revisionisten die Erzählungen über Vernichtungslager und Gas-kammern als riesigen Betrug anprangern, hören wir ihnen mit Interesse, aber ohne sonderliches Erstaunen zu. Sie bestätigen eben nur, was wir stets geahnt haben: dass an der Holocaust-Geschichte etwas oberfaul sein muss. Sie stank nämlich von Beginn an meilenweit nach einem ausgekochten zionistischen Propagandaschwindel.
Wir von Radio Islam haben ausführlich über die Argumente berichtet, welche die Revisionisten der Zionistenpropaganda entgegensetzen. Unter anderem haben wir einen zusammenfassenden Aufsatz des in Australien wohlbekannten und hochgeachteten Juristen und Bürger-rechtlers John Bennett wiedergegeben, ebenso wie wir andere, er-gänzende Ausführungen der Revisionisten dargelegt haben.
Wer diese Argumente ohne vorgefasste Meinung gehört hat, wird fast zwangsläufig einsehen müssen, dass die angebliche Ausrottung von sechs Millionen Juden - die Mehrzahl davon sollen in Gaskammern ermordet worden sein - nichts anderes als ein gigantischer Propaganda-bluff ist, den die Zionisten dank ihrer unerhörten Macht über die westlichen Medien sowie das Unterrichtswesen bis zum heutigen Tag aufrecht erhalten konnten. Diese Macht wird mit moralischem, psycho-logischem und auch gesellschaftlichem Terror ausgeübt. Dies bedeutet, dass jeder, der nicht an die läppischen Holocaust-Ammenmärchen glaubt, als moralisch verwerflich, als gefährlicher Irrer beschimpft und gesellschaftlich geächtet wird.
Dieser schändliche, heimtückische Terror (dessen Mechanismen in den Protokollen der Weisen von Zion eingehend dargelegt werden) wurde von dem genialen britischen Schriftsteller George Orwell in seinem Jahrhundertroman "1984" mit furchterregender Klarsicht geschildert. Wir müssen ihn unter allen Umständen überwinden, denn sonst sind wir keine freien Menschen mehr, und unsere Demokratie entartet zum Possenspiel; wir haben dann nur noch eine Scheindemokratie, wo die Menschen nicht mehr frei zu denken und erst recht nicht frei zu sprechen und ihre Ansicht zu verteidigen wagen.
Eine Gesellschaft, deren Bürger entweder vollkommen unkritisch und unselbständig oder aber so eingeschüchtert sind, dass sie sich nicht mehr getrauen, ihr Denkvermögen auszuüben, ist keine echte Demo-kratie mehr, sondern nur noch eine Pseudodemokratie. Dies sehen wir nach kurzem Nachdenken ein. Gehen wir also nochmals auf die zentralen Fragen ein, welche John Bennet aufgeworfen hat.
1) Warum sollen wir eigentlich einer Geschichte Glauben schenken, die niemals bewiesen worden, sondern nur von einer der betroffenen Parteien behauptet worden ist? Kein nach rechtsstaatlichen Grund-sätzen urteilendes Gericht fällt beispielseise in einer Mordsache ein Urteil, wenn keine glasklaren Beweise gegen den Angeklagten vor-liegen.
Im Fall des "Holocaust" verhält es sich nun vor, dass den Deutschen ein beispielloses Verbrechen, nämlich die Ausrottung von sechs Millionen Juden und dazu noch ein paar Milliönchen Nichtjuden vorgeworfen wird, ohne dass irgendwelche Beweise vorliegen; es gibt nichts anderes als gewisse Behauptungen und gewisse Indizien, die bei einem rechtsstaatlichen Gericht nie und nimmer für einen Schuldspruch ausreichen würden.
Hinzuzufügen ist, dass das Tribunal der Sieger in Nürnberg, welches mit der Aburteilung der nationalsozialistischen Führerequipe beauftragt war, kein unparteiisches Gericht war und niemals echte Beweise vorgelegt hat.
2) Es existiert nicht ein einziges Dokument, welches beweist, dass die nationalsozialistische Führung befohlen hat, Juden nur deshalb umzu-bringen, weil sie Juden waren. Dabei haben die Allierten nach dem Krieg viele hundert Tonnen von deutschen Dokumenten beschlag-nahmt, die klar beweisen, dass im Dritten Reich ohne schriftlich erteilte Beweise nichts lief.
Der Vorsitzende des jüdischen Dokumentations-zentrums in Tel Aviv, Dr. Arjek Probovi, gab im Zusammenhang mit dem Jerusalemer Eichmann-Prozess am 15. Dezember 1960 in der Pariser Judenzeitung "La Terre Retrouvée" folgendes zu: "Es existiert kein von Hitler, Himmler oder Heydrich unterzeichnetes Dokument, das von der Ausrottung der Juden spricht. Die Worte Ausrottung oder Vernichtung kommen auch in dem berühmten Brief Görings an Heydrich (vom 31. Juli 1941, Anmerkung des Übersetzers) nicht vor, in dem es um die Endlösung der Judenfrage geht." Weshalb? Die Frage stellen, heisst sie beantworten: Die deutsche Führung hat niemals einen Befehl zur physischen Vernichtung der Juden erteilt.
3) Angesichts dieses peinlichen Dilemmas versucht die Zionistenpropaganda uns weiszumachen, Hitler habe Göring einen mündlichen Befehl zur Vernichtung der Juden erteilt, und dieser habe den Befehl an SS-Reichsführer Heinrich Himmler weitergeleitet, der ihn seinerseits mündlich an die unteren SS-Chargen weitergab.
Anlässlich der Berliner Wannsee-Konferenz vom 20.Januar 1942 sei dieser Befehl zur Judenausrottung mit der Bezeichnung "Umsiedlung der Juden nach Osten" getarnt worden. Die Zionistenpropaganda behauptet nun, das Wort "Umsiedlung" sei nur ein Codewort gewesen, mit dem man der Welt gegenüber verheimlichen wollte, was in Wirklichkeit geplant war - ein gigant-ischer Massenmord an den Juden eben.
Wie eine so enorme Operation ohne schriftliche Direktiven möglich gewesen sein soll, darüber schweigen sich die Herrschaften freilich aus. Jeder beliebige Feindagent hätte da die phantastischsten Gerüchte unter den SS-Offizieren verbreiten können, etwa von der folgenden Art:
'Tötet alle Generäle der Wehrmacht. Dies ist ein mündlicher Befehl des Führers. Ihn auf seine Echtheit hin zu überprüfen, ist aus Sicherheitsgründen streng verboten. Wer nicht flugs gehorcht, ist des Todes.'
Allein schon die Vorstellung, Hitler habe einen dermassen schwerwiegenden Befehl mündlich erteilt, ist, mit Verlaub gesagt, idiotisch. So laufen die Dinge in einem straff organisierten autoritären Staat einfach nicht ab, und erst recht nicht in Kriegszeiten. Wer sein Denkvermögen auch nur ein wenig anstrengt, muss dies einsehen. Aber man verlangt von uns, an diesen Blödsinn zu glauben!
4) Woran liegt es denn bloss, dass die deutsche Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus, zu der eine ganze Reihe wohlinformierter, in ständigem Kontakt mit Hitlers Stab stehender Generale gehörten, darunter Wilhelm Canaris, Chef der Abwehr, nicht das Allergeringste von dieser riesenhaften Aktion zur Vernichtung der Juden wussten? Wie kam es, dass sie keinerlei Beweise dafür fanden, welche die Massenmorde auf der Stelle stoppen oder doch wenigstens den Alliierten eindeutiges Informationsmaterial liefern konnten? Die Frage beantwortet sich von selbst. Es gab eben keine organisierten Massenmorde an Juden oder anderen Menschen!
5) Woran mag es ferner bloss liegen, dass der Vatikan, der mit der katholischen polnischen Widerstandsbewegung in ständigem Kontakt stand, nichts von dieser gewaltigen Schlächterei erfuhr?
Warum wusste auch das Internationale Rote Kreuz in Genf nichts von dieser fliess-bandmässig betriebenen Menschenvernichtung? Schliess-lich hatte es 1944 aufgrund hartnäckiger Gerüchte seitens jüdischer Organisationen eine spezielle Beobachterdelegation nach Auschwitz geschickt, das im besetzten Polen lag. Doch die IKRK-Delegierten konnten nur festhalten, dass es eben Gerüchte über Massenmorde gab;
Beweise konnten sie auch nicht auf den Tisch legen. Auch in diesem Fall ist die sich aufdrängende Schlussfolgerung: Man konnte in Gottes Namen keine Beweise für einen "industriellen Massenmord" finden, der sich ausschliesslich in den kranken Hirnen der zionistischen Berufs-lügner abspielte!
Die Entlarvung des riesenhaften Holocaust-Schwindels, laut dem während des 2. Weltrkiegs sechs Millionen Juden vergast oder sonst-wie ausgerottet worden sein sollen, ist von unerhörter Bedeutung. Radio Islam hat da sein Bestes getan. Es hat eine lange Reihe von Argumenten präsentiert, von denen jedes dem Mythos einen harten Schlag versetzt. Jeder dieser Punkte erheischt eine eingehende Analyse.
Gehen wir einige der wichtigsten hier durch:
1) Nach dem Krieg wurde behauptet, jedes, oder zumindest jedes grössere, Konzentrationslager sei ein Ausrottungslager gewesen, in dem Juden in Gaskammern oder sonstigen Mordeinrichtungen umgebracht wurden. Daran hielt man sich auch beim Nürnberger Prozess. Tausende angeblicher Beweise, u.a. Zeugenaussagen und erst recht Geständnisse von SS-Leuten, schienen diese These zu stützen. Am laufenden Band wurden SS-Männer und sonstige Deutsche für diese Massenmorde verurteilt, nicht selten zum Tode.
In den folgenden Jahren kamen aber Tatsachen ans Licht, die aufzeigt-en, dass die Grundlagen für die Nürnberger Urteile, zurückhaltend ausgedrückt, brüchig gewesen waren. Das dort vorgelegte Beweis-material erwies sich als wertlos oder fabriziert. Die Zeugenaussagen waren offensichtlich falsch oder widersprachen einander in allen mög-lichen Punkten. Die Geständnisse der SS-Leute waren unter brutaler Folter entstanden. Dies trifft namentlich auf die Aussagen des Schlüsselzeugen Rudolf Höss zu, des ersten Auschwitz-Kommandant-en.
168 Sein in britischer Haft zustandegekommenes Geständnis sowie seine Aufzeichnungen im Krakauer Gefängnis gelten als der entscheidendste Beweis für die fabrikmässige Judenausrottung. Muss man da noch betonen, dass der ganze Nürnberger Prozess ein von den Zionisten abgekartetes Spiel war?
(Anmerkung des Übersetzers: Letzteres wurde vom besten Kron-zeugen, den sich die Revisionisten wünschen können, nämlich dem langjährigen Vorsitzenden des Jüdischen Weltkongresses, Nahum Goldmann, mit erfrischender Ehrlichkeit zugegeben. Goldmann schreibt nämlich in seinem Buch "Das jüdische Paradox", Europ.
Verlagsanstalt, 1978, S. 166/167, folgendes:
"Während des Krieges hatte der Jüdische Weltkongress in New York ein Institut für jüdische Angelegenheiten geschaffen, dessen Sitz heute in London ist. Seine Leiter waren zwei bedeutende litauische Juden, Jacob und Nehemiah Robinson. Nach ihren Plänen wurden zwei absolut revolutionäre Ideen entwickelt: das Nürnberger Gericht und die deutsche Wiedergutmachung.
Die Bedeutung des internationalen Gerichtshofs von Nürnberg wird heute nicht ganz richtig eingeschätzt. Denn nach internationalem Recht war es damals in der Tat unmöglich, Militärs, die ihre Befehle befolgt hatten, zu bestrafen. Es war Jacob Robinson, der diese ausgefallene, sensationelle Idee hatte.
Als er sie den Juristen des amerikanischen Obersten Gerichtshofes unterbreitete, hielten sie ihn für verrückt. 'Was haben denn diese nazistischen Offiziere so Aussergewöhnliches getan?' fragten sie. 'Man könnte sich vorstellen, dass Hitler, und vielleicht auch noch Göring, vor Gericht kommen, aber doch nicht einfache Mililtärs, die Befehle ausgeführt und sich als loyale Soldaten verhalten haben.' Wir hatten grösste Mühe, die Alliierten zu überzeugen."
Von den "amerikanischen" Anklägern in Nürnberg waren die meisten deutsche Juden, die das Reich während der dreissiger Jahre mehr oder weniger freiwillig verlassen hatten und nun ihr Mütchen an den besiegten Nationalsozialisten kühlen durften.
Das bekannteste Beispiel ist der 1993 verstorbene Robert Kempner, der u.a. hinter dem Schwindel mit dem Wannsee-Protokoll stecken dürfte; dieses wurde nämlich von einem seiner Mitarbeiter "entdeckt". Die Juden waren in Nürnberg Ankläger, Richter und Henker in eigener Sache, was mit rechtsstaatlichen Grundsätzen natürlich gänzlich unvereinbar ist.)
Zu Beginn der sechziger Jahre waren soviele Fakten ans Licht gekommen, dass die Lage für die Zionisten unhaltbar wurde. Sie kamen nicht mehr umhin, zugegangen, dass an der Holocaust-Geschichte manches etwas merkwürdig war. Nun reagierten sie mit einem ihrer typischen Täuschungsmanöver. Jawohl, sagten sie, die Geschichten über Gaskammern in den reichsdeutschen (d.h. auf dem Gebiet des deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 gelegenen) Konzentrationslagern wie Dachau, Bergen-Belsen und Buchenwald stimmen nicht. Doch alles, was über die auf polnischem Gebiet gelegenen Todeslager gesagt worden ist, stimmt hundertprozentig!
Die Zionisten geben also zu, dass die Gaskammergeschichten und die deswegen verhängten Urteile in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands Humbug waren. Zahlreiche unschuldige Menschen wurden wegen dieser Geschichten verurteilt, viele zum Tode, und ein Grossteil der Todesurteile wurde auch vollstreckt. Gleichzeitig mutet man uns zu, zu glauben, dass die unter sowjetischer Besatzung entstandenen Gerichtsurteile unumstösslich wahr sind! Genauso gut könnten diese zionistischen Erzlügner von uns verlangen, dass wir an das Märchen vom Klapperstorch glauben!
In vielen Fällen wurde in Nürnberg dieselbe Person wegen sowohl im Westen wie im Osten begangener Verbrechen verurteilt. Die Anklagen wegen Untaten im Westen sollen also unberechtigt, die wegen Untaten im Osten aber berechtigt gewesen sein! Diese These wirft Hunderte von Fragen auf, die gebieterisch nach einer Antwort rufen.
Wenn wir die Erzählungen über "Todesfabriken" in Polen glauben sollen, heisst dass dann, dass die sowjetische Justiz der angelsächsisch-demokratischen überlegen war?
Sollen wir also den sowjetischen Rechtsapparat für vertrauenswürdig halten, obwohl wir alle wissen, dass die stalinistische Justiz für die absurden Moskauer Schauprozesse verantwortlich war und darüber hinaus für eine Reihe ähnlicher Prozessfarcen im Osteuropa der Nachkriegszeit, bei denen auch eine Anzahl Juden aufgeknüpft oder an die Wand gestellt wurden? Welcher vernünftige Mensch hegt denn heute noch das geringste Vertrauen in die stalinistische Justiz!
2) Allein in Auschwitz-Birkenau sollen vier Millionen Juden vergast oder sonstwie umgebracht worden sein. Dies bekräftigte u.a. der jüdische frühere Auschwitz-Häftling Filip Friedmann in seinem Buch "This was Oswiecim" (London, 1946). Die kommunistischen Regime in Polen und der UdSSR verteidigten die Viermillionenzahl ebenfalls, auch wenn sie behaupteten, ein grosser Teil der vier Millionen Opfer seien Nichtjuden, v.a. Kommunisten, gewesen.
Nach genau geführten deutschen Statistiken betrug aber die Gesamtzahl der zwischen 1940 und 1945 in Auschwitz eingelieferten Gefangenen 363'000. (Anmerkung des Übersetzers: Diese Zahl stammt von dem britsch-jüdischen Forscher Gerald Reitlinger, dem Autor des Standardwerks "Die Endlösung". Franciczek Piper, Leiter des Auschwitz-Museums, gibt in seiner 1992 erschienenen Schrift "Ilu ludzi zginelo w KL Auschwitz?", Wydawnictwo Panstwowego Muzeum w Oswiecimu, eine höhere Zahl an, nämlich 400'000.) Demnach können nicht gut vier Millionen, oder auch nur eine Million - die heute von orthodoxen Historikern vertretene Zahl - dort vernichtet worden sein.
Allerdings war die Sterblichkeitsrate in Auschwitz und erst recht im Nebenlager Birkenau ausserordentlich hoch. Dies hing mit der Über-belegung des Lagerkomplexes und der mangelnden Hygiene zu-sammen, welche die Ausbreitung der periodisch grassierenden Typhus-epidemien begünstigte. Die Lagerleitung brachte die Seuche einfach nicht unter Kontrolle. Im Sommer 1942 starben an manchen Tagen bis zu 300 Menschen, darunter auch SS-Leute, an Flecktyphus, was dazu führte, dass das östlich des Stammlagers gelegene Monowitz mit seinen Fabriken zeitweilig geschlossen werden musste.
Man vergleiche dazu die Protokolle des IG-Farben-Prozesses. Auch 1943 wüteten zwei schlimme Epidemien in Auschwitz, und 1944 wurde das Lager von einer besonders verheerenden Typhusepidemie heimgesucht. Die endgültige Zahl der Auschwitz-Opfer ist noch nicht ermittelt worden. Jedenfalls warten die Revisionisten nicht mit "heiligen Zahlen" auf, die dann "juristisch abgesichert" werden und nicht mehr diskutiert werden dürfen. Die Debatte ist noch in vollem Gange!
3) Weder in Auschwitz noch in irgendeinem anderen NS-Lager wurde je eine Gaskammer vorgefunden, die ihrer Konstruktion nach als solche hätte verwendet werden können. Man hat keine Bauaufträge, keine Zeichungen, keine Konstruktionspläne gefunden. Die angeblichen "Gaskammern" hätten nicht funktioniert.
(Anmerkung des Übersetzers: 1988 nahm der US-Hinrichtungstechno-loge Fred Leuchter zusammen mit einer kleinen Equipe die erste forensische Untersuchung der Krematorien und "Gaskammern" von Auschwitz I, Auschwitz-Birkenau und Majdanek vor. Er gelangte zum Schluss, die "Gaskammern" seien keine gewesen.
Wesentlich detaill-ierter und wissenschaftlich vollkommen unangreifbar ist eine vom deutschen Diplomchemiker Germar Rudolf stammende Studie, die den Titel "Gutachten über die Bildung und Nachweisbarkeit von Cyanidverbindungen in den "Gaskammern" von Auschwitz" trägt. Sie kann bei Cromwell Press, 27, Old Gloucester Street, London, bezogen werden. Rudolf legt dar, dass a) ausnahmslos alle Zeugen-aussagen über Menschenvergasungen mit Zyklon B den Naturgesetzen widersprechen, und b) die "Gaskammern" nie mit dem Gift Zyklon B in Berührung kamen. Letzeres ist durch die Untersuchung von Proben aus den "Gaskammern" nachweisbar, die, wäre Zyklon dort eingesetzt worden, heute noch einen hohen Anteil an Zyanid enthalten müssten, wie dies bei Mustern aus den Entlausungskammern in der Tat der Fall ist. Die Proben aus den "Gaskammern" enthalten aber gar keine Zyanidspuren oder nur sehr geringe, wie sie in jedem beliebigen Gebäude vorkommen können, da Zyanid ein Teil der Natur ist.
Die Rudolf-Expertise wurde 1993 allen 306 deutschen Universitäts-professoren für anorganische Chemie vorgelegt. Kein einziger entdeckte darin einen Fehler, und das Max-Planck-Institut ebenso-wenig.)
4) Die Krematorien von Auschwitz-Birkenau hätten niemals vier Millionen oder auch nur eine Million Leichen verbrennen können. Massengräber gibt es in der Gegend nicht. Wo, bitteschön, sind also die Leichen der Ermordeten? (Anmerkung des Übersetzers: Der italienische Revisionist Carlo Mattogno wird 1994 ein Werk über die Krematorien von Auschwitz veröffentlichen, das die Ergebnisse jahrelanger Forschungen präsentiert. Nach Mattogno betrug die theoretisch höchstmögliche Zahl von Kremierungen 170'000.)
5) Dass es eine gezielte, fabrikmässige Massenvergasung von Juden gab, ist auch deshalb ganz unglaubwürdig, weil nachweislich viele hunderttausend jüdische KZ-Häftlinge überlebt haben und nach ihrer Befreiung nach Israel und die USA ausgewandert sind. Noch 1967 gab es, wie der frühere israelische Premierminister Levi Eshkol damals in einem Spiegel-Interview bemerkte, allein in Israel 120'000 ehemalige Auschwitz-Häftlinge.
(Anmerkung des Übersetzers: Zum demographischen Aspekt der Frage lese man die bahnbrechende Studie Walter Sannings, "Die Auflösung", Grabert Verlag, 1983, die sich fast nur auf jüdische und alliierte Quellen stützt, das ganze Ausmass der jüdischen Vorkriegs-, Kriegszeit- und Nachkriegsauswanderung aufzeigt und nachweist, dass ein Grossteil des "vergasten" polnischen Judentums von der UdSSR absorbiert worden ist. Sanning kommt zum Schluss, im deutschen Machtbereich hätten einige hunderttausend Juden den Tod gefunden.)
Viele dieser Überlebenden haben dann Bücher geschrieben, in welchen sie die Massenmorde auf die närrischste Weise ausmalten. Als Leckerbissen wollen wir zitieren, wie der in den dreissiger Jahren nach Schweden emigrierte ungarische Jude Dr. phil. Stefan Szende in seinem Buch "Der letzte Jude aus Polen" (Europa Verlag, 1945, S. 290 ff.) die Judenausrottung schildert.
Szende beruft sich dabei auf einen Gewährsmann namens Adolf Folkmann, "den letzten Juden aus Polen", der die "Menschenmühle von Belzec" persönlich zu Gesicht bekam:
Die Menschenmühle umfasst einen Raum von etwa 7 km Durchmesser. Dieses Gebiet ist mit Stacheldraht und sonstigen Schutzvorichtungen gesichert. Kein Mensch darf sich diesem Gebiet nähern. Kein Mensch darf dieses Gebiet verlassen ... Die mit den Juden vollbelasteten Züge fuhren durch einen Tunnel in die unterirdischen Räume der Hinrichtungsstätte ein ...
Alles wurde ihnen abgenommen. Die Sachen wurden sauber sortiert, inventiert und natürlich für die Zwecke der Herrenrasse verwendet. Um dieser komplizierten und zeitraubenden Arbeit zu entgehen, wurden später alle Transporte nackt eingeliefert. Die nackten Juden wurden in riesige Hallen gebracht. Mehrere tausend Menschen auf einmal konnten diese Hallen fassen. Sie hatten keine Fenster, sie waren aus Metall mit versenkbarem Boden. Der Boden dieser Hallen mit den Tausenden von Juden wurde in ein darunterliegendes Wasserbassin gesenkt - doch nur soweit, dass die Menschen auf der Metallplatte nicht unter Wasser kamen.
Wenn alle Juden auf der Metallplatte schon bis über die Hüften im Wasser standen, wurde elektrischer Starkstrom durch das Wasser geleitet. Nach wenigen Augenblicken waren alle Juden, Tausende auf einmal, tot. Dann hob sich der Metallboden aus dem Wasser. Auf ihm lagen die Leichen der Hingerichteten. Eine andere Stromleitung wurde eingeschaltet, und die Metallplatte wurde zu einem Krematoriumssarg, heissglühend, bis alle Leichen zu Asche verbrannt waren. Gewaltige Krane hoben dann den riesigen Krematoriumssarg und entleerten die Asche. Grosse Fabrikschornsteine entleerten den Raum. Die Prozedur war vollzogen. Der nächste Zug wartete schon mit neuen Juden vor der Einfahrt des Tunnels. Die einzelnen Züge brachten drei- bis fünftausend, manchmal auch mehr Juden. Es gab Tage, an denen die Linie nach Belzec zwanzig und mehr solche Züge befördert hatte. Die moderne Technik in nazistischer Regie triumphierte. Das Problem, wie man Millionen Menschen hinrichten kann, war gelöst.
Diese Schauergeschichte verschwand bald nach Kriegsende in der Rumpelkammer der Geschichte, und die Menschenmühle wurde durch Gaskammern ersetzt.
(Anmerkung des Übersetzers: Das Peinliche ist aber, dass nach der neuen Version die Juden im "Vernichtungslager" Belzec, ebenso wie in Treblinka und Sobibor, ausgerechnet mit Dieselabgasen ermordet worden sein sollen. Nun ist es aber fast unmöglich, Menschen mit Dieselauspuffgasen umzubringen, weil diese nur sehr wenig giftiges CO, dafür aber genug Sauerstoff zum Überleben enthalten. Jeder gewöhnliche Benzinmotor wäre als Mordwaffe unvergleichlich effizi-enter. Die zionistischen Propagandaschwindler haben also nur einen Unsinn durch einen anderen ersetzt. Zum Problem der Dieselabgas-kammern vgl. Friedrich P. Berg, "The Diesel Gas Chambers. Myth within a myth", Journal of Historical Review, Vol. 5, No. l, Spring 1984, S. 15 ff).
Wenn wir die Biographien der unzähligen Berufs-"Überlebenden" ein wenig genauer ansehen, entdecken wir Aufschlussreiches. Der österreichische Sozialist und Volljude Benedikt Kautsky verbrachte mehrere Jahre in Konzentrationslagern, ohne je Gefahr zu laufen, vergast zu werden. Seine Mutter starb Ende 1944 als 80jährige in Birkenau eines natürlichen Todes. Philip Auerbach, wegen Hochverrats verurteilt, wurde ebenfalls nicht vergast, sondern verbrachte zwei Jahre in Auschwitz. Nach dem Krieg wurde er in der BRD wegen Veruntreuung von Wiedergutmachungsgeldern gerichtlich belangt und schied freiwillig aus dem Leben.
Der amerikanische Jurist Stephen Pinter, selbst Jude, der für das US-Verteidigungsministerium arbeitete und nach dem Krieg im besetzten Westdeutschland tätig war, unter anderem 17 Monate lang in Dachau, schrieb in einem Leserbrief an die grosse katholische US-Zeitung Our Sunday Visitor am 16. Juni 1959: "Es ist ein Propagandamythos, dass Millionen von Juden von den Nationalsozialisten getötet wurden. Aus dem, was ich in sechs Nachkriegsjahren in Deutschland und Österreich erfuhr, konnte ich entnehmen, dass eine gewisse Anzahl Juden umgebracht worden war, aber die Zahl von einer Million wurde gewiss nicht erreicht.
Ich habe Tausende von Juden - ehemalige KZ-Häftlinge in Deutschland und Österreich - befragt und betrachte mich in dieser Angelegenheit durchaus als qualifiziert."
Auschwitz und die anderen in Polen liegenden "Todeslager" oder "Vernichtungslager" wurden nach ihrer Befreiung niemals von west-lichen oder neutralen forensischen und sonstigen technischen Experten untersucht, da die Sowjets dies nicht wünschten. Erst 1988 fand - im Auftrag der Revisionisten! - die allererste forensische Untersuchung durch Fred Leuchter und seine Equipe statt!
6) Es ist höchst aufschlussreich, dass die Ausrottungspropaganda jüdischerseits bereits während des Krieges auf Hochtouren lief. Schon im Februar 1942 berichtete die vierseitige jüdische Untergrundzeitung Veker über eine planmässige Judenvernichtung. Eine andere jüdische Zeitung im besetzten Polen spann den Faden im April 1942 weiter. Man vergleiche dazu die Ausführungen der Lucy Dawidowicz in ihrem Buch "The War against the Jews"!
Diese Gerüchte wurden dann an zionistische Kreise in der Schweiz, Schweden, England und den USA sowie natürlich an die Jewish Agency im damaligen britischen Mandatsgebiet Palästina weiterge-leitet.
Am 29. Juni 1942 publizierten westliche Zeitungen, u.a. die New York Times, ein Telegramm von United Press, in dem der Jüdische Weltkongress die Deutschen beschuldigte, in Osteuropa ein riesiges "Schlachthaus" für Juden errichtet zu haben, in welchem diese ausgerottet würden - allerdings nicht durch Vergasen, sondern durch Erschiessen! Am 22. Juli desselben Jahres berichtete die Presse, Roosevelt habe vor 20'000 Menschen im New Yorker Madison Square Garden gesagt, die Nazis seien drauf und dran, die Juden auszurotten, doch werde es ihnen nicht gelingen, sowenig wie es ihnen glücken werde, die Menschheit zu versklaven.
Am 23. November 1942 meldete ein UP-Telegramm aus Jerusalem, die hebräischsprachige Presse habe am selben Tag von Massenmorden an Juden in Polen berichtet, und an die Jewish Agency gelangte Meld-ungen bestätigten eine systematische Ausrottung der jüdischen Bevölk-erung, mit der eine spezielle "Vernichtungskommission" im Grenz-gebiet zwischen dem deutschbesetzten und dem russischbesetzten Teile Polens beauftragt sei. Am laufenden Band würden Tausende von Juden in einen Fluss geworfen und ertränkt.
Am 13. Dezember hiess es dann in den New York Times: "Rabbi Israel Goldstein erklärte: Authentischen Berichten zufolge sind bereits zwei Millionen Juden mit allelei satanischen, barbarischen Methoden er-mordet worden, und es liegen Pläne für eine vollkommene Ausrottung sämtlicher Juden vor, welche die Nazis in ihre Klauen bekommen. Die Abschlachtung eines Drittels der Juden in Hitlers Machtbereich und die geplante Ermordung aller dort befindlichen Juden ist ein beispielloser Völkermord."
Nun setzten die Zionisten die alliierten Regierungen unter immer heft-igeren Druck, um diese zur Bestätigung der Massenvernichtung zu ver-anlassen. In Presseberichten vom 18. Dezember wurde in Washington vermeldet, tags zuvor hätten Mitglieder der Vereinten Nationen eine gemein-same Erklärung verabschiedet, in der die bestialische deutsche Politik der kaltblütigen Judenausrottung verurteilt werde. Somit waren die beiden führenden Demokratien, nämlich die USA und England, in die Holocaustpropaganda verwickelt. Am 20. Dezember setzte die Presse noch eins drauf. Fünf Millionen Juden, hiess es jetzt, stünden vor der totalen Vernichtung. Die Massenmorde würden u.a. mit elekt-rischem Strom verübt.
Diese Geschichte liess man später fallen, ebenso wie die von den "Dampfkammern", in denen im Lager Treblinka "mehrere hundert-tausend Juden" ermordet worden sein sollten (Nürnberger Dokument PS 331l). Die zionistischen Führer, die sich diesen hirnverbrannten Blödsinn aus den Fingern gesogen hatten, benutzten die Greuel-propaganda, um eine Massenauswanderung von Juden nach Palästina zu fordern.
Dies lässt sich anhand mehrerer öffentlicher Erklärungen nachweisen.
So sagte Chaim Weizmann, Vorsitzender der Jewish Agency, am 1. März 1943 im Square Madison Garden, die Demokratien hätten nun, nach der Vernichtung von zwei Millionen Juden, die eindeutige Pflicht, via neutrale Länder mit Deutschland zu verhandeln, um eine Öffnung Palästinas für Juden aus den deutschbesetzten Ländern zu erreichen.
Der folgende, in "Judisk Häxprocess i Sverige" abgedruckte Text stammt vom französischen Professor Robert Faurisson, dem neben dem Amerikaner Arthur Butz namhaftesten revisionistischen Forscher. Faurisson war Professor für französische Literatur und Textkritik an der Universität Lyon. Er ist der Verfasser zahlreicher Artikel und mehrerer Bücher. Mit der Gaskammerfrage beschäftigt er sich seit den sechziger Jahren. Seine Untersuchungen gaben den Anstoss zu den Expertisen, welche die technisch-naturwissenschaftliche Unmöglichkeit der angeblichen Vergasungen in Auschwitz nachwiesen. In diesem Text entlarvt Faurisson den Säulenheiligen Nummer eins des internationalen Zionismus, Elie Wiesel, als krankhaften Lügner und notorischen Hass-prediger. Als Grundlage für unsere Übersetzung diente die vom Institute for Historical Review (Post Office Box 2739, Newport Beach, CA 92659, USA) publizierte Broschüre:

"A prominent false Witness: Elie Wiesel" (keine Jahresangabe). Die Quellen des Holocaustmythos
Elie Wiesel erhielt im Jahre 1986 den Friedensnobelpreis. Er gilt allgemein als Kronzeuge für den "Holocaust" an den Juden, und ins-besondere als Zeuge für die angeblichen Exekutionsgaskammern. In der Pariser Tageszeitung Le Monde vom 17. Oktober 1986 (Front-seite) wurde hervorgehoben, warum Wiesel den Nobelpreis bekam:
"In den letzten Jahren wurden im Namen eines sogenannten 'historischen Revisionismus' besonders in Frankreich Thesen aufgestellt, welche die Realität der Nazigaskammern, und darüber hinaus vielleicht sogar des Völkermords an den Juden selbst, in Frage stellen."
Doch in welcher Hinsicht soll Elie Wiesel ein Zeuge für die Gaskammern sein? Mit welchem Recht verlangt er von uns, auch nur einen Augenblick lang an diese Ausrottungsinstrumente zu glauben? In einem autobiographischen Buch, das angeblich eine Schilderung seiner Lagerzeit in Auschwitz und Buchenwald enthält, erwähnt er die Gaskammern an keiner einzigen Stelle. (1) Er behauptet wohl, die Deutschen hätten die Juden getötet, aber ... durch Verbrennen bei lebendigem Leibe, indem sie sie lebend in Flammengruben stiessen, vor den Augen ihrer Mithäftlinge! So und nicht anders seien die Massenmorde begangen worden!
Hier hatte der falsche Zeuge Elie Wiesel ausgesprochen Pech. Angesichts der Notwendigkeit, zwischen verschiedenen alliierten Propagandalügen zu wählen, entschied er sich für die Feuerlüge statt für die Lüge vom siedenden Wasser, die von den Gaskammern oder die von den Stromhinrichtungsanlagen. 1956, als er sein Zeugnis in jiddischer Sprache niederschrieb, war die Feuerlüge in gewissen Kreisen noch lebendig. Von ihr rührt der Ausdruck "Holocaust" her, der eigentlich "Brandopfer" bedeutet.
Heute gibt es keinen einzigen Historiker mehr, der behauptet, die Juden seien lebend verbrannt worden. Der Mythos vom kochenden Wasser und der von den Stromhinrichtungsanlagen ist ebenfalls in Vergessenheit geraten. Nur an die Gaskammern wird noch geglaubt.
Die Gaskammerlüge wurde von den Amerikanern verbreitet (man denke an den den War Refugee Board Report, der im November 1944 veröffentlicht wurde). Die Lüge von den Judenmorden durch kochend-es Wasser oder Dampf (besonders in Treblinka) wurde von den Polen in die Welt gesetzt (vgl. Nürnberger Dokument PS- 331l). Die Lüge von den Stromhinrichtungsstätten war eine sowjetische Erfindung (vgl. den am 2. Februar 1945 in der Prawda, S. 4, publizierten Artikel "Die Mordfabrik in Auschwitz" und den am gleichen Tag in den Washington Daily News, S. 2, veröffentlichten Beitrag zum gleichen Thema).
Der Ursprung der Feuerlüge ist unbekannt. Sie ist in gewissem Sinne so alt wie die Kriegs- oder Hasspropaganda selbst. 1958 veröffentlichte Wiesel bei Editions de Minuit die französische Version seines zuvor in jiddischer Sprache publizierten Augenzeugenberichts unter dem Titel "La Nuit", mit einem Vorwort von François Mauriac. Er berichtet, in Auschwitz habe es einen Flammengraben für Erwachsene und einen zweiten für Säuglinge gegeben. Originalton Wiesel:
"Nicht weit von uns entfernt loderten Flammen aus einer Grube hervor, riesenhafte Flammen. Man verbrannte dort irgend etwas. Ein Lastwagen fuhr ans Loch heran und schüttete seine Ladung hinein. Es waren kleine Kinder. Babys! Ja, ich hatte es gesehen, mit meinen eigenen Augen... Kinder in den Flammen (verwundert es da, dass seit jener Zeit der Schlaf meine Augen flieht?)". (S. 57.)
Ein wenig weiter weg befand sich eine andere Grube mit mächtigen Flammen, wo die Opfer "stundenlang in den Flammen dahinvege-tierten" (S. 58). Wiesels Gruppe wurde von den Deutschen bis "drei Schritte" vor dem Feuergraben geführt, dann bis "zwei Schritte". "Zwei Schritte vor der Grube befahl man uns, abzudrehen, und man hiess uns in eine Baracke eintreten." (S. 60.)
Wiesel, selbst ein ungewöhnlicher Zeuge, versichert uns, andere unge-wöhnliche Zeugen kennengelernt zu haben. Über Babi Jar, einen Ort in der Ukraine, wo die Deutschen Sowjetbürger, darunter Juden, getötet haben, schreibt er: "Später erfuhr ich von einem Zeugen, dass die Erde monatelang unaufhörlich gebebt hatte und dass von Zeit zu Zeit Geysire von Blut aus dem Boden sprudelten." (Parole d'Etranger, Editions de Seuil, S. 86).
Diese Worte sind dem Autor nicht in einem Augenblick geistiger Umnachtung entfahren; zuerst schrieb er sie nieder, dann las er sie - wahrscheinlich mehrmals, aber ganz sicher wenigstens einmal - auf den Korrekturbögen, und schliesslich wurden sie in mehrere Sprachen übersetzt, wie alles, was dieser Mann zu Papier bringt.
Dass Wiesel überlebte, war, wie könnte es anders sein, das Ergebnis eines Wunders. Er schrieb: "In Buchenwald wurden Tag für Tag 10'000 Menschen in den Tod gesandt. Ich war immer unter den letzten hundert in der Nähe des Tors. Sie hörten auf. Warum?" ("Author, Teacher, Witness", Time, 18. März 1985, S. 79).
1954 analysierte Germaine Tillion die "willkürliche Lüge" über die deutschen Konzentrationslager. Sie schrieb damals: "Jene Personen (die willlkürlich lügen) sind, um ehrlich zu sein, weitaus zahlreicher, als man allgemein annimmt, und ein Thema wie die Welt der Konzentra-tionslager (das sich leider Gottes trefflich zur Stimulierung sado-masochistischer Vorstellung eignet) bot ihnen ein ideales Betätigungs-feld. Wir haben viele geistig instabile Menschen kennengelernt, halb Schwindler, halb Narren, welche eine frei erfundene Deportations-geschichte zum besten gaben; wir haben andere kennengelernt, darunter tatsächliche Deportierte, die in ihrer krankhaften Phantasie noch weit Schlimmeres berichteten als das, was sie selbst erlebt oder von anderen vernommen hatten.
Es haben sich Verleger gefunden, die manche dieser Halluzinationen druckten, und mehr oder weniger eingestandene Plagiatoren, die sich darauf stützten, doch für diese Verleger und Plagiatoren gibt es nicht die geringste Entschuldigung, denn schon eine elementare Untersuch-ung hätte ausgereicht, um den Schwindel aufzudecken ("Le Système concentrationnaire allemand 1940 - 1944", Revue de l'histoire de la Deuxième guerre mondiale, Juli 1954, S. 18, Nr. 2).
Frau Tillion brachte nicht den Mut auf, Beispiele und Namen zu nennen. Doch so verhält es sich allgemein. Man ist sich darüber einig, dass man Touristen und Pilger zu falschen Gaskammern führte, aber man sagt nicht wo. Man ist sich einig, dass es "falsche Zeugen" gibt, doch man erwähnt meistens nur Martin Gray, einen wohlbekannten Schwindler, in dessen Auftrag Max Gallo, wohl wissend, was er tat, den Bestseller Au nom de tous les miens schrieb.
Gelegentlich nennt man auch Jean-François Steiner. Sein Bestseller "Treblinka" (1966) wurde als Werk bejubelt, in dem jede Einzelheit durch mündliche oder schriftliche Zeugen bestätigt war. In Tat und Wahrheit war es eine Fälschung, die man, wenigstens teilweise, auf den Romancier Gilles Perrault zurückführen kann (Le Journal du Dimanche, 30. März 1985, S. 5).
Marek Halter hat im Jahre 1983 sein Buch "La Mémoire d'Abraham" publiziert. Er berichtete darin über seine Erfahrungen im Warschauer Ghetto, wie er es auch am Radio oft tut. Doch wenn wir einem Artikel von Nicolas Beau Glauben schenken wollen, in dem Halter recht gut davonkommt (Libération, 24. Januar 1986, S. 19), verliess klein Marek zusammen mit seiner Mutter Warschau nicht anno 1941, sondern im Oktober 1939, noch ehe die Deutschen das Ghetto einrichteten. Man nimmt an, dass Halters Buch in Wirklichkeit von einem Ghostwriter namens Jean-Noel Gurgan geschrieben worden ist.
Filip Müller ist der Verfasser des Buchs "Trois ans dans une chambre à gaz à Auschwitz" ("Drei Jahre in einer Gaskammer in Auschwitz"), zu dem Claude Lanzmann das Vorwort verfasste. Das Werk gewann im Jahre 1980 den Preis der LICRA, der Internationalen Liga gegen den Rassismus und den Antisemitismus, an deren Spitze Jean-Pierre Bloch steht. Müllers ekelerregender Bestseller (2) wurde von einem deutschen Ghostwriter namens Helmut Freitag geschrieben, der, wie Carlo Mattogno in seiner Studie "Auschwitz: un caso di plagio", ("Auschwitz: Ein Fall von Plagiat") - Edizioni La Sfinge, Parma, 1986, nachgewiesen hat, nicht davor zurückschreckte, einen anderen Bestseller zu plagiieren, nämlich "Doktor in Auschwitz", den sich irgendein Miklos Nyiszli aus den Fingern gesogen hat.
So stellt es sich heraus, dass eine stattliche Reihe von Werken, die man uns als authentische Dokumente anpreist, schlicht und einfach Plagiate und Fälschungen sind, die man auf verschiedene Ghostwriter wie Max Gallo, Gilles Perrault, Jean-Noel Gurgan (?) und Helmut Freitag zurückführen kann.
Wir wüssten nur zu gerne, was Germaine Tillion heute über Elie Wiesel denkt. In seinem Fall ist die Lüge sicherlich kein Ergebnis einer Laune. Wiesel stellt sich selbst als von reiner Menschenliebe erfüllt dar. Doch schreckt er nicht davon zurück, an den Hass zu appellieren. Er meint:
"Jeder Jude sollte irgendwo in seinem Herzen eine Zone des Hasses bewahren, des gesunden, männlichen Hasses gegen alles, was der Deutsche verkörpert und was im Wesen des Deutschen liegt. Alles andere wäre ein Verrat an den Toten." ("Appointment with Hate", Legends of Our Time, New York, Avon Books, 1968, S. 177/178).
Anfang 1986 ergriffen 83 Abgeordnete des BRD-Bundestags die Initiative, Wiesel für den Nobelpreis vorzuschlagen. En solcher Schritt, so argumentierten sie, wäre "eine grosse Ermutigung für all jene, die sich aktiv für den Prozess der Versöhnung einsetzen". Dies könnte man als den "Übergang vom Nationalsozialismus zum Nationalmasoch-ismus" bezeichnen.
Jimmy Carter brauchte einen Historiker ("a historian") als Vorsitzend-en der vom Präsidenten eingesetzten Kommission zur Erforschung des Holocaust. Wie Arthur Butz treffend formulierte, wählte er stattdessen einen Komödianten ("a histrion"), nämlich Elie Wiesel. Sogar Le Monde kam nicht umhin, in dem oben erwähnten Artikel auf den komödiantenhaften Zug hinzuweisen, den manche an Wiesel bedauern.
Die Zeitung kleidete den Hinweis in folgende Worte:
Natürlich gibt es auch unter denen, die den Kampf des vom Katholiken François Mauriac entdeckten amerikanisch-jüdischen Schriftstellers billigen, solche, die ihm vorwerfen, er hege eine zu starke Tendenz, die jüdische Trauer in Morbidität umzuwandeln oder den Hohepriester eines "sorgsam gemanagten Holocaust-Kults" zu spielen.
Leon A. Jick schrieb vor ein paar Jahren: "Das vernichtende Wortspiel "There is no business like Shoah-business" ist leider eine unbestreitbare Wahrheit ("The Holocaust: Its Use and Abuse within the American Public" ("Der Holocaust - sein Gebrauch und Missbrauch in der amerikanishen Öffentlichkeit") Yad Vashem Studies, Jerusalem, 1981, S. 316).
Elie Wiesel erlässt besorgte, hetzerische Aufrufe gegen revisionistische Autoren. Er fühlt, dass die Dinge ausser Kontrolle geraten. Es wird für ihn immer schwieriger, den absurden Glauben daran aufrecht zu erhalten, dass eine Ausrottung der Juden - insbesondere in sogenannten Gaskammern - stattgefunden hat oder doch zumindest versucht wurde. Kürzlich hat Serge Klarsfeld zugegeben, dass die wirklichen Beweise für die Existenz der Gaskammern noch nicht enthüllt worden sind. Er stellt uns welche in Aussicht. Den besten Beweis, über den er verfügt, nennt er auch: "er ist grotesk". (vgl. VSD, Interview, 29. Mai 1986, S. 37).
Wissenschaftlich gesehen ist der Gaskammermythos erledigt. Im Grunde wurde er schon bei einem grossen Kolloquium zu Grabe getragen, welches vom 29. Juni bis zum 2. Juli 1982 unter der Obhut Raymond Arons und François Furets an der Sorbonne stattfand. Es gilt nun, diese Nachricht der Öffentlichkeit bekanntzumachen. Für einen Elie Wiesel ist es aber von allergrösster Bedeutung, diese Nachricht zu unterdrücken. Deswegen auch der ganze Rummel in den Medien, deran Heftigkeit noch zunehmen wird: je mehr die Journal-isten schwatzen, desto schweigsamer verhalten sich die Historiker.
Doch gibt es Historiker, welche den Mut aufbringen, ihre Stimme gegen Lügen und Hass zu erheben. Dies gilt etwa für Michel de Bouard, ehemaligen Resistance-Kämpfer, Häftling des Konzentrations-lagers Mauthausen, von 1945 bis 1981 Mitglied des Komitees zuer Erforschung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs. In einem bemerkenswerten Interview in Ouest-France (2./3. August 1986, S. 6) gibt er freimütig zu, 1954 die Existenz einer Gaskammer in Maut-hausen beschworen zu haben, wo es, wie sich schliesslich herausstellte, niemals eine gab.
Der Respekt vor allen Opfern des Zweiten Weltkriegs, namentlich vor den Deportierten, erfordert seitens der Geschichtsforscher eine Rückkehr zu den traditionellen und bewährten Methoden der Geschichtskritik.



Anmerkungen:

(1) In La Nuit findet sich nur eine einzige, äusserst vage und unbe-stimmte Anspielung auf Vergasungen, nämlich auf S. 109, wo Wiesel, der gerne Gespräche mit Gott führt, zu diesem sagt: "Doch all diese Menschen, die du verraten hast, die du foltern, erwürgen, vergasen, verbrennen liessest, was tun sie? Sie beten zu dir!" ... Im Januar 1945 evakuierten die Deutschen Auschwitz in Erwartung des russischen Anmarsches.
Elie Wiesel, der damals 16 Lenze zählte, wurde in Birkenau, dem "Vernichtungslager", ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem man ihm einen kranken Fuss operiert hatte. Der Arzt hatte ihm zwei Wochen Ruhe und gutes Essen vorgeschrieben, doch ehe sein Fuss geheilt war, standen die Sojwets kurz vor Auschwitz. Im Krankenhaus gepflegte Patienten galten als zu schwach für die lange Reise in die westlichen Lager, und Elie hatte die Möglichkeit, in Birkenau zu bleiben und die Ankunft der Roten Armee zu erwarten. Obgleich es auch seinem Vater freistand, als Patient oder Pfleger im Krankenhaus zu bleiben, entschieden Vater und Sohn nach längerer Diskussion, zusammen mit den Deutschen aufzubrechen (vgl. La Nuit, S. 123 - 130).
2) Filip Müllers Bestseller erschien 1979 unter dem Titel "Sonderbehandlung bei Steinhausen" in deutscher Sprache.
Robert Faurisson
Seitens des Übersetzers wären noch zwei Bemerkungen hinzuzufügen:
1) Bei Babi Jar hätten die Deutschen Sowjetbürger, darunter Juden, getötet. Inzwischen wurde von revisionistischen Forschern nachge-wiesen, dass auch dieses Massaker - ihm sollen Ende September 1941 nicht weniger als 33'711 Juden zum Opfer gefallen sein; weitere bis zu 70'000 Juden seien am gleichen Ort in der darauffolgenden Zeit erschossen worden - ebenso wie die Gaskammern ein zionistischer Propagandaschwindel ist. Urheber des Babi-Jar-Betrugs waren die beiden jüdischen Starlügner Stalins, Wassili Grossmann und Ilja Ehrenburg.
Ersterer schrieb u.a. das Buch "Die Hölle von Treblinka" (Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau, 1946), in dem er von drei Millionen in jenem Lager durch Dieselabgase, heissen Dampf und Ersticken mittels Leerpumpen der Kammern ermordeten Menschen phantsierte; letzterer verschaffte sich nicht zuletzt durch seine Aufrufe an die Rote Armee einen Namen, in denen er zur gnadenlosen Abschlachtung aller Deutschen einschliess-lich Frauen und Kinder hetzte.
Zu Babi Jar lese man das Heft 50 der "Historischen Tatsachen", Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho/Weser, Deutsch-land, oder Ernst Gauss, "Vorlesungen über Zeitgeschichte", Grabert Verlag, 1993, S. 59 bis 63.
2) In der vom Ullstein-Verlag und dem Übersetzer Curt Meyer-Clason verantworteten deutschen Version von "La Nuit" ("Die Nacht zu be-graben", Elischa) tauchen die im französischen Text fehlenden Gas-kammern auf wundersame Weise plötzlich auf; immer, wenn im Original "Krematorium" steht, übersetzt Meyer-Clason dies mit "Gas-kammer".
Offenbar haben die Herrschaften gemerkt, dass das Unterlassen jeder Hinweise auf die Gaskammern in einem "Erlebnisbericht" aus Auschwitz ein grober Schnitzer war, und dann ihr Bestes getan, um diesen Fehler auszubügeln. Doch gelegentlich gibt es eben Leser, welche die Übersetzung mit dem Original vergleichen.


Thies Christophersen - Die Auschwitz-Lüge

25.11.07 21:34 Nidhøggr

Das Schriftwerk aus dem Jahre 1978, ebenfalls im Anhang als PDF Datei.


Alfred Rosenberg: Der deutsche Ordensstaat

21.07.07 08:18 Wissen ist Macht

Im Anhang als PDF und DOC, da im PDF wieder Zeichenfehler in den fettgedruckten Umlauten gesetzt wurden. :(

Alfred Rosenberg

Der deutsche Ordensstaat

Ein neuer Abschnitt in der Entwicklung
des
nationalsozialistischen Staatsgedankens




1934
Zentralverlag der N.S.D.A.P., Franz Eher Nachf., München


Nachdruck
auch auszugsweise nicht gestattet

Printed in Germany

J. G. Weiß’sche Buckdruckerei und Verlag, München.


Der deutsche Ordensstaat.

Der Beauftragte des Führers für die weltanschauliche Erziehung der N.S.D.A.P., Alfred Rosenberg, führte bei der großen Kundgebung in der Marienburg aus:
Wenn ein Nationalsozialist in der Marienburg spricht, so bedeutet das Ehre und Verpflichtung. Ehre, weil damit eine Verbundenheit mit einer der größten Leistungen des deutschen Volkstums ausgesprochen wird, Verpflichtung, weil durch einen Vortrag im Großen Remter dieser Burg uns die Aufgabe gestellt wird, das Geheimnis des Erfolges des Deutschen Ordens zu erfassen und den neu erwachenden Gestaltungswillen hinüberzutragen in die Zukunft.

* * *

Das Wort Marienburg zaubert vor unsere Augen jene Zeiten der deutschen Vergangenheit herauf, da Kaiser und Päpste miteinander in schwerster Fehde lagen oder aber gemeinsam Kreuzzüge ausrüsteten und immer wieder neue Ritter aus Deutschland hinauszogen, um dem Phantasiegebilde eines Weltreiches nachzugehen und eine Beherrschung Jerusalems zu verwirklichen. Und doch: zu gleicher Zeit, da Friedrich II., der Hohenstaufe, in Weltmachtträume versunken schien, entstand unter seiner Hand das erste neue Staatswesen Europas, das Sizilische Königreich. Nahezu unabhängig von kirchlichen Theorien gründete der große Hohenstaufe hier einen in sich geschlossenen Staat und bildete einen feinnervigen Organismus auf Grundsätzen, deren Größe wir erst heute begreifen, wenn wir sehen, wie sehr der auf sich selbst gestellte Staatsgedanke allen mittelalterlichen kirchenpolitischen Wertsetzungen widersprach.
Zu gleicher Zeit wirkte neben Friedrich im tiefen Süden ein Ritter, der zu den größten Staatsmännern der deutschen Geschichte gehört, der begriff, daß auch die Macht des deutschen Kaisers in Italien nur erhalten werden konnte, wenn Kern-Deutschland eine wirkliche Sicherung vor den herandrängenden Mächten des Ostens besaß. Und so entstand im Kopfe Hermann von Salzas der Gedanke einer Ausweitung und Sicherung des deutschen Lebensraumes. Das, was Heinrich der Löwe als Rebell gegen Barbarossa durchzuführen versucht hatte, fand staatsmännisch geformte Gestalt in dem ersten großen Führer des Deutschen Ordens, der zunächst in Ungarn das Burgenland baute, dann aber seine Hauptaufgabe erkannte.
Vieles brachten spätere Jahrhunderte Deutschland, manches mußte aufgegeben werden, konnte aufgegeben werden, ohne daß die Lebenssubstanz selbst angegriffen worden war; nicht aufzugeben aber waren die Kernlande der neuen Kolonisation des deutschen Ostens, der für die kommenden Jahrhunderte die Voraussetzung des deutschen Lebens überhaupt darstellte und bis in die heutige Zeit die Ernährungsgrundlage der deutschen Nation geblieben ist. Angesichts dieses damit eingeschlossenen großen Dankes, den das heutige Deutschland an den Deutschen Orden abstattet, gedenken wir voll Ehrfurcht aller Kämpfer, die dem Ruf Hermann von Salzas folgten, vor allem des schweigsamen und bis zum Tode pflichtgetreuen Hermann Balk, der sein ganzes Leben im unerbittlichen Ringen um jeden Fußbreit des neuen Bodens hinbrachte und kurze Zeit nach dem Hinscheiden Salzas als treuer Diener seines Herrn bei einer Heimatreise verstarb.
Wir gedenken der späteren reichen Zeit, da mit der Festigung der deutschen Ordensmacht trotz vieler Empörungen der Unterworfenen und mancher partikularistischen Strömungen in den neu gegründeten Städten doch die Zentralgewalt immer höher emporblühte, bis unter Luther von Braunschweig ein Höhepunkt der Macht, des Reichtums erklommen wurde, und die heutige Marienburg als Symbol dieser Kraftentfaltung zurückblieb.
Von der Marienburg aus wurde damals Weltpolitik getrieben, von der Marienburg aus strahlte ein deutscher Machtwille hinüber in andere Länder, und Rittergestalten aus vielen Staaten wurden angezogen, um ihre Abenteuerlust und ihren Gestaltungswillen in den Dienst des Deutschen Ordens zu stellen.
Bis schließlich doch, umkreist von Gegnern, aber auch durch Verrat einer Gruppe gebrochen, die schwere Stunde von Tannenberg kam. Gerade in diesen dunklen Tagen aber wurde dem Deutschen Orden sein allergrößter Mann geschenkt, eine Persönlichkeit aus deren Charakterstärke das deutsche Volk und die deutsche Jugend auch heute neue Energien schöpfen müßte.
Als alles verloren schien, da setzte sich Heinrich von Plauen in der Marienburg fest. Ungeachtet aller Verzweiflungsrufe, nur auf sich selbst gestellt, mit dem festen Willen, auf der Burg des Ordens zu sterben oder zu siegen, hielt diese große Gestalt die Festung und rettete noch einmal den deutschen Osten vor einer tödlichen Umklammerung. Nach dieser großen Tat aber, angesichts des Tode, der blühendsten Ritterschaft vor Tannenberg mit dem kühnen Ulrich von Jungingen an der Spitze, waren die Kräfte des Ordens erschöpft. Der Erzberger dieser Zeit, Marschall Küchmeister, umgarnte mit diplomatischem Geschick den großen Heinrich von Plauen, und 15 Jahre lang mußte dieser verratene große Mann im Gefängnis verbringen, ohne seine Kraft noch einmal dem großen Werke widmen zu können.

* * *

Es wird die Aufgabe eines deutschen Schulunterrichts sein, in die Seelen kommender Geschlechter nicht nur die großen Könige fest zu verwurzeln, sondern auch die Gestalten des Deutschen Ordens lebenswarm zu schildern, um die großen Menschen der Vergangenheit wieder wirksam für die Gegenwart werden zu lassen. Und diese Dankespflicht der deutschen Nation gilt vor allem den beiden Großen am Anfang und am Ende des Deutschen Ordens: Hermann von Salza und Heinrich von Plauen.

* * *

Es ist ein wunderschönes und tief bedeutsames Gefühl, daß wir in der heutigen Zeit der Not und des großen Ringens wieder zurückfinden zu den Grundlagen des deutschen Lebens, uns nicht mehr aufhalten lassen durch theoretische Doktrinen, intellektuelle Konstruktionen über Staat und Leben, sondern daß diese ganze durch sie einst gebildete Kruste aufgebrochen worden ist, der deutsche Mensch nunmehr wachsamer seinem ureigensten Instinkt folgt und wieder das Vertrauen zur Gestaltungskraft seines ursprünglichen Willens gewinnt. Da ist es denn schon Millionen klar geworden, daß der neue staatspolitische Gedanke und die sich herausbildende gesellschaftliche Lebensform heute von anderen Antrieben bestimmt wird als früher, daß an Stelle von nur papiernen Verfassungen ein lebendiges Menschenverhältnis getreten ist.
Als der spätrömische Staat seinem Ende entgegenging, drangen von allen Seiten germanische Völkerschaften ein, nicht so sehr mit dem bewußten Willen, das Römische Reich zu stürzen, als vielmehr, um die überschüssigen Kräfte sich auswirken zu lassen, sich Raum zu schaffen für neue Lebensnotwendigkeiten. Unmerklich aber wurde doch der ganze Staatsgedanke des späten Roms von den germanischen Fürsten und Regenten bis in die Wurzeln geändert, auch nicht auf Grund eines vorgefaßten Planes, sondern als Folge einer zwar bestimmten, jedoch mehr unterbewußten Charakteräußerung.
Selbst der spätrömische Staat war noch ein außerordentlich feines Gebilde, Vorbild eines bis ins einzelne durchgearbeiteten Beamtentums. Von oben bis unten wirkte nahezu selbsttätig der sich äußernde zentrale Staatswille aus Rom und die ganze riesige Beamtenhierarchie war ein, wenn auch nicht immer beweglicher, so doch auch in spätester Zeit noch wirksamer, von außen fast nicht zu erschütternder Apparat.
Die germanischen Fürsten und ihre Stämme verlegten ihren Wohnsitz aber nicht in die Städte, d. h. also nicht in die Zentralstellen des Beamtentums, sondern ließen sich das Land zuerteilen. In Norditalien wurde ein Drittel des Landes ostgotisch, in Spanien und anderen Ländern zwei Drittel und mehr germanisch. Es bildeten sich dann um die Höfe der germanischen Edlen und Fürsten neue Zentren des Lebens, die Städte wurden entlastet, der Beamtenapparat erwies sich zum großen Teil als überflüssig, und es entsteht fast selbsttätig vorgebildet die Lebensverfassung des frühen germanischen Mittelalters.
Nicht also eine unpersönliche Beamtenhierarchie, nicht ein in unnahbaren Fernen schwebender, sich als Gott fühlender Cäsar verwirklichte sich als Staatsgedanke des germanischen Menschen, sondern das persönliche Verhältnis zwischen Lehnsherr und Vasallen wurde das wichtigste Element der Lebensgestaltung.
Darum sind auch alle späteren Antriebe, die darauf hinzielten, den Staat zu einem Beamtenstaat zu machen, dem deutschen Leben gegenüber fremd und feindlich gewesen, denn was sich bei den frühgermanischen Regenten in Italien und Spanien zeigte, das war nur die fernwirkende Äußerung dessen, was im Kernlande vorhanden war als Begriff des Herzogs und seiner Gefolgschaft.
Überall, wo dieses Verhältnis lebendig war, überall, wo ein persönlicher Eid und ein Pflichtverhältnis bestand, war Deutschland stark, wo aber eine abstrakte Theorie zu herrschen begann, da war Deutschland innerlich zermürbt.
Aus der Stärke dieses Treueverhältnisses, das Herzog und Mannschaft für immer auf dem Schlachtfeld und im Frieden zusammenband, entstand dann Brandenburg. Dieser Grundsatz war später das tragende Element, das Friedrich den Großen mit seinen Offizieren zusammenschloß, und es bestimmte schließlich auch das Schicksal des deutschen Soldatentums im Weltkriege, als Millionen deutscher Frontkrieger nicht so sehr einem abstrakten Schema, auch nicht einer staatsrechtlich festgelegten Monarchie zuliebe in den Kampf zogen, sondern restlos ihre Kraft einsetzten, als zwei Feldherrnpersönlichkeiten ihnen als die lebendigen Garanten ihres tiefsten Willens erschienen.
Das persönlich aufgefaßte Verhältnis des deutschen Soldaten zum Generalfeldmarschall von Hindenburg war mit das Geheimnis der großen Erfolge des deutschen Heeres. In ihm lag auch das Geheimnis verborgen, daß Deutschland nach dem Verrat des 9. November 1918 nicht zusammenbrach, weil die heute schon mythische Gestalt Hindenburgs mit ihrer ganzen Kraft seelischer Anstrengung – vielleicht sich selbst unbewußt – hinüberleitete in eine andere Zeit, da sie abgelöst werden konnte durch einen neuen, jungen Herzog, den wir heute unseren Führer nennen.
Diese Erkenntnis deutschen Staatswillens zieht aber eine bittere Einsicht nach sich. Es ist nicht wahr, daß es irgendwelche geschichtlichen Gesetze gibt, wonach, wenn die Not groß sei, irgendein Gott oder eine Naturgewalt einem bedrängten Volke einen großen Führer schenke. Vielmehr sehen wir, daß auch viele gewaltige Völker des Altertums in solchen Schicksalstagen elend zugrunde gegangen sind und daß die Weltgeschichte über sie die Akten geschlossen hat.
Eine Riesengestalt, in der sich die Sehnsucht eines vom Schicksal in die Prüfung genommenen Volkes verwirklicht, erscheint nicht alle Jahrzehnte, vielleicht nicht einmal alle Jahrhunderte.
Deshalb erhebt sich neben dem ewigen germanischen Instinkt für uns heute auch das Bewußtsein der Pflicht, alles Menschenmögliche zu tun, um eine Form zu finden, damit eine dauerhafte Brücke geschlagen werden kann zwischen einem Großen und dem in unsichtbarer Ferne vielleicht heraufsteigenden anderen, d. h. eine Staatstypik herauszubilden, welche die Fortdauer des einmal von einem staatspolitischen Genie geschaffenen Zustandes in einer dem deutschen Wesen entsprechenden Form sichert und auch dann noch den gesammelten Widerstandswillen verkörpert, wenn nicht ein Herzog allergrößten Formats das Reich führt. Hier tritt als Fortführung und Ergänzung zum Herzoggedanken das Prinzip des Ordens.
Die nationalsozialistische Bewegung hat von ihrem Beginn an erklärt, daß sie sich nicht um die Theorien der Monarchie und der Republik streite. Sie war sich von jeher bewußt, daß es in der Geschichte der Völker gute und schlechte Monarchien, stark gestaltete und verkommene Republiken gegeben hat. Wir wissen, daß das alte Rom, aus dessen Bauerngeschlechtern spätere Zeiten die Kraft der Gestaltung zogen, eine Republik gewesen ist. In dieser Zeit wurden alle jene Charaktermächte vorgebildet, von denen die Cäsaren später verschwenderisch zehrten. Ebenso deutlich ist, daß das alte Griechentum von Königen geführt wurde und daß die Form der königlichen Polis die Kultur bildende Urquelle von Hellas gewesen ist.
Der deutsche Mensch führt sein Leben organisch vom Herzog hinüber zum Königsgedanken, und es ist für mich kein Zufall, daß, während fast alle Völker in ihren blutigen Revolutionen ihre Fürsten hinschlachteten, die deutsche Geschichte von keinem Fall zu berichten weiß, daß der deutsche Mensch seinen König enthauptet hätte.
Eine rein republikanische Verfassung wäre in Deutschland nur unter Menschen des gleichen Temperaments, der gleichen Selbstdisziplin vielleicht in einigen Gauen, kaum aber angesichts des Reichtums verschiedenster Charaktere, wie sie das heutige 70-Millionen-Volk umfaßt, möglich.
In der Erkenntnis, daß diese Frage von Monarchie und Republik zweitrangig war gegenüber der großen Aufgabe den Marxismus mit allen seinen Abarten zu zerbrechen, wurde die ganze Kraft der nationalsozialistischen Bewegung auf wenige Ziele eingestellt.
In dieser willensmäßigen Auseinandersetzung zeigte sich wiederum der alte germanische Instinkt; der Kampf der letzten 14 Jahre hat uns in der alten sich herausbildenden deutschen Form von Führer und Geführten, von Herzog und Gefolgschaft jene Kraft geschenkt, die uns den Sieg brachte und unerschütterlich wirksam bleiben wird, solange Adolf Hitler noch unter den Lebenden weilt.
Da aber auch seinem Leben ein Ziel gesetzt ist, wir aber wollen, daß die nationalsozialistische Bewegung die Grundlage bildet für den Staatsaufbau kommender Jahrhunderte, so haben wir uns Rechenschaft abzulegen von jenen inneren Geboten des Deutschen, die heute lebendig sind und bereits in allgemeinen Umrissen und ohne jeden Doktrinarismus eine solche Form vorzuschauen, die einmal als Typen bildende Kraft dem genialen Impuls der ersten Kampfjahre folgen muß.
Und da zeigt sich als das zweite Wunder unserer großen Zeit, daß außerhalb der alten Begriffe von Monarchie und Republik Deutschland hineinwächst in eine ganz neue Form, die wir heute in der Marienburg zugleich als uralt empfinden, in die Form eines deutschen Ordensstaates. Und das bedeutet, daß die nationalsozialistische Bewegung entschlossen ist, aus der Gesamtheit der 70 Millionen einen Kern von Menschen auszulesen und zusammenzufügen, der die besondere Aufgabe der Staatsführung übertragen erhält, dessen Mitglieder in die Gedanken einer organischen Politik von Jugend an hineinwachsen, sich in der Form der politischen Partei erproben, dann gemeinsam das anstreben, was restlos zu verwirklichen auf Erden zwar nicht in allen Einzelfällen möglich ist, was aber trotzdem unverrückbares Ziel der Gesamtheit bleiben muß: Autorität und Volksnähe als identisch zu empfangen und Leben und Staat demgemäß zu gestalten.
Thronte der Cäsar als Halbgott über hundert Völkerschaften, regierte er durch eine Bürokratie und Hierarchie, so muß der Führer des nationalsozialistischen Ordens, der zugleich Führer des Deutschen Reiches ist, die Autorität zwar unerschütterlich wahren, aber im lebendigsten Blutzusammenhange stehen nicht nur mit den Beamten der Partei und des Staates, sondern mit allen jenen Millionen, die sich um S.A., S.S. und Hitler-Jugend und alle der Bewegung angeschlossenen Verbände scharen.
Der nationalsozialistische Staat ist also, wenn man alte Begriffe für die Bezeichnung seines Aufbaues verwenden will, eine Monarchie auf republikanischer Grundlage.
Die nationalsozialistische Weltanschauung verkündet nicht ein universalistisches Prinzip, das sich von oben auf die Menschen herniedersenkt, sondern begründet ganz im Gegenteil ein organisches Wachstum von unten, das, fest eingefügt in Blut und Boden durch Tausende von Wurzeln, auch die höchsten Wipfel noch frei zu tragen vermag.
Der Staat wird von diesem Gesichtspunkt aus nicht ein zu vergötternder Selbstzweck, ebenso wenig wie der Cäsar ein Gott oder ein Stellvertreter Gottes, sondern wir Mittel im Dienste einer fortdauernden Volksveredelung und Lebensgestaltung, Werkzeug im Dienste einer elastischen und stets erneuerten Selbstbehauptung einer uralten und doch ewig verjüngten Nation. Das bedeutet wiederum, daß das lebendige Leben nicht unterdrückt werden darf von einer Hierarchie oder eine Kaste oder einem abstrakten Prinzip, sondern, daß dieses Leben die notwendige Organisation der Selbsterhaltung, eben den Staat, als Werkzeug, wenn auch als männlichstes und edelstes Werkzeug, einsetzt und demgemäß behandelt.
Autorität ohne Cäsarismus, Volksverbundenheit ohne chaotische Demokratie, blutvolles Leben anstatt tötender Hierarchie, das sind die Losungen, die Voraussetzungen kommender Staatsgestaltung, eine Vorbereitung dafür, was wir Nationalsozialisten den Ordensrat der Bewegung nennen werden.
Der Grundsatz, die eigentlichen Regierungsbesprechungen aus dem allgemeinen Thing in einen Rat zu verlegen, ist uralt und zeigt sich als notwendiges Ergebnis schon in der Homerischen Epoche, da Nestor die griechischen Könige beriet; tritt auf in den germanischen Sagen, da Hagen an der Spitze des Kriegerrates am Hofe von Burgund wirkt; bekundet sich in der Gestalt des Meister Hildebrand an der Seite Dietrichs von Bern.
Der alte römische Senat ist ebenfalls eine grandiose Schöpfung gleicher Art, gleichwie später die Lübecksche Senatsform die Voraussetzung der Größe der Hansa war und wie das päpstliche Kardinalskollegium die Dauerhaftigkeit des Papsttums mitbegründet. Dieses Ergebnis einer solchen Ratsbildung ist folgerichtigerweise ein Prinzip, das im Konklave einen besonders deutlichen und vorbildlichen Charakter angenommen hat.
Notwendig ist, daß das sich regende Leben verschiedene Äußerungen menschlicher Temperamente fordert. Ebenso notwendig aber für die Stabilität einer Staatsführung ist es, daß nach Austausch dieser unterschiedlichen Anschauungen in einem kleinen Führerkreise mit dem dann einmal getroffenen Entschluß der innere Kampf in der Führung aufhört, und die Gesamtheit sich hinter die neu erwählte Führerpersönlichkeit bzw. hinter den angenommenen Beschluß stellt und somit eine wirkliche Schlagkraft der Führung der Gefolgschaft verbürgt.
Das Konklave des Vatikans ist nicht eine übernatürliche religiöse Einrichtung, sondern die Folge eines sehr nüchternen weltlichen Eingriffs in chaotische Zustände am päpstlichen Hofe.
Als die Kardinäle im Jahre 1241 sich in keiner Weise über den künftigen Papst und die einzuschlagende Politik des Vatikans einigen konnten, darüber sich in fruchtlosen Streitigkeiten verzehrten, griff der damalige Senator von Rom Orsini ein, sperrte sämtliche erreichbaren Kardinäle in einen einzigen Raum mit der Anordnung, daß keiner von ihnen den Saal früher verlassen dürfe, als bis der Papst gewählt worden sei. Angesichts damaliger hygienischer Zustände und des vorgeschrittenen Alters der Kardinäle erfolgte dann schließlich trotz manchen Sträubens doch ein Beschluß; der neue Papst wurde auf die etwas schnelle, aber wirksame Art gewählt. Zwar regierte er nur 17 Tage, und die Kardinäle, aus Furcht vor einem zweiten Eingriff seitens des römischen Senators, verließen fluchtartig Rom, um nicht erneut einem aufgezwungenen Konklave ausgesetzt zu sein, sahen sich aber doch gezwungen, in Anagny eine neue Wahlprozedur vorzunehmen, wo dann schließlich der große Gegner Friedrichs, Papst Innocenz IV., gewählt wurde.
Kommende Zeiten aber brachten die Überlegung, daß dieser ehemalige brutale Eingriff des römischen Senators eine außerordentlich weise Maßnahme gewesen war; nun wurde die Papstwahl tatsächlich seit dieser Zeit ständig im Konklave durchgeführt, und die Strenge dieses Grundsatzes hat der römischen Hierarchie mit jene Stetigkeit beschert, die wir an ihr bis auf heute beobachten können.
Auch der Deutsche Orden in Ostpreußen folgte später einem ähnlichen Prinzip, der Ordensrat wählte den Hochmeister, der somit unbestrittener Führer in Frieden und Krieg über den ganzen Ordensstaat wurde. Ein späteres Wort, welches die Kontinuität des Staates am klarsten ausspricht: der König ist tot, es lebe der König, war Prinzip auch des Deutschen Ordens. Sowie der eine Hochmeister starb, trat kurz darauf ohne Erschütterungen der gesamten Bevölkerung der nächste Führer an seine Stelle.
Das ist auch das Wesen, nach dem der nationalsozialistische Orden, der eben im Begriff ist, Staat zu werden, handeln wird.
Wir werden Adolf Hitler in keiner Weise vorgreifen, und nur er wird zu entscheiden haben, ob das Ordensprinzip unserer Zeit den Anfang nehmen wird in der Form, daß der Führer des Deutschen Ordens schon zu Lebzeiten seinen Stellvertreter bestimmt und dieser dann immer selbsttätig nach Ableben des Führers an seine Stelle tritt, oder ob der Führer testamentarisch einen, wenn auch autoritären, Vorschlag hinterläßt und der Ordensrat den kommenden Führer dann wählt.
Der Beschluß, eine Form für immer zu finden, liegt nur beim Führer allein, und die kommende Zeit wird dann für alle Jahrhunderte die Durchsetzung dieses einmal gefaßten Beschlusses als ihre Pflicht aufzufassen haben.
Bei der weiteren Beurteilung des Ordensstaates des sogenannten Mittelalters zeigt sich uns nun eine tiefe Tragik, die auch sonst die Formen des damaligen Lebens durchzieht. Der deutsche Ordensritter war nicht nur Ritter und Staatsgestalter, sondern war auch Mönch. Als Ritter kämpfte er für die Eroberung und Kultivierung seines Bodens, als Ordensrat leitete er die gesamten politischen Geschäfte des Landes, bestimmte das soziale und wirtschaftliche Leben der immer größer werdenden Bevölkerung, aber letzten Endes wurde dieses zugleich asketische Mönchtum nicht in dem Boden seines eigenen von ihm schöpferisch gestalteten Landes verwurzelt.
Die Ehelosigkeit der Mönche und Ordensritter war der tragische Vorbote des kommenden Verfalls in dem später von anderen behüteten Lande. Da blühte das Bauwesen, da wurden Städte gegründet, deren Handel und Wandel weit hinübergriff in andere Länder, und mit diesem immer stärker pulsierenden Leben wuchs dann auch das Selbstgefühl der Angesiedelten und seßhaft Gewordenen.
Der asketische Mönch aber, der vom frühen Morgen an in der Kirche betete, stand selbstlos als persönlicher Armer in der Leitung eines reich gewordenen Landes. Nach und nach wurde so aus blühendem Leben eine Kaste, deren absolute Herrschaft man um die Wende des 15. Jahrhunderts innerlich nicht mehr recht anerkannte. Dieses tragische Schicksal der menschlichen Zwiespältigkeit war ein besonders starker Grund des Zusammenbruchs des Deutschen Ordens. Er gelangte jedoch zur katastrophalen Auswirkung nur deshalb, weil der Zuzug des deutschen – und sonstigen abendländischen Rittertums ausblieb, das emporblühende Hansetum der Städte aber zunahm. Die deutschen Ritter benötigten das Kaisertum für die Zwecke des römischen Imperiums deutscher Nation, und Deutschland war nicht zahlreich genug, um Italien gleichzeitig mit Livland und Ostpreußen zu beherrschen.
Der Deutsche Orden hat im Gesamtschicksal der deutschen Nation eine der riesenhaftesten Aufgaben erfüllt, aber er konnte die Kontinuität des Staates nicht mehr gewährleisten, weil er mit dem Blute seines Volkstums nicht mehr so verbunden war wie am kämpferischen Anfang seiner Entstehung mit dem eroberten Lande. Er zerbrach, ähnlich wie später die Macht des päpstlichen Kirchenstaates zugrunde ging.
Hier sehen wir also, daß dieser den Staat gestaltende Männerbund bedingt war durch eine Weltanschauung, welche die letzten möglichen, für Deutschland fruchtbringenden Auswirkungen zugunsten eines Nationalstaates verhinderte. Das wurde später die Mission Preußens.
Und wenn wir im Prinzip des germanischen Herzogs und seiner Gefolgschaft das immer wiederkehrende Phänomen einer großen Gestalt der deutschen Geschichte bewundern, wenn wir im Ordensprinzip, im Senatsprinzip das festeste Gefüge für die Dauerhaftigkeit eines Staatswesens erkennen, so müssen wir für das 20. Jahrhundert die Schlußfolgerungen darum ziehen, daß diese Form getragen werden muß von einer Weltanschauung, welche Abschied nimmt von der blutleeren Askese und zurückfindet zu dem Grundsatz, daß die politischen Führer des nationalsozialistischen Ordens und damit auch des Deutschen Reiches für ewig gebunden werden an den Boden und getragen werden durch das Blut ihres Volkstums, daß somit immer wieder neue Geschlechter entstehen und von Jugend an eingefügt werden in die Verbände der nationalsozialistischen Bewegung, damit Instinkt, gestaltender zielstrebiger Wille, vernunftgemäße Grundsätze auch ihre Darstellung in lebendigen Persönlichkeiten, in einer möglichst großen Führer- und Unterführerschicht des deutschen Volkes finden.
Diese Weltanschauung, um deren Gehalt und Form heute bereits in allen Seelen heftig gerungen wird, sie und ihr Sieg sind die Voraussetzungen dafür, daß auch die politische Gestalt des neuen Reiches plastisch und doch unerschütterlich ist, ferne kommende Jahrhunderte überdauern kann.
Die politischen und gesellschaftlichen Gestalten sind immer nur dann echt und stark, wenn sie von einem allen gemeinsamen Gedanken ihren Ausgang nehmen, wenn der Antrieb aller nach einer einzigen Richtung geht und nicht wirkungslos gemacht wird durch viele sich gegenseitig ausschließende Bewegungen. Wir sind darüber klar, daß diese seelischen und geistigen Kämpfe der kommenden Zeit ihr Gepräge geben werden. Wir sind aber keineswegs furchtsam, sondern ganz im Gegenteil, wir begrüßen es, daß hier Mensch gegen Mensch, Geist gegen Geist sich durchzusetzen gezwungen ist, weil wir in der festen Überzeugung leben, daß die bestehenden geistig-seelischen Gegensätze durchgefochten werden müssen, wenn wir wirklich einmal eine deutsche Volkskultur schaffen und einen dauerhaften Nationalstaat errichten wollen.
Wir wissen dabei – und dies ist mitentscheidend – daß eine echte Weltanschauung nicht allein in theoretischen Grundsätzen, auch nicht nur in seelischen Bekenntnissen sich schöpferisch äußern wird, sondern daß sie kultische Gestalt annehmen muß.
Denn es ist nicht wahr, daß nur der Geist und die Seele notwendig sind, um den ganzen Menschen zu erfassen, sondern genau so gehört zur Totalität des Menschen die Welt des Auges und die Welt des Ohres. Die Musik der nationalsozialistischen Bewegung ist schon heute auf heroische Klänge eingestellt, ihr Rhythmus begleitet jeden Ausmarsch der S.A., jede Kundgebung unserer Jugend, und mit ihnen gehen die alten wiedererstandenen deutschen Volkslieder ihren Gang, Tondichtungen unserer großen Meister werden wieder lebendig, in ewiger Jugendkraft, nun die Krankheit eines verzerrten seelischen Empfindens überwunden scheint.
Und die Welt des Auges, sie hat uns vielleicht noch mehr ergriffen, denn von unseren Augen da flattern in endloser Zahl immer wieder die Standarten mit unseren Symbolen vorüber, und mit diesen Fahnen und Standarten verknüpfen sich immer wieder die Erinnerungen an die große Zeit der ersten Kämpfe, die Opfer, die für diese ehrwürdigen Zeichen gebracht worden sind und die Erinnerungsfeiern an den Gräbern unserer Dahingegangenen, an denen diese Fahnen sich tausendmal senkten.
Hier verbinden sich die Toten des großen Krieges mit den Opfern unserer S.A., gemeinsam gedenken wir aber auch aller jener, die einstmals in allen Kämpfen der Vergangenheit für die Verteidigung des deutschen Wesens gefallen sind.
Die Standarten mit dem preußischen Adler, sie flattern mit dem Hakenkreuz in einer Front, und der Aufmarsch dieser Standarten und Fahnen bildet die erste Grundlage für die kultische Gestaltung des kommenden deutschen Lebens.
Die Erinnerungsfeier für die Toten des 9. November 1933 in München und die Vereidigung von einer Million politischer Leiter der N.S.D.A.P. am 21. März 1934, das waren bereits die Vorläufer einer Lebensdarstellung, wo der Mensch nicht nur Verkünder eines Gedankens oder Gefühls ist, sondern wo er selbst Darsteller dieses gesamten Willens wird.
Das Braunhemd, das Hakenkreuzsymbol an der Brust eines jeden Nationalsozialisten, die Fahne mit dem fünftausendjährigen Symbol, sie bilden mit dem Menschen, der dies alles trägt, heute schon eine untrennbare geschichtsbildende Einheit, und aus der Feier einer Vereidigung der S.A., S.S. und der politischen Leiter wird eine fortdauernde Tradition werden.
An den hohen Nationalfeiertagen des Deutschen Reiches werden sich die Frauen und Männer des deutschen Volkes zusammenfinden im Dienste des Feierns aller hohen geistig-seelischen Werte, die uns von der Vergangenheit zu treuer Obhut übergeben sind, und der neue Lebenskult wird, so hoffen wir, jenes begleitende verbindende Element darstellen zwischen der Autorität des Führers des Ordensstaates mit dem gesamten Volke.
Mag noch so viel Menschliches und Unzulängliches sich im Alltag zeigen, an diesen Tagen muß dies alles verschwinden und das Bewußtsein immer lebendig sein, daß keiner von den 70 Millionen Deutschen sich dem Schicksal der Gesamtheit zu entziehen vermag, daß es deshalb seine Pflicht ist, in der repräsentativen Vertretung seines Volkstums durch Symbol und kultische Ordnung auch den Schutz seiner selbst zu erblicken und den Dienst für diese sich fortentwickelnde Lebensform als Aufgabe zu betrachten, damit die einmal geprägte und dem Wesen des Deutschen entsprechende Form lebendig sich fortentwickeln kann in alle Zukunft.
So sehen wir heute, umwittert von den großen Geistern der Marienburg, das deutsche Schicksal sich gestalten in der Überzeugung, daß nicht der nüchterne Doktrinär das Leben bilden kann, sondern daß der blutechte große Träumer zugleich auch der lebensnaheste Tatsachenmensch sein kann, und daß das große Glück, einen großen Träumer und einen Tatmenschen als Führer zu sehen, nicht unbenutzt am heutigen Geschlecht vorüberziehen darf, sondern daß dieser seltene Segen von der deutschen Nation mit aller Herzenskraft ausgewertet wird, so daß der Seher die Möglichkeit einer Staatsgestaltung erhält, die, gefestigt in der Form, unerschütterlich in ihrem Weltanschauungskern, immer wieder die politische Führerauslese aus dem deutschen Volke erzieht und damit endlich einmal die jahrhundertealte Sehnsucht nach einem tausendjährigen Reich deutscher Nation als Ergebnis der großen Träumer unserer Geschichte die Erfüllung schenkt.


Die jüdische Frage von David Duke

11.01.06 17:26 Prinz Eugen

DIE JÜDISCHE FRAGE
DAVID DUKE
Antisemitismus und jüdischer Chauvinismus können nur gemeinsam bekämpft
werden.
Israel Shahak, ehemaliger Häftling des NS-Konzentrationslagers
Bergen-Belsen und israelischer Friedensaktivist
FREE SPEECH PRESS
Aus dem Englischen übertragen von Jürgen Graf
Vorwort des Verfassers
Ich verspreche, dass dieses Buch Sie in seinen Bann ziehen wird. Die
darin enthaltenen erstaunlichen, wohldokumentierten Beweise werden Sie
dazu veranlassen, gar manche altvertraute Vorstellung zu hinterfragen.
Wenn Sie die Vorurteile, die Sie zu diesem Thema hegen mögen, sowie
allfällige vorgefasste Meinungen zu meiner Person so weit wie möglich
überwinden können, wird es Ihnen leichter fallen, die in diesem Werk
dargelegten Ideen und Beweise nüchterner einzuschätzen. Mehr kann ein
Schriftsteller von seinen Lesern nicht verlangen, und ich verlange es
von Ihnen. Wenn Sie bestrebt sind, das Gelesene vorurteilslos abzuwägen,
so bin ich überzeugt, dass es Ihnen ganz neue Horizonte eröffnen wird.
Die wirkliche Kraft dieses Buchs liegt darin begründet, dass alle
Aussagen mit hieb- und stichfesten Quellenangaben untermauert sind. In
der Tat werden Sie rasch entdecken, dass die meisten von mir zitierten
Dokumente über den jüdischen Herrschaftsanspruch jüdischen Ursprungs
sind. Ich möchte Sie dazu ermuntern, die angeführten Quellen zu
überprüfen, damit Sie sich selbst von ihrer Echtheit überzeugen können.
Gestatten Sie mir, Sie auf eine faszinierende Entdeckungsreise in ein
verbotenes Gebiet zu begleiten. Ich bitte Sie herzlich, bei der
Erforschung der Fragen, mit denen wir uns befassen werden, stets nach
allen Seiten hin offen zu sein, denn nur auf diesem Wege kann es uns
gelingen, zur Wahrheit vorzustossen.

Manche werden dieses Buch als «antisemitisch» anschwärzen. Doch gilt es
nicht als antiamerikanisch, an den Indianern begangenes Unrecht mit den
Mitteln der Geschichtswissenschaft zu dokumentieren. Niemand hält es für
antichristlich, über die Grausamkeiten der Inquisition zu sprechen. Kein
Mensch brandmarkt es als antiislamisch, sich kritisch mit extremen
Elementen innerhalb des fundamentalistischen Islam zu befassen. Und wird
man etwa als antiweiss gebrandmarkt, wenn man Ungerechtigkeiten in der
Gesellschaftsordnung der ehemaligen amerikanischen Südstaaten aufzeigt?
Dieses Buch ist nicht antisemitisch; es untersucht und dokumentiert
bestimmte Aspekte des ethnischen Herrschaftsanspruchs, der seit dem
Altertum bis hin in unsere Tage von der jüdischen Gemeinschaft erhoben wird.
Jegliche Kritik am jüdischen Herrschaftsanspruch wird sofort als
«Antisemitismus» angeprangert. Die von den Medien unermüdlich aufgewärmten
«Greuel des Holocaust» haben den Ausdruck «Antisemitismus» zu einem
Synonym für «Billigung von Massenmord» werden lassen, so dass dieser
Ausdruck allein schon bei gar manchem das Denken ausschaltet und jede
Diskussion von vorne herein auf die rein emotionale Ebene verlagert. Der
Begriff des
«Antisemitismus» wird unmässig häufig verwendet und sogar auf Menschen
angewendet, die nichts weiter tun, als gegen die von den Israelis
gegenüber den Palästinensern begangenen Menschenrechtsverletzungen zu
protestieren.
Es widerstrebt mir, mein Buch mit der Beschreibung dessen zu
beginnen, was es nicht ist. Doch das von den Medien herangezüchtete
Klima zwingt mich dazu. Aufgrund der überwältigenden Macht der Medien,
die praktisch alles, was ich sage und schreibe, verzerrt wiedergeben,
möchte ich hier gleich zu Anfang mit allem Nachdruck betonen, dass ich
keinesfalls gegen alle Juden bin, ebenso wenig wie ein kritischer
Historiker der von der Inquisition begangenen Exzesse gegen alle
Christen ist. Mein Buch Der jüdische Herrschaftsanspruch befasst sich
insbesondere mit der langen Geschichte der rassistischen jüdischen
Ideologie, die einen starken und verhängnisvollen Einfluss sowohl auf
die jüdische als auch auf die nichtjüdische Welt ausgeübt hat.
Ich bin der erste, der anerkennt, dass nicht alle Juden diesen
Herrschaftsanspruch unterstützen oder mittragen. Viele mutige Juden
haben teuer dafür bezahlen müssen, dass sie ihre Stimme dagegen erhoben.
Einem von ihnen ist dieses Buch gewidmet: Dem israelischen Professor Dr.
Israel Shahak. Er war der Überzeugung, dass der jüdische
Herrschaftsanspruch dem palästinensischen Volk sowie den Nichtjuden in
aller Welt unermesslichen Schaden zugefügt hat. Dr. Shahak hat
erdrückende Beweise dafür erbracht, dass radikale Juden seit den Tagen
des ägyptischen Exils einen unablässigen Kampf gegen die Nichtjuden
geführt haben. Er glaubte, dass dieser extreme Chauvinismus im Verlauf
der Jahrhunderte immer wieder zu antisemitischen Reaktionen geführt hat,
von den Verfolgungen, die Israel unter dem Pharao erdulden musste, bis
hin zu den Schrecken dessen, was man heute den
«Holocaust» nennt. Wenn sich Juden und Nichtjuden nicht gemeinsam
furchtlos gegen diese rassistische Ideologie und die damit verbundene
Macht erhöben, so mahnte er, werde sie auch weiterhin eine grosse Gefahr
für beide zugleich darstellen 1.
Letzten Endes verfolgt mein Buch den Zweck, die Spannungen und den
Hass zwischen unseren Völkern zu mindern. Dies ist aber nicht möglich,
ehe sowohl Juden als auch Nichtjuden die andere Seite der jüdischen
Frage kennenlernen
- ein Thema, dessen Erforschung in der modernen westlichen Gesellschaft
so gut wie verboten ist.
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich auf einem Berg in den
Colorado Rockies, der nach dem Aspen-Baum benannt ist - einem Baum,
dessen Schatten mir nun Kühle spendet. Seine zylinderförmigen Blätter
wogen leicht in dem kühlen Wind, widerspiegeln das Sonnenlicht und
bieten ein wundervolles Schauspiel. Durch diese glitzernden Blätter kann
ich am Horizont schneebedeckte Berge sehen. Dieser Anblick ist für meine
Augen und meine Seele ein Labsal. Kein einziges menschliches Wesen zeigt
sich an diesem geheimnisvollen Orte: nur die Majestät der Natur bietet
sich meinem Auge dar. Streitfragen der Politik, der Kultur, der
Religion, der Nationalität, des Volkstums und der Rasse scheinen hier
unendlich fern. Von diesem erhabenen Ort aus gesehen scheinen die Welt
und die Natur heiter und ungetrübt. Doch ein etwas genauerer Blick auf
die malerische Schönheit der Umgebung lässt einen unerbittlichen Kampf
erkennen, der sich mühelos mit den grimmigsten Schlachten der
menschlichen Geschichte messen kann.
Hier auf diesem Baum tobt ein endloser Krieg zwischen den Elementen und
den Arten. Irgendwann in einer unendlich fernen Zukunft werden Wind,
Regen und Schnee diese gegen Himmel ragenden Felsmassive zu flachem Land
gemacht haben. Selbst der rauschende Bach, der doch für so viele
Menschen das Sinnbild der Heiterkeit schlechthin ist, führt gegen den
Berg einen erbitterten Kampf für seine Freiheit zu fliessen. Der grosse
Berg selbst wird eines fernen Tages bescheidenen Bächlein und anderen
langsam, aber beharrlich waltenden Naturkräften weichen müssen.
Während ich eifrig Eintragungen in mein Notizbuch vornehme, tasten
sich zwei Ameisen an einen neben mir liegenden Pfirsichkern heran. Die
erste ist grösser und von ganz anderer Gestalt als die zweite. Sie
schlägt ihre Rivalin in die Flucht, doch die Besiegte eilt zu ihren
Geschwistern zurück, um ihnen von dem Leckerbissen zu berichten, und sie
werden rasch anrücken, um sich des schmackhaften Brockens vor ihren
Widersachern zu bemächtigen. Zwischen den beiden Stämmen mag es sogar zu
einem Krieg um den Pfirsichkern kommen. Meine Augen erkennen nun, dass
überall um mich herum Krieg geführt wird.
Auf diesem Berg kämpfen Bäume, Büsche und Gräser um das
lebensspendende Sonnenlicht. Kleine Vögel halten argwöhnisch nach
Raubvögeln Ausschau. Pflanzen- und Tierwelt leben in ständiger Bedrohung
durch Schadinsekten und Parasiten. Sogar innerhalb einer jeden
Lebensform selbst wütet ein Krieg der Mikroben. Je aufmerksamer man
hinschaut, desto mehr Formen des Kampfes erkennt man. Innerhalb eines
einzigen Kubikmeter lebendiger Substanz gibt es mehr verletzte,
getötete, gefressene und unterjochte Kreaturen, als es je Menschen gab,
die dasselbe Schicksal erlitten haben. Biologen kennen genug Beispiele
für den pausenlosen Überlebens- und Machtkampf zwischen den
verschiedenen Lebensformen, um damit eine Million Bücher vom Umfang des
Ihnen, lieber Leser, hier vorliegenden zu füllen.
Doch seltsamerweise hat gerade dieser brutale Kampf ums Dasein, der
seit Milliarden von Jahren geführt wird, die wundervolle Schönheit
erzeugt, die mein Herz so sehr rührt, wenn ich von dieser Höhe aus um
mich blicke. Vielleicht sind die endlosen Kriege, die sich auf diesem
Berge abspielen, dem unentwegt wogenden Schlachten des
Menschengeschlechts gar nicht so unähnlich. Der in der Vergangenheit
geführte Kampf zwischen den menschlichen Rassen hat eine bedeutsame
Rolle bei der Evolution unserer Spezies gespielt, genau wie dies bei
allen anderen Lebewesen der Fall war. Seine Ergebnisse sind nicht minder
atemberaubend als der Blick von diesem Berg: Dieser Kampf hat eine
höhere Form des Menschentums entstehen lassen, welcher wir grandiose
Kunstwerke wie Leonardo Da Vincis Madonna mit Kind, die unübertreffliche
Darstellung reiner Liebe wie in Shakespeare's Romeo und Julia sowie
hinreissende Hymnen an die Schönheit wie Keats Ode On a Grecian Urn
verdanken.
Der ewige Kampf ums Dasein schuf den evolutionären Vorsprung, der es
unserer Art ermöglichte, den Mond zu betreten. Man kann es sich immer
noch kaum vorstellen, dass es Menschen beschieden war, ihren Fuss auf
einen anderen Himmelskörper zu setzen und die Reise zu dem goldenen
Lichtkreis anzutreten, den das Menschengeschlecht Jahrtausende lang mit
ehrfürchtigem Staunen betrachtet hat. Wäre dies ohne den evolutionären
Kampf um Überleben und Vorherrschaft möglich gewesen, der uns immer
höhere Stufen erklimmen liess? Sicherlich spricht vieles dafür, dass
dieser mörderische Kampf um einen Vorsprung in der Evolution die
wunderschönen, unübertroffenen Formen der Liebe und des Schaffens
ermöglicht hat, die unserem Dasein einen Sinn verleihen. Dieser Kampf
hat die Schönheit des Menschengeschlechts und seiner ruhmreichen
Errungenschaften hervorgebracht, genau wie eine scheinbar grausame Natur
jene überwältigende Pracht dieses Berges erzeugte, die ich so liebe.
Somit weist die grossartige Natur, die mich umgibt, eine auffallende
Ähnlichkeit mit der Welt der menschlichen Konflikte auf. Viele Menschen
sind sich nicht bewusst, dass hinter der scheinbaren Friedlichkeit und
Schönheit der Natur ein nie erlahmender Kampf tobt. Ebenso wissen viele
nicht Bescheid über die rassischen und ethnischen Kriege, welche
innerhalb des Menschengeschlechts wüten und dem ahnungslosen Beobachter
oftmals verborgen bleiben.
Ungeachtet aller schwärmerischen Worte über den friedlichen Charakter
des Menschen ist die Geschichte unserer Art fast immer von Kämpfen
zwischen Stämmen, Volksgruppen und Rassen geprägt gewesen.
Beispielsweise verzeichnet das meistgelesene Buch der Erde, die Bibel,
die blutige Geschichte des Konflikts zwischen den Israeliten und den
anderen Bewohnern des Landes Kanaan. Sie kündet von ruhmreichen Kriegen
und schockierenden Völkermorden. Wer das Alte Testament ohne
Scheuklappen liest, begegnet dort auf Schritt und Tritt dem Phänomen des
rassischen und völkischen Herrschaftsanspruchs, der sich an vielen
Stellen in krassester Gestalt äussert:
Die Israeliten sind ein "auserwähltes Volk", von Gott aus
allen anderen Völkern der Welt auserkoren2.
Die Israeliten besitzen das Recht, alle anderen Völker zu regieren, und es
ist ihnen verheissen, eines Tages die ganze Welt zu besitzen und zu
beherrschen3.
Die Israeliten prahlen mit ihrem Mord an ganzen Völkern und Königreichen4.
Den Israeliten ist es befohlen, alle Menschen der Gebiete, wo sie zu leben
trachten, umzubringen, und sämtliche Angehörige fremder Nationen zu töten,
die sich nicht in die Knechtschaft begeben5.
Den Israeliten ist es untersagt, ihre eigenen Stammesgenossen zu Sklaven
zu machen, doch sind sie dazu angehalten, Nicht-Israeliten zu versklaven,
und sie haben das Recht, sie ihren Nachkommen für immer als Sklaven zu
hinterlassen6.
Israeliten ist es verboten, Angehörige anderer Stämme zu ehelichen oder
«ihren Samen mit dem ihrigen zu vermischen»7.
Wenige wagen es, den im Alten Testament auftretenden blanken Rassismus
auch nur beim Namen zu nennen. Und jene, die ihn zur Kenntnis nehmen,
neigen zum Glauben, diese Denkart gehöre längst der Vergangenheit an und
spiele heute überhaupt keine Rolle mehr. Doch in dem vorliegenden Buch
zeige ich auf, dass der ausgeprägte Ethnozentrismus des alten Judentums
auch in der Neuzeit noch seine Blüten treibt. Ich werde schlagende
Beweise dafür erbringen, dass er einen dramatischen und zunehmenden
Einfluss auf das Weltgeschehen ausübt.
Als Christ bringe ich diesem Alten Testament, in dem sich der
jüdische Herrschaftsanspruch so unverhüllt äussert, Verehrung entgegen.
Doch stellt das Neue Testament gegenüber dem Alten natürlich einen
enormen Fortschritt dar. Anstelle die Lehre «Auge um Auge, Zahn um Zahn»
zu verfechten, lehrt uns das Neue Testament, die andere Backe
hinzuhalten. Im Gegensatz zum nur für einen einzigen Volksstamm
geltenden Judentum bietet das Christentum einem jeden die Möglichkeit
des Heils.
Das Judentum hat Jesus Christus schroff verworfen und sich seine
Lehre der Liebe und Verzeihung niemals zu eigen gemacht. Nicht nur haben
die Hohepriester des Sanhedrin (obersten jüdischen Gerichts) Jesus ans
Kreuz gebracht, sondern die religiösen Führer der Juden haben ihre
Religion in einer Richtung entwickelt, die dem Denken Jesu genau
entgegengesetzt ist. Sie haben gewissermassen nicht nur den Leib Christi
gekreuzigt, sondern in ihren Herzen auch seinen Geist abgetötet.
Es wäre töricht, die heutigen Juden zu hassen oder zu verfolgen, weil
die jüdischen Führer Jesus Christus weiland ans Kreuz gebracht haben,
doch ist es wichtig, den ideologischen, religiösen und ethnischen Krieg
zu begreifen, der in jener Zeit seinen Anfang genommen hat.
Von den frühesten Tagen des Christentums an war das Judentum dessen
unbarmherzigster Verfolger, denn die Juden sahen in der christlichen
Erlösung von «Juden und Griechen» eine Bedrohung ihrer völkischen
Reinheit und ihres Herrschaftsanspruchs. (Es gilt darauf hinzuweisen,
dass das Judentum auch dem islamischen Glauben, der sich wie der
christliche an alle Menschen wendet, diametral entgegengesetzt ist.) Die
Juden gaben sich nicht damit zufrieden, Jesus zu bekämpfen, als er noch
auf Erden wandelte, sondern verfolgten die ersten Christen ohne Gnade:
Doch keiner sprach offen von ihm, aus Furcht vor den Juden 8.
Im ersten Thesssalonikerbrief 9 heisst es, die Juden hätten nicht nur
Jesus Christus und die Propheten getötet, sondern auch die ersten
Christen verjagt; sie missfielen Gott und seien die Gegner aller Menschen.
In den darauffolgenden Jahrhunderten kodifizierten die jüdischen
Schriftgelehrten die mündlichen Traditionen ihrer Religion und
übernahmen den Talmud als ihre wichtigste religiöse Schrift. Laut der
/Universal/ /Jewish/ /Encyclopedia/ ist dieser eine bedeutsame Autorität
als die Torah10. Während Jesus Christus und seine Lehre einen
Fortschritt hin zur Liebe und Duldsamkeit darstellen, hat der Talmud den
Chauvinismus der Torah noch intensiviert. Ich werde diese Tatsache
anhand jüdischer Texte sowie Zitate bedeutender jüdischer Gelehrter,
welche die Bedeutung des Talmud diskutieren, gründlich dokumentieren.
Die im Talmud unverblümt an zahlreichen Stellen auftretende
Charakterisierung der Nichtjuden als «Tiere»
und «Auswurf des Himmels»11, sowie die ekelhaften Stellen, wo es heisst,
dass die Gegner der Juden in der Hölle in kochendem Samen oder siedenden
Exkrementen eingetaucht sind12, würden einen Adolf Hitler vor Scham
erröten lassen.
In meinem Buch beweise ich, wie berechtigt dieses harte Urteil ist,
und ich lege dar, wie anerkannte jüdische Autoritäten - etwa unzensierte
Ausgaben der /Jewish/ /Encyclopedia/ - die hasserfüllten Aussagen des
Talmud gegen die Nichtjuden bestätigen. Ferner zeige ich auf, dass
rabiate Feindschaft gegenüber den Nichtjuden auch in unserer Zeit noch
von vielen der grössten jüdischen Publikationen geschürt wird,
beispielsweise der populärsten jüdischen Zeitung in den USA, der
/Jewish/ /Press/, die mehr als jedes andere Blatt richtungsweisend für
die religiöse und kulturelle Einstellung der Juden ist.
Eine erstrangige Autorität, der in der /Jewish/ /Press/ regelmässig
zu Wort kommt, ist Rabbi Simcha Cohen, der dort eine Spalte mit dem
Titel /Halachidische/ /Fragen/ begründet hat. 1988 hat Rabbi Cohen seine
Leser darüber belehrt, dass der Talmud die Nichtjuden als «Tiere»
einstuft (wie aus den Talmud-Stellen Gemara Kiddushin 68a und Metzia
114b hervorgeht)13. In derselben Ausgabe der Zeitung weist er darauf
hin, dass eine Jüdin nicht als Prostituierte gilt, wenn sie mit einem
Juden vorehelichen Geschlechtsverkehr pflegt, jedoch als Hure eingestuft
wird, wenn sie solche mit einem Nichtjuden unterhält. Dies gilt sogar
für den Fall, dass sie mit einem solchen verheiratet ist:
Die Eheschliessung mit einem Nichtjuden kann niemals geheiligt oder
gebilligt werden; eine solche Bindung kennzeichnet die Frau als zonaà Im
Volksmund ist der Ausdruck zona gleichbedeutend mit Prostituierte14.
Eine weitere wichtige jüdische Publikation, der /Jewish/ /Chronicle/,
enthüllt in einem Artikel mit dem Titel «Einige sorgfältig und
unsorgfältig gewählten Wörter», dass der jüdische Ausdruck für eine
Nichtjüdin das jiddische Schimpfwort /Shiksa/ ist. Dieses bedeutet
«Hure» und leitet sich von dem hebräischen Wort
/sheigetz/(«Abscheulichkeit») ab. Es wird auch hervorgehoben, dass ein
kleines nichtjüdisches Mädchen /shikselke/ («kleine weibliche
Abscheulichkeit») ist15:
*Shiksa* - der jüdische Ausdruck für eine Nichtjüdin, vom Stammwort
sheigetz abgeleitet. Die Bedeutung ist «Abscheulichkeit» oder «Hure».
*Shikselke* - ein kleines nichtjüdisches Mädchen. Die Bedeutung ist
«kleine weibliche Abscheulichkeit».
Wie würden die Juden und die Medien wohl reagieren, wenn es
Nichtjuden einfiele, jüdische Frauen und kleine Mädchen als «jüdische
Huren» und
«kleine jüdische Huren» zu betiteln? Was würde aus einem Politiker oder
Showmaster, der sich in diesem Sinne äusserte? Bin ich nun ein
«Antisemit», nur weil ich den Mut aufbringe, den tiefverwurzelten Hass
gegenüber Nichtjuden anzuprangern, der in den beiden einflussreichsten
Judenzeitungen der englischsprachigen Welt zum Ausdruck kommt?
Die extrem rassistischen Lehren des Talmud haben in grossem Masse
dazu beigetragen, die Assimilierung der Juden in ihren christlichen bzw.
islamischen Gastländern zu verhindern. Obgleich die Juden seit mehr als
3000 Jahren als verhältnismässig kleine Minderheit unter nichtjüdischen
Völkern leben, behaupten namhafte jüdische Genetiker und Anthropologen
stolz, die Juden hätten ihre eigenständige genetische Identität
bewahrt16. Ich lege dar, wie die von jüdischem Grössenwahn sowie Hass
gegen die Nichtjuden geprägten Lehren jeder neuen Generation von Juden
sorgsam eingetrichtert werden. Jeder junge Jude erfährt von der perfiden
Natur der Nichtjuden, von Pharao bis Hitler. Man hämmert ihnen ein - und
viele glauben es -, dass sie
«Gottes auserwähltes Volk» sind. Einen stärkeren Ausdruck ethnischen
Überlegenheitsdünkels kann man sich wohl nur schwer vorstellen.
Im vorliegenden Buch wird dargestellt, wie die offizielle Politik des
heutigen Staates Israel und viele führende Elemente des Weltjudentums
immer noch einen radikalen Herrschaftsanspruch über andere Völker
geltend machen. Angehörige des organisierten Judentums in aller Welt
arbeiten beharrlich auf die Verwirklichung dieses Anspruchs hin. Dieser
kollidiert aber frontal mit den Interessen der Gastvölker, unter denen
die Juden leben.
Meine Behauptung, wonach eine machtvoller, wohlorganisierter,
weltweiter jüdischer Herrschaftsanspruch existiert, lässt sich mit
Beweisen erhärten, die grösstenteils von den Juden selbst geliefert
werden. Ihre rassistische Ideologie findet in der Gründung, Struktur und
Verhaltensweise Israels ihren klaren Ausdruck - eines Staates, der ganz
unverblümt auf dem Prinzip der ethnischen Überlegenheit der Juden fusst.
Dieser Staat hat die Palästinenser ihres Landes beraubt, terrorisiert
sie und verletzt ihre Menschenrechte von A bis Z.

Was bedeutet «jüdischer Herrschaftsanspruch»?
Das /Random/ /House/ /unabrigded/ /Webster's/ /Dictionary/ definiert den
Begriff «White supremacism» - weisser Herrschaftsanspruch - als «Glauben
an die Überlegenheit gegenüber anderen Rassen und Beibehaltung der
Kontrolle in allen Beziehungen». Wenn wir diese Definition auf den
«jüdischen Herrschaftsanspruch» übertragen, lautet sie demnach wie folgt:
Der Glaube, die Theorie oder Lehre, dass das jüdische Volk allen anderen
überlegen ist und in allen Beziehungen die Kontrolle beibehalten soll.
Was den ersten Teil der Definition anbelangt, so findet sich in diesem
Buch schlagendes Beweismaterial dafür, dass die führenden Juden der Welt
einen Glauben, eine Theorie oder Lehre besitzen, der zufolge sie allen
anderen Völkern überlegen sind. Ich werde auch unzweideutig nachweisen,
dass sie in allen Beziehungen mit anderen Völkern die Kontrolle
beibehalten wollen.
David Ben Gurion, Israels erster Premierminister, den man oft den
«George Washington Israels» nennt, hat ausdrücklich betont, dass er an die
«moralische und intellektuelle Überlegenheit» des jüdischen Volkes
glaubt17. Dieselbe Einstellung findet man immer wieder in den Aussagen
und Schriften jüdischer Führer in aller Welt. Man stelle sich das
Protestgeschrei vor, wenn der Präsident der USA oder der Staatschef
irgendeines europäischen Landes bekanntgäbe, dass er an die moralische
und intellektuelle
Überlegenheit der weissen Rasse glaubt! Die jüdisch beherrschte
internationale Presse hat die jüdischen Rassisten dermassen perfekt vor
jeder Kritk abgeschirmt, dass die bekanntesten Judenführer dergleichen
ohne Furcht vor misslichen Folgen sagen dürfen.
Kein Protestgeheul ging durch die Weltpresse, als Ben Gurion den
zitierten Ausspruch tat. Ebensowenig hagelte es Proteste, als er 1962 in
der Zeitschrift Look Magazine mit folgender Prophezeiung zitiert wurde:
In Jerusalem werden die Vereinten Nationen (wirkliche Vereinte
Nationen) einen Schrein der Propheten bauen, um der vereinigten Union
aller Kontinente zu dienen; dies wird der Sitz des Obersten Gerichtshofs
der Menschheit sein 18.
Es muss den palästinensischen Opfern als blutige Ironie vorgekommen
sein, dass es nur wenige Proteste gegen die 1978 erfolgte Verleihung des
Friedensnobelpreises an den damaligen israelischen Premierminister
Menachem Begin gab, der nach eigenem Bekenntnis eine terroristische
Vergangenheit hatte. In seinem Buch The Revolt prahlt Begin mit seiner
Beteiligung am Massenmord an mehr als 200 Männern, Frauen und Kindern im
Dorf Deir Yassin19. Bis zum heutigen Tage werden angebliche
«Naziverbrecher» gehetzt, aber ein blutbefleckter jüdischer
Kriegsverbrecher bekommt den Friedensnobelpreis! Dies allein schon
spricht Bände darüber, wer in der heutigen Welt «Herrschaft ausübt».
Der zweite, nicht minder wichtige Teil der Definition des Begriffs
«Herrschaftsanspruch» spricht von der «Beibehaltung der Kontrolle in
allen Beziehungen». Ich werde die These aufstellen, dass der jüdische
Herrschaftsanspruch die Kontrolle über die Gastvölker der Juden
anstrebt. Die Juden trachten zielbewusst nach der Kontrolle der beiden
wichtigsten Instanzen, mittels deren in der heutigen Welt Herrschaft
ausgeübt wird, nämlich der Massenmedien und der Regierung. Mein Buch
führt eine Unmenge von Belegen für die unglaublich grosse Macht der
Juden auf diesen Sektoren an. Diese extreme Machtkonzentration
beschränkt sich keinesfalls auf die Vereinigten Staaten, sondern
existiert, wenn auch in geringerem Umfang, in den meisten grossen
Nationen der weissen Welt, einschliesslich Kanadas, Englands, Russlands,
Frankreichs, Brasiliens usw. Die Regelmässigkeit, mit der dieses
Phänomen auftritt, schliesst jeden Zufall aus und weist darauf hin, dass
es sich um eine zielgerichtete Operation handelt.

Israel: Ein jüdisch-rassistischer Staat
Die Gründung des Staates Israel erfolgte mittels massiver ethnischer
Säuberung und Massenvertreibung der ansässigen Bevölkerung Palästinas.
Zum Zeitpunkt der Balfour-Deklaration von 1917 bildeten die Juden
lediglich 10% der Bevölkerung des heutigen Israel. Nachdem die Mehrzahl
der Araber 1947 und 1948 durch nackten Terror ins Exil getrieben worden
war, errichteten die jüdischen Rassisten ihr Israel. Der Zionistenstaat
wacht bis heute eifersüchtig über die kulturelle und genetische Eigenart
seiner jüdischen Bewohner.
Die Israelis halten die Kontrolle über die von ihnen eroberten
Gebiete mittels sorgfältiger Bewahrung des ethnischen
Kräfteverhältnisses aufrecht. Israels Einwanderungsgesetze beruhen auf
genetischen Bestimmungen, und einwandern dürfen praktisch nur Menschen,
die biologisch gesehen jüdischen Ursprungs sind. Ein atheistischer Jude
aus New York City, der zuvor nie in seinem Leben israelischen Boden
betreten hat, wird zur Einwanderung ermuntert, während es
Hunderttausenden von Palästinensern, deren Familien seit
Menschengedenken dort ansässig gewesen waren, verwehrt bleibt, an ihre
Geburtsorte zurückzukehren.
Israel ist keine «multikulturelle Nation». Es ist ein jüdischer
Staat, der einzig und allein jüdische Interessen verficht. Es weist eine
zahlenmässig starke palästinensische Minderheit auf, ist jedoch
zweifelsohne die am rigidesten nach ethnischen Gesichtspunkten getrennte
Gesellschaft der Welt. Juden und Araber haben getrennte Schulen,
getrennte Wohnblöcke, getrennte Stadtviertel, getrennte Siedlungen.
Viele Gesetze und Vorschriften diskriminieren die Palästinenser
gegenüber den Juden. Beispielsweise dürfen Palästinenser keinen
Wehrdienst leisten. Obgleich die Palästinenser 22% der Bevölkerung
stellen (d.h. einen fast doppelt so hohen Anteil wie die Schwarzen in
den USA), war niemals ein Palästinenser Minister der israelischen
Regierung. Ein ehemaliger Angehöriger des obersten israelischen
Gerichtshofs, Haim Cohen, charakterisierte die gesetzlichen
Bestimmungen, die in Israel für Juden und Palästinenser gelten, als den
Nürnberger Gesetzen des Dritten Reiches eng verwandt; er sprach von
einer «bitteren Ironie des Schicksals», die
à dazu führte, dass dieselbe biologische und rassistische Denkart,
welche von
den Nazis propagiert wurde und die berüchtigten Nürnberger Gesetze
inspiriert
hat, als Grundlage für die Definition des Judentums innerhalb des
Staates Israel
diente 20.
Ich gehe in meinem Buch ausführlich auf den Staat Israel ein, möchte
aber schon an dieser Stelle hervorheben, dass der dort tonangebende
jüdische Rassismus in den Weltmedien wenn überhaupt, dann nur milde
getadelt wird. Man vergleiche die positive Darstellung Israels in den
Medien mit der einhelligen, weltweiten Verurteilung des frühreren
Apartheid-Regimes in Südafrika! Federführend bei dieser Verurteilung
waren heuchlerischerweise die amerikanischen Medien, die weitgehend von
Parteigängern Israels beherrscht werden.
Mir wurde nach und nach die Doppelmoral bewusst, welche das
Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden prägt. Die Juden predigen eine
Moral für sich und eine andere für die nichtjüdische Welt. Ihre eigene
Moral ist durch rassischen Stolz, Solidarität, Tradition und
Verteidigung der eigenen Interessen gekennzeichnet. Doch für die als
Rivalen wahrgenommenen Nichtjuden predigen sie Verschiedenheit und
Liberalismus. Gäbe es diesen Dualismus nicht, so wäre das Verhalten der
jüdisch dominierten amerikanischen Medien ganz und gar unerklärlich:

Sie unterstützen den Staat Israel, in dessen Schulen die jüdische
Religion gelehrt wird, bekämpfen jedoch selbst das Singen von
Weihnachtsliedern in staatlichen amerikanischen Schulen.
Sie unterstützen den Staat Israel, der streng getrennte Schulen,
Wohnblöcke und öffentliche Einrichtungen für Juden und Araber besitzt,
verurteilen aber gleichzeitig getrennte Schulen und Wohnblöcke in
Amerika und Südafrika.
Sie unterstützen den Staat Israel, der nur Juden einwandern lässt,
wenden sich jedoch gleichzeitig in Amerika gegen jeden Versuch, die
Einwanderung
- selbst die illegale - einzudämmen.
Sie unterstützen den Staat Israel, der jedem israelischen Bürger das
Tragen einer MP erlaubt, treten aber in den USA für Waffenkontrolle ein.
Sie unterstützen den Staat Israel, der sich offen zu seiner Mission
bekennt, das jüdische Volk und sein Erbe zu bewahren, geisseln aber
Amerikaner europäischer Abstammung, die es wagen, die Bewahrung der
westlichen Kultur und des westlichen Erbes in den Vereinigten Staaten zu
fordern.
Sie stellen das geschichtliche Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden
stets so dar, dass die Nichtjuden als Bösewichte und die Juden als
unschuldige Opfer erscheinen, brandmarken aber Nichtjuden, die sich
gegen solche Verleumdungen wehren, als «Antisemiten».

Perfekte Beispiele für diese krasse Doppelmoral finden sich in den
Artikeln des einflussreichsten Herausgebers der einflussreichsten
US-Zeitung, denjenigen A.M. Rosenthals von den /New/ /York/ /Times/. In
den USA ist Rosenthal ist ein feuriger Advokat der Multikultur und einer
Politik der offenen Grenzen, doch wenn es um Israel geht, vertritt er
knallhart eine Politik der jüdischen Vorherrschaft und der geschlossenen
Grenzen für Nichtjuden.
Dieser doppelte Standard, dem die Massenmedien huldigen, wirft Fragen
auf. Warum ist die Welt gegenüber Israels ethnischer
Unterdrückungspolitik blind? Ist der Verdacht von der Hand zu weisen,
diese Einseitigkeit der Medien könnte das Ergebnis der überwältigenden
jüdischen Macht sein? Wenn dies zutrifft, so lässt es sich leicht
erklären, warum die Presse oft von einem weissen Herrschaftsanspruch,
doch niemals von einem jüdischen Herrschaftsanspruch spricht.
Am 25. Februar 1994 betrat ein amerikanischer Jude, Baruch Goldstein,
in Hebron eine Moschee und mähte mit seiner Maschinenpistole betende
Palästinenser nieder, wobei er 29 von ihnen tötete. Sowohl in den USA
als auch in Israel gibt es jüdische Gruppen, die ihn zu einem Heiligen
verklärt und in beiden Ländern Gedenkmale für ihn errichtet haben. Weder
Goldstein noch jene, welche diese Denkmäler bauten, werden je als
«jüdische Rassisten»
oder als «Feinde der Nichtjuden» bezeichnet 21. Doch ein Nichtjude, der
auch nur Haim Cohens Vergleich israelischer Gesetze mit den Nürnberger
Gesetzen des Dritten Reiches zitiert, wird von den Medien unweigerlich als
«Antisemit» beschimpft.
Die Doppelmoral der Regierungen und der Medien ist bisweilen
atemberaubend. Während ich diese Zeilen schreibe, verkündet der
amerikanische Präsident George Bush nach den Anschlägen auf das World
Trade Center und das Pentagon, er werde nicht nur den Terrorismus
vernichten, sondern «alles Böse auf der Welt» ausradieren. Dieses Ziel
scheint ihm offenbar kein bisschen zu ehrgeizig. Bush hat gedroht, jede
Nation, welche Terroristen beherberge, werde die Wucht der
amerikanischen Bomben zu spüren bekommen.
Noch war diese Drohung nicht verhallt, als Herr Bush mit einem der
übelsten Terroristen des Erdballs zu Abend speiste, nämlich dem
israelischen Premierminister Ariel Sharon. Wie allgemein bekannt ist,
ist Sharon für zahlreiche Terrorakte und Morde verantwortlich;
insbesondere trägt er Mitverantwortung für das Massaker an 2000 Männern,
Frauen und Kindern in den libanesischen Flüchtlingslagern Sabra und
Shatila. Beim gemeinsamen Abendessen der beiden Staatsoberhäupter hat
Herr Bush Herrn Sharon anscheinend nicht einmal mit einer Olive
bombardiert. US-Bomben fielen zwar auf das unglückliche Afghanistan,
nicht jedoch auf Tel Aviv, das nicht nur
«Terroristen beherbergt», sondern viele von ihnen sogar zu führenden
Politikern gemacht hat. Zu den schlimmsten dieser Terroristen zählten
und zählen Begin, Shamir und Barak.
Diese Doppelmoral scheint nie ein Ende zu nehmen. Als ein
israelischer Minister, Rechavam Zeevi, von Palästinensern ermordet
wurde, sprachen Sharon und führende amerikanische Beamte von
«Terrorismus». Doch wenn der Mord an Zeevi wirklich Terrorismus war, was
war und ist denn die seit vielen Jahren betriebene, systematische Tötung
Hunderter von palästinensischen Politikern, Denkern, Geistlichen und
Schriftstellern durch die Israelis? Warum weist die Presse nicht auch
darauf hin, dass Zeevi ein jüdischer Rassist war, der die gewaltsame
Vertreibung aller Palästinensern aus den okkupierten Gebieten forderte?
Man könnte einwenden, die Tatsache, dass die israelischen Führer
einen jüdischen Herrschaftsanspruch erheben, bedeute noch lange nicht,
dass auch die Diaspora (d.h. die Juden ausserhalb Israels) dieselbe
Denkweise vertrete. Doch sollte man sich vor Augen halten, dass das
organisierte Judentum in aller Welt den Staat Israel, der eben diese
Ideologie verficht, nach Kräften unterstützt. Zudem gibt es massenweise
Belege dafür, dass die Politik des jüdischen Herrschaftsanspruchs weit
über die Grenzen Israels hinausreicht. Mächtige Juden in Medien und
Regierungen aller Welt sind unentwegt bestrebt, Kontrolle über jene
Völker auszuüben, in deren Mitte sie leben.

Eine weltweite Agenda
Jüdische Gruppen formulieren strategische Agenden und handeln so, dass
damit spezifisch jüdischen Interessen gedient wird. Der Leser wird
angesichts der Fülle von Beweisen, die ich für den jüdischen Einfluss
auf Medien und Politik weltweit erbringe, bass erstaunt sein.
Es lässt sich unschwer aufzeigen, dass das organisierte Judentum
zumindest seit Beginn des 20. Jahrhunderts weltweite strategische
Planungen verfolgt. Eines der zu jenem Zeitpunkt angestrebten Ziele des
russischen sowie des internationalen Judentums war der Sturz der von den
Juden als
«antisemitisch» geschmähten Zarenherrschaft. Jüdische Gemeinden weltweit
unterstützten die Errichtung eines von Juden dominierten kommunistischen
Regimes in Russland. Die meisten Bolschewistenführer waren Juden, und die
«Russische Revolution» wurde weitgehend mit jüdischen Mitteln
finanziert22. In Wahrheit handelte es sich viel mehr um eine jüdische
als um eine russische Revolution; ihr Hauptfinancier war ein jüdischer
Grosskapitalist aus New York, Jacob Schiff 23.
Eines der vielen aufrüttelnden Dokumente, die ich zitiere, entstammt
den National Archives von Washington. Es enthüllt, dass von 384
Volkskommissaren der ersten Sowjetregierung nur 13 ethnische Russen
waren, im Vergleich zu mehr als 300 Juden24. Ich wiederhole dieses
unglaublich anmutende Faktum: Unter 384 Volkskommissaren der ersten
kommunistischen Regierung nach der
«Russischen Revolution» gab es lediglich 13 ethnische Russen! Der
damalige Hauptkorrespondent der Londoner /Times/ in Moskau beschrieb die
Revolution als «fremdvölkische Invasion» (alien invasion) und als
Übernahme Russlands durch die Juden25. Dasselbe sagten unser
amerikanische Botschafter in Russland, David Francis26, sowie
amerikanische Geheimdienstleute in Russlands. Kein Geringerer als
Winston Churchill hat die russische Revolution als Machtübernahme durch
bolschewistische Juden geschildert, welche «das russische Volk beim
Schopf gepackt und sich zu Herren dieses gewaltigen Reiches
emporgeschwungen haben»27. Dies sind nur einige der vielen
bemerkenswerten Dokumente, welche man in meinem Buch finden wird.
Der Sturz der Regierung eines der mächtigsten Staaten des Erdballs
(sowie der darauf folgende Mord an der Zarenfamilie) als Teil der
jüdischen Weltagenda belegt, dass die Juden bereits zu Beginn des 20.
Jahrhunderts über kolossale, weltweite wirtschaftliche und politische
Macht sowie über Einfluss auf die Medien verfügten.
Seither hat diese Macht noch beängstigend zugenommen. Die meisten
Menschen haben noch heute keine Ahnung von der entscheidenden Rolle,
welche die Juden bei der Begründung des Bolschewismus in Russland und
der Verbreitung des Kommunismus in aller Welt gespielt haben. Dies ist
ein eindrücklicher Beweis dafür, wie straff die Juden das Geistesleben
und die Medien im Griff haben, denn wie wäre es sonst möglich, dass eine
derart wichtige und dermassen leicht überprüfbare geschichtliche
Tatsache der Öffentlichkeit vorenthalten werden konnte? Es zeigt auch,
wie unglaublich fest die Juden in aller Welt zusammenhalten und wie
straff die jüdische Macht, die jederzeit zur Erreichung spezifisch
jüdischer Ziele mobilisiert werden kann, koordiniert ist.
Ein weiteres Beispiel für den Einfluss der Juden in den höchsten
Gremien grosser Nationen war der erfolgreiche Einsatz für die Gründung
des Staates Israel. Von der Balfour-Deklaration (erst im Jahre 1999
wurde bekannt, dass Balfour in Wirklichkeit ein geheimer Jude war28) bis
hin zur Gründung Israels und der fortwährenden Unterstützung dieses
Staates haben die Juden bewiesen, dass sie fast immer bekommen können,
was sie wollen.
Der jüdische Herrschaftsanspruch weist eine heuchlerische und
eifersüchtige Natur auf. Besässen die Menschen, unter denen seine
Vertreter leben, eine ähnliche Ideologie der ethnischen Loyalität und
Solidarität wie die Juden, so wäre es diesen natürlich unmöglich, ihre
Macht und ihren Einfluss auszuüben, denn sie bilden ja lediglich einen
kleinen Teil der Bevölkerung. Erst wenn das ethnische Bewusstsein und
die nationalistischen Gefühle des Gastvolkes schwinden, erringen die
Juden genügend Macht, um ihr Programm verwirklichen zu können. Mein Buch
deckt ein klar erkennbares Muster des jüdischen Einflusses im
Geistesleben, der Politik und den Medien auf, der darauf hinarbeitet,
jedwede ethnische Solidarität und Loyalität innerhalb der Gastvölker zu
schwächen, während ethnischer Stolz und Loyalität unter den Juden emsig
geschürt werden. Diese Politik betreiben die jüdischen Führer gegenüber
allen Völkern, unter denen die Juden leben, mögen es nun Palästinenser
oder Briten, Franzosen oder europäischstämmige Amerikaner,
afrikanischstämmige Amerikaner oder Moslems in der arabischen Welt sein.
Wo immer Juden in nennenswerter Zahl leben, stossen wir regelmässig auf
dasselbe Verhaltensmuster.
Heuchlerischerweise haben dieselben Kräfte, welche den jüdischen
Herrschaftsanspruch unterstützen, mich beschuldigt, ein «white supremacist»
(Vertreter des weissen Herrschaftsanspruchs) zu sein. Ich lehne diese
Bezeichnung für mich ab, denn im Gegensatz zu den militanten Juden
strebe ich keine Vorherrschaft oder Kontrolle über irgendeine andere
Rasse an; ich will einfach das Erbe meiner Volksgruppe bewahren. Die
Einsicht, dass den verschiedenen Rassen kulturelle, verhaltensmässige
und auch genetische Unterschiede innewohnen, macht einen noch nicht zum
Vorkämpfer für die Vorherrschaft seiner eigenen Rasse. Es ist eine
simple Tatsache, dass die meisten Menschen von Natur aus am liebsten mit
Angehörigen ihrer eigenen rassischen und ethischen Gruppe Umgang pflegen
und, um es offen zu sagen, diese für die beste halten. Ein
Herrschaftsanspruch liegt nur dann vor, wenn eine Gruppe eine andere
kontrollieren oder beherrschen will.

Teile und Herrsche
Jene Juden, welche über andere Völker herrschen wollen, fürchten und
bekämpfen jede ethnische Solidarität ausser ihrer eigenen. In den
westlichen Nationen ziehen sie sich regelmässig gegen alle
Organisationen zu Felde, die für die Interessen und die Bewahrung des
Erbes der Europäer eintreten. Auch in nichteuropäischen Ländern arbeiten
sie unermüdlich darauf hin, die Solidarität und Homogenität der
stärksten ethnischen Gruppe zu untergraben.
So haben sie in den USA nicht nur alles getan, um die Solidarität der
Euro-Amerikaner zu zerstören, sie haben auch ganz entschieden Front
gegen schwarze Nationalistenbewegungen wie jene von Marcus Garvey und
die Nation of Islam gemacht. Diese schwarzen Gruppen wollten nämlich,
dass die Afro-Amerikaner ihre eigenen Traditionen und ihre eigene Kultur
beibehalten, statt in einem multikulturellen Völkerbrei zu verschwinden.
Die Vorkämpfer des jüdischen Herrschaftsanspruchs sind eifersüchtig
bestrebt, dass niemand ausser den Juden selbst sein Erbe und seine
Interessen wahren darf. Sie versuchen anderen Volksgruppen Schuldgefühle
dafür einzuflössen, dass sie Stolz auf ihre eigene Kultur empfinden. Bei
anderen Völkern stellen sie ethnischen Stolz und
Zusammengehörigkeitsgefühl als rassistisch und hassenswert dar.
Ein anschauliches Beispiel für diese Strategie des «Teile und Herrsche»
bieten Palästina und der Libanon. Die meisten Palästinenser und
Libanesen sind Mohammedaner, doch bilden die Christen eine starke
Minderheit. Israel hat Hass und Krieg zwischen den beiden
Religionsgemeinschaften eifrig geschürt. Einer der Gründe, die Ariel
Sharon dazu bewogen, den Massenmord an muslimischen Flüchtlingen durch
christliche libanesische Falangisten zuzulassen, war, dass dadurch
bitterer Hass unter den Arabern erzeugt und eine gemeinsame Front
arabischer Muslims und Christen gegen Israel torpediert wurde. Die
Tagebücher eines ehemaligen israelischen Premierministers, Moshe
Sharett, enthüllen, dass dies stets eine Haupttaktik Israels war29.
Der Versuch zur Unterminierung der ethnischen Solidarität innerhalb
der Volksgruppe des Gegners lässt sich anhand des palästinensischen
Volkes veranschaulichen. Wenn die von Israel verjagten Palästinenser in
den Staaten, wo sie leben, in ihren Gastvölkern aufgehen, verlieren sie
ihre Identität als Palästinenser und werden sich kaum noch für
palästinensische Belange einsetzen.
Parallel zu ihren Bestrebungen zur Zerstörung der ethnischen
Loyalität anderer Völker wärmen die Juden in den Medien die Geschichten
über den Antisemitismus der Vergangenheit immer wieder auf. Damit wird
ein doppeltes Ziel verfolgt. Erstens werden dadurch die Solidarität
unter den Juden weltweit sowie die Unterstützung Israels gefördert, und
zweitens wird ein kollektiver Hass der Juden gegenüber den Nichtjuden
herangezüchtet, der die Assimilation ersterer verunmöglicht. Die
ständigen Schauergeschichten über die Bosheit der Nichtjuden schützen
die Juden auch vor Kritik, denn wer den jüdischen Herrschaftsanspruch zu
kritisieren wagt, wird den «Tätern des Holocaust» gleichgestellt.
Ein weiteres, krasses Beispiel für den heuchlerischen Charakter der
jüdischen Strategie stellt die Frage der Mischehen dar. Als George Bush
junior während seiner Präsidentschaftskampagne eine Rede an der Bob
Jones University hielt, die sich gegen gemischtrassige sexuelle
Beziehungen und Ehen wendet, fiel die Presse wütend über ihn her. Dass
sowohl Bush wie sein Widersacher Al Gore während des Wahlkampfs viele
schmeichlerische Ansprachen vor jüdischen Organisationen hielten,
versteht sich von selbst, und die Ironie liegt darin, dass in fast jeder
Synagoge in den USA sowie seitens aller grösseren jüdischen
Organisationen unseres Landes energisch Stellung gegen Eheschliessungen
zwischen Juden und Nichtjuden bezogen wird. Dass die angeblich faire und
unvoreingenommene US-Presse niemals auf diese heuchlerische Doppelmoral
hinweist, versteht sich von selbst. Dies wäre ja nicht gut für den Ruf
der Juden.
Tausende von - grossenteils von Juden stammenden oder zumindest
vermarkteten - Büchern und Filmen geisseln Ideologien und Bewegungen,
welche für die rassische oder ethnische Vorherrschaft einer
nichtjüdischen Volksgruppe eintreten. Doch nur wenige Bücher nehmen die
älteste, mächtigste und brutalste Form des Strebens nach ethnischer
Vorherrschaft unter die Lupe
- die jüdische nämlich. Wären die professionellen jüdischen «Antirassisten»
ehrlich, so würden sie zunächst einmal über jenen Rassismus schreiben,
den sie am besten kennen: Ihren eigenen.
Natürlich sind nicht alle Juden Anhänger dieses jüdischen Rassismus,
ebenso wenig wie im Dritten Reich alle Deutschen überzeugte
Nationalsozialisten waren, doch lässt sich nicht daran rütteln, dass das
organisierte Judentum in aller Welt sein Programm mit grossem Erfolg
verwirklicht und in unserer Zeit geradezu ungeheure Macht erlangt hat.
Mit der Gründung Israels hat es den rassistischsten Staat des Erdballs
aus der Taufe gehoben. Womöglich noch wichtiger ist, dass es in vielen
Ländern, namentlich den USA, entscheidenden Einfluss auf die
Regierungsgeschäfte gewonnen hat und die Nachrichtenmedien sowie die
Unterhaltungsindustrie beherrscht. Man lese nur mein sorgfältig
dokumentiertes Kapitel über die jüdische Medienmacht, und man wird
feststellen, dass diese Macht grösser ist, als man es sich träumen liess.
Jene, die in den Vereinigten Staaten und anderswo an den Schalthebeln
des politischen Einflusses sitzen, sind sich der furchterregenden Macht
der israelischen Lobby bewusst. Die Judenlobby ist die einzige Lobby in
den USA, der kein Politiker die Stirn zu bieten wagt. Es müsste
eigentlich jedem patriotischen Amerikaner schlaflose Nächte bereiten,
dass die stärkste Lobby im amerikanischen Kongress im Dienste einer
fremden Nation steht.

Wie man Kritiker zum Schweigen bringt
Das Ausmass der Judenmacht äussert sich ironischerweise gerade darin,
dass der Normalbürger nichts von ihr weiss, denn jene, die darüber
Bescheid wissen, kennen den hohen Preis, den man für eine offene
Diskussion dieser Frage bezahlen muss. In Amerika riskiert man die
Zerstörung seines Ansehens oder den wirtschaftlichen Ruin. Wer die
Wahrheit sagt, läuft aber auch Gefahr, von Gruppen wie der /Jewish/
/Defense/ /League/ bedroht, eingeschüchtert oder sogar physisch
angegriffen zu werden. Die Anti-Defamation League, eine Gruppe, die
angeblich gegen rassischen und religiösen Überlegenheitswahn kämpft,
wirft ihren Gegnern routinemässig rassische, religiöse oder ethnische
Intoleranz vor, stellt sich jedoch stets voll und ganz hinter den
krassen Rassismus Israels oder leugnet ihn. Diese jüdische
Rassistenorganisation kann die geschäftliche oder politische Karriere
beinahe eines jeden ruinieren.
Noch schlimmer aber ist, dass es den jüdischen Rassisten gelungen
ist, in mehreren europäischen Ländern Gesetze durchzupeitschen, mit
denen sie ihre Kritiker hinter Gitter bringen können. Sie sind
gegenwärtig noch nicht in der Lage, diese einfach zu ermorden, so wie
sie es mit Hunderten von palästinensischen Schriftstellern,
Intellektuellen und Geistlichen in der arabischen Welt getan haben, doch
gibt es in Europa heute schon Staaten, wo einem schon die korrekte
Wiedergabe von Zitaten jüdischer Führer Schwierigkeiten mit der Justiz
einbringen kann.
Heute sitzen in Europa Menschen nur darum im Gefängnis, weil sie
ungeschminkt über die ethnische Intoleranz der Juden gesprochen oder
geschrieben haben. Obgleich uns die Medien weismachen, im Gegensatz zu
den Nazis oder den Kommunisten gewährleiste unser System die
Meinungsfreiheit, sind zahlreiche Bürger europäischer Länder zu
Haftstrafen und Bussen verurteilt worden, weil sie die politisch
korrekte jüdische Version historischer Ereignisse - insbesondere den
«Holocaust» - in Frage gestellt haben.
Die Vertreter des jüdischen Herrschaftsanspruchs scheuen keine Mühe,
um jedes ethnische Bewusstsein und jedes Zusammengehörigkeitsgefühl
unter Europäern zu schwächen. Laut den Gesetzen der «politischen
Korrektheit» gilt es als Ausdruck von «Hass», wenn Europäer ihre Liebe
zu ihrem Erbe bekennen und den Wunsch nach seiner Bewahrung ausdrücken.
Als europäischstämmiger US-Bürger glaube ich, dass mein Volk das Recht
besitzt, seine Lebensart beizubehalten. Dasselbe Recht billige ich allen
anderen Völkern und Nationen der Erde zu. Wie seltsam ist es doch, dass
man beispielsweise die Palästinenser, die man entweder aus ihrer Heimat
vertrieben oder dort zu Bürgern zweiter Klasse gemacht hat, immer wieder
als «Antisemiten» oder
«Terroristen» beschimpft, während den jüdischen Rassisten, die sie
brutalem Terror unterworfen und ihnen ihr Land geraubt haben, in der
Weltpresse nur selten die Leviten gelesen werden.
Den Palästinensern muss klargemacht werden, dass sie darum soviel
Unrecht erdulden müssen, weil die europäischstämmigen Amerikaner genau
so wie die Palästinenser selbst daran gehindert werden, für ihre eigenen
Interessen und Traditionen einzustehen. Die Befreiung Palästinas kann
erst dann erfolgen, wenn die europäischstämmigen Amerikaner das jüdische
Joch abgeschüttelt haben.
Ich als Kämpfer für die Rechte dieser europäischstämmigen Amerikaner
achte und bewundere jedes Volk, das für die Wahrung seiner eigenen
Lebensart und - was noch entscheidender ist - für den Fortbestand seiner
Existenz als ethnische Einheit ficht.
Für mich ist das ethnische Überleben Menschenrecht Nummer eins. Ein
weiteres fundamentales Menschenrecht besteht darin, dass ein Volk unter
einer Regierung lebt und Medien besitzt, die seine eigenen,
grundlegenden Werte, Traditionen, sozialen sowie wirtschaftlichen
Interessen vertreten. Der wachsende Globalismus des 21. Jahrhunderts, zu
dessen eifrigsten Einpeitschern die jüdischen Organisationen gehören,
wird die Freiheit der Völker immer mehr beschneiden. Ausserdem wird er
die Wahrung individueller Kulturen, Traditionen, Werte, Religionen und
ethnischen Besonderheiten in höchstem Masse erschweren. Das Endergebnis
der Globalisierung wäre eine monströse Weltregierung, die Freiheit und
Verschiedenheit so roh zermalmen würde wie eine Dampfwalze eine zarte Blume.
Die Vorstellung, dass eine Regierung ihr eigenes Volk vertreten soll
und nicht irgendeine fremde Macht, war das Grundprinzip der
amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und Nationwerdung. Dies steht
klar in der Verfassung der USA geschrieben, wo von einer Regierung «für
uns selbst und unsere Nachkommen» die Rede ist.
In Amerika ist der Prozentsatz an Juden in den Schlüsselpositionen
schlicht und einfach erstaunlich. Während der Regierungszeit Präsident
Bill Clintons schrieb das israelische Blatt /Maariv/, «warme Juden» -
womit den Interessen Israels treu ergebene Juden gemeint waren - hielten
Schlüsselstellen im Nationalen Sicherheitsrat inne. /Maariv/ enthüllte,
dass 7 von 11 Mitgliedern dieses Rats zu den «warmen Juden» gehörten30.
Als das 21. Jahrhundert anbrach, war Madeline Albright amerikanische
Aussenministerin, George Tenet Leiter der CIA, William Cohen
USVerteidigungsminister und Sandy Berger Vorsitzender des Nationalen
Sicherheitsrates. Sie alle sind Juden. Auch wenn der Prozentsatz der in
sichtbaren Führungspositionen sitzenden Juden unter der Bush-Regierung
weitaus geringer ist, wird die Bürokratie, deren Angehörige nicht mit
den Regierungen wechseln, auch weiterhin von Juden dominiert. Ein gutes
Beispiel dafür ist Alan Greenspan, der als Chef der mächtigen Federal
Reserve mehrere Präsidenten kommen und gehen sah. In meinem Buch wird
genau aufgezeigt, wie die Vorkämpfer des jüdischen Herrschaftsanspruchs
ihre politische Macht sowie die Macht der in ihren Händen befindlichen
Medien eingesetzt haben, um ihr Programm gegenüber anderen Nationen
durchzusetzen, obgleich es keinesfalls mit deren Interessen übereinstimmt.
Für mich sollten alle Völker ihre kulturelle, nationale und auch
genetische Eigenart beibehalten. Alle Völker haben das Recht auf Wahrung
ihrer Einzigartigkeit, die Juden nicht ausgenommen. In meinem Buch setze
ich mich mit dem Phänomen auseinander, dass die Führer des organisierten
Judentums mit ungeheurer Hartnäckigkeit für das Überleben ihres eigenen
Volkes und für dessen Interessen kämpfen, doch anderen Nationen und
Rassen dasselbe Recht konstant verwehren wollen.
Sollte der Endsieg diesen Kräften zufallen, so verlören alle anderen
Völker der Welt nicht nur ihre Freiheit, sondern auch ihr kulturelles
und genetisches Erbe. Ich hoffe inständig, dass alle Nationen und Völker
ungeachtet der unleugbaren religiösen, rassischen und kulturellen
Unterschiede eine gemeinsame Front zur Abwehr des einen, unfassbar
mächtigen Rassismus bilden werden, der uns alle bedroht.
Der grösste Teil dieses Buchs entstammt meiner Autobiographie /My/
/Awakening/ («Mein Erwachen») und ist nach demselben Schema wie diese
strukturiert. Es handelt sich um die Geschichte meines persönlichen
Erwachens angesichts der Realität des jüdischen Herrschaftsanspruchs,
des radikalsten und gefährlichsten, den die Welt kennt. Besonders
beeindrucken werden den Leser die vielen direkten Zitate aus jüdischen
Quellen, auf die in Hunderten von Fussnoten hingewiesen wird.
/Die/ /Jüdische/ /Frage/ ist eine Bekenntnisschrift in
autobiographischer Form. Ich wurde mir des Problems als junger Mann Ende
der sechziger Jahre bewusst. Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich bereits
über die wichtigsten Aspekte der jüdischen Frage Bescheid, doch hat sich
mein Wissen in den seither verflossenen 30 Jahren immer mehr vertieft.
Seit den sechziger Jahren ist eine Unmenge neuer wissenschaftlicher und
politischer Publikationen zu verschiedenen Teilgebieten dieser Frage
erschienen. Bei der Schilderung meines Erwachens will ich keinesfalls
den Eindruck erwecken, alle von mir zitierten Bücher und Studien seien
bereits in den sechziger Jahren verfügbar gewesen. Ich flechte neuste
Daten und Fakten in diese Erzählung ein, um dem Leser den Vorteil eines
zeitgenössischen Erkenntnisstandes zu verschaffen. Um der leichteren
Lesbarkeit willen behandle ich ein mehr oder weniger geschlossenes Thema
nach dem anderen, obwohl man im Leben seine Erkenntnisse keineswegs so
systematisch erwirbt.
Wenn ich schreibe «Ich erfuhr» oder «Ich entdeckte», erhebe ich damit
keinen Anspruch darauf, diese Erfahrungen oder Entdeckungen als erster
gemacht zu haben, denn mein Erwachen verdanke ich zahllosen Autoren
sowie deren Büchern und Artikeln. Ihnen schulde ich Dank, ebenso wie
meinen vielen Unterstützern und Freunden, die mir ihre im Verlauf ihres
eigenen Erwachens gesammelten Einsichten und Kenntnisse vermittelt
haben. Ich sammle, analysiere und kommentiere Quellen, die von Gelehrten
und Schriftstellern von der Antike bis zur Gegenwart stammen. Nun, wo
ich die Einleitung zu meinem Buch beendet habe, schliesse ich mein
Notizbuch und beginne den Abstieg vom Aspen Mountain. Ich bin mir
bewusst, dass ich damit die Natur nicht verlasse, denn deren Gesetze
gelten auch weiter unten, in der Welt der menschlichen Konflikte. Der
Kampf um Leben und Freiheit tobt zwischen den verschiedenen
Erscheinungsformen der Menschheit nicht minder grimmig als zwischen den
Tier- und Pflanzenarten sowie den Elementen auf diesem Berg.
Die Teilnahme am Kampf für Leben und Freiheit meines Volkes ist für
mich so natürlich wie der Lauf des kristallklaren Baches neben mir. Es
ist meine Hoffnung, dass die europäischen und europäischstämmigen
Völker, ja alle Völker der Erde, in den Genuss des grundlegendsten
Menschenrechts kommen mögen - des Rechts zur Bewahrung ihrer
einzigartigen Kulturen, ihrer Freiheit und ihrer Identität. Um dieses
Ziel zu erreichen, müssen sie Widerstand gegen den gefährlichsten
Herrschaftsanspruch der Welt leisten: Den /jüdischen/ /Herrschaftsanspruch/.
Ich wäre ein Narr, begriffe ich die Gefahr für mein Leben, meinen Ruf
und meine Freiheit nicht, die mir ob meiner Entlarvung des jüdischen
Herrschaftsanspruchs drohen. Doch als loyaler europäischstämmiger
Amerikaner, als patriotischer Bürger der USA sowie schliesslich als
Mensch, der sich aufrichtig nach Gerechtigkeit für alle Völker des
Erdenrunds sehnt, kenne ich meine Pflicht.
Der Bach neben mir wird unbeirrbar den ihm bestimmten Lauf verfolgen.
Dasselbe werde ich tun.
David Duke
Ehemaliges Mitglied des Parlaments von Louisiana, USA
Auf dem letzten Stand gebrachter Text - November 2001.
_Fußnoten_:

1 Israel Shahak, Jewish History, Jewish Religion,, Pluto Press, Boulder,
Colorado 1994.
2 Deuteronomium 7; 6.
3 Psalter 32; 18, 19.
4 Joshua 6; 21. Joshua 10; 37; Deuteronomium 20; 16.
5 Deuteronomium 20; 10-18.
6 Leviticus 25; 44-46.
7 Deuteronomium 7;2-3. Ezra 9;12.
8 Johannes 7; 13.
9 Erster Thessalonikerbrief 2; 14-16.
10 Universal Jewish Encyclopedia, "Authority", S. 637.
11 New Republic, Mai 1992.
12 Übersetzung von M. Simon, 57aGittin. Soncino Press, London 1936, S. 261.
13 The Jewish Press, 19. Februar 1988, S. 10A.
14 The Jewish Press, 19. Februar 1988, S. 8C.
15 C. Bernant in Jewish Chronicle, 17. Mai 1991.
16 Geyla Frank, 1997.
17 A. Hertzberg und A. Hirt-Mannheimer, "Relax. It's Okay to be the Chosen
People", in: Reform Judaism, Mai 1998.
18 Look Magazine, 16. Januar 1962.
19 M. Begin, The Revolt: The Story of the Irgun, Hadar Pub., Tel Aviv 1964,
S. 156.
20 J. Badi, Fundamental Laws of the State of Israel, New York 1960, S. 156.
21 Reuter's News Service: "Israelis Now Hold Worship Services at Grave of
Their Hero Baruch Goldstein", 17. Juni 1998.
22 New York Journal American, 3. Februar 1949.
23 M.S. Andelman, To Eliminate the Opiate, New York-Tel Aviv 1974.
24 U.S. National Archives, Record Group 120: Records of the American
Expeditionary Forces, 9. Juni 1919.
25 Ebenda.
26 D.R. Francis, Russia from the American Embassy, C. Scribner's & Sons,
New York 1921, S. 214.
27 W. Churchill, "Zionism versus Bolshevism: A Struggle for the Soul of the
Jewish People", Illustrated Sunday Herald, 8. Februar 1920.
28 Associated Press Online (1999): "Balfour Author was a Jew".
29 L. Rokach, Israek's Sacred Terrorism. Assoc. ArabAmerican University
Grads, Bellmont/Massachussets 1980.
30 Avionoam Bar-Yosef, "The Jews who run Clinton's Court", /Maariv/, 2.
September 1994.


Thingstätten und Nationalsozialismus

05.12.05 22:49 Haldís

Thingstätten und Nationalsozialismus

Im Rahmen der Thingbewegung im Dritten Reich wurde 1934-35 auf dem Heiligenberg die Thingstätte errichtet. Sie war eine von vielen Thingstätten, die in den ersten Jahren der NS-Herrschaft in Deutschland entstanden. Die mit diesen baulichen Aktivitäten verbundene Wiederbelebung der altgermanischen Thing-Tradition bildete einen wesentlichen Bestandteil der NS-Ideologie. Bei den altgermanischen Thingsitzungen handelte es sich um eine Form der Volksversammlung, die bereits in der "Germania" des Tacitus beschrieben wird.

Hier heißt es: "Abgesehen von unvorhergesehenen eiligen Fällen, treten die Germanen in bestimmten Fristen bei Neumond oder Vollmond zum Thing zusammen. ... Sobald die Erschienenen es für gut befinden, setzen sie sich zur Beratung zusammen, und zwar alle in Waffen. ... Dann hört man sich den König an oder irgendeinen Edelmann, der nach Alter, Adel, Kriegsruhm und Redegabe berufen erscheint, das Wort zu ergreifen.

Dieser hat mehr einen gewichtigen Rat zu erteilen, als etwas anzuordnen. Mißfällt der Vorschlag, dann wird er von der Versammlung mit lautem Murren zurückgewiesen. Findet er Beifall, so schlägt man mit den Speeren aneinander. Diese Form des Beipflichtens gilt bei ihnen als die ehrenvollste Art der Zustimmung."

Wie an der taciteischen Definition deutlich wird, konnte der Thing-Gedanke leicht mit völkischem Gedankengut in Verbindung gebracht werden. Daher griff die NS-Propaganda ihn auf, um zum einen das Bild eines 'germanischen Volkscharakters' zu entwerfen und dieses auf das deutsche Volk zu beziehen, und um zum anderen ein auf der gemeinsamen germanischen Vergangenheit beruhendes Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Deutschen zu wecken.

Dementsprechend heißt es in einem Propagandablatt der NS-Zeit: "Bei der Gestaltung der Thingplätze wird auf deutsche Vorgeschichte zurückgegriffen. ... In diesem Zurückgreifen auf die letzten völkischen Urgründe eines echten deutschen Kults kommt der Wille zum Ausdruck, das deutsche Volk auf einer gemeinsamen geistigen Basis zu vereinigen. Hier soll die Einigung im Kulturellen vollzogen werden. Über alle konfessionellen Gegensätze hinweg wollen wir zu einem arteigenen Kult kommen" (zitiert nach: "Der Deutsche", 4. Juli 1934, Nr. 152).

Der Heiligenberg wurde keineswegs zufällig als Ort zur Errichtung einer Thingstätte ausgewählt. Bevor der Odenwaldrand 60 n. Chr. römisch besetzt wurde, war der Heiligenberg Austragungsort diverser germanischer Kulte. Die Beweise, auf die man sich hierbei stützen kann, sind jedoch äußerst spärlich. In den Jahren nach dem Bau der Thingstätte versuchte man daher nachträglich, Beweise für die Anwesenheit von Germanen auf dem Heiligenberg zu finden, um die Platzwahl nachträglich zu legitimieren. Man ging davon aus, daß sich auf dem Heiligenberg bereits in altgermanischer Zeit eine Thingstätte befunden habe. 1937 wollte man auf dem Heiligenberg ferner eine germanische Sonnenbeobachtungsanlage entdecken.

hxxp://www.sino.uni-heidelberg.de/students/tjuelch/Heiligenberg/Thingstaette.htm


Ich finde, dass die Idee völlig richtig war. Leider rückte die Thingbewegung ab 1935 immer weiter in den Hintergrund. Die Thingversammlungen wurden am Ende völlig durch die NS-Parteitage ersetzt, und heidnische Bünde wurden aufgelöst. War der faule Kompromiss mit dem Christentum daran schuld?

Wie soll der NS heute dazu stehen? Es ist ja so, dass inzwischen das Christentum in Deutschland völlig überholt ist. Der NS sollte also soweit wie möglich die heidnisch-germanischen Wurzeln des deutschen Volkes fördern (bei Tolerierung der christlichen Religion).

Die Thingbewegung hatte ein starkes kultisches, einigendes und romantisches Element, dessen Bedeutung für das Selbstverständnis des deutschen Volkes überhaupt nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Aber wenn man zu den Thingversammlungen zurückkehrt, wie sollen sie gestaltet werden? Bloss zur Beratung und zu kultischen Zwecken? Geschichtlich hatte das Thing ja auch die Funktion der Gesetzgebung und der Rechtsprechung in ganz besonderen Fällen.

Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren. :)


06.12.05 02:02 DvB

Die Thingbewegung hatte ein starkes kultisches, einigendes und romantisches Element, dessen Bedeutung für das Selbstverständnis des deutschen Volkes überhaupt nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Aber wenn man zu den Thingversammlungen zurückkehrt, wie sollen sie gestaltet werden? Bloss zur Beratung und zu kultischen Zwecken? Geschichtlich hatte das Thing ja auch die Funktion der[/FONT] Gesetzgebung und der Rechtsprechung in ganz besonderen Fällen.

Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren. :)Der nationalsozialistische Staat ist keine Angelegenheit für die Ewigkeit. Er ist diejenige Organisationsform des nordischen Menschen, die dazu geschaffen wurde, bzw. erneut dazu zu schaffen ist, den durch das Untermenschentum entstandenen Müllhaufen zu entsorgen, ein Wiederauferstehen des deutschen Wesens zu gewährleisten sowie das Überleben des Deutschen Volkes in höchster Not zu sichern. Thingversammlungen sind dazu erstmal überflüssig. Sie sind aber dennoch ein Teil unserer Kultur und unseres Wesens. In einer späteren Zeit, in der der Nationalsozialismus seine Aufgabe erfüllt haben wird, wird es voraussichtlich sinnvoll sein, auf sie nicht nur zu nostalgischen Zwecken sondern auch in Bezug auf ihre ursprüngliche organisatorische Funktion (wenn auch in abgewandelter - der Zeit entsprechenden - Form) zurückzugreifen. Der Nationalsozialismus, dessen Aufgabe es ist, der deutschen Zukunft den Weg zu ebnen, hat folglich auch die Aufgabe, den Boden für das hierzu Notwendige zu bereiten.

Wie die Thingversammlungen deshalb zu gestalten sind, hat sich also aus der Zweckmäßigkeit herzuleiten. Derzeit sehe ich diese vor allem eben im Nostalgischen, welches ein Bedürfnis ist, was eben zu befriedigen ist.


06.12.05 11:05 Unduldsamer

In diesem Zurückgreifen auf die letzten völkischen Urgründe eines echten deutschen Kults kommt der Wille zum Ausdruck, das deutsche Volk auf einer gemeinsamen geistigen Basis zu vereinigen. Hier soll die Einigung im Kulturellen vollzogen werden. Über alle konfessionellen Gegensätze hinweg wollen wir zu einem arteigenen Kult kommen

Darum geht es!
Das Herumirren in Bärenfellen und das versuchte Nachäffen von unbekannten Ritualen ist lächerlich. Unsere Vergangenheit finden wir letztlich in uns selbst!
Es ist schlimm, wenn jemand zu erklären beginnt, "wie die Germanen einen Festkult" begingen und Rituale ablässt, die den Schritt vom Lächerliche ins Peinliche schon getan haben.
Der "de facto Austausch" Jesus - Wotan ist Schwachsinn!

Gehe an einen Platz und lasse Dich dort nieder. Fühlst Du Dich wohl (ohne es begründen zu müssen), dann ist der Platz richtig. Gefällt Dir ein Gebäude ganzheitlich (ohne es begründen zu müssen), dann ist es schön, usw.

Als Nationalsozialisten sollen und müssen wir über den Konfessionen stehen. Letzkonsequenzlich müssen wir natürlich danach streben, daß die Äußere und Innere Lebenseinstellung deckungsgleich sind. Also auch danach streben, daß sich die Kirchen selbst überholen und das deutsche Volk auch zu einer selbstständigen, nichtmissionarischen Religiosität und Spiritualität findet, die keine Heilslehre absolutistischer Dogmatik darstellt, sondern Erkenntnis Glied der ewigen Geschlechter-, ja sogar Lebenskette zu sein.

Das hat (unter Anderen auch) Ziel der nationalsozialistischen Bewegung zu sein. Solange aber kein allgemein angenommener Ritus besteht, der das "Kirchenbrimborium" ganzheitlich ersetzt und verbessert ist es nicht die Aufgabe der Bewegung hier Entscheidungen zu treffen.

Lasst uns gemäß der Erkenntnis als deutsche Menschen Teil der Natur sein und uns dort in Feiern und Festen mit der Natur verbünden. Regelmäßig und mit tiefer Freude. Lasst die Feuer brennen und freut Euch an der hohen Heiligkeit des Alls (ja, ich meine das Weltall, wenn man in die Sterne schaut). Lasst auch unsere Kinder hier ihre Spiritualität finden und zeigt ihnen die dadurch die Lächerlichkeit des Wüstendschinns. Nicht durch agnostisches Hetzen gegen die Kirchen und das Altarstürmen.

Die abraham´schen Heilslehren müssen wir aus uns zum Verschwinden bringen. Aber nicht dadurch, daß wir an eine größtenteils unbekannte Geschichte anknüpfen, sondern indem wir Besseres leben.


Schrifttum und Wissenswertes der Nationalsozialistischen Weltanschauung

05.01.06 16:33 Mjölnir

In diesem Bereich sollen die Schriften, Skripten, Memoiren der verschiedenen NS Bibliothekarischen Werke für uns gesammelt und von den NS zum Studium genutzt werden.

Heil euch!

M.,


RAlbert Speer - Die Neue Reichskanzlei (1940)

03.02.10 16:54 Ahnenblut

Heil euch Kameraden!

Hier wieder ein kleines e-Buch. Dieses Mal mit dem Thema "Die Reichskanzlei". Zu sehen sind in diesem Werk unter anderem ein paar Baupläne für die neue Reichskanzlei, sowie beeindruckende Bilder von dem was bereits zu diesem Zeitpunkt fertig gestellt wurde! Auf alle Fälle sehr sehenswert und ein Beweis für die Schaffenskraft und Kultur unseres Volkes!

Heil Deutschland!

Im Anhang in mehrere RAR Dateien aufgeteilt!


Coca - Colonisation und Kalter Krieg von Reinhold Wagnleitner

04.06.07 11:24 Prinz Eugen

Reinhold Wagnleitner ist ein marxistischer Professor aus Salzburg, der im Zuge seines Studiums in den USA über Dokumente gestolpert ist die belegen, daß österreichische Journalisten und Künstler gegenüber den USA Verpflichtungserklärungen abgegeben haben.

Wer mehr wissen möchte wie Umerziehung und Kulturzerstörung bis heute planmäßig betrieben wird, der kommt an diesem Buch nicht vorbei.

hxxp://thing.at/ejournal/Buecher/cocola/index.html


KURT EGGERS – EIN GEDENKEN

16.06.06 13:36 Prinz Eugen

KURT EGGERS – EIN GEDENKEN
Die Gefallenenehrungsfeier für
Kurt Eggers



wiedergegeben
anlässlich der Wiederkehr seines
95. Geburtstages am 10.11.2000




HAUPTKULTURAMT IN DER REICHSPROPAGANDALEITUNG
DER NSDAP.
Berlin, am 26. September 1943, 11 Uhr
Krolloper am Königsplatz
Gefallenenehrungsfeier der NSDAP.
für
KURT EGGERS



Klagt nicht / fragt nicht / die gefallen
sind uns allen / neu verbunden,
denn ein Volk / hat heimgefunden.
Kurt Eggers



Tragische Ouvertüre…………………………………….. Johannes Brahms

AUS DEN WERKEN KURT EGGERS'

Die neue Zeit:
Wikingerfahrt / Die Geburt des Jahrtausends

Vom mutigen Leben und tapferen Sterben:
Der Krieger lehrt.../ Wie geht der Starke in den Tod?

Tat und Erfüllung:
Die Sehnsucht / Verheißung / Die Pflicht
Baut am Reich!
An meine Söhne

Coriolan-Ouvertüre……………………………………..Ludwig van Beethoven


DEM GEDENKEN KURT EGGERS'/ Dr. Hans W. Hagen spricht


Symphonie Nr. 3, Eroica, zweiter Satz………………..Ludwig van Beethoven


LETZTES VERMÄCHTNIS KURT EGGERS'
Rußlands Erde
Kampfspruch

GEFALLENENEHRUNG
Lied vom Guten Kameraden


Am besten sind noch die Soldaten dran.
Ein wilder Ritt.
Ein Angreifen in breiter, fester Linie,
und dann ein Schuß, ein kurzer jäher Schmerz,
dann tiefe Dämmerung und ew'ger Schlaf
in einer Reihe mit den Kameraden. Das ist der schönste Tod!
Kurt Eggers


Yorckscher Marsch……………………………….. Ludwig van Beethoven


KURT EGGERS
An den Führer


Die Nationalhymnen


Sprecher der Werke Kurt Eggers' Intendant Heinrich George und Lothar Koerner
Musik:Orchester des Deutschen Opernhauses unter Leitung von Dr. Schmidt-Isserstedt



Wikingerfahrt


Wir haben
singenden Herzens den Anker gelichtet, der unser Schiff
an sichres Ufer band. Und jubelnd
setzten wir die Segel. Nun brauset, Stürme, brandet, Wogen:
Wir kommen übers Meer gezogen.
Der Möwe Schrei ist Abschiedsgruß, Der Möwe Schrei sei uns Willkomm.
Was ist des Festlands fetter Acker
gegen der Meere
sturmaufgewühlte Leidenschaft?
Der Sehnsucht Segel führt unser Schiff ins Morgen.
Jubelt, ihr Brüder,
die Wolken der Sorgen sind Boten der Tat. Jauchzet, ihr Brüder, und weitet die Brust
dem Peitschen der Gischt. Singet, ihr Brüder, der göttlichen Lust, der Gefahr!

Aus: Der Deutsche Dämon

Die Geburt des Jahrtausends
Es gürtet die Idee
Sich mit dem Schwerte
Und ruft zum Kriegszug
In das Reich der Tat.
Der Sturmwind braust,
Es ist die Zeit Zu sterben. Wohl dem, Der jetzt
Bei Sieg und Leid
Ein Leben einzusetzen hat.
Weh dem, Den graust.
Ihn stößt das Schicksal
Ins Verderben.
Ruinen ragen
Aus jahrtausendalten Mauern.
Es flammt der Weltbrand
Bis zum Sternenzelt.
Und aus dem todeswehen Stöhnen,
Aus ahnungsvollem, schreckerfülltem Trauern
Gebiert sich schon
Die neue Welt.
Wohl dem,
Der nicht im Tode zagte
Und trotzig seinen Schwertstreich tat.
Wohl dem,
Der nicht beim Untergange klagte
Und nicht das Schicksal
Um ein Wunder bat.
Wohl dem, Der stark blieb.
Stärker wird er auferstehen.
Doch wer da bangte,
Fällt in tiefste Nacht.
Weh dem,
Des Herz im Kampfe schwankte,
Es wird zerbrechen in der letzten Schlacht.
Wenn erst der letzte Stein
Zerborsten ist,
Erhebt sich aus den rauchgeschwärzten Trümmern
Lebenden Geistes ungestümes Wehen. Der letzte Todesschrei
Klingt aus
Im ersten Lebenswimmern
Der neugebornen Ewigkeit.
Und jauchzend zieht das Lebenslied Den Wolken und den Sternen zu, Vermählt sich
Mit der Harmonie der Sphären Und kehrt, geheiligt vom Gesetz, Zurück,
Um, lebensschwanger,
Das Jahrtausend zu gebären.

Aus: Der Deutsche Dämon





..."Der Krieger lehrt:
Sei mutig!
Das heißt: überwinde die Furcht, die dich zu ängstlicher Erhaltung des eigenen Lebens treibt. Denke daran, daß in deiner Tat die Zukunft deines Volkes ruht. Sei eingedenk, daß dein Leben, dein Kampf und dein Tod Beispiele des starken Lebens sind. Vergiß keinen Augenblick, daß die junge Mannschaft deines Volkes mit heißen Augen jedem deiner Schritte folgt.
Mutig sein heißt nicht mit dem Leben spielen, sondern es planvoll zur Erringung der Freiheit und zur Gestaltung der Zukunft des ewigen Volkes einsetzen.
Sei edel!
Das heißt: denke daran, daß du kein Mörder bist und nicht sinnloser Vernichtung dienst. Sei eingedenkt, daß deine Tat die Ehre der Nation ist. Um so härter und unerbittlicher aber ist dein Kampf. Edelmut gibt dem Feinde Ehre, hat aber kein schwächliches Mitleid mit ihm. Der Edle erwartet auch vom Feinde kein Mitleid, er erwartet nur dieselbe Ehre, die er ihm gibt.
Stirb stolz!
Das heißt: denke daran, daß dein Tod die Erfüllung des Gesetzes ist und daß der Tod die Krönung der Pflicht ist. Denke daran, daß dein stolzer Tod den Jungen zur Überwindung des Grauens verhilft.
Wer stolz stirbt, raubt dem Tod den Schrecken..."...


Aus: Vom mutigen Leben und tapferen Sterben



..."Der Junge fragt:
Wie geht der Starke in den Tod?
Der Krieger antwortet:
Die Haltung, die der Mensch dem Tode gegenüber einnimmt, zeigt seinen wahren Wert.
Der Schwache zittert vor dem Tod, wie er auch vor dem Leben zittert. Denn Tod ist wie das Leben eine Entscheidung, zu der nur starke Herzen sich bekennen können.
Die Menschen, die des Lebens Sinn verkannten und sich zum Tode sehnen aus Erlösungswollen aus dem Leben, haben Furcht der 'Sünde Leben' gegenüber....
...Weil er die Furcht nicht kennt, nimmt er im Kampfe seines Lebens auf den Tod nicht Rücksicht. Weil er den Tod nicht liebt, sucht er ihn auch nicht auf.
Der Starke weiß, daß der Tod der Tat ein Ende setzt und richtet so sein Leben ein, daß, wenn der Tod kommt, ein taterfülltes Leben abgeschlossen wird.
Der Schwache fürchtet stets die Dunkelheit, besonders aber auch die Dunkelheit des Todes. Darum versucht er, jene Dunkelheit mit dem Lichte einer feigen Hoffnung zu erhellen...
...Der Starke nimmt den Tod gelassen hin. Er sieht auch hier nur das Gesetz...
...Er überläßt es dem Gesetze, wo und wie es ihn nach der Verwesung des Leibes wirken läßt.
'Ewiges Leben', 'Unsterblichkeit' und 'Auferstehung' sind Formulierungen, die das Gesetz nicht zwingen können.
Der Starke gibt sich voll Vertrauen dem Gesetz und weiß sich frei von Wünschen, die das Gesetz doch nicht durchbrechen können. Das ist seine Größe.
Es gibt bisher nur ein geringes Wissen von einem Leben nach dem Tode, das ist das Leben im Gedächtnis der Gemeinschaft.
Wer im Gedächtnis der Gemeinschaft lebt, des Geist ist gegenwärtig.
Der Starke geht tapfer und gerüstet in das Sterben. Er lehnt das Grübeln über ein Nebelreich jenseits der Schwelle seines Todes ab, weil alles Grübeln nur die Tat unmöglich macht.

Wer mutig lebt und tapfer stirbt, der kann im Tode nicht verloren sein.
Wer feige lebt und zitternd stirbt, des „ewiges Leben" ist weder wünschenswert noch gerecht.
Für den, der das Gesetz erfüllt, ist auch das Sterben einfach wie das Leben.
Winkelzüge, Berechnungen, Auswege, Theorien sind Auswirkungen schwacher Geister, die doch mit allem ihrem Eifer das Gesetz nicht um einen Millimeter verrücken können.
Wer das Gesetz erfüllt, stirbt unbeschwert. Er hinterläßt nichts Halbes.
Dem Starken ist der Tod der laute Rufer, der stündlich an die Pflicht erinnert.
Darum hat der Starke Zeit seines Lebens 'keine Zeit'.
Der Tod ist radikal. Er fordert auch das radikale Leben.
Wer sein Leben und die Pflicht vertändelt, ist auch dem Tode gegenüber ehrfurchtslos.
Der Eintritt in die Welt ist Offenbarung des Gesetzes, der Tod ist Abschluß dieser Offenbarung.
Am Ende des Lebens schließt der Tod das Glied zusammen. Es wird nun Teil der Kette, die den Menschen aus Vergangenheit und Gegenwart an die Zukunft seines Volkes bindet.
Wer an den Zufall und an Wunder glaubt, dem ist der Tod ein großes Rätsel.
Wer das Gesetz erfüllt, dem sind Tod und Leben die Bestätigung...
(Und darum: )
...Das Gedenken an den Tod soll mir nicht Grauen sondern Ansporn sein. Ich weiß, daß der Tod nicht der Sünde Sold ist, sondern die Wirkung des Gesetzes, in dem ich lebe und sterbe.
Ich will danach streben, daß mein Leben abschließt in einer Tat, die mein Wirken für die Gemeinschaft wertvoll macht.
Ich hoffe, daß ich tapfer sterben werde in meiner Pflicht und
weiß, daß einen seligen Tod nur der stirbt, der sein Gesetz erfüllt hat. Ich hoffe, so zu sterben, daß mein Tod der würdige Abschluß
eines starken Lebens ist."

Aus: „Vom mutigen Leben und tapferen Sterben"


Die Sehnsucht
Aus den schicksalsdunklen Tiefen
Tritt ein Volk den Marschweg an.
Hornruf weckte, die da schliefen,
Und ein neuer Tag bricht an.
Feuer lodern,
Brände leuchten,
Herzen finden sich zur Tat.
Über Trümmern Morscher Zeiten Wächst der Zukunft Kämpferstaat.

Aus: Der Deutsche Dämon


Verheißung
Solange ein Volk Noch Krieger gebiert, Ist es gerecht.
Solange ein Volk
Sich zum Kampfe bekennt,
Wird es nicht schlecht.
Doch wenn ein Volk Vom Paradiese träumt, Fällt es in Not.
Und wenn ein Volk
Sein Schwert zerbricht, Ruft es den Tod.

Aus: Der Deutsche Dämon

Die Pflicht
Die Zeit ist groß,
Doch größer ist der Mensch,
Der seine Zeit gestaltet.
Schicksal ist schwer,
Doch stärker ist der Mensch,
Der seines Willens waltet.

Grüßt nur das Licht,
Seid, Brüder, voll Vertraun.
Pflanzt auf die Siegeszeichen.
Grüßt nur das Licht,
Ihr Brüder, harret aus.
Die letzten Feinde weichen.

Glaubt an die Tat,
Die euch vom Tod erlöst.
Der Traum ist wahr geworden.
Glaubt an die Tat,
Der jungen Sonne Glanz
Grüßt sieghaft aus dem Norden.

Aus: Der Deutsche Dämon

An meine Söhne
Die Welt, meine Söhne, ist kein Garten,
da Völkerpaare in Liebe lustwandeln.
Die Welt, meine Söhne, ist wie ein weites Feld,
da der Feind sich zum Angriff verborgen.
Soweit euer Auge auch sieht, erschaut es Gefahren, die
warten.
Es gibt nur eine Weisheit: und sie heißt „handeln".
Wer seine Stunde versäumt,
wer seine Tat verträumt,
den schlägt das Schicksal. Und nicht Gebete, nicht Geld
kaufen euch von der Blutschuld los. Nicht Fragen, nicht
Sorgen
machen das Herz und die Fäuste gestählt.
Glaubt nicht den gleisnerischen Worten der Frommen,
traut nicht den süßesten Friedensschalmei'n:
Noch keiner ist zum Tor der Freiheit gekommen,
noch keiner ließ die Heimat der Starken ein,
der nicht das Schwert sich zum Freunde gewählt.
Die Hand am Schwert,
meine Söhne!
So geht euern Weg bis ans Ende
und lacht der Gefahr. Sie ist es nicht wert,
daß nur eines sich scheu von ihr wende.
Seht ihr verächtlich ins hohle Gesicht.
Spornt euern Willen,
tut eure Pflicht, meine Söhne!
Und baut am Reich,
das euer aller Schicksal ist.
Baut am Reich! Wer es je vergißt,
meine Söhne,
verrät seine Ehre, verrät sein Blut,
vertut sein Erbe, sein Vatergut!
Bleibt in der Ehre
und baut am Reich,
bleibt bei mir,
meine Söhne!

Aus: Die neue Gemeinschaft


Dem Gedenken Kurt Eggers
von Dr. Hans W. Hagen


Liebe Traude Eggers, mein lieber Jörg!
Deutsche Frauen und Männer!


Kurt Eggers ist gefallen!
Als diese Meldung durch Deutschland eilte, lies sie uns, die wir uns stolz schon zu seinen Lebzeiten, seine Freunde nennen durften, je den Verlust ermessen, den sein Fehlen in den kommenden Entscheidungen des Ringens der Geister bedeuten wird?
Wie er und wie wir uns von jeher darüber klar waren, daß jeder Deutsche durch die kriegerische Bewährung gehen muß, daß keiner zu Schade ist, für diese vornehmste Tat des deutschen Menschen auf dem Schlachtfeld, so stand und so stehen wir heute erschüttert und ratlos vor der Frage, wie sollen wir den von ihm vorgezeichneten Weg nun allein ohne ihn gehen?
Wir suchen in seinem Schicksal mit der gleichen Treue, mit der er unser unbedingter Kamerad war, die Sinngebung dieses Lebensabschlußes.
Gewiß, es hat sich an ihm sein eigenes Wort erfüllt, mit dem er jenes Buch beschloß, daß ihm zum ersten mal mit seiner ganzen Kraft und Unbedingtheit des Strebens nach einem neuen deutschen Lebensgesetz zeigte.
Dieses Buch „Vom mutigen Leben und tapferen Sterben", im Jahr der Machtergreifung, als jubelnder Beitrag eines heißen jungen Herzens, dem endlichen Durchbruch der deutschen Kulturrevolution zugerufen, schließt mit den Worten: „Ich hoffe so zu sterben, daß mein Tod der würdige Abschluß eines starken Lebens ist".
Sein Leben war das Stärkste. Kompromißlos durchgekämpft und folgerichtig, wenn auch für uns viel zu früh, zu Ende gegangen.
Wir wußten, daß Kurt Eggers, niemals einen Strohtod sterben könnte. Genauso, wie die Vorstellung, ihn altern zu sehen, niemals bei diesem kraftüberquellenden, lebensbejahenden Menschen aufkommen konnte.
Eines seiner tiefsten Worte, umreißt sein Leben und seinen Tod und vermag es vielleicht, sein Werk und sein Leben als naturnotwendige Einheit zu begreifen.
In seinem Buch „Von der Freiheit des Kriegers", in den langen Wartezeiten an der Westgrenze im ersten Kriegswinter niedergeschrieben, steht der eherne Satz: „Das Schwert kennt keine Lüge, sowenig wie der Tod".
Sein Leben stand unter dem Schwert.
Indem er die kriegerische Lebensform, als die höchste in seinen Schriften feierte, indem er aber gleichzeitig in unerbittlichem Geisteskampf die Entscheidungen unserer Gegenwart und Zukunft mutig und kompromißlos aufriß.
Wenn uns eines, mit dem für uns heute immer noch unfaßbaren Tode auszusöhnen vermag, dann ist es die harte Erkenntnis, daß dieser Tod, der folgerichtige Ausgang seines Lebens sein mußte, und daß dieser Tod seinem Werk, die endgültige Lebensweihe geben wird.
„Das Schwert kennt keine Lüge, sowenig wie der Tod", ist so für uns ein Vermächtnis in stolzer Trauer, aber wir haben auch in harter Erkenntnis der Gesetzmäßigkeit dieses Lebensablaufes, in seiner unbedingten Folgerichtigkeit erfahren.
Je mehr uns der Gedanke seines Todes beschäftigt, desto größer und reiner ersteht seine vollendete Gestalt und sein nun abgeschlossenes Werk.
1905 in Berlin geboren, schien er zu jener Nachkriegsgeneration verdammt zu sein, die nicht mehr die Befreiung ihres urtümlich germanisch-deutschen Menschentums in den Entscheidungen auf dem Schlachtfeld erfahren sollte.
Doch sein kriegerischer Urinstinkt befahl ihm, als die deutsche Grenze im Osten brannte, als 16jähriger der Schulbank zu entlaufen und den Annaberg als Melder mitzustürmen.
Zurückgekehrt, wurde er von der Schule gewiesen, weil er seine deutsche Pflicht höher geachtet hatte als die Schule. Doch er war an Jahren beinahe noch ein Kind, zum Manne gereift, und so begann sein Lebensweg als Sucher, wie nur der Deutsche sich quälen kann, um die Lösung der Lebensfragen.
Landwirtschaftslehrling, Kaufmannsgehilfe, beide Berufe konnten ihn nicht erfüllen.
Er versuchte zurückzukehren, in die Heimat der Krieger und trat in die Reichswehr ein. Aber er war ja vom Freikorps hergekommen, er mußte in die bewußt entpolitisierte Reichswehr der Jahre kurz nach der Inflation, das Söldnerheer, wenn auch im Besten Sinn zu verstehen, denn die Deutschen als das soldatische Volk an sich, haben auf diese undeutsche Ausprägung des Berufsheeres ihre Art anverwandelt.
Diese Reichswehr also vermochte einen Feuergeist wie Kurt Eggers nicht zu halten.
Der Drang zum Studium wurde übermächtig. An Jahren schon zu alt, zwang er sich um des Zieles willen noch einmal auf die Schulbank um der Form des Abiturs genüge zu leisten.
Kurt Eggers ging immer den Dingen auf den Grund.
So studierte er auch jene Wissenschaft, die glaubt die verfertigen Lebensrezepte vom Katheter herab verabreichen zu können -Theologie.
Er wurde Pfarrer und wie vorher aus den anderen Berufen, stieg er 1932 von der Kanzel, lieber der Verzweiflung der Arbeitslosigkeit entgegengehend, als er einer von ihm als Lüge erkannten Abirrung, auch nur einen Augenblick weiter zu folgen.
Er wurde Schriftleiter einer kleinen Provinzzeitung, die durch seine Aufrufe, grade im Krisenjahr vor der Machtübernahme ein politisches Gesicht erhielt und die somit die meisten großen Stadtzeitungen aus jener Zeit weit hinter sich ließen.
Der Durchbruch der nationalsozialistischen Revolution, gab ihm die Bahn frei, zu den großen Wirkungsmöglichkeiten.
Die Stationen sind: Sendeleiter in Leipzig und Stuttgart, Berufung ins Rasse- und Siedlungshauptamt der SS, dort als Kulturreferent der Stadt Dortmund, wo er im August 1939 zum ersten mal in den Krieg zog.
Zurückgerufen aus dem Feldzug in Holland, ruhte er nicht bis er vor Jahresfrist wieder an die Front kam, diesmal als Panzerkommandant in der SS-Division Wiking.
Hier erfüllte sich sein Schicksal am 12. August, als er die rechte Flanke seines Zuges abdeckte, um wie immer im Leben, einen neuen Angriff in vorderster Linie vorzutragen.
Der Reichsführer SS hat ihn nach seinem Tode, wegen besonderer Tapferkeit vor dem Feind, zum Obersturmführer der Waffen-SS befördert, nachdem ihm kurz vorher das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen worden war.
Was war es nun, was sein Leben und sein Werk zu dieser einmaligen Entschlossenheit und Stärke steigerte und es so den Freunden zum Beispiel erhob, den Feinden aber zur Uneinnehmbaren Festung machte, die sie vergeblich berannten?
Diese Frage kann ganz einfach beantwortet werden, und auf eine Formel gebracht lautet sie: Er erlebte und erlitt jede Lebensfrage an sich selber mit einer Unbedingtheit und Entschlossenheit, die ihn niemand, selbst seine Feinde nicht abzusprechen vermochten.
Das lieh ihm auch die gelassene Sicherheit und Kraft seiner Beweisführung, die immer vom blutvollen Leben erfüllt war, wo die Gegner meistens rein geistig dedizieren mußten.
Sein gelebtes Leben wurde so das beste Fundament für seinen Geisteskampf.
Deshalb konnte er, weil er qualvoll die Unvereinbarkeit der christlichen Dogmen und Thesen mit unserem kriegerischen Leben erlebt hatte, den Vertretern des Herdengedankens in der seelischen Lebensführung, den deutschen Menschen der selbstverantwortlichen Freiheit und mittlerlosen Gläubigkeit entgegensetzten.
So wuchs sein Leben aus einem blutvoll gelebten und heiß erkämpften Leben heraus und nur wer fähig ist, diesen heißen Lebensatem in ihm zu verspüren, wird angerührt und zu gleicher Tat aufgerufen.
Müde Ästheten und Greise standen von jeher hilflos und ihre Bedenken erhebend, seinem Werk und dem Mann gegenüber.
Das der Gegner ihn haßerfüllt und erbittert bekämpfte wirkt nicht weiter wunder.
Das aber, und auch das muß in der Unerbittlichkeit ausgesprochen werden, zu der uns sein Leben und sein Tod zwingen, das auch aus angeblich unseren Kreisen Menschen es wagten, den Augenblick wo dieser Mann sein Leben für uns in die Schanze schlug auszunutzen um Bedenken gegen das Werk eines Mannes, der immer in den geistigen Entscheidungen brannte, zu erheben, das muß klar und eindeutig ausgesprochen werden, denn Kurt Eggers ist heute schon zu einem Brennpunkt der geistigen Entscheidungen geworden, um den sich die Lauen und Neutralen herumzudrücken versuchen.
Vor dem, weil sie die weltanschaulichen Entscheidungen zu fällen zu feige sind, sie sich in eine ästhetische neutrale Ebene flüchten, als ob es in diesem weltanschaulichen Ringen eine Neutralität geben könnte.
Aber über sie alle geht heut schon das Schwert der Zeit hinweg, und noch einmal sei es gesagt, dieses Schwert kennt keine Lüge, auch Flucht ist Lüge, sowenig wie der Tod.
Sein Werk und Wesen hat Kurt Eggers auf die Gestalt Ulrichs von Hutten gegründet.
Dieser bedingungslose Freiheitskämpfer, in der deutschen Geschichte, wurde sein geistiger Schwertbruder.
Wie jener verwarf er die Konfessionen um des Glaubens willen, die Länder und Stämme um des Reiches willen, die Stände um der Gesamtheit des Volkes willen.
Sein Roman „Hutten" wurde der erste Wurf einer gläubigen Seele, jauchzend in den deutschen Aufbruch der Revolution unserer Gegenwart hineingerufen, erfüllt vom gleichen Lebensgefühl, wie es Hutten beseelte, denn wieder einmal standen im deutschen Geistesleben alle Lebensfragen ungelöst da, und wieder einmal konnte ein Dichter, weil er so rückhaltlos die Gegenwart bejahte und auf ihr die Zukunft zu bauen unternahm, den endlichen Durchbruch zur Neusetzung unseres Wesens mit den Worten begleiten: „Es ist eine Lust zu leben".
Diese Lust am neu sich formenden Leben, diese Ergriffenheit im Ansturm einer neuaufbrechenden Zeit zu stehen, sich aufgerufen zu wissen, selbst diese neuen Wege des Geistes bahnen zu müssen, weht uns aus jedem Werk von Kurt Eggers an.
So tritt im Huttenroman folgerichtig die Verherrlichung des ewigen deutschen Rebellentums, um der Ehre des Soldatenwillen, wie es die Freikorpskämpfer beseelte, den er in seinem Roman „Der Berg der Rebellen" ein Denkmal setzte.
Im „Herz im Osten" legte der dem chinesischen Philosophen Li Taipe die Gedanken unter, die er in unserer Umgebung nicht sagen und anklagen wollte, und wie auf die Tragödie, das Satirespiel folgen muß, nicht minder abgründig.
So verspottete er die ewigen deutschen Spießbürger und Schwächen in der Kleinstadtsatire „Tausend Jahre Kakeldütt".
Als unsere Zeit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges entgegenfiberte, wußte Kurt Eggers, daß er auf die Wallstatt befohlen war.
Vielleicht hat er geahnt, daß er fallen würde. Den unter seinem Opfertod erhält plötzlich seine Selbstbiographie „Der Tanz aus der Reihe" eine ungeheure Sinngebung.
Sie alle müssen beschämt verstummen, die dem damals 35jährigen Dichter Vermessenheit vorwarfen, weil er mit so jungen Jahren, es unternommen hatte, das Abenteuer seines Lebens zu schildern.
Doch wie hatte er es getan.
Wieviele spiegeln sich und nur sich, in ihren für sie und für Kulturhistoriker zwar interessanten, manchmal geradezu narzisshafte Eigengefälligkeiten.
Kurt Eggers dagegen stellte sein Ringen um die kleinsten und größten Fragen von der geringsten Nachbarschaft bis zum umfassendsten politischen Problem, vom einfachsten und ureigensten Leben bis zum allgemein verpflichtenden Ringen um Gott vor den Hintergrund der Gärungen und Wirren der Nachkriegszeit.
So wurde diese Lebensbeschreibung eine der ersten politischen Biographien, deren letzten Beweggründe zur Niederschrift in so jungen Jahren ihm vor seinem Opfertod befohlen, wir auch heute erschauernd zu erahnen vermögen.
Auch in der Lyrik ging Kurt Eggers eigene und eigenwillige Wege.
Unserer Zeit herausgewachsen aus der Enge der individuellen Sorgen, Kümmernisse, Empfindungen, Probleme über die großen, alle bewegenden Fragen, der unser Leben ordnenden Ideen und Werte neu setzen müssen, auch im Gedicht.
Nicht mehr die eigengebastelte Ich-Empfindung wird uns mehr bewegen, so schön sie sein mag, sondern die Verkündigung der uns tragenden Ideen und unsere Haltung der andrängenden, durch den Krieg wieder auf seine Urelemente zurückgeführten Lebensfragen gegenüber.
Er setzte durch seine Verkündigung der unser Leben bindenden und erfüllenden Gesetze.
So hat er in seinem Volksstück, wie er das Drama „Der Gerechte" nannte, die Folgerungen gezogen und einen im besten Sinne zu verstehendes Lehrstück, der uns bewegenden Ideen unseres sozialen und staatlichen Zusammenlebens unter Einordnung des Rebellen in die Ordnung des Staates gegeben.
Man kann die Angehörigen der jungen Dichtergeneration in verschiedene Gruppen einander zuordnen.
Kurt Eggers aber einer dieser Gruppen zuteilen, wäre ein vergebliches Unterfangen, denn er stürmte einsam immer ganz vorn.
Er stand stets im Vorfeld der geistigen Entscheidungen, allein den Angriff, weit vor seinen Kameraden, vorantragend.
Zum Dichter trat der Kulturrevolutionär, der wohl in seiner Entschlossenheit und Klarheit der Erkenntnis der weltanschaulichen Lage, wie man sie bei so manchen lautgeprießenen Dichter schmerzlich vermißt, die Folgerungen erkannte, schloß und meisterte.
Die Lebensgesetze, die das Leben unserer Väter noch regierten sind zerbrochen.
Der Durchbruch unserer kriegerischen Revolution, sich auf einem durch und durch soldatischen Denken gründend, wird den Adler als Symbol seiner Lebenshaltung, niemals aber das Lamm als Hochwild eines aufgezwungenen Herdendaseins, anerkennen.
In den drei, sich folgerichtig ergänzenden und steigernden Büchern „Vom mutigen Leben und tapferen Sterben", „Die Geburt des Jahrtausends" und „Heimat der Starken", umriß Kurt Eggers unser neues Lebensgesetz, nachdem wir angetreten.
Dann trat der Deutsche in die kriegerische Entscheidung.

Folgerichtig schlossen sich den Büchern unserer Lebenshaltung die Schriften über den Krieg und das Kriegertum an.
Den Soldat, als den Mann der höchsten sittlichen Freiheit und der ritterlichen Tat, nämlich der Tat auf dem Schlachtfeld, feierte er in der Schrift „Von der Freiheit des Kriegers".
Unsere Überwindung der bisherigen bürgerlichen Lebenshaltung durch die nationalsozialistische Revolution wurde sichtbar in der Schrift „Die kriegerische Revolution".
Das der deutsche Soldat erst in der völligen Überwindung aller voraufgegangenen weltanschaulichen und bürgerlichen Belastungen, fähig sei zur Entfaltung seines ureigenen Wesens auf dem Schlachtfeld, wies er uns in der kleinen Schrift „Von der Feindschaft".
Und seine letzte Bejahung erfuhr der Krieg, als die Geburtsstunde alles Neuen, aus seinem Buch „Vater aller Dinge".
Rund 10 Jahre waren Kurt Eggers gegeben.
Dieses, in seiner letzten Wirkung, heute von keinem noch zu ermessenden Werk zu schaffen.
Es mögen die Nörgler und Zweifler sich wieder vorwagen. Sie beweisen nur ihre eigene Unfähigkeit, die Fesseln überkommener Anschauungen abzuschütteln.
Die Gegner werden wieder auf den Plan treten, denn er, der lebendigste Verfechter seiner Ideen, ist Tod.
Aber sie sollen und werden, das sei hier gelobt, eine verschworene Gefolgschaft seiner Kameraden finden, die entschlossen ist, sein Werk gegen jeden Ansturm zu verteidigen.
Es hat noch keiner Kurt Eggers kritisiert, der selbst vorwärts drängte.
Aber alle die er hinter sich lies, denen er durch sein Werk bewiesen hatte, wie weit die Zeit sie schon überrannt hatte, sie bekämpften ihn aus ihren längst überholten, vergreisten und abgestandenen Stellungen heraus.
Es ist eine mythische Vorstellung der Deutschen, daß die alten Weltbilder in Kriegen versinken.
Unser germanisches Zeitalter versank in den Sachsenkriegen, das Mittelalter ertrank im Dreißigjährigen Krieg. Die Aufklärung und ihr abgelaufenes Weltbild ging unter in den Materialschlachten des Ersten Weltkrieges.
Damals, wie heute standen und stehen die Verfechter des Alten, eines denkerisch ausgehöhlten und nicht weiter entwickelbaren Weltbildes uns gegenüber, und dieser zweite Weltkrieg wurde uns aufgezwungen, weil wir das Feuer einer neuen Weltanschauung in uns entzündet haben.
Aber nicht nur die alten Weltbilder versinken, nach unserer Vorstellung in großen Kriegen, auch das neue Weltbild entsteigt erst dann dem Weltenbränden, wenn das edelste Blut die reinste Gesinnung, in der für alle verpflichtenden Opfertat sich dargeboten hat.
Die deutschen Kriege haben immer einen Blutzeugen hervorgebracht, der sich für alle in die Waagschale warf.
Theodor Körner wurde so zum Inbegriff der begeisterten Jugend, die sich selbst für die Befreiung Deutschlands in den Freiheitskriegen darbrachte.
Walter Flex wurde zum Repräsentanten des ersten Weltkrieges.
Wie aber erster und zweiter Weltkrieg, heute schon immer mehr zu einem neuen, nunmehr wieder dreißigjährigen Krieg, um die Ablösung von den alten überkommenen Weltbildern zusammenwachsen.
Wobei der Erste Weltkrieg den Zusammenbruch des alten Weltbildes, der Zweite mit ihm organisch verbunden durch unsere Revolution, nun den endlichen Sieg unserer neuen Weltanschauung auf dem Schlachtfeld erkämpft, so wird Kurt Eggers als der Streiter im Vorfeld des Geistes, heute schon durch seinem Opfertod zum Vorbild unseres Kampfes.
Theodor Körner und Walter Flex repräsentierten ihre Zeit, die sie auch geistig erfüllten.
Kurt Eggers aber ist die Forderung nach Vorwärts, von ihm erschaut, von uns zur Verwirklichung in Treue über seinen Tod hinaus aufgetragen.
Es soll uns mit heiligen Schauern erfüllen, daß er im Augenblick als die Krise auf ihrem Höhepunkt stand, durch sein Opfer in diesem geschichtlichen Augenblick das Schicksal zwang und nun der tote Kurt Eggers freigeworden durch sein Opfer, den Marsch anführt in den Sieg, der damit auch der Sieg seines Werkes werden wird.
So wollen wir ihn erkennen und in unserem Herzen weitertragen. Er vollendete sich im Tode, auf das er und wir in seinem Werk leben.


Russlands Erde
Auf jedem Sprung,
Auf jedem Schritt
Tragen wir Rußlands Erde mit
In Rußlands Erde gruben wir ein
Manch Kameraden jung und fein.
Manch einen, der am Leben gehangen,
Der ahnungsschwer in den Tod gegangen
Der, als das feindliche Eisen kam
Und ihm den Glanz aus den Augen nahm,
An Deutschland dachte, an Frau und Kind.
Und all seine Wünsche und Sehnsüchte sind
In Rußlands Erde tief eingegraben
Und wollen Wurzeln und Krone haben.
Sie wachsen und wesen und raunen uns zu:
„Greift an, Kameraden, gebt keine Ruh!
Kämpft, daß einmal die russische Erde
Teil eines gewaltigen Reiches werde!
Wenn dann der Wind unser Grab verweht
Ist immer noch Deutschland, das drüber steht.
Für jede Scholle im russischen Land
Ließen wir unser Blut zum Pfand.
Greift an, Kameraden, daß unser Wille
In euren Siegen sich erfülle!"
Auf jedem Sprung,
Auf jeden Tritt
Tragen wir Rußlands Erde mit.

Aus: Gedichte aus dem Felde, Hans W. Hagen



Kampfspruch
Wir haben gekämpft
Und wir werden kämpfen,
Wie wir auch unsern Willen
Gleich einer Fackel in die Nächte
Leuchten lassen.
Wir werden, Kameraden, Uns bei den Händen fassen
Und aller Zagheit tiefe Schächte Im Sturmlauf überspringen,
Und noch durch wehes Todesschreien
Tönt unser Singen,
Mit dem wir Einsamen
Das Schicksal fordernd zwingen,
Sich uns zum Zweikampf Nun zu stellen.
Wen schiert das Sterben, Kameraden?
Es gilt!
Die Todeswaffen sind geladen!
Wohl dem, der Tod und Leben trägt!

Aus: „Kamerad"








Dem Führer
Als wir
In den Wäldern der Grenze lagen -
Hinter uns das Gestern
Des friedlichen Aufbaus,
Vor uns das Morgen
Entscheidender Schlacht -
Gingen unsere Gedanken
Zu Dir,
Führer der Deutschen.
Einst
Riefst Du uns auf Zur Idee der Nation. Wir traten heraus
Aus der geborgenen Enge Und lernten
An Deinem Beispiel, Die Sehnsucht
Zur Tat zu gestalten.
Das Reich
War uns kein Traum mehr.
Wahrheit und Wirklichkeit ward es
Durch Dich, Führer!
Die Fäuste Wurden uns hart
Vom Zupacken, vom Ringen.
Die Augen uns schmal
Vom in die Weitesehen.
Du hattest
Dein Volk gerufen,
Den Kampf für die Ordnung Des Erdteils zu kämpfen.
Wir hatten
Das Sehen gelernt
Und ahnten
Das Ziel Deines Willens.
Führer,
Du gabst das Signal
Zur Schlacht. Wir
Trugen Deinen Willen
Im Sturmlauf zum Siege.
Du
Warst in uns. Und Du
Bist der Sieg. Du auch
Bist das Reich Das wir bauen.

Aus: Des Reiches Herrlichkeit




Erinnerung


Das wir Kurt Eggers, Sinnbild für die kriegerische Auferstehung des Nordens, heute noch kennen und gerade er als Leitfigur für die volkstreue Jugend steht, verdankt Kurt Eggers wohl gerade der Tatsache, daß er seinen stürmischen Gedanken, entgegen erbitterersten Widerstand aller Lauen und Schwachen, selbstlose Taten folgen lies.

Kurt Eggers lebt.

Er ist immer noch in den Herzen derjenigen lebendig, die um der Freiheit willen den steinigen Weg zu Deutschland schreiten und seine Lieder in die Unendlichkeit der Sphären singen.
Gleich ihm fühlen sie die Sehnsucht des leidenschaftlichen Herzens und suchen die Wurzeln des ursprünglichen deutschen Menschen, zu einem Leben, jenseits der indoktrinierten konsumorientierten Lebensqualität, jenseits einer schweigenden und verblendeten Bourgeoisie. Sie spüren ein Verlangen zum heroischen Kampfe, tragen die Liebe zur Nation in ihren brennenden Herzen und haben die gleiche Ahnung eines kommenden Deutschlands.
Es sind die wenigen Starken, wie Kurt Eggers sie nannte, die voller Verachtung für die bürgerliche Welt dem Jetzt entsagen und für die Ewigkeit des deutschen Volkes im Morgen streiten.

Der Geburtstag von Kurt Eggers jährt sich nun am 10. November 2000 zum 95.mal.

Aus diesem Grunde hat der Kurt-Eggers-Kreis diesen Band geschaffen und die Gefallenenehrungsfeier zu Ehren Kurt Eggers vom 26.09.1943 wiedergegeben.

Er zeigt einen Ausschnitt aus Kurt Eggers Schaffen und seinem Wollen. Dr. Hans W. Hagen zeichnet das Leben von Kurt Eggers nach und läßt den Schmerz und den Verlust anklingen, den sein Tod für die Familie Eggers, seine Freunde und Weggefährten bedeutete.
Dieser Band entstand unter Zuhilfenahme der ausgegebenen Feierabfolge, die hier als Abschrift nachzulesen ist, den aufgezeichneten Ideen Kurt Eggers und dem Tonmitschnitt der Gefallenenehrungsfeier, nach der die Rede, dank des Deutschen Rundfunkarchivs, von Dr. Hans W. Hagen wiedergegeben wurde.
In dem Programm zur Ehrenfeier für Kurt Eggers heißt es: ..."Durch die 'Weltanschauung soll der leidenschaftliche Wille geweckt werden, die Gerechtigkeit, die gerechte Weltordnung zu erkämpfen." und weiter..."Unser bleibt die Verpflichtung, sein Erbe zu hüten und zu mehren..."...
Aus diesem Grunde gehört das Werk Kurt Eggers' in die Hand junger suchender Menschen, die in seinen Worten, Denkanstöße finden und zur Aussprache mit anderen angeregt werden.
ERIC KADEN


Die Vergrabene Fahne - Gedichte der kämpfenden Ostmark

16.06.06 13:51 Prinz Eugen

Gruppe: Krieg von Unten
Herausgeber: Edgar Traugott
4. Band


Die Vergrabene Fahne

Gedichte der kämpfenden Ostmark



Vorwort



Es mag mancher denken, ob nicht Gedichte zwar der unmittelbarste und beredteste, aber zugleich der empfindlichste und verderblichste Stoff seien, in welchem eine bestimmte Epoche ihre Züge ausprägt. Und fällt ihr Erscheinen zusammen mit weltpolitischen Entscheidungen, an denen unser Volk kämpfend beteiligt ist, so ist die Frage ihrer Wirksamkeit um so mehr gestellt.

Indessen lässt sich dazu sagen, dass sowie die Gestalt des Frontsoldaten erst viele Jahre nach ihrem Einsatz in das nationale Bewusstsein eintrat, sich die Gestalt des illegalen Kämpfers heute in derselben Lage, nämlich im ersten Begriff des Eintritts befindet; die Überzeugung vorausgesetzt, welche wir tragen, dass es sich bei ihr nicht um eine mehr oder minder ausgeprägte charakteristische Figur, sondern um eine echte Gestalt, das heißt um einen Abschnitt der Revolution handelt.

Wir haben vor uns jenes Bändchen der Jugend „Lied der Getreuen“, dem seine unmittelbarste Wirkung bestimmt war. Indes haben wir die Zeugnisse derselben Jugend mit denen der Kampf-SA und der gesamten illegalen Bewegung vereinigt. So gaben mir Kowarik und Hadwiger ihre Ernte aus der illegalen HJ, die ich mit der von mir aus großen Beständen gewonnen Essenz aus der SA vereinigte und mit Hilfe Berners und Dums vervollständigte.

Und ich wünsche mir, dass noch manches junge Herz von diesen Signalen einer kämpferischen Zeit erreicht werde.

Der Herausgeber

















Die Trommel ruft…

Hört ihr den nicht den harten Schritt
marschierender Kolonnen.
Und wer da siegen will, zieht mit
und hat auch schon gewonnen.
Die Trommel ruf durch Not und Nacht,
wer unsern Vormarsch noch verlacht,
der hat sein Spiel verloren.

Klar vor uns allein liegt das Ziel,
umsäumt von Kampf und Sterben.
Die Fahne trägt, wer vor uns fiel
und wir sind seine Erben.
Die Trommel ruft, die Trommel dröhnt,
wer unsre Fahne feig verhöhnt,
der hat sein Spiel verloren.

Es ist uns gleich, wann es gelingt,
wir wissen, dass wir siegen.
Die Ehre hat, wer um sie ringt,
die Feigen unterliegen.
Die Trommel ruft, die Tat, sie reift,
und wer nach unsrer Ehre greift,
der hat sein Spiel verloren.

Walter Zettl (1932)



Zeitenwende

Ein Vormarsch, dem kein andrer gleicht:
Kolonnen ohne Ende.
Und in den Sturm die Fahne steigt.
Schon stürzen Damm und Wände.

Und Neues wird, wenn Altes fällt:
Das Reich ist im Erstehen!
Wer auf das Alte noch was hält,
wird mit ihm untergehen.

Und in die Hand von einem Mann
schwörn abertausend Hände.
Im Morgen bricht die Freiheit an
und es ist Zeitenwende!

Walter Zettl ( 1932 )










Wenn wir unter Fahnen stehen

Wenn wir unter Fahnen stehen,
wird es in uns still und klar,
weil die Ahnen auf uns sehen,
weil wir hier für alle stehen,
die das deutsche Volk gebar.

Wenn wir unter Fahnen stehen,
reicht an uns nicht Lug und Spott,
spüren wir’s aus ew’gen Nähen,
denn die unter Fahnen stehen,
stehen auch vor Gott.

Wenn wir unter Fahnen schreiten,
bricht in uns die Gottheit auf
und die Ahnen uns geleiten
und die Helden gehen zur Seiten
und der Sieg fliegt uns voraus.

Unbekannt ( 1932 )



Ostmark, wir rufen!

Es gärt im Land und Blutsaat reift.
Weh dem, der nicht die Zeit begreift!
Ostmark, Ostmark, wir rufen!

Noch drückt das Joch die Schultern wund,
doch kündend öffnen wir den Mund:
Ostmark, Ostmark, wir rufen!

Schon dröhnen Trommeln durch die Nacht:
Wir treten an den Marsch zur Macht:
Ostmark, Ostmark, wir rufen!

Walter Zettl ( 1933 )

















Wir mussten die Fahnen vergraben

Wir mussten die Fahnen vergraben,
Sie fielen in Acht und Bann.
Doch was sie verkündet haben,
Das tragen viel tausend Mann.

Sie sind das große Schweigen,
Im Dunkeln steht das Heer.
Wir können uns nicht zeigen,
Sind Deutschlands stumme Ehr’.

Im Blute sollt’s verderben,
Als wir nach Freiheit schrien,
Und am Schafotte sterben
Der Marsch der Kompanien.

Sie können uns nicht brechen,
Was immer sie auch tun.
Wir werden alle rächen,
Die heut’ in Gräbern ruhn.

Aus Gräbern kommt ein Rufen,
In Kerkern keimen Saaten.
Was wir im Stillen schufen,
Das sind die größten taten.

Anton Hadwiger ( 1933 )



Spruch

Stumm neben uns da schreitet
im gleichen schlichten Tuch
ein Kamerad, doch leitet
sein Vorbild unsern Zug.

Denn das zählt mehr als Orden,
wenn einer unbekannt
zum Richtmann und geworden
im Kampf ums Vaterland.

Walter Zettl ( 1933 )













Der Soldat

Er kannte sein einfaches Leben lang
nur Ehre und Pflicht und nicht Orden und Rang,

Und war er nur einer im Heer ohne Zahl,
war er nicht geringer als sein General!

Marschieren und stürmen, das war seine Welt.
Verlachte gar Tod und Granaten im Feld.

Sein ganzer Besitz war sein Helm, sein Gewehr,
ein Grab irgendwo – und er wollte nie mehr.

Walter Zettl ( 1933 )



Marsch

Zum Aufbruch gellen Signale
und rufendes Sturmgeläut.
Den Fahnen folgen wir alle
hinein in die neue Zeit.

Im Marschschritt dröhnen Straßen
und Deutschland wirbt um euch.
Es steigt aus Hader und Hassen
der Führer und das Reich.

Walter Zettl ( 1934 )



Junges Aufgebot

Wir stehen stumm im Schatten dunkler Zeiten:
ein junges Volk, dem niemals Sonne schien.
Doch klingen hell seit Anbeginn
in uns der Freiheit wundersame Saiten.

Schon stehen Tausend, um ins Feld zu schreiten
und wenig werden wieder heimwärts ziehn.
Es ist des Opfers ewighoher Sinn:
dem großen Werden seinen Weg bereiten.

Viel Zeit wird in die Ewigkeit noch fließen,
eh einer kommt, das Fahnentuch zu hissen,
und wir zum allerletzten Sturme gehen.

Das ist das Große, das wir glauben müssen
an Dinge, die im grauen Ungewissen
bei einem Gott und in den Sternen stehn.

Walter Zettl ( 1934 )




Das Blut steht auf!

Und kauern wir erst am Maschinengewehr,
dann ist unser Herz uns nur halb mehr so schwer

Denn das Blut steht auf,
das gemordete Blut!
Und wir lassen ihm Lauf,
ihm und unserer Wut.
Das Blut steht auf!

Das Blut, das da schrie: Wir tragen’s nicht mehr!
Es lastet auf unserem Wollen zu schwer.

Dem rotroten Blut,
das um Rache uns schrie,
dem holen wir Blut!
Und wir schonen uns nie,
Das Blut steht auf!

Das Blut, das wir rächen, geht mit uns einher,
drum ziehn in den Kampf wir als freudiges Heer!

Das verratene Blut,
das bringt euch in Not!
Unseres Glaubens Glut,
die bringt euch den Tod!
Das Blut steht auf!

Unbekannt ( 1934 )



25. Juli 1934

Viel hundert Männer gingen sterben,
Sie haben nichts erreicht.
Die Kühnheit trug sie ins verderben,
das ihre Knochen bleicht.
Die Liebe, die sie schwer geboren,
Hat sie im dumpfen Schmerz verloren.

Scheinheilige Mäuler wortlaut künden:
„Es war nicht gut bedacht!
Das musste in den Gräbern münden,
Wir hätten es vollbracht.“
Zu ihrem Glanz muß jedes enden,
Aus trägem Neid sie Tote schänden.

Wer ausersehen, der kann nicht denken,
Denn herrisch will sein Blut
Dem Augenblicke sich verschenken,
In dem das Rätsel ruht.
Die besten müssen sterben gehen,
Bis wir ein Wunder gläubig sehen.

Anton Hadwiger ( 1934 )



Totentanz

Es stieg ein großes Morgenrot
herauf nach dunklen Jahren.
Da zog ein junges Aufgebot
zu Feld in hellen Scharen.

Zum Totentanz wird aufgegeigt
und viele sind gestorben.
Doch wer im Grabe unten schweigt,
hat tausend noch geworben.

Walter Zettl ( 1934 )



An den großen Tod

Es mäht der Tod in uns hinein
wie in ein reifes Korn.
Ein Feigling schreit vorm Sterben: Nein!
Du aber tritt nach vorn!

Der Tod wird uns zum Sakrament;
denn jeder überbrückt
was Ewigkeit und Erde trennt,
der ihm ins Antlitz blickt.

Walter Zettl ( 1934 )

























Gedenken

Schlaget die Trommeln. Ein gewaltig Geschehn
Ergreift unser Herz. Erschüttert neigt
der Lebendige sich zu den Toten!
Wie in heilige Hallen treten wir ein,
Der Tat zu dienen!

Wer hat sie gebaut? Wer brach
Den Kerker entzwei? Wer hat die Tische
Reingemacht von der Zwietracht
Und der Niedrigkeit Stimme verjagt?
Wer gab den Seelen wieder den Atem
Auf das sie glauben und leben?

In das klare ziehen wir ein,
In das Reine! In das Hoffen,
Den einen ergreifend, den Anderen segnend!
Wer hat uns dies Haus gebaut?
Wer hat dem Dunkel den Plan
Entrissen?

Die Toten!

Ungeduldig war unser Herz!
Sie aber waren noch ungeduldiger!
Wo wir Leiden hatten und Tränen,
Hatten sie Taten!
Ja, der Klarheit letzte Stufe
ist das Opfer!

Nichts Großes kündet die Erde,
Nichts Bleibendes und nichts Gemeinsames,
Dessen Wurzel nicht ruhte
In jenen starken Herzen!
Sie, die das Wagnis nicht scheuten
Und der Ehre unsterbliche Krone gerettet!
Unvergessen sei uns ihr Name!

Und es gesellen sich Viele hinzu,
Denen die Ohnmacht das Herz brach!
Die still starben. Nicht minder Kämpfer
Im Leide, Kämpfer im Blute!
Denn:
Die Freiheit wird nicht gegeben!
Gewonnen wird sie aus dem Blute,
Sie, die strahlende Krone
Der Völker!

Lenz Grabner ( 1934 )











Holzweber, Planetta!

Wenn die Sonne leuchtet
und die Fahnen wehen,
kann gar mancher stehen:
aufrecht, stark und stolz.

Aber ganz allein
in der stillen Gasse
weit ab von der Masse
zu leiden, das gilt mehr.

Mit vielen in der Front,
wie Soldaten sterben,
frei – mit Ahn und Erben
wird leicht zu frohem Tod!

Noch vorm Henker aber
sich zur Tat bekennen,
seinen Namen nennen,
kann allein der Held.

Unbekannt ( 1934 )






























Laß dein Leben gluten und flammen …

Laß dein Leben gluten und flammen. –
Leb nie halb
und nie daneben.
Entweder du wirst bestehen,
oder im knisternden Funkenregen
verbrennen
und verwehen …
So du es immer halt’:
Warm – oder kalt!
Aber hüt’ dich vor den Lauen!
Da sind die, die nach der Wetterfahne schauen –
das sind die, die nie ihren kühlen Verstand verlieren –
das sind die, die im Herzen statt heißem, gärendem Blut
Vergleiche und tausenderlei Möglichkeiten tragen,
mit denen man immer zögern kann und nie was wagen.
Die wirf über Bord!
Denn hundertmal lieber ein offenes, ehrliches Wort
dagegen
als immer ein Dazwischenstehen,
immer die ewige Rücksicht nach allen Seiten,
ständige Furcht vor eventuellen Widerwertigkeiten
und doch kein Entscheiden.

Jeder muß selber wissen,
was du ihm bist
und er dir ist.
Drum schenk’ ich dir
eine kleine Wahrheit:
„Ehrlich ist nur die Klarheit!“
Laß dein Leben gluten und flammen. –
Leb nie halb und nie daneben. –
Viel besser
im knisternden Funkenregen
verbrennen und verwehen,
als immer nur halb
zu leben …

Erich Kernmayr ( 1934 )



















Anruf der Not

Es qualmen nicht mehr Schlote
und Not kam übers Land.
Es zeigen hundert Tote
auf dich mit dürrer Hand.

Wenn Millionen feiern,
da stehst du noch beiseit!
Die fromm Gebete leiern,
die brechen nicht die Zeit!

Und wirst du dich verschreiben
der einen großen Tat,
wirst du Turbinen treiben
und auch das Weltenrad.

Es rauchen keine Schlote.
Das Volk steht auf im Land!
Umfaßt die feuerrote
Standarte mit der Hand!

Walter Zettl ( 1935 )



Verpflichtung

Wir haßten dich, doch du hast uns verpflichtet:
Wir opferten der jungen Nächte Ruh.
Du hast uns eine Fahne aufgerichtet
und die war, Not, so schwarz wie du!

Walter Zettl ( 1935 )



Not

Not, du rufst uns an die Pflicht
und das ist an dir das Große,
dass jetzt das Gewissenlose
nackt und morsch zusammenbricht.

Und die Menschen werden frei
und steinhart durch tausend Wunden,
da der Neid jetzt überwunden,
und der Weizen frei von Spreu.

Vor dir werden alle gleich,
die dein hartes Brandmal tragen
Not, aus deinen schwarzen Tagen
steigt ein neues, lichtes reich.

Walter Zettl ( 1935 )




Vormarsch

Keine Fahne weht vor den Reihen.
Keine Trommel schlägt zum Marsch
dieser Heere.

Unablässig gehen Zug um Zug
dem sicheren Ziel entgegen.
An ihren Wegen steht
das Opfer und die Härte.

Doch mehr als Tuch, Trommel und Tod
ist der Einsatz und sein lebendiger Glaube.

Lenz Grabner ( 1935 )



Aktion

Vorm Haustor drückten sie sich fest die Hand,
um sich noch einmal Lebewohl zu sagen.
Der eine für den andern wachend stand,
der andre ging die Blätter auszutragen.

Im dunklen Flur brennt nur ein mattes Licht.
Er ist allein. Mit ihm geht nur sein Schatten.
Er eilt von Tür zu Tür den Weg der Pflicht
und wie ein Sämann streut er seine Saaten.

Er fühlt sich als Verbrecher und schleicht sich still
und er wirbt doch für eine rechte Sache.
Da kläfft ein Köter, wie’s der Teufel will.
Im obern Stock plärrt einer: „Nazi! Wache!“

Er flucht auf Gott, den Hund und alle Welt
und rennt und nimmt auf einmal ein paar Stufen.
Da steht die Meute, die ihn faßt und hält.
Um ihn ein Geifern, Fluchen, Rufen.

Die Mutter wartet noch beim Lampenschein
und horcht zur Tür hin, ob ihr Hans nicht läute.
Da schellt es, und ein Kamerad tritt ein
und sagt: Ihr Sohn kommt nicht nach Hause heute …

Walter Zettl ( 1935 )













Fragt uns nicht

Wir können vieles nicht erzählen,
Was wir erlebt,
Wie sehr uns auch die Fragen quälen,
Was uns durchbebt,
Es bleibt verschlossen in den Seelen.

Wir haben einmal es erworben,
Ich weiß es nicht, wann
Und manches ist seit dem verdorben
Und es zerrann
Wie sehr wir vordem drum geworben.

So mussten wir das Ziel erreichen
Mit wen’gen Reihn.
Wenn wir auch nicht den vielen gleichen,
Die heute schrein,
Wir tragen doch die neuen Zeichen.

Ihr müsst dieses Stummsein achten
Wie eine Tat.
Was wir an stummen Opfern brachten,
Es wär’ Verrat,
Wenn wir es zu Gerede machten.

Anton Hadwinger ( 1935 )



Die Illegalen

Wir mussten in die Katakomben steigen
umgarnt von Spitzeln und Gefahr und Tod.
Wir lernten hassen und wir lernten schweigen
und lernten Kameradschaft in der Not.

Wir aber glauben an das Licht und lieben
die Nacht als Sinnbild unsrer dunklen Zeit.
Den hellen Tag, den fliehen wir gleich Dieben
und schaffen nachts tief in Verborgenheit.

So bleibt dies Opfer aller Welt verborgen.
Wir wissen, dass von uns kein Lied einst singt.
Wir schauen bleich in jeden neuen Morgen
und fragen uns, ob er Erlösung bringt.

Walter Zettl ( 1935 )











Wir riefen Hitler …

Wir riefen Hitler, als nur wenige riefen
Und standen Mann um Mann in einer großen Pflicht.
Wir waren wach, als sie noch alle schliefen
Und gehen doch mit ihnen heut’ nicht ins Gericht.

Sie sollen nur die stolze Zeit nicht schmähen,
Sie war und letztes Glück, das es für Männer gibt.
Wenn heute überall die Fahnen wehen,
damit ist’s, weil wir den Führer so geliebt.

Das macht uns groß, zum Vorbild aller Zeiten;
Wir gingen hinter ihm und fragten nicht.
Wir sahen ihn, den Kampf und all das Leiden
Und dienten stumm und trugen sein Gesicht.

Anton Hadwinger ( 1935 )




































Gefangen …

Nun gut, ich bin in der Gewalt meiner Feinde
Und habe auf ewig Gutes zu warten;
So soll man denn sehen, was einer erträgt.
Unverzagt stehe ich auf dieser grauen
Unsicherheit – um so sicherer meiner. –
Selten will ich vergessen, dass
Haltung geziemt den Bedrohten
Und Verachtung der Übermacht.
Wenig weiß ich von meinen Gefährten,
Es sei denn, dass sie das Schicksal auch
Ebenso tragen wie ich.
Die ist mein erster harter Trost.
Schwer ist es, die Zukunft durchschauen,
Größe und Herkunft des Unheils
Und die Rechnung der Verräter.
Scher ist es, über wenige tage hinschauen,
Die so sehr sich gleichen – wie sehr
Erst über Monde und Jahre.
Doch bin ich oft schon im Nebel gefahren,
Durch weiße Wüsten, über graue Wellen
Und wusste nicht, ob ich
Heimwärts führe
Oder in steinöde Weiten.
Viele sind es von meiner Art,
Die diesen Weg schon gingen,
Einen Weg des Krieges.
So freu’ ich mich, dass mir kein
Opfer erspart bleibt und kein
Feld, wo geopfert wird, fremd.
Die ist mein zweiter, harter Trost.
Untergehn muß, was leuchten will,
Dies ist der Wille des Schicksals.
Durch Nacht geht und neblige Weiten
Der Weg aller Sonnen und Sterne.
Ein neuer Anfang, ein neuer Morgen
Wächst in lichtlosen Fernen.
Müde wird man steten Lichts,
Doch Weg und Wandel kennt das Gestirn,
Seinen Untergang mag es nicht missen.
Dies ist mein dritter harter Trost.
Herr ist über sein Schicksal, wer es liebt,
Froh, dass es so ist,
Stolz, dass er schwer ist.
Hart ist der Zufall,
Härter meine Hand,
Die ihn fasst und zwingt
Und deutet – zum Leben.
Dies ist der Trost allen Trostes.

Edgar Traugott ( 1936 )







Lied der Gefangenen

Wir sind das lange verschollne Heer,
Die große graue Legion.
Die ihre eigne Freiheit gab
Für die Freiheit der Nation.
Unsere Tage sind grau,
Doch unsere Herzen sind rot
Und wir lieben die Freiheit.

Rot und grau sind die Farben des Kriegs,
Die trugen vor uns schon viele.
Blut und Freiheit, die sind ein Preis,
Gesetzt in Mächtige Spiele,
Wir sind nicht lebendig
Und Schatten bloß,
Doch Samen des Lebens.

Edgar Traugott ( 1936 )



Die Zelle

Zwischen Tür und Fenster nur drei Schritte
und zehn Spannen sind es in der Breite.
Auf und Ab geh wendend ich die Mitte,
Wandbrett, Tisch und Bank zur linken Seite.
Eisenschragen trägt zur rechten Hand
Decke, Strohsack, aufgestülpt zur Wand.

Aus der hochgeschobnen Fensternische
fällt gebrochnes Licht durch blinde Scheiben,
Sommerschwüle und die Morgenfrische.
Eingewurzelt in die mauer, schreiben
Eisenkreuze, Band und Stäbe, kahl,
nietfest, gnadenlos ihr düstres Mal.

Jetzt quillt durch die schmale Rahmenfuge
Mittagssonnenschein mit dünnem Strahle,
spielt am Brotlaib, auf dem Wasserkruge
und versilbert die zerbeulte Schale.
Dann vergeht es. – Eine Weile war
mein gerautes Tischbrett Hochaltar.

Hans Heinz Dum ( 1936 )











Sonntagabend

Ich habe nichts: kein Bild, kein Buch.
Ein Schimmer Lichts und Sträflingsruch
erfüllt den Raum. Ich richte her
den Schragen. Kaum begreif ich mehr
die Zeit. Was tut’s? Ich bin doch froh,
bin guten Muts und immer so.
Die bandbewehrte Türe dort
schiebt ihren Riegel doch nicht fort,
drum kehre ich die Szene um –
nicht Mime bin ich, Publikum:
ein Zuchthaus ist die ganze Welt.
Nur ich bin auf den Platz gestellt,
der abgegrenzt, doch frei allein.
Darüber schlaf ich glücklich ein.

Hans Heinz Dum ( 1936 )



Besuch

Du warst bei mir. Ich zittre noch
von deinem Kuß. Wie war es doch:
ich nahm an beiden Händen dich,
strich übers Haar dir sicherlich,
ich sah nach deinem schmalen Mund,
die Augen gaben Liebe kund,
dein Blick hat mich so wohl gekost
und meiner hat es ausgelost:
das Glück, das gegenwärtig ist
wo immer ich bin, auch du bist.
Du warst bei mir; ich zittre noch
von deinem Kuß. Wie lange noch
in deiner Haare sanfter Duft. –
Jetzt sitz ich in der Sträflingsgruft
wieder gefangen.

Hans Heinz Dum ( 1936 )

















Letzter Sturm

Einst steigt ein roter Tag aus Morgensonne.
Zur Freiheit schreit sein grelles Licht.
Bereit steht schon Kolonne bei Kolonne,
bald ruft man sie zur großen Pflicht.

Mit einem Male bricht das bange Schweigen.
Die Kerkermauer fällt zu Hauf.
Aus ihren Gräbern unsre Toten steigen,
und heben die Standarten auf.

Wir stoßen vorwärts und Befehle gellen.
Die Wetterglocke brüllt vom Turm:
Erstanden sind im Lande die Rebellen
zum letzten Sturm!

Unbekannt ( 1936 )



Wir gingen so …

Wir gingen damals so, wie viele heut’ noch gehen
und nahmen nur den Tag als eine Bürde
und sahen so, wie sie es vielfach heut’ noch sehen,
des Menschen Glück in seiner äußern Würde.

Das kalte Wort, das kühl, bedacht und überlegen
schnell kommt und geht und sich nicht weiter bindet,
war mehr als jeder Griff – der ohne viel Erwägen
durch Widerstand erst seine Härte findet.

Dann sprang uns Singen, klang uns Trommeln in die Adern,
es galt uns nichts, was glänzte in der Sonne,
wir preßten Hand in Hand und all das faule Hadern
erdrückten wir im Tritte der Kolonne.

Anton Hadwinger ( 1937 )

















Stolz sein

Du magst dich drehen oder wenden
Und drohen, flehen oder jammern
Und kniend mit gefaltnen Händen
Beschwörend dich an Kreuze klammern.

Du magst geloben und versprechen
Zu sühnen all das viele Fehlen,
Die Schuld am eignen Fleisch zu rächen,
Um dich in Gunst und Gnad’ zu stehlen.

Was dir das Schicksal vorgesehen,
Was auch an Müssen dir gegeben,
Du kannst dem Kampfe nicht entgehen,
Ihn kannst du nur in Stolz durchleben.

Anton Hadwinger ( 1937 )



Kamerad

Dies Wort ist manchem nur Gerede,
der nie allein auf schwerem Posten stand,
den nie in einem langen Kampfe
die Treue und der Glaube band.

Wer kann es stolz und frei bekennen,
zu jeder Stunde treu und stark zu sein?
Den sollst du Kameraden nennen
und mit ihm dich der Fahne weihn!

Gerhard Dabel ( 1937 )






















Den kalten Klüglern

Du musst das kalte Klügeln lassen,
Mein Kamerad!
Laß dich vom Männertritt erfassen,
Sei ein Soldat!
Gelästert sei das fahle Träumen,
Wenn Totenköpfe Straßen säumen.

Es springen Lichter durch die Nächte,
Sie sind Fanal,
Gedanken recken sich im Knechte,
Ihm bleibt die Wahl:
Gebunden unterm Joch zu bleiben,
Zum Teufel die Tyrannen treiben.

Durch kaltes Klügeln wirst du sinken,
Sie dich als Knecht! –
Siehst du die Freiheit blutrot winken?
Sie trägt dein Recht.
Helljauchzend über Ängste spotten –
So sollen wir uns zum Angriff rotten!

Anton Hadwinger ( 1937 )



Deutsche draußen in der Welt

Und tönen Trommeln nicht und nicht Fanfaren
Und keine Banner wehen vor uns her
Und doch ist unser Schritt so hart und schwer
Wie bei Soldaten die im Kriege waren.

Wir stehen allein inmitten der Gefahren,
Wir sind uns selber Schutz und Wehr,
Versprengte sind wir unter fremden Scharen
Und doch – so wenig – sind wir auch ein Heer.

Und unser Marschtritt ist so hart und schwer
Als hörten Trommelruf wir und Fanfaren,
Als wehten flatternd jene wunderbaren,
Sieghaften deutschen Fahnen vor uns her.

Unbekannt ( 1937 )














Wir Illegalen

Uns hat harte Zeit gefunden,
und wir haben uns gebunden
als sich unsre Stirnen senkten
über Gräbern von Gehenkten.

Wollten keinen falschen Frieden.
Und verachtet und gemieden
von den sanften Tugendwerkern
wanderten wir aus den Kerkern.

Doch wir trugen unser Hassen
als ein Rufen durch die Gassen,
bis in jedes Ohr es gellte
und den letzten Trug zerschellte.

Und so kam die große Wende –
doch wir bleiben bis ans Ende
was wir waren, stumm, verbissen,
Volk im Osten, dein Gewissen.

Hans Berner ( 1937 )



Geheimnis des Führers

Bis auf den letzten Mann
Muß sich seine Macht erstrecken,
Sonst braucht er den letzten Mann,
Um sie zu besiegeln.

Des letzten Mannes Dienstbarkeit,
Die Ersten zu bändigen!
Was sind die Ersten,
Wenn er nicht der Erste ist!

Von den Unteren
Bis zu den Oberen
Gibt es viele Stufen.
Aber nur eine
Von der Macht zu den Herzen!

Lenz Grabner ( 1938 )














Aufbruch

Was unbestimmt in uns gestanden –
Das Schicksal hat es wahr gemacht.
So wie wir zueinander fanden,
So war uns alles vorbedacht.

Ein Wille hat uns aufgerissen,
Das Unerhörte ist geschehen.
Uns hebt empor ein großes Wissen,
Wie niemand es vorausgesehn.

Und einfach ist, was schwer geschienen,
Das Kleine klein, das Große groß.
Geadelt sind Gestalt und Mienen
Und Macht steigt aus des Glaubens Schoß.

Will hämmernd sich aus Steinen schlagen
Die Stufen in das Firmament,
Das Antlitz durch den Aufbruch tragen,
In dem die Wahrheit zuckt und brennt.

Es fällt die Asche. Fesseln fallen,
und Ungestüm bricht auf ein Schrei!
Ein Jubeln, Singen, Hoffen, Hallen:
Nun Deutschland, endlich bist du frei!

Anton Hadwinger ( 1938 )



Beim Anblick der geschmückten Stadt

Mit einer Fahne hat es angefangen,
sie war in schweren Jahren ganz verhüllt,
als wir um unsres Landes Freiheit rangen,
vom Kampf durchdrungen und vom Sieg erfüllt.

Zu dieser Fahne pilgerten wir stille,
bei jedem Werke war sie mit dabei
und unsres Führers Wort und unser Wille,
sie machten uns in ihrem Namen frei.

Seither ist viel Gewaltiges geschehen.
An Segen reich ist jedes neue Jahr.
Zu Sieg und Fest darf nun die Fahne wehen,
die unsrer Heimlichkeit ein Kleinod war.

Nun ist sie nicht allein – in allen Weiten
ragt Schaft um Schaft, brennt Tuch um Tuch im Wind.
Gott geb, daß alle, die vorüberschreiten,
so voll wie wir von tiefstem Danke sind.

Ingeborg Teuffenbach ( 1938 )





Einkehr in dich selbst

Und nun tritt hin zu dir, mein Kamerad,
und sei nicht mehr der Sieger großer Zeiten.
Das Land ist unser – und der Führer hat
sie anerkannt, die kämpferische Tat,
der wir die Kräfte unsrer Jugend weihten.

Die tage dieses Glückes waren lang.
Wir durften ganz genießen, ganz gewinnen!
Doch als der Jubel durch die Lande schwang,
als auf den Straßen unser Marschlied klang,
da wussten wir: Wir müssen erst beginnen.

Tritt hin zu dir, mein Kamerad, und sie:
Es steht das Reich, nach außen fest gemauert,
doch du und ich, wir sind noch irgendwie
unwürdig, dass uns Gott den Hammer lieh,
vor dessen Schlag die ganze Welt erschaudert!

Ingeborg Teuffenbach ( 1938 )



Am Kärntner Mahnmal des 25. Juli 1938

Auf der Straße, mitten im Land,
sind zwei leuchtende Fackeln entbrannt,
darunter halten die ganze Nacht
wir Kameraden die Ehrenwacht.

Ihr, die ihr schreitet mit eiligem Fuß,
hebet die Hand und Stirne zum Gruß,
ihr, die ihr atmet, von Ketten befreit,
vergesst nicht die Opfer der qualvollen Zeit!

Auf der Straße, mitten im Land,
sind zwei leuchtende Fackeln entbrannt,
darunter schrieben wir in den Stein
das Schicksal unserer Toten ein:

„Treue adelt ihren Sinn,
Kampf war ihr leben von Anbeginn,
schlicht war ihr Werken, es reifte zur Tat,
groß war ihr Sterben, es wurde zur Saat!“

Auf der Straße, mitten im Land,
sind zwei leuchtende Fackeln entbrannt,
darüber wehet, in Andacht gehisst,
die Fahne, die unser Bekenntnis ist.

Kameraden, lebendig und tot!
Gleich ist noch immer das Ziel und Gebot,
auch nach dem Siege vergessen wir nicht:
Kämpfen und dienen bleibt unsere Pflicht!

Ingeborg Teuffenbach ( 1938 )


Ode

An Gräbern sah ich sie stehn
Wie Statuen.
Vielleicht stehen sie heute noch,
Denn sie haben ihr herz
Namenlos gemacht,
Es der Größe zu weihen!

Der Größe die früh
An ihr Schicksal griff.
Der Größe, die da heißt:
Hunger und Bitternis
Und der Urzeit Schrecken!

Ja, an Gräbern stehen
Lernten sie und nicht zu erschrecken
Vor Tränen!
Mit schwerem Maß
Wurden sie gemessen
Und so lernten sie
Stillhalten!

Stillhalten und das Maß
Zu wägen und abzutun,
Was nicht ihrer Stille Maß
Erreichte!
Eine Welt abzutun,
Eine Schlacht zu schlagen
Und im Getreuen zu verharren!

Ich sah sie auch eilen
Und der Marschschritt vieler Nächte
Hat sie kühn gemacht!
Sie trugen die Botschaft im Herzen
Einfach und unüberwindlich,
Die Botschaft des Lebens!

Der Botschaft des Lebens
Läufer sind sie.
Und sie werden wiederkommen
Die an Gräbern Erweckten!
Auf dass der Schönheit Maß
nicht untergehe
Und des Gedenkens Tage
Ohne Schauder erblühen!

Lenz Grabner (1938 )











Nach dem Sieg

Das war der Kampf! – Und nun?
Nun spüren wir nach neuen Kämpfen;
Nun laufen wir die neuen Grenzen ab.
Ein neuer Abschnitt ist auch eine neue Stellung!
Im Rücken hören wir Geschrei
Nachstürzender. Sie fühlen sich
Die wahren Sieger; da sie besetzen,
Worum wir gekämpft.

Nach dem Gedränge des Triumphs
Verlangt uns nicht mehr. Darüber,
Daß sich nun vieles bricht und scheidet,
Das uns erst nach dem Sieg das Schwerste kommt,
Ob das nun tragisch sei,
Darüber wurde schon so viel gesagt.

Was lag und liegt an hunderttausend Kriegern,
Daran, das dieses Volk nicht so erbärmlich bleibt
Wie je. – Daran liegt uns.
Nicht eines allein,
Viele Zeichen sind gesetzt,
An denen sich Kühne erkennen.

Der Kampf ist nicht allein, die Herrschaft ist
Auch des Kriegers Arbeit.
Die weiter kämpfen und die herrschen wollen,
Trennen sich nun?
Die Herrschaft ist aber Kampf!
Wehe, wenn sie sich scheiden!

Wehe, wenn jene das alte Gesetz vergäßen,
Daß der Angriff gut
Und der Friede faul ist,
Wenn er ruhmlos errungen.

Edgar Traugott ( 1938 )





















Gedanken im Jahr der Heimkehr

Und ist ein Mensch auf Gottes Erde reich,
so bist es du, mein Führer, du vor allen!
Kein Lebensweg war noch dem deinen gleich.
Schon viele sind für unser Volk gefallen
und viele wussten es, was Deutschland ist,
und mühten sich, zu werken und zu dienen.
Doch niemals wurde einer unter ihnen
vom Sieg gekrönt. So wie es du jetzt bist.

Wenn man dich durch die Städte schreiten sieht:
begrüßt, umdrängt auf allen deinen Wegen
- hier strecken sich die Arme dir entgegen,
dort klingen Glocken auf, dort tönt ein Lied –
dann sieht man, dass wie du kein König war:
So groß und schlicht und so voll Selbstvertrauen
du sprachst das Wort auf dessen Grund wir bauen
und alles wächst und wird nun wunderbar.

Du bist ein Mensch – und doch unendlich mehr!
Dein tiefstes Wesen lässt sich nicht ergründen!
Schon ist es, daß von dir legenden künden:
„So sprach er mit dem Kind … so lacht er …“
Es waren Tage, da in deine Hand
sich glückdurchbebte Mädchenhände schoben
und tränennaß sich die Gesichter hoben …
Da fuhrst du durch das heimgekehrte Land.

Es waren Tage, da erkannten wir
Wille und Kraft zu dieses Werks Vollendung
und fühlten zitternd deine Gottessendung
und tiefste Liebe zog uns hin zu dir.

Du Führer, der du über allen stehst!
Du bist doch mit uns allen stark verbunden!
Wir wissen es, dass du in manchen Stunden
mit uns an unser kleines Tagwerk gehst.

Ingeborg Teuffenbach ( 1938 )


Unsere Reichsregierung - Der Führer

06.07.06 20:30 Axiom

Hans Heinz Sadila Mantau - Unsere Reichsregierung
Copyright 1940 by Dr Hans Ziegler Verlag für vaterländische Literatur

Das viel gebrauchte, aber auch viel mißverstandene Treitschkewort, daß Männer die Geschichte machen, ist uns tiefer und klarer zum Erlebnis geworden als früheren Generationen. Die große Einheit von Führer und Volk, die unsere Gegenwart beherrscht, gab diesem Wort seinen letzten Sinn: Geschichte machen wird nur der Mann, den Volk und Zeit zu ihrem wahrhaften Repräsentanten geformt haben. Es sind Politiker von überragendem Format durch die Welt gegangen, die diese Bindung nicht besaßen. Sie haben ihre Fahnen in ferne Länder getragen, haben Staaten gegründet, aber ihr Wert überlebte sie nicht. Denn ihr Genie war nicht das Genie ihres Volkes; sie jagten Phantomen nach, an denen ihre Nationen schließlich zerbrachen.

Der Staatsmann aber, der aus dem Lebenswillen seines Volkes heraus handelt, der die Probleme seiner Zeit in sich zusammengefaßt erfühlt, sie weiterdenkt und zur Lösung führt, vermag mit eiserner Faust seines Volkes Schicksal zu gestalten. Darum hat die römische Staatsidee seit Cäsar und Augustus durch all das Auf und Ab Der Jahrhunderte bis zu ihrer Wiedererweckung in unserer Zeit ihre innere Kraft bewahrt. Darum auch blieb das Preußentum, das Friedrich der Große zu einer politischen Macht formte, nach 1806 lebendig. Und darum endlich wird das Reich Bestand haben, das Adolf Hitler schuf.

Sein Werk vollzieht die ewigen Lebensgesetze seines Volkes. Aus ihnen schöpft es seine Kraft, in ihnen findet es aber auch seine Grenze. Die Beschränkung auf das, was dem Volk not tut, und die Ablehnung jedes Abenteuers unterscheidet den aufbauenden Staatsmann vom bloßen Eroberer. Das Reich ist größer geworden durch Adolf Hitler; aber keinen Quadratkilometer Land hat er dazugewonnen, der nicht von alters her zum legitimen deutschen Lebensraum gehört.

Man hat die Politik eine Kunst genannt. So gilt auch für den Staatsmann das Grundgesetz der Kunst, daß er eine genaue Kenntnis des Stoffes, aus dem er schafft, mitbringen muß, ehe er zum Meißel greift. Aber das Volk – eben der „Stoff“ in der Hand des Politikers – erschließt sich nur dem der, der unter ihm geboren wurde, in ihm lebte und litt. Nun der Sohn des Volkes kann sein Führer sein.

Auch dem größten Menschen wird man nicht gerecht, wenn der Blick nur an dessen Lebensschicksalen haften bleibt. Die Landschaft der Jugend und die Familie der Väter erst erklären vieles, was sonst ein Rätsel bliebe. Aus dem Wissen um die Bedingtheit des Blutes, um den jahrhundertealten Kraftstrom, der dem Menschen aus dieser Quelle zufließt, hat unsere Zeit als erste wieder praktische Folgerungen für das Staatsleben gezogen. Lange war der Bauer der einzige Stand, der sich dieses gesunde Rassegefühl bewahrte. Adolf Hitler, der Sohn einer alten Bauernfamilie, hat diese Erkenntnis zum Allgemeingut aller Deutschen gemacht.

Und die Landschaft: an der Grenze zwischen dem nach außen erstarkenden Reich und dem in Nationalitäten verschiedener Herkunft zerfallenden Habsburgerstaat wurde er schon als Kind mitten in den Kampf um sein Deutschtum hineingestellt. So erkannte schon der Knabe, den mache seiner Mitschüler angriffen, weil er für den deutschen Schulverein sammeln ging, daß Deutschsein eine Aufgabe ist.

Die Härte seiner Jugend bewahrte Adolf Hitler davor, ausgeklügelte Gedanken in das Leben hinein zu deuten. Die Weltanschauung, die sich damals in ihm formte und die heute ein ganzes Volk beherrscht, ist das Ergebnis der Wirtlichkeit des Lebens, die der Jüngling zu bestehen hatte.

Die Not des Arbeiterstandes war ihm sein Thema geistreicher Unterhaltungen im Kaffeehaus, sie war seine eigene seelische und wirtschaftliche Not, die er als Arbeiter unter Arbeitern auf Wiener Baugerüsten litt. Den Marxismus hat er als Arbeiter in sich praktisch überwunden. Dann erst zog er die weitere Folgerung, ihn auch in der Theorie zu widerlegen. Hinter den irregeleiteten Arbeitskameraden sah er den Drahtzieher, den Juden in den Redaktionen und im Völkergemisch des Parlaments. Als Nationalist und als Sozialist ging er nach Deutschland. Die Verbindung dieser beiden Begriffe, die unserer Zeit ihr besondere Gepräge gibt, hatte sich damals schon ihn ihm vollzogen. Hitler hatte die Brüchigkeit des Habsburger Staatsgebildes erkannt und suchte nun im Reich die Verwirklichung des deutschen Staatsideals. Aber er kam als Deutscher von jenseits der damaligen Reichsgrenzen, brachte die Erinnerung an den verzweifelten Kampf des Volkstums seiner Heimat mit, und damit die Idee eines Großdeutschen Reiches.

ENDE TEIL I

Der Text stammt aus diesem Buch (hxxp://anonym.to/?hxxp://od43.com/Reichsregierung_1940.html), das ich günstig erwerben konnte. Teil II folgt noch, es ist alles in Fraktur und das Abtippen braucht Zeit.


08.07.06 19:40 Axiom

Nach München lockte ihn die deutsche Kunst: Wagners Musik und die herrlichen Baudenkmäler der Stadt. An ihnen entzündete sich sein eigener künstlerischer Genius, der auch das Schaffen des Politikers stets beflügelt und geleitet hat. Sein Künstlertum gab ihm jene intuitive Sicherheit der Entscheidung, die vielen oft ein Rätsel ist.

1914 meldete er sich freiwillig bei einem bayerischen Regiment. Das Grauen des Krieges festigte auch in ihm die Sehnsucht nach dem Frieden. Aber er wollte den Frieden wehrhaft und stolz, wie alle seine Kameraden in den Trommelfeuern. Die Männer der Front haben nie etwas mit jenem literatenhaften Pazifismus gemein gehabt, der von der Heimat aus das Vaterland verriet.

Als Schwerverwundeter erlebte Adolf Hitler die Revolte von 1918. Er erkennt die rote Gefahr und sieht zugleich, daß der Novemberstaat mit seinem Parteienchaos auf die Dauer dem Ansturm der zersetzenden Kräfte nicht gewachsen ist. Er lernt das damalige Bürgertum in seiner ganzen erbärmlichen Feigheit kennen. Damals faßt er den Entschluß, Politiker zu werden. Ein schwaches, waffenloses Deutschland, ein Deutschland, das seine eigene Ehre verlacht, ist der Spielball fremder Mächte, ja fremder Launen: man wagt es, die Auslieferung der „Kriegsverbrecher“ von diesem Staat zu fordern. Der Staat ist am Ende, nicht das Volk. Aus ihm muß die Erneuerung kommen. In dem allgemeinen Zusammenbruch aller Werte erkennt der Führer, daß die Wiedererstarkung des völkischen Selbstbewußtseins die Voraussetzung für deinen Aufstieg des Reiches ist. Nur ein Volk, das sich offen zu seinem Lebenswillen bekennt, hat das Recht, von den anderen Gleichberechtigung zu fordern. Dann wird auch einmal eine Vereinbarung frei unter Gleichen geschlossen werden können, die für den Frieden der Welt eine bessere Gewähr bietet als jenes Diktat von Versailles, mit dem der Mächtige den Machtlosen in ewiger Unterjochung halten wollte.

So ergibt sich für den Führer die praktisch-politische Zielsetzung aus der Lage des Reiches nach Kriegsende. Die politischen Parteien, von denen jede nur ihr Sonderinteresse im Auge hat, sind in solchem allumfassenden Werk nicht zu gebrauchen. In langem Suchen und Grübeln formt sich der philosophische Niederschlag des Erlebten in der Weltanschauung des Nationalsozialismus.

Aber Ideen bleiben auf den Bereich des Gedanklichen beschränkt, wenn nicht eine Macht hinter ihnen steht, die sie verwirklicht. Diese Macht gilt es zu schaffen und mit ihr den Staat neu zu gestalten. Der Organisator plant und baut die Bewegung. Der Propagandist treibt sie vorwärts. Der Redner schafft ihr begeisterten Widerhall im Volk.

1923 scheint es, als wäre es schon Zeit zum kühnen Griff nach der Macht. Aber der Verrat kann noch einmal sein verhängnisvolles Werk vollenden. An der Spitze seiner Getreuen marschiert der Führer dem Kugelregen der Reaktion entgegen und setzt sein Leben für Deutschland ein. Das Gericht verurteilt ihn zu Festungshaft. Hier, in der Einsamkeit von Landsberg, faßt er, dessen Werk in Trümmer ging, den Entschluß, noch einmal zu beginnen. Das Buch des Nationalsozialismus, „Mein Kampf“, auf der Festung geschrieben, ist der Ausdruck dieses Willens.

Er überdenkt die Möglichkeiten. Der illegale Weg zur Macht ist mißlungen. Der Plan zu dem anderen, dem legalen Weg, wird nun bis in alle Einzelheiten festgelegt. Zielbewußt geht die neu aufgebaute Partei ihren Weg. Versammlung jagt Versammlung. Plakate rufen Hitlers Namen und Ideen ins Volk. Die Gefolgschaft wächst. Das geht Jahre hindurch. Tote bleiben am Weg. Das Gedenken an sie ist für die anderen eine Verpflichtung, um so verbissener weiter zu kämpfen. Existenzen werden geopfert. Aber was kommt es dem einzelnen auf sich selbst an: Gemeinnutz geht vor Eigennutz! Dieses Wort hat der unbekannte Soldat des Dritten Reiches zur herrlichen Erfüllung werden lassen.

Die anderen begreifen nicht, was vor sich geht. Begreifen es nicht einmal, als plötzlich 107 Abgeordnete im Braunhemd einen ganzen Sektor im Reichstag einnehmen. Ganz gescheite Politiker wollen jetzt die Bewegung an der Regierung beteiligen. Es gibt wohl kaum einen besseren Beweis für die völlige Verständnislosigkeit der Parlamentarier gegenüber dem Willen des Führers, als diese Lockungen und Angebote, die sich sogar noch 1932 wiederholen, als die Novemberrepublik praktisch schon zu bestehen aufgehört hat und die Machtübernahme durch Adolf Hitler nur eine Zeitfrage ist.

Seine Politik ist von unbedingter Gradlinigkeit. Es gibt wohl Höhen und Tiefen in der Geschichte des Nationalsozialismus, aber niemals auch nur die leiseste Abweichung vom Wege nach dem einmal für richtig erkannten Ziel. Das Volk beginnt, die geniale Einfachheit seiner schöpferischen Ideen zu verstehen oder doch zu ahnen, nachdem es für die Geschäftigkeit in den Novemberparlamenten schon längst jeden Sinn verloren hatte. Der Arbeiter sieht, wie der Soldat, einen der Seinen in ihm. Und die Jugend fliegt ihm zu, weil sie in seinem Wirken den Weg in eine freiere Zukunft erkennt. Einige nationale Kräfte wollen den Anspruch auf die totale Macht nicht begreifen, den er als der Stärkste ihnen gegenüber erhebt. Ein häßliches Ränkespiel setzt ein, mit dem man die junge Bewegung in ein Netz von Kompromissen einfangen und unschädlich machen will. Die Entscheidung wird ständig hinausgeschoben. Man läßt die Spannung ins Unerträgliche steigen und rechnet auf Rückschläge, die mit der Dauer der Zeit einsetzen.

Und fast hätten die Gegner in diesem letzten verbrecherischen Kampf gegen die Bewegung, in dem der Nationalsozialismus allein gegen die Wand stand, gesiegt. Doch der Führer blieb hart und eisern bei seiner Forderung. Die übermenschliche Nervenkraft, die zu dieser Konsequenz gehörte, haben nicht alle seine Unterführer bewiesen. Es war eine schwere politische und menschliche Prüfung, und mancher Parteigenosse verstand ihn nicht, damals, und begann zu zweifeln. Heute wissen wir, daß in jenen Tagen der Führer allein das Schicksal der Nation in seinen Händen hielt und den richtigen Weg ging. Die unerschütterliche Treue des Führers zu sich selbst gab den anderen den Rückhalt für ihre Treue zu ihm.

Das Anwachsen der Bewegung, die auch aus den letzten zermürbenden Kämpfen innerlich gestärkt hervorging, überzeugte schließlich den Reichspräsidenten davon, daß im Nationalsozialismus die Zukunft des Reiches lag. Der historische Entschluß Hindenburgs vom 30. Januar 1933 berief den Führer an die Spitze der Reichsregierung. Am 21. März 1933 hat der Gefreite des Weltkrieges gemeinsam mit dem Feldmarschall an Preußens größter Stätte den Grundstein zum Neubau des Reiches gelegt. In Hindenburg und Hitler spannt Deutschlands Geschichte den Bogen von der Größe ihrer Tradition hinüber zur Dynamik ihres revolutionären Zukunftswillens. In ungeheurem Tempo begann nun dieser Wille, Neues zu schaffen. Die folgenden Aufsätze dieses Buches versuchen, einen Überblick zu geben über das, was in der Zeit, seitdem Adolf Hitler die Macht übernahm, geleistet wurde. Wir wissen, daß es Geschichte in ungeheurem Ausmaß war, und wir wissen, daß es für alle Zeit mit dem Namen des Führers verbunden sein wird. Gläubig steht die Nation in unendlichem Vertrauen hinter ihm.

Dieses Vertrauen ist ein durchaus persönliches. Es gilt nicht nur dem Führer der Partei und dem Kanzler des Reiches, vor allem gilt es dem Menschen Adolf Hitler. Denn nicht nur als Politiker, auch als Mensch ist er sich treu geblieben. Der Arbeiter, der Soldat, der er einst war, ist er in seinem Wesen noch heute. Die notwendige Repräsentation hat seine menschliche Schlichtheit nicht berührt. Dabei ist sein privates Ich völlig in der Arbeit aufgegangen. Um so persönlichere Züge trägt diese Arbeit. Am sichtbarsten vielleicht in den Bauten des neuen Deutschlands, die durchaus sein eigenes Stilempfinden ausdrücken. So wissen wir, daß er, der einst Architekt hatte werden wollen, an den Plänen zur neuen Reichskanzlei und zu anderen Bauten selbst mitgearbeitet hat.

In jungen Jahren hat er sich dagegen gewehrt, Beamter zu werden; nun hat ihn das Schicksal doch an einen Schreibtisch geführt. Aber wie wohl jeder große schöpferische Mensch zieht es ihn in die Einsamkeit der Natur. In den Tagen in Berchtesgaden, auf langen Spaziergängen im Angesicht der Berge, formten sich seine konstruktiven Gedanken. Die Einsamkeit – und doch immer wieder die lebendige Nähe des Volkes und besonders der Jugend, das sind die beiden Kraftquellen dieses Mannes.

ENDE TEIL II

Der letzte Teil (Nr. III) folgt morgen!


09.07.06 01:50 Axiom

Unter den Staatsmännern gibt es wohl keinen, der seinem Volk so nah geworden ist wie er. So mag es in der germanischen Frühzeit gewesen sein, als Führer und Gefolgschaft Auge in Auge und Mann zu Mann einander gegenüberstanden. Heute helfen der Rundfunk, das Flugzeug und die anderen Mittel der Technik, die großen Entfernungen zu überwinden und wieder jenen engen persönlichen Kontakt zu schaffen. Jeder hat den Führer oft gesehen und gegrüßt. Der Lautsprecher trug sein Wort in die abgelegene Hütte und riß jeden einzelnen mit. So konnte aus Bewunderung der Leistung und Verehrung des Menschen jenes einmalige Vertrauensverhältnis entstehen, das die festeste Grundlage unseres Staates ist.

An seinem fünfzigsten Geburtstag und an den Tagen danach, als wir die große Parade noch einmal in den Wochenschauen erlebten, vereinigte sich die begeisterte Liebe von achtzig Millionen zu einem gewaltigen Bekenntnis, das selbst den verständnislosesten Ausländern die Überzeugung geben mußte, daß Volk und Führer eins sind.

Vom Tage der Machtübernahme an stand das Amt Adolf Hitlers höher als das der Reichskanzler in der Novemberrepublik. Im Laufe der Jahre fand diese Tatsache auch staatsrechtlich ihren Ausdruck. Nach dem Tode des Generalfeldmarschalls von Hindenburg übernahm Adolf Hitler das Amt des Staatsoberhauptes. Mit der nun schon traditionellen fast hundertprozentigen Stimmenzahl bestätigte die Nation diesen Schritt.

Die Taten des Führers sind von eiserner Folgerichtigkeit. Die Katastrophe seines Volkes hat einst seinen politischen Genius geweckt. Dieses Volkes Befreier zu werden, erkannte er als seine Sendung vor der Geschichte. Er hat ihm die Idee des Nationalsozialismus gegeben; er hat es erlöst von Not und Hoffnungslosigkeit, von Schwäche und Wehrlosigkeit, von Unehre und Zerrissenheit. Und er hat in der kurzen Frist vom März 1938 bis zum März 1939 dieses Wort gekrönt, indem er die abgerissenen deutschen Gebiete zurückführte und das Großdeutsche Reich gründete. Nach Wien und ins Sudetenland, nach Memel und auf die Burg der deutschen Kaiser in Prag trug er das Banner dieses Reiches. Es war wohl der stolzeste Tag seines Lebens, als er, der Sohn der Ostmark, am 13. März 1938 die Vereinigung seiner Heimat mit dem Reich vollzog.

Der Ruf „Wir danken unserem Führer!“ hat nie inniger und glücklicher, hat nie stolzer geklungen als in diesen Monaten. Er umschloß nicht nur den Dank für die außerpolitischen Erfolge. Allen war bewußt, daß sie die Frucht des Kampfes waren, der das Lebenswerk des Führers ist. Denn – so sagte der Führer am 30. Januar 1939 vor den Männern des ersten Großdeutschen Reichstages – „Vor diesem Jahr der deutschen Einigung stehen fast zwei Jahrzehnte des fanatischen Ringens einer politischen Idee. Hunderttausende und Millionen setzten für sie ihr ganzes Sein, ihre körperliche und wirtschaftliche Existenz ein; nahmen Spott und Hohn genau so willig auf wie jahrelange schimpfliche Behandlung, erbärmliche Verleumdung und kaum erträglichen Terror. Zahllose blutbedeckte Tote und Verletzte in allen deutschen Gauen sind die Zeugen dieses Kampfes. Und zudem: Dieser Erfolg wurde erkämpft durch eine unermeßliche Willensanstrengung und durch die Kraft tapferer und fanatisch durchgehaltener Entschlüsse.“

Der Führer hat kurz nach der Septemberkrise des Jahres 1938 die unerhörte Geschlossenheit anerkannt, mit der das Volk ihm schließlich auf seinen Weg gefolgt ist. Den Millionen seiner Hörer hat er damals zugerufen: „Ich bin stolz auf mein deutsches Volk!“
Und damit schließt sich der Kreis der Betrachtung dieses Mannes, den die Vorsehung unserer Nation im rechten Augenblick gesandt hat. Sein grenzenloser Glaube an das Volk ist die tiefste Wurzel seiner Kraft. Der Führer hat das selbst einmal ausgesprochen, mit Worten, in denen er gleichsam sein politisches Glaubensbekenntnis ablegte. Das war am Schluß seines großen Rechenschaftsberichtes nach dem fünften Jahr seiner Regierung. Wir erinnern uns noch an die lange Reihe von Zahlen, mit denen er den Aufstieg der Nation schilderte. Im Anschluß daran sagte er:

„Was mich einst als unbekannten Soldaten bewog, einen Kampf für die deutsche Wiederauferstehung aufzunehmen, war im tiefsten Grunde der Glaube an das deutsche Volk. Nicht an seine Einrichtungen, nicht an seine Gesellschaftsordnung und Gesellschaftsschichten, an seine Parteien, an jene staatlichen und politischen Machtmittel, sondern der Glaube an die ewigen Werte dieses Volkes.

Und vor allem der Glaube an jene Millionenzahl einzelner Männer und Frauen, die selbst, wie einst auch ich, nur namenlose Träger unserer Lebens- und Volksgemeinschaft sind. Für sie mühte ich mich auch, dieses neue Reich aufzubauen. Es soll keiner Klasse und keinem Stand gehören, sondern nur dem deutschen Volk zu eigen sein. Es soll ihm helfen, seinen Lebensweg auf dieser Erde leichter zu finden und sein Dasein schönen gestalten zu können. Was ich in dieser Zeit ins Leben rief, hat keinen Selbstzweck zu beanspruchen. Alles kann und wird vergänglich sein. Das Bleibende für uns ist jene Substanz aus Fleisch und Blut, die deutsches Volk heißt. Partei, Staat, Wehrmacht, Wirtschaft sind Einrichtungen und Funktionen, denen nur der Wert eines Mittels zum Zweck zukommen kann. Sie werden vor der Geschichte gewogen nach dem Dienste, die sie dem Zwecke leisten. Der Zweck aber ist immer wieder das Volk.

Sie sind zeitbedingte Erscheinungen gegenüber der einzigen Zeitlosen. Ihr mit meinen ganzen Kräften zu dienen, war und ist das Glück meines Lebens. Den vielen meiner hervorragenden Mitarbeiter, ohne die mir dieses Werk nie hätte gelingen können, zu danken, ist mir eine glückliche Pflicht. Ich möchte in dieser Stunde nur den Herrgott bitten, daß er auch in den folgenden Jahren unserer Arbeit und unserem Handeln, unserer Einsicht und unserer Entschlußkraft seinen Segen geben möge, daß er uns ebenso vor jedem falschen Hochmut wie vor jeder feigen Unterwürfigkeit bewahre, daß er uns den geraden Weg finden lassen möge, den seine Vorsehung dem deutschen Volk zugedacht hat, und daß er uns stets den Mut gebe, das Rechte zu tun und niemals zu wanken und zu weichen vor keiner Gewalt und vor keiner Gefahr.“

ENDE


Zum Gedenken an die Gefallenen des 9. November 1923

09.11.05 07:25 SA-Mann

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=44260&stc=1&d=1131517390

Ein Heil den ersten Blutzeugen unserer Bewegung! Möge ihre Opferbereitschaft uns als ewiges Vorbild voranleuchten.


09.11.05 08:42 Antagonist

...In einer Nacht steh ich auf Wache, irgendwo, ganz einsam. Da hör ich auf einmal den wuchtigen Schritt von Marschkolonnen. Ich schaue angestrengt in die Nacht. Etwas unheimliches, ungreifbares überkommt mich. Aus dem Nebel tauchen Gestalten auf - Männer im Braunhemd - mit starren, großen Augen marschieren sie auf mich zu, halten vor mir - eine stumme Front. Da tritt einer vor. Sein bleiches Gesicht ist mir so bekannt und doch kenne ich den Mann nicht, ein unbekannter SA-Mann. Da klingt es aus seinem Munde:

Wir sind die Toten der braunen Armee,
wir starben für ein neues deutsches Vaterland.
Irgendwo in der Zukunft liegt Deutschland
und ihr müsst und werdet es finden!

Er hebt die Hand zum Gruße - Alle anderen tun das gleiche - und verschwinden im Nichts aus dem sie gekommen. Unsere toten Kameraden mahnen uns zu Treue und zur Vorsicht.
(aus SA-Mann Brand 1933)


09.11.05 09:13 Doc

Am 9. November 1923 fielen in München im treuen Glauben an die Wiederauferstehung ihres Volkes 16 Männer für ihres Vaterlandes Befreiung. Möge uns ihr Opfer verpflichten, weiterzumarschieren, in alle Ewigkeit, für Deutschland !


Weiße Rebellen hat der Führer sie genannt, Blutzeugen der Bewegung starben für unser Vaterland. Marschieren in unserem Geiste, die toten Kameraden, so wollen wir ihnen gleichen und ihren Heldentaten.
Zu München angetreten, fünfzehnhundert Mann, verschworen auf die Fahne, der Gau, der Sturm, der Bann. 9 zählte der Kalender an dem Novembertag, im Jahre 23, dem Willen folgt die Tat.
16 Heldennamen aus aller Volkes Schicht, zur Pflicht und Ehrfurcht mahnen, bis Zions Macht zerbricht. Ihr wart die Wegbereiter in eine neue Zeit und wir sind eure Erben voller Stolz und Dankbarkeit.

Weiße Rebellen sind auch heute wir geworden, Revolutionäre im Blut- und Treueorden. Streiten, kämpfen, alles geben und verdienen unser Leben.
Euer Schrei wird nie verhallen, ihr seid nicht umsonst gefallen! Unser Schrei wird neu erschallen, ihr seit nicht umsonst gefallen! Das ist das, wonach uns strebt: IHR LEBT!


hxxp://www.tiscali.co.uk/reference/encyclopaedia/hutchinson/images/1818n071.jpg


09.11.05 12:30 Prinz Eugen

In München sind viele gefallen



In München sind viele gefallen,
In München war'n viele dabei;
Es traf vor der Feldherrenhalle
Deutsche Helden das tödliche Blei.

Sie kämpften für Deutschlands Erwachen
Im Glauben an Hitlers Mission
Marschierten mit Todesverachten
In das Feuer der Reaktion.

In München sind viele gefallen
Für Ehre, für Freiheit und Brot.
Es traf vor der Feldherrenhalle
Sechzehn Helden der Märtyrertod.

Ihr Toten vom neunten November,
Ihr Toten, wir schwören es euch,
Es leben noch vieltausend Kämpfer
Für das Dritte, das Großdeutsche Reich!


09.11.05 12:32 Ragnaroek

Der, in diesem Zusammenhang, genannte Name "Weiße Rebellen" gefällt mir aber ausgesprochen gut!

Ehre den Helden!

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=44282&stc=1&d=1131544617


Anmerkungen zu Michael Kühnen

16.06.06 13:49 Prinz Eugen

ANMERKUNGEN ZU MICHAEL KÜHNEN:

Nationalsozialismus
und
Homosexualität

von „Fähnrich“
(Verfasser)

Heft 1
Schriftenreihe STIMMEN zur Zeit


Vorwort

Für uns alle überraschend, erschien im Herbst 1986/97 die von Michael Kühne verfasste Schrift „Homosexualität und Nationalsozialismus“, herausgegeben und verbreitet von dem Homosexuellen Michel Caignet in Frankreich.

Wie war es dazu gekommen?

Michel Caignet, ehemaliger Generalsekretär der EUROPÄISCHEN BEWEGUNG, brachte eine Zeitschrift heraus und bekannte sich damit offen zu seiner abartigen und widernatürlichen Veranlagung. Daher wurde er umgehend von der Führung unserer Gesinnungsgemeinschaft aus der Bewegung ausgeschlossen und all seiner Ämter enthoben. Alle Führungskameraden, einschließlich Thomas Brehl, wollten derartiges Verhalten nicht hinnehmen.

Wenige Tage später erklärte Michael Kühnen seinen Austritt aus der Bewegung, dem sich auch Thomas Brehl anschloß. Wenn auch für uns unverständlich, so akzeptierten wir diesen Entschluß.

Akzeptieren konnten wir es aber nicht mehr, als Michael Kühen nun unter dem Titel „Nationalsozialismus und Homosexualität“ eine Broschüre veröffentlichte, die vom Inhalt her nicht im geringsten mikt unserer Weltanschauung zu vereinbaren ist.

So war es nicht verwunderlich, dass zahlreiche Kameradinnen und Kameraden mit Abscheu auf den Inhalt dieser Schrift reagierten, in der neben zahlreichen geschichtlichen Verdrehungen, die Homosexualität als der wahre Schaffer der „Kultur“ dargestellt wird.

Aber es gab auch einige wenige, die den Inhalt dieser Schrift als richtig voraussetzten, zumal sie den Anschein einer wissenschaftlichen Ausarbeitung erwecken sollte.

Gerade an diese Kameraden wendet sich diese Aufklärungsschrift, aber auch an jedes andere Mitglied unserer Gesinnungsgemeinschaft, zeigt sie doch eine ganze Reihe für unser ganzes Volk wichtige geschichtliche Zusammenhänge auf.

Von daher begrüßen wir die Herausgabe dieser Broschüre und hoffen, dass die Ausarbeitung unseres Kameraden „Fähnrich“ ihren Teil dazu beitragen wird, die Problematik der Homosexualität in das Bewusstsein aller zu tragen und damit die Diskussion über dieses Thema schließlich zu beenden.

gez. Organisationsleitung





INHALT

-Wasser ohne Brücken
-Blick ans andere Ufer
-Vererbung und Evolution
-Sparta, das Hohelied von Zeugung, Zucht und wohlgeratener Geburt
-Sparta und wir
-Christlich-Jüdisch
-Germanen, Hochkultur und der Lebenszyklus indogermanischer Völker
-Homosexualität erregt Abscheu der Normalen
-Homosexuelle sind minderwertige kranke Menschen
-Homosexualität im Dritten Reich
- Verführung Jugendlicher
-Homosexualität und Schizophrenie
-Schlußbetrachtung

Wasser ohne Brücken

Nach der Lektüre der vorliegenden Schrift von Michael Kühen, „Nationalsozialismus und Homosexualität“, kommt es für einen nicht abnorm sondern gesund zur Zeugung und zum positiven Umgang mit Frauen Veranlagten eine Stellungnahme zunächst nicht in Betracht.

Die andere Welt, die sich da auftut – voller fremdartiger Ausgangs- und Standpunkte, allesamt wie geschaffen zur Verteidigung und Rechtfertigung eines Homosexuellen vor seiner Gegenwelt (was wohl ein schmerzhaftes Grundanliegen aller Homosexuellen ist) ist nur so auf einen Nenner zu bringen:

So mag ein Homosexueller die Welt und die Entwicklungsgeschichte der Menschheit betrachten.
Dies sei ihm unbenommen und für die 1 – 4% männlicher Homosexueller (z.B in der BRD) mag diese Weltschau ihren Sinn haben. Sie mögen es unter sich ausmachen.

Für jemanden der nicht vom anderen Ufer ist, sind solche Anschauungen und Auslassungen weitgehend sinnlos und ohne Bedeutung.

Auch da, wo Folgerungen gezogen werden, die weit über den verschwindend kleinen und im Grunde belanglosen Bereich der Homosexuellen hinausgreifen und wo nun die kleine Minderheit dieser Andersartigen als der einzig kulturfähige Teil der Menschheit dargestellt wird mit der Aufgabe, dem dumpf (im „Familiären“ und „Geschlechtlichen“) dahinbrütenden Rest zum Licht der Kultur zu verhelfen, scheint noch Heiterkeit als einzig angemessene Reaktion – zumindest für den nicht mit dem Problem der Homosexualität Behafteten.

Wo dann allerdings die für Denken und Handeln unserer Art beispielhafte Lebensgeschichte eines indoarischen Volkes auf die Schnelle mit homosexuellen Kurzschlüssen verfälscht wird, wo in dümmlichster Weise unsere germanische Vor- und Frühgeschichte, in der letztlich unsere eigenen Wurzeln liegen, harabgewürdigt und wo schließlich der Nationalsozialismus so dargestellt wird, als verdanke er seine Einmaligkeit und Stoßkraft für Deutschland maßgebend vorgeblichen homosexuellen Zirkeln in der SA und dies auch noch mit Wissen und Würdigung des Führers (Kühnen, S.44) da mag wohl manchem der Ekel hochkommen!

Doch insgesamt kann man dieses ganze, wenn auch zweifellos rhetorisch feinsinnige Gespinnst von 59 Seiten, nur als eine bunte Blüte jener nun mal anders Gearteten betrachten, das in der Tat eine Erwiderung nicht erforderlich macht. Wer will sich auch mit einem Homosexuellen über Sexualität streiten? …

Über dieses Wasser führen keine Brücken!

Nun hat es Michael Kühnen aber in seinen Ausführungen verstanden, sich expressis verbis nicht zur Homosexualität zu bekennen. Er gibt seinen Standpunkt nicht preis. Diesem zwar fragwürdigen aber nicht minder geschickten Schachzug sind womöglich viele seiner Leser nicht gewachsen. Sie halten die vorliegende Arbeit womöglich deshalb für objektiv, weil hier, so mag trotz allem arglos vermutet werden, ein gesund Veranlagter ein positives Urteil über Homosexualität abgebe.
„Objektivität“ in diesem Zusammenhangt muß aber entschieden als Heuchelei zurückgewiesen werden!

BLICK ANS ANDERE UFER

Mit dieser Klärung von bewusst verschwommen Gehaltenem ist im Grunde die Arbeit erschöpfend gewürdigt.

Wenn hier aber doch noch einige Anmerkungen folgen, so richten sich diese nicht an Michael Kühnen, der nach dem Inhalt seiner Schrift als zumindest im weiteren Sinne zur Gruppe der Homosexuellen einzustufen ist, sondern sie richten sich an seelisch-geistig gesunde Kameraden, Männer und Frauen, die im Innern keinerlei Zweifel über ihre Zeugungsfähigkeit und gegebenenfalls ihren Zeugungswillen haben, denen vielleicht aber die brillante Rhetorik eines Michael Kühnen zu schaffen macht, der ja anerkannterweise bis dato keinen schwerwiegenden Tadel von deutschbewußter oder nationalsozialistischer Seite auf sich zog.

Von nicht homosexueller Seite nun die Frage aufzuwerfen: „Was ist Homosexualität?“ heißt, sachlicherweise gleichzeitig festzustellen, dass hier eine Antwort naturgenmäß nicht von innen heraus erfolgen kann.
Das Bemühen um Objektivität ist hier – ähnlich wie in der Rassenseelenkunde – nur unter Gelichgearteten denkbar.

In Kühnens Arbeit wird die heute landläufige und wegen des herrschenden liberalen Dogmas auch in der Sexualforschung hofierte Meinung vertreten, Homosexualität sei lediglich eine Geschmacksabweichung und sie betreffe ausschließlich das Sexualverhalten. Darüberhinaus seien keine die Homosexuellen kennzeichnenden anatomische (körperliche), endokrine (hormonelle) oder sonstige physiologische oder seelische Abweichungen feststellbar.

Diesem Denken liegt die FREUDsche Schule zugrunde, die den Menschen allzu gern aus jeglichem Erbzusammenhange reißt und ihn als tabula rasa betrachtet, die von seiner jeweiligen Umwelt bzw. seinem Elternhaus so oder so geprägt werden könne.

Der Jude FREUD schreibt: „Die psychoanalytische Forschung widersetzt sich mit aller Entschiedenheit dem Versuche, die Homosexuellen als eine besonders geartete Gruppe von anderen Menschen abzutrennen.“ (Fischer Bücherei, Nr.422, S.22).

Die Vorstellung von der „Nichtintegrierbarkeit der Homosexuellen“ erinnert ihn an die „rassistischen Vorstellung von der unheilbaren Inferiorität (Minderwertigkeit d. Verfasser) mancher Minoritäten“ (Fischer Bücherei, Nr.422, S. 23).

Die Konstitutionsforschung (Wissenschaft zur Erforschung der vorwiegend erbbedingten körperlich- seelisch- geistigen Beschaffenheit des Menschen, die sich sowohl in seinen körperlichen Merkmalen als auch in seinem Verhalten äußert.) dagegen kommt zu anderen Ergebnissen. Sie hat festgestellt, dass die Homosexuellen tatsächlich eine besonders geartete Gruppe sind, deren Schicksal von Geburt her durch ihre Körperform bedingt ist (Handbuch der Sexualität, 1970, S.242).

Wilhart S. SCHLEGEL zum Beispiel, reiht die Menschentypen unter anderen in zwei Grundformen und deren Zwischenstufen ein – den gynäkomorphen (frauengestaltigen) und den andromorphen (männergestaltigen) Typus.

Er definiert den Unterschied zwischen beiden Typen aus der Form des Beckens, das ja bei der Frau nicht nur breiter als beim Mann sondern auch in der Form ganz anders ist: röhrenförmig bei der Frau, trichterförmig beim Mann.

Hier benutzt SCHLEGEL als Kontrollfaktor den Querdurchmesser des Beckenausganges, der beide Faktoren - Breite und Form – in einem Messresultat erfasst.

Die Messung bei fast fünfzehntausend Männern und Frauen ergab: unter den männlichen Andromorphen und unter den weiblichen Gynäkomorphen gab es so gut wie keine Homosexuellen. Unter den weiblichen Andromorphen und in gleicher Weise unter den männlichen Gynäkomorphen dagegen fanden sich mehr Homosexuelle als Heterosexuelle.

Damit nicht genug: der Querdurchmesser des männlichen Beckenausganges hat eine Spanne von 6,5 – 12cm, der der Frau 8,5 – 15cm. In der Region von 8,5 – 12cm überschneiden sich also die Durchschnittsmaße von Männern und Frauen und in diesem Bereich fand SCHLEGEL eine außerordentlich Prädisposition zur Bisexualität! (Nach Handbuch der Sexualität, ebenda)

Wozu dieser Ausflug in exakte anthropologische Forschung?
Um auch wissenschaftlich darzustellen, was der Volksmund mit mehr oder weniger sicherem Instinkt bekanntlich weiß:

Homosexualität schildert – im Kern – den weiblichen Mann, mit weichen Zügen und Formen, mit heller Stimme und linkischem Gang, auf der anderen Seite das Mannweib, mit männlichen Zügen, schmalen Hüften, womöglich Ansätzen zu Bartwuchs und dergleichen.

Nun ist aber die klare Ausprägung der Geschlechtskonstitution – fest gelegt bereits mit dem Vorgang der Befruchtung durch X- und Y- Chromosomen, sofort sichtbar im frühen Embryonalstadium mit Anlage der Geschlechtsorgane, verstärkt durch vorpubertäre geschlechtsspezifische Phasen und einmündend schließlich in die hormonell gesteuerte körperliche und psychische Ausfächerung der Pubertät und Geschlechtsreife – insgesamt damit also innerhalb des gesunden Normbereiches ein erblich programmiertes und auch in seiner Dynamik im Verlauf des Lebens erblich kontrolliertes Naturgeschehen zweigeschlechtlicher Lebensformen.

Wo das Geschlechtliche in der Lebewelt vorkommt, arbeitet die Natur eben fast überall – auf jeden Fall aber in der Säugergruppe mit deutlich ausgeprägter Zweigestalt der Geschlechtstypen (Sexualdimorphismus), die sich je höher in der Entwicklungsreihe um so deutlicher auch im Verhalten (Sexualverhalten) ausprägt.

Ein schwankend werden dieses Sexualdimorphismus ist in letzter Konsequenz daher als Erbschatzverwahrlosung, also als Entartungserscheinung zu werten.

Und hier ist die Homosexualität vom biologischen Standpunkt aus einzuorden.

Wenn Kühnen nun den „meisten Männern eine von Natur aus bisexuelle „Verhaltensweise unterstellt, auf Grund deren „überschüssige“ Sexualität mal so und mal so „eingesetzt“ werden könne (S. 20 u.a.), so spricht aus dieser Äußerung ein völliges Missverständnis entwicklungsphysiologischer, konstitutionsbiologischer und erbhygienischer Zusammenhänge der Natur des Menschen.

Es soll dabei keinesfalls bestritten werden, dass „jedes Geschlecht, ob Mann oder Frau, noch latent die genischen Möglichkeiten des anderen mitsichführt“ (E. Frh. v. EICKSTEDT, Ursprung und Entfaltung der Seele, 1963, S. 2353), dass auch dementsprechend weibliche und männliche Hormone von beiden Geschlechtern produziert werden und dass es natürlich ein sich Überschneiden von beiden Verhaltensantrieben im weitesten Sinne in bestimmten Grenzen auch beim männlichsten Mann und bei der weiblichsten Frau gibt.

Entscheidend aber ist, dass es im gesunden Normalfall, also ohne Vorliegen einer Störung im Erbgut, zum klaren überwiegen der einen, bzw. anderen Hormon – bzw. Geschlechtskonstitution kommt.

EICKSTEDT (Ursprung und Entfaltung der Seele, S.2354) schreibt zu diesem Komplex: „Es sorgen dann die genischen Steuerungsimpulse ihrerseits dafür, dass beim Fortschreiten der Entwicklung auch entweder mehr eine männliche oder weibliche Hormonkonstellation ausgebildet wird. Und das ist für das psychische Verhalten erst wichtig.“ Und weiter: „Das prägt sich natürlich im Rhythmus der Entwicklung besonders stark von der Pubertät an aus ( wenn es sich auch schon vorher im Kinderspiel und Schulverhalten andeutete), da dann die Ausschüttungen der Keimdrüsen selbst das entscheidende Wort im endokrinen Zusammenspiel zu führen beginnen. Wieder mögen nun die einen oder anderen sexualtypischen Wesensbestimmer überwiegen und mehr männliche oder weibliche Züge oder auch Zwischenstufen hervorrufen. Das letztere wird besonders deutlich bei der echten, das heißt umweltunabhängigen Antriebsstörung der Homosexualität, der stärksten und störendsten sexualpsychischen Anomalie, die auch ihrerseits erblich ist, bzw. sein kann, wie ihre hohe Konkordanz (Übereinstimmung, d. Verf.) bei EZ ( eineiigen Zwillingen, d. Verf.) zeigt.“ (Fettdruck teilweise vom Verfasser)


Vererbung und Evolution

Die Erblichkeit der Homosexualität wird in Kühnens Arbeit zwar anerkannt – aber die Rolle der Vererbung im Zusammenspiel evolutiver Prozesse wir hier in entscheidender Weise missverstanden.

Die Welt des Lebens ist voll von erblich manifest gewordenen Fehlentwicklungen, Entartungen, Krankheiten.

Entartungserscheinungen zu anderen Zeiten und bei anderen Völkern oder auch bei Tieren sind durch ihre summarische Erwähnung kein Beweis für deren angeblich die Entwicklung des Lebens fördernde Tendenz.

Die Natur lässt alles mögliche an Formen und Zwischenformen zu, entwicklungsfördernde wie auch entwicklungshemmende (entartende). Beide Formengruppen sind gewissermaßen mittels Auslese in stetigem Kampf um den Sieg; geht er positiv aus, das heißt, wird das Leben einer bestimmten Art oder Erbgruppe dadurch erbsicherer oder erbfester, so kann man überhaupt erst von entwicklung, bzw. Weiter- oder Höherentwicklung sprechen, andernfalls von Entartung.

Wenn Kühnen also schreibt, Homosexualität sei eine „vererbte Veranlagung“, sie gehöre „also zur biologischen Natur des Menschen“ (S.19, a.a.O), so hat da in diesem Zusammenhang nicht mehr Aussagekraft als etwa die Feststellung, dass zum Beispiel mangelnde Abwehr gegen Grippe oder Erkältungskrankheiten auch bereits erblich manifest geworden ist, bzw. , dass der Mensch seit alters her mancherlei Erbkrankheiten mitsichschleppt, die je nach erbhygienisch feststellbarem Zustand eines Volkes in stärkerem oder schwächerem Maße hervortreten.

Ihr erbliches Erscheinen, und sei es über Jahrtausende, ist noch längst keine volksbiologische Rechtfertigung für bestimmte Abnormalitäten im psychosomatischen Bereich, wie sie Homosexualität darstellt.

Ganz im Gegenteil! Wir ersticken schließlich gegenwärtig (mangels Auslese) im Sumpf von immer mehr erblich gewordenen Ausfällen, Deformationen und Mangelerscheinungen (vgl. Publikationen der Gesellschaft für biologische Anthropologie, Eugenik und Verhaltensforschung e.V.).

Es liegt jedenfalls in diesen Tagen viel näher, über eugenische Maßnahmen in Bezug auf Homosexualität nachzudenken, als sie mit einem Schutzwall vor den Abgrenzungs– und Ausschlußmaßnahmen aus dem Bereich der geschlechtskonstitutionell Gesunden zu umgeben!

SPARTA

Das hohe Lied von Zeugung, Zucht
und wohlgeratener Geburt

Die kraftstrotzende, dem äußeren wir dem inneren Feind und den Jahrhunderten trotzende Lebensgeschichte des Volkes von Sparta wird immer wieder gern mit der gleichgeschlechtlichen Liebe in Verbindung gebracht.

Dabei wird leider unterschlagen ( in modernen weitschweifenden Enzyklopädien genauso wie in unseren Schulbüchern ), dass jene geschlechtliche Abnormität fast ausschließlich in die Untergangsphase eines großartigen Staatswesens fiel – man muß sogar sagen: zum Mitgaranten des Untergangs wurde wie im gleichen Maße auch bei den anderen dorischen Stämmen – nur vollzog sich dies dort bereits viel eher.

Wenn wir einzelne Verhaltensformen in Gesittung und Lebensweise indoarischer Völker aus frühgeschichtlicher Zeit beurteilen wollen, so müssen wir uns schon die Mühe machen, solches in geschichtlich übergreifenden Gesamtzusammenhängen zu tun.

Richten wir also den Blick auf die Anfänge Spartas, so treffen wir nach der Einwanderung in den Peloppones ( um -1000 ) auf eine bäuerlich – kriegerische Gesittung mit Heerkönigtum, das in seiner Befugnis eingeschränkt ist durch Ältestenrat und Wehrversammlung, als eingeschränkt durch das Selbstgefühl der freien und untereinander gleichen Häupter landbesitzender Familien, wobei schon um -900 aus Großbauern Gutsherren und Adelskrieger wurden.

Wenn sich auch alsbald das Landstädtchen Sparta in eine Lagerstadt wandelte, mit einem dauernden Feldlager als Machtkern eines Adelsstaates, wo die Familienhäupter und Söhne ständig zusammenkamen und Kriegsdienst übten, so beruhte das Staatswesen der ersten Jahrhunderten doch auf den rings um das Lager im fruchtbaren Erotastal liegenden Erbgütern, den klaori, die als Familien – und Erbbesitz – unverkäuflich – die Lebens – und Staatsgrundlagen bildeten.


Sicher musste ein Staat, der auf einer Adelsschicht von maximal 8000 Familien beruhte ( um -550; zunächst nur 2000 ) , gleichzeitig aber eine über 300.000 Menschen umfassende, teils fremdrassige Unterschicht beherbergt, die größtenteils aus besiegter Vorbevölkerung bestand – durchaus zu Aufständen geneigt -, und die fast ständig in größere kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt war ( Messenien, Persien, Athen ), sich in strenger militärischer Zucht halten. ( „ Wir sind wenige inmitten vieler Feinde“, sagte der Spartiate Brasidas nach THUKYDIDES IV, 126, im 6. Jahrhundert ).

Strenge militärische Disziplin und langjährige Ausbildung an den Waffen für die Männer und die gesamte männliche Jugend war die notwendige Folge.

Es ist aber nicht wahr und durch keine Quelle zu belegen, dass in diesen ersten Jahrhunderten der Kraftentfaltung (von -900 bis -500) des Aufblühens Spartas von 4000 Einwanderern auf ca. 20.000 zum Kriegsadel Zählende (Spartiaten und Angehörige), homosexuelle Praktiken geduldet oder sogar verlangt wurden. Im Gegenteil: nach Xenophon (Der Staat der Lakedaimonier II, 13) stand im frühgeschichtlichen Sparta auf Knabenschändung arrhenomixia, eine entehrende Strafe.

Die „lykurgischen Gesetze“, aus denen sich die spartanische Verfassung herleitete, enthalten, soweit bekannt, kein Wort der Duldung homosexueller Praktiken, sondern neben der von Lykurgus geforderten militärischen Zucht wird noch eine andere Zucht verlangt: nämlich die Menschenzucht. Die Erzeugung tüchtiger, mutiger und kraftvoller Nachkommen.

Denn das ist das Besondere an Sparta und erhebt es über andere indogermanische Staatengründungen der Antike: dass man erkannte und für Jahrhunderte sicherstellte, dass nur der wohlgeratene, Hochgeehrte , dem Blute der Einwanderer und Staatengründer entsprechende Nachkomme den Erhalt des Bestehenden gewährleistete – Nicht aber ein Sichverlieren in Homosexualität und andere traurige Übel der Untergangszeit – als Sparta bereits in zweifacher Bedeutung des Wortes ausgeblutet war.

Die lykurgische Verfassung schärft den Spartanern das ein, was Leonidas als er in den sicheren Untergang der Schlacht bei den Thermophylen zog, nach Plutarchos (Über Herodes Böswilligkeit, 32) spartanischen Frauen gegenüber als sein Vermächtnis aussprach: „Heiratet Tüchtige und gebärt Tüchtiges!“

Eine solche Gesinnung, die bewusst auf erbliche Erüchtigung ihres Stammes gerichtet war, stand im spartanischen Staatswesen wie auch in seiner auf Männlichkeit erzogenen Kriegerschicht im Mittelpunkt – und nicht homosexuelle , angeblich „kulturschöpferische“ Praktiken.

Plutarchos erzählt (Pyrrhos 28) die spartanischen Frauen hätten Akrotatos, der als Sieger aus einer Schlacht kam, die Mahnung zugerufen: „Zeuge für Sparta wackere Söhne!“

Für alle Männer von gesunder Beschaffenheit bastand nach POLLUX (III, 48; VII, 40) eine Heiratspflicht. Plutarchos (Lysandros 30) berichtet, in Sparta seien diejenigen bestraft worden, die nicht oder zu spät geheiratet oder die Erbuntüchtige geheiratet hätten.

Auch nach ATHENAIOS (XIII, 555 c/d) stand auf Ehelosigkeit Strafe. Junggesellen wurden verachtet; sie durften bei Wettspielen nicht zusehen und die Jünglinge erhoben sich nicht bei ihrem Vorübergehen, wie sie es gegenüber verheirateten Männern taten. Es gab Spottlieder auf das Junggesellentum.

Von Ermahnungen und Verpflichtungen zur gleichgeschlechtlichen Liebe keine Spur!

Im Gegenteil: Der kinderlose und wahrscheinlich ledige Feldherr Dekylliades wollte einen jungen Mann rügen, der vor ihm nicht aufgestanden war, der Jüngling entgegnete: „Du hast ja keinen gezeugt, der sich später vor mir erheben könnte.“ (Athenaios XIII, 555 c/d).

Folgerichtig wurden die spartanischen Mädchen zu Müttern erzogen. Für sie ordnete Lykurgos Leibesübungen an, damit - wie Plutarchos in den „Lakonischen Denksprüchen“ (Lykurgus 12) berichtet – „die in einem starken Leib gezeugte Frucht auch stark werde und gedeihe, das Mädchen aber die zur Geburt notwendigen Kräfte erlange und im Notfall auch für sich und für ihre Kinder und für ihr Vaterland streiten könne“.

Hellenen aus anderen Stämmen wunderten sich über die freie Stellung der spartanischen Tochter, über ihre Wettkämpfe und über andere Sitten und Vorrechte. Als Gogo, die Gattin des Leonidas, von einer Freujndin befragt worden war, ob denn die Spartanerinnen über ihre Männer herrschten, antwortete diese nach dem Bericht bei Plutarchos (Lakonische Denksprüche unter „Lykurgos“) stolz: „Wir sind auch die einzigen, die Männer gebären“.

Aus solchem Stolze spricht nicht die Haltung von Frauen, die nur vorübergehend mal – zwecks „Fortpflanzung“ – in den Genuß der Neigungen ihrer Männer gelangen, welche sich ansonsten homoerotisch betätigen. Solche Vorstellungen kann es nur in der Phantasie von Homosexuellen oder homosexuell Angeknacksten geben.


Bei festlichen Aufzügen schritten Mädchen wie Jünglinge nackt einher und Plutarchos teilt mit (Lykurgos 14), dass in Sparta Knaben wie Mädchen angewiesen waren, ihre Kampfspiele nackten Leibes zu üben, weil dies nicht nur einen Wetteifer in Hinblick auf gute Leibesbeschaffenheit bewirke sondern auch zur Schärfung des zur Gattenwahl auslesenden Blickes beitrage. Nach Plutarchos (Lykurgos 17) wünschte Lykurgos, dass die Spartaner schlanke und hagere Menschen den dicken wohlgenährten vorzögen.

Die Gattenwahl wurde vom lykurgischen Gesetz auf das Vererbte und Vererbliche gelenkt , auf Tüchtigkeit des Leibes und der Seele , dabei auch auf hohen, schlanken Wuchs.

Athenaios (XII, 550c) berichtete sogar, dass auf Fettleibigkeit bei den Spartanern Strafe stand und Plutarchos teilt mit (über Kindererziehung, 2), dass König Archidamos von den Ephorern (priesterähnliche Beamte) mit hoher Geldstrafe belegt wurde, weil er eine Frau gewählt hatte, die zu klein war; die Spartaner wünschten von ihm Könige als Nachkommen, nicht Königlein!

Kinderreiche wurden in Sparta – wie aus gleichem Geiste auch in den Hochzeiten aller indogermanischen Völker - gerühmt und belohnt. Allerdings wurde das neugeborene Kind nach Plutarchos (Lykurgos 16) von den Ältesten, den Garonten, auf seine Beschaffenheit geprüft: „Nur wenn es wertvoll erscheint, wird es aufgezogen“, denn „es war besser für das Kind und den Staat, dass ein Kind nicht leben sollte, dass nicht zu Wohlgestalt und Kraft geboren war.“ – Missratene und kränkliche Kinder wurden wie bei allen anderen indogermanischen Stämmen ausgesetzt.

So hatten die Spartaner nicht nur die Pferde und Hunde durch Zucht zu veredeln versucht, sondern auch den Menschen.

Lykurgos verbot die Mitgift, „damit nicht einige Mädchen wegen Armut ledig blieben, andere wegen Reichtums geheiratet wurden, sondern die Wahl sich immer nach Tüchtigkeit und Verhalten richte“ – wie Plutarchos in den „Lakonischen Denksprüchen“ (unter Lykurgos 15) berichtet hat.

Ein armes spartanisches Mädchen wurde, so erzählt Plutarchos weiter befragt, was für eine Mitgift sie ihrem Bräutigam zu bieten habe, und gab die kurze, schlagende Antwort. „Die väterliche Tüchtigkeit.“ –

So zeigt sich immer wieder die Wertschätzung des Ererbten und Geringschätzung des Erworbenen und Erwerbbaren und damit die Überlieferung eines indogermanischen Adels- und Wehrbauerntums.

Die staatliche und militärische Stärke Spartas wurde von den hellenischen Geschichtsschreibern also nicht einem durch homoerotische Neigungen zusammengeschweißten Männerbunde zugeschrieben, sondern der Siebung, Auslese und Ausmerze dieses Stammes und seiner Geschlechter.

Xenophon hat in seiner Schrift über die Verfassung der Lakedaimonmier – Spartaner (I, 10; V,9) zunächst ausgesprochen, die lykurgischen Gesetze hätten Sparta Männer verschafft, die durch hohen Wuchs und Kraft ausgezeichnet seien, und dann zusammenfassend geurteilt: „ Es ist leicht zu erkennen, dass diese ( siebenden, auslesenden und ausmerzenden) Maßnahmen einen Stamm hervorbringen würden, überragend an Wuchs und Stärke; man wird nicht leicht ein gesünderes und tauglicheres Volk finden als die Spartaner.“

Einsichtige Männer der anderen hellenischen Stämme haben immer die edle Art des Spartiatentums anerkannt, selbst dann, wenn ihr Heimstaat mit Sparta im Kriege lag.

In ganz Hellas haben die Edlergearteten in Sparta ein Wunschbild besten Hellenentums erblickt. So hat auch Platon gedacht, dessen Vorschläge zu einer staatlichen Erbpflege dem dorischen Vorbilde folgen.

Männlichkeit und Staatsgesinnung des Dorertums in Sparta, dessen Bewahrung von Maß und Würde, diese Züge eines sich selbst beherrschenden (nicht „gehorchenden“), zum Befehl geschaffenen Edelmannstums: alle diese Züge sind von den Besten in Hellas bewundert worden.

Die gefestigte Einheitlichkeit spartanischen Wesens durch die Jahrhunderte ist aber eben ein Ergebnis der bestimmt gerichteten Auslese im Stamm der Spartaner gewesen, einer bewussten Einhaltung der lykurgischen Gesetze – und hat nicht auch nur das Geringste mit Homosexualität zu tun.

Mehrere Umstände führten zu Spartas Erstarrung, Abstieg und schließlich zu seinem Untergang:


Die ständigen kriegerischen Auseinandersetzungen, vor allem dabei der persische Krieg, wobei Sparta die Führung und auch die höheren Menschenopfer hatte, bewirkten das Aussterben gerade der edelsten Geschlechter.Noch im 5.Jahrhundert blieb Sparta mächtig und gefürchtet. Aber der Abstieg durch Aussterben der Spartiatenfamilien war vorbereitet.


Unersetzliche Verluste brachte das Erdbeben von 464, bei dem 20.000 Spartener umgekommen sein sollen, vor allem Frauen, während ein großer Teil der Männer sich außerhalb des gefährdeten Bereichs aufhielt. Die Verluste der spartianischen Oberschicht konnten jetzt nicht mehr ersetzt werden. Die Staatskunst Spartas verengte sich seit dem Erdbeben zu einem Bemühen um Bestandserhaltung, einer Abwehr gegen den bereits unabwendbar gewordenen Niedergang.


Erst für diesen Zeitraum – etwa mit Beginn des 5.Jahrhunderts gewinnen die Charakterisierungen die Kühnen aufzeigt, wirkliche Bedeutung:
Nun galt es für den Kriegeradel, seine Lagerzucht noch straffer durchzuführen als vorher; aus dem spartianischen Mannschaftsverband, der schon der Familie gefährlich war und der die enge Bindung der Knaben und Jünglinge an die Familie schon beargwöhnt hatte, entstand ein spartiatischer Männerbund, dessen Geist die Familie in Sparta zerstört und so schließlich Spartas Macht ausgehöhlt hat.

Die Abirrung des Mannschaftsverbandes zu einem eigentlichen Männerbunde, der gleichgeschlechtliche Beziehungen zwischen älteren und jüngeren Kriegern der Herrenschicht erlaubte und dann gar begünstigte, hat schließlich gerade die Erhaltung der spartiatischen Geschlechter gefährdet und endlich deren Aussterben besiegelt.

Die große Gesinnung der spartanischen Frauen, die ihre Söhne für das Lager und den Feldzug gebaren, ist zwar durch manche Beispiele überliefert; ebenso gewiß aber ergibt sich aus der Veranlagung gerade der besten Frauen indogermanischer Artung, dass die Aussicht, Mann uns Söhne dem Haus der Familie entfremdet und entzogen zu sehen, bei den spartanischen Frauen und Mädchen die Ehefreudigkeit und Heiratswilligkeit vermindern und schließlich ersticken musste.

Daß die Knabenliebe des spartiatischen Männerbundes zur Lösung von der Familie naturgemäß auch die Gefährdung und Abnahme der Fortpflanzung hinzufügte, geht aus einem Bericht hervor, den Aristoteles (Politika, II, 10,14) über die Sitten der Dorer in Kreta gegeben hat. Es heißt dort, die kretischen Gesetze hätten, indem sie den geschlechtlichen Verkehr von Männern zuließen, auch bewirkt, „dass die Männer sich mehr von den Frauen fernhielten und so nicht mehr viele Kinder zeugten“.

Beim Zerfall alles hellenischen Lebens im 5. und 4. Jahrhundert mag die Knabenliebe von vielen Männern eben deshalb gepflegt worden sein, weil aus ihr nicht Kinderbesitz folgte. Dies muß auch in Sparta die Folge gewesen sein. Die spartiatische Schicht wurde kinderarm und begnügte sich oft mit derr Zeugung und der Aufzucht des einen Gutserben, schließlich sogar der einen Erbtochter.

DER QUELL SPARTANISCHEN LEBENS WURDE SO NACH UND NACH VERSTOPFT.

(Die Ausführungen zu Sparta folgen in großen Teilen der Arbeit von H.F.K Günther, Lebensgeschichte des hellenischen Volkes, Pähl, 1965, die zur vertiefenden Lektüre empfohlen wird.)

SPARTA UND WIR

Wenn wir denn die Lehre aus Spartas Auf- und Untergang ziehen wollen, so lautet sie zeifellos anders als die Schlussfolgerungen Homosexueller, wie sie in Kühnens Schrift hervorgebracht werden – und zwar gerade im Hinblick auf unsere heutigen Tage.

Diese Lehre macht eines für uns schmerzlich aber ummissverständlich deutlich – soweit Schlussfolgerungen über einen so langen zurückliegenden Zeitraum möglich sind - :

Angesichts der Tatsache, dass selbst eine nach erbhygienischen Gesichtspunkten in höchstem Maße gesunde volkliche Oberschicht wie die der Spartiaten in Sparta binnen weniger Jahrhunderte des inneren und äußeren Niedergangs gegen Homosexualität nicht gefeit war, diese sogar zur geduldeten Praxis vieler wurde, wird klar, dass gleichgeschlechtliche Liebe auch ohne erbliche Vorbelastung in starkem Maße auftreten kann; dabei also auch weitgehend ohne die konstitutionsbiologischen Begleiterscheinungen, die anfangs beschrieben wurden. (siehe oben).

Im Vordergrund stand allerdings nach dem, was an Quellen über diese Zeit vorliegt, die Knabenliebe (Päderastie). Sie begegnete dem Jüngling in einem Lebensalter da seine Sexualität hormonell noch nicht vollständig ausgeprägt war und offenbar noch fehlgelenkt werden konnte. Wobei übrigens zu berücksichtigen ist, dass ursprünglich das Verhältnis der beiden Männer, des älteren und des heranwachsenden, dieser berühmten Liebespaare, völlig ungeschlechtlich gedacht war, nämlich lediglich auf Erziehung und Wehrhaftigkeit ausgerichtet. Wir kennen solche Treue – „Paare“ auch aus der germanischen Geschichte, z.B Meister Hildebrandt und Dietrich v. Bern. Zwischen diesen herrschte ein Gefolgschaftsverhältnis - aber kein Bettverhältnis!

Insgesamt jedenfalls halten wir fest, dass das Auftreten von Homosexualität in Sparta zusammenfällt mit dem inneren Zusammenbruch von vorher stabilen Gemütswerten – mit der „Erstarrung spartanischen Geistes …, der den Frohmut ursprünglichen dorischen Bauernkriegertums verlor“, wie es GÜNTHER darstellt, und mit der Zerrüttung und Aushöhlung äußerer Normen, die ganz entscheidend zur Aufrechthaltung spartanischen Lebens durch die Jahrhunderte beigetragen hatten:

Die Besitzordnung zerfiel, Geldwährung wurde nach dem jahrhundertelangem Widerstand eingeführt. Und damit wurde Erbbesitz – früher unverkäuflich – zur Handelsware. Geld- und Landbesitz wurden bald zum Machtfaktor und Kapital- und Goldspekulation mit den umgebenden Städten führten zu immensen Reichtum auf der einen und zur Verarmung auf der anderen Seite – und das innerhalb eines vorher auf materieller Gleichheit beruhenden Adelskriegertums, aus dem früher nur der Tüchtigste hervorragte.

Elemente der Spätzeit (die bei Kühnen unter „Hochkultur“ firmieren) sind es die gesunde Menschen zu artfremden, abartigen Verhaltensweisen führen können.

In Anbetracht der aktuellen Zerrüttung aller Normen und Formen unseres Volkslebens schließt sich hier nun ohne weiteres der Kreis.

Wie sollen hunderttausend geschätzte männliche Homosexuelle in West- Berlin anders erklärt werden? Natürlich vornehmlich Jugendliche: das sind nicht alles erblich Belastete, sondern hier hat Auflösung und Untergang die Menschen bereits völlig aus der Verankerung gerissen, wobei zweifellos andere als im sexuellen Bereich liegende, charakterlich- seelische Labilitäten eine Rolle spielen mögen.

CHRSITLICH-JÜDISCH?

Auch eine andere Untergangsphase dieses Jahrhunderts ließ in unserem Land homosexuelle Zirkel und Kreise immens anwachsen.

Im großen Stile wurde die Neigung zur Homoerotik und zu anderen Abartigkeiten im gesellschaftlichen Randbereich bekanntlich in den zwanziger Jahren entdeckt.

Wir wissen doch wohl auch, wer uns das damals beschert hat (!) mit dem offenen Auftreten der Homosexualität in bildenden und schönen Künsten, in der Literatur und in allen Unterhaltungssparten von Bühne, Film bis hin zum Schlager.

Dieselben, die seinerzeit Perverses gesellschaftsfähig machten, sind es auch heute, die Entartetes aufs Podium heben und mit unermüdlichem Medienaufwand das, was verkehrt herum ist, für normal zu erklären.

Auch und besonders gegen diese ganze abartige Welt – eingeschlossen eine vielfach jüdisch gesteuerte homosexuelle Subkultur – war der Nationalsozialismus seinerzeit angetreten und hat sie nach seinem Sieg vom Tisch gewischt. (Vgl. Aufklärungsfilm „Der ewige Jude“)

Umso mehr – nämlich unter einem ungleich stärkeren Ansturm der Kanaille, der Missgeburt, des Tieres – haben wir heute die Verpflichtung, den Maßstab des Gesunden unmissverständlich allem Kranken, Missgestaltigen und Umgebogenem entgegenzustellen.

Es kann daher gar keine Frage sein, dass Homosexualität da, wo sie erkennbar wird oder sich sogar offen darstellt, in unseren Reihen keinen Platz hat.

Ganz im Gegenteil müssen vielmehr zur abwehr heutiger Auflösungs- und Unschärfetendenzen und zur Stärkung der eindeutigen geschlechtlichen Einordnung feste Geschlechterrollen ein prägender Faktor in Erziehung und Jugendarbeit werden.

GERMANEN, HOCHKULTUR UND DER LEBENSZYKLUS INDOGERMANISCHER VÖLKER

Das Gefasel von den barbarischen („primitiven“) Germanen, mit dem wir heute bewusstlos geredet werden, findet sich auch in Kühnens Schrift, an diesen Stellen wohl besser als päpstlich- liberales Pamphlet bezeichnet. –(„Ein grob barbarisch unfruchtbar Volk, aber der Herr hat zuletzt auch auf diese gesehen.“ nach RITTER, S.82, o. Verf.).

Es ist für uns Deutsche von wesentlicher Bedeutung, dass wir diese Verfälschungen unserer Herkunft durchschauen, die uns allzu eifrig und oft von sich dazu bemüßigt fühlender Seite mit in die Wiege gelegt werden.

Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, hier nun in aller Kürze einige Stichworte:

Von dem Kernraum Mitteleuropas – weitgehend innerhalb der Grenzen Deutschlands –gingen seit urdenklichen Zeiten Wanderungsbewegungen aus, vor allem in südliche, südöstliche und östliche Richtung.

Diese Menschenwellen erreichten unter anderem Südeuropa und den Mittelmeerraum mit Italien, Griechenland, Spanien, Nordafrika und Kleinasien, Vorderasien, Südrussland und Ostasien. Letztendlich waren sie erdumfassend. Getragen wurden diese Völkerverschiebungen durch ein Menschenpotential, das seine hochstehende Eigenart und Wertigkeit durch Jahrzehntausende extremer Auslese und Ausmerze in seinem Lebensraum am Rande der Vereisungsgrenzen der Eiszeiten erwarb.

Besser archäologisch und anthropologisch belegt und in ihren Auswirkungen übersehbar, sind Bewegungen seit ca. 6000 Jahren vor der Zeitenwende.

In immer neuen Schüben zogen seitdem nordrassische Völkerschaften in die oben genannten Räume, wo sie dort befindliche andersrassische Bevölkerungen überschichteten und Kristalisationspunkte, vor- und frühgeschichtlicher antiker Hochkulturen wurden: Japan, China, Ägypten, Persien, Hellas, Rom um nur einige zu nennen.

Dieses Sesshaftwerden in der Fremde und schnelles Aufblühen in kulturschöpferischer Tätigkeit, deren Zeugnisse die Jahrtausende überdauerten, war im Grunde ein verhängnisvoller Vorgang.

War ein Impuls zu dieser Entwicklung schon durch die Berührung mit fremden Räumen und Menschen und war ein Anreiz dazu auch durch fremdes, heißeres Klima gegeben, so war die Geschwindigkeit ihres explosiven Ablaufes auch gleichzeitig Schrittmacher des rassen – und volksbiologischen Unterganges ihrer Urheber.


Großartige Bauten, vollendete Kunstwerke und unvergleichliche Dichtungen (z.B Bhagawadgita, Rigweda) sind kein Ersatz für die Menschen die sie schufen.

Das Gesetz das diesem Wandel zugrunde liegt, heißt offenbar: „Beides ist auf Dauer nicht zu verwirklichen: Rasse und Kultur.“

Das Aufblühen einer Hochkultur ist verbunden mit Verstädterung, Verhaustierung (Domestikation), Zivilisation, Vermassung (Zusammenleben größerer Menschenmengen unter einer stabilen Herrschaft“, Kühnen S.51) und wird grundsätzlich erkauft mit dem Erbniedergang und dem Rassentod der sie hervorbringenden Oberschicht.

Das Erkennen heißt, gleichzeitig unsere germanische Vor- und Frühgeschichte mit anderen Augen betrachten. Hier, im indogermanischen Kernraum, verlief die volkliche Lebensgeschichte weniger dramatisch. Die mit der gleichen Rassenwurzel wie die Wandervölker versehenen, hier verbliebenen Völker, die Germanen, verschwendeten ihre Erbkraft nicht in schnelllebigen, untergangsträchtigen Kulturblüten, sondern stellten ihr volkliches Überleben durch Jahrtausende dadurch sicher, dass sie weiter naturnah in einer von ihnen eben nicht zerstörten, sondern in einer auf der Erde einmaligen ökologischen Ordnung erhaltenen Waldlandschaft „unter harten Lebensbedingungen in Sippen- und Stammesgemeinschaften zusammenlebten“, wie Kühnen glaubt, abfällig bemerken zu dürfen.

Allein diesen Tatbeständen verdanken wir unser heutiges Dasein.

Wenn auch unsere Vorfahren in der Megalithkultur mit ihren Steinsetzungen (Stonehenge, u.a.) und auch später in der Bronzezeit, uns Zeugnisse ihres womöglich von uns noch nicht wieder erreichten Wissens über kosmische Vorgänge und ihre Verbundenheit mit diesen, überließen, so führte ihre kulturelle Betätigung aber eben nicht in den Erbabstieg der brüderlichen, mit ihnen verwandten Hochkulturen, sondern blieb eingebettet in die instinktive Abwehr gegenüber allen dekadenten und verweichlichenden Zivilisationserrungenschaften.

Und während man sich in den entarteten, altgewordenen Spätzeiten (Hochkulturen) der Antike allen möglichen städtisch geprägten Abirrungen, wie auch die Homosexualität eine darstellt, hingab, haben unsere junggebliebenen Vorfahren mit solchem Spuk kurzen Prozeß gemacht.

Als die Völker antiker Hochkulturen wegen Kinderlosigkeit ausstarben, war unseren Ahnen „jedes Kind für das Überleben der Gemeinschaft wichtig“! (Kühnen S.51)

Und nur darum hat diese bis heute überlebt!

HOMOSEXUALITÄT ERREGT NATÜRLICHEN ABSCHEU DER NORMALEN

Es gibt eine natürliche , instinktive Abstoßungsreaktion alles Gesunden gegenüber dem Kranken, Abnormalen.

Dies äußert sich z.B. bei den Kindern – die im Gegensatz zu vielen Erwachsenen zumindest teilweise ein noch nicht kulturell umgebogenes, unerogenes Instinktkorsett haben – gegenüber Behinderten meist in unverhohlener Schärfe, wenn diese in Gruppen auftreten. Kinder verspotten solche körperlich und geistig zum Torso herabgesunkenen oder beschimpfen sie sogar. Das geschieht aber vornehmlich, wenn man solche Kranken auf die Kinder loslässt, wenn jene also Berührung mit der Welt der Kinder bekommen.

So ähnlich nliegt es mit dem Ausländerhass. Kein Mensch würde Hassgefühle entwickeln, wenn er fremde Menschen in deren Heimat aufsucht.

Haß und Aggression ergibt sich erst, wenn man in seinem eigenen Land, in seinem engeren Bereich von Fremden und deren andersgearteten Lebensweise eingeengt oder auch nur in zunehmenden Maße umgeben wird.

Und so verhält es sich auch mit der Ablehnung der Homosexuellen. Solange man sie nicht wahrnimmt, gibt es auch keine „blinden“ Angriffsreaktionen. Aber sobald sie sich mit ihrer Andersartigkeit und Abartigkeit ins allgemeine Gesichtsfeld drängen, kommt die instinktive Abwehrreaktion des Gesunden.

Ein männliches „Liebespaar“ ist daher für den normal Veranlagten ein ekelhafter, Abscheu erregender Anblick.

Wir wollen hoffen, dass es so bleibt!

HOMOSEXUELLE SIND MINDERWERTIGE KRANKE MENSCHEN

In Bezug auf Geschlechtlichkeit sind Homosexuelle minderen Werts. Sie haben aus erblich-physiologischen Gründen keinen Drang zur Fortpflanzung oder dieser Drang ist erheblich eingeschränkt. Sie sind daher krank im Sinne des Fehlens einer zur Vollnatur des Menschen gehörenden Anlage.

Soweit dieser Mangel auch noch mit mehr oder weniger stark in Erscheinung tretenden körperlichen oder seelischen Merkmalen des jeweils anderen Geschlechts einhergeht (weibischer Mann/ Mannweib), sprechen wir von einer umweltunabhängigen Antriebsstörung, „der stärksten und störendsten sexualpsychischen Anomalie“. (EIKSTEDT. S.2354).

Soweit sich Menschen, vor allem Männer, ohne inneren Zwang, d.h. ohne erbliche Fehlkonstruktion, aus Gründen allgemeinen kulturellen Niedergangs und Normverfalls gewissermaßen freiwillig oder wegen anderer charakterlicher Labilität, auf diese Stufe minderen biologischen Werts stellen, sind sie folgerichtig als seelisch krank oder entartet zu bezeichnen.

Es mag einige wenige Ausnahmen unter Homosexuellen geben, die diesen Mangel vor sich und ihrer Umgebung kompensieren können – durch andere hervorragende Qualitäten und die dann Anerkennenswürdiges leisten, meistens ohne, dass man von ihrem Mangel weiß.

Aber eine homosexuelle Ersatzhandlung ist es zweifellos, nun in einem selbstherrlichen Befreiungsschlag, quer durch die Geschichte alle großen Gestalten, von denen kein ausgeprägtes Familienleben bekannt ist, einfach zu Homosexuellen zu erklären.

Es ist heute zwar üblich geworden, auch auf diese Weise deutsche Größe in den Schmutz zu ziehen, aber das ficht uns nicht an! Auch wenn ein Michael Kühnen sich an dieser Schmutzaktion beteiligt!

HOMOSEXUALITÄT IM DRITTEN REICH

Im dritten Reich war Homosexualität verboten

Nicht nur das!

Auch entarteter Journalismus und das Verfassen perverser Schriften (entartete Kunst) wurde unterbunden. Also auch die vorliegende Schrift von Michael Kühnen hätte man sich nicht bieten lassen.

Es versteht sich von selbst, dass in einem Staat, der die Nürnberger Gesetzte nicht nur verabschiedet hat, sondern deren Geist den Kern seines politischen Programms darstellte – (eben nicht nur das anerkennenswerte Kämpfertum der SA, auch nicht das diffuse Streben nach Schaffung einer „Hochkultur“, wie Kühnen ständig fordert) – dass dieser Staat die Familie als Keimzelle des Volkes ansah und sie als Garanten zur Zeugung erbgesunden und artgemäßen Nachwuchses förderte.

Dass dieser Staat eben auch ohne Federlesens die Homosexualität in die natürlichen Schranken ihrer Bedeutungslosigkeit verwies, war eine Selbstverständlichkeit und bedurfte keiner programmatischen Erwähnung in feierlichen Grundsatzerklärungen (wie dem 25 – Punkte- Programm).

VERFÜHRUNG JUGENDLICHER

Man muß einer Verführung Jugendlicher entegegenwirken

Hier hört in der Tat der Spaß auf!

Wer seine männliche heranwachsende Jugend nicht vor dem Zugriff des Kranken und Abartigen schützt, braucht als Kampfverband so wie als Volk nicht anzutreten.

Jugendliche sind bis zur vollständigen Ausformung ihrer Geschlechtlichkeit (durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät) in mancher Hinsicht in einer seelisch labilen Lage.

Die Gegner unseres Volkes bedienen sich dieses Tatbestandes, wie wir alle wissen, anhand vieler Mechanismen (Medien, Schule usw.) mit wissenschaftlicher Akribie.

Von verantwortungsbewußter Seite kann dazu nur ohne Wenn und Aber festgestellt werden:

Wer zulässt oder sogar fördert, dass Jugendliche, besonders vor ihrer vollständigen Geschlechtsreife perversen geschlechtlichen Abirrungen welcher Form auch immer ausgesetzt werden, dem gebührt in der Tat der Sumpf!

Der nationalsozialistische Staat hatte entsprechend bereits 1935 den §175 erheblich verschärft. Es drohte für solche Verbrechen Zuchthaus bis zu 10 Jahren.

HOMOSEXUALITÄT UND SCHIZOPHRENIE

„Nur Homosexuelle sind kulturschöpferisch und selbstlos genug sich ganz der Gemeinschaft weihen zu können“

Es wäre ungerecht, diese Behauptung, die sich wie ein roter Faden durch Kühnes Arbeit zieht, als typisch homosexuelle Einlassung zu bezeichnen.

Hier ist wohl eher eine Grenze überschritten, jenseits derer psychopathologische Gesichtspunkte heranzuziehen sind.

Möglicherweise stellen derart wirklichkeitsferne, die Selbstüberhebung ins unermessliche treibende Behauptungen ein Beispiel für die vielfach verbürgte, öfter vorkommende Verbindung von Homosexualität mit anderen psychischen Defekten dar.

SCHLUSSBETRACHTUNG

Wir fassen zusammen und halten zum Abschluß fest:

Anhand der Untersuchungen von SCHLEGEL konnten wir klären, dass die eigentliche , erbbedingte Homosexualität sich im typischen Fall auch in der Körperkonstitution wiederspiegelt, wobei eine Formenannäherung an das jeweils komplementäre Geschlecht festzustellen ist.

Dies muß aber nicht so sein, denn nach den Mendel`schen Erbregeln können solche Komplexe (in Verbund auftretende Merkmale) auch aufspalten und in anderer Variation kombinieren.

Aufgrund dieser komplizierten Gesetzmäßigkeit sind alle Übergangsformen möglich. Selbstverständlich ist so auch Bisexualität einzuordnen. Nach den Rändern zu ist die Erscheinung der Homosexualität daher schwerer zu definieren.

Für den Kern des Phänomens treffen aber die bezeichnenden ( signifikanten ) Ergebnisse SCHLEGLs bezüglich weibischer Männer und männergestaltiger Frauen zu und damit die Definition EICKSIDIs, wonach Homosexualität eine schwerwiegende körperlich – seelische Anomalie darstellt.

Anhand der Betrachtung Spartas wurde – bewusst ausführlich – die vor Gesundheit strotzende, junge Aufstiegsphase mit all ihren auf Familie und Geschlechtlichkeit im urtümlichsten Sinne, nämlich auf Zucht beruhenden Erscheinungen beschrieben, als beispielhafte Gegenwelt zu einer aus inneren wir äußeren Gründen in den Abstieg geratenen Untergangszeit.

Es wurde klar, dass Homosexualität in einer auf Familie und – letztlich – Menschenzucht und biologische Erhaltung gerichteten Gesittung überhaupt keinen Platz hat. Daß sie eben eine typische Späterscheinung biologisch müde gewordener, kulturbeflissener statt erbgesunder, erbstarker Völker ist.


Sie ist tatsächlich eine Dekadenzerscheinung!

Im Falle Sparta hat sie zudem durch Auflösung einer Familienordnung und durch ihre päderastische Spielart durchaus noch möglichen – erbgesunden Nachwuchs verhindert und damit den Untergang besiegelt.

Die Untergangsphase brachte damals und bringt heute durch Auflösung jeglicher Werte und Normen und für die menschliche Jugendentwicklung wichtiger Bezüge eine zweite, nicht erb – und konstitutionsbedingte Form der Homosexualität mit sich: aufgrund seelischer Verwahrlosung.

Diese ist heute weitgehend gebunden an das Großstadtmilieu, an die Zentren, wo Menschenmassen struktur – und bedingungslos verkommen.

Ein Blick auf die germanische Welt und den Vergleich ihrer Lebensgeschichte ( zu der wir unseren Akt beizutragen haben; wir sind schließlich die letzten Germanen! ) mit anderen indogermanischen Völkern bringt uns unseren Vorfahren näher. Wir sehen, dass der Anreiz fremder Landschaften und Menschen und fremden Klimas zu kurzlebigen Kulturblüten von reicher Formenvielfalt führte. Wir sehen aber auch, dass diese Hochkulturen diese Menschenschichten, die sie erschufen, wie ein Moloch verschlangen.

Im kühlen Norden verlief alles anders. Man verschleuderte die Erbkraft gesunder Geschlechter nicht an der Erschaffung von steingebauten Stadtkulturen und entsprechenden Zivilisationslandschaften, sondern brachte es fertig – fast bis in unsere Tage -, eine Naturlandschaft zu erhalten, in die man sich als Glied einer Kette eingefügt sah.

Der Verbund mit dem Naturgesetzlichen durch unsere Vorfahren bewahrte uns hier das Leben – der Pakt mit dem Naturgesetzlichen brachte den anderen den Tod.

An diesem Scheideweg mag nun jeder für sich seine Wahl treffen:

ENTWEDER zusammen mit Homosexuellen und anderen Schiefgewickelten an der Hochkultur – und Dekadenzschraube drehen –

ODER mit den Letzten, „ auf die der Herr noch nicht gesehen hat “, in alter Frische

Sümpfe anlegen!

Denn es wird hohe Zeit!









Literatur


Der Große Brockhaus, 1974
EICKSTEDT, E, Frh. v. , Ursprung und Entfaltung der Seele, Stuttgart, 1963
GUNTHER, Hans F. K. Formen und Urgeschichte der Ehe, Göttingen, 1965
GUNTHER, Hans F. K. Lebensgeschichte des hellenischen Volkes, Pahl, 1965
Handbuch der Sexualität, 1970
RITTER, F. Das offenbarte Leben, Band 1: Lebensschöpfung und Vernunftsfrevel,
Baden Baden, 1951


DIE HELDENGEDENKFEIER IN DER ORTSGRUPPE

16.06.06 13:42 Prinz Eugen

DIE HELDENGEDENKFEIER IN DER ORTSGRUPPE
HERAUSGEBER NSDAP GAU WIEN
GAUSCHULUNGSAMT


Druck von Lang & Gratzenberger, Wien V.


Vorwort



Einer unausweichlichen Kameradschaftspflicht wie einer politischen Notwendigkeit folgend, werden in Zukunft in den Ortsgruppen Gedenkfeiern für die Gefallenen dieses Krieges durchgeführt. Bisher haben wir der Gefallenen unseres Gaues immer am 9. November in einer großen Kameradschaftsfeier gedacht. Das wird auch in Zukunft nicht anders werden, wohl aber werden wir nun vom 9. November dieses Jahres an für jeden Gefallenen auch in der Ortsgruppe eine Feier durchführen.
Die Feiern werden zeitlich so angesetzt, daß in jedem Vierteljahr eine Veranstaltung durchgeführt wird. Es ist zweckmäßig, den Termin von vornherein festzusetzen, so daß man den Hinterbliebenen sofort das genaue Datum sagen kann. Die Feiern werden vom Ortsgruppenleiter als dem zuständigen Hoheitsträger durchgeführt, der sich im einzelnen zur Ausgestaltung der Feier des Ortsgruppenschulungsleiters und darüber hinaus des Sachbearbeiters, beziehungsweise Hauptstellenleiters im Kreisschulungsamt bedient. Es ist dafür zu sorgen, daß die Feiern, auch wo keine große Entfaltungsmöglichkeit gegeben ist, in würdiger und klarer Form durchgeführt werden. Besonders ist darauf zu achten, daß die hier gegebenen Ratschläge über die Ausschmückung des Raumes und die Gruppierung bei der Durchführung der Feier richtig eingehalten werden. Jede überladene, Rot in Rot aufgemachte Ausschmückung ist unter allen Umständen zu vermeiden.
In diesem vorläufigen Behelf für Gedenkfeiern ist ein ausgearbeiteter Feiervorschlag für jene Ortsgruppen, die entsprechende Möglichkeiten haben, ein zweiter im einzelnen weniger ausgearbeitet, für schlichtere Verhältnisse. Vielleicht empfiehlt es sich, für den Anfang auf jeden Fall' den zweiten Vorschlag zu wählen. Das hier angegebene Spruch- und Liedgut reicht zunächst für alle Verhältnisse aus. Abweichungen von dem hier Angegebenen sind nur mit Zustimmung des Kreissachbearbeiters möglich.
Ich bitte alle Ortsgruppenleiter, die entscheidende Bedeutung der hiermit eingeleiteten Arbeit zu erkennen und zu begreifen, daß es sich dabei um eine Aufgabe der Menschenführung ersten Ranges handelt, und daß es dementsprechend notwendig ist, alle Kraft und Erfahrung in den Dienst dieser Aufgabe zu stellen.
Dr. Rößner.




HELDENEHRUNG


Heldengedenken


Sinngebung


Wir wollen unserer gefallenen Kameraden in würdiger Weise gedenken, unseren Dank und unsere Ehrfurcht vor größtem Opfer zum Ausdruck bringen und unserer Verpflichtung für Führer und Volk angesichts ihres Heldentodes eingedenk sein.

Der Raum

ist schlicht und würdig geschmückt. Wir verwenden keine Denkmalattrappen, keinen dürftigen Papierschmuck (Fähnchen, Girlanden o. a.). Unsere Fahne ist für uns kein Dekorationsgegenstand, sie ist uns das Zeichen schicksalhafter Verbundenheit. Die Fahnen werden daher von den Fahnenabordnungen eingebracht und nehmen als Fahnenblock in geeigneter Weise an der Stirnwand Aufstellung. Auch militärische Ausrüstungsgegenstände (Helm, Kriegsauszeichnungen usw.) sind nicht als Schmuckstücke zu verwenden.
Das „Eiserne Kreuz", als Sinnbild der Gedenkstunde, muß in der richtigen Größe, aus Sperrholz (nicht aus Pappe!) angefertigt und in matten Farben (kein Glitzern) gehalten sein.
Neben natürlichem Grün und Blumenschmuck finden als Grundfarben Hellrot und Gold und Silber oder Mattgold, allenfalls auch Hellgrau oder Holztäfelung, Verwendung.
Geeignete Anordnung der Sitzplätze, richtige und geeignete Aufstellung von Chor und Musik, Sängern, Sprecher und Redner sind entsprechend den räumlichen Gegebenheiten vorzunehmen, wobei aber zu beachten ist, daß diese Mitwirkenden nicht im Mittelpunkt der Feier stehen. Musik und Chor nehmen am besten an den beiden Seiten der Stirnwand Aufstellung.

Feierablauf

1. Feierliche Musik (siehe Feiermusik für Streichquartette in der Anlage).

2. Der Führer spricht:

„Der Kampf des Soldaten ist ein schwerer. Wenn das Leben zu seiner Behauptung, soweit wir die Natur überblicken und in Walten Einblick genommen haben, immer wieder Opfer fordert, um neues Leben zu gebären, und Schmerzen zufügt, um Wunden zu heilen, dann ist der Soldat in diesem Ringen der erste Repräsentant des Lebens. Denn er stellt zu allen Zeiten jene beste Auslese der Völker dar, die durch ihren Lebenseinsatz und — wenn notwendig — durch ihre Lebenshingabe das Leben der übrigen Mit- und damit Nachwelt ermöglichen und sicherstellen. Er tritt daher in den Stunden, in denen die Vorsehung den Wert der Völker abwägt, vor das Gottesgericht des Allmächtigen. In ihm werden die Nationen gewogen und entweder zu leicht gefunden und damit ausgelöscht aus dem Buch des Lebens und der Geschichte, oder als würdig genug gesehen, um neues Leben zu tragen."

3. Chorlied: „Fallen müssen viele" in „Wir Mädel singen" oder getragene Musik.

4. Spruch:

Heldenehrung.

Jawohl, kein Wort reicht aus als Dank für die Taten unserer toten Helden, deren Gedenktag wir heute begehen. Sie gaben ja alles, sie gaben ihr Leben, sich selbst. Und wir sollten dafür Worte geben?
Das ist nur ein armseliger Versuch zum Danken, den wir gewiß nicht unterlassen wollen, bei dem wieder bewußt sein wollen:
Es reicht nicht aus!
Sie opferten sich für uns.
Die einzig mögliche Antwort ist, dass wir uns bemühen, ihnen ähnlich zu werden, ihre Gesinnung zu unserer Gesinnung zu machen,
„Die für das Vaterland starben, ehren wir am besten, wenn wir für das Vaterland leben."
Peter Rosegger.

5. Feiermusik (siehe Feiermusik für Streichquartette in der Anlage).

6. Gedicht:

Die Dankesschuld.
Ich trat vor ein Soldatengrab
und sprach zur Erde tief hinab:
„Mein stiller, grauer Bruder, du,
das Danken läßt uns keine Ruh.
Ein Volk in toter Helden Schuld
brennt tief in Dankes Ungeduld.
Daß ich die Hand noch rühren kann,
das dank ich dir, du stiller Mann.
Wie führ ich sie dir recht zum Preis?
Gib Antwort, Bruder, daß ich's weiß!
Willst du ein Bild von Erz und Stein?
Willst einen grünen Heldenhain?
Und alsbald aus des Grabes Grund
ward mir des Bruders Antwort kund:
„Wir sanken hin für Deutschlands Glanz.
Blüh, Deutschland, uns als Totenkranz!
Der Bruder, der den Acker pflügt,
ist mir ein Denkmal, wohlgefügt.
Die Mutter, die ihr Kindlein hegt,
ein Blümlein überm Grab mir pflegt.
Die Büblein schlank, die Dirnlein rank
blühn mir als Totengärtlein Dank.
Blüh, Deutschland überm Grabe mein,
jung, stark und schön als Heldenhain!"
Walter Flex.

7. Ansprache.

8. Heldenehrung: „Wir ehren unsere toten Kameraden" (die Anwesenden erheben sich).
„Wir senken die Fahnen zu ihrem Gedenken!"

Fahnenkommando: „Fahnenblock stillgestanden! Fahnen hoch!
Senkt die Fahnen!"

Sprecher:
Dem Gedächtnis der Toten.

1. Die Trommeln wirbeln leise, es klingt die alte Weise
vom guten Kamerad.
2. Die tapfern Toten mahnen. Nun senken sich die Fahnen; wir ehren höchste Tat.
Karl Robert Popp.

Verlesung der Namen. Währenddessen wird leise das Lied vom „Guten Kameraden" gespielt.
Dann Fahnenkommando: „Fahnen hoch!
Fahnen ab!
Rührt euch!" (Die Anwesenden nehmen wieder Platz.)

9. Sprecher:

Der Toten Tag!
Vergeblich irrt des Menschen Geist
in seinen engen Schranken. Staunend zerbricht er
am Wunder des Werdens, fragend und zweifelnd
an des Todes hartem Befehl. Doch an seiner dunklen Grenze
leuchtet verheißend das Herz.
Naht der Mensch in heiliger Ehrfurcht, mit Sehnsucht, dem Licht seines Herzens, dann hört er — oh! göttliche Freiheit! —des Ewigen mächtige Stimme,
die Stimme des Bluts!
Sie kündet das Glück vom ewigen Sein im unversiegbaren Strome,
sie kündet des Fruchtbaren herrlichen Sieg, den Sieg des Menschen
über den scheinbaren Tod!
Oh, entfacht, ihr Rufer und Künder und Mahner, entfacht jenes Licht
in der Brüder erloschenen Herzen,
lenkt aller Gehör
zu jener gemeinsamen Stimme des Bluts! Dann wird der gebundene Geist
sich willig beschränken,
dann haben die Herzen den Sieg
und — die ewige Heimat!
Und herrschen die Stürme der Zeit, ratloser Zweifel und Zwist,
über der lenkenden, rettenden Stimme, —dann tretet vereint an die Gräber der Ahnen in Ehrfurcht und Treue —
zu stillem Gedenken:
hier erstarkt der rettende Ruf,
mächtig und laut wird
der Ahnen heiliges Erbe
und sieghaft klar
des Blutes Gesetz.
So findet ihr wieder
verlor'ne Gesetze
in eurer Mitte
und nicht in der Fremde!
So wird die Ehrfurcht vor den Toten
die Quelle der Ehrfurcht vor dem Leben,
so wird das Gedenken am Grabe der Ahnen die Quelle der Kraft im Kampfe,
so wird das Leben
der Toten ewiger Tag!
Friedrich G. Kuhn.

10. Kurze Feiermusik.
11. Gelöbnis:
Der Führer spricht und sein Bekenntnis ist uns Gelöbnis. (Alle Anwesenden erheben sich.)
„Was unseren gefallenen Helden hoch genug war, um dafür zu sterben, soll uns in jeder Stunde zu gleicher Tat bereit-
finden." Oder:
„Auch wenn wir vergehen müssen, muß Deutschland bestehn. Auch wenn uns im einzelnen das Schicksal schlagen sollte, muß Deutschland leben. Auch wenn wir Not und Sorge auf uns zu nehmen haben: Deutschland muß sein, trotz Sorge und Not!"
12. Lieder der Nation.

Zur Ansprache

Deutschland war einst in Versailles der Vernichtung und dem Untergang preisgegeben. Der opfervolle Kampf der Bewegung macht Deutschland wieder groß. Die alten Gegner brechen den Krieg gegen uns vom Zaun und wollen uns vernichten. Wir aber wußten, daß es nun um Sein oder Nichtsein ging, und trafen unseren Gegner mit vernichtender Wucht. Damit erfüllen wir das Vermächtnis jener zwei Millionen tapferer deutscher Männer, die einst im Weltkrieg vergebens bluten mußten, denn auch sie gaben ihr Leben für Deutschland.
Jene Helden, die in siegreichen Schlachten in Polen, Norwegen, Flandern, Frankreich, am Balkan, an der Südfront und nun im Osten ihr Leben für ihr Vaterland, für uns ließen, sind die Vollstrecker jenes heiligen Vermächtnisses der zwei Millionen Toten des Weltkrieges. Sie retten mit ihrem Blute unsere Zukunft. Was aber kann es Größeres geben? Schwer ist das Opfer, schwer der Verlust derer, die nun ihr Leben für das Leben Deutschlands, für unser Leben hingaben. Aber ihr Opfer ist nicht mehr umsonst. Denn nach siegreicher Beendigung dieses Krieges wird unser Volk endlich seinen Frieden haben und die Macht haben, das Glück und Wohl aller Deutschen zu sichern.
Wir gedenken der Tapferen, die für ein ewiges Groß-Deutschland ihr Leben gaben:….. (Hier folgt die Namennennung. Nach jedem Namen ein kurzes Gedenken.) Unsere Kameraden werden nie vergessen sein. In Ehrfurcht und Dankbarkeit werden künftige Zeiten sich vor denen neigen, die ihnen das Glück ihres Lebens und ihrer Werke mit ihren Leibern gesichert haben. Sie, unsere Kameraden, leben in uns und in der Unsterblichkeit unseres Volkes weiter.

Feiervorschlag 2

Der Hoheitsträger oder ein Beauftragter ladet die Hinterbliebenen persönlich zur Feierstunde ein.
Bei der Feier selbst werden die Angehörigen vom Hoheitsträger begrüßt und auf die für sie bereitgehaltenen Plätze geführt.
Der Feierraum ist, wie bereits ausgeführt, gestaltet: Blumen, Grünschmuck, als Sinnbild wenn möglich das Eiserne Kreuz, sind die wesentlichen Schmuckelemente. Sehr sinnvoll ist es, wenn Lichtbilder der zu ehrenden Gefallenen in schlichter Umrahmung und mit Blumen geschmückt an einer hierfür geeigneten Stelle im Raum angebracht sind.
Chor, Sprecher, allenfalls Ehrenposten sind den bereits gegebenen Anregungen gemäß aufgestellt und gruppiert. Die Anweisungen hierfür sind schon vorher durchzugeben. Die günstigste Aufstellung muß den jeweiligen Raumverhältnissen entsprechend schon vorher festgestellt werden.
Eine Gedenkstunde in schlichter Form wird, wenn keine musikalische Ausgestaltung möglich ist, wie folgt verlaufen:

1 Grußworte, die dem Anlaß dieses ehrenden Gedenkens und den Angehörigen gelten.

2. Führerwort oder Spruch.

(Der Spruch muß inhaltlich klar und verständlich sein, damit der Sinn voll erfaßt werden kann und die Feierteilnehmer sich wirklich angesprochen fühlen. Wir vermeiden jedes unnatürliches Pathos und halten uns an eine schlichte Vortragsweise, die dem Gehalt j e d e r Dichtung noch am nächsten kommt. Das gilt besonders für das Sprechen des Führerwortes, denn die Worte des Führers künden in der Sprache des Volkes die großen, ewigen Dinge.)

3. Chorlied (Singgruppe) .

4. Ansprache.


Die Ansprache muß persönlich, von herzlicher Anteilnahme getragen sein und sich vor allem an die Angehörigen richten. Der Redner wird von dem Gedanken ausgehen, daß der Opfertod wahre Unsterblichkeit sichert, dies schlicht an den Taten der Gefallenen aufzeigen und der Toten und Lebenden gedenken. Die Ansprache muß dem Inhalt und der Form nach dem Geiste des Heldentums und großen Opfers und der sich daraus ergebenden Verpflichtung gerecht werden.

5. Aufruf der Namen.
Hierbei Trommelwirbel und auf entsprechendes Kommando: Senken der Fahne; hierauf Gedenkstille.

6. Das Lied vom „Guten Kameraden" (als Gemeinschaftslied).

7. Gelöbnis.
Ihr heiligen Toten.
Ihr heiligen Toten unseres Volkes hört: Wie unser Mund heut euer Opfer kündet,
So schreiten wir voran durch Kampf und Not, Treu eurem Ruf und innerstem Gebot,
Zum Werk zu stehen, das ihr für uns gegründet. Ihr heiligen Toten unseres Volkes hört: Wie ihr im Blut uns ewiglich verbündet, So wollen wir in uns euch Heimat geben Und wollen Leben sein von eurem Leben
Und Licht vom Licht, das ihr in uns entzündet.
Sigismund Banak.
(Aus „Das deutsche Hausbuch" 1943, S. 314, Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.)

Führerworte
In der Hingabe des eigenen Lebens für die Existenz der Gemeinschaft liegt die Krönung allen Opfersinnes.
„Mein Kampf", Seite 327.

Kein Volk hat mehr Recht, seine Helden zu feiern, als das deutsche! Am Heldengedenktag 1940.
Nur wer selbst Gelegenheit hatte, im Kampfe der härtesten Bedrängnis entgegenzutreten, wer selbst den Tod in jahrelangem Bemühen um sich streichen sah, weiß die Größe des Einsatzes des Soldaten zu ermessen, die ganze Schwere seines Opfers zu
würdigen.
Am Heldengedenktag 1940.

Das deutsche Volk wird zu seinen toten Helden kommen, um sich in Zeiten der Not neue Kraft zu holen für das Leben! Denn, wenn selbst die letzte Spur dieses Leibes verweht sein sollte, wird der Name noch unsterblich sein.
Adolf Hitler
7. August 1934, Tannenbergdenkmal.

Jedes Opfer, das uns auferlegt wird, ist nicht schwerer, als die gleichen Opfer es waren, die einst die Vergangenheit zu tragen hatte. Adolf Hitler
19. September 1939 in Danzig.

Die einzelnen Punkte können dem vorher angeführten Beispiel Aus der Rede des Führers zum Heldengedenktag am
oder den im Anhang angegebenen Unterlagen entnommen werden. 10. März 1940:
Wenn das Leben zu seiner Behauptung, soweit wir die Natur überblicken und in ihr Walten Einsieht gewonnen haben, immer wieder Opfer fordert, um neues Leben zu gebären, und Schmerzen zufügt, um Wunden zu heilen, dann ist der Soldat in diesem Ringen der erste Repräsentant des Lebens. Denn er stellt zu allen Zeiten jene beste Auslese der Völker dar, die durch ihren Lebenseinsatz und — wenn notwendig — durch ihre Lebenshingabe das Leben der übrigen Mit- und damit Umwelt ermöglicht und sicherstellt. Er tritt daher in den Stunden, in denen die Vorsehung den Wert der Völker abwägt, vor das Gottesgericht des Allmächtigen.
In ihm werden die Nationen gewogen und entweder zu leicht gefunden und damit ausgelöscht aus dem Buch der Geschichte, oder als würdig genug gesehen, um neues Leben zu tragen.. Nur wer aber selbst Gelegenheit hatte, im Kampfe der härtesten Bedrängnis entgegenzutreten, wer selbst den Tod in jahrelangem Bemühen um sich streichen sah, weiß die Größe des Einsatzes des Soldaten zu ermessen, die ganze Schwere seines Opfers zu würdigen. Aus dem Instinkt der Lebensbehauptung heraus hat daher die Menschheit allgemein gültige Maßstäbe gefunden für die Bewertung derjenigen, die bereit waren, sich selbst aufzugeben, um der Gemeinschaft das Leben zu erhalten. Gegen den widerwärtigen Egoisten stellt sie den Idealisten, und wenn sie den einen als Feigling verachtet, dann dankt sie um so mehr aus der unbewußten Erkenntnis der gebrachten Opfer dem anderen. Sie glorifiziert ihn zum Helden und hebt ihn damit heraus aus dem Durchschnitt gleichgültiger Erscheinungen. Kein Volk aber hat mehr Recht, seine Helden zu feiern, als das deutsche.
(Aus „Das deutsche Hausbuch", Seite 80.)

So treten wir heute zu diesem Gedenktag unserer Helden an mit dem Gefühl einer neuen inneren Würdigkeit. Nicht gesenkten Hauptes, sondern stolz erhobenen Blickes grüßen wir sie in dem Bewußtsein der Ebenbürtigkeit, der gleichen Leistungen und —wenn notwendig — in der Bereitwilligkeit des Ertragens der gleichen Opfer. Für was sie einst kämpften, kämpfen nunmehr auch wir. Was ihnen hoch genug war, um — wenn notwendig — dafür zu sterben, soll uns in jeder Stunde zu gleicher Tat bereit-
finden.
Adolf Hitler
10. März 1940, Heldengedenktag_

Spruchgut

Ihr seid unseres Blutes Morgenrot
einer großen, neuen Zeit.
Wir grüßen Euch, das Aufgebot
für die Unsterblichkeit.
Herbert Böhme.

Denn d e r nur lebt, der heilig sich verschwor, und an die Bruderschaft sein Herz verlor.
Nichts kann die Not, nichts kann der Tod ihm rauben, er steht, ein Glied zum Glied geschweißt, im Glauben. Geschlechter wachsen, die Kette bricht nicht ab, des Reiches Fahne weht auf seinem Grab.
Herbert Böhme.

Glaubt doch:
die Besten unseres Volkes sind nicht gestorben, damit die Lebendigen tot seien,
sondern damit die Toten lebendig würden.
Walter Flex.

Totenklage ist ein arger Totendienst, Gesell! Wollt ihr eure Toten zu Gespenstern machen oder wollt ihr uns Heimrecht geben? Es gibt kein Drittes für Herzen, in die Gottes Hand geschlagen. Macht uns nicht zu Gespenstern, gebt uns Heimrecht! Wir möchten gern zu jeder Stunde in euren Kreis treten dürfen, ohne euer Lachen zu zerstören. Macht uns nicht ganz zu greisenhaft ernsten Schatten, laßt uns den feuchten Duft der Heiterkeit, der als Glanz und Schimmer über unsrer Jugend lag. Gebt euren Toten Heimrecht, ihr Lebendigen, daß wir unter euch wohnen und weilen dürfen in dunklen und hellen Stunden. Weint uns nicht nach, daß jeder Freund sich scheuen muß, von uns zu reden! Macht, daß die Freunde ein Herz fassen, von uns zu plaudern und zu lachen! Gebt uns Heimrecht, wie wir's im Leben genossen haben!
Walter Flex.„Der Wanderer zwischen zwei Welten“


Hier im Felde, an der Somme, ist Tod und Trauer etwas ganz anderes. Da weiß jeder: Es sterben in jedem Augenblick die Kameraden, die Fahnenträger. Aber die Idee, die Fahne lebt, wird hochgehalten. Und das ist das Wesentliche. Die ihr Leben für uns ließen, sind die, welche uns und unserem Volke das Leben geben. Sie sind das Fundament der Zukunft. Darum ist der Tod fürs Vaterland höchste Lebenserfüllung: das sei der Stolz der Trauernden.
Aus einem Feldpostbrief des Weltkrieges.

Helden haben euer Reich geschaffen.
Haltet dieses Reich aufrecht,
damit der Ruhm der Väter
nicht eure Schande werde.
Friedrich der Große.

Der Tod ist uns allen beschieden. Wohl denen, die mit dem
tröstlichen Bewußtsein sterben, daß sie die Tränen der Uber-
lebenden verdienen.
Friedrich der Große.

Der Geist aller gefallenen Helden lebt im neuen Deutschland weiter. Er ist uns ewiger Ansporn zur Arbeit und zum Kampf
im Wiederaufbau von Volk und Reich.
Hermann Göring.

Lebe droben, o Vaterland, und zähle nicht die Toten! Dir ist Liebes! Nicht einer zuviel gefallen.
Friedrich Hölderlin.

Ich sage, was ich erfuhr: wenn Deutsche machtlos wurden
in der Welt, dann gnadete ihnen kein Gott. Nicht Kind und
Kindeskind, nicht Greis noch Magd und Weib ward Gnade, weil
sie deutsch waren! Und viele mußten fallen, eh daß das letzte und schlichteste Recht den Gemarterten wieder zuteil ward.
Wenn aber einer den Tod auf sich nahm und sein Leben gab für die große Ewigkeit seines Volkes und seiner Nächsten und Brüder Recht und Leben, dann sprecht und vergeßt nimmer, daß dies das Opfer war, und verneigt eure Seele davor.
Und gab einer dafür die Kraft seiner Glieder und seines Blutes und seiner Gesundheit Gut, gab einer die Hälfte oder das Dritteil seines Lebens, so verneigt Euch desgleichen auch vor ihm.
Dem, der das halbe Leben preisgab für das Volk, dem gebt den ersten Platz vor jedermann und vor euch selber. Wer aber den Tod auf sich nahm, der sei dem Vaterland ein Held und uns ein Heiliger!
Hannes Kremer.

Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebet wohl!
Und wenn wir für euch und unsre Zukunft fallen, Soll als letzter Gruß zu euch hinüberschallen: Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebet wohl!
Ein freier Deutscher kennt kein kaltes Müssen: Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!
Heinrich Lersch, gest. 1936.

Ein Idealist kämpft bis zum Tod!
Unteroffizier Ernst Nielsen, gefallen am 7. März 1940.

Getrost, das Leben schreitet Zum ew'gen Leben hin.
Novalis: Hymnen an die Nacht.

Mag unser Sein ins Dunkel gehen, versinken in der schnellen Zeit,
es wird doch, was wir wollten, stehen im Sonnenglanz der Ewigkeit.
Baldur von Schirach.

Wer für sein Vaterland in den Tod geht, ist von der Täu-
schung frei geworden, welche das Dasein auf die eigene Person
beschränkt; er dehnt sein eigenes Wesen auf seine Landsleute
aus, in denen er fortlebt; ja auf die kommenden Geschlechter
derselben, für welche er wirkt — wobei er den Tod betrachtet,
wie das Winken der Augen, welches das Sehen nicht unterbricht.
Schopenhauer: Ethik, Grundlage der Moral.
Die für eine Gottesidee fielen — und eine solche ist auch
Volk und Vaterland' — wirken für diese weiter. Sie sind ein
Stück der Seele und der Kraft ihres Volkes geworden. Sie wirken
und wachen unaufhörlich. Sie sind in Wirklichkeit in uns als
unsern besseren Gedanken.
Helmut Stellrecht.

Auch von der Toten bleibt auf Erden noch ein Schein zurück, und die Nachgelassenen sollen nicht vergessen, daß sie in seinem Lichte stehen, damit sie sich Hände und Antlitz rein halten.
Th. Storm.

Ihr sterbt, damit die Heimat nicht verdorben,
Wir leben, daß ihr nicht umsonst gestorben.
Volksmund.

Darum sterben Tausend und Tausend, Daß wir das Opfer hüten,
Daß wir die Sendung erfüllen,
Daß wir den Samen wahren
Der größeren Zeit,
Des reineren Volks,
Des ewigen Rechts!
Heinrich Zillich.

Nun deckt dich fremde Erde, Kamerad,
ein einsam Kreuz im Feld,
dein Helm —.
Und tausend harte Herzen, die vorüberziehn, die heißen Tränen spüren,
die irgendwo um dich man weint.
Heinz Erich Nehoda.


Lieder
Heilige Heimat, Land in Not,
Was auch daraus werde,
Nichts kann uns rauben,
Singt ihr der Helden Ruhm, denket der Mütter.
(Aus „Das völkische Lied", Deutscher Volksverlag, München.)

In unseren Fahnen lodert Gott, Deutschland, heiliges Deutschland, Heilig Vaterland.
Wenn alle untreu werden
(Nach der Weise des Wilhelmus-Liedes.)

Ich hatt' einen Kameraden
(Aus „Liederbuch der NSDAP.", Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.)

Chöre

Erdlen H.: Deutschlands Helden-Requiem (mit Orchester). Verlag Kistner & Siegel, Leipzig.
Gebhard M.: Gräber des Krieges. Verlag Kistner & Siegel, Leipzig.
Knab A.: Heldengedenkfeier (mit Instrumenten). Verlag Schott. Mainz.
Lang H.: Totenehrung. Verlag Tonger, Köln.


Feiermusik


Blasmusik

Bach J. S.: Feierlicher Marsch. Verlag Vieweg, Berlin-Lichterfelde.
Beethoven, L. van: Trauermarsch (Leonore Prohaska). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Genzmer H.: Ouvertüre und Trauermusik aus der kleinen Bläsersinfonie. Verlag Erdmann, Leipzig.
Grieg E.: Trauermarsch. Verlag Peters, Leipzig.
Haas Josef: Bläserchöre. Verlag Kallmeyer, Wolfenbüttel.
Schmidt G. F.: Heldenehrung (für zwei Trompeten, drei Posaunen, Tuba und Pauken). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Uldall H.: Feierlicher Ruf für Blechbläser und Pauken. Verlag Littolff, Braunschweig.
Wittmer E. L.: Freiburger Bläserspiel (daraus: Feierlicher Aufruf
und Marsch — Den Gefallenen). Verlag Schott, Mainz.


Sinfonie- und Streichmusik

Bach Friedemann: Sinfonie in d-moll
Beethoven, L. van: Ouvertüre zum Trauerspiel „Coriolan". Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Beethoven, L. van: Trauermarsch aus der „Eroica" (3. Sinfonie)`. Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Schubert Fr.: Unvollendete Sinfonie, erster Satz. Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Spitta H.: Feierliche Musik. Verlag Kallmeyer, Wolfenbüttel.
Wagner R.: Trauermusik aus „Götterdämmerung". Verlag Schott, Mainz.
Bach J. S.: Suite h-moll Sarabande — mit Cembalo (Klavier). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Händel G. Fr.: Concerto grosso c-moll mit Solo-Violine, Solo-Violoncello und Cembalo (Klavier). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Händel G. Fr.: Concerto grosso g-moll mit Solo-Oboe und
Cembalo (Klavier). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Kammermusik
Bach J. S.: Zwei Sarabanden (aus den Klaviersuiten g-moll und A-dur) für Violine, Violoncello, Harfe (ad. lib.) und Orgel, bearbeitet von A. Hecker. Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Bach J. S.: Largo aus dem Konzert für zwei Violinen und Streichorchester (Klavier), d-moll. Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Beethoven, L. van: Streichquartett op. 18, Nr. 1, F-dur (Adagio). Verlag Breitkopf & Härte!, Leipzig.
Beethoven, L. van: Streichquartett op. 18, Nr. 2, C-dur (Adagio cantabile). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Beethoven, L. van: Streichquartett op. 59, Nr. 2, e-moll (Adagio). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Beethoven, L. van: Trio B-dur op. 97 (daraus Andante cantabile und Allegro moderato). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Brahms J.: Streichquartett op. 51, Nr. 2. Verlag Breitkopf & Härte!, Leipzig.
Händel G. Fr.: Kammersonaten (langsame Sätze) für Violine, Oboe oder Flöte und Klavier. Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Haydn J.: Streichquartett op. 20, Nr. 3, g-moll (Poco Adagio). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Haydn J.: Streichquartett op. 20, Nr. 5, es-moll (Adagio). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.
Haydn J.: Streichquartett op. 20, Nr. 6, A-dur (Adagio). Verlag Breitkopf & Härte!, Leipzig.
Als Feiermusik kommen auch (besonders im Freien) Bläser, Fanfaren, in Feierräumen Orgel in Betracht. (Siehe: Allgemeine Feiermusik.)

Orgelmusik.

Bach J. S.: Orgelwerke, Präludien und Fugen. Verlag Peters, Leipzig.
Bruckner A.: Präludien. Verlag Leuckart, Leipzig. Frank C.: Heldisches Stück. Verlag Peters, Leipzig.
Händel C. Fr.: Orgelkonzerte (Satzauswahl). Verlag Peters, Leipzig.
Reger M.: Orgelwerke (Introduktion und Passacalia d-moll). Verlag Breitkopf & Härtel, Leipzig.


Gedichtnachweis

Anacker H.: „Heldengedenktag" aus „Ein Volk — ein Reich — ein Führer". Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.
Banek J.: „Ihr heiligen Toten" aus „Das deutsche Hausbuch 1943". Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.
Barthel F.: „Auf einen gefallenen Kameraden" aus „Das deutsche Hausbuch 1943". Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.
Bertram E.: „Die Berggräber" aus „Ihr Opfer unser Leben", Seite 42.
Böhme H.: „Langemarck" aus „Uns trägt ein Glaube". Verlag Hirt, Breslau.
Brockmeier W.: „Ruf der Toten" aus „Du Deutschland wirst leben". Verlag Kallmeyer, Wolfenbüttel.
Bröger K.: , „Das Vermächtnis" aus „Schulter an Schulter". Volkschaftverlag, Berlin.
Damß M.: „Unser Kranz" aus „Das deutsche Hausbuch 1943".
Zentralverlag. der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.
Eggers K.: „Der Ruf" aus „Deutsches Bekenntnis". WidukingVerlag, Berlin.
Eichendorff : „Trost."
Flex W.: „Die Dankesschuld" aus „Gesammelte Werke". Verlag Beck, München.
Goethe J. W.: „Die unendliche Kette."
Hebbel Fr.: „Requiem."
Hölderlin Fr.: „Der Tod fürs Vaterland."
Hölderlin Fr.: „Die Entschlafenen." Jünemann W.: „Heimaterde."
Kolbenheyer E. C.: „Ewiger Trost" aus „Lyrisches Brevier". Verlag Langen/Müller, München.
Lersch H.: „Grabschrift" aus „Herz, aufglühe dein Blut". Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg.
Meyer C. F.: „Chor der Toten".
Nierentz H. J.: „Die Toten" aus „Gedichte großer Gegenwart". Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg.
Schirach, B. von: „Mag unser Sein" aus „Die Fahne der Verfolgten". Verlag Zeitgeschichte, Berlin.
Schütt B.: „Den Gefallenen" aus „Gestirn des Krieges". Verlag Diederichs, Jena.
Turnier F.: „Gedenken am Tag der Gefallenen" aus „Der Anruf". Verlag Langen/Müller, München.
Vogel J.: „Kein schönrer Tod ist in der Welt." Schumann C.: „Gesetz wird zu Gesang."


Schrifttum


Eggers K.: „Vom mutigen Leben und tapferen Sterben." Verlag Stalling, Oldenburg.
Frey A.: „Tapfere Trauer." Verlag G. Trockenmüller, Stuttgart-Berlin.
„Die neue Gemeinschaft." Das Parteiarchiv für nationalsozialistische Feier- und Freizeitgestaltung. Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.
„Heldengedenken." Eine Feierstunde. Zusammengestellt von
C. H. Weber. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg.
„Heldengedenkfeiern der NSDAP." Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.
Hymmen F. W.: „Briefe an eine Trauernde." Verlag Engelhorns Nachf. A. Spemann, Stuttgart.
Rüffer A.: „Frei vor dem Tod." Rhein-Mainische Verlagsanstalt, Gießen.
Sörensen W.: „Freund Hein." Nordmarkverlag, Berlin.
Sörensen W.: „Ihr Opfer, unser Leben." Verlag Langen/Müller, München.
„Das deutsche Hausbuch 1943", Seite 74, 76 u. f. Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf., München.


Walther Funk - Wirtschaftliche Neuordnung Europas

14.09.08 20:06 Ahnenblut

Das Ganze im Anhang, wie immer als PDF!

Heil Germania!


Wirtschaftliche Neuordnung Europas






Walther Funk





Reichswirtschaftsminister, Präsident der Deutschen Reichsbank





1940





Rede am 25. Juli 1940





vor der in- und ausländischen Presse








Die Erörterungen über den Aufbau und die Organisation der deutschen und der europäischen Wirtschaft nach Beendigung des Krieges und über die Auswirkungen, die der Krieg für die Weltwirtschaft haben wird, füllen in der letzten Zeit die Spalten der deutschen und der ausländischen Presse in zunehmendem Maße. Sowohl die Praktiker wie die Wissenschaftler beschäftigen sich auf das eifrigste mit diesen Problemen, und es sind dabei mehr oder weniger phantasievolle Ideen und Pläne ans Tageslicht gekommen, die eine starke Verwirrung hervorgerufen haben. Sogar den großen Philosophen Hegel hat man als Kronzeugen für bestimmte Richtungen aufkreuzen lassen. Es wimmelt von Schlagworten aller Art, und das beliebteste ist die "Europäische Großraumwirtschaft" geworden. Soviel Richtiges auch in diesem Begriff enthalten ist, so muß man doch sagen, daß es zunächst diesen europäischen Großraum in Wahrheit noch gar nicht gibt, daß er erst geschaffen werden muß und daß auch in diesem "Großraume" sich "hart die Sachen stoßen". Ich habe es unter diesen Umständen für meine Pflicht gehalten, einmal ganz klar und sachlich die Dinge darzustellen, um die Diskussion aus der Sphäre der Phantasie und der Spekulation in die reale Welt der Tatsachen
zurückzuführen. Es handelt sich bei alledem auch nicht bereits um einen festen Plan, vielmehr nur um die Vorbereitung einer zusammenfassenden Planung gemäß dem Auftrage des Reichsmarschalls Hermann Göring, der die Entscheidung über die endgültige Gestaltung und die Durchführung der Pläne trifft. Ich muß mich daher darauf beschränken, das Grundsätzliche und Methodische der Probleme darzustellen. Es soll also nur der Weg gezeigt werden, auf dem das Ziel erreicht werden kann. Auch die neue europäische Wirtschaft muß organisch wachsen.

Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik hat sieh bei ihren Methoden nie von einer sturen Dogmatik leiten lassen. Wir haben stets diejenige Methode angewandt, die uns jeweils als die zweckmäßigste erschien. Wir wollen auch in der Zukunft keine künstlichen Gebilde schaffen. Die neue europäische Wirtschaftsordnung wird ebenfalls aus den natürlichen Gegebenheiten herauswachsen, zumal für eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den europäischen Ländern natürliche Grundlagen vorhanden sind. Selbstverständlich wird der Krieg tiefgreifende Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft und auch auf die Weltwirtschaft haben. Wir werden mit dem verbündeten Italien auf allen Gebieten auf das engste zusammenarbeiten und die deutschen und italienischen Wirtschaftskräfte zum Neubau Europas zusammenfassen.

Die Frage nach der zukünftigen allgemeinen Wirtschaftsordnung in Europa ist also dahin zu beantworten, daß wir nach der siegreichen Beendigung des Krieges die jenigen Methoden in der Wirtschaftspolitik zur Anwendung bringen werden, die uns die großen wirtschaftlichen Erfolge vor dem Kriege und insbesondere auch im Kriege gewährleistet haben, und daß wir nicht daran denken, das ungeregelte Spiel der Kräfte wieder wirksam werden zu lassen, durch das die deutsche Wirtschaft in die größten Schwierigkeiten gekommen ist. Wir sind der Überzeugung, daß von unseren Methoden nicht nur die großdeutsche Wirtschaft, sondern auch alle Wirtschaften Europas, die mit
Deutschland auf Grund der natürlichen Grundlagen in engen Handelsbeziehungen stehen, Nutzen haben werden.

Zu der in der letzten Zeit besonders lebhaft erörterten Frage nach der neuen Währungsgrundlage ist folgendes zu sagen:

Die Währung ist stets das Sekundäre und Wirtschaftsführung das Primäre. Wenn die Wirtschaft nicht gesund ist, kann es auch keine gesunde Währung geben. Im Rahmen einer gesunden europäischen Wirtschaft und einer vernünftigen wirtschaftlichen Arbeitsteilung zwischen den europäischen Volkswirtschaften wird sich die Währungsfrage von selbst lösen, weil sie dann nur noch ein Problem der richtigen Geldtechnik ist. Es ist selbstverständlich, daß die Reichsmarkwährung dabei eine dominierende Stellung haben wird. Die gewaltige Stärkung der Macht des Großdeutschen Reiches wird eine Befestigung der Reichsmarkwährung als selbstverständliche Folge nach sich ziehen.
Der Geltungsbereich der Reichsmark, die von der Fessel der ungeregelten Auslandsschulden und der zahlreichen verschieden bewerteten Sorten befreit werden wird, muß dann laufend zunehmen. Es wird auf Grund der bisherigen schon angewandten Methoden des bilateralen Wirtschaftsverkehrs eine weitere Entwicklung zum multilateralen Wirtschaftsverkehr und zu einem Ausgleich der Zahlungssalden der einzelnen Länder kommen, so daß also auch die verschiedenen Länder über eine solche Clearingstelle untereinander in geregelte Wirtschaftsbeziehungen treten können.

Selbstverständlich ist es ausgeschlossen, Devisenbewirtschaftung und Clearingzwang mit einem Schlage aufzuheben. Das Problem lautet auch nicht freie Devisenwirtschaft oder europäische Währungsunion, sondern es kommt zunächst darauf an, die Clearingtechnik weiterzuentwickeln, so daß ein reibungsloser Zahlungsverkehr innerhalb der an das Clearing angeschlossenen Länder gewährleistet wird. Die Voraussetzungen hierfür sind um so mehr gegeben, als bereits heute fast alle Länder, die für einen Anschluß an ein europäisches Zentralclearing in Frage kommen, eine Devisenbewirtschaftung in dieser oder jener Form haben. Die Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Clearingsystern sind, daß in den Clearingverträgen feste, bei allen Zahlungen geltende Umrechnungssätze vereinbart werden, daß die Kurse für lange Zeit stabil bleiben und daß die im Clearing überwiesenen Beträge stets sofort ausbezahlt werden.

Die Auszahlung "ungedeckter" Clearingüberweisungen stellt naturgemäß ein inneres Geldproblem für die einzelnen Länder dar. Die heute noch allenthalben bestehende Angst vor solchen "ungedeckten" Clearingspitzen wird aber verschwinden; denn erstens wird die mit Sicherheit nach Beendigung des Krieges zu erwartende allgemeine Wirtschaftsbelebung eine Ausdehnung des Geldumlaufes auch in den Ländern bedingen, die bisher an der orthodoxen Notenbankpolitik festgehalten haben, die ja auf der Golddeckungstheorie und dem Goldautomatismus beruhte; und zweitens wird durch eine staatliche Lenkung der Zahlungsbilanzen das Problem der Clearingspitzen allmählich
gegenstandslos werden. Das Preisniveau wird sich dem deutschen annähern müssen. Aber eine Währungsunion bedingt allmählich angeglichenen Lebensstandard, und dieser wird auch in Zukunft nicht in allen dem europäischen Clearing angeschlossenen Ländern der gleiche sein können und sein dürfen, weil hierfür die wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen fehlen und die Ordnung der europäischen Wirtschaft auf dieser Basis jedenfalls auf absehbare Zeit hinaus unsinnig wäre. In Europa soll jedes Land seine eigenen Wirtschaftskräfte entwickeln und entfalten und jedes Land auch mit einem anderen Land Handel treiben können, aber die Grundsätze und Methoden, nach denen sich dieser Handel vollzieht, werden - im Großen gesehen - die gleichen sein müssen. Das hat den Vorteil, daß man die wirtschaftlichen Reglementierungen und Zwangsmaßnahmen unter einem solchen allgemein gültigen Geld- und Zahlungssystem weitgehend abbauen kann; denn dann sind diese bis ins kleinste gehenden Überwachungen und Vorschriften, die ein ,den einzelnen Wirtschaftsbetrieb, stark belastendes Formularwesen mit sich bringen, nicht mehr notwendig. Wenn durch den Friedensvertrag klare Verhältnisse geschaffen worden sind und das europäische Zentralclearing funktioniert, werden innerhalb dieses Raumes die Devisenbeschränkungen abgebaut werden können; in erster Reihe für den Reiseverkehr und den kleinen Grenzverkehr, dann aber auch für den Warenverkehr im Rahmen einer kontingentierten Einfuhr, wobei die Verteilung der Kontingente den Wirtschaftsgruppen übertragen werden kann, die in den verschiedenen Ländern adäquat zu organisieren wären. Auch den Devisenbanken können dann bestimmte Funktionen übertragen werden für Zahlungen zur Weiterleitung auf Clearingkonto, insbesondere aber auch für die kurzfristige Finanzierung des Warenverkehrs. Für den Kapitalverkehr jedoch wird eine staatliche Lenkung und
Kontrolle noch weiterhin unentbehrlich sein.

Die Frage, was in der neuen europäischen Wirtschaft fehlen wird und welche Waren exportiert werden können, ist folgendermaßen zu beantworten:

Es kommt darauf an, was der europäische Wirtschaftsraum umfassen und was ihm als direkte Hilfsquellen zur Verfügung stehen wird. Gewisse Produkte werden in Europa immer fehlen. Aber wir denken ja auch nicht daran, zu einer ausschließlich sich selbst genügenden Wirtschaft überzugehen, die wir auch in Deutschland weder vor noch im Kriege gehabt haben, sondern wir werden naturgemäß mit der Weltwirtschaft nach wie vor weitgehend verflochten sein. Die Frage lautet also nicht Autarkie oder Export, sondern Autarkie und Export, wobei der Begriff Autarkie nur richtig verstanden sein will. Wir werden Wert darauf legen, daß unsere hochwertigen Industrieprodukte auch im Austausch
gegen die Rohstoffe der Weltmärkte gehandelt werden. Aber hier gibt es eine Einschränkung. Wir müssen darauf bedacht sein, daß möglichst alle diejenigen Produkte ausreichend im europäischen Wirtschaftsraum vorhanden sind, die diesen Wirtschaftsraum wirtschaftlich unabhängig von anderen Räumen machen. Wir müssen also die Wirtschaftsfreiheit dieses Raumes garantieren. Das ist weitgehend eine Frage des Lebensstandards. Wir brauchten z.B. in der Zukunft keine Tonne Öl aus den überseeischen Märkten einzuführen, wenn wir den Treibstoffverbrauch entsprechend rationieren. Soll aber jeder soviel Auto fahren können, wie er will, und sollen soviel Automobile
hergestellt werden wie möglich, so steht dem nichts entgegen, wenn man diesen überschießenden Teil des Öls aus der Welt einführt, weil in Notfällen der Verbrauch auf den Stand gebracht werden kann, den wir selbst zur Verfügung haben. Noch stärker ist dies der Fall bei Genußmitteln wie Kaffee, Tee, Kakao usw. Man wird also immer darauf achten müssen, daß in einer Notzeit der großdeutsche Wirtschaftsraum das, was ihm an eigenen wirtschaftlichen Kräften zur Verfügung stehen muß, nicht von Kräften und Mächten abhängig wird, auf die wir keinen Einfluß haben. Dabei wird man daran denken müssen, daß die großdeutsche Rohstoffgrundlage sich während des Krieges ganz gewaltig verbessert hat und daß Deutschland am Ende des siegreichen Krieges über ein Exportpotential verfügen wird, wie es noch nie der Fall war. In Kohle, Kali, Eisen, Holz, elektrischer Energie, aber auch in allen von der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft mit so großem Erfolg entwickelten synthetischen Stoffen und durch die neuen Werkstoffe werden wir noch unabhängiger von der Weltwirtschaft und insbesondere von den Monokulturen der Welt sein, als das bisher der Fall war.
Das gilt für alle Rohstoffe, insbesondere auch für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Gerade auf dem Ernährungssektor wird eine planmäßige Produktionssteigerung und eine Umstellung der Produktion auf den lebensnotwendigen Bedarf die Nahrungsfreiheit noch weiter sicherstellen, als dies schon jetzt in Großdeutschland der Fall ist. Der zentral geleitete und organisierte europäische Getreidemarkt wird allerdings nicht die Form der alten spekulativen Getreidebörsen haben, sondern ähnlich wie das Geldclearing als Getreideclearing funktionieren. Aber grundsätzlich wird man die Wirtschaftspolitik immer wieder danach ausrichten müssen, daß wir auch mit der übrigen Welt in wirtschaftlichen Beziehungen stehen, um den Lebensstandard des deutschen Volkes und der hochentwickelten europäischen Industriestaaten immer weiter nach oben auszurichten.

Eine andere Frage, die immer wieder aufgeworfen wird, lautet: Welche Warenlieferungen erwartet das neue Europa von Rußland, Amerika, Südamerika und Ostasien? Und welche Waren wird es dafür liefern? Hierzu ist folgendes zu bemerken:

Mit Rußland haben wir einen Handelsvertrag, der sehr ergiebig ist. Rußland ist der naturgegebene Komplementär für die hochentwickelten Industriestaaten. Wir sind der Meinung, daß Rußland als Lieferant in Rohstoffen und als Abnehmer von deutschen Fertigwaren in der Zukunft sich noch viel stärker entwickeln wird als bisher. Wie weit wir mit den Vereinigten Staaten von Amerika Handel treiben, liegt absolut in der Hand der Amerikaner selbst. Solange sie natürlich deutsche Waren diskriminieren, ist ein solcher Verkehr problematisch, und solange sie an einem Dogma
festhalten, das eben nur ein Dogma ist, solange wird natürlich der Wirtschaftsverkehr mit den Vereinigten Staaten immer auf Schwierigkeiten stoßen. Aber die Vereinigten Staaten müssen, wenn sie dazu beitragen wollen, die Weltwirtschaft wieder kontinuierlich zu gestalten, von ihrer falschen Methode abgehen, daß sie gleichzeitig das größte Gläubigerland und gleichzeitig das größte Exportland sein wollen. Dies sind Dinge, die sich nicht auf einen Nenner bringen lassen, denn wenn man ein großes Gläubigerland ist, darf man nicht den Export mit allen Mitteln forcieren und den Import systematisch behindern. Was die Amerikaner mit ihrem Gold einmal machen werden, das vermögen wir nicht zu beantworten. Das Goldproblem ist in erster Linie ein Problem für die Vereinigten Staaten von Amerika. Als Grundlage für die europäischen Währungen wird das Gold in Zukunft keine Rolle mehr spielen, denn die Währung ist nicht abhängig von ihrer Deckung, sondern sie ist abhängig von dem Wert, den ihr der Staat, d. h. in diesem Falle die vom Staate geregelte Wirtschaftsordnung, gibt. Das vorstehend geschilderte Clearingsystem macht das Gold für Währungs- und Zahlungszwecke innerhalb des Clearings entbehrlich. Etwas anderes ist es, ob man das Gold auch
weiterhin als ein zweckmäßiges Mittel betrachtet, das zum Ausgleich der Zahlungssalden außerhalb des Clearingsystems, also für den freien Handels- und Zahlungsverkehr, Verwendung findet; aber niemals werden wir eine Währungspolitik treiben, die uns in irgendeine Abhängigkeit vom Gold bringt, denn wir können uns nicht an ein Mittel binden, dessen Wert wir nicht selbst bestimmen. Wenn die Amerikaner von ihrem Gold wieder loskommen wollen, was zur Zeit zinslos und arbeitslos in den Kellern von Fort Knox liegt, dann könnten sie den Dollar aufwerten, was natürlich für die amerikanische Wirtschaft mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden sein würde. Aber dann würde
Gold aus Amerika herausfließen, d. h. dann würde man in Amerika gut verkaufen können, es würde also ein Warenstrom nach Amerika einsetzen. Das wird aber eine Frage sein, die davon abhängt, inwieweit die innere amerikanische Politik eine solche Maßnahme durchführen kann. Wenn man im Übrigen das ganze Gold, das in Amerika in der Erde liegt, auf eine Insel brächte und diese Insel durch eine Naturkatastrophe im Meere versinken würde, dann würde das Wirtschaftsleben der Völker auch weitergehen. Über das Goldproblem ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Mit Südamerika und Ostasien haben wir die besten Handelsbeziehungen unterhalten, und wir sind der Überzeugung, daß, sobald die englische Seeräuberei aufhört, auch wieder der Handel mit Südamerika und Ostasien sich günstig entwickeln wird, denn man muß immer berücksichtigen, daß die Schwierigkeiten in der Weltwirtschaft und in der Versorgung insbesondere Europas, abgesehen von den irrsinnigen Methoden von Versailles, darauf zurückzuführen waren, daß erstens einmal Rußland als der riesige Markt ausfiel, der seine Getreideüberschüsse in Europa absetzte, daß
zweitens der große ostasiatische Markt durch die Wirren in China sehr stark beeinträchtigt worden ist, und daß sofort ein anderer Zustand eintreten würde, wenn in China wieder stabile politische und damit auch stabile wirtschaftliche Verhältnisse hergestellt werden würden, was ja von Japan erstrebt wird.

Mit Südamerika ist unser alter und gut organisierter Handel nur durch die englische Blockade gestört worden. Wir sind der Überzeugung, daß auch hier sich der naturgegebene Austausch wieder einstellen wird, wenn der Seekrieg dies nicht mehr verhindert. Wir glauben auch nicht, daß die Bestrebungen einen Erfolg haben werden, die amerikanischen Märkte in sich autark zu machen und vom Handel mit der Welt abzusperren. Dafür fehlen auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen, denn die Vereinigten Staaten können die südamerikanischen Produkte niemals in dem Umfange aufnehmen, wie dies bei Europa der Fall ist. Die Vereinigten Staaten müssen den Gedanken aufgeben, daß sie Deutschland bzw. Europa ihre wirtschaftlichen Bedingungen aufoktroyieren können. Um mit den südamerikanischen Staaten Handel treiben zu können, brauchen wir nicht die nordamerikanische Vermittlung. Entweder findet der deutsch-südamerikanische Wirtschaftsverkehr auf der Basis freier Vereinbarungen mit souveränen südamerikanischen Staaten statt, oder er findet überhaupt nicht statt. Im Übrigen protegieren ja die Vereinigten Staaten gerade bei ihren Plänen hinsichtlich der Kartellierung der südamerikanischen Waren im Grunde auch ein bilaterales Wirtschaftssystem. Einer Normalisierung und Ausweitung der gegenseitigen Handelsbeziehungen stellen technische Schwierigkeiten jedenfalls nicht entgegen, man muß nur den
deutsch-amerikanischen Handelsverkehr frei von jeder Dogmatik gestalten. Das europäische Clearingsystem schließt keineswegs einen freien Devisenverkehr mit Ländern, die nicht im Clearing sind, aus. Reichsmark und Reichsmarkakzept werden nach dem Kriege auch für einen solchen Handelsverkehr wieder voll funktionsfähig sein. Schließlich werden ja auch nicht die Methoden, sondern die Qualität der Waren den Ausschlag geben. Und in dieser Hinsicht brauchen wir für die deutschen Exportwaren wirklich keine Besorgnisse zu liegen!

Wenn ich nun vom ausländischen Sektor auf den inländischen übergehe, so bewegt immer noch die Frage "Wie wird dieser Krieg in Deutschland finanziert?" die Gemüter in der Welt auf das lebhafteste. Der Krieg wird finanziert durch die Arbeit, denn wir geben kein Geld aus, das nicht erarbeitet ist. Arbeitswechsel, die das Reich begibt und die die Reichsbank diskontiert, sind Unterlage des Geldes. Aber diese Arbeitswechsel sind absolut wertbeständig, weil Preise und Löhne beständig sind, abgesehen natürlich von den Fällen, wo höhere Preise oder höhere Löhne aus bestimmten Entwicklungen heraus als berechtigt und notwendig anerkannt werden müssen. Wo
höhere Leistungen vorhanden sind, werden auch höhere Löhne gezahlt. Deshalb ist auch die Frage an sich belanglos, wie weit wir kurzfristige Kredite konsolidieren wollen. Zur Zeit ist die Verschuldung in Deutschland so, daß sie keine Bedenken auslösen kann, insbesondere da es gelungen ist, die Zinsen für die Reichskredite im Kriege herunterzusetzen und der Staatshaushalt in Ordnung ist.
Und nun zum Schluß die letzte Frage: Wie wird die Kriegswirtschaft in die Friedenswirtschaft zurückgeführt? Wird diese Umstellung nicht eine wirtschaftliche Krise hervorrufen? Die Antwort ist klar und einfach. Da wir die Wirtschaft vor dem Kriege und im Kriege weitgehend nach den staatlichen Notwendigkeiten gelenkt haben und da auch nach dem Kriege gewaltige Aufgaben für die Allgemeinheit zu lösen sein werden, wird die Umstellung auf die Friedenswirtschaft keine großen Schwierigkeiten machen, denn es wird nicht mit einem Mal stoßweise ein großer Geld- oder Kreditbedarf eintreten, zumal die Vorräte, die erneuert werden müssen, nur allmählich zur Verfügung gestellt werden können. Im Übrigen werden wir den Geld- und Kreditstrom auch nach dem Kriege in diejenigen Produktionen leiten, die für uns die notwendigsten und wichtigsten sind, Eine Rangordnung der Aufgaben und der Aufträge wird auch nach dem Kriege bestellen bleiben.

Zusammenfassend ist folgendes zu sagen:

1. Durch den Abschluß von langfristigen Wirtschaftsabkommen mit den europäischen Staaten soll erreicht werden, daß die europäischen Volkswirtschaften sich in ihren Produktionsplanungen langfristig auf den deutschen Markt, d. h. auf einen jahrelangen sicheren Absatzmarkt, einstellen. Dadurch wird es möglich sein, die europäische Produktion weiterhin zu steigern und ganz neue Produktionen aufzunehmen. Andererseits werden dann auch für die deutschen Waren bessere Absatzmöglichkeiten in den europäischen Märkten bestehen.

2. Durch Schaffung stabiler Kursverhältnisse soll ein reibungslos funktionierendes Zahlungssystem für die Abwicklung des Warenverkehrs zwischen den einzelnen Staaten sichergestellt werden. Dabei kann an die zur Zeit bestehenden Verrechnungsabkommen angeknüpft werden, die so auszubauen sind, daß sie - auf der Basis stabiler Kurse - ein vergrößertes Warenvolumen bewältigen können.

3. Durch Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Landwirtschaft und Industrie soll ein Höchstmaß an Produktion von Nahrungsmitteln und Rohstoffen erzielt und eine vernünftige wirtschaftliche Arbeitsteilung in Europa herbeigeführt werden. Durch zweckmäßigen Einsatz der in Europa vorhandenen Wirtschaftskräfte soll der Lebensstandard der europäischen Völker gehoben und ihre Sicherheit gegenüber etwa möglichen Blockademaßnahmen von Außereuropa noch erhöht werden.

4. Es muß eine Stärkung des wirtschaftlichen Gemeinschaftsgefühls unter den europäischen Völkern herbeigeführt werden durch Zusammenarbeit auf allen Gebieten der Wirtschaftspolitik (Währung, Kredit, Produktion, Handel usw.).
Die Wirtschaftssolidarität der europäischen Staaten soll eine bessere Vertretung der europäischen
Wirtschaftsinteressen gegenüber anderen wirtschaftlieben Gruppen in der Weltwirtschaft ermöglichen. Dieses geeinigte Europa wird sich von keinem außereuropäischen Gebilde Bedingungen politischer und wirtschaftlicher Art vorschreiben lassen. Es wird auf der Basis der Gleichberechtigung jederzeit mit anderen Partnern Handel treiben, dabei aber das volle wirtschaftliche Gewicht des Kontinents in die Waagschale werfen können. Die kommende Friedenswirtschaft muß dem Großdeutschen Reich ein Maximum an wirtschaftlicher Sicherheit garantieren und dem deutschen Volke ein Maximum an Güterverbrauch zur Erhöhung der Volkswohlfahrt. Auf dieses Ziel ist die europäische Wirtschaft auszurichten. Die Entwicklung wird etappenweise und für die einzelnen Länder auch verschieden vor sich gehen; sie ist heute auch noch mit zahlreichen Unsicherheitsfaktoren belastet, denn - das wollen wir nie vergessen - wir befinden uns ja noch im Kriege!



Auszug aus der Rede





vom 11. August 1940 anläßlich der





Ostmesse in Königsberg






Der Reichswirtschaftsminister führte u. a. weiter aus:

Kriegswirtschaft muß Leistungswirtschaft im höchsten Sinne sein. Sie kann nicht aus dem Boden gestampft werden und sie läßt sich auch nicht improvisieren, wie man es zur Zeit in England tut. Mit den einzigartigen Leistungen der deutschen Wirtschaft in diesem Krieg wird für immer der Name des
Reichsmarschalls Göring verbunden sein, der die Grundlage und die Organisation für die Kriegswirtschaft bereits im Frieden schuf, so daß sich der Übergang reibungslos vollzog und die denkbar höchsten Leistungen vollbracht werden konnten. Den Vorsprung, den sich das deutsche Volk in siebenjähriger harter Arbeit errungen hat, kann uns England nicht mehr nehmen. Die Geschichte wird es einmal als tragische Ironie bezeichnen, daß die Westmächte in diesem Krieg nicht über eine planmäßige und für den Erfolg notwendige Kriegswirtschaft verfügten, obwohl sie den Krieg gewollt
und gewissenlos vom Zaun gebrochen haben.
Deutschland ist ernährungswirtschaftlich in einer absolut gesicherten Lage. Es hat den englischen Blockadering politisch und militärisch so gründlich gesprengt, daß es keine Ernährungsklemme mehr geben kann.
Ganz anders ist die Lage Englands, das ungefähr vier Fünftel seines Ernährungsbedarfs im Auslande deckt und nur ein Fünftel selbst erzeugt, während in Deutschland das Verhältnis gerade umgekehrt liegt. England windet sich jetzt selbst im Blockadenetz, in dem es Deutschland fangen wollte. Auch auf industriellem Gebiet hat sich das Blatt gründlich gewendet. Die europäischen Staaten wissen heute sehr wohl, wer ihr natürlicher Handelspartner ist. Deutschlands wirtschaftliches Potential ist so groß, daß es nicht nur seinen Kriegsbedarf aus eigener Erzeugung deckt, sondern darüber hinaus auch noch genügend Erzeugungskapazität für die Ausfuhrindustrie zur Verfügung hat. Durch die Störung des Überseeverkehrs und den Krieg in Westeuropa hat sich das Schwergewicht des europäischen Güteraustausches in der letzten Zeit nach den Handelsstraßen des Ostens und Südostens verlagert. Einen weiteren starken Impuls erhält die osteuropäische Wirtschaft durch die erfreuliche Reaktivierung des deutsch-russischen Warenverkehrs, Pflege und Förderung des zwischenstaatlichen Güteraustausches ist die Losung der Ostmesse. Diese Demonstration des friedlichen Güteraustausches in einem Zeitpunkt höchster kriegswirtschaftlicher Beanspruchung beweist mehr als viele Worte, daß Deutschland willens und in der Lage ist, am Welthandel einen seiner Bedeutung entsprechenden Anteil zu nehmen.
Die Einfuhr für wichtige Erzeugnisse ist halbiert. Die großen englischen Häfen an der Süd- und Ostküste sind "geschlossen" worden. Über diese Häfen gingen aber fast 50 v. H. des gesamten englischen Außenhandels. Und dieser Außenhandel betrug 15 bis 18 v. H. des gesamten Welthandels.
Dabei wird der englische Außenhandel noch gewaltig durch die ungeheure Steigerung der Frachtkosten belastet. England kann seinen Einfuhrüberschuß nur noch dadurch bezahlen, daß es sein in Generationen zusammengescharrtes Auslandsvermögen einsetzt. Aber trotzdem fällt das Pfund, und die Preise steigen weiter. Wie in der Wirtschaft und im Außenhandel, so tritt auch in der Kriegsfinanzierung die deutsche Überlegenheit klar zutage. Grundsätzlich kann es sich bei der Kriegsfinanzierung nur um die Neuverteilung des Volkseinkommens handeln, ebenso wie auf der Güterseite der Wirtschaft eine Steigerung der kriegswichtigen Erzeugung durch Einschränkung der
Verbrauchsgütererzeugung erfolgt. Wenn also der Krieg schon einmal eine Neuverteilung des Volkseinkommens nötig macht, warum dann nicht den Anteil des Staates von vornherein festlegen und den verbleibenden Rest gerecht, d. h. den Leistungen entsprechend, auf das ganze Volk verteilen? Deutschland bedient sich dieser Methode. England dagegen wählte den anderen Weg, indem es seiner Bevölkerung überließ, sich im sogenannten freien Spiel der Kräfte selbst den
lebensnotwendigen Anteil am Sozialprodukt zu sichern. Die Preise sind denn auch sprunghaft in die Höhe gegangen.
Bei Licht besehen, ist dieses "Kräftespiel" nichts anderes als ein rücksichtsloser Kampf aller gegen alle, der mit dazu beitragen wird, daß England diesen Krieg verliert. Dem deutschen Volk ist dank der nationalsozialistischen Wirtschaftsführung diese Finanzierungsmethode erspart geblieben. Daß das deutsche Volk unerschütterliches Vertrauen zu seiner Führung hat, zeigt sich am besten in dem ununterbrochenen Ansteigen der Spareinlagen bei den deutschen Sparkassen, die Ende Juni 1940 einen Betrag von 24 Milliarden Reichsmark erreicht haben.
Nach der mit Erfolg durchgeführten Zinssenkung werden allein an 4 prozentigen Reichsschatzanweisungen mehr als 3,5 Milliarden Reichsmark untergebracht, ohne daß sich die Übernahme langfristiger Reichsanleihen seitens der Sparkassen, Girozentralen und sonstiger Institute hierdurch verringert hat. Neben den Reichstiteln sind am Kapitalmarkt außerdem noch zahlreiche größere Industrieemissionen für Investitionszwecke der Rüstungsindustrie platziert worden. Die feste
Haltung der Rentenkurse und ihre rückläufige Rendite beweisen, wie unerschüttert der Staatskredit in Deutschland dasteht.
Dank der einzigartigen außenpolitischen und militärischen Erfolge und auf Grund der hervorragenden wirtschaftlichen Leistungen steht Großdeutschland so stark und unerschütterlich da, daß es trotz der gewaltigen Anspannungen, die der ja noch nicht beendete Krieg nach wie vor verlangt, sein Haus, und zwar ein wesentlich vergrößertes Haus, in Ordnung halten und der veränderten Weltlage entsprechend ausbauen kann.
Erst die politische Konsolidierung Europas kann die Voraussetzung für eine Intensivierung des gesamten wirtschaftlichen Lebens im europäischen Raum schaffen und die Störungen und Spannungsmomente beseitigen, die bisher einer wirklich fruchtbaren Zusammenarbeit der verschiedenen Länder im Wege standen. Durch eine sinnvolle Kooperation der europäischen Wirtschaft kann ihre Kraft noch wesentlich erhöht und ihr Ertrag beträchtlich gesteigert werden. Wichtig ist dabei vor allem eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller
europäischen Staaten mit dem Großdeutschen Reich und Italien. Die Achsenmächte sind die Garanten auch der wirtschaftlichen Neuordnung in Europa.
Der Welthandel wird durch eine solche Neuordnung nur gewinnen können. Jenseits des Ozeans begegnet man allerdings noch immer der irrtümlichen Meinung, daß der Nationalsozialismus welthandelsfeindlich eingestellt sei, weil er den sogenannten Freihandel ablehne. Darauf ist zunächst zu entgegnen, daß Wilsons Forderung nach "Freiheit der Meere" nicht am Widerstand Deutschlands scheiterte, sondern durch das klassische Freihandelsland England zu Fall gebracht wurde. Der Wirtschaftskrieg der vergangenen Jahre ist auch nicht deswegen entbrannt, weil Deutschland sich am
Welthandel desinteressierte, sondern im Gegenteil, weil England sich auf diese Weise der lästigen Konkurrenz Deutschland entledigen wollte. Deutschland treibt Autarkiepolitik, um sich aus drückender Auslandsabhängigkeit zu lösen, aber nicht, um sich selbst genügsam zu beschränken. Deutschland will sich nicht vom Welthandel zurückziehen, sondern nur in Notzeiten seine wirtschaftliche Freiheit gesichert wissen.
Die deutsche Autarkie hat daher mit Abschließungspolitik gar nichts zu tun.
Im Übrigen gibt es einen wirklichen Freihandel ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Auch was in Versailles geschaffen wurde, kann man mit dem besten Willen nicht als eine Verwirklichung des Freihandelsprinzips bezeichnen. Auch das Ottawa-Abkommen und das Projekt eines Amerika-Kartells sind wirklich keine Prunkstücke einer liberalistischen Wirtschaftsauffassung. Ein Wirtschaftssystem erhält seine Rechtfertigung nicht durch Alter oder Tradition, sondern einzig und allein durch den damit erzielten Erfolg. Ebenso kann der Welthandel nicht durch Theorie, sondern nur durch intensiven Güteraustausch zu neuem Leben erweckt werden. Güterwirtschaftlich sind die Voraussetzungen für eine solche Entwicklung nach dem Krieg durchaus günstig. Europa hat einen durch den Krieg gewaltig angestauten Bedarf an überseeischen Rohstoffen. Deutschland sieht im Welthandel das erwünschte Mittel zur Hebung des Lebensstandards und wird sich an ihm im größtmöglichen Umfange beteiligen. Es ist niemals Gegner des multilateralen Güteraustausches gewesen, ebenso wenig wie es das zweiseitige Clearing als wirtschaftliches Kampfmittel erfunden hat.
Deutschlands Wirtschaft steht stark und für Krieg und Frieden wohlgerüstet da, in England aber wanken die wirtschaftlichen Fundamente. Ganze Produktionszweige sind in England bereits heute stillgelegt. Die Weltherrschaft des Pfundes ist effektiv nicht mehr vorhanden. Heute ist das englische Pfund schon weitgehend aus dem internationalen Zahlungsverkehr ausgeschaltet! Normale Welthandelsbeziehungen werden erst möglich sein, wenn der Krieg entschieden ist. Dann soll der zwischenstaatliche Güteraustausch nicht mehr unter einer
Kampfparole stehen, sondern wieder das werden, was er immer hätte sein sollen: ein friedlicher Leistungswettbewerb zum Vorteil aller am Welthandel beteiligten Nationen.


27.09.08 17:26 Ahnenblut

Hier nochmals als PDF im Anhang!


Roderich-Stoltheim - Das Raetsel des juedischen Erfolges

14.06.07 14:34 DerWerwolf

Von F. Roderich-Stoltheim (1928 Hammer-Verlag Leipzig):

=> Das Raetsel des juedischen Erfolges <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Raetsel.pdf)

Gruss Werwolf


Ernst Boepple - Adolf Hitlers Reden / Deutscher Volksverlag, München

22.06.07 00:25 Simarek

Ernst Boepple - Adolf Hitlers Reden

Deutscher Volksverlag, München

runterladen (hxxp://www.mediafire.com/?8tgjelhgwsb) (PDF-Datei, 127 Seiten, original Fraktur Scan)

Es handelt sich hierbei um eine Sammlung von Reden aus den ersten Stunden der Bewegung unserers Führers.

Viel Spass damit und lehrreiche Stunden! ;)

Beste Grüße,
Simarek


Clausewitz - Vom Kriege

14.06.07 14:41 DerWerwolf

Carl von Clausewitz:

=> Vom Kriege <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Clausewitz, Carl von - Vom Kriege.pdf)

Gruss Werwolf


Pastenaci - Die grossen Germanischen Fuehrer

14.06.07 14:44 DerWerwolf

Von Kurt Pastenaci (Nordland Verlag - Berlin - 1939):

=> Die grossen Germanischen Fuehrer <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Pastenaci,Kurt-Die_grossen_Germanischen_Fuhrer(1939).pd f)

Gruss vom Werwolf


Curt Herrmann: Der Jude und der deutsche Mensch (1936)

11.01.06 12:38 Prinz Eugen

Der Jude
und der deutsche Mensch
Schriften zu Deutschlands Erneuerung
Begründet von der Kreisgruppe Breslau des NSLB
Nr. 54a/b 1936
Was jedermann im Dritten Reich vom Judentum wissen müßte.
Von Curt Herrmann,, Breslau
Inhalt:
1. Art läßt nicht von Art
2. Die Juden, ein Fremdvolk für uns Deutsche
a) Von der Herkunft und Entstehung der Juden
b) Ihre körperlichen Eigenheiten
c) Von der Seele der Juden
3. Die Juden im Zusammenleben mit uns
4. Die Juden im Weltkriege (1914-18)
5. Das Judentum im politischen Leben
6. Die zionistischen Protokolle
7. Zur jüdischen Religion
8. Was große Männer von den Juden sagen
9. Die Lösung der Judenfrage
Wer sich um die Judenfrage herumdrückt,
der ist mein Feind
Dietrich Eckart


Heinrich Handels Verlag, Breslau 1
Preis 18 Pf.
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-2-
Vorwort
Diese Schrift zieht bewußt einen Trennstrich zwischen deutscher und
jüdischer Art. Sie will aufklären, aber nicht hetzen. Darum hält der
Verfasser nach Möglichkeit mit eigenem Urteil zurück. Dafür läßt er
Tatsachen sprechen und - als einwandfreie Zeugen - jüdische Schriftsteller
selbst. Da dieses Heft nicht nur als volkstümliche Aufklärungsschrift,
sondern auch als Handreichung für den Unterricht gedacht ist, sind manche
Dinge nicht behandelt, die den Juden am stärksten als "Ferment der
Dekomposition" erweisen.
1. Art läßt nicht von Art.
Wer mit offenen Augen die Natur betrachtet, muß bald herausfinden, daß ihre
Geschöpfe fast immer die Gesellschaft gleichartiger Wesen suchen. Ameisen,
Bienen und Wespen bilden wohlgegliederte Staaten. Die Uferschwalben, Krähen
und Reiher horsten in ganzen Kolonien, und die Zugvögel wie Störche, Stare,
Schwalben wandern in Schwärmen zu Hunderten und Tausenden. Aber nie wird
man beobachten, daß etwas zu einem Sprung von Rehen sich ein Hirsch
hinzugesellt, daß sich ein Dachs oder ein anderes Waldtier unter ein Rudel
Wildschweine mischt. Nein, Art hält immer zu Art. Soweit die Tiere
verschiedener Art sich nicht verfolgen oder fliehen, weil es sich um
Fressen oder Gefressenwerden handelt, verhalten sie sich meist gleichgültig
zueinander.
Derselbe Naturtrieb führt auch die Männchen und Weibchen gleicher Art
zusammen. Ein Stieglitz baut sein Nest mit einem Stieglitzweibchen, ein
Hase sucht sich eine Häsin. Mischehen, etwa zwischen Stieglitz und Fink,
Kaninchen und Hase, kommen in der freien Wildbahn niemals vor. So etwas ist
höchstens in der Gefangenschaft möglich. Da hat der Mensch durch Kreuzung
von Pferd und Esel das Maultier gezüchtet; er hat neue Zierfischarten
erzielt. Und wenn wir die schönen Dahlien, die Rosen und Nelken unsrer
Gärten betrachten, so wissen wir, daß alle diese holden Pflanzenwesen nicht
von der Natur aus so geworden sind, sondern daß sie allesamt Erzeugnisse
gärtnerischer Kunst sind. Bei allen tierischen und pflanzlichen Kreuzungen
handelt es sich um etwas künstlich Erzeugtes. Der Zwang des Menschen war
stärker als der Naturtrieb. Die Natur will auch gar nicht, daß neue Arten
entstehen. Maultiere bekommen nie Junge, die Art stirbt also wieder aus.
Gefüllte Zierblumen, hochgezüchtete Getreidearten fallen ohne menschliche
Pflege wieder in ihre Naturform zurück.
-3-
Nicht ganz so einfach verhält sich die Sache bei dem höchstentwickelten
Wesen, das die Erde trägt, beim Menschen. Wenn wir die Bilder von Eskimos,
Indianern, Negern Buschmännern, Hottentotten, Beduinen, Indern Japanern
usw. vergleichen, so ersehen wir daraus, daß der Mensch in sehr
verschiedenen Formen (Rassen) vorkommt. Auch beim Menschen bildet der
gesunde Naturtrieb die Regel: Neger heiraten fast immer Negerfrauen,
Chinesen Chinesinnen usw. Und wenn z.B. ein Deutscher eine Engländerin
freit oder ein Spanier eine Französin, so ist das zwar ein Ausnahmefall;
aber unser Empfinden sträubt sich nicht dagegen. Es handelt sich in diesen
Fällen ja um Ehen zwischen rassisch verwandten Völkern. Hin und wieder
aber, besonders in Frankreich und Amerika, ist es vorgekommen, daß ein
weißer Mann eine farbige Frau geheiratet hat. Das empfinden wir als eine
Sünde gegen die Natur, ohne daß wir sofort sagen können, warum? Aber eine
kleine Überlegung zeigt uns bald die Gründe. Die Kinder aus einer solchen
Ehe sind Mischlinge, d.h. sie erben von beiden Eltern irgendwelche
Merkmale. Das sind, wie die Erfahrung gezeigt hat, meist weniger wertvolle.
Der Sohn kann also die große schlanke Figur des nordischen Vaters haben,
aber vielleicht wulstige Negerlippen oder das schwarze Wollhaar der Mutter.
Die Hautfarbe wird ein Mittelding zwischen Hell und Schwarz sein. Solch ein
Geschöpf muß auffallen, es wird als Halbneger von seinen Altersgenossen
verspottet werden. Das arme Kind wird sich immer ausgestoßen, verachtet,
unglücklich fühlen. Es ist auch seelisch zerrissen. Des Vaters Arterbe
zieht es zu den weißen Menschen hin, das Muttererbe der tiefer stehenden
Rasse reißt es zurück. Auch als erwachsener Mensch wird dieses
bedauernswerte Wesen keine seelische Heimat finden. Verbittert, als ein vom
Schicksal Benachteiligter wird es durch das Leben gehen, ein Einsamer, der
keine Freunde hat, der kaum ein Weib finden wird. Muß ein solcher Mensch
nicht die rassische Sünde seines Vaters verurteilen, die Sünde wider das
Blut?
Diese Gedankengänge sind so einfach, so klar und überzeugend, daß sie jedes
Kind ohne weiteres versteht. Und doch haben deutsche Menschen schon
hundertfach gegen dieses Blutgesetz gefrevelt, ohne sich über das
Unnatürliche ihrer Handlungsweise klar zu sein. Es handelt sich hier um die
Mischehen zwischen Deutschen und Juden. Denn die Juden sind ein Fremdvolk
vorderasiatischer Herkunft. Wie konnten deutsche Menschen sie als so
artgleich empfinden, daß sie mit ihnen die Ehe eingingen? Das ist leicht zu
erklären: Juden leben schon länger als ein Jahrtausend in Deutschlands
Grenzen. Sie sprechen unsere Sprache, kleiden sich nach unserer Art und
verkehren tagtäglich mit uns Deutschen. Dabei haben sie sich unsere
Lebensart in vielen Dingen so angepaßt, daß die meisten Deutschen sie
bisher als ihresgleichen ansahen. Die gedankenlose Redensart "Der Jude ist
ein grade so guter Deutscher wie wir" beweist, daß der
Durchschnittsdeutsche es völlig verlernt hat, im Juden den Angehörigen
eines rassisch vollkommen anders gearteten Volkes zu sehen. Wer aber die
Augen aufmacht und nur ein klein wenig nachdenkt, kann diese Tatsache gar
nicht leugnen.
-4-
2. Die Juden _ ein Fremdvolk für den deutschen Menschen
a) Von der Herkunft und Entstehung des jüdischen Volkes.
Wie das deutsche Volk aus den bekannten sechs Rassenbestandteilen
(nordische, fälische, ostbaltische, ostische dinarische und westische
Rasse) zusammengewachsen ist, so sind auch die Juden keine einheitliche
Rasse, sondern ein Volk, in dem sich verschiedene Rassen gemischt haben.
Den Kern bildet jedenfalls die vorderasiatische Rasse, die vor fünf und
mehr Jahrtausenden in Kleinasien, Armenien, Mesopotamien wohnte und südlich
bis Ägypten reichte. Es waren kleine kurzschädelige Menschen mit stark
gebogener Nase und kurzem, zurückweichendem Kinn. Die Hautfarbe war dunkel,
etwa wie heute bei den Süditalienern. Ungefähr um 2 500 vor Christi
erfolgte in ihr Gebiet ein Einbruch nordischer Stämme übers Mittelmeer
hinweg. Ein solcher nordischer Stamm, die Ammoriter, hochgewachsene
Menschen, die im Alten Testament "Enakssöhne" genannt werden, ließ sich im
heutigen Palästina nieder. Nach ägyptischen Quellen waren sie blauäugig und
blond. Sie haben dem Judentum nordisches Blut zugeführt. Zu gleicher Zeit
drang, wohl von Arabien her, die orientalische Rasse bis zum Euphrat vor.
Es waren mittelgroße, schlanke, langschädelige Leute, ihre Unterlippe
schien ein wenig vorgeschoben. Wegen ihrer helleren Hautfarbe und wegen
anderer Merkmale nehmen bedeutende Forscher (Fischer) an, daß sie den
westeuropäischen Menschen nahe verwandt sind. Vielleicht sind sie schon
Jahrtausende früher in großem Wanderzuge nach Arabien gelangt und haben
sich in der damals noch fruchtbare Halbinsel zu Hirtenvölkern (Beduinen)
entwickelt. Von ihnen (die man auch Semiten nennt), übernahmen die Juden
ihre Sprache, die heute noch als "hebräisch" die heilige, gottesdienstliche
Sprache der Juden ist. Da der semitische Bluteinschlag nur einen
Rassebestandteil des jüdischen Volkes bildet, ist es falsch, die Juden
schlechthin als Semiten zu bezeichnen. Ebenso unrichtig ist der Ausdruck:
Antisemiten = Judengegner (anti = gegen). Als vierter Rassenbestandteil von
der Nordost-Ecke Afrikas kamen hamitische (negerische) Volksmassen hinzu.
Davon zeugen bei vielen Juden noch heute das Kraushaar, die dunkle
Hautfarbe und die wulstigen Lippen, ebenso der eigentümlich feuchte Glanz
der Augäpfel.
Von diesen vier rassischen Bestandteilen hat das Judenvolk auf seinen
Wanderungen und durch kriegerische Ereignisse fortgesetzt Blutbeimischungen
aufgenommen. Wir wissen, daß die Juden zu Josephs Zeiten in Ägypten
wohnten, daß sie dann 40 Jahre in der Wüste lebten und schließlich das Land
Kanaan, darin "Milch und Honig floß", besetzten. Die fleißige,
ackerbautreibende Urbevölkerung, die stark nordischen Bluteinschlag besaß,
machten sich die Juden zinsbar (vergl. Buch der Richter 1, 28-35). Das war
klug, denn der Wüstenwanderer verstand natürlich nichts von Ackerbau und
brauchte Knechte und Mägde. Ihnen zwangen die Juden auch ihre Religion auf;
aber noch bis in die Zeit Christi behielten die Eingeborenen ihre
"heidnischen" Gottesdienste bei.
-5-
Denn die Propheten eiferten immer wieder darüber, daß in Israel 1) auf den
Berghöhen "Greuelgottesdienste" für den Sonnengott gefeiert wurden.
Als die Juden aus der babylonischen Gefangenschaft heimgekehrt waren,
wieder einen Staat gegründet und Jerusalem sowie den Tempel aufs neue
aufgebaut hatten, erstand ihnen (etwa 450 vor Christi) in dem Priester Esra
ein hervorragender Gesetzgeber. Er hatte erkannt, daß die
Sittenverschlechterung seines Volkes dem Einflusse der Nachbarvölker
zuzuschreiben war. Darum erreichte er durch Androhung schwerster Strafen
die Vertreibung aller fremdstämmigen Weiber. Und dieses Verbot jeder
Mischung - die fremden Völker wurden als tierisch bezeichnet - machte er zu
einer Religionsvorschrift. Die Strafe Gottes für eine Übertretung war so
fürchterlich, daß kein Jude es gewagt hätte, dagegen zu handeln. Damit
wurde Juda wirklich zum "auserwählten" Volke Gottes. Und diese durch die
Religion erreichte Blutsreinigung führte zu einem Stolz, der bald in
Selbstüberhebung und Verachtung anderer Menschen ausartete. Im Talmud heißt
es: "Die Sonne bescheint die Erde, der Regen befruchtet sie, nur weil die
Juden darauf wohnen. Sie werden Menschen genannt, weil ihre Seelen von Gott
sind. Die Nichtjuden aber, deren Seelen von dem unreinen Geiste stammen,
werden Schweine geheißen. Gott hat den Gojim (Nichtjuden) nur darum
menschliche Gestalt gegeben, damit die Juden sich nicht von Tieren bedienen
lassen müssen." Ist es ein Wunder, wenn die Gesinnung, die aus solchen
Worten spricht, bei den Beschimpften Haß erzeugte? Ein arabischer
Schriftsteller hieß die Juden "listige, menschenfeindliche und gefährliche
Geschöpfe, die man gleich giftigen Schlangen austilgen muß". Mohammed
nannte sie "Betrüger" und der Perser Mirza Hassan "mordschnaubende
Bestien". man sieht, daß die Judengegnerschaft nicht erst aus unseren Tagen
stammt.
Als die Juden durch die Römer aus Palästina vertrieben wurden und sich in
alle Länder rings um das Mittelmeer zerstreuten, 2) verblieben sie in ihrer
blutmäßigen Abgeschlossenheit. Der Rassenforscher Günther sagt: "Zwar hat
das Judentum keine Heimat im Sinne eines Siedlungsgebietes, aber es ist
durch sein Blutsbewußtsein gesicherter als Völker mit wohlverwahrten
Grenzen. Das Vaterland der Juden sind die übrigen Juden."
b) Körperliche Eigenheiten der Juden
(Nach Günther, Rassenkunde des jüdischen Volkes)
Die Juden sind im allgemeinen von kleinem Wuchs, häufig gedrungen und
untersetzt. Auffällig ist ihre Schmalbrüstigkeit. Das erklärt sich
vielleicht daraus, daß sie die körperliche Arbeit scheuen. Auch die geringe
Spannweite der Arme und das Fehlen kraftvoller Muskeln
1) Israel nannte man diese arischen Ureinwohner. Von ihnen stammte
Christus. Aus diesem und anderen Gründen folgern bedeutende Forscher
(Houston Stewart Chamberlain), daß der Heiland kein Jude war.
2) Die Ausbreitung der Juden hat übrigens lange vor dem Falle Jerusalems
(70 n. Chr.) eingesetzt. Schon im 7. Jahrhundert vor Christi lebten sie als
Händler in Ägypten, Kleinasien und Griechenland. Der Römer Straton
berichtete etwa 30 Jahre vor Christi, man finde kaum ein Land, wo nicht
Juden wohnten.
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hängen wohl damit zusammen. Daß die Beine ziemlich wadenlos sind, daß die
Juden oft Plattfüße haben und zur Krummbeinigkeit neigen, ist bekannt. 1)
Wie alle Menschen, die einem südlichen Klima entstammen, werden sie
körperlich und geistig früher reif als die Menschen des Nordens. Im Alter
neigen sie verhältnismäßig häufig zur Fettleibigkeit. Der Jude ist meist
kurzköpfig. Das beweist, das man von der semitischen Rasse nicht allzuviel
in ihm steckt; denn der arabische Beduine ist immer langköppfig. Die häufig
wulstigen Lippen und das zurückweichende Kinn wurden schon erwähnt. Ein
Hauptkennzeichen ist die Nase, die meist in Form einer Sechs gezeichnet
wird. Selbst da, wo die starke Krümmung fehlt, erscheint die fleischige
Nasenspitze wir durch eigener Schwere nach unten gesenkt, während die
biegsamen dicken Nasenflügel nach oben gezogen sind. Die Unterlippe tritt
oft soweit hervor, daß sie fast überhängend erscheint. Die Augen sind
mandelförmig, das Oberlid ist verdickt und hängt schwer über dem Augapfel.
Das gibt dem Auge einen lauernden, verstohlenen Ausdruck. Die Hautfarbe ist
meist dunkler als bei uns, oft bräunlich. Das Haar ist gleichfalls dunkel,
meist schwarz, darum erscheint die rasierte Wange des Juden oft bläulich.
Doch es gibt auch auffallend viel rothaarige Juden. Der Gang ist etwas
Weiches, Schleichendes. Der jüdische Minister Rathenau (= 1923) mahnte
einmal seine Volksgenossen: "Macht euch inmitten einer militärisch straff
erzogenen und gezüchteten Rasse durch euer verwahrlostes, schiefes und
schlaffes Einhergehen nicht zum Gespött." Ganz eigentümlich ist die Sprache
der Juden, die immer durch lebhafte Armbewegungen begleitet wird. Das
"Mauscheln" hat eine eigentümlich singende Tongebung, untermischt mit
Kehllauten. Es klingt, als ob die Laute nicht vorn im Munde, sondern im
Rachenraume gebildet würden. Sehr häufig ist eine zischende Bildung des
S-Lautes. 1)
c) Von der Seele der Juden.
Von dem übersteigerten Stolz auf das eigene Volkstum, der seit Esras Tagen
die Judenheit erfüllt, war schon die Rede. Daß der Jude auch heute noch so
denkt, zeigt eine Äußerung von Cheskel Zwi-Klötzel, einem jüdischen
Mitarbeiter des "Berliner Tageblatt" in der Zeitschrift "Janus", ("Das
große Hassen". 1912/13 Heft 2): "Dem Antisemitismus, dem Judenhaß, steht
auf jüdischer Seite ein großes Hassen alles Nichtjüdischen gegenüber; wie
wir Juden von jedem Nichtjuden wissen, daß er irgendwo in einem Winkel
seines Herzens Antisemit ist und sein muß, so ist jeder Jude im tiefsten
Grunde seines Herzens ein Hasser alles Nichtjüdischen.
"Wie im innersten Herzen eines jeden Christen das Wort "Jude" kein völlig
harmloses ist, so ist jedem Juden der Nichtjude der "Goi", was beileibe
keine Beleidigung ist, aber ein deutliches, nicht mißzuverstehendes
Trennungszeichen... Nichts ist in mir so lebendig als die Überzeugung
dessen, daß, wenn es irgend etwas gibt, was alle Juden der Welt eint, es
dieser große erhabende Haß ist.
"Ich glaube man könnte beweisen, daß es im Judentum eine Bewegung gibt, die
das getreue Spiegelbild des Antisemitismus ist, und ich glaube, dieses Bild
würde vollkommener werden wie nur je irgendeins. Und das nenne ich das
"große jüdische Hassen"... Man nennt uns eine Gefahr des "Deutschtums".
Gewiß sind wir das, so sicher, wie das Deutschtum eine Gefahr für das
Judentum ist.
"Aber will man von uns verlangen, daß wir Selbstmord begehen? An der
Tatsache, daß ein starkes Judentum eine Gefahr für alles Nicht-jüdische
ist, kann niemand rütteln. Alle Versuche gewisser jüdischer Kreise, das
Gegenteil zu beweisen, müssen als ebenso feige wie komisch bezeichnet
werden. Und als doppelt so verlogen wie feige und komisch! Ob wir die Macht
haben oder nicht, das ist die einzige Frage, die uns interessiert, und
darum müssen wir danach streben, eine Macht zu sein und zu bleiben."
Hin und wieder haben jüdische Zeitungen geschrieben, dieser Haß sei nur die
Folge der schlechten Behandlung, die dem Juden in früherer Zeit in
Deutschland zuteil geworden ist. So habe man dem Juden verboten, neben
Christen zu wohnen, man habe ihn in die Judengasse, ins
1) es soll nicht verschwiegen werden, daß die Juden von heute durch eifrige
sportliche Betätigung solche körperliche Mängel auszugleichen suchen. Auch
in Lautbildung und Tongebung sind sie bestrebt, sich der deutschen
Sprechweise anzupassen. Das gilt aber nur für die gebildeten Kreise, in der
Masse bleiben die typischen Merkmale unverkennbar.
-7-
Judenviertel (Ghetto) verstoßen. Dazu schreibt der jüdische Professor
Sombart: "Die Juden haben das Ghetto geschaffen, das ja _ ein Vorrecht,
nicht eine Feindseligkeit bedeutete. Sie wollen abgesondert leben, weil sie
sich erhaben dünkten über das gemeine Volk ihrer Umgebung." Aber war es
nicht ein kränkendes Mißtrauen, wenn die Stadtobrigkeit die Judengassen
nachts durch Ketten absperren ließ? Nein. Die alten Stadtbücher erzählen
hundertfach, daß die Juden an ihren Mitbürgern Wucher und Verrat geübt
haben. Um zu verhindern, daß ein ergrimmter Christ des nachts heimlich ins
Ghetto schlich, um sich an seinen Peinigern zu rächen, wurde das Ghetto
durch Ketten gesichert. Das war also nur eine Schutzmaßnahme. Auch sonst
sind die Juden oft von dem deutschen Wirtsvolke recht freundlich behandelt
worden. Um 1100 erbaute ein Bischof Hausmann zu Speyer eine vollständige
Judenburg und erließ den Insassen alle üblichen Abgaben. Kein Christ durfte
die Burg betreten, selbst dann nicht, wenn er einen jüdischen Dieb, der
sich in die Burg geflüchtet hatte, verfolgen wollte. Und der Bischof
Engelbert von Köln verbot 1266 christlichen Händlern, sich in Köln
niederzulassen, damit "den Juden kein Nachteil erwachsen solle."
Wir sehen: die Abneigung der Juden gegen die Christen ist nicht die Folge
erlittenen Unrechts, sie ist etwas ihnen Angeborenes. In keinem Land der
Erde, wo der Jude auch hinkommen mag, findet er eine Heimat, er bleibt
fremd. Vergleiche dazu folgende Bibelstellen: 1. Mose 26,3: "Bleibe ein
Fremdling in diesem Lande." 2. Mose 34,12: "Hüte dich, daß du nicht einen
Bund machest mit den Einwohnern des Landes." 5. Mose 7,16: "Du wirst alle
Völker fressen, die dein Herr dir geben wird." _ Bei solcher Fremdheit ist
es auch erklärlich, daß der Jude für die Schönheit der Landschaft kein Auge
, kein Gefühl hat. Wenn der deutsche Mensch den Anblick eines Bergwaldes in
sich hineintrinkt, berechnet der Jude, wieviel das Holz wohl wert sei.
Sombart meint: "Alle empfindhafte und gefühlshafte Beziehungen der Welt ist
dem Juden nicht wesensverwandt." Ablehnend, ja feindselig, steht er auch
dem Staate gegenüber, in dem er wohnt. Davon zeugen folgende jüdische
Äußerungen: Rechtsanwalt Loeb am 24. Januar 1912 in der Versammlung
gesetzestreuer Juden: "Wir leben in einem christlichen Staate, das ist mit
den Interessen (=Wohlergehen) des Judentums unvereinbar. Der christliche
Staat muß beseitigt werden." H. Fernau im Juli 1914 in der Zeitschrift
"Weg": "Wir freuen uns, daß die deutschen Geburten weiter abnehmen. Damit
wird die deutsche Siegessicherheit im Angesicht der enorm (= ungeheuer)
wachsenden slawischen und russischen Volksmassen so gering, daß die
demokratischen (hier wohl kriegsfeindlichen) Strömungen die Oberhand
gewinnen." Loubet im "Weltdienst 1933" in einem offenen Brief an den
österreichischen Unterrichtsminister: "Täuschen Sie sich nicht, mit
Deutschland, diesem infamen, idiotisch-tierischen, gemeinen Volk werden wir
in Kürze fertig werden. Dieses deutsch-arische Volk muß vom Schauplatz
versschwinden." Wenn man solche Äußerungen voll Haß und Feindschaft liest,
glaubt man seinen Augen nicht zu trauen. Ist das derselbe Jude, der im
täglichen Umgange, im geschäftlichen Verkehr
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voller Entgegenkommen und Höflichkeit ist? Dem die Schmeicheleien so leicht
vom Munde gehen, dessen Freundlichkeit und Diensteifer oft etwas
Übertriebenes an sich hat? Ja, es ist derselbe. Denn die andere Seite
seines Wesens ist sein sprichwörtlich geordneter Handels- und Erwerbssinn.
Um Geschäfte zu machen, um zu verdienen, Geld und Gold zu erraffen,
verbirgt er seine wahre Gesinnung unter der Maske der Liebenswürdigkeit. So
finden wir einen weiteren Charakterzug: Der Jude ist nicht offen und
ehrlich, nicht so ehrlich, wie es der deutsche Mensch im allgemeinen ist.
Und das erklärt sich eben daraus, daß _ wie der Jude Karl; Marx einmal
sagte: _ das Geld der eigentliche Gott des Juden ist, denn das Geld
beherrscht die Welt. Durch Geld macht der Jude seine Mitmenschen
zinspflichtig, d.h. zu seinem Sklaven. Der alte Frankfurter Bankier Amschel
Meyer Rothschild schrieb in einem Brief: "Wer mir sein Geld nicht zahlt,
der nehmet mir meine Ehre." das ist eine Ansicht, die ein deutsches Gehirn
einfach nicht fassen kann. Ist Ehrenhaftigkeit an Geldbesitz gebunden? Die
Gier der Juden nach Gold und Geld spiegelt sich schon im alten Testament.
Gott (= Jahwe) hat mit dem auserwähltem Volke einen Bund geschlossen. Jude
verspricht Gehorsam; dafür gibt er ihm Macht über das Eigentum der
Menschheit. So mutet dieser Bund an wie ein Geschäft. Ein Fülle von
Bibelstellen beweist das:
5. Mose 28,12: "Du wirst vielen Völkern leihen, du aber wirst von niemand
borgen."
5. Mose 7,16: "Du wirst alle Völker fressen."
5. Mose 23,20: "An den Fremden magst du wuchern."
5. Mose 16,6: "Jahwe wird dir Gewinn geben, wie er dir versprochen hat."
5. Mose 6,10,11: "Der Herr _ wird dir geben groß und feine Städte, die du
nicht gebaut hast, Häuser voll Guts, Weinberge und Ölberge, die du nie
gepflanzt hast."
Jesajas 60,11: "Deine Tore sollen stets offen stehen, daß die Güter der
Völker zu dir gebracht werden unter der Führung ihrer Könige."
Psalm 2,8: "Heische von mir, so will ich dir die Heiden zum Erbe geben und
die Welt zum Eigentum."
Diesen Schriftstellen läßt sich noch mancherlei hinzufügen: Rahel, als sie
mit Jakob von dannen zog, stahl ihrem Vater die goldenen Hausgötzen. Als
das jüdische Volk Ägypten verließ, entwendete es auf angeblichen Befehl
Gottes den Ägyptern goldene und silberne Gefäße (2. Mose 3,22). Und in der
Wüste schlang Juda den Reigen um das goldene Kalb. man sieht, daß sich
alles denken und Trachten dieses Volkes um nichts anderes drehte, als um
Gut und Geld. Zu allen Zeiten und aus allen Ländern bucht die Geschichte
Klagen über Wucher des Juden. Da es nach altdeutscher Sitte als unehrenhaft
galt, für Darlehen Zins zu nehmen, gab man dem Juden, dessen Gesetz den
Wucher geradezu erlaubte, dieses Vorrecht. So mußte jeder, der ein Darlehen
brauchte, zum Juden gehen. Der Zinsfuß war sehr hoch: 30, 50, und 60
Prozent. Kaiser Ludwig erwies den Frankfurter Bürgern eine bedeutende
Gunst, als er den Judenzins auf höchstens 32 ½ Prozent beschränkte. In
manchen Städten betrug der Höchstzins 83 ½ Prozent. Wurde die Schuld nicht
zum Verfallstage gezahlt, so durfte der Jude den Zins verdoppeln, ja
mitunter sogar die Schuldsumme. Ritter, Geistliche, ganze Städte und
schwache Fürsten verpfändeten Land und Gut, Steuereinkünfte usw. an
-9-
die Juden, gaben ihnen Vorrechte und Ehrenstellen. (Man lese Wilhelm Hauff,
Jud Süß). Die Juden waren die Schatzmeister der Fürsten. Bald gehörte den
Juden fast alles Vermögen im Lande, und der Fürst erlaubte ihnen, die
fälligen Zinsen in Form von Steuern aus dem Volke herauszupressen. Von den
unzähligen Klagen aus jener Zeit sei nur eine hier angeführt: "Das ist ein
Rauben und Schinden des armen Mannes durch die Juden, daß es gar nicht mehr
zu leiden ist, und Gott erbarm, die Judenwucherer setzen sich fast bis in
die kleinsten Dörfer, und wenn sie 5 Gulden borgen, nehmen sie sechsfach
Pfand und nehmen Zinsen und Zinseszinsen, daß der arme Mann um alles kommt
was er hat."
Kann man sich da wundern, wenn Bauernaufstände (1391 bei Gotha, 1431 in
Worms)
gegen die Juden aufloderten? Und wenn wir von den blutigen
Judenverfolgungen des Mittelalters lesen - in Breslau wurden 1453 einmal 41
Juden lebendig verbrannt -, so ergreift jeden fühlenden Menschen ein
Abscheu. Diese grauenhaften Vorgänge lassen sich gewiß nicht entschuldigen,
wohl aber erklären aus dem gerechten Zorn des Volkes gegen die Wucherer. 1)
Aber sind denn die Juden heutzutage nicht eben so schlimm? Hindern unsere
Gesetze sie nicht an solchem Wucher? Gewiß sind die Gesetze der Neuzeit
strenger und erschweren solche Vergehen. Aber sie können sie nicht
unmöglich machen; denn die jüdische Verschlagenheit und Gerissenheit
versteht es oft genug, ihr Tun geschickt zu verbergen, die Gesetze zu
umgehen, durch Bestechungen Freisprüche oder nur geringe Strafen zu
erlangen, das durch Betrug und Untreue erraffte Gut ins Ausland zu
verschieben und was die Kniffe und Pfiffe noch mehr sind. In der
Nachkriegszeit (1918) haben jüdische Hochstapler, wie Iwan Kutisker,
Sklarz, Sklarek, Judko Barmatt und andere die Preußische Staatsbank um mehr
als 30 Millionen betrogen. Zu ihren gutbezahlten Hintermännern zählten
Abgeordnete der Sozialdemokratie und des Zentrums, ehemalige
Ministerpräsidenten, Minister, Staatssekretäre, Oberbürgermeister usw. Ihre
Bestechungen erreichten, daß Richter, die sich nicht bereit finden ließen,
das Recht zu beugen, strafversetzt und entlassen wurden. Drohte eine
Verurteilung, so halfen vorgetäuschte Krankheiten und schließlich die
Flucht ins Ausland weiter.
Wenn nun jemand dazu sagt: "Aber unter den Deutschen gibt es ja genau so
schlechte Menschen", so läßt sich darauf erwidern: Auf 100 deutsche
Menschen kommt erst ein Jude. Wäre die Veranlagung gleich, so dürfte auf
100 Betrüger erst ein jüdischer kommen. Nach der Reichsstatistik (=
Zählungen) kommen aber auf einen einzigen deutschen Betrüger zwei jüdische.
Das ergibt also umgerechnet, daß auf einen deutschen Gauner 200 jüdische zu
rechnen sind. Bei Hehlerei wären es 350, bei betrügerischem Bankrott 600,
bei Wucher sogar 1700. Wer will auf solche Zahlen noch etwas erwidern?
Nach diesen Erwägungen müssen wir zu dem Ergebnis kommen: Zwischen so
artfremden Menschen gibt es kein Verstehen, keine Brücke.
1) Daß auch religiöse Hetzereien hierbei eine Rolle spielten, daß man den
Hebräern Vergiftung von Brunnen, Hostienschändungen, Kindermord und andere
Verbrechen nachsagte, soll nicht unerwähnt bleiben.
-10-
Der Jude (wie die schon angeführten jüdischen Selbstzeugnisse beweisen)
weiß das längst. Es wird hohe Zeit, daß jeder, auch der letzte Deutsche,
das endlich einmal begreift. Wer noch von Versöhnung oder etwa gar von
Aufsaugung des Judentums spricht, begeht Verrat am deutschen Volke. Damit
ist durchaus nicht gesagt, daß alle Juden schlechte und minderwertige
Menschen sind. Die Gerechtigkeit gebietet zuzugeben, daß es unter ihnen
auch anständige und rechtlich denkende Leute gibt, die das Treiben ihrer
unredlichen verurteilen und sich ihrer schämen. Aber von unserem
Standpunkte als Deutsche müssen wir die Juden als Ganzheit einschätzen. Und
das Wesen ihrer Ganzheit scheidet sie von uns. 1)
3. Die Juden im Zusammenleben mit uns
Vor dem Jahre 1933 gab es in Deutschlands Grenzen etwa 650 000 Juden. Weil
die amtliche Zählung nur nach der Bekenntnis fragt, sind in dieser Zahl die
[christlich]getauften Juden nicht mit inbegriffen. Für uns Menschen des
Dritten Reiches ist freilich das Wort "Jude" ein Volksname, kein
Religionsbegriff. Also bleiben auch getaufte Juden für uns nach wie vor
Juden. So mag sich die eben genannte Zahl wohl noch etwas erhöhen. Als die
NSDAP zur Macht gelangte, haben 40 000 Juden, gewiß meist Leute, die kein
ganz reines Gewissen hatten, Deutschland verlassen. Sie leben als
"Emigranten" im Auslande. Viele von ihnen hatten im Saargebiet Zuflucht
gefunden. Sie verbündeten sich aufs engste mit Franzosen und Französlingen
und bemühten sich in Wort und Schrift, der Saarbevölkerung auszumalen,
welches schreckliche Schicksal sie erwarte, wenn die Saar wieder zu
Deutschland käme. Wie wenig Gegenliebe sie mit diesem Treiben bei den
kerndeutschen Saarländern fanden, hat der Abstimmungssieg am 13. Januar
1935 bewiesen. So mußten die Enkel Ahasvers wieder zum Wanderstabe greifen.
Sie flüchteten nach Luxemburg, Belgien, Holland, in die Schweiz, ins Elsaß
und andere gebiete Frankreichs. Dort war man freilich von dieser
Zuwanderung wenig erbaut und steckte sie in abgeschlossene Lager. Und die
Regierungen zerbrechen sich vergeblich den Kopf, wie man die ungebetenen
Gäste wieder los werden könnte. Vom Auslande aus hetzte die jüdische
Emigrantenpresse mit allen Mitteln von Lüge und Verleumdungen gegen das
Dritte Reich; in Prag wird der marxistische "Vorwärts" in Kleinformat und
auf Dünnpapier hergestellt, damit man ihn unauffälliger nach Deutschland
schmuggeln kann. Ein geringerer Teil der Emigranten hat sich auch nach
Palästina gewendet. Von den Hiergebliebenen gehört ungefähr ein Viertel den
Berufen: Arzt, Apotheker, Rechtsanwalt, Ingenieur, Fabrikdirektor,
Hochschullehrer, Schauspieler, Sänger, Musiker an. Das sind alles Berufe,
die ein großes Maß von Intelligenz erfordern. Und der Vorurteilslose wird
gern zugeben, daß die Juden auf diesen Gebieten dasselbe geleistet haben
wie wir Deutschen. Aber die Hauptmasse der jüdischen Bevölkerung betreibt
Handel oder irgend etwas, was mit dem Handel zusammenhängt. Daß ihre
Neigungen Und Fähigkeiten
1) Vergleiche Adolf Hitlers "Mein Kampf", I. Teil, Kapitel 11: "Volk und
Rasse."
-11-
sie ganz unzweideutig auf diesen Erwerbszweig hinweisen, ist schon
ausgeführt worden. Bezeichnend ist auch, daß vor 1933 _ und z.T. auch jetzt
noch, _ der Großhandel in Wolle, Flachs, Leder, Getreide, Kohlen usw. in
jüdischen Händen lag. Denn hier winkt hoher Verdienst, und er ist ohne
körperliche Anstrengung, vom Schreibtische aus mühelos zu erzielen. Es ist
auch nicht wahr, daß frühere Zeiten den Juden andere Berufe verschlossen
haben. So gestattete eine Verordnung aus dem Jahre 1790 den Breslauer
Schutzjuden, "mechanische Kunst zu betreiben". Und es wird ausdrücklich
hinzugefügt: "Es würde dem König zum höchsten Wohlgefallen gereichen, wenn
die christlichen Handwerker freiwillig Judenjungen in ihre Lehre und in der
Folge in ihre Innungen aufnehmen würden." Daran lag den Juden aber gar
nichts, weil ja der Handel weit müheloser und ertragreicher ist. Der Jude
Sombart bezeugt auch: "Es wäre wirklich an der Zeit, das die Mär
verschwände: die Juden seien . . . seit den Kreuzzügen in das
Geldleihgeschäft hineingezwungen worden, weil ihnen alle anderen Berufe
verschlossen wären." Wenn oft behauptet wird, die Juden seien ursprünglich
ein Ackervolk gewesen, so ist das die alte Verwechslung mit dem Volk der
Kanaaniter, von dem schon Seite 4 u.5 die Rede war. Sie ist dadurch
entstanden, daß Juda den Namen "Israel" auf sich selbst angewendet hat. 1)
Die Juden waren, wie alle Beduinen, Viehzüchter; den Ackerbau überließen
sie in Palästina den unterworfenen Vorbewohnern. Sie zogen schon damals den
Handel vor. Der Talmud sagt: "Wer hundert Sus (eine Münze) auf den Handel
verwendet, kann alle Tage Fleisch und Wein genießen. Wer dagegen 100 Sus
auf den Acker verwendet, muß sich mit Salz und Kraut begnügen." Neben dem
Handel stand aber noch mühelosere Geldleihe. Die goldenen und silbernen
Geräte, die Juda beim Auszuge aus Ägypten entwendete, waren sicher
Pfandgegenstände, die den Darlehnsbetrag weit überstiegen. Aus der selben
Zeit stammt ein Schuldschein (Payprus von Oxford). Der Juden erhält darin
die Zusicherung, daß sich die Schuld jedesmal verdoppelt, wenn sie nicht am
Fälligkeitstage zurückgezahlt wird. Ein ähnliches Bild gibt auch die
Geschichte von Josef in Ägypten. Wer sie aufmerksam liest, wird finden, daß
Josef nicht bloß ein vorsichtiger Volkswirt, sondern auch ein geschickter
Kapitalraffer war. Er nutzte die Hungersnot aus, er kaufte alles Vieh und
allen Grundbesitz auf und machte die Ägypter leibeigen. 1. Mose 42,20
steht: "Also kaufte Josef dem Pharao das ganze Ägypten. Und also ward das
Land Pharao zu eigen."
So war der Jude vor Jahrtausenden, so noch vor wenigen Jahren. Er wanderte
in eine Gegend ein, arm, abgerissen. Er trieb einen kleinen , anfangs
kümmerlichen Handel. Er war unermüdlich tätig, darbte, hungerte, sparte.
Aber allmählich ging es im besser. Er schaltete sich in einen bestimmten
Geschäftszweig ein, blieb nicht mehr der Kramjude für alles. Nach einigen
Jahren war er wohlhabend. Mit wachsamen Augen sah er ins Wirtschaftsleben,
erspähte Verdienstmöglichkeiten, die ein Deutscher nie sehen würde, bis er
endlich ein großes Geschäft (Rebbach) machte. Bald hatte er ein Auto, eine
1) Im Buche Daniel wird noch scharf zwischen Israel und Juda unterschieden.
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Villa, ein großes Geschäftshaus. Sein Sohn wurde Bankier, Kommerzienrat,
erhielt wohl gar den Adel. Um die Großhändler aber scharte sich ein Schwarm
ärmerer Juden, die in ihm das Vorbild für den Aufstieg der eigenen Familie
sahen. Der gutmütige Deutsche, der solche Entwicklungsgänge immer und immer
wieder beobachtete, staunte über das geschäftliche Geschick der Juden. Aber
wieviel Unehrlichkeit, Übervorteilung, Täuschung, ja Betrug, dabei war, das
sah er meist nicht; denn der Jude war viel zu klug, sich jemals ertappen zu
lassen.
Stoltheim erzählt in seinem Buche: "Das Rätsel des jüdischen Erfolges" eine
kennzeichnende Geschichte. Eine wohlhabende Gutsbesitzerwitwe, die ihren
Diener entlassen hatte, bot dessen Livree in der Zeitung zum Kaufe an. Ein
Jude fand sich ein, besah das Stück und nannte einen ziemlich hohen Preis.
Darauf holte die Frau Kleider ihres verstorbenen Mannes hinzu. Der Jude
erklärte, er kaufe auch diese und bewilligte durchaus anständige Preise.
Die Frau war erfreut, die Sachen, für die sie keinen Verwendung mehr hatte,
zu gutem Preise loszuwerden, und holte immer mehr herbei. Bloß ein
Wertvoller Sommeranzug, den der Besitzer nur ein einziges Mal getragen
hatte, fand bei dem Händler keine Gnade. "Das trägt man jetzt nicht mehr,
ist nicht mehr modern." Schließlich bot er 5 Mark. Da die andern Kleider so
gute Preise erzielt hatten, ließ ihm schließlich die Dame den Anzug. Als
der Jude alles zusammenpackte und aufschrieb, kamen 200 Mark zusammen. Er
erklärte höflich: "Auf einen so großen Kauf war er nicht gefaßt, so viel
Geld habe ich nicht bei mir. Aber ich lasse die Kleider abholen und sende
Ihnen mit dem Boten das Geld. Damit der Kauf gilt, leiste ich 5 Mark
Anzahlung." Schon halb im Weggehen meinte er: "Damit ich nicht leer gehe,
werde ich mitnehmen den Sommeranzug." Er ging - und die Dame wartet noch
heute auf die Abholung der Sachen. - Diese Geschichte beweist schlagend die
jüdische Gerissenheit. Auf die Kleidungsstücke, welche die Dame anbot,
konnte der Jude unbedenklich anständige Preise setzen. Die Absicht, die
Sachen zu kaufen, spiegelte er ja nur vor, um die Verkäuferin irre zu
führen. Den Sommeranzug aber, das einzige Stück, das ihm erwerbenswert
schien, stellte er als wertlos hin und ließ in keiner Weise merken, daß ihm
etwas daran lag, ihn zu kaufen. So bekam er ihn zu lächerlich billigem
Preise. Und der ganze Handel ist so schlau eingefädelt, daß er auch vom
Rechtsstandpunkte aus kaum anfechtbar ist. - Der gleiche jüdische Kniff,
sich so zu gebärden, als läge dem Käufer gar nichts an der Ware, ist aus
der folgenden Begebenheit zu erkennen: Ein Viehhändler wußte wohl, daß ein
Bauer eine Zinszahlung leisten müsse, aber kein Geld im Hause habe. Der
Jude erschien auf dem Hofe, redete freundlich über dies und das und fragte
schließlich, ob ihm der Bauer nicht ein starkes Ackerpferd ablassen wolle.
(Er wußte aber ganz genau, daß der Bauer kein Pferd entbehren konnte.)
Hingegen bot der Landwirt dem Viehhändler einen Ochsen und zwei Kälber an.
Der Jude zuckte mitleidig mit den Achseln und sagte: "Rindvieh? Ich habe da
und dort Rindvieh stehen, das ich leider gekauft habe. Die Preise sind
gefallen und fallen weiter. Ich verliere dabei mein Geld. Kaufen Sie mir
die Rinder ab, ich gebe sie zur Hälfte des Wertes.
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Sie verdienen, und ich verliere nicht soviel." Der arme Bauer, dem Pfändung
drohte, bat und beschwor den Juden, ihm doch sein Vieh abzunehmen, und "aus
reinem Mitleid" erstand der Jude das Angebotene für ein Lumpengeld. - Ein
an der Börse oft geübter Trick besteht darin, das Gerücht auszustreuen, ein
Aktienunternehmen, z.B. eine Maschinenfabrik stehe vor dem Zusammenbruch.
Darauf fallen die Aktien, die vorher auf mehr als hundert standen, im
Kurse, bald gelten sie nur noch 95, 90, 80, 70%. Nun kauft ein Bankhaus
durch Hintermänner - man nennt sie hebräisch Chawrusse - in Hamburg,
Berlin, Frankfurt, Breslau diese Aktien auf. Unauffällig, in kleinen
Mengen, heimlich. Bald hat das Bankhaus fast alle Aktien der Firma in
Besitz. Mehrere Wochen vergehen. Da bringen die Börsenblätter eine kleine
Notiz: "Die Schwierigkeiten der Maschinenfabrik scheinen beseitigt zu
sein." Einige Zeit darauf erscheint die Nachricht: "Die Fabrik hat aus dem
Auslande große Aufträge bekommen." Darauf steigen die Aktien wieder. Die
Nachrichten werden immer günstiger, die Papiere steigen immer höher. Und
wenn der günstige Stand erreicht ist, verkauft das Bankhaus da und dort
kleine Mengen, bis alles wieder abgesetzt ist. Und das Ergebnis? - Ähnlich
wurde es mit Getreide, Wolle, Baumwolle, Zucker, Pelzen usw. gemacht. Durch
Ankäufe für Millionen wurde die Ware verknappt. Die Preise stiegen
unverhältnismäßig hoch. Und dann wurde diese gehamsterten Vorräte mit
ungeheurem Gewinn abgesetzt. bekannt ist auch der Schlag den der Londoner
Rothschild gegen England geführt hat. Er wohnte als Schlachtenbummler der
Schlacht bei Belle-Alliance (1815) bei. Als er sah, daß Napoleons Stern
sank, eilte er in einem Schnellsegler nach London und ließ verbreiten -
Napoleon habe gesiegt. Darauf sielen die englischen Staatspapiere
erschreckend. Wer welche besaß, verkaufte sie um jeden Preis. Rothschild
aber ließ sie durch seine Chawrusse aufkaufen. als nach drei Tagen die
Nachricht nach London kam, Wellington habe gesiegt, gingen die Kurse wieder
sprunghaft in die Höhe. Viele Leute waren ruiniert; aber Rothschild hatte
Millionen "verdient".
Eine jüdische Erfindung sind auch die Warenhäuser, die Tausende von
Einzelgeschäften vernichtet haben. Dort kann man alles kaufen, vom
Hemdenknopf bis zur vollständigen Wohnungseinrichtung. Und alles ist - oder
erscheint - weitaus billiger als in den kleinen Geschäften. Wie ist das
möglich? Der Warenhauspalast, die oft hervorragend künstlerische
Ausstattung der Räume, die verschwenderische Beleuchtung, die
Personenaufzüge, Rolltreppen kosten doch Unsummen, die verdient werden
müssen. Und das Warenhaus will schließlich auch Gewinne erzielen. Nun, die
großen Konzerne (also Gruppen von millionenschweren Männern) unterhalten in
den Großstädten Dutzende von Warenhäusern. Sie kaufen alle Waren in
riesigen Mengen ein. Dabei verlangen und erhalten sie bedeutenden
Preisnachlaß, der dem Einzelhändler nie gewährt wird. Um die großen
Aufträge zu erhalten, liefern die Fabrikanten auch zu den denkbar
geringsten Preisen. Vieles muß auch nach Bestellung angefertigt werden. Der
Schürzenstoff wird aus geringwertiger Baumwolle gewebt, der Samt wird in
der Breite um 5 Zentimeter
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verschmälert, die Gemüsekonserven werden lockerer gepackt, Garn und
Zwirnsfäden sind erheblich kürzer, und die Längenangabe erfolgt um die
Kontrolle zu erschweren, nicht in Metern, sondern nach Yards. Sogar die
Wiener Würstchen sind ein wenig leichter. Oft werden die kleineren Dinge
wirklich zum Selbstkostenpreise, sogar mit Verlust abgegeben. 1) Sie wirken
als Lockartikel. Der Käufer meint, wenn er Nähnadeln, Steckdosen und
Konservengläser so billig erhält, kann er hier unbedenklich auch einen
Mantel oder einen Teppich kaufen. Solche Dinge sind aber nicht billiger als
im Fachgeschäft. Auch größere Stücke stehen oft zu sehr billigen Preisen
als Lockmittel im Schaufenster. Leider sind sie meist nur in einem Stück
da, oder man erhält die Auskunft, das Stück sei bereits verkauft. Wenn z.B.
Bücher im Warenhaus weit unter Preis angeboten werden, so liegt das daran,
daß der Konzern 2) Restauflage von Verlegern, die dringend Geld brauchen,
oder bankerotte Buchhandlungen aufgekauft hat. Es handelt sich dabei aber
immer um Ausnahmen. Die Warenhäuser sind verpflichtet, für neue Bücher
dieselben Preise zu nehmen wie die Buchhändler. Auch die
Preisauszeichnungen erwecken leicht falsche Vorstellungen. Wenn man sieht,
ein Ding kostet 95 oder 98 Pfennige, so glaubt man, es habe eigentlich
einen Wert von 1 Mark, das Warenhaus gebe es nur billiger. Vielleicht kann
man aber dieselbe Ware anderswo für 80 Pfennige bekommen. Daraus ergibt
sich: man kann wohl hier und da Kleinigkeiten im Warenhause billiger
erhalten. Wer aber alle seine Einkäufe im Warenhause macht, kommt bestimmt
nicht besser weg. In jedem Falle handelt er undeutsch. Denn er trägt sein
Geld zum Juden und schädigt dadurch deutsche Volksgenossen. Vielleicht
werden einmal in Zukunft die Warenhäuser so umgeändert, daß 30, 40 oder
mehr deutsche Geschäfte darin Platz haben. Dann könnte man bequem
einkaufen, ohne die Pflicht gegen sein Volk zu verletzen. Wünschenswert
wäre ein Gesetz, das die allmähliche Umschaltung der Warenhäuser in
Einzelhandlungen anordnet.
Ein Krebsschaden sind auch die Abzahlungsgeschäfte, die sich meist in
jüdischer Hand befinden. Sie rechnen mit der Armut, dem Leichtsinn und -
der Dummheit der Käufer. Die bequeme Teilzahlung lockt viele Leute, Dinge
zu kaufen, die sie gut entbehren könnten. Die meisten erwägen auch nicht,
daß eine Wohnungseinrichtung, deren Ratenzahlung sich auf Jahre erstreckt,
notwendigerweise verteuert sein muß. Das Schlimmste aber tritt ein, wenn
der Käufer wegen Krankheit, Arbeitslosigkeit usw. die Zahlungen nicht
weiter leisten kann, denn dann hat der Geschäftsmann laut Kaufvertrag das
Recht, die Kaufgegenstände zurückzufordern. Die gezahlten Beträge aber sind
verloren. Hoffentlich verschwinden Warenhäuser und Abzahlungsgeschäfte im
Dritten Reich bald vollständig.
Die große Rolle, die das Judentum vor 1933 in Kunst, Literatur und Theater
inne hatte, ist nun glücklicherweise ausgespielt. In Berlin gab es nur
jüdische Theaterdirektoren, ein großer, vielleicht der größere
1) Verkaufte doch ein Breslauer Warenhaus einmal eine Zeitlang die
5-Pf.-Postkarte zu 4 Pfennigen.
2) Zusammenschluß selbstständiger gleichartiger Geschäftsunternehmen.
-15-
Teil der Schauspieler waren Juden. Die Mehrzahl der aufgeführten Stücke
stammten vom Juden. Auch im Schrifttum hatten die Juden die Oberhand.
Neunzehntel aller in Deutschland erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften
waren in jüdischem Besitz, allein in Berlin bestanden mehr als 30 große
Verlagshäuser. So konnte Moritz Goldstein 1912 im "Kunstwart" schreiben:
"Wir Juden verwalten den geistigen Besitz eines Volkes, das uns die
Berechtigung und die Fähigkeit dazu abspricht." Freilich merkte das der
deutsche Durchschnittsbürger nur selten, denn seit den Tagen Heinrich
Heines (der eigentlich Chaim Bückeburg hieß) liebten es die Juden, ihre
wahren Namen hinter deutschklingenden zu verstecken. Einige Beispiele sind
Maximilian Harden (Isidor Witkowski), Alfred Kerr (Kempner), Konrad Alberti
(Sittenfeld), Eugen Isolani (Isaaksohn), Max Reinhard (Goldmann), Josef
Kainz (Kohn), Fritz Stahl (Siegfried Lilienthal). Dazu kommt noch eins: Die
vielen Juden, die sich "Dichter und Künstler" nannten, sind allesamt nur
Nachahmer, Talente 2. Grades gewesen. Einen wirklich "Großen" hat Juda noch
nicht hervorgebracht, denn der Jude ist wohl Kulturträger, aber nicht
Kulturschöpfer. Und wenn er es wäre, könnte er doch kein deutsches
Kunstwerk schaffen, höchstens ein jüdisches.
Das alles sind nun Gottlob überwundene Dinge. In der Rechtsprechung und
Verwaltung, in führenden Stellen des öffentlichen Lebens gibt es keine
Juden mehr; jeder Beamte und Ehrenbeamte muß jetzt den Nachweis seiner
arischen Abstammung erbringen. Einzig die freien Berufe (Rechtsanwalt,
Arzt, Gewerbe und Handel) bleiben den Juden noch offen. Daß sie auch hier
gehindert und drangsaliert würden, wie jüdische Hetzblätter im Ausland
schreiben, ist natürlich eine Lüge. Das weiß in Deutschland jedes Kind. Der
englische Zeitungskönig, Lord Rothermere, der selbst lange Zeit in Berlin
gewesen ist, schrieb Ende Dezember 1934: "Sie (die Auslandszeitungen) haben
den Eindruck erweckt, als ob die Juden in Deutschland beinahe das Leben
gehetzter Tiere führen. Aber in deutschen Hotels und Gaststätten habe ich
oft fröhliche und festlich gestimmte Gesellschaften von deutschen Juden 1)
gesehen." Das ist die Wahrheit. Dem anständigen Geschäftsmann - und deren
gibt es selbstverständlich unter den Juden - geschieht kein Unrecht. Aber
doch mahnt uns die Pflicht gegen das eigene Volk immer wieder: kauft nicht
bei Juden, geht zum deutschen Volksgenossen. Und ein Punkt unseres
Programms lautet doch: Kein Jude kann Volksgenosse sein.
4. Die Juden im Weltkriege.
Jüdische Zeitungen haben hier und da behauptet, die jüdischen Frontsoldaten
hätten gern und freudig für das Vaterland geblutet. Für einzelne,
hochgestimmte Seelen kann das zutreffen. Für die jüdische Gesamtheit
bestimmt nicht. Denn sie betrachtet ja Deutschland als Aufenthaltsort, aber
nicht als Heimat, als Vaterland. Der Jude ist im Grunde seiner Seele ein
Weltbürger, "Wo mir's wohlgeht, da ist mein Vaterland." Und die erwähnten
Zeitungsstimmen sind Heuchelei. Ähnlich
1) Der Lord meint "In Deutschland lebende Juden". Denn "deutsche Juden"
sind so unmöglich wie "eisernes Papier" oder "hölzerne Steine".
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sind die Angaben über die Zahl der Kriegsteilnehmer zu bewerten.
Deutschland hat 13 Millionen Kämpfer ins Feld gestellt. da die jüdische
Bevölkerung ein Prozent ausmacht, hätten 130 000 eingezogen werden müssen.
Eine jüdische Zählung (Dr. Jakob Segall) gibt auch 100 000 an. Die amtliche
Zählung nennt 62 000. Davon waren aber nur 27 000 beim Feldheere. Von
diesen waren wieder 6 000 in Schreibstuben, Kantinen, Magazinen usw.
beschäftigt. Es blieben mithin 21 000 bei der Truppe; das ist nur ein
Drittel der Eingezogenen. Ob sie alle an der vordersten Linie waren, weiß
man nicht.
Sofort nach Ausbruch des Krieges (1914) übernahm der Jude Walter Rathenau,
1) vorher Direktor der A.E.G., die Gesamtversorgung der Bevölkerung und des
Heeres. er umgab sich mit einem ganzen Stab von Mitarbeitern, fast nur
Juden. Er richtete über 300 Kriegsgesellschaften ein; jede hatte einen
besonderen Bedarfsartikel zu verwalten. Das ergab eine verwickelte und
schwerfällige Organisation, aber sie brauchte sehr viel leitende Beamte. 80
Prozent davon waren Juden, als unabkömmlich "reklamiert". (Der Frontsoldat
nannte das "Druckposten" oder Hinterfrontkämpfer".) Die Kriegsgesellschaft
für Lederbedarf hatte 52 Firmen mit dem Einkauf von Rohhäuten betraut.
Darunter war eine nichtjüdische. Die Firma Adler & Oppenheim durfte alle
Häute der für das Heer geschlachtete Tiere verwerten. Sie erzielte allein
im Jahre 1918 einen Reingewinn von 14 Millionen. Die
Zentraleinkaufsgesellschaft (Z.E.G., Leiter war der Jude Ballin, wie
Rathenau ein Günstling Kaiser Wilhelms II.) hatte das alleinige Recht zu
Ankäufen im neutralen Auslande. Ihre Einkäufer waren fast ausschließlich
Juden. Wo deutsche Großkaufleute versuchten, mit Hilfe ihrer alten
geschäftlichen Verbindungen gute und preiswerte Ware herbeizuschaffen,
wurde ihnen von der Z.E.G. die Erlaubnis versagt. Adolf Hitler schrieb in
"Mein Kampf": " Die Kanzleien waren mit Juden besetzt. Fast jeder Schreiber
ein Jude und jeder Jude ein Schreiber. Ich staunte über die Fülle von
Kämpfern des auserwählten Volkes und konnte nicht anders, als sie mit den
spärlichen Vertretern an der Front zu vergleichen. Noch schlimmer lagen die
Dinge bei der Wirtschaft. Hier war das jüdische Volk tatsächlich
"unabkömmlich" geworden. Die Spinne begann, dem Volke langsam das Blut aus
den Poren zu saugen. Auf dem Umwege über die Kriegsgesellschaften hatte man
das Instrument gefunden, um der nationalen und freien Wirtschaft nach und
nach den Garaus zu machen."
Das sind alles nüchterne Tatsachen. Sie lassen zum mindesten den Schluß zu,
daß für die Judenschaft Deutschlands der Krieg nichts anderes war, als ein
ganz großes Geschäft. Oder steckte noch Schlimmeres dahinter ?
5. Das Judentum im politischen Leben.
Politik ist die Kunst, einen Staat zu führen und für das Wohl seiner
Bewohner zu sorgen. Wenn sich der Jude am politischen Leben beteiligt, wir
er immer nur an sein Volk denken. Das ist ganz natürlich.
1) Das ist derselbe Rathenau, der 1918 sagt hat: "Wenn der Kaiser siegreich
durch das Brandenburger Tor einziehen würde, hätte die Weltgeschichte ihren
Sinn verloren."
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Schon in der französischen Revolution von 1789 haben es die Juden
verstanden, für sich die bürgerliche Gleichberechtigung zu erwirken.
Überall, wo das Schlagwort "Freiheit" auftauchte, witterte Juda eine
Gelegenheit, Freiheiten, Rechte zu erobern. Die Revolution von 1848 wurde
durch jüdisches Geld gefördert, jüdische Redner (Löwinson, Jakoby, Simeon)
haben damals eine große Rolle gespielt. Als die Barrikadenkämpfe begannen,
wurden sie alle allerdings unsichtbar. In den liberalen Parteien (nach
1870) waren die Juden Lasker und Bamberger führend. Sie förderten besonders
das Aktien- und Börsenrecht. Erst dadurch wurde die Bildung von
Riesenkapitalien, also die planmäßige Volksausplünderung ermöglicht. Erst
dadurch kam es zur Übersteigerung der deutschen Industrie, die durch ihren
Wettbewerb die englische gefährdete. Der Wettkampf zwischen beiden ist es
gewesen, der im letzten Grunde den Weltkrieg herbeigeführt hat. Aber Juden
- Marx (Mardochai) und Lasalle (Lhasal) - waren auch die Schöpfer der
Sozialdemokratie. Sie machten aus der rechtschaffenen deutschen
Arbeiterbewegung eine internationale, also vaterlandslose, sie predigten
den Klassenkampf. "Der innerste Kern der Sozialdemokratie ist Haß gegen das
Vaterland" (Mehring). Ihre einflußreichsten Führer waren immer Juden, also
Menschen, die die wirkliche "Arbeit" verabscheuten. Oder hat jemand schon
einmal einen jüdischen Arbeiter gesehen? Sie wettern gegen das "bürgerliche
Kapital"; aber sie brachten alle Gesetze anderer Parteien gegen die
Auswüchse des Börsenschwindels zu Fall. Also förderten sie das jüdische
Kapital. Und die deutschen Arbeiter, betört durch die Schlagworte wie
"Diktatur des Proletariats" merkten gar nicht, wie sie mißbraucht wurden.
1899 schrieb das "Jüdische Volksblatt": "Fördern wir die Sozialdemokratie,
wo es nur angeht; aber seien wir hierbei vorsichtig, damit die breiten
Massen es nicht merken, daß die Sozialdemokratie (d.h. also der größte Teil
der Arbeiterschaft) nur eine Judenschutztruppe ist. Dann kam der
Weltkrieg.1) Was die Weltjudenschaft von ihm erhoffte, zeigt ein Aufruf der
"Alliance Israélite universelle" (Weltverein der Juden) vom Jahre 1915:
"Die französische Revolution (1789) hat die Juden des Westens befreit; der
Sieg der Alliierten (1918, Frankreich, England usw.) wird den Juden im
übrigen Europa die Freiheit bringen. Verrücktheit wäre es, wenn sie ihre
Befreiung durch einen, glücklicherweise unmöglichen Sieg des
antisemitischen Alldeutschtums und des preußischen Militarismus erhofften."
Das ist wohl deutlich genug. Wie jüdisches Kapital durch Flugschriften und
Zeitungen bemüht war, den Kampfgeist der deutschen Soldaten zu vernichten,
zeigt ein Telegramm des Kronprinzen vom 2. Januar 1918 an den Kaiser: "Ich
bitte Dich, die 3 Zeitungen "Frankfurter Zeitung", "Berliner Tageblatt" und
"Vorwärts" an der Front zu verbieten.
1) Bei allen Kriegen der letzten Jahrhunderte hat die Judenheit Unsummen
verdient. Sie hat darum stets ein Interesse daran, daß Kriege entstehen
(Rüstungsindustrie). Der - oft ausgesprochene - Verdacht liegt nahe, daß
die Juden zu den Drahtziehern des Weltkrieges gehörten. Gewiß spricht
vieles für diese Annahme; aber ein lückenloser Beweis liegt noch nicht vor.
der amerikanische Automobilkönig Henry Ford weist in seinem Buche "Der
internationale Jude" nach, daß die Juden den Weltkrieg schon 1903
vorausgesagt haben. (Vgl. auch die "Zionistischen Protokolle" S.18)
-18-
Das Unheil, welches diese drei Blätter während der letzten Monate in den
Köpfen unserer Mannschaften angerichtet haben, ist bedauerlich." Das Verbot
erfolgte nicht, das russische und englische Judengeld arbeitete weiter an
der Zermürbung der Front, bis der Zusammenbruch kam. Nun konnte Juda
aufatmen, alle seine Sünden während des Krieges blieben straffrei. Gegen
die Kriegsgewinnler wurde nichts unternommen. Jetzt schien die Zeit
gekommen, die jüdische Herrschaft in Deutschland aufzurichten, als erste
Stufe zu dem großen Ziel: Beherrschung der Welt. Im Januarheft 1919 der
Zeitschrift "Der Jude" frohlockte ein gewisser Löwit: "In Deutschland, in
Österreich, in Ungarn - Revolution, Republik. Was, seit wir denken können,
wir glühenden Herzens erträumt und ersehnt haben, ist Wirklichkeit
geworden: jetzt sind wir Juden ganz oben, jetzt sind wir die Herren. Unsere
glühenden Träume sind erfüllt." Deutsche, österreichisch-galizische,
polnische, russische Juden erscheinen in Deutschland und kamen in leitende
Stellen, wurden Staatssekretäre und Minister. Es ist bezeichnend, daß der
deutsche Ströbel aus dem revolutionären Vollzugsrate ausgeschlossen wurde,
weil er in einem Flugblatt das deutsche Volk befragt hatte: "Kannst Du es
über Dich ergehen lassen, daß 80 Prozent Deiner Führer in der Regierung
Semiten sind?" - Noch furchtbarer war die Wirksamkeit Judas im
bolschewistischen Rußland, wo der Jude fast ausschließlich regiert. Wieviel
Millionen Menschen die jüdisch-bolschewistische Tcheka ermorden ließ und
noch ermorden läßt, wird wohl niemals bekannt werden. Wir Deutschen aber
können unserem Führer nicht genug dafür danken, daß er diesen jüdischen
Spuk verscheucht und uns vor dem entsetzlichen Schicksale Rußlands bewahrt
hat. -
6. Die zionistischen Protokolle
Im Jahre 1901 fand die russische politische Polizei bei einer
Hausdurchsuchung eine Handschrift in hebräischer Sprache, die sie von einem
Sprachforscher übersetzen ließ. Der Inhalt erschien der russischen
Regierung so schwerwiegend, daß sie auch anderen Staaten Abschriften
zusandte. Aber erst nach dem Weltkriege (1914-18) erkannte man die volle
Bedeutung dieser Schrift. Englische Zeitungen brachten Auszüge daraus, und
bald wurde sie in alle Kultursprachen übersetzt. Das Justizministerium
Amerikas äußerte die Vermutung, das Buch sei eine Nachschrift von Vorträge,
die der jüdische Führer Dr. Theodor Herzl 1897 auf dem Zionistenkongreß in
Basel gehalten habe. Das Judentum erklärte das Werk für eine Fälschung;
aber die Zeitung "Times" schrieb, es trage seine Beweiskraft in sich. Denn
es enthält nicht mehr und nicht weniger als einen groß angelegten Plan,
alle menschlichen Ordnungen und Staatsgewalten zu unterwühlen und auf ihren
Trümmern die Weltmacht des Judentums zu errichten. Die folgenden Proben aus
dem Buche sollen das beweisen: "Schon in früherer Zeit waren wir die
ersten, die in die unteren Volksmasse die Worte »Freiheit, Gleichheit,
Brüderlichkeit« hineinwarfen. - Politische Freiheit ist ein Gedanke, aber
keine Tatsache. Der Gedanke der Freiheit kann niemals verwirklicht werden.
- Als wir so den Staaten das Gift des Liberalismus einflößten, wurden sie
von einer tödlichen Krankheit ergriffen, von Blutvergiftung. Wir brauchen
nur
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das Ende ihres Todeskampfes abzuwarten. - Wir haben die öffentlichen Wahlen
zu einem Mittel gemacht, das uns auf den Thron der Welt verhelfen wird. -
Unser Geheimnis ist, nationale Schwächen, Leidenschaften, Parteiziele in
solchem Ausmaße zu vervielfachen, daß es niemand mehr möglich sein wird,
sich in dem entstehenden Chaos zurechtzufinden. - Die Zersplitterung in
Parteien hat sie in unsere Hand gegeben. Denn um den Wahlkampf ausfechten
zu können, brauchen sie Geld, und alles Geld ist in unseren Händen. - In
unseren Diensten stehen Personen aller Richtungen. Wir haben sie alle vor
unseren Wagen gespannt; jeder einzelne von ihnen ist - unbewußt - bemüht,
alle bestehende Ordnung zu vernichten. - Die Presse ist in unserer Hand;
durch sie haben wir die macht der Beeinflussung gewonnen, während wir
selbst in Dunkeln bleiben. - Es ist unser Ziel, die Ungläubigen zu
gedankenlosen Tieren zu machen, die geduldig hinnehmen, was wir ihnen
vorsetzen. - Wir haben die Jugend der Gojim (Nichtjuden) irre geführt und
verdorben, wir haben eine schlüpfrige und unsittliche Literatur geschaffen.
- Wir zerstören den Einfluß des Familienlebens und seine erzieherische
Bedeutung bei den Ungläubigen. - Mit vollem Bewußtsein können wir sagen,
daß gegenwärtig wir die Gesetzgeber aller Völker sind. 1) Der König der
Juden wird _ der Diktator des Weltalls sein."
Das sind nur ganz wenige, aus der Fülle herausgegriffene Sätze; aber
welcher Abgrund tut sich auf! Und man muß sich vergegenwärtigen, daß diese
Worte vor fast 40 Jahren geschrieben wurden. Wäre ihr Verfasser wirklich
ein Fälscher, ein Nichtjude gewesen, so müßte er ein Prophet genannt
werden. Ist nicht alles eingetroffen? Man denke nur an die Leiden des
deutschen Volkes in der Nachkriegszeit, an seine Verseuchung durch
liberalistische Gedanken, an seine unselige Parteizerklüftung, an die
Verwüstungen, die das von der Judenheit geförderte unsittliche Schrifttum,
Theater, Kino, Kunst angerichtet haben, an das wirtschaftliche Elend des
deutschen Menschen und seine Versklavung unter die Macht des Judenkapitals.
Wenn man die angeführten Sätze mit der Handlungsweise des Judentums
vergleicht, die in den Abschnitten 4 und 5 dargestellt ist, fällte es einem
wie Schuppen von den Augen. Der scharfblickende Menschenkenner Adolf Hitler
hat sicher recht, wenn er die "Protokolle der Weisen von Zion" für echt
hält und von ihnen sagt: "Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes auf einer
fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den
Juden so unendlich gehaßten »Protokollen der Weisen von Zion« gezeigt. Sie
sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die »Frankfurter
Zeitung« in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was
viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier bewußt klargelegt. Darauf aber
kommt es an. Es ist ganz gleich, aus wessen Judenkopf diese Enthüllungen
stammen, maßgebend aber ist, daß sie mit geradezu grauenerregender
Sicherheit das Wesen und die Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken und in
ihren inneren Zusammenhängen sowie den letzten Schlußzielen darlegen. Die
beste Kritik an ihnen jedoch bildet die Wirklichkeit. Wer die
geschichtliche Entwicklung der letzten hundert Jahre von den
Gesichtspunkten dieses Buches aus überprüft, dem wird auch das Geschrei der
jüdischen Presse sofort verständlich werden. Denn wenn dieses Buch erst
einmal Gemeingut eines Volkes geworden sein wird, darf die jüdische Gefahr
auch schon als gebrochen gelten." (S. 337, Die "Weisen von Zion")
7. Zur jüdischen Religion
Der Jude weiß sehr wohl, daß der Deutsche ihn wegen seines Schmarotzertums
ablehnt. Er stellt es aber gerne so hin, als würde er seiner Religion wegen
angefeindet. Das mag auf die Kreuzzüge, auf das Mittelalter zutreffen, wo
irregeleiteter Glaubenseifer wähnte, den Tod Christi an dem Judenvolke
rächen zu sollen. Solche Gedanken liegen uns fern. Wir begrüßen es auch
nicht, wenn Juden zum Christentum übertreten. Denn das Taufwasser ändert an
Rasse und Volkstum nichts.
1) Rathenau schrieb am 25. Dezember 1909 in der Wiener "Neue Freie Presse":
300 Männer, von denen jeder jeden kennt, leiten die wirtschaftlichen
Geschicke des Kontinents.
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Der Religionswechsel aber birgt eine Gefahr in sich: er macht es dem Juden
oft leichter, in eine deutsche Familie hineinzuheiraten. Weil nun das
Judentum in seiner rassischen Eigenart durch die lange Inzucht so stark
gefestigt ist, setzt es sich auch stets bei der Vermischung mit andern
Rassen durch. Der jüdische Professor Gans sagt dazu: "Taufe und Kreuzung
nützen gar nichts, wir bleiben auch in der hundertsten Generation Juden wie
vor 3000 Jahren. Wir verlieren den Geruch unserer Rasse nicht, auch nicht
in zehnfacher Kreuzung: Es werden immer junge Juden daraus."
Zur jüdischen Religion aber ist noch zu sagen: Die jüdische Auffassung vom
Wesen Gottes ist eine ganz andere als die unsrige. Uns Christen ist Gott
ein liebender Vater aller Menschen. Dem Juden ist er ein Vertragspartner,
der nur mit dem auserwählten Volk ein Abkommen geschlossen hat. Er
verspricht ihnen irdische Dinge: Gut und Geld, Herrschaft über andere
Völker, er erlaubt ihnen Diebstahl, Raub und Wucher. Jedes Volk hat eben in
seiner Gottesauffassung ein Spiegelbild des eigenen Wesens. Aus dem Talmud
und dem Schulchan Aruch (von Rabbinern verfaßten Gesetzeserläuterungen)
sollen noch einige Stellen folgen:
"Eine einzige israelitische Seele ist in den Augen Gottes mehr wert, als
ein ganzes anderes Volk."
"Verlorenes Gut, das einem Goy (Nichtjuden) gehört, braucht man nicht
zurückzugeben."
"Der Besitz der Nichtjuden ist herrenloses Gut, und wer zuerst zugreift,
hat das Recht darauf."
"An Deinem Bruder sollst Du nicht wuchern, aber an den übrigen Leuten der
Welt ist es erlaubt."
"Es ist dem Gerechten erlaubt, betrüglich zu handeln, gleich wie Jakob es
getan hat."
Solchen Sätzen stellen wir Worte Christi gegenüber wie: "Gott ist die
Liebe." "Liebet Eure Feinde, segnet, die Euch fluchen." "Ihr könnt nicht
Gott dienen und dem Mammon." "Ihr sollt Euch nicht Schätze sammeln auf
Erden." "Selig sind die Barmherzigen." "Wehe Euch, Ihr Schriftgelehrten und
Pharisäer, die Ihr der Witwen Häuser fresset."
Auch in der Glaubens- und Sittenlehre zeigt sich, welch eine Kluft zwischen
uns und Juda klafft.
8. Was große deutsche Männer von den Juden sagen.
Dr. Martin Luther. In jüngeren Jahren hat Luther mit der Judenschaft wenig
Berührung gehabt, und er sah in ihnen noch das auserwählte Volk, ja "das
edelste Geblüt auf Erden." Als er aber dann an die Übersetzung des Alten
Testaments geht, kommen ihm Zweifel, ob er das überhaupt in die Bibel
aufnehmen könne. Er betont ausdrücklich: "Das Gesetz Moses geht nur die
Juden an. Was Gott zu David geredet hat, geht mich nichts an - wir sind das
Volk nicht, zu dem er redet." Als Luther dann in seinem späteren Leben das
wucherische Gebaren der Juden und ihren unheilvollen Einfluß auf die
Fürsten erkannt hatte, machte er seinem ehrlichen Herzen in kräftigster
Weise Luft: "Ich sehe ihre Schriften: sie fluchen uns Gojim und wünschen
uns in ihren Schulen
-21-
und Gebeten alles Unglück, sie rauben uns unser Geld und Gut durch Wucher,
sie wollen - das ist das Ärgste - hierin recht und wohl getan und Gott
gedienet haben. - Ich weiß wohl, daß sie solches und alles leugnen; es
stimmt aber alles mit dem Urteil Christi, daß sie giftige, bittere,
rachgierige, hämische Schlangen, Meuchelmörder und Teufelskinder sind.
Schreiben doch der Talmud und ihre Rabbinen, das Töten sei nicht Sünde,
wenn man keinen Bruder in Israel tötet. Stehlen und Rauben an den Gojim ist
ihnen Gottesdienst." Einmal rät er den Fürsten, die Judenheit zu
körperlicher Arbeit zu zwingen: "So will ich denn, daß man den jungen
starken Jüden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Rocken,
Spindel und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen, wie Adams
Kindern auferlegt ist." Schließlich kommt er aber zu dem Urteil: "Sollen
wir der Juden Lästerung nicht teilhaftig werden, so müssen wir geschieden
sein und sie aus unserm Lande vertrieben werden. - Wir haben sie zu
Jerusalem nicht geholet. - Mögen sie ziehen in ihr Land - wir wollen gern
Geschenk dazu geben, daß wir sie los werden."
Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) Ich verlange mir das Schachergesindel
nicht in meinem Lande. Mein Vorfahr, der Kurfürst Joachim II. (1505-1571),
hatte ganz recht, als er eines Tages zu seinem Kanzler sagte: "Die
Israeliten sind ein gefährliches Ungeziefer."
Friedrich der Große (1712-1786). In den Notzeiten des siebenjährigen
Krieges mußte der König Geld um jeden Preis schaffen. Der Jude Ephraim gab
es ihm und erhielt dafür das Münzrecht, das ihm ungeheure Gewinne brachte.
Denn die Groschen aus unedlem Metall waren nur schlecht versilbert. Das
Volk spottete: Außen schön und innen schlimm; außen Friedrich, innen
Ephraim." Der König verfügte: "Kein Jude darf auf dem platten Lande wohnen.
- Ländliche Güter zu erkaufen - wird den Juden nicht gestattet. Der höchste
erlaubte Zinsfuß ist 12 Prozent. - Was wegen ihres Handels ist, behalten
sie. Aber, daß sie ganze Völkerschaften von Juden zu Breslau anbringen und
ein ganzes Jerusalem daraus machen, das kann nicht seynd." Auch des Königs
große Gegnerin, Maria Theresia, urteilte sehr scharf: "Ich kenne keine
ärgere Pest für den Staat als diese Nation, wegen ihrer Sucht, durch
Betrug, Wucher und Geldvertrag die Leute in den Bettelstand zu bringen."
Johann Gottfried Herder (1744-1803) nennt die Juden "eine parasitische
Pflanze auf den Stämmen anderer Nationen, ein Geschlecht schlauer
Unterhändler."
Goethe (1749-1832) geriet, wie der Kanzler v. Müller erzählt, "in
leidenschaftlichen Zorn über das neue Judengesetz, das die Heirat zwischen
beiden Glaubensverwandten gestattet." Einmal schrieb er: "Das israelitische
Volk hat niemals viel getaugt - es besitzt wenig Tugenden und die meisten
Fehler anderer Völker."
Zu Schillers Zeit (1759-1805) war es noch nicht bekannt, daß die Juden ihre
Eingottlehre (Monotheismus) von anderen Kulturvölkern entlehnt haben. Daher
preist Schiller "das erhabene Verdienst ihres Gesetzgebers Moses".
Gleichzeitig aber spricht er von "der Unwürdigkeit und Verworfenheit"
-22-
der Juden, er nennt sie "ein unreines und gemeines Gefäß" des Monotheismus.
Der Philosoph Fichte (1762-1814) nennt das Judentum "einen mächtigen,
feindselig gesinnten Staat, der auf den Haß gegen das ganze menschliche
Geschlecht aufgebaut ist". - "Um uns vor ihnen zu schützen, dazu sehe ich
kein anderes Mittel, als ihnen ihr gelobtes Land zu erobern und sie alle
dahin zu schicken."
Moltke schrieb 1832 ein Buch über Polen. Was er darin über die polnischen
Juden sagt, galt auch einst für Deutschland. "Die Juden sind trotz ihrer
Zersplitterung eng verbunden. Sie werden durch unbekannte Obere zu
gemeinsamen Zwecken gelenkt. Dieses Oberhaupt haust in Asien. Es ist durch
das Gesetz zum beständigen Umherirren von Ort zu Ort verpflichtet. Ihren
eigenen Gesetzen gehorchend, wissen sie die des Landes zu umgehen. Alle
Versuche, sie der Nation zu verschmelzen, weisen sie aus religiösem Glauben
wie aus Eigennutz zurück. So - bilden sie einen Staat im Staate."
Bismarck (1815-1898) erklärte in weitherziger Weise, kein Feind des Juden
zu sein. Aber scharf wandte er sich gegen ihren Anspruch, "obrigkeitliche
Ämter zu bekleiden, Landräte und Minister zu werden". Über den jüdischen
Wucher äußerte er: "Ich kenne eine Gegend, wo die jüdische Bevölkerung auf
dem Lande zahlreich ist, wo es Bauern gibt, die nichts ihr Eigentum nennen
auf ihrem ganzen Grundstücke. das Vieh im Stalle, das Korn auf dem Felde
und in der Scheune gehört dem Juden. - Von einem ähnlichen christlichen
Wucher - habe ich noch nie gehört."
Richard Wagner (1813-1883), der hauptsächlich den Einfluß des Judentums in
der Musik bekämpfte, schreibt: "Der Jude ist das erstaunlichste Beispiel
von Rassenbeständigkeit, das die Weltgeschichte noch je geliefert hat. -
Selbst die Vermischung schadet ihm nicht, - immer kommt wieder ein Jude
zutage."
Heinrich v. Treitschke. "Man lese die Geschichte der Juden" von Graetz;
welche fanatische Wut gegen den "Erbfeind", das Christentum, welcher
Todeshaß gerade wider die reinsten und mächtigsten Vertreter germanischen
Wesens von Luther bis herab auf Goethe und Fichte. - In Tausenden deutschen
Dörfern sitzt der Jude, der seine Nachbarn wuchernd auskauft. - Bis in die
Kreise der höchsten Bildung hinauf - ertönt es heute wie aus einem Munde:
die Juden sind unser Unglück."
Theodor Mommsen schreibt in "Römische Geschichte": "Auch in der alten Welt
war das Judentum ein wirksames Ferment des Kosmopolitismus und der
nationalen Dekomposition (Zersetzungsstoff der Weltbürgerei und des
Volkstums)."
Adolf Hitler (entnommen dem Buche des Führers "Mein Kampf"):
" Ein Mensch kann ohne weiteres die Sprache ändern, d. h. er kann sieh
einer anderen bedienen; allein er wird dann in seiner neuen Sprache die
alten Gedanken ausdrücken; sein inneres Wesen wird nicht verändert. Dies
zeigt am allerbesten der Jude, der in tausend Sprachen reden kann und
dennoch immer der eine Jude bleibt. Seine Charaktereigenschaften sind
dieselben geblieben,
-23-
mochte er vor zweitausend Jahren als Getreidehändler in Ostia römisch
sprechen oder mag er als Mehlschieber von heute deutsch mauscheln."
" Das scheinbar große Zusammengehörigkeitsgefühl (der Juden) ist in einem
sehr primitiven Herdeninstinkt begründet, wie er sich ähnlich bei vielen
anderen Lebewesen auf dieser Welt zeigt. - "Aber der Herdentrieb führt nur
so lange zu gegenseitiger Unterstützung, als eine gemeinsame Gefahr dies
zweckmäßig oder unvermeidlich erscheinen läßt. Das gleiche Rudel Wölfe, das
soeben noch gemeinsam seinen Raub überfällt, löst sich bei nachlassendem
Hunger wieder in seine einzelnen Tiere auf."
" Wären die Juden auf dieser Welt allein, so würden sie eben so sehr in
Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfülltem Kampfe sich gegenseitig zu
übervorteilen und auszurotten versuchen."
" Die jüdische Religionslehre ist in erster Linie eine Anweisung zur
Reinhaltung des Blutes des Judentums."
" Den deutschen Fürsten ist es zu danken, daß die deutsche Nation sich von
der jüdischen Gefahr nicht endgültig zu erlösen vermochte. Die Umgarnung
der Fürsten (durch die Juden) aber führte zu deren Verderben."
"(In der Sozialdemokratie entstand) eine reine Handarbeiterbewegung unter
jüdischer Führung, scheinbar darauf ausgehend, die Lage des Arbeiters zu
verbessern, in Wahrheit aber die Versklavung und damit die Vernichtung
aller nichtjüdischen Völker beabsichtigend."
"Indem der Jude die politische Macht erringt, wirft er die wenigen Hüllen,
die er noch trägt, von sich. Aus dem demokratischen Volksjuden wird der
Blutjude und Völkertyrann. In wenigen Jahren versucht er, die nationalen
Träger der Intelligenz auszurotten und macht die Völker, indem er sie ihrer
natürlichen geistigen Führer beraubt, reif zum Sklavenlos einer dauernden
Unterjochung.Das furchtbarste Beispiel dieser Art bildet Rußland, wo er an
dreißig Millionen Menschen in wahrhaft fanatischer Wildheit teilweise unter
unmenschlichen Qualen tötete oder verhungern ließ."
"Was der Jude heute an Scheinkultur besitzt, ist das unter seinen Händen
meist schon verdorbene Gut der andern Völker."
" Kulturell verseucht er Kunst, Literatur, Theater, vernarrt das natürliche
Empfinden, stürzt alle Begriffe von Schönheit und Erhabenheit, von Edel und
Gut und zerrt dafür die Menschen herab in den Bannkreis seiner eigenen
niedrigen Wesensart."
"Die Juden denken gar nicht daran, in Palästina einen jüdischen Staat
[Israel] aufzubauen, um ihn etwa zu bewohnen, sondern sie wünschen nur eine
mit eigenen Hoheitsrechten ausgestattete, dem Zugriff anderer Staaten
entzogene Organisationszentrale ihrer internationalen Weltbegaunerei; einen
Zufluchtsort überführter Lumpen und eine Hochschule werdender Gauner."
-24-
"Der Jude war immer nur ein Parasit im Körper anderer Völker. Die Wirkung
seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt,
stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab."
" So ist der Jude heute der große Hetzer zur restlosen Zerstörung
Deutschlands. Wo immer wir in der Welt Angriffe gegen Deutschland lesen,
sind Juden ihre Fabrikanten, gleichwie ja auch im Frieden und während des
Krieges die jüdische Börsen- und Marxistenpresse den Haß gegen Deutschland
planmäßig schürte, so lange, bis Staat um Staat die Neutralität aufgab und
unter Verzicht auf die wahren Interessen der Völker in den Dienst der
Weltkriegskoalition eintrat."
9. Die Lösung der Judenfrage.
Den stärksten Rückhalt für den Ausbau seiner Herrschaftsziele hatte Juda -
wie wir gesehen haben - in der Arbeiterschaft gefunden. Aber unser
Volkskanzler hat 14 Jahre um die Seele des Arbeiters gerungen und gesiegt.
Der Arbeiter hat zu seinem Deutschtum zurückgefunden. Die jüdische Macht in
Deutschland ist dahin; denn sie hat ihre Hauptstütze verloren. Und die
nationalsozialistische Regierung wird ein scharfes Auge darauf haben, daß
sich die volksverderbende Macht nicht wieder in neuen Verkleidungen
einschleicht. Jetzt ist erfüllt, was der große deutsche Denker Lagarde
einmal schrieb: "Wird Deutschland so voll von Deutschen sein, wie ein Ei
voll ist von seinem Inhalt, so wird sich für das Judentum kein Platz mehr
darinnen finden." Aber Deutschland ist nicht die Welt. In Frankreich,
Amerika, Rußland ist Judas Macht noch ungebrochen. Wieviel Zeit wird noch
vergehen, bis auch diese Länder die goldenen Fesseln brechen? Bis sie am
Beispiel des aufstehenden Deutschlands erkennen, daß ein Volk erst dann
gesunden kann, wenn es die Schädlinge ausgestoßen hat, die seine Kräfte
lähmten. Wenn es einmal so weit sein wird, werden hoffentlich einmal alle
Kulturvölker zu der Auffassung kommen, daß das Heil nur in einer reinlichen
Scheidung liegt, in einem neuen "Auszug der Kinder Israel" 1) Ob diese dann
in Palästina oder sonstwo einen eigenen jüdischen Staat gründen, wie es
1896 Theodor Herzl, der Begründer der zionistischen Bewegung vorschlug, ist
eine Frage, deren Schwierigkeiten uns nicht kümmern sollen, und deren
Lösung einer späteren Zeit vorbehalten bleiben kann. Wir Deutsche des
Dritten Reiches aber sind gewiß, daß nach der nationalsozialistischen
Befreiung Deutschlands von der jüdischen Gefahr unser Volk und Vaterland
einer besseren, glücklicheren Zukunft entgegen geht.
1) Der nunmehr verstorbene Vorkämpfer der Judengegner, Theodor Fritsch,
schloß jedes Heft seiner Zeitschrift "Der Hammer" mit den Worten: "Es gibt
keine Gesundung der Völker vor Austreibung der Juden."


Botschafter v. Ribbentrops Rede vor dem Völkerbund

09.04.06 22:19 Nordmann

Aus der NS-Schriftenreihe: "Dokumente der deutschen Politik", 1936 - Seite 137

13. Rede des Botschafters v. Ribbentrop in der 91. Sitzung des Völkerbundrates in London über Sowjetpakt, Locarno-Vertrag und den deutschen Friedensplan am Vormittag des 19. März 1936.

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Herr Präsident! Die Deutsche Reichsregierung ist der Einladung des Völkerbundrates zu seiner heutigen Tagung gefolgt, in dem Bestreben, auch ihrerseits einen Beitrag zu leisten zur Klärung der bestehenden politischen Situation. Sie hat mich beauftragt, zu diesem Zweck vor den hier anwesenden Staatsmännern ihren Standpunkt zu den auf der Tagesordnung stehenden Anträgen der Französischen und Belgischen Regierung betreffend den Rheinpakt von Locarno darzulegen. Sie hat sich hierbei nach langen inneren Erwägungen entschlossen, ihre verständlichen formalen Bedenken hinten anzusetzen, die sich aus der Tatsache ergeben könnten, daß Deutschland zur Zeit nicht Mitglied des Völkerbundes ist, sowie daß der heutigen Tagesordnung die Bestimmungen eines Vertrages zugrunde liegen, den Deutschland als nicht durch seine Schuld erloschen ansehen muß.

Ich persönlich habe mit wirklicher Befriedigung diese Mission übernommen. Durchdrungen von der Überzeugung, daß eine in höherem Sinne gerechtere Sache eines Volkes in diesem Rat von Nationen noch nie vertreten wurde, und ferner in der aufrichtigen Hoffnung, daß diese erste Wiederaufnahme der Beziehungen meines Landes zu dem Völkerbund einen Wendepunkt in der Geschichte Europas nach den vielfältigen Verwirrungen der unseligen Kriegs- und Nachkriegsjahre bedeuten möge.

Die deutsche grundsätzliche Einstellung zu dem Problem Locarno, das heute hier zur Diskussion steht, ist der Weltöffentlichkeit durch die Rede des Deutschen Reichskanzlers vom 7. März 1936 eingehend vor Augen geführt worden. Die Tatsache aber, daß es zu den heute hier zur Beratung stehenden Anträgen der Französischen und Belgischen Regierung kommen konnte, macht es erforderlich, daß ich nochmals vor dem Rat den deutschen Standpunkt zu diesem Problem kurz darlege, damit bei der Beschlußfassung des Rates die schwerwiegenden Gründe, die Deutschland zu dem bekannten Schritt vom 7. März gezwungen haben, ihre volle Würdigung finden können.

Der Sinn des Rheinpaktes von Locarno war es, die Anwendung von Gewalt zwischen Frankreich und Belgien einerseits und Deutschland andererseits für ewige Zeiten auszuschließen. Diese Abmachung wurde garantiert durch England und Italien. Es wurde bestätigt, daß bei einer Verletzung dieses Vertrages der Völkerbund zwecks Feststellung des Angreifers angerufen werden sollte.

Es ist bekannt, daß sich schon damals gewisse Schwierigkeiten ergaben durch die bereits vorher bestehenden Bündnisverträge Frankreichs mit Polen und der Tschechoslowakei, die an sich schon nicht in den Rahmen dieser scharf umgrenzten westlichen Friedensabmachung hineinzupassen schienen. Deutschland hat diese Bündnisse aber schließlich in Kauf genommen, weil sie sich in ihrer Struktur dem Locarnovertrag anpaßten.

Dieser Locarnovertrag aber, der von der nationalsozialistischen neuen Regierung übernommen wurde, belastete Deutschland einseitig mit einer unendlich schweren Verpflichtung durch die Beibehaltung der im Versailler Vertrag diktierten Demilitarisierung des Rheinlandes. Eins der wichtigsten und volkreichsten Gebiete des Deutschen Reiches mit 15 Millionen kerndeutschen Einwohnern sollte also ohne jeglichen militärischen Schutz bleiben.

Ich glaube, daß vom Standpunkt einer höheren Gerechtigkeit aus eine solche Einschränkung primitivster Souveränitätsrechte an sich schon auf die Dauer für ein Volk eine fast unerträgliche Zumutung bedeutet. Wenn das deutsche Volk trotzdem diesen Zustand so viele Jahre hindurch ertrug, so tat es dies in der Erwartung, daß dann aber auch die anderen Partner von Locarno ihre wesentlich leichteren Verpflichtungen mindestens ebenso getreulich einhalten würden wie Deutschland die seinen.

Diesem Empfinden des gesamten deutschen Volkes hat der Deutsche Reichskanzler seit der Übernahme der Regierung im Jahre 1933 wiederholt öffentlich Ausdruck verliehen.

Was ist nun geschehen?

Im Laufe des vergangenen Jahres begann der eine Vertragspartner dieses Paktes, Frankreich, seine Beziehungen zur Sowjetunion immer enger zu gestalten. Es kamen ernste Nachrichten über ein französisch-sowjetrussisches Militärbündnis, gleichzeitig aber auch über ein gleiches zwischen Rußland und der Tschechoslowakei. Lange Zeit hindurch waren diese Meldungen unklar. Sie wurden bald dementiert, wurden dann zugegeben und wieder dementiert, bis eines Tages zur Überraschung der bis dahin zumindest offiziell in Unkenntnis gehaltenen anderen Mächte das neue französisch-sowjetrussische Militärbündnis veröffentlicht wurde.

Die beängstigende Bedeutung und damit Auswirkung dieses Bündnisses für Deutschland aber ergibt sich aus folgenden schwerwiegenden Feststellungen:

1. Dieses Bündnis bedeutet die Zusammenfügung zweier Staaten, die, eingerechnet der für militärische Hilfeleistung in Frage kommenden kolonialen Gebiete etwa 275 Millionen Menschen umfassen.

2. Die beiden vertragschließenden Parteien gelten jede für sich zur Zeit als die stärksten Militärmächte der Welt.

3. Dieses Bündnis richtet sich ausschließlich gegen Deutschland.

4. Sowjetrußland, das an sich, durch weite Räume von Deutschland getrennt, von diesem gar nicht angreifbar wäre, hat sich durch einen analogen militärischen Bundesvertrag mit der Tschechoslowakei indirekt an die deutsche Grenze vorgeschoben.

5. Frankreich und Rußland erheben sich nach diesem Bündnis zum Richter in eigener Sache, indem sie gegebenenfalls auch ohne einen Beschluß oder eine Empfehlung des Völkerbundes selbständig den Angreifer bestimmen und somit gegen Deutschland nach ihrem eigenen Ermessen zum Kriege schreiten können.

Diese strikte Verpflichtung der beiden Staaten ergibt sich klar und eindeutig aus Ziffer l des Zeichnungsprotokolls zu dem Bündnisvertrag.

Das heißt also: Frankreich kann in einem angezogenen Fall aus eigenem Ermessen entscheiden, ob Deutschland oder Sowjetrußland der Angreifer sei. Es macht dabei lediglich den Vorbehalt, daß es sich durch sein militärisches Vorgehen gemäß einer solchen eigenen Entscheidung nicht Sanktionsmaßnahmen seitens der Garantiemächte des Rheinpaktes, England und Italien, aussetze.

Dieser Einwand ist rechtlich und realpolitisch gesehen belanglos.

Rechtlich: Wie will Frankreich bei der eigenen Feststellung des Angreifers voraussehen wollen, welche Haltung zu dieser seiner Feststellung nachträglich die angezogenen Garanten des Locarnopaktes einzunehmen beabsichtigen? Die Antwort auf die Frage, ob Frankreich im gegebenen Falle derartige Sanktionsmaßnahmen zu befürchten hätte, hängt praktisch nicht lediglich von der loyalen Vertragstreue der Garanten ab, die die Deutsche Regierung in keiner Weise in Zweifel ziehen will, sondern auch von den verschiedensten Voraussetzungen rein faktischer Art, deren Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit im voraus in keiner Weise zu übersehen ist. Außerdem kann aber die Beurteilung des Verhältnisses des neuen Bündnisvertrages zum Rheinpakt unmöglich von dem Vertragsverhältnis zwischen Frankreich und Deutschland einerseits und den Garantiemächten andererseits abhängig gemacht werden, sondern allein von dem unmittelbaren Vertragsverhältnis zwischen Frankreich und Deutschland selbst. Sonst müßte Deutschland man ansinnen, jede mögliche Verletzung des Rheinpaktes durch Frankreich stillschweigend hinzunehmen, im Vertrauen darauf, daß die Garanten für seine Sicherheit zu sorgen haben. Das ist sicherlich nicht der Sinn des Rheinpaktes gewesen.

Realpolitisch: Es ist für einen Staat, der infolge einer unrichtigen, weil in eigener Sache vorweggenommenen Entscheidung von einer so übermächtigen Militärkoalition angegriffen wird, ein belangloser Trost, sein Recht in nachträglichen Sanktionen gegenüber den vom Völkerbundrat verurteilten Angreifern zu erhalten. Denn welche Sanktionen konnten überhaupt eine so gigantische, von Ostasien bis zum Kanal reichende Koalition treffen? Diese beiden Staaten sind so mächtige und ausschlaggebende Mitglieder und insonderheit militärisch starke Faktoren des Völkerbundes, daß nach allen praktischen Erwägungen eine Sanktion dagegen von vornherein undenkbar wäre.

Es ist daher diese zweite Einschränkung, die ihren Bezug nimmt auf die Rücksichtnahme auf eventuelle Sanktionen, realpolitisch gänzlich belanglos.

Ich bitte nun aber die Mitglieder des Rates, sich nicht nur die rechtliche und praktisch politische Tragweite dieser Verpflichtung Frankreichs zum selbständigen Handeln zu vergegenwärtigen, sondern sich vor allem die Frage zu stellen, ob die Ansicht vertretbar ist, daß die damalige Deutsche Regierung, die die Locarnoverträge unterzeichnet hat, etwa jemals die Verpflichtungen dieses Paktes übernommen hätte, wenn sich in ihm so einseitig belastende Momente befunden haben würden, wie sie sich nun nachträglich ergeben.

Deutschland und Frankreich haben durch den Rheinpakt in ihrem Verhältnis zueinander auf die Waffengewalt verzichtet. Deutschland seinerseits hat sich, wie schon gesagt, mit der Tatsache der bei Abschluß des Rheinpaktes bestehenden und in ihrem Inhalt diesem angepaßten Beistandsverträge mit Polen und der Tschechoslowakei abgefunden. Den Rheinpakt aber nun nachträglich so zu interpretieren, daß er einer Partei die Möglichkeit offen läßt, über die bei Abschluß bereits bestehenden Verpflichtungen hinaus in beliebigem Maße neue Beistandspflichten militärischer Art gegen die andere Partei einzugehen, ist nach der festen Überzeugung und Rechtsauffassung der Deutschen Reichsregierung genau so wie nach ihren politischen Pflichten gegenüber der Deutschen Nation ein Ding der Unmöglichkeit. Denn diese liefen am Ende darauf hinaus, daß Frankreich in jedem beliebigen Konflikt Deutschlands mit dritten Staaten berechtigt wäre, nach freiem Ermessen einzugreifen. Damit aber würde Deutschland, das selbst keinerlei militärische Bündnisverträge mit anderen Staaten hat, ein so ungleiches Vertragsverhältnis zugemutet, wie es vernünftigerweise von keinem Staat eingegangen werden kann.

Wenn in der Zeit des Abschlusses des Locarnopaktes diesem eine solche Auslegung zugebilligt worden wäre, dann würde dies bei der so gründlichen und ausführlichen Fixierung der einzelnen Punkte auch nachdrücklich vermerkt worden sein. Es ist aber auch bis zum Abschluß des französisch-russischen Vertrages niemals versucht worden, eine solche Auslegung etwa nachträglich hineinzuinterpretieren. Auf alle Fälle aber muß die Deutsche Regierung, und sie ist hierfür allein zuständig, für sich erklären, daß unter diesen Voraussetzungen einst der Rheinpakt nie abgeschlossen worden wäre. Denn wenn solche Auffassungen damals bestanden hätten, dann wäre es die Pflicht der Vertragspartner gewesen, diese darauf aufmerksam zu machen. Dies ist aber weder damals geschehen, noch geschah es jemals vor dem Zeitpunkt, an dem sich Frankreich einer solch erweiterten und damit den ursprünglichen Sinn des Locarnopaktes zerstörenden Auslegung zuwandte.

Das französisch-sowjetrussische Bündnis aber bedeutet darüber hinaus noch nach der geschichtlichen Auffassung der Deutschen Regierung eine völlige Beseitigung des bisherigen europäischen Gleichgewichts und damit der fundamentalen politischen und rechtlichen Voraussetzungen, unter denen der Locarnopakt damals abgeschlossen wurde.

Die Behauptung der Französischen Regierung aber, daß dieser neue Pakt notwendig gewesen sei, um der deutschen Aufrüstung ein Gegengewicht zu bieten, beruht ersichtlich auf einem Irrtum, denn der Locarnopakt setzte die Wiederherstellung der Gleichberechtigung militärischer Art zwischen Deutschland und Frankreich voraus, indem er in seinem Schlußprotokoll die Verpflichtung Frankreichs wie der anderen Staaten bestätigte, der deutschen Abrüstung zu folgen. Und nur deshalb, weil Frankreich es ablehnte, auf diesem Wege die Gleichheit der Rüstungen herzustellen, war Deutschland gezwungen, durch seinen Weg zu dem in Locarno selbst vorgesehenen Ziel eines tatsächlichen Gleichgewichts zu kommen.

Ich brauche hier nicht noch besonders festzustellen, daß Deutschland seinerseits selbstverständlich keinerlei Bündnisse abgeschlossen hat.

Die Deutsche Regierung vertritt daher die Auffassung daß der französisch-sowjetrussische Vertrag sowohl dem Buchstaben wie auch dem politischen Sinne nach dem westeuropäischen Sicherheitssystem von Locarno widerspricht und daß somit der Rheinpakt von Locarno durch die einseitige Handlungsweise Frankreichs verletzt und damit de facto aufgehoben wurde.

Deutschland hat, wie den Mitgliedern des Rats bekannt ist, sofort nach Veröffentlichung des französisch-sowjetrussischen Vertrages die übrigen Signatarmächte des Rheinpaktes auf die Unvereinbarkeit dieses Bündnisses mit denn Rheinpakt von Locarno hingewiesen1) Es hat diesen Standpunkt auch in den sich anschließenden diplomatischen Verhandlungen beibehalten, trotzdem hielt Frankreich an diesen nun einmal geschaffenen Tatsachen fest und bereitete endlich die Ratifizierung durch die französischen gesetzgebenden Körperschaften vor.

Der Deutsche Reichskanzler konnte auf die Dauer einer solchen Entwicklung gegenüber nicht untätig zusehen. Immer hat er in den Jahren seit seinem Regierungsantritt Frankreich die Hand zur Versöhnung hingestreckt. Er hat der Welt eine ganze Anzahl Angebote zur Befriedung gemacht.

Das Angebot zur absoluten Abrüstung: Es wurde abgelehnt.

Das Angebot eines allgemein gleichen 200 000 Mann-Heeres: Es wurde abgelehnt.

Das Angebot eines 300 000-Mann-Heeres: Es wurde abgelehnt.

Das Angebot eines Luftpaktes wurde abgelehnt mit der Begründung, es könne ein solcher Pakt nur im Zusammenhang mit der von Deutschland geforderten Unterzeichnung eines Ostpaktes stattfinden.

Das Angebot zu einer großzügigen Befriedung Europas vom 21. Mai 1935: Es wurde einfach übergangen, ausgenommen jene Proposition die dann später der englisch-deutschen Flottenabmachung zugrunde gelegt wurde.

Wieder und wieder hat der Deutsche Reichskanzler seine Befriedungsangebote unterbreitet und — ich darf es hier sagen — er und ganz Deutschland hatten gehofft, daß der russisch-französische Vertrag nicht ratifiziert würde. Als diese Ratifizierung vor kurzem dennoch von der französischen Kammer vorgenommen wurde, hat endlich der Deutsche Reichskanzler im Bewußtsein der ihm obliegenden schweren Verantwortung für das Schicksal und die Sicherheit des ihm anvertrauten Volkes die einzig mögliche Konsequenz aus diesem Vorgehen Frankreichs gezogen. Er hat daraufhin die volle Souveränität des Reiches über das gesamte Reichsgebiet wiederhergestellt. Maßgebend für diesen Entschluß der Deutschen Regierung war die für sie pflichtgemäße politische Erwägung und Berücksichtigung der Tatsache, daß

1. der Rheinpakt von Locarno durch das einseitige Vorgehen Frankreichs dem Buchstaben und dem geschichtlichen Sinne nach entwertet und damit aufgehoben wurde, und daß

2. im Hinblick auf die neue französisch-russische Militärallianz Deutschland ohne weiteren Verzug die primitivsten Rechte einer Nation zur Sicherung ihres eigenen Territoriums wiederherstellen mußte.

Die Deutsche Reichsregierung muß daher den Vorwurf, den Vertrag von Locarno einseitig verletzt zu haben, als unrecht und unbillig zurückweisen. Es war ihr gar nicht mehr möglich, einen Vertrog zu verletzen, der de facto durch die Handlungsweise des anderen Partners als erloschen zu betrachten war.

Es ist ferner auch nicht möglich, daß ein Partner gegen den Buchstaben und den Geist eines Vertrages handelt, den anderen aber auf diesen Buchstaben und diesen Geist verpflichten will.

Deutschland hat am 7. März nichts getan, als die für eine Großmacht selbstverständliche Konsequenz aus einer ohne ihr Verschulden hergestellten Sachlage gezogen zu haben. Ich bin der festen Überzeugung, daß jeder der hier anwesenden verantwortungsbewußten Staatsmänner, die ihr Volk so lieben wie der Führer das seine, in der gleichen Lage auch genau so gehandelt haben würde.

Und folgendes muß ich noch namens der Deutschen Reichsregierung hier erklären: Wenn ein Staat gegen einen anderen plötzlich ein Militärbündnis abschließt, dann ist dies mindestens ebensosehr ein neuer Tatbestand als die darauf folgende Reaktion des auf solche Weise Bedrohten. Besonders wenn diese Reaktion in nichts anderem besteht als in der Wiederherstellung der vollen Souveränität innerhalb dessen eigenen Grenzen. Wenn daher der Vorwurf eines einseitigen Handelns erhoben wird, dann müßte diesen Vorwurf Deutschland solange ablehnen, als er sich nicht auch gegen Frankreich richtet. Die Vertreter der französischen Regierung haben allerdings in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Deutschland die Möglichkeit oder sogar die Pflicht gehabt hätte, die Frage der Vereinbarkeit oder Unvereinbarkeit des neuen Militärbündnisses mit dem Rheinpakt zunächst vor eine internationale Gerichtsinstanz zu bringen, und von einigen Ratsvertretern ist die Frage der Austragung der Meinungsverschiedenheiten durch eine Schiedsinstanz erneut zur Erörterung gestellt worden.

Ich will nicht darauf insistieren, warum denn nicht Frankreich seinerseits auf Grund der deutschen Vorstellungen diesen Weg vor der Inkraftsetzung des Bündnisses beschritten hat. Ich will auch nicht die weitere wichtige Frage vertiefen, ob es überhaupt angängig wäre, die Tragweite einer Bestimmung wie der des Artikels 16 der Völkerbundgrundsatzung - denn darum würde es sich in unserem Falle handeln - einer Gerichtsinstanz zur Entscheidung zu unterbreiten. Es genügt meines Erachtens demgegenüber, auf die entscheidende Tatsache hinzuweisen, daß es sich um ein Problem handelt, das neben seiner rechtlichen Seite zweifellos von überragender politischer Bedeutung ist und dessen sachgemäße Klärung und Lösung daher nicht von einer Gerichtsinstanz erwartet werden kann.

Ebensowenig hätte sich die Deutsche Regierung — und ich will das hier mit aufrichtigem Bedauern feststellen — einen Erfolg davon versprechen können, die Angelegenheit auf dem Wege von Verhandlungen mit den Signatarmächten zu klären. Nach allen Erfahrungen der letzten Jahre und nach der ganzen Entwicklung, die die Dinge ohne Verschulden der Deutschen Regierung genommen haben, war sich diese klar, daß dieser Weg zu keinem praktischen Ziel geführt haben würde. Die französische Regierung und auch die Regierungen der übrigen Signatarmächte sind bei den diplomatischen Auseinandersetzungen über die deutschen Argumente aus Gründen, die uns unbekannt sind, hinweggegangen, so daß der Deutschen Regierung dies auch heute noch unverständlich ist. Zweierlei stand für die Deutsche Regierung fest:

1. Frankreich war nicht mehr bereit, von dem Vertrag mit der Sowjetunion Abstand zu nehmen, und

2. Frankreich wäre nicht bereit gewesen, Deutschland für die Inkraftsetzung dieses Bündnisses das einzig in Frage kommende Äquivalent der Wiederherstellung der deutschen Souveränität über die westlichen Provinzen des Reiches zuzubilligen.

Damit war nach den zahllosen trüben Erfahrungen, die Deutschland – wie bereits erwähnt – seit Jahren mit seinen Vorschlägen gemacht hatte, keineswegs zu rechnen.

Es ist aber weiterhin klar, daß, wenn eine Großmacht wie Frankreich sich ohne Bedenken gegen bestehende Verträge kraft seiner Souveränität zu Militärbündnissen so gewaltigen Ausmaßes entschließen kann, dann eine andere Großmacht wie Deutschland zum mindesten das Recht besitzt, den Schutz des ganzen Reichsgebietes durch die Wiederherstellung der allen Völkern zugebilligten natürlichen Hoheitsrechte innerhalb ihrer eigenen Grenzen sicherzustellen.

Ich habe mit großer Aufmerksamkeit von den Reden Kenntnis genommen, die die Vertreter der anderen Mächte im Rat gehalten haben. Dabei habe ich aber zu meinem Bedauern ein Eingehen auf die eben von mir nochmals entwickelten deutschen Gedankengänge vermißt. Mit Genugtuung kann ich aber feststellen, daß von den Vertretern anderer Mächte weitblickende und in die Zukunft weisende Dinge gesagt worden sind. Diesem aufbauenden Teile will ich mich jetzt zuwenden.

Nach der nunmehr wiederhergestellten Souveränität des Reiches in seinem gesamten Gebiet und mit der damit endlich durchgeführten seit so langen Jahren ersehnten Gleichberechtigung ist aber das deutsche Volk gewillt und bereit, nunmehr einen endgültigen Schlußstrich zu ziehen unter das traurige Kapitel der geistigen und rechtlichen Irrungen und Verwirrungen in Europa, deren hauptsächlichstes Opfer es war. Mit dem Erlöschen des Locarnovertrages ist auch der letzte Rest der noch aus dem Geiste des Hasses entstandenen diskriminierenden Bestimmungen eines großen Volkes verschwunden. Ein schwerer seelischer und politischer Druck ist von dem deutschen Volk genommen, das sich nunmehr nach 17 Jahren endlich in seiner Freiheit und Ehre wiederhergestellt sieht.

Dieses deutsche Volk hat aber nun nur noch den einen aufrichtigen Wunsch, in Frieden und Freundschaft mit seinen Nachbarn zu leben und von jetzt an am Aufbau einer wirklichen Solidarität Europas nach seinem besten Vermögen mitzuarbeiten. Deutschland will in Zukunft als souveräne Nation frei und ungezwungen seine Abmachungen mit den anderen Staaten treffen. Es will damit beenden die lange Zeit deutsch-französischer Spannungen, Krisen und Kriege, und will von sich aus endlich einleiten helfen eine bessere Zukunft der Verständigung und der Freundschaft der beiden großen Nationen. Dies wird von dem deutschen Volk aus tiefstem Herzen ersehnt.

In diesem Geiste hat der Deutsche Reichskanzler der Welt ein historisches und wohl einzig dastehendes Angebot zur Befriedung Europas gemacht: 25 Jahre Frieden sollen sichergestellt werden, d. h. es soll ein Friedenswerk entstehen, das weit über die Generation der Männer hinausreicht, die von der Geschichte berufen sind, dieses Werk heute abzuschließen.

Ich bin mir bewußt, daß der Rat für die Weiterbefolgung der Vorschläge nicht das zuständige Gremium darstellt, allein ich kann gleichwohl nicht darauf verzichten, auf ihre säkulare Bedeutung hier noch einmal hinzuweisen. Sie bilden mit der Herstellung der deutschen Souveränität eine politische Einheit und können deshalb auch vom Rate nicht unberücksichtigt bleiben, wenn er zu einer geschichtlich standhaltenden Beurteilung des politischen Charakters und der Gesinnung einer Aktion gelangen will, die, indem sie die letzten Reste einer ungleichen Bewertung europäischer großer Völker beseitigt, den ersten Grundstein zu einer neuen großen europäischen Gemeinschaft legt. Die Voraussetzung aber für das wirtschaftliche und lokale Wohlergehen dieser europäischen Völkerfamilie ist die Sicherung eines Friedens, der in seinem Segen durch keinerlei aggressive Aktionen, und wären sie noch so erfolgreich, ersetzt werden könnte.

Der Inhalt und die Tragweite der deutschen Vorschläge bedürfen keines Kommentars. Sie sind so weit gespannt und umfassend, daß wohl jeder Staatsmann, dem das Wohl Europas am Herzen liegt, nur wünschen kann, sie in dieser oder jener Form bald verwirklicht zu sehen.

Möge angesichts dessen der Rat über die Empfindungen des Augenblicks hinweg die Tragweite der geschichtlichen Entscheidung erkennen, die in seine Hand gelegt ist, und die mithelfen soll, dem friedlosen Europa den Weg in eine bessere Zukunft offenzuhalten.

Noch am selben Tag wurde Deutschland des "Vertragbruchs" verdammt, obwohl Frankreich schon die Regeln des Locarnopaktes gebrochen hatte, indem es eine "Militärfront" mit Rußland gegen Deutschland vertraglich formierte. Daraufhin gab Botschafter Ribbentrop folgende Protestnote im Namen des Auswärtigen Amtes ab:

14. Protest des Botschafters v. Ribbentrop vor dem Völkerbundrat in London vom 19. März 1936 gegen die Verurteilung des deutschen Schrittes vom 7. März 1936. 1 )

Die Deutsche Regierung lehnt die soeben beschlossene Resolution aus tiefinnerster Überzeugung ab und muß hiergegen in aller Form Verwahrung einlegen. Nicht Deutschland hat den Locarno-Vertrag zum Erlöschen gebracht, sondern Frankreich durch den Abschluß des französisch-russischen Militärbündnisses. Der deutsche Schritt vom 7. März – die Wiederherstellung der vollen Souveränität in seinem eigenen Gebiet, dieses primitivste Recht eines Volkes zur Verteidigung seiner Grenzen – war ausschließlich die Konsequenz dieser französischen Handlungsweise. Ich habe heute vormittag eingehend eine umfassende Darstellung des deutschen Rechts, und politischen Standpunktes gegeben, und ich denke, daß, wenn die Herren Ratsmitglieder mehr Zeit gehabt hätten, diese Darstellung zu würdigen, sie zweifellos zu einer anderen Entschließung gekommen wären. Die Deutsche Reichsregierung und mit ihr das gesamte deutsche Volk haben die heilige Überzeugung, daß die soeben angenommene Ratsentschließung vor dem Urteil der Geschichte nicht bestehen wird.


Wilfried Bade - Die SA erobert Berlin (1937)

08.10.08 16:57 Ahnenblut

Im Anhang als geteilte Rar Datei, einfach entpacken und dann als PDF viel Spaß beim Lesen! :thumbup

Heil dem Reich!


Ausgewählte Textstellen aus Adolf Hitlers "Mein Kampf", Band I

08.07.05 20:22 Wissen ist Macht

Liebe Kameraden,
nachfolgend möchte ich eine Zusammenstellung von in meinen Augen brauchbaren und / oder interessanten Zitaten aus des Führers Werk "Mein Kampf" zur Verfügung stellen. Viel Spaß bei der Lektüre! :D

Eine Zusammenstellung zum zweiten Band folgt später (ist noch nicht fertig).


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_ ~_~

Diese Zusammenstellung wurde auf Grundlage der 758. – 762. Auflage von 1942 (Zwei Bände in einem Band, ungekürzte Ausgabe, Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher. Nachf., G.m.b.H., München) erstellt. Eckige Klammern [] kennzeichnen kontextnotwendige Anmerkungen.


Zitat-Schlüssel:
Band:Kapitel,Seitenzahl


Inhaltsverzeichnis von „Mein Kampf“:

Erster Band: Eine Abrechnung

1. Im Elternhaus
2. Wiener Lehr- und Leidensjahre
3. Allgemeine politische Betrachtungen aus meiner Wiener Zeit
4. München
5. Der Weltkrieg
6. Kriegspropaganda
7. Die Revolution
8. Beginn meiner politischen Tätigkeit
9. Die „Deutsche Arbeiterpartei“
10. Ursachen des Zusammenbruchs
11. Volk und Rasse
12. Die erste Entwicklungszeit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei

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I:2,29
Tiefstes soziales Verantwortungsgefühl zur Herstellung besserer Grundlagen unserer Entwicklung, gepaart mit brutaler Entschlossenheit in der Niederbrechung unverbesserlicher Auswüchslinge.

I:2,34-35
Die Frage der „Nationalisierung“ eines Volkes ist mit in erster Linie eine Frage der Schaffung gesunder sozialer Verhältnisse als Fundament einer Erziehungsmöglichkeit des einzelnen. Denn nur wer durch Erziehung und Schule die kulturelle, wirtschaftliche, vor allem aber politische Größe des eigenen Vaterlandes kennengelernt, vermag und wird auch jenen inneren Stolz gewinnen, Angehöriger eines solchen Volkes sein zu dürfen. Und kämpfen kann ich nur für etwas, das ich liebe, lieben nur, was ich achte, und achten, was ich mindestens kenne.

I:2,69-70
Die jüdische Lehre des Marxismus lehnt das aristokratische Prinzip der Natur ab und setzt an Stelle des ewigen Vorrechtes der Kraft und Stärke die Masse der Zahl und ihr totes Gewicht. Sie leugnet so im Menschen den Wert der Person, bestreitet die Bedeutung von Volkstum und Rasse und entzieht der Menschheit damit die Voraussetzung ihres Bestehens und ihrer Kultur. Sie würde als Grundlage des Universums zum Ende jeder gedanklich für Menschen faßlichen Ordnung führen. Und so wie in diesem größten erkennbaren Organismus nur Chaos das Ergebnis der Anwendung eines solchen Gesetzes sein könnte, so auf der Erde für die Bewohner dieses Sternes nur ihr eigener Untergang.
Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wieder wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen.
Die ewige Natur rächt unerbittlich die Übertretung ihrer Gebote.
So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.

I:3,85
Die Demokratie des heutigen Westens ist der Vorläufer des Marxismus, der ohne sie gar nicht denkbar wäre. Sie gibt erst dieser Weltpest den Nährboden, auf dem sich dann die Seuche auszubreiten vermag. In ihrer äußeren Ausdrucksform, dem Parlamentarismus, schuf sie sich noch eine „Spottgeburt aus Dreck und Feuer“, bei der mir nur leider das „Feuer“ im Augenblick ausgebrannt zu sein scheint.

I:3,85-87
Das Parlament faßt irgendeinen Beschluß, dessen Folgen noch so verheerend sein mögen – niemand trägt dafür eine Verantwortung, niemand kann zur Rechenschaft gezogen werden. Denn heißt dies etwa Verantwortung übernehmen, wenn nach einem Zusammenbruch sondergleichen die schuldige Regierung zurücktritt? Oder die Koalition sich ändert, ja das Parlament sich auflöst?
Kann denn überhaupt eine schwankende Mehrheit von Menschen jemals verantwortlich gemacht werden?
Ist denn nicht der Gedanke jeder Verantwortlichkeit an die Person gebunden?
Kann man aber praktisch die leitende Person einer Regierung haftbar machen für Handlungen, deren Werden und Durchführung ausschließlich auf das Konto des Wollens und der Geneigtheit einer Vielheit von Menschen zu setzen sind?
Oder: Wird nicht die Aufgabe des leitenden Staatsmannes, statt in der Geburt des schöpferischen Gedankens oder Planes an sich, vielmehr nur in der Kunst gesehen, die Genialität seiner Entwürfe einer Hammelherde von Hohlköpfen verständlich zu machen, um dann deren gütige Zustimmung zu erbetteln?
Ist dies das Kriterium des Staatsmannes, daß er die Kunst der Überredung in ebenso hohem Maße besitze wie die der staatsmännischen Klugheit im Fassen großer Richtlinien oder Entscheidungen?
Ist die Unfähigkeit eines Führers dadurch bewiesen, daß es ihm nicht gelingt, die Mehrheit eines durch mehr oder minder saubere Zufälle zusammengebeulten Haufens für eine bestimmte Idee zu gewinnen?
Ja, hat denn dieser Haufe überhaupt schon einmal eine Idee begriffen, ehe der Erfolg zum Verkünder ihrer Größe wurde?
Ist nicht jede geniale Tat auf dieser Welt der sichtbare Protest des Genies gegen die Trägheit der Masse?
Was aber soll der Staatsmann tun, dem es nicht gelingt, die Gunst dieses Haufens für seine Pläne zu erschmeicheln?
Soll er sie erkaufen?
Oder soll er angesichts der Dummheit seiner Mitbürger auf die Durchführung der als Lebensnotwendigkeit erkannten Aufgaben verzichten, sich zurückziehen, oder soll er dennoch bleiben?
Kommt nicht in einem solchen Falle der wirkliche Charakter in einen unlösbaren Konflikt zwischen Erkenntnis und Anstand oder, besser gesagt, ehrlicher Gesinnung?
Wo liegt hier die Grenze, die die Pflicht der Allgemeinheit gegenüber scheidet von der Verpflichtung der persönlichen Ehre?
Muß nicht jeder wahrhaftige Führer es sich verbitten, auf solche Weise zum politischen Schieber degradiert zu werden?
Und muß nicht umgekehrt jeder Schieber sich nun berufen fühlen, in Politik zu „machen“, da die letzte Verantwortung niemals er, sondern irgendein unfaßbarer Haufe zu tragen hat?
Muß nicht unser parlamentarisches Mehrheitsprinzip zur Demolierung des Führergedankens überhaupt führen?
Glaubt man aber, daß der Fortschritt dieser Welt etwa aus dem Gehirn von Mehrheiten stammt und nicht aus den Köpfen einzelner?
Oder vermeint man, vielleicht für die Zukunft dieser Voraussetzung menschlicher Kultur entbehren zu können?
Scheint sie nicht im Gegenteil heute nötiger zu sein als je?
Indem das parlamentarische Prinzip der Majoritätsbestimmung die Autorität der Person ablehnt und an deren Stelle die Zahl des jeweiligen Haufens setzt, sündigt es wider den aristokratischen Grundgedanken der Natur, wobei allerdings deren Anschauung vom Adel in keinerlei Weise etwa in der heutigen Dekadenz unserer oberen Zehntausend verkörpert zu sein braucht.

I:3,92-94
Das gesamte Bild des parlamentarischen Lebens ward dann um so jämmerlicher, je mehr man sich entschloß, in diese inneren Verhältnisse einzudringen, Personen und sachliche Grundlagen mit rücksichtslos scharfer Objektivität zu studieren. Ja, dies ist sehr angezeigt einer Institution gegenüber, die sich veranlaßt sieht, durch ihre Träger in jedem zweiten Satz auf „Objektivität“ als die einzige gerechte Grundlage zu jeglicher Prüfung und Stellungnahme überhaupt hinzuweisen. Man prüfe diese Herren selber und die Gesetze ihres bitteren Daseins, und man wird über das Ergebnis nur staunen.
Es gibt gar kein Prinzip, das, objektiv betrachtet, so unrichtig ist wie das parlamentarische.
Man darf dabei noch ganz abgesehen von der Art, in der die Wahl der Herren Volksvertreter stattfindet, wie sie überhaupt zu ihrem Amte und zu ihrer neuen Würde gelangen. Daß es sich hierbei nur zu einem wahrhaft winzigen Bruchteil um die Erfüllung eines allgemeinen Wunsches oder gar eines Bedürfnisses handelt, wird jedem sofort einleuchten, der sich klarmacht, daß das politische Verständnis der breiten Masse gar nicht so entwickelt ist, um von sich aus zu bestimmten allgemein politischen Anschauungen zu gelangen und die dafür in Frage kommenden Personen auszusuchen.
Was wir immer mit dem Worte „öffentliche Meinung“ bezeichnen, beruht nur zu einem kleinsten Teile auf selbstgewonnenen Erfahrungen oder gar Erkenntnissen der einzelnen, zum größten Teil dagegen auf der Vorstellung, die durch eine oft ganz unendlich eindringliche und beharrliche Art von sogenannter „Aufklärung“ hervorgerufen wird.
So wie die konfessionelle Einstellung das Ergebnis der Erziehung ist und nur das religiöse Bedürfnis an sich im Innern des Menschen schlummert, so stellt auch die politische Meinung der Masse nur das Endresultat einer manchmal ganz unglaublich zähen und gründlichen Bearbeitung von Seele und Verstand dar.
Der weitaus gewaltigste Anteil an der politischen „Erziehung“, die man in diesem Falle mit dem Wort Propaganda sehr treffend bezeichnet, fällt auf das Konto der Presse. Sie besorgt in erster Linie diese „Aufklärungsarbeit“ und stellt damit eine Art von Schule für die Erwachsenen dar. Nur liegt dieser Unterricht nicht in der Hand des Staates, sondern in den Klauen von zum Teil höchst minderwertigen Kräften. Ich hatte gerade in Wien schon als junger Mensch die allerbeste Gelegenheit, Inhaber und geistige Fabrikanten dieser Massenerziehungsmaschine richtig kennenzulernen. Ich mußte am Anfang staunen, in wie kurzer Zeit es dieser schlimmen Großmacht im Staate möglich wurde, eine bestimmte Meinung zu erzeugen, auch wenn es sich dabei um die vollständige Umfälschung sicher vorhandener innerer Wünsche und Anschauungen der Allgemeinheit handeln mochte. In wenigen Tagen war da aus einer lächerlichen Sache eine bedeutungsvolle Staatsaktion gemacht, während umgekehrt zu gleicher Zeit lebenswichtige Probleme dem allgemeinen Vergessen anheimfielen, besser aber einfach aus dem Gedächtnis und der Erinnerung der Masse gestohlen wurden.
So gelang es, im Verlaufe weniger Wochen Namen aus dem Nichts hervorzuzaubern, unglaubliche Hoffnungen der breiten Öffentlichkeit an sie zu knüpfen, ja ihnen Popularität zu verschaffen, die dem wirklich bedeutenden Manne oft in seinem ganzen Leben nicht zuteil zu werden vermag; Namen, die dabei noch vor einem Monat überhaupt kein Mensch aber auch nur dem Hören nach kannte, während in der gleichen Zeit alte, bewährte Erscheinungen des staatlichen oder sonstigen öffentlichen Lebens bei bester Gesundheit einfach für die Mitwelt abstarben oder mit solch elenden Schmähungen überhäuft wurden, daß ihr Name in kurzem drohte, zum Symbol einer ganz bestimmten Niedertracht oder Schurkerei zu werden. Man muß diese infame jüdische Art, ehrlichen Menschen mit einem Male und wie auf Zauberspruch zugleich von hundert und aller hundert Stellen aus die Schmutzkübel niedrigster Verleumdungen und Ehrabschneidungen über das saubere Kleid zu gießen, studieren, um die ganze Gefahr dieser Presselumpen richtig würdigen zu können.

I:3,95
Man wird diese ebenso unsinnige wie gefährliche menschliche Verwirrung am ehesten und auch am leichtesten verstehen, sobald man den demokratischen Parlamentarismus in Vergleich bringt mit einer wahrhaften germanischen Demokratie.
Das Bemerkenswerte des ersteren liegt darin, daß eine Zahl von sagen wir fünfhundert Männern oder in letzter Zeit auch Frauen gewählt wird, denen nun in allem und jedem die endgültige Entscheidung zu treffen obliegt. Sie sind so praktisch allein die Regierung; denn wenn auch von ihnen ein Kabinett gewählt wird, das nach außen hin die Leitung der Staatsgeschäfte vornimmt, so ist dies trotzdem nur zum Scheine da. In Wirklichkeit kann diese sogenannte Regierung nicht einen Schritt tun, ohne sich nicht vorher erst die Genehmigung von der allgemeinen Versammlung geholt zu haben. Sie ist aber damit auch für gar nichts verantwortlich zu machen, da die letzte Entscheidung ja niemals bei ihr liegt, sondern bei der Majorität des Parlaments. Sie ist in jedem Falle nur die Vollstreckerin des jeweiligen Mehrheitswillens. Man könnte ihre politische Fähigkeit eigentlich nur beurteilen nach der Kunst, mit der sie es versteht, sich entweder dem Willen der Mehrheit anzupassen oder die Mehrheit zu sich herüberzuziehen. Sie sinkt damit aber von der Höhe einer tatsächlichen Regierung herunter zu einer Bettlerin gegenüber der jeweiligen Majorität. Ja, ihre vordringlichste Aufgabe hat nun überhaupt nur mehr darin zu bestehen, von Fall zu Fall sich entweder die Gunst der bestehenden Mehrheit zu sichern oder die Bildung einer besser geneigten neuen zu übernehmen. Gelingt dies, dann darf sie wieder eine kleine Zeit weiter „regieren“, gelingt es nicht, dann kann sie gehen. Die Richtigkeit ihrer Absichten an und für sich spielt dabei gar keine Rolle.
Damit aber wird jede Verantwortlichkeit praktisch ausgeschaltet.

I:3,97
So ist es aber mit jeder anderen Frage auch. Immer wird durch eine Mehrheit von Nichtswissern und Nichtskönnern der Ausschlag gegeben werden, da ja die Zusammensetzung dieser Einrichtung unverändert bleibt, während sich die zur Behandlung stehenden Probleme auf fast alle Gebiete des öffentlichen Lebens erstreckten, mithin einen dauernden Wechsel der über sie urteilenden und bestimmenden Abgeordneten voraussetzen würden. Es ist doch unmöglich, über Verkehrsangelegenheiten dieselben Menschen verfügen zu lassen wie, sagen wir, über eine Frage hoher Außenpolitik. Es müßten dies anders denn lauter Universalgenies sein, wie sie in Jahrhunderten kaum einmal in wirkliche Erscheinung treten. Leider handelt es sich hier aber zumeist überhaupt um keine „Köpfe“, sondern um ebenso beschränkte wie eingebildete und aufgeblasene Dilettanten, geistige Halbwert übelster Sorte. Daher kommt auch die so oft unverständliche Leichtsinnigkeit, mit der diese Herrschaften über Dinge reden und beschließen, die selbst den größten Geistern sorgenvolle Überlegung bereiten würden. Maßnahmen von der schwersten Bedeutung für die Zukunft eines ganzen Staates, ja einer Nation werden da getroffen, als ob eine ihnen sicher besser zustehende Partie Schafkopf oder Tarock auf dem Tisch läge und nicht das Schicksal einer Rasse.

I:3,98-99
Es ist nicht das Ziel unseres heutigen demokratischen Parlamentarismus, etwa eine Versammlung von Weisen zu bilden, als vielmehr eine Schar geistig abhängiger Nullen zusammenzustellen, deren Leitung nach bestimmten Richtlinien um so leichter wird, je größer die persönliche Beschränktheit des einzelnen ist. Nur so kann Parteipolitik im heutigen üblen Sinne gemacht werden. Nur so aber ist es auch möglich, daß der eigentliche Drahtzieher immer vorsichtig im Hintergrund zu bleiben vermag, ohne jemals persönlich zur Verantwortung gezogen werden zu können. Denn nun wird jede der Nation auch noch so schädliche Entscheidung ja nicht auf das Konto eines allen sichtbaren Lumpen kommen, sondern auf die Schultern einer ganzen Fraktion abgeladen werden.
Damit aber fällt jede praktische Verantwortung weg, denn diese kann nur in der Verpflichtung einer einzelnen Person liegen und nicht in der einer parlamentarischen Schwätzervereinigung.
Diese Einrichtung kann nur den allerverlogensten und zugleich besonders das Tageslicht scheuenden Schliefern lieb und wert sein, während sie jedem ehrlichen, geradlinigen, zur persönlichen Verantwortung bereiten Kerl verhaßt sein muß.
Daher ist diese Art von Demokratie auch das Instrument derjenigen Rasse geworden, die ihren inneren Zielen nach die Sonne zu scheuen hat, jetzt und in allen Zeiten der Zukunft. Nur der Jude kann eine Einrichtung preisen, die schmutzig und unwahr ist wie er selber.

I:3,99-100
Dem gegenüber steht die wahrhaftige germanische Demokratie der freien Wahl des Führers mit dessen Verpflichtung zur vollen Übernahme aller Verantwortung für sein Tun und Lassen. In ihr gibt es keine Abstimmung einer Majorität zu einzelnen Fragen, sondern nur die Bestimmung eines einzigen, der dann mit Vermögen und Leben für seine Entscheidung einzutreten hat.
Wenn man mit dem Einwand kommen wird, daß unter solchen Voraussetzungen sich schwerlich jemand bereitfinden dürfte, seine Person einer so riskanten Aufgabe zu widmen, so muß darauf nur eines geantwortet werden:
Gott sei gedankt, darin liegt ja eben der Sinn einer germanischen Demokratie, daß nicht der nächstbeste unwürdige Streber und moralische Drückeberger auf Umwegen zur Regierung seiner Volksgenossen kommt, sondern das schon durch die Größe der zu übernehmenden Verantwortung Nichtskönner und Schwächlinge zurückgeschreckt werden.
Sollte sich aber dennoch einmal ein solcher Bursche einzustehlen versuchen, dann kann man ihn leichter finden und rücksichtslos anfahren: Hinweg, feiger Lump! Ziehe den Fuß zurück, du beschmutzest die Stufen; denn der Vorderaufstieg in das Pantheon der Geschichte ist nicht für Schleicher da, sondern für Helden!

I:3,104-105
Da jede Regierungsgewalt selbstverständlich die Pflicht der Erhaltung der Staatsautorität für sich in Anspruch nimmt, mag sie auch noch so schlecht sein und die Belange eines Volkstums tausendmal verraten, so wird der völkische Selbsterhaltungstrieb bei Niederkämpfung einer solchen Macht, zur Erringung der Freiheit oder Unabhängigkeit, dieselben Waffen zu führen haben, mittels deren der Gegner sich zu halten versucht. Der Kampf wird demnach so lange mit „legalen“ Mitteln gekämpft werden, solange auch die zu stürzende Gewalt sich solcher bedient; es wird aber auch nicht vor illegalen zurückzuschrecken sein, wenn auch der Unterdrücker solche anwendet.
Im allgemeinen soll aber nie vergessen werden, daß nicht die Erhaltung eines Staates oder gar die einer Regierung höchster Zweck des Daseins der Menschen ist, sondern die Bewahrung ihrer Art.
Ist aber einmal diese selber in Gefahr, unterdrückt oder gar beseitigt zu werden, dann spielt die Frage der Legalität nur mehr eine untergeordnete Rolle. Es mag dann sein, daß sich die herrschende Macht tausendmal sogenannter „legaler“ Mittel in ihrem Vorgehen bedient, so ist dennoch der Selbsterhaltungstrieb der Unterdrückten immer die erhabenste Rechtfertigung für ihren Kampf mit allen Waffen.
Nur aus der Anerkennung dieses Satzes allein sind die Freiheitskämpfe gegen innere und äußere Versklavung von Völkern auf dieser Erde in so gewaltigen historischen Beispielen geliefert worden.
Menschenrecht bricht Staatsrecht.
Unterliegt aber ein Volk in seinem Kampf um die Rechte des Menschen, dann wurde es eben auf der Schicksalswaage zu leicht befunden für das Glück der Forterhaltung auf der irdischen Welt. Denn wer nicht bereit oder fähig ist, für sein Dasein zu streiten, dem hat die ewig gerechte Vorsehung schon das Ende bestimmt.
Die Welt ist nicht da für feige Völker.

I:3,115
Wenn der Kampf für eine Weltanschauung nicht von einem aufopferungsbereiten Helden geführt wird, werden sich in kurzer Zeit auch keine todesmutigen Kämpfer mehr finden. Wer hier für sein eigenes Dasein ficht, kann für die Allgemeinheit nicht mehr viel übrig haben.

I:3,116-117
Die breite Masse eines Volkes vor allem unterliegt immer nur der Gewalt der Rede. Alle großen Bewegungen aber sind Volksbewegungen, sind Vulkanausbrüche menschlicher Leidenschaften und seelischer Empfindungen, aufgerührt entweder durch die grausame Göttin der Not oder durch die Brandfackel des unter die Masse geschleuderten Wortes und sind nicht limonadige Ergüsse ästhetisierender Literaten und Salonhelden.
Völkerschicksale vermag nur ein Sturm von heißer Leidenschaft zu werden, Leidenschaft erwecken aber kann nur, wer sie selbst im Innern trägt.
Sie allein schenkt dann dem von ihr Erwählten die Worte, die Hammerschlägen ähnlich die Tore zum Herzen eines Volkes zu öffnen vermögen.
Wem aber Leidenschaft versagt und der Mund verschlossen bleibt, den hat der Himmel nicht zum Verkünder seines Willens ausersehen.
Daher möge jeder Schreiber bei seinem Tintenfasse bleiben, um sich „theoretisch“ zu betätigen, wenn Verstand und Können hierfür genügen; zum Führer aber ist er weder geboren noch erwählt.
Eine Bewegung mit großen Zielen muß deshalb ängstlich bemüht sein, den Zusammenhang mit dem breiten Volke nicht zu verlieren.
Sie hat jede Frage in erster Linie von diesem Gesichtspunkte aus zu prüfen und in dieser Richtung ihre Entscheidung zu treffen.
Sie muß weiter alles vermeiden, was ihre Fähigkeit, auf die Masse zu wirken, mindern oder auch nur schwächen könnte, nicht etwa aus „demagogischen“ Gründen heraus, nein, sondern aus der einfachen Erkenntnis, daß ohne die gewaltige Kraft der Masse eines Volkes keine große Idee, mag sie auch noch so hehr und hoch erscheinen, zu verwirklichen ist.
Die harte Wirklichkeit allein muß den Weg zum Ziel bestimmen; unangenehme Wege nicht gehen wollen, heißt auf dieser Welt nur zu oft auf das Ziel verzichten; man mag dann dies wollen oder nicht.

I:3,127
Politische Parteien haben mit religiösen Problemen, solange sie nicht als volksfremd die Sitte und Moral der eigenen Rasse untergraben, nichts zu schaffen; genau so wie Religion nicht mit politischem Parteienunfug zu verquicken ist.
Wenn kirchliche Würdenträger sich religiöser Einrichtungen oder auch Lehren bedienen, um ihr Volkstum zu schädigen, so darf man ihnen auf diesem Wege niemals folgen und mit gleichen Waffen kämpfen.
Dem politischen Führer haben religiöse Lehren und Einrichtungen seines Volkes immer unantastbar zu sein, sonst darf er nicht Politiker sein, sondern soll Reformator werden, wenn er das Zeug hierzu besitzt!

I:3,129
Überhaupt besteht die Kunst aller wahrhaft großen Volksführer zu allen Zeiten in erster Linie mit darin, die Aufmerksamkeit eines Volkes nicht zu zersplittern, sondern immer auf einen einzigen Gegner zu konzentrieren. Je einheitlicher dieser Einsatz des Kampfwillens eines Volkes stattfindet, um so größer wird die magnetische Anziehungskraft einer Bewegung sein, und um so gewaltiger die Wucht des Stoßes. Es gehört zur Genialität eines großen Führers, selbst auseinanderliegende Gegner immer als nur zu einer Kategorie gehörend erscheinen zu lassen, weil die Erkenntnis verschiedener Feinde bei schwächlichen und unsicheren Charakteren nur zu leicht zum Anfang des Zweifels am eigenen Rechte führt.
Sowie die schwankende Masse sich im Kampfe gegen zu viele Feinde sieht, wird sich sofort die Objektivität einstellen und die Frage aufwerfen, ob wirklich alle anderen unrecht haben und nur das eigene Volk oder die eigene Bewegung allein sich im Rechte befinde.
Damit aber kommt auch schon die erste Lähmung der eigenen Kraft. Daher muß eine Vielzahl von innerlich verschiedenen Gegnern immer zusammengefaßt werden, so daß in der Einsicht der Masse der eigenen Anhänger der Kampf nur gegen einen Feind allein geführt wird. Dies stärkt den Glauben an das eigene Recht und steigert die Erbitterung gegen den Angreifer auf dasselbe.

I:4,144-145
1. Man konnte, nach französischem Vorbilde, die Zunahme der Geburten künstlich einschränken und damit einer Überbevölkerung begegnen.
Die Natur selber pflegt ja in Zeiten großer Not oder böser klimatischer Verhältnisse sowie bei armem Bodenertrag ebenfalls zu einer Einschränkung der Vermehrung der Bevölkerung von bestimmten Ländern oder Rassen zu schreiten; allerdings in ebenso weiser wie rücksichtsloser Methode. Sie behindert nicht die Zeugungsfähigkeit an sich, wohl aber die Forterhaltung des Gezeugten, indem sie dieses so schweren Prüfungen und Entbehrungen aussetzt, daß alles minder Starke, weniger Gesunde wieder in den Schoß des ewig Unbekannten zurückzukehren gezwungen wird. Was sie dann dennoch die Unbilden des Daseins überdauern läßt, ist tausendfältig erprobt, hart und wohl geeignet, wieder weiter zu zeugen, auf daß die gründliche Auslese von vorne wieder zu beginnen vermag. Indem sie so gegen den einzelnen brutal vorgeht und ihn augenblicklich wieder zu sich ruft, sowie er dem Sturme des Lebens nicht gewachsen ist, erhält sie die Rasse und Art selber kraftvoll. Ja steigert sie zu höchsten Leistungen.
Damit ist aber eine Verminderung der Zahl eine Stärkung der Person, mithin aber letzten Endes eine Kräftigung der Art.
Anders ist es, wenn der Mensch eine Beschränkung seiner Zahl vorzunehmen sich anschickt. Er ist nicht aus dem Holze der Natur geschnitzt, sondern „human“. Er versteht es besser als die grausame Königin aller Weisheit. Er beschränkt nicht die Forterhaltung des einzelnen als vielmehr die Fortpflanzung selber. Dieses erscheint ihm, der ja immer nur sich selbst und nie die Rasse sieht, menschlicher und gerechtfertigter zu sein als der umgekehrte Weg. Allein leider sind auch die Folgen umgekehrt:
Während die Natur, indem sie die Zeugung freigibt, jedoch die Forterhaltung einer schwersten Prüfung unterwirft, aus einer Überzahl von Einzelwesen die besten sich als wert zum Leben auserwählt, sie also allein erhält und ebenso zu Trägern der Forterhaltung der Art werden läßt, schränkt der Mensch die Zeugung ein, sorgt jedoch krampfhaft dafür, daß jedes einmal geborene Wesen um jeden Preis auch erhalten werde. Diese Korrektur des göttlichen Willens scheint ihm ebenso weise wie human zu sein, und er freut sich, wieder einmal in einer Sache die Natur übertrumpft, ja ihre Unzulänglichkeit bewiesen zu haben. Daß in Wirklichkeit allerdings wohl die Zahl eingeschränkt, aber dafür auch der Wert des einzelnen vermindert wurde, will das liebe Äffchen des Allvater freilich nur ungern sehen und hören.
Denn sowie erst einmal die Zeugung als solche eingeschränkt und die Zahl der Geburten vermindert wird, tritt an Stelle des natürlichen Kampfes um das Dasein, der nur den Allerstärksten und Gesündesten am Leben läßt, die selbstverständliche Sucht, auch das Schwächlichste, ja Krankhafteste um jeden Preis zu „retten“, womit der Keim zu einer Nachkommenschaft gelegt wird, die immer jämmerlicher werden muß, je länger diese Verhöhnung der Natur und ihres Willens anhält.
Das Ende aber wird sein, daß einem solchen Volke eines Tages das Dasein auf dieser Welt genommen wird; denn der Mensch kann wohl eine gewisse Zeit den ewigen Gesetzen des Forterhaltungswillens trotzen, allein die Rache kommt früher oder später doch. Ein stärkeres Geschlecht wird die Schwachen verjagen, da der Drang zum Leben in seiner letzten Form alle lächerlichen Fesseln einer sogenannten Humanität der einzelnen immer wieder zerbrechen wird, um an deren Stelle die Humanität der Natur treten zu lassen, die die Schwäche vernichtet, um der Stärke den Platz zu schenken.
Wer also dem deutschen Volke das Dasein sichern will auf dem Wege einer Selbstbeschränkung seiner Vermehrung, raubt ihm damit die Zukunft.

I:4,148-149
Wenn ein Volk sich auf innere Kolonisation beschränkt, da andere Rassen sich auf immer größeren Bodenflächen dieser Erde festklammern, wird es zur Selbstbeschränkung schon zu einer Zeit zu greifen gezwungen sein, da die übrigen Völker sich noch dauernd fortvermehren. Einmal tritt aber dieser Fall ein, und zwar um so früher, je kleiner der zur Verfügung stehende Lebensraum eines Volkes ist. Da im allgemeinen leider nur zu häufig die besten Nationen oder, noch richtiger, die einzigen wahrhaften Kulturrassen, die Träger alles menschlichen Fortschrittes, sich in ihrer pazifistischen Verblendung entschließen, auf neuen Bodenerwerb Verzicht zu leisten, um sich mit „innerer“ Kolonisation zu begnügen, minderwertige Nationen aber ungeheure Lebensflächen auf dieser Welt sich zu sichern verstehen, würde dies zu folgendem Endergebnis führen:
Die kulturell besseren, allein minder rücksichtslosen Rassen müßten schon zu einer Zeit ihre Vermehrung infolge ihres beschränkten Bodens begrenzen, da die kulturell tieferen, aber naturhaft-brutaleren Völker infolge größerer Lebensflächen noch ins Unbegrenzte hinein sich fortzuvermehren in der Lage sein würden. Mit anderen Worten: Die Welt wird damit eines Tages in den Besitz der kulturell minderwertigeren, jedoch tatkräftigeren Menschheit kommen.
Dann gibt es in einer, wenn auch noch so fernen Zukunft nur zwei Möglichkeiten: Entweder die Welt wird regiert nach den Vorstellungen unserer modernen Demokratie, dann fällt das Schwergewicht jeder Entscheidung zugunsten der zahlenmäßig stärkeren Rassen aus, oder die Welt wird beherrscht nach den Gesetzen der natürlichen Kraftordnung, dann siegen die Völker des brutalen Willens und mithin eben wieder nicht die Nation der Selbstbeschränkung.
Daß aber diese Welt dereinst noch schwersten Kämpfen um das Dasein der Menschheit ausgesetzt sein wird, kann niemand bezweifeln. Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde.
Für uns Deutsche aber ist die Parole der „inneren Kolonisation“ schon deshalb unselig, da sie bei uns sofort die Meinung verstärkt, ein Mittel gefunden zu haben, das der pazifistischen Gesinnung entsprechend gestattet, in sanftem Schlummerleben sich das Dasein „erarbeiten“ zu können. Diese Lehre, bei uns erst einmal ernst genommen, bedeutet das Ende jeder Anstrengung, sich auf dieser Welt den Platz zu bewahren, der auch uns gebührt. Sowie erst der Durchschnittsdeutsche die Überzeugung erhielte, auch auf solchem Wege sich das Leben und die Zukunft sichern zu können, würde jeder Versuch einer aktiven und damit allein fruchtbaren Vertretung deutscher Lebensnotwendigkeiten erledigt sein. Jede wirklich nützliche Außenpolitik aber könnte dadurch eine solche Einstellung der Nation als begraben angesehen werden und mit ihr die Zukunft des deutschen Volkes überhaupt.
In Erkenntnis dieser Folgen ist es nicht zufällig in erster Linie immer der Jude, der solche todgefährlichen Gedankengänge in unser Volk hineinzupflanzen versucht und versteht. Er kennt seine Pappenheimer nur zu gut, um nicht zu wissen, daß sie dankbar jedem spanischen Schatzschwindler zum Opfer fallen, der ihnen weiszumachen versteht, daß das Mittel gefunden wäre, der Natur ein Schnippchen zu schlagen, den harten, unerbittlichen Kampf ums Dasein überflüssig zu machen, um an seiner Stelle bald durch Arbeit, manchmal auch schon durch bloßes Nichtstun, je nachdem „wie’s trefft“, zum Herrn des Planeten aufzusteigen.
Es kann nicht scharf genug betont werden, daß jede deutsche innere Kolonisation in erster Linie nur dazu zu dienen hat, soziale Mißstände zu beseitigen, vor allem den Boden der allgemeinen Spekulation zu entziehen, niemals aber genügen kann, etwa die Zukunft der Nation ohne neuen Grund und Boden sicherzustellen.

I:4,164-167
Der Staat hat aber mit einer bestimmten Wirtschaftsauffassung oder Wirtschaftsentwicklung gar nichts zu tun. Er ist nicht eine Zusammenfassung wirtschaftlicher Kontrahenten in einem bestimmt umgrenzten Lebensraum zur Erfüllung wirtschaftlicher Aufgaben, sondern die Organisation einer Gemeinschaft physisch und seelisch gleicher Lebewesen zur besseren Ermöglichung der Forterhaltung ihrer Art sowie der Erreichung des dieser von der Vorsehung vorgezeichneten Zieles ihres Daseins. Dies und nichts anderes ist der Zweck und Sinn eines Staates. Die Wirtschaft ist dabei nur eines der vielen Hilfsmittel, die zur Erreichung dieses Zieles eben erforderlich sind. Sie ist aber niemals Ursache oder Zweck eines Staates, sofern eben dieser nicht von vornherein auf falscher, weil unnatürlicher Grundlage beruht. Nur so ist es erklärlich, daß der Staat als solcher nicht einmal eine territoriale Begrenzung als Voraussetzung zu haben braucht. Es wird dies nur bei den Völkern vonnöten sein, die aus sich selbst heraus die Ernährung der Artgenossen sicherstellen wollen, also durch eigene Arbeit den Kampf mit dem Dasein auszufechten bereit sind. Völker, die sich als Drohnen in die übrige Menschheit einzuschleichen vermögen, um diese unter allerlei Vorwänden für sich schaffen zu lassen, können selbst ohne jeden eigenen, bestimmt begrenzten Lebensraum Staaten bilden. Dies trifft in erster Linie zu bei dem Volke, unter dessen Parasitentum besonders heute die ganze ehrliche Menschheit zu leiden hat: dem Judentum.
Der jüdische Staat war nie in sich räumlich begrenzt, sondern universell unbegrenzt auf den Raum, aber beschränkt auf die Zusammenfassung einer Rasse. Daher bildete dieses Volk auch immer einen Staat innerhalb der Staaten. Es gehört zu den genialsten Tricks, die jemals erfunden worden sind, diesen Staat als „Religion“ segeln zu lassen und ihn dadurch der Toleranz zu versichern, die der Arier dem religiösen Bekenntnis immer zuzubilligen bereit ist. Denn tatsächlich ist die mosaische Religion nichts anderes als eine Lehre der Erhaltung der jüdischen Rasse. Sie umfaßt daher auch nahezu alle soziologischen, politischen sowie wirtschaftlichen Wissensgebiete, die hierfür überhaupt nur in Frage zu kommen vermögen.
Der Trieb der Arterhaltung ist die erste Ursache zur Bildung menschlicher Gemeinschaften. Damit aber ist der Staat ein völkischer Organismus und nicht eine wirtschaftliche Organisation. Ein Unterschied, der ebenso groß ist, als er besonders den heutigen sogenannten „Staatsmännern“ allerdings unverständlich bleibt. Daher glauben dann diese auch, den Staat durch Wirtschaft aufbauen zu können, während er in Wahrheit ewig nur das Ergebnis der Betätigung jener Eigenschaften ist, die in der Linie des Erhaltungswillens der Art und Rasse liegen. Diese sind aber immer heldische Tugenden und niemals krämerischer Egoismus, da ja die Erhaltung des Daseins einer Art die Bereitwilligkeit zur Aufopferung des einzelnen voraussetzt. Darin liegt ja eben der Sinn des Dichterwortes „Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein“, daß die Hingabe des persönlichen Daseins notwendig ist, um die Erhaltung der Art zu sichern. Somit aber ist die wesentlichste Voraussetzung zur Bildung und Erhaltung eines Staates das Vorhandensein eines bestimmten Zusammengehörigkeitsgefühls auf Grund gleichen Wesens und gleicher Art sowie die Bereitwilligkeit, dafür sich mit allen Mitteln einzusetzen. Dies wird bei Völkern auf eigenem Boden zur Bildung heldischer Tugenden, bei Schmarotzern zu verlogener Heuchelei und heimtückischer Grausamkeit führen, wenn nicht diese Eigenschaften schon als Voraussetzung ihres der Form nach so verschiedenen staatlichen Daseins nachweisbar vorhanden sein müssen. Immer aber wird schon die Bildung eines Staates nur durch den Einsatz dieser Eigenschaften mindestens ursprünglich erfolgen, wobei dann im Ringen um die Selbsterhaltung diejenigen Völker unterliegen werden, das heißt der Unterjochung und damit dem früheren oder späteren Aussterben anheimfallen, die im gegenseitigen Kampf das wenigste an heldischen Tugenden ihr eigen nennen oder der verlogenen List des feindlichen Schmarotzers nicht gewachsen sind. Aber auch in diesem Falle ist dies fast immer nicht so sehr einem Mangel an Klugheit als vielmehr einem Mangel an Entschlossenheit und Mut zuzuschreiben, der sich nur unter dem Mantel humaner Gesinnung zu verbergen trachtet.
Wie wenig aber die staatsbildenden und staatserhaltenden Eigenschaften mit Wirtschaft im Zusammenhang stehen, zeigt am klarsten die Tatsache, daß die innere Stärke eines Staates nur in den allerseltensten Fällen mit der sogenannten wirtschaftlichen Blüte zusammenfällt, wohl aber diese in unendlich vielen Beispielen den bereits nahenden Verfall des Staates anzuzeigen scheint. Würde nun aber die Bildung menschlicher Gemeinwesen in erster Linie wirtschaftlichen Kräften oder auch Antrieben zuzuschreiben sein, dann müßte die höchste wirtschaftliche Entfaltung auch zugleich die gewaltigste Stärke des Staates bedeuten und nicht umgekehrt.

I:4,167
Stets, wenn in Deutschland ein Aufschwung machtpolitischer Art stattfand, begann sich auch die Wirtschaft zu heben; immer aber, wenn die Wirtschaft zum einzigen Inhalt des Lebens unseres Volkes wurde und darunter die ideellen Tugenden erstickte, brach der Staat wieder zusammen und riß in einiger Zeit die Wirtschaft mit sich.

I:4,167-169
Wenn man sich jedoch die Frage vorlegt, was nun die staatsbildenden oder auch nur staatserhaltenden Kräfte in Wirklichkeit sind, so kann man sie unter einer einzigen Bezeichnung zusammenfassen: Aufopferungsfähigkeit und Aufopferungswille des einzelnen für die Gesamtheit. Daß diese Tugenden mit Wirtschaft auch nicht das geringste zu tun haben, geht aus der einfachen Erkenntnis hervor, daß der Mensch sich ja nie für diese aufopfert, das heißt: man stirbt nicht für Geschäfte, sondern nur für Ideale. Nichts bewies die psychologische Überlegenheit des Engländers in der Erkenntnis der Volksseele besser als die Motivierung, die er seinem Kampfe zu geben verstand. Während wir für Brot fochten, stritt England für die „Freiheit“, und nicht einmal für die eigene, nein, für die der kleineren Nationen. Man lachte bei uns über diese Frechheit oder ärgerte sich darüber und bewies damit, wie gedankenlos dumm die sogenannte Staatskunst Deutschlands schon vor dem Kriege geworden war. Keine blasse Ahnung war mehr vorhanden über das Wesen der Kraft, die Männer aus freiem Willen und Entschluß in den Tod zu führen vermag.
Solange das deutsche Volk im Jahre 1914 noch für Ideale zu fechten glaubte, hielt es stand; sowie man es nur mehr um das tägliche Brot kämpfen ließ, gab es das Spiel lieber auf.
Unsere geistvollen „Staatsmänner“ aber staunten über diesen Wechsel der Gesinnung. Es wurde ihnen niemals klar, daß ein Mensch von dem Augenblick an, in dem er für ein wirtschaftliches Interesse ficht, den Tod möglichst meidet, da ja dieser ihn um den Genuß des Lohnes seines Kampfes für immer bringen würde. Die Sorge um die Rettung des eigenen Kindes läßt die schwächlichste Mutter zur Heldin werden, und nur der Kampf um die Erhaltung der Art und des sie schützenden Herdes oder auch Staates trieb die Männer zu allen Zeiten in die Speere der Feinde. Man darf folgenden Satz als ewig gültige Wahrheit aufstellen:
Noch niemals wurde ein Staat durch friedliche Wirtschaftspolitik gegründet, sondern immer nur durch die Instinkte der Erhaltung der Art, mögen diese nun auf dem Gebiete heldischer Tugend oder listiger Verschlagenheit liegen; das eine ergibt dann eben arische Arbeits- und Kulturstaaten, das andere jüdische Schmarotzerkolonien. Sowie jedoch erst bei einem Volke oder in einem Staate die Wirtschaft als solche diese Triebe zu überwuchern beginnt, wird sie selber zur lockenden Ursache der Unterjochung und Unterdrückung.
Der Glaube der Vorkriegszeit, durch Handels- und Kolonialpolitik auf friedlichem Wege die Welt dem deutschen Volke erschließen oder gar erobern zu können, war ein klassisches Zeichen für den Verlust der wirklichen staatsbildenden und staatserhaltenden Tugenden und aller daraus folgenden Einsicht, Willenskraft und Tatentschlossenheit; die naturgesetzliche Quittung hierfür aber war der Weltkrieg mit seinen Folgen.

I:5,188-189
Jede Weltanschauung, mag sie mehr religiöser oder politischer Art sein – manchmal ist hier die Grenze nur schwer festzustellen –, kämpft weniger für die negative Vernichtung der gegnerischen Ideenwelt als vielmehr für die positive Durchsetzung der eigenen. Damit aber ist ihr Kampf weniger Abwehr als Angriff. Sie ist dabei schon in der Bestimmung des Zieles im Vorteil, da ja dieses Ziel den Sieg der eigenen Ideale darstellt, während umgekehrt es nur schwer zu bestimmen ist, wann das negative Ziel der Vernichtung einer feindlichen Lehre als erreicht und gesichert angesehen werden darf. Schon deshalb wird der Angriff der Weltanschauung planvoller, aber auch gewaltiger sein als die Abwehr einer solchen; wie denn überhaupt auch hier die Entscheidung dem Angriff zukommt und nicht der Verteidigung. Der Kampf gegen eine geistige Macht mit Mitteln der Gewalt ist aber so lange nur Verteidigung, als das Schwert nicht selber als Träger, Verkünder und Verbreiter einer neuen geistigen Lehre auftritt.
Man kann also zusammenfassend folgendes festhalten:
Jeder Versuch, eine Weltanschauung mit Machtmitteln zu bekämpfen, scheitert am Ende, solange nicht der Kampf die Form des Angriffes für eine neue geistige Einstellung erhält. Nur im Ringen zweier Weltanschauungen miteinander vermag die Waffe der brutalen Gewalt, beharrlich und rücksichtslos eingesetzt, die Entscheidung für die von ihr unterstützte Seite herbeizuführen.

I:5,190-191
Man soll sich überhaupt hüten, die breite Masse für dümmer zu halten, als sie ist. In politischen Angelegenheiten entscheidet nicht selten das Gefühl richtiger als der Verstand. Die Meinung aber, daß für die Unrichtigkeit dieses Gefühls der Masse doch deren dumme internationale Einstellung genügend spräche, kann sofort auf das gründlichste wiederlegt werden durch den einfachen Hinweis, daß die pazifistische Demokratie nicht minder irrsinnig ist, ihre Träger aber fast ausschließlich dem bürgerlichen Lager entstammen. Solange noch Millionen von Bürgern jeden Morgen andächtig ihre jüdische Demokratenpresse anbeten, steht es den Herrschaften sehr schlecht an, über die Dummheit des „Genossen“ zu witzeln, der zum Schluß nur den gleichen Mist, wenn auch eben in anderer Aufmachung, verschlingt. In beiden Fällen ist der Fabrikant ein und derselbe Jude.

I:6,194
Das Ziel, für das im Verlaufe des Krieges aber gekämpft wurde, war das erhabenste und gewaltigste, das sich für Menschen denken läßt: es war die Freiheit und Unabhängigkeit unseres Volkes, die Sicherheit der Ernährung für die Zukunft und – die Ehre der Nation; etwas, das trotz der gegenteiligen Meinung von heute dennoch vorhanden ist oder besser sein sollte, da eben Völker ohne Ehre die Freiheit und Unabhängigkeit früher oder später zu verlieren pflegen, was wieder nur einer höheren Gerechtigkeit entspricht, da ehrlose Lumpengenerationen keine Freiheit verdienen. Wer aber feiger Sklave sein will, darf und kann gar keine Ehre haben, da ja diese sonst der allgemeinen Mißachtung in kürzester Zeit anheimfiele.

I:6,195
Wenn aber Völker um ihre Existenz auf diesem Planeten kämpfen, mithin die Schicksalsfrage von Sein oder Nichtsein an sie herantritt, fallen alle Erwägungen von Humanität oder Ästhetik in ein Nichts zusammen; denn alle diese Vorstellungen schweben nicht im Weltäther, sondern stammen aus der Phantasie des Menschen und sind an ihn gebunden. Sein Scheiden von dieser Welt löst auch diese Begriffe wieder in Nichts auf, denn die Natur kennt sie nicht. Sie sind aber auch unter den Menschen nur wenigen Völkern oder besser Rassen zu eigen, und zwar in jenem Maße, in dem sie dem Gefühl derselben selbst entstammen. Humanität und Ästhetik würden sogar in einer menschlich bewohnten Welt vergehen, sowie diese die Rassen verlöre, die Schöpfer und Träger dieser Begriffe sind.
Damit aber haben alle diese Begriffe beim Kampfe eines Volkes um sein Dasein auf dieser Welt nur untergeordnete Bedeutung, ja scheiden als bestimmend für die Formen des Kampfes vollständig aus, sobald durch sie die Selbsterhaltungskraft eines im Kampfe liegenden Volkes gelähmt werden könnte. Das aber ist immer das einzig sichtbare Ergebnis.

I:6,195
Schicksalsfragen von der Bedeutung des Existenzkampfes eines Volkes heben jede Verpflichtung zur Schönheit auf. Das Unschönste, was es im menschlichen Leben geben kann, ist und bleibt das Joch der Sklaverei.

I:6,197
Die Aufgabe der Propaganda liegt nicht in einer wissenschaftlichen Ausbildung des einzelnen, sondern in einem Hinweisen der Masse auf bestimmte Tatsachen, Vorgänge, Notwendigkeiten usw., deren Bedeutung dadurch erst in den Gesichtskreis der Masse gerückt werden soll.

I:6,200
Am allerschlechtesten jedoch begriff man die allererste Voraussetzung jeder propagandistischen Tätigkeit überhaupt: nämlich die grundsätzlich subjektiv einseitige Stellungnahme derselben zu jeder von ihr bearbeiteten Frage.

I:6,202
Aber alle Genialität der Aufmachung der Propaganda wird zu keinem Erfolg führen, wenn nicht ein fundamentaler Grundsatz immer gleich scharf berücksichtigt wird. Sie hat sich auf wenig zu beschränken und dieses ewig zu wiederholen. Die Beharrlichkeit ist hier wie bei so vielem auf der Welt die erste und wichtigste Voraussetzung zum Erfolg.

I:6,203
Propaganda ist jedoch nicht dazu da, blasierten Herrchen laufend interessante Abwechslung zu verschaffen, sondern zu überzeugen, und zwar die Masse zu überzeugen. Diese aber braucht in ihrer Schwerfälligkeit immer eine bestimmte Zeit, ehe sie auch nur von einer Sache Kenntnis zu nehmen bereit ist, und nur einer tausendfachen Wiederholung einfachster Begriffe wird sie endlich ihr Gedächtnis schenken.
Jede Abwechslung darf nie den Inhalt des durch die Propaganda zu Bringenden verändern, sondern muß stets zum Schlusse das gleiche besagen. So muß das Schlagwort wohl von verschiedenen Seiten aus beleuchtet werden, allein das Ende jeder Betrachtung hat immer von neuem beim Schlagwort selber zu liegen. Nur so kann und wird die Propaganda einheitlich und geschlossen wirken.

I:7,214
Zerbrechen der nationalen Wirtschaft zur Aufrichtung der Herrschaft des internationalen Kapitals – ein Ziel, das dank der Dummheit und Gutgläubigkeit der einen Seite und der bodenlosen Feigheit der anderen ja auch erreicht ist.

I:7,218-219
Meine persönliche Einstellung war von Anfang an fest: Ich haßte das ganze Pack dieser elenden, volksbetrügerischen Parteilumpen auf das äußerste. Ich war mir längst darüber im klaren, daß es sich bei diesem Gelichter wahrlich nicht um das Wohl der Nation handelte, sondern um die Füllung leerer Taschen. Und daß sie jetzt selbst bereit waren, dafür das ganze Volk zu opfern und wenn nötig Deutschland zugrunde gehen zu lassen, machte sie in meinen Augen reif für den Strick. Auf ihre Wünsche Rücksicht nehmen, hieß die Interessen des arbeitenden Volkes zugunsten einer Anzahl von Taschendieben opfern, sie aber erfüllen konnte man nur dann, wenn man bereit war, Deutschland aufzugeben.

I:7,225
Mit dem Juden gibt es kein Paktieren, sondern nur das harte Entweder-Oder.

I:8,234
Jede und auch die beste Idee wird zur Gefahr, wenn sie sich einbildet, Selbstzweck zu sein, in Wirklichkeit jedoch nur ein Mittel zu einem solchen darstellt – für mich aber und alle wahrhaftigen Nationalsozialisten gibt es nur eine Doktrin: Volk und Vaterland!
Für was wir zu kämpfen haben, ist die Sicherung des Bestehens und der Vermehrung unserer Rasse und unseres Volkes, die Ernährung seiner Kinder und Reinhaltung des Blutes, die Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes, auf daß unser Volk zur Erfüllung der auch ihm vom Schöpfer des Universums zugewiesenen Mission heranzureifen vermag.
Jeder Gedanke und jede Idee, jede Lehre und alles Wissen haben diesem Zweck zu dienen. Von diesem Gesichtspunkte aus ist auch alles zu prüfen und nach seiner Zweckmäßigkeit zu verwenden oder abzulehnen. So kann keine Theorie zur tödlichen Doktrin erstarren, da alles ja nur dem Leben zu dienen hat.

I:9,243
Je länger ich nachzudenken versuchte, um so mehr wuchs in mir die Überzeugung, daß gerade aus einer solchen kleinen Bewegung heraus dereinst die Erhebung der Nation vorbereitet werden konnte – niemals aber mehr aus den viel zu sehr an alten Vorstellungen hängenden oder gar am Nutzen des neuen Regiments teilnehmenden politischen Parlamentsparteien. Denn was hier verkündet werden mußte, war eine neue Weltanschauung und nicht eine neue Wahlparole.

I:10,252-253
Man ging dabei von dem sehr richtigen Grundsatze aus, daß in der Größe der Lüge immer ein gewisser Faktor des Geglaubtwerdens liegt, da die breite Masse eines Volkes im tiefsten Grunde ihres Herzens leichter verdorben als bewußt und absichtlich schlecht sein wird, mithin bei der primitiven Einfalt ihres Gemütes einer großen Lüge leichter zum Opfer fällt als einer kleinen, da sie selber ja wohl manchmal im kleinen lügt, jedoch vor zu großen Lügen sich doch zu sehr schämen würde. Eine solche Unwahrheit wird ihr gar nicht in den Kopf kommen, und sie wird an die Möglichkeit einer so ungeheuren Frechheit der infamsten Verdrehung auch bei anderen nicht glauben können, ja selbst bei Aufklärung darüber noch lange zweifeln und schwanken und wenigstens irgendeine Ursache doch noch als wahr annehmen; daher denn auch von der frechsten Lüge immer noch etwas übrig und hängen bleiben wird – eine Tatsache, die alle großen Lügenkünstler und Lügenvereine dieser Welt nur zu genau kennen und deshalb auch niederträchtig zur Anwendung bringen.
Die besten Kenner aber dieser Wahrheit über die Möglichkeiten der Anwendung von Unwahrheit und Verleumdung waren zu allen Zeiten die Juden; ist doch ihr ganzes Dasein schon auf einer einzigen großen Lüge aufgebaut, nämlich der, daß es sich bei ihnen um eine Religionsgenossenschaft handle, während es sich um eine Rasse – und zwar was für eine – dreht. Als solche aber hat sie einer der größten Geister der Menschheit für immer festgenagelt in einem ewig richtigen Satze von fundamentaler Wahrheit: er nannte sie „die großen Meister der Lüge“. Wer dieses nicht erkennt oder nicht glauben will, der wird nimmermehr auf dieser Welt der Wahrheit zum Siege zu verhelfen vermögen.

I:10,255-256
In eben dem Maße, in dem die Wirtschaft zur bestimmenden Herrin des Staates aufstieg, wurde das Geld der Gott, dem alles zu dienen und vor dem sich jeder zu beugen hatte. Immer mehr wurden die himmlischen Götter als veraltet und überlebt in die Ecke gestellt und statt ihnen der Weihrauch dem Götzen Mammon dargebracht.

I:10,256-257
Eine schwere wirtschaftliche Verfallserscheinung war das langsame Ausscheiden des persönlichen Besitzrechtes und allmähliche Übergehen der gesamten Wirtschaft in das Eigentum von Aktiengesellschaften.
Damit erst war die Arbeit so recht zum Spekulationsobjekt gewissenloser Schacherer herabgesunken; die Entfremdung des Besitzes gegenüber dem Arbeitnehmer aber wurde in das unendliche gesteigert. Die Börse begann zu triumphieren und schickte sich an, langsam, aber sicher das Leben der Nation in ihre Obhut und Kontrolle zu nehmen.

I:10,262
Eine Folgeerscheinung verkehrter Erziehung war Feigheit vor der Verantwortung und die daraus sich ergebende Schwäche in der Behandlung selbst lebenswichtiger Probleme.
Der Ausgangspunkt dieser Seuche liegt bei uns allerdings zu einem großen Teile in der parlamentarischen Institution, in der die Verantwortungslosigkeit geradezu in Reinkultur gezüchtet wird. Leider ging diese Erkrankung langsam aber auch auf das gesamte sonstige Leben über, am stärksten auf das staatliche. Man begann überall der Verantwortung auszuweichen und griff aus diesem Grunde am liebsten zu halben und ungenügenden Maßregeln; erscheint doch bei ihrer Anwendung das Maß der persönlich zu tragenden Verantwortung immer auf den kleinsten Umfang herabgedrückt.

I:10,265
Die Tätigkeit der sogenannten liberalen Presse war Totengräberarbeit am deutschen Volk und Deutschen Reich. Von den marxistischen Lügenblättern kann man dabei überhaupt schweigen; ihnen ist das Lügen genau so Lebensnotwendigkeit wie der Katze das Mausen; ist doch ihre Aufgabe nur, dem Volke das völkische und nationale Rückgrat zu brechen, um es reif zu machen für das Sklavenjoch des internationalen Kapitals und seiner Herren, der Juden.

I:10,267
Das ist ein Ergebnis unserer Halbbildung, die die Menschen von dem Instinkt der Natur loslöst, ihnen ein gewisses Wissen einpumpt, ohne sie aber zur letzten Erkenntnis führen zu können, da hierzu Fleiß und guter Wille allein nichts zu nützen vermögen, sondern der nötige Verstand, und zwar als angeboren, da sein muß. Die letzte Erkenntnis aber ist immer das Verstehen der Instinktursachen – das heißt: der Mensch darf niemals in den Irrsinn verfallen, zu glauben, daß er wirklich zum Herrn und Meister der Natur aufgerückt sei – wie der Dünkel einer Halbbildung dies so leicht vermittelt –, sondern er muß verstehen und begreifen, wie sehr auch sein Dasein diesen Gesetzen des ewigen Kampfes und Ringens nach oben unterworfen ist. Er wird dann fühlen, daß in einer Welt, in der Planeten um Sonnen kreisen, Monde um Planeten ziehen, in der immer nur die Kraft Herrin der Schwäche ist und sie zum gehorsamen Diener zwingt oder zerbricht, für den Menschen nicht Sondergesetze gelten können. Auch für ihn walten die ewigen Grundsätze dieser letzten Weisheit. Er kann sie zu erfassen versuchen, sich von ihnen zu lösen vermag er niemals.

I:10,268-269
So konnte dieses Gift ungehindert in den Blutlauf unseres Volkes eindringen und wirken, ohne daß der Staat die Kraft besaß, der Krankheit Herr zu werden. In den lächerlichen halben Mitteln, die er dagegen anwandte, zeigte sich der bereits drohende Verfall des Reiches. Denn eine Institution, die nicht mehr entschlossen ist, sich selbst mit allen Waffen zu schützen, gibt sich praktisch auf. Jede Halbheit ist das sichtbare Zeichen des inneren Verfalls, dem der äußere Zusammenbruch früher oder später folgen muß und wird.

I:10,269
Eine Dreißig-Zentimeter-Granate zischte immer noch mehr als tausend jüdische Zeitungsvipern – also laßt sie denn nur zischen!

I:10,272
Die Sünde wider Blut und Rasse ist die Erbsünde dieser Welt und das Ende einer sich ihr ergebenden Menschheit.

I:10,273
Es muß in allen Fällen, in denen es sich um die Erfüllung scheinbar unmöglicher Forderungen oder Aufgaben handelt, die gesamte Aufmerksamkeit eines Volkes nur auf diese eine Frage geschlossen vereinigt werden, so, als ob von ihrer Lösung tatsächlich Sein oder Nichtsein abhänge. Nur so wird man ein Volk zu wahrhaft großen Leistungen und Anstrengungen willig und fähig machen.

I:10,275-276
Auch die Ehe kann nicht Selbstzweck sein, sondern muß dem einen größeren Ziele, der Vermehrung und Erhaltung der Art und Rasse, dienen. Nur das ist ihr Sinn und ihre Aufgabe.

I:10,277-278
So muß die ganze Erziehung darauf eingestellt werden, die freie Zeit des Jungen zu einer nützlichen Ertüchtigung seines Körpers zu verwenden. Er hat kein Recht, in diesen Jahren müßig herumzulungern, Straßen und Kinos unsicher zu machen, sondern soll nach seinem sonstigen Tageswerk den jungen Leib stählen und hart machen, auf daß ihn dereinst auch das Leben nicht zu weich finden möge. Dies anzubahnen und auch durchzuführen, zu lenken und zu leiten ist die Aufgabe der Jugenderziehung und nicht das ausschließliche Einpumpen sogenannter Weisheit. Sie hat auch mit der Vorstellung aufzuräumen, als ob die Behandlung seines Körpers jedes einzelnen Sache selber wäre. Es gibt keine Freiheit, auf Kosten der Nachwelt und damit der Rasse zu sündigen.

I:10,279
Wenn wir die Jugend nicht aus dem Morast ihrer heutigen Umgebung herausheben, wird sie in demselben untersinken. Wer diese Dinge nicht sehen will, unterstützt sie und macht sich dadurch zum Mitschuldigen an der langsamen Prostituierung unserer Zukunft, die nun einmal in der werdenden Generation liegt. Dieses Reinemachen unserer Kultur hat sich auf fast alle Gebiete zu erstrecken. Theater, Kunst, Literatur, Kino, Presse, Plakat und Auslagen sind von den Erscheinungen einer verfaulenden Welt zu säubern und in den Dienst einer sittlichen Staats- und Kulturidee zu stellen. Das öffentliche Leben muß von dem erstickenden Parfüm unserer modernen Erotik befreit werden, genau so wie von jeder unmännlichen prüden Unaufrichtigkeit. In allen diesen Dingen muß das Ziel und der Weg bestimmt werden von der Sorge für die Erhaltung der Gesundheit unseres Volkes an Leib und Seele. Das Recht der persönlichen Freiheit tritt zurück gegenüber der Pflicht der Erhaltung der Rasse.

I:10,279-280
Die Forderung, daß defekten Menschen die Zeugung ebenso defekter Nachkommen unmöglich gemacht wird, ist eine Forderung klarster Vernunft und bedeutet in ihrer planmäßigen Durchführung die humanste Tat der Menschheit. Sie wird Millionen von Unglücklichen unverdiente Leiden ersparen, in der Folge aber zu einer steigenden Gesundung überhaupt führen. Die Entschlossenheit, in dieser Richtung vorzugehen, wird auch der Weiterverbreitung der Geschlechtskrankheiten einen Damm entgegensetzen. Denn hier wird man, wenn nötig, zur unbarmherzigen Absonderung unheilbar Erkrankter schreiten müssen – eine barbarische Maßnahme für den unglücklich davon Betroffenen, aber ein Segen für die Mit- und Nachwelt. Der vorübergehende Schmerz eines Jahrhunderts kann und wird Jahrtausende vom Leid erlösen.

I:10,282
Wenn die Kraft zum Kampfe um die eigene Gesundheit nicht mehr vorhanden ist, endet das Recht zum Leben in dieser Welt des Kampfes. Sie gehört nur dem kraftvollen „Ganzen“ und nicht dem schwachen „Halben“.

I:10,286
Es ist deshalb auch der Haß aller Neumonde der Menschheit gegen die Fixsterne nur zu begreiflich. Im politischen Leben pflegen solche Nullen, wenn ihnen das Schicksal die Herrschaft vorübergehend in den Schoß wirft, nicht nur mit unermüdlichem Eifer die Vergangenheit zu besudeln und zu beschmutzen, sondern sich selbst auch mit äußeren Mitteln der allgemeinen Kritik zu entziehen.

I:10,292
Alle diese Verfallserscheinungen sind im letzten Grunde nur Folgen des Mangels einer bestimmten, gleichmäßig anerkannten Weltanschauung sowie der daraus sich ergebenden allgemeinen Unsicherheit in der Beurteilung und der Stellungnahme zu den einzelnen großen Fragen der Zeit. Daher ist auch, angefangen bei der Erziehung, alles halb und schwankend, scheut die Verantwortung und endet so in feiger Duldung selbst erkannter Schäden. Der Humanitätsdusel wird Mode, und indem man den Auswüchsen schwächlich nachgibt und einzelne schont, opfert man die Zukunft von Millionen.

I:10,309
Auf der Staatsform, dem Heere und dem Beamtenkörper beruhte die wundervolle Kraft und Stärke des alten Reiches. Diese waren in erster Linie die Ursachen einer Eigenschaft, die dem heutigen Staate vollkommen fehlt: der Staatsautorität! Denn diese beruht nicht auf Schwätzereien in den Parlamenten oder Landtagen, auch nicht auf Gesetzen zu ihrem Schutze oder Gerichtsurteilen zur Abschreckung frecher Leugner derselben usw., sondern auf dem allgemeinen Vertrauen, das der Leitung und Verwaltung eines Gemeinwesens entgegengebracht werden darf und kann. Dieses Vertrauen jedoch ist wieder nur das Ergebnis einer unerschütterlichen inneren Überzeugung von der Uneigennützigkeit und Redlichkeit der Regierung und Verwaltung eines Landes sowie die Übereinstimmung des Sinnes der Gesetze mit dem Gefühl der allgemeinen Moralanschauung. Denn auf die Dauer werden Regierungssysteme nicht gehalten durch den Druck der Gewalt, sondern durch den Glauben an ihre Güte und an die Wahrhaftigkeit in der Vertretung und Förderung der Interessen eines Volkes.

I:11,312
Jede Kreuzung zweier nicht ganz gleich hoher Wesen gibt als Produkt ein Mittelding zwischen der Höhe der beiden Eltern. Das heißt also: das Junge wird wohl höher stehen als die rassisch niedrigere Hälfte des Elternpaares, allein nicht so hoch wie die höhere. Folglich wird es im Kampf gegen diese höhere später unterliegen. Solche Paarung widerspricht aber dem Willen der Natur zur Höherzüchtung des Lebens überhaupt. Die Voraussetzung hierzu liegt nicht im Verbinden von Höher- und Minderwertigem, sondern im restlosen Siege des ersteren. Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu verschmelzen, um so die eigene Größe zu opfern.

I:11,314
Das Ergebnis jeder Rassenkreuzung ist also, ganz kurz gesagt, immer folgendes:
a) Niedersenkung des Niveaus der höheren Rasse,
b) körperlicher und geistiger Rückgang und damit der Beginn eines, wenn auch langsam, so doch sicher fortschreitenden Siechtums.
Eine solche Entwicklung herbeiführen, heißt aber denn doch nichts anderes, als Sünde treiben wider den Willen des ewigen Schöpfers.
Als Sünde aber wird diese Tat auch gelohnt.
Indem der Mensch versucht, sich gegen die eiserne Logik der Natur aufzubäumen, gerät er in Kampf mit den Grundsätzen, denen auch er selber sein Dasein als Mensch allein verdankt. So muß sein Handeln gegen die Natur zu seinem eigenen Untergang führen.

I:11,316-317
Es mag hier natürlich der eine oder andere lachen, allein dieser Planet zog schon Jahrmillionen durch den Äther ohne Menschen, und er kann einst wieder so dahinziehen, wenn die Menschen vergessen, daß sie ihr höheres Dasein nicht den Ideen einiger verrückter Ideologen, sondern der Erkenntnis und rücksichtslosen Anwendung eherner Naturgesetze verdanken.
Alles, was wir heute auf dieser Erde bewundern – Wissenschaft und Kunst, Technik und Erfindungen – ist nur das schöpferische Produkt weniger Völker und vielleicht ursprünglich einer Rasse. Von ihnen hängt auch der Bestand dieser ganzen Kultur ab. Gehen sie zugrunde, so sinkt mit ihnen die Schönheit dieser Erde ins Grab.
Wie sehr auch zum Beispiel der Boden die Menschen zu beeinflussen vermag, so wird doch das Ergebnis des Einflusses immer verschieden sein, je nach den in Betracht kommenden Rassen. Die geringe Fruchtbarkeit eines Lebensraumes mag die eine Rasse zu höchsten Leistungen anspornen, bei einer anderen wird sie nur die Ursache zu bitterster Armut und endlicher Unterernährung mit all ihren Folgen. Immer ist die innere Veranlagung der Völker bestimmend für die Art der Auswirkung äußerer Einflüsse. Was bei den einen zum Verhungern führt, erzieht die anderen zu harter Arbeit.
Alle großen Kulturen der Vergangenheit gingen nur zugrunde, weil die ursprünglich schöpferische Rasse an Blutvergiftung abstarb.
Immer war die letzte Ursache eines solchen Unterganges das Vergessen, daß alle Kultur vom Menschen abhängt und nicht umgekehrt, daß also, um eine bestimmte Kultur zu bewahren, der sie erschaffende Mensch erhalten werden muß.
Diese Erhaltung aber ist gebunden an das eherne Gesetz der Notwendigkeit und des Rechtes des Sieges des Besten und Stärkeren.
Wer leben will, der kämpfe also, und wer nicht streiten will in dieser Welt des ewigen Ringens, verdient das Leben nicht.
Selbst wenn dies hart wäre – es ist nun einmal so! Sicher jedoch ist das weitaus härtere Schicksal jenes, das den Menschen trifft, der die Natur glaubt überwinden zu können und sie im Grunde genommen doch nur verhöhnt. Not, Unglück und Krankheiten sind dann ihre Antwort!
Der Mensch, der die Rassengesetze verkennt und mißachtet, bringt sich wirklich um das Glück, das ihm bestimmt erscheint. Er verhindert den Siegeszug der besten Rasse und damit aber auch die Vorbedingung zu allem menschlichen Fortschritt. Er begibt sich in der Folge, belastet mit der Empfindlichkeit des Menschen, ins Bereich des hilflosen Tieres.

I:11,317-324
Es ist ein müßiges Beginnen, darüber zu streiten, welche Rasse oder Rassen die ursprünglichen Träger der menschlichen Kultur waren und damit die wirklichen Begründer dessen, was wir mit dem Worte Menschheit alles umfassen. Einfacher ist es, sich diese Frage für die Gegenwart zu stellen, und hier ergibt sich auch die Antwort leicht und deutlich. Was wir heute an menschlicher Kultur, an Ergebnissen von Kunst, Wissenschaft und Technik vor uns sehen, ist nahezu ausschließlich schöpferisches Produkt des Ariers. Gerade diese Tatsache aber läßt den nicht unbegründeten Rückschluß zu, daß er allein der Begründer höheren Menschentums überhaupt war, mithin den Urtyp dessen darstellt, was wir unter dem Worte „Mensch“ verstehen. Er ist der Prometheus der Menschheit, aus dessen lichter Stirne der göttliche Funke des Genies zu allen Zeiten übersprang, immer von neuem jenes Feuer entzündend, das als Erkenntnis die Nacht der schweigenden Geheimnisse aufhellte und den Menschen so den Weg zum Beherrscher der anderen Wesen dieser Erde emporsteigen ließ. Man schalte ihn aus – und tiefe Dunkelheit wird vielleicht schon nach wenigen Jahrtausenden sich abermals auf die Erde senken, die menschliche Kultur würde vergehen und die Welt veröden.
Würde man die Menschheit in drei Arten einteilen: in Kulturbegründer, Kulturträger und Kulturzerstörer, dann käme als Vertreter der ersten wohl nur der Arier in Frage. Von ihm stammen die Fundamente und Mauern aller menschlichen Schöpfungen, und nur die äußere Form und Farbe ist bedingt durch die jeweiligen Charakterzüge der einzelnen Völker. Er liefert die gewaltigen Bausteine und Pläne zu allem menschlichen Fortschritt, und nur die Ausführung entspricht der Wesensart der jeweiligen Rassen. In wenigen Jahrzehnten wird zum Beispiel der ganze Osten Asiens eine Kultur sein eigen nennen, deren letzte Grundlage ebenso hellenischer Geist und germanische Technik sein wird, wie dies bei uns der Fall ist. Nur die äußere Form wird – zum Teil wenigstens – die Züge asiatischer Wesensart tragen. Es ist nicht so, wie manche meinen, daß Japan zu seiner Kultur europäische Technik nimmt, sondern die europäische Wissenschaft und Technik wird mit japanischen Eigenarten verbrämt. Die Grundlage des tatsächlichen Lebens ist nicht mehr die besondere japanische Kultur, obwohl sie – weil äußerlich infolge des inneren Unterschiedes für den Europäer mehr in die Augen springend – die Farbe des Lebens bestimmt, sondern die gewaltige wissenschaftlich-technische Arbeit Europas und Amerikas, also arischer Völker. Auf diesen Leistungen allein kann auch der Osten dem allgemeinen menschlichen Fortschritt folgen. Dies ergibt die Grundlage des Kampfes um das tägliche Brot, schafft Waffen und Werkzeuge dafür, und nur die äußere Aufmachung wird allmählich dem japanischen Wesen angepaßt.
Würde ab heute jede weitere arische Einwirkung auf Japan unterbleiben, angenommen Europa und Amerika zugrunde gehen, so könnte eine kurze Zeit noch der heutige Aufstieg Japans in Wissenschaft und Technik anhalten; allein schon in wenigen Jahren würde der Bronnen versiegen, die japanische Eigenart gewinnen, aber die heutige Kultur erstarren und wieder in den Schlaf zurücksinken, aus dem sie vor sieben Jahrzehnten durch die arische Kulturwelle aufgescheucht wurde. Daher ist, genau so wie die heutige japanische Entwicklung arischem Ursprung das Leben verdankt, auch einst in grauer Vergangenheit fremder Einfluß und fremder Geist der Erwecker der damaligen japanischen Kultur gewesen. Den besten Beweis hierfür liefert die Tatsache der späteren Verknöcherung und vollkommenen Erstarrung derselben. Sie kann bei einem Volke nur eintreten, wenn der ursprünglich schöpferische Rassekern verlorenging oder die äußere Einwirkung später fehlte, die den Anstoß und das Material zur ersten Entwicklung auf kulturellem Gebiet gab. Steht aber fest, daß ein Volk seine Kultur in den wesentlichsten Grundstoffen von fremden Rassen erhält, aufnimmt und verarbeitet, um dann nach dem Ausbleiben weiteren äußeren Einflusses immer wieder zu erstarren, kann man solch eine Rasse wohl als eine „kulturtragende“, aber niemals als eine „kulturschöpferische“ bezeichnen.
Eine Prüfung der einzelnen Völker von diesem Gesichtspunkte aus ergibt die Tatsache, daß es sich fast durchweg nicht um ursprünglich kulturbegründende, sondern fast immer um kulturtragende handelt.
Immer ergibt sich etwa folgendes Bild ihrer Entwicklung:
Arische Stämme unterwerfen – häufig in wahrhaft lächerlich geringer Volkszahl – fremde Völker und entwickeln nun, angeregt durch die besonderen Lebensverhältnisse des neuen Gebietes (Fruchtbarkeit, klimatische Zustände usw.) sowie begünstigt durch die Menge der zur Verfügung stehenden Hilfskräfte an Menschen niederer Art, ihre in ihnen schlummernden geistigen und organisatorischen Fähigkeiten. Sie erschaffen in oft wenigen Jahrtausenden, ja Jahrhunderten, Kulturen, die ursprünglich vollständig die inneren Züge ihres Wesens tragen, angepaßt den oben schon angedeuteten besonderen Eigenschaften des Bodens sowie der unterworfenen Menschen. Endlich aber vergehen sich die Eroberer gegen das im Anfang eingehaltene Prinzip der Reinhaltung ihres Blutes, beginnen sich mit den unterjochten Einwohnern zu vermischen und beenden damit ihr eigenes Dasein; denn dem Sündenfall im Paradiese folgte noch immer die Vertreibung aus demselben.
Nach tausend Jahren und mehr zeigt sich dann oft die letzte sichtbare Spur des einstigen Herrenvolkes im helleren Hautton, den sein Blut der unterjochten Rasse hinterließ, und in einer erstarrten Kultur, die es als ursprüngliche Schöpferin einst begründet hatte. Denn so wie der tatsächliche und geistige Eroberer im Blut der Unterworfenen verlorenging, verlor sich auch der Brennstoff für die Fackel des menschlichen Kulturfortschrittes! Wie die Farbe durch das Blut der ehemaligen Herren einen leisen Schimmer als Erinnerung an diese beibehielt, so ist auch die Nacht des kulturellen Lebens milde aufgehellt durch die gebliebenen Schöpfungen der einstigen Lichtbringer. Die leuchten durch all die wiedergekommene Barbarei hindurch und erwecken bei dem gedankenlosen Betrachter des Augenblickes nur zu oft die Meinung, das Bild des jetzigen Volkes vor sich zu sehen, während es nur der Spiegel der Vergangenheit ist, in den er blickt.
Es kann dann vorkommen, daß solch ein Volk ein zweites Mal, ja selbst noch öfter, während seiner Geschichte mit der Rasse seiner einstigen Kulturbringer in Berührung gerät, ohne daß eine Erinnerung an frühere Begegnungen noch vorhanden zu sein braucht. Unbewußt wird der Rest des einstigen Herrenblutes sich der neuen Erscheinung zuwenden, und was erst nur dem Zwange möglich war, kann nun dem eigenen Willen gelingen. Eine neue Kulturwelle hält ihren Einzug und dauert so lange an, bis ihre Träger wieder im Blute fremder Völker untergehen.
Es wird die Aufgabe einer künftigen Kultur- und Weltgeschichte sein, in diesem Sinne zu forschen und nicht in der Wiedergabe äußerer Tatsachen zu ersticken, wie dies bei unserer heutigen Geschichtswissenschaft leider nur zu oft der Fall ist.
Schon aus dieser Skizze der Entwicklung „kulturtragender“ Nationen ergibt sich aber auch das Bild des Werdens, Wirkens und – Vergehens der wahrhaften Kulturbegründer dieser Erde, der Arier selber.
So wie im täglichen Leben das sogenannte Genie eines besonderen Anlasses, ja oft eines förmlichen Anstoßes bedarf, um zum Leuchten gebracht zu werden, so im Völkerleben auch die geniale Rasse. Im Einerlei des Alltags pflegen oft auch bedeutende Menschen unbedeutend zu erscheinen und kaum über den Durchschnitt ihrer Umgebung herauszuragen; sobald jedoch eine Lage an sie herantritt, in der andere verzagen oder irre würden, wächst aus dem unscheinbaren Durchschnittskind die geniale Natur ersichtlich empor, nicht selten zum Erstaunen aller derjenigen, die es bisher in der Kleinheit des bürgerlichen Lebens sahen – daher denn auch der Prophet im eigenen Lande selten etwas zu gelten pflegt. Dies zu beobachten, hat man nirgends mehr Gelegenheit als im Kriege. Aus scheinbar harmlosen Kindern schießen plötzlich in Stunden der Not, da andere verzagen, Helden empor von todesmutiger Entschlossenheit und eisiger Kühle der Überlegung. Wäre diese Stunde der Prüfung nicht gekommen, so hätte kaum jemand geahnt, daß in dem bartlosen Knaben ein junger Held verborgen ist. Fast immer bedarf es irgendeines Anstoßes, um das Genie auf den Plan zu rufen. Der Hammerschlag des Schicksals, der den einen zu Boden wirft, schlägt bei dem anderen plötzlich auf Stahl, und indem die Hülle des Alltags zerbricht, liegt vor den Augen der staunenden Welt der bisher verborgene Kern offen zutage. Diese sträubt sich dann und will es nicht glauben, daß die ihr scheinbar gleiche Art plötzlich ein anderes Wesen sein soll; ein Vorgang, der sich wohl bei jedem bedeutenden Menschenkinde wiederholt.
Obwohl ein Erfinder zum Beispiel seinen Ruhm erst am Tage seiner Erfindung begründet, so ist es doch irrig, zu denken, daß auch die Genialität an sich erst zu dieser Stunde in den Mann gefahren wäre – der Funke des Genies ist seit der Stunde der Geburt in der Stirne des wahrhaft schöpferisch veranlagten Menschen vorhanden. Wahre Genialität ist immer angeboren und niemals anerzogen oder gar angelernt.
Dies gilt aber, wie schon betont, nicht nur für den einzelnen Menschen, sondern auch für die Rasse. Schöpferisch tätige Völker sind von jeher und von Grund aus schöpferisch veranlagt, auch wenn dies den Augen oberflächlicher Betrachter nicht erkenntlich sein sollte. Auch hier ist die äußere Anerkennung immer nur im Gefolge vollbrachter Taten möglich, da die übrige Welt ja nicht fähig ist, die Genialität an sich zu erkennen, sondern nur deren sichtbare Äußerungen in der Form von Erfindungen, Entdeckungen, Bauten, Bildern usw. sieht; aber auch hier dauert es oft noch lange Zeit, bis sie sich zu dieser Kenntnis durchzuringen vermag. Genau so wie im Leben des einzelnen bedeutenden Menschen die geniale oder doch außerordentliche Veranlagung, erst durch besondere Anlässe angetrieben, nach ihrer praktischen Verwirklichung strebt, kann auch im Leben der Völker die wirkliche Verwertung vorhandener schöpferischer Kräfte und Fähigkeiten oft erst erfolgen, wenn bestimmte Voraussetzungen hierzu einladen.
Am deutlichsten sehen wir dieses an der Rasse, die Träger der menschlichen Kulturentwicklung war und ist – an den Ariern. Sobald sie das Schicksal besonderen Verhältnissen entgegenführt, beginnen sich ihre vorhandenen Fähigkeiten in immer schnellerer Folge zu entwickeln und in greifbare Formen zu gießen. Die Kulturen, die sie in solchen Fällen begründen, werden fast immer maßgebend bestimmt durch den vorhandenen Boden, das gegebene Klima und – die unterworfenen Menschen. Dieses letzte allerdings ist fast das ausschlaggebendste. Je primitiver die technischen Voraussetzungen zu einer Kulturbetätigung sind, um so notwendiger ist das Vorhandensein menschlicher Hilfskräfte, die dann, organisatorisch zusammengefaßt und angewandt, die Kraft der Maschine zu ersetzen haben. Ohne diese Möglichkeit der Verwendung niederer Menschen hätte der Arier niemals die ersten Schritte zu seiner späteren Kultur zu machen vermocht; genau so, wie er ohne die Hilfe einzelner geeigneter Tiere, die er sich zu zähmen verstand, nicht zu einer Technik gekommen wäre, die ihm jetzt gerade diese Tiere langsam zu entbehren gestattet. Das Wort: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“ hat leider seine nur zu tiefe Bedeutung. Jahrtausendelang mußte das Pferd dem Menschen dienen und mithelfen, die Grundlagen einer Entwicklung zu legen, die nun infolge des Kraftwagens das Pferd selber überflüssig macht. In wenigen Jahren wird es seine Tätigkeit eingestellt haben, allein ohne seine frühere Mitarbeit wäre der Mensch vielleicht nur schwer dorthin gekommen, wo er heute ist.
So war für die Bildung höherer Kulturen das Vorhandensein niederer Menschen eine der wesentlichsten Voraussetzungen, indem nur sie den Mangel technischer Hilfsmittel, ohne die aber eine höhere Entwicklung gar nicht denkbar ist, zu ersetzen vermochten. Sicher fußte die erste Kultur der Menschheit weniger auf dem gezähmten Tier als vielmehr auf der Verwendung niederer Menschen.
Erst nach Versklavung unterworfener Rassen begann das gleiche Schicksal auch Tiere zu treffen und nicht umgekehrt, wie manche wohl glauben möchten. Denn zuerst ging der Besiegte vor dem Pfluge – und erst nach ihm das Pferd. Nur pazifistische Narren aber vermögen dies wieder als Zeichen menschlicher Verworfenheit anzusehen, ohne sich darüber klar zu werden, daß diese Entwicklung eben stattfinden mußte, um endlich an die Stelle zu gelangen, von wo aus heute diese Apostel ihre Salbaderei in die Welt setzen können.
Der Fortschritt der Menschheit gleicht dem Aufstiege auf einer endlosen Leiter; man kommt eben nicht höher, ohne erst die unteren Stufen genommen zu haben. So mußte der Arier den Weg schreiten, den ihm die Wirklichkeit wies, und nicht den, von dem die Phantasie eines modernen Pazifisten träumt. Der Weg der Wirklichkeit aber ist hart und schwer, allein er führt endlich dorthin, wo der andere die Menschen gerne hinträumen möchte, von wo er sie aber leider in Wahrheit eher noch entfernt, als daß er sie näherbringt.
Es ist also kein Zufall, daß die ersten Kulturen dort entstanden, wo der Arier im Zusammentreffen mit niederen Völkern diese unterjochte und seinem Willen untertan machte. Sie waren dann das erste technische Instrument im Dienste einer werdenden Kultur.
Damit aber war der Weg, den der Arier zu gehen hatte, klar vorgezeichnet. Als Eroberer unterwarf er sich die niederen Menschen und regelte dann deren praktische Betätigung unter seinem Befehl, nach seinem Wollen und für seine Ziele. Allein, indem er sie so einer nützlichen, wenn auch harten Tätigkeit zuführte, schonte er nicht nur das Leben der Unterworfenen, sondern gab ihnen vielleicht sogar ein Los, das besser war als das ihrer früheren sogenannten „Freiheit“. Solange er den Herrenstandpunkt rücksichtslos aufrechterhielt, blieb er nicht nur wirklich der Herr, sondern auch der Erhalter und Vermehrer der Kultur. Denn diese beruhte ausschließlich auf seinen Fähigkeiten und damit auf seiner Erhaltung an sich. Sowie die Unterworfenen sich selber zu heben begannen und wahrscheinlich auch sprachlich dem Eroberer sich näherten, fiel die scharfe Scheidewand zwischen Herr und Knecht. Der Arier gab die Reinheit seines Blutes auf und verlor dafür den Aufenthalt im Paradiese, das er sich selbst geschaffen hatte. Er sank unter in der Rassenvermischung, verlor allmählich immer mehr seine kulturelle Fähigkeit, bis er endlich nicht nur geistig, sondern auch körperlich den Unterworfenen und Ureinwohnern mehr zu gleichen begann als seinen Vorfahren. Eine Zeitlang konnte er noch von den vorhandenen Kulturgütern zehren, dann aber trat Erstarrung ein, und er verfiel endlich der Vergessenheit.
So brechen Kulturen und Reiche zusammen, um neuen Gebilden den Platz freizugeben.
Die Blutsvermischung und das dadurch bedingte Senken des Rassenniveaus ist die alleinige Ursache des Absterbens aller Kulturen; denn die Menschen gehen nicht an verlorenen Kriegen zugrunde, sondern am Verlust jener Widerstandskraft, die nur dem reinen Blute zu eigen ist.
Was nicht gute Rasse ist auf dieser Welt, ist Spreu.
Alles weltgeschichtliche Geschehen ist aber nur die Äußerung des Selbsterhaltungstriebes der Rassen im guten oder schlechten Sinne.

I:11,325-328
Die Frage nach den inneren Ursachen der überragenden Bedeutung des Ariertums kann dahin beantwortet werden, daß diese weniger in einer stärkeren Veranlagung des Selbsterhaltungstriebes an sich zu suchen sind, als vielmehr in der besonderen Art der Äußerung desselben. Der Wille zum Leben ist, subjektiv betrachtet, überall gleich groß und nur in der Form der tatsächlichen Auswirkung verschieden.
Bei den ursprünglichsten Lebewesen geht der Selbsterhaltungstrieb über die Sorge um das eigene Ich nicht hinaus. Der Egoismus, wie wir diese Sucht bezeichnen, geht hier so weit, daß er selbst die Zeit umfaßt, so daß der Augenblick selber wieder alles beansprucht und nichts den kommenden Stunden gönnen will. Das Tier lebt in diesem Zustande nur für sich, sucht Futter nur für den jeweiligen Hunger und kämpft nur um das eigene Leben. Solange sich aber der Selbsterhaltungstrieb in dieser Weise äußert, fehlt jede Grundlage zur Bildung eines Gemeinwesens, und wäre es selbst die primitivste Form der Familie. Schon die Gemeinschaft zwischen Männchen und Weibchen über die reine Paarung hinaus fordert eine Erweiterung des Selbsterhaltungstriebes, indem die Sorge und der Kampf um das eigene Ich sich auch dem zweiten Teile zuwendet; das Männchen sucht manchmal auch für das Weibchen Futter, meist aber suchen beide für die Jungen Nahrung. Für den Schutz des einen tritt fast immer das andere ein, so daß sich hier die ersten, wenn auch unendlich einfachen Formen eines Opfersinnes ergeben. Sowie sich dieser Sinn über die Grenzen des engen Rahmens der Familie erweitert, ergibt sich die Voraussetzung zur Bildung größerer Verbände und dann endlich förmlicher Staaten.
Bei den niedrigsten Menschen der Erde ist diese Eigenschaft nur in sehr geringem Umfange vorhanden, so daß es über Bildung der Familie oft nicht hinauskommt. Je größer dann die Bereitwilligkeit des Zurückstellens rein persönlicher Interessen wird, um so mehr steigt auch die Fähigkeit zur Errichtung umfassender Gemeinwesen.
Dieser Aufopferungswille zum Einsatz der persönlichen Arbeit und, wenn nötig, des eigenen Lebens für andere ist am stärksten beim Arier ausgebildet. Der Arier ist nicht in seinen geistigen Eigenschaften an sich am größten, sondern im Ausmaße der Bereitwilligkeit, alle Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Der Selbsterhaltungstrieb hat bei ihm die edelste Form erreicht, indem er das eigene Ich dem Leben der Gesamtheit willig unterordnet und, wenn die Stunde es erfordert, auch zum Opfer bringt.
Nicht in den intellektuellen Gaben liegt die Ursache der kulturbildenden und -aufbauenden Fähigkeit des Ariers. Hätte er nur diese allein, würde er damit immer nur zerstörend wirken können, auf keinen Fall aber organisierend; denn das innerste Wesen jeder Organisation beruht darauf, daß der einzelne auf die Vertretung seiner persönlichen Meinung sowohl als seiner Interessen verzichtet und beides zugunsten einer Mehrzahl von Menschen opfert. Erst über dem Umweg dieser Allgemeinheit erhält er dann seinen Teil wieder zurück. Er arbeitet nun z. B. nicht mehr unmittelbar für sich selbst, sondern gliedert sich mit seiner Tätigkeit in den Rahmen der Gesamtheit ein, nicht nur zum eigenen Nutzen, sondern zum Nutzen aller. Die wunderbarste Erläuterung dieser Gesinnung bietet sein Wort „Arbeit“, unter dem er keineswegs eine Tätigkeit zum Lebenserhalt an sich versteht, sondern nur ein Schaffen, das nicht den Interessen der Allgemeinheit widerspricht. Im anderen Falle bezeichnet er das menschliche Wirken, sofern es dem Selbsterhaltungstriebe ohne Rücksicht auf das Wohl der Mitwelt dient, als Diebstahl, Wucher, Raub, Einbruch usw.
Diese Gesinnung, die das Interesse des eigenen Ichs zugunsten der Erhaltung der Gemeinschaft zurücktreten läßt, ist wirklich die erste Voraussetzung für jede wahrhaft menschliche Kultur. Nur aus ihr heraus vermögen alle die großen Werke der Menschheit zu entstehen, die dem Gründer wenig Lohn, der Nachwelt aber reichsten Segen bringen. Ja, aus ihr allein heraus kann man verstehen, wie so viele ein kärgliches Leben in Redlichkeit zu ertragen vermögen, das ihnen selber nur Armut und Bescheidenheit auferlegt, der Gesamtheit aber die Grundlagen des Daseins sichert. Jeder Arbeiter, jeder Bauer, jeder Erfinder, Beamte usw. der schafft, ohne selber je zu Glück und Wohlstand gelangen zu können, ist ein Träger dieser hohen Idee, auch wenn der tiefere Sinn seines Handelns ihm immer verborgen bliebe.
Was aber für die Arbeit als Grundlage menschlicher Ernährung und alles menschlichen Fortschrittes gilt, trifft in noch höherem Maße zu für den Schutz des Menschen und seiner Kultur. In der Hingabe des eigenen Lebens für die Existenz der Gemeinschaft liegt die Krönung alles Opfersinnes. Nur dadurch wird verhindert, daß, was Menschenhände bauten, Menschenhände wieder stürzen oder die Natur vernichtet.
Gerade unsere deutsche Sprache aber besitzt ein Wort, das in herrlicher Weise das Handeln nach diesem Sinne bezeichnet: Pflichterfüllung, das heißt, nicht sich selbst genügen, sondern der Allgemeinheit dienen.
Die grundsätzliche Gesinnung, aus der ein solches Handeln erwächst, nennen wir zum Unterschied von Egoismus, vom Eigennutz – Idealismus. Wir verstehen darunter nur die Aufopferungsfähigkeit des einzelnen für die Gesamtheit, für seine Mitmenschen.
Wie nötig aber ist es, immer wieder zu erkennen, daß der Idealismus nicht etwa eine überflüssige Gefühlsäußerung darstellt, sondern das er in Wahrheit die Voraussetzung zu dem war, ist und sein wird, was wir mit menschlicher Kultur bezeichnen, ja, daß er allein erst den Begriff „Mensch“ geschaffen hat. Dieser inneren Gesinnung verdankt der Arier seine Stellung auf dieser Welt, und ihr verdankt die Welt den Menschen; denn sie allein hat aus dem reinen Geist die schöpferische Kraft geformt, die in einzigartiger Vermählung von roher Faust und genialem Intellekt die Denkmäler der menschlichen Kultur erschuf.
Ohne seine ideale Gesinnung wären alle, auch die blendendsten Fähigkeiten des Geistes nur Geist an sich, äußerer Schein ohne inneren Wert, jedoch niemals schöpferische Kraft.
Da aber wahrer Idealismus nichts weiter ist als die Unterordnung der Interessen und des Lebens des einzelnen unter die Gesamtheit, dies aber wieder die Voraussetzung für die Bildung organisatorischer Formen jeder Art darstellt, entspricht er im innersten Grunde dem letzten Wollen der Natur. Er allein führt die Menschen zur freiwilligen Anerkennung des Vorrechtes der Kraft und der Stärke und läßt sie so zu einem Stäubchen jener Ordnung werden, die das ganze Universum formt und bildet.
Reinster Idealismus deckt sich unbewußt mit tiefster Erkenntnis.
Wie sehr dies zutrifft und wie wenig wahrer Idealismus mit spielerischer Phantasterei zu tun hat, kann man sofort erkennen, wenn man das unverdorbene Kind, den gesunden Knaben z. B., urteilen läßt. Der gleiche Junge, der den Tiraden eines „idealen“ Pazifisten verständnislos und ablehnend gegenübersteht, ist bereit, für das Ideal seines Volkstums das junge Leben hinzuwerfen.
Unbewußt gehorcht hier der Instinkt der Erkenntnis der tieferen Notwendigkeit der Erhaltung der Art, wenn nötig auf Kosten des einzelnen, und protestiert gegen die Phantasterei des pazifistischen Schwätzers, der in Wahrheit als, wenn auch geschminkter, so doch feiger Egoist wider die Gesetze der Entwicklung verstößt; denn diese ist bedingt durch die Opferwilligkeit des einzelnen zugunsten der Allgemeinheit und nicht durch krankhafte Vorstellungen feiger Besserwisser und Kritiker der Natur.
Gerade in Zeiten, in denen die ideale Gesinnung zu verschwinden droht, können wir deshalb auch sofort ein Sinken jener Kraft erkennen, die die Gemeinschaft bildet und so der Kultur die Voraussetzungen schafft. Sowie erst der Egoismus zum Regenten eines Volkes wird, lösen sich die Bande der Ordnung, und im Jagen nach dem eigenen Glück stürzen die Menschen aus dem Himmel erst recht in die Hölle.
Ja, selbst die Nachwelt vergißt der Männer, die nur dem eigenen Nutzen dienten, und rühmt die Helden, welche auf eigenes Glück verzichteten.

I:11,329
Den gewaltigsten Gegensatz zum Arier bildet der Jude.

I:11,329
Alles Denken beruht nur zum geringen Teile auf eigener Erkenntnis, zum größten aber auf den Erfahrungen der vorhergegangenen Zeit. Das allgemeine Kulturniveau versorgt den einzelnen Menschen, ohne daß es dieser meistens beachtet, mit einer solchen Fülle von Vorkenntnissen, daß er, so gerüstet, leichter weiter eigene Schritte machen kann.

I:11,330
Da nun der Jude – aus Gründen, die sich sofort ergeben werden – niemals im Besitze einer eigenen Kultur war, sind die Grundlagen seines geistigen Arbeitens immer von anderen gegeben worden. Sein Intellekt hat sich zu allen Zeiten an der ihn umgebenden Kulturwelt entwickelt.
Niemals fand der umgekehrte Vorgang statt.
Denn wenn auch der Selbsterhaltungstrieb des jüdischen Volkes nicht kleiner, sondern eher noch größer ist als der anderer Völker, wenn auch seine geistigen Fähigkeiten sehr leicht den Eindruck zu erwecken vermögen, daß sie der intellektuellen Veranlagung der übrigen Rassen ebenbürtig wären, so fehlt doch vollständig die allerwesentlichste Voraussetzung für ein Kulturvolk, die idealistische Gesinnung.

I:11,331-332
Der Jude ist nur einig, wenn eine gemeinsame Gefahr ihn dazu zwingt oder eine gemeinsame Beute lockt; fallen beide Gründe weg, so treten die Eigenschaften eines krassesten Egoismus in ihre Rechte, und aus dem einigen Volk wird im Handumdrehen eine sich blutig bekämpfende Rotte von Ratten.
Wären die Juden auf dieser Welt allein, so würden sie ebensosehr in Schmutz und Unrat ersticken wie in haßerfülltem Kampfe sich gegenseitig zu übervorteilen und auszurotten versuchen, sofern nicht der sich in ihrer Feigheit ausdrückende restlose Mangel jedes Aufopferungssinnes auch hier den Kampf zum Theater werden ließe.
Es ist also grundfalsch, aus der Tatsache des Zusammenstehens der Juden im Kampfe, richtiger ausgedrückt in der Ausplünderung ihrer Mitmenschen, bei ihnen auf einen gewissen idealen Aufopferungssinn schließen zu wollen.
Auch hier leitet den Juden weiter nichts als nackter Egoismus des einzelnen.
Daher ist auch der jüdische Staat – der der lebendige Organismus zur Erhaltung und Vermehrung einer Rasse sein soll – territorial vollständig unbegrenzt. Denn eine bestimmte räumliche Fassung eines Staatsgebildes setzt immer eine idealistische Gesinnung der Staatsrasse voraus, besonders aber eine richtige Auffassung des Begriffes Arbeit. In eben dem Maße, in dem es an dieser Einstellung mangelt, versagt auch jeder Versuch zur Bildung, ja sogar zur Erhaltung eines räumlich begrenzten Staates. Damit entfällt jedoch die Grundlage, auf der eine Kultur allein entstehen kann.
Daher ist das jüdische Volk bei allen scheinbaren intellektuellen Eigenschaften dennoch ohne jede wahre Kultur, besonders aber ohne jede eigene. Denn was der Jude heute an Scheinkultur besitzt, ist das unter seinen Händen meist schon verdorbene Gut der anderen Völker.
Als wesentlichstes Merkmal bei der Beurteilung des Judentums in seiner Stellung zur Frage der menschlichen Kultur muß man sich immer vor Augen halten, daß es eine jüdische Kunst niemals gab und demgemäß auch heute nicht gibt, daß vor allem die beiden Königinnen aller Künste, Architektur und Musik, dem Judentum nichts Ursprüngliches zu verdanken haben. Was es auf dem Gebiete der Kunst leistet, ist entweder Verbalhornung oder geistiger Diebstahl. Damit aber fehlen dem Juden jene Eigenschaften, die schöpferisch und damit kulturell begnadete Rassen auszeichnen.

I:11,332
Nein, der Jude besitzt keine irgendwie kulturbildende Kraft, da der Idealismus, ohne den es eine wahrhafte Höherentwicklung des Menschen nicht gibt, bei ihm nicht vorhanden ist und nie vorhanden war. Daher wird sein Intellekt niemals aufbauend wirken, sondern zerstörend und in ganz seltenen Fällen vielleicht höchstens aufpeitschend, dann aber als das Urbild der „Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“. Nicht durch ihn findet irgendein Fortschritt statt, sondern trotz ihm.

I:11,332-337
Nein, der Jude ist kein Nomade; denn auch der Nomade hatte schon eine bestimmte Stellung zum Begriffe „Arbeit“, die als Grundlage für eine spätere Entwicklung dienen konnte, sofern die notwendigen geistigen Voraussetzungen hierzu vorhanden waren. Die idealistische Grundanschauung aber ist bei ihm, wenn auch in unendlicher Verdünnung, gegeben, daher erscheint er auch in seinem ganzen Wesen den arischen Völkern vielleicht fremd, allein nicht unsympathisch. Bei den Juden hingegen ist diese Einstellung überhaupt nicht vorhanden; er war deshalb auch kein Nomade, sondern immer nur Parasit im Körper anderer Völker. Daß er dabei manchmal seinen bisherigen Lebensraum verläßt, hängt nicht mit seiner Absicht zusammen, sondern ist das Ergebnis des Hinauswurfes, den er von Zeit zu Zeit durch die mißbrauchten Gastvölker erfährt. Sein Sich-Weiterverbreiten aber ist eine typische Erscheinung für alle Parasiten; er sucht immer neuen Nährboden für seine Rasse.
Dies hat aber mit Nomadentum deshalb nichts zu tun, weil der Jude gar nicht daran denkt, ein von ihm besetztes Gebiet wieder zu räumen, sondern bleibt, wo er sitzt, und zwar so seßhaft, daß er selbst mit Gewalt nur mehr sehr schwer zu vertreiben ist. Sein Ausdehnen auf immer neue Länder erfolgt erst in dem Augenblick, in dem dort gewisse Bedingungen für sein Dasein gegeben sind, ohne daß er dadurch – wie der Nomade – seinen bisherigen Wohnsitz verändern würde. Er ist und bleibt der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab.
So lebte der Jude zu allen Zeiten in den Staaten anderer Völker und bildete dort seinen eigenen Staat, der allerdings so lange unter der Bezeichnung „Religionsgemeinschaft“ maskiert zu segeln pflegte, als die äußeren Umstände kein vollständiges Enthüllen seines Wesens angezeigt sein ließen. Glaubte er sich aber einmal stark genug, um der Schutzdecke entbehren zu können, dann ließ er noch immer den Schleier fallen und war plötzlich das, was so viele andere früher nicht glauben und sehen wollten: der Jude.
Im Leben des Juden als Parasit im Körper anderer Nationen und Staaten liegt eine Eigenart begründet, die Schopenhauer einst zu dem schon erwähnten Ausspruch veranlaßte, der Jude sei der „große Meister im Lügen“. Das Dasein treibt den Juden zur Lüge, und zwar zur immerwährenden Lüge, wie es den Nordländer zur warmen Kleidung zwingt.
Sein Leben innerhalb anderer Völker kann auf die Dauer nur währen, wenn es ihm gelingt, die Meinung zu erwecken, als handle es sich bei ihm um kein Volk, sondern um eine, wenn auch besondere „Religionsgemeinschaft“.
Dies aber ist die erste große Lüge.
Er muß, um sein Dasein als Völkerparasit führen zu können, zur Verleugnung seiner inneren Wesensart greifen. Je intelligenter der einzelne Jude ist, um so mehr wird ihm diese Täuschung auch gelingen. Ja, es kann so weit kommen, daß große Teile des Wirtsvolkes endlich ernstlich ernstlich glauben werden, der Jude sei wirklich ein Franzose oder Engländer, ein Deutscher oder Italiener, wenn auch von besonderer Konfession. Besonders staatliche Stellen, die ja immer von dem historischen Bruchteil der Weisheit beseelt zu sein scheinen, fallen diesem infamen Betrug am leichtesten zum Opfer. Das selbstständige Denken gilt in diesen Kreisen ja manchmal als eine wahre Sünde wider das heilige Fortkommen, so daß es einen nicht wundernehmen darf, wenn z. B. ein bayerisches Staatsministerium auch heute noch keine blasse Ahnung davon besitzt, daß die Juden Angehörige eines Volkes sind und nicht einer „Konfession“, obwohl nur ein Blick in die dem Judentum eigene Zeitungswelt dies selbst dem bescheidensten Geist sofort aufzeigen müßte. Allerdings ist das „Jüdische Echo“ ja noch nicht das Amtsblatt und folglich für den Verstand eines solchen Regierungspotentaten unmaßgeblich.
Das Judentum war immer ein Volk mit bestimmten rassischen Eigenarten und niemals eine Religion, nur sein Fortkommen ließ es schon frühzeitig nach einem Mittel suchen, das die unangenehme Aufmerksamkeit in bezug auf seine Angehörigen zu zerstreuen vermochte. Welches Mittel aber wäre zweckmäßiger und zugleich harmloser gewesen als die Einschiebung des geborgten Begriffs der Religionsgemeinschaft? Denn auch hier ist alles entlehnt, besser gestohlen – aus dem ursprünglichen eigenen Wesen kann der Jude eine religiöse Einrichtung schon deshalb nicht besitzen, da ihm der Idealismus in jeder Form vollkommen fremd ist. Man kann sich aber eine Religion nach arischer Auffassung nicht vorstellen, der die Überzeugung des Fortlebens nach dem Tode in irgendeiner Form mangelt. Tatsächlich ist auch der Talmud kein Buch der Vorbereitung für das Jenseits, sondern nur für ein praktisches und erträgliches Leben im Diesseits.
Die jüdische Religionslehre ist in erster Linie eine Anweisung zur Reinhaltung des Blutes des Judentums sowie zur Regelung des Verkehrs der Juden untereinander, mehr aber noch mit der übrigen Welt, mit den Nichtjuden also. Aber auch hier handelt es sich keineswegs um ethische Probleme, sondern um außerordentlich bescheidene wirtschaftliche. Über den sittlichen Wert des jüdischen Religionsunterrichtes gibt es heute und gab es zu allen Zeiten schon ziemlich eingehende Studien (nicht jüdischerseits; die Schwefeleien der Juden selber darüber sind natürlich dem Zweck angepaßt), die diese Art von Religion nach arischen Begriffen als geradezu unheimlich erscheinen lassen. Die beste Kennzeichnung jedoch gibt das Produkt dieser religiösen Erziehung, der Jude selber. Sein Leben ist nur von dieser Welt, und sein Geist ist dem wahren Christentum innerlich so fremd, wie sein Wesen es zweitausend Jahre vorher dem großen Gründer der neuen Lehre selber war. Freilich machte dieser aus seiner Gesinnung dem jüdischen Volke gegenüber kein Hehl, griff, wenn nötig, sogar zur Peitsche, um aus dem Tempel des Herrn diesen Widersacher jedes Menschentums zu treiben, der auch damals wie immer in der Religion nur ein Mittel zur geschäftlichen Existenz sah. Dafür wurde dann Christus freilich an das Kreuz geschlagen, während unser heutiges Parteichristentum sich herabwürdigt, bei den Wahlen um jüdische Stimmen zu betteln und später mit atheistischen Judenparteien politische Schiebungen zu vereinbaren sucht, und zwar gegen das eigene Volkstum.
Auf dieser ersten und größten Lüge, das Judentum sei nicht eine Rasse, sondern eine Religion, bauen sich dann in zwangsläufiger Folge immer weitere Lügen auf. Zu ihnen gehört auch die Lüge hinsichtlich der Sprache des Juden. Sie ist ihm nicht das Mittel, seine Gedanken auszudrücken, sondern das Mittel, sie zu verbergen. Indem er französisch redet, denkt er jüdisch, und während er deutsche Verse drechselt, lebt er nur das Wesen seines Volkstums aus.
Solange der Jude nicht der Herr der anderen Völker geworden ist, muß er wohl oder übel deren Sprachen sprechen, sobald diese jedoch seine Knechte wären, hätten sie alle eine Universalsprache (z. B. Esperanto!) zu lernen, so daß auch durch dieses Mittel das Judentum sie leichter beherrschen könnte!
Wie sehr das ganze Dasein dieses Volkes auf einer fortlaufenden Lüge beruht, wird in unvergleichlicher Art in den von den Juden so unendlich gehaßten „Protokollen der Weisen von Zion“ gezeigt. Sie sollen auf einer Fälschung beruhen, stöhnt immer wieder die „Frankfurter Zeitung“ in die Welt hinaus: der beste Beweis dafür, daß sie echt sind. Was viele Juden unbewußt tun mögen, ist hier bewußt klargelegt. Darauf aber kommt es an. Es ist ganz gleich, aus wessen Judenkopf diese Enthüllungen stammen, maßgebend aber ist, daß sie mit geradezu grauenerregender Sicherheit das Wesen und die Tätigkeit des Judenvolkes aufdecken und in ihren inneren Zusammenhängen sowie den letzten Schlußzielen darlegen. Die beste Kritik an ihnen jedoch bildet die Wirklichkeit. Wer die geschichtliche Entwicklung der letzten hundert Jahre von den Gesichtspunkten dieses Buches aus überprüft, dem wird auch das Geschrei der jüdischen Presse sofort verständlich werden. Denn wenn dieses Buch erst einmal Gemeingut eines Volkes geworden sein wird, darf die jüdische Gefahr auch schon als gebrochen gelten.

I:11,342
Die Rasse aber liegt nicht in der Sprache, sondern ausschließlich im Blute, etwas, das niemand besser weiß als der Jude, der gerade auf die Erhaltung seiner Sprache nur sehr wenig Wert legt, hingegen allen Wert auf die Reinhaltung seines Blutes. Ein Mensch kann ohne weiteres die Sprache ändern, d. h. er kann sich einer anderen bedienen; allein er wird dann in seiner neuen Sprache die alten Gedanken ausdrücken; sein inneres Wesen wird nicht verändert. Dies zeigt am allerbesten der Jude, der in tausend Sprachen reden kann und dennoch immer der eine Jude bleibt. Seine Charaktereigenschaften sind dieselben geblieben, mochte er vor zweitausend Jahren als Getreidehändler in Ostia römisch sprechen oder mag er als Mehlschieber von heute deutsch mauscheln. Es ist immer der gleiche Jude.

I:11,344-347
Freilich zerstört er [der Jude] auch immer gründlicher die Grundlagen einer wahrhaft volkstümlichen Wirtschaft. Über dem Umwege der Aktie schiebt er sich in den Kreislauf der nationalen Produktion ein, macht diese zum käuflichen, besser handelbaren Schacherobjekt und raubt damit den Betrieben die Grundlagen einer persönlichen Besitzerschaft. Damit erst tritt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jene innere Entfremdung ein, die zur späteren politischen Klassenspaltung hinüberleitet.
Endlich aber wächst die jüdische Einflußnahme auf wirtschaftliche Belange über die Börse nun unheimlich schnell an. Er wird zum Besitzer oder doch zum Kontrolleur der nationalen Arbeitskraft.
Zur Stärkung seiner politischen Sicherheit versucht er, die rassischen und staatsbürgerlichen Schranken einzureißen, die ihn zunächst noch auf Schritt und Tritt beengen. Er kämpft zu diesem Zwecke mit aller ihm eigenen Zähigkeit für die religiöse Toleranz – und hat in der ihm vollständig verfallenen Freimaurerei ein vorzügliches Instrument zur Verfechtung wie aber auch zur Durchschiebung seiner Ziele. Die Kreise der Regierenden sowie die höheren Schichten des politischen und wirtschaftlichen Bürgertums gelangen durch maurerische Fäden in seine Schlingen, ohne daß sie es auch nur zu ahnen brauchen.
Nur das Volk als solches oder besser der Stand, der, im Erwachen begriffen, sich selber seine Rechte und die Freiheit erkämpft, kann dadurch in tieferen und breiteren Schichten noch nicht genügend erfaßt werden. Dieses aber ist nötiger als alles andere; denn der Jude fühlt, daß die Möglichkeit seines Aufstieges zu einer beherrschenden Rolle nur gegeben ist, wenn sich vor ihm ein „Schrittmacher“ befindet; den aber vermeint er im Bürgertum, und zwar in den breitesten Schichten desselben, erkennen zu können. Die Handschuhmacher und Leineweber aber kann man nicht mit dem feinen Netz der Freimaurerei einfangen, sondern es müssen hier schon gröbere und dabei aber nicht minder eindringliche Mittel angesetzt werden. So kommt zur Freimaurerei als zweite Waffe im Dienste des Judentums: Die Presse. In ihren Besitz setzt er sich mit aller Zähigkeit und Geschicklichkeit. Mit ihr beginnt er langsam das ganze öffentliche Leben zu umklammern und zu umgarnen, zu leiten und zu schieben, da er in der Lage ist, jene Macht zu erzeugen und zu dirigieren, die man unter der Bezeichnung „öffentliche Meinung“ heute besser kennt als noch vor wenigen Jahrzehnten.
Dabei stellt er sich persönlich immer als unendlich wissensdurstig hin, lobt jeden Fortschritt, am meisten freilich den, der zum Verderben der anderen führt; denn jedes Wissen und jede Entwicklung beurteilt er immer nur nach der Möglichkeit der Förderung seines Volkstums, und wo diese fehlt, ist er der unerbittliche Todfeind jedes Lichtes, der Hasser jeder wahren Kultur. So verwendet er alles Wissen, das er in den Schulen der anderen aufnimmt, nur im Dienste seiner Rasse.
Dieses Volkstum aber hütet er wie nie zuvor. Während er von „Aufklärung“, „Fortschritt“, „Freiheit“, „Menschentum“ usw. überzufließen scheint, übt er selber strengste Abschließung seiner Rasse. Wohl hängt er seine Frauen manchmal einflußreichen Christen an, allein, er erhält seinen männlichen Stamm grundsätzlich immer rein. Er vergiftet das Blut der andern, wahrt aber sein eigenes. Der Jude heiratet fast nie eine Christin, sondern der Christ die Jüdin. Die Bastarde aber schlagen dennoch nach der jüdischen Seite aus. Besonders ein Teil des höheren Adels verkommt vollständig. Der Jude weiß das genau und betreibt deshalb diese Art der „Entwaffnung“ der geistigen Führerschicht seiner rassischen Gegner planmäßig. Zur Maskierung des Treibens und zur Einschläferung seiner Opfer jedoch redet er immer mehr von der Gleichheit aller Menschen, ohne Rücksicht auf Rasse und Farbe. Die Dummen beginnen es ihm zu glauben.
Da jedoch sein ganzes Wesen immer noch zu stark den Geruch des allzu Fremden an sich haften hat, als daß besonders die breite Masse des Volkes ohne weiteres in sein Garn gehen würde, läßt er durch seine Presse ein Bild von sich geben, daß der Wirklichkeit so wenig entspricht, wie es umgekehrt seinem verfolgten Zwecke dient. In Witzblättern besonders bemüht man sich, die Juden als ein harmloses Völkchen hinzustellen, das nun einmal seine Eigenarten besitzt – wie eben andere auch –, das aber doch, selbst in seinem vielleicht etwas fremd anmutenden Gebaren, Anzeichen einer möglicherweise komischen, jedoch immer grundehrlichen und gütigen Seele von sich gebe. Wie man sich überhaupt bemüht, ihn immer mehr unbedeutend als gefährlich erscheinen zu lassen.
Sein Endziel in diesem Stadium aber ist der Sieg der Demokratie oder, wie er es versteht: die Herrschaft des Parlamentarismus. Sie entspricht am meisten seinen Bedürfnissen; schaltet sie doch die Persönlichkeit aus – und setzt an ihre Stelle die Majorität der Dummheit, Unfähigkeit und nicht zum letzten aber der Feigheit.

I:11,351
Diese Lehre [der Marxismus] stellt ein unzertrennliches Gemisch von Vernunft und menschlichem Aberwitz dar, aber immer so, daß nur der Wahnsinn zur Wirklichkeit zu werden vermag, niemals die Vernunft. Durch die kategorische Ablehnung der Persönlichkeit und damit der Nation und ihres rassischen Inhalts zerstört sie die elementaren Grundlagen der gesamten menschlichen Kultur, die gerade von diesen Faktoren abhängig ist. Dieses ist der wahre innere Kern der marxistischen Weltanschauung, sofern man diese Ausgeburt eines verbrecherischen Gehirns als „Weltanschauung“ bezeichnen darf. Mit der Zertrümmerung der Persönlichkeit und der Rasse fällt das wesentliche Hindernis für die Herrschaft des Minderwertigen – dieser aber ist der Jude.

I:11,355
Diese Presse ist es vor allem, die in einem geradezu fanatischen Verleumdungskampf alles herunterreißt, was als Stütze der nationalen Unabhängigkeit, kulturellen Höhe und wirtschaftlichen Selbstständigkeit der Nation angesehen werden kann.
Sie trommelt vor allem auf alle die Charaktere los, die sich der jüdischen Herrschaftsanmaßung nicht beugen wollen, oder deren geniale Fähigkeit dem Juden an sich schon als Gefahr erscheint. Denn um vom Juden gehaßt zu werden, ist es nicht nötig, daß man ihn bekämpft, sondern es genügt schon der Verdacht, daß der andere entweder einmal auf den Gedanken der Bekämpfung kommen könnte oder auf Grund seiner überlegenen Genialität ein Mehrer der Kraft und Größe eines dem Juden feindlichen Volkstums ist.
Sein in diesen Dingen untrüglicher Instinkt wittert in jedem die ursprüngliche Seele, und seine Feindschaft ist demjenigen sicher, der nicht Geist ist von seinem Geiste. Da nicht der Jude der Angegriffene, sondern der Angreifer ist, gilt als sein Feind nicht nur der, der angreift, sondern auch der, der ihm Widerstand leistet. Das Mittel aber, mit dem er so vermessene, aber aufrechte Seelen zu brechen versucht, heißt nicht ehrlicher Kampf, sondern Lüge und Verleumdung.
Hier schreckt er vor gar nichts zurück und wird in seiner Gemeinheit so riesengroß, daß sich niemand zu wundern braucht, wenn in unserem Volke die Personifikation des Teufels als Sinnbild alles Bösen die leibhaftige Gestalt des Juden annimmt.

I:11,356
Denn indem der Zionismus der anderen Welt weiszumachen versucht, daß die völkische Selbstbestimmung des Juden in der Schaffung eines palästinensischen Staates seine Befriedigung fände, betölpeln die Juden abermals die dummen Gojim auf das gerissenste. Sie denken gar nicht daran, in Palästina einen jüdischen Staat aufzubauen, um ihn etwa zu bewohnen, sondern sie wünschen nur eine mit eigenen Hoheitsrechten ausgestattete, dem Zugriff anderer Staaten entzogene Organisationszelle ihrer internationalen Weltbegaunerei; einen Zufluchtsort überführter Lumpen und eine Hochschule werdender Gauner.

I:11,357
So wie er [der Jude] selber planmäßig Frauen und Mädchen verdirbt, so schreckt er auch nicht davor zurück, selbst im größeren Umfange die Blutschranken für andere einzureißen. Juden waren und sind es, die den Neger an den Rhein bringen, immer mit dem gleichen Hintergedanken und klaren Ziele, durch die dadurch zwangsläufig eintretende Bastardierung die ihnen verhaßte weiße Rasse zu zerstören, von ihrer kulturellen und politischen Höhe zu stürzen und selber zu ihren Herren aufzusteigen.
Denn ein rassereines Volk, das sich seines Blutes bewußt ist, wird vom Juden niemals unterjocht werden können. Er wird auf dieser Welt ewig nur der Herr von Bastarden sein.
So versucht er planmäßig, das Rasseniveau durch eine dauernde Vergiftung der einzelnen zu senken.

I:11,358
Kulturell verseucht er [der Jude] Kunst, Literatur, Theater, vernarrt das natürliche Empfinden, stürzt alle Begriffe von Schönheit und Erhabenheit, von Edel und Gut und zerrt dafür die Menschen herab in den Bannkreis seiner eigenen niedrigen Wesensart.
Die Religion wird lächerlich gemacht, Sitte und Moral als überlebt hingestellt, so lange, bis die letzten Stützen eines Volkstums im Kampfe um das Dasein auf dieser Welt gefallen sind.

I:11,359
Indem das alte Reich an der Frage der Erhaltung der rassischen Grundlagen unseres Volkstums achtlos vorüberging, mißachtete es auch das alleinige Recht, das auf dieser Welt Leben gibt. Völker, die sich bastardieren oder bastardieren lassen, sündigen gegen den Willen der ewigen Vorsehung, und ihr durch einen Stärkeren herbeigeführter Untergang ist dann nicht ein Unrecht, das ihnen zugefügt wird, sondern nur die Wiederherstellung des Rechtes. Wenn ein Volk die ihm von der Natur gegebenen und in seinem Blute wurzelnden Eigenschaften seines Wesens nicht mehr achten will, hat es kein Recht mehr zur Klage über den Verlust seines irdischen Daseins.
Alles auf der Erde ist zu bessern. Jede Niederlage kann zum Vater eines späteren Sieges werden. Jeder verlorene Krieg zur Ursache einer späteren Erhebung, jede Not zur Befruchtung menschlicher Energie, und aus jeder Unterdrückung vermögen die Kräfte zu einer neuen seelischen Wiedergeburt zu kommen – solange das Blut rein erhalten bleibt.
Die verlorene Blutsreinheit allein zerstört das innere Glück für immer, senkt den Menschen für ewig nieder, und die Folgen sind niemals mehr aus Körper und Geist zu beseitigen.

I:11,361-362
Aus dieser inneren Erkenntnis heraus sollten sich für uns die Leitsätze sowie die Tendenz der neuen Bewegung formen, die unserer Überzeugung nach allein befähigt waren, den Niedergang des deutschen Volkes nicht nur zum Stillstand zu bringen, sondern das granitene Fundament zu schaffen, auf dem dereinst ein Staat bestehen kann, der nicht einen volksfremden Mechanismus wirtschaftlicher Belange und Interessen, sondern einen völkischen Organismus darstellt: Einen germanischen Staat deutscher Nation.

I:12,364
Und an diese sollte sich auch die junge Bewegung in erster Linie wenden. Sie soll nicht eine Organisation der Zufriedenen, Satten bilden, sondern sie soll die Leidgequälten und Friedlosen, die Unglücklichen und Unzufriedenen zusammenfassen, und sie soll vor allem nicht auf der Oberfläche des Volkskörpers schwimmen, sondern im Grunde desselben wurzeln.

I:12,365-366
Damit aber lautet die Frage einer Wiedergewinnung deutscher Macht nicht etwa: Wie fabrizieren wir Waffen?, sondern: Wie erzeugen wir den Geist, der ein Volk befähigt, Waffen zu tragen? Wenn dieser Geist ein Volk beherrscht, findet der Wille tausend Wege, von denen jeder bei einer Waffe endet! Man gebe aber einem Feigling zehn Pistolen, und er wird bei einem Angriff dennoch nicht einen Schuß abzufeuern vermögen. Sie sind für ihn damit wertloser als für den mutigen Mann ein bloßer Knotenstock.

I:12,366
Eine junge Bewegung, die sich als Ziel die Wiederaufrichtung eines deutschen Staates mit eigener Souveränität stellt, wird mithin ihren Kampf restlos auf die Gewinnung der breiten Massen einzustellen haben.

I:12,371
Wer die breite Masse gewinnen will, muß den Schlüssel kennen, der das Tor zu ihrem Herzen öffnet. Er heißt nicht Objektivität, also Schwäche, sondern Wille und Kraft.

I:12,372
Im Blute allein liegt sowohl die Kraft als auch die Schwäche des Menschen begründet. Völker, welche nicht die Bedeutung ihrer rassischen Grundlage erkennen und beachten, gleichen Menschen, die Möpsen die Eigenschaften von Windhunden anlernen möchten, ohne zu begreifen, daß die Schnelligkeit des Windhundes wie die Gelehrigkeit des Pudels keine angelernten, sondern in der Rasse liegende Eigenschaften sind. Völker, die auf die Erhaltung ihrer rassischen Reinheit verzichten, leisten damit auch Verzicht auf die Einheit ihrer Seele in all ihren Äußerungen. Die Zerrissenheit ihres Wesens ist die naturnotwendige Folge der Zerrissenheit ihres Blutes, und die Veränderung ihrer geistigen und schöpferischen Kraft ist nur die Wirkung der Änderung ihrer rassischen Grundlagen.

I:12,374-375
Das Reservoir, aus dem die junge Bewegung ihre Anhänger schöpfen soll, wird also in erster Linie die Masse unserer Arbeitnehmer sein. Diese gilt es dem internationalen Wahne zu entreißen, aus ihrer sozialen Not zu befreien, dem kulturellen Elend zu entheben und als geschlossenen, wertvollen, national fühlenden und national sein wollenden Faktor in die Volksgemeinschaft zu überführen.
Finden sich in den Kreisen der nationalen Intelligenz Menschen mit wärmsten Herzen für ihr Volk und seine Zukunft, erfüllt von tiefster Erkenntnis für die Bedeutung des Kampfes um die Seele dieser Masse, sind sie in den Reihen dieser Bewegung als wertvolles geistiges Rückgrat hochwillkommen. Ein Gewinnen des bürgerlichen Wahlstimmviehs aber darf niemals das Ziel dieser Bewegung sein.

I:12,377
Für sie [die Bewegung] kommt nur derjenige Intellektuelle in Frage, der Aufgabe und Ziel der Bewegung schon so sehr erfaßt, daß er die Tätigkeit auch der Propaganda ausschließlich nach ihrem Erfolge zu beurteilen gelernt hat und nicht nach den Eindrücken, die sie auf ihn selber hinterläßt. Denn nicht zur Unterhaltung von an sich schon nationalgesinnten Menschen hat die Propaganda zu dienen, sondern zur Gewinnung der Feinde unseres Volkstums, sofern sie unseres Blutes sind.

I:12,378
Die junge Bewegung ist ihrem Wesen und ihrer inneren Organisation nach antiparlamentarisch, d. h. sie lehnt im allgemeinen wie in ihrem eigenen inneren Aufbau ein Prinzip der Majoritätsbestimmung ab, in dem der Führer nur zum Vollstrecker des Willens und der Meinung anderer degradiert wird. Die Bewegung vertritt im kleinsten wie im größten den Grundsatz der unbedingten Führerautorität, gepaart mit höchster Verantwortung.

I:12,379
Wer Führer sein will, trägt bei höchster unumschränkter Autorität auch die letzte und schwerste Verantwortung.
Wer dazu nicht fähig oder für das Ertragen der Folgen seines Tuns zu feige ist, taugt nicht zum Führer. Nur der Held ist dazu berufen.
Der Fortschritt und die Kultur der Menschheit sind nicht ein Produkt der Majorität, sondern beruhen ausschließlich auf der Genialität und der Tatkraft
der Persönlichkeit.
Diese heranzuzüchten und in ihre Rechte einzusetzen, ist eine der Vorbedingungen zur Wiedergewinnung der Größe und Macht unseres Volkstums.
Damit ist die Bewegung aber antiparlamentarisch, und selbst ihre Beteiligung in einer parlamentarischen Institution kann nur den Sinn einer Tätigkeit zu deren Zertrümmerung besitzen, zur Beseitigung einer Einrichtung, in der wir eine der schwersten Verfallserscheinungen der Menschheit zu erblicken haben.

I:12,380
Ihre Mission [die der Bewegung] liegt nicht in der Begründung einer Monarchie oder der Festigung einer Republik, sondern in der Schaffung eines germanischen Staates.

I:12,384
So wertlos eine Armee in all ihren organisatorischen Formen ohne Offiziere ist, so wertlos ist eine politische Organisation ohne den entsprechenden Führer.

I:12,384-386
Die Zukunft einer Bewegung wird bedingt durch den Fanatismus, ja die Unduldsamkeit, mit der ihre Anhänger sie als die allein richtige vertreten und anderen Gebilden ähnlicher Art gegenüber durchsetzen.
Es ist der größte Fehler, zu glauben, daß die Stärke einer Bewegung zunimmt durch die Vereinigung mit einer anderen, ähnlich beschaffenen. Jede Vergrößerung auf solchem Weg bedeutet zunächst freilich die Zunahme an äußerem Umfang und damit in den Augen oberflächlicher Betrachter auch an Macht, in Wahrheit jedoch übernimmt sie nur die Keime einer später wirksam werdenden inneren Schwächung.
Denn was immer man von der Gleichartigkeit zweier Bewegungen reden mag, so ist sie in Wirklichkeit doch nie vorhanden. Denn im anderen Falle gäbe es eben praktisch nicht zwei, sondern nur eine Bewegung. Und ganz gleich, worin die Unterschiede liegen – und wären sie nur begründet in den verschiedenen Fähigkeiten der Führung –, sie sind da. Dem Naturgesetz aller Entwicklung aber entspricht nicht das Verkuppeln zweier eben nicht gleicher Gebilde, sondern der Sieg des stärkeren und die durch den dadurch bedingten Kampf allein ermöglichte Höherzüchtung der Kraft und Stärke des Siegers.
Es mögen durch die Vereinigung zweier annähernd gleicher politischer Parteigebilde augenblickliche Vorteile erwachsen, auf die Dauer ist doch jeder auf solche Weise gewonnene Erfolg die Ursache später auftretender innerer Schwächen.
Die Größe einer Bewegung wird ausschließlich gewährleistet durch die ungebundene Entwicklung ihrer inneren Kraft und durch deren dauernde Steigerung bis zum endgültigen Siege über alle Konkurrenten.
Ja, man kann sagen, daß ihre Stärke und damit ihre Lebensberechtigung überhaupt nur so lange in Zunahme begriffen ist, solange sie den Grundsatz des Kampfes als die Voraussetzung ihres Werdens anerkennt, und daß sie in demselben Augenblick den Höhepunkt ihrer Kraft überschritten hat, in dem sich der vollkommene Sieg auf ihre Seite neigt.
Es ist mithin einer Bewegung nur nützlich, diesem Siege in einer Form nachzustreben, die zeitlich nicht zum augenblicklichen Erfolge führt, sondern die in einer durch unbedingte Unduldsamkeit herbeigeführten langen Kampfdauer auch ein langes Wachstum schenkt.
Bewegungen, die ihre Zunahme nur dem sogenannten Zusammenschluß ähnlicher Gebilde, also ihre Stärke Kompromissen verdanken, gleichen Treibhauspflanzen. Sie schießen empor, allein ihnen fehlt die Kraft, Jahrhunderten zu trotzen und schweren Stürmen zu widerstehen.
Die Größe jeder gewaltigen Organisation als Verkörperung einer Idee auf dieser Welt liegt im religiösen Fanatismus, indem sie sich unduldsam gegen alles andere, fanatisch überzeugt vom eigenen Recht, durchsetzt. Wenn eine Idee an sich richtig ist und, in solcher Weise gerüstet, den Kampf auf dieser Erde aufnimmt, ist sie unbesiegbar, und jede Verfolgung wird nur zu ihrer inneren Stärke führen.
Die Größe des Christentums lag nicht in versuchten Vergleichsverhandlungen mit etwa ähnlich gearteten philosophischen Meinungen der Antike, sondern in der unerbittlichen fanatischen Verkündung und Vertretung der eigenen Lehre.
Der scheinbare Vorsprung, den Bewegungen durch Zusammenschlüsse erreichen, wird reichlich eingeholt durch die dauernde Zunahme der Kraft einer unabhängig bleibenden, sich selbst verfechtenden Lehre und ihrer Organisation.

I:12,386
Die Anhänger der Bewegung und in weiterem Sinne das ganze Volk müssen immer und immer wieder darauf hingewiesen werden, daß der Jude in seinen Zeitungen stets lügt, und daß selbst eine einmalige Wahrheit nur zur Deckung einer größeren Fälschung bestimmt und damit selber wieder gewollte Unwahrheit ist. Der Jude ist der große Meister im Lügen, und Lug und Trug sind seine Waffen im Kampfe.
Jede jüdische Verleumdung und jede jüdische Lüge ist eine Ehrennarbe am Körper unserer Kämpfer.
Wen sie am meisten verlästern, der steht uns am nächsten, und wen sie am tödlichsten hassen, der ist unser bester Freund.

I:12,387-388
Die Bewegung hat die Achtung vor der Person mit allen Mitteln zu fördern; sie hat nie zu vergessen, daß im persönlichen Wert der Wert alles Menschlichen liegt, daß jede Idee und jede Leistung das Ergebnis der schöpferischen Kraft eines Menschen ist, und daß die Bewunderung vor der Größe nicht nur einen Dankeszoll an diese darstellt, sondern auch ein einigendes Band um die Denkenden schlingt.
Die Person ist nicht zu ersetzen; sie ist es besonders dann nicht, wenn sie nicht das mechanische, sondern das kulturell-schöpferische Element verkörpert. So wenig ein berühmter Meister ersetzt werden kann und ein anderer die Vollendung seines halbfertig hinterlassenen Gemäldes zu übernehmen vermag, so wenig ist der große Dichter und Denker, der große Staatsmann und der große Feldheer zu ersetzen. Denn deren Tätigkeit liegt immer auf dem Gebiete der Kunst; sie ist nicht mechanisch anerzogen, sondern durch göttliche Gnade angeboren.
Die größten Umwälzungen und Errungenschaften dieser Erde, ihre größten kulturellen Leistungen, die unsterblichen Taten auf dem gebiete der Staatskunst usw., sie sind für ewig unzertrennbar verknüpft mit einem Namen und werden durch ihn repräsentiert. Der Verzicht auf die Huldigung vor einem großen Geist bedeutet den Verlust einer immensen Kraft, die aus dem Namen aller großen Männer und Frauen strömt.
Dies weiß am besten der Jude. Gerade er, dessen Größen nur groß sind in der Zerstörung der Menschheit und ihrer Kultur, sorgt für ihre abgöttische Bewunderung. Nur die Verehrung der Völker für ihre eigenen Geister versucht er als unwürdig hinzustellen und stempelt sie zum „Personenkult“.
Sobald ein Volk so feige wird, dieser jüdischen Anmaßung und Frechheit zu unterliegen, verzichtet es auf die gewaltige Kraft, die es besitzt; denn diese beruht nicht in der Achtung vor der Masse, sondern in der Verehrung des Genies und in der Erhebung und Erbauung an ihm.
Wenn Menschenherzen brechen und Menschenseelen verzweifeln, dann blicken aus dem Dämmerlicht der Vergangenheit die großen Überwinder von Not und Sorge, von Schmach und Elend, von geistiger Unfreiheit und körperlichem Zwange auf sie hernieder und reichen den verzagenden Sterblichen ihre ewigen Hände!
Wehe dem Volke, das sich schämt, sie zu erfassen!

I:12,393
Terror bricht man nicht durch Geist, sondern durch Terror.

I:12,395-397
Wenn irgend etwas unvölkisch ist, dann ist es dieses Herumwerfen mit besonders altgermanischen Ausdrücken, die weder in die heutige Zeit passen, noch etwas Bestimmtes vorstellen, sondern leicht dazu führen können, die Bedeutung einer Bewegung im äußeren Sprachschatz derselben zu sehen. Das ist ein wahrer Unfug, den man aber heute unzählige Male beobachten kann.
Überhaupt habe ich schon damals und auch in der Folgezeit immer wieder vor jenen deutschvölkischen Wanderscholaren warnen müssen, deren positive Leistung immer gleich Null ist, deren Einbildung aber kaum übertroffen zu werden vermag. Die junge Bewegung mußte und muß sich vor einem Zustrom an Menschen hüten, deren einzige Empfehlung zumeist in ihrer Erklärung liegt, daß sie schon dreißig oder gar vierzig Jahre lang für die gleiche Idee gekämpft hätten. Wer aber vierzig Jahre lang für eine sogenannte Idee eintritt, ohne selbst den geringsten Erfolg herbeiführen zu können, ja ohne den Sieg des Gegenteils verhindert zu haben, hat den Wahrheitsbeweis für die eigene Unfähigkeit in vierzigjähriger Tätigkeit erbracht. Das Gefährliche liegt vor allem darin, daß solche Naturen sich nicht als Glieder in die Bewegung einfügen wollen, sondern von Führerkreisen faseln, in denen sie auf Grund ihrer uralten Tätigkeit allein eine passende Stelle zur weiteren Betätigung zu erblicken vermögen. Wehe aber, wenn man solchen Leuten eine junge Bewegung ausliefert! So wenig ein Geschäftsmann, der in vierzigjähriger Tätigkeit ein großes Geschäft konsequent vernichtete, zum Begründer eines neuen taugt, so wenig paßt ein völkischer Methusalem, der in eben dieser Zeit eine große Idee verkorkste und zum Verkalken brachte, zur Führung einer neuen, jungen Bewegung!
Im übrigen kommen alle diese Menschen nur zu einem Bruchteil in die neue Bewegung, um ihr zu dienen und der Idee der neuen Lehre zu nützen, in den meisten Fällen aber, um unter ihrem Schutze oder durch die Möglichkeiten, die sie bietet, die Menschheit noch einmal mit ihren eigenen Ideen unglücklich zu machen. Was aber das für Ideen sind, läßt sich nur schwer wiedergeben.
Es ist das Charakteristische dieser Naturen, daß sie von altgermanischem Heldentum, von grauer Vorzeit, Steinäxten, Ger und Schild schwärmen, in Wirklichkeit aber die größten Feiglinge sind, die man sich vorstellen kann. Denn die gleichen Leute, die mit altdeutschen, vorsorglich nachgemachten Blechschwertern in den Lüften herumfuchteln, ein präpariertes Bärenfell mit Stierhörnern über dem bärtigen Haupte, predigen für die Gegenwart immer nur den Kampf mit geistigen Waffen und fliehen vor jedem kommunistischen Gummiknüppel eiligst von dannen. Die Nachwelt wird einmal wenig Veranlassung besitzen, das Heldendasein dieser Rauschebärte in einem neuen Epos zu verherrlichen.
Ich habe dieses Leute zu gut kennengelernt, um nicht vor ihrer elenden Schauspielerei den tiefsten Ekel zu empfinden. Auf die breite Masse aber wirken sie lächerlich, und der Jude hat allen Grund, diese völkischen Komödianten zu schonen, sie sogar den wirklichen Verfechtern eines kommenden deutschen Staates vorzuziehen. Dabei sind diese Menschen noch maßlos eingebildet, wollen, trotz aller Beweise ihrer vollkommenen Unfähigkeit, alles besser verstehen und werden zu einer wahren Plage für die geradlinigen und ehrlichen Kämpfer, denen Heldentum nicht nur in der Vergangenheit verehrungswürdig erscheint, sondern die sich auch bemühen, der Nachwelt durch eigenes Handeln ein gleiches Bild zu geben.
Auch läßt es sich oft nur schwer unterscheiden, wer von diesen Leuten aus innerer Dummheit oder Unfähigkeit handelt, oder wer aus bestimmten Gründen nur so tut. Besonders bei den sogenannten religiösen Reformatoren auf altgermanischer Grundlage habe ich immer die Empfindung, als seien sie von jenen Mächten geschickt, die den Wiederaufstieg unseres Volkes nicht wünschen. Führt doch ihre ganze Tätigkeit das Volk vom gemeinsamen Kampf gegen den gemeinsamen Feind, den Juden, weg, um es statt dessen seine Kräfte in ebenso unsinnigen wie unseligen inneren Religionsstreitigkeiten verzehren zu lassen. Gerade aus diesen Gründen aber ist die Aufrichtung einer starken Zentralgewalt im Sinne der unbedingten Autorität der Führung in der Bewegung nötig. Nur durch sie allein kann solchen verderblichen Elementen das Handwerk gelegt werden. Allerdings sind aus diesem Grunde die größten Feinde einer einheitlichen, stramm geführten und geleiteten Bewegung auch in den Kreisen dieser völkischen Ahasvere zu finden. Sie hassen in der Bewegung die Macht, die ihren Unfug steuert.

I:12,404
Wenn von der gesamten heutigen Staatsauffassung und ihren Vertretern nicht einmal die Erinnerung mehr die Namen künden wird, werden die Grundlagen des nationalsozialistischen Programms die Fundamente eines kommenden Staates sein.


Nationalsozialist, wie gut kennst Du Mein Kampf?

23.01.08 21:50 HG|Nordland

Deutsche Volksgenossen, Kameraden und Kameradinnen, Nationalsozialisten!

Leider erleben wir zur Zeit eine Leere in unserem NSPF, was mich persönlich etwas stutzig macht. Eine Frage sowieso wäre: "Warum herrscht hier Leere?" Aber das ist ein anderes Thema, und darauf wollen wir überhaupt nicht eingehen.

Dies ist kein Diskussionsthema, sondern ein Spiel für Nationalsozialisten. Es heißt: Mein Kampf - Textstellenraten, wie gut kennst Du das Buch des Führers 'Mein Kampf'?

hxxp://www.inidia.de/hitler_drucksend.jpg

Beschreibung: Du suchst Dir im Buch 'Mein Kampf' eine Textstelle, die Länge ist unrelevant, sollte trotzdem nicht zu lange sein. Es kann natürlich auch nur ein Satz sein. Das ist nämlich der Sinn und Spaß an diesem Spiel, der Reiz die Textstelle zu finden, und dabei dieses wunderbare Werk des Führers wieder in anbetracht ziehen. Man darf (vorausgesetzt man möchte) eine Hilfestellung bieten, sie darf natürlich nicht zu hilfreich sein, ansonsten wäre das Spiel schließlich sinnlos. Es kann zum Beispiel eine Thematik sein: Antisemitismus, Sozialdemokratie, Marxismus usw. usf. Wenn Ihr innerhalb drei-fünf Tagen (länger oder kürzer nicht) die Aufgabe gelöst hat, wird sie von selbst aufgelöst. Ab zwei Tagen darf man eine Hilfestellung bieten. Richtig ist man, wenn man die richtige Seite und Überschrift weiß.

Ich beginne:

Im Hochsommer 1920 kam zum ersten Male die neue Flagge vor die Öffentlichkeit. Sie paßte vorzüglich zu unserer jungen Bewegung. So wie diese jung und neu war, war sie es auch. Kein Mensch hatte sie vorher je gesehen; sie wirkte damals wie eine Brandfackel. Wir selber empfanden alle eine fast kindliche Freude, als eine treue Parteigenossin den Entwurf zum ersten Male ausgeführt und die Fahne abgeliefert hatte. Schon einige Monate später besaßen wir in München ein halbes Dutzend davon, und die immer mehr und mehr um sich greifende Ordnertruppe besonders trug dazu bei, das neue Symbol der Bewegung zu verbreiten. Und ein Symbol ist dies wahrlich!

Sobald die Textstelle gelöst wurde, darf der Löser eine Textstellenaufgabe stellen, und bekommt zugleich einen 'Mein Kampf-Kennerpunkt'


Viel Spaß und eifrigen Willen!
Heil Hitler


24.01.08 16:42 HG|Nordland

Heil Kameraden!

NSPF-Mitglieder haben sich nicht gemeldet, dafür umso mehr "normale" Thiazi-Schreiber.

Das richtige Ergebnis war (Musterlösung von Nordlandsson)
Kapitel: Die nationalsozialistische Flagge
Seite: 556
Zeile: 25-37 in der Parteiausgabe

Es haben sich Leute sofort in das Spiel mit eingebracht. Ich möchte dafür ein Lob an Nordlandsson, Helheim, Schwarzwildjäger und Obelix aussprechen, alle vier habt Ihr sofort die richtige Lösung genannt. Danke!

Nordlandsson war zeitlich gesehen der erste Löser der Aufgabe, daher darf er auch das nächste Mein-Kampf-Zitat hervorbringen, bitte über Private Nachricht bescheid sagen, Kamerad, normalerweise wäre es anders, aber Du bist noch kein NSPF-Mitglied. Es gibt ausschließlich für NSPF-Mitglieder sog. Kennerpunkte, die regelmäßig in einer Statistik gezeigt werden. Wer Nationalsozialist ist, und hier noch kein Mitglied ist, der sollte sich doch hier mit einbringen.

Anmerkung: Ich hoffe hier benutzt niemand die Suche in Dokumenten, denn somit wäre jeglicher Spaß an der Sache verloren, und letztendlich wäre es Unsinn, da ich mich somit selbst belügen würde.


MdG, Heeresgruppe!


25.01.08 16:12 HG|Nordland

Nordlandsson' Zitat:

Die junge Bewegung mußte und muß sich vor einem Zustrom an Menschen hüten, deren einzige Empfehlung zumeist in ihrer Erklärung liegt, dass sie schon dreißig oder gar vierzig Jahre lang für die gleiche Idee gekämpft hätten. Wer aber vierzig Jahre lang für eine soganannte Idee eintritt, ohne selbst den geringsten Erfolg herbeiführenzu können, ja ohne den Sieg des Gegenteils verhindert zu haben, hat den Wahrheitsbeweis für die eigene Unfähigkeit in vierzigjähriger Tätigkeit erbracht.


25.01.08 19:04 Nutzerin

Nordlandsson' Zitat:

Die junge Bewegung mußte und muß sich vor einem Zustrom an Menschen hüten, deren einzige Empfehlung zumeist in ihrer Erklärung liegt, dass sie schon dreißig oder gar vierzig Jahre lang für die gleiche Idee gekämpft hätten. Wer aber vierzig Jahre lang für eine soganannte Idee eintritt, ohne selbst den geringsten Erfolg herbeiführenzu können, ja ohne den Sieg des Gegenteils verhindert zu haben, hat den Wahrheitsbeweis für die eigene Unfähigkeit in vierzigjähriger Tätigkeit erbracht.

Das Zitat hab ich auf Seite 395/396
12. Kapitel
Die erste Entwicklungszeit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei
Unterkapitel: Deutschvölkische Wanderscholaren
gefunden.


25.01.08 19:35 HG|Nordland

Die Antwort ist richtig. Enibas hat somit einen MeinKampf-Kennerpunkt erworben, und führt an. Du mußt somit das nächste Mein Kampf-Zitat hervorbringen.

Enibas: I

Ab jetzt halte ich mich mit Beschreibung im Hintergrund, müsste ab nun von alleine funktionieren. Viel Spaß! :)


25.01.08 21:22 Nutzerin

Vielen Dank, dann werde ich mal mit dem nächsten Zitat weitermachen.


Die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit des völkischen Staates muss ihre Krönung darin finden, dass sie den Rassesinn und das Rassegefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt. Es soll kein Knabe und kein Mädchen die Schule verlassen, ohne zur letzten Erkenntnis über die Notwendigkeit und das Wesen der Blutreinheit geführt worden zu sein. Damit wird die Voraussetzung geschaffen für die Erhaltung der rassenmäßigen Grundlagen unseres Volkstums und durch sie wiederum die Sicherung der Vorbedingungen für die spätere kulturelle Weiterentwicklung.


25.01.08 21:32 Ludicrous

Volksgenossen und Volksgenossinnen,

dieses Spiel bringt doch nichts, zudem kann man die Textstellen über die Word bzw. PDF-Version heraussuchen, also hat das Spiel sowieso keinen Sinn. Zudem haben wir doch besseres zu tun als Textstellen zu raten. Versuchen wir lieber die ersten Untergrund-Zellen für die Neu-Zuschaffende Bewegung zu gründen.

Heil der neuen Zeit!


25.01.08 21:46 HG|Nordland

Volksgenossen und Volksgenossinnen,

dieses Spiel bringt doch nichts, zudem kann man die Textstellen über die Word bzw. PDF-Version heraussuchen, also hat das Spiel sowieso keinen Sinn. Zudem haben wir doch besseres zu tun als Textstellen zu raten. Versuchen wir lieber die ersten Untergrund-Zellen für die Neu-Zuschaffende Bewegung zu gründen.

Heil der neuen Zeit!

Lese doch bevor Du Deinen Müll hier hereinschreibst.

Anmerkung: Ich hoffe hier benutzt niemand die Suche in Dokumenten, denn somit wäre jeglicher Spaß an der Sache verloren, und letztendlich wäre es Unsinn, da ich mich somit selbst belügen würde.
Lesen bildet und Wissen ist Macht. Im Nationalsozialistischen Privatforum sollte jeder Schreiber dazu fähig sein Mein Kampf, daß Evangelium der Nationalsozialisten aufzuschlagen, und darin zu lesen. Aber das Ganze hier läuft mal wieder streng nach BrD-Komfort ab, Hauptsache nichtstuend und seine Gehirnzellen ruhen lassen.

Und nett finde ich auch, daß diese Aussagen jedesmal von Leuten kommen, die ihr Gesäß im NSPF nicht bewegen, aber meckern wenn andere einen Beginn versuchen. Ständig erlebt das NSPF Ruhephasen, über längeren Zeitraum. Und von Deiner "Untergrund-Bewegung" sieht hier auch keiner etwas. Bitte, mach' den Anfang. :|

MdG, Heeresgruppe!


25.01.08 22:22 Ludicrous

Und nett finde ich auch, daß diese Aussagen jedesmal von Leuten kommen, die ihr Gesäß im NSPF nicht bewegen, aber meckern wenn andere einen Beginn versuchen. Ständig erlebt das NSPF Ruhephasen, über längeren Zeitraum. Und von Deiner "Untergrund-Bewegung" sieht hier auch keiner etwas. Bitte, mach' den Anfang.

Habe ich etwas von "meiner" Untergrund-Bewegung geredet, ich glaube du solltest mal meinen Text besser durchlesen, ich habe gemeint das wir anstatt im Internet groß auf Nationalsozialisten zu spielen mal anfangen die Öffentlichkeit auf uns aufmerksam zu machen, so war das gemeint und nicht anders, zudem hetz mal hier nicht gegen Leute die du nicht kennst, du meinst wohl nur weil du jetzt ein Büchlein gelesen hast, hast du es Verstanden und Verinnerlicht, wenn dem so wäre würdest du hier nicht so auf Leute losgehen die du nicht kennst. Ein Nationalsozialist bist du noch lange nicht, du musst erst noch lernen mit Volksgenossen umzugehen.

Bin von deinen Worten sehr enttäuscht.

Heil der neuen Zeit!


26.01.08 13:25 HG|Nordland

Habe ich etwas von "meiner" Untergrund-Bewegung geredet, ich glaube du solltest mal meinen Text besser durchlesen, ich habe gemeint das wir anstatt im Internet groß auf Nationalsozialisten zu spielen mal anfangen die Öffentlichkeit auf uns aufmerksam zu machen, so war das gemeint und nicht anders, zudem hetz mal hier nicht gegen Leute die du nicht kennst, du meinst wohl nur weil du jetzt ein Büchlein gelesen hast, hast du es Verstanden und Verinnerlicht, wenn dem so wäre würdest du hier nicht so auf Leute losgehen die du nicht kennst. Ein Nationalsozialist bist du noch lange nicht, du musst erst noch lernen mit Volksgenossen umzugehen.

Bin von deinen Worten sehr enttäuscht.

Heil der neuen Zeit!

Dein "wir" solltest Du Dir verbitten. Es gibt sehr wohl genügend Nationalsozialisten, die auf offener Straße Widerstand leisten. Zwar nicht in der Größe von Nationalen Sozialisten und Nationalisten, aber wir sind da. Natürlich bin ich mir im klaren darüber, daß es auch sogenannte "Internetnazis" gibt, doch Du wirst es nicht glauben; sogar diese Leute sind für die Bewegung notwendig, im erweiterten Maße. Es herrscht eben auch mehr Geblubber und Gerade, als Taten. Vor kurzem las ich einen netten Satz von DvB "Man findet nicht. Der Arier tut!" (sinngemäß) Mein Kampf ist kein "normales" Buch, oder gar Büchlein, nein, es ist das Buch, daß der Führer schrieb, und die Deutschen in den härtesten Jahren begleitet hat. In meinen Augen ist 'Mein Kampf' das Evangelium der Nationalsozialisten. Ich bedauer es sehr, daß dieses Buch von vielen als unnötig angesehen wird, es ist nahezu erschreckend.

Mit diesen "heilen Welt"-Worten habe ich nicht viel am Hut, und möchte ich auch in Zukunft nicht haben. Ich versuche Fakten zu nennen, und gehe massiv auf den Diskussionspartner ein, dabei ist es mir im Grunde egal ob nun Nationalist oder Nationalsozialist, denn das kann man sich eben nicht aussuchen. Man muß durchgreifen und Ordnung schaffen. Für Feingefühl, Nächstenliebe und sogenannte Volksgenossen, die einem selbst den Dolch in den Rücken gerammt haben ist kein Platz mehr da. In dieser heutigen Welt darf es keine Bürger mehr geben; sondern Kämpfer für Volk und Vaterland! Obwohl ich jeden Volksgenossen mit Respekt und Ehrfurcht behandel, sogar einen "Penner", solange er Deutscher ist.

"Wohlan denn, - arbeitet, kämpft, opfert, leidet, und duldet. Es handelt sich um Deutschland. Wenn Deutschland stirbt, dann geht das Licht der Welt aus."
Doktor Goebbels

“Die Gegner werfen uns Nationalsozialisten vor, und mir insbesonders, dass wir intolerante, unverträgliche Menschen seien. Wir wollten, sagen sie, mit anderen Parteien nicht arbeiten. Ich habe hier eines zu erklären: die Herren haben ganz recht, wir sind intolerant. Ich habe mir ein Ziel gestellt: nämlich die 30 Parteien aus Deutschland hinauszufegen.”

Adolf Hitler


Heil Hitler!


03.01.09 16:02 OdinsRaben

Heil euch,

nun habe ich einmal ein frage da es schon lange keinen Eintrag mehr in diesem Strang gab würde ich gern wissen wie aktuell das ist ob die Lösung genannt wurde und wer ggf. dann jetzt dran ist die nächste stelle hier vorzubringen?!

Ich find die idee sehr gut denn nicht jeder der dieses Buch gelesen hat
hat es auch verstanden oder voll und ganz verinnerlicht.

Deshalb ist es schon wichtig das die ein oder andere Stelle hier niedergeschrieben wird damit man sich mit diesem Buch wieder einmal auseinander setzt wenn man nach den stellen sucht.

Und da dieses Buch mit das wichtigste ist was jeder gelesen haben sollte der sich Nationalsozialist nennt denke ich das es ein guter Anfang ist und der weg in die richtige Richtung führt.

Also ich würde mich freuen wenn das Thema wiederbelebt werden würde und mitgeteilt werden würde wie es jetzt darum steht da ich es hier nicht herauslesen konnte.

Mit deutschem Gruss

OdinsRaben


03.01.09 16:50 Nutzerin

@ OdinsRaben

Das Problem ist Folgendes:
Da es ja auch e-Buch Versionen von Mein Kampf gibt, kann man mit der Suchfunktion in beispielsweise Word oder einer PDF-Version das gesuchte Zitat ruckzuck herausfinden, auch wenn man das Buch nie gelesen hat. :(

Und da wir uns nicht sicher sein können, dass auch solche "Spielverderber" in diesem Strang mitmachen, ist das Thema eben eingeschlafen, auch wenn es schade ist.


03.01.09 19:26 Gundolf

So ich mache jetzt mal weiter im "Spiel"
Folgendes Zitat hat Enibas hier reingestellt:

Die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit des völkischen Staates muss ihre Krönung darin finden, dass sie den Rassesinn und das Rassegefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt. Es soll kein Knabe und kein Mädchen die Schule verlassen, ohne zur letzten Erkenntnis über die Notwendigkeit und das Wesen der Blutreinheit geführt worden zu sein. Damit wird die Voraussetzung geschaffen für die Erhaltung der rassenmäßigen Grundlagen unseres Volkstums und durch sie wiederum die Sicherung der Vorbedingungen für die spätere kulturelle Weiterentwicklung.

2.Band, 2.Kapitel

Kapitel: Der Staat
Seite: 475/476 (Anerziehung von Rassesinn)
Hochzeitsausgabe


03.01.09 20:23 Gundolf

Bevor ich weiter mache, möchte ich noch anmerken, dass dies eine gute Idee war und es schön wäre, wenn sich mehr beteiligen würden. Auch wenn man das Buch schon gelesen hat, ist es doch lohnenswert wieder einmal darin zu blättern und vielleicht einiges mal wieder "aufzufrischen".

So nun aber das nächste Zitat:

Zitat:

Was uns heute leiten muß, ist immer wieder die grundlegende Einsicht, daß die Wiedergewinnung verlorener Gebiete eines Reiches in erster Linie die Frage der Wiedergewinnung der politischen Unabhängigkeit und Macht des Mutterlandes ist.


03.01.09 20:38 OdinsRaben

Antwort

Band 2, 13. Kapitel

Kapitel: Deutsche Bündnispolitik nach dem Kriege

Seite: 688 Voraussetzung für die Befreiung verlorener Gebiete

Volksausgabe 254. - 258. Auflage


03.01.09 20:47 Gundolf

Band 2, 13. Kapitel

Kapitel: Deutsche Bündnispolitik nach dem Kriege

Volltreffer!!!


03.01.09 20:51 OdinsRaben

Neue stelle:


Denn es genügt nicht, von der Minderwertigkeit eines bestehenden Zustandes überzeugt zu sein, um von einer Überzeugung im höheren Sinne sprechen zu können, sondern diese wurzelt nur in dem Wissen von einem neuen Zustand und im inneren Erschauen eines Zustandes, den zu erreichen man als Notwenigkeit empfindet, und für dessen Verwirklichung sich einzusetzen man als höchste Lebensaufgabe ansieht.


05.01.09 21:34 OdinsRaben

Neue stelle:


Denn es genügt nicht, von der Minderwertigkeit eines bestehenden Zustandes überzeugt zu sein, um von einer Überzeugung im höheren Sinne sprechen zu können, sondern diese wurzelt nur in dem Wissen von einem neuen Zustand und im inneren Erschauen eines Zustandes, den zu erreichen man als Notwenigkeit empfindet, und für dessen Verwirklichung sich einzusetzen man als höchste Lebensaufgabe ansieht.


So da die zwei tage um sind und es niemand herausgefunden hat werde ich nun einen kleinen tip da lassen um es euch etwas zu erleichtern.

Es befindet sich im neunten Kapitel aber von welchem band werde ich nicht verraten weil es dann zu einfach wäre.

Vielleicht findet es jetzt jemand heraus ansonsten werde ich es in den nächsten tage auflösen.

Mi deutschem Gruss

OdinsRaben


05.01.09 22:00 Nutzerin

Es befindet sich im neunten Kapitel aber von welchem band werde ich nicht verraten weil es dann zu einfach wäre.


Ich schaue jetzt nach.

Es ist das 9. Kapitel vom zweiten Band:
Grundgedanken über Sinn und Organisation der S.A.
Aufgabe der Schutztruppe


05.01.09 22:02 OdinsRaben

Ich schaue jetzt nach.

Es ist das 9. Kapitel vom zweiten Band:
Grundgedanken über Sinn und Organisation der S.A.
Aufgabe der Schutztruppe


Richtig!!


05.01.09 23:06 Nutzerin

"Du bist nichts, dein Volk ist alles!"
Darauf gibt es die satirische Interpretation:
"Wenn du nichts bist und wir alle auch, dann besteht das ganze Volk nur aus Nullen!"

Das dem nicht so ist, erläutert uns der Führer hier:

Nicht die Masse erfindet und nicht die Majorität organisiert oder denkt, sondern in allem immer nur der einzelne Mensch, die Person. Eine menschliche Gemeinschaft erscheint nur dann als gut organisiert, wenn sie diesen schöpferischen Kräften in möglichst entgegenkommender Weise ihre Arbeiten erleichtert und nutzbringend für die Gesamtheit anwendet. Das Wertvollste an der Erfindung selbst, mag sie nun im Materiellen oder in der Welt der Gedanken liegen, ist zunächst der Erfinder als Person. Ihn also für die Gesamtheit nutzbringend anzusetzen, ist erste und höchste Aufgabe der Organisation einer Volksgemeinschaft. Ja, die Organisation selbst hat nur eine Vollstreckung dieses Grundsatzes zu sein. Damit wird sie auch erst vom Fluche des Mechanismus erlöst und wird selbst zu etwas Lebendigem. Sie muß in sich selbst eine Verkörperung des Strebens sein, die Köpfe über die Masse zu stellen und diese mithin den Köpfen unterzuordnen. Die Organisation darf also demnach das Heraustreten der Köpfe aus der Masse nicht nur nicht verhindern, sondern sie muß im Gegenteil durch die Art ihres eigenen Wesens dies im höchsten Grade ermöglichen und erleichtern. Sie hat dabei von dem Grundsatze auszugehen, daß für die Menschheit der Segen nie in der Masse lag, sondern in ihren schöpferischen Köpfen ruhte, die daher in Wirklichkeit als die Wohltäter des Menschengeschlechtes anzusprechen sind. Ihnen den maßgebendsten Einfluß zu sichern und ihr Wirken zu erleichtern, liegt im Interesse der Gesamtheit. Sicher wird dieses Interesse nicht befriedigt und es wird ihm nicht gedient durch die Herrschaft der nicht denkfähigen oder nicht tüchtigen, auf keinen Fall aber begnadeten Masse, sondern einzig durch die Führung der von Natur aus mit besonderen Gaben dazu Befähigten. Das Aussuchen dieser Köpfe besorgt, wie schon gesagt, vor allem der harte Lebenskampf selbst. Vieles bricht und geht zugrunde, erweist sich also doch nicht als zum Letzten bestimmt, und wenige nur erscheinen zuletzt als auserwählt. Auf den Gebieten des Denkens, des künstlerischen Schaffens, ja selbst denen der Wirtschaft findet dieser Ausleseprozeß auch heute noch statt, obwohl er besonders auf dem letzteren schon einer schweren Belastung ausgesetzt ist. Die Verwaltung des Staates und ebenso die durch die organisierte Wehrkraft der Nation verkörperte Macht sind gleichfalls von diesem Gedanken beherrscht. Überall dominiert hier noch die Idee der Persönlichkeit, der Autorität derselben nach unten und der Verantwortlichkeit gegenüber der höheren Person nach oben.


06.01.09 05:32 OdinsRaben

Antwort:

Band 2, 4. Kapitel

Kapitel: Persönlichkeit und Völkischer Staatsgedanke

Seite: 496, 497, Wert der Persönlichkeit 498, Das Majoritätsprinzip


06.01.09 17:36 OdinsRaben

Im öffentlichen teil des forums wurde erst kürzlich über ein Thema diskutiert das uns Akademiker fehlen würden da habe ich jetzt einmal ein paar Worte des Führers zu raus gesucht.

Neue stelle:

Daß ich mittellos und arm war, schien mir noch das am leichtesten zu Ertragende zu sein,
aber schwerer war es, daß ich nun einmal zu den Namenlosen zählte, einer von den Millionen war, die der Zufall eben leben läßt oder aus dem Dasein wieder ruft, ohne daß auch nur die nächste Umwelt davon Kenntnis zu nehmen geruht.
Dazu kam noch die Schwierigkeit, die sich aus meinem Mangel an Schulen ergeben musste.
Die sogenannte „Intelligenz“ sieht ja ohnehin immer mit einer wahrhaft unendlichen Herablassung auf jeden herunter, der nicht durch die obligaten Schulen durchgezogen wurde und sich das nötige Wissen einpumpen ließ.
Die Frage lautet ja doch nie: wann kann der Mensch, sondern was hat er gelernt?
Diesen „Gebildeten“ gilt der größte Hohlkopf, wenn er nur in genügend Zeugnisse eingewickelt ist, mehr als der hellste Junge, dem diese kostbaren Tüten eben fehlen.
Ich konnte mir also leicht vorstellen, wie mir diese „gebildete“ Welt entgegentreten würde, und habe mich dabei auch nur insofern getäuscht, als ich die Menschen damals doch für besser hielt, als sie leider in der nüchternen Wirklichkeit zum großen Teil sind.
So wie sie sind, erstrahlen freilich die Ausnahmen, wie überall, immer heller.
Ich aber lernte dadurch immer zwischen den ewigen Schülern und den wirklichen Könnern unterscheiden.


09.01.09 05:56 OdinsRaben

Neue stelle:

Daß ich mittellos und arm war, schien mir noch das am leichtesten zu Ertragende zu sein,
aber schwerer war es, daß ich nun einmal zu den Namenlosen zählte, einer von den Millionen war, die der Zufall eben leben läßt oder aus dem Dasein wieder ruft, ohne daß auch nur die nächste Umwelt davon Kenntnis zu nehmen geruht.
Dazu kam noch die Schwierigkeit, die sich aus meinem Mangel an Schulen ergeben musste.
Die sogenannte „Intelligenz“ sieht ja ohnehin immer mit einer wahrhaft unendlichen Herablassung auf jeden herunter, der nicht durch die obligaten Schulen durchgezogen wurde und sich das nötige Wissen einpumpen ließ.
Die Frage lautet ja doch nie: wann kann der Mensch, sondern was hat er gelernt?
Diesen „Gebildeten“ gilt der größte Hohlkopf, wenn er nur in genügend Zeugnisse eingewickelt ist, mehr als der hellste Junge, dem diese kostbaren Tüten eben fehlen.
Ich konnte mir also leicht vorstellen, wie mir diese „gebildete“ Welt entgegentreten würde, und habe mich dabei auch nur insofern getäuscht, als ich die Menschen damals doch für besser hielt, als sie leider in der nüchternen Wirklichkeit zum großen Teil sind.
So wie sie sind, erstrahlen freilich die Ausnahmen, wie überall, immer heller.
Ich aber lernte dadurch immer zwischen den ewigen Schülern und den wirklichen Könnern unterscheiden.


Heil euch

Da die zwei tage rum sind werde ich nun wieder einen kleinen tip geben wo sich das Zitat befindet:

die stelle befindet sich in der nähe von den Berühmten Worten wo der Führer eine sehr wichtige Zahl nennt eine sehr kleine zahl aber dennoch eine sehr wichtige welche auch das letzte Wort dieses Kapitels ist.

Wenn jetzt keiner darauf kommen sollte werde ich es in den nächsten tagen auflösen.

Mit deutschem Gruss


Dr. Goebbels über Kunst

29.08.07 13:50 Prinz Eugen

Rede des Reichsministers Dr. Goebbels
auf der Jahrestagung der Reichskulturkammer und der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" im Deutschen Opernhaus zu Berlin, 26. November 1937

" ... Wir haben die Juden beseitigt und Führung und Repräsentanz des deutschen Geisteslebens der Nation und der Welt gegenüber wieder in deutsche Hände gelegt. Was das bedeutet, kann nur der ermessen, der eine Vorstellung davon besitzt, wie tief der jüdische Einfluß gerade in das deutsche Kulturleben eingedrungen war. Nirgendwo herrschte und dominierte der Jude so uneingeschränkt und ungestört wie gerade hier. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß wir, ganz abgesehen von den Juden, die schon bei Ausbruch der nationalsozialistischen Revolution rechtzeitig als Emigranten das Weite suchten, seit 1933 annähernd dreitausend Juden und Judengenossen aus dem deutschen Kulturleben entfernt, gleichzeitig aber auch die leer gewordenen Stellen mit Deutschen besetzt haben, ohne daß bei diesem riesigen Personenschub eine auch nur in Betracht kommende Stagnation im deutschen Kulturleben eintrat, wenn man weiterhin dabei bedenkt, daß es sich hier in der Hauptsache um ausschlaggebende Stellen handelte - denn Juden übten ja im allgemeinen führende Funktionen im öffentlichen Leben aus - so kann man sich ungefähr eine Vorstellung davon machen, wieviel Arbeit hier geleistet wurde und wie leicht der eine oder andere personelle Mißgriff dem erreichten Ziel gegenüber wiegt. In keiner deutschen Zeitung schreibt heute mehr ein Jude, und trotzdem erscheinen die Zeitungen, zahlreicher und besser aufgemacht denn je. Auf keiner Bühne tritt heute mehr ein Jude auf, und trotzdem spielen die Theater, und sie sind überfüllt wie nie. In keinem Film wirkt heute noch ein Jude mit, und trotzdem produzieren wir Filme, zahl- und erfolgreichere denn je.

Noch klingt uns in den Ohren das Geschrei unserer Gegner, es sei unmöglich, die Juden aus dem deutschen Kulturleben zu entfernen, da sie nicht ersetzt werden könnten. Wir haben es getan, und es geht besser als zuvor! Auf diesem Gebiet ist die Forderung des Nationalsozialismus restlos durchgeführt worden, und die Welt hat den Beweis vor Augen, daß das Kulturleben eines Volkes auch, und zwar sinn- und zweckgemäß, ausschließlich von seinen eigenen Söhnen verwaltet, geführt und repräsentiert werden kann.

Wie tief der jüdische Ungeist in das deutsche Kulturleben eingedrungen war, das zeigte in erschreckenden und geradezu grauenerregenden Formen die in München als warnendes Beispiel durchgeführte Ausstellung der "Entarteten Kunst" (Diese Ausstellung wurde am 19. Juli 1937 von Professor Adolf Ziegler, Präsident der Reichskammer der Bildenden Künste, eröffnet). Wir sind ihretwegen vielfach in der sogenannten Weltpresse angegriffen worden, aber es hat sich bis heute kein ausländischer Enthusiast gefunden, der zur Wiedergutmachung dieser Kulturbarbarei etwa bereit gewesen wäre, die in München ausgestellten "Kunstschätze" zu kaufen und sie damit für die Ewigkeit zu retten. Sie mögen sie nicht, aber sie verteidigen sie. Und sie verteidigen sie nicht aus kulturellen, sondern lediglich aus politischen Gründen. Es bedarf kaum einer wegwerfenden Handbewegung, um sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen. Man meinte, man solle diese Entwicklung sich selbst auswirken lassen, sie werde sich so am ehesten totlaufen. Man hätte dasselbe in der Innenpolitik über den Marxismus oder über den Parlamentarismus, in der Wirtschaft über den Klassenkampf oder über den Standesdünkel, in der Außenpolitik über den Versailler Vertrag oder über den Raub der deutschen Souveränitätsrechte sagen können. So etwas läuft sich nicht selbst tot; das muß beseitigt werden. Je gründlicher, schneller und radikaler das geschieht, um so besser!

Das hat gar nichts mit Unterdrückung künstlerischer Freiheit und jugendlichen Fortschritts zu tun. Im Gegenteil, die Machwerke, die hier ausgestellt waren, und ihre Schöpfer sind von gestern und vorgestern. Es handelt sich bei ihnen um die vergreisten, gar nicht mehr ernst zu nehmenden Vertreter einer Zeitepoche, die wir geistig und politisch längst überwunden haben und deren scheußliche Abarten nur noch auf dem Gebiet der bildenden Künste in unsere Zeit hineingeisterten.

Wie gesund eine solche Reinigungskur war, das zeigt die Reaktion beim Publikum und vor allem bei den Käuferschichten der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München. Noch niemals sind so viele Bilder, und zwar in der Hauptsache wahre Kunstwerke schöpferischer Gestaltung, verkauft worden wie bei dieser Gelegenheit. Noch niemals hat das breite Publikum an den Fragen der bildenden Kunst einen so lebendigen und inneren Anteil genommen wie hier. Es wurde geradezu wie eine Erlösung begrüßt, daß der Anbruch eines neuen künstlerischen Schaffens verbunden wurde mit der Beendigung einer Zeitpsychose, die wie ein drückender Alp noch auf unserer Seele gelegen hatte.

Bedeutet das nun eine Einengung der so viel beredeten künstlerischen Freiheit? Doch nur dann, wenn der Künstler das Recht hätte, sich der Zeit und ihren Forderungen zu entziehen und außerhalb der Gemeinschaft seines Volkes ein eigenbrötlerisches Sonderleben zu führen. Das aber kann und darf nicht der Fall sein. Der Künstler steht mitten in seiner Nation; die Kunst ist nicht ein Lebensbezirk für sich, in den einzudringen dem Volke verwehrt sein müßte.

Sie ist eine Funktion des Volkslebens und der Künstler ihr begnadeter Sinngeber.

Und wie die Staatsleitung für alle anderen Gebiete des Volkslebens die politische Führung für sich beansprucht, so auch für dieses. Das soll nicht heißen, daß die Politik in die innere Funktion der Kunst eingreifen müsse oder auch nur wolle. Das bedeutet nur, daß sie ihren großen An- und Einsatz regelt und ordnet. Das Recht dazu ist ein souveränes. Es entspringt der politischen Macht und Verantwortung.

Auf unserer letztjährigen Tagung wurde die Abschaffung der Kunstkritik proklamiert. Dieser Akt stand in ursprünglichem Zusammenhang mit der zielbewußten Reinigung und Ausrichtung unseres Kulturlebens. Die Entartungserscheinungen in der Kunst waren zum großen Teil auf das Schuldkonto der Kunstkritik zu schreiben. Die Kunstkritik hatte in der Hauptsache die Richtungen und Ismen gemacht. Sie beurteilte die künstlerische Entwicklung nicht mehr aus einem gesunden, volksgebundenen Instinkt heraus, sondern nur noch aus der Leere ihrer intellektuellen Abstraktheit. Das Volk hat daran niemals teilgenommen. Es hat sich nur mit Abscheu von einer Kunstrichtung abgewandt, die mit seinem gesunden Empfinden gar nicht mehr in Übereinstimmung gebracht werden und nur noch als die Ausgeburt einer snobistischen Dekadenz gewertet werden konnte. Die Abschaffung der Kunstkritik und die Einführung der Kunstbetrachtung, vor einem Jahr noch von großen Teilen der Auslandsmeinung als barbarisch und undurchführbar verschrien, hat sich mittlerweile überall bei uns durchgesetzt. Wir haben deshalb nicht weniger, sondern eher mehr Talente kennengelernt. Als Kritiker fungiert jetzt das Publikum selbst, das durch seine Teilnahme bzw. seine Teilnahmslosigkeit ein unmißverständliches Urteil über seine Dichter, Maler, Musiker und Schauspieler abgibt.

Die Durchführung der Reinigungsaktion auf dem Kulturgebiet ist mit einem Mindestmaß von Gesetzen vollzogen worden. Der Stand der Kunstschaffenden hat diese Säuberungsaktion selbst in seine Hand genommen. Nirgendwo sind dabei ernsthafte Stockungen aufgetreten. Heute können wir wieder mit Freude und Befriedigung feststellen, daß die große Entwicklung aufs neue in Fluß geraten ist. Überall wird gemalt, gebaut, gedichtet, gesungen und gespielt. Der deutsche Künstler fußt auf einem festen Lebensboden. Die Kunst, aus dem engen und isolierten Bezirk ihres Eigenlebens herausgenommen, steht wieder mitten im Volke und übt von da ihre starken Wirkungen auf die ganze Nation aus.

Allerdings hat die politische Führung dabei eingegriffen, und sie greift heute noch täglich und unmittelbar ein; aber das geschieht in einer Weise die der deutschen Kunst und dem deutschen Künstler nur zum Segen gereichen kann: durch Subvention, Auftragserteilung und ein Mäzenatentum, das in dieser Großzügigkeit heute in der ganzen Welt einzig dastehend ist. Theater und Film, Schrifttum und Dichtung, Malerei und Baukunst haben damit eine Befruchtung erfahren, die vordem ganz unvorstellbar war.

Der Rundfunk ist ein wahres Volksinstitut geworden. Er konnte seit der nationalsozialistischen Revolution seine Hörerziffern von vier auf nahezu neun Millionen steigern. Die deutsche Presse übt täglich in seltener Disziplin ihre erzieherische Mission am deutschen Volke aus. Der Weg zur Nation ist für alle Kulturbestrebungen frei gemacht worden. Wir haben nicht nur Talente gesucht, wir haben auch Talente gefunden. Ihnen sind im neuen Staat wie niemals zuvor Erfolgschancen geboten. Sie brauchten sie nur zu ergreifen und sich ihrer zu bemächtigen.

Es ist wahr, daß jede große Kunst auf die Dauer nur von ihrem gesunden Nachwuchs leben kann. Und deshalb hat unsere Hauptsorge gerade diesem Problem gegolten. Es kann nicht bezweifelt werden, daß in einer geschichtlich so hochgespannten Zeit wie der unseren das politische Leben eine Unmenge von Begabungen aufsaugt, die normalerweise zum Teil auch für das kulturelle Leben zur Verfügung ständen. Dazu kommt noch, daß die großen weltanschaulichen Ideen, die durch die nationalsozialistische Revolution zum Zuge gebracht worden sind, vorläufig so spontan und eruptiv wirken, daß sie für die künstlerische Gestaltung noch nicht reif sind. Die Probleme sind zu frisch und zu neu, um künstlerisch, dramatisch oder dichterisch geformt zu werden. Der Nachwuchs, der diese Aufgabe einmal zu lösen hat, ist noch im Kommen. Wir können, um ihn durchzusetzen, nichts anderes tun, als ihm alle Möglichkeiten bieten, sich geistige und technische Fähigkeiten und Fertigkeiten in ausgedehntestem Umfange anzueignen ..."


Joseph Goebbels
Rede zur Jahrestagung der Reichskammer der Bildenden Künste
in München, 15. Juli 1939

Eine der wichtigsten Errungenschaften der nationalsozialistischen Kulturpolitik ist die neue Beziehungsetzung zwischen Volk und Kunst. Man vermag zur Zeit die Auswirkungsmöglichkeiten dieses wahrhaft historischen Vorganges in der deutschen Kulturgeschichte überhaupt noch nicht abzusehen. Das Schlagwort "Die Kunst dem Volke!" war zwar bereits im nachrevolutionären, republikanisch-demokratischen Deutschland entstanden. Es mußte aber unter den damaligen Verhältnissen immer Parole bleiben, ohne innere Verpflichtung und ohne lebendigen Inhalt.
Es war dem Nationalsozialismus vorbehalten, diese blasse Theorie zu einer realen Wirklichkeit umzugestalten. Damit wurden auch alle die besserwissenden Einwände jener Skeptiker abgeschlagen, die da meinten, die Kunst sei immer eine Angelegenheit der oberen Zehntausend von Besitz und Bildung, und es könnte und würde niemals gelingen, sie in den breiten Massen des arbeitenden Volkes zu verankern und heimisch zu machen.
Der Nationalsozialismus ist auch über diese Einwände wie über so viele andere zur Tagesordnung übergegangen. Er hat sich auch nicht damit begnügt, ein theoretisches oder ästhetisches Programm kommender Kunstentwicklung aufzustellen, im Gegenteil, sein Programm waren die Leistungen, die er auf diesem wie auf allen anderen Gebieten unseres öffentlichen Lebens vollbrachte. Er handelte damit in echt geschichtlicher Weise. Das Programm wurde von den Leistungen und nicht die Leistungen vom Programm abgeleitet.
Die neue Verbindung zwischen der Kunst und den breiten Massen unseres Volkes war nicht allzu schwer auf den Gebieten der künstlerischen Produktion durchzuführen, die seit jeher die Menschen anzuziehen pflegten. Niemals hatte das Volk seine innere Verbindung etwa mit der Musik, dem Theater oder dem Film verloren. Hier haben wir also in kürzester Frist das Wunder fertigbringen können, das Volk wieder in engste Beziehung zu diesen Künsten zu setzen, obschon auch sie im alten Regime immer volksfremder und volksentfernter geworden waren; man konnte damals in den großen Städten unseres Landes kaum noch die Theater und die Konzertsäle füllen. So weit hatten sich sogar die Künste, die seit jeher im Volke verwurzelt waren, auch schon vom Volke abgetrennt.
Heute hat das Volk wieder in seine Theater und Konzertsäle Einzug gehalten. Und damit auch erst können die hohen Subventionen aus der öffentlichen Hand verantwortet werden, die der nationalsozialistische Staat der Kunst und ihrer Entwicklung zur Verfügung gestellt hat und weiterhin zur Verfügung stellt. Denn schließlich werden ja die Millionensummen, die für diesen Zweck zur Ausschüttung gelangen, den Steuergeldern der breiten Masse entnommen. Es muß also auch die Kunst schon aus diesem Grunde den breiten Massen unseres Volkes zugute kommen, sollen diese Gelder richtig angelegt und sinn- und zweckgemäß verausgabt werden. Denn die Kunst ist nicht nur für die oberen Zehntausend da; sie muß dem ganzen Volk gehören. Dann nur hat sie eine Daseinsberechtigung und vor allem auch eine Existenzfähigkeit.
Um diesem Zweck aber zu dienen, muß die Kunst auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die an ihr inneres Wesen und an ihre Ausdrucksformen gestellt werden. Sie muß sich an Gefühl und Vorstellungen wenden, die im Volke selbst zu Hause sind, vor allem an den Sinn für die natürliche Schönheit und Harmonie, der im Volke immer sehr lebendig entwickelt ist.
Dieser Sinn ist auch in den Zeiten unseres tiefsten moralischen und kulturellen Verfalls dem deutschen Volke niemals verloren gegangen. Und nur da, wo "die Kunst sich nicht mehr an diesen im Volk wachen Instinkt wandte, wurde sie volksfremd und leer und deshalb auch von der Nation nicht mehr verstanden.
Wortführer in diesem Zersetzungsprozeß der deutschen Kunst waren, wie auf allen anderen Gebieten, die Juden. Die Juden sind ohne tiefen Schönheitssinn. Ihre ganze innere Veranlagung ist mehr der Skepsis des reinen Intellekts als der Schau natürlicher Schönheit und ästhetischer Harmonie zugewandt.
In dieser negativen Beziehung gibt es auch eine typisch jüdische Kunst. Sie betreibt die Verherrlichung aller Laster und Abnormitäten. Das Unheldische, das Häßliche, Kranke und Verweste wird von ihr zum künstlerischen Ideal erhoben. Wir kennen diese pathologischen Abarten des Kulturlebens unter dem Begriff der entarteten Kunst. Sie war dem eigentlich jüdischen Wesen am gemäßesten. Und wir sehen denn auch die Juden auf allen Gebieten unseres Kunstlebens als die energischsten Vertreter dieser Abirrung der deutschen Kultur. Wo Deutsche sich ihr zur Verfügung stellten, da entweder aus Mangel an Instinkt oder an Mut, an Widerstandskraft oder auch an rein fachlichem und handwerklichem Können.
Das jüdische System der allmählichen Überwucherung der deutschen Kunst durch eine entartete Heroisierung des Häßlichen und Unedlen war im Grunde genommen sehr einfach: Die Juden eroberten zuerst die Kritik. Die jüdische Kritik lobte alles, was dieser Kunstrichtung diente und verdammte alles, was sich dagegen auflehnen wollte. Darauf bemächtigten sich die Juden des Kunsthandels und stellten nur das zum Verkauf, was als Produkt der entarteten Kunst auftrat. Sodann errichteten sie mit Hilfe von Kritik und Kunsthandel ihre Tyrannei über das Ausstellungswesen und vor allem über die Kunstakademien, um von hier aus einen umfassenden geistigen Terror auf die ganze künstlerische Entwicklung auszuüben.
Ungezählte deutsche Maler, Bildhauer und Architekten sind Opfer dieses Gesinnungsterrors geworden. Entweder mußten sie mit den Wölfen heulen und sich einer auch von ihnen als abwegig und krank empfundenen Kunstrichtung zur Verfügung stellen, oder sie wurden materiell und ideell unter diesem ständig zunehmenden Gesinnungsterror erdrückt. Viele gute und echte künstlerische Talente wurden so mundtot gemacht. Sie zogen sich angeekelt und resigniert aus dem ganzen überlauten jüdischen Kunstbetrieb zurück, oder aber sie waren in ihrer Widerstandskraft schon so gebrochen, daß sie, wenn auch widerwillig, daran teilnahmen und mitmachten.
Das war die schlimmste Gefahr, vor die unsere deutsche Kunst überhaupt je gestellt war, ja, sie bedeutete ihre geradezu tödliche Bedrohung. Denn mit dem Schwinden des Sinnes für die Schönheit in der Kunst schwand auch die Breitenwirkung der Kunst.
Das Volk, das bis dahin immer wenn auch in gewissem Abstand der begeistertste Parteigänger aller künstlerischen Entwicklungen gewesen war, wandelte von der Kunst ab. Es hatte für diese Art von Kunst kein Verständnis mehr. Die Kunstausstellungen wurden mehr und mehr Angelegenheit einer kleinen, meist jüdisch geführten und inspirierten Gesellschaftsschicht, die in einem virtuosen Zusammenspiel zwischen Publikum, Kritik, Ausstellung und Kunsterziehung jenes System eines Gesinnungszwanges ausbildete, unter dem jede echte künstlerische Entwicklung allmählich ersticken mußte.
Aus dieser ganzen Mentalität heraus ist auch der Begriff des sogenannten Kunstsalons entstanden. Die Kunst scheute mehr und mehr das Licht der Öffentlichkeit. Sie wandte sich nicht mehr an das Volk, sondern vielmehr an eine hauchdünne Oberschicht, die sich in den Salons versammelte, und die Kunst, die eigentlich eine Funktion des nationalen Lebens selbst darstellt, wurde so zu einer Funktion des gesellschaftlichen Lebens herabgedrückt.
Der deutsche Bildungsphilister sah zwar mit innerer Reserve dieser ganzen Entwicklung zu. Aber aus der Angst heraus, von der jüdischen Presse oder der von den Juden gemachten öffentlichen Meinung als Reaktionär verschrien zu werden, erlahmte er bald in seiner passiven Widerstandskraft und ließ es in der entscheidenden Stunde an den seelischen und materiellen Reserven fehlen, die eigentlich jetzt eingesetzt werden mußten, um die Kunst überhaupt zu retten. Er lobte zwar die Bilder, die von der jüdischen Kritik als Ausdruck modernen Zeitempfindens gepriesen wurden, aber er kaufte sie nicht.
Das für Kunstwerke zur Verfügung stehende Geld aus privater Hand flüchtete mehr und mehr in die alten, feststehenden Werte der Vergangenheit. Die neue, sogenannte moderne Kunst aber hatte, nachdem sie einmal die Verbindung mit dem Volke selbst abgeschnitten hatte, nicht einmal eine materielle Existenzfähigkeit mehr.
Es mußte hier nun, nachdem der Nationalsozialismus die Macht erobert hatte und seine eigentliche Aufgabe darin sah, das Volk in eine neue Beziehung zu den Dingen des öffentlichen Lebens zu stellen, ein radikaler Schnitt getan werden, um auch auf diesem Gebiet Ordnung und Klarheit zu schaffen. Und zwar mußte dieser Schnitt vom Politischen her getan werden, da die Kunst selbst nicht mehr die Kraft und vor allem auch nicht mehr die Autorität dazu besaß. Derjenige, der dieses Wagnis unternehmen wollte, mußte den Mut haben, seinen Namen selbst in die Waagschale zu werfen, mit souveräner Verachtung am Geschrei einer in ihren tiefsten Gefühlen angetasteten liberal-demokratischen Welt vorbei seinen eigenen, von ihm als richtig erkannten Weg zu gehen und das zu tun, was ihm sein künstlerisches und volkliches Gewissen vorschrieb. So vollzog sich hier eine Reform, die ebenso wichtig für die politische wie für die kulturelle Weiterentwicklung unseres Volkslebens war. Denn man soll nicht glauben, daß diese Dinge sich abseits der Politik abspielen.
Die Kunst ist nicht ein Ding an sich, das zu gewissen Zeiten eine angenehme Zutat darstellt, das aber ebensogut entbehrt wie in Anspruch genommen werden kann. Die Kunst ist eine Funktion des nationalen Lebens, und sie in die richtige Beziehung zum Volke selbst zu stellen, ist, abgesehen vom Kulturellen, eine eminent politische Aufgabe.
Als der Führer vor zwei Jahren diesen Schritt tat, galt er für die künstlerische Öffentlichkeit zuerst als durchaus revolutionär. Man konnte und wollte es in manchen Kreisen nicht verstehen, daß diese Angelegenheit vom Politischen her geregelt, daß aus der Sphäre des Staatlichen heraus ein Zustand geschaffen werden mußte, in dem die Kunst überhaupt erst wieder ihre Existenzfähigkeit zurückgewann.
Heute kommt uns diese Reinigungsaktion fast schon wie selbstverständlich vor. Wir können es kaum noch begreifen, daß sie einmal notwendig gewesen ist.
Insofern ist auch die Errichtung des Hauses der Deutschen Kunst ein in seiner Bedeutung noch gar nicht abzumessender Vorgang in der deutschen Kunstgeschichte. Und es war auch kein Zufall, daß die Abkehr von den letzten Überbleibseln der entarteten Kunst im gleichen Augenblick verbunden wurde mit der Intensivierung der weiteren Entwicklung unserer deutschen Kunst überhaupt. Das Haus der Deutschen Kunst hat eine fest umrissene Zweckbestimmung. Hier soll nur das Schöne, Edle, mit einem Wort die Kunst selbst Zutritt finden. Aber mehr noch, hier wird zum ersten Male in ganz großem Stil der Versuch unternommen, die Kunst wieder in das Blickfeld des Volkes selbst hineinzurücken.
Aus diesem Grunde ist mit der alljährlich in München im Juli zur Eröffnung kommenden Großen Deutschen Kunstausstellung auch der Tag der Deutschen Kunst verbunden. Er hat die Aufgabe, die nationale Funktion der deutschen Kunst wieder in ihr eigentliches Recht zurückzuversetzen. So wird wieder jene echte Beziehung zwischen Kunst und Volk hergestellt, die seit jeher das charakteristische Merkmal aller großen Kulturepochen gewesen ist.
Es kann deshalb auch nicht als Zufall erscheinen, daß sich alljährlich bei dieser Gelegenheit die deutschen bildenden Künstler zu ihrer Jahrestagung versammeln.Als die Reichskammer der Bildenden Künste im Rahmen der Reichskulturkammer gegründet wurde, waren wir uns selbstverständlich darüber im klaren, daß wir bei der Durchführung der Aufgabe der ständischen Organisierung der deutschen Künstler großen Schwierigkeiten begegnen würden. Wir wußten, daß es viel schwerer ist, Künstler als andere Standes- oder Berufsschichten in einer Organisation zusammenzufassen. Der Künstler ist seinem ganzen Wesen, seinem Beruf und seiner Berufung nach stark individuell eingestellt. Es war deshalb auch hier mehr als irgendwoanders die Gefahr gegeben, daß durch gelegentliche Mißgriffe oder Überspanntheiten der Organisation die Sache selbst schwersten Schaden litt.
Über Erwarten schnell haben wir in der Reichskammer der Bildenden Künste diese Kinderkrankheiten überwunden. Das Ergebnis dieser organisatorischen Arbeit aber ist die Synthese des weiterbestehenden Rechtes auf individuelle schöpferische Freiheit des Künstlers selbst und seiner Einordnungspflicht in das allgemeine Ganze.
Es lag in der Natur der Sache, daß die Kammer, um diese Aufgabe erfüllen zu können, keine Auswahlorganisation darstellen durfte. Sie mußte ihre Tore jedem offenhalten, der künstlerisch schöpferisch tätig sein wollte. Ob er künstlerisch zu schaffen in der Lage war, darüber hatte nicht die Kammer, sondern das Leben selbst und sein sich immerwährend abspielender und fortgesetzter Ausleseprozeß zu bestimmen. Durch Prüfungen sind nur selten die Genies gefunden worden. Aber im Leben selbst haben sie sich immer und deutlich genug zu Wort gemeldet. Es mußte deshalb die Aufgabe der nationalsozialistischen Kunstpolitik sein, nicht durch die Organisation die Talente oder die Genies finden zu wollen, sondern vielmehr durch die Organisation alle die Hindernisse und Hemmungen aus dem Wege zu räumen, die der organischen Entwicklung der künstlerischen Potenzen unseres Volkes im Wege standen.
Die nationalsozialistische Kunstpolitik ist konsequent und ohne nach links oder nach rechts abzuweichen auf dieses Ziel vorgestoßen. Und wir können heute mit tiefer Befriedigung feststellen, daß es zu einem großen Teil schon erreicht worden ist.
Eine der wichtigsten Möglichkeiten auf dem Gebiete der bildenden Kunst, zu diesem Ergebnis zu kommen, sind die alljährlich im Juli in München stattfindenden Tage der Deutschen Kunst und die damit verbundene Eröffnung der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst.
Wenn wir das Ergebnis dieser echten Auslese der Talente vergleichen mit dem des Jahres 1937, da mit dieser Arbeit begonnen wurde, so können wir zu unserer tiefen Befriedigung eine ständig zunehmende Hebung des Niveaus unserer Arbeit auf dem Gebiet der bildenden Kunst feststellen. Die Reinigung unseres Geschmack- und Kunstempfindens hat auch einem ganz neuen deutschen Stilwillen den Weg frei gemacht. Und damit verbunden ist eine frappante Anteilnahme des Volkes selbst an diesen künstlerisch kulturellen Bestrebungen.
Es ist notwendig, das immer wieder aufs neue zu betonen; denn die Ergebnisse, die hier zutage liegen, lassen uns manchmal ihre Ursachen vergessen. Die Ursachen aber müssen erkannt bleiben, damit die künstlerische Entwicklung in Deutschland nicht wieder in dieselben Fehler verfällt, die wir überwunden haben.
Am morgigen Sonntag nun werden Sie, mein Führer, zum drittenmal die Große Deutsche Kunstausstellung im Hause der Deutschen Kunst eröffnen. Sie werden dabei mit Befriedigung die sichtbarsten Erfolge ihrer großzügigen Reformarbeit feststellen können, die sich nicht darauf beschränkte, nur das Schlechte und Kranke auszumerzen, sondern auch bestrebt war, dem Edlen und Schönen eine möglichst breite und umfassende Entwicklungsmöglichkeit zu geben.
Als Sie vor zwei Jahren zum erstenmal Ihren großen Appell an die deutsche Künstlerschaft richteten, gab es noch einige, die abseits standen. Sie sind mittlerweile längst schon in die gemeinsame Front eingeschwenkt. Die heute um Sie versammelten deutschen Künstler stellen eine neue Generation dar. Sie haben nichts mehr mit der knochenerweichten, sterilen und dekadenten Ästhetik zu tun, der Sie vor zwei Jahren den Garaus machten.
Dafür möchten Ihnen die deutschen Künstler bei ihrer diesjährigen Jahrestagung ihren Dank abstatten. Sie wissen nun, daß in diesem, nun schon der deutschen Kunstgeschichte angehörenden Vorgang eigentlich die Geburt einer neuen deutschen Kunst zu erblicken ist. Sie haben Ihren Appell verstanden; im Rahmen der von Ihnen gezogenen Richtlinien haben sie sich an die Arbeit gemacht. Das Ergebnis dieser Arbeit wird am morgigen Mittag vor das Auge der Öffentlichkeit treten.
Und am morgigen Nachmittag wird sich dann zum drittenmal durch die Straßen dieser schönen, in der ganzen Welt berühmten Kunststadt München der Festzug der deutschen Kunst, der zugleich eine Apotheose der zweitausendjährigen deutschen Geschichte darstellen soll, hinziehen.
Diese Schau deutscher historischer Entwicklung, in künstlerischer Vollendung dargestellt, muß uns alle mit tiefem nationalem Stolz erfüllen. Wer aber könnte ungerührt bleiben beim Gedanken, daß mitten unter uns ein Mann sitzt, der zu unserer Zeit und mit uns und für uns zu dieser Geschichte jetzt schon einen Beitrag zugesteuert hat, der unvergänglich die Jahrhunderte überdauern wird?
Wenn Männer die Geschichte machen, so ist es die Aufgabe der Künste, ihre Taten zu preisen und zu verherrlichen und sie damit durch Lied, Wort, Melodie, Farbe oder Stein in die fernsten Jahrhunderte hineinzutragen. So werden die Künste dienende Werkzeuge am ewigen Leben eines Volkes. Diesem Volk entstammen wir alle. In ihm und in seiner großen Aufgabenstellung treffen sich Politik und Kunst. Aus ihm ziehen wir die Kraft, Werke der Ewigkeit zu schaffen und damit einzugehen in seine große und glänzende Geschichte.


Joseph Goebbels
Unsterbliche deutsche Kultur

Rede zur Eröffnung der 7. Großen Deutschen Kunstausstellung
am 26. Juni 1943

Man denke sich den Beitrag Deutschlands und Italiens aus der abendländischen Kunst und Kultur weg, und ein gewisser Teil nur wird noch davon übrig bleiben. Man muß diese Feststellung, so binsenwahr sie auch sein mag, hin und wieder erneut treffen, um den überheblichen Redensarten unserer Feinde ein zwar knappes, dafür aber um so überzeugenderes Dementi entgegenzusetzen. Sie lieben es, sich vor der Welt als Beschützer und Verteidiger einer Kunst und Kultur aufzuspielen, die sie selbst gar nicht geschaffen haben, oder zu der sie doch höchstens einen bescheidenen Zuschuß beisteuerten, der ohne weiteres entbehrlich erscheint, ohne daß ihr Gebäude gänzlich zusammenstürzt. Was sie an Kunstschätzen besitzen, das haben sie zumeist auf ihren Kriegszügen nach Europa oder in die ferne Welt geraubt und geplündert. Eigene kulturelle Leistungen haben sie kaum zustandegebracht, oder wenn ja, dann nur aus dem Geiste und aus dem seelischen Bewußtsein eines Erdteils heraus, den sie heute zu zerstören oder zu vernichten suchen. Städte wie Nürnberg und München oder Florenz und Venedig enthalten mehr an ewigen Ausdrucksformen des abendländischen Kulturgeistes als der ganze nordamerikanische Kontinent zusammengenommen; und welchen Musiker können die Engländer Beethoven oder Richard Wagner, welchen bildenden Künstler die Amerikaner Michelangelo oder Lionardo da Vinci entgegenstellen? Sie reden nur von der Kultur der Menschheit; wir aber besitzen sie und sind auch heute ihre Hüter, Treuhänder und Beschützer.

Das muß man sich immer wieder vor Augen halten, um den tieferen Sinn des gigantischen Kampfes, den die Achsenmächte in diesem Kriege zu bestehen haben, richtig zu begreifen und zu würdigen. Es geht diesmal in der Tat um die elementarsten Werte, die Europa in seiner mehrtausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat, um mehr noch, nämlich um die eigentlichen Zeugungskräfte, von denen diese Werte in der Vergangenheit sowohl wie in der Gegenwart und in der Zukunft ihren Ursprung herleiten. Europa ist in seinen Lebenswurzeln angegriffen und bedroht. Die Völker, die den höchsten Beitrag zu dem, was wir Abendland nennen, zugesteuert haben, sind in einem Verteidigungskampf um ihr materielles und geistiges Dasein begriffen, und würden sie diesen, indem sie ihn vorzeitig aufgäben, verlieren, so wäre unser Kontinent für alle kommenden Zeiten verloren, schon allein deshalb, weil die Wurzeln seines Wachstums, das in über zwei Jahrtausenden so herrliche Blüten und Früchte zeitigte, dadurch zerschnitten würden.

Es ist natürlich dumm und leicht zu widerlegen, wenn unsere Feinde behaupten, sie bekämpften nur die augenblicklichen Regime der Achsenmächte, nicht aber ihre Völker. Denn erstens haben sie das bisher noch immer gesagt, um es dann, wenn sie, wie 1918 und 1919, danach handeln sollten, zu vergessen, und zweitens sind diese Regime nur der natürliche Ausdruck des modernen politischen Denkens ihrer Völker. Es gibt für sie heute keine andere Form des zweckmäßigen Zusammenlebens als diese. Die Behauptung, daß ihre autokrate Struktur der Kunst das Leben verleide, ja sogar ihre weitere Entwicklung unmöglich mache, kann ebenso sehr aus der Theorie wie aus der aktuellen Praxis widerlegt werden. Denn diese Regime sind gar nicht so autokrat, wie ihnen nachgesagt wird. Jedenfalls weisen sie stärkere demokratische Züge auf als die traditionellen Demokratien, und zudem beweist die Kulturgeschichte aller Zeiten und Völker, daß die Kunst nicht viel danach fragt, unter welchem politischen System sie lebt, um davon ihr Gedeihen abhängig zu machen. Kirchen und Profanbauten, deren formenzeugende Kraft über Jahrhunderte hinaus in unsere Zeit hineinreicht, wurden unter tyrannischen Päpsten und Königen erdacht und erbaut; eine Malerei, die zum kostbarsten Besitz der europäischen Kultur überhaupt gehört, entstand in Jahrzehnten, die erfüllt waren vom Schlachtenlärm; dämonische Herrenfamilien zwangen Städte unter ihre Botmäßigkeit, in denen die höchste und reichste Entfaltung der bildenden Künste neben der Furchtsamkeit der Bürger wohnte.

Aber ganz abgesehen von der Vergangenheit widerlegt die Gegenwart die dummen und dreisten Ausreden unserer Feinde, mit denen sie ihr kulturfeindliches und kulturzerstörendes Handeln zu begründen und ihm ein geistiges Mäntelchen umzuhängen versuchen. Wenn heute englische oder amerikanische Terrorflugzeuge über deutschen und italienischen Kunstzentren erscheinen und in einer knappen Stunde einen Kulturbesitz in Schutt und Asche legen, an dem Jahrhunderte gebaut und geschaffen haben, dann bedarf es schon einer Vergewaltigung des gesunden Menschenverstandes, um einem so freventlichen Verbrechen ausgerechnet eine kulturelle Begründung zu geben. Es geht hier um viel mehr als um eine Terrorisierung der Zivilbevölkerung, von einem angeblichen Krieg gegen unsere Rüstungsproduktion ganz zu schweigen; hier tobt sich ein geschichtlicher Minderwertigkeitskomplex aus, der auf unserer Seite das zu zerstören trachtet, was der Gegner selbst nicht zustandebringt und auch in der Vergangenheit nie zustandegebracht hat. Die europäische Menschheit müßte vor Scham erröten angesichts der Tatsache, daß sagen wir ein zwanzigjähriger amerikanischer, kanadischer oder australischer Terrorflieger ein Bildwerk Albrecht Dürers oder Tizians vernichten kann und darf, sich also an den ehrwürdigsten Namen der Menschheit vergreift, ohne daß er und Millionen seiner Landsleute sie auch nur vom Hörensagen kennen. Da gibt es gar keine Entschuldigungen mehr; das ist der kalte, zynisch berechnende Kampf der ungeratenen Enkel Europas, die sich als Emporkömmlinge eines anderen Erdteils gegen den alten Kontinent wenden, weil er reicher an Seele und Gemüt ist als der ihre und deshalb neben Wolkenkratzern, Autos und Kühlschränken auch noch unsterbliche Zeugnisse einer tiefen künstlerischen Schöpfungs- und Zeugungskraft hervorgebracht hat.
Ist es nicht bezeichnend, daß die englische Kriegführung in Deutschland schon Dutzende von Theatern zerstört hat, England selbst aber nicht ein einziges ernstzunehmendes Theater besitzt? Von den Amerikanern rede ich in diesem Zusammenhang erst gar nicht, weil sie das kaum verdienen. Sie verwüsten Städte des europäischen Kontinents mit ihren Kultureinrichtungen, weil sie ihnen in Chicago und San Francisco keine ebenbürtigen Gegenbeispiele entgegenzustellen haben. Was sie an europäischer Kunst und Kultur nicht kaufen können, das soll nun ein Opfer ihrer Terrorbomber werden.
Damit wissen wir, was gemeint ist und was man mit uns vor hat. Dieser Krieg geht nicht nur um unser tägliches Brot, um den Lebensraum unseres Volkes und den Frieden seiner Heimstätten; wir müssen diesmal mehr als je in einem vorangegangenen unsere kostbarsten Güter verteidigen, die, die uns das Leben überhaupt erst lebensweit machen und ohne die das menschliche Dasein ein stumpfes Dahinvegetieren wäre, wie es uns unsere Feinde aus den Steppen des Ostens schon vorleben.
Zwar ist der Krieg ein großer Zerstörer, aber er weist auch aufbauende Elemente auf, die mitten in seinem Vernichtungswerk manchmal fast blitzartig in Erscheinung treten. Er raubt nicht nur die Besinnung, er gibt auch die Besinnung zurück. Niemals haben die Menschen unseres Kontinents so wie heute geistige Bilanz gemacht und sich Rechenschaft darüber abgelegt, wo Europa steht und was wir tun müssen. Mag sein, daß Zeiten eines satten Friedens den Menschen manchmal die Genußmöglichkeiten des materiellen Lebens allzu verlockend erscheinen lassen, der Krieg wischt das mit einer Handbewegung weg. Er führt auch den Stumpfen und Gleichgültigen wieder zurück zu den Wurzeln und Quellen seiner Kraft und lehrt selbst ihn, daß der Mensch nicht vom Brote allein lebt. Niemals ist der Zug zu einer geistigen und seelischen Verinnerlichung des Lebens im deutschen Volke so stark gewesen wie heute. Ich spreche nicht von den weniger erfreulichen Randerscheinungen des Krieges, die dieser so mit sich bringt wie jeder andere. Aber man muß einen Blick in unsere Theater, Konzertsäle, Museen und Kunstausstellungen werfen, muß dort das deutsche Volk alltäglich und allabendlich zu Zehn- und Hunderttausenden im Winter und Sommer sitzen, stehen und über so viel Schönheit staunen sehen, und man weiß, daß wir durch den Krieg reicher, erfüllter und auch besser geworden sind.
Es wäre ganz fehlgeschossen, diese Entwicklung nur von der materiellen Seite aus begründen zu wollen. Das deutsche Volk sucht heute nicht den Weg zur Kunst, wie vielfach behauptet wird, weil es keine andere Anlagemöglichkeit für sein überschüssiges Geld besitzt. Der Weg zur Kunst ist der Weg seines Herzens. Die Zeit führt uns mit ihren schweren Schmerzen und Peinigungen zu den tröstlichen Gewißheiten unseres völkischen Lebens zurück; und wo fanden sie einen für das Volk sichtbareren Ausdruck, als gerade in der Kunst? Wir setzen dem Zerstörungswahnsinn unserer Feinde ein trotziges "Dennoch!" entgegen. Was sie nicht verstehen, das lernen wir heute, da es durch sie bedroht wird, erst richtig begreifen. Es ist dabei unerheblich, ob sich dieser unbestreitbare Zug nach oben im deutschen Volke von heute manchmal in primitiveren oder, wie die Besserwisser meinen, kitschigen Formen äußert. Er ist da und wird sich mit der Zeit auch überall und bei jedem heben und verfeinern. Wir haben alle einmal angefangen, und was uns als Kindern gefiel, gefällt uns oft nicht mehr in reiferen Jahren. Ein großer Teil unseres Volkes ist heute noch in diesem kindlichen Alter, das alle Möglichkeiten einer systematischen Erziehung und Höherentwicklung in sich schließt. Wir sind ein Volk, das trotz seiner reichen und glanzvollen Geschichte immer noch am Anfang steht. Alle Chancen liegen offen und unverbraucht vor uns, auch hier; wir brauchen nur zuzugreifen.
Es wäre mehr als verhängnisvoll, wenn die Künstler der Gegenwart das nicht verstehen wollten. Niemals standen sie einem Volke gegenüber, das ihnen mit so offenem Herzen entgegenkam wie heute. Man muß sich den Unterschied gegen früher vor Augen halten, um zu wissen, was das bedeutet. Neue Bilder, Plastiken, Dramen, Romane, Sinfonien und Opern sind heute nicht mehr nur Diskussionsgegenstand einer intellektuellen Kritik in den Zeitungen, wie das vordem vielfach der Fall war. Sie müssen heute ihre Probe vor dem prüfenden Auge und Ohr des Volkes bestehen, ja, mehr noch, sie haben einen Vergleich auszuhalten mit den großen Kunstwerken der Vergangenheit, die dem kritischen Volksbewußtsein vielfach erst heute zur tieferen Kenntnis gelangen und für den glücklichen neuen Liebhaber nun den Maßstab abgeben für die Wertung der Kunst der Gegenwart. Niemals zuvor galt deshalb für den Künstler so wie heute die Goethesche Mahnung, zu bilden und nicht zu reden. Die Zeit ist in allem dazu angetan, das Talent vor die große Probe zu stellen. Für jeden sind im Gegensatz zu früher die gleichen Chancen gegeben. Es kann sich niemand beklagen, daß er nicht zu Worte käme, wenn er nur etwas zu sagen hat. Also greife er zu Feder, Pinsel, Meißel und Zirkel und spreche mit dem Instrument seiner Kunst und seiner Berufung zu einer Zeit, die auf seine Offenbarung wartet.
Es mutet fast wie ein Wunder an, daß in diesem gigantischen Schicksalskampf unseres Volkes die Kunst zum großen Teil vollkommen unberührt von den Stürmen des Krieges ihrer Aufgabe dienen kann. Wenn es noch eines Beweises bedürfte für das tiefe Verständnis, das der Nationalsozialismus den .künstlerischen Bestrebungen entgegenbringt, so ist er in dieser Tatsache erbracht. Das bedeutet aber nicht, daß die Künstler überhaupt jenseits der Zeit leben dürften. Es mag unter ihnen den einen oder den anderen geben, der da glaubt, weil er in seinem künstlerischen Schaffen vom Kriege kaum in Anspruch genommen wird, daraus auch den Schluß ziehen zu müssen, daß die elementarsten Gesetze des Krieges für ihn keine Gültigkeit besäßen. Er muß an seine Pflicht gemahnt, unter Umständen sogar sehr energisch zur Ordnung gerufen werden. Denn sein Abseitsstehen und Abseitswirken ist kein Selbstzweck. Trotz allem arbeitet er im Dienste eines Volkes, das heute die schwersten Lasten und tiefsten Leiden zu ertragen hat und ein Anrecht darauf besitzt, daß der Künstler sich zu ihm bekennt, mehr noch deshalb, weil er selbst im Kriege eine Freiheit des Schaffens genießt, wie er sie früher nicht einmal in Zeiten eines normalen und unbehelligten Friedens sein eigen nannte.
Wenn ich auch in diesem, dem vierten Kriegsjahr die Ehre habe, im Namen und Auftrag des Führers der 7. Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München das Geleitwort zu geben, so möchte ich diese Ausführungen ihrer Eröffnung voranschicken.
Die schöne und imposante Schau ist nicht unaktuell in unserer Zeit. Sie stellt auch eine ihrer Ausdrucksformen dar. Sie gibt die Ergänzung zum Kriege draußen an der Front durch eine Großtat unserer bildenden Künstler, die sich hier in ihrem Arbeitseifer und in ihrem schöpferischen Fanatismus das schönste Zeugnis ausstellen.
Wieder kann ich nur, wie in den vergangenen Kriegsjahren, des Führers mit Worten gedenken, da er persönlich nicht unter uns weilen kann. Aber mehr noch als wenn das anderswo gesagt wird, ist hier sein Geist unter uns. Diese kulturelle Großleistung, Haus und Schau, ist sein Werk. Im Frieden errichtet, über den Krieg erhalten und ausgeweitet und wieder in den kommenden glücklicheren und gesegneteren Frieden hineinweisend, gibt sie uns heute schon einen Abglanz dessen, was unser wartet, wenn wir den Sieg, an den wir heute fester denn je glauben, in Händen haben.
In meinem Gruß an den Führer grüße ich die große Zeit, deren Gestalter er ist. Noch stehen die Gerüste am Bau, und nur der Kenner vermag zu sehen, was im großen Plan seines Schöpfers liegt. Aber glauben können wir alle daran. Und das wollen wir tun mit der ganzen Kraft unseres Herzens.


10.12.07 17:21 Filmhistoriker

Der Führer und die Künste
Von Dr. Joseph Goebbels
1935
Die Kunst ist die edelste Betätigung der menschlichen Seele und Phantasie. Sie ist formgewordenes Gefühl. Das, was der Künstler in feinem Herzen birgt, bringt er in der Kunst zum Ausdruck Gesteigerte Gefühle bedingen gesteigerte Ausdrucksmittel. Er hat die Möglichkeit sei- inneren Dämon Gehör zu verleihen Was die breiten Massen manchmal nur als dunkle und dumpfe Sehnsucht in sich tragen, dem gibt er das Wort, das spricht er im Ton, Stein aber Marmor aus -
Zu allen Zeiten hat die Kunst die Menschen erhoben und erschüttert. Aus dem dunklen und trägen Alltag hat sie sie in eine bessere Welt entrückt, ja, ganze Epochen neuer kultureller und historischer Entwicklung sind durch sie verklärt und verewigt worden. Darum auch haben die Künstler als die gottbegnadeten Sinngeber der tiefsten Geheimnisse des menschlichen Lebens immer in der Nähe der Großen auf allen anderen Gebieten gestanden Das war immer das vornehmste Gebot wirklicher Blütezeiten menschlicher Kultur und Geschichte, dass "der Sänger mit dem König ging".
Es soll damit nicht gesagt sein, dass aussteigende historische Epochen zu gleicher Zeit auch große künstlerische Möglichkeiten in sich schließen müssen. Im Gegenteil: meistens pflegen sie einander zufolgen. Entweder leitet ein Aufblühen der Künste und Wissenschaften große geschichtliche Umwandlungen ein, aber große geschichtliche Umwand ziehen ein Aufblühen der Künste und Wissenschaften nach sich. Das mag wohl daran liegen, dass je nach der Zeitstruktur verschieden das eine aber das andere die über- und explosiven Naturen an sich zieht, das sie entweder von der Politik oder von der Kunst beschlagnahmt und verbraucht werden und dabei vielleicht andere in ihnen ruhende Möglichkeiten entweder gar nicht kennen oder sie nicht zum Ansatz bringen.jedoch lässt sich darüber kein allgemeingültige Gesetz aufstellen. Es hat Staatsmänner gegeben, die dem Künstlerischen weltenweiten fernstanden, die so ganz im Fachlichen befangen und vom Technischen gefangen waren, dass sie für rein intuitive Wette kaum noch Zeit, Veranlagung -Neigung- oder Luft übrig hatten. Es fehlte ihnen jenes tiefe Einfühlungsvermögen in das eigentliche Wesen der Kunst, das notwendig ist, um ihr mit Wärme und Leidenschaft zu dienen und verfallen zu sein.
Es gab auch große Soldaten die Menge, die nichts mehr waren als eben Soldaten und auch nichts mehr sein wollten. Wir meinen hier die überragenden Organisatoren, Instrukteure, Erzieher und ins Monumentale gesteigerte Korporale von Armeen, deren Marschtritte die Welt erschütterten. Solche Staatsmänner und Soldaten leiteten dann geschichtliche Entwicklungen ein, die nicht unmittelbar aus dem Künstlerischen entsprangen und deshalb auch die Kunst selbst nur mittelbar betrafen.Anders dagegen liegen die Dinge bei jenen Staatsmännern und Soldaten, deren Wesen und Wirken Weniger im Ver- als im Gefühl begründet ist, die mehr aus der Phantasie als aus einer rationalen Erkenntnis ihre Kräfte schöpfen. Sie sind die wirklich Grossen im Bereich geschichtlicher Gestaltung; sie stehen dem Künstlerischen deshalb am nächsten, weil sie aus demselben Elementen zusammengesetzt sind und aus ihrem Wesen heraus nachfolgendem Geschlechtern in ihrer wunderbaren und unerklärlichen Erscheinung nur noch als die bewegte und in harten und kühnen Feldzügen zu seinen historischen Siegen führte
Es darf aber in diesem Zusammenhang auch nicht darüber hinweggesehen werden, dass wo beides nicht in einem vereinigt ist, das

ursprünglich in feinem historischen Wert höher anzuschlagen ist als das rein Organisatorische, dass das Gestalterische selbst aber im letzten Ursprung einem künstlerischen Trieb entspringt und meistens aus der tiefsten und
geheimnisvollsten Intuition stammt. Jener Friedrich, der Gedichte schrieb und den geistvollsten philosophischen Zusammenhängen nachspürte, der aber auch in zerschlissener und verschmutzter Uniform mitten unter seinen Grenadieren bei den Biwakfeuern von Leuthen saß, wusste ebenso elegant die Flöte zu halten, wie er tapfer und fest den Degen zu führen verstand.
Mit preußisch- deutsche Armee ist an solchen Soldaten niemals arm gewesen. Das Zerrbild vom preußischen- Militarismus das die Welt uns andichtete und nachsagte, hatte mit nichts weniger zu tun als mit der Wahrheit. Denn jene Soldaten, die durch die Schule der Kriegsakademie oder des Großen Generalstabs gingen, waren vielfach nicht nur Militärs, sondern darüber hinaus Philosophen ihres Handwerks. Nirgendwo wurde ein klarerer und künstlerischerer Stil gesprochen und geschrieben als in diesen Erziehungsstätten des Heeres. Die deutsche Politik allerdings ist an solchen mitreißenden und faszinierenden Persönlichkeiten immer am gewesen. Sie hatte des öfteren gute Handwerker, die ihr Fach ver- sich dabei aber im Handwerklichen auch meistens erschöpften. Friedrich der Große hat in seinem Typ als Soldat in unserer Geschichte eine Unmenge von Gleichgesinnten und ähnlich Gerichteten. In seinem Typ als Staatsmann steht er dagegen vollkommen vereinsamt.
Denn das tut das große und einmalige an ihm, was seine Figur außerhalb des Kreises eines bloß ästhetischen Genusses der Kunst stellt. Für ihn war sie nicht Flucht aus dem leben, sondern Flucht vor dem Leben, dann nämlich wenn es hart und unerträglich wurde und aus anderen Bezirken Kraft und Stärke geholt werden musste, um es aufs neue zu meistern. Denn die Kunst ist nicht schwach und erzieht deshalb auch nicht zur Schwäche. Ihre starken Gesetze machen stark und erhalten stark. Menschen, die von ihr im tiefsten ausgefüllt, die großen Lehren der Politikund soldatischen Strategie vor den Augen der Völker zur Anwendung bringen, handeln auch hier als wahre Künstler, und für sie ist deshalb auch Politik und Armeeführung nur eine Kunst. Eine Kunst unter den vielen anderen, denen sie sich dann auch immer auf das tiefste verwandt und verbunden. Der Führer all Staatsmann gehört zu diesen in der preußisch- deutschen Geschichte so außerordentlich seltenen Naturen. Seine tiefste Wesensart entspringt dem Künstlerischen. Er ist von Hause aus Baumeister und hat auch später öfter lächelnd gesagt, dass er in seiner Jugend einmal die Absicht gehabt habe, zu bauen, ohne allerdings damals zu wissen, dass das Schicksal ihn dazu berufen wollte nicht Häuser, sondern einen Staat zu bauen. Aber auch sein Neubau des Reiches lässt in seinen Urzügen die ewigen Gesetze wahrer Baukunst wieder in die Erscheinung treten. Seine Organisation des Staates ist getragen von einer wie selbstverständlich wirkenden Logik. Sie vollzieht sich nach einer weitschauenden, wohldurchdachten Planung, ohne Haft und Nervosität, wie bei einem guten Baumeister,
der weiß, dass Rom nicht an einem Tage gebaut wurde, und dass er nicht für befristete Zeit, sondern für Jahr- oder Jahrhunderte zu arbeiten und zu schaffen berufen ist. Das gerade unterscheidet die Neuformung des Reiches durch den Führer von allen vorhergehenden Versuchen, dass sie auf Dauerhaftigkeit beruht, dass ihr das Gesetz einer fast architektonisch anmutenden Klarheit innewohnt, dass sich bei ihr Zweckmäßigkeit und Schönheit in einer seltenen Harmonie bereinigen.
Der Führer hat einmal, lange bevor er die Macht übernahm, in einer Rede gesagt: "Wenn die deutschen Künstler wüssten, was ich später für sie tun werde, sie würden allesamt bei mir stehen!" Dieses Wort ist damals im Winde verweht; ohne von ungeduldigen Kreditgebern daran erinnert zu werden, hat der Führer es eher als man das zu hoffen wagte, wahrgemacht.
Wie stark die Kunst ihm inneres Bedürfnis ist, das hätte man schon wissen und ahnen müssen, wenn er vor der Machtübernahme manchmal, in schwersten politischen Verhandlungen oder aufreibendsten taktischen Kämpfen stehend, abends allein oder mit ein paar wenigen Kampfgefährten irgendwo in der unbeachteten Loge eines Theaters faß und aus den heroisch gesteigerten Takten eines Wagnerschen Musikdramas den künstlerischen Gleichklang mit seinem politischen Wesen vernahm.
Es gibt heute nur wenige Menschen, die so oft wie er, um ein Beispiel herauszugreifen, "Die Meistersinger" oder den "Tristan" hörten. Er ist ein Fanatiker des künstlerischen Nachspürens.“ Er huldigt nicht jener bürgerlichen Selbstgefälligkeit, die da glaubt, ein Genie verstanden und erfasst zu haben, wenn man es einmal zu Gesicht oder zu Gehör bekam. Ihn erfüllt noch jene tiefe und fast demütige Ehrfurcht vor der begnadeten Größe einer künstlerischen Genialität, die in einem Menschen Wohnung genommen hat. Diese Ehrfurcht sieht und begreift den Menschen und sein Werk in einer Einheit. Man muss den Führer im Kreise von Künstlern gesehen haben, um zu verstehen, wie tief und persönlich er sich ihnen innerlich verwandt fühlt. Man muss Gelegenheit gehabt haben, seine unermüdliche Fürsorge für die Kunst und die Künstler im täglichen Umgang zu beobachten um zu verstehen was beide für ihn und sein geschichtliches Werk bedeuten. Seine Ehrfurcht dem wahren künstlerischen Wert und Werk gegenüber ist gewissermaßen eine umgewandelte Dankbarkeit. Was er beispielsweise für das Werk Richard Wagners im allgemeinen und für Bayreuth im besonderen als Förderer und unmittelbar beteiligter Freund und Berater bedeutet, das wissen nur die, die das Glück haben, ihm dabei helfen zu dürfen.
Unvergesslich bleiben dem kleinen Kreise der um ihn herum zu sein pflegt, jene Stunden im Gedächtnis haften, da der Führer, damals nur erst an der Spitze der Opposition stehend mit flüchtigem Stift auf losen Blättern grandiose Pläne für sie architektonische Neugestaltung von Berlin und München hinwarf Hier saß alles auf dem richtigen Fleck, hier verband sich modernes, technisches Denken mit letzter, baumeisterlicher Kraft. Hier entstand im Urbild das Gesicht dieser Städte, gereinigt und geläutert von den falschen Zügen, die eine stil- und geschmacklose Zeit ihm aufgeprägt hatte.

Mit monumentalen Bauten der Partei, die Neugestaltung des Königsplatzes, das Haus der Deutschen Kunst in München die schon in vorläufigen Projekten sich widerspiegelnde großzügige Umgestaltung der Reichshauptstadt sind die ersten sichtbaren Vollzugsakte dieser damals gerade zu phantastisch anmutenden Vorplanung. Fast unverständlich erscheint es dem Außenstehenden dabei, dass der Führer bei diesen auf Jahrhunderte berechneten Projekten nicht nur die Anregung und Initiative gibt, sondern auch die Ausführung bis ins kleinste Detail überwacht und mit fachmännischer Genauigkeit verfolgt. Für einen Bauplan hat der Führer immer Zeit. Wie oft konnten, wir ihn im Atelier des leider allzu früh verstorbenen genialen Architekten Professor Troost beobachten, wie er sich an Plänen und -Modellen begeisterte, die nun Zug um Zug steingewordene Wirklichkeit werden. Wie oft durften wir ihn zu Neubauten in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien begleiten und seine ergriffene Freude selbst am kleinen und kleinsten Detail, das sich sinn- und zweckvoll in das große Allgemeine einfügte, feststellen.
Auch die Bilder, die er in seiner Jugend malte, atmen diesen Geist. Sie sind bis zum letzten Strich durchgeführt und verraten Präzision und minuziöse Genauigkeit des Baumeisters vom Fach. Man behauptet, dass es geschäftstüchtige Nachahmer gibt, die die Fälschung und Kopierung solcher kleiner Kunstwerke mit einer Virtuosität ohnegleichen beherrschen; den wahren Kenner vermögen sie nicht zu täuschen ein echtes Bild des Führers ist vom unechten auf den ersten Blick zu unterscheiden; denn es spricht aus ihm eben der Führer, und es sind an ihm, wenn auch erst im Keim, all die künstlerischen Gesetze abgewandelt, die in feinem geschichtlichen Staatsaufbau monumental und -großartig in die Erscheinung treten.
Derselbe Mann, der sich in seinen Wiener Jünglingsjahren unzählige Mittag- und Abendessen absparte, um als Stehplatzbesucher der Wiener (Oper Wagner oder Mozart zu hören, hängte heute mit derselben künstlerischen Leidenschaft einem Bilde oder einem plastischen Kunstwerk an. Ein Glücksfall gibt ihm die Möglichkeit, Böcklins "Kampf der Zentauren" zu erwerben; und dann sehen wir in lange und unbeweglich, voll Rührung und Demut gegenüber der Größe wahren Künstlertums vor diesem malerischen Wurf eines Genies sitzen.
Wer wollte verzweifeln, dass diese edlen Leidenschaften nur fast zwangsläufig wirkende Ausdrucksformen seines künstlerischen Empfindens sind, das auch in seinem geschichtlichen Werk zum Durchbruch kommt? Sind denn nicht beispielsweise auch seine Reden Dokumente dieser plastischintuitiven Schau? Wirken sie nicht in ihrem Aufbau in der Klarheit ihres Stils, in der Monumentalität ihrer Gedankenreihen, in der Präzision, aber auch Vielgestaltigkeit ihres Ausdrucks wie ein klassisches Baudenkmal oder wie eine Fuge von Bach? Armselig eine Menschenbetrachtung die den Einzelzug losgelöst von der Persönlichkeit zu begreifen versucht. Hier bereinigt sich das einzelne zum allgemeinen Bild und ergibt in der Gesamtheit die Konturen eines künstlerisch- intuitiv empfindenden und handelnden Menschen; der in allem so ist und wirkt; wie er sein und wirken muss, und der selbst wenn er es wollte nicht anders fein und wirken könnte.
Der Führer hat seiner Bewegung von ihren Anfängen an jenen heißen Impuls moderner Aktivität eingehaucht bis ihr später die Kraft zu ihren großen Siegen gab, er hat sie der Technik nicht untergeordnet aber die Technik bewusst in ihren Dienst gestellt. Denn der Führer ist ein Bejaher der Technik. Er bedient sich ihrer Mittel und Errungenschaften zur Konzentration seines Willens und seiner Aufgabe. Auch die Technik hat ihre künstlerische Seite. Auch eine großartig gebaute Brücke, ein modernes, nach präzisen und fast klassisch anmutenden Gesetzen konstruiertes Auto werden immer den Schönheitssinn im Menschen befriedigen. Die Autostraßen, die der Führer entwarf und die nach seinen Plänen moderne Ingenieure bauten, sind Kunst- des 20. Jahrhunderts. Noch sehen wir den Führer an einem strahlenden Sonntagnachmittag vor dem kühnen und monumentalen Bogen der Mangfallbrücke stehen und in seinen Zügen sich Stolz und Zufriedenheit des Menschen wiederspiegeln der auch aus den modernsten technischen Zeugnissen unserer vitalen Zeit das ewig Künstlerische entspringen fühlt.
Der Führer ist der geschworene Feind des Dilettantismus; er huldigt der stolzen Ansicht, dass es lohnender sei, das
Gute und Große zehnmal zu lesen zu sehen oder zu hören, als zehnmal wechselnd Durchschnitts- oder Unterdurchschnittsware. Zeigt man ihm einen Film der einen künstlerischen Wurf darstellt, so lässt er ihn sich bei einer anbeten Gelegenheit ein zweites Mal vorführen. Filmische Mittelware wird nach fünf oder zehn Minuten abgebrochen.
Ist es ein Wunder, dass alle echten Künstler ihn lieben und aus ihrem Herzen heraus verehren? Denn er ist ihr Freund und, wo es not tut, ihr großzügiger Protektor. Er kann sich ein Leben ohne die Kunst nicht vorstellen. Kein königlicher Mäzen war den Künsten gegenüber je so aufgeschlossen wie er. Wo sie groß und zukunftsträchtig sind, da leiht er ihnen seine fördernde Hand. Nichts liegt ihm dabei ferner als besserwissende Bevormundung. Und er, der sich den Weg zur Kunst als mittelloser Bauhandwerker unter schwersten materiellen Opfern erkämpfen musste, öffnet vor allem dann sein Herz und seine Hand, wenn es darum geht, die Kunst an das Volk und das Volk an die Kunst heranzubringen. Gedanken wie die eines "Theaters des Volkes" sind unter seiner Förderungen Wirklichkeit geworden. Die große deutsche Kulturorganisation "Kraft durch Freude" findet in ihm den warmherzigsten Freund Berater und Betreuer. Sein Sinn für das Schöne trägt nicht jenen unangenehmen ästhetizistischen Zug genießerischen Eigensucht er ist zugleich ein Sinn für das Zweckmäßig und Mitgemeint.
Als vor nicht allzu langer Zeit Staatsmänner aus anderen Ländern bei ihm in Berlin zu Besuch waren und tagelang in zähen Unterhandlungen mit ihm die Fragen einer europäischen Neugestaltung besprachen, ahnten sie wohl kaum, dass derselbe Mann der morgens Mittag und nachmittags ihnen gegenüber das deutsche Lebensrecht verteidigte und dabei fast wie ein volkswirtschaftlicher oder militärischer Spezialist jede Zahl und jedes Datum sozusagen als Beweisstück aus dem Ärmel schüttelte, am selben Abend im kleinen Kreise mit ihnen in seiner Wohnung sitzen würde, um, im Innersten gerührt und ergriffen, dem Quintett aus dem dritten Akt der "Meistersinger" oder einem Lied von Schubert, Schuhmann oder Wolf zu lauschen.
Vielleicht haben sie geglaubt, dass dieser Mann nun plötzlich ein ganz anderer geworden sei, sei, dass er unbemittelt ein neues ihnen unbekannte« Gesicht trage; und doch war er in Wirklichkeit derselbe geblieben, ein Staatsmann von einem persönlichen Spannungsbogen, der in seiner Weite fast unabmessbar scheint, ein Mensch, der alle Züge und Möglichkeiten der deutschen Seele in sich schließt, ein Künstler der unter Künstlern saß und sich deshalb ihnen verwandt fühlte, weil auch er ein Stück ihres Selbst in sich trug. Vielleicht gab diese Stunde allen, die daran teilnehmen durften einen tieferen Einblick in die innerste Wesen- des Führers als ungezählte technische Besprechungen und Konferenzen. Hier ist erneut jene faszinierende Kraft einer wahren Persönlichkeit in die Erscheinung getreten, die den großen preußischen König befähigte, seine entscheidenden Kriege durchzufechten und durchzustehen, nicht obschon, sondern weil er auch Gedichte schrieb, ein Freund der Philosophie war, Sanissouci erbaute, die Flöte spielte und, wenn das rauhet Handwerk der Staats- und Soldatengeschäfte ihm Zeit dazu ließ, die erlauchtesten und feinsten Geister Europas um seinen Tisch versammelte. Denn hier formt sich aus scheinbaren Wiedersprüchen und Gegensätzen erst die letzte Synthese eines großen und die Jahrhunderte überdauernden menschlichen Wesens und Wirkens. Hier ist das Künstlerische ins Soldatische und Staatsmännische übersetzt; dieselbe Kraft ist hier lebendig, sie wirkt sich nur auf anderen Gebieten aus. Sie bedient sich dabei derselben motorischen Energien, die auch die Kunst antreiben und beflügeln: Phantasien, Instinkt, Inspiration, Gnade und Eingebung. Vielleicht wird eine spätere Zeit erst in ganzem Eingebung. Vielleicht wird eine spätere Zeit erst in ganzen Umfange ermessen können, was das für Deutschland, für unser Volk und fein nationales Schicksal bedeutet. Uns ist dagegen das Glück beschiedenen das Wirken und Walten eines wahren Genius in uns, an uns und um uns zu erleben und zu verspüren. Hier ist das künstlerische Gefühl eines großen Mannes nicht mehr einem Bedürfnis des Luxus oder der Spielerei entsprungen. Hier ist es Bedürfnis im echten Sinne des Wortes und deshalb unab- dingbar für Sein, leben und Wirken.
Vielleicht versteht man den Führer am besten und tiefsten, wenn man ihn inmitten dieser Gegebenheiten liebt. Denn die Kunst ist für ihn jene geheimnisvolle Macht, die das menschliche Herz „in all den grauen Stunden da uns des Lebens wilder Kreis umstrickt" zu neuer Liebe entzündet.
Und seine Verbundenheit mit ihr und den Künstlern, seine Fürsorge und unermüdliche Betreuung ist für sie nichts anderes als die Abstattung und Erfüllung einer Schuld und Pflicht, die der Dichter meint, wenn er sagt: "Du holde Kunst, ich danke dir dafür!"


Der Artikel und Bilder kann man unter folgende Adresse einsehen: hxxp://www.historicfilms.net/page.php?modul=Article&op=read&nid=418&rub=9 (hxxp://www.historicfilms.net/page.php?modul=Article&op=read&nid=418&rub=9)


Seyss-Inquart "Idee und Gestalt des Reiches"

20.11.06 11:42 Prinz Eugen

Anbei ein pdf.


Kampf dem Weltfeind von Julius Streicher

06.06.07 15:33 Prinz Eugen

Reden aus der Kampfzeit
gesammelt und bearbeitet von Dr. Heinz Preiß
Copyright 1938 by Verlag DER STÜRMER, Nürnberg
Gedruckt in Deutschland



hxxp://www.papiersammler.com/b1204.jpg

Die größte Gefahr für eine Bewegung sind die Angstmacher und Schwarzseher

1. August 1920 in Leipzig

Julius Streicher begann in Nürnberg (schon im November 1918 als Diskussionsredner in den Versammlungen der Unabhängigen und der Wehrheitssozialisten den politischen Kampf. Nachdem er einige Male mit Erfolg gesprochen hatte, erkannten ihn die jüdischen Funktionäre als gefährlichen Gegner und ließen ihn nicht mehr zu Worte kommen. Um nun weiterhin öffentlich die Meinung sagen zu können, mußte sich Streicher einer Partei anschließen. Im Frühjahr 1920 baten ihn die Mitglieder der Deutschen Sozialistischen Partei (DSP.), in ihre Reihen einzutreten. Die Deutsche Sozialistische Partei war vor dem Eintritt Streichers, wie die Deutsche Arbeiterpartei (DAP.) vor dem Eintritt Adolf Hitlers, ein nationaler bürgerlicher Verein ohne Kampfkraft und Begeisterung. Wie Adolf Hitler die Deutsche Arbeiterpartei, so formte Julius Streicher die Deutsche Sozialistische Partei zu einer tüchtigen Kampfgemeinschaft. Auf seine Veranlassung schlossen sich die im ganzen Reich verteilten Gruppen der Deutschen Sozialistischen Partei zu einem Verband zusammen. Am 4. Juni 1920 gründete er sein erstes Kampfblatt „Deutscher Sozialist“. Streicher mußte sich nicht nur gegen die politischen Gegner sondern auch gegen die zahlreichen in der eigenen Partei vorhandenen unwissenden und lauen Mitglieder durchsetzen.

Diesen wir insbesondere die Unbeugsamkeit, mit welcher Julius Streicher den Kampf gegen das Judentum geführt haben wollte, unverständlich und für das Weiterbestehen der Partei gefährlich.

Vom 31. Juli bis 2. August 1920 fand in Leipzig der zweite Parteitag der Deutschen Sozialistischen Partei statt. Auf dieser Tagung hielt Streicher eine grundsätzliche Rede über seine Einstellung zum Judentum.

Aus dieser Rede erfährt man aber auch, mit welchen Schwierigkeiten Julius Streicher schon in den Anfängen seines Kampfes zu ringen hatte.

Meine Deutschgenossen! Ich begrüße Sie im Namen des Kampfblattes „Deutscher Sozialist“. Auf dem ersten Parteitag der Deutschen Sozialistischen Partei in Hannover am 25. April 1920 wurde beschlossen, eine Zeitung zu gründen. Sie sollte die Mitglieder unserer Bewegung enger verbinden, neue Mitglieder werben und die Angriffe unserer Gegner abwehren. Wir haben uns damals beraten, wann die Zeitung erscheinen und welchen Namen sie bekommen solle. Inzwischen ist es mir gelungen, die Zeitung ins Leben zu rufen. So ist das Kampfblatt „Deutscher Sozialist“ entstanden. Ungeheure Schwierigkeiten mußten überwunden werden. Es fehlte an Geld, Material und Erfahrung. Zeitraubender Schriftwechsel war nötig, um Papier zu erhalten. Aber all diese Schwierigkeiten sind überwunden. Freilich sind viele neue Sorgen dazu gekommen. Aber der „Deutsche Sozialist“ geht hinaus aufs Land und kämpft für unsere Idee.

Ich habe mir damals überlegt, ob das Kampfblatt Parteiblatt oder freies Blatt werden solle. Ich habe mich für ein freies Blatt entschieden. Die Zeitung gehört also nicht der Partei, sondern dem Verlag. Sollte ich aber vor die Gewehre kommen, so wird die Partei Erbin des „Deutschen Sozialisten“ sein.

Ich habe die ganze Verantwortung für das Blatt übernommen. Deshalb verlange ich auch von Ihnen, meine Deutschgenossen, daß Sie mir Ihr Vertrauen schenken! Zeitungsfrage ist Vertrauensfrage. Sie können sich gar nicht vorstellen, welche Summen die Vorbereitungen verschlungen haben. Ich hatte aber kein Geld und nur mit Geld konnte das Kampfblatt am Leben erhalten werden. Wer kann es mir deshalb verargen, wenn ich von Freunden Geld angenommen habe? Wir bekämpfen ja nicht das Kapital an sich: zu allem gehört ja Kapital. Auch diese Angelegenheit ist eine Sache des Vertrauens. Wenn man mich gefragt hat, wie ich zu den Mitteln für die Zeitung gekommen bin, dann habe ich immer frei geantwortet, daß ich sie mir erbettelt habe. Ich freue mich, daß man im Volke einsieht, daß unsere Arbeit auf Ehrlichkeit und guter Absicht aufgebaut ist.

Ich weiß, daß die Gestaltung unseres Kampfblattes nach dem Parteiprogramm zu geschehen hat. Dennoch bitte ich mir vollständige Freiheit aus. Solange ich die Leitung des Blattes in Händen habe, werde ich nur das aufnehmen, was ich verantworten kann. Dennoch werde ich die Zeitung nach dem Parteiprogramm gestalten. Aus dem Leserkreis habe ich mehrere Briefe erhalten, in denen man mir rät, künftig das Wort „Jude“ zu vermeiden. Ich erkläre hier, daß ich die Themen meiner Aufsätze stets mit Vorbedacht gewählt und jedes Wort reiflich überlegt habe. Ich habe bewußt gehandelt und weiß sehr wohl, daß ich einen schweren Kampf zu bestehen habe. Ich fürchte diesen aber keineswegs. Meine Herren, überlegen Sie doch, daß wir es mit einem unaufgeklärten Arbeiterstand und einem sogenannten gebildeten Mittelstand zu tun haben! Vergessen Sie aber nicht, daß der sogenannte gebildete Mittelstand ein unaufgeklärter Mittelstand ist! In weiteren Zuschriften haben Leser längere und wissenschaftlicher gehaltene Aufsätze verlangt. Meine Herren: wir wollen doch hauptsächlich den Arbeiter erfassen! Dieser findet in der Kürze die Würze. Der Arbeiter liest keine langen Berichte. Heben wir doch nicht hervor, was uns trennt, sondern schreiben wir das, was uns verbindet! Ich habe absichtlich die Aufsätze kurz gehalten und bitte Sie dringend, in diesem Sinne zu handeln. Der Inhalt muß volkstümlich geschrieben sein, sonst wird er nicht von den Kreisen verstanden, die wir erfassen wollen. Kürzlich wurde der Name Helfferich im „Deutschen Sozialisten“ genannt. Ich habe das bewußt getan. Es war nicht falsch. Überhaupt wird von dem Blatt all das ferngehalten, was die Bewegung in Gefahr bringen könnte. Aber unter keinen Umständen darf unser Blatt seinen kämperischen Charakter verlieren!

In letzter Zeit ist der „Deutsche Sozialist“ unregelmäßig erschienen. Das lag am öfteren Wechsel der Druckerei. Außerdem ist die Papierbeschaffung ungeheuer schwer. Dennoch ist es mir immer gelungen, die Zeitung in sehr hoher Auflage drucken zu lassen und zu versenden. Von überall her habe ich freudige Zustimmung erhalten. Ich freue mich, daß auch Nichtmitglieder zu unseren Lesern gehören. Wenn der Inhalt auch da und dort nicht ganz entsprechen sollte, so wird trotzdem jeder Suchende Neues erfahren. Denn ich bemühe mich, den Inhalt so vielseitig wie nur möglich zu gestalten.

Schon jetzt setzt der brutale Kampf des Judentums gegen unser Kampfblatt ein. Zeitungsverkäufer werden von Juden gezwungen, unser Blatt nicht mehr zu verkaufen. Es dürfte für Sie bermerkenswert sein zu wissen, daß bereits ein Minister das Blatt sich regelmäßig kommen läßt. Sie sehen also, wie schon Kreise ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken, die nicht zu uns gehören! So habe ich es gewollt. Um das Blatt am Leben zu erhalten, muß ich mich an Ihren Opfergeist wenden und Sie um freiwillige Spenden bitten. Wenn viele Hände etwas geben, kommt viel zusammen. Die Beschaffung von Geld ist bei der von Tag zu Tag größer werdenden Teuerung ungeheuer wichtig. Ich bin kürzlich zu einem Trafikanten gegangen und habe gesagt: „Geben Sie mir für so und so viele Arbeiter das Geld und ich überweise diesen die Zeitung!“ Der Fabrikant ist damit einverstanden gewesen und hat nur gebeten, seinen Namen nicht zu nennen. Das kann man ja ruhig tun. Versuchen Sie, es in Ihrem Bekanntenkreis eben so zu machen und lassen Sie mich nicht in meiner schweren und verantwortungsvollen Arbeit im Stich! Obwohl wir aber das Geld zum Kampfe nicht entbehren können, gibt es für uns doch noch eine größere Kraft. Das ist der Geist, der uns innewohnt und uns immer wieder zum Kampf treibt. Das Volk muß fühlen, daß wir ehrliche Kämpfer sind. Die größte Gefahr für eine Bewegung aber sind die Pessimisten, die Angstmacher und die Schwarzseher. Seien Sie alle dazu bereit, auch mit Leben für das einzutreten, was wir erkämpfen wollen!

Aus dem Tagesbericht der Deutschen Sozialistischen Partei (DSP.) anläßlich des zweiten Parteitages in Leipzig. Hauptarchiv München, Akt DSP.

Ohne Lösung der Rassenfrage kein wahrer Sozialismus

13. November 1920 im Kurhaussaal in Bernburg

Schon im Jahre 1920 sprach Julius Streicher in vielen deutschen Städten über die völkische Idee. Am 13. November 1920 kam er in die Bergarbeiterstadt Bernburg in Anhalt. Hier hatte die kleine deutsche sozialistische Gruppe eine Versammlung einberufen. Unter den Anwesenden befanden sich 80 Prozent Gegner. Nachdem der Versammlungsleiter einige Worte der Begrüßung gesprochen hatte, verlangten die Marxisten, daß der Vorsitz einem Mehrheitssozialisten übertragen werde. Sie beabsichtigten damit, daß dem Redner nach kurzen Ausführungen das Wort wieder entzogen werden solle. Um ein vorzeitiges Sprengen der Versammlung zu verhindern, blieb dem Versammlungsleiter nichts anderes übrig, als sich zu fügen. Daraufhin nahm ein Mehrheitssozialist als Vorsitzender auf der Rednertribüne Platz. Dieser erteilte Julius Streicher das Wort. Streicher sprach so gewaltig und überzeugend, daß der Vorsitzende gar nicht dazu kam, ihn zu unterbrechen. So wurde die Bernburger Versammlung zu einem denkwürdigen Geschehnis jener Zeit, zu einem Geschehnis, das die Begeisterung und Entschlossenheit jenes noch einsam kämpfenden Mannes in ihrer ganzen Größe in Erscheinung treten ließ.

Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! Es ist ungewöhnlich, daß in einer ordnungsgemäß einberufenen Versammlung der zu Recht bestehende Vorsitz einem aufgezwungenen den Platz räumt. Andererseits ist es ungewöhnlich, daß der Redner einer ordnungsgemäßen einberufenen Versammlung seinen Vortrag unter dem Vorsitz eines politischen Gegners hält. Es ist mir aber gleichgültig, ob Mehrheitssozialisten, Unabhängige oder Kommunisten den Vorsitz führen – nur: DEUTSCHE MÄNNER müssen es sein! Ich bin mir der Ehre vollkommen bewußt, unter dem Vorsitz einer anderen Partei als Deutschsozialist sprechen zu dürfen!

Am Anfang meiner Rede möchte ich mitteilen, wie meine Gegner gearbeitet haben, um diese Kundgebung zum Scheitern zu bringen. Ein gewifter Bardowski, der Schriftleiter des hiesigen Marxistenblattes „Bernburger Volkswacht“, schrieb über unser Kampfblatt „Deutscher Sozialist“, daß der Name des Schriftleiters – damit meinte er mich – so blöd sei wie der Inhalt seines Blattes! Ferner rief dieses Hetzblatt die Bevölkerung auf, mich von der Rednertribüne „herunterzuholen und aus dem Saale zu peitschen“. Man dürfe sich solche „Verhöhnung der Arbeiterschaft“ durch die „Partei der Hanswurste“ nicht gefallen lassen!

Herr Bardowski: dafür, daß mir mein Vater seinen Namen und nicht den viel schöneren Namen „Bardowski“ mit in die Wiege gegeben hat, kann ich nichts! Ich schätze aber die Bernburger Arbeiter höher ein, als die „Volkswacht“ es tut. Ich glaube, daß die ernsten Männer, die tagtäglich ins ewige Dunkel der Kalifschächte hinuntersteigen, einen Deutschsozialisten nicht deshalb zum Saale hinausprügeln, weil dieser etwas zu sagen hat, was der „Volkswacht“ vielleicht nicht erwünscht ist. Aber, deutsche Männer und Frauen: wenn Ihr am Schlusse meine Ausführungen als Verhöhnung der Arbeiterschaft empfindet, dann holt mich vom Podium herunter und peitscht mich zum Saale hinaus!

Wenn wir die heutige Knechtschaft des schaffenden Volkes verstehen wollen, dann müssen wir die jahrhundertelange Entwicklung in Deutschland verfolgen. Von einem Massenelend in der Arbeiterschaft kann man erst sprechen, seitdem die vom Land in das Industriegebiet abwandernden Bauernsöhne in den Fabriken der aufkommenden Großstädte ihr Brot verdienen mußten. Der einsetzende Bodenwucher und der ausbeutende Geldgeist machten aus dem Arbeiter und dem Angestellten einen Mietling. Damals nahmen sich BLUTSFREMDE des deutschen Arbeiters an. Die BLUTSGLEICHEN aber rückten von ihm ab. Die Sünde des Bürgertums von damals schreit heute noch blutigrot zum Himmel! Sie war ein fürchterliches Verbrechen! Mit dem Siegesjahr 1871 setzte in Deutschland eine Entwicklung ein, die in einem ebenso ungesunden wie unsozialen Volksleben zu keinem guten Ende führen konnte. Der letzte Hohenzoller war nicht mehr ein deutscher Kaiser, sondern ein deutscher „Sonnenkönig“. Er duldete in seiner Umgebung internationale jüdische Geldmenschen und wurde so seinem Volke immer fremder. Dieser unnatürlichen Entwicklung mußte der Zusammenbruch folgen. Er hat sich im unglücklichen Ausgang des Weltkrieges und in der darauf folgenden undeutschen Revolution geoffenbart. Wenn wir heute uns „entgottet“ finden und vor einem völkischen und staatlichen Trümmerhaufen stehen, wie ihn die Welt nur in ganz schicksalsschweren Zeiten gesehen hat, dann liegt das daran, daß wir die gottgegebenen Rassegesetze nicht beachtet haben. Die Erkenntnis dieser Tatsachen aber darf uns nicht veranlassen, an unserem Schicksal zu verzweifeln. Wir müssen uns alle zusammen aufraffen, unserem unklücklichen kranken Volk Arzt zu werden und ihm den rechten Weg zu einer glücklichen Auferstehung zu zeigen. Die Bewegung zum Deutschen Sozialismus zeigt uns den Weg zu dieser staatlichen und volkischen Wiedererneuerung.

Der Deutsche Sozialismus räumt mit dem Schwindel des marxistischen Scheinsozialismus auf und erstrebt ein soziales Zusammenarbeiten aller Stände und Berufe. Die Deutschen Sozialisten führen nicht den KLASSENKAMPF, sondern den RASSENKAMPF, den wir auf geistigem Gebiet austragen werden. Wir werden verhindern, daß eine rassisch minderwertige Minderheit unser Volk beherrscht und ausbeutet! Ohne die Lösung der Rassenfrage gibt es keinen wahren Sozialismus und kein wahres Gemeinschaftsleben!

Wir bekämpfen nicht das Kapital an sich, sondern nur den Mißbrauch mit dem Geld, wie er im Mammonismus in Erscheinung tritt. Den Leihkapitalismus, der durch mühelose Zinseinnehmerei zur Versklavung ganzer Völker führt, werden wir brechen. Der Sozialismus der Marxisten geht an der Lösung dieser Frage bewußt vorbei und leitet die Wut der gehetzten Massen auf das Werte schaffende Unternehmergeld, um dieses umso sicherer in die Polypenarme des weltumspannenden Leihkapitalismus zu treiben. Die Verstaatlichung des Geldwesens wird dem schaffenden Volk endlich sein Recht geben. Ohne freien Grund und Boden kann kein heimat- und vaterlandliebendes Volk bestehen. Der Marxismus braucht eine entwurzelte Arbeitermasse. Ihre Unzufriedenheit wird vom Weltkapitalismus mit fanatischer Planmäßigkeit gegen alles Ordnungsmäßige geschürt, und damit kann sich der Jude im Sattel halten. Man läßt das ganze Volk hungern, um demselben Zweck zu dienen. Ein Volk, das durch Hunger zermürbt und kraftlos gemacht ist, ist restlos dem Juden verfallen. Damit verlangen wir Deutsche Sozialisten die Sicherung unseres Währgutes! Währgut schafft Arbeitskraft! Arbeitskraft schafft Währgut! Diejenigen, die dem Volke die notwendigen Lebensmittel vorenthalten oder damit Wucher treiben, sind des Todes schuldig.

Dem Tüchtigen im Volke gehört freie Bahn. Es muß ihm die Möglichkeit geschaffen werden, sich selbständig zu machen. Durch allmählichen Abbau zur Bedarfswirtschaft mußt die Verindustrialisierung unterbunden werden. Fabriken gehören aufs Land hinaus verlegt. Der Arbeiter braucht Licht und Luft! Durch Siedlungen müssen dem schaffenden Menschen gesunde Wohnungen und ein anständiges Leben gesichert werden. Wir wollen unser Volk nicht verproletarisieren, sondern entproletarisieren und ein deutsches Gemeinschaftsleben schaffen. Das kann aber nur auf der Grundlage eines neuen deutschen Rechtes zustande kommen. DAS HEUTIGE RECHT IST EIN UNRECHT SCHLIMMSTER ART! Es dient dem Eigensüchtigen und Gerissenen. Hätten wir wieder ein auf das deutsche Volksgewissen sich gründendes Recht, dann würde die Frage „Zinswucher – Lebensmittelwucher – Bodenwucher“ bald gelöst sein.

Zum Schlusse möchte ich Euch noch unsere Parole nennen: Sie heißt Kampf! Sie gilt für den Einzelmenschen wie für das gesamte Volk. Niemand darf sich der Pflicht seinem Volke gegenüber entziehen. Niemand kann sein eigenes Glück bauen, ohne in einer deutschen Volksgemeinschaft verwurzelt zu sein. Wer in dieser verzweifelten Lage nur an sich selbst denkt und dabei das Wohl der Volksgemeinschaft vergißt, ist ein geborener Verbrecher!

Meine Volksgenossen! Wenn wir uns auch in einer denkbar schlechten Lage befinden, so seht nicht schwarz in die Zukunft! Laßt Eure Köpfe nicht hängen und rafft Euch auf zum Kampf gegen die, die Euch bedrücken! VOM SKLAVENJOCH WERDEN WIR NUR ERLÖST, WENN WIR KÄMPFEN UND GLAUBEN. Unser deutsches Volk hat noch eine große Sendung. Das Abendland ist totgesagt worden. Es darf aber nicht sterben! Der deutsche Mensch wird, wenn er geläutert und zur Erkenntnis gekommen ist, der Welt die Rettung bringen und der Midgardschlange den Kopf zertreten!

„Deutscher Sozialist“, 1920, Folge 26.

Der Jude ist ein Fremder

23. November 1922 im Kolosseum (Zentralsälen) Nürnberg

Am 20. Oktober 1922 unterstellte sich Julius Streicher mit seiner Bewegung „Deutsche Werkgemeinschaft“ und seinem Kampfblatt „Deutscher Volkswille“ Adolf Hitler. Die Bewegung Adolf Hitlers wurde durch die selbstlose Tag Julius Streichers verdoppelt. Julius Streicher begann den Kampf in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei mit einer Versammlungsschlacht, wie sie Nürnberg noch nie gesehen hatte. Woche für Woche sprach er in den größten Sälen der Stadt. Ungeheuer war die Begeisterung der Volksgenossen. Damals schien Deutschland mit tödlicher Sicherheit einem baldigen Ende entgegenzugehen. Von Tag zu Tag stieg die Teuerung, sank der Geldwert. Inflation und Arbeitslosigkeit standen wie Todesschatten über dem deutschen Volk. Tausende strömten hilfesuchend und verzweifelt in die Versammlungen Julius Streichers, um sich Kraft und Stärke zu holen. Von diesen glühenden Kampfreden aus der ersten Zeit der Bewegung ist nur eine erhalten. Der Kriminalkommissar Hans Hösl faßte über die Versammlung vom 23. November 1922 folgenden Polizeibericht ab:

„Öffentliche Plakatanschläge kündigten für 23.11.1922 eine Versammlung der NSDAP. Im Nürnberger Kolosseum an. Saaleröffnung war um 19 Uhr 30 vorgesehen. Um 19 Uhr fand ich jedoch vor dem Eingang zum Kolosseum ein Menschenknäuel vor, daß sich noch bemühte, im Saale unterzukommen. Dieser war mit Rücksicht auf den großen Andrang bereits geöffnet worden. Es herrschte ein beängstigendes Gedränge ... Um 19 Uhr 15 war der Saal bereits gefüllt. Was der Raum bereits gefüllt. Was der Raum an Menschen fassen konnte, nahm er in sich auf. Die Versammelten mochten über 2000 zählen. Sie setzten sich zum größten Teil aus Arbeitern und Angehörigen des Mittelstandes, soweit von einem solchen überhaupt noch gesprochen werden kann, zusammen. Gegen 19 Uhr 30 erschien Julius Streicher, von der Versammlung mit Händeklatschen begrüßt. Alsbald wurde die Versammlung eröffnet und dem Redner das Wort erteilt. ... Das, was die Ausführungen Streichers belebte, war die von warmer Vaterlandsliebe getragene Leidenschaftlichkeit, die den Sprecher beseelte und die sich auf den größten Teil seiner Zuhörer, wie durch eine unsichtbare Macht vermittelt, fortpflanzte. Es besteht kein Zweifel darüber, daß sich unter der Zuhörerschaft eine nicht geringe Unzahl Kommunisten befanden. Umso bemerkenswerter ist es, daß die Versammlung einen nahezu ungestörten Verlauf nahm. Die Gegner unterließen bis auf wenige Aufnahmen jegliche Zwischenrufe.“

Meine lieben deutschen Volksgenossen! Abends gehe ich gerne durch die belebten Straßen unserer Stadt und mache meine Beobachtungen. Ich sehe Tausende von Arbeitern in dürftiger Kleidung nach anstrengender Tagesarbeit mit ihrem Suppentopf in der Hand an mir vorübergehen. Oft erhasche ich etwas von ihrer Unterhaltung. Sie sprechen von ihrem sorgenvollen Leben und ihrer unerträglichen Not. Es gehen aber auch Leute an mir vorüber, die nichts arbeiten, in kostbare Pelzmäntel gehüllt, mit feistem Genick und dicken Bäuchen. Es sind die Juden, die ihren Abendspaziergang machen. Sie sprechen vom Gewinn und vom Gewinn. Welcher Gegensatz zwischen dem deutschen Arbeiter und dem Juden! Ich frage mich immer wieder: Warum ist der Jude kein Arbeiter? Warum steht er nicht in der Gemeinschaft der ehrlich Schaffenden? Warum kommt er mühelos zu Gewinn und Reichtum? Der Jude ist zum Feilschen, Handeln und Nichtstun geboren. Meine Volksgenossen! Ein Volk, das zum Schachern geboren ist, hat kein Recht, in einem Volke zu leben, das sich seit Jahrtausenden durch ehrliche Arbeit redlich ernährt. Das ganze deutsche Volk arbeitet, die Juden aber leben auf Kosten der Deutschen!

Der Jude hat niemals an den Geschicken unseres Volkes Anteil genommen. Während des Krieges sollte die prozentuale Beteiligung der Juden am Weltkrieg statistisch festgestellt werden. Als die Juden von dieser Absicht erfahren hatten, wandten sie sich an den deutschen Kaiser und drohten im Falle der Durchführung mit der Einstellung der Zeichnung der Kriegsanleihe. Tatsächlich wurde von der Feststellung der Anteilnahme der Juden am deutschen Lebenskampf Abstand genommen. Es ist mir heute möglich, Ihnen eine Aufstellung mitzuteilen: von hundert deutschen Soldaten sind drei, von hundert jüdischen Soldaten ist einer gefallen. Wundern wir uns nicht darüber! Ebenso wie ein Deutscher, der sich zu Geschäftszwecken in China aufhalten würde, gar kein Interesse hätte, an einem Krieg des chinesischen Volkes mit einem anderen Staate teilzunehmen, so hat auch der Jude als Angehöriger eines fremden Stammes keine Veranlassung, für Deutschland in den Krieg zu ziehen. Der Jude ist ein Fremder, deshalb muß er auch als Fremder behandelt werden. Der Jude ging aber nicht nur in Deutschland aus dem Kriege wohlhabend hervor, sondern auch in den anderen Ländern. Es ist deshalb unrichtig zu sagen, Frankreich, England und die übrigen Alliierten hätten den Weltkrieg gewonnen. GESIEGT HAT EINZIG UND ALLEIN DER INTERNATIONALE JUDE! Dieser ist auf der ganzen Welt der gleiche und hat überall, wo er sich auch aufhält – ob in Deutschland, England, Frankreich oder in anderen Staaten – gleiche Ziele. JUDE BLEIBT JUDE!

Wir wissen, daß Deutschland frei sein wird, wenn der Jude aus dem Leben des deutschen Volkes ausgeschaltet ist. Wir haben den festen Glauben, daß die Völkerversöhnung dann zustande kommt, wenn die Völker sich von der jüdischen Fremdherrschaft frei gemacht haben. Ihr Kommunisten, die Ihr an die jüdische Internationale glaubt, seht doch endlich ein, daß diese Euch nicht das Glück bringen wird! Werdet wieder Deutsche! Denkt wieder national! Wenn alle Völker das jüdische Joch abgeschüttelt haben, dann ist der Weg zu einer neuen Internationale, zu einem wirklichen Völkerbund frei.

Wie aber werden wir gegen die jüdischen Ausbeuter vorgehen? Unsere Gegner verbreiten das Gerücht, daß wir einen Putsch vorbereiten. Die gesamte Judenpresse trieft von solchen Greuelnachrichten. Meine Volksgenossen! Wir werden die Judenfrage nicht mit Gewalt lösen! Wir haben es gar nicht nötig, einen Putsch zu machen. Wir werden aber das deutsche Volk solange aufklären, bis es die jüdische Gefahr endlich erkannt hat. WENN UNSER VOLK WIEDER DEUTSCH IST, DEUTSCH DENKT, DEUTSCH HANDELT, DANN HABEN WIR UNSER ZIEL ERREICHT. Dann ist für manche Herrschaften im Stadtrat und in den Parlamenten die Zeit gekommen, möglichst rasch die Koffer zu packen und zu verschwinden. Dieser Zeitpunkt wird nicht mit Gewalt herbeigeführt, sondern aus sich selbst herausgeboren.

Weiters sagt man, unser Ziel sei die Monarchie. Ja, man will sogar wissen, daß wir den deutschen Kaiser wieder auf den Thron erheben wollen. Was sind das für lächerliche Gerüchte! Wir denken gar nicht daran! WIR HABEN UND HATTEN NIEMALS EINEN DEUTSCHEN KAISER! Wilhelm II. war von den Juden Ballin und Rathenau umgeben. Diese übten auf den Kaiser größten Einfluß aus und halfen mit, den Kaiser von seinem Volk zu entfremden. Wir erstreben weder die Monarchie noch die Republik. Unser Ziel ist der vom Juden gesäuberte Volksstaat!

Während viele Deutsche unwissend dahinleben, erkennt der Jude die Bedeutung des gegenwärtigen WELTGESCHICHTLICHEN Augenblicks. Mit den niedrigsten Mitteln bekämpft er die nationalsozialistische Bewegung. Durch persönliche Verunglimpfung der nationalsozialistischen Führer versucht der Jude unserer Bewegung Schaden zuzufügen. In diesen Tagen hat man die Nachricht verbreitet, ich sei wegen Sittlichkeitsverbrechen vorbestraft. Ich bitte Sie, mir diese Verleumder zu nennen, damit ich sie dem Gericht übergeben kann! Als ich kürzlich wegen „Vergehens gegen die jüdische Religion“ zu 14 Tagen Gefängnis verurteilt wurde, da konnte nicht rasch genug die jüdisch geleitete Nürnberger Presse mit Wollust meine Strafe veröffentlichen. Als aber im Revisionsverfahren die Freiheitsstrafe in eine Geldstrafe umgewandelt wurde, da dauerte es lange, bis dieselbe Presse davon der Öffentlichkeit Kenntnis gab. Wie würden sich meine Gegner freuen, wenn ich eingesperrt und aus meinem Beruf entlassen würde! „Die Fränkische Tagespost“ hat es ja bereits gefordert, daß man mich meines Berufes entheben und in eine Irrenanstalt bringen sollte.

In der Öffentlichkeit verbreitet man das Gerücht, ich empfange für meine politische Tätigkeit „Gelder“. Ich erkläre hier, daß sich leider keine deutschen Männer finden, die für die Wiedererneuerung Deutschlands Mittel übrig haben. Die Juden sind, was ihre Ziele betrifft, lange nicht so engherzig. Ich erhalte für meine Tätigkeit keinen Pfennig. Ich glaube aber sagen zu können, daß ich genug persönliche Opfer gebracht habe.

Mag man mich hetzen und treten: ich kämpfe bis zum Sieg. Diesen werden wir erlangen, wenn auch die anderen jetzt noch die Macht haben! Mein Glaube ist, daß das deutsche Volk, über das soviel Unglück gebracht worden ist, eines Tages wieder auferstehen wird!

Aus dem Polizeibericht des Kriminalkommissars Hans Hösl der Polizeidirektion Nürnberg-Fürth.

Ich trage eine Waffe bei mir ...

9. Mai 1923 im Kolosseum (Zentralsälen) in Nürnberg

Im Frühjahr 1923 setzten die Marxisten zum entscheidenden Schlag gegen die nationalsozialistische Bewegung in Nürnberg an. Über Julius Streicher wurden die übelsten Verleumdungen ausgeschüttet. In einer geheimen marxistischen Versammlung wurde beschlossen, Streicher als Feigling im Kriege, als Sittlichkeitsverbrecher und als unfähigen Erzieher hinzustellen. Auf diese Angriffe gab Streicher den jüdischen Verleumdern öffentlich Antwort: Mitte April 1923 gründete er sein Kampfblatt „Der Stürmer“. Streicher bekämpfte die Lüge mit der Wahrheit. Er deckte rücksichtslos die Verbrechen auf, die von Juden und Judengenossen am deutschen Volk begangen wurden. In der Nummer 2 des „Stürmer“ eröffnete er den über zehn Jahre sich hinziehenden Kampf gegen den marxistischen Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Hermann Luppe. Unter dessen Herrschaft wurde die prächtige alte Reichsstadt zur Hochburg des Marxismus. Luppe kümmerte sich nicht um das Wohl der Bevölkerung. In allem, was er tat, erwies er sich als Wegbahner jüdischer Interessen. Rücksichtslos deckte Julius Streicher im „Stürmer“ diese Zustände auf. Am 9. Mai 1923, wenige Tage nach der Eröffnung seines Kampfes gegen Luppe, sprach er im Kolosseum (Zentralsälen) zur Nürnberger Bevölkerung.


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Meine lieben deutschen Volksgenossen! In der Nummer 2 meines Kampfblattes „Der Stürmer“ (Jahrgang 1923) brachte ich einen Artikel über die dunkle Tätigkeit des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Luppe. Darin teilte ich der Öffentlichkeit mit, wie Luppe mit den Steuergeldern der Stadt Nürnberg umgeht. Die gesamte Judenpresse fiel über mich her und verteufelte mich. Die „Fränkische Tagespost“ schrieb, daß ich geisteskrank sei und ins Irrenhaus gehöre. In einer Sitzung marxistischer Funktionäre berichtete Luppe, daß gegen mich ein Disziplinarverfahren eingeleitet sei. Wörtlich sagte er ferner: „Ihr werdet bald erlöst sein. Es bedarf nur mehr eines kleinen Stoßes. Der Würfel ist gefallen.“ Ein andermal glaubte der Oberbürgermeister feststellen zu müssen, daß ich zum Erzieher ungeeignet sei. Ich werde in Zukunft dem Herrn Luppe beweisen, daß er zum Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg nicht geeignet und für dieses Amt unwürdig ist. Die Versicherung gebe ich Ihnen, daß der „kleine Stoß“, der mich unschädlich machen soll, jetzt Luppe treffen wird. Mag man auch mit den niedrigsten und gemeinsten Mitteln gegen mich vorgehen: ich lasse mich durch derartige Angriffe nicht unterkriegen. Mich schützt der Geist der Bewegung. Wenn Luppe ein wenig Ehrgefühl im Leib gehabt hätte, hätte er auf meine Veröffentlichungen hin sein Amt zur Verfügung gestellt. Aber Sie sehen, meine Volksgenossen: es gibt Beamte, die streichen noch Leim auf ihren Sessel, damit sie umso zäher an ihrem Amt kleben können!

Ich frage mich immer wieder: Wie konnte diese prächtige Stadt einen Oberbürgermeister aus Frankfurt holen? Man weiß doch, daß einer, der aus Frankfurt kommt, ein sehr weites Gewissen hat. Wie konnte doch diese Stadt sich das gefallen lassen! Nun haben wir in unserer Stadt viel Schmutz und Unrat. Die Judenpresse aber schweigt. Da gibt es keine „Fränkische Tagespost“, die ihre Stimme erhebt und ruft: Hinweg mit dem unwürdigen „Oberbürgermeister“! Nur EINE Zeitung besitzt den Mut auszusprechen, was not tut. Ich habe erkannt, daß ich gegen Schmutz nur kämpfen kann, wenn ich Waffen zur Hand nehme, die den Schmutz beseitigen. Natürlich stürzt man sich jetzt mit sinnloser Wut auf mich. Ohne daß man mich in einer Versammlung hört, zieht man mich in den Schmutz. Aber darum kümmere ich mich nicht. ICH LASSE DAS DEUTSCHE VOLK NICHT BETRÜGEN.

Das heute herrschende Judengesindel wird uns aber nie das ersehnte Glück bringen. Auf einer kürzlich in Thüringen veranstalteten Maifaier schrie man, die alten Götter seien tot, ihre Bilder seien zerschlagen und man bete ein neues Gebet. Das neue Gebet hat bereits in unser Stadt Eingang gefunden: ist ist das Gebet der Schande. Meine Volksgenossen! An diesem Abend verspreche ich Ihnen, nicht eher zu ruhen und zu rasten, bis Luppe diese Stadt für immer verlassen hat.

In diesen Tagen ging durch die Presse ein „aufsehenerregender“ Bericht: „Waffenfunde in den Zentralsälen!“ Ich muß an das alte deutsche Lied denken: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte ...“ Unser Gott hat Eisen wachsen lassen, damit der deutsche Mann das Schwert in die Hand nimmt, wenn Lumpen sein Recht mit Füßen treten. Ich sage es hier vor aller Öffentlichkeit: Seien wir froh, daß wir noch einige Maschinengewehre haben! Ein Volk, daß sich schämt Waffen zu besitzen, soll der Teufel holen! Wenn man bei Luppe nachsuchen würde, fände man keine Kanonen, aber Dinge, die nach Moskau hinzielen. Ihr fürchtet Euch vor einem Maschinengewehr und habt Angst, wenn ein paar Mann exerzieren. Seid froh, daß es noch Männer gibt, die bereit sind, lieber deutsch zu sterben als jüdisch zu verderben! Aber die heutigen Machthaber sprechen ganz anders. Sie sagen, es sei eine Unsitte aus der alten Ritterzeit, mit Schwert und Spieß zu kämpfen. Das sei unmännlich. Man lebe doch in der großen Zeit der Demokratie. Was brauche man Gewehre, habe man doch Messer und Gabeln! Man solle vorangehen und der Welt zeigen, daß man Frieden wolle! Als ich kürzlich bei Herrn Luppe einen Waffenschein anforderte, hat er mir diesen verweigert mit der Bemerkung: „Einem Narren kann ich keinen Waffenschein geben“. Meine Herren! Ich trage dennoch eine Waffe bei mir, die Sie sehr bald spüren werden.

Über den Pächter der Zentralsäle, über unseren Sg. Dusel, fällt man jetzt her und will ihm die Weiterführung seiner Wirtschaft unmöglich machen, weil man glaubt, er habe die Waffen dort versteckt oder sei wenigstens Mitwisser. Ich muß an den alten Zapfenwirt Andreas Hofer denken, der im vorigen Jahrhundert mit einigen mit Mistgabeln, Dreschflegeln und Flinten bewaffneten Männern gegen eine Macht von Feinden aufgetreten ist. Auch unser Dusel ist so ein Mann. Große Summen wurden ihm von Juden geboten, wenn er seinen Saal zur Abhaltung unserer Versammlungen verweigern würde. Aber der Tapfere sagte: „Mach, daß du hinauskommst, du Jude! Ich bin kein Judas Ischarioth!“ Als man ihn fragte, wer die Waffen in den Saal gebracht habe, da antwortete er: „Der liebe Gott hat die Waffen hereingebracht - - - durch Menschen!“ Jetzt will man diesem Mann sein Brot nehmen, obwohl er unschuldig ist. Unsere Feinde aber sollen es wissen: wir werden uns nicht beugen, wir werden nicht zu Kreuze kriechen. Gerade die letzten sechs Wochen haben uns den Weg durch Kampf zum Sieg gezeigt.

Im Luitpoldhain läßt zur Zeit ein Jude ein Haus mit einer großen Bildergalerie bauen. Ja, so ist es in Deutschland: der Jude lebt in luxuriösen Villen und Eure Kinder liegen in dürftigen Windeln und frieren. Aber Ihr seid selbst schuld, wenn der Jude das tun kann, weil Ihr Euer Geld in seine Warenhäuser tragt! Ihr werdet schon noch einsehen, daß uns bei der Revolution große Versprechungen gemacht und nicht gehalten worden sind. Ihr werdet schon noch erkennen, daß für das Volk nichts getan wird. Wenn uns die „Tagespost“ ein Lumpenproletariat nennt, dann erklären wir: Das sind nicht wir, sondern die, die am Nasenring des Juden laufen!

Ihr deutschen Arbeiter, die Ihr leidet, harret aus! Ihr werdet alle noch einmal durch die deutsche Tat der Zukunft gekrönt werden! Mit Stolz könnt Ihr einmal sagen, unter den ersten gewesen zu sein, die sehend geworden sind. Merkt Ihr denn nicht, wie man Euch belügt und betrügt? Erkennt doch die Zeichen der Zeit! Harret aus und arbeitet für unsere Bewegung, damit Adolf Hitler zum Sieg gelange!

Julius Streicher im Kolosseum (Zentralsälen) zu Nürnberg am 9. Mai 1923. Polizeibericht.

Die Zeit der Schande hat ein Ende

9. November 1923 in München

Nachdem in der Nacht vom 8. Auf 9. November 1923 der Verrat des bayerischen Generalstaatskommissars Herrn von Kahr bekannt und damit der beginnenden nationalen Revolution die Möglichkeit zum Siege genommen worden war, wandte sich Julius Streicher an Adolf Hitler mit dem Rat, die Massen zu einer Demonstration aufzupeitschen und die nationale Revolution damit zum Durchbruch zu bringen. Adolf Hitler war der gleichen Meinung. Er beauftragte Julius Streicher mit der Organisierung dieser Massendemonstration. Folgende Vollmacht wurde Julius Streicher von Adolf Hitler ausgestellt:


„Herr Streicher (Nürnberg) ist von der provisorischen Nationalregierung beauftragt, die Rednerpropaganda zu organisieren und zu leiten. Die Transportleitung hat ab jetzt in erster Linie den Anforderungen Herrn Streichers Genüge zu leisten und das notwendige Wagenmaterial herbeizuschaffen. Sämtliche Redner der Partei unterstehen ab jetzt Herrn Streicher und erhalten von ihm ihre Instruktionen.


Die Nationalregierung:
gez. Adolf Hitler

Am frühen Morgen des 9. November begann Julius Streicher die gefahrvolle propagandistische Arbeit. Er sprach in den belebten Straßen der Stadt. Er fuhr mit bewaffneten Lastautos auf größere Plätze der Stadt und hielt dort feurige Ansprachen an die Münchener Bevölkerung. Einen Auszug einer solchen Revolutionsrede brachten die „Münchener Neueste Nachrichten“ vom 10. November 1923.

Deutsche Männer und Frauen! Die nationale Regierung ist gebildet. Bald werden Sie Taten sehen. Die Revolution rast bereits durchs Land. Die Börsen werden geschlossen und die Banken unter Staatsaufsicht gestellt. Die neue Regierung wird Euch Arbeit und Brot geben, aber Ihr müßt Geduld haben mit ihren Führern! Adolf Hitler hat die Männer, die Euch betrogen haben, hinter Schloß und Riegel setzen lassen. Minister Schweher sitzt in der gleichen Zelle in Stadelheim, in der seinerzeit Adolf Hitler gefangen gehalten wurde.

Die Zeit der Schande hat ein Ende, die Zeit der Freiheit ist da! In Zukunft wird es nur noch zwei Parteien in Deutschland geben: hier das deutsche Volk, dort den wucherischen Juden. Zu welcher Partei wollt Ihr gehören? Schwarz-Rot-Gold gibt es nicht mehr! Wer diese Farben trägt, wird erschossen! Wer sich der nationalen Regierung nicht fügt, wird aufgehängt – wer sich fügt, soll sich freuen!

„Münchener Neueste Nachrichten“ vom 10. November 1923.

Wir wollen schaffen und leiden ...

17. September 1924 in Bamberg

Während Adolf Hitler auf der Festung Landsberg am Lech gefangen gehalten wurde, schien die unter ungeheuren Opfern aufgebaute Bewegung zu zerfallen. Die schwachen und ängstlichen Gemüter sogen sich zurück. Andere Parteigenossen gerieten, da die einheitliche Führung fehlte, in politischen Hader. Einer der wenigen, die nach dem Sinne des Führers sein Werk fortsetzten, war Julius Streicher. Zusammen mit Alfred Rosenberg und Hermann Esser gründete er am 1. Januar 1924 die „Großdeutsche Volksgemeinschaft“. Unter diesem Namen gewann er nicht nur die alten Parteigenossen zurück, sondern auch neue hinzu. Tag für Tag sprach Julius Streicher in den Städten und Dörfern Frankens. Aus dieser Zeit des Verbotes der Partei ist eine Rede Julius Streichers erhalten, die er am 17. September 1924 in Bamberg, der Hochburg der Bayerischen Volkspartei, gehalten hat.

Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! Der Jude Konrad Alberti (Sittenfeld) schrieb im Jahre 1899 in der Zeitschrift „Gesellschaft“ folgendes: „Wer es wagt, sich der jüdischen Clique entgegenzustellen, den versucht diese unweigerlich mit viehischer Brutalität niederzutreten!“ Was das heißt, habe ich am eigenen Leibe erfahren. Seitdem ich meinen Kampf gegen Judentum und Freimaurerei begonnen habe, werde ich verleumdet, verspottet und gequält. Nur das eine tröstet mich, daß es in der Geschichte alle anderen, die den selben Kampf geführt haben, gleichermaßen ergangen ist. Wenn ich die Freimaurerei angreife, versucht man mich zu überzeugen, daß ich zwischen der internationalen und „deutschen“ Fraimaurerei unterscheiden müsse. Man komme mir nicht mit diesen Einwänden! Die sogenannte „deutsche“ Freimaurerei ist, ebenso wie die internationale, ein Werkzeug des Juden zur Erreichung seiner Ziele. Wenn man mir weiter entgegnet, daß in den „deutschen“ Logen Juden nicht aufgenommen werden, so erwidere ich, daß ein Jude sich nur taufen zu lassen braucht, um Mitglied werden zu können. ICH KENNE GENUG JUDEN, DIE SICH NUR ZU DEM ZWECK HABEN TAUFEN LASSEN, UM DAS CHRISTENTUM ZERSETZEN ZU KÖNNEN! Das wollen aber die Priester nicht einsehen! Sie sehen nur den „armen verfolgten Juden“, dem man Nächstenliebe angedeihen lassen müsse. Wie viele falsche „Apostel“ gibt es aber schon im Christentum, die jüdische Zwecke verfolgen! Was würde Jesus Christus sagen, wenn er heute da wäre und die überaus herzliche Freundschaft seiner Priester mit dem Juden sähe? Wer weiß, ob nicht noch einmal die Zeit kommt, da man überhaupt nicht mehr sagen darf, daß Christus von den Juden gekreuzigt worden ist? Meine Volksgenossen: ebenso wie die „deutsche“ Freimaurerei bekämpfe ich auch die sogenannten „judenreinen“ Parteien. Der Jude Georg Bernhard schrieb in der „Vossischen Zeitung“: Alle Parteien haben ihre Programmpunkte VON UNS!“ Der Jude hat es verstanden, sich überall festzusetzen, und der dumme Deutsche, der nur auf Äußerlichkeiten schaut, ist betrogen worden. Ein Jude braucht nur katholisch getauft zu sein, um mit offenen Armen von der Bayerischen Volkspartei aufgenommen zu werden.

Meine Volksgenossen! Jude bleibt Jude – ob er getauft ist oder nicht – genau so wie ein Hering ein Hering bleibt, auch wenn er gewässert ist! Der Jude hat Rassenmerkmale, die ihn vom deutschen Menschen unterscheiden. Diese Tatsache wird selbst von Juden nicht geleugnet. Der Jude Chaim Bückeburg (Heinrich Heine) schrieb in seinem Buch „Die Bäder von Lucca“: „Diese langen Nasen sind eine Art Uniform, woran der Gottkönig Jehova seine alten Leibgardisten erkennt.“ NICHT DIE TAUFE, SONDERN DIE RASSENFRAGE IST DER SCHLÜSSEL ZUR WELTGESCHICHTE!

Über dem Eingang des Reichstagsgebäudes in Berlin steht das Wort: „Dem deutschen Volke!“ Heute müßte es heißen: „Dem jüdischen Volke!“ In diesem Hause werden nur noch die jüdischen Interessen vertreten. Der Deutsche ist Knecht und der Jude Herrscher geworden. Das haben uns die Herren vom 9. November 1918 gebracht! Als das Reich zerschlagen war, da schrie der Sozialdemokrat Scheidemann in alle Welt hinaus: „Das deutsche Volk hat auf der ganzen Linie gesiegt!“ Mein Volksgenossen: wo sehen Sie heute etwas von einem SIEG? Du Arbeiter, Du Beamter, Du Bauer – bist Du heute wohlhabender und glücklicher? Nein, gesiegt hat nicht das deutsche Volk, sondern der internationale Kapitalismus, der internationale Jude! Das deutsche Volk aber ist auf der ganzen Linie betrogen worden! Damit aber das Volk nicht zur Einsicht kommt, erzeugt man in ihm den Haß gegen das nationale Kapital. Nicht die kleinen Unternehmer und Direktoren, auf die man den Arbeiter hetzt, sind die Schuldigen. Diese sind selbst Arbeiter und müssen sich recht und schlecht durchs Leben schlagen. Die wahren Schuldigen sind die jüdischen Aktionäre und Bankiers, die nicht arbeiten, FÜR DIE IHR GELD ARBEITET! Warum sprecht Ihr nicht vom jüdischen Kapital? Warum hetzt Ihr gegen Krupp – warum aber schweigt Ihr aber über Rothschild? Nicht ein Krupp, der in jahrzehntelanger harter Arbeit ein gewaltiges Werk geschaffen hat, ist ein KAPITALIST – sondern ein Rothschild, der nur durch Zins und Zinseszins zu ungeheurem Vermögen gekommen ist!

Meine lieben Volksgenossen! Wenn wir heute in eine so entsetzliche Lage gekommen sind, so ist das darauf zurückzuführen, daß unsere Regierungsmänner, bewußt oder unbewußt, restlos versagt haben. Gerade in Bayern sind es die Herren der Bayerischen Volkspartei, die sich um das Wohl des Volkes nicht im geringsten gekümmert haben. Sie tragen die Religion in der Kapuze spazieren und glauben, sie könnte ihnen gestohlen werden. Sie dienen einer kirchlichen Clique und lassen das Volk zu Grunde gehen. Sich selbst haben sie gutbezahlte Posten verschafft – uns aber haben sie in Not und Elend gelassen! Trotzdem aber besitzen sie noch heute die Frechheit, von „Sozialismus“ zu sprechen.

Ich möchte nur ein Beispiel anführen. Als der Dawesplan zur Debatte stand, da waren es besonders die Sozialdemokratie und die Bayerische Volkspartei, die für die Annahme dieses schändlichen Paktes gestimmt haben, obwohl sie wußten, daß dadurch dem deutschen Volke die schwersten Opfer und Bedrückungen auferlegt wurden. Was bringt uns das Dawesgutachten?

1. Eine Anleihe, die nichts für uns bedeutet als neue Schulden, die schwer verdient werden müssen.

2. Eine Bank der Bank, die das Volk mit der Autorität des internationalen Betrügers ausbeuten darf.

3. Eine Menge internationaler Kommissionen, die in allen Ecken herumschnüffeln und das Volk nach Belieben schikanieren dürfen.

4. Den Raub der deutschen Eisenbahn.

Durch diese Maßnahmen wird in Zukunft die Politik Deutschlands bestimmt werden. Selbstverständlich wird bei der Dawesbahn die Leitung international, die Arbeit aber die Aufgabe deutscher Lohnsklaven sein. Durch den Dawesplan wird Deutschland zum freien Tummelplatz von internationalen Juden und Judenknechten. Fragen wir aber nach dem Grund dieses Unglückes, dann müssen wir sagen, daß die Rassenfrage der Schlüssel zur Weltgeschichte ist. Wundern wir uns noch, daß dies so gekommen ist, wenn der große Außenminister Stresemann der Gemahl der Jüdin Kleefeld ist? Das spricht wohl genug für sich! Und wie war es auf der Konferenz von London? Die dort zusammensaßen und berieten, waren ausschließlich Juden und Freimaurer. Deshalb scheint ein politisch nationales Erwachen unmöglich zu sein. Deshalb scheint eine Volksaufklärung, die dieses verbrecherische System hinwegwischt, nur ein Traum zu sein.

Und doch gebe ich die Hoffnung nicht auf! In jedem Menschen, besonders im Arbeiter, lebt noch ein Funke von Vaterlandsliebe, der nur entfacht werden muß, um zur Glut zu kommen. Wenn uns das gelingt, dann ist der Tag der deutschen Freiheit gekommen. Heute allerdings wird in Deutschland noch das goldene Kalb angebetet. Wir aber wissen, daß nicht das Geld dem Menschen die Kraft gibt, sondern nur der Glaube an das größte und ewige Ideal. Wir stehen heute vor der traurigen Tatsache, daß das ehemalige Volk der Dichter und Denker vom Teufel des Kommunismus besessen ist. Wir sehen heute klar die Ziele, die das Weltjudentum unter Zuhilfenahme von Sozialismus und Freimaurerei erstrebt. Wir wissen, daß das Judentum die Weltherrschaft zu erreichen sucht, gemäß dem Judengott Jahwe: „Du sollst alle Völker der Erde treffen!“ Von kleinen Anfängen heraus hat sich das Judentum in Deutschland nach einem verbrecherischen System zum Machtfaktor entwickelt. Vor dem Kriege war es der judenfreundliche Kaiser Wilhelm II., der trotz der Warnung Bismarcks Juden in seiner Umgebung geduldet hat. Während des Krieges und nach ihm entpuppte sich das Judentum offen als organisiertes Verbrechertum. Wie oft hatte davon der große Geschichtsgelehrte Mommsen gesprochen! Als dann nach dem Zusammenbruch, aus altem Frontgeist heraus, die völkische Bewegung entstand, da versuchte der Jude, sie mit allen Mitteln niederzuknüppeln. Ein Wiener Rabbiner sagte: „Wenn sich eine neue Bewegung auftut, so gehe hinein und suche dort Einfluß zu gewinnen!“ Zwar wurden in der Völkischen Bewegung Juden nicht zugelassen, aber man nahm Geld an und Verbindungen auf mit Leuten, die die Bewegung im Sinne Judas zersetzten und verrieten.

Doch bei uns ist es anders! Als Adolf Hitler in Landsberg a. L. im Gefängnis saß und ihm die Liste der Wahlkanditaten vorgelegt wurde, da sagte er: „Ich übernehme für die mir zum Teil unbekannten Kanditaten keine Verantwortung“. Adolf Hitler hat gewußt, warum er das gesagt hat. Meine Volksgenossen: Wenn es eine Rettung für Deutschland gibt, dann nur durch unsere Idee und durch unseren Führer Adolf Hitler! Deutschland wird aber nur befreit werden, wenn es zuvor vom Juden befreit wird. Unentwegt wird unsere durch das Blut vom 9. November 1923 geweihte Bewegung ihrem Ziel zuschreiten! Wir wollen schaffen und leiden, bis der Tag kommt, an dem wir jubeln können: GOTT HAT UNS FREI GEMACHT DURCH DIE TAT! Volksgenossen, laßt uns den Abend mit einem Lied schließen – nicht mit dem von einem Marxisten Ebert entheiligten Deutschlandlied, das wir erst wieder singen wollen, wenn Deutschland einig, stark und frei geworden ist, sondern mit unserem alten Kampflied: Hakenkreuz am Stahlhelm ...

Wir haben Bankrott gemacht!

November 1924 im Bayerischen Landtag in München

Als am 6. April 1924 die Landtagswahlen in Bayern stattfanden, war die Nationalistische Deutsche Arbeiterpartei verboten worden, ihr Führer saß im Gefängnis, die Büros waren geschlossen, das gesamte Eigentum der Bewegung wurde beschlagnahmt. Unter unerhörten Schwierigkeiten arbeiteten völkische Männer und Frauen, um die Vorbereitungen für die Wahlen zu treffen. Einzelne Gruppen der früheren NSDAP. vereinigten sich im „Völkischen Block“. Am 3. Juli 1924 trat zum erstenmal der neugewählte Landtag zusammen. Unter den Abgeordneten befand sich auch Julius Streicher. Bald nach der Wahl entstanden im Völkischen Block Meinungsverschiedenheiten, die Streicher veranlaßten, aus der Fraktion auszutreten und als „Abgeordneter seiner Fraktion“ im Landtag für die Ziele des Führers zu kämpfen.
Am 20. November 1924 hielt Julius Streicher seine erste Landtagsrede. Es wurde an diesem Tag über den Haushaltsplan des Staatsministeriums des Äußeren beraten.

Meine lieben Volksgenossen! Gestatten Sie mir, daß ich Sie und besonders die Vertreter der Linken so anspreche. Wir stammen ja alle aus einem Volk. Wir sind hier im Landtag, um die Belange unseres Volkes zu vertreten. Deshalb müssen wir mit Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit unsere Arbeit tun. Was wird hier in diesem Hause oft zusammengeredet! Meine Herren, die Zeit ist doch viel zu ernst, als daß wir immerfort Theater spielen! Ich werde, wenn ich hier das Wort ergreife, nur von der Wirklichkeit unseres Geschehens sprechen. Deshalb bitte ich Sie, und besonders die, welche mit dem Kreuz durchs Land ziehen, etwas ernster zu werden, wenn ich vom Feind des deutschen Volkes, vom Juden, sprechen werde. Nicht aus Leichtsinn oder gar zum Spaß kämpfe ich gegen den jüdischen Feind, sondern weil ich die Erkenntnis und das Wissen in mir trage, daß das ganze Unglück nur durch den Juden über Deutschland gebracht wurde.

Mein sehr verehrter Herr Minitsterpräsident! Als Sie vor einem halben Jahr die Regierung angetreten haben, da erklärten Sie, daß Sie der Staatsregierung wieder eine Autorität verschaffen wollten. Sie versprachen damals, bei den Beratungen über den Dawesvertrag in Berlin auch ein Wörtchen mitzureden. Ich war damals über Ihre Worte hocherfreut und sprach mit Achtung von Ihnen zu meinen Freunden. Ich glaubte damals, daß Sie Ihr Versprechen halten würden. Heute erkläre ich folgendes: Ich spreche nicht für eine Fraktion, die hier sitzt – Gott sei Dank nicht -, sondern für eine Fraktion, die viel größer ist: für eine Fraktion, die draußen im Volke lebt, die leidet und hungert und von uns Taten erwartet.

Herr Ministerpräsident, Sie waren in Berlin und haben nichts erreicht. Sie konnten ja nichts erreichen, da Sie mit Juden verhandelt haben. Wenn ein Bauer mit einem Juden über ein Stück Vieh verhandelt, dann sagt der Jude: „Meine Kinder sollen sterben, wenn ich was verdiene!“ – oder: „Ich soll tot umfallen, wenn ich einen Gewinn habe!“, und andere solche Mätzchen. Trotzdem merkt der Bauer bald darauf, daß er betrogen worden ist. Genau so geht es einem Staatsmann, wenn er mit Juden verhandelt. Herr Ministerpräsident: der Dawesplan wurde von einem Juden Dawes, eigentlich Davidsohn, geschaffen! Sie mögen darüber lachen, für mich aber ist diese Feststellung von besonderer Bedeutung. Da Sie mit Juden verhandelt haben, konnten Sie nichts erreichen. An einem Beispiel will ich Ihnen beweisen, daß ich recht habe. Am 6./7. Oktober 1921 wurde in Wiesbaden zwischen Deutschland und Frankreich ein Abkommen getroffen. Frankreich wurde von dem Minister Locheur, Deutschland von dem Minister Rathenau vertreten. Die beiden Staatsmänner konnte man damals in allen Illustrierten Blättern, gemütlich nebeneinander im Hotel sitzend, abgebildet sehen. Locheur und Rathenau waren beide Juden. Zwei Juden waren zusammengekommen, um über die Geschicke zweier Nationen zu beraten. Ich frage Sie, Herr Ministerpräsident, ob Sie es für möglich halten, daß zwei Juden fähig sind, zweien Völkern zu dienen? Ich glaube es nicht! So, wie der Bauer verraten wird, wenn er mit Juden Handel treibt, so werden auch die Völker verraten, wenn sie ihre politischen Angelegenheiten von Juden ordnen lassen. Das möchte ich in diesem Falle feststellen, wenn es Ihnen auch auf die Nerven geht.

Der Herr Ministerpräsident will uns glauben machen, daß Deutschland einer Gesundung entgegengehe. Herr Ministerpräsident, unser heutiger Zustand ist nur die Ruhe vor dem Sturm! Die Davidsohngesetze sind nicht ein Bollwerk gegen eine Revolution, sondern die Grundlage für eine Revolution. Ein notleidendes und hungerndes Volk können Sie niemals niederhalten. Wenn die Angel der internationalen Bankjuden an das deutsche Volk gelegt ist, dann wird auch ein Ministerpräsident Held erfahren müssen, daß er sich geirrt hat. Meine Herren, dann ist es zu spät! Diese Erkenntnis hat aber der Herr Ministerpräsident nicht, weil ihm jeder staatsmännische Weitblick fehlt.

So kann der Jude systematisch seinem Ziel entgegengehen. Adolf Hitler hat die politische Lage klar erkannt, aber er scheiterte bei seinem Versuch, am 9. November 1923 Deutschland zu retten, an der Feigheit einiger Verräter. Heute wird er in Landsberg am Lech gefangen gehalten. Man macht ihm den Vorwurf, er hätte den Staat zerschlagen wollen. Meine Herren: Adolf Hitler hat gar keinen Staat zerschlagen können, weil kein Staat dagewesen ist! Ist das vielleicht ein Staat, in den Scharen von Juden aus dem Osten einwandern, Paläste erwerben und ein luxuriöses Leben führen, während die deutschen Arbeiter in Holzbaracken dahinsiechen und Not und Elend leiden?

Meine lieben Volksgenossen! Ich frage Sie noch einmal: Um was geht es heute? Der Jude will die Herrschaft nicht nur im deutschen Volk sondern in allen Völkern. Die Kommunisten sind seine Wegbereiter. Sie lachen darüber, wenn ich Ihnen das sage? Wissen Sie nicht, daß der Gott des Alten Testaments den Juden befiehlt, daß sie die Völker der Erde fressen und versklaven sollen? Lachen Sie nur! Bald wird bei uns das geschehen, was bereits in Rußland eingetroffen ist: 53 Millionen Menschen wurden unter der Sowjetherrschaft geschächtet. So soll es auch in Deutschland werden! Der Jude Walter Rathenau, der spätere deutsche Außenminister, schrieb einmal: „Wer in 20 Jahren durch Deutschland kommt, wird niederfallen vor Scham und Trauer. Die Berge sind abgeholzt, die Quellen vertrocknet, die Städte zerfallen. Das deutsche Volk, das schönste Volk der Erde, lebt und ist tot.“

Besonders für Sie, Herr Minister, ist dies wichtig zu hören, da Sie immer von Gesundung und Aufbau sprechen! Ich stelle fest, daß dieses Wort nicht ein Antisemit, sondern ein Jude geprägt hat. Ein anderes Mal hat Rathenau erklärt, daß Wilhelm II. niemals als Sieger durch das Brandenburger Tor in Berlin mit seinen Paladinen einziehen dürfe. Damit wollte er zum Ausdruck bringen, daß das deutsche Volk den Krieg verlieren müsse. Tatsächlich hat das Judentum bewußt darauf hingearbeitet, daß das deutsche Volk im Krieg unterlegen ist. Es brauchte ja ein BESIEGTES deutsches Volk, um den Judenputsch im Jahre 1918 durchführen zu können. Was haben Sie darauf zu entgegnen, Herr Ministerpräsident? Sie müßten sich jetzt von Ihrem Platz erheben und uns recht geben, wenn wir unseren Mund öffnen. Sie müßten dem Mann Recht und Freiheit geben, der nicht einen Staat zerschlagen, sondern erst schaffen wollte. Aber das tun Sie nicht nur nicht, sondern nennen unseren Adolf Hitler, den Mann mit dem reinen treuen guten deutschen Herzen, einen Ausländer. Als in den Jahren 1918, 1919 und 1920 Spartakus wütete, da verstecktet Ihr Euch hinter den Gardinen und da flüchtetet Ihr aus den Städten, von einem bösen Gewissen getrieben. Da war Adolf Hitler recht die Gefahr zu bannen. Jetzt seid Ihr wieder die Bürger. Allein das Ende bleibt Euch nicht erspart. Mit Naturnotwendigkeit kommt Juda!

Tatenlos läßt die Regierung den Juden schalten und walten. Das Volk erwartet, daß Taten geschehen. Alles Große in der Welt besteht ja nur einzig und allein in der Tat. Aber nichts geschieht. Sie mögen über Adolf Hitler denken wie Sie wollen – eines müssen Sie ihm zugestehen: DASS ER DEN MUT BESASS DEN VERSUCH ZU MACHEN, DAS DEUTSCHE VOLK DURCH EINE NATIONALE REVOLUTION VOM JUDEN ZU BEFREIEN. DAS WAR EINE TAT! Es ist aber keine Tat, wenn der Ministerpräsident in Amerika eine Anleihe von Juden aufnimmt. Der Simplizissimus hat kürzlich ein von einem Juden gezeichnetes Bild gebracht. Da saß die Germania auf einem Sockel, und von oben herab regnete es Gold. Unter dem Bild standen die Worte: „Ob ich das Gold wohl einmal zurückzahlen kann?“ Herr Ministerpräsident, fühlen Sie nicht den Spott, der in diesen Worten ausgedrückt ist? Wenn Sie sich Geld ersparen, dann können Sie sich mit diesem Geld etwas kaufen; wenn Sie sich aber Geld leihen, dann laufen Sie Gefahr, eines Tages erdrosselt zu werden. Wenn ein deutscher Arbeiter zu einem Leihjuden geht und sich Geld borgt, dann muß er unterschreiben, daß er jede Woche einen bestimmten Betrag zurückzahlt. Ist er dazu aber nicht imstande, dann schreckt der Jude nicht zurück, ihm den letzten Nagel aus dem Hause zu holen. Genau so ist es mit dem deutschen Volk. Unser deutsches Volk ist dem Juden verschuldet. Ist Ihnen bekannt, Herr Ministerpräsident, daß unsere Schuldenlast so hoch angewachsen ist, daß wir kaum mehr den Zins aufbringen, geschweige die ungeheure Summe abtragen können? Aber anstatt daß man sich in diesem Hause mit solchen überaus wichtigen Fragen beschäftigt, streitet man sich um Nebensächlichkeiten. Man debattiert tagelang, ob man die Republik der Monarchie oder die Monarchie der Republik vorziehen soll. Wenn Sie das Volk fragen würden, dann würde es sagen, daß es heute weder um die Republik noch um die Monarchie, sondern um die Existenz von 65 Millionen deutscher Menschen geht. Es ist gleichgültig, ob der, der das Volk rettet, eine Krone trägt oder auf einem Präsidentenstuhl sitzt. Ein Mann muß es sein, der die Krone in seinem Herzen hat. Der Retter kommt nicht von dort her, wo man mit dem Worte „Christentum“ den größten Volksbetrug begeht, auch nicht von dort her, wo deutsche Menschen im Dienst der Golgathamörder stehen.

Ich könnte Ihnen den Namen des Mannes nennen, der Deutschland retten wird. Sie mögen lachen, Sie mögen mich für einen Narren halten. Zu allen Zeiten wurde derjenige, der der Gegenwart vorauseilte, für geisteskrank erklärt. Besonders den großen Erfindern und Entdeckern ist es so ergangen. Anfangs wurden sie zu Narren gestempelt, später konnte man sie nicht genug in den Himmel hinauf loben.

Zum Schlusse möchte ich Ihnen noch mitteilen, wie Adolf Hitler über den Parlamentarismus denkt. Er ist überzeugt, daß der Parlamentarismus an unserem Unglück schuld ist. Wenn Sie mich dann fragen, warum ich im Landtag bin, dann erkläre ich Ihnen, daß mich Adolf Hitler beauftragt hat, hier als Vorposten der Bewegung seine Befehle auszuführen. Ich bin nicht hier, um eine Fraktionspolitik zu treiben, sondern um die zu bekämpfen, die unser Volk in den Abgrund stürzen lassen. Allmählich habe ich selbst erfahren, was der Parlamentarismus bedeutet. Ich habe geglaubt, hier Vertreter des Volkes zu finden – in Wirklichkeit habe ich Vertreter der Parteien gefunden. Meine Herren, Sie haben gar nicht das Recht von Volke zu sprechen, da Sie nicht dem Volk, sondern Ihrer Partei dienen!

Wenn auch unsere Bewegung am 9. November 1923 an der Feldherrnhalle im Blute zusammengebrochen ist, so bin ich dennoch fest davon überzeugt, daß die, die dort starben, für die Zukunft starben. Sie verstehen das nicht und lachen, unsere Bewegung aber ist durch das Blut dieser Helden geweiht. Jetzt sage ich Ihnen, wer der Mann ist, der uns helfen wird. Es ist kein Trotzky, kein Ministerpräsident Held – es ist ein einfacher Frontsoldat, ein Mann, der heute noch die Ungerechtigkeit einer Regierung ertragen muß, in Zukunft aber von knieschlotternden Ministerpräsidenten ersucht werden wird: Adolf Hitler, komm! Hilf uns, wir haben Bankrott gemacht!

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
25. Sitzung vom 20. November 1924.
Sten.-Bericht Nr. 1.

Die Zeit rast über Euch hinweg ...

23. Januar 1925 im Bayerischen Landtag in München

Am 23. Januar 1925 wurde im Bayerischen Landtag über den Haushalt des Staatsministeriums für soziale Fürsorge der Rechnungsjahre 1924/25 beraten.
Nachdem eine Reihe von Rednern unnütze Betrachtungen über die Durchführung von Maßnahmen gemacht hatten, ergriff Julius Streicher das Wort.

Meine Volksgenossen und Volksgenossinnen! Gestern hat ein Vertreter der Sozialdemokraten über die Wohnungsnot gesprochen und uns Dinge erzählt, die uns erschauern ließen. Ich bin in der Lage, auch aus Nürnberg eine Reihe grasser Fälle mitzuteilen. Ich will mich aber damit begnügen, an einem Beispiel zu zeigen, wie es in Nürnberg ausschaut. Ein Techniker wohnt mit seiner Familie in einem Raum, der als Pissoir benützt wurde. Als der Oberbürgermeister von Nürnberg, mein „Freund“ Luppe, von diesem grassen Fall der Wohnungsnot benachrichtigt wurde, erklärte er: „Alle Menschen sind irgendwo untergebracht“. Dies hat der Mann gesagt, der von Ihnen, meine Sozialdemokraten, auf den Bürgermeisterstuhl gehoben wurde! Alle Menschen sind IRGENDWO untergebracht: das stimmt, meine Volksgenossen! Der Jude Barmat ist in einem Schloß in Schwanenwerder, der frühere marxistische Kriegsminister Schneppenhorst in einer Villa, der Oberbürgermeister Luppe in einem Palast hinter der Burg - - und ein armer deutscher Volksgenosse in einem früheren Pissoir untergebracht!

Meine Herren, Sie lachen über meine Ausführungen! Ist es nicht bezeichnend, daß ausgerechnet der Schützling der Sozialdemokraten einen solchen Satz aussprechen darf? Wenn sich auf Grund dieser Tatsachen die Sozialdemokraten empören und sagen würden: „Holt den Verbrecher herunter von seinem Bürgermeisterstuhl!“ – dann würde ich Achtung vor Euch haben. Aber anstatt Gerechtigkeit walten zu lassen, macht Ihr Komplimente und Verbeugungen, sitzt selbst im Trockenen und verratet das Volk! Das nennt Ihr dann eine Republik der Schönheit und Würde. Meine Herren von der Linken: warum habt Ihr zu jener Zeit, als Ihr uns mit dieser Republik „gesegnet“ habt, nicht das getan, was Ihr als Deutsche hättet tun müssen? Draußen an der Front habt Ihr versprochen, uns nach unserer Rückkehr in die Heimat ein Stück Land, einen Garten oder wenigstens eine gesunde Wohnung zu geben. Wie haben wir uns danach gesehnt! Ihr habt uns eine Republik gebracht, die nicht dem deutschen Volk, sondern den jüdischen Fremdlingen zum Segen wurde. Von Osten her wanderte jüdisches Gesindel nach Deutschland ein. In Berlin sind ganze Stadtteile von Eueren jüdischen Genossen, die übrigens durchwegs Euer Parteibuch in der Tasche haben, bevölkert. Ihr habt ostjüdisches Gesindel ins Reich einwandern und reich werden lassen. Und jetzt beschwert Ihr Euch darüber, Ihr Genossen von der Linken, daß für das Volk keine Wohnungen vorhanden sind! Die Ostjuden sind nicht nach Deutschland gekommen, um zu arbeiten, sondern um von der Arbeit des deutschen Volkes zu leben. Sie sind gekommen, um das zu tun, was in der "Republik der Schönheit und Würde“ an der Tagesordnung ist: Wucher zu treiben, zu schieben, zu lügen und zu betrügen. Die Ehrlichen von Euch haben längst erkannt, daß es eine Judenfrage gibt. Es befinden sich aber auch Anständige unter Euch, die heute noch nicht die wichtige Bedeutung der Judenfrage kennen. Denen möchte ich sagen: Wenn Ihr die Wohnungsnot lindern wollt, dann holt den Juden aus den Häusern, die von deutschen Arbeitern gebaut wurden, heraus und laßt Deutsche einziehen! Sorgt dafür, daß der deutsche Arbeiter endlich aus den ungesunden Baracken des Ludwigsfeldes in Nürnberg herauskommt und in gesunde Wohnungen einziehen kann! Auf dem Ludwigsfeld wird dann für sämtliche Juden Platz genug sein. Aber wenn wir das verlangen, dann kommen die „Kutisker“ und „Barmate“ und sagen: „Das ist doch unmöglich in einer Republik der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, in einem Staat der Schönheit und Würde!“

Es ist heute tatsächlich so, daß man das begangene Unrecht nicht mehr gutmachen WILL. Ich gebe Euch aber die Versicherung, daß es dennoch gut gemacht WIRD! Wenn das Volk aufgeklärt ist, dann wird es das tun, was Ihr, Ihr sogenannten Volksvertreter, nicht zu tun gewagt habt!

Was ist nun zu tun, um die Wohnungsnot zu lindern? Wir leben in einem Land, das eine große und lange Geschichte hat. Unser Vorfahren haben gekämpft und geblutet für dieses Land, die Juden aber niemals. Der Jude hat kein Interesse, für Deutschland zu sterben. Er kennt nur sich, sein Volk, seine Zukunft, die Weltherrschaft und die Unterjochung aller Völker. Ich erkläre heute: in unserem heiligen deutschen Vaterland hat kein Chinese, kein Neger, aber auch kein Barmat und kein Kutisker das Recht, Schlüsser zu erwerben und dazu noch darin Fächer und Schränke einzubauen, in denen die gewucherten Gelder aufgehoben werden. Sorgt, meine Herren von der Linken, die Ihr immer das Wort „Volk“ im Munde führt, daß ein Gesetz geschaffen wird, welches nicht zuläßt, daß eingewanderte Fremdlinge deutschen Grund und Boden zu Spekulationszwecken benützen können! Wenn Ihr das durchsetzt, dann brauchen nicht mehr aus jeder Fraktion fünf Redner aufzumarschieren und Klagereden über die Not des deutschen Volkes zu halten. Wenn Ihr den deutschen Menschen wieder ein Stückchen Heimat gebt, dann ist die soziale Frage im faustischen Sinne gelöst. Wenn der deutsche Arbeiter nach hartem Werk am Feierabend vor seinem Häuschen im Garten sitzen kann, dann kehrt bei ihm die Freude ein. Dann wird seine Seele wieder groß und verachtet den jüdischen Mammon. Sorgt dafür, daß der deutsche Arbeiter ein Stückchen Heimat bekommt – dann kehrt der Idealismus, der den deutschen Menschen im Blute liegt, von selbst wieder zurück. Ihr Sozialdemokraten, Ihr jammert über den Materialismus! Ihr seid selbst schuld, daß es so gekommen ist! Im Auftrage des Juden habt Ihr das deutsche Volk körperlich und seelisch entwurzelt! Ihr habt kein Recht zu klagen! Ihr seid auf falscher Fährte! Euer Weg führt ins Verderben! Ihr lenkt den Haß Euerer Genossen auf den deutschen Unternehmer! Die jüdischen Fremdlinge aber, die den Staat um Millionen gebracht haben, laßt Ihr laufen! Wo hat man jemals schon gehört, daß Ihr gegen die „Unternehmer“ Barmat und Kutisker vorgegangen seid? In deutschen Handwerkerwohnungen hat man noch nie Geheimfächer mit gestohlenem Gold und Silber gefunden, aber bei jüdischen Verbrechern.

Wenn man Euch reden hört, dann habt Ihr immer den Kapitalismus bekämpft. In Wirklichkeit habt Ihr den Kapitalismus erst in den Sattel gehoben. In dieser Republik hat sich der Kapitalismus ausgewachsen wie niemals zuvor. Mag man über den alten Staat denken wir man will, eines steht fest: so verlumpt war er nicht wie der, den Ihr uns gebracht habt! Ich bin als einer von denen bekannt, die offen erklären, daß es heute nicht um Kaiser oder Könige, um eine Demokratie oder eine Republik geht, d.h. überhaupt nicht um Äußerliches. Wichtig ist, daß unserem Volk sein INNERES Königtum gerettet wird. Es ist für Deutschland nicht von Bedeutung, ob der Mann, der es retten wird, ein Präsident oder ein Kaiser ist; es ist aber von Bedeutung, daß er ein MANN ist mit Charakter, Ehrlichkeit und Mut.

Noch eine Frage will ich anschneiden: Warum will es wieder der Zufall, daß die beiden Betrüger Barmat und Kutisker ausgerechnet Juden sind? Meine Volksgenossen, ich werde Ihnen sofort diese Frage beantworten! Der Jude MUSS auf Grund seines Blutes und seiner Erziehung Betrug und Verbrechen begehen. In der Judenschule wird den jüdischen Schülern gelehrt: „Dein Wächter ist nicht der Christ, nicht der Goi, nicht der Alum, sondern der Jude! Den Goi darfst Du wie Vieh behandeln. Den Juden darfst Du nicht bewuchern, sondern nur den Goi. Ich sage Dir: es ist Gott wohlgefällig, wenn Du den Goi bewucherst, bestiehlst und betrügst!“

Heute noch wird der Jude nach diesem Grundsatze unterrichtet und erzogen. Vielleicht wird man jetzt verstehen, warum alle große Verbrechen – zur Zeit der Kutisker- und Barmatskandal – von Juden ausgeführt werden.

Was soll man dazu sagen, wenn ein Reichspräsident Ebert den jüdischen Schurken Barmat in Briefen mit „Mein lieber Barmat“ anredet und ihn am Schlusse mit „Dein Ebert“ grüßt? Bei aller Ehrfurcht, die ich vor dem Mann habe, den ich übrigens als Sattlermeister weit mehr schätze denn als Reichspräsident, muß ich mich doch sehr wundern. Meine Herren, wo ist da „Schönheit und Würde“?

Ihr jammert jetzt, wenn von der Reichsbahngesellschaft Beamte und Arbeiter entlassen werden. Warum denn jetzt auf einmal das Gejammer? Wie oft habe ich vor der Annahme des Dawesplanes auf die furchtbaren Folgen hingewiesen? Ihr habt für das Dawesgesetz gestimmt! Und jetzt regt Ihr Euch über die Entlassung der Beamten auf? Ihr habt genau gewußt, daß sich in dem Vertrag ein Paragraph befindet, der lautet, daß die Gesellschaft das Recht hat, die Eisenbahn bei nicht genügenden Einnahmen endgültig an irgend einen Staat zu veräußern. Ihr habt mir nicht geglaubt – hier habt Ihr es! ALS JUDENKNECHTE SEID IHR IN DIE FALLE GEGANGEN! Ihr habt nicht nur das Volk verraten, sondern auch Euch selbst Unheil zugefügt. Was durch den Dawesplan geschehen ist, ist dasselbe, was die Juden Kutisker und Barmat getan haben. Barmat und Kutisker haben ehrliche deutsche Geschäftsleute zu Grunde gerichtet. Der Jude Dawes, eigentlich Davidsohn, hat das deutsche Volk an den Rand des Abgrundes gebracht. Deshalb hört auf mit dem Jammern! Besonders für Euch, die Ihr für die Annahme des Vertrages so eifrig gestimmt habt, nimmt es sich recht schlecht aus, jetzt zu jammenrn und zu klagen!

Schon fängt das deutsche Volk an zu erwachen, fängt an zu erkennen, daß die Revolution von 1918 nichts anderes als ein Judenputsch war. Keines von den Euch gegebenen Versprechen hat sich erfüllt. Alles ist Lug und Trug gewesen! Ihr habt uns nicht in den Himmel geführt. Dazu seid Ihr ja bei Eueren Kenntnissen und Unkenntnissen gar nicht fähig! Ihr seid nur fähig, Judenknechte zu sein und vom Betrug zu leben – IHR HABT UNS DIE HÖLLE GEBRACHT!

Die Zeit rast dahin und sie rast über Euch hinweg. All der Plunder, den Ihr heute noch mit Euerem Sattlermeister auf dem Präsidentenstuhl fieberhaft verteidigt, wird eines Tages wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. In der Hoffnung und in dem Glauben, daß dieser Tag nicht mehr ferne sei, führen wir unseren Kampf weiter.

Verhandlungen des Bayerischen Landtags München.
34. Sitzung vom 23. Januar 1925. Sten.-Bericht Nr. 1.

Die Zukunft wird uns die Rettung bringen

3. April 1925 im Herkules-Saalbau in Nürnberg

Am 20. Dezember 1924 wurde Adolf Hitler aus der Gefängnishaft in Landsberg a. L. entlassen. Er begann wieder den erbitterten Kampf um die Erlösung des versklavten deutschen Volkes. Verlacht, verhöhnt und gelästert, gründete er im Bürgerbräukeller am 27. Februar 1925 von neuem die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei. In einer gewaltigen Rede wandte er sich gegen die bürgerliche Feigheit und rechnete schonungslos mit den Gegnern ab. Wegen dieser Rede erließ die Bayerische Regierung am 9. März das Redeverbot. Am 3. April sprach Julius Streicher im Herkules-Saalbau in Nürnberg in Anwesenheit Adolf Hitlers über die Maßnahmen gegen die wiedererstandene Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei.

Meine deutschen Volksgenossen! Am 9. März hat die Bayerische Regierung gegen Adolf Hitler wegen seiner Rede am 27. Februar im Bürgerbräukeller in München das Redeverbot erlassen. Am gleichen Tage waren in der „Bayerischen Staatszeitung“ die Gründe für das Verbot angegeben. Diese sind so unsinnig, daß man später einmal darüber lachen wird. In seiner Rede sprach Adolf Hitler folgende Sätze: „In diesem Ringen gibt es zwei Möglichkeiten – entweder der Feind geht über unsere Leichen oder wir über die seinen.“ An einer anderen Stelle: „Es ist mein einziger Wunsch, daß das Hakenkreuzbanner, wenn der Kampf mich das nächste Mal niederstrecken sollte, mein Leichentuch sein soll. Diese Überzeugung habe ich von Ihnen, daß Sie die alten Fahnen nicht mehr lassen können oder wollen.“ Aus diesen Worten sei klar zu erkennen, daß Adolf Hitler die Masse zu Gewalttätigkeiten aufpeitschen wolle. Beunruhigung und Besorgnis seien im Lande eingekehrt. Es müsse deshalb diesem Volksverhetzer das Reden verboten werden. Außerdem führt die „Bayerische Staatszeitung“ wirtschaftspolitische Gründe an, die zum Redeverbot geführt hätten. In den maßgebenden Kreisen der Industrie, des Handels und Gewerbes, vor allem auch in der bayerischen Verkehrsindustrie sei man von kommenden Gewalttätigkeiten Adolf Hitlers überzeugt. Nach Adolf Hitlers erster Versammlung hätten sich Münchener Firmen mit den Vertretern des außendeutschen Handels zu geschäftlichen Versprechungen, aus Gründen der Sicherheit, in Berlin treffen müssen. Unmittelbar nach der Kundgebung sein ein Abnehmen des Fremdenverkehrs zu verzeichnen gewesen. In Garmisch und anderen oberbayerischen Kurorten sei eine große Zahl von Gästen sofort abgereist. Da in München im Laufe des Jahres das neue Deutsche Museum und die Deutsche Verkehrsausstellung eröffnet, deutsche und internationale Tagungen abgehalten und schließlich das Oktoberfest im Glanze der Vorkriegszeit durchgeführt werden sollte, seien unter allen Umständen Ruhe und Ordnung erforderlich. Diese würde Adolf Hitler durch seine Hetzreden stören.

Meine Volksgenossen: das sind die Gründe, die die Regierung bewogen haben, Adolf Hitler das Reden zu verbieten! Ich glaube, wir alle kennen die Gäste, die aus Garmisch abgereist sind. Wir kennen die Vertreter der Industrie und des Handels, die nicht mehr in München verhandeln wollen und wir kennen auch alle die Herrschaften, denen Adolf Hitler auf die Nerven geht. Das eine aber ist traurig, daß eine Bayerische Regierung den Wünschen jüdischer Parasiten Rechnung trägt. Die Gründe, welche die „Bayerische Staatszeitung“ anführt, gereichen also der Regierung nicht zur Ehre! Sie sind nicht Zeichen der Stärke sondern der Schwäche, wie sie die Regierung selbst verkörpert. In der Verfassung heißt es, daß jeder Deutsche das Recht hat, in der Republik frei und offen seine Meinung zu sagen. Ist das, was man Adolf Hitler angetan hat, verfassungsmäßig? In ihrer Todesangst verläßt die „verfassungstreue Regierung“ den Boden der Verfassung. Was für ein Schwindel! Wir aber, meine deutschen Volksgenossen, kümmern uns nicht darum! Wir freuen uns, daß unser Adolf Hitler heute bei uns weilt. Wenn er auch SCHWEIGEN muß, so sind wir trotzdem glücklich, daß er wenigstens bei uns ist! Von ihm nehmen wir die Kraft zum neuen Kampf. Man soll nicht glauben, daß man uns durch solche Maßnahmen unterdrücken kann. Wer die Geschichte kennt, der weiß, daß eine Volksbewegung niemals mit Gewalt vernichtet worden ist.

Selbstverständlich gibt es Leute in unseren Reihen, die den Kampf nicht ertragen können. Sie sind in die Partei eingetreten, als die Bewegung einen glücklichen Aufschwung hatte. Als aber die Zeit der Prüfung gekommen war, da kehrten sie uns den Rücken. In den Jahren 1922 und 1923, da rochen die Deutschnationalen Morgenluft! Sie zeigten uns ihre Sympathien. Wir glaubten, daß sie uns treu bleiben würden. Als aber am 9. November 1923 der Versuch Adolf Hitlers, Deutschland in einem entscheidenden Augenblick zu retten, an der Feldherrnhalle mißlungen war, da verlachten und verhöhnten sie uns. Heute sind sie in der Bayerischen Regierung und stimmen mit der Bayerischen Volkspartei und der Sozialdemokratie gegen uns, ihre früheren Kameraden! Deutsche Volksgenossen: heute will ich es offen aussprechen, daß die Deutschnationalen uns in schwerster Zeit verraten haben! Sie waren zu feige, um treu zu sein. Ihr Eintritt in die Regierung besorgte des Juden Geld. Ob die Deutschnationalen in der Bayerischen Regierung etwa glücklich sein werden? Meine Volksgenossen, wenn Ihr oft Bedenken habt, daß wir unseren Kampf zu scharf führen, dann bitte ich Euch: verlangt nicht von uns, daß wir solche pflaumenweiche Feiglinge werden! Es wird in dieser Zeit genug Lumperei getrieben. Wir haben uns bemüht, ehrlich zu sein und können mit reinem Gewissen sagen, daß wir es auch geblieben sind.

Seit 6 Jahren kämpfe ich in dieser Stadt. Ich habe gute und böse Menschen kennen gelernt. Die einfachen und armen Menschen haben mich nie verraten. In Nürnberg gibt es einen guten Kern von Menschen. Nur die, die sich an ihre Spitze gesetzt haben, taugen nichts. Zu diesen gehört der längst bekannte Oberbürgermeister, Herr Luppe. Als ein Parteigenosse kürzlich in einr Stadtratssitzung verlangte, daß die Gelder der Stadt anders als bisher verwendet werden müßten, da machte Luppe eine verächtliche Handbewegung, als wollte er sagen: „Du Narr!“ Genug hat sich dieser Revolutionsgewinnler schon geleistet. Allmählich aber ist das Maß voll. Wenn die Regierung sich nicht entschließen kann, diesen Volksschädling abzusetzen, dann kann der Augenblick kommen, in dem wir selbst Maßnahmen ergreifen. Wir werden dieser Clique zeigen, was dem Volke not tut. Der wahre Rat der Stadt ist längst nicht mehr dort, wo sich eine Anzahl „Weiber in Männerhosen“ um Juden versammelt und zu allem, was ein Luppe spricht, Ja und Amen sagt – sondern dort, wo die besten des Volkes sind! Eines Tages werden diese die Stadt führen und wieder zu Glück und Wohlstand bringen. Volksgenossen: erkennt doch endlich die Zeichen der Zeit! Seht doch ein, daß der Jude den Untergang unseres Volkes will und die als Werkzeug benützt, die seine Arbeit tun! Deshalb kommt zu uns und verlaßt die, die Krieg Inflation und Uneinigkeit in unser Volk gebracht haben! Seit Jahrtausenden vernichtet der Jude die Völker. Macht heute den Anfang, daß wir den Juden vernichten können! Heute herrscht noch Alljuda. Es wird aber eine Zeit kommen, da werden sich die Völker der Erde zusammenschließen und Alljuda niederringen. Stoßt die jüdischen Funktionäre und Minister von Euch, stellt deutsche Männer an die Spitze des deutschen Volkes. So traurig auch unsere Zeit ist, so lebendig glaube ich an die Zukunft, die uns die Rettung bringen wird. Wir wissen nicht, WANN es sein wird; wir wissen nur, daß es sein wird. Bis dorthin arbeitet und kämpft für die Rettung des Vaterlandes! Wenn wir einmal die Brücken zu den übrigen Völkern geschlagen haben werden, dann wir eine neue Internationale entstehen, dann wird es heißen: Feiert den Sieg, Ihr Völker der Erde, Ihr seid – FREI!

Stenogramm: Gauarchiv.

Warum ist der Jude ein Volksverderber?

1. Mai 1925 im Bayerischen Landtag in München

Am Freitag, dem 1. Mai 1925, wurde im Bayerischen Landtag über den Haushaltsplan des Ministeriums für Justiz für die Rechnungsjahre 1924/25 beraten. Nachdem verschiedene Redner in der üblichen Weise nichtssagende Ansprachen vorgelesen hatten, bekam Julius Streicher das Wort. Streicher ging sofort auf den Kern der Sache ein und wies auf die vorhandenen Schäden im Gerichtswesen hin. An eindringlichen Beispielen zeigte er, daß Juden und Judengenossen vor Gericht milder als die Nationalsozialisten behandelt wurden. Julius Streicher stellte eine Untersuchung an, weshalb solche Fehlurteile überhaupt möglich waren. Er kam zu dem Ergebnis, daß durch das Eindringen des Judentums in das deutsche Gerichtswesen nicht mehr das deutsche, sondern das talmudische Recht Geltung habe. Der Talmud sei der Schlüssel zu dieser Frage. Am Schlusse seiner Rede bat Streicher den Minister, das Redeverbot für Hitler aufzuheben.

Meine sehr verehrten Herren! Wenn unser Volk zum heutigen Gerichtswesen kein Vertrauen mehr hat, dann ist das für mich ein Beweis, daß hier tatsächlich etwas nicht stimmt. Denn das Volk empfindet natürlich und fühlt, daß sich in unser heutiges Gerichtswesen Unnatürliches hineingeschlichen hat. Es ist ganz klar, daß sich eine Vollkommenheit nie erzielen lassen wird, da auch die Richter ihre menschlichen Schwächen haben. Es werden aber Urteile gefällt, die geradezu unbegreiflich sind.

Ich möchte Ihnen an einigen Beispielen der jüngsten Vergangenheit zeigen, daß heute Urteile gefällt werden, die das Volk mit seinem gesunden natürlichen Verstande nicht begreifen kann. Der jüdische Rechtsanwalt Dr. Rauch aus Fürth war angeklagt, zwei Arbeitermädchen getötet zu haben. Er hatte ihnen zur Verhütung der Schwangerschaft Sublimatpillen eingeführt. Das Verbrechen kam vor Gericht. Was geschah nun? Jüdische Rechtsanwälte versuchen dem einen Mädchen - das andere war schon vier Wochen vorher gestorben – noch auf dem Sterbebett für den Angeklagten günstige Aussagen herauszupressen. Obwohl die Aussagen des unglücklichen Mädchens gegen den Angeklagten sprachen, gelang es den jüdischen Sachverständigen und Rechtsanwälten mit echt jüdischer Verdrehungskunst, für den Juden Rauch einen Freispruch zu erzielen. Ich bin überzeugt, daß am Zustandekommen dieses Urteils Leute beteiligt waren, die dem deutschen Rechtsempfinden völlig fremd gegenüberstehen. Ich bin überzeugt, daß sich im Falle Rauch der Gerichtshof von außen her für den jüdischen Angeklagten beeinflussen ließ. Das Volk wird dieses Urteil nicht begreifen. Nach dem Urteil des Volkes müßte dieser Jude, der zwei deutsche Mädchen getötet hat, aufgehängt werden – und zwar mit dem Kopf nach unten!

Ein anderes Beispiel. Es ist bezeichnend, daß gerade in unserer Republik der „Schönheit und Würde“ Falscheid und Meineid an der Tagesordnung sind. Es ist bezeichnend, daß ein Mann, der in diesem Hause schon einmal als leuchtendes Vorbild galt – der frühere Kriegsminister Schneppenhorst – einen Meineid geschworen hat. Warum? Weil es in diesem Staate allmählich Mode geworden ist, durch Lüge sich persönliche Vorteile zu verschaffen. Im Volke nennt man diese Art des Schwörens Judeneid. Gelingt es, so ist es recht, gelingt es nicht, so muß man eben zusehen, wieder glücklich aus dem Schlamassel herauszukommen. Schneppenhorst hat damals sechs Monate Gefängnis bekommen. Er ist aber heute noch in Freiheit und betreibt in Nürnberg sein Geschäft. Niemand kann verstehen, daß das Gericht den ehemaligen „Kriegsminister“ nur zu sechs Monaten Gefängnis verurteilte und noch in Freiheit läßt. Solche Urteile sind einfach unbegreiflich.

Umgekehrt geht man gegen uns Nationalsozialisten mit den schärfsten Strafen vor. Um uns in unserem politischen Kampf besser fassen zu können, hat der Staat das Republik-Schutz-Gesetz geschaffen. Auf Grund dieses Gesetzes können wir bei den geringfügigsten Äußerungen angeklagt und verurteilt werden. Ich machte vor einiger Zeit in einer Versammlung einige geringfügige Bemerkungen über den Juden Rathenau. Man hat meine Worte verdreht, mich angeklagt und zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. In zweiter Instanz wurde ich allerdings freigesprochen, aber bedenken Sie: drei Monate Gefängnis wegen ganz mäßiger Kritik an einem Manne, der sich durch seine Aussprüche selbst verurteilt hat! Walther Rathenau war es, der seinerzeit schrieb, daß das deutsche Volk nicht siegen dürfe, weil sonst die Weltgeschichte ihren Sinn verlieren würde. Walther Rathenau war es, der auf einer Reise nach Paris erklärte, er käme nach Frankreich nicht als Vertreter des deutschen Volkes, sondern als Vertreter des internationalen Finanzgeistes.

Ich frage mich immer wieder, warum der Jude vor deutschen Gerichten heute milder behandelt wird als der Deutsche. In früheren Jahrhunderten wurde der Jude zu strengsten Strafen verurteilt, wenn er ein Verbrechen begangen hatte. Das kam daher, weil er früher unter dem Fremdrecht stand. Erst durch die Novemberrevolution hat er gleiches Recht und volle Freiheit erworben. Aber damit gab er sich nicht zufrieden. Besonders auf das Gerichtswesen übte er seinen verderblichen Einfluß aus. Aus wohlbedachten Gründen schrieb er Gesetzes- und Gerichtskommentare. Wie das deutsche Volk durch die jüdische Presse, so wurde das Gewissen des deutschen Richters durch die jüdischen Kommentare vergiftet. Deshalb sage ich: Mag der alte Staat noch so krank gewesen sein – so verlumpt wie neue war er nicht!

Heute sind die Juden bereits Richter und Rechtsanwälte geworden. Ich habe selbst oft genug erfahren, wohin das führt. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Male vor Gericht stand, beantwortete ich die Fragen des Richters aufrichtig und offen. Nach meinen Ausführungen sagte der deutsche Richter, daß ich es ihm sehr schwer mache, da ich alles selbst sage. Ich mußte erfahren, daß man bei diesem heutigen Paragraphenrecht und bei diesem jüdischen Rechtsverfahren als Angeklagter gut tut, zu lügen und den Richter irre zu führen. Soweit sind wir Deutsche gekommen!

Wir müssen heute leider feststellen, daß es in Deutschland kein DEUTSCHES Recht mehr gibt. Das Volk wird ausgebeutet, die Kette der Verbrechen zieht sich ins Endlose und der Zinswucher blüht unter staatlicher Aufsicht. All das Unglück ist über Deutschland erst gekommen, als die Juden ihren Einfluß ausüben konnten. Ich stelle nun die Frage: Warum ist der Jude der Verderber der Sitten, der Ausbeuter der Völker und der Lügner von Anfang an? Um die Antwort zu dieser Frage zu bekommen, muß man das jüdische Geheimgesetzbuch kennen, den Talmud. Im Talmud werden den Juden diese Verbrechen vorgeschrieben. Es steht in diesem jüdischen Gesetzbuch unter „Wucherzins“: Es ist verboten, dem Nichtjuden ohne Wucher zu leihen. Unter „Betrug“: Einen Nichtjuden darfst Du betrügen und Wucher von ihm nehmen. Unter „Gericht“: Wenn ein Jude vor Gericht mit einem Nichtjuden einen Prozeß hat, dann soll der Jude seinen Bruder gewinnen lassen. Oder: Wenn du vor Gericht kommst, dann handle so, daß du siegst und der andere verliert.

Ich muß es immer wieder sagen: Wer den Talmud kennt, kennt den Juden! Die Gesetze des Talmuds sind unserer deutschen Rechtsordnung entgegengesetzt. Erkennen Sie daraus, wie wichtig es ist, daß diese Frage im Zusammenhang mit dem Justizetat besprochen wird. Wenn Sie wissen, was der Talmud dem Juden befiehlt, dann werden Sie auch unseren Zustand von heute begreifen. Herr Justizminister: HANDELN SIE DEUTSCH! Verlangen Sie vom Staatsanwalt, daß er sofort gegen diese Geheim- und Ausräubergesellschaft Anklage erhebt! Ich habe immer wieder versucht, in diesem Sinne aufzuklären. Aber die zuständigen Behörden haben auch nicht gehört.

Ich will zum Schlusse kommen. Welche Wege gibt es für unser Volk, aus diesem Elend herauszukommen?

An der Spitze unserer Bewegung steht ein Mann, ADOLF HITLER. Schon vor Jahren hat er die Brechung der Zinsknechtschaft und die Schaffung eines reinen deutschen Rechtes gefordert. Keine Partei hat bis jetzt auch nur das Geringste getan, dem Volk auf diesem Wege eine Erlösung zu bringen. Ich gehe noch weiter und sage: der Ruf nach Brechung der Zinsknechtschaft wird solange erfolglos und bedeutungslos sein, bis wir uns restlos von dem Volke geschieden haben, das sich selbst als eigene Nation bezeichnet und sich Gesetze gegeben hat. An dem Tag, an dem unser Volk vom Hochschulprofessor bis herab zum einfachen Handarbeiter die Rassenfrage kennen wird, werden wir einem neuen Frühling entgegengehen. Ich möchte noch eine Forderung aufstellen: Verstaatlicht die Banken! Der Jude darf uns nicht mehr vorschreiben, wieviele Banknoten ausgegeben werden. Wenn die sogenannte deutsche Reichsbank nicht mehr Judenbank ist, sondern eine Einrichtung des deutschen Volkes, dann wird es wieder aufwärts gehen. Wir haben unsere wichtigsten Volksgüter, die Eisenbahnen und die Banken, den Fremdlingen überlassen, die schon vor 2000 Jahren den Tempel zum Wucherhaus gemacht haben. Damals hatte schon einer den Mut besessen, mit einer Peitsche dieses Gesindel auszutreiben! Wenn heute ein Nationalsozialist mit einer solchen Tempelpeitsche angetroffen wird, wird er ins Gefängnis geworfen.

Aber ich bin fest überzeugt, daß es in unserem Volk vorwärts geht. Da und dort werden die Peitschen schon hergerichtet. Der Tag der Freiheit kommt. Aber nicht Parteien werden ihn herbeiführen, sondern das gesamte gepeinigte Volk wird sich selber erheben. Entweder kommt der Tag der Freiheit oder der Jude wird endgültig und ewig seine Herrschaft über uns aufrichten. Wir müssen uns emporraffen, um den Sieg zu erringen!

Herr Justizminister, wenn Sie das Vertrauen des Volkes gewinnen wollen, dann dürfen sie nicht nach Parteischablonen richten, sondern Sie müssen frei nach ehrlichem deutschen Richtergewissen handeln!

Sie haben in diesen Tagen eine überaus wichtige Aufgabe zu erfüllen. Sie haben zu entscheiden, ob das Redeverbot gegen Adolf Hitler aufgehoben wird. Lassen Sie den Mund des Mannes nicht länger verschlossen, der als erster schon in einer Zeit seine Meinung vertrat, in welcher mancher, der heute befiehlt, noch schwieg! Ich bitte Sie, tun Sie alles, was in Ihren Kräften steht, um ein Unrecht wieder gut zu machen, und lassen sie Adolf Hitler wieder sprechen!

Von Ihnen, meine Herren Abgeordneten, erwarte ich, daß Sie diese Frage, die heute zur Aussprache kommt, nicht nach Parteiempfinden beurteilen! Besonders den Kommunisten und Mehrheitssozialisten möchte ich gesagt haben: Seid gerecht! Fragt nicht darnach, ob Euch ein Adolf Hitler gefährlich werden kann! Entscheidet und handelt deutsch! Es wäre unglaublich, wenn ein deutschnationaler Justizminister in diesem Falle sich nicht mit der Macht seiner Persönlichkeit einsetzen würde.

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
56. Sitzung vom 1. Mai 1925.
Sten.-Bericht Nr. 2.

Schaffen Sie deutsche Schulen und deutsche Akademien!

26. Juni 1925 im Bayerischen Landtag in München

Am 26. Juni 1925 wurde im Bayerischen Landtag über den Staatshaushalt des Ministeriums für Unterricht und Kultus beraten. In dieser Sitzung sprach auch Julius Streicher. Er forderte in seiner Rede die Entjudung der deutschen Schulen.

Wir Nationalsozialisten verlangen, daß unsere Kinder nur von deutschen Lehrern unterrichtet werden. Wenn auch der Landtag unsere Forderung nicht billigt – so gehen wir dennoch von ihr nicht ab. Wir wissen, daß die Judenkinder von ihren Eltern ganz anders als die deutschen Kinder erzogen werden. Den Judenkindern wird gelehrt, daß sie dem auserwählten Volke, die deutschen Kinder aber einem Volke angehören, das dem Vieh gleich sei. Es ist deshalb für uns Nationalsozialisten auf Grund solcher Tatsache selbstverständlich, daß wir DEUTSCHE KINDER niemals mit Judenkindern zusammensetzen.

Wie wirkt sich nun diese Erziehungsmethode im täglichen Leben aus? Der Jude betrachtet nicht nur den Einzelnen, sondern das ganze Volk als Vieh. Die in der Kommunistischen Partei stehenden Arbeiter wissen ja noch gar nicht, daß sie mit all ihrem Idealismus Werkzeuge jenes Volkes sind, das nichts anderes als die Weltherrschaft erstrebt. Entgegnen Sie mir nicht, daß der Jude schon lange sich in Deutschland aufhalte und das Staatsbürgerrecht besitze! Mit dem gleichen Recht müßten dann auch nach ein paar Jahrhunderten unsere Nachkommen den Neger, der heute in der Besatzungstruppe am Rhein steht, als gleichwertigen und gleichberechtigten Staatsbürger ansehen. Es bedeutet noch gar nichts, daß der Jude sich schon lange in Deutschland aufhält. Der Jude ist ein Fremdrassiger und will Fremdes! Deshalb darf er nicht das gleiche Recht wie wir besitzen. Der Jude soll seine Kinder in jüdischen Schulen erziehen. Sie werden später noch einmal erkennen, wie wichtig es ist, daß diese Forderungen durchgeführt werden.

Herr Kultusminister! Ebensowenig wie Sie uns daran hindern können, daß wir den Neger am Rhein gefühlsmäßig ablehnen, ebensowenig können Sie uns die Erkenntnis nehmen, daß der Jude ein anderer ist. Sie werden erst dann die Frage des Antisemitismus lösen, wenn sie den Juden aus dem Leben des deutschen Volkes ausschalten.

Kürzlich wurde in München die Deutsche Akademie eröffnet. An diesem Institut sind zwei Vollblutjuden Mitglieder, Theodor Wolf vom „Berliner Tageblatt“ und Georg Bernhardt von der „Vossischen Zeitung“. Kann man eine Akademie unter solchen Umständen noch als „deutsch“ bezeichnen?

Herr Kultusminister, schaffen Sie DEUTSCHE Schulen und DEUTSCHE Akademien! Nehmen Sie dem Juden den Einfluß auf die Seele unserer deutschen Jugend! Gerade Sie, Herr Kultusminister, sollten als maßgebende Persönlichkeit mit gutem Beispiel vorangehen! Sie marschieren aber in den alten Geleisen so lange weiter, bis das schlimme Ende kommt. Herr Kultusminister: Sie selbst tragen dazu bei, daß Deutschland dem Untergang entgegengeht. Ich wiederhole: Wir fordern die Umgestaltung der Schule in eine deutsch-völkische Erziehungsanstalt. Wenn wir deutsche Kinder von deutschen Lehrern unterrichten lassen, dann ist der Anfang zur deutsch-völkischen Schule gemacht.

In dieser deutsch-völkischen Schule muß die Rassenkunde gelehrt werden. Heute erzieht man unsere Jugend noch nach dem Freimaurergrundsatz: „Alles, was Menschenantlitz trägt, ist gleich.“ Ein lächerliches Wort. So wie die Tiere verschiedenen Rassen angehören, so sind auch die Menschen untereinander verschieden. Der Unterschied ist gottgegeben. Der Grundsatz der Zukunft wird heißen: „Nicht alles, was Menschenantlitz trägt, ist gleich.“ Unsere Volksgenossen in der Pfalz können täglich den Unterschied zwischen Deutschen und Negern erkennen. Es ist aber nicht bloß die Farbe, die uns von den anderen Rassen unterscheidet, sondern das Blut. Wir Nationalsozialisten verlangen, daß alle Schüler von der Volksschule bis zur Hochschule über die Verschiedenheit der Rassen aufgeklärt werden. Dann wird sich auch die Erkenntnis Bahn brechen, daß der Jude kein Deutscher, sondern ein Fremdrassiger ist. Heute sagt man, der Jude habe nur eine andere Religion, und nach 200 Jahren wird man sagen, der Neger am Rhein habe nur eine andere Farbe. Hier müßte ein Kultusminister den Hebel ansetzen und endlich mit dieser Anschauung aufräumen. Deshalb verlangen wir die Einführung der Rassenkunde in der Schule!

Es gibt noch Leute, die sich für die Bekenntnisschule einsetzen. Wenn wir die Erziehung der Jugend in der deutschen Schule verlangen, dann sagt man immer, die Religion sei in Gefahr, weil Kinder verschiedener Konfessionen zusammensitzen. Wenn die Geistlichen als Religionslehrer ihre Pflicht erfüllen, ist die Religion nicht in Gefahr. In den Fabriken verdienen auch die Arbeiter beider Konfessionen ihr Brot. Dort fragt man Dich nicht, ob Du den Hammer in einer katholischen oder in einer protestantischen Faust hast. Hören wir doch endlich auf, immer zu unterscheiden zwischen Protestanten und Katholiken! Wollen wir doch Deutsche sein! Ich bin der Meinung, daß ein guter Deutscher auch ein guter Christ ist!

Ich will zum Schlusse kommen! Ein kommunistischer Abgeordneter hat in seiner Rede soeben von der Versöhnung der Völker gesprochen. Ihm entgegne ich: Man kann nicht von Völkerversöhnung sprechen, ohne sich mit der Judenfrage beschäftigt zu haben. Wer den schädlichen Einfluß und die Ziele des Judentums in der Welt erkannt hat, der wird unseren hartnäckigen Kampf und unseren Widerstand verstehen. Herr Abgeordneter von der Kommunistischen Partei: das werden Sie wohl nicht ableugnen können, daß, wohin Sie auch kommen, in China, Afrika oder Amerika Sowjetfunktionäre am Werk sind! Es sind Beauftragte des Juden, der heute in Rußland herrscht. Die Folgen werden sich in nicht allzu ferner Zeit einstellen. Der Endkampf mit der überstaatlichen Macht Alljudas steht vor der Tür. In diesem Kampf werden wir aber nur dann siegen können, wenn wir das kleinliche Parteiengezänke beenden und EIN Volk sind. Das wird dann der Fall sein, wenn wir Deutsche erkannt haben, wie weit der jüdische Spaltpilz schon vorgedrungen ist. An dem Tag, an dem wir uns innerlich von der jüdischen Macht und von dem jüdischen Herrschaftsgedanken befreit haben, ist der Weg zur Versöhnung mit den nichtjüdischen Völkern frei. Schon jetzt fühlt man, daß viele Völker, ebenso wie wir, die Befreiung von den jüdischen Bedrückern ersehnen. Auch Sie, meine Herren, werden eines Tages verstehen, warum es Nationalsozialisten gegeben hat, die sich für ihre Idee beleidigen, schmähen und ins Gefängnis werfen ließen! Ich bin nach wie vor der Überzeugung, daß man nur dann das Recht auf die Zukunft hat, wenn man den Mut besitzt, das Volk als den Weltfeind zu bezeichnen, welches Christus ans Kreuz geschlagen hat.

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
67. Sitzung vom 26. Juni 1925.
Sten.-Bericht Nr. 3.

Das letzte Urteil spricht das deutsche Volk

9. Dezember 1925 im Justizgebäude in Nürnberg


Der prominente Vertreter des marxistischen Systems in Nürnberg war der Reichsbannerführer Oberbürgermeister Dr. Hermann Luppe. Luppe, dem Aussehen nach und seinem Handeln nach, ein Judenbastard, war der Typ des Bonzentums jener Tage, welches den Sozialismus stets im Munde führte, aber nie in die Tat umzusetzen versuchte. Ohne Herz und Gemüt, kalt und berechnend, von Haß erfüllt gegen alles, was sich ihm nicht unterordnete, führte er mit seinen roten Genossen eine Willkürherrschaft übelster Art. Als Julius Streicher in Nürnberg den Kampf gegen die Marxisten begann, war er sich im klaren, daß dieser Kampf entschieden werden mußte in der Auseinandersetzung mit Luppe, dem mächtigsten Mann in Nürnberg. Im Mai 1923 klärte Julius Streicher in seinem Kampfblatt „Der Stürmer“ rücksichtslos die Öffentlichkeit über die korrupten Zustände im Nürnberger Rathaus auf, ohne daß Luppe auch nur etwas erwidern konnte. Luppe kämpfte hinterhältig. Durch wiederholte Beschwerden beim Kultusministerium, dem Streicher als Lehrer unterstand, durch finanzielle Unterstützung der Gegner Streichers zur Herausgabe der gemeinsten Pamphlete, durch Intrigen und Verbote versuchte er seinen Gegner unschädlich zu machen. Aber es gelang ihm nicht. Streicher kämpfte für die Wahrheit und sein Kampf war getragen vom Gewissen des Volkes.

Das Vertrauen der Bevölkerung zu Luppe schwand immer mehr. Luppe sah ein, daß er Streicher im offenen Kampf nicht gewachsen war. Er griff deshalb zu einem Mittel, das von Leuten dieser Art im gegebenen Augenblick immer angewandt wird: Luppe machte den politischen Kampf zum persönlichen und stellte gegen Streicher vor Gericht Klage wegen Beleidigung. Am 17. November begann das gerichtliche Verfahren, das in ganz Deutschland großes Aufsehen erregte.

Am 4. Dezember war Adolf Hitler als Zeuge geladen. Nachdem er über das Wesen und die Entwicklung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei gesprochen hatte, fragte ihn der Vorsitzende, ob Streicher seinen Kampf für sich oder auf Befehl der Partei begonnen habe. Darauf antwortete Adolf Hitler: „Wenn ein Parteiführer von uns den Kampf gegen eine politische Person konsequent führt, so geschieht dies immer nur mit Erlaubnis der Partei. Für diesen Fall gilt dies noch mehr. Denn wir sehen in Dr. Luppe den typischen Vertreter des neudeutschen korrupten Regiments in seiner schlimmsten Form. Streicher handelt als Vertreter der Partei und auf deren Befehl.“

Trotz der Aussagen Adolf Hitlers gelang es Luppe und seinen Rechtsanwälten durch juristische Spitzfindigkeiten und jüdische Verdrehungskunst, eine persönliche Anklage zu konstruieren und den Prozeß in diesem Sinne zur Auswirkung zu bringen. Streicher wurde zu drei Monaten Gefängnis, zu 1000 Mark Geldstrafe und zur Zahlung der Prozeßkosten verurteilt. Am 9. Dezember hielt Julius Streicher vor Gericht seine Verteidigungsrede. So wie er es in dieser Rede prophezeit hatte, ist es gekommen. Jener Staatsanwalt, der Streicher als „gemeingefährlich“ erklärt hatte, sah bald darauf sein Unrecht ein. Nach der Machtübernahme kam er auf Grund der Befürwortung Streichers in eine hohe Richterstelle.


Hoher Gerichtshof!

In seiner Anklagerede erklärt Dr. Süßheim, der Verteidiger des Klägers Dr. Luppe, daß ich diesen Kampf nur aus persönlichem Haß führe. Es falle ihm nicht ein, meine Verteidigungsrede anzuhören! Meine Herren! Solange Herr Süßheim noch anwesend ist, möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, ihm doch Verschiedenes zu sagen.

Als Herr Süßheim in der Altbekleidungsstelle der Stadt, in der nur Minderbemittelte versorgt werden sollten, seiner Frau Schuhe anmessen ließ, da habe ich mit Rücksicht auf Frau Süßheim es unterlassen, sie als Zeugin laden zu lassen. Sie hätte zu ihrer eigenen Schande vor Gericht das unsoziale Verhalten ihres Mannes bestätigen müssen. Herr Süßheim jedoch ist mir gegenüber nicht so anständig gewesen. Er hat die Verteidigung des Mannes übernommen, der sich auf Kosten der Minderbemittelten einen Mantel vom Wohlfahrtsheim geholt hat. Aber das ist Herrn Süßheim gleichgültig. Er ist ja Jude! Er scheut sich nicht, vor seine Genossen hinzutreten und von „Sozialismus“ zu sprechen. Ich wäre auf diese Angelegenheit überhaupt nicht zu sprechen gekommen, wenn mir nicht Herr Süßheim in seiner Anklageschrift Veranlassung dazu gegeben hätte.

Jetzt aber möchte ich auf den Kern der Sache eingehen:

Um was geht es Herrn Süßheim in diesem Prozeß? Er will die revolutionäre Opposition, die das verbrecherische Handeln des Judentums in Deutschland erkannt hat, unterdrücken. Deshalb schreit Süßheim immer nach Beschlagnahme meines „Stürmer“. Seltsamerweise wird diesem Schreien oft stattgegeben. Wenn ich heute verlangte, daß die „Fränkische Tagespost“ beschlagnahmt werden sollte – mein Gott, wie lange müßte ich da warten! Wie typisch jüdisch ist doch die Kampfesweise Süßheims! Er behauptet neuerdings, unsere Bewegung schmelze von Tag zu Tag zusammen. Ich glaube, daß die Wirklichkeit diesen Juden anders belehren wird. Mit dieser jüdischen Rabulistik, Herr Süßheim, werden Sie nicht mehr das Gericht beeinflussen können! Allmählich geht das jüdische Hansnarrenspiel zu Ende! Allmählich hat die Welt die jüdischen Frechheiten satt!

Um was aber geht es MIR in diesem Prozeß? MIR geht es darum, in Oberbürgermeister Dr. Luppe den typischen Vertreter eines korrupten Systems in seiner schlimmsten Form zu bekämpfen. Ich bekämpfe Süßheim nicht als Menschen, sondern als den Rassefremden, der sich anmaßt, in die Geschichte eines anderen Volkes einzugreifen. Süßheim steht hier in diesem Gerichtssaal als Jude, als Kämpfer für das jüdische Volk – ich aber als Kämpfer für mein deutsches Volk! Schon rein äußerlich kann man in diesem Prozeß sehen, wo das Deutsche, das Wahrhaftige – und wo das Jüdische und Verlogene ist. Der Deutsche steht vor dem Richtertisch aufrecht und gerade, wie hingegossen, der Jude aber krümmt und windet sich. Mit mauschelnder Stimme lügt er, was er lügen kann! Der Deutsche spricht die Wahrheit. Hier an meiner Seite – an der Seite des Angeklagten – sitzt ein einziger Rechtsbeistand, den zu nehmen ich verpflichtet bin; ein Mann, der mich nicht um der Bezahlung willen, sondern aus reiner Überzeugung vertritt. Er hat noch keinen Pfennig von mir erhalten. Der Kläger aber hat außer Dr. Süßheim noch zwei Rechtsanwälte. Eigentlich tut mir Dr. Luppe leid, daß er sich 3 Rechtsanwälte verschreiben mußte! Wenn Luppe seiner Sache so sicher wäre, dann hätte ihm EIN Rechtsbeistand genügt!

Wer deutsches Blut in seinen Adern hat, der muß erkennen, wo das reine Wollen ist und wo der Trieb zum Abgrund herrscht. Meine Herren: glauben Sie mir, es ist kein Zufall, daß die von mir geladenen Zeugen „bei Gott“ schwören! Bei ihnen gibt es kein Verdrehen und kein Winden. Ihre Äußerungen sind klar und deutlich. Die Zeugen aber, die Herr Luppe herbeigeholt hat, schwuren den religionslosen Eid. Sie haben keinen Gott mehr, bei dem sie schwören können. Bei ihnen wirkt sich schon aus, was der Jude letzten Endes will: die Entgottung des deutschen Volkes.

Im folgenden möchte ich auf einige lächerliche Behauptungen Dr. Süßheims eingehen! Süßheim hat behauptet, daß er selbst Bayer sei und daß sein Vater einen dickköpfigen Frankenschädel gehabt hätte. Darüber lacht doch die ganze Welt! Herr Süßheim, lassen Sie sich von Walther Rathenau, einem Ihrer bedeutendsten Rassegenossen sagen, wie er über das deutsche und das jüdische Volk denkt! In seinem Buch „Impressionen“ schreibt RATHENAU: „Seltsame Vision! Inmitten deutschen Lebens ein abgesonderter fremdrassiger Menschenstamm, glänzend, auffällig staffiert, von heißblütigem beweglichem Gebaren. AUF MÄRKISCHEM LAND EINE ASIATISCHE HORDE … Im engen Zusammenhang unter sich, in strenger Abgeschlossenheit nach außen: so leben sie in einem halb freiwilligen Ghetto – kein lebendiges Glied des Volkes, sondern ein fremder Organismus in seinem Leibe.“ Ferner möchte ich Herrn Dr. Süßheim, der jeden Antisemiten als Psychopathen hinstellen möchte, seinen Rassegenossen DR. OTTO WEININGER nennen, der als ehrlicher Jude seine Gedanken in einem Buch „Geschlecht und Charakter“ niedergeschrieben hat: „Das Judentum scheint anthropologisch mit den Negern wie mit den Mongolen eine gewisse Verwandtschaft zu besitzen. Auf den Neger weisen die so gern sich ringelnden Haare, auf Beimischung von Mongolenblut die ganz chinesisch oder malaiisch geformten Gesichtsschädel, die man oft unter Juden antrifft, und denen regelmäßig gelbe Hautfärbung entspricht, hin … Daß hervorragende Menschen fast stets Antisemiten waren (Tacitus, Pascal, Voltaire, Goethe, Kant, Jean Paul, Schopenhauer, Grillparzer, Richard Wagner) geht eben darauf zurück, daß sie, die soviel mehr in sich haben als andere Menschen, auch das Judentum besser verstehen als diese.“

Meine Herren Richter: ALSO VON EINEM JUDEN MÜSSEN SIE SICH SAGEN LASSEN, DASS GROSSE DEUTSCHE ANTISEMITEN WAREN! Ich glaube, meine Herren: Sie dürfen einem Goethe oder einem Schopenhauer sicherlich mehr glauben als einem Dr. Süßheim, der mit einem lächerlichen Schwall von Worten den Antisemiten existenzlos machen will!

Übrigens gibt folgende Tatsache Anlaß zum Nachdenken. Wenn man sagt, daß wir Deutsche sind, dann wird sich niemand von uns beleidigt fühlen. Warum fühlen sich dann Juden beleidigt, wenn man sie als „Juden“ bezeichnet. Warum finden sie es als eine Verspottung und Verhöhnung, wenn man ihnen nachredet, daß sie aus Palästina stammen? DASS EIN MENSCH, IN DESSEN ADERN NEGER- UND MONGOLENBLUT ROLLT, NIEMALS ALS DEUTSCHER HANDELN KANN, IST SELBSTVERSTÄNDLICH! Auch hier will ich eine Jüdin sprechen lassen. RAHEL RABINOWITSCH schrieb im Jahre 1919 im Bayerischen Kurier: „Ein Jude ist eben kein Deutscher, sondern ein Jude – ein Fremdling – und es ist nicht ein Ausfluß niederster Instinkte, sondern ein durchaus berechtigtes gesundes Gefühl, wenn das Volk sich dagegen wehrt, von diesen Fremden regiert zu werden. Und wir Juden würden uns die Zumutung doch sehr verbitten, an die Spitze einer jüdischen Gemeinde Nichtjuden zu stellen … Nicht daraus erwächst dem Juden ein Vorwurf, daß er Jude ist und als solcher dem Deutschtum ewig fremd gegenübersteht, sondern daraus, daß der Jude die ungeheuerliche Anmaßung besaß, sich bei dieser Sachlage an die Spitze zu stellen.“

Ich frage Sie, meine Herren: glauben Sie, daß man aus einem solchen Fremdling, der mit unserem Volke rassisch, seelisch und körperlich absolut nichts gemein hat, plötzlich durch die Taufe einen anderen machen kann? Wenn sich der Jude taufen läßt, dann tut er es nur, um in Stellen zu kommen, die ihm als Juden verschlossen sind. Heinrich Heine ließ sich taufen und blieb trotzdem der Typ des Rassejuden. Wenn ich diese Anschauung vertrete, dann wende ich mich nicht gegen die Konfessionen. Der GETAUFTE JUDE gehört nach wie vor der JÜDISCHEN RASSE an und wird nach wie vor den Trieben seines jüdischen Blutes folgen! Er hat ganz andere Gesetze als die übrigen Völker. So schreibt HEINRICH HEINE in seinen „Reisebeschreibungen“, 4. und 5. Teil:

„Die Taten der Juden und ihre Sitten sind der Welt völlig unbekannt. Man glaubt die Juden zu kennen, weil man ihre Bärte gesehen hat, aber man hat eben nichts als diese Bärte beobachtet. Im übrigen kam ein Volk aus Ägypten, und außer den Hautkrankheiten und dem gestohlenen Gold und Silber brachte es sich eine sogenannte positive Religion mit, jene Volksmumie, die über die Erde wandert, eingewickelt in ihre uralten Buchstaben und Windeln – ein verhärtetes Stück Weltgeschichte, ein Gespenst, das zu seinem Unterhalt mit Wechseln und alten Hosen handelt.“

Im jüdischen Gesetzbuch TALMUD finden Sie die Gesetze, nach denen der Jude heute noch lebt. Der Jude weiß, daß alles, was dem Deutschen einen inneren Halt gibt, fallen muß, damit er seine brutale Herrschaft aufrichten kann. Im Talmud steht geschrieben: „Es ist ein gutes Werk, daß jeder Jude, soviel er kann, sich befleißige, die nichtjüdische Kirche oder was zu ihr gehört, oder was für sie getan wird, zu Grunde zu richten oder zu vernichten, in alle Winder zu zerstreuen oder ins Wasser zu werfen. Ferner ist es Pflicht für den Juden, zu versuchen, jede nichtjüdische Kirche auszurotten und ihr einen Schimpfnamen zu geben“. (Sch. A. Jore Deah § 143.) Deshalb wird auch der Gründer der christlichen Lehre im Talmud als ein Narr und als der auf einem Misthaufen begrabene tote Hund bezeichnet. Im Talmud steht auch noch geschrieben, wie der Jude vor Gericht schwören muß. Es heißt dort: „Eine Jude darf nicht für einen Nichtjuden gegen einen anderen Juden Zeuge sein. Hat aber ein Jude dieses Gebot übertreten und ist Zeuge für einen Nichtjuden gegen einen Juden geworden, dann ist das Rabbineramt verpflichtet, denselben zu verdammen. „ (Sch. A. Cho. Ha. § 28) Ferner steht im Talmud geschrieben: „Hat ein Jude einem Akum (Nichtjuden) etwas gestohlen und leugnet dies vor Gericht unter Eid, so sollen andere Juden, die um den Diebstahl wissen, einen Vergleich zwischen dem Juden und dem Christen zu vermitteln sich bemühen. Gelingt aber ein Vergleich nicht, und kann der Jude, wenn er den Prozeß nicht verlieren will, an dem Eid nicht vorbeikommen, dann darf er falsch schwören und in seinem Herzen den Schwur vernichten, indem er denkt, er könne nicht anders. Dieses Gesetz hat aber nur in dem Falle Geltung, daß der Akum (Nichtjude) den Diebstahl nicht erfahren kann. Kann er ihn erfahren, dann darf der Jude nicht falsch schwören, damit der Name Gottes nicht entheiligt wird. Es ist Grundsatz, daß der Jude falsch schwören kann, wo Körperschäden drohen, auch wenn er meineidig gemacht und der Name Gottes entheiligt werden kann. Wo aber nur Geldstrafen drohen, darf er nur dann falsch schwören, wenn er nicht meineidig gemacht und der Name Gottes nicht entheiligt werden kann.“ (Sch. A. I. D. § 329.)

Wir Nationalsozialisten wissen, daß diese Geheimgesetze von den Juden auch heute noch beachtet und noch befolgt werden. Wir wissen weiterhin, daß der Jude diese verbrecherischen Geheimgesetze triebmäßig, d. h. dem Gesetze seines Blutes folgend, verwirklichen muß. Mit diesem Wissen ausgerüstet, habe ich bis jetzt Jahre hindurch unser Volk aufgeklärt. Wenn mir dann ein jüdischer Justizrat erklärt, mir fehle das Rüstzeug der modernen Wissenschaft, dann sage ich: Heute wird unserem Volke nicht mehr die sogenannte Wissenschaft von Deutschen, sondern vom Juden gelehrt. Auf diese Wissenschaft verzichte ich.

Meine Herren! Es mag sein, daß ich ab und zu in der „üblichen Form“ gefehlt habe. Aber das ist nötig gewesen. Hätte ich das nicht getan, so wäre ein Luppe nie vor Gericht gekommen und nie als Betrüger des Volkes vor Gericht entlarvt worden. Allein die Tatsache, daß es mir gelang, diesem Mann die Maske vom Gesicht zu reißen, rechtfertigt meinen Kampf. Ich werde mich bemühen, in Zukunft mehr auf die „Form“ zu achten. Aber ich führe den Kampf mit der selben unverminderten Stoßkraft weiter wie bisher. EINER muß fallen – entweder Luppe oder ich. Man macht mir den Vorwurf, ich sei unduldsam und brutal. Jawohl, ich bin unduldsam und brutal, aber im deutschen Sinne! Hören Sie, was der Jude Konrad Alberti (Sittenfeld) in der „Gesellschaft“ über seine Rassegenossen schreibt – dann urteilen Sie selbst:

„Ein der gefährlichsten, spezifisch jüdischen Eigenschaften ist die brutale, geradezu barbarische Unduldsamkeit – wieder ein seltsamer Widerspruch bei einem Stamme, der jeden Augenblick laut nach Duldung schreit. Eine schlimmere Tyrannei kann nicht geübt werden, als sie die jüdische Clique übt. Von jener Achtung für die Ansichten, die Person des Gegners – selbst bei energischer Bekämpfung – wie man sie zum Teil bei den Germanen, ganz besonders aber bei den Romanen (Italienern) findet, ist bei den Juden nie die Rede. Wer es wagt, sich dieser jüdischen Clique entgegenzustellen, den versucht sie unweigerlich mit viehischer Brutalität niederzutreten. Und es ist noch ein großer Unterschied zwischen der Unduldsamkeit des Germanen und des Juden. Jener bekämpft den Gegner im offenen ehrlichen Kampfe, er ruft gegen den Geist vor allem wieder den Geist in die Schranken. Der Jude aber sucht seinen Gegner auf geistigem Gebiet meist zu vernichten, indem er ihm den materiellen Boden entzieht, seine bürgerliche Existenz untergräbt, oder indem er die Existenz und die Bestrebungen seines Gegners der Welt soviel wie möglich zu verheimlichen sucht, sie zu belügen sucht, indem er den Andersgesinnten einfach wegleugnet. Die niederträchtigste aller Kampfarten, das Totschweigen, ist spezifisch jüdisch …“

Meine Herren, die Geschichte berichtet Ihnen, daß große Völker am Juden zu Grunde gegangen sind. So war es immer schon gewesen und wird es immer bleiben. Die Rassenfrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte. Hohes Gericht: Die Rassenfrage ist auch der Schlüssel zu diesem Prozeß! SIE wissen freilich noch nichts von den verborgenen Zielen des ewigen Juden! Ich aber habe im Verlauf meines Kampfes den Juden kennengelernt. Es wird noch der Tag kommen, an dem auch SIE wissend werden! Herr Staatsanwalt: Sie haben mich als „GEMEINGEFÄHRLICH“ bezeichnet! Ich weiß nicht, ob Sie sich der Tragweite dieses Wortes bewußt waren. Wo ich auch künftig sein werde, werden sich bezahlte Schufte finden, sie sich dieses Wort zu eigen machen. Sie werden noch Ihr ganzes Leben lang an dieses Wort denken! Ich wollte nur, Sie würden ebenso wie ich den Juden kennen lernen, dann würden Sie anders über mich sprechen. Mögen Sie mich verurteilen oder freisprechen: mein Gewissen sagt mir, daß ich richtig gehandelt habe. Deshalb bin ich glücklich. Seit sechs Jahren führe ich diesen unerbittlichen Kampf gegen den Juden. Ich habe das deutsche Volk aufgeklärt, um zu verhindern, daß es ebenso ans Kreuz geschlagen wird wie Christus vor zweitausend Jahren. Das war mein „Verbrechen“.

Und nun, hohes Gericht, fällen Sie das Urteil! Denken Sie an die Zukunft unseres geliebten deutschen Vaterlandes und erwägen Sie, ob ich „gemeingefährlich“ bin oder ob diejenigen es sind, die dem deutschen Volk den Untergang bereiten wollen! DAS LETZTE URTEIL ABER SPRICHT NICHT DAS GERICHT, SONDERN DAS DEUTSCHE VOLK!

Stenogramm: Gauarchiv.

Wer soll künftig Richter sein?

20. April im Bayerischen Landtag in München

Am 20. April 1926 wurde im Bayerischen Landtag der Justizetat besprochen. Neben anderen Rednern ergriff auch Julius Streicher das Wort. Streicher sprach über die Schäden im deutschen Gerichtswesen. Er wies an Beispielen nach, daß von den Richtern in der Systemzeit die Verbrechen der „Großen“ leicht, die Verbrechen der „Kleinen“ dagegen schwer geahndet werden. Um nach Willkür herrschen zu können, hätten sich die roten Machthaber das „Gesetz zum Schutz der Republik“ geschaffen. Deshalb sei die Aufklärungsarbeit im deutschen Volk von ungeheurer Bedeutung. Streicher forderte schon damals den Arierparagraphen im Gerichtswesen. Zum Schlusse wies er darauf hin, daß die Lösung dieser Frage nur durch eine tiefgreifende Änderung des gesamten Staatswesens erfolgen könne.

Meine Herren! Von einigen Vorrednern wurde bereits darauf hingewiesen, daß unser Volk zur heutigen Justiz kein Vertrauen mehr hat.

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus hat einmal gesagt, daß man die Gesundheit und die Krankheit eines Staates nach der Zahl seiner Gesetze ermessen könne. Wenn wir Deutsche heute die große Zahl unserer Gesetze betrachten, dann müssen wir sagen, daß wir nicht der Gesundheit, sondern dem Tode entgegengehen. Den Höhepunkt dieser Gesetzesmacherei bildet das „Gesetz zum Schutze der Republik“. Für uns Nationalsozialisten ist dieses Gesetz die Auswirkung eines bösen, angsterfüllten Gewissens. Eine Republik, die zu ihrem Schutze ein solches „Gesetz“ braucht, ist todkrank.

Die Marxisten behaupten immer wieder, in ihrer Republik gäbe es nur „Schönheit und Würde“. Wir aber wissen, daß diese Republik auf Meineid und Verbrechen aufgebaut ist. Es steht fest, daß die Gesetze, die in dieser Republik geschaffen wurden, nicht dem Wohl des Volkes, sondern einem ganz besonderen dienen. Das Volk weiß, daß diese Gesetze nichts anderes als Partei- und Ausnahmegesetze sind. Es ist sonderbar, daß ausgerechnet die Sozialdemokratie, die sich im alten Staat immer über Ausnahmen aufgeregt hat, jetzt selbst Ausnahmegesetze erläßt! Diese Ausnahmegesetze sind Zwangsmittel und werden in den Parlamenten mit Hilfe überstaatlicher Finanzmächte geschaffen.

Weil nun in diesem Novemberstaat die Vergehen des „kleinen Mannes“ schwer, die Verbrechen des „großen“ aber nur sehr leicht geahndet werden, hat das Volk zur Gerichtsbarkeit kein Vertrauen mehr. Ich will an einzelnen Beispielen aus der letzten Zeit nachweisen, daß wir in dieser Beziehung todkrank sind.

Ein norddeutscher Staatsmann erklärte vor kurzem, daß er keine Möglichkeit habe, gegen den Zinswucher vorzugehen. Im alten Staate galt ein Zinsfuß von mehr als 6 Prozent als Wucher. Heute ist dieser Wucher gesetzlich genehmigt. Das haben SIE, meine Herren von der Linken, die Sie immer vorgeben, Kapitalismus und Ausbeutung zu bekämpfen, fertiggebracht! Daran werden Sie zugrunde gehen!

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf folgendes hinweisen: Wenn man als Kommunist im Landtag feierlich erklärt, man kenne kein Eigentum, aber dennoch und zwar mit den Mitteln des Staates sich ein Eigenheim erwirbt, dann muß ich schon sagen, daß hier Theorie und Praxis grundverschieden sind. Es ist vollberechtigt, daß jedem Mann in diesem Staate ein Stückchen Erde und ein Häuschen gehören. Wenn man aber im Parlament gegen das Eigentum wettert, dann darf man nicht in der Praxis anders handeln. Ich habe schon gesagt, daß dem Volk diese Dinge nicht unbekannt sind.

Ich berühre einige Fälle, die in der letzten Zeit berechtigtes Aufsehen erregt haben. In Nürnberg ist eine ganze Anzahl Mädchen von Juden geschändet worden. Es wird für das Gericht von höchster Bedeutung sein, sich mit diesen Verbrechen zu beschäftigen! In der Polizeidirektion Nürnberg-Fürth befindet sich ein zweieinhalb Meter hohes Kreuz. An dieses wurden im Hause eines früheren Amtsrichters, eines Juden, deutsche Mädchen gebunden. Eine Zutreiberin mußte mit dem Taschenmesser den Mädchen die Wundmale von Golgatha einschneiden. Heute noch sind am Sockel des Kreuzes die Blutspuren zu sehen. Wir verlangen im Interesse des deutschen Volkes, daß gegen diese jüdischen Verbrecher mit der ganzen Schärfe des Gesetzes vorgegangen wird! Wenn nun das Nürnberger Judenblatt, die „Fränkische Tagespost“, die den jüdischen Verbrechern auferlegte Zuchthausstrafe für zu hoch findet, so erklären wir Nationalsozialisten, DASS IN DIESEM FALLE NUR DIE TODESSTRAFE, angebracht wäre! DEUTSCHE MÄDCHEN WURDEN GESCHÄNDET UND DAMIT DEM DEUTSCHEN VOLKE ENTRISSEN!

Warum mußte das geschehen? Sie, meine Herren, können das freilich nicht begreifen! Wir Nationalsozialisten aber kennen den Talmud und wissen, daß die jüdischen Talmudgesetze heute noch Gültigkeit haben! Ich habe schon im vorigen Jahre darauf hingewiesen, daß im Talmud der Nichtjude dem Vieh gleichgestellt wird. Sie werden mich noch besser verstehen, wenn Sie sich über die Mordtaten in Sowjetrußland unterrichten lassen. Wenn man weiß, wie diese Verbrechen dort ausgeführt werden, dann begreift man, warum Juden HEUTE noch Nichtjuden KREUZIGEN!

Sehen Sie doch endlich ein, daß der Jude ein anderer ist und andere Ziele verfolgt! Es muß in Zukunft verhindert werden, daß Juden deutschen Frauen schaden können. Die deutsche Frau den Deutschen, die Jüdin den Juden! Würden die Schändungen deutscher Mädchen durch Juden noch zahlreicher werden, so würde dies als Ende unseres deutschen Volkes bedeuten!

Ich habe bei mir das Bild einer blonden deutschen Frau mit ihrem Kind. Wenn die Herren sich dafür interessieren, stelle ich es Ihnen gern zur Verfügung. Das Kind ist ein Bastard. Die Frau erzählte mir, daß sie über die Rassenfrage nie aufgeklärt gewesen sei und einen Juden geheiratet habe. Die Frau wurde Mutter. Das Kind ist ein Kretin und kann weder gehen noch stehen. Wir lassen Blutsfremde mit deutschen Frauen Bastarde zeugen und wundern uns noch, warum unser Volk immer verwirrter wird und sich nicht mehr zusammenfinden kann!

Ein weiteres Beispiel: In Nürnberg lebt eine Kriegerwitwe. Sie hat ein blondes Kind. Nach dem Kriege hatte sie – natürlich unaufgeklärt in der Rassenfrage – mit einem Juden ein Verhältnis. Sie wurde die Geliebte des Juden und geriet ins Verderben. Die Frau kam zu mir und sagte: „Gestern haben Sie in der Versammlung gesprochen. Sie haben recht, wenn Sie behaupten, daß ein deutsches Mädchen, einmal von einem Juden mißbraucht, endgültig für das deutsche Volk verloren ist! Ich bin verloren!“ Ich veröffentliche diese Fälle, damit unser deutsches Volk zur Einsicht kommt und meinen Kampf versteht!

Selbstverständlich läuft man jetzt gegen mich Sturm. Der Schwiegersohn des Oberbürgermeisters Luppe erklärte in der Presse, daß durch meine Aufklärungen die Sittlichkeit der Jugend gefährdet sei. Mit allen Mitteln versucht man mein Kampfblatt, „Der Stürmer“ zu verbieten. Ich habe aber nirgends gelesen, daß man sich über die von mir angeführten Verbrechen empört. Ich habe nicht gehört, daß die Regierung, die sich heute mit dem Verbot meines Kampfblattes befaßt, sich gegen die Berliner Judenzeitungen wendet! Wir Nationalsozialisten wollen durch unsere Aufklärung die Öffentlichkeit zur Vorsicht mahnen. Die Fälle, die wir anführen, sind im Volk noch unbekannt. Sie sind aber so schwerwiegend, daß sich die Gerichte veranlaßt sehen sollten, strengere Urteile als bisher zu fällen! Wir fordern ein Gesetz, welches schon vor hundert Jahren in Deutschland Gültigkeit hatte: damals wurde ein Jude, der sich an einer deutschen Frau vergangen hatte, aufgehängt! VOR ZWEIHUNDERT JAHREN STAND NOCH AUF DEM GESCHLECHTSVERKEHR ZWISCHEN JUDEN UND NICHTJUDEN DIE TODESSTRAFE! Damals wußte man, daß durch die jüdische Rasse das deutsche Volk vernichtet würde. Vor zweihundert Jahren mußte der Jude wie ein Verbrecher und Gefangener einen gelben Fleck am Ärmel tragen. Wir Heutigen aber haben den Verbrecher und Gefangenen infolge unserer Dummheit „sich emanzipieren“ lassen! Heute ist er gleichgeordnet und sitzt als „Deutscher“ unter uns. Das wird unser Untergang sein.

Wenn man diese Dinge weiß, dann ist die Frage von ungeheurer Bedeutung: Wer soll künftig Richter sein?

Es ist nicht gleichgültig, wer Richter ist. Damit, daß einer die schwarze Robe anlegt, das Barett aufsetzt und das Gesetzbuch aufschlägt, ist es nicht getan! Es ist ein großer Unterschied, ob ein Deutscher oder ein Neger auf dem Richterstuhl sitzt. Gewiß, Sie können einen Neger die deutsche Sprache, die schematische Anwendung der Gesetze und Paragraphen lehren – trotzdem wird der Neger immer so richten, wie es ihm sein Blut gebietet! DAS INNERSTE WESEN DES MENSCHEN LIEGT IN SEINEM BLUTE. Sie wissen, was ich damit sagen will. Es geht nicht an, daß Nichtdeutsche in Deutschland Richter werden können. Wenn das deutsche Volk sein Gerichtswesen an Nichtdeutsche ausliefert, wird es auch nicht deutsch gerichtet werden und zu Grunde gehen. In Zukunft darf es nicht mehr vorkommen, daß ein Jude über einen Deutschen zu Gericht sitzt.

Es müssen aber nicht nur Vollblutjuden, sondern auch getaufte Juden vom Richterstand ausgeschlossen werden! Viele tragen heute den Taufschein in der Tasche, geben sich als Nichtjuden aus – und sind trotzdem Juden. Mit der Taufe kann man seine jüdische Rasse nicht auslöschen: der Jude ist an sein jüdisches Blut gebunden.

Ferner haben auch die deutschen Richter, die mit Jüdinnen verheiratet sind, im Gerichtssaal nichts zu suchen. Ebenso haben Reichskanzler und Außenminister, die mit Jüdinnen das Ehebett teilen, nicht nach Genf oder Locarne zu fahren und dort das deutsche Volk zu „vertreten“.

Wir haben, Gott sei Dank, in unserem Volk noch Männer genug, die soviel Rassebewußtsein haben, daß die DEUTSCHE Frauen heiraten!

Wir Nationalsozialisten verlangen, daß nur Deutsche Richter werden können. Leider müssen aber junge Leute mit den besten Zeugnissen vorzeitig die Schule verlassen, weil ihnen die Mittel zum Studium fehlen. Kein Stand ist so wichtig wie der Richterstand. Deshalb sorge man dafür, daß wertvoller deutscher Nachwuchs in den Gerichtshäusern einzieht!

Das Kapitel „Rechtsanwälte“ ist wieder eine Sache für sich. Wenn es nach uns ginge, dürfte KÜNFTIG KEIN JUDE MEHR IN EINEM DEUTSCHEN JUSTIZPALAST ETWAS ZU SUCHEN HABEN! Die Juden sind geborene Talmudisten, Vielredner und Rechtsverdreher. Merken Sie sich das, was der Jude Rosenfeld kürzlich vor Gericht gesagt hat: daß es nicht so schlimm sei, wenn 15- bis 16-jährige Mädchen geschlechtlich gebraucht würden! Die Jüdinnen mit 15 oder 16 Jahren werden vorsorglich zurückgehalten, aber die deutsche Jungfrau soll jedem jüdischen Schweinehund ein „Mädchen für alles“ sein! Der Herr Justizminister muß über solche Dinge nachdenken – wenn es ihm noch so schwer gemacht wird! Er kann sich damit unsterbliche Verdienste um unsere Zukunft erwerben.

Bismarck hat einmal gesagt: „Ich gönne den Juden alles, aber daß Juden in den deutschen Staaten Beamte sind, das gönne ich ihnen nicht“. Bismarck hat erkannt, daß der Jude in Staatsstellen nur Unheil sät! Wir erkennen heute, daß der Jude, wo er auch im Staate stehen mag, IMMER JÜDISCH und NIEMALS DEUTSCH handeln kann!

Vor Jahrhunderten war der Jude nicht eidesfähig. Von Martin Luther stammt das Wort: „Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud’ bei seinem Eid!“ Ich hatte wiederholt in Prozessen Gelegenheit, den deutschen Richtern den Nachweis zu erbringen, daß der Jude als Belastungszeuge immer auf Grund des Talmuds einen Meineid schwören muß. Ich wurde von einem Juden in Nürnberg wegen Beleidigung angeklagt. Mir boten sich damals nicht nur Sozialdemokraten sondern auch Angehörige anderer Parteien als Zeugen gegen die Haltlosigkeit der Anklage an. Was kam? In der Verhandlung sagte ich zu dem Richter: „Bevor Zeugen vernommen werden, gestatte man mir, daß ich das Talmudgesetz vorlese!“ Zunächst wollte der Richter nicht darauf eingehen. Auf meine Vorstellungen hin durfte ich das Gesetz vorlesen. Es lautet: „Wenn Du als Jude vor Gericht stehst und zeugen sollst gegen einen Nichtjuden, dann darfst Du einen Meineid schwören. JA, ES IST SOGAR GOTT WOHLGEFÄLLIG, DASS DU EINEN MEINEID SCHWÖRST!“ Was geschah nun? Vor der Türe standen zwei Juden als Zeugen. Während ich mit dem Richter sprach, verließ ein junger Referendar, ebenfalls ein Jude, den Gerichtssaal. Was er mit den Zeugen gemauchelt hat, weiß ich natürlich nicht. Die jüdischen Zeugen wurden dann vernommen und erklärten, SICH AN NICHTS ERINNERN ZU KÖNNEN!

Die Zeugen, die gegen mich aussagen sollten, wurden meine Entlastungszeugen. Mit diesem praktischen Fall ist bewiesen, daß der Jude niemals das Recht hat, vor einem deutschen Gericht so behandelt zu werden wie der Nichtjude. Dem Deutschen ist der Eid etwas Heiliges. Der Jude aber sucht Auswege, wo er nur kann. Es muß soweit kommen, daß niemals mehr vor Gericht ein Jude einem Deutschen gegenübergestellt und daß auf Grund eines Judeneides ein Deutscher verurteilt wird!

Ich will zum Schlusse eilen. Verschiedene Redner haben darauf hingewiesen, daß das Volk zum Rechtswesen kein Vertrauen mehr habe. Sie gaben der Hoffnung Ausdruck, daß sich dieser Zustand bald ändern müsse. Wenn wir die Gerichtsfrage lösen wollen, dann müssen wir den ganzen Staat von Grund aus ändern – dann müssen wir das Volk von Blutsfremden freimachen! Wir Nationalsozialisten fordern deshalb: RETTET DAS DEUTSCHE RECHT! SCHAFFT EINEN DEUTSCHEN RICHTERSTAND! Schneidet aus dem deutschen Volke den Fremdkörper heraus! Versagt dem Juden das gleiche Recht! Schickt ihn wieder dorthin zurück, woher er gekommen ist! Stellt ihn unter ein Gesetz für Volksfremde! An dem Tag, an dem diese Forderungen in die Tat umgesetzt werden, gehören WIR UNS WIEDER, und Sie alle werden zu uns sagen: „Jetzt begreifen wir den Kampf der Nationalsozialisten!“ Die Judenfrage ist aber nicht bloß der Schlüssel zur Weltgeschichte sondern auch der Schlüssel zur Lösung der Frage, die wir der DEUTSCHEN JUSTIZ stellen!

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
107. Sitzung vom 20. April 1926.
Sten.-Bericht Nr. 5.

Hitlers Kampf ist gegen die inneren und äußeren Feinde der Bewegung gerichtet

7. Mai 1926 im Bayerischen Landtag in München

Am 7. Mai 1926 wurde im Bayerischen Landtag über den Haushaltsplan des Innenministeriums beraten. In dieser Sitzung sprach auch Julius Streicher. Bevor er auf die zur Beratung stehende Sache einging, machte er dem Innenministerium über die ungerechte Behandlung der Nationalsozialsten heftige Vorwürfe. Er stellte fest, daß die Aufklärungsversammlungen der Nationalsozialisten verboten, Vorträge von Juden aber erlaubt würden. Dann sprach er über die Flaggenfrage, über die internationale Esperantosprache und schließlich über die geplante Staatsvereinfachung.

Meine Herren! Kürzlich wollten wir in einer Frauenversammlung die Bevölkerung über die Sittlichkeitsverbrechen der Juden Schloß und Maier aufklären, die in langen Jahren systematisch deutsche Frauen und Mädchen geschändet hatten. Wir wollen damit verhindern, daß in Zukunft deutsche Mädchen ahnungslos in die Hände jüdischer Wüstlinge fallen. Die Aufklärungsversammlung wurde mit der Begründung verboten, daß in der Bevölkerung Erregung entstehen könnte. Ich gebe gern zu, daß dies hätte der Fall sein können – aber daß die Erregung einen Sturm aufs Rathaus oder zur Polizeidirektion herbeigeführt hätte, glaube ich kaum! Hat man das Recht, eine Versammlung mit solch einer Begründung zu verbieten? Eine viel größere Erregung ist dadurch entstanden, daß solche Verbrechen überhaupt vorgekommen sind und daß heute noch auf Grund unseres Gesetzes Fremdrassige deutsche Mädchen wie Tiere behandeln dürfen! In diesem Zusammenhang möchte ich darauf zu sprechen kommen, was es für uns bedeutet, wenn Juden Gelegenheit gegeben ist, deutsche Mädchen und Frauen systematisch zu schänden! In der Verhandlung in Nürnberg erklärte der Richter, daß die Verbrechen nach einem System begangen worden seien. Da ist es nicht angebracht Versammlungen zu verbieten, die solche Verbrechen verhüten sollen. Leider ist bisher vom Ministerium nichts geschehen. Herr Minister: nehmen Sie einmal in Nürnberg an einer solchen Verhandlung teil! Sie werden erschrecken über das, was Sie aus dem Munde des Verteidigers und des Angeklagten hören! Der angeklagte Jude erklärte, nichts dabei zu finden, minderjährige deutsche Mädchen geschlechtlich zu mißbrauchen. Der selben Ansicht war auch der jüdische Rechtsanwalt. Er brachte es fertig, von einem neuen Gesetzesentwurf zu sprechen, auf Grund dessen künftig solche Fälle überhaupt nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden dürften. Weder Eltern noch Vormund, sondern lediglich das betroffene Mädchen selbst hätten das Recht zu klagen. Das ist das jüdische Ziel! Dem gehen wir entgegen! Das bedeutet unser Ende! Darum bitte ich Sie, Herr Minister: sorgen Sie dafür, daß unsere Aufklärungsversammlungen nicht mehr verboten werden!

Dem Juden aber ist es gestattet, in Deutschland zu sprechen, was er will, wann er will und wo er will. Der Jude bleibt aber Jude, wenn er auch im Besitze eines ausländischen Passes ist. Das Ministerium hätte die Pflicht, das zu verbieten. Der Jude hat kein Recht bei uns zu sprechen. Er soll in Palästina seine Reden halten, aber nicht in Deutschland! Der Jude verfolgt nicht deutsche, sondern jüdische Ziele. Wir verlangen, daß die Juden nicht die selben Rechte beanspruchen dürfen wie wir. Unsere Vorfahren waren klüger als wir. Sie haben den Juden unter das Fremdrecht gestellt. Was geschieht aber bei uns? Selbst Deutsche fordern die volle Gleichberechtigung der Juden.

Herr Minister! Zur Zeit ruft das Verbot eines antisemitischen Schauspiels in Franken große Empörung hervor. In diesem Stück wird gezeigt, wie der Jude vor Jahrhunderten das deutsche Volk ausgeplündert hat. Auf Antrag eines Rabbiners wurde das Stück verboten. Der fränkischen Jugend wird also dieses Schauspiel vorenthalten, weil es dem Juden nicht gefällt!

Dagegen darf in Nürnberg „Der fröhliche Weinberg“ aufgeführt werden. In diesem Zotenstück wird der deutsche Frontsoldat auf das Gemeinste beleidigt. Trotzdem wird es als „Kunst“ bezeichnet. Es ist allerdings die Kunst des Juden, Zoten und unflätigste Gemeinheiten in einer Weise zu geben, wie es bei uns bisher noch nicht üblich war. „Der fröhliche Weinberg“ stammt von dem Halbjuden Zuckmayer. Dieser hat um die Osterzeit in der „Allgemeinen Judenzeitung“ ein Gedicht veröffentlicht, welches jeden Christen auf das Ärgste hätte empören müssen. Lesen Sie das Gedicht, dann werden Sie begreifen, warum im Talmud geschrieben steht: „Du sollst Christus verspotten und alles Kirchliche verleugnen, so gut Du kannst! Du sollst vor die Kirche Kot hinlegen und zwischen Deinem Hause und der Kirche einen Abort errichten!“

Ich komme jetzt zu etwas anderem. Augenblicklich steht wieder die Flaggenfrage im Brennpunkt der Verhandlungen. Sie hat zwar unmittelbar mit Etat nichts zu tun, aber doch schließlich mit der Verwaltung. Wir verlangen vom Ministerium des Inneren, daß sich die Angehörigen der alten Armee versammeln können, wo und wie sie wollen. Wenn sie Lust haben, sollen sie sich unter ihren alten Fahnen versammeln! Die Marxisten haben ja auch ihre schwarz-rot-goldenen Fahnen. Wir verlangen weiter, daß das Ministerium dafür sorgt, daß die schwarz-weiß-roten Fahnen genau so geachtet werden wie die schwarz-rot-goldenen. Wenn der größte Teil des deutschen Volkes die alte Flagge noch liebt, dann ist das für uns ein Beweis, daß man uns nichts Gutes gebracht hat.

Fehlen einer Bewegung Inhalt und Ziel, dann kann man nicht erwarten, daß sie von begeisterten Kämpfern vorwärts getrieben wird. Mit Terror und Gewalt kann man nicht Männer für eine Idee gewinnen. Wenn sich die Sozialdemokraten darüber beschweren, daß ihre Versammlungen und Aufmärsche verboten werden, dann stelle ich fest, daß das nicht wahr ist. In Nürnberg wurde den „Roten“ bisher keine einzige Kundgebung verboten. Wenn aber ihre Fahnen und ihr recht jämmerliches Zeug nicht mehr so zugkräftig sind, dann doch wir nichts dafür! In Nürnberg haben die Marxisten bei der heurigen Maifaier nicht einmal eine Demonstration durchführen können. In de Fabriken hat man die Genossen gefragt, ob sie sich für die Durchführung einer Demonstration einsetzen wollten und ob sie bereit wären, die Maifeier der Nationalsozialisten zu sprengen. Es kam aber weder zu einem Sprengen der nationalsozialistischen Kundgebung noch zu einem roten Aufmarsch. Die Arbeiter haben es abgelehnt, sich wie bisher mit dem roten Judenfetzen wie Vieh durch die Straßen führen zu lassen. Das ist UNSERE Zukunft!

Ein sozialdemokratischer Abgeordneter hat vorhin verlangt, man müsse den Esperantisten anläßlich ihrer Tagung in München einen recht schönen Empfang bereiten. Wenn demnächst die Esperantovertreter hier ihre Jahrestagung abhalten, dann werden Sie Galgenvögelgesichter sehen, die überall und nirgends zu Hause sind. Es sind meistens Juden! Wohin Sie auch schauen: überall stoßen Sie auf Juden!

Herr Minister! Sorgen Sie dafür, daß unsere Muttersprache in ihrer Größe, Schönheit und Tiefe recht lieb und wert bleibe! Was brauchen wir ausgerechnet gerade jetzt eine internationale Sprache, da wir zum Kern, aus dem wir geworden sind, zurückkehren sollen! Die Erlösung kommt niemals von außen her, sondern immer nur von innen heraus. Kehren wir also zurück zum Nationalen, zum Vaterländischen – nicht zum Bourgeoisiepatriotismus oder zum bloßen Schwingen schöner Fahnen, sondern zum Alten und zum Echten unserer Väter! Dann erleben wir die neue, die ANTISEMITISCHE INTERNATIONALE, die das jüdische Ausbeutertum abschütteln wird! Verschonen Sie uns mit dem jüdischen Kauderwelsch! Für den Kehlkopf Alljudas mag sich die Esperantosprache besser eignen als die deutsche Sprache – aber nicht für uns.

Leider trägt man sich schon mit den Gedanken, Esperanto in den Gymnasien als Lehrfach einzuführen. Auf den Volkshochschulen wird dieses Gemauschel bereits gelehrt. Der Jude ist am Werk. Er braucht, wenn er einmal durch die Weltrevolution, durch den Betrug an der Arbeiterschaft alle Völker unter seine Herrschaft gebracht hat, eine einheitliche Sprache für die einheitliche Rasse, für die „Rasse Mensch“. Aber wir werden dafür sorgen, daß wir nicht vom Juden beherrscht und eine „Rasse Mensch“ werden! Wir sprechen UNSERE Sprache! Die Sprache ist der Ausdruck der Eigenart eines Volkes, und jedenfalls wissen wir, nicht von den Schlechtesten unseres Volkes, daß gerade die deutsche Sprache die herrlichste ist, die es gibt.

Ich möchte noch eine andere Frage behandeln: darf in Zukunft das keimende Leben weiterhin abgetrieben werden oder wird dem Einhalt geboten? Es ist bekannt, daß in der Hauptsache jüdische Ärzte die Abtreibung gewerbsmäßig ausüben. Der deutsche Arzt ist – bis auf geringe Ausnahmen – zu gewissenhaft und zu ehrlich, als daß er sich zu solchen Verbrechen verleiten ließe. Im Talmud aber steht geschrieben: „Du darfst am Nichtjuden die Heilmittel ausprobieren“. Von einer deutschen Volksgenossin, die in einem jüdisch geleiteten Krankenhaus tätig war, wurden mir schauderhafte Dinge mitgeteilt. Man kann sie nur verstehen, wenn man den Talmud kennt. Über dieses Kapitel will ich aber ein anderes Mal sprechen. Jedenfalls: klärt die deutschen Frauen und Mädchen auf und sorgt dafür, daß sie jüdischen Ärzten nicht in die Hände fallen! Ich trage die Karte eines Königlich-Bayerischen Kämmerers in der Tasche – der Name ist vielleicht dem Herrn Minister bekannt -, dessen Frau das Opfer eines jüdischen Arztes wurde. Der Fremdrassige geht bewußt darauf aus, alles Deutsche zu zerstören. Helfen Sie mit, daß ein Gesetz erlassen wird, auf Grund dessen es dem Juden verboten ist, sich an deutschen Frauen zu betätigen! DER JÜDISCHE ARZT SOLL DIE JÜDINNEN BEHANDELN! DIE DEUTSCHEN FRAUEN ABER GEHÖREN ZU DEUTSCHE ÄRZTEN!

Ich komme zum Schlusse. Wir sprechen viel von Staatsvereinfachung. Selbstverständlich helfen wir Nationalsozialisten mit, zu sparen, wo es nur angebracht ist. Aber nach unserer Überzeugung wird dem Staat nicht dadurch geholfen, daß ein paar Bezirksämter aufgehoben und ein paar Regierungsräte pensioniert werden. Das ist Unsinn! Ein Staat, der schon gezwungen ist solche Sparmaßnahmen zu ergreifen, ist dem Untergang geweiht. Wenn die Staatsvereinfachung wirklich von Wert wäre, dann würden wir uns voll und ganz dafür einsetzen. Da wir aber wissen, daß es auf diese Art und Weise nicht geschehen kann, rufen wir Euch zu: Packt ganz wo anders an! WIR BRAUCHEN KEINE STAATSVEREINFACHUNG, WENN WIR DEM JUDEN DAS NEHMEN, WAS ER UNS GESTOHLEN HAT!

Es gibt keine größere Staatsvereinfachung als ein Volk von der jüdischen Herrschaft zu befreien. Sie ist dann schon gegeben, wenn unser Volk erkannt hat, daß die Rassenfrage der Schlüssel zur Weltgeschichte ist.

Ein Vertreter der Sozialdemokratie hat heute erklärt, daß die Sozialdemokraten der Republik einen sozialen Inhalt geben wollen, daß sie den Staat nicht zerschlagen, sondern erobern wollen. Fürwahr, eine sehr geschickte Ausdrucksweise – das muß ich sagen! Es ist sehr sonderbar, wenn das von einem marxistischen Vertreter, der aus dem Jahre 1918 herausgewachsen ist, gesagt wird. In Wirklichkeit ist der alte Staat zerschlagen worden und diejenigen, die ihn zerschlagen und die Treue zum alten Staat gebrochen haben – ich meine nicht die Treue zur Krone und zum König, sondern die Treue zu dem aus der Natur entwickelten, aus der Natur herausgewachsenen Volkstum – haben kein Recht, von Staatstreue zu sprechen!

Niemand kann von uns verlangen, daß wir an dem heutigen Staat eine Freude haben. Der Beamte wird geradezu gezwungen, auf das zu schwören, was wir „Novemberverbrechen“ heißen! Daß der Eid auf die schwarz-rot-goldene Fahne aber immer mit Idealismus und Wahrhaftigkeit geschworen wurde, wollen wir nicht behaupten. Es gilt gewiß für jedes Ministerium, auch für das Ministerium des Inneren: Wenn Ihr vorwärts kommen wollt, müßt Ihr in allen Dingen gerecht sein! Dann muß man insbesondere der Partei gerecht werden, deren Mitglieder zwar als Staatsverbrecher verleumdet werden, die in Wirklichkeit aber das wärmste Herz für das Volk haben. Das wärmste Herz ist dort, wo die größte Opferbereitschaft und der größte Idealismus sind. Das wärmste Herz ist dort, wo der Beamte bereit ist, sich für seine Überzeugung auf die Straße werfen zu lassen!

Eines steht fest: daß der Mann, dem man heute das Reden verbietet, dies nicht verdient! Ich erkläre hier vor aller Öffentlichkeit und meinetwegen, wenn es sein soll, ehrenwörtlich, daß Adolf Hitler nichts anderes beabsichtigt als das zu tun, was der Staat selbst zu seinem Schutze tun müßte: nämlich eine Mauer gegen die rote Flut aufzurichten.

Sie sehen, was hier ausgespielt wird. Die Grenzen zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie sind jetzt bereits sehr eng gezogen. Hier muß der BERUFENE MANN einmal zur Stelle sein. Wie gesagt, nicht wir wollen den Staat zerschlagen – der Staat WURDE bereits zerschlagen! Wir wollen mitretten und mithelfen, daß der Staat den Inhalt bekommt, den das Volk von ihm verlangen muß! Also lösen Sie endlich den Bann, heben Sie das Verbot auf und sorgen Sie dafür, daß wir das Ministerium nicht mehr zu fragen haben, ob Adolf Hitler, der Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, wieder sprechen darf!

Ich erkläre noch einmal: HITLERS KAMPF IST GEGEN DIE INNEREN UND ÄUSSEREN FEINDE UNSERES VOLKES GERICHTET! Er hat im Weltkrieg für Deutschland sein Leben eingesetzt und er wird auch in den kommenden Tagen und Jahren zeigen, daß er einer der besten unseres Volkes ist. Ich bitte Sie noch einmal dringend, mit dem Herzen zu entscheiden! Dann werden Sie den Weg finden, den die Mehrheit des deutschen Volkes verlangt.

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
112. Sitzung vom 7. Mai 1926.
Sten.-Bericht Nr. 5.

Die Herren vom Völkischen Block haben Adolf Hitler verraten


8. Juni 1926 im Bayerischen Landtag in München

Das Ziel der Bayerischen Volkspartei nach dem Kriege war die Trennung Bayerns vom Reich und die Errichtung einer „Donaumonarchie“. Mitte 1923 sollte dieser Plan verwirklicht werden. Adolf Hitler verhinderte durch die erste nationale Erhebung die Zerstückelung des Reiches. Die Bayerische Volkspartei gab jedoch ihren Plan nicht auf und versuchte seitdem, auf legalem wie parlamentarischem Wege ihr Ziel zu erreichen. Sie sah in der Änderung der Verfassung den einzigen gangbaren Weg. Wiederholt wurde ein Gesetzesentwurf im Landtag eingebracht, aber jedesmal fehlte die nötige Stimmenmehrheit. Am 8. Juni 1926 glaubte die Bayerische Volkspartei stark genug zu sein, um ihren Plan verwirklichen zu können. Der Antrag der Bayerischen Volkspartei wurde unterstützt von der Deutschnationalen Volkspartei und dem Völkischen Block. Es war zu erwarten, daß der Antrag durchgehen würde. Als letzter Redner sprach Julius Streicher. Er setzte sich scharf mit dem Völkischen Block auseinander und machte kein Hehl daraus, daß das Verhalten des Völkischen Blocks die Tat eines Judas Ischarioth sei. Ohne Zweifel war es die Rede Julius Streichers, die noch einige Angehörige der Deutschnationalen Volkspartei und des Völkischen Blocks zur Umkehr brachte. Denn die Bayerische Volkspartei konnte mit ihrem Antrag nicht durchdringen, da ihr dazu noch einige Stimmen fehlten.

Meine sehr verehrten Herren! Wir sind ja alle davon überzeugt, daß das, was hier noch gesprochen wird, an dem Abstimmungsergebnis kaum noch etwas ändern wird. Die Bayerische Volkspartei hat, so viel man ersehen kann, ihre Schäflein beisammen! Der Kuhhandel ist fertig! Die sogenannten „Völkischen“ haben es der Bayerischen Volkspartei ermöglicht, ihre Pläne zu verwirklichen. Ich will mich aber darüber nicht mehr auslassen, wie sich das heutige Abstimmungsergebnis auswirken wird, sondern lediglich noch einiges zu den Ausführungen meines Vorredners vom Völkischen Block sagen.

Nach meiner Entlassung aus der Festung Landsberg a. L. im Frühjahr 1924 hatte ich im Landtag eine Besprechung mit einer führenden Persönlichkeit vom Völkischen Block. Im Laufe der Unterhaltung erklärte ich: „Wir Nationalsozialisten werden dem Völkischen Block unsere Stimme geben. Wenn aber die Herren, die sich jetzt von uns und auf den Namen „Adolf Hitler“ wählen lassen, später glauben, ihre eigenen Wege gehen zu können, dann werde ich einer der ersten sein, der den Völkischen Block zerschlägt. Diese Versicherung gebe ich Ihnen.“ Meine Herren, was ist geschehen? Kurz vor der Wahl sind Vertreter vom Völkischen Block zu Adolf Hitler nach Landsberg a. L. gekommen, um sich die Liste der aufgestellten Abgeordneten genehmigen zu lassen. Damit haben sie vor aller Welt dokumentiert, daß sie bereit waren, für die Ziele des Nationalsozialismus zu kämpfen. Heute wollen sie nichts mehr davon wissen! Ich stelle jedoch fest, daß die Herren vom Völkischen Block sich auf den Namen „Adolf Hitler“ haben wählen lassen! Wenn mein Vorredner erklärt, daß der Völkische Block, im Gegensatz zu uns, etwas Positives erstrebt – nämlich unser Volk wieder deutsch zu machen – so erwidere ich ihm, daß er nicht auf den Kern der Sache eingeht. Sie alle, meine Herren von links bis rechts, haben gewußt, daß wir Nationalsozialisten die Judenfrage lösen werden! Seit Jahren rufen wir ins Volk, daß die Juden unser Unglück sind und daß ohne die Lösung der Judenfrage es keine Erlösung des deutschen Volkes geben wird. Es gibt überhaupt nichts Positiveres als gegen den jüdischen Feind zu kämpfen. Es ist ein billiger Vorwand, heute anderer Meinung zu sein. Warum waren früher die Herren vom Völkischen Block mit unserem Kampf einverstanden? Warum sind sie es heute nicht mehr? WEIL JETZT DIE JUNDENFREUNDLICHE BAYERISCHE VOLKSPARTEI AN DER REGIERUNG IST UND POSTEN VERGEBEN KANN! Weil man glaubt, von uns keine Vorteile mehr zu haben!

ICH STELLE FEST, DASS DIE HERREN VOM VÖLKISCHEN BLOCK ADOLF HITLER VERRATEN HABEN!

Wenn mein Vorredner weiter erklärt, daß er mit uns nicht gehen könne, da Adolf Hitler seinen Parteigenossen mit der Reitpeitsche seine Meinung aufzwinge, so muß ich schon sagen, daß das eine sonderbare Ansicht ist. Wer sich so niedrig fühlt, daß man ihn nur mit der Reitpeitsche zu einer Meinung bringen kann – aus dem ist nicht viel herauszuholen! Herr Abgeordneter: Sie haben einen Parteigenossen, der Adolf Hitler die Treue gehalten hat, als bösen Geist der Bewegung bezeichnet! Vor aller Öffentlichkeit frage ich Sie: Was ist anständiger, sich auf den Namen Hitlers wählen zu lassen und dann später zur Deutschnationale Partei überzutreten – oder den Völkischen Block zu verlassen und Adolf Hitler treu zu bleiben? Der Mann, den Sie als bösen Geist bezeichnen, ist jedenfalls einer der wenigen, der den Mut hatte, treu zu bleiben. Aber das ist persönliche Veranlagung. Ich gebe zu: es ist freilich leichter, im Völkischen Block mit der Bayerischen Volkspartei persönliche Vorteile zu erreichen als bei den Nationalsozialisten!

Zum Schlusse will ich Ihnen noch sagen, warum wir nicht mit der Bayerischen Volkspartei stimmen. Wir Nationalsozialisten wissen, daß wir, wenn das Ergebnis vorliegt, einer Entwicklung entgegensehen, die sich später als sehr unangenehm auswirken wird. Wir sind überzeugt, daß man mit Hilfe des heutigen Abstimmungsergebnisses einen König auf den Thron erheben wird. Wir Nationalsozialisten sprechen weder von einem König noch von einem Präsidenten. Wir sagen: „Eine Monarchie, die vom Juden gemacht ist, ist viel weniger wert als eine Republik, an deren Spitze ein Mann steht, der kein Judenknecht ist!“ Umgekehrt sagen wir: „Uns ist eine Monarchie, eine wirklich ehrliche, vom Juden freie Monarchie hundertmal lieber als eine Republik, in welcher der Jude herrscht!“ Die Frage, ob Monarchie oder Republik, wird aber jetzt noch nicht entschieden. Wir verlangen zuerst einmal, daß in der Republik Männer an der Spitze stehen, die Rückgrat haben, die den Mut haben, einmal das Wort „Jude“ auszusprechen. Wir leben nicht in einer Zeit, in der man Könige auf den Thron setzt, - sondern in einer Zeit, in der DIE MÄNNER AUS DEM VOLKE DIE PFLICHT HABEN, FÜR ORDNUNG UND SAUBERKEIT ZU SORGEN!

Sprechen Sie nicht von einem König oder Präsidenten sondern sorgen Sie dafür, daß wir in Deutschland von der Judenherrschaft frei werden! Weiter wird erklärt, der Kampf Adolf Hitlers gelte dem Marxismus. Gewiß, das ist richtig! Adolf Hitler weiß aber auch, daß die Grundlage des Marxismus das Judentum ist. Warum sprechen Sie davon nicht? Wenn Sie den Marxismus bekämpfen wollen, dann müssen Sie die Judenfrage lösen! Wenige Minuten vor der Abstimmung sage ich Ihnen noch einmal: „Wer sich als Antisemit wählen ließ und heute darüber lacht, wenn wir von der Judenfrage sprechen, der ist keinen Schuß Pulver, nicht einmal die Hundepeitsche wert!“

Bringen Sie uns diese „Donaumonarchie“, dann beseitigen Sie weder Arbeitslosigkeit noch Not, SONDERN STÜRZEN UNS IN EINE LAGE, IN DER ES KEIN AUFWÄRTS GIBT, SONDERN NUR NOCH DEN UNTERGANG!

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
123. Sitzung vom 8. Juni 1926.
Sten.-Bericht Nr. 5.

Mit dem Kreuz in der Hand
und dem Teufel im Rücken geht Ihr durchs Volk


30. Mai 1927 im Bayerischen Landtag in München

Am 25. Mai 1927 hatten acht Männer der Giesinger SA. ihre Fahne vom Sturmlokal an der Tegernseer Landstraße in die Stadt zu bringen. Auf dem Wege wurden sie von Reichsbannerleuten überfallen und mißhandelt. Der SA.-Mann Hirschmann wurde bei diesem Überfall erschlagen. Die Polizei hätte die Möglichkeit gehabt, den Anschlag der Marxisten durch rechtzeitiges Eingreifen zu verhindern, aber sie tat nichts. Eine Tage später, am 30. Mai 1927, fand eine Sitzung des Bayerischen Landtages statt. Die Deutschnationale Volkspartei hatte an die Bayerische Regierung eine Anfrage gerichtet: Diese lautete:
„Im Giesinger Stadtbezirk wurden acht Nationalsozialisten von einer Horde von etwa zweihundert Mann, unter denen sich zahlreiche Reichsbannerleute befanden, mit Totschlägern, Messern und Gummiknüppeln auf offener Straße und bei hellichtem Tage überfallen und eine Zeitlang durch mehrere verkehrsreiche Straßen hindurch in schwerster Weise belästigt und mißhandelt. Einer der Überfallenen wurde buchstäblich totgeschlagen, während die übrigen teils leichtere teils schwerere Verletzungen davontrugen.
Was gedenkt die Staatsregierung zu tun, um Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten und Wiederholung solcher bewaffneter Überfälle zu verhindern?“

Nachdem die Interpellaktion begründet worden war, erteilte der Minister des Inneren (Bayer. Volkspartei) sofort die Antwort. Ohne innere Bewegung verlas er vor den Abgeordneten den Polizeibericht und erklärte, daß der Berliner Polizeipräsident Isidor Weiß ebenso gehandelt hätte. Nach ihm sprach Julius Streicher. Seine Rede gibt ein erschreckendes Bild von den Zuständen, die damals herrschten.

Meine Frauen und Herren! Es ist ein sonderbares Zusammentreffen: während der Herr Minister in rein geschäftsmäßiger und berechnender Weise über die Ermordung des nationalsozialistischen Arbeiters Hirschmann sprach, wurde dieser Mann im Ortsfriedhof begraben. Würde man seiner Witwe und seinen Kindern diese Rede vorlesen und als Erinnerung an den heutigen Tag übermitteln – was glauben Sie, was diese empfinden würden?

Herr Minister! Sie haben unterlassen, offen zuzugeben, daß die Münchener Polizei restlos versagt hat. Es gibt Augenblicke, in denen ein Minister den Mut haben muß, auch von denen abzurücken, deren Interessen er sonst zu vertreten hat. Das haben Sie, Herr Minister, nicht getan! Ich erkläre hier offen, daß das, was Sie uns in rein geschäftsmäßiger Weise vorgelesen haben, nicht der Wahrheit entspricht. Sie haben lediglich das wiedergegeben, was Ihnen die überbracht haben, die ein böses Gewissen haben. Der Polizeibericht zeigt das Gesicht der Bayerischen Volkspartei. (Lachen bei der Bayerischen Volkspartei.)

Sie lachen noch, Herr Pfarrer, an der Bahre eines Müncheners Arbeiters? Euch fehlt das Herz, Euch fehlt die Seele! Mit dem Kreuz in der Hand und dem Teufel im Rücken geht Ihr durchs Volk! Ich stelle nun die Frage: Was wird der Staatsanwalt veranlassen? Wenn ein Nationalsozialist ein Mitglied der Bayerischen Volkspartei im Kampf getötet hätte, so hätte der Staatsanwalt nichts Eiligeres zu tun gehabt als den Täter zu finden. Der Mörder des Nationalsozialisten Hirschmann befindet sich heute noch in Freiheit. Man hat ihm sogar Gelegenheit zur Flucht gegeben. Wir werden ja sehen, ob man ihn finden wird. Auf Grund meiner Erfahrung glaube ich nicht daran. Es handelt sich ja NUR um einen Nationalsozialisten, um einen einfachen Arbeiter!

Was hat der Herr Minister bisher getan? Er erklärt, die in diesen Tagen angesetzte Kundgebung des Reichsbanners verboten zu haben. Er hat dies damit begründet, daß es nicht zu verantworten gewesen wäre, angesichts der Bahre des Münchener Bürgers einen Reichsbannertag aufzuziehen. Zu gleicher Zeit wurde aber auch mit Wissen und Zustimmung des Herrn Ministers der übliche Sprechabend der Nationalsozialisten verboten. Meine Herren! Das ist nicht die richtige Antwort auf das Geschehene! Wenn der Herr Minister glaubt, uns, die wir unschuldig sind, genau so behandeln zu können wie die, welche schuldig sind, dann können wir Ihr Tun, Herr Minister, nicht so einschätzen, wie Sie es haben möchten! Hier fehlt der Mut zu einem offenen Bekenntnis!

Da man all diese Dinge auch von einer höheren Warte aus betrachten muß, möchte ich auf folgendes hinweisen: seitdem wir Nationalsozialisten für Deutschlands Freiheit kämpfen, werden wir von dem tödlichen Haß aller Parteien verfolgt. Man nennt uns Bluthunde, Arbeitermörder, Hakenkreuzbanditen. In der Bayerischen Volkspartei freut man sich, wenn die ausgekochte Judenpresse einen Nationalsozialisten in den Schmutz zieht. Von links bis rechts werden wir mit Schmähungen verfolgt. Überall, landauf landab, haben die Verfolgungen seit Jahren eingesetzt. In Passau hat erst kürzlich ein Marxist einen Nationalsozialisten wie einen Hund niedergeschossen. Wenn der Ermordete ein Reichsbannermann gewesen wäre, hätte mit einem Schlag die ganze Presse eingesetzt und gegen die Polizei losgewettert. Aber es war ja nur ein Nationalsozialist. Über den kann man ja zur Tagesordnung übergehen! Der Herr Minister hat heute in der Beantwortung der Interpellation – es war eine Beleidigung für unseren toten Parteigenossen Hirschmann – geglaubt, sich auf die Berliner Polizei berufen zu müssen. Es ist doch sonderbar, daß sich bayerische Minister immer darauf berufen, was irgendwo anders geschieht. Wo sind die Kerle, die einmal ihren Kopf durchsetzen? Herr Minister: es gereicht Ihnen nicht zur Ehre, sich auf den Berliner Polizeipräsidenten, den Juden Isidor Weiß, zu berufen! Er ist ein Jude, so reinrassig, daß er schon sein veröffentlichtes Bild als Beleidigung empfindet!

Mein Herr Minister! Auf diesen Polizeipräsidenten berufen Sie sich? Wenn Deutsche sich so vergessen, dann hat der Jude recht, wenn er in der Reichshauptstadt nach den Vorschriften seines Talmuds handelt. Der Jude knüppelt jede deutsche, jede nationale Bewegung nieder. Sie können, verehrter Herr Minister, wenn Sie sich für diese Dinge interessieren, alle die eidesstattlichen Erklärungen, alle die Urteile nachlesen, die gefällt worden sind! In Berlin hat man unsere nationalsozialistische Gruppe bereits aufgelöst, den Kommunisten hingegen ist alles erlaubt. Sie sind das Werkzeug eines Isidor Weiß, ein Werkzeug derer – Sie werden es schon noch einmal begreifen -, die nicht deutsche, sondern bolschewistische Ziele verfolgen. Der Herr Isidor erscheint in Begleitung von Schupoleuten höchst persönlich in nationalsozialistischen Versammlungen. Er hat nämlich nicht einmal den Mut, allein zu kommen. Er bleibt allerdings außerhalb des Saales stehen, weil beim Anblick seiner Visage alle lachen würden. Kürzlich ließ er deutsche Frauen und Männer verhaften und peinlichen Untersuchungen unterziehen. Deutsche Frauen mußten sich von jüdischen Kriminalbeamtinnen durchsuchen lassen. Soweit sind wir heute gekommen. Man werfe mir nicht ein und sage, der Jude sei auch Deutscher, nur Angehöriger einer anderen Konfession. Die Schweinerei liegt in der Rasse, nicht im Glauben oder in der Konfession. Wenn Sie, Herr Minister, sich auf Berlin beziehen, so rate ich Ihnen, anders als ein Isidor Weiß zu handeln! Und weiter sage ich Ihnen noch, daß der Jude recht hat, wenn er so handelt, wie er handelt – weil wir Deutsche zu feige sind, so deutsch zu sein, wie der Jude jüdisch ist!

Mir fällt eine Episode aus vergangenen Tagen ein. Diese möchte ich Ihnen erzählen. Es war zur Zeit der Räteherrschaft. Als das losgelassene Untermenschentum mordend durch die Straßen zog, da versteckten sich Abgeordnete hinter einem Kamin im Bayerischen Landtag. Ein dem geistlichen Stand angehöriger Abgeordneter der Bayerischen Volkspartei, der sich ob seiner körperlichen Fülle sehr hart tut, hinter einem Kamin Platz zu finden, hat dort Schutz gesucht, obwohl er als deutscher Mann hätte zu den Waffen greifen müssen. Damals begrüßte man den Mahnruf eines Adolf Hitler, damals gab es auch in der Bayerischen Volkspartei viele, die Gott dankten, daß endlich ein Mann gekommen war, der die Straßen von Bolschewisten und Banditen säuberte. Nachdem jetzt anscheinend – so meinen sie – Ruhe und Ordnung eingetreten sind, fällt man über uns Nationalsozialisten her und liefert uns jüdischen Staatsanwälten und jüdischen Richtern aus. Täuscht Euch nicht! Ich bin überzeugt, daß gerade die, die uns hassen, aber mit dem Kreuz durch das Volk gehen, sich am wenigsten zur Verfügung stellen, wenn wir in kommenden Tagen wieder den Kampf mit den Bolschewisten aufnehmen müssen. Dann wird es wieder ein Adolf Hitler sein! Dann wird sich zeigen, ob das Blut all der Gefallenen uns die Kraft gibt, das abzuwehren, was noch einmal an Furchtbaren zu kommen droht. Die Entscheidung wird und muß kommen. An all der Verhetzung unseres Volkes ist der schuld, den ich wiederholt in diesem Saale genannt habe: der Jude. Mögen Sie darüber lachen, so viel Sie wollen, ich werde immer wieder sagen, daß hinter all der Aufhetzung diejenigen stecken, die durch Walther Rathenau einmal vor aller Öffentlichkeit sagen ließen: „300 Männer, die sich gegenseitig kennen und durch das Blut verbunden sind, regieren die Geschicke der Welt.“ Der Drahtzieher, der den Geiselmord hier in München, den Massenmord vergangener Tage und den Mord an dem Arbeiter Hirschmann auf dem Gewissen hat, wurde heute noch nicht öffentlich genannt. Den getrauen SIE sich nicht zu nennen! Es ist der, der unserem Volke nicht dienen will, sondern sich selbst, seiner Rasse und seinem Ziele. Es ist der Jude, der dem Arbeiter der schwarz-rot-goldenen Fahne in die Hand gibt. Der Jude ist der Drahtzieher, den wir einmal verantwortlich machen für das, was über uns gekommen ist.

Wenn Sie die Jahre seit Kriegsende bis heute an Ihrem Auge vorüberziehen lassen, dann werden Sie erkennen, daß bei den kommunistischen Unruhen in den Industriestädten nicht Juden gefallen sind, sondern deutsche Arbeiter, welche glaubten, ihre Ideale zu vertreten. Der Jude war der Hetzer. Wenn aber der erste Schuß fiel, dann verschwand er im Hintergrund. Nachdem die Räterepublik in München zusammengebrochen war, versteckte sich der Jude Toller hinter einem Kleiderschrank. Heute schreibt er im „Berliner Tageblatt“, daß Heldentum eine Narretei sei. Wir Nationalsozialisten schwören am Grabe des Arbeiters Hirschmann, nicht nachzulassen, bis endlich die Erkenntnis wach wird, daß wir am Juden zugrunde gehen. Wir werden dafür sorgen, daß unserem Volk die Erkenntnis wird, daß all das, was unter der schwarz-rot-goldenen Farbe geschehen ist, Lügen und Verbrechen war. Nicht die Internationale rettet unser Volk und ehrt die Gräber unserer toten Helden, sondern die Nation selbst, wenn sie sich zusammenschließt und den Willen hat, zu bestehen. Das Symbol des Lebens unseres Volkes, unsere Fahne, hat man in den Schmutz getreten. Wir werden sie uns aber wieder zurückholen! Freilich geht es heute nicht um Farben. Ob schwarz-rot-gold oder schwarz-weiß-rot, das ist im Augenblick nicht wichtig. Es geht aber darum, wiederzugewinnen, was einst deutsch war. Alle die, welche heute dafür stimmen, daß in der Stadt München Reichsbannerleute mit schwarz-rot-goldenen Farben marschieren, verleugnen ihr Gewissen, belügen ihr Volk und sind wissentlich oder unwissentlich Verräter an ihrem eigenen Blut.

Das will ich in dieser Stunde gesagt haben. Man hat uns bisher mit Äußerlichkeiten, mit sogenannten Mehrheiten betrogen. Nicht die Mehrheiten werden das deutsche Volk retten, sondern die wenigen Männer, welche die Erkenntnis von dem neuen, von dem kommenden Dritten Reich in sich tragen.

Meine lieben Volksgenossen! Es ist ein Wissen in unserem Volk, daß nicht eine künstlich gemachte Mehrheit de deutschen Volk die Freiheit schenkt, sondern entschlossene Männer wie diese acht Nationalsozialisten, die ihre Fahne gegen Hunderte von Bolschewisten verteidigen. Wenn ich heute als Präsident – wenn auch als Angehöriger einer anderen Partei – hier säße, dann würde ich, obwohl es ungewöhnlich wäre, zu Ihnen sagen: Erheben wir uns von unseren Sitzen, reichen wir uns über seinem Grabe die Hand zum Kampf gegen Juden und Judenknechte!

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
153. Sitzung vom 30. Mai 1927.
Sten.-Bericht Nr. 6.

Das Gute wird siegen


1. Juni 1927 im Bayerischen Landtag in München

Am 1. Juni 1927 wurde im Bayerischen Landtag über den Staatshaushaltsplan für das Jahr 1927 beraten. Es sprachen die Vertreter der verschiedenen Parteien. Ohne Ausnahme waren sie sich einig, daß die Not im Volke groß, das Geld knapp, und Hilfe dringend nötig sei. Es wurden, wie immer, die bekannten Maßnahmen empfohlen, die den Staat retten sollten: Staatsvereinfachung, Geldanleihe, Beamtenabbau, Einziehung von Behörden und rücksichtslose Steuereintreibung. Als siebenter Redner erhielt Julius Streicher das Wort. Offen sprach er aus, daß die vorgetragenen Maßnahmen töricht und zwecklos seien. MAN MÜSSE DEN HEBEL DORT ANSETZEN, WO DIE URSACHEN DER NOT SICH OFFENBARTEN.

Meine Frauen und Herren! Man hat seinerzeit die Annahme des Locarno- und des Dawes-Vertrages dem Volke dadurch schmackhaft gemacht, daß man in kürzester Zeit eine Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse versprach. Inzwischen sind Jahre vergangen. Wie aber haben sich in dieser Zeit die Verhältnisse gestaltet? Kürzlich schrieb das „Berliner Tageblatt“, daß es in Deutschland bereits 4000 Millionäre gäbe! Daraus sei der wirtschaftliche Aufschwung zu ersehen. Vom Standpunkt des „Berliner Tageblatt“ gesehen ist das allerdings richtig: denn in Deutschland hat es noch nie 4000 Millionäre gegeben! Mit dieser Feststellung ist aber auch bewiesen, daß am deutschen Volk ein ungeheures Verbrechen begangen worden ist.

Diese 4000 Millionäre sind aufgetaucht aus dem Verbrechen, das wir heute leider schon wieder zu vergessen beginnen! Es sind dies jene 4000 Millionäre, die dem deutschen Volk, dem kleinen einfachen Manne, seine Ersparnisse geraubt haben. Diesen 4000 Millionären stehen aber 20 Millionen Arbeitslose, Kurzarbeiter, Armenhäusler und ein zusammengebrochener Mittelstand gegenüber!

Was ist in Wirklichkeit heute geschehen? Wir sind völlig verschuldet und tributpflichtig geworden. Der Staat ist nur noch eine „Firma“. Das Volksgut ist entwertet – und zwar mit Zustimmung der marxistischen und auch der christlichen Parteien Es steht fest, daß nur mit Wissen und Willen jener Parteien, die dem deutschen Volke in den Versammlungen das Blaue vom Himmel versprochen hatten, dieses große Verbrechen geschehen konnte. Vergleichen wir heute das, was wir von uns haben mit dem, was uns versprochen worden ist: DANN BEKOMMEN WIR ERST EINEN BEGRIFF VON DEM SCHWINDEL, DEN MAN UNS VORGEMACHT HAT!

Anläßlich der Maifeier der Honnover’schen Sozialdemokratie im Jahre 1904 stand in der Festzeitung zu lesen: „Ihr Arbeiter werdet einst in eigenen Wagen fahren, mit eigenen Schiffen touristisch die Meere durchkreuzen, in Alpenregionen klettern und schönheitstrunken durch die Gelände des Südens, der Tropen schweifen, auch nördliche Zonen bereisen. Oder Ihr lauft mit Euerem Luftgespann über Erden im Wettflug mit den Wolken, Winden und Sternen dahin. Nichts wird Euch mangeln, keine irdische Macht gibt es, die Euer Auge nicht schaut. Fragt Ihr aber, wer Euch folgendes bringen wird? Nur einzig und allein der sozialdemokratische Zukunftsstaat! Er ist die Erfüllung Euer zukünftigen Träume. Was je Euer Herz ersehnt, was Euer Mund erwartungsschauend in stammelnde Worte gekleidet – dann habt Ihr das leibhaftige Evangelium des Menschenglücks auf Erden. Schon brach der Morgen an, bald muß der Tag in goldiger Höhe erscheinen.“

Eine nationale Zeitschrift hat vor kurzem das Bild eines marxistischen Ministers aus einem Weltbad gebracht. Es stimmt schon: es ist ein Paradies gekommen – aber nicht für den Arbeiter, sondern für die, die ihn belogen und betrogen haben! Der Marxist Noske ist kürzlich von einer Westindienfahrt zurückgekehrt. Herr Noske kann mit seinem Vermögen tun und lassen, was er will. Es ist aber eigentümlich, daß der großen Masse die größten Versprechungen gemacht, doch nicht gehalten wurden. Der Arbeiter hungert, der „Bonze“ aber schwelgt in den Weltbädern. In diesem Zusammenhang darf ich noch darauf hinweisen, daß wir uns in dem Hause befinden, in dem seinerzeit von dem galizischen Rassejuden Eisner (Salomon Rosmanowski) eine Herrschaft der „Schönheit und Würde“ angekündigt wurde! Dieser Jude lud seine Freunde – Zuhälter und Dirnen – zu einem Ball in das Gebäude des Bayerischen Landtags ein und verteilte Geld an sie. Als „Seine revolutionäre Majestät“ nahm er auf dem Thron des einstigen Königs Platz. EIN GALIZISCHER JUDE WOLLTE UNS BAYERN DER „SCHÖNHEIT UND WÜRDE“ ENTGEGENFÜHREN! ICH FRAGE SIE: „SO IST DIE SCHÖNHEIT, WO BLEIBT DIE WÜRDE?“

Man ergeht sich heute in Vielrednerei, ohne auf den Kern der Frucht zu beißen. Von marxistischer Seite wird immer wieder behauptet, daß nur der verlorene Krieg an dem deutschen Unglück schuld sei! Wer die Weltgeschichte kennt, der weiß, daß schon manche Nation einen Krieg verloren hat und dadurch erst Recht zu einem Volk geworden ist! Ich brauche nicht daran zu erinnern, wie Preußen groß geworden ist! Es ist nicht wahr, daß der verlorene Krieg an unserem Leiden schuld ist!

Anderen Völkern, die als „Sieger“ aus dem Weltkrieg hervorgegangen sind, geht es ebenfalls nicht besser als uns. Im Jahre 1920 sprach ich in einigen Städten im besetzten Gebiet. Damals hatte ich eine Unterredung mit einem französischen Kommandanten. Der Offizier erzählte mir, daß es dem französischen Volk auch nicht besser gehe als dem deutschen. Ich erfuhr von ihm, daß die französischen Armeen am Rhein nicht von Franzosen, sondern von Juden – natürlich in französischer Uniform – geführt würden und daß die französischen Generäle Hirschauer und Mardoc getaufte Juden seien. LETZTERER HABE WÄHREND DES KRIEGES IN DER CHAMPAGNE BEFOHLEN, DIE DEUTSCHEN GEFANGENEN WIE SCHWEINE ABZUSCHLACHTEN! Ich hörte also aus dem Munde eines Franzosen, daß das französische Volk, genauso wie wir, an der Vergewaltigung durch jene leidet, die mit dem französischen Volk innerlich nichts zu tun haben! Schuld an unserem Unglück sind diejenigen, welche die Fremdrassigen zur Macht haben kommen lassen und ihnen den Weg zur Erreichung ihrer überstaatlichen Ziele gebahnt haben. SCHULD SIND DIE MARXISTISCHEN PARTEIEN!

Wir Nationalsozialisten fragen den Herrn Finanzminister: „Was tut nun der Staat, um uns aus der Misere herauszuhelfen?“ Seit einem Jahr hören wir immer das Wort „Staatsvereinfachung“. Wir sind der Ansicht, daß ein Staat, der durch Einziehung von Behörden und durch Abbau von Beamten glaubt, vor dem Untergang sich bewahren zu können, keinen Wert mehr hat. Solche Maßnahmen sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Grundlegendes wird damit nicht geschaffen.

Auch durch Kürzung der Gehälter, durch schlechte Entlehnung und durch rücksichtslose Steuereintreibung wird man nicht über das Unglück hinwegkommen. Der Herr Finanzminister war kürzlich in den Vereinigten Staaten: ich glaube nicht, daß er mit vollen Taschen zurückgekommen ist! Sollte sich der Herr Finanzminister in Amerika wirklich nach Geld umgetan haben, dann wird er zugeben müssen, daß diejenigen, mit denen er verhandelt hat, schon durch ihr Aussehen dokumentieren, wer sie sind! Die wirklichen Kapitalisten der Welt gehören alle einer und derselben Rasse an: sie hören gewöhnlich auf die Namen Cohn oder Levi, Veilchenfeld oder Moscheles! Ich weise auf die merkwürdige Tatsache hin, daß AUSGERECHNET AN JÜDISCHEN FEIERTAGEN DIE BÖRSE GESCHLOSSEN IST, - weil der Jude an seinem Feiertag die Börse nicht besuchen darf! An der Börse ist der Jude leichter Hand zu ungeheurem Gewinn gekommen. Ebenso sind die, welche heute dem Finanzminister Geld borgen können, nicht durch Arbeit, sondern durch Betrug, durch Zins und Zinseszins reich geworden. Sie werden mir recht geben, wenn ich sage, daß irgendein privater Haushalt verloren ist, wenn er sich auf seinen Nachbarn verläßt. Ebenso ergeht es einem Staate, wenn er gezwungen ist, Geld aufzunehmen: er ist dem Untergang geweiht!

Wir haben uns in den Gedanken hineingelebt, daß ein Staat von irgendeinem Bankjuden Geld bekommen muß. Der Staat hat selbst die Möglichkeit, den Wert seines Geldes zu bestimmen. Bitte: allerdings waren die Parteien von rechts bis links damit einverstanden, daß die Deutsche Reichsbank den Juden der Dawes-, genauer: Davidsohngesellschaft ausgeliefert wurde! Wir haben uns also des Rechtes entäußert, selbst für das Geld, für das Blut der deutschen Wirtschaft zu sorgen. Wenn wir in der Weltpresse von einer „Anleihe des Bayerischen Staates im Ausland“ lesen, dann lachen wir laut auf und jubeln vor Freude: „Herrgott, welch ein Erfolg!“ GLAUBEN SIE WIRKLICH, DA? DER JUDE GELD GIBT, UM ZU HELFEN? WENN DER JUDE LEIHT, DANN HILFT ER SICH SELBST! Wenn der Jude gibt, gibt er zu Zinsen, die ihm auf alle Zeiten ein arbeitsloses Einkommen ermöglichen. Es ist für ein Volk kein Glück, durch Anleihe Geld zu bekommen, sondern ein neuer Betrug. Wir dürfen dem deutschen Volk nicht verschweigen, daß der deutsche Staat vom Schuldenmachen lebt. Wenn ein Bauer Schulden macht, wird er zinspflichtig und muß nur noch für das Aufbringen der Zinsen arbeiten. Der deutsche Staat hat bereits solche Summen aufgenommen, daß allein zur Zahlung der Zinsen neue Anleihen gemacht werden müssen! Damit ist unsere heutige Lage genügend gekennzeichnet. WIR LEBEN IN ZINSKNECHTSCHAFT! Wenn wir diese Zinsknechtschaft weiter dulden und weiter behalten, gehen wir zu Grunde. Haben wir aber den festen Willen, uns aus dem Unglück zu befreien, dann dürfen wir nicht leere Versprechungen machen, wie es jetzt vor der Wahl wieder geschieht, sondern müssen unseren Arbeitern, Angestellten, Beamten und Bauern sagen, daß wir heute tributpflichtig sind und nur durch Opfer und Kampf erlöst werden können! Die Sozialdemokratie hat ein halbes Jahrhundert den Kampf gegen den Kapitalismus gepredigt. Nach der November-Revolution hatten die Roten Gelegenheit, den Kapitalismus in richtige Bahnen zu leiten: aber es geschah nichts! Hätte man im Jahre 1918 die ehrliche Absicht gehabt, die Macht des Kapitalismus zu brechen, dann hätte man die Zinsjuden aufgehängt, nicht aber Schutzposten vor die Banken und Börsen gestellt! Dann hätte man nicht die kleinen Geschäfte plündern und die Warenhäuser bewachen lassen! Wir müssen unserem Volk die volle Wahrheit sagen. Wir dürfen ihm nicht verschweigen, daß wir eine Scheinexistenz führen, daß der Marxismus eine einzige große Lüge gewesen ist und daß alle Versprechungen sich als Lug und Trug enthüllt haben! Wir müssen dem Mittelstande sagen, daß ihm nur geholfen werden kann, wenn er sich vom Glauben an eine wesenlose Internationale abwendet und sich dem Vaterlande anschließt.

Volksgenossen: es ist nicht wahr, daß unter dem System der Gegenwart der Tüchtige freie Bahn hat! Wir wollen nicht untersuchen, ob dieser neue Staat dem Tüchtigen freie Bahn in die Parlamente, in die Ministerialratszimmer, in die Gerichtshäuser und überall dorthin eröffnet, wo man dem Volke sagen kann, daß wir betrogen worden sind. Das deutsche Volk wird nicht durch Anleihen, sondern durch ein geschlossenes Zusammenstehen auf Grund der Stimme des deutschen Blutes gerettet.

Meine Herren! Ein Wort muß in die Gehirne eingehämmert werden: BRECHUNG DER ZINSKNECHTSCHAFT! Ihr Geistlichen, die Ihr in Kirchen und Schulen predigt: ich bitte Euch, sagt doch den Bauern, daß sich heute dasselbe wie vor 2000 Jahren wiederholt! Damals hieß es: „Die Hand Juda ruhte schwer auf dem Volk der Edomiter und Philister“. Fragen Sie sich als ehrliche Deutsche, ob nicht auch die Zinsfuchtel, der Goldwucher, die Hand Juda auf dem deutschen Volk ruhen! Alles wiederholt sich in der Geschichte. Die Weltpresse fällt heute über einen Mann her, der in Italien für sein Volk kämpft. ALS DEUTSCHE MÜSSEN WIR ANERKENNEN, DASS ES MUSSOLINI GELANG, SEINEM VOLKE WELTBEDEUTUNG ZU VERSCHAFFEN!

Ist es nicht – ich möchte sagen: etwas geradezu Gewaltiges, wenn das „Berliner Tageblatt“ schreiben muß: „Mussolini deportiert die Geldverleiher!“ Jawohl, in Italien wurden durch ein Gesetz die Geldverleiher außer Landes gejagt.

Wer sind aber die Geldverleiher? Es sind die, welche schon vor 2000 Jahren von Christus aus dem Tempel gejagt wurden. Es sind die, welche niemals arbeiteten, sondern nur vom Betruge leben. Wenn ein Mussolini seinem Volk den Weg in die Zukunft dadurch bahnt, daß er das Übel an der Wurzel anpackt und den Juden entfernt, dann tut er Großes. Ein bekannter Antisemit, Dr. Dingelstedt, hat vor 50 Jahren gesagt: „Wohin Ihr faßt: Ihr werdet den Juden fassen. Wenn Ihr die Juden nicht wieder dorthin sperrt, wo sie einst waren, in die Judengasse, dann sperren sie Euch ein!“ Es gehört zur Besprechung des Haushalts: in der „Judengasse“ keucht heute die vertrocknete Lunge des deutschen Arbeiters – der Jude aber sitzt in den Palästen, die andere gebaut haben. So hat sich unser Schicksal gewendet. Die Deutschen sind dorthin gebracht worden, wo der Jude einst war und wohin er auf Grund seines Seeleninhalts, seines Wollens, seiner Vergangenheit und seiner zukünftigen Ziele wieder kommen muß.

Meine Herren! Wir Nationalsozialisten haben eine innere Kraft. Sie wird nicht durch Bezahlung ausgelöst. Die Kraft, die uns lachend in die Gefängnisse jederzeit hineingehen läßt, kommt aus dem Blut. Sie war schon einmal in unserem Volke – und sie wird wieder kommen!

Meine Herren! Es gehört zu Ihrer Aufgabe, die im kommunistischen Lager stehenden Arbeiter dem deutschen Volke zurückzuführen. Glauben Sie ja nicht, daß Sie sich in kommenden Tagen in solcher Gemütsruhe versammeln können, wie Sie es heute noch tun! Es kommt einmal eine andere Macht! Die Zukunft wird nicht geschaffen durch eine Mehrheit, die aus vielen Köpfen ohne Inhalt sich zusammensetzt – die Zukunft wird durch die geschaffen, die noch die Kraft vom Amboß, von der Maschine und vom Pflug mitbringen! Die Zukunft wird von jenen geschaffen, denen wirklich die Glut im Herzen brennt, die unsere Vorfahren entflammt hat. Die Zukunft wird von denen geschaffen, die jene Fahne in die Hand nehmen, die man heute noch haßt – die Fahne mit dem Hakenkreuz, mit dem Zeichen, das vor Jahrtausenden unsere Väter in ihre Lanzen eingegraben hatten und mit dem sie in den Kampf gezogen sind. Die Zukunft wird von denen geschaffen, die heute den Mut haben zu sagen: „All Euer Tun ist vergebens, wenn Ihr die wirklichen Ursachen des uns gewordenen Unglücks verschweigt.“

Die Saat geht ganz von selbst auf. Man wird das Gute unmöglich aufhalten können. Ich glaube daran, daß das Gute siegt! Der Träger des Guten in der Weltgeschichte war noch immer das deutsche Volk. Dieses Volk darf nicht untergehen. Ich bin fest überzeugt, daß nach einer schweren Leidenszeit, die wir durchmachen müssen, eine Flamme emporlodert, die dem deutschen Volk wieder die Freiheit geben wird. Ist aber das deutsche Volk frei, dann wird auch die nordische Rasse, die germanische Menschheit, wieder frei!

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
155. Sitzung vom 1. Juni 1927.
Sten.-Bericht Nr. 6

Befreien Sie die Justiz vom Geiste des Juden!

7. Juli 1927 im Bayerischen Landtag in München


In der 165. Sitzung des Bayerischen Landtags am 7. Juli 1927 benützte Julius Streicher die Gelegenheit, grundlegende Ausführungen über das Justizwesen in Nürnberg zu machen. An schwerwiegenden Beispielen wies er nach, daß durch die Verjudung der deutschen Justiz ungerechte Urteile gefällt werden. Dieser Zustand bedeute eine ungeheure Gefahr für das deutsche Volk. Man müsse rücksichtslos eingreifen, um das verloren gegangene Vertrauen des deutschen Volkes zur deutschen Rechsprechung wieder zu gewinnen. Die Rede Julius Streichers erregte damals großes Aufsehen.

Meine Herren! Soeben hat ein Richter, ein Mann aus der Praxis, gesprochen. Jetzt möchte ich das Wort ergreifen. Ich bin zwar ein Laie, glaube aber infolge der vielen Prozesse, die ich führte, genug Erfahrungen gesammelt zu haben, um über die Fragen der Justiz sprechen zu können. Ob wir Richter oder Laien sind: wir müssen uns im klaren sein, daß eine gewissenhafte Rechtssprechung von der Persönlichkeit des Richters abhängig ist. In früheren Jahrhunderten wurden die Besten und Weisesten zu Richtern erkoren. Die moderne Zeit ist von diesem Grundsatz abgegangen, sie sah nicht mehr auf den Wert der Persönlichkeit eines Menschen, sondern auf das akademische Zeugnis, auf den äußeren Schein. Deshalb sind bei uns furchtbare Zustände eingerissen. Das Recht ist geschwunden, das Unrecht triumphiert. In Kürze möchte ich Ihnen einige Urteile mitteilen, aus denen Sie ersehen werden, wie groß das Unrecht schon geworden ist. Sie werden daraus leicht erkennen, daß es heute viele Richter gibt, die nicht mehr Persönlichkeiten sind.

Ein Nürnberger Parteigenosse hat dem Oberbürgermeister schamlosen Aktenmißbrauch vorgeworfen. Dieser Oberbürgermeister hatte zuvor den Parteigenossen mit dem Vorwurf niedriger Gesinnung herausgefordert gehabt. Es kam zum Prozeß. Der Oberbürgermeister wurde zu 150 Mark Geldstrafe, der Parteigenosse zu 1000 Mark Geldstrafe verurteilt. In der Urteilsbegründung hieß es, daß die Höhe der Geldstrafen den Vermögensverhältnissen der beiden Herren angemessen sei. Der Parteigenosse ist ein Beamter mit mittelmäßigem Gehalt, der Oberbürgermeister hat dagegen Gehaltsbezüge, deren Höhe zur Verarmung der Nürnberger Bevölkerung im schroffsten Gegensatz steht. Ein solches Urteil wird nicht aus Versehen, sondern mit Absicht gefällt. Übrigens möchte ich noch erwähnen, daß der Richter dieses Prozesses eingeschriebenes Mitglied der Sozialdemokratischen Partei ist. Ist das nicht eigenartig? Der Parteigenosse legte Berufung ein. Der Prozeß wurde nach Erlangen verlegt. Hier wurde das Urteil aufgehoben und der Nationalsozialist freigesprochen.

Ein anderer Fall. Vor vier Wochen lief vor dem Amtsgericht in Nürnberg ein Beleidigungsprozeß gegen den Nationalsozialisten Holz. Holz hatte in einem Stürmerartikel „Judenknechtshetze im Rathaus“ die Marxisten Judenknechte genannt. Die sozialdemokratische Stadtratsfraktion ließ durch ihre Mitglieder Klage erheben. Richter war der Amtsgerichtsdirektor Parst, der mit einer Jüdin verheiratet ist. Holz wurde zu vierhundert Mark Geldstrafe und zur Veröffentlichung des Urteils in fünf Tageszeitungen verurteilt.

Ein weiteres Beispiel: Ein katholischer Pfarrer hatte behauptet, Adolf Hitler hätte als Kind die Hostie ausgespuckt. Adolf Hitler klagte. Der katholische Pfarrer wurde zu 100 Mark Geldstrafe verurteilt. Vergleichen Sie dieses Urteil mit dem meines Parteigenossen Holz, dann können Sie schon jetzt erkennen, wie es mit unserer heutigen Gerechtigkeit ausschaut.

In Bamberg wurde kürzlich ein Jude, Leo Hirsch, angeklagt, den Marienkult der katholischen Kirche und die Christusverehrung beider Konfessionen verächtlich gemacht zu haben. Der Jude wurde freigesprochen.

Wir Nationalsozialisten werden immer zu den schwersten Strafen verurteilt, unsere Gegner aber äußerst milde behandelt. Wenn ich nur einen Teil von den Verbrechen eines Luppe begangen hätte, dann säße ich schon längst im Zuchthaus. Ja es ist so, wie man im Volke sagt: „Den Kleinen hängt man, den Großen läßt man laufen“.

Als ich im vorigen Jahr im Gefängnis saß, haben meine Gegner eine Schmähzeitung, „Die Bombe“ gegen mich herausgegeben, um mich zu vernichten. Auf die niederträchtigste und schmutzigste Art wurde ich verleumdet. Durch eine einstweilige Verfügung konnte ich eine weitere Verbreitung dieses Schmutzblattes verhindern. Durch Nachforschen brachte ich heraus, daß der Oberbürgermeister Luppe einen namhaften Betrag für dieses Schmutzblatt „gestiftet“ hat.

Jetzt komme ich zu einem überaus wichtigen Fall. Am Amtsgericht in Nürnberg war der Jude Otto Maier Amtsrichter. Er verkehrte ständig mit Dirnen und Zuhältern. Seine Schweinereien waren stadtbekannt. Wiederholt kam es im Gerichtssaal vor, daß während der Verhandlung Dirnen ihn an ihre Freundschaft erinnerten und ihn um ein mildes Urteil baten. Im Gerichtsgebäude wurde er der „perverse Otto“ genannt. Da Maier sein Amt zu Gunsten von Dirnen mißbrauchte, wurde er ohne Pension entlassen. Maier setzte seine Schweinereien fort. Mit Geldversprechungen lockte er Mädchen in seine Wohnung. Eine Halbjüdin leistete ihm dabei Hilfe. War ein Mädchen in die Hände dieses Juden gefallen, dann wurde es für seine Zwecke vorbereitet. Zuerst wurde ihm starker nervenaufpeitschender Mokka serviert, den Maier geheimnisvoll in einem Nebenraum braute. Sicherlich mischte der Jude gewisse Pülverchen in das Getränk, um eine Wirkung zu erzeugen. Dann mußte das Mädchen ungewöhnlich starken Schnaps und anschließend Wein trinken. Während des Trinkens und des Rauchens hielt Maier sadistische Vorträge über perverse Schweinereien. Allmählich geriet das Mädchen in den Zustand vollständiger moralischer Hemmungslosigkeit. Dann wurde es ausgezogen und nackt an ein Kreuz gebunden. Dann schändete der Jude das am Kreuze hängende Mädchen und schnitt ihm die Wundmale Christi in den Leib. An den genauen Verlauf des Verbrechens konnten sich die Mädchen nicht mehr erinnern. Eine Zeugin erklärte vor dem Untersuchungsrichter, daß ihr der Kreuzigungsjude Maier, nachdem er sie in einen hypnotischen Zustand gebracht hatte, unbedingtes Stillschweigen auferlegte. Er sagte zu ihr, er werde um Mitternacht etwas tun, worüber sie niemals sprechen dürfe. Das Mädchen mußte bei seinem eigenen Leibe und bei dem Leibe seiner Mutter schwören, kein Wort jemandem zu erzählen.

Wir Nationalsozialisten wissen, was der Jude mit dem Mädchen getan hat. Von dem Folterjuden Louis Schloß ist festgestellt worden, daß er auf den nackten Leib von Frauen mit glühendem Eisen seine Namenszüge eingebrannt hat. Ich bin fest davon überzeugt, daß der Jude Maier mit dem Mädchen etwas ähnliches getan hat, was der Jude heute noch mit den Tieren im Schlachthaus tut. Ich glaube, daß er dem Mädchen zu rituellen Zwecken Blut abgenommen hat. Ich könnte Ihnen genug Beispiele erzählen, aus denen hervorgeht, daß andere Juden ähnlich gehandelt haben. Meine Herren, Sie werden jetzt in ein Hohngelächter ausbrechen! Aber wenn ich diese Verbrechen nicht vor Gericht gebracht hätte, dann hätte niemand geglaubt, daß das, was ich Ihnen heute erzählen konnte, möglich gewesen wäre.

Im April 1926 kam der Jude Maier in Untersuchungshaft. Bald darauf erschien in meinem Kampfblatt „Der Stürmer“ ein Artikel: „Der fromme Graf und der Kreuzigungsjude“. Darin deckte mein Parteigenosse Holz das Verbrechen auf und stellte fest, daß der Rechtsanwalt Graf von Pestalozza, eine angesehene Persönlichkeit der Bayerischen Volkspartei, mit Otto Maier eng befreundet sei und öfters in dessen Haus verkehre. Pestalozza stellte wegen dieser Behauptung vor Gericht Klage. Im Juni 1926 fand die Verhandlung Graf von Pestalozza gegen Holz statt. Der Vorsitzende des Gerichts war der Amtsgerichtsdirektor Parst. Karl Holz lehnte Parst als Richter wegen Befangenheit aus folgenden Gründen ab:

1. Richter Parst ist mit einer Jüdin verheiratet und kann deshalb über den Antisemiten Holz nicht objektiv urteilen.

2. Richter Parst hat in einem Privatklageverfahren während der Beratung seine jüdische Frau und deren Freundin, die Jüdin Strauß, empfangen.

3. Der Kläger Graf von Pestalozza hat im Amtszimmer des Amtsrichters Parst nach Einreichung der Privatklage wiederholt Besprechungen gehabt, die von dem gegenwärtigen Prozeß handeln konnten.

Das Gesuch von Karl Holz wurde abgelehnt und Parst als unbefangen erklärt. Der Prozeß begann. Holz wollte den Wahrheitsbeweis für die im „Stürmer“ aufgestellten Behauptungen erbringen und nannte einige Zeugen. Parst lehnte die Vernehmung der Zeugen mit der Begründung ab, daß deren Aussagen für den Prozeß ohne Belang seien. Dagegen vernahm er den Entlastungszeugen, den der Graf mitgebracht hatte, den Juden Otto Maier, der überhaupt die Ursache zu diesem Prozeß war.

Obwohl gegen Otto Maier damals schon in dieser Sache ein Verfahren wegen Sittlichkeitsverbrechen, Kuppelei und schwerer Körperverletzung schwebte, wurde er vernommen. Selbstverständlich hatte Maier ein Interesse daran, daß nichts aufkam. Auf Grund seiner Aussagen wurde Karl Holz zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Mit Mühe und Not konnte Holz eine Berufungsverhandlung durchsetzen. Der neue Richter ordnete die Ladung der von Holz benannten Zeugen an. Die Kronzeugin gegen den Grafen Pestalozza war plötzlich verschwunden. Eines Tages tauchte sie in Prag auf. Eine andere Zeugin war nach Madrid abgereist. Ein weiterer Zeuge war ebenfalls im Ausland. Alle Zeugen, die für Holz gegen Pestalozza hätten aussagen können, befanden sich im Ausland und konnten nicht vernommen werden. Warum verschwanden plötzlich die Zeugen? Warum hatte der Graf von Pestalozza kein Interesse an der Anwesenheit der Zeugen? Warum hat das Gericht die Zeuginnen verschwinden lassen? Meine Herren hier stimmt etwas nicht!

Im Februar dieses Jahres wurde das Verbrechen des Juden Maier verhandelt. Die beiden Verteidiger waren die Juden Held und Cohn. Die Verhandlung leitete der Staatsanwalt Dr. Heinrich. Bevor ich auf den Prozeß eingehe, möchte ich Ihnen darlegen, wer Dr. Heinrich überhaupt ist. Ich kann Ihnen Juden als Zeugen beibringen, die bestätigen, daß die Familie Heinrich früher Todschinder hieß. Später hat sie sich taufen lassen.

Unter den Schöffen, die als Beirichter an der Verhandlung teilnahmen, war „zufällig“ ein Jude. Nur weil der andere nichtjüdische Schöffe Einspruch erhob, wurde Maier zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Andernfalls wäre er freigesprochen worden. Sie sehen, meine Herren, wie wichtig es ist, daß nur Deutsche das Amt als Richter ausüben dürfen!

Bald darauf stellte ich in meinem „Stürmer“ fest, daß der Staatsanwalt Heinrich eine höhere Strafe hätte beantragen müssen. Ferner wies ich darauf hin, daß Heinrich ein Jude sei. Heinrich stellte gegen mich Strafantrag. Der Antrag lautete auf zwei Jahre Gefängnis. Es ist mir schleierhaft, daß sich der Staatsanwalt Heinrich beleidigt fühlen konnte, als ich die Meinung vertrat, daß er der jüdischen Rasse angehöre. Die Bezeichnung „Jude“ ist doch keine Beleidigung. Der Jude ist doch vom Gesetz als gleichberechtigter Staatsbürger anerkannt. Meine Herren, hier stimmt etwas nicht! Ich versichere Ihnen, daß ich den Nachweis erbringen werde, daß Heinrich nicht nur dem Blute, sondern auch dem Geiste nach Jude ist. Merkwürdigerweise hat der Staatsanwalt gegen mich keine Privatklage, sondern ein Offizialverfahren eingeleitet. Wenn er das nicht getan hätte, hätte er schwören müssen, daß er kein Jude sei.

Meine Herren, vergleichen Sie: zwei Jahre Gefängnis für mich, der ich aus meinem deutschen Gewissen heraus einige unliebsame Bemerkungen gemacht habe – fünf Monate Gefängnis für den Kreuzigungsjuden Maier, der die skrupellosesten Verbrechen begangen hatte!

Aus höheren Erwägungen heraus ließ ich mir einen Vorschlag für einen Vergleich mit Staatsanwalt Heinrich machen. Heinrich verlangte, daß ich in meinen Kampfblatt alles, was ich behauptet hatte, widerrufen und innerhalb 24 Stunden fünftausend Mark zu zahlen hätte.

Gestern bekam ich von meinem Anwalt ein Telegramm, in dem er mir mitteilt, daß Heinrich von fünftausend auf zweitausend Mark heruntergehe. Herr Minister: wenn ein Staatsanwalt im Kampf um seine angeblich verletzte Ehre zu solchen Dingen fähig ist, dann ist er auch zu anderen fähig! Ich bitte Sie dringend im Interesse des deutschen Volkes, den Justizpalast von solchen Leuten zu befreien!

Es kommt nicht darauf an, ob einer bei dieser oder bei jener Partei ist, oder ob er dieser oder jener Konfession angehört, - sondern es kommt darauf an, ob er ein Jude ist oder nicht! Die Verjudung in unserem Lande greift zusehends um sich.

In Nürnberg gibt es heute insgesamt 177 Rechtsanwälte. Von diesen sind 91 Juden. Vergleicht man den Prozentsatz der Juden in Nürnberg mit der Zahl der jüdischen Rechtsanwälte, dann sieht man erst, welche Vorherrschaft der Jude gewonnen hat. Selbstverständlich gibt es eine große Zahl von deutschen Rechtsanwälten, die nicht in der Lage sind, eine Kanzlei zu eröffnen. Sie sind gezwungen, in einer jüdischen Kanzlei unter jüdischem Namen zu arbeiten. Rechnet man auch sie noch in diese Zahl ein, so bleiben nicht mehr als 50 deutsche Rechtsanwälte in Nürnberg übrig. Unter diesen gibt es wiederum eine Anzahl Freimaurer und geborene Feiglinge, die sich vor dem Juden verneigen und zu Kreuze kriechen. Unter den 15 tätigen Juristen in der Anwaltskammer befinden sich bereits 6 Juden. Von 14 Räten am Oberlandesgericht sind 3 Juden. Von 7 stellvertretenden Direktoren sind 2 und von 32 Landesgerichtsräten 4 Juden. Von 16 Staatsanwälten sind bereits 3 Juden, von 48 Handelsrichtern sind 12 und unter 6 Handelskammerdirektoren ist 1 Jude. Zusammenfassend ist zu sagen: Von 259 Juristen im Justizpalast in Nürnberg sind heute bereits mehr als 100 Juden!

Kürzlich wohnte ich einer Verhandlung bei. Der Richter war ein Jude, die beiden Staatsanwälte und der Gerichtsschreiber, ein Referendar, waren auch Juden. Lediglich die beiden Parteien waren Nichtjuden. Das ist unsere heutige Lage. Da wundern wir uns noch, daß es im Gerichtswesen nicht mehr ganz stimmt? Da wundern wir uns noch über den Ausgang mancher Verhandlungen? Herr Justizminister, schaffen Sie wieder Sauberkeit in den deutschen Gerichten, dann wird auch wieder Ordnung herrschen!

Heute wettert man von marxistischer Seite so gern gegen den alten Staat. Wir wollen uns nicht unterhalten, ob er besser oder schlechter gewesen war als diese Republik – aber eines steht fest: daß er nicht so verjudet war wie der heutige!

Früher war der Jude vom Offiziersstand und vom Richteramt ausgeschlossen, heute kann er bis in die höchsten Stellen des Staates aufsteigen. Ich glaube nicht, daß im alten Staat der Jude eine Inflation hätte machen können, und daß die Schieber freien Lauf gehabt hätten. In der freien Republik aber kann dies ungehindert geschehen.

Heute hat der Jude in Deutschland schon so sehr die Macht in Händen, daß er jeden, der als Antisemit sich bekennt, bis aufs Blut bekämpfen kann. Der deutsche Rechtsanwalt, der meine Sache zu vertreten hatte, wurde von so und so vielen gemieden und verachtet. Staatsanwälte und Richter wollten mit ihm nichts mehr zu tun haben: das ist echt jüdische Art. Der Jude Maximilian Harden (Isidor Witkowski) schreibt in seinem Buch „Die Köpfe“: „Wer sich offen als Antisemit bekannte, der mußte und muß auch heute noch darauf gefaßt sein, für vogelfrei erklärt zu werden. Er mag noch so viele Verdienste haben, in seinem Fache noch so bedeutend sein, er wird geächtet, wird zum Auswurf der Menschlichkeit gerechnet: Lagarde, Dühring, Treitschke und Wagner können davon erzählen. Man sollte meinen, der Kampf gegen den Semitismus, gegen das Judentum wäre, wenn er aus Überzeugung geführt wird, an und für sich nicht verächtlicher als der Kampf gegen den Katholizismus, den Kapitalismus, gegen Junkertum und Sozialismus. Aber die liberale Presse will von solcher Unbefangenheit nichts hören und sie schleudert jeden, der sich gegen Israel erhebt, in den Pfuhl scheußlicher Sünder.“

Herr Justizminister! Lesen Sie die Judenblätter, dann werden Sie verstehen, warum ich meinen Kampf führe! Ich verdanke es dem Zufall, daß ich Kenntnis von einem Brief erhielt, den der Oberbürgermeister Luppe einem Richter sandte. Darin verlangte der Oberbürgermeister Luppe, daß man mich ins Irrenhaus schaffen sollte. Wie gern würde man uns Nationalsozialisten auf eine solch heimtückische Weise unschädlich machen. Aber, meine Herren: es kommt manches anders, als man denkt!

Zum Schlusse möchte ich nochmals bitten, Herr Minister: schaffen Sie Abhilfe in der deutschen Justiz! Nicht im Interesse meiner Partei, sondern im Interesse des gesamten deutschen Volkes fordere ich die reine Justiz. Befreien Sie die Justiz vom Gift des Juden! Dann wird es wieder aufwärts gehen mit dem deutschen Rechtswesen und dem deutschen Volke! Dann wird der Tag kommen, an dem das in Erfüllung geht, was unser aller Herzenswunsch ist: ein geeintes starkes deutsches Volk.

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
165. Sitzung vom 7. Juli 1927.
Sten.-Bericht Nr. 7

Und wenn die Welt voll Teufel wär ...


20. August 1927 auf dem 3. Reichsparteitag im Kulturvereinssaal in Nürnberg


1927 war das Jahr der Scheinblüte. In Deutschland wurde mit dem vom Ausland geborgten Geld genossen und gelebt. Das Volk taumelte im guten Glauben, es sei alles auf das beste bestellt, sorglos dahin. Die Regierung ließ alles schweigend geschehen. Adolf Hitler aber und seine Getreuen erkannten die Folgen dieser schleichenden, zermürbenden Krankheit. Wehe dem Tag der Abrechnung, an dem die Früchte dieses Leichtsinns geerntet werden mußten! Adolf Hitler beschloß, das deutsche Volk auf dem dritten Reichsparteitag aufzurütteln und zur Besinnung zu bringen. Nachdem der erste Parteitag 1923 in München, der zweite 1926 in Weimar stattgefunden hatte, bestimmte der Führer, daß der dritte Parteitag in der früheren deutschen Reichsstadt Nürnberg abgehalten werden sollte. Denn damals war keine andere Stadt in Deutschland so würdig und so reif, um in ihren Mauern eine solche nationalsozialistische Kundgebung durchführen zu können. Mit allen möglichen Mitteln hatten die Marxisten diesen Parteitag zu verhindern versucht. Aber es gelang ihnen nicht. Am Samstag, dem 20. August, brachten 47 Sonderzüge die Parteigenossen aus allen deutschen Gauen. Insgesamt waren zweihunderttausend Volksgenossen, darunter dreißigtausend uniformierte SA.-Männer, nach Nürnberg gekommen. Im Kulturvereinssaal fand am Vormittag des 20. August der Kongreß, auf dem der Führer sprach, statt. Julius Streicher eröffnete den Kongreß mit einer Begrüßungsansprache.


Meine Parteigenossen! Deutsche Volksgenossen und –Genossinnen! Ich erkläre den dritten Reichsparteitag der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei für eröffnet und heiße Sie im Auftrag der Parteileitung herzlich willkommen. Bevor wir beginnen, wollen wir unserer Toten gedenken. Wir wollen der Parteigenossen gedenken, die am 9. November 1923 zur Feldherrnhalle marschiert und für das kommende Deutschland gefallen sind. Wir wollen derer gedenken, die in den Jahren des Kampfes von marxistischem Verbrechergesindel ermordet worden sind. Wir wollen schließlich unseres verewigten Dichters Dietrich Eckart gedenken, dessen Geist heute mit uns ist.

Meine lieben Volksgenossen! Ihr befindet Euch heute in einer Stadt, die einst das Schatzkästlein des deutschen Reiches genannt wurde. Nicht durch Mehrheitsbeschlüsse gedungener Judenknechte hat Nürnberg seine Berühmtheit erhalten, sondern durch Männer, die in unermüdlicher harter Arbeit ihre Pflicht erfüllten. Ich brauche Euch nicht die Namen der Männer aufzuzählen, die hier gelebt haben. Ihr tragt sie ja selbst in Eueren Herzen. Wenn Ihr durch Nürnberg geht, dann spricht zu Euch aus allen Gassen, Plätzen und Gebäuden der deutsche Geist vergangener Jahrhunderte. Den wollen wir Nationalsozialisten unserem Volke zurückholen. Schon einmal war Nürnberg von seiner stolzen Höhe in die Tiefe geworfen worden. Es war im 14. und 15. Jahrhundert, als die Juden in der Stadt Macht und Einfluß gewannen. Sie trieben Wucher und betrogen die Bevölkerung. Mit dem Einzug der Juden brach das Unglück über die Stadt herein. Die Hand Juda ruhte schwer auf der Bevölkerung. Da wandten sich die Nürnberger an den deutschen Kaiser und baten wiederholt um die Genehmigung, die Juden aus der Stadt vertreiben zu dürfen. Erst nach wiederholten Bitten wurde ihnen ihr Wunsch erfüllt. Jahrhundertelang blieb Nürnberg judenrein und erlebte eine herrliche Blütezeit. Nach 350 Jahren, im Jahre 1851, bekam durch die Nachlässigkeit eines liberalistisch verseuchten Bürgertums ein Fremdrassiger wieder das Recht, sich in der Stadt niederzulassen. In wenigen Jahren war aus der herrlichen Stadt, aus dem Schatzkästlein Deutschlands, eine Hochburg des Judentums und des Marxismus geworden. Nürnberg sank in Schmach und Schande dahin.

Meine Volksgenossen! Wollen wir doch aus der Geschichte lernen! Wollen wir uns doch zu einer Tat aufraffen, wie sie schon vor Jahrhunderten von unseren Vorfahren vollbracht worden ist! Für ein Volk, das nicht mehr den Mut besitzt, sich zu befreien, gibt es weder Rettung noch Hilfe. Meine lieben Volksgenossen! Aus allen Gauen Deutschlands seid Ihr hierher gekommen. Ihr befindet Euch in einem Saal, der für unsere Bewegung schon ein Stück Geschichte geworden ist. Hier begannen wir schon im November 1918 den politischen Kampf gegen den Marxismus. In diesem Saale hielt einer der ersten und begeistertsten völkischen Vorkämpfer, der Zivil-Ingenieur Karl März, vor oft wenigen Zuhörern seine aufklärenden Vorträge. Karl März starb in der Reichshauptstadt einen Tod, den so mancher sterben muß, der die Mittel nicht kennt, die der Jude seit Jahrtausenden benützt, um diejenigen zu beseitigen, die sich gegen ihn erheben. Hier sprach ein völkischer Kämpfer aus Wien, der Freimaurerforscher Dr. Wichtl. Er kehrte nach Wien zurück und starb des gleichen Todes wie Karl März.

Heute befinden wir uns in diesem Saal, um den Kongreß des dritten Reichsparteitages durchzuführen. Wir leben und schauen in eine neue Zukunft und glauben, daß es Adolf Hitler und seinen Getreuen gelingt, das deutsche Volk aus den Händen Judas zu befreien – von jenen Mächten, die in ihrer Häßlichkeit und Gefährlichkeit von den meisten noch nicht erkannt werden. Mancher, der heute hier als Gast unter uns weilt, wird in kommenden Tagen erkennen, daß wir berechtigt waren zu sagen: „Volk, denke daran! Der Todfeind sitzt heut noch in Dir!“ Den Männern, die in diesem Saale gekämpft haben, ist es nicht mehr möglich, den dritten Parteitag der Nationalsozialisten zu erleben. Wir haben das Glück, noch kämpfen zu dürfen.

Neun Jahre stehen wir schon im politischen Kampfe. Man nennt uns Narren, man verlacht und verspottet uns, man will uns einreden, daß unser Kampf vergeblich sei. Darauf hören wir nicht. Vor einem halben Jahrhundert erschienen in dieser Stadt die ersten roten Fahnen, - und heute wehen die ersten Hakenkreuzfahnen im Winde. Zwar sind es noch einzelne, aber doch groß genug, um unserem Volk zu zeigen, was die Zukunft bringen wird.

Wir Nationalsozialisten in Nürnberg haben den festen Glauben, daß der Tag nicht mehr fern ist, an dem die Fahnen Adolf Hitlers nicht mehr einzeln in den Gassen unserer Stadt wehen, sondern von allen Häusern herunterleuchten, von den Kirchen, von den Gebäuden des Staates und der Stadt und von der herrlichen alten Hohenzollernburg. Wir glauben, daß der Tag kommen wird, an dem aber nicht allein in Nürnberg die Fahnen des Führers wehen, sondern auch in der Reichshauptstadt und besonders auf dem Hause, auf dessen Giebel das Wort geschrieben steht: „Dem Deutschen Volke“. Dieser heilige Glaube wird uns die Kraft für die kommenden Tage geben. Wer die Idee Adolf Hitlers in sich aufgenommen hat, der braucht kein Wort mehr zu hören, der weiß, um was es geht.

Der Nürnberger Meister Albrecht Dürer hat ein Bild gemalt, auf welchem ein tapferer Ritter hoch zu Roß durch Schluchten an Tod und Teufel vorbei zum Siege reitet. Möge auch jeder von uns solch ein Ritter werden, der Tod und Teufel überwindet! Mit diesem Wunsche möchte ich Euch begrüßen. Denkt bei allem, was Ihr tut, daß es für den Nationalsozialisten nur eines gibt – unablässig in unser Volk hineinzuschreien: „Und wenn die Welt voll Teufel wär‘, es muß uns doch gelingen!“

Stenogramm: Gauarchiv.

Laßt Euch das Alte nicht nehmen!

23. September 1927 im Kulturverein Nürnberg


Im Jahre 1927 hatten die Marxisten nicht mehr den Einfluß auf die Masse der Arbeiter wie in den ersten Jahren nach dem Umsturz. Diese waren schon zur Erkenntnis gekommen, daß sie betrogen worden waren. Jetzt wandten sie sich an die Beamten, um diese für die Ziele des Judentums zu gewinnen. Am 17. September 1927 hatten sie im Kulturvereinssaal eine Kundgebung des „Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes“ einberufen. Nur durch Vorspiegelung falscher Tatsachen kamen sie in den Besitz des Saales. Einige internationale Beamte erschienen, um über Marxismus und Beamtentum zu sprechen. In Wirklichkeit war die Kundgebung ein ausgemachter Judenschwindel. Der Nationalsozialist Karl Holz von Nürnberg wohnte der Versammlung bei und wollte zur Diskussion sprechen. Er wurde sofort niedergeschlagen.
Am 23. September klärte Julius Streicher die Nürnberger Bevölkerung über die Hintergründe der „Internationalen Beamtenkundgebung“ auf.


Vor einigen Wochen kamen zwei elegante Herren zum Direktor des Industrie- und Kulturvereins und verlangten den Saal für ein Konzert des Deutschen Beamtenbundes mit anschließendem Vortrag. Der Direktor überließ den beiden Herren in guten Glauben den Saal. In Wirklichkeit waren es die Marxisten, die durch Übertölpelung in den Besitz des Kulturvereinssaales kamen. Ich gebe Ihnen das zum besten, um Ihnen zu zeigen, wie der Jude arbeitet, um die Köpfe zu verwirren. Durch eine Lumperei wurde der Saal ergaunert. Am 17. September sollte das Konzert stattfinden. Als eine Reihe von Beamten die „Reichsjammerfarben“ aus dem Saalinneren von außen her sahen, machten sie kehrt. Was an Beamten nun unter sich gelassen war, das waren rote Parteibonzen, wie man sie in der Breiten Gasse, im Rathaus, im Landtag und im Reichstag herumlaufen sieht. Die Kundgebung sollte aus dem Grund zu einer Sensation werden, weil internationale Beamtenvertreter aus verschiedenen Ländern ihr Erscheinen zugesagt hatten. Kaum hatte der erste Internationale seine Rede heruntergeleiert, da stand unser Pg. Holz auf und bat ums Wort zur Entgegnung. Da man ihm keine Antwort gab, hab Holz zum zweiten Male. Jetzt kam die Antwort, sie war nicht sonderlich pazifistisch. Mit Stühlen und Gummiknüppeln, Messern und Schlagringen stürzten sich die reichsbannerlichen Wüstlinge auf den Nationalsozialisten und seine wenigen Getreuen. Mehrere Nationalsozialisten wurden schwer verletzt. Anstatt, daß die anwesenden Schutzleute den Überfallenen zu Hilfe gekommen wären, schlugen sie noch auf die Köpfe der Verletzten ein. Ich stelle fest, daß nicht wir für den Staat, sondern daß der Staat für uns da ist. Ebensowenig sind nicht wir für die Polizei da, sondern die Polizei für uns. Ich habe mich gewundert, daß sich die Polizei ausgerechnet um das Häuflein Nationalsozialisten kümmerte, und nicht um die Herren am Vorstandstisch, die vor sich Totschläger liegen hatten. Hier wäre Grund genug gewesen einzugreifen. Meine Volksgenossen! Wir haben heute nicht einen Pazifismus, sondern einen Bazi—fismus. Sie sehen, wie der Jude handelt. Im alten Staat lief er gegen den Beamten Sturm. Jetzt will er ihn für seine volksverderbenden Zwecke gewinnen. Aber seien Sie überzeugt: so wie er den Arbeiter betrogen hat, so wird er auch den deutschen Beamten betrügen! Sie müssen endlich den Marxismus in seinen Endzielen erkennen. Davon möchte ich heute abend sprechen.

Wir wollen uns die wichtige Frage vorlegen: „Was bedeutet „international“ und was bedeutet „national“? Was kann uns Menschen glücklich machen – die Internationale oder das Vaterland? Meine Volksgenossen! Um die Frage beantworten zu können, müssen wir die Entwicklung des vorigen Jahrhunderts verfolgen. Vor 80 Jahren gab es noch kein Fabrikvolk. Dreiviertel des deutschen Volkes lebten auf dem Lande und ein Viertel in den Städten. Heute ist es schon beinahe umgekehrt. Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hätte man mit dem Kampfruf „Internationale“ keinen Menschen begeistern können. Der an seine Scholle gebundene Bauer hatte seinen Gott im Herzen. Auf dem Lande ist nicht der Boden für die Internationale. Ein Volk, das mit seinem Gott lebt, kennt nur seine Heimat und sein Vaterland. Der Bauer hat ein Ziel: seinen Acker zu bestellen. Sein Glück ist die Heimat und nicht die Fremde. So hat auch der Mensch auf dem Lande das Gefühl für das Große und Heilige. Damals gehörten Heimat und Vaterland zu den heiligsten Begriffen. Alle die wunderschönen Volkslieder konnten nur dort entstehen, wo der Mensch noch von einem natürlichen Gefühl geleitet war.

Da entstand um die Mitte des vorigen Jahrhunderts die Industrie. Viele Bauernsöhne verließen ihr kleines Dorf und ließen sich dort nieder, wo die großen Fabrikgebäude entstanden. Sie glaubten, ihr Glück zu finden und waren bitter enttäuscht. Nachdem sie sich von ihrer Scholle getrennt hatten, gingen sie einsam und allein durchs Leben. Eine bittere Tragik lag über den Menschenschicksalen dieser Zeit. Sie hatten keine Wohnungen, zusammengepfercht in Massenhäusern siechten sie dahin. Wenn die Eisentore der Fabriken sich geschlossen hatten, dann waren sie sich selbst überlassen. Kein Mensch kümmerte sich um sie. Da sah der Jude seine Zeit gekommen. Über den Arbeiter hinweg glaubte er die politische Macht zu erlangen. Er gab sich als Freund des Arbeiters aus und nahm sich zum Schein seiner an. Im Herzen aber dachte er anders. Mehr als ein halbes Jahrhundert peitschten die jüdischen Funktionäre den Deutschen zum Haß gegen seine deutschen Brüder auf. Der Begriff „Heimat“ wurde abgelöst durch den Schlachtruf „Internationale“.

Der Jude selbst ist die Verkörperung der Internationale. In einer Stärke von 15 Millionen lebt das jüdische Volk über den ganzen Erdball zerstreut, nicht als ein geschlossenes Volk, sondern als eine in allen Völkern zerstreute Clique, die ein Ziel kennt: die Völker auszubeuten. Die jüdischen Funktionäre rissen den Arbeiter aus seinem Heimatgedanken heraus, hinein in ein wesenloses Nichts. Aus dem deutschen Menschen wurde der Entwurzelte, der Proletarier, der sein Ziel im Zusammenschlage und Vernichten sah. Dies hätte der Jude niemals schaffen können, wenn das Bürgertum jener Tage die Gefahr erkannt und sich des Arbeiters angenommen hätte. Das Bürgertum trägt die Mitschuld an diesem großen Unglück.

Diese Entwicklung ist besonders deutlich in unserer Stadt zu erkennen. Nachdem in Nürnberg den Juden 350 Jahre lang der Aufenthalt versagt war, gelang es ihnen im Jahre 1850, sich wieder in der Stadt niederzulassen. In diesem Augenblick wurde in der alten deutschen Reichsstadt der Marxismus geboren. In den nachfolgenden Jahrzehnten wurde die alte deutsche Stadt auf die Schächtung vorbereitet, die im Jahre 1918 vollzogen wurde.

So war es im ganzen Reich. Kein Arbeiter kann bestreiten, daß im November 1918 der alte Staat restlos zusammengeschlagen war. Jeder Mensch glaubte auf Grund der Versprechungen, daß die Zeit des Glückes gekommen sei. Niemand hat sich deshalb in Deutschland gegen das Neue gewehrt, kein Fürst, kein König und kein Kaiser. Nicht der geringste Widerstand wurde gegen die Republik geleistet. Die, die den Novemberputsch gemacht hatten, hatten den vollständigen Sieg davongetragen. Wenn eine politische Partei einen Staat erobert, dann ist sie auch in diesem Staat im Besitze der ganzen Macht. Die marxistischen Parteien hatten im Jahre 1918 die gesamte Macht. Der sozialdemokratische Funktionär Scheidemann erklärte damals: „Ihr Massen, freut Euch, das Kaiserreich ist zerschlagen, die Fürsten sind weg, das deutsche Volk hat auf der ganzen Linie gesiegt“. Meine Volksgenossen! Wenn das „Deutsche Volk“ gesiegt hat, dann müssen jetzt auch die Früchte zu finden sein. Wie steht es aber damit? Ist der Arbeiter heute besser bezahlt, kann er ein würdigeres Leben führen, ist die Not geringer geworden als früher? Und der Beamte und der Bauer? Brauchen sie weniger zu arbeiten, können sie sich leichter ihre Zukunft sichern? Nein! Keine von all den Versprechungen ist in Erfüllung gegangen. Über Deutschland ist eine Not hereingebrochen, wie sie noch niemals in diesem Ausmaße in unserem Lande gewesen ist. Meine Volksgenossen! Wir müssen uns die Frage vorlegen: Was ist überhaupt aus uns geworden? Haben wir noch eine Ehre, einen Stolz, ein Recht? Horchen Sie hinein ins Volk, dort hören Sie die Antwort! Jetzt werden sie verstehen, daß die Worte Scheidemanns von Anfang bis zum Ende Lüge gewesen sind. Was geschehen ist, war ein Betrug am deutschen Arbeiter, am deutschen Bauern, am deutschen Beamten, überhaupt am gesamten deutschen Volke. Die Sozialdemokratie hat restlos versagt. Mehr versagt als in allen anderen Ländern.

Nachdem in Frankreich im Jahre 1789 die Revolution ausgebrochen und die Republik verkündet worden war, da warfen die Revolutionäre nicht etwa wie bei uns die Waffen weg, sondern begannen erst recht den Kampf. Wenn im Jahre 1918 die marxistischen Funktionäre den Siegerstaaten gegenüber erklärt hätten: „Wir liefern unter keinen Umständen unsere Waffen ab, solange wir nicht von Euerer Ehrlichkeit überzeugt sind, sondern verteidigen uns am Rhein auf Leben und Tod!“ – dann hätte es in Deutschland keinen Menschen gegeben, der sich geweigert hätte, sein Vaterland zu beschützen.

Aber man tat das Gegenteil. Mit Flugblättern vergiftete man das Heer, das Volk versetzte man in die unsinnigsten Hoffnungsträume. Wir glaubten alles und befolgten alles – und ein Jahr später waren wir soweit, daß ein Franzose, der sich einige Zeit in Deutschland aufhielt, auf seiner Rückkehr nach Paris erklärte: „Das deutsche Volk wälzt sich wie ein Schwein im Kot“. Im Jahre 1918 wäre Gelegenheit gewesen, das gesamte deutsche Volk zu befreien. Aber man wollte nicht, denn hätte man Dich, deutscher Arbeiter, befreit, dann wären nicht für Deine Bonzen Jahre des Glücks gekommen. Deine Funktionäre sind von denen abhängig, die dieses Marionettentheater des Verbrechens in Händen gehalten haben. Heute haben wir das Ergebnis dieser Novemberrevolution vor uns. Das Ergebnis ist eine vollständige Verproletarisierung. Prolet sein heißt, auf ein Kommando marschieren, alles tun, was ein fettgewordener Bonze befiehlt. Prolet sein heißt, wie ein Vieh in einem Wohnloch zu hausen und kein anderes Ziel zu haben, als auf den Augenblick zu warten, da man dem Bruder den Schädel einschlagen darf. Das ist das Deutschland von heute.

Jetzt wendet man sich an Dich, deutscher Beamter. Wie kommt das aber, daß man das erst nach zehn Jahren tut? Beamte: habt Ihr vergessen, daß die Marxisten in Flugblättern im Jahre 1918 gefordert haben, daß Euere verbrieften Rechte Euch genommen werden? Glaubt Ihr wirklich, daß die, die sich um Euch annehmen wollen, Euch helfen werden, wenn sie gewonnen haben? Ihr werdet genau so betrogen, wie der Arbeiter, Ihr werdet innerlich und äußerlich verproletarisiert werden. Im November 1918 wollte man in Deutschland das gleiche erreichen, was der Jude schon im Jahre 1917 in Rußland erreicht hatte. Heute predigt man den Beamten das gleiche wie früher den Arbeitern. Sie sagen, Du seiest ein Werkzeug der Ausbeutung. In Wirklichkeit wollen Sie das gleiche Ziel mit Dir erreichen, was sie schon erreicht haben mit der Arbeiterschaft, nämlich die Einreihung in die internationale „Masse Mensch“. Ihr letztes Ziel ist, Euch die Ruhe nach abgemühten Jahren zu nehmen. Dich, deutscher Beamter, will man zur Maschine machen und Dich auflösen in das große Heer der „Gleichheit“. Die Internationale bringt Dir nicht die Erfüllung Deiner Sehnsucht – nicht den Frieden, sondern das gleiche, was sie Deinem Bruder am Amboß gebracht hat: die helle Verzweiflung. Man sagt heute, Du brauchst mehr Gehalt für Dein tägliches Leben. In Wirklichkeit will man Dich an die schwarz-rot-goldene Fahne binden, um Dich so ganz in der Gewalt zu haben. Es ist nicht wahr, daß Dich ein paar Pfennige glücklicher machen. Erinnert Ihr Euch noch, wie man Euch den Dawesplan schmackhaft machte? Was waren die Folgen, als man die Deutsche Reichsbahn dem deutschen Volke gestohlen hatte? Ein Heer von Beamten wurde entlassen und brutal auf die Straße geworfen. So ist es mit all den anderen Dingen, die der Marxismus verspricht. Man hat von Gleichheit und Gerechtigkeit gepredigt. Was wir heute haben, das ist die größte Ungleichheit und Ungerechtigkeit aller Zeiten. Dem einen spielt man Millionen in die Taschen, der andere muß von einem Hungerlohne leben. Schaut den kleinen Eisenbahnbeamten an, der die Nächte hindurch auf der Lokomotive steht! Auf seinem Gesicht sind Verzweiflung und Sorgen eingeprägt. Nur die ganz Obersten sind glücklich. Du aber wirst niedergehalten. In den Zeiten, in denen der Arbeiter genug zu essen hat, in einer gesunden Wohnung haust und vielleicht noch ein kleines Gärtchen besitzt, ist es vorbei mit dem „Reichsjammer“ und den schwarz-rot-goldenen Fahnen! Dann heißt der Schlachtruf nicht mehr „Internationale“, sondern „Vaterland“. Ich prophezeie Euch: wenn es dem Juden gelingt, Euch in die rote Internationale einzufangen, dann wird der Jude auf Grund seiner freimaurerischen Ziele Euch Euere letzten Rechte nehmen. Was dann mit Euch werden wird, die Ihr nicht die Möglichkeit habt zu sparen, das könnt Ihr Euch selbst ausdenken. Ihr, die Ihr Euch Beamten heißt: vergeßt nicht, daß ein Offizier auch ein Beamter war und daß seine Gattin heute mittellos dasteht! Im Reichstag ruft man: Nehmt ihnen die Pensionen – und in den Versammlungen verspricht man Euch höheren Gehalt.

Mein Volksgenossen! Wir gehen einer schlimmen Zeit entgegen. Das deutsche Volk ist von seinen Bonzen im Reichstag betrogen worden. Man hat Verträge unterschrieben, die uns auf ewige Zeiten in Zinsknechtschaft gebracht haben. Solange wir die Zinsknechtschaft nicht brechen, kann der Staat den Beamten nicht das geben, was den Beamten gehört. Zum Schlusse stelle ich die Frage: Was ist die Schicksalsfrage des deutschen Volkes? „Internationale“ heißt die Losung des Marxismus: eine internationale Beamtenschaft, ein zusammengebrochener Mittelstand, internationale Musik, internationale Kunstmalerei, internationale Bauweise…. Und überall, wo man von „international“ spricht, dort ist der Jude, der weiß, was er will. Seit Jahrtausenden erstrebt er den Zusammenschluß aller Völker unter einem jüdischen Weltkönig. Sein Ziel ist die Entwurzelung aller Völker. Er braucht die Uneinigkeit und Unzufriedenheit der Massen, um über diese hinweg als einziger sein Ziel zu erreichen. Wo gibt es in der Welt ein Volk, das so zusammenhielte wie das jüdische Volk? Wo gibt es ein Volk, das mit der gleichen Zähigkeit, Brutalität und Grausamkeit seine Ziele verfolgt? Das Blut des Juden ist international und darum sind es auch seine Ziele.

Wir Deutschen haben eine große heilige Geschichte hinter uns. Laßt Euch das alles nicht nehmen – Euere Treue zu Euerem Blut, Euere Liebe zur Vergangenheit Eueres Volkes und Euerer Väter! Kämpft mit uns bis zu dem Tag, and dem wir uns erheben und Gewalt mit Gewalt zerschmettern. Wir bahnen dem deutschen Volk den Weg in die Freiheit – und der Menschheit den Weg zum Frieden.

Stenogramm: Gauarchiv.

Packt das Übel an der Wurzel an!

25. April 1928 im Bayerischen Landtag in München


Am 25. April 1928 wurde im Bayerischen Landtag über eine von der Bayerischen Volkspartei, der Deutsch-Nationalen Volkspartei und dem Bayerischen Bauernbund an die Bayerische Regierung gerichtete Interpellation beraten. Die Interpellation lautete: „Die Landwirtschaft steht vor dem Zusammenbruch. Die Reichsregierung hat sofortige Hilfsmaßnahmen eingeleitet. Dieselben sind aber unzulänglich, weil sie das Kernproblem nicht an der Wurzel fassen.
Was gedenkt die Bayerische Staatsregierung zu tun, um

1. auf eine Erweiterung der Reichsmaßnahmen hinzuwirken,
2. selber vom bayerischen Staat aus die Wirkung der Reichsmaßnahmen zu ergänzen?“

Nachdem ein deutschnationaler Abgeordneter die Interpellation begründet hatte, gab der Landwirtschaftsminister als Vertreter der bayerischen Regierung sofort die Antwort. In seiner Rede führte er aus, daß die Not der Landwirtschaft zwar groß sei, daß aber für ihre Behebung schon verschiedene Maßnahmen ergriffen worden seien. Die Regierung werde auch in Zukunft da und dort helfend eingreifen. Nach dem Minister sprachen noch einige andere Redner. Keiner konnte aber positive Vorschläge machen. Dann bekam Julius Streicher das Wort erteilt. Streicher haßte die oberflächliche parlamentarische Vielrednerei. Er sprach nicht vom Elend, sondern von der Ursache des Elends.

Meine Herren! Die an die Regierung gerichtete Interpellation finde ich sehr eigenartig. Es ist bezeichnend, daß gerade die Parteien, welche die Regierung gebildet haben, heute Sie befragen, was Sie in dieser Zeit der Not für den Bauern zu tun gedenken. Meine Herren! Ich gebe Ihnen die Antwort auf die Interpellation: DIE REGIERUNG KANN NICHTS FÜR DEN BAUERN TUN! Eure Parteien haben ja selbst dafür gesorgt, daß es nicht mehr möglich ist, dem Bauern zu helfen! Ihr klagt und jammert über die schlechte Lage? Wie oft habe ich Euch gewarnt vor der Unterzeichnung des Dawesplanes! Vor einiger Zeit hat der bayerische Ministerpräsident gesagt, er werde unter keinen Umständen den Dawesplan unterzeichnen. Kurze Zeit später setzte er seinen Namen unter den Vertrag, der uns ewig zur Zahlung von riesigen Tributen verpflichtet. Sie, meine Herren, sind selbst schuld daran, daß die Regierung nichts mehr tun kann! Sie haben für die Annahme des Dawesplanes, der uns für alle Zeiten den Welt-, Bank- und Börsenjuden ausliefert, gestimmt. Jährlich müssen nun Milliarden deutschen Volksvermögens an die internationalen Börsen- und Bankschieber gezahlt werden. Das deutsche Volk ist dadurch zinsbar gemacht, d. h. der Bauer, der Arbeiter und der Beamte arbeiten heute nur noch dafür, daß der Staat denjenigen, die niemals gearbeitet haben, Tribute zahlen kann.

Wir Nationalsozialisten haben den Mut, offen auszusprechen, was die Ursache dieses gegenwärtigen Elends ist. Wir haben unser Wissen aus der Geschichte. Schon manches Volk, das dem Juden Gastfreundschaft gewährt hat, ist zu Grunde gegangen. Im Alten Testament wird von einem Volk berichtet, das im Gelobten Lande glücklich und zufrieden lebte. Da kamen die Händler, die Schacherer und Geldwechsler. Die Bauern gerieten in Schulden und verloren Hab und Gut. „Die Hand Juda ruhte schwer auf dem Volke …..“ Dasselbe müssen wir auch heute von uns sagen: „DIE HAND JUDA RUHT SCHWER AUF DEM DEUTSCHEN VOLK!“

Wohin Sie auch in Deutschland kommen – überall finden Sie den Juden. Der Jude Disraeli hat das Wort geprägt: „Die Rassenfrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte“. Die Rassenfrage ist aber auch der Schlüssel zu unserem gegenwärtigen Unglück! Hätten Sie diese Erkenntnis, dann würden Sie an Stelle der heutigen Interpellation folgende Frage an die Regierung gerichtet haben: „Ist die Regierung endlich bereit, mit ihrer ganzen Macht den Ausbeutern das Handwerk zu legen?“ Der Bauer hätte aufgeatmet und wäre glücklich geworden, denn er wartet ja auf eine solche Tat. Wie lange, meine Volksgenossen, muß ich Ihnen zum Ausspruch des Juden Rathenau vorsagen? Auf Grund der Entwicklung, die das deutsche Volk schon in den Vorkriegszeiten genommen hatte, glaubte jener voraussagen zu können, daß schon in wenigen Jahrzehnten Deutschland zugrunde gehen werde. Walter Rathenau prophezeite, daß unsere Wälder abgeholzt, unsere Quellen vertrocknen und unsere Städte wie einst Babylon und Ninive zerfallen würden. Die deutschen Söhne würden aus der Heimat vertrieben, würden zwar noch leben, aber doch tot sein! Dieser Ausspruch weist uns den Weg zur Erkenntnis. Wenn das jüdische Volk in einem nichtjüdischen Volk die Herrschaft an sich gerissen hat, dann muß das unterdrückte versklavte Volk zugrunde gehen. Denn der Jude strebt nach der Weltherrschaft. In der Bibel prophezeite Jahwe den Juden: „Fremde werden Deine Mauern bauen, und Könige werden Dir dienen. Welche Heidenkönigreiche Dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen. …“ Wenn wir nicht in letzter Minute uns aufraffen, werden wir durch unsere Feigheit und Nachlässigkeit umkommen. Die Geistlichen müßten von der Kanzel predigen, daß die Christusmörder immer noch am Werke sind – jetzt aber nicht mehr Jesus Christus, sondern das deutsche Volk kreuzigen wollen! Aber das tun sie nicht. Im Gegenteil: heute werden diejenigen, die dem deutschen Volke helfen, als „gottlos“ bezeichnet. Sie werden ins Gefängnis geworfen und ans Kreuz genagelt.

Aber, meine Herren: die Zeit vergeht rascher, als Sie glauben! Bolschewismus ist gleichbedeutend mit Wegbahnung der jüdischen Weltherrschaft. In Sowjet-Rußland schmiedet sich der Jude das Werkzeug, mit dem er Europa versklaven will. Wie es Euch, die Ihr uns seit Jahren nur verlacht habt, dann ergehen wird, darüber wollen wir ein anderes Mal sprechen. Wir haben es schon in den Revolutionstagen erlebt, als mancher Herr im geistlichen Rock sich im Bayerischen Landtag versteckt hat! Das Ende bleibt nicht aus. Auf Unnatur baut sich Fruchtbares auf.

Wenn man uns nun fragt, wie wir diesen traurigen Zustand ändern wollen, dann stelle ich fest, daß wir wiederholt den Weg gezeigt haben. Im Reichstag wurde einst der Antrag gestellt, zur Sanierung der Finanzen die Fürsten zu enteignen. Wenn dies geschehen würde, könnte ein Gewinn von 300 Millionen Mark erzielt werden. Wenn wir aber die enteignen würden, die unser Eigentum gestohlen haben, die nie ackern, nie an der Maschine stehen, überhaupt niemals auf ehrliche Art und Weise ihr Brot verdienen – dann kämen wir nicht Millionen, sondern Milliarden! Zum Beweis dessen führe ich Ihnen nur ein Beispiel an: Eine einzige jüdische Familie, das Haus Rothschild, hat in einem Jahre einen höheren Zinsgewinn, als die Löhne sämtlicher Bergarbeiter Deutschlands betragen!

Wenn Ihr den deutschen Bauern helfen wollt, dann enteignet die Juden. Darum packt das Übel an der Wurzel an! Aber Ihr seid feige, Euch fehlt der Mut zu handeln. Mit veralteten Schlagwörtern, die nichts anderes als Lügen sind, wollt Ihr das Volk locken und täuschen! Jetzt, vor der bevorstehenden Wahl, zieht Ihr wieder durch die Städte und Dörfer und sprecht von Gott, Religion und Glauben. EINE RELIGION EINES VOLKES IST DANN IN GEFAHR, WENN DIESES VOLK DEN ACKERBODEN UND DAS WESEN SEINER VÖLKER VERLÄSST! Aber schon beginnt der Bauer zu erwachen und bald wird er Eueren Worten nicht mehr glauben.

Meine Herren: Ihr werft uns vor, wir seien nur eine Minorität und daher bedeutungslos! Lernt aus der Geschichte, daß eine Minorität, wenn sie rücksichtslos und ehrlich ihr Ziel verfolgt, immer den Sieg davonträgt! Täuscht Euch nicht! Eine Minorität, die einen solchen Kampf führt und bereit ist, die größten Opfer auf sich zu nehmen, wird siegen – selbst wenn Deutsche sie bekämpfen und mit dem Juden Freundschaft halten!

Tut, was Ihr wollt! HANDELT, WENN IHR NICHT ANDERS KÖNNT, GEGEN DIE STIMME EUERES GEWISSENS! Das aber sage ich Euch am heutigen Tage, daß der Sieg nicht Euch, sondern denen gehört, die die Ursache des Unglücks erkennen und bekämpfen. DAS SIND WIR, DIE WIR DAS HAKENKREUZ IN UNSERER FAHNE TRAGEN!

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
210. Sitzung vom 25. April 1928.
Sten.-Bericht Nr. 9.

Fluch dem Menschenmörder

5. Mai 1928 im Herkules-Saalbau in Nürnberg


Am 2. Mai 1928 wurde in Nürnberg der SA.-Mann Heinrich Wölfel von Marxisten meuchlings ermordet. Jahrelang hatte der brave Parteigenosse stolz die Anfeindungen seiner marxistischen Gegner in der Fabrik ertragen. Weil er an den Führer glaubte, mußte er sterben. Am 4. Mai 1928 wurde die Leiche auf dem Südfriedhof in Nürnberg beigesetzt. Viele hundert Nationalsozialisten waren gekommen, um ihrem Parteigenossen das letzte Geleite zu geben. Julius Streicher legte am Grab den Kranz des Führers nieder und hielt die Trauerrede. Am 5. Mai sprach er in einer gewaltigen Protestversammlung im Herkulessaalbau über jene Mächte, die den an Heinrich Wölfel begangenen Mord zu verantworten haben.

Seit gestern befindet sich auf dem Südfriedhof in Nürnberg das Grab eines Nationalsozialisten, des Arbeiters Heinrich Wölfel. In Dienste unserer heiligen Bewegung, aus Liebe zum Vaterland mußte er sein junges Leben hingeben. In der Maiennacht überfielen ihn zwei rote Mordgesellen. Der eine versetzte ihm einen Schlag, der andere stieß ihm den Dolch ins Herz. Heinrich Wölfel mußte sterben. Viele werden nicht begreifen, warum der 21-jährige Nationalsozialist sterben mußte! Sie lesen in der Zeitung den Bericht eines verantwortungslosen Schriftleiters über eine Messerstecherei – und damit ist die Angelegenheit für sie erledigt. Für uns Wissende aber ist der Tod unseres jungen Kameraden kein Geheimnis. Wir wissen, daß er sterben mußte, weil er für eine Idee kämpfte, die gewisse geheime Mächte als eine Gefahr erkannt haben, in der sie umkommen werden. Heinrich Wölfel wurde planmäßig ermordet. Das geht daraus hervor, daß ihm am Tage zuvor sein Tod angekündigt worden war. Als ich gestern am Grabe sprach, da rief ich in die Menge die Frage hinein: Wer trägt die Schuld an diesem Meuchelmord? Wer ist schuld daran, daß den Eltern der Sohn, den Geschwistern der Bruder und uns der Kamerad genommen wurde? Da schrie eine Stimme aus der Masse wie aus der Ewigkeit her: Der Jude! Der Jude!

Jawohl, meine deutschen Volksgenossen! Wir sprechen es frei und offen aus: Der Jude ist schuld an dem frühen Tod unseres braven Parteigenossen! Und Ihr, Ihr Arbeiter, Ihr duldet, daß der schwarze Schatten, der Hader, Blut und Unglück brauch, und Haß schürend hinter Euch steht! Ohne es zu wissen, lauft Ihr an der Kette des Fremdrassigen. Merkt Ihr denn nicht, wie man Euch betrügt, wenn man Euch sagt, in unser Volk sei der Friede eingekehrt? Zeigt Euch nicht die Wirklichkeit, daß Mord und Terror an der Tagesordnung sind? Ihr könnt die Wahrheit nicht wissen, weil Ihr ein halbes Jahrhundert in die Versammlungshäuser derer gelaufen seid, die Euch die Wahrheit verschwiegen haben! Hätte man von dem Geheimnis den dunklen Vorhang weggezogen, dann hättet Ihr schon längst ein Volksgericht zusammengerufen und über den „ewigen Juden“ das Todesurteil gesprochen.

Meine lieben Volksgenossen! Seit Jahrtausenden ist der politische Mord dem jüdischen Volke eine Waffe zur Wegbahnung für die ihm von Gott Jehova verheißene Herrschaft. Zahlreich sind die Beispiele, die die Geschichte aufweist. Eines der größten politischen jüdischen Verbrechen ist der Mord auf Golgatha. Im Heiligen Land lebte vor Jahrtausenden ein ehrliches, friedliches, arbeitsames Volk. Glück und Zufriedenheit herrschten in dem Land, bis das jüdische Volk seinen Einzug hielt und in wenigen Jahrhunderten durch Betrug und Mord die Herrschaft an sich riß. Das eingesessene Volk war nahe seinem Untergang. Da kam ein Zimmermannssohn und predigte gegen die Juden, die Ausbeuter der Völker, gegen die Kinder des Teufels. Christus eilte von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt. Das Volk erwachte. Immer größer wurde die Zahl seiner Anhänger und die Masse derer, die an ihn glaubten. Die jüdischen Priester und Schriftgelehrten aber überlegten, wie sie ihn töten könnten. In Jerusalem, der Hauptstadt des Landes, waren die Juden am zahlreichsten vertreten. Unsagbar litt die eingeborene Bevölkerung unter der Fuchtel jüdischer Grausamkeit. Christus aber beschloß, in diese Stadt zu gehen und dort auch seinen Kampf zu beginnen. Seine Jünger waren mit ihm. Sie kannten den Juden und fürchteten, daß ihrem Meister etwas zustoßen könnte. Trotzdem hielt Christus seinen Einzug in die hochgebaute Stadt. Mit Heilrufen, Palmen und Blumen wurde er empfangen. Doch bald kam die Tragik. Heimlich hetzten die jüdischen Schriftgelehrten und Priester beim römischen Statthalter und setzten durch, daß dieser den Steckbrief gegen Christus erließ. Ein Judenbastard, der in seiner Jüngerschar weilte, verriet den Meister für 30 Silberlinge. Welch teuflisches Spiel mußte Judas getrieben haben, bis es so weit war, daß er den Meister seinen Häschern ausliefern konnte. Der nichtjüdische Bürger von Jerusalem fühlte, daß er, wenn er sich für den Antisemiten Christus einsetzen würde, in Gefahr käme. Er dachte genau so wie der Bürger unseres heutigen Staates. Deshalb blieb er zu Hause und ließ geschehen, was geschah. Christus wurde vor das römische Gericht geschleppt. Der Beamte Pilatus konnte keine Schuld an ihm finden und wollte ihn wieder freilassen. Da kamen die Pharisäer und die Rabbiner, eine Abordnung, wie sie heute oft im Reichstag erscheint, um ein Gesetz zu verhindern, das gegen die Juden gerichtet ist, und verlangten die Verurteilung zum Tode. Immer noch weiterte sich Pilatus. Da kamen die Juden wieder und sagten: Wenn Du uns den Antisemiten Jesus Christus nicht übergibst, dann verlangen wir vom Kaiser, daß er Dich Deines Amtes enthebe. Vor dem Palast sammelte sich das von Juden bestochene Untermenschentum – Kommunisten und Bolschewisten aus den Vorstädten Jerusalems. Als Pilatus mit Christus auf den Balkon trat, da brüllte die „Masse Mensch“, vom Juden aufgehetzt: „Kreuziget ihn! Kreuziget ihn!“ Aus den Fenstern schauten die Cohns, die Bankiers – und grinsten, weil sie ihren Plan gelingen sahen! Der römische Beamte fügte sich dem Terror und obwohl er bekennen mußte, er finde keine Schuld an dem Nazarener, übergab er ihn den Juden, auf daß sie ihn kreuzigten. Golgatha mußte kommen, damit wir die Zeichen unserer heutigen Zeit erkennen. Der Jude jener Tage hat den letzten Kämpfer, der sein Volk vom Untergang befreien wollte, vernichtet. Das nichtjüdische Volk im Lande ging zugrunde.

Ähnlich wie im Heiligen Lande arbeitete der Jude in Persien. Auch hier erlangte der Jude Mardochai die Macht über das eingeborene Volk. Jude Mardochai ließ den antisemitischen Minister Haman und 75 000 Perser in einer Nacht ermorden. Das Ende war schrecklich. Vom persischen Volk von ehedem ist nichts mehr vorhanden. Nur noch die Ruinen zeugen von verschwundener Pracht und gewesener Größe.

Das ägyptische Volk traf das gleiche Schicksal. Der Jude Joseph kam zu Macht und Einfluß, führte im Lande die Zwangswirtschaft ein und hungerte das nichtjüdische Volk aus. Die Juden aber konnten im Überfluß leben.

Der Jude ist heute noch derselbe wie vor Jahrtausenden. Er arbeitet mit den gleichen Mitteln wie früher. Das russische Volk war einst ein fleißiges Bauernvolk gewesen. Es blühten Handel und Wandel. Es wurden Städte angebaut und Fabriken gebaut. Da kam der Jude. Er gründete Parteien von rechts bis links und brachte Unzufriedenheit ins Volk. In der Uneinigkeit der russischen Volksteile sah er seine Früchte reifen. Nachdem es ihm gelungen war, den Weltkrieg zu entfesseln, konnte er in Rußland seine jüdisch-bolschewistische Herrschaft aufrichten. Heute feiert er das zehnjährige Bestehen seiner Diktatur. In diesen zehn Jahren hat das russische Volk erkannt, daß es betrogen worden war. Heute wissen der russische Bauer, der russische Beamte und der russische Arbeiter, daß sie Sklaven der jüdischen Machthaber geworden sind. Mit brutaler Gewalt muß der Jude den Willen des Volkes niederhalten. Wenn das russische Volk sich einmal erhebt und die fremdrassigen Vampire tötet, dann erfüllt es den Willen Gottes. Entweder wird sich das russische Volk freimachen, dann wird es leben; oder es wird Sklave bleiben, dann wird es sterben, wie viele Völker in der Geschichte am Juden gestorben sind.

Betrachten wir unser deutsches Vaterland! Fühlen wir nicht, daß der Jude auch hier schon am Werke ist? Viele deutsche Volksgenossen tragen den Davidstern auf ihrer Brust und kennen nur die Begriffe „Moskau“ und „Internationale“. Mein Volksgenosse: Du stehst in 24 Parteien, Du glaubst, das Gute zu vertreten und bist doch verraten! Denn hinter Dir steht der unheimliche schwarze Schatten, der nur darauf ausgeht, über Dich zu herrschen. Mag sein, daß Deine Parteifunktionäre Deutsche sind. Sie essen aber aus dem Trog, in den der Jude sein Futter streut. An dem Tag, an dem der Staat Eure Funktionäre einsperren würde, müßtet Ihr erkennen, daß Ihr betrogen worden seid. Ob bei den kommenden Wahlen die Kommunisten oder die Sozialdemokraten die Mehrheit bekommen, das ist ohne Bedeutung. Die Ihr hineinschickt in die Parlamente, sind die Beauftragten jener geheimen Mächte. Sieger wird am Ende immer wieder der Bank- und Börsenjude sein. Ihr aber, Ihr werdet nicht erlöst! UNTER DEN 24 PARTEIEN FEHLT EINE PARTEI – DIE DES JÜDISCHEN VOLKES. DER JUDE HAT KEINE EIGENE PARTEI, ER IST IN ALLEN PARTEIEN, ER IST MITTEN UNTER EUCH! DER JUDE SCHUF DEN ZWIESPALT, SCHUF DIE PARTEIEN. Jeden Tag kommen wir näher zu dem Zeitpunkt, den Walther Rathenau prophezeit hat: DASS DAS GOTTESVOLK DER ERDE, DAS DEUTSCHE VOLK, LEBT UND DOCH TOT IST! Wie verblendet bist Du, deutscher Volksgenosse! Du mordest Deinen Bruder, der wie Du von einer deutschen Mutter geboren wurde! Und Dein Zwing-Herr steht hinter Dir und lacht – und DU TÖTEST IHN NICHT, weil Du nur seine täuschende Maske siehst, ihn aber in seinem todbringenden Wesen nicht erkannt hast. Das ist das Deutschland von heute.

Wir wissen nicht, was kommen wird, aber eines können wir sagen: daß wir für unser Volk geblutet und gelitten haben, daß wir uns bespeien und in den Schmutz haben ziehen lassen, daß wir in die Zuchthäuser gegangen sind und oft nahe dem Tode waren. Was hast aber Du, Parteibonze, getan? Du bist ein Opfer des Fremdrassigen geworden. Du hast Dich dem Juden ergeben und Du bist schuld, daß wir uns in einer geradezu hoffnungslosen Lage befinden! Wenn Du, WEISSER JUDE, nicht wärest, dann hätten wir den SCHWARZEN JUDEN schon längst zur Strecke gebracht!

Meine Volksgenossen! Wir haben nichts mehr zu verlieren. Was wir besessen haben, haben wir verloren. Wenn das Schicksal es will, daß dem deutschen Volk das Messer in die Rippen gestoßen wird, dann können wir ruhig sterben, denn wir haben unsere Pflicht getan! DU ABER STEIGST INS GRAB DER SCHANDE! Wie oft haben wir Dich gerufen, Du aber bliebst ferne!

Tut, was Ihr wollt! WIR kennen den Juden und seine Macht. Kein Teufel der Hölle wird uns von unserer Erkenntnis abbringen. Unser Weg geht geradeaus. Wir glauben daran, daß von Ewigkeit her ein höherer Wille uns noch in letzter Minute die Rettung bringt. Dieser wird uns die Kraft geben, den blutigen Pflug, den der Jude durch Deutschland ziehen läßt, anzuhalten und die gekauften und verführten Volksgenossen noch am Rande des Abgrundes zu befreien.

So erheben wir unsere Herzen und unsere Fäuste zum deutschen Himmel und schwören: Fluch über die, welche als Todfeinde des deutschen Volkes erkannt sind! Deutsche Männer und Frauen: kämpfet und wirket weiter in die Zukunft hinein! Unser Herrgott will nicht, daß wir sterben! Unser Herrgott will, daß wir wehrhaft werden an Leib und Seele bis zu dem Tag, an dem wir ein neues Gebet beten können. Es wird lauten: HERR, WIR DANKEN DIR, DU BIST MIT UNS GEWESEN, WEIL WIR UNS SELBST GEHOLFEN HABEN!

Stenogramm: Gauarchiv.

Ein Mann ist erstanden …

1. Juli 1928 auf dem Hesselberg, dem heiligen Berg der Franken, anläßlich des ersten Frankentages


70 Kilometer südwestlich von Nürnberg, mitten im fränkischen Land, liegt in einer weiten Ebene fruchtbarer Wiesen, Felder und Wälder der Hesselberg, der heilige Berg der Franken. Uralt ist seine Geschichte. Er war besiedelt in der Jungsteinzeit (7000 bis 4000 Jahre vor uns), diente als Fliehburg in der Bronzezeit (4000 bis 2400 Jahre vor uns) und war in den ersten zwei Jahrhunderten unserer Zeitrechnung für die römischen Verteidiger von ungeheurer Bedeutung. Im Jahre 233 überrannten die Alemannen den römischen Limes und befreiten das Land von der Fremdherrschaft. Später rückten die Franken nach und ließen sich in der Gegend um den Hesselberg nieder. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts fand auf dem Berg eine Messe (Jahrmarkt) statt. Die Bauern kamen von allen Seiten auf den Berg, kauften ihre Waren ein und unterhielten sich über die Ereignisse des vergangenen Jahres. In den Nachkriegsjahren hatte aber diese Bergmasse nicht mehr die Zugkraft wie ehedem. Da kam im Jahre 1926 ein Bierzeltbesitzer auf den Gedanken, einen Mann einzuladen, der durch seinen politischen Kampf im ganzen Land bekannt war: Julius Streicher. Julius Streicher kam und wurde gepackt von einem wundersamen Erleben. Er beschloß, alljährlich seine Parteigenossen heraufzuführen und ihnen die Kraft zum neuen Kampf zu geben.
Im Jahre 1927 sollte der erste Frankentag stattfinden. Aber die Vorbereitungen zum dritten Reichsparteitag ließen diesen Plan nicht gelingen. Am 1. Juli 1928 jedoch konnte der erste Frankentag stattfinden. Julius Streicher sprach zum ersten Male auf dem Hesselberg.

Parteigenossen und Parteigenossinnen! Deutsche Männer und Frauen! Auf diesen Berg kamen vor Jahrtausenden unsere Ahnen, um Sonnwend zu feiern. Hier bauten sie in Zeiten des Krieges Schutzwälle gegen die anstürmenden Feinde, um Frau und Kind und Hab und Gut zu verteidigen. Hier holten sie sich in Gottnähe für ihre Seele Kraft und Stärke. Der Berg war ihnen ein Freund in guten und in bösen Tagen.

Jahrtausende sind vergangen. Heute sind wir Menschen des 20. Jahrhunderts auf diesem Berg. Warum habe ich Euch, meine Parteigenossen, meine fränkischen Volksgenossen, auf den Heffelberg gerufen? Diese Frage will ich Euch heute beantworten. Geht hinunter ins Tal, auf die fruchtbaren Felder, Wälder und Wiesen, seht in die Ferne: soweit Euer Auge reicht, ist deutsches Land! All das, was Euer Auge erspäht, ist in Gefahr, für immer verloren zu gehen. Ein Feind, der schlimmer ist als alle Feinde, die je über Deutschland hergefallen sind, hat Macht bekommen, seine letzten Ziele zu erreichen. Vor Jahren hat der Jude Rathenau prophezeit, daß Deutschland in 20 Jahren eine wüste Stätte und das deutsche Volk ein Sklavenvolk fremder Herren sein wird. Meine Volksgenossen! Darf das geschehen? Sollen wir zusehen, wie ein fremdes Volk deutsches Land in seinen Besitz bringt?

Noch sind wir wenige, die bereit sind, gegen den Feind anzustürmen. Noch ist der größte Teil unseres Volkes verblendet, noch glaubt der den Versprechungen der jüdischen Weltverbrecher. Dennoch glauben wir, daß wir siegen. Wir werden verfolgt, werden geschmäht und in die Gefängnisse geworfen. Ich habe Euch hierher auf diese stolze Höhe gerufen, auf daß Ihr wie unsere Vorfahren Euch Kraft und Stärke holt. Nehmt von diesem heiligen Berg die Erkenntnis mit ins Tal, daß an all unserem Unglück der Weltjude schuld ist. Er hat uns um unser Gut und um unsere Ehre gebracht. Wenn wir unsere Lagen verstehen wollen, wenn wir überhaupt die Weltgeschichte begreifen wollen, dann müssen wir die Rassenfrage kennen: sie ist der Schlüssel zu allem Geschehen auf dieser Erde.

So laßt uns mit neuem Mut und mit neuem Glauben in den Kampf gehen! Wir sind zwar wenige, aber wir sind nicht allein. Ein Mann ist erstanden, dem die Rettung unseres Volkes gelingen wird: Adolf Hitler. Er ist gesegnet von Gott, er wird das Schlimmste von unserem Volk abwenden. Darum glauben wir an ihn und kämpfen mit ihm. Grüßt mir Adolf Hitler! Sieg-Heil!


Das Hakenkreuz schmiedet das deutsche Recht

22. Februar 1929 im Bayerischen Landtag in München


Am 22. Februar 1929 wurde im Bayerischen Landtag in München über den Justizetat für das Jahr 1929 beraten. Wie immer wurden von den Abgeordneten lange nichtssagende Reden gehalten. Wie immer, wenn Julius Streicher zur Besprechung des Justizetats sich zum Worte meldete, schlugen auch diesmal seine Worte wie Peitschenhiebe auf die hohnlachende Meute der marxistischen und bürgerlichen Parteien ein.

Meine Herren und Frauen! Die Erfahrung lehrt, daß nie die Masse, sondern immer nur wenige die Wahrheit besitzen. Erst von diesen Wenigen empfängt dann die Masse die Wahrheit. Warum sage ich das? Man verhöhnt und verspottet uns. Ach, was kümmert uns das! Wer für die Wahrheit kämpft, der muß dies ertragen. Man berät zur Zeit, ob man mir wegen meines Artikels über den Ritualmord in meinem Kampfblatt „Der Stürmer“ das Recht der Immunität nehmen soll.

Meine Herren und Frauen! Warum schreibe ich denn eigentlich über den Ritualmord? Will ich nur eine Sensation hervorrufen? Nein, meine Herren: ich will eine Frage der Lösung zuführen, die einmal gelöst werden muß. Ich erkläre hier, daß ich diese Frage lösen werde, wenngleich man mich verfolgt und einsperrt. Es ist freilich bitter, von Richtern verurteilt zu werden, die man innerlich ablehnt. Sie aber, meine Herren Richter, werden noch einmal einsehen, wie leichtfertig Sie gehandelt haben! Es ist ein Verbrechen, einen Menschen zu drei oder vier Monaten Gefängnis wegen eines Pressevergehens zu verurteilen, welches in bester Absicht für Volk und Vaterland begangen wurde.

Ich will zuerst über den Ritualmord sprechen und einige Beispiele anführen. In der Nacht vom 22. auf 23. März wurde in Gladbeck der Primaner Helmut Daube ermordet. Nach Angaben des Tatverdächtigen wurde die Leiche mit einem tiefen klaffenden Schnitt durch den Hals und mit abgetrennten Geschlechtsteilen aufgefunden. Der Körper war von mehreren Messerstichen durchbohrt. Es fiel auf, daß der Schnitt durch den hals zunftgerecht von Ohr zu Ohr geführt worden war – genau so, wie es der jüdische Schächtschnitt am Tier vorschreibt. Diese Tatsache ist gerichtlich festgestellt. Wenn Daube am Tatort ermordet worden wäre, hätte man Blut finden müssen. Eine Blutlache war aber nicht vorhanden. Ich hegte damals Verdacht, daß es sich um einen jüdischen Blutmord handeln müsse und schrieb in meinem Wochenblatt den Artikel: „Der Blutmord von Gladbeck“. Ich wollte damit nichts weiter erreichen als der Polizei und dem Staatsanwalt behilflich zu sein.

Ein anderer Fall: Im Jahre 1926 wurden auf einem öffentlichen Platz in Breslau zwei Pakete gefunden. Sie enthielten die Leichenteile zweier Kinder. An den beiden Körpern wurden die typischen Schächtschnitte festgestellt. Die Leichen waren völlig entblutet. Der Verdacht fiel auf einen Juden. Als die polizeilichen Verfolgungen begannen, verübte der Jude Selbstmord. Er hat im Interesse seiner Rasse gehandelt.

In einer Märznacht im Jahre 1900 wurde kurz vor dem Fest der Juden der Gymnasiast Winter aus Konitz ermordet. Seine Leichenteile fand man wenige Tage später in der Nähe des jüdischen Schlachthauses. Der Hals war ebenso wie bei Daube durchschnitten. Auch die Geschlechtsteile fehlten. Spuren wiesen darauf hin, daß Winter im Keller des Juden Levy geschächtet worden war. Der jüdische Schächter von Konitz, der Jude Heimann, verschwand kurze Zeit nach der Mordtat. Ein letztes Beispiel: Im Jahre 1840 wurde in Palästina der Pater Thomas von Damaskus ermordet. Das Verbrechen beschäftigte damals die ganze christliche Presse und erregte großes Aufsehen. Pater Thomas war in ein jüdisches Haus gelockt und dort überfallen worden. Sein Hals wurde durchschnitten und sein Blut in einem Becken aufgefangen. In einem darauffolgenden Prozeß erklärten jüdische Zeugen, daß sie das Blut in den Mazzes verbacken hätten. Denn es sei bei manchen Juden üblich, in die Mazzes zum Osterfest zu milchen. Damals wurden zehn Juden zum Tode verurteilt.

Herr Minister! Ich frage Sie: ist es ein Vergehen, den Staatsanwalt auf die Hintergründe solcher Verbrechen aufmerksam zu machen? Sie treten jetzt wieder zusammen und beraten, ob man mich dem Staatsanwalt zur Strafverfolgung freigeben soll! Nennen Sie das eine gerechte Justiz? In diesem Zusammenhang frage ich Sie: Wer ist es denn immer wieder, der den Staatsanwalt zum Eingreifen veranlaßt? Wenn ich mich an den Staatsanwalt wende, dann geschieht nichts; wenn es aber ein Jude tut, dann schreitet der Staatsanwalt ein. Die Macht des Juden ist ungeheuer. Herr Minister! Ich will nicht behaupten, daß Sie bewußt ein Werkzeug deutschfeindlicher Mächte sind. Aber Sie besitzen nicht den Mut, nach Ihrem deutschen Gewissen zu handeln! Der Jude leitet heute die Justiz. Er spricht von einer neuen Justiz und von neuen Gesetzen. Der Deutsche drängt nicht so sehr in das Neue. Der Jude aber will rasch vorwärtskommen. Er hat 1918 sein Ziel noch nicht erreichen können. Das soll jetzt von Moskau aus geschehen.

Ich will jetzt von einer anderen Sache sprechen. Vorhin ist eine Abgeordnete der Kommunistischen Partei in ihrer Rede für die Abtreibung des keimenden Lebens eingetreten. In Nürnberg suchen zur Zeit 800 Familien Wohnungen. Sie möchten gerne Kinder haben, aber sie können ihren Wunsch nicht erfüllen, da sie in halb verfaulten Baracken außerhalb der Stadt wohnen. Die Juden besitzen herrliche Häuser, die Deutschen aber siechen in dunklen, muffigen Löchern dahin. Ein Staat, der nicht für gerechte Entlohnung und für menschenwürdige Wohnung sorgt, hat kein Recht eine Frau zu bestrafen, die sich die Frucht aus dem Leibe nehmen läßt – um zu verhüten, daß später ein ungesundes Kind langsam dahinsiecht. Wir sagen aber nicht wie die Kommunisten: Sorgt, daß wir in Massen abtreiben können, sondern sorgt, daß sich die Verhältnisse ändern und daß dem Dawes-Juden-Schwindel ein Ende gemacht und dem Juden endlich das abgenommen wird, was er sich seit Jahrtausenden zusammengestohlen hat! Dann wird der Wille zum Kinde bei deutschen Frauen wieder eine Selbstverständlichkeit sein. In Rußland besteht seit zehn Jahren die Sowjetherrschaft. Kein Kommunist kann befreien, daß sowohl die Gründer als auch die derzeitigen Herrscher Juden oder Judenbastarde waren oder sind. Wo ist nach diesen zehn Jahren das vielgepriesene Paradies geblieben? Wo ist das verheißene Glück? Besteht vielleicht das Glück darin, daß in Rußland die Möglichkeit der Abtreibung zum Gesetz erhoben wurde? Das wäre ein sauberes Paradies!

Meine sehr verehrten Herren! Ich komme jetzt zu einer anderen Frage, die die Öffentlichkeit beschäftigt: zur Abschaffung der Todesstrafe. Ein Abgeordneter der Kommunistischen Partei ist heute in seiner Rede für die Abschaffung der Todesstrafe eingetreten. Dem entgegne ich: in Sowjetrußland hätte man seit zehn Jahren beweisen können, daß die Todesstrafe nicht nötig ist. Hier sind aber in dieser Zeit Millionen von Russen ermordet worden. Wer sich als Antisemit bekannte, mußte sterben. Warum wird in Rußland die Todesstrafe nicht abgeschafft? Weil dort der Jude regiert und die Todesstrafe für die braucht, die ihm Rußland wieder entreißen wollen. Warum verlangt aber der Jude in Deutschland die Abschaffung der Todesstrafe? Weil er für den bevorstehenden Umsturz Werkzeuge braucht und diese in den Zuchthäusern am Leben erhalten will, um sie später wieder freizulassen. Im Taldmud-Schulden-Aruch steht geschrieben: „Der Nichtjude ist gleich dem Vieh.“ Das heißt: Der Jude kann mit dem Nichtjuden tun, was er mit dem Vieh tut. Er darf ihn töten, wenn er will. Deswegen darf unser Staat die Todesstrafe nicht abschaffen.

In den Protokollen von Basel heißt es: „Wir Juden haben als Ziel die Weltherrschaft. Wir wollen alle Völker unterjochen. Haben wir einmal alle Völker über Staatsumstürze und Revolutionen hinweg unterjocht, dann werden wir noch das Papsttum in unsere Hände bringen, dadurch, daß wir die Kirchen entkirchlichen, zermürben, und mit den Mitteln der Kirche uns alle Völker zu Sklaven zu machen. .. Wer sich dem jüdischen Regiment widersetzt, wird unbedingt getötet.“

Sie mögen darüber lachen! Als ich im Jahre 1924 zum ersten Male im Landtag sprach, haben Sie mich einen Narren geheißen. Diese Bezeichnung ist für mich eine Ehre. Mich beleidigen auch nicht kommunistische Zeitungen, die mich mit „Lumpenhund“ und ähnlichen Ausdrücken beschimpfen. Schreibt über mich, was Ihr wollt! Mit allen möglichen Mitteln hat man mich von meinem Kampf abzubringen versucht. Man hat mir Bestechungsgelder angeboten, man hat mich mürbe machen wollen. IHR MACHT MICH NICHT MÜRBE! Der Geist, der vom Hakenkreuz ausgeht, wird alles Faule und Schmutzige verzehren.

Meine Volksgenossen! Sind wir nicht alle aus EINEM Volk? Würden wir Deutsche aller Parteien in einer Front marschieren, dann gäbe es hier im Landtag bald keine Uneinigkeit mehr. Das Volk sieht unsere Uneinigkeit. Nur der ist einig, der vor 2000 Jahren auf Golgatha gekreuzigt hat. Er lacht über uns. Deutsches Volk! In Frankreich sitzen die Henker zusammen und beraten über die Höhe der Tribute, die Deutschland zu bezahlen hat. Es sind meist Juden und Judenknechte. Der Vorsitzende ist der Jude Young aus Amerika. Der Jude, der seit Jahrtausenden die Völker ausbeutet, berät darüber, wie er das deutsche Volk zu einem Sklavenvolk machen kann – und wir streiten uns hier um Kleinigkeiten. Wir Nationalsozialisten erstreben die Einigkeit des deutschen Volkes. Wir wollen mit denen einig gehen, denen das Gewissen sagt, daß der Weg nicht mit dem Juden, sondern gegen den Juden geht. Hat der Jude einmal die Macht, dann weiß er, wen er schächtet. In Persien wurden 75 000 Antisemiten hingemordet, in Ägypten wurde unter Josephs Zepter das Volk ausgehungert, in Deutschland wurde unter der Herrschaft eines Rathenau ein ganzes Volk zum Weißbluten gebracht. Niemand spricht aber davon. Wir hassen uns gegenseitig, statt daß wir uns in dem einen Gedanken zusammenfinden. Die Rassenfrage ist der Schlüssel zur Weltgeschichte.

Zur Zeit spricht man von der Verreichlichung der Justiz. Verreichlichung bedeutet das gleiche wie Zentralisation im jüdischen Sinne. Gott bewahre uns davor, daß der Jude einmal alle Fäden des Reiches in seiner Hand halten könnte! Ihr verlangt die Verreichlichung der Justiz. Unsere Parole heißt: Weg mit dem Juden aus der Justiz!

Wir erklären es als eine Schande, daß in einem deutschen Staate Juden Staatsanwälte, Richter und Verteidiger sein können. Der ganze Rechtsanwaltsstand ist verjudet. In den Zeitungen lesen Sie jüdische Preisausschreiben: „Wer vermag die große Rechtsnot zu beheben?“ Dieses Rätsel löse ich. Hinaus mit dem Juden! Hinein mit dem deutschen Bürgersöhnen in die Justiz! Wir brauchen keine jüdischen Staatsanwälte, keine jüdischen Richter und keine jüdischen Verteidiger. Herr Justizminister! Auch vom ästhetischen Standpunkt aus brauchen wir sie nicht. In Nürnberg hatte der Tuchjude Schäfer minderjährige deutsche Mädchen geschändet. Es ist sonderbar, daß bei all diesen Notzuchtsfällen niemals jüdische Mädchen, sondern immer nur deutsche Mädchen geschändet wurden. Das Gericht kam zu der Überzeugung, daß ein Verbrechen geschehen war. Dann sprach der jüdische Staatsanwalt zu den Richtern: „Meine Herren Richter! Ich frage Sie: wer ist mehr wert – dieser Mann, der sich emporgearbeitet hat, oder diese Dirne hier?“ So spricht der Jude von deutschen Mädchen. Wo ist der Präsident des Gerichts, der mit der Faust auf den Tisch schlägt? Es gibt aber deutsche Richter, die irgendeinen solchen Richter als Autorität und Kapazität anflehen. Es gibt Deutsche, die den Juden für gescheiter und tüchtiger halten als den Deutschen. Der Jude ist nicht gescheiter, sonder nur durchtriebener als wir. Er setzt die Talmud-Schulchan-Aruch-Gesetze in die Tat um. Meine lieben Volksgenossen! Sorgen wir dafür, daß die Justiz wieder deutsch wird! Herr Justizminister, sorgen Sie aber auch dafür, daß der Jude nicht mehr mit dem Taufschein in der Hand uns betrügt! Es gibt leider noch viele Deutsche, die glauben, daß der getaufte Jude nicht mehr Jude, sondern Christ sei. Der Taufschein macht den Juden nicht anders. So wie die Geistlichen jüdischer Herkunft die Kirche betrügen, so betrügen die Richter jüdischer Herkunft das deutsche Volk. Sie mögen taufen, solange sie wollen: der Jude bleibt Jude, der Chinese Chinese und der Neger Neger. Es kann eine Zeit kommen – das prophezeite ich Ihnen -, da wir am Juden zugrunde gehen könnten. Dann sitzt nicht mehr Ihr im Landtag, sondern irgendein galizischer Jude wie damals Eisner-Romanowsky. Dann herrscht der Jude, und Ihr müßt schweigen. In dieser Stunde rufe ich Euch zu: Werdet wieder deutsch! Ihr braucht Euch nicht von unserer Partei zu bekennen – aber bekennt Euch wenigstens zu unserer Idee! Mein lieben Volksgenossen! Die Zeit wird denen, die noch mit Idealismus durch das Leben gehen, recht geben: DAS HAKENKREUZ SCHMIEDET DAS DEUTSCHE RECHT. Das deutsche Volk wird frei werden – nicht durch die Sowjetarmee, sondern durch den Marsch der braunen Kolonnen, die der Mann gerufen hat, der uns vom Schicksal gegeben worden ist. Das deutsche Volk wird frei werden durch Adolf Hitler!

(Lebhafte Heilrufe bei den Nationalsozialisten.)
(Zurufe und Lachen links.)

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
24. Sitzung vom 22. Februar 1929.
Sten.-Bericht Nr. 1

Religion und Bayerische Volkspartei sind grundverschiedene Dinge

29. Januar 1930 im Bayerischen Landtag in München


Am 29. Januar 19300 legte die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei dem Bayerischen Landtag einen Gesetzesentwurf über das jüdische Schächteverbot vor. Mit 64 zu 42 Stimmen wurde das Gesetz angenommen. GEGEN DAS GESETZ STIMMTE DIE BAYERISCHE VOLKSPARTEI!
Nach der Abstimmung verlangten die Nationalsozialisten das Redeverbot für gewisse Redner der Bayerischen Volkspartei, die mit Lügen und Verleumdungen ihren politischen Kampf führten. Mit dem Schlagwort „Die Religion ist in Gefahr“ zogen sie von Dorf zu Dorf und hetzten die Bevölkerung gegen die Nationalsozialisten auf. Zu dem Antrag sprach der Abgeordnete Schäffer von der Bayerischen Volkspartei. Er drehte den Spieß um und verlange ein Redeverbot für nationalsozialistische Redner. Schäffer galt als einer der widerlichsten Vertreter der Bayerischen Volkspartei. Er war der Typ des Pharisäertums jener Tage. Nach ihm ergriff Julius Streicher das Wort. In kurzer und eindeutiger Rede kennzeichnete er die Verdrehungskämpfe der Bayerischen Volkspartei, als deren Meister Schäffer bekannt war.

Meine Herren! Der Herr Präsident hat absolut recht, wenn er sagt, man dürfe von einem Mitglied des Bayerischen Landtags nicht behaupten, daß es einem anderen Mitglied das Wort im Munde herumdrehe! Richtig ist aber, daß es im Volke seit alters her heißt: „Die Juden drehen einem das Wort im Mund herum!“ Herr Abgeordneter Schäffer ist katholisch GETAUFT. Die Frage aber, welcher RASSE er angehört, ist für mich vollkommen klar! Seine Handbewegungen, die ich manchmal in diesem Saal beobachten konnte, erscheinen mir so typisch jüdisch, daß damit der Judenbastard außer Zweifel steht. Der Herr Abgeordnete Schäffer hat hier erklärt, ich hätte gesagt, man dürfe auch öffentlich die Unwahrheit sagen. Herr Schäffer hat gelogen.

Ich habe erklärt, daß die Verfassung einen Artikel 118 enthält, der jedem deutschen Staatsbürger das Recht gibt, seine Meinung frei und offen zu äußern. Ich rufe die Anständigen in diesem Saal als Zeugen auf, ob ich das gesagt habe oder nicht! Sie aber, Herr Schäffer, haben die Sache so dargestellt, als hätte ich sagen wollen, daß man die Unwahrheit öffentlich sagen solle! Herr Abgeordneter Schäffer: in der Bibel, die Sie auf Grund Ihrer Parteizugehörigkeit besser kennen und deren Sie sich öfters bedienen sollten als ich, steht geschrieben, daß man nicht den Splitter im Auge des anderen, sondern den Balken in seinem eigenen Auge sehen soll! Dazu hätten Sie wahrhaftig Veranlassung genug auf Grund Ihrer parteipolitischen Tätigkeit. Wenn man Sie auf Ihre politische Wahrhaftigkeit hin untersuchen würde, dann kämen recht sonderbare Dinge ans Tageslicht!

Sie haben über unseren Führer Adolf Hitler unwahre Behauptungen aufgestellt. Sie haben Dinge gesagt, die Sie niemals verantworten können. Herr Schäffer: wer anderen den Vorwurf der Unwahrheit machen will, muß zuerst selbst die Wahrheit sagen! Sie haben behauptet – hiermit ist bewiesen, daß Sie wirklich meine Worte verdreht haben -, daß wir Nationalsozialisten unter dem Schutze der Immunität die Unwahrheit sagen würden! Dabei haben Sie mich angesehen und zum Ausdruck bringen wollen, daß ich unter dem Schutze der Immunität die Unwahrheit sagen will. Demgegenüber stelle ich fest: seitdem ich im Bayerischen Landtage sitze, bin ich der allererste gewesen, bei dem man die Immunität aufgehoben hat! Unter dem Schutze der Immunität macht nur ein Feigling falsche Behauptungen. Ich stelle nochmals fest, daß die Herren jedesmal, wenn der Antrag auf Aufhebung der der Immunität gestellt worden ist, BEI MIR DIE IMMUNITÄT AUCH AUFGEHOBEN HABEN! Arbeiten Sie also künftighin nicht mehr mit falschen Behauptungen! Nicht nur im Bayerischen Landtag sondern auch im Reichstag wird die Immunität der Nationalsozialisten grundsätzlich immer aufgehoben! Wir haben auch noch nie an die Herren die Bitte gerichtet, Sie möchten davon absehen. WIR TRETEN FÜR UNSERE SACHE EIN UND LASSEN UNS DAFÜR AUCH EINSPERREN!

Wenn nun prominente Mitglieder der Bayerischen Volkspartei, die wir genügend kennen, so tun, als würden sie in voller Reinheit das göttliche Wort verkündigen, dann könnte es einem wirklich übel werden!

In einem Orte der Oberpfalz haben zwei Geistliche erklärt, daß wir Nationalsozialisten gegen die katholische Kirche stünden. Ich habe Achtung vor jedem im Dienst ergrauten Priester, der auf der Kanzel und am Altar seine Pflicht erfüllt. ICH VERACHTE ABER JEDEN GEISTLICHEN, DER VON DER KANZEL HERAB DEN HASS PREDIGT! WIR SIND NICHT GEGEN DIE KATHOLISCHE KIRCHE, SONDERN GEGEN DIE JÜDISCHE RASSE! Wir lassen jedem Parteigenossen die Freiheit, über Katholizismus und Protestantismus zu denken, wie er will.

Also, Herr Abgeordneter Schäffer – und darum habe ich das hier angeführt: wenn Sie die Wahrheit vertreten und nicht einem anderen das Wort im Munde umdrehen wollen, dann fangen Sie zuerst bei sich selber an! Sagen Sie Ihren geistlichen Brüdern, daß sie mit der Unwahrheit nicht hausieren gehen sollen! 23 junge katholische Gesellen sind in der Oberpfalz aus einem Gesellenverein ausgetreten, weil sie die Lüge nicht mehr mitmachen wollten. Das ist ein Zeichen der Zeit. Die Herren von der Bayerischen Volkspartei fühlen sich auf Grund der Verhältnisse, die zum Teil noch in Ober- und Niederbayern wie in der Oberpfalz anzutreffen sind, ungeheuer stark. Warten Sie noch einige Jahre! Durch unsere Arbeit wird es dort noch helle werden, wo man noch mit Unwahrheit und faustdicker Lüge die Masse des Volkes betrügen konnte! ALLMÄHLICH ABER ERWACHT DAS VOLK UND ERKENNT, DASS RELIGION UND BAYERISCHE VOLKSPARTEI ZWEI GRUNDVERSCHIEDENE DINGE SIND!

Auf Grund der heutigen Abstimmung können wir hinausgehen ins Volk und sagen, daß die, welche vorgeben für das Christentum zu kämpfen, Christus verraten haben! Christus hat gesagt: Tut keiner Kreatur, keinem Tierchen was zuleide! Ihr aber im geistlichen Rock – Ihr Anhänger der Bayerischen Volkspartei, habt es fertig gebracht, heute gegen ein Gesetz, das nur Gutes will, mit „Nein“ zu stimmen! Ihr hättet Euch heute als wahre Christen der Tat zeigen können! Statt dessen habt Ihr Christus und Euch selbst verraten! IHR HABT GEZEIGT, DASS IHR EINER PARTEI ANGEHÖRT, DIE JÜDISCHE INTERESSEN VERTRITT!

Der Jude hat heute wohlgefällig von der Tribüne auf Euch hinuntergeschaut. Statt daß die Bayerische Volkspartei für die Einheit des Christentums gegen die Nachkommen der Christusmörder kämpft, geht sie Hand in Hand mit ihnen. Wir wissen, warum! Auf daß der Mammon nicht ausbleibe, womit man Kirchen bauen kann und Kirchenfenster gestiftet bekommt!

Herr Abgeordneter Schäffer: zum Schlusse möchte ich Sie dringend bitten, in Zukunft derartige unrichtige Behauptungen zu unterlassen! Wenn Sie Anstand besitzen, dann fordere ich Sie auf, sich zu entschuldigen. Bringen Sie das fertig, dann beweisen Sie, daß Sie ein anständiger Mensch sind! BRINGEN SIE DAS NICHT FERTIG: ICH KANN NICHT SAGEN, WAS SIE DANN SIND – WEIL SONST DIE GLOCKE DES PRÄSIDENTEN LÄUTEN WÜRDE …

Verhandlungen des Bayerischen Landtags, München.
57. Sitzung vom 29. Januar 1930.
Sten.-Bericht Nr. 3.

Deutschland ist noch zu Großem bestimmt

7. März 1932 in der Kongreßhalle in Nürnberg


Am 26. April 1932 lief die siebenjährige Amtszeit des Reichspräsidenten von Hindenburg ab. Die Regierung Brüning beabsichtigte, durch Reichstagsbeschluß eine Verlängerung der Amtszeit Hindenburgs herbeizuführen. Dazu waren aber mindestens 385 Stimmen, nämlich die Zweidrittelmehrheit des Reichstags, nötig. Die Regierungsparteien verfügten jedoch nur über 352 Stimmen. Brüning mußte wohl oder übel mit Adolf Hitler in Verbindung treten. Vom 6. bis 12. Januar 1932 verhandelten Adolf Hitler und Hugenberg, der Vorsitzende der Deutschnationalen Volkspartei, mit der Regierung Brüning. Hitler und Hugenberg lehnten den Vorschlag der Regierung Brüning ab. So mußte für das Verbleiben des bisherigen, beziehungsweise für einen neuen Reichspräsidenten die Entscheidung durch eine Neuwahl herbeigeführt werden. Als Wahltag wurde der 13. März bestimmt. Am 15. Februar nahm Hindenburg, am 27. Februar Adolf Hitler die Reichspräsidentschaftskanditatur an. Außerdem kandidierten Thälmann von der Kommunistischen Partei und Düsterberg von der Deutschnationalen Volkspartei. Es begannen die Wahlschlachten. Auf die Nationalsozialisten hagelten Zeitungs-, Rede- und Versammlungsverbote, die Regierung aber verfügte über alle Propagandamittel. Adolf Hitler fuhr durch die deutschen Lande und sprach in vielen Städten. Am 7. März sprach er in Nürnberg. Vor ihm sprach Julius Streicher. Seine Rede war eine Mahnung an das deutsche Volk, die Größe des geschichtlichen Augenblicks zu erkennen.

Meine deutschen Volksgenossen! Ich freue mich, Euch mitteilen zu dürfen, daß Adolf Hitler, der Führer der nationalsozialistischen Bewegung, in unserer Mitte sich befindet. Seit dreizehn Jahren führe ich einen erbitterten Kampf. Diese Stunde ist die Krönung vieler Leiden und Sorgen. Ich bin glücklich, diesen geschichtlichen Augenblick mit Euch erleben zu dürfen.

Liebe deutsche Volksgenossen aus Nürnberg, aus Franken, aus der Oberpfalz, aus Schwaben: seid alle herzlich gegrüßt! Wir leben in einem Augenblick, in dem das deutsche Volk sich entscheiden soll, ob es glücklicheren Zeiten entgegengehen oder sein Unglück bis zum grauenvollen Ende weitertragen will.

Ich will heute keine lange Rede halten, sondern Sie nur an die Wahlperiode erinnern, die die roten Machthaber vor sieben Jahren ausgegeben haben. Damals riefen sie ins Volk: „Wir wollen keinen Massenmörder, keinen Menschenschlächter, keinen Greis! Hindenburg ist nicht unser Mann!“ Wir aber haben dem Generalfeldmarschall des Weltkrieges unsere Stimme gegeben. Heute nach sieben Jahren sagt die gleiche schwarz-rote Front: „Wählt den tapfersten Soldaten des Weltkrieges! Wählt unseren Generalfeldmarschall nochmals zum Reichspräsidenten!“ Mit Entrüstung erklären wir Nationalsozialisten: „Wir können unser Vertrauen keinem Manne schenken, den die schwarz-rote Front auf ihren Schild gehoben hat!“

Generalfeldmarschall – bis hierher und nicht weiter! Volksgenossen! Wenn Ihr in dieser entscheidungsvollen Stunde nicht wißt, welchen Weg Ihr zu gehen habt, dann kann Euch nicht mehr geholfen werden. Fühlt Ihr denn nicht, daß das deutsche Volk sieben Jahre lang von einer Leidensstation zur anderen ein Riesenkreuz geschleppt hat? Fühlt Ihr nicht, daß es gejagt, gehetzt und blutig gepeitscht worden ist wie jener Nazarener? Wenn Ihr nicht fühlt, daß unser Volk sich leuchtend unter der Last des Kreuzes, das man ihm auflud, auf dem Weg nach Golgatha schleppt, dann seid Ihr nicht wert, daß unser Herrgott Euch noch einmal mit seiner Gadensonne bescheint. Helft in dieser entscheidungsvollen Stunde mit, daß das deutsche Volk von der Kreuzeslast des jüdischen Joches befreit wird! Helft mit, daß ein starker, von Gott begnadeter Mann ihm die Freiheit schenkt und daß es wieder ein stolzes Volk in deutschen Landen wird! Sorgt, daß Deutschland von der Kette, die es sieben Jahre lang tragen mußte, frei wird! Deshalb heraus aus der Sklaverei! Unser Volk muß wieder groß, stolz und schön werden!

Hat je ein Volk in der Welt ähnliche kulturelle Werke geschaffen wie das deutsche? Weg mit dem eitlen fremden Plunder! SEID deutsch, DENKT deutsch und FÜHLT deutsch! Gebt Adolf Hitler die Stimme!

Soeben ist aus dem Frankenstädtchen Neustadt a. A. ein Telegramm eingetroffen: Es lautet: „Die Stadtratsfraktion der NSDAP. in Neustadt an der Aisch teilt dem verehrten Führer des neuen Deutschlands mit, daß er heute vormittag laut Stadtratsbeschluß zum Ehrenbürger ernannt wurde.“

Deutsche Volksgenossen! Ich denke noch an jenen Tag zurück, als Adolf Hitler zum ersten Male als ein unbekannter, von Judengenossen und Pharisäern unserer Tage geächteter Mann nach Neustadt kam. Verspottet, verhöhnt, von einer Gefolgschaft armer aber treuer Freunde begleitet, zog er damals durch Deutschland. Heute gehört Deutschland diesem einst begeisterten Mann. Ein Deutschland, in dem das Herz Adolf Hitlers schlägt, ist noch zu Großem bestimmt. Darum, meine deutschen Volksgenossen: seht nicht nach rechts und links! Richtet Euren Blick aufs Ziel! Das Ziel heißt Deutschland!

Wir bitten den Führer des Deutschlands der Zukunft zu uns zu sprechen!


Julius Streicher in der Kongreßhalle am 7. März 1932.
Stenogramm von Frau Dr. Haller.

Der Sieg muß uns doch werden!

6. April 1932 in der Kongreßhalle in Nürnberg


In der Reichspräsidentenwahl am 13. März 1932 bekamen Hindenburg 18,6, Adolf Hitler 11,3, Thälmann 5 und Düsterberg 2,5 Millionen Stimmen. Da kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht hatte, mußte ein zweiter Wahlgang stattfinden. Der neue Wahltag wurde auf den 10. April festgesetzt. Die Deutschnationalen verzichteten auf einen eigenen Kandidaten. Über Hindenburg, Hitler und Thälmann sollte das deutsche Volk entscheiden. Vom 4. bis 9. April unternahm Adolf Hitler seinen ersten großen Deutschlandflug und sprach in 21 Städten des Reiches. In Franken war es Streicher, der den Wahlkampf führte. Am 6. April sprach er auf einer gewaltigen Massenversammlung in der Kongreßhalle des Reichsparteitages in Nürnberg.

Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! Vierzehn Jahre lang regieren die heutigen Parteien. In dieser langen Zeit hätten sie Gelegenheit gehabt, gewaltige Leistungen zu vollbringen. Aber sie haben nicht das geringste für das deutsche Volk getan. Trotzdem benützen sie jetzt kurz vor der Wahl sämtliche ihnen zur Verfügung stehenden Propagandamittel wie Rundfunk, Presse, Versammlungen usw. und lügen Euch Leistungen vor, die überhaupt nicht geschaffen wurden. Uns versagt man den Rundfunk, beschlagnahmt die Zeitungen und beschränkt die Versammlungen. Sie aber führen rücksichtslos mit Lüge und Gemeinheit den politischen Kampf. Ich bin deshalb heute hierher gekommen, um mit diesen Verbrechern am deutschen Volke abzurechnen.

Zur Zeit versucht man das deutsche Volk gegen uns aufzuhetzen, indem man sagt, wir Nationalsozialisten würden Uneinigkeit, Streit ins Volk bringen. Nürnberger! Franken! Noch nie in der Geschichte war das deutsche Volk so geeint wie heute durch den Nationalsozialismus. Wann gab es in Deutschland je eine Bewegung, die das gesamte deutsche Volk erfaßt hätte? Studenten und Arbeiter, Bürger und Beamte, Bauern und Industrielle, alle schaffenden Deutschen sind in der nationalsozialistischen Bewegung zu einer starken, nach Millionen zählenden Einheit zusammengeschweißt. Deutsches Vaterland, wenn Du immer von einer Bewegung behütet worden wärest wie heute von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, dann hättest Du heute ein anderes Ansehen in der Welt!

Mit einer geradezu bodenlosen Frechheit behaupten unsere Gegner, daß wir nicht nur die erste Inflation verursacht hätten, sondern auch eine zweite Inflation heraufbeschwören würden. Meine Volksgenossen! Selbst wenn wir wollten, so können wir Euch keine Inflation bescheren, weil wir zu ehrlich sind. Die Spezialisten solcher Finanzmanöver befinden sich im Lager der heutigen Regierungsparteien.

Eine andere Verleumdung verbreitet man im Volk: man sagt, wir Nationalsozialisten würden den Rentnern und Pensionisten ihre Unterstützungen kürzen. Wollen die Machthaber dieses Systems vielleicht behaupten, daß sie dem kleinen Mann die Unterstützungen bisher ERHÖHT haben? Es ist schon eine bodenlose Frechheit dieser Rekordlügner, die kommende Regierung mit den Sünden zu belasten, die sie auf ihrem eigenen Gewissen haben!

Weiter sagen sie: wir würden Deutschland ins Unglück stürzen, die Arbeitslosigkeit würde sich unter einer nationalsozialistischen Regierung ins Unermeßliche steigern, die Frau würde als Sklavin behandelt und ihr alle Rechte im öffentlichen Leben genommen werden. Dagegen muß ich Verwahrung einlegen! Was habt Ihr getan, um all das Unglück von den deutschen Frauen abzuwenden? Ihr habt Tausende deutscher Frauen, die sich in ihrer Not und Verzweiflung nicht mehr zu helfen wußten, in den Freitod getrieben! Ihr habt Millionen deutscher Mädchen und Frauen erwerbslos gemacht! Hunderttausenden deutscher Menschen in der Geschäftswelt habt Ihr die Existenz genommen und ihre Spargroschen geraubt! Wenn Ihr Euch mit Eueren vierzig weiblichen Abgeordneten brüsten wollt, dann sagen wir Euch: In einem nationalsozialistischen Staate wird es im Parlament keine einzige Frau geben. Wir werden die Frau aus dem Parlament wieder herausholen, nicht weil wir die Frau in der Politik für unfähig halten, sondern weil uns die Frau zu gut ist, um im politischen Kampf aufgerieben zu werden. Wenn die deutschen Frauen nur ein einziges Mal den mauschelnden Parlamentarierinnen zuhören könnten, dann würden sie uns recht geben und dafür eintreten, daß die deutsche Frau dem Parlament fernzubleiben hat, wenn sie nicht von ihrer Frauenwürde in den Augen der Männer verlieren will. Somit erweisen wir der deutschen Frau den größten Dienst.

Unsere Gegner werfen uns Untreue und Verrat an unserem politischen Programm vor. FÜR UNS IST TREUE DAS MARK DER EHRE! Meine Nürnberger Volksgenossen: viele von Euch kennen mich schon seit dreizehn Jahren. Ich frage Euch: Bin ich jemals meiner Aufgabe untreu geworden? Man hat mir bieten können, was man gewollt hat – ich blieb meinem Kampf, meinem Ziele und meinen Grundsätzen treu. Wer aber hat die Judenschutztruppe geschaffen und damit Deutschland verraten? Das waren diese Herrschaften, die jetzt wieder den Mund recht voll nehmen. Jeder von uns kann gerade und aufrecht dastehen. Sie können uns alles vorwerfen, nur das eine nicht: Treulosigkeit. Wir sind uns selbst treu geblieben bis auf den heutigen Tag.

Dies ist aber nicht immer leicht gewesen. Sämtliche Regierungsparteien haben uns mit allen erdenklichen Mitteln bekämpft und verfolgt. Dreizehn Jahre lang hat man mich totgeschwiegen, der Verfolgung des politischen Verbrechertums überliefert, verleumdet, verhöhnt und geächtet. Trotzdem seid Ihr mir und ich bin Euch treu geblieben! Wir sind heute dieselben wie vor dreizehn Jahren. Wir haben weder unsere Richtlinien verlassen noch feige Kompromisse geschlossen. Wenn sie geglaubt haben, daß wir durch Verleumdungen mürbe gemacht, unseren Grundsätzen untreu würden, dann haben sie sich bitter getäuscht.

Nürnberger! Franken! Denkt daran, daß man mich totgeschwiegen, verleumdet und ins Gefängnis geworfen hat! Denkt daran, daß meine Flugblätter verboten, mein „Stürmer“ beschlagnahmt und mir der Rundfunk versagt worden ist! Trotzdem habe ich nie nachgegeben, sondern noch hartnäckiger weitergekämpft. Ich kämpfe gern und danke Gott für jeden Tag des Kampfes, den er mir schenkt. Ich glaube, daß die gütige Vorsehung uns die Kraft gibt, unseren Kampf zu Ende zu führen. Und wenn sie selbst mit dem Teufel gegen uns zu Felde ziehen: der Sieg muß uns doch werden! Tut Eure Pflicht in den kommenden Tagen, auf das ein System zerbreche, welches Deutschland ins Verderben gestürzt hat! Deutschland, unser Vaterland: Sieg-Heil!

Julius Streicher in der Kongreßhalle am 6. April 1932.
Stenogramm von Frau Dr. Haller.

Die Juden sind unser Unglück

21. April 1932 im Herkulessaalbau in Nürnberg


Nachdem Hindenburg am 10. April 1932 zum Reichspräsidenten gewählt worden war, fühlte sich die Regierung Brüning stark genug, um den lange geplanten Vernichtungskampf gegen die NSDAP zu beginnen. Am 13. April wurden SA, SS und alle übrigen Formationen der NSDAP aufgelöst und verboten. Diese Maßnahmen löste in einem großen Teil des deutschen Volkes Empörung aus. Deutschland stand vor dem Bürgerkrieg. Da war es Adolf Hitler, der die erregten Massen vor Unbesonnenheiten zurückhielt. „Haltet Disziplin! Der 24. April ist der Tag der Vergeltung!“ rief er ins Volk hinein. Am 24. April 1932 waren die Landtagswahlen in Preußen, Bayern, Württemberg, Anhalt und Hamburg, die letztmals im Jahre 1928 stattgefunden hatten, festgesetzt. Adolf Hitler legte großen Wert auf ein günstiges Ergebnis der Landtagswahlen. Vom 16. bis 23. April unternahm er seinen zweiten Deutschlandflug und sprach in 25 Städten des Reiches. In Franken kämpfte Julius Streicher. Am 21. April sprach er in einer wegen Überfüllung polizeilich gesperrten Versammlung im Herkulessaalbau. Mehr als 3000 Volksgenossen waren erschienen. Bei den Wahlen konnten die Nationalsozialisten in Bayern ihre Mandate von 9 auf 43 erhöhen.

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Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! In der Reichspräsidentenwahl am 10. April 1932 haben sich 16 Millionen Deutsche und alle stimmberechtigten Juden gegen Adolf Hitler entschieden. Viele haben sich eine Besserung der Lage versprochen.

Zwei Wochen sind inzwischen vergangen. Heute frage ich Euch: Wo ist der Anfang zu einem glücklichen Vormarsch und zu einem glücklichen Sieg? Der Anfang ist bereits gemacht: einem jungen Mann wurde der Zutritt in die heutige Versammlung verwehrt, weil er eine braune Hose und braune Stiefel anhatte! Ich mache dafür der Polizei keinen Vorwurf. Sie tut ja nur, was die Regierung vorschreibt. Heute schreibt man Dir vor, ob Du eine braune, blaue oder grüne Kleidung tragen darfst. Es geht vorwärts! Und heute nachmittag wurde „Der Stürmer“ beschlagnahmt, weil wir den Mut besaßen, der Regierung wieder einmal die Wahrheit zu sagen.

Am 10. April habt Ihr die schwarz-rote Front aufs neue gewählt. Ihr habt die Verantwortung zu tragen. Wenige Tage nach dem 10. April wurden die SA, die SS und die Hitler-Jugend verboten. Hindenburgwähler, es geht vorwärts! Am letzten Donnerstag las ich in einer Nürnberger Zeitung, daß demnächst eine Erhöhung der Bürgersteuer bevorstehe. Hindenburgwähler, es geht vorwärts! Tags darauf kündigte das Nürnberger Abendblatt eine Kürzung der Renten an.

Wir sehen mit ruhigem Gewissen in die Zukunft. Ob das bei unseren Gegnern der Fall ist, das ist eine andere Frage. Wenn Ihr am 10. April Hitler gewählt hättet, dann hättet Ihr am 11. April Taten sehen können. Aber Du, Spießbürger, HAST ES JA NICHT GEWOLLT, 19 Millionen haben es nicht gewollt – und Hitler muß weiter schweigen! Seht doch, wie wenig bis jetzt geschehen ist und welches Unheil durch die Notverordnungen über das deutsche Volk gekommen ist! Die jetzigen Machthaber haben uns nicht frei gemacht – sie versuchen, durch solche Maßnahmen ihre Ohnmacht zu verbergen. Machthaber der Gegenwart! Ihr beweist damit, daß Ihr Angst habt, und daß Ihr am 10. April einen Scheinsieg errungen habt! Bald werdet Ihr am Ende sein! Das glückliche Ziel erreicht nicht Ihr, sondern Adolf Hitler! Das Schicksal dieses Systems wird und muß sich erfüllen.

Wir sind heute in diesem Saal zusammengekommen, um über das zu sprechen, was die Zeitungen verschweigen. Manchem ist es nicht angenehm, daß ich hier stehe und ihm ungeschminkt die Wahrheit sage. 13 Jahre spreche ich nun schon in dieser Stadt. 13 Jahre kämpfe ich gegen das Judentum. Dennoch mag der eine oder der andere sagen: „Was hat Streicher nur immer gegen die Juden? Es gibt doch auch anständige Juden!“

Es drängt mich, heute allen denen, die noch von anständigen Juden sprechen, endlich die Erkenntnis zu geben, die ich seit 13 Jahren den deutschen Menschen einhämmere und so lange einhämmern werde, bis der Sieg errungen ist.

Ihr Spießbürger, Ihr alle meine lieben Gegner: Ihr fragt mich, warum ich diesen fanatischen Kampf führe! Ihr haltet mich für einen Narren? Nein, Genossen von der KPD und SPD, ich spreche die Wahrheit an und zeige Euch, was Ihr mit Eueren Juden aus dem deutschen Volk gemacht habt! Ich weiß genau, was ich sage, und lasse nicht daran rütteln. In 80 langen Jahren habt Ihr den Glauben und die Treue des deutschen Menschen an sein Vaterland erschüttert und mit einer neuen Anschauung seine Seele vergiftet. Ihr habt ins Volk gerufen, es gebe kein Vaterland, das Deutschland heißt, es gebe nur die rote Internationale! Deutscher Volksgenosse, man hat Dich und Deine Kinder belogen, betrogen und vaterlandslos gemacht! Man hat Dir vorgesagt, Deutschland erhalte von außen her, von der völkervereinenden Internationale, Hilfe! Man hat so lange in Dich hineingetrommelt, bis Du geglaubt hast, daß es in der Welt wirklich Menschen gäbe, die für Dich, deutscher Arbeiter, ein Herz hätten – bis Du geglaubt hast, daß der Jude Dein Freund sei! So bist Du heute wirklich zum Proleten geworden! Weißt Du denn auch, was das Wort Prolet bedeutet? Sieh im Lexikon nach, da wirst Du finden, daß ein Prolet ein ganz ungebildeter dummer Mensch ist! Wenn Dich die Genossen als Proleten bezeichnen, dann wollen sie sagen: Dummer Kerl, komm zu uns herein, Du bist noch nicht dumm genug. Wir wollen Dich vollends verblöden! 80 Jahre hat der Jude gebraucht, um Dich zu einem Proleten zu machen. Ich weiß aber, daß der deutsche Arbeiter nur zurückzugewinnen ist, wenn man in ihn unablässig hineinhämmert: DIE JUDEN SIND UNSER UNGLÜCK!

An unsere Redaktion schrieb kürzlich ein einfacher Mann aus dem Volke einen Brief, in dem folgende Worte standen: „Weil ich den Juden in seiner Gefährlichkeit erkannt habe, hasse ich ihn als unser größtes Unglück und deshalb bin ich nun bei Euch.“ Die sogenannten Gebildeten aber, die in Wirklichkeit ungebildet sind, schreiben solche Briefe nicht. Sie begreifen uns nicht. Deshalb muß ich unablässig wiederholen: „Die Juden sind unser Unglück!“ Im vergangenen Jahr erhoben die „Jüdischen Frontsoldaten“ von Fürth gegen mich wegen dieser Äußerung Klage. Vor Gericht stellte sich heraus, daß dieses Wort gar nicht von dem stammt, der es unablässig in das Volk ruft, sondern von dem deutschen Gelehrten Professor Heinrich von Treitschke, der zu einer Zeit lebt, als noch niemand eine Ahnung hatte, daß einmal Adolf Hitler kommen würde. Treitschke war kein fanatischer Antisemit. Er gehörte auch keiner politischen Vereinigung an. Er war aber in der damaligen Zeit ein suchender und ernster Mahner. Leider wurde er nicht gehört.

Heinrich von Treitschke ist zu seiner Erkenntnis durch das Studium der Geschichte der Völker des Altertums gekommen. Er hat festgestellt, daß die Juden schon vor Jahrtausenden Schmarotzer in den großen Kulturvölkern gewesen waren.

Im Pergamon-Museum in Berlin steht ein wundervoller Tempel mit herrlichen Säulen. Wer waren wohl die Menschen, die diesen Tempel geschaffen hatten? Es waren lichte, nordische Menschen, die auf einer hohen Kulturstufe standen und so lange glücklich waren, bis der Jude zu ihnen kam und ihr „gelobtes Land“ zu Grunde richtete. Heute zeugen nur noch Ruinen von der einstigen Pracht. Der deutsche Altertumsforscher Professor Human hat 15 Jahre lang in Griechenland und Vorderasien Ausgrabungen vorgenommen und auch die Überreste des Tempels, der sich in dem Museum in Berlin befindet, aus der Vergangenheit herübergeholt.

Seit Jahrtausenden lebt der Jude in Deutschland. Er ist heute kein anderer geworden, als er vor 2000 und 3000 Jahren war. So wie er früher die großen Kulturvölker des Altertums zu Grunde gerichtet hat, so will er heute mit dem deutschen Volk verfahren. Da gibt es noch Deutsche, die sagen, die Juden seien auch Deutsche. Ich verweise auf einen jüdischen Schriftsteller der Vorkriegszeit, Dr. Meininger aus Wien. Dieser schrieb in seinem Buch „Geschlecht und Charakter“, daß die Juden das Blut von allen Rassen vermischt in sich tragen und daher eine Bastardrasse seien. Meininger erschoß sich in Verzweiflung darüber, daß er, gebunden an den Fluch seines Blutes, durch die Welt als Blutsauger gehen mußte. Meine lieben deutschen Volksgenossen! Ich kenne hochgebildete Menschen, die sagen, daß alles, was Menschenantlitz trägt, gleich sei. Sie mögen sagen, was Sie wollen. Wir Nationalsozialisten wissen, daß durchaus nicht alles gleich ist, was Menschenantlitz trägt, und zwar von Gott gewollt. Das Blut ist es, das die Äußerung der Seele bestimmt. Der Neger wird immer Neger bleiben und nie Mongole werden. Nie wird ein Indianer die Seele eines Chinesen begreifen. So kann auch der deutsche Mensch nur sein eigenes Volk liebhaben, weil es Blut von seinem Blute ist.

Die Juden sind keine Nation wie andere Völker. Sie besitzen nicht ein bestimmtes Land und ein abgegrenztes Gebiet, sondern leben zerstreut unter allen Völkern der Erde. Niemals geht der Jude hinter dem Pflug her, niemals steht er am Amboß. Er schmarotzt und läßt sich von den Wirtsvölkern ernähren. Wenn Du glaubst, daß die Juden in den verschiedenen Völkern auch verschiedene Ziele haben, dann täuschst Du Dich. ALLE JUDEN HABEN EIN GEMEINSAMES ZIEL: DIE WELTHERRSCHAFT!

Wir Deutsche haben den Juden kennen gelernt. Daß das deutsche Volk aus dem Weltkriege als Jammergestalt hervorgegangen ist, das hat der Jude verursacht. Er hat uns die Inflation gebracht, hat die Kleinrentner, die ihr ganzes Leben lang gespart haben um im Alter einen Notgroschen zu haben, zu Bettlern gemacht. Er hat unsagbare Leiden unserem Volke zugefügt. Der Stern Judas bedeutet für die nichtjüdischen Völker Revolution, Chaos, Untergang. Deshalb wird unser ehrlicher, offener Kampf dauern, so lange es Juden in Deutschland gibt. Wir kämpfen nicht für das Verlorene, wir streiten nicht für die Gegenwart – unser fanatischer Kampfeswille gilt der Zukunft. Wenn Adolf Hitler nicht zur Macht kommt, dann reden einmal nur noch zertrümmerte Steine von einem großen deutschen Volk.

Wenn man mich fragt, wie es möglich war, daß eine verhältnismäßig kleine Zahl von 3 Millionen Juden ein 65-Millionen-Volk unterjochen konnte, dann sage ich: Es kommt nicht auf die Zahl an. Der Jude kämpft nicht offen und frei wie der Germane. Er kämpft hinterhältig, geheim, in Orden, in Logen. Alles, was das Licht scheut, was sich verstecken muß vor dem hellen Strahl der göttlichen Sonne, das begleitet den Juden, das ist sein Heerbann.

Obwohl die Juden auch nicht vor Angriffen auf das Christentum zurückschrecken, werden sie noch von denen geschützt, die das Priesterkleid tragen. Das Christentum der ersten Zeit war ein anderes als das heutige. Die ersten Christen waren Kämpfer, die ihr Volk von der jüdischen Schmach befreien wollten. Dann stahl sich der Jude in diese Gemeinschaft ein und machte aus dem ursprünglich reinen Christentum ein Gespött der Menschheit. Die ersten Christen waren bereit, für die Erhaltung der christlichen Lehre zu sterben. Der Jude aber machte ein Geschäft daraus. Der Jude läßt sich taufen, um so getarnt von innen her die Völker unterjochen zu können. Wir aber wissen, daß der Jude, ob er sich protestantisch oder katholisch taufen läßt, Jude bleibt. Warum siehst Du das nicht ein, Du protestantischer Pastor, Du katholischer Geistlicher! Ihr seid verblendet und dient dem Gott der Juden, der nicht der Gott der Liebe, sondern der Gott des Hasses ist. Warum hört Ihr nicht auf Christus, der zu den Juden sagte: „Ihr seid Kinder des Teufels!“

Weil der Gott der Juden aus seinen Kindern Blutsauger und Parasiten gemacht hat, deshalb kann er nicht unser Herrgott sein.

Meine Volksgenossen! Wie lange braucht Ihr noch, um zur Erkenntnis zu kommen? Seit Jahren klären wir Euch auf, Ihr aber wollt nicht hören. Schenkt doch endlich Adolf Hitler, der nichts anderes will als durch den Zusammenschluß aller Volksgenossen Deutschland wieder stark und mächtig zu machen, Euer Vertrauen. Ihr wollt Adolf Hitler mit dem Verstand erfassen. Man kann den Führer aber nur mit dem Herzen und mit dem Gefühl verstehen. Du glaubst, Volksgenosse, weil Du gebildet bist, bist Du ein Besserer! Du bist vielmehr schlechter, weil Du abseits stehst. Du gehörst zu denen, die heute triumphieren, weil man die SA und die SS verboten hat! Wie mußt Du Dich von diesen einfachen Männern beschämen lassen! Wenn wir auf die Tat der sogenannten Gebildeten gewartet hätten – oh armes Deutschland, Du wärest schon längst verloren und verkauft!

Ich spreche es offen aus: Die Feigheit ist dort, wo in streng abgegrenzten Zirkeln die Gesellschaft gepflegt wird – der Mut aber ist dort, wo schwielige Hände sich im Rhythmus der Arbeit regen. Du wirst noch einmal zu bereuen haben, daß Du Dich vom einfachen anständigen Volksgenossen entfernt hast.

Versteht doch endlich die Zeichen der Zeit! Wie viele laufen noch an der Wahrheit vorbei!

Ich sollte wahrhaftig nicht mehr sprechen müssen. Aber Ihr wollt nicht hören, Ihr wollt nicht frei sein, Ihr Faulen, Ihr Lauen, Ihr seid lieber Werkzeuge des Juden! Fahrt nur so fort! Bald ist es zu spät, bald ist Deutschlands Schicksal vollendet! Ihr Knechte des Juden, Ihr ersehnt Euch ein Deutschland unter Sichel und Hammer! Ihr habt vergessen, daß in Sowjetrußland 51 Millionen Menschen zugrunde gegangen sind; Ihr habt Euere Kameraden vergessen, die Rotfront und Reaktion erschossen haben, und Ihr habt all das Elend und den Jammer vergessen, der über Deutschland gekommen ist! Ihr fühlt nicht, daß Ihr nur Werkzeuge seid zur Herbeiführung dessen, was der jüdische Gott dem jüdischen Volke verheißen hat. Ihr fühlt nicht, daß Ihr Sklaven unter einem Judenkönig sein sollt. Dann jammert nicht, dann tragt Euer Joch! Es ist die deutsche Tragik, daß Deutsche gegen Deutsche kämpfen. Macht nur so weiter, dann geht die jüdische Saat auf! Der ewige Jude lacht und wartet auf den Tag, an dem er sich nicht mehr zu tarnen braucht, sondern teuflisch grinsend auf die Weltbühne treten kann, um den Marsch in das Herz Europas zu beginnen.

Deutsches Volk, hab acht, daß Deine Stätte nicht ein Trümmerhaufen werde! Die Stunde ist ernst, ist mahnend, zeigt Dir aber auch den Weg, der zur Freiheit führt. Er ist Dir am kommenden Sonntag gegeben. Es geht nicht um die Vertreter eines Parlaments – es geht darum, daß Du mithilfst, die rot-schwarze Judenknechtschaft zu zertreten, daß Du Hitler den Weg zur Schaffung des neuen Reiches frei machst. Wir kämpfen, wie die Jünger nach dem Mord von Golgatha einst kämpften. Diese einfachen kleinen Menschen fingen an zu reden und zu kämpfen. So geht auch Ihr hinaus als Apostel der Gegenwart! Es geht um Großes, es geht um alles. Deutscher, erkenne die Stunde! Wir haben unsere Pflicht getan. Erkennst Du die Schwere der Stunde nicht, dann versinke! Aber klage nicht! Du trägst ja selbst die Schuld!

Wir Nationalsozialisten glauben, daß Adolf Hitler der Sendbote für ein neues Deutschland ist. Wir glauben, daß er von Gott gesandt ist, um das deutsche Volk vom Blutsauger Alljuda zu befreien. ES GEHT UM DIE ERLÖSUNG DES DEUTSCHEN VOLKES, AUF DASS DIE WELT ERLÖST WERDE. Marschiert mit uns! Durch Kampf zum Sieg.

Julius Streicher im Herkulessaalbau in Nürnberg am 21. April 1932.
Stenogramm von Frau Dr. Haller.

Adolf Hitler steht endgültig vor dem Ziel

20. Mai 1932 im Herkulessaalbau in Nürnberg


Im zweiten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl am 10. April 1932 erhielten Hindenburg 19,3, Adolf Hitler 13,4 und Thälmann 3,7 Millionen Stimmen. Hindenburg war damit auf weitere sieben Jahre zum Reichspräsidenten gewählt worden. Jetzt glaubte die Regierung stark genug zu sein, die nationalsozialistische Bewegung restlos zu vernichten. Am 13. April wurden von der Regierung Brüning die SA und SS verboten und SA-Heime geschlossen. Ungeheure Erregung erfaßte das nationale Deutschland. Adolf Hitler aber warnte vor der Unbesonnenheit der Parteigenossen. Er wußte, daß die Stunde noch nicht gekommen war. Am 24. April 1932 fanden in Preußen, Bayern, Württemberg, Anhalt und Hamburg die Landtagswahlen statt. Überall – Bayern ausgenommen – wurde die NSDAP die stärkste Partei. Zur absoluten Mehrheit aber langten die errungenen Mandate noch nicht. Immer mehr spitzte sich die politische Lage zu. In der Zeit vom 9. – 12. Mai kam es im Reichstag zu schweren Auseinandersetzungen zwischen nationalsozialistischen Abgeordneten und den Vertretern der Regierung. Die Nationalsozialisten protestierten gegen die ihnen zugefügte Ausnahmebehandlung. Vier nationalsozialistische Abgeordnete wurden unter Anführung des jüdischen Polizeipräsidenten Isidor Weiß im Sitzungssaal des Reichstages verhaftet. Die gesamte bürgerliche Presse fiel über die Nationalsozialisten her, beschimpfte sie als „Raufbolde“, denen die „schöne Form“, „Bildung“ und der „feine Ton“ fehle. Am 20. Mai sprach Julius Streicher im Herkulessaalbau und rechnete mit den bürgerlichen Schwätzern ab.

Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! In der gesamten deutschen Presse wird berichtet, daß die Nationalsozialisten durch ihr Auftreten im Reichstag Anstoß erregt hätten, worüber man seine eigene Meinung haben müsse. Deutsche Volksgenossen! Wir sind zwar in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei aus allen Ständen zusammengekommen, haben aber nicht erst zu beweisen, daß wir uns manierlich benehmen können. Wenn man zuhören muß, was in dieser parlamentarischen Schwätzbude gequatscht wird, dann ist es nicht ein Mangel an Bildung, wenn man nicht mehr schweigen kann. Dann fragt man nicht nach der „schönen Form“, sondern schlägt mit der Faust auf den Tisch. Unsere Anklagen im Reichstag waren notwendig. Dreizehn Jahre plündern diese Machthaber das deutsche Volk aus. Wir Nationalsozialisten sind die einzigen, die unter den schwersten Opfern und Verfolgungen diesem verbrecherischen Treiben Einhalt geboten haben. Es ist uns daher unverständlich, daß es noch Leute gibt, die über uns nichts anderes zu sagen wissen, als daß wir uns ungebührlich benehmen würden. Denen sage ich: Mit Euerer „schönen Form der Feigheit“ macht Ihr weder Hungrige satt, noch schafft Ihr Arbeit, noch erlöst Ihr das deutsche Volk! Hättet Ihr bei der letzten Wahl Eure Stimme den Nationalsozialisten gegeben, dann hättet Ihr die „richtige Form“ gewählt. Wir Nationalsozialisten, meine Herrschaften von links nach rechts, wählen die „Form“, die wir für angebracht halten! Deshalb reden wir mit Euch, wie uns der Schnabel gewachsen ist. Wenn wir in diesen dreizehn Jahren in dieser verludert gewordenen Stadt auf vornehme Zurückhaltung geachtet hätten, dann wären wir schon längst zu Grunde gegangen. Dann wäre unser Nürnberg nicht das geworden, was es heute ist.

Warum strömen die jungen Deutschen in unsere Formationen? Weil sie in unserer „Form“ den kernigen Charakter der Bewegung erkennen. Weil unsere Bewegung ein Jungbrunnen ist, der Mut, Kraft und Gesundheit all denen gibt, die für die nationalsozialistische Idee kämpfen. Der Nationalsozialismus erhält jung bis ins Greisenalter. Das Herz des Nationalsozialisten bleibt ewig jung. Das sehen wir an unserem treuen Kämpfer General Litzmann. Dieser Jungbrunnen, unsere Bewegung, wird dem deutschen Volk noch einmal die Kraft zum letzten Kampf verleihen.

Wenn man uns zum Vorwurf macht, daß sich in unseren Reihen viele einfache Menschen befinden, denen angeblich „Bildung“ und „feiner Ton“ fehlen, dann sage ich: Mir ist ein einfacher Kerl aus unseren Reihen hundertmal lieber als ein schöngeistiger Schwätzer der feigen bürgerlichen Welt. Wie oft hätten gewisse Herrschaften schon Gelegenheit gehabt, sich als KERLE zu erweisen.

Der Jude handelt nach dem Gebot seines Gottes Jahwe: „Du sollst die Völker der Erde fressen!“ Der Jude befolgt dieses Gebot seines Gottes. Er mästet sich vom Mark der Völker. Deswegen müssen die Völker sterben, damit der Jude leben kann. Er hetzt die Völker zum Krieg, um aus dem Brudermord der weißen Rasse Gewinn zu ziehen. Im Weltkrieg mußten 11 Millionen Nichtjuden sterben. Der Jude aber war der Sieger.

In jeder Nation versucht der Jude sein Ziel zu erreichen. Einst war Japan das Preußen des Ostens, rassisch einwandfrei unter den Völkern Asiens. Es kannte den Juden und deshalb verschloß es ihm Tür und Tor. Seit einem halben Jahrzehnt hat der Jude freien Zutritt nach Japan. Er besitzt nun auch dort das Recht, sich in das Parlament wählen zu lassen und Ämter einzunehmen, die ihm bisher versagt waren. Durch die jüdische Wirtschaft, die nur ihren eigenen Vorteil kennt, ist das japanische Volk verarmt. Das Volk wird vom Juden als Viehherde betrachtet, die nur ihm zu dienen hat. Wie bei uns hat der Jude das Volk geknechtet, und es wird einst in die gleiche Katastrophe eintreten, wie wir sie erleben mußten.

Wir haben Alljuda durchschaut. Seit Jahren sprechen wir unaufhörlich zum deutschen Volk von der jüdischen Gefahr. Unsere Gegner aber schwätzen in den Parlamenten, und ihre Taten bestehen darin, daß sie uns mit allen Mitteln quälen und schikanieren. Sie beschlagnahmen unsere Zeitungen, schleppen uns vor Gericht und werfen uns in die Gefängnisse. Jetzt haben sie unsere SA und SS aufgelöst. Meine Herren! Ich prophezeie Ihnen: In nicht allzu ferner Zeit werden SA und SS trotz des Verbotes wieder dastehen und in eine für Volk und Vaterland bessere Zukunft marschieren! Adolf Hitler steht endgültig vor dem Ziel! Daran wird niemand mehr etwas ändern! Wenn bürgerliche Parteien heute zu uns sagen, wir hätten Gelegenheit, unser Verantwortungsbewußtsein gegen Volk und Vaterland durch den Eintritt in die Koalition zu beweisen, dann entgegne ich ihnen: Wir haben dreizehn Jahre lang gekämpft und brauchen uns jetzt nicht von bürgerlicher Feigheit sagen zu lassen, ob wir die Verantwortung für das deutsche Volk mit übernehmen wollen oder nicht. Wir werden in nicht zu ferner Zeit beweisen, daß wir der ganzen Verantwortung allein zu tragen fähig und gewillt sind. Wir sind uns aber für zu gut, für die Verbrechen der anderen den Kopf hinzuhalten. Was man uns seit dreizehn Jahren angetan hat, wird nicht vergessen, und allen denen, die für uns niemals ein Herz, sondern immer nur kalt rechnende Gehirnwindungen hatten, sei gesagt: Sie werden sehr bald erfahren, daß wir niemals die Schande verzeihen können, die man uns angetan hat.

In Härte und Schärfe führen wir unseren Kampf bis zum Sieg. Ja, Herr Brüning: In dieser Zeit der größten Not kümmern wir uns nicht um die „schöne Form“ einer bürgerlichen Welt! Übrigens müßten Sie schon längst erkennen, daß Sie mit Ihrer Politik am Ende sind und abzutreten haben. Sie aber kleben aber an Ihrem Posten und sind schuld, daß von Tag zu Tag das Unglück in Deutschland größer wird. Daß unser Kampf schwer ist, das wissen wir. Im alten Testament steht geschrieben: „Der Jude zog ab und viel Pöbel zog mit ihm.“ Das Pöbelvolk, das mit den Juden aus Ägypten abgezogen ist, das waren die politischen Judengenossen jener Tage gewesen.

Es wird der Tag kommen, an dem der Jude auch aus Deutschland abziehen muß und die, die dann mit ihm gehen werden, das sind die roten und bürgerlichen Verbrecher unserer Zeit.

Dann ist der Augenblick gekommen, an dem ich vor Euch hintreten und sagen werde: „Dankt dem da oben, der seinen Segen gab zum Gelingen und zum Sieg!“

Julius Streicher im Herkulessaalbau am 20. Mai 1932.
Stenogramm von Frau Dr. Haller

Wir Deutsche helfen uns selbst …

30. Juli 1932 im Stadion zu Nürnberg


Als Reichskanzler Brüning fühlte, daß er beim Volk kein Vertrauen mehr hatte, versuchte er mit Gewalt, unter Ausschaltung des Rechtes, an der Macht zu bleiben. Im Frühjahr 1932 konnte er aber seine Regierung nicht mehr länger aufrecht erhalten. Am 30. Mai 1932 mußte er zurücktreten. Im Juni ernannte Reichspräsident von Hindenburg Franz Papen zum Reichskanzler. Papen bildete aus Vertretern der Deutschnationalen Volkspartei ein „Präsidialkabinett“ und löste m 3. Juni den Deutschen Reichstag auf. Er eröffnete einen harten Kampf gegen die auf ihrem Posten verbleibende rote Preußenregierung. Am 20. Juli setzte er sie ab. Der Reichspräsident ernannte Papen zum Reichskommissar für Preußen.

Die Regierung Papen war von einem bürgerlichen, konservativ-reaktionären Charakter. Eine Verständigung mit den Nationalsozialisten war daher unmöglich. Am 28. Mai wies der Oberreichsanwalt in Leipzig die Landesverratsanklage Geberings gegen die SA als unbegründet zurück. Dadurch wurde das SA-Verbot hinfällig. Papen war gezwungen, am 14. Juni das SA-, das Uniform- und das Kundgebungsverbot aufzuheben.

Die Monate Juni und Juli 1932 standen im Zeichen des Wahlkampfes. Adolf Hitler reiste durch Deutschland und sprach in vielen Städten des Reiches. Der Wahlkampf wurde mit einer noch nie dagewesenen Schärfe geführt. In sechs Wochen fielen 32 Nationalsozialisten als Opfer eines jüdisch-marxistischen Untermenschentums. Am 30. Juli, dem Tag vor der Wahl, sprach Adolf Hitler in den beiden Städten, in denen nach der Novemberrevolution der deutsche Freiheitskampf eröffnet worden war: in München, wo er selbst – und in Nürnberg, wo Julius Streicher begonnen hatte. Julius Streicher sprach vor dem Führer.

Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! Die Schüsse, die vorgestern und heute wieder gefallen sind, mögen dem feigen Bürgertum zur letzten Warnung dienen. Wer heute noch nicht glauben will, daß in kurzer Zeit die Entscheidung fallen wird, dem ist nicht mehr zu helfen! Begreift Ihr denn nicht, mit welcher Willkür das Untermenschentum in Deutschland herrscht und unser Volk tyrannisiert? In kürzester Zeit wird der Jude zum letzten Schlag ausholen und die Macht an sich reißen: dann werden auch die nicht verschont bleiben, die heute noch nicht sehend geworden sind! Dann werdet Ihr, die Ihr unseren Worten nicht geglaubt habt, erkennen, DASS WIR NATIONALSOZIALISTEN DAS LETZTE AUFGEBOT UND DIE LETZTE HOFFNUNG DES DEUTSCHEN VOLKES WAREN. Wenn es dem von Euch gelästerten Adolf Hitler nicht gelingen wird, das Steuerrad in letzter Stunde herumzureißen: dann ist das deutsche Volk ein für allemal verloren. Du, feig gewordener Bürger, rettest weder das Volk noch Dich selbst! Nur ein Zusammenschluß aller Kräfte im letzten Augenblick kann Deutschland vor dem Untergang retten!

Volksgenossen! Unsere Gegner schreien in ihren Versammlungen: „Abrechnung mit Hitler!“ SIE SOLLEN ERST EINMAL RECHENSCHAFT ABLEGEN ÜBER DIE VERBRECHEN, DIE SIE SELBST AM DEUTSCHEN VOLK BEGANGEN HABEN! Wer war es, der 13 Jahre lang die Macht in Deutschland innehatte? Waren wir es, oder waren es die „Schwarzen“ und die „Roten“? Wer hat Euch Arbeitern Erlösung und Rettung versprochen? Wer hat nichts von all den Versprechungen, AUCH REIN GAR NICHTS, GEHALTEN? DAS WAREN EUERE „FÜHRER“ VON LINKS BIS RECHTS! Dreizehn lange Jahre hatten sie Zeit, das Volk aus dem Elend zu retten. Aber statt zu helfen, haben sie das deutsche Volk enterbt, vor aller Welt in Schande gebracht, bestohlen und betrogen. VERGESST DIESE DREIZEHN JAHRE NICHT! Nun endlich ist die Stunde gekommen, da diejenigen, die das Verbrechen geschehen ließen und auf dem Gewissen haben, vor das Volksgericht gestellt werden. Euch Franken bitte ich: Helft mit, daß morgen Hitler endgültig an die Macht kommt! Laß Euer Gewissen die rechte Entscheidung treffen, damit wir den Sieg erringen1 LASST ADOLF HITLER DEUTSCHLANDS FÜHRER SEIN! An den morgigen Tag werdet Ihr einst zurückdenken – entweder in Verzweiflung oder mit Stolz! Handelt so, daß Ihr später sagen könnt: „Wir haben als Deutsche unsere Pflicht und Schuldigkeit getan!“

Volksgenossen: wir leben in einer der herrlichen Städte Deutschlands! Hier hat einst ein unsterblicher Sohn unserer Stadt das Wort geprägt: „Ehrt Eure deutschen Meister, dann bannt Ihr gute Geister!“ Unsere Nürnberger Meister sind längst gestorben – nur die Erinnerung an sie ist uns geblieben. UNSER HERRGOTT HAT UNS ABER DEN MEISTER DER ZUKUNFT GESCHENKT! ES IST ADOLF HITLER, UNSER FÜHRER. Danket Gott und freut Euch, Ihr Volksgenossen, daß der große Meister der Zukunft heute noch unter uns weilen wird! Vor kurzem sagte Adolf Hitler: „Wenn mein Deutschlandflug zu Ende ist, dann möchte ich noch in meinem Nürnberg sein, denn hier bin ich daheim.“ Meine Volksgenossen, morgen habt Ihr die Entscheidung zu treffen! Ihr könnt das Untermenschentum wählen – dann ist bald alles zu Ende. Der ewige Jude wird herrschen, und Deutschland wird sterben. Trotzki hat erklärt: „Wenn wir einst Rußland verlassen müssen, dann schlagen wir das Tor eines Friedhofes zu.“

Wenn Ihr aber Adolf Hitler wählt, dann wählt Ihr das Leben und die Zukunft. Nürnberger, macht mir die Freude und beweist, daß Treue kein leerer Wahn ist! Ich will und erwarte von Euch keinen Dank für mich selbst – aber eines erwarte ich von meinen Nürnbergern: DASS MORGEN ADOLF HITLER EUER UND DES GESAMTEN DEUTSCHEN VOLKES FÜHRER SEIN WIRD!

Deutsche Menschen! Das Schicksal des deutschen Volkes liegt in Euerer Hand. Zeigt Euch dieses Augenblickes würdig! DENKT DARAN, DASS ES UM DAS LETZTE GEHT, WAS DEUTSCHLAND NOCH BESITZT – UM DIE DEUTSCHE SEELE! Der Herrgott läßt seine Gnadensonne auf unser deutsches Volk herunterleuchten. Das deutsche Volk aber muß bereit sein, zu kämpfen. Es darf nicht Buben gleich werden, es darf nicht feige jammern und betteln: „Herrgott, mach uns frei!“ Nein! Die Fahne hoch, den Arm gestellt und frei der Blick! Wir haben gekämpft und wir kämpfen weiter! WIR DEUTSCHE HELFEN UNS SELBST, DANN HILFT UNS GOTT!
Deutschland erwache!

Julius Streicher im Stadion zu Nürnberg am 30. Juli 1932.
Stenogramm von Frau Dr. Haller.

Seid Kämpfer und bleibt wach!


3. Januar 1933 im Kolosseum in Nürnberg

Das Kabinett Papen hatte in der Reichstagswahl am 31. Juli 1932 nicht die nötigen Mandate erhalten, um eine Regierung bilden zu können. Papen mußte mit Adolf Hitler in Verbindung treten. Anfangs August bot er dem Führer die „Beteiligung“ an der Regierung an. Adolf Hitler lehnte den Vorschlag ab. Er wußte, daß er das deutsche Volk nur retten könne, wenn ihm die gesamte Macht übertragen wurde. Am 12. September 1932 stellte Göring einen Mißtrauensantrag gegen die Regierung Papen. Während der Abstimmung übergab Papen dem Reichstag die Auflösungsurkunde des Reichspräsidenten. Die Neuwahlen wurden auf 6. November festgesetzt. Es entspann sich ein heftiger Kampf. Aber auch das Abstimmungsergebnis dieser Wahl brachte keine Klärung. Am 17. November trat Papen zurück. Wiederum setzten Verhandlungen ein. Am 19. November wurde Adolf Hitler zum ersten Male von Hindenburg empfangen. Es waren schwere entscheidungsvolle Stunden. Adolf Hitler aber blieb hart. Am 3. Dezember 1932 berief Hindenburg General von Schleicher zum Reichskanzler. Die Not im deutschen Volke stieg ins Uferlose. Hilflos stand Schleicher allen Geschehnissen gegenüber. Anstatt erlösende Maßnahmen zu treffen, ordnete er den „Weihnachtsfrieden“ an. Auf eine Dauer von 3 Wochen wurden alle politischen Kundgebungen verboten. Nach dieser Zeit begannen die Nationalsozialisten mit schärfstem Aktivismus den Kampf. Sie wußten, daß sie kurz vor dem Ziele standen. Am 3. Januar eröffnete Julius Streicher den letzten Abschnitt seines 14 Jahre dauernden, schweren und opfervollen Kampfes mit einer Rede im Kolosseum.


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Meine lieben deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Der „Weihnachtsfriede“ ist zu Ende. Der Kampf hat wieder begonnen: habt Ihr wirklich Frieden gefunden? Nein, meine Volksgenossen – unter Frieden verstehen wir etwas, was die Seele erfaßt. Diese drei Wochen waren der Gewaltakt einer hilfslosen Regierung. Mit allen Mitteln des Terrors hat man die deutsche Seele niedergehalten!

Meine Volksgenossen! Ein neues Jahr hat begonnen. Was wird uns dieses Jahr bringen? Am Anfang dieses entscheidungsvollen Jahres möchte ich Euere Frage beantworten: „Um was geht es heute?“ Wer in den letzten 14 Jahren ein Sehender gewesen ist, der weiß, daß es um nichts anderes als um das Leben unseres deutschen Volkes geht! Adolf Hitler hat dies als erster erkannt. In seinen Adern fließt deutsches Blut und sein Herz schlägt für Deutschland. ER KENNT NUR EIN GLÜCK: DEUTSCHLAND ZU RETTEN. Deshalb bringt er gerne jedes Opfer für das deutsche Volk. Viele Millionen deutscher Menschen setzen auf ihn ihre letzte Hoffnung.

Volksgenosse – ob Du ein kleiner Mann aus dem Volke bist oder Not und Sorge noch nicht kennengelernt hat – Du taumelst einem bodenlosen Abgrund entgegen! Du fühlst das und sehnst Dich nach Frieden. Aber sei überzeugt: eine Regierung Schleicher wird Dir niemals den Frieden bringen; Du mußt sehend werden und ihn Dir selbst erkämpfen! Du mußt erkennen, wer der Feind Deutschlands ist und in welchem Lager Du ihn finden kannst! Du mußt erkennen, daß es immer das jüdische Volk gewesen ist, das einen „Staat im Staate“ gebildet und den Völkerfrieden gestört hat! Wenn Du an diesem Feind vorbeigehst – wenn Du Dich scheust, ihm die Heuchlermaske vom Gesicht zu reißen: dann ist all Dein Kämpfen nutzlos! Du, deutscher Mensch, bist dazu berufen, die gewaltigste aller Katastrophen abzuwenden und das traurige Schicksal zu zwingen! Nach Jahrhunderten wird dieser Kampf als das größte Ringen eines Volkes bezeichnet werden.

In der Geschichte darf es einmal nicht heißen, daß Deutschland an seiner bürgerlichen Feigheit und seiner leichtsinnigen Verantwortungslosigkeit zu Grunde gegangen ist! Das Gute im deutschen Menschen muß sich wieder Bahn brechen und sich vom Blut leiten lassen! Unser Herrgott hat Menschen verschiedener Rassen geschaffen, der Jude aber hat gegen die Schöpfungsordnung die Gleichheit der Rassen verkündet, wo es zu seinem Vorteil war. Viele große Völker sind in der Geschichte durch Blutsvermischung zu Grunde gegangen. Deshalb Schluß mit einer Regierung, die dem jüdischen Volke freundlich gesinnt ist!

Noch nie hat der Herrgott ein Volk verlassen, das sich nicht selbst aufgegeben hat. Seid Kämpfer und bleibt wach! An Eueren Taten soll man erkennen, daß Ihr echte Deutsche seid! Herr von Schleicher: mit allen möglichen Mitteln bekämpfen Sie uns Nationalsozialisten! Sie hoffen auf Alljudas Hilfe! Heute schon möchte ich Ihnen sagen, daß, wenn die Stunde der Entscheidung kommt, für Ihr abgewirtschaftetes System kein anständiger Deutscher marschiert! Eines Tages wird sich das deutsche Volk erheben und die in alle Winde jagen, die es in Schande gebracht und verraten haben.

Meine Volksgenossen, 14 lange Jahre habt Ihr auf ein nationales Deutschland gewartet! Die Männer, die uns die Revolution gebracht haben, hatten lange Zeit, sich zu bewähren. DIE PROBE HABEN SIE NICHT BESTANDEN! DESHALB HABEN SIE ABZUTRETEN! Uns geht es nicht um Ministerstühle, nicht um Koalitionen, wir fordern die GANZE Macht! Diese werden wir bald erlangen. Adolf Hitler fürchtet weder Tod noch Teufel. Nicht dem Feigen, sondern dem Mutigen und Opferbereiten gehört die Zukunft!

Wenn Adolf Hitler zur Macht kommt, wird eine neue Zeit beginnen. Es werden Gesetze geschaffen, die das deutsche Volk und das deutsche Reich schützen vor dem Verbrechen. Wer das Vaterland verrät, wird mit dem Tode bestraft. Keine Macht der Welt wird uns dann die Regierung entwinden können!

Diesen Tag werden wir herbeiführen. IHR KÄMPFER FÜR DAS NEUE REICH SETZT DEN FAUSTISCHEN GEDANKEN IN DIE TAT UM UND MARSCHIERT MIT UNSEREM HERRLICHEN FÜHRER IN EIN REICH DES FRIEDENS, DER ARBEIT UND DES BROTES, AUCH WENN DIE WELT VOLL TEUFEL WÄR’!

Julius Streicher im Kolosseum am 3. Januar 1933.
Stenogramm von Frau Dr. Haller.

Dieser Tag ist der stolzeste Tag meines Lebens


9. März 1933, am Tage der Machtübernahme in Nürnberg

Am 9. März 1933 fand in Nürnberg die nationalsozialistische Revolution statt. Der Augenblick, den Julius Streicher 14 Jahre lang ersehnt hatte, war gekommen. Wie oft hatte er in Versammlungen prophezeit, daß der Tag kommen werde, an dem von der Burg, von den staatlichen und städtischen Gebäuden der Stadt die Hakenkreuzfahnen wehen würden! Wie oft gingen seine Worte im Hohngelächter der irregeführten Massen unter! Noch am 4. März 1933 hatten die Marxisten auf der letzten Kundgebung der „Eisernen Front“ verkündet: „Wir sind mit Kaiser und König fertig geworden – wir werden auch mit einem Adolf Hitler fertig werden!“ Am Tage darauf, am 5. März, war der Marxismus geschlagen. Die Reichstagswahlen ergaben einen einwandfreien Sieg der Nationalsozialisten. So stand der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus nichts mehr im Wege.

Am Mittag des 9. März 1933 sammelten sich die Nationalsozialisten auf der Deutschenherrnwiese zum Revolutionszug durch die Stadt. Am Polizeipräsidium hielt der Zug. Die Fahnen wurden gehißt. Dann ging’s weiter. Der Weg führte zum Rathaus. Julius Streicher betrat das Gebäude, schritt durch einige Räume, in denen so verbürokratisierte Beamte saßen, daß sie nicht einmal von ihren Akten aufsahen. Streicher öffnete ein Fenster und hielt zu einer ungeheuren Menschenmenge, die vor dem Rathaus sich eingefunden hatte, die REVOLUTIONSANSPRACHE. Während Julius Streicher sprach, läuteten die Glocken und wurden die Hakenkreuzfahnen in der Stadt hochgezogen.

Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! In diesem Hause haben 14 Jahre lang Schmach und Schande regiert. Heute aber wehen auf diesem Gebäude die Fahnen des nationalsozialistischen Deutschlands, als wahrhaftiges Zeichen der deutschen Wiedergeburt. Im Jahre 1924 sind wir Nationalsozialisten mit polizeilicher Gewalt aus diesem Hause herausgeholt worden, heute haben wir als Sieger unseren Einzug gehalten! Wieder wird in diesem Hause das deutsche Wort Geltung haben, das der Feigheit hat weichen müssen, und wieder wird deutsches Recht gesprochen werden, das man verbannt hatte.

Meine Volksgenossen! Hört Ihr, wie die Kirchenglocken das neue Deutschland einläuten? Laßt mich’s heute aussprechen und bekennen: DIESER TAG IST DER STOLZESTE TAG MEINES LEBENS! Danket mit mir alle Gott, daß es so gekommen ist! Seid stolz, daß Ihr diesen Augenblick miterleben könnt! Einst ist Hans Sachs auf der Festwiese von den Nürnbergern gefeiert worden, heute jubelt ganz Nürnberg Adolf Hitler zu. Die Fahne, die in dieser Stunde auf diesem Hause hochgezogen wird, wird ewig bleiben. Wer sich an ihr vergeht, macht sich des Todes schuldig. Wir haben viele Leiden ausgestanden und schwere Opfer gebracht. Treulosigkeit und Verrat mußten wir täglich erleben. All die Schwierigkeiten haben wir glücklich überwunden und sind aus diesem schweren Kampf siegreich hervorgegangen. Deswegen ist uns diese Stunde heilig und wird uns für alle Zeiten heilig bleiben! Schon immer habe ich mich auf den Tag gefreut, an dem ich dem Führer melden kann, daß Nürnberg ihm gehört. Heute ist der Tag gekommen! Ich bin mit meinem Schicksal wieder ausgesöhnt. Vergessen sind die Tage, die hinter mir liegen. Nürnberg, die stolze Meistersingerstadt, ist deutsch geworden und wird deutsch bleiben in Ewigkeit! Zieht die Fahnen hoch! Adolf Hitler, dem Führer und Reichskanzler des neuen Deutschlands: Sieg-Heil!

Die Zukunft kenn nur noch Deutsche!


27. April 1933 im Großen Rathaussaal in Nürnberg

Als am 30. Januar 1933 Reichspräsident von Hindenburg Adolf Hitler die Macht übertragen hatte, da war auch für einen der ältesten Kämpfer des Führers, für Julius Streicher, nach einem 14 Jahre langen Kampf die Stunde des Sieges gekommen. Julius Streicher hatte im November 1918 den Kampf für die völkische Freiheit begonnen. Damals war Nürnberg noch die „rote Hochburg“. Durch unermüdlichen Kampf hatte Julius Streicher Nürnberg zum Bollwerk der völkischen Bewegung gemacht. Er hatte es ermöglicht, daß die Parteitage 1927 und 1929 stattfinden konnten. Am 9. März wurden die Hakenkreuzfahnen auf den städtischen und staatlichen Gebäuden der Stadt aufgezogen. Am 27. April trat zum ersten Male der neu zusammengesetzte Rat der Stadt Nürnberg in dem altehrwürdigen Rathaussaal zusammen. In dieser Sitzung war auch Julius Streicher anwesend und gab durch seine Eröffnungsrede der Stunde ein feierliches Gepräge.

Deutsche Volksgenossen! Im Jahre 1918 begann in Deutschland ein Staatsumsturz, der eine völlige Auflösung des deutschen Volkes in allen seinen Lebensgebieten herbeiführte. Die Achtung vor der Heiligkeit der Überlieferung, die aus den Jahrtausenden gekommen war, wurde abgelöst durch das Hohngelächter einer verführten „Masse Mensch“. Man wollte es nicht wahrhaben, daß es ein Vaterland gibt, welches Deutschland heißt. Der wurzellose Geist, der wurzellose Gott einer wesenslosen Internationale verschütteten die Quellen, aus denen dem deutschen Volke zu allen Zeiten die Kraft gekommen war, es sich in Not befand. Das deutsche Volk verlor den Glauben an die Macht seines Blutes, den Glauben an die Macht seiner Seele und damit den Glauben an sich selbst. So konnte und mußte es kommen, daß die äußere und innere Größe, die Macht von einst, die gewesene Herrlichkeit, hinsanken in Schande und Elend. Nicht die Tatsache, daß dem schaffenden deutschen Volke die Wirtschaft verdorben und es die Qualen des Hungers zu ertragen hatte, ist das Furchtbare in diesen 14 Jahren gewesen. Aber daß man dem deutschen Volke den Glauben an sich selbst genommen hatte – den Glauben an das, was seinen Vätern einst heilig war, das war das Verbrechen, das am deutschen Volke geschah. Ein Volk aber, dem der Glaube an sich selbst und an seine eigene Kraft genommen wird, ist der Ausbeutung preisgegeben. Das deutsche Volk kennt heute die Namen derer, die sich an seiner Not bereicherten. Das deutsche Volk weiß heute, daß es vom fremden Volk der Juden ins Unglück gebracht wurde und von allen jenen, die sich der jüdischen Rasse als Helfershelfer verschrieben hatten. Diese dem deutschen Volke gewordene Erkenntnis der Ursache seines Unglücks ließ das Wunder geschehen, daß wir diesen Tag erlebt haben. Dem deutschen Volke ist wieder ein Führer erstanden in dem Kanzler Adolf Hitler.

Die schwarz-rot-goldenen Fahnen der Selbstzerfleischung und Selbstaufgabe sind von den Zinnen der Regierungshäuser herabgeholt. Dem deutschen Volke sind wieder geschenkt die Fahnen und Kokarden, die es auf den Schlachtfeldern von einst erkämpft hatte. Deutschland ist wieder einig geworden in seinen Stämmen und marschiert den alten Weg seiner Väter, auf dem es wieder sein wird: ein Deutschland über alles in der Welt. Der Feldmarschall des großen Krieges, dessen Leben zurückreicht bis in die Tage von Königgrätz, und der Gefreite des Weltkrieges, der die braunen Bataillone schuf und die Götterbilder der jüdisch-marxistischen Internationale zertrümmerte: sie stehen heute an der Spitze des Volkes und reichen sich die Hände. Das ist das große Wunder, das dem deutschen Volke in diesen Tagen geworden ist. Aus diesem Wunder kam dem deutschen Volke der Glaube zurück – der neue Glaube, der aus den Augen unserer Kinder leuchtet und uns die Hände erheben läßt zu einem Heilruf für das Vaterland. Mit diesem Wissen sind wir heute hierher gekommen in diesen altehrwürdigen Festsaal. Die gewählten Vertreter der Nürnberger Bürgerschaft haben sich heute hier versammelt, um die Arbeit zu beginnen, zu deren Leistung sie sich in die Hand des zu wählenden Meisters der Bürger verpflichtet haben. Diese Verpflichtung soll ihre Weihe erhalten durch die hier anwesenden Frauen und Männer der Nürnberger Bürgerschaft, als deren Beauftragte wir hierher gekommen sind. Als der große Krieg begann, da gelobten die Abgeordneten des Reichstages in die Hand des Kaisers, daß die Zeit des Haders und Streites zu Ende sei. Sie gelobten in die Hand des Kaisers, daß es keine Parteien mehr gebe. Das so geeinte Deutschland konnte nur so der Sieger sein in den größten Schlachten, die damals geschlagen wurden. Wenn Sie alle, meine Herren Stadträte, mit ehrlichen, anständigen Absichten hierher gekommen sind, dann kann es nicht ausbleiben, daß der erste Nürnberger Stadtrat, der uns durch eine nationale Revolution geworden ist, seine Arbeit mit dem Gelöbnis beginnt, daß auch das Nürnberger Rathaus nicht mehr Parteien haben soll, sondern Beauftragte einer in sich einig gewordenen Bürgschaft.

Frauen und Männer! Der Nationalsozialismus hat nach 14-jährigem Kampfe, in dem Tausende deutscher Männer als Freiwillige im braunen Hemd das Leben hingegeben haben, den Staat des November-Verbrechens vernichtet und die Grundfesten des neuen Staates von Potsdam geschaffen. Wir Nationalsozialisten sind bereit, heute am Eröffnungstage des neuen Stadtrats jedem die Hand zu reichen, der guten Willens ist. Wie es demnächst nur noch Abgeordnete geben darf in den Landtagen und im Reichstag, die sich als Vertreter des deutschen Volkes verpflichtet fühlen, so muß die Nürnberger Bürgerschaft von ihren Räten im Rathaus verlangen, daß sie sich ebenfalls lossagen von den Quellen, aus denen der Haß gewachsen war. Die Niedertracht und die Zwietracht machten eine gedeihliche Arbeit für das Wohl einer Gemeinschaft unmöglich. Wer diese innere Bereitschaft – ein ehrlich-wollender, anständiger Mensch zu werden – nicht mit hierher in diesen Festraum Nürnberger Meister gebracht hat, der soll unser Feind bleiben und damit der Feind der Bürgerschaft der Stadt Nürnberg, der Stadt eines Albrecht Dürer und eines Hans Sachs. Was einst in diesem Rathaus geschah, sei vorbei und vergessen. Wer es aber wagen sollte, mit dem Geiste einer in Deutschland zu Grabe getragenen jüdisch-marxistischen Weltanschauung eine ehrliche deutsche Arbeit zu beleidigen oder stören zu wollen, der wird vom Volke gerichtet werden. Bei Aufnahme der Arbeit eines neugewählten Stadtrats war es in dem zu Ende gegangenen jüdisch-marxistischen Deutschland üblich gewesen, durch Parteiführer programmatische Erklärungen abgeben zu lassen. Das war einmal! Die Zeit des Schwätzens und Lügens ist vorbei. Sie kommt nicht mehr zurück. Dafür werden jene Sorge tragen, die das neue Deutschland geschaffen haben. Die Nürnberger Bürgerschaft erwartet von den Räten des neugewählten Stadtrates keine Versprechungen, sondern Mut und Entschlossenheit: zuzugreifen, wo es gilt, Wunden zu heilen; Wiedergesundgewordenes zu erhalten und wieder werdenden Gewinn zu mehren. Daß auch in den Amtsräumen des Rathauses der Stadt Nürnberg der Eigennutz sich einzunisten begonnen hat, ist kein Geheimnis mehr. Es ist Suche der Männer, die wir heute als Meister der Bürger wählen, daß sie vor den Augen der Bürgerschaft den Vorhang wegziehen, der bis in die Gegenwart hinein einen Sumpf übelster Korruption verdeckte. Je größer der Mut ist, mit dem die zu wählenden Bürgermeister in diesen Unrat hineingreifen, desto rascher wird ihnen das Vertrauen der Bürgerschaft werden, der sie zu dienen haben.

Als Adolf Hitler das Kanzlerhaus in der Reichshauptstadt betrat, bat er das deutsche Volk um vier Jahre Zeit. In vier Jahren möge es entscheiden, ob er sich des Vertrauens würdig erwiesen habe, das ihm durch die Volkswahl vom 5. März 1933 geschenkt wurde.

Nürnberger Bürgerschaft! Gib Deinen neugewählten Räten vier Jahre Zeit – und die Stadt Deiner Väter wird wieder sein eine Stadt, wie sie einst war: sauber und einig in ihren Ständen. Ein deutsches Nürnberg wird Dir wieder werden, würdig der Größe der Meister, die ihm einst Ruhm und Ehre gaben. Frauen und Bürger! Die Glocken von der Frauenkirche und die Glocken von Sankt Sebaldus haben heute dieses neue Nürnberg eingeläutet. Ans Werk, meine Herren Stadträte! Ans Werk, Ihr Meister der Bürger! Heil dem Generalfeldmarschall des großen Krieges, Heil dem Schmied des Neuen Reiches! Es lebe die Stadt unserer Väter, es lebe unser geliebtes, altehrwürdiges Nürnberg

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Besten Dank an Silvia für die Bereitstellung dieses Buches.

Quelle: hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?t=14652&page=4 (hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?t=14652&page=4)


06.06.07 16:13 Simarek

Eine sehr lehrreiche Sammlung! :thumbup

Ich habe es als PDF-Ausgabe in meinem Archiv gefunden deshalb dachte ich, ich lade es für Euch hoch, Ihr findet es im Anhang.

118 Seiten schön fehlerfrei digitalisiert im Jänner 2007.

Inhalt
Die größte Gefahr für eine Bewegung sind die Angstmacher und Schwarzseher ........ 3
1. August 1920 in Leipzig
Ohne Lösung der Rassenfrage kein wahrer Sozialismus ........................................ ..... 6
13. November 1920 im Kurhaussaal in Bernburg
Der Jude ist ein Fremder ........................................ ........................................ .............. 9
23. November 1922 im Kolosseum (Zentralsälen) Nürnberg
Ich trage eine Waffe bei mir ........................................ ........................................ ....... 12
9. Mai 1923 im Kolosseum (Zentralsälen) in Nürnberg
Die Zeit der Schande hat ein Ende.................................... ........................................ . 15
9. November 1923 in München
Wir wollen schaffen und leiden ... ........................................ ....................................... 16
17. September 1924 in Bamberg
Wir haben Bankrott gemacht! ........................................ ........................................ ..... 20
November 1924 im Bayerischen Landtag in München
Die Zeit rast über Euch hinweg ........................................ ........................................ .. 24
23. Januar 1925 im Bayerischen Landtag in München
Die Zukunft wird uns die Rettung bringen................................. .................................. 28
3. April 1925 im Herkules-Saalbau in Nürnberg
Warum ist der Jude ein Volksverderber?......................... ........................................ ... 31
1. Mai 1925 im Bayerischen Landtag in München
Schaffen Sie deutsche Schulen und deutsche Akademien! ....................................... 35
26. Juni 1925 im Bayerischen Landtag in München
Das letzte Urteil spricht das deutsche Volk.................................... ............................. 38
9. Dezember 1925 im Justizgebäude in Nürnberg
Wer soll künftig Richter sein? ........................................ ........................................ ..... 44
20. April im Bayerischen Landtag in München
Hitlers Kampf ist gegen die inneren und äußeren Feinde der Bewegung gerichtet .... 49
7. Mai 1926 im Bayerischen Landtag in München
Die Herren vom Völkischen Block haben Adolf Hitler verraten................................ ... 54
8. Juni 1926 im Bayerischen Landtag in München
Mit dem Kreuz in der Hand und dem Teufel im Rücken geht Ihr durchs Volk............. 57
30. Mai 1927 im Bayerischen Landtag in München
Das Gute wird siegen ........................................ ........................................ ................. 61
1. Juni 1927 im Bayerischen Landtag in München
Befreien Sie die Justiz vom Geiste des Juden!.................................. ......................... 66
7. Juli 1927 im Bayerischen Landtag in München
Und wenn die Welt voll Teufel wär ... ........................................ ................................. 72
20. August 1927 auf dem 3. Reichsparteitag im Kulturvereinssaal in Nürnberg
Laßt Euch das Alte nicht nehmen!................................. ........................................ ..... 75
23. September 1927 im Kulturverein Nürnberg
Packt das Übel an der Wurzel an! ........................................ ...................................... 80
25. April 1928 im Bayerischen Landtag in München
Fluch dem Menschenmörder ........................................ ........................................ ...... 83
5. Mai 1928 im Herkules-Saalbau in Nürnberg
Ein Mann ist erstanden …....................................... ........................................ ........... 87
1. Juli 1928 auf dem Hesselberg, dem heiligen Berg der Franken, anläßlich des ersten Frankentages
Das Hakenkreuz schmiedet das deutsche Recht ........................................ ............... 89
22. Februar 1929 im Bayerischen Landtag in München
Religion und Bayerische Volkspartei sind grundverschiedene Dinge ......................... 94
29. Januar 1930 im Bayerischen Landtag in München
Deutschland ist noch zu Großem bestimmt................................ ................................ 97
7. März 1932 in der Kongreßhalle in Nürnberg
Der Sieg muß uns doch werden! ........................................ ........................................ 99
6. April 1932 in der Kongreßhalle in Nürnberg
Die Juden sind unser Unglück ........................................ ........................................ .. 102
21. April 1932 im Herkulessaalbau in Nürnberg
Adolf Hitler steht endgültig vor dem Ziel ........................................ ........................... 107
20. Mai 1932 im Herkulessaalbau in Nürnberg
Wir Deutsche helfen uns selbst …....................................... ..................................... 110
30. Juli 1932 im Stadion zu Nürnberg
Seid Kämpfer und bleibt wach! ........................................ ........................................ . 112
3. Januar 1933 im Kolosseum in Nürnberg
Dieser Tag ist der stolzeste Tag meines Lebens.................................. .................... 114
9. März 1933, am Tage der Machtübernahme in Nürnberg
Die Zukunft kennt nur noch Deutsche! ........................................ ............................. 116
27. April 1933 im Großen Rathaussaal in Nürnberg


Nationalpolitische Aufklärungsschriften - 17 Hefte

08.10.07 21:52 Simarek

Servus Kameraden!

Ich habe euch 17 sehr interessante nationalsozialistische Lehrhefte hochgeladen. Es werden alle Themen ausführlich behandelt die für einen gebildeten Nationalsozialisten von Bedeutung sein könnten.

Heft 01 - Grundzuege der nationalsozialistischen Weltanschauung
Heft 02 - Unseres Volkes Ursprung
Heft 03 - Der Schicksalskampf des deutschen Volkes bis zum Weltkrieg
Heft 04 - Abriss der Geschichte der Bewegung
Heft 05 - Das rassische Erwachen des deutschen Volkes
Heft 06 - Der Arbeitsdienst - Eine Willensaeusserung der deutschen Jugend
Heft 07 - Das Sozialproblem im Wandel deutscher Geschichte
Heft 08 - Bolschewismus
Heft 09 - Deutsche Kolonien - Die Forderung des Dritten Reiches
Heft 10 - Die Landwirtschaft im deutschen Aufbauwerk
Heft 11 - Um die Freiheit der deutschen Arbeit
Heft 12 - Ueber Volksgemeinschaft zur Wehrgemeinschaft
Heft 13 - Die Friedenspolitik des Dritten Reiches
Heft 14 - Deutschlands Kampf um Rohstoff-Freiheit
Heft 16 - Juden machen Weltpolitik
Heft 17 - Grossdeutschland im Donauraum
Heft 18 - Brueder vor den Toren des Reiches

Ihr könnt die Hefte wahlweise einzeln im Anhang herunterladen, oder als praktisches Gesammtpaket von einem in Mexiko liegenden Sharehoster: runterladen (hxxp://www.mediafire.com/?dxfwg3gdetl).

Veil Spass und Erfolg beim lernen! ;)

Gruß,
Simarek


DIE SAMURAI - Ritter des Reiches in Ehre und Treue

10.01.06 16:24 Prinz Eugen

DIE SAMURAI
Ritter des Reiches in Ehre und Treue
von
HEINZ CORAZZA

Mit einem Vorwort des Reichsführers SS und Chefs der deutschen Polizei

HEINRICH HIMMLER




VORWORT

Es ist kein Zufall, daß „Das Schwarze Korps", die Zeitung der Schutzstaffeln Adolf Hitlers, eine Aufsatzreihe „Die Samurai, Ritter des Reiches in Ehre und Treue" gebracht hat. Die Gesetze, nach denen die Völker groß werden, gelten für alle ebenso wie die Gesetze, nach denen die Völker verfallen. Es ist gut für uns, immer wieder als Lernende das Leben anderer Völker uns vor Augen zu führen.
Aus dieser kurzen Geschichte der Samurai wollen wir uns längst Vergessenes ins Gedächtnis zurückrufen: die Tatsache, daß schon in frühen Zeiten dieses Volk im fernen Osten dieselben Ehrgesetze hatte, wie unsere Väter sie in früher, zu bald zerstörter Vergangenheit hatten, und ferner die Erkenntnis, daß es meist Minderheiten von höchstem Wert sind, die einem Volk ein für irdische Begriffe ewiges Leben verleihen. Dies sei der Sinn dieses Sonderdruckes. Und in diesem Geist mögen viele, insbesondere die SS-Männer, dieses Büchlein lesen.
H. Himmler
Reichsführer SS





Nippons Aufstieg ist beispiellos in der Weltgeschichte: vom exotischen Winkelstaat hat es sich in dem knappen Zeitraum von achtzig Jahren zur erstrangigen Großmacht erhoben. Im Abendlande wird dieses Phänomen oftmals in überheblicher Oberflächlichkeit als ein ziemlich unverdientes Wunder bezeichnet. Aber gerade wir Deutschen wissen sehr gut, daß es derartige Wunder und unverdiente; Glückssträhnen nicht gibt. Nur dem unermüdlich Ringenden ist das Geschick gnädig.
Das heutige Japan ist das Ergebnis der jahrhundertelangen mühevollen Arbeit einer ganz bestimmten Kämpferschicht -- des Samuraiordens. Wer sich in die japanische Geschichte vertieft, wird zu Erkenntnissen kommen, die auch für eine abendländische Betrachtung grundsätzliche Gültigkeit besitzen: Am Anfang ist das Blut -- nur hochwertige Rassen sind befähigt, heldische Menschen hervorzubringen. Aber erst nachdem einzelne zukunftsweisende und -gestaltende Führerpersönlichkeiten ein scharf umrissenes Ziel aufgezeigt haben, gelingt die Zusammenfassung der heldischen Elemente zu einer geschlossenen Gemeinschaft, einem Orden. Die Haltung dieser Kampfgemeinschaft wird schließlich zur Haltung des ganzen Volkes.

Was ist der Wesensinhalt des Samuraitums? Lassen wir, um den ganzen Zauber seiner gesinnungsbildenden Macht nachzuerleben, eine Quelle im Original zu uns sprechen:
Der prunkliebende Kaiser Codaigo (um 1330 n. Zw.) begünstigte Höflinge. Klöster und Frauen und legte dem Volke schwere Steuern auf. Infolgedessen brachen bald an verschiede neu Stellen des Sonnenaufgangreiches Unruhen aus. Ein ungetreuer Lehensfürst machte: sich eigenmächtig zum Reichsverweser (Schogun), setzte Anfang 1336 kurzerhand Godaigo ab und hob einen Schattenkaisers auf den Thron. Aber der Ritter Kusunoki Maschige opferte sich für die aussichtslose Sache seines unwürdigen Herrn auf. Heute noch, nach genau 600 Jahren, genießt er bei der japanischen Jugend als "der ewige Samurai" fast göttliche Verehrung.

Eine berühmte Chronik berichtet:
„Am 16. Mai 1336 zog Kusunoki Masaschige mit über 700 Reitern nach der Provinz Hyogo ab. In der Ahnung, daß dies seine letzte Schlacht sein werde, entließ er seinen elfjährigen Sohn Masatsura, der ihn begleitet hatte, mit den Worten: Die kommende Schlacht wird über das Schicksal des Reiches entscheiden. Ich glaube, ich sehe dich in diesem Leben zum letztenmal. Wenn du hörst, daß ich im Kampfe gefallen bin, dann weißt du, daß das Reich unter die Gewalt des Schoguns (Reichsverwesers) gekommen ist. Dann sollst du aber nicht, um für den Augenblick dein Leben zu retten, unsere langjährige Ergebenheit und Treue fahren lassen und dich dem Feinde unterwerfen. Wenn von der Jungmannschaft unserer Sippe auch nur einer am Leben bleibt, so soll er sich bis zum letzten Atemzug für seinen Herrn einsetzen. Dies wird für dich der erste und wichtigste Beweis kindlichen Gehorsams sein."
Das sprach er unter Tränen, und dann gingen die beiden auseinander. Zu seinen Kampfgefährten gewendet, fuhr er dann mit ruhiger Stimme fort: ,„Laßt uns diesen Tag als unseren letzten betrachten und alle Gedanken an die Flucht verbannen. In alten und neuen Zeiten hat es Beispiele gegeben, daß selbst berühmte Heerführer und tüchtige Krieger, wenn ihre Heere geschlagen waren und ihr gutes Glück sie verlassen hatte, von Wanderern wie kleine Schelme gefangen wurden. All dies kam her von dem kleinlichen Bemühen, einen unvermeidlichen Tod vermeiden zu vollen. Laßt uns alle heute unser Leben der Vernichtung anheimgeben und an nichts anderes denken als einen ehrlichen Namen der Nachwelt zu überliefern!" Alsbald stellte er seine Reiter in Schlachtordnung auf und brach in die Reihen der feindlichen Übermacht ein. Neunmal wurden die Kämpfer handgemein, neunmal gingen sie auseinander, bis ihre Schar nach und nach aufgerieben und auf 73 Reiter zusammengeschmolzen war. Auch mit diesen hätte sich Masaschige durchgehauen und sein Leben retten können. Aber da er die Überzeugung gewonnen hatte, daß nun das Ende des Reiches gekommen sei, gab er den Kampf auf und schleppte, da seine Kraft völlig erschöpft war, sich mit dem Rest seiner Getreuen in ein Dorf. Er legte die Rüstung ab, um in der vorgeschriebenen feierlichen Form den Tod zu suchen. Mit dreizehn Angehörigen seiner Sippe und 60 seiner Mannen setzte er sich zum Seppuku (Harakiri) nieder.
Masaschige saß am Ehrenplatz, und nachdem er sich das tödliche Eisen in die Eingeweide gestoßen hatte, sprach er, den Schmerz verbeißend, zu seinem Bruder gewendet: Es heißt, eines Menschen letzter Gedanke entscheide über Wohl und Wehe in seinem künftigen Leben. Was ist dein Wunsch für weitere neun Welten?' - Der Bruder, die gleiche Selbstbeherrschung zeigend, lachte hell auf und sagte: „Mindestens noch siebenmal hoffe ich ins gleiche Menschenleben geboren zu werden, um siebenmal Samurai zu sein." - Freudestrahlend erwiderte Masaschige: Das ist ein guter Wunsch - ich denke ebenso. Nun wollen wir unseren Vorsatz vollbringen und in ein anderes Leben gehen.' Lächelnd legten sich die Brüder auf demselben Kissen nieder, um lächelnd zu sterben."

Der Samurai Hideyoschi einigt das Reich

Im Japan des frühen 16. Jahrhunderts ging es drunter und drüber. Zur selben Zeit, da die schwarze Bauernfahne durch Deutschlands Gaue flog, da Florian Geyer und Engel Hiltensperger, Ulrich von Hutten und Franz von Sickingen um das Reich rangen, entbrannte in Nippon der Kampf' aller gegen alle. Über zweihundert selbständige Feudalfürsten (Daimio) verwandelten das Inselreich mit ihren endlosen Fehden in einen brodelnden Hexenkessel. Völlig von der Laune seiner Generäle abhängig, residierte der Reichsverweser (Schogun), gleichsam fluchtbereit auf den gepackten Koffern thronend, in der alten Kaiserstadt Kioto.
Fern dem nichtsahnenden, sich selbst zerfleischenden Nippon erstand 1540 im Abendlande eine neue Macht, die - wie dereinst knapp 400 Jahre später die rote Komintern - gewillt war, vor keinem Volke und keinem Lande des Erdkreises haltzumachen: die schwarze Internationale des Jesuitengenerals Ignaz von Loyola.
Mit Riesenschritten nahte sich das dunkle Schicksal dem Sonnenaufganglande. 1549 landete der Jesuit Xaver in Kago-schima (Südjapan) und begann sofort mit der Missionstätigkeit. Rücksichtslos trug er die Propagandawelle bis ins Herz der Hauptinsel vor: wer von den Feudalfürsten portugiesische Feuerwaffen haben wollte, mußte für sein Hoheitsgebiet die uneingeschränkte Missionstätigkeit zulassen. Dadurch wurde natürlich der Bruderkrieg immer erbitterter.
Der Tiefstand nationaler Würdelosigkeit war erreicht, als unter dem zum Christentum bekehrten Reichsverweser Yoschiaki (um 1570 in Kioto eine öffentliche Disputation (theologisches Streitgespräch) zwischen dem Jesuitenpater Ludwig Frojus und einem buddhistischen Abt möglich wurde. Natürlich unterlag der Abt der glänzenden rabulistischen Dialektik des Jesuiten. Diesem Streitgespräch wohnte auch der General Nobunaga bei, dem es als erstem gelungen war, einen Keil in das Chaos zu treiben. indem er in wenigen Jahren 22 Kleinstaaten in seiner Hand vereint hatte. Nun traten fast alle südjapanischen Daimio (Fürsten) und viele Offiziere Nobunagas zum Christentum über. Nur Nobunagas genialer Stabschef der sich vom unbekannten Samurai zum großen Strategen emporgearbeitet hatte, blieb dem alten Väterglauben treu, doch war er gleich seinem Herren den wissensreichen Missionaren wohlgesinnt. 1581 konnten die Jesuiten einen großen Sieg nach Rom melden: 150 000 japanische Christen und 200 Kirchen!

Nobunagas Toleranz gegenüber der rücksichtslosen Bekehrungstätigkeit der Jesuiten rief selbst in seiner eigenen Gefolgschaft lebhafte Erbitterung hervor. Während der Stabschef Hideyoschi fern der Hauptstadt einen widerspenstigen Feudalherrn niederrang, fiel Nobunaga der Verschwörung einiger Samurai zum Opfer, die ihm Landesverrat und Verspottung des alten Götterglaubens vorgeworfen hatten. In Eilmärschen raste Hideyoschi nach Kioto, um seinen Herrn zu rächen. Vernichtend schlug er die Rebellen aufs Haupt, so sehr er auch ihre Beweggründe zu würdigen wußte. Zwölf Tage nach Nobunagas Tod war die Ruhe wiederhergestellt. Die Unterführer beugten sich der überragenden Persönlichkeit Hideyoschis, der nun Osaka zu seiner Residenz erhob, die er von portugiesischen Ingenieuren zur stärksten Festung Japans ausbauen ließ. 1585 stieg der unbekannte Samurai aus dem Heerbann Nobunagas zur höchsten Reichswürde auf: der Kaiser ernannte ihn zum Kambakku (Reichskanzler). Das große Einigungswerk war vollzogen: ganz Nippon in Hideyoschis Hand. Sieben Jahre später fühlte er sich stark genug den chinesischen Riesen anzugreifen.
1592 landete Hideyoschi in erstaunlich kurzer Zeit neun Armeekorps an der koreanischen Küste. 160.000 Japaner marschierten von Sieg zu Sieg durch Korea und näherten sich allmählich der chinesischen Grenze. Im Herbst 1593 zeichnete der Tenno (Kaiser) seinen erfolgreichen Feldherrn Hideyoschi mit der Taiko-(Marschall-)Würde aus. Chinesische Unterhändler kamen ins japanische Hauptquartier. Aber die Friedensverhandlungen zerschlugen sich, und der Krieg nahm seinen Fortgang. Doch nicht mehr so ungestüm und erfolgreich wie zuvor, denn Pest und Hunger wüteten mehr als der Feind im Heere Hideyoschis.
Im Sommer 1596 bereitete die japanische Regierung dem ersten römischen Bischof einen feierlichen Empfang. Aber der Herbst sollte den großen dramatischen Umschwung bringen. Ein Opfer der Wirbelstürme, strandete das spanische Schiff „San Felipe" am klippenreichen japanischen Gestade. Der gerettete Kapitän erklärte während eines ihm zu Ehren veranstalteten Gelages großspurig, daß die ganze Welt dem König von Spanien gehöre und die Missionare nur die Vortrupps der nachfolgenden unbesiegbaren spanischen Armee seien. Als Hideyoschi von dieser seltsamen Aussage erfuhr, ordnete er sofort die strengste Bewachung aller Christenklöster an. Vor seinem inneren Auge stieg, ins Riesenhafte gesteigert, der quälende Schatten einer spanischen Invasion herauf. Um den Füchsen im unschuldigen Hasenfell ein für allemal den Mut zu weiteren Wühlereien zu nehmen, mußte blitzschnell und hart zugegriffen werden. So erlitten nach kurzer Untersuchung 26 Missionare bereits im Februar 1597 den Kreuzestod. Alle übrigen Spanier wurden nach Manila abgeschoben.
Um den schleppenden Koreafeldzug wieder vorzutreiben, warf Hideyoschi im März desselben Jahres die letzte Reservearmee (130000 Mann) nach Korea. Schrift für Schritt rückte das neuaufgefüllte Heer gegen Peking vor. Da - gerade während der Vorbereitungen zu einem Grollangriff - befahl der an der Ruhr schwer erkrankte und jetzt um das Erbe seines sechsjährigen Sohnes bangende Taiko (Marschall) den Rückzug. Am 16. September 1598 starb Hideyoschi nach einem in der japanischen Geschichte beispiellos ruhmreichen Feldherrnleben.

Nur ein einziges Mal war er vom Pfade des selbstlos für das Reich kämpfenden Samurai abgewichen: auf seinem Totenbette hatte er nur an die Zukunft seines Kindes gedacht.
Seine Sippe mußte diesen Fehltritt fürchterlich büßen.


„Der Untertan seiner Untertanen"

Um seinem Sohne Hideyori die Nachfolge zu sichern, hatte Marschall Hideyoschi einen, fünfgliedrigen Reichsrat gebildet, in den er seinen Stabschef Tokugawa lyayasu und vier Generale der Korea-Armee berief. Zur Besiegelung des Treuebundes war noch auf dem Totenbette des Reichsmarschalls der kleine Hideyori mit einer zweijährigen Tochter Iyeyasus symbolisch vermählt worden. Iyeyasu sollte bis zum 15. Lebensjahre Hideyoris die Regentschaft führen. Doch schon wenige Monate nach dem Tode des großen Reichseinigers verdächtigte die von den übrigen vier Reichsräten aufgeputschte Marschallswitwe Yodogimi den Regenten der widerrechtlichen Machtanmaßung und entzog ihm die Vormundschaft. In Wirklichkeit wollten jedoch die vier Reichsräte Nippon unter sich aufteilen. Der Regent nahm die Kriegserklärung der machtgierigen Haudegen an und bewies ihnen im Verlaufe eines zweijährigen Ringens seine unbedingte Überlegenheit. In der denkwürdigen Schlacht am Biwasee (1600) bereitete er den Feinden der mit so viel Opfern erkauften Reichseinheit den vollständigen Untergang. „Nachdem Siege bindet den Helm fester!- rief der Samurai des Reiches seinen jubelden Soldaten zu. Mit der Eroberung der Hideyoschi--Residenz Osaka, in der sich die von den Reichsräten als Werkzeug benutzte Hideyoschi-Sippe verschanzt hatte, war Iyeyasu Herr von ganz Japan. Großmütig überließ er seinem Mündel Hideyori die eben eingenommene Festung und belehnte ihn überdies mit drei großen Provinzen. 1603 fand dann Iyeyasus Kampf um die Reichsmacht den legalen Abschluß mit der vom Kaiser bestätigten Erbbelehnung des Hauses Tokugawa mit der Reichsverweser-(Schogun)Würde.

Nun schickte sich Iyeyasu an, den mühseligen Aufbau eines Staatsgefüges zu beginnen, das seinem Hause eine Jahrhunderte währende Herrschaft und dem japanischen Volke das Glück eines nach menschlichem Ermessen unendlichen Friedens sichern sollte. Durch eine bis ins einzelne gehende Durchorganisierung wurde die Verwaltung des Tokagawastaates auf eine beinahe unerschütterliche Basis gestellt. Iyeyasu gliederte sein Dreißigmillionenvolk in fünf Stände. Der großen Masse des Volkes (Heimin) stellte er den Adel voran. Welche Bedeutung er dem Nährstande zumaß, erkennt man daran, daß er die Bauernschaft zum zweiten Stande erklärte. Es folgen die in Zünften (Za) zusammengeschlossenen Handwerker und erst an vierter Stelle die vom Adel verachteten Kaufleute („Ein Krämer hat kein Ehrgefühl"). Den Beschluß bildeten als fünfter Stand die „unreinen Nichtmenschen" (Eta hinin), d. h. die Scharfrichter, Gerber, Geischas, Schauspieler und - Ausländer.

Noch einmal mußte Iyeyasu zum Schwerte greifen. Der von seiner ehrgeizigen Mutter- angefeuerte Hideyori rief 1614 die tokugawafeindlichen Reichsfürsten (Daimyo) Südwestjapans zur Empörung auf. Nach einjähriger Belagerung gelang es Tyeyasu, die Festung Osaka im Sturm zu nehmen (3. Juni 1615). Hierbei geriet das Schloß in Brand. Hideyori und seine Mutler Yodogimi kamen in den Flammen um. Den Rest der Hideyoschi-Sippe rottete Tyeyasu unbarmherzig aus. Sein letzter bedeutender Erlaß im Sterbejahr 1616 brachte die Erhebung der Samurai zur geschlossenen Kriegerkaste, von der er verlangte, daß sie „das Schwert zu ihrer Seele mache". Der frühmittelalterliche Brauch des Tragens zweier Schwerter wurde nun für die Samurai zur gesetzlich verankerten Pflicht.
In einem Briefe, den der geniale Schöpfer des Samurai-Ordens knapp vor seinem Tode an seine Schwägerin richtete, entwickelt er seine Führerlehre, die ihn in die ehrenvolle Nachbarschaft des hundert Jahre nach ihm wirkenden Preußenkönigs Friedrich des Großen versetzt:
.".. Kinder sind gewöhnlich ungehorsam gegen ihre Eltern. Wenn man sie nicht zwingt, den Eltern zu gehorchen, dann werden sie sich noch viel weniger ihrer Umgebung fügen. Sind aber solche Menschen imstande, Länder zu beherrschen? Keineswegs -- sie können ja nicht einmal sich selbst beherrschen!

Ein Unterschied zwischen dem Herrn und den Untergebenen ist zwar notwendig zur Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Ordnung, aber der Herr soll doch bedenken, daß er der Untertan seiner Untertanen ist. Diese Mahnung hat mir mein Erzieher Okura in meiner Jugend fort und fort wiederholt, und ich finde sie auch sehr begründet. In gewöhnlichen Zeiten fügen sich die Untertanen zwar ihrem Herrn, selbst wenn er ungerecht ist, sie leisten ihm da ihre Dienste, auch wenn er sich als Tyrann gebärdet, aber bei außerordentlichen Ereignissen kann sich das leicht ändern. Der Herrscher soll sich also seiner Untertanen barmherzig annehmen und ganz unparteiisch Belohnung und Strafe streng, aber gerecht, unter sie verteilen. Er soll in ihnen die Grundlage seiner Herrschaft erblicken, denn ohne Gefolgschaft kein Herrscher.
Was die wissenschaftliche Bildung anlangt, so braucht der Sprößling eines fürstlichen Hauses natürlich nicht so tief in das Studium derselben einzudringen. Es genügt vielmehr für ihn, wenn er durch die Belehrung von Fachleuten mit den Grundzügen der einzelnen Wissenszweige vertraut gemacht wird. Sehr wichtig und notwendig ist es aber, daß er unterrichtet wird über die Taten großer Feldherren und treuer Gefolgsleute und andererseits über das Schicksal treuloser Untergebener, die ihre Herrscher verführt und Verwirrung im Lande gestiftet haben. Aus solchen nachahmenswerten oder abschreckenden Beispielen kann er am besten die Lehren für seine eigenen Handlungen ziehen.
Geschmack und Talente sind bei den Menschen sehr verschieden: der eine, besitzt die größte Vorliebe für etwas, was der andere verabscheut, dieser erreicht vermöge seiner Begabung mit Leichtigkeit, was jener trotz Fleiß und Ausdauer nicht zustande bringt. Man soll darum in der Beurteilung des Wertes eines Menschen und seiner Fähigkeiten nicht voreilig sein. Mancher wird verkannt und zurückgesetzt, und doch ist jeder mit gewissen Fähigkeiten ausgestattet und kann ein brauchbares Mitglied der Gesellschaft werden, wenn man ihn nur recht zu verwenden versteht.
Die notwendigste und zugleich die schönste Tugend eines Menschen, besonders aber eines Herrschers, ist die Selbstbeherrschung. Er wird unter allen Umständen ein Versprechen, das er einmal gegeben hat, halten, und wenn er einem Herrn dient,
für ihn sein Leben zu opfern bereit sein. Er wird nicht immer zuerst für sich selbst und dann erst für andere sorgen, sondern zuerst das Wohl der Gesamtheit anstreben. Notwendig ist aber, daß man in der Selbstbeherrschung ständig ausharrt. Wenn nämlich jemand in zehn Fällen Selbstbeherrschung üben muß, um ein gewisses Ziel zu erreichen, und es, gelingt ihm neunmal, sich zu überwinden, das letztemal aber verläßt ihn die Kraft, dann war alle vorher angewandte Mühe umsonst. Die Selbstbeherrschung ist wertlos und unnütz, wenn sie nicht bis ans Ende geübt wird.
Der Weg zur Herrschaft und das beste Mittel, sie sich dauernd zu erhalten, ist nicht die Verschwendung, sondern die sparsame Haushaltung mit den verfügbaren Mitteln. Die Geschichte lehrt uns, daß gerade die weisesten Herrscher sehr wenig Geschenke zu machen pflegten und allen Luxus scheuten.
Der Mut ist eine Tugend, die jedermann besitzen muß, allein zuviel Mut kann leicht gefährlich werden. Mit Recht sagt ein Sprichwort: „Ein hartes Ding zerbricht leicht„. Darum hat man bessere Erfolge mit milde und Großmut, als mit Ungestüm und Rücksichtslosigkeit. Ermahnen Sie Ihre Umgebung in diesem Sinne."

Das Schwert ist die Seele, die Treue die Ehre des Samurai.
Es gibt außer dem japanischen wohl kein anderes Volk auf dieser Erde, das von sich behaupten kann, daß es fast ein Vierteljahrtausend hindurch im tiefsten Frieden gelebt habe, ohne dabei den männlichen Tugenden des Kampfes untreu geworden zu sein.
Im Jahre 1637 schlossen sich unter der Herrschaft des dritten Tokugawa-Schogun (Reichsverweser) die Grenzen Alt-Japans, um erst 1854 unter dem Zwange der Schiffsbatterien des amerikanischen Kommodore Perry wieder geöffnet zu werden.
Jedem Japaner, der die Heimat heimlich zu verlassen versuchte, drohte unerbittlich die Todesstrafe. Der vollendetste Autoritätsstaat der damaligen Welt, getragen von dem etwa 400000 Köpfe zählenden Samuraiorden (mit Frauen und Kindern etwa zwei Millionen Seelen) ging seiner glanzvollsten Zeit entgegen. Was die chinesische Mauer nicht vermochte, hier vollbrachte eine bis ins letzte durchdachte Organisation die unglaubliche Selbsteinkapselung eines Dreißigmillionenvolkes.
Der einzige Machtträger des Staates war also der Schwertadel. Schogun Iyemitsu wandte seine ganze Mühe auf, ihn vollständig in sich auszuwiegen. Von den 262 Fürsten hatten sich 176 schon vor der Machtübernahme durch Tokugawa Iyeyasu zum neuen Staat bekannt; als vom Schogun eingesetzte Erbfürsten (Fudai--Daimio) wurden sie jetzt zu natürlichen Statthaltern der Zentralregierung. Die übrigen 86 Reichsfürsten (Tozama), die offiziell ihr Lehen aus der Hand des Kaisers empfingen, hatten als ehemalige Gegner der Tokugawa-Sippe keinen Zutritt zu den Staatsämtern. Die Samurai der Tokugawahausmacht besaßen zusammen mit den Streitkräften der Erbfürsten (Fudai) gegenüber der Gefolgschaft der Reichsfürsten (Tozama) etwa die Zweidrittelübermacht.

Ungewöhnlich waren die Mittel, durch die sich das Schogunat gegenüber den Reichsfürsten zu sichern versuchte. So waren zum Beispiel alle Brücken, über die die alte Reichsstraße führte, die die Kaiserstadt Kioto mit der Schogunresidenz Edo (das heutige Tokio) verband, abgetragen worden. Auf diese Art glaubte man, sich vor einem Überraschungsmarsch auf Edo zu schützen. In der Tat wäre es unmöglich gewesen, unter Benutzung des primitiven Fährdienstes größere Truppenmassen rasch über die zwar nicht sehr breiten, doch tief eingeschnittenen und reißenden Flüsse hinwegzubringen. Um die Daimiofürsten vollends in der Hand zu haben, erließ Iyemitsu das Sankin-Kotai-Gesetz, das die Feudalherren zwang, ihre Frauen und Kinder zum Unterpfand ihrer Staatstreue nach Edo zu schicken und sie dort dauernd standesgemäß einzuquartieren. Das verschlang natürlich riesige Gelder. Doch nicht genug, mußte der Daimio jedes zweite Jahr mit zahlreichen Gefolge eine Prunkreise nach der Schogunresidenz unternehmen und dort in seinem Palast ein halbes Jahr verbringen, nur zu dem einzigen Zwecke, durch glänzende Feste seine Privatschatulle von staatsgefährlichen Überfluß zu befreien. Denn eine alte Erfahrung besagt, daß man ohne Geld keine Kriege führen kann.

All diese Maßnahmen allein hätten aber niemals den Fortbestand dieses Friedensreiches durch zehn Generationen gewährleisten können, wenn sich die Tokugawa nicht der gewaltigsten Waffen bedient hätten, die den Sterblichen erreichbar sind: Glaube und Wille.
Indem Tokugawa Iyeyasu dem Samurai den Glauben an die bedingungslose Gefolgschaftstreue in die Seele brannte und von ihm den unbeugsamen Willen verlangte, opferbereit diese Gefolgschaftstreue über den Tod hinaus zu halten, schuf er nicht nur für seine Hausmacht eine unerschütterliche Grundlage, sondern auch einen neuen Menschentyp, der heute Vorbild des gesamten japanischen Volkes ist.

Es muß immer wieder betont werden, daß dieser neue japanische Mensch nicht plötzlich entstand, sondern das Ergebnis einer mühseligen harten Erziehungsarbeit war. Schon mit fünf Jahren mußte sich der Samuraisohn den ersten Mutproben unterwerfen (Überschreiten von Schluchten auf schwankenden Baumstämmen, nächtlicher Besuch von Richtstätten) und seinen jungen Körper Hitze und Kälte gegenüber gefühllos machen (nicht trinken während der Wanderung in der Sonnenglut, im Winter Besuch der Tempelschule ohne Schuhzeug und im leichten Sommerkimono usw.). Mit 15 Jahren empfing der Samuraisprössling aus der Hand seines Vaters die beiden Schwerter und ging auf die „Universität". Die Samuraischule der Tokugawazeit war wirklich eine Universitas („Die Allumfassende") im Sinne der abendländischen Antike. Hier wurde der ganze Mensch geistig (Bun) und körperlich (Bu) ausgebildet. Gelehrsamkeit und Waffengewandtheit allein genügten aber nicht zum Samurai, wenn es dem Zögling an -Lauterkeit- (Charakter) mangelte. Ohne Ehrliebe, ohne Aufrichtigkeit, ohne Güte gegenüber den Schwachen und Machtlosen (darunter verstand man die große Masse des waffenlosen japanischen Volkes) konnte auch der beste Fechter, der beste Kenner der klassischen Philosophie kein vollkommener Samurai werden.
Mit zwanzig Jahren wurde der junge Ordensmann mit folgenden Worten aus der Schule entlassen: „Das Schwert ist die Seele des Samurai und die Treue zu seinem Herrn seine Ehre - wer beide verliert, dem soll nicht verziehen werden."

Von nun an trug der Samurai seine beiden Schwerter stolz und bescheiden zugleich. Der Bürger durfte sich gehen lassen, der Zweischwertermann hatte sein Leben lang Selbstzucht zu üben. lm 56. Gesetz Iyeyasus heißt es: „Die innere Kraft des Schwertes liegt darin, daß es auch in der Scheide blinkend dem Gegner schreckt." Wehe aber, wenn es nach erfolgter Beleidigung seines Trägers zum Zweikampf aus der Scheide flog: einer der beiden Fechter blieb tot am Boden, der Überlebende mußte, wenn seine Familie nicht des Lebens nicht verlustig gehen sollte, Seppuku (Harakiri) begehen!

Als eines leuchtenden Beispiels dieser Ehrauffassung erinnert man sich heute noch in Japan eines Vorfalls, der sich am 21. April 1701 im Schogunpalast zutrug:
Hier wurde nämlich der Daimio von Edo von einem gewissen Kira Yoschinaka beleidigt. Ako zog sein Schwert und wollte seinen Gegner niederhauen, wurde jedoch von der Wache daran gehindert. Da es aber verboten war, im Schogunpalast die Waffe zu entblößen, mußte Ako am gleichen Tage Seppuku begehen. Akos Gefolgsleute, 47 Samurai, irrten herrenlos zwei Jahre durch ganz Japan.
Sie verdingten sich bei Bauern und Handwerkern, um sich Geld für neue Waffen zu beschaffen. Anfang Dezember 1702 trafen sich 45 von den 47 Getreuen bei ihrem Führer Oischi Kuranosuke und stürmten einige Tage darauf das Schloß des Beleidigers Kira Yoschinaka. Kira wurde his zur Unkenntlichkeit zerhackt. Dann begingen die 45 Samurai mit kalter Selbstverständlichkeit Seppuko.

Als die beiden Nachzügler von der Tat ihrer Kameraden erfuhren, gaben auch sie sich den Tod. Die Ehrauffassung der Samurai ließ keine andere Möglichkeit zu, nachdem ihr Herr gerächt war.

Der kleine Friedhof, auf dem diese „47 Samurai von Ako" bestattet liegen, wird auch von den heutigen Japanern noch immer als das kostbarste Mahnmal höchster Gefolgschaftstreue verehrt. Man mag ihn betreten, wann man will, stets wird man auf den schlichten Grabsteinen frische Blumen finden, eindringliche Zeichen unvergänglichen Gedenkens.


„Ehret den Kaiser und vertreibt die Barbaren!"

Zu Anfang des 19. Jahrhunderts zeigte der mit so viel Genie und Tatkraft erbaute Tokugawastaat immer krasser zutage tretende Anzeichen einer stetigen Selbstvergiftung. So wirkte z. B, das Residenzpflichtgesetz, das durch äußerste Schröpfung der Daimio (Landesfürsten) die Aufrechterhaltung des Landfriedens gewährleisten sollte, als unerbittlich fortschreitender Vernichter der gesamten Volkswirtschaft. Der Edelmann, der für ein halbes Jahr nach der Hauptstadt ziehen mußte, brauchte Geld. Und dieses Geld streckten ihm die Kaufleute von Kioto und Osaka gegen die Verpfändung der Reisernte seiner Provinz vor. So erlangte der vom Adel verachtete Kaufmannsstand im Laufe weniger Generationen eine derartige Macht im Staate, daß ein Sprichwort sagen konnte, daß „die Fürsten zittern, wenn die Kaufleute zornig sind." -
Bis zu dreißig Prozent Wucherzinsen nahmen die Pfeffersäcke von Osaka! Diese maßlose Verschuldung des Adels und seiner bäuerlichen Gefolgschaft führte zwangsläufig zu einer katastrophalen Einengung der Ernährungsgrundlage des ganzen Volkes. Landflucht, Verstädterung, Bevölkerungsrückgang durch Hungersnot, Abtreibung und Kindaussetzung, Sittenverwilderung und Verzettelung der Volkskraft in läppischem Tun - waren die untrüglichen Krankheitssymptome eines siechen Staatskörpers.

Der Daimio (Landesfürst) von Mito ließ eine Schrift erscheinen, in der die ersten Historiker der Zeit nachwiesen, daß nicht der Schogun (Reichsverweser), sondern der Kaiser der rechtmäßige Träger der Reichsgewalt sei, und daß daher die Treue zum Kaiser der gegenüber dem Schogun unbedingt vorausgehe. Es bedurfte wirklich nur noch eines geringen Anstoßes - und das Ende der Tokugawaherrschaft war da.
Der Anstoß kann -- von außen.
Im März 1854 gelang dem energischen Kommodore Perry, einem alten amerikanischen Freiheitskämpfer, der mit 250 Schiffsgeschützen vor Edo (Tokio) erschienen war, die weltgeschichtliche Tat der Öffnung Japans. Das Schogunat -- der Kaiser hatte jegliche Verhandlungen abgelehnt - sicherte den Amerikanern freie Bewegung in ganz Japan zu. In der Pose des Heilbringers (die wir Deutschen sattsam an dem Präsidenten Wilson kennengelernt haben) gelang es dem Generalkonsul Harris binnen zwei Jahren, USA. die Vormundschaft über Japan für ein ganzes Menschenalter zu sichern.
Als die großen Häfen von Edo und Osaka den Europäern geöffnet wurden, erhob sich der erste Proteststurm der um den Kaiser gescharten Daimio-Fürsten. Minister des Schogun wurden beim Besuche Kiotos von der Bevölkerung mit dem gellenden Rufe „Sono-jo-i" (Ehret den Kaiser und vertreibt die Barbaren) empfangen.
Französische, britische und russische Geschwader trafen ein und erzwangen die Unterzeichnung neuer Verträge durch den Schogun, während sich der Kaiser allen ausländischen Erpressungen gegenüber starr abweisend verhielt.
Im März 1860 fiel der verhaßte Tokugawa-Kanzler Kamon unter den Schwertstreichen herrenloser Samurai (Ronin). Seit diesen Tagen wurden die von einer nachgiebigen Regierung von Haus und Hof vertriebenen Ronin zum ewig wachen Gewissen der Nation, das ---- wie in Deutschlands schmachvollster Zeit die heilige Schar Albert Leo Schlageters --- entschlossen war, fanatisch gegen jede internationale Versklavung des Sonnenreiches zu kämpfen.
Bald unterhielten alle Großmächte Gesandtschaften in Edo. Nur Deutschland nicht. Es gab kein Deutsches Reich. Es gab nur ein Preußen und einen „Deutschen Zoll- und Handelsverein". Die Regierungen von Berlin, Dresden, Schwerin, Lübeck, Hamburg usw. waren sich darüber einig, daß etwas geschehen mußte. Es war unbequem, sich beim Japanhandel unter die Fittiche der angelsächsischen Konkurrenz begeben zu müssen.

Im Mai 1860 stach die, erste preußische Ostasien-Expedition unter der Führung des Grafen Eulenburg, in See. Als im Herbst dieses Jahres das preußische Kriegsschiff „Arcona" an der Reede von Yokohama eintraf, lag Gewitterschwüle über Japan. Graf Eulenburg sollte nicht nur für Preußen, sondern auch für den ,Deutschen Zollverein'` Verträge abschließen. „Verträge mit zwei Staaten?" fragte nervös Minister Ando Tsuschima. -- „Nein. Mit Preußen und den rund dreißig deutschen Staaten des Zollvereins." - „ .. Mit dreißig Staaten?", der Herr Minister war fassungslos. „Mit Preußen: ja; aber mit dreißig deutschen Staaten - das ist ausgeschlossen!" - Wochenlange Verhandlungen ...

Am Neujahrstag 1861 erklärte ein japanischer Staatssekretär, daß der an sich schon fertige Vertrag noch an einer Stelle geändert werden müsse. In einem Satz käme die Wendung „deutsche Sprache" vor, dies müsse in „preußische Sprache" geändert werden. denn Deutsch sei doch die Sprache der dreißig Zollvereinsstaaten!!

Mit Mühe gelang es, den Herrn Staatssekretär davon zu überzeugen, daß auch die Preußen deutsch sprechen. Einige Tage darauf wurde dann auch der Vertrag unterzeichnet. Bei seinem Abschied von Japan verteilte der preußische Gesandte an Stelle der sonst üblichen Geldgeschenke Degen und Hirschfänger an die japanische Ehrenwache. Darob großer Jubel bei den wackeren Samurai: "Die Preußen tun nicht alles mit Geld ab - ein gutes Vorzeichen!"
Das Schogunat erlitt eine außenpolitische Schlappe nach der anderen. Da rissen im Januar 1868 die Samurai der kaisertreuen Reichsfürsten von Satsuma, Mito und Tosa das Gesetz des Handelns an sich. Sie warfen die dem Schogun ergebenen Hofschranzen aus dem Kaiserpalast und stellten von nun an die Leibwache. Der Schogun wurde aufgefordert, die weltliche Macht in die Hände seines kaiserlichen Herrn zurückzugeben. Schogun Keiki setzte sich mühsam zur Wehr und holte sich in einer dreitägigen Schlacht, in der nur mit Schwert und Lanze gefochten Wurde, eine jämmerliche Niederlage (30. Januar 1868).

Mit Not gelang es ihm, auf einem amerikanischen Kriegsschiff nach seiner Residenzstadt Edo zu entfliehen. Hier forderte ihn sein Staatsrat Kuranokami auf, seine Ehre durch Seppuku (Harakiri) zu retten. Doch der Schogun lehnte ab und verriet damit die Tugenden, die sein Haus zur höchsten Macht getragen hatten. Ehre und Treue waren von nun an nur bei der Sonnenfahne des Kaisers.

Schon wenige Wochen nach der Proklamation des jungen Kaisers Mutsuhito erbrachten einige Samurai des Fürsten von Tosa den Beweis, daß der alte Opfergeist mehr denn je lebendig war. Sie hatten sich nämlich hinreißen lassen, ein französisches Vermessungsboot zu beschießen. Um das junge Kaiserreich vor verhängnisvollen Verwicklungen zu bewahren, erklärten sie sich bereit, dem französischen Ultimatum nachzukommen, das ihren Selbstmord vor europäischen Zeugen forderte.

So erhielt der französische Kapitän Petit Thouars den reichlich unangenehmen Befehl, mit zwanzig Mann der schaurigen Zeremonie in einem Tempel bei Sakai beizuwohnen. Als er ankam, war der Tempelhof bereits dicht gedrängt voll Zweischwertermännern, die seiner kleinen Schar nur notdürftig Platz machten. Es dauerte eine Weile, bis der erste Todeskandidat die Tempel-halle betrat und das unfaßbare Schauspiel begann:
„Der erste Verurteilte, es waren deren zwanzig, schnitt sich den Leib so auf, daß die Eingeweide herausquollen, und mit denselben in den Händen sang er Hohn- und Spottlieder auf die Fremden und überschüttete sie mit Schimpfworten und Verwünschungen. Der zweite tat dasselbe, und die anderen folgten mit mehr oder weniger Energie und Ingrimm dem Beispiel ihrer Vorgänger. Die Aufregung unter den anwesenden Samurai wuchs mit jedem Kopf, der fiel.
Es wurde dabei immer später und dunkler, und Kapitän de Petit Thouars begann darüber nachzudenken, ob und wie er mit seiner kleinen Abteilung mit heiler Haut aus diesem Hexenkessel herauskommen könnte. Da kam ihm der Gedanke, nachdem der elfte Mann seine, Schuld gebüßt hatte - elf Franzosen waren ermordet worden --, zu erklären, daß er dem Gesandten die Frage unterbreiten wolle, ob damit nicht der Gerechtigkeit genug geschehen sei, und die weiteren Exekutionen daher aufzuschieben seien. Er rückte mit seinen Leuten ab, und der Gesandte genehmigte den ebenso verständigen wie den Umständen entsprechenden Schritt des Offiziers. (Nach Brandt.)"

Dem ungeschriebenen Gesetz gehorchend, die Samurai des XX. Jahrhunderts

Am 12. Oktober 1868 bestieg der junge Mutsuhito als 122. Kaiser des Sonnenaufganglandes den Thron. Dem Zeitalter, das nun anbrach, gab er den unsterblich gewordenen Namen Meiji (sprich Mejdschi, „Ära der Erleuchtung"). Aus dem alten Edo wurde die „östliche Hauptstadt", d. h. Tokio. Im März des ersten Meiji- Jahres beschlossen einige Daimio (Fürsten) um der Reichseinheit willen die freiwillige Rückgabe ihrer Lehen an den Kaiser, die sie dann bis zur Verfassungsreform als kaiserliche Gauleiter weiter zu verwalten hatten.

Nachdem bis auf siebzehn eingefleischte Schogun-Anhänger alle Großen des Reiches ihre Lehen zurückgegeben hatten, konnte die erste, nur aus Samurai bestehende Volksvertretung nach Tokio einberufen werden. Gleich in dieser ersten Parlamentssitzung ging es hoch her. Der Vorschlag der Regierung, das Tragen der beiden Schwerter nur auf die Armeeangehörigen zu beschränken und den ehrenvollen Freitod (Seppuku) abzuschaffen, wurde mit überwältigender Mehrheit abgelehnt. Am 18. April 1869 verließ der Kaiser ganz plötzlich Kioto und marschierte kurze Zeit darauf an der Spitze von 2000 Samurai in Tokio ein. Am nächsten Tage prangten in der Stadt unzählige Plakate mit der .Aufschrift: „Die Vertreibung der Barbaren wird stets das oberste Gesetz des Landes sein!" Nun zeigte sich der Kaiser als ein gottbegnadeter Führer: überall griff er richtunggebend ein, ermunterte die Pessimisten und zügelte die Feuerköpfe. Immer auf Versöhnung und Zusammenschluß aller Kräfte bedacht, verfuhr er gegenüber seinen Gegnern, wenn er sie einmal bezwungen hatte, mit gewinnender Milde.
Die Erfolge des preußischen Volksheeres in Frankreich beeindruckten Mutsuhito derart, daß er noch 1871 gleichzeitig mit der endgültigen Aufhebung des Feudalwesens die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, verfügte. Den Daimio und Samurai, die auf ihre Vorrechte freiwillig verzichteten, wurde eine einmalige Abfertigung zugesichert. Die Mitglieder des Samuraiordens mußten sich nun, wenn sie nicht in die Armee übernommen werden konnten oder ein Landgut besaßen, bürgerlichen Berufen zuwenden. Viele von ihnen gingen als Studenten, unter ihnen mancher Graukopf, nach Europa. Als Werksoldaten des Tenno, als diplomierte Ärzte oder Maschinenbauer kehrten sie in die Heimat zurück.
Die Jahre zwischen 1875 und 1885 waren angefüllt, mit zäher Kleinarbeit am Aufbau eines Werkes, dessen Früchte erst nach Jahrzehnten reiften. Nur wenige Europäer und Amerikaner wußten von der rastlosen Tätigkeit in Japan, von den Ministern und Soldaten, die sich in den Ämtern und Kasernen, Fabriken und Werften buchstäblich zu Tode rackerten.

Ab 1874 wurden zu Dutzenden Berater aus dem siegreichen Bismarck-Deutschland gerufen. Gelehrte, Beamte und Offiziere. Der Gesandte in Berlin, Viscount Aoki, vermittelte. An der Universität lehrten die Ärzte Scriba und Bälz, der nachmalige Leibarzt, des Mikado. Generalstabsmajor Meckel und seine Nachfolger v. Blankenburg und v. Wildenbruch legten den Grund zu jener Heeresorganisation, die Japandereinst zum Weltmachtringen befähigte.

Polizeirat Höhn baute die Polizei auf, Dr. Graßmann war im Forstfach tätig, und der Erdkundler Naumann erforschte die geologische Struktur der japanischen Inseln. Deutsche Architekten führten unter der Leitung des Städtebauers Geheimrat Ende des Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste, in Tokio bedeutende Staatsbauten auf.

Der französische Einfluß in der Armee, der seit den Tagen der Verbindung des Schogunats mit Napoleon III. in JapanWurzel gefaßt hatte, ging ständig zurück. Auch die Gesetzgebung, die bisher ganz vom französischen Geiste des „Code Napoleon" beeinflußt war, wurde nun dank der Tätigkeit. des Professors Hermann Rößler mit germanischer Rechtsanschauung- bekannt gemacht. Von Rößler stammte auch ein Entwurf zur japanischen Verfassung nach preußisch-bayrischem Vorbild.
Zwei Männer - ein Wille
Neben dem Samurai im Panzer trat jetzt der Samurai im Frack. Neben Feldmarschall Yamagata kämpfte der Diplomat lto, der „Japanische Bismarck", um Japans Aufstieg zur Weltmacht. Wie Tag und Nacht -- miteinander ringend und doch eine höhere Einheit bildend ---- standen sich Ito und Yamagata gegenüber. Der Verfassungsschöpfer Ito, Meister der Rede, biegsam und zäh wie Bambus, verdankte seine Erfolge der uralten Jiu-Jitsu-Taktik, des „Siegens durch Nachgeben", der Taktik der samtbehandschuhten Faust.
Yamagata, wortkarg, starr, unpopulär im Hintergrundsdunkel der Machtbühne ragend, schmiedete und wahrte das Schwert der Nation für den Augenblick der stummen Tat.
Der jeweils strategisch richtige Einwitz dieser beiden Samurai durch das Genie Mutsuhito zeitigte dann die in der neueren Weltgeschichte einzigartigen Erfolge des Meijireiches: 1895 Sieg über China, 1905 Sieg über Rußland.

Am 30. Juli 1912 starb Kaiser Mutsuhito und lebt nun als schützender Kami (Halbgott) das ewige Leben eines Meiji Tenno. Zur selben Stunde, da man dem Tenno wie einem Großen der Urzeit im Hühnengrab von Momoyama (bei Kioto) das letzte Hauptquartier bereitete, geht ihm General Nogi, der Eroberer von Port Arthur, durch Seppuku das Totengeleit ins Kamireich.
Wie in mythischer Zeit die Mannen eines Stammesherzogs sich bei dessen Tode lebendig mitbegraben ließen, verschmähte der Samurai Nogi ---- und mit ihm seine tapfere Gattin -- seinen Herrn zu überleben. Der Junge Kaiser Yoschihito (1912 bis 1926) aber fand in seinem Schreibtisch ein Schriftstück vor, in dem ihm Nogi leidenschaftlich beschwor, an den Tugenden der Ahnen festzuhalten.

Die ehernen Grundlagen

Es war am 18. September 1931. Leutnant Kanazawa erhielt Befehl, nach der Mandschurei abzureisen. „Der Krieg ist da", sagte er zu seiner Frau. „Ich bin bereit, alles hinzunehmen, was kommt", antwortet sie. „Gut gesprochen, meine Liebe - nun, auf Wiedersehen!- Als er schon im Vorgarten stand, rief sie ihm mit zitternder Stimme nach: „Kämpfe tapfer und stirb einen ehrenvollen Tod!" Er lachte: „Ich hoffe, daß du nicht mit den Kindern auch dann freundlich erwartest, wenn ich in einer Aschenurne heimkehre!" - - „Leutnant Kanazawa, Sie bleiben beim Etappenkommando in Tschangtschung", befahl der Kompaniechef. "Herr Hauptmann, ich soll nicht mit Ihnen zur Front?" - „Etappendienst ist ebenso wichtig wie Frontdienst, Kanazawa ... übrigens habe ich auch an Ihre Familie gedacht, Sie haben doch sechs Kinder . . ." - „Gut, ich gehorche, aber Sie können mich nicht daran hindern, am Ende des Feldzuges in Ihrer Gegenwart Seppuku zu begehen." . „Aber um Himmelswillen, aus welchem Grunde? - „Um mich selbst dafür zu strafen, daß ich dem Staate Jahrelang Geld zu meiner militärischen Ausbildung nutzlos abgeschwindelt habe ---!" -- Der Hauptmann schwieg lange, und dann sagte er langsam: „Ich könnte, Sie einsperren lassen ... „Ich gehorche!" verbeugte sich Leutnant Kanazawa tief vor seinem Vorgesetzten. - Am nächsten Morgen erhielt Leutnant Kanazawa Befehl, seinen Hauptmann an die Front zu begleiten. Im März 1933 ist er während der Kämpfe um Jehol gefallen.

Es gibt keinen Samuraiorden mehr, seine ungeschriebenen Gesetze aber sind heute die ehernen Grundlagen des Sonnenreiches trotz aller Paragraphen, die nun einmal zum Beiwerk eines modernen Staatsapparates gehören. In ruhigen Zeiten genügen auch dem Japaner die geschriebenen Gesetze, die sich wenig von denen des Abendlandes unterscheiden, in Sturmzeiten sind ihm aber nur die ewigen Tugenden letzte Richtschnur.


Friedrich Stieve - Was die Welt nicht wollte - Hitlers Friedensangebote 1933 - 1939 (1940)

30.11.08 12:15 Ahnenblut

Hier eine kleine Lektüre die aufzeigt wie der Führer um jeden Preis den Frieden in Europa sichern wollte. Auf seine großzügigen Angebote hatten die Feinde des freien Deutschlands nur Spott und Gewalt als Gegenmaßnahmen zu präsentieren.

Es lebe die nationalsozialistische Bewegung!


30.11.08 15:25 Schneider

Gerade solche Schriften sollten weiteste Verbreitung finden, denn mit ihnen wird die Umerziehung zunichte gemacht. :thumbup


09.12.08 19:40 Ludicrous

Solche Schriften finde ich äußerst gut, besonders solche die noch Verfasst wurden, als der Führer noch lebte.

Der Führer hat seine Friedensangebote mehrmals in Reden betont und hat sie ernst gemeint, ein Mann wie der Führer versprach nie etwas, wenn er es nicht ernst meinte. Er war ein Geschenk der Vorsehung. Sein Geist lebt weiter in uns Nationalsozialisten.

Auch ein gutes Buch über die Kriegsschuldfrage ist: Paul Rassiner - Der Jahrhunderbetrug. Zum runterladen erhältlich bei hxxp://www.vho.org oder hxxp://www.unglaublichkeiten.com (?).


29.12.08 12:30 Ludicrous

Im Anhang ist das Buch in säuberlichst abgeschriebener Form. Nun kann man für sich wichtige Textpassagen rauskopieren und für Disskussionszwecke benutzen.


29.12.08 23:42 Loki

In einem virtuellen Konvolut von Michael Storm, habe ich eine gute Zusammenfassung über die schöpferische Person Adolf Hitlers gefunden. Nicht wie heute allgemein propagiert, galt sein Interesse etwa der Eroberung anderer Länder, sondern der Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechtes seines eingenen Volkes, sowie die progressive wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Deutschen Nation. Adolf Hitler, ohne Zweifel ein Mann des Friedens.

Meiner Meinung nach war die Rolle, die am meisten Betrachtung fand, nämlich die des Kriegsherrn, nicht der wahre Hitler; während er diese Aufgabe mit ganzer Kraft wahrnahm, war es dennoch nicht seine wirkliche Berufung (z.B. wies er es bis 1943 zurück, die Wirtschaft auf den totalen Krieg umzustellen – Deutschland hatte bis dahin nicht einmal einen Kriegs- und Rüstungsplan, ein Zeichen dafür, daß man uns den Krieg aufgezwungen hat – und erst 1944 wurden Frauen zum Rüstungsdienst einberufen, weil er bis zum Schluß gehofft hatte, den Krieg beenden zu können, ohne sein Lebenswerk dabei zu verlieren.)
Sicherlich war er ein genialer politischer Führer und dynamischer Staatsmann, aber das waren für ihn fast nur Äußerlichkeiten, die ihn noch nicht ganz befriedigten. Nach der Winterkrise an der Ostfront schließ1ich wurde er vollends zur Rolle des Feldherrn zurückgewiesen, die der Führer gezwungen war zu übernehmen.
Das innere Wesen Adolf Hitlers, welches er sein ganzes Leben lang beibehielt, war das eines Schöpfers. Es ist die Absicht dieses Artikels zu seinem Geburtstag, diesen Aspekt anzusprechen. Konträr zu dem negativen Bild der Judenmedien, das sie unserem geliebten Führer gaben, war er in Wahrheit der positivste und konstruktivste Führer der menschlichen Geschichte.
Als Jugendlicher träumte er davon, Künstler zu werden, und es gelang ihm sogar, seinen bescheidenen Lebensunterhalt als freier Künstler zu bestreiten. (Siehe das Buch Adolf Hitler, The Unknown Artist, #082 in unserer englischen Bücherliste.) (Quelle + weitere Texte + Gedichte) (hxxp://derfuehrer.mnsf.info/bucher/deutsch/gelibterfuhrer.htm)

Sieg Heil!


Serrano, Miguel - Das goldene Band - Esoterischer Hitlerismus

14.06.07 13:51 DerWerwolf

Ein weiteres Buch...

Serrano, Miguel:

[entfernt][/dev/null]

Gruss vom Werwolf


14.06.07 13:59 Prinz Eugen

Bitte diesen Eso Scheiß aus unserer Schriftensammlung entfernen.

Vergleiche die Grundsatzartikel NS und Okkultimus in unserer Schriftensammlung.


14.06.07 14:18 DerWerwolf

Schon geschehen, ich selber hab das "Bummi" bisher auch noch nicht gelesen, bzw. mal reingeschaut und es ebenfalls als recht wirr empfunden. Habe es auch nur hier hereingestellt weil es unter: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=37412

ebenfalls mit aufgefuehrt ist.

Gruss vom Werwolf


Alfred Rosenberg: Das Wesensgefüge des Nationalsozialismus

20.07.07 14:19 Wissen ist Macht

Alfred Rosenberg
Das Wesensgefüge des Nationalsozialismus

8. Auflage (1932)

Inhalt:
1. Die Voraussetzungen
2. Rassenphilosophie und Staatsaufbau
3. Außenpolitik und Wirtschaftsethik
4. Weltanschauung, Religion, Politik
5. Neugeburt der Gesittung
6. Symbole des Lebens
7. Anhang (Programm)

Viel Spaß damit... :)


20.07.07 15:14 Wissen ist Macht

Man sollte auch die Anhänge hochladen...

Einmal als PDF, einmal als Word-Dokument; aus einem mir nicht erfindlichen Grund haut der PDFCreator bei fettgedruckten Worten die Umlaute durcheinander bzw. ersetzt sie durch falsche Symbole.
Es wäre nett, wenn jemand das angehängte Word-Dokument noch einmal in ein PDF ohne derartige Zeichenfehler umwandeln könnnte - mir will es einfach nicht gelingen! :(


SS-Rassenkunde

14.06.07 13:56 DerWerwolf

SS-Rassenkunde -
=> Rassenkunde und Richtlinien zur Gattenwahl <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/SSRassenkunde.pdf)

viel Spass beim lesen... :thumbup

Gruss vom Werwolf


Thies Christophersen - Adolf Hitler - Ein Leben für Deutschland und Europa

25.11.07 12:22 Nidhøggr

Das 1989 verfasste Schriftstück von Thies Christophersen als PDF Datei im Anhang.


Nationalsozialismus: eine biologische Weltanschauung

15.03.06 14:26 Prinz Eugen

Nationalsozialismus: eine biologische Weltanschauung

von Povl H. Riis-Knudsen

„Zu jeder Zeit gibt es eine Orthodoxie, ein Meinungssystem, von dem angenommen wird, daß es alle rechtdenkenden Leute ohne zu fragen akzeptieren werden. Es ist nicht eben verboten, dies oder jenes zu sagen, aber es ist ‚unschicklich’ es zu sagen. Jeder, der die herrschende Orthodoxie anzweifelt, sieht sich mit verblüffender Wirksamkeit zum Schweigen gebracht. Eine wirklich unzeitgemäße Meinung bekommt fast nie eine faire Anhörung, weder in der Volkspresse noch in den Intellektuellenmagazinen.“

George Orwell
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Als Nationalsozialist erlebt man ständig, wie schwer es ist, eine sinnvolle Unterhaltung mit einem Nicht-Nationalsozialisten zu führen. Oftmals empfindet man ein solches Gespräch als ganz und gar unmöglich und das man in zwei völlig verschiedenen Welten lebt.
Zum Teil liegt der Grund für diesen bedauerlichen Zustand natürlich im Propagandabild des Nationalsozialismus als Kulmination menschlicher Bösartigkeit, das unsere Feinde in der öffentlichen Meinung erzeugt haben. Doch ist für junge Leute nicht mehr allzu wichtig, was vor einem halben Jahrhundert geschah. Von frühster Kindheit an konnten sie Arglist und Grausamkeit – eindringlich dargestellt durch das Fernsehen – verfolgen, welche die Welt seit dem „Sieg des Humanismus“ im Jahre 1945 verwüsten und in der jungen Generation ist läßt sich eine sehr vielversprechende Tendenz hin zu einer gegenüber der vorherigen Generation weniger voreingenommenen Haltung zum Leben und seinen mannigfaltigen Problemen erkennen.

Indes heißt dies nicht, daß junge Leute irgendeine Idee davon haben, worum es sich beim Nationalsozialismus wirklich handelt, noch daß sie viel Verständnis zeigen, wenn man es ihnen erklärt. Sie sind in einer Welt großgeworden, in der sie vorsätzlich allen naturgemäßen Werten und naturgemäßen ethischen Normen entfremdet und gelehrt wurden, daß alles relativ ist, wo die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge nicht mehr besteht, weil es nichts Unbedingtes mehr gibt und alles von der selbst gewählten Sichtweise abhängig ist. In dieser wertfreien Welt leben die Menschen in einem geistigen Vakuum – vollkommen losgelöst von der realen Welt, ihren unerbittlichen biologischen Gesetzen, unbedingter Moral, sozialen Verpflichtungen und es ist unvermeidlich, daß die nationalsozialistische Idee in einem solchen politischen und philosophischen Universum als unbegreifliches, fremdes Element empfunden wird.

Im Gegensatz zum heutig sorglosen Relativismus, nach dem – zumindest prinzipiell – alle Ideen ebenso akzeptabel wie gültig sind, repräsentiert der Nationalsozialismus das unermüdliche Bestreben, die unbedingte Wahrheit zu finden und diese Wahrheit zur Grundlage menschlicher Gesellschaft zu machen. Ungleich den verworrenen Delirien alberner Möchtegernphilosophen und orientalischem Mystizismus basiert der Nationalsozialismus jedoch auf gesundem Menschenverstand und sucht sich seine Argumente in der realen Welt, wo der Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge und zwischen Gut und Böse von Fakten und nicht von Wunschdenken und theoretischen Träumereien bestimmt wird.
In diesem Licht ist es offensichtlich, daß der Nationalsozialismus die Konzeptionen und moralischen Normen der herrschenden Ideologien ablehnen muß und das dies selbstverständlich zu einer Verständigungskluft führt, die schwer zu überbrücken ist – einfach, weil es keinen gemeinsamen Rahmen zwischen Nationalsozialisten und Leuten gibt, deren Denken von den Ideen der derzeit herrschenden Ordnung bestimmt ist. Nationalsozialismus bedeutet schlicht einen unbedingten, unabänderlichen und kompromißlosen Kampf gegen eben das philosophische Fundament der gesamten herrschenden Weltordnung. Auf den folgenden Seiten werden wir versuchen, die Folgerungen einer solchen Kraftprobe zu erläutern.

Wie auf der letzten Seite vermutlich klar gemacht wurde, hat die nationalsozialistische Idee sehr wenig mit Politik im gebräuchlichen Sinne des Wortes zu tun. Die nationalsozialistische Bewegung ist nicht eine der gewöhnlichen politischen Organisationen, die lediglich einige Gruppeninteressen von mehr oder weniger materialistischer Natur repräsentieren. Sie zielen lediglich darauf ab, ein ausreichend vages und flaches politisches Programm zusammenzusetzen, um das Wahlfutter anzulocken, das für eine parlamentarische Plattform notwendig ist, wo sich ihre „gewählten Volksvertreter“ dann ein entsprechend möglichst großes Stück vom Kuchen für sich selbst – und vielleicht ihre Parteigenossen – auf Kosten der Allgemeinheit abschneiden. Nationalsozialismus ist weit mehr als dies – es ist eine Weltanschauung; eine komplette Lebensphilosophie, die alle Aspekte des menschlichen Lebens umfaßt. Als Anhänger einer solchen Weltanschauung betrachtet man alle gesellschaftlichen Phänomene von ein und demselben Winkel, so daß jeder einzelne Aspekt Teil eines vereinigten Ganzen werden kann, ebenso wie Meinungen auf allen Gebieten vom selben vereinigenden Prinzip bestimmt werden, das es ermöglicht, alle Aspekte des Lebens und seiner Geheimnisse zu verstehen und zu erklären. Folglich ist eine Weltanschauung die Basis für die Einstellung ihrer Anhänger zu Religion, Ethik, Politik und Ökonomie – und die Art und Weise, wie sie ihr Privatleben organisieren.

Nun ist der Nationalsozialismus natürlich nicht die einzige Lebensphilosophie, die behauptet, alle Aspekte des Daseins abzudecken. Andere Beispiele sind etwa alle Religionen, die im Prinzip jedem an sie Glaubenden eine Richtlinie für Verhalten und Standpunkte in allen Lebenssituationen geben. Jedoch mußten die Religionen heutzutage in einem verzweifelten Versuch gezwungenermaßen Kompromisse schließen, um die sich schnell ausweitende Kluft zwischen religiösen Dogmen und der Realität zu überbrücken – eine Kluft, die in den vergangenen 500 Jahren zur stetig zunehmenden Säkularisierung der christlichen Länder in der alten Welt geführt hat und die heute die verwestlichten Regierungen der meisten islamischen Länder dazu zwingt, die strikt religiösen gesellschaftlichen Strukturen zugunsten des kapitalistischen oder kommunistischen Materialismus aufzugeben.

Ein Beispiel für eine Gesellschaft, die sich in die entgegengesetzte Richtung entwickelt hat und völlige Einheit von Politik und Religion beansprucht, ist Kohmeinis Iran. Ein anderes Beispiel ist Israel, das auf dem religiösen Glauben aufgebaut ist, daß die Juden „Gottes auserwähltes Volk“ sind, göttliches Recht auf das von den Arabern beanspruchte Gebiet haben und wo besonders die äußerst orthodoxen Gruppierungen die geringste Abweichung von talmudischem Gesetz ablehnen. Dieses Gesetz ist das Produkt einer alten nomadischen Gesellschaft und läßt sich unmöglich auf einen modernen Industriestaat anwenden, was zu einer Reihe typisch semitischer, die strengen religiösen Regeln umgehenden, Konstruktionen führt. So sollte alles Land am Sabbat oder im Shmitta-Jahr brachliegen, doch das tut es nicht!

Ähnliche Methoden kann man in arabischen Ländern beobachten, wo der Ramadan mehr oder weniger dauerhaft abgeschafft wurde, weil sich die Länder „im Krieg“ mit der Armut befinden. All diese „Schummelversuche“ zeigen deutlich, daß diese Weltanschauungen für die moderne Welt mit ihrer westlichen Technologie völlig unzulänglich sind – und das sie nicht stark genug waren, ihre Anhänger daran zu hindern, dieses neue Leben zu wollen, welches nicht Teil ihrer Kultur, sondern das Ergebnis erfolgreichen Parasitismus’ ist. Der Grund für dieses Versagen ist ganz einfach, daß diese Religionen auf blindem Glauben und nicht auf der Realität basieren.

Natürlich haben hingegebene Christen den gleichen Wunsch, die Bibel als ultimative Autorität und Schwerpunkt allen Denkens zu bewahren. Deshalb versucht die katholische Kirche beständig, ihren Einfluß auf die Entwicklung der Gesellschaft in traditionell katholischen Ländern wie Irland, Italien, Spanien und Lateinamerika zu vergrößern – und um dies tun zu können, muß sie politische Macht erlangen. Ihre Hauptschwäche sind jedoch die vielen internen Meinungsverschiedenheiten darüber, wie dieses Ziel erreicht und welche Teile der christlichen Glaubenslehre betont werden sollen. Außerdem erfreut sich das Christentum in Nordamerika eines beträchtlichen politischen Einflusses, der in keiner Weise unterschätzt werden sollte. Ferner existieren in den meisten europäischen Ländern christliche politische Parteien, die im Rahmen ihres Parteiprogramms versuchen, sogenannte christliche Werte zu stärken. Jedoch spielt Religion nur eine sehr moderate Rolle in diesen Parteien, einfach aus dem Grund, daß das Christentum die Menschen nicht mehr in seiner Gewalt hat – sollte es diese jemals gehabt haben. Irgendwie hat es sich für die Menschen aus dem Norden immer wie eine fremdartige Idee angefühlt und ihre Interpretationen des Christentums waren oft sehr unchristlich. Heute ist zu einem anachronistischen Relikt herabgesetzt worden. In Dänemark sind beispielsweise ungefähr 95% der Einwohner Mitglieder der lutherischen Staatskirche, doch gehen nur 2% in die Kirche und sogar noch weniger Menschen behaupten, an die Lehre zu glauben. Als spirituelle Kraft im Volk ist das Christentum tot.

Aber auch der Marxismus ist eine Lebensphilosophie, die eine alle Aspekte des menschlichen Lebens bestimmende Weltanschauung repräsentiert, wohingegen all die anderen politischen Ideen in unserem Teil der Welt sich hauptsächlich auf unbedeutende administrative und ökonomische Probleme konzentrieren. Diese Ideen sind lose verknüpft mit einer gewissen Einstellung zum Leben im Allgemeinen sowie der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft, doch in Bezug auf die spirituellen Bedürfnisse des Menschen sind sie – prinzipiell – völlig ungebunden. Sie grenzen niemanden aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Religion aus und behaupten, daß Religion und Politik nichts miteinander zu tun hätten und getrennt gehalten werden müßten – als ob Religion im Vergleich zu Politik etwas Unwichtiges sei. Demnach können die Mitglieder all dieser liberalen oder konservativen Parteien Christen, Juden, Moslems, Atheisten oder Buddhisten sein. Ihre religiöse Überzeugung wird als für die politische Arbeit vollkommen irrelevant angesehen. Sie sind vereint im Bestreben, einige ganz genau definierte Probleme in der Staatsmaschinerie zu lösen, haben aber vollkommen verschiedene spirituelle Ziele im Auge. Wie oben beschrieben, ist diese Fragmentierung geradezu inkompatibel mit dem Wesen der Religionen, doch muß sie von den Religionsgemeinschaften mehr oder weniger widerstrebend akzeptiert werden, wenn sie irgendeinen Einfluß auf die Gesellschaft ausüben wollen.
Eine wahrhaftige Philosophie des Lebens wie der Nationalsozialismus hat wirklich keinen Platz für solch atomische Aufspaltung des Lebens in verschiedene Fächer ohne jedwede Beziehung zueinander. Der Nationalsozialismus ist imstande, alle praktischen gesellschaftlichen Probleme durch die Anwendung der Prinzipien seiner elementaren Philosophie zu lösen und seine Anhänger benötigen keinerlei fremdes Element zur Befriedigung ihrer spirituellen Bedürfnisse. Der Nationalsozialismus selbst gibt vollständige Antwort auf jede Frage, die ein Mensch stellen könnte.
Es ist eine wohlbekannte Tatsache, daß die Religionen ausschließlich auf Glauben aufbauen – was sie voller Stolz bestätigen! Demnach sind die Existenz Gottes, die unbefleckte Empfängnis, die Auferstehung, die Wiederkunft Jesu usw. nicht beweisbar – außer natürlich, man anerkennt Gott als Verfasser der Bibel, woran man wiederum glauben muß – trotz aller gegenteiligen Hinweise, die man eventuell haben mag. Und wenn man nicht ohne Beweise glaubt, ist man verdächtig – genau wie der zweifelnde Thomas. Im Gegensatz zu dieser stolzen Ignoranz behaupten Marxismus wie Nationalsozialismus, auf wissenschaftlicher Wahrheit zu basieren. Der Marxismus wurde hinter einem mit gelehrten, philosophischen Büchern beladenen Schreibtisch erfunden – jedoch in der Tat ohne jegliche Berührung zu Realität oder Wissenschaft.
Bei näherem Hinsehen zeigt sich, daß der Marxismus ebenso auf Gläubigkeit aufbaut, wie jede Religion und zwar auf dem vollkommen unwissenschaftlichen Glauben, daß alle auf zwei Beinen gehenden Wesen ohne Federn gleich geschaffen wurden sowie der ebenso abstrusen Idee, daß es die Produktionsbedingungen sind, die den Verlauf der Geschichte bestimmt haben und der Behauptung, daß es die Umwelt – nicht die Vererbung – ist, die die Entwicklung des Individuums bestimmt. Dies ist natürlich, als spannte man den Karren vor das Pferd. Es braucht nicht viel Intelligenz um zu erkennen, daß es in der Realität der Mensch ist, der sich seine Umwelt geschaffen hat – und eine soziale Ordnung inklusive Produktionsbedingungen etablierte – und nicht andersherum.
Im Gegensatz zu all diesen anderen Philosophien ist der Nationalsozialismus nie erfunden worden – er wurde abgeleitet von ewigen Gesetzen der Natur, die schon so lange existieren wie das Universum und die alles Leben bestimmt haben seit der erste primitive Organismus entstand.
Dies wurde schön und klar von der bedeutenden, verstorbenen nationalsozialistischen Philosophin Savitri Devi in ihrem Buch „Der Blitz und die Sonne“ zum Ausdruck gebracht:

„In ihrem Wesen geht die nationalsozialistische Idee nicht nur über Deutschland und unsere Zeit hinaus, sondern weit über die arische Rasse und die Menschheit selbst und jede Epoche; letztlich drückt sie die geheimnisvolle und unfehlbare Weisheit aus, nach der die Natur lebt und handelt: die unpersönliche Weisheit des Urwaldes und der Tiefen des Meeres und der Sphären in den dunklen Feldern des Alls; und es ist Adolf Hitlers Ruhm, auf diese göttliche Weisheit nicht nur zurückgegriffen, sondern sie zur praktischen Regenerationspolitik von weltweitem Umfang gemacht zu haben.“
In anderen Worten: der Nationalsozialismus wurde nicht von Adolf Hitler erfunden, sondern ist bewußter Ausdruck grundlegender Gesetze der Natur, die unser Leben bestimmen. Er basiert auf unendlicher Liebe für die Schöpfung in all ihrer Vielfalt, tiefem, bedingungslosem Respekt gegenüber der Weisheit der Natur und einem inbrünstigen Willen, daß Leben zu schützen, da es aus dieser Weisheit erwachsen ist. Der einzige Weg dies zu tun, ist, die menschliche Gesellschaft in Übereinstimmung mit diesen grundlegenden Gesetzen auszurichten. Deshalb ist es genauso absurd wie unlogisch, den Nationalsozialismus abzulehnen, wie das Gesetz der Schwerkraft oder die Tatsache, daß die Erde rund ist! Nationalsozialismus ist nichts anderes, als die Anwendung physikalischer und biologischer Gesetze auf die politischen, ökonomischen, sozialen und religiösen Bereiche des menschlichen Lebens ebenso wie sie heutzutage auf Technologie angewandt werden. In diesem Licht ist der Nationalsozialismus wahrhaft wissenschaftlich – im Gegensatz zu jedweder anderen Weltanschauung. Er versucht nicht, die Realität in vorgefaßte Theorien zu zwängen, sondern paßt die Theorien der Realität an. Bahnbrechende wissenschaftliche Entwicklungen würden folglich sofort im praktischen Leben einer nationalsozialistischen Gemeinschaft reflektiert.
Natürlich mögen wir uns manchmal wünschen, daß einige dieser Gesetze ein wenig anders ausgefallen wären, doch müssen wir unbedingt akzeptieren, daß es unmöglich wäre, sie zu ändern. Die Gesetze der Natur können nicht durch eine Abstimmung in der Generalversammlung der Vereinten Nationen, dem US-Kongreß oder einem anderen nationalen Parlament abgeschafft oder abgeändert werden!
Vielleicht wäre es einfacher gewesen, wenn alle menschlichen Geschöpfe und alle Rassen gleich geschaffen worden wären und es keinerlei erbliche Faktoren gäbe, die die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten bestimmten und eingrenzten. Dies ist jedoch nicht der Fall und es gibt keinerlei Möglichkeit, dies durch Wunschdenken, wie beispielsweise das Ignorieren dieser Gesetze, zu ändern. Eine Gesellschaft auf solchem Wunschdenken zu errichten, ist eine Todsünde und kann nur katastrophale Folgen haben.
Diese Folgen sind nur zu deutlich, wenn man einen Blick auf die Gesellschaften wirft, die von unseren Feinden in Ost und West errichtet wurden. Einstimmig verweisen sie auf den Nationalsozialismus als „Evangelium des Bösen“ – während sie selbst über eine Welt am Rande der wirtschaftlichen und moralischen Katastrophe herrschen, eine Welt, heimgesucht von Inflation, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, sinnloser Gewalt, Drogenmißbrauch, Umweltverschmutzung, Pornographie, Korruption, Hunger und Umweltkatastrophen – eine Welt, die seit 1945 nur 16 Tage Frieden erlebt hat und in der 30 Millionen Menschen im selben Zeitraum abgeschlachtet wurden. Und über dieser trübseligen Welt schwebt die schreckliche Bedrohung eines Atomkrieges, der alles höhere Leben auf dieser Erde vernichten wird.
Wirklich kein Wunder, daß der Mensch in ständiger Angst darum lebt, was der nächste Tag ihm bringen wird! Unglücklicherweise ist diese Angst und Hoffnungslosigkeit im arischen Teil der Welt, wo Dekadenz und moralischer Verfall am weitesten fortgeschritten sind, am meisten verbreitet. Hier sind die Menschen aller gesunden und natürlichen Werte vollkommen entfremdet und zu hirnlosen Zombies gemacht worden, deren Bedenken mit materiellem Reichtum beschwichtigt werden – in einem beständigen Wettlauf mit dem wirtschaftlichen Chaos. Trotz aller materiellen Zuwendungen der modernen Welt sind diese Menschen weder glücklich, noch zufrieden. An Idealen und Enthusiasmus mangelt es ihnen völlig und sie haben allen Glauben an die Zukunft verloren. Der Arier hat einfach Angst davor, Kinder in diese Welt zu setzen. Da er keine Zukunft sieht, gibt er dem Luxus des Augenblicks den Vorzug vor der Bewahrung seiner Rasse und Kultur. In diesem Pfuhl versucht er sich ein so angenehmes Leben wie möglich zu sichern und seine einzige Hoffnung ist, daß sich die unvermeidliche Katastrophe nicht während seiner Lebenszeit ereignen wird. Also schaut er teilnahmslos zu, wie das Land seiner Ahnen langsam aber sicher von Fremden übernommen wird, die noch nicht begreifen, daß das Ende des weißen Mannes das Ende aller Zivilisation bedeutet.
Dies ist das Goldene Zeitalter, das unsere Feinde der Welt 1945 versprochen haben – dies ist, was sie in den vierzig Jahren ihrer unumschränkten Herrschaft zu errichten imstande waren. Unter diesen Umständen sind die Zukunftsaussichten sicher düster, doch das muß nicht so sein. Das sich die Welt in einem derart schlimmem Zustand befindet, ist einzig und allein das Ergebnis der vollkommenen Respektlosigkeit des Menschen gegenüber den Gesetzen der Natur.

Als Nationalsozialist fühlt man sich unvermeidlich wie jemand von einem anderen Planeten, sobald man den Charakter der derzeitigen Ordnung erfaßt hat. Man kann an diesem System nicht teilhaben und der tägliche Kampf ums Überleben im Rahmen dieser Gesellschaft muß wie nutzlose Zeitverschwendung erscheinen. Als Nationalsozialisten fassen wir eine vollkommen neue, auf der „unfehlbaren Weisheit, nach der die Natur lebt und handelt“ fußende Weltordnung ins Auge. Nur innerhalb einer solchen neuen Weltordnung kann das Leben auf diesem Planeten auf lange Sicht gesehen überleben. Um jedoch diese neue Ordnung zu etablieren, muß der Mensch akzeptieren, daß er nicht über der Natur steht. Der Mensch ist nicht der Herr der Schöpfung, sondern integrierter Bestandteil der Gesamtheit der Natur und er ist genau den gleichen Gesetzen unterworfen, wie alle anderen lebenden Organismen. Ebenfalls muß er den wissenschaftlich bewiesenen Fakt akzeptieren, daß die menschlichen Rassen unterschiedlich sind – nicht nur in ihrer äußeren Erscheinung, sondern auch hinsichtlich ihrer geistigen und intellektuellen charakteristischen Merkmale und schließlich, daß alle menschlichen Wesen ungleich geschaffene Individuen sind und das ihre Leben hauptsächlich von erblichen und nicht von ihrer Umwelt bestimmt werden.
Dies mag natürlich „ungerecht“ erscheinen, doch eines der Dinge die der Mensch zugeben muß, ist, daß es in der Natur eben keine Auffassung von Gerechtigkeit im gebräuchlichen Sinne des Wortes gibt. Als Menschen können – und sollten – wir eine auf gesetzlicher und sozialer Gerechtigkeit aufgebaute Gesellschaft errichten, denn alle Mitglieder der Gesellschaft haben eine brauchbare Funktion und können deswegen auch gleichen Schutz durch das Gesetz und Sicherheit vor wirtschaftlicher Ausbeutung in Anspruch nehmen. Dies ist Teil der Sicherheit, die in einer organisierten Gesellschaft notwendig und natürlich ist – tatsächlich ist diese Sicherheit Teil des eigentlichen Grundes dafür, daß Menschen sich an die Errichtung stabiler sozialer Strukturen banden. Jedoch können wir keine biologische Gerechtigkeit schaffen – ebensowenig wie wir biologische Gleichheit schaffen können. Vom menschlichen Gesichtspunkt her wird es immer äußerst ungerecht erscheinen, daß einige Leute in jungem Alter an entsetzlichen, schmerzhaften und unheilbaren Krankheiten sterben, während andere sich selbst im Alter von hundert Jahren noch guter Gesundheit erfreuen können – auch, wenn derjenige, der im Alter von 25 Jahren stirbt, weitaus größere geistige Gaben hatte und der Menschheit weitaus hätte mehr geben können, als derjenige, der ein hohes Alter erreicht. So ist es – trotz all unserer medizinischen Fertigkeiten - nun einmal, ganz gleich, wie wir darüber denken und der Mensch muß lernen zu akzeptieren, daß die Natur unsere Auffassung von Gerechtigkeit nicht anerkennt und jeder Versuch im zukünftigen Leben eine Art göttlicher Gerechtigkeit einzuführen, muß als absurder Fluchtversuch vor der Wirklichkeit abgelehnt werden. In diesem Zusammenhang behaupten die Feinde des Nationalsozialismus oft, daß die dem Nationalsozialismus als äußerstes Fundament zugrundeliegende biologische Auffassung der menschlichen Natur „unethisch“ ist. Für Nationalsozialisten gibt es nur eine Wahrheit: die Gesetze der Natur. Und irgend etwas, das mit dieser Wahrheit nicht in völliger Übereinstimmung steht, ist 100% falsch!
Dies bedeutet natürlich die völlige Ablehnung des Christentums, dessen unnatürlicher Dualismus die äußerste Grundlage der vorherrschenden „moralischen“ Regeln ist – auch, wenn sich diese Regeln unter liberalem / humanistischem oder marxistischem Etikett verbergen. Dem Christentum zufolge erfreut sich der Mensch unter allen Geschöpfen einer ganz besonderen Stellung, weil er eine göttliche Seele hat. Diese Seele ist allumfassend und unbiologisch. Sie unterscheidet sich nicht von Rasse zu Rasse oder von Individuum zu Individuum und ist nicht abhängig von der Intelligenz oder irgendeiner anderen geistigen oder physischen Eigenschaft des Individuums, noch ist sie erblich oder wurde in irgendeiner anderen Art und Weise von der Natur beeinflußt. Diese Seele ist es, die alle Menschen in den Augen Gottes gleich macht, ganz gleich, was sie tun oder was sie sind – so lange sie an ihn glauben. Für den Christen ist es eine „Herabsetzung“ über den Menschen als Ergebnis biologischer Faktoren zu sprechen. Dem Christentum zufolge ist das gesamte Leben ein unaufhörlicher Kampf zwischen der göttlichen Seele (dem Geist) und der „Materie“, das heißt, der Natur, oder – auf persönlicher Ebene dem Fleisch, das das Böse repräsentiert und besiegt werden muß, damit man das ewige Leben in einem vagen Paradies in den Wolken erlangen kann. Das Leben auf der Erde ist nur eine Vorbereitung auf dieses zukünftige Leben – entweder in Abrahams Schoße oder in der Hölle, ganz davon abhängig, wie erfolgreich sie in der Bekämpfung ihrer biologischen Natur waren. An sich betrachtet ist das Leben auf der Erde ohne jeglichen Wert, nur ein Jammertal.
Folglich ist das Christentum gekennzeichnet von einer ausgeprägten Geringschätzung des Lebens und der Natur. Es ist eine Religion für Verlierer und Träumer, die den Herausforderungen des Lebens nicht gewachsen sind, sondern nur dahinvegetieren, darauf vertrauend, daß der „Letzte der Erste und der Erste der Letzte sein soll“, da das Christentum jeden kriminellen Nichtsnutz und geistig unzureichenden Dummkopf als wertvolleren Menschen begreift, als den fleißigen und schaffenden Bürger. Es repräsentiert eine Sammlung von Normen und Werten, die die Jungfrau über die Mutter, den Mönch über den Familienvater, die Schwachen und Leidenden über die Starken und Siegreichen, ja, die Toten über die Lebenden stellt. Es verschmäht alle Lebensfreude und glorifiziert Selbstfolter und Selbsterniedrigung als positive Anzeichen dafür, daß der Mensch sein Fleisch bekämpft und er akzeptiert, daß er als ein Gefäß der Sünde geboren wurde, weil er nicht völlig geistig ist.
Egal von welchem Winkel aus man es betrachtet: das Christentum repräsentiert eine pervertierte und menschenfeindliche Einstellung zum Leben, die von einer gesunden Gesellschaft unter keinen Umständen toleriert werden kann. Um es ganz offen zu sagen: das Christentum ist eine art spirituelles AIDS, das unsere natürliche Immunität gegenüber unbiologischem Denken zerstört hat. Es ist eine verunreinigende Geisteskrankheit und muß mit allen Mitteln bekämpft werden.
Anders als der Christ soll der Nationalsozialist leben. Er soll seine Fähigkeiten und Persönlichkeit so weit entfalten, wie es ihm innerhalb der Grenzen seiner biologischen Natur möglich ist – physisch wie geistig. Er soll sein Leben nicht auf Knien vor einem Gott aus dem Mittleren Osten verbringen und um Gnade und Vergebung für die „Sünde“ betteln, daß er in die Natur hineingeboren wurde. Wir wollen stolze und einträchtige Leute sehen, die sich ihrer selbst und ihrer Lebensaufgabe bewußt sind – nicht verängstigte und deprimierte Produkte menschenfeindlicher Auffassungen wie der „Erbsünde“, die dem Menschen nur eine Freude im Leben läßt: das Gott einem vergeben wird, wenn man richtig glaubt und bereut, noch wollen wir die verschiedenen und verzweifelten Opfer der pluralistischen Weltanschauung mit ihrer Verneinung unbedingter Werte. Wir sind keine Atheisten. Wir glauben an eine Gottheit, aber unsere Gottheit ist ein absoluter Gegensatz zum jüdisch-christlichen Jahwe. Für den Nationalsozialismus gibt es nur eine wahre Gottheit: die unergründliche, schöpferische Kraft, die überall in der Natur manifestiert ist. Dies ist die Gottheit, der wir durch Ehrfurcht und Respekt vor der Weisheit der Gesetze der Natur unsere Anerkennung zollen. Als Nationalsozialisten folgen wir keiner anderen Stimme, als der Stimme der Natur und keiner anderen Ethik als der Ethik der Natur und wir kennen nur eine Todsünde: zu versuchen, sich gegen diese Ethik aufzulehnen.
Obwohl der Mensch Teil der Natur ist, sind sich Nationalsozialisten natürlich vollkommen im Klaren darüber, daß der Mensch sich in einem Punkte von allen anderen lebenden Organismen unterscheidet: durch sein einzigartiges Gehirn, das es ihm ermöglicht, in abstrakten Begriffen zu denken. Diese Fähigkeit hat es dem Menschen ermöglicht, die Grausamkeit der Natur, unter der andere Wesen leiden müssen, etwas abzuwenden und zu lindern. Unser Gehirn hat es uns ermöglicht, Krankheiten zu heilen, die ansonsten unheilbar gewesen wären, viele der den Gesetzen der Natur zugrundeliegenden Prinzipien zu unserem eigenen Vorteil zu nutzen und – was auch immer geschieht – die Technologie zu entwickeln, die zum Erforschen der Erde und zur Nutzbarmachung ihrer Reichtümer erforderlich war. Unglücklicherweise hat es uns unser Gehirn auch ermöglicht, die Gesetze der Natur bewußt zu mißachten, wenn es uns bequemer erscheint zu versuchen sie zu ignorieren, als ihnen zu folgen. In einer primitiven Gesellschaft spürte man bald die Konsequenzen eines solchen Vergehens, doch in einer hochentwickelten technologischen Gesellschaft ist man dazu in der Lage, eine Verletzung der Gesetze der Natur für einige Zeit zu überleben, ohne die unvermeidlichen Repressalien zu fühlen zu bekommen. Jedoch werden sie früher oder später mit unerbittlicher Wucht kommen und dann wird es, wenn nicht unmöglich, zumindest äußerst schwierig sein, die Fehler zu beheben.
Schließlich hat uns unser einzigartiges Hirn auch Gefühle gegeben, die man kaum bei einem Tier findet: die Angst vor dem Unbekannten, die Gewißheit des Todes und folglich auch ein verzweifeltes Bedürfnis nach etwas, das dem Menschen ein Gefühl spiritueller Sicherheit geben und ihn einen Lebenssinn jenseits des bloßen Abstrampelns um materielle Zuwendungen zu geben vermag. Dies ist das hinter den Religionen stehende Bedürfnis, doch im Gegensatz zu ihnen konzentriert sich der Nationalsozialismus darauf, diese Bedürfnisse auf der Erde zufriedenzustellen. In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, daß weder Gehirn noch Gefühle isolierte, unbiologische Faktoren, sondern untrennbarer Teil des lebenden Organismus sind und wie die physischen Merkmale des Menschen, so ist auch der „Geist“ den Naturgesetzen bezüglich der Erblichkeit unterworfen. Als Nationalsozialisten sind wir der festen Meinung, daß die Gesellschaft als Ganzes organisiert sein muß, damit alle Aspekte des Naturgesetzes beachtet werden. Folglich reicht es nicht aus, den materiellen Bedürfnissen der Menschen durch die Etablierung eines gesunden wirtschaftlichen Lebens entgegenzutreten. Es ist ebenso notwendig, danach zu schauen, daß den spirituellen Bedürfnissen ebenfalls genügt wird!
Der Feind der Menschheit behauptet oft, daß das geistige Welt des Nationalsozialismus eine Welt der Zwangsherrschaft und der Manipulation ist, wo das Individuum seiner Freiheit und Individualität beraubt wird, nur um zum Teil einer gedankenlosen Masse gemacht zu werden. Dies ist natürlich weit entfernt von der Wahrheit. Tatsächlich kommt dies einer Beschreibung der Demokratie viel näher. Es sind die Demokraten, die die Menschen als eine große, graue Masse betrachten, wo die Unterschiede zwischen den einzelnen Individuen als Ergebnis zufälliger Umwelteinflüsse erklärt werden, die die Gesellschaft „korrigieren“ muß, um die Menschen auf demokratische Art und Weise zu „sozialisieren“. Der Nationalsozialismus andererseits respektiert das Individuum. Wir wissen, daß alle Menschen biologisch einzigartig sind und sie verschiedene Talente und Fähigkeiten haben. All diese individuellen Begabungen im Rahmen einer Gesellschaft zu kombinieren, ist eine der wichtigsten Aufgaben des nationalsozialistischen Staates. Nur auf diesem Wege ist es möglich, die gesamte Menge der geistigen Mittel in einem Volk zu nutzen – zum Vorteil sowohl von Individuum als auch Gesellschaft.
Jedoch wissen wir auch, daß Genialität und Fortschritt nie aus der Masse, sondern immer von einzelnen, hervorragenden Individuen gekommen sind und nur, wenn man dafür sorgt, daß das Individuum die Möglichkeit hat, sich in einer organisierten Gesellschaft so frei wie möglich selbst zu finden und zu entwickeln, können wir den Fortschritt der Menschheit hin zu höherer Vollkommenheit fördern. Wenn wir die enormen Probleme bewältigen wollen, vor denen die Walt nach 45 Jahren der Demokratie steht, ist dies notwendig. Da es offensichtlich unmöglich ist, Menschen über ihre angeborenen Entwicklungsmöglichkeiten hinauszuheben, führen all die dummen Versuche, alle Menschen in allen Hinsichten gleichzumachen notwendigerweise zu einer Vereinigung auf unterster Ebene, das heißt, zu einer Unterdrückung aller Individuen, die überdurchschnittlich intelligent sind, oder auf irgendeine andere Art über dem Durchschnitt liegen. Diese Tendenz ist nicht dem Nationalsozialismus, sondern der Demokratie zuzuschreiben und wird die Lebensbedingungen auf der Erde schwerlich verbessern.
Doch wird jeder Versuch der Elitenförderung als rechtmäßige Bedrohung der äußersten Grundfeste des demokratischen Systems angesehen, in dem man nicht nur meint, daß jedermann gleiche gesetzliche Rechte, sondern ebenso gleichen Einfluß auf öffentliche Angelegenheiten haben muß, ganz gleich, ob der dafür notwendigerweise qualifiziert ist, oder nicht. Ein solches System kann ein Land nur in den Abgrund führen. In einem nationalsozialistischen Staat wird die Führerschaft aus den Besten der Besten der Nation bestehen. Nur sie werden dazu fähig sein, die entstehenden Probleme zu lösen – und dafür die Verantwortung zu übernehmen. Die einzelnen Mitglieder einer demokratischen Versammlung können nicht für ihre Handlungen verantwortlich gemacht werden, weil alle Entscheidungen durch Abstimmungen getroffen werden und der Einzelne sich der Mehrheit beugen muß – egal, ob er zustimmt oder nicht. Zweifellos bietet ein solches Forum den am meisten verkommenen Elementen einer Gesellschaft viel Platz. Ironischerweise verwenden große kommerzielle Firmen enorm viel Zeit und Geld darauf, die besten Leute für Führungspositionen in der Firma zu finden und auszubilden, während irgendein politischer Scharlatan ohne jegliche Bildung Premierminister oder Präsident seines Landes werden kann, wenn er nur die richtigen Verbindungen und nicht zu viel Intelligenz an den Tag legt, die anzeigen könnte, daß er sich nicht auf einfache Art von verschiedenen Interessengruppen manipulieren und ihm sicher niemals Unterstützung angedeihen ließe. Das ist jämmerlich!

Diese Verneinung der Individualität und der biologischen Unterschiede zwischen menschlichen Wesen hat auch zu einer völligen Unterdrückung des Konzepts der „genetischen Hygiene“ geführt. Heutzutage versteht man unter Hygiene lediglich, sich die Hände zu waschen und die Zähne zu putzen. Doch Mensch kennt das Prinzip der „genetischen Hygiene“ sehr wohl; verwendet er doch viel Zeit und Energie darauf, Pferde, Kühe, Hunde, Tauben, Sittiche usw. zu züchten – alles übereinstimmend mit den besten genetischen Prinzipien. Doch wenn es zur Fortpflanzung unter seinesgleichen kommt, gibt er diese Prinzipien vollkommen auf – als seien sie nur in der Tierwelt gültig – und trägt bereitwillig zur völligen biologischen Degeneration der Menschheit bei.
Im Naturzustand ist jede Bevölkerung biologischer Selektion unterworfen, was bedeutet, daß die Individuen, die am besten in die gegebenen Umstände hineinpassen, zur Spitze dieser Gesellschaft werden, während diejenigen, die eben diesem Leben nicht gewachsen sind, zugrunde gehen müssen. Dies ist eines der eisernen, umbarmherzigen Gesetze der Natur, das der Mensch durch die Errichtung von Gesellschaften zu lindern vermochte, die auch den schwächeren Elementen der Bevölkerung, die in einer entwickelten Gesellschaft ebenfalls eine bedeutungsvolle Rolle zu spielen haben, Schutz gewähren. Wenn wir aber die Augen vor der Existenz der Gesetze der Natur völlig verschließen, werden auch wir auf die Katastrophe zusteuern, weil es uns dann nicht mehr möglich wäre, die notwendige biologische Qualität in der Bevölkerung zu sichern, um ein System zu bewahren, das stark genug ist, auch die Schwachen zu schützen. Ohne Rücksicht auf die biologischen Wirklichkeiten des Lebens werden wir in einem wilden Gerangel enden, in dem die schwächsten Individuen die allerersten sein werden, die untergehen.
Folglich wird der Nationalsozialismus nicht, wie oft behauptet, bedeuten, daß die Schwachen aufgegeben und ihrem Schicksal überlassen werden. Das Gegenteil ist der Fall! Der Nationalsozialismus ist die einzige Sicherheit, die die Schwachen vor der sicheren Vernichtung haben. Hier muß jedoch betont werden, daß Schwäche kein Ideal ist – es ist etwas, das bekämpft werden muß und das ist nur möglich durch konsequente genetische Hygiene. Der nationalsozialistische Staat wird die Menschen über die biologischen Mechanismen aufklären und somit absichern, daß der Mensch seine natürlichen Instinkte auf diesem Gebiet wiedererlangt, so daß der Mensch biologisch vorankommen kann. Nur Narren können glauben, daß der Mensch bereits die höchstmögliche Spitze der Entwicklung erreicht hat. Damit sich der Mensch jedoch weiterentwickeln kann, muß die Gesellschaft absichern, daß Krankheiten und Schwächen nicht durch Vererbung verewigt werden. Die Freiheit, Leiden auf die Kinder zu übertragen und damit die Bevölkerung genetisch niederzureißen, ist ein Verbrechen an den zukünftigen Generationen!
Gleichzeitig muß die Gesellschaft sicherstellen, daß es eine gesunde Umwelt gibt, so daß durch externe Einflüsse verursachte Krankheiten für immer verschwinden. Dabei denken wir nicht nur an das soziale Milieu und Zustände an den Arbeitsplätzen, sondern auch an die ökologische Umwelt. In einer nationalsozialistischen Gesellschaft ist es völlig inakzeptabel, daß Profitkrämerei und gieriger Materialismus krankheitserregende, künstliche Zusätze in Essen und Kleidung, ungesunde synthetische Materialien in unseren Heimen und öffentlichen Gebäuden und die ansteigende Verschmutzung von Erde, Luft und Wasser ermöglichen – ganz zu schweigen von der tödlichen, radioaktiven Kontamination, die Hunderttausende von Jahren währen wird. All dies ist das logische Resultat der totalen Entstellung aller wirklichen Werte des Lebens, die man in dieser unheilbar kranken Gesellschaft beobachten kann. Genetische Hygiene und umfassender Umweltschutz sind nur zwei Aspekte eines Anlasses: der Bewahrung der Natur und des ökologischen Gleichgewichtes zur Sicherstellung des fortwährenden geistigen und physischen Wohlergehens des Menschen. Ohne eine gesunde Umwelt werden selbst die besten Gene zerstört werden und ohne eine ausreichende Menge dieser Gene wird es niemanden geben, der eine gesunde Umwelt schaffen kann.
Zu einem guten Milieu gehört auch eine gesunde Familie, in der Kinder in Eintracht und glücklich aufwachsen können und ein weiteres Übel der derzeitigen Ordnung ist, daß diese Art von Familie vom geläufigen unbiologischen Denken und dem weiblich-liberalistischem Unsinn zerstört wird. So wie sich die Rassen, unterscheiden sich auch die Geschlechter voneinander und die Idee, daß Mann und Frau biologisch gleich sind, ist eine ernste Bedrohung für das Überleben der Menschheit. Die Unterschiede zwischen ihnen sind nicht das Ergebnis sozialer „Geschlechterrollen“, sondern biologischer Rollen! Es ist kein Zufall, daß es die Frau ist, die die Kinder zur Welt bringt. Sie ist nicht nur biologisch, sondern auch geistig befähigt für diese Aufgabe und als Mutter der neuen Generation spielt sie die wichtigste Rolle in der Gesellschaft. Die Idee, daß sie sich „selbst verwirklichen“ muß, indem sie die Belegschaft beitritt und eine Stelle am Fließband bekommt, während ihre Kinder anderen überlassen bleiben, ist kriminell! Frauen können sich nur innerhalb ihrer biologischen Rolle als Mutter selbst verwirklichen. Ohne Mutter zerfällt die Familie. Die Kinder bleiben sich selbst oder der staatlichen Erziehung überlassen. Wenn sie nachhause kommen, hat niemand Zeit für sie. Ihnen werden keine Ideale gelehrt und ihre Idole beziehen sie aus dem Fernsehen, schlechter Musik und sogar noch schlechterer Literatur. Sie leben von Fast Food und werden Opfer schlimmsten kommerziellen Materialismus’. Wenn die Frau sich nicht gar dafür entscheidet, überhaupt keine Kinder zu bekommen – sei es über eine Form von „Geburtenregelung“ oder durch Abtreibung, falls sie dennoch schwanger werden sollte. Natürlich behaupten die Feministinnen, daß es genauso natürlich sei, wenn der Mann auf die Kinder aufpasse und die Frau zur Arbeit ginge. Fakt ist, daß – wenn es so natürlich wäre – der Mann ebenfalls Kinder zu Welt brächte.
Im Gegenteil, die weibliche Biologie wird immer zufolge haben, daß die Frau auf dem Arbeitsmarkt in einer schwächeren Position ist, weil sie weniger stabil ist als der Mann. Ganz zu schweigen von den Arbeiten, die eine gewisse physische Stärke verlangen. Kein Wunder, daß Elisabeth Badinter, eine jüdisch-französische Feministin, in einem neuen Buch (L’un est L’autre = „Das Eine ist das Andere“, verlegt von =. Jacob (!), Paris 1986 und, wenig überraschend, praktisch in jede westeuropäische Sprache übersetzt) verlangt, daß Männern zur Sicherstellung der Gleichheit Gebärmutter und Eierstöcke transplantiert werden sollen! Eine Gesellschaft, in der ein solches Buch Leser findet, ist wirklich unheilbar krank!

Es ist Teil der biologischen Natur des Menschen, das er nicht nur isoliertes Individuum, sondern auch soziales Geschöpf ist und sein sozialer Instinkt über die Kernfamilie hinausgeht. Von frühesten Zeiten an haben menschliche Wesen in Gruppen zusammengelebt, um den Gefahren ihres primitiven Lebens besser widerstehen zu können. Wenn sie dies nicht getan hätten, hätte die Spezies Mensch wohl kaum überlebt. In anderen Worten ist das Leben in organisierten Gesellschaften eine Bedingung für die Existenz der Menschheit und der Drang des Organisierens ist Teil unserer Natur. Ohne eine organisierte Gesellschaft hätte jedes Individuum genug damit zu tun gehabt, den täglichen Notwendigkeiten zu begegnen. Es hätte keinen Überschuß mehr für Kunst, Wissenschaft oder irgendeinen Gesundheitsdienst gegeben. Ein hoher Organisationsgrad ist einfach die Vorbedingung sowohl für kulturelle als auch technologische Entwicklung. Deshalb ist es in keiner Weise ein Zufall, daß die höchsten Kulturen immer von den Völkern mit dem größten Organisationstalent, das heißt, den Ariern, geschaffen wurden.
In jeder organisierten Gesellschaft ist es jedoch unbedingt notwendig, daß das Individuum sich einer mit allen anderen Mitgliedern dieser Gemeinschaft geteilten Norm anpaßt, und daß es seine Intelligenz und Talente nicht in einer Art und Weise mißbraucht, die schädlich für die Gemeinschaft wäre, die die Entwicklung dieser Talente ermöglicht hat.
Doch darf die notwendige Loyalität innerhalb der Gruppe nicht allein auf materialistischen Erwägungen beruhen. Es reicht nicht, ein Sozialamt zu haben. Auf einen Teil der persönlichen Freiheit zu verzichten ist nur sinnvoll in einer Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Schicksal, die aus Menschen mit einem gemeinsamen Hintergrund, gemeinsamen Normen und Werten und gemeinsamem Lebenszweck besteht – Menschen, deren Vorväter dasselbe Land über Generationen hinweg gewonnen und verteidigt haben, weil sie ihren spezifischen linguistischen, kulturellen und biologischen Charakter bewahren wollten.
Dieser Wunsch war es, der in tiefer Übereinstimmung mit den Talenten, Vorstellungen, Idealen und Werten unseres Volkes unsere Kultur hervorgebracht hat – mit dem, was wir unsere Volksseele nennen können.
Andere Völker haben andere Talente, Vorstellungen, Ideale und Werte und haben deswegen andere Kulturen hervorgebracht. Diese mögen so „gut“ sein wie die unsere – doch sie sind uns fremd, ebenso wie unsere Kultur anderen Völkern fremd ist. Von einer zukünftigen, universellen und allen Völkern gemeinsamen „Weltkultur“ zu reden, ist völliger Unsinn. Eine „Kultur“, welche nicht als Spiegel einer Volksseele in Erscheinung getreten ist, ist eine Verneinung des eigentlichen Bedeutung des Wortes „Kultur“ und die Geschichte zeigt sehr deutlich, daß jede Zivilisation, die nicht mehr länger dazu imstande war, ihre eigene Kultur zu bewahren und weiter zu entwickeln und deswegen jedwede ausländischen Kulturelemente importierte und integrierte, auf die sie zufällig stieß, unmittelbar vor dem unvermeidbaren Untergang stand.
Eine aus einem wahllosen Gemisch von Rassen, Religionen und Philosophien bestehende Gesellschaft ist, auch wenn dies heutzutage oft behauptet wird, ganz sicher nicht Ausdruck geistigen und kulturellen Reichtums. Es ist ein absurder Mischmasch, dessen Existenz durch keinerlei Gründe gerechtfertigt ist – ein sicheres Anzeichen für die bevorstehende Auflösung der Nation und die völlige Vernichtung aller Normen und Werte. Eine solche Gesellschaft ist eine degenerierte Parodie einer wirklichen Gemeinschaft – und sie kann nicht bestehen, denn die soziale Loyalität zwischen den zufällig vorübergehend im selben Stück Land lebenden verschiedenen Gruppen wird gebrochen durch die bei weitem stärkere – geistige – Loyalität gegenüber religiösen und philosophischen Ideen, die ihre Grundlagen nicht in der Nation und ihrer Geschichte selbst haben.

Die schwerwiegendste Bedrohung für die Klarheit der Gesellschaft ist ohne Vergleich die biologische Rassenvermischung die immer Hand in Hand mit der Vermischung von Kulturen gegangen ist – oder sogar ihre Vorbedingung war. Diese Auflösung der Kultur selbst kann zu jeder Zeit aufgehalten werden und das Volk kann seinen Weg zurück zu seinen eigenen kulturellen Normen und Werten wiederfinden – solange der rassische Stamm intakt ist. Die Rassenvermischung ist jedoch unwiderruflich – und ihre Folgen sind unberechenbar und verhängnisvoll. Es ist Fakt, daß die Natur sich immer hin zu größerer rassischer Variation entwickelt hat. Durch die widernatürliche Rassenvermischung werden wir nun Zeugen der Einebnung all der verschiedenen, natürlichen Talente, die alle von der Rasse bestimmt werden. Wo eine Rasse sich in eine bestimmte Richtung entwickelt und eine Gemeinschaft erbaut und eine auf ihren entwickelten Qualitäten basierende Kultur erschaffen hat, bedeutet die Vermischung mit anderen Rassen, daß die Mischlingsnachkommenschaft innerhalb weniger Generationen alle Voraussetzung verloren haben wird, zu verstehen, was ihre Vorväter geschaffen haben.

Unglücklicherweise gibt es nur zu viele Möglichkeiten, diese als Folge von Rassenvermischung entstandenen Gesellschaften zu studieren. Lateinamerika, Indien und Ägypten sind alles exzellente Beispiele, ebenso wie Hellas und das römische Imperium.

Ebenso wie die indischen, persischen und ägyptischen Kulturen wurden auch die griechischen und römischen Zivilisationen von einer eingewanderten Minderheit vorwiegend nordischer Rasse geschaffen und getragen. Diese höher entwickelte Minderheit unterdrückte anfänglich die ursprüngliche Mehrheit, gab aber später langsam der zahlenmäßigen Überlegenheit ihrer Vorgänger nach. Geschwächt durch unzählige Kriege, die sie ihr wertvollstes Blut gekostet hatten und zerrüttet von asiatischen Ideen von falschem Humanismus gaben sie nach und nach in immer größerer Zahl den unterworfenen Völkern Bürgerrechte und brachten neue Sklaven und Arbeiter aus ihren Kolonien in Afrika und Asien heran – die dann in der folgenden Generation integriert wurden und ebenfalls Bürgerrechte bekamen. Klingt bekannt, nicht wahr?

Es war diese Auflösung der nordischen Rasse, die aus dem stolzen, hellenischen Staat das das heutige Griechenland und aus Rom Italien machte – oder um es anders zu sagen: von der Zivilisation ins Chaos!

In der Schule verbringt man noch immer einige Zeit damit, die Kinder über die alten Kulturen zu unterrichten, doch es fällt kein Wort über die Leute, die diese Kulturen schufen. Es scheint niemanden vor ein Rätsel zu stellen, daß die Fähigkeit einen Staat zu organisieren so völlig verschwinden kann. Die Wahrheit ist, daß sich heute als „Römer“ ausgeben sehr wenig mit ihren mächtigen Vorgängern zu tun haben. Zu viele ihrer Vorfahren hatten ihre Heimat südlich des Mittelmeeres!

Wenn man heute über Rassenbiologie spricht, sieht man sich schnell einer ganzen Menge Tabus gegenüber.

Das Studium der Rassenbiologie ist zu etwas Unanständigem geworden, jedenfalls, wenn es die Menschenrassen sind, die man studieren möchte – und nicht einmal von Doktoren der Medizin oder sogenannten Anthropologen kann man erwarten, daß sie irgend etwas von dieser Materie wissen. Selbst solch Wissen haben zu willen ist der Karriere abträglich, warum sich also darum kümmern? Also wird immer mit einem geringschätzigen Hohnlächeln behauptet, daß eine „reine“ weiße Rasse nicht existiert, und daß „arisch“ ein ausschließlich linguistischer Begriff sei usw. was alles beweisen soll, daß Rassenforschung Unsinn ist.

Natürlich sind diese Argumente nicht im Ganzen falsch – aber die daraus gezogenen Schlüsse sind es! Wahr ist, daß es Mischung der verschiedenen europäischen Rassen gab, doch war es eine Mischung miteinander nahe verwandter Rassen innerhalb derselben Hauptrasse, der sogenannten weißen Rasse, die man auch gern als arische Rasse bezeichnen kann, solange man definiert worüber man redet! Überdies gibt es absolut keine Grundlage dafür, zu behaupten, daß diese erfolgte Mischung – die in keiner Weise abgeschlossen war – unbedingt von Vorteil für die Europäer war! Vermutlich ist es eher das Gegenteil und es gibt keinen guten Grund, diesen Auflösungsprozeß durch weitere Rassenmischung fortzuführen.

Die Unkundigen behaupten auch, daß Rassenvermischung zur Vermeidung von „Inzucht“ notwendig sei. Dies ist natürlich unbiologischer Unsinn.

Inzucht bezieht sich nur auf die Fortpflanzung zwischen nahe miteinander verwandten Individuen, die sich einander unter biologischen Gesichtspunkten gleichen. Durch Inzucht kommt es zur Aufhäufung der verschiedenen genetischen Faktoren – sowohl der guten, als auch der schlechten. Wenn sowohl Mutter als auch Vater dieselben Gene in sich tragen, besteht die gute Wahrscheinlichkeit – oder das Risiko -, daß diese Gene in der Nachkommenschaft aufgehen werden und da wir praktisch alle unglückliche Gene in uns tragen, ist offensichtlich nicht wünschenswert, daß sich diese anhäufen. Es ist hierbei unwichtig, daß auch zu einer Anhäufung guter Gene kommt: eine höhere Veranlagung zur Entwicklung von Erbkrankheiten kann von keinerlei anderen, positiven Qualitäten ausgeglichen werden. Jedoch ist Inzucht nur in sehr kleinen Bevölkerungen wie beispielsweise auf einer sehr kleinen Insel oder in sogenannten „königlichen“ oder „adeligen“ Familien eine Gefahr. In einer aus Millionen von Individuen bestehenden Bevölkerung existiert diese Gefahr unter normalen Umständen einfach nicht.

Auf alle Fälle ist es die Beimischung rassisch fremder, genetischer Elemente kein guter Weg zur Vermeidung von Inzucht. Sie führt nur zu unharmonischen Individuen, weil sich die Eltern zu sehr voneinander unterscheiden.

Hier würden die Unkundigen einwenden, daß man doch sehr gute Ergebnisse in der Tierwelt erziele – ebenso wie mit Pflanzen, wenn man die verschiedenen Arten kreuzt.

Das stimmt natürlich, doch reden wir hier über streng kontrollierte Kreuzungen, bei denen Wissenschaftler die hervorzubringenden, konkreten Eigenschaften schon im voraus definiert haben. Also hat man als Eltern unter diesem Gesichtspunkt Individuen auszuwählen, die die besten der zu kreuzenden Eigenschaften haben. Aus der Nachkommenschaft wählt man dann wiederum die Individuen aus, die die erwünschten Eigenschaften aufweisen. Sie werden für die weitere Zucht genutzt. Der Rest wird einfach als unvermeidlicher Ausschuß abgeschlachtet. Eine weitergehende Fortpflanzung mit diesen Individuen würde zu entgegengesetzten Ergebnissen führen als gewünscht. Auf keinen Fall darf man zufällige Fortpflanzung zulassen. Wenn es aus Versehen doch passiert – beispielsweise mit Hunden – müssen die Nachkommen vernichtet werden!

Wie gefährlich Kreuzungen sind, kann am Beispiel der sogenannten „Killerbienen“ gezeigt werden. Sie sind das das künstliche Ergebnis eines Versuches, eine widerstandsfähige Rasse mit ergiebigem Fassungsvermögen zu schaffen. Das Resultat waren aggressive Bienenschwärme, die überhaupt keine Blumen bestäuben können. Zufällig entkamen sie aus einem Laboratorium und sind heute in ganz Lateinamerika und den südlichen Teilen der USA eine ernste Bedrohung. Teilweise, weil sie hochgefährlich sowohl für Tiere als auch Menschen sind, da sie alles töten, was sich bewegt und außerdem, weil sie die normalen Bienen verdrängen und somit die Pflanzen nicht bestäubt werden.

Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wohin Rassenvermischung führen kann, wenn die notwendige Kontrolle versagt – und nun stelle man sich vor, daß die sich ausbreitende Vermischung der Menschenrassen ohne jegliche Kontrolle vollzieht!

Wahrscheinlich würde sich niemand finden, der anregen würde, für die Kreuzung von Menschenrassen dieselben Kreuzungsprozeduren einzuführen wie für Tiere – ganz außer acht lassend, daß wir es hier mit Faktoren zu tun haben, die weitaus komplizierter sind als bei Tieren. Es sind nicht so einfach zu umreißende Dinge wie Statur, Fleischqualität oder Milchproduktionskapazität, die bestimmen, ob menschliche Wesen den gesellschaftlichen Anforderungen gewachsen sind, sondern Faktoren wie charakterliche Veranlagungen, Intelligenz, Kreativität und innere Harmonie – alles Qualitäten, die bekanntermaßen unter Rassenmischung stark in Mitleidenschaft gezogen werden.

In diesem Zusammenhang ist es auch anmerkenswert, daß all die für uneingeschränkte Rassenvermischung eintretenden Leute es nicht fertiggebracht haben, und aufzuzeigen, mit welchen erwünschenswerten Qualitäten die nun in die arische Welt strömenden fremdrassigen Elemente die weiße Rasse möglicherweise bereichern könnten!

Auf jeden Fall können die derzeitigen Auflösungstendenzen auf allen gesellschaftlichen Gebieten gar nicht anders, als die Menschen unsicher und unglücklich zu machen.

Nur in einer wirklich harmonischen, sich aus Menschen mit gleichem kulturellem, historischem und biologischem Hintergrund und gleichen geistigen Zukunftsbestrebungen zusammensetzenden Gesellschaft kann das Individuum den Seelenfrieden und die innere Sicherheit finden, die es braucht. Nur hier kann sich der Mensch als natürlicher Teil eines größeren Ganzen fühlen. Als Teil von etwas, das größer als das Individuum selbst ist, das weiter existieren wird wenn das Individuum einst nicht mehr ist und das existierte, bevor das Individuum geboren wurde. Nur in einer solchen nationalen Schicksalsgemeinschaft findet der Mensch das ewige Leben, daß er immer gesucht hat. In unseren Kindern und unserem Volk werden wir ewig leben, doch ist dies die einzige Ewigkeit, die es für uns gibt. Ohne dies könnten wir genausogut niemals gelebt haben!

Wenn das Individuum andererseits seine Identität und sein Lebensziel außerhalb der nationalen Gemeinschaft suchen muß, hat diese Gemeinschaft ihren Sinn verloren und wird unvermeidlich auseinanderfallen wie eine Ehe, in der die Eheleute nichts außer der Adresse gemeinsam haben.

Dies ist ein grundlegender nationaler Gesichtspunkt.

Jedoch muß innerhalb einer Gruppe gegenseitige Loyalität herrschen. Nicht nur der Bürger muß loyal gegenüber der Gesellschaft sein – auch die Gesellschaft muß loyal dem Bürger gegenüber sein. Deswegen setzt Loyalität gerechte soziale Bedingungen und ein wirtschaftliches System voraus, in dem niemand ausgebeutet wird und jeder sein Möglichstes tut, um die Ordnung mitzutragen, die die gemeinsamen Werte schützt, Leben und Glück ihrer Bürger garantiert und jedem Individuum seinen Anteil am ewigen Leben des Volkes gibt.

Dies ist ein grundlegender sozialistischer Gesichtspunkt.

Nationalismus ohne Sozialismus ist absurd – andersherum hat Sozialismus ohne klar definierte Gemeinschaft keine Bedeutung.

Heutzutage wird oft behauptet, daß die nationalsozialistische Haltung zu Krieg und zu Versuchen führt, andere Nationen zu unterdrücken.

Dies ist völliger Unsinn. Das völlige Gegenteil ist der Fall. Respekt für die kulturelle und biologische Identität anderer Völker ist nur möglich, wenn man die Existenz und Erwünschtheit rassischer und kultureller Unterschiede anerkennt – man kann schwerlich die Identität anderer Völker respektieren, wenn man seine eigene nicht schätzt! Wenn man die Existenz rassischer Unterschiede verneint ist es völlig offensichtlich, daß man stetig versuchen wird, anderen Völkern aufzudrängen, was einem selbst am besten gefällt – ohne Rücksicht auf ihren eigenen, besonderen Charakter.

Die verhängnisvolle, von Christentum und Marxismus geteilte Idee, daß es nur eine Kultur gibt, die - ohne Rücksicht auf Rasse – die richtige für alle Völker ist, ist Grundlage für die Versuche sowohl der europäischen Kolonialreiche des vorherigen Jahrhunderts, als auch der heutigen, unablässigen Versuche, den öden, materialistischen Lebensstil einer modernen, industrialisierten Welt naiven Dritte-Welt-Völkern aufzuzwängen, die lediglich Glitzern sehen, aber nicht den zu zahlenden Preis. Es wird ihr Verderben sein, so wie es das unsere ist! Die Konsumgesellschaft sieht lediglich Märkte und Konsumenten – und hier ist Gleichheit das Stichwort. Eine gleichförmige Klientel hat keine Sonderwünsche, was die Produktion vereinfacht und verbilligt, was größeren Absatz und höheren Profit bedeutet. Nationale Eigentümlichkeiten und verschiedene kulturelle Muster sind hier etwas Lästiges und werden deswegen bekämpft. Für die multinationalen Industrien und Ketten sind alle Menschen gleich – solange sie nur konsumieren können. Letztendlich haben sie überhaupt keinen Respekt vor menschlichen Werten. Sie zerschmettern sie.

Für den Nationalsozialismus ist der Unterschied Teil der natürlichen Ordnung und wir wollen diese Ordnung mit all ihren Unterschieden zwischen Rassen, Völkern und Individuen aufrechterhalten. Wir haben keinerlei Wunsch, daß ein Negerstamm unsere Religion praktiziert, unser Essen ißt oder unsere Gesetze benutzt. Wir möchten, daß andere Völker ihren eigenen Weg in die Zukunft finden. Natürlich sind wir glücklich darüber mit ihnen zusammenarbeiten, so lange es zum gegenseitigen Vorteil ist, aber wir werden sie nicht stören. Wenn sie ihren Weg nicht finden können, so ist es ihr Problem – nicht unseres. Wir suchen keinerlei Konflikt mit irgend jemandem – wir wollen nur in Frieden gelassen werden.

Indes sind wir keine Pazifisten. Wir wissen, daß jedes Volk gelegentlich kämpfen muß, um als Nation zu überleben. Wenn es dies nicht tut, wird es untergehen und wir können uns nicht einfach zurücklehnen und dabei zuschauen, wie unser eigenes Volk vernichtet wird. Wenn unsere Existenz bedroht ist, müssen wir uns verteidigen und wir wissen, daß nur eine neue nationalsozialistische Weltordnung, bestehend aus unabhängigen, sich einander gegenseitig respektierenden Nationen, einen bleibenden Frieden sichern und die Welt vor der drohenden atomaren Katastrophe bewahren kann.

Wenn die Welt nicht akzeptiert, daß der Nationalsozialismus ihre einzige Hoffnung auf eine Zukunft ist, wird sich der Mensch der Vernichtung gegenüber sehen.

Diese wird eine logische Folge seiner unaufhörlichen Verletzungen der Gesetze der Natur sein. Jedoch wird das nicht das Ende des Universums sein. Von dort aus gesehen sind der Planet Erde und die Menschen winzige und völlig entbehrliche Teile einer gewaltigen Maschinerie. Wenn wir verschwinden, werden die verschiedenen Zivilisationen der letzten 10.000 Jahre nur eine unwesentliche Episode im unendlichen und zeitlosen Raum gewesen sein – ein fehlgeschlagenes Experiment.

Selbst nach einem totalen Atomkrieg werden wahrscheinlich noch an einigen Plätzen der Erde die Grundlagen für biologisches Leben gegeben sein und dann wird die Entwicklung zu noch höheren Formen wieder von vorn beginnen. Selbst wenn die Erde in einem solchen Krieg oder aus irgendeinem anderen Grund völlig zerstört werden sollte – es ist mehr als wahrscheinlich, daß es irgendwo auf einem anderen Planeten in einem weit entfernten Sonnensystem, vielleicht Quintillionen von Lichtjahren entfernt, Leben gibt. Auf alle Fälle wird die Natur immer sein – auch ohne Menschen. Selbst ohne Leben wird es noch immer eine natürliche Ordnung im Universum geben. Dieses Universum akzeptiert keinerlei speziellen Gesetze für den Menschen und wenn er das nicht begreift, wird er seine zukünftige Vernichtung verdient haben und nichts wird in der Lage sein, dies zu ändern.


15.03.06 14:33 Wissen ist Macht

Ich verweise mal auf folgendes Thema, dort habe ich eine noch einmal durchgesehene Fassung der Übersetzung eingestellt:

hxxp://forum.thiazi.net/showpost.php?p=381712&postcount=3


Julius Streicher - Juden stellen sich vor

05.11.07 22:24 Nidhøggr

Aus dem Stürmer Verlag, Nürnberg, 1934;
Julius Streicher - Juden stellen sich vor.
Leider ist die PDF Datei zu groß, um sie bei Thiazi hoch zu laden.
Hier der Link (hxxp://rapidshare.com/files/67695859/Streicher__Julius_-_Juden_stellen_sich_vor__1934__30_S.__Sc an__Fraktur_.pdf.html)


Die Identität des deutschen Volkes - VERBREITEN!!!

24.09.08 11:41 Prinz Eugen

hxxp://www.deutsches-volk.org/identitaet1.jpg
hxxp://www.deutsches-volk.org/


Die Schrift ist dem GG der BRD angepasst und eignet sich daher für weiteste Verbreitung.

Die Volksverräter der Jungen Freiheit versuchen eine Verbreitung dieser Schrift zu verhindern und beweisen einmal mehr wo die Junge Freiheit steht. Auch auf diesen Umstand ist in unseren Zusammenhängen aufmerksam zu machen!


24.09.08 14:28 Schneider

Es zeigt wieder mehr als deutlich, wir leben in einem feindlichen System. :thumbdown


Es ist durchaus denkbar, in anti "Rechts" Veranstaltungen reinzugehen und klipp und klar zu sagen, was dort gemacht wird ist kriminell. Alle "Bündnisse" gegen uns sind kriminell und die Leute, die sich daran beteiligen handeln als Verbrecher.:thumbdown

Ich denke daran, Reichskanzlers Filmprojekt und diese Schriftstücke sollten zusammen verbreitet werden, um die Feindlichkeit des Systems noch besser heraus zu stellen. Vielleicht sollte man daher darüber nach denken, beides zusammen auf einer DVD heraus zu bringen. So zu sagen, als Aufklärungsfilm über unsere Geschichte und wie seit 45 von den Volksfeinden gehandelt wird.


24.09.08 16:29 Mjölnir

Soeben ausgedruckt und im Umkreis verteilt!

Danke an den Prinzen an dieser Stelle.:thumbup

M.


24.09.08 16:44 creator_mod

Heil euch Kameraden,
Heil Dir Prinz Eugen,

Ich bin auch der Meinung, dass man sich von solchen Individuen nicht davon abhalten lassen sollte, die Broschüre unter das Volk zu bringen!

Mjölnir

Soeben ausgedruckt und im Umkreis verteilt!

Danke an den Prinzen an dieser Stelle.


Auch mein Drucker läuft bereits auf hochtouren!

Sieg Heil !


cm


25.02.10 18:34 Wladimir

hxxp://www.deutsches-volk.org/identitaet1.jpg
hxxp://www.deutsches-volk.org/


Die Schrift ist dem GG der BRD angepasst und eignet sich daher für weiteste Verbreitung.

Die Volksverräter der Jungen Freiheit versuchen eine Verbreitung dieser Schrift zu verhindern und beweisen einmal mehr wo die Junge Freiheit steht. Auch auf diesen Umstand ist in unseren Zusammenhängen aufmerksam zu machen!

Schade, der Link "funzt" nicht mehr !:~(


Der Stürmer Ausgaben

07.04.09 22:09 johannes thiazi

Ich biete euch hier 5 Ausgaben von DER STÜRMER an.

In den nächsten Tagen werden noch 16 Stück folgen.

Die Ausgaben werden alle von mir auf Rapidshare angeboten.

Der Stürmer
Nr.02/1923 (hxxp://rapidshare.com/files/218628581/sturm02-23.pdf)

Der Stürmer
Nr.01/1926 (hxxp://rapidshare.com/files/218628690/sturm01-26.pdf)

Der Stürmer
Nr.21/1927 (hxxp://rapidshare.com/files/218629003/sturm21-27.pdf)

Der Stürmer
Nr.22/1927
(hxxp://rapidshare.com/files/218628622/sturm22-27.pdf)
Der Stürmer
Nr.31/1927 (hxxp://rapidshare.com/files/218628847/sturm31-27.pdf)


09.04.09 23:11 johannes thiazi

So wie versprochen 4 weitere Ausgaben 12 folgen noch!


Der Stürmer
Nr.10/1924 (hxxp://rapidshare.com/files/219433494/sturm10-24.pdf)

Der Stürmer
Nr.35/1926 (hxxp://rapidshare.com/files/219433543/sturm35-26.pdf)

Der Stürmer
Nr.52/1926 (hxxp://rapidshare.com/files/219433509/sturm52-26.pdf)

Der Stürmer
Nr.43/1927 (hxxp://rapidshare.com/files/219433535/sturm43-27.pdf)


Der religiöse Charakter des Nationalsozialismus

10.04.06 22:34 Landerun

Der religiöse Charakter des Nationalsozialismus

Der biologische Religionsbegriff:

Wiederaufnahme und Weiterführung der biologischen Ideologie des Darwinismus und Friedrich Nietzsches einerseits und Chaimberlains andererseits wird im Nationalsozialismus ein biologisch begründetes System entwickelt, das zutiefst als eine Religion des Blutes gekennzeichnet werden muss. In radikaler Wendung gegen den Geist der Christusgläubigkeit wird hier das Blut und die Rasse, als Prinzip einer neuen religiösen Weltanschauung statuiert.

Diese Erkenntnis hat Helmut Schreiner schon frühzeitig geltend gemacht: „Das Vorzeichen, das vor der Klammer steht, mit der er den Nationalsozialismus und Sozialismus seines Zieles zusammenfasst, ist das Blut. Er fällt die Entscheidung für das Blut und wider den Geist, aber diese Entscheidung selbst ist Geist“* In der Religion des Blutes denkt er den Sinn seines Wollens.

Dieser Religionsbegriff des Biologismus wurde maßgebend von Hitler vertreten und findet in dem „Mythos des 20. Jahrhunderts“ von Alfred Rosenberg und seinen sonstigen antichristlichen Kampfschriften seinen normgebenden Ausdruck. Hitler machte schon in seinem Buch „Mein Kampf“ den Konfessionen den Vorwurf, „..die Entweihung der Rasse“ zusehen und für ihre Entfaltung hinderlich zu sein. Entscheidend ist allein, „...ob der arische Mensch erhalten bleibt“ (S. 630). Denn „der Blutwert“ ist der „menschliche Grundwert“ (S. 441). Die Erhaltung und Reinhaltung der Rasse ist daher für Hitler das Grundgebot aller Gebote, dem sich alles andere unterzuordnen hat. Die eigentliche religiöse Schuld ist die „Bastardierung der Völker“ und die wesentliche Sünde ist „die Sünde wider des Blutes“!

Edelrasse der Zukunft wird nach den bewährten Selektionsmethoden harausfilitiert werden müssen. Die neue Herrenrasse wird ein Amalgan zwar nordischer Art, doch von verschiedener Sprache sein....

Wir stehen nach Hitler „...am Ende des Zeitalters der Vernunft“. „Der Geist war die große Krankheit, war Abfall von Bestimmungen des Menschengeschlechts. Einziger Wert ist das Leben. Das Biologische entscheidet“.

Hitlers Antithesen heißen; "Das Blut der Rasse wider den Geist des Menschen, Bios wider die biblische Gläubigkeit“. Biologismus des Nationalsozialismus wird zur Naturreligion. Der Religionsbegriff des Nationalsozialismus ist das Offenbahrungsverständnis der nordernen Menschheit, wird aber lediglich blutmäßig näher interpretiert.

“Christentum ist eine Rebellion gegen die Naturgesetze, ein Protest gegen die Natur. Logisch zu Ende gedacht bedeutet Christentum die systematische Kultivierung menschlichen Versagens.“ - Adolf Hitler

Quellen:
Helmut Schreiner, „Der Nationalsozialismus vor der Gottesfrage – Illusion oder Evangelium?“, 1931
Adolf Hitler, „Mein Kampf“
Hermann Rauschning Das Thema kann man unendlich weit ausdehnen! Hier wurde es bisher noch nicht angesprochen und da dies im offen Bereich wenig Beachtung finden würde, sehe ich meinen Artikel hier besser aufgehoben.

Gruß,

L.


10.04.06 22:47 Mjölnir

Von diesem Standpunkt aus sehe ich den religiösen Bezug (Vorsichtige Annäherung dieses Bereiches) gegeben. Jedoch verwehre ich mich gegen die von den neuzeitlichen Neofolk und Schwarze Sonne Anbetern den NS allzu sehr als Religion zu verinnerlichen.

Wir erinnern uns: Unsere Rasse ist unsere Religion. Nicht die Symbolik dahinter. Wenn mann es so sehen mag das bestimmte Einflüsse des Christentums denen sich der Führer verwehrte mit gutem Grund nicht ausgeklammert sondern von Ihm erst ins Reine gekehrt wurden ist der eigentliche Zusammenhalt des Urchristentums auf unsere Rasse bezogen das was als Reiner Kern im NS wiederzufinden ist.

Gottglaube oder ähnliches dem Führer oder der Symbolik des Reichs anheim zu fallen halte ich aber eher für schwaches Selbstbewusstein oder als Anklammerungsversuch in unsicheren Zeiten.

Nichtsdestotrotz ist mir klar das es in der heutigen Zeit eines Lichtes bedarf dem Menschen folgen können. Einer Weltanschauung die vielleicht religiöse Charakterzüge beinhaltet z.B. wider dem Islam.

M.,


10.04.06 22:54 Nordmann

Passend zum Themeninhalt folgender Artikel: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=35222&highlight=Das+Gesetz+in+uns


10.04.06 23:02 Landerun

“Christentum ist eine Rebellion gegen die Naturgesetze, ein Protest gegen die Natur. Logisch zu Ende gedacht bedeutet Christentum die systematische Kultivierung menschlichen Versagens.“ - Adolf Hitler

Warum jedoch blieb Adolf Hitler zeitlebens Mitglied der katholischen Kirche, ebenso wie übrigens auch Joseph Goebbels? Die deutschgläubigen germanischen Heiden wurden verboten, einige sogar eingesperrt. War Hitler durch seine bayerisch-katholische Herkunft so klerikalisiert, daß er nicht die zwingende Konsequenz aus seinen Einsichten über das Christentum ziehen konnte?

Wenn es eine rein politisch-pragmatische Entscheidung war, dem Christentum und Katholizismus, die natürlich durch und durch jüdische Ideologie für Gojims sind, nicht abzuschwören, so ist er da menschlich nicht mehr ganz sauber und glaubhaft. Man nimmt ihm das Zitat irgendwie nicht richtig ab, es widerspricht seinen Taten.

Gruß,

L.

Nachsatz:

Wenn er nicht von Hitler wäre, hätte dieser Ausspruch auch von Nietzsche sein können. Vielleicht wollte Hitler einfach auch mal nur etwas sagen, was dem Nietzsche geistig ebenbürtig wäre... Als eigener Gedanke Hitlers ist das Zitat jedenfalls nicht glaubhaft, denn wenn er es ernst gemeint hätte, dann hätte er kein Katholik bleiben und die germanischen Heiden verfolgen dürfen.


11.04.06 00:37 Nordgau

Warum jedoch blieb Adolf Hitler zeitlebens Mitglied der katholischen Kirche, ebenso wie übrigens auch Joseph Goebbels? Die deutschgläubigen germanischen Heiden wurden verboten, einige sogar eingesperrt. War Hitler durch seine bayerisch-katholische Herkunft so klerikalisiert, daß er nicht die zwingende Konsequenz aus seinen Einsichten über das Christentum ziehen konnte?

Wenn es eine rein politisch-pragmatische Entscheidung war, dem Christentum und Katholizismus, die natürlich durch und durch jüdische Ideologie für Gojims sind, nicht abzuschwören, so ist er da menschlich nicht mehr ganz sauber und glaubhaft. Man nimmt ihm das Zitat irgendwie nicht richtig ab, es widerspricht seinen Taten.

Man muß bedenken, daß große Teile des deutschen Volkes, insbesondere das katholische Milieu, noch immer an ihrem Christentum hingen und sich ihren Herrgott nicht nehmen lassen wollten. Aber auch der Deutsche, der fleißig in die Kirche latschte und das Vaterunser murmelte, fühlte ja für gewöhnlich national und wollte selbstverständlich zugleich guter Christ und Deutscher sein, und viele Superfrommen vermochten sich durchaus zur Staatsführung loyal zu verhalten und dem Nationalsozialismus gegenüber aufgeschlossen zu sein. Ein Austritt des Führers aus der katholischen Kirche hätte hier unnötige Gräben im deutschen Volk aufgetan und widerständischen Pfaffen exzellente Propaganda gegen den "gottlosen" Führer und überhaupt den Nationalsozialismus geliefert. Insofern war es um der Volkseinheit und Erhaltung des inneren Friedens besser, wenn er sich hier nicht in die Schußlinie stellte, solange in dieser Frage noch gar nicht mit eisernem Besen gekehrt werden konnte. Es war dem Führer, denke ich, auch ganz recht, daß vornehmlich Rosenberg an der Kirchenfront focht und seine Pfeile nach Rom abschoß, er selber konnte es sich auf jeden Fall nicht leisten, in den ganzen klerikalen Hader hinabgezogen zu werden und direkt die Verbitterung großer Teile des Volkes auf sich zu ziehen. Das durfte auf keinen Fall passieren.

Bei Himmler war es, glaube ich, übrigens ähnlich. Irgendwo sagt er meines Wissens jedenfalls, daß er nur seines Vaters wegen noch nominell in der Kirche sei. Hier also unmittelbar Vermeidung des bei einem solchen Schritt drohenden Krachs in der Familie, nicht im Volke.

Auf lange Sicht betrachtet war ja die Kirchenfrage ohnehin eine Generationenfrage, die sich erst dann so richtig erledigt hätte, wenn neue Geschlechter herangezogen worden wären, die die Ideale des neuen Reiches mit der Muttermilch aufgesogen hätten.

Irgendwo habe ich allerdings gelesen, daß angeblich für eine nach dem deutschen Sieg geplante Generalabrechnung mit dem Klerus der Austritt des Führers als erster, demonstrativer Schritt vorgesehen war. Daß nach einer Konsolidierung der nationalsozialistischen Herrschaft und Etablierung einer neuen Ordnung nach dem Endsieg in der ganzen Kirchengeschichte einen Gang höhergeschaltet worden wäre und für das eine oder andere obstruierende Pfäfflein die schönen Tage gezählt gewesen wären, liegt jedenfalls auf der Hand.

Was übrigens das Abschwören betrifft, erinnere ich mich an eine Bemerkung des Führers, daß er Anfang der 30er Jahre den letzten Rest an lebensgesetzwidrigen christlichen Vorurteilen, den er noch hatte, über Bord geworfen habe und sich seitdem frisch wie ein neugeborenes Füllen auf der Weide fühle. Ich weiß aber hier jetzt auch nicht mehr, was genau die Quelle für diese Äußerung ist. :shrug


11.04.06 14:30 Unduldsamer

Das Auflösen der religiösen "Deutschheiden" war eine vernünftige und nachvollziehbare Entscheidung, sammelten sich doch in solchen Gruppen sektiererische Typen, denen alles mehr am Herzen lag, denn das Wohlergehen des gesamten deutschen Volkes.
Damals, so wie auch bei etlichen dieser Grüppchen heute, herrschte eine Realitätsverweigerung allererster Güte vor. Sich mit Fellen bekleidet in den Wald zu stellen und Bäume zu umarmen und das zur Grundlage eines spirituellen Seins zu machen ist deckungsgleich mit Schwachsinnigen, die heute in den Wald gehen und unter den Bäumen Nacktrituale abhalten.
In beiden Fällen sind es Produkte eines dekadenten Systems, die morbid handeln und somit niemals Grundlage für eine deutsche Spiritualität bilden können.
Daher sind solche Geistes- und Sinnesverwirrungen aus dem deutschen Volkskörper zu entfernen.

Wir sind seit etwa einem Jahrtausend gezwungen mit dem bösen Wüstengeist zu leben. Das haben wir teilweise mit Erfolg geschafft dort, wo wir unsere Rituale zu denen der Kirche werden ließen (Ostara, WeiheNacht, usw.), und gleichzeitig zahlten wir in vielen religiös motivierten Bruderkriegen einen selbstmörderischen Blutzoll.

Was tun?
Nun so lange wir es nicht schaffen der judeochristlichen Kirche ein, auf Grundlage des Lebensrechtes basierendes spirituelles Gedankengebilde aufzubauen, steht uns nicht das Recht zu den deutschen Volksgenossen, die ihren inneren Halt in der christlichen Kirche finden, diesen wegzunehmen.

Also lasst uns an der Kirche Kritik üben zu jeder Tages- und Nachzeit, sie demontieren, wo es uns möglich ist, aber lasst den Einzelnen ihren Glauben.

Auf der anderen Seite müssen wir versuchen unsere ursprüngliche Religiosität zu finden. Indem wir unere Ahnen verehren und in der Natur die Göttlichkeit des Lebens sehen.
Das, und nur das, ritualisierend können wir Keime pflanzen, aus denen dereinst eine spirituelle Religiosität nach deutschem Wesen sntsteht.


Der totale Krieg

12.03.07 13:01 Mjölnir

Völkischer Beobachter vom 1. 9. 1942


DER TOTALE KRIEG


Alfred Rosenberg

Als der Führer nach unerträglichen Demütigungen und Ermordungen Volksdeutscher durch die Polen und nach den militärischen Provokationen dieses Staates am 1. September 1939 den Befehl gab, diese Herausforderungen durch einen Gegenschlag zu beantworten, da begann der zweite Weltkrieg, d. h. im wesentlichen nahm im allergrößten Maßstabe eine Auseinandersetzung ihren Fortgang, die, bewußt oder unbewußt, schon in den Augusttagen 1914 ihren weltgeschichtlichen Anfang hatte. Auf der Seite der früheren "entente" standen schon damals alle jene weltanschaulichen und politischen Gegenkräfte, die in der Kriegserklärung England-Frankreich am 3. September 1939 noch einmal in Erscheinung traten: Demokratie und Marxismus, durchsetzt und geführt von der jüdischen Hochfinanz. Auf deutscher Seite wurde damals das Reich und das Vaterland verteidigt ohne volles Bewußtsein der politischen und weltanschaulichen Gegenstellungen. Man lebte mehr in dem Bewußtsein, einen Staat und einen dynastischen Staatsgedanken zu verteidigen, verstand auch vielfach, daß es um diese staatliche Existenz ging, begriff aber die ganze weltanschauliche Wucht des Angriffes im ersten Weltkrieg nicht, sonst wäre es unmöglich gewesen, die Verbündeten der Feinde, Demokratie, Sozialdemokratie und Zentrum, ungehindert ihr Wesen treiben zu lassen und neben dem Angriff von außen den wesentlich gleichen Angriff auch von innen zu gestatten. An diesem Nichterkennen der weltanschaulichen und politischen Lage des Reiches zerbrach das kaiserliche Deutschland, hinterließ aber für alle Zeiten das Vermächtnis der Opferwilligkeit des deutschen Volkes und des Bewußtseins eines unbesiegbaren deutschen Soldatentums.

Der Nationalsozialismus hat das Bewußtsein dieses weltanschaulich neuen Dreißigjährigen Krieges geweckt, und heute stehen die Dinge genau umgekehrt. Das Bewußtsein des weltanschaulichen Kampfes größten Maßstabes mit einer über die Gegenwart weit hinausreichenden Zielsetzung lebt im ganzen deutschen Volke und beflügelt mit revolutionärem Bewußtsein die ganze deutsche Wehrmacht. Auf der anderen Seite aber ist nach dem Versagen des versprochenen Weltaufbaues der frühere Glaube an die Demokratie gesunken, und die Zersetzung durch den Bolschewismus ist trotz aller Leugnungsversuche doch noch Bewußtsein vieler Millionen in allen Völkern geworden.

Für die Demokratie kämpft man bewußt mit aller Hingabe nicht mehr, über sie debattiert man in Rückzugsgefechten oder schiebt ganz einfach unter ihrem Schutz die großen Vermögen zusammen. Trotzdem ist das Bewußtsein einer totalen, d. h. politisch-militärischen und weltanschaulichen Zeitwende auch bei unseren Gegnern vorhanden, allerdings nicht ein Bewußtsein, das mit Glaube und Zukunftswillen gepaart ist, wohl aber mit wut-und haßerfüllter Verbissenheit.

Nach dem ersten Weltkrieg brauchten alle Völker Ruhe, um die Wunden des Krieges zu heilen und um das ganze gesellschaftliche Leben wieder in Gang zu bringen. So gern es die Hetzer schon damals gesehen hätten, Deutschland erneut mit Krieg zu überziehen, so fühlten sie doch, daß jegliche greifbare Ursache dazu fehlte, um als wirksame Agitation für einen neuen Krieg gebraucht werden zu können. Selbst als Adolf Hitler die Macht in Deutschland übernahm, konnten die Völker nicht bewogen werden, noch einmal über Deutschland herzufallen. Seit dieser Zeit aber ist eine ununterbrochene Hetze am Werke, um noch einmal den Krieg von 1914/18 zu wiederholen und den deutschen, schöpferischen Lebenswillen für immer zu ersticken. Das Judentum in der ganzen Welt, gestärkt durch die geflüchteten Parasiten aus Deutschland, entfesselte in zahllosen Ausschüssen und Organisationen eine verlogene Hetze in allen Staaten. Demokratische Parteiführer und marxistische Volksverführer stellten sich dieser Welthetze zur Verfügung, und Jahr um Jahr standen der Nationalsozialismus und das Deutsche Reich im Zentrum der wütendsten Angriffe. Man haßte das Deutsche Reich Adolf Hitlers nahezu aus allen nur erdenklichen Gründen. Man haßte zunächst das nationale Erwachen, die politische Geschlossenheit und die Erneuerung des deutschen Wehrwillens. Als Deutschland in Genf dauernd betrogen, den sogenannten Völkerbund verließ, seine Wehrhoheit wieder herstellte und in seine ureigensten Gebiete am Rhein wieder Garnisonen schickte, da tobte Herr Churchill in öffentlichen Aufsätzen gegen das Reich und forderte schon damals in diesen Artikeln die militärische Niederschlagung Deutschlands. Er wurde mit dieser Losung zum vorgeschobenen Politiker des Weltjudentums, als welcher Roosevelt später ebenfalls in noch verstärkterem Maße in Erscheinung trat. Man wollte das deutsche Arbeitsvolk von 30 Millionen, das geduldig Tribute um Tribute für die Weltbörse erfronte und das auf immer Abstand nahm von einer eines so großen Volkes würdigen politischen Existenz; man wollte aber nie und nimmer zulassen, daß dieses deutsche Volk wieder einen starken Lebendeswillen und ein eigenes Verfügungsrecht über seine Kräfte besaß.

Die Geldsackmächte im Westen, obgleich sogenannte Sieger, obgleich reichste Rohstoffländer, gerieten von einer Finanzkrise in die andere, Millionen konnten nicht in Arbeit gesetzt werden, und der soziale Bankrott stand ihnen allen auf der Stirn geschrieben. Sie sahen aber, daß dieses einst von ihnen ausgeplünderte Deutschland plötzlich unter der Führung Adolf Hitlers die Kraft aufbrachte, die Arbeitslosigkeit fortschreitend zu überwinden und einen neuen sozialen Gedanken zu verwirklichen. Solche sozialen Gedanken, die alles demokratisches Schiebertum ausschalteten, die auf dem Wege waren, das Arbeiterproblem des letzten Jahrhunderts praktisch zu lösen, sie bedrohten allein schon durch das Beispiel die hochgespülten Existenzen der sogenannten großen Demokratien des Westens. Ein solches Beispiel nicht zuzulassen, war bereits seitens der Plutokratie die erste weltanschauliche Kampfansage gegen das aufsteigende Leben. Das nationalsozialistische Reich bekannte sich zu den aristokratischen Gesetzen der Natur, die Rassen und Völker geschaffen und im Wettkampf erhalten sehen will. Es sprach damit die Achtung vor jeden völkischen Eigenart aus, die durch Schöpfung, Arbeit und Leistung die Berechtigung eines Anspruches auf solche Achtung oder Führung erheben konnte. Die Demokratie unter jüdischer Führung verdrehte diese Tatsache der Rassenachtung in einen angeblichen Rassenhaß, um ihre Weltzersetzung ungehindert weitertreiben zu können. Die Art, wie das liberalistische 19. Jahrhundert fremde Völker seelisch zu entarten sich bemühte, ist die nicht immer ausgesprochene Rassenvernichtung gewesen. Die Anerkennung einer organischen Gliederung der Menschen aber in Rassen und Völker und der organisch edle Wettstreit dieser Nationen erschien den Börsen und marxistischen Parteiführern als eine weltgeschichtlich entscheidende Korrektur 'ihrer gesamten Völkerverführung. Der Haß der Träger des Rassenchaos, d. h. der Juden und Abenteurer der Börse in allen Weltstädten, war die zweite Kampfansage gegen das Wiedererstehende Leben.

Mit den Losungen von Nationalehre, Rassenachtung und Führung durch Leistung war das deutsche Volk zum Erwachen seiner selbst gekommen und vollzog in einem 14jährigen harten Prozeß eine ungeheure Selbsterziehung. Ein solches Erwachen konnte die "Gefahr" der Gesundung auch anderer Völker mit sich bringen, um so mehr als das verwandte faschistische Italien in ähnlicher Weise und aus organischem Instinkt zu gleicher Zeit seine Wiedergeburt feiern konnte, zudem schon die Möglichkeit besaß, schon eher auch eine staatliche Macht für seine politische Weltanschauung einsetzen zu können. Die Keime der Gesundung begannen in vielen Völkern zu kreisen, wie ehemals umgekehrt, die Keime der Verwesung, ausgeströmt durch Demokratie und Marxismus, ihr furchtbares Werk in den Menschenseelen des vergangenen Jahrhunderts verrichtet hatten.

Im Bunde mit Demokratie und Marxismus standen noch alle jene, die Völker und Rassen nur als Objekte universalistischer Zusammenfassung und nicht als selbständige Träger der ihnen gemäßen Gedanken und Kulturen sahen. Und schließlich fand sich dann eine, und zwar sehr starke Gesellschaftsschicht zu diesen Feinden, die in Ausnutzung des ganzen Kapitalistensystems und aller Aristokratentitel sich mit dem jüdischen Geld und seinen Trabanten verband, um sich dadurch zu sichern. Dazu gehörten jene amerikanischen Geldmacherkönige, die selbst unfähig geworden waren, Völker zu führen und nunmehr einen Pakt mit Mächten schlossen, die in ungehemmter Fortdauer ihrer Wirksamkeit sie schließlich am Ende selbst hätten vernichten müssen. Zu dieser vergreisten und verkalkten konservativen Schicht gehörten die Chamberlain, Churchill und ihnen ähnlich viele in anderen Staaten. Hier kam zum allgemein weltanschaulichen Haß noch die persönliche Wut, daß sie alles das, was sie als die Bequemlichkeit ihres geistigen und politischen Daseins anpreisen wollten, nunmehr von jungen erwachenden Völkern als Plunder abgetan sahen. Der Nationalsozialismus und der Faschismus erklärten, Demokratie und Marxismus seien abgestandene Reaktionen, seien Lehren, die vielleicht einmal das Interesse der Völker erwecken konnten, seien aber verbraucht, überlebt. Das war letzten Endes das, was die verkalkte konservative Schicht der "alten Demokratie" in Wut und Krampf versetzte. Unfähig, neues Leben zu sehen und zukünftiges Werden zu begreifen, verschrieb sich diese Schicht dem Weltjudentum in allen seinen verschiedenen Parteischattierungen und bildete die Front gegen das Erwachen Europas, die die polnischen untermenschlichen Ausbrüche zum Anlaß eines, wie sie hofften, konzentrischen vernichtenden Überfalles über Deutschland und Italien nehmen sollte.

In dieser Rechnung hatten sie sich nun alle getäuscht! Deutschland hatte nicht nur seine größte seelische Wiedergeburt dem Führer zu verdanken, der um dieses sein Volk gerungen hatte wie niemals ein anderer, sondern dieses neu geborene nationalsozialistische Deutschland war zugleich eine harte Nation geworden, die die realen Dinge dieses Lebens nüchtern einschätzte und sich innerlich darauf vorbereiten mußte, daß das Weltjudentum sich bemühen würde, alle irgendwie verfügbaren Völker gegen Deutschland zusammenzutreiben.

Die Wut aller minderwertig Komplexierten in Neuyork und in London steigerte sich, weil es nicht gelang, alle die gewünschten Völker und Staaten auf einmal gegen Deutschland zu hetzen, sondern, daß man zusehen mußte, wie das deutsche Volk sich immer geschlossener mit seinen Stämmen an das Reich anschloß, und zwar gerade auch unter Parolen, welche die Gegner selbst in vergangenen anderthalb Jahrzehnten gleißnerisch als die ihrigen bezeichnet hatten. Das Wort von dem Selbstbestimmungsrecht der Völker ist durch die Welt getragen worden, und Deutschland hat für sich auch die Folgerungen auf dieses Recht gezogen. Man konnte also beim besten Willen nicht die eigene Parole von früher von einem Tag zum anderen als die Losung eines neuen Krieges ausrufen und suchte nunmehr von Monat zu Monat nach irgendeinem anderen Kriegsgrunde. Daß man den Krieg wollte, hatte Churchill schon bei der Rheinlandbesetzung offen ausgesprochen und später in dem jetzt schon historisch gewordenen Ausspruch an den amerikanischen General Wood 1936 eindeutig bekräftigt. Schließlich trieben alle Kriegshetzer die schon schwankenden Staatsmänner, die zwar wollten, aber noch die Konsequenzen überlegten, in den Konflikt, aus dem es dann kein Entrinnen mehr gab. Wir kennen bereits einige Vorgänge dieser Tage Ende August - Anfang September, wo selbst der Kriegshetzer Reynaud in der franzosischen Regierung noch Widerstand bei einigen verantwortlichen Männern fand, die aber schließlich im allgemeinen Strudel untergehen mußten, weil sie selbst halb und schwach und ohne jeden wirklichen Rückhalt einer großen Bewegung versagten.

So ist ein furchtbares Gewitter über Europa gekommen, das vom deutschen Volke einen ungeheueren Arbeitseinsatz, einen riesigen Bluteinsatz schon gefordert hat. Das starke Japan trat hinzu. An Deutschland und Italien schlossen sich in Europa aber im Laufe dieses Ringens immer neue Völker, ja auch Vertreter aus Nationen, die kurz vorher noch im Kriege uns gegenüberstanden. Der Weltkampf gegen den Bolschewismus als des Symbols der allgemeinen Weltzersetzung, die schleichend in den letzten Jahrzehnten, dann klar in Moskau, zum Ausbruch kam, ist eine Losung geworden, in der die Frage des Entweder - Oder enthalten ist. Das ist die Losung, die nunmehr Millionen und immer neue Millionen begreifen. Der Bluteinsatz der verschiedenen Nationen im Osten soll uns als ein Unterpfand dafür gelten, daß die Revolutionen des Nationalsozialismus und des Faschismus die großen Wendepunkte einer neuen Weltgeschichte darstellen, deren Bedeutung schon nicht mehr in Jahrhunderten, sondern in Jahrtausenden zu begreifen ist, die deutschen Soldaten, die in ungeheuren Räumen das Deutsche Reich wieder zu seiner Würde und Größe geführt haben, denken an die Frauen und Männer daheim, die alles Schwere dieses Krieges auf sich nehmen im einigen Bewußtsein, daß die große Stunde des Deutschen Reiches und des alten ehrwürdigen Europas geschlagen hat und daß diese große Auseinandersetzung der Seelen und Völker nur mit einem Siege des schöpferischen Lebens enden darf und enden wird. Dieses Bewußtsein gibt uns jene innere Ruhe, die das deutsche Volk noch immer getragen hat wenn es im vollen Bewußtsein einer guten Sache und auch im vollen Bewußtsein um den Sinn einer großen Sache mit ganzem Einsatz gekämpft hat.


Germanische/Nordische Sagen/Legenden.

23.09.08 01:04 Ave.

Heil Hitler!

Ich habe einen ähnlichen Strang schon im allgemeinen Bereich eröffnet, leider obliegt diesem Strang wenig Aufmerksamkeit.
Daher möchte ich hier einen neuen Strang eröffnen, der sich speziell um nordische oder gar germanische Sagen/legenden befasst.

Zum Beispiel die Kyffhäusersage:
Kyffhäusersage, eine von mehreren so genannten Kaisersagen, die alle von einem in einem Berg ruhenden Kaiser berichten, der einstmals erwachen und sein ehemaliges Reich neu begründen soll. Die bereits im 15. Jahrhundert nachweisbare Kyffhäusersage erzählt von einem Herrscher (zunächst Friedrich II., später dann Friedrich I. Barbarossa), der in einer Höhle im Berg Kyffhäuser (im Harz) schläft. Im Lauf der Zeit hat die Kyffhäusersage – vor allem in der Romantik – mehrere Bearbeitungen und Veränderungen erfahren. Zu ihrer Verbreitung trug wesentlich die Ballade von Friedrich Rückert, „Kaiser Friedrich im Kyffhäuser” (1817), bei. Andere Kaisersagen handeln von der Rückkehr Karls des Großen, der im österreichischen Untersberg (bei Salzburg) schlummern soll. Eschatologisch geprägte Varianten berichten vom siegreichen Kampf des letzten Kaisers des Oströmischen Reiches gegen den Teufel, der anschließend das neue Jersusalem und damit das Reich Gottes auf Erden errichtet. Weitere Kaisersagen lokalisieren die schlafenden Kaiser in der westfälischen Babilonie (Widukind) oder in einem Hügel in der Nähe des dänischen Tönning (Dan).


Der Kyffhäuser ist der zentrale Punkt einer Sage der Bergentrückung. Nach dieser Sage schläft im Inneren des Kyffhäuserberges der Kaiser Friedrich I., genannt Friedrich Barbarossa mitsamt seinen Getreuen, um eines Tages zu erwachen, das Reich zu retten und es wieder zu neuer Herrlichkeit zu führen.

Innerhalb des Berges liegt eine Höhle. Dort sollen Besucher mit viel Vorstellungsvermögen den Kaiser Friedrich sehen können, wie er auf einer Bank sitzt und schläft. Sein roter Bart sei schon durch den steinernen Tisch gewachsen. Bis zum 16. Jahrhundert nahm nicht Barbarossa, sondern Friedrich II. die Rolle des schlafenden Kaisers in der Sage ein. Vor allem im Mittelalter gab es immer wieder Hochstapler, die sich als auferstandener Kaiser ausgaben und viele damit täuschten. Das vielleicht bekannteste Beispiel hierfür ist das des Tile Kolup.

Besonders im 19. Jahrhundert wurden mit der Sage auch aktuelle politische Forderungen verknüpft. Vor der deutschen Einigung 1871 hegten viele Deutsche den Wunsch nach einem Nationalstaat, wie er nach damaliger Auffassung zu Zeiten Friedrichs I. existierte.

Eine der bekanntesten literarischen Bearbeitungen dieser Sage ist das 1817 von Friedrich Rückert verfasste Gedicht „Der alte Barbarossa“:

Der alte Barbarossa,
der Kaiser Friederich,
im unterirdischen Schlosse
hält er verzaubert sich.

Er ist niemals gestorben,
er lebt darin noch jetzt;
er hat im Schloss verborgen
zum Schlaf sich hingesetzt.

Er hat hinabgenommen
des Reiches Herrlichkeit
und wird einst wiederkommen
mit ihr, zu seiner Zeit.

Er nickte als wie im Traume
sein Aug halb offen zwinkt;
und je nach langem Raume
er einem Knaben winkt.

Er spricht im Schlaf zum Knaben:
Geh hin vors Schloss, o Zwerg
und sieh, ob noch die Raben
herfliegen um den Berg.

Und wenn die alten Raben
noch fliegen immerdar,
so muss ich auch noch schlafen
verzaubert hundert Jahr.

Die Sage wurde in der Literatur vielfach aufgegriffen, wie beispielsweise in dem Volksmärchen Der Schmied von Jüterbog von Ludwig Bechstein. Heinrich Heine persiflierte die Barbarossa-Sehnsucht in Deutschland. Ein Wintermärchen. Nach 1871 wurde der Kyffhäuser-Mythos nicht mehr auf die nationale Einigung bezogen, sondern vielmehr auf das Weltmachtstreben des deutschen Kaiserreichs unter Wilhelm II. (siehe Imperialismus). In diese Zeit fiel deshalb auch der Aufbau des Kyffhäuserdenkmals, welches nicht nur Friedrich Barbarossa zeigt, sondern auch Wilhelm I., den ersten Kaiser des Hohenzollernreichs, in Form eines Reiterstandbilds als Erben des Staufers präsentiert.

Quelle:Wikipedia

Oder die Schlacht vor Raben

Im Streite um das Vatererbe war Dietrich vor seinem Oheim Ermenrich aus dem Lande gewichen und hatte an König Etzels Hof gastfreie Aufnahme gefunden. "Ich werde dir einst helfen, dein Reich zurückzuerobern", versprach ihm der Hunnenkönig, und Dietrich dankte ihm die Gastfreundschaft, indem er Etzel auf seinen Kriegsfahrten begleitete und ihm im Kampfe tapfer zur Seite stand.

Als das Heer sich nun zum Rachezuge rüstete, um Dietrich die Herrschaft zurückzugewinnen, ließen Etzels zwei Söhne nicht ab zu bitten, man möge sie doch mitreiten lassen. Ihre Mutter wollte nicht zustimmen, denn sie hatte geträumt, ein Drache habe die beiden Jünglinge entführt und vor ihren Augen zerrissen. Da bat Dietrich, die unerfahrenen Knaben seiner Hut anzuvertrauen: "Ich werde treu auf eure beiden Söhne achtgeben", versprach Dietrich den Eltern. So gab Etzel nach, weil auch Königin Helche Dietrichs Worten vertraute, und ließ sie ziehen.

Als der heimkehrende Dietrich die Grenzen seines Landes überschritt, zeigte es sich, daß die Heimat ihn nicht vergessen hatte. Seine Königsstadt Bern öffnete ihm willig die Tore, und viele Getreue scharten sich um ihn. Man rüstete sich zum Kampfe gegen Ermenrich, der sich bei der Stadt Raben mit seinem Heere zur Entscheidung stellte.

Etzels Söhne, Ort und Scharf, dazu seinen jungen Bruder Dieter hatte Dietrich dem kühnen Elsan anvertraut. Mit seinem Leben mußte dieser dafür bürgen, sie nicht vor die Stadt ziehen zu lassen. Doch heimlich übertraten die kühnen Jünglinge das Verbot und ritten ohne Elsan davon. Ohne es zu wissen, gerieten sie auf die Straße nach Raben. Vor dieser Stadt stießen sie auf den starken Witege, der einst Dietrichs Gefolgsmann gewesen und in Ermenrichs Dienst getreten war.

"Wir müssen unsern Herrn Dietrich an dem Verräter rächen!" riefen die drei Jünglinge voller Kampfeseifer und drangen auf den Helden ein. Vergeblich mahnte Witege sie, vom Streite abzulassen, da sie ihn doch nicht bestehen könnten. Er mußte sich jedoch ihres Ungestüms erwehren und erschlug mit Mimung, seinem guten Schwerte, König Etzels beide Söhne, dann Dieter, den jungen Bruder des Berners.

Während Dieter und die Etzelsöhne mit Witege kämpften und sich ihr Schicksal vollzog, entbrannte vor der Stadt Raben eine schwere Schlacht zwischen den Mannen Dietrichs und König Ermenrichs. Lange Zeit tobte der Kampf hin und her. Dann gelang es Dietrich und seinen Recken, den Widerstand von Ermenrichs Scharen zu brechen. Der harterkämpfte Sieg hatte schwere Opfer gekostet. Viele Erschlagene und Verwundete lagen in ihrem Blute, und Dietrich befahl, die Verwundeten zu pflegen und die Toten zu bestatten.

Da sah er, wie eben Elsan auf die Walstatt geritten kam. Dietrich fragte sogleich nach den Jünglingen, die er dem Schutz des Recken anvertraut hatte. Er erfuhr, Schlimmes fürchtend, Elsan habe sie aus den Augen verloren, und bald darauf kamen Boten, die meldeten, Dieter und die Söhne Etzels lägen erschlagen auf der Heide.

"Habe ich sie dir, Elsan, nicht auf Leben und Tod übergeben?" rief Dietrich klagend aus. Dann übermannte ihn der Zorn, und er erschlug Elsan auf der Stelle. Als er die Toten fand und ihre Wunden untersuchte, erkannte er den Täter. Nur das Schwert Mimung schlug solche Wunden, und Witege war es, der dieses Schwert führte. Das Verlangen, den Tod der Jünglinge zu rächen, wurde übermächtig in ihm. Aber wo sollte er den Mörder finden?

Der treue Rüdeger von Bechelaren, dessen junger Sohn in der Rabenschlacht gefallen war, hatte Dietrich zur Todesstätte begleitet. Er war es auch, der Witege und seinen Neffen Rienold über die Heide reiten sah.

Dietrich nahm sofort die Verfolgung auf, als beide vor dem berserkerhaft wütenden Feinde flohen. Schließlich stellte sich der junge Rienold Dietrich entgegen und griff ihn mutig an. Er konnte jedoch Dietrichs rasendem Zorn nicht widerstehen und fiel nach kurzem Kampfe.

Witege, von furchtbarem Schrecken erfüllt, vergaß das Gebot der Ehre und suchte das Heil in der Flucht, auf die Schnelligkeit seines Pferdes vertrauend.

Aber der Abstand zwischen Witege und seinem Verfolger wurde immer kleiner, und da der Fliehende die Richtung auf das Meer nahm, hoffte Dietrich ihn am Strande zum Kampfe zu stellen. Schon verzweifelte Witege selbst an der Rettung, da erhob sich aus den Fluten eine Meerfrau, seine Urahne Waghild, die den letzten Sproß ihres Geschlechtes samt seinem Roß mit sich in die Tiefe zog. Vergeblich harrte Dietrich lange am Strande, in der Hoffnung, der Feind werde wieder auftauchen. Aber nichts zeigte sich über der weiten Flut, und Dietrich mußte erkennen, daß Witege seiner Rache für immer entzogen war.

Trotz des Sieges über Ermenrich blieb Dietrich bei den harten Verlusten seines Heeres nichts anderes übrig, als an Etzels Hof zurückzukehren. Durfte er aber wagen, nach dem Tode der Königssöhne, für deren Leben er sich verbürgt hatte, vor König Etzel und Königin Helche hinzutreten? In dieser Not bat er Rüdeger von Bechelaren um Beistand, und der wackere Kampfgenosse übernahm es, das hunnische Hilfsheer zurückzuführen und die Verzeihung des Königspaares zu erwirken.

Noch bevor er eintraf, erschienen die herrenlosen Rosse der beiden Königssöhne vor dem Palast. Sie hatten allein den Weg in die Heimat gefunden. Die blutigen Sättel kündeten von unheilvollem Geschehen.

Der Schmerz übermannte Etzel und Helche, als sie durch Rüdeger über das Schicksal der Söhne Gewißheit erlangten. Den Zorn des Königspaares über Dietrichs Wortbruch wußte Rüdeger jedoch zu besänftigen, indem er auf die unglückselige Fügung hinwies, die das Zusammentreffen der Jünglinge mit Witege bewirkt hatte.

Als Dietrich bald darauf vor Etzel und Helche erschien, neigte er sich bis zur Erde und bat, der König möge sein Leid an ihm rächen und ihn töten. Da Helche die Erniedrigung des Helden sah, brach sie in Tränen aus. König Etzel aber nannte ihn schuldlos und versicherte ihn seiner Huld. Lange Jahre lebte Dietrich noch an Etzels Hof, wegen seiner Tapferkeit und seines klugen Rates hoch geehrt und geachtet. Als Etzel nach Frau Helches Tod die schöne Kriemhild als Gattin heimführte und diese, voll Rachedurst gegen Sigfrids Mörder, die Burgunden ins Land lockte, um sie zu verderben, war es Dietrich, der König Gunther und den starken Hagen von Tronje im letzten Kampf überwand.

Nach dem Untergang der Burgunden war das Leben an Etzels Hofe grau und trostlos geworden. Etzels Lebensmut war gebrochen. Seine besten Mannen, unter ihnen Markgraf Rüdeger, waren im Kampfe gegen die Burgunden gefallen. Der einzige Sohn aus der Ehe mit Kriemhild hatte durch Hagens Schwert den Tod gefunden. Dietrich hielt nichts mehr im Hunnenlande zurück.

Er verließ Etzels Hof, um die Herrschaft in Bern zu übernehmen. Den alten Hildebrand, seinen getreuen Waffenmeister, schickte er voraus. An der Landesgrenze trat Hildebrand ein wehrhafter Recke entgegen; der Alte erkannte ihn nicht. Drohende Reden flogen hin und her, und bald ritten die beiden Kämpfer erbittert aufeinander los. Die Speere zersplitterten, die Schilde krachten, die Recken sprangen von den Pferden und begannen den Schwertkampf. Keiner konnte den andern überwinden, und schließlich wurden sie so müde, daß sie rasten mußten.

"Nenne mir deinen Namen und gib deine Waffen heraus!" rief Hildebrands Gegner zornig. Der Alte lachte höhnisch und verlangte von dem andern das gleiche. Da hieben beide wieder aufeinander ein, bis ihnen die Kräfte schwanden.

Schließlich schlug Hildebrand dem jungen Recken mit seinem Schwerte eine schwere Wunde, und endlich schien sich dieser besiegt zu bekennen. "Hier, nimm mein Schwert, denn du bist stärker als ich", sagte er und reichte es dem Alten. Doch als Hildebrand danach griff, schlug der Junge zu. "Diesen Schlag lehrte dich ein Weib!" schrie der Alte voller Zorn und drang auf den andern ein. Er warf ihn zu Boden und richtete das Schwert dem Liegenden auf die Brust, dann nannte er ihm seinen Namen. Nun gab auch der Unterlegene den eigenen preis: Es war Hadubrand, Hildebrands Sohn.

Da warf der Alte das Schwert von sich, schloß den Sohn voller Freude in die Arme und küßte ihn unter Tränen. Gemeinsam ritten sie zu Frau Ute. Die wunderte sich über den fremden Gast. "Ich bringe dir meinen Vater Hildebrand", sagte Hadubrand. Da umarmte Ute den Gatten, den sie über drei Jahrzehnte nicht gesehen hatte.

Nur kurze Zeit rasteten Vater und Sohn, dann ritten sie zusammen nach Bern an König Dietrichs Hof. Ermenrich, der ihm so lange die Herrschaft streitig gemacht hatte, war im Kampfe gefallen, und nun endlich konnte Dietrich sich in Rom, der Ewigen Stadt, mit der Königskrone schmücken lassen, die ihm rechtmäßig zustand. Die lange Zeit der Trennung von der Heimat hatte ihn erfahren und weise gemacht.

Viele Jahre trug der Gotenkönig in strahlendem Ruhm die Krone auf dem Haupte, und alles Volk verehrte seine Macht und seine Gerechtigkeit, seine Milde und wahre Mannestugend.



Dietrich von Bern

In den Zeiten, da Germanen als die Herren im Römerreich lebten, regierte in der Stadt Verona, die auch Bern genannt wurde, der mächtige Gotenkönig Dietrich. Er hatte sein Reich als Vatererbe von König Dietmar übernommen und war von Hildebrand, einem tapferen Recken, erzogen und in allen Tugenden des Kampfes wohl unterwiesen worden. Schon bei Dietrichs Geburt war geweissagt worden, daß er zu großen Taten berufen sei. Als Zeichen der Wahrheit dieses Spruches sollte Feuer aus seinem Munde sprühen, sobald er zornig wurde. Als diese Vorhersage wirklich eintraf, glaubten alle an Dietrichs künftigen Ruhm.

Mit dem alten Waffenmeister Hildebrand zog der junge Recke auf Abenteuer aus und bewährte sich im Kampfe mit Grim und Hilde, einem räuberischen Riesenpaar, das im Lande ringsum Schrecken verbreitete. Als unüberwindliche Waffe trug der junge Held seither das herrliche Schwert Nagelring, das kunstfertige Zwerge geschmiedet hatten.

Seit Dietrich den Thron seines Vaters übernommen hatte, kamen von weit her tapfere Helden nach Bern gezogen, um dem König als Gefolgsleute zu dienen; denn sein Ruhm war weit über des Landes Grenzen gedrungen. Da war der starke Heime, der sich nicht eher zum Waffendienst bereit erklärte, als bis er Dietrichs Überlegenheit im Kampfe anerkennen mußte. Auch der kühne Witege wurde Dietrichs Gefolgsmann, obwohl er sich mit seinem kostbaren Schwerte Mimung, das sein Vater, Wieland der Schmied, ihm vererbt hatte, stärker als der Berner gezeigt hatte.

Noch andere Helden kamen nach Bern, um sich mit Dietrich im Kampfe zu messen. Unter ihnen war der Riese Ecke, der Gesittung und Lebensweise der Menschen angenommen hatte und bestrebt war, Ruhm und Ehre zu erwerben. Drei königliche Jungfrauen, von denen eine ihm ihre Hand versprochen hatte, wenn er den mächtigen Berner bezwinge und ihr zuführe, hatten ihn zum Kampfe aufgestachelt.

Ecke fand seinen Gegner nicht in Bern und ruhte nicht, bis er ihn zu später Nachtstunde im Walde traf. Trotz der Dunkelheit mußte Dietrich sich zum Kampfe stellen, und so heftig folgten nun Streich auf Gegenstreich, daß das Feuer, das sie aus ihren Helmen schlugen, weithin leuchtete. Endlich gelang es dem Berner, den Riesen zu Boden zu zwingen, und da Ecke eher sterben als sich gefangen geben wollte, mußte Dietrich ihn töten.

Traurig bestattete Dietrich den tapferen Gegner, der ihn zum Streite gezwungen hatte. Er mußte bald darauf noch weitere schwere Kämpfe bestehen, mit Eckes Bruder Fasolt und dem ganzen Riesengeschlechte, das Eckes Tod rächen wollte. Dann zog er zur Burg der drei grausamen Königstöchter, um ihnen das Haupt des toten Ecke zu bringen, den sie in den Tod getrieben hatten.

Als Wohltäter der Bedrängten lebte Dietrich zu Bern, niemand bat ihn vergebens um Hilfe, und weithin verbreitete sich der Ruhm seiner Taten.

Eines Tages berichtete der alte Hildebrand von einem Zwergenvolk, das tief im Innern der Berge hause und dessen König Laurin, obwohl nur drei Spannen groß, so stark sei, daß niemand ihm widerstehen könne. "Er besitzt in Tirol einen Rosengarten mit goldener Pforte", sprach der kundige Waffenmeister, "und statt der Mauer umspannt ihn ein Seidenfaden. Wer diesen zu zerreißen wagt, den läßt Laurin furchtbare Rache spüren, denn er nimmt dem Frevler Hand und Fuß als Pfand."

Da beschloß Dietrich, sogleich mit seinen Mannen aufzubrechen, um sich mit dem Zwergenkönig Laurin im Kampfe zu messen. Sie kamen nach Tirol und fanden auch den Rosengarten, die Rosen dufteten ihnen entgegen, als sie aus dem Walde traten. Witege war der erste, der in den Garten einbrach und unbekümmert die Rosen zerstampfte. In wildem Zorn stürmte der Zwerg Laurin, mit Speer und Schwert gewaffnet, heran, und der Held hätte sich des Zwerges nicht erwehren können, wenn nicht Dietrich ihm zu Hilfe gekommen wäre.

"Schlagt mit dem Schwertknaufe drein!" riet Hildebrand seinem Herrn. Doch der Zwergenkönig zog seine Tarnkappe hervor und streifte sie über. Unsichtbar für den Gegner, ließ er nun Schlag auf Schlag auf den Berner niedersausen und bedrängte ihn hart. "Faßt ihn um den Leib und entreißt ihm den Gürtel!" rief der alte Waffenmeister in der höchsten Not, und Dietrich folgte, wie immer, seinem Rat. So gelang es ihm, den furchtbaren Gegner, dem der Gürtel die Stärke von zwölf Männern verliehen hatte, zu Boden zu zwingen.

Da bat Laurin um Gnade, die ihm auch gewährt wurde, und als er die Recken in sein Reich einlud, folgten sie ihm in das Innere des Berges. Fröhliches Leben herrschte in König Laurins Reich. Die Gäste wurden bewirtet und mit allerlei Kurzweil, mit Gesang und Tanz und ritterlichen Kampfspielen, die das Zwergenvolk zeigte, unterhalten.

Laurin aber hatte die Rache nicht vergessen, die er im stillen den Recken geschworen hatte. Mit einem betäubenden Trank senkte er sie alle in tiefen Schlaf; dann ließ er die Wehrlosen fesseln und in einen finsteren Kerker werfen.

Über solchen Verrat geriet Dietrich, als er aus dem Zauberschlaf erwachte, in unbändigen Zorn. Flammen sprühten aus seinem Munde und verbrannten die Fesseln. So ward er frei und konnte die Bande seiner Gefährten lösen. Den Kerker vermochten die Helden jedoch nicht zu öffnen. Dietrichs Waffengefährte Dietleib, dessen Schwester Künhild König Laurin in den Berg entführt hatte, um sich mit ihr zu vermählen, lag in einer besonderen Kammer gefangen. Künhild, die nichts sehnlicher wünschte, als Laurins Reich zu verlassen, befreite den Bruder und trug ihm Waffen zu. Kurze Zeit später half dann Dietleib dem König Dietrich und seinen Mannen aus ihrer Haft heraus.

Vergeblich rüsteten sich die Zwerge zu Tausenden, sie erlagen der Kraft der Helden, König Laurin wurde gefangengenommen, und Dietrich gedachte, ihn wegen seiner Treulosigkeit zu töten. Aber Künhild, Dietleib und Hildebrand baten für ihn, so daß Dietrich ihm Gnade gewährte. Er führte den Zwergenkönig mit sich nach Bern. Später versöhnte sich Dietrich mit Laurin und ließ ihn in den Berg zurückkehren.



Thor holt seinen Hammer

Eines Morgens bemerkte Thor mit Schrecken, daß sein Hammer fehlte. Vergebens durchsuchte er, wild sich den Bart raufend, alle Räume seines Hauses.

Da kam Loki, der listenreiche Gott, daher. Er konnte sein schadenfrohes Lächeln kaum verbergen, als Thor ihm sein Mißgeschick erzählte. "Die Riesen werden ihn gestohlen haben", versetzte Loki jedoch gleichmütig. "Wenn du willst, werde ich bei ihnen nachforschen." Und Thor willigte ein.

Von Frigga entlieh sich der verschlagene Loki das Federgewand, flog nach Riesenheim und brachte schnell in Erfahrung, daß der Riese Thrym, der König der Unholde, den Hammer gestohlen und acht Meilen tief unter der Erde verborgen habe.

"Nur um einen Preis werde ich den Hammer herausgeben", rief der Riese hohnlachend; "nur wenn Frigga, die schönste Göttin, meine Frau wird!"

Als Loki den Asen diese Forderung überbrachte, schrie Frigga auf vor Scham und Zorn, und in großer Sorge versammelten sich die Götter und hielten Rat; denn wenn Thor den Hammer nicht zurückerhielt, so drohte für Asgard der Untergang.

Widerstrebend ließ Thor sich schließlich durch Odins klugen Sohn Heimdall, der als Gott des Frühlichts auch der Wächter des Himmels ist, zu einer List überreden. Als Braut verkleidet, sollte er in Friggas Gewand und Schmuck nach Riesenheim ziehen und selber den Hammer holen. Loki, der verschlagene Gott, erbot sich, ihn als seine Dienerin zu begleiten.

Voller Freude empfing der Riese Thrym die Braut, die tief verschleiert vor ihn trat. Er ließ sogleich ein Festmahl herrichten. Man nahm mit den Gästen in der Halle Platz und tat sich gütlich bei fettem Ochsenbraten und schäumendem Met. Mit Verwunderung sahen Thrym und seine Gäste, wie die vermeintliche Braut einen ganzen Ochsen, dazu acht Lachse verzehrte und drei Kufen Met hinuntergoß.

"Acht Tage lang hat meine Herrin nicht gegessen, so sehr quälte sie die Sehnsucht nach dir!" sagte der kluge Loki zur Erklärung des seltsamen Gebarens.

Das hörte der Riese gern. Mit plumpen Fingern lüftete er ein wenig den Schleier, um das holde Antlitz der Braut zu sehen. Doch entsetzt fahr er zurück vor den Augen, die wie loderndes Feuer blitzten. "Meine Herrin", versetzte der als Magd verkleidete Loki, "hat acht Nächte kein Auge geschlossen, so sehr verzehrte sie das Verlangen nach dir."

Solche Worte erfreuten Thrym sehr, darum rief er befehlend: "Bringt jetzt den Hammer des mächtigen Thor!"

Wie frohlockte Thor in seinem Herzen, als man ihm, der vermeintlichen Braut, feierlich den Hammer als Hochzeitsgabe in den Schoß legte!

Mit ingrimmiger Wut ergriff er den Hammer, wog ihn in der Hand und schleuderte ihn gegen den Riesen Thrym, so daß dieser mit zerschmettertem Schädel von seinem Sitz sank. Ein wildes Getümmel erhob sich, als Thor nun mit dem Hammer Mjölnir auf die übrigen Riesen einhieb, bis keiner aus Thryms Geschlecht mehr am Leben war.

Der Himmel lachte und donnerte zugleich, als Thor und Loki vom rauhen Riesenheim hinauffuhren zu Asgards leuchtenden Höhen.






Weitere Legenden/Sagen die von Bedeutung waren und die in den Köpfen festgesetzt sind, könnte man in diesem Thema zusammenführen, erläutern und vielleicht "der Wahrheit überführen" sie versuchen zu erklären oder dergleichen.


27.10.08 20:38 LOFN Röskwa

Sehr schönes Thema Ave!!!

Werde ich mich anschließen und auch Nordische/Germanische Sagen hier reinsetzen!

Wieland der Schmied

Am Ostmeer in Seelandlebte einstmals der Riese Wate, der aus königlichem Geschlecht stammt, seine Mutter Waghilde aber war eine Meerfrau. Wate besaß drei starke Söhne. Die beiden älteren, Slagfider und Egil, wurden Krieger; Wieland, den jüngsten, aber tat der Vater in die Handwerkslehre, damit er ein tüchtiger Schmied werde. Mime, der berühmte Meister in Nordland, unterwies den geschickten Knaben drei Jahre, und nachdem Wieland lange bei kunstfertigen Zwergen gearbeitet hatte, galt er im Lande als ein unübertrefflicher Meister seines Handwerks.

Mit seinen beiden Brüdern zog Wieland in die Einsamkeit; sie hausten gemeinsam am Wolfsee in einem Tal, das ihnen bei Jagd und Fischfang alles Nötige zum Leben bot. Eines Tages gewahrten sie über dem See drei Schwäne, die sich herabsenkten. Als die Schwäne das Ufer des Sees erreicht hatten, warfen sie ihr Federkleid ab und standen da als drei wunderschöne Jungfrauen. Es waren Walküren.

In schnellem Entschluss schlichen die drei Brüder hinzu und nahmen die Schwanenhemden an sich. So hatten sie die Jungfrauen, die sich ohne Hemden nicht verwandeln konnten, in ihrer Gewalt; die Walküren mussten in Menschengestalt bei den Brüdern bleiben, und diese vermählten sich mit ihnen.

Sieben Jahre lebten die drei Paare in ungetrübtem Glück, und die Brüder ahnten nicht, wie sehr sich die Walküren nach ihrem früheren Leben zurücksehnten. Wielands Weib Herwör schenkte ihrem Gatten einen kostbaren Ring, der die Kraft haben sollte, ewige Liebe zu erhalten. Der kunstfertige Mann schmiedete nach diesem Muster andere und reihte sie alle auf eine Schnur.

Eines Tages aber, als die Brüder von der Jagd heimkehrten, war das Haus leer. Die drei Frauen hatten ihre Federhemden, die ihre Gatten vor ihnen versteckt gehalten hatten, gefunden und waren davongeflogen. Da zogen Wielands Brüder bekümmert in die Welt hinaus, um die verlorenen Geliebten zu suchen; Wieland aber blieb zurück, denn er vertraute auf die Kraft des Ringes.

Nidung, der König der Njaren, hörte von Wielands Kunstfertigkeit und sann darauf, ihn sich dienstbar zu machen und seinen Reichtum zu gewinnen. Heimlich ließ er Wieland in seinem einsamen Hause gefangen nehmen. Er raubte den Ring der Schwanenjungfrau samt den Kostbarkeiten und entführte Wieland in sein Reich.

Zornbebend fügte sich dieser der Gewalt.
"Hüte dich vor seiner Rache! Sieh nur, wie seine Augen glühen!" raunte die Königin ihrem Gatten zu. "Zerschneide ihm die Sehnen, damit er nicht entfliehen kann."

Da folgte König Nidung dem heimtückischen Rat seiner Frau und ließ den Unglücklichen auf eine nahe Insel bringen. Lange dauerte es, bis die schrecklichen Wunden heilten. "Nun wirst du deine Kunstfertigkeit zeigen", sagte der König, "und für mich alles schmieden, was in deinen Kräften steht."
Tagsüber stand der einst kraftvolle, nun verkrüppelte Mann am Amboss und musste für den König arbeiten; doch im Schutze der Nacht schuf er ein Werk, das noch keinem Menschen gelungen war: ein Federkleid, das ihn befähigte, sich in die Luft zu erheben.

Eines Morgens kamen die beiden jungen Königssöhne, ohne dass es jemand wusste, auf Wielands Insel, um seine Werkstatt anzusehen. Nun fand der so schändlich Verstümmelte endlich die Gelegenheit zur Rache. Er erschlug die beiden Knaben und warf sie in die Grube unter der Esse. Mit den Schädeln aber vollbrachte er ein grausiges Werk. Er fasste sie in Silber und fertigte Trinkschalen daraus, die er König Nidung zum Geschenk machte.
Bald darauf geschah es, dass die Königstochter Bathild den Ring der Herwör, den sie als ihren schönsten Schmuck trug, aus Unachtsamkeit zerbrach. Niemand anders als Wieland konnte, wie sie wohl wusste, das Kleinod wiederherstellen, und so vertraute sie sich aus Furcht vor des Vaters Zorn dem kunstfertigen Schmiede an. Mit heuchlerischer Freundlichkeit empfing Wieland die schöne Bathild und beschwichtigte ihre Sorge. Dann betörte er die Königstochter mit einem Zaubertrank, dass sie zu heimlichem Ehebund mit ihm bereit war.

Damit sah Wieland seine Rache erfüllt. Während die verführte Königstochter weinend sein Haus verließ, schlüpfte er in sein Federkleid und flog auf König Nidungs Burg. Auf der höchsten Zinne ließ er sich nieder.
"Wie? Bist du ein Vogel geworden?" rief Nidung aus, als er den Schmied mit Entsetzen dort oben gewahrte. Er ahnte jetzt, wer ihn seiner Söhne beraubt hatte.

Aber bevor Wieland ihm auf seine Frage die letzte Gewissheit gab, ließ er den König schwören: "Bei Schildes Rand und Rosses Bug, bei Schwertes Schärfe und Schiffes Bord sollst du mir geloben, dass nicht Wielands Weib noch seinem Kind ein Leid geschieht!"

König Nidung leistete den Eid, und nun ließ Wieland ihn das Schicksal seiner Söhne wissen. "Verstehst du nun, was es mit den silbernen Trinkbechern auf sich hat?" rief er mit Hohnlachen. "Da du einen Eid geschworen hast", fügte er hinzu, "sollst du auch wissen, dass deine Tochter heimlich mein Weib geworden ist und dir einen Enkel schenken wird!"

Diese Nachricht dünkte den stolzen König die schwerste Schmach. In ohnmächtigem Zorne richtete er die Waffe auf den Schmied, der sich so grausam an ihm gerächt hatte; doch kein Pfeil erreichte den flügelbewehrten Wieland, der sich in die Lüfte hob und in den Wolken entschwand.
Das ist die Sage von Wieland dem Schmied. Sein Sohn, den die Königstochter gebar, wurde Witege genannt. Als Witege groß und stark geworden war, sandte ihn seine Mutter Bathild in die Ferne zu seinem Vater, der ihn freundlich aufnahm und in allen Fertigkeiten unterwies, deren ein Held bedurfte, um in Ehren zu bestehen.

In einer prächtigen Rüstung, die sein Vater ihm geschmiedet hatte, zog Witege in die Welt hinaus und wurde später Kampfgefährte des Helden Dietrich von Bern, dessen Tatenruhm schon damals die Lande erfüllte.


31.10.08 22:47 Saxus

Aus meiner Heimatstadt kann ich da auch eine Geschichte beitragen:


Kunz von Kauffungen, auch Kunz von Kaufungen, eigentlich Konrad von Kaufungen, (* um 1410 auf Schloss Kaufungen, heute Teil der Stadt Limbach-Oberfrohna, † 14. Juli 1455 in Freiberg) war ein sächsischer Adliger. Er ging in die sächsische Geschichte als Initiator des Altenburger Prinzenraubes ein.

Kunz stammte aus dem niederen sächsischen Adel. Er war Burgvogt von Altenburg, Besitzer des Schlosses Wolkenburg, der Burg Stein und Besitzer von böhmischen Ländereien.
Im Sächsischen Bruderkrieg kämpfte er auf Seiten des Kurfürsten Friedrich der Sanftmütige. Als sein Gut in Thüringen verwüstet wurde, entschädigte ihn Friedrich II.( bitte nicht mit dem "Großen" verwechseln!) mit dem Gut Schweikershain, welches zuvor einem Gefolgsmann Wilhelms gehörte.

Im Rahmen des Fehderechts überfiel er (als Raubritter) Handelskarawanen, um Wilhelm zu schaden. Kunz wurde dann Gefangener der Böhmen, die auf Wilhelms Seite kämpften und kam nach zwei Jahren durch eine Lösegeldzahlung in Höhe von 4.000 Gulden frei.

Auf kaiserliche Mahnung wurde der Bruderkrieg am 27. Januar 1451 beim Friedensschluss zu Pforta beigelegt. Ein Artikel des Friedensvertrages sah vor, alle beschlagnahmten Güter ihren rechtmäßigen Besitzern zurück zu geben. Das betraf auch das Gut Schweikershain, welches Kunz von Kauffungen ohne eine angemessene Wiedergutmachung abgeben sollte. Und so verklagte er seinen Kurfürsten Friedrich auf eine Entschädigung.

Beide forderten vom jeweils anderen größere Geldsummen. Das Gericht zu Leipzig gab dem Kurfürsten Recht. Kunz fühlte sich zu unrecht behandelt und begann die Planungen zum Prinzenraub, um ein Druckmittel gegen den Kurfürsten zu haben.

In den frühen Morgenstunden des 8. Juli 1455 entführten die Ritter Kunz von Kauffungen, Wilhelm von Schönfeld und Wilhelm von Mosen die beiden sächsischen Prinzen Ernst und Albrecht aus dem Altenburger Schloss. Die Absicht der Entführer, mit den beiden Prinzen nach Böhmen zu seinen Besitzungen unter der Lehnsherrschaft des böhmischen Königs zu gelangen und von dort ein Lösegeld auszuhandeln, scheiterte jedoch schon am ersten Tag. Kunz mit Albrecht und seine Mithelfer mit Ernst trennten sich auf der Flucht. Kunz wurde in der Nähe von Waschleithe gestellt und an das Kloster Grünhain überstellt. Mosen und Schönfeld gaben daraufhin auf. Der Amthauptmann von Zwickau brachte dann Kunz für einen Tag ins Schloss Osterstein. Kunz wurde eine Woche später in Freiberg enthauptet.

Die Stelle, an die der abgeschlagene Kopf gerollt sein soll, ist heute noch mit einem schwarzen Pflasterstein gekennzeichnet. Die Augen des steinernen Kopfes am Rathauserker sind auf diese Stelle gerichtet.

Der Leichnam wurde auf Betreiben des Meißner Bischofs Caspar von Schönberg, der ein Onkel Kauffungens war, zunächst im Freiberger Dom christlich bestattet. Der Kurfürst ließ ihn von dort aber wieder entfernen.

Kunz' Besitzungen wurden eingezogen, seine Familienburg geschleift. Sein Bruder wurde geköpft und seine Kinder wurden vom König von Böhmen aufgezogen.


31.10.08 22:54 Saxus

Und hier noch eine Sage, wo denn die Sachsen hergekommen seien (auch eine Erklärung für meinen Namen und des Bildes):



ABKUNFT DER SACHSEN

Man lieset, daß die Sachsen weiland Männer des wunderlichen Alexanders waren, der die Welt in zwölf Jahren bis an ihr Ende erfuhr. Da er nun zu Babylonia umgekommen war, so teilten sich viere in sein Reich, die alle Könige sein wollten. Die übrigen fuhren in der Irre umher, bis ihrer ein Teil mit vielen Schiffen nieder zur Elbe kam, da die Thüringer saßen. Da erhub sich Krieg zwischen den Thüringern und Sachsen. Die Sachsen trugen große Messer, damit schlugen sie die Thüringer aus Untreuen bei einer Sammensprache, die sie zum Frieden gegenseitig gelobet hatten. Von den scharfen Messern wurden sie Sachsen geheißen. Ihr wankeler Mut tat den Römern Leids genug; sooft sie Cäsar glaubte überwunden zu haben, standen sie doch wieder gegen ihn auf.


Kommentar: Lobged. auf Anno, 21, Cod. pal. 361, fol. 2d.
Quelle: Deutsche Sagen, Jacob Grimm, Wilhelm Grimm (Brüder Grimm), Kassel 1816/18, Nr. 409


09.11.08 07:34 adlerfisch

Hier mal eine Sage aus Baden-Württemberg:

Die Sage von der Sibylle von der Teck

Tief unten im Sibyllenloch am Fuß des Teckfelsens hauste Sibylle. Sie war eine schöne und weise
Frau, die den Menschen im Tal viel Gutes tat. Keiner, der in Not war stieg vergeblich den steilen
Weg zu ihrem unterirdischen Schloss hinauf.

Die drei Söhne der Sibylle waren aber von anderem Schlag. Unhold, Raufbold und Saufbold waren üble
Burschen, die es nicht lange bei ihrer Mutter aushielten und so bauten sie ihre eigenen Burgen. Der
erste baute seine Burg auf dem Rauber, der Zweite auf dem Wielandstein und der dritte baute die
Diepoldsburg. Von diesen Felsnestern aus plagten sie die Bauern und plünderten die Kaufleute und
ihre Wagenzüge aus.

Aus Kummer über ihre mißratenen Söhne beschloss Sibylle ihr unterirdisches Schloss und das Land zu
verlassen. Auf einem goldenen Wagen, der von zwei riesigen Katzen gezogen wurde, fuhr sie eines
Abends talabwärts durch die Lüfte und wurde nie wieder gesehen.

Jedes Jahr, wenn die Ackerfrüchte zu reifen beginnen kann man den Weg verfolgen, den sie genommen
hat. Die Spur ihres Wagens ist deutlich zu sehen. Die Wiesen sind dort grüner, das Korn trägt
größere Ähren und Äpfel, Birnen und Kirschen sind saftiger und süßer. Die Spur ihres Wagens nennt
man heute noch die "Sibyllenspur."

Im Jahr 1982 wurde bei Grabungen des Landesdenkmalamtes entdeckt, dass es sich bei der
"Sibyllenspur" um die Reste des römischen Limes handelt.

Die Wissenschaftler konnten feststellen, dass zwei parallele Gräben das Tal durchzogen. Im Lauf der
Zeit wurden diese Gräben mit Kalksteinen und fruchtbarer Erde aufgefüllt, so dass dieser Streifen
heute noch ein besseres Wachstum ermöglicht als das umliegende Ackerland.


09.11.08 13:54 Saxus

Der Schatz bei Schwerte

Auf dem Weidenhofe bei Schwerte liegt schon seit undenklichen Zeiten ein reicher Schatz vergraben, von dem man aber nichts anders weiß, als dass eine verwünschte Jungfrau ihn bewachen muss.
Als im dreißigjährigen Kriege viele Soldaten in der Stadt lagen, gingen einst zwei von diesen des Abends in ein Wirtshaus, welches da stand, wo jetzt die Schwerter Mühle liegt. Gegen Mitternacht kehrten sie in ihr Quartier zurück. Ihr Weg führte sie über den Weidenhof. Als sie auf diesem ankamen, sahen sie plötzlich eine weiße Jungfrau vor sich stehen, worüber sie sehr erschrocken waren und zunächst davon laufen wollten. Aber die Jungfrau rief einen von ihnen beim Namen. Da fasste sich dieser ein Herz und fragte sie: "Was tust du hier?" Worauf sie antwortete: "Ich bewache hier einen Schatz", und sie fügte hinzu, dass der Soldat den Schatz haben solle, wenn er sie erlöse. Er solle morgen Nacht in derselben Stunde wiederkommen, aber allein. Darauf verschwand sie. Aber der Soldat fürchtete sich und kam in der folgenden Nacht nicht wieder.
Nicht lange danach wurde ein Schwerter Bürger auf gleiche Weise von der Jungfrau angeredet. Dieser versprach wiederzukommen. Er hielt sein Wort. Die Jungfrau sagte zu ihm: "Fang da an zu hacken!" Er aber entgegnete ihr: "Hacke du selbst!" Sie tat dies und hackte in der Erde ein glänzendes Schloss los. Dies gehörte zu einer Kellertür, die sich von selbst öffnete. Der Mann ging hinein und sah nichts als Gold und Silber. Er packte alle seine Taschen voll. Die Jungfrau aber rief ihm zu: "Vergiss das Beste nicht!" Er meinte, er solle bloß das Gold nehmen und das Silber liegen lassen, und er ergriff daher bloß nach dem Golde, trat dann wieder heraus und die Kellertür schlug hinter ihm zu. Da sprach seufzend die Jungfrau: "Hättest du auch den Schlüssel mitgenommen, so wäre ich erlöst und du der reichste Mann auf Erden!" Mit diesen Worten verschwand sie. Schloss und Kellertür hat man nie wiedergesehen. Die Jungfrau aber geht noch oft um Mitternacht herum und seufzt und weint.


10.11.08 14:06 Saxus

Baldurs Tod

Baldur, Odins und Friggas Sohn, war der schönste und edelste unter den Göttern. Der blühende Jüngling, der Gott des Lichtes und des Frühlings, des Guten und des Gerechten, wurde von allen Asen am meisten geliebt.
Eines Tages träumte die Göttermutter Frigga einen bösen Traum. Sie sah, wie Hel, die Todesgöttin, ihren Lieblingssohn Baldur entführte. Auch Baldur träumte, dass sein junges Leben von Gefahren bedroht sei. Da beschwor Odin die uralte Wala, die Seherin der Hel, aus ihrem Grab, um sichere Kunde zu erfahren. Auf die Frage, wen man im Reiche der Hel erwarte, erhielt er die Antwort: "Baldur, den Guten, erwartet man. Hödur, sein blinder Bruder, wird ihn töten."
Die Asen und Göttinnen hielten, voll Sorge um das Leben ihres Lieblings, Rat und fassten den Beschluss, dass alle Geschöpfe, die im Himmel und auf Erden sind, einen heiligen Eid schwören sollten, Baldur niemals etwas anzutun. Frigga selbst nahm Feuer und Wasser, Riesen und Elben, Menschen, Tiere und Pflanzen in strenge Eidespflicht.
Von nun an verfehlte jede Waffe, die man, um den neuen Bund zu erproben, gegen Baldur richtete, ihr Ziel. Ja es wurde zu fröhlicher Kurzweil unter den Asen, nach Baldur Geschosse zu werfen; doch keines traf ihn.
Am Rate der Götter hatte auch der verschlagene und ränkesüchtige Loki teilgenommen. Während die Götter nun mit Baldur ihr Spiel trieben, wandte er sich, als Bettlerin verkleidet, an die gütige Frigga und entlockte ihr ein Geheimnis: auf einer Eiche vor Walhallas Tor wuchs der Mistelstrauch. Diesen, so verriet Frigga, hatte sie nicht schwören lassen, weil er ihr zu schwach und unbedeutend erschienen war.
Schnell entfernte sich Loki, nahm seine wahre Gestalt an und eilte zur Eiche. Er schnitt ein Zweiglein der Mistelstaude ab und kehrte in den Kreis der Götter, die immer noch ihr fröhliches Spiel trieben, zurück. Untätig abseits stand nur Baldurs Bruder, der blinde Hödur. "Wie soll ich mitspielen, da ich doch des Augenlichts beraubt bin?" versetzte er missmutig auf Lokis Frage.
"Spanne den Bogen, hier ist ein Pfeil", sagte Loki und reichte ihm den Mistelzweig, "ich werde für dich zielen!"
Der blinde Hödur tat nach dem Geheiß des bösen Gottes, und, wie vom Blitz getroffen, sank Baldur entseelt zu Boden.
So hatte sich die Weissagung der Wala grausam erfüllt.
Nur Odins Wort, dass Hödur ein dem Baldur vorherbestimmtes Schicksal vollzogen habe, schützte den Mörder vor der Rache der Götter.
Dann schickten sie sich auf Geheiß des Göttervaters an, Baldurs Leichnam zu bestatten.
Nie zuvor hatte in Asgard und auf der Menschenerde so tiefe Trauer geherrscht wie jetzt um Baldur, den lieblichen Gott.
Am Strande des Meeres hatten die Asen Baldurs Schiff aufgestellt und auf ihm den Scheiterhaufen errichtet. Als sie den Leichnam obenauf legten, konnte Nanna, die Gattin Baldurs, den Anblick nicht länger ertragen, und ihr Herz brach vor Gram. So betteten die Asen sie an Baldurs Seite.
Alle Götter gaben dem toten Sonnengott Worte der Hoffnung mit auf den Weg. Niemand jedoch weiß, was Odin dem edlen Toten ins Ohr flüsterte.
Thor legte die Flamme an den mächtigen Scheiterhaufen. Dabei stieß er ein Zwerglein, Lit mit Namen, das ihm vor die Füße kam, mit einem Tritt in die Flamme, dass es verbrannte.
Dann schoben die Riesen das Schiff in die Fluten und ließen es die hohe See gewinnen. Immer mächtiger griff in dem wilden Fahrtwind die Flamme um sich, und einer riesigen Opferfackel gleich jagte Baldurs Schiff zum letzten Male über das Meer.
Als die Springflut gierig nach den brennenden Balken griff und ihre Glut in die Tiefe zog, war es den am Gestade harrenden Asen, als versinke die ganze Welt ringsum in Dämmerung.
Niemand trauerte mehr um Baldurs Tod als seine Mutter Frigga. War Baldur, der Frühlingsgott, den Asen und der Menschenwelt nun für immer entrissen? Sollte Hel, die Göttin des Totenreichs, sich nicht erweichen lassen, den Götterliebling freizugeben?
Auf Friggas inständige Bitten entschloss sich Hermodur, der Götterbote, seinen Bruder zu befreien.
"Ich gebe dir Sleipnir, mein Ross, für die lange Wegstrecke", sagte Odin zu seinem Sohne, "es wird dich sicher ans Ziel führen, denn ihm ist der Weg bekannt."
Neun Nächte ritt der Götterbote, bis der achtfüßige windschnelle Renner die Brücke, die zur Hel hinabführte, erreichte.
Hermodur wagte es kühn, in das Reich der Toten einzudringen. Bald sah er Baldur, den geliebten Bruder, schlafbefangen und bleich, an Nannas Seite sitzen. Er flüsterte ihm Worte des Trostes zu. Aber lange mühte sich der Götterbote vergeblich, die düstere Hel zur Milde zu stimmen. Mit eisiger Kälte blickte sie ihn an. Dann ließ sie ihre Stimme vernehmen: "Wer gestorben ist, bleibt meinem Reiche verfallen. Auch Baldur gehört der Hel. Trotzdem will ich die Bitte der Götter erfüllen und ihm die Freiheit wiedergeben, wenn alle Geschöpfe der Welt, ob lebende oder tote, ihn beweinen. Verweigert auch nur ein einziges Geschöpf diesen Anteil der Tränen, so bleibt Baldur für alle Zeit im Reiche der Toten!"
Hermodur eilte, zum Asenhof zurückzukehren. Baldur und Nanna gaben ihm Geschenke mit auf den Weg, die er Odin und Frigga mitbringen sollte.
Dort in Walhalla warteten alle voller Spannung auf den abgesandten Boten. Und voller Hoffnung sandte Frigga sogleich die Alben, ihre Boten, in die Welt hinaus, um alle Geschöpfe für Baldurs Heimkehr zu gewinnen. "Denkt an meinen geliebten Sohn, den Frühlingsgott", ließ sie ihnen sagen, "und weinet über seinen Tod, so wird die Göttin der Unterwelt ihm die Heimkehr gewähren."
Friggas Mühen schien nicht umsonst: alle Geschöpfe, zu denen ihre Boten kamen, waren voller Erbarmen und weinten um den toten Lichtgott. Schon machten sich die Alben auf den Heimweg.
Alle Wesen, sogar die starren Steine, hatten Anteil an Baldurs Schicksal gezeigt. Da trafen die Alben in düsterer Felsenhöhle eine grimmige Riesin, Thögg mit Namen, die hatte um Baldurs Tod keine Träne geweint, und kein Bitten und Flehen konnte sie rühren.
So blieb Baldur im Reiche der Hel.
Nicht wenige der Asen, die mit Betroffenheit die Weigerung des finsteren Weibes vernahmen, glaubten, dass hier Loki sein Hass erfülltes Werk fortsetze.
Wo war der hinterhältige Mörder geblieben? Inmitten des Entsetzens, das bei Baldurs Ermordung alle gepackt hielt, hatte der heimtückische Loki entkommen können. Er floh nach Riesenheim und verbarg sich dort in einem einsamen Versteck. Die Götter aber fanden seine Spur. Doch als sie sich dem Hause, dessen vier Fenster nach allen Himmelsrichtungen gingen, näherten, machte sich der verschlagene Loki eilig davon. Er verwandelte sich, wie er es oft zu tun pflegte, in einen Lachs und verbarg sich unter einem Wasserfall. Vorher hatte er ein Netz, das er sich eben fertigte, um zu erproben, ob man ihn damit fangen könne, ins Feuer geworfen.
Das wurde ihm zum Verhängnis, denn in der Asche noch erkannten die Götter die Form des Netzes und wussten nun, wo und mit welchem Mittel sie ihn fangen sollten. Mochte Loki sich auch immer wieder der Verfolgung entziehen, die Götter fingen ihn schließlich in den Maschen des von ihm erfundenen Netzes.
Die Rache der Asen war so schrecklich wie das Verbrechen, das Loki begangen hatte. Sie führten ihn auf eine Insel im Reiche der Hel und schmiedeten ihn dort an einen scharfkantigen Felsen, dass er kein Glied regen konnte. Über dem Haupte des Verräters befestigten die Rächer eine Natter, die ihm unablässig ihr Gift aufs Antlitz träufelte. Zwar teilte Sigyn, Lokis Gattin, das schwere Los des Verdammten. Tag und Nacht saß sie neben dem Gefangenen und fing das Natterngift in einer Schale auf. Doch wenn die Schale voll war und das treue Weib sich erhob, um sie auszuleeren, wurde Loki von brennendem Schmerz gequält, dann wand er sich, dass ganz Midgard erschüttert wurde und die Erde erzitterte. Dieses Erzittern nennen die Menschen Erdbeben. In solchen grausigen Nächten heult der Fenriswolf, und die Midgardschlange regt sich in der Tiefe des Meeres, die Wogen rauschen wild empor, und Sturmfluten branden wider den Wall, mit dem die Götter Midgard gegen die See geschützt haben.


11.11.08 15:10 Saxus

Die Götterdämmerung (Ragnarök)

Bei Menschen und Göttern herrschte tiefe Trauer, seit der Todespfeil Baldur ins Herz getroffen hatte. Nur die finsteren Riesen, die Unholde und die missgestalten Zwerge frohlockten, denn mit dem Erlöschen des Sonnenglanzes wuchs ihre Macht der Finsternis.
Böse Zeichen kündeten dem Walvater das Ende der goldenen Zeit, die Blätter der Weltesche Yggdrasil wurden welk, und die Asen begannen zu altern. Denn die schöne Iduna, die Göttin der Jugend, tränkte Yggdrasil nicht mehr mit Leben spendendem Met.
Die Göttin Iduna war vermählt mit Odins Sohn Bragi, dem Skalden, der die Gabe der Weisheit und der Dichtkunst besaß. Wenn er in Asgard im Kreise der Götter die Harfe erklingen ließ, dann hingen alle an den Lippen des edlen Sängers und priesen die hohe, bezwingende Macht seines göttlichen Gesanges. Und wie Bragi, den liebenswürdigen Odinssohn, verehrten die Asen seine Gemahlin Iduna, deren Name "Immergrün" bedeutet und die im wundertätigen Met den Zauberschatz ewiger Jugend bewahrte.
Auf Iduna und ihre Hilfe setzte Odin seine Hoffnung. Er sandte nach ihr, doch mit Schrecken erfuhr er, dass die schöne Göttin verschwunden sei. Vergebens ließ Odin seine Raben ausfliegen, um nach der Entschwundenen zu suchen. Als sie nach langer, langer Zeit zurückkehrten, brachten sie schlimme Kunde: Iduna, die strahlende Göttin, weilte im Totenreich der Hel, von wo es keine Rückkehr gibt, und auch Bragi, ihr Gatte, war ihr dorthin gefolgt, und noch andere unheilvolle Zeichen wussten die Raben zu berichten. Den Geschöpfen auf der Erde entschwinde die Lebenskraft, und in Mimirs heiligem Brunnen beginne die Weisheit zu versiegen.
Voll düsterer Ahnungen hatte Walvater die unheilschwere Botschaft vernommen. Er erkannte, dass das schicksalhafte Verhängnis unaufhaltsam seinen Lauf nehmen werde, nachdem der lichte Baldur und die jugendfrische Iduna zur Hel gefahren waren. In den Nächten hörten die Asen aus den Abgründen der Unterwelt den Fenriswolf heulen, Lokis schrecklicher Sohn zerrte gierig an seinen Ketten, denn er witterte, dass die Stunde seiner Befreiung nahe.
Als mit Baldurs Tod die Sonne ihren Glanz verlor, fiel ein harter langer Winter, der Fimbulwinter, ins Land. Schneegestöber dauerte an und starker Frost, raue Winde tobten, und der Winter schien kein Ende mehr zu nehmen.
In dem Wüten der Elemente war es, als liege Dämmerung auch in den Seelen der Menschen. Arges geschah unter Göttern und Menschen. Krieg erfüllte die Welt, Brüder töteten einander aus Habgier, Meineid und Mord, Ehebruch und Verletzung der Gastfreundschaft geschahen, und Gier und Gottlosigkeit herrschten.
Mit bitterer Sorge sahen die Götter im hohen Asgard, wie alle Ordnungen sich auflösten. Vergeblich schleuderte Thor seinen Hammer Mjölnir gegen die Riesen; denn unverletzlich saßen sie hinter den schützenden Eiswänden des Fimbulwinters. Vergebens ritt Odin auf pfeilschnellem Ross zum alten Mimir, dem Weisen; der Weisheitsbrunnen war wie von wildem Sturm bewegt, in ratloser Ohnmacht stand Mimir vor dem Verhängnis.
Da sprengt der Göttervater auf windschnellem Renner zurück nach Walhall, um Götter und Helden zum Kampfe zu rufen; denn das Unheil naht. Laut kräht der hellrote Hahn auf Asgards Dach, und krächzend antwortet der dunkelrote auf Hels Halle. Die Midgardschlange erhebt ihr furchtbares Haupt aus den Fluten des Meeres, und der Grenzwall, der Midgard schützt, bricht. In Todesangst fliehen die Menschen in die Gebirge und bergen sich in Höhlen, denn nun reißt sich der Fenriswolf aus seinen Banden los, dass die Erde im Innersten erbebt.
Stürmisch braust das Meer über seine Ufer, und es kommt ein Schiff gefahren, das von Loki gesteuert wird, und alle Riesen sind bei ihm. Es ist Naglfari, das Nägelfahrzeug: es ist aus Finger- und Zehennägeln der Toten erbaut, welche die Menschen ehrfurchtslos seit langem zu schneiden unterlassen hatten. Der Fenriswolf, dessen gähnender Rachen Himmel und Erde berührt, verschlingt Sonne und Mond, und Finsternis breitet sich über die Welt.
Ragnarök, der Tag der Entscheidung, bricht an. Es birst der Himmel, und in unendlichen Scharen kommen Muspelheims Söhne geritten. Surtur, der Urweltriese, reitet an der Spitze, und rings um ihn her lodert alles von Brandfackeln. Wild entschlossen ziehen sie nun hinaus auf das Feld Wigrid, die Kampfebene, und mit ihrem Heereszuge sammeln sich zum Streite alle Mächte der Finsternis.
Da dröhnt über Asgard hin das Giallarhorn, mit dem Heimdall die Götter zum Kampfe ruft. Es ertönt so laut, dass man auf der ganzen Welt seinen Schall hört. Wenn es zum drittenmal gellt, öffnen sich Walhalls Tore weit, und der glänzende Heerwurm der Götter und Helden reitet hervor. Die Spitze führt Walvater in leuchtender Rüstung, den Goldhelm auf dem Haupte, und Gungnir, den nie fehlenden Speer, in der Faust.
Auf Wigrid, der Walstatt des Weltenringens, beginnt die letzte entsetzliche Schlacht. Wodans Waffe wütet unter den herandrängenden Riesen, und gleich dem herabsausenden Blitz fährt Thors Hammer gegen die Scharen der Unholde; in den Reihen der Asen wütet, Schrecken verbreitend, Lokis Sohn, der grimmige Fenriswolf; unverwundbar zeigt er sich gegen alle Waffen der Götter. Loki und Heimdall töten sich gegenseitig. Mit Mjölnir, dem Hammer, zerschmettert Thor den Kopf der Midgardschlange; doch auch für ihn ist es der letzte Kampf: der Gifthauch des sterbenden Drachen reißt den gewaltigen Asen mit in den Tod.
Tyr stößt auf Garm, den Höllenhund; doch während dieser dem Kriegsgott die Kehle zerreißt, führt der Ase mit seinem Schwerte gegen das Untier den Todesstoß.
Lange kämpft Odin mit dem Fenriswolf, der sich mit entfesselter Kampfesgier auf den Göttervater stürzt, und am Ende verschlingt der Weltenwolf Walvater.
Was hilft es, dass Widar, Odins gewaltiger Sohn, zur Rache herbeieilt und den Wolf zermalmt? Walvater, der Herr von Asgard, ist tot! Für die Asen ist das Ende gekommen.
Surtur dringt in Asgard ein und schleudert den Feuerbrand in die Halle, dass ringsum die glühende Lohe zum Himmel emporschlägt, und auch Midgard geht in der gierigen Flamme auf. Die ganze Welt geht in Flammen auf, und die wohlgefügte Ordnung des Weltalls, einst von den Asen in weiser Sorge geschaffen, ist dahin, der allgemeine Untergang ist da. Der Abgrund der Hel öffnet sich und verschlingt die Toten.
Schwarz wird die Sonne, die Erde versinkt. Vom Himmel fallen die heiteren Sterne.
Glutwirbel umwühlen die allnährende Weltesche. Die heiße Lohe bedeckt den Himmel. - So heißt es in dem Liede aus altersgrauer Zeit, und wenn Yggdrasil, der Weltenbaum, donnernd zusammenstürzt, ist die Welt der Götter und der Menschen in den Wassern versunken.
Doch bedeutet nach der Sage der ungeheure Weltenbrand, der Asgard und Midgard vernichtet hat, nicht das Ende. Das Feuer hat alles geläutert, alle Schuld gesühnt, und das goldene Zeitalter, das einst geherrscht hat, kann wiederkehren. Ein Weltentag mit seinem Guten und Schönen, aber auch mit seiner Schuld und seinen Fehlern ist abgelaufen, und ein neuer Tag ist angebrochen. Aus dem Meere, dessen Wogen die Welt der Asen verschlungen haben, erhebt sich eine neue Erde mit grünen Fluren, die keines Menschen Hand besät hat. Und wie jener erste Tag beginnt auch dieser mit dem Zustand der Unschuld und des Friedens, mit dem vollkommenen Glück.
Auch die Sonne hat eine Tochter geboren, die nicht minder schön ist als die Mutter und die nun in ihrer Bahn wandelt.
Und unter den Wurzeln der Weltesche in Urds Brunnen haben sich zwei Menschenkinder verborgen gehalten, Lif und Lifthrasir, das Leben und die Lebenskraft. Aus ihnen erwächst ein neues Geschlecht, das die Erde bewohnt.
Ein neues Asgard ersteht. Baldur, der strahlende Lichtgott und sein Bruder Hödur, der Gott der lichtlosen Winterzeit kehren aus Hels Totenreich zurück. Auch Thors Söhne, die ihres Vaters gewaltigen Hammer auf dem Schlachtfelde fanden, nehmen Besitz von den goldenen Götterstühlen. Nicht gilt es mehr" die Frost- und Eisriesen zu zermalmen; denn das finstere Riesengeschlecht ist nicht zu neuem Leben erstanden nur friedlichem Tun dient der Hammer. Ungetrübter Friede herrscht von nun an in den himmlischen Höhen.


13.11.08 01:49 Saxus

Vom Anfang der Welt

Es gab eine Zeit, da alles nicht war. Da war nicht Sand noch See, nicht das Meer und die Erde, nicht der Himmel mit seinen Sternen. Im Anfang war nur Ginnungagap, das gähnende, lautlose Nichts. Da schuf Allvaters Geist das Sein, und es entstand im Süden Muspelheim, das Land der Glut und des Feuers, und im Norden Niflheim, das Land der Nebel, der Kälte und Finsternis. Aus dem Norden, in Niflheim, entsprang ein tosender Quell, aus dem zwölf Ströme hervorbrachen. Die stürzten in den Abgrund, der Norden und Süden trennte, und erstarrten zu Eis.
Aus Muspelheim flogen Funken auf das Eis, die Starre begann zu schmelzen, und der Riese Ymir taute daraus hervor und danach Audhumbla, eine riesige Kuh, von deren Milch Ymir sich nährte. Eines Tages sank Ymir, nachdem er sich satt getrunken hatte, in tiefen Schlaf, und aus seinen Achselhöhlen wuchsen zwei Riesenwesen, Mann und Weib. Diesen beiden entstammt das Geschlecht der Frost- und Reifriesen.
Audhumbla, die nirgends Gras fand, leckte an den salzigen Eisblöcken, und ihre Zunge löste am dritten Tage einen Mann aus dem Eise, der war stark und schön und nannte sich Buri. Er erschuf aus eigener Kraft einen Sohn, der hieß Börs und nahm Bestla, die Tochter des Riesen Bölthorn, zum Weibe.
Börs zeugte mit Bestla drei Söhne: Odin, Wili und We. Mit ihnen kam das Göttergeschlecht der Asen in die Welt.
Odin, Wili und We zogen aus, um die Herrschaft über die Schöpfung zu gewinnen. Sie erschlugen den alten Riesen Ymir. Die Blutströme aus Ymirs Wunden überfluteten die Welt, und alle Frostriesen ertranken. Nur ein einziger, Bergelmir, rettete sich mit seinem Weibe in einem Boot. Diese beiden wurden die Ahnen der späteren Riesengeschlechter.
Den toten Leib Ymirs warfen die Brüder Odin, Wili und We in den Abgrund zwischen Muspelheim und Niflheim und schufen aus ihm die Erde. Aus Ymirs Blut entstanden die Wasser der Ströme und Meere, aus seinem Fleisch die Erde, aus Knochen und Zähnen Berge und Felsen, aus seinem Schädel wurde die Wölbung des Himmels geschaffen. Als die Asen das Hirn des Riesen in den Himmel schleuderten, blieb es als Wolken in den Lüften hängen. Die Haare wurden zu Bäumen, die Augenbrauen bildeten einen Wall, der Midgard, das Land der Menschen, gegen das Meer und die Riesen schützen sollte.
Aus Funken, die von Muspelheims Feuer herüberstoben, schufen die Götter die Sterne, denen sie Namen gaben, und jedem wiesen sie seine Bahn.
Die Erde ward trocken und war vom Meere umgeben, und die Erde begann zu grünen.
Als Odin und seine Brüder einst am Ufer des Meeres wanderten, sahen sie am Strande zwei Bäume, die Esche und die Ulme. Die gefielen ihnen sehr.
Odin formte aus dem einen Baum, der Esche, den ersten Menschen, einen Mann. Aus der. Ulme aber wurde ein Weib geschaffen. Odin hauchte ihnen Leben und Geist ein, Wili gab ihnen Verstand und Gefühl, und We schenkte ihnen die Sinne des Gesichts und Gehörs, dazu die Sprache.
Neun Reiche erschufen die Götter in der Welt, drei unterirdische, drei irdische und drei himmlische.
Tief im Innern der Erde liegt Niflheim, das Land des Eises und der Toten. Niflhel ist der tiefste Abgrund, in dem die Verbrecher und Meineidigen ihre Strafe erleiden. Schwarzalfenheim heißt das Land der Nachtzwerge, die verwachsen und hässlich sind, so dass von ihnen gesagt wird, es sei besser, sie nicht zu beschreiben. Sie sind vieler Künste kundig, schmieden köstliche Kleinodien und scharfe Schwerter und Waffen. Sie schrecken und quälen bei Nacht die Menschen, sind aber auch dankbar, wenn jemand ihnen in der Not geholfen hat.
Auf der Erde liegen Midgard, das von den Menschen bewohnt wird, und Riesenland, in dem die Frost- und Reifriesen hausen, dann Wanenheim, das Reich der Erd- und Wassergötter, die sich das Geschlecht der Wanen nennen.
Im Himmel ist Muspelheim, das Feuerland, gelegen, und Lichtalfenheim, wo die Lichtzwerge leben, schön von Gestalt und immer fröhlich. Sie sind Freunde der Menschen. Vor allem aber ist Asgard zu nennen, das heilige Land der Asen. Dort wohnen die Götter in zwölf Schlössern, die sie sich erbaut haben. Eine gewaltige Brücke, Bifröst, der Regenbogen, verbindet Erde und Himmel. Nur die Götter können die Brücke überschreiten, die von dem klugen Heimdall bewacht wird. Er trägt ein Horn, Giallar genannt, mit dem er am Tage der Götterdämmerung die Asen zum Kampf rufen wird.
Aus Leib und Blut des gewaltigen Riesen Ymir haben Odin und seine Brüder die Welt erschaffen. Midgard heißt die Erde, wo die Menschen wohnen. Niflheim ist das Reich der Toten. Genau in der Mitte der Welt, in Asgard, bauten sich die Götter, die Asen, ihre eigenen Wohnungen.
Dort thront Odin, der höchste Gott, den die Menschen auch Wodan nennen, in Walhalla, der größten und prächtigsten Halle, und waltet über der Welt und über den Menschen. Auf seinen Schultern sitzen zwei Raben, Hugin, der Gedanke, und Munin, das Gedächtnis, die auf sein Geheiß täglich ausfliegen, und raunen ihm ins Ohr, was sie gesehen und gehört haben.
In heiligen Nächten sprengt Odin auf weißem Rosse mit seinem Gefolge in wilder Jagd über die sturmgepeitschten Baumwipfel durch die Lüfte dahin. Oft steigt er auch in menschlicher Gestalt, einen blauen sternbesäten Mantel um die Schultern und einen breitkrempigen Hut auf dem Haupt, zur Erde hinab, um den Sterblichen sein Mitgefühl zu zeigen, ihnen zu helfen und ihre Gastfreundschaft zu erproben.
Im Getümmel des Kampfes trägt der Waffengewaltige eine strahlende Rüstung und Gungnir, seinen mächtigen Speer. Er nimmt am Kampfe nicht selbst teil, sondern reitet auf seinem achtfüßigen Ross Sleipnir über die Walstatt und zeichnet mit dem Speer die Männer, denen er den Tod bestimmt hat. Die Walküren, Schlachtenjungfrauen von herrlicher Schönheit, begleiten ihn und tragen die Gefallenen auf ihren feurigen Rossen nach Walhalla empor.
Odins Sohn Thor, der auch Donar heißt, ist der kraftvolle Donnergott. Er hilft Göttern und Menschen und gewährt besonders den Schwachen seinen Beistand; er hat Gewalt über Wind und Wogen, über Blitz und Donner. Im rollenden Wagen, der von Böcken gezogen wird, fährt er auf den Wolken dahin, in der Rechten Mjölnir, den Hammer, der nach dem Wurfe in seine Hand zurückkehrt. Wie alle Götter wird auch er von den Menschen nicht in Tempeln verehrt, sondern in Hainen, von den Bäumen ist ihm die sturmfeste Eiche heilig.
In der Reihe der Göttinnen ist Odins Gemahlin Frigga, die mit Walvater den Thron in Asgard teilt, die Königin der Götter und Menschen; sie wird verehrt als gütige Frau, die für die Menschen sorgt, als Beschützerin der Ehe und der häuslichen Arbeit" sie gilt als Spenderin des Kindersegens. Der Wagen, auf dem sie durch die Lande fährt, wird von Katzen gezogen, diese und andere häusliche Tiere, auch Schwalbe und Storch, sind ihr geheiligt, und der wahrsagende Kuckuck.
Segenspendend und Licht schenkend schreitet Baldur, der Gott der Frühlingssonne, der für das Gute und Gerechte kämpft, über die Erde. Sein Bruder ist der blinde Hödur, der Gott des Winters, der Finsternis und Kälte. Niemand liebt ihn, und überall, wo er herrschen darf, erstickt das Leben.
Odins Bruder Loki, der Gott des Feuers, das die Leichen verzehrt, zeigt wankelmütigen, oft tückischen Sinn und hält es bald mit den Asen, bald mit den Riesen, die im rauen Nordland hausen und den Frieden in der Welt zu stören trachten; der Fenriswolf und die Midgardschlange sind Lokis furchtbare Kinder.
Ein alter Wahrspruch kündete den Asen, dass der Wolf Fenris ihren Untergang herbeiführen werde. Da fesselten die Götter ihn mit List, banden das Untier an einen Felsen im Meer und sperrten ihm den Rachen mit einem Schwert. Schauerlich heulte der Wolf in Schmerz und Wut. Am Tage der Götterdämmerung aber wird er sich befreien und gegen die Asen kämpfen, ebenso wie die Midgardschlange, die auf dem Grunde des Meeres ruht und die ganze Erde mit ihrem Leib umschlingt.
In der Mitte von Asgard steht Yggdrasil, die immergrünende Weltesche, die mit ihrer Krone hoch über das Himmelsgewölbe hinausragt und ihre Äste über die ganze Welt hin breitet und mit ihren Wurzeln die Hel, das Reich der Gewesenen, deckt. Am Urdbrunnen, an dem die Esche steht, wohnen die Nornen, sie heißen Urd, Werdandi und Skuld und wissen um das Schicksal aller Götter und Menschen. Denn niemand sonst kennt ganz das zukünftige Geschick, selbst Odins Wissen ist Stückwerk.
Nicht immer wird Yggdrasil grünen, denn Nidhogg, der Drache, nagt an ihren Wurzeln, und einst wird der Tag kommen, da die Weltesche welken muss. Dann bricht Ragnarök, der Tag der Götterdämmerung, über Asgard herein; der Fenriswolf reißt sich von seinen Fesseln los, die Midgardschlange erhebt sich aus dem Meer, und die Riesen kommen, Götter und Helden sammeln sich zum letzten Kampf. Dann werden Asgard und Midgard vergehen, und alles Leben erlischt.


15.11.08 10:42 Saxus

Walther und Hildegund

Als Etzel, der König der Hunnen, mit seinen Heerscharen die Völker unter seine Macht zwang, stellten viele Könige ihm Geiseln, damit er ihr Land verschone.
So gab Gibich, der Frankenkönig zu Worms am Rhein, den adeligen Knaben Hagen von Tronje zugleich mit vielen Schätzen als Unterpfand ins Land der Hunnen; in Châlons lieferte der Burgundenkönig Herrich sein Töchterchen Hildegund als Geisel an Etzel aus, und auch der König der Goten, Alpherr von Aquitanien, erkaufte sich den Frieden seines Landes, indem er seinen jungen Sohn Walther an den Hunnenhof sandte. Walther und Hildegund waren nach dem Willen der Eltern miteinander verlobt.

König Etzel und seine Frau Helche hielten die Geiseln in Ehren.
Die jungen Menschen führten in der Verbannung ein Dasein voller Lebensfreude, das nur durch die Trennung von der Heimat getrübt war. Hagen und Walther wuchsen zu kräftigen Männern heran, und die Erziehung, die Etzel ihnen angedeihen ließ, machte sie zu streitbaren Recken, bald übertrafen sie des Königs Mannen an Kraft und Kühnheit, und in den wilden Kriegen, die Etzel zu führen hatte, taten sie sich durch Tapferkeit und Klugheit hervor.
Hildegund erblühte zu einer schönen Jungfrau, und in allen Frauenarbeiten zeigte sie sich so geschickt, dass Königin Helche ihr bald volles Vertrauen schenkte und ihr die Verwaltung der Schatzkammer übertrug.

In jener Zeit starb König Gibich in Worms. Auf dem Throne folgte ihm sein Sohn Gunther, der zur Zeit des Hunneneinfalls noch ein Kind gewesen war. Da wollte Hagen von Tronje nicht länger als Geisel bei König Etzel bleiben. Heimlich entwich er vom Hunnenhofe und erreichte glücklich den Rhein und die Heimat.
"Wir müssen verhindern, dass auch Walther flüchtet", sagte Etzel zu seiner Gemahlin, und um ihn zu binden, versuchten sie ihn mit einer hunnischen Fürstentochter zu vermählen. Doch Walther wich diesem Anerbieten klug aus.
Als er bald darauf ruhmbedeckt von einem Kriegszuge heimkehrte, traf er Hildegund einmal allein in ihrem Gemach. Da gestanden sich beide ihre Liebe und gelobten sich die Treue. Und von nun an suchten auch sie die Gelegenheit zur Flucht.

Auf einem Festmahl, zu dem Walther das Königspaar und die hunnischen Fürsten eingeladen hatte, setzte er seinen Gästen so viel schweren Wein vor, dass bald alle Hunnen in tiefen Schlaf sanken. Währenddessen hatte Hildegund auf Walthers Geheiß zwei große Kästen mit goldenen Armringen und Edelsteinen aus der Schatzkammer gefüllt und sich zur Flucht aus Etzels Burg gerüstet.
Walther hängte beide Kästen seinem starken Ross, das Hildegund führte, über den Rücken. In der Hand trug sie Angel und Leimrute, die ihnen auf dem langen Wege die Nahrung liefern sollten. Heimlich verließen die beiden den Königspalast. Walther, der Etzels kostbare Rüstung angelegt hatte, schritt voraus. Und so gefürchtet war der junge Held unter den Hunnen, dass keiner von ihnen den Flüchtigen nachzureiten wagte.
Durch einsame Wälder führte der Weg das Paar dem fernen Ziel entgegen. Vom Wildbret, das der Recke erlegte, und von Fischen fristeten Walther und Hildegund das Leben. Nach vierzig Tagen gelangten sie auf ihrer Flucht endlich an den Rhein und in die Nähe von Worms. Dem Fährmann, der sie übersetzte, gab Walther zur Entlohnung zwei Fische, die er unterwegs gefangen hatte.
Andern Tags verkaufte der Mann seinen Fergensold am Königshofe zu Worms, und verwundert über die seltsame Speise fragte König Gunther beim Mahle nach der Herkunft der fremdartigen Fische. So erfuhr er von dem riesigen Recken und der schönen Jungfrau, die der Fährmann übergesetzt hatte. "Bei jedem Tritt des Rosses", erzählte der Ferge, "erklang es in den Truhen wie von Gold und Edelsteinen!"

"Das kann nur mein Blutsbruder Walther sein, der aus dem Hunnenlande mit Hildegund in die Heimat zurückkehrt", rief Hagen froh, als er das hörte. König Gunther aber empfand eine Freude anderer Art. "Nun ist durch Schicksalsfügung der Schatz, den mein Vater einst ins Hunnenland gesandt hat, in mein Reich zurückgekehrt!" rief er, und sogleich wählte er zwölf seiner Recken aus, die ihm helfen sollten, dem Heimkehrer das Gold abzujagen. Vergeblich riet Hagen ab und warnte vor Walthers Reckenkraft; voller Betrübnis zog er mit aus zum Kampf gegen seinen alten Waffengefährten.

Unterdessen war Walther in den wilden Wasgenwald gelangt, der jenseits des Rheins liegt. Am Wasgenstein, in einer Schlucht, die so eng war, dass nicht zwei nebeneinander reiten konnten, gedachte er zu rasten. Auf der langen Flucht hatte Walther nie anders geschlafen als gewappnet und gestützt auf seinen Schild. Jetzt tat er die schwere Rüstung ab und legte sein Haupt in Hildegunds Schoß, und die Jungfrau wachte für ihn.

Doch schon nach kurzer Zeit musste sie seinen Schlaf stören; denn in der Ferne bemerkte sie eine Staubwolke und den blinkenden Schein von Waffen. Schnell legte Walther seine Waffenrüstung wieder an und trat vor den Eingang der Schlucht.
Gunther folgte Hagens Rat und schickte zunächst einen Boten hinüber, ließ nach Namen und Weg fragen und an den jungen Recken die Forderung stellen, den Schatz freiwillig herauszugeben. Vergebens bot Walther hundert Goldringe und noch weitere hundert als Lösegeld, Gunther forderte den ganzen Schatz. Da ergrimmte Walther und tötete den Boten.

So kam es zum Kampf. In der engen Schlucht musste einer nach dem andern gegen Walther anreiten; doch niemand war seiner Heldenkraft gewachsen. Alle elf Streiter, die König Gunther zur Verfolgung mitgenommen hatte, erschlug Walther mit dem Schwert.
Da wandte sich Gunther in seinem Zorn an Hagen, der sich vom Kampfe gegen seinen alten Waffenfreund ferngehalten hatte. Erst als der von Tronje vernahm, dass sein eigener Neffe von Walther erschlagen sei, war er zum Kampfe bereit.

"Wir müssen ihn aus der schützenden Schlucht hervorlocken", sagte er, und so ritt er mit Gunther fort, um sich mit ihm auf die Lauer zu legen.
Unterdessen war es Abend geworden. "In Worms soll man mir nicht nachsagen, ich sei wie ein Dieb in der Nacht entwichen", stieß Walther grimmig hervor, legte einen Zaun von Dornen vor den Eingang der Schlucht und halfterte die erbeuteten Rosse an. Todmüde nach dem schweren Kampfe warf sich der Recke auf seinen Schild, und Hildegund wachte über seinem Schlaf. Nachdem Walther sich ausgeruht hatte, übernahm er die Wache für den Rest der Nacht.

Als der Morgen dämmerte, belud er vier der erbeuteten Rosse mit den Waffenrüstungen der Erschlagenen, hob Hildegund auf das fünfte und ritt mit ihr davon. Aber sie waren noch nicht weit vom Wasgenstein entfernt, als sie Gunther und Hagen heranstürmen sahen. "Reite in den Wald", gebot der Held der verängstigten Hildegund und gab ihr das Ross mit, das die Goldschreine aus dem Hunnenlande trug. Dann stellte er sich den beiden Angreifern zum Kampf.
Traurig sah Walther seinen alten Blutsbruder gegen sich anreiten, und auch Hagen ging schweren Herzens in diesen Streit; doch er musste seinem König Folge leisten. Mehr als sieben Stunden währte nun der ungleiche Kampf, den Walther gegen die beiden Helden zu bestehen hatte. Schließlich schleuderte er seinen Speer mit unwiderstehlicher Gewalt auf Hagen, und gleich darauf stürzte er sich mit dem Schwert auf Gunther und schlug ihm das Bein von der Hüfte. Schon wollte er zum Todesstreich ausholen, da warf Hagen sich vor seinen König. In dem wütenden Schlagwechsel zersprang Walthers Schwert, und Hagen hieb ihm die rechte Hand ab. Mit der Linken griff Walther zu seinem krummen Hunnenschwert und schlug dem Tronjer ein Auge und sechs Zähne aus.
Da waren die drei grimmigen Recken kampfesmüde und ließen die Waffen ruhen, gemeinsam verbanden Hagen und Walther den schwerverwundeten Gunther. Hildegund, die herbeigeeilt war, reichte ihnen Wein zu Stärkung. Die Kämpfer schlossen Frieden miteinander, und Walther und Hagen erneuerten bei labendem Trunk und grimmigen Scherzen die alte Waffenbrüderschaft, bevor sie sich trennten. Gunther und Hagen kehrten in die Königsstadt am Rhein zurück, während Walther sich nach Süden wandte.

Bald nach der Rückkehr in die Heimat feierte Walther Hochzeit mit der schönen Hildegund, und nach seines Vaters Tode lenkte er sein Volk noch viele Jahre als König von Aquitanien mit Weisheit und Kraft.


19.11.08 18:34 Saxus

Warum Art der Einzige genannt wurde

Eines Tages war Condla der Rote, Sohn von Conn Hundertkampf, an der Seite seines Vaters, als sich ihm eine Frau in einem wunderschönen Gewand näherte. Auf seine Frage, wo sie herkomme, entgegnete sie, dass sie aus der Anderswelt komme, wo es weder Tod noch Sünde gibt, wo man ohne Unterbrechung isst, ohne Speisen zuzubereiten und wo man stets in freundlicher Geselligkeit ohne Streit zusammenlebt. Man nenne ihr Volk die Side, da es in großem Frieden lebe.

Conn konnte nicht erkennen, mit wem sein Sohn sich unterhielt, denn für ihn war die Frau unsichtbar. Sie sagte nun, dass sie Condla liebe, und dass er ihr in das Land des Lebens folgen solle, auf dass er nie altern und sterben würde. Conn rief nun seinen Druiden zu Hilfe, denn nach wie vor konnte niemand außer Condla die Side sehen, nur alle vernahmen ihre Stimme. Der Druide stimmte nun ein gewaltiges Lied an, das die Worte der Frau übertönte, so dass auch Condla sie schließlich nicht mehr sehen konnte; vorher jedoch gab sie ihm noch einen Apfel.

Einen Monat lang nun verschmähte Condla jegliche Speise, bis auf den Apfel, der nicht abnahm, und seine Sehnsucht nach der Frau wurde immer größer. Er befand sich wiederum an der Seite seines Vaters auf dem Feld, als er abermals jene Frau auf sich zukommen sah. Sie lud ihn wiederum in die Hallen der Unsterblichen ein. Als Conn wiederum den Druiden rufen wollte, drohte sie ihm mit dem Gericht, das nach seinem Tode auf ihn warten würde, sollte er seinem Sohn diese Chance verwehren.

Noch zauderte Condla, doch seine Sehnsucht nach der Frau war stark, so dass er schließlich mit ihr ein gläsernes Schiff bestieg und davonfuhr. Niemand wusste, wohin, und er ward niemals wieder gesehen.

Während die Leute noch zusammenstanden und über den Vorfall sprachen, sahen sie Conns zweiten Sohn Art auf sich zukommen. „Jetzt ist Art der einzige", sagte Conn, "denn er hat keinen Bruder mehr." Und seither blieb der Name ihm.


24.11.08 16:19 Saxus

Die versunkene Glocke

Mittlerweile war der Krieg, an Salzburg und Salzwedel vorbei, durchs Land gezogen und schien sich in bedenklicher Weise dem Städtchen Schilda zu nähern. Das erfüllte die Schildbürger und ihre Ratsherren mit großer sorgenden ob nun die jeweiligen Sieger oder die arg Besiegten in eine Stadt kamen, es war immer dasselbe: die Soldaten gingen in die Häuser und nahmen sich, zur Erinnerung an die große Zeit, mit, was sie fanden, ob das nun silberne Patenlöffel, Konfirmationsuhren, Tischdecken, Porzellanteller, Samtwesten oder Trauringe waren. Ihnen war alles recht.
So versteckten die Schildbürger geschwind, was ihnen teuer und wert war. Nur mit der Kirchenglocke wussten sie nichts anzufangen. Sie war aus bester Bronze und ziemlich groß. Und man kannte damals schon die Vorliebe der Kriegsleute für Kirchenglocken. Entweder holte die eigne Partei das tönende Erz aus den Glockenstühlen, um Hellebarden und Spieße draus zu fertigen, oder die Feinde nahmen die Glocken als Andenken mit. So oder so, es war kaum zu vermeiden.
Nun lag aber ganz in der Nähe von Schilda ein stiller, tiefer See. Und der Bürgermeister sagte: "Ich hab's. Wir versenken die Glocke im See, und wenn der Krieg vorbei ist, holen wir sie wieder heraus." Gesagt, getan. Sie holten die Glocke aus dem Kirchturm, hoben sie auf einen Wagen, spannten sechs Pferde davor, fuhren zum See hinaus, trugen sie schwitzend in ein Boot und ruderten ein Stückchen. Dann rollten sie die Glocke bis zum Bootsrand und warfen sie ins Wasser. Schon war sie verschwunden, denn sie wog zwanzig Zentner. Man sah nur noch ein paar Luftblasen aufsteigen. Das war alles.
Anschließend zog der Schmied sein Taschenmesser aus der Joppe und schnitt in den Bootsrand eine tiefe Kerbe. "Warum tust du das?" fragte ihn der Bäcker. - "Damit wir nach dem Krieg wissen, wo wir die Glocke ins Wasser geworfen haben", antwortete der Schmied. "Sonst fänden wir sie am Ende nicht wieder." Sie bewunderten seine Vorsorge, lobten ihn, bis er rot wurde, und ruderten ans Land zurück.
Nun, der Krieg machte zum Glück einen großen Bogen um Schilda. Man sah nur am Horizont den Staub, den Heer und Tross aufwirbelten. Niemand drang in die Häuser. Die Löffel, Uhren, Teller und Ringe wurden wieder aus den Verstecken hervorgeholt. Und man fuhr mit dem Boot auf den See hinaus, um jetzt auch die Glocke zu heben. "Hier muss sie liegen!" rief
der Schmied und zeigte auf seine Kerbe am Bootsrand. - "Nein, hier! " rief der Bäcker, während sie weiterruderten. - "Nein, hier!" rief der Bürgermeister. - "Nein, hier!" rief der Schuster. Wohin sie auch ruderten, überall hätte die Glocke liegen müssen. Denn die Kerbe am Boot war ja überall dort, wo gerade das Boot war. Mit der Zeit merkten sie, dass der Einfall des Schmieds gar nicht so gut gewesen war, wie sie seinerzeit geglaubt hatten.
Sie fanden also ihre Glocke nicht wieder, sosehr sie auch suchten, und mussten sich notgedrungen für teures Geld eine neue gießen lassen. Der Bäcker aber schlich sich eines Nachts heimlich zu dem Boot und schnitt wütend die Kerbe heraus. Dadurch wurde sie freilich nur noch größer als vorher. Mit Kerben ist das so.


18.12.08 19:38 OdinsRaben

Ragnarök - Götterdämmerung


Ragnarök (nord. „Schicksal der Götter” oder "Götterende", ragna rök, Pl. Ragnarökr; „Götternacht”, „Götterdämmerung”). Der Weltuntergang in der nordischen Mythologie der Edda. Besonders durch Richard Wagners Oper „Götterdämmerung” wurde der Begriff bekannt.

Es wird eine Zeit kommen, in der auch die Götter sterben werden. Diese Zeit heißt Ragnarök. Dort beschließt sich das Endschicksal der Götter. Es ist die Zeit der Apokalypse, dem endgültigen Kampf zwischen guten und dunklen Mächten.

Ragnarök heißt übersetzt das Göttergeschick, Götterende.
Ein späteres Mißverständnis sagte dafür irrtümlich Ragnarökkr (die Götterdämmerung), d. h. die nächtliche Dämmerung, die über die Götter hereinbricht.

Aber es gibt einen Gegensatz zur christlichen Apokalypse. Bei Ragnarök wird es eine Wiedergeburt geben, eine neue Welt und neues Leben.

Ragnarök wird sich folgendermaßen zutragen: Zu Beginn werden Zeichen das Ende voraussagen. Das Gleichgewicht der Welt war seit Baldrs Tod ausgesetzt. Lokis Bosheit wird auf die Menschen abfärben. Ganz Midgard wird in Kriegen versinken, Väter und Söhne werden sich gegenseitig töten. Es wird ein Zeitalter des Schwertes und der Klinge beginnen. Ganz Midgard wird erfüllt sein von Blut. Und die Götter werden machtlos zusehen müssen.

Danach kommt die Zeit des Fimbulvetr, des Fimbulwinters. 3 Jahre lang wird die Erde von einem schrecklichen Winter heimgesucht werden. Die Kälte wird unerträglich sein. Alle Kreaturen der Welt werden verhungern. Die Sonne wird sich weigern zu scheinen und die Erde sich nicht mehr erwärmen. Dem folgt der durch Surtr ausgelöste Weltenbrand und die Erde versinkt in einer durch die Midgardschlange ausgelösten Überschwemmung. Die Menschen werden sich in knurrende Bestien verwandeln. Alle Liebe und Freundschaft wird von Midgard verschwunden sein. Nur diejenigen mit schwarzen Seelen werden überleben.

Danach folgt das Zeitalter des Wolfes. Die Riesin Angrboda füttert die Wölfe Hati und Skoll solange, bis sie schließlich doch die Sonne und den Mond einholen. Zwischen den Zähnen der Wölfe werden Körper von Menschen stecken. Sie werden die Sonne und den Mond verschlingen und der Himmel wird sich blutrot färben. Die Sterne werden vor Trauer nichtmehr scheinen und die Erde wird in Finsternis gehüllt sein.
Durch diese Finsternis werden die Fesseln aller magischen Ketten zerstört und die Dämonen werden wieder frei sein. In Loki und Fenrir wird das Feuer der Vergeltung brennen.
Nidhögg, der Drache, wird es schaffen, die Wurzel der Weltesche Yggdrasil durchzubeißen und der Baum wird erschüttern bis in die Höhen Asgards. Genau zu diesem Zeitpunkt werden die Hähne krähen und das Ende verkünden.

Das wird für Heimdall das Zeichen sein, ein letztes mal in sein Horn Gjallar zu blasen und die Götter und Einherjar zur letzten Schlacht zu rufen. Alle ziehen nach Wigrid, dem Ort der letzten Schlacht.

Aber auch die Gegner der Götter, die Riesen und das Volk der Unterwelt werden diesen Ruf hören und zu den Waffen greifen. Jörmungandr wird sich im Ozean wälzen und riesige Flutwellen und Stürme erzeugen. Dadurch wird das schreckliche Schiff Naglfari auftauchen. Dieses ist aus den (Finger)Nägeln toter Männer gemacht worden. Loki wird mit Naglfari nach Wigrid fahren, während Fenrir und Jörmungandr es geleiten werden. Fenrir wird alles, was ihm in den Weg kommt verschlingen und die Midgardschlange ihr Gift in alle Richtungen spucken. Naglfari wird nichts als Verwüstung zurücklassen.

Von Jöthunheim her wird ein zweites Schiff mit Riesen nach Wigrid segeln. Ihr Steuermann wird Hrymr sein. Und Surtr wird mit seinen Kindern des Feuers Asgard und Bifröst zerstören bevor sie nach Wigrid kommen.
Auch Hel wird mit ihrer Armee der Toten aus Helheim, um ihren Vater zu unterstützen. Auch Nidhögg kommt von den Wurzeln Yggdrasils hervor und vernichtet mit seinen Schwingen eine Vielzahl von Menschen.

Wenn alle Mächte versammelt sind, wird die letzte Schlacht mit ihrem furchtbaren Gemetzel lostoben. Mit Hass und Abscheu in den Augen ziehen die Götter und ihre Gegner aufeinander los. Ganz Wigrid wird von Kampfschreien erhallt sein.

Es wird einzelne Kämpferpaare geben. So werden Odin und Fenrir, Thor und Jörmungandr, Freyr und Surtr, Tyr und Garm und Heimdall und Loki aufeinander treffen. Die Einherjar und die restlichen Asen und Wanen werden heldenhaft gegen Hels Armee der Toten und die Eisriesen kämpfen.

Odin wird nach einem schweren Kampf vom Fenriswolf verschlungen werden.Daraufhin wird sein Sohn Widar Fenrirs Maul soweit aufreißen, dass er Fenrir in 2 Stücke entzweit.

Auch Thor und Jörmungandr werden sich gegenseitig töten. Zwar erschlägt Thor seinen Feind mit Mjöllnir, aber durch das Gift der Schlange wird auch er tot zu Boden sinken.

Bevor Frey auf den Surt trifft, erschlägt er den Riesen Beli (Bruder der Gerda, also sein Schwager) mit seinen Hirschgeweih. Aber gegen den mächtigen Feuerriesen Surt konnte er mit dem Hirschgeweih nichts ausrichten. Wenn er sein Schwert noch gehabt hätte, hätte er eine Chance gehabt. Aber so, beinahe unbewaffnet, wurde er von Surt erschlagen.

Tyr trifft auf den Höllenhund Garm. Tyr musste sein Schwert in der linken Hand führen, da er seine rechte Hand an den Fenrir verloren hatte. Tyr und Garm töteten sich gegenseitig.

Dann treffen sich Loki und Heimdall, die beiden Erzfeinde. Sie konnten sich nie ausstehen und werden auch in der letzten Schlacht nicht aufeinander Rücksicht nehmen. Sie werden sich beide gegenseitig töten.

Auch sämtliche andere Einherjar, Walküren, Zwerge, Alben, Menschen, Götter, Untote, Fels-, Reif- und Feuerriesen werden in dieser Schlacht ausgelöscht werden. Alle bis auf ein Menschenpaar, das sich unter die schützenden Wurzeln Yggdrasils rettete. Es hieß Lif und Lifthrasir.

Dann wird der Schlachtenlärm verhallen und Wigrid mit toten Körpern übersät sein. Surtr wird sein Feuerschwert schwingen und alle neun Welten in Brand setzen. Alles wird zerstört sein. Sogar die feuchten Tiefen Hels werden nichtmehr existieren. Alles wird von Surtrs reinigendem Feuer verschlungen werden.

Wenn die Welt tot ist, wird sie im Meer versinken.

Die Bezeichnung Götterdämmerung gebrauchte zuerst Michael Denis (1772), Richard Wagner benannte so die von ihm 1876 komponierte Oper „Die Götterdämmerung” (BELLINGER, 1997, S. 399), die den „Ring des Nibelungen” abschließt.

Der nordische Bericht von einem Weltuntergang gibt nach Ansicht J. SPANUTHs eine Ur-Katastrophe wieder, die einst zum Untergang der sagenhaften Insel Atlantis geführt habe. Der Feuerriese Surtr sei dann dem griechischen Phaeton (oder auch dem Typhon) gleichzusetzen, die atlantische Königsburg Basilea dem nordischen Asgard. (Die Atlanter, 1998, bes. 324-345)

„Im Jahr 793 wurde die englische Klosterinsel Lindisfarne [von den Wikingern] geplündert und die Kirche Sankt Cuthbert mit dem Blut der Mönche bespritzt. Alkuin beklagte, ,niemals zuvor kam solch ein Schrecken über uns wie jetzt durch die heidnischen Horden’. Aber für die Wikinger war es wie Ragnarök ,ein Zeitalter von Axt und Schwert’. Es war das Vorspiel für das ,Zeitalter von Wind und Wolf vor der Zerstörung der Welt’. Trotz der Christianisierung der Germanen Nordeuropas blieb die Sorge vor dem Weltuntergang. Der Gedanke an das Jüngste Gericht quälte sie während des gesamten Mittelalters. (COTTERELL, 1997, S. 218)


22.12.08 01:29 Saxus

Beowulf

Im Gotenreiche, das der weise König Hygelac beherrschte, lebte vorzeiten der junge Beowulf, der zu des Landes tapfersten und stärksten Kriegern zählte. Schon als Knabe hatte er sich durch seine Kühnheit hervorgetan, als er einst in voller Rüstung weit ins Meer hinausgeschwommen war, um die Seeungeheuer zu bekämpfen. Eine ganze Nacht hatte er dort in dem brandenden Meer zugebracht und viele der Unholde, die ihre Fangarme nach ihm ausstreckten, besiegt.
Eines Tages kam an des Königs Hof ein dänischer Spielmann, der sang von der herrlichen Burg, die sein Herr, der König Rudigar von Dänemark, sich erbaut hatte. Staunend hörten die Helden von den säulengeschmückten, schimmernden Hallen, und mit Ingrimm vernahmen sie von Grendel, einem schrecklichen Moorgeist, der dort sein Wesen trieb und den König mit seinen Mannen in Furcht und Schrecken hielt.
Nachdem der Sänger sein Lied beendet hatte, trat Beowulf vor König Hygelac und bat um Urlaub. Er wollte den Kampf wagen und den Dänenkönig aus seiner schweren Bedrängnis befreien. Der König und seine Ratgeber billigten die gefährliche Reise, obgleich ihnen der tapfere Beowulf lieb war.
Mit vierzehn Waffengefährten bestieg der junge Recke ein wohlausgerüstetes Schiff, fuhr übers Meer und erreichte glücklich Dänemarks Küste und die Hirschburg, die mitten in der Heide lag. Wie staunten die Goten, als sie das mächtige Bauwerk mit Türmen und Zinnen erblickten, das in der Morgensonne funkelte und glänzte wie Walhall, der herrliche Wohnsitz der Götter!
Der alte König Rudigar empfing die Gäste freundlich und ließ sie ihre reisemüden Glieder ausruhen. Aber nur mit Sorge hörte er von dem Entschluss Beowulfs, den grimmigen Moorgeist zu bekämpfen. "Schon so viele meiner besten Mannen hat er umgebracht", seufzte der König, "dass wir uns zur Nachtzeit immer vor ihm bergen müssen."
Beowulf jedoch blieb entschlossen, Grendel zu besiegen oder sein Leben zu lassen.
Als die Dämmerung kam, wagte keiner der Dänenkrieger, in der Halle zu bleiben. Beowulf aber gebot seinen Kriegern zu ruhen. Er selber löste den Harnisch und legte das Schwert beiseite; denn er wusste, dass der Unhold Grendel mit Waffen nicht zu besiegen war. Auch wollte Beowulf den Kampf mit dem Gegner unter gleichen Bedingungen bestehen.
Mitternacht war es, als ein riesenhafter Schatten lautlos über die Schwelle glitt. Er griff nach dem ersten der schlafenden Gotenkrieger und verschlang ihn. Dann streckte er seine gewaltige Faust nach Beowulf aus. Dieser ergriff sie mit solcher Kraft, dass der Unhold wild aufbrüllte. Nun begann ein hartes Ringen, immer fester umklammerte Beowulf den feuchten, scheußlichen Leib. Die Halle erbebte unter dem Stampfen der Kämpfenden, und todesmutig stürzten die Gotenkrieger herbei, ihrem Herrn zu helfen. Doch nicht Schwert noch Speer konnten der Zauberkraft des schrecklichen Grendel etwas anhaben. Um so fester aber war Beowulfs klammernder Griff. Zwar entkam ihm der Unhold mit grausigem Geheul, aber den Arm samt der Achsel musste er dem Helden zurücklassen.
Die dänischen Recken eilten herbei, mit Grauen und mit Jubelruf bestaunten sie Beowulfs Siegesbeute. Man folgte der Blutspur des Todwunden, die sich durch die Heide bis an den Rand des brodelnden und gärenden Moores hinzog. Schon auf dem Heimritt kündete der Sänger in einem Preislied von Beowulfs Tat. Zu Ehren des Helden ließ König Rudigar ein großes Fest herrichten und beschenkte Beowulf und seine Männer mit kostbaren Gaben.
Bis in die Nacht währte das Fest bei Met und fröhlichem Saitenspiel, bei Jubel und Becherklang.
Doch es gab ein schreckliches Erwachen. Denn war Grendel auch tot, so lebte seine Mutter, das schreckliche Moorweib. Lechzend nach Rache, mit Feuerflammen in den Augen, stieg sie aus der Tiefe des Moores herauf, folgte der Todesspur ihres Sohnes und drang in die Hirschburg ein. Sie packte den ersten besten der Schlafenden, einen Vertrauten König Rudigars, schlug ihre Krallen in seinen Leib und entkam mit ihrer Beute, ehe die Krieger zum Schwerte greifen konnten. Wie Hohn hallte aus der Ferne das schrille Gelächter der Unholdin durch die Nacht.
Entsetzt über solchen neuen Frevel, standen die Goten ratlos. Doch Beowulf sprach ihnen Mut zu. "Allvater hat den Weltenlauf so geordnet," rief er, "dass gute Tat den Sieg behält über bösen Spuk und über alle bösen Geister!"
Dann ritten Rudigar und Beowulf mit ihren Mannen dem Grendelmoore zu, dessen brodelndes Brausen schon aus der Ferne zu hören war. Die Pferde bäumten sich, zitterten vor Furcht, je mehr sie sich dem unheimlichen Ort näherten. Auch den Waffengefährten bebten die Hände, als sie Beowulf wappneten. Der junge Recke wandte sich zum Abschied an König Rudigar, dann fasste er seinen mächtigen Speer und sprang in voller Rüstung in die gähnende Tiefe.
Auf dem Grunde des Moores musste er einen Kampf auf Leben und Tod mit dem furchtbaren Moorweib bestehen. Mochte Beowulf auch sein gutes Schwert Rausching auf ihr Haupt niedersausen lassen, der Zauber schützte sie vor jeder Verwundung. Sie packte den Helden mit den Eisenkrallen ihrer Hände, trug ihn in ihre trockene Halle und rang ihn mit übermenschlicher Kraft zu Boden. Nur der gute Harnisch schützte Beowulf vor dem Tode. Da gewahrte er an der Wand des Gewölbes ein altes Schwert des Riesengeschlechtes, eine Waffe aus der Vorzeit. Es gelang ihm, dieses zauberstarke Schwert zu fassen, und mit ihm tötete er die Moorfrau. Dann schlug er Grendels Leichnam, den er in der Halle fand, das Haupt ab.
Lange Stunden hatten die Waffengefährten auf Beowulfs Rückkehr warten müssen. Wie jubelten sie, als der Strudel ihn plötzlich jäh in die Höhe riss und aus dem quirlenden Schaum emporhob! Bei sich führte er als Siegeszeichen den Schwertgriff der Riesenwaffe und das blutige Haupt Grendels.
Bald darauf schied Beowulf reich beschenkt von Rudigars Hofe. Der greise König, dem der Abschied sehr schwer fiel, vergoss Tränen des Dankes, als er den Helden ziehen ließ.
In hohen Ehren diente Beowulf nun wieder seinem König im Gotenlande. Als Hygelac und sein Sohn darauf im Kriege unter den scharfen Schwertern der Friesen den Tod fanden, schien niemand würdiger, die Krone zu tragen, als der tapfere Beowulf. In Milde und Gerechtigkeit führte er das Zepter, und kein Feind wagte es, sich gegen ihn und sein Reich zu erheben.
Doch eines Tages wurde der Friede plötzlich gestört. Feuersglut wälzte sich von den Bergen herab in die friedlichen Täler und verbrannte Burgen und Gehöfte, mit dem Morgen klomm der Brand wieder die Höhen hinan. Und Nacht für Nacht geschah das gleiche.
Ein Drache war es, der sich dort oben im Gebirge eingenistet hatte. König Beowulf, ob er auch alt geworden war, zögerte nicht, den Kampf gegen das Ungeheuer aufzunehmen. Er ließ sich einen Schild schmieden, der ihn vor dem Drachengift schützen sollte, und wagte mit elf ausgewählten Männern den furchtbaren Kampf. Ein Funkenregen sprühte über die Helden hin und nahm ihnen den Atem. Beowulf versuchte, den Kampf gegen den feuerspeienden Drachen allein zu bestehen; aber an der Zauberkraft der schuppigen Hornhaut zersprang sein gutes Schwert, und er empfing von dem Ungeheuer eine schwere Wunde. Seine Gefährten hatten sich in den Wald geflüchtet. Nur Wiglaf, sein treuer Waffenbruder, kam ihm zu Hilfe und traf den Drachen in die ungeschützten Weichen. Und Beowulf, obwohl aus furchtbaren Wunden blutend, stieß dem Untier den Speer in die Seite, dass sein glühender Atem verwehte und es röchelnd verendete.
Aber der Sieg über das Ungeheuer kam die Goten teuer zu stehen; denn der Drache riss Beowulf, den herrlichen Helden, mit sich in den Tod: das Drachengift und die schweren Wunden hatten Beowulfs Lebenskraft zerstört. Bevor Beowulf starb, hatte er Wiglaf die Schätze vor sich ausbreiten lassen, die er dem Drachen entrissen hatte.
Mit hohen Ehren bestatteten die Goten ihren toten Heldenkönig, der ein Vorbild tapferen, ruhmreichen Lebens gewesen war. Ein mächtiger Scheiterhaufen wurde aufgeschichtet, auf dem Beowulf in blinkender Rüstung, so wie er stets zum Kampfe ausgezogen war, ruhte; er sollte nicht waffenlos einziehen in die strahlende Halle der Götter. Die Edelinge umritten den riesigen Feuerbrand, und dann errichteten sie einen hohen Grabhügel am Vorgebirge, der weithin über die See sichtbar war. Der fluchbeladene Schatz wurde - wie es Beowulf befohlen hatte - dem Helden mit ins Grab gegeben.


22.12.08 05:54 OdinsRaben

Auferstehung - Die neue Welt


Aus dem Ozean wird nach Ragnarök eine neue Welt emporsteigen. Eine neue Sonne wird am Himmel scheinen und wird die Erde mit einem frischen Grün überziehen. Yggdrasil wird Früchte tragen und seine Wurzeln tief in der neuen Erde verankert haben.
Einige Götter werden Ragnarök überleben. Es werden Odins Söhne Widar und Vali und Thors Söhne Magni und Modi sein. Auch Vil, der Bruder Odins, der einst zusammen mit Odin und Ve die Menschen und die Welt schuf, wird überleben.
Aus dem untergegangenem Hel wird Baldr mit seinem geliebten Bruder Hödr wiederkehren.
Sie werden eine Festung bauen, die größer und schöner ist, als Asgard es jemals war.


Auch die Menschheit wird überleben, da sich zwei Menschen vor dem grausigen Ereignissen in den Ästen von Yggdrasil verstecken können. Es werden Lif und Lifthrasir (Leben und Lebenskraft) sein. So wird der Fortbestand der Menschheit gesichert sein.

Die neue Welt wird sauber und rein sein. Es wird keinen Hass mehr geben.

Gemeinsam werden die übriggebliebenen Götter mit den Menschen leben, denn es wird ein allmächtiger Gott wiederkehren und herrschen. Ihn hat es schon immer gegeben und es wird ihn immer geben. Er wird keinen Namen haben. Dieser Gott hatte einst auch das Universum erschaffen.

In einigen Überlieferungen wird er auch Allvater genannt.

So werden sich denn Ende und Neuanfang begeben.


26.01.09 16:12 Saxus

Gudrun:

Das Mittelhochdeutsche Epos mit dem Titel "Kudrun" ist im "Heldenbuch an der Etsch" erhalten, in dem Hans Ried in Bozen 1504 bis 1516 im Auftrage Kaiser Maximilians alte Dichtungen sammelte. Die Handschrift des Heldenbuches kam später in die Ambraser Sammlung und befindet sich heute in der Nationalbibliothek in Wien.

Gudrun ist sechzehn Jahre alt und im Ruf überragender Schönheit, als die Freier bei ihren Eltern, König Hettel von Hegelingen und Hilde, der Tochter König Hagens von Irland, vorstellig zu werden beginnen. Doch schon wie zu Zeiten bei ihrer Mutter gibt es Probleme. Deren Vater Hagen, als Kind vom Vogel Greif entführt und auf einer einsamen Insel aufgewachsen, auf der er einen Drachen erschlagen und durch das Trinken dessen Blutes übermenschliche Kräfte erhalten hatte, war keiner der Bewerber um die Hand seiner Tochter gut genug gewesen und viele hatten ihre Brautwerbung schon mit dem Leben bezahlen müssen, als es endlich durch eine List gelang, Hilde der Obhut ihres Vaters, die sie zunehmend als einengend empfunden hatte, zu entreißen und Hettel als Braut zuzuführen.

Der erste Freier Gudruns nun ist der unermesslich reiche König von Morland, ein Schwarzer, der, als ihm Gudruns Hand verweigert wird, bittere Rache schwört, sollte sie jemals einen anderen, hellhäutigeren Mann ehelichen.

Zur selben Zeit wird Hartmut, der Sohn König Ludwigs von der Normandie, von seiner Mutter Gerlind aufgestachelt, um Gudrun zu werben. Doch auch seine Boten werden abgewiesen, da sein Vater einst nur ein Lehnsmann König Hagens gewesen war. Unter falschem Namen reitet Hartmut nun persönlich zur Burg König Hettels, um persönlich um Gudrun zu werben. Er gewinnt ihre Freundschaft, doch als er ihr seine wahre Identität offenbart, steht immer noch das Wort ihrer Eltern zwischen ihnen und um seiner eigenen Sicherheit willen muss er die Burg verlassen. Gerlind drängt daraufhin zum Krieg gegen die Hegelingen, um die erlittene Schmach zu rächen.

Doch in der Zwischenzeit trifft noch ein Gast auf König Hettels Burg ein: Herwig, der junge König des eher kleinen und armen Seeland. Bei ihm und Gudrun ist es Liebe auf den ersten Blick. Auch er wird abschlägig beschieden, wiederholt jedoch seine Werbung noch zweimal. Als er abschließend wieder eine negative Antwort erhält, sagt er, der König des kleinen, armen Seeland, dem mächtigen und reichen Hegelingen die Fehde an, die dann durch einen Zweikampf der Könige entschieden werden soll. Gudrun stiftet Frieden und alles endet mit der Verlobung Gudruns und Herwigs, der nach einem Jahr die Hochzeit folgen soll.

Die Kunde von der Verlobung erreicht Morland, dessen König unverzüglich zum Rachefeldzug gegen Hegelingen und Seeland rüstet. Der erste Schlag des Krieges geht gegen Seeland. Hettel und sein Gefolge, darunter Gudruns Bruder Ortwin, eilen dem bedrängten Königreich zu Hilfe. Die Moren, gegen die Übermacht chancenlos, verschanzen sich in einer befestigten Burg, die daraufhin von den vereinten Heeren belagert wird.

Mittlerweile jedoch hat man auch in der Normandie Nachricht von der Verlobung erhalten. Hartmut zieht daraufhin mit einem Heer gegen das nunmehr ungeschützte Hegelingen. Gudrun wird mitsamt ihren Frauen in die Normandie entführt.

Hettel, Herwig und der König von Morland verbünden sich gegen die Entführer und konfiszieren Pilgerschiffe, um möglichst schnell die Verfolgung aufnehmen zu können. Sie stellen die Feinde und es kommt zu einer mehrtägigen Schlacht, in der viele gute Recken beider Seiten sterben, darunter auch König Hettel. Schließlich fliehen die Normannen feige und uneinholbar heim, die andere Seite hat zu viele Krieger verloren, um weitere Schritte zur Rettung der Frauen unternehmen zu können. Doch sie sinnen auf Rache und neuen Krieg, wollen warten, bis eine neue Generation von streitbaren Rittern herangewachsen ist, um Gudrun zu guter Letzt doch noch wieder heimzuholen.

Diese ist nun eine Gefangene am Normannenhofe, mit Hartmuts Schwester Ortrun als einzige Freundin. Als Gudrun sich nach der eingeräumten Trauerzeit immer noch weigert, Hartmut zu heiraten, verlässt dieser den Königshof für einige Zeit und vertraut sie der Obhut seiner Mutter an. Damit beginnt Gudruns Leidenszeit. Gerlind entzieht ihr ihre Mägde und zwingt sie, selber Mägdedienst zu tun, um ihren Stolz zu beugen. Doch Gudrun lässt sich auch durch härteste Arbeit nicht beugen und bleibt ihrem Verlobungsgelöbnis treu. Auch dann noch, als sie, nachdem sie zwischenzeitlich sämtliche Privilegien zurückerhalten hat, schließlich gezwungen wird, über zwei Jahre hinweg die gesamte Wäsche des Königlichen Haushalts am Strand zu waschen.

Dies führt jedoch schließlich zum Wiedersehen mit Bruder und Verlobtem, da mittlerweile in der Heimat neue Krieger nachgewachsen sind, die nun zur Rettung eilen. Als sie Gudrun in der unwürdigen Situation antreffen, beschließt diese jedoch, sich nicht einfach aus der Gefangenschaft fortzustehlen, sondern kehrt in die Burg zurück und nimmt nun zum Schein Hartmuts Antrag endlich an, woraufhin sie sofort wieder in alle Rechte und Würden wiedereingesetzt wird, die einer künftigen Königin zustehen.

Es folgt ein böses Erwachen für die Normannen, denn vor dem Burgtor steht am nächsten Morgen eine vielfache Feindesübermacht. Es entbrennt ein heftiger Kampf, in dessen Verlauf sich Gudrun auf Ortruns Bitte hin für das Leben Hartmuts einsetzt, der dann kapituliert. Da sein Vater in der Schlacht gefallen ist, ist er nun der neue König. Frau Gerlind, die bei Gudrun Schutz sucht, kann jedoch nicht gerettet werden und wird enthauptet.

Endlich geht es nun für Gudrun heimwärts. Hartmut und Ortrun werden als Geiseln mit nach Hegelingen genommen, wo Hilde dann schließlich voller Freude ihre Tochter wieder in die Arme schließen kann. Ortrun wird von ihr begnadigt, Hartmut jedoch wird ins Verlies geworfen. Nach und nach entspinnt sich aber eine Liebesbeziehung zwischen Ortwin und Ortrun, und als Gudrun endlich ihren Herwig heiratet, heiratet auch der König der Hegelingen die Schwester seines ehemaligen Feindes und legt so den Grundstein für fernere Freundschaft zwischen den beiden Reichen. Unbehelligt kann Hartmut als König in die Normandie heimkehren.


Lehrplan für die weltanschauliche Erziehung in der SS und Polizei

17.03.07 21:26 Wissen eint

Anbei die Schrift "Lehrplan für die weltanschauliche Erziehung in der SS und Polizei", herausgegeben vom SS-Hauptamt, deren Veröffentlichung im Nationalsozialisten Privatforum mir dankenswerterweise von Wolfram aus dem "Forum Großdeutsches Vaterland" (hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/) gestattet wurde.


Otto Dietrich: Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus

27.09.07 08:15 Wissen ist Macht

Die Schrift kursiert im Weltnetz zwar bereits, allerdings nur als in Fraktur gescanntes PDF. Habe den Text mal abgetippt und ordentlich gesetzt.
Im Anhang wie gehabt als PDF.

Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus

„Gegen die Herausgabe dieser Schrift werden seitens der NSDAP keine Bedenken erhoben.“
Berlin, den 27. November 1934


Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus

Ein Ruf zu den Waffen deutschen Geistes

von

Dr. Otto Dietrich
Reichspressechef der NSDAP

Mit einem Nachwort von
Alfred-Ingemar Berndt

Ferdinand Hirt in Breslau, Königsplatz 1
1935

Printed in Germany
Copyright 1934 by Ferdinand Hirt in Breslau
Titelbild Phot. Ludwig Harren, Nürnberg


Wir in Deutschland wissen, was Nationalsozialismus ist – weil wir ihn erleben! Mit Recht hat man gesagt, daß das Werk des Nationalsozialismus keine abstrakte weltanschauliche Konstruktion ist, sondern ein aus der Verbundenheit des Blutes und der Volksgemeinschaft heraus gewachsener Erlebnisinhalt, der unserem eigenen innersten Wesen entspricht. Wir Deutsche, und vor allem diejenigen, die nicht selbst unmittelbar aus der Sphäre unseres nationalsozialistischen Denkens hervorgegangen sind, begreifen den Nationalsozialismus, indem sie ihn tagtäglich in allen seinen Äußerungen und Wirkungen innerhalb der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft erleben. Und auch die Deutschen außerhalb unserer Grenzen können den Nationalsozialismus aus ihrer inneren Blutverbundenheit mit uns empfinden. Aber wenn wir Wert darauf legen, den Nationalsozialismus anderen Nationen, die in einer anderen Welt der Gefühle und Gedanken leben, begreiflich zu machen und Verständnis für ihn zu erwecken, dann müssen wir ihnen unser Gedankengut in einer Form mitteilen, die sie verstehen. Wir müssen die Ideen und geistigen Lebensgesetze des Nationalsozialismus in einer Sprache ausdrücken, die die Verbindung des Neuen mit dem Alten, der Innenwelt mit der Umwelt gestattet.
Dieser wissenschaftliche Aufgabenkreis ist wichtig, er ist dringlich. Denn in dem Fehlen einer solchen gedanklich klar umrissenen Form, ich möchte sagen, in dem bisherigen Mangel einer solchen international verständlichen geistigen Sprache des Nationalsozialismus liegt nicht nur die Quelle vieler Irrtümer und Mißverständnisse, sondern sie beraubt auch uns selbst der Möglichkeit, böswilligen Anfeindungen und Verleumdungen mit den Waffen des Geistes entgegenzutreten. Und das gilt nicht nur für das Ausland, sondern auch für einen Teil unserer eigenen geistigen und wissenschaftlichen Welt. Aus diesem Empfinden heraus forderte ja auch kürzlich Alfred Rosenberg, der Beauftragte der Partei zur Überwachung der weltanschaulichen Schulung, eine stärkere geistige Festsetzung unserer Weltanschauung. „Nach Erringung der Macht“ – so führte er aus – „muß die nationalsozialistische Bewegung jetzt auf die geistige Festsetzung der Weltanschauung mehr als je bedacht sein, damit die Einheitlichkeit des Denkens und Handelns nicht nur für heute gesichert erscheint, sondern für alle kommenden Geschlechter.“
Wir Nationalsozialisten hatten bisher genug im Inneren zu tun, um uns dem wissenschaftlichen Ausbau unserer Weltanschauung widmen zu können. Wir sind im Gegensatz zu Anderen nach dem Grundsatz verfahren, erst das praktische Leben nach unserer Weltanschauung zu gestalten und dort ihre Brauchbarkeit zu erweisen, ehe wir ihre Formgebung auf wissenschaftlichem Gebiete vollenden. Aber es ist nun an der Zeit, den Geist des neuen Deutschland, der sich im Gefühl und Willen seiner Volksgenossen verwirklicht, auch als gefestigte Lehre zu manifestieren. Eine philosophische Grundlegung erscheint mir dafür eine der wichtigsten und unerläßlichsten Voraussetzungen. Und um dieser Aufgabe zu dienen, will ich zu ihr einen Beitrag liefern. Nicht als Philosoph, sondern als Nationalsozialist, dem das philosophische Gebiet nicht fremd ist. Dabei darf ich hinzufügen, daß es nicht der Zweck meiner Ausführungen ist, Behauptungen aufzustellen, die nur deshalb als wahr zu gelten wünschen, weil sie keinen Widerspruch finden. Ich lege im Gegenteil besonderen Wert darauf, mich im Rahmen einer ausschließlich wissenschaftlichen Beweisführung zu halten. Und deshalb muß ich zunächst ein wenig ausholen.

Wenn es das Bestreben der Philosophie ist, alle Inhalte des Weltgeschehens in einem einzigen Punkte zu sammeln, der der ganzen Mannigfaltigkeit eben dieses Weltgeschehens als Erklärungswert genügt, dann muß sich dem der fundamentale Dualismus von Geist und Materie – oder wie man ihn sonst nennen mag – entgegenstellen. Die prinzipiellen Lösungsversuche, einen dieser Pole in den anderen einzubeziehen, beziehungsweise eines auf das andere zurückzuführen, um so die Einheit des Weltganzen zu gewinnen, beherrschen die Geschichte der Philosophie.
Sieht man zunächst von der Religionsphilosophie und ihrer metaphysischen Einstellung ab, dann lassen sich die großen philosophischen Systeme vor Kant formal in diese beiden Geistesrichtungen einordnen. Rationalismus und Sensualismus entscheiden sich für je eine der menschlichen Erkenntniskräfte Verstand und Sinnlichkeit, um von ihnen aus die Beschaffenheit der objektiven Welt festzulegen.
Erst Kant hat diesen Gegensatz philosophischen Denkens überwunden und versucht, ihn in einer höheren Einheit aufzulösen. Die entscheidende Voraussetzung des Welterkennens ist ihm nicht das logisch-begriffliche Denken oder die sinnliche Wahrnehmung allein, sondern der gesamte Intellekt, das gesamte Bewußtsein in seiner Verknüpfung beider macht die Erfahrung aus, deren absolute Gültigkeit er allerdings voraussetzt. Indem der Verstand die Summe der reinen Formen ist, in denen wir überhaupt zu denken vermögen, ist er ihm die Bedingung dessen, was mit Hilfe der Sinnesempfindungen zur Erfahrung wird. Und da ihm die Dinge gleichsam erst durch das Medium der Seele gebrochen werden müssen, ehe sie für den Menschen zur Erkenntnis werden, konnte man im Sinne Kants sagen: „Die Welt ist meine Vorstellung.“ Wie Kant so auf erkenntnistheoretischem Wege die Einsicht gewinnt, daß nur die „Einheit des Bewußtseins“ Erkenntnis möglich macht, diese aber zugleich auf Vorstellungen beschränkt und das Absolute, das „Ding an sich“, als unserem Geiste unfaßbar erklärt, erreicht beispielsweise Goethe von einer ganz anderen, mehr künstlerischen Einstellung aus eine ähnliche Synthese. „Willst im Unendlichen du dich finden, mußt unterscheiden und dann verbinden.“ Er macht den Begriff des Lebens, als Ganzes gefühlt, als Totalität empfunden, zum Quellpunkt des Erkennens. Damit ist die Richtung auf eine Philosophie des Lebens eingeschlagen, auf deren weiterem Gebiet ja auch Schopenhauer und Nietzsche ihre unsterblichen Werke geschaffen haben. Allerdings vereinigen sie alle, wenn auch auf höherer Stufe, dasjenige wieder zu jenem Urphänomen, von dessen Unergründlichkeit die Philosophie ausgegangen war.
Aber noch unter einem anderen Aspekt gesehen läßt sich ein Querschnitt durch das philosophische Denken ziehen. Der Mannigfaltigkeit der Erscheinungen, der Unendlichkeit des Seins gegenüber kann der menschliche Geist nur Zugang finden, wenn er sie in Form und Inhalt zerlegt. Wie einerseits der Gedanke, daß in allem Wechselnden etwas beharrt, die formlose Substanz zur Totalität des Seins aufwachsen läßt, so findet sich auch in der Geschichte der Philosophie allenthalben der Versuch, die inhaltlose Form, dasjenige, was in allem Beharrenden wechselt, zum obersten Prinzip des Weltganzen zu machen. Die „Seinsphilosophie“ hat in Spinozas „Substantia sive deus“ ihren entschiedensten Ausdruck gefunden. In Hegels „Selbstbewegung der Idee“ erreichte die Philosophie des Werdens in enger Verbindung mit den Entwicklungsgedanken ihren Höhepunkt.
Unter welcher Perspektive wir auch immer das philosophische Denken betrachten, wir ersehen aus seiner Geschichte, daß die Gegensätzlichkeit der Weltinhalte auch alle Versuche des philosophischen Geistes umgreift, ihrer Herr zu werden. Das philosophische Streben nach letzter wissenschaftlicher Einheit, nach begrifflicher Vollendung des positiven Wissens zu einem geschlossenen Denkbild des Seins, ist bis heute im letzten Grunde unbefriedigt geblieben. Der Appell an das Unbeweisbare, die Metaphysik, ist stets ihr letztes Wort gewesen. Auch die sogenannte phänomenologische Philosophie hat uns bisher nicht vom Gegenteil überzeugt, da sie keinerlei positive Ergebnisse aufzuweisen hat.
So scheint die bisherige Geschichte der Philosophie selbst zu bestätigen, daß die letzte absolute Wahrheit ein Ideal ist, dem die Erkenntnis als fernes lockendes Licht zustrebt, ein Wegweiser aus dem Dunkel ins Helle, der zu unermüdlichem wissenschaftlichem Fortschritt der Menschheit führt. Wir sind weit davon entfernt, etwa einem philosophischen Pessimismus das Wort zu reden. Denn Wert und Bedeutung, die diese philosophischen Systeme für die Entwicklung des menschlichen Geistes gehabt haben, bleiben von der zeitlichen Begrenztheit ihrer Erkenntnisse unberührt. Wie das Leben selbst, so befindet sich die wissenschaftliche Erkenntnis in stetem Fluß. Und wie das Wort Fichtes „Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist“ auch heute noch seinen Sinn hat, so wird auch das philosophische Denken einer Epoche immer das Spiegelbild ihres Zeitgeistes sein.
Wenn wir damit den Standort des philosophischen Denkens der Gegenwart suchen, dann wird uns diese Aufgabe nicht unwesentlich erleichtert durch die Tatsache, daß vor wenigen Wochen die Philosophen der Welt zum 8. Internationalen Philosophen-Kongreß in Prag vereinigt waren. Was sich auf diesem Kongreß, an dem über 600 Philosophen aus 21 Ländern teilnahmen, vor aller Welt sichtbar enthüllte, das war nichts anderes als die Krise der Philosophie unserer Zeit, wie sie ja dem philosophischen Zeitgenossen längst kein Geheimnis mehr ist. Es würde für die Zielsetzung dieser Ausführungen nur von geringem Wert sein, auf die geistigen Auseinandersetzungen des Prager Kongresses im Einzelnen einzugehen; wir werden noch im Verlaufe Gelegenheit haben, einige Gedanken zu berühren. Das Gesamtergebnis dieser philosophischen Diskussion liegt jedenfalls in keinerlei gearteten positiven Lösungen, sondern umgekehrt gerade in dem Fehlen jeglicher großer und einheitlicher Perspektiven. Selbst die Verlagerung des Hauptthemas auf das Gebiet der modernen Staatslehre durch die leidenschaftliche Erörterung des Problems „Die Krise der Demokratie“ vermochte diesen Eindruck nicht zu verwischen, sondern verstärkte ihn nur noch. Das Ergebnis findet vielleicht seinen besten Ausdruck in dem Schreiben, das der Philosoph Edmund Husserl an den Kongreß richtete und in dem er darlegte, daß heute die Philosophie der drohenden Gefahr des Absterbens ausgesetzt sei. Skeptizismus, Unklarheitshorizonte, Uneinigkeit der philosophischen Disziplin seien Anzeichen dafür. Einig seien sich die wenigen noch echten Philosophen nur in der Gesinnung. Die Frage nach dem Seienden müsse radikal neu gestaltet werden. Erst dann werde sich die Philosophie wieder zu gemeinsamem Schaffen zusammenfinden können.
Damit hat einer aus ihren eigenen Reihen vor dem internationalen Forum der Philosophen das ausgesprochen, worauf ganz allgemein das philosophische Bewußtsein unserer Zeit geradezu drängt: Die Frage nach dem Seienden muß radikal neu gestellt werden in einer Zeit, in der sich der Geist einer so fundamentalen Neugestaltung des sozialen Lebens in der Gegenwart gegenübersieht. Wir leben heute am Schnittpunkt zweier Epochen, deren Wechsel und Übergang durch den Weltkrieg und die sozialistischen und nationalistischen Revolutionen in seinem Gefolge ausgelöst wurden. Ist es verwunderlich, ist es nicht ganz und gar natürlich, daß dieser Übergang, in dem das Alte stürzt und das Neue noch nicht fertig ist, seinen Niederschlag auch in einer geistigen Umwertung findet, in einer Krise des Geistes und des philosophischen Denkens, wie wir sie heute sehen? Diese Krise würde für uns einen Skeptizismus nur dann rechtfertigen, wenn wir uns dem Niedergang des Gewesenen selbst verhaftet fühlen würden. Aber die Tatsache, daß heute überall in der Welt das Alte noch mit dem Neuen ringt, enthebt uns, in denen das Neue bereits Gestalt gewonnen hat, nicht der Notwendigkeit, es als Bannerträger einer neuen Zeit auch geistig voranzutragen.
Wenn wir das geistige Weltbild, so wie es die meisten Philosophen der Vergangenheit gesehen und erforscht haben, auf einen allen gemeinsamen Ausgangspunkt, auf einen allen gemeinsamen Nenner bringen, dann ist es der Individualismus gewesen, dem sie fast alle in ihrem Denken untertan waren. Der Mensch als Maß aller Dinge. Der Mensch als Einheit von Geist und Materie, von Subjekt und Objekt, der Ausgangs- und Endpunkt aller Philosophie. Das Individuum, der Einzelne war für die Philosophie aller Zeiten das Bezugszentrum aller Erkenntnis überhaupt. Das einzig Unbestreitbare, der ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht – soweit nicht eine bequemere Denkart es vorzog, auch diesen peinlich zu tragenden Erdenrest aufzulösen im Äther eines alleinigen Prinzips. Der Individualismus war, um in der Terminologie Kants zu sprechen, die Kategorie des philosophischen Denkens überhaupt. Was ist selbstverständlicher, als daß die Krise des Individualismus, die wir heute erleben, auch die Krise der – individualistischen – Philosophie sein muß! Und wie sich das Leben selbst neu orientiert, fort von der Vergottung des Individuums und hin zur Gemeinschaft, so muß das auch vom geistigen Leben im allgemeinen und von der Philosophie im besonderen erwartet werden, wenn sie zu neuem Leben erstehen soll. Das ist keine billige Feststellung, sondern ein Hinweis auf den grundlegenden Zusammenhang.
Das individualistische Denken geht vom Einzelbewußtsein als der einzig gegebenen Tatsache aus und stellt es souverän der Welt gegenüber. Mit dieser Souveränität des individualistischen Geistes gegenüber der Welt ist der Philosophie ein praktisch unbegrenztes Tummelfeld der metaphysischen Spekulation gegeben. Durch Philosophie zur Welterkenntnis zu kommen: ein bestechender Gedanke, der allzeit die besten Geister angezogen hat und anziehen wird. Aber alle individualistische Philosophie endet – wie uns die Geschichte zeigt – im Unbeweisbaren. Sie kann nicht erfassen, was das Ganze des Lebens konkret ist, nur dort, wo der Individualismus dem Erkennen Voraussetzungen und Grenzen zieht, kommt er zu praktischen, positiven Erkenntnissen. Für den Individualismus ist die Identität des Subjekts mit dem Objekt, wie sie in dem Sich-Selbst-Bewußtsein, in der Selbsterkenntnis des Individuums zutage tritt, das Letzte – Unerklärliche. Diese nicht weiter herzuleitende Einheit des Erkennenden mit dem Erkannten bleibt für den Individualismus das Wunder, der „Weltknoten“, wie auch ein Schopenhauer bekennen muß. Und Kants geniale individualistische Erkenntnistheorie, die die Welt der Erfahrungen auf Vorstellungen beschränkt, endet im Postulat der praktischen Vernunft – im Sittengesetz der Gemeinschaft. Die individualistische Philosophie also, die ausgezogen war, um zu letzter Welterkenntnis zu kommen, sieht sich am Ende ihres Weges der Gemeinschaft gegenüber und findet ihre praktischen Erkenntnisse erst dort, wo das universalistische Denken anfängt. Damit sind wir an einem entscheidenden Punkt unserer Betrachtungen angelangt.
Dem individualistischen Denken liegt die als selbstverständlich hingenommene Voraussetzung zugrunde, daß der Mensch ein Einzelwesen sei. Diese Voraussetzung – so fest sie auch in der allgemeinen Auffassung verwurzelt sein mag – ist falsch und beruht auf einem verhängnisvollen Denkfehler. Der Mensch tritt uns in der Welt entgegen nicht als Einzelwesen, sondern als Glied einer Gemeinschaft. Der Mensch ist dadurch begrifflich bestimmt, daß er in Gemeinschaft mit anderen lebt; sein Leben verwirklicht sich nur in der Gemeinschaft. Gemeinschaft ist ein Begriff, dem die ganze Geschichte der Menschheit untersteht, ist die Form, in der das menschliche Leben von der Wiege bis zur Bahre verläuft, ohne die es nicht denkbar wäre.
Die tatsächlichen Gegebenheiten, die wir in der Welt finden, sind nicht einzelne Menschen, sondern Rassen, Völker, Nationen. Der Mensch als Individuum mag Forschungsobjekt der Naturwissenschaften sein. Erkenntnisobjekt der Geisteswissenschaften ist er nur als Glied einer Gemeinschaft, in der sein Leben wirklich wird und praktisch verläuft.
Dieser fundamentalen Tatsache werden die Geisteswissenschaften und insbesondere die Philosophie in ihrer erkenntnistheoretischen Grundlegung Rechnung tragen müssen, wenn sie ihre hervorragende Stellung im Geistesleben der deutschen Nation behaupten und mit ihrer Entwicklung in lebendiger fruchtbarer Verbindung bleiben wollen. An die Stelle des individualistischen Denkens muß das universalistische, das gemeinschaftsbewußte Denken, an die Stelle des mechanischen Weltbildes das universalistische – oder wenn man will das organische – Weltbild treten.
Ich möchte vorweg betonen, daß der Begriff universalistisch, den ich im weiteren verwenden werde, nicht identisch ist mit dem nichtsagenden Sammelbegriff der menschlichen Gesellschaft oder der Menschheit, sondern daß der Universalismus hier den begrifflichen Gegensatz zum Individualismus darstellt, ein Begriff, der nicht in der „Gesellschaft“, sondern in der Gemeinschaft Wirklichkeit wird. Daß das universalistische Denken den Begriff des Universalistischen für seine eigenen Zwecke mißbraucht hat, wird mich nicht hindern, ihn seiner wirklichen Bedeutung zurückzugeben.
Wir werden später sehen, wie sich einer solchen neuen Grundlegung des Denkens, das auf dem Gemeinschaftsbewußtsein als einer letzten Endes biologisch bedingten Tatsache gegründet ist, das gewaltige weltanschauliche und revolutionäre Geschehen unserer Tage sinnvoll einordnet.
Nun ist das wissenschaftliche Bewußtsein, wie sehr der Einzelne einer Gesamtheit verbunden ist, an sich keine neue Entdeckung, die ich etwa für mich in Anspruch nehme. Die soziale bzw. „gesellschaftliche“ Betrachtungsweise ist seit langem eines der wesentlichsten, aber auch umstrittensten Probleme in vielen unserer Einzelwissenschaften. In der „universalistischen Staatsauffassung“, wie sie etwa Othmar Spann lehrt, in der Rechtswissenschaft, in der National-Ökonomie, in der Sozial-Psychologie usw. hat sie seit Jahrzehnten Niederschlag gefunden, jedoch ohne irgendeine innere Verbindung mit dem auf rassisch-biologischer Grundlage basierenden universalistisch-organischen Denken des Nationalsozialismus. In der Soziologie, die schon Comtes begründete, hat die wachsende Bedeutung das steigende wissenschaftliche Interesse an den Problemen der Gesellschaft sich bekanntlich zu einer besonderen Wissenschaft verdichtet. Wie sehr dieses Problem und das instinktive Bewußtsein seiner Bedeutung die Geister seit langem beschäftigt, ersieht man aus dem jahrzehntelangen wissenschaftlichen Streit um die Objektbestimmung der Soziologie als eigener Wissenschaft. Die eine Richtung proklamierte alle Wissenschaften vom menschlichen Handeln nur als Teile einer allumfassenden Gesellschaftswissenschaft; alles, was nicht Naturwissenschaft sei, sollte in dieser neuen Wissenschaft „Soziologie“ Unterkunft finden. Andere wiederum begrenzten das Wissensgebiet der Soziologie auf die Formen der menschlichen Gesellschaft, während die übrigen der Soziologie überhaupt das Recht absprachen, eine Wissenschaft zu sein und sie nur als Methode sozialwissenschaftlicher Forschung gelten lassen wollten.
Wir sehen: Von der Wissenschaft ist das Problem seit langem erkannt und empfunden, seine Lösung vereinzelt und fragmentarisch versucht, niemals aber umfassend und radikal für das erkenntnistheoretische Denken vollzogen worden. Den fundamentalen Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft hat zwar Tönnies für die Wissenschaft klargemacht, Eucken hat ihn idealistisch unterbaut, ohne aber daß die Wissenschaft die Wertlosigkeit des Gesellschaftsbegriffes für ihre grundlegende Arbeit erkannt hätte. Hier ist die nationalsozialistische Weltanschauung berufen, den wissenschaftlichen Durchbruch zu vollziehen und das universalistische, gemeinschaftsbewußte Denken endlich auf den Thron wahrer Erkenntnis in den Geisteswissenschaften zu erheben, auf den es einen Anspruch hat.
Die wissenschaftlichen Grundlagen einer solchen universalistischen Fundamentierung des philosophischen Denkens, auf der sich ein neuer Aufbau im Geiste unserer Zeit vollziehen kann, sind längst vorhanden. Ich nenne hier den Philosophen Johannes Rehmke, der in seinen Werken „Philosophie als Grundwissenschaft“ und „Grundlegung der Ethik als Wissenschaft“ in zwingender, streng wissenschaftlicher Beweisführung, aber auch in aller Schärfe der irrigen Meinung entgegentritt, daß der Mensch ein Einzelwesen sei. In seiner Lehre von den Lebensregeln der Gemeinschaft hat er wertvolles Rüstzeug für den Ausbau einer universalistisch orientierten Philosophie geschaffen. „Jeder Mensch ist zwar Einziges, aber nicht Einzelwesen“, sagt Rehmke. „Wir wissen, daß in der Welt ausnahmslos das Eigentlich-Wirkende Allgemeines ist“, und weiter: „An die Wurzel alles Übels, das Einzelwesen Mensch, muß in der Wissenschaft die Axt gelegt werden. Es muß das Träumen und Dichten in Philosophie ein Ende nehmen. Einzig und allein die Tatsachen haben auch in der Philosophie das Wort.“ Eine solche nicht weiter herzuleitende Tatsache sind aber die Gemeinschaften, die Rassen, die Völker, die Nationen als geschichtliche und materielle Wirklichkeiten.
Und noch eines Denkers möchte ich hier Erwähnung tun, der leider zu früh von uns gegangen ist, des vor wenigen Monaten in München verstorbenen jungen Philosophen Paul Krannhals. Es ist mir eine Ehrenpflicht, ihn, der uns Nationalsozialisten in den Jahren seines Schaffens so unmittelbar verbunden war, der breiteren Öffentlichkeit nahezubringen und seinem Werk einen Platz in der philosophischen Grundlegung des Nationalsozialismus einzuräumen. Sein 1928 in München erschienenes Werk „Das organische Weltbild“ möchte ich als den ersten vom nationalsozialistischen Standpunkt aus richtig gesehenen Versuch bezeichnen, die organische oder universalistische Weltauffassung als die unserer deutschen Lebensart im Inneren gemäße wissenschaftlich zu verdeutlichen und zur Darstellung zu bringen. „Das Individuum“, so sagt auch Krannhals, „hat als solches weder das Recht, noch die Pflicht zu existieren, da sich alles Recht und alle Pflicht erst aus der Gemeinschaft herleiten.“ Er fordert das organische Denken als Ausdruck der erwachenden Wiederbesinnung der deutschen Seele auf sich selbst. Nicht in der rationalen Einstellung der Welt sieht er den innersten Kern des deutschen Wesens, sondern gerade in ihrer irrationalen Erfassung im Erlebnis. Instinkt und Intuition werden hier zu tätigen Kräften der Erkenntnis. „Die philosophische Wiederbesinnung der deutschen Gegenwart ist die Wiederbesinnung auf unsere seelische Totalität. Ihr Ziel ist die Herrschaft der völkisch ausgeprägten Gattungsseele“, das, was Rosenberg die Rassenseele nennt. Wie Krannhals der Schöpferkraft des deutschen Seelentums, der deutschen Volksseele, die die Wurzel der deutschen Kultur ist, den entscheidenden Platz unter den deutschen Geistesmächten zuweist, so fordert er die Erziehung zum Gemeinschaftsbewußtsein und die Ausbildung aller seelischen Kräfte hierzu. „Das schöpferische nordische Seelentum hat eine Reihe von Kulturen geprägt und wird es auch in der Zukunft tun.“ „Es ist der unschätzbare Wert der großen deutschen Kunstwerke, daß sie uns die innere Verbundenheit aller Generationen deutscher Geschlechter untereinander und mit dem Heimatboden zutiefst erfühlen lassen.“ Andererseits kann das Artbewußtsein, das in der allmählichen Anhäufung erblicher Eigenschaften erworben wird, nur bewahrt bleiben, „wenn die Rassengrundlage der völkischen Eigenart, wenn ihre biologische Wurzel lebenskräftig bleibt.“ Krannhals unternimmt den in der Idee großartigen Versuch zu einer nationalen Organisation des Wissens, damit auch das Wissen mit dem Leben organisch verbunden wird und in den Prozeß des Lebens eingeht. Er stellt die Frage: „Wie müssen wir das Wissen organisieren, damit die Erhaltung und Förderung dem Volksganzen in materieller und ideeller Hinsicht entspricht, damit die Entfaltung aller seiner Anlagen zum Höchsten ihm den größtmöglichen Dienst erweisen kann?“
Wir ersehen aus diesen wenigen Hinweisen, wie hier ein junger deutscher Philosoph, den die Universität Marburg noch wenige Wochen vor seinem Tode zum Doktor h. c. machte, den Wesensgehalt der nationalsozialistischen Weltanschauung wissenschaftlich-philosophisch erfaßte und zur Grundlage eines universalistisch-organischen Weltbildes gestaltete, das dem Geist unserer Zeit gerecht wird. Es ist kein vollendetes System und wollte es auch nicht sein, aber es ist ein Anfang und zeigt die Aufgabe, an der wir bauen müssen.
Ein solcher organischer Gedankenbau zu einem nationalsozialistischen Weltbild knüpft an an die Geisteshaltung der besten Philosophen deutscher Zunge, deren deutsches Seelentum das rationale und individualistische Denken nicht zu ersticken vermochte.
In Köln am Rhein lehrte um 1300 der Dominikanerprior Meister Ekkehard, den wir als Philosophen den Entdecker der deutschen Seele nennen, von der Innigkeit des deutschen Gemütes, von der „Burgfeste der Seele“ und von dem „Willen, der alle Dinge vermag.“ Kants Sittengesetz: „Handele so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten kann“, ist die geradezu klassische Formulierung nationalsozialistischer Ethik. Fichte ist als Philosoph zugleich Prediger und Prophet der Nation. Er verlangt, daß die wissenschaftliche Lage nicht dem Buchstaben nach, sondern durch den Geist zu verstehen ist, daß sie den ganzen Menschen erfassen soll. Sein Grundsatz: „Ich mag nicht bloß denken, ich will handeln“ ist Geist vom nationalsozialistischen Geist. Seine Forderung nach staatlicher Organisation der Arbeit, damit ein jeder von seiner Arbeit leben könne, wie er sie im „Geschlossenen Handelsstaat“ fordert, ist praktischer Nationalsozialismus im besten Sinne.
Das alles ist nicht Individualismus, nicht Liberalismus, sondern universalistisches, organisches, der nationalsozialistischen Weltanschauung gemäßes Denken, wie es Alfred Rosenberg in seinen Arbeiten auf so vielen Gebieten der Kunst und Wissenschaft uns anschaulich gemacht hat. Nur in dieser allgemeinen Achsendrehung der Erkenntnistheorie vom Individualismus zum Universalismus kann sich die Revolutionierung der Geister auch auf wissenschaftlichem Gebiet vollziehen. Denn der philosophische Geist einer Epoche ist letzten Endes auch immer bestimmend für die Struktur und den Systembau der einzelnen Forschungsgebiete. Von dieser neuen Grundlegung des Denkens unter dem Aspekt der Gemeinschaft können wir im Zeitalter der nationalen und sozialen Revolution die Welt des Geistes erschließen und sinnvoll gliedern.
„Es gibt keine Weltgeschichte im eigentlichen Sinne, sondern nur die Geschichte verschiedener Rassen und Völker“, sagt Rosenberg für die Geschichtswissenschaft. Die Rassenlehre und Rassenforschung wird folgerichtig eines der bedeutendsten Forschungsgebiete der wissenschaftlichen Welt sein müssen. Die universalistisch-organische Staatsauffassung findet ihren Niederschlag in der Lehre von der Volksgemeinschaft als Wesensgrundlage des Staates. Von der Gemeinschaft, nicht vom Individuum, leitet auch die Rechtswissenschaft ihre Prinzipien und Grundsätze ab. Die Wirtschaftswissenschaft hat nicht den Einzelnen sondern die soziale Gemeinschaft zum Ausgangspunkt. Die Philologie hat die Aufgabe, die Jugend zum Gemeinschaftsbewußtsein, zum Gemeinschaftsdenken zu erziehen, usw. Alle diese Wissensgebiete gewinnen somit ihre Einheit aus einer Wurzel, aus jener Wurzel, die dem nationalsozialistischen Denken zugrunde liegt und ihr Weltbild bestimmt: Aus der Gemeinschaft, der einzig realen Sphäre des menschlichen Lebens auf dieser Erde.
Eine solche neue Grundlegung der Philosophie bleibt nun etwa keineswegs beschränkt auf die Grenzen des spezifisch national bedingten Denkens, wenn es auch von ihm seinen Ausgangspunkt nimmt. Es ist ein allgemeingültiges erkenntnistheoretisches Prinzip, das für alle Gemeinschaften Geltung hat und auf alle Nationen Anwendung findet, auch wenn ihre politische Entwicklung für ein solches Gemeinschaftsdenken heute noch nicht reif ist. Denn nicht nur das Leben der Völker, sondern auch das menschliche Begriffsvermögen ist fortschreitender Entwicklung unterworfen. Die deutsche Nation ist weit genug, um diesen grundlegenden Schritt in der Sphäre wissenschaftlicher Erkenntnis tun zu können. Entscheidend ist allein, daß die neu gewonnene Erkenntnis, deren Anerkennung einem andersgearteten Denken noch heute unmöglich erscheint, richtig ist. Ich glaube, für diese Richtigkeit einige Unterlagen gegeben zu haben.
Hier erwachsen der deutschen Geistigkeit neue große Aufgaben nicht nur nach innen, sondern auch nach außen, der Welt gegenüber. Man sollte meinen, daß gerade der Liberalismus dogmatisch erstarrtem Denken fernstehen sollte und seinen eigenen Grundsätzen wenigstens da freien Raum geben würde, wo in der Sphäre des Geistes neues Leben zu blühen beginnt. Die sogenannten unsterblichen Ideen des Liberalismus sind die Ideen, an denen die Völker sterben. In der Volkwerdung der Nationen, die wir heute bereits in Deutschland und Italien zum Durchbruch gekommen sehen, kündigt sich hingegen jener große strukturelle Umschichtungsprozeß innerhalb der Völker an, der nicht nur berufen ist, ihre inneren Kräfte zur Wohlfahrt aller zu entfalten, sondern auch die Ordnung der Nationen untereinander durch eine natürliche Abgrenzung ihrer Lebensbedürfnisse und Interessen zu gewährleisten. Dieser Entwicklung in Richtung auf eine dynamische Ordnung der Nationen an Stelle des mechanischen Neben- und Gegeneinander entspricht die Wendung vom Individualismus zum Universalismus, dem die Zukunft gehört.
Schon heute ist diese Wendung mehr als ein europäisches Geistesproblem, das von Deutschland und Italien aus zur übrigen Welt vorgetragen wird. Der italienische Faschismus ist der nationalsozialistischen Geisteshaltung verwandt. Das erste Programm der faschistischen Partei wird durch folgenden Grundsatz eingeleitet: „Die Nation ist nicht die einfache Summe der lebenden Individuen, sondern ein Organismus, der die unendliche Reihe der Generationen umfaßt und in dem die Einzelnen nichts als vergängliche Elemente sind. Sie ist die höchste Synthese aller materiellen und immateriellen Güter der Nation.“ Und im ersten Kapitel der Carta del Lavoro heißt es: „Die italienische Nation ist ein Organismus, dessen Zweck, Dasein, Mittel denen der Einzelnen oder Verbände in macht wie in Dauer überlegen sind.“ Hier stellt sich der Faschismus grundsätzlich in Gegensatz zum Individualismus, aber die faschistische Staatslehre, wie sie etwa Guido Bortolotto in seinem Werk „Faschismus und Nation“ niedergelegt hat, dringt zur Tiefe einer geistig umfassenden universalistischen Idee nicht durch. Sie verwirft den Individualismus, ohne sich jedoch das universalistische Prinzip zu eigen zu machen, sondern sucht zwischen beiden ein drittes zu errichten, das spezifisch faschistischen und ausschließlich faschistischen Charakter tragen soll, das korporative Prinzip, den Korporativismus. „Der Unterschied ist für uns“, sagt Bortolotto, „daß beim Individualismus der Einzelne über das Ganze, beim Universalismus das Ganze über den Einzelnen herrscht. Dazwischen aber steht der Korporativismus, bei dem das Individuum und das Ganze in Harmonie miteinander existieren.“ Hier in der faschistischen Staatslehre der italienischen Wissenschaft also sehen wir den immerhin interessanten Versuch, zwar die Gemeinschaft zu bejahen, aber das Individuum vor dem Aufgehen in der Gemeinschaft zu retten. Und wenn dieser Versuch auch mit dem Bestreben Hand in Hand geht, gewisse Inkonsequenzen im Grundsätzlichen zu begründen und wissenschaftlich zu legitimieren, so erscheint es doch notwendig, sich mit ihm auseinanderzusetzen.
Es ist das Problem, wie individualistische Freiheit im Rahmen der universalistischen Gebundenheit möglich ist, das uns hier entgegentritt. Und auch auf diese entscheidende Frage kann der Nationalsozialismus eine unangreifbare Antwort geben. Ich will versuchen, diese Antwort zu formulieren.
Das universalistische Denken setzt die Gemeinschaft als oberstes Prinzip, ebenso wie der Nationalsozialismus nicht das „Individuum“ oder die „Menschheit“, sondern das Volk als einzig reale organisch gewachsene Ganzheit betrachtet. Da das Individuum nur durch die Gemeinschaft existiert, kann es seine persönliche Freiheit auch nur durch die Gemeinschaft und aus ihr ableiten. Die nationalsozialistische Weltanschauung erkennt in Übereinstimmung damit nicht nur die Freiheit der Persönlichkeit an, sondern fordert sie sogar. Fordert sie um der Gemeinschaft willen, das heißt im Interesse der Gemeinschaft und ihrer immer vollkommeneren Gestaltung. Die gestaltenden Kräfte und schöpferischen Werte der Persönlichkeit innerhalb der Gemeinschaft zur Entfaltung und für die Gemeinschaft zur Geltung zu bringen ist geradezu das bestimmende Wesensmerkmal der nationalsozialistischen Idee. Die sogenannte individuelle Freiheit ist nicht etwas, was dem Menschen etwa von Natur aus gegeben wäre. Von Natur aus ist ihm das Gemeinschaftsbewußtsein gegeben, das Pflichtbewußtsein für die Gemeinschaft, in der er geboren ist. Der individualistische Freiheitsbegriff aber will Befreiung des Einzelnen von dieser Pflicht gegenüber der Gemeinschaft. Das Sprachgefühl bezeichnet einen solchen, sich seiner Gemeinschaftspflichten entledigenden Menschen daher auch als „Individuum“. „Jeder Mensch ist zwar Einziges, aber nicht Einzelwesen“, sagt Rehmke. Und wir fügen hinzu, als Einziges ist er Persönlichkeit, als „nicht Einzelwesen“ ist er Volksgenosse.
Wir sehen also, daß die natürliche Freiheit die Freiheit der Persönlichkeit ist, das heißt des für die Gemeinschaft schöpferischen Menschen. Diesen einzig wahren Freiheitsbegriff lehrte schon Aristoteles, der die Freiheit nur dem schöpferischen Menschen zuerkannte. Schöpferisch aber kann man nur sein für eine Gemeinschaft. Schöpferisch kann nur der sein, der sich seiner Pflichten gegenüber der Gemeinschaft bewußt ist und ihnen gemäß handelt. Und deshalb setzt der Begriff der Freiheit Bindung an die Gemeinschaft voraus. Wer dieses Gemeinschaftsgefühl besitzt und seine sittlichen Bindungen anerkennt, der ist frei und fühlt sich frei, denn sein freies Handeln kann niemals gegen die Regeln der Gemeinschaft gerichtet sein, sondern verläuft in Harmonie mit ihr. Diese Harmonie des eigenen persönlichen Wollens mit den Pflichten gegenüber der Gemeinschaft aber kann man nicht durch ein konstruktives, korporatives System gewaltsam und künstlich herstellen, wie es im italienischen Korporativismus geschieht, sondern diese Harmonie wird sich aus der Tatsache der Gemeinschaft a priori ergeben, wenn das Gemeinschaftsbewußtsein in ihr gepflegt und wachgehalten wird. Wer dies Verantwortungsgefühl gegenüber der Gemeinschaft dagegen nicht besitzt und seine sittlichen Bindungen nicht anerkennt, der stellt sich außerhalb der Gemeinschaft. Was er individuelle Freiheit nennt, ist nicht Freiheit, sondern Zügellosigkeit.
Wir stehen der Epoche des individualistischen Denkens, von der uns die nationalsozialistische Weltanschauung befreit hat, noch zu nahe, oder der Einzelne ist in seinem bisherigen Denken noch zu sehr in ihr befangen, um von der inneren Notwendigkeit des universalistischen Denkens bereits völligergriffen und durchdrungen zu sein. Der geistig revolutionäre Wechsel und Übergang bringt Spannungen mit sich, in denen der noch dem Individuum Verhaftete vielleicht manchmal seine geistige Freiheit bedroht sehen mag. Aber in dem Maße, in dem das Gemeinschaftsgefühl durch die Erziehung zum nationalsozialistischen Denken wieder zur natürlichsten Selbstverständlichkeit werden wird – und in der jungen Generation ist das bereits heute der Fall –, werden die problematischen Naturen von heute der Sorge enthoben, einer Freiheit des Individuums nachzutrauern, die ein kaum noch vorstellbarer Denkfehler war und im universalistischen Weltbild des Nationalsozialismus durch die wahre Freiheit der Persönlichkeit ersetzt und gegenstandslos geworden ist.
Wir sehen also, daß der Nationalsozialismus der persönlichen Freiheit innerhalb der Gemeinschaft Raum und freie Wirkungsmöglichkeit gewähren kann, weil er diese Freiheit teleologisch durch die Gemeinschaft selbst, also durch sein eigenes Prinzip als notwendig begründet – während der Korporativismus der faschistischen Staatsauffassung die individualistische Freiheit nur dadurch gewinnen kann, daß er sie nach Bedarf wieder vom Individuum entlehnt, von dessen Überwindung er ausgegangen war. Hier zeigt der Nationalsozialismus weltanschaulich größere Konsequenz und weitaus stärkere Tiefenwirkung als der Faschismus, wie ja überhaupt in der weltanschaulichen Durchdringung und Erfassung des Volkes der Nationalsozialismus, der aus tiefstem seelischem Erleben schöpft, viel weiter greift als der italienische Faschismus.
Von dem so gewonnenen Standpunkt aus löst sich auch der Streit um die Freiheit der Wissenschaft und die Freiheit der Lehre, die mancher im nationalsozialistischen Staate nicht gewährleistet sehen will. Der nationalsozialistische Staat gibt und garantiert diese Freiheit der Wissenschaft grundsätzlich, wenn sie ihrerseits auch nur die primitivsten Voraussetzungen erfüllt, die von jedem Staatsbürger verlangt werden, das heißt, wenn sie sich in den Grenzen bewegt, die die Natur uns durch das Leben in der Gemeinschaft gesetzt hat. Wir haben gesehen, daß universalistisch orientiertes, gemeinschaftsbewußtes Denken die Grundkategorie aller wissenschaftlichen Forschung ist, soweit sie nicht als rein naturwissenschaftliche Forschung auf die Materie gerichtet ist und in einer anderen, die Seele nicht berührenden Ebene liegt. Wer dieses gemeinschaftsbewußte Denken bejaht, wird auch nur in seinem Rahmen lehren können, und zwar unbehindert und frei lehren können. Wer es dagegen verneint, ist von vornherein geistig auf einem toten Geleise und der nationalsozialistische Staat erweist der Menschheit einen Dienst, wenn er ihm seine Lehrstühle nicht zur Verfügung stellt. Eine solche von vornherein falsch orientierte Lehre schaltet sich selbst aus dem Geistesleben der Nation aus, da sie nicht mehr Wissenschaft ist, sondern Irrtum.
Ich möchte dafür als Beispiel aus vergangenen Zeiten die marxistische Lehre, den sogenannten wissenschaftlichen Sozialismus anführen, der auf der materialistischen Geschichtsauffassung und auf einer wissenschaftlich unmöglichen wirtschaftlichen Wertlehre, also auf kapitalen wissenschaftlichen Irrtümern aufgebaut war. Daß diese Lehre, dieser wissenschaftliche Irrsinn, der das ganze Volk zugrunde richtete, jahrzehntelang an deutschen Hochschulen gelehrt werden konnte, nur um der Forderung nach einer falsch verstandenen individualistischen Lehrfreiheit gerecht zu werden, die die Wissenschaft ohne Einschränkung als Selbstzweck erklärt, kann man sich heute nur noch schwer vorstellen. In der Sphäre der privaten Forschung, insbesondere der Naturwissenschaften, mag die Wissenschaft Selbstzweck sein, soweit aber ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit überantwortet und mit einem Werturteil versehen der Gemeinschaft als allgemeingültig angeboten werden, können sie unmöglich in Widerspruch stehen zu den Lebensgesetzen dieser Gemeinschaft. Tun sie es, dann beweisen sie damit, daß sie falsch sind. Der durch den Nationalsozialismus neu gewonnene erkenntnistheoretische Ausgangspunkt aber enthebt uns aller dieser Irrwege des Denkens, weil er sie von innen heraus überwindet und sie unmöglich macht. Und deshalb ist in der Tat der Nationalsozialismus die Macht, die auch die Wissenschaft befreit, denn sie kann der Wissenschaft volle Freiheit geben, weil sie in einer Ebene liegt mit dem Leben der Nation und den Grundlagen ihres Seins.
Von dieser universalistischen oder organischen Grundlegung des Denkens muß daher auch jene neue philosophische Besinnung ausgehen, die sich zu den höchsten Höhen des Geistes erheben kann, ohne Gefahr zu laufen, die tiefe Verbundenheit mit dem Leben und seinen praktischen Inhalten zu verlieren. In dieser Sphäre des praktischen Lebens hat die nationalsozialistische Weltanschauung, so wie sie uns unser Führer lehrt, in einzigartiger Weise den Beweis ihrer Richtigkeit und gestaltenden Kraft erbracht.
Aus dem schöpferischen Genius eines Einzelnen, eines Unbekannten ist diese Weltanschauung erwachsen, in Millionen deutscher Herzen ging ihre Saat auf, wurde die Volkwerdung der deutschen Nation Wirklichkeit. Ich möchte hier die Worte wiederholen, die ich in meinem Buch „Mit Hitler in die Macht“ schrieb:
„Wenn es Wunder gäbe im Leben der Völker, dann könnte das deutsche Volk mit Recht die glückhafte Wende seines Schicksals als übernatürliche Fügung für sich in Anspruch nehmen. Das Dritte Reich ist Wirklichkeit geworden. Es steht in seinen Fundamenten. Ruhend auf den unvergänglichen Werten der nordischen Rasse und in der Tiefe der deutschen Seele. Gefügt in die naturgewachsenen Wurzeln deutscher Art und deutschen Wesens, gemauert und gestaltet von den lebendigen Kräften der Persönlichkeit, die unser Volk als Inkarnation seines eigenen Willens und Geistes geboren und hervorgebracht hat. Und wenn Sie fragen, wie war dieses Wunder möglich, dann möchte ich antworten: Weil die nationalsozialistische Weltanschauung eine jener großen wirklichkeitsnahen und einfachen Ideen ist, die Geschichte machen, weil sie die Gesetze des Lebens selbst wieder in das Bewußtsein der Völker zurückführen und damit ihre Kräfte auf natürlichem Wege zur Entfaltung bringen! Aus solchen Grunderkenntnissen hat der Führer geschöpft, hat seine mitreißende Willenskraft in 14jährigem unendlich schwerem Ringen das Gemeinschaftsbewußtsein im Volke wieder zum Durchbruch gebracht. Und damit hat er ein Wunder am deutschen Volke vollbracht.
Deshalb kann auch die Macht seiner Persönlichkeit, seiner einzigartigen lebendigen Beziehung zum Volk, nur so begriffen werden, daß das deutsche Volk sich selbst in der Persönlichkeit des Führers wiederfindet, daß es tatsächlich sein eigenstes Wesen in ihm verkörpert sieht. Es empfindet dankbar, daß sein schöpferischer Geist ihm wieder ein weitreichendes Blickfeld mit weltanschaulicher Tiefenwirkung gegeben hat, so wie es deutschem Denken und Fühlen entspricht. In der nationalsozialistischen Weltanschauung hat die deutsche Seele den Weg zu sich selbst zurückgefunden. In der Persönlichkeit des Führers aber verbindet sich das weltanschauliche und künstlerische Element dieses deutschen Wesens zur vollendeten Einheit, zu dem, was wir das Mysterium des Schöpferischen nennen. Wenn die neuere Philosophie sagt, daß die intuitive Wesensschau die unmittelbare Anschauung des Gesetzmäßigen ist, dann findet diese Eigenschaft in der Persönlichkeit Adolf Hitlers ihre stärkste Ausprägung. Ein solches Urteil kann ich, der ich das Glück habe, tagtäglich dem Führer bei seiner Arbeit und seinem Schaffen nahe zu sein, mir wohl erlauben. Der Führer besitzt nicht nur die so unendlich wertvolle Fähigkeit, das Wesentliche in den Dingen zu sehen, sondern auch in hohem Maße den Instinkt und die Intuition zu kühnem, zeitlich richtigem Handeln. Hier in unserem Führer hat jenes herrliche Wort Platos lebendige Gestalt gewonnen: „Von den Göttern ein Geschenk an das Geschlecht der Menschen, so schätze ich die Gabe, in Vielem das Eine zu erschauen.“
So sehen wir in der nationalsozialistischen Weltanschauung jenen wahrhaft philosophischen Geist lebendig, der nicht nur denkt um des Denkens willen, sondern auch seinen Erkenntnissen gemäß handelt und nach ihnen das Leben gestaltet. Ich glaube, daß gerade in dieser Befähigung einer Weltanschauung, das praktische Leben zu meistern und zu formen, letzten Endes auch der Prüfstein ihrer zeitlosen Gültigkeit und Wahrheit liegt. Und diese Befähigung zu praktischer Lebensgestaltung hat die nationalsozialistische Weltanschauung wie kaum jemals eine andere unter Beweis gestellt. Und wenn am Ende der bisherigen philosophischen Systeme eine Philosophie des Lebens Raum gewonnen hat, die in der Erkenntnis gipfelt, daß das Leben nur durch das Leben verstanden werden kann, dann finden wir auch hier die tiefste Verbundenheit echter philosophischer Besinnung mit dem Geist des Nationalsozialismus. Goethes Wort „Was fruchtbar ist, allein ist wahr“ gewinnt aus dem Blickfeld der nationalsozialistischen Weltanschauung einen Sinn, der bis in die tiefsten Schichten deutschen Geistes und nationalsozialistischen Denkens, in ihren gemeinsamen Wurzelboden herunterreicht. Auf diesem einheitlichen und geschlossenen Fundament, das ich im Verlauf meiner Ausführungen erkenntnistheoretisch zu umreißen versucht habe, kann sich ein nationalsozialistisches Weltbild erheben, das nicht nur den geistigen Bedürfnissen, sondern auch der Größe unserer Epoche entspricht.
Der Nationalsozialismus neigt nicht zu abstraktem, trockenem Denken. Seine volksverbundene Weltanschauung wird die Wissenschaft wieder dem flutenden Leben und die unendliche Fülle des Lebens wieder der Wissenschaft erschließen.
Und dieses Leben ist für die nationalsozialistische Weltanschauung eine Erkenntnisebene, die sich auch gegenüber der religiösen Frage klar und entschieden abgrenzt. Diese Tatsache, deren man sich manchmal nicht überall bewußt ist, möchte ich noch einmal besonders betonen. Der Nationalsozialismus steht seinem ganzen Wesen nach der religiösen Fragestellung fern; er gewährt den Kirchen Raum zu freier religiöser Betätigung, ohne sich selbst auf dieses Gebiet zu begeben. Wie er die konfessionellen Einflüsse aus dem politischen Leben entfernt hat und mit Entschiedenheit auch in Zukunft fernhalten will, so verwehrt er auch der Politik die Einmischung in die religiösen Fragen. Wer gegen diesen Grundsatz verstößt, verstößt gegen die Grundsätze des Nationalsozialismus. So haben wir es nach dem Willen des Führers in den Jahren des Kampfes um die Macht gehalten und so wollen wir es auch jetzt und in Zukunft halten. Und deshalb erweckt es auch ganz besonderes Interesse, daß auf dem Prager Philosophen-Kongreß der Münchener Jesuitenpater Przywara in seinem stark beachteten Vortrag über das Verhältnis von Religion und Philosophie den gleichen Trennungsstrich zieht. Er beantwortet die Frage dahin, daß die Religion einzig auf Gott zielt, die Philosophie dagegen auf die Welt. Diese Basis ist auch die unsere.
Wie die griechische Philosophie die edelste Verkörperung des griechischen Geistes ist, so öffnet die nationalsozialistische Wiedergeburt auch dem deutschen Geistesleben wieder den Weg zu lichten Höhen. „Die Philosophie soll das Schicksal der Welt lenken“, forderte einst Plato, aber der Prager Philosophen-Kongreß, der dieses stolze Wort seiner Tagung voranstellte, ließ kaum einen Hauch von seinem Geist verspüren. Die deutschen Philosophen hielten sich in den entscheidenden Fragen zurück. Die wenigen Elemente, antiliberalistischer und antiindividualistischer Prägung, die zu Wort kamen, fanden taube Ohren. Aber während dort von den ewig Gestrigen über die Krise der Demokratie fruchtlos gestritten wurde, hat das nationalsozialistische Deutschland diese Krise längst überwunden und alle Voraussetzungen geschaffen, die die Schöpferkraft der deutschen Seele zu neuen Ufern geistiger Entwicklung führen.
Weltgeschehen und Völkerschicksale werden von Ideen bestimmt, deren Schöpfer die Persönlichkeit ist. Alle geistige Entwicklung aber, wenn sie ein ganzes Volk erfassen und aus seinem Wurzelboden für Jahrhunderte neu erstellen sollen, braucht Zeit zur Reife. „Die Eule der Minerva beginnt erst mit anbrechender Dämmerung ihren Flug“ – sagt ein bekanntes Wort. Auch das neue Deutschland mußte erst sein Leben formen, ehe geistiges Blühen daraus erwächst. Und um zu neuem hohen Flug die Schwingen zu entfalten, dazu möchte ich das deutsche Geistesleben und die deutsche Wissenschaft aufrufen.
Die Geistestaten vergangener Generationen verpflichten uns. Die deutsche Nation genießt den Ruf, ein philosophisches Volk zu sein. Von ihm sagte einst der Franzose Taine: es habe zwischen 1780 und 1820 alle großen philosophischen Gedanken erzeugt, und die anderen Nationen brauchten diese Ideen nur aufs neue durchzudenken. Und wenn heute dieses „Volk der Dichter und Denker“ sich zum Volksbewußtsein und zu politischer und staatenbildender Kraft erhoben hat, dann sind ihm damit nur um so größere Möglichkeiten erschlossen, um sich seiner großen geistigen Tradition würdig zu erweisen. Die Liebe zur Wissenschaft und das Streben zu höchster Welterkenntnis liegen der deutschen Nation im Blut. Zu glauben, daß der Nationalsozialismus diesen Impuls hemmen oder gar zu unterdrücken beabsichtige, ist eine Legende. Ihn auf der neu gewonnenen Grundlage zu entfalten und mit allen Mitteln zu fördern, ist unser Wunsch. Gewiß, den volksfremden und die Volksgemeinschaft zerstörenden akademischen Dünkel hat er beseitigt, aber nicht, um damit die Wissenschaft zu treffen, sondern um umgekehrt die Liebe zur Wissenschaft dem Volke zurückzugeben.
Deutschland braucht heute dieses wissenschaftliche Streben und seine starken geistigen Triebkräfte mehr denn je. Nicht nur im eigenen Land, sondern auch nach außen zur Welt gewendet. Wir brauchen nicht nur Tempel der Kunst, sondern auch Dome des Geistes! Das geistige Deutschland der Gegenwart besitzt die innere Kraft, über die Grenzen hinaus vorzustoßen, um den Wall des Mißverständnisses zu durchstoßen, der den Frieden der Welt bedroht. Wir wissen: Der Ruf zu den Waffen deutschen Geistes wird nicht ungehört verhallen, wenn er von dem gleichen unbändigen Willen getragen ist, der unser Volk aus dem Zusammenbruch wieder zu neuem starken Leben emporgerissen hat.

Die Bedeutung des Vortrages Dr. Dietrichs

Presse, Leser und Hörer schreiben

Ein Nachwort von Alfred-Ingemar Berndt

Wenn mit diesem Büchlein der Vortrag, den der Reichspressechef der NSDAP, SS-Gruppenführer Dr. Dietrich, am 16. November 1934 im Auditorium Maximum der neuen Kölner Universität über „Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus“ hielt, als Grundlage für weitere Forschung und weitere Behandlung des Themas der gesamten deutschen Wissenschaft zugänglich gemacht wird, so wird damit einem dringenden Bedürfnis entsprochen. Dr. Dietrich nannte seinen Vortrag im Untertitel einen „Ruf zu den Waffen deutschen Geistes“. Dieser Ruf ist nicht ungehört verhallt, sondern hat tausendfältiges Echo gefunden. Tausende haben ihn aufgenommen und tragen ihn weiter, nicht nur die Männer der deutschen Wissenschaft haben ihn gehört und sind von ihm angerufen worden, sondern weite Kreise des Volkes haben aufgehorcht und begonnen, sich mit dem von Dr. Dietrich behandelten Thema zu beschäftigen.
Presse und Wissenschaft, die beide den Vortrag mit größtem Interesse aufnahmen, haben in ihren Urteilen zum Ausdruck gebracht, daß der Vortrag eine klaffende Lücke ausgefüllt hat, haben gesagt, daß zum ersten Male mit dem Vortrage der Versuch gemacht wurde, den Nationalsozialismus philosophisch zu unterbauen. Und Dr. Dietrich hat selbst ausgesprochen, daß der Nationalsozialismus nicht mit einem fertigen philosophischen System, das nach der Theorie gezimmert ist, an die Öffentlichkeit treten wollte, sondern daß aus der Praxis seiner Arbeit sich die philosophische Begründung seines Seins von selbst ergibt.
In den einleitenden Worten seines Vortrages brachte Dr. Dietrich zum Ausdruck, warum er gerade die Universität Köln zum Forum seines Vortrages gemacht habe: Einmal war es schon lange sein Wunsch, als geborener Rheinländer seiner Verbundenheit mit der rheinischen Heimat durch einen Besuch in der rheinischen Metropole Ausdruck zu geben; zum anderen war es die Tatsache, daß rheinischer Geist und rheinisches Geistesleben im deutschen Kulturraum zu allen Zeiten viel bedeutet haben, denn viele künstlerische und wissenschaftliche Werte von hohem Rang sind dem Deutschtum vom Rheinland geschenkt worden, Werte, die den Ruf deutschen Geistes begründet und ihn in der Welt unsterblich gemacht haben. Als Grenzland und gefährdetes Grenzvolkstum gen Westen habe das Rheinland in seiner vieltausendjährigen Geschichte eine unschätzbare kulturelle Mission für das Deutschtum erfüllt. Das „Wächtertum des Rheingaues“ habe oft genug überzeugende Beweise seines wahrhaft deutschen Widerstandsgeistes erbracht, habe den gleißnerischen Verlockungen jenes westlichen Weltbürgertums widerstanden, das den Rheinlandgeist als „génie du Rhin“ der französischen Kulturpropaganda zugänglich zu machen glaubte. Dr. Dietrich hat dann den Kölner Universitätsprofessor und Literarhistoriker Ernst Bertram erwähnt, der 1922 als Antwort auf die Straßburger Vorlesungen von Maurice Barrès geschrieben habe: „In die Sphäre, in der sich die geistige Zukunft Deutschlands und damit Europas entscheidet, reicht keine der Stimmen, die das heutige Frankreich zu entsenden hat.“ Heute komme der westlerische Geist, der Liberalismus von vorgestern, zu spät, um dem Rheingau noch etwas anderes zu bedeuten als geistige Sterilität und Vergreisung dort, wo blühendes Leben, aus dem deutschen Seelentum neu geboren, stürmisch zur Entfaltung drängt.
Ein hoch bedeutsames Ereignis – wurde allgemein der Kölner Vortrag genannt, eine weit über den üblichen Rahmen hinausragende geistespolitische Kundgebung, eine geistesrevolutionäre Tat. Damit aber ist die Bedeutung umrissen, die Dr. Dietrichs Ruf für die deutsche Wissenschaft hat. Schon jetzt beginnen philosophische Fakultäten deutscher Universitäten den Vortrag zur Grundlage ihrer Arbeit zu machen. Männer des öffentlichen Lebens, Wissenschaftler von Ruf und Rang, haben sich zu dem angeschnittenen Thema geäußert, und es ist noch kein Ende dieser Äußerungen abzusehen. Damit aber ist das eingetreten, was Dr. Dietrich erreichen wollte: eine Diskussion in Gang zu bringen, die die in der Zeit des Niederganges müde gewordenen Geister aufrüttelt und der Philosophie Wege weist zu neuer schöpferischer Gestaltung.
Vielleicht liegt die Bedeutung des Vortrages nicht zuletzt auch darin, daß es nicht ein zünftiger Wissenschaftler ist, der ihn hielt, sondern ein nationalsozialistischer Kämpfer, dem auch die wissenschaftliche Arbeit und philosophisches Denken nicht fremd sind.
Darum sei kurz ein Wort über die Persönlichkeit Dr. Dietrichs hinzugefügt:
Dr. Dietrich stammt aus Essen, ist Angehöriger der Frontgeneration und hat vier Jahre lang die Hölle der Westfront miterlebt. Er ist kriegsfreiwillig als Siebzehnjähriger ins Feld gegangen, hat sich das Eiserne Kreuz I. Klasse geholt, ist Offizier der Armee geworden, wie er heute hervorragender Mitarbeiter des Führers ist. In Gent hat er aus dem Schützengraben heraus das Kriegsabitur gemacht, nach dem Kriege Philosophie und Staatswissenschaften studiert und dann magna cum laude zum Dr. rer. pol. Promoviert. Er war dann in Wirtschaft, Industrie und Handel tätig, Handelsjournalist in Essen und leitender Journalist in München. Dort fand er die enge Fühlung mit der Reichsleitung der NSDAP, wurde immer häufiger von Adolf Hitler herangezogen und schließlich 1931 der erste Reichspressechef der NSDAP. Neben seiner Tätigkeit als Journalist, Politiker und Mann der Wirtschaft blieb er aber der Wissenschaft nicht fern. So kann er in glücklicher Weise aus Theorie und Praxis schöpfen. Als Reichspressechef der NSDAP hat er die Wahlkämpfe der Partei pressemäßig organisiert und das Pressewesen der NSDAP zusammengefaßt. Er ist Reichsleiter der NSDAP, SS-Gruppenführer, Vizepräsident der Reichspressekammer und gehört seit 1931 zum engsten Stab des Führers, den er seitdem auch auf sämtlichen Reisen begleitet hat.
Ein Frontsoldat der Wissenschaft hat die Initiative ergriffen, hat, wie eine bedeutende Zeitung schrieb, mit wenigen Sätzen einige Jahrhunderte deutscher Geistesgeschichte liquidiert und damit Raum geschaffen für einen Neubau der deutschen Philosophie, der der ewig-göttlichen Wahrheit gerecht wird.

Die Stimmen der Presse

Der Vortrag über „Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus“, den Dr. Dietrich in der Kölner Universität hielt, hat einen besonders großen Widerhall in der gesamten Presse Deutschlands und des Auslandes gefunden.
Alle großen Zeitungen Deutschlands haben den Vortrag Dr. Dietrichs zur Grundlage von Betrachtungen gemacht.

Im „Völkischen Beobachter“ beschäftigt sich Dr. Eduard Scharrer in einer ausführlichen Betrachtung mit dem Vortrag. Er stellt besonders die Spannweite und die biologisch-wissenschaftliche Tiefe des philosophischen Denkens Dr. Dietrichs in den Vordergrund.

Hauptschriftleiter Schwarz van Berk würdigt im „Angriff“ Dr. Dietrich als Persönlichkeit und schreibt: „Es konnte kein Professor der Philosophie ahnen, daß hier ein Mann neben seiner rastlosen Tätigkeit in schweren Kampfjahren geistig alle Disziplinen der Philosophie forschend im Auge behielt und das tat, was uns als höchster Wert unserer neuen Generation erscheint: den tätigen mit dem geistigen Menschen zu vereinigen.“

Friedrich Hussong ergreift in der „Berliner Nachtausgabe“ das Wort. Er stellt in die Mitte seiner Betrachtungen Fichtes Wort:
„Und handeln sollst du so, als hinge
von dir und deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär’ dein!“
„Indem Dr. Dietrich diese Erkenntnis erneuert“, so schreibt er, „schafft er die geistige Ebene, auf der eine Welt, die es wollte, sich gar wohl geistig mit dem neuen Deutschland auseinandersetzen könnte.“

„Die Rede liquidiert einige hundert Jahre Geistesgeschichte“, schreibt die „Berliner Börsenzeitung“.

Die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ stellt fest: „Aus diesen Grundsätzen eine praktische Arbeitsmethode herauszuschälen, ist die Aufgabe des Alltags“, und im gleichen Blatt beschäftigt sich von Borch in Anlehnung an den Vortrag mit der Deutung des Begriffs „Universalismus“, so wie Dr. Dietrich in herausgestellt hat. Es wird hier noch einmal ausdrücklich unterschieden der organische Universalismus Dietrichscher Prägung, der die Gemeinschaft als gegeben voraussetzt, von jenem künstlichen Universalismus, der aus einer Summe von Einzelwesen eine Gesamtheit zusammenaddieren will.

Fritz Seyboth schreibt in der Tageszeitung der Deutschen Arbeitsfront „Der Deutsche“: „Wer nach dieser Rede, die auch vom Standpunkt des exaktesten Wissenschaftlers aus gesehen die Grundlage für jede ernste wissenschaftliche Diskussion zu bilden vermag, dem Nationalsozialismus die geistige Untermauerung abspricht, beweist damit nur, daß er sich scheut, sich mit ihm überhaupt wissenschaftlich auseinanderzusetzen.“

Dr. Rudolf Kircher, der Hauptschriftleiter der „Frankfurter Zeitung“, widmet der Betrachtung des Themas „Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus“ unter der Überschrift „Aufbruch zur Philosophie“ zwei lange Spalten seines Blattes. Er schreibt u. a.: „Man kann wirklich nicht sagen, daß unsere Zeit nicht unbegrenzte Möglichkeiten in sich trage. Wie hätte man vor zehn Jahren träumen können, daß ein noch junger, der Gelehrtenwelt bisher nur als politischer Journalist bekannter Mann die Aula einer deutschen Universität bis auf den letzten Platz mit Philosophen, Professoren und Denkern aller Art zu füllen vermöchte, um ihnen einen Vortrag über die philosophischen Grundlagen der neuen Zeit zu halten?“ Und in Anknüpfung an den ergebnislos verlaufenen Philosophenkongreß in Prag schreibt Rudolf Kircher: „Sechshundert Philosophen – und kein Ergebnis! Ein Journalist – und ein herzhafter Vorschlag!“

Im „Hamburger Fremdenblatt“ schreibt Dr. Halfeld: „Dr. Dietrich hat sich bemüht, das Ringen um die nationalsozialistische Weltanschauung auf eine streng philosophische Ebene zu übertragen, und man darf ihm das Zeugnis aussprechen, daß er damit zur Anregung der Geister viel beigetragen hat. Insbesondere gelang es ihm, den Beweis zu erbringen, daß es möglich ist, fern von allen politischen Tagesfragen den Inhalt der nationalsozialistischen Weltanschauung in den reinen Höhen des absoluten Denkens zu durchforschen.“

Besonders ausführlich sind die Kommentare der westdeutschen Zeitungen, denen die Würdigung des Rheinlandes als geistiges Ausfallstor Deutschlands durch Dr. Dietrich naturgemäß einen besonderen Auftrieb gegeben hat.

Da ist in erster Linie zu nennen Dr. Peter Winkelnkemper, Hauptschriftleiter des „Westdeutschen Beobachters“, der seinem Aufsatz die Überschrift gibt „Das erlösende Wort“ und schreibt: „Dr. Dietrich, dem seit langem der Ruf eines klaren und umfassenden philosophischen Denkers vorausgeht, hat der nationalsozialistischen Weltanschauung die so lange von der geistigen Welt erwartete Formulierung als wissenschaftlich-philosophische Lehre gegeben. Mit umfassender Kenntnis der Dinge wurden hier, gleichzeitig mit der Exaktheit wissenschaftlicher Logik und Methodik, die großen geistigen Gestaltungskämpfe unserer Zeit im Sinn unserer Weltanschauung gedeutet. In seiner Gedankentiefe, in der kristallklaren logischen Fassung seiner philosophischen Formulierung und in der Kühnheit seines Angriffs gegen die philosophischen Systeme der Vergangenheit und Gegenwart ist Dietrichs Kölner Universitätsvortrag außer den Werken Rosenbergs zweifellos die beste bisher vorhandene Deutung unserer Idee. Von dieser großartigen Diskussionsvorlage aus kann der Kampf um die Weltanschauung in seiner umfassenden Größe entbrennen und die endgültige Scheidung der Geister weiter treiben.“

In einem anderen großen nationalsozialistischen Blatte des Rheinlandes, der „Düsseldorfer Volksparole“, faßt Heinrich Fetkötter seine längere Betrachtung in folgenden Worten zusammen: „Die geistige Entrümpelungsaktion, die der Nationalsozialismus vom ersten Tage seines Bestehens an zielbewußt und konsequent durchgeführt hat, ist noch keineswegs abgeschlossen, und wir haben sehr scharf darüber zu wachen, daß sie nicht etwa von beflissenen Auch-Nationalsozialisten in ihr Gegenteil verkehrt wird … Der Vortrag Dr. Dietrichs ist ein weithin wirkender Richtweiser auf dem Weg vom Ich zum Wir. Wir freuen uns, daß es ein Mann aus der nationalsozialistischen Presse ist, der als Helfer und Vertrauter des Führers der geistigen Offensive des Nationalsozialismus einen neuen starken Impuls gegeben hat.“

Als „Vorstoß in Neuland“ bezeichnet in der Essener „Nationalzeitung“ Hauptschriftleiter Graf Eberhard von Schwerin den Vortrag Dr. Dietrichs. Graf Schwerin spricht dann von der Ausfüllung einer klaffenden Lücke in der geistigen Arbeit der Partei und erklärt: „Wenn von Dr. Dietrich jetzt die Anregung ausgeht, dem Nationalsozialismus gewissermaßen eine philosophische Erklärung zu geben, so muß das im Interesse nicht nur der NSDAP, sondern vor allem im Interesse des gesamten deutschen Volkes auf das herzlichste begrüßt und unterstütz werden.“

Die „Westfälische Landeszeitung“ in Dortmund hat Walter Klietsch das Wort zu einer ausführlichen Betrachtung gegeben, in der es heißt: „Die Auseinandersetzung mit der Welt der Vergangenheit kann jetzt von der Plattform der praktischen Tat auf die Ebene einer geistigen Auseinandersetzung verschoben werden. Wir haben der Welt bisher gezeigt, wie die Schlußfolgerungen unserer Idee in die Praxis umzugestalten sind. Das war bisher für Deutschland das wichtigste. Wir werden jetzt eine Formulierung finden müssen, die es einmal der Welt gestattet, zu begreifen, welche Veränderungen der geistigen Substanz notwendig waren, um zur neuen Weltanschauung des Nationalsozialismus zu gelangen, die aber andererseits auch für das deutsche Volk selbst eine feste und greifbare Unterlage bietet, nach der es seine Haltung für die Zukunft immer wieder ausrichten kann.“

Die „Kölnische Zeitung“ gibt ihrem Leitartikel über die Dietrich-Rede die Überschrift „Polis und Geist“ und freut sich insbesondere darüber, daß die große Rede des Reichspressechefs nun endlich eine in allgemeingültiger Terminologie gefaßte geistige Haltung zum Ausdruck bringt, „deren scharf profilierte Kontur und vorwiegend unpolemische Sachlichkeit und Sachkenntnis der Zersplitterung und teilweisen Verschwommenheit der Problematik energisch entgegentritt. Das Entscheidende an dieser wichtigen Rede ist ihr Vorstoß ins Sachliche, ihr darstellender Charakter und ein logisch beherrschter Hinweis auf eine schöpferische Idee, kurz der Versuch, einer weltanschaulichen Grundidee die rein wissenschaftliche Beweisführung zu geben.“

In der „Rheinisch-Westfälischen Zeitung“ stellt Dr. Mündler den Begriff der Freiheit besonders heraus und mit Nietzsche richtet er an die Verfechter einer Freiheit ohne Bindung die Frage: „Freiheit wovon? Freiheit wozu?“ Die Antwort gibt Dr. Dietrichs Formulierung der Freiheit im Sinne des Nationalsozialismus, einer Freiheit, die gebunden ist an die Gesetze der Gemeinschaft.

Im nationalsozialistischen „Mainzer Anzeiger“ knüpft Hans Falk an den Untertitel des Vortrages Dr. Dietrichs an „Ein Ruf zu den Waffen deutschen Geistes“: „Wer die Kölner Rede Dr. Dietrichs in Gemeinschaft mit den führenden Männern des deutschen Geisteslebens am Rhein erleben konnte, der ist gewiß, daß sie – diese Rede war eine Tat! – dem geworfenen Stein gleicht, der die Oberfläche eines trägen Wassers zerreißt und Welle um Welle nach allen Seiten in die Weite treibt. Sie ist wahrscheinlich der erste Anstoß zu jenem starken geistigen Leben, zu jenem edlen Wettstreit, von dem Alfred Rosenberg vorahnend sagte: ‚Wir freuen uns auf den funkelnden Geisteskampf’.“

Roland Hageneker bringt in der „Hessischen Landeszeitung“ unter der Überschrift „Dietrichs Sieg“ besonders den Eindruck der Rede auf die Studentenschaft zum Ausdruck: „Wir können bereits feststellen, daß Dietrich mit seiner Forderung nach Ersetzung der individualistischen Denkarbeit durch das Forschen im Sinne eines universalistischen (organischen) Weltbildes auf die begeisterte Zustimmung der Studentenschaft und ihrer aufnahmebereiten Lehrer gestoßen ist. Da gibt es so gut wie keinen Widerspruch. Die Achsendrehung der Erkenntnistheorie vom Individualismus zum Universalismus wird in nicht zu ferner Zeit die geisteswissenschaftlichen Arbeitsgebiete revolutioniert haben. Denn daß Dietrich im Prinzip recht hat, weiß oder fühlt jeder – auch der, der es heute noch nicht zugeben will.“

Die „Nationalsozialistische Schlesische Tageszeitung“ hat dem Rektor der Schlesischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Breslau, Professor G. A. Walz, das Wort gegeben zu einer außerordentlich ausführlichen philosophischen Betrachtung „Burgen des Geistes“, in der alle Phasen des Vortrages eine eingehende Deutung finden. Zum Vortrag selbst sagt Professor Walz: „Wer einen offenen Sinn für die Entwicklung des revolutionären Umbruchs und für die Zielrichtung des geistigen Geschehens unserer Zeit hat, muß bei dieser Kundgebung aufhorchen. Sie bedeutet in der Tat nichts mehr und nichts weniger als die Ankündigung eines neuen Abschnitts in der nationalsozialistischen Bewegung. Nach der Machtergreifung des Nationalsozialismus in der Regierung und nach der Periode der personellen Gleichschaltung auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens wird nunmehr die nächste Epoche der nationalsozialistischen Sachgestaltung auf dem gesamten Gebiet des geistigen Lebens angekündigt.“

Der Artikel der „Hamburger Nachrichten“ wird gekennzeichnet durch die Überschrift „Bekenntnis zum tätigen Geist“: „Statt Verfemung des Geistes schlechthin eine Bejahung des tätigen Geistes, der großen Gedanken, die das Leben bestimmen, ein Bekenntnis zur Philosophie der Gemeinschaft, anknüpfend an das Vermächtnis der deutschen Idealisten, die alles andere als weltfremde metaphysische Träumer waren… Das ist der erfreuliche Gesamteindruck, den die Rede Dr. Dietrichs hinterläßt. Im Innern wird sie hoffentlich zur weiteren Klärung beitragen, nach außen hin das geistige Gesicht des nationalsozialistischen Deutschlands von den Zügen einer fälschlich behaupteten ‚Geistesfeindschaft’ reinigen helfen.“

Von der badischen Presse nehmen besonders ausführlich Stellung das „Hakenkreuzbanner“ in Mannheim und die „Volksgemeinschaft“ in Heidelberg. In der ersteren gibt Hanns Schmiedel eine ausgezeichnete Definition der von Dr. Dietrich angeschnittenen Fragen und schließt dann: „Dr. Dietrich läßt uns in packender Form die grandiose Erschütterung erleben, in die eine Welt von Gegensätzlichkeiten und Mißverständnissen geraten ist durch die geniale kraft einer Führeridee. Die Idee einer geschichtlich führenden Persönlichkeit aber bedingt das Schicksal des eigenen Volkes nicht nur, sondern auch das ganze Weltgeschehen. So liefern wir der Menschheit die Waffen des Forschens, des Fortschreitens in den Gütern der Gesittung und jenes Friedens, den man uns bis jetzt nur zögernd glauben will. Möge das Geistesmanifest von Köln auch drüben in seiner Ehrlichkeit und Geschlossenheit, wissenschaftlichen Schwere und edlen Willigkeit gebührend von den geistig Führenden aufgefaßt und beherzigt werden. Wie Rudolf Heß die Weltkrieger aller Länder rief, so jetzt Dr. Dietrich die schaffenden Geister draußen in der großen erregten Welt.“

In der „Volksgemeinschaft“ beschäftigt sich Hans-Herbert Reeder ausführlich mit dem Gemeinschaftsbegriff: „Gemeinschaft als Voraussetzung, Haltung und Hochziel bedeutet: wir werden uns der Tatsache gemeinsamen Lebens bewußt, wir müssen durch unser lebendiges Gefühl die Gemeinschaft zur Kraft werden lassen. Wir sollen durch tätige Gesinnung die geistig-seelische Vervollkommnung der Nation als Aufgabe unseres völkisch bedingten Menschentums erstreben.“

Aus dem Osten kommt die Stimme der „Preußischen Zeitung“ in Königsberg: „Der Nationalsozialismus tritt hiermit in einen neuen Kampfabschnitt im Ringen um die gegenwärtige Gestaltung des deutschen Lebens und der deutschen Zukunft ein. Es ist dabei durchaus nicht belanglos, sondern geradezu symbolisch für die Neuwertung der Philosophie im Reich Adolf Hitlers, daß hier nicht ein Fachphilosoph sprach, sondern ein Nationalsozialist, der mitten im Lebenskampf unseres Volkes steht, der Erkenntnisse und Eindrücke, die er in diesem Kampfe sammelte, durch philosophische Schau dem Leben wieder zuführen will.“

Auch die Danziger Presse beschäftigt sich mit Dr. Dietrichs Vortrag. Das von Dr. Fritz Klein herausgegebene „Danziger Tageblatt“ betrachtet den Vortrag Dr. Dietrichs deswegen als besonders beachtlich, weil er den nun vorgenommenen Brückenschlag von den alten philosophischen Systemen zu den neuen Gedanken besonders unter der zwingenden Voraussetzung unternommen habe, gerade den geistigen Schichten unseres Volkes sowie dem Auslande einen Anhaltspunkt zu geben, mit dem sie dem neuen Werden leichter beikommen könnten.

K. H. Engelking stellt in der „Niedersächsischen Tageszeitung“ in einem Aufsatz „Philosophie der Tat“ fest: „Der deutsche Genius ist der Welt wieder einmal davongespurtet, und wir müssen nun Umschau halten nach unseren Weltgenossen, damit sie auf der Langstrecke des irdischen Daseins den Schrittmacher nicht verlieren. So gehen wir immer wieder in uns, prüfen das Errungene und das zu Erkämpfende und finden so auch in den philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus das geistige Rüstzeug, um unsere eigene Entwicklung folgerichtig weiter zu leben und den Kampf mit der Welt siegreich gestalten zu können.“

Aus einer Fülle von weiteren Pressestimmen sind besonders zu nennen die der „Oderzeitung“ in Frankfurt (Oder), des „Magdeburger General-Anzeigers“, der „Essener Allgemeinen Zeitung“, der „Düsseldorfer Nachrichten“, des „Rostocker Anzeigers“, des „Hamburger Tageblattes“, des „Freiheitskampf“ in Dresden, der „Schlesischen Zeitung“ in Breslau, der „Bremer Zeitung“ und einer großen Zahl anderer Blätter, die hier alle aufzuführen einfach unmöglich ist.

Auch eine ganze Reihe von Zeitungskorrespondenzen haben durchaus beachtliche Aufsätze zum Vortrag Dr. Dietrichs gebracht. Dr. Theodor Böttiger bringt im „Deutschen Schnelldienst“ einen in zahlreichen Zeitungen erschienenen Aufsatz „Gesetz der Gemeinschaft“, in dem er besonders Stephan George als Künder dieser Gemeinschaft zitiert. In den „Hochschulbeiträgen“ schreibt A. Köhler, und in der Korrespondenz „Drinnen und Draußen“ wird gesagt, daß in dem Vortrag auf das brennendste Tagesproblem, das der Freiheit des Menschen, eine klare und positive Antwort gegeben worden sei. Im Leitartikeldienst des Deutschen Nachrichtenbüros „Das Thema der Woche“ stellt Alfred-Ingemar Berndt fest, daß die Philosophie des Nationalsozialismus beileibe nicht Gedankenspielerei eines kleinen Kreises, sondern Angelegenheit des ganzen Volkes sei, das sich dieser Weltanschauung verschworen habe. Von dieser Warte aus habe auch der Vortrag Dr. Dietrichs seine große Bedeutung für das ganze deutsche Volk.

Stimmen der Leser und Hörer

Unter denen, die an der denkwürdigen Kundgebung der Universität Köln teilnehmen durften, in deren Mittelpunkt die große Rede von Dr. Dietrich über „Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus“ stand, hat die Rede wie ein Fanal gewirkt. Noch lange nach Schluß der Vorlesung sah man debattierende Gruppen beieinander stehen, und in Aussprachekreisen wurde das Erlebnis unterbaut, das Erlebte gesichtet und vertieft.
Von den Lesern der Zeitungen, die den Vortrag größtenteils im Wortlaut gebracht haben, ist eine Fülle von Briefen eingegangen, Gelehrte schrieben, Dichter, Industrielle, Beamte, Bauern und Arbeiter, Menschen aller Stände, die alle von dem Vortrag bewegt worden sind und nun das Bedürfnis fühlten, mit dem Vortragenden in Verbindung zu treten, um sich ihm zur Verfügung zu stellen und ihrer Meinung Ausdruck zu geben. Es sind oft nur einfache und schlichte Worte, die diese Briefe enthalten, um so wirkungsvoller aber sind sie, denn die Tatsache, daß Dr. Dietrichs Vortrag gerade unter den einfachen Menschen des Alltags so großen Anklang gefunden hat, beweist, daß seine Worte nicht nur eine sogenannte Schicht der Gebildeten gehört hat, sondern daß sein Ruf zu den Waffen des deutschen Geistes ins Volk gedrungen ist.
Es ist nicht möglich, hier die ganze Fülle der Einsendungen zum Abdruck zu bringen. Nur ein Querschnitt soll und kann hier wiedergegeben werden, ein Querschnitt, der einen Überblick gibt über die Stimmung des Volkes.

Aus Oberschreiberhau übersendet der bekannte Dichter und Gelehrte Wilhelm Boelsche Dr. Dietrich einen seiner als Buch erschienenen Vorträge und schreibt dazu u. a.:
„Ich möchte damit zugleich meinen besonderen Dank zum Ausdruck bringen für die wundervollen Worte, die Sie in meiner lieben Vaterstadt Köln über ‚Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus’ gesprochen haben. Form wie Inhalt waren mir recht eigentlich aus der Seele gesprochen – mir, wie sicherlich ungezählten Anderen, denen gerade an dieser Art der Vertiefung unserer großen Absichten von heute liegt – dieser echt deutschen Vergeistigung bis ins Mark des philosophischen Denkens.“

Ein akademischer Privatlehrer aus Mecklenburg, der sich viel mit Philosophie beschäftigt hat, schreibt:
„Ihr Ruf zu den Waffen deutschen Geistes wird in vielen Herzen Widerhall finden.“

Temperamentvoll schreibt ein rheinischer Schriftsteller aus Düsseldorf:
„Wir stehen nunmehr in der geistigen Revolution. Sie rufen zu den Waffen deutschen Geistes! Ich halte Dynamit bereit!“

Ein Hamburger Hauptschriftleiter, der lange Zeit auch philosophisch gearbeitet und ein philosophisches Werk geschrieben hat, übersendet dieses Werk mit dem Dank für die „bedeutsame Kölner Rede über die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus“:
„Menschen aller einstmals vorhandenen geistigen und politischen Richtungen sind gepackt worden.“

Ein Schriftleiter eines großen liberalen Blattes im Westen übersendet ebenfalls ein von ihm geschriebenes philosophisches Werk, das 1930 erschienen ist und in dem er einmal den Versuch gemacht hat, die Brücke vom Individualismus zur Gemeinschaftsidee zu bauen.

In dem Brief eines Auslandsdeutschen heißt es:
„Ich las Ihren Vortrag ‚Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus’. Das gibt mir Mut, mich Ihnen gegenüber auszusprechen.“

Voll Begeisterung heißt es in einem Schreiben eines jungen Kölner Akademikers:
„Ich habe den Vortrag gehört, den Sie am 15. dss. Mts. In Köln über ‚Die philosophischen Grundlagen des Nationalsozialismus’ gehalten haben. Diese 1½ Stunden waren für mich wie für viele andere 100 Volksgenossen aus dem Rheinlande ein geistiges und politisches Erlebnis seltener Tiefe. Ich weiß, daß Sie damit dem Führer und der Bewegung sehr erhebliche Sympathien und Verständnis unter den geistig und künstlerisch tätigen Volksgenossen gewonnen haben. Ich für meine Person erlaube mir, Ihnen ehrlich dafür zu danken.“

Interessant ist auch ein Brief von Dr. Bruno Jordan von der „Deutschen Philosophischen Gesellschaft“, der auf philosophischen Tagungen schon mehrfach hervorgetreten ist. Nach längeren philosophischen Ausführungen schreibt er:
„Rousseau kann uns da, wo Fichte und Eucken gedacht und wo Hitler gehandelt haben, nicht mehr viel helfen. Ich bitte, mir nicht allzu sehr zu zürnen, daß ich meinen Dank für Ihre große Rede, in der ich eine der größten nationalsozialistischen Taten erblicke, in dieser Form abstatte.“

Nicht jeder dieser Briefe ist natürlich voll und ganz zustimmend, aber alle Briefschreiber sind irgendwie angerufen durch den Vortrag, aufgerüttelt und zu neuem Denken angeregt, und alle haben sie das ehrliche Bemühen, sich mit den neuen Gedankengängen Dr. Dietrichs auseinanderzusetzen und sich in sie hineinzudenken. So schreibt ein Gelehrter aus dem Rheinland, der nicht ganz das zu unterschreiben vermag, was Dr. Dietrich sagte:
„Erkennen Sie bitte in diesem Schreiben den Drang meiner Gewissenhaftigkeit und persönliche Ehrfurcht vor Ihrem Wollen.“

Aus Köln schreibt eine deutsche Mutter:
„In der vorigen Woche hatte ich die große Freude, Ihre Ansprache in der neuen Universität zu hören, und ich glaube, es ist kaum einer der Anwesenden in den Alltag zurückgegangen, ohne den Ruf nach der schöpferischen freien Persönlichkeit – tief gebunden an die ewige Pflicht gegenüber der Gemeinschaft – nicht aufrichtig zu bejahen.“

Der Sohn des verstorbenen Naturphilosophen Ostwald macht auf das Buch seines Vaters aufmerksam, der eine Lösung des Problems „Ich und Wir“ schon um die Jahrhundertwende versucht habe.

Ein Leser aus Frankfurt a. M. spricht von dem großen Widerhall der Kölner Rede und meint:
„Reden werden gehalten, um ein Echo zu erwecken in den Herzen und Hirnen der Hörer, und je stärker das Echo, desto stärker die Rede.“

Und zum Schluß die Stimmen von zwei Arbeitern. Beide haben sich trotz ihrer drückenden finanziellen Verhältnisse als Handarbeiter seit vielen Jahren mit Philosophie beschäftigt, haben Nietzsche, Kant, Schopenhauer und Spengler gelesen und versucht, sich selbst eine Weltanschauung zu zimmern, die ihrem inneren Sehnen entspricht. Da heißt es bei dem einen, der noch eine Abschrift einer seiner philosophischen Arbeiten herstellen will:
„…für einen Arbeiter, der seine Frau und vier Kinder mit Mistaufladen im Schlacht- und Viehhof ernähren muß, immerhin noch ein Stück Arbeit. Ihre Rede in Köln bestätigt mir meine Gewißheit von der Notwendigkeit einer klaren Formwerdung der nationalsozialistischen Idee.“
Er spricht weiter von einer philosophischen Blutaufrichtung, die sobald wie möglich stattfinden müsse.

Und der Andere:
„Ich lebe das unbarmherzige, harte Los des Industriearbeiters. In meiner größten seelischen und sozialen Notzeit brachte ich den Querschnitt meiner Gedankenwelt in dem Aufsatz ‚Gemeinschaft und Gesellschaft’ zu Papier. Ihre vorzügliche Rede in Köln gibt mir nun Anlaß, an Sie zu schreiben.“

Privatdozent der Philosophie Dr. Hans Reiner von der Universität Köln, Prof. Dr. Drews-Karlsruhe und zahlreiche andere Gelehrte übersenden philosophische Bücher und Schriften, in denen sie irgendwie Verwandtes zu dem glauben, was Dr. Dietrich fest umrissen als Grundlage für weitere Forschungen den deutschen Philosophen und allen denen zur Verfügung gestellt hat, die sich mit philosophischen Dingen beschäftigen.

Das, was auf Grund des Kölner Vortrages und auf Grund der Presseberichterstattung ein vielfaches Echo geweckt hat, mag nun als Büchlein die Grundlage ernster wissenschaftlicher Arbeit bilden. Je mehr auf diesem Boden aufgebaut wird, desto besser für Deutschland und die deutsche Philosophie, die durch Dr. Dietrichs Vortrag wieder Richtung und Ziel erhalten hat.

Druck: Bibliographisches Institut AG. in Leipzig


28.09.07 03:05 SchwarzeSonne

Heil!

Sehr schöne Arbeit (auch wenn es "nur" das Abtippen war")!
Danke, daß du keine Zeit und Mühen gescheut hast. :thumbup

Gruß


Der Babylonische Talmud

09.01.06 01:37 DvB

hxxp://www.bfed.info/bfed/glagau_talmud_querschnitt.rtf


09.01.06 10:07 Mjölnir

Danke für den Verweis DvB! Könntest Du etwas ausführlicher deine Beweggründe hierzu schreiben oder was genau wie mit dieser unsäglichen Kampfansage machen sollen ausser sie durchlesen und mehr und mehr verstehen warum sie nur Feind sein können?!?

M.,:)


09.01.06 15:31 Prinz Eugen

Glagau hat sich sicherlich sehr bemüht einen Überblick über die Denkweise der Juden zu geben. Das Buch ist sicherlich als Einführung in den Talmud bezw. die jüdische Denkweise sehr gut. Im Detail muß man aber aufpassen, weil Glagau von vorhergehenden Talmudforschern abschrieb und diese diverse Stellen im Talmud zum Teil falsch angegeben haben.

Fazit als Aufklärungsschrift durchaus brauchbar, für eine wissenschaftliche Arbeit bedarf es eines Studiums der Originalquelle.


11.01.06 01:40 DvB

Danke für den Verweis DvB! Könntest Du etwas ausführlicher deine Beweggründe hierzu schreiben oder was genau wie mit dieser unsäglichen Kampfansage machen sollen ausser sie durchlesen und mehr und mehr verstehen warum sie nur Feind sein können?!?
Unter Nationalsozialistische Literatur schien es mir nicht recht hineinzupassen - trotzdem wichtig für die Sammlung.

Wichtige Passage, um die Auserwählten lieben zu lernen:
Nidda, Fol. 47b: "Das drei Jahre und einen Tag alte Mädchen wird durch Begattung verlobt (ein Mädchen von 3 Jahren und 1 Tag ist zum Beischlaf geeignet; s. Kethuboth 6a, 9a, Jabmuth 57a, 60a, Kidduschin 10a, b, Aboda zara 37a.), wenn es aber unter drei Jahren ist, so ist der Beischlaf gerade so viel als wenn jemand mit dem Finger das Auge berührt, d. i., es beschädigt nicht die Jungfräulichkeit, weil der Stempel zurückwächst.“


14.04.07 20:07 Axiom

Es werden ja immer wieder Taldmudfälschungen beklagt, also Verfremdungen des Originals, die dazu dienen sollen, das Judentum in ein anderes Licht, bevorzugt ein schlechteres, zu rücken.

Vor ein paar Jahren wurde mal eine vollständige Übersetzung des Babylonischen Talmuds als Sonderausgabe in deutscher Sprache gedruckt, siehe hier bei Amazon (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.amazon.de/Babylonische-Talmud-Sonderausgabe-Lazarus-Goldschmidt/dp/3633542000/ref=pd_bbs_3/303-2813485-0523428?ie=UTF8&s=books&qid=1176572926&sr=8-3) . Leider liegt mir diese nicht vor und ist anscheinend derzeit nur gebraucht erhältlich.

Auf dieser Seite (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.h-ref.de/antisemitismus/talmudfaelschungen.php) habe ich einen Text entdeckt, der angebliche Talmudverfälschungen zu Ungunsten des Judentums widerlegen will. Ich würde dies gerne nachprüfen. Hat jemand dieser Sonderausgabe von Lazarus Goldschmidt vielleicht als eBuch vorliegen? Oder welches andere eBuch ist empfehlenswert? Ich habe jetzt auf die Schnelle lediglich das vorgenannte "Der Babylonische Talmud" von Erich Glagau auf meinem Rechner gefunden, ein nicht sehr umfangreiches Buch, das nur Ausschnitte behandelt.


14.04.07 21:04 Wissen eint

Da Axiom die Argumentation an Hand von Talmudzitaten angesprochen hatte, möchte ich folgendes hinzufügen:

Es werden ja immer wieder Taldmudfälschungen beklagt, also Verfremdungen des Originals, die dazu dienen sollen, das Judentum in ein anderes Licht, bevorzugt ein schlechteres, zu rücken.

Eines der Hauptargumente des politischen Gegners zur Verteidigung der Juden, sollten ihnen der Inhalt von Talmudzitaten zum Vorwurf gemacht werden, ist, dass die modernen Juden nicht religiös sind, und deshalb die besagte Schrift keine Aussagekraft besäße.

Da der Talmud aber die jüdische Rassenseele literarisch dokumentiert, ist diese Argumentation lückenhaft.

Ein bzw. der politische(r) Arm des Judentums, der Zionismus ist religiös bestimmt und kennzeichnet damit den Einfluss des Talmuds auch bei heutigen jüdischen Machtbestrebungen.


Zu Deiner Frage wäre vielleicht die sich im Anhang befindende Schrift Alfred Rosenbergs von weiterem Interesse: "Unmoral im Talmud"


15.04.07 14:54 Axiom

Eines der Hauptargumente des politischen Gegners zur Verteidigung der Juden, sollten ihnen der Inhalt von Talmudzitaten zum Vorwurf gemacht werden, ist, dass die modernen Juden nicht religiös sind, und deshalb die besagte Schrift keine Aussagekraft besäße.

Ich glaube nicht, daß es nur Einbildung ist, wenn man als Nichtjude den Eindruck hat, daß Juden wahlweise Abstammung oder Religion in den Vordergrund stellen, so wie es gerade am besten paßt. Ist aber nicht so besonders von Belang. Ich habe verschiedene Judenseiten im Netz besucht und folgende Dinge sind mir aufgefallen, so daß man davon ausgehen darf, daß der Talmud im Judentum eine große Rolle spielt:

hxxp://www.talmud.de/cms/Talmud.48.0.html (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.talmud.de/cms/Talmud.48.0.html)
Der Talmud ist eine der wichtigsten Werke des Judentums, man kann sogar sagen, er sei eine der Säulen des Judentums, wenngleich seine Bedeutung für das orthodoxe und liberale Judentum unterschiedlich groß ist...

hxxp://www.talmud.de/cms/UEber_die_Beziehung_des_T.378.0.html (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.talmud.de/cms/UEber_die_Beziehung_des_T.378.0.html)
Es gibt wohl kaum ein anderes Schriftwerk, das die geistige, sittliche und soziale Entwicklung einer ganzen Nation von der frühesten Zeit ihres geschichtlichen Daseins bis hinein in die lebendige Gegenwart Jahrhunderte lang also gestaltet und getragen, wie der Talmud.

Beim nächsten Auszug finde ich vor allem den ersten Satz maßgeblich für die Einordnung des Talmuds und der jüdischen Religion bezogen auf den Stellenwert im Leben eines Juden. Eine Religion, die mehrere tausend Jahre gepflegt wird, läßt sich m.E. mit den dort genannten Begriffen erfassen.

hxxp://www.zentralratdjuden.de/de/topic/6.html (hxxp://anonym.to/?hxxp://www.zentralratdjuden.de/de/topic/6.html)
Tradition, Bräuche, Sitten und Gebote – Eckpfeiler des jüdischen Lebens. Das Judentum ist Synonym für das irdische Leben des Menschen, das von seinem Handeln im Rahmen strenger religiöser Gesetze geregelt wird.

Die Bedeutung des Talmuds für Juden scheint also größer zu sein, als manchmal versucht wird, uns Gojim glaubhaft zu machen.

Und der zweite Satz bestätigt mich in der Annahme, daß die Aussagen von Aufklärungsfilmen wie "Der ewige Jude" als zutreffend zu werten sind, die etwa sagen, daß der Jude inmitten seiner fremden Wirtsvölker stets Fremdkörper bleibt, sich also im soziologischen Sinne nicht assimiliert.


16.04.07 07:49 Prinz Eugen

Ich muß meine Aussage vom 09.01.2006 revidieren. Ein Kamerad hat sich die Goldschmidtausgabe gekauft und wir haben Glagau verglichen. Die von Glagau verwendeten Zitate stimmen.

Siehe auch dieses Thema inkl. Goldschmidtscans:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=28109&highlight=talmud


Richard Walter Darreé - Ziel und Weg der nationalsozialitischen Agrarpolitik

27.09.08 18:06 Ahnenblut

Hier eine Rede des Kameraden Darreé vor dem diplomatischen Korps und der ausländischen Presse am 17. April 1934 bei einem Empfangsabend des Außenpolitischen Amtes der N.S.D.A.P.

Zu finden wie immer im Anhang als PDF!

Heil der Bewegung!


Tapferkeit wirkt Wunder

01.02.06 12:14 Mjölnir

Ernst Günter Dickmann

Tapferkeit wirkt Wunder

Des Führers Beispiel in Stunden härtester Entscheidung
Vorbild des Glaubens und der Zuversicht für sein ganzes Volk.
NORDLAND-VERLAG / BERLIN / 1940

Die Schrift wird in dar NS-Bibliographie geführt
Berlin, den 8. März 1940


Der Vorsitzende der Parteiamtlichen Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums

Von des Führers Beispiel in Stunden härtester Entscheidung berichten die nachfolgenden Kapitel, die um die Jahreswende 1939/1940 in deutschen Zeitungen als Beitrag zur seelischen Bereitschaft des deutschen Volkes für die kommenden Entscheidungen erschienen. Noch während der Vorbereitung zur Herausgabe dieser Schrift haben inzwischen unvergängliche deutsche Waffentaten mit Blut und Eisen Weltgeschichte geschrieben und die Führerpersönlichkeit Adolf Hitlers zu höchstem Feldherrnruhm emporgetragen. Sein unvergleichliches Vorbild hat sich in ungeahntem Ausmaß in zahllosen Beispielen der Tapferkeit vervielfältigt, und sein unerschütterlicher Glaube wurde mit herrlichsten Siegen gekrönt. Die Kraft seiner Persönlichkeit, deren bezwingende Macht das deutsche Volk zu seinem Schicksalskampf befähigte, wirkt weiter für kommende Aufgaben der Neugestaltung Europas. Daß sich die Größe seines Charakters und die Tapferkeit seines Herzens in zahllosen Geschlechtern deutscher Menschen verewige, ist des deutschen Volkes sichere Zuversicht und heiliger Entschluß.

Vorbild des Volkes

Es ist eine der seltsamsten Erscheinungen im Leben eines Volkes, daß nach einer Epoche entwürdigender Schläfrigkeit und Apathie das Beispiel einer überragenden Persönlichkeit die Milhonerunassen hochreißt und gleichsam als zündender Funke einen lodernden Brand entfacht. Was ein Volk dem Beispiel seiner großen Männer verdankt, und wie es als Gesamtheit und Gemeinschaft an der Gestalt eines einzelnen wachsen kann, erleben wir mit Bewunderung und Ergriffenheit, in der Jetztzeit, die Adolf Hitler (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/u0344AHitlerEinLebenFuerDeutschland.html ) als den weltgeschichtlichen Führer zur Verwirklichung größter Ideen kennenlernt.

Vor unseren Augen und Herzen steht seine Gestalt in schien unbegreiflicher Größe. Die Kraft seines Glaubens, seine seelische Stärke, die Konsequens seines Charakters vermag der Durchschnittsmensch nicht zu fassen. Er ahnt nur die zwingende Gewalt, und wo er ihren Quellen nachzuspüren bemüht ist, stößt er auf die Fülle der Beispiele menschlicher Bewährung. Beispiele, durch die der politische Führer mit forderndem Anspruch vor seine Gefolgschaft tritt.

Schicksal, Berufung und Führertum fielen Adolf Hitler nicht in den Schoß. Tausendmal hat er sie mit Opfer und Einsatz, Blut, Enttäuschung und zähem Neuanfang bezahlen müssen. Daß die kleinen menschlichen Widerwärtigkeiten ihm nicht erspart blieben, macht den Mann nur noch größer, der schon zu seinen Lebzeiten eine fast mythische Figur geworden ist. Wie er die Kleinigkeiten meisterte, ist beispielhaft. So meistert er auch die großen Dinge. Dadurch, daß er mit seinem Idealismus nach den Sternen griff, hob er sein Volk über sich selbst hinaus, dadurch, daß er wirklichkeitsnah, praktisch und lebensvoll blieb, lieh er ihm die Kraft zum Bestehen des politischen und wirtschaftlichen Tageskampfes. Adolf Hitlers Leben bietet mehr als ein klassisches Beispiel dafür, wie eng im Dasein von Menschen und Völkern das Banale und Nüchterne neben dem Hohen und Begeisternden stehen kann. Nur, wer mitbeidem fertig wird, meistert die Zeit und das Leben. Wer nur vor einem versagt, versagt vor dem Ganzen.

Es bleibt das Größte an unserer ereignisreichen Zeit das Beispiel der Person Adolf Hitlers. Es wirkt um so mehr, als es heute ein lebendiger Aufruf an das ganze deutsche Volk ist. Wir müssen jetzt unseren Schicksalskampf bestehen. Adolf Hitler hat uns stark gemacht dafür. Um stark zu bleiben, brauchen wir sein großes Vorbild. Der Blick auf den Führer ist unser stärkster Vorsprung vor jedem Feind, denn er stärkt unsere Volksseele und zieht von unserer Stirn die Wolken des Unmuts, der Verzagtheit und Ermüdung fort, die den Kopf eines Volkes ohne höchstes Beispiel nur zu leicht verhüllen.

Niemand ist unter uns, dem dieses Vorbild nichts zu besagen hätte. Mann und Frau, Kind und Greis, arm und reich, jeder Deutsche braucht den Aufblick zur menschlichen Gestalt des größten Deutschen, dessen Zeitgenossen wir sein dürfen. Das gilt für jede Altersklasse, jeden Beruf, jede soziale Umwelt in gleicher Weise. Denn es ist keine Not in unserem Volke, die Adolf Hitler nicht selber am eigenen Leibe kennengelernt hätte, es gibt keinen Widerstand im einzelnen Leben, den Widerständen vergleichbar, die Adolf Hitler gebrochen hat, keine noch so große Aufgabe, die sich an seinen Aufgaben in irgendeiner Stunde seines Lebens messen ließe.

Frühe Zeichen eines grossen Charakters

Millionen deutscher Volksgenossen waren, als der gegenwärtige Krieg ausbrach, Zeugen des durch nichts zu erschütternden Idealismus, mit dem der Führer in dieses Ringen zog. Mit tiefer Erschütterung erkannten sie den Willen dieses Mannes, um der Ehre und um des Lebensrechtes seines Volkes willen alles daranzusetzen, was sieben Jahre nationalsozialistischen Aufbaues geschaffen hatten, um nun die Entscheidung für Jahrhunderte durchzusetzen. Weit über die Sorgen und Schwierigkeiten des Tages hinaus ging des Führers Blick in die deutsche Zukunft, von der er gläubig und stolz bekannte: "Wir haben alles zu gewinnen!"

Es war Adolf Hitlers zweiter Kriegsbeginn. Der erste sah ihn in München, einen unbekannten jungen Maler und Zeichner, einen stillen und fleißigen Jüngling, in dessen Brust unbemerkt von jedermann die Flamme eines grenzenlosen Glaubens an Deutschland lohte. Um dieses Glaubens willen hätte er Österreich verlassen und sich in München festgesetzt.

Was lag hinter ihm?

Hinter diesem jungen Adolf Hitler(1) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1456AH.html#1#1) des Weltkriegsjahres 1914 lag eine Jugend, deren schüchterner Glanz durch den Tod beider Eltern allzufrüh verdunkelt worden war. Hinter ihm lagen die Kinderjahre einer zähen Auseinandersetzung um das eigene Berufsziel. Hinter ihm lag bereits der Zusammenbruch seiner kühnen Hoffhungen. Hinter ihm lagen die Jahre in Wien und die Zeiten, da er als Bauarbeiter verhöhnt und verfolgt einsam unter der marxistischen Arbeiterschaft stand. Hinter ihm lagen die schweren Jahre des Ringens, in denen ihm die Mittel zur Berufsfortbildung fehlten und in denen er dennoch immer ein starkes und schönes Ziel im Auge behielt: Baumeister zu werden. Das anspruchsvollste Maß von Selbsterziehung legte dieser junge Kämpfer an sich selbst an. "Ich besaß die Überzeugung, mein Ziel, das ich mir gesteckt hatte, einst eben dennoch zu erreichen und dies ließ mich allein schon alle sonstigen kleinen Sorgen des täglichen Daseins leichter und unbekümmerter ertragen."

So bekannte er von sich selbst. War es ein Zufäll, ein glückliches, vielleicht leichtes Temperament, das einen so jungen Menschen trotz aller Nackenschläge den Kopf oben behalten ließ ?

Nein, es war mehr. Es waren die frühen Zeichen eines ungewöhnlichen Charakters, eines seltenen Willens und eines gesunden Selbstvertrauens.

Als er damals in Wien seine erste Berufshoffnung, Maler zu werden, zusammenbrechen sah, und sein offenbares Talent zur Architektur nicht hinreichend ausbilden zu können glauben mußte, bäumte sich in ihm zum erstenmal jenes mächtige "Dennoch" auf, das ihn später in seinem Leben so oft befähigte, scheinbar unüberwindliche Hindernisse aus dem Wege zu räumen.

"Der frühere Trotz war wieder gekommen und mein Ziel endgültig ins Auge gefaßt. Widerstände sind nicht da, daß man vor ihnen kapituliert, sondern daß man sie bricht!"

Das ist ein Marmorblock aus dem Bau der Weltanschauung des jungen Adolf Hitler. So sah er 1914 trotz aller Bedrängnis die Tore zur Welt für sich weit aufgeschlossen. Er hatte rüchts zu verlieren, sondern alles zu gewinnen, wie jeder Mensch, der an der Schwelle seiner Entfaltung steht, die Stufen zum Leben und Erfolg noch vor sich hat. Und doch hatte er etwas zu verlieren: Sein Leben, das junge, hoffnungsfreudige, sich gerade erst durchsetzende Leben eines starken Willensmenschen.

Aber sein Herz jubelte auf, als das Schicksal in der entscheidenden Stunde an ihn mit der Forderung, gerade dieses Leben in die Waagschale zu werfen, herantrat.

"Ich hatte einst als junge und junger Mensch so oft den Wunsch gehabt, doch wenigstens einmal auch durch Taten bezeugen zu können, daß die nationale Begeisterung kein leerer Wahn sei. Mir kam es oft als Sünde vor, Hurra zu schreien, ohne auch nur das innere Recht hierzu zu besitzen; denn wer durfte dieses Wort gebrauchen, ohne es einmal dort erprobt zu haben, wo alle Spielerei zu Ende ist und die unerbittliche Hand der Schicksalsgöttin Völker und Menschen zu wägen beginnt auf Wahrheit und Bestand ihrer Gesinnung?"

Kein Wort von jugendlichem Überschwang! Der junge Adolf Hitier war als Sohn des Grenzlandes und des Habsburger-Staates politisch und völkisch früh gereift. Er war menschlich im Kampf um das nackte Dasein hart geworden. Daher kein Taumel blinder Begeisterung, kein falsches Pathos, sondern das Beispiel der Persönlichkeit, damals schon wie heute Vorbild des Volkes.

Die Stunde der Berufung

In den unheilvollen Herbsttagen des Jahres 1918 lag in einer kleinen notdürftig ausgestatteten Halle eines ländlichen Lazarettes ein erblindeter Mann, dem der Schmerz in den Augenhöhlen brannte, hilflos danieder. Ein unbekannter Gefreiter, der vier Jahre hindurch an der Front als Meldegänger treu und still seinen Dienst getan hatte und der wegen hervorragender Tapferkeit aufgefallen war. Mitte Oktober hatte ihn ein feindlicher Gelbkreuzangriff um sein Augenlicht gebracht, und mit der Helligkeit des Tages versanken auch die Aussichten für die Zukunft. Nun, da die Dunkelheit ihn umschloß, gingen dieses Mannes Gedanken zurück in das Feld. Er sah wieder die Millionen Blutopfer, er sah Kameraden links und rechts neben sich fallen, er hörte wieder den Sturmgesang der Freiwilligen des Regiments List in Flandern, die mit dem Deutschlandlied auf den Lippen zusammenbrachen, und in seinem Herzen rührte sich schmerzhaft wieder jener alte, schöne Jugendtraum, der ihn in Linz und Wien stürmisch bewegt hatte: "Ein Volk, ein Reich!"

Das war nun alles zerschlagen; die unbesiegte Front war von innen erdolcht worden; das Heer, das ausgekämpfte, stand ziellos, nachdem sein Oberster Kriegsherr es verlassen hatte, an den endlosen Fronten, und in der Heimat wütete das Chaos.

Was sollte werden? -- Wie Abertausende bewegte dieser Gedanke auch den blinden Mann im Pasewalker Lazarett. Tausende kehrten zurück in ihren Beruf und zur Familie. Er hatte keine Familie, Und sein Beruf?

Wie weit lag das schon alles zurück! Die Zeit, da er Maler werden wollte gegen des Vaters Willen, die Zeit, da er sein eigentliches Talent als Baumeister entdeckte und den ersten Dienst als Bauarbeiter antrat, die Zeit, da er sich schlecht und recht ein kärgliches tägliches Brot verdiente und Kenntnisse in sich aufnahm, so viel sein vorwärtsstrebender und wissensdurstiger Kopf nur fassen konnte - das alles war wie verschüttet durch die vier Jahre Weltkrieg.

Nun brachen alle Hoffnungen zusammen.

Was sollte er, ein blinder Krüppel, in Deutschland wohl noch werden können? Malen, zeichnen, bauen, damit war es aus. Keiner kannte ihn, keiner dankte ihm Einsatz und Blut für Deutschland, ja, er hatte )a nicht einmal die deutsche Staatsangehörigkeit. Ein Mann ohne Protektion, ein Mann ohne Geld, ein Mann ohne Augenlicht, ein Mann, der nichts hatte als sein bißchen nacktes Leben, sollte der nicht verzagen? Verzagten doch tausend andere, unter ihnen so viele, denen das Leben alles aus dem großen Füllhorn des Glückes verschwenderisch geschenkt hatte: Namen, Rang, Geld, Beziehungen, Ausbildung, Bequemlichkeit!

"Da donnerte mich die Stimme des Gewissens an: Elender Jämmerling, du willst wohl heulen, während es Tausenden hundertmal schlechter geht als dir! Nun sah ich erst, wie sehr alles persönliche Leid versinkt gegenüber dem Unglück des Vaterlandes."

Adolf Hitler wurde sich seines Schicksals bewußt - "Ich aber beschloß, Politiker zu werden."

Ein Verzweiflungsschritt, ein letzter Ausweg?

Nein, sondern der harte Entschluß des deutschesten Gewissens und des deutschesten Herzens, das damals für das Reich schlug. Beispiel für ein Volk, damals wie heute! Die Weite und Größe dieses Entschlusses kann nicht aus der Kenntnis der nachfolgenden Tatsachen begriffen, nicht aus der Schau von heute gewertet werden. Den Maßstab für sein charakterliches Gewicht gibt, ausschließlich die Trostlosigkeit des November 1918. Als alle versagten, der Kaiser, die Generale, die Politiker, als das graue Elend wie eine Walze, alles unter sich zermalmend, über Deutschland kam, da war wirklich des Volkes ärmster Sohn sein getreuester. Keinen gab es, der weniger Hoffnung haben konnte, und keinen, der mehr Mut zeigte. Was konnte je einem Menschen Schwereres geschehen als Adolf Hitler 1918? Daß einmal ein Mann solche Seelengröße besaß, wie er, bedeutet Überfluß der Stärke für eine ganze Generation seines Volkes.

Auf des Messers Schneide

Mut muß einer sein ganzes Leben lang haben. Es genügt nicht, daß man ihn von einem bestimmten Augenblick an gewissermaßen pensioniert, als habe er seine Pflicht und Schuldigkeit getan. Es würde sonst, was einer sich tapfer ein halbes Leben hindurch erkämpft und aufgebaut hat, in einer schwachen Stunde unter seinen Händen zerfließen. Wer Mut hat, kann auch ein Gefecht verlieren, denn er weiß, er wird am Ende den Kampf gewinnen. Wer Mut hat, muß etwas wagen können. Als leuchtendes Beispiel wirklichen Mutes besitzen wir Deutschen Adolf Hitler.

Wir fragen uns: Was kann uns schon geschehen, da uns die lebendige Unverzagtheit führt? Auch, wenn uns nicht Adolf Hitlers Zug von Erfolg zu Erfolg das Vertrauen zu ihm und seiner Sache schenken würde..dann würde uns die von ihm in Stund en schwerster Entscheidung gezeigte Haltung aufrichten und anfeuern. Wie oft hat er den Kampf aufgenommen, auch wenn der Ausgang zweifelhaft war!

Wo ihn das innere Gebot des geborenen Kämpfers trieb, band er den Sieg an seine Fahne. Das weiß unser Volk, und im Rückblick auf Hitlers Weg wird es ganz ruhig und zuversichtlich. Nie war die beste Sache der Welt so in den besten Händen wie heute.

Mut gehörte bereits dazu, sich ein personliches Lebensziel zu stecken, das nach allgemeingültiger Auffassung und durch die Hemmungen des bürgerlichen Berechtigungswesens dem jungen Hitler überhaupt versperrt zu sein schien. Mehr Mut gehörte dazu, alles Persönliche hinter sich zu werfen und sich nur und restlos vor Deutschlands Sache zu stellen, als 1914 der Krieg ausbrach. Welchen Mut Adolf Hitler im Kriege selbst bewies, ist weltbekannt. Das Eiserne Kreuz I. Klasse, das der Gefreite aus dem Völkerringen heimtrug, ist bleibendes Zeichen und Sinnbild dafür.

Hohen Mut bewies der unbekannte Soldat in der überwindung der eigenen Verzagtheit, als er trotzig und grimmig den Entschluß faßte, Politiker zu werden.

Nun stand er im öffentlichen Leben und rang unverzagt um die Seelen einer Handvoll Menschen, die er mit seinem eigenen Vertrauen ausrüsten wollte. Er mußte die ersten Jahre des Kampfes jeden einzelnen Gefolgsmann seiner Sache einzeln überzeugen und einzeln in seinem Glauben an Deutschland verankern, Er, der. ungeachtet aller Entbehrungen, weder kleine noch große Mühen scheute, um einen Kreis der Unbedingten um sich zu scharen, hätte wohl - nach bürgerlichen Maßstäben gemessen - alle Veranlassung und Berechtigung gehabt, das junge Pflänzlein seines Lebenswerkes, das eben erst Wurzeln gefaßt hatte, sorgsam zu hegen und zu pflegen und auch vor dem leisesten Windhauch zu schützen. Aber er wollte, daß es ein starker Baum würde. Wenn der schmale Stamm dem Sturm trotzte, würde er wachsen und doppelt kräftig werden. Sonst hätte er das Leben nicht verdient. So säte er Wind und erntete Sturm.

Es gibt eine Episode der deutschen Geschichte, die von Generation zu Generation unvergeßlich geblieben ist und Jahrhunderte überdauern wird. Friedrichs des Großen Ansprache an seine Generale vor der Schlacht bei Leuthen. Er werde, so erklärte der König, gegen alle Regeln der Kriegskunst den Feind angreifen, wo er ihn treffe. Er müsse dies tun, sonst sei Preußens Sache verloren. Das Regiment Kavallerie, das den Feind nicht unverzüglich angreife, werde er absitzen lassen und zu einem Garnisonregiment machen, dem Batallion Infanterie, das im Angreifen auch nur stocke, werde er die Fahne und den Säbel fortnehmen und ihm die Borten der Montierung abschneiden lassen. "Entweder werden wir den Feind schlagen oder uns alle von seinen Batterien begraben lassen."

Wenige Stunden später hatte Friedrich eine seiner wunderbarsten Schlachten für Preußen gewonnen.

Adolf Hitler und die NSDAP. erlebten das Leuthen der jungen nationalsozialistischen Bewegung am 4. November 1921. Um der großen Zukunftsentscheidungen willen stellte der Führer seine Sache auf des Messers Schneide. Die nationalsozialistische Partei mußte sich in der Offentlichkeit durchsetzen und mußte zeigen, welche Opfer sie zu bringen bereit sei, denn so hatte es Adolf Hitler seinen Männern eingeprägt: "Die Mitglieder der Bewegung haben die Feindschaft der Gegner nicht zu fürchten, sondern als Voraussetzung zur eigenen Daseinsberechtigung zu empfinden."

Die Marxisten waren fest, entschlossen, eine im Münchener Hofbräuhaus angesetzte na tionalsozialistische Kundgebung zu sprengen Der Führer schrieb später dazu:

"Als ich um 7.45 Uhr in die Vorhalle des Hofbräuhauses kam, konnte allerdings ein Zweifel über die vorhandene Absicht nicht mehr bestehen. Der Saal war übervoll und deshalb polizeilich gesperrt worden. Die Gegner, die sehr früh erschienen waren befanden sich im Saal und unsere Anhänger zum größten Teil draußen. Die kleine SA erwartete mich in der Vorhalle. Ich ließ die Türen zum großen Saal schließen und hieß dann die 45 oder 46 Mann antreten. Ich habe den Jungens vorgestellt, daß sie wahrscheinlich heute der Bewegung zum erstenmal auf Biegen und Brechen die Treue halten müßten, und daß keiner von uns den Saal verlassen dürfe, außer sie trügen uns als Tote hinaus; ich würde selbst im Saale bleiben, glaubte micht, daß mich auch nur einer von ihnen verlassen würde; erblickte ich aber selber einen, der sich als Feigling erwiese, so würde ich ihm persönlich die Binde herunterreißen und das Abzeichen fortnehmen. Dann forderte ich sie auf, beim geringsten Versuch zur Sprengung augenblicklich vorzugehen und dessen eingedenk zu sein, daß man sich am besten verteidigt, indem man selbst angreift."

Der Sprengversuch wurde unternommen.

"20 Minuten lang dauerte der Höllenlärm, dann aber waren die Gegner, die vielleicht 700 bis 800 Mann zählen mochten, von meinen nicht einmal fünfzig Mann zum größten Teil aus dem Saal geschlagen und die Treppen hinuntergejagt."

Nach vieler Menschen Auffassung wäre es vielleicht nur ein Gebot der Vernunft, keinesfalls aber Feigheit gewesen, wenn die Partei diese Versammlung abgesagt hätte. Vorher freilich hätte jeder bürgerliche Zeitgenosse Adolf Hitlers Unternehmen als hellen Wahnsinn verurteilt. Aber dieses Mannes Mut war größer. Größer, obwohl er wußte, was auf dem Spiele stand. Nicht nur eine verunglückte Versammlung, sondern der Ruf der Partei, die Zukunft des Nationalsozialismus und damit die Zukunft Deutschlands waren zu verlieren.

In Schillers(2) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1456AH.html#2#2) prachtvollem Reiterlied heißt es:
"Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein!"

Das könnte Adolf Hitlers Wahlspruch sein.
Niemals Kapitulation!

Als nach Abschluß des polnischen Blitzfeldzuges der Führer im befreiten Danzig die Vorgänge schilderte, die zum Kriege führten(3) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1456AH.html#3#3), und dabei auf die Rolle Englands zu sprechen kam, erfuhr die Weltöffentlichkeit aus Adolf Hitlers eigenem Munde von dem zweistündigen Ultimatum, das die englische Regierung dem Deutschen Reich an Stelle einer Beteiligung an Mussolinis Friedensvorschlag schicken zu können glaubte. Knapp und messerscharf hat der Führer darauf eine Antwort gegeben: "Deutschland stellt man keine Ultimaten mehr, das kann man sich in London merken!"

Wir wissen, was diese Sprache gegenüber einem Staat, der sich bis dahin die erste Weltmacht der Erde zu sein dünkte, bedeutet. Vielleicht könnte irgendwo in der Welt die Meinung auftauchen, daß sich Adolf Hitler eine solche Antwort, hinter der deutlich der deutsche Stolz und das deutsche Ehrgefühl stehen, nur hätte erlauben können, weil er sich auch der militärischen Kräfte und der unerschütterlichen deutschen Volksgemeinschaft sicher sei. Gewiß, es ist kein Zweifel, daß diese Zuversicht den Führer besonders darin bekräftigte, dem britischen Reich eine so eindeutige und klare Antwort zu geben, wie sie ein englischer Staatsmann seit einem Jahrhundert wohl nicht mehr gehört hat. Vor allen Dingen umreißen diese wenigen Worte aber die charakterliche Größe Adolf Hitlers, der nie etwas tat und nie etwas tun wird, was gegen seine und des deutschen Volkes Ehre verstoßen kann. Ein Mann wie Adolf Hitler nimmt überhaupt kein Ultimatum entgegen. Er lehnt im Gegenteil von vornherein alles ab, was irgendwie nach Entwürdigung aussehen könnte, selbst wenn es ihm unter dem Zwang einer drückenden Übermacht zugemutet werden sollte. Was ein Leben in Ehre ist, haben wir Deutsche in vollem Umfang überhaupt erst wieder an der Person Adolf Hitlers gelernt. Weil für ihn ohne Ehre das Leben sinnlos wäre, hat er, so oft die Schicksalsfrage an ihn herantrat, die ehrliche Lösung der bequemen vorgezogen. Nichts könnte uns mehr von der Gerechtigkeit des Schicksals und vom verdienten Lohn der Vorsehung überzeugen als die Tatsache, daß es der Unerschrockenheit Adolf Hitlers tatsächlich gelungen ist, gegen alle Gesetze der Wahrscheinlichkeit, gegen alle gegnerischen Kräfte, gegen a Ile Widerstände des weitaus überlegenen Feindes den. Schild seiner Ehre fleckenlos und strahlend rein bis auf den Gipfel des Sieges zu tragen. Unter tausend Geschehnissen, da ihn das Gewissen vor die Entscheidung stellte, ehrlich den Kampf und vielleicht auch den Untergang zu wählen oder unter Verzicht auf den Sieg das sichere Leben zu behalten, sei nur ein Vorgang herausgegriffen, in dem der Führer wie ausnahmslos in allen anderen, den Kampf und die Ehre bedenkenlos vorzog und damit erst das Leben der Zukunft eroberte.

"Völkische Verbände beabsichtigten im Oktober des Jahres 1922 in Koburg einen sogenannten "Deutschen Tag" abzuhalten. Ich selbst", so schreibt der Führer, "erhielt eine Einladung hierzu mit dem Vermerk, daß es erwünscht wäre, wenn ich noch einige Begleitung mitbrächte. Dieses Ersuchen kam mir sehr gelegen. Als Begleitung bestimmte ich 800 Mann der SA., die in ungefähr 14 Hundertschaften durch Sonderzug von München nach dem Städtchen befördert werden sollten. Es war dies das erstemal, daß in Deutschland ein solcher Zug fuhr. Als wir in Koburg auf dem Bahnhof eintrafen, empfing uns eine Deputation der Festleitung des 'Deutschen Tages', die uns einen als Vereinbarung' bezeichneten Befehl der dortigen Gewerkschaften bzw, der Unabhängigen und Kommunistischen Partei übermittelte des Inhalts, daß wir die Stadt nicht mit aufgerollten Fahnen, nicht mit Musik und nicht in geschlossenem Zuge betreten dürfen.

Ich lehnte diese schmähliche Bedingung sofort glatt ab und erklärte, daß die SA. augenblicklich in Hundertschaften antreten und mit klingender Musik und wehenden Fahnen durch die Stadt marschieren werde.

So geschah es dann auch."

Der Koburger Tag, ein unvergeßlicher Gedenktag der Nationalsozialistischen Partei, brachte die schweren Zusammenstöße mit sich, die die bürgerlichen Veranstalter des Tages wahrscheinlich befürchtet hatten und gern vermeiden wollten. Dadurch, daß der Führer dieser Gefahr nicht aus dem Weg ging, sondern sie unerschrocken auf sich nahm und aus der Verteidigungsstellung einer schwachen Minderheit zum Angriff und zu entscheidender Auseinandersetzung überging, vermied er nicht nur eine mögliche Niederlage, sondern gewann einen vorher für nicht möglich gehaltenen Sieg, Mut und Entschlußkraft vollzogen an jenem Tag ein Gebot der Ehre.

"Und nun konnte man sehen, wie die bisher ängstlich eingeschüchterte Bevölkerung langsam aufwachte, Mut bekam, durch Zurufe uns zu begrüßen wagte und abends -bei unserem Abzug an vielen Stellen in spontanen jubel ausbrach."

Welche Opfer und Verluste auch ängstliche Gemüter vorher befürchtet haben mögen, Tatsache ist und bleibt: Adolf Hitler wagte das Unternehmen, führte es gegen die Gesetze der Wahrscheinlichkeit - denn diese Gesetze sind von trockenen Materialisten. Er rechnet erfolgreich durch und brachte aus der vielfachen Übermacht alle seine Männer nach errungenem Siege unversehrt nach München zurück.

Adolf Hitler kennt keine Kapitulation, und er allein hat das Recht dazu, in Deutschlands Namen jedem Ansinnen von Unterwerfung ein tausendfaches "Niemals" entgegenzu schleudern. Er weiß wie kein anderer, was Tapferkeit vermag. "Tapferkeit wirkt Wunder!" erklärte er noch im Frühjahr 1939, als die SS-Standarte "Deutschland" auf dem Truppenübungsplatz Munsterlager eine kriegsmäßige Übung durchführte, bei der ihr der Führer dieses Gesetz der persönlichen Tapferkeit als das Geheimnis aller Erfolge mit den geringsten Verlusten einprägte. Sie hat diese Lehre treu bewahrt und ebenso wie alle anderen Waffenträger der Nation, als der Ernstfall den vollen Einsatz forderte, Mann für Mann bestätigt.

"Wenn Menschenherzen brechen und Menschenseelen verzweifeln, dann blicken aus dem Dämmerlicht der Vergangenheit die großen Überwinder von Not und Sorge, von Schmach und Elend, von geistiger Unfreiheit und körperlichem Zwang auf sie hernieder und reichen dem Verzagenden ihre ewige Hand.

Wehe dem Volk, das sich schämt, sie zu erfassen!"

Diesen zuversichtlichen Trost konnte der Führer einer verzagten Umwelt im Augenblick eines nahezu aussichtslos scheinenden Kampfes einprägen. Wollte heute jemals nur eine Sekunde des Verzagens über einen von uns kommen, so darf sich in unserer Brust das Gefühl unermeßlichen Glückes erheben, daß nicht nur die größte Kraft und die stärksten Waffen auf unserer Seite stehen, sondern daß der mächtigste Überwinder von Not und Sorge, Schmach und Elend ein Zeitgenosse unseres Lebens ist: der Führer!

Im Unglück erst recht!

Wir haben gesehen, wie schlecht beraten die Engländer gewesen sein müssen, als sie glaubten, Mussolinis Friedensplan mit einem Ultimatum an Adolf Hitler vertauschen zu können. Das eine, schon geschilderte Ereignis in Koburg hätte ihnen Antwort genug sein müssen, wenn englische Staatsmänner überhaupt des Führers Buch "Mein Kampf" gekannt haben würden.

Doch auch, wenn man annimmt, sie wären sich vor Abgabe des Ultimatums über die darauf folgende Antwort im klaren gewesen, wenn sie also nur noch einen dürftigen Vorwand für ihre fertig in der Schublade liegende Kriegserklärung gesucht hätten, auch dann noch erwiesen sie sich als schlechte Psychologen.

Die alten Männer an der Themse ausgerechnet wollten Adolf Hitlers Zusammenbruch erleben!

Einer ihrer Fehler überstürzte den anderen. Als Meister in falschen Kombinationen, als Falschspieler am politischen Kartentisch kannten sie den Begriff eiskalter und harter Entschlossenheit nicht, den Adolf Hitler verwirklicht hat. Wie oft haben sie nach einer winzigen Lücke in der nationalsozialistischen Front gesucht und, wenn sie sie gefunden zu haben glaubten, frohlockt: "Wenn wir hier durchbrechen, ist das der Anfang vom Ende des nationalsozialistischen Regimes. Hitler kann sich nur halten, solange er den Deutschen Erfolge vorzaubert. Schwindet einmal aber dieser Nimbus, dann rollt die Kugel seines Glückes unaufhaltsam abwärts."

Armselige, blinde Narren! Wie selbstverständlich ist doch des Führers Argument, daß selbst ein zweites Versailles, wie es der Feind anstrebte, schon wieder den Keim zu einem zweitens Aufstieg in sich bergen würde! Wer die Entwicklungsgeschichte des Nationalsozialismus und des Führers Weg auch nur mit leidlich objektiver Aufmerksamkeit verfolgt hat, weiß, daß es in den langen Jahren der Kampfzeit an Rückschlägen wahrlich nicht gefehlt hat.

Der Führer hat, uns gelehrt, daß es nicht darauf ankommt, ob man einen Schlag erhält, und Verluste erleidet, sondern, wie man sie trägt und daß, wenn man einmal am Boden liegt, dennoch wieder aufsteht und den Glauben an sich selbst nicht verliert!

Welche Hoffnungen mit dem Blut der sechzehn Märtyrer vor der Feldherrnhalle verströmten, weiß niemand besser als der Führer. Welchen Hagelschlag der zusammengebrochene Aufstand vom November 1923 für die junge Saat des erwachenden Deutschlands bedeutete, brauchen wir gar nicht weiter zu erörtern. Den mußten die Ereignisse am härtesten treffen, der sich von ihrem glücklichen Ablauf am meisten versprochen hatte, den Führer der deutschen Freiheitsbewegung. Denn seine großen Ideale schienen geknickt, seine hohen Ziele in eine weite dämmernde Ferne gerückt zu sein.

Er als einziger unter allen Deutschen hätte wohl jede Berechtigung gehabt, in dieser Stunde mit dem Schicksal zu hadern, das scheinbar so grausam blühende Hoffnungen erstickte, glückliche Träume verscheuchte und eine unübersteigbare Nebelwand des grauen Elends vor seinen Augen aufrichtete. Er als einziger aber blieb dennoch ungebrochen. Während Tausende, die teilnahmsvoll oder auch nur mit stillen Wünschen das Gelingen seines Werkes begleitet hatten, sich verbittert in die Tatenlosigkeit zurückzogen, der Politik entsagtun, verzweifelten und alles im Stich ließen, legte der Führer unverzüglich die Fundamente zu einem neuen Anfang. Sein strahlender, ungebrochener Glaube und sein stahlharter Wille formten in enger Festungszelle die unvergänglichen Gedanken seines Buches "Mein Kampf"(4) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1456AH.html#4#4).

Der Führer und seine Bewegung haben gelehrt, was es heißt, sich zu bescheiden, abzuwarten, Geduld und Fassung zu bewahren, und dabei dennoch gleich zäh, gleich wach, gleich angriffsfreudig zu bleiben. Wenn auch der Führer nie leichtsinnig spielt, so scheut er doch kein Risiko. Denn nur die Karte kann gewinnen, auf die zuvor gesetzt wurde. Und hoch gewinnt stets nur der hohe Einsatz.

Der langjährige Begleiter des Führers in unzähligen Wahlkämpfen und versammlungsschlachten, Reichspressechef Dr. Dietrich, hat in seinem Buch "Mit Hitler in die Macht", die Haltung des Führers geschildert, als nach dem ersten Reichspräsidenten-Wahlgang im Jahre 1932 der von der Millionenzahl der Anhänger erhoffte Sieg nicht errungen worden war:

"Niemals sah ich Adolf Hitler größer als in dieser Mitternachtsstunde des 13. März in seinem Arbeitszimmer im Braunen Haus in München, als er angesichts der Niederlage ... den Kampfbefehl diktierte, unverzüglich und mit zusammengerissener Kraft neu anzugreifen. ... In dieser schicksalentscheidenden Nacht ist der Führer über sich selbst hinausgewachsen. In ihr erlebte und erkannte ich Adolf Hitlers größte Stunde."

Sammelte man die Enttäuschungen und die Rückschläge, die dieses glühende Herz in einem langen Kampfesleben bisher überwand und bitter bis zur Neige auskosten mußte, es gäbe eine lange, eindrucksvolle Liste, angefangen von dem ihm versagten Beruf, vom Kampf um das bloße Dasein, von den Leiden und Verwundungen des Krieges, vom Zusammenbruch im November 1918 über die Widerstände der ersten Kampfzeit, über den Verrat der Reaktion und den verlorenen Aufstand im November 1923, über lange, bedrückende Festungshaft, über den schweren und langsamen Neuaufbau der Partei, über verlorene Wahlkämpfe und entnervende Finanzsorgen, über zermürbende Organisationsfragen und niedergeschlagene Mitkämpfer bis zu seinem Kampf um Europas Frieden(5) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1456AH.html#5#5) und Deutschlands Lebensrecht, in dem zum Schluß seine offene Friedenshand schroff zurückgestoßen wurde - wahrhaftig, die Größe eines Mannes zeigt sich auch daran, wieviel Enttäuschung er ertragen kann! Daß ein Herz so weit sein kann, um das Maß an Leiden und Sorgen aufzunehmen, das Adolf Hitler schon tragen mußte, erscheint dem Durchschnittsmenschen nicht faßbar.

Demgegenüber wird jede Belastung jedes einzelnen von uns völlig gegenstandslos. Denn nun wissen wir ja, daß auch die schwerste Last uns nicht ganz zu Boden drücken könnte, weil Adolf Hitler uns vorgelebt hat, was eines Menschen Wille vermag. Des nationalsozialistischen Deutschland gewaltiger Vorstoß von Sieg zu Sieg stand wahrlich nicht als vorbestimmtes Schicksal in den Sternen geschrieben, als am 1. September 1939 die deutschen Armeen zum Gegenangriff gegen die plutokratischen Mächte und ihre Helfershelfer antraten. Die Tapferkeit und der Wille Adolf Hitlers allein bezwangen die drohende Gefahr und wandelten sie um in den glorreichsten Sieg der deutschen Geschichte.

Jeder Nervenprobe gewachsen

Als Teilnehmer einer bewegten Zeit und eines entscheidenden Geschichtsabschnittes haben wir den Wert guter Nerven schätzen gelernt. Uns und vor allem der heranwachsenden Jugend gelten die Ideale zielbewußter Tatpersönlichkeiten mehr als die seelischen Tiefseeforschungen jüdischer Marktschreier(6) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1456AH.html#6#6), die sich durch die Zergliederung ihrer und ihrer lieben Nachbarn Nervenstruktur besonders wichtig vorkamen.

Dennoch bleibt eines: fast alle Menschen und vorwiegend die wenig selbständigen Persönlichkeiten suchen bei der Gestaltung ihres Weltbildes Anlehnung an zuverlässige Vorbilder, zu denen sie aufblicken und an deren Haltung sie sich vertrauensvoll stärken können, sobald es gilt, weittragende und folgenschwere Entschlüsse zu fassen. Ihr Gewissen und ihr Charakter treibt sie dann in die Arme und in den Ideenkreis jener wenigen überragenden Persönlichkeiten, die durch die Festigkeit in sich selber geradezu berufen sind, weiten Kreisen ihrer Umwelt Zuflucht und Anlehnung zu gewähren.

Es ist ein sichtbares Zeichen für den guten Charakter des deutschen Volkes, daß es sich nicht nur dem Nationalsozialismus als Idee, sondern ganz besonders der Person Adolf Hitlers als Vorbild und Leitstern verschrieben hat. Millionen Menschen legen voll gläubiger Zuversicht an all ihr Tun und Lassen den Maßstab des vermutlichen Urteils Adolf Hitlers an, und allein diese Tatsache hat in der Geschichte der Bewegung und des deutschen Volkskampfes oft aus vermeintlichen Schwächlingen starke und treue Kämpfer gemacht.

Eine solche Beeinflussung geht viel viel weiter, als man auf den ersten Blick annehmen möchte.

Wir sahen in unserer Darstellung den Führer als wagemutigen Mann rascher und klarer Entschlüsse, wir sahen ihn als kämpferisches Vorbild, das keine Rücksichten auf die eigene Person kennt, wir sahen ihn als Verkörperung rücksichtslosester Angriffsfreude, wenn es einen Kampf auszufechten gab.

Das alles aber ist in einer tiefen, überlegenen Klugheit, einer unendlichen Geduld und einer großen Selbstzucht verankert. Der Führer kennt kein Draufgängertum als reinen Selbstzweck, sondern er schlägt zu, wenn die Stunde es erfordert, und kann auf billige und kleine Siege verzichten, um die Krone des entscheidenden Erfolges mit heißem Herzen und kühlem Kopf im einzig richtigen Augenblick an sich zu reißen. Der Führer hat Nerven.

Das Wort vom Nervenkrieg haben seine Gegner erst in die Debatte geworfen, als sie ihn bereits verloren hatten.

Wenn einer von uns niedergedrückt, enttäuscht, mißmutig oder auch verzweifelt ist, so wird er bei gerechter Selbstprüfung als Gründe zumeist Dinge des persönlichen Wohlergehens feststellen: erschwerte Arbeitsverhältilisse, enttäuschte Hoffnungen, zerronnene Pläne, unerfüllte Wünsche. Die Gründe des Mißlingens liegen in neunundneunzig von hundert Fällen in der eigenen Brust, nur wird diese Erkenntnis nur zu gern von dem Wunsche übertönt, außer uns liegende Kräfte dafür verantwortlich zu machen. In solchen Stunden kann uns Adolf Hitler ganz großes Vorbild sein. Er hat es vermocht, sein eigenes Geschick völlig in den Schatten des Schicksals der Nation zu stellen und hat die Triebkraft der eigenen Wünsche an die Erkenntnisse politischer Einsicht gebunden. Er ist damit souveräner Herr aller persönlichen Sorgen geworden: "Man darf mir glauben, wenn ich versichere, daß ich mir in meinem Leben um mein eigenes Schicksal noch niemals Sorgen aufkommen ließ."

Daß er Sorgen im größten Umfange von früher Jugend an kennengelernt hat, haben unsere angeführten Beispiele erwiesen. Er hat sie stets durch erhöhten Opfersinn überwunden, und beim Erntedanktag 1934 auf dem Bückeberg konnte er stolz erklären: "Wenn ich von Sorgen rede, denke ich niemals an Kapitulation!"

Aus den ersten Tagen des politischen Lebens des Führers schreibt Reichsleiter Bouhler in seiner Schrift "Kampf um Deutschland":

"Schon die Anschaffung zweier Gummistempel mit dem Aufdruck "Deutsche Arbeiterpartei", die nunmehr zur Kennzeichnung der Briefbogen verwendet werden sollten, kostete keine geringe Mühe. Dann kamen gar Flugblätter und endlich sogar Plakate! Als "Kasse" diente eine leere Zigarrenschachtel, deren spärlicher Inhalt von dem Kassierer ängstlich behütet und gegen jeden Zugriff erbittert verteidigt wurde. So mußte Hitler nach und nach die eigenen Ersparnisse für die dringendsten Anschaffungen verwenden."

Man bedenke, die Ersparnisse eines jungen Weltkriegsgefreiten, der mittellos, ohne Verdienst und Stellung, in einer trostlosen Zeit aus dem Kriege kam! Man mute einem Kaufmann zu, auf dieser Grundlage auch nur die kleinste Firma zu begründen, er würde dieses Ansinnen entrüstet von sich weisen. Adolf Hitler begann mit diesen kümmerlichen Mitteln den Kampf um die deutsche Freiheit! Daran denke jeder, wenn einmal ein Augenblick der Ermattung und des Verzagens über ihn kommen möchte! Es hat noch viele Frostnächte für die jungen Keime der Hitler-Bewegung geg eben und er brachte sie doch zur Blüte!

Die kleinen bohrenden Widrigkeiten des Lebens haben Hitlers Gedankenflug so wenig hemmen können wie seinen praktischen Wirklichkeitssinn. Wie schwer war doch seine Ausgangsstellung nach der Entlassung aus der Festung! Wie mußte er die Bewegung durch die verschiedenen Polizei- und Gesetzesvorschriften der deutschen Länder hindurchsteuern, mit wieviel Schikanen und Gehässigkeiten war der Weg ins nationalsozialistische Reich gepflastert! Denken wir allein an das Jahr 1932, da die Partei mehrmals dicht vor dem Zugriff zu der Macht stand und sich Hitler doch niemals verführen ließ, auch nur einen Fußbreit von den Bedingungen abzugehen, die ihm die wirkliche Verantwortung für die Zukunft sicherten.

Das waren wirkliche Nervenproben unter den erschwerendsten Umständen!

Oft kannte seine bereits zu Millionenmassen angeschwollene Gefolgschaft nichts weiter als ein kompromißloses "Hindurch!", ein impulsives Anstürmen, Zuschlagen, Ansichreißen - dann war er es, der mit kühler Vernunft jeden ungestüinen Tatendrang in die Bahnen des Möglichen und Zweckmäßigen lenkte. Er hat die Festung des Novembersystems, die im Sturm von 1923 nicht zu nehmen war, zehn Jahre später nach konsequenter Belagerung zur Übergabe gezwungen.

Im Oktober 1931 hielt der Führer ein mächtiges Treffen der SA. in Braunschweig ab. Bis dahin noch nie gesehene Menschenmüssen strömten zu der ehrwürdigen Herzogsstadt und sammelten sich dort als die Sturmktolonnen des Nationalsozialismus zu einem imponierenden Appell. Was lag näher, als daß in dieser Stunde eindrucksvoller Gemeinsamkeit die schwellenden Hoffnungen auf den baldigen Sieg durchbrächen, daß das Bild der hunderttausend kampfentschlossenen Männer zu einer kühnen Gewaltansage gegen die Machthaber verleitete?

Nichts dergleichen. Peitschte der Parteiführer die Massen auf? Trieb er sie zu gewaltsamen Unbesonnenheiten? Zauberte er ihnen demagogisch frühe Hoffnungen vor Augen? Versprach er ihnen den Rausch eines lauten Triumphes? Im Gegenteil.

Er rief ihnen in aller Eindringlichkeit zu: "Haltet die Nerven!"

Die Welt möge erkennen, daß auch ein Nervenkrieg gelernt sein will!

Mut bezwingt Gefahr

"Wenn Hitler an die Macht kommt, marschieren die Franzosen ins Rheinland ein."

Das war eines der beliebtesten Propagandaschlagworte, mit dem vor der Machtübernahme innenpolitisch gegen den Nationalsozialismus operiert wurde. Indem man ein außenpolitisches Schreckgespenst an die Wand malte, versuchte man sich im Innern eines gefürchteten und sehr unbequemen Gegners zu entledigen.

Hitler kam an die Macht, und die Franzosen marschierten nicht. Im Gegenteil, nach wenigen Jahren konnte der Führer selber seine Truppen in die entmilitarisierte Zone als Verkünder der Reichsehre entsenden - und die Franzosen marschierten abermals nicht.

Überhaupt galt es unter sogenannten "politischen" Menschen vor der Machtübernahme als ein beliebtes Spiel, die furchtbaren außenpolitischen Folgerungen an die Wand zu malen, die das Programm des Führers angeblich nach sich ziehen müsse. Alle Gesetze der Logik wurden gegen den Nationalsozialismus aufgeboten, um seine Machtergreifung zu verhindern, damit er ja nicht etwa das Reich in "außenpolitische Schwierigkeiten" bringen könne. So begründete man das jedenfalls.

Hitler konnte vorher natürlich nicht wissen, ob nicht etwa gewisse außenpolitische Repressahen gegen das deutsche Volk ergriffen werden würden, sobald die ehemaligen Weltkriegsfeinde sähen, daß eine nationalbewußte und wehrhaft gesinnte Bewegung das Heft in Deutschland in die Hand nahm.

Aber selbst, wenn dies zu befürchten war: dann erwies sich ja um so deutlicher, daß alle anderen Regierungen, mochten sie noch so national getarnt sein, nur vom Feinde geduldet und damit seine indirekten Handlanger waren. Es wäre somit klar gewesen, daß jede wirklich ehrbewußte deutsche Regierung "außenpolitisch anstoßen" mußte, früher oder später, jedenfalls, sobald sie als Gefahr für die widerstandslose Ausräuberung des deutschen Volkes durch seine Weltkriegsgegner erkannt wurde.

Der Kampf um die Macht indessen bedeutete die Wiederherstellung einer inneren Ordnung als der Voraussetzung zur Begründung eines wirklichen europäischen Friedens. Sollte der Feind diesem Programm gegenüber zu Repressalien greifen, dann war dem deutschen Volk klar, daß ein solcher Vernichtungskampf mit Waffen und "Einmarschieren" nur die Fortsetzung des vorangegangenen kalten Auflösungsprozesses darstellte, den in Deutschland selber die Weimarer Machthaber für die Alliierten besorgten. Und dann gab es ohnehin nur zwei Möglichkeiten, sich bis zum letzten Blutstropfen zu wehren oder sich widerstandslos abschlachten zu lassen.

Hitlers nationalsozialistische Revolution mußte das Wagnis auf sich nehmen, vielleicht schon damals nur durch ihr einfaches Dasein einen Kampf gegen Volk und Reich zu entfesseln, den England erst 1939 vom Zaune gebrochen hat. Vor die Wahl gestellt, konnte der Führer auf keinen Fall Deutschland im inneren Chaos versinken lassen, nur, um einer möglichen Auseinandersetzung nach außen zu entgehen. Der Führer wählte wiederum die Karte des Mutes. Wenn die Engländer damals schon gewußt hätten, wie stark der Wille und wie groß der Mut dieses Mannes sind, sie hätten bestimmt im Februar 1933 das damals unbewaffnete Reich bline jeden, auch den fadenscheinigsten Grund, überfallen. Gewohnt aber, daß im parlamentarischen Deutschland sich keine Regierung länger als ein Jahr halten könne oder im Glauben, daß Deutschland schon zu sehr verwirtschaftet sei, um sich jemals wieder erholen zu können, versäumten sie die Sekunde, die Hitler klug und entschlossen nutzte. Sie erkannten die "Gefahr Hitler" erst, als sie ihnen über den Kopf gewachsen war.

Vielleicht kam uns damals auch zugute, daß der Führer so deutsch ist, daß er in seinem Wesen von den wenigsten Ausländern, zumal von Briten, verstanden werden kann. Richtig erkannt hat ihn ein anderer, der georgische Dichter Grigol Robakidse, wenn er in seiner kürzlich erschienenen Schrift "Adolf Hitler, von einem fremden Dichter gesehen" schreibt:

"Adolf Hitler handelt in einer Ergriffenheit, die das Gefühl weckt, er schrecke nicht zurück: er sähe das Unheimliche. Ja, man ist sicher: er besiegt es. Er wendet sich zum Volk, entschlossen und muterfüllt hingegeben, und die Grenzscheide zwischen ihm und dem anderen merkt er nicht mehr: Er hat in sich den ganzen Pulsschlag seines Landes".

Unheimlich. Hier ist das Wort gefallen. Für einen Durchschnittsmenschen ist es unheimlich, zu bedenken, wieviel Gelegenheiten der unsere Vernichtung träumende Feind vorübergehen ließ, bis er uns nicht mehr vernichten konnte. Daß er in letzter Verzweiflung losschlug, als es zu spät war: seine Waffen treffen ihn nun selber.

Unheimlicher noch im Gedanken daran, daß Adolf Hitler wohl bei jedem seiner Schritte die zwei Möglichkeiten kannte und dennoch mit unbewehrter Hand immer wieder dem Gegner das Schwert entrang, solange, bis er selber eines, und zwar ein schärferes und stärkeres, trug.

Heute, da wir uns unserer Macht und Größe bewußt sind, heute, da wir erkennen, daß der Feind sein Spiel verloren hat, können wir überhaupt erst annähernd ermessen, was dazu gehörte, aus dem Völkerbund auszutreten, die Wehrpflicht einzuführen, das Rheinland zu besetzen, die Ostmark und das Sudetenland ins Reich heimzuholen und Böhmen und Mähren unter den Schutz des Reiches zu stellen. Dies alles waren Gelegenheiten, die dem Feind zwar niemals einen triftigen Grund, doch aber einen billigen Anlaß zum erwünschten Kriege geboten hätten. Und er versäumte Stunde um Stunde, während Deutschlands Heer, Luftwaffe und Marine wuchsen, während im Westen der undurchdringliche Wall entstand, während Turm um Turm aus der geplanten Einkreisungsmauer um Deutschland gebrochen wurden. Das heißt: in diesen Jahren hat die Zukunft des Reiches und Volkes mehr als einmal auf des Messers Schneide gestanden, nicht anders als oft das Schicksal der Bewegung in der Kampfzeit, und des Führers Mut und Zuversicht haben sie zum Guten gewendet.

Indem wir das erkennen, werden wir Herr über jedes Verzagen, das auf der Welt immer dann so gern die Seelen ergreift, wenn es in Härte zu bestehen gilt.

Seinen eigenen, nie zu brechenden Wagemut bestätigte Adolf Hitler, als er in seinem Aufruf an das deutsche Volk bei Ausbruch des Krieges erklärte:

"Was wir heute besitzen, ist gänzlich belanglos, entscheidend ist nur eines: daß Deutschland siegt!

Was wir heute verlieren, ist ohne Bedeutung, wichtig aber ist, daß unser Volk seinem Angreifer widersteht und damit seine Zukunft gewinnt."


Unüberwindlicher Glauben an Deutschland


Nachdem sein eiserner Wille Benesch zur Herausgabe der sudetendeutschen Gebiete gezwungen hatte, fuhr der Führer im Oktober 1938 durch die befreiten Städte und Dörfer, begrüßt von einem Jubelsturm einer dankbaren und befreit aufatmenden Bevölkerung. In einem der kleinsten Städtchen des nun wieder deutsch gewordenen Böhmer Waldes, auf dessen Marktplatz Adolf Hitler die Einwohnerschaft mit bewegten Worten als neue Volksgenossen des Großdeutschen Reiches begrüßte, war es auch, daß er in ernster Besinnung auf den vorangegangenen Kampf betonte, diese denkwürdige Stunde sei nur möglich geworden, weil Deutschland für den letzten Einsatz gerüstet gewesen sei und "entschlossen, wenn notwendig, ihn auch zu vollziehen". Wir erinnern uns noch deutlich der Tage voll europäischer Spannung, da ein haßgeborenes und minderwertiges System in Prag in Vollbesitz aller demokratischen Sympathien daran ging, Hunderttausende von deutschen Familien physisch und moralisch zu vernichten. Doch damals stand das Reich bewaffnet an den Grenzen dieses widersinnigen Staates, und Stunden nur noch, dann hätte es zugeschlagen, wie es ein Jahr später gegen Polen zuzuschlagen genötigt war.

Vergessen wir es nie, denn das ist die bindendste und verpflichtendste Kraft unseres neuen deutschen Volksbegriffes: Adolf Hitler war gewillt, wenn nötig, unter Einsatz des ganzen deutschen Volkes, der Vergewaltigung Deutscher vor den Toren des Reiches ein Ende zu machen.

So war es im September 1938, so war es im Frühjahr 1938, da der Führer genötigt war, dem Schützling aller Feinde des deutschen Volkes, Schuschnigg, zu sagen, es könne einmal die Stunde kommen daß das Reich nicht mehr länger würde zusehen können.....

Mehr als einmal stand das junge nationalsozialistische Deutschland Gewehr bei Fuß, wenn es ein Gebot der Ehre und des nationalen Lebensrechtes vollzog. Das waren immer Stunden, in denen man nie wissen konnte, ob nicht der alte Feind Deutschlands uns zu einem Kampf auf Leben und Tod zwingen würde.

Bei allen diesen geschichtlichen Gewinnen mußte auch mit der Möglichkeit von Verlusten gerechnet werden. Nur ungeschichtlich denkende Menschen könnten wünschen oder gar fordern, man solle auf scheinbar kleine Erfolge verzichten, wenn man notfalls für sie das ganze Leben in die Wagschale werfen müsse. Dieses Denken ist falsch. Zu diesem Denken wollten die äußeren Feinde und die inneren zersetzenden Elemente das deutsche Volk nach Versaille erziehen. Natürlich: das deutsche Volk sollte verlernen, jemals wieder ein Risiko zu wagen um so leichter konnte man es nach und nach zerstückeln.


Drei Beispiele belegen dies schlagend:

1. Der polnische Aufstand in Oberschlesien, der nur gelingen konnte, weil da schwache Novemberreich als Gesamtheit nicht wagte, seinen Besitz mit Zähnen und Krallen zu verteidigen,

2. der Raub des Memellandes, der mitten im tiefsten Frieden erfolgte,

3. Frankreichs Einbruch ins Ruhrgebiet, dem man amtlicherseits einen zum Scheitern verurteilten "passiven Widerstand" entgegensetzte.

Gerade zu diesem letzten Fall hat der Führer in "Mein Kampf" unmißverständlich Stellung genommen und nachgewiesen, daß der passive Widerstand, wenn überhaupt, nur einen Sinn haben konnte, wenn hinter ihm die rücksichtslose Entschlossenheit stand, nötigenfalls auch einen verzweifelten aktiven Widerstand zu leisten.


Eine Politik, die nichts wagt, gewinnt auch nichts.

In diesen Tagen, da das amtliche Deutschland versagte, wuchs auf ihre genau entgegengesetzten moralischen Grundlagen die nationalsozialistische Freiheitsbewegung.

Ohne ein drohendes bewaffnetes Eingreifen des Reiches hätten die Ostmark und das Sudetenland niemals zu Großdeutschland zurückgefunden.

Heute herrscht bei uns auch Klarheit über die sogenannte "Friedenspolitik von München", wie sie für Chamberlain aussah. England konnte sich damals den Krieg in keiner Weise leisten und wollte Aufschub, allerdings erst, als es vorher durch kriegerische Drohungen das Reich von seiner Entschlossenheit abzubringen versucht hatte.

Der friedliche Sieg von München aber wurde erst erfochten, als keine Menschenseele auf der Welt mehr zweifeln konnte, daß Hitler des deutschen Volkes Rechte so oder so, wenn nicht anders, mit der scharfen deutschen Waffe, auf jeden Fall durchsetzen werde.

Niemand, der sie erleben durfte, wird je die Stunde vergessen, da der Führer im Berliner Sportpalast am 26. September 1938 entscheidende Abrechnung mit Benesch hielt, entschlossen bis zum äußersten, bis zum letzten Gedanken glühend erfüllt von der großen Aufgabe und klar gewillt, nicht einen Quadratmeter deutschen Volksbodens, nicht einen Tropfen deutschen Blutes mehr preiszugeben - und koste es den Krieg. Das erkannten die vielen Tausende im Saale, deren Raunen und Rufen, deren Bewegung und zustimmende Hinneigung wie in einem brodelnden Kessel brandete. Da stand ein Mann für die Ehre. Sie hätte jedes Opfer von ihm fordern können. Und bei ihm stand sein Volk. Erst dadurch wurde die, friedliche Lösung erzwungen. Ohne den Willen zum Risiko wäre der ehemalige tschechische Staat noch heute der Aufmarschplatz der Westmächte gegen das Reich und vielleicht sein Verderben.

Und Österreich? Auch Schuschnigg trat erst zurück, als er erkennen mußte, daß sein längeres Bleiben des Reiches Eingriff unvermeidlich gemacht haben würde, daß der doch nicht mehr vermeidbare Sieg des Nationalsozialismus, wenn nicht anders, mit der harten Waffe gedeckt werden würde. Auch hier erzwang die Risikobereitschaft den Frieden.

In beiden Fällen murmelte es im internationalen Blätterwald: Hitler blufft.

Allein der seelenlose Rechner wird im Leben der Völker Gewinn und Verlust materiell gegeneinander abwägen. Wir erkennen in allen Gewinnen des Führers Siege des einmaligen Mutes, des Glaubens und der Kraft zur Verantwortung, die ihm die Vorsehung in die Wiege gelegt hat.

Von Stufe zu Stufe seines Aufstieges verschoben sich zwar die Dimensionen der Macht, des Kampfplatzes und der Gegner. Der Kampf weniger Männer wurde zum Kampf der Partei, der der Partei zum Kampf Deutschlands - gleich und unveränderlich, wie aus den tiefsten Gründen der Geheimnisse des Lebens emporgestiegen blieb aber der Charakter Adolf Hitlers. "Und setzet Ihr nicht das Leben ein."


Wir Deutschen haben Adolf Hitler, was kann uns anfechten?

Wir haben verfolgt, wie oft sich der Führer gegen weit überlegene Kräfte durchsetzen mußte, wie er mit seiner eisernen Härte stets bis zur letzten Konsequenz durchhielt, wie er, ungebrochen durch jeden Rückschlag, sofort zu neuem Sturm ansetzte und den Feind dennoch bezwang, wir haben vor allem die Erkenntnis, daß der Führer unüberwindlich im Glauben an das Recht der deutschen Sache ist. So hat er Mann für Mann seiner politischen Gegenspieler bewältigt und Zug um Zug die gegnerischen Kräfte außer Kurs gesetzt.

Wie leichtsinnig war es von Deutschlands Kriegsgegnern, sich gerade diesen Mann als Widerpart auszusuchen!


Das stärkste Herz

Das Rad des Schicksals rollt. Wir fühlen die Zeitenwende, die nun eintritt, und erleben, wie der Vorhang der Geschichte sich über einen Akt menschlichen Geschehens senkt, der durch die absterbende Gedankenwelt des Liberalismus gekennzeichnet ist.

Die Menschheit hat heute mehr denn je ein Recht, nach den Losen zu forschen, die das Schicksal noch verhüllt im Schoße trägt. Wir fragen nicht mehr: was wird morgen sein? Wir denken nicht mehr in kleinlichsten Zeitabschnitten, denn wir spüren die Heraufkunft eines neuen Zeitalters, das durch Adolf Hitler begründet wird.

Je kleiner das Herz eines Menschen ist, desto bänglicher wird seine Fragestellung an das Schicksal in diesen Zeiten sein.



"Ich gehe in diesen Kampf mit einem starken Herzen." So bekannte Adolf Hitler bei Kriegsausbruch.



Dies starke Herz ist Vorbild aller Deutschen.

Mit der Waffe der Zuversicht formiert sich Deutschland zum Marsch in die Zukunft. Es ist des Volksgenossen Ehrgeiz, diese Haltung auch persönlich in großen und kleinen Angelegenheiten zu dokumentieren. Bedingungslos dem einzigen Ziel verschworen, gesammelt zu äußerster Entschlossenheit kreisen alle unsere Gedanken nur um dies eine: Sieg, Sieg, Sieg!

Natürlich, das Leben des Alltags geht seinen Gang weiter, und damit werden auch die Argernisse und Betrübnisse nicht ausbleiben, die nun einmal als Schatten zum Licht des Lebens gehören. Keiner von uns täuscht sich darüber, daß abseits vom Schicksal der Gemeinschaft jedem einzelnen Volksgenossen Mühsal und Leid ebenso beschieden sein können wie Glück und Freude.

Weil uns aber Adolf Hitler führt, wissen wir, daß das Leben des Volkes und sein Geschick wichtiger sind, als unsere persönlichen Kürnmernisse, deren wir desto eher Herr werden, je tapferer wir ihnen begegnen. Die große Lehre aus Adolf Hitlers Leben "Tapferkeit wirkt Wunder" birgt für jeden, vom Knaben bis zum Greise, eine Fülle verpflichtender Beispiele. Wir haben uns nur einige von ihnen vergegenwärtigt, um den einzigen Maßstab zu gewinnen, mit dem eine große Zeit von Menschen, die ihrer würdig sein wollen, beurteilt und gelebt sein will.

Als stolzes Besitztum erhält das deutsche Volk aus der Zeit seines entscheidenden Kampfes für alle Zukunft das Beispiel Adolf Hitlers. Eine stärkere Waffe kann es nicht haben. Mag der kalte Rechner allein die Kräfte wägen, die er sieht, die Waffen und Goldbarren und Reichtümer. Reichtum kann zerfließen, Gold kann entwerten, Waffen können zerbrechen - unbezwinglich bleibt nur das stärkste Herz.



Und das hat Deutschland. Denn Deutschland hat den Führer.



(1) - AUGUST KUBIZEK (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/u0613Schulfreund.html)- ADOLF HITLER MEIN JUGENDFREUND UNGEKÜRZTE SONDERAUSGABE

(2)- Mathilde Ludendorff: DER UNGESÜHNTE FREVEL an LUTHER, LESSING, MOZART und SCHILLER (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_0929Schiller.html), Ein Beitrag zur Deutschen Kulturgeschichte

(3) - Kriegsausbruch 1939 (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1005Danzig.html)Die polnische Armee hätte über den Danziger Freihafen seit 1934 kontinuierlich Waffenlieferungen aus den USA und GB erhalten. Dieses wäre eindeutig gegen die Statuten der Freien Stadt Danzig gerichtet gewesen und das Deutsche Reich hätte sich beim Völkerbund in Den Haag (League of Nations) darüber beschwert.

(4) - Adolf Hitler: Mein Kampf (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/u0025MeinKampf.html)(1927/1943, 818 Seiten)


(5) - Des Führers Kampf um den Weltfrieden 1936 (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp2/u2_1089AHWeltfrieden.html)


(6) - Die Juden – als die Erfinder der Psychoanalyse (Sigmund Freud) (hxxp://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/htmlphp/u0532_HM_Beschwerde.html#Freud)und als die Erforscher der Schuldneurosen - wissen nur zu genau, daß die ständige Vergegenwärtigung dieser ungeheuerlichen Anklage einem Seelenmord an unserem Volk gleichkommt. Offensichtlich ist es das, was sie erreichen wollen. Ihr Rachebedürfnis ist grenzenlos.


M.,


Adolf Hitler - Das geheime zweite Buch - in Deutsch

06.06.07 16:44 Simarek

Ich grüße Euch werte Kameraden!

Nach längerem durchforsten der Forensuche ist mir aufgefallen das es das zweite Buch des Führers (auch "der dritte Band von Mein Kampf" gennant) in deutscher Sprache hier nicht gibt, deshalb stelle ich es nun für Euch zum runterladen bereit. Mir selbst ist es erst vor einigen Monaten durch Zufall in die Hände gefallen, ich hatte bis dato auch nur die englische Version.

Das Buch ist, wie alles vom Führer, sehr lehrreich und bewusstseinserweiternd, schlagt zu und bildet Euch weiter!

runterladen (hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=109108&d=1181140737)

PDF-Datei mit 146 Seiten

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort
Erläuterung des Entschlusses zu einer eingehenden Darlegung der Grundgedanken nationalsozialistischer Außenpolitik unter Hinweis auf die 1926 veröffentlichte Broschüre über die Südtiroler Frage. Notwendigkeit solcher Stellungnahme angesichts der Verständnislosigkeit, auf die die NSDAP in ihrer proitalienischen Politik in Deutschland treffe.

2. Krieg und Frieden im Lebenskampf
Ausführungen über Geschichte als Kampf um die Erhaltung und Fortpflanzung des Lebens. Politik wegen des begrenzten Umfangs der Erde ein Kampf um Lebensraum. Bedeutung von Krieg und Frieden im Kampf um den Lebensraum: Krieg nur berechtigt für große Ziele in diesem Kampf. Nachteile eines Friedens um jeden Preis: Verlust der rassisch Wertvollsten durch Auswanderung oder Ausfall derWertvollen durch Geburtenbeschränkung.

3. Der Kampf, nicht die Wirtschaft sichert das Leben
Ideale wertvoll allein als Kraftquelle für den Lebenskampf des Volkes.Notwendigkeit der Deckung des Brotbedarfs im eigenen Land. Steigerung der Produktion kein Ausgleich. Die Gewinnung von Lebensraum für Deutschland als Ursache und Rechtfertigung von Kriegen. Begrenzung der Bevölkerungszahl kein Ausweg. Gefahren der Geburtenbeschränkung. Lösungsvorschläge ohne Aussicht auf Dauer: innere Kolonisation durch Aufteilung des Großgrundbesitzes oder Steigerung des Warenexports zur Deckung der Nahrungsmitteleinfuhr -- eine Möglichkeit, die durch langsame Industrialisierung der ganzen Welt immer mehr eingeschränkt wird. Krieg
mit der Waffe auch bei derartigen Lösungsversuchen auf die Dauer unvermeidbar. Schwäche des Wirtschaftsstaats in solchem Kampf. Vorbereitung für den unvermeidlichen Krieg als Aufgabe der inneren Politik.

4. Rasse, Kampf und Macht
Waffenrüstung eine Voraussetzung für den Kampf, ihr derzeitiges Fehlen kein unüberwindliches Hindernis. Rassenmäßige Stärke des Volkes hingegen die wichtigste Voraussetzung. Rassebewußtsein des Volkes als seine eigentliche Lebenskraft, Notwendigkeit seiner Pflege. Gefahren für die Erhaltung der rassischen Eigenart: die internationale Gesinnung als Todfeind der Rasse; Demokratie als Hindernis für die Entwicklung führender Persönlichkeiten, der Kraftquelle einer kühnen Politik. Selbsterhaltungstrieb als dritter notwendiger Faktor. Die Förderung dieser Grundlagen derMachtbildung Hauptaufgabe der Regierung. Die Herstellung der militärischen Machtmittel eine fast zwangsläufige Folge davon.

5. Außenpolitische Kritik und Vorschläge
Gewinnung der Ernährungsgrundlage wichtigste Aufgabe der Außenpolitik. Schwächen der zeitgenössischen Kritik an der deutschen Außenpolitik vor 1914. Notwendigkeit eines neuen Weges. Unvermeidbarkeit von Nachteilen bei jeder außenpolitischen Neuorientierung. Wichtiger als hundertprozentige Richtigkeit die entschlossene Durchführung des einmal gefaßten Plans.

6. Die Politik der NSDAP
Raumpolitik statt Grenzpolitik. Keine Germanisierung der zu unterwerfenden Völker, sondern Ausbreitung des eigenen Volkes.

7. Von der Reichseinigung zur Raumpolitik
Außenpolitik der Kampf um den zur Volksernährung notwendigen Raum. Deutschlands Einigung im 19. Jahrhundert ein Schritt in dieser Richtung. Polen und Franzosen im Reich Fremdkörper im nationalen wie völkischen Staat. Schwäche des bürgerlichen Staats: Verzicht auf Austreibung. Raumproblem auch nach 1864, 1866 und 1871 ungelöst. Gesteigerte Raumnot infolge der Vermehrung der Volkszahl nach der Reichsgründung.

8. Die verfehlte Wirtschafts- und Bündnispolitik des Zweiten Reiches
Das von Bismarck geschaffene Machtinstrument ungenutzt. Auflösung des
Habsburgerstaates ein vertretbares Ziel, nicht Bündnis mit ihm. Schärfste Kritik am Staat der Habsburger, seinen Parteien, seiner Presse und seinem Herrscherhaus. Italien ein geeigneter Verbündeter Deutschlands, Brüchigkeit des Dreibunds wegen der österreichisch-italienischen Feindschaft. Ursachen und Berechtigung der Haltung Italiens im Weltkrieg. Notwendigkeit einer völkischen Außenpolitik für Deutschland. Frühere koloniale Politik nicht Gewinn von Siedlungsgebieten, sondern allein Teil Wirtschaftspolitik. Ursache des Kriegs mit England, der außenpolitisch nicht
vorbereitet war. Als Alternative: Verzicht auf Überseeabenteuer und Kampf gegen Rußland.

9. Notwendigkeit derMilitärmacht
Das Fehlen wirklicher Kriegsziele im Weltkrieg eine Ursache des Zusammenbruchs. Hauptursachen allerdings in der Innenpolitik. Seither statt innererWandlung weiterer Verfall und damit Gefahr für Deutschland, aus der Zahl der Nationen auszuscheiden. Aufgabe der NSDAP, den Außenpolitischen Lebenskampf vorzubereiten. Voraussetzung ein Heer wie das der Vorkriegszeit; die damalige Chance durch Verzicht auf Präventivkrieg versäumt.Die Reichswehr eine Söldnertruppe, in Gefahr des Ansinkens zur Polizeitruppe. Voraussetzung einer Änderung die Sprengung der Koalition der Siegermächte. Das Ziel der Grenzen von 1914 nicht wünschbar, weil ein Bindemittel zwischen den ehemaligen Gegnern Deutschlands. Zudem Unvollkommenheit dieser Grenzen angesichts der großen Zahl außerhalb wohnender Deutscher.

10. Weder Grenzpolitik noch Wirtschaftspolitik noch Paneuropa
Gewinnung der Deutschen außerhalb der Grenzen nur durch Kampf, nicht durch Protestkundgebungen. Ungenügende Ernährungsgrundlage Deutschlands. Gründe für den begrenzten Wert einer Produktionssteigerung. Wirtschaftspolitik auch in den Grenzen von 1914 wegen der Überlegenheit Englands zum Scheitern verurteilt. Amerika als neuer starker Konkurrent. Nachteilige Folgen von Auswanderung und Geburtenbeschränkung: Stärkung Amerikas, Einschränkung der dringend notwendigen Persönlichkeitswerte. Das rassische Prinzip als Rettung. Paneuropäische Idee wertlos, Unterlegenheit gegenüber den Vereinigten Staates von Amerika.

11. Keine Neutralität
Passive Außenpolitik zum Zweck der bloßen Friedenserhaltung keine mögliche Zielsetzung. Ein festes Ziel Voraussetzung für Diskussion derMöglichkeiten und Wahl von Bundesgenossen, auch für richtige Bewertung von kleinen Vorfällen und Hindernissen. Das Fehlen klarer Ziele in der gegenwärtigen Außenpolitik Deutschlands. Durch Neutralität nur wirtschaftliche Vorteile; fürMachtgewinn Parteinahme erfolderlich. Unmöglichkeit einer risikofreien Politik; Risiko durch eigene Stärke
gemindert.

12. Deutschlands politische Lage
Heutige Schwäche Deutschlands vorübergehend, Beweis: seine Kraft im Weltkrieg und nach 1806. Für Deutschlands Außenpolitik das Verhältnis zu England, Rußland und Frankreich entscheidend. Offene Grenzen in Ost undWest. Aussichtslosigkeit eines Kampfes gegen Frankreich und seine Bundesgenossen. Bündnis mit Rußland gefährlich wegen drohender Luftangriffe aus dem Westen. Frankreich der ewige Feind, Ausschaltung durch Bündnispolitik. Bündnis mit Rußland eine Herausforderung aller
anderen Staaten. Nichtjüdisches Rußland.

13. Grundsätze der deutschen Außenpolitik
Acht Grundsätze.

14. Die möglichen Ziele
Notwendigkeit eines klaren Ziels. Erörterung derMöglichkeiten: (1) Ohne Zielsetzung: DeutschlandObjekt fremder Politik oder im Verdacht besonders gefährlicher Pläne. (2) Steigerung der Ausfuhr: England als Gegner wie vor 1914. (3) Die Grenzen von 1914: unmöglich und unerwünscht. (4) Gewinnung von Lebensraum, Streben nach Landmacht im Osten. Frankreichs Gegnerschaft hiergegen unvermeidbar, dagegen nicht die Englands oder Italiens.

15. Deutschland und England
Politik und Ziele Englands, ihre Bedeutung für Deutschland, die Ursachen für die deutsch-englische Feindschaft in der Vergangenheit.Die Grundlagen für eine deutschenglische Freundschaft in der Zukunft. Verzicht Deutschlands auf Kolonial- und Wirtschaftspolitik zur Beruhigung Englands.

16. Deutschland und Italien
(A) Italiens natürlicher Feind Frankreich; deshalb Deutschland sein natürlicher Bundesgenosse. Seit Mussolinis Regierungsantritt offene Feindschaft Frankreichs gegen Italien undWerben um Österreich als Bundesgenossen. Begünstigung der Französischen Politik durch den CharakterWiens und die österreichische Propaganda für Südtirol. Auch in DeutschlandHetze gegen Mussolinis Italien wegen Südtirol. Während des Weltkriegs schon nach Italiens Kriegseintritt für Deutschland gebotene
Politik: Sonderfrieden mit Rußland und Preisgabe Österreich-Ungarns. Nach dem Weltkrieg italienische Forderungen gegen Österreich erfüllt. Gewinn neuen Lebensraums für Italien jetzt zur gegen Frankreich möglich. Wendung gegen Frankreich besonders seit Mussolinis Machtergreifung. (B) Geringer Widerhall der Propaganda Hitlers für ein Bündnis mit Italien. Ursache hierfür nicht Gegnerschaft gegen diesen Gedanken, sondern Unterschätzung des Vorschlags und seiner Träger. Seit Mussolinis Machtergreifung die Südtiroler Frager ein Mittel der Hetze. Notwendige Stellungnahme hierzu: Erstens Zahl Deutscher in Südtirol geringer als angenommen; zweitens mehr Deutsche unter Fremdherrschaft in anderen Staaten. Zudem Befreiung Südtirols nur mit eigener Armee und Bundesgenossen möglich. Frankreich als Bundesgenosse hierfür möglich, aber unerwünscht. Hilfe für Südtirol nur mit Italien gegen Frankreich; dadurch zugleich Rückenfreiheit gegen Osten. Die Verantwortlichen für den Verlust des Krieges und den Verzicht auf Südtirol in den Friedensverträgen. Propaganda für Südtirol allein gegen Mussolini gerichtet, nicht aus Interesse an den dort lebenden Deutschen. Bessere Behandlung der Südtiroler im eigenen Interesse Italiens und als Verdienst seiner Freunde in Deutschland. Freundschaft Deutschlands für Italien ebenso wichtig wie Italiens Freundschaft für Deutschland. Appell an Italien, sich dem Anschlußgedanken nicht entgegenzustellen. (C) Zusammenfassung: Verrat Südtirols durch andere, nicht durch nationalsozialistische Politik.

17. Schlußwort
(A) Deutschland und Italien natürliche Verbündete. Verschiedene Richtungen ihrer Lebensinteressen. Verständigung in der Südtiroler Frage möglich zwischen einer zukünftigen nationalsozialistischen Regierung Deutschlands und der faschistischen Regierung Italiens. (B) Nur Italien und England geeignete Bundesgenossen Deutschlands. Gemeinsame Abneigung beider gegen Frankreich. Spanien und Ungarn vermutlich diesen Mächten zuzurechnen. Deutsche Aufrüstung nur möglich nach Auflösung der feindlichen Koalition und deutscher Beteiligung an neuer Koalition.
Aufbau einer neuen Völkervereinigung gegen die Vereinigten Staaten.Danach deutsche Raumpolitik im Osten -- nach einem Sieg über Frankreich -- möglich. Die Bauern Großdeutschlands der zukünftige Absatzmarkt für die deutsche Industrie. (C) Mussolinis Politik nach realen nationalen Interessen die beste Grundlage für Italiens Eignung als Bundesgenosse Deutschlands. Verantwortlichkeit der Juden für die
derzeitige Lage.

Beste Grüße,
Simarek


Heinrich Himmler - Die Schutzstaffel als antibolschewistische Kampforganisation (1937)

21.11.08 12:09 Ahnenblut

Im Anhang wieder als PDF Format zu finden. Eine kleine Broschüre des Reichsführer SS über die Schutzstaffel als Kampfbund gegen den Bolschewismus. Ich wunderte mich eigentlich darüber, dass ich diese Schrift hier noch nicht gefunden habe. Naja, jetzt ist sie ja da! :)

Heil euch, Kampfgefährten!


Reichsbürgergesetz und Blutschutzgesetz

18.05.08 12:00 Marseille

Schriftenreihe
des Reichsausschusses für Volksgesundheitsdienst

Heft 16
Doppelheft

Das Reichsbürgergesetz
vom 15. Sept. 1935
und
Das Gesetz zum Schutze des deutschen
Blutes und der deutschen Ehre
vom 15. Sept. 1935
mit Ausführungsverordnungen
14. November und 21. Dezember 1935


Darré, Richard Walther - Ziel und Weg der nationalsozialistischen Agrarpolitik

21.02.06 19:52 Wissen ist Macht

Im Anhang als PDF-Datei herunterladbar!

R. Walther Darré

Ziel und Weg
der nationalsozialistischen
Agrarpolitik

Rede vor dem Diplomatischen Korps und der ausländischen Presse am 17. April 1934 bei einem Empfangsabend des Außenpolitischen Amtes der N.S.D.A.P.

Zunächst möchte ich meiner Freude Ausdruck geben, daß es mir vergönnt ist, vor Ihnen, meine Herren, Ziel und Weg der nationalsozialistischen Agrarpolitik darzulegen. Aus dem Interesse, welches den von der nationalen Regierung getroffenen Maßnahmen auf agrarpolitischem Gebiet entgegengebracht wird, ist ersichtlich, daß diese agrarpolitischen Fragen heute nicht nur Fragen der Agrarpolitik sind, sondern daß man sie als allgemein wirtschaftliche Fragen der betrachtet und daß man demgemäß das Interesse weniger der Agrarpolitik als solcher entgegenbringt, als vielmehr den Auswirkungen dieser Agrarpolitik auf das gesamte Wirtschaftsleben. Daher gestatte ich mir, daß ich heute nicht nur das Wesen der deutschen Agrarpolitik darlege, sondern insbesondere ihre Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und darüber hinaus auf die Gesamtwirtschaft Europas.
Zunächst möchte ich einen vielfach gehörten Einwand vorwegnehmen, den Sie sehr oft in deutschen Wirtschaftskreisen noch hören können. Der Einwand nämlich, daß die schwierige Lage, in der sich die deutsche Wirtschaft wie die Wirtschaft aller Länder befindet, mittelbar und unmittelbar zusammenhängt mit den von uns getroffenen Maßnahmen auf agrarpolitischem Gebiet. Man macht hierbei den Denkfehler, daß man folgendes nicht überlegt: Von allen Wirtschaftsvorgängen außerhalb der Landwirtschaft kann man sagen, daß die Methoden der Behandlung dieser Wirtschaftsprobleme vor dem 30. Januar 1933 in Deutschland nicht viel andere waren als nach dem 30. Januar 1933. Geändert hat sich seitdem auf diesen Gebieten zwar vielfach die Wirtschaftsethik, doch weniger dagegen die eigentlichen Wirtschaftsmethoden. Auf dem Gebiet der Agrarpolitik liegen die Dinge vollkommen anders. Hier kann man sagen, daß der 30. Januar 1933 ein unerhörter Wendepunkt war. Während vorher seit dem Jahr 1918 nichts, aber auch rein nichts, für den Schutz der deutschen Landwirtschaft getan wurde, hat nach dem 30. Januar 1933 ein so absoluter Schutz der deutschen Landwirtschaft und des deutschen Bauerntums eingesetzt, daß er das Interesse aller derjenigen Völker ausgelöst hat, die ihrerseits irgendwie vor agrarischen Schwierigkeiten stehen. Aus dieser Tatsache läßt sich nun der sehr einfache Rückschluß ziehen und die Erkenntnis herleiten, daß die Wirtschaftsnöte unserer heutigen Tage irgendwie zurückzuführen sind in ihrer Wurzel auf Ereignisse, die vor dem Tage der Regierungsübernahme durch Adolf Hitler liegen. Denn da die Wirtschaft des deutschen Volkes und auch die Weltwirtschaft als Ganzes bereits vor diesem Tage krank war, so kann unmöglich an der Tatsache dieser Krankheit und diesen Agrarmaßnahmen die deutsche Regierung in irgendeiner Form beteiligt sein. Diese Erkenntnis ist deshalb so wichtig, weil sie von Anfang an gestattet, sein Denken und sein Urteil dafür freizuhalten, daß etwa irgendwie frühere Begriffe eines Gegensatzes von landwirtschaftlichem Schutz und Führung der zwischenstaatlichen Wirtschaftsbeziehungen irgend etwas mit dem Problem der heutigen Wirtschaftsmethode zu tun hatten.
Daher darf ich meine Überlegungen beginnen mit einem Hinweis auf die Gesamtlage der Weltwirtschaft, um von hier aus damit zu dem besonderen Gebiet der deutschen Agrarpolitik zu kommen, insbesondere, um damit zu zeigen, daß diese deutsche Agrarpolitik geeignet ist, eine gesunde Beziehung der Völker untereinander zu fördern, nicht aber dieser Entwicklung entgegenzustehen. Es gibt unendlich viele Theorien über die Ursache der Weltwirtschaftskrise und über die Ursache der landwirtschaftlichen Not. Und wenn man alle diese Theorien überblickt, dann möchte man verzweifeln in der Hoffnung, daß irgendeine klare Erkenntnis uns aus diesem Chaos hinauszuhelfen vermöchte. Tatsächlich jedoch liegen die Dinge im Grunde unendlich einfach, und es kommt nur darauf an, Ursache und Wirkung genau auseinanderzuhalten, um so den Herd der Krankheit zu erkennen. Kenne ich aber den Herd der Krankheit, werde ich auch in der Lage sein, die Krankheit als solche zu überwinden.
Man behauptet, daß die heutige Weltwirtschaftskrise eine unmittelbare Wirkung des Weltkrieges sei. Ich behaupte, daß dies nicht wahr ist, sondern daß die Wurzel der Weltwirtschaftskrise in die Zeit vor dem Weltkriege zurückreicht. Der Weltkrieg hat nur den Krankheitszustand gefördert, nach dem Weltkriege in Weltwirtschaftsfieberkampf diese Krankheit in Erscheinung treten lassen.
Um die Ursache der Weltwirtschaftskrise bildlich zu erläutern, sei mir ein Beispiel aus der Geschichte zu zeigen gestattet. Vor dreihundert Jahren war es noch üblich, daß in allen Ländern Europas die Fürsten, wenn sie Krieg führen wollten, sich dazu solcher Offiziere bedienten, welche finanzkräftig genug waren, um auf eigene Rechnung eine Truppe anzulernen und mit dieser Truppe dann in den Krieg zu ziehen. Mit anderen Worten, man hatte damals auf eigene Rechnung arbeitende Söldnerführer. Da diese wiederum ihre Truppe nur demjenigen zur Verfügung stellten, der sie entsprechend entlohnte, so war die Form der damaligen Kriegführung also durchaus aufgebaut auf der Privatinitiative solcher kapitalkräftigen Offiziere, die damit ein Wirtschaftsunternehmen aufzogen. Festgehalten werden muß aber, daß dabei durchaus nicht ethische oder nationale Gesichtspunkte maßgeblich waren, sondern die Truppenführer und das Kriegführen eine rein wirtschaftliche Betätigung derjenigen darstellte, die sich diese Dinge eben leisten konnten. Es ist nun unzweifelhaft, daß dieses freie Spiel der Kräfte auf dem Gebiet der privaten Initiative in der Kriegsführung ganz außerordentlich große Soldaten hervorgebracht hat. Ich glaube sagen zu können, daß alle Länder Europas mehr oder minder irgendwie auf einen oder den anderen großen Soldaten mit Stolz verweisen können. Es ist also ohne jeden Zweifel so, daß dieses System dem Fähigen eine außerordentliche Chance bot, seine Fähigkeiten frei und unbehindert von staatlichen oder sonstigen Einengungen zu entfalten. Im Ganzen jedoch war für das Volk als solches die Lage aber so, daß diese Zustände zwar dem Einzelnen zugute kamen, das Ganze aber in ein Chaos verwandelten. Die Zeit der wirtschaftlichen Privatinitiativen großer Agrarsöldnerführer ist charakterisiert einerseits durch die Erscheinung bedeutender Feldherren, ist aber andererseits in Deutschland charakterisiert durch Trümmer und Schutt des Dreißigjährigen Krieges.
So war es mir natürlich, daß man nur daran ging, das Interesse des Gesamtwohles in Einklang zu bringen mit diesen bisherigen Methoden der Kriegführung. Daraus entstand eine Erscheinung, die in ganz Europa einheitlich vor sich gegangen ist, daß nämlich der Krieg und die Kriegsführung Sache des Volkes wurde und in dieser Beziehung der Offizier, der Truppenführer den Krieg führte, als Diener seines Volkes oder seines Fürsten. Man kam also aus der Not der Tatsache zu dem Ergebnis, die wirtschaftliche Freizügigkeit der privaten Initiative des einzelnen Söldnerführers zu beschneiden, um dadurch das Wohl des Ganzen zu heben. Was also eine Einengung der Freiheit des Einzelnen wurde, setzte sich um in die Freiheit des Ganzen, dem der Einzelne bisher angehörte.
Dieser Hinweis auf die Entwicklung des Söldnerführers vor 300 bis 400 Jahren zu dem seinem Volke treu dienenden Offizier der heutigen Zeit ist deshalb so besonders lehrreich, weil letzten Endes die gesamte Weltwirtschaftskrise in ihrem Grunde auf genau die gleiche Erscheinung zurückgeht, die wir eben skizziert haben.
Es ist kein Zweifel, daß wir dem Liberalismus die Lösung des Individuums von beziehungslos gewordenen Bindungen verdanken. Man hätte nur nicht in der Einrennung der Schranken sich Genüge tun sollen, sondern hätte planvoll das Gute der alten Bindungen übernehmen müssen zur Gestaltung einer neuen Wirtschaftsordnung. Dies ist aber nicht geschehen; so konnte es kommen, daß das von allen Bindungen befreite Individuum sich nach seinen Neigungen wirtschaftlich ausleben konnte. Wäre Europa damals von der übrigen Welt abgeschlossen gewesen, d.h. wären Amerika, Afrika, Asien, Australien damals noch nicht entdeckt gewesen, dann hätte dieses planlose Ausleben des Einzelnen auf dem Gebiet der Wirtschaft in kurzer Zeit genau das gleiche ausgelöst, wie es oben skizziert wurde für die Söldnerführer, nämlich den Kampf aller gegen alle und damit das Chaos. Wenn dies nicht eintrat, so nicht etwa deshalb, weil das Gesetz, welches ich eben darlegte, keine Gültigkeit hatte, sondern deswegen, weil sich dem privatwirtschaftlichen Betätigungsbedürfnis des Einzelnen ein unerhörter Absatzmarkt in überseeischen Ländern auf bisher wirtschaftlich noch nicht erschlossenen Gebieten anbot, Diese unerschlossenen Länder waren in jedem Falle bereit, jede Ware abzunehmen, so daß die Frage des Absatzes der Ware überhaupt nicht in den Denkbereich der europäischen Produzenten von Waren eintrat. Wenn man aber den Erstellergeist walten ließ und die Organisationskunst des Führers dazugesellte, wenn weiterhin Fleiß und gewährter Kredit hinzukam, da war es im Grunde ein Leichtes, zu wirtschaftlichem Ansehen zu gelangen, denn man wurde seine Ware irgendwo in der Welt mit Sicherheit los. Das Warenbedürfnis der nicht erschlossenen Weltteile war so unerhört stark, daß die europäischen Länder bezüglich ihrer Industrieproduktion kaum untereinander in Konkurrenz gerieten. Es war für jeden, mochte er ein Industrieller in Frankreich, in England oder in Deutschland sein, die Möglichkeit vorhanden, seine Ware irgendwo in der Welt abzusetzen, sofern er sich nur der Mühe unterzog, nach Absatzmärkten zu suchen. Diese Tatsache hat auf das Denken unserer Wirtschaftsführer und aller Wirtschaftstheoretiker überhaupt einen ganz verheerenden Einfluß gehabt, denn sie entwöhnte die Menschen vollständig, daß noch immer der alte Grundsatz gilt, daß der Absatzmarkt der Motor jeder Produktion ist. Weil der Absatzmarkt ständig und selbstverständlich jede Warenmenge aufnahm, entwöhnte man sich, in seinen Gesetzmäßigkeiten zu denken und gewöhnte sich daran, alles immer nur von den Gesetzen der Produktion aus anzusehen. – Aber nicht nur dies geschah, sondern Arbeitgeber und Arbeitnehmer kamen beide nicht auf den Gedanken, daß ihr Dasein nur solange wirtschaftlich gerechtfertigt war, wie ihre Ware abgenommen wurde, sondern beide fingen an, ausschließlich vom Standpunkt der Produktion ihr Verhältnis zueinander festzulegen. Der Gewinn eines Unternehmens war eine so selbstverständliche Angelegenheit, daß Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich ausschließlich mit der Frage beschäftigten, wieviel Anteile an diesem Gewinn dem Arbeitgeber oder Arbeitnehmer zugestanden werden müsse. Und da die Gewinnsucht der Arbeitgeber offenbar Vernunftgründen nicht zugängig war, so fing man an, die Arbeitnehmer zu organisieren, damit sie eines Tages über den Staat vielleicht den Arbeitgeber zwingen konnten, einen geeigneten Prozentsatz ihres Gewinnes herauszurücken. So verblüffend und im Grunde beschämend die Tatsache auch ist, so ist es kein Zweifel, daß die Wirtschaftstheorien und der Kampf der letzten 100 Jahre sich ausschließlich auf dem Gebiet bewegen, wie man den Gewinn aus der Produktion richtig verteilt, daß man aber mit keinem Wort darüber nachdenkt, was dann eigentlich einmal geschehen soll, wenn die Produktion als solche nicht mehr möglich ist. So sehr verrannt hat man sich in diese Irrlehre, daß Arbeitgeber und Wirtschaftsunternehmer mit aller Energie darnach strebten, von jeder Einmengung in die sich ihnen bietenden Möglichkeiten der Wirtschaftsbetätigung freizukommen, während Arbeitnehmer in der organisatorischen Beherrschung dieser Unternehmer ausschließlich den Zweck ihres Daseins erblickten. Ob Demokratie in diesem Sinne, Marxismus, Bolschewismus in anderem Sinne, in beiden Fällen geht die ganze Begriffswelt auf den kardinalen Denkfehler zurück, daß die Produktion ewig ist, während darüber, daß die Produktion vom Absatz abhängig ist, niemand nachdachte.
Es sollte sich aber doch im Laufe des 19. Jahrhunderts zeigen, daß man gewisse Grundgesetze der Wirtschaft nicht ungestraft verneinen kann. Vor dem Weltkrieg war dies zu erkennen nur einem scharfen Beobachter möglich. Es kündigte sich darin an, daß unsere europäischen Industriegruppen in gewisse Schwierigkeiten gerieten, die diese zunächst durch Kartellabmachungen und ähnliches glaubten beheben zu können. Aber schon deutlich zeichnete sich im Hintergrunde ab, daß neue Wirtschaftsproduzenten in überseeischen Ländern als Konkurrenten in den Wettstreit eintraten. Diese Erscheinung, die man in ihrem Anfang auf den Weltkrieg zurückführte, hat tatsächlich sehr viel früher begonnen. Sie wurde ausgelöst durch Konkurrenzschwierigkeiten, indem gewisse Produktionsunternehmungen beschlossen, die Transportkosten der Waren einzusparen, um damit absolut die Gestehungskosten zu mindern. So kam man auf den Gedanken, in die großen Warenabnahmeländer der Welt Tochterniederlassungen der Industrie zu schaffen und bedachte nicht dabei, daß diese Tochterniederlassungen einmal zu Konkurrenzunternehmungen gegenüber dem Mutterland sich auswachsen könnten. Sondern da bis dahin alle Neugründungen immer lediglich eine Angelegenheit des persönlichen Kredits waren, so betrachtete man diese Frage auch nur vom Standpunkt des Kredites, aber nicht vom Standpunkt der Auswirkung auf den Absatzmarkt aus.
Da alle Dinge im wirtschaftlichen Leben ein gewisses Gesetz der Beharrung haben, d.h., daß sich neue Erkenntnisse und Gedanken nur schwer durchsetzen, so war diese Einengung des wirtschaftlichen Absatzmarktes der europäischen Industrie nur sehr wenigen Leuten offenbar. Vielmehr gewannen viele Gesellschaften durch die neue Methode der Gründung von Tochterniederlassungen unzweifelhaft eine Dividende, und es schien so, als wenn mit diesem Schritt im Grunde ein außerordentlicher Fortschritt verbunden sei. Als nun aber der Druck der Konkurrenz der europäischen Länder anfing, immer fühlbarer zu werden und sich schließlich im Weltkriege entlud, da hat die außerordentliche Widerstandskraft des deutschen Volkes seine Gegner gezwungen, alle Mittel zu mobilisieren, um diesen Krieg in ihrem Sinne zu beendigen, d.h. zu gewinnen. Bei dem unerhörten Einsatz von Menschen aus aller Welt an den Fronten in Europa, war die vom Krieg verschont gebliebene Industrie der Ententeländer nicht in der Lage, die Produktion der an der Front benötigten Dinge von sich aus zu sichern. So kamen die Tochterindustrien junger Länder oder von Kolonien plötzlich dazu, hier helfend einspringen zu müssen, was natürlich unmittelbar wieder zu einer starken Förderung der Industrieproduktion in diesen Ländern führte. Dies ist der eigentliche Grund, warum der Weltkrieg zu einer unerhörten Ankurbelung von Industrien aller Art in den überseeischen Ländern geführt hat. Als der Weltkrieg nun vorüber war, wurde ein Frieden geschlossen, der nicht logischerweise von den eben hier entwickelten Gedankengängen ausging, sondern von seiten der Siegerstaaten andere Gesichtspunkte in Rechnung stellte. Hierüber habe ich im besonderen und einzelnen nicht zu sprechen. Aber ich muß darauf hinweisen, daß logischerweise mit dem Kriegsende für die neugeschaffenen Industrien in allen Teilen der Welt damit ja nicht die Frage ihres Daseins beendet war, sondern diese Industrien wollten leben, und da sie für sich einschalten konnten den kürzeren Weg zwischen Produktion und Verbraucher, so schlugen sie damit die europäische Konkurrenz langsam aber sicher aus dem Felde.
Dazu kam dann noch ein Zweites. Daß nämlich die überseeischen Länder in der Frage der Produktionsunkosten den Arbeiterlöhnen gegenüber vor einem ganz anderen Problem standen als die Wirtschaftsführer in Europa. Denn die in den überseeischen Ländern zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte waren durch besondere Umstände an einen sehr viel niedrigeren Lebensstandard gewöhnt als die Industriearbeiter der europäischen Industrie. Das drückte sich praktisch darin aus, daß die Industriearbeiter der überseeischen Länder sehr erheblich billiger im Lohn waren als die weißen Arbeiter. Durch diese Löhne nun wurde die überseeische Industrie der europäischen gegenüber konkurrenzfähig, weil billigere Entstehungskosten waren, und damit schossen in der Zeit nach dem Weltkriege wie die Pilze nach einer Regennacht in allen überseeischen Ländern Industrien aus der Erde. Diese Industrien suchten nun natürlich nach einer Lebensmöglichkeit und so entstand auf dem Absatzmarkt der Weltwirtschaft ein wilder Konkurrenzkampf, der schließlich zu einem Kampf aller gegen alle ausartete. Diese Dinge entwickelten sich verhältnismäßig schnell und lösten zunächst die Erscheinung aus, daß die geschädigten Länder in Form von Konferenzen zusammenkamen, um über die gemeinsame Not zu beraten. Da die Not aber ihre Ursache nicht in diesen Dingen hatte, sondern ausschließlich in der Möglichkeit, daß jeder tun und lassen konnte im wirtschaftlichen Leben was er wollte, so kam man, weltwirtschaftlich gesehen, zu keinem Ergebnis. Zwar versuchten starke Länder den wirtschaftlichen Egoismus des Einzelnen dadurch einzuengen, daß man sich zu einer Art von nationalem Wirtschaftsgebilde entschloß, d.h., daß man den Wirtschaftsegoismus des Einzelnen im Interesse der nationalen Wirtschaft des Volkes zu mobilisieren versuchte. Hier haben wir den Schlüssel zum Verständnis der Dinge, die bei den meisten großen Staaten der Welt zwangsläufig eine Art nationaler Wirtschaft ins Leben gerufen haben. Tatsächlich ist im Prinzip aber das Problem damit nicht gelöst. Denn man hat nur erreicht, daß der Wirtschaftskampf aller gegen alle die eigenen Staatsgrenzen nicht sprengt. Aber man hat nicht verhindern können, daß der Kampf aller gegen alle innerhalb der Grenzen weiterging.
Dieser Versuch, den Wirtschaftsliberalismus dadurch in seiner Schädlichkeit zu paralysieren, daß man ihn sozusagen innerhalb der Grenzen des Staates sich austoben ließ, hat das Problem zwar aufgehalten, aber die Lage auf dem Weltwirtschaftsmarkt nicht geändert, und zwar deswegen nicht, weil eine ganze Reihe von binnenländischen Industrien ebenso wie der ganze Außenhandel mit einer Autarkie auf liberaler Grundlage nicht viel anfangen können und nun die Beziehungen der Völker untereinander in wirtschaftlicher Hinsicht eine Notwendigkeit sind.
Von dieser Erkenntnis ausgehend, kamen wir Nationalsozialisten nun zu der Überzeugung, daß, wenn die Wirtschaft wieder aufgebaut werden solle, sie dies auf grundsätzlich neuem Wege versuchen müsse. Wenn man auch Jahrhunderte lang vergessen hatte, wie ich eingangs erwähnte, daß der Absatzmarkt der Motor für die Produktion ist, dann konnte es gar keinen Zweck haben, durch produktionssteigernde Mittel oder durch Probleme der Kreditgewährung die darniederliegende Produktion zu fördern, sondern es konnte nur den einen Weg geben, daß man den Versuch machte, das Chaos auf dem Absatzmarkt durch eine planvolle Neuordnung abzulösen. Wenn man diesen Standpunkt einnimmt, dann stand vor dem logisch denkenden Menschen als erste die Frage, wie dann die Beziehungen der Völker untereinander sich wirtschaftlich abspielen sollten. Und da war ganz klar, daß sozusagen jedes Land das andere übers Ohr zu hauen versuchte, sondern man mußte den Versuch machen, zwischen zwei Ländern festzustellen, welche wirtschaftlichen Austauschbeziehungen zwischen ihnen notwendig und empfehlenswert sind, und mußte dann auf der Grundlage dieser Erkenntnis die Neuordnung der Absatzmärkte versuchen. Denn es ist doch ganz klar, daß ein Land nur z.B. so viel Rohstoffe einführen kann, als es Waren dafür ausführt. Es ist nicht die Frage, welche Rohstoffe braucht ein Land, um diese oder jene Industrie aufzubauen, sondern die Frage lautet, wieviel Ware nimmt mir ein anderes Land ab, damit ich mir dafür Waren eintauschen kann. Das ist im Grunde ein ewiges Gesetz der wirtschaftlichen Beziehung von Völkern untereinander. An der Tatsache dieses Gesetzes rüttelt auch nicht, daß eine Kreditgewährung des Staates vorübergehend eine Rohstoffimportindustrie in die Lage versetzt, mehr Rohstoffe einzuführen, als das Volk an Waren dann ausführt. Denn diese Methode eines Staates ist nur möglich, wenn genügend Kapital, gebildet durch die Arbeit anderer Wirtschaftszweige des Volkes, vorhanden ist, um als Kredit zur Verfügung gestellt zu werden, und damit diese Industrie in die Lage zu versetzen, ihren starken Rohstoffimport aufrechtzuerhalten.
Wenn man aber erst einmal von dem Problem der natürlichen Wirtschaftsbeziehungen der Völker zueinander ausgeht, dann kommt man dabei nach kurzer Zeit zu der Überlegung, daß nur dann ein echter guter Ausgleich stattfindet, wenn die Wirtschaft des Volkes in sich gesund ist. Eine Volkswirtschaft ist aber nur dann gesund, wenn sie auf einer gesunden Landwirtschaft sich aufbaut, eine volkswirtschaftlich notwendige Industrie besitzt und nun diejenigen Spitzen der Produktion ausführt und einführt, die sich nach Lage der Dinge, d.h. auf Grund der Bedürfnisse der Völker untereinander ergeben. Nur, wenn eine solche in sich fundierte, in einem Schwerpunkt in sich ruhende Volkswirtschaft vorhanden ist, wird auch ein ehrlicher Güteraustausch unter den Völkern der Welt möglich sein.
Von diesem Gedanken ging der Nationalsozialismus aus, als er beschloß, das weltwirtschaftliche Chaos durch ein neues Prinzip zu überwinden. Dieses Prinzip konnte sich nur gestalten, wenn es gelang, erst einmal die Landwirtschaft in Ordnung zu bringen und von hieraus das Fundament nationaler Wirtschaft aufzubauen. Unter diesem Gesichtspunkt muß ich Sie bitten, die Agrarpolitik der deutschen Reichsregierung verstehen zu wollen.
Es handelt sich für uns nicht darum, einem Sektor der deutschen Wirtschaft, nämlich der deutschen Landwirtschaft, besondere Vorteile zu verschaffen, sondern es handelt sich für uns darum, auf der Grundlage der gesunden Landwirtschaft den Boden für eine neue deutsche Volkswirtschaft zu finden, die ihrerseits dann in der Lage ist, die Beziehung mit den anderen Völkern aufzunehmen.
Das bisherige liberale Denken konnte sich nicht von der Vorstellung frei machen, daß die hemmungslosen Privatinitiativen des Einzelnen sich in der Wirtschaft betätigen mußten, wenn die Produktion als solche angekurbelt werden sollte. Aus dieser Überlegung heraus gelangte man dann zu einem echten liberalen Ausweg, indem man nämlich glaubte, daß, wenn man durch hohe Zollmauern den inneren Markt von fremder Ware freihielte, dieser innere Markt durch das freie Spiel der Kräfte am meisten gewinnen könnte. Man übersah dabei aber, daß solche Zollmauern nur dazu dienen, aus Grundsätzen aufgebaut zu sein, d.h., daß das, was man dem einen Land verweigerte, auch logischerweise man dem anderen Land verweigern mußte. Mit dieser Methode ist vom Standpunkt des Binnenmarktes aus der liberale Wirtschaftsführer zwar vor der Konkurrenz des ausländischen Marktes sicher, was aber das innerliche Chaos nicht ausschließt, was aber vor allen Dingen nicht verhindert, daß man mit dieser Methode nicht mit den Wirtschaftsinteressen der anderen Völker und Staaten zu einer harmonischen Auseinandersetzung gelangt. Sondern dieses System mußte im Innern eines Landes erst recht Spannungen erzeugen, indem nunmehr nämlich eine am Export interessierte Industrie kein Interesse am Zoll hatte, den die für den Inlandsbedarf produzierende Landwirtschaft benötigte, und umgekehrt die Landwirtschaft in der am Export interessierten Industrie ihren natürlichen Gegner erblickte. So kam es, daß der zum Nationalliberalen sich entwickelnde Liberalismus in der Wirtschaft die These von der grundsätzlichen Gegnerschaft zwischen nationaler Industrieproduktion und nationaler Landwirtschaftsproduktion erfand, ohne sich darüber klar zu sein, daß sein ganzes Lehrgebäude dabei in seiner Voraussetzung bereits falsch war.
Diese Überlegung hat uns Nationalsozialisten dazu geführt, in monatelanger Arbeit nachzudenken, ob es nicht aus dem Chaos dieser Gegensätzlichkeiten einen Ausweg gebe.
Wir sahen dabei klar, daß in irgend einer Form der Zoll als solcher zu den hemmendsten Erscheinungen der Beziehungen der Länder untereinander gehört, daß es irgendwie möglich sein müßte, eine nationale Wirtschaft aufzubauen, in welcher die Zölle eine durchaus sekundäre Bedeutung spielen. Hierbei kam uns nun die Überlegung zustatten, daß das Problem vor 300 Jahren im Hinblick auf die freie Wirtschaftsinitiative der Söldnerführer derselbe war, wie heute die freie Wirtschaftsinitiative in der Wirtschaft als solcher. D.h. wir kamen zu der Erkenntnis, daß aus dem Chaos nur herauszufinden sei, wenn man sich entschloß, grundsätzlich vom Liberalismus im Wirtschaftsdenken abzugehen, und sich dazu entschließt, den Einzelnen als Teil der Wirtschaft einzugliedern und das Gesetz der gesamten Wirtschaft zum Maßstabe für die wirtschaftliche Freiheit des Einzelnen zu machen. D. h. wir entschlossen uns, denselben Weg zu gehen, der heute zur Bildung von Offizierkorps geführt hat, die ihrerseits gar nicht auf den Gedanken kamen, daß ihr Dasein eine Beengung des einzelnen Offiziers bedeutete, da sie heute gelernt haben, daß die Beschneidung ihrer freien Initiative zum Segen ihres Volkes und auch ihres Staates ausgeschlagen ist.
Die Gesundung der Wirtschaft konnten wir aber nur landwirtschaftlich bedingen, wenn wir feste Beziehungen auf dem Binnenmarkt schufen. So kamen wir auf den Gedanken, durch die Zusammenschließung der Produzenten, Händler und Konsumenten landwirtschaftlicher Erzeugnisse jene binnenmarktliche Stabilität zu garantieren, und den Binnenmarkt sicherzustellen, ohne daß deswegen die Beziehungen zum Auslande irgendwie dadurch gestört werden. Was wir also getan haben, hat mit einem ständischen Problem nichts zu tun, obwohl wir es das Gesetz des Reichsnährstandes nannten. Sondern uns kam es darauf an, die Bedürfnisse der Konsumenten landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu einer eindeutigen Beziehung zu der heimatlich landwirtschaftlichen Produktion zu bringen, und einen Überblick zu bekommen, wo eine Überproduktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse auf dem Binnenmarkt sich zeigt. Es mußte so möglich sein, die landwirtschaftliche Überproduktion im Hinblick auf den Binnenmarkt dann sozusagen zu kontingentieren, wenn es sich herausstellt, daß die Bedürfnisse des Binnenmarktes die landwirtschaftliche Produktion aufzunehmen vermögen. Es ist andererseits möglich, von anderen Ländern nur die Produktion hereinzunehmen, die die eigene landwirtschaftliche Erzeugung nicht mehr herzustellen vermöchte. Wir machten uns von dem Gedanken der Plan- oder Zwangswirtschaft frei. Wir überließen es also den einzelnen Landwirten, zu produzieren, was sie wollten. Wir nehmen ihm nur nicht seine gesamte Ernte ab, wenn der Binnenmarkt an einer Überproduktion bei diesen Erzeugnissen leidet. Es ist hier nicht der Ort, darüber zu sprechen, wie wir den ursprünglichen Schlüssel für den einzelnen Produzenten erreichen. Wesentlich ist nur, daß, wenn man das will, man den inneren Markt so sicher in der Hand haben muß, daß keiner der Produzenten aus diesem Gefüge ausbrechen kann. Denn es ist klar, wenn ein Landwirt einen Prozentsatz des ihm nicht abgenommenen Getreides irgendwie unter der Hand verkaufen kann, das gesamte System wirkungslos bleibt. Andererseits ist aber klar, daß, wenn in solcher Form der landwirtschaftliche Produzent und der landwirtschaftliche Konsument in einer Volkswirtschaft zusammengeschlossen sind, sowohl das Interesse des landwirtschaftlichen Produzenten, als auch des landwirtschaftlichen Konsumenten vom Staate oder derjenigen Stelle, die die Preise festzustellen hat, gewährleistet werden kann. Wir kommen also so von der liberalen marxistischen Fiktion des freien Preises zu der nationalsozialistischen Erkenntnis vom volkswirtschaftlich gerechtfertigten Preis.
Wenn ein Binnenmarkt in landwirtschaftlicher Beziehung solcherweise geordnet wird, dann ist im Prinzip der Zoll überflüssig. Denn das Ausland vermag ja in einer derartig binnenmarktlich gesteuerten Wirtschaft seine Produkte nur dann abzusetzen, wenn der betreffende Staat für diese Produkte Bedürfnis empfindet. Da die Märkte der Überwachung unterliegen, ist es unmöglich, Waren auf den Markt zu bringen, die der Aufsicht der Marktbehörde sich entziehen.
Man mag zunächst glauben, daß die hier entwickelten Gedankengänge kühn und kompliziert sind.
Tatsächlich ist aber ihre Auswirkung im Hinblick auf die Beziehung der Völker zueinander eine ganz andere. Denn es ist ganz klar, daß man nunmehr mit jedem Lande diejenige Form des gegenseitigen Warenaustausches findet, die für beide Länder die angenehmste ist. Wenn man weiß, daß der Markt dieses oder jenes landwirtschaftliche Produkt ohne weiteres aufzunehmen vermag, dann ist es nicht schwer, mit einem anderen Lande in gegenseitigen Austausch zu treten, und eine Gegenleistung dagegen in Anrechnung zu bringen, denn ich weiß ja, daß der Markt diese Ware braucht und also ist es im volkswirtschaftlichen Interesse, wenn dann dafür mit dem Lande, das eine Warenausfuhr will, ein Handelsabkommen geschlossen wird, bei dem das Land dann andere Warenerzeugnisse dafür abnimmt.
Mochten diese Gedankengänge auch ursprünglich noch als kühne Theorie gelten, so haben die Handelsverträge mit Holland und Dänemark bewiesen, daß sie keine graue Theorie sind. Denn beide Verträge sind in wirtschaftlicher Beziehung führend von meinem Ministerium erledigt worden und man kann wohl sagen, daß ohne diese neue Wirtschaftsauffassung dies gar nicht möglich gewesen wäre. Obwohl das Reichsnährstandgesetz heute erst 7 Monate in Deutschland Gültigkeit hat, so haben bereits die beiden Handelsverträge mit Holland und Dänemark bewiesen, daß ein neuer Weg erschlossen ist, die Wirtschaftsbeziehungen der Völker untereinander zu ordnen.
Zusammenfassend möchte ich sagen, daß nun der Weg frei ist, um von den liberalen Voraussetzungen der Weltwirtschaftskrise freizukommen und erst hier in Europa eine neue Wirtschaftsordnung in den Beziehungen der Völker untereinander zu ermöglichen.
So paradox es klingt, so muß ich es doch sagen, daß das Bauerntum auf der Grundlage dieses Weges der Wegbereiter eines organischen Güteraustausches wird. Und zwar deswegen, weil auf diesem Wege ein ehrlicher Güteraustausch zwischen den Völkern durchgeführt wird, und der Güteraustausch nicht ein Ergebnis wilder Wirtschaftskämpfe der Länder untereinander ist. Wenn der Liberalismus auf Grund seiner falschen Voraussetzung in der Beurteilung der Dinge im Bauerntum den Hemmschuh für die internationale Verständigung der Völker untereinander erblickte, so hat der Nationalsozialismus unter Beweis gestellt, daß das Bauerntum Europas berufen ist, unter voller Wahrung seiner nationalen Eigenarten und nationalen Selbstbehauptung, die wirtschaftlichen Beziehungen der Völker untereinander neu zu ordnen und damit eine ganz neue Grundlage für eine organische Weltwirtschaft zu entfalten.
Und die Bedeutung dieser Tatsache ist deshalb so wichtig, weil diese Art von wirtschaftlichen Beziehungen der Völker untereinander eine sehr viel ehrlichere darstellt, als sie bisher auf der Grundlage des Liberalismus möglich war. Es gilt nur die eigenen Dinge auf diesem Gebiet zu der Erkenntnis hinzuführen, daß der Liberalismus in der Welt ausgespielt hat und ein neues Gebiet der Wirtschaftsbeziehungen der Völker untereinander Platz greifen muß. Und damit steht nichts im Wege, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken.
Ich habe diesen einen Gesichtspunkt der deutschen Agrarpolitik ausschließlich so in den Vordergrund gestellt, weil er letzten Endes der wichtigste ist. Ich weiß, daß man im Auslande vielfach die erste Frage immer nach dem Reichserbhofgesetz richtet. Ich halte es für richtiger, darauf hinzuweisen, daß das Reichserbhofgesetz nur die logische Fortführung des Grundgedankens der Ordnung und Bindung innerhalb des landwirtschaftlichen Bereiches ist. Denn das Reichserbhofgesetz sichert erst die endgültige Verwurzelung des Bauern an den Boden als der ewigen Grundlage aller landwirtschaftlichen Erzeugung. Hierüber möchte ich jedoch bei einer anderen Gelegenheit ausführlicher sprechen dürfen.
Ich wollte heute ausführen, daß das deutsche Bauerntum der Garant für die friedliche Verständigung der Völker untereinander ist, und daß von diesem Bauerntum aus die Impulse ausgehen, durch die innere Marktordnung zur Außenhandelsfreiheit vorzustoßen.


Gedenkrede des RFSS bei der Beisetzung von Reinhard Heydrich 1942

30.09.08 10:17 Ahnenblut

Im Anhang als PDF!

Alles für Deutschland!


Die Ludendorff Sekte

15.03.06 10:22 Prinz Eugen

hxxp://www.schillerjahr2005.de/typo3temp/pics/ac392afbd7.jpg Mathilde Ludendorff

Mord an Schiller

Schillers Tod und die Ludendorff-Bewegung
Von Georg Ruppelt

Der am 9. Mai 1805 gestorbene Friedrich Schiller wird in diesem Jahr mit jedem Recht ganz der Aufforderung Goethes entsprechend als großartiger Dichter, Philosoph und Historiker und tapferer Mensch gewürdigt: "So feiert ihn! Denn was dem Mann das Leben / Nur halb erteilt, soll ganz die Nachwelt geben". Sein Tod allerdings und seine Beerdigung haben bis in das 20. Jahrhundert hinein eine nachhaltige Wirkung bei Verschwörungstheoretikern gehabt, die mit dem Attribut "sonderbar" nur unzureichend beschrieben wären.

Freimaurer, Juden, Marxisten, Jesuiten und letztendlich das Christentum wurden von der so genannten Ludendorff-Bewegung für alle Übel dieser Welt verantwortlich gemacht. Erich Ludendorff (1865-1937), am Ende des Ersten Weltkrieges als "heimlicher Diktator Deutschlands" bezeichnet, war in den ersten Nachkriegsjahren das Idol rechtsradikaler Gruppierungen. Als völkischer Schriftsteller machte er gemeinsam mit seiner zweiten Frau Mathilde, geb. von Kemnitz (1877-1966) die "überstaatlichen Mächte" (s. o.) für den Ausgang des Krieges verantwortlich. In seinem Gedicht "Ludendorff oder Der Verfolgungswahn" schrieb Kurt Tucholsky 1928: "Denn die Jesuiten, Erich - und die Maurer, Erich - und die Radfahrer - die sind schuld (...). Jeden Freitag abend spielt ein Kapuziner mit dem Papste Skat - dazu ein Feldrabbiner; auf dem Tische liegt ein Grand mit Vieren - dabei tun sie gegen Deutschland konspirieren ..."

1928 erschien das Buch "Der ungesühnte Frevel" von Mathilde Ludendorff, in dem "nachgewiesen" werden sollte, daß Schiller von in jüdischem Sold stehenden Freimaurern vergiftet worden sei. Die Autorin greift dabei auf die im 19. Jahrhundert entstandene Legende von dem angeblich unwürdigen Begräbnis Schillers zurück sowie auf eine 1919 erschienen Schrift Hermann Ahlwardts "Mehr Licht. Der Orden Jesu in seiner wahren Gestalt und seinem Verhältnis zu Freimaurer- und Judentum". Die Doktorin der Medizin fügt ihren "Mordbeweisen" noch ein delikates Detail hinzu: Goethe habe von der langsamen Vergiftung Schillers gewusst, ja sei sogar selbst an der Mordtat beteiligt gewesen, da er seine Verschwiegenheits- und Gehorsampflicht als Logenbruder nicht verletzten durfte.
Das Motiv für den angeblich von Heinrich Voß auf jüdisches Geheiß durchgeführten Mord wird wie folgt konstruiert. Da Schiller "kaum je Aussprüche (?) getan, die man als antisemitische bezeichnen könnte", müsse seine Ermordung aus anderen Gründen erfolgt sein. Jemand, der den jüdischen "Listkampf" freilich nicht durchschaut habe, sei kaum in der Lage dies zu erkennen. Schiller sei nämlich wegen seiner Schrift "Die Sendung Moses" und seiner Hinwendung zum eigenen Volkstum im "Tell" ermordet worden. Die Schrift über Moses aber sei gerade wegen ihrer aufgeklärten Objektivität für die Rabbiner-Ziele gefährlich gewesen. Die Gefahr hätte bestanden, dass die Deutschen zu Schillers Zeiten die Juden als Fremdvolk wie die Ägypter erkannt hätten. Außerdem habe sich Schiller mit dem "Tell" von seinem bis dahin jüdisch inspirierten Kosmopolitismus abgewandt. -

Die Feder sträubt sich, den geballten Wahnsinn dieses Buches weiter zu paraphrasieren. (Eine Zusammenfassung, Quellenhinweise und Dokumente finden sich in Georg Ruppelt: Schiller im nationalsozialistischen Deutschland. Stuttgart: Metzler, 1979.)
Das Ludendorff-Buch wurde bis 1936 in 59.000 Exemplaren gedruckt; die letzte Auflage gelangte jedoch durch ein Verbot des Propaganda-Ministeriums nicht mehr zur Auslieferung. Zwei Drittel des 209 Seiten starken Bandes nehmen die Erörterung der Vorgänge um Schillers Tod ein; der Rest ist den "nachgewiesenen Morden" an Luther, Lessing und Mozart und vermuteten Morden an Fichte, Leibniz, Nietzsche, Schubert und J. S. Bach gewidmet. Die Kapitelüberschriften des Buches haben Ähnlichkeit mit Inhaltsangaben trivialer Horrorromane: Schillers Verbrecherbegräbnis, Bruder Goethes Verrat an Schiller, Der Judenfluch über Schiller Gebeine, Auf den Spuren der Schakale, Der Logenmord an Schiller ist "Tatsache" usw.
Dennoch: Die Ludendorffschen Behauptungen wurden in der gleichgeschalteten Presse des Deutschen Reiches vielfach diskutiert - und auch scharf angegriffen. Mathilde Ludendorff selbst wies mehrfach den Verdacht zurück, sie sei geisteskrank. Das Aufsehen, das ihre Schriften erregten, veranlaßte schließlich die Goethe-Gesellschaft, eine Arbeit in Auftrag zu geben, in der der deutschen Öffentlichkeit sämtliche Dokumente zugänglich gemacht werden sollten, die den Tod und die Bestattung Schillers betrafen. 1935 publizierte Max Hecker ein umfangreiches Dokumentarwerk über Schillers Tod und Bestattung, in dessen Nachwort er - nach eigenen üblen Attacken gegen Juden und Freimaurer - die Behauptungen Mathilde Ludendorffs detailliert widerlegte, ohne ihren Namen zu erwähnen. Daraufhin griff die Ludendorff Hecker und die Goethe-Gesellschaft heftig an, wobei sie diese nun wiederum andeutungsweise verdächtigte, im Solde jüdischer Freimaurer zu stehen. In der "Frankfurter Zeitung" wogte Ende des Jahres 1935 ein publizistischer Kampf um den armen Schiller mit Darstellung und Gegendarstellung.
Die Haltung des Nationalsozialismus gegenüber dem kosmopolitischen Klassiker war geprägt von Gleichschaltungsversuchen ("Schiller als Kampfgenosse Hitlers.") und radikaler Ablehnung (Verbot des "Wilhelm Tell" für Schule und Theater durch Adolf Hitler 1941). Mit der Vergiftungstheorie aber wollten Partei- und Staatsführung nichts zu tun haben.
Die Leser des "Berliner Lokalanzeiger" konnten im Januar 1936 in einem Artikel des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda lesen, was dieser von den Behauptungen der Mathilde Ludendorff hielt. Der promovierte Germanist Goebbels schrieb: "Es ist gemein und charakterlos, die deutsche Kunst- und Kulturgeschichte in eine Serie von Kriminalfällen aufzuteilen und unter Zuhilfenahme von kabbalistischen Zahlen feststellen zu wollen, ob Goethe Schiller vergiftet oder wer Mozart ermordet hat." - Extreme Antisemiten unter sich: Heinrich Himmler ließ überprüfen, ob in der Ahnentafel der Ludendorff nicht irgendwelche "jüdische Blutsanteile" aufträten, da er sich anders "die Rabulistik dieser Frau" nicht erklären könne.
In der Reichspressekonferenz vom 17.10.1936 nahm Goebbels dann nochmals scharf gegen die Ludendorffschen Behauptungen Stellung und kündigte bei weiterer Verbreitung dieser Gerüchte Publikationsverbot und Strafverfolgung an. Die Diskussionen verstummten aber trotz des Verbreitungsverbotes nicht. Noch im Juni 1938 wurde auf einer Reichspressekonferenz das Verbot unter Strafandrohung wiederholt.
Diese Diskussionen haben wohl auf Dauer zum Bekanntheitsgrad der These von der Ermordung Schillers beigetragen; Gerüchte, "Enten" sind nur schwer aus der Welt zu schaffen. Die Ludendorff-Bewegung behielt ihre durch sein Werk gewiß nicht gerechtfertigte Sympathie für Schiller auch nach 1945 bei. So wollte man 1959 "alle völkischen Kräfte unter dem Namen "Deutsche Schillerfreunde" sammeln. Und die am "4. Gilbhart 1970" gegründete "Weltanschauungsgemeinschaft Gotterkenntnis Mathilde Ludendorff e. V." verlas über dem Grab der Ludendorffs Schillers "Worte des Glaubens".
Dieser Text erschien zuerst in: "Mord an Schiller - Schillers Tod und die Ludendorff-Bewegung."
In: Aus dem Antiquariat. Zeitschrift für Antiquare und Büchersammler. H. 3. 2005. S. 197 - 199.


15.03.06 11:11 Prinz Eugen

Die Schrift "Der ungesühnte Frevel", kann nur als Beispiel der Geisteskrankheit der Mathilde Ludendorff dienen. So mancher wird sich fragen ob die Ludendorffer irgendwie relevant sind, Tatsache ist man trifft immer wieder welche von ihnen und mit dem Verlag für ganzheitliche Forschung in Viöl welcher von dem Ludendorffer Bohlinger betrieben wird, haben sich die Sektenmitglieder ein taugliches Mittel zur Verbreitung ihres Unfugs erschaffen.

Fakt ist, daß Mathilde Ludendorff im Namen ihres Mannes viele Schriften veröffentlichte die den NS angriffen.

Grund dafür dürfte Schwachsinn und Enttäuschung gewesen sein. Die Ludendorff hat ja eines Tages den Führer in einem Kaffeehaus getroffen und von ihm ein Reichstagsmandat auf einer NS Liste verlangt, begründet hat sie das damit daß hinter den großen germanischen Führern immer große Frauen gestanden haben. Der Füherer hat ihr geantwortet, "Das ist richtig, die saßen aber auch nicht grell geschminkt und Zigarre rauchend im Kaffeehaus".




Laut der Liste des unerwünschten und schädlichen Schrifttums, befinden sich fast alle Schriften der Ludendorffer auf dem Index. Als Beispiele seien genannt : "Hitlers Verrat der Deutschen an den Papst" und "Heraus aus dem braunen Sumpf".

Über das Verhältnis zum NS siehe auch das Selbstbekenntnis der Ludendorffer:


Verfolgung im Dritten Reich
Erich und Mathilde Ludendorff werden seit 1945 als Wegbereiter des Nationalsozialismus, als Rassisten und Antisemiten verunglimpft. Diese Vorwürfe stellen die geschichtliche Wahrheit auf den Kopf. Verschwiegen wird, daß sich der General bereits 1925 von Hitler abwendete und von da ab einen immer schärferen Kampf gegen den Nationalsozialismus führte. In unzähligen Schriften, die zum Teil in großer Auflage ins Volk gingen, klärte er über das Treiben und die Ziele Hitlers auf. Ein Zitat Erich Ludendorffs vom 3.7.1932 aus "Ludendorffs Volkswarte" zeigt stellvertretend die Haltung der beiden Ludendorffs: Darin warnt er vor Hitler, "der nicht im Stande sein wird, die von ihm und dem Chef seines Stabes in die SA und die SS gelegte Blutrünstigkeit zu bannen. Nach zehn bis zwölf Jahren wird das deutsche Volk erkennen, daß die Revolution von 1932/33 ein Volksbetrug war, wie die Revolution von 1918/19, nur noch ein viel größerer."
Hitler antwortete nach der Machtergreifung im Jahre 1933 mit einem Verbot des „Tannenbergbundes", der Zeitung "Ludendorffs Volkswarte" und des Vereins „Deutschvolk". Anhänger der Gotterkenntnis waren von Verhaftungen, KZ-Einweisungen und Folterungen betroffen.

Quelle: hxxp://www.ludendorff.info/Geschichte/geschichte.htm#Verfolgung%20im%20Dritten %20Reich_2


Ein Kampf um Deutschland - Stammverband deutscher-antikommunistischer Vereinigungen 1933

17.09.08 22:30 Ahnenblut

Im Anhang ein 27 Seiten Heftchen aus dem Jahre 1933. Soweit ich richtig informiert binmüsste es vollständig sein, falls nicht bitte ich um Rückmeldung, Kameraden!

Heil Germania!


Anordnung des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer

15.12.06 07:19 Prinz Eugen

Anordnung
des Präsidenten der Reichsschrifttumskammer


betreffend Listen des schädlichen und unerwünschten Schrifttums


Auf Grund von § 25 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933 (RGBI. I S. 797) gebe ich meiner Anordnung über schädliches und unerwünschtes Schrifttum vom 25. April 1935 (•Völkischer Beobachter. vom 8. Mai 1935) die folgende Fassung:


§1
Die Reichsschrifttumskammer führt eine Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums, in die Werke des Schrifttums eingetragen werden, die den kulturellen und politischen Zielen des nationalsozialistischen Reiches widersprechen.
Es ist untersagt, diese Werke zu verlegen, zu verkaufen, zu verteilen, zu verleihen, zu vermieten, auszustellen, anzupreisen, anzubieten oder vorrätig zu halten.


§2
Die Reichsschrifttumskammer führt eine Liste solcher Bücher und Schriften, die ungeeignet sind, in die Hände Jugendlicher zu gelangen oder in Büchereien geführt zu werden. Solche Schriften dürfen

1. nicht in Schaufenstern und allgemein zugänglichen Bücherständen öffentlich ausgelegt werden;

2. nicht durch Reisende, Bücherkarrenhändler, Ausstellungshändler und sonstige Händler ohne festen Verkaufsraum vertrieben werden;

3. nicht in Leihbüchereien, Volksbüchereien, Vereins-, Betriebs-, Werk-, Hotel-, Krankenhaus-, Schiffs- und ähnlichen Büchereien verliehen, vermietet, veräußert oder vorrätig gehalten werden;

4. nicht an Jugendliche unter achtzehn Jahren ausgehändigt werden.


§3
Über die Aufnahme in die Liste entscheidet der Herr Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda; bei wissenschaftlichen Werken im Einvernehmen mit dem Herrn Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung.

§4
Das Verbot des § 1 Abs. 2 gilt für Werke voll- oder halbjüdischer Verfasser auch dann, wenn sie nicht in die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums eingetragen sind.

§5
Wer gegen die Bestimmungen der §§ 1, 2 oder 4 verstößt, gibt Grund zur Verneinung der Zuverlässigkeit und Eignung im Sinne des § 10 der Ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933. Er hat somit den Ausschluß aus der Reichsschrifttumskammer zu gewärtigen. Sofern er nicht Mitglied der Reichsschrifttumskammer ist, kann ihm die etwa erteilte Erlaubnis für den Vertrieb von Werken des Schrifttums entzogen werden. In leichteren Fällen kann nach § 28 der genannten Durchführungsverordnung eine Ordnungsstrafe verhängt werden.


§6
Diese Anordnung gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten.
Berlin- Charlottenburg 2, den 15. April 1940
Hardenbergstraße 6
Der Präsident der Reichsschrifttumskammer
Hanns Johst


ZusätztlichesVerbot
des Reichsführers-SS

Auf Grund der »Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933« hat der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern gegen bestimmte Schriften zusätzlich ein allgemeines Verbot ausgesprochen. Die Titel dieser Schriften sind im Reichsanzeiger veröffentlicht worden und in der vorliegenden Liste durch ein + kenntlich gemacht.


Vorbemerkung
Die in der Liste aufgeführten Werke sind, soweit nicht eine besondere Auflage ausdrücklich genannt ist, in sämtlichen Auflagen verboten; angegeben ist bei den Titeln nur das Erscheinungsjahr der letzten Auflage. Das für ein bestimmtes Werk ausgesprochene Verbot gilt auch für sämtliche Übersetzungen, gleichgültig ob diese aufgeführt sind oder nicht. In den Fällen, in denen ein Werk in mehr als zwei Verlagen erschienen ist, ist die Verlagsbezeichnung durch den Vermerk »Sämtliche Ausgaben« ersetzt. Bei den Serien (Gruppe II) wird von einer Aufführung der einzelnen Serienbände abgesehen, so daß das Verbot für sämtliche Bände der Serie gilt.

Quelle: Jahresliste 1941 des schädlichen und unerwünschten Schrifttums, Druck von Ernst Hedrich Nachf.


Tiger der Leibstandarte

28.03.06 20:41 Mjölnir

Michael Wittmann,

erfolgreichster Panzerkommandant
im Zweiten Weltkrieg, und die

Tiger der Leibstandarte
SS Adolf Hitler

Großformatiger Bildband!
In diesem Buch wird zum ersten Mal die Geschichte einer Panzerkompanie der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte SS Adolf Hitler und der späteren schweren Panzerabteilung des I. SS-Panzerkorps nachgezeichnet. Der Weg und die Einsätze der Tigerkompanie und der Tigerabteilung bilden den Schwerpunkt dieses kriegsgeschichtlichen Werkes. Die mit und neben den Tigern kämpfenden Einheiten waren überwiegend die der 1. SS-Panzerdivision Leibstandarte SS Adolf Hitler und die der 12. SS-Panzerdivision Hitlerjugend. Es ergab sich zwangsläufig, daß im Rahmen der Panzeroperationen nicht nur die überragenden Leistungen und Erfolge der Tigerpanzer dargestellt werden, sondern auch darüber hinaus, im Angriff und in der Abwehr, die beteiligten Verbände und Einheiten in die Schilderung mit einbezogen wurden. Mit Beginn der Aufstellung im Dezember 1942 erlebt der Leser jeden Tag bei der anfangs 4., dann in 13. (schwere) SS-Panzerregiment umbenannten Tigerkompanie der Leibstandarte mit und folgt ihr auf allen Wegen. Über den Wintereinsatz bei Charkow im Februar 1943, der Großoffensive "Zitadelle" im Juli 1943 führt ihn der Weg ins krisengeschüttelte Italien des Sommers 1943. Durch die sich immer bedrohlicher entwickelnde Lage wird die 13. Panzerkompanie im November 1943 im Verband der Division Leibstandarte wieder an die Ostfront geworfen. Hier beobachtet der Leser die unendlichen Kämpfe im Raum Kiew, Shitomir, Berditschew, Korosten und erlebt die einzigartigen Erfolge der Kompanie.


Michael Wittmann setzt seine beeindruckende Erfolgsserie fort und wird im Januar 1944 innerhalb weniger Tage mit dem Ritterkreuz und dann dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet.


Die Kämpfe der zusammengeschmolzenen Kompanie am Kessel von Tscherkassy und mit den Restteilen im Hube-Kessel im April 1944 werden geschildert. Ausführlich wird dann die Aufstellung der SS-Panzerabteilung 101 in Deutschland, Italien, Belgien und Frankreich beschrieben, alle Führer und Funktionsträger werden in ihren Biographien vorgestellt. Danach nimmt der Leser an der Invasionsschlacht in der Normandie teil, erlebt alle Höhen und Tiefen mit, sieht die Neuaufstellung im Herbst 1944 in Deutschland und geht mit der SS-Panzerabteilung 501 im Dezember 1944 in die Ardennenoffensive. Im Februar 1945 ist er Zeuge bei den Einsätzen im Granbrückenkopf und der Plattenseeoffensive in Ungarn, und ab März bis Mai 1945 der Rückzugskämpfe auf das Reichsgebiet und der Endkämpfe in der Ostmark.


Ausführlich werden alle Träger des Ritterkreuzes, des Deutschen Kreuzes in Gold und der Ehrenblattspange gewürdigt, mit den Begründungen für die jeweilige Verleihung. Das zum weitaus überwiegenden Teil noch nie veröffentlichte Fotomaterial stammt größtenteils aus Privatbesitz. Die mit großer Sorgfalt erstellte Stellenbesetzungsliste dürfte in ihrer Vollständigkeit und Gliederung einmalig sein.


In dieser Arbeit ist die Geschichte des erfolgreichsten Panzerkommandanten des Zweiten Weltkriegs, des SS-Hauptsturmführers Michael Wittmann, mit eingebunden. Dem Leser hellt sich das Umfeld auf, in dem Michael Wittmann seine legendären Erfolge erzielte, und er erkennt auch den Menschen Wittmann, der hinter allem steht, der aber bei den bisher erschienenen Abhandlungen vielfach zu oberflächlich dargestellt wurde. Neben Wittmann werden auch die vielen unbekannten Panzermänner genannt, die erst die Erfolge der Einheit ermöglichten. Die 13./SS-Panzerregiment 1 Leibstandarte ist mit ihren fünf Ritterkreuzträgern Staudegger, Wittmann, Woll, Wendorff und Kling, wobei Wittmann binnen zwei Wochen das Eichenlaub erhielt, nicht nur die Kompanie mit der größten Anzahl von hohen Tapferkeitsauszeichnungen in der Leibstandarte, sondern der gesamten Waffen-SS überhaupt. Kling erhielt außerdem noch das Deutsche Kreuz in Gold. In der SS-Panzerabteilung 501 wurde Wittmann mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichnet, Dr. Wolfgang Rabe, Jürgen Brandt, Thomas Amselgruber erhielten das Deutsche Kreuz in Gold, Hannes Philipsen bekam die Ehrenblattspange. Dieses Buch soll mithelfen, die Erinnerung an jene Männer wachzuhalten, die nicht das unschätzbare Glück hatten, aus diesem Krieg heimkehren zu dürfen.
Michael Wittmann zählt auch im Ausland zu den bekanntesten und populärsten deutschen Soldaten. Was ihn neben seinen mit meisterhafter Präzision erzielten Erfolgen, seiner ihm eigenen Sorgfalt, der gekonnten Taktik, seinem Mut und Können besonders auszeichnete, war seine von allen geschätzte praktizierte Menschlichkeit und Kameradschaft. Seine hohe Auszeichnung durch das Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern veränderte ihn nicht. Er blieb der ruhige, alle Situationen abwägende, taktisch-überlegt führende Panzerkämpfer, der allen Männern in jeder Hinsicht das uneingeschränkte Vorbild war und ihnen Sicherheit und Vertrauen vermittelte. Er wurde von seinen Soldaten geliebt und verehrt, und umgekehrt hatte er die von ihm geführten Männer in sein Herz geschlossen und bildete so mit ihnen die geschlossene Kampfgemeinschaft, die allen Anforderungen gewachsen war.


Michael Wittmann ist tot. Gefallen am 8. August 1944 auf einem normannischen Acker. Dieser Tag wurde in der Tigerabteilung als schwärzester Tag ihrer Geschichte gewertet.
Der Leser kann sich ein Urteil bilden, was hinter dem Mythos der Tigerkompanie und Tigerabteilung der Leibstandarte steckt. Die Männer verfügten über die besten Panzer ihrer Zeit und waren hervorragend an ihnen ausgebildet. Die Angehörigen der Tigerabteilung haben sich nie für etwas Besseres gehalten, obschon sie wußten, daß die höhere Führung gerade in sie besondere Hoffnungen setzte. Weitere Privilegien gab es nicht. Als Korpstigerabteilung wurden sie ständig in die Brennpunkte der Normandieschlacht geworfen, oft mußten sie als Spitze durch das geballte Abwehrfeuer angreifen und waren auch in der Verteidigung das Rückgrat der Truppe. In diesem Buch werden die Tigermänner der Leibstandarte aus ihrer Anonymität gehoben, sie werden beschrieben, wie sie in ihren Panzern über Jahre hinweg ihr Bestes gaben, oft ihr junges Leben. Der Leser sieht die Männer dieser Eliteeinheit über zwei Jahre in ihrem hoffnungsvollen Leben, ihrem Lachen, Kämpfen und Siegen, ihrem Leiden und Sterben.
Ausgestattet mit über 700 Abbildungen, Gliederungs- und Gefechtsskizzen hält es die Erinnerung wach an den Opfergang der tapferen jungen Panzermänner der Leibstandarte SS Adolf Hitler.

(Klappentext.)


(352 S., Großformat 21.5 x 30.5 cm, Leinen mit laminiertem Schutzumschlag und Silberprägung; 168 Bildtafeln, über 700 Fotos, Skizzen und Dokumente!)

M.,


Merkblatt über die allgemeinen Grundsätze für die Behandlung der im Reich tätigen ausländischen Arbeitskräfte

02.01.08 13:10 Prinz Eugen

Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Partei-Kanzlei

Der Leiter der Partei-Kanzlei
Führerhauptquartier, den 5. Mai 1943



Rundschreiben Nr. 70/43

Betrifft: Merkblatt über die allgemeinen Grundsätze für de Behandlung der im Reich tätigen ausländischen Arbeitskräfte.

Das Reichspropagandaministerium und das Reichssicherheitshauptamt haben gemeinsam ein Merkblatt über die Behandlung der im Reich tätigen ausländischen Arbeitskräfte herausgegeben.
Ich bitte, an Hand des beiliegenden Abdrucks die Partei- und Volksgenossen in geeigneter Weise über die Notwendigkeit einer strengen, aber gerechten Behandlung der ausländischen Arbeitskräfte aufzuklären.
Eine Veröffentlichung des Merkblattes darf nicht vorgenommen werden.
Gez. M. Bormann Verteiler: Reichsleiter,
Gauleiter,
Verbändeführer,
Kreisleiter,
Ortsgruppenleiter.



Merkblatt
Über die allgemeinen Grundsätze für die Behandlung der im Reich tätigen ausländischen Arbeitskräfte.

Der Kampf des Reiches gegen die vernichtenden Kräfte des Bolschewismus wird mehr und mehr eine europäische Angelegenheit. Erstmalig in der Geschichte dieses Kontinents beginnen sich, wenn auch in manchen Ländern noch als kleine Ansätze, die Umrisse einer europäischen Solidarität abzuzeichnen. Eine sichtbare praktische Auswirkung ist die Beschäftigung von Millionen ausländischer Arbeiter fast aller europäischen Staaten des Festlandes im Reich, darunter eine große Zahl von Angehörigen der besiegten Feindmächte. Aus dieser Tatsache erwachsen dem deutschen Volke aber besondere Verpflichtungen, die sich vor allem aus den nachstehenden Grundsätzen ergeben:

1. An erster Stelle steht die Sicherheit des Reiches. Der Reichsführer SS und seine Dienststellen legen die sicherheitspolizeilichen Maßnahmen zum Schutze des Reiches und des deutschen Volkes fest.

2. Die humane, aber arbeitssteigernde Behandlung der ausländischen Arbeiter und die ihnen gewährten Erleichterungen können selbstverständlich leicht dazu führen, die klare Trennungslinie zwischen den fremdvölkischen Arbeitern und den deutschen Volksgenossen zu verwischen. Die deutschen Volksgenossen sind anzuhalten, den erforderlichen Abstand zwischen sich und den Fremdvölkern als eine nationale Pflicht zu betrachten. Bei Außerachtlassen der Grundsätze nationalsozialistischer Blutsauffassung muß der deutsche Volksgenosse sich schwerster Strafen bewußt sein. Die Erkenntnis, daß es um Sieg oder bolschewistisches Chaos geht, muß jeden Deutschen veranlassen, die notwendigen Folgerungen im Verkehr mit fremdvölkischen Arbeitskräften zu ziehen.
Dem Ziel, den Krieg siegreich zu beenden, hat sich alles unterzuordnen. Die im Reich tätigen ausländischen Arbeitskräfte sind daher so zu behandeln, daß ihre Zuverlässigkeit erhalten und gefördert wird, daß Auswirkungen zu Ungunsten des Reiches in ihren Heimatländern auf ein Mindestmaß beschränkt werden und daß ihre volle Arbeitskraft auf lange Sicht der deutschen Kriegswirtschaft erhalten bleibt, ja, daß sogar eine weitere Leistungssteigerung eintritt. Hierbei ist folgendes als entscheidend anzusehen:
1. Jeder, auch der primitive Mensch hat ein feines Empfinden für Gerechtigkeit. Daher muss sich jede ungerechte Behandlung verheerend auswirken. Ungerechtigkeiten, Kränkungen, Schikanen, Mißhandlungen, usw. müssen also unterbleiben. Die Anwendung der Prügelstrafe ist verboten. Über die scharfen Maßnahmen bei widersetzlichen und aufrührerischen Elementen sind die fremdvölkischen Arbeiter entsprechend aufzuklären.
2. Es ist unmöglich, jemand zur aktiven Mitarbeit für eine neue Idee zu gewinnen, wenn man ihn zugleich in seinem inneren Wertbewußtsein kränkt. Von Menschen, die als Bestien, Barbaren und Untermenschen bezeichnet werden, kann man keine Höchstleistung verlangen. Dagegen sind bei allen sich bietenden Gelegenheiten die positiven Eigenschaften, wie Kampfwille gegen den Bolschewismus, Sicherung der eigenen Existenz und ihrer Heimat, Einsatzbereitschaft und Arbeitswilligkeit anzuspornen und zu fördern.
3. Darüber hinaus muß alles getan werden, um die notwendige Mitarbeit der europäischen Völker im Kampf gegen den Bolschewismus zu fördern. Mit Worten allein ist der ausländische Arbeiter nicht zu überzeugen, daß ein deutscher Sieg auch ihm und seinem Volke zugute kommt. Voraussetzung ist eine entsprechende Behandlung. Ausgehend von diesen Gesichtspunkten haben der für den Einsatz und die Arbeitsbedingungen der ausländischen Arbeitskräfte verantwortliche Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz sowie die sonstigen beteiligten Dienststellen die für den Einsatz der ausländischen Arbeitskräfte im Deutschen Reich erforderlichen Weisungen erlassen. Aus diesen Vorschriften sind die nachstehenden besonders hervorzuheben:

a) Jeder ausländische Arbeiter wird nach Möglichkeit an dem Arbeitsplatz eingesetzt, an dem er gemäß seiner Vorbildung und bisherigen Tätigkeit die höchsten Leistungen vollbringen kann.

b) Die Unterbringung der ausländischen Arbeitskräfte erfolgt in der Regel lagermäßig. Die Unterkünfte müssen hinsichtlich Ordnung, Sauberkeit und Hygiene vorbildlich mit allem Notwendigen ausgestattet sein. Gefängnismäßige Absperrung und Stacheldraht sind verboten. Entscheidender Wert wird darauf gelegt, daß in der Unterbringung den nationalen Gewohnheiten der ausländischen Arbeiter und Arbeiterinnen weitestgehend entsprechend den kriegsbedingten Möglichkeiten Rechnung getragen wird. Die Ausländer sind, soweit irgend möglich, nach Volksgruppen getrennt und in sich geschlossen untergebracht. Die Mitwirkung der ausländischen Arbeitskräfte bei der Verwaltung der Lager und der Aufrechterhaltung der Lagerordnung ist sichergestellt. Für alle Lager bestehen Lagerordnungen, in denen insbesondere auch die Pflichten und Rechte der Lager- und Betriebsführer umrissen sind.
c) Die ausländischen Arbeitskräfte werden bei der Anwerbung angehalten, Kleidung und Schuhwerk mit nach Deutschland zu nehmen. Soweit dies nicht möglich ist und soweit Ersatz für unbrauchbar gewordene Kleidungsstücke notwendig geworden ist, werden sie unter Berücksichtigung der kriegsbedingten Einschränkungen mit Kleidung und Schuhwerk so ausgestattet, daß der zur Gesunderhaltung notwendige Schutz vor Witterungseinflüssen gewährleistet ist.
d) Die ausländischen Arbeiter erhalten die vom Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft in Anlehnung an die Verpflegung vergleichbarer deutscher Arbeiter festgelegten Verpflegungssätze. Auf landesübliche Kost wird hierbei nach Möglichkeit Rücksicht genommen. Es wird dafür Sorge getragen, daß den ausländischen Arbeitskräften die Verpflegung auch entsprechend den für sie zur Verfügung gestellten Mengen verabreicht wird. Unterschlagungen, Wucherpreise, usw. durch Aufsichtsstellen oder Ausführungsorgane werden so geahndet, als wäre die Tat Deutschen gegenüber begangen.
e) Jeder ausländische Arbeiter hat Anrecht auf eine wirksame gesundheitliche Betreuung. Die Vorschriften zur Verhütung von Seuchen und übertragbaren Krankheiten finden uneingeschränkte Anwendung. Die ärztliche Versorgung ist je nach den örtlichen Gegebenheiten durch Lager-, Revier- oder Kassenärzte sichergestellt. Für die stationäre Revier- oder Krankenhausbehandlung ist die erforderliche Bettenzahl in geeigneter Weise bereitzuhalten. Für die Pflege und Versorgung sind nach Möglichkeit volkseigene Pflegekräfte, u.U. volkseigene Ärzte und Feldschere heranzuziehen. Für schwangere Arbeiterinnen sind die notwendigen Entbindungsmöglichkeiten vorzusehen, auch sind Stilleinrichtungen und Kleinkinderstätten im erforderlichen Umfang zu schaffen. Zur Betreuung ist auf weibliche Angehörige des betr. Volkstums zurückzugreifen. Rückbeförderungen von schwangeren Arbeiterinnen finden nur in besonderen Ausnahmefällen auf deren Wunsch statt. f) Die seelische Betreuung der ausländischen Arbeitskräfte ist zur Erhaltung der Arbeitskraft und –freude von größter Bedeutung. Unterhaltende Veranstaltungen, Freizeitgestaltung, Sport, usw. sind in erster Linie im Lager selbst durch lagereigene Kräfte durchzuführen. Darüber hinaus werden besondere Künstler- und Volkstumsgruppen der verschiedenen Nationalitäten zur weiteren Ausgestaltung der seelischen Betreuung herangezogen. Ferner kommen, soweit möglich, Heimatfilme zur Vorführung. Außerdem sollen jedem Lager in die einzelnen Fremdsprachen übersetzte Bücher, Zeitschriften und Zeitungen zugänglich sein. Sprachkurse sollen die Verständigung am Arbeitsplatz fördern. Für die einzelnen Nationen werden Spezialwörterbücher bearbeitet und herausgebracht.

Im übrigen haben auch die Ostarbeiter grundsätzlich mindestens am arbeitsfreien Tag die Möglichkeit auszugehen.
g) Sämtlichen ausländischen Arbeitern ist eine seelsorgerische Betreuung ermöglicht, soweit diese gewünscht wird. Für Angehörige der besetzten Ostgebiete kommt zunächst nur eine Betreuung durch Laienpriester in Betracht. Die Betreuung durch russische und ukrainische Emigranten ist verboten.
Im Todesfall werden Ausländer auf den öffentlichen Friedhöfen beigesetzt.
h) Die politische Beeinflussung soll in erster Linie die Kräfte gegen den Bolschewismus wecken und ist entsprechend zu gestalten.
Die vorstehend wiedergegebenen Grundsätze sind, da sie von den jeweils zuständigen Dienststellen als Weisungen herausgegeben sind, als Richtschnur für alle Organisationen, Dienststellen und Einzelpersonen bindend. Alle Stellen, die sich mit dem Einsatz und der Betreuung der ausländischen Arbeiter zu befassen haben, insbesondere auch die Betriebs- und Lagerführer, sind dafür verantwortlich, daß diese Grundsätze in die Praxis umgesetzt und eingehalten werden. Sie müssen sich darüber klar sein, daß Verstöße gegen die vorstehenden Grundsätze die deutsche Kriegswirtschaft und damit indirekt die Front schädigen und deshalb nicht nur unter dem Gesichtspunkt der unpolitischen Straftat (z.B. Körperverletzung, Unterschlagung, Wucher) zu ahnden, sondern unter Umständen sogar als Feindbegünstigung anzusehen sind. Zur Verantwortung können nicht nur die Täter selbst gezogen werden, sondern auch die verantwortlichen Dienststellenleiter. Auch mangelhafte Unterrichtung oder Überwachung der nachgeordneten Stellen kann zu einer dienststrafrechtlichen Ahndung führen.
Sämtliche bestehenden Anordnungen und Vorschriften für die Behandlung ausländischer Arbeitskräfte werden von den zuständigen Dienststellen darauf überprüft, ob sie mit den vorgenannten Grundsätzen vereinbar sind. Wo dies nicht der Fall ist, werden sie sofort entsprechend umgearbeitet.
Berlin, den 15. April 1943.




Quelle: Rundschreiben mit Merkblatt über die allgemeinen Grundsätze für die Behandlung der im Reich tätigen ausländischen Arbeitskräfte (5. Mai 1943). In Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg, Der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, Urkunden und anderes Beweismaterial, Band XXV, 205-PS, S. 298ff.


02.01.08 13:19 Dr. Kuno

Ach Prinz, da war ich beim Lesen Deiner gewählten Headlinie so neugierig geworden, dass ich der Meinung war, der Prinz sagt uns im neuen Jahr mal was ganz was Neues, was Aktuelles. Und nun lese ich , dass alles nur Nostalgie ist - wenngleich die Gedanken und die Richtlinien brisante Aktualität erkennen lassen. Nur modifiziert werden müssten sie. Denn so - wie geschrieben - werden sie wertlos bleiben.
Schade auch!

Dr.K.


02.01.08 13:32 Prinz Eugen

Es ist deshalb aktuell, weil es beweist dass das Reich nicht Antislawisch agiert hat. Es ist aktuell weil nur eine Aussöhnung mit den Slawen, welche auf dem Fundament der Wahrheit basiert, die Sicherung der europäischen Völker garantieren kann.

Ich denke, daß viele unserer Kameraden und Freunde von völlig falschen Voraussetzungen ausgehen, weil ihnen fast ausschließlich die Lügen der Juden in die Ohren trompetet werden.

Mit einfachen Worten gesagt. Zuerst muß man wissen was war, dann kann ich richtig beurteilen was ist und damit auch was sein soll.
Ich weiß eine Binsenweisheit, aber trotzdem notwendig.


02.01.08 14:11 Pervitinist

Ach Prinz, da war ich beim Lesen Deiner gewählten Headlinie so neugierig geworden, dass ich der Meinung war, der Prinz sagt uns im neuen Jahr mal was ganz was Neues, was Aktuelles. Und nun lese ich , dass alles nur Nostalgie ist - wenngleich die Gedanken und die Richtlinien brisante Aktualität erkennen lassen. Nur modifiziert werden müssten sie. Denn so - wie geschrieben - werden sie wertlos bleiben.
Schade auch!

Dr.K.

Da muß ich Ihnen aber widersprechen, Herr Doktor! :)

Ich halte dieses Dokument für hochaktuell, zeigt es doch (neben den von Prinz Eugen genannten außenpolitischen Aspekten) auch im Zusammenhang des anhaltenden Geredes von der "Integration" von Ausländern, wie im Verhältnis dazu eine nationalsozialistische Ausländerpolitik aussehen würde. Wie passen denn diese von der Parteikanzlei dargelegten Richtlinien mit der angeblich gewollt menschenunwürdigen Behandlung oder gar gezielter "Vernichtung" ausländischen Volkstums durch die NS-Regierung zusammen? Und wirken nicht einige Stellen geradezu so, als kämen sie aus der Feder eines heutigen "Integrationsbeauftragten"?

Beispielsweise diese Passage:

e) Jeder ausländische Arbeiter hat Anrecht auf eine wirksame gesundheitliche Betreuung. Die Vorschriften zur Verhütung von Seuchen und übertragbaren Krankheiten finden uneingeschränkte Anwendung. Die ärztliche Versorgung ist je nach den örtlichen Gegebenheiten durch Lager-, Revier- oder Kassenärzte sichergestellt. Für die stationäre Revier- oder Krankenhausbehandlung ist die erforderliche Bettenzahl in geeigneter Weise bereitzuhalten. Für die Pflege und Versorgung sind nach Möglichkeit volkseigene Pflegekräfte, u.U. volkseigene Ärzte und Feldschere heranzuziehen. Für schwangere Arbeiterinnen sind die notwendigen Entbindungsmöglichkeiten vorzusehen, auch sind Stilleinrichtungen und Kleinkinderstätten im erforderlichen Umfang zu schaffen. Zur Betreuung ist auf weibliche Angehörige des betr. Volkstums zurückzugreifen. Rückbeförderungen von schwangeren Arbeiterinnen finden nur in besonderen Ausnahmefällen auf deren Wunsch statt. f) Die seelische Betreuung der ausländischen Arbeitskräfte ist zur Erhaltung der Arbeitskraft und –freude von größter Bedeutung. Unterhaltende Veranstaltungen, Freizeitgestaltung, Sport, usw. sind in erster Linie im Lager selbst durch lagereigene Kräfte durchzuführen. Darüber hinaus werden besondere Künstler- und Volkstumsgruppen der verschiedenen Nationalitäten zur weiteren Ausgestaltung der seelischen Betreuung herangezogen. Ferner kommen, soweit möglich, Heimatfilme zur Vorführung. Außerdem sollen jedem Lager in die einzelnen Fremdsprachen übersetzte Bücher, Zeitschriften und Zeitungen zugänglich sein. Sprachkurse sollen die Verständigung am Arbeitsplatz fördern. Für die einzelnen Nationen werden Spezialwörterbücher bearbeitet und herausgebracht.

Ganz abgesehen von der gesundheitlichen Versorgung, die man vielleicht noch böswillig als rein rationale Maßnahme zur Erhaltung der Arbeitskraft abtun könnte, sind die abschließenden Aussagen im nationalsozialistischen Verständnis des Respekts vor fremden Volkstum begründet und gehen eindeutig über das hinaus, was man von einer rein auf Effizienzsteigerung gerichteten Internierung von Arbeitskräften etwa im Stil des sowjetischen GuLag-Systems erwarten würde.

Hier zeigt sich - in groben Zügen und unter den besonderen Bedingungen des Krieges - ein wesentlicher Bestandteil der nationalsozialistischen Weltanschauung, der eben nicht nur die Anerkennung, sondern auch die Förderung der jeweiligen kulturellen Eigenart anderer europäischer Völker beinhaltet. Dies ist kein Schachzug, um "Sklavenarbeiter" mit Zuckerbrot und Peitsche gefügig zu machen, wie man uns immer wieder weis machen will. Der Nationalsozialismus, der eben mehr als ein altbackener, zum Chauvinismus neigender Nationalismus bürgerlicher Prägung, wie ihn Konservative und "Deutschnationale" gelegentlich vertreten haben. Der in dem Text genannte Gedanke der europäischen Solidarität ist ernstgemeint. Daß auch der Krieg nicht nur Sache des Deutschen Reiches war, sondern unmißverständlich als "europäische Angelegenheit" verstanden wurde, ist kein Zufall, der sich eben so ergeben hat oder ein bloßes Mittel zum Zweck, um auf Kosten der anderen die eigene Machtfülle zu erweitern. Nein, hier wird deutlich, daß es in diesem Kampf um das größere, auch über die deutsche Nation im engeren Sinn hinausgehende Ziel der Neuordnung ganz Europas ging. Noch einmal wörtlich zitiert aus dem Text:

Der Kampf des Reiches gegen die vernichtenden Kräfte des Bolschewismus wird mehr und mehr eine europäische Angelegenheit. Erstmalig in der Geschichte dieses Kontinents beginnen sich, wenn auch in manchen Ländern noch als kleine Ansätze, die Umrisse einer europäischen Solidarität abzuzeichnen.

Es zeichnen sich in diesen Sätzen bereits die Grundlinien einer politischen Gesamtordnung ab, die ein vom Bolschewismus in all seinen Ausprägungen befreites und von einem nationalsozialistischen Deutschland mitgestaltetes Europa angenommen hätte. Für die Zukunft ist das von enormer Wichtigkeit. Die Kräfte, die hinter dem Bolschewismus standen, haben auch heute noch die Macht. Wer diese Macht in Europa brechen will, kann gar nicht anders als in europäischem Maßstab zu denken. Der Nationalsozialismus unterstützt dies nicht nur opportunistisch, sondern bekennt sich aus innerster Überzeugung dazu.

Deshalb wird auch in Friedenszeiten eine nationalsozialistische Ausländerpolitik nach diesen Grundsätzen verfahren, die man ohne weiteres auch heute noch als Gegenentwurf zu Multikulti und Integrationsfetischismus ins Feld führen kann.

Ich bin mir sicher, wenn man diesen Text rein sprachlich etwas umformulieren und die Quelle ungenannt lassen würde, könnte man daraus ein nachvollziehbares und von einer Mehrheit der Deutschen auch unterstütztes ausländerpolitisches Programm machen.


Parteitag der Freiheit 1935

29.08.08 11:26 Ahnenblut

So Kameraden, gestern bin ich in den Genuss einer original Ausgabe "Die Reden Hitlers am Parteitag der Freiheit 1935" gekommen. Ich werde hier nach und nach diese Schrift abtippen, da sie allerdings 86 Seiten hat wird dies einige Zeit dauern. Am Ende werde ich das komplette Werk als PDF Datei zur Verfügung stellen.

Heil Hitler!



Der Verlauf des 7. Parteitages der NSDAP



Am Dienstag, den 10. September 1935, 16.20 Uhr, landete die Flugmaschine des Führers auf dem Flugplatz zu Nürnberg. Kurz darauf fuhr Adolf Hitler durch einen einzigen Jubel der Menschenmengen, die die Straßen säumten, in die Stadt der Reichsparteitage ein. Von 17.30 Uhr bis 18 Uhr verkündete das feierliche Läuten aller Kirchenglocken Nürnbergs dem deutschen Volk den Beginn des 7. Reichsparteitages der NSDAP, des Parteitages der Freiheit.
Im Rathaussaal erwarteten zur gleichen Stunde die Spitzen von Partei und Staat den Führer zum feierlichen Empfang. Im Namen der Stadt Nürnberg überreichte der Oberbürgermeister der Stadt, Pg. Liebel, dem Führer nach altem Brauch das Gastgeschenk, eine wertvolle Nachbildung des alten deutschen Reichsschwertes.
Abends fand im neugestalteten Opernhaus eine festliche Aufführung der „Meisterfinger von Nürnberg“ unter der Stabführung von Wilhelm Furtwängler und der Mitwirkung hervorragender Sängerinnen und Sänger statt.
Am Mittwoch war die feierliche Eröffnung des Parteikongresses in der Luitpoldhalle. Überlieferungsgemäß wurde er vom Stellvertreter des Führers, Pg. Rudolf Heß, durch eine Rede begonnen. Zur Ehrung der Gefallenen der Bewegung verlas der Stabschef der SA, Viktor Lutze, die Namen der im Freiheitskampf für das nationalsozialistische Deutschland Gefallenen. Nach einer Begrüßungsansprache des Frankenführers, Gauleiter Pg. Julius Streicher, verlas Gauleiter Pg. Adolf Wagner die Proklamation des Führers. Am Nachmittag fand die Grundsteinlegung zur Kongreßhalle durch den Führer statt. Am Abend war die große Kulturtagung im Opernhaus unter der Leitung des Reichsleiters Alfred Rosenberg, bei der dieser den vom Führer gestifteten Preis der NSDAP für Kunst und Wissenschaft verkündete. In einer großangelegten Rede sprach der Führer über die neue deutsche Kunst.
Der Donnerstag war der Ehrentag des Reichsarbeitsdienstes. Am frühen Vormittag marschierten 54 000 Arbeitsmänner vor dem Führer auf der Zeppelinwiese auf. Der Führer hielt vor seinen Arbeitsmännern eine mit größtem Jubel aufgenommene Ansprache.
Um 18 Uhr erfolgte in der Luitpoldhalle die Fortsetzung des Parteikongresses. Es sprachen Reichsleiter Alfred Rosenberg, Hauptamtsleiter Dr. Wagner und Reichsleiter R. Walther Darré.
Der Abend bracht dann den traditionellen Fackelzug der politische Leiter durch die Straßen Nürnbergs, der seinen Höhepunkt im Vorbeimarsch vor dem Führer auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof erreichte. Jeder Gau war bei diesem Fackelzug durch dreihundert politische Leiter und seine Fahnenabordnungen vertreten.
Der Freitag wurde zum großen Teil ausgefüllt mit Sondertagungen der einzelnen Parteigliederungen in verschiedenen Sälen der Stadt. Auf der Tagung der Auslandsorganisation, die als erste stattfand und auf der Pg. Rudolf Heß sprach, erschien der Führer und ergriff hier selbst das Wort.
Um 10 Uhr wurde in der Kongreßhalle der Parteikongreß fortgesetzt. Es sprachen Reichsleiter Dr. Goebbels, Reichsorganisationsleiter Dr. Len und Hauptamtsleiter Hilgenfeldt.
Im Anschluß an die Nachmittagstagungen marschierten auf der Zeppelinwiese 100 000 politische Leiter mit 20 000 Fahnen vor dem Führer auf. Der Führer sprach zu ihnen über die Aufgaben der Bewegung.
Um 20 Uhr war die Tagung der NS – Frauenschaft in der Kongreßhalle, bei der die Reichsfrauenschaftsleiterin, Pgn. Scholtz-Klink sprach. Auch hier erschien der Führer und ergriff das Wort.
Am Sonnabendvormittag marschierten 50 000 Hitlerjungen in der Hauptkampfbahn des Stadions auf, wo der Führer zu ihnen sprach.
Anschließend war die dritte Jahrestagung der deutschen Arbeitsfront in der Kongreßhalle, in der der Reichsarbeits- und Wirtschaftsrat eingesetzt wurde.
Auf dem Parteikongreß, der sich anschloß, hatten die Reichsleiter Amann und Dr. Frank und Hauptamtsleiter Dr. Todt das Wort.
Nachmittags schon begann das große Volksfest auf dem Gelände der Zeppelinwiese und des Stadions, das durch die Organisation „Kraft durch Freude“ durchgeführt wurde. Seinen Abschluß fand das Volksfest in einem Feuerwerk von einzigartiger Schönheit.
Am frühen Morgen des Sonntag begann der gewaltige Aufmarsch der 116 000 Männer der SA, SS, des NSKK und der Flieger auf dem Luitpoldfeld. Der Reichsparteitag hatte damit seinen Höhepunkt erreicht. Unvergeßlich waren wieder das Erleben der Totenehrung und die Rede des Führers, die der SA die Parole für das neue Jahr gab.
Gegen 12 Uhr begann der fünfstündige Vorbeimarsch der Kolonnen vor dem Führer auf dem festlich geschmückten Adolf-Hitler-Platz.
Auf dem Parteikongreß am Sonntagabend sprachen Hauptdienstleiter Reinhardt, Reichspressechef Dietrich, Reichsarbeitsführer Hierl und Hauptamtsleiter Ludovici.
Um 21 Uhr trat der deutsche Reichstag zu seiner denkwürdigsten Sitzung im großen Saal des Kulturvereinshauses zusammen, bei der der Führer die drei Gesetze von Nürnberg verkündetete.
Am Montag, den 16. September, fanden nochmals eine Reihe von Sondertagungen verschiedener Ämter der NSDAP statt.
Das beherrschende Ereignis dieses Tages aber waren die zwei Vorführungen der Wehrmacht mit ihren neuen Waffengattungen. Nachmittags erschien zu den Vorführungen der Führer und oberste Befehlshaber der Wehrmacht, um zu den Truppenteilen zu sprechen. Den Abschluß bildetet eine große Parade vor dem Führer.
Am Abend wurde der Parteikongreß mit einer umfassenden Rede des Führers abgeschlossen. Den Tag beendete schließlich das große Biwak aller Truppenteile der Wehrmacht auf der Zeppelinwiese und der Große Zapfenstreich vor dem Führer.
Am Dienstag, den 17. September, verließ in den Mittagsstunden der Führer die Stadt Nürnberg. Damit hatte der 7. Reichsparteitag der NSDAP seinen Abschluß gefunden.


29.08.08 11:59 Ahnenblut

Empfang des Führers durch die Stadt Nürnberg

Die Antwort des Führers auf die Begrüßungsansprache des Pg. Oberbürgermeister Liebel

Herr Oberbürgermeister,
Ich danke Ihnen und der Stadt Nürnberg für den so herzlichen Empfang am heutigen Tage. Zum fünftenmal feiern wir hier das größte Fest unserer Bewegung. Wieder sind unzählige Menschen aus allen deutschen Gauen, erfüllt von der Kraft der nationalsozialistischen Idee, in diese uns allen so liebe und teure Stadt gekommen. Stärker noch als in den vergangenen Jahren wird sich die Eigenart Nürnbergs den Parteigenossen einprägen. Die Stadt der herrlichen deutschen alten Kultur erweitert sich zusehends zur Stadt der neuen deutschen Erhebung.
Gewaltig sind die Bauwerke und Anlagen, die der Abhaltung dieser Feste dienen sollen. Mit dem heuer im wesentlichen vollzogenen Ausbau, des Luitpoldhains ist der erste dieser einzigartigen Schauplätze des nationalsozialistischen Reichsparteitages vollendet. Er ist uns allen besonders an das Herz gewachsen, weil sich auf ihm noch während der Kampfzeit eine der ersten Standartenweihen zu Nürnberg vollzogen hat. Der vorlufige Abschluß des Umbaues der Zeppelinwiese gibt bis zur Herstellung des neuen großen Märzfeldes der politischen Organisation der Bewegung und insbesondere der Wehrmacht die Möglichkeit des neuen Auftretens.
Es ist für uns alle eine große Freude, daß wir diese Neuanlage in so erhebender Weise einweihen können durch die Volksarmee der Deutschen Nation. Nun, nach der Wiederherstellung der Kraft und der Stärke des Reiches sind wir aber auch besonders glücklich, gerade in dieser nicht nur schönen, sondern einst auch so stark bewehrten Stadt den Reichsparteitag feiern zu können. Das symbolische Zeichen deutscher Reichskraft, das Sie mir hier als Geschenk übergeben, soll mich selbst immer aufs neue erinnern an diesen denkwürdigen Parteitag des dritten Jahres der nationalsozialistischen Revolution und des ersten Jahres der neuen deutschen Freiheit. Ich danke Ihnen, Herr Oberbürgermeister, noch einmal für diesen Empfang und das wunderschöne Geschenk, und bitte Sie alle, der alten Stadt der Reichsparteitage unseren Deutschen Gruß zuzurufen:
Nürnberg Heil !!


28.11.08 10:07 Ahnenblut

Hier mal wieder eine Proklamation des Führers vom Reichsparteitag 1935. Das Projekt ist nicht in Vergessenheit geraten, allerdings schränkt mich Beruf, Frau und Kind und die heutige politische Arbeit stark ein, dass ich nicht immer dazu komme abends noch die Reden abzutippen. Aber es wird weitergehen!

Heil der Bewegung!

Die Proklamation des Führers bei der Eröffnung des Parteikongresses

Parteigenossen! Parteigenossinnen! Nationalsozialisten!
Zum siebten Male feiert die nationalsozialistische Bewegung ihren Reichsparteitag. Im sechzehnten Jahre der Gründung der Bewegung, im zwölften nach der Abhaltung ihres ersten Parteitages und ihrer revolutionären Erhebung. Im elften Jahr nach ihrer Wiederbegründung und im dritten nach ihrem Sieg!
Welch ein gewaltiges Erleben umschließen diese rund anderthalb Jahrzehnte!
Am Anfang unseres Kampfes Deutschland mitten im chaotischen Verfall, die Lenker des deutschen Schicksals aber im Begriff, mit der nationalen Ehre die Kraft und Freiheit in einem wegzuwerfen. Eine militärisch so tapfere Nation wird von ihrer eigenen Führung politisch verkauft und verraten.
Und heute, sechzehn Jahre später?
Wenn wir 1933 unseren Parteitag mit Recht als den des Sieges bezeichneten und vor zwei Jahren die Festigung der nationalsozialistischen Macht als wesentliches Merkmal der damaligen Zeit empfanden, dann dürfen wir die Kundgebung dieser Tage wirklich mit stolzester Befriedigung als den Reichsparteitag der Freiheit bezeichnen.
Wir alle sind vielleicht zu sehr befangen von dem Tempo der sich vollziehenden Ereignisse, als das ihre augenblicklichen und nachwirkende Bedeutung jedem einzelnen eindringlich genug zum Bewußtsein käme. Allein die Geschichte wird dereinst feststellen, daß in den knappen drei Jahren seit unserer Machtübernahme in Deutschland ein Wandel stattfand, der von unseren Gegnern wahrhaftig nicht vorausgeahnt, von einzelnen gleichgültigen bürgerlichen Elementen auch heute noch nicht verstanden, von uns Nationalsozialisten aber stets mit fanatischer Inbrunst geglaubt wurde. Ein Wandel, der eine geschichtlich würdige Liquidation des Zusammenbruchs des Jahres 1918 darstellt.
Dem schwersten Fall Deutschlands entspricht die größte Wiederauferstehung!
Und immer wieder empfinden wir dabei als das Wesentliche die innere Erneuerung unseres Volkes sowie die Wiederherstellung der politischen und damit auch menschlichen Ehre der Nation. Denn was wir auch auf all den zahlreichen anderen Gebieten des Lebens in den letzten drei Jahren geleistet haben, es tritt dennoch demgegenüber zurück. Gewiß, der einzelne Mensch empfindet zunächst die Sorge als am schlimmsten, die ihn persönlich bedrückt. Der Selbsterhaltungstrieb der Gesamtheit umschließt ja leider auch den Egoismus von Millionen einzelnen. Und sie werden durch die Nöte des alltäglichen Lebens betroffen.
So prüft der Bauer den Lohn seiner Arbeit, der Arbeiter den Verdienst seiner Stunden, der Handwerker den Stand seines Geschäftes, der Hausbesitzer den Eingang seiner Mieten, der Unternehmer die Rentabilität seiner Fabrik genau so wie der Erwerbslose die Möglichkeit des Findens einer Arbeit oder die Höhe seiner Unterstützung. Jeder spürt seine Not und sieht damit sie als das Wesentliche und ihren Druck als den empfindlichsten an. Es sind aber schlimme Zeiten, in denen sich darüber der Blick verliert, ohne die großen Gesetze zu erlassen und zu berücksichtigen, die, indem sie den Lauf des Gesamten bedingen, auch das Leben der einzelnen zu gestalten.
Wir Nationalsozialisten können an diesem dritten Parteitag seit unserer Machtübernahme mit Stolz auf alle die Leistungen hinweisen, die im gesamten und in den tausendfach gegliederten einzelnen Gebieten – rein materiell gesehen – vollbracht worden sind. Wenn wir das Volk als großen Organismus sehen, und begreifen, daß jede Leistung, ganz gleich, an welchem Ort und in welcher besonderen Form sie sich vollzieht, am Ende doch dem gesamten Körper zugute kommt, dann kann man ungefähr ermessen, wie groß der Umfang dessen ist, was allein durch die Herabdrückung unserer Arbeitslosigkeit von über sechs auf eindreiviertel Millionen an Werten unserem Volk geschenkt wurde. Wir haben der Nation einen Nutzen erschlossen, der von dem einzelnen kaum genau begriffen wird. Die rund fünf Millionen Menschen, die wir seit unserer Machtübernahmen in den nationalen Arbeitsprozeß eingliederten, bedeuten, daß wir an jedem Arbeitstag durchschnittlich 30 – 40 Millionen Arbeitsstunden dem Deutschen Volke mehr gegeben und damit für es gerettet haben. Ganz gleich, für welche Leistungen diese Arbeitskraft im einzelnen verbraucht wird, im Gesamten schenken wir der Nation damit in einem Jahr die Ergebnisse von rund 9 Milliarden Arbeitsstunden. Diese gigantische Leistung, die sich auf unsere gesamte Nation verteilt, kommt nicht etwa einzelnen Millionären zugute, sondern sie hilft insgesamt direkt oder indirekt mit an der Verbesserung der allgemeinen Lebenslage und damit an der Existenz unseres Volkes. Und wenn auch ein 15 jähriger Verfall erfahrungsgemäß nicht in drei Jahren überwunden werden kann, so wird aber doch eine Fortführung dieser auf so vielen Gebieten zusätzlichen Leistung im Laufe der Zeit zwangsläufig nicht nur das Lebensniveau und den Kulturstandard des ganzen Deutschen Volkes, sondern damit auch des einzelnen deutschen Menschen sicht- und fühlbar verbessern. Was die Nation auf den umfangreichen Gebieten ihres allgemeinen wirtschaftlichen Lebens unter der nationalsozialistischen Führung in den drei letzten Jahren geleistet hat, wird im einzelnen aufgezeigt und noch erwiesen werden durch die besonderen Vorträge auf dem Kongreß. Allein so groß diese Leistung ist, o tritt sie doch zurück gegenüber der Arbeit, die wir getreu unserem Programm auf uns genommen haben in der Wiederherstellung der Ehre und der Freiheit der Nation. Denn ohne sie würden alle anderen Maßnahmen vergeblich sein. Und dies besonders in einer Welt und in einer Zeit, die unruhig sind wie noch nie und weiter entfernt von der behaupteten Herrschaft eines höheren Rechtes als je zuvor!
Meine Parteigenossen! Sie alle werden meine Gedanken verstehen, wenn ich Sie bitte, in dieser feierlichen Stunde den Blick von dieser Halle über das Deutsche Volk hinweg in die große Welt zu lenken. Unruhe und Unsicherheit sind die wesentlichen Eindrücke einer solchen Betrachtung. Das Recht ist schwach und der Schein regiert die Welt. Wehe dem aber, der selbst schwach ist! Sein Reichtum liefert dem Starken am Ende sogar noch die moralische Begründung für das Recht, ihn zu unterwerfen. Indem man Sklaven befreit, werden Sklaven gemacht, indem man Klassen vernichtet, Klassen geboren. Die marxistischen Theoretiker der Lehre vom „Nie wieder Krieg“ konstruieren das größte Instrument für den Krieg, die Apostel der Völkerversöhnung erfüllen die Welt mit dem unduldsamsten Haß und der infamsten Völkerverhetzung, die Allianzen des Friedens studieren die Möglichkeiten und Methoden des kommenden Krieges, kurz, es mag dem unwohl zumute sein, der gezwungen ist, als wehrloser Mann durch einen solchen Drachengarten zu wandeln. Unser Volk hat 15 Jahre lang diese Empfindungen durchgekostet, auf Gnade und Verderb jedem ausgeliefert zu sein, der guten oder schlechten Willens ist. Wir haben diese praktische Seite der Sympathien zu erproben Gelegenheit gehabt, die jenem zuteil werden, der, einmal gefallen, auf Recht oder gar Verständnis hoffen will. Wo sind die 14 Punkte Wilsons, und wo ist die heutige Welt?
Wir Deutschen aber können nunmehr mit tiefinnerer Ruhe dieser Betrachtung nachgehen, denn das Reich ist kein wehrloser Spielball mehr, kein Objekt mehr fremden Übermuts, sondern gesichert. Und nicht gesichert durch Verträge, Pakte, Interessenabkommen und Vereinbarungen, sondern gesichert durch den entschlossenen Willen der Führung und die tatsächliche Kraft der Nation. Es ist nicht nötig, daß Deutschland diese seine Sicherheit der anderen Welt durch irgendwelche Demonstrationen beweist. Es genügt, daß wir es selbst wissen.
Im übrigen aber können wir diese ruhige Sicherheit um so mehr empfinden, als das Deutsche Volk und seine Regierung keine andere Absicht haben, als in Frieden und Freundschaft mit den Nachbarn zu leben. Wir kennen die internationalen Hetzer, deren einzige Sehnsucht die Verwandlung Europas in ein Schlachtfeld ist, zu genau, um nicht die Gründe und Ziele ihrer Hoffnungen zu begreifen. Je mehr aber der jüdisch-internationale Kommunismus glaubt, in einem allgemeinen europäischen Chaos die Fahne des Aufruhrs, und auf Kosten der Freiheit und des Lebensstandards dieser Völker den bolschewistischen Zwangsstaat aufrichten zu können, um so mehr werden wir Nationalsozialisten – die wir die Ehre besitzen, die fanatischen Widersacher dieser Völkervergewaltigung zu sein -, erst recht die Bedeutung der Wiederherstellung unserer nationalen Wehrkraft ermessen und würdigen können.
Wir sehen in unserer Armee den Schirm unserer friedlichen Arbeit. Und wenn wir schon Opfer und schwere Opfer bringen müssen, dann bringen wir sie immer noch lieber für unsere Freiheit und unsere Arbeit als für künftige Kontributionen.
Diese Armee aber ist die Armee des nationalsozialistischen Staates. Sie ist unser kostbarstes und stolzestes Eigentum. Sie ist keine neue Armee, sondern sie ist jene ruhmvolle deutsche Armee, die für sich in Anspruch nehmen kann, Hüterin und Trägerin einer einzigartigen Tradition zu sein. Wir alle aber, die wir selbst einst aus ihr hervorgegangen sind, empfinden es als den schönsten Lohn unserer 15 jährigen Arbeit, daß es uns die Vorsehung vergönnt hat, dem Deutschen Volke das opferreichste Ehrenkleid wieder zu treuen Händen zurückgeben zu können.
Die Nation mag nunmehr in der beruhigenden Gewißheit leben, daß über ihre Freiheit und ihre Arbeit für die Zukunft das stärkste Schild des Friedens gehalten wird.
So wie aber das Reich dank seiner neuen Wehrmacht inmitten einer waffendrohenden Welt einen starken Schirm und Halt besitzt, so nicht minder die Nation im Trubel politischer Wirrnisse und Spannungen durch den Bestand der nationalsozialistischen Partei.
Ihre Idee hat die Bewegung geschaffen und durch sie Deutschland vom Chaos, dem Ver- und Zerfall zurückgerissen.
Alles was auch in diesem Jahr geschehen ist, verdankt die Nation ihr. Sie hat die geistigen Grundlagen für eine der größten Umwälzungen und Erhebungen geliefert, die die Weltgeschichte kennt und dereinst vermerken wird.
Es gibt keine glorreichere Rechtfertigung als die einfache Gegenüberstellung von drei Jahren ihrer Wirksamkeit mit dem Tun der 15 Jahre, die nun zurückliegen. Das Urteil der Geschichte wird kurz zusammengefaßt den Erfolg der 15 Jahre dereinst als für das Leben und die Zukunft der Deutschen Nation nur negativ, und die drei Jahre des Regiments der Nationalsozialistischen Partei als positive Gestaltung neuen Lebens und neuer Entwicklung kennzeichnen.
Die Voraussetzung für diesen Erfolg, der besonders im letzten Jahr in der Stellung des Deutschen Reiches der übrigen Welt gegenüber in Erscheinung trat, lag aber darin, daß der Nationalsozialismus nicht von außen das Leben der Nation neu zu gestalten unternahm, sondern von innen. Niemals trat die weltanschauliche erzieherische Mission der Bewegung schärfer in Erscheinung als in diesem letzten zurückliegenden Jahr. Und sie ist daher auch nicht umsonst der Mittelpunkt des konzentrierten Hasses aller Feinde der Nation innen und außen. Es ist für uns eine stolze Genugtuung, das Hauptthema eines Kongresses gewesen zu sein, der als plastische Illustration zum Begriff „Nichteinmischung“ in Moskau wochenlang die Revolutionierung, das heißt bolschewistische Unterwerfung der europäischen und außereuropäischen Völker unter die dünne Schicht einer jüdisch-bolschewistischen internationalen Literaten- und Intellektuellen-Clique, theoretisch abhandelte. Mit Recht sah man in uns das Haupthindernis für die Weiterverbreitung und Durchführung dieser bolschewistischen Absichten in Europa. Der Nationalsozialismus hegt gegen keine europäische Nation eine aggressive Absicht. Wir sind im Gegenteil der Überzeugung, daß die europäischen Nationen ihr durch Überlieferungen, durch geschichtliche und wirtschaftliche Notwendigkeiten gekennzeichnetes, geregeltes und bestimmtes Eigenleben führen müssen, wenn nicht zum Schaden einer unvergänglichen Kultur Europa als Gesamterscheinung zugrunde gehen soll. Indem wir diese Voraussetzung für das Deutsche Volk unter allen Umständen erhalten werden, glauben wir damit auch für die übrigen europäischen Staaten einen nützlichen Beitrag zu leisten.
Die nationalsozialistische Partei hat aber in einem 15 jährigen Kampf den Kommunismus in Deutschland so zu Boden geworfen, daß er – abgesehen von den jüdischen Drahtziehern – nur noch in den Köpfen weniger unbelehrbarer Narren oder Phantasten herumspukt. Wir wollen dabei nicht jene internationale Verbrecher erwähnen, die in allen Staaten und unter allen Völkern zu Hause sind und als langjährige Klienten der Strafanstalten in der bolschewistischen Revolte die Morgenluft der Freiheit und damit einer neuen, besonders erfolgsversprechenden Tätigkeit wittern.
Wir geben uns aber dennoch keiner Täuschung hin, daß diese Gefahr nach wie vor eine latente ist und für die nächste Zeit bleibt. Wir sind daher zu jeder Stunde und zu jeder Aktion gewappnet. Die Partei ist auch eine „streitbare“, und sie hat bisher noch jeden ihrer Gegner zu Boden geworfen. Sie wird in der Zukunft den Kampf mit diesen Erscheinungen um so weniger scheuen, als sie ihre Kraft in der Vergangenheit an diesen Gegnern schon erwiesen hat.
Wenn unsere wohlwollenden Ratgeber aber scheinbar naiv die Frage stellen, warum wir denn überhaupt Erscheinungen bekämpfen, die wir doch selbst als ziffernmäßig klein ansehen, und warum wir sie nichtlieber großmütig gewähren ließen, dann möchte ich hier Ihnen, meine Parteigenossen, und allen deutschen Volksgenossen einmal für immer gültig folgende Erklärung abgeben:
Unsere Gegner haben 15 Jahre Zeit gehabt und vordem schon mehr als 50 Jahre, um ihre Fähigkeiten zu beweisen. Sie haben Deutschland moralisch, politisch und wirtschaftlich verkommen lassen. Wir haben mit ihnen darüber überhaupt nicht mehr zu sprechen. Wir besitzen die Gewalt, und wir behalten sie, und wir werden nicht dulden, daß irgend jemand versucht, gegen diese Gewalt etwas zu organisieren, sondern wir werden jede Erscheinung treffen in dem Augenblick, in dem sie sich ankündigt! Das könnte unseren alten Feinden passen, jetzt, nachdem wir mit unsäglicher Arbeit Deutschland wieder aufgerichtet und aufgebaut haben, so wie einst abermals die Ehre, Freiheit und die Substanz zu verwirtschaften!
Nein! Man soll sich nicht in uns täuschen.
Weil wir wissen, wie lächerlich gering die Zahl unserer Gegner ist, werden wir – als die allein Beauftragten des Deutschen Volkes – sie zurückschlagen, wo immer sie es wagen, auch nur in Erscheinung zu treten. Die hohe Protektion, die ihnen dabei von ihren Freunden in der gesamten übrigen Welt zuteil wird, kann uns nicht nur nicht in unserem Entschluß beirren, sondern im Gegenteil nur bestärken.
Was von diesen Elementen die Deutsche Nation zu erwarten hätte, geht ja gerade am schlagendsten hervor aus den bebenden Hoffnungen, mit denen alle internationalen, gegen Deutschland eingestellten Kräfte diese Erscheinung beobachten, begrüßen und fördern. Unsere grimmigsten Feinde schenken ihnen das größte Wohlwollen. Es ist das Zeichen für die gänzliche Verkennung der Mentalität der Deutschen Nation, daß man auf beiden Seiten glaubt, durch ein solches Bündnis einen Staat erschüttern zu können, dessen Führung von vornherein bewußt die nationale Ehre in den Vordergrund aller ihrer Handlungen stellt. Denn es ist für die nationalsozialistische Bewegung die größte Empfehlung, daß sie diese internationale Protektion nicht besitzt.
Wenn ich mich aber an diese inneren Erscheinungen heute wende, dann geschieht es, um Ihnen, meine Parteigenossen, und damit der Nation die Beweggründe und die Methoden des Handelns dieser Kräfte zu analysieren.
In unserem 15 jährigen Kampf um die Macht in Deutschland lernten wir drei Gegner als de hauptsächlichen Träger des Verfalls kennen. Sie bedingen sich gegenseitig und sind alle gleich schuldig am deutschen Zusammenbruch:
der jüdische Marxismus und die mit ihm verwandte parlamentarische Demokratrie.
das politisch und moralisch verderbliche Zentrum und
gewisse Elemente eines unbelehrbaren dumm-reaktionären Bürgertums.15 Jahre lang mußten wir uns mit diesen drei Erscheinungen abraufen. Wir hatten dabei Gelegenheit, sie durch und durch kennenzulernen. Trotzdem sie aber im Besitz der Macht waren und diese Macht skrupellos anwendeten, trotz einem maßlosen Terror, der hunderte Menschen ermordete und zehntausende an Leib und Leben verletzte, trotz einem barbarischen Kampf gegen die Frauen und Kinder unserer Mitkämpfer, die man durch die Brotlosmachung der Väter so oft dem Verhungern auslieferte, hat am Ende der Nationalsozialismus diese drei politischen Erscheinungen überwunden! Wenn heute in Moskau dieser ehemaligen politischen Zentrumsklerisei und dem reaktionären Bürgertum noch nachträglich Angebote gemacht werden, dann überrascht uns Nationalsozialisten dies nicht. Wir haben sie in unserer Kampfzeit ja nie anders kennengelernt, als auf das engste miteinander verbunden. Arm in Arm versuchten sie die Erhebung der Deutschen Nation mit allen Mitteln zu verhindern. Sie können heute nicht die Erinnerung daran verwischen, indem sie sich selbst nicht mehr daran erinnern wollen, oder scheinbar entrüstet solche Tatsachen zurückweisen.
Als wir im März 1933 in der Nationalsozialistischen Revolution diese Gebilde beseitigten, schien es ihnen das zweckmäßigste zu sein, sich tot zu stellen. Sie besaßen keine Macht mehr, während umgekehrt die Nation die Erinnerung an ihre verbrecherische Mißwirtschaft und ihr Versagen auf allen Gebieten noch so frisch im Gedächtnis hatte, daß es wohl angezeigt war, zunächst von der Bildfläche des öffentlichen Lebens zu verschwinden. Zu allem Überfluß aber lebten sie damals in einem gewaltigen Irrtum. Ihre Überheblichkeit ließ es ihnen nie geboten erscheinen, sich mit den nationalsozialistischen Gedanken – wenn auch als Gegner – eingehender zu beschaffen. So setzte sich in ihren Köpfen die Meinung fest, das Jahr 1933 habe nicht anderes bedeutet als einen Regierungswechsel, d.h. also: auf die Lokomotive des deutschen Reichszuges war ein neuer Führer und eine neue Zugbesatzung gekommen. Und nun glaubten sie, es mit einiger Geduld schon abwarten zu können, bis die neue Besatzung ermüdet oder verbraucht eines Tages wieder von selbst abgelöst werden würde. Außerdem mochten sie wohl auch denken, daß es den neuen Männern genauso wie den alten auch nicht um mehr zu tun sein würde, als Geschäfte zu machen, und sich dann früher oder später gesättigt zurückzuziehen. So war es verständlich, daß sie mit süß-saurer Höflichkeit die Gleichschaltung mit den Tatsachen vornahmen, um solcherart als biedere Zuschauer den Ausgang des Rennens mit starken inneren Hoffnungen abzuwarten. Was ihnen damals ganz entging, war die Tatsache, daß nicht so sehr die Lokomotive die Besatzung gewechselt hat, als daß vielmehr der Zug eine neue Richtung erhielt. Die deutsche Weiche wurde umgestellt. Nun nach drei Jahren entdecken die still Hoffenden plötzlich zu ihrem Erschrecken, daß der Zug sich immer weiter von ihnen entfernt. Und nun verläßt sie allerdings manches Mal die gleichgeschaltete Haltung. Die Lohgerber können weder ihre Betrübnis noch ihre Enttäuschung verbergen. Die Unvernünftigsten unter ihnen aber, weil anscheinend die jüngsten und damit unerfahrensten, glauben durch ein heftiges Laufen und Schreien vielleicht den entschwindenden Zug doch noch einmal aufhalten und einholen zu können. Sie werden aber dabei stürzen. Dem Marxismus und insonderheit seinen jüdischen Drahtziehern müssen wir folgendes sagen:
Wir haben Euch – vielleicht in zu großer Gutmütigkeit – die Möglichkeit gegeben, bei kluger Zurückhaltung im Laufen der Zeit vergessen zu werden. Wir haben die Empfindung, daß diese Nachsicht mißverstanden wurde. Die Folgen konnten nicht ausbleiben und sind nicht ausgeblieben. Der nationalsozialistische Staat wird nunmehr seinen Weg in der Überwindung dieser Gefahren weiter schreiten. Ich möchte dabei feststellen, daß der Kampf gegen die inneren Feinde der Nation niemals an einer formalen Bürokratie und ihrer Unzulänglichkeit scheitern wird, sondern dort, wo sich die normale Bürokratie des Staates als ungeeignet erweisen sollte, ein Problem zu lösen, wird die Deutsche Nation ihre lebendigere Organisation ansetzen, um ihren Lebensnotwendigkeiten zum Durchbruch zu verhelfen. Denn es ist ein grober Irrtum, zu meinen, daß etwa die Nation irgendeiner formalen Erscheinung wegen da wäre, und daß mithin, wenn eine Erscheinung nicht in der Lage ist, die ihr gestellten Aufgaben zu lösen, die Nation vor diesen Aufgaben zu kapitulieren hat. Im Gegenteil: Was staatlich gelöst werden kann, wird staatlich gelöst, was der Staat seinem ganzen Wesen nach eben nicht zu lösen in der Lage ist, wird durch die Bewegung gelöst. Der auch der Staat ist nur eine der Organisationsformen des völkischen Lebens, angetrieben und beherrscht aber von dem unmittelbaren Ausdruck des volklichen Lebenswillens, der Partei, der nationalsozialistischen Bewegung. So mag in gewissen Kreisen – mit dem Blick auf die Vergangenheit – und unter Berücksichtigung zurückliegender Erfahrungen vielleicht die Meinung aufgekommen sein, daß so wie die früheren Staaten mit ihrer normalen Apparatur nicht mit dem jüdischen Marxismus und seinen verschwisterten Erscheinungen fertig wurden, auch der jetzige Staat davor kapitulieren müsse, sofern es nur gelingen würde, bestimmte Probleme als ausschließlich unter seiner Kompetenz stehend, der Auffassung der Mitwelt einzuhämmern. Hier verfällt man dem schwersten Irrtum. Partei, Staat, Armee, Wirtschaft, Verwaltung sind alle nur Mittel zum Zweck. Der Zweck heißt: Erhaltung der Nation. Dies ist ein Fundamentalgrundsatz nationalsozialistischer Auffassung. Was der Erhaltung der Nation ersichtlich abträglich ist, muß beseitigt werden. Wenn sich eine Institution zur Übernahme dieser Aufgabe als nicht geeignet erweist, hat sie eine andere zu übernehmen und durchzuführen. Wir alle, meine Parteigenossen, und vor allem Sie, die Sie an führender Stelle des Staates und der Bewegung stehen, werden einst nicht gemessen nach ihrem formalen Verhalten, sondern nach der erfolgreichen Verwirklichung unseres Programms, d.h. nach der Sicherung unseres volklichen Lebens. Und insonderheit muß ein Grundsatz mit fanatischer Verbissenheit durchgekämpft werden: Ein Feind des nationalsozialistischen Staates, gleichgültig ob innen oder außen, darf in Deutschland keine Stelle wissen oder finden, die ihm mit Verständnis oder gar mit Hilfe zur Verfügung steht.
Wir leben inmitten einer turbulent gewordenen Welt. Nur eiserne Grundsätze und ihre rücksichtslose Befolgung werden uns stark machen, um nicht auch Deutschland in das bolschewistische Chaos versinken zu lassen, das wir an vielen Stellen bedrohlich und warnend, zugleich erkennen. Daß unsere Gegner diese Prinzipien nicht lieben, ist verständlich. Daß man sie heute – außerhalb Deutschland – noch nicht überall erkennt, und zwar als einzig richtig und notwendig erkennt, braucht uns nicht zu beunruhigen. Denn die Welt steht vielleicht schon in kurzer Zeit nicht mehr vor der Frage, ob ihr diese Prinzipien sympathisch sind oder nicht, als vielmehr vor der Wahl, entweder in die bolschewistische Menschheitskatastrophe zu stürzen, oder mit gleichen oder ähnlichen Methoden sich vor ihr zu retten.
Diese Entschlossenheit, bestimmte Gefahren unter allen Umständen und schon im Keime zu ersticken, wird, wenn es jemals nötig sein sollte, auch davor nicht zurückscheuen, Funktionen, für die ersichtlich der Staat – weil seinem innersten Wesen fremd – nicht geeignet ist, auf dem Wege der Gesetzgebung den Einrichtungen zu übertragen, die für die Lösung einer solchen Aufgabe besser geeignet erscheinen! Allein darüber entscheidet ausschließlich der Wille der einzelnen. Unsere Kraft liegt in unserer Disziplin!
Wenn ich in diesem Zusammenhange auch auf die Gefahren der politisierenden Konfessionen eingehe, dann geschieht es, weil wir darin nur die uns seit jeher bekannten, mit dem Marxismus verschwisterten Erscheinungen sehen.
Ich möchte dazu einige Grundsätze ausprechen:
Die Partei hatte weder früher noch hat sie heute die Absicht, in Deutschland irgendeinen Kampf gegen das Christentum zu führen. Sie hat im Gegenteil versucht, durch die Zusammenfassung unmöglicher protestantischer Landeskirchen eine große evangelische Reichskirche zu schaffen, ohne sich dabei im geringsten in Bekenntnisfragen einzumischen. Sie hat weiter versucht, durch den Abschluß eines Konkordates ein für beide Teile nützliches und dauerndes Verhältnis mit der katholischen Kirche herzustellen, sie hat sich endlich bemüht, die Organisationen der Gottlosenbewegungen in Deutschland zu beseitigen, und sie hat in diesem Sinne auch unser ganzes Leben gesäubert von unzähligen Erscheinungen, der Bekämpfung ebenso die Aufgabe der christlichen Bekenntnisse ist oder wäre. Der nationalsozialistische Staat aber wird unter keinen Umständen dulden, daß auf irgenwelchen Umwegen die Politisierung der Konfessionen entweder fortgesetzt oder gar neu begonnen wird. Und hier möge man sich über die Entschlossenheit der Bewegung und des Staates keiner Täuschung hingeben! Wir haben den politischen Klerus schon einmal bekämpft und ihn aus den Parlamenten herausgebracht und das nach einem langen Kampf, in dem wir keine Staatsgewalt und die andere Seite die gesamte hatte. Heute haben wir aber diese Gewalt und werden und werden den Kampf für diese Prinzipien leichter bestehen können. Wir werden auch diesen Kampf nie kämpfen als einen Kampf gegen das Christentum oder auch nur gegen eine der beiden Konfessionen. Aber wir werden ihn dann führen zur Reinhaltung unseres öffentlichen Lebens von jenen Priestern, die ihren Beruf verfehlt haben, die Politiker hätten werden müssen und nicht Seelsorger. Wir werden ihn führen zur Entlarvung jener, daß das, Bekenntnis in Gefahr sei, während sie sich selbst je nach Opportunität von dem Bekenntnis nur allzu frei wissen. Ich brauche nicht zu versichern, daß wir Nationalsozialisten diesen Kampf wirklich nicht wollen. Denn wir sehen die jüdisch-bolschewistische Gefahr, wie sie sich über der heutigen Welt erhebt, zu klar, um nicht zu wünschen, alle Kräfte zu ihrer Bekämpfung zusammenzufassen. Ein Sieg des Kommunismus würde das Problem der 26 antiquarischen Landeskirchen genauso wie das der katholischen Zentrumspolitik sehr schnell gelöst haben. Die „streitbaren Kirchen“ haben jedenfalls überall dort, wo der Bolschewismus zur Macht kam, ein wesentlich unrühmlicheres Bild geboten als die „streitbare“ nationalsozialistische Bewegung in Deutschland, die mit ihren zahllosen Märtyrern die kommunistischen Mord- und Brandstifter zu Paaren getrieben hat.Die dritte Gruppe unserer Widersacher ist an sich nur pathologisch zu werten. Es sind Menschen, die nun einmal eingesehen haben, daß der heutige Staat und die Nation in der Stellung ihrer Aufgaben und dem Tempo und der Größe ihrer Erfüllung außer Verhältnis zu ihrer geistigen und willensmäßigen Beliebtheit stehen. Statt aber nun das Überflüssige ihrer Existenz zu begreifen, beten sie zu ihrem alten Gott, er möge die Zukunft in die Vergangenheit verwandeln. Soweit sie solchen Sehnsüchten im stillen fröhnen, haben wir keine Veranlassung, sie in ihren Erinnerungen zu stören. Versuche aber, traditionsgebundene Gemeinschaften allmählich in Lautsprecher für ihre heimlichen Wünsche auszubauen, werden wir schnell und gründlich beseitigen. Das Deutsche Volk will diese Musik nicht hören. Es verehrte wohl einst di Komponisten, aber es hat keinen Respekt vor den schlechten Epigonen und kleinen Dirigenten, die heute als letzte Gespenster bürgerlicher Herkunft herumgeistern.
Diese Welt ist tot, und die Toten sollten endlich ruhig bleiben.
Wenn man aber diese Erscheinungen an seinem Auge vorüberziehen läßt, die sich mit dem neuen Deutschland glauben unter keinen Umständen aussöhnen zu können, so wird man ohne weiteres zu folgender Einsicht gelangen:
Alle diese Erscheinungen sind nur einig im Negativen, d.h. sie sehen im heutigen Staat den gemeinsamen Feind. Allein ihnen allen ist nicht zu eigen auch nur die geringste gemeinsame Idee. Und
wo würde Deutschland hinkommen, wenn dieses Sammelsurium jemals wieder zu Einfluß und Bedeutung gelangen könnte? Jahrhunderte hindurch war unser Volk zerrissen von unzähligen Meinungen und Auffassungen, erst stammesmäßig, dynastisch, dann religiös, endlich politisch und weltanschaulich gespalten. Als wir Nationalsozialisten um die Macht kämpften, da stritten sich in Deutschland um unser Volk 37 Parteien, 2 Konfessionen und nicht zählbare Vereinigungen usw. Nach einem unerhörten Aufklärungskampf, nach unendlichen Opfern ist es uns gelungen, neun Zehntel unseres Volkes zu einer Auffassung zu belehren und einem Willen unterzuordnen. Das letzte Zehntel verkörpert den Rest der 37 Parteien, der Konfessionen, der ehemaligen Vereine, kurz und gut jenes Durcheinander, das Deutschland jahrhundertelang von einem Verderben in das andere riß. Und so können wir denn, wenn wir alles in Ruhe überblicken, was die letzten Jahre unserem Deutschen Reich an Erfolgreichem gegeben haben, am Ende immer wieder als erhebendste Feststellung folgendes bekennen:Das Wertvollste ist und bleibt die Bewegung, die die Nation zu einer Einheit zusammenfaßte und ihr Wollen in einem einzigen Willen in Erscheinung treten läßt.
Welche Sicherheit und welche Ruhe beherrscht unser heutiges Deutschland. Wohin wir um uns blicken, wir sehen überall die Fermente der Dekomposition, die Elemente der Auflösung. Endlose Streiks, Aussperrungen, Straßenkämpfe, Zerstörungen, Haß und Bürgerkrieg. Wurzellose jüdisch internationale Wanderscholaren treiben sich in den Völkern herum, hetzen gegen jede gesunde Vernunft und peitschen die Menschen gegeneinander auf. Unter dem Vorwand, die Interessen der Klassen zu vertreten, mobilisieren sie den Bürgerkrieg, der nur ihren eigenen Interessen die erfolgreichste Befriedigung gewährt.
Und wir sehen diese Folgen.
In einer Welt, die eigentlich im Überfluß leben müßte, herrscht Not. Länder, die von kaum 15 Menschen auf dem Quadratkilometer bewohnt werden, leiden unter Hunger. Staaten, die mit allen nur erdenklichen Rohstoffen gesegnet sind, bringen es nicht fertig, ihre Arbeitslosenheere zu vermindern.
Es ist ein Triumph für die Wirksamkeit des nationalsozialistischen Regimes, daß es ihm gelungen ist, einem Lande, in dem 137 Menschen auf dem Quadratkilometer leben, das keine Kolonien besitzt, dem die meisten Rohstoffe fehlen, daß 15 Jahre bis auf das Blut ausgepresst wurde, das sämtliche Auslandskapitalien verlor, mehr als 50 Milliarden Reparationstribute leistete, das vor dem vollkommenen Ruin seiner Wirtschaft stand, - wenn auch unter schwersten Sorgen – die Existenzmöglichkeit zu erhalten, die Arbeitslosen zu vermindern, so daß wir heute besser dastehen als manche der reichen Länder der Erde.
Dieser Kongreß wird Ihnen, meine Parteigenossen und –genossinnen, in den einzelnen Vorträgen ein Bild der Anstrengungen geben, die zu dem Zweck notwendig waren. Sie werden dann ersehen, wie groß die Leistungen sind, um die uns drückenden Probleme zu lösen.
Als wir das Regime übernommen hatten, befand sich Deutschland im Zustand des vollkommenen Verfalls. Unsere Gegner prophezeiten, daß wir nach wenigen Wochen erledigt sein müßten. Und seitdem prophezeien sie dies – wenn auch für immer größer Zeiträume – unentwegt weiter. Das Gegenteil davon ist aber eingetreten. Freilich, wir sind ein armes Volk, aber nicht weil der Nationalsozialismus 20 Jahre regiert hat, sondern weil durch das verbrecherische Regiment unserer Parteien Deutschland nicht nur in eine Revolution, sondern in ein inneres Chaos geworfen wurde, und weil dieser Staat 15 Jahre lang wehrloses Objekt jeder internationaler Erpressung war. Und dies ist deshalb auch unsere größte Leistung, daß wir inmitten eines heroischen Kampfes um die Selbstbehauptung außerdem noch den Neuaufbau der deutschen Wehrmacht durchführten, um für alle Zukunft gesichert zu sein, nicht noch einmal das furchtbare Schicksal der hinter uns liegenden Zeit ertragen zu müssen.
Wenn ich aus dem heutigen Anlasse vor Ihnen, meine Parteigenossen und Parteigenossinnen, und damit vor dem Deutschen Volk, eine kurze Darstellung der vergangenen Jahre gebe, dann geschieht es, um Ihnen die konsequente Erfüllung unserer übernommenen Pflicht zu zeigen und um daraus die Aufgaben für die Zukunft abzuleiten.
1. Die nationalsozialistische Partei
Der letzte Parteitag stand noch unter dem Zeichen der Überwindung einer inneren Krise der Bewegung. Wahnsinnige Ehrvergessene hatten damals versucht, die Partei zu einem Instrument ihrer eigenen Interessen umzugestalten. Auch die letzten Reste dieses Unternehmens sind seitdem liquidiert worden. Die Partei hat sich in diesem Jahr außerordentlich gefestigt. Die innere Organisation wurde weiter ausgebaut. Zahlreiche Stellen des Staates wurden mit zuverlässigen Parteigenossen besetzt. Leider hat das Schicksal einen unserer allerbesten Kämpfer, Pg. Schemm, zu früh aus unserer Mitte gerissen. Mit ihm starb ein Apostel der nationalsozialistischen Erhebung.
Das vordringliche dieser inneren Parteiarbeit war die durch die gelungen Revolution notwendig gewordene Absteckung der neuen Arbeitsgebiete. An der Spitze stand vor allem die Vertiefung der Erkenntnis, daß mit dem Wiederaufbau der Armee der nationalsozialistische Staat eine neue Säule mit besonderer, ihr allein vorbehaltener Aufgabe erhalten hat. Dies führte nicht nur zu einer scharfen Umreißung der Aufgabengebiete der Bewegung, sondern auch zur Liquidierung derjenigen Einrichtungen, die durch den Zug dieser Entwicklung in Zukunft eine Störung der Ordnung bedeutet haben würden.
Partei, SA. und SS. sind in diesem Jahr in ihrer Verwaltung vereinfacht, in ihrem Mitgliederbestand aber schärferen Prüfungen unterworfen worden. Das Ergebnis ist eine ziffernmäßige Beschränkung und eine wertmäßige Steigerung gewesen.
Das Gefühl der inneren Zusammengehörigkeit der alten Parteigenossen hat sich nicht nur nicht gelockert, sondern im Gegenteil eher noch auf das innigste vertieft. Der Parteitag selbst gilt für die alten Kämpfer auch heuer wieder als die freudige Wiedersehensfeier. Die zur Bewegung gestoßene Jungmannschaft wird den Charakter dieser kämpferischen politischen Auslese der Deutschen Nation nicht verändern, sondern festigen.
2. Der Staat
Der Kampf, den die nationalsozialistische Bewegung seit dem Tage ihrer Neugründung auf ihre Fahne geschrieben hat, wurde mit einem geschichtlich beispiellosen Erfolg fortgeführt. Das Reich ist in immer steigendem Ausmaße dem Nationalsozialismus verfallen. Die Wirkung dieses Kampfes war allerdings nie fühlbarer als in den zurückliegenden 12 Monaten. Deutschland ist frei geworden. Mit dem 16. März hat die nationalsozialistische Regierung der Deutschen Nation aus eigener Kraft die Gleichberechtigung gegeben. Die Fixierung unseres Heeres gibt Deutschland den notwendigen Schutz zu Lande; die Errichtung unserer Luftwaffe sichert die deutsche Heimat vor Brand und Gas. Die in ihrer Größe durch das Londoner Flottenabkommen umrissene neue deutsche Kriegsflotte beschützt den deutschen Handel und die deutsche Küste.
Dieses Jahr 1934 auf 35 ist zugleich das Jahr großer innerer reformatorischer Arbeiten auf fast allen Gebieten unserer Gesetzgebung und Verwaltung. Die Arbeitsdienstpflicht wurde eingeführt.
3. Die deutsche Wirtschaft
Wir können heute darüber sprechen: das Jahr 1934 brachte uns leider eine sehr schlechte Ernte. Wir sind noch jetzt durch sie belastet. Aber trotzdem ist es uns gelungen, die Versorgung des Deutschen Volkes mit den lebenswichtigen Nahrungsmitteln sicherzustellen. Daß dies gelang, trotz vielen Einschränkungen, ist eine Leistung die der großen Masse unseres großen Volkes vielleicht nicht in genügendem Umfang zum Bewußtsein kam.
Die mit dieser Ernte verbundenen Schwierigkeiten führten manchesmal allerdings zu einer vorübergehenden Verknappung dieser oder jener Lebensmittel. Allein wir waren entschlossen, unter keinen Umständen, so wie das von seiten einer gewissen internationalen Presse sehnsüchtig erhofft wurde, zu kapitulieren. Und wir haben die Krise erfolgreich überstanden. Wir waren dabei gezwungen, den Versuch, die schlechte Ernte durch teils verständliche, teils aber auch unbegründete Preissteigerungen zum Ausdruck zu bringen, mehrere Male mit allen Mitteln zu unterbinden.
Die nationalsozialistische Wirtschaftsführung ging dabei von einem Grundsatz aus: Unter keinen Umständen können wir eine Erhöhung der Löhne oder Gehälter und unter keinen Umständen aber auch eine Erhöhung der Preise gestatten, denn jeder solche Vorgang bedingt automatisch als Folgeerscheinung auch das Eintreffen des zweiten.
Wir waren aber auch in diesem Jahr und werden es genauso in der Zukunft sein, des unverrückbaren Willens, das Deutsche Volk nicht in eine neue Inflation hineintaumeln zu lassen. Dazu muß aber heute noch jede Lohnerhöhung genau so wie jede Preissteigerung führen. Wenn daher auch jetzt gewissenlose Egoisten oder gedankenlose Dummköpfe aus irgendeiner Verknappung, die immer wieder kommen kann, das Recht zu Preissteigerungen ableiten, so würde dieses Verhalten dann, wenn die Regierung nachgeben wollte, zwangsläufig die uns bekannte Schraube der Jahre 1921/23 wieder in Bewegung bringen und damit zum zweiten Male dem Deutschen Volk eine Inflation bescheren. Wir werden daher solche Elemente von jetzt ab mit einer Rücksichtslosigkeit angreifen und nicht davor zurückschrecken, wenn es im guten nicht geht, sie durch das Konzentrationslager den nationalen Gesamtinteressen gleichzuschalten und diesen anzupassen.
Gewiß hätte sich die Regierung manche Sorgen wenigstens vorübergehend erleichtern können, wenn sie vielleicht bereit gewesen wäre, die deutsche Reichsmark so, wie das andere Staaten mit ihren Währungen gemacht haben, ebenfalls „abzuwerten“. Wir haben die unterlassen. Erstens weil wir dadurch allerdings vielleicht uns selbst Sorgen erspart haben würden, aber Millionen Volksgenossen früher oder später in um so größere Sorgen gestürzt hätten, nämlich in die Sorgen derjenigen, die im Vertrauen auf den Staat ihre Spargroschen wieder entwertet gesehen haben würden. Und zweitens: wir glauben überhaupt nicht, daß durch diese Methoden die internationale Weltkrise behoben werden kann, sondern wir sind im Gegenteil der felsenfesten Überzeugung, daß die Voraussetzung zur Behebung der internationalen Wirtschaftskrise die Aufstellung eines Systems fester Währungen ist. Dies wird auch am ehesten dazu führen, das geradezu prähistorisch anmutende Tauschgeschäfte wieder in ein freies und modernes Geschäft zu verwandeln. Die nationalsozialistische Regierung war aber weiter entschlossen, unter keinen Umständen in die alte Schuldenwirtschaft zu verfallen, sondern grundsätzlich nur so viel einzukaufen, als wir selbst wieder verkaufen können. Wenn der eine oder andere es vielleicht als bedauerlich empfindet, daß dieser oder jener Luxusartikel oder meinetwegen auch Gebrauchsgegenstand in Deutschland nicht zu haben ist, weil wir ihn nicht einführen, dann mag dieser würdige Volksgenossen zur Kenntnis nehmen: Wir haben Sorgen genug, das Deutsche Volk zu ernähren. Es interessiert uns nicht, ob dieser oder jener Luxusartikel nach Deutschland gebracht werden kann, solange wir nicht für jeden einzelnen Volksgenossen das auskömmliche Leben sicherstellen können. Wer aber glaubt, daß er ohne solche Verschönerungen seines Daseins nicht auskommen kann, der mag unserem armen Deutschland leider Gottes den Rücken kehren und dorthin gehen, wo für solche Bedürfnisse mehr Verständnis und reichere Gelegenheiten zur Befriedigung vorhanden sind. Vielleicht, wenn es beliebt, nach Sowjetrußland.
Wir gedenken aber nicht nur keine neuen Schulden zu machen, sondern haben im Gegenteil unsere internationalen Schulden wesentlich vermindert.
Dabei ist es uns gelungen, bei den Auslandsverschuldungen die Zinssätze zum Teil zu erniedrigen und ebenso den innerdeutschen Zinssatz zu senken.
Um die uns fehlenden Lebensmittel und Rohstoffe einzukaufen, hat die Regierung versucht, den deutschen Export aufrecht zu erhalten. Und tatsächlich ist die Beteiligung Deutschlands am internationalen Handel trotz dem jüdischen Weltboykott in keinem größeren Umfang zurückgegangen als der Außenhandel in anderen Ländern auch.
Soweit aber unser Export nicht die Mittel zum Einkauf der uns notwendigen Rohstoffe und Lebensmittel zur Verfügung stellt, haben wir uns entschlossen, durch die Produktion eigener Werkstoffe Deutschland vom Import unabhängig zu machen.
Und zwar handel es sich hierbei nicht um „Ersatzstoffe“, sondern um vollständig ebenbürtige, gleiche oder neue Stoffe.
Das heißt z.B.: Die Erzeugung von Benzin aus Kohle wurde im größten Ausmaße eingeleitet und wird in den kommenden Jahren durch Inbetriebnahme immer neuer Fabriken den deutschen Brennstoffbedarf zu einem hohen Prozentsatz im Inlande decken lassen.
Die Entwicklung und Fabrikation deutscher Faserstoffe wurde entschlossen in Angriffe genommen.
Da die Erzeugung des künstlichen Gummi nunmehr als restlos gelöst gelten kann, wurde auch hier sofort mit dem Bau der ersten Anlagen begonnen.
Und auf zahlreichen anderen Gebieten, wie auf dem der Erschließung eigener Ölquellen, eigener alter und neuer Erzlager usw. wurde ähnliches geleistet.
Parallel dazu fand eine großzügige territoriale Neuordnung unserer Industrie statt. Denn das Deutsche Volk muß bei all dem in Betracht ziehen, daß wir nicht nur für die privatwirtschaftlichen Bedürfnisse zu sorgen haben, sondern auch für die materiellen der Wiederherstellung der deutschen Wehrmacht.
In der selben Zeit wendete die Regierung ihr Augenmerk der Entwicklung des Verkehrs zu. Alle begonnenen Projekte wurden weitergeführt, neue große Aufgaben sind hinzugekommen. Die Motorisierung des deutschen Verkehrs schreitet ebenso schnell vorwärts wie der Bau der dafür geeigneten gewaltigen Straßen. Das eindeutigste Dokument der Energie und Tatkraft unserer Wirtschaftsführung liegt in der Tatsache der in diesem Jahr erreichten Zahl von 5 Millionen Menschen, die seit unserem Machtantritt in Deutschland wieder Arbeit und Brot gefunden haben.
Insoweit aber alle unsere Bemühungen nicht in der Lage waren, den einzelnen Menschen einen ausreichenden Verdienst zu geben, oder die infolge zu geringer Löhne noch übriggebliebene Not andauert, hat die großartige Organisation unseres Sozialhilfwerkes versucht, helfend einzuspringen. Gewiß, auch dies wird nicht jede Hoffnung erfüllen, allein wann und wo ist jemals in der Geschichte eine so gewaltige Leistung erzielt worden? Wenn allein in Sowjetrußland mit kaum 15 Menschen auf den Quadratkilometer Millionen vor dem Verhungern sind und Unzählige auch fortgesetzt des Hungers sterben, dann ist die Tatsache, daß es gelungen ist, nur auf unsere eigene Kraft bauend, 137 Menschen auf den Quadratkilometer zu ernähren, etwas Wunderbares. Im übrigen sind wir selbst nie mit unseren Leistungen zufrieden. Unser Ziel ist, für das Wohlergehen des Deutschen Volkes immer und immer wieder neue Anstrengungen zu unternehmen. Was uns dabei gelingt, macht uns glücklich, was uns mißlingt, wird uns nie erschüttern. Stets werden wir dann immer wieder auf das neue versuchen, das Ziel am Ende doch noch zu erreichen. Und ich möchte hier jenen Kritikern, die auf jeden einzelnen Mißerfolg begierlich lauern, folgendes sagen: Wer sehr viel schießt, wird auch einmal oder das andere Mal daneben schießen. Nur wer in seinem Leben überhaupt noch nie geschossen hat, kann beeiden, auch nicht einen Fehlschuß getan zu haben. Die Probleme, die wir vorfanden, sind so gewaltig, dank der einzigartigen Schlamperei unserer Vorgänger, daß wir leider keine Vorbilder besitzen, die uns zeigen, wie es gemacht werden könnte. Wohl aber sind wir heute schon in zahlreichen Maßnahmen das Vorbild für andere geworden. Fast jeden Schritt, den wir hier taten, mußten wir als Schritt in ein Neuland unternehmen. Allein uns blieb keine andere Wahl!Oder hätten wir warten sollen, bis die anderen Staaten ihre Erwerbslosen beseitigen und wie sie es tun? Oder sollten wir zusehen, wie es etwa Rußland anstellen wird, um endlich seine 15 Menschen auf den Quadratkilometer Boden zu ernähren?
Nein! Wir haben es gewagt, und ich darf mit Stolz hier feststellen, meine Parteigenosssen und –genossinnen, wir haben gewonnen. Das genauere Bild der nationalsozialistischen Leistungen im vergangenen Jahr wird ihnen ja dieser Kongreß viel ausführlicher geben. Sicher aber ist, daß größere Anstrengungen noch nie gemacht worden sind, ein Volk vom Abgrund seines wirtschaftlichen, staatlichen und moralischen Verfalls zurückzureißen. Und dies setzt uns auch die Aufgaben fest für das vor uns liegende Jahr.
Wir werden wieder einen scharfen Angriff unternehmen auf die Zahl unserer Arbeitslosen.
Wir werden uns wieder bemühen, das Verhältnis zwischen Arbeit und Lohn aufrecht zu erhalten und wir werden vor nichts zurückschrecken, Elemente der Störung, ganz gleich wo sie sich zeigen und wer sie sind, den Interessen der Nation zu unterwerfen. Wir werden das gewaltige sozialistische Werk unserer Arbeitsfront weiterführen. Wir werden das Deutsche Reich in seinem Heere stärken, um aus ihm immer mehr einen sicheren Hort des europäischen Friedens und damit der europäischen Kultur zu machen. Wir werden alle in Angriff genommenen Arbeiten fortführen und ergänzen durch Neuanstrengungen, um Deutschland wirtschaftlich lebensfähig zu erhalten und in seinem Lebensstandard zu verbessern.
Wir werden vor allem aber die Bewegung, als die Quelle unserer Kraft, innerlich festigen und wir werden in ihrem Sinne fortfahren in der Erziehung der deutschen Menschen zu einer wirklichen Gemeinschaft. Wir sind überzeugt, daß diese letzte Aufgabe unsere schwerste ist. Sie hat am meisten mit Vorurteilen zu kämpfen, ist am meisten belastet durch die Ergebnisse und schlechten Traditionen einer langen Vergangenheit und leidet am meisten unter dem Zweifel der Kleinmütigen.
Allein, das, was uns auf diesem Gebiete bisher schon gelungen ist, berechtigt uns zu der festen Zuversicht, daß die Aufgabe einst ihre letzte Lösung erfährt. Allerdings: Dies wird nie ein Gut sein, das, einmal erworben, träge aufbewahrt werden kann. Wir wollen nicht in den Irrtum verfallen, zu meinen, daß man einmal Nationalsozialist wird, um es damit für ewig zu bleiben. Nationalsozialist ist nur der, der sich unentwegt der Idee verpflichtet fühlt, ihr dient und für sie wirbt. Denn was wir an uns in langem, gemeinsamen Kampfe innerlich erlebt haben, müssen wir den kommenden Generationen stets aufs Neue lehren, sollen diese nicht in Kürze die Erfahrungen der Vergangenheit vergessen haben. So wollen wir uns, meine Parteigenossen und –genossinnen, an diesem 7. Parteitag der Bewegung schärfer als je zuvor zur Erkenntnis durchringen, daß die nationalsozialistische Partei eine ewige und ununterbrochene Mission der Erziehung unseres Volkes und damit ihrer fortgesetzten eigenen Bewährung zu erfüllen hat. Denn, was immer wir auch an Leistungen vollbringen, über allem steht der Mensch, der sie erlebt. Gleichgültig, welche Handlungen wir beabsichtigen, es ist nur der Mensch, der ihnen den Erfolg und damit die letzte Weihe gibt. Das nationalsozialistische Bekenntnis ist daher auch keine Angelegenheit des Parteibuches, sondern das Parteibuch kann nur sein die äußere Bestätigung des inneren Bekenntnisses. Dieses Bekenntnis aber verpflichtet zu einer fortgesetzten Selbsterziehung und einer ebenso andauernden Werbung und Verbreitung.
Der Parteitag 1935 findet in einer bewegten Zeit statt. So wie aber früher in den Perioden des inneren Kampfes um die Macht der Nationalsozialist dann, wenn schwere Gewitterwolken die politische Firmament bedeckten, sich in inniger Hingabe immer wieder auf seine große Mission besann und damit sein Treubekenntnis zur Bewegung erneuerte, so noch mehr in dieser international bewegten heutigen Zeit. Und so, wie wir damals immer wieder in der Bewegung unsere Zuversicht und unseren Glauben erhielten, so wird sie uns auch heute nie verlassen, wenn wir je bedrückt von Sorgen oder erfüllt von Unsicherheit uns der Quelle erinnern, aus der wir 15 Jahre die Kraft zu unserem gigantischen Kampf geschöpft haben. Da der bolschewistische Jude in Moskau in einer neuen Kampfansage der Welt die Zerstörung predigt, wollen wir Nationalsozialisten fester unser herrliches Banner fassen und es vor uns hertragen mit dem heiligen Entschluß, gegen den alten Feind zu kämpfen, ohne Sorge um unser Leben, auf das Deutschland seine Ehre und die Freiheit sich bewahre und damit die Grundlagen des Lebens der Zukunft.
Es lebe das Deutsche Reich!
Es lebe die nationalsozialistische Bewegung!


Dr. Bischoff - Das Buch vom Schulchan aruch

14.06.07 14:39 DerWerwolf

Von Dr. Erich Bischoff (1942 Hammer-Verlag/Leipzig):

=> Das Buch vom Schulchan aruch <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/aruch.pdf)

Gruss vom Werwolf


Wesenszüge und Leistungen des Deutschen Volkes - Lisbeth Grolitsch

15.12.06 07:16 Prinz Eugen

Wesenszüge und Leistungen des
Deutschen Volkes
Ganzheitliche Geschichtsforschung auf biologischer Grundlage
1998
Zum 30. Todesjahr des Volksforschers Univ.-Prof. Dr. Adolf Helbok


Einleitung


Es ist für den Stand der Dinge unseres Volkes bezeichnend, daß jene Gelehrtenpersönlichkeit, die ein ganzes Forscherleben darauf richtete, die Geschichte seines Volkstums wissenschaftlich zu erarbeiten und damit eine völlig neue Grundlage einer modernen Geschichtsschreibung zu schaffen, in der Öffentlichkeit lautlos übergangen wird, von einer Öffentlichkeit zumal, die sich in Lobhudeleien von Epigonen aller Art, von Frevlern an unserem Volkskörper und schmarotzenden Fremdlingen ergeht und somit die Würde und Höhe einstigen deutschen Geisteslebens auf ein armseliges Niveau herabdrückt. Auch darin zeigen sich die Wirkungen der 1945 von den Siegern und ihren Hilfswilligen erzwungenen Katastrophe der deutschen Wissenschaft: Mit der Entfernung von 5.000 Gelehrten von den deutschen Hochschulen wurde eine ganze Generation von Forschern ausgeschaltet und nur zu einem geringen Teil in den Hochschuldienst zurückgerufen. Die verheerenden Auswirkungen dieser Barbar ei nicht nur auf die deutsche Wissenschaft, deren Weltruf sich in der Zeit nach 1933 noch gesteigert hatte, samt ihren menschheitsfördernden Leistungen, sondern auf ganz Europa, ist noch auf Generationen hinaus nicht absehbar.
Damit wurde auch der deutschen Volksforschung, die vor allem durch das unermüdliche Forscherstreben Adolf Helboks tief in die Erschauung des volklichen Lebensprozesses eingedrungen war, jäh ein Ende gesetzt. Eine Gelehrtenpersönlichkeit wurde in die wissenschaftliche Verbannung geschickt, die in ihrem Format dazu berufen war, einer künftigen Volkspolitik aus der Volksforschung die Grundlagen und Entscheidungshilfen für einen gesetzgeberischen Dienst am Volksleben und damit am Volksschicksal zu geben.
Heute kann man es wagen, in einem Lexikon zu schreiben, daß im nationalsozialistischen Deutschland wegen der Politisierung der Wissenschaften die Volkskunde beinahe ganz zerbrach. Diese Behauptung als objektive Wahrheit auszugeben angesichts der Leistungen der deutschen Wissenschaft allgemein und der volkskundlichen Forschung besonders, die nicht zuletzt durch die hervorragende Persönlichkeit Adolf Helboks zu richtungsweisendem internationalen Ansehen aufstieg, ist auch eine jener Entstellungen, die wir als Geschichtsfälschung zu vermerken haben.
Im Gegenteil erfuhr die Volkskunde nach 1945 eine starke Abneigung, weil im 3. Reich so viel für sie getan worden ist. An allen Universitäten wurden damals Lehrstühle eingerichtet und reiche Mittel bereitgestellt. Ein gleiches Schicksal war nach dem Krieg auch der ähnlich geförderten Vorgeschichtsforschung beschieden. (Siehe Spanuth: "Atlantis" usw.)
Die Ergebnisse jenes internationalen Kongresses für Volksforschung in Paris (1937), auf dem die hervorragend zusammengesetzte deutsche Delegation unter Führung von Prof. Helbok größte Aufmerksamkeit und wissenschaftliches Interesse fand, konnte Helbok "als verheißungsvollen Anfang eines neuen europäischen Zustandes" bezeichnen, bei dem die beiden Völker, Deutschland und Frankreich, an der Pflege des Volkstumsgedankens, jeder in seiner eigenen Art und zu seinem eigenen Nutzen, einem gemeinsamen Ziele entgegenstrebten.
Und im Jahre darauf, 1938, auf dem Anthropologenkongreß in Kopenhagen hat Helbok die deutschen volkskundlichen Belange als Führer der deutschen Volksforscher ebenfalls vertreten. Auch hier gewann man den Eindruck, daß die geistige Führung durchaus bei den Deutschen war. Es zeigte sich auch, dass "über die deutschen Maßnahmen in volks- und rassenpolitischer Hinsicht vollste Zustimmung der Fachleute aller Welt vorhanden war, ja, daß man die Deutschen beneidete, daß ihre Regierung zum Schutze des Volkserbes so rüstig auf dem Weg war. So urteilen damals die allein zuständigen Männer der Wissenschaft in Europa."

Es ist eine der ehrenvollsten Aufgaben des Deutschen Kulturwerkes, als dessen erster Präsident in Österreich sich Univ.-Prof. Dr. Adolf Helbok mit dem Ansehen seiner wissenschaftlichen Persönlichkeit zur Verfügung stellte, seine hohen Verdienste um die Erforschung des deutschen Volkslebens in die gebührende Rangordnung zu setzen.
Wir können uns glücklich schätzen, daß seine rastlose Schaffenskraft trotz größter persönlicher Opfer es dennoch erreichte, den Ertrag seines Forscherlebens mit der "Deutschen Volksgeschichte" zu krönen. Die "Deutsche Volksgeschichte" erschien erst 1964, 4 Jahre vor seinem Tode am 29.5.1968 im 85. Lebensjahr. Die Herausgabe des 2. Bandes verzögerte sich bis zum Jahr 1967, weil die finanzielle Frage noch nicht gelöst war. Das Deutsche Kulturwerk Österreich beschaffte die Mittel der geldlichen Vorsorge für die Herausgabe des 2. Bandes.
Die in der Öffentlichkeit um das Forschungswerk von Adolf Helbok errichtete Schweigezone wurde auch beim Erscheinen der "Volksgeschichte" nicht unterbrochen. Dies kann nur als Eingeständnis der Furcht vor seinem Werk gewertet werden. Wenn die "Deutsche Volksgeschichte" seit ihrem Erscheinen auch in volktreuen Kreisen nicht jene Beachtung gefunden hat, die ihr dem Inhalt und Rang nach zukommt, dann mag dies an dem überreichen Angebot volktreuen Schrifttums liegen, mit dem sich unser Volk gegen die gewalttätigen Eingriffe in seinen Leib und damit auch seine Seele zur Wehr setzt. Die ins Volksmark einschneidenden politischen Ereignisse der Gegenwart erzeugen brennenderes Interesse als die tiefen inneren Ursachenherde aller großen schicksalhaften Vorgänge. Daraus wächst dem Deutschen Kulturwerk um so mehr die Pflicht zu, die auch einem Vermächtnis Adolf Helboks gleichkommt: sich des Werkes der "Deutschen Volksgeschichte" anzunehmen und für seine Verbreitung im Deutschen Volke zu sorgen. Dieses Werk eines schöpferischen Geistes, der in einer volksbewußten Zeit einmal in der Reihe großer Geschichtsschreiber aufscheinen wird, gehört neben die Chroniken unserer Geschichte in jeden deutschen Bücherschrank!
Hierzu sei das Urteil des größten deutschen Gelehrten seiner Zeit, des mit dem "Adlerschild des Großdeutschen Reiches" bedachten bahnbrechenden Rassenforschers und Eugenikers Eugen Fischer über die "Deutsche Volksgeschichte" angeführt:
"Man kann dieses Werk nicht einfach überlesen, man muß es studieren. Ich kann Ihnen nur meine ungeheure Bewunderung über die Vielseitigkeit und die glänzende Darstellung des Inhaltes aussprechen. Was für eine unglaubliche Belesenheit und was für eine, offensichtlich über viele Jahre gehende Gedankenarbeit zu Ihrer Beherrschung des Stoffes, besser gesagt, aller miteinander verfochtener Stoffgebiete wird hier dem Leser dargeboten.
Ich bewundere die Leistung restlos. Bitte nehmen Sie meinen herzlichen Dank für den Genuß und die Bereicherung meines Wissens entgegen, die mir Ihr großes Werk geschenkt hat."
Wer in die Vielseitigkeit seines Schaffens Einblick erhält, ist fasziniert von der universal angelegten Persönlichkeit Adolf Helboks. Ein Forscherdrang, der wie der Baum im Wuchs sich neue Jahresringe erwirbt, so nacheinander die verschiedensten Gebiete wissenschaftlicher Arbeit an sich zieht, und eine dynamische Tatenfreude zeichnen seine Persönlichkeit aus. Er ist auch ein hervorragender Lehrer. Seine Schüler lieben und verehren ihn, die Hörsäle sind bis auf den letzten Platz gefüllt. Wenn er vorträgt, herrscht gebannte Aufmerksamkeit. Es ist überall das gleiche: in Innsbruck, in Berlin und in Leipzig, wo er Ordinarius für Landes- und Volksgeschichte ist und Direkter des berühmten Institutes für Kultur- und Universalgeschichte. Er ist Mitglied der internationalen Volkskunstkommission und hat eine Ratsstellung im ebenfalls berühmten Kaiser-Wilhelm-Institut inne, das der Neid der Alliierten 1945 geplündert und verdrängt hat.
Trotz der Fülle des wissenschaftlichen Nachlasses soll der Versuch unternommen werden, seine methodisch neuen Forschungsformen und neuen Forschungsgebiete als Hilfswissenschaften der Geschichtsforschung wenigstens in ihren Grundzügen kurz darzulegen. Dies erscheint deshalb von wesentlicher Bedeutung,
weil seine Grundlagen und Methoden der Erforschung des Volkslebens einen Umbau der politischen Geschichte auf biologischer Grundlage eingeleitet haben und deshalb für die künftige Forschung und Geschichtsschreibung von weittragender Bedeutung sind,weil die Kenntnis seiner wissenschaftlichen Forschung und deren Ergebnisse sich vertiefend auf das Verständnis der Deutschen Volksgeschichte auswirken,
und weil seine auf wissenschaftlicher Grundlage gewonnenen Vorstellungen vom Volks- und Kulturbegriff einen elementaren Beitrag zum Verständnis des Volkes als höchster organischer Ganzheit zu geben vermögen.
Kaum einer ist so tief wie er in die Geschichte des Wesens und Werdens unseres Volkes eingedrungen, kaum einer hat es mit solcher wissenschaftlichen Gründlichkeit und Redlichkeit getan wie er. Überall ist seine Liebe zu seinem Volke spürbar. Sein Forscherethos ist durch die Worte gekennzeichnet:
"Als Glieder des Volkes haben die Forscher zuallererst die Pflicht, für das Volk zu arbeiten und damit erfüllen sie ihre große Aufgabe für die Menschheit."
Das ist eine Abkehr vom liberalistischen Forschungsideal des 19. Jahrhunderts. Adolf Helbok beklagt es, daß die Welt so sehr in die Gefolgschaft der Französischen Revolution getreten ist, deren gleichmacherische, umweltlerische Anschauung die unselige abstrakte Fächertrennung in der Wissenschaft bewirkt hat. Die Folge ist, daß es uns so schwer fällt, Verständnis für die Art der inneren Bindungen, die wir gerade im Falle der Rasse haben, zu gewinnen. Obwohl die deutsche Wissenschaft immer versucht habe, einen Weg vom ganzheitlichen Standpunkt aus zu gehen, besonders die deutsche Philosophie seit dem 20. Jahrhundert. Der Liberalismus
`führte zum Verlust des organischen Denkens, das allein das wahre Denken ist, denn das Leben ist organisch und ganzartig. Und das Volksleben ist als biologische Angelegenheit zu verstehen."
Helbok ist bereit, die abstrakte Fächertrennung zu überwinden, wenn dies im Sinne einer ganzheitlichen Schau notwendig ist, im Gegensatz zu jenen Fachexperten, die jedes Überschreiten ihres akademischen Fachgebietes als Sakrileg empfinden, was immer weiter in die Spezialisierung führt und auch einen akademischen Dünkel züchtet. Die Sprache folgt hier fein abgestimmt, indem sie vom alten Wort "Gelehrter" abweicht und vom Wissenschafter spricht. Und beinahe verächtlich nennt er sie "akademische Handwerker".
Die immer enger werdende Spezialisierung aufgrund einer abstrakten Fächertrennung führe schließlich zur Atomisierung des Weltbildes und verschulde damit die heutige Kulturkrise, weil das Ganze in seine Teile geteilt wurde. Die Wissenschaft habe aber die Pflicht, das Leben, das immer nur ein Ganzes ist, zu erforschen. Sie feiere dort heute ihre Triumphe, wo sie den kleinlichen Fachgeist überwinde und aufs Ganze gehe.

Ein neues Weltbild

Nun aber steige über der alten kirchlichen Wunderwelt die neue kosmische der Wissenschaft empor. Es herrschen nicht die Gegenpole Himmel und Hölle, Materie und Geist, sondern die harmonische Einheit, die Ganzheit des Kosmos, und diese knüpfe wieder an unsere größten Geister von Otto dem Großen bis Goethe an. Man lese dazu mit größtem Genuß in der "Deutschen Volksgeschichte" das 35 Seiten lange Kapitel über Goethe und dessen Weltsicht als Antipode zur Französischen Revolution und deren formalistischem Denken.
Das neue Wissen vom Menschen, dessen Leib in kleinsten Bausteinen aus Atomen gebildet ist, in deren Kernen Elektronen kreisen, vergleicht er mit dem Universum, in dem, relativ gesehen, die Abstände zwischen den Sternen genau so riesig sind wie im Leib zwischen den kleinsten Bausteinen. Hier beginne sich von der Wissenschaft aus eine lebensnahe Wunderwelt aufzubauen, der die naturverbunden beobachtenden Germanen einmal nahe waren, die aber dann
"durch die kindhaft begrenzte Weltsicht des Mittelmeeres überschattet wurde."
Können jetzt nicht lebensgesetzliche Zusammenhänge aufgespürt werden, weisen nicht wunderbare Dinge auf die Ganzheit des Lebens, wenn die Bienenkönigin ihr Eistäbchen genau parallel zur Erdachse in die Wabenzelle setzt oder die Bodenmikroben eine Stunde nach der winterlichen Sonnenwende noch im gefrorenen Boden (!) ihre Tätigkeit aufnehmen und die Erdhöhlen zu leuchten beginnen, in derselben astronomischen Stunde, in der der alte Bauer nach germanischem Brauche die Bäume aus dem Winterschlafe symbolisch weckte? Reift hier nicht, da wir erkennen lernen, was wir einst instinktiv wußten, eine Lösung unserer Kulturkrise heran, die auch eine Lebenskrise ist? Und Helbok verweist im Zusammenhang mit dieser durch die Wissenschaft erschlossenen ganzheitlichen Welt auf die ganzheitliche der Heimatkunde als täglich zu erlebenden B ildungsmikrokosmos.
So reift das Weltbild eines genialen Forschers, dessen anfänglich hier und dort ganz zufällig angesetzte Arbeiten zu bedeutenden Ergebnissen gelangen und die nun durch systematische Unternehmungen auf eine völlig neuartige Weise in lebensgeschichtliche Erscheinungen eindringen sollten.
Auch die Geschichtswissenschaft war ein Opfer der abstrakten Fächertrennung im Zeitalter des Liberalismus geworden und blieb, facheingeengt, hinter der Naturwissenschaft zurück. Es wurden zwar ihre eigenen historischen Hilfswissenschaften ausgebaut, die historische Methode der Quellenkritik entwickelt, aber Biologie und Vorgeschichte warfen neue Probleme auf
Es mußte die Welt der Nordvölker als Ausgangsbasis einer Geschichtsforschung von unten hinauf (nicht von oben herunter) beschrieben werden. Die rassischen Grundlagen, weniger im engeren Sinne der Menschenrassen, als vielmehr die ganze Breite der Sozialanthropologie, Sozialbiologie, Erblehre und Eugenik mußten untersucht werden.
"Die Geschichtswissenschaft muß die Beurteilungsmaßstäbe neu ansetzen. Sie muß völlig umdenken. Die Geschichte auf rassischer Grundlage wird also den völligen Umbau besorgen müssen."
Die Wissenschaft befand sich gleichsam in einem "kindhaften Zustand der Forschung. Von den alten brauchtümlichen und züchterischen Ordnungen hat die Geschichtsforschung und Sozialwissenschaft keine Ahnung."
Mit mannigfachen Studien und Forschungsarbeiten widmete sich Helbok zunächst der Heimatforschung im Lande Vorarlberg. Bald erkannte er beim Gang durch die verstandesharte Schule der Urkundenforschung, daß die schriftliche Quelle allein als Grundlage der Geschichtsforschung nicht genügt. Mehrdeutigkeit und daher subjektive Auslegungsmöglichkeiten müßten vermieden werden, das Bild von mehreren Seiten plastisch erfaßbar sein, wodurch eine schiefe oder flache Darstellung ausgeschaltet würde.

Neue Maßstäbe der Heimatforschung

Schon bei seinen ersten Arbeiten über das Verwaltungswerk der Stadt Bregenz stellte er sich die Aufgabe, tiefer in die sozialen Wandlungen im Auf und Ab seiner Einwohnerzahl vom 14.-18. Jahrhundert hineinzuleuchten. Dazu bot ihm die Teilungsurkunde der Stadt 1409 unter zwei Montafoner Grafen eine außergewöhnliche Gelegenheit. Alle Einwohner mit ihren Häusern, Weibern, Kindern und Berufen waren festgehalten.
"Ich hatte die alten Bregenzer in einem bezaubernden Vollbilde vor mir, und ihre Schicksale als Lebenskörper durch alle kommenden Zeiten, Kriege und Krankheiten zu verfolgen, war mir eine köstliche Aufgabe. Und allzeit drängte es mich, Methoden zu finden, so lebensnahe in alle Volksdinge zu schauen, wie damals."
Es war schicksalhaft für ihn, daß er gleich zu Beginn seiner Forschungsarbeiten ein Kernproblem der Volksgeschichte kennenlernte, das ihn nicht mehr loslassen sollte. So ging er ins Gelände, um Flurforschung zu betreiben und die Siedlungsgeschichte vom Dorf aus zu erleben. Wie wurde nun die Geschichte des Dorfes in seinen einzelnen Siedlungsschichten lebendig, der Kirchenbau, die überlieferten Formen des Brauchtums, die Veränderung der Besitzverhältnisse, ein vielseitiges Flechtwerk von äußeren und inneren Formen und Zusammenhängen. Es war alles in die Fluren gegraben. Nun fingen auch die schriftlichen Quellen zu reden an, die Urkunden und Kirchenbücher, die jetzt mit dem Geiste und aus der Anschauung der Zeit und ihrer Verhältnisse zu verstehen waren. Und hierin lag das Entscheidende! Die Quellen mußten aus der Vorstellung der jeweiligen Zeit gedeutet werden und nicht nach gegenwärtigen Maßstäben. So nur konnte ein wirklichkeitsgetreuer Beitrag zur Geschicht schreibung geleistet werden.
Auf das vorwärtsdrängend begeisterte Schaffen Helboks setzte eine A Volksbewegung zur Erforschung der Heimatgeschichte ein, die, vom Landesmuseum geführt, sich auch der regionalen Sammelwerte der einzeln( Kreismuseen bediente, die wiederum ihre landschaftlichen und geschichtlichen Besonderheiten zu sammeln und darzustellen hatten.
"Grundsätzlich sollte dies in Natur und Kultur geschehen, d.h. die Heimatmuseen sollten den natürlichen Aufbau ihrer Landschaft als Teil des Landes in seiner geologischen, morphologischen, pflanzen- und tierkundlichen Art einschließlich der menschlichen Siedlung zeigen und daraus das Bild ihrer Volkskultur aufbauen, sie sollten ihre Volksart pflegen in Sitte und Brauch. Heimattage sollten die Gipfelpunkte sein."
Nicht jene Heimatpflege war gemeint, die in sektiererischer Enge allmählich muffig wird, sondern die hinauswies in die großen Zusammenhänge des ganzen Volkes. Es stieg das Heimaterleben aus den Tälern und Landschaften in die Werkstätten der Forschung, um als ganzheitliches Heimatwissen, als Bildung in das Land zurückzufließen. Ganzheitliche Bildung also sollte aus der Heimatbewegung hervorwachsen mit dem idealen Ziel, über alle Dinge seiner Heimat aus der Wissenschaft und aus der Lebenserfahrung Bescheid zu wissen.
Als wissenschaftliches Ziel setzte sich Helbok, die nicht schriftlichen Quellen systematisch und methodisch in die Quellenkunde der Geschichtswissenschaft einzubauen. Dies wuchs zu seiner Lebensaufgabe natürlich aus ihm hervor. Der begeisterten Liebe zur Volksforschung war ihm als Erbe seines verstandesbegabten alemannischen Stammes auch eine naturwissenschaftliche Begabung beigegeben.
So wuchs Helbok von der Heimatforschung hinein in die Volksforschurng.

Von der Heimatforschung zur Volksforschung


Schon 1936 in seiner Schrift "Biologische Volkstumsgeschichte" umreißt Helbok die Aufgaben und Forderungen einer deutschen Volksforschung. Wir folgen hier im großen seinen Ausführungen:
Die Erforschung des Volkslebens war bisher Gegenstand der Volkskunde, die die Volkstumsformen der Gegenwart umfaßte oder der Kulturgeschichte, die die äußeren Lebensformen der breiten Kreise des Volkes darzustellen versuchte. Während die sogenannte politische Geschichte als Geschichte des politischen Lebens der Nation der eigentliche und würdigste Gegenstand der Forschung war.

Das Volksleben in Vergangenheit und Gegenwart ist aber nicht nur eine Sache der äußeren Erscheinungsformen, sondern
"ein historisches Problem von ganz gewaltiger Tiefe".

Auch beim Einzelmenschen sind die Dinge der äußeren Gegebenheiten verschwindend gering im Vergleiche zu dem schicksalhaften Ablauf der inneren Lebensvorgänge seines Körpers als Lebewesen. Einzelmensch und Volk sind Organismen, die an biologisch-konstitutionelle Voraussetzungen gebunden sind. Allerdings darf hier das Wort Konstitution des Volksleibes nicht so genommen werden wie im Falle des Einzelmenschen. Denn während heim Einzelmenschen das Erbgut ein in jeder Hinsicht abgeschlossenes und unveräußerliches ist, können sich die rassischen Verhältnisse bei einem Volke wandeln, und damit wäre auch seine Konstitution wandelbar.

Umwelttheorie bestimmt Geschichtswissenschaft des 19. Jahrhunderts

Der geschilderte Stand der Geschichtswissenschaft ergab sich aus den Ideenkreisen der Französischen Revolution, die von der Umwelttheorie ausging und das Volk nur als eine Summe von Menschen auffaßte, wobei die Frage der Rasse, wenn überhaupt, nur theoretische Bedeutung hatte, die mehr auf naturwissenschaftlichem Boden lag. So wurde alles aus der Wandlung der Umwelt und ihrer wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse begriffen. Wo sich Teile eines Volkes in einem Staat abschlossen, wurden sie einer gesonderten Betrachtung unterzogen. Dies haben wir alle in unserem Geschichtsunterricht erlebt, Preußen, Österreich, von der heutigen Art der Geschichtslehre ganz zu schweigen, die, sofern sie nicht überhaupt im Dienste der Umerziehung unseres Volkes steht oder ganze Geschichtsabschnitte unterschlägt, die alte liberale Auffassung wieder aus der Einmottung hervorgeholt hat.
Doch zurück zu den Ausführungen Helboks. Das ganze Deutsche Volk als geschlossener Volkskörper in Europa und auch in seinen geschlossen siedelnden Einzelteilen galt es zu untersuchen und die Gemeinschaft als solche, die der Herd nicht nur der äußeren Erscheinungsformen ist, sondern in welcher das organisch Schicksalhafte der Erscheinungsformen begründet liegt. Auch die Frage, ob der einzelne Geschichte mache oder nicht, würde hierdurch aus neuer Sicht beantwortet werden können. In den Mittelpunkt der politischen Geschichte sollte die Geschichte des Volkslebens treten, die zunächst noch als Hilfswissenschaft tätig war.
Volkstumsgeschichte will also nicht Bevölkerungsgeschichte im alten Sinne sein, sondern die Geschichte des Volksleibes und seiner Seele, also der tiefen inneren Ursachen aller großen politischen Geschichte. Das Biologische mußte dabei der Zentralgedanke sein.
"Die Zeit ist vorüber, da wir in Rasse etwas Naturhaftes sahen, das abseits der Betrachtungsweise des Historikers liegt. Wir erkennen in der Rasse nicht nur die Ursache der äußeren Erscheinungsbilder eines Volkes, sondern den kausalen Grund seiner Seelenhaftigkeit."
Der Reichtum eines Volkes ist durch die Grundphysiognomie der verschiedenen Unterrassen gegeben, jedoch ist das gegenseitige Verhältnis der Unterrassen in einem Volke für seine Physiognomie bestimmend.


Siedlungsgeschichte


Nach vielen Teilarbeiten reift in Leipzig der Plan einer gesamtdeutschen Siedlungsgeschichte. Sie soll das Fundament zu einer Volksleibgeschichte werden.
"Nur in der vollen Ausschöpfung der Lebensformen des Volkes in der Siedlung war die Möglichkeit zu gewinnen, ein Ganzes zu schaffen. Alles andere wäre Stückwerk gewesen."
Wie die Siedlungsarchäologie die Grundlage der Vorgeschichte ist, so ist die Siedlungsgeschichte die Grundlage der Volksgeschichte. Die Siedlungsform ist als Ausdruck des Gemeinschaftslebens bedeutungsvoll, weil sie die Gemeinschaftsbildungen des Volkskörpers bedingt. Erst von dorther wird auch die Wesensart höherer Gemeinschaftsbildungen in Wirtschaft, Verwaltung und Brauchtum besser erfaßbar. So wird gerade die Siedlungsgeschichte viel Licht in noch offene Fragen bringen können, die bisher nur aus schriftlichen Quellen beantwortet werden konnten, ohne daß die Substanz des Volkes zur Erörterung stand. So ist der Ertrag der deutschen Siedlungsforschung auf biologischer Grundlage beachtlich.
Durch das von Helbok entwickelte und angewandte kartographische System ergibt sich ein umfassendes und anschauliches Bild deutscher Landnahme, über die Methode der Großraumforschung bis zur Darstellung der kleinräumigen Siedlungsgeschichte aus der Flurnamenforschung und der Geschichte des Dorfes. Dabei ist nicht nur die Geschichte der Landnahme und die Bevölkerung germanischer und nichtgermanischer Vorbesiedlung klarzustellen, auch bei der Bearbeitung der Haus- und Siedlungsformen wird das Rassenproblem in den Mittelpunkt treten müssen. Wie wertvoll diese Untersuchungen auch für den Fragenkomplex Kunst und Rasse sind, geht aus der Entdeckung hervor, daß das germanische Bauernhaus von seiner Dachkonstruktion aus in kulturgeschichtlichem Zusammenhang mit der Gotik steht. So konnte auch die Gotik als Mengenerscheinung nur auf ehemals germanischem Boden, der über keltischem gelagert war, von Helbok festgestellt werden. (Siehe Helbok: "Grundlagen zur Volksgeschichte Deutschlands und Frankreichs", "Vergleichende Studien zur deutschen Rassen-, Kultur- und Staatsgeschichte".) Das Hervorgehen der Gotik aus dem germanischen Bauernhaus beweist aber noch anderes: daß Kultur aus dem Unbewußten geschöpft wird.
Durch den Bau des Limes wurde die gen Süden flutende Welle germanischer Wanderungen gestoppt und der weitere Siedlungsausbau des heutigen deutschen Kernlandes bewirkt und damit die Voraussetzung zur Bildung des Deutschen Volkes geschaffen.
Die Siedlungsgeschichte baut auf der Erkenntnis auf, daß aus der Urlandschaft als der Lebenswiege der ältesten menschlichen Gemeinschaft mit allen ihren Bedingungen von Pflanzen, Klima, Grundwasserspiegel, warmen und feuchten Zonen usw. die Einheit Boden und Mensch, Siedlung und Volkskörper hervorgegangen sind, die in ständiger Wechselbeziehung zueinander stehen. Aus der Siedlungsgeschichte ergibt sich weiter, daß der erste konstitutive Wandel im Volkskörper durch die Blutsymbiose einer Schicht germanischer Bauern im Altlande der Landnahme mit der Vorbevölkerung eintritt. So erscheint z. B. die Ausbreitung des Lehenswesens und seine Verwachsung mit älteren Formen in einem anderen Lichte und mündet von siedlungsgeschichtlichen Problemen ausgehend in viele Fragen unserer politischen Geschichte ein.
Gerade dem Deutschen Volk war wie keinem anderen die Aufgabe gestellt, ein ungeheuer großes Gebiet von Urwäldern, Wild- und Sumpfland der Kultur zu erschließen. Es war eine gewaltige Leistung des deutschen Bauerntums und Adels, des Handwerkers und Kaufmannes, die in Etappen vor sich ging nach den Gesetzen des Bodens und entsprechend den organisatorischen Formen, was auch eine damit zusammenhängende seelische Formung mit sich brachte. (Denken wir an den Begriff der "Heimat".)
Aus der ungeheuren Leistung des Siedlungswerkes mit seinen Folgen für das Verwaltungsleben z. B. ergaben sich auch neue Spannungen, die innerhalb des größer werdenden Volkskörpers mannigfach wirksam wurden. Bisher sind die Schwierigkeiten des zerfallenden Reiches immer nur von oben aus betrachtet worden, von den führenden Köpfen aus, nicht aber von unten, aus den Kreisen der niederen Gerichtsbarkeiten der robusten Herren des Rodungslandes.
Die deutsche Stammesgeschichte ist ein Neuaufbau mit germanischer Urgeschichte. Jenseits aller Vorstellungen einer Stammesromantik muß festgestellt werden, daß sich der Stammeswandel bereits in germanischer Zeit vollzieht.
Mit dem Abschluß der neuen Ostbesiedelung und dem Aufbau der inneren Städtewelt nehmen jedoch die siedlungsgeschichtlichen Aufgaben kein Ende. Vielmehr stehen nun Fragen der bäuerlichen Entsiedelung aufgrund landesherrlicher Macht oder Fragen der Binnenwanderung an, die auch unmittelbar den Volkskörper und die politische Geschichte berühren. So weist Helbok darauf hin, daß die Ausweisung der aktiven Teile der Stände durch die Habsburger zwar eine innenpolitische Entlastung schuf, aber Lücken riß, in die nun Fremdblütige in hohe Verwaltungsstellen aufrükken konnten, was sich auch auf die Abwehr des immer stärker werdenden Druckes aus dem Osten nachteilig auswirkte. Andererseits hatte der hochwertige Emigrantenstrom für die übrigen Gebiete des Deutschen Reiches seine positiven Auswirkungen.
Das Wiederaufleben des Siedlungswerkes führte nach den verheerenden Verlusten des 30jährigen Krieges endlich zum Organgefühl einer volksdeutschen Gesinnung.
Durch die siedlungsgeschichtlichen Arbeiten konnte auch eine weitere große Streitfrage der Geschichte geklärt werden. In Bezug auf die Herkunftsfrage der Bevölkerung im Sudetenraum muß die bisherige Kolonisationshypothese abgelehnt werden. Es erschienen die Tschechen als die ersten Bewohner und die Deutschen sollten im wesentlichen aus der mittelalterlichen Kolonisation stammen. Die Germanen, welche nachweisbar in diesem Raume waren, hatten diesen jedoch nicht verlassen, das konnte Helbok nachweisen. Sie holten später tschechische Knechte herein, während der ostdeutschen Besiedelung kamen neue deutsche Zuschüsse herbei, die hauptsächlich den Rand stark besiedelten. Es waren also die Deutschen die Hausherren, nicht umgekehrt.
Helboks Siedlungsforschung unter Einbeziehung biosoziologischer Gesichtspunkte hatte die Kolonisationsannahme zu Fall gebracht. Und es lohnt sich, gerade an diesem Beispiel des Sudetenraumes vorzuführen, wieweit aufgrund der siedlungswissenschaftlichen Arbeiten die Geschichte der Besiedlung des Ostraumes umgeschrieben werden muß.
So beruht die antike Geschichtsschreibung, mit der auch heute noch unsere Schulklassen belehrt werden, auf einer falschen Orientierung, wie ja auch das "ex oriente lux" durch die neue Vorgeschichtsforschung widerlegt werden konnte:
Die Germanen werden klischeehaft als ein aufbrechendes Volk dargestellt, daß sich in ständiger Bewegung zwischen Niederlassung und Weiterwandern befunden habe. Tiefere Einblicke in die germanische Welt besagen, daß die damalige Extensität der Landwirtschaft und die starke Vermehrungskraft rasch zur Überbevölkerung führten und die Jugend, der landlose Nachwuchs, auszog. Diese Jugend trat ins Licht der antiken Berichterstattung, im Schatten der bisherigen Geschichte standen die zurückbleibenden Älteren und die frühe Jugend.
So stimmt es nicht, daß z. B. die Markomannen im Kampf mit den Römern verblutet sind. Das betraf die zum Kampf ausgezogenen jüngeren Jahrgänge, nicht die in der Heimat verbliebenen. Nicht nur die Übersetzung von Örtlichkeitsnamen vom Germanischen in das Tschechische weisen darauf hin. Dazu kommen frühmittelalterliche Funde, die nach neuesten Forschungen als deutsche angesehen werden, aus einer Zeit vor der mittelalterlichen "Kolonisation". Schließlich hat Helbok nachgewiesen, daß in den Weizenbaugebieten im Kern der heutigen tschechischen Agrarsiedlungen die typischen Gewannflurendörfer mit Altformen durchhielten, die später in der Kolonisationszeit nicht mehr importiert worden sind. Sie haben aus germanischer Zeit durchgelebt und sind das Ergebnis derselben Entwicklung in frühdeutscher Zeit aus dem Germanischen, wie sie auch in anderen ostdeutschen Gegenden aufgefunden worden sind. Damit ist auch erklärt, warum die Tschechen als einzige Zuwanderer aus östlichen Räumen auf deutschem Kulturboden leben. Wo bleibt hier die Hypothese von den deutschen Eindringlingen, die 1945 den moralischen Hintergrund für die Vertreibung von 3 1/2 Millionen Deutschen aus dem Sudetenland abgeben sollte? Helbok beklagt auch diese Geschichtsentstellung als eine Folge der abstrakten Fächertrennung neben der Überobjektivierung durch die Deutschen selbst.
Allein aus diesen kurzen Einblicken gewinnen wir eine Ahnung vom unerhört umfangreichen Forschungsmaterial, das die Siedlungsgeschichte herbeischaffen konnte. Sie ist der grundlegende Ausgangspunkt aller Betrachtungen des Volksleibes und des Wissens vom Volke.


Volkskunde


Es sei hier auch besonders von der Volkskunde gesprochen, die, wissenschaftlich gesehen, eingeengt und ein Herd des geistigen Partiku arismus geworden war. Seit ihrer Begründung durch Wilhelm Heinrich R iehl, der ein genialer Künstler war, hatte sie der wissenschaftlichen Meth ode entbehrt. Die im 19. Jahrhundert propagierte exakte Methode aus d ern Gei-ste der Naturwissenschaften hatte wohl zur Entwicklung eigener Metho-den in der Sprachwissenschaft geführt, auch die Geschichtswiss enschaft
hatte ihre kritische Methode weitgehend ausgebaut. Die Volkskunde war aber nur da Wissenschaft, wo sie von der Philologie oder Geschichtswissenschaft herangeholt wurde. Sie hatte keine eigenen Methoden. Diese galt es zu finden, um sie im wahrsten Sinne des Wortes zu der Volkswissenschaft zu machen. Dazu genügte es nicht, ihr die Haus- und Siedlungsforschung anzuschließen, auch die im Ausland betriebene sogenannte Folkloristik schränkte sie ein. Nein, sie mußte nicht nur die seßhafteren Formen wie Siedlung und Hausbau und die beweglichen Kulturerscheinungen des Brauchtums und Volksglaubens umschließen, sondern, wie schon bei Riehl, die Soziologie einbeziehen. Dann erst würde sie ganzheitlich als Wissen vom Volke ihre Aufgabe erfüllen können.
Es war klar, daß ein großes und zentral geführtes wissenschaftliches Forschungsunternehmen das infolge des Feindhasses zusammenrückende Deutsche Volk zu stärkerem Einheitsbewußtsein führen und das Gefühl der Schicksalsverbundenheit aller Deutschen fördern würde. Über die "Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft", die aus der Notlage nach dem Ersten Weltkrieg entstanden war und von der Welt bewunderte Leistungen der deutschen Wissenschaft gefördert hat, wurde der "Atlas der deutschen Volkskunde" gegründet. Er war das erste und größte Gemeinschaftsunternehmen der Geisteswissenschaften in Europa und erstreckte sich auf den größten Arbeitsraum, das ganze Deutsche Volk. Damals flossen auch beträchtliche Mittel der Notgemeinschaft der ebenfalls notleidenden Forschung in Österreich zu. Die gegründete "Österreichisch-deutsche Wissenschaftshilfe" wurde damit ausgestattet.


"Atlas der deutschen Volkskunde"


In 25 Prozent der Orte des deutschen Siedlungsraumes wurden Gewährsmänner aufgestellt, die Fragebogen zu beantworten hatten. So begann die Sammelarbeit des Volksgutes. Aber es war absolutes Neuland. Es ging nicht darum, wie viele meinten, eine Bestandsaufnahme des alten ehrwürdigen Kulturgutes vor seinem Untergang zu machen. Auch daran wurde gedacht, aber es war nicht das Ziel. Es ging darum, ein Raumbild der lebenden Volkskultur in einer Augenblicksaufnahme von höchstens fünf Jahren zu bekommen. Ebenso wie beim Sprachatlas der Sprachwissenschaft sollte über den Volkskundeatlas die Dynamik des Kulturraumes erforscht werden, um zu einer Kulturformenlehre zu kommen. Da alles methodisch neu war, mußte mit äußerster Behutsamkeit und Anpassungsfähigkeit in der Methode der Fragestellungen vorgegangen werden, um die Gefahr subjektiv falscher Antworten auszuschließen. Die Lebendigkeit des Kulturgutes ergab dabei oft überraschende Erträge und zusätzliche Nebenergebnisse. Es war daher ein Unternehmen von größter Verantwortung, dem auch der volle persönliche Einsatz von Helbok galt.
Eine kulturmorphologische Methode der Erfassung der sich dynamisch entwickelnden und reifenden Formen der Kulturerscheinungen sollte in ihrem Zusammenhang mit den Siedelräumen und ihrer jeweiligen Altersreihenfolge ausgebaut werden. Erst mit den siedlungsgeschichtlichen Karten konnte der Volkskundeatlas ein volles Ganzes werden.
Die Zentralstelle des Volkskundeatlas war im Berliner Schloß untergebracht. Dieser schöne Bau Andreas Schlüters wurde 1945 von den Sowjets in die Luft gesprengt.
Die Arbeiten am Atlas waren ununterbrochen im Flusse. Ein großer Stab von Mitarbeitern mußte das gewaltige Forschungsmaterial in die kartographische Methode einarbeiten. Über die Dynamik des Werdens schreibt Helbok:
"Wissenschaftliches Arbeiten ist mit einem Werden des Erkennens verbunden und dieses ist im vorhinein unabschätzbar. Der Forschende ändert sich gleichsam an seiner Arbeit, wenn sie erfolgreich ist, ja, am Ende hat er andere Ansichten als früher gewonnen, weil er neues gelernt hat."
Leider wurde das mit vielen Schwierigkeiten kämpfende Werk des "Atlas der deutschen Volkskunde" durch den Eingriff der Sieger abgebrochen.


Österreichischer Volkskundeatlas


Zur Ehre Österreichs muß gesagt werden, daß Prof. Helbok 1953 in seinem 75. Lebensjahr beauftragt wurde, die große Aufgabe zur Erstellung eines Volkskundeatlasses für Österreich zu übernehmen. In diesem Atlas wurden mindestens 23 % der Schulorte erfaßt. Hier war Österreich ein Deutschland im kleinen und konnte als ein Exerzierfeld der ganzen deutschen Welt betrachtet werden. Eine eingehende Siedlungsgeschichte von der Urzeit her widerlegt die These vom slawischen Land mit deutscher Überfremdung eindeutig. Interessant ist noch der Hinweis auf die Entwicklung einer Stadtvolkskunde. Am Beispiele Wiens hat Helbok hierzu hervorragende Vorarbeit geleistet.


Die biologischen Grundlagen


Die zentrale Idee aller Forschungen war die biologische. Auch Bevölkerungsstatistik und Sozialgeschichte gewannen an der Rassengeschichte jene Vertiefung, die nach der Herkunft des Blutes fragt. Aber auch hier war es nicht die Fragestellung der herkömmlichen Anthropologie, sondern hier wurde Rassengeschichte im Sinne der Erschauung eines Lebensprozesses als ein biologisches Ganzes aufgefaßt, also die Biologie mit ihrem ganzen Anschauungsfeld. Die großen Leistungen der Vorgeschichtsforschung, Günthers Rassenkunde, die Hirnforschung des Wieners de Crinis, der die Aufschichtungen im Gehirn entdeckte, die Zone des Unbewußten im Zwischenhirn und des bewußten Intellektes in der vorderen Hirnschicht, alles warf neue Probleme auf, die zu umfassenden biologischen Studien Helboks führten. Die solide Basis seiner Forschungen bewahrte ihn davor, hinsichtlich der Rassenfrage zu einem falschen Volksbegriff zu kommen. So lehnte er den Übereifer ab, der z. B. von der germanischen Volkskunde sprach und hierbei nicht etwa die Volkskunde der Germanen meinte, sondern daß die deutsche Volkskunde eine germanische sei. Das ist falsch, denn:
"Das relative gegenseitige Verhältnis der Rassen in einem Volke ist für seine Physiognomie bestimmend."
Es war bezeichnend, so Helbok, daß durch das umweltlerische Denken des 19. Jahrhunderts die Entdeckung der Vererbungsgesetze durch Mendel von der Wissenschaft unbeachtet bleiben konnte und sie im 20. Jahrhundert durch Tschermak, Coriins und de Vries neu entdeckt werden mußten. Obwohl heute die Vererbungswissenschaft durch die Entdeckung der Gene Riesenfortschritte macht, verharrt die offizielle und gebildete Welt, durch Ideologien verblendet, immer noch in gleichmacherischen Vorstellungen.



Volksgenealogie und Begabungsforschung


Für die "Deutsche Volksgeschichte", man könnte sie auch eine deutsche Kulturgeschichte mit volkscharakterologischer Zielsetzung nennen, wurden die volksgenealogischen Untersuchungen und die Begabungsforschung zu wichtigen Grundlagen. Erbgesetze und Begabung sind die zwar unsichtbare, aber maßgebliche Richtungsmacht im sozialen Aufbau des Volkes, bei der beruflichen Gliederung und der Verteilung von Herrschafts und Machtsystemen, wovon die heutige Sozialwissenschaft keine Ahnung hat. So hat Helbok auch hier einen Umbau gefordert.
Seine volksgenealogischen Studien führen tief in das Wurzelgefüge des Volkes. Schon Arnold Pöschl hatte festgestellt:
"Das Erbgut des Menschen teilt sich aus und vereinigt sich wieder in rhythmisch pulsierender Folge durch alle Generationen. Es entstehen solcherart stetige Blutstöße oder Blutimpulse, die die Entwicklung vorwärtstreiben, von Generation zu Generation. Das Erbgut untersteht dem Konfluenzgesetz, d. h. es verdicht sich ständig durch Zusammenfluß. Es gleicht dem Gesetz von der Erhaltung der Materie in der Physik. Das Erbgut ist stabil, es verflüchtigt sich nicht in der Abfolge der Generationen."
So ist die Abstammung im Volke eine zweifache: durch die unmittelbare der Generationenfolge Vater, Sohn und Enkel und die biologische oder konstitutionelle Verwandtschaft, diese aber ist die wichtigere. Es kann ein Kind nicht Vater und Mutter gleichen, sondern z. B. dem Urgroßvater. Die Erbbahnen fließen also teils sichtbar und teils unsichtbar im Volkskörper, sie sind aber alle vorhanden. Darin liegt das Geheimnis der Art eines Volkes. Unsere germanischen Vorfahren hatten einen tiefen Einblick in diese Zusammenhänge, das beweisen die überaus zahlreichen Verwandtschaftsbezeichnungen, die in weniger erbbewußten Zeiten verlorengegangen sind.
Wohl kann sich das Erbgut eines Volkes im Gegensatz zum Einzelmenschen ändern durch eine stärkere Reproduktionsmöglichkeit einzelner Schichten (Adel im Mittelalter). Aber ein Volk altert nicht wie ein Einzelmensch. Der vom Menschen abgeleitete Volksbegriff von Jugend und Alter eines Volkes ist falsch.
Eine biologische Volkstumsgeschichte hat demnach auch die Ursachen möglicher Veränderungen des Volkskörpers und seines Erbgutes zu untersuchen. Die verschiedene Reproduktionstätigkeit verschiedener Schichten des Volkes ist eine geschichtliche Tatsache, die sich auch am Beispiel der starken Vermehrungskraft des mittelalterlichen Adels aufgrund günstiger sozialer Bedingungen nachweisen läßt. So zeigte z. B. die ritterliche Oberschicht große Reproduktionskraft und die untere Schicht eine schwache. Im 19. Jahrhundert war es umgekehrt. Daraus gehen Veränderungen im geistigen Charakter des Volkes, in seinen Lebenszielen und in seinem Kulturbild vor sich.
Andere Ursachen der Veränderungen sind durch den Blutaustausch bei Zu- und Abwanderungen in einzelnen Gebieten und besonders blutsmäßige Grenzübertritte fremden Blutes möglich. Das relative Rassenverhältnis kann sich auch durch die dominante Wirkung der Rassenmischung ändern, so ist es aus der Rassenlehre bekannt, daß z.B. die Merkmale der ostischen Rasse überdeckend sind.
Doch nicht nur das Konfluenzgesetz, auch die Begrenztheit des Ahnenfeldes gibt uns einen Einblick in die tiefe Bedeutung dieser Vorgänge, ganz zu schweigen von den Gefahren, welche dem Volkskörper mit der Übernahme fremden Blutes drohen. Ein fremder Mensch dringt mit seiner ganzen Ahnenschaft ein und kann in dem seit Urzeiten gewordenen Gefüge ein Chaos anrichten.
So hat Arnold Pöschl in eingehenden Forschungen ein tatsächliches Bild des Ahnenraumes eines Menschen gegeben. Nach bisherigen Annahmen wurde die Ahnenschaft in 10 Generationen mit 1024 errechnet. Durch den Ahnenverlust infolge Verwandtenehen, hohe Säuglingssterblichkeit u. a. hat aber jeder Mensch nicht 1024, sondern 20 Ahnen! Dadurch ist der Volksleib kein uferloses Meer in unserer Vergangenheit, sondern eine gut überschaubare Wirklichkeit. Und Helbok setzt hinzu: "war". Denn solange die Teilung des Erbgutes nach alten züchterischen Bräuchen erfolgte, wurde das gesamte Erbgut erhalten. Im Zeitalter der Gleichheit aller droht es, verwirtschaftet zu werden.
Gerade die Volksgenealogie ermöglicht einen tiefen Einblick in das Volksgefüge, wie er bis dahin nicht gemacht worden ist. So fördert die Dorfsippenforschung als ein neuer Zweig der biologischen Forschung auch neues Wissen zutage. Es ist sehr interessant, daß festgestellt werden konnte, daß nicht das Dorf eine seßhafte Heimatbevölkerung darstellt, sondern der in allen deutschen Landschaften übereinstimmende Typ der Heiratskreise. So zeigen eingehende Forschungen in Mitteldeutschland und der Steiermark völlige Übereinstimmung. Es wird nicht, wie bis dahin vermutet, untereinander nur im Dorfe geheiratet, sondern innerhalb kleiner Landschaften mit einem Durchmesser von ca. 4 Kilometern. Viele Auslesevarianten konnten aus der harmonischen Ordnung der Paarungsverhältnisse, in denen eine bestimmte berufliche Haltung vorherrschte, hervorgehen. Denken wir an die mittelalterlichen Zunftgesetze. Das Sippengefühl des mittelalterlichen Bürgertums stand dem des Adels nicht nach. Und noch zu Zeiten Bachs und Goethes wurde in der Schule Genealogie als Fach gelehrt
Übrigens war der Führer des Deutschen Reiches über den Stand der volksgenealogischen Forschungen unterrichtet und entschlossen, sie nach dem Kriege mit erheblichen Mitteln zu fördern.
Helboks Arbeiten führen schließlich über die Ermittlung der Begabungskapazität, der sogenannten Genialenforschung, zu volkscharakterologischen Studien. Mit Hilfe des kartographischen Systems werden die Begabungslandschaften erfaßt. Man lese hierüber die Kapitel in der "Deutschen Volksgeschichte" nach. So wurde z. B. im Auslande aus propagandistischen Gründen gegen die Rassenpolitik des Reiches seit 1933 die Behauptung aufgestellt, das Deutsche Volk sei aufgrund der großen Verluste des 30jährigen Krieges "rassisch minderwertig" geworden. Helbok kommt zu gegenteiligen Ergebnissen eines Auslesevorganges, der durch das starke Anwachsen der Genialen im nächsten Jahrhundert und die Gesamtleistung des Deutschen Volkes bewiesen ist.
Auch die Frage nach der Herkunft des Genies kann durch die biologische Methode der Genialenforschung geklärt werden. So entspricht die allgemeine Volksveranlagung in den einzelnen Begabungsgebieten in der Richtung, wenn auch nicht in der Höhe, ihren genialen Menschen. Das Genie ist heimatgebunden und nicht etwa das Ergebnis einer zufälligen günstigen Erbmischung oder gar Rassenmischung, wie gern und oft behauptet wird. Das erst gibt den züchterischen Vorgängen im Volke eine grundlegende Bedeutung für die Kultur. Das Kulturleben ist aus Begabung aufgebaut und geordnet.


Kultur als gewachsener Organismus


Die gewaltige Lebensleistung Adolf Helboks besteht darin, um den Lebensgedanken des Volkes alle vorher sich selbständig entwickelnden Teildisziplinen versammelt zu haben und mit neu entwickelten Methoden auf der Grundlage der biologischen Anschauung die Geschichte des deutschen Volkstums erforscht und geschrieben zu haben. Vor uns steht ein Werk, das uns einen tieferen Einblick in die leiblichen, seelischen und geistigen Zusammenhänge des Volkslebens eröffnet, die nur als Ganzes gesehen und verstanden werden können. Daraus ergibt sich ein dynamischer Kulturbegriff, der vom werteschaffenden Volk nicht zu trennen ist.
"Aus der Art, wie sich das Ererbte und Erlebte vereinigen, entsteht die Kultur" –
"Die Volkskultur ist der Nährboden all dessen, was das vergangene Zeitalter als individuelle Schöpfertat in der Schicht ‚Hochkultur ' verehrte. Sie wächst, wie jeder Nährboden der Volkskultur, aus dem sie entstammt, aus dem Mutterboden allen Volkseins, dem Blute empor"
Damit weist Helbok die Oswald Spenglersche Darstellung der sich "auswickelnden" Kulturen als Eigengebilde zurück und nennt sie "oberflächliche Phantasterei".
"Kultur ist ein gewachsener, am Boden und in seinem Volke gewachsener Organismus, in dem allein die hohen Leistungen der Dichtung, Musik, Kunst und Wissenschaft gedeihen können. Sie alle aber immer nur in völkischer Besonderung. Die Kultur ist national und jede Form einer zeitlichen Weltkultur zeigt ihre nationalen Besonderungen, so wie jedes Volk eine Sprache hat, die aus seiner Seele geworden ist und, wie an tausend Beispielen von der Sprachwissenschaft gezeigt wird, immer wieder und in allen ihren Sprachformen den völkischen Geist verrät."

Volkscharakterologische Grundlagen


Adolf Helbok weist auf die Verantwortung heutiger und künftiger Volkspolitik:
"Für uns Deutsche handelt es sich heute darum, ob wir in einer Krise, die mit sehr gefährlichen weltpolitischen Verwicklungen verbunden ist, unser altes Artbild durchzutragen vermögen.
Aus drei Grundlagen baute sich das deutsche Wesen auf die wir nie verleugnen dürfen, wollen wir uns treu bleiben:


1. Der heroische Idealismus, der in männlicher Haltung, Beherrschung (diu maze) und Beharrlichkeit gipfelt und noch jüngst in der prachtvollen Gestalt des deutschen Soldaten sichtbar wurde. Dazu kommt eine unbedingte Lebensbejahung. All dies ist aus germanischer Wurzel und gewann in der Gestalt staufischen Rittertums Charakternorm, die in der ältesten Dichtung unseres Volkes abgebildet ist und uns seither ideell vorschwebt.
2. Der gemütreiche Grundton, der uns im Aufstieg des mittelalterlichen Bürgertums im Aufbau der deutschen Familie zuwuchs und in der Kunst als die gemütreiche deutsche Idee ausgedrückt ist. Er kam uns durch das Emporsickern der ostisch-alpinen Rasse und die eigentümliche Paarung mit der nordischen Gemütskraft zu und gewann so die für uns typische Form.
3. Die Hochzucht des Verstandesreichtums als Ausleseergebnis der ostdeutschen Besiedelung, woraus sich das Neuhochdeutsche als verstandesklarste europäische Sprache bildete, um die letzte Formung der Deutschen und des Deutschen zu vollziehen. Das war der Kulturweg von Luther über Herder und Kant bis zu Goethe. Damit waren wir als deutsches Volk, nicht aber als deutsche Nation ausgereift.
Mit diesen charakterologischen Fundamenten sind wir jenes europäische Volk geworden, das dem Kontinent den stets opferbereiten Arm, die musikalische Welt und führende Philosophie geschenkt hat. Im Schutze dieses Armes konnten die westlichen Nachbarn ihre wirtschaftliche und geistige Kulturmacht aufbauen, ohne eine Ahnung der Gefahren haben zu müssen, die ihnen im anderen Falle gedroht hätten, denn der Osten Europas stand im deutschen Kulturschatten und war europahörig.
Seit dem ersten Kriege sind wir unter dem Drucke der westlichen Macht- und Gewaltpolitik zur Nation gereift, wir sind uns unser selbst bewußt geworden. Ob dies mit der vollen durchschlagenden Kraft vor sich ging, muß sich erst zeigen. Wir werden unsere weltgeschichtliche Aufgabe erfüllen, wenn wir uns dieser Art bewußt sind – und, wenn die Welt endlich aufhört, uns daran zu hindern."
Heute wird eine Welt von Ideen, wie sie damals im Aufbruch war, von der Naturwissenschaft mehr und mehr bestätigt, so daß die seither eingeleitete epochale Abkehr vom Zeitalter des Liberalismus trotz der äußeren politischen Ereignisse in vollem Gang ist, ja – die Todesstunde des Liberalismus längst geschlagen hat; seine grundsätzlich falschen Ideen sind widerlegt.
Wer sich in irgendeiner Weise mit den deutschen Dingen befaßt, als Politiker, Schriftsteller und Dichter, als Wissenschafter und Philosoph, oder als Suchender auf dem Wege zu seinem Volke um der Zukunft dieses Volkes willen, der greife zur Volks- und Wesensgeschichte. Dort wird er aus dem Erlebnis des großartig geschriebenen Werkes umfassende Kenntnis und Bildung gewinnen können, wie aus dem Urgrunde von Boden und Mensch in tausendfältigen Verschlingungen die leibliche Geschichte seines Volkes wächst, die eine Geschichte seines Wesens und seiner Leistung ist.


Gerhard Bednarski - Durchbruch zum deutschen Glauben (1941)

24.11.08 10:04 Ahnenblut

Im Anhang ein kleines Büchlein von 36 Seiten. Der Kamerad Bednarski machte sich hier ein paar Gedanken über den deutschen Glaubenskampf, die Idee des Führers und über die Kirche! Das ganze wurde eingescannt und ist in Frakturschrift.

Viel Spaß beim Lesen Kameraden! Wissen ist Macht!

Heil Hitler!


24.11.08 11:22 Pervitinist

Danke für dieses elektronische Büchlein. Da ich schon länger auf der Suche nach Grundlagentexten bin, in denen auf nationalsozialistischem Standpunkt mit der radikalen Abkehr vom Christentum und der gesamten jüdisch-christlichen Tradition jenseits von Kompromißansätzen eines "positiven Christentums" Ernst gemacht wird, habe ich es mir gleich ausgedruckt.

Bednarskis Standpunkt scheint eine gewisse Nähe zu dem der "Deutschen Unitarier" zu haben oder allgemein in die Kategorie "Völkischer Unitarismus" zu fallen. Weiß jemand mehr darüber? Würde mich interessieren.


Zucht und Ordnung - Grundlagen einer nationalsozialistischen Ethik

05.01.06 16:31 Mjölnir

Zucht und Ordnung

Grundlagen einer nationalsozialistischen Ethik

Georg Usadel

Hamburg - 1935


Gegen die Herausgabe dieser Schrift werden seitens der NSDAP. keine Bedenken erhoben.
Der Vorsitzende der Parteiamtlichen Prüfungskomission zum Schutze des NS.-Schriftums.
Berlin, den 3. October 1935



Inhalt

Versuch einer lebenskundlichen Begündung
Die Formung des Willens
Von der Ehe
Der Gefolgsmann:
Das Dienen
Von der Ehre
Von der Wahrhaftigkeit
Von der Treue
Von der Haltung zum Glauben
Das Führertum:
Von der Macht und ihrer Anwendung
Vom Auftreten des Führers
Von der Führerauswahl
Von der Entschußkraft
Von der Erziehung der Jugend
Im Elternhause
In der Hitler-Jugend
Schluß




Vorwort

An sich müßte dieses Buch überflüssig sein, denn die Gesetze für unser Handeln sollten in unserer Brust verankert sein. Aber wir leben in einer Zeit des Übergangs zum neuen Deutschen, um den göttlichen Funken in uns liegt viel Asche, die weggeblasen werden muß. Diese Aufgabe will das Buch erfüllen.

Es ist absichtlich kein umfangreiches Werk geworden, da alles nicht unbedingt Notwendige oder bereits oft Gesagte vermieden wird. Es ist aus dem Bedürfnis entstanden, der Schulung zu dienen und ist aus der Praxis, aus zahlreichen Vorträgen vor Führerlehrgängen der Parteiorganisationen, namentlich der Hitler-Jugend, herausgewachsen.

Das Buch will kein Lehrbuch sein, das Lebensregeln enthält. Es kann und will auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit machen, sondern soll nur ein Richtungsweiser sein. Das Leben ist unendlich reich in seiner Fülle von Möglichkeiten, Schicksalsschlägen, Ereignissen, Handlungen und Taten. Nicht für jede Stunde und Minute wird eine Verhaltungsmaßregel gegeben, sondern die Gesamthaltung aufgezeigt, nach der sich das Ereignis, nach der sich der Alltag richten kann.

Man wird dem Buch vielleicht vorwerfen, daß es eine oberflächliche "Popularphilosophie" enthalte. Dieser Vorwurf soll gern ertragen werden, weil sein sehnlichter Wunsch darin besteht, vom Volke, nicht von Philosophen, gelesen zu werden. Weil es aber ein deutsches Buch sein will, konnte nicht darauf verzichtet werden. die Verbindung unseres Handelns und Lebens mit dem Willen des ewigen Schöpfers herzustellen. Es wurde auch nich darauf verzichtet, durch gelegentliche Zitate darauf hinzuweisen, daß Dinge unseres Wollens von den großen Geistern namentlich der deutschen Vergangenheit bereits geahnt und gewollt wurden.

Wenn schließlich noch behauptet werden sollte, daß das Bild des künftigen nationalsozialistischen Volksgenossen zu ideal gezeichnet sei, dann verweise ich auf einen der großen Wegbereiter unerer Zeit, auf Paul de Lagarde: "Das Ideal ist nicht über den Dingen, sondern in den Dingen: Wie Gott nicht nur sonntags von 9 bis 11 in der Kirche, sondern jeder Zeit und überall ist und gefunden werden kann. das Ideal ist kein Leckerbissen, sondern tägliches Brot. Daraus ergibt sich für mich die Folgerung, daß die Idealität aud den Dingen des alltäglichen Lebens erwachsen muß."




Versuch einer lebenskundlichen Begründung

Die Weltanschauung des Nationalsozialismus ist auf der Grundlage aufgebaut, daß eine gesunde rassische Zusammensetzung des deutschen Volkes die Voraussetzung für sämtliche Leistungen auf allen Lebensgebieten ist. Das Volk ist keine zu allen Zeiten gleichwertige Größte. Wenn bestimmte Rassenbestandteile aus ihm unter besonders günstigen Auslesebestimmungen sich zahlreicher als andere vermehren, so kann das das Volk bisher bestimmende rassische Element in den Hintergrund gedrängt werden. Volksgenossen mit Erbanlagen, die eine minderwertige Nachkommenschaft verursachen, werden das Gesamtbild des Volkes sehr schnell ändern, wenn man ihnen durch besonders günstige Lebensbedingungen die Wege ebnet. das Erbgut eines Volkes ist aber auch nicht eine beständige Größe, sondern immer wird das Schicksal aus der Erbmasse gesunder Männer und Frauen neben gesunden hin und wieder erbkranke Nachkommen entstehen lassen. Wir werden uns niemals zu einem göttlichen Zustand emporzüchten können, auch wenn wir Jahrtausende das Gesetz zur Verhinderung erbkranken Nachwuchses angeordnet haben werden. Denn was von uns heute noch als erbgesund angesehen wird, das wird in Jahrtausenden schon als krank gelten. Auch hier gilt der Grundsatz, daß das Bessere der Feind des Guten ist.

Ein gesundes Erbgut ist demnach die Voraussetzung für ein gesundes Volk, für gesunde, im Volk gelebte Werte. Wir vermögen auf dieser Welt uns keine Gedanken ohne ihre Verwirklichung innerhalb einer Volksgemeinschaft vorzustellen, denn selbst der größte Genius kommt aus dem Volk und nicht umgefehrt das Volk aus dem Genius. Auch der Glaube an Gott und die Begriffe Zeit und Rau, erhalten ihre charakteristische Prägung durch das Volk, das wiederum durch kein Ergut bestimmt wird. Erbgut heißt dabei nicht etwas Stoffliches, etwa die Summe der Keimdrüsen aller heute lebenden Männer und Frauen, sondern Ergut ist ein göttlicher Schöpfungsakt, ist göttliche Kraft, wie sie im baum enthalten ist und ihm vorschreibt, nach seinen Gesetzen zu wachsen. Aber wie in dem frei wedenken Baum die gesunden neben den wilden Trieben sich bilden, also auch das Angesunde in seinem Lebensgesetz enthalten ist, und erst der Mensch durch ein von ihm geprägtes Geetz der Ordnung durch Ausschneiden ihm wild und unzweckmäßig erscheinender Triebe den Baum in eine andere Form bringt, als sie seine Eigengesetzlichkeit plante, ebenso vermag das organsierte Volk das in ihm enthaltene Erbgut in eine ihm gesund erscheinende Planung zu bringen. Wir kommen daher zu keiner Vergöttlichung oder Vergottung des Volkes, zu keinem Blutsmaterialismus, wenn wir das geordnete Volk als Voraussetzung einer Weltanschauung betrachten, sondern wir bejahen die Schöpfung im Erbgut des Volkes, das seit Ewigkeit göttliche Voraussetzung ist und jenseits jeder menschlichen Erklärung und jedes Deutens liegt. Durch Gottes Schöpfung wurden die Kräfte gebildet, innerhalb deren der Angehörige eines Volkes sich auswirkt und mit denen und in denen er arbeitet. Unerklärlich ist uns die Schwerkraft, aber wir berücklichtigen sie zwangsläufig und bauen innerhalb ihrer Kraftlinien unsere Häuser, berwinden sie mit unseren Flugzeugen und steigen in die Luft, um uns mit ihr wieder zur Erde zurückleiten zu lassen. Das Erbgut ist göttliche Schöpfung, so daß wir, die wir gleichen Blutes innerhalb eines Volkes sind, uns vor ihm nicht zu lösen vermögen. Wir können aber innerhalb des Erbgutes leben und durch Gesetz und Ordnung in die Zusammensetzung und Pflege des Erbgutes eingreifen. Ohne Volk kein Staat, keine Kultur, keine Religion - auch keine Kirche, keine Weltanschauung, keine Charakterwerte, ohne Volk wohl aber - das ist nach dem Gesagten selbstverständlich - Gott. Nicht unser Denken setzt Gott, sondern Gott ist in unendlicher Unbegreiflichkeit für uns vorhanden, da wir sonst nicht zu denken vermöchten. Das Erbgut ist ein göttliches Gesetz, innerhalb wir leben und wirken müssen, so wie wir innerhalb von Raum und Ewigkeit leben und wirken müssen. Aber wir glauben die Zusammensetzung des Erbgutes innerhalb unseres Volkes ordnen zu können, so wie wir innerhalb des Raumes die Dinge bauen und die ewige Zeit durch Uhren und Zeitmessung ordnen. Nun ist Planen und Ordnen aber niemals eine Aufgabe der Gesamtheit eines Volkes, sondern ist Aufgabe von Führung und Geführtwerden, d. h. von Führer und Gefolgsschaft. Die sittliche Haltung des einzelnen erwächst also daraus, inwieweit er führt und inwieweit er Gefolgsmann ist. Die unbegreifliche Gottheit richtete es ein, daß wir nun in gegensätzen zu denken vermögen, neben dem Ungesunden nur das Gesunde kennen, und daß wir das jenseits von Gut und Böse stehende Heilige nur ahnen dürfen. In den Kampf zwischen Gut und Böse, Gesund und Ungesund, Licht und Finsternis sind wir hineingestellt, wir folgen dem göttlich gewollten Kampf der Gegensätze und ordnen seine Forderung in den Inhalt unseres Daseins ein. Führung und Gefolgschaft stehen daher unter den Geboten des Kampfes, um in unserem Volk und in jedem von uns das Gesunde und das Gute zu erhalten und zu fördern. Die Handlungen von Führer und Gefolgsschaft stehen unter der Verantwortung, ob das durch göttlichen Austrag erhaltene Volk - und das sind niemals wir heute Lebenden allein, sondern sind die Ahnen hinter uns und die Nachkommen vor uns - in seinem Blut und Boden gefördert wird.




Die Formung des Willens

Der Führer hat einmal ausgesprochen, daß beim arischen Menschen am wunderbarsten die Kräfte und Triebe, die zur Lebenserhaltung dienen, in den Dienst für die Gemeinschaft umgesetzt sind. Der Wille entsteht also aus der Anlage der Selbsterhaltung und wird durch die Volkwerdung veredelt. Wad ursprüglich dumpfe, wilde Anlage war, ist durch die Freiheit, mit der wir wollen, geadelt worden. Damit ist gleichzeitig die Richtung des Willens, die anfänglich auf das Ich ausschließlich gerichtet war, auf die durch Blut gebildete Volksgemeinschaft abgelenkt. Hierdurch ist die erhabene Entwicklung derjenigen Teile der Menschheit, die zur Bildung von Völkern fähig sind, zum Göttlichen hin vollzogen. In einer Hinsicht liegt zweifellos in der Tatsache, daß der Allmächtige uns ein deutsches Volk werden ließ, ein Zwang, eine Notwendigkeit vor. Aber unter dieser Notwendigkeit stehen auch die Ameisen und Bienen, wenn sie in lebensaufgebendem Fleiß ihren Staat bauen. Sicherlich stand auch der deutsche Mensch einmal unter diesem Zwang, als das kategorische "Du sollst!" ihn als Untrtan in die stoisch zu ertragende "verfluchte Pflicht und Schuldigkeit" einspannte; aber der Untertan ist heute tot, an seiner Stelle bildet sich in unserem Volke der Volksgenosse, der Pflicht und Schuldigkeit nicht aus dem "Du sollst!" ableitet, sondern den heiligen Funken der Ewigkeit in seiner Brust zur heiligem Flamme "Wir wollen!" entfacht, weil er weiß, daß er aus dem Erbgut seines Volkes, das göttliche Schöpfung ist, kommt und durch seine Pflicht den göttlichen Willen mit dem seinigen in geziemende Parallele setzt. Wer sich aber mit dem Willen des Ewigen eins weiß, der ist in das reich der Freiheit eingezogen, weil das Ewige nicht unter einem Zwang stehen kann. Auf diese Weise wird das "Du sollst!" in ein "Wir wollen!" verwandelt. Meister Eckhardt hat das Ewige als "fünkelin im selengrunt" empfunden; wir gehen noch einen Schritt weiter als er und entzünden diesen Funken des Ewigen in uns zu der wämenden Flamme einer Willenshaltung, die von der Freiheit unterhalten wird. Hiernach sehen wir deutlich. daß die Formung des nationalsozialistischen Menschen in erster Linie nicht den Ausbau seines Willens über Dinge erfordert, die er zu seiner Formung kennen muß. Sondern das Beste und Edelste, das der Ewige in uns selbst hineinverlegte, wollen wir nicht verkümmern lassen, sondern pflegen und in den nächsten Vordergrunf unseres Lebens stellen. Das Wissen über die nationalsozialistischen Werte Rasse, Vererbung und Volk ist nicht die Hauptsache, sondern unser Leben nach ihren Forderungen. Der Gelehrte, der verstandesmäßig die Gründe des Nationalsozialismus erfaßt hat, aber nicht nach ihnen zu leben vermag, steht tief unter den einfachsten Volksgenossen, der aus dem Funken der Ewigkeit in sich das Leben zu entwickeln vermag, aber von den gedachten Zusammenhängen nichts weiß. Es ist keineswegs überflüssig, hierhaus hinzuweisen, daß das Leben der Gelehrten mit ihrer Lehre nicht immer übereinzustimmen pflegt; man denkte nur an Schopenhauer. Gewiß ist Wissen notwendig, es soll um Himmels willen nicht verworfen oder verächtlich gemacht werden. Notwendiger ist es aber, daß das Wissen und die Wissenserforschung nicht ihre Bezogenheit zum Leben und zum Ewigen zerschneiden. Das ist aber bereits der Fall, wenn das Ergebnis einer Forschung zum Leben des Forschenden im Widerspruch steht.

Zum leben selbst gehört in erster Linie die Zeugung nueun Lebens, die unter der gleichen haltung wie das übrige leben stehen muß. Denn das erbgut in uns, das aus göttlicher Schöpfung stammt, wollen wir veredelnd weitergeben. Es ist verwunderlich, wie wenig Einfluß der Mensch auf seinen Körper besitzt. Der Geist kann diesem befehlen, körperliche Bewegungen zu veranlassen (wie es geschieht, wissen wir nicht), ihm Stoffe zuzuführen, die dem Körper nützlich sind (Essen, Medizin), oder die ihm schaden (überreichliche Nahrungszufuhr, Alkohol und sonstige Gifte). Blutkreislauf, Verdauung, Wachstum und Absterben unterliegen jedoch nicht dem menschlichen Willen, ebenso das Werden der Keimzellen das Wachsen des Kindes im Schoße der Mutter wie seine Geburt. Es wächst in uns, erneuert sich, stirbt ab oder wird alt, ob wir wachen oder schlafen. dieser Teil des Lebens in uns steht abseits von unserem Willen. Dauernd fließt durch unseren Leib der Strom des Geheimnisvollen, der jenseits unseres Einflusses liegt. Dieses Rätselhafte in uns ist ein Teil des Ewigen, das das gesamte Weltall durchwebt, auch unseren Geist und damit unseren Willen. Wäre nicht der Fall, dann könnte unser Geist keine Begriffe vom Ewigen bilden. Der Plotinschüler Goethe hat das in seinen bekannten Verken ausgesprochen:

"Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken;
Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft,
Wie könnt uns Göttliches entzücken?"

Sicherlich sind in diesen Gedanken keine erkenntnistheoretisch unwiderlegbaren Begründungen verankert, sondern es liegt vielmehr in ihnen ein sicherer Glaube, zu dem auch mein Verstand entschieden "Ja" sagt. Jener schlichte und einfache Matthias Claudius, der leider nur von wenigen gelesen wird, hat uns in seiner einfachen und schlichten Klarheit ausgesprochen: "Wie es nun überhaupt mit Geheimnissen ist: wer sie nicht weiß, der erklärt sie, und wer sie erklärt, der weiß sie nicht. Erzeugen und mit Gewalt nehmen lassen sie sich nicht; wer sie aber zu verdienen sucht und sich den Besitzer zum Freunde zu machen weiß, der erfährt sie bisweilen."

Wie wollen uns nicht dem Strom des Göttlichen entgegenstemmen, sondern uns von ihm tragen lassen. Wir haben die Freiheit, mit dem Göttlichen zu leben, oder gegen es zu wirken. Das Erbgut in uns, das wir bisher völlig dem Naturhaften, dem Nichtbewußten überlassen haben, wird nunmehr durch uns in den Bereich des Willens einbezogen, der mit dem Göttlichen, nicht gegen es handelt. Wir haben keinen Einfluß auf das Wachsen des Kindes im Schoße der Mutter, aber wir dienen dem Ewigen, wenn wir den reinen und einfachen, con ihm erschaffenen Formungen zustreben. Daher ordnen wir auch die Zeugung in den Bereich des Willens, der dem Ewigen dient, ein und führen unser Erbgut zu höheren Formen von Geschlecht zu geschlecht, von Unendlichkeit zu Unendlichkeit:

"Wenn im Unendlichen dasselbe
Sich wiederholend ewig fließt,
das tausendtältige Gewölbe
Sich träfig ineinander schließt;
Strömt Lebenslust aus allen Dingen,
Dem kleinsten, wie dem größtem Stern,
Und alles Drängen, alles Ringen
Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn."

(Goethe)

Wer das "fünkelin im selengrunt" zum Kräftespender seiner Haltung erwählt hat, der darf sein Erbgut nicht mit einem anderen vereinen, in dessen Leben das "fünkelin" erloschen ist. Daher wird erst eine solche unter nationalsozialistischer Lebenshaltung stehende Ehe ein besseres deutsches Volk werden lassen, als es heute ist. nachkommen werden geboren werden, die eine bessere und höhere Formung des nationalsozialistischen Deutschen erreichen als wir. Denn aus nationalsozialistischen Eltern werden nationalsozialistische Kinder, und aus einer neuen Jugend die neue Gefolgschaft und das neue Führertum, die das gesamte deutsche Volk veredeln werden. Hierin liegt die letzte Aufgabe dieses Buches, daß wir erkennen und wollen, daß durch eine Jugend, die von Eltern mit der oben bezeichneten Haltung geboren wird, eine Erziehung zum Gefolgsmann mit neuem Willen ermöglicht und aus ihr wiederum die künftige Gefolgschaft mit neuem und besserem Führertum und rassisch besserem Volke erreicht wird. der Zuchtgedanke, der bisher allzu leicht auf der Ebene des naturhaften verblieb, wird durch eine verantwortliche Haltung in die Ebene des Sittlichen erhoben. Der Vorwurf, der so häufig dem Nationalsozialismus gemacht wird, daß er mit dem Volk züchtrische Versuche anstellen wolle, ist somit unberechtigt, denn was unter das freiwillig erwählte Gesetz sittlicher Verantwortung gestellt wird, ist das Höchste, das menschliche Ordnung zu leiten vermag.




Von der Ehe

"Man könnt" erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären." (Goethe)

Nach dem eben Gesagten kann also in unserem Leben der Geschlechtstrieb keine Stellung einnehmen, als ob er außerhalb der Kräfte stände, die die Gemeinschaft formen sollen, sondern er muß ebenfalls als ihr dienend eingefügt werden. Die Gottheit hat es so gewollt, daß wir nicht in Freiheit das Erbgut weitergeben, sondern daß uns ein mächtiger Trieb gewaltsam beeinflußt. Es kann trotzdem niemals die Aufgabe des nationalsozialistischen Deutschen sein, hemmungslos seinem Trieb zu folegen, sondern er muß ihn vielmehr unter Kampf und Spannung dem deutschen Volke und seinem Werden dienstbar machen. Es gibt kein Recht zum Ausleben auf diesem Gebiet, sondern nur eine höhere Ordnung, die in Maß und Zucht genommene Pflicht. Nur der liberalistische Mensch - und der Marxist hat es folgerichtig gelehrt -, der sich und seine Stellung innerhalb Volk und Welt losgelöst von natürlicher Ordnung zu betrachten vermag, konnte die "Freiheit" - sie war eine Zügellosigkeit - auf diesem Gebiet fordern. Je mehhr wir das Volk als Gemeinschaftsgebilde betrachten, dessen Förderung und Gesundheit unsere Aufgabe auf dieser Welt ist, um so mehr sind wir das Geschlechtsleben dem Leben des Volkes einzuordnen verpflichtet.

Es gibt aber wohl kaum eine Lebensfrage unserer Zeit, in der so ungeheuer viel Neuordnung und Umgestaltung gefordert wird und die gleichzeitig so umstritten ist wie die des Geschlechtslebens. In breiten Volksschichten lebt heute noch die asketische mittelalterliche Vorstellung, die das Geschlechtliche als Makel und Erbsünde empfindet und die in ihren Gegnern wiederum die Anschauung hervorruft, jede sittliche Forderung in bezug auf das Geschlechtliche als Muckertum zu verpfeifen. Eines ist so falsch wie das andere. Der Lebenserhaltungstrieb, der uns nach der Richtung zieht, im Kampf ums Dasein jeden Nachbarn rücksichtslos unter die Füße zu trampeln, hat trotzdem die Bildung von Völkern nicht verhindern können, sondern er ist durch Ordnung, durch Gesetz und Sitte geadelt worden. Auch der Geschlechtstrieb ist daher in das höhere Leben des Volkes einzuordnen, nicht weil er als "böse" oder als "sündhaft" angesehen wird, sondern weil seine maßvolle Zügelung eine Forderung für die Erhaltung des Volkes ist. Das Volk vorwiegend nordischer prägung betrachtet die Ehe als eine Lebensform, in der das Geschlecht in den Dienst der höheren Lebensordnung gestellt ist. Wir brauchen dabei keineswegs in eine Schwärmerei für ein Germanentum, wie es in der Anschauung des Tacitus bestand, zu verafallen, der die Reuchheit des germanen bekanntlich außerordentlich preist. Die Forederung nach dem Leben in Dienst der Volksgemeinschaft verlangt ohne Nachsicht und unbarmherzig das gleiche von uns heute Lebenden.

Die Ehe ist die Keimzelle des Volkes. Dieser Satz verliert keineswegs seine Gültigkeit, mag er auch noch so häufig ausgesprochen und bisher so wenig verwirklicht werden. Der Sinn der Ehe ist ein reicher Kindersegen zur Erhaltung des Volkes. Nur Kinder, die unter zahlreichen Geschwistern aufwachsen, lernen frühzeitig das Einordnen in die engste, durch gemeinsames Blut bedingte Gemeinschaft. Hier werden die Triebe der Ichsucht zuerst umgebogen, hier die Rücksichtnahme aufeinander und das Verzichten frühzeitig gelernt. Die Erziehung der Kinder in den ersten Lebensjahren - sie ist viel wichtiger als allgemein angenommen wird - ist nur innerhalb der Familie nöglich, denn nur hier vermag die vernünftige Mutter frühzeitig das Kind dazu anzuleiten, Schmerzen zu ertragen, die keinem Kinde erspart bleiben, selbständig sich zu beschäftigen und dadurch es innerlich zu festigen. Gewiß können Kinder in einem staatlichen Asyl unter gleichen Werten erzogen werden, aber niemand kennt seine Kinder so wie die richtige Mutter. Eine notwendig harte Erziehung durch die Mutter in Verbindung mit der Mutterliebe ist unersetzbar.

Wenn die Ehe demnach ein grundlegender Wert ist, aus dem die völkische Kultur zu wachsen vermag, dann muß die sittliche Haltung von Mann und Frau vor, inner- und außerhalb der Ehe unangreifbar gefestigt dastehen. Das voreheliche, das eheliche und das außererheliche Leben dürfen nicht jedes für sich verschiedene Werte besitzen, die etwa auch noch für Männer und Frauen verschieden ausgeprägt werden, sondern alle drei müssen im Dienste ein und derselben großen Aufgabe stehen. Es ist im liberalistischen Zeitalter nirgends so viel gelogen worden wie auf dem Gebiete des vorehelichen Lebens. Grundsätzlich falsch ist die Ansicht, dem Mädchen oder dem jungen Manne einzureden, daß der erwachende Geschlechtstrieb auch seine sofortige Befriedigung verlange, weil sonst gesundheitliche Störungen die Folge seien. Es gibt nichts Schauderhafteres als hemmungslose Liederlichkeit oder ein schlecht gespieltes Don-Juantum. Wer hier frühzeitig nachgibt, wird auch bei den anderen unerbittlichen Forederungen eines Lebens der Ehre und Pflicht leicht nachgeben. Wie wir auf anderren Lebensgebieten durch Spannung und Verzicht härter und stärker werden, so auch auf diesem. Wir können durchaus die Forderung auffstellen, daß eine Enthaltsamkeit für beidfe Teile bis in die Mitte der Zwanzig nicht nur möglich, sondern im Hinblick auf eine gesunde Ehe geradezu erwünscht ist. Freilich müssen wir da sehr umlernen. Mädchen, die sich auch dem leidenschaftlichsten Werden des jungen Mannes versagen, sollten nicht von der Männerwelt als kalt oder spröde und alks verabscheuungswürdige Brundhildennaturen betrachtet werden, sondern sie sollten in den Augen der Männer an Wert steigen. Ein langes und beharrliches Werden sollte der Ehrgeiz des neuen deutschen Mannes sein. Die Männerwelt soll sich von der rüden Vorstellung freimachen, daß der Widerstand eines Mädchens nur dazu da sei, um mit mehr oder weniger Gewalt gebrochen zu werden. Es ist nicht die schlechtesten Männer, die sich eine heilige Scheu vor der Frau und besonders vor dem unberührten Mädchentum bewahrt haben. In ihnen lebt das Ahnen einer ewigen Zeugung, von der das einzelne Menschenpaar nur ein winziger Teil ist. Darum soll der Mitz über geschlechtliche Dinge und Vorgänge aus der Männer- und wohl auch aus der Mädchengesellschaft verschwinden. Denn es ist ein unwürdiger Tiefstand, den Vorgang, dem wir unser Leben verdanken, zum Gegenstand eines unsauberen Witzes zu machen, da wir unsere Mutter durch ihn schänden.

Verlogen war auch der bisherige Standpunkt der sogenannten doppelten Moral, die vom Mädchen vor der Ehe Unberührtheit, nicht aber vom Manne verlangte. Wenn auch die Begründung, daß das Mädchen der empfangende, der Mann aber der gebende Teil sei, einen gewissen Schein von Berechtigung für eine verschiedene Beurteilung erhält, so spricht der natürliche Unterschied doch nicht für eine grundsätzlich andere Auffassung für die sittliche Haltung von Mädchen und Mann. Wenn beide Teile unberührt in die Ehe gehen, so wird jeder Teil dem anderen ein beglückendes Geschenk mitbringen, das im Seelichen liegt, da Körper und Herz ungeteilt verschenkt werden.

Wer diese Haltung nicht fördert, der kann nicht gleichzeitig verlangen, daß das deutsche Volk rassisch besser werde. Wenn Mädchen und Männer von dem Gedanken bis aufs tiefste ergriffen sind, Zellen eines Volkes zu sein, das sie mit dem Einsatz ihres gesamten Lebens bessern wollen, da können sie nicht hemmungslos leben. Sie müssen die strengste Selbstbeherrschung von frühester Jugend geübt haben, so wie sie ihren Körper im Sport zu höheren Leistungen auszubilden gewillt sind. Was nützt die Ausschaltung erbminderwertigen nachwuchses durch staatliche Gesetze, wenn nicht Männer und Frauen die Selbstzucht, sich nicht mit einem Partner zu verbringen, in dessen Sippe Minderwertigkeit erhalten ist. Bisher wurden Liebesleidenschaften fast ausschließlich durch die Schönheit der einzelnen begehrten Person genährt. In Zukunft werden wir nicht den einzelnen Mann und die einzelne Frau in ihren körperlichen, geistigen und sonstigen Vorzügen allein sehen, sondern wir werden Geschwister, Eltern und Verwandte mitbetrachten, ob sie Gewähr für gesundes Blut bieten. Wieviel Opferwillen wird die Zukunft vom nationalsozialistischen Menschen verlangen! Es wird die Mutter nicht den nationalsozialistischen Gesetzen fluchen dürfen, wenn eines ihrer Kinder unter das Gesetz zur Verhinderung erbkranken Nachwuchses fallen sollte. Es wird manche Leidenschaft überwunden werden müssen, weil unser Wille zur Besserung des Volkes es von uns verlangt. Das ist das Höchste, was wir erstreben können. Wir wollen rassisch besser werden, aber die hierzu nötige Auslese wollen wir in geringerem Umfange den staatlichen Gesetzen zuschreiben, sondern vilemehr zu einem verpflichtenden Gesetz für unser Leben betrachten. Der Gedanke der Zucht und der Auslese ist in das Gebiet des Sittlichen und der Pflicht erhoben. Niemand kann wegwerfend von ihnen sprechen, es sei denn, er beabsichtige, sich gegen das göttliche Gebot zu wenden.


Das uneheliche Kind

Niemals soll durch die Forderung nach ünberührtheit vor der Ehe ausgedrückt werden, daß über jede Ehe, in die das beglückende Geschenk der Unberührtheit beider Eheleute nicht gebracht wird, nunmehr der Stab gebrochen werden soll. Es soll nur betont werden, daß in der herden und hohen Forderung und ihrer Erfüllung eine unendlich feste Verkettung der beiden Eheleute liegt, so daß viele Erschütterungen, die jede Ehe zwangsläufig wie das Leben bringen muß, leichter ertragen werden können. Niemals soll auch einer Berurteilung des unehelichen Kindes in dem Sinne das Wort geredet werden, daß jede uneheliche Mutter in Schande und Elend hinauszujagen ist. Wir wollen uns doch nichts vormachen:

Tausende Mädchen gelten als ehrenhaft, weil sie an einen "klugen" Mann geraten sind oder weil sie selbst "klug" waren, da sie die heute leicht zugänglichen Geheimnisse der Verhütung kennen. Die anderen aber, die im Rausche eines Augenblicks oder in der Woge einer Leidenschaft sich vergaßen, werden als unehrenhaft betrachtet, weil sie einem Kinde das leben geben. Das soll in alle Deutlichkeit festgestellt, aber dabei die schwere und kaum beantwortbare Frage aufgeworfen werden: Wer steht höher, das Mädchen, das im leidenschaftlichen Kampf gegen sich selbst sich versagt, oder dasjenige, das sich hingibt und einem Kinde das Leben schenkt, oder dasjenige, das sich hingibt und sich der Verhütung bedient? Ich glaube, die Reihenfolge, in der die drei Fälle aufgezählt werden, enthält den Grad ihres Wertes. Aber hüten wir uns vor voreiligem Werten! Nicht jeder Mann ist ein Goethe oder ein Hebbel oder ein Hermann Löns, wenn auch viele Männer als Beschönigung ihres Treibens sich allzugern auf sie als ihre Vorbilder berufen. Nicht jedes Mädchen ist eine Christiane Vulpius oder eine Elise Lensing, nicht jedes Mädchen bleibt groß auch nach seinem "Fall".

Im Hinbild auf die sittliche Haltung der großen Masse innerhalb unseres Volkes muß aber zur Frage des unehelichen Kindes noch folgendes festgestellt werden: Es ist grundsätzlich falsch, wenn behauptet wird, das uneheliche Kind sei im Hinblick auf die sinkende Geburtenziffer unseres Volkes zu fördern und jedes weibliche Wesen habe Kinder zur Welt zu bringen, gleich ob in oder außer der Ehe, sonst sei es nicht vollweriges Glied der Volksgemeinschaft. Wo das von führenden Männern ausgesprochen wurde, da ist es immer wieder nur als eine Idealforderung reinster Prägung gedacht gewesen, niemals aber als eine Aufforderung su hemmungslosem Leben. Es wäre ja auch eine Beleidigung für die Hunderttausende deutscher Mädchen, deren Verlobte im Weltkriege gefallen sind und die damit ebenfalls Opfer gebracht haben wie Hundertausende von Müttern 1).

1) Unter den Begriff "uneheliches Kind" fällt natürlich nicht das Kind, das vor der Ehe geboren wird. In manchen Teilen Deutschlands ist die Geburt eines Kindes oder die Schwängerung des Mädchens die Voraussetzung für den Abschluß der Ehe. Im allgemeinen wird hier aber auch der junge Mann, der das Mädchen nicht heiratet, mit Schimpf und Schande bedacht.

Das uneheliche Kind und seine Stellung muß in dem gleichen Zusammenhang betrachtet werden, in dem wir die Frage unserer sittlichen Gesamthaltung betrachten. Demnach kann man drei Gruppen unehelicher Kinder unterschreiden:

1. Das Kind wird außerhalb der Ehe geboren, weil die wirtschaftlichen Verhältnisse keine Heirat gestatten. Diese Kinder werden, biologisch getrachtet, einwandfrei sein können, aber sie werden nicht innerhalb einer Ehe aufwachsen. Im günstigsten Fall werden sie zu Verwandten gegeben, im ungünstigsten werden sie in fremde Verhältnisse kommen. Ein solches Kind kennt weder Mutterliebe, da die Mutter wahrscheinlich im Berufsleben steht, noch Heschwister. Die Ehe als Erziehungsgemeinschaft für den nationalsozialistischen Menschen dürfte sich an einem solchen Kinde nur in den seltensten Fällen auswirken.

2. Der Mann heiratet das Mädchen nicht - entweder aus Leichtsinn oder aus Dünkel oder aus Überdruß. Welches Mädchen, das auf sich hält, wird sich aber einem Manne verschenken, der nicht die Achtung vor ihm besitzt, um mit ihm ein Leben teilen zu wollen? Gerade das vorwiegend nordische Mädchen sieht die Erfüllung seines Liebeslebens nur in der Ehe und wird den Mann, der aus den angeführten Gründen sich der Erfüllung zu entziehen versucht, um seiner selbst willen nicht achten. Das Kind wird aber, wie in dem unter 1 geschilderten Falle, zuruckgestellt sein, überdies wird aber sein Leben von der Bitterkeit der Mutter beherrcht sein, daß der Mann in ihr nicht den Wert sah, der ihr für ihre Erfüllung als der höchste erscheinen muß.

3. Das uneheliche Kind wird von einer Mutter geboren, die sich ohne Bedenken verschenke. Dieser Fall dürfte der häufigste sein. Das Kind stammt also von einer Mutter, die wenig Hemmungen hat, und von einem Vater, dem ein soches Mädchen genügte. Die höchsten Werte wird es daher von beiden Teilen nicht geerbt haben. Darum ist es eine vollkommen irrige Ansicht, wenn behauptet wird, der Makel des unehelichen Kindes sei erst durch die Kirche in das deutsche Volk hineingepflanzt worden. Vielmehr hat das gesunde Volksurteil das Richtige getroffen, daß der größte Teil der unehelichen Kinder von Eltern stammt, die nicht vorbildlich im Sinne bester Charakterwerte sind und daher auch nicht die hochwertigsten Volksgenossen werden.

Aber auch selbst diese unehelichen Kinder können nichts dafür, daß sie vom Schicksal unter diesen Umständen auf die Erde gerufen wurden. Es ist daher falsch, uneheliche Kinder blindlings zu benachteiligen, sondern beide Elternteile sind mehr zur Rechenschaft zu ziehen, als es bisher der Fall war. Unsere Gesetzgebung ist in dieser Beziehung bisher völlig unnationalsozialistisch gewesen, wenn sie das unehelihe Kind nur als zurVerwandtschaft der Mutter gehörend betrachtete, oder wenn der Stand der Mutter allein die Höhe der Zahlungen des unehelichen Vaters bestimmte. Der uneheliche Vater aus dem Arbeiterstande muß nach dem Bürgerlihen Gesetzbuch für das uneheliche Kind einer reichen Kaufmannstochter unerschwingliche Summen bezahlen. Im umgekehrten Falle aber wird das Arbeitermädchen durch eine Zahlung abgefunden, die für den unehelichen Vater seiner Stellung nach ain Almosen bedeutet. Hier wird ein grundsätzlicher Wandel zu treffen sein, der vor allem auch vorsieht, daß das uneheliche Kind nicht nur zur Blutsverwandtschaft der Mutter, sondern auch zu der des Vaters gehört und um väterlichen Vermögen erbberechtigt ist. Freilich darf das uneheliche Kind nicht bessergestellt sein als das eheliche, ja, es soll auch nicht einmal rehtlich ihm gleichgeachtet werden.

Diese Forderungen müssen innerhalb eines neuen Werdens unserer völkischen Verhältnisse klar ausgesprochen werden. Es mag sein, daß andere Völer es sich leisten können, daß sie über die Reinheit der Ehe anders denken als wir, daß sie zügelloser leben und trotzdem nicht verderben. Der deutsche Mensch kann sich deartges nicht leisten. Verfallszeiten in der deutschen Vergangenheit waren gleichzeitig Zeiten der größten Auflockerung in sittlicher Lebenshaltung. Wer den 9. November 1918 und die darauffolgenden Wochen in Deutschland erlebt hat, der weiß, daß jene verderbenbringende Revolte für Unzählige ihren Hauptsinn darin hatte, daß die "Bande frommer Scheu" vernichtet wurden. Wir brauchen auf dem Gebiete einer gesunden und für das deutsche Volk wertvollen Lebenshaltung nur das Gegenteil von dem zu tun, was die Novembermänner in Deutschland herbeiführten, dann werden wir auf dem richtigen Wege sein.


Der Gefolgsmann

Das Dienen

Millionen von Deutschen sind heute durch Gemeinschaften gebunden, sind Gefolgsleute und häufig gleichzeitig innerhalb der Gemeinschaften Unterführer. Eine Fülle von Erlebnissen und Erfahrungen ist auf uns eingedrungen. Wir alle ringen um eine Klarheit, nach der wir, verbunden mit einem neuen Lebensgehalt, fuchen. Es ist ganz gleich, welche Lebensstellung wir besitzen, ob wir SA.-Mann oder Kaufmann, ob wir Künstler oder bauer, ob wir alt oder jung sind, die nationalsozialistische Ordnung hat uns alle in ihren Ban gezogen. Wir können uns nicht in die Einsamkeit zurückziehen, um ein Leben der Eigenbrötelei zu führen. Das deutsche Volk, aus dessen Leben wir geworden sind, hat unser Leben zu beanspruchen, denn wir haben es nicht aus uns selbst empfangen, sondern aus tausend Mühen, leiden, heldischen Kämpfen, aus Tugenden um Lastern, aus geistiger Höhe und Tiefe unserer Vorfahren bis in die verschwimmende Urzeit hinein, als einmal der göttliche Auftrag zum Leben seinen Anfang nahm. Wir sind gebunden und wollen gebunden bleiben, und wir freuen uns über diese Bindungen. Jedes Lösen aus ihr ist verwerflich, da jeder mit dem Schicksal der Nation verbunden ist.

Das heutige Volksleben mit seinen Waffen und seiner Verkehrstechnik kann nur durch solche großzügigen Bindungen über den blutsmäßigen Zusammenhang hinaus auch seine organisatorische Einheit bewahren. Das Verhältnis des Fabrikarbeiters zum Besitzer der Fabrik, das des kaufmanns zum Käufer, das des bauern zum Verzehrer seiner erzeugnisse, das des Gelehrten zu seinen Schülern, das des Künstlers zu den Besitzern seiner Werke geht über die rein persönliche Führung hinaus; meistens ist sie überhaupt nicht vorhanden. Seitdem unser Leben sich nicht mehr innerhalb einer dörflichen Gemeinschaft ider Kleinstadt abspielt, in der jeder jeden kennt, mußten Lohn und Preis, Verkauf, Kauf und Kulturfragen zu einer Angelegenheit der Gesamtheit werden, oder die Volkseinheit wäre endgültig verlorengegangen. Soweit die persönliche Verbindung, z. B. auf dem land, auch heute noch vorhanden ist, steht der einzelne Bauer im Bauertum, der Landlehrer im Lehrertum, der Handwerker im Handwerkertum seines Volkes. Ein Zusammenheit im Volk ist nur möglich, wenn jeder in jedem Volksgenossen aus deutschen Erdgut einen Teil von Deutschland sieht. Die große Entfremdung, die uns infolge der Waffen einsam zu machen droht, kann nur durch eine jedem einzelnen bewußt gemachte, durch Jahrtausende geschaffene Schicksalverbundenheit überwunden werden. Eine solche großartige Bindung jedes einzelnen hat nichts mit Gleichmacherei zu tun, nichts mit einer Unterdrückung der Sonderanlagen des Einzelnen, nichts mit einer Vernichtung gesunden Einzelgängertums, nichts mit der Zerstörung jeder Einsamkeit. Denn alles Große in dieser Welt braucht Einsamkeit, braucht Stille, aber nicht um der Einsamkeit und des selbstfüchtigen Eigenwillens wegen, sondern um der Reife willen, die andere sättigen soll. So waren für einen Luther die Stille der Wartburgzeit notwendig, für einen Bismarck die Jahre in Schönhausen und für Hitler der Aufenhalt in der Festung Landsberg. Daher ist keine Gemeinschaft eine Summierung gleicher Größen (oder gleicher Kleinheiten), sondern ein Nebeneinander verschiedener Willen, Reigungen, Talente, Veranlagungen und Begabungen. Über diesem oft schmerzlichen Nebeneinander von Gefolgsmännern muß es aber in jeder Gefolgschaft etwas stark verbindendes geben, das das Trennende in einer höheren Ebene eint. Diese höhere Ebene wird für den Nationalsozialisten durch den Grundsatz bestimmt, der seinen gesamten lebensinhalt ausmacht: Wir wollen unserem Volke dienen, weil wir ihm unser Leben verdanken. Wir wollen dienen, um es zu stärker und zu bessern, damit einst nach uns Gesundere leben, als wir es sind. Wir wollen dienen, weil diese Pflicht zum Dienen ehrenhaft ist und weil das das Erhabenste für unser leben auf dieser Erde bedeutet, daß wir in sich gleichbleibender Treue den Führern und den Kameranden unsere Pflicht erweisen. Im Dienen liegt nicht Knechtisches, sondern nur der, der Herrenbewußtsein besitzt, vermag zu dienen. Friedrich der Große wollte nichts weiter als Diener sein, und Bismarck bestimmte, daß auf seinem Grabstein zu lesen sein sollte, daß er ein Diener war. "Wo ich Lebendiges fand, da fand ich Willen zur Macht, und noch im Willen des Dienenden fand ich den Willen, Herr zu sein." (Nietzsche.)

Ein Dienst bleibt kein Dienst mehr, wenn er um des Lohnes willen geleistet wird. Der Lohn ist eine notwendige Begleiterscheinung unserer Lebensordnung, er ist aber keine Voraussetzung des Dienens. Ebenso ist der Dienst nicht hoch einzuschätzen, der nur auf Befehl geleistet wird. Einen Dienst auf Befehl kann auch der gezähmte Seelöwe im Zirkus verrichten, der eine brennende lampe im Gleichgewicht auf der Nase hält, ohne zu wissen, warum er es tut. Befehle sind in einer gegliederten Gemeinschaft notwendig, aber sie rechtfertigen nicht unseren Dienst, sondern ihre Ausführung ist nur ein Teil von ihm. Unser aller Dienen ist eine Freiheit aus Notwendigkeit. Wir dienen um der Notwendigkeit des Lebens unseres Volkes willen, nicht weil ein geschriebenes Gesetz es uns befiehlt. Darum ist in den nationalsozialistische Gemeinschaften der beitritt und das Dienen auch heute frei. Diese Bereitschaft zum Dienen wird nicht erf|üllt, damit wir glücklich werden oder irgendeine Glückseligkeit darüber empfinden, sondern weil wir in uns die sittliche Verpflichtung zum Dienen verspüren. "Ich habe den Glauben, daß wir nicht geboren sind, glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun, und wir wollen uns sehnen, daß wir wissen, wo unsere Pflicht ist." (Nietzsche.) Die Notwendigkeit des Lebens unseres Volkes kommt aber aus Gott, so daß wir, die wir aus gottgewolltem Volk stammen, seinen Wilen tun, wenn wir dienen wollen. Es ist kaum etwas auf dieser Erde erhabener, als eine selbstgewählte Freiheit, die sich weise beschränkt und die Freiwilligkeit zum Ausgangspunkt unseres Handels macht. Der Dienst selber ist ein Tun, das oft nicht unmittelbaren Zweck hat und dennoch getan werden muß. "Wir wollen dienen" heißt also nicht allein das ausführen, was wir als Notwendigkeit erkennen, sondern heißt auch etwas ausführen, über dessen letzten Sinn wir nicht klaren sind. Der Gefolgsmann muß jeden ausführen, den ihm sein Führer gibt. Die Begrenzung der Befehlsgewalt liegt nur beim Führer, nicht in der Erkenntnis des Gefolgsmannes, außer wenn es sich um Befehle gegen überordnete Führer, also um Meuterei handelt.

Nicht zufällig hat das gemeinschaftlich gebundene Leben in Deutschland soldatisches Gepräge angenommen - auch dadurch, daß wir in Reih und Glied maarschierren und das gleiche Kleid tragen. Wer jemals als Soldat in einer endlosen, feldgrauen Kolonne marschierte, der wurde von diesem Rhythmus unwiderstehlich erfaßr, einzelner in einer großen geimeinschaft zu sein. Darum fiel es uns nicht schwer, nicht aus dem Glied zu gehen, wir empfanden es nicht als einen Mangel an Freiheit, daß wir marschieren mußten und nicht die Wahl belaßen, hierhin oder dorthin zu gehen, wohin unsere Wünsche uns triegen. Wir waren nicht mehr wir selbst, sondern wir waren die Kompanie. Als der Kampf um die Neugestaltung Deutschlands tobte, da war es für uns eine wunderbare Erlösung, wenn wir marschieren konnten, und als wir es in der Verbotszeit nicht mehr durften, da sehnten wir alle den Tag herbei, daß wir uns wieder aufgeben könnten, um unser Leben mit der Marschkolonne zu vereinigen. Wenn wir an Gemeinschaft denken, dann klingt uns der Marschschritt der Kolonne in den Ohren. Daher kehren die Motive des Marschierens, des Schritts und des Tritts in den am meisten gesungenen Liedern der NSDAP. immer wieder.

Diese Haltung wollen wir nicht vergessen, sie ist die Voraussetzung für jedes Dienen, daß sie keinen Vorteil für den Dieneden bringt. Das wird innerhalb des deutschen Volkes noch in einem großen Umfange verkannt. Der erste Reif, der auf die Begeisterung des Jahres 1933 niederfiel, kam aus dem Mangel an Willen zum Dienst. Denn das Dienen hört nicht auf, wenn man nur das tut, was befohlen wird, sondern es verlangt, daß man auch das erträgt, was einem nicht zum persönlichen Nutzen zu gereichen scheint. Das erbärmiliche sogenannte Meckern ist die üble Folge mangelhafter Dienstbereitschaft. Dieser ist mit dieser, jener nicht mit jener Maßnahme der nationalsozialistische Regierungsführung einverstanden, weil er sich anderes erhofft hat, weil ein Gesetz oder eine Vorschrift für ihn vielleicht eine Belastung ist. Das ist wenig ehrenhaft. Mühe und Last sind notwendig, damit wir immer wieder vor uns bestehen und beweisen, daß unser Dienen ehrenhaft gemeint ist.

Zum Dienen gehört auch die Achtung vor dem Dienen anderer Volksgenossen. Es mag noch ein Überbleibsel aus der Zeit des Klassenkamfes und des Standesdünkels sein, daß so häufig die einen auf den Dienst der anderen mit einer gewissen Verächtlichkeit herabsehen. Die schmutzigste Handarbeit enthält genau soviel Dienstbereitschaft wie die sauberste Büroarbeit. Die Bearbeitung von Akten ist ebenso notwendig wie die Führung einer Standarte. Friedrich der Große lernte die Größe des preußischen Staates zuerst beim Aktenstudium in der Domänenkammer zu Küstrin kennen, und dann erst wurde er der große soldatische Führer. Er hat wiederholt darüber gesprochen, daß er seine Jugend seinem Vater geopfert habe; er hat seine Neigungen, seine Begeisterung für die Kunst und ein Leben in Schönheit der Pflicht für das Dienen im Staate geopfert. Niemals ist das Dienen ohne Opfer denkbar; wenn kleingläubige Geister ihre Bedenken dagegen erheben, daß ein großes Volk wie das deutsche unmöglich in eine gebracht werden könnte, den allgemeinen Nutzen vor dem eigenfüchtigen Nutzen im Auge zu behalten, dann wollen wir stets und ständig auf das gewaltigste Opfer hinweisen, das in der Weltgeschichte bewiesen wirde: die zwei Millionen Toten im Weltkriege und in der kampfzeit der Bewegung. Es ist kein Zufall oder ein hohlgewordener Brauch, daß das Vermächtnis dieses einzigartigen und kaum vorstellbaren Opfers immer wieder in unser Gedächtnis Staatsfeierlichkeiten, Aufmärschen und Kundgebungen gerufen wird. Wenn der Tod von mehr als zwei Millionen den Beweis erbracht hat, daß der Dienst Für das Volk ohne Rücksicht auf das eigene Ich möglich ist, dann muß sich das in unserem Leben wiederholen lassen. Denn vor dem Sterben der zwei Millionen lag ihr leben mit der Verpflichtung, das unmenschlichste Leiden zu erdulden, lag eine Verpflichtung, die auch schon mehr durch eine Freiwilligkeit als durch sen Fahneneid geboten war. Wer es durchaus wollte, der konnte sich seinem Dienst entziehen, wie es viele Drückeberger ja auch getan haben. Aber wir heute wollen uns nach denjenigen richten, die sich nicht drücken und nicht feige waren, sondern das Dienen trotz des Opfers nicht scheuten.

Aus diessem gewaltigsten Erlebnis des deutschen Volkes heraus können wir an diesen heldenhaften Zug der Dienstbereitschaft, der durch das gesamte Volk geht, glauben. Nur aus diesem Glauben heraus können wir hoffen, daß innerhalb des deutschen Volkes das heranwächst, was wir die sozialistische Haltung zu zu nennen pflegen. Wir müssen uns darüber klar sein, daß eine Neuordnung des wirtschaftlichen Lebens nicht ohne eine neue, nämlich sozialistische Haltung des deutschen Volkes erreicht werden kann. Ehe wir uns nicht zur selbstverständlichen Gewohnheit durchgerungen haben, daß wir uns nicht nach jedem Vorteil wie nach einer schmutzigen Münze bücken, wird eine neue Wirtschaftsordnung nicht kommen können. Denn wenn in dem Leben vieler Volksgenossen statt der Opferbereitschaft der Profit und der sogenannte Kleinbetrug wohnt, dann kann das Problem Maschine und Technik nicht gelöst werden. Es steckt eine gewisse Gefahr darin, wenn Revolutionen auf einen kommenden neuen Menchen vertrösten, der erst alle Aufgaben zu lösen vermag. Denn in dem Verstösten auf die Zukunft kann leicht die Ohnmacht, die Gegenwart zu gestalten, verborgen sein. Aber noch niemals ist in der geschichtlichen Zeit der Versuch gemacht worden, den neuen Menschen tatsächlich herbeizuführen. Der Wille zur Zucht eines neuen Volksgenossen ist neu und in der Vergangenheit nicht nochweisbar. Man hat bei früheren Besserungsversuchen allzusehr an den Verstand allein gedacht, man hat das Wissen geschult und dann geglaubt, der Mensch werde dem Wissen entsprechend handeln. Es wurde vergessen, daß Gott den Verstand an sich nicht allein auf die Welt gesetzt hat, sondern daß der Körper der Träger des Geistigen und Seelichen ist und mit ihnen in einer wunderbaren unerklärlichen Wechselwirkung steht, die der Allmächtige gewollt und geschaffen hat. Nun streben wir nach den reinen Formen. Wir sehen nicht den Körper allein, sondern auch den Geist. Wir wissen, daß ein schwachsinniger Geist in einem sonst gesunden Körper nicht gesunde Nachkommen gewährleistet und umgekehrt. Wenn viele Generationen von Eltern nach einem Willen zu reinen Formen leben, dann werden Volksgenossen sozialistischer Haltung geboren werden, die auf Eigennutzen und Vorteile verzichten, die die Volksgenossen als Helfer des Nächsten und nicht als Profitspender des Unternehmers betrachten. Sie werden es für selbstverständlich ansehen, daß die geistige Zucht des "Alle für einen und einer für alle" im Vordergrunde des Handels steht. Dann wird das gesamte Tun des einzelnen unter dem Gesichtspunkt stehen, daß das leben der nation uns Richtung zu geben hat, und nicht das des einzelnen. Der Wille zur restlosen Hingabe eines jeden an sein Volk wird als Selbstverständlichkeit erscheinen. Das ist keine Phantasie, sondern die Erfüllung des Willens Gottes, weil seine Gesetze geachtet werden.

Der Sozialismus ist nur aus dem Dienen heraus abzuleiten. Die größte Schwierigkeit bei der Erfüllung seiner Werte besteht in dem mangelnden gegenseitigen Verständnis für das dienen des Handarbeiters auf der einen und des Geistesarbeiters auf der anderen Seite. Die größte Schuld liegt zweifellos beim Geistesarbeiter. Das wird nicht aus dem heute vielleicht falsch verstandenen Wunsch ausgesprochen, sich beim Handarbeiter anbiedern zu wollen, oder weil es modern sei, sich gerade für den Handarbeiter einzusetzen, sondern aus ehrlichem Herzen und aus wahrhaftiger Feststellung. Der ehrenhafte Handarbeiter ist im allgemeinen geneigt, von vornherein das Wissen und die geistige Überlegenheit des Geistesarbeiters anzuerkennen, weil er sie achtet. Der Haß gegen den Geistesarbeiter, der in der marxistischen Zeit so lange genährt wurde, entstand im wesentlichen durch die Schuld des Geistesarbeiters. Es neigte dazu, das Wissen über das Leben als das Leben selbst anzusehen, und er verlor dadurch die Ursprünglichkeit seines Lebens. Er sieht das Leben des Handarbeiters, in dem das Wissen über die Lebensgebiete nicht so umfangreich wie bei ihm vorhanden ist, nicht als vollwertig an; er sieht von oben auf ihn herab, er verliert schließlich jede Verbindung mit ihm. Er vermag nicht mehr schlicht, einfach und natürlich mit ihm zu sprechen, weil die gesellschaftlichen Formen das einfache Leben in ihm überwuchert haben, so daß er entweder den defehlenden Herren oder den hochmütigen Besserwisser herauskehrt. Zuletzt sieht er im Äußersein, in sauberen Fingernägeln, weißen Stehkragen und mindestens der Fünfzimmerwohnung die alleinige Gewähr für Leben und Leistung. Viele Geistesarbeiter haben nach der nationalsozialistischen Revolution - oft in der ersten Angst - sich in knechtischer Unterwürsigkeit an den Handarbeiter herangemacht, und als sie merkten, daß die unangenehme nationale Erhebung sie ungeschoren ließ, da haben sie ihren eisigen Hochmut dopelt eifrig gezeigt.

Beide Teile müssen sich auf der Ebene des Dienens an sich zusammenfinden. Der Geistesarbeiter soll nicht glauben, daß er durch seine gesellschaftlichen Formen und durch sein Wissen eine Freiheit gegenüber dem Handarbeiter besitze; es könnte für ihn das Wort von Nietzsche gelten: "Frei nennt du dich? Deine herrschenden Gedanken will ich hören, und nicht, daß du einem Joch entronnen bist. Bist du ein solcher, der einem Joch entrinnen durfte? Es gibt manchen, der seinen letzter Wert wegwarf, als er seine Dienstbarkeit wegwarf." Der Geistesarbeiter soll die Charakterwerte im Leben des Handarbeiter kennen und schätzen lernen. Auch die Handarbeit, selbst die niedrigste und einfachte, verlangt Hingabe, Treue und Gewissenhaftigkeit. Diese Tugenden pflegen auch das Leben eines Arbeiters mehr zu durchbringen als der geistig arbeitenden Schicten. In der Solidarität der Arbeiter liegt eine einzigartige, vorbildliche Treue. In einem Zusammenleben 1000 Geistesarbeitern ist mehr Stunk, Haber, Klatsch und Haß zu finden als in einer Fabrik mit 1000 Handarbeitern, weil diese mehr Kameraden und Lebensgefährten sind als die Geistesarbeiter. Diese Treue und Ehrenhaftigkeit soll der Geistesarbeiter höher einschätzen als das Wissen, und er soll auch die Attribute des Arbeiters hinnehmen: verschmutzte Arbeitskleidung und Arbeitsschweiß. Der Händedruck mit einer ölbeschmierten Heizerhand macht nicht so schmutzig wie der mit einer überpflegten Frauenhand mit rot polierten Fingernägeln. Er soll schlicht, einfach und natürlich mit dem Arbeiter sprechen können, über die Sorgen des Alltags wie über die großen Dinge von Volk, Staat und Ewigkeit. Wer das verloren hat, daß er sich nicht mehr einfach mit jedem geistig gesunden Volksgenossen unterhalten kann, der hat sein Leben verdorben, denn es ist wertlos für die Volksgemeinschaft. In der Treue, im Dienen wollen wir alle Arbeit messen, dann werden wir uns alle als Volksgenossen achten. Dann tritt die zwangsläufige Folge ein, daß der Arbeiter nicht unter Verhältnissen schäfft, die ihm als Sklaverei erscheinen. Dann wird der Typ des Handarbeiters entstehen, von dem Nietzsche sagt: "Arbeiter sollten wie Soldaten empfinden lernen. Ein Honorar, ein Gehalt, aber keine Bezahlung! Kein Verhältnis zwischen Absahlung und Leistung! Sondern das Individuum je nach seiner Art, daß es das Höchste leisten kann, was in seinem Bereich liegt."

Noch eins gehört zum Dienen: wer wahrhaft dienst, spricht nicht viel; er versteht schweigend seinen Dienst zu tun. Eine Gefolgschaft, in der die Gefolgsmänner die Tugend des Schweigens erlernt haben, wird mehr zusammenhalten als solche, in der einer über den anderen schwatzt. "Es ist schwer mit Menschen zu leben, weil Schweigen so schwer ist." (Nietzsche.) Die Schweigsamkeit ist eine der Tugenden, in denen sich der Gleichmut am deutslichsten offenbart: Helden sind niemals schwatzhaft. Man kann schon dem begeisterten Preisen der Schweigsamkeit durch Thomas Carlyle zustimmen, wenn man erfahren hat, wie wertvoll Schweigen ist: "Schweigen und Verschwiegenheit! Altäre möchten ihnen - wenn unsere Zeit eine altarbauende wäre - für allgemeine Anbetung errichtet werden. Schweigen ist das Element, in welchem große Dinge sich zusammenformen, damit sie endlich fertiggestaltet und majestätlich in das Tageslicht des Lebens heraustreten, welches sie hinfort beherrschen soll... Ja, in deinen eigenen, gewöhnlichen Verlegenheiten halte nur einen Tag lang deinen Mund, wieviel klarer werden dir am Morgen deine Absichten und Pflichten sein!" - Jedes kameradschaftliche Zusammensein in unseren Gefolgschaften läßt eine Fülle von Möglichkeiten auftreten, daß der einen über den anderen redet. Die Gerüchteschmiede, die Plaudertaschen und Klatschdasen sind das Jämmerlichste, was es innerhalb einer gemeinschaft geben kann. Ihnen gegenüber darf man das Schweigen brechen, denn sie müssen mit leidenschaftlicher Empörung zurechtgewiesen werden. Außerdem ist der Bruch des Schweigens nur noch dann gestattet, wenn widerliche Mißtöne, sittenlose Prahlerei und gemeiner Wirz die Gefolgsmänner verseuchen. Wer sonst schweigen versteht, wird bei solchen Gelegenheiten beweisen können, daß in ihm ein Vulkan für Ehre, Sitte und Anstand brennt. Durch sein dämonisches Eintreten für diese Werte kann er offenbaren, daß sein sonstiges Schweigen nicht ein Verbergen seiner Geistlosigkeit oder die Maske seiner Dummheit ist.

Schweigend soll der Gefolgsmann auch Unrecht ertragen können. Bei aller Gerechtigkeitsliebe wird jeder Unterführer bei Schlichtung von Streitigkeiten, bei Eingabe von Beförderungen oder bei Herausgabe von Befehlen dem einen oder dem anderen unrecht tun. Das ist schmerzlich, aber hier liegen die Grenzen des Menschlichen. Niemals aber darf der Gefolgsmann erlittenes Unrecht zum Anlaß nehmen, gegen seinen Führer Stimmung zu machen und gegen ihn zu reden. Er hat nur mit doppeltem Eifer seine Pflicht zu tun und dadurch den langsamen Beweis anzutreten, daß er anders ist, als er beurteilt wurde. Erst recht nicht darf er seine Gefolgschaft wegen erlittenen Unrechts verlassen. Wer den Kampfplatz aufgibt, wird niemals Sieger.


Von der Ehre

Zwei Triebfedern bestimmen mein Handeln: Die eine ist das Ehrgefühl und die andere ist das Wohl meines Staates, den der Himmel mir zum Regieren gegeben hat. (Friedrich der Große.)


Die Hauptschwierigkeit bei der Bildung einer Bildung einer Gefolgschaft liegt darin, daß die einzelnen Mitglieder verschiedenartige Wesen sind. Die Kunst der Führung muß darin bestehen, in der Gefolgschaft einen einheitlichen Geist zu erzeugen. Der Kompanieführer vermochte und vermag das in seiner Kompanie verhältnismäßig leicht zu erreichen, da ihn die jahrhundertelange Tradition preußischen und deutschen soldatischen Geistes unterstützte. Bei den Gliederungen der NSDAP. ist diese Bildung unendlich viel schwieriger, da das politische Soldatentum keineswegs auf Jahrhunderte zurückgreifen kann. Wer eine Ortsgruppe der NSDAP. oder einen Sturm der SA. in Kampfzeit geführt hat, der wieß wie unendlich schwer es war, die verschiedenen Charaktere zu einer Gemeinschaft zusammenzuschließen. Der Führer hatte uns eine Anordnung gegeben, die von den meisten anfänglich kaum verstanden wurde und deren Richtigkeit wir erst im Laufe der Jahre erkannten. Er forderte, daß der politische Führer in der Kampfzeit die Menschen nicht in dem Sinne umzuformen habe, daß er sie bessere, sondern er müsse sie mit ihren angeborenen Fehlern und Schwächen verwenden. In den völkischen Gruppen außerhalb der NSDAP. hatte man nicht nach diesem Grundsatz verfahren, daher hatten sie sich in kleinste zersplittert und aufgelöst. In Kampfzeit muß mit anderen Maßstäben gemessen werden. Im Krieg zählt der Einsatz und der durch den Einsatz erreichte Erfolg, nicht der Mensch mit seinen letzten tugenden. Ob ein graben durch Soldaten gestürmt wird, die nach üblichen Tugenden gemessen vor dem Sittenrichter bestehen oder nicht bestehen, ist für den Erfolg gleichgültig. Ebenso war es in der Kampfzeit der NSDAP. nebensächlich, ob ein Orstgruppenleiter vor aller Kritik mit seinem Lebenswandel bestand. Hauptsache war, daß er die Volksgenossen seines Ortes für den Nationalsozialismus gewann. Nach dem Siege jedoch gelten strengere Maßstäbe. Da muß eine gewisse Grenze beachtet werden, die durch die Formung des neuen nationalsozialistischen Volksgenossen gezpgen wird. Jetzt zählt nicht der Erfolg nach einem wilden Kampf, sondern das Leben in seiner Gesamtheit, wie auch an den Soldaten in Friedenszeiten größere Anforderungen als in bewegten Kriegsjahren hinsichtlich seiner Tugend gestellt werden. Der untugendhafte Soldat vermag im Frieden gewissermaßen seine vielleicht vorhandene unbändibe Tapferkeit nicht unter Beweis zu teilen. Wobei freilich bemerkt werden muß, daß im Kriege die wilden Landsknechte wohl gute Draufgänger waren, aber auch häufig durch ihren Mangel an Disziplin den erkämften Erfolg zunichte machten. Man denke nur an die Durchbruchsdivisionen im Februar 1918, die über die Alkoholvorräte der Engländer und Franzosen herfielen und ihren Sieg nicht ausnutzen.

Aber nur in diesem ganz geringen Umfange gibt es ein zweierlei Maß für die Haltung der Gefolgschaften, daß im Frieden und im Kampf verschiedene Maßstäbe angelegt werden dürfen. Der 30. Juni 1934 ist der ernste Beweis dafür, daß viele die für die Kampfzeit ausreichten, bei der Bildung eines neuen Typhus verfagten, nachdem der Kampf beendet war. Wenn nun in den folgenden Ausführungen der Versuch gemacht wird, diejenigen Werte für den Gefolgsmann aufzustellen, die zur Bildung einer nationalsozialistischen Gefolgschaft notwendig sind, dann geschieht das in der klaren und nüchternen Erkenntnis, das höchste Forderungen aufgestellt werden. Nielmals werden wir annehmen, daß die deutschen Volksgenossen Idealgestalten werden könnten, die restlos alles erfüllen, was von ihnen verlangt wird. Wenn von Ehre, Treue und Pflicht geredet wird, dann ist immer das Ringen um diese Werte zu verstehen, das den Hauptinhalt unseres Lebens ausmacht, nicht das Ziel selbst. Wir wollen uns durchaus von der romatischen Verklärung freimachen, daß die Volksgenossen nur ideal sein dürften. Ein für allemal ist das Ringen um das Ideale das Bewegung unseres Lebens.

Sicherlich ist die Ehre diejenige Tugend in uns, die am nächsten dem Ewigen, dem "fünkelin im selengrunt", verwandt ist. Aus ihr heraus entwickeln sich alle jene Werte, die unser Leben bewegen: Pflicht, Gerechtlichkeit, Wahrhaftigkeit und Heldentum. Denn wenn wir die Ehre begrifflich bestimmen wollen, dann müssen wir feststellen, daß das kaum möglich ist. Das hat die Ehre mit den Begriffen Heiligkeit, Ewigkeit und Allmacht gemeinsam. Die Ehre des einzelnen kann nur ihre Bezogenheit vom Volk her erhalten, weil dieses, wie wir gesehen haben, göttlicher Wille und Auftrag ist. Weil wir wollen, daß unser Volk ein Volk der Ehre ist, darum wollen wir, daß jeder unter uns als selbstverständliche Voraussetzung vom anderen denkt, daß er ein anständiger, pflichtbewußter und treuer Diener seines Volkes ist. Deshalb gibt es für den Nationalsozialisten nicht jene Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Ehre. Wenn unter innerer Ehre jenes heilig Unantastbare in uns zu verstehen ist, eben diese selbstverständliche Voraussetzung vom Vorhandensein des Pflichtbewußten, Anständigen und Heldischen, gewiß, dann müssen wir jederzeit den Beweis für diese Haltung antreten können. Wenn unter äußerer Ehre der Ruf einer gesellschaftlichen Klasse verstanden wird, dann gilt das für eine nationalsozialistische Volksordnung nicht. Wenn jemand kommt und mir eine oder mehrere Tugenden des nationalsozialistchen Deutschen abspricht, dann kann er sich entweder irren oder recht haben. Er kann sich aus angeborener Tücke, als Ehrabschneider, oder aus mangelnder Unterrichtung, oder aus Verkennung von Tatschen irren. Ist er ein gewohnheitsmäßiger Ehrabschneider, dann soll man ihn aus der Volksgemeinschaft ausstoßen, denn er ist nicht ein Verbrecher an einem einzelnen Volksgenossen, sondern er verletzt in dem einzelnen sein ganzes Volk. Ehrenrichter werden hier zu entscheiden haben. Kränkt jemand einen anderen aus Irrtum und er wird über seinen Irrtum offenkundig und klar belehrt, dann soll er ihn einsehen und in männlichen Worten zurücknehmen. Steht aber Glauben gegen Glauben ohne sichere Beweiskraft, dann muß der in seiner Ehre Verletzte den Beweis dafür antreten, daß er Besitzer der wahrhaftigen Ehre ist, und er soll für sie fechten, sich schießen oder boxen, wie es die Ehrenrichter bestimmen: "Doch wir denken königlich und achten einen freien, mutigen Tod anständiger als ein entehrtes Leben." (Schiller.) Denn wir müssen unser Leben daransetzen, daß unser Volk uns glaubt, daß wir seine Diener mit allen Tugenden zu sein vermögen. In diesen Rahmen gehört auch die Berufsehre, weil sie ein Teil des Dienens für das Volk ist.

Ein Wort muß auch noch gesprochen werden in diesem Zusammenhange zum Eintreten des Mannes für die Ehre seiner Frau. Für eine Frau einzutreten, die es nicht verdient, weil sie ihre Frauenehre leichtfertig hingeworfen hat, ist falsch. Sie sollte man so behandeln, wie nachTacitus die Germanen ihre Ehebrecherinnen behandeln haben. Ist der Ehebrecher ein gewissenloser Verführer, dann sollte man ihn von mir aus dem gleichen Schicksal verstallen lassen und ihn im Moor versenken. Nur wo der Argwohn herrscht, wo Glauben gegen Glauben steht, da soll der Mann für seine Frau oder seine Tochter mit seinem Leben einstehen.

Wir werden unsere Gemeinschaft nur dann fest und unzerstörbar errichten, wenn die Ehre eines jeden Volksgenossen wieder geachtet wird. Denn jeder Mann und jede Frau sind ein Teil des deutschen Volkes, ihre Ehre ist die Ehre des Volkes, und die Ehre Deutschlands ist ihre Ehre. Man kann kaum übertriebenes Ehrgefühl besitzen: "Wahrheit groß sein, heißt nicht, ohne jeden großen Gegenstand sich regen; doch einen Strohhalm selber groß erachten, wenn Ehre auf dem Spiel." (Shakespeare, Hamlet.) Daher soll niemand leichfertig seine Ehre verpfänden. Mitgeteilte Geheimnisse - biweisen sind sie nötig - sollten ohne Ehrenwort weitergegeben werden. Das einfache Versprechen genügt. Ich kann aber auch einen, dessen Verschwiegenheit ist nicht ohne weiteres traue, durch die Abnahme des Ehrenwortes besonders stark binden und ihn dadurch auf die Wichtigkeit der Mitteilung aufmerksam machen. Gewiß wäre es schöner in unserem Leben, wenn auch in diesen Dingen unsere Rede einfach "Ja" lauten möge und daß alles was darüber hinaus ist, vom über sei. Wenn aber ein Ehrenwort gegeben ist, dann wurde das ganze Selbst mit dem Gewicht des heiligsten, das ich auf dieser Welt habe, in die Hand des das Ehrenwort Empfangenden gelegt. Wer es bricht, der soll aus der Volksgemeinschaft ausgestoßen werden, denn er ist ein einzig elender, erbärmlicher Lump und Schuft. Ohne Schwüre und Eide werden wir kaum jemals auskommen. Wo aber der Eibbruch einreißt, da beginnt nach dem Mythos unserer Vorfahren der Weltuntrgang.


Von der Wahrhaftigkeit

Mit der Ehre ist unlösbar die Wahrhaftigkeit verbunden. Es ist merkwürdig, warum die Menschen so gerne lügen, wo doch die Wahrheit zu sagen soviel einfacher ist. Oft führt sie nicht einmal angeborene und abgrundtiefe zur Unwahrheit, sondern die Sucht, aus sich selbst und ihren Erlebnissen mehr zu machen, als was sie sind. Warum sind die Menschen nicht mit ihren Erlebnissen zufrieden, warum räubern sie so gerne zum Tatsächlichen noch Neues hinzu? Jedes Herücht und jeder aufregende Zeitabschnitt mit seinen Fabeln könnte einen an den Volksgenossen verweifeln lassen. Es gibt doch so viel in unserer Zeit für jeden zu erleben, daß alle zufrieden sein müßten, so daß sie nicht mehr zu erleben wünschten, als was ihnen das Schicksal bestimmt hat. Statt dem Grundsatz "mehr sein als scheinen" zu folgen, bauen Tausende un sich eine Sensation herum. Hinzu kommt bei Abertausenden das unverschämte Lügen um des persönlichen Vorteils wilen. Und doch ist die Wahrhaftigkeit in Worten, aber auch in Werken die stärkste Bindung innerhalb unseres Volkes. Denn die Verlogenheit macht alle unsicher. Aus der Lüge entwickeln sich Unehre, Eidbruch und Meuterei. Ganz stark bei der Wahrheit zu bleiben ist ein unlösbarer Bestandteil Willenshaltung. Niemals brauchen wir zu fürchten, daß durch bedingungslose Aufrichtigkeit zuviel Starrheit in unserer Wesen einzöge. Zur Lüge rechne ich jedoch nur den gemeinen Lug und Trug! Nicht aber jenes Einstehen einer Gemeinschaft für eines ihrer Mitglieder, das irgendwie oder irgendwo eine kleine Untat begangen hat und zur Verantwortung gezogen werden soll. Wo in einer Gemeinschaft der Geist herrscht, daß alle zusammen für einen Übeltäter einstehen wollen, da soll man diese Solidarität schätzen, sofern er sich nicht aus Feigheit verbirgt und seine Untat nicht gegen die Ehre ging.

Können wir aber tatsächlich die Lüge aus jeder Zweckbezogenheit lösen? Ist es nicht unbedingt zu verantworten, daß der Arztden Kranken über seinen wahren Zustand belügt, daß ein Führer sein Volk über Gefahren im unklaren läßt? Ist nicht zu fordern, daß man sich um eines guten Zieles willen der Lüge bedient? Um jeden Zweifel von vornherein auszuschalten? Eine Wiederaufrichtung des jesuitischen Grundsatzes, daß der Zweck die Mittel heilige, kann für uns Nationalsozialisten nie und nimmer in Frage komen. Für uns ist vielmehr die Umkehrung der verwerflichen Regel richtig, daß um jeden Preis die Mittel den Zweck heiligen müssen. Denn ich kann nicht gute und erhabene Ziele wollen - und wir haben nur gute zu wollen - und sie durch verderbliche Mittel entheiligen. Auch das reinste, erhabenste und am schwierigsten zu erstrebende Ziel darf niemals durch verderbliche Mittel erreicht werden, weil jede Unwahrheit hydrartig neue Lügen gebiert und das herste Ziel entweiht. Wird aber dadurch nicht jedes politische Leben unmöglich gemacht? Wird durch die starre Wahrhaftigkeit etwa die Einfalt der Kinderstube zum simplen Maßstabe für das bunte, vielgestaltige und bewegte Leben der rauhen Wirklichkeit erhoben? Schauen wir nicht mit einer Art von Bewunderung auf Gestalten, die groß in der Rücksichtslosigkeit waren, in der sie mit der Wahrheit umsprangen? Nein, nein, wer mit diesen Beispielen sich zum Anwalt der Lüge machen wollte, der hat nicht den festesten Bausoff, aus dem die Lebensgemeinschaften innerhalb eines Volkes gebildet werden, verstanden und begriffen. Die Lüge zerstört das Vertrauen, und ohne Vertrauen ist eine Gemeinschaftsbildung nicht möglich. Die großten Lügner der Weltgeschichte waren rücksichtlose, ichfüchtige Individualisten ohne typenbildende Kraft. Sie leuchten wie ein Meteor, der über den Nchthimmel fegt, aber es fehlt ihnen jene wärmende Kraft, die neues Leben wachten läßt. Niemals soll ein Gefolgsmann glauben, daß ein ungeeigneter Unterführer - stets wird es auch ungeiignete geben - durch Lüge beseitigt oder in seiner Stellung geschwächt werden könnte. Auch wer da glaubt, um der nationalsozialistischen Idee willen könnte die Unaufrichtigkeit geduldet werden, befindet sich in einem furchtbaren Irrtum. Und wem das Theoretische nicht genügt, den verweise ich auf das lebendige Beispiel unseres Führers. Er hat niemals ein Versprechen oder sein Wort gebrochen. Immer har er darauf hingewiesen, daß das deutsche Volk nur durch Wahrhaftigkeit geeint werden könne, am eindringlichsten in seiner Reichstagsrede vom 13. Juli 1934, in der das leidenschaftlichste Bekenntnis zur Wahrhaftigkeit niedergelegt wurde. Er hat stets die Wahrheit, selbst seinen Gegnern auch die unangenehmste ausgesprochen. Nur haben sie ihm nicht geglaubt, daß er die Wahrheit spricht, das war aber ihr Fehler, nicht seiner. Wer von einem hohen Ziel besessen ist, das er mit der gesamten Kraft seines Wesens erreichen will, der geht nicht verschmutzte Wege. Mit heiliger Entrüstung wenden wir uns gegen die Auffassung, daß wir jemals um unserer Person oder irgendeiner Sache willen uns verderblicher, lügnerischer Mittel bedienen dürfen. Nicht um unsertwillen hassen wir derartiges, nicht um der Furcht vor Verworfenheit, Hölle und Verdammnis, sondern um unser uns von der Ewigkeit anvertrautes Volks, um seiner Ehre willen. Wehe dem, der das hoheitsvolle Gut des Nationalsozialismus so betrachtet, wie der Diplomat die Sprache. Mag für diesen notwendig sein, sie als Mittel zum Verbergen der Gedanken anzusehen. Wehe aber dem Nationalsozialisten, der Ehre, Pflicht und Führertum als Mantel mißbraucht, um seine Schandtaten zu verhüllen! Wehe dem Redner, dessen Rede nicht durch sen Leben bewiesen wird, wehe dem verfasser eines Buches, dessen gedanken nicht mit seinem Handeln zusammenstimmen! Sie sind Verbrecher am Heiligsten, das in den Besten unseres Volkes früher, jetzt und immerdar lebte, lebt und leben wird.

Trotz dieses Bekenntnisses müssen wir feststellen, daß der Wahrhaftigkeit in einer Hinsicht eine Grenze gesetzt wird: Innerhalb der menschlichen Gemeinschaft darf um der Aufrichtigkeir willen nicht jeder Gedanke, der gedacht wird, ausgesprochen werden. In zu großem Maße ausgesprochene Wahrhaftigkeit zerstört die Harmonie unserer Gemeinschaften, wie Siegfrieds lauterste Wahrhaftgkeit den Untergang der Nibelungen herbeigeführt hat. So hat Hebbel Siegfrieds schuldhaft verknüpftes Verhängnis gedeutet:

Wenn man durchsichtig ist, wie ein Insekt,
das rot und grün erscheint, wie seine Speise,
so muß man sich vor heimlichkeiten hüten,
denn schon das Eingeweide schwatzt sie aus.
(Siegfrieds Tod, IV., 7.)

Wir dürfen als Gefolgsmänner nicht durchsichtig sein, sondern müssen uns durch Schweigen undurchsichtig machen. Alles, was wir denken, können wir nicht unseren Gegnern, ja können wir nicht einmal unseren Freunden sagen. Das ist schwerzlich infolge unserer menschlichen Unzulänglichkeit, aber wir zerstören sonst jede Gemeinschaftsbildung.

Es fragt sich ferner, ob der Wahrhaftigkeit weiterhin eine Grenze gesetzt ist, die mit der Grenze unseres Volkes zusammenfällt. Mithin eine der schwierigsten Fragen für den deutschen Menschen ist die nach der Haltung dem Ausland gegenüber. Da wir ein Volk unter Völkern sind, muß zur Formung des nationalsozialistischen Menschen auch in dieser Hinsicht eine notwendige Klarheit geschaffen werden. Fehler über Fehler sind in dieser Hinsicht in Vergangenheit und Gegenwart gemacht worden. Die einen passen sich sofort dem Ausländer und dem Ausland an, sie sprechen seine Sprache und versuchen ängstlich zu verbergen, daß sie als Deutsche geboren sind. Die anderen verfallen in das Gegenteil: sie pochen auf ihre Kraft und das starke Vaterland, sie treten herausfordernd auf und verletzen das Empfinden des Ausländers. Wierum andere führen sich als die überlegenen Einsichtigen auf und vrsuchen die Ausländer mit einer unangenehmen Lehrhaftigkeit davon zu überzeugen, was wir für gute Menschen sind. Vollkommen falsch ist es aber, wenn jemand sich als kleiner Botschafter in der Westentasche fühlt und Heuchelei, Falchheit und Lüge mit Diplomatie verwechselt. Alle diese Haltungen sind falsch; jeder soll sein Volk vertreten können, jeder daran denken, daß nach ihm sein Volk beurteilt wird. Aber weder das Prahlen noch die knechtische Selbstaufgabe, noch die überlegene Schulmeisterei erwirbt die notwendige Achtung. Einzig und allein eine gleichmäßige, ruhige, freundliche und höfliche, abr fest bestimmte Haltung erweckt die Achtung des Ausländers. Liber schweigen und langweilig erscheinen, als ein Wort zuviel sagen oder gar mit seinem Volkstum prahlen! Wer es aber in Ehren hält, mit Liebe und Begeisterung von ihm spricht, der wird geachtet werden. Niemals brauchen wir uns zu schämen, wenn wir die Sprache des Ausländers nicht beherrschen. Man kommt nämlich mit der deutschen Sprache (auch der deutschen Schrift) in der Welt sehr weit. Wir sollen uns ruhig dem Ausländer gegenüber überlegen fühlen, aber anmerken darf man es uns nicht.

In den Fragen der großen Außenpolitik sind die Entscheidungen über die Wahrhaftigkeit noch viel scwieriger. Wnn es für das Leben in unseren Gemeinschaften notwendig ist, daß es von Wahrhaftgkeit und Aufrichtigkeit beherrscht wird, gild das nun auch für die verantwortliche Führung in außenpolitischen Dingen? Das ist nicht nur eine Frage, die die leitenden Diplomaten angeht, sondern durchaus auch eine Angelegenheit des Gefolgsmannes, denn das Leben zwischen den Völkern wird nicht durch die Diplomaten geregelt, sondern durch die einmütige Haltung der Gefolgschaft, die hinter ihnen steht, Wenn das Ausland sich uns gegenüber der Lüge bedient, sollen wir ihm mit Offenheit und Wahrheit begegnen? Wenn der Engländer seinem Wahlspruch folgt: "Recht oder Unrecht, es ist mein Vaterland", sollen wir da Recht allein antworten? Wenn wir vertrauen, die anderen aber nicht, sondern unserem Vertrauen mit abscheuslichem Verrat begegnen, ist da nicht dem Recht sein Todesstoß versetzt? Ist es nicht leichfertig, von einem Volk zu fordern, sich um seines Lebens willen im Verkehr mit anderen Völkern der Wahrheit zu bedienen? Muß man nicht einzig und allein dazu raten: Lüge kräftig und besser als die anderen? Besser überhaupt keine Verträge abschließen, da jeder Staat doch nur nach der Lücke sucht, durch die er hindurchschlüpfen kann? Ist die Geschichte nicht ein einziger Beweis für die Richtigkeit der Lüge zwischen den Völkern? Wenn Hermann der Therusker de, Römer Varus nicht Freundschaft geheuchelt hätte, wären wir dann heute überhaupt noch Deutsche? Hatte nicht der Zar Alexander dem König Friedrich Wilhelm III. sein Wort gebrochen, Italien 1915 seinen Vertrag Deutschland gegenüber nicht gehalten? Ist die engliche Geschichte nicht eine Kette von Wortbrüchen? Hat Napoleon I. nicht dauernd seine Versprechen nicht eingelöst? Hatte nicht Wilson seine feierlich verkündeten Punkte in dem Zeitpunkt aufgegeben, als es galt, für sie mannhaft und aufrichtig einzutreten, weil Deutschland in Vertrauen auf sie die Waffen niedergelegt hatte? Wenn nur der Erfolg in der Außenpolitik der Wertmesser alles Geschehens ist, wäre es dann nich zweckmäßig, überhaupt jeden außenpolitischen Verkehr abzubrechen und die teuren Botschafter und Gesandten heimzurufen? Wenn die Sprache bei der Diplomatie tatsächlich nur zu dem Zweck gebraucht werden soll, um die Gedanken zu verbergen, wäre es da nicht das einzig Richtige, diese Schändung eines der höchsten menschlichen Güter - denn das ist die Sprache - überhaupt nicht anzuwenden, sondern brutal zu vernichten? Mit Hölderlins Hyperion zu fragen. "Glaube mir und denke, ich sag's aus tiefer Seele dir: Die Sprache ist ein größer Überfluß. Das Beste bleibt doch immer für sich und ruht in seiner Tiefe, wie die Perle im Grunde des Meeres."? Oder gibt es tatsächlich zweierlei Rechte, das Recht, das in einem Volke gilt, und außerhalb seines Lebens ein zweitens? Geraten wir, die wir glauben, daß das Recht aus der Ewigkeit und ihrer Freiheit kommt, in den Zwang, daß wir in unserem eigenen Volk ein lauteres Vorbild der Wahrhaftigkeit sein wollen und nach außen hin lügen müssen?

Es soll hier nicht aus Bequemlichkeit einer scharf umrissenen Stellungnahme ausgewichen werden. Sehr einfach ist es zu sagen, jeder Führer und Gefolgsmann müsse, wenn es sich um die großen Schicksalsfragen der Nation handelt, auch den Mut zur Lüge aufbringen können, das große Leben der Politik zwischen den Völkern dürfe nun einmal nicht nach den Maßstäben kleinbürgerlicher Moral gemessen werden! Gewiß spüren wir alle in uns eine Bereitschaft, so zu handeln wie jener Friesenfürft, der getauft werden sollte: lieber zur Hölle, zu den Vorfahren, als in den Himmel, in dem keine Vorfahren leben. Wenn wir die Forderung aufstellen, daß ein Gefolgsmann für sein Volk zu jedem Opfer, also auch zu dem der Unwahrhaftigkeit, bereit sein müssen, dann haben wir keine sichere Grundnorm aufgestellt, sondern sind der Frage nach dem Wesen der Wahrhaftigkeit aus dem Wege gegangen. Wenn die Welt völkischer Kämpfe und der Außenpolitik unabhängig von der Moral wäre, warum versucht dann jeder große Staatsmann sein außenpolitisches Handeln mit der Moral in Verbindunge zu bringen? Wenn das Außenpolitische jenseits der Moral liegt, warum spielt dann die Frage der Schuld am Kriege in der Geschichte der Völker eine so große Rolle? Wenn darauf geantwortet wird, das geschieht nur zu dem Zweck, um in den Volksmassen das Bewußtsein zu erwecken, für eine gerechte Sache zu kämpfen, dann schieben wir die Notwendigkeit der Lüge im außerpolitischen Leben bereits in das innerpolitische hinein, was gemeinschaftszerstörend wirkt, wie wir gesehen haben. Es kann die Idee des Rechts nicht zweimal in dieser Welt vorhanden sein. Echte Ideen können nur einmalig sein. Es bliebe also nur übrig, das Recht als beständige Größe zu verwerden, den falschen Götzen zusammenzuschlagen und festzustellen, daß wir irrten, als wir Recht und Gerechtigkeit als tragende Säulen unseres Seins annahmen. Das kann jedoch niemals der Fall sein. Wenn wir Recht und Gerechtigkeit aus den Sternen reißen, dann mag die ewige Sternenwelt zusammenbrechen und wir mit ihr, denn ohne Recht und Wahrhaftigkeit ist das leben nicht mehr lebenswert. "Die Wahrheit richtet sich nicht nach uns, sondern wir müssen uns nach ihr richten." (Claudius.) Wir sahen aber schon beim innervölkischen Leben, daß der Wahrhaftigkeit Grenzen durch das Schweigen, aber nicht durch die Lüge, d. h. die ausgesprochene Unwahrhaftigkeit, gezogen werden müssen. Gewiß kann das Schweigen ein Verbergen der Unwahrheit sein. Aber das Leben auf dieser Welt mit seinen Abgründen zwischen den Gegensätzlichkeiten kann nicht anders gemeistert werden. Denn es geht hier um Leben: es seht hier das Leben des deutschen Volkes und dort das Leben irgendeines anderen von der Ewigkeit gewollten Volkes. Lebenskräftige Völker können kein anderes lebenskräftiges Volk ausrotten, es wird immer leben, wie Deutschland trotz Versailles lebt und den Nationalsozialismus gestärkt leben wird. Das leben des deutschen Volkes soll ein Leben im Dieste der Wahrheit sein. Mögen andere Völker sich mit anderen Werten abfinden, das deutsche kann, soll und will es nicht, und sein Führer wird stets der sichtbare Ausdruck seines Willens in diesem Sinne sein. Unser Führer Hitler hat den lebendigsten, klarsten und sichtbarsten Veweis für die Richtigkeit des Grundsatzes ausgesprochen, daß die Wahrhaftigkeit auch im Leben zwischen den Völkern herrschen müsse, denn er hat die erhabenste Wahrheit der Völker in aller Deutlichkeit ausgesprochen: Die Wahrheit von dr Unwandelbarkeit jedes Volkstums. jedes Volk ist eine von der Allmacht gewollte macht, die sich nicht durch menschliche Zwangsmittel in eine andere umprägen läßt. Mögen wir Deutsche zur Zeit mit dieser Erkenntnis noch einsam sein, die Zeit wird kommen, wo man den die Wahrheit sprechenden Staatsmann preisen und den, der sich der Lüge bedient, auch im eigenen Volke verachten wird. Wenn ein Außenpolitiker unglaubwürdig wird, dann begibt er sich der stärksten macht, die auf dieser Welt vorhanden ist. Gewiß ist die Wahrhaftigkeit als Grundnorm des Lebens zwischen den Völkern noch nicht vorhanden. Daher wollen wir mit dem Bekenntnis zur Wahrhaftigkeit vorsichtigste Klugheit verbinden und unsere Augen offenhalten. Nochmals lassen wir uns nicht durch 14 und auch nicht durch 140 Punkten narren! Wer voller Mißtrauen ist, braucht aber kein Verächter der Wahrheit zu sein.


Von der Treue

Ohne Wahrhaftigkeit ist keine Treue denkbar, denn die treue ist der durch unser Leben angetretene Beweis, daß wir wahrhaftig sind. Wie soll der Gefolgsmann treu sein, der sein Leben durch Lüge begleiten läßt und den Mut zur Wahrheit nicht aufbringt? Gewiß belog und betrog ein Hagen um der Ehre seines Königs willen Kriemhild und gefried. Wer wollte aber die verhängnisvolle Schuldverstrickung, die über dem Schicksal der Nibelungen lag, als Vorbild seines Lebens betrachten! Gewiß log Hagen, als er Kriemhild das Kreuzzeichen über der verwundbaren Stelle Siegfrieds ablistete, aber er hatte auch danach den brutalen Mut zur Wahrheit und zum Untergang. Die Treue beginnt aber nicht erst den großen Verhältnissen des lebens, sondern sie hat in den kleinsten ihren Anfang. Wer sich selbst nicht treu ist, heute dieses, morgen jenes unternimmt, der kann auch seinen Führern nicht treu sein. Von den Bindungen, die unere Gemeinschaften zusammenhalten, ist die Treue das stärkste Band. Denn aus dem freiwilligen Dienen in der Gemeinschaft muß sich der freiwillige Wille zur Treue entwickeln. Wie der Wille aus der Ewigkeit kommt, so auch die Treue. Sie ist mit der Ehre zusammen das Keuschefte, Unverletzlichste, das es für den Gefolgsmann geben darf. Die Veruntreuung ist ein Bruch der Kameradschaft, die Treulosigkeit aber gegenüber seinen Führern ist Meuterei. Wir alle sind unserem obersten Führer dafür dankbar, daß er am 30. Juni 1934 so furchtbar Meuterei ahndete und damit die NSDAP. erst volends zu geschichtlicher Größe emporhob, wie Friedrich Wilhelm I. preußisches Soldatentum und Beamtentum durch blutige Strege zur typusbildenden Einrichtung erhoben hat. Treulosigkeit muß schnell geahndet werden. Nur Schwätzer von gestern mit liberaler Knochenerweichung begeistern sich für wochenlange Gerichtsverhandlungen mit dem Auseneinanderzerren aller Einzelheiten, das ihre Lüsternheit befriedigt. Meutereien, die über nacht ausbrechen, müssen in Zeiten, die geschichtsbildend sein wollen, auch über nacht erledigt werden. Das schmerzliche Auslöschen des Lebens einzelner ist nicht so schwer zu ertragen, als wenn ein ganzes Volk sich in Zuckungen windet. treulosigkeit ist unverzeihlich, sie richtet sich sets gegen das leben des Volkes, auch wenn sie gegen den geringsten Unterführer begangen wird. Es ist hierbei ganz gleich, ob es sich um unterschlagung, Verrat oder Fahnenflucht handelt. Die Beweggründe, die zum Bruch der treue führen, sind daher niemals so schwerwiegend, daß man die Treulosigkeit gutheißen könnte.

Der Treubruch um einer Idee willen scheint eine Ausnahme zu machen. Als heinrich der Löwe Kaiser Friedrich Barbarossa die Gefolgschaft verweigerte, da hielt er seinem Herrn nicht die Treue. Wir Nationalsozialisten, die wir den Wertmesser Blut und Boden an die Ereignissen der Vergangenheit anlegen, geben heute Heinrich dem Löwen recht, weil durch ihn deutsches Blut und deutscher Boden gemehrt wurde, während Friedrich Barbarossa durch seine Italien-Politik das Gegenteil erreichte. Auch der General von Dorck brach die soldatische Treue, er war aber auch bereit, seinen Kopf dafür hinzulegen. Sein eigenmächtiges Vorgehen in Lauroggen hat ihm recht gegeben und nicht denen, die ihn vor seinem Schritt gewarnt haben. Diese beiden Beispiele zeigen bereits, daß Treue nur von denjenigen aufgesagt werden darf, die von der Richtigkeit ihrer großen Idee überzeugt sind, aber auch alle Folgen zu tragen bereit sind. Der Gefolgsmann kann nur einfach und schlicht treu bleiben, er muß seinem Führer blind vertrauen. Wo er seine Treue nicht mehr verantworten zu können glaubt, da soll er sich sein Mißtrauen vom übergeordneten Führer bestätigen oder entkräften lassen. Aber auch wo ein Verhängnis zur Treulosigkeit führt, bleibt die Schuld, und sie muß der Vernichtung verfallen, denn sie zebricht das Leben des Volkes, sie verdorrt den geheimnisvollen Lebensstrom der Ehre und der Wahrhaftigkeit, den die Ewigkeit in uns versenkte. Die unbedingte Treue verlangt aber von jedem einzelnen im Volke kie peinlichste Gewissenhaftigkeit gegenüber den Forderungen des Volkes und Staates. Es ist in den breitesten Kreisen die Auffassung verbreitet, als sei die Treue gegenüber der Beachtung der sogenannten kleineren Forderungen des Staates nicht notwendig. Versuche, sich von den Steuern zu drücken, sich kleine Vorteile durch Besteschung und kleine Gefälligkeiten zu verschaffen, werden von vielen als Unzulänglichkeiten dieses Lebens hingenommen, die man nicht als Treulosigkeit bezeichnen dürfte. Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große waren wekwürdigerweise von dem Pessimismus erfüllt, daß "diese kleinen Unzulänglichkeiten" nicht auszurotten seien. So sehr sie die Treue zur Grundlage der gesamten Staatsverwaltung machten, sie waren gleichzeitig von einem tiefen Argwohn über die Zuverlässigkeit des Beamtentums durchdrungen. Beide sind niemals den Verdacht losgeworden, der Beamte könnte seine Stellung zum Bereichern seiner Person mißbrauchen, oder es könnte namentlich der höhere Beamte den kleinen Mann im Volke unterdrücken. Friedrich der Große deckte den kleinen Müller Arnold mit seinen - wie es heute einwandfrei feststeht - ungerechten Klagen unter dem Protest der gesamten höheren Gesellschaft Berlins gegen seine Richter. Fast alle Maßnahmen in der inneren Verwaltung Preußens gingen von diesem Mißtrauen aus: Zur Prüfung der Treue der Beamten wurde der Staatsapparat durch Kontrollbehörden, durch die Oberrechenkammer und sich gegenseitig kontrollierende Beamte so schwerfällig gemacht, daß nur durch das scharfe und immer wieder angepeitschte Arbeitstempo die Langsamkeit überwunden wurde. Der schwefällige Apparat ist im großen und ganzen bis zur nationalsozialistischen Erhebung geblieben, freilich ohne die von oben auf tempo brängende Staatsgewalt, die im zentralistisch absolutistisch regierten Staat möglich war. Im nationalsozialistisch aufgebauten Staat muß der Grundsatz: "Du sollst treu deine Pflicht tun" umgewandelt werden in ein: "Wir wollen alle treu unsere Pflicht tun." Dadurch würde eine gewaltige Vereinfachung erziehlt werden, so daß die riesengroße Forderung des Selbstverzichtes an einen großen Teil der Beamtenschaft herantreten würde, eine sittliche Haltung einzunehmen, die eine Verkleinerung der Zahl der Beamten zur Folge hätte. Die Voraussetzung hierfür ist freilich das Vorhandensein von nationalsozialistischen Volksgenossen, aus denen sich die Beamtenschaft erneuert. Eine weitere Notwendigkeit besteht darin, daß der Beamte noch mehr als bisher sich den anderen Volksgenossen gegenüber als treuer Diener zeigt, der um der Gesamtheit willen da ist und daher dem Publikum jederzeit freundliches Wesen und Dienstbereitschaft zeigen muß, nicht aber eine herablassende Gnade, als ob das Publikum das Wort "Eile" überhaupt nicht kenne.

Das Hohelied der Treue ist in der deutschen Vergangenheit immer wieder gesunden worden. Seit Friedrich Wilhelms I. Tagen läuten die Glocken stündlich das Lied von der Treue und Redlichkeit vom Turm der Garnisonkirche, und bei tausenden Höhern erklingen heute in den Rundfunkempfängern immer wieder die gleihen Töne und mahnen, daß keine Stunde unseres Lebens außerhalb der Treue und der Redlichkeit stehen darf. Das Lied "Üb' immer Treue und Redlichkeit" wurde 1919 von der marxistischen Thüringer Landesregierung aus dem Schullesebuch gestrichen; dafür wird es heute tausendfach gesungen und gehört. Hunderttausende von SS.-Männern singen heute als ihr Lied: "Wenn alle untreue werden, so bleiben wir doch treu." Kann es einen überzeugenderen Beweis für die Lautrkeit des Willens des Dritten Reiches geben als den, daß der Rhythmus der Treue unsere gesamte Lebenshaltung durchschwingt?


Von der Haltung zum Glauben

Wir können uns heute ehrlicherweise nicht der Feststellung verschließen, daß in einer Beziehung die Einheit das deutschen Volkes nicht vorhanden ist: im Glauben an die ewigen Dinge. Der Riß zwischen den beiden christlichen Konfessionen ist heute nicht so groß wie der zwischen den christilichen Glaubensbekenntnissen auf der einen Seite und ihrer Ablehnung auf der anderen. In einer Abhandlung über nationalsozialistische lebensformung kann, darf und soll nicht das Für und Wider beider Anschauungen erörtert werden. Ich kann aber der Tatsache des Bestehens dieses Riffes nicht aus dem Wege gehen, ohne zu erwähnen, wie sich der Gefolgsmann der einen Glaubensrichtung zu dem mit einer anderen verhalten soll. Es muß daher ehrlich untersucht werden, worin die Verschiedenheit der Glaubenshaltung besteht und wodurch trotz dieser Verschiedenheit die Einheit der nationalsozialistischen Lebensführung gewährleistet bleiben kann. Der Unterschied kann zwar nur in seinen gröbsen Zügen dargestellt werden, denn es kann nicht die Aufgabe dieses Buches sein, eine genaue Glaubenslehre beider Teile zu liefern.

Der Christ glaubt an die Verworfenheit des Menschen, der sich nicht aus eigener Kraft zum Göttlichen hin zu bewegen vermag und der daher nur durch die Gnade Gottes und durch das unschuldig vergossene Blut Christi erlöst werden kann. Die Gegner christlishen Glaubens meinen, der Mensch könne zwar in Schuld verwickelt werden, er sei aber nicht der geborene Sünder, sondern er sei Mitstreiter Gottes gegen das Böse in der Welt, so daß er nicht nach einer Erlösung durch einen Gnadenack verlange. Diese beiden Auffassungen stehen einander gegenüber und werden durch verschiedene Ansichten noch verschärft. Der Christ sieht im Nichtschrist einen Verworfenen, einen Heiden, der die geschichtlich im Deutschen verankerte Religion vernichten wolle. Der Nichtchrist behauptet, daß Nationalsozialismus und Christentum unvereinbar seien. Der eine sieht im Christentum eine Bereicherung deutschen Wesens, der andere erblick die tiefsten Charakterwerte deutschen Wesens bereits im deutschen Menschen der vorgeschichtlichen Zeit, weit vor Einführung des Christentums. Schließlich treten beide Richtungen mit dem Anspruch auf, die Ganzheit jedes menschlichen Lebens erfassen zu müssen.

So bedauerlich es ist, daß das deutsche Volk im tiefsten, innersten Wesen nicht gemeinschaftlich das gleiche glaubt, so betrübend es sein mag, daß Volk und Glauben nicht zusammenfallen, so muß doch endlich einmal festgestellt werden, daß wir alle gar nicht so stark voneinander abweichen. Wenn wir diese Frage ohne Eifer und Zorn betrachten, dann ist es durchaus möglich, eine letzte tiefste Einheit zu finden, die uns eine gemeinsame Plattform zum Zusammenleben ermöglicht. Zunächst müssen verschiedene unklarheiten aus dem Weg geräumt werden. Es trifft nicht zu, daß der letzte Einheit für das deutsche Volk nicht mit dem christlichen Glauben vereinbar wäre. tausende von Soldaten sind mit dem "Vater unser" im Felde gestorben, ein Held wie Schlageter hat vor seiner Hinrichtung das Abendmahl genommen. Niemals darf der Vorwurf aufkommen, daß das Bekenntnis zu einer christlichen Konfession ohne weiteres ein Mangel an Vaterlandsliebe bedeuten müsse. Es darf aber auch nicht der Nichtchrist ohne weitres zum Zerstöer deutscher Tradition oder zum öden Materialisten und Kommunisten gestempelt werden. Es ist weiterhin grundfalsch, das Bekenntnis zum Blut, zum Volk und zum Erbgut als "Heldentum" zu verwerfen, denn man soll sich hüten, daß man sich nicht urplötzlich zum Pharisäer entwickelt. Das Bekenntnis zum Bolk als einer Blutsgemeinschaft erfüllt Gottes Willen mehr als das, welches es verwirft. Blut und Rasse sind durch Gott geschaffen, und der Mensch hat dieser Schöpfung entsprechend zu leben und ihre ehernen Gesetze zu achten. Der Ursprung in Gott ist also beiden Auffassungen gemeinsam. Wenn auch der Glaube an und von Gott verschieden ist, so wollen wir doch feststellen, daß, wo sich Gläubige an das Ewige an sich zusammenfinden, sie nicht untereinander so fernsehen wie diejenigen, die mit der stumpfen Materie die grenze ihrer Gedanken ziehen. Die das Gesetz ihrs Handelns durch das Ewige bestimmen lassen, gehören zusammen, denn beide sind feinde derjenigen, die den Stoff und den Augenblick als Tiefe ihres seichten Gewissens bezeichnen: "Frömmigkeit verbindet sehr, aber Gottlosigkeit noch viel mehr." (Goethe.) - Gottlosigkeit verbindet mehr - ist die Welt denn schon Herr über diese Gefahren aus dem Osten? Ist das wurzellose Judentum wirklich bereits kraftlos geworden? Wir sollten doch daran denken, daß die natürlichen Bundesgenossen zusammengehören. Statt zusammenzuhalten und gegen den Materialismus, gegen die Verächter von Tugend, Sittlichkeit und Glauben vereint vorzugehen, ficht jede religiöse Bewegung in einem Zweifrontenkrieg: Die Kirchen gegen die Deutschgläubigen, wie wir sie der Einfachheit halber nennen wolen (Deutschkirchler, Deutschgläubige, Deutsche Glaubensbewegung), auf der einen Seite und gegen den Kommunismus auf der anderen Seite, die Deutschgläubigen kämpfen gegen Kommunismus und die christlichen Kirchen. Diese Zweifrontenkriege sind gefährlich, denn wir wollen um des Himmels willen keinen zweiten Dreißigjährigen Krieg, der wiederum in Deutschland ausgefochten werden müßte, heraufbeschwören.

Innerhalb der Kreise, die ihr Sein vom Allmächtigen herleiten, muß die gegenseitige Achtung gefordert werden. Wir wollen uns von dem Grundsatz des Matthias Claudius leiten lassen: "Verachte keine Religion, denn sie ist dem geist gemein, und du weißt nicht, was unter unansehnlichen Bildern verborgen sein könnte." Das Gaubensleben eines heden Volksgenossen muß unantastbar für jeden sein. der Grundsatz, daß jeder nach seiner Façon felig werden dürfe, war zwar im Preußen Friedrichs des Großen aus den Gedanken der Aufklärung heraus entstanden, während wir uns heute zu ihm aus politischem Glauben bekennen. denn politische Mensch hat die vorhandenen Wirklichkeiten zu beurteilen, abzuschätzen und in Rechnung zu stellen. Tausende und Abertausende aus dem deutschen Volk bekonnen sich zu dem Kirchen, und viele glauben mit Eifer daran, daß die Kirche ihnen keinen Inhalt mehr dieten könne. Weder die einen noch die anderen sind bessere oder schlechtere deutsche, daher haben wir ihr glaubensleben nicht anzutasten. Sicherlich hat es auch in der Vergangenheit immer wieder Menschen gegeben, denen die christlichen Kirchen nicht der Inhalt ihres Lebens war, nur wurde es früher weniger laut ausgesprochen als heute, weil wir diesen Dingen heute offener und ehrlicher sein dürfen und können.

Ich gehe bewußt der Erörterung des im Parteiprogramm festgelegten Bekenntnisses der NSDAP: zum positiven Christentum aus dem Wege - aus politischer Haltung. denn es gibt keine für ale christlichen Kirchen bindende Autorität, die bestimmen kann, was unter Christentum zu verstehen ist, Für die katholische Kirche ist die Autoritätä der Papst, für die evangeliche die Heilige Schift. Hat also die NSDAP. in ihrem Programm in einem Punkte ein Bekenntnis nidergelegt, das sich nicht bestimmen läßt? Durchaus nicht; das positive Christentum fordert das gleiche Tun und Handeln wie der Nationalsozialismus. Für den nationalsozialistischen Politiker ist vor allem das positive Christentum in dem Sterben aller derjenigen Deutschen christlicher der Kriegs- und Nachkriegszeit zu sehen, die als beste Deutsche ihr größtes Opfer in der Hingabe für Deutschland zu bringen vermochten.



Das Führertum

Von der Macht und ihrer Anwendung

Wenn hier vom Führertum die Rede ist, dann wird darunter die Masse der Unterführer in den zahlreichen Gemeinschaften verstanden. Über den Führer Adolf Hitler im Rahmen dieser Abhandlung zu schreiben wäre töricht, denn er steht vor unser aller Augen als einmalige Erscheinung unserer Zeit. Über ihn werden einmal die Dichter und Denker aller Zeiten schreiben, für uns heute ist er in allem die Bestätigung, daß der nationalsozialistische Mensch kein Traumgebilde, sondern lebendige Wirklichkeit sein kann. Schon in dem Abschnitt über den Gefolgsmann leuhtete immer wieder sein beispielhaftes Leben hindurch, wieviel mehr wird es hier der Fall sein, wo die Aufgabe gestellt ist, die Formung des nationalsozialistischen Führertums zu umreißen. Durch den Führer ist zum erstenmal in der Welt, soweit wir die Geschischte zu überblicken vermögen, eine einzigartige Wechselwirkung zwischen Führertum und Gefolgschaft geschaffen worden. Er hat in mühevollem Ringen im deutschen Volk eine einheitliche Willenshaltung geschaffen. Nachdem er mit dieser durch einen einmütigen Willen gebildeten Macht sich an die Spitze der Volksführung gesetzt hat, läßt er sich von der einmütigen Willensrichtung als Führer des Volkes tragen, ohne zu versäumen, diese Willenshaltung des Volkes immer wieder zu stärken, zu spannen, ja überhaupt ständig neu zu bilden. Er ist der Volksführer, der die Haltung des Volkes formt, und gleichzeitig der Ausdruck des Willens dieses Volkes. Es hat den Anschein, als ob ein wechselseitiges Überströmen der Kräfte zwischen Volk und Führer ständig vor sich geht: Vom Führer strömt der Wille ins Volk und der Wille des Volkes strömt auf ihn zurück nd stärkt ihn für immer nene Aufgaben. Da verblassen alle bischer überlieferten Begriffe wie Königtum, Dikratur, Tyrannei oder Präsidentenschaft. Hier ist eine grundsätzlich neue Form der Volksführung gebildet worden. EIne andere politische Bewegung wird neben der führenden nationalsozialistischen nicht gebuldet. Aber der Vorzug der Einzigartigkeit sol durch Volksbefragung immer wieder verdient und erworben werden. Daher darf niemals die Führung zwischen Führung und Volk verlorengehen.

Um diese bevorzugte Aufgabe lösen zu können, ist das nationalsozialistische Führertum mit einer Fülle von Macht ausgestatet, die es zur Formung von Gefolgschaft und Volk anzuwenden hat. Jeder Unterführer muß daher alle jenen Tugenden enthalten, die wir vom Gefolgsmann verlangen, denn jeder Unterführer ist ja auch gleichzeitig Gefolgsmann. Von ihm wird aber gefordert, daß er alle diejenigen Werte, die vom Gefolgsman verlangt werden, in gesteigerter Form enthält. Er muß strenger über seine Ehre wachen, er muß treuer, wahrhaftiger und aufrichtiger sein als die von ihm geführte Gefolgschaft. Er muß besser schweigen können als die anderen. Er muß der vorbildlichste Kamerad sein, ohne die Kameradschaftlichkeit mit einer überlauten Verbrüderung zu verwechseln, die die Disziplin zerstört. Das verpflichtet jeden Führer, sich ständig zu bemühen, sein Können zu beweisen. Führertum muß immer wieder verdient, das Vertrauen der Gefolgschaft zu ihm ständig auf die Probe gestellt werden. Wankelmütige Massen, die nicht zur gefolgschaft umgebildet sind, zeigen die Mängel und das Versagen ihrer Führer. Ds Könen eines Führers wird durch den Erfolg bewiesen, mit dem er eine ihm unterstellte Gfolgschaft nationalsozialistisch zu Formen versteht. Niemals ist die Gefolgschaft schuldig, wenn sie nichts taugt, sondern immer nur ihr Führer, weil er sie nicht zu gestalten wußte. Denn zur Gestaltung einer Gefolgschaft gehört die Aufgabe, sie richtig zusammenzusrtzen, d. h. Unwürdige zu entfernen, Wertvolle heranzuziehen und Schwankende zu stärken.

Das nationalsozialistische Führertum verleiht eine Fülle von Macht. Wir stellten, als von den Pflichten des Gefolgsmannes die Rede war, fest, daß dieser jeden Befehl seines Führers, außer den zur Meuterei, zu befolgen hat. Eine Beschränkung der Befehlsgewalt liegt also nut beim Führer selbst, in seiner Verantwortung nach oben und in seinem Gewissen. Jeder erteilte Befehl muß verantwortet werden können, jeder Führer muß sich aber auch immer wieder davon überzeugen, ob verantwortliche Befehl von seinen Unterführern ausgegeben werden. Das Führertum muß sich in seiner Gesamtheit stets der Worte Nietzsches bewußt sein: "Dies ist aber das Dritte, was ich hörte: daß befehlen schwerer ist als gehorchen. Und nicht nur, daß der Befehlende die Last aller Gehorchenden trägt und das leicht ihn diese Last zerdrückt: - ein Versuch - ein Wagnis erschien mir in allem Beehlen; und stets, wenn es befiehlt, wagt das Lebendige sich selber dran." Nicht allein die Verantwortung vor dem übergeordneten Führer soll die Macht der Befehlsgewalt begrenzen, sondern die Verantwortung vor dem eigenen Gewissen. Bei jedem Befehl, den ein Führer aus seiner macht heraus erteilt, soll er vorher sein Gewissen fragen, ob der Befehl seiner Person oder seinen Volke dient, ob seiner Eitelkeit, seiner Ruhmsucht, seinem Vorteil, oder ob er sich dem allgemeinen Willen, seinem Volke zu dienen, eingeordnet hat. Das Gewissen ist die tönende Ehre in der Brust der Führer. Ds Gewissen ist etwas Göttliches in uns und macht uns daher frei, wie alles, was aus dem Göttlichen kommt, frei macht. Nur durch diese weise Beschränkung wird die macht ein Werkzeug des Dienens in der Hand jedes Führers. macht ist zu allen Zeiten verführerisch gewesen, weil sie allzu leicht zum Mißbrauch verleitet. Wer sie für sich verwendet, wird durch sie umkommen. Das war immer das Schicksal derjenigen Tyrannen und Diktatoren, die vergaßen, daß Macht ein dienendes Werkzeug für die Allgemeinheit ist und nicht eine Dienerin für die Steigerung der Eigensucht. Unter Hunderten von absoluten Fürsten Deutschlands im 18. Jahrhundert haben Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große die macht des absoluten Furstentums nicht für sich gebraucht, sondern sie haben sich freiwillig zum ersten Diener ihres Staates gemacht. Sie haben den Staat nicht als um ihretwillen vorhanden betrachtet, sondern sie beugten sich als die innerlich großten Freien ihrer Zeit vor der Idee des Staates. Darum wurde durch sie die Anlage zur Gründung des zweiten deutschen Reiches geschaffen, weil sie dem deutschen Erbgut und seiner Verpflichtung am nächsten kamen. Die Macht ist ein Schwert in der hand, das für eine gerechte Sache gezogen werden kann, aber auch für den Mord. Wer die macht mißbraucht, kommt durch sie um, wer sie als dienendes Werkzeug betrachtet, der wird durch sie weitergetragen und emporgehoben. Wir können mit der und verliehenen macht knechten oder gewinnen. Niemals werden wir abseits stehende Volkgenossen zu Nationalsozialisten machen, wenn wir sie mit Gewalt zu bekehren, zum Achten unserer Sumbole oder zum Beitritt dieser oder jener Organisation zu gewinnen versuchen. Mit Gewalt Gepreßte gehen bei der ersten gelegenheit auf und davon wie die mit Gewalt ins preußische Heer eingegliederten Kriegsgefangenen Friedrichs des Großen. Gewinnen können wir nur durch Überzeugung, daß wir den freien Willen, der in jeden anständigen deutschen verborgen ist, wecken, ihm wachsen helfen, daß er sich entfalte und einströme in den großen Strom des deutschen Volkswillens. Es gehört hierzu freilich ein sieghafter Glaube an die Anständigkeit des deutschen Volkes, wie ihn der Führer in seinem eineinhalb Jahrzehnte langen kampf um die Seele des Volkes besessen hat. Die innere Stimme, die uns verpflichtet, die Macht als dienendes Werkzeug für den Nationalsozialismus zu betrachten, ist unser Gewissen. Wir kennen alle die Grenze unseres Handelns, an der sich das gewissen meldet: dieser göttliche Mahner in uns, der uns aus der Ewigkeit her erinnert, daß wir nicht um unserer eigenen Person willen auf dieser Erde leben. Wo Eitelkeit, Prunk und Trunksucht, Geiz und Geltungsbedürfnis uns bewegen möchten, da pflegt sich der mahner in uns zu melden. Wir wollen getroft auf seine Stimme hören, denn die Verantwortung vor dem übergeordneten Führer könnte von unedlen Beweggründen, wie Kleben an der Führerstelltung und der Sucht, guten Eindruck zu machen, begleitet werden. Aber die in sich gefestigte, im Sittleichen verankerte Persönlichkeit ist die herrlichste Gewähr dafür, daß Macht nicht mißbraucht wird.

Aus dieser Verpflichtung heraus läßt sich dann auch eine andere, schwere Aufgabe des Führertums ertragen. Gerecht zu sein ist das Schwerste, was von einem Führer gefordert wird. Meines Wissens hat von allen geschichtlichen Persönlichkeiten allein der Grieche Aristides den ehrenvollen Beinamen "der Gerechte" erhalten. Die Gerechtigkeit kann nur aus eiserner Selbzucht entstehen. Jeder Führer wird seine Gefolgsmänner nicht gleichmäßig zu schätzen wissen, denn der eine wird ihm pflichtbewußter als der andere erscheinen. Als vorbildlichster Kamerad darf er sich das niemals merken lassen. Darüber hinaus muß er bei allen Entscheidungen, die er als ƒührer seiner Einheit trifft, fühl abwägen, damit er die Gerechtigkeit findet. Er verscherzt sein Führertum, wenn er seine Sympathie entdecken und die Gerechtigkeit darunter leiden läßt. Nur derjenige ist als Führer brauchbar, der diesen starren Gleichmut zu bewahren oder sich zu erwerben versteht, den der Gefolgsmann ihm durch Gehorsam beweisen muß. Dieser Gleichmut ist der notwendige Urgund des Führertums auch auf anderen Lebensgebieten. Vor Gefahren darf seine Miene seines Antlitzes, daß sie überhaupt bemerkt sind, Niederlagen müssen ohne Erschütterung seines Wesens ertragen werden, denn kein Menschenleben bleibt von ihnen verschont. Friedrich der Große ist größer durch die Überwindung der Niederlagen von Kolin, Hochkirch und Kunersdorf denn als Sieger von Hohenfriedberg und Leuthen. Unser Führer hat Niederlagen überwunden, die Tausende in Verzweiflung stürzten. Nach einem 9. November 1923 wieder sein Werk zu beginnen und das höchste Ziel erreichen zu wollen, das war das Gewaltigste, das er bewies. Die Selbstbeherrschung des Gemütes und seiner Wallungen muß aus noch stärkerer Selbstzucht erwachsen als das Schweigen des Gefolgsmannes. Bewundernswert sind diejenigen Führer, deren beherrschtes Antlitz ein Rätsel bleibt, das zur Lösung reizt. Zum Führertum unbrauchbar sind dagegen diejenigen, die ihr Herz auf der Hand tragen. In einer Richtung freilich soll jeder Unterführer sein Inneres zeigen: Er soll begeisternd mitreißen für das Hohe, Reine und Erhabene, damit er seine Gefolgschaft zu Höherem erzieht. Dann wird Gleichmut kein künftliches Leben bedeuten, sondern die Wahrheit unseres Wesens wird sich in ihm zeigen.

Der stärkste Beweis für den Gleichmut besteht darin, daß jeder Führer vorbildlich zu sterben vermag. Auf zwei Beispiele preußischer Geschichte wird mit Recht immer wieder hingewiesen: Als in der Schlacht von Leuthen ein schwerverwundeter Fahnenjunker aus Schmerz schrie, rief ihm Friedrich der Größe zu: "Sterb' Er anständig, Junker!" Und aus dem Krieg 1870/71 wird erzählt, daß eine Kompanie in geschlossener Ordnung gegen den Feind geführt wurde; als der Fahnenjunker verwundet wurde und in seiner Begeisterung rief. "Es ebe der König!", ritt der Kompanieführer an ihn heran und bestrafte ihn mit drei Tagen Arrest, weil er ungefragt im Gliede gesprochen hatte. Auch angesichts des Todes sich beherrschen können ist die Krone des Führerlebens. Nur wer gerecht in seinem Leben war, der wird anständig zu sterben verstehen. Unser Volk ist zu beglückwünschen, wenn der Nationalsozialismus eine Führerschicht heranbildet, die das Unrecht haßt, es verfolgt und es ausrottet. Hunger kann das deutsche Volk ertragen, aber keine Ungerechtigkeit. "Das Antlitz der Gerechtigkeit und der Zucht ist schöner als Morgen- und Abendstern." (Plotin.)


Vom Auftreten des Führers

Die Macht, die mit jeder Führerstellung verbunden ist, erlaubt dem Führer, die Grenzen zu bestimmen, wie er seine Führerstellung auszubauen beabsichtig. Er besitzt die Möglichkeit, sich durch besonders stark betonte äußere Aufmachung über seine Gefolgschaft zu erheben. Sicherung wird es immer notwendig sein, daß großen Organisationen die Führer durch Rangabzeichen äußerlich gekennzeichnet werden -, niemals verleiht jedoch das Rangabzeichen allein die notwendige Autorität. Aber auch der Ehrlich verdiente Rang birgt eine Menge von Gefahren. Es kommt über viele Führer wie ein Rausch, wenn sie feststellen, daß hundert oder tausend oder gar junderttausend auf ihren Befehl hören müssen. Jeder, der einmal eine größere Einheit geführt hat, mußte es erleben, daß bis zur Ernennung Vernünftige plötzlich ihre Führerstellung nicht vertrugen. Ihr Führertum haben sie natürlich damit sofort verwirkt. Wir wollen uns stets einer strengen Selbstzucht unterwerken, die uns immer wieder prüfen läßt, ob wir unsere Führerstellung am heutigen Tage noch so wie am gestrigen verdienen. Eine stets gleichbleibende Treue gegen sich selbst, eine daurnde Kontrolle, die wie ein Teil unseres Wesens wird, muß dafür sorgen, daß unser Vorleben immer wieder unsere Führerstellung rechtfertigt. Die innerlich Unsicheren werden zu den Ersatzmitteln des wahren Führerkönnens, des Prunks, der lauten Aufmachung und der Selbstbeweihräucherung greifen und damit die Verbindung zum einzelnen Gefolgsmann verlieren. jeder wahre Führer wird durch Schlichtheit, Einfachhheit und Bescheidenheit seiner Führerwürde ihren besonderen Stil verleihen. Nicht die Größe des Kraftwagens, nicht die Rücksichtslosigkeit, mit der man mit ihm durch die Straßen fährt, nicht die Menge der Begleiter erwerben jene stetig gleichbleibende Liebe in breiten Kreisen der Gefolgschaft und der Volksgenossen.

Einfach und bescheiden wollen wir besonders dort auftreten, wo wir uns ohne unsere Gefolgschaft zeigen, immer in dem Bewußtsein, daß Tausende hinter uns her marschieren. Als der preußische Gesandte in London von Friedrich dem Großen einen Wagen anforderte, empfahl ihm dieser, er könne ruhig zu Fuß gehen, denn 100 000 preußische Soldaten marschierten hinter ihm. Wenn wir aber gemeinsam mit unsern Gefolgsmännern als einem Teil der NSDAP. vor der Öffentlichkeit erscheinen, da muß das gesamte Bild stets einen ihrer würdigen Stil aufweisen: diszipliniert, mit einfachen, klaren, großen Linien! Kein Durcheineinder, kein Zusammendrängen von großen Verbänden auf zu kleinem Platz, aber auch kein Verlierenlassen auf für die angetretenen Einheiten zu großen Plätzen! Kein überladener Schmuck des Saales oder des Platzes, aber auch kein Beibehalten des dürftigen Alltagsbildes! Darin bestand der Zauber unserer Versammlungen in der Kampfzeit, daß selbst der ärmlichste Dorfsaal durch Plakate, Fahnen, Fahneneinmarch, Fahnengruß und Horst-Wessel-Lied zum weihevollen raum umgestaltet werden konnte. Niemals darf man sich altüberlebter formen bedienen, wenn die Größe der Vergangenheit dargestellt werden soll. Friedrich der Große und Bismarck in Kostümen aus der Verleihanstalt und schlechter Darstellung auf der Bühne verkörpen niemals des Geist dieser Männer oder erhabenen Zeit. Sprechchöre, chorische Aufzüge oder auch nur ein hervorragend gesungenes Lied wirken eindringlicher als hurrapatriotische Nachahmungen. Wir wollen immer von uns fordern, daß das, was wir von der NSDAP. zeigen, vorbildlich in bezug auf Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Disziplin und äußerer Form, hinreißend und unwiderstehlich sieghaft sein muß. Ein schlecht gegebenes Kommando beim Fahneneinmarch, ein schlapp ausgeführter Befehl, unsaubere oder liederlich angezogene Uniformen zerstören die werbende Kraft der Verantstaltung sofort. Wenn ein Führer in einer Versamlung redet, dann soll er von erhöhtem Platz sprechen, ohne sich anhimmeln oder vergöttern zu lassen. Wenn er begnadet ist und zu zünden vermag, dann soll er den beifall, auch den stärksten, ohne überzuschnappen ertragen. Wenn er seine Hörer mitzureißen versteht, dann ist das nicht sein verdienst, sondern das des begründers der NSDAP., der ihm Gelegenheit gegeben hat, seine Begagung für den Nationalsozialismus zu verwenden.

Wir erleben zur Zeit eine Führerumschichtung in Deutschland in einem so gewaltigen Ausmaße, wie es sie noch niemals in unserem Vaterlande gegeben hat. Wir wollen uns bewußt sein, daß jeder von uns eine Unmenge von Bekannten und Freunden hat, die uns aus der Zeit kennen, als wir noch nicht mehr oder minder hohe Führer oder Unterführer waren. Niemals soll es dazu kommen, daß man uns nachsagt: Jetzt sie etwas geworden, jetzt kennen sie uns nicht mehr. Die Schlichtheit und Einfachheit uneres Wesens zeigt sich vor allem dadurch, daß wir die gleichen bleiben, die wir früher waren. ich wieß, wie leicht das Gerede entsteht, man sei hochmütig geworden, weil man von Hunderten von Volksgenossen mit ihren Sorgen und Wünschen und mit der Bitte um Abhilfe angegangen wird. Es soll uns nicht verdrießen, diese Tausende von Mänschen geduldig anzuhören. Wenn es auch unmöglich ist, allen zu helfen, so erleichtert doch die meisen das Gefühl, daß sie Verständnis finden und sich ausprechen können. Nur dann darf uns die Ungeduld packen, wenn wir genau feststellen können, daß einzig und allein der Eigennutz sie zu uns führt, die Sucht, die "gute Verbindung" zu benutzen - oder zu benutsieren. gerade letztere waren in Jahre 1933 mehr als reichlich vertreten.

Unsere Bescheidenheit beweist sich in der Sicherheit unseres Wesens, daß wir jederzeit mit dem letzten Volksgenossen vertrauensvoll zu sprechen vermögen. Nicht mit jener Güte, die von oben herab ihre Gnade träufeln läßt, begleitet mit gönnerhaftem Klopfen der Schulter des "Untergebenen". Wer Volksgenossen und nicht Untertanen oder Unterhebene führen will, der muß kameradschaftlich mit ihnen sprechen können, kameradschaftlich, nicht plump-vertraulich. Wir brauchen nicht zu fuhrten, daß wir dadurch an Achtung und Autorität verlieren, denn diese erhalten wir einzig und allein durch die beweise unseres Könnens.


Von der Führerauswahl

Die schwierigste Aufgabe, die unserem Führertum gestellt ist, besteht in der Führerergänzung, in der Bestellung des Fuhrernachwuchses. Es läßt sich viel lernen, aber Menschenkenntnis nie. Auch wer ein noch so unbestechliches und sicheres Aue besitzt, wird erleben, wie er immer wieder enttäuscht wird. Die Charaktervollsten und Gediegensten in unseren Gefolgschaften sind meistens die Stillsten, über die das suchende Auge am leichtesten hinweggleitet. Der hat nicht alle Sorgen des Führertums kennengelernt, der nicht die Tragik des Königs Philipp in Don Carlos begreift, wie er verzweifelt nach einem Menschen sucht, dem er vertrauen kann:

"Jetzt gib mir einen Meschen, gute Vorsicht.
Du hast mir viel gegeben - schenk mir
Jetzt einen Meschen. Du - du bist allein,
Denn deine Augen prüfen das verborgene -
Ich bitte dich um einen freund, denn ich
Bin nicht wie du allwissend."

Der deutsche mensch ist nun einmal, wenn er befähigt ist, meistens so bescheiden, daß er lieber sein Licht unter den Scheffel stellt, als daß er, durchdrungen von seiner Sendung, sein Können zugibt. Darum ist es stets besser, wenn man unter den stillen und charakterlich Tüchtigen sucht, anstatt unter den Lauten und Auffälligen. Die Enttäuchung durch die Auffälligen wirkt sich meistens schlechtr aus, weil sie ihr angestiftetes Unheil laut auszuposaunen pflegen, während die Zurückhaltenden, falls sie sich als Nichtkönner erweisen, kein großes Gerede von sich gemacht haben. Außerdem sollten die charakterlich Wertvollen mehr bevorzugt werden als die Könner mit wenig guten Eigenschaften. Gewiß hat das auch seine Bedenken: Wenn wir vor einer gefährlichen Operation stehen und die Wahl haben zwischen einem Chirurgen, der ein großer Tugendheld, aber ein schlechter Operateur ist und einem Arzt, der in seinem Privatleben ein Schweinehund, im Dienst aber ein geschickter Chirurg ist, dann wählen wir den Letzteren. Wenn wir aber für einen Posten einen Unterführer suchen, dann muß der Charakter in erster Linie deurteilt werden, denn nach dem Charakter richtet sich die gefolgschaft. Wer einen anständigen Charakter mit nationalsozialistischer Haltung besitzt, der wird stets Mittel und Wege finden, sein Nichtwissen oder Nichtkönnen auf irgendeinem Gebiet durch geeignete Mitarbeiter zu ersetzen. Schließlich pflegt ein anständiger Charakter meistens nicht mit grenzenloser Dummheit gepaart zu sein.

Es gehört auch zu den zwngsläufigen Forderungen des Lebens, daß ein gesunder Wettbewerb zwischen den Unterführern von Gemeinschaftsbildungen herrschen muß. Wenn außerdem eine enge Verbundenheit zwischen den einzelnen Unterführern und ihrer Gefogschaft vorhanden ist, so daß ein scharfer Wettbewerb um die stärkere Leistung immer wieder ansprnend wirkt, dann wächst jener "Corpsgeist", der eine gemeinschaft erst völlig einem Körper zusammenwachsen läßt. Voraussetzung bleibt aber, daß dieser "Corpsgeist" nicht gewisse Grenzen überschreitet und unversöhnliche Feindschaften schafft. Das gemeinsame Ziel, dem sich alle unterzuordnen haben, darf nicht vergessen werden. Heute müssen alle Unterführer dafur sorgen, daß über den gesunden Gemeinschaftsehrgeiz hinaus das gemeinsame Ziel nicht aus dem Auge verloren wird: Alle dienen wir dem deutschen Volke, um es besser und stärker zu machen, alle haben sich dieser Aufgabe unteerzuordnen, niemand ist besser oder schlechter, ob er SA-Mann oder SS-Mann oder -fuhrer, ob Luftschutzmann oder Flieger, ob Soldat oder Arbeitsdienstmann bzw. -fuhrer ist.

Noch eine zweite Grenze ist dem gesunden Wettbewerb zwischen Fuhrern gesetzt. Er darf nicht dazu führen, daß ein hemmungsloser, gegenseitiger Vernichtungswille sie beseelt, der alle, auch nicht die einwandfreien, Mittel gestattet. Die Grenze für den Willen, sich durchzuletzen, wird durch das Ehrengesetz gezogen. Verleumdungen, Ehrabschneiderei und Unwahrhaftigkeit bleiben gegenüber dem Kameraden nichtsnutzige Gemeinheiten. Ein Unterführer, der hier bei der Auswahl seines Führer nur ein Auge zudrückt, wird sich eine Auslese von Gestalten in seiner Gefolgschaft heranziehen, die alles andere als nationalsozialistisch ist.

Trotzdem werden wir immer wieder Enttäuchungen erleben. Ehrgeizige unterführer, die rücksichslos andere beiseitedrängen, die von falschem Ehrgeiz besessen sind und hemmungslos werden. Ehrgeizig wollen wir an sich sein, denn wir wollen unsere Ehre Dareinsetzen, unser Bestes in unser Amt hineinzulegen. Wir werden es aber oft erleben, daß viele die Kleinarbeit für ihren Führer, mit der er sich nicht belasten darf und kann, fur die Hauptsache betrachten, und die Verantwortung des Führers, seine Anregungen und Pläne nicht bemerken oder gering einschätzen. Das ist das notwendige stille Dienen der "rechten Hand" der Führer, ihrer Stabsführer, daß sie die Hauptlast der Arbeit still und bescheiden ausführen müssen, während der Führer "nur" die Verantwortung, aber auch den Ruhm trägt. Da wächst allzuleicht Treulosigkeit. Aber trotz aller Enttäuchungen, die uns nicht erspart bleiben, wollen wir niemals uns zu der Lebensregel bekennen, jeden Volksgenossen, mit dem wir zusammenzuarbeiten haben, so lange als Schweinehund zu betrachten, bevor er uns vom Gegenteil überzeugt hat. Mögen wir tausendmal enttäuscht worden sein: wir wollen doch stets mit dem Vertauen auf das Gute wieder befinnen. Denn wenn wir nicht mehr an die Anständigkeit des deutschen Volkes zu glauben vermögen, dann können wir nicht mehr Nationalsozialisten sein. An die ANständigkeit des deutschen Volkes hat unser Führer von Anbeginn seines Wirkens geglaubt, nur daß diese Anständigkeit durch eine anständige Führung geweckt und gefördert werden müsse.

Am schwersten für jeden Führer zu ertragen ist, wenn er sich übergangen fühlt. Wir alle, die wir nicht gleichgültige Herzen in uns verspüren, haben wohl mindestens einmal das Empfinden gehabt, daß irgendeine Stellung auch durch uns am besten besetzt sein würde. Allzuleicht können sich dann Groll und Verdrossenheit einnisten, wenn das begehrte Amt einem nicht gegeben wird. Da müssen wir uns zur wahrhaft inneren Größe aufschwingen und einsehen, daß die Welt weitergeht, wenn der andere Glücklichere unserer Meinung nach auch noch so unfähig ist und wir es doch so viel besser gemacht hätten. Da wollen wir wieder zum Schweigen unsere Zuflucht nehmen und die Stellung, die wir innehaben, mit noch größerem Pflichtbewußtsein ausfüllen. Niemals wollen wir aber aus einer Verärgerung heraus uns in die Einsamkeit zurückziehen. Gewiß soll man hederzeit sein Amt zur Verfügung stellen können, um zu beweisen, daß man nicht an ihm klebt. Wer aber von der durch sittliche Verantwortung vor seinem gewissen geprüften Richtigkeit seines Handelns überzeugt ist, darf sich nicht grollend ins Privatleben zurückziehen. Wer das Schlachtfeld verläßt - auch wenn er nicht geschlagen ist -, kann niemals Sieger werden.


Von der Entschlußkraft

Mangel an Entschlußkraft zum Handeln darf bei keinem Führer vorhandeln sein. Ein in sich gefestigtes Führerkorps unterliegt zu leicht derGefahr, daß sich jeder einzelne Unterführer daran gewöhnt, nur auf Befehl von oben zu handeln. Es ist kein Beweis gegen die Richtigkeit des Führerprinzips mit seiner Verantwortung nach oben und der Autorität nach unten, wenn die Entschlußkraft einschläft, wie es wiederholt in der deutschen Vergangenheit eingetreten ist. Lieber soll uns ein Ferdinand von Schill sein, der zu viel Entschlußkraft besaß, handelte und dabei unkam, als jene preußischen Festungskommandeure, die nach der Biederlage von jena und Auerstedt, weil sie keine Befehle hatten, sich nicht bis zum Äußersten verteidigten. Heinrich von Plauen wartete auch keinen Befehl, keine Neuwahl eines Hochmeisters ab, der ihm erst einen befehl hätte erteilen können. Wenn er "formell" richtig gehandelt hätte, dann wäre die Marienburg in die Hand der Feinde gefalen. Das Leben ist zu reich an wechselvollen Schicksalsschlägen, als daß für jeden Augenblick der Abschnitt einer Dienstordnung zur Richtischnur des Handelns gemacht werden könnte. Immer wieder werden Fälle eintreten, wo das eigenmächtige Handeln eines Führers geboten ist. Der General Courbière betrachtete seinen König als König von Graubenz, als er von den Franzosen aufgefordert wurde, die Festung zu übergeben, da es König von Preußen mehr gäbe. der General von prck handelte eigenmächtig, ohne einen Befehl von oben erhalten zu haben. Aber es stand sich 1918 in der Heimat kein Kommandeur eines Generlkommandos, er am 7. oder 8. November seinem obersten Kriegsherrn meldete, daß er aus eigener machtvollkommenheit und Entschlußkraft Disziplinlosigkeit und Meuterei niedergeschalgen habe. die Forderung zum eigenmächtigen Handeln tritt - das gehr aus den genannten beispielen bereits hervor - meistens nur in außergewöhnlichen Zeiten auf. Sie können aber auch in kleinerem Umfange jeden Unterführer plötzlich beschäftigen. Wenn es gegen Ehre, Treue und Disziplin geht, dann muß blitzschnell gehandelt werden, das Einholen einer genehmigung eines beehls könnte zu lange dauern. Das jetzt aber voraus, daß diese Werte jedem Unterführer ein fester Begriff sind, die ihm in Fleisch und Blut übergegangen sind, sonst wird er schwankend. Das gleiche gilt von den letzten Dingen der Nation in außergewöhnlichen Zeiten, wenn blitzschnelle Entschlußkraft norwendig wird. Wenn die Einheit des deutschen Volkes von innen oder außen urplötzlich angetastet wird, so daß sein Lebensraum noch mehr verengt wird, wenn Unglücksfälle und Niederlagen eintreten, dann muß oft auch von untergeordneten Führern ohne Befehl gehandelt werden können. Dann gilt der Grundsatz: Lieber einen falschen Befehl, für den man unter Umständen mit seinem Kopfe büßen muß, als nichts veranlassen. Freilich gehört dazu für den politischen Führertyp die feste Verankerung der Erkenntnis über die Notwenigkeiten fur deutsche Volk.

Diese Botwendigkeiten werden vorhandel sein, solange es ein deutsches Volk gibt. Wir werden niemals satt werden, so daß auch niemals die Spannung in unserem Volk so nachlassen könnte, um auf eine vorlebende Führerschicht verzichten zu durfen. Wenn das deutsche Volk nationalsozialistisch lebt, wird es zunehmen, und wenn es größer wird, haben wir immer wieder die Verpflichtung aufzugreifen, daß Volkszahl uns Raum, Blut und Boden in gesunden Verhältnis zueinander stehen. Und diese Verpflichtung verlangt die hingebende, harte, disziplinierte Entschlußkraft eines in sich gebändigten, unbeugsamen und heldenhaften Führertums.




Von der Erziehung der Jugend

Im Elternhause

Wir haben gesehen, daß unsere neue Willenshaltung die Ehe aufs stärkste beeinflußt. Männer und Frauen sind gleichzeitig auch Glieder der Gefolgschaft und des Führertums. Da die Gesamtheit unseres Lebens vom Nationalsozialismus erfaßt wird, muß auch die Erziehung der Kinder in die Formung des nationalsozialistischen Volksgenossen mit einbezogen werden, denn wir wollen niemals das Ziel unseres Strebens aus den Augen verlieren, daß bessenren Ehen, die aus besseren Gefolgsleuten und Führern gebildet werden, ein besseres deutsches Volk in der Zukunft wird, das wiederum eine bessere Gefogschaft und ein besseres Führertum stellt. Wenn für den Nationalsozialisten mehr denn je Erziehung mit Zucht in unmittelbarem Zusammenhang steht, dann müssen wir die Erziehung so stark willenbetont gestalten, daß der Wille zur gesunden Zucht und durch sie wiederum ein gesteigerter Erziehungswille möglich wird. Da die Erziehung innerhalb der Familie bereits in den ersten Lebensjahren von überaus großer Wichtigkeit ist, wollen wir uns über die Werte in klaren sein, die wir unseren Kindern Tag für Tag vorzuhalten haben. Schon das Kleinkind ist durch gewissenhaftes Besorgen an Pünklichkeit und Ordnung zu gewöhnen. Es hat außerhalb der pünktlich einzuhaltenden Mahlzeiten zu ruhen. Auch ein Schreien, das meistens nur ein Ersatzarbeitsvorgang ist und die Erwachsenen herbeizurufen vermeint, darf nicht eine Unterbrechung der botwendigen Ruhe verursachen. Genauste Pünktlichkeit und Gewissenhaftigkeit sind auch hier die Voraussetzung fur eine nationalsozialistische Ordnung. Wir sollten nicht etwa glauben, daß diese Dinge nichts mit der Erziehung des Kleinkindes zu tun haben oder daß diese Forderung gleichbedeutend mit Pedanterie und erstarrter Mechanik sei. Wer nicht dazu erzogen wird, in den kleinsten Dingen des lebens gewissenhaft zu sein, der vermag es auch nicht in den großen zu werden. Diejenigen, die in schlecht gespielter Genialität für sich in Anspruch nehmen, im Leben stets unpünktlich, schlampig, zerstreut und vergeßlich zu sein, haben in keiner Weise etwas mit denen zu tun, deren erhabener Geist bei den ewigen Dingen weilt, so daß sie die Augenblicke dieser Welt vergessen.

Wir wollen unsere Kinder rechtzeitig an eine seelische und körperliche Abhärtung gewöhnen. Das Schmerzliche dieser Welt beginnt fur das Kind durch die peinliche Berührung mit Gegenständen, die nicht vor ihm ausweichen. Die Eltern sind nicht dazu da, diese Schmerzen zu bedauern oder auch nur dadurch unmöglich zu machen, daß sie das Kind nicht mit harten gegenständen in Berührung kommen lassen möchten. Der größte Teil der Erkenntnis unseres Lebens kommt aus der Erfahrung. Daher versündigen wir uns an unseren Kindern, wenn wir sie von der Erfahrung ausschließen und sie in eine unwirkliche Welt versetzen, aus der sie eines Tages notwendigerweise doch herausgejagt werden. Dann wird aber das Erkennen schmerzlicher sein, wenn es nicht Lebensjahre hineinfällt, die wie die ersten des Kindes von der weisen natur so eingerixhter sind, daß der Mantel des Bergessens die Erinnerungen an die Erfahrung der ersten lebensjahre verhüllt.

Die Spartaner gingen sogar soweit, daß sie vor allem die Knaben an Schmerzen gewöhnten. Von einem spartanischen Knaben, der einen Fuchs gestohlen hatte und diesen unter seinem mantel verbarg, wird berichtet, daß er vor seinen vernehmenden Richtern plötzlich tot niederfiel, ohne vorher ein zeichen des Schmerzes gezeigt zu haben, obwohl sich der Fuchs in seinen Leib vernissen hatte. Wir wollen unsere Kinder ebenfalls an das Ertragen von Schmerzen gewöhnen. Hierher gehört vor allem, daß sie das Entbehren kennenlernen, weil das mithin zum Schmerzlichsten dieser Welt gehört. Wir sahen bereits einganges, daß diese Entbehrung am leichtesten innerhalb einer kinderreichen Familie gelernt werden kann, in der die ichsüchtigen Wünsche des einzelnen Kindes notwendigerweise zurückgestellt werden müssen. Aus den gleichen Gründen kann auch die Erziehung zur Selbständigkeit entwickelt werden, weil Selbständigkeit und Entschlußkraft, wie oben dargestellt wurde, notwendige Eigenschaften des Führertums sind.

Die Auffssungen über die elterliche Erziehung haben in der Geschichte unseres Volkes stark gewechselt. In den letzten Jahrzehnten des Niederganges haben wir es alle erlebt, daß eine liberalistische Auffasung auch auf diesem Gebiet eingerissen war. Leben und leben lassen, eine sogenannte Freiheit und ein Nachgeben der Eltern gegenüber den Wünschen des Kindes kennzeichnete "das Jahrhundert des Kindes". Dagegen wurden in den Jahrzehnten vor 1870 die Kinder bis in die kleinbäuerlichen und kleinbürgerlichen Familien hinein in überaus großer Strenge erzogen. Die Kinder mußten vielfach "Sie" zu ihren Eltern sagen, was zum Teil aus der französischen Vorherrschaft des 18. Jahrhunderts zu erklären ist, aber um diese Zeit ein Kennzeichen des Abstandes der Eltern von den Kindern war. Bei der Mahlzeit durften die Kinder nicht sprechenm oft mußten sie stehen, da zu sitzen nur das Vorrecht der Erwachsenen war. Das Essen wurde ihnen zugeteilt, Wünsche über die Menge oder far die Güte des Essens durften nicht geäußert werden. Namentlich in den preußischen Gebieten hatte sich die herbe Strenge Friedrich Wilhelms I. bis in die letzten Familien hinein erstreckt. Die entsagungsvollen Jahre nach den Freiheitskriegen wirkten durch ihre schreckliche Armut und dadurch notwendige Sparsamkeit in der gleichen Richtung. Trotz der Auflockerung des Althergebrachten nach 1870. die sich infolge der Entwurzelung tausender Familien und durch den Umbau des sozialen Aufbaus des Volkes vollzog, blieb die strenge Zucht in zahlreichen Familien erhalten. Neben der Strenge stand der Wille der Eltern, die Kinder vor schlechten Einflüssen zu behüten. Daher wurden namentlich die Töchter änglich der Außenwelt entzogen. Nur in den vorwiegend bäuelichen Familien Süddeutschlands blieb eine mehr in natürlichen Anschauungen wurzelnde Erziehung erhalten, so daß hier ein Gespräch zwischen einem Mädchen und einem Burchen nicht gleich als eine unsittliche Angelegenheit aufgefaßt wurde.

Wir müssen uns darüber klar sein, daß eine Erziehung im Sinne der Behütung heute unmöglich ist. Die Gemeinschaftsbildungen (Schule und Hitler-Jugend) beanspruchen die Jugendlichen bereits in so frühzeitigen Jahren, daß ihr Verbergen vor der Außenwelt keinem Elternhause gelingen dürfte. Wo aber Gemeinschaften sich bildern, da enthalten sie trotz aller Disziplin und Aufsicht auch Elemente mit der Anlage zum Bösen, nicht nur zum Guten. Schule und HJ. führen die Jugend zusammen, daher wird es den Eltern unmöglich gemacht, schlechte Einflüsse von ihren Kindern fernzuhalten. Darum muß die Erziehung der Kinder in der Hauptsache nicht darauf hinausgehen, sie vor dem Unheil zu bewahren, sondern sie für das Begegnen mit dem Bösen rechtzeitig zu stählen. Hierzu gehört vor allem, daß die Eltern sich das Vertrauen ihrer Kinder erhalten. Übergroße Strenge und Härte entfremden Eltern und Kinder, so daß eine Beeinflussung des Willens in der Richtung der Bildung einer Widerstandskraft unmöglich gemacht wird. Es entstehen nut Trotz und höchstens die falsche Abhörtung, diese Unbilden der Jugend verbissen hinzunehmen und sich gegen sie durchzusetzen. Zwischen Eltern und Kindern muß Vertrauen, ja sogar Kameradschaftlichkeit herrschen. Kinder wenden sich solange an ihre Eltern mit Fragen, als sie das Gefühl haben, daß ihnen wahrheitsgetreue Auntworten gegeben werden. Vertröstende Antworten mit dem Hinweis, sie freien noch zu jung oder zu ungefahren, um ihnen eine klare Antwort geben zu können, sind falsch. Sie werden sich an andere Personen wenden, um die gewünschte Klarheit zu erhalten, an Kameraden, die viel weniger geeigner sind, ihnen Wahrheit zu geben als die Eltern, oder sie geraten an üble Bücher als Quellen ihrer Wißgebierde. Darum wollen wir Eltern unseren Kindern stets die Antworten geben, die ihrem Fragenvermögen und ihrer Auffassungskraft entspechen.

Gerade das kameradschaftliche Verhältnis, das wir zu unseren Kindern haben wollen, verlangt von uns eine vorbildliche Haltung. In Vater und Mutter sollen die Kinder die Vorbilder sehen, die den Willen zu denjenigen Tugenden besitzen, die wir von unseren Söhnen und Töchtern verlangen. Es sind die gleichen Tugenden, die wir als Gefolgsleute und Führer zeigen wollen. Hierin erlebt unser Dasein seine Krönung: Auch innerhalb unserer vier Wände sind wir nicht vom Dienst für unser Volk befreit, im Gegenteil, hier haben wir ihn am entschiedensten zu beweisen. Als Vater und Mutter wollen wir Ehre, Treue, Wahrhaftigkeit, Schweigen, Bescheidenheit und Pflicht vorleben, denn dadurch erziehen wir einwandfreier als durch Strafen. Wenn wir unsere Ehe aus der Haltung heraus geschlossen haben, wie es eingangs geschildert wurde, dann wird auch underen Kindern die Anlage zu diesen Werten vorhanden sein, so daß wir sie nur zu wecken und zu fördern brauchen.

Daher wollen wir unsere Kinder in erster Linie dadurch lenken, daß wir Abscheu un Verachtung vor den Untungenden mit aller Leidenschaft vor ihnen zu zeigen vermögen. Dadurch erziehen wir besser als durch Züchtigung. In dem Hinnehmen von körperlichen Strafen kann im Jugendlichen allzu leicht etwas von einem Heldentum entstehen. lediglich um zu beweisen, daß man sich zu beherrschen und Schmerzen zu ertragen vermag. Allzu leicht reizt es gerade den Knaben, seinen Widerstand gegen elterliche Befehle an den körperlichen Schmerzen der Züchtigung zu erproben. Besser wird es aber sein, diese als letztes Mittel zu verwenden, das als schimflich erachtet werden muß, weil der Ruf an die Ehre versagte. Man kann sehr früh ein Gefühl für Ehre wecken, die Achtung vor hohen Werten, und man kann deutlich die Verachtung zeigen, die man gegenüber Untaten empfindet. Die peinlichste Gerechtigkeit muß die Eltern beherrschen, denn niemals darf eines der Kinder merken, daß er für ein Vergehen auch nur im geringsten anders behandelt wird als ein anders seiner Geschwister. Kinder lassen sich durchaus auf große Aufgaben hinlenken, wie Tapferkeit, Mut, weil das Vaterland diese Dinge einmal von ihnen fordert. Zu den besten Erinnerungen an die Zeit der Jugend wird es aber gehören, wenn die schönsten und erhabensten Vaterlandslieder von den Eltern den kindern vorgesunden werden. oder die Mutter ihnen den tiefen Gehalt der deutschen Märchenwelt erschließt. Freilich dürfen Kinder nicht mit Erlebnissen überfüttert werden, weil sie sonst zur Blasiertheit neigen. Trotz aller Forderung nach Kameradschaftlichkeit haben Kinder zu schweigen, wenn Erwachsene sprechen. Wir wollen stets unser Bewußtsein mahnen, daß wir in uneren Kindern die künftigen Gefolgsleute, und wenn es der Himmel will, die künftigen Führer erziehen. Dem Ehrgeiz, daß sie künftige Diener am Volk sind, wollen wir in sie hineinverpflanzen. Es ist auch ein Zeichen von Gesundheit, wenn Eltern bestrebt sind, daß ihre Kinder auch in ihrer Lebensstellung über sie hinauswachsen. Niemals aber darf dieses gesunde Streben in den Wahn der liberalitischen Zeit auswachsen, daß eine höhere Lebensstellung einzig und allein mit dem Universitätsstudium verbunden sein müssen. nach allem, was hier gesagt wurde, sit es selbstverständlich, daß es nur auf die sittliche haltung ankommt, mit der ein Beruf ausgefüllt wird, nicht aber auf den Titel oder das einkommen.

Ein Fehler wird besonders häufig bei der Erziehung von Söhnen und Töchtern im elterlichen Hause gemacht. Nicht nur die Väter, sondern auch die Mutter verziehen oft dadurch ihre Söhne, daß sie in ihnen etwas Besonderes gegenüber den Töchtern sehen und sie gewisse Arbeiten überhaupt nicht ausführen lassen, weil sie angeblich den Herren Söhnen nicht zukommen. In zahlreichen Familien findet man die Auffassung verbreitet, es sei der Herren Söhne unwurdig, sich an der Ordnung und Sauberhaltung des Hauses zu beteiligen. Ängstlich werden sie davon fernegehalten, ihren Anzug selber sauber zu halten, sich die Schuhe zu putzen, sich für die Fahrt oder Reise das Notwendige zu besorgen und zusammenzupacken, dafür aber um so mehr die Mutter und die Töchter einzig und allein mit diesen Aufgaben zu betreuen. Es entwickelt sich dann langsam die Meinung, daß die Mädchen die geborenen Dienerinnen der Jünglinge sind, die jeden Wunsch zu erfüllen haben. Daß hieraus leicht die Anschauung entsteht, daß die Mädchen außerhalb der Familie also auch dazu da sind, die Begierden der jungen Herren zu stillen, liegt auf der Hand. Wir wollen unsere Söhne zur Achtung vor unseren Töchtern erziehen, wollen sie mithelfen lassen, denn Arbeit schändet niemals, damit nicht später Ehemänner aus ihnen werden, die ihre Gattin als Dienerin statt als Lebenskameradin betrachten. Außerdem werden die so erzogenen jungen Männer in ihren künftigen Gemeinschaften, im Arbeitsdienst, in der Reichswehr und in der SA., nicht über die lächerlichen Kleinigkeiten des lebens stolpern, daß sie nicht wissen, wie man ein Paar schmutziger Stiefel zu säubern oder einen Hosenknopf anzunähen hat. Die Achtung vor dem weiblichen Gechlecht muß bereits in der Familie in die Herzen der Söhne hineingelegt werden, damit sie später nicht ein falsches Herrtum leben und unfähig sind, sich eine Gattin aus Willen zur neuen nationalsozialistischen Ehe zu wählen.

Denn das ist das Ziel unserer Erziehung, das muß immer wieder betont werden: Die Ehe zur Besserung der rassischen Zusammensetzung des deutschen Volkes, die nationalsozialistische Ehe aus dem Willen zur sittlichen Verantwortung, zwei Leben, die aus dem deutschen Volk gewachen sind, durch gegenseitige Hingabe zur Hingabe an das Volk zu abeln. Darum darf die Erziehung im elterlichen Hause das Lebensgebiet des Geschlechtlichen nicht außer acht lassen. Es ist zu merkwürdig: In vielen tausenden Familien werden die Lebenstriebe des Kindes der Erziehung unterworfen, werden Essen, Trinken, Schlafen und Lebenserhaltungstriebe in die Familiengemeinschaft eingeordnet, nur das Gebiet des Geschlechtlichen wird meistens übergangen. Scheu und Befangenheit der Eltern haben oft ihnen die Augen verschlossen, daß sie glauben, diese Probleme seien für ihr Kind gar nicht vorhanden, so daß sie es den älteren jugendlichen Kameraden überlassen, ihnen die Augen zu öffnen. Eines Tages wird dann die Kenntnis über das Geschlechtliche von den Kindern durch die Eltern als selbstverständlich angenommen oder die Kinder gehen vollends in die Irre, weil sie ungeratenen und unanständigen Menschen in die Hände fallen. Hierbei darf es nicht bleiben. Die Voraussetzung zu einer Änderung besteht darin, daß die Eltern die innere Freiheit gewinnen, offen und klar mit ihren Kindern über diese Dinge zu sprechen und sie bewußt zu erziehen, d. h. auch hier ihren Willen zu stärken. Das bedeutet nicht, daß sie zu einer bestimmen Stunde plötzlich im Sinne der sogenannten Auflärung zu reden beginnen, sondern von frühester Jugend an das Kind erstens beeinflussen und zweitens ihm vor allen Dingen die Wahrheit sagen. Hart und kühl soll das Kind schlafen. man soll ihm keine verweichlichenden Unter- und Oberbetten geben. Bewegung, Turnen, Sport und Wandern sollen von frühester Jugend an dafür sorgen, daß eine ausreichende, die Nacht bis zum Aufstehen am Morgen ausfüllende Müdigkeit vorhanden ist. Bei Geburten von Kindern in der Familie oder bei Bekannten werden die ersten Fragen auftauchen. Wir Eltern wollen sie so beantworten, daß wir nicht alles sagen, aber doch die Antworten stets die gesamte Wahrheit im Kern enthalten: Kinder sind ein Geschenk Gottes an menschen, die als Mann und Frau zusammen leben und sich lieben. Das wird vielen Kindern fur eine Reihe von Jahren genügen. Später kommen leicht die Fragen, warum die Mutter "krank" darniederliegt, wenn ein Kindchen eingetroffen ist. Da wird man antworten, daß es unter dem Herzen der Mutter gewachsen ist und sich unter großen Schmerzen von ihr löst. Das letzte Stadium der Antworten wird dann in einem Alter erfolgen können, in dem die Kenntnisse über die Vermehrung der Pflanzen, vielleicht auch der Haustiere, zarte Vergleiche gestatten. Wir wollen nicht mit zynishcen Redensarten, aber auch nicht mit außergewöhnlichen Phrasen über das Letzte sprechen, sondern wir wollen auf die sittliche Verantwortung hinweisen, die die Verankerung der Triebe von uns erfordert, daß sie nicht wegen der Begierde vorhanden sind, daß es sich nicht um gemeine und unanständige Dinge handelt, sondern um Dinge, die die Ewigkeit uns gab, daß wir sie zwer zu unanständigen machen können, aber als willenstarke Volksgenossen uns von der Gemeinheit freizuhalten in der Lage sind.


In der Hitler-Jugend

Wir haben weiter oben gesehen, daß im neuzeitlichen Leben persönliche Beziehung, wie sie in vergangenen Zeiten innerhalb dörflicher und kleinstädlicher Verhältnisse vorhanden waren, im gleichen Umfange wie früher nicht mehr möglich sind. Es ist zweifellos der Gefahrenpunkt vorhanden, daß bei der Großzügigkeit und Weite unseres Lebens heute die einzelnen Stände auseinanderstreben. Darum muß jede Möglichkeit benutzt werden, die auseinanderstrebenden Kräfte vereinen. Wir hatten ferener gesehen, daß Bildung von Führung und Gefolgschaft in den gewaltigen Organisationen der nationalsozialistischen Bewegung und des Staates die Einheit herzustellen berufen ist. Eine ähnliche Aufgabe hat sich der Nationalsozialismus dadurch gestellt, daß er die Jugend, bei der Kräfte zur Entfremdung einzelner Teile unter sich noch nicht so stark entwickelt sind, durch besonderen Zusammenschluß zur Einheit bestimmt. Während der Liberalismus die natürliche Einheit der Jugend durch übertrieben abgesonderte Jugensvereinigungen sprengte, will der Nationalsozialismus durch die Hitler-Jugend die naturliche Einheit besonders verstärken. Darum besteht die Hauptaufgabe der Hitler-Jugend darin, Kameradschaft zu pflegen, damit aus ihr die Einheit des deutschen Volkes ständig erneut aufgebaut wird. Die Jugendkameradschaft erhält ihre Werte aus sich selbst, nicht aus der Abwehr- oder Angriffshaltung gegen Dritte. Besonders der Grundsatz der Jugendführung durch sich selbst verlangt, daß Führertum innerhalb dieser Jugend völlig auf Kameradschaft aufgebaut wird. Weil die Persönlichkeit des jugendlichen Führers noch nicht so ausgereift ist, wie bei einem erwachsenen, kann er nicht durch die Wucht seineer Person überragender Führer sein, sondern nur durch seine vorbildliche Kameradschaft. Die in sich gebildeten Werte der Kameradschaft verlangen, daß der einzelne ichfüchtige Sonderwünsche zurückstellen muß. Aufgabe des kameradschaftlichen Führers ist es, trotz des abschleifenden Willens zur Einordnung die besonderen Werte des jungen Kameraden zur Entfaltung kommen zu lassen. Noch viel weniger als der Sturmführer wird der Hitler-Jugend-Führer in den ihm unterstellten Kameraden junge Rekruten sehen dürfen, sondern eben nur Kameraden, deren Ehre, Wahrhaftigkeit, Treue, Pflicht und Anständigkeit er durch sein Beispiel wecken und fördern muß.

Wenn diese Werte innerhalb der jungen Kameradschaft nicht gefunden werden, dann wird in den meisten Fällen der kameradschaftliche Zusammenschluß durch einen Kampf gegen Dritte gebildet werden. Eine solche Jugend richtet sich dann die ältere Generation oder gegen den Staat, schließlich gegen jede Autorität. Die Räuber des Karl Mohr waren auch eine Gemeinschaft junger Kameraden, aber trotzdem keine nationalsozialistische Jugendgemeinschaft. Der Kampf gegen Dritte war fur die Hitler-Jugend vor dem 30. Januar 1933 notwendig gewesen. Seitdem aber der Führer verkündet hat, daß der Staat von heute unser, d. h. der Nationalsozialisten, Staat ist, kann die junge Kameradschaft nicht in der Haltung gegen den Staat oder eine ältere Generation gebildet werden. Der Nationalsozialismus beendet die Erscheinung des Liberalismus, den man damals den Kampf der Generationen nannte. Die Einheit des Volkes ist für den Nationalsozialismus nicht allein die Einheit der Gegenwart, sondern die Einheit für alle Zukunft.

Jugend ist außerdem auch Vorbereitung, nichts Abgeschlossenes; wie Geburt, Säuglingstum, Mannes- und Frauentum, ja sogar der Tod nichts Abgeschlossenes sind, ebenso auch nicht die Jugend. Jugend im Sinne von Lebensjahren ist stets Vorbereitung auf Mannes- und Frauentum. Daher kann die Hitler-Jugend nicht die Aufgaben übernehmen, die das große Geschehen in Volk und Staat ausmachen. Gewiß hat Jugend ihre eigenen Gesetze, vor allem die Gesetze der Jugendromantik, die ihr niemals genommen werden durfen, weil sonst aus der Jugend jugendliches Erwachsenentum gebildet wird. Anderseits darf die jugendliche Romantik nicht in das Mannes- und Frauenalter übertragen werden, weil dann allzu leicht jene Zerrbilder entstehen, von denen der alte Wandervogel nicht ganz frei geblieben war: von diesen durch ihre äußerliche Aufmachung jugendlich betonten Gestalten, die die bereits innerlivh erstorbene Jugend durch ein jugendliches Kostüm zu verbergen versuchten. Die Hitler-Jugend will nicht in sich abgeschlossen bleiben, denn der name des Führers in der Bezeichnung dieser Jugendorganisation verpflichtet zu dem Streben nach einem Ziel und nicht zu einen Zustand.

Gewiß wird zwischen Alter und Jugend immer ein Unterschied und dadurch auch ein gewisser Gegensatz fur alle Zukunft bleiben, denn das Alter hat die Erfahrung vor der Jugend voraus. Erfahrung läßt sich aber nicht durchmäßig übermitteln und lernen, sondern Erfahrung muß immer wieder gelebt und erlebt werden. Wenn das nicht der Fall wäre, dann ließe sich sehr leicht die Erfahrung eines ehrwürdigen und klugen Greises in zwei- bis dreitausend Lebensgrundsätzen niederlagen, die dann die Jugend auswendig lernen müßte, um sie von Fall zu Fall anzuwenden. Ebenso wie das gesellschaftliche leben durch einige tausend Paragraphen eines bürgenlichen Gesetzbuches geregelt ist, ließen sich auch die Erfahrungen eines Lebens ordnen. Aber ein solches Unterfangen nutzlos, denn das ist unser Schicksal, daß wir erst durch Erfahrungen klug werden. Darum muß unsere letzte Weisheit gegenüber der heranwachsenden Jugend unseres Volkes in jenem schwer zu beherzigenden, aber wahren Ausspruche des Dichters Wilhelm Raabe ruhen:

"Schwer reist die Frucht am Baume der Erkenntnis,
Erst wenn gar viele Träume ausgeträumt.
Der kennt die Jugend nicht, der nicht Verständnis
Auch dafur zeigt, daß sie den Dank versäumt."

Sie darf wohlgewerkt jedoch nur den Dank für übermittelte Erfahrungsgrundsätze versäumen. Das hat der Dichter sicherlich nicht gemeint, daß sie die Ehrfurcht vor den Älteren versäumen darf. Wnn schon die Haltung des Gefolgsmannes zum Führer Disziplin und Selbsbeherrschung verlangt, dann erst recht die Haltung des jüngeren zum älteren Volksgenossen. Es ist stets ein Kennzeichen nicht nur des deutschen, sonern jedes nordlichen Volkes gewesen, daß die Jugend dem Alter Ehrfurcht erweist. Das bedeutet nicht, daß sie mit dem Alter einer Meinung zu sein habe. Das kann und darf sie nicht sein, weil ihr die Erfahrung des Alters fehlt. Aber die Verschiedenartigkeit der Meinung ist nicht gleichbedeutend mit Ehrfurchtslosigkeit. Auch nicht gleichbedeutend mit einem Wechsel der Aufgaben fur das deutsche Volk. Der Nationalsozialismus hat dem deutschen Volk eine ewige Aufgabe gestellt, nämlich die, sein Blut zu bessern und seinen Boden zu mehren. Die Methoden, durch die dieses Ziel erreicht werden kann, werden wechseln, wie sich die Zeiten ändern und in sich neue Aufgaben stellen. Es war sicherlich ein Wagnis, aber auch ein wunderbar großzügiges vertrauen, daß der Name eines Hitlers der Name für die nationalsozialistische Jugendorganisation wurde. Denn jede Schandtat eines Hitler-Jugend ist der Versuch, einen Schatten auf diesen einzigartigen Namen in der Welt zu werken. Dessen wollen sich die Hitler-Jugend dauernd bewußt sein und bereits die jungen Jahre von Hitler-Jungens und -Mädels in die schwere Verantwortung und Pflicht einbeziehen, Diener am Volksganzen zu sein. Haltung und Disziplin müssen daher so rechtzeitig geweckt werden, daß bereits der Junge und das Mädelvon 10 Jahren es voller Stolz in sich tragen, daß sie dem Namen Hitlers keine Schande zu bereiten gewillt sind. Darum ist es der einmütige Wille der Hitler-Jugend, nicht immer gelobt und gepriesen zu werden, daß sie dereinst bessere Nationalsozialisten werden als die heute lebende Generation, sondern es ist ihr Wille, an sich zu arbeiten, daß sie den Beweis dafür durch ihr zukünftiges Leben antritt.
Das gleiche gilt übrigens auch fur die Schule, wenn es ihr damit ernst ist, aus der reinen Lernschule der letzten Jahrhunderte eine Charakterschule zu werden. Daß hiermit nicht gegen die Aneignung von Wissen gesprochen wird, geht bereits aus dem auf Seite 13 Gesagten hervor. Das angeeignete Wissen ist sittliche Verpflichtung, es zum Dienst für das Volk zu verwnden.




Schluß

Unser Ausgangspunkt war, daß der nationalsozialistische Volksgenosse weniger durch staatliche Auslesegesetze und durch sonstige Gesetze zur Besserung unserer Rasse gezüchtet wird, als durch den Willen, der seine sittliche Verantwortung vor dem Gewissen und vor der Ewigkeit findet. Eine Gattenwahl, die unter diesen Voraussetzungen erfolgt, bietet fur eine gesunde Nachkommenschaft Gewähr, in der durch Erziehung die Anlage zur nationalsozialistischen Willenshaltung wiederum gesteigert wird, um dereinst eine noch tiefer im Sittlichen begründete Gattenwahl zu treffen und dadurch einen weiteren Schritt zum wahrhaftigen Nationalsozialisten zu sichern. Nur dadurch ist die Züchtung eines Volksgenossen mit sittlicher Haltung möglich; diese Züchtung ist aber in das Reich des Sittlichen erhoben. Das leben jedes Nationalsozialisten wird durch den Dienst in den Gemeinschaften als Gefolgsmann und Führer erfüllt, weil das leben des einzelnen aus seinem ganzen Volke kommt und er mit seinem Schicksal verbunden ist. Der Dienst als Gefolgsmann bzw. als Gefolgsmann und Führer fordert die Erfüllung ganz bestimmter Werte, die Formung eines festumrissenen Typus. Den Lebensinhalt des Gefolgsmannes und Führers bildet das Dienen aus sittlicher Verantowortung und Verpflichtung, das seinen Adel durch die Ehre und durch die Freiheit erhält. Ehre und Freiheit sind Teile des Ewigen, das nicht der Notwendigkeit unterworfen ist, das wir aber zu erkennen vermögen, weil die Allmacht Teile dieses Ewigen in uns verankert hat. Das ist der Nationalsozialist der Zukunft: Voller Stolz, seinem Volke dienen zu dürfen, ohne damit zu prahlen oder in Knechtsgesinnung zu verfallen, sittlich gefestigt, aber ohne Muckertum, heldisch, aber nur fur hohe Ziele kämpfend, treu ohne Bedingung, wahrhaft, aber ohne Schwatzhaftigkeit, schweigsam, ohne gleichgültig zu werden, hochgemut und stilvoll, aber ohne Prunk und Protzentum, kameradschaftlich ohne übertriebene Anbiederung. Ein Feind und Verächter der Eigensucht, der Unanständigkeit, des käuflichen Landsknechtstums, der Klatschsucht, der Dummheit und der Überheblichkeit, aber ein Kämpfer für das ganze Volk, fur Sauberkeit und Lauterkeit, für Heldentum, Vornehmheit und Schönheit.

Wenn wir uns innerhalb dieser Bahnen bewegen, dann wird unser Volk vor den ewigen Gesetzen bestehen. Dann bleibt die notwendige Spannung erhalten, die uns nicht in satte Zufriedenheit und eitle Wohlgefälligkeit verfallen läßt. Dann wird die Forderung unseres Führers verwirklicht: Alle anständigen Volksgenossen sind Nationalsozialisten, aber die besten Nationalsozialisten sind Parteigenossen. Mit der Kraft des Glaubens, der uns der Kampfzeit an den Sieg unserer Bewegung mit allen Fasern unseres Seins glauben ließ, galuben wir an den nationalsozialistischen Volksgenossen der Zukunft. Deutschland stirbt nicht, weil wir uns eins mit dem Ewigen wissen, der ein Deutshland wollte und sein Werden zuließ, daher wird unser Vaterland ewig sein, weil wir es wollen.

Quelle: library.skadi.net


Nationalsozialistische Fremdvolkpolitik von Egon Leuschner

27.03.06 11:08 Prinz Eugen

Geheim

Nur für den Dienstgebrauch






Nationalsozialistische

Fremdvolkpolitik




von



Egon Leuschner




Reichsschulungsbeauftragter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP.



















Abdruck oder Abgabe an Unberechtigte nicht gestattet



Zum Geleit


Der Krieg, der bis zu seinem siegreichen Ende heute alle Kräfte des deutschen Volkes beansprucht, hat schon jetzt ein weltgeschichtliches Ergebnis sichergestellt: Die engen Mauern sind gesprengt, in die das Diktat von Versailles Staat und Volk der Deutschen eingepreßt hatte. Über widernatürliche Grenzpfähle und unsinnige Wirtschafts- und Geistesschranken hinweg hat Deutschland wieder Fühlung mit Europa gewonnen. Im Kampf und in friedlicher Arbeit zugleich ist aus unserer Isolierung eine Berührung in breitestem Ausmaß mit allen Völkern dieses Erdteils geworden. Das Ende des Krieges wird uns als siegreiches Volk inmitten einer befreiten Welt sehen, mit deren Ländern und Völkern die Deutschen in Politik, Wirtschaft und Kultur stärksten Austausch und engste Arbeitsverbindung pflegen.

Damit sind wir Deutschen aber auch gezwungen, uns über die Rechte und Pflichten klar zu werden, die sich aus diesem neuen Verhältnis anderen Nationen gegenüber ergeben. Der Nationalsozialismus, der Rassenstolz und die Bewahrung völkischer Eigenart als notwendige Tugend eines Weltvolkes ansieht, verlangt auch im Zusammenleben der Völker untereinander eine andere Haltung, als sie dem bürgerlich-demokratischen Zeitalter des Liberalismus oder gar der marxistischen Internationale eigen war.

Die Grundtatsachen und Grundgedanken, die für diese Haltung von Bedeutung. sind, soll die folgende kleine Schritt zusammenstellen. Sie ist für die politischen Leiter der NSDAP. bestimmt, um Ihnen, von deren Wirken die Haltung der Nation abhängt, Rüstzeug für die Beantwortung von Fragen und für die Lenkung der Auffassung der Volksgenossen zu geben. Sie soll über diesen Kreis hinaus nicht selbst an die Öffentlichkeit getragen werden.

Aus verständlichen Gründen ist auf eine umfassende und lückenlose Behandlung aller einschlägigen Fragen verzichtet worden. Gebracht wurde nur, was für den Augenblick praktisch anwendbar erschien, Denn noch ist Krieg, noch beherrscht uns alle des eherne Gesetz des Ringens bis zur letzten Entscheidung, neben dem nur das unumgänglich Notwendige Platz haben darf.


Dr. Groß,

Hauptdienstleiter,

Leiter des Rassenpolitischen Amtes



Nationalsozialistische Fremdvolkpolitik


Der schicksalsschwere Kampf, den das deutsche Volk gegen den Vernichtungswillen seiner Feinde und gegen die lebensfeindlichen kulturzerstörenden geistigen Kräfte der Welt angetreten ist, hat bisher in kaum geahnten Ausmaßen zu entscheidenden Erfolgen geführt. Mit Stolz und Genugtuung können wir die beruhigende Tatsache verzeichnen, daß kein gegnerischer Soldat mit der Waffe in der Hand auf deutschem Boden steht, aber dafür unsere siegreiche Wehrmacht in stürmischem Vorgehen weite Räume besetzt hat. Die Früchte des bisherigen Sieges haben der Staatenkarte von Europa bereits ein anderes Gesicht gegeben. Schon jetzt durchziehen neue Grenzen den europäischen Raum und unterjochte Völker haben ihre Selbständigkeit wieder erlangt. Das bittere Unrecht und Leid, das uns der Versailler Schandvertrag Im Osten zufügte, ist für alle Zeiten durch die Zerschlagung Polens und die Einverleibung der Ostgebiete in das Deutsche Reich wieder gutgemacht. Ein solch ausgedehnter territorialer Gewinn stellt aber die Staats und Volksführung vor gewaltige Aufgaben, die nur mit größter Umsicht und wohlüberlegter Planung angepackt werden dürfen, wenn ein organisches Hineinwachsen der neuen Landesteile in das Mutterland gewährleistet sein soll. Gerade der nationalsozialistische Staat, der in seiner östlichen Neuordnung und Politik nicht nur Grenzpfähle, Landesstruktur, Industrielle und wirtschaftliche Gegebenheiten in Rechnung zu stellen hat; sondern sein Augenmerk aus rassischer Erkenntnis in erster Linie dem Menschenbestande dieses Raumes zuwenden muß, steht Problemen gegenüber, die nicht in althergebrachter Weise gelöst werden dürfen. Frühere Kriege pflegten damit zu enden, daß der Siegerstaat ein mehr oder weniger großes Gebiet des besiegten Volkes sich aneignete und dehnt zugleich die in diesem Gebiet ansässigen Bewohner zu seinen eigenen Staatsangehörigen machte. Ob diese Menschen nach Ihrer abstammungsmäßigen Herkunft, nach ihrer rassischen Substanz, sich in das eigene Volk einfügen ließen, darüber dachte man aus Unkenntnis über das Wesen rassischer Vorgänge nicht nach. Man begnügte sich damit, daß die Betroffenen bereit waren, ihre Nationalität zu wechseln und pflichttreue steuerzahlende Bürger zu werden versprechen. Die Geschichte rächte diesen schwerwiegenden Mangel an Einsicht oft sehr bitter, Indem der augenblickliche Menschen- und Raumgewinn den Nährboden bot für spätere Zersetzungs- und Auflösungserscheinungen und im nachbarlichen Verhältnis der Völker die Saat zu neuen Verwicklungen aufging.

Die nationalsozialistische Erkenntnis vom Wesen des Volkes, das nicht eine bloße Summe von Einzelindividuen oder Staatsangehörigen ist, sondern sich in organisch blutgebundener Gemeinschaft verkörpert, zwingt uns, sorgfältig alle Maßnahmen abzuwägen und zu prüfen, die das Zusammenleben mit den Angehörigen fremder Volkstümer regeln. Jede Regelung soll peinlichst darauf bedacht sein, alles zu vermeiden, was auch nur im geringsten von schädlichen rassischen oder völkischen Folgen sein könnte.

Eine unausbleibliche und zwangsläufige Entwicklung der letzten Jahre war die Hereinnahme fremdvölkischer Arbeitskräfte in das Reich. Während in den anderen Ländern das Arbeitslosenproblem den Regierungen unangenehme Sorgen machte, hat das nationalsozialistische Deutschland bereits Jahre vor dem Kriege dieses Problem nicht nur gelöst, sondern dank einer planvollen Aufbauarbeit und einer energischen Wirtschaftsführung reichten die vorhandenen Arbeitskräfte bald nicht mehr aus, um die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Das gewaltige Rüstungsprogramm, das der Führer in weiser Voraussicht verwirklichte, ließ den Mangel an Arbeitskräften noch fühlbarer in Erscheinung treten. Als dann mit Ausbruch des Krieges Millionen deutscher Männer ihre Arbeitsstätte verlassen mußten und an der Front mit ihrem Blut und Leben Deutschlands Freiheit verteidigten, wurde der Arbeitseinsatz ein brennendes Problem. Die deutsche Frau ist pflichtbewußt an so manchen Arbeitsplatz des Mannes getreten, aber niemals könnten die Frauen all die entstandenen Lücken schließen. Viele Tausende fremdvölkische Arbeitskräfte mußten daher in die Industrie, in die Wirtschaft und in die bäuerlichen Betriebe eingereiht werden. Neben den zahlreichen fremdvölkischen Arbeitskräften, die als Staatsangehörige fremder Nationen bei uns Arbeit und Lohn finden, sind Millionen Polen der Ostgaue in den Lebens- und Staatsbereich des deutschen Volkes einbezogen worden, von denen eine nicht unbeträchtliche Anzahl als Arbeitskräfte nach dem Altreich abgegeben wurde,

Die Beobachtung des Zuzuges Fremdvölkischer in das Reich, die Tatsache des Vorhandenseins der Millionen Polen im Osten hat viele Volksgenossen mit banger Sorge um die völkisch-rassische Zukunft unseres Volkes erfüllt. Ohne hier eingangs darauf einzugehen, ob und inwieweit diese Besorgnis berechtigt oder unberechtigt ist, erweist der Umfang der Auseinandersetzungen mit diesen Fragen, mit welch regem Interesse das deutsche Volk diese Vorgänge verfolgt. Andererseits zeugen aber die dabei auftretenden Auffassungen davon, wie verschieden und oft geradezu gegensätzlich die Meinungen aufeinanderprallen, obgleich sie alle Anspruch darauf erheben, jeder nationalsozialistischen Kritik standhalten zu können. Bei Prüfung solcher zunächst unerklärlichen Meinungsverschiedenheiten stellt sich dann zumeist heraus, daß die rassischen und völkischen Begriffe, wie fremdvölkisch, fremdblütig, deutschblütiq, deutschstämmig, artverwandt, artfremd, stammesgleich, stammesfremd usw., nicht in klare Vorstellungen- gefaßt sind und daher Richtung und Ziel nationalsozialistischer Fremdvolkpolitik leider sehr oft mißverstanden werden. Auch in den Kreisen, wo die für die Erörterung dieser Fragen notwendige Begriffsklarheit vorhanden ist, entstehen scheinbar unvereinbar gegenüberstehende Auffassungen. da des eine leidenschaftlich seine Meinung vom volkspolitischen, der andere ebenso eifrig vom rein rassischen Standpunkt einseitig vertritt. Volkstumspolitik und Rassenpolitik schließen sich aber, richtig begriffen, nicht aus, sondern ergänzen einander.

Alle volkspolitische Arbeit ist auf die Dauer nur dann sinnvoll, wenn sie rassisch ausgerichtet ist, alle rassenpolitische Arbeit nur dann erfolgreich und vernünftig, wenn sie die politischen Zweckmäßigkeiten in der Zielsetzung und die Möglichkeit einer praktischen Durchführung als gegebene Realität anerkennt.

Die vorliegende Schrift will aus rassischer Schau zu den Fragen der Fremdvolkpolitik die parteiamtliche Stellungnahme vermitteln, sie will für gegenwärtige und künftige Maßnahmen Verständnis erwecken und ein von nationalsozialistischer Erkenntnis getragenes klares Verhältnis des deutschen Menschen zum Fremdvölkischen herbeiführen. Um nicht durch die Fülle und Mannigfaltigkeit des gesamten Fragenkomplexes gezwungen zu sein, ein umfangreiches Werk niederzulegen, dessen Leserschaft begrenzt sein würde, wurden nur die wichtigsten Fragen der Fremdvolkpolitik in gedrängter Form zusammenqefaßt. Hierbei ist nicht zuletzt der Gedanke bestimmend gewesen, daß die Schrift für die breite Schulungsarbeit der Partei gedacht ist und der Schulungsredner In seiner Schulungstätigkeit die eine oder andere Frage in Richtung der gegebenen grundsätzlichen Beantwortung vertiefend behandeln soll.

Was ist Rasse?


Von der bekannten Güntherschen Definition bis zu der jüngsten von Stengel v. Rutkowski getroffenen Begriffsbestimmung, daß "Rasse sich kennzeichnende Erbanlagengemeinschaft" sei, gibt es eine lange Reihe von Erklärungen, die mehr oder weniger treffend den Rassebegriff auf eine kurze Formel zu bringen versuchen. Es wäre daher müßig, die Vielzahl der Definitionen noch um eine weitere bereichern zu wollen, zumal Definitionen alle die unangenehme Eigenschaft besitzen, wegen der wesensbedingten Kürze eine nicht erschöpfende Antwort zu geben. Nicht so sehr auf die äußere Formulierung kommt es an, als vielmehr auf die tiefe Erkenntnis vom Wesen der Rasse, die hinter einer Formulierung steht. Es genügt, um den Rassenbegriff als solchen zu verstehen, die Erkenntnis, daß die menschlichen Rassen Gruppen von Menschen darstellen, die sich durch die Besonderheit ihrer erblichen geistig-seelischen und körperlichen Merkmale, Anlagen und Eigenschaften von anderen Menschengruppen unterscheiden und bei biologischer Reinerhaltung durch Fortpflanzung und Vererbung ihre körperliche, geistig-seelische Eigenart im Lebensstrom der Natur weiter zu erhalten vermögen. Wann, wo und wie die Rassen entstanden sind, diese Frage ist zweitrangig, sie ist von wissenschaftlichem, aber nicht von politischem Interesse.
Der rassische Kern des deutschen Volkes Innerhalb der groben Einteilung der menschlichen Rassen in Weiße, Schwarze und Gelbe unterteilen sich wiederum die Weißen in verschiedene Gruppen, die gemeinsam von erheblichem Abstand zu den Schwarzen oder Gelben sind. Biologisch ist das deutsche Volk vorwiegend aus der nordischen Rasse entstanden; im Laufe der Zeiten sind Rassenbestandteile der fälischen, der westischen, der ostischen, dinarischen und anderer Rassen eingesickert. die ihrem Umfange nach die nordische Grundsubstanz nicht wesentlich beeinträchtigten, aber doch zur völkischen Eigenart des deutschen Volkes in seiner heutigen Lebens- und Kulturform beitrugen. Die nichtnordischen Rassenbestandteile sind in den Jahrhunderten der Geschichte im deutschen Volk aufgegangen, so daß kaum noch reinrassige Vertreter der einen oder anderen Rassengruppe mit absoluter Sicherheit festzustellen sind. Aus der prozentualen Berechnung der Anteile der einzelnen Rassen, wie sie z.B. für das deutsche Volk wissenschaftlich angestellt wurden, darf nicht der Fehlschluß gezogen werden, daß jeder deutsche Mensch in seiner eigenen rassischen Zusammensetzung genau diesen Mischungsverhältnissen entspricht. Diese Zahlen beziehen sich nur auf die Gesamtheit des deutschen Volkes, nicht aber auf den einzelnen. Der einzelne deutsche Mensch kann sehr wohl mehr oder minder stark ostische oder westische Rasseneinschläge besitzen, die erscheinungsbildlich sehr betont hervortreten, trotzdem aber wird in ihm der nordische Kern das rassische Übergewicht bilden. Verschleiert wird diese Tatsache lediglich durch die erbgesetzlichen Vorgänge des dominanten und rezessiven (überdeckenden und überdeckbaren) Verhaltens bestimmter Erbanlagen (bei Rassenmischungen wird z. B. die Erbanlage der Blondhaarigkeit der nordischen Rasse im Erbgang erscheinungsbildlich überdeckt von der Dunkelhaarigkeit anderer Rassen):

Was ist Volk?


Völker entstehen biologisch aus Rassen und Rassenmischungen. Die völkische Eigenart eines Volkes entwickelt sich einmal aus den in ihm lebenden rassischen Kräften und zum anderen aus seiner Geschichte im weitesten Sinne. Zu seiner Geschichte gehören nicht nur der politische Werdegang, Kriege, räumliche Ausdehnung usw., sondern vor allem auch die gesamte geschichtliche Tradition seines Kultur- und Geisteslebens, die zur Volkwerdung beitrug. Es ist Bluts- und Schicksalsgemeinschaft zugleich. Sein charakteristisches rassisches Gepräge erhält es von den Rassen, die zur biologischen Volkwerdung beigetragen haben. Durch Fortpflanzung in unaufhörlicher Erbmischung entwickelt es sich zu einer Erbgemeinschaft, deren einzelne Glieder in engen Blutslinien einander verbunden sind. Diese blutsgebundene Lebensgemeinschaft "Volk" formt und schafft sich durch die in ihm lebenden rassischen Kräfte eine eigene Kultur, Sprache, Sitte usw. Leistungen und Taten Im Lebenskampf tragen seine geschichtliche Vergangenheit und Zukunft. Auf Gedeih und Verderb ist der Einzelmensch an das Schicksal seines Volkes gekettet. Er zehrt und lebt von den kulturellen, zivilisatorischen, wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften, die das Volk In seiner Gesamtheit erschuf. Das Wissen um diese Tatsache verpflichtet den einzelnen zu selbstloser Hingabe, Treue, Opferbereitschaft und Arbeitsleistung Im Dienste seines Volkes.

Volk und Umwelt


Die oft gehörte Erklärung, daß Völker sich durch die Art und den Anteil der verschiedenen Rassengruppen, aus denen sie sich zusammensetzen, unterscheiden, ist an sich nicht falsch, aber doch einseitig und damit unzureichend, da sie sich nur auf die rassischen Unterscheidungsmerkmale beschränkt. Die Völker Europas sind aus den gleichen rassischen Substanzen hervorgegangen wie das deutsche Volk d.h. die nordische, die westische, die dinarische Rasse usw. sind in allen vertreten. Was das eine Volk vom anderen zunächst biologisch unterscheidet, ist das mengenmäßige Verhältnis dieser Rassenteile. Es bestimmt also auch den Grad der rassischen Verwandtschaft der Völker. Würde aber der Ursprung der geistigen­kulturellen Lebenserscheinungen und das politische Verhalten eines Volkes allein in seiner rassischen Zusammensetzung zu suchen sein, dann hätte im Zusammenleben und in den Auseinandersetzungen der Völker die Geschichte doch einen anderen Verlauf als bisher nehmen müssen, einen Ablauf, der durch das trennende oder ge­meinsame Blut biologisch bedingt wäre. Die gegenwärtig so kraß auf der politischen Seite in Erscheinung tretende Unterschiedlichkeit der europäischen Völker läßt sich aber ebensowenig durch rassische Unterschiede begründen, wie umgekehrt gemeinsame Geisteshaltungen, gemeinsame geistige ideelle und politische Zielsetzungen nicht aus gleicher rassischer Struktur gewachsen sein müssen. Das Auf und Ab im Lebensweg der Völker wird also nicht unwesentlich mitbestimmt durch Einflüsse, die außerhalb der rassisch-biologischen Gesetzmäßigkeiten liegen. - Von dieser Tatsache überzeugt uns ganz eindeutig die Geschichte unseres eigenen Volkes In den letzten Jahrzehnten. Biologisch und rassisch ist das deutsche Volk das gleiche wie vor zehn oder zwanzig Jahren. Es hat in diesem Zeitraum keine rassische Wandlung durchgemacht. Es leben in ihm noch dieselben Menschen, die die monarchistische und die Systemzeit kannten. Aber welch ungeheurer innerer Wandel ist in nur zwei Jahrzehnten mit dem deutschen Volke vorgegangen? Wie zwei von Grund auf wesensverschiedene Völker erscheint dieses eine Volk in diesen beiden Zeitabschnitten. Die steile Aufwärtsentwicklung läßt uns von oben das vergangene Bild politischer und moralischer Zersetzung nur noch schwach erkennen, und der zunehmende zeitliche Abstand von jener Zeit läßt uns den vollzogenen Gesinnungs- und Haltungswandel immer mehr vergessen. Was wäre nach dem Zusammenbruch von 1918 aus dem deutschen Volke geworden, wenn ihm nicht ein Adolf Hitler erstanden wäre? Trotz aller wertvollen rassischen Anlagen und Fähigkeiten wäre der völlige politische, kulturelle, wirtschaftliche und damit der Gesamtzerfall des deutschen Volkes nur noch eine Frage kurzer Zeit ge­wesen. (Eine einseitige Betrachtung wird vielleicht einwenden. daß die Tatsache des Vorhandenseins der Führerpersönlichkeit doch gerade beweist, wie groß die rassische Kraft des deutschen Volkes ist, das immer wieder geniale Menschen aus seiner Mitte hervorbringt, und daß durch sie damit letztlich der Weg des Volkes allein von seiner rassischen Art bestimmt bleibt. Dieser Einwand vergißt, daß das politische volkführende und zusammenhaltende Genie nur leider in großen Zeitabständen geboren wird, sonst hätte es in der deutschen Geschichte nicht führerlose Zeiten und tiefste Zusammenbrüche geben können.

Es ist nur schicksalhafte Zufälligkeit oder ein gütiges Geschenk der Vorsehung, daß der Führer gerade in heutiger Zeit unter uns steht. Hätten die Zersetzungs- und Auflösungserscheinungen der letzten Jahrzehnte in immer steigendem Tempo angehalten, wäre das deutsche Volk nicht nur bis an den Abgrund getrieben, sondern in ihm versunken, dann wäre es sehr fraglich, ob in späterer Zeit die menschlich begrenzte Lebenszeit einer Führerpersönlichkeit ausgereicht hätte, um eine Wandlung herbeizuführen.) Das rassische Gefüge eines Volkes ist also allein nicht entscheidend für seine völkische Eigenart, Wenn auch ein Volk, dessen rassischer Kern nordisch ist, bei freier ungehemmter Entwicklung ein anderes Gepräge tragen wird als ein vornehmlich ostisch oder westisch bestimmtes Volk. Wie jeder Kampf ums Dasein eine immerwährende Auseinandersetzung des einzelnen mit seiner Umwelt ist, so ist auch das Leben der Völker unter das gleiche Gesetz gestellt. In wechselseitiger Beeinflussung entwickelt die Umwelt die rassischen Anlagen, so wie auch der Mensch oder das Volk mit seinen rassischen Kräften an seiner Umwelt schafft und sie dauernd neu formt. Umwelt im weitesten Sinne und weitestgehender Bedeutung ist für ein Volk nicht nur Klima geographische Lage und die angrenzenden Nationen, sondern vor allem die von ihm selbst geschaffene Umwelt, die In Kultur, Gesittung, sozialen wirtschaftlichen Leistungen, Staatsform. Staatsidee usw. zum Ausdruck kommt.

Die Gesamtheit der Lebensformen und des Lebensstiles ist nicht durch rassische Voraussetzung zwangsläufig schablonenhaft festgelegt, vielmehr lassen die Erbanlagen eines Volkes innerhalb der rassischen Grenzen noch einen weiten Spielraum offen für Art und Richtung der Entfaltungsmöglichkeiten. Entscheidend für das völkische Gepräge ist, welche Anlagen und Anlagenträger sich geschichtlich durchsetzen. Die kulturelle Umwelt des deutschen Menschen vor der Machtübernahme drohte in Entartung und Auflösung überzugehen. weil eine Handvoll rassefremder Elemente die geistige Leitung des deutschen Volkes an sich gerissen hatte. Obwohl damals ein Teil des Volkes gegen die geistig-seelische Vergewaltigung aus gesundem Instinkt sich wehrte, so steht doch außer allem Zweifel, daß der Widerstand des größeren Teiles auf die Dauer erlahmte und sich den jüdisch-materialistischen Einflüssen preisgab. Die Erbmasse des Volkes bleibt von einem solchen Geschehen zunächst unberührt. Sie würde sich erst dann Ändern, wenn die aufkommende ungesunde Haltung das Eindringen fremden Blutes, z. B. des jüdischen, oder die Vermehrung krankhafter bzw. minderwertiger Anlagenträger begünstigt. Der biologische Einbruch des Judentums und die Zunahme erblich belasteter Elemente war jedoch in der Systemzeit nicht so weit vorgeschritten, daß man von einer grundlegenden Veränderung der gesamtrassischen Struktur des deutschen Volkes sprechen kann.

Aus diesen Überlegungen erkennen wir, daß ein Volk innerhalb der Grenzen seiner Erbanlagen sehr viele verschiedene Wege gehen kann und die geistige Umwelt, in der es sich bewegt, von entscheidender, gestaltender und prägender Bedeutung ist. Damit wird uns auch zugleich klar, warum selbst unter blutsverwandten Völkern vorübergehend scheinbar unüberwindliche geistige Gegensätze bestehen können. Der jüdische Liberalismus beherrscht die Denkwelt des englischen Volkes. Von ihm aus nehmen alle politischen und geistigen Erwägungen Ihren Anfang und verhüllen die tatsächlich in den Tiefen vorhandenen guten rassischen Kräfte eines nordischen Volkes. Eine ebenso erhebliche Bedeutung für die völkische Prägung kommt aber auch der geschichtlichen Tradition eines Volkes zu. Selbst rassegleiche Völker mit gleicher oder ähnlicher Umwelt werden niemals in ihrem völkischen Gepräge identisch sein. Geographische Lage, Größe und Volkszahl, Siege und Niederlagen, längere oder kürzere völkische Tradition, Wohlstand oder Armut verleihen den Völkern ihre besondere völkische Art.

Auslese durch geistige Umwelt


Alles Leben in der Natur ist Kampf, ein immerwährendes Auseinandersetzen mit der Umwelt. Jedes Lebewesen vermag sein Leben nur zu erhalten, wenn die Umwelt seiner anlagenmäßigen Beschaffenheit entspricht. Einen Fisch aufs Land, ein Roggenkorn ins Wasser geworfen, sie beide gehen zugrunde, weil ihre Anlagen, die sie an sich am Leben erhalten würden, nicht den Anforderungen der fremden Umwelt gewachsen sind. Jedes Lebewesen braucht also, um lebensfähig zu sein, als erstes eine artgemäße Umwelt. Zum zweiten muß es gesund und stark sein, um den harten Lebenskampf in der Umwelt zu bestehen. Um dem gesunden Leben zu dienen, gibt die Natur das Kranke und Schwache der Vernichtung preis.

Die gleichen Naturgesetzlichkeiten haben auch für das menschliche Leben Gültigkeit. Nur daß der hochentwickelte Mensch der Jetztzeit sich zur natürlichen Umwelt eine günstigere Stellung errungen hat, sich unabhängiger von ihr machte und ihre Widerstände bezwang. Er ist in einer glücklicheren Lage gegenüber seinem Ahnen aus grauer Vorzeit, der mit primitiven Jagdgeräten seine Nahrung im wahrsten Sinne des Wortes erkämpfen mußte, oder über dessen Leben oder Tod eine langdauernde Kälteperiode schon entscheidend sein konnte. Mit der Überwindung der Umwelt hat der Mensch aber auch zugleich das naturgegebene Ausleseprinzip durchbrochen und einer zur Entartung führenden Gegenauslese die Wege geebnet. Dem lebensunwerten Leben, das die Natur früher erbarmungslos ausmerzte, schuf der Mensch so weichliche Umweltbedingungen, daß es sein kümmerliches Dasein erhalten und fortpflanzen konnte. Die auslesende Wirksamkeit der natürlichen Umwelt ist weit zurückgetreten gegenüber der selbst geschaffenen Umwelt. Andersgeartete Umwelten lesen aber auch nach anderen Auslesemaßstäben aus. Sie stellen andere Bedingungen und verlangen andere Voraussetzungen. Die Rolle der einst züchterisch wirkenden Umwelt "Natur" hat die menschliche Lebensgemeinschaft "Volk" mit den von ihm getragenen geistig-seelischen Ideen und Lebensgrundsätzen übernommen. Maßgeblich für die züchterische völkische Entwicklung ist die Frage, welchen Anlagen und Anlagenträgern durch die geistige Umwelt der bessere Nährboden bereitet wird, die besser zusagenden Lebensbedingungen eingeräumt werden. Ob diese oder jene Anlagen zur Entwicklung kommen oder im anderen Falle mit ihren Trägern aussterben, hängt dann vorwiegend von der Art der geistigen Umwelt ab.
Der gesamtgeistige Ideengehalt eines Volkes und die daraus abgeleitete Rangordnung der geistigen Werte sind seine Weltanschauung von der es erfüllt ist. Die extrem gegenüberstehenden Weltanschauungen des Nationalsozialismus und des jüdischen Liberalismus haben ebenso extreme Wertvorstellungen und Lebensideale. Wenn Zuchtlosigkeit und Zügellosigkeit, . Feigheit und Korruption und grenzenloser Individualismus praktisch zu verherrlichten Idealen werden, wenn Familiengründung als rückständig empfunden, der Junggeselle als der "kluge" und moderne Mensch herausgestellt, wenn Anständigkeit und Tapferkeit als Dummheit gewertet und die Frau zum Zerrbild der Geschlechtsgenossin herabgewürdigt wird, dann entsteht ein geistiges Klima, ,an dem das deutsche Volk letzten Endes hätte zugrunde gehen müssen. Der Liberalismus ist die stickige Treibhausluft, in der nur der Jude seine Anlagen zur vollkommenen Entfaltung bringen kann, in der der nordische Mensch auf die Dauer seine Lebenskraft einbüßt. Gewinnt eine solche geistige Haltung als Umwelt die Oberhand, dann wird im Lebenskampf der anständige Mensch dem Skrupellosen, der ehrlich Schaffende dem gerissenen Schieber, der Idealist dem Materialisten unterlegen' sein. Dem wertvollen Menschen wird in einer derartigen geistig-seelischen Sphäre der soziale Aufstieg erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht. Er wird Ausbeutungsobjekt und versucht erfolglos, auf seine anständige Art seine soziale Lage zu bessern. Die umweltbedingten Widerstände sind vielleicht so groß, daß die wirtschaftliche Lage eine Familiengründung erschwert oder gar nicht erlaubt und er kinderlos durchs Leben geht. Die nüchterne Bilanz lautet: Die geistige Umwelt hat einen Träger wertvoller Erbanlagen ausgemerzt. Umgekehrt begünstigt die liberale Umwelt die Entfaltung und Fortpflanzung der asozialen, gemeinschaftsunfähigen, unwerten Elemente, die ohne jegliche innere Hemmung ihre Erbanlagen In zahlreichen Kindern dem Volke hinterlassen. Die Weltanschauung des Nationalsozialismus hat für die züchterische Richtung eine radikale Wendung herbeigeführt. Die besten Kräfte unseres Volkes werden durch sie mobilisiert. Wer sich in dieser geistigen Umwelt behaupten will, muß Mut, Treue, Einsatzbereitschaft. anständige Gesinnung und Arbeitsfreude in seinen Erbanlagen mitbringen. Die Idealgestalt des deutschen Menschen ist nicht mehr der satte Spießer, sondern der verantwortungsbewußte schaffende Mensch, das. frauliche Ideal nicht das hysterische Modepüppchen, sondern die gesunde Mutter, die ihre Lebenserfüllung in ihren Kindern sieht. Ziel der Fremdvolkpolitik

Die in den vorangegangenen Abschnitten behandelten Fragen haben ihre besondere Bedeutung für das Verständnis rassisch ausgerichteter Fremdvolkpolitik. Unter nationalsozialistischer Fremdvolkpolitik verstehen wir all die Maßnahmen und Zielsetzungen. die das staatsrechtliche, kulturelle, soziale, wirtschaftliche und persönliche Verhältnis der in Deutschland lebenden Angehörigen eines fremden Volkes zum deutschen Volke regeln. Fremdvolkpolitik umfaßt zugleich gegenwärtige Regelung als auch auf weite Sicht zielende Planung. Daß die Fremdvolkpolitik heute stärker in den Vordergrund rückt als je zuvor, ist erstens darin begründet, daß es einem die rassischen Gesetze beachtenden Staat schon an sich nicht gleichgültig sein kann, welche Fremdvölkischen er in seinen Grenzen beherbergt, und zweitens durch die Tatsache der zu Millionen angeschwollenen Zahl Fremdvölkischer, die inmitten des deutschen Volkes leben und in dauernder Berührung mit ihm stehen. Völker, die sich nicht hermetisch von der Außenwelt abschließen, werden auch in normalen Zeiten immer eine Anzahl von fremdvölkischen Menschen in ihrem Staatsbereich wohnen haben. Auch das Deutsche Reich vor 1914 beheimatete schon zahlreiche fremde Volkszugehörige, so vor allem Polen, die teils vorübergehend als sogenannte Saisonarbeiter in den Gutsbetrieben beschäftigt waren, teils für dauernd ansässig wurden. Aus der damals geltenden liberaliatischen Auffassung, daß alle Menschen gleich seien und sich nur äußerlich nach Konfessionen, Sprache, Staatsangehörigkeit usw. unterscheiden, maß man dem Zugang Fremdvölkischer keine sonderliche völkische Bedeutung bei, fand es sogar sehr In der Ordnung, daß viele von ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit erwarben und damit staatsrechtlich zu gleichwertigen Staatsbürgern erhoben wurden. Völkische oder gar rassische Gründe waren für die Entscheidung der Einbürgerung gegenstandslos. Die Regelung der Zuwanderung Fremdvölkischer richtete sich nur nach den wirtschaftlichen Interessen des Staates. Nach dem Kriege 1870/71, als Handel und Industrie einen gewaltigen Aufstieg nahmen, saugte die deutsche Wirtschaft zahlreiche Fremde aus den Nachbarländern, besonders aus Polen, an. Dort, wo sie verstreut als Einzelgänger zur Ansiedlung kamen, gingen sie häufig im Volke auf, wo sie aber in Massen auftraten, ermöglichte der Zusammenhalt die Fortführung ihrer völkischen Eigenart und die Erhaltung Ihres Volksbewußtseins (Ruhrpolen), sie empfanden sich selbst als Splittervölkchen in einem Volk und wurden daher euch als solches betrachtet und behandelt. Es sind die sogenannten Minderheiten, die oft Ursache inner- wie außenpolitischer Störungen wurden. Während auf der einen Seite der liberale Staat ihnen eigene völkische Rechte einräumte, versuchte er auf der anderen Seite, sie völkisch einzuschmelzen. Es ist das Kennzeichen aller liberalistischer demokratischer Fremdvolkpolitik, einen solchen Einschmelzungsprozeß als offenes oder verstecktes Ziel anzustreben.
Diese Einschmelzungspolitik, die alle rassischen Gesichtspunkte unbeachtet läßt, muß auf längere Sicht zu verheerenden Folgen führen, und die Geschichte lehrt uns, daß hochstehende Völker durch das Eindringen fremden Blutes ihre rassische Einheit verloren und damit dem völkischen Zerfall anheimfielen. Eine nationalsozialistische Fremdvolkpolitik muß bei Anerkennung aller jeweiligen wirtschaftlichen Bedürfnisse den obersten Grundsatz vertreten, nichts zu tun und alles zu unterlassen, was den biologischen Bestand des Volkes schwächen oder gefährden kann. Theoretisch die einfachste Lösung der Fremdvolkfrage, die alle rassische Gefahr bannen würde, wäre die völlige Wiederaussiedlung und Entfernung Fremdvölkischer aus dem Reich. Diese Zielsetzung ist zwar der Leitgedanke nationalsozialistischer Fremdvolkpolitik, aber im Augenblick aus wirtschaftlichen, jetzt besonders wehrwirtschaftlichen Gründen praktisch nicht durchführbar und dürfte auch noch lange Jahre nach dem Kriege nicht zu erreichen sein.

Erläuterungen allgemeiner völkischer Begriffe


Da die Fremdvolkgruppen, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben, keine einheitliche Gruppe darstellen, sondern hinsichtlich ihrer völkischen und rassischen Herkunft und ihrer staatsrechtlichen Stellung sehr verschieden einzuordnen sind, müssen sie deshalb auch eine dementsprechende unterschiedliche Behandlung erfahren. Zum allgemeinen Verständnis sollen die grundsätzlichen Begriffe, die für Unterscheidung und Abgrenzung notwendig sind. erörtert werden.

Fremdvölkisch


Im weitesten Sinne des Wortes werden unterschiedslos alle diejenigen Personen als fremdvölkisch bezeichnet, die völkisch nicht dem deutschen Volke angehören. gleichgültig, ob sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder eine andere besitzen, ob sie in oder außerhalb Deutschlands leben, ob sie vorübergehend oder seit langem ihren Wohnsitz Im Reiche haben und ob sie uns rassisch verwandt oder rassisch fremd sind. Hierzu gehören also z. B. die Angehörigen eines skandinavischen Volkes als auch der Italiener, der Franzose, der Pole, der Tscheche, der Ukrainer, der Farbige, der Jude, der Zigeuner usw. Allein diese bunte Aufzählung, die Freund und Feind, rassisch Fremde und rassisch Verwandte in gleicher Weise umfaßt, zeigt schon, wie bei aller Grundsätzlichkeit der Fremdvolkpolitik sehr voneinander abweichende Behandlungsmethoden anzuwenden sind.

Artverwandt


Völker, die in ihrer rassischen Zusammensetzung die gleichen Bestandteile wie das deutsche Volk haben, sind uns artverwandt. Unter die Bezeichnung "artverwandt" fällt die Mehrzahl der europäischen Völker. Sie haben die gleichen rassischen Bestandteile bei mengenmäßig unterschiedlicher Zusammensetzung. In der Praxis läßt sich mit diesem gebräuchlich gewordenen Ausdruck "artverwandt" herzlich wenig anfangen, da damit ja nur eine Distanzierung gegenüber den Völkern vorgenommen wird, die aus solchen Rassen gebildet werden, die im deutschen Volke nicht vorkommen, die also uns gänzlich rassefremd sind. Uns "artverwandt" als Volk sind die Schweden, die Polen, die Tschechen, die Franzosen, die Italiener und so weiter. (Diese Feststellung bezieht eich ausdrücklich auf das Volk und besagt noch nichts über das rassische Verhältnis des einzelnen zum deutschen Volk.) Da jedoch die rassische Kernsubstanz z.B, des schwedischen Volkes eine andere ist als die des Franzosen, ist dieser weitgezogene Kreis, der die Unterschiedlichkeit der rassischen Zusammensetzung der Völker bei gleichen Rassenbestandteilen unberücksichtigt läßt, für die praktische Fremdvolkpolitik kaumverwertbar. Wir müssen daher die artverwandten Völker unterteilen in solche, die die gleiche oder doch sehr ähnliche auch mengenmäßige rassische Zusammensetzung wie das deutsche Volk haben, und In solche, die nur die Rassenbestandteile an sich mit dem deutschen Volk gemein haben, aber in der Art Ihrer "Legierung" von uns verschieden sind.

Stammesgleich - stammesfremd


Legen wir innerhalb der artverwandten Völker die Ähnlichkeit bzw. die Verschiedenheit der mengenmäßigen Rassenbestandteile als Unterscheidungsmerkmal zugrunde, dann heben sich im europäischen Raum deutlich drei Völkergruppen ab: die germanische, die romanische und die slawische Völkerfamilie (obwohl die Bezeichnungen germanisch, romanisch und slawisch genau genommen keine Rasseneinteilungsbegriffe und aus der Sprachentwicklung der Völker abgeleitet sind, decken sich diese Sprachkreise doch sehr stark mit der rassischen Zusammensetzung der zu ihnen gehörenden Völker., Die germanischen Völker sind gekennzeichnet durch das in ihrer Rassenmischung überwiegende nordische Blut. In ihrem Verhältnis zum deutschen Volke bezeichnen wir sie daher als "stammesgleich". Die romanischen und die slawischen Völker, die zwar ebenfalls nordische Bestandteile, aber doch in weit geringerem Maße besitzen und deren Kern nicht nordisch ist, sind um "stammesfremd".

Deutschblütig


Im geistig-weltanschaulichen Kampf gegen das Judentum wurden die Ausdrücke "arisch" und "nichtarisch" gebräuchlich. Für die innerpolitische Auseinandersetzung genügten diese Bezeichnungen vollauf zur Verständigung, auch wenn wir uns darüber klar sind, daß der Begriff "arisch" ebenfalls im eigentlichen Sinne kein Rassenbegriff ist. In der breiten Propaganda- und Aufklärungsarbeit war der Begriff "Nichtarier" identisch mit dem Begriff Jude. Außenpolitisch führte »doch der Gebrauch des Wortes "Nichtarier" mit den daran geknüpften politischen Forderungen ungewollt zur Diffamierung derjenigen Völker, die zwar "nichtarisch", aber auch nicht jüdisch sind (Japaner). Um allen Mißverständnissen vorzubeugen und im Interesse der Begriffsklarheit ist der Sammelbegriff "Arier". der ja zahlreiche Völkerschaften umfaßt, überholt und in der politischen Arbeit fallengelassen worden. Da er im letzten Grunde für uns nur die Unterscheidung zwischen Deutschen und Juden bezweckte, wurde die Bezeichnung "arisch" durch "deutschblütig" abgelöst. Dabei' sind wir uns allerdings klar, daß beide Begriffe nicht Immer Identisch sind, wohl aber lm besonderen Fall der Ausdruck "deutschblütig" zutreffender ist. Meinen wir den Juden, dann wollen wir nicht von "Nichtarier" sprechen, sondern ihn offen mit seiner völkischen Bezeichnung "Jude" benennen. Die nationalsozialistische Rassengesetzgebung spricht daher auch nur von deutschem oder jüdischem Blut und von Deutschen und deutschjüdischen Mischlingen.

"Deutschblütig" ist für uns derjenige Mensch, der dem Blutstrom des deutschen Volkes entstammt. Ferner aber auch derjenige Mensch stammesgleicher Herkunft, der selbst oder von seinen Vorfahren her im deutschen Volkstum aufgegangen ist (Hugenotteneinwanderung),

Deutschstämmig


Begrifflich besteht zwischen "deutschblütig" und "deutschstämmig" an sich kein Unterschied. Beides deutet die Abstammung. Trotzdem hat sich die Bezeichnung "deutschstämmig", auf eine ganz bestimmte Gruppe von Menschen bezogen, eingebürgert. Sie dient innerhalb der "Deutschblütigen" zur Kennzeichnung volkspolitischer Unterschiede und umfaßt den Personenkreis derjenigen Menschen, die wohl deutschblütig, aber In einem fremden Volkstum volkstumsmäßig oder politisch aufgegangen sind. Sie haben die Staatsangehörigkeit des Staates, in den sie eingewandert oder von Geburt auf beheimatet sind, haben seine Sitten und Gebräuche angenommen, und es verbindet sie innerlich nichts mehr mit ihrem Muttervolk. Die Sprache des anderen Volkes ist ihre Umgangssprache und die Muttersprache Ihrer Kinder (verpolte Deutschstämmige). In den krassesten Fällen ist die Verwurzelung mit dem anderen Volk so stark, daß das neue Nationalbewußtsein und Nationalgefühl, von dem sie beseelt sind, zur erbittertsten Feindschaft gegen das Land ihrer Väter ausartet (Renegaten).

Volksdeutsch


Im Gegensatz zu dem Deutschstämmigen ist der "Volksdeutsche" seinem deutschen Volkstum treugeblieben. ' Die fremde Staatsangehörigkeit, die auch er besitzt, bleibt nur ein äußerliches Band, das die staatsrechtliche und wirtschaftliche Stellung sichert oder sichern sollte. Oft seit Generationen Inmitten eines fremden Volkes lebend, fühlen die Volksdeutschen sich doch stets als Fremde unter Fremden. Die Muttersprache, heilig gehütet, wird zum stärksten Pfeiler Ihres deutschen Volksbewußtseins. Die Erziehung der Kinder ist deutsch, und wo es die innerpolitischen Verhältnisse erlauben, haben die deutschen Volksgruppen deutsche Schulen. unterhalten, um ihre Kinder vor dem Abgleiten in das fremde Volkstum zu bewahren. Durch das kompromißlose eigenvölkische Verhalten und das zähe Festhalten an deutscher Tradition, Brauchtum und Gesittung war das Volksdeutschtum besonders im polnischen Staat unaufhörlichen Angriffen ausgesetzt, die sich bei der zunehmend verschärfenden politischen Lage vor Ausbruch des Krieges zu Terror und blutigen Gewalttaten steigerten. Der Unterschied zwischen einem Deutschstämmigen und einem Volksdeutschen oder genauer gesagt einem "deutschen Volkszugehörigen" beruht also nicht auf rassischer Verschiedenheit sondern ist nur rein volkspolitischer Art. (Die Anerkennung als "deutscher Volksangehöriger" setzt in jedem Falle die deutschblütige Abstammung voraus, und es kann nicht entschieden genug der leider noch weit verbreiteten Meinung entgegengetreten werden, daß allein schon das Bekenntnis zum Deutschtum, die positive politische Einstellung zum Deutschtum zur Kennzeichnung des deutschen Volksangehörigen ausreicht. Volksgemeinschaft ist In erster Linie Blutsgemeinschaft, und daher darf als zum deutschen Volk gehörig nur derjenige bezeichnet werden, der neben seiner deutschvölkischen Haltung und Bindung aber auch abstammungsmäßig zu dieser Blutsgemeinschaft gehört. Wäre es anders, würde das Bekenntnis zum Deutschtum allein ausschlaggebend sein, dann müßte man ja z. B. dem aus der Kolonialausstellung vor dem Weltkrieg. in Deutschland verbliebenen Neger, der seit Jahrzehnten hier lebt und sich vielleicht ehrlich zum deutschen Volk bekennt, das Zeugnis eines "deutschen Volkszugehörigen" ausstellen.)

Mischehe


Unter Mischehe verstehen wir schlechthin die Ehe zwischen einem deutschen Volksangehörigen und dem Angehörigen eines fremden Volkes. (Die christlichen Kirchen, die keinen anderen Unterschied zwischen Menschen wahrhaben wollte als dender Glaubensverschiedenheit haben naturgemäß konfessionsverschiedene Ehen als Mischehen bezeichnet, Konfessionen sind aber Äußerlichkeiten, die nichts mit dem rassischen oder biologischen Wert oder Unwert eines Menschen zu tun haben. Die biologische Wertung der Ehe verbietet die Anwendung des Begriffs Mischehe auf Ehen, deren Partner sich nur durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Glaubensgemeinschaften unterscheiden.) Bei den volksfremden Ehepartnern In völkischen Mischehen kann es sich sowohl um einen stammesgleichen, stammesfremden, als auch um einen gänzlich rassefremden handeln. Wir müssen daher In der Praxis In völkische und rassische Mischehen unterscheiden. Für die biologische Reinerhaltung des deutschen Volkes bedeutet die Mischehe als Eheschließung mit einem Angehörigen stammesgleicher Völker keine Gefahr, sofern der Ehepartner keine rassefremden Blutseinschläge aufweist und nach Leistung und Charakter die Gewähr bietet, ein vollwertiges Glied der deutschen Volksgemeinschaft zu werden- Die Mischehe mit Angehörigen stammesfremder Völker kann nur nach sorgfältiger Prüfung in Äusnahmefällen gebilligt werden, so daß also in beiden Fällen die gründliche rassische Beurteilung der Ehepartner im einzelnen unerläßlich ist. Gänzlich abzulehnen ist selbstverständlich die rassische Mischehe, in der der Ehepartner also aus einem uns rassefremden Volk stammt.

Assimilation und Umvolkung


Seit Jahrhunderten leben Juden inmitten des deutschen Volkes. Mit der ihnen eigenen Witterung hatten sie sehr rasch erkannt, daß das arbeitende, schaffende deutsche Volk ihnen alle Möglichkeiten für ihr parasitäres Dasein bot. Der anfänglich gesunde Abwehrinstinkt des Deutschen erlahmte durch die Verbreitung liberaler gleichmacherischer Tendenzen im Laufe der Zeit so weit, daß der Jude schließlich die völlige Gleichstellung und Gleichberechtigung erlangte. Durch alle Kanäle des gesamten völkischen Lebens drang er ein und verstand es, bis zu den höchsten und einflußreichsten Stellen Im Staats-, Wirtschafts- und Kulturleben aufzusteigen, und lenkte von hier aus die Geschicke des deutschen Volkes. Die geistige Umwelt des Liberalismus wurde zum Wegbereiter seiner Ziele. Die angeborene Anpassungsfähigkeit und die Geschicklichkeit, mit der der Jude seine Ziele verfolgt, trübte den klaren Blick des deutschen Volkes für die tatsächliche Wesensverschiedenheit, die es vom jüdischen Volke trennt. In der breiten Masse des Volkes galt der Jude dann einfach als ein Deutscher mosaischen Glaubens.

Legte er aus Gründen der Tarnung auch seinen Glauben ab und ließ sich taufen, dann schienen überhaupt keine Unterschiede mehr für viele Deutsche vorhanden zu sein. Das Wort vom Juden als einem "auch guten Deutschen- ist uns noch in frischer Erinnerung. Die nationalsozialistische Erkenntnis von der rassisch gebundenen Eigenart und die in das Rampenlicht der Geschichte gerückte Wühl- und Zersetzungsarbeit des Juden hat uns die Augen geöffnet über die tiefe Kluft, die uns von ihm trennt. Gemäß seiner rassischen Art muß der Jude immer Jude und uns geistig-seelisch und charakterlich fremd bleiben, auch wenn er sein rassisches Gepräge mit der Hille deutscher Lebensformen und deutschen Lebensstiles umgibt, die deutsche Sprache spricht, seinen Kindern eine deutsche Schulerziehung gibt und von. Kindheit 'an vom deutschen Kulturleben umgeben ist. Er könnte nur soweit Deutscher werden; als die rassische Beschaffenheit es ihm erlaubt. Da aber das rassische Gefüge des deutschen Volkes und des jüdischen Volkes nicht nur unterschiedlich, sondern extrem entgegengesetzt ist und keinerlei rassische Gemeinsamkeiten bestehen, folgt daraus, daß ein Jude auch niemals deutsch denken und fühlen kann. Überall dort, wo der Jude als Staatsangehöriger der verschiedensten Nationen auftritt, ist er Jude im französischen oder englischen oder deutschen Gewande. Wenn es ihm aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßig erscheint, streift er das Kleid ab, legt ein anderes an und ist morgen der englische Gentleman oder der überhebliche Amerikaner.

Den Vorgang des aus rassischer Verschiedenheit immer nur äußerlich, das heißt unecht; bleibenden Übertretens zu einem anderen Volke, das Eindringen in sein Nationalleben unter Übernahme von Sprache, Lebensform, Kultur usw. nennen wir Assimilation oder Anpassung oder Angleichung.

Ein ähnliches Beispiel der Assimilation geben die seit Jahrzehnten im rheinisch-westfälischen Industriegebiet lebenden Poren, nur mit dem Unterschied gegenüber den assimilierten Juden, daß sie nicht wie diese eine so glänzende vielseitige Anpassungsfähigkeit besitzen und daher ihre Unterschiedlichkeit gegenüber der dortigen Bevölkerung auch äußerlich nicht ganz überbrücken und verbergen konnten. Die im westlichen, Industriegebiet ansässigen Polen sprechen die deutsche Sprache, ihre Kinder gehen in die deutsche Schule, sie haben die Möglichkeit der Teilnahme an allen kulturellen. wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen des Volkes und sind doch auf dem Niveau stehengeblieben, auf das sie ihre biologische völkische Artung verwies.
Jedes echte Hineinwachsen und Aufgehen in einem Volk muß also immer dann scheitern, wenn rassische Unterschiede eine unüberbrückbare Scheidewand ziehen. Wohin die Assimilation Rassefremder führt, zeigt uns das Schicksal untergegangener Volker. Dringen fremde Blutströme, die durch Anpassung nicht mehr als fremd empfunden werden, in ein Volk ein, dann wandelt sich dessen Substanz nach der Richtung der neu hinzugekommenen Erbströme, und das Volk geht der Eigenart seines völkischen Gepräges verloren, Das Ende einer solchen Entwicklung bedeutet für die Völker Untergang und Tod. Völker, die Blutsfremde assimilieren, gehen zugrunde an den Folgen einer völkischen und rassischen Veränderung. Der Nationalsozialismus wendet daher jeder von außen drohenden Assimilationsgefahr sein größtes Augenmerk zu und muß aus verantwortungsbewußter rassischer Überlegung die Assimilation an sich von vornherein im völkischen Interesse grundsätzlich ablehnen.

Wenn die Unmöglichkeit eines inneren einvolkenden Aufgehens und eines geistig-seelischen Verwachsens durch rassische Unterschiede begründet ist, dann muß aber auch umgekehrt gefolgert werden, daß bei Gleichheit oder doch sehr großer Ähnlichkeit der rassischen Struktur fremder Völker mit unserem eigenen Volke eine Einschmelzung in unser Volk ohne rassische Gefahr durchaus möglich' sein muß. Daß das tatsächlich der Fall ist, dafür liefert uns die Geschichte zahlreiche Beweise. So sind z. B. die nach Deutschland eingewanderten Hugenotten, die der nordischen Schicht des französischen Volkes angehörten, restlos im deutschen Volke aufgegangen. Sie wurden nicht assimiliert, sondern konnten vermöge ihrer rassisch gleichen Voraussetzung bis auf den tiefsten Grund ihres Wesens die nordisch-deutsche Art miterleben und mitfühlen und damit auch Träger des geistigen und kulturellen deutschen Volksgutes werden. Sie sind als wertvoller Blutsstrom in das deutsche Volk eingevolkt worden, oder anders gesagt, um den Volkswechsel zu kennzeichnen, sie sind umgevolkt. Ein dafür typisches Beispiel ist Houston Stewart Chamberlain, der nicht nur ein Deutscher schlechthin, sondern ein bedeutender und berühmter Deutscher wurde, und dessen Gedankengang von tiefstem deutschem 'Wesen und deutscher Geisteshaltung zeugt. Nur der Name oder die Familiengeschichte weist noch auf die einstige völkische Herkunft hin.

Das geistig-seelische Hineinwachsen in ein anderes Volk, das innerliche Aufgehen in einem neuen Volkstum umschreiben wir mit dem Begriff "Umvolkung". Nochmals sei betont, daß "Umvolkung" stets ein enges rassisches Verwandtschaftsverhältnis zum anderen Volke voraussetzt, anderenfalls bleibt die Umvolkung in der Assimilation stecken. Eine Umvolkung kann freiwillig geschehen (Hugenotten), wenn der umvolkende Teil die Umvolkungsbereitschaft mitbringt, sie kann aber auch, und das ist in der Regel bisher der Fall gewesen, durch machtpolitische Ereignisse, neue Grenzziehungen nach Kriegen, erzwungen sein. Gerade die Grenzbevölkerung ist leicht dem Schicksal einer wechselnden Umvolkung ausgesetzt (deutsch-dänische Grenzbevölkerung). Biologisch ändert sich nichts an dem Bild, wenn nach Kriegen zwischen stammesgleichen Völkern durch Einverleibung neuer Gebietsteile die Grenzbevölkerung dem anderen Volkstum zugeführt wird. Gewiß wird die davon betroffene Bevölkerung den Umvolkungsbestrebungen je nach der Stärke ihres Nationalbewußtseins auf kurze oder längere Zeit Widerstand entgegensetzen, sie entgeht aber ihrem Schicksal nicht, wenn der Siegerstaat die stärkste Waffe Im Volkstumskampf in Händen behalten kann, nämlich die Zeit. Früher oder später fällt auch der letzte Nachkomme einer volksbewußten Sippe der Umvolkung zum Opfer. Die rassischen Voraussetzungen zur Umvolkung sind ja vorhanden. Die eventuelle Eheschließung mit Angehörigen des anderen Volkes beschleunigt den Umvolkungsprozeß und verwischt allmählich die letzten Spuren völkischen Bewußtseins.

Eine biologisch gänzlich andere Situation entsteht aber in den Gebieten, wo nach Kriegen zwischen stammesfremden Völkern neue Grenzen testgelegt werden. Der größte' Teil der einverleibten Bevölkerung trägt In sich nicht die Umvolkungsfähigkeit zum anderen Volk. Ihr rassischer Kern, der anders ist als der des Volkes, das sie aufgenommen hat, verhindert zunächst die Umvolkung, und es kommt dann lediglich zu einer Assimilation. Würde diese Bevölkerung sich biologisch abkapseln können, dann' würde sie eine biologische Einheit im neuen Staatsvolk darstellen, die sich auch durch die veränderten Umweltverhältnisse nicht vom Müttervolk unterscheidet. Eine derartige Absonderung ist aber praktisch nicht aufrechtzuerhalten. Durch die staatsrechtliche Gleichstellung wird die Einheirat in die Blutströme des rassisch anders beschaffenen Volkes ermöglicht. Der ursprüngliche biologische Bestand zerrinnt und verliert sich in der Erbmasse des fremden Volkes, und mit zunehmender Bastardierung ist die Änderung der ursprünglichen rassischen Struktur nicht mehr aufzuhalten. Deshalb tragen auch Grenzbevölkerungen, nicht selten uneinheitliche rassische Züge. Wenn der vorübergehende Verbleib solcher Volksteile im fremden Volk von längerer Dauer ist, dann kann die rassische Veränderung bereits so weit vorgeschritten sein, daß die Wiederübernahme dieser Menschen eine schwere rassische Belastung bedeuten würde. Stellen wir uns den krassesten Fäll vor, daß die einst an unserer Westgrenze zu Frankreich gekommenen deutschen Volksteile eine starke Vermischung mit Negern eingegangen wären, dann ist es einleuchtend, daß wir keinen Wert mehr auf ihre Zurückgewinnung legen können, selbst wenn die Geschichte auf die Tatsache hinwiese, daß Raum und Menschen einst deutsch waren. Hier bliebe nichts weiter übrig, als ein Abstoßen und Aussiedeln aus dem neu mit deutschen Menschen zu besiedelnden Raum.

Die klare Unterscheidung zwischen Assimilation und Umvolkungsvorgängen und das Erkennen ihrer grundlegenden Unterschiede ist von außerordentlicher Wichtigkeit für die Fremdvolkpolitik. Die Entscheidung der Frage, ob ein Fremdvölkischer für uns einen erwünschten oder unerwünschten Bevölkerungszuwachs darstellt. hängt vor allem davon ab, wieweit seine rassischen Anlagen denen des deutschen Volkes entsprechen. Das rassische Moment ist das ausschlaggebende Unterscheidungsmerkmal. Würden wir nur nach ' dem Verhalten des Fremdvölkischen, der seit längerer Zeit im deutschen Volke lebt, nach seiner Einstellung zum Deutschtum, nach Sprache, Erziehung usw. fragen, dann wären wir häufig nicht in der Lage, den Assimilierten vom Umgevolkten zu unterscheiden. Je weiter die Anpassung vorgeschritten ist, um so besser verdeckt sie die Tatsache rassisch fremder Wesensart und um so blasser erscheinen die, anfänglich stark hervortretenden Unterschiede. Die Unterschiede werden bei assimilierten Rassefremden für das Auge sichtbar bleiben, wenn der Rassenfremde durch sein Erscheinungsbild vom deutschen Menschen ganz erheblich absticht (Neger, Jude). Sie verwischen aber in dem Maße, als der Fremde in seinem Äußeren sich der körperlichen Erscheinungsform des deutschen Menschen nähert. Deshalb besteht auch die Schwierigkeit in der Unterscheidung von Assimilation und Umvolkung nicht so sehr gegenüber den Rassefremden als den Artverwandten. Im letzten Grunde ist es aber völlig gleichgültig, ob die Assimilation sich auf Rassefremde oder Stammesfremde erstreckt. In dem einen Falle würde die Assimilation nur schneller und rassisch tiefer zersetzend wirken, im anderen Falle wohl langsamer, aber ebenso in allmählicher Auflösung der völkischen Eigenart ausmünden.

Zur Beurteilung der Umvolkungsfähigkeit darf eine wichtige Feststellung der Rassenkunde nicht außer acht gelassen werden. Sie lehrt uns nämlich, daß das rassische Mischungsverhältnis eines Volkes nicht genau gleich dem Mischungsverhältnis ist, das der aus diesem Volk hervorgegangene einzelne Volksangehörige besitzt. Die für die Völker errechneten Mischungszahlen beziehen sich immer nur auf den gesamtrassischen Gehalt eines Volkes der einzelne Volksangehörige wird in seinem rassischen Gefüge von dieser Norm mehr oder weniger abweichen. Der eine wird Träger von mehr nordischen Erbanlagen sein als der andere: Erst die Summe aller Erbanlagenträger ergibt das Mischungsverhältnis in der biologischen Substanz des Volkes. Es kann also im Einzelfall der Angehörige. eines artverwandten Volkes, das ja aus den gleichen Rassenbestandteilen, nur in einer anderen Zusammensetzung, besteht, durchaus rassisch dem deutschen Menschen entsprechen. Theoretisch wäre demnach der Fall denkbar, daß ein Volk sich aus insgesamt 60 % ostischen, 30 % nordischen und 10 %. westischen Blutsanteilen zusammensetzt,dabei aber eine wenn auch geringe Zahl seiner Volksangehörigen das Mischungsverhältnis 60 % nordisch, 30 %. westisch und 10 % ostisch aufweist. Rassisch stünden. also in diesem Falle diese letzteren Menschen dem deutschen Volke näher als ihrem eigenen Volk. Rassische Untersuchungen haben diese Theorie auch praktisch bestätigt. Gewöhnlich handelt es sich dann allerdings um Menschen, die in einem Lande leben, das einst Heimat der nordischen Rasse war oder deren Vorfahren bereits einmal umgevolkt waren.

Zusammenfassend stellen wir fest: Umvolkbar sind Angehörige stammesgleicher Völker und beigegebenen rassischen Voraussetzungen einzelne Teile stammesfremder Völker. Rassefremde Völker bzw. ihre Angehörigen volken nicht um, sondern assimilieren (gleichen sich an, passen sich an). Umvolkungsvorgänge beeinträchtigen nicht die biologische Substanz des Volkes, können sogar bei sorgfältiger rassischer Auslese der einzuvolkenden Personen eine rassische Bereicherung sein. Assimilation dagegen zerstört die rassische Einheit und führt zum Untergang des Volkes.

(Anmerkung: Um das Fremdwort Assimilation zu vermeiden, ist der Assimilationsvorgang auch als "unechte Umvolkung" bezeichnet worden. Beides ist zwar dasselbe, aber die Bezeichnung "unechte Umvolkung" wird nicht dem begrifflichen Inhalt des Wortes "Umvolkung" gerecht. Es liegt im Wesen der Umvolkung, daß sie echt ist. Umvolkung ist immer echt, ist sie unecht, fehlen also die für die Umvolkung notwendigen rassischen Voraussetzungen, dann ist auch der -Ausdruck "Umvolkung" nicht mehr angebracht. Assimi­lation und Umvolkung sind so gänzlich verschiedene völkische Vor-gänge, die selbst unterteilt in "echt" und "unecht" nicht unter dem Sammelbegriff Umvolkung vereinbar sind. Zur Verdeutschung können wir für Assimilation Anpassung öder Angleichung setzen.)

Das rassische Verhältnis einzelner Fremdvölker zum deutschen Volke


Im Deutschen Reiche lebt zur Zelt, wie wohl kaum zuvor in seiner Geschichte, eine sehr beträchtliche Anzahl von Angehörigen fremder Nationen. Die Landnahme durch die deutschen Truppen und der Einsatz zahlreicher fremdvölkischer Arbeitskräfte bringen die Fremdvölkischen in dauernde Berührung mit der deutschen Bevölkerung, so daß bei nicht planmäßig gesteuerter Fremdvolkpolitik eine unerwünschte Vermischung. eintreten könnte.

Diese Gefahr ist besonders in den neu hinzugekommenen, unter deutscher Verwaltung stehenden Landesteilen groß, da die dort tätigen Deutschen als zahlenmäßig kleine Gruppe inmitten einer fremdvölkischen Bevölkerung leben müssen. Die gleiche ernste Bedeutung kommt der Frage des Verhältnisses zu Fremdvölkischen aber auch in denjenigen innerdeutschen Gebieten zu, wo durch wirtschaftliche, industrielle oder auch bäuerliche Erfordernisse bedingt, zwangsläufig eine Massierung fremdvölkischer Arbeitskräfte auftritt. In den folgenden Abschnitten sollen im einzelnen diejenigen Fremdvölker auf ihre rassische Beziehung zum deutschen Volk untersucht werden, die aus politischen Gründen für uns zur Zeit besonders in den Vordergrund gerückt sind.

Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß mit der Feststellung der Umvolkbarkeit eines Volkes niemals die Forderung nach seiner Umvolkung bzw. Eindeutschung erhoben sein will. Die Beantwortung der Frage, wie weit ein Angehöriger eines Volkes für das deutsche Volk umvolkbar ist, erfolgt also nur aus einer rein rassenbiologischen Betrachtungsweise, ohne zu irgendwelchen politischen Folgerungen zu berechtigen.

Polen


Das uns stammesfremde, uns zahlenmäßig am stärksten berührende polnische Volk ist rassisch stark gemischt. Ostische und ostbaltische Rassenmerkmale treten am häufigsten in Erscheinung, daneben sind aber sowohl nordische Rassenbestandteile als auch vereinzelt asiatische Einschläge festzustellen. Die Entwicklung der letzten 20 Jahre, in denen das polnische Volk alle Bewegungsfreiheit für die Entfaltung etwa vorhandener völkisch-rassischer Kräfte besaß, hat das Unschöpferische und den Leistungsmangel dieses Volkes vor aller Welt offenbart. Die polnische "Kultur", die nur in einem Nachäffen westlicher kultureller Einrichtungen und westlichen Kulturlebens bestand, zeigt den Tiefstand völkisch-eigener Kultur. Die Wesensart, die Gesittung, der Charakter und die kriecherische Gesinnung des polnischen Volkes sprechen für die abgrundtiefe Verschiedenheit des polnischen und des deutschen Volkes eine beredtere Sprache, als alle rassenwissenschaftlichen Untersuchungen darzulegen vermögen. Der überwiegende Teil des polnischen Volkes ist nicht umvolkbar. Sein Eindringen in den deutschen Blutskörper würde eine Entnordung des deutschen Volkes und eine Verlagerung seiner rassischen Substanz nach der ostischen und ostbaltischen Seite zur Folge haben. Das Fernziel rassenpolitisch ausgerichteter Fremdvolkpolitik kann nur die restlose Entfernung des größten Teiles der Polen aus dem Reiche sein. Da aber heute noch nicht zu übersehen ist, wann dieser Zeitpunkt gekommen erscheint, muß energisch aller Assimilationsgefahr entgegengesteuert werden. Aber nicht nur vom rassischen, sondern auch vom volkspolitischen Standpunkt her ist die säuberliche Trennung aus politischem Interesse und aus nationaler Würde notwendig. Der Pole, der neiderfüllt aus dem dumpfen Gefühl seiner rassischen Unterlegenheit keinen anderen Menschen mehr haßt als den deutschen, ist unser Feind, zu dem wir niemals mehr in ein freundschaftliches Verhältnis treten werden. Die tierische Ermordung von nahezu 60.000 Volksdeutschen hat endgültig den letzten Trennungsstrich gezogen. Daher ist jeder Umgang mit Polen würde- und ehrlos. Jeder Verkehr ist Volksschande und Volksverrat und muß unter die härtesten Strafen gestellt werden. (In den eingegliederten Ostgebieten, wo die wirtschaftliche und arbeitsmäßige Verflechtung mit dem Polentum noch eng ist, wird der gebotene Abstand nicht immer so leicht eingehalten werden können, wie ei an sich erforderlich wäre. Das ändert jedoch nichts an der grundsätzlichen Einstellung zum polnischen Volk, und eine vom Reichsstatthalter des Reichsgaues Wartheland ergangene Anordnung bestimmt, daß der über das dienstlich oder wirtschaftlich notwendige Maß hinausgehende Umgang mit Schutzhaft und in schweren Fällen mit Konzentrationslager bestraft wird. Als Nichteinhaltung des gebotenen Abstandes gilt z.B. die Aufrechterhaltung eins freundschaftlichen Verkehrs.)

Im Zuge der volks- und wehrwirtschaftlichen Anforderungen, die der Krieg an unsere Produktionskräfte stellt, sind im Reiche neben den polnischen Kriegsgefangenen auch zahlreiche sogenannte "Zivilarbeiter und -arbeiterinnen polnischen Volkstums" zum Einsatz gekommen.

Zur Kenntlichmachung tragen sie ein auf das Kleidungsstück festangenähtes auf der Spitze stehendes Quadrat, das in der Mitte mit einem "P" versehen ist. Um einer Assimilationsgefahr vorzubeugen und zur Wahrung des völkischen Abstandes sind eine Reihe von Bestimmungen getroffen worden, die den Umgang mit den P-Polen regeln. Seitens der Partei wurde von der Parteikanzlei ein Merkblatt über das Verhalten gegenüber polnischen Landarbeitern zur Aufklärung herausgegeben. Die Hauptmasse der polnischen Zivilarbeiter kommt in der Landwirtschaft zum Einsatz. Durch die Besonderheit der Arbeitsweise in den bäuerlichen Betrieben kann die Trennung zwischen Deutschen und Polen oft nicht in dem Maße durchgeführt werden, wie sie in industriellen Werkstätten möglich ist. Die Zusammenarbeit mit den Polen läßt sich' auf dem Lande nicht mit bis ins einzelne gehenden Vorschriften regeln, um so mehr muß die ländliche Bevölkerung aus eigener Verantwortung dafür Sorge tragen, daß die Grenzen im Umgang mit Polen nicht überschritten werden. Der Pole hat außerhalb der Hof- und Familiengemeinschaft zu bleiben. Deshalb soll er auch getrennt von der Hofgemeinschaft seine Mahlzeiten einnehmen. Gutmütigkeit und weichliche Behandlung fördern nicht die Arbeitsfreude, sondern erwirken geradezu das Gegenteil. Die sklavische Gesinnung des Polen verlangt, daß er jederzeit den Herrn fühlen muß, wenn er zufriedenstellende Arbeiten leisten soll. Zu kulturellen oder anderen Veranstaltungen darf der Pole nicht zugelassen werden, und die, Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist ihm nur dann erlaubt; wenn sein Arbeitseinsatz dies erforderlich macht. In Industriellen Betrieben ist darauf zu halten, daß die polnischen Zivilarbeiter und -arbeiterinnen getrennt in geschlossenen Unterkünften untergebracht werden, um die Berührung mit den deutschen Arbeitern so weit wie nur möglich zu vermeiden. (Zum Einsatz gekommene polnische Arbeiterinnen, bei denen sich herausstellt, daß sie schwanger sind, müssen vor ihrer Niederkunft zurückbefördert werden. Wir haben an dem unehelichen Kinde der Polin, selbst wenn im Ausnahmefall der Kindesvater ein Deutscher wäre, schon deshalb neben anderen Gründen kein Interesse, da der halbdeutsche Zuwachs ja keine biologische Bereicherung bedeutet.) Den Betriebsführern, die polnische Arbeiter bzw. Arbeiterinnen in ihren Betrieben beschäftigen, werden ebenfalls durch Merkblätter Verhaltungsmaßregeln erteilt, wie auch dem polnischen Arbeiter vor Antritt seiner Arbeit die ihm auferlegten Pflichten eingeschärft werden, Die Entlohnung der polnischen Landarbeiter erfolgt nach der Reichstarifordnung für Arbeitskräfte, die nicht im Besitze der deutschen Staatsangehörigkeit sind. Grundsätzlich wird danach der polnische Landarbeiter niedriger entlohnt als der deutsche Arbeiter. Die gewerblich tätigen polnischen Arbeiter und Arbeiterinnen sind unter keine besondere Tarifordnung gestellt. Ihre Löhne richten sich nach der für deutsche Arbeiter erlassenen Tarifordnung. Die tarifliche Gleichstellung mit dem deutschen Arbeiter käme jedoch in diesen Fällen praktisch auf eine Besserstellung des Polen hinaus, da ja der deutsche Arbeiter außer Lohnsteuer und Kriegszuschlag noch weitere Abgaben (Beiträge zur DAF., NSV., Parteibeitrag usw.) zu entrichten hat, die für den Polen in Wegfall kommen. Als Ausgleich wurde daher' die Sozialausgleichsabgabe in Höhe von 15 % des Einkommens geschaffen. Die Klärung der staatsrechtlichen Verhältnisse ist bisher noch nicht erfolgt. Theoretisch besäßen die Polen zwar die polnische Staatsangehörigkeit, da der polnische Staat aber nicht mehr besteht, sind sie praktisch als staatenlos anzusehen. Dem Ausland und anderen Staatenlosen gegenüber nehmen sie zugleich auch wiederum- eine Sonderstellung insofern ein, als sie unter das Hoheitsrecht des Reiches gestellt sind.

Tschechen


Für die rassische Substanz des tschechischen Volkes gilt im allgemeinen das gleiche, was über das polnische Volk gesagt wurde. Es gehört ebenfalls zu den slawischen Völkern und ist durch nicht geringe ostische und ostbaltische Rasseneinschläge, teilweise auch asiatische, gekennzeichnet und daher als Ganzes nicht eindeutschbar. Während das polnische Volk vor der Gründung des polnischen Staates zu Rußland gehörte, lebte das tschechische Volk in bestimmten, teils sehr zerstreut liegenden Siedlungsgebieten des alten Osterreich, rings umschlossen von deutscher Bevölkerung. . Durch diese geographisch-völkische Lage und die staatsrechtliche Zugehörigkeit zu Osterreich sind bis zur Errichtung der Tschechoslowakei. Teile des tschechischen Volkes assimiliert worden, geringere Teile haben umgevolkt. Die umgevolkte Schicht ist im deutschen Volke verblieben, der größere Teil der Assimilierten hat, angereizt durch das stärker werdende Nationalbewußtsein, sich nach 1918 wieder dem Muttervolke angeschlossen. So wie Jahrhunderte hindurch, wenn auch nur tropfenweise, so doch unaufhörlich, tschechisches Blut in das deutsche Volk drang, so ergänzte sich umgekehrt in gewissem Umfange das tschechische Volk durch den Zustrom deutschen Blutes. Die rassischen Gegensätze innerhalb des tschechischen Volkes sind daher auch größer als im polnischen Volk, und die Zahl der Tschechen, die für eine Umvolkung in Frage kämen, überwiegt prozentual die der umvolkbaren Polen.

In unserer persönlichen Stellung zum Tschechen haben wir uns rassisch von dem Gesichtspunkt leiten lassen, daß er als Angehöriger eines slawischen Volkes, von Ausnahmen abgesehen. Rasseneigenschaften besitzt, die ihn grundsätzlich von deutschem Wesen und deutscher Art trennen. Volkspolitisch gesehen ist uns der Tscheche nach seiner inneren Haltung zum Deutschtum ebenso Feind wie der Pole. Wir sollten es nicht so schnell vergessen, daß zwischen Polen und Tschechen in ihrem maßlosen Haß gegen alles Deutsche kein Unterschied bestand und vielleicht auch noch besteht, daß die tiefe Abneigung gegen germanisches Wesen und der bei slawischen Völkern häufig anzutreffende Chauvinismus die Ursache für die Unterdrückung und den Terror des Deutschtums in der Tschechoslowakei war. Wenn der Tscheche heute nicht das Schicksal der Polen teilt und immerhin eine gewisse Sonderstellung einnimmt, dann verdankt er das nicht einer so unterschiedlichen Bewertung, wie sie durch diese Sonderstellung zum Ausdruck zu kommen scheint, sondern letzten Endes nur den anders gelagerten Begleitumständen der geschichtlichen Ereignisse, die bei der Zerschlagung der Tschechoslowakei ausschlaggebend waren. Nach der jetzigen politisch-völkischen Lage kann einer Assimilation zunächst nur dadurch vorgebeugt werden, wenn durch einschneidende und scharfe Maßnahmen ein lückenloser Schutzwall gezogen wird, der biologisch das deutsche Volk von den Tschechen abriegelt. wobei allerdings der Rassenpolitiker sich darüber im klaren ist, daß eine künstliche, durch Gesetz errichtete Sperre auf die Dauer in größeren Zeiträumen ein Eindringen in das deutsche Volk nicht verhindern kann.

Italiener


Das Italienische Volk ist, wie auch die übrigen zum europäischen Kontinent gehörenden Mittelmeervölker, uns stammesfremd. Zu seiner biologischen Volkwerdung haben im wesentlichen. Rassen beigetragen, die dem deutschen Volk zwar nicht fremd, aber in ihm doch nur in geringem Maße vorhanden sind, die aber im italienischen Volke als vorherrschende Rassensubstanz den rassischen Grundstock bilden. Des weiteren bestehen zwischen der Bevölkerung Nord-, Mittel- und Süditaliens nicht unerhebliche rassische Unterschiede. Während die Menschen Norditaliens teilweise rassisch uns ähnlich sind und häufig unverkennbar nordische Züge tragen, wird über die Mitte Italiens nach Süden zu anwachsend der rassische Einfluß, den die mittelländischen Völker in früherer Zeit auf das italiensche Volk nahmen, deutlich sichtbar. Der faschistische Staat, der ebenfalls aus der Geschichte und aus rassischer Erkenntnis die Lehre gezogen hat, daß die Ewigkeit eines Volkes, seine kulturelle, politische' und wirtschaftliche Höherentwicklung von der Reinerhaltung seiner rassischen Substanz entscheidend abhängig ist, hat den Rassegedanken zum politischen Bekenntnis erhoben. Nach allen Seiten unterschiedslos, aus rassischen und aus volkspolitischen Erwägungen, verbietet er ganz allgemein die Ehe zwischen italienischen Staatsangehörigen und Ausländern. Die nationalsozialistische und die faschistische Rassenpolitik decken sich daher in ihrem Bestreben, trotz aller gemeinsamen politisch und ideell verbindenden Ziele, das deutsche und das italienische Volk biologisch getrennt zu halten. Die Achtung der biologischen Grenzen verhindert nicht eine ersprießliche und gedeihliche Zusammenarbeit auf allen Lebensgebieten, sondern wird eher, wie z. B. das deutsch-italienische Kulturabkommen zeigt, anregend und befruchtend, die Besinnung auf die Besonderheit des eigenvölkischen Lebens stärken und fördern.

Mit dem italienischen Fremdvölkischen, der als italienischer Staatsangehöriger für den gemeinsamen Kampf im Dienste der deutschen Wirtschaft steht und freiwillig durch seine Arbeitskraft einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für den Waffensieg liefert, verbindet uns ehrliche Freundschaft und Kameradschaft. Diese enge Verbundenheit, gefestigt durch die Ähnlichkeit der nationalsozialistischen Weltanschauung und der faschistischen Idee, bestimmt unser persönliches Verhältnis Im Umgang mit dem italienischen Fremdvölkischen. Er genießt die volle Gastfreundschaft des deutschen Volkes und unterliegt für seinen Aufenthalt in Deutschland keinen einschränkenden Gesetzen. Die Im Arbeitseinsatz tätigen Italiener sind zumeist in geschlossenen Gruppen angesetzt, um ihnen selbst die Arbeitsbedingungen zu erleichtern. Das Anschlußbedürfnis an die deutsche Bevölkerung bleibt naturgemäß schon wegen sprachlicher Schwierigkeiten dadurch geringer, als wenn sie verstreut und einzeln zum Einsatz kämen, und durch den geschlossenen Arbeitseinsatz wird zugleich auch einer evtl. Assimilation vorgebeugt.

Franzosen


Die Bevölkerung Frankreichs und ebenso auch Spaniens und Portugals steht nach Herkunft und heutiger rassischer Struktur nur In einem stammesfremden Verhältnis zum deutschen Volk. Durch Unterwanderung wurde Frankreich in den letzten hundert Jahren zum Schmelztiegel der verschiedensten Rassenelemente. Die das Staats- und Volksleben leitende liberalistische Ideologie verhalf selbst dem Rassefremden zu ungehindertem Eindringen in den Blutsstrom des französischen Volkes. Der Neger aus den französischen Kolonien war in den Augen der Franzosen ein gleichberechtigter französischer Staatsbürger, der zu den 'höchsten Staatsstellen zugelassen war, und unter der Regie des Juden färbten zusehends negroide Rasseneinschläge auf das französische Kulturleben und den Kulturgeschmack ab. Unzweifelhaft begann Afrika über Frankreich auf dem europäischen Kontinent Fuß zu fassen.

Obwohl das französische Volk in seiner breiten Masse biologisch noch nicht dieser Rassenvermischung zum Opfer gefallen ist, so zeigen doch statistische Erhebungen, welchen bedenklichen Umfang stellenweise die Rassenmischung angenommen hat. In Marseille zählte man schon vor Jahren auf 7 Neugeborene einen Bastard oder Neger. Im Norden Frankreichs wie auch in Belgien leben Reste germanischer Volksstämme, die weniger der Vermischung ausgesetzt blieben und daher als umvolkbar gelten können.

Sowjet-Völker


Die unendliche Weite des Raumes zwischen nördlichem Eismeer und Kaukasus ist das Siedlungsgebiet von zahlreichen' Völkerschaften, die voneinander rassisch sehr verschieden sind und nach Leistung und Kulturniveau weit unter den übrigen europäischen Völkern stehen. Mangelnde politische Tatkraft und ein gering entwickeltes völkisches Bewußtsein sind die Ursachen ihrer geschichtslosen Vergangenheit. Unselbständig, einst staatlich zusammengefaßt im russischen Reich, führen sie heute in der Sowjetunion unter der blutigen Gewaltherrschaft des Bolschewismus, der jede eigenvölkische Regung Im Keime erstickt, ein noch kümmerlicheres Dasein. Diese russischen Völker sind selbst nicht einmal alle untereinander stammesgleich, sondern teilweise sogar stammesfremd. Durchweg welchen sie alle von der rassischen Beschaffenheit des deutschen Volkes so weit ab, daß sie niemals für uns umvolkbar sind. Asiatisch-mongolide Rasseneinschläge sind selbst bei der uns artverwandten Bevölkerungsschicht so zahlreich und stark vorhanden, daß Teile von ihr als geradezu rassefremd angesehen werden müssen. (Vergleiche sowjetische Kriegsgefangene.) Im eigentlichen Sinne den Wortes kann man sofern die Summe aller Menschen der russischen Völkerschatten volksbiologisch gemeint ist, nicht von Russen schlechthin sprechen. Die Bezeichnung Russen ist mehr ein staatsrechtlicher als ein völkischer Begriff. Dieser Ausdruck bleibt für eine biologische Betrachtung aber brauchbar, wenn wir darunter die Gesamtheit der russischen Völker in ihrem rassischen Abstand zum deutschen Volke verstehen. Eine Ausnahme bilden die Ukrainer, deren Siedlungsgebiet bis in das, frühere Polen hineinreicht. Allein im Generalgouvernement leben über 700.000 Ukrainer. Sie unterscheiden sich in ihrer geistigen Haltung von den Russen ebenso wie von den Polen, was gewiß auf den stark vorhandenen dinarischen Rasseneinschlag zurückzuführen ist. Gegenüber den Polen und Russen, die zu den nordslawischen Völkern rechnen, zählen die Ukrainer zu den Südslawen.

Magyaren


Die magyarische Bevölkerung ist rassisch für ein europäisches Volk außerordentlich stark gemischt und vielartig zusammengesetzt. Eine eigentliche rassische Grundlage ist nicht zu erkennen, wenn auch ostische Elemente lm sogenannten turaniden Typ stärker in Erscheinung treten. Das ungarische Volk ist uns stammesfremd und in seinen turaniden Elementen auch als artfremd anzusehen. Gewisse Schichten des Bürger- und Bauerntums bestehen 'aus magyarisierten ehemals deutschen Geschlechtern, diese dürfen, sofern sie mit der Masse der Bevölkerung noch nicht vermengt sind, noch als stammesgleich bezeichnet werden. Nur dieser kleine Teil der Bevölkerung kann als umvolkbar bezeichnet werden.

Litauer - Lotten.- Esten


An Ostpreußens Grenze, entlang der Ostseeküste, schließt sich das Wohngebiet dreier Völker an, die untereinander nach ihrer Kulturhöhe und Leistungsfähigkeit stärkere Unterschiede aufweisen, als der verhältnismäßig kleine Raum, den sie aufteilen und ihre unmittelbare Grenznachbarschaft eigentlich vermuten läßt. Obwohl sie in ihrer gesamtgeschichtlichen Entwicklung nur zeitweilig eigene völkische Wege gingen, sonst aber auf ein gemeinsames geschichtliches Schicksal zurückblicken, haben sich augenfällige völkische Unterschiede durch die Jahrhunderte erhalten. Diese Unterschiede sind vor allem auf die Tatsache zurückzuführen, daß die großen und mächtigen Nachbarvölker mehr oder weniger auf das eine oder andere Land Einfluß nahmen und damit 'auch an der rassischen Entwicklung dieser Gebiete Anteil bekamen, Während die litauische Bevölkerung rassisch den Polen am nächsten steht und auch in der kulturellen Entwicklung gegenüber der lettischen und der estischen weit zurückblieb, ist der Einfluß, den die nordischen Völker, und den besonders die Ordensritter sowie die hanseatische Zeit auf Lettland und Estland nahmen, noch heute an zahlreichen erhaltengebliebenen Kulturleistungen und am rassischen Gesicht dieser beiden Völker erkennbar. Besonders das estische Volk, das acht Jahrhunderte hindurch unter dänischer, deutscher und schwedischer Herrschaft stand, trägt in seiner heutigen Beschaffenheit weitgehend nordische Züge. Hinsichtlich der Umvolkungsfähigkeit ist wahrscheinlich ein großer Teil der Esten den nordischen Völkern gleichzusetzen. Die Litauer und Letten sind im allgemeinen als stammesfremd zu betrachten, wobei der geringe umvolkungsfähige Teil der lettischen Bevölkerung immerhin noch weit größer ist als der der litauischen.

Balkan-Völker


Die geographische Lage der Balkanländer, die schon vor der Zeitenwende den Balkan zur Brücke zwischen Vorderasien und Europa machte, ist auch auf die rassische Entwicklung dieser Länder von Elnfluß gewesen. Blutslinien aus den germanischen, romanischen und slawischen Völkern sind mit denen vorderasiatischer Herkunft zusammengeflossen und haben ein buntfarbiges rassisches und völkisches Bild entstehen lassen. Auf die nordrassische Bevölkerung, die einst die geschichtliche und kulturelle Größe Griechenlands gestaltete, deuten nur noch geringe Spuren, und die Völker des Balkans' sind uns heute noch allenfalls stammesfremd, in einzelnen Teilen durch vorderasiatische Rasseneinschläge rassefremd. Angehörige der Balkanvölker sind daher grundsätzlich nicht umvolkbar.

Nordische Völker


Zu den nordischen Völkern gehören die Völker der germanischen Völkerfamilie (z.B. Norweger, Schweden, Dänen, Holländer usw.). Sie sind uns stammesgleich, da das rassisch vorwiegende Element die nordische Rasse ist und die vorkommenden anderen. Rasseneinschläge die gleichen wie die des deutschen Volkes sind. Fremdvölkische aus diesen Ländern, die durch Einwanderung, Einheirat und Seßhaftwerden im Reich im deutschen Volk aufgehen, bilden daher in der Regel keine biologische Gefahr, da sie nicht assimiliert werden, sondern umzuvolken vermögen. Wenn auch heute politische und weltanschauliche Gegensätze die germanischen Völker stärker trennen, als das gemeinsame Blut es eigentlich erwarten läßt, so wird doch früher oder später der Nationalsozialismus als Ausdruck nordischer Seele und nordischer Lebenshaltung beispielgebend in den germanischen Staaten zur Abkehr von der bisherigen Geisteshaltung, zur Befreiung von der alten geistigen Umwelt und zur Besinnung auf die eigene lebensgesetzliche Art führen.

Umvolkungsfähig und umvolkungswürdig


Die Entscheidung der Frage, welcher Fremdvölkische Aufnahme Im Blutsstrom des deutschen Volkes finden darf, richtet sich nach seiner Umvolkungsfähigkeit. In erster Linie also danach, welchem Volke er entstammt, das uns stammesgleich, stammesfremd oder rasse fremd sein kann. Bei Angehörigen stammesgleicher Völker ist die Umvolkung im allgemeinen, bei stammesfremden in Ausnahmefällen zu bejahen, sofern allerdings der einzelne keine rassefremden Einschläge (jüdische, negride, asiatische usw.) besitzt, bei Rassefremden grundsätzlich zu verneinen. Die Feststellung der Umvolkungsfähigkeit ist für das Urteil allein jedoch nicht ausreichend und bedarf einer nicht weniger wichtigen Ergänzung. Wir wissen, daß die Menschen eines jeden Volkes trotz weitestgehender rassischer Ähnlichkeit doch sehr unterschiedlich nach geistiger Begabung, Leistung, Charakter usw. sind. Auch in dem rassisch einheitlichsten nordischen Volk gibt es Anlagenträger nicht nur wertvoller, sondern euch schlechter Eigenschatten. Wir werden neben dem Klugen, Fleißigen, Ehrlichen und Mutigen auch den Geistigarmen, den Verlogenen und den Verzagten finden. Deshalb muß für eine Einvolkunq neben der rassischen Voraussetzung auch die Wertung der 'Persönlichkeit als weiteres ausschlaggebendes Moment zur Entscheidung herangezogen werden. Einem blonden, blauäugigen Hohlkopf muß der Zugang zum deutschen Volk ebenso verwehrt werden wie dem begabten Vertreter einer fremden Rasse. Dieser Gesichtspunkt wird bei der Erörterung der Eindeutschungsfragen leider oft sehr wenig beachtet. Man schaut auf die rassische Abstammung, auf den anthropologischen Typ, erachtet beispielsweise jeden Skandinavier von vornherein für tragbar und für einen erwünschten Bevölkerungszuwachs und vergißt dabei, daß im Einzelfall der betreffende Skandinavier durchaus asozial und minderwertig oder rassisch abweichend sein kann. Aus dieser Erkenntnis haben wir daher die Forderung aufzustellen, daß jeder Fremdvölkische, der für eine Eindeutschung in Betracht kommen soll, nicht nur umvolkbar, sondern such umvolkungswürdig sein muß Er muß nach Leistung und Charakter der Typ des wertvollen deutschen Menschen zu werden versprechen.

Rückdeutschung polonisierter Deutschstämmiger


Bei den Arbeiten der "Deutschen Volksliste", die in den Ostgauen der Erfassung der Volksdeutschen und der polonisierten Deutschstämmigen diente, stellte es sich heraus, daß eine nicht unbedeu tende Anzahl der in Polen einst eingewanderten deutschen Menschen völlig im polnischen Volkstum untergegangen ist. Von ihnen sind Teile im Laufe der Zeit umgevolkt. In der Mehrzahl wurden sie jedoch nur assimiliert, und aus rassischer Gebundenheit haben sie das angenommene polnische Volkstum nach ihrer Art gelebt.
Ganz augenfällig heben sie sich, obgleich sie von sich selbst behaupten, polnisch zu, denken und zu fühlen, in der gesamten Lebensführung von der sie umgebenden polnischen Bevölkerung ab. Sauberkeit, Ordnungssinn, Selbstbewußtsein, Ehrlichkeit, Gradlinigkeit und Offenheit, das sind die ihnen eigenen Eigenschaften, deren Gegenteil das Typische am polnischen Volkscharakter ist. Es wäre biologisch kurzsichtig und politisch töricht, diese Menschen, die schließlich nur das Bekenntnis zum Polentum mit den Polen gemein haben, dem polnischen Volk zu belassen und ihm nutzbar werden zu lassen, und deshalb müssen die polonisierten Deutschstämmigen wieder zurückgewonnen und eingedeutscht werden.

Nach einem besonderen Ausleseverfahren wird der Kreis der Deutschstämmigen von den Dienststellen des Reichsführers SS in seiner Eigenschaft als Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums gemeinsam mit dem Rassenpolitischen Amt der NSDAP. auf ihre Wertigkeit überprüft. Die zum Polentum umgevolkten Deutschstämmigen, die wegen Ihres geringen Erbwertes biologisch doch nur eine Belastung für das deutsche Volk bedeuten würden, werden ausgeschieden. Die Assimilierten und für eindeutschbar Befundenen erhalten nach einem Erlaß des Reichsministers des Innern auf dem Wege der Einbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit und sind somit in die deutsche Volksgemeinschaft aufgenommen. Im Vertrauen auf die werbende Kraft des Nationalsozialismus und auf die erzieherische Wirkung der durch ihn bedingten artgemäßen geistigen Umwelt wird selbst den aktiv polonisierten Deutschstämmigen der Anschluß an das deutsche Volk nicht verwehrt. Sie können ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben, erhalten sie jedoch noch nicht endgültig, sondern vorläufig auf Widerruf. Selbstverständlich ist mit dem Akt der Verleihung der Staatsangehörigkeit noch nicht die Eindeutschung erfolgt, sondern damit nur die staatsrechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen. Häufig bringen die eingebürgerten Deutschstämmigen, wenn sie von Kindheit an in Polen lebten, nicht einmal die Kenntnis der deutschen Sprache mit, und es bedarf einer intensiven Schulungs- und Erziehungsarbeit, um sie allmählich im deutschen Volkstum zu verwurzeln. Um den Einvolkungsprozeß zu erleichtern, ist ihr Verbleiben unter der polnischen Bevölkerung nicht möglich, ja könnte vielleicht sogar den Eindeutschungsprozeß in Frage stellen. Es besteht daher der Plan, sie nach dem Altreich umzusiedeln, wodurch sie mitten hinein in die rein deutsche Umwelt gestellt werden und so viel leichter zum Deutschtum zurückfinden.

Umvolkung rassisch wertvoller Polen


In bestimmten Gegenden des Altreichs sind auf dem Lande in den letzten Monaten polnische Familien als Landarbeiter angesiedelt worden, die nicht unter die einschränkenden Polenbestimmungen fallen und für dauernd seßhaft bleiben sollen. Aus rassenbiologischer Unkenntnis ist diese vom Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums getroffene Maßnahme vielfach mit Befremden und mit einem Gefühl des Unbehagens aufgenommen worden.
Diese Ansiedlung gründet sich jedoch auf die bereits erwähnte Erkenntnis, daß die Umvolkung von Angehörigen stammesfremder Völker dann möglich ist, wenn die einzuvolkenden Personen dem rassischen Gefüge des deutschen Volkes entsprechen, also vorwiegend nordisch-fälisch bestimmt sind. Es unterliegt keinem Zweifel, daß auch das polnische Volk, wenn auch nur in ganz geringem Umfange, Volksangehörige hat, die diese Voraussetzungen besitzen. Mit Hilfe eines sorgfältig abgewogenen rassischen Musterungsverfahrens werden nun die abgesiedelten polnischen Bauern, deren Höfe von Umsiedlern (Wolhyniendeutschen, Bessarabiendeutschen usw.) übernommen wurden, auf ihre rassische Eignung untersucht Dabei wird nicht einseitig das nordische körperliche Erscheinungsbild gewertet, sondern in wochenlanger Beobachtung das geistigseelische Verhalten geprüft, wie auch für die Bewertung wichtige leistungsmäßige Unterlagen' herangezogen. Das Urteil wird nicht aus der Bewertung einer Einzelperson gefällt, sondern es werden alle Einzelglieder einer Familie oder Sippe geprüft und aus der Summe der ermittelten Werte die Entscheidung über den Durchschnittswert der Familie getroffen. Die Beobachtungen und Erfahrungen, die bei diesen Untersuchungen gerade nach der charakterlich-geistig-seelischen Seite hin gemacht wurden, berechtigen zu der Annahme, daß der größte Teil dieser polnischen Familien doch irgendwie deutscher Abstammung ist; also im letzten Sinne nur polonisierte Deutschstämmige sind, deren Polonisierungsprozeß aber schon so weit zurückliegt, daß heute keine Unterlagen, wie einstiger deutscher Name, Tauf- und Heiratsurkunden, auf die deutsche Abstammung mehr hinweisen.

Ehen mit Fremdvölkischen


Die Ehe ist nicht nur die biologische Keimzelle des Volkes, aus der es sich immer mit neuem Leben ergänzt, sie ist ebenso auch die Hüterin deutscher Art, deutscher Gesittung und deutschen Brauchtums, sie ist die formende Welt des Kindes, das schon mit der Muttersprache den ersten Hauch deutschen Geistes atmet und ihm tief in die kindliche Seele dringende Eindrücke vermittelt, die für Charakterbildung und Denkweise von nachhaltiger Wirkung für das spätere Leben sind. Den ungeheuren Reichtum an seelischer Kraft und deutschem Denken und Fühlen, den die deutsche Ehe dem Kinde zu bieten vermag, kann niemals eine Ehe geben, in der z. B, die Mutter, aus einem anderen Volke stammend, durch Einheirat, erst selbst den ersten Schritt ins neue Volkstum getan hat. Bei aller Umvolkungsbereitschatt wird doch der innere völkische Wandel immer eine geraume Zeit brauchen, in der das Kind während kostbarer seelisch prägender Jahre seines Lebens unvermeidlich innerlich aus der fremdvölkischen Geisteswelt der Mutter mitzehrt. So stehen schon aus diesen Gründen der gemischtvölkischen Ehe erhebliche Bedenken entgegen. Hinzu kommt noch ein anderes. Der deutsche Mann, der ein Mädchen aus einem anderen Volke heiratet, wird sich nur selten völlige Klarheit über den Wert der Sippe verschaffen können, aus der seine Frau stammt. Er kann und darf gar nicht entscheiden, ob diese Frau auch wirklich umvolkbar ist.
Die Heirat ist nicht mehr die Privatangelegenheit eines einzelnen, sondern eine Angelegenheit von größtem völkischem Interesse, und es kann daher nicht in des Belieben eines jeden gestellt werden, welchen fremden Blutsstrom er dem deutschen Volke zuführt. Der verantwortungsbewußte deutsche Mann wird also aus Verantwortung dem Blute seines Volkes gegenüber und im Interesse der deutschen Erziehung seiner Kinder erst dann sich zu einer Heirat mit einer Fremdvölkischen entschließen können, wenn ihre Umvolkung erfolgt ist. Das bedeutet praktisch, daß der Betreffende gar keine Fremdvölkische mehr heiratet, sondern eine Deutsche fremdvölkischer Herkunft. Der Einwand, daß doch die Ehe das beste Mittel zur Eindeutschung sei, durch die eine Umvolkung am schnellsten herbeigeführt wird, ist nicht stichhaltig, denn erstens kommt ja die Eheschließung der erst später möglich werdenden Entscheidung über das Gelingen der Umvolkung zuvor, und zweitens ist das Tempo der Umvolkung belanglos, denn es ist gleichgültig, ob jemand, wenn er überhaupt umvolkbar ist, langsam oder schneller eindeutscht, und drittens ist uns das erzieherische Schicksal der Kinder zu wichtig, um nur aus Rücksicht auf die schnelle Einvolkung einer Fremdvölkischen eine mangelhafte deutsche Erziehung in Kauf nehmen zu müssen. Im übrigen sollte sich jeder deutsche Mann, der eine Fremdvölkische zu heiraten beabsichtigt, darüber bewußt werden, daß in seinem Vorhaben in gewissem Sinne sogar eine Nichtachtung des deutschen Mädchens liegt Wenn du stolz darauf bist, ein Deutscher zu sein, dann. sei aber auch stolz darauf ein deutsches Mädchen zur Frau zu haben, damit deine Kinder ebenso stolz sein können, von deutschen Eltern geboren zu sein. Die gesetzlichen Lücken, die zur Zeit noch im Hinblick auf die Heiratserlaubnis mit Fremdvölkischen bestehen, werden im Interesse des deutschen Blutes sobald als möglich zu schließen sein. Für die Mitglieder der NSDAP. und die Angehörigen ihrer Gliederungen ist parteilicherseits dazu bereits der erste Schritt getan. Nach einer Anordnung der Parteikanzlei sind die Ehen mit Ehepartnern aus denjenigen Völkern, aus denen zur' Zeit die größten rassischen und volkstumsmäßigen Gefahren drohen, genehmigungspflichtig. Diese Bestimmung bezieht sich auf denjenigen Personenkreis, der aus dem polnischen, tschechischen und magyarischen Volkstum stammt, wobei die Staatsangehörigkeit und die Dauer des Aufenthaltes Im Reiche ohne Bedeutung sind. Es soll damit verhindert werden, daß von Parteimitgliedern oder Angehörigen der Gliederung nach ihrem eigenen Ermessen Ehen' mit diesen Fremdvölkischen eingegangen werden, die noch nicht umgevolkt, nicht umvolkungswürdig sind, oder die bereits durch Einwanderung schon früher die deutsche Staatsangehörigkeit erwarben, aber wegen abweichender rassischer Eigenart nur assimilieren konnten. Durch das Rassenpolitische Amt der NSDAP, wird der Ehepartner aua den obengenannten Volkstümern einer rassischen Musterung unterzogen. Für die Beurteilung sind die rassischen Merkmale (die körperlichen und seelischen), der Persönlichkeitswert und der Durchschnittswert der Sippe maßgebend. Nach dem Ergebnis der Untersuchung entscheidet der Gauleiter über Ablehnung oder Genehmigung der Ehe.


Umgang mit Ausländern


Der Nationalsozialismus ist als politische Erziehungsidee geschichtlich gesehen noch zu jung und zu kurze Zeit wirksam, um allen deutschen Volksgenossen schon jetzt die Innere Sicherheit geben zu können, die den persönlichen Verkehr mit Fremdvölkischen' oder Ausländern schlechthin in würdigen und korrekten Umgangsformen hält. Die einen steigern sich aus vorgefaßter Abneigung gegen alles Fremde In eine Überheblichkeit hinein, die in fühlbarer Mißachtung des Ausländers dem guten Rufe des gastfreundschaftlichen deut­schen Volkes abträglich ist. Die anderen pflegen mit Ausländern einen ab intimen persönlichen Verkehr,. ohne im geringsten dabei Gewissensbisse zu haben, und erregen durch ihr Verhalten denberechtigten Zorn der eigenen Volksgenossen. Zwischen diesen beiden extremen Haltungen gibt es dann noch eine Stufenleiter der mannigfaltigsten gefühlsmäßigen Einstellungen zum Ausländer, die alle mehr oder weniger einander zuwiderlaufen. Wenn bei dieser Sachlage der Wunsch laut wird, doch nach genauen Richtlinien das Verhältnis zum Ausländer zu bestimmen, dann ist dieser Wunsch zwar verständlich, aber doch nicht ausführbar, denn die unendlich vielseitige Art der Berührungspunkte, die der Kontakt mit Ausländern mit sich bringt, lassen sich nicht Punkt für Punkt in eine genormte Form gießen. Letzten Endes ist und bleibt das richtige Verhalten zum Ausländer nur eine Erziehungsfrage. Wer selbst persönliches Taktgefühl besitzt und politisch reif ist, wird auch die Grenzen nach seinem nationalsozialistischen Gewissen zu ziehen verstehen. Grundsätzlich wollen wir uns darüber klar sein, daß der Ausländer, sofern er nicht Angehöriger eines Feindstaates ist, Gast der deutschen Nation ist und daß wir uns nichts vergeben, wenn wir ihn mit der Achtung behandeln, die in seinem Lande uns entgegengebracht werden würde. Andererseits verlangen wir aber auch strikt, daß der Ausländer die Sittengesetze des deutschen Volkes respektiert und daß er nicht, wie es leider nicht selten der Fall ist, das deutsche Mädchen als Freiwild betrachtet und sich ihm aufdringlich nähert. Bei aller Kameradschaft, die uns mit dem Angehörigen einer befreundeten Nation verbindet, und allen Freiheiten, die er genießt, gilt es, eine unantastbare Grenze zu ziehen. vor der er haltzumachen hat, das ist die deutsche Frau. So schwer und ehrverletzend das Vergehen des Gastes einer Familie wäre, der ihren weiblichen Angehörigen nachstellte, so entschieden muß das ganze deutsche Volk den Ausländer verurteilen, der seine Hand nach deutschen Frauen ausstreckt. Das kostbare Gut, die Reinheit der Familie, ist im deutschen Volk schon von jeher die eheliche Ehre gewesen.

Der Nationalsozialismus lehrt uns, daß über der blutlichen Einheit "Familie" die Blutsgemeinschaft des Volkes steht und so wie in unserer Moralauffassung die Achtung der ehelichen Ehre als ungeschriebenes Gesetz gilt, so müssen wir die Wahrung der Blutsehre unseres Volkes genau so tief empfinden lernen. Es darf für eine deutsche Frau oder einen deutschen Mann keine größere Schmach geben, als sich an dieser höchsten Ehre vergangen zu haben.

Schluß


Es geht in unserem Verhalten zum Ausländer nicht nur um die persönliche Ehre, auch nicht, allein um die Blutsehre des deutschen Volkes, sondern auch um sein Ansehen und seine Achtung in der ganzen Welt. Die stolzen unvergleichlichen Taten des deutschen Volkes in seinem heutigen heroischen Kampfe haben in der Welt Bewunderung erweckt und Anerkennung bei all denjenigen Völkern gefunden, denen die politischen und kriegerischen Geschehnisse die Augen öffneten über den tiefen Sinn eines Daseinskampfes zur Erhaltung des Wohlergehens der Völker und der Sicherung des allgemeinen Fortschrittes in eine glückliche Zukunft. Damit steigt das Ansehen des deutschen Volkes, und es wird ihm die Anerkennung, wieder zuteil, die es nach seiner kulturhistorischen und kulturschöpferischen Leistung verdient. So formt sich im Auslande ein Bild und ein Urteil über das deutsche Volk, das gleicherweise erwartungsgemäß auch auf den einzelnen deutschen Menschen über-' tragen wird. Um des Ansehens des Volkes willen darf diese Erwartung niemals enttäuscht werden. Mit Stolz und Würde wollen wir dem Ausländer begegnen, ohne allerdings in die Überheblichkeit zu verfallen, durch die sich z. B, der Engländer mißliebig auszeichnet. Das siegreiche Kriegsende wird das deutsche Volk nunmehr als Weltvolk in seiner Stellung zum Auslande vor eine ihm zunächst noch ungewohnte Situation stellen. Während gestern noch nur ein kleiner Kreis deutscher Menschen in unmittelbarer Berührung mit dem Auslande stand und für wenige jemals die Gelegenheit bestand, mit Ausländern persönlich zusammenzutreffen, werden morgen durch die engen und weitreichenden wirtschaftlichen, kulturellen und staatlichen Beziehungen zu anderen Nationen für jeden Deutschen die Tore der Welt offenstehen. Er wird dann In seinem Auftreten und in seiner Haltung dem Ausländer gegenüber sich stets bewußt sein müssen, daß in ihm der Vertreter eines großen Weltvolkes gesehen wird. Von dieser Haltung des einzelnen wird es auch entscheidend mit abhängen, ob die Stellung des Reiches in ehrlicher Anerkennung des deutschen Volkes zur Geltung kommt. An dieser selbstbewußten und korrekten Haltung hat es der deutsche Mensch der Vergangenheit leider sehr oft fehlen lassen. Diejenigen, die nach ihrer Stellung und ihrer Persönlichkeit berufen gewesen wären, auch würdige Vertreter ihres Volkes zu sein, haben bis auf wenige Ausnahmen versagt. Sie schlüpften sehr schnell im fremden Volkstum unter, verleugneten ihr Deutschtum, und hefteten ihre Leistungen nicht an die deutsche Fahne, sondern warfen sie fremden Nationen in den Schoß. Das nationalsozialistische, deutsche Volk, das sich seiner Stärke bewußt ist und das sich aus seiner völkischen Erneuerung auf den inneren Wert wieder besonnen hat, wird auch diese Fehler der Vergangenheit wieder gutmachen. Jeder deutsche Mensch wird aus dem hohen Gefühl seiner Verantwortung für das Ansehen Deutschlands in der Welt durch würdevolle Haltung seinen Teil dazu beitragen, um Deutschlands Ehre im friedlichen Zusammenleben der Völker zu wahren und zu schützen.


27.03.06 18:33 Agrippa

Interessanter Text :thumbup

Wann, wo und wie die Rassen entstanden sind, diese Frage ist zweitrangig, sie ist von wissenschaftlichem, aber nicht von politischem Interesse.

Das stimmt wohl insgesamt, aber da sich vom Entstehen Rückschlüsse auf die Eigenart und Spezialisierung treffen lassen, nicht ganz.

Die nichtnordischen Rassenbestandteile sind in den Jahrhunderten der Geschichte im deutschen Volk aufgegangen, so daß kaum noch reinrassige Vertreter der einen oder anderen Rassengruppe mit absoluter Sicherheit festzustellen sind.

Das ist richtig, die Frage ist natürlich auch inwieweit man überhaupt von reinen Rassentypen/Unterrassen sprechen kann - wenn man von der typischen Erbmerkmalskombination ausgeht, dann aber wohl schon.

Was das eine Volk vom anderen zunächst biologisch unterscheidet, ist das mengenmäßige Verhältnis dieser Rassenteile. Es bestimmt also auch den Grad der rassischen Verwandtschaft der Völker.

Mit der Überwindung der Umwelt hat der Mensch aber auch zugleich das naturgegebene Ausleseprinzip durchbrochen und einer zur Entartung führenden Gegenauslese die Wege geebnet.

Richtig!

Die auslesende Wirksamkeit der natürlichen Umwelt ist weit zurückgetreten gegenüber der selbst geschaffenen Umwelt. Andersgeartete Umwelten lesen aber auch nach anderen Auslesemaßstäben aus. Sie stellen andere Bedingungen und verlangen andere Voraussetzungen. Die Rolle der einst züchterisch wirkenden Umwelt "Natur" hat die menschliche Lebensgemeinschaft "Volk" mit den von ihm getragenen geistig-seelischen Ideen und Lebensgrundsätzen übernommen.

Man könnte dabei auch mit modernen Begriffen von Population und Kultur i.w.S. sprechen.

Wenn Zuchtlosigkeit und Zügellosigkeit, . Feigheit und Korruption und grenzenloser Individualismus praktisch zu verherrlichten Idealen werden, wenn Familiengründung als rückständig empfunden, der Junggeselle als der "kluge" und moderne Mensch herausgestellt, wenn Anständigkeit und Tapferkeit als Dummheit gewertet und die Frau zum Zerrbild der Geschlechtsgenossin herabgewürdigt wird, dann entsteht ein geistiges Klima, ,an dem das deutsche Volk letzten Endes hätte zugrunde gehen müssen.
...
Gewinnt eine solche geistige Haltung als Umwelt die Oberhand, dann wird im Lebenskampf der anständige Mensch dem Skrupellosen, der ehrlich Schaffende dem gerissenen Schieber, der Idealist dem Materialisten unterlegen' sein.
...
Er wird Ausbeutungsobjekt und versucht erfolglos, auf seine anständige Art seine soziale Lage zu bessern. Die umweltbedingten Widerstände sind vielleicht so groß, daß die wirtschaftliche Lage eine Familiengründung erschwert oder gar nicht erlaubt und er kinderlos durchs Leben geht.
...
Die nüchterne Bilanz lautet: Die geistige Umwelt hat einen Träger wertvoller Erbanlagen ausgemerzt. Umgekehrt begünstigt die liberale Umwelt die Entfaltung und Fortpflanzung der asozialen, gemeinschaftsunfähigen, unwerten Elemente, die ohne jegliche innere Hemmung ihre Erbanlagen In zahlreichen Kindern dem Volke hinterlassen.

Wie wahr das ist, kann man an der heutigen Gegenauslese und demographischen Entwicklung sehen. Aber es muß nicht notwendigerweise der Aufstieg erschwert werden, er kann sich, wenn intelligent, auch einseitig anpassen - was dann aber zu seinen Absterben trotz guter Anlagen führt, wie es heute die Regel ist. Da auch Menschen mit guten Anlagen verführt werden können. Hinzu kommt das heute Kinderlosigkeit bzw. Armut ein allgemeiner Trend geworden ist, der die Einstellung einer großen Mehrheit prägt - aber hier hat sich die gesellschaftliche Lage einfach solcherart verschlechtert wie es die damaligen Autoren sich vielleicht gar nicht vorstellen konnten.

Daß die Fremdvolkpolitik heute stärker in den Vordergrund rückt als je zuvor, ist erstens darin begründet, daß es einem die rassischen Gesetze beachtenden Staat schon an sich nicht gleichgültig sein kann, welche Fremdvölkischen er in seinen Grenzen beherbergt, und zweitens durch die Tatsache der zu Millionen angeschwollenen Zahl Fremdvölkischer, die inmitten des deutschen Volkes leben und in dauernder Berührung mit ihm stehen.Völker, die sich nicht hermetisch von der Außenwelt abschließen, werden auch in normalen Zeiten immer eine Anzahl von fremdvölkischen Menschen in ihrem Staatsbereich wohnen haben.
...
viele von ihnen die deutsche Staatsangehörigkeit erwarben und damit staatsrechtlich zu gleichwertigen Staatsbürgern erhoben wurden. Völkische oder gar rassische Gründe waren für die Entscheidung der Einbürgerung gegenstandslos.
...
Während auf der einen Seite der liberale Staat ihnen eigene völkische Rechte einräumte, versuchte er auf der anderen Seite, sie völkisch einzuschmelzen.

Allerdings.

Völker, die in ihrer rassischen Zusammensetzung die gleichen Bestandteile wie das deutsche Volk haben, sind uns artverwandt. Unter die Bezeichnung "artverwandt" fällt die Mehrzahl der europäischen Völker. Sie haben die gleichen rassischen Bestandteile bei mengenmäßig unterschiedlicher Zusammensetzung.

Kann sich jeder merken...

daß der Begriff "arisch" ebenfalls im eigentlichen Sinne kein Rassenbegriff ist.
...
In der breiten Propaganda- und Aufklärungsarbeit war der Begriff "Nichtarier" identisch mit dem Begriff Jude. Außenpolitisch führte »doch der Gebrauch des Wortes "Nichtarier" mit den daran geknüpften politischen Forderungen ungewollt zur Diffamierung derjenigen Völker, die zwar "nichtarisch", aber auch nicht jüdisch sind (Japaner).
...
Um allen Mißverständnissen vorzubeugen und im Interesse der Begriffsklarheit ist der Sammelbegriff "Arier". der ja zahlreiche Völkerschaften umfaßt, überholt und in der politischen Arbeit fallengelassen worden.

"Deutschblütig" ist für uns derjenige Mensch, der dem Blutstrom des deutschen Volkes entstammt. Ferner aber auch derjenige Mensch stammesgleicher Herkunft, der selbst oder von seinen Vorfahren her im deutschen Volkstum aufgegangen ist (Hugenotteneinwanderung),

Denke das dürfte für viele zur Begriffsklärung beitragen.

Ein ähnliches Beispiel der Assimilation geben die seit Jahrzehnten im rheinisch-westfälischen Industriegebiet lebenden Poren, nur mit dem Unterschied gegenüber den assimilierten Juden, daß sie nicht wie diese eine so glänzende vielseitige Anpassungsfähigkeit besitzen und daher ihre Unterschiedlichkeit gegenüber der dortigen Bevölkerung auch äußerlich nicht ganz überbrücken und verbergen konnten. Die im westlichen, Industriegebiet ansässigen Polen sprechen die deutsche Sprache, ihre Kinder gehen in die deutsche Schule, sie haben die Möglichkeit der Teilnahme an allen kulturellen. wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen des Volkes und sind doch auf dem Niveau stehengeblieben, auf das sie ihre biologische völkische Artung verwies.

Darüber habe ich schon einiges gesagt, von diesen Einwanderern im Ruhrgebiet auf alle Polen zu schließen ist nicht vertretbar da es sich um eine einseitige soziale Siebung handelt und außerdem die soziale Lage im Ruhrgebiet eine sehr spezifische ist.

Jedes echte Hineinwachsen und Aufgehen in einem Volk muß also immer dann scheitern, wenn rassische Unterschiede eine unüberbrückbare Scheidewand ziehen.

Dem stimme ich natürlich zu, zumal wenn eine gewisse Zahl überschritten wird.

Wenn die Unmöglichkeit eines inneren einvolkenden Aufgehens und eines geistig-seelischen Verwachsens durch rassische Unterschiede begründet ist, dann muß aber auch umgekehrt gefolgert werden, daß bei Gleichheit oder doch sehr großer Ähnlichkeit der rassischen Struktur fremder Völker mit unserem eigenen Volke eine Einschmelzung in unser Volk ohne rassische Gefahr durchaus möglich' sein muß.

Das geistig-seelische Hineinwachsen in ein anderes Volk, das innerliche Aufgehen in einem neuen Volkstum umschreiben wir mit dem Begriff "Umvolkung". Nochmals sei betont, daß "Umvolkung" stets ein enges rassisches Verwandtschaftsverhältnis zum anderen Volke voraussetzt, anderenfalls bleibt die Umvolkung in der Assimilation stecken.

Deshalb tragen auch Grenzbevölkerungen, nicht selten uneinheitliche rassische Züge.

Aber nicht nur diese...auch in Zentren von Völkern kann sich ein durchaus uneinheitlich-gemischtes Gepräge am Leben erhalten, zumal auf dem Land, weniger in den Städten naturgemäß.

Das uns stammesfremde, uns zahlenmäßig am stärksten berührende polnische Volk ist rassisch stark gemischt. Ostische und ostbaltische Rassenmerkmale treten am häufigsten in Erscheinung, daneben sind aber sowohl nordische Rassenbestandteile als auch vereinzelt asiatische Einschläge festzustellen.

Es gibt aber auch dinaride, mediterranide und cromagnoide Bestandteile, die mongoloiden Einschläge sind, wenn man darunter nicht auch extreme Ostbaltiden fallen läßt, gänzlich zu vernachlässigen.

Die polnische "Kultur", die nur in einem Nachäffen westlicher kultureller Einrichtungen und westlichen Kulturlebens bestand, zeigt den Tiefstand völkisch-eigener Kultur.

Das liegt aber vor allem an der kulturell peripheren Lage außerhalb des fränkischen Zentrums - fast alle wesentlichen Entwicklungen des Mittelalters und der Neuzeit gingen von diesem Gebiet aus. Im englischen Teil habe ich darüber schon geschrieben und es gilt festzuhalten das dies ein primär sozio-ökonomisches und kulturelles Phänomen ist.

Die Wesensart, die Gesittung, der Charakter und die kriecherische Gesinnung des polnischen Volkes sprechen für die abgrundtiefe Verschiedenheit des polnischen und des deutschen Volkes eine beredtere Sprache, als alle rassenwissenschaftlichen Untersuchungen darzulegen vermögen.

Das mag jetzt zynisch sein, aber bei solch einer Behauptung muß man einfach sagen, dass auch die Deutschen nach einem verlorenen Kriege nicht unbedingt so positiv aufgefallen sind, wie wir alle wissen! Das ist mir zu einseitig - ich vollziehe es im Kontext der damaligen Zeit nach, aber für heutige Überlegungen kann man solche Aussagen vernachlässigen.

Der überwiegende Teil des polnischen Volkes ist nicht umvolkbar. Sein Eindringen in den deutschen Blutskörper würde eine Entnordung des deutschen Volkes und eine Verlagerung seiner rassischen Substanz nach der ostischen und ostbaltischen Seite zur Folge haben.

Dabei wäre es auf genaue Vergleiche angekommen - etwa ein Vergleich von der deutschen Region X mit der polnischen Region Y. Im Allgemeinen kann ich dem aber zustimmen, da, wenn auch die Zusammensetzung im wesentlichen die Gleiche ist, bei den Polen vor allem osteuropide, auch ostbaltide Elemente tatsächlich deutlich stärker vertreten sind als bei den Deutschen und eine Vermehrung selbiger Element zwar zu keiner grundsätzlichen-massiven Veränderung aber doch einer deutlichen - und auch aus meiner Sicht negativen - Verschiebung in der deutschen Population führen würde. Natürlich nur ohne individuelle Auswahl und ab einer bestimmten (sehr großen!) Masse.

Der Pole, der neiderfüllt aus dem dumpfen Gefühl seiner rassischen Unterlegenheit keinen anderen Menschen mehr haßt als den deutschen, ist unser Feind, zu dem wir niemals mehr in ein freundschaftliches Verhältnis treten werden.

Daraus sprechen die damals aktuellen politischen Verhältnisse. Wieder hat dies für eine objektive Beurteilung keine Relevanz.
Ich sage es einmal so, wenn es einen nationalen-politischen Streitfall gebe, dann nützt auch die mögliche Verwandtschaft nicht viel, dann ist dies sowieso - siehe oben - vorrangig ein "Kulturkampf". Aber davon auf rassische Integrationsfähigkeit Einzelner und ganzer Gruppen zurückzuschließen ist trotzdem falsch und nicht zu rechtfertigen. Daraus würde ich nur schließen vorsichtig zu sein, nicht alle Polen zu verurteilen - aber das würde wieder zu politischen Endlos-Debatten führen die ich hier vermeiden möchte. Aus bevölkerungspolitisch-biologischer Sicht jedenfalls kann man solche Aussagen getrost abtun.

Daher ist jeder Umgang mit Polen würde- und ehrlos.

Die Franken haben die Sachsen auch gemordet - hätten sie sich dann bis in alle Ewigkeit bekriegen sollen? Hätte das an ihrer rassischen und sogar ethnokulturellen Verwandtschaft etwas ändern können? Wiederum, Politik ist die Kunst des Möglichen. Man kann immer viel wünschen, muß aber am Ende realistisch bleiben zum Wohl der Mehrheit und des Ganzen.

Ich weiß selbst das polnische Radikale damals, einige auch heute noch, die Deutschen haßten, aber eben so eine Einstellung hat es jenen Kräften erleichtert die restlichen Polen zu unmenschlich-brutalen Übergriffen aufzuwiegeln - am Ende und nach dem Krieg. Wohlgemerkt, dieses Verbrechen an deutschen Menschen darf niemals vergessen werden und vergeben wird auch nicht. Aber deswegen kann ich kein ganzes europäisches Volk zu etwas degradieren was sie einfach nicht sind, zumal es politisch im heutigen Kontext keinen Sinn ergäbe.

Wir haben an dem unehelichen Kinde der Polin, selbst wenn im Ausnahmefall der Kindesvater ein Deutscher wäre, schon deshalb neben anderen Gründen kein Interesse, da der halbdeutsche Zuwachs ja keine biologische Bereicherung bedeutet

So etwas würde ich ohne Prüfung selbst damals nicht behaupten. Halte ich für unmöglich.

Für die rassische Substanz des tschechischen Volkes gilt im allgemeinen das gleiche, was über das polnische Volk gesagt wurde. Es gehört ebenfalls zu den slawischen Völkern und ist durch nicht geringe ostische und ostbaltische Rasseneinschläge, teilweise auch asiatische, gekennzeichnet und daher als Ganzes nicht eindeutschbar.

Diese verkürzende Darstellung ist wiederum ziemlich einseitig. Bis auf eines: Es gilt wirklich fast das gleiche wie für die Polen, bloß das bei Letzteren einige Gebiete früher deutlich stärker nordid geprägt waren, während bei den Tschechen im kleineren Raum sich bestimmte Mischungen eher wiederholen und regionale Unterschiede zurückfallen.

In unserer persönlichen Stellung zum Tschechen haben wir uns rassisch von dem Gesichtspunkt leiten lassen, daß er als Angehöriger eines slawischen Volkes, von Ausnahmen abgesehen. Rasseneigenschaften besitzt, die ihn grundsätzlich von deutschem Wesen und deutscher Art trennen.

Natürlich haben slawische Völker im Schnitt eine gewisse Eigenart, doch man kann das Trennende auch übertreiben, zumal wenn man von "bloßen Ausnahmen" spricht welche nicht integrationsfähig wären...überhaupt ist dies ein strenger Standard der damaligen Zeit, welcher damals schon nicht ganz gerechtfertigt, für heutige Überlegungen zurückzustellen sein muß.

Volkspolitisch gesehen ist uns der Tscheche nach seiner inneren Haltung zum Deutschtum ebenso Feind wie der Pole.

Da sieht man wieder was auch dahinter stand: Eben die politischen Fragen. Diese sind aber im jeweiligen politischen Kontext zu betrachten und sollten nicht Urteile die auf einer ganz anderen, einer biologisch-kulturellen Basis beruhen, fehlleiten.

der bei slawischen Völkern häufig anzutreffende Chauvinismus

Naja, "ein wenig" chauvinistisch sind wohl nicht nur die Slawen gewesen...

Nach der jetzigen politisch-völkischen Lage kann einer Assimilation zunächst nur dadurch vorgebeugt werden, wenn durch einschneidende und scharfe Maßnahmen ein lückenloser Schutzwall gezogen wird, der biologisch das deutsche Volk von den Tschechen abriegelt.

Wiederum muß man solche eine übetriebene Politik die über das Ziel hinausschießt für spätere politische Entwicklungen und auch heute noch bestehende Probleme MITverantwortlich machen.

Diese enge Verbundenheit, gefestigt durch die Ähnlichkeit der nationalsozialistischen Weltanschauung und der faschistischen Idee, bestimmt unser persönliches Verhältnis Im Umgang mit dem italienischen Fremdvölkischen. Er genießt die volle Gastfreundschaft des deutschen Volkes und unterliegt für seinen Aufenthalt in Deutschland keinen einschränkenden Gesetzen.

Das heißt eine nordide Polin die von einem Deutschen schwanger war wurde "abgeschoben" oder gar Schlimmeres während solch ein Satz bei den Italienern (wohlgemerkt ich habe nichts gegen Italiener!) ausgesprochen wird, ohne irgendwelche Rücksichtnahmen auf den rassischen oder sonstigen Hintergrund.
Aus der politischen Situation begreiflich, doch welche Schlüsse soll man daraus für heutige Verhältnisse ziehen? Doch wohl primär jenen, dass man derartige Aussagen, ob positiv oder negativ, mit Vorsicht geniessen und stattdessen auf die Fakten schauen sollte, gerade wenn es um die Integrationsfähigkeit aufgrund des biologisch-kulturellen Hintergrunds geht.

Obwohl das französische Volk in seiner breiten Masse biologisch noch nicht dieser Rassenvermischung zum Opfer gefallen ist, so zeigen doch statistische Erhebungen, welchen bedenklichen Umfang stellenweise die Rassenmischung angenommen hat. In Marseille zählte man schon vor Jahren auf 7 Neugeborene einen Bastard oder Neger.

Wenn sich am historischen Ns. (wozu ich mich nicht zähle) orientierte Deutsche diesen Satz zum Vorbild nehmen, dann könne sie nur zu dem Schluß kommen das die Lage heute dramatisch und DIES, eben nicht-europäische Zuwanderung und Streitfälle, die Priorität darstellen. Denn diese verändern nicht nur RELATIV geringfügig, sie zerstören alte Gefüge und machen eine Rückkehr fast unmöglich! Das Gleiche kann nicht über artverwandte Völker ausgesagt werden.

Durchweg welchen sie alle von der rassischen Beschaffenheit des deutschen Volkes so weit ab, daß sie niemals für uns umvolkbar sind. Asiatisch-mongolide Rasseneinschläge sind selbst bei der uns artverwandten Bevölkerungsschicht so zahlreich und stark vorhanden, daß Teile von ihr als geradezu rassefremd angesehen werden müssen.

Hier meldet sich wieder die politische Planung zu Wort, sorgfältige Untersuchungen an der lokalen Bevölkerung hätten zu teilweise davon stark unterschiedlichen Schlußfolgerungen geführt. Auch im historischen Ns. wurde über solche Fragen erst Stück für Stück entschieden und man sieht daran immer wieder generelle politische Pläne die mit rassischen Fragen teils weniger zu tun haben als man meint.
Wir stehen heute nicht vor der Frage ob die Ukraine deutsche besiedelt wird, schon allein von daher sind solche politisch-propagandistisch eingefärbten Aussagen für heutige Überlegungen nicht maßgeblich. Wir sollten uns dabei lieber auf gewonnen Erkenntnisse verlassen und manche der damaligen Aussagen als das erkennen was sie waren: Nämlich Propaganda. Jeder Staat war propagandistisch aktiv, dass ist gut nachzuvollziehen. Bloß muß man, selbst wenn man dem historischen Ns. als Anknüpfungspunkt betrachten würde, zwischen einer Propaganda der damaligen Zeit und heutigen Erfordernissen unterscheiden. Denn was man aus den damaligen Quellen hört war bisweilen nicht der Weisheit letzter Schluß, sondern spiegelt bloß die politischen Entscheidungen der Zeit wider.

Die Bezeichnung Russen ist mehr ein staatsrechtlicher als ein völkischer Begriff. Dieser Ausdruck bleibt für eine biologische Betrachtung aber brauchbar, wenn wir darunter die Gesamtheit der russischen Völker in ihrem rassischen Abstand zum deutschen Volke verstehen.

Ein unmögliche Behauptung...

Allein im Generalgouvernement leben über 700.000 Ukrainer. Sie unterscheiden sich in ihrer geistigen Haltung von den Russen ebenso wie von den Polen, was gewiß auf den stark vorhandenen dinarischen Rasseneinschlag zurückzuführen ist. Gegenüber den Polen und Russen, die zu den nordslawischen Völkern rechnen, zählen die Ukrainer zu den Südslawen.

Der dinaride Anteil ist in einigen gebirgigen Gegenden bei den westlichen Ukrainern tatsächlich deutlich höher, aber weder kann man die Ukrainer als Südslawen bezeichnen noch bedeutet "nordslawisch" (für gewöhnlich unterscheidet man West-Ost-Südslawen) weniger artverwandt, da dort z.T. der nordide Anteil sogar höher ist.

Das ungarische Volk ist uns stammesfremd und in seinen turaniden Elementen auch als artfremd anzusehen. Gewisse Schichten des Bürger- und Bauerntums bestehen 'aus magyarisierten ehemals deutschen Geschlechtern, diese dürfen, sofern sie mit der Masse der Bevölkerung noch nicht vermengt sind, noch als stammesgleich bezeichnet werden. Nur dieser kleine Teil der Bevölkerung kann als umvolkbar bezeichnet werden.

Erst kürzlich bin ich durch eine Fotoserie von Ungarn (zugegebenermaßen Studenten) gegangen und habe dabei zwar den turanid-araliden Anteil feststellen können (2 Ausnahmen falls es nicht gar nicht-ungarische Zuwanderer waren!), aber von "nicht artverwandt" kann keine Rede sein bis auf einzelne Ausnahmen die unter den durchschnittlichen Ungarn praktisch genauso herausstechen wie unter Deutschen.

Angehörige der Balkanvölker sind daher grundsätzlich nicht umvolkbar.

Dauernd merkt man wie ethno-kulturelle Überlegungen auf rassische Urteile abfärben. Selbst wenn eine Umvolkung wenig Sinn machte, wiederum, daraus können wir für heutige Verhältnisse kaum etwas lernen!

Wir wissen, daß die Menschen eines jeden Volkes trotz weitestgehender rassischer Ähnlichkeit doch sehr unterschiedlich nach geistiger Begabung, Leistung, Charakter usw. sind. Auch in dem rassisch einheitlichsten nordischen Volk gibt es Anlagenträger nicht nur wertvoller, sondern euch schlechter Eigenschatten. Wir werden neben dem Klugen, Fleißigen, Ehrlichen und Mutigen auch den Geistigarmen, den Verlogenen und den Verzagten finden. Deshalb muß für eine Einvolkunq neben der rassischen Voraussetzung auch die Wertung der 'Persönlichkeit als weiteres ausschlaggebendes Moment zur Entscheidung herangezogen werden. Einem blonden, blauäugigen Hohlkopf muß der Zugang zum deutschen Volk ebenso verwehrt werden wie dem begabten Vertreter einer fremden Rasse. Dieser Gesichtspunkt wird bei der Erörterung der Eindeutschungsfragen leider oft sehr wenig beachtet. Man schaut auf die rassische Abstammung, auf den anthropologischen Typ, erachtet beispielsweise jeden Skandinavier von vornherein für tragbar und für einen erwünschten Bevölkerungszuwachs und vergißt dabei, daß im Einzelfall der betreffende Skandinavier durchaus asozial und minderwertig oder rassisch abweichend sein kann. Aus dieser Erkenntnis haben wir daher die Forderung aufzustellen, daß jeder Fremdvölkische, der für eine Eindeutschung in Betracht kommen soll, nicht nur umvolkbar, sondern such umvolkungswürdig sein muß Er muß nach Leistung und Charakter der Typ des wertvollen deutschen Menschen zu werden versprechen.

Dem ist nur zuzustimmen.

Dabei wird nicht einseitig das nordische körperliche Erscheinungsbild gewertet, sondern in wochenlanger Beobachtung das geistigseelische Verhalten geprüft, wie auch für die Bewertung wichtige leistungsmäßige Unterlagen' herangezogen. Das Urteil wird nicht aus der Bewertung einer Einzelperson gefällt, sondern es werden alle Einzelglieder einer Familie oder Sippe geprüft und aus der Summe der ermittelten Werte die Entscheidung über den Durchschnittswert der Familie getroffen. Die Beobachtungen und Erfahrungen, die bei diesen Untersuchungen gerade nach der charakterlich-geistig-seelischen Seite hin gemacht wurden, berechtigen zu der Annahme, daß der größte Teil dieser polnischen Familien doch irgendwie deutscher Abstammung ist; also im letzten Sinne nur polonisierte Deutschstämmige sind, deren Polonisierungsprozeß aber schon so weit zurückliegt, daß heute keine Unterlagen, wie einstiger deutscher Name, Tauf- und Heiratsurkunden, auf die deutsche Abstammung mehr hinweisen.

Aha, da sind also alle nordiden und artverwandten Polen gelandet, bei "polonisierten Deutschstämmigen"...
Es gab bei den Slawen immer einen nordiden Anteil und niemals war jeder Deutsche nordid, in diesem Sinne gilt es festzuhalten das ein anständiger und nordid geprägter Pole nicht notwendigerweise ein "polonisierter Deutschstämmiger" sein muß. Hieran sieht man wieder, dass wo man es mit sozial ausgewählten Polen versuchte, man eher positive Erfahrungen machte und dann zu ganz anderen Ergebnissen kam, welche man dann allerdings nur durch ihre "polonisierte Deutschstämmigkeit" zu erklären versuchte.
Dies sagt über den wahren Stellenwert sozial positiv gesiebter Polen weit mehr aus als das ganze Gerede davor!

Der verantwortungsbewußte deutsche Mann wird also aus Verantwortung dem Blute seines Volkes gegenüber und im Interesse der deutschen Erziehung seiner Kinder erst dann sich zu einer Heirat mit einer Fremdvölkischen entschließen können, wenn ihre Umvolkung erfolgt ist. Das bedeutet praktisch, daß der Betreffende gar keine Fremdvölkische mehr heiratet, sondern eine Deutsche fremdvölkischer Herkunft.

Ich würde hinzufügen, sofern hier das Einzelindividuum bzw. deren Linie berücksichtigt wird ist dies eine biologisch-rassische und sozial-kulturelle Selektion: DAS MACHT SINN! Das ganze Sonstige kann man sich ehrlich gesagt sparen! Ob da jetzt eine Polin, Tschechin, Lettin, Griechin oder sonstwas kommt - die damaligen politisch-kulturellen Bedenken sind überholt, was zählt ist der biologisch-soziale Hintergrund einer Person! Hier muß man die mögliche Bewertung aber auch der heutigen Lage entsprechend realistisch beurteilen das wir mittlerweile ja ein enormes demographisches Problem haben von nicht-integrationsfähigen Nichteuropäern geradezu überschwemmt werden.
Und was die angesprochene Erziehungsseite betrifft, so muß man hier im gegebenen Fall auch gewisse Abstriche machen bzw. realistisch sein. Auch eine gemischte Familie wird, falls prinzipiell integrationsfähig, schon in der nächsten Generation, spätestens übernächten Generation - bei einer gesunden Gemeinschaft und ohne richtigen Zwang - mehr minder "deutsch sein". Das sind auch Erfahrungswerte. Es kommt natürlich auf die genaue Zahl, etwaige fördernde Maßnahmen, die Gesundheit der Gemeinschaft und die Integrationsfähigkeit der Individuen an.

Der Nationalsozialismus ist als politische Erziehungsidee geschichtlich gesehen noch zu jung und zu kurze Zeit wirksam, um allen deutschen Volksgenossen schon jetzt die Innere Sicherheit geben zu können, die den persönlichen Verkehr mit Fremdvölkischen' oder Ausländern schlechthin in würdigen und korrekten Umgangsformen hält. Die einen steigern sich aus vorgefaßter Abneigung gegen alles Fremde In eine Überheblichkeit hinein, die in fühlbarer Mißachtung des Ausländers dem guten Rufe des gastfreundschaftlichen deutschen Volkes abträglich ist.

Das ist in der Tat eine Gefahr die im Nationalismus liegt.

Grundsätzlich wollen wir uns darüber klar sein, daß der Ausländer, sofern er nicht Angehöriger eines Feindstaates ist, Gast der deutschen Nation ist und daß wir uns nichts vergeben, wenn wir ihn mit der Achtung behandeln, die in seinem Lande uns entgegengebracht werden würde. Andererseits verlangen wir aber auch strikt, daß der Ausländer die Sittengesetze des deutschen Volkes respektiert und daß er nicht, wie es leider nicht selten der Fall ist, das deutsche Mädchen als Freiwild betrachtet und sich ihm aufdringlich nähert.

Korrekt.


Mittwinter - Allerlei um den Lichterbaum

11.12.07 13:59 Prinz Eugen

"Mittwinter - Allerlei um den Lichterbaum "von Otto Paul, kommissarischer Direktor des Instituts zur Erforschung der Judenfrage.


SS-Oberabschnitt West - Die Ordensgesetze der SS (1938)

10.09.09 21:28 Reinhard

SS-Oberabschnitt West - Die Ordensgesetze der SS (1938, 11 S., Scan, Fraktur).pdf (hxxp://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/SS-Oberabschnitt%20West%20-%20Die%20Ordensgesetze%20der%20SS%20(193 8,%2011%20S.,%20Scan,%20Fraktur).pdf)

SS-Oberabschnitt West - Erlaeuterungen der Ordensgesetze der SS (1938, 17 S., Scan, Fraktur).pdf (hxxp://nsl-archiv.com/Buecher/Bis-1945/SS-Oberabschnitt%20West%20-%20Erlaeuterungen%20der%20Ordensgesetze% 20der%20SS%20(1938,%2017%20S.,%20Scan,%2 0Fraktur).pdf)

Quelle: Neuschwabenland-Archiv


Lehrplan für die weltanschauliche Erziehung in der SS und der Polizei

08.10.08 16:04 Ahnenblut

Hier ein Schriftstück, herausgegeben vom SS Hauptamt, das Ganze wurde überprüft vom Forum Großdeutsches Vaterland! Sehr interessante Schrift, habe sie gerade fertig gelesen, ist fehlerfrei!

Im Anhang als PDF!

Heil Deutschland!


heitere Soldatengeschichten

02.09.07 12:57 Nidhøggr

Das es im NS nicht nur ernste Bücher gab, ist bekannt.
Ich habe die Tage auf dem Dachboden ein Büchlein gefunden, von dem ich jetzt immer mal wieder ein paar Geschichten reinsetzen möchte.
Es handelt sich bei dem kleinen Buch um die "VB-Feldpost" - Darüber lache ich heute noch - Soldaten erzählen heitere Erlebnisse, von 1943.

"Darüber lache ich heute noch"

So hieß der Titel eines Preisausschreibens des "Völkischen Beobachters", das die "VB-Feldpost" für ihre Soldatenleser vernastaltete. Es wurden heitere Erlebnisse aus den Feldzügen dieses Krieges gesucht. Scherzworte von Kameraden, die in einer gefährlichen oder ernsten Situation durch ihren Humor die Stimmung wieder "aufbügelten". Weit über 10.000 Einsendungen waren die Resonanz dieses Preisauschreibens. Offiziere und Mannschaften beteiligten sich daran. Eine kleine Auslese gibt dieses Büchlein wieder, zur Erheiterung aller Soldaten und zur Freude der Männer und Frauen in der Heimat.

So die Einleitung zu diesem Schriftwerk.
Nun denn, hier die erste Geschichte:

Gehacktes ohne Marken

Es war in Holland. Zu einer Zeit allerdings, als man auch dort schon neben Geld die nötigen Marken besitzen mußte, um seinem Magen etwas Gutes zukommen zu lassen. Das schloß nicht aus, daß findige Kerle im Wehrmachtsheim oder sonst irgendwo auch einmal was "ohne" erwischten.
Nun haben wir Karl, einen wahren Hünen von Gestalt, immer zugebilligt, daß er für seinen Korpus mehr braucht als wir Durchschnittsfiguren. Schon weniger Verständnis hatten wir dafür, daß er neben Quantität auch auf die Qualität der Dinge, die er seinem Magen einverleibte, den allergrößten Wert legte. Kurz gesagt, es war so, daß uns Karl mit seinem dauernden Suchen nach Sachen "ohne" allmählich auf die Nerven fiel. Es war damit an der Zeit, ihm eine ordentliche Lektion zu erteilen.
An einem Abend kommen fünf Mann aus dem Wehrmachtheim. "Was hat´s denn gegeben?" Die immer gleiche Frage Karls! "Gehacktes." -"Donnerwetter! Aber mit Marken?!" - "Nein, ohne." -"Glaube ich nicht!" - "Brauchst du ja auch nicht. Auf jeden Fall hat es gut geschmeckt." Da Karl noch zögert: "Viel Portionen werden sie wohl nicht mehr haben!" Sofort stürtzt sich Karl in seine Uniform und stürmt los. Fünf Gestalten folgen ihm unbemerkt.
Einen forschenden Blick wirft Karl über die Tische, als er das Wehrmachtheim betritt. Keiner ißt Gehacktes! Ob es schon alle ist? Er winkt den Kellner an den Tisch und flüstert ihm etwas zu. "Mal sehen ob noch etwas da ist!" - "Eine Portion habe ich noch", ruft ihm der Kellner zu, als er am Nachbartisch bedient. Befriedigt vertieft sich Karl in die Zeitung. So bemerkt er nicht gleich, daß ihm der Kellner einen Teller vorsetzt, auf dem -kunstvoll aufgerichtet- eine Pyramide von ... gehacktem Kleinholz steht! Das Gelächter der Kameraden über Karls dummes Gesicht wird verstärkt durch das der fünf Mann, die ihm diese Lektion erteilt haben, und die nun aus ihrem Versteck hervorkommen.
Seit dieser Zeit war Karl von seinem Suchen nach Sachen "ohne" geheilt.
Uffz. Nauck

Ein zweiter Simson

Es war feierabends in der Ruhestellung. Man hatte gemeinsam ein Fäßchen aufgelegt, und wie hierbei die gute Laune meist die schönen Blüten treibt, erklärte sich der Kanonier Sch. aus irgendeinem heldenhaften Antrieb heraus plötzlich bereit, sich für fünfzig Emm den Kopf ratzekahl barbieren zu lassen.
Bekräftigung und Ausführung waren eins. Innerhalb 10 Minuten hatte unser Figaro den Sch. einen Haarschnitt verpaßt, wie man ihn bei uns nur an gewissen Kategorien von Menschen findet.
Wir lachten Tränen, als das Opfer ein wenig bedrückt sein Entgelt heischte. Aber der Uffz. K., sein Gegenhalter, griente nur hämisch und meinte: "Das nennst du ratzekahl? Rasieren, mein Lieber!"
Sch. wurde blaß. Wir aber tobten. Ratzekahl, so lautete die Abmachung, und gewettet ist gewettet. Zweimal wurde der Schädel eingeseift und abgeschabt. Immer deutlicher wurde die Ähnlichkeit mit einem gewissen Körperteil. Kahlköpfig wie ein Chinese erhob sich Sch. vom Schemel.
"Aber, aber, du bist doch noch nicht fertig!" sagte der Uffz. und wies auf die Augenbrauen. "Oder sitzen die etwa nicht am Kopf?" Jetzt war Sch. schwach wie Simson. Aber die Wette noch verlieren? Nein! Die Augenbrauen fielen dem Messer zum Opfer.
Es war ein Bild zum Schreien. "Die Wimpern wollen wir ihm lassen", meinte gnädig der Uffz. und händigte Sch. das schnell, aber sauer erworbene Geld aus. Wir aber lachten, bis uns die Bäuche weh taten. Und wir lachten noch wochenlang, denn Sch. wurde schier ein Wallfahrtsziel, und selbst der "Alte" ließ es sich nicht nehmen, sich für einen Nachmittag seinen erfreulichen Anblick zu Gemüte zu führen.
Schließlich bekam Sch. seinen Kopfschmuck wieder. Aber noch heute lachen wir herzlich, wenn wir an jenen Abend denken.
Lt. Kurt Krüger


02.09.07 17:07 Filmhistoriker

Hallo, davon habe ich auch einige Berichte.
Die stelle ich dann auch mal hier rein:

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Gang in die Zuversicht
Heute ist der Schütze Kröges zum ersten Male seit seiner Entlassung aus dem Lazarett wieder in einen Wald gegangen. Er hatte sich richtig auf diesen Winter gefreut, auf diesen ersten Gang durch einen deutschen Winterwald. Von dem letzten Winter hatte er in seinem Lazarett zimmer nur die wirren Fieberbilder von Windgespenstern und grauem Flockenschnee wahrgenommen.

Ja, Kröges hat es sich nicht verdrießen lassen, diesen Gang zu wagen, obschon er noch an zwei Stöcken lief und sich redlich mühen musste, mit jenem Gebilde zurechtzukommen, mit dem er nach dem Rat wohlmeinender Ärzte zusammenwachsen sollte und das von tüchtigen Meistern pietätvoll als »Kunstbein« bezeichnet wird.
Dieser noch unvermeidliche Gebrauch der beiden Stöcke machte'es auch, dass Kröges jedes mal stehen bleiben musste, wenn er sich die Nase schnauben wollte. Denn das Wetter lachte nicht besonders, und die Sonne wollte sich auch nicht recht sehen lassen.
Und doch sind seine Gedanken immer vorneweg gelaufen, und er war schon zwischen kleinen Kiefern und auf weichem Schnee, als er noch über Asphalt ging.
Dort hinten, gleich im Anschluss an die beiden letzten Häuschen, weitete sich die Straße in ein glänzendes weißes Feld, dessen Ende sich in blaßgoldenem Dunste verlor. Da fühlte Kröges, wie eine Erinnerung in ihm empor kriechen wollte, sie mühte sich um Form und Gestalt - und er blieb wieder einmal stehen, jetzt aber, um seinen Gedanken zu Hilfe zu kommen. Solch ein Feld hatte er doch schon einmal gesehen!. Richtig, das war jener Tag seiner Verwundung: Und der Schütze Kröges starrt wieder als frierender Posten am MG. in einen russischen Winter morgen mit klirrendem Wind in einem bleichen Himmel. Altweiberne Glitzerfäden im Schein einer verfrorenen Sonne, tauschwer, belästigen Gesicht und Hände. Die Kameraden tauchen aus ihren Unterständen auf Lind verschwinden mit wärmenden Bocksprüngen und klappernden Feldflaschen zum Kaffeefassen. Mit den Nebeln vermischt sich der bläuliche Qualm aus den Feuerstellen und Ofen ihrer Erdbehausunngen. Im Reif und Tau blendet ein Silberfeld.
»Heute früh - das glühte
ein gleißend Glitzerfeld,
die Sonne sprühte
über weiße Winterwelt«,
murmelte Kröges die wenigen Verse, die er als einzige ganz sicher beherrschte und fügte selbstherrlich hinzu: »O Sonne, Schnee - Soldatenblut!« War es nun die - ser unerwartete dichterische Versuch oder das empor quellende Empfinden noch nicht überwundenen Geschickes - jedenfalls fühlte er sich plötzlich und im erklärlich getrieben, jenem Bilde und der ihm ähnelnden Wiederholung da vorne zu entfliehen und die kleinen Kiefern und Tannen aufzusuchen, welche er gleich hinter dem weißen Felde vermutete. So setzte er sich auch sofort in Bewegung, lächelnd, als wollte er die unbeholfene Langsamkeit des Körpers vor der Ungeduld seiner Seele entschuldigen. -
Auf der kleinen Kiefer, neben der Kröges stehen blieb, lag nicht mehr viel Schnee, nur auf den Zweigkupp'en klebten noch Reste wie Schaumkleckse.
Die dürren pergamentenen Blätter der schmalen Eiche nebenan zitterten aufgeregt und wackelten, als wenn sie sich vor ihm fürchteten. Sie kratzten und raschelten wie es allem braunen Blattwerk eigen ist, das sich steif nach unten sträubt.
Doch schließlich musste er einmal weitergehen. Er vertraute wagemutig seinen wackligen Beinen und stapfte dorthin, wo es noch stiller und dunkler schien, wo die Bäume dichter standen. Er benahm sich eigentlich recht närrisch und albern, blieb stehen, wenp. es plötzlich knackte und ächzte, und tat erstaunt, dass dies eine Kiefer gewesen war, in der ein Windstoß hängen geblieben.
Er sah sich die ' blätterigen Baumrinden an, entdeckte in ihren Schalen ein festgeklemmtes Kiefernadelpaar, befreite es mit gespitzten Lippen, trieb Unsinn mit seinem neuen Fuß, klopfte mit ihm an Baumstümpfen herum, ließ ihn rechts und links an einem glatten, dickköpfigen Stein hinunterrutschen, den er erst seiner weißen, fetten Schneekappe beraubte, pendelte hinter den Fährten von Reh und Kaninchen her und ließ sich von ihren Betten anlocken, die unter tief hängenden Zweigen weich und braun hervorlugten. Rot leuchtete ihn eine Kiefer an, von der die Rinde abgefressen war und dickschalig auf dem Schnee lag.
Hier wurde es nun hell, denn eine mächtige Eiche hart,- sich die enge Nachbarschaft der Nadelbäumchen vom Halse zu schaffen gewusst, und in den respektvollen Kreis fiel das winterbleiche Licht hinein. Da huschte und piepte es klagend und zagend an ihm vorbei, so fein, als wenn ein Geigenbogen versehentlich hinter den Steg auf eine Saite rutscht. Und Kröges sah auch schon mit schiefen Kopf und halboff enem Munde dem Gehüpfe und Gekreise des Goldhähnchens uni Stamm *und Äste zu. Wiiiiht, wiiiiht! -
Da stand er nun, der Schütze Kröges, und wollte sich gerade seines albernen und nutzlosen Benehmens hier inmitten eines weißen, einsamen Waldes schämen, als ihm einfiel, einmal einen Satz gelesen zu haben, in dem die Schwärmer und Träumer als Menschen der Tat am glücklichsten von allen gepriesen werden.
Wie, war das nicht auch eine Tat, dem Teufel von der Schaufel gesprungen zu sein, als dieser ihn schon am Bein gepackt hatte? Und, so freute sich Kröges, er war doch keinen Augenblick nach seiner Verwundung lebensüberdrüssig geworden. Er hatte nie gemeint, dass es sich nicht mehr verlohnte, mit anderthalb Beinen noch weiterzuleben. ja, das hätte- man ihm einmal früher sagen sollen, dass er noch zufrieden sein würde, wenigstens so davongekommen zu sein. Er hätte jeden dieser Weissager ausgelacht und nie geglaubt, noch einmal lernen zu können, sich über jede verbliebene Schaffenskraft zu freuen. Und, nicht wahr, um dieses Noch-etwas-leisten-können verlohnt es sich schon, recht dankbar, zu sein.
Und konnte man nicht auch zufrieden sein, trotz allen, wieder in einem deutschen Walde zu stehen? Ja - wenn Kröges nur nicht zu jenen wenig Sesshaften, zu jenen Unruhigen der Seele gehört hätte! Und doch - es war schön hier im Walde, und mit einem Male kam eine große Zuversicht in ihm auf aus der Gewissheit über die unverändert gebliebene Art seines Herzens. So ergriff auch er freudig den Trost aller, die für die Zeit ihres Lebens dem unersetzlichen Erlebnis der Front verfallen bleiben- und doch entsagen müssen.
Und sollte er sich nicht freuen können? Sieh einmal an, es schneit fast. Schnee wie Staub, den man nur in Sonnenstrahlen sieht.
Walter Hohmüller

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Zwei Fliegen mit einem Schlag
Revierstunde in der Unterkunft in einem Russendorf vor Leningrad. Die Kompanie liegt in Ruhe., Es erscheint der Gefreite F., ein wohlgenährter Mann, der in, der ganzen Kompanie Ruf hat wegen, seines ewigen Kohldampfs. Er leidet bereits seit Wochen, an einer hartnäckigen Furunkulose, die jeder im Felde möglichen Behandlung widersteht.
Der Truppenarzt sagt dem Mann: "Ja, das ist `ne langweilige Geschichte mit Ihnen, Sie müssten mal acht Tage hungern, das wäre das beste Mittel".
Worauf der Mann, ein waschechter Kölner, antwortet: "Herr Oberarzt, dat trifft sich jut, ich ziehe morjen für 10 Tage in'n Bau."
Oberarzt Dr. Tyrell

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Urlaub
In einer nordwestdeutschen Garnisonstadt war eines Morgens die Gen.-Kompanie zur Diensteinteilung angetreten. Da die Osterzeit nahe war, wurde zuerst die Hauptsache, nämlich die Urlaubsfrage, geregelt.
Nun -war es so, dass nur die Verheirateten und auch nur die Festtagsurlaub einreichen durften, deren Frauen zu Besuch gekommen waren und auch den Nachweis erbringen konnten, dass sie, ein Zimmer gemietet hatten.
Auf die Frage der Kompaniemutter, wer sich schon ein Zimmer besorgt hätte, meldete sich unter anderen auch der Schütze Müller. Nun wurde der Schütze M. vorn Spieß befragt, wo er denn schlafen würde. Darauf antwortete M.: "Bei der Frau des Oberschützen Meyer." Auf Grund dieser Antwort brach die Kompanie in ein dröhnendes Gelächter aus. Er meinte die Wirtin.
Obergefreiter Heinz Kessel

Schaf und Schafskopf
Wilhelm Leibl, der berühmte Maler, betonte mit Stolz, seine bäuerliche Herkunft, wo sich ihm Gelegenheit dazu bot.
Einmal war er zur königlichen Tafel geladen und saß neben einem Kammerherrn, der sich viel auf seinen uralten Adel zugute tat und das auch im Lauf des Gesprächs wiederholt zu erkennen gab.
In der Absicht Leibl, den er anscheinend wegen seiner Herkunft nicht für voll nahm, zu ärgern, fragte er:
„Ist es tatsächlich wahr, was man mir erzählte, Herr Leibl, dass Sie in Ihrer Jugend auf der Weide die Schafe gehütet haben?“
„Allerdings, Herr Graf! Aber das hat einen großen Vorzug für mich gehabt!" antwortete Leibl.
"Da bin ich aber neugierig!"
"Ich kann seitdem jeden Schafskopf schon von weitem auf den ersten Blick erkennen!" fertigte Leibl ihn ab.

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Rudi serviert Nudelsuppe
Mein "Rudi" ist zweiter Koch. Bei der Feldküche riecht es appetitlich nach Nudelsuppe. Unser Herr Hauptmann kommt vorbei und fragt: "Na, das Essen fertig?"
Mein Rudi bejaht und muß Herrn Hauptmann einen Teller Suppe überreichen, wobei er leider den Daumen etwas sehr tief in die Suppe hält. Unser Herr Hauptmann rügt ihn mit den Worten: "Aber Rudi, das können Sie doch nicht machen." Doch mein Rudi antwortet prompt: "Aber, Herr Hauptmann, soo hees is so ja janich!"
Obergefreiter . W. Kittel

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Nun weiß er's ganz genau
Die erste Kompanie hat Zuwachs an Rekruten bekommen. Vom Kompaniechef erhält der Spieß den Auftrag, umgehend von der Unterkunftsverwaltung die fehlenden Kopfpolster zu besorgen. Er hängt sich an die Strippe:
"Hier erste Kompanie, ich möchte. Herrn Inspektor mal fragen, wer die Kopfpolster unter sich hat?"
Antwort: "Na, wahrscheinlich doch der, der darauf liegt!"
Der Rest war Schweigen.
Zahlmeister Fischer

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In einer äußerst verzweifelten. Lage befand sich unsere Einheit in den ersten Tagen des Januar 1942. Es war in O., einem Städtchen an der wichtigen Straße von Charkow nach Kursk. Von Tag zu Tag wurde unsere Lage durch immer mehr heranrückende Sowjets gefährlicher. Am 5, Januar war es uns zur Gewissheit geworden, die Sowjets hatten mit 14 Btl. diesen Ort vollständig eingeschlossen. Ein Herauskommen war vollkommen unmöglich. In O. selbst lagen nur Einheiten von Versorgungstruppen ohne jede Infanterie.
Im Laufe der Nacht des 6. -Januar waren die Sowjets nun in etwa Kompaniestärke in den Ort eingedrungen, unterstützt von überschweren Granatwerfern. In aller Eile wurde von uns ein Spähtrupp zusammengestellt, mit der Aufgabe" einen Straßenzug unter MG.- Feuer zu nehmen und mit Handgranaten die Sowjets wieder aus O. hinauszuwerfen.
Unter Führung eines Majors schlichen wir den' betr. Straßenzug entlang. Aus einem etwa 20 m uns gegenüberliegenden Hause plötzlich rasendes MG.- Feuer Blitzschnell, zur Erde geworfen und das- eigene na in Feuerstellung gebracht Doch immer wütender wurde das Feuer der Sowjets in diesem Hause. Die Sache sah für uns ziemlich brenzlig aus. Neben uns liegende Kameraden einer Bäckereikompanie wollten sich schon zurückziehen. Da fragt ein Kamerad der Bäckereikompanie unseren Major: "Herr Major, Wo liegen denn eigentlich die Sowjets?" Hierauf die Antwort: Wo sollen die denn liegen, auf dem A..., du komischer Vogel." Ringsum natürlich allgemeines Gelächter. Der in verzweifelter Situation ausgesprochene Satz unseres Majors munterte die anderen Kameraden wieder auf. Eine Stunde später war der Sowjetstoßtrupp aus den Häusern geworfen und restlos vernichtet. Noch heute sprechen wir oft von dieser Antwort. Humor auch dann noch, wenn es fast zum Verzweifeln aussah. So sind die deutschen Soldaten.
Obergefreiter Erich Hagedorn

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Ihn konnte es nicht erschüttern
Es war zur Zeit der Kapitulation Frankreichs Wir saßen in unserer Unterkunft (Feldstellung) und waren beim Gewehrreinigen. Wir im Heimatkriegsgebiet hatten derzeit viel Appelle. Aus diesem Grunde konnte auch folgende Geschichte geschehen.
Vom Nebenbunker, glücklicher Besitzer eines Radioapparates, kam jemand. gelaufen: freudestrahlend ruft er beim Betreten unserer Unterkunft aus: "Frankreich hat kapituliert!"
Tetje, ein Ostfriesländer, beim Gewehrreinigen vertieft fragt: „Wat is los?"
Antwort: „Sondermeldung, Frankreich hat, kapituliert!"
Tetje mit enttäuschter Miene: „Ach so, ick dacht schon, Gewehrappell fallt ut."
Was so ein richtiger Ostfriesländer ist, den kann eine Kapitulation Frankreichs nicht, erschüttern.
Obergefreiter Meier

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Gewehr über
Unser Hauptmann, war ein furchtbar zerstreuter Mann, der manchmal etwas suchte, was er fest in der Hand hielt. Eines Tages sollte die Kompanie auf dem Kasernenhof antreten um für eine- Manöverübung eingeteilt zu werden. Alles stand blitzsauber, und der Spieß schritt, das 26. Mal die Reihen ab, ob alles eh einwandfrei stünde. Da - eben kommt der sehnlichste erwartete Hauptmann und wir nehmen Haltung an wie eine Säule. Nach der Meldung geschieht etwas, das den Griesgrämigsten zum Grinsen bringt! Laut hören wir des Hauptmanns Stimme:
„Das Gewehr über."
Wir rühren uns nicht. Da schreit der Spieß:
„Herr Hauptmann. wir haben kein Gewehr.“
Der Hauptmann.
"Scheißwurst, Gewehr ab"'
Wieder Totenstille, jeder stößt den andern an.
Lassen Sie die Leute wegtreten", sagt der Hauptmann und wir waren ehrlich froh, denn länger hätten wir das Grinsen kaum verbissen. Seitdem aber mussten stets mit Gewehr antreten, denn das „Scheißwurst, Gewehr ab" war bald als Schlager von allen Soldaten vertont und im täglichen Gebrauch.
Gefreiter Franz Webeck

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Geschwindigkeit ist keine Hexerei!
Bei einer Rekrutenausbildung erlebte ich folgendes: Das Wegtreten ging mir zu langsam. Ich sagte daher stets zu meinen, Leuten: "Wenn ich sage, auf die Stuben weg, marsch, marsch, dann sehe ich nur eine Staubwolke und der erste muss schon aus dem Fenstersehen."
Als ich wieder mal sagte: "Also wegtreten, Staubwolke und aus dem Fenster sehen, ist euch doch klar, nicht wahr?", da wurde mir wie immer geantwortet: .Jawohl, Herr Unteroffizier!" Nun kam das übliche Wegtreten In demselben Augenblick rief aus dem ersten Stock ein Flieger: "Bin schon oben, Herr Unteroffizier." Ich selber war im Augenblick sprachlos, habe dann aber herzlich lachen müssen. Einer der Leute war nämlich innendienstkrank, und sie hatten sich am Morgen auf diese Überraschung für ihren Unteroffizier geeinigt.
Unteroffizier Karl Borck.

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Er weiß Rat
38 Grad Kälte an der Abwehrfront im Osten. Die Bunkeröfchen in der Feuerstellung -spendeten wohltuende Wärme. Der vorgeschobene Beobachter funkt: Feuerkommando! - Feindlicher Panzer! - Eile geboten!"
Alles läuft an die Geschütze und legt die Munition fertig. Und dann wartet alles, trampelnd und Hände klopfend, und ob des eisigen Windes fluchend. Es ver- gehen fünf Minuten, es vergehen zehn Minuten. Ohne ein Kommando, ohne einen Schuss. Der vorgeschobene Beobachter funkt: "Feuerpause!" - Furchtbar wütend und schimpfend tarnen die vermummten Kanoniere die Geschütze wieder und bewegen sich zum Bunker zu . . . . . rück. Sie knurren von Blödsinn, Quatsch und Schikanen. Alles knurrt. Nur Schmidt- Sandbank vom Rhein meint: "Der Panzer hät 'ne Radpann'. Solln mehr ne Luftpump hinbringen? Dann kütt ja!"
Alles lacht herzhaft und die Stimmung hat wieder ihr Gleichgewicht.
Wm. Teipe1

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Er hat's gern gemacht
Ein Pferdepfleger, einer Einheit ist im Urlaub, und Soldat X. Wird vom Spieß beauftragt, den Posten zu übernehmen. Eines, Tages, führt X. das Pferd unvorschriftsmässig mit der, linken Hand über die Straße und mit der rechten Hand eine Ehrenbezeugung.
Der Spieß sieht das und belehrt ihn mit folgenden Worten:
„X., das Pferd ist mit der rechten Hand in Kopfhöhe zu führen und eine Ehrenbezeugung nur durch stramme Haltung mit Blickwendung zu erweisen." Darauf antwortet X. (in Bayrischer Mundart) im Brustton der Überzeugung: "Dank' schön, Herr Hauptfeldwebel, das macht aber nix, Ich hab`s gern gemacht,"
Oberfeldwebel Georg Gintzel

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Ein Beruf wider Willen
In unserer Truppe war ein Bayer, der in früheren Jahren mal Ministrant gewesen und häufig davon erzählte, wie er als solcher gesucht und beliebt war. Eines Tages kam unser Feldgeistlicher zu uns, und tags darauf stand „Gottesdienst" auf dem Dienstplan
Unser alter Ministrant, Sepp Kasperlbauer hieß er. wurde in das Geschäftszimmer gerufen, und als er wieder zu uns kam, wetterte er ganz unchristlich:
„Himmelsakramenta, iazt muaß i als alta Soldat aa no am Altar 'rumhupfa und ausländisch redn; aha das woaß i, koa zwoats Mal kriagt mi mi koana dro!
Wir hatten keine Ahnung, wie er das meinte, und grinsten dazu.
Schrie der Sepp: "Lacht's nöt so dramhapert, das wageht enk scho, ihr denkts no an mi -", und er ging hinaus
Tags darauf standen wir in der Kirche, als Sepp am Altar erschien und allerlei Dinge trieb, die wir noch schwach in Erinnerung hatten. Endlich kam auch der alte Pfarrer, von dem wir wussten, dass er sehr schlecht sah, und er schritt, gefolgt von Sepp, der das Weihwassergefäß trug, durch unsere Reihen und bespritzte uns mit der Flüssigkeit.
Da geschah es: Ich blickte meinen Nachbarn von der Seite an und - erschrak: direkt auf seiner Nase klebte ein ansehnlicher Tintenpatzen. Als ich das Lachen noch verbeißen konnte, schaut mich mein Nachbar an und - er tat dasselbe, er grinste, er konnte es sich nicht verhalten.
Jetzt war es an mir, erstaunt zu sein. Leise fragte ich: „Was lachst denn so?"
Als Antwort: "Weilst aa so an schöna Tintenfleck im G`sicht hast.“
Da staunt mein Nachbar: "Wiaso i aa? Hat leicht no oana a solchane Auszeichnung auf da Nas'n?"
Wir schiagln nach links und nach rechts, und überall sehen wir Tintenflecken: der eine auf der Nase, der andere auf der Backe, ein dritter gar auf dem Auge. Selbst unser Kompaniechef schielt nach allen Seiten und wundert sich., So ging es nun zu, die Entdeckung blieb bald keinem verborgen.
Dort vorn aber waltet Sepp seines Amtes, schweigend und offenbar versunken.
Nach dein Gottesdienst vor der Kirche ruft der Hauptmann:
„Seids ihr denn alle bsoffa? A jeda hat a Tinten im Gesicht!"
Da meldet sich mein Spezi:
"Herr Hauptmann, Sie ham ja aa an- Flecken auf da Nasn."
"Was hab i?"
Er reißt den Spiegel aus der Tasche und - -
Da kommt der Sepp, nimmt eifrig die Hacken zusammen und meldet:
"Schütze Kasperlbauer vom Ministrieren zurück."
Unser Hauptmann, langsam und eindringlich:
"Sagn S' amal, warum ham denn Sie koan Flecken im G'sicht?"
Da grinst der Sepp:
"Ja, Herr Hauptmann, i hab aa koa Weihwasser nöt kriagt, weil 1 a Ministrant bin."
Gefreiter Franz Webeck

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Die Kontrollfrage
In der Heimatgarnison ein Jahr vor dem Kriege Nahkampfausbildung und Angriff gegen Bunker waren wichtig geworden und werden eifrig geübt. Auf dem Übungsplatz war vor dem Rittmeister die Schwadron angetreten, um aus dem berufenen Munde des Spezialisten Hergang eines Angriffs auf einen Bunker geschildert zu bekommen.
Der Rittmeister war in seiner Belehrung so weit gekommen, dass die Stoßtruppleute nach Überwindung der Hindernisse an den Bunker heran gesprungen waren.
„Und nun", fährt er fort, "nehmen die Männer ihren Spaten oder das Gewehr und schlagen heftig auf das MG., das aus der Bunkerscharte herausragt, dann verbiegt nämlich der Lauf oder der Mantel, und", nun kommt die Kontrollfrage, "was muss dann der feindliche MG.-Schütze im Bunker mit dem MG. machen, Gefreiter X?" Wie aus der Pistole geschossen kommt die knappe Antwort aus den Eindrücken des strengen Friedensdienstes heraus: "Bezahlen, Herr Rittmeister!
Oberleutnant Lösch

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Die beobachteten Ratten
Wir waren in einem Einsatzhafen und taten harten Dienst Der Umstand, dass unsere Erdbunker und Zelte noch im Entstehen waren, ergab, dass für unsere Behausung die alten russischen Fischerhütten dienten. Der Zustand dieser Hütten war entsetzlich, so sorgte der Spieß zuerst einmal für gründliche Säuberung.
Doch es lassen sich wohl bei einer solchen Aktion die russischen Zeitungen, die als Tapete dienen, entfernen und auch der gröbste Dreck, doch Gestank und Läuse sowie Wanzen lassen sich nicht so schnell verjagen So mussten wir uns damit plagen. Als abends der U- v. D. seine Runde machte, rief ein Landser ihm, ganz aufgeregt entgegen: "Herr. Unteroffizier wir haben hier auch Ratten beobachtet!" Der Korporal beruhigt den Landser und setzte seine Runde fort Als er in seine Behausung zurückkam, Überlegte er nicht lange, sondern schrieb in das U.-v.-D.-Buch unter „Besondere Vorkommnisse": „in Hütte 8 wurden Ratten beobachtet." Der Spieß runzelte am nächsten Tag die Stirn. Was sollte er auch, tun, denn ein Mittel gegen, diese Tiere hatte er nicht. Er überlegte und schrieb dann als Randbemerkung die lakonischen Worte: "Pst! Weiter beobachten!'' Damit war für ihn die Sache erledigt, doch die Lachsalven waren auf unserer Seite.
Unteroffizier Franz Raesfeldt

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Die Belohnung
In unserer Rekrutenkompanie, war auch ein Soldat mit Namen Karl P., der immer, auffiel und. nie etwas richtig machte. Kurz, der Schrecken seiner Vorgesetzten. Als nun die Ausbildung der Kompanie weiter fortgeschritten war, ging es auch zugweise zum Scharfschießen Wir schossen die erste Übung liegend und aufgelegt. Die Reihe kam auch an den erwähnten Soldaten. Der Schießunteroffizier bedauerte sicher die drei Schuss, die in den Wind gejagt werden sollten. Karl stieg auf die Pritsche und schoss. Zur allgemeinen Verwunderung waren die beiden ersten Schüsse zwei Zwölfen.
Unser Zugführer war davon so freudig überrascht dass er zu Karl sagte: "Wenn du noch eine Zwölf schieß darfst du mich duzen." Alles wartete nun auf das Ergebnis des dritten Schusses. Als er angezeigt wurde, gab es ein großes "Hallo" innerhalb des Zuges. Es war wieder eine Zwölf. Nun war alles auf das Kommende gespannt. , Karl rutschte unvorschriftsmäßig von der Pritsche, ging auf unseren Zugführer zu, schlug ihm auf die Schulter und sagte: "Du, Eugen, ich habe noch eine Zwölf geschossen."
Soldat Walter Engel

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Der letzte Wagen wird abgehängt!
Wir lagen irgendwo im Westen an der Kanalküste.
Zehn Monate waren wir nicht in Urlaub gewesen. Nun kam der erste Urlaub nach siegreichem Westfeldzug!
Kinners, Kinners, war das ein wonniges Gefühlt Was hatten wir alle gekauft für Mutter, Braut und Schwester! Man muss sich nur wundern, was ein einzelner Soldat alles tragen kann, wenn er in Urlaub fährt.
Dann kamen wir in Maastricht an. Umsteigen in FU-Zug Maastricht- Frederizial FU-Zug Holland- Deutschand- Dänemark. Wir waren stolz auf deutsche Organisationskunst. Wir hatten noch einige Stunden Aufenthalt und wollten einen kleinen schmettern, ehe der FU-Zug uns in den Norden unserer Heimat brachte.
Nis musste auf unser Gepäck, aufpassen. Denn Nis hatte eine Waschmaschine, und in die Waschmaschine gingen allerlei kleine Päckchen von uns rein. Eine Stunde vor Abfahrt kamen wir fidel beim Zug an. Nis schimpfte über unsere kindliche Heiterkeit. Der Zug, war voll besetzt nach seiner Meinung. Was tun, sprach Zeus? Hannes, Spieß wusste Rat. Scheinheilig stellte er sich am letzten Wagen des Zuges auf und brüllte: "Der letzte Wagen wird abgehängt'" Die Wirkung war kolossal Der letzte Wagen leerte sich, und alles drängte nach vorne. Luft muss das Kind haben, sagte Hannes, und wir belegten ein Abteil im letzten Wagen mit Beschlag.
Obergefreiter Arthur Howold

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Der Fensterplatz
Wir stehen auf dem Bahnsteig, der Freund unter meinen Kameraden und ich. Um uns unvermeidlicher Lärm. Kurze Pfiffe, dunkles Rollen, gleichmäßiges Zischen aus geöffneten Ventilen, abgehacktes Schnauben und Puffen von Lokomotiven, als ständen sie auf dem Sprung für den der Mensch Richtung und Zeit angibt, und zwischen allem hartes Schlagen der Abteiltüren. Der Herzschlag des Bahnhofes.
"Nun sieh" sagte mein Freund, "die Aufregung der Reisenden, die Nervosität! Als ob der Bahnhof alle ansteckte!“
Hastig eilen die Reisenden, sie blicken sich um, schieben und drängen.
"Und dabei sind alle Augen weiter aufgerissen als sonst. - Die Sorge um den Sitzplatz!« Mein Freund, lächelt ein wenig dabei.
"Gewiss", sage ich, "die Sorge um einen Sitzplatz macht die Leute aufgeregt. Aber man verzichtet heute mit Leichtigkeit auf wichtigere Dinge als eine Bequemlichkeit für schlimmstenfalls zwei, drei Nächte. Ich glaube nicht, dass man einen Kameraden oder Freund, bestimmt auch nicht die junge Krankenschwester da drüben deswegen vom Platz an der Sonne verdrängt!"
"Natürlich nicht! Doch es bleibt: Das Drängen nach einem Sitzplatz, das aufgescheuchte Laufen am Zuge entlang erscheint mir lächerlich."
"Du hast schon recht. Sonst zeigt jeder Beherrschung und Würde, hier geradezu unverschleierte Sucht nach Bequemlichkeit."
"Das ist es. Als ruhiger Beschauer hat man ein ganz belustigendes Schauspiel", meint mein Freund noch, da läuft auch unser Zug ein. Ein einfacher Personenzug, ohne, Absonderlichkeiten, schlicht und solide. Nach einer schnaufenden Lokomotive auf großen Rädern, an denen der teilweise rote Anstrich dem Auge besonders auffällt, rollen Personenwagen älterer und neuerer Bauart an uns vorbei.
Mit Spannung schauen wir beide auf den langsam einrollenden Zug, ich spüre tatsächlich, wie ich meine Augen aufreiße, und als ein Wagen mit einem letzten Ruck vor uns steht - da nimmt mein Freund sein Gepäck in die Hand, stößt mich energisch zur Seite und drängt den Zug entlang. Dann reißt er eine Tür auf und schiebt sich als der erste einer aufgeregt drängenden Menschenmenge in das Abteil.
Als ich schließlich nachgekommen bin, hat er schon das Fenster aufgerissen und schreit mir mit Siegermiene entgegen: "Ich habe einen Fensterplatz erwischt! Jetzt kann es losgehen!''
Plötzlich stutzt er. Erkenntnis drückt sich in seinem Gesicht aus. Viel gesprochen haben wir nicht die erste Stunde dieser Fahrt. Dann allerdings mussten wir beide einmal herzhaft über uns selbst auflachen.
Obergefreiter Helmut Alter

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Der enttäuschte" Organisator"
Etappe im Osten. Ein Wachkommando in der weiten, schneebedeckten russischen Steppe, an der Spitze ein Feldwebel. Wenige Minuten entfernt ein Bahnhof.
Transportzüge rollen als Nachschub an die Front. In der Wachstube am prasselnden Feuer gleiten die abgegriffenen Skatkarten von Hand zu Hand. Eine Wodkaflasche, der so genannte "Radauschnaps", kreist in der Runde. Man war von Deutschland her einen besseren Trunk gewöhnt. Wie würde erst ein Kognak und womöglich ein französischer schmecken? Dieser Gedanke wurde in dem Gefreiter K. wach und damit zugleich im Köpfchen der Plan zum "Organisieren" gefasst. Auf dem Schienenstrang liegt ein Transportzug, vermutlich aus Frankreich.
Die an den Waggons angebrachten humoristischen Verse deuten darauf hin. Durch den tiefen Schnee stapft Gefreiter K., den zuerst zu erblickenden Landser anzusprechen. Kameradschaftlich wurde die Bitte vorgetragen: "Sag mal, mein Feldwebel liegt in der Unterkunft an Grippe krank, dem könnte ein Kognak wieder auf die Beine helfen!" "Da muss ich als Truppenarzt sofort hin!" klang es zurück, zum Erstaunen dies Gefreiter K., der dem Vorgesetzten nunmehr die gebührende Ehrenbezeugung machte. Wo liegt da Feldwebel? dem muss ich helfen!" beteuerte der Truppenarzt ernsthaft. "Verdammte Schweinerei!“ flüsterte in sich K., die Dunkelheit ließ seinen verlegenen Blick nicht erkennen. "Unmöööglich!" stotterte er, der Weg bis zum Lager dauert 40 Minuten." Der vorgesehen Aufenthalt reicht aber nicht zu dem Vorhaben. De Gefreiter X. fühlt schon im Geiste die Flasche kostbaren Inhalts in seinen Händen. Der Oberzahler wurde gerufen, eine Flasche von dem Allheilmittel herauszugeben. Als Verwalter dieses edlen Gutes bedauerte er, dem Wunsche nicht entsprechen zu können. Sichtlich betrübt suchte der ärztliche Berater nach einem Alm weg. Er griff in die Manteltasche, holte eine Rolle Aspirintabletten heraus, übergab sie dem immer noch auf Erfolg wartenden Landser mit den Worten: _Da mit werden Sie Ihrem Feldwebel vorerst helfen können." - "So eine Pleite!" räusperte sich K. bei der holprigen Kehrtwendung im Schnee und zog von dannen. dieser Reinfall im Kreise der Kameraden mit ihrem vor Gesundheit strotzenden Feldwebel beurteilt wurde. überlasse ich der Phantasie dies Lesers.
Unteroffzier Hölscher

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Der beste Beweis
Es war nach dem Waffenstillstand, die Kompanie, bezog Ruhequartiere in einem kleinen Dorf. In der nächstliegenden größeren Stadt wurden jetzt des Öfteren Theatervorstellungen gegeben. wo auch unsere Kompanie eine Anzahl Plätze belegen durfte, Die entsprechende Anzahl Leute wurden bestimmt. Kurz vor der Abfahrt gibt der Aufsichtführende Feldwebel
bekannt dass sofort nach der Vorstellung, also 9 Uhr abends, die Rückfahrt angetreten wird. Er betont, dass dieses besonders die betrifft, die nicht die Vorstellung besuchen- Nach der Vorstellung ist sofort Sammeln und die Rückfahrt soll- angetreten werden, da stellt.
sich heraus, dass Soldat Lehmann und Gefreiter Schulze fehlen.
Da die genaue Uhrzeit der Rückfahrt, bekannt war, gab es ein Warten nicht. Die Rückfahrt w wurde also ohne die fehlenden Leute angetreten. Lehmann und Schulze, die während dieser Zeit mit ihren persönlichen Interessen nicht fertig wurden, merkten auch erst spät abends, dass sie die Rückfahrt versäumt hatten. Es gab also jetzt kein langes Überlegen, sondern der Heimweg musste zu Fuß angetreten werden. Während des Marsches führen sie ein angeregtes Gespräch, über ihre Erlebnisse. Die Nacht ist sehr dunkel. Lehmann, der den Weg schon einigermaßen kennt, unterbricht Schulze und sagt: "Jetzt müssen wir bald an den Wassergraben kommen!" Schulze, der etwas abseits geht, schreit laut: „Ja, ich liege schon drin!" Lehmann, ganz erschrocken darüber, spricht: "Gott sei Dank, Josef, dann sind wir auf dem richtigen Weg!"
Oberfeldwebel Erwin Sumpf

***

Das leichte Mädchen
Karl hat Urlaub gehabt. Karl kommt zur Truppe zurück. Na, die Kameraden wollen so allerlei wissen. Wie es in der Heimat aussieht -und was insbesondere die kleinen Mädchen machen.
"Ich habe ein Mädchen kennen gelernt, ein zuckersüßes Mädchen", sagt Karl, "beim nächsten Urlaub wird Kriegstrauung gemacht - schon, damit sie nicht mehr mit anderen Männern geht!"
"Was tut sie? Sie, geht mit anderen Männern? Vorsicht, Karl, das ist doch nichts für dich!"
Ach, so schlimm ist es nun wieder nicht..."
„Schäm' dich, so ein loses Mädchen willst du heiraten?"
„Na, sie geht doch nur mit anderen Männern, weil sie nun mal muss! Das ist doch sozusagen ihr Beruf!"
„Beruf?? Na, höre mal..."
Eine Bunkerrevolution droht auszubrechen. Karl aber wehrt lächelnd ab: "Was habt ihr denn bloß? Sie ist doch Platzanweiserin im Kino, na, und da muss sie doch..."

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Danger
Es war während des Vormarsches in Frankreich. Die Truppe hatte schon manch schweren Marschtag hinter sich. Auch heute schien die von der heißen Sonne aufgeweichte Teerstrasse Ins Unendliche' zu führen. Unbarmherzig quälten uns die glühenden Sonnenstrahlen, und etwas Kühles gegen den brennenden Durst hatte auch niemand mehr. Kaum wollten es die gequollenen Füße noch schaffen.
Über der Straße des nächsten Dorfes hing ein auffallendes Schild mit der Aufschrift "Danger".
Unser Tagesziel liegt ja noch einige Dörfer weiter", murmelte sich der Obergefreite Becker in seinen negativen "und ich bin jetzt schon fix, und fertig!"
Nach etwa 1,5 Stunden erreichten wir das übernächste Dorf, wo über der Straßenkreuzung abermals ein Schild mit der Aufschrift "Danger" angebracht war.
Verfluchter Mist, was ist denn das heute bloß für ein Kram", donnerte der. Obergefreite Becker aufgeregt los, "wir sind doch vorhin erst durch Danger marschiert."
August, schimpf doch nicht immer gleich so", suchte ihn der Gefr. Zimmer zu beruhigen. Danger, das ist doch kein Dorf, sondern ein französisches Wort und bedeutet auf deutsch soviel wie "Gefahr" oder "gefährlicht'.
Alles lachte über den ungewollten' Witz des Obergefreiten Becker, der seinen Kameraden dadurch den Rest des Marsche s erheblich erleichterte, und wenn jemand heute nach fast zwei Jahren den Witz zum, besten gibt, darin hat er immer noch die alte Wirkung.
Unteroffizier Ludwig Eisert

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Bauernbrot gefällig?
Wir lagen in Frankreich im Einsatz. Es hätte ja sonst irgendwo in der Welt min können, wo heute Landser sich aufhalten und ihren stehen- Nur im Reichsgebiet konnte es nicht sein. Einer unserer Kameraden legte, ab und zu Wert auf Abwechslung in Bezug auf Nahrungsaufnahme. Dies nahm nun einer von uns zum Anlass.
Eines Tages geht dieser Spaßvogel oder Schlaumeier zu ein seiner Unteroffiziere und bietet ihm echtes - oder Bauernbrot an. Natürlich nimmt dieser die .Abwechslung in der Eintönigkeit mit dem ewigen Kommissbrot gern an und dankt ihm für die Aufmerksamkeit. Köstlich mundete ihm dieser heimatliche Nahrungsgruß. Er soll sich sogar später nach einer Neulieferung erkundigt haben, die aber wegen Mangels' an Nachschub von Landbrot nicht befriedigt werden konnte.
Nach einiger Zeit setzte man sich auch wieder einmal zu Tisch. Ein Kamerad sollte das Brot aufschneiden und richtete zuvor die Frage an den Herrn Unteroffizier, ob er Kommissbrot oder Bauernbrot haben möchte, denn er hatte von dem Schwindel vernommen. ..Wie meinen Sie das?" war die Gegenfrage. Darauf sagte der Gefreite: "Wenn ich das Brot wie gewöhnlich schneide, dann ist es echter Barras, schneide ich es aber der Länge nach und entferne eventuell noch die verdächtige Rinde, dann wird es Land- oder Battern-
Unteroffizier Fechner

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Auf Haus Wachenfeld
Alljährlich, wenn die ersten Strahlen des neuerwachten Frühlings das deutsche Land mit ihrer leichten Wärme grüßen und das erste frische Grün aus der Erde locken, wenn auch im schönsten Berchtesgadener Land auf den Matten der Schnee zu schmelzen beginnt und der frohe Schall der Kuhglocken weithin in die Täler schallt, dann wird es lebendig an der schäumenden Ache, und viele Tausende steigen am Obersalzberg empor, zu jenem Ort, der dem deutschen Volke fast ein Wallfahrtsort geworden ist. Sie alle, die vor den Toren stehen, haben nur den einen Wunsch, Adolf Hitler, ihren Volkskanzler, zu sehen, von ihm mit einem Händedruck begrüßt zu werden und vielleicht auch ein frohes, anfeuerndes Wort zu hören.
Eine gute Dreiviertelstunde steigt man über die Brücke der schäumenden Ache den steilen Weg empor, bis man das Landhaus erreicht, das auf einer vorspringenden Plattform weit ins Tal grüßt.
So sind auch wir an einem schönen Spätfrühlingsnachmittag die tausend Meter zum Landhaus des Führers emporgestiegen. Im Tal hatte man uns erzählt, dass der Führer für einige Stunden zu Hause wäre. Wir sind nicht die einzigen, die vor dem Eingangstor warten. Hunderte stehen davor, und die SS-Männer haben alle Hände voll zu tun, um eine Bahn für kommende und abfahrende Autos freizuhalten.
Stundenlang stehen viele schon. Niemand kann sie bewegen, eher wieder ins Tal hinabzugehen, bevor sie den Führer gesehen, bevor sie ihm nicht freundlich zugewinkt und ihn gegrüßt haben.
Aber alle warten gerne. Sie wissen, das der Führer sich über ihre Anhänglichkeit freut, und dass er, wenn auch nur einen kurzen Augenblick, die Besprechungen, mit denen seine sogenannte freie Zeit ausgefüllt ist, abbrechen und die vielen Peiniger begrüßen wird.
Es ist rührend, zu beobachten, wie immer wieder Kinder aus den umliegenden Dörfern mit allerlei Gaben und Geschenken den Berg hinaufgeklettert kommen und den SS-Mann bitten, den Korb voll Beeren und Pilze und mit erstem Gemüse zum Führer in Haus zu bringen.
Plötzlich schallt froher Gesang den Berg herauf. Ein Trupp Hitlerjungen aus Sachsen marschiert munter und froh zum Wachenfeld herauf, lustig flattert die Fahne, und fröhlich klingt die Fiedel.
Auch sie stellen sich vor dem Eingang auf und wollen warten, bis sie ihren Führer, dessen Namen sie mit stolz tragen, sehen dürfen. Sie sind müde geworden vom beschwerlichen Steigen und lagern sich auf dem Boden oder klettern auf die Umfassungsmauer, wozu der SS-Mann ein Auge zudrückt, weil er weiß, dass der Führer die Jugend über alles liebt.
Die vielen hundert Menschen reden nicht viel. Ihre Blicke sind seit Stunden schon unaufhörlich auf das Haus gerichtet.
Da plötzlich geht eine Bewegung durch die Pilgerschar. Ein SS-Führer tritt aus dem Haus, spricht mit dem SS-Mann und fordert dann die Hitlerjungen aus Sachsen auf, in den Garten zu kommen.. Der Führer hat ihr Erscheinen bemerkt und will sie kurz begrüßen.
Im Nu sind die Jungen in Reih und Glied angetreten, freudig leuchten ihre Augen, und dann marschieren sie mit flatterndem Banner und mit schallendem Gesang durch den Torweg ein.
Da erscheint auch oben schon der Führer. Die Hunderte, die noch immer vor dem Eingang warten, brechen in stürmische Heilrufe aus. Ihre Arme recken sich in die Höhe und grüßen den Führer. Dicht vor dem Hause halten die Jungen an.
Der Führer tritt zu jedem einzelnen, reicht ihm die Hand und sieht ihm lange ins Auge. Darauf spricht er zu ihnen allen, und am Schlusse der kurzen Ansprache fordert Adolf Hitler die Jugend auf, sein Gast zu sein.
Nach etwa einer Viertelstunde erscheint Adolf Hitler aufs neue und blickt lange auf die wartende Menschenmenge. Langsam geht er dann den Kiesweg zum Gartentor hinunter. Die Heilrufe verstummen. Alles drängt nach vorne. Er geht mitten durch die Menge hindurch und kann sich kaum der stürmischen Begrüßung aller Volksgenossen erwehren, die da bunt zusammengewürfelt aus allen Teilen Deutschlands den Weg emporgestiegen sind, um ihrem Führer zu huldigen.
Der Führer geht in sein Haus zurück. Nach wenigen Minuten erscheinen wieder die Hitlerjungen: jeder hält in der Hand noch ein Stück des einfachen Imbisses, der ihnen im Hause des Führers gereicht wurde. Stolz zeigen sie den Erwachsenen vor dem Tor die Unterschrift, die ihnen der Führer zum Abschied gegeben. Während wir frohbewegt wieder den Berg hinuntersteigen, ertönt plötzlich ein kurzes Hupensignal hinter uns. Der Wagen des Führers eilt den Berg hinunter, Adolf Hitler selbst am Steuer. Während er an uns vorbeifährt, hebt er die Hand zum Gruß. Frohe Heilrufe der begeisterten Menge trägt ihm der Wind nach.
Wilhelm Fanderl

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Auch entlausen lassen
Es war irgendwo in Serbien, das ist ja allgemein als recht schmutzig und als Heimat von mancherlei Ungeziefer bekannt ist. So ist es nicht verwunderlich, dass sich mancher Landser dort von Zeit zu Zeit entlausen lassen musste.
Die Sonne meinte es besonders gut, als zwei Gefreite eine staubige und schlechte Straße entlang zogen, um zu einem noch 9 km entfernten Dorf zu kommen. Plötzlich hält eine Wehrmachtlimousine neben ihnen, und ein hoher General fragte die beiden: "Wo wollt Ihr hin?“
“Nach sowieso, Herr General!"
„Los, einsteigen!" Was sich die Landser natürlich nicht zweimal sagen lassen.
Nach einer Weile fragt der General: "Was wollt Ihr denn dort?"
Und prompt kam die Antwort: "Entlausen lassen, Herr General!"
„Donnerwetter, dann habe ich sicherlich auch schon welche! Was machen wir denn da?
Auch um diese Antwort waren unsere Landser nicht verlegen: „Auch entlausen lassen, Herr General!“
Unteroffizier Bergmann

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"Alles, was Meier heißt..."
Westfalen kann sich rühmen, die meisten Träger des Namens Meier zu haben. Ein Mitglied dieser im Lande des Schinkens 'und Pumpernickels so fruchtbaren Familie lag in einer westfälischen Garnison auf meiner Stube: Meier, Christian, Kanonier, 1,92 groß, Erbhofbauernsohn aus X-hausen.
Es tummelten sich damals in unserem Haufen gut und gerne an die zehn "junge Bettenbauer" des Namens Meier. Einem von ihnen, eben unserem langen Krischan, galt an einem Sonntagnachmittag der Besuch des Vaters Christian Meier, sen., Ortsbauernführer in X-hausen. Der alte, grauhaarige Bauer war mit dem Gespann vorgefahren, sich vom Wohlergehen -und den Fortschritten seines Sprösslings zu überzeugen und ihm die nahrhaften Grüße seiner allzeit besorgten Mutter zu überbringen.
Von der Wache war der Besuch zu jenem Block gewiesen wiesen, in dem sie mit gutem Recht. unter vielen Meiern den richtigen vermuten konnte. Im Flur hatte sich ein ausgangseliger Rekrut auf eine neue Rückfrage erboten, den gesuchten Meier herbeizuzitieren. Es war auch prompt einer erschienen. Meier, sen., hatte ein Schmunzeln nicht verkneifen können: Dieser Meier war klein und mickrig und mit beachtlichen O-Beinen begabt, alles andere, nur nicht sein Christian.
Der "falsche Meier" war bereit, den richtigen herzuzaubern. Diesmal "war es ein rundlicher, rosiger, Brillenbewehrter Knabe mittleren Alters. Es erschien noch eine Handvoll weiterer Meier, bis den Alte der Geduldsfaden riss. Sich jener Tage erinnernd, in denen er selbst als "Vice" bei den 55ern mit Leib und Seele Soldat gewesen, formte er die mächtigen Pranken zu einem Sprachrohr und brüllte in den Flur: „Alles, was Meier heißt, raustreten!"
Aus mancher Tür nahte ein Meier, aus einer auch Meier, Christian. Ihm drückte der Bauer ohne ein Wort das mächtige Paket in die Hand, stemmte die in die Seite und kommandierte* "Der Größe mach in Linie angetreten!" - "Richt' euch!" -Sie standen wie die Pappeln. -' "Augen geradeaus!" Rechts um! Ohne Tritt, marsch, Richtung Kantine!"
Dort hieß Meier-Vater seinen Sprössling die Schätze des nahrhaften westfälischen Himmels, als da sind Schinken Würste und Speck, dazu Schwarzbrot Eier und Butter, an die Meier-Kameraden verteilen, bestellte Wacholder und schäumendes Bier in rauen Mengen und sprach zu den jungen Soldaten von dem großen Glück, ein westfälischer Meier heißen zu dürfen, ein Meier der seinen Namen von „major“ ableite, von großen Männern aus großer deutscher Zeit, wie es zum Beispiel die Sattelmeier im engerschen Land, beweisen, die ehedem die besten Freunde des alten Herzogs Widukind gewesen.
Gefreiter Brinkmann



Quelle: hxxp://historicfilms.net


02.09.07 17:26 Nidhøggr

Danke, Filmhistoriker...:) :thumbup
Hier eine meiner Lieblingsgeschichten, musste beim lesen schon schmunzeln:

Adex hat die Ruhe weg

Unser Kamerad Adex hat immer für Stimmung in unserer Gruppe gesorgt. Es dauerte manchmal sehr lange, bis bei ihm der Groschen fiel, aber er war ein treuer und braver Kerl. An der D e s n a wurde er verwundet. Daß wir damals trotz des Ernstes der Stunde gelacht haben, will ich hier berichten.
Der größte Teil des Gegners war über die Desna zurückgeworfen. Nur in unserem Abschnitt behauptete er hartnäckig seine Stellung. In kühnem Gegenstoß werden die letzten Teile zurückgeworfen. Der Gegner kämpft verzweifelt. Wir nähern uns den feindlichen Gräben. Plötzlich schreit links neben uns unser Adex auf. Er ruft noch: "Ich bin verwundet!" und fällt vorn über. Das Feuer des Gegners verstärkt sich. Zu unserem Schrecken steht unser Freund Adex wieder aufrecht da. Kein Zurufen der Kameraden: "Mensch, nimm doch volle Deckung!" hilft. Mit ausgestrecktem Arm fuchtelt er zum Gegner hin und ruft: "Nich mehr scheeten, ick heff schon een Ding affkreegen!" Dann dreht er sich seelenruhig um und humpelt zum nächsten Sanitäter.

Uffz. Harry Reder


07.09.07 13:44 Nidhøggr

Besser ist besser!!

Drei Landser spielten Skat. Sie wollen auch dabei
rauchen, und der Oberschütze aus Berlin dreht sich aus
einem Rubelschein einen Fidibus, um für seine Pfeife
Feuer von der Kerze zu nehmen. Er tut's.
--- "Haste die Nummer uffjeschrieben?"
---?? - ?
---"Na Mensch! Die Rußkies müssen den doch nach'n
Krieg ersetzen!!!"

Gefr. P.F. Liebe


Auch eine Antwort

Wir waren 1941 mit einem Kommando von 100 Mann
unter Führung eines Oberleutnants auf einem kürzlich
eroberten Flughafen in Karelien eingesetzt. Die Ordonnanz
des Kommandoführers, nennen wir ihn Flieger A., hatte einen
Sprachfehler und stotterte.
Eines Morgens, um 5 Uhr, machte der Bolschewist einen Angriff,
und Flieger A. als Ordonnanz mußte das Telephon bedienen.
Plötzlich erfolgt ein Anruf des Horstkommandanten Hauptmann Z.
Es entspann sich folgendes Zwiegespräch, dem ich beiwohnte:
Ordonnanz: "Hier Flieger A. von d. . d. . Kompanie. Nein, i. . i. . i. .
st n - n - nicht da."
Anrufer: "Hören Sie mal, stottern Sie?"
Ordonnanz: "N - n - nein, D - D - Draht wackelt."

Uffz. Max Lachner


So was Unvernünftiges!

Es war anfangs Januar. Wir hatten eine wichtige Ortschaft
besetzt und ließen die Bolschewiken nicht aus dem Walde
heraus, der sich zu drei Seiten um den Ort hinzog.
Den Bolschewiken mag das Kampieren im Schnee bei 40 Grad
Kälte und mehr weniger behagt haben; denn immer wieder
versuchten sie, uns mit aller Macht aus dem Orte zu verdrängen.
Es gelang ihnen natürlich nicht.
Manchmal sah es bei uns allerdings bös aus. Oft wußten wir nicht
mehr, wo wir deckung suchen sollten vor dem Feuer der schweren
Waffen.
Bei solch einem hefigen Feuerüberfall war es, als mein Nachbar,
ein echter SS-Mann, die schon ziemlich gedrückte Stimmung
wieder aufbügelte; denn trotz der ernsten Lage mußten wir alle hell auflachen bei seinen Worten: "Die Kerle schießen so lange, bis tatsächlich mal etwas passiert!"

SS-Strm. Rudi Dziadek


Dr. Wilhelm Utermann - Krisenfreie Wirtschaft

27.08.08 12:14 Ahnenblut

Im Anhang ist die Datei im PDF Format. Tabellen wurden hier wegen dem Format weggelassen, in der PDF sind sie vorhanden! Viel Spaß!

Heil Hitler!

Deutsche Informationsstelle

DIE WIRTSCHAFTSKRAFT DES REICHES

Nr. 9

Dr. WILHELM UTERMANN

KRISENFREIE WIRTSCHAFT

Deutsche Verlags-Anstalt - Stuttgart - Berlin




Übersicht

Krisenfreie Wirtschaft
Deutschlands erfolgreiche Krisenüberwindung
Unzulängliche Krisenbekämpfung in anderen Ländern
Hohe Produktionsmittelerzeugung - Voraussetzung für hohe Allgemeinbeschäftigung
Staatliche Investitionstätigkeit führt zum Aufschwung
Wirtschaftslenkung als Mittel der Konjunktursicherung
Die private Wirtschaft im System der Wirtschaftslenkung
Politische und wirtschaftliche Voraussetzungen für krisenfreie Wirtschaft



Krisenfreie Wirtschaft

Die führenden Industrieländer weisen mit berechtigtem Stolz auf die gewaltigen Leistungen hin, die das technische Können und der Erfindergeist der letzten hundert Jahre hervorgebracht haben und täglich neu hervorbringen. Die großen Erfindungen der Neuzeit: Dampfkraft, elektrische Energie, Verbrennungsmotor und moderne Chemie haben die alten handwerklichen Produktionsverhältnisse umgestürzt und eine neue wirtschaftliche Ära heraufgeführt. Auf ihnen beruht die neuzeitliche Massenerzeugung, durch die die natürliche Kraft unserer Hände zur Hervorbringung nützlicher Güter vervielfacht worden ist. Der Großbetrieb mit seinen gewaltigen Maschinen und Tausenden von Arbeitern ist das Merkmal unserer heutigen Produktionsverfassung geworden. Die Vervollkommnung der Verkehrsmittel, die sich gleichzeitig vollzog, ist der Verbesserung der Fabrikationsverfahren mindestens gleichgekommen. Engmaschige Eisenbahnnetze, ergänzt durch leistungsfähige Wasserwege und Kraftfahrstraßen, bedecken alle dichter besiedelten Länder, Dampf- und Motorschiffe größter Dimensionen durchqueren in kürzester Zeit die Weltmeere, und selbst die Luft ist bereits zu einem wichtigen Transportweg geworden.

Die Überwindung der räumlichen Schranken durch die Technik hat die verschiedenen Nationen aus der wirtschaftlichen Isolierung früherer Jahrhunderte herausgerissen und einen regen gegenseitigen Güteraustausch herbeigeführt. Im Zeichen der weltwirtschaftlichen Entfaltung können die besonderen Produktionsvorteile, über die jedes Land dank seiner klimatischen Bedingungen, seiner Bodenschätze oder der Geschicklichkeit seiner Bewohner für bestimmte Arbeiten verfügt, für alle am internationalen Handel beteiligten Länder nutzbar gemacht werden. Noch nie zuvor hat sich die Menschheit auf ähnlich günstige Bedingungen zur Befriedigung ihres Lebensbedarfs stützen können wie in unserer Zeit.

Trotzdem ist die Welt dieses großen Reichtums bisher nicht froh geworden. Schwere soziale Krisen haben den Siegeszug der Technik begleitet. Obwohl die Produktionsmöglichkeiten für Rohstoffe und Nahrungsmittel aller Art gewaltig gestiegen sind, ist das Dasein breitester Bevölkerungsschichten doch niemals frei geworden von drückender Armut und wirtschaftlicher Unsicherheit. Im Gegenteil, je weiter die kapitalistische Durchdringung aller Wirtschaftsbeziehungen voranging, umso größer wurden die sozialen Mißstände.

Vornehmlich waren es die Wirtschaftskrisen, die allen Ländern von Zeit zu Zeit schwersten Schaden zufügten und die Früchte vorangegangener besserer Jahre stets wieder zunichte zu machen drohten. Das karge, aber relativ gesicherte Leben früherer Jahrhunderte erscheint vielen Menschen erträglicher als ein Dasein, das zwar zeitweilig eine bessere Versorgung bietet, dafür aber von Perioden unterbrochen wird, welche die Grundlagen der Existenz in Fragen stellen. Da solche Krisen regelmäßig und mit mathematischer Sicherheit wiederkehrten, hatte es den Anschein, als seien sie mit der herrschenden Produktionsverfassung unzertrennlich verbunden und der wirtschaftende Mensch sei ihnen rettungslos ausgeliefert. Die besten Nationalökonomen in aller Welt haben sich schon frühzeitig mit diesen geheimnisvollen Erschütterungen des Wirtschaftslebens befaßt. über ihre Erscheinungsweise und ihre vermeintlichen Ursachen ist eine umfangreiche Literatur entstanden, doch haben alle noch so tiefgründigen Untersuchungen keinen Weg weisen können, wie man Wirtschaftskrisen überwinden oder gar vermeiden könne. Das hat das Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber dem Auf und Ab der Konjunkturen noch verstärkt.

Die politischen und sozialen Gefahren, die mit Rückschlägen der Wirtschaftsentwicklung einhergehen, sind besonders in jenen letzten Krisen deutlich geworden, von denen die Welt nach dem großen Kriege 1914 bis 1918 heimgesucht worden ist. Eigentlich muß der ganze Zeitraum vom Abschluß der unglückseligen Friedensverträge bis zum Jahre 1933 als eine ununterbrochene Periode wirtschaftlicher Kraftlosigkeit angesehen werden. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit und der Verelendung großer Volksmassen konnte während dieser Zeit selbst in relativ guten Jahren in keinem Lande völlig gebannt werden, und der Welthandel hat sich niemals von dem Schlage erholt, den ihm der Krieg zugefügt hatte. Diese Notzeit hat naturgemäß allenthalben zu einer intensiven Beschäftigung mit dem Krisenproblem geführt. Aber es bedurfte erst noch des völligen Zusammenbruchs der Weltwirtschaft - in den Jahren, die auf die internationale Währungserschütterung von 1931 folgten -, ehe sich die Überzeugung durchsetzte, der Wirtschaftsablauf dürfe nicht sich selbst überlassen bleiben, wenn man nicht unabsehbares Unheil heraufbeschwören wolle. In dieser schwersten Krisenzeit haben sich einzelne Länder zu dem Entschluß aufgerafft, den Niedergangstendenzen eine aktive Krisenbekämpfungspolitik entgegenzustellen.


Deutschlands erfolgreiche Krisenüberwindung

Bei den mannigfachen Versuchen, die seitdem unternommen worden sind, um unabhängig vom Lauf der Weltkonjunktur einen wirtschaftlichen Wiederanstieg innerhalb der eigenen Nationalwirtschaft zu erzwingen, hat nur die von Deutschland seit 1933 angewandte Methode der Krisenüberwindung einen überzeugenden Erfolg gehabt.

Das ist umso bemerkenswerter, als Deutschland in der vorangegangenen Krise den schwersten Zusammenbruch erlitten und demzufolge auch den längsten Weg zur Wiedergesundung seiner Wirtschaft zurückzulegen hatte. Entblößt von auswärtigen Guthaben, bar aller Goldreserven und ohne die Aussicht, durch kreditierte Rohstofflieferungen vom Ausland her entlastet zu werden, war es bei seinem Versuch ausschließlich auf die eigenen Hilfsquellen, den Arbeitswillen und die Tüchtigkeit seiner Menschen, seine Produktionsanlagen und auf den beschränkten Vorrat an Rohstoffen angewiesen, der ihm in der Krise noch verblieben war. Gleichzeitig mit der Wirtschaftsankurbelung mußten außerdem zwei Störungsfaktoren beseitigt werden, die einem Wiederanstieg jederzeit hätten gefährlich werden können: die innenpolitische Zerrissenheit des Reichs und seine außenpolitische Fesselung durch das Versailler Diktat. Auch in politischer Hinsicht war also die Ausgangsstellung Deutschlands bei seinen Bemühungen, aus der Krise herauszukommen, ungünstiger als in anderen Ländern.

Umso glanzvoller ist der Verlauf, den die deutsche Wirtschaftsentwicklung während der folgenden Jahre genommen hat. Die nachstehende Zahlentafel gibt dazu einige Kennziffern.









Kennziffern zum deutschen Wirtschaftsaufschwung

Innerhalb von sechs Jahren ist eine Arbeitslosigkeit von 6 Millionen - bis auf den kleinen Rest solcher Arbeitskräfte, die aus persönlichen Gründen nicht mehr arbeits- und einsatzfähig sind - beseitigt worden. Bereits im Frühjahr 1938 überstieg auf vielen Gebieten die Menge der vorhandenen Arbeitsgelegenheiten die noch freien Arbeitskräfte; aus dem Problem der Arbeitsbeschaffung war das Problem der Arbeiterbeschaffung geworden. Die Zahl der beschäftigten Personen hat noch stärker zugenommen als die Arbeitslosigkeit zurückgegangen ist. Im Jahresdurchschnitt 1938 waren 7 Millionen oder 56 % mehr Arbeitnehmer in der deutschen Wirtschaft beschäftigt als 1932. Das Volumen der Industrieproduktion ist sogar noch ungleich stärker gestiegen, es hat sich mehr als verdoppelt. Darin kommt zum Ausdruck, daß auch die in der Krise allenthalben eingeführte Kurzarbeit beseitigt werden konnte. Der Anstieg der Produktionsleistung hat seinen Niederschlag gefunden in der Erhöhung des Volkseinkommens; dieses hat um 76 % zugenommen. Hieran waren vor allem die Einkommen aus Lohn und Gehalt sowie aus Handel und Gewerbe beteiligt. So zeigte Deutschland nach sechs Jahren nationalsozialistischer Wirtschaftspolitik das Bild einer im Stadium der Vollbeschäftigung arbeitenden Wirtschaft. Die meisten Wirtschaftsdaten - Zahl der Beschäftigten, Produktions- und Verkehrsumfang, Nahrungsmittelverbrauch, Volumen der Einzelhandelsumsätze, Volkseinkommen u. a. m. - übertrafen bei weitem den bis dahin günstigsten Stand der Nachkriegszeit, der in der Scheinblüte des Jahres 1929 erreicht worden war. Bis zum Kriegsausbruch im Jahre 1939 hat sich der Anstieg noch fortgesetzt.


Unzulängliche Krisenbekämpfung in anderen Ländern

Kein zweites Land kann auf ähnlich große Erfolge der Krisenbekämpfung hinweisen. Es ist zwar auch anderswo, wie etwa in den Vereinigten Staaten, gelungen, durch Einsatz öffentlicher Mittel die Beschäftigung zu heben und die Produktion zu steigern. Das Ausmaß der Wirtschaftsbelebung, das dort erreicht werden konnte, ist jedoch hinter den deutschen Ergebnissen beträchtlich zurückgeblieben. Nirgendwo ist man an das Stadium der Vollbeschäftigung herangekommen, und überall hat es stets noch Massen von Arbeitslosen gegeben, die trotz aller Bemühungen in den Wirtschaftsprozeß nicht haben eingegliedert werden können. So hat die Arbeitslosigkeit selbst im Zeitpunkt der besten Beschäftigung (Mitte 1937) in England noch 1,5 Millionen, in den Vereinigten Staaten sogar 6,1 Millionen betragen.

Der entscheidende Unterschied zwischen dem deutschen Aufschwung und der wirtschaftlichen Belebung, die in den demokratischen Ländern zu verzeichnen war, besteht aber darin, daß sich in Deutschland bis zum Übergang in die Kriegswirtschaft nicht das geringste Anzeichen einer Erlahmung der Auftriebskräfte bemerkbar gemacht hat. In den anderen Ländern dagegen hat der Anstieg schon Mitte 1937 den Höhepunkt erreicht und ist dann durch einen neuen Rückschlag abgelöst worden, der in einen durch Schwankungen gekennzeichneten Zustand wirtschaftlicher Unsicherheit ausgelaufen ist. Die Aufschwungsperiode hat also nur knapp 4,5 Jahre gedauert, nicht länger als die privatwirtschaftlich getragenen Konjunkturen der Vergangenheit. Demgegenüber erstreckte sich der deutsche Anstieg bei Kriegsausbruch bereits über 6,5 Jahre, ohne daß ein Ende abzusehen gewesen wäre. Wenn schon das Tempo des deutschen Wirtschaftsaufschwungs im Ausland Bewunderung ausgelöst hatte, so hat die Stetigkeit der Aufwärtsentwicklung womöglich ein noch größeres Erstaunen hervorgerufen. Denn das Beispiel der deutschen Wirtschaft gibt den langersehnten Beweis dafür, daß es unter bestimmten Bedingungen, die im heutigen Deutschland erfüllt sind, möglich ist, in einer modernen Volkswirtschaft einen krisenfreien Zustand zu verwirklichen. Das ist eine Tatsache, die für das wirtschaftspolitische Denken und Handeln in aller Welt von vitaler Bedeutung ist. Am unmittelbarsten werden durch sie schon jetzt alle jene Länder berührt, die mit Deutschland in regem Handelsverkehr stehen und aus Gründen ihrer Wirtschaftsstruktur schlechthin darauf angewiesen sind, ihre überschüssigen Waren im Ausland abzusetzen. Diese Länder sind nunmehr in gleicher Weise Nutznießer der stabilen deutschen Wirtschaftsverhältnisse, wie sie ehemals Leidtragende der deutschen Krisen gewesen sind*). je stärker sie sich auf den Warenaustausch mit Deutschland eingestellt haben, umso breiter ist die sichere Stütze, die ihnen zur Festigung ihrer eigenen Wirtschaftslage zur Verfügung steht.

*) Siehe hierzu in der gleichen Schriftenreihe die Arbeit von Franz Große: "Deutschland und der Südosten."

Hohe Produktionsmittelerzeugung - Voraussetzung für hohe Allgemeinbeschäftigung

Die Aussicht, von den früheren Wechselfällen der Konjunktur fortan verschont zu bleiben, ist so verlockend, andererseits ist der Glaube daran im Ausland noch so ungefestigt, daß es sich verlohnt, auf die Eigenart des deutschen "Wirtschaftswunders" mit einigen Worten einzugehen.

Zum Verständnis des Konjunkturzusammenhanges ist es wichtig, sich klarzumachen, daß in einem modernen Industriestaat ein hoher allgemeiner Beschäftigungsgrad nur dann gegeben ist, wenn eine ausreichend starke Investitionstätigkeit vorhanden ist, wenn also neue Werke gebaut oder schon bestehende verbessert und ausgebaut werden. Vom Investitionsumfang hängen Absatz und Beschäftigung der Investitionsgüterindustrien ab. Diese arbeiten - wie die Eisenindustrie, der Eisen- und Stahlbau, die Maschinen-, Apparate- und Fahrzeugfabriken - für die Verbesserung und den Ausbau des volkswirtschaftlichen Produktionsapparates oder sie erzeugen - wie das Baugewerbe - langdauernde Nutzungsgüter in Gestalt von Wohn- und Fabrikgebäuden sowie öffentlichen Bauten. Demgegenüber sorgen die Verbrauchsgüterindustrien, wie die Textilindustrie, das Bekleidungsgewerbe, die Lebensmittelindustrie und viele andere Zweige, unmittelbar für unseren täglichen Lebensbedarf. Obwohl im Verbrauchsgütersektor der Wirtschaft mehr Arbeitskräfte tätig sind als auf der Investitions- und Produktionsmittelseite, werden die allgemeinen Beschäftigungsschwankungen doch stets von den Produktionsmittelindustrien ausgelöst. Das hängt damit zusammen, daß der Absatz von Verbrauchsgütern von sich aus verhältnismäßig starr ist, während der Absatz von Produktionsgütern den stärksten Schwankungen ausgesetzt ist. Herstellung und Absatz von Produktionsmitteln werden in der "freien" Marktwirtschaft jeweils davon bestimmt, wie die investierenden Unternehmer die Rentabilität von Kapitalanlagen, die sie in Erwägung gezogen haben, beurteilen. Bei diesen Entscheidungen, für deren privatwirtschaftliche Richtigkeit die Unternehmer mit ihrer wirtschaftlichen Existenz einstehen müssen, gehen sie sehr vorsichtig zu Werk; infolgedessen sind sie gegenüber allen Erscheinungen, die den künftigen Wirtschaftsverlauf beeinflussen können, außerordentlich empfindlich. Setzt sich unter ihnen hinsichtlich der Ertragsaussichten eine pessimistische Auffassung durch, dann nehmen ihre Investitionen ab, der Auftragseingang der Produktionsgüterindustrien geht zurück, die Produktionsmittelerzeugung muß eingeschränkt werden, und Arbeiter kommen dort zur Entlassung. Da Zuschnitt und Umfang der Verbrauchsgüterindustrien darauf eingerichtet sind, daß ein Teil ihrer Erzeugung an die in den Produktionsmittelindustrien beschäftigten Arbeiter abgesetzt wird, bleibt im Zusammenhang mit deren Kaufkraftausfall eine entsprechende Menge hergestellter Verbrauchsgüter unverkauft, bzw. ist nur noch zu niedrigeren Preisen abzusetzen. Dadurch treten im Verbrauchsgütersektor Verluste auf, auch hier wird die Erzeugung gedrosselt und auch hier werden Arbeiter freigesetzt.Dieser Prozeß kann sich wie eine Schraube ohne Ende nach unten fortsetzen, bis sich das Bild einer völlig desorganisierten Wirtschaft ergibt, in der Millionen von Arbeitskräften zu unfreiwilliger Untätigkeit verurteilt sind und ein großer Teil des in jahrzehntelanger Arbeit aufgebauten sachlichen Produktionsapparates nutzlos stilliegt.


Staatliche Investitionstätigkeit führt zum Aufschwung

Die Tatsache, daß Aufschwung und Krise bei den Investitionsgüterindustrien ihren Anfang nehmen und sich von hier aus über die ganze Breite der Wirtschaft hin fortpflanzen, ist der Ausgangspunkt gewesen, von dem aus die nationalsozialistische Regierung im Jahre 1933 an die Bekämpfung der deutschen Wirtschaftskrise herangegangen ist. Diesem Ziel diente zunächst die eigene Investitionstätigkeit des Staates, wie sie in den großen Arbeitsbeschaffungsprogrammen der ersten Aufschwungsjahre ihren Niederschlag gefunden hat. Der finanzielle Einsatz, der im Wege der Kreditausweitung durchgeführt wurde, war größer, als er bis dahin in Deutschland selbst und im Ausland mit dem gleichen Ziel der Konjunkturankurbelung ohne Erfolg gemacht worden war; dafür zeigte sich schon sehr bald, daß die Zündung rasch gewirkt hatte. Ausgehend von der unmittelbaren Anstoßwirkung auf die Produktionsmittelindustrien, verbreitete sich die Unternehmungslust nach und nach auf alle Gebiete. Schon nach dem ersten Aufschwungsjahr wurde die eingetretene Belebung nur noch zu einem Drittel der direkten Wirkung der öffentlichen Aufträge zugeschrieben, zu zwei Dritteln aber bereits der durch sie entfachten privaten Initiative. Das lag ganz im Sinn der staatlichen Konjunkturpolitik, der es nach dem groß angelegten unmittelbaren Angriff auf das Massenelend der Arbeitslosigkeit vor allem darauf ankam, die private Wirtschaft wieder instand zu setzen, auch durch eigene Anstrengungen und aus eigener Kraft die Aufrechterhaltung eines befriedigenden Wirtschaftsganges zu gewährleisten und damit zu ihrer natürlichen Funktion im Rahmen des sozialen Ganzen zurückzukehren.

Daß der nationalsozialistische Staat, wo irgend es zu vermeiden ist, nicht selbst Wirtschaft treiben will, ist oftmals von berufener Seite betont worden. Alle konjunkturpolitischen Maßnahmen, die zugleich mit der Arbeitsbeschaffung und späterhin ergriffen worden sind bestätigen, daß der Initiative des selbständigen Unternehmers ein möglichst weiter Spielraum gelassen wird, und daß die Tätigkeit des Staates sich in der Hauptsache darauf erstreckt, die Grenzen abzustecken, innerhalb deren sich diese Initiative fruchtbar entfalten kann, ihr den Weg zu ebnen und dafür zu sorgen, daß sie sich stets im Rahmen dessen hält, was für das Gemeinwohl und damit letzten Endes auch für die private Wirtschaft selbst am zuträglichsten ist.

Diese grundlegende Aufgabenteilung zwischen Staat und privater Wirtschaft auf wirtschaftlichem Gebiet durchzieht wie ein roter Faden den ganzen deutschen Aufschwung. Um sie herum sind alle jene Maßnahmen gewachsen, die heute in ihrer Gesamtheit das kunstvolle System der Wirtschaftslenkung bilden. Bei der Krisenüberwindung haben die öffentlichen Investitionen noch ganz im Mittelpunkt des staatlichen Handelns gestanden, für die Aufrechterhaltung der Vollbeschäftigung ist die planvolle Steuerung der Wirtschaftsvorgänge zum entscheidenden Faktor geworden. Das Geheimnis der Konjunktursicherung beruht also gerade hierauf. Während eine staatliche Finanzierung des Anstiegs auch in demokratisch regierten Ländern stattgefunden hat, ist die Ordnung der privaten Wirtschaftskräfte in dieser Vollständigkeit allein in Deutschland entwickelt worden; sie bildet das typische Merkmal der heutigen deutschen Wirtschaftsverfassung.


Wirtschaflslenkung als Mittel der Konjunktursicherung

Der Weg zu diesem Zustand begann mit der bewußten Förderung der privaten Investitionsbereitschaft, wie sie schon bei Beginn des Aufschwungs in der steuerlichen Begünstigung von Ersatzinvestitionen sowie in der Steuerfreiheit für neue Kraftfahrzeuge zum Ausdruck kam. - Die nächste Etappe war die absolute Sicherung des Arbeitsfriedens, dessen Störung durch Streiks und sonstige Lohnkämpfe, wie andererseits auch durch Aussperrungen von Seiten der Unternehmer häufig der Ursprung krisenhafter Entwicklungen gewesen ist. - Die Herausnahme der Landwirtschaft aus dem allgemeinen Marktgeschehen, ihre finanzielle Konsolidierung sowie ihre Unterstellung unter eine eigene Marktordnung beseitigte die Unsicherheit, mit der dieser Wirtschaftssektor infolge der unberechenbaren Schwankungen der Ernteerträge die Gesamtwirtschaft stets belastet hatte. - Schon frühzeitig wurde auch vor allem darauf geachtet, daß die üblichen Auswüchse einer sich selbst überlassenen Konjunktur, vornehmlich der gefährliche Lohn- und Preisauftrieb, vermieden wurden. Die Degression der Kosten bei steigendem Beschäftigungsgrad, d. h. die Abnahme der Produktionskosten pro Einheit, sicherte den Unternehmungen auch ohne Preisaufbesserungen ein für den Gesundungsprozeß ausreichendes Einkommen. Sie konnten die in der Krise aufgelaufene Schuldenlast abtragen, neue Investitionsmittel ansammeln und ihre Steuerkraft zurückgewinnen. Durch die Beseitigung der Kurzarbeit, sowie durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität erfuhren auch die Arbeitsverdienste eine nennenswerte Zunahme, ohne daß die Lohnsätze erhöht zu werden brauchten. Nur in solchen Fällen, in denen einzelne Preise und Löhne auf einem offenbar krisenbedingten Tiefstand festgehalten wurden, fand eine Korrektur nach oben statt; das betraf vor allem auch das Gebiet der landwirtschaftlichen Preise. Andererseits konnten auch eine Reihe von Waren im Preise gesenkt werden, so daß das Preisniveau im Ganzen eine kaum merkliche Erhöhung erfahren hat. Die Großhandelspreise sind zwischen 1933 und 1939 um 14 % gestiegen, großenteils bedingt durch den Preisanstieg der Einfuhrgüter; die Lebenshaltungskosten haben sogar nur um knapp 7 % zugenommen. - Hand in Hand mit der zunehmenden Kapitalbildung in der privaten Sphäre wurde durch staatliche Investitionsbeeinflussung der Gefahr von Fehlinvestitionen vorgebeugt und die Vornahme konjunktur- und staatspolitisch erwünschter Kapitalanlagen gefördert. Für zahlreiche, besonders konjunkturbegünstigte Wirtschaftszweige wurden Errichtungsverbote erlassen, um übermäßige Betriebserweiterungen, die auf die Dauer nicht gerechtfertigt gewesen wären, im Keime zu ersticken. Ein Verarbeitungszwang für bestimmte Inlandsrohstoffe sowie Verarbeitungsbeschränkungen und -verbote für gewisse Auslandsrohstoffe dienten dem Ziel, die vom Auslandsbezug drohenden Störungen der Rohstoffversorgung auf ein Mindestmaß herabzudrücken und gleichzeitig - zusammen mit anderen Maßnahmen - die Erweiterung der inländischen Rohstofferzeugung vorwärts zu treiben.

Seine äußerste Verfeinerung erhielt das System planmäßiger Steuerung, als sich die Wirtschaft dem Zustand der Vollbeschäftigung näherte. Bei freiem Ablauf der Konjunktur pflegen in diesem Zeitpunkt Spannungen aufzutreten, die das Nahen der Krise ankündigen. In Deutschland ist es nicht nur gelungen, solche Spannungen nahezu auszuschalten, es konnte sogar in diesem kritischen Stadium die Produktion noch gesteigert und der Aufschwung fortgesetzt werden. Hierbei hat man sich auf die Tatsache gestützt, daß in allen Bereichen der Wirtschaft, ja selbst in jedem einzelnen Betrieb, noch ein mehr oder weniger großer Spielraum für eine Rationalisierung der Arbeitsvorgänge vorhanden ist. Außerdem befanden sich noch zahlreiche Arbeitskräfte mit spezieller Fachausbildung in Stellungen, in denen sie keine ihrer Vorbildung und ihren Fähigkeiten voll entsprechende Tätigkeit ausübten. Schließlich konnten auch begabte ungelernte Arbeiter sowie Fachkräfte aus solchen Industriezweigen, in denen sich der Aufschwung weniger stark ausgewirkt hatte, durch eine kurzfristige Sonderausbildung für andere Tätigkeiten gewonnen werden, die allgemeinwirtschaftlich nützlicher waren und ihnen bessere Verdienstmöglichkeiten boten. Auf diese Weise sind in manchen Zweigen, wie z. B. in Handwerk und Handel, viele Arbeitskräfte frei gemacht oder umgeschult worden. Zusammen mit einer sorgfältigen Nachwuchslenkung hat die Rationalisierung des Arbeitseinsatzes während des Hochstandes der Beschäftigung einen Grad erreicht, wie er in einer "freien Marktwirtschaft" niemals verwirklicht werden kann.

Schon die stichwortartige Aufzählung der hervorstechendsten Maßnahmen staatlicher Wirtschaftslenkung gibt einen Begriff davon, welch gewaltiges Maß an organisatorischer Arbeit dahinter steht. Der frühere staatliche Verwaltungsapparat allein hätte diese zusätzliche Arbeit naturgemäß nicht leisten können. Es mußte eine große Zahl neuer wirtschaftlicher Verwaltungsstellen geschaffen werden. Aber auch das hätte den Erfolg noch nicht verbürgt. Wertvolle Hilfe bei der praktischen Durchführung und vielerlei Anregungen hat die Wirtschaft selbst beigesteuert durch ihre neuen Selbstverwaltungsorgane, die Kammern und Gruppen in der Organisation der gewerblichen Wirtschaft sowie durch die Deutsche Arbeitsfront, den Zusammenschluß der Arbeitnehmer und Arbeitgeber, der die alten klassenkämpferischen Organisationen abgelöst hat. Alles verbindend und alles durchdringend hat aber die Partei den entscheidenden Einfluß auf den Erfolg der staatlichen Wirtschaftspolitik gehabt; ihr ist es zu verdanken, daß sich der Grundsatz "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" als Richtschnur für alle wirtschaftspolitischen Wünsche und Handlungen durchgesetzt hat. Nur durch diese ethische Neuformung des allgemeinen Wirtschaftsdenkens konnte vermieden werden, daß der Gesundungsprozeß der Wirtschaft wie ehemals durch wirtschaftliche Sonderinteressen gefährdet wurde. Die staatliche Wirtschaftslenkung in Deutschland ist daher nicht ein System von Verwaltungsmaßnahmen, das von einer wirklichkeitsfremden Bürokratie am grünen Tisch ausgeklügelt worden ist, sie ist vielmehr in Zusammenarbeit aller Beteiligten entstanden und eine wahre Gemeinschaftsarbeit des gesamten Volkes.


Die private Wirtschaft im System der Wirtschaftslenkung

Die Gewißheit, daß der Zustand der Vollbeschäftigung nicht etwa nur ein Durchgangsstadium ist, auf das Jederzeit wieder eine Krise folgen kann, daß wir vielmehr tatsächlich am Beginn einer krisenfreien, konjunkturlosen Wirtschaftsentwicklung stehen, diese Gewißheit beruht - rein wirtschaftlich gesehen - auf folgender Überlegung: Wie schon erwähnt, ist die Vorbedingung für einen hohen Beschäftigungsgrad eine ausreichende Investitionstätigkeit, durch die allein die Beschäftigung der Produktionsmittelindustrie und damit letzten Endes der Gesamtwirtschaft gewährleistet ist. In einer am Privateigentum an den Produktionsmitteln festhaltenden Wirtschaft sind auf lange Sicht stets die privaten Unternehmungen die hauptsächlichsten Träger der Investitionstätigkeit. Ihre Investitionsbereitschaft auf der Höhe zu halten, ist deshalb das Haupterfordernis zur Sicherung der Vollbeschäftigung. Das ist in Deutschland dadurch geschehen, daß die wesentlichen Störungsfaktoren aus dem Wege geräumt worden sind, die die Initiative der Unternehmer immer wieder gelähmt und sie daran gehindert hatten, ihre volkswirtschaftliche Funktion als Träger der Investitionstätigkeit zu erfüllen. Das Vorhandensein eines starken Staates, der die Gewähr für innen- und außenpolitische Sicherheit bietet, brachte in dieser Beziehung die entscheidende Wendung. Durch die schon im einzelnen geschilderte Zügelung der Auftriebskräfte, in deren Mittelpunkt die Lohn- und Preispolitik steht, sind außerdem alle denkbaren Krisenquellen verschlossen worden. Das gewährleistet den Unternehmungen auch für die Zukunft gleichbleibend gute Absatzmöglichkeiten. All dies macht eine wirtschaftliche Kalkulation auf lange Sicht möglich, in der an die Stelle der unberechenbaren Risiken früherer Zeit feste Größen getreten sind. Auf dieser sicheren Grundlage kann sich die Unternehmerinitiative besser und auch freier entfalten als bisher. Denn was bleibt schließlich in der liberalen Wirtschaft von der durch nichts beschränkten Handlungsfreiheit der Unternehmer übrig, wenn die Möglichkeit, ganz nach eigenem Ermessen zu investieren, nur in der kurzen Zeit des jeweiligen Aufschwungs wirklich besteht, aber alle paar Jahre in der Krise durch die Unmöglichkeit abgelöst wird, überhaupt zu investieren? Daß die staatlich gesteuerte Wirtschaft den Betätigungsdrang regsamer Unternehmerpersönlichkeiten nicht etwa drosselt, sondern ermutigt, wird schon dadurch hinreichend bewiesen, daß hier das ununterbrochen hohe Volumen der privaten Investitionen im Endergebnis und auf lange Sicht größer ist als die schwankenden Investitionsgrößen in einer sich selbst überlassenen Marktwirtschaft.

Die Entwicklung der politischen Lage in der Welt hat es freilich verhindert, daß die private Investitionstätigkeit ihre Bedeutung in der durch staatliche Lenkung gesicherten Konjunktur schon jetzt voll unter Beweis stellen konnte. Bevor die Privatwirtschaft zum hauptsächlichen Träger des Aufschwungs hatte werden können, wurde das Reich vor die Notwendigkeit gestellt, in schnellem Tempo die Aufrüstung durchzuführen. An die Stelle der Investitionen zur Arbeitsbeschaffung traten nunmehr die Rüstungsvorhaben. Diese neue öffentliche Investitionswelle war ausschließlich allgemeinpolitisch bedingt, konjunkturpolitisch wäre sie nicht mehr erforderlich gewesen. Die Bereitschaft der Privatwirtschaft zu Neuanlagen war zu dieser Zeit bereits sehr stark; es bedurfte einschneidender Maßnahmen, um die Vorrangstellung des Reichs zur Durchführung seiner Aufgaben zu sichern. Durch diese letzte Entwicklung wird in etwa auch die Tatsache verdeckt, daß die Kosten der eigentlichen Aufschwungsfinanzierung, die sich ja nur auf einen kleinen Teil der gesamten öffentlichen Investitionsausgaben seit 1933 beschränken, sehr gering gewesen sind. Sie stehen in gar keinem Verhältnis zu der gewaltigen Einkommensschöpfung, die sie bewirkt haben. Die öffentliche Finanzwirtschaft ist durch sie niemals in kritische Situationen gebracht worden, zumal sich die Steuereingänge schon sehr frühzeitig der allgemeinen Aufwärtsbewegung anschlossen*).

*) Siehe hierzu in der gleichen Schriftenreihe die Arbeit von Prof. Schuster: "Die deutsche Finanzpolitik - kein Wirtschaftswunderl"


Politische und wirtschaftliche Voraussetzungen für krisenfreie Wirtschaft

Der Erfolg, den die von Deutschland entwickelte Methode der Krisenbekämpfung und der Konjunktursicherung gehabt hat, ist so offenkundig, daß es nur natürlich wäre, wenn das deutsche Beispiel auch in anderen Ländern Nachahmung fände. Es ist jedoch zu beachten, daß Anwendung und Wirksamkeit der geschilderten Maßnahmen von Voraussetzungen abhängen, die keineswegs überall gegeben sind. So leuchtet es ohne weiteres ein, daß eine "autonome", d. h. vom Ausland unabhängige Konjunkturpolitik, wie sie Deutschland betrieben hat, nur dann möglich ist, wenn sich der Aufschwung zum größten Teil auf die im Lande selbst vorhandenen Hilfsmittel, Rohstoffe und Nahrungsmittel stützen kann. Selbst bei der relativ geringen Abhängigkeit Deutschlands vom Warenbezug aus dem Ausland war es nicht immer ganz leicht, von außen kommende Störungen - wie z. B. den Einfluß der äußeren Preisentwicklung auf das innere Preisniveau - völlig fernzuhalten. Der Gegensatz zwischen inländischer und ausländischer Wirtschaftsentwicklung erzeugt in den Außenhandelsbeziehungen Spannungen, die in Deutschland durch Außenhandelskontrolle und Devisenbewirtschaftung bewältigt wurden. Länder mit einer einseitigen Wirtschaftsstruktur werden es daher schwerer haben, sich auf eine krisenfreie Wirtschaft nach deutschem Muster umzustellen. Hierbei handelt es sich vornehmlich um kleinere Länder, die teils aus klimatischen Gründen, aber auch wegen der Kleinheit ihres Gebietes und ihrer Bevölkerung innerhalb ihrer Grenzen nur wenige Wirtschaftszweige gut entwickeln können, für einen wesentlichen Teil ihres Lebensbedarfs hingegen auf den Güteraustausch mit dem Ausland angewiesen sind. Solche Länder ziehen zwar, insoweit sie mit Deutschland Handel treiben, schon jetzt Nutzen aus dem deutschen Vorgehen, sie können ihn aber noch wesentlich steigern und damit eine eigene Konjunkturpolitik überflüssig machen, wenn sie sich in noch stärkerem Maße auf Güteraustausch mit Deutschland einstellen.

Die zweite Voraussetzung für eine Wirtschaftspolitik, die der deutschen ähnlich sieht, ist das Vorhandensein einer autoritären Staatsgewalt. Damit scheiden die großen demokratisch regierten Länder für eine Politik der krisenfreien Wirtschaft aus. In diesen Ländern ist es schon schwierig gewesen, die erste Phase der Krisenbekämpfung, bei der es sich im wesentlichen um die Größe des einmaligen Einsatzes öffentlicher Mittel handelt, glatt durchzuführen. Geradezu unmöglich würde es sein, ein System der Wirtschaftslenkung, wie es in Deutschland seit 1933 geschaffen worden ist, auf parlamentarischem Wege auszuarbeiten. Kein Parlamentsbetrieb der Welt wäre imstande, einen so gewaltigen Stoff in angemessener Zeit zu bewältigen. Welche Schwierigkeiten würden aber erst entstehen, wenn es sich darum handelte, die unzähligen Sonderinteressen, die durch diese oder jene Maßnahmen zwangsläufig berührt würden, mit dem Gesamtinteresse in Einklang zu bringen! In den Grundfragen der wirtschaftlichen Existenz eines Volkes, um die es hier geht, sind Kompromisse nicht möglich. Nur ein unabhängiger starker Staat, der auf wirtschaftliche Sonderwünsche keine Rücksicht zu nehmen braucht und sein Handeln rein auf Zweckmäßigkeitsgründe stützen kann, findet auf diese Fragen die eindeutige und richtige Lösung.

Wenn somit die deutsche Wirtschaftspolitik während des Aufschwungs kein allgemein gültiges Rezept für das Verhalten anderer Länder abgibt, so wird sie trotzdem das internationale Leben nachhaltig beeinflussen. Es wurde schon angedeutet, daß die Anziehungskraft des deutschen Marktes für zahlreiche Länder in den letzten Jahren zugenommen hat. Diese Tendenz wird sich im Zusammenhang mit der im Gange befindlichen Neuordnung Europas noch verstärken. Am politischen Horizont zeichnen sich bereits die Umrisse eines Staatenblocks ab - verbunden durch politische Freundschaften und gemeinsame wirtschaftliche Interessen - in dem eine weitgehende konjunkturpolitische Zusammenarbeit möglich sein wird. Dieser Raum verfügt in noch höherem Grade als Deutschland allein über die Voraussetzungen, die einen krisenfreien Zustand möglich machen. Die Grenzen, die einem autonomen Aufschwung in Deutschland durch das Potential der außenwirtschaftlichen Beziehungen gezogen waren, werden im größeren Raum kaum zu verspüren sein. Damit entfallen auch viele Maßnahmen der Rohstoff- und Devisenbewirtschaftung, der privaten Initiative kann ein weiterer Spielraum eingeräumt werden. Es kommt hinzu, daß mit der Größe des Raumes auch das Betätigungsfeld für die private Investitionstätigkeit umfangreicher und mannigfaltiger wird. Wenn wir auch nicht zu befürchten brauchen, daß die privaten Investitionsmöglichkeiten in Deutschland selbst jemals zu gering werden, um eine Vollbeschäftigung der deutschen Wirtschaft zu gewährleisten, so ist es doch gut, zu wissen, daß in den wirtschaftlich mehr zurückgebliebenen europäischen Ländern noch geradezu unerschöpfliche Investitionsaufgaben vorliegen, die alle europäischen Industrien auf Generationen hinaus beschäftigen können. Die Inangriffnahme dieser gewaltigen Aufgabe ist durch den Erfolg der deutschen Wirtschaftspolitik nunmehr in greifbare Nähe gerückt.


Dr. Joseph Goebbels – Bücher, Aufsätze und Redemitschriften

11.03.07 12:08 Wissen eint

Dr. Joseph Goebbels – Bücher, Aufsätze und Redemitschriften


Biographische Daten


19. Oktober 1897: Geboren in Rheydt

März 1917: Ablegung des Abiturs

1920-1921: Promotion über das
Werk des Dramatikers Wilhelm
von Schütz; Dr. phil.

1925: Eintritt in die NSDAP

Privatsekretär Gregor Strassers

Ab 1. Oktober 1925: Mitherausgabe der
„Nationalsozialistischen Briefe“

Oktober 1926: Gauleiter von Berlin

Ab 1927: Herausgeber von „Der Angriff“

27. April 1930: Reichspropagandaleiter der NSDAP

Dezember 1931: Heirat mit Magda Quandt

13. März 1933: Mit 35 Jahren zum „Reichsminister
für Volksaufklärung und Propaganda“
ernannt


Im Dienste des Volkes und der Bewegung



Ab 1940: Herausgeber und Verfasser der Leitartikel
der Wochenzeitschrift „Das Reich“

30. April 1945: Nach Tod des Führers Reichskanzler

1. Mai 1945: Selbstmord in Berlin



-----------------------------
Dieses Thema hat den Zweck, eine mühelose Suche nach den Schriften Dr. Goebbels’ zu ermöglichen. Einer größtmöglichen Übersichtlichkeit Rechnung tragend, wurde jeder Beitrag mit Titel, Veröffentlichungsjahr und – falls nötig – Anmerkungen des jeweiligen Buches, Aufsatzes oder Redemitschrift versehen. Die angeführten Angaben sind von mir nach bestem Wissen aufgezählt, wobei Fehler möglich sind. Sollten Unstimmigkeiten erkannt werden, bitte ich um kurze Mitteilung per PN, sodaß die Angabe geändert werden kann. Sollten anderen Benutzern weitere Bücher oder Redemitschriften Dr. Goebbels zur Verfügung stehen, bitte ich um Anfügung gemäß den vorhergehenden Beiträgen oder um kurze Mitteilung per PN.


----------------------------

Im Anhang befinden sich die Schriften „Der unbekannte Dr. Goebbels“ in deutscher und „Goebbels – Mastermind of the Third Reich“ in englischer Sprache“

----------------------------

Weiterführende Literatur zu Dr. Goebbels und Erlebnisberichte ehemaliger Mitarbeiter:


Irving, David - Goebbels. Macht und Magie

Krämer, Willi – Vom Stab Heß zu Dr. Goebbels

Oven, Wilfred von – Finale Furioso

Oven, Wilfred von – Wer war Dr.Goebbels

Prinz zu Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian - Dr.Goebbels. Ein Portrait des Propagandaministers

Prinz zu Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian - War Hitler ein Diktator? Der Adjutant von Goebbels berichtet aus seinem Leben

Prinz zu Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian - Verdammte Pflicht und Schuldigkeit. Weg und Erlebnis 1914-1933


11.03.07 12:21 Wissen eint

Titel: Das kleine A.B.C. des Nationalsozialisten

Veröffentlichung: vermutlich 1925


11.03.07 12:35 Wissen eint

Titel: Michael. Ein deutsches Schicksal in Tagebuchblättern

Veröffentlichung: 1929

Anmerkungen:

Roman


11.03.07 12:36 Wissen eint

Titel: Der Nazi-Sozi. Fragen und Antworten für den Nationalsozialisten

Veröffentlichung: unbekannt (4.Auflage im Jahr 1932)


11.03.07 12:37 Wissen eint

Titel: Kampf um Berlin

Veröffentlichung: 1934


11.03.07 12:43 Wissen eint

Titel: Wesen und Gestalt des Nationalsozialismus

Veröffentlichung: 1934

Anmerkungen:

Schriften der Hochschule für deutsche Politik Heft 8


11.03.07 13:04 Wissen eint

Titel: Der Angriff. Aufsätze aus der Kampfzeit

Veröffentlichung: 1935


11.03.07 13:06 Wissen eint

Titel: Die Zeit ohne Beispiel. Reden und Aufsätze
aus den Jahren 1939/40/41

Veröffentlichung: 1942


11.03.07 13:08 Wissen eint

Titel: Das eherne Herz. Reden und Aufsätze aus den Jahren 1941/42

Veröffentlichung: 1943


11.03.07 13:09 Wissen eint

Titel: Dreißig Kriegsartikel für das deutsche Volk

Veröffentlichung: 1943


11.03.07 13:12 Wissen eint

Titel: Rede im Berliner Sportpalast am 18.Februar 1943

Anmerkungen:

Die berühmte Rede des Doktors.

Siehe auch: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=50665&highlight=Reden


11.03.07 13:15 Wissen eint

Titel: Der steile Aufstieg. Reden und Aufsätze aus den Jahren 1942/43

Veröffentlichung: 1944


11.03.07 13:16 Wissen eint

Titel: Die nationalsozialistische Revolution

Veröffentlichung: unbekannt


Anmerkungen:

Aus: Hauptkulturamt in der Reichspropagandaleitung der NSDAP (Herausgeber) – Ich kämpfe. Die Pflichten des Parteigenossen, Seite 39


28.04.07 09:29 Wolfgang Reinhard

"Dr. G. Meister der Propaganda" von Wilfred von Oven (hxxp://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-url/303-4996296-9009022?%5Fencoding=UTF8&search-type=ss&index=books-de&field-author=Wilfred%20von%20Oven)

Oven, Wilfred von.
Wer war Goebbels? Biographie aus der Nähe (hxxp://cgi.zvab.com/SESSz67290942011177745391/cgi-bin/n_showitem.cgi?item=1424397223&lang=de&lo=gr2&mode=detail&dcurr=EUR&scurr=EUR&uc=de&shp=0&noimg=&ref=http%3A%2F%2Fcgi%2Ezvab%2Ecom%2FSESS z67290942011177745391%2Fcgi%2Dbin%2Fn_xs earch%2Ecgi%3Fath%3Doven%26tle%3Dgoebbel s%26keyw%3D%26sub%3D%26pub%3D%26ordno%3D %26isbn%3D%26prf%3D0%26prt%3D0%26pyf%3D0 %26pyt%3D0%26dcurr%3DEUR%26sid%3D2042809 302596558180%26npos%3D1%26rpp%3D10%26lo% 3Dgr2%26lang%3Dde%26mode%3Ddetail%26sort %3Dpa%26noimg%3D%26uc%3Dde%26shp%3D0)

Kennt jemand die Bücher?
Hat jemand eine Meinung dazu?


28.04.07 13:38 Wissen eint

"Dr. G. Meister der Propaganda" von Wilfred von Oven (hxxp://www.amazon.de/exec/obidos/search-handle-url/303-4996296-9009022?%5Fencoding=UTF8&search-type=ss&index=books-de&field-author=Wilfred%20von%20Oven)

Oven, Wilfred von.
Wer war Goebbels? Biographie aus der Nähe (hxxp://cgi.zvab.com/SESSz67290942011177745391/cgi-bin/n_showitem.cgi?item=1424397223&lang=de&lo=gr2&mode=detail&dcurr=EUR&scurr=EUR&uc=de&shp=0&noimg=&ref=http%3A%2F%2Fcgi%2Ezvab%2Ecom%2FSESS z67290942011177745391%2Fcgi%2Dbin%2Fn_xs earch%2Ecgi%3Fath%3Doven%26tle%3Dgoebbel s%26keyw%3D%26sub%3D%26pub%3D%26ordno%3D %26isbn%3D%26prf%3D0%26prt%3D0%26pyf%3D0 %26pyt%3D0%26dcurr%3DEUR%26sid%3D2042809 302596558180%26npos%3D1%26rpp%3D10%26lo% 3Dgr2%26lang%3Dde%26mode%3Ddetail%26sort %3Dpa%26noimg%3D%26uc%3Dde%26shp%3D0)

Kennt jemand die Bücher?
Hat jemand eine Meinung dazu?


Die Bücher Wilfred von Ovens heben sich insofern von anderen Erzeugnissen über Dr. Goebbels ab, da er als Mitarbeiter des Doktors viel über ihn zu berichten weiß, welches er selbst miterlebt und auch nachträglich nicht im Sinne der Umerziehung redigiert hatte. Von den angeführten Büchern ist mir nur eines bekannt, glaube aber nicht fehl zu liegen, wenn ich eine Empfehlung für das Gesamtwerk Wilfred von Ovens ausspreche.


Bauer, Elvira - Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid

17.10.07 22:12 Nidhøggr

Bauer, Elvira - Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid

Eine PDF Datei,
erschienen 1936 beim Stürmer Verlag Nürnberg.

Ein schönes Schlusswort des Buches:

Ohne Lösung der Judenfrage
Keine Erlösung der Menschheit


17.10.07 22:25 Filmhistoriker

Auf der Seite hxxp://historicfilms.net gibt es dieses Buch auch zu laden in eine bessere Version.


Sammelthema: NS-Organisationen im Ausland

02.06.07 21:09 Pervitinist

Heil Euch!

Zunächst eine Vorbemerkung: Ich habe dieses Thema im geschlossenen Bereich ("Schrifttum und Wissenswertes") eröffnet, da es im Grunde nur "NS-intern" und nicht für Nationalisten im weiteren Sinn interessant ist. Das Thema stellt jedoch eine Ergänzung des bereits von Rucke im allgemeinen Bereich des NSPF eröffneten Strangs Politische Arbeit: Bündnispartnerschaften/ Grenzübergreifend (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=86144) dar, in dem, soweit ich sehe, über NS-Organisationen im Ausland noch nicht im Einzelnen gesprochen wurde.

Zweck dieses Stranges soll es sein, bestehende und aktive NS-Organisationen (NS im engeren Sinn, nicht einfach nationalistische/"rechte" Gruppen mit "Nähe" zum NS) im Ausland jeweils kurz vorzustellen, nach Möglichkeit aus Sicht des deutschen NS zu bewerten und die Frage unseres Verhältnisses zu ihnen zu besprechen (einschließlich der Aussichten einer Zusammenarbeit/evtl. Einflußnahme). Dabei gilt es vor allem folgende Punkte zu klären:


Wer sind die maßgeblichen Führer? Was ist von ihnen zu halten?
Wie steht es um die weltanschauliche Ausrichtung? Wie ist diese aus Sicht des deutschen NS zu werten?
Wie ist die Organisation aufgebaut? Wie groß ist sie? Welche Untergliederungen gibt es?
Bestehen Verbindungen zu anderen NS- oder Nicht-NS-Organisationen?
Allgemeine Einschätzung der Organisation?Anlaß der Themeneröffnung ist, daß ich im Netz auf die Seite der Nationalsocialistisk Front (NSF) gestoßen bin (hxxp://www.nsfront.info/), einer noch relativ jungen Organisation (gegründet Mitte der 90er Jahre), die sich (wie der Name schon sagt) als die schwedische Nationalsozialistische Partei versteht. Mit dieser soll hier zugleich der Anfang gemacht werden.

Nach ihrem Erscheinungsbildes und ihrer Selbstdarstellung sowie einigen Texten, die ich dort gelesen habe zu schließen, macht diese Partei einen allgemein guten, wohlorganisierten und disziplinierten Eindruck. Inhaltlich kann ich mangels fundierter Schwedischkenntnisse vorerst nicht viel mehr sagen.

Die Partei verfügt über ein Organ mit dem Titel Den Svenske Nationalsocialisten (hxxp://www.den-svenske.com/). (Information auf Englisch: hxxp://www.den-svenske.com/information-engelska.shtml)

Diese beiden (englischen) Artikel fand ich auf der Seite lesenswert:

Abgrenzung gegenüber der "Nationaldemokratie" (hxxp://www.den-svenske.com/democracy.shtml)
Zur Rassenfrage (hxxp://www.den-svenske.com/the_essence.shtml)

Die Partei hat 2006 in einigen schwedischen Kommunalwahlen kandidiert (mit mäßigem Erfolg), ist aber (siehe den erstgenannten Artikel) nicht demokratisch ausgerichtet.

Führer der Partei sind Anders Ärleskog und Daniel Höglund.

Kontaktadresse: riks@nsfront.info

Bilder von einer Veranstaltung zum 20. April 2007:

hxxp://www.nsfront.info/upload/2007-04-21-hitlermiddag1.jpg

hxxp://www.nsfront.info/upload/2007-04-21-hitlermiddag3.jpg

hxxp://www.nsfront.info/upload/2007-04-21-hitlermiddag7.jpg

Aufmärsche:

hxxp://www.nsfront.info/upload/2007-04-14-Stockholm2.jpg

hxxp://www.nsfront.info/upload/2007-05-01-Kalmar14.jpg

hxxp://www.nsfront.info/upload/2007-05-01-Kalmar.jpg

Die nicht-schwedischsprachigen Informationen über die Organisation sind leider auf den genannten Seiten recht spärlich.

Weiß jemand mehr?

Mit deutschem Gruß
P.


04.06.07 10:17 Prinz Eugen

Die DNSB

Die DNSB wurde im 1983, in der Hafenstadt Esbjerg, Westdänemark, gegründet. Im 1991 wurde die DNSB in ihre gegenwärtige Struktur umgestaltet und sie ist heute eine gesunde, progressive Organisation. Die DNSB ist über die Tatsache klar, dass der Weg zum Sieg weit ist, und dass wir beharrlich sein müssen. Unsere politische Arbeit besteht massgeblicg aus Propaganda und Agitation, die unser Volk auf die nationalsozialistische Alternative- die einzige Alternative! -aufmerksam machen will.

Im Ringen um unser Ziel arbeiten wir an einer namhaften politischen Infrastruktur. Seit dem Frühjahr 1992, sind wir 24 Stunden per Infotelefon, Den Danske Stemme (Die Dänische Stimme), erreichbar. Auf dieser hotline kann jeder wöchentliche Neuigkeiten mit unseren Ansichten und Kommentaren hören. Die Telefonnummer lautet: (+45) 43 90 98 31.

Im Jahr 1994 hat die DNSB ihre "Hauptquartier" in Ostdänemark gegründet. Daraus folgte eine Reihe von Schlagszeilen in der Weltpresse. Mehrere rote Demonstrationen, rote Angriffe und eine Briefbombe mit 500 Gramm plastischem Sprengstoff und Metallsplitter haben zur Tagesordnung in unserem Hauptquartier gehört.

Am 18. November 1997 hatte die DNSB an den Kommunalwahlen teilgenommen. Obwohl es sich nur um eine Lokalwahl drehte, war es nichts desto weniger das erste Mal seit 1943, wo dänische Nationalsozialisten an Wahlen teilgenahmen! Das Ergebnis war sehr positiv, und wird von uns als ein Zeichen gewertet, was wir erst bei einer Landtagswahl erwarten hätten können.

Die DNSB-Aktivisten versammeln sich u.a. auch um Sommer- bzw. Wintersonnenwenden zu feiern. Diese Versammlungen sind unsere Hauptversammlungen und häufig kommen Kameraden aus dem Ausland als Teilnehmer in unsere Mitte.. Sie kommen in Verbindung mit der DNSB, der ältesten und progressivsten nationalsozialistischen Bewegung Skandinaviens per Telefon/Fax unter:

(+45) 43 90 98 55 / (+45) 43 90 72 71

oder schreiben Sie an unserer Adresse:

Hundige Strandvej 153, DK-2670 Greve, Dänemark.
(etwa 20 km südwestlich von Kopenhagen).



Hauptpunkte der nationalsozialistischen Bewegung Dänemarks</SPAN>

Artikel 1.
Wir sehen es als unsere erste und wichtigste Aufgabe an, die biologische und geistige Gesundheit des dänischen Volkes zu bewahren und zu stärken.

Artikel 2.
Wir wollen Dänemarks menschliche und landschaftsliche Schönheit und Reinheit bewahren.

Artikel 3.
Wir sehen die herkömmliche Familie als den Kern des Volkes und der Gemeinschaft an. Deswegen wollen wir mit allen Mitteln, die besten Möglichkeiten ihres Gedeihens herbeischaffen.

Artikel 4.
Wir wollen Dänemark den Dänen bewahren und wir wollen dazu beitragen, dass auch andere ihre Nationalität und Kultur intakt bewahren können.

Artikel 5.
Wir wollen Dänemark als eine selbstständige Nation bewahren, indem wir sowohl die UN als auch die Nato und die EU verlassen.

Artikel 6.
Wir wollen ein wirtschaftsliches System schaffen, das auf Arbeit basiert und nur Dänemarks Interessen dient. Dieses System wird dem dänischen Bürger ermöglichen, einen Lebensstandard zu sichern, der in direkter Übereinstimmung mit seiner Leistung am Gemeinwohl ist.

Artikel 7.
Wir wollen die dänische Landwirtschaft stärken, damit es wieder Dänemarks Hauptgewerbe wird.

Artikel 8.
Wir wollen eine Rechtsgesellschaft schaffen, die wieder in Übereinstimmung mit dem Rechtsemfinden des gesunden Volkes ist.

Artikel 9.
Wir wollen ein Ausbildungssystem schaffen, das dem Einzelnen eine Ausbildung sichert, die in Übereinstimmung mit seinen Fähigkeiten ist.

Artikel 10.
Wir wollen eine Verfassung einführen, die unserem Land eine befähigte und verantwortliche Regierung sichert.

Artikel 11.
Wir wollen eine starke Volksgemeinschaft schaffen, mit zufriedenen Bürgern, basierend aus dem Grundsatz heraus: „Gemeinnutz vor dem Eigennutz".

Artikel 12.
Um unsere Freiheit und Selbstständigkeit zu bewahren, wollen wir eine starke, konventionelle und militärische Wehrmacht schaffen.

Quelle: hxxp://www.dnsb.info/politik/ns/docs/deutsch.php

Die DNSB verfügt über einen Radiosender - Radio Oase hxxp://www.dnsb.info/presse/radio/index.php

sowie über eine Fernsehrubrik hxxp://www.dnsb.info/presse/tv/

weiters über zwei Zeitungen hxxp://www.dnsb.info/presse/avis/f/

hxxp://www.dnsb.info/presse/avis/g/

Bekannt ist der DNSB Chef Jonni Hansen

hxxp://de.altermedia.info/images/HansenJonni.jpg

Die DNSB richtet unter anderem die Rudolf Hess Märsche aus, welche nach den Verboten in der BRD auch von Deutschen besucht wurden.

hxxp://www.american-pictures.com/gallery/denmark/Nazister3-a.jpg


Rassenphilosophie und Staatsaufbau

04.01.06 16:45 Mjölnir

Rassenphilosophie und Staatsaufbau

by Alfred Rosenberg (1893-1946)




NATION IM WIDERSPRUCH (S. 149)


Jede noch so große und weitverzweigte geistige Bewegung geht doch stets auf sehr wenige Kerngedanken, meist nur auf einen einzigen zurück. Das ist nicht etwa ein Zeichen der Armut, sondern des Reichtums, ein Zeugnis von echter Seelengestalt und organischer Fruchtbarkeit im Gegensatz zum Eklektizismus, d. h. zu den Methoden jener Menschen, die aus vielen Ideen glauben durch Zusammenfügen etwas besonders Großes konstruieren zu können. Gerade diese intellektualistischen Versuche, die anmaßend alles andere als »Mangel an Geistigkeit« zu kritisieren wagen, sind die Anzeichen eines Verfalls der seelischen Schöpferkraft. Die Natur bildet aus einem Samenkorn die Ähre und vielfältige Frucht, nicht durch Zusammenstampfen vieler Keime verschiedenartiger Gewächse. Genau auf die gleiche Art entstehen echte Formen auf allen Gebieten des Lebens, nur sie bedingen große Entdeckungen, deren Auswirkungen dann in alles Geäder auch der andern Lebenstriebe hineinquillt. Das gewaltsame Zusammenschweißen von vielgestaltigen Wesenseigentümlichkeiten aber ist - auf politischem Gebiet - die Demokratie. Sie ist deshalb unter fast allen geschichtlich verfolgbaren Bedingungen die politische Form des rassischen Niederganges eines schöpferischen starken Volkes, wenn es auf die andersartig, meist minderwertigen Gruppen die gleichen Rechte übertrug, die es einst erkämpft hatte als Voraussetzung einer wirklichen Weltgestaltung. Inmitten eines solchen seelisch-rassischen Niederganges blitzt dann manchmal in großen Köpfen die Erkenntnis über das Wesen dieses Verfalls auf, so wenn Plato in der hellenischen Spätzeit einen strengen Staat auf rassischer Grundlage als Plan entwirft, wohl mit dem Unterbewußtsein, daß das nordische Blut der Griechen durch Rassenmischungen und Kriege nahezu ausgerottet war. Es war für Hellas zu spät, wie es einst für Indien und Iran zu spät gewesen war, wie es auch nachher für Rom zu spät wurde. Die Erkenntnis, daß die »ewige Nacht« des Völkerchaos sich über Europa ausgebreitet hätte, wenn nicht das Germanentum in der Welt erschienen wäre, ist die größte Entdeckung des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die in erster Linie der sich später zum Nationalsozialismus bekennende H. St. Chamberlain festgefügt dem deutschen Volk übergeben hat. Die spätere Rassenkunde und Vererbungslehre hat seine Gedanken vertieft, ein großes Schrifttum hat die Erkenntnisse immer weiter ausgestaltet. Daß dies alles aber nicht Papier, Literatur geblieben, sondern blutvolles Leben für heute schon nach Millionen zählende Deutsche geworden ist, ist das geschichtliche Verdienst Adolf Hitlers, der nationalsozialistischen Volksbewegung. Was immer die Zukunft bringen mag, unter welchen politischen, wirtschaftlichen, sozialen Formen, Zwischenlösungen, Schwierigkeiten, Kämpfen diese Bewegung ihrem Ziel zustreben mag, dies geschichtliche Verdienst steht bereits heute außer aller Frage. Alles, was als Einzelpersönlichkeit in deutschen Landen rang, sich im brodelnden Chaos nach Gestalt sehnte, in den Tiefen der eigenen Seele nach den Gründen des großen Zusammenbruchs von 1918 forschte, es strömte immer mehr zusammen in eine Bewegung, die einst verlacht und verspottet, dann verfemt und verfolgt, hoffnungskühn gerade in der Stunde der tiefsten Demütigung Deutschlands in wenigen Herzen geboren worden war. Aber die Hoffnung wäre sicher zusammengebrochen, wenn sie nicht mit dem tiefbegründeten Glauben verschmolzen gewesen wäre, daß in tausend Städten und Dörfern der deutschen Lande verwandte Menschen Ähnliches ersehnten, daß das alte Blut noch immer in jenen rauschte, die im Großen Kriege gekämpft hatten, und in den Nachkommen der Gefallenen lebendig wurde.

Dieser Glaube an den Wert des Blutes, die Ur-Voraussetzung der nationalsozialistischen Weltanschauung, ist nun kein »platter Materialismus«, wie es vielfach gerade auch von seiten manchesterlicher Liberaler hieß, sondern liegt viel tiefer. Im wesentlichen besagt er, daß eine bestimmte schöpferische Seele, ein bestimmt gearteter Charakter, eine bestimmte Geisteshaltung immer gepaart ist mit einer bestimmten Rassengestalt. Es ist kein Zufall, daß die genial-heroische Siegfriedsgestalt eine Schöpfung und seelisches Vorbild des Germanen ist, der Betrüger und Erbschleicher Jakob aber die Idealgestalt des Juden. Es ist kein Zufall, daß der Gedanke der Ehre höchster Wert ist bei den Sängern der Edda, beim Dichter des Hildebrandliedes, des Gudrun-, des Nibelungenliedes, in anderer Gestalt - der unbedingten Wahrhaftigkeit des Forschers - genau so wiederkehrt bei Leonardo, Kopernikus, bis er im Faust seine mächtigste Verklärung findet. Und umgekehrt ist es kein Zufall, wenn der jüdische Sittenkodex - Talmud, Schulchan Aruch - den zu vollführenden Betrug am Nichtjuden zur Richtschnur jüdischer Nationalmoral erhebt. Es ist kein Zufall, wenn der Träger des Ehregedankens ein schlanker, hoher, helläugiger, kraftvoller Mensch ist, die Nachkommen des Vaters Jakob aber krumme, plattfüßige, schwarze, krauslockige Gestalten. Es ist kein Zufall, wenn die Pallas Athene und der Apoll mit ihrem kriegerisch-edlen Sinn nur so dargestellt werden konnten, wie die Frauen des Parthenongiebels, das Haupt des Zeus zeigen, während die vorderasiatischen Spione im Thersites des Homer sich ebenso verkörpert finden wie auf den späteren Vasenmalereien als rucksacktragende orientalische Händler.

Dieser Kampf der verschiedenen Rassenseelen, das ist für uns heute der Kernpunkt der Welt- und Kulturgeschichte. In einem ganz anderen Lichte schreiten deshalb heute die Großen der Vergangenheit an unserem geistigen Auge vorüber, aber ganz anders beurteilen wir deshalb auch die deutsche Geschichte und das Wesen der geistigen und politischen Kämpfe unserer Zeit. Wir kennen deshalb kein »Altertum, Mittelalter und Neuzeit«, was eine Entwicklung in gerader Linie voraussetzt, wo eine Zeit an die andere, diese fortführend, sich unmittelbar anschließt. Für uns beginnt immer dort eine neue Geschichte, wo eine neue Menschenart über eine andere gesiegt hat. Mit dem Siege des Germanentums über das späte Rom, in der Ausgestaltung dieses Sieges, im Ausbau jener Werte, die uns die Theodorich und Stilicho, die Ottonen, Friedrich II., die Dichter der Heldengesänge und die Erbauer der Dome hinterlassen haben, besteht für uns auch das Wesen einer deutschen Geschichtsbetrachtung. Sie hat ihren Maßstab in der Prüfung der Frage, ob eine Persönlichkeit, eine hervorragende Tat die germanische Seele gehoben, geläutert, gestärkt hat oder nicht. So manche an sich starke Gestalt der deutschen Vergangenheit wird dadurch zwar nicht aus ihr verschwinden, aber eine andere Deutung und Bedeutung erhalten. Was früher vielleicht Liebe erweckte, wird heute auf Ablehnung stoßen, was minder gewertet wurde, wird im hellsten Lichte unserer Verehrung stehen. Diese Art der Betrachtung ist nicht unsachlich und nicht ungerecht, wie es uns bereits tausendfach entgegenschallt, denn die, die uns kritisieren, die reihen die Ereignisse und Gestalten ja auch nicht als einfache Chronisten aneinander, sondern werten auch, sei es von dem Standpunkt einer erträumten »Humanität« aus, sei es von der Warte eines religionspolitischen Ideals. Und gerecht erscheint uns vor allem, jene Männer - Künstler, Denker, Erfinder, Staatengestalter - auf Grund jener Folgen zu prüfen, die ihre Taten für jenes Volk gezeitigt haben, aus dem heraus sie geboren worden waren. Diese wirkliche Gerechtigkeit hat niemand schärfer gekennzeichnet wie Nietzsche. »Objektivität und Gerechtigkeit haben nichts miteinander zu tun«, sagt er, und versteht unter Objektivität die »kalte und verächtliche Neutralität des sogenannten wissenschaftlichen Menschen«. So peinlich wahrhaftig wir uns zu den echten Urkunden der Vergangenheit auch verhalten werden, so wissen wir heute endlich wieder, daß Geschichte schreiben ebenso werten heißt, wie in der Gegenwart Geschichte für die Zukunft gestalten. Denn der Kampf in dieser Gegenwart, der ist erbittertes Verneinen auf der einen, glühendes Bejahen auf der anderen Seite, ein mit politischen Machtmitteln unternommener riesenhafter Versuch, entgegen der blut- und naturlosen Weltstadt den Gesetzen der aristokratischen Natur und den Geboten des germanischen Blutes wieder zum Siege zu verhelfen. Leben und Politik ist also nicht Debatte am grünen Tisch über »rationale Zweckmäßigkeiten« weltwirtschaftlicher oder universalistischer Art, sondern Ringen um Charakterwerte gegen Charakterlosigkeit von Seelengestalt gegen feindliche Form oder gestaltenloses Chaos.

Es ist nun ein beliebtes Mittel der jüdischen Presse, darauf hinzuweisen, daß das deutsche Volk auch ohne die Juden rassisch nicht einheitlich, daß also ein Staatsaufbau auf rassischer Grundlage praktisch undurchführbar sei, nur den Zwist zwischen den Stämmen großzüchten müsse, woraus dann gefolgert wird, der nationalsozialistische Rassengedanke sei volks- und staatsfeindlich. Diesen typisch talmudistischen Versuchen der Irreführung ist zu entgegnen, daß die Rassenkunde zwar rund fünf Rassen in Europa feststellt, jede mit ihrem Charakter, Temperament und geistiger Haltung, daß es aber zweifellos ist, daß deutsches Volkstum nicht eine gleichmäßig graue Mischung darstellt, sondern zweifellos zu 80% auf das Germanentum zurückgeht. Dieses nordische Germanentum hat den Takt des deutschen Lebens bestimmt, es hat in vielen Fällen das andere europäische Blut assimiliert, zweifellos sogar manche Bereicherungen im einzelnen erfahren, jedoch werden alle Wertvollen, die teil etwa am westischen oder dinarischen Blut haben, in den Charakterwerten des germanischen Wesens auch ihren Maßstab des Handelns, ihr Bildungselement finden. Das einfach Mysteriöse, das heute durch Millionen geht, ist ja gerade dieses Selbst-Erwachen des germanischen Deutschtums, in unübersehbarer Fülle häufen sich Werke dieser großen Selbstbesinnung und in vielen Fragen erscheinen im Lichte der »Vor«geschichte oft 1500 Jahre wie weggewischt. Wir beginnen die Geschichte des germanisch-deutschen Wesens nicht mit dem Jahre 1, sondern gehen viele Tausende von Jahren zurück und ziehen von den Trägern der Megalithkultur eine gerade Linie zu Herzog Widukind und Bismarck. Und in diesem großen Erwachen erscheint jeder Deutsche, gleich wo er auf unserem Planeten geboren sein mag, als Mitkämpfer, wenn er sich tätig als Träger der Werte der deutschen Ehre und der Freiheit erweist. Jene, die minderwertig sind an Körper und Seele, werden durch diese Zuchtanforderungen der praktischen Tat von selbst ausgeschieden, und so wird durch Bewährung an germanischen Werten sich der Stil auch des zukünftigen deutschen Lebens herausbilden. Der Rassengedanke ist also kein zerstörendes Element, sondern ein bindendes. Noch mehr: das letzte Bindemittel, um ein durch Not, Mühsal, Weltstadt und jüdisches Gift krankes Volk zur Einheit und starker Staatlichkeit zu führen. [1932]

Quelle: Saved skadi library

M.,


Deutsche Dichtungen

25.05.08 11:59 Todesengel

Da ich ein Freund des geschriebenen und dichtenden Wortes bin, möchte ich hier ein Thema eröffnen, welches nationale, aber vor allem nationalsozialistische Dichter beherbergen soll.

Wie Ottokar Kernstock einmal treffend bemerkte:
Bess`res kann kein Volk vererben, als des eignen Volkes Wort.
Wenn die deutschen Lieder sterben, stirbt auch unser letzter Hort.

Wir, als Nationalsozialisten, haben die Pflicht unsere deutsche Kultur und unsere Sprache zu beschützen, zu pflegen und weiterzugeben. Ein Volk lebt und stirbt durch seine Kultur und Sprache, aus diesem Grund hoffe ich auf eine rege Beteiligung.

Es ist jedoch darauf zu achten, dass Dichtungen nicht mehrfach veröffentlicht werden, um dies zu umgehen, sollte die Themeninterne Suchfunktion benutzt werden. Des Weiteren sollen mehrere Gedichte in einem Beitrag Platz finden.


Beginnen möchte ich mit meinem Lieblingsdichter Heinrich Anacker:

***


Heinrich Anacker - Schar der Zukunft

Reiht euch zu vieren!
Trommeln gerührt!
Tausend marschieren,
und einer führt.

Eisern die Männer,
eisern der Gang.
"Opfern und dienen"
tönt unser Sang.

Männliche Tugend
trennt uns vom Knecht,
wir sind die Jugend,
wir sind das Recht.

Kerker und Wunde
wiegen nicht schwer:
Stunde um Stunde
werden wir mehr.

***

Heinrich Anacker - Eisen ins Blut

Eisen ins Blut!
Trotzigen Mut,
immer wieder von vorn zu beginnen!
Nur der Wagende wird gewinnen,
der erfüllt ist von lodernder Glut -
Eisen, Eisen, Eisen ins Blut!Eisen ins Blut!
Heilige Wut,
wie der zuckende Strahl von Wettern,
jeden Widerstand niederzuschmettern.
Erst am Ziel der Stürmende ruht. -
Eisen, Eisen, Eisen ins Blut!Eisen ins Blut!
Jauchzender Mut,
über dem wipfelsausenden Forste
sich zu bauen die ragenden Horste -
steige zur Sonne, du Adlerbrut!
Eisen, Eisen, Eisen ins Blut!

***

Heinrich Anacker - Antje mein blondes Kind

Der Tag war grau,
Der Tag war schwer
Und stürmisch ging die See,
Nun klärt es auf von Westen her
Die Brandung glänzt wie Schnee.
Ums Achterdeck die Möve fliegt
Und leiser kommt der Wind,
Der mich in gold`ne Träume wiegt,
Antje, mein blondes Kind.

Antje, Antje, hörst Du nicht
Von Ferne das Schifferklavier,
Antje, Antje,
Das Lied soll Dich grüßen von mir.

Wir hielten Wacht,
So manche Nacht
Und fanden keine Ruh,
Das Schiff hat große Fahrt gemacht,
Nun geht's der Heimat zu.
Am Achterdeck die Möven schrei'n,
Ihr Flug ist pfeilgeschwind,
Bald werd' ich wieder bei Dir sein
Antje mein blondes Kind.

Antje, Antje, hörst Du nicht
Von Ferne das Schifferklavier,
Antje, Antje,
Das Lied soll Dich grüßen von mir.

Wenn einmal mich
Die See behält,
Dann nimm es nicht so schwer;
Geht alles so wie's Gott gefällt
Und Seeleut' gibt's noch mehr.
Ob laut an Deck die Möve klagt,
Wein' nicht die Augen blind.
Ein andrer kommt, der um Dich fragt,
Antje, mein blondes Kind.

Antje, Antje, hörst Du nicht
Von Ferne das Schifferklavier,
Antje, Antje,
Das Lied soll Dich grüßen von mir.

***

Heinrich Anacker - Der lebendige Ring

Wir sind nicht allein - wir sind unsrer Viele,
Die heimlich bauen am inneren Reich.
Das Mal auf der Stirn vom gemeinsamen Ziele,
Den wissenden Augen enthüllt es sich gleich! So wird es uns leichter, den Zweifel zu tragen,
Der manchmal in sternlosen Nächten uns quält.
So wird es uns leichter, den Aufbruch zu wagen,
Da einer den Glauben des anderen stählt. Wir sind nicht allein, nicht im Dunkel Verlorne -
Nicht Saat, die auf steinigem Boden verging -
Wir sind zum gemeinsamen Werke Verschworne -
In Gluten geschweißt zum lebendigen Ring!

***

Heinrich Anacker - Lied der Hitlerjugend

Hört ihr die Trommel schlagen?
Sie ruft euch allzumal!
Vorbei das bange Zagen,
Hell braust's von Tal zu Tal:

Wir sind die Hitlerjugend
Und helfen euch befrei'n,
Wir stehn mit unserm jungen Blut
Für Volk und Heimat ein!

Wir kennen keine Klassen,
Nur Deutsche treu geschart,
Der Weltfeind, den wir hassen,
Ist nicht von deutscher Art.

Wir sind die Hitlerjugend
Und helfen euch befrei'n,
Wir stehn mit unserm jungen Blut
Für Volk und Heimat ein!

Tritt ein in unsre Reihen!
Was säumst du, Kamerad?
Alldeutschland sich zu weihen,
Ist keiner je zu schad!

Wir sind die Hitlerjugend
Und helfen euch befrei'n,
Wir stehn mit unserm jungen Blut
Für Volk und Heimat ein!

***

Heinrich Anacker - Dem unbekannten SA Mann

Unbekannter,
Von niemand genannter
Bruder im Braunhemd,
Ich grüße dich!
Wenn du gestritten,
Wenn du gelitten,
Wars für uns alle, wars für mich!

Treu dem Befehle,
Glühende Seele,
Schlugst du die Bresche
In feindliche Front,
Und deine Blikke
Waren vom Glükke
Sieghaft lebendigen Glaubens durchsonnt.

Dir zum Gedächtnis,
Heilig Vermächtnis,
Mahnt uns dein Mal,
Wenn du lang schon zu Ruh.
Schimmert nicht erzen:
Flammt uns im Herzen,
Unbekannter SA Mann, du!

***

Heinrich Anacker - Die Braune Kompanie

Ich bin noch jung an Jahren,
Ich bin noch weit vom Tod,
Und hab' doch schon erfahren
Des Volkes bitt're Not.
Und ob mein Glück mich freue,
Mein Herz vergißt dich nie.

Ich diene dir in Treue,
Du braune Kompanie!

Schon mancher ist gefallen
Von unserm Hitlerkorps;
Die Glocken hör ich schallen
Und heb' den Arm empor.
Ich schwöre und erneue
Den Schwur, den Wessel schrie:

Ich diene dir in Treue,
Du braune Kompanie!

So will ich wacker streiten
Bis an das blut'ge End,
Daß einst in fernen Zeiten
Mein Deutschland Fried fänd',
Und daß einst Rosen streue
Der Sieg, den Gott uns lieh.

Drum dien' ich dir in Treue,
Du braune Kompanie!


25.05.08 12:10 Blutzeuge

Ein sehr schönes Thema wie ich finde und vor allem ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kultur.


Folgendes Gedicht stammt aus einen Kalender (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) welcher von der SA für unsere Stadt im Jahre 1934 herausgegeben wurde. (Name und genaue Daten trage ich dann nach, ich muss dann erstmal bei meinen Kameraden nachfragen)


(Verfasser folgt) - Das Steinbeil *

Ich ging auf meines Vaters Land
Im frühen licht dem Pfluge nach,
Der vor mir blinkend dreibespannt,
Das Feld zu neuer Einsaat brach.

Ich sah ringsum das frische Grün
Und lauschte auch den Lerchensang;
Es wusst mein Herz in heißem Glüh´n
Dem Herrgott für die Heimat Dank.

Im Weiterpflügen klang am Schar
Ein Stein, den es nach oben stieß,
Daß braune Ackerkrume klar
Und kenntlich seine Form umriß.

Es liegen Steine viel zuhauf
In unseres Hofes Ackerland –
Von tausend hob ich diesen auf
Und hielt ein Steinbeil in der Hand.

Ein Loch ging kunstvoll rund hinein,
und erdfeucht glänzte der Granit.
Ich sah mit Augen auf den Stein,
mit denen man auf Wunder steht.

Mir war´ s als wenn er mich vom Pflug
Zurück in sein Jahrtausend rief,
Als ihn ein blonder Krieger trug
Der kampfbereit zum Grenzwall lief.

Ich fühlt des Mannes Liebe mit
Zu diesem Land, das ihn gebar
Ihn näherte und für das er stritt
Und das auch meine Heimat war.


Die Pferde zogen wieder an;
Die warme, braune Erde brach:
Das Beil ließ mich aus seinem Bann
Zurück in meinen Arbeitstag.

Der Frühlingssonnenschein
Lag zukunftfordernd auf dem Land
An das der glatt geschliffene Stein
Mein Herz noch mehr als vorher band.

***

Renate Schütte - Osten

Über ewig deutschem Land
weht des Feindes blut'ge Fahne.
Oh, daß sie an Mord und Brand
ständig das Gewissen mahne!

Dort, wo ich geboren bin,
hat man uns davongetrieben.
Aber tief im Herzen drin
ist das Heimweh mir geblieben.

Was die Deutschen stets gehegt
und der Scholle abgerungen,
hat der Feind hinweggefegt,
der vereint mein Volk bezwungen.

Aber Unrecht hält nicht stand
gegen Wahrheit, Recht und Treue!
Halte aus, mein deutsches Land,
bis wir dich befrei'n aufs neue!

***

Franz Lüdtke - Ostland

O du bist deutsch, wie meiner Adern Blut:
Deutsch ist dein Herz, dein Wesen, Weg und Wollen,
deutsch deiner Giebel Zier, der Herde Glut,
und deutsch nun deine Not, dein Gram und Grollen.

Deutsch hieß der Ahnen Arbeit, die hier schuf,
deutsch der Geschlechter tausendjährige Treue,
deutsch war, deutsch ist, deutsch bleibt dein Gottberuf:
Grenzmark zu sein, daß man die Heimat scheue.

Deutsch ist der Ströme Fluten, deutsch das Schiff,
das hafenwärts die reichen Frachten landet;
deutsch ist das Meer, das jäh an steilem Kliff
mit Wildempörten Wellen brandet.

Deutsch ist das Korn, das frei im Winde steht,
deutsch sind die Seen, deutsch die Ackerkrume,
deutsch ist die Wolke, die am Himmel geht,
und deutsch der letzte Halm, die letzte Blume!



P.s.: Weitere folgen!!!


25.05.08 19:40 Todesengel

Folgende Gedichte kommen aus dem Werk von Heinrich Anacker, "Ein Volk - Ein Reich - Ein Führer!", welches im Zentralverlag der NSDAP, 1938 erschien.

***


Heinrich Anacker - Ein Volk - ein Reich - ein Führer!

Bindet den Wind, wenn er wehen und rauschen will!
Legt doch die donnernde Brandung des Meeres still!
Wehret der See, sich zu wiegen in Ebbe und Flut!
Wenn ihr das könnt, dann verstumme der Aufschrei im Blut:
Ein Volk - ein Reich - ein Führer!

Zwingt einen Baum, im April sich um Kargheit zu mühn,
Wenn seine tausenden Knospen nichts wollen, als blühn!
Bändigt den Fluß, der vom Eise befreien sich will -
Wenn’s euch gelingt, dann werde die Sehnsucht still:
Ein Volk - ein Reich - ein Führer!

Aus den Vulkanen lodert es rot himmelan:
Löscht doch die Gluten! Und ändert der Sonne Bahn!
Haltet den Blitz, in der dräuenden Wolke zurück!
Wenn ihr’s vermögt, dann sterbe dies deutscheste Glück:
Ein Volk - ein Reich - ein Führer!

Gott ist gerechter als irdische Richter es sind.
Gott lebt im Meer und Vulkan und im Blitz und im Wind.
Seine Gesetze vollsteckt er mit ehernen Schlag -
Und seine Sonne umstrahlt unsern Freiheitstag:
Ein Volk - ein Reich - ein Führer!

***

Heinrich Anacker - Der Adler

So wie ein Adler, dem bübische Freveltat
Den Horst geraubt hat, den heiligen, angestammten,
Sich niederläßt auf den einsamen Felsenzinnen,
Und stummen Blickes wartend hinüberäugt -
So ließ der Führer am Obersalzberg
Voreinst sich nieder, um in die verlorne,
So sehr geliebte Heimat hinüberzuschaun.
Und nächtens kamen heimlich zu ihm die Boten,
Die Kunde brachten von Treue und bitterstem Leid.
Da brannte sein Herz mit ihren verwundeten Herzen;
Sein Auge gab Trost und Trost gab sein stärkender Handschlag -
Doch hohe Weisheit und Einsicht zwang ihm das Wort ab,
Das schwere und ungern gesagte: „Geduldet euch!"
So gingen Fünf lange, fünf finstere Jahre ins Land.
Doch endlich erhob sich ein Sturm in der Frühlingsnacht.
Siegfeuer brannten und Glocken läuteten Jubel,
Denn siehe: Der Adler ließ sich nieder mit brausendem Fittich,
Und trug in den Fängen das blanke, befreiende Schwert!

***

Heinrich Anacker - Hakenkreuzfeuer

Feuer loderten einst vom Karwendelstein
Bis in die fernsten, entlegensten Täler hinein.
Feuer brannten an steiler Karawankenwand,
Kündeten Trost in das dunkle geknebelte Land:
Hakenkreuzfeuer!

Wenn ein Verfolgter, Verfemter den Häschern entwich,
Wie ein verwundetes Wild die Heimstatt umstrich,
Eh er die Berge erklomm, voll Trauer und Weh.
Von seiner Treue sprachen aus ewigem Schnee
Hakenkreuzfeuer....

Doch von den Firnen schallts wie Lawinengedröhn -
Zeitenwende! Und Aufbruh in märzlichen Föhn!
Fackelzüge ziehn heut durch Innsbruck und Wien;
Schwelende Gluten sind endlich zur Flamme gediehn:
Hakenkreuzfeuer!

Was ein Jahrtausen lang uns voneinander getrennt,
Wurde ein Opfer der Flamme, die alles verbrennt.
Andreas Hofer und Körner, Prinz Eugen und Schill
Segnen aus ihren Gräbern ergriffen und still
Hakenkreuzfeuer.

***

Heinrich Anacker - Der Weg war schwer und hart und opfervoll

Der Weg war schwer und hart und opfervoll;

War so, wie er für Kämpfer werden soll,
Daß sie am harten Prüfstein sich bewähren
Und ihrer Seele Erz in Gluten klären.

Wer von uns - ober er stark und tapfer sei -
Ist ganz von trüben Alltagsschlacken frei?
Das Feuer brauchen wir, das rein uns brennt,
Daß uns des Führers Blick als sein erkennt.

Er ist uns nah, auch wenn er ferne weilt;
Er ist’s, der jeden Kummer mit uns teilt.
Doch unerbittlich drehn läßt er die Achsen,
Daß wir beim Schwung der Räder höher wachsen.

Von wunden Stirnen strahlt ein heimlich Licht,
Das nur von Opfern weiß, von Not und Pflicht.
Viel tausend stehn heut, mannhaft, stolz und grad:
Österreichs SA. Ging diesen Dornenpfad!

Brüder, noch einmal erklimmt das vereiste Kar!
Was ihr erblutet habt, wurde beseligend wahr.
Hoch vom Karwendel und von der Karawankenwand
Sollen heut Flammenzeichen Sieg künden ins Land:
Hakenkreuzfeuer!

***

Heinrich Anacker - Bewährung

Nicht der Kampf, wo Granaten platzen und Bomben,
Ist das Schwerste für Männer von tapferer Art -
Schwerer noch ist das Warten in Katakomben,
Um die verfemten, verbotenen Fahnen geschart.

Oh, es ist schön, im offenen Kampfe zu fallen,
Hell auf den Stirnen im Tod noch den männlichen Stolz!
Aber wenn machtlos gefesselte Fäuste sich ballen,
Naht die Versuchung, wie bohrende Würmer dem Holz.

Kriechts nicht wie Schimmel und Fäulnis um sehende Seelen?
Werden die mächtigen Schwingen nicht müde und lahm,
Wenn ihnen Räume zum Aufschwung, zum jubelnden, fehlen?
Wenn ihnen Willkür die Freiheit, die herrliche, nahm?

Aber der heilige Haß ist ein guter Vernichter
Zagenden Kleinmuts, der jeden Gefangnen bedroht.
Österreichs SA., du bestehst vor dem härtesten Richter -
Denn du warst stärker als Kerker und Elend und Not!

***

Heinrich Anacker - Zeitenwende - Weltenwende!

Zeitenwende, Weltenwende!
Urgewaltiges Geschehn!
Durch die morschen Scheidewände
Brechen rot des Blutes Brände.
Zeitenwende, Weltenwende!
Seht, die Freiheitsbanner wehn!

Zeitenwende, Weltenwende!
Unerbittlich rollt das Rad;
Nicht zu halten, nicht zu hemmen -
Mag sich Haß dagegenstemmen.
Zeitenwende, Weltenwende!
Frühlingssturm und Sonnengnad!

Zeitenwende, Weltenwende!
Wie zur Mutter kehrt das Kind,
Kehren unsrer Ostmark Brüder
Heim zum größern Reiche wieder.
Zeitenwende, Weltenwende!
Heil, daß sie Befreite sind!

Zeitenwende, Weltenwende!
Dankt dem gütigen Geschick:
Alle Not findt nun ihr Ende
Durch des Führers starke Hände.
Zeitenwende, Weltenwende!
Unfaßbares, heiliges Glück!

***

Heinrich Anacker - Die Heldenorgel von Kufstein


Aufbricht was Tausende brennend gefühlt
Als die Grenzen sie hemmend noch schied:
Die Heldenorgel von Kufstein spielt
Heut das Horst-Wessel-Lied...

die Leiber vom Münchner Hausregiment
Und die Jäger vom alten Tirol
Stehn auf aus den Gräbern, durch nichts mehr getrennt,
Und sie alle erkennen sich wohl.

Soldaten geben Soldaten die Hand,
Mit Blumen bekränzt das Gewehr.
Und schirmen zusammen das blühende Land
Als deutsche, als einige Wehr.

O Hört, wie von Firnen und Felsen es klingt,
Ein sang ohne Unterschied:
Die Heldenorgel von Kufstein singt
Heut das Horst-Wessel-Lied!

***

Heinrich Anacker - Heldengedenktag 1938

Sollen wir heute die Fahnen verhüllen mit Flören?
Sollen wir hemmen des Lebens lenzjubelnden Lauf?
Ihr in den Gräbern des Krieges, ihr müßt es ja hören,
Wie wir lobsingen in harten, soldatischen Chören,
Und wie ein Echo schallts aus den Tiefen herauf:

Trauert nicht länger um unsre verblichnen Gebeine!
Was uns durchglühte in eisenumdonnerter Schlacht,
Hat heut der Führer verwirklicht in leuchtender Reine.
Tragt aus dem dunkel und tragt über Schroffen und Steine,
Was wir euch blutend in bitterem Sterben vermacht!

Aber von Trauer wollen wir heute nichts wissen,
Tut es den Wanderern zwischen zwei Welten gleich!
Eins wurden Hälften, die lange auseinandergerissen -
Unser der Wille, auf Vollmast die Flaggen zu hissen!
Brüder, auch wir sind gefallen fürs Großdeutsche Reich!


26.05.08 21:02 Todesengel

Fortsetzung von Heinrich Anackers Werk "Ein Volk - Ein Reich - Ein Führer!", das Werk werde ich nach den weiteren Fortsetzungen als PDF Datei anhängen.

***


Heinrich Anacker - Braunau und Leonding

Glocken läuten in Braunau und Leonding:
Heilig die Mutter, die einst unsern Führer empfing!
Heilig der Vater, der einst seine Schritte gelenkt,
Und ihm ins Herz die Liebe zu Deutschland gesenkt!

Lang lag verfemt und verlassen das Elterngrab;
Regen rann bitter wie Tränen auf Blumen herab.
Traurig und dunkel rauschte als Grenzfluß der Inn -
Heute Großdeutschlands Wiege und Anbeginn.

Doch aus des Bruderstammes verwundetem Stolz
Ward uns ein Aufbruch wie Frühling im treibenden Holz.
Urkraft des Blutes schwoll an zum gewaltigen Schrei,
Rang wie die Glut von Vulkanen im Ausbruch sich frei.

Aber noch einmal verhalten wir Stimme und Schritt,
Nun, da der Führer geweihte Stätten betritt:
Glocken läuten in Braunau und Leonding,
Preisend die Sonne, die heut über Deutschland aufging!

***

Heinrich Anacker - Adolf Hitler - dein Name heißt Treue!

Wenn einer das Wörtlein „Treue" ausspricht,
Dann denkt er an deinen Namen.
Wenn einer das Wörtlein „Treu" ausspricht,
Dann ist er dein Echo und Amen.

Denn du warst die Treue, wenn Feindesgewalt
Sich in unsere Reihen geschlichen.
Von deiner leuchtenden Führergestalt
Sind die Schleier und Schatten verblichen.

Du hieltest noch fest, was verloren schon gab
Die Herde der Müden und Schwachen.
Du brachtest zum Grünen den dorrenden Stab
Und machtest aus Schläfern die Wachen.

So kämpfen wir weiter, von keinem gekannt,
Und kennen nicht Fürchten noch Reue.
Denn dein Name ist uns in die Herzen gebrannt:
Adolf Hitler - dein Name heißt Treue!

***

Heinrich Anacker - An Österreich

Eins ist ins Herz uns geschrieben:
Land, das so glücklos du warst,
Land, dich müssen wir lieben,
Weil du den Führer gebarst!

Lange mit brennender Seele
Standen wir trotzig und stumm;
Hofften auf letzte Befehle,
Harrten, nicht fragend warum.

Wurde von Martern zerschnitten
Lieblos dein edles Gesicht,
Haben wir mit dir gelitten -
Aber wir sagten es nicht.

Endlich zum jubelnden siege
Gellt wie Fanfaren ein Schrei:
Östreich, des Führers Wiege,
Östreich, wir kämpfen dich frei!

***

Heinrich Anacker - Lenzlaub soll die Fahnen zieren!

Lenzlaub soll die Fahnen zieren,
Blumen windet ums Gewehr,
Da der Führer läßt marschieren
Für des größern Reiches Ehr.

Fordernd hat er uns gerufen,
Deutsche Brüder zu befrein.
Doch des Leides schwerste Stufen
Stieg er aufwärts ganz allein.

Alles hat er aufgeladen
Auf sein eignes Schulterpaar;
Ging voran auf steinigen Pfaden,
Wenn der Letzte müde war.

Hat uns Bittres abgenommen,
Blutige Saat und Bruderzwist;
Weil er selber unbeklommen,
Tapfer und doch gütig ist.

Frieden schenkt er und Versöhnen
Uns in Einigkeit und Ehr -
Lenzlaub soll die Fahnen krönen!
Blumen windet ums Gewehr!

***

Heinrich Anacker - Glückhafte Fahrt nach Österreich!

Sei mir gegrüßt im Morgenstrahl!
Sei mir gegrüßt vieltausendmal,
Mein liebes Österreich!
Seit ich dich nimmer hab gesehn,
Ist so viel Leides dir geschehn -
Doch war kein Land im Leide dir
An heiliger Treue gleich!

Die Donauwellen rauschten fort -
Doch klang kein Lied, kein Freudenwort
Mehr von den Ufern her.
Die Sonn hat wohl den Wein gereift -
Doch Harm der Menschen Haar gebleicht;
Das einst so frohe Wiener Herz
Schlug stockend, dumpf und schwer.

Denn hart lag der Tyrannen Hand
Auf dem gequälten, schönen Land
Vom Inn bis an die Drau.
In Kerkern ohne Luft und Licht
Blieb nur des Glaubens Zuversicht;
Blieb einzig noch in Pein und Not
Der Zukunft helle Schau!

Da kam der Heimat größter Sohn;
Er stürzte der Bedrücker Thron,
Und Gott hat ihn gesandt.

Zur gottbefohlnen Tat gewillt
Hat er die Tränen all gestillt;
Und leuchtend ist sein Aug dem Volk
In Güte zugewandt.

O Freiheitsfeuer auf den Höhn!
Wie eine Braut so jung und schön
Strahlst du, mein Österreich!
Dein Kreuzweg ward zu End gebracht,
Und Tag brach an nach langer Nacht.
Wie Lerchenjubel jauchzt dein Schrei:
„Ein Führer und ein Reich!"

***

Heinrich Anacker - Du Land an der Donau, du Land am Inn!

Du Land an der Donau, du Land am Inn -
Deutschland wäre nicht ohne dich:
Dir danken wir ewiger Werte Gewinn,
Und lieben dich inniglich.

In dir hat ein Mozart einst musiziert
Und hat uns von Schwere befreit,
Daß unsere Schwinge im Blau sich verliert
Und mit Lerchen das Licht beneidt.

In dir pries ein Haydn den göttlichen Kreis
Der ewigen Mutter Natur,
Und führte durch Freuden und Leiden uns leis
Auf golden leuchtende Spur.

In dir hat ein Schubert, wie Birken im Ried,
Die sich rauschend wiegen im Wind,
Als Einsamer einst gesungen sein Lied,
Als Träumer und göttliches Kind.

Du Land an der Donau, befruchtet vom Keim
Der Schönheit im Bogenstrich -
Deutschösterreich, wir holen aufjubelnd dich heim,
Denn Deutschland wär nicht ohne dich!

***

Heinrich Anacker - Auf geweihter Erde

Brich nicht! Zerspring nicht, übervolles Herz!
Wie Sturmwind packt dich die Erinnerung:
Verklungne Freude und vernarbter Schmerz
Sind über dir wie eines Fittichs Schwung.

Die alten Wege gehst du so wie einst,
Die Wege durch den lieben Wiener Wald -
Und da geschiehts dir, daß du heimlich weinst,
Erschüttert von der Wendung Allgewalt.

Sieh doch vom Kahlenberg den Donaustrom,
Und sonne, Sonne überm weiten Land!
Und Frühlingssonne überm Stephansdom,
Und glückhaft Volk, der Sonne zugewandt!

Wie hat man dieses deutsche Land gequält,
Zerschlagen und zermartert sein Gesicht -
Doch tief im Leide hat es sich gestählt
Und für den großen Morgen aufgericht’!

Nun strahlt es hell... Nun beuge du die Knie!
Grab aus ein Bäumlein aus geweihter Erd’
Für deinen Garten...Schönres findst du nie,
Und nichts, das so der treuen Sorgfalt wert.

Denn heilig ist die Erde, die als Schoß
Der deutschen Männer mächtigsten gebar.
Vor seinem Antlitz wird das Kleine groß,
Und jedes wunder strahlend offenbar!

O Segen, der auf jungen Saaten sank!
O alle Saaten stark beschirmend Erz!
Zum Führer jubelt heut ein einziger Dank -
Brich nicht! Zerspring nicht, übervolles Herz!

***

Heinrich Anacker - Lied der Befreiung

Land Österreich, Land Österreich,
Nun bist du auferstanden
Aus deiner Marter Nacht und Not.
Nun leuchtet dir das Morgenrot
In eine Zeit, in eine Zeit
Die groß und herrlich ist!

Land Österreich, Land Österreich,
Nun kannst du wieder singen,
So glückbeschwingt wie nie zuvor;
Und mir dir singt der Ewigen Chor
Von einer Zeit, von einer Zeit,
Die groß und herrlich ist!

Land Österreich, Land Österreich,
Nun kannst du wieder lachen
Mit deines Herzens hellem Ton.
Dein ist der Leiden schönster Lohn
Die neue Zeit, die neue Zeit,
Die groß und herrlich ist!

Land Österreich, Land Österreich,
Nun wirst du neu erblühen,
Und schaffend prägen dein Gesicht,
Daß es in stolzer Schönheit spricht
von einer Zeit, von einer Zeit,
die groß und herrlich ist!

***

Heinrich Anacker - Das schönste Leuchten

Das Strahlen der Sonne im mählich grünenden Maiwald
Und fern auf den Firnen ihr purpurner Abendschein
Beglückt mich tief - und auch der schimmernde Abglanz
Des Mondes auf den nächtig rauschenden Wassern
Griff silberhändig mir und verzaubernd ans Herz.

So glaubte ich denn, ich hätte das Wunder des Lichts
Erschaut in seiner reinsten, erhabensten Schönheit,
Und Größeres würde im Leben mir nicht mehr zuteil.
Doch als ich im heiligen Frühling der Heimkehr Deutschöstreichs
Die Donau hinabfuhr, erlebte ich dies Größere doch:

denn da verblaßte der stolzen Gestirne Glanz
Vor jenem stillen, fast überiridischen Leuchten,
Das tränenumflorte, verlittne Gesichter verklärte
Und hell - als erschütternder, stummer Dank an den Führer -
Aus gläubig erhobenen, strahlenden Blicken brach!

***

Heinrich Anacker - Heimkehr der Legion


Rotbraune Spiegel am Kragenrand -
An der Sprache erkennt man uns schon.
Lang lebten wir aus der Heimat verbannt,
Wir Männer der Legion.

Wir hatten bestanden in Elend und Qual;
Wir duldeten Kerker und Fron,
Bis des Führers Parole ins Reich uns befahl,
Uns Männer der Legion.

Uns folgte Verderben auf Schritt und Tritt -
Doch als wir den Häschern entflohn,
Da nahmen die heiligen Fahnen wir mit,
Wir Männer der Legion.

Und wir haben uns stumm für die Zukunft gestählt,
Und hart war und rauh unser Ton -
Doch im herzen hat uns das Heimweh gequält,
Uns Männer der Legion....

Die Botschaft erreicht uns von finstrer Gewalt:
Erschossen der Bruder, der Sohn...
Da haben im Haß wir die Fäuste geballt,
Wir Männer der Legion.

Doch endlich ging auf die blutige Saat:
Gestürzt der Tyrannenthron -
Wir danken dem Führer für seine Tat,
Wir Männer der Legion!

Fackeln und Fahnen! O jubelndes Glück!
Unsre Treue, sie fand ihren Lohn -
Denn als Sieger kehrten nach Wien wir zurück,
Wir Männer der Legion.

***

Heinrich Anacker - Die Flammen von Wöllersdorf

Flamme, dich hat uns der Herrgott gegeben,
Daß du vernichtest was faul ist und schlecht;
Flamme, du dienst noch im Tode dem Leben -
Dein ist des Frühlings lenzjubelndes Recht!
Tilge die Schande und tilge die Not!
Lodre gen Himmel, wie Herzblut so rot!
Flamme, verzehre, verzehre!

Flamme, verbrenne die Marterbaracken,
Wie man die Qual unsrer Kämpfer verschwieg!
Künd ihren Mut, der ohn Makel und Schlacken
Stolz wie ein Phönix der Asche entstieg.
Senge den Schimmel und senge den Schorf,
Senge den Frevel von Wöllersdorf!
Flamme, verzehre, verzehre!

Flamme, vernichte das Werk der Verräter,
Löse in Rauch ihr Erbärmliches auf!
Doch die vom Strange gerichteten Täter
Wecke als Helden und Märtyrer auf!
Was nicht bestehn kann vor ihrem Gesicht,
Fege von dannen dein gnadlos Gericht;
Flamme, verzehre, verzehre!

Flamme, dich hat uns der Herrgott gegeben,
Daß wir uns läutern in deiner Glut.
Sieh, wie zum Schwur wir die Hände erheben,
Deutschland zu hüten als heiligstes Gut!
Segne den Führer mit leuchtendem Schein!
Leucht’ in des Reiches Zukunft hinein,
Flamme, du reine, du hehre

***

Heinrich Anacker - Großmut im Sieg!

Groß war das Leid und tief war der Haß
Und der Wille zur Rache glühte
Wie ein schwelendes Feuer ohn Unterlaß.
Groß war das leid und tief war der Haß -
Und nirgends schien Raum mehr für Güte.

Doch als dann der Stunden gewaltigste kam,
Mit Fahnen und Blumen und Liedern -
Erlosch, was entbrannt war in Elend und Gram -
Nur ein Brausen der Freude die Erde vernahm,
Nur der Jubel noch fand ein Erwidern.


Ein Wunder begab sich: Kein Schuß ward gehört,
Beim ersten Begegnen der Heere -
Kein Blut ward vergossen, kein Leben zerstört;
die Heimat des Führers blieb unversehrt,
Dem größeren Deutschland zur Ehre.

Die Frühlingsonne, sie strahlte herab
Auf das Glück, das dem Volke beschieden.
Ein Segen ging aus vom Elterngrab
Des Führers: die Großmut der Sieger gab
Deutschöstreich für immer den Frieden!

***

Heinrich Anacker - Frohe Zuversicht

Fort die Büttel! Fort die Schergen!
Ausgelitten Not und Qual!
Volk, gereift in Weh und Wunden;
Volk, das endlich heimgefunden,
Steigt hernieder von den Bergen,
Strömt herbei vom fernsten Tal.

An des Führers Einzugsstraßen
Das Spalier sich drängt und staut.
Ihm voraus durch Menschenketten
Läuft wie eilende Stafetten
Jubel ohne End und Maßen,
Eh ein Aug ihn noch erschaut.

Eltern mit verhärmten Wangen,
Mit gezeichnetem Gesicht,
Heben Kinder ihm entgegen -
Und sein Lächeln kündet Segen.
Gläubig weicht das letzte Bangen
Einer großen Zuversicht!

***

Heinrich Anacker - Der Führer in Klagenfurt

Als du in Kärnten einzogst zum erstenmal,
Vom Volke begrüßt als Befreier und Friedensbringer,
Da schenkte die Klagenfurt, die getreue Stadt,
Ein Abbild ihres berühmten Lindwurmbrunnens -
Und sinnvoller, wahrlich, wäre kein andres Geschenk:
De du bezwangst und erschlugst den gefährlichsten Drachen,
Den Lindwurm der Zwitracht, der ein Jahrtausend lang
Gequält das nach Einheit verlangende, deutsche Volk.
Wohl traten gegen das feuerspeiende Untier
Zu allen Zeiten die besten der Deutschen an,
Und schlugen mit Schwert und Geist ihm klaffende Wunden -
Doch jeder von ihnen schloß seine Augen für immer,
Noch eh ihm der letzte, entscheidende Schlag gelang.
Du aber vollbrachtest was jene glühend gewollt.
Ein stählernes band umschließt heut die deutschen Stämme
vom Strande der See bis zum Karawankenwall.
Und alle, alle schwören bei deiner Fahne,
darüber zu wachen, daß nie mehr in alle Zukunft
sich aus des Bruderhasses finsteren Höhlen
die Teufelsbrut des erschlagenen Lindwurms erhebt!


29.05.08 17:49 Todesengel

Die Fortsetzung von Heinrich Anackers Werk "Ein Volk - Ein Reich - Ein Führer". Im Anhang ist die PDF Datei dazu zu finden.

***


Heinrich Anacker - Großdeutsches Danklied

Laßt die Fahnen wehn zur Feier!
Klingen laßt der Glocken Erz!
Adolf Hitler, den Befreier,
Dankt heut jedes deutsche herz.
Denn von Königsberg bis Hamburg,
Und von Wien bis an den Rhein
braust ein Jubeln und Frohlocken:
Deutschland wird Großdeutschland sein!

Östreichs Volk hat heimgefunden;
Offen steht das goldne Tor.
Aus Verfolgung, Blut und Wunden
Blüht ein ewiger Frühlingsflor.
Denn von Königsberg bis Hamburg,
Und von Wien bis an den Rhein
braust ein Jubeln und Frohlocken:
Deutschland wird Großdeutschland sein!

Was ein Arndt, ein Fichte lehrte,
Was ein Palm bezahlt mit Blut,
Was ein Körner sterbend ehrte,
Wurde heute wahr und gut:
Denn von Königsberg bis Hamburg,
Und von Wien bis an den Rhein
braust ein Jubeln und Frohlocken:
Deutschland wird Großdeutschland sein!

Und dies Reich wird ewig dauern!
Frieden bieten wir der Welt -
Doch sie wissen, daß an Mauern
Unsrer Wehr ihr Haß zerschellt.
Denn von Königsberg bis Hamburg,
Und von Wien bis an den Rhein
braust ein Jubeln und Frohlocken:
Deutschland wird Großdeutschland sein!

Laßt die Fahnen wehn zur Feier!
Klingen laßt der Glocken Erz!
Adolf Hitler, den Befreier,
Dankt heut jedes deutsche herz.
Denn von Königsberg bis Hamburg,
Und von Wien bis an den Rhein
braust ein Jubeln und Frohlocken:
Deutschland wird Großdeutschland sein!

***

Heinrich Anacker - Heilige Stunde

Deutsche, nun nehmt euren Helm ab wie zum Gebet!
Heilig die leuchtende Stunde, die über uns steht:
Blüte und Frucht ward vergangner Jahrhunderte Keim -
Heut bringt der Führer ins Reich seine Heimat heim!

Glocken läuten und Fahnen lodern im Wind;
Augen leuchten, von Tränen der Freude blind.
Kerker und Fesseln zerbrachen die Treue nicht -
wie eine Lerche erhebt sie sich singend ins Licht.

Kämpferkolonnen als Sieger die Straßen durchziehn;
Frei ist die Ostmark, und frei ist das ewige Wien!
Weit übers Land trägt der Märzwind ein Ja und ein Du:
Deutschland jubelt den Brüdern in Österreich zu!

Deutsche, nun nehmt euren Helm ab wie zum Gebet!
Heilig die leuchtende Stunde, die über uns steht:
Blüte und Frucht ward vergangner Jahrhunderte Keim -
Heut bringt der Führer ins Reich seine Heimat heim!

***

Heinrich Anacker - Unser Ja

O Wort, das in allen Herzen brennt:
„Östreich vom Reiche nie mehr getrennt!"
Vom Führer gezeichnet das Pergament -
Unser Ja, das soll es besiegeln!

Versunken die Zwietracht, verlitten das Leid;
Vergangen die qualvolle Wartezeit.
So möge denn Dank und Ergriffenheit
In unserem Jawort sich spiegeln!

Gefallen die Grenzen: Ein Deutschland nur
Von der Memel und Saar bis zur Thaya und Mur -
Und das ja soll als heiliger Fahnenschwur
Beim Marsch unsre Schritte beflügeln!

Der Führer gab - als das Volk ihn rief
Und der Chor der Gefallnen aus Gräber tief -
Großdeutschland den ewigen Bundesbrief:
Unser Ja, das soll ihn besiegeln!

***

Heinrich Anacker - Heilige Wahl

Höre, du Volk, was der Führer spricht!
Hör, wie er Ketten und Fesseln zerbricht!
Stunden werden zum Ewigkeitsmal:
„Volk, diese Wahl ist heilige Wahl!"

Brüder, von Willkür und Tyrannei
Lange geknebelt - nun werden sie frei;
Jubel klingt auf, wo nur Leid war und Qual:
„Volk, diese Wahl ist heilige Wahl!"

Deutschland ist groß heut und einig wie nie,
Weil ihm der Führer das Zeichen verlieh,
Das uns voranzieht als Flamend Fanal -
„Volk, diese Wahl ist heilige Wahl!"

Ob eine Welt noch von Neidern uns droht -
All unsre Kräfte verzehnfacht die Not.
Erz wurde Eisen, und eisen ward Stahl -
„Volk, diese Wahl ist heilige Wahl!"

Höre du Volk: Was von Opfern verklärt,
Was unter Tränen und Blut sich bewährt,
Segnet des Herrgotts leuchtender Strahl -
„Volk, diese Wahl ist heilige Wahl!"

***

Heinrich Anacker - Freudentränen

Tränen gibt es, deren wir niemals uns schämen...
Tränenlos brachten wir manchen Bruder zu Grab;
Tränenlos blieben und hart wir beim Abschiednehmen.
Aber wie sollten wir kindisch der Tränen uns schämen,
Heut, wo der Führer das größere Deutschland uns gab!

Seht doch, wie Augen, die ewig im dunkel sich deuchten,
Augen, vom Zwielicht der Kerker gerötet und wund,
Strahlend wie Sonnen des herrlichen Frühlings aufleuchten,
Und von den tropfenden Perlen der Freude sich feuchten,
Nun in Deutschöstreichs begnadeter Heimkehrstund.

Leuchtend Lohn fand das Dulden und stumme Bewähren -
Liegt nicht auf furchigen Wangen ein rosiger Schein,
So wie die Strahlen den Frühtau der Gärten verklären?
Heiliger seien uns Deutsche solch kostbare Zähren,
Als in den Kelchen der purpurne Altarwein!

***

Heinrich Anacker - Tag der Erfüllung

Brüder, wenn wir schon morgen sterbend dahingehn müßten,
Würd ein Leuchten uns folgen bis zu den Sternenküsten;
Heiliges Leuchten, das unsere herzen im Tod noch erhebt,
Weil unsere Herzen der Tage schönsten aufjubelnd erlebt.

Was unsre Ahnen ersehnten, wenn sie vom Reiche gesprochen,
Ist wie ein Frühling ohn End blühend nun aufgebrochen.
Was schon vergangner Jahrhunderte glühendes Traumbild war,
Wurde Gestalt und Geschichte, wurde beseligend wahr.

Und so wolln an die Gräber aller Gefallnen wir treten,
Unser Bekenntnis zu ihnen ist ein Gelöbnis und Beten:
Herrgott, laß niemehr zuschanden werden ihr Hoffen und Blut, -
Doch ihr Vermächtnis, das nehmen hart wir in eigene Hut!

Und wir wolln es bewahren, bis einst zum Aufbruch wir rüsten,
Aber wenn wir schon morgen sterbend dahingehn müßten,
Bliebe uns doch ein Jubeln, das noch den Himmel durchbebt:
Führer, dir danken wir, daß wir den Tag der Erfüllung erlebt!

***

Heinrich Anacker - Großdeutschland ist erstanden

Deutschöstreich frei von banden!
Vorbei die dunkle Zeit!
Großdeutschland ist erstanden
In Macht und Herrlichkeit.
Gefallen sind die Schranken,
Die uns so lang getrennt:
Ein Jubeln und ein Danken
wie Osterfeuer brennt.

Wo einst der Schlagbaum störte,
Pflanzt Freiheitsbäume ein -
Da Gott das Flehn erhörte,
Ein einzig Volk zu sein.
Die überwundnen Grenzen,
Kein Auge sieht sie mehr.
Ein frühlingtrunknes Glänzen
Rankt blühend drüber her.

Die alten Zollgebäude
Nimmt heut die Jugend ein,
Und ihrer Fahrtenfreude
Solln sie ein Obdach sein.
Da reicht der Jung vom Norden
Dem Steirerkind die Hand:
Oh, herrlich groß geworden
Ist unser Vaterland!

Und stark und schirmend brausen
Geschwader hoch im Blau.
O stählern Flügelsausen!
O wehrhaft-stolze Schau!
Das rauscht wie Meeresbranden
Weit über Raum und Zeit:
Großdeutschland ist erstanden
In Macht und Herrlichkeit!

***

Heinrich Anacker - Tauben und Flieger

Verkündet vom Rathaus zu Wien
Ist der Tag des Großdeutschen Reiches.
Der Jubel verebbt, der den Führer stürmisch umrauscht hat,
Und still wird’s, ganz still.
Kein Wort bricht die Schweigeminute,
Die einzig das heulen der hundert Sirenen durchgellt.
Da schwingen auf einmal unendliche Schwärme von Tauben
Sich auf in das Blau,
Und suchen - sich teilend - den Heimweg,
nach allen Gauen die glückhafte Botschaft zu bringen
Vom deutschen Frieden,
Der einst auch Europa umschließt.
Doch über den Tauben, da kreisen die stählernen Vögel
Der Flugzeuggeschwader mit donnernden, starken Motoren,
Und wachen gewappnet, daß nicht eines finsteren Untags
Von Osten kommend, gefährliches Raubzeug
Die Tauben des Friedens,
Des mühsam errungenen, schlägt!

***

Heinrich Anacker - Des Führers Weg

Nun schloß sich des Schicksals gewaltiger Kreis,
begonnen in Wien
Und vollendet in Wien.
Nun ward deinem Ringen der herrlichste Preis,
Der je einem Großen gediehn.

Du tratest den Marsch an, arm und allein;
Von keinem gekannt
Und von keinem genannt.
In deines Herzens verschwiegenstem Schreib
Hat die Liebe zur Heimat gebrannt.

Ihr deutsches Vermächtnis durchglühte dich tief,
Ihr Leid war dein Leid
Und als reif ward die Zeit,
Und als sie in Not und Gefahren dich rief,
Da warst du als Retter bereit.

So schloß sich des Schicksals gewaltiger Ring,
Begonnen in Wien
Und vollendet in Wien,
Das dich als umjubeltsten Sieger empfing,
Dem jemals der Lorbeer verliehn!

***

Heinrich Anacker - Wiens Bekenntnis

(Nach den Worten von Bürgermeister Neubacher)

Führer, sieh uns froh und gläubig schreiten
In der Zukunft morgenhelles Land!
Führer, Wien ist dein für alle Zeiten...
Schirmend nimms in deine starke Hand!

Unsre Liebe schlägt dir heiß entgegen -
Flamme, die kein Dunkel mehr verhüllt,
Flamme, die kein Sturm verlöscht noch Regen -
Denn die tiefste Sehnsucht ward erfüllt.

Atem rührt uns an der Ewigkeiten;
Weltgeschichte wuchs aus Not und Schmerz.
Führer, Wien ist dein für alle Zeiten!
Deutschland, nimm uns an dein heilig Herz!

***

Heinrich Anacker - Auferstehung

Wien, nun werden deine Lieder klingen,
Unverfälscht durch blutverdorbne Brut;
Wien, nun lehrst du wieder hell uns singen,
Schenkst uns wieder deines Frohsinns Gut.

Lange bargest du dein lichtes Lachen
In den Zeiten, grau und herbstlich-leer;
Und der Kerkernächte banges Wachen
Lag auf deiner Seele grabsteinschwer.

Denn der Frauen und der Kinder Weinen
War wie Alpdruck, der von dir nicht wich.
Selbst der Frühlingssonne goldnes Scheinen
Ward zum wehen Liebeslied um dich.

Wien, nun wirst du wieder auferstehen!
Wenn im Prater die Kastanien blühn,
wollen wir die alten Wege gehen
Und mit dir in heißer Freude glühn.

Aber niemals dürfen wir vergessen,
wie so sehr geadelt dich dein Schmerz.
Laß uns deine Schönheit ganz ermessen,
Wien, des größern Deutschland klingend Herz!

***

Heinrich Anacker - Blumen um des Führers Bild

Geschmückt mit Fahnen prangt das festliche Wien,
Und geschmückt mit Girlanden
Im Frühling seiner strahlenden Auferstehung,
Im Jahr der Erfüllung des tausendjährigen Traums.
Doch wer durch die Straßen, die jubeldurchbrandeten schritt,
Der sah nicht die Fahnen und nicht die Girlanden mehr,
Der sah nur noch eines mit feuchten, mit staunenden Blicken:
In unzählbaren großen und kleinen Fenstern
Das Bild des Führers, mit blühenden Blumen bekränzt.
Da stand es, gemalt von begnadeter Künstlerhand
In Räumen, die sonst dem geschäftigen Alltag dienten,
Und die nun der Lenzsturm der hellen Begeisterung
Verwandelt in einen einzigen, köstlichen Garten
Von niegesehner, leuchtender, duftender Pracht.
Schaufenster wurden zu wahren Blumenaltären,
Wie keine Andachtskapelle sie herrlicher zeigt -
Und waren dennoch das herzergreifendste nicht:
nein, dort, wo die Kinder der Schattenseite des Lebens,
Dort wo im elend die Ärmsten der Armen wohnen,
Vollzog sich der deutschen Wunder beglückendstes.
Zwar fehlte das Geld für goldne und silberne Rahmen
Und für den kostbaren Schmuck, den der Gärtner bereithält -
Doch waren die Fenster der Armutsgassen nicht leer:
Aus jedem grüßte dennoch das Bildnis des Führers,
Von schwieligen Händen sorgsam der Zeitung entschnitten
Und rührend verziert mit den selber gepflückten Blumen,
Den Veilchen und Anemonen vom Wienerwald...
Und dies in kindlicher Schlichtheit so heilig Erhabne
Vergesse die Nachwelt in tausend Jahren nicht -
Denn es verkündet reiner als Worte es können,
Und lauter als es das Läuten der Glocken vermag:
Nie, seit die Erde sich dreht um die strahlende Sonne
Und die Menschheit in leidvollem Ringen zum Lichte emporstieg,
Ward jemals einer der Großen, der heldischen Sieger
So wie unser Führer vom dankbaren Volke geliebt!

***

Heinrich Anacker - Der Meldegänger

(Nach einem Wort von Gauleiter Bürckel)

Dir, unsrem Führer
Dem schlichten Gefreiten des Weltkriegs,
War im Gewirr von Gräben und Trichtern schon
Der schweren und einsamen Weg schwerster vertraut:
Der todumdrohte Alleingang für die andern,
Wie er dem Meldegänger geziemt....
Doch sinnlos schien und vergeblich dein heldischer Einsatz -
Denn Deutschland zerbrach und mit ihm sein tapferes Heer.
Dir aber schlug Gaskampf das leibliche Auge mit Blindheit -
Und da geschahs, daß dein inneres Auge wach ward:
In leuchtender Klarheit hast du den Auftrag erkannt!
So wurdest du wiederum einsamer Meldegänger....
Doch ward kein Feldherr mehr, dich hinauszusenden;
Denn diesmal kam der Befehl aus der eigenen Brust.
Ihm folgend, wuchsest du an den Widerständen
Ins Übergroße und wurdest lebendiges Beispiel,
Das Mutlosen Mut und Zweifelnden Glauben gab.
In deinem Namen fand sich die Nation,
Die fast verlorene, und schmiedete neu das Schwert sich,
Mit dem du die Fesseln unwürdiger Knechtschaft zerschlugst.
Und nun in der stolzen, weltgeschichtlichen Stunde,
Da du deine schöne Heimat zurückgabst dem Reich,
Erkennen wir alle - die Herzen erfüllt von Dank -
Daß du ein Werkzeug warst in der Hand des Allmächtigen;
Der Meldegänger des Herrgotts zum deutschen Volke,
Das nur durch dich zu herrlicher Größe erstand!

***

Heinrich Anacker - Volk fand zu Volk und Blut fand zu Blut!

Wie Meeresbrandung rauscht es empor;
Wie donnernder Wogen gewaltiger Chor,
Wenn sie aufgewühlt sind von Sturmeswut:
Volk will zu Volk und Blut will zu Blut!

Was fremde Herrn am grünen Tisch
Erklügelten, blieb ein erbärmlicher Wisch
Und dämmte nicht ein den bekennenden Mut:
Volk will zu Volk und Blut will zu Blut!

Und durften wir nicht in die Winde es schrein,
Dann schlossen das Wort in die herzen wir ein.
Dort brannte es doppelt, in treuester Hut:
Volk will zu Volk und Blut will zu Blut!

Nun läuten die Glocken, vom Inn bis zum Rhein -
Und die Heldenorgel von Kufstein fällt ein.
Errungen die Einheit, das heiligste Gut:
Volk fand zu Volk und Blut fand zu Blut!

***

Heinrich Anacker - Hüter der deutschen Einheit

Nah zur Hand sind unsre Waffen
Und das Biwakfeuer brennt.
Ehern stehn der Wächter Reihen,
Nicht zu täuschen, zu entzweien -
Was der Herr als Eins geschaffen,
Bleibt für immer ungetrennt!

Glücklichere Völker fanden
Ihre gültige Gestalt
Früh schon, lang von uns bewundert;
Uns sieht erst dies stolz Jahrhundert
Frei von eigner Fehler Banden,
Und von fremder Feindgewalt.

Festgefügt ragt unser Orden
In den großen Sturm der Zeit.
Sohn und Enkel solln versprechen:
Nie mehr darf dies Reich zerbrechen!
Was so spät erst reif geworden -
Dauerns solls in Ewigkeit!

***

Heinrich Anacker - „Wir danken unserm Führer!"

Ein Ruf schwillt an wie die Brandung
Wie der Sturm, der brausend durch Wipfel im Hochwald weht.
In diesem Ruf wird des Volkes Inbrunst Gebet:
„Wir danken unserm Führer!"

Das ist kein geübter und lang gedrillter Chor;
Das bricht wie des Frühlings tausendfältiger Flor
Gewaltig aus tiefergriffenen herzen hervor:
„Wir danken unserm Führer!"

Es zittert darin die Erinnrung an furchtbares leid;
Es schwingt drin die Hoffnung auf eine glückbringende Zeit.
Erlöste lobpreisen so ihre Seligkeit:
„Wir danken unserm Führer!"

Millionenstimmig der jubelnde Aufschrei gellt
Weit über die Grenzen, hinaus in die friedlose Welt;
Und er dringt bis zum Herrn hoch über dem Sternenzelt:
„Wir danken unserm Führer!"

***

Heinrich Anacker - Dank an Gott

Wir fühlen Dein Walten im Wesen der Weltgeschichte.
Dein Urteil ist gültig , von keinem mehr anfechtbar.
Du wiegst auf der Waage die Völker nach rechtem Gewichte
Und lange Verheißenes machst Du den Kämpfenden wahr.

Du straftest uns oft, wenn wir zagten in kläglicher Kleine,
Uns selber zerfleischten im blutigen Bruderzwist.
Du straftest uns oft, wenn wir trauten dem trügenden Scheine,
Und nicht dem Gesicht, das hinter den Masken ist.

Du straftest den Kleinmut, die Feigheit, das dunkle Verzagen -
Und was wir erlitten, war unsere eigenste Schuld.
Denn Du willst, daß wir aufrecht die Stirne in Stürmen noch tragen,
Und nur dem Bewährten gewährst Du die leuchtende Huld.

Wir kommen zu Dir nicht mit Bitten und ängstlichen beten -
Doch heut macht ein Jubel die stählernen Herzen uns Weich:
Du Herrgott, nun sieh uns im Glück vor Dein Antlitz hintreten!
Du Herrgott, nun segne den Führer und segne sein Reich!

***

Heinrich Anacker - Erfüllte Sehnsucht

Reiter von Bamberg, nun steige getrost aus dem Bügel,
Denn deiner Sehnsucht gewaltigstes Traumbild erstand!
Schaue mit Ewigkeitsaugen vom ragenden Hügel
In das befriedete, starke und einige Land!

Blüht nicht das Reich wie ein einziger, göttlicher Garten,
Zärtlich betreut - doch von reisigen Fäusten bewacht?
Tausendfach lohnte sich Mühsal und tapferes Warten;
Tausendfach lohnte ein Morgen die endlose Nacht.

Wolken der Zwitracht, schon sind sie im Winde verzogen -
Siehe, von Donau und Inn bis zum Strande der See
Wölbt sich erhaben der siebenfarbige Bogen;
Rosen der Freude erblühen aus Wunden und Weh.

Weit dehnt der Adler die stolzen, beschirmenden Flügel.
Glückliche Mütter und Kinder zur sonne aufsehn.
Reiter von Bamberg, nun steig getrost aus dem Bügel -
Denn wir beschwören: dein Reich wird für immer bestehn!

***

Heinrich Anacker - Des Führers Spatenstich

Bei Salzburg wars, im Frühling der Erfüllung...
Axthiebe dröhnten durch den hohen Tann
Der einst als Grenzwald Östreich schied vom Reich
Mit dumpfen Donnern stürzte Stamm bei Stamm,
Und gab die Blicke frei nach beiden Seiten,
Und gab den Weg frei für das Doppelband
Der stolzen Straße, die als Unterpfand
Großdeutscher Einheit bald das ewige Wien
Verbindet mit der Hauptstadt der Bewegung.
Arbeiter säumten werkbereit den Platz
Und einer trat - umjubelt hell vom Heilruf -
In ihren Kreis und stieß den blanken Spaten,
Indes sie schwiegen, in den Muttergrund.
Ergriffen stand das Volk: Der Führer wars...
Und seine guten, nimmermüden Hände,
Die treuesten, die es in Deutschland gibt,
Sie hoben Östreichs teure Heimaterde
Ins Sonnelicht des wundervollen Tags.
Aufklangen, ihm zum Dank und zum Gelöbnis,
Die feierlichen Lieder der Nation,
Und die Lieder Erzton von Geräten.
Durch einen Wald zum Gruß erhobner Arme
Schritt er zum Wagen -
Und das Werk begann!


28.07.08 19:35 Todesengel

Folgende Gedichte kommen aus dem Werk von Will Vesper, "Bild des Führers", welches 1941 erschien. Im Anhang ist die PDF Datei dazu zu finden

***


Hoffnung (1920)

Und ist das Reich zerschlagen
und wiederum dahin,
so hilft kein eitles Klagen.
Das brachte nie Gewinn.
So hilft kein Rückwärtschauen,
kein Streit um Schimpf und Schuld.
So gilt es aufzubauen
mit ewiger Geduld.
Da legst du ohne Trauer
kie Krone still beiseit
und bist nur noch der Bauer
im schlichten Bauernkleid.
Und wanderst hinterm Pferde,
die Hand an Pfluges Schaft.
Wer heimkehrt zu der Erde,
dem gibt sie ihre Kraft.
Und wer sich treu und wacker
bemüht mit frommer Tat,
dem gibt der alte Acker
sein Brot und neue Saat.
Es wird nicht lange dauern
- wie oft geschah es schon -
da holen sie den Bauern
vom Pfluge auf den Thron.

***

Trost an Deutschland (1923)

Warum verzagst du, mein Volk?
Warum bist du soll Trauer?
Gott hat dich gewürdigt, leid zu tragen.
Er hat dir dein Gold und dein Silber genommen
und manche Schätze, Wagen und Rosse.
Aber von Gold und Reichtum singen
lange schon deine ältesten Sagen,
Daß sie Leute Verderben sind.
Das hast du erfahren. Und Gott entriß dich
dem Sturz der andren, wenn auch mit Schmerzen,
daß du entgingest dem Untergange
des Abendlandes, davon sie sprechen.
Denn du bist Morgenland
und Land der Frühe, ganz jung, ganz zukünftig!
Doch gleich dem tumben
Parzivale, der in die Welt zog
nach Schätzen lüstern und nicht nach dem Grale.
Gott aber nahm ihn in heilsame Zucht
und lehrte ihn leiden in bitteren Jahren,
bis er geläutert und ganz gereinigt
vom Tand der Erde die himmlische Krone,
die unsichtbare, des heiligen Geistes,
aufs Haupt sich letzte. Da wußten es alle,
daß er der König.
- So bist auch du in die Irre gestoßen
voll Torheit und Tumbheit und sehr voll Leiden.
Im heiligen Feuer brennt dich Gott selber
zu reinem Kristalle. Noch gärt es und brodelt,
Rauch tobt und der Schmerzen
Bitternis schmeckst du. Denn wen Gott lieb hat,
den züchtigt er maßlos,
bis aus den Flammen einst steigt der Phönie,
in jedem Jahrtausend neu geboren,
und schüttelt die Flügel und flieg zur Sonne.
Geblendet schauen, die Köpfe schüttelnd,
rings die blöden Gesichter ihm nach.

***

Die Wiederkunft (1925)

Aus der dunklen Nacht kamst du gegangen,
ewger Wandrer, klopftest an mein Tor,
und ich öffne dir und halt empor
bang ein Licht, das rötet dir die Wangen.
Und du hebst die Hände stumm zur Bitte,
doch ich habe dich sogleich erkannt,
schon von weitem hat mein Herz gebrannt
bei dem dumpfen Kommen deiner Schritte.
Nimm nun Brot und Salz nach altem Brauche.
Wäre meine Hütte deiner wert!
Sieh ich hab die Stuben blank gefehrt
und die Scheiben wusch ich von dem Rauche,
daß es festlich sei, wenn du gekommen.
Dienend reich ich dir den vollen Krug.
Trink dich satt. Noch wuchs uns Wein genug,
aber lang war uns das Herz beklommen,
dein gedenkend, den wir dumpf vermißten.
Sag, wo warst du in der argen Zeit?
Niemand weiß es. Niemand tut es leid.
Niemand fagt, wo deine Eaben nisten.
Aber ich, seit ersten Jugendtagen
hab mich deinem hohen Dienst gewöhnt.
Kehrst du endlich wieder, uns versöhnt?
Logen nicht die alten Vätersagen,
die von deinem Wiederkehren raunen?
Darf ichs morgen auf die Gassen schrein:
Er ist da! O seht, o kommt herein!
- Ja, du nickst..? O Herr, sie werden staunen.

***

Dem Führer (März 1933)

So gelte denn wieder
Urväter Sitte:
Es steigt der Führer
aus Volkes Mitte.
Sie kannten vor Zeiten
nicht Krone noch Thron.
Es führte die Männer
ihr tüchtigster Sohn,
die Freien der Freie!
Nur eigene Tat
gab ihm die Weihe,
und Gottes Gnad!
So schuf ihm sein Wirken
Würde und Stand.
Der vor dem Heer herzog
ward Herzog genannt.
Herzog des Reiches,
wie wir es meinen,
bist du schon lange
im Herzen der Deinen.

***

Anruf des Volkes (Mai 1933)

Mein Volk, ans Werk! Dein Haus wird neu gebaut.
Ein großer Meister machte seinen Plan.
Nun steht nicht lange da und wägt und schaut.
Indes ihr zögert, wär schon viel getan.
Pack an ein jeder, wo er eben steht,
Damit das Werk uns rasch von Händen geht.
Wir waren wohl zu aller Zeit ein Volk,
- ein Volk voll Zwietracht, mit uns selbst im Streit,
indes ein Fremder unsre Kühe molf
und unsre Schafte schor. O Narrenzeit!
Wir lebten tausend Jahr in blindem Wahn
und haben mansches Erbteil blöd vertan.
Nun kam der Retter, endlich, gottgesandt!
in letzter Stunde, tiefster Not und Schmach.
Schon fror vom eignen Tod das Abendland.
Wenn Deutschland stirbt, so stirbt das andre nach.
Es ist der Mittelpfeiler unsrer Welt,
die mit ihm aufstrebt oder mit ihm fällt.
Der Retter jam aus Dir! - Drum bleibe wach!
bleiv wach, mein Volk. Noch ist so viel zu tun.
Wir wohnen endlich unter sichrem Dach.
Doch um zu schaffen! Nicht, um faul zu ruhn.
Noch ist des Abendschlummers Stunde nicht.
Hört, was die Stimme des Gewissens spricht!

***

Ans Werk! (Mai 1933)

Ans Werk! Ans Werk! Mit erzenem Schlag
unsere Schicksalstunde schlägt.
Es flammte herauf uns ein neuer Tag,
der rein den Himmel fegt
von den Wolken der Nacht
und dem Nebelgrau.
Deutsche Erde lacht
in das himmlische Blau.
Ans Werk! Ans Werk! Baut ein neues Haus.
Schon liegt das Fundament.
Ein großer Bauherr dachte es aus.
Der führt es auch zu End.
Und zum erstenmal glänzt
auf der Heimat Gemach,
von Ähren bekränzt,
über allen ein Dach.
Ans Werk! Ans Werk! Rühr ein jeder die Hand,
der aus deutschem Blute stammt.
Und nehmt in das Herz des Feuerbrand,
der uns zu Häupten flammt.
Und dient mit der Tat
und aus Herzensgrund
dem Sonnenrad
in dem feurigen Rund.

***

Der Grundstein (1936)

Nun steht um dich, mein Führer, fest dein Volk.
Und wenn du spricht, in Güte wie im Grimme,
so bist du seine gottwollte Stimme.
Gestalt und Wille ward in dir das Volk,
du sein Gesetz. In deinem großen Planen
vollendet sich der reinste Traum der Ahnen.
Die Enkel werden noch in tausend Jahren
auf deinen Straßen, deinen Strömen fahren.
Du hast den Pflug neu und das Schwert geschmiedet,
uralten Frevel, Neid und Haß befriedet,
hast ausgebrannt der alten Zwietracht Graus
und aufgerichtet das zerstörte Haus.
Des alten eiches feste Burg nun steht
erneut auf sichtrem Grund, der nicht vergeht,
ist nicht auf Sand, nicht auf Gewalt gebaut. -
- Gewalt fällt von Gewalt. Weh, wer ihr traut! -
Dein Haus steht fester.
Siehe dort, verloren und unbekannt in unbekanner Menge,
den stillen Mann, die Frau auch, die verschworen:
- Sie lieben Dank nicht und kein Lobgepränge. -
Dein Ruf traf sie wie göttliches Gebot.
Nun halten sie dir Treue bis zum Tod.
Darum steht dein Bau:
Es hat, damit er dauert, das Volk sein Herz ins Fundament gemauert.

***

Das Neue Reich (April 1939)

Sechs Jahre nur - und dem Wunder gleich
stieg aus dem Schutte das Neue Reich,
ein Reich des Friedens, ein Reich in Waffen,
von Einem gewollt und von Einem geschaffen
eine Burg der Kraft, in die Mitte der Welt
auf einen guten Grund gestellt,
auf eines Volkes Vertrauen und Mut,
auf reinen Willen und reines Blut,
auf einen Glauben, der Wunder tut!
Wer offene Augen hat im Kopf
und ist kein Verräter und kein Tropf,
der sieht, was geschah, und wie alles gewendet
zum Guten durch Ihn, den uns Gott gesendet:
Alle Räder in Gang, alle Kolben in Schwung,
bei fröhlicher Arbeit alt und jung.
Das eigene wohlverdiente Brot
macht die Augen hell, die Backen rot,
und niemand mehr leidet in Deutschland Not!
Die deutsche Zwietacht, der alte Graus,
ist aus
und fur immer zu Ende!
Alldeutschland reicht zu ehernem Bunde
sich freudig die Hände.
und auch die schlimmste, die schmerzenste Wunde
ist nun geschlossen:
kein Blut, für Deutschland vergossen,
ist in Sand geflossen:
Fur das größere Reich sind alle, fielen, gesstorben.
Ihr Tod hat ewigen Sinn und Frucht erworben:
Auf ihre Gräber als Kranz
legte der Führer den Glanz
der Berge seines Heimatlands,
die strahlende Kette
der heiligen Städte
des alten Reiches von Bregenz bis Wien.
Und als gewaltigsen Ehrenstein
mauerte wieder ins Reich er ein
die alte Schildburg, Deutschlands Schwelle und Pfosten
am Tore nach Osten:
Prags goldnen Hradschin!
Deutschland ist entsühnt. Seine Ehre rein.
Deutsche Kunst blüht. Deutsche Wissenschaft
wirkt mit neuer Kraft.
Deutscher Glaube wirft in die Welt einen hellen Schein.
Es ist wieder höchste Lust Deutscher zu sein!

***

In schwerer Stunde (August 1939)

Mein Führer, in jeder Stunde
weiß Deutschland, was du trügst,
daß du im Herzensgrunde
für uns die schwere Schlacht des Schicksals schlägst.
Das treibt uns, daß wir sagen:
- nicht ich, das ganze Land -
Fühl unsre Herzen schlagen,
wie in dein herz gebannt,
in deiner Hand ohn Zagen
fühl unse Hand!
Nun wag, was du muß wagen,
wozu dich Gott gesandt.

***

Dem Einen (Juni 1940)

Ein dunkles Schicksal wendet
sich dem nur, der es wert:
Einer, den Gott gesendet,
wird Hammer, Pflug und Schwert.
Hammer muß sein,
daß Eisen Stahl wird;
Hammer muß sein,
daß Masse Volk wird.
Pflug muß sein,
daß Erde Brot wird;
Pflug muß sein,
daß Leben aus Tod wird.
Schwert muß sein,
daß Ehre gewahrt wird;
Schwert muß sein,
daß Blut zu Saat wird.
Nur einer darf vollenden
solch Werk mit frommer Hand:
Gott selber muß ihn senden.
Gott hat ihn uns gesandt!


29.07.08 13:51 Todesengel

Folgende Gedichte kommen aus dem Werk von Gerhard Schumann, "Lieder vom Reich", welches im Georg Müller Verlag München 1935 erschien.


***


Wer sich dem Reich verschrieb,
Ist ein Gezeichneter.
Auf seiner Stirn entbrennt
Ein jäh durchzuckend Mal.

Den Vielen ist er fremd,
Weil er sich selbst vergaß,
Weil ihn ein Sternbild treibt,
Das zwingend vor ihm glüht.

Kaum einer sieht die Sucht.
Nur wenige lieben ihn.
Doch einmal springt sein Wort
wie Feuer in den Kreis.

Da steht er leuchtend vorn.
Hält flatternd den Befehl.

***

Straßburg

Das Münster blutet in die Nacht verlassen,
Gramvoll umflochten von dem Dornenkranze.
Der bleiche Engel irr durch tote Gassen.
Der bleiche Engel mit zerbrochner Lanze.

***

Schwäbische Alb

die Wiese duftet nach Öhmd,
Das braune Korn wogt leis im wind,
Von Sonne schwer und überströmt.
Ein klares Wasser singt und rinnt

Und stürzt. Hoch über blaue Tannen
Trotz Feld hinauf, das innre Mark
Der Welt. Lichthimmel überspannen
Die enge Erde, herb und stark.

***

Deutschland

Blut strömt aus tausenden Wunden,
Not frißt, das graue Gespenst.
Größer die Qual der Sekunden,
Da du dich selber erkennst.

Nun dich der Erdball zertreten,
Säumst du dich frevelnd zugleich?
Türmst nicht in wilden Gebeten
Opfernder Reinheit das Reich?

In dir und um dich vermessen
Höhnisches Lachen schlich.
Hat denn der Gott dein vergessen?
Oder verrietest du dich?

***

Die Lieder vom Reich

I

Doch ich erwache aus dem kalten Traum,
Durch den ich einsam stolz in Hüllen ging.
Doch ich entklirrte brennend diesem Ring,
Der mich umspannte. Siehe: da war Raum.

Und als ich mich entfesselt heiß ergoß,
Da fühlte ich wie ich mich neu empfing.
Wie in mich Bruder Erde Licht und Ding
Umarmend jauchzend wild zusammenschloß.

Und ich war Einer. Und das Ganze floß.
Und siehe: aufwärts schwang die neue Brandung.
Und mit der Strömung war ich gut und groß

Und hingegeben und durchstieß die Wandung
Und brach eratmend vor aus Damm und Deich.
Verlor mich selbst und fand das Volk, das Reich.


II

Und neue Wölbung neuer Himmel flog
In großen Bogen über der verjüngten,
Der deutschen Erde. Und im Unbedingten
Ausruhte schwebend, was einst Abgrund log,

Geborgen im gGsetz, im Sternenall,
Wo die Notwendikeit die Kreise zog. -
Und stumm aufwuchs aus stürmendem gewog,
Umbrüllt von der Empörung Gischt und schall,

Auftauchend aus dem Hasse hehr und schmal,
In klarer Wucht, in rein getürmter Schichtung,
Der Stufenbau des Seins, der neue Gral.

Und hingebeugt zu schwörender Verpflichtung
So knieten wir, blickhart und herzenweich.
Und über uns im Licht der Dom, das Reich.


III

Da bückte ich mich tief zur Erde nieder
Und segnete die fruchtbare und sprach:
Verloren, dir entwurzelt, lag ich brach.
Ich komme heim, o Mutter, nimm mich wieder.

Da wurde Strömung alten Blutes wach,
Die in den dunklen Schächten schlief und schwieg,
Erschauerte und wuchs und schwoll und stieg,
Fuhr durch die Adern hin, ein Flammenbach.

Und aus des Herzens aufgerissnen Schollen
Brach heiß das Blut und schäumte Frucht und Tat.
Wie Innen - Außen zueinander quollen!

Und rot aufwehen, Fahne junger Saat,
Schwang durch die Lüfte hin der Jubelleich.
So wuchs aus Blut und Erde neu das Reich.

IV

Du Mantel, blau bestirnte Einsamkeit,
Die meine Schultern herb und stolz umfloß,
Du Raum voll Schutz und Fluch, der mich umschloß,
Wie fielst du von mir und bist fremd und weit.

Du gipfelnahe, reine, firnenkühle,
Wie stieg ich von dir in die Niederungen.
Wo einst nur du und Gott mich umgeschwungen,
Da drängt um mich das dröhnende Gewühle.

Und alles sind so nah. Und hungern Brot.
Und hingeschmiedet an das stumme Leiden
Und hingefesselt an die graue Not.

Wie soll die große Sehnsucht ihre Flügel breiten?
Und doch die Not so brüderlich und gleich.
Sie glüht aus Vielen Volk, aus Volk das Reich.

V

Die feile Zeit der marktenden, der Gasse,
Fraß wie der schwarze Tod durch unsre Reihn.
Der Pöbel bog aus edel ein gemein.
Und Recht war bei der tobenden, der Masse.

Der Besten tot, verblutet auf den Feldern. -
Und freie Bahn der Meute stumpfem Hasse,
Daß sie des Reiches hehren Hort verprasse,
Aus seinen Wunden Blut und Wein zu keltern.

Da wandte sich die Strengen ab und weinten.
Denn unermeßlich war der Untergang.
Und ganz zerfetzt des Reiches heilge Fahne.

So irrten selbstverbannt sie durch die Plane,
Magisch im Kreis geführt durch Schwur und Zwang,
Der Flammenstunde harrend, die sie meinten.

VI

In schwülem Mittag brütete das Land,
Auf dem die Not, die graue Riesin hockte.
Das Blut rann schwer, des Lebens Pulsschlag stockte’
Der Atem keuchte und die Arbeit stand.

Die Massen trugen dunkel das Geschick.
Und fürchterlicher als des Aufruhrs Brände,
Als rasende Verzweiflungstat - das Ende,
Das Dumpf verzichtend sprach aus müdem Blick.

Die letzte Glut vor dem Zusammenbruch!
Der Himmel einen Augenblick lichtoffen!
Aus tausend Fäusten reckte sich der Fluch!

Aus tausend Augen glomm das letzte Hoffen!
Aus tausend Herzen brach der stumme Schrei:
Der Führer! Knechte uns! Herr mach uns frei!


VII

Da kam nie Nacht. Der Eine stand und rang.
Und Blut entfloß den Augen, die im Schauen
Erstarben vor dem fürchterlichen Grauen,
Das aus dem Tale zu dem Gipfel drang.

Notschrei fuhr auf und brach sich grell und bang.
Verzweiflung griff mit letzter Kraft ins Leere.
Er aufgebäumt, erzitternd vor der Schwere. -
Bis der Befehl ihn in die Kniee zwang.

Doch als er aufstand fuhr der Feuerschein
Der Auserwählten um sein Haupt. Und niedersteigend
Trug er die Fackel in die Nacht hinein.

Die Millionen beugten sich schweigend.
Erlöst. Der Himmel flammte morgenbleich.
Die sonne wuchs. Und mit ihr wuchs das Reich.

***

Du Einzelner

Geh doch hinein! Du kannst ihm nicht entrinnen!
Rings ist dein herz von Deutschlands Herz umklammt.
Sein Blut will brennend dir in Adern rinnen.
Wie bist du in die Einzelheit verdammt -

Spürst du es nicht, das ungeheure Fragen?
Noch ist der Sturm von steiler Wand verrammt.
Bis aus geborstnen Kesseln Feuer schlagen -
Die Seele wild eratmend auferflammt.

Und fesselnsprengend in ihr Schicksal bricht.
Da? Alles habe wie ein Spuk vergeht.
Wie unsre Flamme, unsre Fahne weht!
Sie flattert überschüttet ganz von Licht!

***

Widmung

Aus der schmerzenden Bedrängnis
Deiner einsam müden Gänge
Füge dich in die Umfängnis
Ordnender Zusammenhänge.

Aus der blendend kalten Klarheit
Denkend überwachter sinnen
Wende dich zu dunkler Wahrheit,
Wende dich zum Gott nach Innen.

***

Kampf

Uns ist es nicht, uns zwigebornen Wesen,
Daß wir wie stille Abendhimmel, wie
Die Blüte und der Baum zum Dienst erlesen
Und einfach sind. Ach - selten oder nie

Gelingt das ganze Wort, das volle Sein.
Denn Kampf klirrt im Herzen, wie in Dramen,
Daß heißt verzichten, die das Eine nahmen.
Und auch der Reinste ist nur trauernd rein

In atemlosem Kampf. Und auch der Stärkste ist
Nur stark mit aller Kraft, mit letzten Flammen.
Es ist der Fluch: wer handelt, der vergißt.
Und ist der Fluch: wer will, der muß verdammen.

Denn alle ist verworren und durchgewoben.
Uns sprengend kämpft das dunkle Ungewußte.
Und wir sind so von unten als von oben.
Warum bricht es sternhaft aus uns, das Gemußte?

***

Deutsche Weihnacht
(gesprochen bei einer Weihnachtsfeier der SA im Jahr 1931)

Rings reckt Verzweiflung die verlorenen Hände
In roter Himmel fahlen Untergang.
Befehlend drängt zu neuer Tat ein Ende
Und fordert, daß die Jugend sich verschwende.
Wir aber ruhen eine Stunde lang.

Wir haben keine Qual und keine Schmach vergessen,
Doch knien wir atmend um den Gottesraum.
So werden wir zu schweigenden Gefäßen.
Erfüllt mit Licht. Wir drängen in den Raum.

Hand wächst in Hand. Die Stumme Bruderschaft
Schließt ihren Ring, der herzen gleichen Brand.
Wir fliehen nicht. Wir holen neue Kraft.
Das Wunder bindet wie das Blut uns band.

***

Höher

Hüte dein heißestes Wollen!
Nimm deinen strahlendsten Stern!
Gib dich den forderden vollen
Wünschen hin! Nur zu gern

Biegst vor dem Steilhang der Seele
Ängstlich eratmend du aus,
Fliehst vor der Glut, ob sie quäle,
In dein gehütet Haus

Keine der großen Gewalten
Wirft sich dem Zaudernden nach.
Niemals wirst du sie halten,
Hältst du nicht, was sie versprach.

Gib dich dem ganzen, dem vollen
Pulsend durchfluteten lauf!
Wirf dich noch über dein Wollen!
Über die Sterne! Hinauf!

***

Deutschland

Du ewiges Feuer,
Das uns verzehrt -
Du fuhrst in unsere Stuben und schrecktest uns auf.
Wir haben unsre Mädchen verlassen,
Weinend in der einsamen Nacht der Städte.
Unsre Seele hungert.
Fern von unsrem Innigsten
Marschieren wir auf de dröhnenden Straßen
In deinem Takt.

Deutschland.
Du stummer Acker,
Der um uns wächst -
Deine verlorenen Unendlichkeiten schrien nach uns,
Der Jammer deiner brachen Weiten riß uns von uns weg.

Nimmer entrinnen wir deiner schweren Erde.
Schon sind wir begraben in deine Dunkelheit,
Pflugscharen, die eine gewaltige Faust führt,
Die nichts wissen von der überquellenden,
Der endlichen Ernte.

Doch du kommst.

***

Auferstehung

Sirenen heulen und die Schlote qualmen,
Motoren donnern herrlich duch die Luft,
Maschinen surren und die Räder malmen.
Das Heer der Arbeit zieht. Ein Wille ruft.

Ein Atem weht vom Meer bis zu den Almen
Heiß und befehlend in die letzte Bucht.
Das schwere Korn wogt auf den hohen Halmen.
Die Frauen tragen stumm und stolz die Frucht.

Ein Marsch dröhnt auf, unendliche Kolonnen,
Ein Volk marschiert, das sich sein Schicksal sucht.
O wie ein Glanz von nie gekannten Sonnen

Auf unsre Fahnen stürzt! Die dunkle Wucht
Des einen Willens - Sehnsucht, Leid und Tat
Glüht sie zusammen - und sie schöpft den Staat.

***

Wir Soldaten

Als sie uns höhnten, jagten und verspien,
Da lachten wir, das Auge hart ins Ziel,
Geschmiedet in den Marsch der Kompanien,
Wenn recht und links ein treuer Bruder fiel.

Doch als das Feuer in den Himmel fuhr,
Die Lieder brausten, stürmisches Vereinen,
Als alles Volk zum Schwung der Fahne schwur,
Da ginge stumm wir aus den hellen Scheinen.
Sie sollten es nicht wissen, daß wir weinen.

***

Schwarzwald

Vor uns mündet die trotzige Wucht
Der schweigenden schwarzen Tannenberge
Ins aufgetane Tal des deutschen Stroms,
Auf dem die Nebel der Trauer lagern,
Auf dem die Gier frißt, nach dem der Haß
Mit feigen Händen mächtig herübergreift.

Hinter uns Welle auf Welle das deutsche Land,
Herb und schwer getürmt und blau in die Ferne verebbend.
Wir stehen da, dunkle Söhne der dunkle Erde.
Aus unsren Seelen schließt sih ein Feuerwall.
Unsre Fäuste zucken nach Waffen.
Unsre herzen Schwören:

Keinen Fetzen geben wir preis dieser blutdurchnetzten
Herrlichen Erde.
Denn diese Erde hat so viel Blut getrunken.
Auch unser Blut wird sie trinken wenn’s not tut.

***

Die Reinheit des Reichs

I

Und nach den Siegen kommen, die sie feiern.
Dann sind sie groß und der Soldat ist stumm.
Sie teilen reichlich Ruhm aus und sie leiern
Das Blutlied schier zum Gassenhauer um.

Und während wir das Schicksal schauernd frage
Nach dem Befehl, der wie ein Frührot steigt, -
Wollen sie weise uns den Sinn jetzt sagen,
Von dem, das hinter uns wie Feuer schweigt.

Und das uns weitertreibt und das wir fürchten,
Weil es an unserem Herz wie Feuer frißt,
Weil aus ihm schreit das Blut aller Erwürgten,

Das uns im Sturm der Fahne lebhaft ist.
Da ist nicht Zeit, in Festen hineinzudämmern.
Wir sind daran, das Neue Reich zu hämmern.

II

Und schon sind auch Händler da und schlängeln
Beredt durchs Volk sich hin, das dumpf und bang
Und glaubend aufschaut zu dem schweren Gang.
Doch wimmelts rings von Buben und von Bengeln.

Sie handeln mit dem Leid, das wir getragen.
Verschleudern Opfer, herb uns abgekargt.
Das Blut der Toten bieten sie zu Markt.
Sie feilschen um den Lohn, dem wir entsagen.

Sie haben alles käuflich schon erworben,
Auf Wechseltischen reizvoll ausgelegt.
Dafür sind diese Toten nicht gestorben!

Er kommt, der züchtigt und den Tempel fegt!
Ihr faßt es nicht in Buden und in Ständen,
Das Schicksal, das anhebt sich zu vollenden.

III

Die Führer, der in Schmach und Not gebunden
die Hände sinken ließen vor dem Zwang,
Und müde mit dem Tod sich abgefunden, -
Vernehmen plötzlich nun vertrauten Klang.

Sie hörten nur das Wort der Kommandanten,
Schrill von Befehlen, die sie lang entbehrt.
Und denken, daß sie es einst ähnlich nannten.
Und meinen, daß sich Treue doch bewährt.

Sie lächeln über unsern rußigen Händen.
Und bieten freudig sich als Führer dar.
Und wollen: Alles muß sich Rückwärts wenden.

Sie glauben immer nur an das, was war.
Und wissen nicht, daß einer den beraubten
Gepredigt hat, bis sie ihm völlig glaubten.

IV

Und die mit ihrem Leib die Fahne deckten,
Sie atmen schwer in dieser neuen Welt.Der Sieg, nach dem sie ihre Herzen reckten,
Ist grell verzerrt und bitterlich vergällt.

Und die im Kampf die scharfe Waffe führten,
Fühlen sich fremd bei Feier und Parade.
In harten Blicken und in ungerührten
Tragen sie nur Schafotte, keine Gnade.

Und manchmal kocken sie zu Hauf vergrämt,
In dem Getriebe heimatlos geworden.
Und bäumen sich und sind doch wie gelähmt.

Und wollen dumpf in ihrer Seele morden.
Und sehen zornig auf die Hast und scheel.
Und schweigen plötzlich. Lauern auf Befehl.

V

Nun aber steht ein Haufe von Entschlossnen,
Aus deren Blick der blanke Wille schießt.
Sie träumen Nachts von Blut, dem hingegossnen,
Und von dem Führer, welcher einsam ist.

Dem Führer, der das dunkle Schicksal trägt,
Und von dem Acker, der nach Männern schreit,
Und von dem Strom, der an die Grenzen schlägt,
Und von dem Bruder, der die Schuld verzeiht.

Vor ihrem Blick steht das Geheime nicht.
Ihr hartes Wort fällt schwer und wie aus Stahl.
Aus ihren Schritten hallt das Blutgericht.

In ihrer Seele tragen sie den Gral.
Knechte des Führers, Hüter und Rächer zugleich.
In ihnen brennt, mit ihnen wächst das Reich.

***

Hitler

In einem Willen alle Wucht getürmt
Von Millionen Lebenden und Toten.

In einem Glauben alle Kraft geballt
Von Millionen umgepfügten Seelen.

In einer Hand den brüderlichen Gruß
Von Millionen ausgestreckten Händen.

Von einer Faust auch, wenn ihr wollt, den Trotz
Von Millionen scharf bewehrten Fäusten.

In einem herz den Sturm und Feuerglanz
Von Millionen todbereiten herzen.

Mit aller Glocken donnernder Gewalt
So läutet seine Stimme in die Welt.

Die Welt wird hören.

***

Laß was sterben muß

Laß was sterben muß, sinken und modern.
Was Kraft hat, was Licht hat, will steigen und lodern.

Doch laß es sinken wie man Fahnen senkt
Und stoße nicht mit steinernen Gebärden.
Die Zeit ist um. Es muß zur Erde werden.
Indes der Gott die neuen Ziele denkt.

Du aber gib dem unsagbaren starken
Schwellenden Segelwind dich gläubig hin.
Gefahr ist Hoffnung. Not ist dein Gewinn.
Schon schießen in die Zukunft deine Barken.

Wo sind die Riffe die dir Halt geböten?
Hinaus - hinüber - in die Morgenröte!

***

Wenn sie dir schuldlos

Wenn sie dir schuldlos deine Welt zerschlagen,
Erstarrt dein Herz. Dumpf mußt du es ertragen.

Und dunkel steigen aus dir Müdigkeiten
Wie Träume auf und eine Sehnsucht schreit
Nach blauen Inseln, nach der Sternenzeit.
Gramvoll und krank willst du dir selbst entgleiten.

Es fesselt dich. Du ringst mit wilden Händen.
Doch knirschend greifst du wieder nach der Axt.
Schon planst und werkst du wieder und sagst:
Das ziel ist mehr. Ich muß es doch vollenden.

Und wieder fallen sie dir in die Weichen.
Das Ziel ist mehr. Du wirst es doch erreichen.

***

Dennoch

Wir haben lang den Rausch des Sieges vergessen.
Wir lernten nicht in blauer Nacht zu ruhn.
Wir sind wie je von diesem Ruf besessen.
Was einer tat, das muß er ewig tun.

Wie wir die Fäuste um die Fahne pressen!
Weil wir sie hielten, hält sie uns und rauscht.
So schreiten wir in jede Not - vermessen.
Und wollen sie, weil sie die Fahne bauscht.

Weil sie uns hart und immer härter schweißt.
Weil wir aus jedem Feuer glühender steigen.
Weil Herzblut Männerherzen zu sich reißt.

Weil unsre Lippen nur entschlossner schweigen.
Weil jede Qual, die Hart ins Herz uns stößt,
Uns die Gezeichneten zu Tat erlöst.


Ausgewählte Textstellen aus Adolf Hitlers "Mein Kampf", Band II

17.07.05 10:09 Wissen ist Macht

Liebe Kameraden,
hier nun die angekündigte Zitatsammlung des zweiten Bandes von „Mein Kampf“.


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Diese Zusammenstellung wurde auf Grundlage der 758. – 762. Auflage von 1942 (Zwei Bände in einem Band, ungekürzte Ausgabe, Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher. Nachf., G.m.b.H., München) erstellt. Eckige Klammern [] kennzeichnen kontextnotwendige Anmerkungen.


Zitat-Schlüssel:
Band:Kapitel,Seitenzahl


Inhaltsverzeichnis von „Mein Kampf“:

Zweiter Band: Die nationalsozialistische Bewegung

1. Weltanschauung und Partei
2. Der Staat
3. Staatsangehöriger und Staatsbürger
4. Persönlichkeit und völkischer Staatsgedanke
5. Weltanschauung und Organisation
6. Der Kampf der ersten Zeit – die Bedeutung der Rede
7. Das Ringen mit der roten Front
8. Der Starke ist am mächtigsten allein
9. Grundgedanken über Sinn und Organisation der SA.
10. Der Föderalismus als Maske
11. Propaganda und Organisation
12. Die Gewerkschaftsfrage
13. Deutsche Bündnispolitik nach dem Kriege
14. Ostorientierung oder Ostpolitik
15. Notwehr als Recht
Schlußwort

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II:1,414
Da bei allen Parteien sogenannter bürgerlicher Einstellung in Wirklichkeit der ganze politische Kampf tatsächlich nur im Raufen um einzelne Parlamentsstühle besteht, wobei Einstellungen und Grundsätze je nach Zweckmäßigkeit wie Sandballast über Bord geworfen werden, so sind natürlich auch ihre Programme demgemäß abgestimmt und – umgekehrt allerdings – auch ihre Kräfte danach bemessen. Es fehlt ihnen jene große magnetische Anziehung, der die breite Masse immer nur folgt unter dem zwingenden Eindruck großer überragender Gesichtspunkte, der Überzeugungskraft bedingungslosen Glaubens an dieselben, gepaart mit dem fanatischen Kampfesmut, für sie einzustehen.

II:1,417-419
Denn die Verwirklichung weltanschauungsmäßiger Ideale und der aus ihnen abgeleiteten Forderungen erfolgt ebensowenig durch das reine Gefühl oder das innere Wollen der Menschen an sich als etwa die Erringung der Freiheit durch die allgemeine Sehnsucht nach ihr. Nein, erst wenn der ideale Drang nach Unabhängigkeit in den Formen militärischer Machtmittel die kampfesmäßige Organisation erhält, kann der drängende Wunsch eines Volkes in herrliche Wirklichkeit umgesetzt werden.
Jede Weltanschauung, sie mag tausendmal richtig und von höchstem Nutzen für die Menschheit sein, wird solange für die praktische Ausgestaltung eines Völkerlebens ohne Bedeutung bleiben, als ihre
Grundsätze nicht zum Panier einer Kampfbewegung geworden sind, die ihrerseits wieder so lange Partei sein wird, als sich ihr Wirken nicht im Siege ihrer Ideen vollendet hat und ihre Parteidogmen die neuen Staatsgrundsätze der Gemeinschaft eines Volkes bilden.
Wenn aber eine geistige Vorstellung allgemeiner Art einer kommenden Entwicklung als Fundament dienen will, dann ist die erste Voraussetzung die Schaffung unbedingter Klarheit über Wesen, Art und Umfang dieser Vorstellung, da sich nur auf solcher Basis eine Bewegung bilden läßt, die in der inneren Homogenität ihrer Überzeugungen die nötige Kraft zum Kampfe zu entwickeln vermag. Aus allgemeinen Vorstellungen muß ein politisches Programm, aus einer allgemeinen Weltanschauung ein bestimmter politischer Glaube geprägt werden. Dieser wird, da sein Ziel ein praktisch erreichbares sein soll, nicht nur der Idee an sich zu dienen haben, sondern auch Rücksicht nehmen müssen auf die Kampfmittel, die zur Erringung des Sieges dieser Idee vorhanden sind und Verwendung finden müssen. Zu einer abstrakt richtigen geistigen Vorstellung, die der Programmatiker zu verkünden hat, muß sich die praktische Erkenntnis des Politikers gesellen. So muß sich ein ewiges Ideal als Leitstern einer Menschheit leider damit abfinden, die Schwächen dieser Menschheit zu berücksichtigen, um nicht an der allgemeinen menschlichen Unzulänglichkeit von vornherein zu scheitern. Zum Erforscher der Wahrheit hat sich der Kenner der Volkspsychose zu gesellen, um aus dem Reiche des Ewig-Wahren und Idealen das menschlich Mögliche für kleine Sterbliche herauszuholen und Gestalt werden zu lassen.
Diese Umsetzung einer allgemeinen, weltanschauungsmäßigen idealen Vorstellung von höchster Wahrhaftigkeit in eine bestimmt begrenzte, straff organisierte, geistig und willensmäßig einheitliche politische Glaubens- und Kampfgemeinschaft ist die bedeutungsvollste Leistung, da von ihrer glücklichen Lösung allein die Möglichkeit eines Sieges der Idee abhängt. Hier muß aus dem Heer von oft Millionen Menschen, die im einzelnen mehr oder weniger klar und bestimmt diese Wahrheiten ahnen, zum Teil vielleicht begreifen, einer hervortreten, um mit apodiktischer Kraft aus der schwankenden Vorstellungswelt der breiten Masse granitene Grundsätze zu formen und so lange den Kampf für ihre alleinige Richtigkeit aufzunehmen, bis sich aus dem Wellenspiel einer freien Gedankenwelt ein eherner Fels einheitlicher glaubens- und willensmäßiger Verbundenheit erhebt.
Das allgemeine recht zu einer solchen Handlung liegt begründet in ihrer Notwendigkeit, das persönliche Recht im Erfolg.

II:1,420-422
Demgegenüber erkennt die völkische Weltanschauung die Bedeutung der Menschheit in deren rassischen Urelementen. Sie sieht im Staat prinzipiell nur ein Mittel zum Zweck und faßt als seinen Zweck die Erhaltung des rassischen Daseins der Menschen auf. Sie glaubt somit keineswegs an eine Gleichheit der Rassen, sondern erkennt mit ihrer Verschiedenheit auch ihren höheren oder minderen Wert und fühlt sich durch diese Erkenntnis verpflichtet, gemäß dem ewigen Wollen, das dieses Universum beherrscht, den Sieg des Besseren, Stärkeren zu fördern, die Unterordnung des Schlechteren und Schwächeren zu verlangen. Sie huldigt damit prinzipiell dem aristokratischen Grundgedanken der Natur und glaubt an die Geltung dieses Gesetzes bis herab zum letzten Einzelwesen. Sie sieht nicht nur den verschiedenen Wert der Rassen, sondern auch den verschiedenen Wert der Einzelmenschen. Aus der Masse schält sich für sie die Bedeutung der Person heraus, dadurch aber wirkt sie gegenüber dem desorganisierenden Marxismus organisatorisch. Sie glaubt an die Notwendigkeit einer Idealisierung des Menschentums, da sie wiederum nur in dieser die Voraussetzung für das Dasein der Menschheit erblickt. Allein sie kann auch einer ethischen Idee das Existenzrecht nicht zubilligen, sofern diese Idee eine Gefahr für das rassische Leben der Träger einer höheren Ethik darstellt; denn in einer verbastardierten und verengerten Welt wären auch alle Begriffe des menschlich Schönen und Erhabenen sowie alle Vorstellungen einer idealisierten Zukunft unseres Menschentums für immer verloren.
Menschliche Kultur und Zivilisation sind auf diesem Erdteil unzertrennlich gebunden an das Vorhandensein des Ariers. Sein Aussterben oder Untergehen wird auf diesen Erdball wieder die dunklen Schleier einer kulturlosen Zeit senken.
Das Untergraben des Bestandes der menschlichen Kultur durch Vernichtung ihres Trägers aber erscheint in den Augen einer völkischen Weltanschauung als das fluchwürdigste Verbrechen. Wer die Hand an das höchste Ebenbild des Herrn zu legen wagt, frevelt am gütigen Schöpfer dieses Wunders und hilft mit an der Vertreibung aus dem Paradies.
Damit entspricht die völkische Weltanschauung dem innersten Wollen der Natur, da sie jenes freie Spiel der Kräfte wiederherstellt, das zu einer dauernden gegenseitigen Höherzüchtung führen muß, bis endlich dem besten Menschentum, durch den erworbenen Besitz dieser Erde, freie Bahn gegeben wird zur Betätigung auf Gebieten, die teils über, teils außer ihr liegen werden.
Wir alle ahnen, daß in ferner Zukunft Probleme an den Menschen herantreten können, zu deren Bewältigung nur eine höchste Rasse als Herrenvolk, gestützt auf die Mittel und Möglichkeiten eines ganzen Erdballs, berufen sein wird.

II:1,422-423
Die organisatorische Erfassung einer Weltanschauung kann aber ewig nur auf Grund einer bestimmten Formulierung derselben stattfinden, und was für den Glauben die Dogmen darstellen, sind für die sich bildende politische Partei die Parteigrundsätze.
Damit muß also der völkischen Weltanschauung ein Instrument geschaffen werden, daß ihr die Möglichkeit einer kampfesmäßigen Vertretung gewährt, ähnlich wie die marxistische Parteiorganisation für den Internationalismus freie Bahn schafft.

II:1,423
Nicht in einer unbegrenzten Freigabe der Auslegung einer allgemeinen Anschauung, sondern nur in der begrenzten und damit zusammenfassenden Form einer politischen Organisation kann eine Weltanschauung kämpfen und siegen.

II:1,424
Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei übernimmt aus dem Grundgedankengang einer allgemeinen völkischen Weltvorstellung die wesentlichen Grundzüge, bildet aus denselben, unter Berücksichtigung der praktischen Wirklichkeit, der Zeit und des vorhandenen Menschenmaterials sowie seiner Schwächen, ein politisches Glaubensbekenntnis, das nun seinerseits in der so ermöglichten straffen organisatorischen Erfassung großer Menschenmassen die Voraussetzung für die siegreiche Durchfechtung dieser Weltanschauung selber schafft.

II:2,430
Was in der Geschichte nutzbringend germanisiert wurde, war der Boden, den unsere Vorfahren mit dem Schwert erwarben und mit deutschen Bauern besiedelten. Soweit sie dabei unserem Volkskörper fremdes Blut zuführten, wirkten sie mit an jener unseligen Zersplitterung unseres inneren Wesens, die sich in dem – leider vielfach sogar noch gepriesenen – deutschen Überindividualismus auswirkt.

II:2,430
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Alle diese Anschauungen haben ihre tiefste Wurzel nicht in der Erkenntnis, daß die kultur- und wertbildenden Kräfte wesentlich auf rassischen Elementen beruhen, und daß der Staat also sinngemäß als seine höchste Aufgabe die Erhaltung und Steigerung der Rasse zu betrachten hat, diese Grundbedingung aller menschlichen Kulturentwicklung.

II:2,431
Die grundsätzliche Erkenntnis ist dann die, daß der Staat keinen Zweck, sondern ein Mittel darstellt. Er ist wohl die Voraussetzung zur Bildung einer höheren menschlichen Kultur, allein nicht die Ursache derselben. Diese liegt vielmehr ausschließlich im Vorhandensein einer zur Kultur befähigten Rasse. Es könnten sich auf der Erde Hunderte von mustergültigen Staaten befinden, im Falle des Aussterbens des arischen Kulturträgers würde doch keine Kultur vorhanden sein, die der geistigen Höhe der höchsten Völker von heute entspräche. Man kann noch weitergehen und sagen, daß die Tatsache menschlicher Staatenbildung nicht im geringsten die Möglichkeit der Vernichtung des menschlichen Geschlechtes ausschließen würde, sofern überlegene geistige Fähigkeit und Elastizität, infolge des Fehlens des rassischen Trägers derselben, verlorengingen.

II:2,432-433
Nicht der Staat an sich schafft eine bestimmte kulturelle Höhe, sondern er kann nur die Rasse erhalten, welche diese bedingt. Im anderen Falle mag der Staat als solcher jahrhundertelang gleichmäßig weiterbestehen, während in der Folge einer von ihm nicht verhinderten Rassenvermengung die kulturelle Fähigkeit und das dadurch bedingte allgemeine Lebensbild eines Volkes schon längst tiefgehende Veränderung erlitten haben. Der heutige Staat beispielsweise kann als formaler Mechanismus sehr wohl noch soundso lange Zeit sein Dasein vortäuschen, die rassenmäßige Vergiftung unseres Volkskörpers schafft jedoch einen kulturellen Niedergang, der schon jetzt erschreckend in Erscheinung tritt.
So ist Voraussetzung zum Bestehen eines höheren Menschentums nicht der Staat, sondern das Volkstum, das hierzu befähigt ist.

II:2,433-435
Der Staat ist ein Mittel zum Zweck. Sein Zweck liegt in der Erhaltung und Förderung einer Gemeinschaft physisch und seelisch gleichartiger Lebewesen. Diese Erhaltung selber umfaßt erstlich den rassenmäßigen Bestand und gestattet dadurch die freie Entwicklung aller in dieser Rasse schlummernden Kräfte. Von ihnen wird immer wieder ein Teil in erster Linie der Erhaltung des physischen Lebens dienen und nur der andere der Förderung einer geistigen Weiterentwicklung. Tatsächlich schafft aber immer der eine die Voraussetzung für das andere.
Staaten, die nicht diesem Zwecke dienen, sind Fehlerscheinungen, ja Mißgeburten. Die Tatsache ihres Bestehens ändert so wenig daran, als etwa der Erfolg einer Flibustiergemeinschaft die Räuberei zu rechtfertigen vermag.
Wir Nationalsozialisten dürfen als Verfechter einer neuen Weltanschauung uns niemals auf jenen berühmten „Boden der – noch dazu falschen – Tatsachen“ stellen. Wir wären in diesem Falle nicht mehr die Verfechter einer neuen großen Idee, sondern die Kulis der heutigen Lüge. Wir haben schärfstens zu unterscheiden zwischen dem Staat als einem Gefäß und der Rasse als dem Inhalt. Dieses Gefäß hat nur dann einen Sinn, wenn es den Inhalt zu erhalten und zu schützen vermag; im anderen Falle ist es wertlos.
Somit ist der höchste Zweck des völkischen Staates die Sorge um die Erhaltung derjenigen rassischen Urelemente, die, als kulturspendend, die Schönheit und Würde eines höheren Menschentums schaffen. Wir, als Arier, vermögen uns unter einem Staat also nur den lebendigen Organismus eines Volkstums vorzustellen, der die Erhaltung dieses Volkstums nicht nur sichert, sondern es auch durch Weiterbildung seiner geistigen und ideellen Fähigkeiten zur höchsten Freiheit führt.
Was man uns heute jedoch als Staat aufzudrängen versucht, ist meistens nur die Ausgeburt tiefster menschlicher Verirrung mit unsäglichem Leid als Folgeerscheinung.
Wir Nationalsozialisten wissen, daß wir mit dieser Auffassung als Revolutionäre in der heutigen Welt stehen und auch als solche gebrandmarkt werden. Allein unser Denken und Handeln soll keineswegs von Beifall oder Ablehnung unserer Zeit bestimmt werden, sondern von der bindenden Verpflichtung an eine Wahrheit, die wir erkannten. Dann dürfen wir überzeugt sein, daß die höhere Einsicht einer Nachwelt unser heutiges Vorgehen nicht nur verstehen, sondern auch als richtig bestätigen und adeln wird.

II:2,435-436
Die Güte eines Staates kann nicht bewertet werden nach der kulturellen Höhe oder der Machtbedeutung dieses Staates im Rahmen der übrigen Welt, sondern ausschließlich nur nach dem Grade der Güte dieser Einrichtung für das jeweils in Frage kommende Volkstum.
Ein Staat kann als mustergültig bezeichnet werden, wenn er den Lebensbedingungen eines durch ihn zu vertretenden Volkstums nicht nur entspricht, sondern dieses Volkstum gerade durch seine eigene Existenz praktisch am Leben erhält – ganz gleich, welche allgemein kulturelle Bedeutung diesem staatlichen Gebilde im Rahmen der übrigen Welt zukommt. Denn die Aufgabe des Staates ist es eben nicht, Fähigkeiten zu erzeugen, sondern nur die, vorhandenen Kräften freie Bahn zu schaffen. Also kann umgekehrt ein Staat als schlecht bezeichnet werden, wenn er, bei aller kulturellen Höhe, den Träger dieser Kultur in seiner rassischen Zusammensetzung dem Untergange weiht. Denn er zerstört damit praktisch die Voraussetzung für das Fortbestehen dieser Kultur, die ja nicht er geschaffen, sondern welche die Frucht eines durch die lebendige staatliche Zusammenfassung gesicherten kulturschöpferischen Volkstums ist. Der Staat stellt eben nicht einen Inhalt dar, sondern eine Form. Es gibt also die jeweilige Kulturhöhe eines Volkes nicht den Wertmesser für die Güte des Staates ab, in welchem es lebt.

II:2,439
Wer von einer Mission des deutschen Volkes auf der Erde redet, muß wissen, daß sie nur in der Bildung eines Staates bestehen kann, der seine höchste Aufgabe in der Erhaltung und Förderung der unverletzt gebliebenen edelsten Bestandteile unseres Volkstums, ja der ganzen Menschheit sieht.
Damit erhält der Staat zum ersten Male ein inneres hohes Ziel. Gegenüber der lächerlichen Parole einer Sicherung von Ruhe und Ordnung zur friedlichen Ermöglichung gegenseitiger Begaunerei erscheint die Aufgabe der Erhaltung und Förderung eines durch die Güte des Allmächtigen dieser Erde geschenkten höchsten Menschentums als eine wahrhaft hohe Mission.
Aus einem toten Mechanismus, der nur um seiner selbst willen da zu sein beansprucht, soll ein lebendiger Organismus geformt werden mit dem ausschließlichen Zwecke: einer höheren Idee zu dienen.
Das Deutsche Reich soll als Staat alle Deutschen umschließen mit der Aufgabe, aus diesem Volke die wertvollsten Bestände an rassischen Urelementen nicht nur zu sammeln und sicher zu erhalten, sondern langsam und sicher zur beherrschenden Stellung emporzuführen.

II:2,441
Uns gegenüber steht das unendliche Heer weniger der böswillig Schlechten als der denkfaul Gleichgültigen und gar der an der Erhaltung des heutigen Zustandes Interessierten. Allein gerade in dieser scheinbaren Aussichtslosigkeit unseres gewaltigen Ringes liegt die Größe unserer Aufgabe und auch die Möglichkeit des Erfolges begründet. Der Schlachtruf, der die kleinen Geister entweder von vornherein verscheucht oder bald verzagen läßt, er wird zum Signal des Zusammenfindens wirklicher Kampfnaturen. Und darüber muß man sich klar sein: Wenn aus einem Volke eine bestimmte Summe höchster Energie und Tatkraft auf ein Ziel vereint erscheint und mithin der Trägheit der breiten Massen endgültig entzogen ist, sind diese wenige Prozente zu Herren der gesamten Zahl emporgestiegen. Weltgeschichte wird durch Minoritäten gemacht dann, wenn sich in dieser Minorität der Zahl die Majorität des Willens und der Entschlußkraft verkörpert.
Was deshalb heute vielen als erschwerend gelten mag, ist in Wirklichkeit die Voraussetzung für unseren Sieg. Gerade in der Größe und den Schwierigkeiten unserer Aufgabe liegt die Wahrscheinlichkeit, daß sich zu ihrem Kampfe nur die besten Kämpfer finden werden. In dieser Auslese aber liegt die Bürgschaft für den Erfolg.

II:2,443
Jegliche Rassenkreuzung führt zwangsläufig früher oder später zum Untergang des Mischproduktes, solange der höherstehende Teil dieser Kreuzung selbst noch in einer reinen irgendwie rassenmäßigen Einheit vorhanden ist. Die Gefahr für das Mischprodukt ist erst beseitigt im Augenblick der Bastardierung des letzten höherstehenden Rassereinen.
Darin liegt ein, wenn auch langsamer natürlicher Regenerationsprozeß begründet, der rassische Vergiftungen allmählich wieder ausscheidet, solange noch ein Grundstock rassisch reiner Elemente vorhanden ist und eine weitere Bastardierung nicht mehr stattfindet.

II:2,444-445
Nein, es gibt nur ein heiligstes Menschenrecht, und dieses Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung, nämlich: dafür zu sorgen, daß das Blut rein erhalten bleibt, um durch die Bewahrung des besten Menschentums die Möglichkeit einer edleren Entwicklung dieser Wesen zu geben.
Ein völkischer Staat wird damit in erster Linie die Ehe aus dem Niveau einer dauernden Rassenschande herauszuheben haben, um ihr die Weihe jener Institution zu geben, die berufen ist, Ebenbilder des Herrn zu zeugen und nicht Mißgeburten zwischen Mensch und Affe.

II:2,446-448
Was auf diesem Gebiete heute von allen Seiten versäumt wird, hat der völkische Staat nachzuholen. Er hat die Rasse in den Mittelpunkt des allgemeinen Lebens zu setzen. Er hat für ihre Reinerhaltung zu sorgen. Er hat das Kind zum kostbarsten Gut eines Volkes zu erklären. Er muß dafür Sorge tragen, daß nur, wer gesund ist, Kinder zeugt; daß es nur eine Schande gibt: bei eigener Krankheit und eigenen Mängeln dennoch Kinder in die Welt zu setzen; doch eine höchste Ehre: darauf zu verzichten. Umgekehrt aber muß es als verwerflich gelten: gesunde Kinder der Nation vorzuenthalten. Der Staat muß dabei als Wahrer einer tausendjährigen Zukunft auftreten, der gegenüber der Wunsch und die Eigensucht des einzelnen als nichts erscheinen und sich zu beugen haben. Er hat die modernsten ärztlichen Hilfsmittel in den Dienst dieser Erkenntnis zu stellen. Er hat, was irgendwie ersichtlich krank und erblich belastet und damit weiter belastend ist, zeugungsunfähig zu erklären und dies praktisch auch durchzusetzen. Er hat umgekehrt dafür zu sorgen, daß die Fruchtbarkeit des gesunden Weibes nicht beschränkt wird durch die finanzielle Luderwirtschaft eines Staatsregiments, das den Kindersegen zu einem Fluch für die Eltern gestaltet. Er hat mit jener faulen, ja verbrecherischen Gleichgültigkeit, mit der man heute die sozialen Voraussetzungen einer kinderreichen Familie behandelt, aufzuräumen und muß sich an Stelle dessen als oberster Schirmherr dieses köstlichsten Segens eines Volkes fühlen. Seine Sorge gehört mehr dem Kinde als dem Erwachsenen.
Wer körperlich und geistig nicht gesund und würdig ist, darf sein Leid nicht im Körper seines Kindes verewigen. Der völkische Staat hat hier die ungeheuerste Erziehungsarbeit zu leisten. Sie wird aber dereinst auch als eine größere Tat erscheinen als es die siegreichsten Kriege unseres heutigen bürgerlichen Zeitalters sind. Er hat durch Erziehung den einzelnen zu belehren, daß es keine Schande, sondern nur ein bedauernswertes Unglück ist, krank und schwächlich zu sein, daß es aber ein Verbrechen und daher zugleich eine Schande ist, dieses Unglück durch eigenen Egoismus zu entehren, indem man es unschuldigen Wesen wieder aufbürdet; daß es demgegenüber von einem Adel höchster Gesinnung und bewundernswertester Menschlichkeit zeugt, wenn der unschuldige Kranke, unter Verzicht auf ein eigenes Kind, seine Liebe und Zärtlichkeit einem unbekannten armen, jungen Sprossen seines Volkstums schenkt, der in seiner Gesundheit verspricht, dereinst ein kraftvolles Glied einer kraftvollen Gemeinschaft zu werden. Und der Staat hat in dieser Erziehungsarbeit die rein geistige Ergänzung seiner praktischen Tätigkeit zu leisten. Er muß ohne Rücksicht auf Verständnis oder Unverständnis, Billigung oder Mißbilligung in diesem Sinne handeln.

II:2,449
Der völkischen Weltanschauung muß es im völkischen Staat endlich gelingen, jenes edlere Zeitalter herbeizuführen, in dem die Menschen ihre Sorge nicht mehr in der Höherzüchtung von Hunden, Pferden und Katzen erblicken, sondern im Emporheben des Menschen selbst, ein Zeitalter, in dem der eine erkennend schweigend verzichtet, der andere freudig opfert und gibt.

II:2,452
Der völkische Staat hat in dieser Erkenntnis seine gesamte Erziehungsarbeit in erster Linie nicht auf das Einpumpen bloßen Wissens einzustellen, sondern auf das Heranzüchten kerngesunder Körper. Erst in zweiter Linie kommt dann die Ausbildung der geistigen Fähigkeiten. Hier aber wieder an der Spitze die Entwicklung des Charakters, besonders die Förderung der Willens- und Entschlußkraft, verbunden mit der Erziehung zur Verantwortungsfreudigkeit, und erst als letztes die wissenschaftliche Schulung.
Der völkische Staat muß dabei von der Voraussetzung ausgehen, daß ein zwar wissenschaftlich wenig gebildeter, aber körperlich gesunder Mensch mit gutem, festem Charakter, erfüllt von Entschlußfreudigkeit und Willenskraft, für die Volksgemeinschaft wertvoller ist als ein geistreicher Schwächling.

II:2,453
Ein verfaulter Körper wird durch einen strahlenden Geist nicht im geringsten ästhetischer gemacht, ja, es ließe sich höchste Geistesbildung gar nicht rechtfertigen, wenn ihre Träger gleichzeitig körperlich verkommene und verkrüppelte, im Charakter willensschwache, schwankende und feige Subjekte wären. Was das griechische Schönheitsideal unsterblich sein läßt, ist die wundervolle Verbindung herrlichster körperlicher Schönheit mit strahlendem Geist und edelster Seele.

II:2,455
Doch hat der völkische Staat eben nicht die Aufgabe, eine Kolonie friedsamer Ästheten und körperlicher Degeneraten aufzuzüchten. Nicht im ehrbaren Spießbürger oder der tugendsamen alten Jungfer sieht er sein Menschheitsideal, sondern in der trotzigen Verkörperung männlicher Kraft und in Weibern, die wieder Männer zur Welt zu bringen vermögen.

II:2,456-457
Gerade unser deutsches Volk, das heute zusammengebrochen den Fußtritten der anderen Welt preisgegeben daliegt, braucht jene suggestive Kraft, die im Selbstvertrauen liegt. Dieses Selbstvertrauen aber muß schon von Kindheit auf dem jungen Volksgenossen anerzogen werden. Seine gesamte Erziehung und Ausbildung muß darauf angelegt werden, ihm die Überzeugung zu geben, anderen unbedingt überlegen zu sein. Er muß in seiner körperlichen Kraft und Gewandtheit den Glauben an die Unbesiegbarkeit seines ganzen Volkstums wiedergewinnen. Denn was die deutsche Armee einst zum Siege führte, war die Summe des Vertrauens, das jeder einzelne zu sich und alle gemeinsam zu ihrer Führung besaßen. Was das deutsche Volk wieder emporrichten wird, ist die Überzeugung von der Möglichkeit der Wiedererringung der Freiheit. Diese Überzeugung aber kann nur das Schlußprodukt der gleichen Empfindung von Millionen einzelner darstellen.

II:2,458-459
Der völkische Staat wird genau so wie die geistige Erziehung auch die körperliche Ausbildung der Nachschulzeit als staatliche Aufgabe betrachten müssen und durch staatliche Einrichtungen durchzuführen haben. Dabei kann diese Erziehung in großen Zügen schon die Vorbildung für den späteren Heeresdienst sein.

II:2,459
Im völkischen Staat soll also das Heer nicht mehr dem einzelnen Gehen und Stehen beibringen, sondern es hat als die letzte und höchste Schule vaterländischer Erziehung zu gelten. Der junge Rekrut soll im Heere die nötige Waffenausbildung erhalten, er soll aber zugleich auch weitergeformt werden für sein sonstiges späteres Leben.

II:2,460
Das Ziel der weiblichen Erziehung hat unverrückbar die kommende Mutter zu sein.

II:2,461-462
Treue, Opferwilligkeit, Verschwiegenheit sind Tugenden, die ein großes Volk nötig braucht, und deren Anerziehung und Ausbildung in der Schule wichtiger ist als manches von dem, was zur Zeit unsere Lehrpläne ausfüllt. Auch das Aberziehen von weinerlichem Klagen, von wehleidigem Heulen usw. gehört in dieses Gebiet. Wenn eine Erziehung vergißt, schon beim Kinde darauf hinzuwirken, daß auch Leiden und Unbill einmal schweigend ertragen werden müssen, darf sie sich nicht wundern, wenn später in kritischer Stunde, z. B. wenn einst der Mann an der Front steht, der ganze Postverkehr einzig der Beförderung von gegenseitigen Jammer- und Winselbriefen dient.

II:2,464
Wie der völkische Staat dereinst der Erziehung des Willens und der Entschlußkraft höchste Aufmerksamkeit zu widmen hat, so muß er schon von klein an Verantwortungsfreudigkeit und Bekenntnismut in die Herzen der Jugend senken. Nur wenn er diese Notwendigkeit in ihrer vollen Bedeutung erkennt, wird er endlich nach jahrhundertelanger Bildungsarbeit als Ergebnis einen Volkskörper erhalten, der nicht mehr jenen Schwächen unterliegen wird, die heute so verhängnisvoll zu unserem Untergange beigetragen haben.

II:2,464
Die wissenschaftliche Schulbildung, die heutzutage ja eigentlich das Um und Auf der gesamten staatlichen Erziehungsarbeit ist, wird mit nur wenigen Veränderungen vom völkischen Staat übernommen werden können. Diese Änderungen liegen auf drei Gebieten.
Erstens soll das jugendliche Gehirn im allgemeinen nicht mit Dingen belastet werden, die es zu fünfundneunzig Prozent nicht braucht und daher auch wieder vergißt.

II:2,469-470
Die zweite Änderung im wissenschaftlichen Lehrplan muß für den völkischen Staat folgende sein:
Es liegt im Zuge unserer heutigen materialisierten Zeit, daß unsere wissenschaftliche Ausbildung sich immer mehr den nur realen Fächern zuwendet, also der Mathematik, Physik, Chemie usw. So nötig dies für eine Zeit auch ist, in welcher Technik und Chemie regieren und deren wenigstens äußerlich sichtbarste Merkmale im täglichen Leben sie darstellen, so gefährlich ist es aber auch, wenn die allgemeine Bildung einer Nation immer ausschließlich darauf eingestellt wird. Diese muß im Gegenteil stets eine ideale sein. Sie soll mehr den humanistischen Fächern entsprechen und nur die Grundlagen für eine spätere fachwissenschaftliche Weiterbildung bieten. Im anderen Fall verzichtet man auf Kräfte, welche für die Erhaltung der Nation immer noch wichtiger sind als alles technische und sonstige Können. Insbesondere soll man im Geschichtsunterricht sich nicht vom Studium der Antike abbringen lassen. Römische Geschichte, in ganz großen Linien richtig aufgefaßt, ist und bleibt die beste Lehrmeisterin nicht nur für heute, sondern wohl für alle Zeiten. Auch das hellenische Kulturideal soll uns in seiner vorbildlichen Schönheit erhalten bleiben. Man darf sich nicht durch Verschiedenheiten der einzelnen Völker die größere Rassegemeinschaft zerreißen lassen. Der Kampf, der heute tobt, geht um ganz große Ziele: eine Kultur kämpft um ihr Dasein, die Jahrtausende in sich verbindet und Griechen- und Germanentum gemeinsam umschließt.
Es soll ein scharfer Unterschied zwischen allgemeiner Bildung und besonderem Fachwissen bestehen. Da letzteres gerade heute immer mehr in den Dienst des reinen Mammons zu sinken droht, muß die allgemeine Bildung, wenigstens in ihrer mehr idealen Einstellung, als Gegengewicht erhalten bleiben. Auch hier muß man unentwegt den Grundsatz einprägen, daß Industrie und Technik, Handel und Gewerbe immer nur zu blühen vermögen, solange eine idealistisch veranlagte Volksgemeinschaft die notwendigen Voraussetzungen bietet. Diese aber liegen nicht in materiellem Egoismus, sondern in verzichtfreudiger Opferbereitschaft.

II:2,472-473
Tatsächlich verdankt diese Republik ihren ungeschorenen Bestand nur der allseits versicherten Bereitwilligkeit zur freiwilligen Übernahme jeder Tributleistung und Unterzeichnung jedes Landesverzichts. Sie ist der anderen Welt sympathisch; wie jeder Schwächling angenehmer empfunden wird von denen, die ihn brauchen, als ein knorriger Mann. Freilich liegt in dieser Sympathie der Feinde für gerade diese bestimmte Staatsform auch die vernichtendste Kritik derselben. Man liebt die deutsche Republik und läßt sie leben, weil man einen besseren Verbündeten für die Versklavungsarbeit an unserem Volke gar nicht finden könnte. Nur dieser Tatsache allein verdankt dieses herrliche Gebilde sein heutiges Bestehen.

II:2,473-475
Als Drittes muß daher bei der wissenschaftlichen Erziehung berücksichtigt werden:
Auch in der Wissenschaft hat der völkische Staat ein Hilfsmittel zu erblicken zur Förderung des Nationalstolzes. Nicht nur die Weltgeschichte, sondern die gesamte Kulturgeschichte muß von diesem Gesichtspunkte aus gelehrt werden. Es darf ein Erfinder nicht nur groß erscheinen als Erfinder, sondern muß größer noch erscheinen als Volksgenosse. Die Bewunderung jeder großen Tat muß umgegossen werden in Stolz auf den glücklichen Vollbringer derselben als Angehörigen des eigenen Volkes. Aus der Unzahl all der großen Namen der deutschen Geschichte aber sind die größten herauszugreifen und der Jugend in so eindringlicher Weise vorzuführen, daß sie zu Säulen eines unerschütterlichen Nationalgefühles werden.
Planmäßig ist der Lehrstoff nach diesen Gesichtspunkten aufzubauen, planmäßig die Erziehung so zu gestalten, daß der junge Mensch beim Verlassen seiner Schule nicht ein halber Pazifist, Demokrat oder sonst was ist, sondern ein ganzer Deutscher.
Damit dieses Nationalgefühl von Anfang an echt sei und nicht bloß in hohlem Schein bestehe, muß schon in der Jugend ein eiserner Grundsatz in die noch bildungsfähigen Köpfe eingehämmert werden: Wer sein Volk liebt, beweist es einzig durch die Opfer, die er für dieses zu bringen bereit ist. Nationalgefühl, das nur auf Gewinn ausgeht, gibt es nicht. Nationalismus, der nur Klassen umschließt, gibt es ebensowenig. Hurraschreien bezeugt nichts und gibt kein Recht, sich national zu nennen, wenn dahinter nicht die große liebende Sorge für die Erhaltung eines allgemeinen, gesunden Volkstums steht. Ein Grund zum Stolz auf sein Volk ist erst dann vorhanden, wenn man sich keines Standes mehr zu schämen braucht. Ein Volk aber, vom dem die eine Hälfte elend und abgehärmt oder gar verkommen ist, gibt ein so schlechtes Bild, daß niemand Stolz darüber empfinden soll. Erst wenn ein Volkstum in allen seinen Gliedern, an Leib und Seele gesund ist, kann sich die Freude, ihm anzugehören, bei allen mit Recht zu jenem hohen Gefühl steigern, das wir mit Nationalstolz bezeichnen. Diesen höchsten Stolz aber wird auch nur der empfinden, der eben die Größe seines Volkstums kennt.
Die innige Vermählung von Nationalismus und sozialem Gerechtigkeitssinn ist schon in das junge Herz hineinzupflanzen. Dann wird dereinst ein Volk von Staatsbürgern erstehen, miteinander verbunden und zusammengeschmiedet durch eine gemeinsame Liebe und einen gemeinsamen Stolz, unerschütterlich und unbesiegbar für immer.
Die Angst unserer Zeit vor Chauvinismus ist das Zeichen ihrer Impotenz. Da ihr jede überschäumende Kraft nicht nur fehlt, sondern sogar unangenehm erscheint, ist sie auch für eine große Tat vom Schicksal nicht mehr ausersehen. Denn die größten Umwälzungen auf dieser Erde wären nicht denkbar gewesen, wenn ihre Triebkraft statt fanatischer, ja hysterischer Leidenschaften nur die bürgerlichen Tugenden der Ruhe und Ordnung gewesen wären.
Sicher aber geht diese Welt einer großen Umwälzung entgegen. Und es kann nur die eine Frage sein, ob sie zum Heil der arischen Menschheit oder zum Nutzen des ewigen Juden ausschlägt.
Der völkische Staat wird dafür sorgen müssen, durch eine passende Erziehung der Jugend dereinst das für die letzten und größten Entscheidungen auf diesem Erdball reife Geschlecht zu erhalten.
Das Volk aber, das diesen Weg zuerst betritt, wird siegen.

II:2,475-476
Die gesamte Bildungs- und Erziehungsarbeit des völkischen Staates muß ihre Krönung darin finden, daß sie den Rassesinn und das Rassegefühl instinkt- und verstandesmäßig in Herz und Gehirn der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt. Es soll kein Knabe und kein Mädchen die Schule verlassen, ohne zur letzten Erkenntnis über die Notwendigkeit und das Wesen der Blutreinheit geführt worden zu sein. Damit wird die Voraussetzung geschaffen für die Erhaltung der rassenmäßigen Grundlagen unseres Volkstums und durch sie wiederum die Sicherung der Vorbedingungen für die spätere kulturelle Weiterentwicklung.

II:2,478
Schöpferische Leistungen selbst können überhaupt nur entstehen, wenn Fähigkeit und Wissen eine Ehe bilden.

II:2,480
Er [der völkische Staat] hat nicht die Aufgabe, einer bestehenden Gesellschaftsklasse den maßgebenden Einfluß zu wahren, sondern die Aufgabe, aus der Summe aller Volksgenossen die fähigsten Köpfe herauszuholen und zu Amt und Würden zu bringen. Er hat nicht nur die Verpflichtung, dem Durchschnittskind in der Volksschule eine bestimmte Erziehung zu geben, sondern auch die Pflicht, das Talent auf die Bahn zu bringen, auf die es gehört. Er hat es vor allem als seine höchste Aufgabe zu betrachten, die Tore der staatlichen höheren Unterrichtsanstalten jeder Begabung zu öffnen, ganz gleich, aus welchen Kreisen sie stammen möge. Er muß diese Aufgabe erfüllen, da nur so aus der Schicht von Repräsentanten eines toten Wissens die geniale Führung der Nation erwachsen kann.

II:2,481
Es wird die Aufgabe eines völkischen Staates sein, in seinem Unterrichtswesen dafür Sorge zu tragen, daß eine dauernde Erneuerung der bestehenden geistigen Schichten durch frische Blutzufuhr von unten stattfindet.

II:2,482-485
Daher wird auch der völkische Staat zu einer prinzipiell anderen Einstellung dem Begriff Arbeit gegenüber gelangen müssen. Er wird, wenn notwendig selbst durch jahrhundertelange Erziehung, mit dem Unfug, körperliche Tätigkeit zu mißachten, brechen müssen. Er wird grundsätzlich den einzelnen Menschen nicht nach der Art seiner Arbeit, sondern nach Form und Güte der Leistung zu bewerten haben. Dies mag einer Zeit ganz ungeheuerlich erscheinen, welcher der geistloseste Kolonnenschreiber nur deshalb, weil er mit der Feder arbeitet, mehr gilt als der intelligenteste Feinmechaniker. Diese falsche Einschätzung liegt aber, wie gesagt, nicht in der Natur der Dinge, sondern ist künstlich anerzogen und war früher nicht vorhanden. Der jetzige unnatürliche Zustand beruht eben auf den allgemeinen Krankheitserscheinungen unserer vermaterialisierten Zeit.
Grundsätzlich ist der Wert jeder Arbeit ein doppelter:
Ein rein materieller und ein ideeller. Der materielle Wert beruht in der Bedeutung, und zwar der materiellen Bedeutung einer Arbeit für das Leben der Gesamtheit. Je mehr Volksgenossen aus einer bestimmten vollbrachten Leistung Nutzen ziehen, und zwar direkten und indirekten, um so größer ist der materielle Wert einzuschätzen. Diese Einschätzung findet ihrerseits den plastischen Ausdruck im materiellen Lohn, welchen der einzelne für seine Arbeit erhält. Diesem rein materiellen Wert steht nun gegenüber der ideelle. Er beruht nicht auf der Bedeutung der geleisteten Arbeit materiell gemessen, sondern auf ihrer Notwendigkeit an sich. So sicher der materielle Nutzen einer Erfindung größer sein kann als der eines alltäglichen Handlangerdienstes, so sicher ist die Gesamtheit doch auf diesen kleinsten Dienst genau so angewiesen wie auf jenen größten. Sie mag materiell einen Unterschied treffen in der Bewertung des Nutzens der einzelnen Arbeit für die Gesamtheit und kann dem durch die jeweilige Entlohnung Ausdruck verleihen; sie muß aber ideell die Gleichheit aller feststellen in dem Augenblick, in dem jeder einzelne sich bemüht, auf seinem Gebiete – welches immer es auch sein mag – sein Bestes zu tun. Darauf aber hat die Wertschätzung eines Menschen zu beruhen, und nicht auf der Entlohnung.
Da in einem vernünftigen Staat die Sorge darin gehen soll, dem einzelnen die Tätigkeit zuzuweisen, die seiner Fähigkeit entspricht, oder, anders ausgedrückt, die fähigen Köpfe für die ihnen liegende Arbeit auszubilden, die Fähigkeit aber prinzipiell nicht anerzogen, sondern angeboren sein muß, mithin ein Geschenk der Natur und nicht ein Verdienst des Menschen ist, so kann sich die allgemeine bürgerliche Einschätzung auch nicht nach der dem einzelnen gewissermaßen überwiesenen Arbeit richten. Denn diese Arbeit fällt auf das Konto seiner Geburt sowie auf die dadurch veranlaßte Ausbildung, die er durch die Allgemeinheit erhielt. Die Wertschätzung des Menschen muß begründet werden auf der Art und Weise, in der er seiner ihm von der Allgemeinheit überantworteten Aufgabe gerecht wird. Denn die Tätigkeit, welche der einzelne verrichtet, ist nicht der Zweck seines Daseins, sondern nur das Mittel dazu. Vielmehr soll er sich als Mensch weiterbilden und weiterveredeln, kann dies aber nur im Rahmen seiner Kulturgemeinschaft, die immer auf dem Fundament eines Staates beruhen muß. Zur Erhaltung dieses Fundamentes hat er seinen Beitrag zu leisten. Die Form dieses Beitrags bestimmt die Natur; an ihm liegt es nur, mit Fleiß und Redlichkeit der Volksgemeinschaft zurückzuerstatten, was sie ihm selbst gegeben hat. Wer dieses tut, verdient höchste Wertschätzung und höchste Achtung. Der materielle Lohn mag dem zugebilligt werden, dessen Leistung für die Gesamtheit entsprechenden Nutzen trägt; der ideelle jedoch muß in der Wertschätzung liegen, die jeder beanspruchen kann, der die Kräfte, welche die Natur ihm dazu gab und die Volksgemeinschaft zur Ausbildung brachte, dem Dienste seines Volkstums widmet. Dann aber ist es keine Schande mehr, ein ordentlicher Handwerker zu sein, aber wohl eine, als unfähiger Beamter dem lieben Gott den Tag und dem guten Volk das tägliche Brot zu stehlen. Dann wird man es auch für selbstverständlich halten, daß ein Mensch nicht Aufgaben zugewiesen erhält, denen er von vornherein nicht gewachsen ist.
Im übrigen gibt solche Tätigkeit auch den einzigen Maßstab für das Recht bei der allgemeinen gleichen rechtlichen bürgerlichen Betätigung.
Die heutige Zeit baut sich ja selber ab; sie führt ein allgemeines Wahlrecht ein, schwätzt von gleichen Rechten, findet aber doch keine Begründung für dieselben. Sie sieht im materiellen Lohn den Ausdruck des Wertes eines Menschen und zertrümmert sich dadurch die Grundlage für die edelste Gleichheit, die es überhaupt geben kann. Denn Gleichheit beruht nicht und kann niemals beruhen auf Leistungen der einzelnen an sich, aber sie ist möglich in der Form, in der jeder seine besonderen Verpflichtungen erfüllt. Nur dadurch wird der Zufall der Natur bei der Beurteilung des Wertes des Menschen ausgeschaltet und der einzelne selbst zum Schmied seiner Bedeutung gemacht.
In der heutigen Zeit, da sich ganze Menschengruppen gegenseitig nur mehr nach Gehaltsgruppen zu würdigen wissen, hat man dafür – wie schon gesagt – kein Verständnis. Allein für uns darf dies kein Grund sein, auf die Vertretung unserer Gedanken zu verzichten. Im Gegenteil: Wer diese Zeit, die innerlich krank und faul ist, heilen will, muß zunächst den Mut aufbringen, die Ursachen dieses Leides klarzulegen. Das aber soll die Sorge der nationalsozialistischen Bewegung sein: über alle Spießbürgerei hinweg, aus unserem Volkstum heraus, diejenigen Kräfte zu sammeln und zu ordnen, die als Vorkämpfer einer neuen Weltanschauung befähigt sind.

II:2,486-487
Auch dies ist eine Aufgabe unserer Bewegung, daß sie schon heute von einer Zeit künde, die dem einzelnen das geben wird, was er zum Leben braucht, aber dabei den Grundsatz hochhält, daß der Mensch nicht ausschließlich um materieller Genüsse willen lebt. Dies soll dereinst seinen Ausdruck in einer weise beschränkten Staffelung der Verdienste finden, die auch dem letzten redlich Arbeitenden auf alle Fälle ein ehrliches, ordentliches Dasein als Volksgenosse und Mensch ermöglicht.
Man sage ja nicht, daß dies ein Idealzustand sei, wie ihn diese Welt praktisch nicht vertrüge und tatsächlich nie erreichen werde.
Auch wir sind nicht so einfältig, zu glauben, daß es gelingen könnte, jemals ein fehlerloses Zeitalter herbeizuführen. Allein dies entbindet nicht von der Verpflichtung, erkannte Fehler zu bekämpfen, Schwächen zu überwinden und dem Ideal zuzustreben. Die herbe Wirklichkeit wird von sich aus nur zu viele Einschränkungen herbeiführen. Gerade deshalb aber muß der Mensch erst recht versuchen, dem letzten Ziel zu dienen, und Fehlschläge dürfen ihn von seiner Absicht so wenig abbringen, als er auf eine Justiz verzichten kann, nur weil ihr auch Irrtümer unterlaufen, und so wenig man die Arznei verwirft, weil es dennoch immer Krankheit geben wird.
Man hüte sich, die Kraft des Ideals zu niedrig einzuschätzen. Wer in dieser Hinsicht heute kleinmütig wird, den möchte ich, falls er einst Soldat war, zurückerinnern an eine Zeit, deren Heldentum das überwältigendste Bekenntnis zur Kraft idealer Motive darstellte. Denn, was die Menschen damals sterben ließ, war nicht die Sorge um das tägliche Brot, sondern die Liebe zum Vaterland, der Glaube an die Größe desselben, das allgemeine Gefühl für die Ehre der Nation. Und erst als das deutsche Volk sich von diesen Idealen entfernte, um den realen Versprechungen der Revolution zu folgen, und die Waffe mit dem Rucksack vertauschte, kam es, statt in einen irdischen Himmel, ins Fegefeuer der allgemeinen Verachtung und nicht minder der allgemeinen Not.
Deshalb ist es aber erst recht notwendig, den Rechenmeistern der derzeitigen realen Republik den Glauben an ein ideales Reich gegenüberzustellen.

II:3,490
Der völkische Staat teilt seine Bewohner in drei Klassen: in Staatsbürger, Staatsangehörige und Ausländer.
Durch die Geburt wird grundsätzlich nur die Staatsangehörigkeit erworben.

II:3,490
Der Ausländer unterscheidet sich vom Staatsangehörigen nur dadurch, daß er eine Staatsangehörigkeit in einem fremden Staate besitzt.

II:3,490-491
Dem unbescholtenen gesunden jungen Mann wird daraufhin nach Vollendung seiner Heerespflicht in feierlichster Weise das Staatsbürgerrecht verliehen. Es ist die wertvollste Urkunde für sein ganzes irdisches Leben. Er tritt damit ein in alle Recht des Staatsbürgers und nimmt teil an allen Vorzügen desselben. Denn der Staat muß einen scharfen Unterschied zwischen denen machen, die als Volksgenossen Ursache und Träger seines Daseins und seiner Größe sind, und solchen, die nur als „verdienende“ Elemente innerhalb eines Staates ihren Aufenthalt nehmen.

II:3,491
Es muß eine größere Ehre sein, als Straßenfeger Bürger dieses Reiches zu sein, als König in einem fremden Staate.
Der Staatsbürger ist gegenüber dem Ausländer bevorrechtigt. Er ist der Herr des Reiches. Diese höhere Würde verpflichtet aber auch. Der Ehr- und Charakterlose, der gemeine Verbrecher, der Vaterlandsverräter usw. kann dieser Ehre jederzeit entkleidet werden. Er wird damit wieder Staatsangehöriger.
Das deutsche Mädchen ist Staatsangehörige und wird mit ihrer Verheiratung erst Bürgerin. Doch kann auch den im Erwerbsleben stehenden weiblichen deutschen Staatsangehörigen das Bürgerrecht verliehen werden.

II:4,492
So wie ich im allgemeinen die Völker auf Grund ihrer rassischen Zugehörigkeit verschieden bewerten muß, so auch die einzelnen Menschen innerhalb einer Volksgemeinschaft.

II:4,492-493
Die erste Konsequenz dieser Erkenntnis ist zugleich die, ich möchte sagen, gröbere, nämlich der Versuch, die innerhalb der Volksgemeinschaft als rassisch besonders wertvoll erkannten Elemente maßgeblichst zu fördern und für ihre besondere Vermehrung Sorge zu tragen.

II:4,493
Eine Weltanschauung, die sich bestrebt, unter Ablehnung des demokratischen Massengedankens, dem besten Volk, also den höchsten Menschen, diese Erde zu geben, muß logischerweise auch innerhalb dieses Volkes wieder dem gleichen aristokratischen Prinzip gehorchen und den besten Köpfen die Führung und den höchsten Einfluß im betreffenden Volk sichern. Damit baut sie nicht auf dem Gedanken der Majorität, sondern auf dem der Persönlichkeit auf.

II:4,496
Alles menschliche Denken und Erfinden dient in seinen letzten Auswirkungen zunächst dem Lebenskampf des Menschen auf diesem Planeten, auch wenn der sogenannte reale Nutzen einer Erfindung oder einer Entdeckung oder einer tiefen wissenschaftlichen Einsicht in das Wesen der Dinge im Augenblicke nicht sichtbar ist. Indem alles zusammen mithilft, den Menschen mehr und mehr aus dem Rahmen der ihn umgebenden Lebewesen zu erheben, stärkt es und festigt es seine Stellung so, daß er in jeglicher Hinsicht zum dominierenden Wesen auf dieser Erde sich auswächst.

II:4,496-497
Nicht die Masse erfindet und nicht die Majorität organisiert oder denkt, sondern in allem immer nur der einzelne Mensch, die Person.
Eine menschliche Gemeinschaft erscheint nur dann als gut organisiert, wenn sie diesen schöpferischen Kräften in möglichst entgegenkommender Weise ihre Arbeiten erleichtert und nutzbringend für die Gesamtheit anwendet. Das Wertvollste an der Erfindung selbst, mag sie nun im Materiellen oder in der Welt der Gedanken liegen, ist zunächst der Erfinder als Person. Ihn also für die Gesamtheit nutzbringend anzusetzen, ist erste und höchste Aufgabe der Organisation einer Volksgemeinschaft. Ja, die Organisation selbst hat nur eine Vollstreckung dieses Grundsatzes zu sein. Damit wird sie auch erst vom Fluche des Mechanismus erlöst und wird selbst zu etwas Lebendigem. Sie muß in sich selbst eine Verkörperung des Strebens sein, die Köpfe über die Masse zu stellen und diese mithin den Köpfen unterzuordnen.

II:4,498
Während die gesamte menschliche Kultur nur das Ergebnis der schöpferischen Tätigkeit der Person ist, tritt in der gesamten, vor allem aber in der obersten Leitung der Volksgemeinschaft das Prinzip des Wertes der Majorität ausschlaggebend in Erscheinung und beginnt von dort herunter allmählich das ganze Leben zu vergiften, d. h. in Wirklichkeit: aufzulösen. Auch die destruktive Wirkung der Tätigkeit des Judentums in anderen Volkskörpern ist im Grunde nur seinen ewigen Versuchen zuzuschreiben, die Bedeutung der Person bei seinen Gastvölkern zu unterhöhlen und die der Masse an ihre Stelle zu setzen. Damit aber tritt an Stelle des organisatorischen Prinzips der arischen Menschheit das destruktive des Juden. Er wird dadurch „zum Ferment der Dekomposition“ von Völkern und Rassen und im weiteren Sinne zum Auflöser der menschlichen Kultur.

II:4,499-500
Das hat aber die völkische Weltanschauung von der marxistischen grundsätzlich zu unterscheiden, daß sie nicht nur den Wert der Rasse, sondern damit auch die Bedeutung der Person erkennt und mithin zu den Grundpfeilern ihres ganzen Gebäudes bestimmt. Das sind die tragenden Faktoren ihrer Weltauffassung.

II:4,500
Die beste Staatsverfassung und Staatsform ist diejenige, die mit natürlichster Sicherheit die besten Köpfe der Volksgemeinschaft zu führender Bedeutung und zu leitendem Einfluß bringt.

II:4,501
Es gibt keine Majoritätsentscheidungen, sondern nur verantwortliche Personen, und das Wort „Rat“ wird wieder zurückgeführt auf seine ursprüngliche Bedeutung. Jedem Manne stehen wohl Berater zur Seite, allein die Entscheidung trifft ein Mann.

II:4,501-502
Der völkische Staat hat, angefangen bei der Gemeinde bis hinauf zur Leitung des Reiches, keinen Vertretungskörper, der etwas durch Majorität beschließt, sondern nur Beratungskörper, die dem jeweilig gewählten Führer zur Seite stehen und von ihm in die Arbeit eingeteilt werden, um nach Bedarf selber auf gewissen Gebieten wieder unbedingte Verantwortung zu übernehmen, genau so, wie sie im größeren der Führer oder Vorsitzende der jeweiligen Korporation selbst besitzt.
Der völkische Staat duldet grundsätzlich nicht, daß über Belange besonderer, zum Beispiel wirtschaftlicher Art Menschen um Rat oder Urteil befragt werden, die auf Grund ihrer Erziehung und Tätigkeit nichts von der Sache verstehen können. Er gliedert deshalb seine Vertretungskörper von vornherein in politische und berufliche ständische Kammern.
Um ein ersprießliches Zusammenwirken beider zu gewährleisten, steht über ihnen als Auslese stets ein besonderer Senat.
In keiner Kammer und in keinem Senate findet jemals eine Abstimmung statt. Sie sind Arbeitseinrichtungen und keine Abstimmungsmaschinen. Das einzelne Mitglied hat beratende Stimme, aber niemals beschließende. Diese kommt ausschließlich nur dem jeweils dafür verantwortlichen Vorsitzenden zu.

II:4,502-503
Was nun die Durchführbarkeit dieser Erkenntnisse betrifft, so bitte ich, nicht zu vergessen, daß das parlamentarische Prinzip der demokratischen Majoritätsbestimmung keineswegs seit jeher die Menschheit beherrscht hat, sondern im Gegenteil nur in ganz kleinen Perioden der Geschichte zu finden ist, die aber immer Zeiträume des Verfalls von Völkern und Staaten sind.
Allerdings soll man nicht glauben, daß man durch rein theoretische Maßnahmen von oben herunter einen solchen Wandel herbeiführen könne, da er logischerweise nicht einmal bei der Verfassung des Staates haltmachen darf, sondern auch die gesamte übrige Gesetzgebung, ja das allgemeine bürgerliche Leben durchdringen muß. Solch eine Umwälzung kann und wird nur stattfinden durch eine Bewegung, die selbst bereits im Geiste dieser Gedanken aufgebaut ist und somit in sich selbst schon den kommenden Staat trägt.
Daher mag sich die nationalsozialistische Bewegung schon heute restlos in diese Gedanken einleben und sie zur praktischen Auswirkung innerhalb ihrer eigenen Organisation bringen, auf daß sie dereinst dem Staate nicht nur dieselben Richtlinien weisen mag, sondern ihm auch bereits den vollendeten Körper ihres eigenen Staates zur Verfügung stellen kann.

II:5,506
Denn die Weltanschauung ist unduldsam und kann sich mit der Rolle einer „Partei neben anderen“ nicht begnügen, sondern fordert gebieterisch ihre eigene, ausschließliche und restlose Anerkennung sowie die vollkommene Umstellung des gesamten öffentlichen Lebens nach ihren Anschauungen. Sie kann also das gleichzeitige Weiterbestehen einer Vertretung des früheren Zustandes nicht dulden.

II:5,506-507
Die Männer, die unser deutsches Volk aus seinem jetzigen Zustand erlösen wollen, haben sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wie schön es wäre, wenn dieses und jenes nicht wäre, sondern müssen versuchen, festzustellen, wie man das Gegebene beseitigt. Eine von infernalischer Unduldsamkeit erfüllte Weltanschauung wird aber nur zerbrochen werden durch eine vom gleichen Geist vorwärtsgetriebene, vom gleichen stärksten Willen verfochtene, dabei aber in sich reine und durchaus wahrhafte neue Idee.

II:5,507
Politische Parteien sind zu Kompromissen geneigt, Weltanschauungen niemals. Politische Parteien rechnen selbst mit Gegenspielern, Weltanschauungen proklamieren ihre Unfehlbarkeit.

II:5,508
Da eine Weltanschauung niemals bereit ist, mit einer zweiten zu teilen, so kann sie auch nicht bereit sein, an einem bestehenden Zustand, den sie verurteilt, mitzuarbeiten, sondern fühlt die Verpflichtung, diesen Zustand und die gesamte gegnerische Ideenwelt mit allen Mitteln zu bekämpfen, d. h. deren Einsturz vorzubereiten.
Sowohl dieser rein zersetzende Kampf, der von allen anderen sofort in seiner Gefahr erkannt wird und mithin auf gemeinsame Abwehr stößt, als auch der positive, der zur Durchsetzung der eigenen neuen Gedankenwelt angreift, erfordert entschlossene Kämpfer. So wird eine Weltanschauung ihre Idee nur dann zum Siege führen, wenn sie die mutigsten und tatkräftigsten Elemente ihres Zeitalters und ihres Volkes in ihren Reihen vereinigt und in die festen Formen einer kampfkräftigen Organisation bringt. Dazu ist es jedoch erforderlich, daß sie, unter Berücksichtigung dieser Elemente, aus ihrem allgemeinen Weltbild bestimmte Gedanken herausgreift und sie in eine Form kleidet, die in ihrer präzisen, schlagwortähnlichen Kürze geeignet erscheint, einer neuen Gemeinschaft von Menschen als Glaubensbekenntnis zu dienen. Während das Programm einer nur politischen Partei das Rezept für einen gesunden nächsten Wahlausgang ist, bedeutet das Programm einer Weltanschauung die Formulierung einer Kriegserklärung gegen eine bestehende Ordnung, gegen einen bestehenden Zustand, kurz gegen eine bestehende Weltauffassung überhaupt.
Es ist dabei nicht nötig, daß jeder einzelne, der für diese Weltanschauung kämpft, vollen Einblick und genaue Kenntnis in die letzten Ideen und Gedankengänge der Führer der Bewegung erhält. Notwendig ist vielmehr, daß ihm einige wenige, ganz große Gesichtspunkte klargemacht werden und die wesentlichen Grundlinien sich ihm unauslöschlich einbrennen, so daß er von der Notwendigkeit des Sieges seiner Bewegung und ihrer Lehre restlos durchdrungen ist.

II:5,510
Man begriff nie, daß die Stärke einer politischen Partei keineswegs in einer möglichst großen und selbstständigen Geistigkeit der einzelnen Mitglieder liegt, als vielmehr im disziplinierten Gehorsam, mit dem ihre Mitglieder der geistigen Führung Gefolgschaft leisten.

II:5,510-511
Wenn wir also, um eine Weltanschauung zum Sieg zu führen, sie zu einer Kampfbewegung umzustellen haben, so muß logischerweise das Programm der Bewegung auf das Menschenmaterial Rücksicht nehmen, daß ihr zur Verfügung steht. So unverrückbar die Schlußziele und die leitenden Ideen sein müssen, so genial und psychologisch richtig muß das Werbeprogramm auf die Seele derjenigen eingestellt sein, ohne deren Hilfe die schönste Idee ewig nur Idee bleiben würde.
Wenn die völkische Idee aus dem unklaren Wollen von heute zu einem klaren Erfolg kommen will, dann muß sie aus ihrer weiten Gedankenwelt bestimmte Leitsätze herausgreifen, die ihrem Wesen und Inhalt nach geeignet sind, eine breitere Menschenmasse auf sich zu verpflichten, und zwar diejenige, die allein den weltanschauungsmäßigen Kampf dieser Idee gewährleistet. Dies ist die deutsche Arbeiterschaft.

II:5,513
Wer also den Sieg einer völkischen Weltanschauung wirklich und ernstlich wünscht, der muß nicht nur erkennen, daß zur Erringung eines solchen Erfolges erstens nur eine kampffähige Bewegung geeignet ist, sondern daß zweitens eine solche Bewegung selbst nur standhalten wird unter Zugrundelegung einer unerschütterlichen Sicherheit und Festigkeit ihres Programms. Sie darf sich nicht unterstehen, in der Formulierung desselben dem jeweiligen Zeitgeist Konzessionen zu machen, sondern muß eine einmal als günstig befundene Form für immer beibehalten, auf alle Fälle aber so lange, bis sie der Sieg gekrönt hat.

II:5,514-515
Diesen Erkenntnissen verdankte die junge Bewegung einst ihren Namen, nach ihnen wurde später das Programm verfaßt, und in ihnen liegt weiter die Art ihrer Verbreitung begründet. Um den völkischen Ideen zum Siege zu verhelfen, mußte eine Volkspartei geschaffen werden, eine Partei, die nicht nur aus intellektuellen Führern, sondern auch aus Handarbeitern besteht!
Jeder Versuch, ohne eine solche schlagkräftige Organisation an die Verwirklichung völkischer Gedankengänge zu schreiten, würde genau so wie in der Vergangenheit, heute und auch in aller Zukunft erfolglos sein. Damit hat aber die Bewegung nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, sich als Vorkämpferin und damit als Repräsentantin dieser Ideen zu fühlen. So sehr die Grundgedanken der nationalsozialistischen Bewegung völkische sind, so sehr sind zugleich die völkischen Gedanken nationalsozialistisch. Wenn aber der Nationalsozialismus siegen will, so muß er sich zu dieser Feststellung unbedingt und ausschließlich bekennen. Er hat hier ebenfalls nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, die Tatsache schärfstens zu betonen, daß jeder Versuch, außerhalb des Rahmens der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei die völkische Idee zu vertreten, unmöglich ist, in den meisten Fällen aber geradezu auf Schwindel beruht.

II:5,516
So wie sie [die anderen politischen Parteien] bisher alles in den Dienst ihrer kleinlichen Wahlspekulation gestellt haben, so ist für diese Parteien der Begriff völkisch heute auch nur ein ganz äußerliches, hohles Schlagwort geblieben, mit dem sie versuchen, die werbende Kraft der nationalsozialistischen Bewegung bei ihren eigenen Mitgliedern auszugleichen. Denn nur die Sorge um ihren eigenen Bestand sowie die Angst vor dem Emporkommen unserer von einer neuen Weltanschauung getragenen Bewegung, deren universale Bedeutung sie ebenso ahnen wie ihre gefährliche Ausschließlichkeit, legt ihnen Worte in den Mund, die sie vor acht Jahren nicht kannten, vor sieben Jahren verlachten, vor sechs als Blödsinn bezeichneten, vor fünf bekämpften, vor vier haßten, vor drei verfolgten, um sie nun endlich vor zwei Jahren selbst zu annektieren und, vereint mit ihrem sonstigen Wortschatz, als Kriegsgeschrei im Kampf zu verwenden.

II:6,520
Schon in jener Zeit habe ich immer dafür Stellung genommen, in wichtigen prinzipiellen Fragen, in denen die gesamte öffentliche Meinung eine falsche Haltung einnahm, ohne Rücksicht auf Popularität, Haß oder Kampf gegen sie Front zu machen. Die NSDAP. durfte nicht ein Büttel der öffentlichen Meinung, sondern mußte ein Gebieter derselben werden. Nicht Knecht soll sie der Masse sein, sondern Herr!

II:6,527-528
Dabei handelt es sich nicht selten bei den Menschen um die Überwindung von Voreingenommenheiten, die nicht in ihrem Verstand begründet, sondern meist unbewußt, nur durch das Gefühl gestützt sind. Diese Schranke instinktiver Abneigung, gefühlsmäßigen Hasses, voreingenommener Ablehnung zu überwinden, ist tausendmal schwieriger als die Richtigstellung einer fehlerhaften und irrigen wissenschaftlichen Meinung. Falsche Begriffe und schlechtes Wissen können durch Belehrung beseitigt werden. Widerstände des Gefühls niemals. Einzig ein Appell an diese geheimnisvollen Kräfte selbst kann hier wirken; und das kann kaum je der Schriftsteller, sondern fast einzig nur der Redner.

II:6,534
Denn die Rede eines Staatsmannes zu seinem Volk habe ich nicht zu messen nach dem Eindruck, den sie bei einem Universitätsprofessor hinterläßt, sondern an der Wirkung, die sie auf das Volk ausübt. Und dies allein gibt auch den Maßstab für die Genialität des Redners.

II:6,534-535
So wichtig auch das Schrifttum der Bewegung sein mag, so wird es doch in unserer heutigen Lage größere Bedeutung für die gleiche und einheitliche Erziehung der oberen und unteren Führer haben als für die Gewinnung gegnerisch eingestellter Massen. Nur in den seltensten Fällen wird ein überzeugter Sozialdemokrat oder ein fanatischer Kommunist sich herbeilassen, eine nationalsozialistische Broschüre oder gar ein Buch zu erwerben, dieses zu lesen und daraus einen Einblick in unsere Weltauffassung zu gewinnen oder die Kritik der seinen zu studieren.

II:6,535-536
Ganz anders ist es schon mit dem „geredeten“ Flugblatt! Das wird der eine oder andere, besonders wenn er es unentgeltlich bekommt, viel eher in die Hand nehmen, um so mehr, wenn schon in der Überschrift ein Thema, das augenblicklich in aller Leute Mund ist, plastisch behandelt ist. Nach mehr oder weniger gründlicher Durchsicht wird er vielleicht durch ein solches Flugblatt auf neue Gesichtspunkte und Einstellungen, ja auch auf eine neue Bewegung aufmerksam gemacht werden können. Allein auch dadurch wird, selbst im günstigsten Fall, nur ein leiser Anstoß gegeben, niemals jedoch eine vollendete Tatsache geschaffen. Denn auch das Flugblatt kann nur zu etwas anregen oder auf etwas hinweisen, und seine Wirkung wird nur eintreten in Verbindung mit einer nachfolgenden gründlichen Belehrung und Aufklärung seiner Leser. Diese ist und bleibt aber immer die Massenversammlung.
Die Massenversammlung ist auch schon deshalb notwendig, weil in ihr der einzelne, der sich zunächst als werdender Anhänger einer jungen Bewegung vereinsamt fühlt und leicht der Angst verfällt, allein zu sein, zum erstenmal das Bild einer größeren Gemeinschaft erhält, was bei den meisten Menschen kräftigend und ermutigend wirkt.

II:6,536
Der Mann, der zweifelnd und schwankend eine solche Versammlung betritt, verläßt sie innerlich gefestigt: er ist zum Glied einer Gemeinschaft geworden.
Die nationalsozialistische Bewegung darf das nie vergessen und sie darf sich insbesondere nie von jenen bürgerlichen Gimpeln beeinflussen lassen, die alles besser wissen, aber nichtsdestoweniger einen großen Staat samt ihrer eigenen Existenz und der Herrschaft ihrer Klasse verspielt haben.

II:7,544
Ich habe damals den Standpunkt eingenommen: Ganz gleich, ob sie über uns lachen oder schimpfen, ob sie uns als Hanswurste oder als Verbrecher hinstellen; die Hauptsache ist, daß sie uns erwähnen, daß sie sich immer wieder mit uns beschäftigen, und daß wir allmählich in den Augen der Arbeiter selber wirklich als die Macht erscheinen, mit der zur Zeit allein noch eine Auseinandersetzung stattfindet. Was wir wirklich sind und was wir wirklich wollen, das werden wir eines schönen Tages der jüdischen Pressemeute schon zeigen.

II:7,546-547
So wie ein mutiger Mann Frauenherzen leichter erobern wird als ein Feigling, so gewinnt eine heldenhafte Bewegung auch eher das Herz eines Volkes als eine feige, die nur durch polizeilichen Schutz am Leben erhalten wird.
Besonders aus diesem letzteren Grunde mußte die junge Partei dafür sorgen, ihre Existenz selbst zu vertreten, sich selbst zu schützen und den gegnerischen Terror selbst zu brechen.
Der Versammlungsschutz wurde aufgebaut:
1. auf einer energischen und psychologisch richtigen Leitung der Versammlung;
2. auf einem organisierten Ordnertrupp.
Wenn wir Nationalsozialisten damals eine Versammlung abhielten, waren wir Herren derselben und nicht ein anderer. Und wir haben dieses Herrenrecht ununterbrochen in jeder Minute schärfstens betont. Unsere Gegner wußten ganz genau, daß, wer damals provozierte, unnachsichtlich hinausflog, und wären wir selbst nur ein Dutzend gewesen unter einem halben Tausend. In den damaligen Versammlungen, besonders außerhalb Münchens, trafen auf fünfzehn, sechzehn Nationalsozialisten fünf-, sechs-, sieben- und achthundert Gegner. Allein wir hätten dennoch keine Provokation geduldet, und unsere Versammlungsbesucher wußten sehr gut, daß wir uns lieber hätten totschlagen lassen, als zu kapitulieren.

II:7,553-554
Daß nun das Symbol [die schwarz-weiß-rote Fahne] eines Zustandes, der vom Marxismus unter wenig rühmlichen Umständen und Begleiterscheinungen überwunden werden konnte, schlecht zum Zeichen taugt, unter welchem dieser gleiche Marxismus wieder vernichtet werden soll, liegt auf der Hand. So heilig und teuer diese alten einzigschönen Farben in ihrer jugendfrischen Zusammenstellung jedem anständigen Deutschen sein müssen, der unter ihnen gekämpft und das Opfer von so vielen gesehen hat, so wenig gilt diese Fahne als Symbol für einen Kampf der Zukunft.

II:7,554
Das war auch der Grund, weshalb wir Nationalsozialisten im Aufziehen der alten Fahne kein ausdrucksvolles Symbol unserer eigenen Tätigkeit hätten erblicken können. Denn wir wollen ja nicht das alte, an seinen eigenen Fehlern zugrunde gegangene Reich wieder vom Tode erwecken, sondern einen neuen Staat erbauen.
Die Bewegung, die heute in diesem Sinne mit dem Marxismus kämpft, muß damit auch in ihrer Fahne schon das Symbol des neuen Staates tragen.

II:7,556-557
Und ein Symbol ist das [die Hakenkreuzfahne] wahrlich! Nicht nur, daß durch die einzigen, von uns allen heißgeliebten Farben, die einst dem deutschen Volke soviel Ehre errungen hatten, unsere Ehrfurcht vor der Vergangenheit bezeugt wird, sie war auch die beste Verkörperung des Wollens der Bewegung. Als nationale Sozialisten sehen wir in unserer Flagge unser Programm. Im Rot sehen wir den sozialen Gedanken der Bewegung, im Weiß den nationalistischen, im Hakenkreuz die Mission des Kampfes für den Sieg des arischen Menschen und zugleich mit ihm auch den Sieg des Gedankens der schaffenden Arbeit, die selbst ewig antisemitisch war und antisemitisch sein wird.

II:8,577-578
Durch die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft werden schwache Verbände niemals in kräftige verwandelt, wohl aber kann und wird ein kräftiger Verband durch sie nicht selten eine Schwächung erleiden. Die Meinung, daß aus der Zusammenstellung schwacher Gruppen sich ein Kraftfaktor ergeben müsse, ist unrichtig, da die Majorität in jeglicher Form und unter allen Voraussetzungen erfahrungsgemäß die Repräsentantin der Dummheit und der Feigheit sein wird und mithin jede Vielheit von Verbänden, sowie sie durch eine selbstgewählte mehrköpfige Leitung dirigiert wird, der Feigheit und Schwäche ausgeliefert ist. Auch wird durch solchen Zusammenschluß das freie Spiel der Kräfte unterbunden, der Kampf zur Auslese der Besten abgestellt und somit der notwendige und endgültige Sieg des Gesünderen und Stärkeren für immer verhindert. Es sind also derartige Zusammenschlüsse Feinde der natürlichen Entwicklung, denn meist hindern sie die Lösung des Problems, für das gekämpft wird, weit mehr, als sie sie fördern.

II:8,578
Man vergesse niemals, daß alles wirklich Große auf dieser Welt nicht erkämpft wurde von Koalitionen, sondern daß es stets der Erfolg eines einzelnen Siegers war. Koalitionserfolge tragen schon durch die Art ihrer Herkunft den Keim zu künftigem Abbröckeln, ja zum Verlust des schon Erreichten. Große, wahrhaft weltumwälzende Revolutionen geistiger Art sind überhaupt nur denkbar und zu verwirklichen als Titanenkämpfe von Einzelgebilden, niemals aber als Unternehmen von Koalitionen.
So wird auch vor allem der völkische Staat niemals geschaffen werden durch das kompromißhafte Wollen einer völkischen Arbeitsgemeinschaft, sondern nur durch den stahlharten Willen einer einzigen Bewegung, die sich durchgerungen hat gegen alle.

II:9,579
Vereinen sich Popularität und Gewalt und vermögen sie gemeinsam eine gewisse Zeit zu überdauern, dann kann eine Autorität auf noch festerer Grundlage erstehen, die Autorität der Tradition. Wenn endlich Popularität, Kraft und Tradition sich verbinden, darf eine Autorität als unerschütterlich betrachtet werden.

II:9,581
Zeiten des Emporstiegs eines Volkskörpers zeichnen sich aus, ja existieren nur durch die absolute Führung des extrem-besten Teiles.
Zeiten einer normalen, gleichmäßigen Entwicklung oder eines stabilen Zustandes zeichnen sich aus und bestehen durch das ersichtliche Dominieren der Elemente der Mitte, wobei die beiden Extreme sich gegenseitig die Waage halten, beziehungsweise sich aufheben.
Zeiten des Zusammenbruchs eines Volkskörpers werden bestimmt durch das vorherrschende Wirken der schlechtesten Elemente.
Bemerkenswert ist aber dabei, daß die breite Masse, als die Klasse der Mitte, wie ich sie bezeichnen will, nur dann fühlbar in Erscheinung tritt, wenn die beiden Extreme selbst sich in gegenseitigem Ringen binden, daß sie aber im Falle des Sieges eines der Extreme sich stets dem Sieger willfährig unterordnet. Im Falle des Dominierens der Besten wird die breite Masse diesen folgen, im Falle des Emporkommens der Schlechtesten wird sie ihnen mindestens keinen Widerstand entgegensetzen; denn kämpfen wird die Masse der Mitte selber niemals.

II:9,596-597
Der Mangel einer großen neugestaltenden Idee bedeutet zu allen Zeiten eine Beschränkung der Kampfkraft. Die Überzeugung vom Recht der Anwendung selbst brutalster Waffen ist stets gebunden an das Vorhandensein eines fanatischen Glaubens an die Notwendigkeit des Sieges einer umwälzenden neuen Ordnung auf dieser Erde.
Eine Bewegung, die nicht für solche höchste Ziele und Ideale ficht, wird daher nie zur letzten Waffe greifen.

II:9,598
Die junge Bewegung stand dabei vom ersten Tage an auf dem Standpunkt, daß ihre Idee geistig zu vertreten ist, daß aber der Schutz dieser Vertretung, wenn notwendig, auch durch brachiale Mittel gesichert werden muß. Getreu ihrer Überzeugung von der ungeheuren Bedeutung der neuen Lehre erscheint es ihr selbstverständlich, daß für die Erreichung des Zieles kein Opfer zu groß sein darf.

II:9,600
Denn es genügt nicht, von der Minderwertigkeit eines bestehenden Zustandes überzeugt zu sein, um von einer Überzeugung im höheren Sinne sprechen zu können, sondern diese wurzelt nur in dem Wissen von einem neuen Zustand und im inneren Erschauen eines Zustandes, den zu erreichen man als Notwendigkeit empfindet und für dessen Verwirklichung sich einzusetzen man als höchste Lebensaufgabe ansieht.

II:9,608
Was wir brauchten und brauchen, waren und sind nicht hundert oder zweihundert verwegene Verschwörer, sondern hunderttausend und aber hunderttausend fanatische Kämpfer für unsere Weltanschauung. Nicht in geheimen Konventikeln soll gearbeitet werden, sondern in gewaltigen Massenaufzügen, und nicht durch Dolch und Gift oder Pistole kann der Bewegung die Bahn freigemacht werden, sondern durch die Eroberung der Straße. Wir haben dem Marxismus beizubringen, daß der künftige Herr der Straße der Nationalsozialismus ist, genau so, wie er einst der Herr des Staates sein wird.

II:9,610-611
Im übrigen ist in dieser Frage meine Stellungnahme die, daß man nicht kleine Diebe hängen soll, um große laufen zu lassen, sondern daß einst ein deutscher Nationalgerichtshof etliche Zehntausend der organisierenden und damit verantwortlichen Verbrecher des Novemberverrats und alles dessen, was dazugehört, abzuurteilen und hinzurichten hat. Ein solches Exempel wird dann auch dem kleinsten Waffenverräter einmal für immer die notwendige Lehre sein.

II:10,629-630
Man halte sich die Verwüstungen vor Augen, welche die jüdische Bastardierung jeden Tag an unserem Volke anrichtet, und man bedenke, daß diese Blutvergiftung nur nach Jahrhunderten oder überhaupt nicht mehr aus unserem Volkskörper entfernt werden kann; man bedenke weiter, wie die rassische Zersetzung die letzten arischen Werte unseres deutschen Volkes herunterzieht, ja oft vernichtet, so daß unsere Kraft als kulturtragende Nation ersichtlich mehr und mehr im Rückzug begriffen ist, und wir der Gefahr anheimfallen, wenigstens in unseren Großstädten dorthin zu kommen, wo Süditalien heute bereits ist. Diese Verpestung unseres Blutes, an der Hunderttausende unseres Volkes wie blind vorübergehen, wird aber vom Juden heute planmäßig betrieben. Planmäßig schänden diese schwarzen Völkerparasiten unsere unerfahrenen, jungen blonden Mädchen und zerstören dadurch etwas, was auf dieser Welt nicht mehr ersetzt werden kann. Beide, jawohl, beide christlichen Konfessionen sehen dieser Entweihung und Zerstörung eines durch Gottes Gnade der Erde gegebenen edlen und einzigartigen Lebewesens gleichgültig zu. Für die Zukunft der Erde liegt aber die Bedeutung nicht darin, ob die Protestanten die Katholiken oder die Katholiken die Protestanten besiegen, sondern darin, ob der arische Mensch ihr erhalten bleibt oder ausstirbt. Dennoch kämpfen die beiden Konfessionen heute nicht etwa gegen den Vernichter dieser Menschen, sondern suchen sich selbst gegenseitig zu vernichten. Gerade der völkisch Eingestellte hätte die heiligste Verpflichtung, jeder in seiner eigenen Konfession dafür zu sorgen, daß man nicht nur immer äußerlich von Gottes Willen redet, sondern auch tatsächlich Gottes Willen erfülle und Gottes Werk nicht schänden lasse. Denn Gottes Wille gab den Menschen einst ihre Gestalt, ihr Wesen und ihre Fähigkeiten. Wer sein Werk zerstört, sagt damit der Schöpfung des Herrn, dem göttlichen Wollen, den Kampf an.

II:10,638-639
Die mindere Freude am Reichsgedanken ist nicht dem Verluste von Hoheitsrechten seitens der Länder zuzuschreiben, sondern ist vielmehr das Resultat der jammervollen Repräsentation, die das deutsche Volk derzeit durch seinen Staat erfährt. Trotz aller Reichsbanner- und Verfassungsfeiern ist das heutige Reich dem Herzen des Volkes in allen Schichten fremd geblieben, und republikanische Schutzgesetze können wohl von einer Verletzung republikanischer Einrichtungen abschrecken, sich aber niemals die Liebe auch nur eines einzigen Deutschen erwerben. In der übergroßen Sorge, die Republik vor ihren eigenen Bürgern durch Paragraphen und Zuchthaus zu schützen, liegt die vernichtendste Kritik und Herabsetzung der gesamten Institution selbst.

II:10,640
Das alte Reich gab im Innern Freiheit und bewies nach außen Stärke, während die Republik nach außen Schwäche zeigt und im Innern die Bürger unterdrückt. In beiden Fällen bedingt das eine das andere: Der kraftvolle Nationalstaat braucht nach innen weniger Gesetze infolge der größeren Liebe und Anhänglichkeit seiner Bürger, der internationale Sklavenstaat kann nur durch Gewalt seine Untertanen zum Frondienst anhalten. Denn es ist eine der unverschämtesten Frechheiten des heutigen Regiments, von „freien Bürgern“ zu reden. Solche besaß nur das alte Deutschland. Die Republik als Sklavenkolonie des Auslandes hat keine Bürger, sondern bestenfalls Untertanen. Sie besitzt deshalb auch keine Nationalflagge, sondern nur eine durch behördliche Verfügungen und gesetzliche Bestimmungen eingeführte und bewachte Musterschutzmarke. Dieses als Geßlerhut der deutschen Demokratie empfundene Symbol wird daher auch unserem Volke immer innerlich fremd bleiben. Die Republik, die seinerzeit ohne jedes Gefühl für Tradition und ohne jede Ehrfurcht vor der Größe der Vergangenheit deren Symbole in den Kot trat, wird einst staunen, wie oberflächlich die Untertanen an ihren eigenen Symbolen hängen. Sie hat sich selbst den Charakter eines Intermezzos der deutschen Geschichte gegeben.

II:10,641
Ein kraftvolles, nationales Reich, das die Interessen seiner Bürger nach außen im höchsten Umfange wahrnimmt und beschirmt, vermag nach innen Freiheit zu bieten, ohne für die Festigkeit des Staates bangen zu müssen. Andererseits kann aber eine kraftvolle nationale Regierung selbst große Eingriffe in die Freiheit des einzelnen sowohl als der Länder ohne Schaden für den Reichsgedanken vornehmen und verantworten, wenn der einzelne Bürger in solchen Maßnahmen ein Mittel zur Größe seines Volkstums erkennt.

II:10,643
So sehr also eine gewisse Vereinheitlichung besonders auf dem Gebiete des Verkehrswesens natürlich erscheint, so sehr kann doch für uns Nationalsozialisten die Verpflichtung bestehen, gegen eine solche Entwicklung schärfstens Stellung zu nehmen, nämlich dann, wenn die Maßnahmen nur den Zweck haben, eine verhängnisvolle Außenpolitik zu decken und zu ermöglichen.

II:10,645
Da für uns der Staat nur eine Form ist, das Wesentliche jedoch sein Inhalt, die Nation, das Volk, ist es klar, daß ihren souveränen Interessen alles andere sich unterzuordnen hat. Insbesondere können wir keinem einzelnen Staat innerhalb der Nation und des diese vertretenden Reiches eine machtpolitische Souveränität und Staatshoheit zubilligen.

II:10,646-647
Die Bedeutung der Einzelstaaten wird künftig überhaupt nicht mehr auf staats- und machtpolitischem Gebiet liegen; ich erblicke sie entweder auf stammesmäßigem oder auf kulturpolitischem Gebiet. Allein selbst hier wird die Zeit nivellierend wirken. Die Leichtigkeit des modernen Verkehrs schüttelt die Menschen derart durcheinander, daß langsam und stetig die Stammesgrenzen verwischt werden und so selbst das kulturelle Bild sich allmählich auszugleichen beginnt.

II:10,647
Das deutsche Heer ist nicht dazu da, eine Schule für die Erhaltung von Stammeseigentümlichkeiten zu sein, sondern vielmehr eine Schule des gegenseitigen Verstehens und Anpassens aller Deutschen. Was sonst immer im Leben der Nation trennend sein mag, soll durch das Heer zu einender Wirkung gebracht werden. Es soll weiter den einzelnen jungen Mann aus dem engen Horizont seines Ländchens herausheben und ihn hineinstellen in die deutsche Nation. Nicht die Grenzen seiner Heimat, sondern die seines Vaterlandes muß er sehen lernen; denn diese hat er einst auch zu beschützen.

II:10,648
Im übrigen wird eine junge sieghafte Idee jede Fessel ablehnen müssen, die ihre Aktivität im Vorwärtstreiben ihrer Gedanken lähmen könnte. Der Nationalsozialismus muß grundsätzlich das Recht in Anspruch nehmen, der gesamten deutschen Nation ohne Rücksicht auf bisherige bundesstaatliche Grenzen seine Prinzipien aufzuzwingen und sie in seinen Ideen und Gedanken zu erziehen. So wie sich die Kirchen nicht gebunden und begrenzt fühlen durch politische Grenzen, ebensowenig die nationalsozialistische Idee durch einzelstaatliche Gebiete unseres Vaterlandes.
Die nationalsozialistische Lehre ist nicht die Dienerin der politischen Interessen einzelner Bundesstaaten, sondern soll dereinst die Herrin der deutschen Nation werden. Sie hat das Leben eines Volkes zu bestimmen und neu zu ordnen und muß deshalb für sich gebieterisch das Recht in Anspruch nehmen, über Grenzen, die eine von uns abgelehnte Entwicklung zog, hinwegzugehen.
Je vollständiger der Sieg ihrer Ideen wird, um so größer mag dann die Freiheit im einzelnen sein, die sie im Innern bietet.

II:11,651-652
Wenn eine Bewegung die Absicht hegt, eine Welt einzureißen und eine neue an ihrer Stelle zu erbauen, dann muß in den Reihen ihrer eigenen Führerschaft über folgende Grundsätze vollkommene Klarheit herrschen: Jede Bewegung wird das von ihr gewonnene Menschenmaterial zunächst in zwei große Gruppen zu sichten haben: in Anhänger und Mitglieder.
Aufgabe der Propaganda ist es, Anhänger zu werben, Aufgabe der Organisation, Mitglieder zu gewinnen.
Anhänger einer Bewegung ist, wer sich mit ihren Zielen einverstanden erklärt, Mitglied ist, wer für sie kämpft.
Der Anhänger wird einer Bewegung durch die Propaganda geneigt gemacht. Das Mitglied wird durch die Organisation veranlaßt, selbst mitzuwirken zur Werbung neuer Anhänger, aus denen sich dann wieder Mitglieder herausbilden können.
Da die Anhängerschaft nur eine passive Anerkennung einer Idee bedingt, während die Mitgliedschaft die aktive Vertretung und Verteidigung fordert, werden auf zehn Anhänger immer höchstens ein bis zwei Mitglieder treffen.
Die Anhängerschaft wurzelt nur in der Erkenntnis, die Mitgliedschaft in dem Mute, das Erkannte selbst zu vertreten und weiter zu verbreiten.
Die Erkenntnis in ihrer passiven Form entspricht der Majorität der Menschheit, die träge und feige ist. Die Mitgliedschaft bedingt aktivistische Gesinnung und entspricht damit nur der Minorität der Menschen.
Die Propaganda wird demgemäß unermüdlich dafür zu sorgen haben, daß eine Idee Anhänger gewinnt, während die Organisation schärfstens darauf bedacht sein muß, aus der Anhängerschaft selbst nur das Wertvollste zum Mitglied zu machen. Die Propaganda braucht sich deshalb nicht den Kopf zu zerbrechen über die Bedeutung jedes einzelnen der von ihr Belehrten, über Fähigkeit, Können und Verständnis oder den Charakter derselben, während die Organisation aus der Masse dieser Elemente sorgfältigst zu sammeln hat, was den Sieg der Bewegung wirklich ermöglicht.

II:11,652-653
Die Propaganda versucht eine Lehre dem ganzen Volke aufzuzwingen, die Organisation erfaßt in ihren Reihen nur diejenigen, die nicht aus psychologischen Gründen zum Hemmschuh für eine weitere Verbreitung der Idee zu werden drohen.

II:11,653
Die Propaganda bearbeitet die Gesamtheit im Sinne einer Idee und macht sie reif für die Zeit des Sieges dieser Idee, während die Organisation den Sieg erficht durch den dauernden, organischen und kampffähigen Zusammenschluß derjenigen Anhänger, die fähig und gewillt erscheinen, den Kampf für den Sieg zu führen.

II:11,653
Der Sieg einer Idee wird um so eher möglich sein, je umfassender die Propaganda die Menschen in ihrer Gesamtheit bearbeitet hat und je ausschließlicher, straffer und fester die Organisation ist, die den Kampf praktisch durchführt.
Daraus ergibt sich, daß die Zahl der Anhänger nicht groß genug sein kann, die Zahl der Mitglieder aber leichter zu groß als zu klein wird.

II:11,653-654
Wenn die Propaganda ein ganzes Volk mit einer Idee erfüllt hat, kann die Organisation mit einer Handvoll Menschen die Konsequenzen ziehen. Propaganda und Organisation, also Anhänger und Mitglieder, stehen damit in einem bestimmten gegenseitigen Verhältnis. Je besser die Propaganda gearbeitet hat, um so kleiner kann die Organisation sein, und je größer die Zahl der Anhänger ist, um so bescheidener kann die Zahl der Mitglieder sein und umgekehrt: Je schlechter die Propaganda ist, um so größer muß die Organisation sein, und je kleiner die Anhängerschar einer Bewegung bleibt, um so umfangreicher muß deren Mitgliederzahl sein, wenn sie überhaupt noch auf einen Erfolg rechnen will.

II:11,654
Die erste Aufgabe der Propaganda ist die Gewinnung von Menschen für die spätere Organisation; die erste Aufgabe der Organisation ist die Gewinnung von Menschen zur Fortführung der Propaganda. Die zweite Aufgabe der Propaganda ist die Zersetzung des bestehenden Zustandes und die Durchsetzung dieses Zustandes mit der neuen Lehre, während die zweite Aufgabe der Organisation der Kampf um die Macht sein muß, um durch sie den endgültigen Erfolg der Lehre zu erreichen.

II:11,654-657
Der durchschlagendste Erfolg einer weltanschaulichen Revolution wird immer dann erfochten werden, wenn die neue Weltanschauung möglichst allen Menschen gelehrt und, wenn notwendig, später aufgezwungen wird, während die Organisation der Idee, also die Bewegung, nur so viele erfassen soll, als zur Besetzung der Nervenzentren des in Frage kommenden Staates unbedingt erforderlich sind.
Das heißt mit anderen Worten folgendes:
In jeder wirklich großen weltumwälzenden Bewegung wird die Propaganda zunächst die Idee dieser Bewegung zu verbreiten haben. Sie wird also unermüdlich versuchen, die neuen Gedankengänge den andern klarzumachen, diese mithin auf ihren Boden herüberzuziehen oder doch in ihrer eigenen bisherigen Überzeugung unsicher zu machen. Da nun die Verbreitung einer Lehre, also die Propaganda, ein Rückgrat besitzen muß, so wird die Lehre sich eine feste Organisation geben müssen. Die Organisation erhält ihre Mitglieder aus der von der Propaganda gewonnenen allgemeinen Anhängerschaft. Diese wird um so schneller wachsen, je intensiver die Propaganda betrieben wird, und diese wieder vermag um so besser zu arbeiten, je stärker und kraftvoller die Organisation ist, die hinter ihr steht.
Höchste Aufgabe der Organisation ist es daher, dafür zu sorgen, daß nicht irgendwelche innere Uneinigkeiten innerhalb der Mitgliederschaft der Bewegung zu einer Spaltung und damit zur Schwächung der Arbeit in der Bewegung führen; weiter, daß der Geist des entschlossenen Angriffs nicht ausstirbt, sondern sich dauernd erneuert und festigt. Die Zahl der Mitglieder braucht damit nicht ins Uferlose zu wachsen, im Gegenteil: da nur ein Bruchteil der Menschheit energisch und kühn veranlagt ist, würde eine Bewegung, die ihre Organisation endlos vergrößert, dadurch zwangsläufig eines Tages geschwächt werden. Organisationen, also Mitgliederzahlen, die über eine gewisse Höhe hinauswachsen, verlieren allmählich ihre Kampfkraft und sind nicht mehr fähig, die Propaganda einer Idee entschlossen und angriffsweise zu unterstützen, beziehungsweise auszuwerten.
Je größer und innerlich revolutionärer nun eine Idee ist, um so aktivistischer wird deren Mitgliederstand werden, da mit der umstürzenden Kraft der Lehre eine Gefahr für deren Träger verbunden ist, die geeignet erscheint, kleine, feige Spießer von ihr fernzuhalten. Sie werden sich im stillen als Anhänger fühlen, aber ablehnen, dies durch die Mitgliedschaft in aller Öffentlichkeit zu bekennen. Dadurch aber erhält die Organisation einer wirklich umwälzenden Idee nur die aktivsten der von der Propaganda gewonnenen Anhänger als Mitglieder. Gerade in dieser durch natürliche Auslese verbürgten Aktivität der Mitgliedschaft einer Bewegung liegt aber die Voraussetzung zu einer ebenso aktiven weiteren Propagierung derselben wie auch zum erfolgreichen Kampf um die Verwirklichung der Idee.
Die größte Gefahr, die einer Bewegung drohen kann, ist ein durch zu schnelle Erfolge abnorm angewachsener Mitgliederstand. Denn so sehr auch eine Bewegung, solange sie bitter zu kämpfen hat, von allen feigen und egoistisch veranlagten Menschen gemieden wird, so schnell pflegen diese die Mitgliedschaft zu erwerben, wenn durch die Entwicklung ein großer Erfolg der Partei wahrscheinlich geworden ist oder sich bereits eingestellt hat.
Dem ist es zuzuschreiben, warum viele siegreiche Bewegungen vor dem Erfolg oder besser vor der letzten Vollendung ihres Wollens aus unerklärlicher innerer Schwäche plötzlich zurückbleiben, den Kampf einstellen und endlich absterben. Infolge ihres ersten Sieges sind so viele schlechte, unwürdige, besonders aber feige Elemente in ihre Organisation gekommen, daß diese Minderwertigen über die Kampfkräftigen schließlich das Übergewicht erlangen und die Bewegung nun in den Dienst ihrer eigenen Interessen zwingen, sie auf das Niveau ihrer eigenen geringen Heldenhaftigkeit herunterdrücken und nichts tun, den Sieg der ursprünglichen Idee zu vollenden. Das fanatische Ziel ist damit verwischt, die Kampfkraft gelähmt worden oder, wie die bürgerliche Welt in solchem Falle sehr richtig zu sagen pflegt: „In den Wein ist nun auch Wasser gekommen.“ Und dann können allerdings die Bäume nicht mehr in den Himmel wachsen.
Es ist deshalb sehr notwendig, daß eine Bewegung aus reinem Selbsterhaltungstrieb heraus, sowie sich der Erfolg auf ihre Seite stellt, sofort die Mitgliederaufnahme sperrt und weiterhin nur mehr mit äußerster Vorsicht und nach gründlichster Prüfung eine Vergrößerung ihrer Organisation vornimmt. Sie wird nur dadurch den Kern der Bewegung unverfälscht frisch und gesund zu erhalten vermögen. Sie muß dafür sorgen, daß dann ausschließlich dieser Kern allein die Bewegung weiterleitet, d. h. die Propaganda bestimmt, die zu ihrer allgemeinen Anerkennung führen soll und als Inhaberin der Macht die Handlungen vornimmt, die zur praktischen Verwirklichung ihrer Ideen notwendig sind.
Aus dem Grundstamm der alten Bewegung hat sie nicht nur alle wichtigen Positionen des eroberten Gebietes zu besetzen, sondern auch die gesamte Leitung zu bilden. Und das so lange, bis die bisherigen Grundsätze und Lehren der Partei zum Fundament und Inhalt des neuen Staates geworden sind. Erst dann kann der aus ihrem Geiste geborenen besonderen Verfassung dieses Staates langsam der Zügel in die Hand gegeben werden. Das vollzieht sich meistens aber wieder nur in gegenseitigem Ringen, da es weniger eine Frage menschlicher Einsicht als des Spiels und Wirkens von Kräften ist, die im vornherein wohl erkannt, aber nicht für ewig gelenkt werden können.
Alle großen Bewegungen, mochten sie religiöser oder politischer Natur sein, haben ihre gewaltigen Erfolge nur der Erkenntnis und Anwendung dieser Grundsätze zuzuschreiben, besonders aber alle dauerhaften Erfolge sind ohne Berücksichtigung dieser Gesetze gar nicht denkbar.

II:11,661-662
Eine Bewegung, die in einer Zeit der Herrschaft der Majorität in allem und jedem sich selbst grundsätzlich auf das Prinzip des Führergedankens und der daraus bedingten Verantwortlichkeit einstellt, wird eines Tages mit mathematischer Sicherheit den bisherigen Zustand überwinden und als Siegerin hervorgehen.

II:11,664
Wer für sein Volk wirklich Wertvolles schafft, bekundet damit eine ebenso wertvolle Gesinnung, während ein anderer, der bloß Gesinnung heuchelt, ohne in Wirklichkeit seinem Volke nützliche Dienste zu verrichten, ein Schädling jeder wirklichen Gesinnung ist. Er belastet auch die Gemeinschaft mit seiner Gesinnung.

II:12,674-677
Die nationalsozialistische Gewerkschaft ist kein Organ des Klassenkampfes, sondern ein Organ der Berufsvertretung. Der nationalsozialistische Staat kennt keine „Klassen“, sondern in politischer Hinsicht nur Bürger mit vollständig gleichen Rechten und demgemäß auch gleichen allgemeinen Pflichten und daneben Staatsangehörige, die in staatspolitischer Hinsicht aber vollständig rechtlos sind.
Die Gewerkschaft im nationalsozialistischen Sinne hat nicht die Aufgabe, durch Zusammenfassung bestimmter Menschen innerhalb eines Volkskörpers diese allmählich in eine Klasse umzuwandeln, um mit ihr dann den Kampf gegen andere, ähnlich organisierte Gebilde innerhalb der Volksgemeinschaft aufzunehmen. Diese Aufgabe können wir der Gewerkschaft an sich überhaupt nicht zuschreiben, sondern sie wurde ihr erst verliehen in dem Augenblick, in dem sie zum Kampfinstrument des Marxismus wurde. Nicht die Gewerkschaft ist „klassenkämpferisch“, sondern der Marxismus hat aus ihr ein Instrument für seinen Klassenkampf gemacht. Er schuf die wirtschaftliche Waffe, die der internationale Weltjude anwendet zur Zertrümmerung der wirtschaftlichen Basis der freien, unabhängigen Nationalstaaten, zur Vernichtung ihrer nationalen Industrie und ihres nationalen Handels und damit zur Versklavung freier Völker im Dienste des überstaatlichen Weltfinanz-Judentums.
Die nationalsozialistische Gewerkschaft hat demgegenüber durch die organisatorische Zusammenfassung bestimmter Gruppen von Teilnehmern am nationalen Wirtschaftsprozeß die Sicherheit der nationalen Wirtschaft selbst zu erhöhen und deren Kraft zu stärken durch korrigierende Beseitigung all jener Mißstände, die in ihren letzten Folgeerscheinungen auf den nationalen Volkskörper destruktiv einwirken, die lebendige Kraft der Volksgemeinschaft, damit aber auch die des Staates schädigen und nicht zuletzt der Wirtschaft selbst zum Unheil und Verderben gereichen.
Für die nationalsozialistische Gewerkschaft ist damit der Streik nicht ein Mittel zur Zertrümmerung und Erschütterung der nationalen Produktion, sondern zu ihrer Steigerung und Flüssigmachung durch die Bekämpfung all jener Mißstände, die infolge ihres unsozialen Charakters die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und damit die Existenz der Gesamtheit behindern. Denn die Leistungsfähigkeit des einzelnen steht stets in ursächlichem Zusammenhange mit der allgemeinen rechtlichen und sozialen Stellung, die er im Wirtschaftsprozeß einnimmt und der nur daraus allein resultierenden Erkenntnis über die Notwendigkeit des Gquote=Berkanohens dieses Prozesses zu seinem eigenen Vorteil.
Der nationalsozialistische Arbeitnehmer muß wissen, daß die Blüte der nationalen Wirtschaft sein eigenes materielles Glück bedeutet.
Der nationalsozialistische Arbeitgeber muß wissen, daß das Glück und die Zufriedenheit seiner Arbeitnehmer die Voraussetzung für die Existenz und Entwicklung seiner eigenen wirtschaftlichen Größe ist.
Nationalsozialistische Arbeitnehmer und nationalsozialistische Arbeitgeber sind beide Beauftragte und Sachwalter der gesamten Volksgemeinschaft. Das hohe Maß persönlicher Freiheit, das ihnen in ihrem Wirken dabei zugebilligt wird, ist durch die Tatsache zu erklären, daß erfahrungsgemäß die Leistungsfähigkeit des einzelnen durch weitgehende Freiheitsgewährung mehr gesteigert wird als durch Zwang von oben, und es weiter geeignet ist, zu verhindern, daß der natürliche Ausleseprozeß, der den Tüchtigsten, Fähigsten und Fleißigsten befördern soll, etwa unterbunden wird.
Für die nationalsozialistische Gewerkschaft ist deshalb der Streik ein Mittel, das nur so lange angewendet werden darf und wohl auch muß, als nicht ein nationalsozialistischer völkischer Staat besteht. Dieser freilich soll an Stelle des Massenkampfes der beiden großen Gruppen – Arbeitgeber- und Arbeitnehmertum – (der in seinen Folgen als Produktionsverminderung stets die Volksgemeinschaft insgesamt schädigt!) die Rechtssorge und den Rechtsschutz aller übernehmen. Den Wirtschaftskammern selbst wird die Verpflichtung zur Inbetriebhaltung der nationalen Wirtschaft und zur Beseitigung von den diese schädigenden Mängeln und Fehlern obliegen. Was heute durch die Kämpfe von Millionen ausgefochten wird, muß dereinst in Ständekammern und im zentralen Wirtschaftsparlament seine Erledigung finden. Damit toben nicht mehr Unternehmertum und Arbeiter im Lohn- und Tarifkampf gegeneinander, die wirtschaftliche Existenz beider schädigend, sondern lösen diese Probleme gemeinsam an höherer Stelle, der über allem stets das Wohl der Volksgesamtheit und des Staates in leuchtenden Lettern vorschweben muß.
Auch hier hat, wie durchweg, der eherner Grundsatz zu gelten, daß erst das Vaterland und dann die Partei kommt.
Die Aufgabe der nationalsozialistischen Gewerkschaft ist die Erziehung und Vorbereitung zu diesem Ziele selbst, das dann heißt: Gemeinsame Arbeit aller an der Erhaltung und Sicherung unseres Volkes und seines Staates, entsprechend der dem einzelnen angeborenen und durch die Volksgemeinschaft zur Ausbildung gebrachten Fähigkeiten und Kräfte.

II:12,678
Eine nationalsozialistische Gewerkschaft neben anderen Gewerkschaften ist sinnlos. Denn auch sie muß sich durchdrungen fühlen von ihrer weltanschaulichen Aufgabe und der aus dieser geborenen Verpflichtung zur Unduldsamkeit gegen andere ähnliche oder gar feindliche Gebilde und zur Betonung der ausschließlichen Notwendigkeit des eigenen Ich. Es gibt auch hier kein Sich-Verständigen und keinen Kompromiß mit verwandten Bestrebungen, sondern nur die Aufrechterhaltung des absoluten alleinigen Rechtes.

II:13,686
Nur die Beseitigung der Ursachen unseres Zusammenbruchs sowie die Vernichtung der Nutznießer desselben kann die Voraussetzung zum äußeren Freiheitskampf schaffen.

II:13,686-687
Der wesentliche Grund- und Leitsatz, der bei der Beurteilung dieser Frage uns immer vorschweben muß, ist der, daß auch die Außenpolitik nur ein Mittel zum Zweck, der Zweck aber ausschließlich die Förderung unseres eigenen Volkstums ist. Es kann keine außenpolitische Erwägung von einem anderen Gesichtspunkt aus geleitet werden als dem: Nützt es unserem Volk jetzt oder in der Zukunft, oder wird es ihm von Schaden sein?
Es ist dies die einzig vorgefaßte Meinung, die bei der Behandlung dieser Frage gelten darf. Parteipolitische, religiöse, humane, überhaupt alle übrigen Gesichtspunkte scheiden restlos aus.

II:13,687-688
Das Ziel einer deutschen Außenpolitik von heute hat die Vorbereitung zur Wiedererringung der Freiheit von morgen zu sein.
Dabei muß gleich ein fundamentaler Grundsatz immer im Auge behalten werden: Die Möglichkeit, für ein Volkstum die Unabhängigkeit wieder zu erringen, ist nicht absolut gebunden an die Geschlossenheit eines Staatsgebietes, sondern vielmehr an das Vorhandensein eines wenn auch noch so kleinen Restes dieses Volkes und Staates, der, im Besitz der nötigen Freiheit, nicht nur der Träger der geistigen Gemeinschaft des gesamten Volkstums, sondern auch der Vorbereiter des militärischen Freiheitskampfes zu sein vermag.

II:13,688
Weiter ist zu bedenken, daß die Frage der Wiedergewinnung verlorener Gebietsteile eines Volkes und Staates immer in erster Linie die Frage der Wiedergewinnung der politischen Macht und Unabhängigkeit des Mutterlandes ist, daß mithin in einem solchen Falle die Interessen verlorener Gebiete rücksichtslos zurückgestellt werden müssen gegenüber dem einzigen Interesse der Wiedergewinnung der Freiheit des Hauptgebietes. Denn die Befreiung unterdrückter, abgetrennter Splitter eines Volkstums oder von Provinzen eines Reiches findet nicht statt auf Grund eines Wunsches der Unterdrückten oder eines Protestes der Zurückgebliebenen, sondern durch die Machtmittel der mehr oder weniger souverän gebliebenen Reste des ehemaligen gemeinsamen Vaterlandes.

II:13,689
Denn unterdrückte Länder werden nicht durch flammende Proteste in den Schoß eines gemeinsamen Reiches zurückgeführt, sondern durch ein schlagkräftiges Schwert.
Dieses Schwert zu schmieden, ist die Aufgabe der innerpolitischen Leitung eines Volkes: die Schmiedearbeit zu sichern und Waffengenossen zu suchen, die Aufgabe der außenpolitischen.

II:13,693
Eine Diplomatie hat dafür zu sorgen, daß ein Volk nicht heroisch zugrunde geht, sondern praktisch erhalten wird. Jeder Weg, der hierzu führt, ist dann zweckmäßig, und sein Nichtbegehen muß als pflichtvergessenes Verbrechen bezeichnet werden.


II:13,695
Wenn nun im Völkerleben eine Nation, infolge des restlosen Mangels eines eigenen Selbsterhaltungstriebes, aufhört, ein möglicher „aktiver“ Bundesgenosse zu sein, pflegt sie zum Sklavenvolk herunterzusinken und ihr Land dem Schicksal einer Kolonie zu verfallen.

II:13,697
Völkerschicksale werden fest aneinandergeschmiedet nur durch die Aussicht eines gemeinsamen Erfolges im Sinne gemeinsamer Erwerbungen, Eroberungen, kurz einer beiderseitigen Machterweiterung.

II:13,708
Darüber muß man sich doch wohl klar sein, daß die Wiedergewinnung der verlorenen Gebiete [hier: Südtirol] nicht durch feierliche Anrufungen des lieben Herrgotts erfolgt oder durch fromme Hoffnungen auf einen Völkerbund, sondern nur durch Waffengewalt.
Es fragt sich also nur, wer bereit ist, mit Waffengewalt die Wiedergewinnung dieser verlorenen Gebiete zu ertrotzen.

II:13,719
Auch hier liegt eine Mission der nationalsozialistischen Bewegung. Sie muß unser Volk lehren, über Kleinigkeiten hinweg aufs Größte zu sehen, sich nicht in Nebensächlichkeiten zu zersplittern, sondern nie zu vergessen, daß das Ziel, für das wir heute zu fechten haben, die nackte Existenz unseres Volkes ist, und der einzige Feind, den wir treffen müssen, die Macht ist und bleibt, die diese Existenz uns raubt.
Es mag uns manches bitter schmerzen. Aber dies ist noch lange kein Grund, der Vernunft zu entsagen und in unsinnigem Geschrei mit aller Welt zu hadern, statt in konzentrierter Kraft sich gegen den tödlichsten Feind zu stellen.
Im übrigen hat das deutsche Volk solange kein moralisches Recht, die andere Welt ob ihres Gebarens anzuklagen, solange es nicht die Verbrecher zur Rechenschaft gezogen hat, die das eigene Land verkauften und verrieten. Das ist kein heiliger Ernst, wenn man wohl gegen England, Italien usw. aus der Ferne schimpft und protestiert, aber die Lumpen unter sich wandeln läßt, die im Sold der feindlichen Kriegspropaganda uns die Waffen entwanden, das moralische Rückgrat zerbrachen und das gelähmte Reich um dreißig Silberlinge verjobberten.
Der Feind tut nur, was vorauszusehen war. Aus seinem Verhalten und Handeln sollten wir lernen.

II:13,724-725
Und wieder hat gerade die nationalsozialistische Bewegung ihre gewaltigste Aufgabe zu erfüllen:
Sie muß dem Volk die Augen öffnen über die fremden Nationen und muß den wahren Feind unserer heutigen Welt [den Juden] immer und immer wieder in Erinnerung bringen. An Stelle des Hasses gegen Arier, von denen uns fast alles trennen kann, mit denen uns jedoch gemeinsames Blut oder die große Linie einer zusammengehörigen Kultur verbindet, muß sie den bösen Feind der Menschheit, als den wirklichen Urheber allen Leides, dem allgemeinen Zorne weihen.
Sorgen aber muß sie dafür, daß wenigstens in unserem Lande der tödlichste Gegner erkannt und der Kampf gegen ihn als leuchtendes Zeichen einer lichteren Zeit auch den anderen Völkern den Weg weisen möge zum Heil einer ringenden arischen Menschheit.
Im übrigen mag dann die Vernunft unsere Leiterin sein, der Wille unsere Kraft. Die heilige Pflicht, so zu handeln, gebe uns Beharrlichkeit, und höchster Schirmherr bleibe unser Glaube.


II:14,728
Die Außenpolitik des völkischen Staates hat die Existenz der durch den Staat zusammengefaßten Rasse auf diesem Planeten sicherzustellen, indem sie zwischen der Zahl und dem Wachstum des Volkes einerseits und der Größe und Güte des Grund und Bodens andererseits ein gesundes, lebensfähiges, natürliches Verhältnis schafft.
Als gesundes Verhältnis darf dabei immer nur jener Zustand angesehen werden, der die Ernährung eines Volkes auf eigenem Grund und Boden sichert. Jeder andere Zustand, mag er auch Jahrhunderte, ja selbst Jahrtausende andauern, ist nichtsdestoweniger ein ungesunder und wird früher oder später zu einer Schädigung, wenn nicht zur Vernichtung des betreffenden Volkes führen.
Nur ein genügend großer Raum auf dieser Erde sichert einem Volke die Freiheit des Daseins.
Dabei kann man die notwendige Größe des Siedlungsgebietes nicht ausschließlich von den Erfordernissen der Gegenwart aus beurteilen, ja nicht einmal von der Größe des Bodenertrages, umgerechnet auf die Zahl des Volkes. Denn, wie ich schon im ersten Band unter „Deutsche Bündnispolitik vor dem Kriege“ ausführte, kommt der der Grundfläche eines Staates außer ihrer Bedeutung als direkter Nährquelle eines Volkes auch noch eine andere, die militärpolitische, zu. Wenn ein Volk in der Größe seines Grund und Bodens seine Ernährung an sich gesichert hat, so ist es dennoch notwendig, auch noch die Sicherstellung des vorhandenen Bodens selbst zu bedenken. Sie liegt in der allgemeinen machtpolitischen Stärke des Staates, die wieder nicht wenig durch militärgeographische Gesichtspunkte bestimmt wird.

II:14,731-732
Wenn die nationalsozialistische Bewegung wirklich die Weihe einer großen Mission für unser Volk vor der Geschichte erhalten will, muß sie, durchdrungen von der Erkenntnis und erfüllt vom Schmerz über seine wirkliche Lage auf dieser Erde, kühn und zielbewußt den Kampf aufnehmen gegen die Ziellosigkeit und Unfähigkeit, die bisher unser deutsches Volk auf seinen außenpolitischen Wegen leiteten. Sie muß dann, ohne Rücksicht auf „Traditionen“ und Vorurteile, den Mut finden, unser Volk und seine Kraft zu sammeln zum Vormarsch auf jener Straße, die aus der heutigen Beengtheit des Lebensraumes dieses Volk hinausführt zu neuem Grund und Boden und damit auch für immer von der Gefahr befreit, auf dieser Erde zu vergehen oder als Sklavenvolk die Dienste anderer besorgen zu müssen.
Die nationalsozialistische Bewegung muß versuchen, das Mißverhältnis zwischen unserer Volkszahl und unserer Bodenfläche – diese als Nährquelle sowohl wie auch als machtpolitischer Stützpunkt angesehen –, zwischen unserer historischen Vergangenheit und der Aussichtslosigkeit unserer Ohnmacht in der Gegenwart zu beseitigen. Sie muß sich dabei bewußt bleiben, daß wir als Wahrer höchsten Menschentums auf dieser Erde auch an eine höchste Verpflichtung gebunden sind, und sie wird um so mehr dieser Verpflichtung zu genügen vermögen, je mehr sie dafür sorgt, daß das deutsche Volk rassisch zur Besinnung gelangt und sich außer der Zucht von Hunden, Pferden und Katzen auch des eigenen Blutes erbarmt.

II:14,735-736
Wir haben uns, im Gegensatz zum Verhalten der Repräsentanten dieser Zeit [des 19. Jahrhunderts], wieder zur Vertretung des obersten Gesichtspunktes jeder Außenpolitik zu bekennen, nämlich: den Boden in Einklang zu bringen mit der Volkszahl. Ja, wir können aus der Vergangenheit nur lernen, daß wir die Zielsetzung für unser politisches Handeln in doppelter Richtung vorzunehmen haben: Grund und Boden als Ziel unserer Außenpolitik und ein neues, weltanschaulich gefestigtes, einheitliches Fundament als Ziel politischen Handelns im Innern.

II:14,741-742
Wir Nationalsozialisten haben jedoch noch weiter zu gehen: Das Recht auf Grund und Boden kann zur Pflicht werden, wenn ohne Bodenerweiterung ein großes Volk dem Untergang geweiht erscheint. Noch ganz besonders dann, wenn es sich dabei nicht um ein x-beliebiges Negervölkchen handelt, sondern um die germanische Mutter all des Lebens, das der heutigen Welt ihr kulturelles Bild gegeben hat. Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein. Zur Weltmacht aber braucht es jene Größe, die ihm in der heutigen Zeit die notwendige Bedeutung und seinen Bürgern das Leben gibt.

II:14,742
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.

II:14,743
Unsere Aufgabe, die Mission der nationalsozialistischen Bewegung, aber ist, unser eigenes Volk zu jener politischen Einsicht zu bringen, daß es sein Zukunftsziel nicht im berauschenden Eindruck eines neuen Alexanderzuges erfüllt sieht, sondern vielmehr in der emsigen Arbeit des deutschen Pfluges, dem das Schwert nur den Boden zu geben hat.

II:14,749
Ein Bündnis, dessen Ziel nicht die Absicht zu einem Kriege umfaßt, ist sinn- und wertlos. Bündnisse schließt man nur zum Kampf. Und mag die Auseinandersetzung im Augenblick des Abschlusses eines Bündnisvertrages in noch so weiter Ferne liegen, die Aussicht auf eine kriegerische Verwicklung ist nichtsdestoweniger die innere Veranlassung zu ihm. Und man glaube ja nicht, daß etwa irgendeine Macht den Sinn solch eines Bundes anders auffassen würde.

II:14,754-755
Das politische Testament der deutschen Nation für ihr Handeln nach außen aber soll und muß für immer sinngemäß lauten:
Duldet niemals das Entstehen zweier Kontinentalmächte in Europa! Seht in jeglichem Versuch, an den deutschen Grenzen eine zweite Militärmacht zu organisieren, und sei es auch nur in Form der Bildung eines zur Militärmacht fähigen Staates, einen Angriff gegen Deutschland und erblickt darin nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, mit allen Mitteln, bis zur Anwendung von Waffengewalt, die Entstehung eines solchen Staates zu verhindern, beziehungsweise einen solchen, wenn er schon entstanden, wieder zu zerschlagen! – Sorgt dafür, daß die Stärke unseres Volkes ihre Grundlagen nicht in Kolonien, sondern im Boden der Heimat in Europa erhält! Haltet das Reich nie für gesichert, wenn es nicht auf Jahrhunderte hinaus jedem Sprossen unseres Volkes sein eigenes Stück Grund und Boden zu geben vermag! Vergeßt nie, daß das heiligste Recht auf dieser Welt das Recht auf Erde ist, die man selbst bebauen will, und das heiligste Opfer das Blut, das man für diese Erde vergießt!

II:15,771
So wenig eine Hyäne vom Aase läßt, so wenig ein Marxist vom Vaterlandsverrat.

II:15,777
Völker befreit man nicht durch Nichtstun, sondern durch Opfer.

II:15,779-780
In Millionen von Köpfen stand damals plötzlich hell und klar die Überzeugung, daß nur eine radikale Beseitigung des ganzen herrschenden Systems Deutschland würde retten können.
Nie war die Zeit reifer, ja schrie sie gebieterischer nach einer solchen Lösung als in dem Augenblick, da auf der einen Seite sich der nackte Vaterlandsverrat schamlos offenbarte, während auf der anderen ein Volk wirtschaftlich dem langsamen Hungertode ausgeliefert war. Da der Staat selbst alle Gesetze von Treu und Glauben mit den Füßen trat, die Rechte seiner Bürger verhöhnte, Millionen seiner treuesten Söhne um ihre Opfer betrog und Millionen andere um ihre letzten Groschen bestahl, hatte er kein Recht mehr, von seinen Angehörigen anderes als Haß zu erwarten. Und dieser Haß gegen die Verderber von Volk und Vaterland drängte so oder so zu einer Entladung. Ich kann an dieser Stelle nur hinweisen auf den Schlußsatz meiner letzten Rede im großen Prozeß im Frühjahr 1924:
„Die Richter dieses Staates mögen uns ruhig ob unseres damaligen Handelns verurteilen, die Geschichte als Göttin einer höheren Wahrheit und eines besseren Rechtes, sie wird dennoch dereinst dieses Urteil lächelnd zerreißen, um uns alle freizusprechen von Schuld und Fehle.“
Sie wird aber dann auch diejenigen vor ihren Richterstuhl fordern, die heute, im Besitze der Macht, Recht und Gesetz mit Füßen treten, die unser Volk in Not und Verderben führten und die im Unglück des Vaterlandes ihr eigenes Ich höher schätzten als das Leben der Gesamtheit.


Dr. Walter Groß: Der Rassengedanke im neuen Geschichtsbild (Hochschule für Politik I/18)

18.09.07 09:34 Wissen ist Macht

Im Anhang als PDF-Dokument!

Schriften der Deutschen Hochschule für Politik
Herausgegeben von Paul Meier-Benneckenstein

I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus

Heft 18

Walter Groß
Der Rassengedanke im neuen Geschichtsbild


Der Rassengedanke im neuen Geschichtsbild

Von

Dr. Walter Groß
Leiter des Rassenpolitischen Amtes der NSDAP.

1936
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin


Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright
1936 by Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin. Printed in Germany.

Druck der Hofbuchdruckerei von C. Dünnhaupt, K.-G., Dessau.


Der hier in Druck vorliegende Vortrag gibt das unveränderte Stenogramm einer Rede wieder, die am 4. 1. 1936 vor HJ.-Führern in der Hochschule für Politik in Berlin gehalten wurde.

Wenn es im Vordergrund aller politischen Ereignisse heute sich darum handelt, wie die verschiedenen Staaten ihre Machtverhältnisse gegeneinander abgrenzen, dann handelt es sich anderseits bei diesen Auseinandersetzungen, die ich hier im Auge habe, darum, welche Vorstellungen vom Ablauf und von den Zielen geschichtlichen Lebens in den einzelnen Völkern und überhaupt in unserer Zeit auf der ganzen Erde heute Geltung haben sollen oder nicht. Und diese geistigen Kämpfe um die großen Blicke in das Leben vorwärts und rückwärts sind zweifellos insofern bedeutsamer als die politischen Auseinandersetzungen, weil sie in viel stärkerem Maß als jene die innersten Kräfte der Völker als solche mobilisieren und in Bewegung halten. Ob eine Grenze hier oder dort gezogen wird, das ist von unmittelbarer Bedeutung für die Menschen, die an dieser Grenze wohnen. Ob ein Staat dieses oder jenes Abkommen trifft, das ist von unmittelbarer Bedeutung zunächst bloß für die Staatsbürger, die damit zu tun haben, denn die Auswirkungen spürt die Nation erst nach Jahren oder Jahrzehnten – oder manchmal nie. Aber wir bauen ein Weltbild, das im Volke steht und herrscht. Davon wird jeder berührt, der überhaupt am Leben seines Volkes innerlich Anteil nimmt. Das heißt nicht, daß er nun als gelehrter Mensch aus Büchern und Zeitschriften sich philosophische Begriffe über irgendwelche Dinge baut, sondern am Leben dieses Volkes und am geistigen Leben dieses Volkes und an seinen Auseinandersetzungen um sein geistiges Weltbild nimmt jeder teil, ganz gleich, wie es mit seinem Bildungsniveau steht und welchen Alltagsberuf er ausübt, wenn er nur etwas von den großen Impulsen spürt, die die Nation zum Guten oder zum Bösen in Bewegung halten.
In Deutschland ist eine solche innere geistige und seelische Bewegung der Nation in unerhörtem Ausmaß vorhanden. Wir haben sie selbst eine Revolution genannt, und wir sind uns von jeher darüber klar gewesen, daß das Wesen dieser Revolution nicht darin bestehe, daß sich Machtverhältnisse innerpolitischer Art änderten, daß irgendwelche anderen Gruppen oder Personen an die Stellen von Vorgängern traten, sondern daß das Wesen dieser Revolution eine Umwertung war jener Begriffe und jener Vorstellungen, die als Ideale auf der einen und als Ausdruck vermeintlicher geschichtlicher Kräfte auf der anderen Seite vor dem geistigen Auge der Menschen standen. Diese Revolution aber im Geiste ist deshalb auch nicht beendet mit dem Abschnitt irgendeiner äußeren staatsrechtlichen Umordnung oder Neuordnung. Wenn das Revolutionäre nur in der Form der Überführung der Machtverhältnisse bestanden hätte, dann wäre freilich die Revolution etwa im Sommer 1933 beendet gewesen – und insofern war sie es auch. Aber das, was dieser Bewegung unserer Zeit den Charakter einer echten Revolution gibt und geben kann – die geistige Neuordnung –, kann freilich nicht am Ende sein deshalb, weil ein paar Positionen besetzt sind oder ein paar Gesetze geändert oder neue erlassen worden sind, sondern diese geistige Revolution geht so lange weiter, bis das Weltbild der neuen Zeit das allein beherrschende wenigstens im Raume der deutschen Menschen geworden ist. Solange irgendwo ein Rest von anderen Meinungen und Anschauungen besteht und bestehen bleibt, solange dauert der Kampf zwischen dem Alten und dem Neuen, solange dauert die Auseinandersetzung, die – so scharf stehen sich hier die Fronten gegenüber – in diesem Falle nicht mit einem Kompromiß, sondern nur mit dem Ende des einen oder des anderen enden kann. Dabei sind wir überzeugt, daß in diesem Falle der Sieg auf der Seite des Neuen ist, nicht, weil das immer so sein müßte, daß das Neue immer besser und richtiger und deshalb siegreicher wäre als das, was davor bestanden hat, sondern in diesem Falle deshalb, weil diese neue Haltung richtiger, innerlich wahrer und darum, auf weite Sicht gesehen, am Ende eben die allein mögliche sein wird.
Es ist aber nun die Frage: Worum geht es dabei? Was macht den Unterschied zwischen der alten und der neuen Haltung auf diesem Gebiet? Was gibt der geistigen Bewegung unserer Tage, die wir zum Teil als eine Bewegung der Jugend ansehen und ansprechen müssen, ihr Gepräge, und was unterscheidet sie so tief von allen Denkformen und Denkwelten vergangener Gruppen, mögen sie als politische oder weltanschauliche oder sonstige Ideen sich bezeichnet haben?
Im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzungen stehen die Fragen, die mit dem Worte „Rasse“ zusammenhängen. Vor wenigen Jahren glaubte man noch, von allen möglichen Seiten her der neuen Bewegung revolutionärer Art, die man bereits erkannte und mit der man sich auseinandersetzen mußte, alle möglichen anderen Ziele, Tendenzen und Inhalte unterstellen zu können. Das war die Zeit, da das Rätselraten um das Wesen des Nationalsozialismus und seiner angeblichen Weltanschauung in den Blättern unserer Gegner gar nicht aufhören wollte. Mal versuchte man, die Sache von der militärischen Seite her anzufassen und zu sagen: das ist die militaristische Reaktion. Dann versuchte man wieder, die Dinge von der wirtschaftlichen Seite her anzusehen und empfand je nachdem einen getarnten Kapitalismus oder einen getarnten Kommunismus. Aber selten nur war man damals sich bereits völlig darüber klar, daß in Wahrheit nicht die Wiederherstellung zum Beispiel einer militärischen Ordnung oder bestimmter Ordnungen und Maßnahmen wirtschaftlicher Reorganisationen das Wesen dieser Bewegung ausmachte, sondern daß das Wesen dieser Bewegung in ihrer rassischen Denkweise bestand, daß von dort her ihre Forderungen auf Umwertung und Umwandlung unserer Vorstellungen erhoben wurden, daß die nationalsozialistische Bewegung revolutionär ist, weil sie und solange sie eine rassische Bewegung ist, d. h. solange sie an die Stelle einer Anzahl von verstaubten und nur konstruierten Werten als letzten, ernsten und geschichtsbildenden Wert der Völker die Kräfte rassischer Art setzt.
In dem Augenblick, da der Welt gegenüber dieser bestimmte und geprägte Charakter der jungen revolutionären Bewegung endgültig deutlich wurde – deutlich sowohl in ihrer Gesetzgebung wie in ihrer geistigen Erziehungsarbeit – zeigte sich, daß jenseits unserer Grenzen ein Vorgang sich wiederholte, den wir in den Jahren des Machtkampfes innerhalb unserer Grenzen immer wieder erleben konnten: das Zusammenrücken der seltsamsten, gestern noch getrennten politischen Gruppen und Gruppierungen zu einer gemeinsamen Front gegen uns. Was uns aus der innerpolitischen Kampfzeit zuerst so erstaunlich und nachher so geläufig war: die Tatsache, daß die scheinbar unerbittlichsten Gegensätze etwa zwischen dem rotesten Moskowiter und dem befrackten, wohlerzogenen Deutschnationalen in dem Augenblick auf ein Minimum schrumpften, wo es sich um die gemeinsame Abwehr nationalsozialistischer Revolution handelte, - die geläufige Erscheinung, daß die Vertreter eines hemmungslosen und widerwärtigen Atheismus in dem Augenblick Arm in Arm mit den Repräsentanten der alleinigen, garantiert echten und gesetzlich geschützten Frömmigkeit auftraten, – die seltsame Erscheinung, daß Klüfte, die sonst unüberbrückbar schienen, verschwanden angesichts der gemeinsamen Ablehnung eines gemeinsam als Feind empfundenen Neuen, – diese uns aus der innerpolitischen Entwicklung geläufigen Erscheinungen haben wir in den Jahren seit der Machtübernahme nun auch an der Reaktion des Auslandes sehr oft wieder gesehen. Im Inlande verstummte der Meinungsstreit eine Zeitlang bzw. hatte er Formen angenommen, die ein feineres Ohr verlangten, um die fortgesetzte Wühlarbeit und Meinungsäußerung mit Deutlichkeit zu vernehmen. Im Ausland aber bleibt die Ablehnung und die Frontbildung gegenüber dem Neuen nach wie vor jedem unbenommen. Damit ist uns heute die Meinung des Auslandes ein sehr guter Gradmesser und ein sehr feines Anzeichen dafür, welche großen weltanschaulichen und politischen Gruppen denn nun eigentlich gegenüber dem Auftreten der neuen rassischen Denkwelt hier ablehnend reagieren. Das Ergebnis ist aber, daß sie es praktisch alle tun, daß es ganz gleichgültig ist, ob es sich hier um einen gedämpften marxistischen Sozialismus handelt oder um einen nationalen Konservativismus; daß es gleichgültig ist, ob wir von Moskau oder vom päpstlichen Rom sprechen, – sie alle rücken in dem Augenblick in eine gemeinsame Front weltanschaulicher Abwehr, wo sie auf das rassische Denken des neuen Deutschlands stoßen.
Wir wollen uns nicht verhehlen, daß dies uns allen eine große Verantwortung auferlegt. „Viel Feind – viel Ehr“ heißt es. Es heißt aber auch: Je mehr Feinde da sind, desto stärker muß dann eben der sein, der ihnen allen gemeinsam die Stirn zu bieten wagt. Deshalb tut es heute not, daß das deutsche Volk sich immer darüber klar ist, wie stark es hier im rassischen Denken und in der Überzeugung von der eindeutigen Richtigkeit seines rassischen Weltbildes werden muß. Es kann nicht so sein, daß es einzelne Menschen oder einzelne Gruppen in der Nation der Deutschen sind, die hier im Rassedenken einen Teil ihres eigenen Erlebens und Lebens verfechten, während andere meinen, dies wäre vielleicht eine ganz interessante, aber im Augenblick nicht zweckmäßige Zugabe zur Aufbauarbeit des Dritten Reiches, – sondern not tut, daß wir uns angesichts der gemeinsamen Ablehnung und des gemeinsamen Angriffs aller geistigen Kräfte der Welt ebenfalls zu einer gemeinsamen Front nicht der Verbreitung, sondern des Schutzes und der Vertretung unserer eigenen Idee zusammenfinden und daß wir nicht glauben, wir hätten heute wichtigere Dinge zu tun. Wir haben heute ein einziges wichtiges Ding zu tun: die Nation in einer gemeinsamen geistigen Haltung zusammenzuschließen. Diese geistige Haltung ist die einer rassischen Überzeugung im nationalsozialistischen Sinn – und keine andere. Das führt uns dann freilich zwangsläufig dazu, diese rassische Haltung selbst in ihren Umrissen wenigstens uns deutlich zu machen und gleichzeitig zu fragen, an welchen Stellen sie in Konflikt kommt mit den Kräften der anderen geistigen Welt.
Die große Bewegung, die durch die nationalsozialistische Partei vor nun bald drei Jahren den Staat übernahm, hat selbst an Wort und Formen der völkischen Bestrebungen in der Nation angeknüpft. Dieser Ausdruck „völkisch“, von vielen kleinen Gruppen mißbraucht, manchmal ins Lächerliche gezogen, hat das eine Gute, daß er im Gegensatz zu formal-rechtlichen Staatsauffassungen das Wesen seiner staatlichen Zielsetzung und staatlichen Aufbauarbeit sehr gut beleuchtet. Vom alten Rom her ist Europa eine juristische, eine formale Auffassung vom Ablauf geschichtlicher Vorgänge und von geschichtlichen Werten überkommen. Das Recht der Staaten, die Verfassung der Staaten, alle diese Dinge, die begriffliche, paragraphenmäßige Methoden waren, um das Organisatorische im Leben der Geschichte klarzustellen und sauber voneinander zu trennen, sie standen im Mittelpunkt einer solchen formal-rechtlichen Auffassung der Geschichte und des Staatslebens. Etwa seit hundert Jahren wurde dann zunehmend diese Auffassung abgelöst durch eine modernere, die nicht mehr im Staat an sich und in seinen Rechtsformen und Normen das Wesen geschichtlicher Vorgänge und damit auch die Aufgabe der politischen Tätigkeit sah, sondern die glaubte, etwas Ursprünglicheres, etwas Lebendigeres, das selbst erst wieder die Staaten schuf und deshalb vor ihnen kam, heranzuholen, die glaubte, einen anderen und neuen Wert in den Mittelpunkt politischen und geschichtlichen Lebens rücken zu sollen. Das war das Zeitalter, in dem man begann, Wirtschaftspolitik vor Staatspolitik zu setzen und in dem man unter dem Einfluß bestimmter Kreise europäischer Gesellschaftsschichten, die meist auch noch bestimmte Rasseeigentümlichkeiten und -zugehörigkeiten besaßen, das neue Zeitalter einer Wirtschaftspolitik in Europa einzuführen. Beides wird dann abgelöst von der im Nationalsozialismus durchbrechenden revolutionären Haltung, die sich besinnt, daß nicht nur der Staat, sondern erst recht die Wirtschaft abgeleitete Werte sind, die selbst einen Schöpfer brauchen und nur bestehen können, solange die ursprüngliche Quelle geschichtlicher Kraft besteht.
Diese Kraft aber legt die neue Denkweise in das Volk, und dieses Wort Volk hat für sie einen ganz besonderen Sinn. Man kann von Volk etwa in dem überheblichen und lächerlichen Sinne sprechen, in dem ein klassendünkelhaftes Zeitalter von Volk sprach und damit Leute ohne Bügelfalten und mit schmutzigen Kragen meinte. Das war der Begriff „Volk“, den der Marxist hatte. Das war der Begriff „Volk“, den der nationale Bürger ohne weiteres übernahm und selbst verwandte. Wir wollen nicht vergessen, daß der Bürger daran schuld gewesen ist, wenn ein Kulturbegriff für die Ganzheit, die wir heute Volk nennen, in der Vergangenheit überhaupt gefehlt hat. Er selbst hat zugesehen und mitgeholfen, wie dieses Wort „Volk“ den Falschmünzern des politischen Lebens ausgeliefert und dann in Ausdrücken wie Volkspartei, Volksheimen, Volksfreiheit und Volksrechten von der Gesamtheit der Nation weggenommen und kleinen, abgegrenzten Splittern zum alleinigen Gebrauch überantwortet wurde.
Man kann von Volk in einem achtbareren romantischen Sinne sprechen, man kann auch davon in einem verklärten und verdünnten ästhetischen und lyrischen Sinne schwätzen.
Von all dem ist nicht die Rede, wenn wir heute von Volk reden, denn dann meinen wir nicht nur die Gemeinschaft, die über alle Klassen und über alle Gruppen und Schichten hinweg sich erstreckt, sondern wir meinen die andere, noch größere Gemeinschaft, die auch über die Generationen hinausgreift und die nicht nur die Menschen, die nebeneinander heute auf gleichem Boden leben und gleiches Schicksal erleiden, zu einer Einheit zusammenfaßt, sondern zugleich alle die Menschen gleichen Blutes mit in diese Einheit einbezieht, die vor uns und nach uns auf diesem Boden gelebt haben und leben werden.
Wenn ich dann freilich sage „auf diesem Boden“, dann stimmt dieses Wort schon nicht. Es zeigt sich mit einemmal, daß hier die neue Denkweise ganz andere Worte und Begriffe sucht und braucht, als es in der Vergangenheit üblich war. Was die Menschen zusammenfügt, die wir hier alle in dem großen Begriff des Volkes umfassen – jetzt bewußt des ewigen Volkes, d. h. des Volkes, das von Generation zu Generation, durch die Jahrhunderte und Jahrtausende bestehend, rückwärts blickt und vorwärtsschreitet –, das ist nicht der Boden, auf dem sie leben, das ist auch noch nicht einmal die Gleichheit politischen oder kulturellen Geschicks an sich, sondern das ist zunächst und ursprünglich das, was hier die Natur selbst als stärkstes Bindeglied zwischen die Individuen der Art Mensch gestellt hat: das ist die Geschlechterfolge und die blutsmäßige Verwandtschaft. Das ist das, wodurch diese Menschen – nicht durch Gesetz eines Staates und nicht durch Begriffsbildung eines Nationalökonomen, sondern einfach durch die Natur selbst – zu einer Ganzheit und Gemeinschaft vor allen anderen der Erde zusammengeschlossen werden. Diese natürliche Gemeinschaft, die gebildet ist durch die Verwandtschaft des Blutes, durch das Nebeneinander und Nacheinander der Sippen, der Familien im Laufe der Jahrhunderte der Geschichte, ist es, die dem Begriffe „Volk“ Sinn und Inhalt für uns gibt. Sie gibt uns aber nicht nur einen Begriff „Volk“, sondern sie gibt, der Ursprünglichkeit und der Lebensfrische der jungen Bewegung und ihrer Menschen entsprechend, uns über den Begriff hinaus eben auch ein Erlebnis „Volk“, das sich mit diesem Begriff deckt. Wir erleben heute die Ganzheit der Nation. Wir erleben sie im Volk und seiner Gemeinschaft, – nicht nur, wenn wir an die 70 oder 100 Millionen denken, die heute neben uns leben, sondern wir erleben diese Gemeinschaft „Volk“ genau so ursprünglich, stark und farbenfroh auch dann, wenn wir die Überlieferungen grauester Vorzeit unserer eigenen Stämme, unserer Dörfer, unserer alten Städte oder, auf kürzere Sicht hin gesehen, die Tradition unserer Familie plötzlich irgendwie Gestalt werden lassen. Wir erleben hier eine Gemeinschaft, die plötzlich über die Grenzen des Individuums hinaus ganz stark sich verhaftet und verpflichtet fühlt einer uralten Vergangenheit und damit auch einer grenzenlosen Zukunft. Wir erleben hier ein großes Wachsen und Werden geschichtlicher Art, das, weil es in der Vergangenheit auf Jahrzehntausende zurücksieht und für die Zukunft ebenfalls unbegrenzt erscheint, dann uns Heutige als die augenblicklichen Träger des Durchgangsstadiums im geschichtlichen Leben zugleich unendlich klein und unendlich groß werden läßt. Klein deshalb, weil wir plötzlich begreifen, daß ja das eigene Schicksal und die eigene Stellung sehr unwesentlich ist vor dieser unendlich großen Idee, die wir in dem ewigen Volk der Deutschen sehen. Groß werden wir gleichzeitig bei diesem Blick, indem wir nun mit einemmal begreifen, daß in uns, in jedem einzelnen von uns, in den Personen einer Familie, in den Menschen einer ganzen Generation eben nicht das Schicksal von solchen einzelnen und von 60 oder 80 Jahren sich abspielt, sondern in Wahrheit Schicksal und Schicksalhaftigkeit von Jahrzehntausenden unserer Art und unseres Blutes, das eben in mir und dir Gestalt gewonnen hat, so wie gestern in denen, die vor uns waren, und so wie es morgen wieder in den Menschen nach uns Gestalt und Tragik oder Glück und Erfüllung findet. Ein solches Begreifen muß den Menschen zwar auf der einen Seite demütig und bescheiden, auf der anderen Seite aber gleichzeitig groß und stolz und sehr stark machen.
Mit diesem Erlebnis, das dem neuen Begriff „Volk“ entspricht, tritt heute eine neue Zukunft und ein neues Zeitalter vor die Welt und fragt nun, was aus ihm folgt für die hundert Aufgaben der Gestaltung des täglichen Lebens, der Politik und des Geistes, der Kunst und Wirtschaft und auf allen anderen Gebieten. Bevor wir aber darauf endgültig antworten können, müssen wir über eines uns sehr klar werden.
Wenn wir so die lebendige Geschlechterfolge und diese ursprüngliche Lebendigkeit der Menschen im Volk als den letzten Wert geschichtlichen Lebens herausstellen, sprechen wir zugleich unbewußt ein paar Behauptungen aus, die mit Meinungen von gestern manchmal im Widerspruch stehen. Die erste Behauptung dieser Art ist die, daß ein solcher Zusammenhang zwischen körperlich lebendigen Menschen und geistigen Werten, die am Ende erst überhaupt der Geschichte ihren Sinn geben, unmittelbar und gesetzmäßig besteht. Wir lehnen ab eine Auffassung, die gestern etwa glauben konnte, daß geistiges Leben, daß kulturelle Werte in dem Leben der Menschheit völlig selbständig und losgelöst vom körperlichen und fleischlichen Substrat des Volkes oder der Menschheit bestehen könnten. Wir lehnen ab eine Auffassung, die in einem nach unserer Meinung falschen und verstiegenen Idealismus ein solches Sonderleben des Geistes auch auf dieser Erde und in dieser Welt behauptet und gefordert hat. Wir lehnen ab eine Auffassung, die glaubte, es könne eine kulturelle oder geistige Leistung, wenn sie einmal geschehen sei – warum, wisse man nicht –, nun auf ewige Zeiten lebendig, wertvoll und schöpferisch bleiben und Bestand haben selbst dann, wenn Menschen der Art, die sie einst schufen, längst nicht mehr auf dieser Erde leben. Man hat darum viel gestritten. Man hat uns weismachen wollen, daß es eine kulturwürdige und menschenehrende Auffassung sei, wenn man glaubt, daß am Ende alle geistigen Dinge so wie die Wolken am Himmel schwebten und keinerlei Kontakt mit Menschen und Volk und Blut nötig hätten. Man hat uns in Zeiten des Verfalls also ernsthaft gesagt, es sei ja auch nicht schlimm, wenn das deutsche Volk einmal zugrunde ginge und ausgelöscht würde. Schließlich sei nicht das Leben von Menschen oder die Aufrechterhaltung von Grenzpfählen entscheidend und verpflichtend, sondern wichtig und wertvoll sei lediglich, daß eben die kulturellen und geistigen Leistungen dieses Volkes der Deutschen Bestand hätten und ewig wirkten. Daran sei nicht zu zweifeln, denn der Faust liege nun einmal geschrieben da, und die Partitur der Neunten würde auch nicht mehr verlorengehen. Was mache es, wenn der Staat der Deutschen und das Volk der Deutschen ausgelöscht würde aus der Welt auf Ewigkeit. Dann würden eben andere Menschen, vielleicht eines Tages die Mongolen, Europa besetzen und bevölkern. Dann würden eben statt wir die unsere Musik aufführen und unsere Gedichte lesen. Dann würde trotzdem diese Leistung der Deutschen und der deutschen Kultur genau so Bestand haben und auf dieser Welt weiter dauern, wie etwa in unseren Tagen. Man hat diese Meinung nicht nur für grundgescheit, sondern auch für sehr praktisch und für sehr versöhnlich gehalten. Man läßt sich trösten damit in dem Augenblick, wo die weitere Existenz des eigenen Volkes und Staates ernsthaft gefährdet erscheint. Man reagiert mit Ablehnung in dem Augenblick, da wir mit Schärfe erklären mußten, daß eine solche überstiegene Anschauung falsch und unannehmbar ist. Sie ist falsch, denn es gibt kein wirkliches Weiterleben geistiger Werte, ohne daß der Mensch bleibt, für den, aus dem und in dem sie wurden.
Man weist uns dann freilich darauf hin, daß z. B. in der Vergangenheit große Kulturvölker zugrunde gingen und trotzdem ihre Werke und Werte weiterlebten: Griechenland ist zwar in seinen Menschen gestorben, Griechenland als politischer Begriff Jahrhunderte hindurch verschwunden gewesen, und trotzdem sei Griechenland als Idee, als Kulturwert und Kulturfaktor unmittelbar lebendig. Unsere ganze eigene humanistische Bildung und Kultur sei ja nichts weiter als ein Weiterleben Griechenlands in uns. Aber solche Meinung ist im günstigsten Falle eine Selbsttäuschung. Was heute unter uns in humanistischen Gedankengängen weiterlebt, das ist günstigstenfalls ein Gemisch, bestehend aus alten Pergamenten mit griechischen Schriftzügen und Worten darauf und Statuen mit und ohne Beine und außerdem den lebendigen Vorstellungen, Wünschen, Sehnsüchten und Hoffnungen von Menschen unserer Zeit und unserer Art, die jetzt an diese fremden Reste einer längst toten Vergangenheit all ihre Erlebnisfähigkeit, all ihre Deutungskraft, all ihre inneren Bedürfnisse und Gefühle herantragen. Was dann dabei herausspringt, kann sehr schön, sehr befriedigend, kann unendlich beglückend sein, – es ist bloß eines bestimmt nicht: es ist bestimmt nicht athenisch oder spartanisch, sondern eben ein Gemisch aus verschiedenen Zeiten. Nietzsche hat schon einmal vor Jahrzehnten mit einem spitzen und deshalb wie stets unangenehm vermerkten Wort über dieses „Zeitalter der Farbtöpfe“ gesprochen, das glaubte, es könne aus allen Zeiten, Völkern und Zonen irgendein Flickwerk zusammenstreichen, und das sei nachher ein Kleid, mit dem man Staat machen könne. – Es ist gut, daran zu erinnern, daß das Gymnasium unserer Tage und das Gymnasium des alten Athen zwei sehr verschiedene Dinge sind, und daß der Lehrer im Gymnasium der athenischen Jugend nicht nur begrifflich und innerlich, sondern auch schon rein äußerlich sich weitgehend von dem Gymnasialprofessor unserer Zeit unterscheidet. Wer von beiden mehr wert und besser ist, das steht dabei gar nicht zur Debatte, und jedes Werturteil würde bloß die nüchterne Schlüssigkeit solcher Überlegungen trüben. Hier dreht es sich nicht darum, Werturteile zu fällen, sondern Unterschiede oder Gleichheiten festzustellen.
Wir stellen eben nüchtern fest, daß Athen und Sparta und die ganze griechische Welt, die einmal für den Athener und Spartaner lebendig und Erleben und Wirklichkeit waren, mit ihm gestorben sind. Was wir uns heute für Bilder an diese Stelle und setzen und was uns das Museum geben kann, das hat mit Griechenland an sich eben nur indirekt und nur in abgeleiteter Art zu tun.
So kann es sehr wohl sein, daß einmal die europäische Bevölkerung verschwunden und gestorben ist und an unserer Stelle hier etwa Mongolen leben. Es kann sehr wohl sein, daß dann auch in irgendeiner großen steinernen Bibliothek die Texte all unserer geistigen Werke aufbewahrt sind und die Partituren aller unserer Sinfonien liegen. Es kann sogar sein, daß man dann unsere Werke deklamiert oder daß man neugierdehalber auch Sinfoniekonzerte mit diesen Noten macht. Es kann sein, daß sich dies sogar einbürgert und öfter geschieht. Es kann sein, daß sie sich dann auch versammeln und ab und an solche überkommene ältere Musik aufführen. Es kann sein, daß sie etwas dabei empfinden. Aber was sie dabei empfinden, das weiß ich nicht. Wir können nur das eine sagen, daß es sicherlich nicht das sein wird, was der Schöpfer und Künder unserer eigenen Kunst oder wir selbst heute bei den gleichen Tönen empfinden und erleben können.
Dann freilich ist damit gesagt, daß auch das Weiterleben und das Weiterwirken dieser Werte selbst gebunden ist an das Weiterleben der Menschen, aus denen und für die sie wurden, und daß es nicht möglich ist, von einem solchen abstrakten Sein und einem solchen bedingungslosen ewigen Leben irgendwelcher geistiger Werte zu sprechen, die, nicht mehr gebunden an Mensch und Volk, ewige Dauer hätten.
Wenn es aber so ist, dann wird uns plötzlich klar, daß hier noch eine zweite Frage an das rassische Geschichtsbild sich erhebt, die Frage nämlich, ob denn die Menschen innerhalb eines Volkes selbst Menschen gleicher Erlebnisfähigkeit und Erlebnisgefühle sind und bleiben können, oder konkret gesprochen: Wenn ich schon glaube, daß unsere Erlebniswelt anders ist als die von Mongolen und daß deshalb ein Weiterleben unserer kulturellen Werte auf uns sich stützen muß, dann ist die Frage die, ob denn überhaupt unsere Art zu erleben, zu empfinden, zu wollen, zu dichten heute noch dieselbe ist, wie die der deutschen Menschen unter unseren eigenen Vätern und Vorvätern vor 1000 oder 2000 Jahren, oder ob nicht auch innerhalb einer solchen Blutsgemeinschaft durch die Jahrhunderte und Jahrtausende hindurch sich ein so völliger Wandel der Stile, der Erlebnisfähigkeit, der Wirkungsmöglichkeit vollziehen kann, daß am Ende einer solchen Reihe auch eine völlig verwandelte Art Mensch steht? Sind wir heute innerlich dasselbe, was die Menschen, die wir biologisch unsere Vorfahren nennen können, vor 1000 oder 2000 Jahren waren – oder nicht? Besteht eine solche Gemeinsamkeit? Besteht eine solche Kontinuität der inneren Haltung innerhalb eines Volkes durch die Geschichte hindurch, oder sollte es nicht doch so sein, daß die großen Änderungen, die im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende ins Leben des Volkes treten, nun auch das innere Gesicht dieser Nation vollkommen wandeln? Wir fliegen heute durch die Luft; wir sprechen ohne Draht über die Erde; wir sehen in wenigen Monaten und Jahren Dinge, die weit von hier vorgehen; wir haben keine Zeit mehr; wir legen ein gehetztes Leben zurück; wir haben äußerlich und innerlich tausend Dinge gelernt, die es noch vor hundert Jahren nicht entfernt gab. Sind wir bei dem allem nicht völlig andere Menschen als die Menschen es waren, die vor 100 oder vor 1000 oder 2000 Jahren als unsere Väter hier lebten? Und werden nicht auch in 20, in 30, in 300 Jahren dereinst die Menschen, die als unsere Kinder dann unser Land bevölkern, wieder völlig anders geworden sein, weil ihre vermehrte Bildung, weil ihre Technik, weil ihre Wirtschaft, weil ihr Wissensstoff, weil vielleicht auch die Formen ihres religiösen Lebens oder der Kultur sich immer wieder wandeln und damit diese körperlich gleichgeformten Menschen doch allmählich wandeln und kneten und formen und zu immer neuen gestalten? Das ist die Frage, die sich zur Zeit hier dem rassischen Denken unserer Art gegenüberstellt.
Diese Frage ist nur zu beantworten, indem wir auf die Abhängigkeit der Form des Menschen in körperlicher wie geistiger Art von den Gesetzen der Erblichkeit hinweisen. Hinter der Meinung, die gewaltigen Umänderungen der Umwelt müßten auch eine Änderung des Menschen im Lauf der Geschichte herbeiführen, steht im Grunde ja nichts anderes als die Überzeugung, daß die Umwelt es wäre, die das Wesen des Lebendigen prägt. Damit steht hier die Milieu-Lehre – die Umweltlehre – in ihrer krassen Form, wie sie im Anfang und in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ausgearbeitet wurde, als Extrem der Auffassung gegenüber, die Voraussetzung für das Rassedenken unserer Tage ist.
Dort glaubte man, daß die Umwelt es ist, die die Menschen, die alle lebendigen Wesen prägt, – körperlich prägt und auch geistig und seelisch prägt. Körperlich prägt, indem sie, vielleicht direkt durch Klimawirkung und Ernährung, vielleicht auch indirekt durch eine ganz kurzfristige Auslese im Laufe eines Prozesses von 2–3 Generationen, Formen des äußeren Bildes der Menschen wandelt, – und geistig prägt, indem sie die Stile der Seele, die inneren Notwendigkeiten des Lebens der Menschen durch geistige Umwelteinflüsse immer wieder wandelt und gestaltet. Offensichtlich hat eine solche Umweltlehre ihren extremen Niederschlag etwa in solchen Vorstellungen gefunden, wie sie ein Engländer Anfang des vorigen Jahrhunderts entwickelte, der in vollem Ernst schrieb, es müsse mit fortschreitender Erkenntnis möglich sein, eines Tages die Abhängigkeit geistiger Werte, z. B. des Stoffes, des Inhalts und der Form bestimmter Literaturgattungen von der Ernährung, von der Nahrung der Menschen, die solche Literatur schaffen, nachzuweisen. Er hat sich ernst darum bemüht herauszufinden, welche chemische Zusammensetzung wohl der Reis hat. Denn wenn man weiß, was Reis eigentlich chemisch ist, muß man von da aus die Brücke schlagen können zur Literatur und Kultur zum Beispiel des alten arischen Indiens, in dem die Menschen hauptsächlich von Reis sich nährten. Ganz entfernt dämmert dann im Hintergrunde die wunderbare Aussicht: Wenn ich erst weiß, was der Mann, der die wesentlichen Lieder des Rigveda geschrieben oder gedichtet hat, aß, dann brauche ich bloß dasselbe zu essen, um genau so Poet zu sein! Das klingt grotesk, ist aber immerhin von ernsten Menschen in ernste Bücher hineingeschrieben worden.
Man hat in einer weniger materiellen Form an diesem Gedanken im Grunde bis auf diese Tage festgehalten, denn neben dieser materialistischen Form und Prägung der Umweltlehre steht eine idealistische, die im Grunde genau dasselbe besagt; bloß glaubt sie nicht, daß es stoffliche Einflüsse sind, die die Menschen verwandeln, sondern sie glaubt, daß es die geistigen wären. Sie meint also: nicht, was der Mensch an Nahrungsmitteln in den Bauch tut, kann ihn nachher zum Dichter bestimmter Art machen, aber wohl das, was ihm als geistige Nahrung in seinen Kopf hineingefüllt wird. Es wird nicht so sehr der Koch als der Lehrer entscheidend sein für das kulturelle Gesicht einer Zeit oder einer Menschengruppe. Ich werde also nicht untersuchen müssen, was ich essen muß, sondern was ich lernen, lesen, ja vielleicht auch denken und fühlen muß, um auf diese Weise mich geistig, innerlich zu verwandeln, zu prägen und zu formen oder formen zu lassen, damit ich das werde, was als Ziel einer solchen Erziehung vor uns schwebt. Solche Vorstellungen von der Möglichkeit der wesentlichen Änderung der Menschen klingen dann auch in der Überschätzung des Bildungswesens an, die wir in der Vergangenheit manchmal karikaturenhaft erlebt haben: die Vorstellung, daß es ernsthaft möglich sei, Menschen wesentlich zu ändern und besser zu machen, und zwar nicht reicher an Wissensstoff, sondern an innerem Wert dadurch, daß man den Menschen mit großen Gedanken und Ideen in Berührung bringt und förmlich durchtränkt. Einer der Väter einer solchen exakt und scharf präzisierten Milieu-Lehre, Hippolyte Taine nämlich, hat es ganz kraß ausgesprochen und in seiner Philosophie der Kunst behauptet, wo er sagt: Ihr Menschen habt es in der Hand, eine beliebige Anzahl von beliebig begnadeten Künstlern jederzeit künstlich herzustellen. Ihr braucht bloß eine Anzahl von halbwegs durchschnittlich begabten jungen Leuten mit entsprechend großen und herrlichen Ideen und mit dem geistigen Gehalt der jeweiligen Zeit förmlich zu durchtränken. – Das war die Milieu-Lehre, in ideelle Form gekleidet.
Es gibt dann diese Milieu-Lehre noch einmal in einer besonders geprägten idealistischen Form: dort nämlich, wo nicht mehr von allgemeinen Gedanken und Ideen und Wissensstoffen als Mittel zur Prägung des Menschen von außen her die Rede ist, sondern bloß von einer besonderen Art geistiger Beeinflussung, nämlich der religiösen. Das ist die Milieu-Lehre in einem konfessionellen Gewande, die als letzten Motor geschichtlichen Lebens und als letzte Ursache großer geschichtlicher Formwandlungen religiöse Einflüsse sieht, die der Meinung ist: Wenn also ein bestimmtes Land heute ein anderes Gesicht hat als vor tausend Jahren und wenn die Menschen darin ein anderes Gesicht als vor tausend Jahren haben, dann wird letzte Ursache sein, daß sie eine andere Religion angenommen haben. Wenn der Jude etwa von dem Israeliten der alten Zeit sich unterscheidet, dann deshalb, weil inzwischen eine neue Art religiöser Lehre bei ihm eingeführt worden ist, die zwangsläufig den Menschen und mit dem Menschen Kultur und alles andere anders macht. Wenn der Jude ein anderer Mensch ist als der Nichtjude, dann deshalb, weil er eben religiös beeinflußt wird aus einem anderen Buch als die übrige Menschheit und damit hier der letzte, zwingende Grund aller geistigen und geschichtlichen Prägung, nämlich eben der religiöse Einfluß, sich gewandelt hat.
Aus allen diesen Umweltvorstellungen ergeben sich dann eben praktische Folgerungen und Forderungen. Der Marxist konnte – ganz exakt, extrem milieu-theoretisch gedacht – wohl meinen, daß er auf dem Wege über die Änderung der Ernährung oder der äußeren Lebensbedingungen wesentliche Änderungen im Gesicht nicht nur von Schichten und Ständen und Klassen, sondern von ganzen Völkern und ganzen Erdteilen herbeiführen könnte. Der liberale Bürger kann sich wohl vorstellen, daß er die Menschen und ein Volk – zum mindesten im Kind – besser und wertvoller machen könne, indem er sich andere Hauslehrer und andere Schulsysteme ausdachte. Daher die Fertigkeit des vergangenen Zeitalters im Erfinden von immer neuen pädagogischen Systemen und Lehrplänen, wobei die Ergebnisse der abgelaufenen Zeit niemals dem idealen Ziele entsprach, das etwa Rousseau noch in der Hebung des Menschengeschlechts auf dem Wege über die Erziehung, die Pädagogik, gesehen hatte. – Die konfessionellen Kreise konnten sich wohl vorstellen, daß die Überbrückung und die Überwindung von unerfreulichen Erscheinungen bei Menschen und Völkern möglich sei, indem man einen anderen, stärkeren und intensiveren religiösen Einfluß auf diese Menschen einwirken läßt. Diese Art von Kräften vergangener Systeme glaubt zu einem kleinen Teil auch heute noch ernsthaft, daß die Verschiedenheit, nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Verschiedenheit großer, rassisch getrennter Menschengruppen eben überwunden werden könnte, indem man sie alle nach gleichem Ritus tauft und aus dem gleichen Buch religiös erbaut.
Allen diesen Milieu-Lehren steht nun aber im rassischen Denken ein grundsätzlich anderer Standpunkt gegenüber: die Erkenntnis nämlich, daß sämtlicher dieser Außeneinflüsse – mögen sie materiell-stofflicher Art sein, mögen sie geistiger Art sein, mögen sie intellektuell-geistig sein oder mehr im Reiche des Seelischen, des Gemütlichen, des Religiösen liegen – nicht imstande sind, das Wesen des Menschen in seinem eigentlichen Gehalt und Kern zu verändern, daß vielmehr hier größere und übergeordnete Naturkräfte walten, die in der ganzen lebendigen Welt immer wieder die Nachkommen den Vorfahren weitgehend ähnlich, ja sogar weitgehend identisch mit ihnen werden lassen.
Dieses Gesetz der Vererbung, das nur für den Unwissenden durch die Vielfältigkeit auch der Kinder eines Elternpaares verschleiert wird, steht heute im Mittelpunkt der großen Auseinandersetzungen um das rassische Weltbild überhaupt und wird deshalb von allen denen immer wieder als peinlich und lästig empfunden, die da glauben, daß sie sich mit dieser rassischen Denkwelt überhaupt nicht abfinden dürfen. Es scheint uns, die wir – aus Zufall vielleicht, zum Teil aus innerer Bestimmung – von vornherein in dieses gesetzmäßige Leben und Denken erblicher Art hineingewachsen sind, heute fast unbegreiflich, wie extreme Äußerungen extremer Milieu-Auffassungen heute noch möglich sind.
Ein namhafter deutscher Kulturforscher stellt ganz richtig fest, daß eine Gleichheit der Kulturen auf dieser Welt nicht bestände und nicht bestehen könne, auch in aller Zukunft nicht, – deshalb nicht, weil die Menschen nicht gleich seien. Die Menschen aber seien nicht gleich und könnten auch nicht gleich werden, weil sie ja zwangsläufig in verschiedenen Räumen dieser Erde lebten. Die asiatische Kultur sei anders, weil der asiatische Mensch anders sei als wir. Der asiatische Mensch sei anders als wir, weil der Raum Asien anders ist als der Raum Europa, und weil der Raum es ist, der den Menschen prägt. Damit keiner der Zuhörer an dieser Stelle etwa den Versuch machte, die geistige Ehre dieses namhaften deutschen Gelehrten für sich stillschweigend durch eine falsche Deutung dieses Satzes doch noch zu retten, deshalb brachte er selbst gleich ganz kraß zum Ausdruck, wie er diesen Satz von der Prägung des Menschen durch den Raum verstanden wissen wollte. Er sagte: Der Raum prägt den Menschen. Nehmen Sie ein Beispiel. Nehmen Sie zwei Brüder an, die in Berlin geboren und aufgewachsen sind. Bringen Sie den einen in seinem 20. Jahre nach Neuyork und den anderen in seinem 20. Jahre nach Warschau. Lassen Sie beide 12 Jahre dort und bringen Sie sie dann wieder zurück nach Berlin. Es werden die beiden sich untereinander nicht mehr verstehen, und sie werden ihre Berliner Geschwister nicht mehr verstehen können. Denn der eine ist durch den amerikanischen Raum zum Amerikaner geworden. Er ist ein vollkommen verwandelter Mensch, – der innerlich kalt, steif, unsentimental, geschäftstüchtig. Der andere ist zu einem typischen Slawen geworden, – weich, lyrisch, melancholisch, mystisch, vielleicht musikalisch. Die beiden Brüder haben keine Gemeinsamkeiten miteinander mehr, sie haben keine Gemeinsamkeit mehr mit den Menschen, die in Berlin zurückgeblieben sind, weil 12 Jahre fremden Raumes sie zu völlig anderen Menschen prägten.
Daß in den letzten Monaten des Jahres 1935 solche Gedanken mit solcher Schärfe noch ausgesprochen werden konnten, ist mit ein erstaunlicher Beweis für das große und gewaltige Gesetz der Trägheit, das eben nicht nur in der Physik, sondern auch im Geistigen gilt.
Und die Frage ist nur, wie und mit welchen Methoden man gegenüber einer solchen zähen Beharrlichkeit im Festhalten an längst gestorbenen Vorstellungen hier eigentlich noch die Erkenntnis tatsächlicher Zusammenhänge verbreiten soll. Denn wenn alle moderne Erblichkeitslehre, wenn aller gesunder Blick und alles gesunde Erleben von Menschen diesen Mann nicht überzeugt, daß man nach 12 Jahren Aufenthaltes im Ausland eben nicht als Verwandelter und völlig Fremder zurückkehrt, sondern tausend Äußerlichkeiten zwar annehmen, nachäffen und nachahmen kann, aber innerlich genau das bleibt, was man vorher war, – wenn es weder der Wissenschaft noch dem Leben gelingt, hier auf die Fehlerhaftigkeit einer solchen Milieu-Lehre hinzuweisen und davon zu überzeugen, dann sind wir vielleicht schließlich genötigt, mit dem grellen Scheinwerfer der Satire, des Witzes oder der Karikatur die Torheit solcher Auffassung zu beleuchten. Ich möchte deshalb den Beispielen jenes Gelehrten noch eines anfügen: Wenn der eine nach 12 Jahren in Amerika Amerikaner wird und dann mit uns nichts mehr gemeinsam hat, und der andere 12 Jahre bei den Polen lebt und dann bei uns nichts mehr zu suchen hat, weil er innerlich und äußerlich Pole geworden ist, dann ist nur noch zu fragen: Was ist der Geheimrat, der diese Meinung vertritt, selbst, nachdem er doch 12 Jahre bei den Negern in Afrika gelebt hat?! Das ist nicht eine niederträchtige Bemerkung demagogischer Art, sondern ist nichts weiter als eben ein helles und scharfes Licht, das hier noch einmal Konturen nachzeichnet, die dieser Mann selbst vorgezeichnet hat; wobei dann freilich die Unhaltbarkeit solchen Bildes sehr drastisch klar sein dürfte.
So steht also selbst in unserem eigenen Volk bis in diese Stunde hinein ein fester Glaube an die Allmacht der Umwelt unserer Erkenntnis der Erblichkeit und der Abhängigkeit der Menschen von der Erblichkeit im Wege. Wenn das schon in Deutschland und innerhalb der Grenzen unseres eigenen Landes der Fall ist, wieviel stärker muß es erst in der Welt draußen sein, in der nun auch geschäftstüchtige Politiker und Wissenschaftler der geschicktesten Art mit allen Mitteln die Verbreitung exakt wissenschaftlicher Erkenntnisse über biologische Zusammenhänge der Vererbung zu beeinträchtigen suchen.
Ich darf hier – nicht im Sinne der Anklage, sondern bloß im Sinne der Erinnerung – noch einmal ganz schnell auf die Jahre vor der nationalsozialistischen Revolution in Deutschland selbst zurückverweisen. Auch da war es schwer, Tatsachen der biologischen Erblichkeitsforschung und -wissenschaft in den Stätten der Wissenschaft auch nur sachlich zu vertreten, weil die weltanschaulichen Systeme und politischen Nutznießer nicht wünschten, daß von solchen Dingen gesprochen würde, die zwangsläufig zu einem rassischen, d. h. zu einem ganz neuen, revolutionären Weltbild hindrängten. Ich erinnere an die Zeiten, da es für einen Privatdozenten schwer geworden ist, etwa innerhalb seines eigenen Fachgebiets der Medizin auch nur zwei Arbeiten über die Erblichkeit irgendwelcher Symptomenkomplexe zu publizieren, weil den Professoren mit mathematischer Sicherheit vom Dekan mitgeteilt wurde, daß die Fakultät das nicht wünsche. Solche Dinge spielten sich nicht nur an Universitäten ab, welche einem besonderen Druck politischer und weltanschaulicher Gruppen ausgesetzt waren, sondern ebenso auch an kleinen und kleinsten Universitäten draußen im Lande.
Genau das, was wir heute hier rückschauend von den Jahren vor 1932–33 feststellen müssen, spielt sich gegenwärtig jenseits unserer Grenzen noch sehr häufig ab. So ist es kein Wunder, daß die öffentliche Meinung der Welt draußen über die rein wissenschaftlich beweisbare Richtigkeit der Erblichkeitslehre weiter noch völlig unzureichende Vorstellungen hat. Das ist manchmal auch gut und tröstlich, denn bloß dann kann man den einzelnen Kräften und ihren Exponenten überhaupt noch einen guten und anständigen Willen zubilligen, wenn man ihnen eben Unkenntnis der Entwicklung der modernen Wissenschaft zugute hält. Wenn z. B. der Exponent einer der größten geistigen Kräfte, die die Erde kennt, der Papst selbst, im Frühjahr vorigen Jahres in einer sehr scharfen Form die deutsche rassenhygienische Gesetzgebung und ihre Praxis verdammt hat mit der Begründung, sie widerspräche nicht nur der Moral und der Sittlichkeit, sondern sie widerspräche auch völlig der Erkenntnis der Biologie und der Medizin, dann hat er sich eben zumindest in diesem zweiten Teil seiner Begründung erheblich geirrt. Wir können nur hoffen, daß er tatsächlich, was durchaus möglich ist bei der geistigen Haltung der Welt draußen, bisher ängstlich abgeschnitten worden ist von allen Biologen und Medizinern ernster Art, für die auch jenseits der deutschen Grenzen die Probleme der Biologie sich genau so darstellen wie für uns. Wir können das nur wünschen und hoffen, weil ja im anderen Falle die Meinung sich aufdrängen müßte, daß dann ihm nicht an der Wahrheit und der Erkenntnis der Wahrheit seiner eigenen autoritären Aussprüche gelegen wäre, sondern lediglich an der Verwirrung der Meinungen und an der Aufpeitschung der Stimmung gegenüber einem revolutionären politischen Staatsmann.
Das alles sind Dinge, die wir jenseits der Grenzen heute als politische Formen in der großen geistigen Auseinandersetzung um dieses rassische Denken erleben. Ich darf noch einmal darauf hinweisen, daß das rassische Denken an sich, d. h. der Begriff des Volkes als blutsmäßiger Einheit und Ganzheit Wert und Bestand erst in dem Augenblick bekommt, da wir uns der zwingenden Kraft der Erblichkeitsgesetze, die hier Generation um Generation aneinanderbinden, bewußt sind. Dann freilich haben wir auch die Antwort auf die Frage, die wir vorhin als Zweifel aufwarfen: Ob denn ein Volk im Laufe der Geschichte und in der Wandlung der Einflüsse von außen her in seinen Menschen überhaupt noch dasselbe bleibt und bleiben könne, – oder ob nicht unser 20. Jahrhundert und wir Menschen in ihm völlig anders seien als die Menschen vor zwei Jahrhunderten auf diesem Boden. Nein – werden wir sagen müssen –, weil nicht das Jahrhundert mit allen seinen materiellen und ideellen Einflüssen den Menschen prägt, sondern weil die Prägung dieses Menschen abhängt von den erblichen Anlagen; weil aber die erblichen Anlagen ausschließlich abhängen von der Folge der Generationen und den Gliedern solcher Kette der Generationen, deshalb ist uns gewiß, daß zeitliche und irgendwie umwelt-bedingte Einflüsse irgendeiner Art niemals den Charakter und das Wesen eines Volkes durch die Geschichte hindurch im Innern wesentlich verändern vermögen, es sei denn indirekt, indem sie die Auslesevorgänge beeinflussen. Das ist möglich, indem bestimmte pathologische Anlagen, die immer von Zeit zu Zeit auftreten, fortleben oder gar fortgezüchtet werden; oder das ist noch häufiger möglich dadurch, daß man ganz fremde Anlagen in einen Anlagenkreis hineinbringt, in dem sie vorher nicht vertreten gewesen sind. In dem Augenblick also, wo ich, um es mit einem geläufigen Ausdruck zu bezeichnen, Rassen miteinander mische, trage ich freilich dank der Menschen neue und fremde Elemente hinein. Damit verändere ich Wesen und Charakter der Menschengruppe, damit verändere ich ihren Charakter und ihr Wesen nicht nur im Sinne der Körperlichkeit, sondern genau so im Geistig-Seelischen. Denn – das ist das Dritte und Letzte: Alle diese Dinge der Erblichkeit, diese Dinge biologischer Prägung des Menschen sind nicht, wie ein falscher liberaler Materialismus weismachen wollte, Beschränkungen auf das Körperliche an uns, sondern sie sind als Formen und als Gesetze des Lebens eben auf das Leben selbst bezogen. Dieses Leben selbst ist nicht Körper oder Geist, sondern dieses Leben selbst ist ein Ganzes und Unteilbares, das aus beiden zugleich besteht oder in beiden zugleich sich äußert und uns als beides zugleich erscheint. Damit sind auch die Gesetze des Lebens Gesetze des Körpers und des Geistes zugleich. Damit sind die Formen, die hier etwa die Gesetze der Erblichkeit oder der Rasse dem Leben aufprägen, nicht Formen des Leibes oder der Seele, sondern zunächst Formen des Lebens, d. h. der leiblich-seelischen Ganzheit und Einheit. Das ist etwas, was wir nicht bloß erlebt, erfahren und beobachtet haben, sondern was man auch heute mit den exakten Methoden der Wissenschaft neu zu begreifen und zu pflegen beginnt. Wenn seit Jahrzehnten alle Biologie immer mehr auf Erfassung des eigenartigen Problems der Persönlichkeit hindrängt, dann bedeutet dieser ganz andere Ausdruck im Grunde auch wieder nichts weiter, als die Ganzheit des Ineinanders und Durcheinanders und Zusammenseins der geistigen und der körperlich-seelischen Kräfte eben zu dieser bestimmten Erscheinung „Leben“, die man dann eben mit einem ganz geläufigen Ausdruck Persönlichkeit nennt. Auch hier deckt sich im inneren Ergebnis die Haltung einer jungen Zeit durchaus mit den Ergebnissen einer Wissenschaft, die schon nicht mehr so ganz jung ist, sondern immerhin auf Jahre und Jahrzehnte Tradition zurücksieht. Das Ergebnis beider Entwicklungsreihen ist, daß wir heute einen Strich ziehen unter eine Zeit, die diese Ganzheit des Lebens leugnete, die diese Einheit des Lebens zerriß und nun zwei verschiedene Welten – eine geistige und eine körperliche – nicht nur zu trennen, sondern sogar feindlich gegenüberzustellen versuchte. Wenn wir heute von Rasse oder von Erblichkeit sprechen, dann sprechen wir von Formgesetzmäßigkeiten des Lebens an sich, sprechen wir also nicht von stofflichen Dingen oder von seelischen Dingen, sondern von jenem Größeren, das sich in beiden zusammen erst äußert. Deshalb ist auch die Behauptung, daß diese Gesetzmäßigkeiten biologischer Art für das geschichtliche und kulturelle Leben von Bedeutung sind, nicht ein Ausdruck materialistischer Gesinnung, die dann etwa die geistigen Werte vom Stofflichen ableiten will, wie jener neckische Engländer die Hymnen des Rigveda aus Reis erklärte, sondern die rassische und biologische Betrachtung von Kultur und Geschichte ist die notwendige Folge der gründlicheren Erkenntnis der Gesetze des Lebens, das selbst ja erst Kultur und Geschichte überhaupt werden und wachsen läßt.
Damit steht dann mit einemmal ein Bild der geschichtlichen Zusammenhänge vor uns, völlig anders als das der Vergangenheit, das neue große Aufgaben uns als Gestalter der Zukunft hinstellt. Wir sehen, daß die großen geistigen und kulturellen Werte, die erst aller Geschichte ihren Sinn verleihen, am Ende gebunden sind an Menschen der gleichen Art wie die waren, die sie schufen. Wir sehen, daß die Menschen gleicher Art aber bloß in der Kontinuität der Geschlechterfolge bewahrt, erhalten und gezeugt werden, niemals aber, indem man jetzt fremde Menschen als Ersatz für zahlenmäßige Ausfälle im eigenen Volkstum herbeiführt. Wir begreifen damit, daß die Bewahrung kultureller Werte in ihrer Art in die Zukunft hinein, so wie sie uns die Geschichte der eigenen Nation überkommen hat, nur möglich ist, indem wir zugleich das Volk in seiner biologischen und rassischen Art, so wie es uns in der Geschichte überkommen ist, in die Zukunft hinein erhalten und bewahren. Damit ist alle echte Kultur auch geistespolitisch eindeutig darauf angewiesen, daß hier die Erhaltung und Bewahrung der rassischen Substanz des eigenen Volkes vorhergeht und vorausgeht. Eine Kulturpolitik, die glaubt, an diesen Problemen des Rassischen, des Blutsmäßigen, des Bevölkerungspolitischen vorbeilaufen zu können, ist in Wahrheit eben nicht Kulturpolitik, sondern Selbsttötung.
Das ist das Ergebnis, das sich im allgemeinen geistigen Aufbau aus diesen Zusammenhängen ergibt. Es ergibt sich freilich daraus das andere: Wenn so die Erhaltung erblicher Anlagen bestimmter Prägung durch die Geschichte hindurch – nicht nur in ihrer Zahl, sondern in ihrem Wert – Grundlage für allen geschichtlichen Aufbau ist, dann darf auch keine Maßnahme des Staates, der Politik, der Wirtschaft, des Krieges oder was weiß ich sonst, die Erhaltung dieser Erbanlagen durch die Generationsfolgen hindurch unnötig und über Gebühr gefährden und von Gefahren umgeben, die die weitere Dauer der erblichen Anlagen beeinträchtigen. Wir werden vieles tun müssen, diese Gefahren zu vermindern, und werden nichts tun dürfen, was sie erhöhen könnte. In dem Augenblick, wo wir sehen, daß bestimmte gesellschaftliche oder soziale Erscheinungen, wie etwa die gesellschaftliche oder soziale Auslese der Vergangenheit – die Auslese bestimmter Berufs-, Bildungs- und Gesellschaftsschichten: des Beamtentums, des Akademikertums, des Offizierskorps – gleichzeitig die Gefahr der Vernichtung erblicher Anlagen erhöht haben, werden wir eben solchen aus der Vergangenheit überkommenen Traditionen gesellschaftlicher, sozialer und beruflicher Art gegenüber abermals mit einer revolutionären Haltung reagieren müssen. Wir werden also nicht um der Ablehnung bestimmter Formen willen, einfach deshalb, weil sie alt, weil sie Tradition sind, nicht aus der kindlichen Ungezogenheit heraus, die nun grundsätzlich zu allem, was schon etwas älter ist, nein sagt, – sondern wir werden aus einer ganz nüchternen Haltung, aber auch richtigen Erkenntnis heraus eine weitgehende und scharfe Kritik üben müssen an bestimmten Begleiterscheinungen des sozialen, des politischen, des kulturellen, des gesellschaftlichen, des beruflichen Lebens der Vergangenheit. Wenn deshalb auf der einen Seite der Nationalsozialismus heute der Welt gegenüber und ohne Furcht vor dieser Welt Formen und Traditionen wiederherstellt, die ein traditionsfeindliches Interregnum auf 20 Jahre zerrissen hat, dann wird der Nationalsozialismus aber auch völlig frei und unbehindert in gleichem Augenblick feststellen dürfen, daß damit nun nicht alles, was an diesen Formen traditionell ist, gleich wieder sein Bürgerrecht im Dritten Reich erworben hat, daß es sehr wohl möglich ist, daß hier die Erkenntnis und Einsicht einer traditionsbewußten und zugleich revolutionären Neuschöpfung den Mut hat, unter den Formen und Traditionen von gestern einmal zu sondern und zu mustern und von vielen Dingen die eine Seite zu nehmen, um vielleicht die andere wegzuwerfen, selbst wenn dann der Repräsentant des Jahres 1913 gar nicht glaubt, daß man diese zwei Sitten voneinander trennen könnte.
Uns lenken aber bei dem allem nicht Gegensätze und überschwengliche, kindlich-kritiklose Leidenschaften, sondern uns lenken hier die Gedanken, von denen ich vorhin sprach, die eine neue, ganz andere Art der Betrachtung geschichtlicher Werte als Voraussetzung für die Gestaltung der Werte in der Geschichte, d. h. für die Politik mitbringen.
Dann bleibt uns schließlich noch eines: In einem solchen Zeitalter, in dem eine neue Idee gegen alte antritt und ringt, wird die alte Welt alle Kräfte einsetzen, um das Neue zurückzuhalten. Das Neue wird umgekehrt alle Kräfte brauchen, um sich dem Alten gegenüber durchzupauken.
Wir erleben jedenfalls den Versuch, Ideen rassischer Geschichtsauffassung dadurch unmöglich zu machen, daß man das Land, in dem sie gelehrt und geglaubt werden, einfach äußerlich zu Boden zwingt, indem man Boykotthetze treibt, indem man in den verschiedensten Sprachen der Welt gegen uns hetzt, – und manchmal nicht nur gegen uns hetzt, sondern, was viel trauriger ist, auch gegen uns predigt, wobei wir aber überzeugt sind, daß beides aufs gleiche herauskommt und in seiner Unwirksamkeit der Sieghaftigkeit der neuen Idee gegenüber sich völlig gleich ist.
Da gibt es aber auch andere Methoden des Drucks, die mehr angemessen sind dem geistigen Kampfe. Diese Methoden sehen verschieden aus, je nachdem, ob sie vom Intellekt an den Intellektuellen herangetragen werden sollen oder mehr vom Gefühl der Masse her empfinden. Beides erleben wir. Wir erleben, daß man im Namen der angeblichen Wissenschaft oder der angeblichen Erkenntnis erklärt: Was wir denken und fühlen und wollen und handeln ist Unsinn, ist falsch und muß widerlegt werden, – und daß etwa ein seltsamer und komischer Ausschuß auf einem zionistischen Weltkongreß beschließt, ein Gremium von internationalen Wissenschaftlern einzusetzen, das einmal die Grundlagen des „anthropologischen Materialismus“, wie er in Deutschland verzapft wird, sachlich und objektiv feststellen soll. Wenn nun ein Programm aufgestellt wird, um von dort im Laufe der nächsten fünf Jahre „rein wissenschaftlich“ unter Beteiligung der Fachleute aller Länder einmal die anthropologischen Grundlagen des „deutschen Rassenwahnes“ zu untersuchen, dann ist das die gepflegte Form der intellektuellen Angriffs- und Zerstörungsversuche.
Es gibt aber auch ungepflegtere Formen dieses intellektuellen Angriffs, mit denen wir uns aber nicht beschäftigen, weil sie eigentlich in die Meggendorfer Blätter gehören, trotzdem auch sie ganz ernsthafte wissenschaftliche Diskussionen von draußen füllen.
Daneben steht aber jene andere Art des Drucks auf die neue Ideenwelt, die sich nicht an den Intellekt und die Einsicht, sondern an den Witz oder an die echten Gefühle wendet, die manchmal in der Form des Witzes oder der Satire etwa umzukrempeln und lächerlich zu machen versucht, was sie in Wahrheit fürchtet. Wenn man in einem Lande viele Zeitungsaufsätze schrieb, die den angeblichen „Rassedünkel des Nationalsozialismus“ verspotten sollten, dann geschah das in den Formen einer brillierenden Geistigkeit, die am Ende niemals verfangen konnte. Ein Mann zum Beispiel schrieb: Die deutsche Rassentheorie ist das Merkwürdigste und Sonderbarste auf der Welt. Sie besteht in der Behauptung, daß überhaupt bloß der Deutsche kulturfähig sei. – Eine Behauptung, die bekanntermaßen niemand von uns aufgestellt hat und die niemals von uns aufgestellt werden wird. Aber man unterstellt uns diese Behauptung. Man widerlegte sie auch nicht sachlich, sondern man macht einen neuen Gedankensprung: Wenn man aber fragt, wer eigentlich diese alleinige Kulturfähigkeit der Deutschen zuerst ausgesprochen hat, wer also den wahrhaft kulturschöpferischen Gedanken rassischer Art überhaupt erst dem deutschen Volk und der Menschheit schenkte, dann – fährt der Kritiker hohngrinsend fort – erlebt man das Erstaunliche, daß es niemals ein Angehöriger dieser „deutschen Rasse“ war, sondern ein Fremder, ein Fremdrassiger, nämlich der Franzose Gobineau und der Engländer Chamberlain. Und was soll man – sagt er zum Schluß – nun eigentlich noch von einer Rassenlehre halten, die im Vordergrunde behauptet, sie allein ist überhaupt fähig, diesen Menschheitsgedanken zu haben, die aber diese Erkenntnis ihrer alleinigen Fähigkeit nicht einmal selbst aufbrachte, sondern von anderen entliehen hat! – Sie sehen, mit solchen Methoden hat man versucht, hier scheinbar geistig und geistreich das rassische Denken in der Welt zu diskreditieren.
Man versucht es auch letztlich in einer dritten Art, die die gefährlichste ist, da sie sich an die breiteste Masse wendet mit der Unterstellung, als seien seelische Werte, innere Wahrhaftigkeiten der Welt und ihrer Kultur in Gefahr, wenn anders die Welt rassisch zu denken wagt. Das sind die üblen brunnenvergiftenden Behauptungen, die etwa dem deutschen Menschen von heute, etwa der deutschen Geisteshaltung von heute die innere Weihe des Erlebens und Fühlens, die innerliche Gestaltungskraft und überhaupt die Ahnung religiöser Werte absprechen. Diese Brunnenvergifter tun durch einen ganz üblen Kniff – der Beweis dafür ist nicht zu sehen – noch immer so, als wenn rassisches Form- und Stilgebungswollen materialistisch wäre, überhaupt behaupten sie, es wäre jede Art rassischer Vorstellungen unvereinbar mit Frömmigkeit, mit Religions- und Glaubenswerten.
Das sind Stimmen, die nicht nur jenseits der Grenzen, sondern auch bei uns hier und dort gehört werden können. Das sind Stimmen, denen wir dann zu allem das eine antworten müssen: daß ja die inneren Kräfte, die innere Wahrheit von lebendigen religiösen, künstlerischen oder seelischen Erlebnissen, Gewohnheiten und Bedürfnissen gar nicht zur Debatte stehen in dem Augenblick, wo ich bloß die Verschiedenartigkeit ihrer Leistungen untersuche und behaupte und allerdings auch bejahen muß, – daß aber allerdings eines unerschütterlich sich dabei ergibt: Die Übertragung geistiger und seelischer Werte und Erlebnisse in ihrem wirklichen Gehalt von Mensch zu Mensch setzt die gleiche Fähigkeit des Ansprechens dieser Menschen voraus, so daß ich nur das über alle Menschen hin unterschiedslos verbreiten kann, was sich dann nicht an den Kern des Wesens, sondern nur oberflächlich an diesen Menschen wendet. Wo also allgemein verbindliche Werte, Formen, Dogmen verbreitet und geglaubt werden sollen, müssen sie sich auf das Primitivste und auf das Inhaltärmste beschränken. Das Oberflächlichste auf dieser Welt allein kann für alle Menschen dieser Erde verbindlich sein, was aber in die Tiefe geht, wird eben, weil Tiefe die Mannigfaltigkeit rassischer, von der Natur erblich bedingter Formen darstellt, zwangsläufig verschiedene Gesichter annehmen müssen je nach der Art Menschen, zu der es spricht und für die es gelten soll. Wenn wir deshalb heute in allen Fragen gerade des geistig-seelischen Lebens die Besinnung auf die rassische Eigenart der Menschengruppen zur Debatte stellen und fordern, dann ist das eine Forderung, die zugleich der inneren Vertiefung und der Ermöglichung des inneren Ernstes dient. Was allen Menschen gleich sein kann, das kann nur oberflächlich und am Ende für alle gleich bedeutungslos sein. Was aber für Menschen und Menschengruppen auf dieser Welt innerster und wertvollster Besitz sein und werden soll, daß muß dann freilich der besonderen Art dieser Menschengruppen sich anpassen. Das muß freilich die betreffende Menschengruppe aus sich herausholen und muß es nach den Gesetzen ihrer Seele und nach den Überlieferungen ihrer Eigenart formen. Sie kann es nicht abschreiben aus Zeiten oder Völkern, die anderen Prägungen, d. h. anderen Blutgesetzen ihr Dasein verdanken. Sie muß diese Selbständigkeit der Prägung ihrer letzten seelischen Werte fordern, – nicht weil sie übermütig glaubt, allein wahre Werte zu verkörpern, sondern weil sie weiß, daß es Werte eben letzter Art für sie nur innerhalb ihrer eigenen Rasse- und Bluts- und Stil- und Denkgesetze gibt, die freilich bloß für sie zu gelten brauchen. Sie kann deshalb auch nicht erwarten, daß die andere Welt draußen sie annimmt, genau so wenig aber wie ihr die andere Welt zumuten darf, daß sie ihr etwa ihre Gesetze heute aufzwingt und aufzwingen darf.
Das ist das, was wir uns letztlich bei dieser Erörterung heute sagen müssen, wo unter aller politischer und geistiger Auseinandersetzung sich drohend die großen Auseinandersetzungen um religiöse Werte und Erlebnisse anmelden: Das rassische Denken führt nicht zu einer Erstickung und Ertötung seelischen und religiösen Lebens, sondern führt nur dazu, daß religiöses Leben abseits des Streites der Worte, der Formeln und des leeren Schalls in der Tiefe der Seele als wirklich leben- und wertspendende Kraft überhaupt wieder möglich wird. Entweder wird die Welt, oder sagen wir: unser eigenes Volk immer tiefer in das rassische Denken hinein vorstoßen und immer tiefer sich der Bildung seines eigenen Gesichts in solchen eigenen Formen bewußt sein – damit wird dann freilich der Weg auch zu einer religiösen Erneuerung und Vertiefung wieder frei –, oder aber man setzt die Ablehnung des Neuen, die Beharrung in unrassischen Denkformen von gestern fort, und dann ist jeder Versuch, religiöses Leben überhaupt zu entfachen oder auch nur zu erhalten, wo es noch da sein sollte, ein für allemal zum Tode verurteilt.
Das ist etwas, was uns dann heute, nicht im Leben der Politik, des Staates, der Organisation, sondern im Leben des einzelnen Menschen und der Führung, der Bildung der Menschen bewegt: eine Forderung an uns und von uns an alle, die draußen stehen, daß wir hier über Formen des geistigen Ringens von heute nicht die Frontstellungen des gleichen geistigen Ringens von morgen übersehen und daß wir wissen: Wenn wir heute auf dem Gebiete der Politik dem rassischen Denken zum Siege verhelfen, wenn wir dann endgültig im Reich der Wissenschaft und der Erkenntnis das rassische Denken zum Siege geführt haben, dann ist damit endgültig der Kampf um das neue Bild der Welt und der Geschichte noch nicht beendet, denn dann wird die letzte und schwerste und schönste Etappe folgen, – die Prägung neuer Werte seelischer und geistiger Art auf dem Boden einer solchen rasse- und blutbewußten neuen Weltanschauung überhaupt.
Weil wir wissen, daß das dann Dinge sind, die nicht mehr vom Begriff und vom Intellekt, sondern nur noch von inneren starken Sehnsüchten, von innerem Wollen und von inneren Gefühlen geleistet werden können, deshalb tut es not, daß in unserer Zeit viele Menschen und erst recht alle die Menschen, die irgendwo Führer sind und andere ausrichten, sich auch mit der geistigen Seite und mit der manchmal nicht leichten begrifflichen Seite aller unserer Auseinandersetzungen beschäftigen, tut es zum andern not, daß wir uns über dieses Denken und Wissen um die Dinge hinaus das unmittelbare Erleben und Verstehen der Dinge selbst bewahren; denn alles das ist nicht wahr, weil es in Büchern steht, sondern weil es im Leben so geordnet ist. Das alles ist nicht bloß erst seit dem Augenblick, wo irgendein kluger Mann es entdeckte und in Bücher hineinschrieb, sondern das ist seit Jahrmillionen, ohne daß es gelesen wurde, vorgelebt. Es war unbewußt und ungeschrieben von alters her. Es kann gewußt und beschrieben, es kann zum mindesten aber gelebt und gestaltet werden auch abseits des Reiches der Erkenntnis, des Beweises und des intellektuellen Meinungsstreites. Wenn wir also Menschen brauchen, die trotzdem Erkenntnis und Wissen genug haben, um auch diese Klinge des geistigen Kampfes mit Erfolg zu führen, dann brauchen wir zugleich in den gleichen Menschen jene unbändige Kraft des Lebens selbst, die sich am Schlusse sagt: Das alles weiß ich, das alles beweise ich, aber im Grunde ist es wichtiger und größer, daß ich das alles zu leben verstehe, denn wenn ich das im Leben weiß und dann willig fühle und lebe, dann kann eine unbändige Kraft der Überzeugung von uns für alle Menschen heute ausgehen, für die Menschen im einzelnen und im Volk; und dann ist das vielleicht am Ende für den großen Durchbruch und die große Neuordnung im Geiste noch wichtiger und wertvoller gewesen, als wenn wir manchen logischen Schluß und manchen schlüssigen Beweis hinzuhalten wüßten.
Und das sei meine Bitte an alle, die an der Erziehung der jungen Nation heute mitarbeiten dürfen: Spart und schont keine Mühe, um genug zu lernen, damit ihr antworten könnt, wenn man euch fragt. Aber vergeßt nicht: Alles Wissen hat nur Sinn, ist nur schöpferisch und gestaltet nur eine Welt, wenn dahinter Menschen stehen, die am Ende auch ohne Worte, ohne Einsicht, ohne Kenntnis und ohne Beweis alles andere in ihren Bann zwingen, weil ihr Leben und ihre innere Haltung so stark und wahrhaftig ist. Wir haben heute das Glück, über die Schwelle einer neuen Epoche der Menschengeschichte zu schreiten. Wir sind ein Geschlecht in den Anfängen mit allen Schwierigkeiten und aller Schönheit einer solchen Zeit, mit allem Schweren und Harten um uns herum. Dafür haben wir das beglückende Bewußtsein, daß wir nicht nur verwalten, sondern gestalten und neu schaffen dürfen. Seien wir stolz darauf und seien wir uns dann freilich auch der Verantwortung bewußt, die das mit sich bringt, damit wir als Wahrer einer großen Idee über uns selbst hinauswachsen und so namenlos in eine Zukunft eingehen, die ohne uns niemals wäre.


Das Antifa- Handbuch

30.05.07 08:46 Prinz Eugen

Anbei das Antifahandbuch, schon wegen seines Personenregisters ein Gewinn.


30.05.07 14:57 Simarek

Sehr gutes und vor allem umfangreiches Verzeichnis! :thumbup

Ich habe mir erlaubt das tolle Buch in das PDF-Format umzuwandeln und es hochgeladen, Ihr findet es im Anhang.

Gruß,
Simarek


Pastenaci - Das Licht aus dem Norden

14.06.07 14:49 DerWerwolf

Von Kurt Pastenaci (Nordland Verlag - Berlin - 1935):

"Eine kurzgefasste Darstellung der fruehesten Kulturschoepfungen des nordischen Menschen"

=> Das Licht aus dem Norden <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/Pastenaci. Kurt - Das Licht aus dem Norden(1935).pdf)

Gruesse vom Werwolf


NS und Homosexualität

15.03.06 14:17 Prinz Eugen

Der Führer über die Pest der Homosexualität in Wehrmacht und Partei

Aktenvermerk aus dem Führerhauptquartier vom 19. August 1941

Am gestrigen Abend sprach der Führer längere Zeit über die Pest der Homosexualität. Sie müsse von uns mit rücksichtsloser Strenge verfolgt werden, weil es im jugendlichen Alter eine Zeit gäbe, in der man das Sexual-Empfinden des Jungen leicht nach der falschen Richtung beeinflussen könne; gerade Jungen in diesem Alter würden von den Homosexuellen verführt. Ein Homosexueller verführe dabei meist eine Unzahl von Jungen, so daß die Homosexualität tatsächlich ansteckend und gefährlich wie die Pest sei. Unsere Jugend dürfe uns aber nicht verdorben werden; sie müsse im Gegenteil in der richtigen Weise erzogen werden; daher sei dort, wo sich innerhalb der Jugend Erscheinungen der Homosexualität zeigen, mit barbarischer Strenge zuzupacken.

Gerade unser Staat und unsere Ordnung könne und dürfe nur aufgebaut sein auf dem Prinzip der Leistung. Jede Günstlings-Wirtschaft sei abzulehnen; wir wollten keine Protektionskinder und dergleichen.

Der Homosexuelle hingegen beurteile andere Männer nicht nach der Leistung; er lehne die tüchtigsten Männer ab, wenn oder sogar weil sie nicht homosexuell seien und ziehe Homosexuelle vor. Wir haben es ja leider im Fall Röhm wie in anderen Fällen erlebt, daß ein Homosexueller alle maßgebenden Stellen mit anderen Homosexuellen besetzt.

Insbesondere die Partei mit ihren Gliederungen und die Wehrmacht müssen gegen jeden Fall von Homosexualität, der sich in ihren Reihen zeigt, mit rücksichtsloser Strenge vorgehen; wenn dies geschieht, dann bleibt der Staatsapparat sauber, und er muß sauber bleiben.

In einer Organisation aber muß jeder Fall von Homosexualität mit dem Tode bestraft werden; nämlich in der HJ, wenn sie einmal die Auslese der Nation darstellen soll, dann darf es gegen Vergehen in ihren Reihen nie ein anderes Urteil geben.

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[55] Keine Gnade. Der Führer bleibt hart

Die Entscheidung eines Gnadengesuchs und seine Folgen Vortragsvermerk Dr. Lehmann für Herrn Feldmarschall, Chef WR vom 12. August 1942

Nach Mitteilung des Kapitäns von Puttkamer hat der Führer bei Vortrag eines Gnadengesuchs eines wegen widernatürlicher Unzucht verurteilten ehemaligen Oberleutnants seiner Verwunderung Ausdruck gegeben, daß die Vollstreckung der Reststrafe zur Bewährung vor dem Feinde ausgesetzt worden sei (Die Verfehlungen des Oberleutnants beruhen auf einem anlagemäßig bedingten Hang). Die Veranlagung eines Menschen könne nicht geändert werden. Es sei daher falsch, eine Bewährung vor dem Feinde zu ermöglichen. Vielmehr müßten die Strafen grundsätzlich voll verbüßt und die Verurteilten anschließend endgültig aus der Wehrmacht entlassen werden.

Aus anderem Anlaß hat Major Engel Chef P 2 die Auffassung des Führers dahin mitgeteilt: Wer wegen widernatürlicher Unzucht, sei es auch im Vollrausch, verurteilt sei, dürfe niemals Bewährung vor dem Feinde und Rehabilitierung erhalten. Ob diese zweite Willensäußerung des Führers sich ebenfalls auf anlagemäßig bedingte Verfehlungen oder auf eine einmalige Entgleisung bezogen hat, ist hier nicht bekannt.

Der mitgeteilte Führerwille gab zunächst Anlaß, durch vertrauliche persönliche Rückfragen bei dem Reichsjustizministerium, dem Geheimen Staatspolizeiamt, dem Reichskriminalpolizeiamt und dem Beratenden Psychiater der Heeres-Sanitätsinspektion Meinungsäußerungen einzuholen. Die Rückfragen haben uneinheitliche Auffassungen ergeben:

1. Nach Auffassung des Reichsjustizministeriums deutet jede homosexuelle Betätigung erwachsener Personen fast mit Sicherheit auf Veranlagung hin. Die Verurteilten würden immer wieder eine Gefahr für ihre Umgebung darstellen. Straftilgungen und Gnadenerweise seien in aller Regel ausgeschlossen. Eine mildere Auffassung könne nur bei Entgleisungen im Pubertätsalter vertreten werden, wenn nach entsprechend langer Zeit eine gesund empfindende Entwicklung feststellbar sei.

2. Das Geheime Staatspolizeiamt hält eine Unterscheidung zwischen homosexuell Veranlagten und einmalig Entgleisten oder Verführten für vertretbar. Die widernatürlich Veranlagten seien gemeinschaftsschädliche Elemente; eine Besserung oder Bewährung sei abzulehnen. Bei einmalig Entgleisten oder Verführten dagegen könne der Versuch einer milden Behandlung und Wiedereingliederung in die Volksgemeinschaft unternommen werden. Der Sachbearbeiter des Geheimen Staatspolizeiamtes hat die Zahl der homosexuell Veranlagten (mit Grenzfällen) auf etwa 4 Millionen geschätzt.

3. Das Reichskriminalpolizeiamt unterscheidet zwischen umweltbedingten und anlagemäßigen Fällen widernatürlicher Unzucht. Es arbeitet in der Praxis nach folgenden Richtlinien: Einmalig Entgleiste werden zunächst überwacht. Bei wiederholten Verurteilungen oder beim Bekanntwerden der Verführung mehrerer Partner wird die polizeiliche Vorbeugungshaft angeordnet. Die Belegschaft des Konzentrationslagers bestehe zu einem erheblichen Teil aus Homosexuellen. Oberstabsarzt Prof. Dr. Göring im Reichsluftfahrtministerium versuche durch psycho-therapeutische Untersuchungen die Wiedereingliederung solcher Menschen in die Volksgemeinschaft und mache damit gute Erfahrungen.

Nach der persönlichen Auffassung des Sachbearbeiters im Reichskriminalpolizeiamt sei die Ausschließung Homosexueller aus der Wehrmacht nicht empfehlenswert. Die Kriminalpolizei habe bereits Homosexuelle aus der Vorbeugungshaft zur Einziehung zum Wehrdienst freigegeben. Kriminalpolitisch entstehe eine Gefahr auch in der Wehrmacht erst bei Verurteilungen im Rückfall oder bei Tätern, die sich mit verschiedenen Personen vergingen. Wenn künftig die Homosexuellen nach Strafverbüßung aus der Wehrmacht entlassen würden, sei die polizeiliche Vorbeugungshaft geboten. Allerdings sei in den polizeilichen Lagern kaum noch ausreichend Platz und eine Unterbringung in den Straflagern der Wehrmacht müsse erwogen werden.
Der Beratende Psychiater beim Heeres-Sanitätsinspekteur vertritt die Meinung, jede Verurteilung wegen widernatürlicher Unzucht (auch im Vollrausch) deute mit mehr oder minder großer Sicherheit auf eine widernatürliche Anlage hin. Nur gleichgeschlechtliche Entgleisungen im Zeitalter der Pubertät könnten nicht als außergewöhnlich bezeichnet werden. Der erwachsene Mann würde bei normalem Empfinden auch nicht im Rausch auf den Gedanken einer widernatürlichen Betätigung kommen.
Vom psychiatrischen Standpunkt sei vor Entlassungen im Anschluß an die Strafverbüßung nur nachdrücklich zu warnen. Wenn das bekannt werde, bestehe die Gefahr, daß Soldaten ohne besonders verpflichtende Stellung im bürgerlichen Leben bewußt ihrer Natur zuwider eine gleichgeschlechtliche Handlung begehen würden, um im Anschluß an die Verbüßung einer kurzen Strafe ihre Entlassung zu erreichen. Diese Gefahr ist auch von anderen Stellen als ernst bezeichnet worden.

Die Partei steht grundsätzlich auf dem Standpunkt, daß Parteigenossen, die widernatürlich veranlagt seien oder sich widernatürlich betätigen, aus der Partei zu entlassen seien. Die SS- und die Polizei-Gerichte bestrafen Fälle der widernatürlichen Unzucht mit dem Tode. Bei dieser durchaus unterschiedlichen Einstellung und Bewertung halte ich es für geboten, eine amtliche Stellungnahme aller beteiligten Stellen herbeizuführen, ehe für den Bereich der Wehrmacht eine dem mitgeteilten Führerwillen entsprechende Regelung geschaffen wird. Ich bitte Herrn Feldmarschall um die Ermächtigung, die amtliche Stellungnahme aller beteiligten Stellen einzuholen. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da die anzuhörenden Stellen ihre amtlichen Äußerungen genauestens abwägen werden.

Bis dahin wird zweckmäßig so zu verfahren sein, daß Soldaten, die gleichgeschlechtliche Handlungen aus einem Hang heraus vorgenommen haben, zur Bewährung nicht zugelassen werden. Die von Herrn Feldmarschall am 10. Juni 1942 vollzogenen Richtlinien für die Vollstreckung von Freiheitsstrafen sehen vor, daß Verurteilte, die wegen Unzucht zwischen Männern zu schweren Gefängnisstrafen verurteilt worden sind, und voraussichtlich dauernd eine Gefahr für die Mannszucht bilden, in ein Feldstraflager überwiesen werden sollen. Diesen Grundsatz vertritt auch ein Erlaß des Reichsmarschalls vom 17. Januar 1942, der in Abschrift beigefügt wird und den ich der Marine und dem Heer zuzuleiten beabsichtige.'

Darüber hinaus wird eine Weisung an die Wehrmachtsgerichte erwogen werden können, bei schweren Verbrechen der widernatürlichen Unzucht, in denen nach den Bestimmungen des allgemeinen Strafrechts eine empfindliche Zuchthausstrafe für geboten gehalten wird, unter Schärfung des Strafrahmens nach § .5 a der Kriegssonderstrafrechtsverordnung aus Gründen der Mannszucht auf die Todesstrafe zu erkennen.

gez. Lehmann

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[l9] Ausweitung des Begriffs »Unzucht«

Die Einzelheiten der Strafgesetznovelle vom 28. Juni 1935. Kommentar von Geh. Regierungsrat Dr. Leopold Schäfer, Ministerialdirigent im Reichsjustizministerium (Auszug)

[. . .] 4. Unzucht zwischen Männern (Artikel 6).

Üble Erfahrungen der letzten Zeit haben es angezeigt erscheinen lassen, die für die allgemeine Erneuerung des Strafrechts in Aussicht genommenen Verschärfungen der Vorschriften gegen die gleichgeschlechtliche Unzucht zwischen Männern vorweg in Kraft zu setzen. Der wesentlichste Mangel des bisherigen Paragraphen 175 StGI3. bestand darin, daß - wenigstens nach der bisherigen Rechtsprechung - nur beischlafähnliche Handlungen getroffen wurden, so daß Staatsanwaltschaft und Polizei gegen offensichtlichen gleichgeschlechtlichen Liebesverkehr zwischen Männern nicht einschreiten konnten, wenn sie nicht solche Handlungen nachweisen konnten. Diese Lücke ist jetzt ausgefüllt, indem jede Unzucht zwischen Männern unter Gefängnisstrafe gestellt wird. Um jedoch eine Anwendung der Vorschrift auf leichtere Verfehlungen, wie sie erfahrungsgemäß insbesondere im jugendlichen Alter vorkommen, zu verhindern, ist das Gericht ermächtigt worden, bei Beteiligten unter 21 Jahren in besonders leichten Fällen von Strafe abzusehen. Sollten sich Minderjährige zu beischlafähnlichen Handlungen mit anderen männlichen Minderjährigen oder gar Volljährigen entwürdigen, so wird diese Milderungsvorschrift in der Regel nicht anzuwenden sein. Neben diesem Grundtatbestand sind noch qualitative, mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren, bei mildernden Umständen mit Gefängnis nicht unter drei Monaten bedrohte Fälle vorgesehen: Die Nötigung eines anderen Mannes zur gleichgeschlechtlichen Unzucht durch Gewalt oder durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib und Leben, die gleichgeschlechtliche Unzucht unter Mißbrauch eines durch ein Dienst-, Arbeits- oder Unterordnungsverhältnis (z. B. in der Wehrmacht, der Polizei, der SA, HJ) begründeten Abhängigkeit, die Verführung eines Minderjährigen durch einen Volljährigen und die männliche gleichgeschlechtliche Prostitution.

Der in dem bisherigen Paragraphen 175 mitgeteilte Fall der Bestialität (Geschlechtsverkehr mit Tieren) ist jetzt als Paragraph 175b eingestellt [...] (5.997)


[20] Angriffe auf die Sittlichkeit

Bericht über die Arbeit der amtlichen Strafrechtskommission von Prof. Dr. W Grafen von Gleispach (Auszug)

Der Abschnitt »Unzucht« umfaßt die Sittlichkeitsdelikte im engeren Sinne und die Förderung fremder Unzucht, im Unterschied zum geltenden Recht jedoch nicht die Delikte gegen die Ehe, die mit den Angriffen auf die Familie in einem besonderen Abschnitt vereinigt sind. Starker Schutz der geschlechtlichen Sittlichkeit und der Gesundung des geschlechtlichen Verkehrs durch die Gestaltung der Tatbestände und die der Strafdrohungen muß das Ziel sein. Denn die Sittlichkeit (im Sinne dieses Titels immer auf das Geschlechtsleben bezogen) gehört zu den Grundlagen gedeihlichen Volkslebens. Viele der hier zu behandelnden Tatbestände enthalten zunächst Angriffe gegen einzelne Personen. Das Wichtigste aber ist auch bei diesen Tatbeständen der Angriff auf die völkische Sittenordnung, die Gefährdung der richtigen sittlichen Haltung des Volkes. Dieser Gesichtspunkt rechtfertigt die Vereinigung der zu besprechenden Tatbestände und ihre Einreihung in einen Abschnitt, der die Angriffe auf die geistige und seelische Haltung des Volkes zusammenfaßt.

Der sittlichen Verwilderung, die bis vor kurzem ins deutsche Volk hineingetragen wurde und sich namentlich in den Großstädten öffentlich breit machte, ist durch das geltende Recht damals nur wenig gesteuert worden; aber nur zum geringeren Teil deshalb, weil es dazu unzureichend ist, sondern weil es nicht angewendet wurde. Die Bestrebungen, den strafrechtlichen Schutz der Sittlichkeit abzubauen, haben wohl Berge von Schriften und Büchern erzeugt, aber nicht gesetzgeberische Erfolge erzielt. Die nationalsozialistische Revolution schuf gründlichst Wandel: als Wiedergeburt des deutschen Volkes verhilft sie auch der gesunden sittlichen Haltung zum Durchbruch, zu Kraft und Verbreitung; mit dem Antritt der neuen Regierung räumt sie ohne wesentliche Änderung strafrechtlicher Vorschriften in kürzester Zeit mit der ständigen Vergiftung der sittlichen Atmosphäre, mit Pornographie und Verwandtem in Presse, Schrifttum, Kunst und öffentlichen Darbietungen auf. Die Rechtsprechung, insbesondere die Strafbemessung, zeugt von Verständnis für ihre Aufgabe. Daraus folgt, daß der Inhalt des geltenden Gesetzes in bedeutendem Umfang in den Entwurf übernommen werden kann. Es versteht sich von selbst, daß Lücken auszufüllen und vieles im einzelnen zu verbessern war. Darüber wird im Anschluß an die einzelnen Tatbestände berichtet werden.

Vorauszuschicken ist noch eine Bemerkung über den Aufbau des Abschnitts, der im geltenden Recht ganz unbefriedigend ist. Künftighin beruht er auf der Unterscheidung von fünf Gruppen. Den Beginn bilden die Angriffe auf die geschlechtliche Freiheit, sei es, daß jemand vergewaltigt wird, willensunfähig ist oder seine Abhängigkeit ausgenutzt wird. Die Irreleitung des Willens durch List wird hier angeschlossen. Gruppe 2: Schutz von Kindern und Jugendlichen. Gruppe 3: widernatürliche Unzucht. Gruppe 4: Schutz der öffentlichen Sittlichkeit. Endlich Gruppe 5: Förderung fremder Unzucht.
Zitat:


»Die politische Gefahr seitens der männlichen Homosexuellen besteht

1. in der Umkehrung der naturgegebenen Stellung des Mannes zur Frau und der totalen Zersetzung aller Charakterwerte;

2. in der Ausschaltung des Zusammenwirkens des männlichen und weiblichen Prinzips und der Erhebung des Dekadenten zum allein herrschenden Grundsatz;

3. in der durch sie drohenden Möglichkeit der sittlichen und haltungsmäßigen Zersetzung der völkischen Gemeinschaften und ihrer Zentralen;

4. in dem Bestreben, in ihren Tätigkeitsbereich Homosexuelle nachzuziehen und somit immer größere Teilgebiete des öffentlichen Lebens ihrem Charakter gemäß zu zerstören;

5. in einer Unterstützung der Gegner unserer Weltanschauung, die angesichts der Tatsache, daß es in Deutschland 1,5 bis 2 Millionen Homosexuelle gibt, nicht unterschätzt werden darf, da Homosexuellen der Verrat, der Meineid, der Wortbruch und dergleichen hemmungslos geläufig werden.«



R. Klare, Die Homosexuellen als politisches Problem. 2. Teil: Die weibliche Homosexualität, in: Der Hoheitsträger, H.3, 1938, S. 17




Zur Ausdrucksweise sei bemerkt, daß Entwurf und dieser Bericht unter Unzucht den Beischlaf und jede andere geschlechtliche Betätigung verstehen, es sei denn, daß Beischlaf und Unzucht einander gegenübergestellt werden. Ohne Einschränkung verwendet bedeutet Unzucht also auch den gleichgeschlechtlichen Verkehr, und zwar sowohl zwischen Männern, als auch zwischen Frauen. Der eheliche Verkehr kann nur bei

besonderen Umständen (z. B. Öffentlichkeit) als Unzucht gewertet werden. Es ist die Frage aufgeworfen worden, ob nicht allgemein eine Einschränkung des Begriffes Unzucht versucht werden sollte, ob nicht sein Umfang zu weit gehe und etwa u. U. bloße Berührungen harmlos sein könnten. Die Frage ist verneint worden. Versuche solcher Art seien zum Mißlingen verurteilt und vielmehr die Rechtsprechung berufen, eben mit Berücksichtigung der Umstände des einzelnen Falles, insbesondere der gesunden Volksanschauung der beteiligten Kreise die richtige Grenze zu finden.

Die Verfolgung einiger der Delikte dieses Titels soll nicht ohne Rücksicht auf den Verletzten stattfinden. Sie werden aber deshalb nicht zu Antragsdelikten oder Ermächtigungsdelikten im Sinne des geltenden Rechts. Eine Verfügung über die staatliche Strafe kann dem einzelnen überhaupt nicht oder jedenfalls nicht mehr in dem bisherigen Ausmaß eingeräumt werden weder so, daß das Strafverfahren durch das Verlangen des Verletzten bedingt ist, noch in der Gestalt eines absoluten Vetorechtes des Verletzten. Hingegen ist es in manchen-eben den im folgenden hervorgehobenen - Fällen verboten, daß der Staatsanwalt den Verletzten höre und allenfalls gegen die Verfolgung geltend gemachte Umstände (Rufgefährdung, Verminderung von Heiratsaussichten u. a.) prüfe. Der Staatsanwalt wird dann zu entscheiden haben, ob die Gegengründe, die der Verletzte gegen die Verfolgung geltend macht, vorn Standpunkt der Volksgemeinschaft schwerer wiegen, als das Interesse an der Verurteilung. Selbstverständlich wird sich der Staatsanwalt auch vorerst von dem Ernst solcher Gründe und davon zu überzeugen haben, daß sie nicht etwa infolge einer vom Täter ausgehenden Bestechung vorgebracht werden. Die Durchführung dieses grundsätzlichen Standpunktes wird Sache der StPD sein. Hier war nur darauf hinzuweisen . (S. 116 -- 118).


Unzucht zwischen Männern.

Ohne Ausnahme bestand die Ansicht, daß die Strafwürdigkeit einer Erörterung gar nicht bedürfe.

Hingegen war zu prüfen, ob nicht auch der geschlechtliche Verkehr zwischen Frauen zu bestrafen sei. Sofern es sich um die Anwendung von Gewalt oder Drohung, Mißbrauch von Abhängigkeitsverhältnissen, Pflegebefohlenen oder Abkömmlingen, Begehung an Kindern handelt, ist das ohnehin bereits kraft der Fassung dieser Tatbestände der Fall; bei der Verführung könnte die Ausdehnung neuerlich erwogen werden (vgl. dort). Im übrigen sprechen gegen die Ausdehnung des Tatbestandes des nicht erschwerten gleichgeschlechtlichen Verkehrs auf Frauen folgende Gründe. (Bei Männern wird Zeugungskraft vergeudet, sie scheiden zumeist aus der Fortpflanzung aus, bei Frauen ist das nicht oder zumindest nicht im gleichen Maß der Fall.)

Das Laster ist unter Männern stärker verbreitet als unter Frauen (abgesehen von Dirnenkreisen), entzieht sich auch bei Frauen vielmehr der Beobachtung, ist unauffälliger, die Gefahr der Verderbnis durch Beispiel also geringer. Die innigen Formen freundschaftlichen Verkehrs zwischen Frauen würden die hier zumeist bestehenden Schwierigkeiten der Feststellung des Tatbestandes und die Gefahr unbegründeter Anzeigen und Untersuchungen außerordentlich erhöhen.

Endlich ist - wie schon in den Erläuterungen zum österr. StG-Entwurf vom Jahre 1912 hervorgehoben wurde - ein wichtiger Grund für die Strafbarkeit des gleichgeschlechtlichen Verkehrs die Verfälschung des öffentlichen Lebens, die eintritt, wenn man der Seuche nicht ausdrücklichst entgegentritt. Die Wertung der Personen im Öffentlichen Dienst und Wirtschaftsleben und ihrer Leistungen, die Besetzung von Stellen aller Art, die Schutzmaßnahmen gegen Mißbräuche, das alles beruht auf der Annahme, daß der Mann männlich denke und fühle und durch männliche Beweggründe beeinflußt werde und entsprechend die Frau. Wenn auch das Bestehen einer Anlage nicht strafrechtlich bekämpft werden kann, so doch ihre Betätigung - die Möglichkeit hemmungsloser Hingabe an sie würde die Verbreitung der Seuche und die Vertiefung ihrer Auswirkungen ganz außerordentlich fördern. Was früher Verfälschung des Öffentlichen Lebens genannt wurde, kommt aber bei Frauen, bei der verhältnismäßig sehr bescheidenen Rolle der Frau im öffentlichen Leben, kaum in Betracht.

Die Frage, ob die Strafbarkeit des gleichgeschlechtlichen Verkehrs unter Männern, von dem nunmehr allein noch zu sprechen ist - im Einklang mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts - ausdrücklich auf beischlafähnliche Betätigung zu beschränken sei, ist bejaht worden, wenn sichauch nicht verkennen läßt, daß so nur ein Teil - und kaum der umfangreichere! - der Betätigung erfaßt und eine schwierige Beweisfrage geschaffen ist. Der Gesetzgeber soll aber auf einem Gebiet, auf dem schon umfangreiche Untersuchungen viel Schaden stiften können, Maß halten und auch nicht verhältnismäßig harmlose Handlungen in die Strafbarkeit einbeziehen, die sich, zumal in der Jugend, meist als nur gelegentliche Abirrungen wegen der Unmöglichkeit normalen Verkehrs darstellen.



Mißbrauch der durch ein Dienstverhältnis oder Arbeitsverhältnis begründeten Abhängigkeit, Verführung eines jungen Mannes unter einundzwanzig Jahren (Täteralter hier: über einundzwanzig), gewerbsmäßige oder - im Alter über einundzwanzig Jahren - gewohnheitsmäßige Begehung und das Sichanbieten werden als schwere Unzucht mit Zuchthaus oder Gefängnis nicht unter sechs Monaten bestraft, nur der Rest der nicht erschwerten Begehung mit Gefängnis (S. 125f.).


Zitat:



[97] Aus SS-Vernehmungsprotokollen homosexueller Häftlinge

»Das Vorhaben des Juden ist jedoch nicht völlig gelungen/.../« Häftling Gerhard K. am 25. Oktober 1938
Abtlg. III Weimar/Buchenwald, 25. Oktober 1938 Vernehmung

Vorgeführt erscheint der ASR Häftling Nr. 7497 Gerhard K., geb. ~...~ (1910) zu Potsdam, und sagt folgendes aus:

Vor ca. 8 Tagen, nach Arbeitsschluß und Eintritt der Dunkelheit, stand ich vor dem Häftlingsblock Nr. 22, dem ich zugewiesen bin. Plötzlich trat ein Jude an mich heran, fragte mich, wie lange ich im Lager wäre und ob ich Hunger verspüre. Ich entgegnete ihm, wenn er was übrig habe, solle er mir etwas zu essen geben. Darauf bekam ich von dein Juden 1 Stück Brot, Wurst und 1 Zigarette. Darauf ging ich mit dem Juden zum Waldgelände des Schutzhaftlagers. Mir war bekannt, daß das Betreten des Waldes verboten war, der Jude wußte jedoch meine Bedenken zu zerstreuen. Als wir im Walde angelangt waren, führte er mich an eine versteckte Stelle und äußerte: Du kannst mir jetzt auch einen Wunsch erfüllen, da ich dem deinigen auch nachgekommen bin. Er sagte daraufhin zu mir, nimm Deine Hose herunter, hier sind wir unbeobachtet, ich will meinen Geschlechtsteil in Deinen After einführen. Ich widersetzte mich zunächst, ließ es dann aber zu. Das Vorhaben des Juden ist jedoch nicht völlig gelungen, da mir das Einführen des Gliedes in den After zu schmerzhaft war. Daraufhin bekam ich von dem Juden noch eine Zigarette und dann entfernte er sich.
Der Jude ist mir nicht bekannt.

v. g. u. geschlossen

Gerhard K. gez. (unleserlich) SS-Obersturmbannführer

[97b] »/... / und bekenne mich .schuldig<.



Häftling Friedrich Sch. am 22. Februar 19 39 Weimar/Buchenwald, 22. Februar 1939 Vernehmung


Vorgeführt erscheint der Schutzhäftling Friedrich Sch., geb. am ~... (19) l7 zu Essen, Nr. 5737, und sagt folgendes aus:

Vor ein paar Tagen habe ich den B. V. Häftling Max H. Nr. 1919 an der Baracke des Blocks 11 getroffen. Es war nach Arbeitsschluß. Wir sind zwischen den Baracken gelaufen und haben uns über allerhand unterhalten, dabei habe ich versucht, an H. heranzukommen. Ich habe meine Wangen an die des H. gelegt, um meine Gefühle zu beruhigen. Durch das Dazukommen anderer Häftlinge wurde ich von meinem Vorhaben verhindert.

Am 21.2.39 habe ich mich wiederum mit H. getroffen. Anfänglich habe ich mich zum Scheine mit H. unterhalten, um dann meine homosexuellen Gefühle zu befriedigen. Da es aber schon ziemlich spät war, konnte ich mein Vorhaben wiederum nicht beenden. Als ich in meine Baracke kam, hat mich der Blockälteste Weitz sofort gefragt, was ich mit H. zu tun gehabt hätte. Ich habe ihm dann gesagt, daß ich versuchen wollte, H. gefügig zu machen.

Ich bin mir bewußt, daß ich gegen die Lagerordnung verstoßen habe und bekenne mich schuldig.

v. g. u. geschlossen

Friedrich Sch. gez. (unleserlich) SS-Obersturmbannführer


[97b] »Mir ist nicht aufgefallen, daß Sch. irgendwie seine homosexuellen Gefühle bei mir befriedigen wollte«

Häftling Max H. am 23. Februar 1939
Weimar/Buchenwald, 23. Februar 1939

Vernehmung

Vorgeführt erscheint der Vorbeugungshäftling Max H., geb. am [...] 1903 Dresden, Nr. 1919, und sagt folgendes aus:

Ich kenne den Schutzhäftling Friedrich Sch. Nr. 5737 seit seiner Einlieferung ins Lager. Sch. arbeitete mit mir in der SS-Siedlung. Sch. ist damals schon an mich herangetreten und hat mich um Essen gebeten. Ich habe ihm immer Essen gegeben. Sch. hat dafür immer meine Sachen in Ordnung gehalten. Vor ein paar Tagen kam Sch. wiederum zu mir und bat um Essen. Sch. nahm mich bcim Kopfe. Ich habe ihn darauf aufmerksam (gemacht), daß dies sehr gefährlich sei.

Am 28.2.39 kam Sch. wiederum Zu mir und wollte ebenfalls etwas zu essen haben. Ich konnte ihm nichts geben, da ich selbst nichts hatte. Er nahm mich wiederum beim Kopfe und sagte: »Du bist so gut zu mir.« Ich habe ihm daraufhin ein paar Ohrfeigen gegeben. Gleichzeitig habe ich ihm gesagt, daß er sich ja nicht wieder bei mir sehen lassen solle.

Mir ist nicht aufgefallen, daß Sch. irgendwie seine homosexuellen Gefühle bei mir befriedigen wollte.

v. g. u. geschlossen

Max H. gez. (Unleserlich) SS-Obersturmbannführer


Zitate aus dem empfehlenswerten Buch: "Homosexualität in der NS-Zeit" Dokumente einer Diskriminierung und Verfolgung, Hrsg. von Günther Grau, Fischer-Taschenbuch-Verlag Nr.11254

Kommentar aus dem oben erwähnten Buch:


Zitat:


Am 28.Juni 1935 wurde die Strafgesetznovelle zur Änderung des Reichsstrafgesetzbuchs verabschiedet; sie trat am 1.September 1935 in Kraft. Diese hastige Novellierung - vor Verabschiedung des Entwurfs für ein neues Strafgesetzbuch - wurde lapidar mit »üblen Erfahrungen der letzten Zeit« begründet. Gemeint war damit offensichtlich der »Röhm-Putsch«. Es sei angezeigt - so der Kommentar des Gesetzgebers -, »die für die allgemeine Erneuerung des Strafrechts in Aussicht genommenen Verschärfungen der Vorschriften gegen die gleichgeschlechtliche Unzucht zwischen Männern vorweg in Kraft zu setzen«.

Die Verschärfung der Strafbestimmungen § 175 RStGB bezog sich auf zwei Aspekte:

1. die Änderung des § 175 RStGB alte Fassung (a. F.).

Ersetzt wurde der Begriff »widernatürliche Unzucht« durch »Unzucht«. Das bedeutete eine beträchtliche Ausweitung des Straftatbestandes.

Als »widernatürliche Unzucht« gem. § 175 a. F. galten nur beischlafähnliche Handlungen. Das waren nach einer Reichsgerichtsentscheidung After-, Mund- und Schenkelverkehr (Selbstbefriedigung vor, an oder mit einem Mann zählte nicht dazu). Ihr Nachweis war (da in der Regel einvernehmlich gehandelt wurde und die Männer die Auslegungsmöglichkeiten kannten) selten zu erbringen, infolgedessen kam es vor 1935 auch nur in relativ wenigen Fällen zu Strafverfahren.

Mit der Neufassung war das Vorliegen einer beischlafähnlichen Handlung nicht mehr erforderlich. Damit entfiel auch die Notwendigkeit, ein strafbares Verhalten nachweisen zu müssen, wie auch die gesetzliche Einstellung eines Verfahrens auf diese Weise unmöglich gemacht wurde. Als »Unzucht« zwischen Männern wurden nunmehr nicht nur beischlafähnliche Handlungen gewertet, auch die Selbstbefriedigung (in Gegenwart eines anderen Mannes) galt als solche. Unzucht lag vor, wenn das Glied des einen Mannes den Körper eines anderen Mannes in »wollüstiger Absicht« berührt hatte, ja selbst schon das Aneinanderschmiegen zweier nackter männlicher Körper wurde als strafbar angesehen. Samenerguß war als Vollendung einer strafbaren Handlung nicht erforderlich.

2. die Neueinführung eines § 175a.

Mißbrauch der durch ein Dienst- oder Arbeitsverhältnis begründeten Abhängigkeit, sexuelle Handlungen mit Jugendlichen unter 21 Jahren sowie homosexuelle Prostitution wurden als sogenannte schwere Unzucht bewertet und mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren oder Gefängnis nicht unter drei Monaten bestraft.

Nach Ziff.2 machte sich auch der Genötigte bzw. Abhängige strafbar-eine Regelung, die die bisherige Strafpraxis nicht kannte. Zwar konnte nach § 175 Abs. 2 das Gericht bei Beteiligten, die zur Zeit der Tat noch nicht 21 Jahre alt waren, in besonders leichten Fällen von Strafe absehen, das galt jedoch nicht für die sog. beischlafähnlichen Handlungen von Jugendlichen mit anderen Jugendlichen bzw. Minderjährigen.

Neben der Ausweitung des Straftatbestandes und der Erhöhung des Strafmaßes führte die Strafgesetznovelle vom 28.Juni 1935 als grundlegende Neuerung einen sogenannten Analogieparagraphen - § 2 - ein. Er lautete: »Bestraft wird, wer eine Tat begeht, die das Gesetz für strafbar erklärt oder die nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach dem gesunden Volksempfinden Bestrafung verdient. Findet auf die Tat kein bestimmtes Strafgesetz unmittelbar Anwendung, so wird die Tat nach dem Gesetz bestraft, dessen Grundgedanke auf sie am besten zutrifft.«

Als Rechtsquellen, aus denen künftig Strafrichter ihre Urteile zu fällen hatten, galt nicht allein mehr das geschriebene Gesetz, sondern gleichberechtigt die »ungeschriebene Rechtsquelle«: der »Grundgedanke eines Strafgesetzbuches« und »das gesunde Volksempfinden«. Damit wurde der bisherige Rechtsgrundsatz »Ohne Gesetz keine Strafe« verlassen und der Ermessungsentscheidung von Strafrichtern Raum gegeben.

Nach 1935 kommt es zu einem gewaltigen Ansteigen der rechtskräftigen Verurteilungen nach §175, 175a. Strafrichter folgten in ihrer Spruchpraxis der exzessiven Auslegung und Ausweitung der neuen Strafbestimmungen.




Zitat:

"Das Strafrecht ist in erster Linie ein Kampfrecht. Sein Feind ist jeder, der Bestand, Kraft und Frieden des Volkes bedroht. Es gilt nicht nur, den einzelnen Störer der völkischen Lebensordnung zu Vernichten, sondern den 'Träger des asozialen Prinzips überhaupt'. Die Strafe soll keine reaktion auf ein begangenes Unrecht, sondern 'eine dauernde Selbstreinigungsapparatur des Völkskörpers' sein."
[R.Klare, Homosexualität und Strafrecht, Hamburg 1937, S. 122]



Zitat:

[62] Todesstrafe gegen Angehörige von SS und Polizei
Erlaß des Führers zur Reinhaltung von SS und Polizei vom 15. November 1941



Führerhauptquartier, den 15. November 1941



Der Führer

Um die SS und Polizei von gleichgeschlechtlich veranlagten Schädlingen reinzuhalten, bestimme ich:

I. Für die Angehörigen der SS und Polizei tritt an die Stelle der §§ 175 und 175 a des Reichsstrafgesetzbuches folgende Strafbestimmung: Ein Angehöriger der SS und Polizei, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, wird mit dem Tode bestraft.

In minder schweren Fällen kann auf Zuchthaus oder auf Gefängnis nicht unter 6 Monaten erkannt werden.

Bei einem Angehörigen der SS oder Polizei, der zur Zeit der Tat noch nicht einundzwanzig Jahre alt war und zu der Tat verführt worden ist, kann das Gericht in besonders leichten Fällen von Strafe absehen.

II. Die Erkennung der unter l. angedrohten Strafen ist unabhängig von dem Alter des Täters.

III. Die unter I. bezeichneten Straftaten unterliegen der SS- und Polizeisondergerichtsbarkeit nach den für diese geltenden Bestimmungen. Die Zuständigkeit der Wehrmachtsgerichte bleibt unberührt.

IV. Die zur Durchführung und Ergänzung dieses Erlasses erforderlichen Vorschriften erläßt der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern.

Der Führer

gez. Adolf Hitler




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[164] » SS und Polizei Vorkämpfer im Kampfe um die Ausrottung der Homosexualität im deutschen Volke «
Befehl Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei vom 7. März 1942



Berlin, den 7. März 1942





Der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei
im Reichsministerium des Innern

H. A. SS-Gericht 1 a 121 Tgb. Nr. 287/41

Vertraulich!


Betrifft: Erlaß des Führers zur Reinhaltung von SS und Polizei

1. Um die SS und Polizei von gleichgeschlechtlich veranlagten Schädlingen reinzuhalten, hat der Führer durch Erlaß vom 15. November 1941 bestimmt, daß ein Angehöriger der SS oder Polizei, der mit einem anderen Manne Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, ohne Rücksicht auf sein Lebensaltermit dem Tode bestraft wird. In minder schweren Fällen kann auf Zuchthaus oder auf Gefängnis nicht unter 6 Monaten erkannt werden.

2. Eine Veröffentlichung des Führererlasses unterbleibt, da sie zu Mißdeutungen Anlaß geben könnte.

Verfehlungen gleichgeschlechtlicher Art sind in den Reihen der SS und Polizei nur ganz selten vorgekommen. Sie müssen aber trotzdem mit rücksichtsloser Strenge geahndet werden, da der Führer will, daß SS und Polizei unbedingt sauber bleiben und deshalb mit allen Mitteln von dieser gefährlichen und ansteckenden Pest reingehalten werden müssen.

Jeder Angehörige der SS und Polizei hat jede unsittliche Annäherung dieser Art, auch wenn sie seitens eines Vorgesetzten erfolgt, sofort zu melden.



3. Für die Ahndung derartiger nach dem 15. November 1941 begangener Straftaten sind die SS- und Polizeigerichte für die gesamte SS und Polizei zuständig. Die Dienststellen der SS und Polizei haben deshalb Anzeigen und Tatberichte dieser Art ausschließlich den zuständigen Dienststellen der SS- und Polizeisondergerichtsbarkeit zuzuleiten.

4. Dieser Befehl ist allen Angehörigen der SS und Polizei mündlich bekanntzugeben mit dem Hinweis, daß Mitteilungen hierüber an außerhalb der SS oder Polizei Stehende verboten sind. Er ist in einem hierfür besonders angesetzten Unterricht vom nächsten Disziplinarvorgesetzten vorzulesen und zu besprechen.

Dabei ist darauf hinzuweisen, daß alle Angehörigen der SS und Polizei Vorkämpfer im Kampfe um die Ausrottung der Homosexualität im deutschen Volke sein müssen. Die Dienstvorgesetzten sind dafür verantwortlich, daß der Befehl jedem, der neu zur SS oder Polizei tritt, unverzüglich bekanntgegeben wird.

Dieser Befehl ist auch später immer wieder zum Gegenstand des Dienstunterrichts oder dienstlicher Besprechungen zu machen.

Der Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei

gez. H. Himmler


Folgenden Aufsatz aus dem "Schwarzen Korps" sollten die Kameraden genauestens lesen und mit jenen dargestellten Schwulenargumenten und Gedankengebäuden vergleichen, mit denen die Kühnenbande arbeitet! Man wird feststellen müssen, daß sie damals bereits die gleichen Vorwände, Lügen, Entstellungen und Fälschungen vorgebracht haben, wie heute. [Frauen zu Gebärinstrumenten erniedrigt, Schwule als Schöpfer der Staatsidee und der Hochkultur, Homophobie als Ursache für den Verfall alter Reiche usw. usf.] Dies kann man alles in einer neueren Fassung in Kühnens "NS und Homosexualität" nachlesen.

Wir Nationalsozialisten dürfen uns von der Geschwätzigkeit und Vielschreiberei dieser asozialen Hinterladerclique nicht ermüden lassen, sondern im Geiste Adolf Hitlers und der nationalsozialistischen Idee mit dem selben revolutionären, fanatischen Elan diese Seuche bekämpfen, wie es die alten Kameraden der Partei, HJ, SS und SA anpackten.
Da gibt es keine Halbheiten und Kompromisse, keine Ausreden, kein Taktieren. Die Frage von "schwulen Nationalsozialisten" stellt sich für uns nicht. Denn es schließt sich von selbst aus. Schwule sind keine Kameraden und werden es auch nie sein.



Zitat:

[81] »Vernichtung von Volksschädlingen.«

Prominente Angehörige der Bündischen Jugend im Sudetenland verurteilt.

Das SS-Organ »Das Schwarze Korps« über Prozesse 1938/39

Homosexualkomplex Sudetenland
Die Auswirkung bündischer Ideen und die Notwendigkeit ihrer Bekämpfung zeigt folgender Artikel aus der Zeitung »Das Schwarze Korps« (Folge 3/1940), der sich mit Angehörigen der Bündischen Jugend im Sudetenland befaßt. Der Artikel lautet im Auszug:




»Die Landgerichte in Dresden und Böhmisch-Leipa haben wegen homosexueller Verfehlungen eine Anzahl nicht gerade namenloser Männer zu Zuchthaus- und Gefängnisstrafen verurteilt. Darunter befinden sich Leute wie Rudolf Gärtner, Dr. Walter Brand, Rupert Glaas, Dr. Josef Suchy, Wilhelm Zimmermann, Dr. Ernst Leibl, Ernst Plischke, Justin Siegert, Anton Pleyer, Friedrich Wagner-Poltrock, Professor Anton Purkl, Professor Waldemar Fritsch und Professor Karl May.«

Die verurteilten, aus der Volksgemeinschaft ausgestoßenen Personen haben viel mehr verbrochen als das, was das Gericht als »homosexuelle Verfehlungen« bezeichnet und bestraft.

Sie haben ihre widernatürlichen Verbrechen mit dem Mäntelchen der »Politik« umkleidet und damit der deutschen Volksgemeinschaft schwersten Schaden zugefügt. Sie sind in unseren Augen nicht nur kriminelle, sondern weit darüber hinaus politische Verbrecher.

Bereits im Herbst 1937 wurde der Architekt Heinrich Rutha wegen homosexueller Verfehlungen verhaftet. Rutha richtete sich am 5. November 1937 im Gerichtsgefängnis zu Böhmisch-Leipa durch Selbstmord. Er wäre der Hauptangeklagte der Prozesse gewesen. Von ihm als dem Mittel- und Kristallisationspunkt aus hatte das Verbrechen immer weitere Kreise gezogen.

Rutha entstammte den verworrenen Kreisen der sogenannten »Bündischen Jugend«, die in den finsteren Nachkriegsjahren im gesamten großdeutschen Raum ihr Wesen trieb. Einer seiner Propheten war der Wandervogelapostel Hans Blüher, den man wohl als den Klassiker der Jugendverderbnis ansprechen kann.

Für Blühers verbrecherische Ideologien ist kennzeichnend der Titel seines Buches: »Die Wandervogel-Bewegung als erotisches Phänomen.« Er wagte in düsteren Zeiten offen, kaum noch verhüllt, die gleichgeschlechtliche Liebe als eine Vorbedingung der Gefolgschaftstreue zu proklamieren, und er bediente sich dabei gefälschter oder mißverstandener oder jedenfalls für uns völlig belangloser Beispiele aus der griechisch-römischen Sittengeschichte.

Zu den prominentesten Nachbetern Blühers gehörte Heinrich Rutha. In seiner verkommenen Phantasie nahm das von Blüher befürwortete Zuhältertum bereits »staatspolitische« Formen an.

Seine »Idee« war, einen »homoerotischen Männerbund als staatstragende Organisation« zu schaffen. Das ist der Gedanke, der in jedem Verbrechertum wiederkehrt. Man kann ihn kleiden in den Satz: Alle Macht dem Verbrecher! So wie der Gangster sich einen Staat wünscht, der von Gangstern beherrscht wird, so wünscht sich der Homosexuelle einen Staat, in dem sein Laster Staatsgrundgesetz ist.

Ruthas »Ideen« fanden viele Berührungspunkte mit jenen des Professors Othmar Spann und seines »Spann-Kreises«, de,- in einem verschwommenen Herrendünkel gegen die nationalsozialistische Massenbewegung ankämpfte.

Othmar Spanns treuer Gehilfe, ein gewisser Dr. Walter Heinrich, schlug die Brücke zu Kutha und seinem Kreis und bemühte sich um die philosophische Untermauerung der Ruthaschen »politischen« Perversitäten. Der Ball flog von einem zum anderen. Verkündete Rutha: »Der Staat ist ein von der Familie getrennter Bereich, gewissermaßen ein Gegenpol«,

so brachte Heinrich aus der Sparnischen Mottenkiste den Satz: »Der Staat ist ein Geist«, den wiederum Rutha ergänzen konnte: »Die Freundschaft (unter Männern) ist das Tragende, das Fundament des Geistigen. «

Wir sehen also, wie diese »Philosophie« bemüht ist, die männliche Jugend, die kraftvoll nach der Neugestaltung des Staates, nach der Macht im Staate strebt, der Familie, der Mutter, der Frau zu entfremden, die natürliche Empfindung als etwas Ungeistiges, als eine Angelegenheit der dumpfen Masse, nicht des Führertums, hinzustellen [... ]

Nie sind verbrecherische Gelüste mit raffinierteren Methoden in die scheinbar unantastbare Sphäre des »Geistigen« gezerrt worden! Selbst die viehischen Juden um Magnus Hirschfeld waren in ihrer brutalen Aufrichtigkeit wahre Waisenknaben gegenüber diesen organisatorisch hochbegabten Jugendverführern und Volksverderbern!

Also sprach Rutha: »Im Weibe ehre ich die Mutter (.. .], auch gönne ich ihm die Gereiften [... ], nur dieJungen und Jünglinge gönne ich ihm nicht, und niemals den einen, ewigen Jüngling, der ihr den Knaben abwendet.«

Der Rutha-Anhänger Dr. Wilhelm Haberzeth erklärte das am 5. Juni 1939 im Gefängnis etwas deutlicher: »Das Erwachen natürlicher Empfindungen mußte verhindert werden; wer aus der Rolle fiel, galt als Dummkopf. «

Ein anderer Jugendverführer vertrat »aus politischen Gründen« die Notwendigkeit einer »Samenweihe«. Die Bildung einer durch die »Samenweihe« verbundenen Schar für erforderlich zu halten, das sei keine homosexuelle, sondern eine erzieherische Maßnahme!

Und der »Schriftsteller« Leibl sekundierte ihm: Das sei eine Methode zum »Kennenlernen der allerintimstcn Seelenregungen«, gewissermaßen also ein Akt der Prüfung und Bewährung.

Und-diese Individuen waren allesamt keine Theoretiker, die sich etwa damit begnügt hätten, im stillen Philosophenstübchen sich an perversen Vorstellungen zu berauschen. Die Zahl der Opfer ihrer Praxis wurde immer größer.

Sie verstanden es, der Hingabe, die sie von ihren »Schülern« forderten, den Sinn einer »Opferung« zu geben. Ein Mitverurteilter erklärte in der Haft: Die widernatürlichen Handlungen, die Rutha von ihm gefordert habe, seien ihm wohl widerlich gewesen; doch hätte Rutha »neue Kraft für seine Tätigkeit«, nämlich für seine vorgeschobene, als Aushängeschild dienende »politische« Tätigkeit erlangt. Und ein Suchy versteigt sich zu der Erklärung, der Verkehr mit Rotha sei ihm eine Ehre gewesen [...]

Der nationalsozialistische Staat bekämpft das Verbrechen der Homosexualität nichtjur als kriminelle Erscheinung. Er vernichtet Volksschädlinge, die unser bestes Gut, unsere Jugend, ihrer natürlichen Bestimmung zu entziehen suchen. Und er merzt Staatsfeinde aus, die aus menschlicher Unsauberkeit zu politischer Eigenbrötelei getrieben werden.



Handhabung der Schwulenseuche innerhalb der HJ:
Zitat:

[84] Oberbannführer Tetzlaff: Homosexualität und Jugend

Der HJ-Richter. Schulungsblatt der HJ-Gerichtsbarkeit Februar 1942 (Auszug)

[...] Die HJ-Gerichtsbarkeit ist seit 1936 ebenfalls beherrscht von der Unterscheidung in homosexuelle Verführer und Pubertätscntgleisungen. Bis 1936 standen wir im Bann der Entscheidung des Führers vorn 30. Juni 1934. Ausschlüsse und Ausscheidungen wegen Pubertätsentgleisungen waren bei uns bis dahin an der Tagesordnung. Dem Obersten Richter der
Partei, Reichsleiter Buch, ist es zu verdanken, daß wir unter Hinweis auf die Häufigkeit derartiger Verfehlungen in Kadettenanstalten und anderen Internaten zu der Erkenntnis kamen, daß die allermeisten Jungen über derartige Pubertätsentgleisungen in mehr oder weniger kurzer Zeit innerlich hinwegkommen und zu gesunden und ordentlichen Männern werden. Soweit Jungen nicht bereits eine für die gesunde Gemeinschaft gefährliche Neigung zu gleichgeschlechtlichen Verfehlungen entwickelt haben und daher zumindest ein Ausscheiden auf eine gewisse Zeit notwendig ist, dürfte gerade mit der Schockwirkung des Jugenddienstarrestes der erstrebte erzieherische Erfolg am besten gewährleistet sein. Homosexuelle Verführer bilden für die HJ-Gerichtsbarkeit kein Problem: Sie werden mit unnachsichtlicher Härte zur Verantwortung gezogen und unter Aberkennung der Fähigkeit, Jugendführer zu sein, aus der Hitler-Jugend ausgeschlossen. Mit Warnkarten werden sämtliche Gebiete der Hitler-Jugend und auch die anderen Gliederungen der Partei, wie die Partei selbst vor ihrem Wiederauftauchen gewarnt. Daß sie dem Staatsanwalt zur Strafverfolgung überantwortet werden, ist selbstverständlich. Auch das Oberste Parteigericht hat diese unerbittliche Einstellung gegenüber erwachsenen Homosexuellen. In seinem Rundschreiben vom 19.12.1941 an die nachgeordneten Parteigerichte bezeichnet es als Grund für die sofortige »Entfernung aus der NSDAP, d. h. mindestens Entlassung, ohne daß eine Frontbewährung in Betracht käme, jede Art von homosexueller Veranlagung oder Betätigung«.



Die Überwachung der Hitler-Jugend in bezug auf das Auftreten von gleichgeschlechtlichen Verfehlungen ist sehr intensiv. Bereits im Jahre 1936 wurde die Meldepflicht bei gleichgeschlechtlichen Verfehlungen, bei Vermeidung von Disziplinarstrafen, eingeführt (Reichsbefehl vom 31. 1.36, S. 55). Im März 1938 wurde durch die Reichsjugendführung angeordnet, daß an allen Gebietsführerschulen in jedem Lehrgang für Führer vom Gefolgschaftsführer oder Fähnleinführer aufwärts die Lehrgangsteilnehmer über die §§ 174-176 StGB aufgeklärt werden. Sie müssen darüber einen Schein unterschreiben, der zur Stammrolle genommen wird. Läuft ein Disziplinarverfahren an, so wird die Stammrolle zur Disziplinarakte genommen. Der Beschuldigte kann dann jedenfalls nicht mehr die Ausrede gebrauchen, von der Strafbarkeit derartiger Verfehlungen nichts gewußt zu haben.



Eine Massenaufklärung der Jugendlichen selber auf diesem Gebiet wie allgemein auf sexuellem Gebiet muß die Reichsjugendführung dagegen ablehnen. Die einzelnen Angehörigen eines Jahrganges von Jugendlichen sind in ihrer Entwicklung und in ihrem Auffassungsvermögen so verschieden, daß jede Massenaufklärung zu unerwünschten Folgen führen würde. Die Aufklärung muß individuell durch die Eltern erfolgen. Keine andere Erziehungseinrichtung kann den Eltern diese naturgegebene Erzichcraufgabe abnehmen. Nur sie können sich in der Erfüllung dieser Aufgabe der Entwicklung ihrer Kinder vollkommen anpassen.



Auf dem Gebiete der Homosexualität muß noch eine Forderung an den Gesetzgeber gerichtet werden, in erster Linie eine Forderung der weiblichen Ehre, nämlich, daß die Unzucht zwischen Frauen - wie es bereits in der Ostmark der Fall ist - ebenfalls unter die Strafbestimmungen des § 175 gefaßt wird.



Die Frage, ob die Unzucht zwischen Frauen oft vorkommt, könnte dahingestellt bleiben, denn das ist ja kein Kriterium für die Strafwürdigkeit einer Verfehlung. Im Altreich fehlt mangels Strafbarkeit jede Statistik. Von der HJ-Gerichtsbarkeit wurden wegen gleichgeschlechtlicher Unzucht seit 1936 vier BDM-Angehörige mit Ausscheiden und eine BDM-Angehörige mit Ausschluß bestraft (Alter: 16-27 Jahre). In der Ostmark gibt es hierüber keine amtliche Statistik. Ich verdanke Herrn Professor Grassberger, Wien, jedoch folgende Zahlen:

In den Jahren 1922-1937 wurden in der Ostmark insgesamt 152 Frauen wegen gleichgeschlechtlicher Unzucht verurteilt, d. h. pro Jahr 9,5. Diese geringe Zahl besagt aber noch nicht viel. Folgende Ausführungen von Prof. Grassberger, denen ich beipflichte, erläutern sie: »Die Dunkelziffer bei gleichgeschlechtlicher Unzucht zwischen Frauen ist besonders hoch. Das enge Zusammenleben von zwei Frauen in einer Wohnung ohne Bedienung ist bedeutend weniger auffallend als bei Männern. Frauen leben im allgemeinen zurückgezogener als Männer, auch im Beruf, und sind daher weniger der kritischen Beobachtung ausgesetzt.«

Die soziologische Überprüfung von 110 Fällen ergab folgendes charakteristisches Bild:

66% sind Vorbestrafte und Dirnen, also Kriminelle und Asoziale, wie überhaupt diese Verfehlungen zum großen Teil aus Gefängnissen stammen oder auch in Klöstern vorkommen. So bedeutet der Kampf gegen sie Kampf gegen die Unnatur und gegen die Asozialen und Kriminellen.



Zur Begründung der Strafwürdigkeit der weiblichen Homosexualität wie zur Begründung des unerbittlichen Kampfes gegen die Homosexualität überhaupt fasse ich abschließend zusammen: Die Homosexualität schwächt ein Volk nicht nur durch Geburtenausfall, sie bedeutet darüber hinaus eine Entartung, eine Umkehrung des natürlichen Empfindens, eine Verweichlichung des Mannes und eine Vermännlichung der Frau. Damit gefährdet sie die gesunde Haltung eines Volkes und damit seine Zukunft. Die Jugend als Trägerin dieser Zukunft hat ein Recht, den rücksichtslosen Kampf gegen alle Entartungserscheinungen zu fordern.



Zitat:
[87] »Die Reinerhaltung der deutschen Jugend erfordert schärfste Abwehr gleichgeschlechtlicher Verfehlungen«

Sonderrichtlinien. Die Bekämpfung gleichgeschlechtlicher Verfehlungen im Rahmen der Jugenderziehung. Herausgegeben von der Reichsjugendführung, Berlin, am 1. Juni 1943 (Auszüge)









Allgemeines




I A. Zweck der Richtlinien


Die Reinerhaltung der deutschen Jugend erfordert schärfste Abwehr gleichgeschlechtlicher Verfehlungen. Sie können vernichten, was die Erziehungsarbeit aufbaut [... ]

Die nachstehenden Richtlinien sollen die Führer und Erzieher der Jugend über Wesen und Tragweite gleichgeschlechtlicher Verfehlungen unterrichten und in die Lage versetzen, ihren sich hieraus ergebenden Pflichten nachzukommen [...]
I B. Bekanntgabe und Verteilung der Richtlinien


1. Personenkreis. Die Richtlinien sind bekanntzugeben:

a) allen hauptamtlichen Führern und Mitarbeitern; allen ehrenamtlichen Führern in den Stäben,

b) den Führern ab Führer der Gefolgschaft (Fähnlein) aufwärts auf den Führerschulen der Reichsjugendführung und der Gebiete,

c) allen Führern, Erziehern und Verwaltern [...] in den unter Führung der Hitler-Jugend stehenden Heimen, Schulen und Lagern, in denen männliche Jugendliche zu längerem Aufenthalt zusammengcfaßt sind, insbesondere in:

Jugendwohnheimen, Jugendherbergen, Landdienstlagern und -lehrhöfen, Lagern der KLV, Erholungslagern, Schulen, Führerschulen, Adolf-Hitler-Schulen, Wehrertüchtigungslagern, Ernteeinsatzlagern usw.[...]








IV. Vorbeugende Maßnahmen gegen gleichgeschlechtliche Verfehlungen





Die vorbeugenden Maßnahmen sind von besonderer Bedeutung. Durch sie soll verhindert werden, daß gleichgeschlechtliche Verfehlungen überhaupt erst entstehen oder einen größeren Personenkreis erfassen.








IV A. Auslese der Führer




1. Die sorgfältige Auswahl geeigneter und einwandfreier Führer und Mitarbeiter ist für die Verhütung gleichgeschlechtlicher Verfehlungen von höchster Bedeutung. Die Führer dürfen ihre nächstniederen Unterführer nicht selbständig einsetzen (keine Günstlinge als Unterführer!!). Sonst könnten sich Cliquenbildungen ergeben, deren Gefahren oben dargelegt wurden. Führer und Unterführer werden durch die Bann- oder Gebietsführung ausgewählt und eingesetzt. Vor der Einsetzung sind Führer und Mitarbeiter der Hitler-Jugend nach den »Richtlinien für die Personalüberwachung« zu überprüfen.

2. Bei Führern, Erziehern und Mitarbeitern, die in Heimen tätig sind, ist ferner zu beachten:

a) Heimführer sollen verheiratet sein. Ihre Frauen sollen den Erfordernissen des Heimlebens entsprechen.

b) Führern unter 18 Jahren darf in Heimen keine erzieherische Verantwortung oder Führungsaufgabe übertragen werden, die nicht ständig beaufsichtigt wird.

c) Hauptamtliche Heimerzieher werden von den Gebietsführungen nur mit Zustimmung der zuständigen Ämter der Reichsjugendführung eingesetzt. Unterführer dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der dem Heimführer vorgesetzten Hitler-Jugend-Dienststelle eingesetzt werden.

Für die Lager der KLV und des Landdienstes sind gemäß ihren besonderen Erfordernissen die obigen Anordnungen sinngemäß und zweckentsprechend anzuwenden.

3. Personen, gegen die Bedenken in sittlicher, vor allem in gleichgeschlechtlicher Hinsicht bestehen, dürfen nicht verwendet werden, sofern nicht bei früheren leichten Verfehlungen im Personalüberprüfungs- oder Disziplinarverfahren ordnungsgemäß anders entschieden worden ist.

Führer, die vorsätzlich oder fahrlässig die Überprüfungspflicht vernachlässigen oder die Einsetzung bzw. das weitere Verbleiben von Führern (Mitarbeitern) zulassen, deren Belastung ihnen bekannt ist, haben schärfste Maßnahmen zu erwarten [... ]








IV E. Vorbeugende Überwachung






1. Gleichgeschlechtliche Erscheinungen müssen so früh wie möglich erkannt werden, möglichst ehe es zu eigentlichen Verfehlungen, auf jeden Fall aber, ehe es zu einer weiteren Ausbreitung kommt. Die notwendige Aufmerksamkeit darf nicht in Verdächtigungssucht und Schnüffelei ausarten. Das würde gemeinschaftszersetzend wirken.

Bei der vorbeugenden Überwachung kann der zuständige Jugend bzw. Heimarzt wesentliche Mitarbeit leisten.

2. Jeder einzelne Junge soll unter dauernder fürsorglicher Betreuung und Beobachtung stehen. Das hat nichts mit Schnüffelei zu tun. Jeder Führer muß aber jeden Jungen so eingehend kennen, daß es möglich ist, gefährdete oder verdorbene Jugendliche frühzeitig zu erkennen, ihnen zu helfen oder einen verderblichen Einfluß zu unterbinden.

Berührungen und Untersuchungen der Geschlechtsteile und ähnliche Maßnahmen sind den Führern jedoch strengstens verboten. Hierfür ist allein der Arzt zuständig.

3. Besonders gefährdet und entsprechend zu beachten sind milieugeschädigte Jugendliche, Voll- und Halbwaisen, uneheliche und einzige Kinder usw. Weiter können auf allgemeine sexuelle, oft auch homosexuelle Gefährdung hindeuten: weibisches, affektiertes Wesen, auffallende Arroganz, Absondern von der Gemeinschaft (besonders in

Form von Cliquenbildungen), Nachlassen der Leistungen und Disziplin, auffallend scheues Verhalten, mattes und abgespanntes (»verlebtes«) Aussehen. Gleichgeschlechtliche Neigungen äußern sich, besonders bei Älteren, gelegentlich auch in körperlichen Züchtigungen und Quälereien (Sadismus).

Aus diesen und ähnlichen Anzeichen können aber keinesfalls sichere Schlüsse gezogen werden; ebenso gut können andere Ursachen vorliegen.

4. Der Lesestoff der Jungen ist zu beaufsichtigen. Ungeeignete Lektüre und Bilder, z. B. Schundheftreihen, minderwertige Kriminalromane, Magazine und Nacktphotos usw. sind einzuziehen. Sexuelle Anreizung führt bei Jugendlichen oft zu gleichgeschlechtlichen Handlungen als Ersatz für nicht erreichbare natürliche Betätigung.

5. In Heimen ist darüber hinaus zu beachten:

a) Die Jugendlichen dürfen nicht zu zweit in einem Zimmer untergebracht werden. Sie dürfen niemals, auch nicht notfalls, zu zweit in einem Bett schlafen. Die Betten dürfen nicht zu nahe aneinander stehen. Jugendliche dürfen nicht mit Führern und Erziehern zusammen in einem Zimmer untergebracht sein (ausgenommen mit den aus der Mannschaft heraus eingesetzten Unterführern, wie Stubenältesten usw.).

b) Nach dem Zapfenstreich darf sich kein Junge mehr in den Zimmern der Führer oder anderer Jungen aufhalten. Dasselbe gilt für die Führer, ausgenommen in Notfällen. Zapfenstreichkontrollen sind jeden Abend und in der Regel von zwei Führern gemeinsam zu machen. Bettenkontrollen (Kontrollen der einzelnen Betten etwa auf Anzeichen von Onaniehandlungen u. ä.) sollen nicht durchgeführt werden. Sie beeinträchtigen das Vertrauen zwischen Führer und Gefolgschaft.

c) Der Verkehr mit Personen außerhalb des Heimes bedarf unter Umständen ebenfalls der Beobachtung. Oft suchen sich erwachsene Jugendverführer ihre Opfer unter den Heimangehörigen. Besteht eine solche Vermutung, ist sofort Fühlung mit der Polizei aufzunehmen.

d) Inspekteure, fremde Führer usw. sind nur auf Grund eines ohne Aufforderung vorzulegenden Ausweises zuzulassen, der auf seine Gültigkeit genau zu prüfen ist. Heimfremde Personen dürfen im Heim nicht beherbergt werden, wenn eine Beherbergung nicht ausdrücklich von der vorgesetzten Dienststelle genehmigt worden ist.
e)Die Führer müssen ihre Unterführer und deren Verhalten stets unauffällig im Auge behalten. Auch auf das Verhalten der technischen und wirtschaftlichen (auch der weiblichen) Hilfskräfte ist zu achten.

6. Es ist strengstens verboten, Verdächtige durch beauftragte Personen zum Versuch gleichgeschlechtlicher Handlungen verleiten zu lassen, um sie dadurch zu überführen (Lockspitzel). Derartige Methoden werden strafrechtlich und disziplinär schärfstens geahndet.

7. Die Überwachung gleichgeschlechtlicher Verfchlungen innerhalb der Hitler-Jugend wird vom Personalamt-Überwachung der Reichsjugcndführung und seinen Dienststellen in den Gebieten und Bannen in Zusammenarbeit mit Sicherheitspolizei und SD durchgeführt. Dabei arbeiten die Überwachungsdienststellen der Hitler-Jugend engstens auch mit allen anderen, an der Jugenderziehung beteiligten Stellen zusammen. Sie dienen als Zentralstellen der Hitler-Jugend für die Erfassung aller Meldungen, gleich von welcher Stelle sie kommen.







V. Die Aufklärung gleichgeschlechtlicher Verfehlungen





V A. Pflichten der Führer


1. Aufdeckungspflicht.

Keine gleichgeschlechtliche Verfehlung darf vertuscht oder durch stillschweigendes Ausscheiden der Beteiligten abgetan werden. Sonst würde weiteren Verfehlungen Vorschub geleistet werden und wären die im Abschnitt II aufgezeigten Folgen zu befürchten.

Es ist vielmehr in jedem Falle unnachsichtlich durchzugreifen. Kameradschaftliche oder sonstige Rücksichten (z. B. wegen früherer Verdienste oder wegen des Ansehens der Organisation) haben fortzufallen. Auch die fahrlässige Außerachtlassung der Führerpflichten ist verantwortungslos und wird geahndet.

2. Meldepflicht.

Die Führer und Erzieher sind verpflichtet, alle Verdachtsgründe und gleichgeschlechtlichen Vorfälle (auch scheinbar geringfügiger Art) sofort, gegebenenfalls fernmündlich, dein Vorgesetzten bzw. der übergeordneten Dienststelle zu melden. Vorgänge in Heimen usw. sind der Personalabteilung-Überwachung des Gebietes, andere Vorgänge dem Bann zu melden. Diese Stellen veranlassen alles weitere, auch die Benachrichtigung der Polizei, der Eltern usw. Bei unbestimmtem Verdacht kann gegebenenfalls der Jugendarzt zur Stellungnahme herangezogen werden.

Unterlassung der Meldung wird als Begünstigung strafrechtlich und disziplinär verfolgt. Die Meldung ist auch zu erstatten, wenn andere Stellen bereits eine Untersuchung eingeleitet haben.

Sofern ausnahmsweise sofortige polizeiliche Hilfe erforderlich ist (Festnahme, Flucht eines Täters usw.), ist die nächste Polizeidienststelle (in Städten die Kriminalpolizei, in Landgemeinden die Gendarmerie) neben der obigen Meldung unmittelbar zu benachrichtigen.

3. Verbot der Durchführungen von Untersuchungen.

Nach den für die obige Meldung notwendigen oberflächlichen ersten Feststellungen haben die Führer die Ermittlungen sofort abzubrechen und sich jeder weiteren Untersuchung zu enthalten.

4. Vertrauliche Behandlung.

Verdächtigungen sind streng vertraulich zu behandeln, damit Beschuldigte nicht vorzeitig gewarnt werden. Auch wenn die Ermittlungen bereits im Gange oder abgeschlossen sind, ist eine vertrauliche Behandlung erforderlich.

Den Angehörigen der Einheit (des Heimes) oder sonstigen Personen, die trotzdem Kenntnis erhalten haben, ist unbedingte Schweigepflicht aufzuerlegen. Die Mitteilung an die Eltern wird durch die die Untersuchung führende Stelle veranlaßt. [ ... ]





Zitat:







Der HJ-Richter. Schulungsblatt der HJ-Gerichtsbarkeit. Februar 1942,



Entscheidung des HJ-Obergerichts I.
[...]

Der zur Zt. der ihm zur Last gelegten Handlungen 29jährige Stammführer A. gehörte seit 1923 der bündischen Jugend an, und zwar zunächst dem »Deutschnationalen Jugendbund«, später dem »Großdeutschen Jugendbund« und der »Freischar junger Nation«, 1931 war er Landesführer. 1930 war er in die bündische Hochschulgilde »Widukind« eingetreten.

Bereits 1936/37 war A. in ein Strafverfahren wegen widernatürlicher Unzucht mit seinem Gildenbruder B. verwickelt, in welchem A. wegen Mangels an Beweisen freigesprochen wurde.

Etwa im April 1938 lud A. den im HJ-Dienst ihm unterstellten Jungzugführer C. ein, bei ihm über Nacht zu bleiben. Er schlief mit ihm in den nebeneinanderstehenden Ehebetten, nachdem er seine Frau ausquartiert hatte. In dieser Nacht betastete A. den C. am Oberkörper und führte mit ihm Gespräche über homosexuelle Dinge.

Pfingsten 1939 traf A. mit C. u. a. HJ-Führern zusammen, um gemeinsam zum Kulturlager in W. zu fahren. Auf der Fahrt dorthin übernachteten sie in D. und E.

Beide Male richtete A. es so ein, daß er mit C. in einem gemeinsamen Zimmer übernachtete. In E. betastete A. den C. wieder am Oberkörper, nachdem er vorher mit ihm über das Verhältnis zwischen Mann und Frau gesprochen hatte. Im Kulturlager selbst richtete A. es so ein, daß C. im Zelt neben ihm zu liegen kam. Hier kam es dann nachts nach mehreren Vorbereitungshandlungen dazu, daß A. dem C. an den Geschlechtsteil faßte.

A. streitet die ihm zur Last gelegten Handlungen ab, die Aussagen des C. erscheinen jedoch in vollem Umfange glaubwürdig.

Gegen A. sprach vor allem die Tatsache, daß er bereits in einen Prozeß wegen widernatürlicher Unzucht verwickelt war. Es ist nicht nötig festzustellen, ob der in dem Urteil des Landgerichts vom 2.4. 1937 festgestellte Sachverhalt nicht durch die Aussagen des C. in ein anderes Licht gerückt worden ist. Jedenfalls war A. bereits im homosexuellen Sinne vorbelastet und hatte schon damals gezeigt, daß ihm ein gesundes instinktives Abneigungsgefühl gegen derartige Handlungen fehlte. Wenn A. zugeben mußte, daß er mit einem ihm unterstellten fast 10 Jahre jüngeren Kameraden wiederholt in einem Doppelzimmer geschlafen hat, so wäre dies allein ein Grund gewesen, dem A. die Fähigkeiten abzuerkennen, Jugendführer zu sein, da er als Mann, der

in einem Verfahren wegen homosexueller Verfehlungen mangels Beweises freigesprochen worden war, dann in der Folgezeit besonders vorsichtig hätte sein und auch den leisesten Anschein hätte vermeiden müssen, als ob er sich in homosexuellem Sinne betätigen wolle.

Darüber hinaus ist das HJ-Obergericht jedoch der Ansicht, daß die von A. bestrittenen Handlungen gegenüber C. vorgekommen sind. Das HJ-Obergericht kann es nicht glauben, daß der in einem Prozeß wegen widernatürlicher Unzucht verwickelt gewesene A. rein zufällig in verhältnismäßig kurzer Zeit viermal hintereinander mit ('. zusammen geschlafen hat. Vielmehr lassen die Bekundungen des ('. erkennen, daß A., als er den C. kennengelernt hatte, ein Zusammensein mit diesem suchte, welches die Vornahme gleichgeschlechtlicher Unzuchtshandlungen ermöglichte. Nur die eindeutigen Zurückweisungen des C. hinderten den A. daran, schon vor den Vorfallen im Kulturlager in W. zu seinem Ziel zu gelangen.

Es steht somit fest, daß A. in seiner Eigenschaft als vorgesetzter Führer einen ihm unterstellten Kameraden zur Unzucht zu verführen suchte. Dieses Verbrechen, welches vom Strafgesetz schon mit Zuchthaus bestraft wird, kann nur durch den entehrenden Ausschluß aus der Hitler-Jugend geahndet werden. Dabei konnten die zweifellos vorhandenen Verdienste des A. um die Hitler-Jugend keinerlei Berücksichtigung finden.

A. war daher unter Aberkennung seines Dienstranges aus der Hitler-Jugend auszuschließen.


BArch P, Film 14603.



[27] Himmlers Geheimerlaß zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung
10. Oktober 1936
Berlin, den 10. Oktober 1936

Der Reichsführer-SS und Chef
der Deutschen Polizei im
Reichsministerium des Innern

SV 124/36 g
Geheim!
Kein Abdruck im RMBliV


An
das Geheime Staatspolizeiamt Berlin
das Preußische Landeskriminalpolizeiamt, Berlin,
alle Staatspolizeileitstellen und Staatspolizeistellen im Reiche,
alle Kriminalpolizeileitstellen und Kriminalpolizeistellen im Reiche.


Betr.: Bekämpfung der Homosexualität und der Abtreibung

Die erhebliche Gefährdung der Bevölkerungspolitik und Volksgesundheit durch die auch heute noch verhältnismäßig hohe Zahl von Abtreibungen, die einen schweren Verstoß gegen die weltanschaulichen Grundsätze des Nationalsozialismus darstellen sowie die homosexuelle Betätigung einer nicht unerheblichen Schicht der Bevölkerung, in der eine der größten Gefahren für die Jugend liegt, erfordert mehr als bisher eine wirksame Bekämpfung dieser Volksseuchen.

1. Die Bearbeitung der obenangeführten Delikte liegt grundsätzlich der örtlich zuständigen Kriminalpolizei ob.

2. Um eine zentrale Erfassung und eine wirksame Bekämpfung dieser Vergehen nach einheitlichen Richtlinien sicherzustellen, errichte ich beim Preußischen Landeskriminalpolizeiamt eine
Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und der Abtreibung.

3. Soweit staatspolizeiliche Maßnahmen erforderlich werden, ist das Geheime Staatspolizeiamt zu unterrichten und bei diesem die erforderlichen Maßnahmen anzuregen. Für die Bearbeitung des Sachgebietes wird beim Geheimen Staatspolizeiamt ein Sonderreferat II S errichtet.

4. Das Sonderreferat II S beim Geheimen Staatspolizeiamt und die Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und der Abtreibung beim Preußischen Landeskriminalpolizeiamt werden, um eine schnelle Zusammenarbeit zu gewährleisten, von demselben Beamten geleitet.

5. Vom 15. Oktober 1936 ist an die Reichszentrale zur Bekämpfung der i Homosexualität und der Abtreibung Meldung zu erstatten:

A. in den Fällen des § 218 RStGB,
a) sofort nach Eingang einer Anzeige, wenn die Tat nicht von der Schwangeren allein vorgenommen wurde,
nach anliegendem Vordruck A a, b) über alle Verurteilungen aus § 218 nach anliegendem Vordruck A b, c) über alle Freisprüche von der Anklage der Abtreibung nach anliegendem Vordruck A b.

B. bei Verbrechen nach §§ 174, 176 und 253, soweit sie auf homosexuel-ler Grundlage beruhen, und in den Fällen der §§ 175, 175 a sofort nach Eingang einer Anzeige
nach dem anliegenden Vordruck B,
a) wenn der Täter der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen ange-hört oder eine führende Stellung einnimmt,
b) wenn der Täter der Wehrmacht angehört,
c) wenn der Täter Mitglied einer Ordensgemeinschaft ist, d) wenn der Täter im Beamtenverhältnis steht,
e) wenn der Täter Jude ist,
f) wenn es sich um Personen handelt, die in der Zeit vor der Macht-übernahme eine führende Stellung innehatten.
In den Meldungen nach A a und B ist anzugeben, ob und aus welchem Grunde staatspolizeiliche Maßnahmen erforderlich erscheinen. Die Anordnung der staatspolizeilichen Maßnahmen erfolgt auf Antrag der Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und der Ab-treibung durch das Sonderreferat 11 S beim Geheimen Staatspolizei-amt.

6. Die Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und der Ab-treibung führt eine Reichskartei für Abtreiber und Strichjungen. Die in dieser Richtung bereits bekanntgewordenen Personen sind nach dem an-liegenden Vordruck I P unter Angabe der genauen Personalien und nach Möglichkeit unter Beifügung eines Lichtbildes der Reichszentrale zur Be-kämpfung der Homosexualität und der Abtreibung zu melden; ebenso ist jeder Wohnungswechsel dieser Personen sofort anzuzeigen.

7. Die Meldungen unter Ziffer 5 an die Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und der Abtreibung enthebt die örtlichen Behörden der Kriminalpolizei nicht von ihrer Pflicht, sofort alle Maßnahmen zu er-greifen, die zur Bekämpfung des Vergehens erforderlich sind. Die Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und der Abtreibung ist im Einvernehmen mit dem Sonderreferat II S befugt, Anweisungen über die Fortführung der Ermittlungen zu geben oder sie selbst weiterzu-führen

In Vertretung
gez. Heydrich


Zitat:
[...] .J Als wir die Macht im Jahre 1933 übernahmen, fanden wir auch i die homosexuellen Vereine vor. Die eingetragenen Mitglieder betrugen zwei Millionen; die vorsichtigen Schätzungen der bearbeitenden Beamten gehen auf zwei bis vier Millionen Homosexueller in Deutschland. Ich persönlich greife diese Zahl nicht so hoch, weil ich nicht glaube, daß alle, die in diesen Vereinen waren, wirklich persön-ich homosexuell waren. Anderenteils bin ich natürlich überzeugt, daß nicht alle Homosexuelle in den Vereinen eingetragen waren. Ich schätze zwischen ein bis zwei Millionen. Eine Million ist aber wirklich das Minimum, das wir annehmen müssen, das ist die allergeringste und mildeste Schätzung, die auf diesem Gebiet zulässig ist.
Ich bitte Sie, sich das einmal zu vergegenwärtigen. Wir haben in Deutschland nach den neuesten Volkszählungen wohl 67 bis 68 Millionen Menschen, das bedeutet an Männern, wenn ich rohe Zahlen nehme, rund 34 Millionen. Dann sind an geschlechtsfähigen Männern (also an Männern über 16 Jahren) ungefähr 20 Millionen vorhanden. Es kann hier eine Million fehlgegriffen sein, das spielt aber keine Rolle.
Wenn ich ein bis zwei Millionen Homosexuelle annehme, so ergibt das, daß ungefähr 7 - 8 - 10% der Männer in Deutschland homosexuell sind. Das bedeutet, wenn das so bleibt, daß unser Volk an dieser Seuche kaputtgeht. Ein Volk wird es auf die Dauer nicht aushalten, daß sein Geschlechtshaushalt und Gleichgewicht derartig gestört ist. [...] (S. 93)

Heinrich Himmler am 18. Februar 1937 vor SS-Gruppenführern in Bad Tölz Zit. nach: B. F. Smith und A. F. Peterson (Hrsg.), Heinrich Himmler: Geheimreden 1933-1945 und andere Ansprachen, Frankfurt a. M. 1974, S. 93-104.



Zitat:
[65] Radikaleres Vorgehen in der »Ostmark« gefordert.
»Das fehlte gerade«

Artikel aus: »Das Schwarze Korps« vom 15. Februar 1940

1651 Radikaleres Vorgehen in der »Ostmark« gefordert. »Das fehlte gerade«
Artikel aus: »Das Schwarze Korps« vom 15. Februar 1940
Vor einigen Tagen wurde ein als Volksschädling zum Tode verurteilter Verbrecher hingerichtet. Er hatte sich an zwei Knaben unsittlich vergangen und den einen -dessen Vater an der Front steht - in der Wohnung des abwesenden Vaters an eine Frau verkuppelt.
Die Auslöschung dieser Kreatur hat im deutschen Volk ungeteilte Genugtuung ausgelöst. Der Hingerichtete verwirkte sein Leben, weil er eines seiner Verbrechen an einem Kind beging, dessen Vater und Beschützer als Frontsoldat abwesend und im Dienste der Heimat daran gehindert war, das Kind zu behüten. Der Frontsoldat muß in der Überzeugung leben dürfen, daß die Heimat bereit ist, seine Frau, seine Kin-der, seine Habe unter allen Umständen und mit allen Mitteln zu schützen.
Wenn dieser Verbrecher sich nicht gerade an dem Kind eines Frontsoldaten vergangen und wenn er dadurch dem Richter nicht die Handhabe geboten hätte, gegen ihn mit der unerbittlichen Strenge des Gesetzes ge- gen Volksschädlinge vorzugehen, so wäre er wohl mit dem Leben davongekommen. Aber wir hätten es kaum verstanden, wenn man ihn dann lediglich mit einer gelinden Strafe bedacht haben würde. Denn sein Verbrechen an sich ändert sich mit den Umständen noch nicht. Es ist und bleibt ein Verbrechen an der deutschen Jugend
Wohin Verbrechen dieser Art zu führen vermögen, das haben wir erst unlängst erlebt, als eine Anzahl sogenannter »Jugendverführer verurteilt und aus der Volksgemeinschaft ausgeschieden werden mußte, deren verbrecherische Neigung und Betätigung schließlich sogar in eine politische Sonderbündelei gemündet hatte.'
In allen solchen Fällen wird man immer weniger nach den äußerlichen Umständen und immer mehr nach der Gesinnung des Täters fragen müssen. Das allein entspricht auch den nationalsozialistischen Anschauungen vom Sinn der Strafrechtspflege. Überalterte Rechtsvorstellungen aus der liberalistischen Zeit müssen daher beseitigt werden. Auf einen solchen Irrtum macht uns ein Richter aus der Steiermark aufmerksam.
Die Zeitschrift »Deutsches Recht« veröffentlicht in ihrer Wiener Ausgabe laufend richterliche Entscheidungen und Schrifttumsproben aus dem Altreich, aus denen der ostmärkische Richter erkennen soll, wie er die Bestimmungen des österreichischen Strafrechts im Sinne der Rechtsanschauungen des Altreichs anzuwenden hätte. Auf Seite 12 der Ausgabe vom 20. Januar ist nun gerade auch vom § 129 des österreichischen Strafgesetzbuches die Rede und den Begriffen »Unzucht«, »geschlechtlicher Mißbrauch«, »unzüchtige Handlung«. Den Richtern wird also gesagt, was darunter zu verstehen sei. (Wir können das aus naheliegenden Grün-den leider nicht wortwörtlich, sondern nur ungefähr dem Sinn gemäß wiedergeben
Nicht jede unzüchtige Berührung des Körpers einer Person desselben Geschlechts sei Unzucht im Sinne des § 129 Ib StGB, und zwar selbst dann nicht, wenn die entsprechenden Körperteile der anderen Person betastet würden und das Betasten auf erregten Geschlechtstrieb zurückzuführen oder zu dessen Erregung oder Befriedigung bestimmt sei. Nur wenn die Absicht(!) vorliege, eine über die vorübergehende Berührung hinausgehende[ ... ] Handlung vorzunehmen, könne der Versuch des Verbrechens nach § 129 Ib StGB in Frage kommen.
Nun kommt die Anwendung dieser Rechtserkenntnis auf einen Fall der Praxis. Aus der Schilderung ergibt sich, daß ein Angeklagter den »Körper seiner Angriffsobjekte« an sich preßte, küßte und an den entsprechenden
Körperteilen berührte. Dabei könne aber »ein Unzuchtsakt im Sinne des § 129 1 b StGB noch nicht gefunden werden«!

Und das ist eine Reichsgerichtsentscheidung vom 17. Oktober 1939, 6D 559. Das österreichische Strafrecht aber sagte kurz und bündig: »§ 129. - Als Verbrechen werden auch nachstehende Arten der Unzucht bestraft: 1. Unzucht wider die Natur, das ist a) mit Tieren, b) mit Personen desselben Geschlechts.«

Damit konnte der Richter etwas anfangen. Er war nicht an Wortklaubereien gebunden. Er konnte selbst entscheiden, was »Unzucht« ist, und jedes Subjekt bestrafen, das andere zur Erregung oder Befriedigung seiner widernatürlichen Triebe - unter gleich welchen Umständen - mißbrauchte.
Damit ist nicht gesagt, daß er das nun immer getan hätte. Aber einem nationalsozialistisch denkenden und handelnden Richter rutscht, wenn er diesen weitgefaßten Paragraphen anwenden kann, jedenfalls kein widernatürlich veranlagtes Individuum durch die Maschen.

Nur in der liberalistischen Rechtspflege konnte sich der Standpunktjüdischer Advokaten breitmachen, für die eine Unzucht erst dann eine Unzucht ist, wenn gewisse Vorschriften erfüllt waren. Dafür war ja die widernatürliche Unzucht im liberalistischen Staat auch so etwas wie ein Gentlemanverbrechen. »Man« fand nichts dabei, und die Rechtspflege ließ sich ihre Handhaben herzlich gerne einengen.

Im nationalsozialistischen Staate aber weht ein anderer Wind. Der so erfolgreiche Kampf gegen die Klüngel und Verbände und Schluptwinkel der Homosexuellen und ihrer »geistigen« Vorkämpfer, gegen verkommene Mönche, Priester und »Jugenderzieher« wäre in seinen Anfängen steckengeblieben, wenn die, die ihn führten, sich die Gelehrtenbrille wirklichkeitsfremder Theoretiker aufgesetzt hätten.

Der Richter, der den eingangs erwähnten Verbrecher vom Leben zum Tode beförderte, hat vermutlich auch eine verbrecherische und volksfeindliche Gesinnung auslöschen wollen und sich weniger darum geschert, ob der Jugendschänder auch nur ja alle einengenden Vorschriften ehrwürdiger Rechtsgelehrter erfüllte.

Unsere Rechtsauffassungen müssen vor komplizierten Konstruktionen bewahrt bleiben, besonders in jenen Bereichen, wo die ausübende Gewalt ein Kampfmittel gegen Volksfeinde - und nichts anderes! - zu sein hat. Einem Feinde nähert man sich nicht mit der Allongeperücke weltentrückter Objektivität. Im Kriege wird scharf geschossen.




Behandlung von POLEN betreffend §§ 175 & 218! Zitat:

[69] Bearbeitung von Abtreibungs- und Sittlichkeitsdelikten unter Polen

Vertrauliches Rundschreiben des Reichsjustizministers vom 22. Januar 1941 an die Generalstaatsanwälte

Der Reichsminister der Justiz
9170 Ost/ 2-I 11 a 144.41
Berlin W 8, den 22. Januar 1941

An
Vertraulich!

Nachrichtlich
die Herren Generalstaatsanwälte
den Herren Präsidenten des Reichsgerichts und des Volksgerichtshofs,
den Herren Oberreichsanwälten beim Reichsgericht und beim Volksgerichtshof,
den Herren Oberlandesgerichtspräsidenten

Betrifft: Strafverfahren gegen Polen

Bei der Festsetzung von Strafen gegen Polen muß berücksichtigt werden, ob die angewandte deutsche Strafrechtsnorm in erster Linie dem Schutz des deutschen Volkes dient, die Tat sich aber nicht gegen das deutsche, sondern das polnische Volkstum richtet. Eine Gefährdung deutschen Volkstums liegt z.B. nicht vor, wenn eine Polin ihre Leibesfrucht abtreibt oder sich einer Kindestötung schuldig macht oder wenn Polen untereinander gleichgeschlechtliche Unzucht treiben. Regelmäßig werden solche Verfehlungen soweit sie sich in ihren Auswirkungen - auch mittelbar - ausschließlich gegen fremdes Volkstum richten, milder geahndet werden müssen als im übrigen gleichliegende Angriffe gegen das deutsche Volkstum. In Fällen, in denen solche Taten von Polen jedoch durch ihre Breitenwirkung auch Belange des deutschen Volkes berühren, z. B. bei gewerbsmäßiger Abtreibung gilt dieser Gesichtspunkt nicht; hier wird vielmehr eine strenge Bestrafung angebracht sein.

Ich bitte, die Oberstaatsanwälte zu veranlassen, diesem Gesichtspunkt Rechnung zu tragen und mir in allen derartigen Fällen vor Erhebung der öffentlichen Klage durch ihre Hand über die beabsichtigte Sachbehandlung zu berichten.

In Vertretung
gez. Dr. Freisler



[70] Bürokratie der Ermittlung

Runderlaß des Reichsführers-SS vom 11. März 1942

Um eine einheitliche polizeiliche Bearbeitung von Abtreibungs- und Sittlichkeitsdelikten unter Polen zu gewährleisten, wird bestimmt:

1. Alle Anzeigen oder Ermittlungsvorgänge über Verstöße gegen §§ 173, 174 Ziff. I , 175 b, 217 und 218 Abs. 1 StGB sind zunächst unerörtert der zuständigen Kriminalpol.-(Leit-)Stelle zu übersenden, sofern die Täter (Teilnehmer) Polen sind.

2. Bei Verstößen gegen §§ 175, 175a und 218 StGB, soweit es sich um Lohnabtreibung handelt, sind die Vorgänge nach Durchführung der zur Feststellung des Sachverhalts notwendigsten Ermittlungen zunächst der zuständigen Krimminalpol.-(Leit-)Stelle zu übersenden, wenn die Täter und ihre »Partner« oder »Opfer« Polen sind. Bei Festnahme ist die zuständige Kriminalpol.-(Leit-)Stelle beschleunigt zu unterrichten und deren Weisung abzuwarten.

3. Verstöße gegen §§ 174 Ziff. 2 und 3, 176, 177 StGB fallen nicht unter die Vorschriften dieses RdErl., auch wenn alle Beschuldigten Polen sind.

4. In Zweifelsfällen ist die Entscheidung der zuständigen Kriminalpol.-(Leit-)Stelle einzuholen.
5. Die Kriminalpol.-(Leit-)Stellen und die staatl. Kriminalabteilungen verfahren nach den ihnen gesondert erteilten Anweisungen.

6. Als Polen gelten alle Schutzangehörigen und Staatenlosen polnischen Volkstums.
Zitat:
[71] »Volkstumspolitische« Einwände

Der Leiter der Partei-Kanzlei, Martin Bormann, an den Reichsminister der Justiz (Auszug)
Führerhauptquartier, den 3. Juni 1942

Nationalsozialistische
Deutsche Arbeiterpartei

Der Leiter der Partei-Kanzlei
III C-Ku. 2655/1/49


An den

Herrn Reichsminister der Justiz
Berlin W 8 Wilhelmstraße 65

Betr.: Strafverfolgung von Abtreibungs- und Sittlichkeitsdelikten in den eingegliederten Ostgebieten

Nach Abschnitt 2 Ziffer IV der Verordnung über die Strafrechtspflege gegen Polen und luden in den eingegliederten Ostgebieten vom 4. 12. 1941 (RGBl. I S. 759) verfolgt der Staatsanwalt Straftaten von Polen und Juden, deren Ahndung er im öffentlichen Interesse für geboten hält.
Diese Bestimmung ermöglicht es, die Strafrechtspflege auf die Notwendigkeit der Volkstumspolitik in den eingegliederten Ostgebieten auszurichten [...]
[...] ... 1 In besonderem Maße gilt dies bei der Verfolgung von Delikten gegen das keimende Leben und Straftaten verwandter Art. Hier müssen die deutschen Gerichte wie andere Stellen in ihren Entscheidungen darauf bedacht sein, das fremde - besonders das polnische Volkstum - in seiner biologischen Kraft nicht noch zu fördern, zumal es nach wie vor seine Vitalität in stärkerem Maße unter Beweis stellt als das Deutschtum in den Ostgebieten. [......]

Allerdings wird nicht möglich sein, Straftaten, die nur das Polentum berühren, gänzlich unbeachtet zu lassen. Das Leben der polnischen Volksgruppe ist in den eingegliederten Ostgebieten von dem deutschen Volksleben nicht so gelöst, daß Zersetzungserscheinungen innerhalb des Polentums ohne jede Gefahr für die mit ihm in Berührung kommenden Deutschen blieben. Dies gilt vor allem auch auf dem Gebiet der Homosexualität (... 1 Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD beabsichtigt deshalb, durch entsprechende Richtlinien sicherzustellen, daß diese Elemente nach ihrer Festnahme in Gebiete verbracht werden, wo die Bedenken gegen eine Duldung der Homosexualität und Lohnabtreibung angesichts der dortigen volkstumspolitischen Verhältnisse nicht bestehen. Die Strafverfolgungsbehörden würden gleichfalls in Ausführung der Ziffer IV der Polenstrafrechtsverordnung durch Richtlinien zu einer entsprechenden Sachbehandlung anzuweisen sein.

Diese Richtlinien hätten etwa folgendermaßen zu lauten:

1. Gegen Polen oder Polinnen, die bei deutschen Frauen abtreiben, muß auf Höchststrafe erkannt und der Täter als volksfeindliches Element ausgemerzt werden.
Es wird zu erwägen sein, gegen polnische Abtreiber auch die Todes-strafe auszusprechen, da sie in jedem Falle einen Angriff gegen deutsches Leben unternehmen.

2. Verstöße gegen §§ 173, 174 Ziffer 1, 175 b, 217 und 218 StGB, soweit es sich um Selbstabtreibung handelt, sind nicht zu verfolgen, sofern der Täter der polnischen Volksgruppe angehört und die deutsche Staatsangehörigkeit nicht erworben hat oder erwerben wird.

3. Verstöße gegen §§ 174, Ziff. 2 und 3, sowie 176 StGB sind in der sonst üblichen Weise auch dann zu verfolgen, wenn der Täter der polnischen Volksgruppe angehört.

4. Bei Verstößen gegen §§ 175, 175 a und 218, soweit es sich um Lohnabtreibung handelt, ist, wenn der Täter oder die Beteiligten ausschließlich der polnischen Volksgruppe angehören, von der Erhebung der Anklage abzusehen. Statt dessen ist die zuständige Dienststelle der Sicherheitspolizei zu unterrichten und ihr der Täter möglichst bald im Wege der Einzelüberstellung zuzuführen.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre Auffassung zu diesen hier vorgetragenen Wünschen mitteilen würden.

Heil Hitler
gez. M. Bormann


-------

[72] Antwort des Justizministers
Schreiben an den Leiter der Partei-Kanzlei vom 30. Juni 1942 (Auszug)
Berlin, den 30. Juni 1942


Reichsminister der Justiz
9170 Ost/ 2-Illaz/1267/42

Auf Vortrag bei Herrn StS Dr. Freisler

An den
Leiter der Partei-Kanzlei

München
Führerbau

Betr.: Strafverfolgung von Abtreibungs- und Sittlichkeitsdelikten in den eingegliederten Ostgebieten

Auf das Schreiben vom 3.6.1942 Ill c/ Ku 2655/1/49

[.. ] Die von Ihnen befürworteten Richtlinien entsprechen somit der von mir bereits eingenommenen Grundhaltung. Insbesondere stimme ich Ihnen darin bei, daß bei Abtreibungen durch Polen an einer deutschen Frau besonders schwere Strafen verhängt werden müssen, was durch den bis zur Todesstrafe reichenden allgemeinen Strafrahmen der PolenstrafrechtsVO in jedem Falle möglich ist. Ferner trete ich Ihrer Auffassung darin bei, daß bei Selbstabtreibung und Kindestötung durch eine Polin sowie bei den durch einen polnischen Täter begangenen Sittlichkeitsverbrechen nach §§ 173, 174 Ziff. l, 175b StGB regelmäßig eine Strafverfolgung nicht erfolgen sollte, es sei denn, daß durch die Art der Ausführung der Straftat und durch ihr Bekanntwerden in der Öffentlichkeit die Gefahr einer Breitenwirkung entstanden ist, die sich auch auf die deutsche Bevölkerung erstreckt. Bei den Straftaten gegen §§ 175, 175a StGB und bei Lohnabtreibungen ist die Gefahr einer Breitenwirkung fast regelmäßig vorhanden. Mit der Nichtverfolgung dieser Straftaten könnte ich mich deshalb nur dann einverstanden erklären, wenn der Täter tatsächlich so schnell wie möglich aus dem Inland in eine Gegend abgeschoben wird, in der die Gefahr einer Ansteckung der deutschen Bevölkerung in keiner Weise vorhanden ist. [...]
Die Entscheidung darüber, ob im Einzelfalle eine Straftat verfolgt und geahndet werden soll, steht dem Staatsanwalt zu. [ ... ]





[73] Die Regelung

Aktenvermerk des Reichsjustizministeriums vom 18. September 1942 (Auszug)

Vorlage

dem Herrn Minister
- über den Herrn Staatssekretär - ...

2) Erlaß des Reichsführers-SS v. 11.3. 1942 über die Verfolgung von Abtreibungs- und Sittlichkeitsdelikten unter Polen.

Aus volkstumspolitischen Erwägungen sollen
a) Blutschande, Unzucht mit Abhängigen (§ 174 Nr. 1), Sodomie, Kindestötung und Selbstabtreibung nicht verfolgt werden, sofern die Täter Polen sind;
b) Unzucht zwischen Männern und Lohnabtreibung ebenfalls strafrechtlich nicht verfolgt werden, wenn Täter und Beteiligte ausschließlich dem Polentum angehören. (Die Täter sollen aber in Gebiete außerhalb des Reichs abgeschoben werden, wo sie keine Gefahr für das Deutschtum bilden.)

Vortrag bei dem Herrn Minister angemeldet.


26.06.07 13:19 Prinz Eugen

Das sind Staatsfeinde
von Günter d’ Alquen

Seit der Neuformung des berühmten und früher so heftig umstrittenen § 175, im Juni 1935, die vor der Einführung eines neuen Strafgesetzbuches notwendig war, weil die alte Fassung des Paragraphen keine Handhabe bot, die Rechtsauffassung des nationalsozialistischen Staates durchzusetzen, ist bereits eine längere Zeit vergangen. Es mag deshalb an der Zeit sein, sich die Praxis anzusehen, die der Theorie des Gesetzgebers auf dem Fuße folgte.

Wir begeben uns damit auf ein Gebiet, auf dem die bürgerliche Moral das Blümlein Rührmichnichtan wachsen läßt, und es mag manch einen geben, dem sich angesichts einer öffentlichen Erörterung solcher Fragen die Haare sträuben. Wie wenig aber dieses Problem durch die Politik des Vogel Strauß zu erledigen ist und wie sehr es jedes einzelne Glied der Volksgemeinschaft angeht, beweisen die Tatsachen, mit denen der neue Staat zu rechnen hatte, als er seine Arbeiten auch auf diesem Gebiet begann.

Als man nach der Machtübernahme daranging, eine Inventur jener Vereinigungen und Klubs aufzunehmen, die mit großem „geistigem“ und „wissenschaftlichem“ Wortschwall die „Idee“ des „dritten Geschlechts“ vertraten, ergab es sich, daß diese Organisationen zwei Millionen Männer umfaßten. Zieht man von der Gesamtzahl männlicher Reichsangehöriger die Kinder und Greise ab, so stellen zwei Millionen zehn Prozent der erwerbsfähigen, im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte stehenden Männer dar.
Angesichts dieser furchtbaren Erkenntnis, die zu beschönigen oder zu verschweigen eine schändliche Unterlassung wäre, gab es für den Staat nur zwei Möglichkeiten: entweder ein schwächliches Sichdareinfinden oder ein rücksichtsloser Kampf auch auf dieser Front. Daß er sich für das letztere entschied, war selbstverständlich; er hätte sich andernfalls selbst aufgegeben.

Hätte der Kampf gegen diese Volksseuche, die in ihrem uferlosen Umsichgreifen als eine entsetzliche Erbschaft der liberalistischen Epoche auf uns kam, sich nicht schon als klare Folgerung aus dem Rassegedanken ergeben - der Staat wäre durch eigene traurigste Erfahrung vor die bedingungslose Entscheidung gestellt worden.

Was anderthalb Jahre nach der Machtergreifung wie ein tragisches Unglück und wie eine schwere Belastungsprobe aussah, wird den Geschichtsschreibern kommender Geschlechter vielleicht einmal als glückliche Fügung erscheinen: der junge Staat wurde durch ein grausames Schicksal, das sich wider ihn selbst zu wenden schien, gezwungen, die Seuche in ihrer gefährlichsten Erscheinungsform kennenzulernen und seine klare Frontstellung zu beziehen.
Mitten in einer Zeit, in der noch alle Welt geneigt war, die Homosexualität als ein „medizinisches“ Problem anzusehen und dementsprechend vorsichtig anzufassen, entpuppte sie sich selbst als ein politisches Problem, das imstande gewesen wäre, den Zusammenbruch eines schwachen Staatswesens herbeizuführen. Der Wert dieser Erkenntnis ist kaum abzuschätzen.
Sie gab den beauftragten Männern die notwendige Kraft innerer Überzeugung, die notwendig war, wenn man nunmehr dem angeblich medizinischen Problem mit den Waffen der Politik zu Leibe gehen wollte.
Politik ist in diesem wie in jedem nationalsozialistischen Sinne nicht das Handwerk von Politikern, sondern jede Handlung, die zum Besten des Volkes vorgenommen wird.

Damit war der Kampf zunächst der wissenschaftlichen Sphäre entzogen. Nicht wen man bekämpfte, war ausschlaggebend, sondern wofür man kämpfte. Das Wen war bedeutungslos, das Wofür lag klar vor aller Augen: es ging um die Gesundung des deutschen Volkskörpers, um die Erhaltung und Stärkung der deutschen Volkskraft.

Die Erfahrung lehrte, daß die von der Seuche Befallenen charakterlich verdarben, daß sie meist weichliche, unzuverlässige, lügnerische, einerseits kriecherische, andererseits herrschsüchtige Naturen wurden, die auf die Dauer außerstande waren, in einer Gemeinschaft positive Funktionen auszuüben. Und selbst wenn sich nicht annehmen läßt, daß die eingangs genannten zwei Millionen für die Erhaltung der Volkskraft ausnahmslos nicht mehr in Frage kamen, so entzog die Seuche doch zweifellos zahlreiche, ja hunderttausende im besten Mannesalter stehende Menschen dem natürlichen Fortpflanzungsprozeß.

Ein Volk, das vor der Aufgabe steht, seine jährliche Geburtenziffer um 1,5 Millionen zu erhöhen, kann es sich nicht leisten, auf einem großen Teil seiner Väter zu verzichten, nur weil diese die Opfer einer durch Jahrzehnte ungehemmten, gegen den deutschen Volkskörper gerichteten Zermürbungstaktik geworden sind. Damit ist die olkspolitische Aufgabe umrissen, die zu bewältigen ist.

Die Aufgabe wurde angepackt zunächst ohne Rücksicht auf das Für und Wider der Gelehrten, die sich die Köpfe über das „Wesen“ der Seuche zerbrachen. Bekanntlich beruhen die „Erkenntnisse“ der auf diesem Gebiet „hervorragenden „ Koryphäen, mögen sie nun Krafft-Ebing, Schrenk-Notzing oder Magnus Hirschfeld geheißen haben, immer auf der Annahme, daß die Homosexualität eine ererbte oder jedenfalls angeborene Anomalie sei, und die verschiedenen Theorien widersprachen sich lediglich in den angenommenen Ursachen dieser Anomalie.
Daraus entstand dann jene „moralische“ Einstellung, die der Jude Hirschfeld, in eigener Sache sprechend, etwa folgendermaßen formulierte: Die Homosexualität sei in gleicher Weise angeboren wie etwa der Wolfsrachen oder die Hasenscharte; ebensowenig, wie man einen Menschen seiner Hasenscharte wegen bestrafen oder bekämpfen dürfe, dürfe man auch einen Homosexuellen verfolgen oder in seiner persönlichen Freiheit einengen.

Die Männer, die im Dritten Reich an die ihnen gestellte Aufgabe herangingen, hätten - daß muß trotz allen humanistischen Geschreis festgestellt werden - sie auch dann schonungslos durchgeführt, wenn Hirschfeld & Co. Recht behalten haben würden. Aber ihre Arbeit vermittelte ihnen eine sie selbst überraschende Erkenntnis: die Zahl der „anomal Veranlagten“ spielt in der Gesamtheit der behandelten Fälle überhaupt keine Rolle. Von hundert Homosexuellen gehören noch nicht zwei zu jener Sorte, mit der sich die zünftige Wissenschaft bisher ausschließlich beschäftigt hat. Das gibt der Mitleidstheorie von den armen, kranken Leuten, „Die doch nichts dafür können“, ein anderes Gesicht.
Der Gegner mag nun einwenden, derlei „polizeiliche Feststellungen“ seien doch wissenschaftlich wenig fundiert. Der Delinquent hätte ein Interesse daran, sich als besserungsfähig hinzustellen; seine aussage sei wertlos. Dazu ist zu sagen: Würde man sich nur an die Aussagen der Delinquenten halten, so würde eine weit höhere Ziffer als zwei von Hundert herauskommen, denn die ganze Ideologie der Homosexuellen beruht ja auf dem „Nichtanderskönnen“, und die Gewitzteren unter ihnen steuern gerne auf den § 51 zu. Aber die gestellte politische Aufgabe erschöpft sich ja nicht in der Bestrafung derjenigen, die eine kriminelle Handlung vorgenommen haben, sie umschließt auch erzieherische Bemühungen und schließlich eine Erfolgskontrolle, von der der Betroffene meist keine Kenntnis hat. Dabei ist der Anomal vom Mitläufer, vom Verführten klar zu trennen.
Auch diese Methode ist eine wissenschaftliche Methode, ja sie ist sogar die allein wissenschaftliche, da sie ihre Erhebungen nicht an besonders ausgesuchten und geeigneten Exemplaren anstellt, deren Eigenschaften gar nicht zu verallgemeinern sind, sondern an der Masse derjenigen, die wahllos am Gestade des polizeilichen Zugriffs angeschwemmt werden.

Nimmt man diese Menschen, so wie sie ankommen, unter die Lupe, so erweisen sie sich als Geschöpfe, denen meist jede Haltung, jede Äußerung eigenen Willens, jeder Ansatz von Charakterbildung fehlt, so daß man bei oberflächlicher Betrachtung wohl zu der Annahme gelangen könnte, sie seien unheilbar krank.
Hält man sie dann zu systematischer Arbeitsleistung an - was den meisten unter ihnen zum erstenmal in ihrem Dasein widerfährt -, schließt man sie von „normalen“ Menschen unter strenger Bewachung ab, hindert man sie daran, anderen die selbstgefällige Rolle ihres Krankseins vorzuspielen, zwingt man sie, im Mitgenossen stets den Spiegel der eigenen Unmöglichkeit zu sehen, so tritt mit erstaunlicher Pünktlichkeit die Wandlung ein. Der „Kranke“ wird gesund. Der „Anomale“ erweist sich als durchaus normal. Er macht lediglich eine Entwicklungsphase durch, die durchzumachen er in der Jugend versäumt hat. Und übrigbleiben lediglich die zwei Prozent der wirklich Anomalen, die, ebenso wie sie draußen im Leben die Seuchenherde bilden, nun zu Kristallisationspunkten des Ekels werden, der die Spreu vom immer noch brauchbaren Weizen scheidet.

Leider lassen sich solche Heilverfahren nicht auf das ganze weite Gebiet der Praxis übertragen. Der Staat kann nicht Sanatorien für zwei Millionen „Kranke“ einrichten. Die Kampffront ist erst im Aufbau begriffen. Aber die Erfahrung bestätigt nun auch im Einzelfall, wie richtig es war, die polizeiliche Macht dort einzusetzen, wo die Kriminalistik versagen mußte.
Krank sind nur die gewissen zwei Prozent. Arm und bedauernswert erscheinen sie ebensowenig wie der geborene Verbrecher.
Ihre Gefährlichkeit übersteigt jede Vorstellungskraft. Vierzigtausend anomal, die man sehr wohl aus der Volksgemeinschaft ausscheiden könnte, sind, wenn man ihnen Freiheit läßt, imstande, zwei Millionen zu vergiften.
Man wir einwenden, daß diese zwei Millionen ja zweifellos durch eigene Charakterschwäche dazu hinneigen müssen, sich vergiften zu lassen. Gewiß, ein Volk kann nicht aus lauter eisenfesten Charakteren bestehen. Dann besteht um so mehr Grund, die Schwächeren zu stützen, wie man die Errungenschaften der Hygiene auch nicht zugunsten der Bärennaturen einsetze, die mit jedem Bazillus fertig werden, sondern zugunsten der Anfälligen.
Vor allem wissen wir aber, daß jeder Mensch in seiner Entwicklung eine Periode unbewußt durchlebt, in der er für das Gift in einem gewissen Grade empfänglich ist. Das Triebleben erwacht in einem Altersstadium, in dem das andere Geschlecht noch nicht als bewußtes Wunschbild erscheinen kann. Und leider lehrt die Erfahrung, daß die Träger der Seuche sich gerade Jugendlichen dieses Alters nähern, und leider durchaus nicht mit offenem Visier, sondern hinter der Maske des „wohlmeinenden Freundes“, der alle nur erdenkbaren Umwege wählt, um sein wahres Ziel zu verschleiern. Nur durch den Mißbrauch des jugendlichen Zutrauens ist die große Zahl der Gestrauchelten überhaupt zu erklären.

Dem Spießer, der vor den erschrecklichen Tatsachen die Hände ringt, ist nicht gestattet, diese in Unschuld zu waschen. Jahrzehntelang hat die „geistige Führerschicht“ des deutschen Volkes die öffentliche Propaganda der Homosexuellen geduldet, wenn nicht gar als besondere Errungenschaft demokratischer Freiheit angesehen.
Ein homosexueller Lehrer kann eine ganze Schule, ein Jugendbundführer (seligen Angedenkens) eine ihm anvertraute Generation, ein jugendfreundlicher „Onkel“ die Jugend eines ganzen Ortes verderben. Sie sind Staatsverbrecher und als solche zu behandeln.

Sie sind Staatsverbrecher, weil sie sich nicht nur aus „Neigung“, sondern ebenso aus Zweckmäßigkeitsgründen, immer mit ihresgleichen umgeben, sobald sie irgendwie eine leitende Stellung bekleiden und Vorgesetzte abhängiger Untergebener sind.
Sie bilden einen Staat im Staate, eine geheime, den Interessen des Volkes zuwiderlaufende, also staatsfeindliche Organisation. So schließt sich der Kreis.
Nicht „arme, kranke Menschen“ sind zu „behandeln“, sondern Staatsfeinde sind auszumerzen!

„Das Schwarze Korps“ Folge 12 / Seite 13 / 22. Mai 1935


SS-Untersturmführer Professor Eckhardt:

Widernatürliche Unzucht ist todeswürdig

Der Römer Tacitus schildert in seiner Germania vom Jahre 98 unserer Zeitrechnung, diesem kostbaren Werk deutscher Frühgeschichte, die Sitten und Gebräuche, mit ihnen auch das Strafensystem der Germanen: "Die Verschiedenartigkeit der Strafe richtet sich nach den Vergehen. Verräter und Überläufer hängen sie an den Bäumen auf. Feiglinge, Kriegsscheue und am Leibe Geschändete versenken sie im Moor und Sumpf und werfen Flechtwerk darüber“. Da wir den Sprachgebrauch des Tacitus an anderen Stellen seiner Werke nachprüfen können, wissen wir, daß er unter den “am Leibe geschändeten“ (corpore infames) die durch widernatürliche Unzucht befleckten, die Homosexuellen versteht.

Der Entartete als Opfer

An der Richtigkeit dieses Berichtes zu zweifeln, haben wir keinerlei Anlaß. Unzutreffend, allzu verstandesmäßig ist jedoch die Deutung, die Tacitus in Unkenntnis der religiösen Zusammenhänge der Verschiedenbehandlung der Vergehen gibt: sie erkläre sich „aus der Absicht, Verbrechen bekanntwerden zu lassen, indem man sie bestraft, Schandtaten dagegen zu begraben“. Karl von Amira hat in seinem berühmten Buch über die germanische Todesstrafe nachgewiesen, daß die Todesstrafe bei den Germanen das Ziel verfolgte, so energisch wie möglich auszumerzen, was aus der Art geschlagen war: „Mit dem Trieb des Volkes zur Reinhaltung seiner Rasse vereinigt sich die Forderung der Gottheit, daß die von ihr abstammende Rasse rein gehalten werde“. Um nicht den Zorn der Gottheit wegen des Rasseverrats gegen das ganze Volk heraufzubeschwören, bringt man den Entarteten als Opfer dar.
Versenken im Moor und Hängen sind Opfer an verschiedene Gottheiten! Durch Hängen opfert man dem Windgott Wodan-Odin, der seine Raben sendet, um das Opfer anzunehmen. Hängen ist, ebenso wie Enthaupten und Rädern, ursprünglich ausschließlich Männerstrafe. Frauen dagegen werden nicht gehängt, sondern im Moor erstickt und in moorlosen Gegenden lebendig begraben. Zahlreiche Moorleichenfunde, die bis in die Zeit des Tacitus zurückreichen, künden noch heute von der Anwendung der Strafe. Allem Anschein nach war das Versenken im Moor und das Lebendbegraben ein Opfer an die mütterliche Erdgottheit Fria-Frigg, nach der noch heute unser Freitag heißt. Wie man Fria die hinzurichtenden Weiber, vor allem Ehebrecherinnen, weihte, so opferte man ihr anscheinend auch die weiblichen Männer, sei es daß sich ihre unmännliche Entartung in Feigheit oder Kriegsscheu offenbarte, sei es, daß sie sich geschlechtlich wie ein Weib gebrauchen ließen!
Die Zusammenstellung und Gleichbewertung von Homosexuellen und Feigheit kehrt in süd- und nordgermanischen Quellen wieder.

Im Volksrecht der salischen Franken, das zu Beginn des 6. Jahrhunderts im gallischen Eroberungsgebiet aufgezeichnet wurde, steht auf dem unbewiesenen Vorwurf daß ein Franke seinen Schild weggeworfen habe, die gleiche Buße wie auf dem Schimpfwort „Buhlknabe“. Ist hier, wie auch sonst im salfränkischen Volksrecht, nur eine Geldstrafe genannt, so finden wir in dem altisländischen Recht noch die urgermanische Auffassung, daß der unberechtigte Vorwurf eines Verbrechens der Tat selbst gleich zu strafen sei. Drei Schmähworte galten dem Isländer so schwer, daß der Beleidiger der unsühnbaren Friedlosigkeit verfiel und auf der Stelle erschlagen werden durfte: die Nachrede, jemand sei feige, er lasse sich geschlechtlich wie ein Weib gebrauchen oder er verkehre mit einem Manne wie mit einem Weibe.

Feigheit und Homosexualität

Auch hier ist also (passive wie aktive) Homosexualität der Feigheit gleichgestellt.
Daß die Tat selbst todeswürdig war, ist uns auch anderweit bezeugt. Ein norwegisches Gesetz des 12. Jahrhunderts nennt sie unter den unsühnbaren Verbrechen. In einer anderen norwegischen Quelle wird Lebendbegraben und Verbrennen zur Wahl gestellt. Auch die (meist der Homosexualität gleichgestellte) Unzucht mit Tieren können wir zum Vergleich heranziehen. Auf ihr steht nach nordischen wie nach friesischen Quellen Lebendbegraben. Es muß bereits als Abschwächung angesehen werden, wenn im Norwegen des 12. Jahrhundert nur noch ddas mißbrauchte Tier im Moor versenkt, der Täter jedoch entmannt wird. Ebenso ist es ein Zeichen jüngerer Rechtsentwicklung, wenn da altfriesische Sendrecht Entmannung, Lebendbegraben und Verbrennen zur Wahl stellt.

Die Entmannung, die in Norwegen wie in Friesland als Wahlstrafe neben dem Lebendbegraben erscheint, tritt uns bereits im westgotischen Recht des ausgehenden 8. Jahrhunderts als Strafe für Homosexualität und Tierunzucht entgegen. Wir werden nicht fehlgehen, wenn wir sie auch hier als Ersatzstrafe für die bei den Westgoten nicht mehr nachweisbare, ursprüngliche Todesstrafe ansehen. Ganz entsprechend ist die Entmannung nicht selten als Notzuchtstrafe bezeugt, während ursprünglich auch die Notzucht als todeswürdig galt und durch Enthauptung geahndet wurde.

Seit dem 8. Jahrhundert begann die Kirche, zunächst in Frankreich, dann auf das ganze Abendland übergreifend, die widernatürliche Unzucht als Ketzerei anzusprechen und damit in ihren Bereich zu ziehen. Das Königsgesetz Karls des Franken von 789, in dem die Angelegenheiten der Kirche eingehend geordnet wurden, begnügte sich noch damit, unter Berufung auf das Konzil von Ancyra kirchliche Bußen für Homosexualität und Tierunzucht festzusetzen, ohne in das weltliche Strafrecht einzugreifen. Mitte des 9. Jahrhunderts aber gründete der berüchtigte Fälscher Benedictus Levita die Todesstrafe für Unzucht mit Tieren auf das alte Testament, und in einem Anhang zu der von ihm gefälschten Sammlung angeblicher Königsgesetze forderte er, daß die widernatürliche Unzucht beider Arten durch Verbrennen zu strafen sei, da das römische Recht „aller menschlichen Gesetze Mutter“, den Feuertod darauf setze.

Der Vorstoß der Kirche hatte vollen Erfolg. Bereits für das Jahr 846 ist uns die Verbrennung eines Franken, der mit einem Tier Unzucht getrieben hatte, bekundet. Die Fälschung des Benedictus Levita wurde schon von seinen Zeitgenossen allgemein für eine Sammlung echter Königsgesetze gehalten, ja sogar von den Frankenkönigen selbst (erstmals 857 nachweisbar) als geltendes Recht zitiert. Infolgedessen setzte sich die Auffassung der widernatürlichen Unzucht als Ketzerei allgemein durch, und der Feuertod trat an die Stelle der ursprünglichen Strafe. Daß das Verbrennen im Norden wie in Friesland als Wahlstrafe neben dem Lebendbegraben erscheint, wurde bereits erwähnt. Ebenso ist es schon früh in England nachzuweisen. Im ganzen deutschen Mittelalter erscheint es als ausschließliche Strafe für Homosexualität und Tierunzucht, mögen diese nun stillschweigend unter dem Verbrechen der Ketzerei einbegriffen sein, wie z.B. im Sachsenspiegel, mögen sie mehr oder minder verschämt beim Namen genannt werden.

An diesem Zustand änderte sich nichts, als mit dem Siegeszug des römischen Rechts durch Deutschland das Strafrecht eine umfassende und auf lange Sicht maßgebliche Neugestaltung erfuhr. Die strafrechtliche Beurteilung der widernatürlichen Unzucht richtet sich ja schon seit der Mitte des 9. Jahrhunderts nach kirchlich-römischen Recht, und so brachte die Gesamtübernahme des Fremdrechts gegen 1500 hier keine Neuerung, sondern nur eine Bestätigung des bisherigen Zustandes. Demgemäß bringen die Bamberger Halsgerichtsordnung vom 1507, die Brandenburgische von 1516 und die für die Folgezeit tonanagebende Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V. von 1532 übereinstimmend die Vorschrift:

„Item so eyn Mensch mit eynem Vihe, Mann mit Mann, Weib mit Weib, Unkeusch treiben, die haben auch das Leben verwürckt, und man soll sie der gemeynen Gewonheyt nach mit dem Feuer vom Leben zum Todt richten.“

Dieser Satz blieb gemeines recht bis ins 18. Jahrhundert, wenn auch mancherorten die Feuerstrafe durch die mildere Enthauptung ersetzt wurde. Im 19. Jahrhundert bahnte sich jedoch ein Auffassungswandel an, und dieser kam bezeichnenderweise von unseren westlichen Nachbarn zu uns.

Voltaire, der geistreiche Mentor Friedrichs des Großen, von dessen gefährlichen Einfluß sich der König erst in späteren Jahren freizumachen wußte, vertrat die Auffassung, daß Homosexualität zwar unanständig, aber nicht zu bestrafen sei, da sie nicht aus betrügerischem falschen Herzen entspringe und die Gesellschaft nicht zerstöre. Diese auffassung, die noch heute dem ganzen westischen Kulturkreis eigen ist, machte sich zwar Friedrich der Große nicht völlig zu eigen; immerhin aber beseitigte er 1746 die Todesstrafe für widernatürliche Unzucht; in seinem allgemeinen Landrecht für die preußischen Staaten (1794 publiziert) erhob er die Freiheitsstrafe endgültig zum Gesetz. Friedrichs große Gegnerin Maria Theresia behielt jedoch in noch in der österreichischen Constitutio criminalis von 1768 den Feuertod für widernatürliche Unzucht bei, und erst ihr Sohn Joseph II. Schloß sich 1787 dem Vorgehen des von ihm bewunderten Preußenkönigs an. Die anderen deutschen Staaten folgten teils früher, teils später. Zum vollen Siege aber kam die westische Ideenwelt durch die französische Revolution.

Wie denkt das Ausland?

Die gegenwärtige Einstellung der Staaten zur Strafbarkeit der Homosexualität ist außerordentlich aufschlußreich. Scharf sondern sich die nordisch-germanischen von den westische-romanischen Völkern. Bei den Romanen wird die Homosexualität mehr belächelt als verurteilt. In allen Gebieten romanischen Rechts ist sie daher, wenn nicht erschwerende Umstände (Vergehen an Minderjährigen, Vergewaltigung, Öffentliches Ärgernis) hinzukommen, völlig straffrei; so in Frankreich, Belgien, Holland und Luxemburg, In Italien, in Spanien und Portugal samt der Mehrzahl ihrer mittel- und südamerikanischen Tochterländer, ebenso auch in Rußland, Polen, Jugoslawien, Rumänien, der Türkei und Japan.
Besonders charakteristisch ist, daß die Strafbarkeitsgrenze mitten durch die Schweiz hindurchgeht: ihre romanischen Kantone Freiburg, Neuenburg, Genf, Waadt, Wallis, Tessin und Graubünden lassen die Homosexualität straffrei: die übrigen Kantone bedrohen sie, gleich den germanischen Staaten, mit Gefängnis oder Zuchthaus.
Die germansiche Staatengruppe, einschließlich der unter germansichem Kultureinfluß stehenden Staaten, wertet homosexuelle Betätigung als schweres Sittlichkeitsdelikt. Wie in Deutschland ist sie auch in Österreich (schwerer Kerker), Ungarn, der Tschechoslowakei, Bulgarien, Schweden, Finnland und Lettland, in England (bis zu lebenslänglichem Zuchthaus!), Schottland, den englischen Dominions und den Vereinigten Staaten von Nordamerika unter Freiheitsstrafe gestellt.

Verfälschung des Ursprünglichen

Wir ziehen die Folgerung:
Zweimal in unserer Geschichte ist die nordisch-germansiche Auffassung der widernatürlichen Unzucht verfälscht worden.
Zum ersten Male durch die Kirche, der die Tötung des Homosexuellen nicht als Ausmerzung der Entarteten zwecks Reinerhaltung der Rassen, sondern als Ausrottung der Ketzer zur höheren Ehre Gottes galt.
Zum zweiten Male durch den Einbruch westischer Anschauungen, nach denen der Homosexuelle mehr eine Spielart, als eine Entartungsform des Normalmenschen darstellt.
Diese zweite Überfremdung nordischen Empfindens, die mit Voltaire einsetzt, mit der französischen Revolution ihren ersten Höhepunkt erreicht und nach dem Zusammenbruch von 1918 Deutschland völlig zu überfluten drohte, verdrängte die Todesstrafe und reihte die Homosexualität unter die Sittlichkeitsdelikte ein, wodurch sich der Bewertungsmaßstab vollständig verschob. Dennoch gelang es ihr nicht, den gesunden Widerwillen des nordischen Menschen gegen die Homosexualität zu brechen, und noch immer stehen die germanischen Staaten als entschlossener Block dem westischen Kulturkreis gegenüber.
Es ist kein Wunder, daß sich auch sonst der Rassegedanke bei ihnen am reinsten erhalten hat und beispielsweise eine Bastardisierung mit Negern dem Deutschen wie dem Skandinavier, Engländer und Amerikaner als Rasseverrat gilt, während sie bei den westischen Völkern nicht als solcher empfunden wird. Und es ist weiter kein Wunder, daß eben die französische Revolution, die uns die Milderbewertung der Homosexualität mitbrachte, auch die Emanzipation der Juden und damit die Gefahr völliger Rassezersetzung im Gefolge hatte.
Wie wir heute in der Frage der Mischehen zwischen artfremden Rassen zu der altgermanischen Auffassung zurückgefunden haben, so müssen wir auch bei der Beurteilung der rassevernichtenden Entartungserscheinung der Homosexualität zurückkehren zu dem nordischen Leitgedanken der Ausmerzung des Entarteten. Mit der Reinhaltung der Rasse steht und fällt Deutschland.


02.07.07 14:57 Prinz Eugen

Der RF SS über Homosexualität.

Quelle:

https://forum.grossdeutsches-vaterla...achmentid=3649


Massenverblödung - Psychologie und Manipulation

22.06.06 16:16 Prinz Eugen

MASSENVERBLÖDUNG

PSYCHOLOGIE UND MANIPULATION.

EIN KURZER RÜCKBLICK VON EDMUND EMINGER


Jegliche menschliche Erkenntnis kann sehr wohl positiv als auch negativ angewandt werden. Dazu zählt natürlich auch die relativ junge Disziplin der Psychologie, die ja ursprünglich zum Heile der Menschen geschaffen wurde. Aber schon bald erkannten vaterlandslose Gesellen in dieser Wissenschaft ein Medium ungeheuren Ausmaßes zur Manipulation und Indoktrination der unwissenden und leichtgläubigen Massen.

Obgleich die Psychologie erst an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert als eigenständige Disziplin in Erscheinung trat, war sie doch schon immer unterschwellig vorhanden. Jeder Volksführer, Staatsmann, Feldherr oder Priester mußte immer über ein gerütteltes Maß an Menschenkenntnis und Menschenführung verfügen, um überhaupt erfolgreich sein zu können. Dieser Prozeß begann sicher schon beim Seßhaftwerden der Menschen vor etlichen Tausend Jahren. Aber wie bereits erwähnt, dauerte es Jahrtausende bis zur Auseinandersetzung von Denkern und Philosophen mit der Psyche des Menschen.

Es waren die „Seelenärzte“ des 19. und 20. Jahrhunderts, die das Bewußtsein mit der Spitze eines Eisberges verglichen, dessen kleinster Teil über dem Wasser sichtbar ist, während sich der größte Teil des Blockes unter der Oberfläche verbirgt. Das Unterbewußtsein mit seinen Trieben und Komplexen bildet die Hauptmasse der „Seele“. Das Bewußtsein wird permanent von den Trieben des Unterbewußtseins beeinflußt. Die unbewußten Komplexe, die oft aus den Erlebnissen unserer frühsten Kindheit entstanden sind, liegen wie Magnetminen auf dem Boden des Unterbewußtseins und können durch unvorhergesehene Ereignisse plötzlich an die Oberfläche gezogen werden, um mit unberechenbarer Intensität dort zu detonieren. Zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein, das biologischem Ursprungs ist, formen Erziehung und Umwelt eine Art Zensurapparat, das unbewußte Impulse aus dem Unterbewußtsein zurückdrängt. In jeder Seele besteht eine ständige Spannung zwischen Vernunft und Trieben, zwischen Ideal und Versuchung, zwischen formstrebender Kultur und wildwachsender Natur. Das Gleichgewicht – die Homöostase – zwischen diesen Polaritäten zu finden, ist das höchste Ziel des Kulturmenschen.

Beispielsweise war für Sigmund Freud der Libido der alles überschattende Trieb des menschlichen Unterbewußtseins. Die Neofreudianer stellten fest, daß Freud seine Erfahrungen mit Neurotikern aus der gehobenen Wiener Gesellschaft verallgemeinert hat. Das Bild des Durchschnittsmenschen ist jedoch ein viel anderes.

Es zeigt sich, daß Menschen ihre Aggressionen, ihren Machtwillen und ihre sexuellen Impulse oft zu unterdrücken versuchen, um nicht in Konflikt mit der Umwelt zu geraten. Das überragende Bedürfnis ist somit nicht die Befriedigung dieser Triebe, sondern vielmehr das Bedürfnis nach Sicherheit.

Nun kommt erstmals die Theorie des Kulturmusters zur Geltung, so einprägend dargestellt von Konrad Lorenz und Eibl-Eibesfeld. Das erwähnte Kulturmuster entwickelt sich innerhalb einer sozialen Gruppe, eines Stammes, eines Volkes, ein Muster des Benehmens, das von religiösen, polititschen, sozialen und sonstigen Vorstellungen bestimmt und ausgeformt wird. Geschichtliche Erinnerungen und gemeinsame Zukunftsträume tragen dazu bei, dieses Muster zu gestalten und zu erhalten.

Sitten und Gebräuche, sowie politische und soziale Institutionen abhängig, ja sie sind oft der typische Ausdruck dieses Musters. Der einzelne Mensch versucht immer, sich an dieses Muster anzupassen. Die Beeinflussung der Umwelt durch Propaganda und Erziehung hat ihm gelehrt, daß diese Anpassung eine unabdingbare Verpflichtung sei.





Zweifelsfrei gibt es Menschen, die sich ohne besondere Schwierigkeiten anpassen können, während für andere mit einer abweichenden psychologischen Konstitution diese Anpassung eine Selbstüberwindung bedeutet. Der Trieb nach Sicherheit zwingt sie jedoch, diese Schwierigkeit zu überwinden. Für die eine Gruppe von Psychologen sind alle psychischen Erscheinungen Produkte biologischer Veranlagung, für die andere bedeuten die Einflüsse der Umwelt viel mehr. Nach ihrer Auffassung ist die Ausformung der Komplexe, der Vorstellungen und Reaktionsnormen des einzelnen von dem herrschenden sozialen Muster abhängig.

Dies bedeutet aber, daß die diejenigen, die die Schlüsselpositionen einer sozialen Ordnung innehaben und infolge dessen die Menschen beeinflussen können, ungeheure Möglichkeiten besitzen mit der psychologischen Entwicklung des einzelnen zu manipulieren. Der Mensch als fortschrittliches Vernunftswesen in der ursprünglichen demokratischen Fehlauffassung ist so zu Wachs in den Händen seiner „Herren“ geworden.

Die unabhängige Persönlichkeit des einst revolutionären Liberalismus, die sich in der utopischen, geträumten Demokratie frei entfalten sollte, ist zum ohnmächtigen Zahnrädchen einer reaktionär-freimaurerischen Staatsmaschinerie verwandelt worden. Die fortschreitende Entwicklung der Massenmedien, sowie die Konzentration der Presse lassen uns für die Zukunft nichts Gutes ahnen.

Die sich in der Hand nur Weniger befindlichen Medien und somit verbunden die volkszersetzende Propaganda postuliert die sogenannte „Demokratie als Endziel der geschichtlichen Entwicklung“. Die Demokratie wäre die Verwirklichung der höchsten Träume der Menschheit. Sagen sie. Den makabren Unterschied zwischen diesen visionären Vorstellungen und der politischen Realität erleben wir und unsere Jugend tagtäglich hautnah.

Die Jugend ist zur Demokratie erzogen worden. Sie hat in der Schule, in der Presse, in Rundfunk und Fernsehen die „hehren“ Grundsätze des demokratischen Denkens und Handelns kennengelernt. Sie entdeckt plötzlich, daß diese Grundsätze im praktischen Leben ihrer „ach so demokratischen Umwelt“ völlig versagt haben. Pausenlose kriegerische Auseinandersetzungen, anwachsende Zerstörung der Umwelt, unkontrollierte Einwanderung, zunehmend ausufernde Arbeitslosigkeit, Not, Armut und Orientierungslosigkeit.

Es liegt auf der Hand, daß dies nicht alles ein Produkt des Zufalls sein kann, sondern sehr wohl eine Absicht dahinter steckt. Die tatsächlichen „Machthaber“ sitzen völlig unerkannt und unbekannt in Freimaurerlogen, in Aufsichtsräten internationaler Banken und Konzerne, in UNO-Organisationen, in der Weltbank usw. etc. Der Großteil der herkömmlichen nationalen Regierungen, also die vom Volke gewählten Volksvertreter schlechthin, sind zu reinen Befehlsempfängern und Marionetten einer ganz kleinen „Führungsschicht“ geworden. Die Massenmedien befinden sich selbstredend in der Hand dieser Hintermänner und der Beeinflussung der Massen durch Fehlinformation, Lug und Betrug steht nichts mehr im Wege.

Gleichsam als Transmitter zur Bestätigung und Weiterleitung dieser Medienlügen stehen die dauern wechselnden Riegen der Politiker bereit. Gehen wir nun mal näher auf diese Spezies der Politiker als offensichtliche Psychopathen ein.

Die Psychopathie gehört zu den schweren Geistesstörungen. Die vierte Version des offiziellen amerikanischen Diagnosesystem (DSM) bezeichnet das Syndrom als „antisoziale Persönlichkeiten“, die WHO nennt das Phänomen „dissoziale Persönlichkeitsstörung“ oder auch „Soziopathie“.

Ein Soziopath ist jemand, der zwecks eigener Vorteilsnahme ohne jegliches Bedenken und ohne Furcht vor Bestrafung gegen Teile der Bevölkerung vorgeht und zudem diese aktive Stimulation braucht. Somit wird verständlich, warum Politiker mit aller Kraft ihre Positionen verteidigen. Sie sind klinisch gesehen krankhafte Triebtäter! Psychopathen sind im Regelfall sehr charmant, völlig skrupellos und begehen ihre Taten ohne Unrechtsbewußtsein und ohne jegliche Reue. Dieser Persönlichkeitstypus ist äußerst erfolgreich in der Politik, in der Wirtschaft, lebt am Rande der Legalität oder im Dunstkreis des Verbrechens per se. Da er geistesgestört ist, wird ihm meist die Tragweite seiner Handlungen gar nicht bewußt. Feinere Empfindungen und ein moralisches Gewissen oder Urteil fehlt im gänzlich. Dieser Typus empfindet kaum Angst. Selbst Somatiken wie Schwitzen oder Erröten sind bei ihnen nicht vorhanden.




Diese äffische Spezies liebt bedingt durch die schwere Geistestrübung oft große Risiken, da sie ihnen keine Angst bereiten können. Deshalb begehen viele Politiker schwere Straftaten wie etwa Steuerhinterziehung oder Vorteilsnahme, da sie sich „immun“ wähnen. Ein Umstand, der diese Art von schwerer Paranoia noch verstärkt. Ohne Hemmungen schmieden sie „Pläne“ zu Lasten anderer, beispielsweise „Arbeits- Gesundheits- oder Rentenreformen“, da sie selbst nie Opfer ihrer unsinnigen Entscheidungen werden können und sie eben – mit ihrem verstümmelten Gehirn – das Risiko auf Kosten anderer lieben. Eine psychopathische Persönlichkeitsstruktur ist für die heutige Gesellschaft, für die dreckige Politik und das „Große Geld“ von allergrößtem Nutzen, da somit die Neigung zum Lügen und Betrügen angelegt ist, ohne das solche Typen von lästigen Schuldgefühlen geplagt werden können.

Psychopathen können sehr gut manipulieren, ihre Skrupellosigkeit freilich scheint sich in unserer pervertierten Gesellschaft auszuzahlen.


Erhebt sich nun letztlich die Frage: Was ist zu tun, gegen diese progrediente (fortschreitende) Verblödung der Massen durch die von sinistren (finsteren) Hintermännern gesteuerte Indoktrination gegen zu wirken?


Jedes Denkgebäude, das nicht auf einem natürlich-biologischen Fundament errichtet wird, ist zum Einsturz verurteilt.


Allgemeiner Wegweiser für jede Familie ( 1939 )

02.02.10 19:46 Ahnenblut

Heil euch!

Wieder eine kleine Schrift, im Anhang als gepackte PDF zu finden!


Wilhelm Frick - Rede am 28. Juni 1933

05.04.10 16:09 Ahnenblut

Im Anhang als PDF Datei zu finden!

Die Rede beschäftigt sich mit den Geburtenzahlen des deutschen Volkes und dessen Bevölkerungs- und Rassenpolitik, den Gründen und Lösungswegen um ein Aussterben des Volkes zu verhindern. Heute aktueller denn je, es finden sich einige Parallelen zur heutigen Zeit wieder!

Heil Deutschland!


Otto Koellreutter: Grundfragen unserer Volks- und Staatsgestaltung

20.08.07 12:52 Wissen ist Macht

Im Anhang wieder als PDF-Datei.

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Schriften der Deutschen Hochschule für Politik
Herausgegeben von Paul Meier-Benneckenstein

I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus

Heft 19

Otto Koellreutter
Grundfragen unserer Volks- und Staatsgestaltung



Grundfragen unserer Volks- und Staatsgestaltung

Von

Dr. Otto Koellreutter
Professor an der Universität München
Mitglied der Akademie für Deutsches Recht

1936
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin




Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright 1936 by Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin. Printed in Germany.

Druck der Hofbuchdruckerei von C. Dünnhaupt, K.-G., Dessau.



I.
Im Dezember 1932 hielt ich auf Einladung dieser Hochschule einen Vortrag über das Thema „Volk und Staat in der Verfassungskrise“. Die Wahl dieses Themas bedeutete damals das Herausstellen einer Gegenposition gegen das herrschende Übergangssystem des liberalen Machtstaates. Während die meisten verfassungstheoretischen Bestrebungen der damaligen Zeit noch dahin gingen, das bisherige System verfassungstheoretisch mittels Auslegungen der Weimarer Verfassung, die heute nur noch von historischem Interesse sind, zu untermauern, habe ich es in diesem Vortrag als die Aufgabe der modernen Staatslehre bezeichnet, „aus dem Wesen von Volk und Nation heraus die politische Verbindung von Volk und Staat aufzuzeigen“.[1] Diese Aufgabe ergab sich für jeden, der die damalige politische Wirklichkeit sah. Hatte sich doch schon damals innerhalb des zerbröckelnden Weimarer Systems das deutsche Volk unter der Fahne der Bewegung zu seinem neuen deutschen Staat formiert. Vergeblich suchte das alte System Schutz hinter der überragenden Persönlichkeit des verewigten Reichspräsidenten von Hindenburg. An seine Autorität suchte es sich zu klammern, die aber nichts mit diesem zerbrechenden System zu tun hatte, sondern in den besten Traditionen altpreußischer Pflichterfüllung und soldatischen Geistes wurzelte. Das Weimarer System selbst war nie der Träger einer eigenen lebendigen Staatsidee gewesen. Der tiefe deutsche Staatsgedanke, daß das Volk der politische Grundwert für jedes echte politische Geschehen ist, fand erst durch den Führer in der Idee des Nationalsozialismus seine Gestaltung.
Und wenn ich heute vor Ihnen auf die Aufforderung des Herrn Präsidenten dieser Hochschule über das Thema „Grundfragen unserer Volks- und Staatsgestaltung“ sprechen soll, so kann ich dabei wieder an das anknüpfen, was ich schon vor dreieinhalb Jahren als das Grundproblem jeder völkischen politischen Gestaltung bezeichnet habe: Das Problem der politischen Verbindung und damit der Gestaltung des Verhältnisses von Volk und Staat.
Es ist nun nicht möglich, im Rahmen eines kurzen Vortrages alle Seiten dieses Grundproblems unseres Volks- und Staatslebens auch nur andeutungsweise zu beleuchten. Aber alle die politische Wissenschaft im nationalsozialistischen Staate bewegenden Fragen, wie die Herausarbeitung eines neuen Volksbegriffes, die damit zusammenhängende Stellung der völkischen Persönlichkeit im Staate, die Klärung der Auffassung vom Staat, das Problem des Rechtsstaats und das Verhältnis von Partei und Staat, um nur einiges herauszugreifen, sind schließlich doch nur Teilprobleme dieses großen politischen Grundproblems Volk – Staat.
Wie man sich nun zu diesem Grundproblem und damit auch zu den erwähnten Teilproblemen stellt, das ist eine Frage der geistig-politischen Haltung innerhalb der nationalsozialistischen Wissenschaft. Ich halte es für die Aufgabe jedes Wissenschaftlers, daß er seine geistige Grundhaltung klar herausstellt. In dieser Hinsicht habe ich im Juni 1932 in einem Vortrag vor der Jenaer Studentenschaft[2] als Grundlage jeder wissenschaftlichen Haltung herausgehoben, daß sie sich der gewachsenen Bindungen an Volk und Staat stets bewußt sein müsse und nur aus diesem Boden ihre Kraft als Wissenschaft ziehen könne. Muß also jede völkische Wissenschaft organisch gewachsene Wissenschaft sein, so ergibt sich gerade aus diesem ihrem Wesen, daß die völkische Wissenschaft von historischem Verständnis getragen sein muß und sich nicht damit begnügen kann, bloße Begriffswissenschaft zu sein. Ein typisches Merkmal reiner Begriffsjurisprudenz ist es aber, wenn Theorie und Praxis auseinanderfallen, wenn die Theorie Begriffe für tot und überlebt erklärt, die der Gesetzgeber immer wieder bewußt verwendet. Daß z. B. das subjektive öffentliche Recht im liberalen Sinne nicht mehr bestehen kann, weil eine Rechtsgestaltung aus liberalem Denken heraus nicht mehr möglich ist, das ist selbstverständlich.[3] Viel wichtiger erscheint mir aber die Frage nach dem jetzigen Sinn und Umfang völkischer Persönlichkeitsrechte innerhalb unseres Volks- und Staatslebens zu sein. Denn hier handelt es sich um wirklich praktische Probleme. Und nur praktische Probleme sind letzten Endes auch fruchtbare theoretische Probleme.
Ich darf zur Erläuterung zwei Fälle aus der neuesten Rechtsprechung des sächsischen Oberverwaltungsgerichts anführen. In einer grundsätzlichen Entscheidung vom 18. Januar 1935[4] hatte das Gericht als obersten Grundsatz des Baurechts herausgestellt: „Ein Bau darf die Volksgemeinschaft nicht schädigen. Da die Volksgemeinschaft wesentlich mit auf dem friedlichen Zusammenleben der Menschen beruht, können auch solche Bauten nicht zugelassen werden, die einzelne so erheblich schädigen würden, daß dadurch der Gemeinschaftsfrieden gestört würde.“ Dieser Satz wurde nun offenbar bei seiner Anwendung in der Praxis derart ausgelegt, daß der Bauende überhaupt seine Interessen denen der Nachbarn als Vertreter der Gemeinschaft unterzuordnen habe. Dasselbe Gericht erließ nun am 18. Oktober 1935 ein Urteil,[5] in dem es ausführte, daß „der Bauende nicht in erster Linie die Belange eines Nachbarn berücksichtigen und seine eigenen Wünsche den Interessen jenes unterordnen müsse. Vielmehr wird im Regelfall der Bauende sein Baugrundstück im Rahmen der gegebenen Bauregeln durchaus seinen Plänen entsprechend baulich ausgestalten dürfen, und ebenso muß im Regelfall der Nachbar die sich hieraus für ihn ergebenden, fast bei jedem Bauwerk mehr oder weniger auftretenden Nachteile hinnehmen“.
Beide Urteile sind aus der jeweiligen konkreten Sachlage heraus richtig und zeigen uns, daß es sich hier um Fragen handelt, die aus der Lebensgestaltung heraus gelöst werden müssen und zu deren Lösung eine Begriffsjurisprudenz ungeeignet ist.
Völkisches Denken muß seinem Wesen nach auf allen Gebieten geschichtliches Denken sein. Nur wer die Zeitlage einer früheren Periode und die in ihr wirkenden Persönlichkeiten versteht, kann ihre Bedeutung für die Gegenwart ermessen. Wir sehen heute in Friedrich dem Großen, in dem Freiherrn vom Stein, in Bismarck große politische Führer unseres Volkes, deren Wirken und Handeln als Bausteine der heutigen politischen Gestaltung nicht hinweggedacht werden kann. Und so ist es auch in der Wissenschaft. Der große österreichische Geschichtsschreiber Ritter von Srbik hat sich bei der feierlichen Überreichung des Mozartpreises an ihn im April d. J. in der Münchner Universität ausdrücklich in seiner Dankadresse zu dem Geiste eines Leopold von Ranke bekannt.[/URL][5a] Und im selben Sinne bekennen sich weite Teile unserer völkischen Staats- und Rechtswissenschaft zu Otto von Gierke, den ich in einem andern Zusammenhang als „Wegbereiter unseres heutigen völkischen Staatsaufbaues“[6] bezeichnet habe.
Daß alle diese politischen und geistigen Führer unseres Volkes Kinder ihrer Zeit waren, daß sie in einer von unserer verschiedenen politischen und geistigen Wirklichkeit tätig waren, das ist eine Selbstverständlichkeit. Und daraus ergibt sich auch, daß gerade für die Staatslehre so wichtige Denker wie etwa Hegel und Otto von Gierke bei ihrer Begriffsbildung an die ihnen gegebene politische Wirklichkeit anknüpfen. Natürlich sind dann die von ihnen aus dem Geiste ihrer Zeit heraus geschaffenen Begriffe nicht mehr für uns unbedingt maßgebend, denn jeder geistig-revolutionäre Umbruch muß neue politische Werte ins Leben rufen. Aber das darf uns der Erkenntnis nicht verschließen, daß unsere heutige politische Substanz die uns gemäßen politischen Werte der Vergangenheit mit beinhaltet und daß wir uns deshalb mit Verständnis und Ehrfurcht vor den positiven geistigen Leistungen dieser Denker mit ihnen auseinanderzusetzen haben. Denn das Kennzeichen der geistigen Größe besteht ja gerade darin, daß sie über ihre Zeit hinaus wirkt.
So können wir die einer nationalsozialistischen Volks-, Staats- und Rechtsauffassung entsprechenden Begriffe erst langsam und organisch in einer Anknüpfung und einer Auseinandersetzung mit der bisherigen Begriffswelt entwickeln. Wir müssen genau prüfen, was uns aus dieser Begriffswelt heute noch artgemäß ist und was nicht. Wir können das erstere mit dem Sinne unserer neuen geistig-politischen Welt erfüllt übernehmen und müssen das andere ausscheiden und abstoßen. So geht heute die nationalsozialistische Gesetzgebung vor. Und so muß auch die Staats- und Rechtstheorie vorgehen. Sie kann nicht aus dem Nichts heraus bloße Begriffe und Konstruktionen schaffen, wenn sie sich nicht in eine neue Begriffsjurisprudenz verlieren will. Wie vorsichtig man mit der Prägung neuer politischer Begriffe sein muß, zeigt eindringlich der aus romanischem Denken übernommene Begriff des „totalen Staates“,[7] der manche unerfreuliche Auswirkungen gezeitigt hat.

II.
Betrachten wir von dieser Auffassung aus die Grundfragen unserer Volks- und Staatsgestaltung, so ist zweifellos die wichtigste die neue politische Auffassung vom Volk als dem politischen Grundwerk unseres heutigen Volks- und Staatslebens. Aus dieser Tatsache heraus können wir heute von einer völkischen Staatsauffassung sprechen. Daraus, daß diese neue Auffassung vom Wesen des Volkes noch um ihre Anerkennung in der europäischen Geisteswelt ringen muß, erklärt es sich, daß die Bedeutung des Wortes „völkisch“ in der liberalen Geisteswelt nicht verstanden wird, zum Teil aber auch nicht verstanden werden will.
Zweifellos kannte schon die Geisteswelt der französischen Revolution einen Volks- und Nationsbegriff und hat einen solchen selbst geschaffen. Aber diese Begriffe standen eben in dem individualistischen Denken ihrer Zeit und wurden beherrscht von den politischen Ideen der liberalen Gleichheit und der liberalen Freiheit. Volk war demnach die in politische und staatsrechtliche Form gebrachte Summe freier und gleicher Individuen. Soweit man „kollektivistisch“ dachte, betonte dieser liberale Volksbegriff allenfalls noch die historisch kulturelle Seite, indem er im Volk eine historische Schicksalsgemeinschaft oder eine Kulturnation sah. Vergessen hatte aber dieses liberale Denken, für das alles, was Menschenantlitz trägt, gleich war, daß jedes Volk seine ihm eigene Prägung erst durch seine Naturgemeinsamkeiten erhält und daß erst in zweiter Linie das gemeinsame geschichtliche und kulturelle Erleben gestaltend hinzutritt. Deshalb erkennt der Nationalsozialismus „Blut und Boden“ wieder als die entscheidenden völkischen Grundwerte an und knüpft in seinem Volks- und Staatsaufbau an sie an. Darin liegt der politische Sinn unserer heutigen Rassengesetzgebung, liegt vor allem der staatspolitische Sinn der Nürnberger Gesetze.
Aus diesem neuen organischen Volksbegriff des Nationalsozialismus folgt notwendig auch ein neuer Verfassungsbegriff. Die Verfassung des nationalsozialistischen Staates ist nicht mehr das Werk einer Nationalversammlung, die glaubt, aus rationalem Denken heraus eine abgeschlossene politische und staatsrechtliche Form geben zu können, sondern der nationalsozialistische Verfassungsaufbau wächst nach dem Willen der Führung organisch aus den Bedürfnissen des Volkskörpers heraus.
Im besonderen Maße völkisch sind die beiden Nürnberger Staatsgrundgesetze, das Blutschutzgesetz und das Reichsbürgergesetz. Ihren wesentlichen Inhalt bildet die politische Prägung der völkischen Persönlichkeit als Reichsbürger.
Auch die Ideenwelt der französischen Revolution hatte einen Begriff des Staatsbürgers geschaffen und ihn mit staatsbürgerlichen Rechten (droits politiques) ausgestattet. Aber wer war dieser Staatsbürger des politischen Liberalismus? Es war jeder Staatsangehörige, der ein gewisses Alter erreicht hatte und in krimineller oder psychischer Hinsicht nicht völlig defekt war.
Im nationalsozialistischen Staate erhält der Begriff des Reichsbürgers einen ganz anderen Sinn und eine andere Bedeutung. Zwar stellen die Reichsbürger nicht, wie das kürzlich behauptet worden ist,[8] das Reich dar, sondern die Gesamtheit der Reichsbürger ist, wie Stuckart[9] es treffend ausgedrückt hat, „das Volk in seiner politischen Gestaltung und Formung“. In demselben Sinne habe ich den Inhalt der Reichsbürgerschaft dahin umschrieben, daß „die Reichsbürger in ihrer Gesamtheit die politische Gefolgschaft des Führers bilden“.[10]
Dieser tiefgreifende Unterschied in der Stellung des Reichsbürgers im völkischen Staate gegen früher zeigt sich vor allem in den Voraussetzungen, die das Reichsbürgergesetz an den Erwerb der Reichsbürgerschaft knüpft. Denn danach muß der Reichsbürger sein: 1. ein Mensch deutschen oder artverwandten Blutes, 2. Staatsangehöriger und 3. muß er eine völkische Persönlichkeit sein, d. h. er muß, wie sich das Gesetz ausdrückt, „durch sein Verhalten beweisen, daß er gewillt und geeignet ist, in Treue dem deutschen Volk und Reich zu dienen“.
Von diesen drei Anforderungen an die Persönlichkeit des Reichsbürgers ist die erste die tiefgreifendste, die uns den Wandel der Auffassung vom Volk im Nationalsozialismus am deutlichsten vor Augen führt. Ich muß es mir bei meinem weitgesteckten Thema versagen, den Begriff der Deutschblütigkeit und seinen Gegenpol, den Begriff der Fremdblütigkeit, deren fast ausschließlicher Vertreter im deutschen Volkskörper der Jude ist,[11] näher zu betrachten. Ich darf dafür auf die Einführung hinweisen, die Staatssekretär Stuckart seinem Kommentar zu den Nürnberger Gesetzen vorausgeschickt hat und die mir in ihrer Forderung nach Begriffsklarheit und der klaren Auseinanderlegung der begrifflichen Grundlagen zu dem besten zu gehören scheint, was das nationalsozialistische Schrifttum in dieser Frage bietet.[12]
Wichtig erscheint mir aber hier der Hinweis, daß Rasse kein politischer, sondern an sich ein naturwissenschaftlicher Begriff ist. Dadurch aber, daß der Rassebegriff die biologischen Voraussetzungen für den Bestand der einzelnen völkischen Persönlichkeit und damit weiter für den Bestand des Volkes aufzeigt, wird er von politischer Bedeutung. Sicher bergen die Völker der heutigen europäischen Völkerfamilie, auch das deutsche Volk, verschiedene Rassenbestandteile in sich, es gibt ein deutsches Volk, aber keine deutsche Rasse. Aber nach der Anschauung des Nationalsozialismus kann ein Volk als politische Einheit nur bestehen und sich entfalten, wenn es in seiner blutsmäßigen Zusammensetzung ungebrochen, d. h. in diesem Sinne artgleich ist. Diese Artgleichheit muß aber verlorengehen, wenn der Volkskörper durch fremdes, d. h. artfremdes Blut, überfremdet wird, und wenn sich diese blutsmäßige Überfremdung vor allem in denjenigen Volksschichten zeigt, die Anspruch auf die politische Führung erheben. Deshalb ist es eine besonders wichtige Aufgabe, an alle an der politischen – und der Verwaltungsführung eines Staates Beteiligten besonders hohe Anforderungen an die Blutsreinheit zu stellen. Daraus erklärt es sich auch, daß der § 6 der 1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz die gesteigerten Anforderungen aufrechterhält, die für die Angehörigen der drei Mittel der Führung an die Reinheit des Blutes gestellt werden. Das gilt in erster Linie für die Mitglieder der Partei und ihrer Gliederungen, weil die Partei das Mittel der politischen Führung und damit nach dem Gesetz vom 1. 12. 1933 „die Trägerin des deutschen Staatsgedankens“ ist. Aber weiterhin bleiben auch die 41 Reichsgesetze und Reichsverordnungen[13] in Kraft, die für das Beamtentum und die Wehrmacht und darüber hinaus die Angehörigen einer Anzahl von Berufen, die öffentliche Aufgaben erfüllen, wie Ärzte, Rechtsanwälte und Schriftleiter, weitgehende Anforderungen stellen. Denn nur dadurch ist es möglich, gerade die Mittel der Führung den Anforderungen des völkischen Staates entsprechend, stets „in Form“ zu halten. Sich daraus ergebende Härten müssen für unsere Übergangszeit, die ja erst am Anfang des ganzen Verfassungsaufbaues steht, in Kauf genommen werden.
Wichtig ist aber auch die zweite Voraussetzung, daß nämlich Reichsbürger nur ein Staatsbürger sein kann. Man könnte dabei die Frage aufwerfen, ob man die Staatsangehörigkeit gegenüber und im Zusammenhang mit der Reichsbürgerschaft überhaupt noch braucht. Es ist aber kein Zufall, daß das Reichsbürgergesetz, das die politisch-staatsrechtliche Seite dieser Frage regelt, während das Blutschutzgesetz im engen Zusammenhange damit die biologischen Voraussetzungen durch das Verbot einer Geschlechtsgemeinschaft zwischen Deutschblütigen und Juden sicherstellt, in seinem § 1 die Staatsangehörigkeit behandelt und dort eine gesetzliche Definition des Staatsangehörigen gibt. Wenn in dieser Definition gesagt ist, daß Staatsangehöriger ist, wer dem Schutzverband des Deutschen Reiches angehört und ihm dafür besonders verpflichtet ist, so soll damit der Begriff des Staatsangehörigen in die nationalsozialistische Staats- und Rechtsauffassung eingegliedert werden. Denn nach der bisherigen liberalen Auffassung bedeutete Staatsangehörigkeit eine individualistische Rechtsstellung des einzelnen gegenüber dem Staat, aus der für dieses staatsangehörige Individuum bestimmte Rechte und Pflichten erflossen. Die Auffassung des Reichsbürgergesetzes stellt aber auch den Staatsangehörigen als Glied in eine politische Einheit, nämlich den Schutzverband des Deutschen Reiches herein und legt ihm daraus Pflichten auf, sichert ihm aber auch außen- und innenpolitisch den Schutz des Reiches zu und gewährt ihm die aus dieser Tatsache erfließende Rechtsstellung. Der Begriff der Staatangehörigkeit kann schon deshalb durch die nationalsozialistische Gesetzgebung nicht aufgegeben werden, weil er von großer außenpolitischer Bedeutung ist. Im zwischenstaatlichen völkerrechtlich geregelten Verkehr spielt der Begriff der Staatsangehörigkeit und die rechtliche Abgrenzung der Staatsangehörigen gegenüber Angehörigen fremder Staaten und Staatenlosen eine sehr wichtige Rolle. Es ist ja bekannt, daß die Völkerrechtswissenschaft und die völkerrechtliche Praxis sich immer wieder, wenn auch bisher vergeblich, bemüht haben, für alle Staaten eine übereinstimmende Regelung für den Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit aufzustellen, um die zahlreichen Überschneidungen und Konflikte, die sich vor allem durch die Möglichkeiten einer Mehrstaatlichkeit und der Staatenlosigkeit ergeben, auszugleichen. Deshalb erfordert, wie Stuckart richtig betont, „der Aufbau der völkischen Lebens- und Volksordnung und des darauf beruhenden Führerstaates die Trennung zwischen Staatsangehörigkeit als äußerer Abgrenzung gegenüber dem Ausländer und Staatenlosen und dem innerpolitischen Reichsbürgerrecht als der Befähigung der Ausübung der staatsbürgerlichen Pflichten und Rechte“ (S. 25).
Gerade in dieser Frage zeigt sich wieder die Notwendigkeit, die Aufgaben der politischen Gestaltung einheitlich zu sehen und jede Auseinandersetzung von innen- und außenpolitischer Gestaltung zu vermeiden. Es ist falsch und entspricht der verhängnisvollen Auffassung vom „totalen Staat“, wenn man die Aufgabe der europäischen Nationen einseitig als eine innenpolitische bezeichnet hat und die Behauptung aufgestellt hat, „die großen politischen Namen der neuesten Zeit seien der Innenpolitik verbunden: Adolf Hitler, Mussolini, Lenin und Stalin“.[14] Die politische Wirklichkeit beweist das Gegenteil, und die hier behandelte Frage beweist, daß der Aufbau unserer Volks- und Staatsgestaltung gleicherweise innen- wie außenpolitisch bedingt ist. Deshalb ist der Begriff der Staatsangehörigkeit und die Umgrenzung des Kreises der Staatsangehörigen durch gesetzliche Regelung der Voraussetzungen für den Erwerb und Verlust der Staatsangehörigkeit auch heute noch von großer Bedeutung. Die nationalsozialistische Gesetzgebung zieht den Kreis der Staatsangehörigen bewußt weiter, als den Kreis der Reichsbürger. Auch der Jude, der bisher die Staatsangehörigkeit besaß, bleibt weiter deutscher Staatsangehöriger. Aber er kann nicht Reichsbürger sein.
Wenn § 1 Abs. 2 des Reichsbürgergesetzes die Bestimmungen des bisherigen Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes aufrechterhält, so ist damit nicht gesagt, daß nicht auch dieses Gesetz in vieler Beziehung überholt ist und den nationalpolitischen Forderungen angepaßt werden muß. Das ist insoweit schon geschehen, als der Reichsminister des Innern heute in die Lage gesetzt ist, nach völkischen und nationalpolitischen Gesichtspunkten eine einheitliche Einbürgerungspolitik treiben zu können und daß die Novelle zum Staatsangehörigkeitsgesetz vom 15. 5. 1935 zur Sicherung dieser Möglichkeit keinen Anspruch auf Einbürgerung mehr gibt. Darüber hinaus haben aber die Staatsangehörigkeitsgesetze fremder Staaten den nationalen Notwendigkeiten, z. B. in der Stellung der verheirateten Frau schon in weit höherem Maße Rechnung getragen als das im deutschen Staatsangehörigkeitsgesetz von 1935 der Fall ist.[15]
Wenn schließlich das Reichsbürgergesetz als dritte Voraussetzung für den Erwerb der Reichsbürgerschaft eine gesteigerte Erfüllung völkischer und staatlicher Pflichten fordert, so tritt hier die innenpolitische Bedeutung der Reichsbürgerschaft besonders klar heraus. Der Gesetzgeber hat diese Anforderungen bisher nicht im einzelnen umschrieben. Daß für die männliche Jugend die Erfüllung des Arbeitsdienstes und des Wehrdienstes unbedingte Voraussetzung für den Erwerb der Reichsbürgerschaft sein werden, dürfte außer Zweifel stehen. Gerade in diesem Punkte zeigt sich aber, daß der Gedanke der Reichsbürgerschaft in erster Linie in die Zukunft weist. Denn die Grundlage für die neue in sich geschlossene Reichsbürgerschaft als Inbegriff der politischen Gefolgschaft des Führers bildet die heranwachsende deutsche Jugend, die als Volks- und Staatsjugend schon in ihren Gliederungen in diesen neuen Geist hineinwächst, und für die der Erwerb des Reichsbürgerbriefs, an dessen Verleihung der Erwerb des Reichsbürgerrechts geknüpft ist, die wichtigste politische Urkunde ihres Lebens bedeuten wird. Damit tritt der junge Deutsche als politisch vollberechtigter Volksgenosse in die politische Gefolgschaft des Führers ein.
Heute befinden wir uns in einem Übergangszustand. Und deshalb mußte der Gesetzgeber auch im § 1 der 1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz einen provisorischen Begriff der Reichsbürgerschaft schaffen, der an die überkommene Regelung anknüpfen mußte. Danach gelten als Inhaber der politischen Rechte der Reichsbürger vorläufig die Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes und die staatsangehörigen jüdischen Mischlinge ersten und zweiten Grades, die nach der Ausdehnung dieser Bestimmung durch das Reichstagswahlgesetz vom 7. 3. 1936 am 29. März das Reichstagswahlrecht besessen haben.
Der Reichsbürger ist nach dem Reichsbürgergesetz der alleinige Träger der vollen politischen Rechte nach Maßgabe der Gesetze, er allein kann das Stimmrecht in politischen Angelegenheiten ausüben und ein öffentliches Amt bekleiden. Soweit ein Reichsbürger aber Angehöriger eines der drei Mittel der Führung werden will, gelten für ihn die weitergehenden in Kraft gebliebenen Anforderungen an die Blutsreinheit, die schon oben erwähnt wurden.

III.
Haben wir so in großen Zügen den neuen Volksbegriff und die Stellung der Persönlichkeit in unserm Volke umrissen, so erhebt sich nun die weitere Frage, in welchem Verhältnis Volk und Staat, Volksbegriff und Staatsbegriff zueinander stehen. Und diese Frage läßt sich wieder nicht trennen von der Frage der Rechtsgestaltung und damit vom Problem des Rechtsstaates.
Wenn wir von diesem Standpunkt aus an eine Festlegung der begrifflichen Position des Staates im nationalsozialistischen Weltbild herangehen, so müssen wir uns dabei in erster Linie der Tatsache bewußt bleiben, daß gerade politische Begriffe immer im Strom der politischen Entwicklung stehen und immer durch ihn geformt und gewandelt worden sind. Und so kann vielleicht die Staatsphilosophie sich mit dem Problem eines allgemein gültigen Staatsbegriffs beschäftigen. Die Staatslehre, deren Aufgabe es ist, die jeweilige politische Wirklichkeit wissenschaftlich, d. h. systematisch und in ihren Gesetzmäßigkeiten zu erfassen, kann es schon aus dieser Begrenzung ihrer Aufgabe heraus nicht. Unter Staat hat man zu allen Zeiten einen Status im Sinne einer politischen Ordnung verstanden. Der Inhalt dieser politischen Ordnung und die sie beherrschenden politischen Werte haben aber immer gewechselt und mit ihnen die Staatsidee. Denn darin besteht ja das Wesen eines politischen Umbruchs, daß er neue politische Werttafeln aufstellt und dadurch der Inhalt einer politischen und rechtlichen Ordnung seinem Wesen nach grundlegend verändert wird. Staat und Recht hat es immer gegeben, und solange es Staaten in der Geschichte gibt, gibt es eine notwendige Beziehung von Staats- und Rechtsgestaltung zueinander. In diesem Sinne ist die Verwirklichung eines Rechtsstaates, in dem Staat und Recht in ein ganz bestimmtes politisches Verhältnis zueinander gebracht sind, ein ständiges Problem der Staats- und Rechtslehre.
Weil Staat und Recht und ihr Verhältnis zueinander je nach den herrschenden politischen Ideen einer Zeit mit verschiedenem politischen Inhalt erfüllt wurden, hat es immer verschiedene Staats- und Rechtsbegriffe gegeben. Jede politische Periode, die eine abgeschlossene geistig-politische Prägung trägt, wie der mittelalterliche Ständestaat, der absolute Staat, der liberale Staat mit ihren zahlreichen Übergängen und Verbindungen bringt deshalb einen neuen Staats- und Rechtsbegriff hervor. Neu wird aber ein solcher Staats- und Rechtsbegriff nicht dadurch, daß man ihn im luftleeren Raume konstruiert, sondern nur dadurch, daß man sich dessen bewußt wird, inwieweit die neuen politischen Werte auch die Ordnungsbegriffe Staat und Recht mit neuem politischen Inhalt erfüllen. Darin scheint mir die Aufgabe des Staats- und Rechtstheoretikers zu liegen. Er braucht sich nicht mit der selbstverständlichen Tatsache aufzuhalten, daß z. B. der absolute Staat und der liberale Rechtsstaat einen anderen politischen Inhalt hatten als der nationalsozialistische Rechtsstaat, sondern er hat in möglichster Begriffsklarheit festzulegen, worin dieser Unterschied besteht und welche politischen und rechtlichen Folgerungen daraus gezogen werden müssen. Dabei ist ein Totschlagen von Begriffen, die mit der Staats- und Rechtsgestaltung notwendig zusammenhängen, nicht nur ein Beweis ungeschichtlichen Denkens, sondern auch ein Beweis unpolitischen Denkens, weil die notwendige außenpolitische Bedeutung von Begriffen, wie Staat und Recht, Rechtsstaat usw., dabei außer acht gelassen wird. Die nationalsozialistische politische Wissenschaft hat m. E. die Aufgabe, den politischen Inhalt der neuen Staats- und Rechtsgestaltung in aller Schärfe und Klarheit herauszuarbeiten. Sie hat aber m. E. nicht die Aufgabe, Begriffe, die zur zwischenstaatlichen und zwischenvolklichen Erörterung dieser Probleme notwendig sind, über Bord zu werfen, vor allem nicht, bevor sie etwas eindeutig Besseres an die Stelle setzen kann. Und vor allem darf sie sich nicht mit der politischen Wirklichkeit und der Praxis in Widerspruch setzen, die mit diesen Begriffen, z. B. dem der juristischen Person, der Körperschaft des öffentlichen Rechts, des Rechtsschutzes im öffentlichen Recht, weiterarbeiten muß, wenn sich die deutsche Volks- und Staatsgestaltung nicht aus dem Staats- und Rechtsverkehr ausschalten will.[16]
Die Schwierigkeit einer eindeutigen Begriffsbestimmung des Staates liegt nun heute darin, daß in unserer unmittelbaren politischen Vergangenheit und Geistesgeschichte mit einem doppelten Staatsbegriff gearbeitet wurde. Staat bedeutet einmal zu allen Zeiten die Formung der politischen Einheit, ganz gleichgültig, ob es sich um den griechischen Stadtstaat, den absoluten Fürstenstaat der Renaissance oder den modernen Groß- und Flächenstaat handelt. Und es ist nicht einzusehen, warum dieser Staatsbegriff auch heute nicht weiter sinngemäß verwendet werden soll. Dabei erhält diese allgemeine Begriffsbestimmung in jeder Zeit durch die entscheidende politische Substanz des Staates ihre besondere Prägung. Die Bezeichnungen griechischer Stadtstaat (polis), absoluter Fürstenstaat und deutscher Volksstaat bringen das ganz deutlich zum Ausdruck. Der nationalsozialistische völkische Staat in diesem Sinne ist deshalb die politische Lebensform des deutschen Volkes.
Die liberale individualistische Auffassung, die das im liberalen Sinne freie Individuum in Gegensatz zum Staate stellte, und die vor allem keinen organischen politischen Volksbegriff kannte, arbeitete aber mit einem anderen Staatsbegriff. Sie sah im Staate nur einen Macht- und Ordnungsapparat, einen Ordnungsapparat insoweit, als er dem einzelnen seine Freiheitssphäre möglichst garantierte und einen Machtapparat insofern, als er durch die imperialistische Ausweitung des Machtbereiches den vor allem wirtschaftlichen Machtansprüchen des einzelnen Rechnung trug. Diese Auffassung des Staates als Ordnungs- und Machtapparat ist also ein notwendiger Ausfluß des liberalen Denkens und ist deshalb für unsere Staatsauffassung nicht mehr verwertbar. Gerade aus dieser liberalen Staatsauffassung heraus entstand eine Überschätzung des Staates, weil das bindungslose, freie Individuum, das es in der politischen Wirklichkeit doch nicht gab, sich im Notfalle und zur Befriedigung seiner Machtbedürfnisse immer wieder an diesen Staat klammerte. Ich darf an dieser Stelle darauf hinweisen, daß Rosenberg in seinem Mythos des 20. Jahrhunderts über diesen avölkischen staatlichen Machtgedanken, dem der größte politische Denker der damaligen Zeit, Hegel, klassischen Ausdruck verliehen hat, grundsätzliche Ausführungen gemacht hat.[17] Ich halte die Beschränkung des Wortes Staat auf Staatsapparat deshalb der nationalsozialistischen Staatsauffassung nicht entsprechend. Und ich halte es auch nicht für richtig, wenn man die Mittel der Führung, wie z. B. die Wehrmacht, als „Teil des Staatsapparates“[18] bezeichnet, während der nationalsozialistische Gesetzgeber in der Wehrmacht „den Waffenträger und die soldatische Erziehungsschule des deutschen Volkes“ sieht.
Wenn man nach den inneren Beweggründen fragt, die manche Staatstheoretiker heute veranlassen, den Staat heute nur als Apparat zu bezeichnen und damit selbstverständlich den Staatsbegriff für unsere Zeit zu entwerten und unmöglich zu machen, so scheinen sie mir darin zu liegen, daß man offenbar glaubt, nur von dieser Ausgangsstellung aus das Verhältnis von Partei und Staat begrifflich klären zu können. Richtig ist sicher, daß eine Klärung und Gestaltung des Verhältnisses von Partei und Staat zunächst voraussetzt, daß man vom Wesen der Partei und vom Wesen des Staates, deren Verhältnis man bestimmen will, eine klare und eindeutige Vorstellung besitzt.
Hierfür ist es nun gerade auch theoretisch bedeutsam, festzustellen, daß das politische und verfassungsrechtliche Problem heute in dem Verhältnis Partei – Staat liegt. Aus dieser Tatsache ergibt sich m. E., daß die geistvolle Dreigliederungslehre Carl Schmitts „Staat, Bewegung, Volk“[19] für die Erklärung dieser Frage keine tragfähige Grundlage abgeben kann. Ich möchte mich hier an dieser Stelle nicht wiederholen, da ich in mehreren Schriften meine Gegenposition zu dieser Auffassung, vor allem zu der Auffassung des Volkes als „die im Schutz und Schatten der politischen Entscheidung wachsende unpolitische Seite“, herausgestellt habe.[20] Wenn Partei und Staat ihren politischen Sinn nur aus dem Volke als der entscheidenden politischen Substanz erhalten, so kann man Staat, Bewegung, Volk, zum allerwenigsten noch in dieser Reihenfolge, in dieselbe Ordnungsreihe stellen.[21] Man wird dadurch m. E. dem Wesen des völkischen Staates nicht gerecht. Es entspricht deshalb auch weder der politischen noch der staats- und verwaltungsrechtlichen Gestaltung, wenn Carl Schmitt von einer der Selbstverwaltung überlassenen Sphäre des Volkes spricht, „die sowohl die berufsständische Wirtschafts- und Sozialordnung, wie auch die (auf örtliche Nachbarschaft beruhende) kommunale Selbstverwaltung umfaßt“. Ein Blick auf den verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Aufbau zeigt, daß das nicht richtig ist, sondern daß das Zusammenwirken der beiden organisatorischen Größen Partei und Staat gerade auf diesen Gebieten stark hervortritt. Ich verweise nur auf die Figur des Beauftragten der NSDAP. in der Deutschen Gemeindeordnung und auf die Vereinbarungen des Reichswirtschaftsministers mit dem Reichsarbeitsminister und dem Leiter der Deutschen Arbeitsfront, durch die die Grundlagen der neuen Deutschen Sozialordnung ihren Abschluß erhalten haben.[22] Das Volk als Organismus ist die entscheidende politische Größe in unserem heutigen politischen Wertsystem, aber es ist keine organisatorische Größe, wie Partei und Staat.
Damit erhebt sich die weitere Frage: Ist die Auffassung des Staates als politische Lebensform unseres deutschen Volkes, wie sie sich uns in der Gestalt des Dritten Reiches in konkreter Wirklichkeit darstellt, auch für die Bestimmung des Verhältnisses von Partei und Staat verwertbar? Reichsminister Dr. Frick hat darauf in seinem Vortrag „Der Neubau des Dritten Reiches“ die Antwort gegeben, wenn er sagt: „Nach der Eingliederung der Partei in den Staat ist dieser mehr als nur die Behördenorganisation. Zum Staat gehört vielmehr auch die gesamte Bewegung.“ Das bedeutet, daß die bisherige liberale Auffassung vom Staat als bloßer behördlicher Machtapparat aufgegeben werden muß. Der Sinn des Gesetzes vom 1. Dezember 1933, das den bezeichnenden Titel trägt: Zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat, ist doch gerade der, daß die Gestaltung des Staates als politischer Lebensform des deutschen Volkes durch die Partei auch verfassungsrechtlichen Ausdruck erhält. Deshalb erscheint mir auch der Streit um die NSDAP. als Körperschaft des öffentlichen Rechts das Produkt einer Begriffsjurisprudenz zu sein. Ist doch mit dieser Begriffsbestimmung nur im Rechtsverkehr dem politischen Wesen der Bewegung, die im liberalen Staate die Rechtsform eines privaten Vereins annehmen mußte, Rechnung getragen worden. Die nationalsozialistische Gesetzgebung wußte sehr wohl, was sie tat, als sie sich im § 1 Abs. 2 des Gesetzes vom 1. 12. 1933 der Rechtsfigur der Körperschaft des öffentlichen Rechts bediente.
Die Partei als politische Bewegung ist das politische Mittel des Führers, mit dem er schon in der Zeit des zusammenbrechenden Weimarer Systems den deutschen Staat als neue politische Lebensform des deutschen Volkes aufgebaut hat. Der Führer hat in seiner Schlußrede auf dem Parteitag der Freiheit dieser Auffassung Ausdruck gegeben, wenn er dort sagte: „Die Partei repräsentiert die politische Auffassung, das politische Gewissen und den politischen Willen.“ Zur Erfüllung dieser Aufgabe als das politische Mittel der Führung muß die Partei eine organisatorische Größe sein. Sie muß, wie der Führer formuliert hat, „in ihrer Organisation die Voraussetzung schaffen für die Stabilisierung der Führung im Staat durch die Auslese, Ausbildung und Abstellung dieser Führung. Sie muß dabei den Grundsatz vertreten, daß alle Deutschen weltanschaulich zu Nationalsozialisten zu erziehen sind, daß weiter die besten Nationalsozialisten Parteigenossen werden, und daß endlich die besten Parteigenossen die Führung des Staates übernehmen.“ Nicht um die Führung eines staatlichen Macht- und Ordnungsapparates handelt es sich dabei, sondern um die dem tiefen Sinn der volksverbundenen Führung allein entsprechende Gestaltung und Erhaltung des Staates als politischer Lebensform unseres Volkes durch die nationalsozialistische Weltanschauung. Deshalb kann der Führer nie von der Partei getrennt werden und er und seine Bewegung nie vom Volke.
Der deutsche Fürstenstaat hatte aus seinem damaligen Wesen heraus die beiden staatlichen Mittel der Führung entwickelt, die heute auch in den nationalsozialistischen Staat mit eingebaut worden sind und das ist das deutsche Berufsbeamtentum und die deutsche Wehrmacht. Beide waren im absoluten Fürstenstaate der Person des Monarchen verhaftet. Eine verständnislose demokratische Ideologie hat zu Unrecht den Vorwurf erhoben, das Berufsbeamtentum sei damals Fürstendiener gewesen und das Heer das persönliche Machtinstrument des Herrschers. Selbstverständlich wurden das deutsche Berufsbeamtentum und vor allem der Offiziersstand von der damaligen Staatsauffassung beherrscht und getragen. Aber diese Zeit hatte doch eine Staatsauffassung, wenn auch eine andere als die unsere, während es ja gerade das Kennzeichen des zerbrechenden Weimarer Parteienstaates war, daß es überhaupt keine Staatsauffassung mehr sein eigen nannte, daß er dadurch Geist und Haltung des untadeligen deutschen Berufsbeamtentums weitgehend zersetzte, während die Wehrmacht schon dadurch, daß sie unter dem Oberbefehl des Reichspräsidenten stand, sich aus dieser Krise in stärkerem Maße heraushalten konnte.[23]
Die positive Bewertung dieser beiden staatlichen Mittel der Führung zeigte sich sofort nach der Machtübernahme darin, daß das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums das Berufsbeamtentum von ungeeigneten rassischen und politischen Elementen reinigte, um es nun als volksverbundenes Mittel der Führung in den nationalsozialistischen Staat einzugliedern. Und diese selbe völkische Verbundenheit schuf der Führer für die deutsche Wehrmacht, der er die Aufgabe zuwies, der Waffenträger des deutschen Volkes zu sein. Aus dieser Volksverbundenheit ergibt sich dann ohne weiteres die persönliche Treueverpflichtung, mit der die Angehörigen dieser beiden Mittel der Führung an den Führer geknüpft sind.
Scheint mir so das Problem des Verhältnisses von Partei und Staat in dem heutigen politischen und Verfassungsaufbau klarzuliegen, so bedarf es für die praktische Gestaltung das Verhältnis der Partei als Organisation und ihres Aufgabenkreises zu den Organisationen der Staatsverwaltung und der Wehrmacht einer Regelung im einzelnen. Und hier liegt zweifellos eine der wichtigsten Grundfragen für den positiven Verfassungs- und Verwaltungsaufbau des Dritten Reiches.
Klar und eindeutig bestimmbar ist dabei zunächst das Verhältnis der Organisation der Partei und der Wehrmacht. Die Wehrmacht ist nach § 2 des Wehrgesetzes „der Waffenträger und die soldatische Erziehungsschule des deutschen Volkes“. Dieser soldatische Aufgabenkreis ist eindeutig klar bestimmbar. Daraus ergibt sich, daß die Frage der Abgrenzung und Innehaltung von beiderseitigen Kompetenzen im Verhältnis Partei – Wehrmacht nicht existiert, während auf der anderen Seite in ihrer grundsätzlichen soldatischen Haltung gerade Partei und Wehrmacht stärkste Berührungspunkte haben. Partei und Wehrmacht sind deshalb als die beiden Säulen des deutschen Volksstaates bezeichnet worden und diese Bezeichnung rechtfertigt sich aus dem gemeinsamen Charakter ihrer politischen und Verwaltungsfunktionen. Ihnen beiden gemeinsam ist die Dynamik ihrer politischen Aufgabe, wobei die Partei das innenpolitische Mittel der Führung darstellt und die wie die Partei vom Volk getragene Wehrmacht das letzte außenpolitische Mittel ist, um die Existenz der Volksgemeinschaft zu verteidigen. So stehen Partei und Wehrmacht schon wesensgemäß in engster Verbindung, aber die Getrenntheit ihrer Aufgabenkreise macht weder irgendwelche Überschneidungen noch Personalunionen zwischen ihnen nötig.
Anders steht das Problem mit dem Verhältnis von Parteiverwaltung und Staatsverwaltung, wie überhaupt das Problem Partei – Staat sich in der konkreten Auswirkung auf das Problem einer einheitlichen öffentlichen Verwaltungsführung im Dritten Reich zuspitzt.
Die Frage der Abgrenzung von Regierung und Verwaltung ist ein Problem, das schon in der liberalen Staats- und Verwaltungswissenschaft immer wieder herausgetreten ist. Hier soll nur festgestellt werden, daß die bisherige Unterscheidung zwischen Regierung und Verwaltung, soweit sie aus der gemeinschaftsfremden Haltung des Liberalismus stammt, im völkischen Staate ihren Sinn verloren hat. Heute müssen wir davon ausgehen, daß politische Führung und öffentliche Verwaltung ihre gemeinsame Grundlage im Volke als politische Größe haben. So wenig es eine isolierte Führung gibt, sondern der Führer nur zusammen mit der Gefolgschaft denkbar ist und mit ihr stets verbunden bleiben muß, so wenig kann es eine lebens- und volksfremde Verwaltungstätigkeit geben. Da sich das Wesen des Politischen nach meiner Auffassung nur in der Orientierung an der Gemeinschaft erschließt, so bilden auch politische Führung und öffentliche Verwaltung im politischen Leben eine Einheit und gehen ineinander über. Führung bedeutet dabei oberste politische Zielsetzung und Gestaltung. Demgegenüber liegt das Wesen der Verwaltung in der Planung und Erfüllung bestimmter Verwaltungszwecke auf Grund und im Rahmen der allgemeinen politischen Zielsetzungen.
Diese Unterscheidung und gleichzeitig engste Verbindung von Führung und Verwaltung beherrscht nun aber auch das Verhältnis von Parteiverwaltung und Staatsverwaltung. Die Partei als das politische Mittel der Führung muß sich stets der Dynamik ihrer politischen Aufgabe bewußt sein. Erfüllt also die Parteiverwaltung unmittelbar politische Aufgaben, so sind demgegenüber die Aufgaben der Staatsverwaltung zwar nicht, wie man fälschlich geglaubt hat, rein technischer Natur, aber doch mehr statischer Art. Aufgabe des Staatsverwaltungsbeamten ist es nicht, an der politischen Gestaltung unmittelbar mitzuarbeiten, sondern die durch die nationalsozialistische Rechtssetzung gestaltete Ordnung des Volkskörpers zu erhalten und zu sichern.
Aus dieser Statik ergibt sich weiter, daß die staatliche Verwaltung notwendig bürokratische Züge trägt, d. h. daß ihre Verwaltungsführung weithin nach ganz bestimmten Formen ablaufen muß. Eine solche Bürokratie erweist sich im modernen Staat als notwendig, weil die Handhabung bestimmter Formen in der normalen Verwaltungstätigkeit die Gewähr für die gleichmäßige Handhabung der Verwaltung gibt und damit das notwendige Gefühl der Rechtssicherheit im Volke garantiert. Aber in jeder Bürokratie entsteht immer wieder die Gefahr, daß Formen und Formeln zum Selbstzweck werden und der eigentliche Sinn der Verwaltungsgestaltung darüber vergessen wird. Deshalb darf gerade in einem Volksstaat, dessen Gedeihen von der schöpferischen Entwicklung der Volkskräfte abhängt, die Bürokratie nicht Alleinherrscher sein, sondern muß immer wieder frischen Auftrieb durch die aktiv-politischen Kräfte im Volke erhalten. Die unmittelbare Verwirklichung der Volksgemeinschaft als die wesensgemäße politische Aufgabe kann durch eine Bürokratie wohl unterstützt, aber nie allein von ihr erfüllt werden. Hier liegt die Aufgabe der Partei als dem politischen Mittel der Führung.
Der Führer hat in seiner Schlußrede in Nürnberg „die klare Fixierung der Aufgabengebiete von Partei und Staat“ dahin umschrieben:
„Staatsaufgabe ist die Fortführung der historisch gewordenen und entwickelten Verwaltung der staatlichen Organisationen im Rahmen und mittels der Gesetze. Parteiaufgabe ist: 1. Aufbau ihrer inneren Organisation zur Herstellung einer stabilen, sich selbst forterhaltenden ewigen Zelle der nationalsozialistischen Lehre. 2. Die Erziehung des gesamten Volkes im Sinne der Gedanken dieser Idee. 3. Die Abstellung der Erzogenen an den Staat zu seiner Führung und als seine Gefolgschaft. Im übrigen gilt das Prinzip der Respektierung und Einhaltung der beiderseitigen Kompetenzen.“
Wenn der Führer hier von der Abstellung der Erzogenen an den Staat zu seiner Führung und zu seiner Gefolgschaft spricht, dann scheint sich mir daraus klar zu ergeben, daß der Führer hier den Staat als politische Lebensform meint und nicht einen bloßen Staatsapparat, der zwar über Behörden, aber nicht über eine Gefolgschaft verfügt. Das ergibt sich auch aus dem weiteren Wort des Führers in dieser Rede, daß die besten Parteigenossen die Führung des Staates übernehmen sollen.
Politische Führung und öffentliche Verwaltungsführung können immer nur eine einheitliche sein. Und deshalb steht nach dem Willen des Führers das Verhältnis von Partei und Staat und damit von Parteiverwaltung und Staatsverwaltung nicht im Zeichen des Gegeneinander, sondern unter dem Zeichen der organischen Verbindung von Partei und Staat, durch die die Dauer und Festigkeit der politischen Lebensform unseres Volkes sichergestellt wird.
So hat sich gerade auf dem Gebiete der öffentlichen Verwaltung diese Verbindung von Parteiverwaltung und Staatsverwaltung unter ausdrücklicher Sicherung des vom Führer herausgestellten „Prinzips der Respektierung und Einhaltung der beiderseitigen Kompetenzen“ schon weitgehend entwickelt und in der nationalsozialistischen Gesetzgebung ihren Niederschlag gefunden. Ich verweise als Beispiel auf die Stellung des Stellvertreters des Führers in der Reichsregierung als Reichsminister ohne Geschäftsbereich, der durch Erlasse des Führers an der Vorbereitung der gesamten Gesetzgebung, soweit sie das Verhältnis Partei – Staat berührt und an der Beamtenernennung beteiligt ist. Ich verweise darauf, daß das Verordnungsrecht heute auf diesem Gebiet weitgehend gemeinsam von dem Stellvertreter des Führers und dem zuständigen Ressortminister, z. B. dem Reichsminister des Innern oder dem Reichsjustizminister, ausgeübt wird. Im Verwaltungsaufbau selbst wird bekanntlich in den obersten Verwaltungsstellen diese Verbindung durch die Personalunion von Partei- und Staatsämtern in weitem Maße sichergestellt, indem z. B. die Gauleiter gleichzeitig Inhaber oberster Staats- und Verwaltungsämter sind. Schließlich verweise ich in diesem Zusammenhang auf die Stellung des Beauftragten der NSDAP. nach der Deutschen Gemeindeordnung. Der Beauftragte der NSDAP. ist kein Organ der Gemeinde und nicht unmittelbarer Träger von Selbstverwaltungsaufgaben. Er wirkt vielmehr nach § 6 DGO. „zur Sicherung des Einklangs der Gemeindeverwaltung mit der Partei bei bestimmten Angelegenheiten mit“. Er sichert also den nationalsozialistischen Geist der Selbstverwaltungsführung dadurch, daß er nach den näheren Bestimmungen der Gemeindeordnung wesentlichen Einfluß auf die Berufung der Organe der Gemeinde ausübt und an der Zielsetzung ihrer Verwaltungsführung maßgebend beteiligt ist.
Aus dieser Einheitlichkeit der politischen Führung und der öffentlichen Verwaltungsführung, wie sie innerhalb ihrer Aufgabenkreise durch die Mittel der Führung erfolgt, ergibt sich für die unmittelbare Rechtsgestaltung auf diesem Gebiet, daß das verbindende organisatorisch-rechtliche Element zwischen den Mitteln der Führung heute nicht mehr der Begriff des Beamten, sondern der Begriff der öffentlichen Amtsträgerschaft ist. Denn zum Unterschied von den früheren allgemeinen Mitteln der staatlichen Führung, Staatsverwaltung und Wehrmacht leitet sich die Partei nicht von der Staatsgewalt her, sondern bildet das eigenständige politische Element der Führung innerhalb des Staates als politischer Lebensform des Volkes. Deshalb verwalten auch die Inhaber von Parteiämtern wie die Inhaber von Staatsämtern und der Wehrmacht ein öffentliches Amt. Diese Amtsträgerschaft innerhalb der drei Mittel der Führung ist der rechtliche Ausdruck einer einheitlichen öffentlichen Verwaltungsführung im Dritten Reiche. Denn alle diese Ämter stehen in der öffentlichen, d. h. in der unmittelbaren Gemeinschaftssphäre, und die Führung jeder dieser Ämter ist öffentliche Dienstpflicht. Deshalb kann auch nur ein Reichsbürger als Angehöriger der politischen Gefolgschaft des Führers Träger eines öffentlichen Amtes sein. Alle Träger eines solchen öffentlichen Amtes sind der volksverbundenen Führung gleicherweise für ihre Amtsführung verantwortlich und unterliegen der dienststrafrechtlichen Ahndung für die Verletzung ihrer Amtspflichten.

IV.
Schließlich möchte ich als wichtigste Probleme unserer Volks- und Staatsgestaltung noch kurz zwei Fragen streifen, die die Bedeutung der Persönlichkeit als solcher und der Persönlichkeitssphäre zeigen. Es ist schon die Behauptung aufgestellt worden, daß es eine Persönlichkeit und eine Persönlichkeitssphäre überhaupt nicht mehr gäbe, daß sich das alles in der Gemeinschaft auflöse. Ich habe dazu in meinem Verfassungsrecht ausgeführt, daß der romantische Glaube an eine von der Persönlichkeit unabhängige und zu ihr beziehungslose Gemeinschaft im höchsten Maße unpolitisch sei, weil er die Tatsache verkennt, daß alle Gemeinschaftswerte erst durch Persönlichkeiten politische Wirklichkeit werden (S. 23).
Hier scheint mir der notwendige Ausgangspunkt für die richtige Einordnung der Religion, aber auch der Wissenschaft im völkischen Staate zu sein. Denn sie sind beide nur als Persönlichkeitswerte überhaupt denkbar und fruchtbar. Deshalb kann man beide weder kommandieren noch amtlich regulieren.
In der Zeitung der SS. ist kürzlich in einem Aufsatz[24] zu der religiösen Frage Stellung genommen worden und darin als Grundsatz unseres politischen Weltbildes herausgestellt worden, daß Religion Privatsache sei. Das entspricht der hier von mir vertretenen Anschauung, daß Religion und Wissenschaft in die Persönlichkeitssphäre des einzelnen gehören und nur von ihr aus fruchtbar gestaltet werden können, eine Anschauung, die für die religiöse Sphäre in der Verfügung des Stellvertreters des Führers vom 10. Oktober 1933, wonach der Glaube eines jeden eigenste Angelegenheit ist, die er nur vor seinem Gewissen zu verantworten hat, klaren Ausdruck gefunden hat. Ich möchte rein äußerlich die Formulierung, daß Religion Privatsache sei, deshalb nicht übernehmen, weil diese Formulierung bekanntlich aus der liberal-marxistischen und damit bindungslosen politischen Ideenwelt stammt. Der Unterschied zu ihr liegt gerade darin, daß die völkische Persönlichkeit sich bei der eigenen Herausarbeitung ihrer religiösen und wissenschaftlichen Werte an ihr Volkstum gebunden fühlt und davon gar nicht loskommen kann. Und so treffen sich trotz der wesensgemäßen Verschiedenheit der politischen und der religiösen Sphäre beide im Volkstum. Es ist, weil es von den völkischen Persönlichkeiten getragen wird, der eigentliche Träger religiöser, kultureller und wissenschaftlicher Werte.[25] Deshalb muß allerdings das geistige Ringen um religiöse und wissenschaftliche Fragen sich in Formen abspielen, die die politische Einheit unseres Volks- und Staatslebens nicht gefährden können. Insoweit, aber auch nur insoweit, muß die Staatsführung als Gestalter der politischen und völkischen Lebensform das Recht für sich in Anspruch nehmen, gegebenenfalls auch auf diesen Gebieten regelnd einzugreifen.
Jedenfalls ergibt sich daraus weiter die zwingende Folgerung, daß es weder eine parteiamtliche Religion noch eine parteiamtliche Wissenschaft geben kann, und daß religiöse und wissenschaftliche Gestaltung notwendig ihre schöpferische für das Volksleben wertvolle Kraft verlieren, wenn man sie parteiamtlich „organisieren“ wollte, genau so wie in früheren Zeiten sich eine staatsamtliche Religion und eine offiziöse Wissenschaft immer als unfruchtbar erwiesen haben.
Der nationalsozialistische Geschichtsprofessor Walter Frank hat in dem Vorwort seiner wertvollen Monographie „Hofprediger Adolf Stoecker“[26] dieser Überzeugung Ausdruck gegeben, wenn er dort sagt: „Ich habe nie geglaubt, daß es eine parteiamtliche Wissenschaft oder Kunst geben könne.“ Er führt dann weiter aus, wie seine Arbeit gewachsen sei, unabhängig von der NSDAP., aus dem freien Entschluß eines Forschers, der sich nur dem inneren Auftrag seines Gewissens verantwortlich fühlte. Diese Auffassung des Mannes, der das schöne Wort von der „kämpfenden Wissenschaft“ geprägt hat, dürfte kaum irgendwelchem Mißverständnis ausgesetzt sein. Was aber von der Geschichtswissenschaft gilt, das gilt selbstverständlich ebenso von der Staats- und Rechtswissenschaft. Die gesamte politische Wissenschaft, aber darüber hinaus die deutsche Wissenschaft überhaupt, wird die wissenschaftliche Forschung immer nur in der Bindung an ihr Volkstum fruchtbar gestalten können. Und wie es heute gilt, zunächst einen politischen Typus zu schaffen, der als kämpferischer Mensch das nationalsozialistische Weltbild in die Wirklichkeit umsetzt, so gilt das auch für die Wissenschaft. Auch für sie gilt das Wort Alfred Rosenbergs,[27] daß wahre Freiheit immer nur in einem Typus möglich ist. Aber dieser Typus und diese Typenbildung kann niemals das Ergebnis organisatorischer oder amtlicher Tätigkeit sein, sondern er kann nur erwachsen aus den Quellen der völkischen Persönlichkeit und ihrer persönlichen Leistung. Das scheint mir der Sinn des Leistungsprinzips auf dem Gebiete der Wissenschaft zu sein. Unsere Wissenschaft, die sich auch im Wettbewerb mit den wissenschaftlichen Kräften anderer Völker bewähren muß, wird sich nur behaupten können, wenn in diesem Sinne in ihr etwas geleistet und gekonnt wird. Nur dann können wir unserem Volke und seiner politischen Gestaltung dienen und mitarbeiten an der Verwirklichung unseres politischen Aufbaus, dessen Ziel immer sein muß:
Ein Volk, ein Reich, ein Führer!
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20.08.07 13:17 Wissen ist Macht

Anmerkungen

[1] Koellreutter, Volk und Staat in der Verfassungskrise, S. 11.
[2] Hochschule und nationale Bewegung in „Die Jenaer Studentenschaft“, Nr. 3 vom 1. 7. 1932, S. 43 ff.
[3] Vgl. darüber Koellreutter, Deutsches Verwaltungsrecht, S. 11 ff. – Zur Problematik des subjektiven öffentlichen Rechts vgl. das 1. Heft der Zeitschrift „Deutsche Rechtswissenschaft“.
[4] Reichsverwaltungsblatt, Jahrgang 1935, S. 117 ff.
[5] Reichsverwaltungsblatt, Jahrgang 1935, S. 938 f. Vgl. dazu Koellreutter, Deutsches Verwaltungsrecht, S. 114 f. und S. 130 f.
[5a] Die Ansprache Srbiks ist veröffentlicht in der Zeitschrift „Das Innere Reich“, Juniheft 1936, S. 257 ff.
[6] Archiv des öffentlichen Rechts, Bd. 26, S. 127.
[7] Über den Begriff des totalen Staates und seine Gefahren vgl. Alfred Rosenberg, „Totaler Staat?“ in „Gestaltung der Idee“, 1936, S. 20 ff.; für die staats- und verwaltungsrechtliche Bedeutung der Frage vgl. Koellreutter, Volk und Staat in der Verfassungskrise, S. 25; ferner „Deutsches Verfassungsrecht“, 2. Aufl., S. 65 und „Deutsches Verwaltungsrecht“, S. 41.
[8] Reinhard Höhn, Staatsangehöriger und Reichsbürger, Deutsches Recht, 1936, S. 23.
[9] Stuckart in der Einführung zu dem Kommentar zur Deutschen Rassengesetzgebung, Bd. 1, S. 23.
[10] Koellreutter, Deutsches Verfassungsrecht, 2. Aufl., 1936, S. 84.
[11] Die Rassengesetzgebung jedes Volkes wird durch die politischen Bedingtheiten seines Volkskörpers gestaltet. Daraus erklärt es sich, daß z. B. die amerikanische Rassengesetzgebung anders orientiert ist als die deutsche. Über „Das Rassenrecht in den Vereinigten Staaten“ vgl. das eben erschienene gleichnamige aufschlußreiche Buch meines Schülers Heinrich Krieger.
[12] Vgl. ferner Koellreutter, Der Deutsche Reichsbürger, in „Reich und Länder“, 1936, Heft 5/6.
[13] Aufzählung bei Stuckart-Globke, Kommentare zur deutschen Rassegesetzgebung, Bd. 1, S. 200 ff. – Vgl. meine Besprechung dieses Kommentars im Archiv des öffentlichen Rechts, Bd. 27, S. 237 ff.
[14] Forsthoff, Der totale Staat, 1933, S. 18.
[15] Vgl. darüber Koellreutter, Verfassungsrecht, S. 78 f.
[16] Vgl. dazu auch Neeße, Der Streit um den Begriff der juristischen Person im Reichsverwaltungsblatt vom 19. 5. 1936, S. 393 ff.
[17] Vgl. darüber auch Koellreutter, Volk und Staat in der Weltanschauung des Nationalsozialismus, 1935.
[18] So Höhn, Partei und Staat, Deutsches Recht, 1935, S. 477, der ein Hauptvertreter der Auffassung des Staates als Apparat in der heutigen Verfassungstheorie ist. Vgl. dazu Koellreutter im Archiv des öffentlichen Rechts, Bd. 27, S. 238.
[19] Carl Schmitt, Staat, Bewegung, Volk, 1933.
[20] Koellreutter, Deutsches Verfassungsrecht, 2. Aufl. 1936, S. 65, Anm. 2 und das dort angegebene Schrifttum.
[21] Ähnlich wohl Neeße, Partei und Staat, 1936, S. 20 ff., der auch sonst Wertvolles zu dem ganzen Problem beibringt.
[22] Vgl. darüber Koellreutter, Deutsches Verfassungsrecht, S, 189 und Deutsches Verwaltungsrecht, § 14.
[23] Vgl. darüber Koellreutter, Verfassungsrecht, §§ 33 und 34.
[24] „Wie steht es mit dem ‚Deutschen Glauben?’“ in „Das Schwarze Korps“ vom 23. April 1936.
[25] Vgl. darüber Koellreutter, Grundfragen des völkischen und staatlichen Lebens im deutschen Volksstaate, 1935, besonders S. 11 ff. und Verfassungsrecht, § 41.
[26] Walter Frank, „Hofprediger Adolf Stoecker“, 2. durchgesehene Auflage, 1935, S. 10.
[27] Alfred Rosenberg, Freiheit der Wissenschaft in „Gestaltung der Idee“, S. 211.


Dr. Karl Kramarsch, der wahre Anstifter des Weltkrieges

28.08.09 10:50 Kurt Eggers

Wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen!
Aufgrund der Wichtigkeit dieses Buches (auf Tatsachen beruhend, auf aktenmäßiger Grundlage aufgebaut, sachlich, informativ) in eigenes Thema erstellt:

Wichtl, Friedrich - Dr. Karl Kramarsch, der wahre Anstifter des Weltkrieges (1918)

Dr. Karl Kramarsch
der wahre Anstifter des Weltkrieges
Auf aktenmässiger Grundlage dargestellt
von
Dr. Friedrich Wichtl,
Mitglied des österr. Reichsrates

Inhaltsverzeichnis
Seitennummer: Original Neu
Vorwort 1 5
1. Einführung und Überblick 5 8
2. Kramarsch’ nächste Ziele: Einkreisung von Aussen, Lähmung im Innern 20 16
3. Kramarsch’ Verhalten bei Beginn des Weltkrieges 36 24
4. Kramarsch’ Beziehungen zu unseren Feinden während des Krieges 44 28
5. Frau Dr. Kramarsch. Englands Vernichtungswille. Masaryk als Kronzeuge 54 33
6. Kramarsch’ Freunde – Männer der Tat 60 36
7. Bogdan Pawlu – der Vertrauensmann des Dr. Kramarsch 64 38
8. Kramarsch’ französische Freunde 69 40
9. Kramarsch, Ernst Denis und „la Nation Tchèque“ 71 42
10. Professor Masaryk. Kramarsch und der italienische Konsul Sabetta 77 45
11. Kramarsch, der „Tschechische Nationalrat“ und dessen „Auswärtige Sektion“. 82 48
12. Wesen, Aufgabe und Bedeutung der Sokolen 89 52
13. Die hussitische Bewegung und ihre Ziele 98 57
14. Kramarsch’ Blatt, die „Narodni Listy“ 102 59
15. Kramarsch’ finanzielle Lage. Förderalismus oder Unabhängigkeit?
Kramarsch und die Dynastie. 107 62
16. Geschichtlicher Rückblick 113 65
17. Wer ist der Anstifter des Weltkrieges? Kramarsch – überall treibende Kraft 122 70
Anhang: Präsident Wilson, die amerikanischen Tschechen und Kramarsch 133 75
Der Beginn der Originalseiten wird im vorliegenden Text mit [#xy] gekennzeichnet.

78 Seiten.

1,28 mb

(hxxp://athene.dreamhosters.com/7812.pdf) Wichtl, Friedrich - Dr. Karl Kramarsch, der wahre Anstifter des Weltkrieges(1918)[DE] (hxxp://athene.dreamhosters.com/7812.pdf)


Geschehnisse und Personen des dritten Reiches!

25.10.08 00:44 Ave.

Heil Hitler!

Ich habe im Thema "Belebung des Ns Privatforums" einen Vorschlag gemacht, welchen ich hier gerne umsetzen würde.
Ich hätte einen Vorschlag, um es anderen vielleicht leichter zu machen.
Es gibt im offenen Thiazibereich eine Sparte, die glaub ich gelbe Seiten genannt wird, wo man sich an Leute wenden kann, die von gewissen Dingen, sei es Beruflich oder Privat, eine Menge Ahnung haben.
Vielleicht könnte man sowas auch hier einfügen.
Das diese Personen ein Thema eröffnen und diese Geschehnisse und alles wissenswerte der damaligen Zeit niederschreiben.
Heeresgruppe befaßt sich zum Beispiel viel mit dem Herren Goebbels, so könnte er vielleicht wissenwertes über ihn niederschreiben.
Sowas würde dazu dienen, daß man sich informieren kann um somit Wissenslücken zu füllen.
Da auch hier die anderen Mitglieder Thiazis mitlesen können, wäre dieses vielleicht doppelt förderlich.
In diesen Themen könnten Neulinge aus dem Nspf vielleicht auch Fragen stellen, wenn solche Themen existieren würden, so würde man ihnen vielleicht auch die Hemmungen nehmen.

Nach Absprache und Zustimmung von Mjölnir, eröffne ich nun dieses Thema.
Es gibt zwar schon das Thema "Themen für die Diskussionsbetreiber gesucht werden!" doch werde ich für diese spezielle Arbeit ein eigenes Thema eröffnen, wo sich Mitglieder melden können, die über die Geschehnisse, der Thematik und den dort einbezogenen Personen, einen Aufsatz zur Förderung und Aufklärung schreiben sollen/wollen.

Kamerad Heeresgruppe und ich schrieben über diese Thematik schon privat, ich möchte gerne daraus ein Zitat von Heeresgruppe einfügen, da er es auf den Punkt gebracht hat.

Das könnte eben ein Thema werden, wo man alles Mögliche (stündlich) hereinschreiben kann. Über Ereignisse, politische Dinge usw. usf.

z. B.
"22. November 1942 - die Russen begonnen Stalingrad einzukesseln!"
das natürlich etwas ausführlicher, aber in diesem Sinne.

Und das natürlich mit allen sinngemäßen Aspekten (Persönlichkeiten, Deutschland, Kultur, Geographie, Nationalsozialismus und und und)

Wenn ihr über Ereignisse, Personen "und und und" ein hervorragenes Wissen habt, so bitte ich euch, zur förderung und Aufklärung, einen "Vortrag" zu halten.
Somit werden Wissenslücken gefüllt und auch Interesse geweckt, es wäre dienlich für unsere Sache.

---------------------

Erweitung:

Ich bekam gerade eine private Nachricht und fand diesen Vorschlag für richtig, daher möchte ich dieses noch mit einfügen und das Themengebiet somit erweitern :)


Zitat:
Sollte man dies nicht auf die ganze deutsche Geschichte beziehen? Ich meine mit den Themenkomplexen.
Da ja viele geschichtliche Vorkommnisse die Grundlage fürs Reich darstellten.

Eigentlich fängt ja alles mit dem großen Karl an, als das Deutschen Reich etwa 1100 bis Sizilien reichte.

Ich erkläre mich gern bereit, zu dem Abschnitt der "Befreiungskriege 1813-1815" was beizusteuern.

Es nützt nichts, wenn ein Kamerad alle Persönlichkeiten des Reiches aufzählen kann, aber Geschichtsgrundlagen ( wie entstand das EK usw.) nicht kennt.
Vielen Dank für diesen Vorschlag, eine "Kritik" die angebracht ist :)

Hier ist der Verweis zu dem Thema in welchem ihr euch eintragen könnt.

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.p...61#post1351261 (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1351261#post1351261)


26.10.08 19:38 Mjölnir

Die einzelnen Themen werden ab hier eingestellt!
Der Faden wurde bereinigt, alles wesentliche geklärt.

Alles für Deutschland!

M.


26.10.08 20:12 Des Blutes Banner

Heil Hitler!

Eine sehr gute Idee. Ich war mir nicht sicher, ob es hier erst bestätigt werden muss, deswegen erst meine Meldung in diesem Strang.

Mein Vorschlag für ein Thema (möglicherweise, ein klein wenig themenfremd):
"20. November 1945 bis 14. April 1949 Siegerjustiz der Alliierten gegen das deutsche Reich"

Ein Thema dem, wie ich finde, zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, kann man hier doch klar erkennen, wie niederträchtig die Besatzer handelten.

Alles für Deutschland!
S.


27.10.08 02:24 Saxus

Aus gegebenen Anlaß, auch wenn es eine Woche zu spät kommt, möchte ich an die "Völkerschlacht bei Leipzig 16.10.-19.10.1813" erinnern, also vor 195 Jahren.

In den Ebenen von Leipzig standen sich auf engstem Raum 520.000 Soldaten gegenüber. Auf französischer Seite vor allem Sachsen und Polen, die mit den Franzosen kämpften. Auf deutscher Seite Preußen, Österreicher, Russen, ein paar Schweden und eine englische Raketenbatterie.

In dieser, für die Geschichte des Reiches entscheidenter Schlacht fielen fast 115.000 Soldaten aller Nationen.

Kurzen geschichtlichen Abriß: 1806 unterlag das nach Friedrich II. nicht weiter ausgebaute Heer (man hatte sich auf den Lohrbeeren Friedrich des Großen ausgeruht) der Preußen und Sachsen in den Schlachten von Jena und Auerstedt der modern ausgebildeten französischen Armee unter Napoleon.
Preußen wurde unter fast eine Drittel Gebietsverlust im Frieden von Tilsit zur Waffenfolge für Napoleon verpflichtet.
Als dieser 1812 gegen Rußland marschierte, musste Preußen ein Korps von 24.000 Mann stellen. Dieses unter den Kommando des General Yorck.

Im Winter 1812, als die Franzosen geschlagen aus Rußland zurückkehrten, war es gerade dieser Genarl Yorck, der die Freiheitsstunde für Deutschland gekommen hielt.
Ohne Zusage seines Königs, Friedrich Wilhelm III. von Preußen, schloß er mit den Rußen einen Waffenstillstand.
Dann berief er die preußischen Stände ein und forderte die Befreiung Preußens und Deutschlands.
Erst als der Volkswille unüberhörbar wurde, die Zahl der Freiwilligenbattaillione zunahm, erklärte Friedrich Wilhelm III. Frankreich den Krieg.

Hier besonders ist das Freikoprs des Major Adolph Freiherr v. Lützow zu benennen. Die Freiwilligen kamen aus allen Schichten, da stand der Tagelöhner neben dem Edelmann.
Sie wurden nicht auf Preußen oder dessen König vereidigt. Sie leisteten ihren Waffeneid auf das Deutsche Reich. Gedrungen aus der Not, da viele Freiwilligen mit Zivilsachen sich dem Korps anschloßen, wurden alle Uniformen schwarz eingefärbt. Sie erhielten rote Aufschläge und "güldene" Knöpfe.
Die Geburtsstunde von Schwarz-Rot-Gold.

Das erste Reich wurde durch die Niederlegung der Kaiserkrone durch den feigen österreichischen Kaiser Franz II. 1806 beendet.

Die Grundlagen zur Entstehung des II. Reiches wurden mit dem Sieg in der Völkerschlacht gelegt.

Wem es interessiert, mit dem würde ich gern dieses hochinteressante Thema weiter vertiefen.


27.10.08 05:16 Stabschef

Die letzten beiden Beiträge ähneln sich in vielem, sind aber ungenau zusammengestückelt, b.z.w in falscher (nichtchronologischer) Reihenfolge. Ich bitte doch hier darum, mit dem NSPF-Zeichen im Profil etwas ordentlicher zu arbeiten und die irgendwo herauskopierten Berichte v o r h e r zu ordnen!


27.10.08 12:50 Saxus

Stabschef

Da hab ich nichts herauskopiert sondern so geschrieben, als ich im 1.Beitrag noch was einfügen wollte, klickte ich aus Versehen auf "Erweitert", weßhalb der Beitrag unvollständig als "Vorschau" erschien.


27.10.08 15:21 Saxus

Hermann Niederleig, einer der vielen unbekannten, treuen Kämpfer, verstarb am 21.09.2008.

Mir liegt sein Buch „Meine Soldatenzeit 1941 bis 1945“ vor, zudem einige Originalzeichnungen, die später als Illustration in seinem Buch erschienen.

Diesen Kameraden, der bis zu seinem Tode enge Kontakte zur HIAG pflegte und der seiner nationalsozialistischen Überzeugung treu blieb, möchte ich hier vorstellen.

Hermann Niederleig wurde in Zeithain bei Riesa am 17.Juni 1923 geboren. 1937 siedelte er mit seiner Familie nach Riesa-Merzdorf um.
Seine 3jährige Lehre zum Bau-und Möbeltischler absovierte er in Röderau bei Riesa.
Mit 17 Jahren meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS. Am 31.Mai 1941 trat er seinen Dienst bei den SS-Pionieren in Dresden-Hellerau an.
Nach seiner Ausbildung zum SS-Pionier kam sein erster Fronteinsatz.
In der 3. Kompanie der Leibstandarte SS „Adolf Hitler“ im Südabschnitt der Ostfront nahm er an den Kämpfen um die Halbinsel Krim teil. Bei den Kämpfen um Taganrog wurde er im Oktober 1941 verwundet.

Nach seiner Genesung erfolgte seine Versetzung zur 2. Kompanie des VII. (Wach)-Bataillons der Leibstandarte SS nach Berlin.
Für einen erneuten Rußlandeinsatz meldete er sich dann freiwillig im Dezember 1942.
Zum zweiten Mal wurde er bei den Kämpfen um Millerowo verwundet und mit dem EK II ausgezeichnet. Nach seiner Genesung erfolgte seine Weiterverwendung in Berlin Lichterfelde ab Juli 1943.
Im Februar 1944 wurde er zu einem Unterführerlehrgang nach Hradischko im Protektorat abgestellt, der bald die Ernennung zum Unterscharführer folgte.

Seinen weiteren Einsatz leistete als „Spieß“ und Oberscharführer in der 25. Waffen-Grenadier-Division der SS „Hunyadi“ (ungarische Nr. 1).
An den Rückzugskämpfen im Protektorat und in Süddeutschland bis nach Alkoven nahm er bis zur Erschöpfung mit teil. Hier erfolgte am 20. April 1945 seine Beförderung zum Oberscharführer.
Zwei Tage vor Kriegsende geriet er bei Mühldorf in amerikanische Gefangenschaft. Aus dieser wurde er nach einigen Hemmnissen am 21. Juni 1945 entlassen und konnte im August 45 in seine Heimatstadt zurückkehren.

Die Vorstellung dieses Kameraden möchte ich mit seinem Vierzeiler am Ende seines Buches abschließen:

Wir trugen den silbernen Adler am Arm,
Im Herzen die Treue und Ehre!
Die Liebe zum Volk und den Glauben an Gott,
Soldaten im feldgrauen Heere!

Im Gedenken an die vielen namenlosen Helden-Ihre Ehre hieß Treue!


27.10.08 21:01 adlerfisch

Hab´das folgende im "Gegenangriff" des inzwischen aufgelösten KDS gefunden:
Paßt ja zu Geschenissen im dritten Reich.

Vorwurf:
Hitler hat die Autobahnen doch nur bauen lassen um diese für den Krieg zu nutzen! Sie sind eine Erfindung Hitlers für den Krieg Dasist ganz eindeutig und nicht widerlegbar!"

Antwort:

Was hier wie so vieles als "unwiderlegbar" und "eindeutig" definiert wird entpuppt sich bei genauerer Überprüfung als reine Seifenblase:
Die Wahrheit ist die, daß es Autobahnen schon seit 1921 gibt. Der erste Probeabschnitt einer Autobahn den es auf der Welt überhaupt gab, die "AVUS", wurde bereits 1921 in Berlin eingeweiht.
Und auch in Italien gibt es seit 1923 Autobahnen, z.B. die Autostrada von Mailand Richtung Schweiz. Die Planung der Autobahn Köln-Düsseldorf geschah schon 1926, im selben Jahr entstand der "Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte-Frankfurt-Basel", genannt "HAFRABA". Als Adolf Hitler Reichskanzler wurde waren bereits über die gesamte Republik zahlreiche AVUS (Automobil-Versuchs- und Uebungs-Strecken) geplant oder im Bau. Der erste Spatenstich erfolgte zwischen Frankfurt und Darmstadt durch den Reichskanzler Adolf Hitler. Und da die meisten erst während seiner Amtszeit fertig gestellt wurden, hat dies nichts mit einer Erfindung oder kriegerischen Absicht des Führers zu tun. Außerdem sollte man beachten:

1. Wer Angriffskriege führen will, sollte die Autobahnen lieber in Feindesland bauen lasse, in Rußland hätten sie uns genutzt, hier nutzten sie nur den einmarschierenden Gegnern, die sie sogar als Feldflugplätze mißbrauchten.

2. Der Kriegsgütertransport wurde fast vollständig über die Schiene abgewickelt, ein auf der Autobahn fahrender Panzer, ist für die feindliche Luftaufklärung weithin sichtbar, der unter einer Plane auf dem Zug stehende nicht.

Literaturhinweis: H.-T. Winkler: Legenden um Hitler. Berlin 1963


04.11.08 21:01 adlerfisch

Folgender Text stammt aus dem Buch: “Wilfred von Oven - Mit ruhig festem Schritt”.

Warum eigentlich braun?

Eigentlich gefiel Hitler die braune Farbe gar nicht recht. Manchen von uns, die wir in den Reihen seiner “braunen Bataillone” standen, ging es ähnlich. Ich war überdie vielen Uniformverbote der Weimarer Republik gar nicht so böse, die mich während meiner ganzen Zugehörigkeit zur SA der Kampfzeit hinderten, jemals eine braune Uniform zu tragen. Wir - und das waren amals schon Hunderttausende - liefen in einer Art Räuberzivil herum. Es sah anders aus als dasjenige, das die SA bald nach ihrer Gründung in München trug. Aber wir fühlten uns darin ebenso wohl wie die uralten Kämpfer in ihren feldgrauen Windjacken und mit den eigens von Hitler für sie entworfenen österreichischen Skimützen auf dem Kopf, Wir, die jungen SA-Männer der Kampzeit in Berlin, trugen blaue Schiffermützen mit Lackschirm und Sturmriemen. Einheitlich wie die Kopfbedeckung war auch unsere Fußbekleidung: bis zum Knie reichende Motorradstiefel mit blitzenden Hacken und einer abschließenden Lederschnalle. Alles andere wurde “nach Schnauze” getragen. Mit der alten Münchener SA und der späteren des Dritten Reiches hatten wir äußerlich nur die rote Armbinde mit dem schwarzen Hakenkreuz auf kreisrundem weißen Feld gemeinsam. Die gefiel uns nicht nur wegen des uralten Symbols der weißen Menschheit, sondern auch wegen der revolutionären Farbzusammenstellung. Aber braun? Eine Marotte des aus Braunau stammenden Führers, des späteren Ehegatten von Eva Braun? Keineswegs.
Unsere politischen Gegner hatten eine uns kränkende Erklärung. Die Spartaner, meinten sie, trugen rote Hemden, damit man in der Schlacht die Blutspuren nicht so wahrnähme. Unsere Braunhemden behaupteten sie, sollten ebenfalls mögliche Spuren kaschieren, die die Erregung des Kampfes bei uns hinterlassen könnte. In ähnlichem Sinn machte bei uns damals ein Bonifatius Kiesewetter-Vers die Runde. Er lautete so:

Auf dem letzten Reichsparteitag,
wo die Hitler Fahnen wehten,
war auch Bonifatius
als SA-Mann angetreten.
Als dann nach der großen Rede
alles laut “Sieg Heil” gebrüllt,
rief er dreimal kräftig: Sch...,
was dort als verboten gilt.
Doch die allergröbste Frechheit:
als man ihn danach verhört,
sagt er, dass die viele braune Farbe
völlig ihm den Sinn verstört.

Uns verwirrte sie nicht, auch wenn sie uns so wenig gefiel wie unserem Führer. Die nationalsozialistische Bewegung kam zu ihrer braunen Farbe wie die Jungfrau zum Kinde. Erst die jüngste zeitgeschichtlich Forschung hat eindeutig herausgefunden, warum Braun die Farbe der Bewegung wurde: Peter Longerich, der fleißige - jedoch im Dienste der Umerziehung stehende - Angestellte des Münchener Institutes für Zeitgeschichte, der niemals in seinem jungen Leben einen leibhaftigen SA-Mann in Uniform zu Gesicht bekommen hat, begnügte sich in seinem Buch “Die braunen Bataillone” mit einem Hinweis auf die am 17. Und 18. Mai 1924 beschlossenen und heute im Staatsarchiv München aufbewahrten Richtlinien für die Neuorganisation der SA der NSDAP, in denen von “Lettow-Hemden” die Rede ist, woraus er messerscharf schloß, “dass die Uniform der Kolonialtruppen des Kaiserreiches...als Modell gedient hatte.” Die richtige Erklärung ist dagegen sehr prosaisch. Göring rief zum17. Mai 1924 alle im Exil lebenden SA-Führer zu einer Konferenz in Salzburg zusammen, auf der man beschloß, eine neue, SA-ähnliche Organisation zu schaffen und das Braunhemd einzuführen. Oberleutnant Gerhard Roßbach wiederum, zu Görings Vize bestellt, kam der Zufall zu Hilfe.
Dieser Führer einer nach ihm benannten freikorpsartigen Sturmabteilung, der mit dieser am Marsch auf die Feldherrnhalle am 9. November 1923 teilnahm und in der Verbotszeit bis 1925 unter Röhm Stabschef der illegalen SA war, stöberte in Österreich einen größeren Posten Militärhemden auf, der noch im ersten Weltkrieg an die Schutztruppe des Generals von Lettow-Vorbeck (1870-1964) in Ostafrika verschifft werden sollte. Er konnte ihn zu einem Spottpreis erwerben. Den Verkauf der “Lettow-Hemden” organisierte Roßbach über einen Kameraden, mit dem er im Freikorps im Ruhrgebiet und in Oberschlesien gekämpft hatte, den Münchener Kaufmann Edmund Heines, der 1922 zur SA gestoßen war. Über Heines´ “Sportversand Schill” konnte Roßbach die Hemden verkaufen. Als im Mai 1924 unter der Patenschaft Ludendorffs im Rahmen eines “Völkischen Wehrringes” die Vorbereitungen für eine Neuorganisation der SA getroffen wurden, gab Roßbach seinen ersten Uniformierungsbefehl für die neue SA heraus. Er trug das Datum vom 20. Mai 1924 und bestimmte: braunes Lettow-Hemd, dazu graue Hitler-Mütze, graue, grüne oder braune Breecheshosen, Wickelhosen.


Der Neonazismus eine Systemkrankheit

09.01.07 12:23 Prinz Eugen

Entnommen aus "Jugend Echo", Kampfschrift der nationalen Jugend in Österreich, Ausgabe 3/06

Der Neonazismus eine Systemkrankheit

Der Neonazismus eine Systemkrankheit

Die nationalistische Jugend ist aufgestanden um Europa eine neue Ordnung zu geben: die Ordnung der Wirklichkeit, der Werthaftigkeit. Auch dieser Aufsatz dient der seelischen Mobilmachung. Er will zu den Ehrlichen und den Wahrhaftigen sprechen, zu denen, deren Geist nicht vom "Zeitgeist" angekränkelt ist. Wertvoller als jede Stimmung ist uns die Erkenntnis unserer Pflicht. Diese Pflicht aber erwächst aus dem tiefen Wissen unseres Wesens und unseres Zieles. Hier erwächst unsere Treue die uns an das Reich bindet.

Als im Jahre 1945 das heldenhafte Ringen unserer Ahnen um die Freiheit Deutschlands und Europas zu Ende ging, setzen die Sieger des zweiten Weltkrieges die lange vorher geplante Umerziehung, besser gesagt die Aberziehung angeborener Eigenschaften unseres Volkes, in die Tat um ( vergl. Jugend Echo "Der militärischen Besetzung folgte die Geistige"). Diese Umerziehungsmaßnahmen gingen zwangsläufig auch an der bisherigen Auffassung des Nationalismus nicht spurlos vorüber.


Die im Jahre 1991 an Aids verstorbene Neonazi-Popikone Michael Kühnen bringt es auf den Punkt, wenn er über sich und andere Neonazis sagt: " Wir aber wurden geprägt von dieser verfluchten Minuswelt und leben nur dann wirklich, wenn wir dagegen ankämpfen".

Die von der Minuswelt Geprägten taten sich schwer mit ihrem Kampf, fehlte doch ein weltanschauliches Fundament. Schnell waren, um Tradition zu erlangen, politische Vorbilder gefunden. Der homosexuelle Landesverräter Ernst Röhm ist seit den siebziger Jahren eines dieser Vorbilder. Dem Drang nachgebend, auch von dieser Minuswelt geliebt zu werden suchte man sich nach immer demselben Muster Leitbilder. Es mussten Personen sein die zwar keine richtigen Nationalsozialisten waren, aber so irgendwie doch den Anschein von Nationalsozialismus haben.

Der Neonazi Kühnen erklärte diesen Sachverhalt in einem Brief an Harald H. (Name der Redaktion bekannt) vom 07.01.1985 so: "Daraus ergab sich dann das Problem, daß gerade die überzeugtesten Kameraden mehr und mehr mit dem Strasser-Flügel liebäugelten, so daß Paul Otte und ich eine womöglich tödlich verlaufende Spaltung befürchteten. Zwar hielt ich selber ja auch die Positionen der Strassers für richtig, nicht aber ihren Verrat an Hitler. Als Gegengewicht entschlossen wir uns, für Röhm einzutreten (auch für Dr. Goebbels , was allerdings nicht so umstritten war), um die Forderungen des revolutionären Flügels aufnehmen zu können, ohne uns vom Führer distanzieren zu müssen."

Da mit zunehmender zeitlicher Entfernung vom Jahr 1945 auch die Folgen der Umerziehung sichtbarer werden, braucht es uns nicht zu wundern, wenn zu Röhm und Strasser sich noch absonderlichere Vorbilder der Neonazis gesellen. So trat zum Beispiel die Neonazigruppe des Kühnenintimus Thomas Brehl, der Kampfbund Deutscher Sozialisten, für die Beibehaltung der Benennung einer Schule nach dem bolschewistischen Juden Erich Fried ein. Erich Fried hatte Kühnen im Gefängnis besucht und sich sehr positiv über diesen geäußert. Kühnen hat für die Neonazis daraufhin verbindlich festgestellt, daß der politische Kampf nicht dem Juden gelte sondern dem Zionismus. Die bolschewistische Jüdin Rosa Luxemburg und der KPD Vorsitzende Ernst Thälmann werden da auch schnell mal zu Vorbildern eines "deutschen Sozialismus" gemacht. Des guten nicht genug, kann man auf Demonstrationen des "nationalen Widerstandes" auch Che Guevara als ein Vorbild vermeintlicher Nationalisten auf Fahnen, Ansteckern, Leibchen und dergleichen sehen. Frecherweise propagieren Neonazis eine so genannte "Querfront" mit Bolschewisten jeglicher Coleur gegen das "System". Die Verbreitung eines Pamphlets in Neonazikreisen mit dem Titel "Weg mit der Schwulenkeule" durch Brehl, darf einen da nicht mehr wundern. Ein Bündnis mit den Feinden des Lebensgesetzes hilft allen, nur nicht unserem Volk. Auch hier kann man erkennen, daß Neonazis ein Teil des Systems sind, welches sie vorgeblich bekämpfen.

Auch vom Volksbegriff, von welchem die deutschen Nationalisten mindestens seit den Tagen der napoleonischen Befreiungskriege immer ausgingen, gehen die Neonazis ab. Beeinflusst von "Skinheadmusik" aus England und Amerika sowie von Schriften aus den USA propagiert man "White Power" und einen Befreiungsnationalismus welcher die Völkergrenzen verwischt. Kühnen erklärt dies in seiner programmatischen Schrift "Die zweite Revolution, Band I" so:" Wir müssen begreifen, daß Nationalsozialisten in den USA und der Ku-Klux-Klan unsere Brüder sind, daß die National Front in Großbritannien und die französischen Nationalisten letztlich gegen denselben Feind kämpfen wie wir." Die Folgen sind verheerend, vermeintliche Nationalisten die zugunsten von Bündnissen, welche ein Hirngespinst sind, sogar bereit sind auf die geraubten Ostgebiete zu verzichten. Auch hier erkennt man, daß zwischen Verzichtspolitikern und Neonazis wenige Unterschiede bestehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, daß Neonazis und Nationalisten Welten trennen. Vor allem eines wird uns immer voneinander scheiden, das Erkennen der Pflicht und deren Bewältigung. Neonazis sind Kinder des Liberalismus und daher offen für jede noch so abartige Beliebigkeit. Sie tun was ihnen gefällt und kaschieren ihre Verhaltensstörungen mit betont "revolutionärem" Lebenswandel. Wer nicht mitmacht wird als nicht politikfähig und reaktionär bezeichnet.


Unsere Weltanschauung welche eine kühle Wirklichkeitslehre ist, verleiht unserem Standort einen festen Untergrund wenn es gilt Gebirge des Widerstandes zur Seite zu räumen. Wir haben es gelernt, die Widersacher und Verräter unseres Volkes aus tiefster Seele zu hassen. Wir haben gelernt, den feindlichen Gedanken bis zum Grunde nachzuspüren und die Hirne und Herzen zu erforschen, denen sie entsprangen. Wir wissen, daß es Kämpfe auf Leben und Tod gibt, einen Kampf der Geister, der nicht mit einem Kompromiss enden kann, sondern nur mit dem totalen Sieg des stärkeren und der völligen Ausrottung des unterlegenen Gedankens.


09.01.07 15:46 Mjölnir

Es gilt was auch hier schon tausendemal geprägt wurde und im NSPF verwirklicht ist. Weg vom Nationalistentum und Wischiwaschi Gerede hin zum Nationalsozialismus in seiner ursprünglichen reinen Form basierend auf dem 25 Punkte Programm.

Es kann niemals sein das man sich mit Bolschewiken und sogenannten Halbjuden und ähnlichem menschlichen Minusmaterial gemeinsam eine Front gegen das System bildet da es meines Erachtens nach einen Verrat an unserer Weltanschauung darstellt. Wem das nicht einleuchtet dem spreche ich es ab sich Nationalsozialist zu nennen.

Klare Vorgaben und Ziele sind das einzige was uns bewahrt vollends unterzugehen. Keine Toleranz gegenüber jedwegem Feind des Nationalsozialismus. Keine Aufweichung, Verklärung sondern Wissen und Umsetzen im täglichen Leben sollen unser Lebensbild prägen.

Die ganze Rederei von White Power usw. ist nichts weiter als uns vom Weg abzubringen und schlussendlich das System zu bejahen. DAS WIRD NIEMALS PASSIEREN.

Ich finde diesen Text aussergewöhnlich gut da er fast alles beinhaltet wogegen wir antreten müssen.

Alles für Deutschland!

Mjölnir


22.02.07 14:17 Rucke

Es ärgert mich ein wenig, daß ich diesen Beitrag von Dir, Prinz Eugen, erst jetzt entdeckt habe, da jener von außergewöhnlich guter Qualität zu sein scheint.

Wie ich es schon so oft erwähnte, müßen wir als Nationalsozialisten Uns klar vom Skinheadtum und deren Splittergruppen abwenden, da jene mehr schädlich, als nützlich für Uns, aber vor allem für Deutschland sind! Es könnte der Eindruck erweckt werden, daß jene sogar vom bundesreblikanischen System begrüßt werden, da durch diese der wahre Nationalsozialismus einschließlich seiner großen Geister in den Dreck gezogen und verfälscht werden!

Der Text greift zudem die zur Zeit im NSPF herrschenden Diskussion um Michael Kühnen auf, in dem jedoch nicht nur plump gehetzt, sondern mit Fakten belegt wird, daß Kühnen scheinbar alles andere als ein Nationalsozialist war und das er- einem Geisteskranken gleich- Sympathien mit dem größten Feind des Deutschtums prägte: dem Juden! Mir, als verhältnismäßig jungem Kamerad wird somit Kühnen mehr und mehr zur widerlichen Gestalt eines Nachkriegsbolschwismus und zum mit Minderwertigskeitskomplexen beladenen Selbstdarsteller; da ich ihn jedoch nicht persönlich kannte und seine Zeit noch nicht meine Zeit war, kann ich meine Meinung nur auf belegte Quellen und Fakten, jedoch nicht auf sinnentleerte, blinde und unbegründete Hetze aufbauen! Denn auch, wenn der Informationsüberbringer aus den eigenen Reihen stammt, darf nicht ungefragt geglaubt, sondern es muß -wie immer- kritisch hinterfragt werden, um letztlich wirklich überzeugt von seinem Tun, eine unabdingbare Treue zur Idee und zu Deutschland aufzubauen, welche schließlich nötig ist, um den Kampf um Unser Land ernsthaft und siegesgewiß führen zu können!


Paßend zum Thema muß ich an jener Stelle, eines der größten Probleme benennen, welches der Nationalsozialismus in der heutigen Zeit hat und das sind neben den erheblichen, schweren, äußeren Bedingungen, innere Faktoren, welche ich zu dem Zwecke der Beleuchtung in drei (sicher gibt es noch mehr) Kategorien einteilen möchte, namentlich:

1. Das Skinheadtum als Subkultur und vermeintliche moderne Art des Nationalsozialismus.

2. Selbstdarsteller, welche ihren Worten nicht gerecht werden!

3. Mitläufer!

Hierbei möchte ich spezifisch auf die unter Punkt 3. genannten Mitläufer eingehen, welche ausgesondert und von der politischen Bewegung ausgeschloßen werden müßen, wenn kein Einsehen und die Hoffnung auf Besserung besteht.

Scheinbar gibt es immer mehr Jugendliche, welche "anti" sein möchten und sich dabei, beispielsweise durch Musik, in die "nationale Szene" verirren und somit dümmlich meinten, sie wären nun Teil der "nationalsozialistischen Bewegung", was Gegensätze darstellen, gleich wie Himmel und Hölle.

Jene, welche ungebildet ein falsches Bild vom Nationalsozialismus verbreiten oder welche ohne eigenen Bezug an Veranstaltungen teilnehmen, ohne sich vorher verinnerlicht zu haben, wozu jene dient, welche glauben "national" sein zu müßen, weil es der beste Freund ist, weil er seine Eltern ärgern möchte oder einfach nur Aufmerksamkeit brauch, müßen direkt darauf angesprochen oder durch paßendes Verhalten drauf aufmerksam gemacht werden um anschließend die "Fremdkörper" vor die Wahl zu stellen, wobei vermutlich 95% nicht einmal begreifen werden, was sie falsch gemacht haben.

Bevor wir Uns innerlich nicht reinigen und Unsere Worte nicht mit aller Ernsthaftigkeit in Taten umsetzen, mögen wir nichts zu ändern in diesem, Unserem Lande, weshalb wir Uns besinnen müßen, wer wir sind, woher wir kommen und was wir wollen um laut HIER schreien zu können, wenn Uns die Frage gestellt wird, wo denn Deutschland sei!


22.02.07 22:53 Unduldsamer

Ich halte es für falsch einfach und unreflektiert auf Michael Kühnen "hinzuprügeln". Dies noch dazu aus der Sicht des Jahres 2007.
Ohne Michael Kühnen hätte es keine junge Generation, die sich mit dem Nationalsozialismus grundlegend beschäftigt, gegeben und gäbe es sie auch heute nicht.
Ich spreche all jenen, die die Umbruchszeit der 70er und 80er des verwichenen Jahrhunderts nicht miterlebt haben, oder sich nicht fundamental damit beschäftigt haben, das Recht und die Fähigkeit ab Urteile zu sprechen, die sich in "falsch" und "richtig" ergehen!

In den 70ern und 80ern begann das große Sterben der "Erlebnisgeneration". jene, die bereits in der Kampfzeit Anfang des 20sten Jahrhunderts aktiv an der politischen Front standen, waren am Ende ihres biologischen Seins angelangt.
Jene, die den Nationalsozialismuns als System selbst nur als Selbstverständlichkeit ihrer Jugend gesehen haben und enen es leicht fiel nach dem verlorenen Krieg von einem System ins nächste hinüberzuwechseln aber, konnten, bis auf wenige Ausnahmen, nichts weitergeben als Erinnerungen an "schöne Zeiten", was für Kämpfer, die gegen ein globales System anzugehen haben, aber herzlich wenig war und ist.

So gab es in der Jugend der 70er und 80er Jahre eine große Zahl von Personen, die sich zwar an den Bildern von Aufmärschen und Reichsparteitagen ergötzten, aber wenn es darum ging einmal vor den politischen und staatlichen Gegnern stramm zu stehen und Flagge zu zeigen, hinten mehr als vorne in der Hose hatten und sicherheitshalber zu Hause blieben.

Es war schlicht und einfach der personelle Traditionsverlust an sich. Und damals mußte sich die kämpfende nationale Jugend selbst finden. Daß diese Selbstfindung unter heutiger Betrachtung Facetten hatte, die heute unverständlich sein mögen, bedeutet aber nicht, daß sie von der damaligen Zeit aus gesehen nicht lebensnotwendig waren.

Damals begannen die Medien den "Neonazismus" als neues Feindbild aufzubauen und war der "Neonazi" im Gegensatz zum "Altnazi" die neue Gefahr. Der "Neonazismus" als Reaktion auf das System, also von diesem abspringend war der notwendige erste Schritt, der in weiterer Folge zu einer Systememanzipierung führen mußte und noch immer muß.

Somit ist der Neonazismus also eine notwendige politische Phase, die vor rd. 20 -30 Jahren Lebensberechtigung hatte und notwendig war. Sie war die notwendige biologischen Entwicklung der politischen Emanzipation vom Materialismus und Liberalismus. Sie hatte als Beifahrer so manche Möchtegernterroristen, die sich in den Taten der RAF sogar ihr Vorblid suchten.

Wer aber heute nach wie vor diese Phase des politischen Seins nicht abgelegt hat und nachwievor als systembestätigendes Böses durch die Lande eilt und als buntbeklebter Bürgerschreck glaubt Deutschland erobern zu können, der hängt selbst in der vergangenheit fest.

Die kämpfende Jugend aber muß die Vergangenheit überwinden. Nicht um sie abzulehnen, das ist falsch und schäbig, sondern um aus ihr neue Kraft zu generieren. Neue Kraft unabhängig von fremden Mächten und gründend alleine auf dem eigenen Willen die deutsche Zukunft selbst zu gestalten. Zum Wohle des eigenen Volkes und als schöpferische Kraft in der europäischen Tradition!


Du stehst im Volk - Mahnschrift zur Schulentlassung

11.01.06 22:07 SA-Mann

Du stehst im Volk



Belstler, Hans



Deutsche Jungen und Mädel!
Deutschland kämpft um Sein oder nichtsein, um Zukunft oder Untergang. Wir durchleben die entscheidungschwersten Jahre der deutschen Geschichte. In harten Kämpfen errang der deutsche Soldat an allen Fronten die gewaltigsten Siege. In opfervoller Arbeit hilft die Heimat Brot und Waffen für diesen Kampf zu schffen. Das ganze Volk steht in geschlossener Front und bildet eine festgefügte Schicksalsgemeinschaft, die nur ein Ziel kennt: Den Sieg!
Und dieser Sieg, deutsche Jugend, wird euch die schönere, friedvollere Zukunft schenken. Ihr müßt einmal dieses mit Schweiß und Blut so hart erkämpfte Reich vollenden und seinen ewigen Bestand sichern. Ihr müßt euch mit euerem ganzen Leben für das nationalsozialistische Deutschland einsetzen, unbeugsam in euerem Willen und stark in eurem Glauben. Noch nie hat ein junges Geschlecht so große Aufgaben übertragen bekommen wie das Euere. Wir glauben und bauen auf euch, daß ihr sie meistern und erfüllen werdet.
Die Schule hat euch dazu viel Rüstzeug gegeben, euere jungen Kräfte ausgerichtet und stark gemacht, euch zu Charakteren geformt und euch das unentbehrlichste Willen für den Kampf des Lebens vermittelt.
Auch dieses kleine Erinnerungsbuch steht im Zeichen des großen Zieles. Es weist in Losung und Leitspruch, in Gedicht imd kurzem bericht Richtung und Weg und will euch Halt und Hilfe geben auf diesem Weg.
Nun reiht euch ein die große starke Front aller Schaffenden, erfüllt euere Pflichten für Führer und Volk, damit Deutschland ewig bestehe.

Heil Hitler



Du trägst ewiges Erbgut in deinem Blut. Das gute Blut ist unser wahrer Reichtum.

Das Höchste und Heiligste, das dem Menschen von der Natur für sein Dasein mitgegeben wird, ist sein Erbgut. Dieses Gut läßt sich nicht durch Geld und Gold erwerben oder mehren, und umschließt nicht Dinge, die gekauft oder veräußert werden können. Es ist ein Gut, das zu verwalten und weilerzugeben wir von unserem Schöpfer anvertraut bekamen. Es liegt verborgen in tausend und abertausend lebendigen Zellen, die wie Schatzkammern in unserm Körper schlummern. Sie sind die Träger unseres Lebens und Schicksals und enthalten alle Erbtümer des Leibes und der Seele unserer Ahnen seit Jahrtausenden. Gestalt und Wesen, Gefühl und Wille, Gedanke und Tat haben in diesen unscheinbaren Gebilden ihren Ursprung, schöpfen aus ihnen Kraft und Eigenart. Dies Erbgut entscheidet über Glück und Leid, Erfolg oder Verderben eines Menschen; es macht ihn gut oder schlecht, stark oder schwach, begabt oder unbegabt.
Dies kostbare Gut mußt auch du kennen und pflegen; du mußt die Lebensgesetze des Blutes verstehen und ihnen so dienen, daß du ihnen dein ganzes Leben weihst. Du mußt vor allem die wertvollen Anlagen, und guten Eigenschaften, die von deiner Ahnen her in dein Blut geflossen sind, hegen und pflegen, sie fördern und zur Entfaltung bringen, sie gegen die Not und Ungunst der Umwelt erhalten und durchsetzen. Aber du mußt auch die Dunkelheiten, die durch dein Blut huschen, und die bösen Neigungen, die in dir spuken, mit offenen Sinnen erkennen. Du sollst wissen, wo bei deinen Ahnen ein Zweig schwach geworden war, und weshalb die Nachkommen des einen oder anderen Ahnengliedes entarteten und verkamen. Oft war der Alkohol der Schädling, der die Keimzelle diesen wundersamer Behälter der Erbschätze untauglich machte oder zerstörte. Auch ein erbkrankes Glied, kann Unglück und Fluch, unausrottbare Krankheit oder Minderwertigkeit in den Erbstrom bringen. Vor allem achte auf die Krankheiten und Todesursachen, die auffallend häufig unter deinen Vorfahren auftreten. Vor ihnen mußt du besonders auf der Hut sein und dich durch eine gesunde und natürliche Lebensweise, durch richtige Gesundheitspflege und vernünftige Leibesübungen kräftigen und stählen.
Du kannst deine schwachen Anlagen und bösen Neigungen zwar nicht ausmerzen, aber kannst sie in dir unterdrücken, und sollst vor allem die wertvollen Kräfte in dir entfalten und steigern.
Du kannst das Erbgut deiner Ahnen schänden oder ehren, kannst es verantwortungslos vergeuden oder verantwortungsbewußt im Lebenskampf einsetzen. In dieser Hinsicht bist du Herr deines Willens und damit Herr deines Schicksals. Darin hat uns der Schöpfer ganz eindeutig weit über das Tier hinausgehoben.
Dieser Wille ist der göttliche Funken in dir, der dich zum Herren deines Erbes, zum mitverantwortlichen Gestalter deines Schicksals macht. "Wo ein Wille ist, da ist immer auch ein Weg!"

Du bist nicht heute und bist nicht morgen. Du bist tausend Jahre vor dir und bist tausend Jahre nach dir.
Tausend Jahre vor dir haben ihr Blut gehütet, daß du so wurdest, wie du bist.
Hüte dein Blut, daß die Geschlechterfolgen der tausend Jahre nach dir dir Denk wissen.
Das ist der Sinn des Lebens, daß Gott wach wird im Blute. Aber nur im reinen Blute ist Gott.
Wulf Sörensen



Deine Ahnen sind unser Volk von einst.

In dir lebt das Erbgut von Millionen Ahnen, das Blut deines ganzen Volkes. Hinter deinen 2 Eltern stehen 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern und so fort. Mit jeder früheren Ahnenfolge verdoppelt sich die Zahl deiner Ahnen. In der 25. Generation sind es schon mehr als 33 Millionen. 25 Generationen, das sind etwa 600 Jahre. Von jedem dieser 16 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen bist du ein Teil, ein Hauch, eine Empfindung, ein Gedanke. Alle leben sie noch in deiner Gestait und deinem Wesen unsterblich bis heute. 16 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen haben an dir gewoben, haben vererbt, verstärkt oder ausgelöscht. Das ganze Volk von damals sind deine Ahnen, wie sie unser aller Ahnen sind. So ist auch die Geschichte deines Volkes deine eigene Geschichte. Unser gemeinsames Blut und unsere gemeinsame Geschichte macht uns zu Brüdern. In dieser großen Gemeinschaft lebt auch dein Blut, deine Seele weiter. Es lebt in deinen Taten und Werken, deinem Denken und Träumen und wird einmal in deinen Kindern und Enkeln sein.

Das starke Blut der germanischen Bauern und Krieger, der Recken und Helden der Völkerwanderung, der edlen Ritter und mächtigen Könige aus der Glanzzeit des Ersten Reiches lebt in dir.
In dir ist das Blut der Sänger und Dichter der Volkslieder und Heldensagen, der Meister, die Dome erbauten, und der Maler und Bildschnitzer unsterblicher Kunstwerke.
Das Blut der Bürger lebt in dir, der reichen und stolzen Erbauer der Städte und Burgen, der kühnen Kaufleute und Hanseaten, die den deutschen Namen in alle Welt trugen.
In dir pulst auch das Blut der Siedler, die nach Ostland zogen und mit Schwert und Blut dem Reiche neues Land gewannen.
Aber ebenso in dir ist das Blut der armen und geknechteten Bauern, die in furchtbaren Aufständen sich gegen Knechtschaft und Herrenwillkür erhoben. Und es lebt das Blut der Freiheitskämpfer von 1813 in dir, die die napoleonischen Ketten zerbrachen und das Vaterland retteten.
In dir ist das Blut der Helden des Weltkrieges, die in den Gräben und Trichtern Frankreichs, in den Ebenen Rußlands, auf den Felsen der Alpen oder in den Wüsten Afrikas ihr Leben für Deutschland hingaben.
Kämpfe auch du für die Zukunft dieses Blutes!
Im Blute deines Volkes bist du unsterblich.

Eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und Kommenden, Kind!
Wir, Deutschland!
Immer, wie durch die Welt ein Herz,
schlägt deines Volkes Blut
in dir, in dieser Erde Erz,
nimmer entgehst du ihm.
Und eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und österlich Auferstehenden, Kind!
Wir, Deutschland!
Hans Friedrich Blunck



Du bist dein Volk! Sei seines Blutes wert!

Mit deinem Erbgut empfängst du nicht nur die Erbtümer deiner Sippe, sondern zugleich auch das Rassengut deines Volkes. Dieses Gut bestimmt im Besonderen deine Lebensart, deinen deutschen Charakter.
Im Blute unseres Volkes haben sich verschiedene, einander verwandte europäische Rassen zusammengefunden. Aus ihnen wuchs wie aus Wurzeln ein Stamm. Jede dieser Wurzeln, die nordische und fälische, die ostische und dinarische, die westische und ostbaltische, nährt mit ihren Säften und Kräften den Stamm. Jede wirkt mit an der Bereicherung und Vertiefung unserer Seele. Aber bestimmend für Antlitz, Geschichte und Kultur unseres Volkes und vorherrschend in der Seele jedes Deutschen bleibt das, was uns das gemeinsame nordische Blut gibt. Sein heroischer Charakter bildet den Wesenskern unserer germanisch-deutschen Art. Diese Art müssen wir in uns erhalten, damit "deutsch" das bleibt, was es immer war.
Die größte Gefahr für die Erhaltung unseres wertvollen Erbgutes ist seine Vermischung mit artfremdem Blut. Ungleiches und entgegengesetztes Erbgut führt zu innerlichen Gegensätzlichkeiten und Zwiespältigkeiten und bricht die gesunde Lebenskraft. Viel Unheil brachte der Einbruch des jüdischen Blutes in unser Volk. Es schwächte unseren Völkskörper und zersetzte die deutsche Seele und Kultur. Viel hat die Unwissenheit und Unbesonnenheit, aber auch die schwache Gutmütigkeit der Jugend in der Nachkriegszeit zur Verderbnis des Blutes und zur Schwächung der seelischen Schwungkraft im Volke beigetragen. Sie kannte und verstand noch nicht die unerbittlichen Gesetze der Rasse, und wußte nicht um die Treue zum Blut.

Es ist daher ein Glück für unser Volk, daß deutsche Männer diese Gesetze für Sein und Schicksal des Menschen und eines ganzen Volkes erkannten, und daß unser Führer Adolf Hitler diese Gesetze zur Grundlage des Aufbaues des nationalsozialistischen Staates machte. Lange vor der Machtergreifung schrieb er in "Mein Kampf":

"Nein, es gibt nur ein heiliges Menschenrecht, und dieses Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung, nämlich: dafür zu sorgen, daß das Blut rein erhalten bleibt, um durch die Bewahrung des besten Menschentums die Möglichkeit einer edleren Entwicklung dieser Wesen zu geben..."

Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus wurden sofort diese Erkenntnisse in die Tat umgesetzt. Rassengesetze befreien den Acker des deutschen Blutes vom Unkraut artfremden Blutes, machen ihn durch Hege und Pflege saatfertig und ermöglichen unserm Volke gesunde Frucht und reiche Ernte.
Wer den Gesetzen der Rasse folgt, der schützt und sichert den heiligen Acker deutschen Blutes und deutscher Lebensart, der erfüllt das große Gebot des Völkes:
Sorge dafür, daß dein Blut rein erhalten bleibt!
Wer sich aber mit artfremder, niedriger Rasse vermischt, veruntreut sein eigen Blut und seine deutsche Seele, macht seine Kinder unrein und elend, begeht Rassenschande.
Rassenschande ist Volksverrat!

Halte dein Blut rein.
Es ist nicht nur dein.
Es kommt weit her.
Es fließt weit hin.
Es ist von tausend Ahnen schwer,
und alle Zukunft strömt darin.
Halte rein das Kleid
deiner Unsterblichkeit.
Will Vesper



Familien bauen das Volk.

„Löse mich ab!" Diese Inschrift findet sich an einer mächtigen, schön geschnitzten Eichenholzsäule in der Mitte der Diele eines alten deutschen Bauernhauses. Schon fast 300 Jahre trägt diese Säule das schwere Deckengebälk. Was wollen diese seltsamen Worte sagen? Zunächst wohl bedeuten sie, daß auch diese starke Säule aus kernigem Eichenholz, die von den Ahnen gesetzt wurde, einmal altersschwach und morsch werden wird, und daß sie durch einen neuen, kräftigen Stamm ersetzt werden muß, wenn nicht der Bestand des Hauses gefährdet werden soll. Bis dies aber geschieht: wieviel Ablösung vollzieht sich in diesem Zeitraum unter den Bewohnern des Hauses? Wieviel Geschlechter wechseln inzwischen? Und das ist wohl der tiefere Sinn dieser Inschrift: die ganze Sippe ständig an Tod und Wiedergeburt innerhalb ihres Geschlechts zu erinnern, und so könnte der Satz als Mahnung und Forderung in jedem Hause, in jeder Familie stehen. Er wendet sich vor allem an euch, Jungen und Mädel. Ihr müßt einmal das müde, alternde Leben ablösen, müßt all die schweren Pflichten, die harten Sorgen und Mühen eurer Eltern übernehmen, müßt später selbst eine neue Familie gründen und durch sie euer Geschlecht erhalten.
Es gibt keine deutsche Geschichte und Zukunft ohne ausreichendes deutsches Blut. Auf die Kinder unseres Blutes kommt es an! Wenn das Blut unser einziger, wahrer Reichtum ist, dann sind die gesunden, kinderreichen Familien die größten Schatzkammern unseres Volkes, und die. Kinder die Träger und Sicherer lebendiger Ewigkeit.
Familienpflege ist immer zugleich auch Dienst am Volke, Sorge und Wille zur gesicherten Zukunft gesunder Geschlechter. Die hohe Bedeutung der Familie für den Staat faßt Dr. Frick, der Innenminister des Deutschen Reiches, in folgendem Satz zusammen:

"Der nationalsozialistische Staat erkennt die Familie als Urzelle des Staates an und rückt sie in den Mittelpunkt der Staatspolitik."

Vergeßt nicht die Geschichte, die euch lehrte, daß selbst hochbegabte Völker nach dein Zerfall ihrer Familien untergingen, daß ihre Länder und Kulturschätze zum Raube fremder Einwanderer wurden.

Sanken Menschen je tiefer in die Abgründe tierischer Triebe und, entmenschter Grausamkeit, als drüben in Sowjetrußland, wo die Ehen zerstört und die Familien vernichtet wurden, wo man nicht Vater, nicht Bruder und, Schwester mehr kennt? Es verwüstet das Leben, wo die sterben.

Die Zerstörung der Familie würde das Ende jedes höheren Menschentums sein.
Adolf Hitler



Vater und Mutter sind uns heilige Namen

Ihnen verdanken wir unser Dasein, unsere Gesundheit, unsere Anlagen und Eigenschaften, kurz alles, was unser Wesen ausmacht. Vater und Mutter legten mit tausend sorgsamen Handgriffen den Grund zu unserem Wachsen und Werden und wachten unermüdlich Tag um Tag mit nie versagender Sorge und immer bereiter Liebe über unser Gquote=Berkanohen und unsere Gesundheit. Vater und Mutter haben uns die Sinne aufgeschlossen für das Leben dieser Welt, haben uns empfänglich gemacht für die Kräfte, die uns aufbauen und erhalten. Sie haben uns zuerst die Schönheit der Welt, den Himmel, die Sonne, den Wald, die Blumen und Tiere gezeigt, und ihre Sprache, die Sprache der Liebe, führte uns in das Herz der Dinge und in die Zauberwelt der Märchen und Lieder unseres Volkes.
Sie haben uns Heimat geschenkt, und an ihrer führenden Hand fanden wir unser Vaterland.
Vater und Mutter sind heilige Namen, und wer sie verunehrte oder vergäße, der verlöre das Glück dieser Welt.
Auf die hohe Bedeutung von Vater und Mutter, Mann und Frau im Leben eines Volkes weist unser Führer hin, wenn er sagt:

"Es gibt zwei Welten im Leben eines Volkes: die Welt der Frau und die Welt des Mannes. Die Natur hat es richtig eingeteilt, daß sie den Mann noch vor die Familie stellt und ihm noch eine weitere Verpflichtung aufbürdet, den Schutz des Volkes, der Gesamtheit. Die Welt der Frau ist, wenn sie glücklich ist, die Familie, ihr Mann, ihre Kinder, ihr Heim. Wir sehen in der Frau die ewige Mutter unseres Volkes und die Lebens-, Arbeits- und Kampfgefährtin des Mannes. Beide Welten zusammen ergeben eine Gemeinsamkeit, in der ein Volk zu leben und zu bestehen vermag."
Vaterliebe baut das Haus,Mutterliebe schmückt es aus.
Kindesliebe allezeit. Leuchtet hell als Dankbarkeit.



Gedenke, daß auch du einmal Ahne werden sollst!

Auch tote Eltern segnen noch; denn sie leben in unserum Blute fort. Sie sind das Strömen unseres Blutes, der Pulsschlag unseres Herzens, der Kraft gibt und Leben wirkt. Des Vaters Geist und Wille schafft Heim und Brot, der Mutter Liebe und Herz schenkt Leben und Glück. Beide zusammen wirken das Unvergängliche, Fortlebende, das Ewige. Der Einzelne vergeht, aber er kann sein Leben, das er seinen Ahnen verdankt, in seinen Kindern neu erstehen lassen. Der würdigste Dank, den ihr euren Eltern und Ahnen abtragen könnt, ist der Wille, selbst einmal Ahne zu werden; durch ihn erst erweist ihr euch wirklich Wert des Lebens, das euch eure Ahnen schenkten.
Enkel sein bedeutet wenig, Ahne sein ist alles!
Einst glaubten unsere germanischen Vorfahren, daß sie in den Enkeln Wiedergeburt und Unsterblichkeit gewännen. Sie sahen Glück und Segen, Kraft und Heil in reicher Kinderschar. Die "Ehe" war verwandt zum Worte "Ewigkeit". Die Ehe sollte ein Geschlecht in ewiger Folge weiterführen, es in die Ewigkeit hinein lebendig erhalten. Diesem starken Willen und Denken verdankte Gemanien seinen Beinamen "Wiege der Völker" und "Mutterschoß der Nationen". Mutterschoß ward dieser germanische Lebensraum, der immer wieder Welle um Welle germanischen Bluts in die Welt ausströmte, der in zahllosen Zügen und Wanderungen germanische Menschen in die Welt ausstreute, die Reiche schufen und der Welt das Gepräge ihres Geistes gaben.
Diesen Willen unserer Ahnen zu irdischer Unsterblichkeit wollen wir wieder neu in uns erwecken, damit wir wie sie Unsterblichkeit erringen in Kind und Kindeskindern, im ewigen Deutschland.
Dieses Bekenntnis zur Ahnenschaft und zum Kinde ist dein bestes Treuegelöbnis zu dem Volke, dem du angehörst und dienst.

Wenn wir den gewaltigen Aufgaben der kommenden Zeit gewachsen sein und die große Zukunft verwirklichen wollen, zu der uns der Führer und unsere siegreiche Wehrmacht die Bahn brechen, dann ist das Wachstum unserer Familien und der Kindersegen die größte Aufgabe, die wir haben. Dem Sieg der Waffen muß der Sieg des Kindes folgen.

Wir möchten nicht nur sein die Enkel, die es besser ausfochten, sondern darüber hinaus die Ahnen spätester, für das ewige Leben des deutschen germanischen Volkes notwendiger Geschlechter.
Reichsführer-SS Heinrich Himmler

Deshalb sei uns des Führers Wort verpflichtendes Bekenntnis:

"Wir leben auf Erden, um unserm Volke das ewige Leben, zu geben."
Wir wachsen Deutschland entgegen,
Deutschland ist unsere Welt!
Die hat uns derHerrgott gegeben
als unser Ackerfeld.
Wir tragen den göttlichen Samen
von Vater und Mutter im Blut,
die Sehnsucht der starken Ahnen
als Erbe und heiliges Gut.
Der Sonne sind wir verschworen,
die aufsteigt nach jeder Nacht.
Uns hat der Glauben geboren,
daß Deutschland wieder erwacht.
Der Glaube hat Feuer entzündet,
die brennen im ganzen Land.
Was unsere Fahne verkündet,
hat alle Herzen entflammt.
Hell leuchten die ewigen Sterne,
uns treibt ein uralter Strom,
wir sehen schon in der Ferne
aufragen den heiligen Dom.
Wir wachsen Deutschland entgegen,
uns reift die gewaltige Zeit.
Der Marschtritt der heldischen Väter
hat uns dem Volke geweiht.
Karl Seibold



Du bist jung, die Welt
Jung sein!

Jung sein! Heißt das nicht, so leicht und unbeschwert sein, daß das Leben nur ein Spiel bedeutet, so froh und beschwingt sein an Körper und Seele, daß beide jauchzend zusammenklingen! Heißt es nicht sorglos und ohne Ziel in den Tag leben, allem Schweren und Verpflichtenden aus dem Wege gehen, nur das Zwanglose und Ungebundene lieben, der Freiheit sein Leben schenkenl Und heißt es nicht, das Schöne der Welt suchen und verlangen, nach den hohen Sternen greifen, in die wunderlockenden Fernen sich träumen! Ist jung sein nicht ein Sich-verschenken an des Daseins Freuden, ein Uberschäumen und Sich-vergeuden! Ist Jugend nicht brausender Wildbach und jagender lenzsturm!
Ja, dies alles ist Jugend, das wilde Ungestüm und die jauchzende Freude, der zupackende Drang und der blühende Traum. Und doch ist Jungsein noch mehr als Trieb und Traum. Jugend, das ist die Kraft des Wachsens und die Hoffnung des Werdens. Jugend, das heißt in großer Erwartung sein, in froher Zuversicht ein eigenes Leben bauen wollen, heißt an die Möglichkeit eines großen Schaffens glauben, Und rechte Jugend will nicht immer Jugend bleiben, sondern will reifen, Mann und Frau werden.
Jung sein heißt Saat sein für neues Leben - für die Ewigkeit unseres Volkes.

Jung sein heißt Glut sein für ein neues Licht - für den unverlöschlichen Glauben an Deutschland.
Jung sein heißt Waffe sein im Kampf um unsere um unsere Freiheit, unser Recht, um unsere heilige Erde und unser täglich Brot.

Jung sein
heißt tatengewillt und voll Schwung sein,
trotzen den engen, den ängstlichen Gleisen,
die uns von Halbheit zu Halbheit weisen ...
lieber den Malstein der Grenze zerschlagen,
lieber das Leben, das schäumende, wagen;
kämpfen - und Stürme, die wild uns umwehen,
lachend bestehn!
Jung sein
heißt glühend bereit zum Sprung Sein.
Was uns scheidet von Müden und Alten,
sind nicht die Krücken, sind nicht die Falten:
Ewiges Licht hellt die Runen der Jahre,
ewiger Lenz blüht im silbernen Haare,
wenn nur gleich göttlichen Falken der Geist
sonnenwärts kreist!
Heinrich Anacker



Du hast die Pflicht, gesund zu sein!

Dein Leben und damit dein Körper gehört deiner Nation; denn ihr verdankst du dein Dasein. Sie hat ein Recht auf dich und deine Gesundheit. Unser Volk braucht gesunde und starke Menschen, Menschen, die fähig sind, die härtesten Kämpfe und Entsagungen zu durchstehen und die höchsten Leistungen zu vollbringen. Dazu sind Menschen notwendig mit starken Knochen und straffen Muskeln, mit kräftigem Herz und gesunder Lunge, mit widerstandskräftigern, elastischem Leib und ausdauernden Nerven. Gewiß, für die Gesundheit des einzelnen wie des ganzen Volkes sind gesunde Erbanlagen die Voraussetzung. Aber das beste Erbe nützt uns nichts, wenn wir es nicht auswerten, ständig fördern, kräftigen, vervollkommnen. Du kennst das alte Sprichwort, das lautet: "Wer rastet, der rostet!", und dieses Sprichwort gilt schon für dich, Junge und Mädel. Wir können dieses Wort auch in den zeitgemäßeren Satz übersetzen: "Wer seinen Körper nicht pflegt und keine Leibesübungen treibt, der bleibt ein Schwächling!
Treibe Leibesübungen!
Luft, Licht und Wasser müssen heran an euren Körper! Ihr müßt Sturm und Regen, Hitze und Sonne, Nässe und Kälte ertragen lernen! Dann wird eure Haut kräftig, werden eure Muskeln stark und eure Sehnen fest und dehnbar, euer Herz wird leistungsfähig und eure Sinne wach und scharf. Richtige Leibesübungen sind zugleich auch Übungen der Seele. Sie machen mutig und selbstsicher, frisch und heiter. Der Wille zur Ausdauer wird gestählt, wenn zäh um die Leistung oder den Sieg gerungen wird. Es wird der rechtliche Sinn erstarkt und der Kameradschaftsgeist geweckt, wenn im Spiele anständig gekämpft und feststehende Gesetze beachtet und eingehalten werden. Wer Leibesübungen treibt, lernt sich einfügen, sich beherrschen, ehrlich kämpfen und auch den Gegner achten. Das kleine, eigenwillige Ich geht im Dienste für das größere Ganze auf. Körper, Seele und Geist verschmelzen zu einer harmonischen Einheit. Der junge Mensch kommt in Form! Das heißt, er verfügt über eine Schulung und Ubung seines Wollens, Könnens und seiner Einsatzkraft, die ihn seinem Gegner gewächsen sein läßt. Das In-Form-sein im rechten Augenblick entscheidet nicht nur im sportlichen Kampf einzelner, es bestimmt auch das Schicksal im Weltkampf der Völker. Die deutsche Nation und das deutsche Volk, unsere Wehrmacht und unsere Heimat stehen in dem uns aufgezwungenen, gewaltigen Kampfe in bester Form. Die Taten der Heimat und die Siege unserer Front geben dafür glänzende Beispiele. Deutsche Jugend, zeige dich dieser Errungenschaften würdig, bringe auch du dich in Form, stähle und stärke deinen Körper, straffe deinen Willen und härte deine Disziplin. In Form sein, das muß dein Stolz werden.
Meide Alkohol und Nikotin! Sie sind Gifte und hemmen dein Wachstum und schwächen deine Körper- und Seelenkraft. Sie machen dich unlustig und ungeschickt zur Arbeit, schläfern deinen Willen ein und leeren deine Geldtasche. Jugendliche Trinker und Raucher sind nie voll leistungsfähig. Es ist eine spießbürgerliche Auffassung, das Rauchen und Trinken als ein Zeichen von "Männlichkeit" anzusehen. Ganz im Gegenteill Es sind Selbstzucht und Energie, also männliche Tugenden, erforderlich, nicht zu rauchen und nicht zu trinken. Nehmt euch zum Vorbild die großen Männer der Tat und Wissenschaft. Sven Hedin hat auf seinen Forschungsreisen keinen Tropfen Alkohol zu sich genommen. Ludendorff, Mackensen, Franco und unser Führer Adolf Hitler rauchen nicht und meiden den Alkohol.

"Der Alkohol ist ein Schädling der Menschheit. Was er besonders in unserm Volke an wertvollen Menschen schon vernichtet oder für die Nation unbrauchbar gemacht hat, ergibt in einem Jahrhundert eine um ein Vielfaches höhere Zahl als dieVerluste auf allen Schlachtfeldern in eben diesem Zeitraum."
Adolf Hitler (Im "Völk. Beobachter" 27.1.20)



Gelobt sei, was hart macht.

Der deutsche Mensch stammt aus einem Lande harter Wirklichkeit, einem Lande, dessen karger Erdgrund nur magere Ernten schenkt und dessen Himmel die meisten Tage des Jahres von Nebel und Regen, Wolken und Sturm verdüstert ist. Die Menschen, die in diesem Lande erwuchsen, mußten viel Entbehrung und Not ertragen, viel zähe, schwere Arbeit leisten, bis diese harte Wirklichkeit Heimat wurde. Und sie mußten einen unbeugsamen Lebenstrotz aufbringen, eine sieghafte Gläubigkeit, um dem immer wiederkehrenden Ansturm der Naturgewalten und den raubhungrigen Zugriff en fremder Eindringlinge zu widerstehen und um mit ihrem Leben den Tod zu bannen. "Durch Nacht zum Licht", hieß immer schon die Losung des germanisch-deutschen Menschen. Schicksal und Umwelt hämmerten unseren Willen hart, glühten unseren Lebensglauben stark. Wir lernten, Herr über uns selber sein und die Not bezwingen, Hunger und Durst leiden. Knechtschaft dulden, Hohn und Haß ertragen. Und wir lernten, den Schlaf und das weiche Bett, das feiste Sattsein und faule Nichtstun verachten. Wir lachten dem Sturm ins Gesicht und jauchzten dem Kampf entgegen, Wir fürchteten uns nie. So wurden wir immer wieder jung und stark, aus Knechten Freie, aus demütigen Bettlern fordernde Herren, gewannen unsere geschändete Ehre und unser heiliges Lebensrecht neu zurück. Nur harten Fäusten und starken Herzen gehört die Freiheit. Nur was hart erworben wurde, ist von Dauer.
Auch du, deutscher Junge und deutsches Mädel, mußt lernen, hart zu sein mit dir selbst, Entbehrungen auf dich zu nehmen, um Kämpfer zu sein und Sieger zu werden. Hart sein, heißt aber nicht grausam und roh sein, bedeutet nicht Lust am Zerstören und Quälen, am Schmerze und Leiden eines anderen. Hart sein, soll dir ein Ideal sein, das dich bewegt, um eines besseren Lebens willen, das Schwere auf dich zu nehmen und es nicht nur zu ertragen, sondern zu lieben, Ohne die Härte des Sichdurchsetzens und des Widerstehens, ohne die Schwere des Ertragens und Durchhaltens gibt es kein Wachstum, keinen Fortschritt im Sinne des Lebens. Du mußt dich immer, ganz gleich, ob in der Zwanglosigkeit des Spieles oder in der Pflicht der Arbeit, an das Schwere, an die Härte halten, das ist notwendig, ist unser Teil. Ja, du mußt so tief in deine Arbeit eindringen, daß sie auf dir liegt, Last ist; denn Arbeit ist nicht Spiel und Leben nicht Lust.
Immer wieder wird die quälende Hitze heißer Sommer, die schmerzende Kälte eisiger Winter, werden Sturm und Regen, Schnee und Nässe sein, wird dich der Hunger würgen und der Durst quälen. Und du wirst noch oft müde und erschöpft hinter dem Pfluge gehen oder an der Werkbank stehen, wirst auf langen Märschen dir die Füße wundlaufen und auf harter Erde schlafen müssen; aber nie darfst du in schweren, entscheidenden Augenblicken versagen, kapitulieren. Und mag dir einmal eine Arbeit zwecklos und sinnwidrig dünken, ein Kampf aussichtslos erscheinen, laß nicht los, führe die Arbeit oder den Kampf ganz durch, selbst wenn dich dabei Niederlagen und Enttäuschungen schrecken und aufhalten. Du mußt alles wagen und auch nicht vor dem letzten zurückscheuen. Der Sieg, das Leben hängt oft an letzten, vielleicht nur winzigen Anstrengungen. Der letzte Rest an Einsatz und Leistung gibt den Erfolg, den Sieg.
In tausend und abertausend Fällen lehrt uns dieser Krieg, wie oft gerade das kleine letzte bißchen den Ausschlag geben kann. Walter, der junge, 18jährige Panzerschütze, erzählt dir ein kleines Geschichtchen darüber:

"... Da war ein Tag, jenseits der Aisne, als die Franzosen schon das Laufen bekamen, daß unsere Kompanie eine feindliche Einheit aus dem Dorfe herauswerfen konnte und wir dann gleich angesetzt wurden, den Gegner möglichst einzuholen und zu vernichten. Einholen, das bedeutete aber marschieren. marschieren, laufen, spähen, kämpfen und immer wieder marschieren, noch viele Stunden nach dem Kampf, der schon alle Kraft verzehrt zu haben schien, Müde, schrecklich müde, wurden wir alle, müde schien aber auch der Gegner zu werden. Immer öfter trafen wir Versprengte, die im Graben lagen und flehend die Hände hoben. Aber am Wegrande blieben auch eigene Fußkranke zurück. Es schien darauf anzukommen, wer ein bißchen mehr Energie, einen härteren Willen aufbringen würde ... Der Tag neigte sich schon, als ein Buschwerk seitlich erschien. Da meldeten Späher, daß der Gegner sich dort gelagert hätte. Rasch kamen vom Kompanieführer die Befehle durch zur Umklammerung. Taumelnd, aber instinktiv machten die Männer das Richtige. Kurz war der Feuerüberfall, da kamen, halb irre vor Angst und Ermattung, die Franzosen waffenlos aus dem Gebüsch. "Müde, müde", waren ihre einzigen Worte. Sie konnten nicht mehr kämpfen, weil sie nicht recht wußten warum, und weil sie zu "weich" waren. Nun waren sie gefangen, entwaffnet, wurden bewacht. Und nun konnten auch wir, ihre Sieger, uns dem Schlaf hingeben. Freund und Feind schliefen in jener Nacht wie die Steine, die einen aber als Sieger, die anderen als Unterlegene, und das nur, weil wir ein bißchen härter gewesen waren als die anderen..."

Hart sollst du auch sein im Festhalten einer Fahne, im Glauben an deine Sache, dein Ideal. Mögen alle sagen, du seist im Irrtum, bewegest dich auf falschem Wege, mögen sie dich verlachen, schmähen, ja verlassen, halte mit erhabenem Trotz fest an deiner Fahne und folge unbeirrt dem Rufe deiner inneren Stimme! Bleibe hart und stark, wenn man dich mit List und Lockung, klugen Worten. oder einschüchternden Drohungen, Von deinem geraden Wege abzubringen versucht. Zeige, daß du kein Schwächling und Feigling bist, daß du schon deine jungen Kräfte einsetzen willst für den Kampf um Deutschlands Sein und Zukunft. Deutschland braucht harte Männer und starke Frauen. Sie allein erkämpfen den Sieg. Nur im Schweren und Harten sind die guter, Kräfte, die Hände, die uns zu Kämpfern formen.

"Siege erntragen kann jeder Schwächling, Schicksalsschläge aushalten, das können nur die Starken!"
Adolf Hitler (30.1.1942)

Wachse im Sturm!
Der Sturm ist die Schule.
Er härtet die Knochen
und nährt das Mark.
Liebe den Sturm!
Nur der hat gelebt,
der den Sturm hat erlebt.
(Isländische Grabinschrift)



Mutig leben and tapfer sein, heißt dein Gesetz.

Unsere deutsche Geschichte hallt wider von den Gesängen ruhmvoller Helden. Selbst die Götter unserer Vorfahren waren Helden, die in den Kampf zogen gegen die Nacht, gegen das Böse und Dunkle. Und die Tapferen des Menschengeschlechtes waren ihre Lieblinge und Freunde. Walküren trugen die schwertmüden Streiter hinauf in den ewigen Lichtglanz Walhalls. Kein Tod ward von den germanischen Kriegern höher gepriesen, als der Tod vor dem Feinde. Und wie diesem jungen, rüstigen Volke das tapfere Leben zugleich als das höchste Leben galt, so war auch den Rittern und Königen des Mittelalters der Mut heilig und die Tapfeikeit Dienst Gottes. Dieser hehre Geist der harten Bauern und stolzen Bürger, der kühren Recken und Ritter brauste durch die Jahrhunderte und durchleuchtete das Leben aller und schuf das große deutsche Volk der mutigen Männer und Frauen, der tapferen Soldaten und Arbeiter. Und je mehr tapfere Menschen ein Volk besitzt, desto ist es. Zahllos ist die Schar deutscher Männer und Frauen, die sich für Deutschland, für das Leben und Glück ihres Volkes opferte und die erwartend und segnend auf euch, deutsche Jugend, herabblickt.
Heilig sind uns alle die Freiheitskämpfer der deutschen Geschichte. Heilig die Gefallenen aller Kriege um Deutschlands Ehre und Recht. Heilig die Toten der deutschen Erhebung!
Ihr Opfer verpflichtet euch für immer zum Kampf in ihrem Geist.
In diesem Geist sollt ihr leben, könnt ihr leben; denn er ist kein leerer Wortschwall, kein übersteigertes Phantasiebild: Er ist Wirklichkeit, die sich uns immer wieder offenbarte durch die Jahrhunderte bis zum heutigen Tage.
Seht hier den Musketier Friedrichs des Großen: Noch als Gefangener zeigt er den Geist, der danials die Truppen des Großen Königs beseelte.

Ein schwarzer Husar, der 1758 in französische Gefangenschaft geraten war, wurde dem feindlichen Feldherrn Clermont vorgeführt. Dieser fragte ihn, wo sich Ferdinand von Braunschweig gelagert habe, und er mußte die Antwort hören: "Da, wo ihr ihn nicht angreifen werdet." Auf die Frage, wie stark die Macht seines Königs sei, antwortete er: "Wie Stahl und Eisen“ und auf die Erklärung: "Ich meine die Zahl deiner Kameraden", erfolgte die Erklärung, die Franzosen möchten sie aufsuchen und zählen, wenn sie Mut hätten. Die Frage, ob Friedrich viele solche Soldaten habe. rief das Geständnis hervor: "Ich gehöre zu den schlechtesten, sonst wäre ich jetzt nicht euer Gefangener."

Unter dem Druck der napoleonischen Fremdherrschaft ruft Ernst Moritz Arndt die jungen Deutschen auf zur befreienden Tat:
"Die Tapferen heben sich zum Himmel empor!"
Dieser Ruf begeisterte die jungen Herzen, daß sie alles, was sonst das Glück des Lebens bedeutet, hinter sich ließen und nur mehr das eine Gebot kannten: Tapfere Männer für Deutschlands Freiheit zu werden, wie ihr es aus Theodor Körners Brief an seinen Vater erfahren könnt:

... Ja, lieber Väter, ich will Soldat werden, will das hier gewonnene glückliche und sorgenfreie Leben mit Freuden hinwerfen, um, sei's auch mit meinem Blute, mir ein Vaterland zu erkämpfen. Nenn's nicht Übermut, Leichtsinn, Wildheit! - Vor zwei Jahren hätte ich es so nennen lassen; jetzt, da ich weiß, welche Seligkeit in diesem Leben reifen kann, jetzt, da alle Sterne meines Gefühls in schöner Milde auf mich niederleuchten, jetzt ist es bei Gott ein, würdiges Gefühl, das mich treibt, jetzt ist es die mächtige Überzeugung, daß kein, Opfer zu groß ist für das höchste menschliche Gut, für seines Volkes Freiheit. Vielleicht besagt Dir Dein bestochenes väterliches Herz: "Theodor ist zu größeren Zwecken da; er hätte auf einem anderen Felde Wichtigeres und Bedeutenderes leisten können, er ist der Menschheit noch ein großes Pfund zu berechnen schuldig." Aber, Vater, meine Meinung ist die: Zum Opfertode für die Freiheit und für die Ehre seiner Nation ist keiner zu gut, aber sind viele zu schlecht dazu! ...
Fast ins Übermenschliche gesteigert erscheint uns das Heldentum bei den Soldaten des Weltkrieges; ein unerhörtes Heldentum der Tat, ein gleich unerhörtes des Ausharrens und Erduldens.

Skagerrakschlacht 1916. Todverachtend kämpft die deutsche Flotte gegen die doppelte Ubermacht der englischen. Die Schlacht ist beendet. Der Schlachtkreuzer "Seydlitz" schleppt sich mit schweren Wunden heimwärts. Dicke Feuersäulen schlagen aus dem Deck. Das Schiff brennt. Glühend sind die Eisenwände der Kammern. Wenn die Munitionskammern nicht geflutet werden können, fliegt der ganze Kreuzer in die Luft, und mit ihm Hunderte tapferer Matrosen. Ein einziger Griff in das Ventilrad, das tief unten im Schiff die Flutventile der Munitionskammern öffnet, kann das Schiff und seine Besatzung retten. Der Pumpenmeister rast über das glühende Panzerdeck. Das Feuer frißt an seinen Füßen. Nun reißt er die Schott-Türe auf. Völlig vergast ist der Raum, verqualmt, eine Hitze wie in einem brennenden Hochofen schlägt ihm ins Gesicht. Einerlei - er sieht nichts, er atmet Rauch, Hitze, Feuer, er tastet sich vor. Nun fassen seine Hände das weißglühende Eisen. Einen Augenblick zuckt er zurück, dann preßt der Mann die Zähne aufeinander, schließt die Augen und greift in das glühende Rad. Das Fleisch fällt ihm von den Händen. Er schreit im Wahnsinn der Schmerzen, aber die blutenden, zerfetzten Hände drehen mit der Kraft der Verzweiflung. Das Ventil öffnet sick, nun ist das Schiff gerettet und 1400 Kameraden. Mit verkohlten, zerrissenen Händen bricht er zusammen. Die helfende Tat eines tapferen Mannes hat größtes Unglück verhütet ...

Aus dem Geist des Weltkriegssoldaten, aus dem Heldentum der Väter vor 25 Jahren reifte der unbändige Mut der Söhne, der Kämpfer von heute:

Söhne ihr! Empfangen zwischen Schlachten!
Jeder eurer Namen eingeschrieben
für den Namen eines, der geblieben
war für tausend andre in den Schlachten!
Söhne! Mit dem Blute eurer Väter
war die Stirne früh schon in der Wiege
euch gezeichnet. Doch aus ihrem Kriege
wuchset ihr: Berufene und Täter.
Ina Seidel

Seht, in diesen Zeilen spricht die Mutter, die große Heldin des Duldens, die ihr Liebstes und Bestes hingibt an das dunkel waltende Schicksal des Krieges. Sie ist die stille, große Heldin der Heintat, die Mutter, die Frau. In Sorgen und Angst um die Söhne, oder in schwerem Bangen um den Mann leistet sie zu Hause die harte Arbeit, die sonst Männerhände verrichten.

Den Weg herauf kam schweren, zügigen Schritts eine Frau. Eine Bäuerin war's. Sie war von unscheinbarer Gestalt, aber von frischem, gesundem Aussehen ... Ich fragte die Frau, wieviel Kinder sie habe, und betrachtete ihr schmales Gesicht, das von freudigem Leuchten durchglüht wurde, als sie antwortete: "Achte! Fünf davon gehen in die Schul!" Und dann fragte ich nach ihrem Mann. Versonnen blickte die Frau in die Weite: "Der ist eingerückt. Er dient bei der Artillerie. Er ist jetzt im Osten. Vor zwei Monat war er auf Urlaub da." Wie groß ihr Hof sei, wollte ich wissen, und die Frau gab mir kund: "Siebzehn Joch. Aber der Boden ist recht bucklig und steinig. Dienstboten haben wir keine, also muß halt ich mit den Kindern alles machen. Sie dürfen mir's glauben, an Arbeit mangelt es nit!" Bewundernd blickte ich auf die schmächtige Frau, die mit ruhiger Selbstverständlichkeit also sprach, Sie fuhr fort: "Freilich bin ich oft am Abend so müd', daß mir die Augen zufallen. Aber ich denk' mir halt alleweil, wir im Hinterland haben es doch viel besser als die Soldaten an der Front, die für uns ihr Leben einsetzen. Ich denk' dabei recht oft an mein' Mann, dem ich die Freud' machen will, daß alles in Ordnung ist, wenn er nach dem Krieg wieder heimkommt. Im Herbst hab' ich alles hereingebracht: das Futter, den Hafer und die Erdäpfel. Der Buckel hat mir oft weh getan vom Erdäpfeltragen. Aber alles ist zur rechten Zeit unters Dach 'kommen. Mein' Mann hat das g'freut!"... Und sie sprach weiter, mehr zu sich selbst als zu mir: "Heutzutag' ist's einmal so, daß man mehr als sonst arbeiten muß. Aber wir tun es gern, denn wir wissen, um was es geht. Wir müssen alle mithelfen, daß der Krieg geworinen wird, weil dann unsere Kinder ein ruhiges Leben haben und kein' Krieg mehr zu fürchten brauchen. Man tut ja schließlich alles für die Kinder!"... Mir war's, als würde die unansehnliche Frau neben mir ins Unendliche wachsen. "Wenn der Krieg aus ist, wird's leichter", sagte sie und bot mir die Hand. Sie gab den deutschen Gruß und ging wieder mit schwerem, zügigem Schritt ihren Weg. Lange blieb ich, wie angewurzelt, an der nämlichen Stelle und dachte immerfort an die Frau, die acht Kindern das Leben geschenkt und ihnen viele hundert Nächte geopfert hatte; deren Mann im Feld weilte, die alle Arbeit und Sorge des Hofes trug und die zu alledem nicht nur kein einziges Wort der Klage fand, sondern unglaublich viel Ruhe und Zuversicht ausstrahlte. Diese Frau war würdig, den schönsten Ehrentitel zu tragen, den das Hinterland zu vergeben hat: "Heldin der Heimat!"
(Nach Karl Itzinger)

Und hört nun von der Heldentat des jungen Oberfeldwebels der Luftwaffe, eine Tat, die alle Grenzen menschlichen Könnens überstieg, die stärker war als der Tod.

Du flogst an der Spitze, fühnrtest das Führerflugzeug. Erwartetest jede Minute den Befehl des Staffelkapitäns zum Angriff. Fast greifbar lag das Ziel schon vor Augen, klar voraus, zweieinhalbtausend Meter unter den Flügeln. Da prasselten die ersten Geschosse der Sowjet-Flakartillerie auf den Weg, tasteten sich von unten herauf, griffen nach den drei Maschinen. sie zielten gut, diese Sowjets, viel zu gut für die eine Sekunde, die bestimmt schien, dein Leben auszulöschen. Hörtest du noch das Heulen der Granate, das Splittern und Brechen in der Kanzell Sie detonierte nicht, kam von unten rechts, riß dir den Rücken auf, zerschmetterte deine Schulter. Und ehe du wußtest was geschah, brachst du zusammen. Kraftlos sanken deine Hände vorn Steuer Die Maschine hob mit matter Bewegung ihre Nase, kippte darin über den rechten Flügel ab. Zehn Sekunden, zwanzig, fünfundzwanzig, dreißig - wie sie gejubelt haben an ihren Geschützen, und wie voller Zorn die Geschosse aus den Rohren gejagt, als sich der Sturzbomber wieder fing! Eine halbe Minute nur bist du bewußtlos gewesen. dann konntest du dich zusammenreißen, die Maschine fangen, weiterfliegen. Und so sicher bist du deiner Sache gewesen, daß du dich umdrehtest und in die Kabine riefst: "Nicht aussteigen! Es geht noch!- Diese Worte waren eine Warnung. Ein Ausrufungszeichen über feindlicher Erde.. bestimmt für die Kameraden. Doch einer nur sie gehört, einer nur konnte sie noch hören. Denn außer dem Bordschützen und dir, Pilot, war niemand mehr da! Die Granate hatte das Dach weggerischen. Staffelkapitän und Funker wurden herausgeschleudert, starben den Fliegertod vor dem Feind. Mit aller Energie stemmte sich der Bordschütze gegen den, Sog, der einem Sturmwind gleich durch die Maschine jagde. Stand jetzt dicht hinter dem Sitz des Piloten. Breit baute sich der Rücken, vor ihm auf, eine ungeheure Wunde, rot von Blut. Und dieser Mensch, der kaum noch das Leben zu besitzer, schien, steuerte mit der linken Hand und flog! Wer fühlte die Augen des Kameraden, die an der Wunde hingen, das Grauenhafte der Verletzung noch nicht faßten. Und er fragte: "Ist es schlimm?" Da riß der Bordschütze die Verbandspäckchen auf, stopfte den Mull zweier Binden in die Wunde. "Werden es schon schaffen, ist nicht weiter gefährlich!" In Sekunden waren die Mullpäckchen blutgetränkt. Und zum zweitenmal überflog jetzt die Ju 88 die Front. Auf dem neuen Kurs, auf dem Weg zurück. Kaltblütig bis letzten Gedanken steuerte sie Bender durch das Feuer der Flakartillerie. Denn war auch das vorüber. Unter den Flügeln breitete sich von deutschen Soldaten erobertes Land.
Vierzig Zentimeter breit war die Wunde, zog sich von der Wirbelsäule bis zur Achsel des rechten Arms. Verzweifelt sah der Bordschütze das rote Blut, die zerrissenen Muskeln, die zerschmetterte Schulter. Er konnte nichts mehr tun. Das Blut tropfte unaufhaltsam aus dem zerfetzten Rücken, nahm das Leben mit sich fort. Doch immer noch steuerte Bender die Maschine, flog sie mit der linken Hand, half mit der rechten mühselig nach. Schneeweiß war sein Gesicht, wie gefroren der Mund. Und plötzlich neigte sich der Kopf nach vorn, sank auf die Brust. Sekunden nur, Der Bordschütze packte sofort zu, hielt den Steuerknüppel fest. Da riß sich Bender wieder zusammen, sah den Kameraden mit krampfem Lächeln an. "Es geht schon. Flimmerte nur ein bißchen vor den Augen!" Dann sah er wieder geradeaus, überprüfte den Kurs, beobachtete die Instrumente. Wenn nur die Uhr nicht da wäre, der qualvoll schleppende Gang der Zeiger.
Endlich war der Einsatzhafen erreicht. In zehn meter Höhe raste die Ju 88 über das Feld, setzte zur Landung an. Das Fahrwerk war eingezogen, der Mechanismus zerschossen. hart wie Stahl umklammerte die hand des Piloten das Steuer, zog den knüppel leicht an, fing die Maschine ab. Da berührten die Schrauben den Boden, splitterten weg. Sekunden später rutschte der Rumpf über den Platz, stieß hart auf, zog eine breite Schleifspur hinter sich her. Dann stand die Maschine still.
Aus "Der Adler" (Heft 24/1941)

Tapferkeit hat viele Gesichter. Nicht nur der Soldat, der die Furcht überwindet, der Arbeiter, der seine letzte Kraft für sein Werk einsetzt, die Mutter und Frau, die ein neues leben schenkt und mit jedem Tag neu den stummen, verbissenen Kampf mit den tausend kleinen, tückischen Sorgen des Alltags auf sich nimmt und ihn durchsteht, auch die Jungen und Mädel, die mehr tun, als ihre Pflicht von ihnen fordert, die sich freiwillig in den Sturm der Arbeitsschlacht der Heimat werfen: alle haben Anteil am tapferen Leben und damit an der Größe ihrer Zukunft. Tapferkeit ist die erhabenste Eigenschaft des Mannes und der Frau, der Mut die schönste Tugend unserer Jugend. Den Tapferen gehört die Welt.

Das Schicksal hat es in die Mitte der Welt gestellt, es bleibt uns keine andere Wahl als: tapfer zu sein. Vor Gott und vor der Welt werden wir auch diese Probe bestehen, freudiger als jemals, weil nun auch die kleinste tapfere Arbeit bewußt in die Gesamtleistung des ganzen Volkes einbezogen ist. Jeder Hammerschlag des Arbeiters, jeder Schritt des Bauern auf dem Acker, jeder Handgriff der Hausfrau, jeder Federstrich des Angestellten, jeder kühne Gedanke des Erfinders, ja, jedes Wort, das wir sprechen, ist auf das Ganze gerichtet und soll daher den tapferen Geist stärken, der uns bis zu dieser Stunde geführt hat.

Alles, was wir tun, steht im hohen Lichte der Geschichte. Ebenbürtig den höchsten Leistungen der Vergangenheit, würdig der Zukunft, die uns einst richten wird, laßt uns das Antlitz der Gegenwart prägen: gläubig irn Herzen, klir im Wesen und tapfer in der Tat!
Josef Magnus Wehner

"Deutschland ist da, wo tapfere Herzen sind."
Ulrich von Hutten



Sei Kamerad!

Weißt du auch, was das heißt: In Kameradschaft leben? Das bedeutet viel mehr, als man so leichthin von ihr erwartet, mehr als nur das frohe Beisammensein bei Spiel und Unterhaltung, auch mehr als das Nebeneinander auf der Schulbank in den sieben oder acht Schuljahren, und mehr als das gemeinsame Ausmarschieren, Wandern und Zelten. Wenn einer auf einem langen Marsch schlapp macht und ein anderer seinen Affen trägt, so ist das schön und gut, aber es ist selbstverständlich, wie wenn einer dem anderen, der kein Wasser mehr in der Flasche hat, einen Schluck abgibt. Das ist keine Großtat. Wahre Kameradschaft fordert noch mehr. Kamerad ist, der etwas aufgibt, um dem andern zu helfen, der freiwillig zurücktritt um einem Kameraden eine Freude zu bereiten, der für den, andern hungert oder friert, wenn es not tut, und der sich für seinen Kameraden kränken und schimpfen läßt, ja Unrecht und Schläge erträgt. Und dies alles macht der gute Kamerad still, schweigend und mit einem Lächeln auf dem Gesicht, damit die anderen nichts merken.

In Kameradschaft leben heißt:
"Keiner hungert, solange ein Kamerad noch ein Stück Brot besitzt.
Keiner dürstet, solange ein Kamerad noch einen Schluck Wasser hat.
Keiner ist verlassen, solange noch ein Kamerad am Leben ist,"
Kurt Eggers

So handeln Kameraden:

Heiß schien die Sonne auf uns nieder. Wir waren schon 8km marschiert. Jeder hatte seinen "Affen" auf dem Rücken. Unser Fähnlein war in drei Kolonnen eingeteilt. Durch die heißen Sonnenstrahlen war der Teer der Straßen weich geworden und er hängte sich schwer an unsere Füße. Das machte das Vorwärtskommen schwer.
Der Fähnleinführer ließ den letzten Wasserkessel herumreichen. Ich hatte schon am Morgen bemerkt, daß mir die neuen Stiefel zu eng waren. Das bestätigte sich jetzt, ich spürte einen beißenden, quälenden Schmerz an der Ferse. "Nimm dich zusammen, es wird schon gehen! Daß man dich Spinatschieber nennt, das darf nicht sein." So redete ich mir zu.
Eben verkündete Peter, daß wir es bald geschafft hätten. Er hatte einen puterroten Kopf und schwitzte aus allen Poren. Er atmete schwer. Wir marschierten an ihm vorbei. Sein Auge fiel auf mich. Ihm mochte doch etwas an mir aufgefallen sein, denn er fragte mich, ob ich es nicht mehr machen könne, "ich halte es noch leicht aus", meinte ich zuversichtlich. "Das sehe ich! Komm Hans, pack an, wir wollen ihn tragen."
"Was würden die Kameraden sagen: Schnapser, Schnapser und noch einmal Schnapser." Ich wehrte mich heftig.
"Herrgottsa, macht uns der Bengel Mühe, kommt!" Sie faßten mich hinten und vorn und schritten fest los. Ich konnte nichts mehr machen. Durch das gleichmäßige Hin- und Herwiegen schlummerte ich ein. Als ich wieder zur vollen Besinnung kam, lag ich auf einer Zeltbahn. Ich stand auf, um mich bei Peter und Haus zu bedanken. "Zum Gehen ist er zu schwach, aber zum Reden nicht", schrie mich Hans zornig an. Ich erfuhr, daß mich die beiden volle zwei Stunden getragen hatten.
Seit dieser Zeit schätze ich Peter und Hans ganz besonders. Sie sind mir die zwei liebsten Kameraden geworden.
H. W.



Kameradschaft heißt Opfer bringen.

Seht, das ist nur ein kleines Beispiel selbstlosen, kameradschaftlichen Einsatzes, ein Erlebnis, wie ihr ähnliche sicher selbst schon mehrmals erfahren habt. Solche Kameradschaft kettet eine junge Gemeinschaft fester zusammen, macht sie groß und stark. Sie erst schafft die Grundlage für jene größere Kameradschaft der Herzen und der Tat, die wir Volk nennen.
Die beste, obgleich auch härteste Schule starker Kameradschaft ist die deutsche soldatische Erziehung. Sie stellt das Handeln jedes einzelnen unter das Gebot der gegenseitigen Verantwortlichkeit. Alle für einen, einer für alle! Dieser Grundsatz findet seine große Bewährungsprobe in der Stunde des Einsatzes, in der Schlacht. Die Gewißheit, daß jeder Kamerad bereit ist, sein Leben einzusetzen, gibt dem Soldaten die seelische Kraft, Furcht und Feigheit zu überwinden und stets so zu handeln, wie er es von jedem Kameraden an seiner Stelle erwartet.
Diese Kameradschaft hat in beiden Weltkriegen schon Wunder der Tapferkeit vollbracht. Höre nun von einem Opfer, das ein einfacher, unbekannter Soldat brachte, um seine Kameraden zu retten. Für diesen Mann war Kameradschaft größer als der Tod.

Der Pionier.
Mitten im Sturmangriff. - Handgemenge, - Bald sind die Franzosen, bald die Deutschen in dem umkämpften Trichterfeld des Niemandslandes, um das wütend gerungen Wird. Pioniere und Musketiere arbeiten sich gegen die "Poilus" vor - einen steilen Abhang empor. Jetzt - fast oben! Die Franzosen weichen. Da reckt sich triumphierend der voranstürmendste unter den Pionieren empor, holt mit der Handgranate aus - der Zünder ist schon abgezogen! Binnen acht Sekunden muß er sie werfen! - Da ist auch das Ziel: ein Knäuel bläulich-grauer Gestalten, Franzosen! -Er zielt! In dieser Sekunde stürmen plötzlich deutsche Kameraden von einer anderen Seite des Abhanges heran - sie geraten mit eben diesen Franzosen ins Handgemenge. - Da erstarrt der Pionier. Entsetzt weichen seine Kameraden zurück: Warum wirft er das in Sekunderikürze explodierende Wurfgeschoß nicht fort? Er behält es in der Faust. Er lächelt unirdisch. Ein Knall -. Alle anderen haben sich geduckt. Der Aufrechte sackt zusammen. In seinem Blut. Wenn nur die Kameraden leben und Weiterstürmen.
Alfred Hein: Aus "Das kleine Buch vom großen Kriege". Jul. BeItz

Vielleicht hatte dieser Soldat Frau und Kind, oder bangte die Braut und wartete angstvoll die Mutter daheim auf ihn. Aber in diesen entscheidenden Augenblicken dachte er nicht mehr an die Heimat; er sah nur seine gefährdeten Kameraden. Ihnen galt sein letzter Gedanke, sein letzter Entschluß. Größer als seine Liebe zum Leben war seine Treue zur Kameradschaft. So wurde er zum Helden.
Soldaten lehren uns, was wahre Kameradschaft ist:

Kameradschaft ist stärker als das Sterben.
Kameradschaft ist größer als der Tod.
Kameradschaft ist etwas Überirdisches.
In ihr glüht der Funke der Ewigkeit.
Otto Paust

Die schönste Kameradschaft ist die zwischen Mann und Frau. Gorch Fock, der Held und Dichter der See, schrieb einmal einem jungen Ehepaar ins Gästebuch:

Eins geh' euch Gott in Gnaden:
daß ihr werdet Kameraden!
Wer den Kameraden fand,
griff die Sonne mit der Hand!

Du, deutscher Junge und deutsches Mädchen, hast im Spiel und Sport, im Dienst und auf Fahrt schon, erlebt, was gute Kameradschaft bedeutet, wieviel aufrichtende Hilfe und beglückende Freude sie zu schenken vermag. Aus Erzählung und Bericht von unseren Soldaten hast du auch schon erfahren, was große Kameradschaft im Kriege und in der Lebensnot zu leisten vermag, wie sie das Schicksal wenden, ja den Tod bezwingen kann.
All das Schöne und Helle, das aus der Kameradschaft der Jugend aufblüht, und das menschlich Große und Tröstliche, das aus der Kriegskameradschaft reift, all dies kann noch beglückender und segensreicher in der Kameradschaft der Ehe sein, wenn Mann und Frau in Verantwortung und Pflicht, Liebe und Treue zusammenstehen, miteinander arbeiten und füreinander leben, wenn beide zu einer festgeschlossenen Einheit zusammenschmelzen.

Auch Ehe ist ein Dienst - herb und groß und gesegnet, so wie aller echte Dienst der Welt. Ihr Ruf heißt, über sich hinaus werden, heißt Volk bauen, Mann und Weib, Kampf und Liebe, Seele und Leib sind der Einsatz. Wollt ihr euch nur Behagen zimmern! So habt ihr den Ruf nicht verstanden! Ihr geht leer aus, wo euch die Not segnen wollte, und das Volk geht leer aus euren Händen.

Georg Stammler

Ehe ist kein vorübergehendes Spiel zwischen zwei Menschen, sondern eine lebenslange und meist schwere, opfervolle Aufgabe, deshalb wähle dir einmal einen wirklichen Kameraden und nicht einen Gespielen als Ehegatten. Und wenn du einen Kameraden oder eine Kameradin fürs Leben gefunden, hast, dann prüfe dich selber, streng und ehrlich, ob du bis ans Ende deinen hohen Dienst erfüllen, dein Versprechen halten kannst.

Nur die Reinen können sich getrauen,
ihre Seelen letztem Dienst zu weih'n,
nur die Reinen dürfen weiterbauen
und Gestalter unsres Schicksals sein.
Wer sich prüft und aufrecht hat befunden,
der ist Aug' in Auge schon vermählt,
reift entgegen hohen Sommerstunden,
baut entschlossen eine neue Welt.
Wer sich bindet, hat sich schon verloren,
tritt als Glied in eine Kette ein;
doch zu Hohem ist er auserkoren:
Korn und Sämann seinem Volk zu sein,
Karl Seibold: Aus "Das blühende Jahr"

Und wie schreibt unser Führer über seine Mutter:

Deshalb - junger, deutscher Mann - die wichtigste Entscheidung, die Du im Leben zu treffen hast, ist die Wahl Deiner Ehegefährtin und damit die Wahl der Mutter Deiner Kinder.

Ein Volk, das sich aus solchen Familie aufbaut, wächst zu einer verschworenen Schicksalsgemeinschaft zusammen, die sich ihrer Aufgabe bewußt ist.
Durch den Führer ist das deutsche Volk zu einer großen Kameradenschaft geworden, die auf Leben und Sterben, auf Gquote=Berkanoh und Verderb zusammensteht, die ihr Leben einsetzt, um das Leben neu zu gewinnen. In diesem Bewußtsein kämpft draußen der deutsche Soldat und arbeitet in der Heimat jung und alt, Mann und Frau. Und dieses Bewußtsein gibt uns allen den Glauben und die Kraft zum Siege.
Kameradenschaft ist in den Augen der nationalsozialistischen Bewegung mehr noch als ein Gefühl innerer und tatbereiter Verbundenheit.

Sie ist die große Kraft der Auslese in unserem Leben das entscheidende Gesetz unserer Weltanschauung für die Tat des Lebens selbst. Diese Auslese soll schon bei der Jugend beginnen. Und ist Tapferkeit die Moral des einzelnen Deutschen, so ist Kameradenschaft die Tapferkeit der ganzen Gemeinschaft des Volkes.



Suche und liebe das Schöne!

Kamerad sein, das heißt also: Alles, auch das Letzte mit den andern teilen, alles, auch das Schwerste, gemeinsam tragen. Kamerad sein, das heißt aber auch: Alle Freude zusammen erleben, alles Schöne zusammen genießen auf froher Fahrt und Wanderung. Wenn wir dir, deutsche Jugend, sagen: Lerne früh hart sein gegen dich selbst, so schließt das keineswegs aus, daß wir dir auch das andere zurufen. Freue dich deines Lebens und alles Schönen, das dir blüht!
Wie voll Schönheit ist doch die Welt!
Eine blühende Wiese im Frühling, ein reifendes Kornfeld im Sommer, buntlohender Hain im Herbst und weißer, stiller Winterwald, leuchtende Gipfel und Grate der Berge, glitzernde Wellen in Fluß und See, Gestirne und Wolken am Hinimel. Es ist in der Natur so, wie ein Dicht er sagt: "Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt ..." Und das gleiche gilt für das Reich der Kunst, wenn Klänge der Musik uns ans Herz greifen, wenn ein Bild uns entzückt.
Vergeßt nicht, wie schön auch ein Mensch sein kann. Aber nein, das vergeßt ihr schon nicht; denn ihr möchtet doch gerne gefallen, schön sein, ihr Mädchen vor allem. Dieses Verlangen sollt ihr ruhig und ehrlich eingestehen. Es ist natürlich, daß wir es nicht in falscher Scham wegleugnen, sondern uns einmal fragen wollen: Was muß ich tun, um schön zu sein?

"Spieglein, Spieglein an der Wand:
Wer ist die Schönste im ganzen Land?"

Die eitle Königin dreht und wendet sich vor dem Spiegel, und den Putztisch davor zeigt uns der Märchenmaler belade mit Puderdosen, Schmink- und Salbtöpfen: Gefälschte und erheuchelte Schönheit! Ist, sie noch schön? Wirkt sie nicht vielmehr abstoßend? Ihr deutschen Mädchen! Verratet und schändet eure Schönheit nicht durch falschen Tand! Seid jung und lebensfroh - und ihr seid schön! Haltet euren Körper gesund, haltet ihn kräftig und beweglich zugleich - und ihr seid schön, wenn ihr aufrecht und leichten Schrittes geht, wenn die Augen leuchten und der Mund lacht.
Ihr liebt die Anmut der Bewegung, und darum habt ihr Freude an Spiel, Reigen und Tanz. Und wer mißgönnte es euch, wenn ihr euch froh und beschwingt dieser Lust hingebt? Meidet aber das Fremde, das mit falscher Gebärde von außen kommt, das eure Bewegung überspannt und gefallsüchtig macht. Liebt das Natürliche, bleibt deutscher Art in Tanz und Spiel getreu!
Und wißt auch, daß eure Schönheit nicht abhängt von der Kostbarkeit eures Kleides und von der Höhe der Geldsumme, die es gekostet hat! Ja, wenn der Geldbeutel es allein schaffen könnte! Aber wie gut ist es eingerichtet, daß da noch andere Dinge gewichtig mitsprechen. Schon die Gesundheit und Jugendfrische, die Grundbedingung aller Schönheit, ist von Reich- und Armsein unabhängig. Dazu kommt der gute Geschmack, der entscheidet, ob diese oder jene Farbe zu Gesicht und Haaren, dieser Schnitt für die eigene Gestalt paßt. Dann die kluge Überlegung, die fragt: Welchem Zweck dient das Kleid? Dem Alltag oder dem Festtag, dem Sport und der Reise oder einem geselligen Zusammensein. Immer zweckmäßig gekleidet zu sein ist eine Kunst. Selbstverständlich sollt ihr in Kleidung und Wäsche nichts tragen, was die Gesundheit schädigt. Meidet alle die verschiedenen, oft wechselnden Modetorheiten, die eurem jungen Körper schaden und die außerdem - wie manche Tänze - fremde Einfuhr sind! Laßt euch doch nicht beschwatzen und betören von Fremden, Überspannten! Laßt auch da euren eigenen Geschmack walten - in einem noch tiefern Sinn als vorhin, wo es nur um die äußere Harmonie in Form und Farbe ging. Nach Schönheit in der eigenen Erscheinung streben, aber ohne falsche und hohle Eitelkeit. Wie muß ich das anfangen? Ich muß wissen, daß mir die arteigene, die deutsche Kleidung zehnmal besser steht als alles Fremde, daß das Zurückhaltende schöner ist als das Auffallende, und daß das ganz Schlichte meistens das ist, was am besten kleidet. Und zuletzt und vor allem muß ich wissen, daß es keine äußere Schönheit ohne die Innere gibt, die von- Geist und Seele bestimmt ist. Denn seht, es ist nicht bloß das lachende, weiche, runde Antlitz des Kindes oder des jungen Mädchens, das uns gefällt! Auch die harten Linien im Gesicht des Mannes und Kämpfers, die vielen Falten und Runzeln der Sorge um Mund und Augen des alten Mütterleins sind schön, weil sie Ausdruck inneren tapferen Lebens, weil sie echt sind. Ob ein Mensch in harter Arbeit und schwerer Ermüdung schön sein kann? "Niemals", sagt das gepflegte und wohlausgeschlafene Modepüppchen. Aber nun hört, was von einer Krankenschwester in erschöpfender Kriegsarbeit erzählt wird:

Wenn Grete narkotisiert, da ist nur Narkose für sie da. Im Raum kann geschehen was will, sie blickt nicht auf, hört nicht hin. Sie sieht aus wie ein Mensch, der auf einer ganz kleinen Insel steht, und auf dieser Insel sind nur noch der Kopf und der Puls des Patienten, eine Tropfflasche, ein paar Wattebäusche, ein Narkosekorb und eine Klemme. Alles andere ist nicht mehr da für sie, ist restlos ausgeschaltet. Man kann nicht einfach sagen, ob Grete "hübsch," ist oder nicht - aber wenn sie bei ihrer Arbeit steht, dann ist sie schön. Ihr Gesicht ist beseelt, du kannst von ihrem Gesicht ablesen, was Versunkenheit in eine Arbeit ist, was Verantwortung ist, was Dienst am anderen Menschen ist.
Es ist herrlich, zu wissen, daß jeder Mensch die Möglichkeit.hat, schön zu sein.
Aus "Mädels im Kriegsdienst" von Suse von Hoerner-Heintze



Sucht und liebt das Schöne!

Noch einmal geht es euch Mädchen ganz besonders an. Pflegt es nicht bloß an euch selbst, sondern laßt Schönheit ausstrahlen in eure ganze Umgebung. Wie häßlich ist ein Zimmer, das nicht aufgeräumt ist! Wie will ein solches Menschenkind später das heim gestalten für die Familie, die Stille, frohe Zufluchtsstätte für alle? Hier beginnt nun euer Dienst am Schönen im Kleinen und Alltäglichen: Im Reinmachen und Ordnunghalten. Er wirkt sich aber auch aus in der Wahl der Vorhänge und Kissen, der Wächse im Kasten und der Decke auf dem Tisch, er zeigt sich an den Bildern an der Wand und an jedem kleinen Glas und Blumenstrauß. Kann es etwas Beglückenderes geben, als so das heim schön zu gestalten?

Nicht bloß aus dem Großen, wenn wir das Große betrachten, was unsere Voreltern gemacht haben und was die kunstsinnigsten vorchristlichen Völker gemacht haben, können wir lernen, wieder in edlen Gebäuden wohnen oder von edlen Geräten umringt sein, wenigstens wie die Griechen in schönen Tempeln beten; sondern wir könnten uns auch im Kleinen vervollkommnen, die Überzüge unserer Zimmer könnten schöner sein, die gewöhnlichen Geräte, Krüge, Schalen, Lampen, Leuchter würden schöner werden, selbst die Zeichnungen auf den Stoffen zu Kleidern, und endlich auch der Schmuck, der Frauen in schönen Steinen; er würde die leichten Bildungen der Vergangenheit annehmen, statt deß jetzt oft eine Barberei von Steinen in einer Barberei von Gold liegt.

Aus "Der Nachsommer" von Adalbert Stifter



Du stehst im Volk, bist eins mit ihm.
Dein Volk ist ewig.

"Das Höchste aber was mir Gott auf dieser Welt gegeben hat, ist mein Volk! In ihm ruht mein Glaube, ihm diene ich mit meinem Willen, und ihm gebe ich mein Leben."

Nimm diese Sätze unseres Führers in dein Herz auf und laß sie dir zum Gewissen deines Lebens werden. Heilig sei dir dein Volk, denn es ist aus göttlichem Gesetz gewachsen. Unser Volk hat die hohe Aufgabe, über dieses göttliche Gesetz zu wachen und es zu erfüllen, Hüter des Ewigen zu sein. Dieses Gesetz ist das Gemeinsame, das Wesen und Leben unseres Volkes, seine Wachstumskraft und sein Ewigkeitswille. Alles, was wir empfinden, denken, schaffen, wollen, entspringt diesem uns gemeinsamen göttlichen Urgrund. Wer diese Quelle verschüttet und ihr Strömen ableitet, oder sie trübt durch fremden Zustrom, der zerstört ihre Kraft, bringt sie zum Versiegen.

Das ist die Stimme der ruhenden Mächte, die aus dem Grunde unseres Daseins herauftönt. Alles, was verewigt ist, gehört zu ihnen. Unsere Ahnen gehören dazu, das Land gehört dazu, die großen Gestalten der Geschichte, die Dichter und Bildhauer und der ungeheure Kreis ihrer Werke. Sie sind nicht nur ein Bestandteil unseres Volkes, sondern unsere eigentliche Kraftquelle, wie das Gebirge mit seinen aus der Tiefe herabstürzenden Strömen der Kraftspeicher des ganzen flachen und lebenwimmelnden Landes ist ... Ihr Arm greift noch waltend über unseren Lebensraum hinweg, ihr erobernder Drang in die Welt ist unser Erbe geworden, und unser Ruhm besteht darin, es ihnen gleichzutun, unsere Ehre, ihrer nicht unwürdig zu werden. Denn es ist nötig, sein Volk aus seiner Ewigkeit heraus zu verstehen.
Josef Magnus Wehner

Weil ein Volk von Gott geschaffen ist, deshalb ist es, wie alle Geschöpfe ein lebendiges Ganzes von besonderer Art, von eigenem Wuchs und Sein. Dieses Eigene wurzelt in unserem gemeinsamen Blut. Und alle, die unseres Blutes sind, gehören zu unserem Volke, auch die vielen Millionen, die jenseits der Grenzen und Meere Leben.
Wir glauben, daß unser Volk nicht untergeht, solange es innerlich geeint seine völkische Eigenart behauptet, entwickelt und verteidigt und die Gesetze seines Lebens erfüllt. Die Bewahrung seiner Gesundheit, die Reinerhaltung seines Blutes und der Wille zur Nachkommenschaft sind daher die heiligen Aufgaben jedes erbgesunden Deutschen.
Ein Volk, das sich den immerwährenden Frühling seiner Jugend erhält, altert und stirbt nicht, ist ewig.
Auch für dich, deutscher Junge und deutsches Mädchen, ist dein Volk das höchste Gut. Beweise es durch deine Gesinnung und dein Leben, daß du dieses Gut verteidigen, erhalten und reicher machen willst! Befolge das, was dich dieses Büchlein lehrt, und setze seine Ratschläge und Gedanken in die Tat um und schaffe so mit am Bau des neuen Reiches! Alles was du für dein Volk tust, tust du für dich und deine Kinder!

Daß aus dem Volk Dir Jungen wachsen sollen
aus altem Stamme - doch an Kräften neu;
unbändig kühn im Wagen und im Wollen,
im Wesen eigen - doch dem Ganzen treu!
Daß deutsche Mädchen stolz und stark erblühen,
versonnen still - doch stets zum Spiel bereit,
die ahnungstief im Herzen rein erglühen -
doch keusch bewahrend ihre Mädchenzeit!
Daß fest und froh im Lande Männer schaffen -
doch kampfestrotzig in der Zeit der Not;
ein Volk, vereint im gleichen Dienst der Waffen,
getreu dem Leben - doch bereit zum Tod!
Daß fein und edel walten deutsche Frauen,
die Sitte wahrend - doch im Herzen hell;
in Züchten streng - doch schenkend voll Vertrauen
in tiefster Liebe reinsten Glückes Quell!

Daß Helden kommen, die die Sonnenweihe
der Zukunft tragen - doch den Ahnen gleich!
Daß ewig unser Volk gquote=Berkanohe,
in Stämmen fruchtbar - doch vereint im Reich!
Hans Künkel



Der tausendjährige Lebenskampf unseres Volkes

Fast 2000 Jahre dauerte der Prozeß, bis aus verstreuten Stämmen ein Volk, aus unzähligen Ländern und Staaten ein Reich wurde. Nun darf dieser Werdegang der deutschen Nation im wesentlichen als beendet gelten. Damit aber umschließt das Großdeutsche Reich den ganzen tausendjährigen Lebenskampf unseres Volkes.
So wie in ihm alle Ströme des deutschen Blutes münden, so einen sich in ihm alle vergangenen Traditionen, ihre Symbole und Standarten, vor allem aber alle die großen Männer, auf die deutsche Menschen einst Grund hatten, stolz zu sein.
Denn in welchem Lager sie auch zu ihren Zeiten standen. die kühnen Herzoge und großen Könige, die Feldherren und gewaltigen Kaiser und um sie die erleuchteten Geister und Heroen der Vergangenheit, sie alle waren nur die Werkzeuge der Vorsehung im Entstehungsprozeß einer Nation.
Indem wir sie in diesem großen Reich in dankbarer Ehrfurcht umfangen, erschließt sich uns der herrliche Reichtum deutscher Geschichte.
Der Führer in der Reichstagsrede vom 30. 1. 1939



Baue mit am Werk deines Volkes!

Wir alle stehen am Werk, Männer und Frauen, Bauern, Arbeiter und Soldaten, Jungen und Mädel. Das Werk ist groß. Es wächst uns zu aus Art und Blut, aus hartem Daseinskampf der Gegenwart und aus den gewaltigen Aufgaben, die die Zukunft unserem wiedergeeinten Volk stellt. Diese Zukunft, ihr Jungen und Mädel, seid ihr, und darum seid ihr doppelt dem Werk verpflichtet, härter und bedingungsloser als die Jugend früherer Zeiten, in denen jeder mehr den eigenen Wünschen und Neigungen Raum geben konnte.
Fühlt euch als Glieder eines großen Volkes, und begreift, daß auch euer persönliches Leben sich reicher und größer erfüllt, wenn ihr euch dem Volksganzen als schaffende Glieder einordnet und ihm willig dient.
Unser ganzes Volk mußte den verzweiflungsvollen Weg der Arbeitslosigkeit, des Hungers und der allerbittersten Not gehen, weil es den inneren Zusammenhalt und die wirtschaftliche und politische Ordnung verloren hatte. Jeder einzelne war besessen von der Gier nach Vorteil und Gewinn. So suchte er den Weg der leichten und raschen Verdienstmöglichkeit. Die Kinder des Bauern verließen die Scholle und übervölkerten die Städte. Dort aber haßten sich Bürger und Arbeiter und ebenso verachtete der Städter in dummem Stolz den Bauern. Das Geld war als Götze auf den Thron gehoben und der heilige Gedanke des Vaterlandes in vielen erloschen. Dies und der Verrat an der Scholle war unser größtes Unglück. Heute wissen wir wieder, wie sehr wir im Bauernstand wurzeln, und daß es keinen Aufstieg für uns geben kann ohne ihn.



Jungen, eure schaffenden Hände braucht euer Volk!

Ihr jungen Bauernsöhne, seid stolz auf eure Väter und bleibt treu eurem Boden! Ihr sollt von eurer angestammten Heimat nicht weichen, den Pflug der Ahnen Jahr um Jahr durch die Äcker führen, die Saat ausstreuen und die Ernten einbringen, sollt Haus und Hof erhalten und so des Vaterlandes stärkste Stütze sein. Ewig gilt das Wort des Freiheitssängers Ernst Moritz Arndt: "Der Bauer ist des Vaterlandes erster Sohn."
Bauernwerk ist unvergänglich auf Erden, weil Saat und Frucht unvergänglich sind. Durch seine Arbeit nährt der Bauer das Volk, und durch seine Sippe erhält er es. Seine Sippe bildet den Kern des Volkes. Aus diesem Kern strömt dein Volk immer frisches Blut, neue Kraft zu. Aus den Bauerngeschlechtern kommen unsere Handwerker und Meister, unsere Künstler, Forscher und Denker. Der Bauer ist der Keim und der Kern des Volkes. Mit Recht sagen wir darum: Auf dem Bauern steht das Volk!

Wir pflügen den Acker
und streuen die Saat.
Wir hassen das Unkraut
und wagen die Tat.
Um unsre Beschwerde,
um unsere Not
gebiert euch die Erde
das kostbare Brot.
Wir hüten das Erbe:
das Blut und den Staat,
daß niemals verderbe,
was echt ist und grad.
Wolfram Krupka

Du aber, Junge der Stadt, blicke mit Dank und Ehrfurcht auf die harte Arbeit des Bauern, der dir dein Brot schafft und den Hunger stillt. Lerne auch du die Bauernarbeit kennen und schätzen und stelle dich, wenn der Ruf an dich ergeht, bereit zum bäuerlichen Einsatz, hilf mit die Ernten einbringen und die Ernährung unseres Volkes sicherstellen! Landdienst ist Nährdienst und ebenso notwendig und ehrenvoll wie der Wehrdienst. Pflug und Acker sind ewig, und Bauernarbeit unvergänglich. Große Siedlungsaufgaben erwachsen dem deutschen Bauerntum in den kommenden Jahren im Osten. Zu ihrer Bewältigung wird eine arbeitskräftige, bodenverwurzelte Jugend benötigt, die in der Landarbeit und im bäuerlichen Berufe wieder eine Lebensaufgabe erblickt. Kaum ein Beruf eröffnet heute dem jungen Menschen bessere Zukunftsaussichten wie der bäuerliche. Im Osten winkt dir, deutscher Junge; das Ziel, einen eigenen Hof zu erwerben, ein deutscher Bauer oder Siedler zu werden.
Neben der Landarbeit, ebenso erdverbunden und kulturerhaltend wie sie, steht das Handwerk. Es hat im Laufe der Jahrhunderte in naher Beziehung zur Vielgestaltigkeit der deutschen Landschaft eine unendliche Mannigfaltigkeit entwickelt und das geistige Antlitz unseres Volkes in hohem Maße mitgeformt. Tausend Fäden verknüpfen Lehrling, Geselle und Meister des Handwerks mit dem Gesamtleben des Volkes. Die Bedeutung des Handwerks liegt vor allem in seinem inneren Werte; denn eine handwerkliche Arbeit und Leistung ist immer Ausdruck der inneren, seelischen Haltung eines Menschen. Unser Handwerk war immer Träger des deutschen Kulturwillens und Wächter des Adels der Arbeit. Aus dem Schoße des Handwerks erwuchsen die Erbauer unserer Dome, kamen unsere großen Meister, wie Albrecht Dürer, Tilman Riemenschneider u. a. Im Handwerk zeigt der Mensch, was in ihm steckt und was er leisten kann. Jungen und Mädchen, die ihr euch diesem edlen, schöpferischen Berufszweig zugewandt habt, erblickt in diesem Beruf auch eure Berufung. Ertüchtigt euch in eurem Handwerk und strebt darin nach der Meisterschaft. Im Handwerk ist nicht Platz für Stümper und Schwächlinge. Das Handwerk ist da für starke, aufrechte Naturen, die fähig sind, etwas Ganzes zu leisten und bereit sind, eine volle Verantwortung zu tragen.
In gewaltigem Ausmaß entwickelten sich seit dem 19. Jahrhundert Industrie und Technik. Sie sind ein notwendiges Mittel zur Erhaltung des Lebens unseres Volkes geworden. Der Mensch, der zu ihrer Bewältigung eingesetzt ist, trägt den Namen "Arbeiter". Auch der Arbeiter ist ein Glied des Volksganzen, wie der Bauer und Handwerker. Glaube ja nicht, daß die Arbeit auch des unscheinbarsten werktätigen Mannes gering oder unwichtig ist. Keine Arbeit ist unbedeutend. An jedem Hammerschlag und Federstrich arbeitet das große Geschehen mit; Jede Arbeit dient dein Ganzen, geschieht irn Auftrag des Volkes.

Es mag einer tätig sein, wo immer er soll, er darf nie vergessen, daß sein Volksgenosse, der genau wie er seine Pflicht erfüllt, unentbehrlich ist, daß die Nation nicht lebt durch die Arbeit einer bestimmten Klasse oder durch das Werk ihrer Intelligenz, sondern daß sie nur lebt durch die gemeinsame und harmonische Arbeit aller.
Adolf Hitler (1. Mai 1933)

Deutscher Junge, wenn du nun als Lehrling eintrittst in die schaffende Gefolgschaft einer Fabrik oder eines Werkes, dann handle von der ersten Stunde an bewußt und entschieden als mitverantowortlicher Jungarbeiter des Betriebes. Erfülle gewissenhaft deine Arbeitspflicht, bekunde stets eine ehrenhafte, soziale Gesinnung, habe Achtung gegenüber deinen Arbeitskameraden und Vorgesetzten, übe Treue zum Betrieb, leiste dein Bestes und sei kameradschaftlich zu deinen Gefolgschaftsangehörigen. Werde nie zum ruhelosen, selbstsüchtigen Sklaven der Geldgier und des Strebertums. Es geht nicht nur um das verdienen, sondern um den Dienst, nicht um Gewinn, sondern um Einsatz und Opfer. Es geht um das Gemeinwohl, und nur im Hinblick auf dieses Ziel bringt Arbeit Segen und Wohlstand auch für den einzelnen.
Vergiß über aller Mühe und Plage, Härte und Schwere der Arbeit nicht die Freude am Werk, den Stolz auf die Leistung, die Lust und die Liebe zum Wirken, zur Tat.

Was du auch tust, du werkgebeugter Bruder,
welch' Arbeit auch die Schwielen deiner Hand gebracht,
ob eines Lastkahns starkes Ruder,
ob schwerer Schlag im schwarzen Schacht,
ob Glut und Ruß vom Eisenwerk dich plagen,
ob du den Tag am Webstuhl stehst,
ob Kinder dich unendlich vieles fragen,
du hinter Pferd und Pfluge gehst,
du dienst, o Bruder, wie wir alle,
in Demut doch dem einen Reich,
du bist der Pfeiler einer für den Bau der Halle,
von allen anders, allen andern dennoch gleich.
Erich Otto Funk



Mädchen, eure dienenden und helfenden Hände fordert euer Volk!

Auch ihr Mädchen, ihr seid einbezogen ins wachsende Werk, und seid aufgerufen bei euern Grundkräften. Helfen und heilen sollt ihr, hausen und wirtschaften. Helfende Hände, eure helfenden Hände, die fordert die Zeit, die fordert euer Volk von euch wie schon einmal im Weltkrieg, erscheint der Beruf der Krankenschwester als der euch besonders gemäße. Er ist einer der schönsten Frauenberufe. Vergeßt aber nicht, daß er auch einer der schwersten ist, daß er Takt, Herzensgüte, größte Gewissenhaftigkeit, peinliche Sauberkeit und darüber hinaus ein großes Maß von Hingabe und Selbstaufopferung von euch verlangt. Wer aber die innere Kraft und die Berufung dazu in sich spürt, und wer auch über die notwendige körperliche Gesundheit verfügt, wird diese Berufswahl später nie bereuen.
Dann, wenn einmal in glücklicheren Zeiten des Friedens die Pflege der Verwundeten nicht mehr so viele Frauenkräfte in Anspruch nimmt, könnt ihr als Säuglings- und Kinderschwester, als Heil- und Krankengymnastin wirken.
Herzensgüte, Einfühlungsvermögen und Takt im Umgang mit Volksgenossen müssen auch diejenigen haben, die Volkspflegerin oder Werkfürsorgerin werden wollen. Mit diesen Berufen schaltet ihr euch ein ins Riesenwerk der sozialen Fürsorge. Hier braucht man helfende Hände ebenso wie in dem der Erziehung.
Noch vor wenigen Jahren strömten die Mädchen beim Schulaustritt scharenweise in Büro und Kontor. In der letzten Zeit dagegen tauchen erfreulicherweise andere Berufswünsche auf. "Ich möchte in einen Beruf, in dem ich mit Kindern zu tun habe." Seht, das ist eine beglückende Umkehr, ein Wiederbesinnen auf eure eigensten und besten Kräfte, welch reiches und schönes Arbeitsfeld eröffnet sich euch hier!
Ihr könnt heute unmittelbar nach Schulende in die Berufsausbildung der Volksschullehrerin eintreten, ihr könnt eine Hauswirtschaftsschule besuchen und euch hernach zur Kindergärtnerin, Hortnerin und Jugendleiterin ausbilden. Ihr fragt, was diese Berufe, die doch zunächst eine etwas längere Vorbereitung erfordern wie der Büro- und Kontorberuf, euch später bringen. Die Antwort lautet: Viele, aber auch beglückende Arbeit. Diese Berufe fordern zwar mehr Vorbereitungen in der Freizeit. Sie lassen euch aber dafür ungleich mehr Freiheit in der Arbeitseinteilung und -ausführung; sie zwingen euch nicht zu ständigem Stillsitzen, Stunde um Stunde, Tag um Tag, Jahr um Jahr. Sie wenden sich an eure besten geistigen und seelischen Kräfte, an den Verstand und den eigenen freien Entschluß, auch wohl an eure Begabung für Musik und Zeichnen, an euer Erzählertalent und an eure Liebe für die Kinder, kurz: Diese Berufe fordern euch an als lebendigen Menschen, nicht als Arbeitsmaschine, und sie beschenken und beglücken euch dafür mit lebendiger und euch zu tiefst gemäßer Arbeit, die euch natürlich und geistig wie körperlich jung und frisch erhält. Die Wiederbesinnung auf das eigentliche Wesen des Mädchens und der Frau, auf die grundlegenden Gaben und Kräfte und die späteren Aufgaben des weiblichen Geschlechts hat noch auf einem anderen Gebiet eine ebenso notwendige wie erfreuliche Wandlung herbeigeführt. Unser wichtigster Berufszweig, die Hauswirtschaft in Stadt und Land, ist endlich wieder in Ehren gekommen und hat aufgehört, das verachtete Aschenbrödel zu sein. Das anfänglich von vielen Müttern und Töchtern so gefürchtete "Pflichtjahr", das zwölf Monate Tätigkeit in Haus- und Landwirtschaft von den jungen, schulentlassenen Mädchen verlangt, hat sich gut eingebürgert, und viele der jungen Gehilfinnen berichten beglückt über ihre Erlebrisse, sind dankbar für das, was sie lernen und erfahren durften, und bleiben auch nach Ablegung ihres Pflichtjahres diesem Arbeitsgebiet treu, das heute schon viele Berufsmöglichkeiten in sich schließt, die wahrscheinhch gar nicht alle wißt. Ihr könnt als geprüfte Hausgehilfin, als ländliche Wirtschaftsgehilfin euer Unterkommen finden. Ihr könnt Haushaltpflegerin, Wirtschafterin und Küchenleiterin werden, ebenso nach weiterer Ausbildung Geflügelzüchterin, Gärtnerin oder Farmgehilfin. Das, Glück, das dem Bauern und Siedler geschenkt ist in dem stillen, tiefen Verbundensein mit der mütterlichen Erde, könnt auch ihr euch in einem der letztgenannten Berufe erringen, sogar ihr Mädchen aus der Stadt, die die Scholle wieder lockt. Denn daß das Landmädchen dem, heimatlichen Boden treubleiben wird, ist um so selbstverständlicher, als ihm hier alle Möglichkeiten zu glücklicher Entfaltung gegeben sind.

Hört, wie ein ostmärkischer Dichter so ein "Landmädchen" besingt:

Wo ein Haus mit treuen Händen
alte Kraft und Zucht bewahrt,
dann gquote=Berkanoht in seinen Wänden
wohl ein Kind besond'rer Art:
Aller Ahnung innig Walten
scheint an ihm hervorzugehn,
sich noch reiner zu entfalten -
solch ein Menschenkind ist schön.
Sie erzählt, wie die Spaliere
an des Hauses Südwand stehn,
und wie drollig junge Tiere,
die sie aufzog, anzusehn;
wie sie dann vom Wald erzählte
und der Bauernschaft im Wald!
Und wie jedes Wort beseelte
ihrer Stimme klarer Alt!
Unser Müh'n Pflanzt Dornensträucher,
dran man karge Beeren sucht,
doch von ihrem Schritte reicher
aus dem Acker steigt die Frucht.
Wir Vollenden mit Beschwerde,
unser Wohltun währt erst lang,
doch ihr Wandel gleicht der Erde
gütigem lind großem Gang.
Daß noch solche Wesen werden,
das gibt Hoffnung, das gibt Mut;
Freunde, es ist gut auf Erden,
unter Menschen ist es gut!
Seht, wie überall das Leben
insgeheim auf Wohltat sinnt,
und welch Pfand dem übergeben,
welcher sie zum Weib gewinnt.
Max Mell

Überall dort, wo ihr jungen Mädchen mit innerer Freude und mit dem Willen zur vollen Hingabe euch einem Beruf zuwendet, der dem Wesen und der Begabung der Frau entspricht, da wird dieser Beruf euch segnen mit innerer Befriedigung, mit gutem, eigenem, seelischem Wachstum, mit der Möglichkeit zur vollen Entfaltung eurer Fähigkeiten, und mit dem Bewußtsein, schaffendes Glied eures Volkes zu sein: Er kann euch wahrhaft zum Lebensinhalt werden.
Welcher unter euch aber das Glück gegönnt ist - und wir wünschen, daß es recht viele sein mögen - Gefährtin eines Mannes und Mutter eigener Kinder zu werden, der bedeuten Ausbildung und Tätigkeit in einem Beruf wohl die wertvollste Mitgift für den neuen Stand. - Die wirtschaftliche Tüchtigkeit, die geistige Lebendigkeit, die sittliche Reife, wie sie eine geregelte Berufsausbildung und -tätigkelt vermitteln, all das kann sie im eigenen Elausstland zur Wirkung bringen, kann ihre Familie zur glücklichen Keimzelle des großen deutschen Volkes, des starken deutschen Staates gestalten.
Du, deutsches Mädchen, gib einmal nur einem Mann aus edler, gesunder Sippe die Hand. Sei dir zu gut dazu, zu jedem Mann ja zu sagen. Sei immer deiner Aufgabe eingedenk, Hüterin des Lebens, Hüterin der Art zu sein.
Es gibt keine Höherentwicklung der Menschen nur durch Erziehung. Eine Höherentwicklung wird nur ermöglicht dadurch, daß sich ein Mann aus tüchtiger Sippe mit einer Frau aus tüchtiger Sippe paart und beide in der Gemeinsamkeit ihrer Ehe durch viele Kinder ihrem Volke aufwärtshelfen.

Nicht nur fort sollst du dich pflanzen - sondern hinauf!
Dazu verhelfe dir der Garten der Ehe!

Friedrich Nietzsche

Ihr deutschen Jungen und Mädchen! Baut mit am Werk eures Volkes, jedes an seiner Stelle, nach seinen Gaben, aber alle mit reinem Herzen, mit dem Willen zur Hingabe, heute mehr denn je. Feilscht nicht um Geld und Lohn, um Rang und Stellung. Nicht der Verdienst sei euch das erste, sondern der Dienst. Nur so seid ihr der großen Zeit wert, in der ihr lebt.

Ans Werk, ans Werk mit Herz und mit Hand,
zu bauen das Haus, das Vaterland!
Ans Werk, ans Werk, und laßt euch nicht Ruh',
gegraben, gehämmert zu und zu!
Mit Händen hart, mit Händen weich
behauen die Steine zum Bau für das Reich.
Ans Werk, ans Werk, sei's Tag, sei's Nacht,
keine Rast, bis das Haus zustand' gebracht -
Ans Werk, ans Werk!
Wilhelm Raabe



Heimat, du bist unsere Mutter.

Heimat, wir sind ein Teil von dir, wie wir ein Teil von Vater und Mutter und von den Ahnen sind. Du schenktest uns das Leben. Aus dir wurden wir groß. Du gibst uns das Brot und das Haus, den Grund und die Kraft. Du bist unser Glück oder Elend, unser Segen oder Fluch. Aus dir blüht unser Traum, reift unsere Tat. Du bist unser Weg und unser Ziel. Ohne dich könnten wir nicht leben, und wir opfern dir gerne das Leben, das du uns gabst. Heimat, du bist die Erde, die uns trägt und nährt, du Land mit dem ernsten Antlitz der Berge und den leuchtenden Augen der Seen, mit den werkenden Händen und dem schaffenden Geist deiner Dörfer und Städte und den brausenden Adern der Ströme und Straßen, Land der fruchttragenden Äcker und der rauschenden Wälder, der weingesegneten Hänge und Hügel, der gärtenprangenden Täler und Mulden,
Du sollst diese Heimat umwerben und lieben, sie erleben und erfahren, sollst sie erobern und urnwandern in allen ihren Grenzen, sie ganz kennenlernen im Geruch ihrer Erde und im Atem ihrer Wälder, im Glanz ihrer Sommer und im Zauber ihrer Winter.

Um deiner Heimat Willen bist du da,
du schuldest deinem Volk dein heißes Blut.
Um deiner Heimat Willen bist du da,
du mußt sie lieben mit der letzten Glut.
Dein Herz soll immerdar nur ihr gehören,
sie war es, die die Väter kämpfen sah.
Nur ihr darfst du die Treue schwören,
um deiner Heimat willen bist du da.
Uns alle doch beseelt die gleiche Frage,
und für uns alle gibt es nur ein Ja.
Das sei der Schwur an jedem Tage:
"Um unsrer Heimat willen sind wir da!"
Ernst Frieböse

Höre das hohe Lied auf die Heimat, das der deutsche Dichter Karl Götz einmal in einem Briefe auf der Heimfahrt aus der weiten Welt aufklingen ließ, er, der nimmermüde Wanderer, der die bunten Schönheiten der fremden Welt geschaut, ihre Wolkenkratzerstädte und lockenden Küsten, der auf den weiten Prärien und in den Urwäldern Amerikas, in den Nordländern Europas und in den Steppen des Orients deutsche Freunde aufsuchte und ihnen Kunde brachte von der Heimat, vom Reich.

Die Länder der Erde sind schön und groß und bunt und mannigfaltig, nicht zu beschreiben. Aber, Heimattal du bist tausendmal schöner als sie. Dein Fluß ist aus Silber und die schlanken Gräser deiner Wiesen biegen sich und recken sich und haben goldene Rispen, wie die Gräser nirgends auf der Weit sie haben. Auf deinen Weiden duften die süßesten Kräuter, und deine Wälder sind Zauberschlösser mit tausend hohen Fenstern, mit Orgeln und mit den schönsten Teppichen. Aus dem Tale steigt der stolze Fels, und auf dem Fels steht die Burg mit Türmen, um die das wilde Weinlaub wächst, und über der Burg fliegen jeden Tag andere Wolken am Himmel hin. Und du bist nur ein kleines und geringes Tal. Aber ganz Deutschland erst!

Die Länder der Welt sind groß und reich, und sie stecken voller Schätze. Aber Heimattal, du bist noch viel reicher als sie. in deinem Fluß schwimmen schwere Fische, und auf deinen Wiesen wächst gutes Heu und auf deinen Wiesen Futter für viele Herden. Auf deinen Ackern steht das Korn mit jedem Jahre schöner. Und niemals kommt ein Sandsturm und deckt deine Wiesen zu. Und niemals reißt eine Flut aus niederbrechenden Wolken die Ackererde in das Tal herunter. In deinen Wäldern wächst Holz genug. Die Schlote der Fabriken rauchen unablässig. Aber noch nicht genug. Aus allen deinen Häusern hört man Lieder singen. Kinder und Mütter und Männer haben fröhliche Gesichter. Man hört an allen Enden Flöten blasen und hört Geigen und hört Orgeln spielen. Und man sieht die Menschen abends durch die Felder gehen, Ähren, Tal und Welt betrachtend. Und man sieht sie zueinander kommen, feierabendlich die Dinge durchzureden, Glück und Weisheit und Freude teilend. Und man sieht sie stolz marschieren, Kameraden, Kameraden! Und ist doch nur ein kleines Tal. Aber ganz Deutschland erst! ...

Ganz Deutschland ist deine Heimat, deine größere Heimat, dein Vaterland. In diesem Vaterlande sind alle Menschen gleichen Blutes, trotz tiefer innerer Unterschiede und Gegensätze zu einer großen Volksgemeinschaft vereint. Dieses dein Vaterland wurde ein Staat, darin das Volk sich zur Nation formte und festigte, ein Staat, der seine eigene, artgemäße innere und äußere Ordnung schuf und in dem alle miteinander und füreinander leben und arbeiten. Es ist ein nationalsozialistischer Staat auf der Grundlage:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz.
Es ist zugleich auch ein völkischer Staat, der sich auf Rassereinheit und Erbgesundheit gründet, und ist ein Führerstaat, der vom Besten seines Volkes geführt und gelenkt wird. Staat, Partei und Wehrmacht gehorchen alle diesem einen, aus dem Volke kommenden Führer.
Diesem Staat gehört auch ihr, deutsche Jugend, an, ihr müßt ihn erhalten, ausbauen und verteidigen.

Wie ihr seid, so wird der Staat sein, im Guten und Bösen. Seid treu in der Pflicht eurer Tage, so schafft ihr dem Vaterland gute Jahre. Soll es licht sein in der Zeit, so muß es erst licht in eurem Innern sein, licht von der Wahrhaftigkeit, gegenseitiger Duldung und Wertschätzung her, aber auch und vor allem licht von dem ernsten Willen zur Reinheit in uns selber. Wisset, ein Held sein zum Tode ist schwer und herrlich. Schwerer und herrlicher ist ein Held im Leben.
Hermann Stehr



Unsere Aufgabe ist das Reich.

Helden haben euer Reich geschaffen. Haltet dieses Reich aufrecht, damit der Ruhm der Väter nicht eure Schande werde.
Friedrich der Große

Weit über die Aufgabe des Staates hinaus greift die Idee des Reiches. Staat ist Ordnung und Organisation des Volkes, sichert sein Land und Leben und schützt seine Rechte und Gesetze. Das Reich ist mehr als begrenzter Staatsraum, mehr als nur gegenwärtiges Blut, mehr als Besitz und Gut. Das Reich ist Traum und Sehnsucht, Auftrag und Schicksal, Idee und Glaube. Dies alles ist uns das Reich, davon uns der Dichter des Weltkrieges, Werner Beumelburg, mit feierlich hohem, tiefgläubigem Worte spricht:

Das Reich
Was ist der Gedanke vom Reich? Er ist der Besitz, den uns niemand rauben kann, der uns fortwährend verpflichtet, uns hinzugeben. Zum Reich gehören nicht nur die Grenzen und Länder, die gegenwärtigen Menschen, die materiellen Güter. Zum Reich gehört jeder Baum, jeder Acker, jeder Dom, jede Mühe, die dafür hingegeben wurde. Zum Reich gehört ein jeder, der irgendwo und irgendwann für dieses Reich gelebt, gekämpft, geopfert und gelitten hat. Zum Reich gehört der Deutsche, der in der Ferne sein Vaterland im Herzen behält. Zu ihm gehören alle, die in der Vergangenheit, ohne die irdische Gestalt des Reiches zu begreifen, unbewußt ihr Leben hingaben, denn das Reich ist nicht nur die sichtbare und wandelbare Form, die es jeweils in der Geschichte hatte, sondern seine unsichtbaren und ewigen Bezirke sind hundertmal größer und erhabener noch als die sichtbaren und greifbaren.
Das Reich ist die Sehnsucht, die uns treibt, es ist die Liebe, die wir im Herzen tragen, es ist das starke Gewicht der Ewigkeit, welches von Gott in unsere Brust gesenkt wurde, damit wir unablässig bemüht seien, es zu haben wie einen unvergleichlichen Schatz.

Darum gibt es nur einen Maßstab, nach welchem die ewige Gerechtigkeit den deutschen Menschen mißt, dieser ist das Maß des Fühlens, Denkens und Handelns, das wir für dies Reich aufwenden. Wie aber der Gedanke vorn Reich ewig ist und ein Gesetz, dem wir gehorchen, so wird auch das Maß und der Maßstab ewig bleiben. Wir werden die Männer, die vor einem Jahtausend dem Reich den Stempel ihrer Persönlichkeit aufprägten, nicht anders messen als diejenigen, die nach abermals einem Jahrtausend unser Schicksal zu bestimmen berufen sein werden. Wir können unsern Kindern kein heiligeres Gut hinterlassen, als die Opfer, die wir selbst für das Reich und seinen Gedanken brachten und sie als durch unser eigenes Leben und Sterben zu gleichem Handeln verpflichten.
Das Reich ist unser Glaube, es ist unser Gebet, und es ist nicht zu trennen von unserer Vorstellung der Ewigkeit.
Das Reich ist die große Gerechtigkeit, der wir nachstreben als dem moralischen Gebot in uns, als der Verwirklichung dessen, was uns den mühsamen und mühseligen Sieg vom Schlechten zum Guten immer wieder anzutreten befiehlt.
Das Reich ist unser Stolz, unsere Gemeinsamkeit, unser Schicksal. Es ist überall, sichtbar und unsichtbar, wie die Erde unter dem Sternerhimmel und wie die Sonne über Feld und Berg.
Das Reich ist die Schönheit, die unsere Augen trunken macht, es ist der Schmerz, der uns läutert, es ist die Freude, die unsere kurzen Tage erheb, und erhellt.
Das Reich, mit einem gesagt, ist der Inbegriff alles dessen, was wir mit unseren Sinnen umfassen, und das Ziel alles dessen, was unsere Herzen bewegt.
Im Leben und im Tode gehören wir ihm ganz und ohne Vorbehalt, denn es ist unser Reich - ja, unser Reich komme!
Werner Beumelburg



Der ewige Auftrag

Volk und Reich sollen dir, deutscher Junge und deutsches Mädchen, die Leitsterne deines Lebens, die höchsten Güter auf Erden sein. Sie sind uns Deutschen Schicksal und Gewissen geworden. Kein Volk auf Erden hat um sie so hart gekämpft und so lange gerungen, so viel Opfer gebracht, Not und Tod erlitten wie das deutsche. Daher seien dir diese untrennbaren Worte heilig und verpflichtend.
Seit es Deutsche gibt, leben die Gedanken von Volk und Reich, als Traum zuerst, als Sehnsucht dann, bis auf den Schlachtfeldern der großen Kriege die erträumte höhere Gemeinschaft erlebt und erkämpft, erschaut und gefordert wurde. Dann aber mußten deine Väter sehen, wie alles wieder zerschlagen wurde und verlorenging, bis uns in der dunkelsten Stunde deutscher Geschichte der Retter und Schöpfer eines neuen Reiches in Adolf Hitler erstand.
Er zerbrach die Ketten der Schande und der Knechtschaft und bannte den fremden Tod, der an Deutschlands Herzen fraß. Er erhob das Blut zum höchsten Gesetz und machte das Volk zur Seele des Reichs. Er schuf aus Bauern, Bürgern und Arbeitern ein einig Volk, aus Preußen, Sachsen, Bayern, Thüringern Deutsche. In unvergleichlichen Taten holte er unser geraubtes Land zurück und führte die deutschen Brüder aus der Fremde heim ins Reich. Aus Blut und Boden, Volk und Vaterland, aus Vergangenem und Gegenwärtigem, Erträumtem und Notwendigem fügte er ein Ganzes, ein Neues, das allein in sich selbst und für sich selbst besteht: unser Reich, das "Germanische Reich deutscher Nation".
Das war die Erfüllung einer jahrtausendalten Sehnsucht, das Ziel eines langen, unsagbar schweren Weges, der Triumph des gewaltigsten Ringens. Noch ist der Endsieg nicht erkämpft. Es geht um Entscheidendes, Letztes. Noch einmal zerren die alten Mächte die ganze Welt in den von ihnen entfachten Brand, darin unser Reich zu Schutt und Asche vernichtet werden soll. Aber aus diesem Feuer wird neu das Reich gehärtet und durchglüht erstehen, und dieses Reich wird nicht nur das Vermächtnis einer tausendjährigen Vergangenheit vollstrecken, sondern muß auch den noch größeren Auftrag für die Zukunft und die Freiheit Europas erfüllen. Es ist unsere ewige Sendung, die uns das Schicksal und die Weltlage aufgetragen hat: das Reich des Rechtes und der Ordnung, der Kultur und des Friedens inmitten Europas zu sein.
Die letzte Kraft für die Vollziehung seines geschichtlichen Auftrages schöpft das Volk aus seinem unbändigen Lebensglauben, der es befähigt, auch die härteste Wirklichkeit zu ertragen, ein gläubiges Ja zu diesem Leben voll Gefahr und Opfer zu finden. Dieser Glaube wurzelt in einer tiefen Gottverbundenheit, die dem deutschen Menschen die Gewißheit gibt, daß sich im Wirken der Natur und im Walten der Geschichte eine höhere Macht, eine göttliche Vorsehung offenbart. Dieses Göttliche ist die Erfüllung alles Großen, Guten und Schönen. Es formt das Antlitz unseres Geistes und spricht in der Stimme unseres Blutes, es strahlt aus der Liebe unseres Herzens und flammt in der Kraft unseres Lebenswillens. Wir spüren und erkennen diese Allmacht in den unerbittlichen Gesetzen des Lebens ebenso wie in den unsterblichen Schöpfungen unserer großen Meister. Dieser Glaube an Gott lebt auch überall da im Herzen, wo der Mensch die Heiligkeit seines Opfers als Auftrag des Ewigen empfindet, wenn die Fackel seines Lebens im Heldentod allzu früh verglüht, oder wo er von der Gewißheit seiner Berufung als Werkschöpfer getragen und getrieben ist und sich ihr opfernd als Kämpfer und Gestalter hingibt. Dieser Glaube beseelt alle Arbeit, belebt unseren Alltag und heiligt unser Leben. Er ist das Unterpfand unseres ewigen Lebens.

Sieh', das ist es ja, was man
so unter Deutsch versteht, im höchsten Sinn:
Der Wille zum Unmöglichen, zum Ziel
der Ziele, zur Vollendung, die sich nie
auf Erden findet, aber ahnen läßt,
im Wohllaut aller Töne, Formen, Farben,
im Gleichmaß der Gestirne und Gesetze,
im Abglanz einer ew'gen Harmonie,
Zur Einheit will der Deutsche, will heraus
aus Trug und Schein, ein Ganzes will er,
und wenn er kämpft, so ist's nicht der Triumph
und nicht die Beute, die ihn spornt, es ist
das Wunder der Vollkommenheit.
Dietrich Eckart

Dieser Glaube nährt sich von der grenzenlosen Liebe und Treue zu unserem Volk und Vaterland, zum ewigen Deutschland. Diese Liebe und Treue ist unser Bekenntnis, das Bekenntnis des Reiches geworden.

Mein Wille
ist Euer Glaube!
Mein Glaube ist mir alles
auf dieser Welt!
Das Höchste aber, was
mir Gott auf
dieser Welt gegeben hat,
ist mein Volk!
In ihm ruht mein Glaube,
ihm diene ich
mit meinem Willen und
ihm gebe ich mein Leben.
Das ist unser
gemeinsames heiliges
Bekenntnis!
Adolf Hitler am 1. Mai 1935


Die Gedenkrede des Führers am 06. August 1934

17.09.08 22:23 Ahnenblut

Im Anhang als PDF Datei zu finden!

Heil Deutschland!!


DIE GEDENKREDE DES FÜHRERS
BEI DER TRAUERKUNDGEBUNG DES REICHSTAGS AM 6. AUGUST 1934.


Seit Monaten litten wir unter einer schweren Sorge. Die Kenntnis von der Erkrankung des hochehrwürdigen alten Herrn erfüllte Millionen deutsche Herzen mit innerer Bangigkeit um das Leben eines Greises, der uns mehr war als nur das Staatsoberhaupt. Denn dieser Mann, den seit nunmehr bald 87 Jahren der Allmächtige in seinen Schutz genommen hatte, war für uns alle zum symbolischen Ausdruck der unzerstörbaren, sich stets erneuernden Lebenskraft unseres Volkes geworden. Der schicksalhafte Wille der Vorsehung hatte ihn sichtbar emporgehoben über das Maß des Alltäglichen. Als die Nation ihre höchste Würde in seine Hände legte, wurde diese Stelle erst zur höchsten Würde gebracht. Unzertrennlich ist uns allen der deutsche Reichspräsident verbunden mit dem ehrwürdigen Namen des nunmehr Dahingeschiedenen. Jetzt, da wir uns anschicken, dem teuren Toten die letzten Ehren zu erweisen, erfüllt uns erst die Erkenntnis von dem Umfang und der Größe dieses eigenartigen Lebens. Und wir beugen uns demütig vor dem unerforschlichen Willen, der mit dem scheinbar Zufälligen oder gar Belanglosen einer Lebensgestaltung dient, die der forschende Mensch erst nachträglich in der ganzen wunderbaren Notwendigkeit der Zusammenhänge sieht und erkennt.

Reichspräsident Generalfeldmarschall v. Hindenburg ist tot. Wenn wir uns bemühen, die Empfindung zu erklären, die das ganze Volk im Innersten bewegt, möchten wir auf solche Art in immer neuer Dankbarkeit uns des großen Dahin geschiedenen erinnern. Indem wir aber, befangen von dem Wunsche, der geschichtlichen Gerechtigkeit zu entsprechen, mit der Erforschung dieser Erscheinung beginnen, ermessen wir erst den Umfang und den Inhalt eines -Menschenlebens, das in solcher Größe in Jahrhunderten nur selten wiederkehrt.

Wie hat sich das Gesicht dieser Welt verwandelt seit jenem 2. Oktober i847, da Paul v. Hindenburg geboren wurde. Inmitten einer Revolution nahm dieses Leben seinen Anfang. Der Geist des politischen Jakobinismus ließ Europa damals nicht zur Ruhe kommen. Die Ideen einer neuen, vermeintlichen Menschlichkeit rangen gegen die Elemente und Formen einer überalterten Ordnung. Als das Jahr 1848 sein Ende nahm, schienen wohl die hellen Flammen ersticht, allein die innere Gärung war geblieben.

Die Welt kannte damals noch kein Deutsches Reich, kein Italien. In Preußen regierte Friedrich Wilhelm IV. Das Erzhaus Habsburg beherrschte nicht nur den Deutschen Bund, sondern auch Venetien und die Lombardei. Die Balkanstaaten aber waren tributäre Provinzen des Türkischen Reiches. Preußen selbst genau so wie die anderen Staaten des Deutschen Bundes innerlich schwach und unfähig, die Menschen mit einer wirklich tragenden Idee zu erfüllen. Die Schande von Olmütz brennt in den Herzen der wenigen wirklichen Patrioten.

Prinz Wilhelm wird König von Preußen. Der Knabe Hindenburg aber erlebt nun das große Triumvirat der politischen und militärischen Reorganisation unseres Volkes. Bismarck, Moltke und Roon treten ein in die Geschichte!
Während die amerikanische Union siegreich den Bürgerkrieg überwindet, geht Preußens Weg von den Düppeler Schanzen nach Königgrätz. In diesen Regimentern aber marschiert mit, ein blutjunger Sekondeleutnant, tapfer und begeistert, Paul v. Hindenburg. Ein Schrapnell zerschlägt seinen Helm und gibt dem jungen Kämpfer für des Reiches Einigung damit die feurige Taufe.

Vier Jahre später hat ihn das Schicksal erwählt, Zeuge zu sein in der Stunde der Geburt des Deutschen Reiches. Da Bismarck die Proklamation über des neuen Staates Kraft und Herrlichkeit und seinen Willen, sich zu mehren an den Gütern des Friedens und der Kultur, beendet hat und des neuen Reiches Kaiser zum ersten mal leben läßt, fährt auch der Degen des Leutnants v. Hindenburg empor und kreuzt sich zum Schwur für Kaiser und Reich. Ein Leben der Arbeit für dieses neue Reich nimmt nun seinen Anfang. Der große Kaiser stirbt. Ein zweiter und dritter kommen, Bismarck wird entlassen, Roon und Moltke schließen die Augen. Deutschland aber wächst als ein Garant des Friedens und einer wirklichen europäischen Ordnung. Die Welt erhält ein neues Gesicht. Auf allen Gebieten der Menschheitsentwicklung löst eine umwälzende Erfindung die andere ab. Immer von neuem erweist sich das Bessere als des Guten Feind.

Deutschland wird Großmacht.

Dem Leben dieses Reiches und unseres Volkes ununterbrochen dienend, nahm der kommandierende General v. Hindenburg am 18. März 1911 als 64jähriger Mann seinen Abschied. Damit schien sein Dienst beendet zu sein. Ein namenloser Offizier unter all den anderen zehntausend, die stets ihre Pflicht erfüllen, dem Vaterland dienen und dennoch unbekannt vergessen sind.
Als dann der Weltkrieg über Deutschland hereinbricht und das deutsche Volk in der heiligsten Überzeugung, unschuldig angegriffen zu sein, sich zum Widerstand erhebt, da trifft in schwerer Stunde der Ruf des Kaisers einen Mann, der, im Ruhestande lebend, an Krieg und Kriegsbeginn so unschuldig war, wie es nur irgend jemand in dieser Welt sein konnte. Am 22. August 1914 erhielt Hindenburg den Auftrag, den Oberbefehl einer Armee in Ostpreußen zu übernehmen. Acht Tage später erfahren zum ersten mal das deutsche Volk und die Welt von dieser Ernennung und erhalten damit Kenntnis vom Namen des neuen Generalobersten.

Wolffs Telegraphenbüro meldet amtlich:
"Unsere Truppen in Preußen unter Führung des Generalobersten v. Hindenburg haben die vom Narew vorgegangene russische Armee in der Stärke von fünf Armeekorps und drei Kavallerie-Divisionen in dreitägiger Schlacht in der Gegend von Gilgenburg und Ortelsburg geschlagen und verfolgen sie jetzt über die Grenze. - Der Generalquartiermeister von Stein."
Tannenberg war geschlagen! Von nun ab aber ist das größte Ringen der Weltgeschichte unzertrennlich verbunden mit diesem Namen. Er hat mit seinen großen Gehilfen die Krise des Jahres 1916 wieder gewendet und als Chef des deutschen Feldheeres die Nation so oft vor der Vernichtung gerettet. Wäre die politische Führung unseres Volkes in dieser Zeit gleich würdig der militärischen gewesen, so würde Deutschland die schwerste Demütigung vor der Geschichte erspart worden sein.

Als die Novemberrevolution endlich doch das Deutsche Reich und das deutsche Volk zerbrach, da wurde durch die schon geschichtlich gewordene Erscheinung des Generalfeldmarschalls wenigstens die ärgste Katastrophe vermieden. Zum zweiten mal trat der Heerführer in den Ruhestand. Und ein zweites Mal wurde er wieder gerufen. Am 26. April 1925 erwählte ihn das deutsche Volk zum Präsidenten des Reiches und, ohne daß man es damals ahnte, damit zum Schirmherrn der neuen nationalen Revolution. Und hier erfülle ich nur die Pflicht einer wahrheitsgetreuen Feststellung, wenn ich vor dem deutschen Volke in ergriffener Dankbarkeit auf das unmeßbare Verdienst hinweise, das sich der Generalfeldmarschall geschichtlich erworben hat durch die in seinem Namen geschlossene Versöhnung der besten deutschen Vergangenheit mit einer heiß erstrebten besseren deutschen Zukunft.

Seit der Stunde, da ich als Kanzler des Reiches in seine ehrwürdige Hand den Eid ablegen durfte, empfand ich steigend immer mehr die Gnade eines Schicksals, das uns diesen väterlich-gütigen Schirmherrn gegeben hat. Gleich einem mystischen Bogen spann sich das Leben dieser Erscheinung von der verworrenen Revolution des Jahres 1848 über einen unfaßbar langen Weg zur nationalen Erhebung des Jahres 1933. Das deutsche Volk kann nur beglückt sein über die Fügung einer Vorsehung, die seine deutscheste Erhebung unter den Schutz und Schirm seines ehrwürdigsten Edelmannes und Soldaten stellte. Wir, die wir nicht nur das Glück besaßen, ihn zu kennen, sondern jeder zu unserem Teil mithelfen durften am Wunder dieser neuen Auferstehung unseres Volkes, wollen in dankbarer Erinnerung das Bild dieses großen Deutschen fest in unser Herz einschließen. Wir wollen es bewahren als ein teures Vermächtnis einer großen Zeit und wollen es weitergeben an die Geschlechter, die nach uns kommen. Wer seinem Volk so die Treue hielt, soll selbst in Treue nie vergessen sein. Da das Schicksal uns bestimmt hat, Reich und Volk weiterzuführen, können wir nur den Allmächtigen bitten, er möge unsere Arbeit und unser Ringen zum Glück unseres Volkes gedeihen lassen. Er möge auch uns die Kraft geben, uns jederzeit einzusetzen für des Volkes Freiheit und die Ehre der deutschen Nation. Und insbesondere möge er uns gnädig stets die richtigen Wege finden lassen; um unserem Volke das Glück des Friedens zu sichern und es vor dem Unglück des Krieges zu bewahren, so wie der große Verstorbene es selbst immer aufrichtig und mit ganzem Herzen gewollt hat.

Abgeordnete des Deutschen Reichstages! Männer und Frauen! Deutsches Volk! In dieser weihevollen Stunde bitte ich alle, nunmehr vom vergänglichen Augenblick in die Zukunft zu sehen. Lassen wir eine starke Erkenntnis einziehen in unser Herz:

Der Herr Reichspräsident Generalfeldmarschall v. Hindenburg ist nicht tot, er lebt. Denn indem er starb, wandelt er nun über uns inmitten der Unsterblichen unseres Volkes, umgeben von den großen Geistern der Vergangenheit, als ein ewiger Schutzherr des Deutschen Reiches und der deutschen Nation.


Darré, Richard Walther - Neuordnung unseres Denkens

22.02.06 22:40 Wissen ist Macht

Im Anhang wie gehabt als PDF. Eine in meinen Augen sehr lesenswerte Kurzschrift des guten Herrn Darré. Wäre auch über Meinungen zu dem vom ihm Geschriebenen glücklich.

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Selten hat sich wohl ein Jahrhundert von Anfang an so eindeutig mit seiner grundsätzlichen Aufgabe angemeldet wie gerade unser Jahrhundert. Im Jahre 1900 fanden drei Gelehrte unabhängig von einander den wissenschaftlichen Beweis für die lebensgesetzliche Tatsache der Vererbung von Eigenschaften; es waren dies die Deutschen v. Tschermak und Correns und der Holländer de Vries. Diese Entdeckungen erfolgten unabhängig und auch unbeeinflußt voneinander. Die ganze wissenschaftliche Welt nahm damals an diesen Entdeckungen Anteil. Aber nur wenige Gelehrte ahnten bereits die geistigen Umwälzungen, welche sie auslösen würden; selbst die kühnsten Geister unter ihnen haben sich kaum träumen lassen, welchen Umfang diese geistigen Umwälzungen annehmen würden.
Die wissenschaftliche Welt hatte sich von ihrer Überraschung noch nicht erholt, da erreichte sie eine weitere Neuigkeit ebenso überraschender Art, die Tatsache nämlich, daß die Entdeckungen des Jahres 1900 gar nicht so neu waren, sondern schon vorher gefunden worden sind, nur bisher noch nie ernsthaft beachtet wurden. Bereits 25 Jahre früher war ein anderer Deutscher, der Augustinerprälat Gregor (Johann) Mendel, in stiller Gelehrtenarbeit zu den gleichen Forschungsergebnissen gekommen wie die oben genannten drei Gelehrten, allerdings ohne bei seinen Zeitgenossen auf Verständnis zu stoßen. Hatte man sich bisher nicht einigen können, welchem der drei Gelehrten man die Ehre der ersten Entdeckung von der lebensgesetzlichen Tatsache der Vererbung von Eigenschaften zubilligen solle, so war man nunmehr dieser Verlegenheit enthoben. Es war klar, daß diese Ehre dem Augustinerprälat in Brünn in Mähren, Gregor Mendel, zukommen müsse. Daher einigte man sich darauf, in Zukunft den Vorgang der Vererbung von Eigenschaften „Mendelismus“ zu nennen, um solcherweise den Ruhm der Entdeckung dieser Tatsache für alle Zeiten mit dem Namen Mendel zu verkoppeln.
Aber diese Entdeckungen hätten vielleicht nur Aufsehen in der naturwissenschaftlichen Welt der Gelehrten ausgelöst, wenn nicht unmittelbar vor der Jahrhundertwende ein gleichgerichtetes Ereignis die Geister Deutschlands aufgerüttelt hätte. Ein Engländer, der sich Deutschland zur Wahlheimat erkor, hatte in deutscher Sprache eine vernichtende Abrechnung mit den geistigen Strömungen des abschließenden Jahrhunderts gehalten und die Tatsache der Rasse als gestaltendes Prinzip der Geschichte, wenn auch noch nicht wissenschaftlich bewiesen, so doch geschichtlich nachgewiesen. Houston Stewart Chamberlain in seinem Werk: „Die Grundlagen des XIX. Jahrhunderts“. Sein Werk rüttelte in einem uns kaum mehr vorstellbaren Maße die Geister auf, heischte Entscheidung, fegte überlieferte Begriffe hinweg und bereitete damit recht eigentlich erst den Boden vor, um die neuen Gedanken von Rasse und Blut keimen und Wurzel schlagen zu lassen. Sein Werk wurde lange Jahre hindurch geradezu die Bibel aller völkischen Deutschen.
Beide Ereignisse, wenngleich auf verschiedenen geistigen Ebenen geboren und von verschiedenen Voraussetzungen ausgehend, haben, ineinanderwirkend und sich gegenseitig befruchtend, in einem vorher unvorstellbaren Maße einen Siegeszug des Rasse- und Blutsgedankens durch das geistige Leben unseres Volkes eingeleitet und angetreten. Während der „Mendelismus“ in unglaublich schneller Zeit die naturwissenschaftliche Welt eroberte, revolutionierte Chamberlain mit seinen „Grundlagen“ das ganze Gedankengebäude der gebildeten Welt. Schon vor dem Weltkriege 1914 hatten beide Ereignisse, die schlagartig mit der Jahrhundertwende einsetzten, unser Volk aufgerüttelt und sind auch heute noch dabei, unsere Weltanschauung und unser Denken von Grund auf buchstäblich auf den Kopf zu stellen und umzuformen.
Mit welcher Geschwindigkeit diese geistige Entwicklung vor sich geht, erhellt vielleicht am besten die Tatsache, daß wir in Deutschland bereits 35 Jahre später eine Gesetzgebung hatten, welche das jüdische Blut aus unserem Volkskörper ausmerzen soll und den erbkranken Nachwuchs verhindern will. Um das Wunder dieses geistigen Umdenkungsvorganges wenigstens einigermaßen beurteilen zu können, vergegenwärtige man sich, daß heute erst 40 Jahre seit der Jahrhundertwende vergangen sind, wovon 20 Jahre durch Weltkrieg und innerpolitische Wirren eigentlich einer ruhigen, geistigen Entwicklung nicht förderlich waren.
Es ist gut und notwendig, sich dieser Tatsachen gelegentlich zu erinnern. Denn die außerordentliche Geschwindigkeit, mit der die Auswirkungen dieser neuen Erkenntnis der Vererbung von Eigenschaften sich innerhalb unseres Volkes verbreitet, bringt es mit sich, daß sie den einzelnen Volksgenossen noch vielfach unvorbereitet trifft und ihn daher kopfscheu macht. Selbst da, wo man durchaus weiß oder wenigstens zu ahnen beginnt, daß die neuen Erkenntnisse von der Vererbung einen mitten hinein in den geistigen Umbruch der Zeit stellen, ist es schwer, sich in den Wirbeln dieser geistigen Auseinandersetzungen auf einen durchdachten Standpunkt zu retten.
Der Verfasser dieser Zeilen gesteht, daß es auch ihm zunächst so gegangen ist; er hat auch noch keinen Menschen getroffen, dem es anders gegangen wäre. Gewiß, es ist z.B. noch verhältnismäßig leicht zu begreifen, daß die jüdische Frage keine Frage der Religion mehr ist, sondern eine Frage des Blutes. Die ganze jüdische Frage ist damit schlagartig beantwortet, weil man sich zwar noch darüber unterhalten kann, wie die Juden zu behandeln sind, aber nicht mehr darüber zu streiten braucht, ob sie durch irgendwelche Umweltseinflüsse zu Germanen gemacht werden können, welche Streitfrage unser Volk das ganze XIX. Jahrhundert aufgewühlt hat. Es ist auch z.B. noch leicht einzusehen, daß die ganze Verbrecherfrage durch die neue Lehre von der Vererbung in ein neues Licht gerückt wird, der echte Verbrecher ist erblich bedingt, und der Ausbau von Gefängnissen und Zuchthäusern ist zukünftig für einen Staat nur der Beweis, daß seine Staatsmänner nicht fähig sind, das Kraut vom Unkraut zu unterscheiden und das Unkraut auch – zu jäten.
Viel mehr als alle diese gedanklichen Folgerungen, die sozusagen zu Reinigungsvorgängen innerhalb unseres Volkskörpers führen, wirkt die Erkenntnis erregend, daß ja auch die Begabungen unseres Volkes, seine großen Männer in Staat und Heer, in Wirtschaft und Kunst, in Handel und im Beamtentum ihre Begabungen ererbt haben. Was an dieser Erkenntnis so erschütternd wirkt, ist die gedankliche Folgerung, die man daraus ziehen muß. Wir verdanken also unsere großen Männer nicht dem Zufall oder einer besonderen gnade der Vorsehung. Sondern unsere großen Männer sind Teil des Erbgutes unseres Volkes im Haushalt seines Blutes.
Wir leugnen dabei nicht die Gnade Gottes auf dem Lebenswege des einzelnen Erdenbürgers, die sein Schicksal beschirmt und bedingt. Wir bilden uns auch nicht ein, das Wunder des Genies dadurch erklären zu können, daß wir es in der Vererbung von Eigenschaften seiner Vorfahren allein suchen. Wir leugnen nicht die Tatsache einer uns Menschen übergeordneten göttlichen Macht. Aber wir müssen eben doch feststellen, daß auch noch kein Genie unseres Volkes angetroffen worden ist, welches sein Genie nicht in Eigenschaften und Veranlagungen ausgewirkt hätte, die man bereits bei seinen Vorfahren ebenfalls feststellen kann. Mit anderen Worten: Wir leugnen nicht, daß das Genie besonderer göttlicher Gnade sein Dasein verdankt, aber wir behaupten, daß ein Genie sich stets nur im Rahmen derjenigen Eigenschaften auszuwirken vermag, die ihm seine Vorfahren vererbt haben.
Diese Erkenntnis ist erregend und aufregend zugleich. Denn sie führt uns zu Bewußtsein, daß wir selber, aber auch unser Volk, auf die Tatsache von Eigenschaften zurückgehen, die wir dem Blut unserer Vorfahren verdanken. Damit erhalten alle Dinge um uns, unser öffentliches Leben sowohl als auch unser eigenes, eine ganz neue Beleuchtung und Bewertung. Denn die Leistungen unseres Deutschen Volkes in heutiger Zeit sind dann auch nicht zu trennen von seinen Leistungen in seiner Geschichte. Dies bedeutet, auf das letzte durchdacht, daß der ganze Vorstellungsinhalt des XIX. Jahrhunderts von einem ewigen Fortschritt der Menschheit zwar seine Richtigkeit hat in allen Dingen, die wir Menschen zu erfinden und zu gestalten vermögen, daß aber dieser Fortschrittsgedanke für unser Blut nicht gilt, sondern dieses als feststehende Größe den Begabungshaushalt unseres Volkes bestimmt. Wenn wir heute als Volk noch etwas leisten, so verdanken wir das Blutströmen, die auch schon die ganze deutsche Geschichte hindurch gewirkt haben. Und wir werden in Zukunft nur so viel zu leisten und zu gestalten vermögen, als wir noch durch Kinder und Enkel über dieses deutsche Blut verfügen werden. Die entscheidende Erkenntnis:

Volksgemeinschaft ist Blutsgemeinschaft.

Damit taucht die entscheidende Frage auf: Was tun wir eigentlich, um dieses unersetzlich kostbare Volksgut, welches an dieses deutsche oder ihm artverwandte Blut gebunden ist, unserer völkischen Lebenskraft zu erhalten und zu vermehren?
Denn dies ist ja klar: Wenn alle Eigenschaften so sehr von den Vorfahren bedingt sind, dann können wir zwar darüber grübeln, welcher göttlichen Gnade unsere Vorfahren dereinst einmal, in grauer Vorzeit, diese Eigenschaften zu verdanken hatten. Aber wir können nicht gut bezweifeln, daß es eben nicht in unserer Hand gegeben ist, erbliche Eigenschaften anders als durch den lebensgesetzlichen Vorgang der Zeugung und Geburt zu erhalten und zu vermehren. Vor allen Dingen läßt sich aber nun nicht mehr bezweifeln und nicht mehr bestreiten, daß jede, aber auch jede künstliche Erzeugung von menschlichen Erbeigenschaften, welche den Begabungshaushalt unseres Blutes ergänzen könnte, in das Fabelreich wirklichkeitsfremder Narren gehört. Was wir sind und was wir als Volk noch werden können, bestimmt unser Blut.
Solche Überlegungen und Erkenntnisse sind nur die gedankliche Folgerung gegebener wissenschaftlicher Tatsachen, welche uns die Jahrhundertwende finden ließ; sie scheinen einfach und fast selbstverständlich zu sein, aber sie sind doch von aufwühlender Gewalt, wenn man sie durchdenkt und sich die Folgen klarmacht. Man vergegenwärtige sich doch einmal: Die wertvollen und wesentlichen Erbeigenschaften unseres Volkes, sein Blut, sind ein Volksgut, welches einmalig ist und nicht neu geschaffen werden kann. Was sich nicht durch Zeugung und Geburt erhält, ist unwiderruflich dahin: Es ist so, als ob man einen kostbaren Schatz oder die Kostbarkeiten von Kleinodien gedankenlos in den Ozean wirft, dort, wo er am tiefsten ist. Keine Macht der Welt schafft diese Kleinodien wieder an das Tageslicht: sie sind für immer und unwiderruflich dahin. Genau so ist es mit den Erbanlagen unseres Volkes, wenn sie nachkommenschaftslos absterben. Ein Mann oder eine Frau, die ihre Schätze oder Kleinodien ohne Sinn und Verstand ins Meer werfen würden, so daß sie auf ewige Zeiten dahin sind, dürften mit Recht als irrsinnig oder dumm bezeichnet werden: hierüber wäre gar kein Zweifel! Und wer gar mit den Reichskleinodien oder sonstigen Schätzen einmaliger Art unseres Volksvermögens entsprechend verfahren würde, dem wäre, wenn sich nicht das Irrenhaus seiner erbarmend annimmt, ein peinliches Verfahren wegen volksschädigenden Verhaltens sicher.
Aber wie gehen wir mit dem viel, viel kostbareren Erbgut unserer Vorfahren um? Was aber tun wir mit dieser einzigartigen und einmaligen Kostbarkeit, die uns unsere Vorfahren in unseren Erbeigenschaften, in unserem Blut, zu treuen Händen überantwortet haben? Es frage sich jeder selber; es sehe sich jeder einmal in seiner eigenen Umgebung um; die Antwort wird im allgemeinen beschämend genug ausfallen.
Der Mensch läßt sich nicht in Retorten herstellen. Vor das Geheimnis von der Entstehung des Lebens hat Gott einen Schleier gebreitet, den Menschenhand niemals hinwegziehen wird, mag der Mensch auch die Lebensvorgänge selber bis in alle Einzelheiten erforschen. Diese Verwehrung in die letzte Erkenntnis vom Ursprung des Lebens selbst ist ein Grundgesetz des menschlichen Lebens schlechthin und ein Teil der Ordnung des Daseins, wie sie Gott in diese Welt gesetzt hat.
Es gibt heute viele Menschen, die solche Fragen über Wert und Verlust blutswertlicher Erbanlagen nicht bis zum Ende durchdenken wollen. Sie sagen: Wir erfinden doch so viel, es geht doch auf allen Gebieten so herrlich vorwärts, warum soll es da nicht auch einmal einem Genie gelingen, im chemischen Laboratorium „Erbanlagen“ zu erfinden, wie man ja auch Flugzeugen und Eisenbahnen, Telephon und Radioapparate erfunden hat! Wer solches fragt, vergißt, daß wir unendlich viel erfinden können, was die stofflichen Güter dieser Welt anbetrifft, aber das Geheimnis des Lebens zu entdecken, ist uns verwehrt. Unsere Sprache sagt uns übrigens auch, daß wir nur „entdecken“ oder „erfinden“, was irgendwie schon vorher da war, denn einmal „decken wir es auf“ und das andere Mal „finden wir es“; es ist also schon da, uns bisher nur noch nicht bekannt und wird von uns nicht erst geschaffen. Unsere großen Naturwissenschaftler, unsere Physiker und Chemiker wissen das auch ganz genau. Hier sind uns Grenzen gezogen, die wir Menschen nicht zu überschreiten vermögen.
Das ist eine Tatsache, mit der wir uns eben abfinden müssen. Wir mögen uns noch so sehr an allen Erfindungen begeistern und uns am technischen Fortschritt der Zeit berauschen. In den Fragen des Blutes, soweit wir menschliche Erbeigenschaften darunter verstehen, hört aller Fortschrittstaumel auf. In den Fragen des Blutes gilt nur das Gegebene, das uns von Gott zu treuen Händen überantwortete Erbgut unserer Vorfahren.
Der einzige und wahre Reichtum unseres Volkes ist sein gutes Blut. Die stofflichen Güter dieser Welt können wir als Volk und als Einzelne verlieren; das ist nicht weiter schlimm, solange noch das alte deutsche Blut vorhanden ist, weil dieses sie jederzeit wiedererschaffen kann.
Das war ja die grundsätzliche Fehlrechnung der hohnvollen Sieger von Versailles; sie gestatteten ihren Völkern, allen voran dem Judentum, uns auszuplündern und glaubten damit, uns ins Mark getroffen zu haben. Aber sie vergaßen unser Blut und übersahen, daß dieses Blut neu zu schaffen wußte, was ihre Neidgefühle und Minderwertigkeiten uns geraubt hatten. Gefährlicher und das Wesen der Dinge wirklich kennzeichnend war das harte Wort Clemenceaus: „Es sind 20 Millionen Deutsche zuviel auf der Welt!“ Erst wenn der Lebensquell wertvollen Blutes in unserem Volke zu versiegen beginnt, wird unser Volk wirklich entwertet und wird in Wahrheit arm und minderwertig. Was die Friedensverträge von Münster 1648 und von Versailles nicht erreicht haben, nämlich die Ausschaltung unseres Volkes aus der Geschichte Europas, vermöchte eine Gleichgültigkeit unsererseits gegenüber unseren Blutswerten durchaus zu erreichen.
Immer und immer wieder trifft man auf Volksgenossen, die sich dieser letzten Durchdenkung unserer völkischen Daseinsbedingungen und blutswertlichen Wirklichkeiten entziehen möchten. Aus einer vielfach unbewußten, geistigen Bequemlichkeit heraus möchte man in liebgewordenen Vorstellungen verharren: Es ist doch bis zum Jahre 1940 alles gut gegangen, warum soll es in Zukunft nicht weiterhin gut gehen. Was sollen diese Ungemütlichkeiten, diese Hinweise auf volksverantwortliche Zukunftsgedanken! Man will einfach nicht verantwortungsbewußt in die Zukunft sehen, man will sich an zeitgenössischen Fortschritten und Erfolgen berauschen und glaubt, mit einer Handbewegung sich über die Lebensgesetze seines Blutes hinwegsetzen zu können.
Wir haben heute den Begriff des Volksgutes. Wir haben den Begriff des Volksschädlings. Wir haben schnell arbeitende Sondergerichte, um den Volksschädling zu treffen, der sich am Volksgut vergreift. Aber diese Maßnahmen dienen nur den sachlichen Werten unseres Volksvermögens oder seiner seelischen Gesunderhaltung, aber sie dienen noch nicht seinem wertvollen Blut. Gewiß, seit den „Nürnberger Gesetzen“ haben wir auch auf dem Gebiet des Blutes einen Schritt vorwärts getan, indem wir nunmehr das unserem Blute gefährlichste Blut, das Blut des jüdischen Volkes, unserem Volke fernzuhalten versuchen. Das ist zweifellos schon ein gewaltiger Schritt vorwärts auf diesem Neuland der Blutsfragen und eine außerordentliche revolutionäre Tat in unsere Zeit hinein. Aber die Nürnberger Gesetze sind doch erst eine verhindernde Maßnahme und sind noch keine aufbauende Maßnahme im Sinne einer Vermehrung des guten Blutes deutscher Art.
Wir bitten, nicht mißverstanden zu werden: Es ist ja stets so, daß der beste Boden auch das geilste Unkraut wuchern läßt, wenn des Bauern vorsorgliche Maßnahmen es nicht jätet oder sonstwie vernichtet. Der Ernteertrag eines Ackers setzt die Vernichtung und Fernhaltung des Unkrautes ebenso voraus, wie er durch die pflegliche Betreuung des Ackers und seiner Frucht bedingt wird. In diesem bäuerlichen Sinne sind unsere Judengesetze eine Voraussetzung, den Acker des deutschen Blutes saatfertig zu machen, indem sie uns von dem Unkraut des jüdischen Blutes befreien. Aber unser harrt nun noch die Aufgabe, in der Hege und Pflege unseres Blutes gewissermaßen den Acker deutscher Lebensart zu bestellen und damit unserem Volke Frucht und Ernte zu erwirken.
In diesen Dingen der Hege und Pflege des deutschen Blutes stehen wir noch am Anfang. Es wurde ja eingangs schon erwähnt, daß dies ganz wesentlich mit der außerordentlichen Schnelligkeit der Entwicklung der ganzen Fragen zusammenhängt, welche in dieses neue Gebiet hineinspielen. Die neuen Erkenntnisse eilen wie mit Riesenschritten seit der Jahrhundertwende dahin. Wir müssen wohl erst seelisch begreifen und es vor allen Dingen erst seelisch verarbeiten lernen, daß eine völlige Umwertung aller Werte durch die Entdeckung von der Vererbung von Eigenschaften, kurz, vom Blutsgedanken her, ihren Anfang genommen hat, ehe wir zu einer klaren Bejahung dieser Fragen kommen. Wir begreifen erst langsam, so wie jemand, der schlaftrunken noch zwischen Schlaf und beginnendem Erwachen sich wiederzufinden beginnt und seine Umgebung erst langsam begreift und erfaßt, daß wir in eine neue Welt der Erkenntnisse und damit auch in eine Welt voll neuer Maßstäbe hineingeraten sind. Es ist das eine neue Welt der Gedanken, die uns fast verwirrt und benommen macht. Und wobei wir doch ahnend und wissend erkennen, daß sie die Welt unserer neuen Wirklichkeit ist, zu der wir innerlich und äußerlich Stellung nehmen müssen und die zu meistern das Schicksal irgendwie uns aufgetragen hat. Aus dem Totentanz der Vorstellungen einer untergehenden Gedankenwelt steigt neu herauf die Weltanschauung von der Wertigkeit und Ewigkeit des Blutes und seiner Heiligkeit für unser Volk.

Das Blut ist unseres Volkes einziger Reichtum.

Das ist ein furchtbarer Satz, aber auch ein fruchtbarer zugleich. Wie ein Donnerschlag durchzuckt uns diese Erkenntnis. Was sind Gesetze, was gilt die Wirtschaft, was bedeuten Erfindungen, wenn sie nicht in Geschlechterfolgen erhalten werden oder weiterentwickelt werden können von dem Blut, das sie einmal geschaffen hat! Ewig ist nichts auf dieser Welt, was aus dem Stoff dieser Welt geformt ist. Aber das Blut eines Volkes kann ewig erhalten werden, wenn das Volk sich zu den Lebensgesetzen seines Blutes bekennen und ihnen dienen, d.h. sein Leben weihen will. Wir haben als einziges Volk Europas seit der Völkerwanderungszeit eine tausendjährige, greifbare und durchlaufende Geschichte. Welche Rechtseinrichtung, welche Staatsform, welche Wirtschaftsart könnte sich rühmen, in diesem tausendjährigen Vorgang des Lebens unseres Volkes entscheidend gewesen zu sein! Was uns heute noch als Volk und als Reich Bestand und Leben gibt, ist ewiglich dasselbe Blut, welches den Staat des Mittelalters ebenso aufgebaut hat, wie es sich jetzt anschickt, das Dritte Reich Adolf Hitlers aufzubauen und einem neuen Jahrtausend entgegenzuführen. Die Einrichtungen unseres Volkslebens sind nichts, das Blut unseres Volkes ist alles.
Wir konnten im Frieden von Münster 1648 und im Frieden von Versailles 1919 alles verlieren, wir konnten als Volk gedemütigt werden, wir konnten ausgeplündert werden, kurz, wir konnten den Völkern der Welt zum Gespött werden. Wir konnten so tief fallen, daß der Deutsche sich vor sich selber schämte. Das alles war nicht entscheidend. Denn wir konnten uns wieder erheben, weil wir noch über einen Kern guten Blutes verfügten, welcher genügte, unseres Volkes Wiederaufstieg einzuleiten und durchzusetzen. Aber: Von diesem Kern guten Blutes hängt jetzt auch Deutschlands Zukunft ab.
Und diese Erkenntnis von der Unbedingtheit dieses einzigen Wertes unseres Volksgutes greift ans Herz und läßt für einen Augenblick den Atem stocken: Der Augenblick des Bewußtwerdens von der unabänderlichen Schicksalshaftigkeit dieser Tatsache erschüttert jeden denkenden Volksgenossen.
Wie aber steht es nun mit uns? Sind wir uns unseres Zustandes gegenwärtig und aller Folgen bewußt? Die Antwort ist schnell gegeben; zweifellos: nein! Gewiß sind sich einzelne der Tatsachen bereits bewußt und streben nach Auswegen und Mitteln, die uns im Hinblick auf unseres Volkes Zukunft gegebenen Aufgaben zu meistern. Aber diesen Einzelnen innerhalb unseres Volkes geht es wie den Spitzen der Berge beim aufgehenden Morgenrot: sie ahnen wohl als erste die Sonne und werden auch als erste von der Sonne beleuchtet; aber die Nacht weicht nur langsam aus den Tälern.
Würden wir heute einen Haushaltsplan unseres blutswertlichen Erbgutes aufstellen, wir würden erschrecken. Wir würden nicht etwa erschrecken, weil dieser Haushaltsplan keine Aussichten mehr eröffnet, unser Volk auch in der Zukunft lebendig erhalten zu können. O nein! Im Gegenteil sogar! Wir haben noch Geschlechter und Blutswerte, wie sie uns kaum ein anderes Volk auch nur entsprechend vorweisen kann. Aber wir müssen erschrecken über die Gedankenlosigkeit und den bodenlosen Leichtsinn, mit denen noch weite Kreise unseres Volkes die kostbare Erbmasse unseres Volkes, das wertvolle Blut unserer Vorfahren, sich verströmen läßt, ohne dieses wertvolle Volksgut in Nachkommen zu erhalten. Wir predigen in allen Dingen unseres völkischen Daseins, daß der Gemeinnutz dem Eigennutz voranzugehen habe. Aber die Übertragung dieses Grundsatzes auf den wirklich einzigen Wertbestand unseres Volkes, auf sein Blut, beginnen wir erst sehr langsam zu verwirklichen, kommen kaum über die Erörterung dieser Frage hinaus.
In den Fragen des Blutes gilt leider noch und zum Teil sogar rechtskräftig, daß der Eigennutz dem Gemeinnutz vorangehen kann. Nur langsam vermag sich hier die nationalsozialistische Idee Adolf Hitlers durchzusetzen. Wo wir uns wenigstens zu jäten aufgerafft haben (z.B. Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, Nürnberger Gesetze usw.), geht das Deutsche Volk in seiner breiten Masse noch sehr zaghaft an solche Fragen heran. Eine Gesetzgebung, welche die Hege und Mehrung der wertvollen Blutsstämme unseres Volkes nach dem Grundsatz, daß Gemeinnutz vor Eigennutz zu gehen habe, ausrichtet, fehlt jedenfalls noch. Die Umwandlung unseres geltenden Rechtes nach diesem Gesichtspunkt wäre ein revolutionärer Schritt erster Ordnung.
Wir Deutsche kommen um die Bejahung der Blutsfrage und die Meisterung der Aufgabe, das wertvolle Blut zu hegen, nicht herum. Aber wir werden uns wohl erst zu der Erkenntnis von der Bedeutung des Blutes seelisch durchringen müssen, ehe wir eines Tages dann auch die Kraft aufbringen werden, diese Erkenntnis durch entsprechende Maßnahmen auf dem Gebiete der Gesetzgebung in unserem Volke lebendig werden zu lassen. Erst, wenn wir das Blut zur Voraussetzung, Grundlage und Achse aller unserer Überlegungen machen, kann die Wende in unserem Volk eintreten und die Zeit der Verneinung des Blutsgedankens in eine Zeit der Bejahung des Blutsgedankens gewendet werden. Dann erst hat die Neuordnung unseres Denkens ihren Anfang genommen und unsere Weltanschauung sich neu ausgerichtet vom Lebensgesetz des Blutes her auf das Lebensgesetz des Blutes hin. Dann werden wir begreifen, daß dieses Jahrhundert ein Jahrhundert des Blutsgedankens werden wird, d.h. daß es ein Jahrhundert der Wiederentdeckung der Lebensgesetzlichkeiten unseres Volkstums ist.
Fragt man uns, wie diese Neuordnung unseres Denkens beginnen soll, so antworten wir: Nicht durch geistreichelnde Erörterungen über das Für und Wider werden wir dieser neuen Aufgabenstellung unseres weltanschaulichen Denkens gerecht. Wir müssen mit der Neuordnung des Denkens in uns selbst beginnen. Denn nur, wenn wir in uns selbst zur völligen Klarheit kommen, kann sich diese innere Klarheit über unseren Willen in entsprechenden Maßnahmen auswirken. Erst dann werden alle Erörterungen über die zu ergreifenden Maßnahmen auf fruchtbaren Boden fallen. Wir müssen uns in unserer Vorstellungswelt frei machen von allen Schlacken einer überkommenen Bildung und Schulbildung, welche am Blutsgedanken vorbeizudenken gestatten. Im Bereich unseres öffentlichen Lebens, auf dem Gebiet der Gesetzgebung, auf dem Gebiet der Wirtschaft, der Kunst, der Wissenschaft usw. müssen unsere Auffassungen darüber vom Blute her, d.h. ausschließlich vom deutschen Menschen her, ihre Wertigkeit empfangen. Wer aber gar den Blutsgedanken ableugnet, ist zukünftig des Deutschen Volkes Feind.
Wir müssen den deutschen Menschen in den Vordergrund aller unserer Betrachtungen stellen. Denn dieser deutsche Mensch ist ja der Träger deutschen Blutes. Scheinbar eine einfache Forderung nur. Vielen mag diese Forderung bereits eine Selbstverständlichkeit dünken. Und doch ist sie eine Forderung, welche die größte geistige Umwälzung auf allen Gebieten unseres öffentlichen Lebens, insbesondere des Staatsrechts, des öffentlichen und privaten Rechts, des Wirtschaftsrechts, der sozialen Gesetzgebung, kurz, fast auf allen Gebieten unseres Volkslebens einleitet und bedingt und seit 1933 auch schon auf Teilgebieten zu verwirklichen begonnen hat. Die Auswirkungen dieser geistigen Umwälzung sind aber so umfassend, daß wir sie zwar ahnen, sie uns aber nicht in ihrem vollen Umfange vorstellen können. Insbesondere glaube man nicht, daß diese Neuordnung unseres Denkens vom Blutgedanken her baldigst in entsprechenden Maßnahmen ihren Niederschlag finden wird. Dazu ist die vom Blutsgedanken her erfolgende Revolutionierung aller überkommenen geistigen Grundlagen viel zu gewaltig. Unser Jahrhundert wird vielleicht gerade nur ausreichen, die geistigen Grundlagen herauszuarbeiten, auf denen unsere Kinder und Enkel ihre staatlichen Maßnahmen zur Hege und Mehrung unseres wertvollen Blutes aufbauen und rechtfertigen werden können.
Aber womit wir Heutigen schon anfangen können, um diese geistigen Grundlagen herauszuarbeiten, ist bereits zweierlei:

Erstens:

Wir werden ein neues Verhältnis zu unseren Ahnen entwickeln. Denn, was wir an Veranlagungen auf diese Welt mitbringen, was wir an Eigenschaften im Lebenskampfe unter Beweis zu stellen vermögen, verdanken wir unseren Vorfahren, die sie uns vererbt haben. Gewiß ist das, was wir uns kraft Erkenntnis und Wille in der Auseinandersetzung mit der uns umgebenden Umwelt selber erringen, das, was uns schließlich zur Persönlichkeit werden läßt. Der Umfang des Bewußtseins, d.h. die Erkenntnisfähigkeit und der Wille des Menschen bedingen sein Schicksal. Aber die Erbanlagen, die unsere Erkenntnisfähigkeit beeinflussen und deren Rahmen auch der härteste Wille nicht zu sprengen vermag, um auf dieser Welt zur Persönlichkeit zu werden, sind doch die Voraussetzungen unseres Daseins und werden mit uns geboren: Unsere Erbanlagen verdanken wir unseren Vorfahren.
Man kann diese Erkenntnis auch in dem Satz ausdrücken:

Gedenke, daß du die Voraussetzungen deines Daseins deinen Ahnen verdankst!

Gewiß, wir können das Erbgut unserer Ahnen verantwortungslos verschleudern oder verantwortungsbewußt im Lebenskampfe einsetzen; wir können es schänden oder ehren! In dieser Beziehung sind wir zweifellos Herr unseres Willens! Hierin ist uns von Gott das Vertrauen geschenkt worden, Herr unseres Schicksals sein zu dürfen und unseren Willen walten lassen zu können. Darin hat Gott uns ganz eindeutig weit über das Tier hinausgehoben. Der Wille ist der göttliche Funke in uns, Kräfte zu entfalten und gestaltend in unserer Umgebung zu wirken. Aber dieser Wille ist zweifach gebunden: einmal an die gesetzte Ordnung Gottes in dieser Welt und zum anderen an die erbwertlichen Fähigkeiten der handelnden Persönlichkeiten. Wir kommen aus dem Rahmen nicht heraus, den uns die Erbanlagen unserer Ahnen gesteckt haben. Und dies sollte niemals vergessen werden, wenn auf unserem Lebenswege uns der Erfolg nicht versagt sein sollte! Man soll beides, den Willen und die Erbanlagen, weder überschätzen noch unterschätzen; erst das Zusammenwirken der beiden erhebt den Menschen zur Persönlichkeit.
Wir können unsere Ahnen aber nur ehren, wenn wir sie in unserem Bewußtsein und im Bewußtsein unserer Nachfahren lebendig erhalten. Wenn wir nicht wissen, wer und was unsere Vorfahren gewesen sind, können wir sie uns auch nicht vergegenwärtigen und können dann also auch nicht ihr Andenken in Ehren halten.
Es ist heute üblich geworden, die Schlußstrophe des alten Sittengedichtes aus der „Edda“ (67-69) anzuführen:

Besitz stirbt,
Sippen sterben,
Du selbst stirbst wie sie;
Eins weiß ich,
das ewig lebt:
des Toten Tatenruhm.

Hier möchte man immer fragen: Mit Verlaub: wann und durch wen?
Denn wenn die Helden vergaßen, Nachkommenschaft zu zeugen, kann auch niemand mehr von ihrem Tatenruhm zeugen. Das wußten die Germanen zur Zeit der Edda auch noch ganz genau. Und daher beginnt das Sittengedicht bezeichnenderweise mit der folgenden Strophe:

Ein Sohn ist besser,
ob geboren auch spät
nach des Hausherrn Hingang:
nicht steht ein Denkstein
an der Straße Rand,
wenn ihn ein Gesippe nicht setzt.

Man sollte die Schlußstrophe des alten Sittengedichtes aus der Edda nicht mehr nennen, ohne seine Voraussetzung, nämlich die Anfangsstrophe, auch anzuführen.
Manchem ist erst seit 1933 durch die reichsgesetzliche Verpflichtung der Ahnennachweise bewußt geworden, von wem er eigentlich abstammt; mancher hat damit ein völlig neues Verhältnis zur Vergangenheit, aber auch zur Gegenwart bekommen. Mit Stolz blicken heute viele Menschen auf ihre Vorfahren zurück und fühlen sich wieder als Glied einer Kette. Gern ehrt man wieder das Gedenken unserer Vorfahren. Aber womit es vielfach noch im argen liegt, ist die Möglichkeit, die Stätten zu ehren, wo unsere Vorfahren begraben liegen.
Viele Begräbnisstätten sind heute nicht mehr aufzufinden, viele nur schwer erreichbar, viele im Zuge nüchterner Zweckmäßigkeitserwägungen eingeebnet worden. Das ist leider eine Tatsache. Mit dieser Tatsache müssen wir uns aber abfinden, da sie nun einmal gegeben ist.
Wer aber seine Ahnen ehren will, der wird sie auch auf anderem Wege ehren können als nur durch die Pflege der Begräbnisstätten. In seinem Heim kann man stets eine Ecke dem Gedenken seiner Ahnen weihen. Man kann die Ahnentafel an dieser Stätte aufheben, auch kann man die Bilder der Ahnen hier bewahren oder aufhängen. In stillen Stunden kann man dann an solchen Orten Zwiesprache pflegen mit seinen Ahnen und Rechenschaft vor ihnen ablegen. Wer derartiges im Laufe der Zeit zum feststehenden Brauch werden läßt und seine Feierstunden in diesem stillen Winkel seines Heims verbringt, wird bald merken, welch tiefer und nachhaltiger seelischer Kraftquell ihm aus solchem Rechenschaftsbericht vor seinen Vorfahren erwächst.
Im Grunde ist uns Deutschen eine solche innere Zwiesprache mit unseren Ahnen nichts Neues: Es war unseren Vorfahren eigentlich immer selbstverständlich, so zu verfahren. Unsere Sprache hat uns auch noch die Tatsache erhalten, wie unsere Vorfahren sich diese Zwiesprache mit den Ahnen dachten. Die deutsche Sprache führt ja alles das, was wir aus uns heraus wissen, ohne es auf äußere Umstände zurückführen zu können, auf die Stimme in uns zurück. Unsere Vorfahren glaubten, daß diese innere Stimme auf unsere Ahnen zurückgeht, die sich solcherweise in uns zum Wort melden. Wenn unsere „Ahnen“ in uns zu Wort kommen, dann „ahnen“ wir etwas und nennen es „Ahnung“. Ob wir Heutigen solche Zusammenhänge anerkennen wollen oder können, spielt keine rolle gegenüber der Tatsache, daß unsere Vorfahren die Zusammenhänge so begriffen und verstanden haben, und unsere Sprache diese Zusammenhänge uns eben noch sehr eindeutig erhalten hat.
Besonders schön wäre es, wenn auf unseren Erbhöfen die Sitte Eingang fände, daß der Bauer und die Bäuerin wieder auf ihrem eigenen Grund und Boden zur letzten Ruhe gebettet werden. Welch seelischer Kraftquell muß den Enkeln doch erwachsen, wenn sie in stillen Weihestunden sich voll Ehrfurcht den Gräbern nahen und derer gedenken können, denen sie ihr Dasein verdanken und die vor ihnen auf dem Acker gewerkt und gewirtschaftet haben. Erst dann würde der Gedanke von Blut und Boden seine eigentliche Weihe erfahren, wenn der Pflug des Bauern wieder im Bereich der Gräber seiner Ahnen die Scholle bricht, wenn der Bauer im Andenken an seine Ahnen die Arbeit auf seinem Hofe verrichtet und in dem Bewußtsein sein Leben erfüllt, selber wieder auf seinem Boden Ahnherr zu werden.
Welch beglückender Gedanke, sich im eigenen Grund und Boden, dem man seine Lebensarbeit widmete, zur letzten Ruhe gebettet zu wissen, von den Nachfahren verehrt, aber selber auch wieder den Enkeln Segen spendend in ihrer Arbeit, die ja auch die Arbeit des eigenen Lebens gewesen ist.

Zweitens:

Wir werden dafür zu sorgen haben, daß wir Nachfahren zeugen, die unserer würdig sind oder uns übertreffen. Der Satz: Gedenke, daß du Ahnen hast!, hat auch den weiteren Satz zur Folge: Gedenke, daß du Ahnherr werden sollst!
Hier stehen wir an einem der entscheidendsten weltanschaulichen und geistigen Wendepunkte dieses Jahrhunderts. Denn: entweder, wir machen Ernst mit der Erkenntnis von der Bedeutung des Blutes und ziehen hieraus ganz kühl und sachlich die Folgerungen in bezug auf die Nachkommenschaft des Deutschen Volkes und schrecken gegebenenfalls auch nicht vor gänzlich neuen Mitteln und Wegen zurück, oder, wir bringen dies nicht mehr fertig, dann ist eben das Ende der Geschichte des Deutschen Volkes gekommen. Wer in diesem Jahrhundert der Vererbungslehre solche gedanklichen Folgerungen nicht zu Ende zu denken vermag, will entweder nicht lebensgesetzlich denken oder schreckt aus geistiger Feigheit vor gedanklichen Folgerungen zurück, die ihm unbequem sind; vielleicht schreckt er auch nur deswegen vor solchen Gedanken zurück, weil sie neuartig und nicht herkömmlich sind. Das ist auch ein eisernes Grundgesetz unseres Volkes: Es gibt keine deutsche Geschichte ohne ausreichendes deutsches Blut!
Wenn der Blutsgedanke zur Achse unserer Weltanschauung werden soll, muß das Kind wieder zum Sinn und Zweck unseres Daseins werden: Auf die Kinder unseres Blutes kommt es an! Denn wenn das Blut unseres Volkes einziger, echter Reichtum ist, sind seine Kinder auch die einzigen Gewährleister seiner lebendigen Ewigkeit. Und mit dieser Feststellung stehen wir bereits mitten drin im geistigen Umbruch unserer Zeit, in einem Umbruch, der vielleicht der umwälzendste genannt werden kann, der überhaupt nur denkbar ist.
Wir haben uns angewöhnt, vom Werden und Vergehen der Völker zu sprechen, wie von etwas Unabänderlichem. Insbesondere seit Spenglers „Untergang des Abendlandes“ ist auf diesen Gedankengängen geradezu eine wissenschaftliche Schule aufgebaut worden, welche die Völker wie die Einzelmenschen entstehen, reifen und wieder untergehen läßt. Die mangelhaften Voraussetzungen im Gedankenaufbau dieser Schule müßte eigentlich schon allein die Geschichte des Deutschen Reiches beweisen. Denn wenn wir uns heute wieder mitten in einem Weltkriege befinden, dann doch nicht deswegen, weil wir bereits sichtbar vergreisen, sondern deswegen, weil die Welt uns die Lebenskraft unseres Volkes neidet. Unser Volk ist aber das älteste geschichtliche Volk in Europa, wenn man die Einführung des Christentums unter den Germanen als Zeitmaßstab zur Grundlage nimmt. Und die uns bekämpfenden Völker sind sämtlich geschichtlich jüngeren Datums. Die Theorie von Spengler und die volksmäßigen Voraussetzungen dieses Weltkrieges widersprechen sich.
Der glatte Gegenbeweis gegen die Auffassung, daß Völker sterblich wären wie die Einzelmenschen, ist aber China. Dieses Volk lebt bereits seit Jahrtausenden und wird wohl noch in Jahrtausenden leben. Gerade bei diesem Volke liegen aber in dieser Beziehung Ursache und Wirkung dieser Erscheinung ganz offen da. Indem die Sittenlehre des Konfuzius die Zeugung einer zahlreichen Nachkommenschaft zum Zwecke der Sicherung einer Ahnenverehrung zur Grundlage und Voraussetzung einer chinesischen Weltanschauung machte, sicherte Konfuzius seinem Volke durch eine zahlreiche Kinderschar die lebendige Ewigkeit. Darin liegt das ganze Geheimnis der überquellenden Lebenskraft des chinesischen Volkes begründet, welches unabhängig von staatlichen Formen oder staatlichen Erschütterungen sich zahlreich vermehrt und damit alle Schicksalsschläge, Verheerungen und Verluste spielend wieder ausgleicht. Das chinesische Volk und seine Sittenlehre widerlegt Oswald Spengler.
In durchaus gleicher Weise hat Japan die Ahnenverehrung im Shintoismus gewirkt. Auch das japanische Volk ist Jahrtausende hindurch lebendig und tatkräftig geblieben infolge seiner Ahnenverehrung. Die Japaner haben Geschlechter, deren aufgezeichnete Familiengeschichte über viel längere Zeitabschnitte hinweggeht, als wir mit dem Eintritt der Kimbern und Teutonen in die Geschichte über deutsche Geschichtsquellen verfügen. Man stelle sich als Vergleichsbild etwa vor, daß die Nachkommen Hermann des Cheruskers noch heute auf ihrem angestammten Erbhofe säßen, auf welchem schon der Cheruskerfürst geboren wäre, und die Tagebücher ihres großen Vorfahren betreuten. An einem solchen Beispiel gemessen, erhält man einen Anhaltspunkt dafür, von welcher sittlichen Kraft diese japanische Pflege der Familienüberlieferung und ihre Ahnenverehrung ist.
Wenn wir als Deutsches Volk wirklich in eine neue, tausendjährige Geschichte eintreten wollen, dann müssen wir in den Fragen der Erhaltung des Volkes – und das sind Fragen über unsere Nachkommenschaft – ganz entschieden umlernen. Wir müssen dann wie die Chinesen und Japaner die Zeugung und das Zeugungsergebnis, das Kind, wieder fest in unsere Weltanschauung miteinbeziehen und die ganze Frage des deutschen Kindes ausrichten auf die lebendige Ewigkeit unseres Volkes.
Wir kranken heute daran, daß wir in allen Fragen des Kindes zu sehr die Äußerlichkeiten werten, welche mit der Zeugung des Kindes zusammenhängen, aber das Ergebnis der Zeugung, nämlich das Kind, nicht ausschließlich zum Wertmaßstab aller unserer Überlegungen in dieser Frage machen. Man wird nicht bestreiten können, daß es heute noch nach der allgemeinen Auffassung vielen Leuten wichtiger ist, festzustellen, unter welchen Umständen ein Kind geboren wurde, als etwa nach dem Erbwert eines Kindes zu fragen. Die Frage „ehelich“ oder „unehelich“ geboren spielt z.B. noch eine große Rolle, vielfach sogar die entscheidende Rolle. Nur wenige Menschen stellen zunächst erst einmal die Frage nach dem Erbwert eines Kindes, ehe sie die Umstände seiner Geburt einer Beurteilung unterwerfen. Und wenn auch die Volksgemeinschaft den Fragen der Sittlichkeit und der Schicklichkeit in diesen Dingen nicht gleichgültig gegenüberstehen mag und kann, entscheidend ist aber doch für die Volksgemeinschaft nur der Blutswert des geborenen Kindes, da es als erwachsener Mensch ja dereinst Mitglied der Volksgemeinschaft werden wird.
Dies wird hier nur festgestellt als Tatsache und gegebener Zustand unserer Vorstellungen über Fragen des deutschen Kindes. Damit soll keineswegs der Begriff der Ehe verwischt oder der Unehelichkeit das Wort geredet werden. Das Wort „Ehe“ hat ursprünglich seinen Wesensinhalt von dem Wort „Ewigkeit“ erhalten. Die Ehe diente unseren Vorfahren als Begriff und als Einrichtung dazu, ein Geschlecht in ewiger Geschlechterfolge weiterzuführen, d.h. in die Ewigkeit hinein lebendig zu erhalten. Sinn und Zweck der alten, deutschen Ehe war das Kind. Dies sprechen die alten Landrechte auch noch unzweideutig aus.
Erst das mit dem Jahre 1900 eingeführte Bürgerliche Gesetzbuch hat mit seinen vernünftelnden Grundsätzen eines artfremden Rechts das Kind als Sinn und Zweck der Ehe zugunsten der Ichbezüglichkeit der beiden Gatten zurückgesetzt. Der Liberalismus als Weltanschauung hat ja auch hierbei alles umgewertet und den Eigennutz vor den Gemeinnutz treten lassen. Auch in der Frage der Ehe wird es darauf ankommen, das Wort „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ zum Richtgedanken zu machen.
In diesem Zusammenhange sei darauf hingewiesen, daß die heutige Romanliteratur, welche die Ichbezüglichkeit in den Beziehungen der Geschlechter zueinander zur Grundlage ihrer Betrachtungen macht, die weltanschauliche Umwertung aller Gefühle, wie sie das liberale Zeitalter heraufführte, zur Voraussetzung hat. Es ist ein grundsätzlicher Unterschied in der Betrachtungsweise, ob man in der Ehe eine Aufgabe erblickt, welcher sich zwei Menschen zur Fortpflanzung ihres Blutes unterwerfen, oder ob man in der Ehe eine Einrichtung sieht, welche ichbezüglicher Sehnsuchtsbefriedigung zweier Menschen, gleichgültig ob in seelischer oder in leiblicher Beziehung, dienen soll. Der Weg für die Flut der modernen Romanliteratur war erst geöffnet, als das Gefühl der Liebenden zueinander zur Hauptsache, das Ergebnis ihrer Liebe aber, das Kind, zur nachgeordneten oder gar unwesentlichen Frage wurde.
Zweifellos hat diese liberale Entwicklung unseres Gefühlslebens auch ihr Gutes gehabt; wahrscheinlich mußte sie sogar sein, um erstarrte Formen unseres gesellschaftlichen Lebens innerhalb unserer Volksgemeinschaft aufzulösen und damit lebensgesetzlichen Vorstellungen innerhalb unserer Volksgemeinschaft die Bahn frei zu machen. Aber außer jedem Zweifel steht auch, daß die Überbewertung der Ichbezüglichkeit in allen Liebesfragen die Ehe damit vielfach erst zu dem hat werden lassen, wie sie uns heute leider oft begegnet. Heutige Ehen machen oftmals den Eindruck, als ob man den gottgegebenen Geschlechtstrieb der Geschlechter sozusagen nur in einem gesellschaftlich möglichen Rahmen zur Betätigung freigegeben hat, weil man einen anderen Ausweg nicht mehr wußte. Wer sich zum Blute bekennt, kann eine solche auf ichbezügliche Vorstellungen aufgebaute Äußerlichkeitsehe, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen erzwungen ist, nur als unsittlich bezeichnen. Solche Ehen sind für unser Volk beschämend.
Wenn man solche Äußerlichkeitsehen, die wie eine taube Nuß sind, im öffentlichen Leben rechtskräftig anerkennt – und das tun wir heute –, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn die Fragen der Ehescheidung und die Abneigung vor der Ehe anfangen, überhandzunehmen. Der Sinn der Ehe ist verlorengegangen und die Rechtsgrundsätze folgten. Denn hierbei kommt es mehr auf die weltanschaulichen Voraussetzungen unseres geltenden Rechts an als auf die geltenden Rechtsbestimmungen. Wenn man duldet, daß reine Ichbezüglichkeit zwei Menschen in einer Ehe zusammenführt, und beide Menschen die Ehe nicht mehr als eine Aufgabe an ihrem Blute begreifen, dann ist auch nicht einzusehen, warum solche Menschen nicht wieder auseinandergehen sollen, wenn sie ihre Sehnsucht gestillt und sich in dieser Beziehung nichts Neues mehr zu geben haben. Auf das Letzte durchdacht, kann man es dann auch eigentlich nicht mehr verurteilen, wenn das Zusammenkommen von Mann und Frau auf Wegen gesucht wird, die gar nicht erst mit der Umständlichkeit von Eheschließung und Scheidung belastet werden.
Wer hier bessern und heilen will, muß an die Wurzel des Übels gehen und darf sich nicht damit begnügen, über die Erscheinungen des Übels gezetert zu haben. Wir müssen den Liberalismus auch in den Beziehungen der Geschlechter zueinander überwinden und die ehe nationalsozialistischen Grundsätzen unterwerfen, d.h. wir müssen die Ehe wieder als Einrichtung zur Geltung bringen, die die lebendige Ewigkeit unseres Volkes zu sichern berufen ist und nicht mehr ichbezüglichem Eigennutz dient. Dann wird die Bewertung der Ehe im Ansehen unseres Volkes wieder steigen, und viele unschöne Erscheinungen von heute werden sich von selbst erledigen. Wenn also die heutige Ehe vielfach nicht mehr ihrem alten deutschen Sinn und Zweck entspricht, dann ist daran nicht die Ehe als solche schuld. Wir sind selber daran schuld, daß die Ehe ihren Sinn zu verlieren begonnen hat und zu einer Äußerlichkeit herabgewürdigt worden ist. Die verhängnisvolle Entwicklung hat der Liberalismus als Weltanschauung eingeleitet, und das geltende Gesetz hat diese Entwicklung gerechtfertigt. Unsere Aufgabe ist es nun, die Ehe wieder ihrem alten, deutschen Sinn und Zweck entgegenzuführen, d.h. sie wieder in den Dienst der Geschlechterfolge zu stellen. Das Kind muß wieder zum Sinn und Zweck der Ehe gemacht und damit die Ehe auf ihren alten Platz im deutschen Volksleben wieder zurückgeführt werden.
Unser Volk ist durchaus von dem Gefühl durchdrungen, daß die Dinge in dieser Beziehung nicht in Ordnung sind:

Unser Volk sucht wieder das Kind!

Unser Volk wird hierbei von einem sehr sicheren Lebensgefühl geleitet. Unser Volk empfindet, daß sowohl seine alte Kultur als auch seine heutigen Leistungen ausschließlich auf Eigenschaften aufbauen, die es seinem eigenen Blute oder aber Blutswerten verdankt, die ihm artgleich, mindestens artverwandt sind. Und unser Volk fühlt, daß es seine Kulturhöhe nur erhalten und seine Stellung in der Mitte Europas nur behaupten kann, wenn es dieses schöpferische Blut sich erhält. Dieses Blut münzt sich aber im Dasein unseres Volkes nur um durch die Menge und Güte der Kinder, die aus seinem Blute geboren werden. Man könnte es auch mit einem wirtschaftlichen Begriff ausdrücken, daß solche blutswertlichen Veranlagungen unseres Volkes, die nicht in Kindern zur Auswirkung kommen, wie Investierungen betrachtet werden können, die sich nicht verzinsen lassen.
Unser Volk will wieder ein kinderreiches Volk werden, weil es ganz sicher fühlt, daß der einzige wirkliche und unvergängliche Reichtum, den es unseren Nachkommen hinterlassen kann, eine Vielzahl hochwertiger und gesunder Kinder und Enkel ist, die dann unser Erbe kraft ihrer Anlagen lebendig erhalten.
Es werden vielerlei Wege heute durchgesprochen und empfohlen, um Deutschland wieder zum Kinderland werden zu lassen. Eine große Vielzahl von Menschen weicht vor der sinnverwirrenden Neuheit der Aufgabenstellung zurück und glaubt alles Heil im krampfhalten Festhalten überkommener Äußerlichkeiten bei den Ehebewertungen zu erblicken. Man starrt auf die „gute alte Zeit“ und glaubt in einer überspitzten Bewertung der Äußerlichkeiten einer Ehe das Allheilmittel gefunden zu haben, um wieder zu lichten Zuständen glücklicher, kinderreicher Familien gelangen zu können. Diese Kreise übersehen, daß sie die Nußschale heiligen und vergessen, daß die Nuß das Wesentliche ist, wenn ein Nußbaum wachsen soll; was nutzt die Nußschale, wenn die Nuß hohl ist. Auch vergessen diese Kreise, daß die „gute alte Zeit“ gar nicht so gut gewesen sein kann, wenn sie uns als Erbe einen Zustand hinterlassen hat, in welchem wir erst mühsam wieder Mittel und Wege suchen müssen, um den reichen Kindersegen einer Ehe zur Voraussetzung unseres völkischen Bewußtseins werden zu lassen. Das Anklammern an die Äußerlichkeiten der Eheformen bringt uns nicht eine Sittlichkeit zurück, welche die deutschen Ehen wieder kinderreich macht. Nicht auf die Äußerlichkeit der Eheschließung kommt es an, sondern auf den lebensgesetzlichen Wert, den eine Ehe für unser Volk besitzt. Wir müssen der Ehe wieder ihren alten Sinn geben und sie wieder ihrem alten Zweck zuführen. Von diesem Standpunkt aus läßt sich die Ehe als volksverantwortliche Einrichtung erneuern, mit keinem anderen Maßstab sonst läßt sich die Ehe bewerten. Oberstes Gesetz muß wieder werden:

Sinn und Zweck der Ehe ist das Kind!

Ein anderer Weg, der heute auch oft besprochen wird, kommt zwar im Ergebnis zum Kinde, befriedigt aber nicht in seinen Voraussetzungen. Wir meinen solche Auffassungen, die eine uneheliche Mutter nicht mehr verfemen wollen, wenn man vom Standpunkt des Volkes aus das dabei geborene Kind bejahen zu können glaubt. Das ist gegenüber der Frage des unehelichen Kindes zweifellos ein großer Fortschritt, aber es ist noch keine klare Stellungnahme in der Frage der unehelichen Kindesmutter. Diese Auffassung kann sich leicht der unehelichen Mutter gegenüber eher verletzend als seelisch aufrichtend auswirken, weil man – vielleicht unbewußt – in der Verfemung der Tat der unehelichen Mutter steckenbleibt und gewissermaßen nur aus volksverantwortlichem Gefühl gegenüber dem Kinde die uneheliche Kindesmutter sozusagen mit in Kauf nimmt. Eine solche Haltung ist gewiß volksverantwortlicher und, blutsmäßig gesehen, auch gerechtfertigter als diejenige solcher Leute, die das uneheliche Kind nur vom Standpunkt der reinen Äußerlichkeitsehe werten und es daher in Bausch und Bogen verdammen. Aber diese Haltung bleibt doch nur eine Halbheit, weil sie sich zwar zu der Anerkennung des Kindes durchgerungen hat, aber der Mutter gegenüber keine klare Stellung einnimmt. Und diese undurchdachte Halbheit in der Auffassung über das uneheliche Kind wird sehr deutlich empfunden: frohlockend von jenen unehelichen Kindesmüttern, die nur gedankenloser Leichtsinn einem Kinde das Leben schenken ließ, verbitternd von jenen deutschen Mädchen guter Art, die in vollem Bewußtsein der Auswirkungen ihres Schrittes einem oder gar mehreren Kindern das Leben schenken, weil ihnen selber das Schicksal die Möglichkeit verweigerte, in einer Ehe den Sinn ihres Weibtums zu erfüllen und in Kindern das ererbte Blut weiterzureichen.
Ein dritter Weg, Deutschland zum Kinderland werden zu lassen, wird heute auch viel besprochen. Er scheint sehr einfach zu sein, aber dieser Weg dürfte doch auch leicht ein verhängnisvoller Weg werden können. Gemeint ist folgendes: Man sagt etwa, daß der Geschlechtstrieb als solcher eine Tatsache sei, die abzuleugnen Weltfremdheit bedeute; man behauptet nun, daß über kurz oder lang jedes gesunde Mädchen irgendwie einmal zum Manne findet. Mit dieser Tatsache rechnet man und stellt sich sozusagen auf diesen Boden der gegebenen Tatsachen. Man nimmt die Verhältnisse gewissermaßen, wie sie sind. Und nun kennzeichnet man die Lage durchaus richtig dahingehend, daß zwar jeder in der Gesellschaft wisse, was vorgeht und sich damit abfindet, daß aber das Ganze in dem Augenblick der Verurteilung verfalle, wo das gottgewollte Erzeugnis aus einem solchen Zusammenkommen von Mann und Frau in einem Kinde sichtbar wird. Hier will man nun eingreifen, aber nicht so, daß man die als Tatsache hinzunehmenden Beziehungen der Geschlechter bekämpft, sondern indem man dahin wirkt, daß der vielleicht zu bedauernde, nicht aber wegzuleugnende Vorgang für das Volksganze durch erfolgende Geburten sozusagen nutzbar gemacht wird. Das Bedeutsamste an dieser Auffassung der Dinge ist zweifellos der Mut zur klaren Entscheidung, den diese Stellungnahme voraussetzt. Denn es steht außer allem Zweifel, daß die heutige Haltung der Gesellschaft, welche Geschlechtsbeziehungen der Geschlechter stillschweigend duldet, das uneheliche Kind aber verfemt, widerwärtige Heuchelei ist. Es ist daher notwendig, hier ein klares Entweder – Oder zu fordern: entweder hören die Voraussetzungen auf, oder es werden die Kinder dieser Voraussetzungen anerkannt. Aber uns scheint damit noch nicht das Entscheidende in der ganzen Frage gesehen zu sein.
Es ist ein Gesetz des Lebens schlechthin, daß, je höher eine Art entwickelt ist, die Jungen um so mehr umhegt sein wollen, wenn sie heranwachsen und gquote=Berkanohen sollen. Auf das hochwertige Blut unseres Volkes übertragen bedeutet dies: es kommt gar nicht in erster Linie darauf an, sozusagen den freien Geschlechtsverkehr der Geschlechter zu entdecken und sich auf den Boden dieser Tatsache zu stellen, wobei man nur als Gegenleistung die Geburt von Kindern verlangt. Vielmehr ist der Schutz von Mutter und Kind bis zum Reifwerden des Kindes die entscheidende Aufgabe, deren Voraussetzungen klargestellt sein wollen, wenn man sich überhaupt auf den obigen Standpunkt stellen zu können glaubt.
Ein deutsches Kind wird nicht nur geboren und irgendwie aufgezogen, um ein deutscher Mensch werden zu können. Ein deutsches Kind will und braucht die seelische Betreuung möglichst seiner Eltern, wenigstens aber seiner Mutter, um seelisch zu einem vollwertigen Deutschen auszureifen.
Das Ganze steht und fällt mit dem Willen der Volksgemeinschaft, die uneheliche Kindesmutter und ihr Kind anzuerkennen oder nicht. Findet die Volksgemeinschaft kein gerechtfertigtes und sittliches Verhältnis zur unehelichen Kindesmutter, dann nutzen auch alle Bejahungen der Voraussetzungen nichts, denn dann sind diese Voraussetzungen in der Vorstellungswelt der Volksgemeinschaft eben unsittlich.
Nationalsozialistisch ist die Hege des Blutes und damit die Pflege des Kindes, liberalistisch bleibt stets eine ichbezügliche Beziehung der Geschlechter zueinander. Wir können nur Nationalsozialisten sein, oder wir sind keine Nationalsozialisten. Bekennt man sich zu diesem Grundsatz, dann gibt es aus dem Widerstreit der Meinungen wohl nur einen Ausweg. Wir müssen über eine Neuordnung unseres Denkens en neues Verhältnis zum Kinde finden. Wir müssen uns auf den Standpunkt stellen, daß unser Bekenntnis zum Blutsgedanken das Bekenntnis zum Kinde folgert, wenn nicht alles Gerede vom Blutsgedanken nur ein Lippenbekenntnis bleiben soll. Aber – und dieser Gedanke ist entscheidend – wir bekennen uns nicht zum Kinde schlechthin, sondern den Erkenntnissen dieses Jahrhunderts entsprechend und im Bewußtsein von der Unersetzlichkeit unseres wertvollen Blutes

zum ahnenverantworteten Kinde.

Das innerhalb unserer Volksgemeinschaft geborene Kind soll vor den Ahnen verantwortet werden können. Dies ist die sittliche Forderung unserer Zeit. Wenn das Kind von beiden Eltern vor den Ahnen verantwortet werden kann, ist uns das Kind und seine Mutter heilig. Unter welchen äußeren Umständen die Geburt eines solchen Kindes zustande kam, ist dann eine Frage zweiter Ordnung.

Ehen, welche bewußt kinderlos gehalten werden, sofern gesundheitliche Umstände dies nicht erzwingen, oder Ehen, welche Kindern das Leben schenken, die man nicht ahnenverantwortete Kinder nennen kann, werten wir dann nicht anders als die aus Verantwortungslosigkeit erfolgte Erzeugung eines Kindes minderwertiger oder gar blutsfremder Art.
Wir glauben, daß der Begriff des „ahnenverantworteten Kindes“ einen Maßstab abgeben kann, um in dem heutigen Meinungswirrwarr über die Fragen des unehelichen Kindes einen klaren Standpunkt zu finden und neue Grundlagen zu schaffen, welche zum Aufbau einer artgemäßen und artverantwortlichen deutschen Sittlichkeit dienen können.
Ahnenverantwortetes Kind bedeutet die grundsätzliche Anerkennung des Zuchtgedankens. Denn wenn man ein Kind vor den Ahnen verantworten will, muß es auch unter Voraussetzungen geboren werden, die es vor den Ahnen bestehen lassen können.
Zucht ist angewandtes Wissen von der Vererbung.
Nachdem wir in diesem Jahrhundert gelernt haben, daß es eine Vererbung der menschlichen Eigenschaften gibt, ist es eine Folgerung des gesunden Menschenverstandes, sich auch den Gesetzen der Zucht zu unterwerfen. Mag es vor einem Vierteljahrhundert, ja, bis in unsere Zeit hinein noch einen entwertenden Beigeschmack gehabt haben, Gedanken der Zucht auf den Menschen übertragen zu wollen, so zwingen uns heute die neuen Erkenntnisse von der Vererbung und damit unser Wissen von der Heiligkeit unseres Blutes dazu, die Zucht zur Grundlage staatlicher Vernunft zu erheben. Zucht als angewandtes Wissen von der Vererbung muß zum Hochziel strebenden Menschentums werden: Das ist die Aufgabe unserer Zeit.
Wenn Nietzsche ahnend forderte: „Nicht fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf“, so wird nunmehr seine seherische Hoffnung für uns eine wissende und damit verpflichtende Haltung gegenüber unserem Volk und unserem Blute. Man kann geradezu voraussagen, daß das XX. Jahrhundert nicht das Jahrhundert der Technik sein wird. Sondern der Blutsgedanke und das Wissen von der Vererbung werden zum tragenden Gedanken unseres Jahrhunderts werden und werden schließlich sein Gesicht zeichnen. In der Forderung nach einer ahnenverantworteten Zucht und ihrer Bejahung innerhalb unseres Volkes wird dieses Jahrhundert seinen geprägten Ausdruck finden.
Es ist von der Vorsehung so bestimmt, daß der Same des Mannes im Schoße des Weibes zum Keime werde, aus welchem die Frucht sich entfalte, und ein neuer Mensch schließlich entsteht. Im ewigen Kreislauf des Seins vollzieht sich dieses Gesetz zur Erhaltung der Art. Das Weib ist wie der Acker, der den Sämann braucht, um Korn wachsen lassen zu können. Und wie der Acker die Güte der Frucht bedingt, bedingt die Frau den Wert des Kindes. Gewiß, auch ein guter Acker versagt, wenn er schlecht gepflegt wird oder schlechte Saat erhält; aber sicher ist auch, daß die beste Saat nichts nutzt, wenn der Acker nichts taugt. Man kann auch ein anderes Gleichnis wählen: Wie ein guter oder schlechter Spiegel das Bild gut oder schlecht wiedergeben kann, so bestimmt das Blut der Mutter das Wesen des Kindes. Das Blut der Mutter bestimmt, wie der Vater sich in seinem Sohn wiederfindet. Wo das Blut der Mutter gut ist, wird der Vater sein Wesen wiederfinden oder gar gesteigert wiederfinden; wo das Blut der Mutter unterwertig, krank oder faulig war, wird der Sohn den Vater nicht erreichen oder gar ihm Schande bereiten.
Weil das alles aber so ist, muß uns das Weib guter Art, das gesunde Mädchen wertvollen Blutes wieder das werden, was es unseren Vorfahren schon war: heilig! Das Wort „heilig“ sagt, daß es uns „Heil“ bringen soll: wie uns „mächtig“ die „Macht“ und „zornig“ den „Zorn“ bringt. Das gutgeartete, gesunde Mädchen unseres Blutes soll uns wieder „Heil“ bringen. In ihr wollen wir den schönsten, weil zukunftsträchtigsten Ausdruck unserer eigenen Art verehren. Wer sich verantwortungslos an ihr vergreift, ist ein Volksschädling: Dies muß auch zum neuen Gesetz einer neuen Zeit erhoben werden.
Das alles sind völlig neue Gesichtspunkte, die eine Neuordnung unseres Denkens in weitestem Umfange erfordern. Ein Beispiel: Auf das letzte durchdacht, ist dann die gesunde Schönheit des artgemäßen Weibes unseres Blutes nicht mehr nur eine Frage des Kunstgeschmackes oder ichbezüglichen Kunstgenusses, sondern wird zum Ausdruck unserer im Blute verankerten heiligsten Güter. Schönheit als Ausdruck der Art ist damit eine Aufgabe und eine Verpflichtung zugleich. Die Erziehung des Volksgenossen zum Erkennen der artgemäßen Schönheit und ihre Anerkennung an sich wird damit zu einer edlen Aufgabe des Staates, die um so umfassender ist, je eindeutiger sich der Staat zum Blute seines Volkes bekennt.
Wir wollen nicht mißverstanden werden: Wir leugnen nicht die Seele, wenn wir die artgemäße Schönheit unserer Art als volksverpflichtende Frage des Blutes bejahen. Wir glauben nur, daß die Seele ebenso der Artbedingtheit unterworfen ist wie der Leib. Denn wie ließe es sich sonst erklären, daß es Feiglinge und Helden, vaterlandslose Gesellen und pflichtbewußte Landesverteidiger gibt! Erst aus dem Zusammenklang von Leib und Seele entsteht das Bewußtsein als Anfang und Grundlage des menschlichen Verstandes und der gestaltenden Vernunft. Aus dem Bewußtsein heraus gestaltet erst der Mensch die ihn umgebende Welt zu jener Ordnung, welche ihm seine innere Stimme befiehlt und die daher zweifellos seelischen Ursprungs ist.
Wir leugnen daher nicht die Seele, wenn wir den Leib bejahen. Wir teilen nur beiden, dem Leibe sowohl wie der Seele, den entsprechenden Anteil am Zustandekommen des vollkommenen Menschen seiner Art zu. Eine edle Seele mag einen unedlen Körper durchleuchten und verklären, ein edler Leib ohne edle Seele mag peinlich wirken: jenes mag erfreuen, dieses beleidigen. Solche Feststellungen mögen in der Bewertung menschlicher Einzelschicksale eine große Rolle spielen, ja, sie vermögen hier oft von entscheidender Bedeutung bei der Bewertung eines Menschen zu sein. Trotzdem enthebt uns dies nicht der Aufgabe, in den Fragen der Art, d.h. in Fragen des Blutes, Leib und Seele zu berücksichtigen und zu werten. Und damit wird bei aller Bejahung der Seele die Vollkommenheit des Leibes, wenn sie Ausdruck artgemäßer und artgerechter Schönheit ist, zum verpflichtenden Grundgedanken einer ahnenverantworteten Zuchtaufgabe an unserem Blute.
Wir sagten schon oben, daß es von der Vorsehung so bestimmt ist: Der Mann pflanzt sich nur durch das Weib fort. Das Weib ist also entscheidend für die erbwertliche Vollkommenheitsstufe der von ihm geborenen Kinder. Wie die Gleisweiche die Richtung der Schienen bestimmt, auf denen der Zug hinfahren kann, bestimmt das Blut des Weibes den Erbwert und damit die Entwicklungsmöglichkeiten seiner Kinder. Das Weib ist Erhalter, Mehrer und Heger unseres Blutes ebenso, wie es durch sein Blut die Entwicklungsrichtung eines Geschlechtes zu dessen Unheil zu bestimmen vermag, mindestens die Entwicklungsmöglichkeiten eines Geschlechtes einzuengen vermag.
Es ist ein Grundgesetz des Lebens, daß der Mann sich durch Leistung, die seiner angeborenen Art entspricht, ausweise, um vor seiner Art bestehen zu können. Das Artgesetz des Mannes im Lebenskampfe heißt Leistung: und zwar nicht Leistung schlechthin, sondern Leistung für sein Blut und für sein Volk. Beim Manne wirkt es immer lächerlich, wenn er sich auf Vorfahren beruft, ohne sich auch gleichzeitig dieser Vorfahren durch eigene Leistungen gleichwertig zu zeigen. Vorfahren sind immer nur ein Ausweis auf Leistungen, niemals ein Beweis für Leistungen. Erst die artgemäße Leistung beweist den Mann. Edles Wesen und edle Gestalt, auch edle Vorfahren mögen beim Manne Hoffnungen erwecken, aber Beweis seines Wesens bleibt stets nur seine artgerechte Leistung. In diesem Gedanken wurzelte ursprünglich der Sinn des Ritterschlages, welcher den zum Ritter Geborenen erst auf Grund ritterlicher Leistungen unter die Edlen aufnahm; auf solche Überlegungen ging auch die mittelalterliche Meisterprüfung im Handwerk zurück, welche den Gesellen erst nach handwerklicher und seelischer Erprobung unter die Meister aufnahm. Im Offizierkorps unseres Heeres haben sich die Grundsätze noch heute lebendig erhalten.
Des Weibes Leistung für ihr Volk und ihre Art sind ihre Kinder. Wenn nicht besondere Umstände Kinderlosigkeit bedingen, gilt dieser Grundsatz. Kinder sind aber an Voraussetzungen geknüpft, welche ein reifgewordenes Mädchen erst als Frau und Mutter unter Beweis stellen kann, nicht aber als Jungfrau. Des Weibes edelste Leistung, das Kind, ist also vor der Ehe oder überhaupt vor jeder Gattenwahl nur schwer oder vielmehr gar nicht zu erproben, da man bestenfalls die eingetretene Schwangerschaft feststellen wird, aber damit über das zu erwartende Kind noch nichts weiß. Der Wert eines Mädchens als Mutter ist für einen Mann zunächst unmittelbar nicht feststellbar. Der Mann muß von mittelbaren Überlegungen ausgehen, um zu einer Bewertung zu kommen. Schönheit und Anmut, Gesundheit und Blutsadel sind z.B. beim jungen Mädchen unserer Art Leistungsmerkmale, an die sich ein Mann halten kann, wenn er sich ein Bild von der zukünftigen Mutter seiner vor seinen Ahnen zu verantwortenden Kinder machen will. Das Wissen von den leiblichen und seelischen Werten eines jungen Mädchens ist daher beim Manne eine der wesentlichsten Voraussetzungen, um den Fragen der Fortpflanzung seines Blutes und damit den Fragen der Aufartung unseres Volkes nicht blöde gegenüberzustehen. Der artgerechte Mann unseres Volkes, der Kinder will, wird zukünftig geschult sein müssen, das Auslesevorbild des Weibes seiner Art erkennen und beurteilen zu können.

Diese Feststellung bedeutet grundsätzlich auch ein Bekenntnis zum Leibe als dem artgemäßen Ausdruck unseres Blutes. Hier wird die Neuordnung unseres Denkens vom Blutsgedanken her sehr weittragende Folgen haben, wenn wir nicht im Bereich rein geistiger Auseinandersetzungen steckenbleiben wollen. Wir dienen nicht den Lebensgesetzlichkeiten unseres Blutes, wenn wir unsere Erkenntnisse hierüber, statt sie in die Wirklichkeit unserer Umwelt so einzugliedern und einzuordnen, daß sie fruchtbar für uns werden, immer nur geistig von Papier zu Papier erörtern. Die Erkenntnis vom Gesetz des Blutes zwingt uns dazu, den Leib als Ausdruck unserer Art anzuerkennen. Wenn man dies nicht tut, oder nicht zu tun vermag, oder zu tun zu feige ist, bleibt alles Gerede vom Blute letzten Endes nur eine Halbheit. Das Rechte wissen und nicht tun, ist Feigheit oder Minderwertigkeit.
Das Bekenntnis zum Leibe schließt den Leib als Ganzes ein. Den sichtbaren Teil des Leibes im Spiele modischer Enthüllungen oder Verhüllungen zu bejahen, ist noch kein Bekenntnis zum Leibe. Auch darüber werde man sich ganz klar. Der Leib als Ganzes ist uns von Gott gegeben, durchaus nicht nur das, was die Launen der Moden zu zeigen gestatten.
Es kommt darauf an, den Leib wieder einzubeziehen in die Ordnung unseres Daseins, insbesondere unseres täglichen Lebens. Das bedeutet, auf das letzte durchdacht, die Nacktheit grundsätzlich zu bejahen. Es bedeutet aber nicht, die Nacktheit um ihrer selbst willen zu bejahen, sondern es bedeutet, die Nacktheit um der Bedeutung des Blutes willen zu bejahen und damit dieses Blut lebendige Wirklichkeit werden zu lassen. So gesehen, wird das Ganze dann zu einer Frage der inneren Haltung gegenüber der Nacktheit, ist damit aber noch lange keine Angelegenheit von Handlungen auf dem Gebiet der Nacktheit. Letztes ist eine Frage des Taktes und der Schicklichkeit und gehört nicht in den Rahmen dieser Betrachtungen hinein.
Aber diese innere Entscheidung in dieser Frage ist notwendig, weil die Lebensgesetze des Blutes keine Halbheiten dulden und eine klare Stellungnahme erfordern. Sicher ist nur, daß alles Unsinn ist, was die Nacktheit einfach mit Unsittlichkeit gleichsetzt.
Unsere Vorfahren waren ein leibesbejahendes Volk, das in diesen Fragen unverbildet dachte. Diese Haltung war keine barbarische Primitivität, wie man es so gern hinstellt. Die Sitte der unbefangenen Leibesbejahung unserer Vorfahren hat sich in Deutschland bis zum Dreißigjährigen Krieg und in Schweden und Finnland bis in unsere Zeit hinein erhalten. Wir sind in dieser Beziehung über die Verhältnisse bei unseren germanischen Vorfahren sehr genau unterrichtet. So sagen z.B.:

Tacitus (20):

„Durchweg im Haufe nackt wächst die Jugend heran zu dem Gliederbau, zu der Leibesgestalt, die wir anstaunen.“

Cäsar (Gallischer Krieg, VI. Buch):

„Von Kindheit auf streben sie nach Übung und Abhärtung. Wer sich am längsten des Geschlechtsverkehrs enthält, erntet das größte Lob; das erhöht den Wuchs, glauben sie, mehre die Kraft und stärke die Sehnen. Vor dem zwanzigsten Jahre Umgang mit einem Weibe gehabt zu haben, gehört zu den schimpflichsten Vorwürfen; und doch herrscht keine Heimlichtuerei in diesen Dingen, da sie gemeinsam in den Flüssen baden und sich so kleiden, daß ein großer Teil des Leibes nackt bleibt.“

Erst die Kirche hat in dieser Frage verfemend eingegriffen, doch ist sie mit ihrer Auffassung niemals restlos durchgedrungen. Die Kirchenväter stellen z.B. dem gemeinsamen Baden der Geschlechter gegenüber den Jungfrauen fest: „daß diese ihre der Schamhaftigkeit und Züchtigkeit geweihten Körper den nach Wollust gierigen Augen zur Schau stellen.“ Aber nur sehr, sehr langsam vermochte eine solche, völlig ungermanische Auffassung innerhalb unseres Volkes Fuß zu fassen.
Der Schlüssel zum Verständnis dieses Gegensatzes der Auffassungen in der Geschichte unseres Volkes ist wohl nur darin zu finden, daß den Germanen die Erziehung ihrer Jugend zur Unbefangenheit in allen Fragen des Leibes ein Mittel zur Gesunderhaltung ihrer Art und ihres Blutes bedeutete, während die Kirche, weil sie vielleicht die Tatsache der unterschiedlichen Wertigkeit des Blutes mit den Voraussetzungen ihrer Lehre von der Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt, nicht in Einklang brachte, den Leib verfemte und so den Weg frei machte, nur noch die Seele zum Wertinhalt ihrer Lehre zu machen. Vielleicht ist es auch nur die einseitige Bejahung der Seelen gewesen, welche kirchliche Kreise zu der Einstellung kommen ließ, den Leib und insbesondere alles, was man an diesem mit Gustav Frenssen das „Quellgebiet des Lebens“ nennen könnte, nur noch als Gefäß des Triebhaften gelten zu lassen und damit als Sünde abzulehnen. Jedenfalls kam es schließlich dahin, daß schöne und gutgeartete Mädchen geradezu zum Ziele und zum Freiwild für die Verfolgungswut fanatisierter Menschen werden konnten. Die Schönheit wurde zum Fluch. In der grauenhaftesten Zeit der deutschen Geschichte, in der Zeit der geistigen Seuche der massenhaften Hexenverfolgungen, verröchelten hunderte, ja, tausende deutscher Mädchen unter Hohn und Martern ihr Leben, statt ihrem Volke als Mutter seine Lebenskraft zu erhalten. Diese Hexenverfolgungen gehen ohne Zweifel zu Lasten der Diener der Kirchen, aber es ist sehr zweifelhaft, ob sie auch zu Lasten der Lehren der Kirche gehen. Kein Zweifel ist heute aber mehr möglich, daß Ursache und Vollstreckung dieses Irrsinns weitestgehend zu Lasten desjenigen Volkes gehen, das Jahwe anbetet und nicht unseren Gott, und welches mit diesen Hexenverfolgungen eine zielbewußte Gegenauslese in unserem Blute durchgeführt hat.
In ihrer Auswirkung ebenso schlimm war während der letzten hundert Jahre hindurch auch eine andere Vergeudung wertvoller Erbströme unseres Blutes: die jüdische Entweihung der deutschen Frau. Der Jude verstand es, den deutschen Menschen an sich selbst irre werden zu lassen, ihn seiner Art zu entfremden und durch die Vergeschlechtlichung alles Lebens das edle Blut unserer Frauen und Mädchen zu entseelten Lustangelegenheiten herabzuwürdigen. Die Geschlechtlichkeit erhielt ihren Preis und wurde schließlich salonfähig. Auch die Nacktheit wurde sehr bald in den Dienst der jüdischen Zersetzungsarbeit gestellt. Und gerade dieser Umstand hat viel dazu beigetragen, den Blick unseres Volkes in dieser Frage zu verwirren, so daß auch noch heute manche Zwangsvorstellungen auf dem Gebiet des unverhüllten Leibes hierauf zurückgehen. Hatte die Kirche durch die Hexenverfolgungen massenhaft wertvollstes Blut seiner natürlichen Bestimmung entzogen, so war dieser Weg des Judentums im XIX. Jahrhundert, insbesondere in der unmittelbar hinter uns liegenden Zeit, zwar unblutiger, aber in seiner Auswirkung auf unsere Volkskraft durchaus nicht weniger wirksam. Die jüdische Entweihung der deutschen Frau entspricht den kirchlichen Hexenverfolgungen; beides hat einen gemeinsamen geistigen Vater: Jahwe!
Es ist wohl kein Zweifel, daß das, was uns Tacitus und Cäsar von unseren Vorfahren berichten und wir oben anführten, die Grundlagen jener unbändigen germanischen Volkskraft mitschaffen half, welche das letzte Jahrtausend der deutschen Geschichte getragen haben, und von der wir noch heute zehren. Denn was wir noch sind und leisten, verdanken wir nur dem germanischen Blutsanteil in uns. Wir haben allen Grund, zu ähnlichen Auffassungen der Sittlichkeit unserer germanischen Vorfahren zurückzukehren, wie sie uns überliefert worden sind, nachdem uns unser Jahrhundert wieder den Wert und die Bedeutung des Blutes hat erkennen lassen. Welcher Weg hierbei einzuschlagen ist, braucht hier nicht erörtert zu werden und ist auch belanglos, da ihn das Taktgefühl und das Schicklichkeitsgefühl unseres Volkes schon finden wird, wenn es überhaupt erst einmal erkannt hat, daß auch dies eine Aufgabe ist, die es einmal irgendwie meistern muß.
Wir kommen zum Schluß! Unser Jahrhundert hat uns das Tor weit geöffnet, um ein neues Gebiet mit neuen Erkenntnissen zu erblicken. Weitestgehend unerschlossen liegt dieses Gebiet noch vor uns. Und mehr ahnend als wissend fühlen wir die neuen und großen Aufgaben auf uns zukommen, die das Wissen von der Erblichkeit des Blutes uns vermittelt.
Diese Aufgaben wollen gemeistert sein und werden gemeistert werden müssen. Deutsche Menschen haben das Licht von der Erkenntnis der Vererbung an der Schwelle unseres Jahrhunderts wieder entzündet. Deutschland ist als Schauplatz dieser Erkenntnis vom Schicksal ausersehen worden. Das Deutsche Volk wird sich somit seiner Aufgabe nicht entziehen können, auf diesem Wege der Erkenntnis weiterzuschreiten und das Licht vom Bewußtsein der Heiligkeit des Blutes zu bewahren und hell unter den Völkern der Welt leuchten zu lassen.
Auf diesem Wege wird das Deutsche Volk auch eines Tages die Weltherrschaft des Judentums brechen können: weil die Herrschaft des Judentums nur so lange möglich ist, wie der Nichtjude seine Blutsgesetze vergißt. Denn nur, wenn der Nichtjude die Gesetze seines Blutes vergißt, kann der Jude seine Blutsgesetze zur Herrschaft bringen. Aber mit der Ablehnung des jüdischen Blutes allein ist die Frage des Blutes unserer Art noch nicht beantwortet, geschweige das Lebensgesetz unseres Blutes gemeistert: so wenig ein Acker dadurch bestellt ist, daß man sein Unkraut vernichtet. Die Bejahung der Lebensgesetze unseres Blutes, die Verehrung der Ahnen, welchen wir unser Blut verdanken, und die in ahnenverantworteter Zucht geborenen Kinder aus unserem Blut sind die neuen Tafeln zu einem neuen deutschen Zeitalter. Am Ende dieses Weges, den wir Deutsche an der Schwelle dieses Jahrhunderts beschritten haben, wird sein der edle Mensch von deutscher Art.
Vor uns steht die Aufgabe, das neuzeitliche Leben unserer Städte und unsere Technik in Einklang zu bringen mit den Lebensgesetzen unseres Blutes. Blut ohne Boden verfließt. Das wissen wir. Wir wissen auch, daß Blut ohne Zucht und Ahnenverantwortung keinen Bestand hat. Für uns Deutsche gilt das Gesetz, daß Blut ohne Boden sich auf die Dauer nicht lebendig zu erhalten vermag. Wir dürfen unser Blut nicht in einer vom jüdischen Liberalismus entwickelten Großstadtzivilisation versickern lassen. Nicht gegen die Stadt wendet sich unsere Losung, sondern wir versuchen ihren Einbau in die lebensgesetzliche Ordnung unseres Volkstums und die Überwindung ihrer für unser Blut tödlichen Eigenschaften. Blut und Boden werden dann auch wieder die tragenden Säulen einer lebensgesetzlichen Wirklichkeit unseres Volkes werden, welche die Geschlechter unseres Volkes in die Ewigkeit hinein lebendig erhalten.
Den prahlerischen Ideen des Jahres 1789, den Ideen von Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit, die den Verbrecher wie den Edlen werten, und ihrer lebensentfremdenden, die Heiligkeit des Blutes veruntreuenden Vergottung der Vernunft setzen wir entgegen das Gesetz unseres Blutes. Auf der Grundlage unseres von unseren Ahnen überkommenen Blutes begreifen wir zukünftig unser Volk. Wir gliedern dieses Volk nach der Leistung des einzelnen Volksgenossen auf und geben ihm damit eine gerechte und lebensgesetzliche Ordnung. Im Reichsgedanken lassen wir unser Volk als Ganzes sich begreifen und bringen es als Reich zu seiner staatlichen Auswirkung. So kommen wir vom Blutsgedanken her zur Umwertung aller Werte, ein Vorgang, welcher uns aber die neue Erkenntnis vom Wert und Wesen des deutschen Menschen schenkt und damit aber auch wieder die neue Grundlage schafft, durch diesen deutschen Menschen eine neue Blüte deutscher Art und deutscher Kultur erstehen zu lassen.
Hier wird ersichtlich, daß der Blutsgedanke als solcher der tragende Gedanke des XX. Jahrhunderts werden wird und alle Probleme des XX. Jahrhunderts nur gemessen werden können an ihrer Beziehung zum Blutsgedanken. Die Sieger in dieser geistigen Auseinandersetzung des XX. Jahrhunderts werden nicht diejenigen sein, die aus Alltagsbequemlichkeit heraus zu taktischen Kompromißlösungen in den Fragen des Blutsgedankens neigen, sondern diejenigen, die den Mut haben werden, den Blutsgedanken bis in die letzten Folgerungen hinein zu durchdenken und zu bejahen.
Am Anfang allen Geschehens steht stets der Wille. Wenn wir uns nur erst einmal zu unserem Blute und zu seinen Lebensgesetzen rückhaltlos und bedingungslos bekennen wollen, dann werden auch bald die Mittel und Wege gefunden werden, welche notwendig sind, um unser Blut in die Zukunft hinein lebendig zu erhalten. Wir haben unser Jahrhundert zu bejahen und zu meistern:

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!


23.02.06 17:06 Prinz Eugen

Ich hatte bisher von Darrè, "Neuadel aus Blut und Boden" und "Das Bauerntum als Lebensquell der nordischen Rasse" sowie den Sammelband "Blut und Boden" aus dem Zentralverlag, gelesen. Ich halte die Schriften des Pg. Darrè zu den besten die in diesem Bereich verfasst wurden, sie haben mir damals die Augen geöffnet wie gefährlich die Zerstörung des Bauernstandes ist und wie Weltgeschichte als Gegensatz zwischen Seßhaften und Nomaden begriffen werden kann.

Ich danke dir für die Veröffentlichung.:thumbup


Darré, Richard Walther - Vom Lebensgesetz zweier Staatsgedanken

14.06.09 13:44 Reinhard

Darré, Richard Walther: Vom Lebensgesetz zweier Staatsgedanken, Verlag Blut & Boden, 1940

PDF erstellt von Dr. Brandt (Forum GdV)


NS und Kriegsvölkerrecht

09.01.06 16:43 Prinz Eugen

Aus "Nationalsozialistische Monatshefte" Nr. 153, Januar 1943, 14. Jahrgang. Hrsg. Alfred Rosenberg


E. H. Bockhoff
z. Zt. im Felde


Die Kriegsthese der Völker



"Unsere Feinde führen diesen Krieg vor allem auch als einen moralischen Krieg und hierin beruht ihre Stärke vor ihren Völkern. Sie führen diesen Krieg nach Art der Kreuz. Züge oder der Religionskriege. Wäre es nicht hoch an der Zeit, auch die geistigen Waffen zu benützen in einem Augenblick, wo es aufs Ganze geht und das Schicksal von uaserem inneren seelischen Widerstande der nächsten Monate abhängt!"
Max Halbe, aus seinem Brief an das Große Hauptquartier vom 10.11.918.
Dieses Wort eines Dichters, geschrieben in einem Augenblick, da die Entscheidung über Sieg und Niederlage auf ihrem Kulminationspunkt angelangt war, will uns heute, im Angesichte der letzten Schlacht dieses Krieges scheinen, als ob es als Mahnung für die Völker Europas, für die gesittete Menschheit überhaupt gesprochen wäre! Denn die "Strategie und Taktik", mit der Kriege gewonnen oder verloren werden, ist nicht nur ein militärisches Problem, sondern auch im umfassenderen Sinne die Frage der Gesamtführung eines Krieges im Werturteil der Völker, die durch ihn betroffen werden. Sie umfaßt daher auch die Frage der inneren Rechtfertigung eines solchen Krieges vor ihnen. Denn seine Opfer sind im Bewußtsein der Menschen so total, nachwirkend und sinnfordernd, daß für sie alles darauf ankommt, diese als groß, notwendig, gerechtfertigt und sinnvoll vor der Geschichte zu empfinden.

Der Kampf der Waffen wird daher immer begleitet von dem Kampf der Argumente und es sind nicht die moralischen, politischen und wirtschaftlichen Gründe allein, die die militärischen Vorgänge begründen und rechtfertigen und die letzte Deutung des Krieges, auch des Friedens nach dem Siege aussprechen. Ihre entscheidende Zusammenfassung, ihre genaueste und überzeugendste Formulierung erfahren sie vielleicht erst in der, rechtlichen Argumenten, da, wo das Rechtsbild des Krieges formuliert wird. Das aber ist eine Feststellung, die zunächst allgemein für alle Kriegsparteien zutrifft.

Wer es also übernimmt, das Rechtsbild eines Krieges wie des gegenwärtigen objektiv zu erfassen, muß sich zuerst zur Frage der Methode äußern, mit der er die Möglichkeit, vielleicht sogar die Notwendigkeit eines soIchen Unterfangens in diesem Augenblick für begründet hält. Denn jeder Krieg ist, gleich, ob er nun "en miniature" oder "im Weltmaßstabe" geführt wird, "ein bewaffneter Konflikt zwischen zweien oder mehreren Parteien." und es erhebt sich sogleich die Frage, ob es möglich ist, das Rechtsbild eines Krieges mitsamt seinen Argumenten auf allen Seiten dennoch in einer einzigen These zusammenzufassen, die objektive Gültigkeit gegen alle beanspruchen darf. Das wird auf den ersten Blick normalerweise und begriffsnotwendig nicht der Fall sein. Dazu bedarf es schon bestimmter ausnahmehafter Situationen. Liegt eine solche heute vor? Damit stehen wir vor der Notwendigkeit, die in diesem Kriege vorgebrachten Argumente ebenso wie die Tatsachen und. Bewegungen, die durch ihn geschaffen und ausgelöst wurden, festzustellen, die aufgeworfenen Probleme zu untersuchen und danach erst ein umfassendes Urteil abzugeben. Dabei haben wir vom Kriegsbegriff selbst auszugehen, um über den Weg des Vergleiches seines traditionellen und klassischen Begriffes mit dem gegenwärtigen Tatbestande einer säkularen Menschheitskatastrophe erst den ganzen Sonderfall dieses Krieges, in der Abnormität seiner These, in der ganzen Ungeheuerlichkeit seiner Bedingungen und Folgen zu begreifen! Wesentlich ist es jedoch, in solchen Augenblicken zwei Fehler zu vermeiden. die eines abstrakten Doktrinarismus, der über die bestehenden Kausalzusammenhänge dieses Krieges in tendenziöser Verwirrung der wahren Gegenüberstellungen hinwegtäuscht, so wie heute die "demokratische" Argumentation zum Zwecke der Rechtfertigung ihrer probolschewistischen Bündnishilfe über die besondere Qualität der Sowjetmacht hinwegzutäuschen versucht, ebenso aber den Fehler eines "opportunistischen" Materialismus, mit dem gewisse "Neutrale" in diesem Kriege, die keine Nichtkriegführenden, sondern indirekt Feindmächte sind, vor ihrem Gewissen um die notwendige Entscheidung herumzukommen versuchen.

Dieser Weltkrieg ist weder ein Fall täuschender Logik, noch eine Sache bloßen Opportunismus. Man muß ihm schon mit einem objektiveren Wahrheitsdrange entgegentreten. In ihm wickelt sich eine Kausalität und ein Schicksal ab, das von vielen Kanälen gespeist wird, heraufbeschworen wurde und nun am Scheidewege der Zeiten angelangt ist. Diese Kausalität, diesen Kulminationspunkt der Geschichte objektiv und total zu erfassen, darin kann allein auch die spezifisch juristische Aufgabe bestehen, die Argumente dieses Krieges auf ihre effektive Schwerkraft zu überprüfen, Erst vor dieser Aufgabe ist die Logik einer Beweisführung die konkrete Logik der Zeit selbst, d.h. dieses Krieges, und werden alle vermeintlichen oder wirklichen Interessen an ihren Platz des Irrtums oder der fruchtbaren Erkenntnis gestellt; denn auch die juristische Logik dieses Krieges ist nur die historische Logik unserer Zeit! Sie ist nur eine Funktion der großen historischen Vernunft, die diesen Krieg in seiner Einmaligkeit und Konsequenz gefordert hat und rechtfertigt.

Gibt es für diesen gegenwärtigen Krieg also eine verbindliche These, einen allgemeinen Titel, in einer Zeit, da der Weltuniversalismus und Imperialismus entscheidend politisch und wirtschaftlich Zusammenbricht.

Gibt es für diesen Krieg des kämpfenden Nationalismus selbst noch einen "universalen" Titel, der die These des Krieges verbindlich für die gesamte Völker-Rechtsgemeinschaft, und zwar mit voller Überlegung und Überzeugung - "im Weltmaßstabe" - formuliert? Kriege sind oft mit "universalen Titeln" geführt worden. Dabei rechtfertigte nicht nur die eine Partei sich selbst, sondern diskriminierte auch jedesmal den Gegner. Wir haben aber zwischen zwei verschiedenen Erscheinungsformen solcher Universaltitel zu unterscheiden, die in sich bereits wieder einen Gegensatz begreifen, wie er totaler nicht gedacht werden kann. Entweder haben wir angreifende Universalthesen oder abwehrende Solidaritätsthesen vor uns. In beiden Fällen werden die Kriege zwar mit Gesamttiteln geführt, ihre Argumente selbst aber sind umfassende Gegensätze! Denn es gibt heute Weltkriege, die als Angriffskoalitionen "im Weltmaßstabe" entfacht und geführt werden und es gibt folglich auch Solidaritätskriege des Nationalismus, die zur Abwehr solcher weltimperialistischen Ziele geführt werden!

In beiden Fällen wird die Frage des "gerechten" oder "ungerechten" Krieges mit letzter Konsequenz und total, unter umfassender moralischer Diskriminierung des Gegners aufgeworfen. Denn die Ausgangspunkte aller Argumente sind die äußersten Extreme der tödlichen Antithese unserer Zeit selbst geworden. Das Abendland hat beide Formen des "Universalismus" erlebt, angefangen von den Kreuzzügen bis zum Dreißigjährigen Krieg, vom Kriege gegen die Mauren bis zum Kriege gegen die Hunnen. Wir erlebten den ersten Weltkrieg als Koalition eines aktiven demokratischen Weltimperialismus, zu dessen erfolgreicher nationalistischer Solidaritätsabwehr jedoch die Zeit noch nicht reif war. Heute erleben wir den zweiten und letzten Ausbruch der selben Weltangriffskoalition gegen die inzwischen aber mächtig organisierte Abwehrfront des Völkernationalismus.

Indem wir nun die prinzipielle Unterscheidung von Angriffskoalition und Abwehrsolidarität als zwei verschiedene, gegensätzliche Formen der Universalthese eines Krieges erkannten, die heute glücklicherweise gleichzeitig gegeneinander stehen, während im ersten Weltkrieg dieselbe Angriffskoalition ohne die entsprechende Antwort einer umfassenden Abwehrsolidarität der Völker blieb, glauben wir, daß es möglich und gerechtfertigt ist, eine für die gesittete Menschheit schlechthin bedeutsame und gültige Freiheitsthese des gegenwärtigen Krieges zu formulieren!

*

In seiner Untersuchung über den "diskriminierenden Kriegsbegriff" hat Carl Schmitt bereits vor dem Kriege die tendenziösen Zusammenhänge klargelegt, die von dieser Seite her in der Frage der weltdemokratischen Definition des "gerechten" oder "ungerechten" Krieges bestehen. Der klassische Kriegsbegriff mit seinem innerlich "neutralisierten" Dualismus einer gegenseitigen Nichtdiskriminierung der Kriegsparteien konnte das Problem der "Gerechtigkeit" oder "Ungerechtigkeit" eines Krieges nicht aufwerfen. Mit der zunehmenden Internationalisierung und Bolschewisierung des Völkerrechts durch Kosmopolitismus und überstaatliche Freimaurerei, insbesondere seit dem Weltkrieg von 1914-18, hatte sich jedoch die umfassende Wandlung zum diskriminierenden Kriegsbegriff vollzogen. Dieser Übergang vom nichtdiskriminierenden zum diskriminierenden Weltbild der überstaatlichen Weltmächte, die den Krieg nur als Mittel nationaler, nicht aber "internationaler Politik" verdammten, vollzog sich parallel zu der offiziellen Proklamierung der bekannten Weltlegitimitäten und Weltsouveränitäten durch den Genfer-Versailler-Völkerbunds-Universalismus. Unter dem Drucke dieses Zwangsgesetzes der systematischen Diskriminierung des Nationalismus wurde auch notwendig der Neutralitätsbegriff aufgelöst. Denn nur dort, wo der Krieg als ultima ratio, mithin als ein prinzipiell nicht rechtswidriges Institut des Völkerrechts anerkannt ist, kann es wirklich Nichtbeteiligte, d.h. Neutralitätsstandpunkte geben! Wo aber die Kernfrage jedes überhaupt möglichen Krieges irgendwo in der Welt von vornherein universal vorweggenommen wird, in dem Sinne, daß die Legitimitäten aller Völkerschicksale mit einem universalistischen Legalitätsanspruch bei einer bestimmten Weltkompetenz-Zentrale konzentriert sind, gibt es weder "Neutrale" noch "Kriege" im eigentlichen Sinne, sondern nur noch "Heilige" und "Verbrecher", "gerechte Sanktionen" des Weltimperialismus und "verbrecherische Konterrevolutionen" der Völker. Wenn wir seit dem ersten Weltkriege vor diesem Tatbestande eines juristischen Weltterrors stehen, der sich durch die Erklärung seiner Sanktionskriege als "gerechte", jener Verteidigungskriege der Ungehorsamen aber als "ungerechte" Kriege umgekehrte Moralbegriffe geschaffen hat, so folgt daraus mit zwingender Logik, daß sich nunmehr der Nationalismus seinerseits in umfassender Abwehr und geeigneter Aquivalenz darauf einzustellen und die Diffamierungsmethoden und -begriffe der imperialistischen Weltangriffskoalitionen dieses Krieges in gehöriger Form abzuwehren hat, indem er gleichzeitig das unbezweifelbare Hoheitsrecht einer solchen Antwort vor aller Welt als die Ausnahmeantwort auf diese ungeheuerlichste Perversität der Rechtsgeschichte für sich in Anspruch nimmt!

Für uns ist es deshalb wichtig, vorzuführen, wie umfassend dieses System der antinationalistischen Diskriminierung und der entsprechenden Monopolisierung aller Probleme des Friedens und des Krieges bis zum Ausbruche dieses Krieges bereits organisiert war! Seit dem juristisch-virtuosen Sanktionsmechanismus der Artikel 16 und 17 der Genfer Satzungen gab es nur noch hierarchisch beschlossene "Weltkriege" gegen Ungehorsame. Der Kellogpakt wollte diese Absicht nur unterstreichen. Er bedeutete keine Verdammung, sondern eine einzige Rechtfertigung von Weltkriegen. Damit: wurde auch die Neutralität historisch zu Grabe getragen. Wir haben dann als ersten Anwendungsfall den Sanktionskrieg gegen Italien erlebt. An ihm ist Genf innerlich zerbrochen. Es enthüllte sich dabei sogleich der fundamentale Irrtum dieses Diskriminierungssystems -- das ja selbst in Herkunft und Absicht kriminell war ----, der darin bestand, das System der Sanktionen, das in konsequentem Weltimperialismus auch auf die Nichtmitglieder der Genfer Liga ausgedehnt wurde, zum Normalzustand einer Völkerrechtsstruktur zu entwickeln, das heißt das Völkerzusammenleben für alle Zukunft auf die Drohungen eines solchen exekutiven Weltstrafrechts gegen den Nationalismus der Völker überhaupt zu begründen.

Dieses juristische Genfer Diskriminierungs- und Weltdiktatursystem ist auch nach dem Zusammenbruch der Genfer Liga innerlich in seinem Anspruch aufrecht erhalten worden und im gegenwärtigen Kriege dient dieser alte juristische Begriffsmechanismus unserer Gegnern prinzipiell wieder als ideologische Rechtfertigungsmethode ihrer Weltangriffskoalition und ihrer Kriegsziele. Rechtstheoretiker Frankreichs, Englands und Amerikas hatten dieses Diskriminierungssystem schon lange in der Form einer eindeutigen juristischen Kriegspropaganda entwickelt und haben gleichzeitig das Völkerrecht selbst systematisch auf die beabsichtigte Bolschewisierung innerlich vorbereitet.

*

Im Jahre 1938 erschien in der Schweiz ein Buch: "Die Völkerrechtslehre des Nationalsozialismus" von Eduard Bristler, zu dem der bekannte französische Völkerrechtler Scelle ein ausführliches Vorwort schrieb. In diesem Buche wird bereits die weltrevolutionäre Struktur des Moskauer Interventionssystems als besonderer Vorzug gepriesen, weil sie die Gestalt der angestrebten Völkergemeinschaft bereits in allen Zügen konkret ausgebildet habe (S.213). "Daß ein solcher Zustand noch nie dagewesen sei, halte man dem Versuch seiner Verwirklichung nicht entgegen" (S.214.). In der Tat ist ja ein solcher Zustand in der gesamten Rechtsgeschichte noch nicht dagewesen. Nach der eindringlichen Propagierung eines bolschewistisch-demokratischen Kriegsbündnisses heißt es weiter: "Von der Beantwortung dieser Frage hängt nicht nur die Zukunft des Völkerrechts, sondern der menschlichen Entwicklung überhaupt ab" (S. 215). Dieser Überzeugung sind auch wir, gerade mitten in diesem Entscheidungskriege, allerdings von einem diametral entgegengesetzten Standpunkte her. Bristler fordert ganz offen die Errichtung einer Überstaatlichen Organisation, gleich, ob über den Weg von Genf oder in einer anderen Form, als Vor- und Übergangsform einer als Ideal zu erstrebenden Weltorganisation (S.216). in seinem Vorwort wirft sich auch Scelle konsequent zum Verteidiger der "marxistisch-politischen Gemeinschaften" auf (5.12/13).

Diese Vorbereitung des demokratischen Völkerrechts auf die beabsichtigte bolschewistische Okkuppation vollzog sich im taktischen Einverständnis mit der Moskauer Völkerrechtsdoktrin eines Korowin und Oaschukanis, die ihrerseits das liberal-demokratische Weltrecht lediglich als Angelegenheit der juristischen Täuschungs- und Betrugstaktik in der Hand der Sowjetdiplomatie, einerseits, zum Zwecke der Leugnung der effektiven Identität von Sowjetregierung und Komintern, andererseits als Übergangs- und Vorform des bolschewistischen Weltrechts, betrachteten.

Auch die demokratische Jurisprudenz der Nachkriegszeit hatte ja seit 20 Jahren keine andere Aufgabe gesehen als die, alle formalen Einwände gegen das Bestehen dieses Weltrevolutionssystems zu entkräften statt sie zu erhärten, indem sie die geschichtlich irrige These der "Nichtidentität" von Sowjetregierung und Komintern, entsprechend dem vitalen Existenzinteresse der bolschewistischen "Strategie und Taktik" selbst übernahm und der völkerrechtlichen Beurteilung dieser Macht nach der These: "Der Bolschewismus hat schon längst in der Praxis die Theorie der Weltrevolution aufgegeben!" zugrunde legte.*

Da aber die Identität dieser beiden Sowjetformen von Anfang an faktisch und juristisch bestand, welche Tatsache heute nicht nur von Millionen Augenzeugen der Front täglich festgestellt wird, sondern auch durch formelle Kombination der Statuten und Programme der Komintern, der KPDSU. (B) sowie der Verfassung der UdSSR zu beweisen ist, stellt sich die gesamte bisherige Rechtsbeurteilung des Weltbolschewismus durch die demokratische Jurisprudenz als von Grund auf irrig und revisionsbedürftig dar. Wir sind überzeugt, daß diese Revision, die schon längst vor dem Kriege fällig war, mitten im gegenwärtigen Endringen aber den unzweifelbaren Standort der antibolschewistischen Ordnungsmächte vor aller Welt zu vertreten berufen ist, kommen wird. (Vgl. dazu das Buch des Verfassers: "Völkerrecht gegen Bolschewismus." Nibelungenverlag, Berlin 1937.) Denn das Problem dieser Schicksalsentscheidung der Menschheit ist nicht nur ein militärisches, sondern auch ein solches der Erkenntnis und Selbstbesinnung auf alle die wesentlich demokratisch-juristischen Irrtümer, die in der Vergangenheit diesen ungeheuerlichen Betrug des Bolschewismus an der Menschheit erst ermöglichten.

Auch Scellc hatte bereits vor dem Kriege die systematische Wendung des liberalen Völkerbundsrechtes zum anarchischen Welt- und Überstaatsrecht gefordert und wissenschaftlich durchgeführt. In diesem Bemühen der Vorbereitung und Rechtfertigung von "Weltkompetenzen", von "Weltgesetzgebungen" und "Weltrichtertümern" wurde er von führenden britischen Juristen, etwa Fisher, Williams, Lauterpacht, Mac Nair, unterstützt. Nach ihnen durfte es nur noch überstaatlich beschlossene und sanktionierte Weltkriege gegen alle "Ungehorsamen" als Weltverbrecher geben! Dieser Tatbestand wurde am 3. September 1939 geschaffen. Der Fall der proklamierten bolschewistisch-demokratischen-Weltangriffskoalition ist seit dem 22. Juni 1942 eingetreten. Wir stehen vor der letzten Schlacht, die über Sieg oder Niederlage dieser Angriffskoalition des Weltverbrechens entscheidet!

*

Wie lauten gegenwärtig die Argumente? Die Gegner empfinden die Verteidigungsfront des Völkernationalismus ohne Zweifel als einen Akt der Revolte und der verbrecherischen Konterrevolution gegen ihren traditionellen Weltherrschaftsprimat und damit als ein tödliches Hindernis der Errichtung einer umfassenden Weltkompetenz. Denn die Zeit ist so weit fortgeschritten, daß es nur noch die Alternative zwischen einer Horizontallösung im Weltmaßstabe oder neuen Vertikallösungen im Kontinentalmaßstabe gibt! Der Bolschewismus aber erstrebt jetzt die Umwandlung dieses Weltkrieges in einen Weltbürgerkrieg. Die demokratischen Verbündeten sind bereit, ihm zu diesem Zwecke Europa auszuliefern, durch die Gewährung zentraler Stützpunkte zu Land, zu Wasser und in der Luft, in der gleichzeitigen Hoffnung, selbst von den unausbleiblichen Folgen dieses Verrats verschont zu bleiben. Die Welt besitzt jedoch über das strategische und taktische Zusammenspiel von Sowjetdiplomatie und revolutionärer Komintern genügend Beweise und Erfahrung, um zu wissen, was eine solche Auslieferung Europas unter der bewußten Absicht eines auf Erschöpfung angelegten Krieges bedeutet. Denn das objektive Kräfteverhältnis zwischen Plutokratie und Bolschewismus ist schon längst nicht mehr nur das Verhältnis Anglo-Amerikas zu "Rußland", sondern das Verhältnis der selbst von Moskau entscheidend unterminierten Plutokratien zu der im Weltmaßstabe organisierten jüdisch-bolschewistischen Revolutionsmacht in allen Ländern.

Deshalb steht dieser Krieg seit dem 22. Juni 1942 nicht mehr unter der Alternative: "Demokratie oder Nationalismus", sondern Bolschewisierung Europas und der Welt oder Nationalisierung der Menschheit! Eine Niederlage des Reiches im Osten wäre der Untergang Europas und Anglo-Amerika könnte ihn nicht aufhalten, sondern würde bald das Opfer dieser bolschewistischen Überflutung sein. Die Argumente der plutokratischen Verbündeten, von welchen Erwägungen sie auch diktiert sein mögen, erweisen sich zunehmend als Argumente des Selbstmordes und des Verrates an der weißen Rasse. Denn alle ideologischen "Sympathie- oder Antipathie-Blöcke" sind, mit Ausnahme einiger feindlicher Restneutraler, zerdrückt worden unter dem Drucke der Totalgefahr, vor der das Abendland steht! Die Argumente der probolschewistischen Bundesgenossen sowie bestimmter Neutraler, von denen wir die "Nichtkriegführenden", die sich nicht nur moralisch und politisch entschieden haben, sondern auch erfolgreich gegen jeden Zwang zur probolschewistischen Bündnishilfe verteidigen, ausdrücklich auszunehmen haben, kennzeichnen eine furchtbare Verwirrung der Geister. Denn die These dieses Krieges ist die These der letzten Völkernotwehr! Der Bolschewismus bleibt auch nach dem Siege im Osten noch das Weltproblem dieses Jahrhunderts. Er ist die Krankheit unserer Epoche und wird noch jene Bundesgenossen überfallen, die er jetzt in voller Freiheit infiziert. Wir haben uns mitten im Kriege selbst noch auf die säkulare Verlängerung dieser Auseinandersetzung einzustellen!

Was heißt nun, in solchem Augenblicke und vor einer solchen AlternativeRechtsprechen? Wie muß es lauten? Wie kann es allein lauten? Wir befinden uns keinem Normal- und Regelfall des völkerrechtlichen Interessenkonfliktes, keiner bloßen zwischenstaatlichen Machtentscheidung gegenüber, nicht einmal nur dem Tatbestande eines aggressiven Impe-rialismus bestimmter Mächte gegen andere allein, sondern dem Tatbestande einer Infragestellung unseres sittlichen Fortbestandes, ja unserer physischen Existenz als Rasse überhaupt! Die Welt steht objektiv vor der Perspektive des grauen Todes, einer umfassenden Menschheitskatastrophe! Es ist kein Krieg, der in den Dimensionen partikularistischer Idylle existiert. Er ist wirklich der Krieg am Scheidewege der Zeiten!

Wir stehen am Ende einer umfassenden Liquidationsepoche. Die Relikte des pluralistischen Auseinanderbruchs der Demokratie haben sich in bündnismäßiger Affinität gegeneinandergestellt. Dieser Zeitpunkt mußte nach kausalen Gesetzen eintreten. Die Entscheidung wird deshalb nicht mit Wirkung für einzelne Staaten fallen, sondern für alle. Es ist der Kriegsfall eines geschichtlichen Ausnahmezustandes, nicht nur in der Einmaligkeit seiner Bedingungen und Konsequenzen, sondern auch in der Einmaligkeit seiner moralischen und juristischen These. Denn die Menschheit hat an einem solchen Wendepunkte, der durch die unmittelbare Drohung einer Weltrepublik charakterisiert ist, noch nicht gestanden.

Deshalb fordert dieser Krieg Ausnahmebegriffe als eindeutige Antworten auf Ausnahmetatbestände. Denn erst nach dem Siege des Nationalismus wird es wieder normale Situationen geben, an denen die Völker ihre gemeinsamen Rechtsüberzeugungen wieder ausrichten können. Dieser Krieg wird geführt, um der Menschheit das Tor zu einer normalen und fruchtbaren Entwicklung des Völkerzusammenlebens unter den Bedingungen der modernen Zukunft erst einmal wieder prinzipiell zu sichern, um die Freiheit ihres gesunden, schöpferischen Wachstums zu garantieren. Es geht darum, die normale Koordination der Völker unter den abnormen Bedingungen dieser turbulenten Epoche des zusammenbrechenden Welt-imperialismus und einer gleichzeitigen, unwiderruflich fortschreitenden Zusammenschrumpfung des Erdballs durch Technik und Verkehr dennoch in ihrer ewig gültigen völkischen Grundachse zu erretten!

Es ist also unsere Aufgabe, die einmalige Legitimität dieses Krieges der Abwehrsolidarität gegen eine infernalische Weltangriffkoalition zu formulieren. Die Frage heißt: Wer führt heute einen gerechten und wer einen ungerechten, wer einen Krieg des Verbrechens


und wer einen Krieg des Rechtes und der Moral? Auf welcher Seite wird gegenwärtig allein die Möglichkeit der fruchtbaren Weiterentwicklung der Menschheit verteidigt, auf welcher Seite wird sie gehemmt, erdrosselt und unter der Androhung blutigen Leids und Grauens ausgerottet und beseitigt? Vor dieser Alternative bleibt den Völkern keine andere Möglichkeit, ad sieh unter dem Drucke eines historischen Ausnahmezustandes zu den Begriffen ihres unbezweifelbaren Ausnahmerechtes zu bekennen!

Dabei ist von vornherein festzustellen, daß sich die Frage des "Angriffs", des "Angreifers" gegenüber einer solchen Form des permanenten und integralen Weltangriffes in Vergangenheit und Gegenwart, in Theorie und Praxis, Ideologie und Taktik notwendig als formales Rechtsproblem selbst aufhebt, d.h. relativiert. Das Problem des "Angreifers" kann begriffsnotwendig nur für normale Fälle eines Krieges formelle Bedeutung besitzen, nicht aber im Falle einer permanenten und fundamentalen Notwehr, die nicht nur Spezialnotwehr, sondern Gesamtnotwehr gegen eine Totalbedrohung der Völkerrechtsgemeinschaft schlechthin ist. Hier muß sich alles, so wie der Bolschewismus es von Anfang an für sich vertreten hat, notwendig in ein Problem der erfolgreichen "Strategie und Taktik" der Niederschlagung solcher Totalbedrohung verwandeln. Die formalen Begriffe des rechtlichen Normalfalles von Krieg und Frieden lösen sich unter solchen Bedingungen in ein bedeutungsloses Nichts auf, da der Totalfeind diesen Definitionen selbst keine formale Bedeutung im Sinne einer bindenden Selbstverpflichtung beimißt. Stalin war es, der von Anfang an in wiederholten Reden und Formulierungen, die in sei-nem Werke "Probleme des Leninismus" zusammengefaßt sind und von den Sowjets verbindlich zitiert werden, diese Lehre der absoluten "Strategie und Taktik" begründet und den jeweiligen Umweltverhältnissen seiner revolutionären Politik angepaßt hat. Er ist es, der die formelle Bedeutungskraft aller Rechtsgriffe über Angriff und Verteidigung im weltrevolutionären Maßstabe relativiert, d.h. damit als für ihn formell nicht verbindlich erklärt hat!

Andererseits aber hatten die Plutokratien schon lange ihr Monopol der Diskriminierung des Nationalismus verkündet. Daher konnte der Militärtheoretiker Degtjarew zur Frage des Angriffs erklären. "Der proletarische Staat führt immer, unabhängig davon, wer zuerst angegriffen hat, einen Verteidigungskrieg und gleichzeitig wird jeder Krieg, den der Rätebund führen wird, ein Verteidigungskrieg und gerecht sein, unabhängig davon, wer zuerst begonnen hat." Daß der Bolschewismus sich deshalb auch unbedenklich zum Offensivkrieg bekannt hat, zeigt die Äußerung des Militärtheoretikers Gusjew: "Wir können zur Angriffsstrategie gezwungen werden. Schließlich ist auch der Fall nicht ausgeschlossen, daß wir gezwungen sein werden, einen revolutionären Krieg mit dem Ziel der schnellen Entwicklung der Revolution im Westen zu beginnen. In diesem Falle wird unsere Strategie einen streng angriffsmäßigen Charakter tragen müssen. Wir bereiten eine Klassenarmee des Proletariats vor, nicht nur für die Verteidigung gegen die bürgerliche Konterrevolution, sondern auch für die revolutionären Kriege gegen die bürgerlichen Staaten" (vgl. dazu: Adamheit: "Rote Armee, Rote Weltrevolution, Roter Imperialismus", Berlin 1935).

Durch diese revolutionäre Aufhebung aller formalen Angriffs- und Verteidigungsdefinitionen wird die gesittete Menschheit gezwungen, ihre Abwehrprobleme ebenfalls ausschließlich als Frage der antibolschewistischen Strategie und Taktik zu betrachten und dies auf Grund der unbestreitbaren Legitimität, den dieser Notwehrkampf für die Völker besitzt! Deutschland ist daher nur der drohenden Offensive der Weltrevolution zuvorgekommen. Im Namen der Sicherheit Europas war es nicht verpflichtet, das Verbrechen dieses Totalangriffs abzuwarten, sondern berechtigt und verpflichtet, ihm in letzter Stunde zuvorzukommen! Nach alledem waren und sind auch die Völker berechtigt und verpflichtet, diese größte Kriminalmacht aller Zeiten außerhalb der Gesetze zu stellen. Denn sie selbst hatte sich 20 Jahre proklamatorisch außerhalb der Völkergemeinschaft gestellt.

Diese Feststellung ist in dieser Stunde notwendig, um jene Argumente, die von plutokratischer, insbesondere aber von gewisser "neutraler" Seite immer noch vorgebracht werden, in ihrer ganzen juristischen Irrelevanz zu kennzeichnen. Gegen eine permanente Aggression gibt es nur permanente Notwehr und es war von Anfang an nur eine de-facto-Frage der "Strategie und Taktik" dieser Völkernotwehr, wie die Menschheit glaubte, sich am erfolgreichsten gegen eine solche Aggressions- und Kriminalmacht auch "im Weltmaßstabe" sichern zu können. Um einen primitiven Vergleich zu wählen, handelte es sich von Anfang an um nichts anderes als die Erschlagung eines tollen Hundes, der durch entschlossenes Eingreifen daran gehindert werden muß, der menschlichen Umgebung den sicheren Tod zu bringen, - oder der Dingfestmachung eines Schwerverbrechers, der als Rückfallverbrecher auf frischer Tat ertappt wird und mit allen Mitteln erlaubter Selbsthilfe unschädlich zu machen ist.

Diese Macht war daher seit ihrem Bestehen ein fundamentaler Kriminaltatbestand im Rahmen der Völkergemeinschaft, in der sie nur als Fremdkörper und als explosive Keimzelle existierte. Sie besitzt im gegenwärtigen Falle des Versuchs der kriegerischen Verwirklichung ihrer Welteroberungsziele kein prinzipielles Recht auf Selbstverteidigung, d.h. keinen gleichberechtigten Verteidigungsanspruch ihrer von Grund auf verbrecherischen Existenz und Zielsetzung; denn wir können nicht von einem Selbstverteidigungsrecht der Weltrevolution und deshalb nicht von einer rechtmäßigen Verteidigung ihrer "Basis", der UdSSR., sprechen. Die Begriffe "Souveränität", "Integrität", "Unabhängigkeit" sind heute ausschließlich Legitimitätsbegriffe der antibolschewistischen Völkernotwehr, nicht aber des bolschewistischen und probolschewistischen Weltangriffs selbst!

Da eine Gleichstellung zwischen Bolschewismus und Antibolschewismus juristisch nicht erfolgen kann, folgt ohne weiteres, daß durch den Ausnahmefall dieses Krieges einer Gesamtnotwehr der Kriegsbegriff in zwei extreme auseinandergesprengt worden ist: in die bewaffnete Aggression eines Weltverbrechens einerseits, gegen die die Völker das Recht und die Pflicht zum diskriminierenden Notwehrrecht besitzen, und die Rechtsnotwehr auf der anderen Seite. Eine formale Gleichberechtigung von integraler Aggression und fundamentaler Notwehr besteht daher auch in der Begriffssphäre des Krieges nicht. Jene diskriminierende Aufspaltung des Kriegsbegriffs aber in "Heilige und Verbrecher", die seit Jahren als These eines überstaatlichen Weltrechts proklamiert worden ist, schlägt heute wie ein Bummerang geschichtlicher Zwangsfolge, als These und Begriff des antibolschewistischen Ausnahmerechtes gegen ihre weltimperialistischen Proklamatoren zurück. Der bewaffnete Aufstand der Sowjetmacht gegen die Welt ist kein "Krieg", sondern der Fall eines von Grund auf kriminellen Banditismus, ein Akt der Piraterie und des Mordes "im Weltmaßstabe", gegen den eineRechtspflicht zum Handeln besteht! Der Tatbestand der bündnismäßigen Unterstützung dieses kriegerischen Banditismus aber ist als Beihilfe der Fall einer eindeutigen Mittäterschaft. Die Plutokratien machen sich, abgesehen von dem Verbrechen ihres eigenen Krieges gegen den Nationalismus, der Beihilfe zum bolschewistischen Weltverbrechen schuldig. Die Geschichte hat diesen ungeheuerlichen Fall für alle Zeiten registriert.

Mit diesem Kriege taucht vielleicht erstmalig der wahre Begriff des Völker-Rechtes selbst auf! Deshalb ist dieser Krieg die Vollziehung eines vollstreckbaren Titels und besteht die Legitimität dieses Auftrages vor dem Angesichte der ganzen gesitteten Menschheit. Dieser Krieg ist der Exekutionskrieg des Nationalismus zur Niederschlagung eines Weltverbrechens. Es ist der antibolschewistische Sanktionskrieg der Menschheit, zur Sanktionierung der heiligsten Güter, der letzten Überzeugung und Werte der Völker, es ist der Krieg der großen Notwehr der Welt vor dem Tore ihrer Knechtschaft oder Freiheit.

Das ist der legitime und universale Titel des gewaltigen Geschehens, unserer Tage. Das ist kein Krieg mehr! Das ist die Notwehr selbst gegen den Abgrund!

Deshalb kann es auch in diesem Augenblicke und vor solchem Horizonte keine passive Neutralität als bewußte Nichtentscheidung mehr geben. Ebensowenig kann es aber auch eine solche Neutralität gegen die plutokratischen Mittäter dieses Weltverbrechens geben. Der Bolschewismus war von Anfang an nur ein krimineller Interimszustand, der als Apokalypse des Chaos und der Anarchie vor der Geschichte zum Tode verurteilt war, da er sich selbst auch nicht gegen die übrige Welt "passiv" und "neutral" verhielt. Seit dem 22. Juni 1942 ist diese Art "Neutralität" ein völkerrechtswidriger Standort geworden, da in diesem Augenblicke der totalen Entscheidung: erstens eine allgemeine Rechtspflicht der Völker zur antibolschewistischen Entscheidung besteht, zweitens das anfängliche Daseinsrecht der Neutralen von den beauftragten Organen dieses antibolschewistischen Sanktionskrieges objektiv mitverteidigt und errettet wird, unabhängig davon, ob die Neutralen diese Tatsache subjektiv anerkennen oder nicht! Von dieser prinzipiellen Rechtspflicht zur antibolschewistischen Entscheidung können sie daher durch keinerlei "Argumente" und "Spekulationen" des Opportunismus und Materialismus entbunden werden. Auch sie unterstehen, mit allen ihren täuschenden "Argumenten", die nicht ihr "Interesse" und ihren wahren "Vorteil" widerspiegeln, sondern nur von der tiefen Erkrankung ihres Geistes und ihres Willens zeugen, dem unerbittlichen Zwangsgesetz der Zeit! Die Erfüllung dieser Pflicht ist daher die Frage ihrer Dekadenz oder ihrer sittlichen Kraft!

Die Geschichte wird aber in jedem Falle die Entscheidung, die sie heute und morgen vor ihrem Gewissen und ihrer Zukunft stellen, objektiv zur Kenntnis nehmen, denn es ist ihnen nicht mehr freigestellt, zwischen Deutschland, seinen Verbündeten und dieser Front des Weltangriffs strafbar zu spekulieren! Sie mögen vielleicht in materialistischer Selbsttäuschung ihre "neutrale Linie" für eine lukrative Ausgangsbasis nach dem Kriege halten, den andere unter unendlichen Opfern für sie gewonnen haben. Aber diese Rechnung wird mit Sicherheit nicht aufgehen. Ihre "neutrale Linie" wird von Millionen antibolschewistischen Freiheitskämpfern im Osten als eine Blasphemie gegen Europa und als ein Hohn auf das Blutopfer, das sie für es bringen, empfunden. Denn sie würden vor dem kommenden Europa, das sein Leben dem Tode abgetrotzt hat, nicht bestehen, vielmehr als Abtrünnige des Abendlandes empfunden werden. Die liberale Neutralität ist in diesem Kriege keine moralische Position mehr. Der Mangel an Einsicht und Kraft zur antibolschewistischen Entscheidung ist in dieser Stunde in der Tat das Symptom einer tiefen Erkrankung des Willens geworden und wird als solcher, auf Generationen hinaus gesehen, so lange ihr charakterliches und politisches Schicksal bleiben, als sie von innen heraus kraft eigenen, freien und freudigen Entschlusses diese tiefe Dekadenz nicht überwunden haben.

Denn heute findet die am Liberalismus und seinem marxistischen Resultat, durch Relativismus und Anarchie fast zugrunde gerichtete Menschheit ihren gemeinsamen moralischen Glauben an die Zukunft wieder. Deshalb wird in diesem antibolschewistischen Solidaritätskriege der Grundstein für eine kommende Homogenität der neuen Völker-Rechtsgemeinschaft gelegt. Denn es geht darum, einer innerlich und äußerlich niedergebrochenen Menschheit neue, verpflichtende Ideale und Überzeugungen vorzustellen, auf die die fruchtbare Neuordnung der Welt allein begründet werden kann! Diese Ideale und Überzeugungen sind aber unter dem Drucke der östlichen Offenbarung von der ganzen gesitteten Menschheit wieder spontan entdeckt und aufgestellt worden. Die freiheitsliebenden Völker haben sich mutig und ergriffen unter das Not- und Schicksalsgesetz der Gegenwart gestellt. Das ist der Grund, weshalb sich das europäische Solidaritätsbewußtsein, auch bei den in die Irre geführten Gegnern von gestern, so mächtig entzündet.

Denn aus dem turbulenten Chaos dieses heterogenen Pluralismus feindlicher Totalitäten gibt es im Angesichte des Trümmerfeldes von Weltimperialismus und Weltuniversalismus nur einen Ausweg: den Umbruch der Weltordnung von der Horizontale zur Vertikale, in die neue Koordination der kontinentalen Lebensräume und Wohlstandssphären! Das ist die einzige Form, in der heute und morgen die jüdisch-bolschewistische fata morgana, die wir als die Lösung der Weltdiktatur und des Weltverbrechens erkannten, verhindert werden kann. Die Völker stehen vor der Notwendigkeit, ihr seelisches und kulturelles Eigenleben vor jener unabänderlichen Konstante der Zukunft, die durch die fortschreitende Zusammenschrumpfung aller Räume und Kontinente gekennzeichnet ist, in vertikaler Ordnung und Gliederung ihres Zusammenlebens zu behaupten. Das ist aber nur möglich, wenn die Kontinente wieder nach ihrem inneren Lebensgesetze aufgerichtet werden. Sonst wird sich notwendig die "Weltrepublik" als das unwiderrufliche Ergebnis dieser technischen Konstante der Zukunft erweisen. Deshalb zwingt uns dieser Krieg, der die Menschheit auf eine einzige große Abwehrthese zu einen und zu überzeugen im Begriffe ist, in ihm eine positive Aufgabe der Zukunft zu sehen. Die Neuordnung der aus allen Fugen geratenen Welt wird nur unter der Be-dingung einer endgültigen Überwindung des Bolschewismus als dem Kristallisationszentrum der Anarchie dieses Jahrhunderts erfolgen. So erst erweist sich die These dieses Krieges im ganzen Umfange ihrer übergreifenden Bedeutung: als These der letzten Rechtsnotwehr der Völker, als These der neuen Koordination der Menschheit, als These einer neuen Wachstumsperiode und Fruchtbarkeit der Erde!

*) Vergl. die Ausführungen des Verfassers in "NS.-Monatshefte": "Ist die Sowjetunion ein Völkerrechtssubjekt?" (Nr. 73/April 1936); "Aktive Jurisprudenz gegen den Bolschewismus und seine bürgerlichen Helfershelfer" (Nr. 84/März 1937); "Der Bolschewismus als Rechtsproblem" (Nr. 90/Sept. 1937); "Sowjet-Imperialismus und Komintern-Abwehr" (Nr. 96/März 1938) ; "Sowjet-Imperialismus und Komintern-Abwehr" [Schluß] (Nr. 97/April 1938); "Ganze oder halbe Neutralität" [KdZ.] (Nr. 103/Okt. 1938); "Neutralität und Demokratie im 20. Jahrhundert" (Nr. 106/Jan. 1939); "Die kontinentale Wohlstandssphäre als Rechtsbegriff" (Nr. 152-153/.Nov.-Dez. 1942).


10.01.06 01:19 GFM Schörner

Ein unglaublicher Artikel. Danke Prinz Eugen.
Abgesehen davon, daß wir heute diese damals drohenden Dinge exakt verwirklicht sehen, kam mir beim Lesen sofort eine Frage in den Sinn, die ich bisher nie wirklich schlüssig beantworten konnte: warum ging der Ostblock wirklich so sang- und klanglos unter und wurde vom 'Feindsystem' nahtlos übernommen. Ja warum übergaben Gorbatschow und wie sie alle hießen, dieses Reich quasi direkt an die Wallstreet, wo man doch jahrzehntelang enorme Anstrengungen unernahm, militärisch bestehen zu können. Warum?

Der These in diesem Artikel folgend, verfolgen die Plutokratien und der Sowjetkommunismus tatsächlich dieselben Ziele: die Errichtung einer Weltregierung.
Mir stellt sich das Ganze nun so dar, daß diese kapitalistischen wie kommunistischen Globalisten 1989 erkannt haben, daß sie diesem Ziel einen entscheidenden Schritt näher kommen, wenn die Teilung der Welt aufgehoben wird und das eine bolschewistische System in das andere bolschewistische System übergeführt wird, bzw. übernommen wird.

Ökonomisch war der kommunistische Bolschewismus ziemlich am Ende, die Eigeninitiative der Leute am Nullpunkt und der ständige Mangel und keinerlei Aussicht auf Besserung lähmte jede Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das falsche ökonomische System hatte sich einfach totgelaufen.

Also war es von den kommunistischen Machthabern sogar naheliegend, die siegreiche Form des Bolschewismus, den westl. Kapitalismus (mit der Multikultur), als die bessere bolschewistische Herrschaftsform zu akzeptieren, die noch dazu das ähnliche Ziel in greifbare Nähe rückte.

Ich meine damit übrigens nicht, daß es geheime Weltzentralen gäbe. Sd. ein Gorbatschow oder Vaclav Havel handeln aus inneren Antrieben heraus. Und diese decken sich eben mit jenen der Ostküste, der Freimaurerei und der internatinalen Konzerne, des Kapitals.
Die gemeinsamen Visionen und Ziele sind es, die sie in ihrer Verschiedenheit das große Ziel der Weltregierung, gemeinsam anstreben läßt, bzw. Dinge die die Internationalisierung und Moralisierung der Politik fördern werden eben unterstützt, und die anderen abgelehnt. Daraus ergibt sich die kongruente Wirkung.

Ich bin ein weiteres mal sehr beeindruckt, wie tiefgründig der Nationalsozialismus bereits vor mehr als 60 Jahren, dieses Streben in seinem Kern erfassen konnte und bin auch erstaunt, wie weit dieser Plan nach dem Sieg der beiden egalitaristischen Systeme tatsächlich bereits fortgeschritten ist, ohne das in dem Ausmaß auch empfunden zu haben.

Erst vor einigen Wochen fiel mir bei der Berichterstattung über einen Bombenanschlag auf ein UNO-Büro auf, mit welcher Selbstvertändlichkeit ich selbst, in der ersten Emotion, das als Angriff auf eine nur dem Frieden dienende Organisation empfand. Ich war selbst über mich erschrocken, daß ich die UNO eben nicht als Werkzeug des Imperialismus empfand, sd. mir erst der Verstand kurz danach meldete, das dieses Empfinden falsch war.
Die in weiß gehaltenen Fahrzeuge (übrigens mit blauer Schrift - die Farben Zions) suggerieren geradezu Samariter- oder RotKreuztätigkeit.
Auch der Kommentar hierzu war sinngemäß so gehalten, als ob eine Gotteslästerung geschehen wäre, weil jemand die heilige, friedliebende UNO angegriffen habe.

Auch die Entwicklung der EU zu einem bürgerfernen Moloch sollte unter diesem Gesichtspunkt der erstrebten Weltregierung gesehen werden: diese Entwicklung ist also keineswegs unbeabsichtigt, sd. ein weiterer Schritt in diese gewünschte Richtung.
Die UNO, der Weltsicherheitsrat, die WTO geben im Grunde bereits heute vor und die EU-Komission übernimmt die Umsetzung für Europa und die nationalen Parlamente exekutieren.

Den Völkern läßt man offensichtlich gerade zwecks des Empfindens formelle und stark eingeschränkte Wahlen ("Demokratie"!), wobei bereits heute 80% der Gesetze in Brüssel, ohne jeglicher Einflußmöglichkeit gemacht werden und die EU übernimmt bereits heute, was die Weltorganisationen vorgeben.

Auch hier zeigt sich wieder, daß das Schaffen von übernationalen Organisationen in der Realität zufällig genau das Gegenteil dessen bewirkt, was vorgegeben wird.

Wir haben es interessanterweise auf vielen Gebieten bei den westl. Plutokratien in der Realität im dem genauen Gegenteil dessen zu tun, was von den Politikern oder in den Medien behauptet wird.

Ich behaupte jetzt mal, daß das plutokratische System seine wahre Stärke und seinen Siegeszug auf der Tatsache begründet hat, daß es die Gutgläubigkeit der Menschen benutzt, wie niemals ein System zuvor: sage das Gegenteil dessen was Du tust, und kein Mensch glaubt, daß Du das Gegenteil dessen wirklich betreibst.

Man plündert die Welt, aber man gibt sich als Entwicklungshelfer und Humanisten.
Man schafft eine Weltdiktatur, aber man verkauft dies als Ausbau von friedenssichernden internationalen Organisationen.
Man führt Angriffskrieg um Angriffskrieg, aber man muß sich immer nur verteidigen (schließlich hat man ja auch keine Kriegsminister, sd. Verteidigungsminister).
Man betreibt Heimatraub und nennt es Humanität.
Man betreibt Völkermord und nennt es Multikultur.

Dieses ganze Sysem ist so verlogen, daß es zu Weiß Schwarz sagt und umgekehrt, gründet auf nichts als auf Scheinmoral und beherrscht die Lüge in Perfektion.
Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, lebt die reale Chance, daß es in bereits absehbarer Zeit von deutschem Geist und deutscher Aufrichtigkeit überwunden werden wird.

Heil Hitler!


Der Angriff

03.11.08 20:25 Ahnenblut

Hier stelle ich nun auch ein paar Texte zur Verfügung die ich von einer anderen Seite "gestohlen", soweit nötig korrigiert und in PDF Format umgewandelt habe.

Heil der nationalsozialistischen Bewegung!

Verkündung der Idee


19.11.08 20:00 Ahnenblut

Ein weiterer Artikel aus "Der Angriff".

Heil der Bewegung!

Ein Jahr Angriff


19.11.08 20:12 Ahnenblut

Pazifismus


23.11.08 13:29 Ahnenblut

Was wollen wir im Reichstag?

Ein weiterer Artikel aus "Der Angriff". Kann ohne Widersruch in die heutige Zeit übertragen werden, mit der NPD in die Parlamente einziehen, die Demokratie weiter ihren eigenen Zusammenfall bezahlen lassen und das NS Verbot in Deutschland stürzen. Gerade Freie Kräfte sollten sich vielleicht das einmal hinter die Ohren schreiben und darüber nachdenken!

Heil der Bewegung!


23.11.08 14:12 Ahnenblut

Durch die Blume


Friedrich Paul Berg - Giftgas über alles

06.06.07 13:05 Nidhøggr

Giftgas über alles
Von Friedrich Paul Berg
Einleitung
Vor 20 Jahren hatte ich das Glück, viele Stunden mit Austin J. App verbringen zu können, der einer der ersten Holocaust-Revisionisten unter den Amerikanern deutscher Abstammung war. Fast unmittelbar nach Ende des Krieges fing er an, gegen die antideutschen Greuelbehauptungen aufzutreten und zu schreiben. Jahrzehnte später, während unseres langen Gespräches um das Jahr 1980 herum, gab er ganz freimütig zu, daß er gegen die Schreckensmeldungen, die damals die Zeitungen, Bücher und anderen Medien dieser Zeit füllten, nur wenige handfeste Beweise und Argumente anführen konnte. Was ihn damals antrieb, darf ich hier mit seinen genauen Worten wiedergeben:
»Mein Vertrauen in die Anständigkeit des deutschen Volkes und die ihm innewohnende Güte.«
Diese Worte bewegten mich, und ich erkannte, daß auch ich von dem gleichen Vertrauen angetrieben worden war wie so viele andere, die ich kenne. Die dem deutschen Volk innewohnende Anständigkeit hat aber auch ihren Nachteil, da es, so glaube ich, dadurch besonders anfällig für Propaganda ist. Wer kann schon glauben, daß all diese Geschichten nicht wahr sind, wenn es doch all diese Gerichtsverfahren und Augenzeugen und Geständnisse usw. gibt? Mein Vertrauen in Deutschland ist allerdings mit Sicherheit erschüttert durch das, was sich dort heute abspielt. Jahrzehnte der Amerikanisierung, der Umerziehung und des Terrors zeigen jetzt ihre Auswirkung. Der moralische Zusammenbruch und Verlust der Selbstachtung der Deutschen wurde nicht durch die enormen Zerstörungen und die katastrophalen Niederlagen zweier Weltkriege erreicht, sondern durch die Holocaustpropagandakampagne, von der die Nürnberger Tribunale nur einen kleinen Teil ausmachen. Ein Hauptgrund dafür, daß diese Propagandakampagne so erfolgreich ist, liegt eben genau darin, daß die Deutschen ein moralisches Volk sind. Ich glaube, daß die Amerikaner im Gegensatz dazu viel zäher gewesen wären, weil sie ständig von jener Art Korruption und Gewöhnung an Korruption umgeben sind, die für die Deutschen fast unvorstellbar waren.
Inmitten der revisionistischen Botschaften steckt eine implizierte, nicht ausdrücklich ausgesprochene Botschaft, welche die meisten Zuhörer schockiert und deshalb von den Revisionisten aufgegriffen werden muß. Wenn ein Revisionist sagt, der Holocaust sei ein Betrug bzw. grundsätzlich falsch, so sagte er im Prinzip auch, daß mit Amerika etwas grundsätzlich nicht in Ordnung ist. Diese wundervolle, größte aller Nationen mit grenzenlosen Freiheiten und, wie die meisten es sehen, einer brillanten, absolut freien Presse, wo alle Ideen vollständig in die Öffentlichkeit gelangen, so daß das Land als ganzes auf dem Pfad zur Perfektion oder doch annähernder Perfektion fortschreiten kann, kann doch unmöglich einen dermaßen umfassenden, kollektiven Fehler begangen haben. Schon aus diesem Grunde müssen die Revisionisten im Unrecht sein. Wir sollten es also ruhig aussprechen, so daß es jeder hören kann: In diesem Land liegt eine Menge im argen. Und wenn Leute wie Tom Brokaw Bestseller über Amerikas Kriegsgeneration schreiben und behaupten, dies sei die »großartigste Generation«, so sind sie auf schon verbrecherische Weise verrückt.
Vor 20 Jahren nannte Arthur Butz die Behauptung von der Vernichtung der Juden einen Betrug, um darauf hinzudeuten, wie er erläuterte, daß diese Behauptung etwas »Billiges und Vulgäres« an sich habe. Ich stimme mit ihm überein, möchte aber zugleich hinzufügen, daß die Holocaust-Geschichte außerdem auch obszön, rassistisch und völlig irrsinnig ist. Die Massenvergasungen sollen angeblich entweder mit Dieselmotorabgasen oder mit Blausäure durchgeführt worden seien. Obwohl Massenvergasungen sowohl mit Dieselabgasen als auch mit Blausäure sicherlich möglich sind, so zeigt eine kritische Untersuchung der Details jedoch, daß die gemachten Behauptungen entweder völlig unmöglich oder doch so absurd sind, daß sie unglaubhaft sind. Aber man muß mit seinen technischen Analysen und Argumenten vorsichtig sein. Es hilft zum Beispiel nicht, darauf zu bestehen, daß unmöglich große Ventilatoren notwendig gewesen wären, um einen großen Leichenhaufen zu lüften, oder darauf zu bestehen, daß man wegen der Nähe der Krematoriumsöfen unmöglich Blausäure für einen Mord hätte verwenden können, oder auf eine Menge anderer Argumente zu bestehen, die zwar schnell zur Hand sein mögen, aber nur geringe Beweiskraft haben. Auf diese Weise kann man nur jene überzeugen, die schon überzeugt sind, und früher oder später würde auch deren Vertrauen erschüttert, sobald von der Gegenseite ein glaubwürdig erscheinendes Argument angeführt wird. Die gegen uns aufgeführten Ankläger sind mit Argumenten gegen diese oberflächlichen und teilweise auch falschen Beweisführungen gut gerüstet. Die Deutschen, oder meinetwegen auch die Nationalsozialisten, hätten sicherlich mit jenen Technologien Massenvergasungen durchführen können, die ihnen überall im deutsch besetzten Europa, einschließlich der Konzentrationslager, zur Verfügung standen. Für Exterminationisten liegen die schrecklichen Probleme allerdings im Detail, und damit meine ich die technischen Details. Für sie liegt der Teufel im technischen Detail.
Der Überfluß an Überlebenden
Die Holocaustgeschichte ist deshalb ein Betrug, weil niemand durch die Nationalsozialisten in Gaskammern oder Gaswagen ermordet wurde und weil die Gesamtzahl der Juden, die im deutsch besetzten Gebiet hätten sterben können, im Vergleich zur behaupteten Zahl geradezu winzig ist. Vor nur wenigen Jahren verkündete Steven Spielberg stolz während einer Rede, die er anläßlich einer akademischen Preisverleihung an ihn hielt, daß »heute noch 530.000 Überlebende des Holocaust am Leben sind«.[1] Andere, darunter auch israelische Quellen haben in den letzten Jahren sogar noch höhere Zahlen angegeben.[2] All diese Zahlen wären fünfzig Jahre nach dem Krieg völlig unmöglich, wenn es irgendeine Art der physischen Vernichtung jüdischer Menschen unter deutscher Kontrolle gegeben hätte. So etwas hat es nie gegeben!
Die Mörder
Die meisten der angeblich drei Millionen Vergasungen sollen vermeintlich mit Dieselabgasen durchgeführt worden sein, was technisch absurd ist, da Dieselabgase nur geringe Mengen des giftigen Kohlenmonoxid enthalten. Dies kann denen bekannt sein, die ein Auto oder Lastwagen mit Dieselmotor besitzten, denn dies ergibt sich aus den staatlichen Abgasuntersuchungen (man möge dazu nur bei den entsprechenden Abgasuntersuchungsstellen nachfragen). Zyklon B ist von den Nationalsozialisten nur zur Erhaltung von Leben verwendet worden, und zwar in wohlkonstruierten Gaskammern, anstatt beispielsweise in jenen behelfsmäßigen Hirngespinsten à la Rube-Goldberg[3] für den angeblichen Massenmord in Auschwitz. Obwohl die Untersuchungsstelle für Kriegsverbrechen der US-Armee (US Army War Crimes Branch) Mediziner wie Dr. Charles P. Larson dazu einteilte, Autopsien an vielen jener Tausenden von Toten durchzuführen, die bei Kriegsende in Deutschlands Konzentrationslagern vorgefunden wurden, fanden diese Ärzte jedoch nie einen forensischen Beweis für einen durch Gift oder Giftgas verursachten Tod. Während des Nürnberger Tribunals wurde kein solcher Beweis vorgelegt, obwohl derartige Beweise doch gerade dort zu erwarten gewesen wären. Die Mörder waren Krankheiten, insbesondere Fleckfieber, das vor allem und als direkte und unvermeidbare Folge der alliierten Bombardements ausgebrochen war.[4]
Die Wahl
In jenem Buch, das Elie Wiesel berühmt gemacht hat, Die Nacht zu begraben, Elischa[5] - das Buch ist empfohlener Lesestoff an allen öffentlichen Schulen in den USA -, zeichnet Wiesel für die Zeit seines Aufenthalts in Auschwitz vom April 1944 bis zum Januar 1945 ein schreckliches Bild vom Leben im Lager. Obwohl während dieser Zeit angeblich mehrere 100.000 Juden vergast worden sein sollen, erwähnt Wiesel diese angeblichen Vergasungen bzw. Gaskammern in seinem Buch mit keinem einzigen Wort, wie Jürgen Graf hervorgehoben hat.[6] Wiesel behauptet hingegen, aus den Krematoriumskaminen seien Flammen geschlagen und Dr. Mengele habe ein Monokel getragen. Beide Behauptungen sind eindeutig Lügen.
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Als die Russen im Januar 1945 drauf und dran waren, das Lager Auschwitz zu überrennen, entschieden sich sowohl Elie als auch sein Vater freiwillig, sich mit den zurückziehenden Nationalsozialisten und der SS nach Westen abzusetzen, anstatt von Amerikas großartigem Verbündeten "befreit" zu werden. Wenn sie geblieben wären, hätten sie der ganzen Welt innerhalb weniger Tage über Auschwitz berichten können, aber Elie und sein Vater, zusammen mit ungezählten Tausenden anderer Juden, entschieden sich statt dessen, zusammen mit den Nationalsozialisten inmitten eines der kältesten Winter, bei Nacht und zu Fuß stiften zu gehen, um danach weiter für die Verteidigung des Reiches zu arbeiten. Einige von Wiesels Worten in diesem Buch lauten:[7]
»Die Entscheidung lag in unserer Hand. Ein einziges Mal konnten wir unser eigenes Schicksal entscheiden. Wir könnten beide im Krankenhaus bleiben, wo ich ihn [seinen Vater] dank des Arztes als Patienten oder Krankenpfleger registrieren lassen könnte. Oder wir könnten den anderen folgen. "Nun, was werden wir tun, Vater?" Er blieb stumm. "Laß uns mit den anderen evakuiert werden", sagte ich ihm.«
Elies Entscheidung wird von den Erzählungen anderer "Überlebender" bestätigt, einschließlich der von Primo Levi. In Levis Buch Survival in Auschwitz finden wir folgende Worte vom 17.1.1945:
»Es war keine Frage der Vernunft: Ich wäre wahrscheinlich auch dem Herdeninstinkt gefolgt, wenn ich mich nicht so schwach gefühlt hätte. Angst ist äußerst ansteckend, und die unmittelbare Reaktion ist, daß man versucht zu fliehen.«
Aber er spricht hier nicht davon, vor den Nationalsozialisten zu fliehen - und nicht etwa vor solchen Nationalsozialisten, die lediglich Parteiposten bekleideten oder Karteileichen waren, sondern die angeblich die Schlimmsten der Schlimmen waren. Er spricht hier davon, mit den gleichen Nationalsozialisten und SS Männern zu fliehen, die angeblich den größten vorstellbaren Massenmord an Juden und anderen in der gesamten Geschichte des Universums begangen haben sollen. Er spricht hier davon, mit jenen Leuten zu fliehen, die diesen angeblichen Mord an Tausenden fast täglich über einige Jahre hinweg durchgeführt haben sollen. Und dennoch wäre er seinen eigenen Worten zufolge wahrscheinlich mit ihnen geflohen, wenn er sich in diesen Tagen besser gefühlt hätte, aber er fühlte sich schwach. Die Angst, von der er hier spricht, bezieht sich eindeutig auf die Russen. Mit keinem Wort wird eine Angst bezüglich dessen erwähnt, was die Nationalsozialisten oder die SS wohl später mit den Häftlingen tun würden.
Die hier im Januar 1945 gefällten Entscheidungen sind enorm wichtig. Welcher Augenblick in der gesamten Geschichte des durch Nichtjuden zugefügten jüdischen Leidens könnte dramatischer sein als jener Augenblick der Wahl zwischen der Befreiung durch die Sowjets auf der einen Seite und der damit verbundene Möglichkeit, die ganze Welt über die teuflischen Nazis aufzuklären und damit deren Niederlage zu beschleunigen, und der gemeinsamen Flucht mit den nationalsozialistischen Massenmördern auf der anderen Seite, also zusammen mit den angeblich größten Massenmördern aller Zeiten, verbunden mit der Möglichkeit, weiterhin für sie zu arbeiten und ihnen zu helfen, ihr teuflisches Regime aufrechtzuerhalten. In der überwiegenden Mehrzahl aller Fälle entschieden sie sich, mit den Nationalsozialisten zu fliehen. Levi wäre auch mit ihnen geflohen, wenn er an diesem Tag nicht so schwach gewesen wäre.
Diese monumentale Entscheidung erinnert einen an Shakespeares Hamlet: »Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage«; zu bleiben und von den sowjetischen Truppen befreit zu werden und sich dem Risiko ihrer Kanonen und Gewehre auszusetzen, um der Welt über die ungeheuerlichen Nationalsozialisten zu berichten, oder die Beine in die Hand zu nehmen und in das Meer der Dunkelheit und Kälte zu tauchen, um weiterhin mit denselben ungeheuerlichen Nationalsozialisten zusammenzuarbeiten. Oh, welche Seelenqual! Da liegt der Hase im Pfeffer! Ein solches Gewissen macht uns alle zu Feiglingen.
Was war also die Entscheidung, die die Juden in Auschwitz trafen, wie lautete das Abstimmungsergebnis? Das Publikum wartet gespannt, während der Showmaster auf die Bühne tritt mit dem versiegelten Umschlag, der das Abstimmungsergebnis enthält und die Antwort auf das große Rätsel. Der Umschlag wird aufgerissen, und das Ergebnis lautet, wieder nach Levi höchstpersönlich: 800 entschieden sich, in Auschwitz zu bleiben, aber 20.000 entschieden, sich mit den nationalsozialistischen Massenmördern abzusetzen, um weiter mit ihnen zusammenzuarbeiten. Was für eine Überraschung!
Bei den Überlebenden in Schindlers Liste erleben wir die gleiche Art der absichtlichen pro-NS Kollaboration. In dieser wohlbekannten Geschichte entscheiden sich Schindler und mehr als 1000 Juden im November 1944, als die Sowjets drohen, das nur 50 Kilometer östlich von Auschwitz gelegene Plaszow zu überrennen, zusammen mit den sich zurückziehenden Nationalsozialisten nach Westen zu ziehen, anstatt zurück zu bleiben und von den Sowjets "befreit" zu werden. Einige von diesen Juden verbrachten die nächsten Wochen sogar in Auschwitz, allerdings wurde keiner von ihnen vergast, noch nicht einmal im Film. Die war sicherlich ein schlechter Tag für den Holocaust-Schwindel. Wenn es in Auschwitz überhaupt irgendeine Art der Vernichtung von Juden gegeben hat, so hätten die Juden von Krakau und Plaszow davon sicher gewußt. All diejenigen Juden, die nach Westen zogen und sich im Prinzip dafür entschieden, mit den angeblichen NS-Massenmördern zu kollaborieren, haben zugleich auch den Holocaust geleugnet, wenn auch nur mit Händen und Füßen. Also: die Juden selbst waren die ersten wirklichen Holocaustleugner, und ich meine, daß es an der Zeit ist, ihnen die Ehre zukommen zu lassen, die ihnen gebührt.
Die recht einfache Analyse von Erzählungen von Holocaust-Überlebenden, die ich bisher diskutiert habe, ist eine sehr überzeugende und leicht verständliche Widerlegung des Betrugs im allgemeinen. Ich möchte Sie auffordern, die Berichte der Überlebenden selbst noch einmal kritisch und systematisch durchzuarbeiten. Das Internet mit seinen Suchmotoren wie Google.com erlaubt es jedem, sprichwörtlich Tausende von Überlebendenberichten in kürzester Zeit auf jene Mängel hin zu untersuchen, wie ich sie hier diskutiert habe. Man muß zum Beispiel nur nach Worten wie "Evakuierung" suchen oder einer Kombination derartiger Wörter.
Das letzte Stück Literatur, das ich hier behandeln möchte, ist das hochgelobte Buch Sophie's Choice von William Styron. Als ich mir dieses Buch ansah, interessierte mich, was Styron über Sophie oder irgendeinen anderen der Auschwitz-Überlebenden bezüglich ihres Zugs nach Westen im Januar 1945 berichtet. Das Buches ist ein Roman, aber ein historischer Roman von einem großartigen Autor und Intellektuellen - so wird uns zumindest gesagt -, und ich dachte, daß ich vielleicht eine Erklärung für die Entscheidung à la Elie Wiesel finden würde. Aber ich fand rein gar nichts. Die wichtigste Entscheidung, die Sophie in diesem Buch zu treffen hatte, betraf ihre zwei Kinder: welches sollte überleben und welches sollte in der Gaskammer getötet werden? Dabei hätte es sich sicherlich um eine herzzerreißende Entscheidung gehandelt, die einen großen Roman wert ist, aber bezüglich der Wahl, mit den NS-Massenmördern im Januar 1945 nach Westen zu ziehen, findet sich mit Ausnahme der folgenden Passage fast nichts in dem Roman:
»Die Russen näherten sich, und die SS wollte die Kinder vernichten. Die meisten davon waren polnisch; die jüdischen Kinder waren schon tot. Sie dachten daran, sie in einem Graben bei lebendigem Leibe zu verbrennen oder sie zu erschießen, aber sie entschieden letztlich, es auf eine Weise zu tun, die wenig Spuren hinterließ. Sie führten die Kinder in der frierenden Kälte zum Fluß, ließen sie ihre Kleider ausziehen, tränkten die Kleider, als würden sie sie waschen, und gaben diese nassen Kleider den Kindern wieder zum anziehen. Dann ließ sie die Kinder wieder zu dem Platz vor den Baracken, in denen sie lebten, zurückmarschieren und machten einen Zählappell. Sie standen dort in ihren nassen Kleidern. Der Zählappell dauerte viele Stunden, während die Kinder naß und frierend standen und die Nacht einbrach. All diese Kinder starben in dieser Nacht an Erfrierungen. Sie starben sehr schnell an Erfrierungen und Lungenentzündungen.«
Ich gehe davon aus, daß es um so mehr Gründe gegeben hätte, in Auschwitz zu bleiben und auf die Ankunft der Sowjets zu warten, anstatt mit den Nationalsozialisten und der SS nach Westen zu ziehen, wenn irgend etwas Derartiges tatsächlich vorgefallen wäre. Ich wage daher zu behaupten, daß es absolut keine Bestätigung für Styrons Geschichte von den frierenden Kindern gibt.
Der wirkliche Holocaust
Japanische und deutsche Frauen und Kinder wurden von den USA auf die schauderhafteste und fürchterlichste Weise, die überhaupt vorstellbar ist, umgebracht - sie wurden bei lebendigem Leibe geröstet. Obwohl es kriminell gewesen wäre, wenn die Nationalsozialisten Menschen in Gaskammern ermordet hätten, so wäre es dennoch relativ human und schmerzlos gewesen und im Vergleich zu dem, was die Amerikaner getan haben, sogar zivilisiert, insbesondere angesichts der Tatsache, daß für die Vereinigten Staaten in den letzten Monaten des Krieges keine wirkliche Gefahr mehr bestand, es also keinen Grund für solche Gemetzel gab. Bis zum heutigen Tag gibt es in Amerika kein Gefühl der Scham oder des Bedauerns. Man sollte sich auch nicht von dem falschen Argument beeinflussen lassen, die Deutschen hätten immerhin die Bombardierung ziviler Ziele angefangen und dürften sich deshalb gar nicht beschweren. Tatsächlich haben die Briten die willkürliche Bombardierung ziviler Ziele schon im Mai 1940 angefangen, woraufhin Deutschland nach viel Zurückhaltung mit gleichen Mitteln erst im September 1940 antwortete. Die japanische Bombardierung von Pearl Harbor schließlich war klar gegen militärische Ziele gerichtet, ohne daß die Frauen von Hiroschima, Nagasaki, Tokyo oder irgendeiner anderen japanischen Stadt zuvor gefragt worden wären.
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Holocaust-Opfer
alliierter Massenmörder

Biographisches
Wie viele von ihnen sicherlich wissen, bin ich von Beruf Ingenieur. Ich machte meinen Abschluß im Bergbau an der Columbia Universität im Jahr 1965. Ich habe allerdings nie als Bergbauingenieur gearbeitet, sondern als Maschinenbauer zunächst für eine ganze Reihe von Konstruktionsberatungsfirmen sowie als technischer Autor und sogar als Umweltspezialist für ein Regierungsamt an einem großen Flughafen in New York. Eine Zeit lang habe ich sogar Geflügelverarbeitungsfabriken und Schlachthäuser geplant. Diese Erfahrungen veranlaßten Keith Stimely, mich 1983 dem IHR-Publikum als eine Person vorzustellen, die an der Endlösung der Hühnchenfrage gearbeitet hat.
Das Aids-Desaster
Wie dem auch sei, Keith war eine großartige Person und ein großartiger Herausgeber, der leider nicht mehr unter uns weilt. Er starb an Aids, was mir durchaus eine Erwähnung wert ist, weil wir mit dieser schrecklichen weltweiten Epidemie tatsächlich eine der wahrlich schrecklichen Auswirkungen der Holocaustpropaganda vor uns haben. Die logischen Gegenmaßnahmen gegen solch eine Epidemie, wie etwa die Quarantäne ihrer Träger und andere einschränkende Maßnahmen, sind seit Jahrhunderten bekannt und äußerst wirksam angewendet worden, um Krankheiten wie die Pest oder Masern einzudämmen, aber seit dem Zweiten Weltkrieg sind sie so eng mit den angeblichen satanischen Taten der SS-Ärzte verbunden, daß weder öffentliche Gesundheitsbedienstete noch Ärzte es wagen, derartige Maßnahmen vorzuschlagen. Sie fürchten um ihre Karriere und um ihren Ruf, während zig Millionen an der Seuche sterben. Dieses feige Verhalten des medizinischen Standes wird ohne Zweifel einen ungeheuren Beitrag zum Aids-Desaster leisten, aber der Schlüssel zum Verständnis dieses Desasters ist der Holocaustbetrug und seine Macht zur Einschüchterung.
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Diese Großmutter aus Malawi muß neun ihrer Enkel selbst versorgen, da deren Eltern an Aids verstorben sind. Etwa 10% aller Kinder in Afrika sind inzwischen Hald- oder Vollwaisen, viele von ihnen sind selbst HIV positiv.
[8]


Wir alle wissen, wie schwierig es ist, sich mit unseren Ansichten durchzusetzen. Das Establishment hat eine Aura der Respektabilität, die nur schwer zu erschüttern ist; aber dies ist auch eine Aura, die sie absolut nicht verdient hat.
Selbst wenn die Holocaust-Geschichte wahr wäre und die Revisionisten völlig falsch lägen, sind die Verbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg, insbesondere jene der Vereinigten Staaten, immer noch weitaus schlimmer. Die Vereinigten Staaten ermordeten weit über eine Million völlig unschuldiger Zivilisten, zumeist Frauen und Kinder, indem sie sie bei lebendigem Leibe zu Tode rösteten. Wenn die Nationalsozialisten jemals einen Massenmord an Millionen unschuldigen Menschen in Gaskammern begangen hätten, so schrecklich und verbrecherisch dies wahrlich sein würde, so wäre es immer noch relativ menschlich, schmerzlos und zivilisiert verglichen mit dem Massenmord durch Einäscherung, der von den USA mit voller Absicht an über einer Million Zivilisten begangen wurde. Daß die Anzahl der durch Amerikas Brände und Atombombenabwürfe umgekommenen unschuldigen Opfer niedriger ist als die den Nationalsozialisten zugeordnete mystische 6-Millionen-Zahl, liegt sicher weder daran, daß die Amerikaner nicht ihr Bestes versucht hätten, noch daß es ihnen an allgemeiner Unterstützung gemangelt hätte, die bis zum heutigen Tage anhält. Diese Verbrechen waren sowohl feige als auch teuflisch. Sie wurden um so schlimmer, je mehr sich der Krieg dem unvermeidbaren Ende näherte, und selbst dann noch, nachdem es für die Vereinigten Staaten schon keine Gefahren mehr gab.
Die wahrlich grauenhaften Szenen von Bergen-Belsen und Dachau sowie anderswo in Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs werden fälschlich und regelmäßig so präsentiert, als seien sie für die Zustände in den deutschen Konzentrationslagern während des Krieges typisch gewesen, was gar nicht der fall war. Sie waren ganz im Gegenteil eine direkte, wenn auch unbeabsichtigte Folge der amerikanischen und britischen Bombardierungen deutscher ziviler Ziele. Die wahren Massenmörder während der Kriegszeit waren die Amerikaner.
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Massengrab von Fleckfieber-Opfern im Lager Bergen Belsen bei Kriegsende.

Die Feuerbombardierungen deutscher Städte waren im allgemeinen eine Spezialität der Briten, aber selbst diese Angriffe wären ohne die amerikanische Finanzierung nicht möglich gewesen, die im März 1941 mit dem Lend-Lease-Abkommen begann. Von diesem Zeitpunkt an wurden sämtliche britischen Kriegsanstrengungen von den USA kontrolliert, und dies zog sich bis lange nach Kriegsende hin, wie Eisenhower im Jahr 1956 demonstrierte, als er die britische, französische und israelische Invasion in Ägypten zu einem schnellen Halt brachte, indem er damit drohte, daß Großbritannien andernfalls die im Zweiten Weltkrieg zur Finanzierung der britischen Rüstung ausgegebenen amerikanischen Regierungsanleihen zurückzahlen müsse. Damit hier niemand über die Tatsachen uninformiert sei, sei erneut hervorgehoben, daß die willkürlichen Terrorbombardements von Zivilisten von Großbritannien im Zweiten Weltkrieg im Mai, Juni und Juli 1940 begonnen wurden und nicht von den Deutschen. Auch soll niemand glauben, es sei unvermeidbar gewesen, daß beide Seiten diese Praxis aufgriffen, denn wir haben als Gegenbeispiel die französischen Militärführer, die sich weigerten, sich den Briten anzuschließen, und diese Massenmorde aus dem Himmel als solche anprangerten. Die deutsche Antwort aus der Luft begann erst im August 1940.
Zigaretten
In meinen verbalen Auseinandersetzungen hat es sich als nützlich herausgestellt, eine bestimmte Frage zu stellen, die ich Ihnen allen für Ihre missionarische Tätigkeit empfehlen will. Ich frage die wahren Gläubigen, ob sie glauben, daß die Deutschen Millionen unschuldiger Menschen in Gaskammern ermordet haben und was sie davon halten. Nachdem sie ihre üblicherweise recht fromme Antwort gegeben haben, frage ich sie, was sie davon halten, wenn man Menschen zu Tode röstet. Sie sind üblicherweise ein bißchen irritiert durch diese Frage, weshalb die Antworten variieren. Ich erinnere sie dann allerdings daran, daß das zu-Tode-Rösten von Menschen genau das war, was die netten und unbekümmerten Amerikaner tatsächlich getan haben - und zwar mit der geschlossenen Unterstützung ihrer netten und unbekümmerten Landsleute. An diesem Punkt werden die Reaktion meist recht häßlich, und ich muß ihnen erklären, daß die Frauen, Kinder und alten Menschen von Hiroschima, Nagasaki und Tokyo sowie jeder anderen angegriffenen japanischen Stadt weder für die Planung des Angriffs auf Pearl Harbor verantwortlich waren noch auch nur davon wußten und daß der Angriff auf Pearl Harbor nur gegen militärische Ziele gerichtet war und nicht gegen Zivilisten.
Bevor die Amerikaner versuchen, irgendwen sonst in der Welt wegen irgendwelcher Verbrechen anzuklagen, ob es sich dabei nun um Saddam Hussein handelt oder um Hitler, sollten sie sich zunächst einmal selbst im Spiegel anschauen.
Ein Gegenargument gegen einiges, das ich hier ausgeführt habe, ist, daß es wirklich nicht darauf ankomme, wie Menschen ermordet werden - Mord ist Mord, egal, ob er mit Giftgas oder Feuer begangen wird. An dieser Stelle empfehle ich ein einfaches "Zigarettenexperiment", und an dieser Stelle kann ich auch meine mehr technischen Argumente anbringen. Ich schlage vor, daß der wahre Gläubige in diesem Augenblick anfängt, eine Zigarette in der üblichen Weise zu rauchen, indem er einige wenige lange, tiefe Züge nimmt. Dann erläutere ich, daß sich in diesen tiefen Zügen ein Kohlenmonoxidgehalt von bis zu 3% befindet, der recht rasch töten würde, wenn man fortfahren würde, derartige tiefe Züge zu nehmen - innerhalb einer Minute oder so. Ein solches Erlebnis wäre möglicherweise nicht sonderlich qualvoll. Dr. Kervorkian hat eine Reihe von Äußerungen gemacht, mit denen er zugab, daß er für seine Euthanasiepatienten den Tod durch Kohlenmonoxid tödlichen Injektionen oder dem Tod durch irgendein anderes Giftgas vorzieht.[9] Kohlenmonoxid sei nach Dr. Kervorkian für den Patienten am wenigsten qualvoll. Der wahre Gläubige ist gewöhnlicherweise überrascht, aber zumindest bereit zuzugeben, daß der Tod durch Zigarettenrauch nicht sehr unangenehm ist. Anschließend schlage ich vor, das andere Ende der Zigarette zu nehmen, also das brennende Ende der Zigarette auf die Lippen oder irgendeinen anderen Teil des Körpers zu setzen. An dieser Stelle ist meine Argumentation vorüber. Es kommt sehr wohl darauf an, wie man Menschen umbringt.
hxxp://vho.org/VffG/2002/4/Image36.jpgBergen-Belsen Foto
Dieses Bild wurde im Lager Bergen-Belsen aufgenommen, nachdem es im gegenseitigen Einverständnis von der SS an die Briten übergeben worden war. Dieses Bild ist typisch für viele Bilder, die dazu benutzt wurden, um die SS als Organisation wie auch viele individuelle SS-Mitglieder zu verurteilen und zwar sehr häufig zum Tode. Derartige Bilder werden auch für die endlose rassistische Haßkampagne mißbraucht, um die Deutschen und Deutschland im allgemeinen bis zum heutigen Tage für schreckliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verdammen. Die medizinische Wirklichkeit sieht allerdings ganz anders aus, da keines der auf diesen Photos gezeigten Opfer in Gaskammern starb, sondern an ganz normalen Krankheiten. Ich hatte einst mit einem emigrierten tschechischen Arzt von einigem Ansehen einen schrecklichen Streit über dieses Thema, den ich dadurch beendete, daß ich ihn aufforderte, mich in ein Großkrankenhaus seiner Wahl irgendwo in Amerika einzulassen, um mit seiner Erlaubnis alle dort eingewiesenen Patienten in der Reihenfolge des zu erwartenden Todes aufreihen zu lassen. Wenn sie schließlich alle aufgereiht sein würden, sollten sie alle ihr Schlafanzugoberteil ausziehen, so daß ich sie fotografieren kann. Der tschechische Arzt verstand sofort, was ich damit sagen wollte, und selbstverständlich konnte er meine Herausforderung nicht akzeptieren. Wenn wir nicht schnell sterben, so sterben wir eben langsam, sehr häufig an Krebs oder Aids. In solchen Fällen sehen wir nicht viel besser aus als die Opfer von Belsen oder anderswo, wenn wir unserem Schicksal erliegen. Dies ist eine Tatsache des Lebens, die wir zunächst anerkennen sollten, bevor wir andere verdammen. Im Januar 2002 war ich schwer an Krebs erkrankt. In zwei Wochen verlor ich mehr als 11 kg, und ich sah nicht viel besser aus als die armen Seelen auf diesem Bild.
Die folgenden Bilder zeigen unschuldige deutsche Zivilisten, die von dem britischen Feuersturmluftangriff auf Hamburg im Jahr 1943 ermordet wurden. Dieser Angriff wurde im wesentlichen von Amerika finanziert. Sind diese Photos weniger schrecklich als die typischen Holocaust-Bilder? Ich denke nein.
Den Nationalsozialisten wird freilich nicht vorgeworfen, Zigarettenrauch für ihren angeblichen Massenmord verwendet zu haben, sondern Dieselabgase. Dieselabgase stinken bisweilen schrecklich, aber das hat nichts mit der Anwesenheit oder Abwesenheit von Kohlenmonoxid zu tun, das völlig geruchlos ist. Einzig und allein wegen dieses Gestanks hat sich die weitverbreitete, aber falsche Ansicht entwickelt, Dieselabgase seien zugleich hochgiftig, weshalb die Diesel-Holocaustbehauptungen als glaubhaft angesehen werden. Tatsache ist allerdings, daß es alles andere als einfach ist, Menschen mit Dieselabgasen zu töten. Es ist tatsächlich derart schwierig, daß ich derartige Behauptungen für absurd halte. Dies ist genau das, was ich in den letzten 20 Jahren immer wieder gesagt habe; es ist nicht technisch unmöglich, wenn man sich besonders viel Mühe gibt, aber es ist absurd, insbesondere angesichts der alternativen Technologien, wie etwa den Benzinmotoren sowie insbesondere einer weiteren Form der Technologie, die den Deutschen damals allgemein zur Verfügung stand, auch wenn sie heute nicht mehr erhältlich ist. Dabei handelt es sich um die Holz- beziehungsweise Kohlevergasertechnologie, die ungeheuer wichtig ist, um den gesamten Schwindel zu verstehen. Ich habe niemals behauptet, daß es unmöglich ist, mit Dieselabgasen oder Zyklon B einen Massenmord zu begehen, obwohl es eine Reihe von Leuten gibt, die versuchten, mich dazu zu bringen, genau das auszusagen.
Obwohl man Dieselabgase sicherlich verwenden kann, um damit einen Massenmord zu begehen, ist es doch so schwierig, daß es angesichts der Alternativen meiner Ansicht nach absurd ist. Der Titel meines Artikels in dem Buch Dissecting the Holocaust ist, so meine ich, ein hervorragender Titel. Ich habe nur 15 Jahre gebraucht, bis er mir einfiel: »Diesel-Gaskammern: Ideal für Folter - Absurd für Mord.«[10] Ich hätte den Untertitel auch wie folgt erweitern können: »Absurd und unglaubhaft für Mord.« Ich kann mich selten dazu durchringen, etwas als unmöglich zu bezeichnen, sei es technisch unmöglich oder in anderer Hinsicht, weil man so leicht falsch interpretiert werden kann. Ich erlaube mir aber, soweit zu gehen zu behaupten, daß es für mich unmöglich ist zu glauben, daß die Nationalsozialisten, die ansonsten so schlau und technisch so gewandt waren, jemals so dumm hätten sein können, auch nur zu versuchen, irgend jemanden mit Dieselabgasen umzubringen. Aber dies sind lediglich meine Ansichten und Urteile, die auf technischen Argumenten basieren, auf die ich nachfolgend eingehen werde.
Eran Sher
Lassen Sie mich nun zunächst darlegen, was Experten über Diesel und Dieselabgase heute sagen. Ich selbst betrachte mich nicht als einen Fachmann für Diesel, obwohl ich ein Ingenieur bin.
Lassen Sie mich einen Satz aus einem größeren Ingenieur-Handbuch aus dem Jahr 1998 vortragen, das so ziemlich alles enthalten sollte, was man über Dieselabgase erfahrenen will. Der Titel des Buches ist: Handbook of Air Pollution from Internal Combustion Engines (Handbuch für Luftverschmutzung durch Verbrennungsmotoren), und der Untertitel: Pollutant Formation and Control. (Schadstoffbildung und -regelung). Das Buch hat über 550 Seiten. Zu ihm hat mehr als ein Dutzend der weltweit führenden Experten über Verbrennungsmotorabgase beigetragen. Es sieht also so aus, als sei dies eine ziemlich gute Quelle für Informationen, wie man Menschen mit Dieselabgasen töten kann, falls man solche Informationen überhaupt in einem Buch finden kann. Aber in diesem Buch, das Recht typisch ist für alle anderen Bücher, die ich hier zum gleichen Thema zitieren könnte, gibt es nur einen Satz, der sich auf unser Thema bezieht, und zwar auf Seite 288:[11]
»Obwohl die Emission von Kohlenmonoxid (CO) gesetzlich geregelt ist, wird sie hier nicht behandelt, da der Verbrennungsprozeß des Dieselmotors die Erzeugung von CO hemmt.«
Mit anderen Worten, das gesamte Thema der Gesundheitseinwirkung von Kohlenmonoxid in Dieselabgasen, einschließlich Langzeitwirkungen, ist es einfach nicht wert, daß man sich damit herumschlägt. Es ist geradezu ironisch, daß der Herausgeber dieses bedeutenden Werkes über Motorabgase und Umweltverschmutzung ein Israeli ist. Sein Name ist Eran Sher, und er lehrt in der Abteilung mechanische Ingenieurwissenschaften an der Ben-Gurion-Universität in Israel. Vielleicht sollten wir Sher anrufen und ihn fragen, ob er tatsächlich daran glaubt, daß die Nationalsozialisten Menschen mit Dieselabgasen ermordet haben, und ob er jemals daran gedacht hat, als Sachverständiger beim Gerichtsverfahren gegen John Demjanjuk aufzutreten.[12]
Und wenn Eran Sher und die Israelis tatsächlich glauben, daß es damals im Dritten Reich geschah, dann könnte es ja mit verbesserter Technologie wieder passieren. Dann sollten wir sicherlich auch besorgt sein, daß Saddam Hussein eines Tages seine vielen zehntausend Diesellastwagen benutzen wird, um einen neuen Holocaust durchzuführen. Und die Rüstungsinspektoren der Vereinten Nationen, die sich so sehr über Massenvernichtungswaffen im Irak besorgt zeigen, haben ihre Mission verfehlt, da sie nichts über Saddams Dieselmotor berichteten.
Diesel-Geschichte
Untertage wurden Dieselmotore zuerst in Deutschland im Jahr 1928 in den Kohlegruben des Saarlandes eingesetzt, und zwar auf sehr sichere Weise, wie ich der ausgezeichneten deutschen Literatur zu diesem Thema entnehmen konnte, insbesondere der deutschen Bergbauzeitschrift Glückauf.[13] In Großbritannien wurden die ersten Dieselmotore erst im Jahre 1939 in Yorkshire untertage eingesetzt, also mehr als zehn Jahre später. In den nachfolgenden Jahrzehnten wurden Tausende von Dieselmotoren in ganz Großbritannien eingesetzt. Für eine Industrie, in der schwere Maschinen unter den schwierigsten und unnatürlichsten Umständen eingesetzt werden und in der die Unfallrate zu der höchsten überhaupt zählt, erwartet man viele tödliche Unfälle. Die britischen Unfallstatistiken mit Dieselmotoren waren allerdings eine große Überraschung für viele Bergbaufachleute insbesondere in den USA.[14]
Diese Unfallstatistiken wurden im Juni 1974 von S. Gilbert vom British National Coal Board analysiert, der in einer bedeutenden britischen Technik-Zeitschrift über die britischen Erfahrungen der letzten 35 Jahre seit 1939 schrieb:[15]
»Obwohl anerkannt ist, daß giftige Bestandteile von Dieselabgasen potentiell gefährlich sein können, hat sich die Regulierung dieser Bestandteile in den britischen Kohlegruben als sehr wirksam herausgestellt. Eine Untersuchung aller Unfallstatistiken hat ergeben, daß keine Person jemals einen Schaden erlitt, weder zeitweise noch dauerhaft, der direkt durch des Einatmen giftiger Bestandteile verursacht worden wäre, die aus Abgasen von mit Dieselmotoren betriebenen Fahrzeugen stammten.«
Beweist das, daß man mit Dieselmotoren keinen Massenmord begehen kann? Natürlich nicht, aber es ist nur vernünftig anzunehmen, daß es alles andere als einfach ist, Menschen mit Dieselabgasen zu töten - und dennoch gibt es den weitverbreiteten Glauben, daß das Gegenteil wahr sei. Dieser falsche Glaube wurde von der Holocaust-Propaganda schon im Jahr 1943 mißbraucht.
Lassen Sie mich noch eine weitere Quelle der technischen Literatur zitieren, die recht gut zusammenfaßt, was man in ihr finden kann. Das Zitat stammt aus einem amerikanischen Artikel von einem gewissen Dennis S. Lachtman, Direktor für Gesundheitstechniken bei der Bergbaumaschinenfirma EIMCO. In der Zeitschrift Mining Congress Journal vom Januar 1981 findet sich auf den Seiten 40-43 Lachtmans vierseitiger Artikel mit dem Titel »Diesel Exhaust-Health Effects.« Ein Abschnitt davon ist überschrieben mit: »NO significant human hazard seen in over 20 studies.« Darin liest man das folgende:[16]
»Eine Anzahl von Studien über die menschliche Reaktion auf den Einfluß von Dieselabgasen schließen die Erfahrungen von Dieselbusfahrern, Diesellokführern sowie Erz- und Nichterz-Bergleuten ein, die untertage mit Dieselanlagen arbeiteten. Es gibt mehr als 20 Gesundheitsstudien über Arbeitnehmer, die Dieselabgasen ausgesetzt waren. Eine sorgfältige Analyse dieser Studien hat ergeben, daß keine signifikanten Gesundheitsrisiken mit dem Einfluß von Dieselabgasen in Verbindung gebracht werden.
Kürzlich berichtete das National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH, Staatliches Institut für Arbeitssicherheit und Gesundheit) über epidemiologische Studien, die es im Untertagebergbau durchführte. Eine dieser Studien beinhaltete eine gemeinsam von der MSHA[17] und dem NIOSH durchgeführte Studie über die Beziehungen zwischen den Umweltbedingungen untertage in 22 Erz- und Nichterzgruben und der Gesundheit von über 5000 Bergleuten. Diese umfassende Studie konzentrierte sich auf die Gesundheitsauswirkungen sowohl von Silikatstaub als auch auf andere Substanzen, einschließlich jenen, die in Dieselabgasen vorkommen. [...] die Forscher berichteten, daß die Daten die Abwesenheit schädlicher Auswirkungen von Dieselabgasen belegen.«
Mit anderen Worten, es gab nicht einen einzigen Todesfall oder auch nur einen Krankheitsfall durch Dieselabgase. Es mag gelegentlich zu Todesfällen irgendwo in der Welt kommen, aber diese Fälle sind extrem selten. Dies sollte jedem eine Vorstellung davon geben, wie relativ harmlos Dieselabgase tatsächlich sind und wie absurd die Holocaust-Geschichte ist. Wenn die Behauptung vom Holocaust durch Dieselabgase geglaubt werden soll, so muß es dafür starke, überwältigende und eindeutige Beweise geben. Aber das Beste, womit die Exterminationisten haben aufwarten können, ist das Gerstein-Geständnis, das abgesehen von der Dieselbehauptung auch noch wegen anderer zahlloser Gründe absurd und unglaubhaft ist.[18]
Jedes Jahr kommt es weltweit zu vielen Tausenden von Toten aufgrund von Kohlenmonoxid-Vergiftungen durch Benzinmotorabgase. Selbstmorde in Autos durch Benzinmotorabgase sind immer noch recht üblich und von den Gesundheitsämtern gut dokumentiert. Der häufigste Tod durch Kohlenmonoxid tritt allerdings dann auf, wenn man den Benzinmotor im Stehen laufen läßt, entweder, um im Winter warm zu bleiben, oder im Sommer kühl dank der Klimaanlage. Allein in den USA kommt es auf diese Weise jährlich zu etwa eintausend tödlichen Unfällen, obwohl heute fast alle Autos mit geregelten Abgaskatalysatoren ausgerüstet sind. Mit Dieselmotoren gibt es allerdings noch nicht einmal Selbstmorde.
Überall auf der Welt übernachten jede Nacht Tausende von Fernfahrern in ihren Lastwagenkabinen, während die Dieselmotoren ihrer Zugmaschinen die ganze Nacht über laufen, im Sommer um zu kühlen und im Winter um zu heizen. Obwohl es immer wieder einmal zu Abgaslecks kommt, bei denen Abgase in das Kabineninnere dringen, gibt es keinen Hinweis darauf, daß ein Fernfahrer jemals an den Einwirkungen von Dieselabgasen gestorben oder auch nur erkrankt ist. So etwas passiert schlicht nicht.
Dieselabgase sind von Natur aus sicher, und das ist einer der Hauptgründe, warum die Holocaustgeschichte ein Schwindel ist.
Interne Drehzahlregulierung
Man könnte meinen, daß man selbst im Leerlauf lediglich Vollgas geben müßte, um ein hohes Treibstoff/Luftverhältnis zu bekommen, was die Voraussetzung für einen erhöhten Kohlenmonoxidgehalt im Abgas ist. Was dann allerdings passiert, ist recht interessant. Im Leerlauf wird die Drehzahl des Motors recht rasch zunehmen, und während dieser kurzen Zeit der Beschleunigung wird das Treibstoff/Luftverhältnis tatsächlich ein Maximum erreichen. Dies hält jedoch nur wenige Sekunden an, bis der Motor jene maximal zulässige Drehzahl erreicht hat, die vom Hersteller vorgesehen ist. Die interne Drehzahlregulierung wird allerdings schon vor Erreichung der maximalen Drehzahl die Treibstoffzufuhr an der Einspritzpumpe reduzieren und somit auch das Treibstoff/Luftverhältnis, womit sichergestellt wird, daß der Motor nie in den roten Drehzahlbereich kommt. Das tatsächliche Treibstoff/Luftverhältnis bei hohen Drehzahlen im Leerlauf ist allerdings annähernd das gleiche wie bei niedrigen Drehzahlen.
Selbst wenn der Fahrer ein hohes Treibstoff/Luftverhältnis haben möchte, so wird dieser durch das durchgetretene Gaspedal ausgedrückte Wunsch von der internen Drehzahlregulierung aufgehoben. Es gibt nur zwei realistische Möglichkeiten, um einen Motor dauerhaft mit hohem Treibstoff/Luftverhältnis zu betreiben: entweder, indem man ihm eine mechanische Last auferlegt, wie zum Beispiel einen Generator, so daß der Motor gegen einen großen Widerstand anarbeiten muß, oder indem man die Luftzufuhr zum Motor auf ein Minimum reduziert, also den Motor quasi erdrosselt. Andernfalls würde der Motor nur aufheulen, und die Drehzahlregulierungen würde das Treibstoff/Luftverhältnis begrenzen.
Aus praktischen Gründen ist die Auferlegung einer Last mittels irgendeines mechanischen Widerstandes auf einen großen, d.h. starken Lastwagen- oder Panzermotor alles andere als einfach und außerordentlich unpraktisch. Außerdem findet man in den Anekdoten der Holocaustaussagen keinen einzigen Hinweis, der auch nur annähernd von etwas Derartigem berichtete.
Die Reduzierung der Luftzufuhr zu einem Dieselmotor hingegen ist recht einfach, jedoch haben Experimente britischer Mediziner in den 50er Jahren gezeigt, daß sich auch damit nur ein Kohlenmonoxidgehalt erzeugen läßt, mit dem es länger als drei Stunden dauert, bis daß alle diesem Abgas ausgesetzten Versuchstiere umgekommen waren.[19] Die Behauptung von einem Fließbandmassenmord, bei dem sich jede einzelne Exekution weit über drei Stunden hingezogen hätte, verdient wohl wahrlich keine andere Bezeichnung, als daß sie absurd ist.
Kombinierter Effekt von Kohlenmonoxid und reduziertem Sauerstoffgehalt
Ein Einwand gegen meine Arbeit aus dem Jahr 1984 war, ich hätte den kombinierten Effekt von Kohlenmonoxid und reduziertem Sauerstoffgehalt nicht berücksichtigt. Wenn man einen Faktor benutzt, um den effektiven Kohlenmonoxidgehalt zu berechnen, so erkennt man, daß es bis zu einem Punkt, wo der Motor unter schwerer Last läuft, trotz des reduzierten Sauerstoffgehalts keinen großen Unterschied zu meinen ursprünglichen, 1984 gemachten Feststellungen gibt.
Man erhält den effektiven Kohlenmonoxidgehalt durch Multiplikation mit einem Faktor, der das Verhältnis des Sauerstoffgehalts in normaler Luft (21%) zum reduzierten Sauerstoffgehalt im betrachteten Abgas darstellt. Bis hinunter zu einem Sauerstoffgehalt im Abgas von 10-8% (schwere Motorlast) sind die bei den potentiellen Opfern zu beobachtenden Symptome aber nicht signifikant anders als bei Annahme eines normalen Sauerstoffgehalts. Gefährliche Symptome fangen auch hier erst unterhalb von 8% Sauerstoffgehalt an, also wenn der Dieselmotor unter sehr schwerer Last läuft.[20]
Abgasrückführung als Massenmordprinzip
Denkbar wäre auch eine Dieselgaskammer, bei der man die Abgase des Dieselmotors dem Dieselmotor wieder zuführt. Diese Abgasrückführung ist ein wohlbekanntes Problem und wurde zuerst in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Deutschland diskutiert. Voraussetzung ist, daß die Luftzufuhr des Motors aus dem gleichen abgeschlossenen Luftreservoir schöpft, in das der Motor seine Abgase entlädt. Auf diese Weise befindet sich das Abgas in einem Kreislauf, so daß schließlich so viel Sauerstoff verbraucht und so viele Schadstoffe produziert werden, daß jeder, der sich in einem solchen abgeschlossenen Raum befindet, getötet wird. Der Motor selbst kommt irgendwann wegen Sauerstoffmangels zum Stillstand.[21]
Es gilt hier allerdings zu beachten, daß sich der Kohlenmonoxidgehalt in der Luft nicht mit jedem Durchgang durch den Motor additiv erhöht, da überschüssiges Kohlenmonoxid im Motor bei Anwesenheit von genügend Sauerstoff fast vollständig verbrennt, denn Kohlenmonoxid ist ein hervorragender Brennstoff und brennt wesentlich einfacher als Diesel oder Benzin. Es ist mithin falsch, anzunehmen, Luft, die einmal durch einen Dieselmotor geleitet wurde und daher einen Kohlenmonoxidanteil von z.B. 0.05% hat, hätte nach einem nochmaligen Durchgang durch den Motor einen Kohlenmonoxidgehalt von 0.10% und einen weiteren Zyklus später einen Gehalt von 0.15%. Tatsächlich hängt der Kohlenmonoxidgehalt im Abgas alleine vom Sauerstoffgehalt der Eintrittsluft ab, nicht aber vom Kohlenmonoxidgehalt.
Im Prinzip handelt es sich bei der Abgasrückführung um den gleichen, allerdings zeitlich stark verzögerten Effekt, den man erhält, wenn man die Luftzufuhr zum Motor künstlich reduziert, denn während bei der Abgasrückführung der Sauerstoffgehalt nur sehr langsam sinkt, wird er bei der Luftzufuhrbeschränkung sofort minimiert. Ein Mordversuch mit Abgasrückführung würde also noch weitaus länger dauern als die oben für die künstliche Luftzufuhrbeschränkung festgestellten über drei Stunden. Eine Kombination beider Methoden schließlich, bei der die Luftzufuhr von Anfang an auf ein Minimum beschränkt würde und die Abgase rückgeführt würden, würde den Motor wegen Sauerstoffmangels abwürgen.
Die wichtige Frage ist, ob in der Zeit, in der der Motor läuft, ein Tötungserfolg eintreten kann. Im Gerstein-Bericht steht nichts davon, daß der Dieselmotor innerhalb der halben Stunde, die die dort beschriebene Vergasung von 700-800 Juden gedauert haben soll, stehen blieb. Es wird lediglich erwähnt, daß ein gewisser Herr Heckenholt mehr als zwei Stunden brauchte, um den Motor anzuwerfen. Dem Gerstein-Bericht folgend ist es daher nur vernünftig anzunehmen, daß der Motor die ganze halbe Stunde lang lief, ohne daß es wegen Sauerstoffmangel oder aus anderen Gründen zu Problemen gekommen wäre. Somit ist festzustellen, daß auch das Argument der Abgasrückführung nicht in das von Gerstein oder den anderen Zeugen beschriebene Dieselgaskammer-Szenario paßt.
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Oben: Saurer-Diesel, schadstoffarmes Fahrzeug

Links: Generatorgas-Omnibus

Die Gaswagen
Als ich dieses Bild im Jahr 1983 zum ersten Mal sah, verflogen meine letzten Zweifel bezüglich der revisionistischen Ansicht. Dieses Bild stellt eine Art Erleuchtung für mich dar, weil die Existenz dieser Fahrzeuge die Holocaustgeschichte aus zwei wichtigen Gründen völlig unterminiert. Zunächst deshalb, weil diese Art von Fahrzeugen die Verwendung von Dieselabgasen als Quelle tödlicher Konzentrationen von Kohlenmonoxid noch absurder erscheinen läßt, als sie ohnehin schon ist, und zweitens, weil sie die Behauptung unterminiert, die Nationalsozialisten hätten Gaswagen zur Ermordung ihrer Opfer verwendet.
Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen echten Gaswagen, der Giftgas als Treibstoff verwendete. Bei diesem giftigen Treibstoff handelte es sich hauptsächlich um Kohlenmonoxid, das in dem Fahrzeug selbst in einem Generator aus Holz oder Kohle erzeugt wurde. Beim Betrieb dieser giftgasbetriebenen Fahrzeuge, die so enorm wichtig zur Entlarvung der Holocaust-Vergasungslegenden sind, konnte es durchaus zu tödlichen Giftgasunfällen kommen. Diese Fahrzeuge waren mit sogenannten Generatorgasanlagen ausgerüstet und wurden in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkrieges überall in Europa eingesetzt - nicht nur im deutsch besetzten Europa. Gut über eine halbe Million dieser giftgasbetriebenen Fahrzeuge wurde hergestellt und bis zum Ende des Krieges und sogar noch viele Jahre danach für den Transport von so ziemlich allem und jedem eingesetzt.[22] Sie waren allgegenwärtig.
Nach Kriegsende wurden diese Fahrzeuge immer weniger benutzt, allerdings nur schrittweise. So waren zum Beispiel Anfang 1950 in West-Deutschland immer noch 20.000 dieser Fahrzeuge in Betrieb, und um deren sicheren Betrieb sorgten sich immer noch die Gesundheitsbehörden.[23]
Der sowjetische Ursprung der Gaswagengeschichte
Die erste von mir aufgefundene Erwähnung von Massenmord war in einem Bericht der sowjetischen Zeitung Prawda vom Juli 1943, worin über gegen deutsche Kriegsgefangene abgehaltene Schauprozesse berichtet wurde, denen vorgeworfen worden war, sie hätten in Krasnodar sowjetische Bürger mittels dieselbetriebener Lastwagen ermordet. Englische Übersetzungen dieser Pravda-Berichte erschienen in der Broschüre des Titels The Trial, die in England von Hutchinson & Co. und vom Moskauer Foreign Languages Publishing House veröffentlicht wurde. Darin liest man u.a.:
»Im Herbst 1942 begannen die Deutschen, besonders ausgerüstete Fahrzeuge zu benutzen, die von der Bevölkerung "Mordwagen" genannt wurden, um damit sowjetische Bürger umzubringen.
Diese "Mordwagen" waren geschlossene, graugespritzte, von Dieselmotoren angetriebene Fünf- oder Siebentonner.«
Bezüglich des im Dezember 1943 abgehaltenen Schauprozesses von Charkow findet sich in der Broschüre The People's Verdict auf Seite 43 folgende Passage:[24]
»Die Wagen sind im Innern mit galvanisiertem Eisen ausgekleidet und haben hinten luftdichte Falttüren. Der Boden ist mit einem hölzernen Rost ausgestattet, unter dem sich ein Rohr mit Öffnungen befindet. Dieses Rohr ist mit dem Auspuffrohr des Motors verbunden. Die Auspuffgase des Dieselmotors, die hochkonzentriertes Kohlenmonoxid enthalten, treten in den Laderaum des Wagens ein und verursachen die schnelle Vergiftung und Erstickung der im Wagen eingeschlossenen Menschen.«
Selbstverständlich enthalten Dieselabgase niemals »hochkonzentriertes Kohlenmonoxid.«
In einer später im Dezember 1943 unter dem Titel Soviet War Documents von der sowjetischen Botschaft in der US-Hauptstadt Washington veröffentlichten Schrift befindet sich auf Seite 172 eine interessante Beschreibung des Gaswagens, wo ausgeführt wurde, bei dem Motor habe es sich um einen »Sauer«-Motor gehandelt und daß die Karosserie des Wagens in Berlin hergestellt worden sei. Tatsächlich gab es keine Sauer-Firma, die Motoren herstellte, aber es gab die damals berühmte Firma »Saurer«. Die hier zur Firma Saurer hergestellte Verbindung ist meiner Ansicht nach deshalb bedeutsam, weil diese Verbindung erneut in dem berüchtigten gefälschten Brief Beckers an Rauff erscheint.[25] Es wird niemals irgendwo erwähnt, bei den erwähnten Motoren habe es sich um Benziner gehandelt, obwohl dies technisch gesehen sinnvoll gewesen wäre, noch werden in diesem Zusammenhang jemals Generatorgaswagen erwähnt, was nun wirklich das Einleuchtendste der Welt gewesen wäre.
Vergasungsunfälle mit Gaswagen
Obwohl es keine glaubhaften Beweise gibt, daß in deutsch-kontrollierten Gebieten jemals Menschen absichtlich in Gaswagen umgebracht wurden, so wird es ohne Zweifel eine große Zahl tödlicher Unfälle gegeben haben. Diese Unfälle ergaben sich schon fast zwangsläufig aufgrund der Funktionsweise der Generatorgaswagen, die ein hochkonzentriertes Giftgas erzeugten und benutzten, um damit das Fahrzeug anzutreiben. Tödliche Unfälle werden daher von Anbeginn der Verwendung dieser Technik unvermeidbar gewesen sein, und sie werden ohne Zweifel mit steigender Verbreitung dieser Technik zugenommen haben. Bis zum heutigen Tage ist es mir allerdings nicht gelungen, irgendwelche Unterlagen bezüglich solcher Unfälle in der deutschen Literatur der Kriegszeit ausfindig zu machen. Die mit dieser Technik verbundenen Gefahren werden allerdings in der entsprechenden deutschen Literatur deutlich hervorgehoben, die auch die abgebildeten Sicherheitsrichtlinien enthielten, die Pflichtlektüre aller Fahrer und Bediener dieser gefährlichen Fahrzeuge waren.
In der skandinavischen Nachkriegsliteratur kann man erstaunlich detaillierte Informationen über die medizinischen Probleme finden, die durch die Generatorgasfahrzeuge hervorgerufen wurden.[26]
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Deutsche Luftschutztür aus der Kriegszeit

Luftschutzraumtüren und Körbe für Zyklon B
Die nächsten Abbildungen zeigen, daß die Deutschen wohlkonstruierte, gasdichte Stahltüren mit Guckloch für ihre Luftschutzräume hatten. Alle deutschen Luftschutzräume mußten gasdicht sein, was bedeutete, daß sie jedes Jahr mit Druckgebläse und Druckmesser geprüft wurden.
Worauf ich hinaus will, ist, daß jeder Luftschutzkeller ohne großartige Veränderungen ebenso auf höchst effektive Weise als Gaskammer hätte dienen können. Alles, was man hätte tun müssen, um eine in einem solchen Raum eingeschlossene Gruppe von Opfern zu töten, war, die Luftzufuhr zu unterbrechen. Daß dies recht einfach war, zeigt die Tatsache, daß dies während der alliierten Luftangriffe immer wieder passierte, sei es, weil die Luftzufuhr durch Schäden am Lüftungssystem unterbunden wurde oder weil die gesamte Außenluft selbst giftig geworden war. Wenn jemand in einen solchen Raum Giftgas hätte einführen wollen, so hätte man lediglich geringe Veränderungen an den Blechröhren der Luftzufuhr durchführen müssen, etwa indem man eine Klappe anbrachte mit einem Haken, an den man einen Korb hing, in den man Zyklon B-Granulat geben konnte. Die anschließend in den Raum strömende, am besten erwärmte Zuluft würde dann die Blausäure vom Zyklon B verdunstet und in den Schutzraum transportiert haben.
Der Hintergrund dieser Überlegung sind die auf einem derartigen Prinzip basierenden deutschen Zyklon B-Entlausungskammern der Kriegszeit. Die nächsten Abbildungen habe ich bereits während meines Vortrages im Jahr 1983 gezeigt. Diese normierte, 10 Kubikmeter große deutsche Kreislauf-Entlausungskammer aus der Kriegszeit hätte genauso einfach und sicher zur Hinrichtung einiger weniger Häftlinge dienen können, wie die amerikanischen Gaskammern zur Hinrichtung einzelner Häftlinge heute noch gelegentlich dienen. Der einzige wichtige Unterschied zwischen beiden Kammertypen ist, daß die deutschen Entlausungskammern keine Fenster besaßen, durch die man von außen beobachten konnte, was innen vor sich ging.
Das Zyklon-Granulat gibt die auf ihm aufgesaugte Blausäure nur zögerlich frei. Wesentlich beschleunigt wird diese Abgabe lediglich durch einen durch das Granulat geleiteten warmen Luftstrom. Auf diese Weise funktionierten die Kreislauf-Entlausungskammern, und jeder, der damit umging, verstand dies. Wenn die durch das Granulat geleitete Luft zu kühl war oder zu langsam strömte, so verzögerte dies die Verdunstung der Blausäure in der Kammer, was den gesamten Entlausungsprozeß recht dramatisch verzögerte und die Wirksamkeit des Entlausungsvorgangs herabsetzte. Die Körbe waren daher sowohl zur Aufnahme des Zyklon B notwendig als auch dazu, um den Luftstrom eines Warmluftgebläses durch das Granulat zu erlauben.
Im Gegensatz dazu ist die Geschichte von dem angeblich mit Zyklon B durchgeführten Massenmord in Auschwitz völlig absurd und sinnlos. Laut den Holocaust-Erzählungen soll das Giftgaspräparat Zyklon B in den angeblichen Gaskammern einfach auf den Boden gekippt worden sein. Eine etwas kompliziertere Version berichten einige Zeugen bezüglich der angeblich zu Gaskammern umgerüsteten Leichenkeller der Krematorien II und III in Auschwitz-Birkenau. Hier soll das Zyklon B durch Löcher, die nachträglich durch die Stahlbetondecke durchgestoßen worden waren, mittels "Drahtnetzeinschubvorrichtungen" in Drahtnetzsäulen eingelassen worden sein. Dies soll deshalb getan worden sein, damit man nach der Hinrichtung das Zyklon B-Granulat wieder herausholen konnte. Demnach dienten die Körbe nur dazu, das Granulat in den kühlen Keller herabzulassen. Es hätte Stunden gedauert, bis die Blausäure unter diesen Bedingungen vollständig verdampft wäre. Andererseits waren diese angeblich als Gaskammern benutzen Keller mit Lüftungsanlagen ausgestattet, wie man es für Leichenkeller erwarten kann. Eine geringe Modifikation an den Frischluftschächten außerhalb der angeblichen Gaskammern hätte das Problem der schnellen Einführung von Giftgas gelöst, wie oben im Fall der Luftschutzräume beschrieben. Aber nichts dergleichen wird je in den Holocaust-Erzählungen erwähnt.
Funktionierende Massen-Gaskammern
Die während der Kriegszeit mit Zyklon B betriebenen Eisenbahnentlausungstunnel wären für den Massenmord geradezu wie geschaffen gewesen, jedoch sind sie ironischerweise nie mit dem Holocaust in Zusammenhang gebracht worden. Noch wichtiger ist die Tatsache, daß sich diese Eisenbahnentlausungstunnel bereits an den wichtigsten Orten wie etwa Budapest und in anderen großen osteuropäischen Städten befanden, von wo aus zig- oder gar Hunderttausende von Juden deportiert wurden, angeblich zu ihrer Vernichtung. Was man wirklich gebraucht hätte, befand sich bereits vor Ort, aber anstatt diese hervorragend konstruierte Technik zu benutzen, sollen die Nationalsozialisten, die ansonsten doch in so vieler Hinsicht so teuflisch gerissen gewesen sein sollen, einige Keller mit kleinen Löchern in der Decke im weit von Budapest entfernten Auschwitz verwendet haben. Das ist viel zu bescheuert, um glaubhaft zu sein.
Schlußbemerkung
Lassen Sie mich zum Schluß eine Frage beantworten, die mir jüngst ein Journalist stellte. Was treibt die Revisionisten an? Die Antwort darauf trifft, so glaube ich, auf uns alle zu, und das ist die Beweislage, so einfach ist das. Es sind die Beweise, die uns antreiben. Wenn man sich die Holocaust-Geschichte mit etwas gesunder Neugierde und ein bißchen völlig normaler Skepsis anschaut, so schreit die Beweislage geradezu nach Schlußfolgerungen, die völlig verschieden sind von dem, was man uns glauben machen will. Aber anstatt unsere Vergangenheit wirklich zu bewältigen und die wirklichen bösen Jungs zu benennen, könnte es durchaus sein, daß wir bald ein dunkles Zeitalter erreichen, in dem die Unterdrückung und der Terror von einer Art sind, die weitaus subtiler ist als alles, was sich Orwell auch nur vorstellen konnte, und daß dies bald etwas ganz Normales sein wird - so wie auch der Große Bruder gleichzeitig Demokratie, Freiheit und Toleranz predigt. Wir sind tatsächlich schlaue Kreaturen - aber wenn wir weiterhin an diesen schäbigen Holocaust-Schwindel glauben, der für so viele der Verrücktheiten um uns herum von so zentraler Bedeutung ist, dann sind wir zu einer massiv degenerierten Spezies verkommen - und zu einer schweren Bedrohung für uns selbst.


Anmerkungen

Vgl. z.B.: hxxp://fcit.coedu.usf.edu/holocaust/people/survivor.htm (hxxp://fcit.coedu.usf.edu/holocaust/people/survivor.htm)
Vgl. dazu G. Rudolf, »Statistische Erhebungen zu "Holocaust"-Überlebenden«, VffG 2(3) (1998), S. 223f.; ders., VffG 1(2) (1997), S. 69f.
Rube Goldberg war ein wohlbekannter amerikanischer Zeitungs-Karikaturist der Nachkriegszeit, der es sich zur Spezialität machte, bizarre mechanische Vorrichtungen zu zeichnen, gewöhnlich mit vielen Rollen, Riemen und Fäden, um irgendeine simple Aufgabe zu erfüllen wie etwa ein Ei in eine Pfanne zu schlagen, kurz nachdem es von einer Henne gelegt worden war. Die oft komischen mechanischen Anordnungen erschienen oberflächlich betrachtet sinnreich, waren aber in Wirklichkeit höchst unpraktisch, und die Betrachter verstanden die diesen Karikaturen innewohnende Absurdität.
Vgl. z. B.: »Typhus Causes a Truce«, The Journal of the American Medical Association (19.5.1945), S. 220.
München/Eßlingen 1962.
Vgl. die von J. Graf erarbeitete Tabelle im Anhang an R. Faurisson, »Die Zeugen der Gaskammern von Auschwitz«, in: E. Gauss (Hg.), Grundlagen zur Zeitgeschichte, Grabert, Tübingen 1994, S. 110.
E. Wiesel, Night, Bantam Paperback-Ausgabe, 1960, S. 78
hxxp://www.avert.org/pictures/ (hxxp://www.avert.org/pictures/)
Dr. Jack Kervorkian ist ein Arzt aus den USA, der in den 90er Jahren aufgrund seiner aktiven Sterbehilfe bekannt wurde, die er etwa 130 Patienten zukommen ließ, damit diese Selbstmord begehen konten. 1999 wurde er wegen Mord in minderschweren Fällen verurteilt. Vgl. hxxp://www.finalexit.org/drkframe.html (hxxp://www.finalexit.org/drkframe.html). Obwohl Dr. Kervorkian eine Selbstmordmaschine des Namens "Mercitron" entwickelt hatte, mittels derer sich die Patienten selbst eine tödliche Injektion geben konnten, so hat Dr. Kervorkian in der Praxis meistens Flaschen-Kohlenmonoxid verwendet. Siehe: George J. Annas, »Physician-assisted Suicide - Michigan's Temporary Solution«, New England Journal of Medicine, 328(21) (27.5.1993), S. 1573-76; vgl. auch Jack Kervorkian, Prescription Medicide, Prometheus Books, New York, 1991. Auf den Seiten 59f. führt er aus, statt Blausäure solle man CO zur Hinrichtung von Kriminellen verwenden.
E. Gauss (Hg.), Dissecting the Holocaust, Theses & Dissertations Press, Capshaw, Al , 2000, S. 435-465.
Eran Sher (Hg.), Handbook of Air Pollution from Internal Combustion Engines: Pollution Formation and Control, Boston, San Diego, New York, London, Sydney, Tokyo, Toronto: Academic Press, 1998, S. 288: »Although carbon monoxide (CO) emissions are regulated, they will not be considered here, as the diesel engine combustion process by definition inhibits the production of CO.«
Siehe dazu Arnulf Neumaier, »Der Treblinka-Holocaust«, in E. Gauss (Hg.), aaO. (Anm. 6), S. 347-374; vgl. auch Yoram Sheftel, The Demjanjuk Affair. The Rise and Fall of the Show Trial, Victor Gollancz, London 1994;
H.H. Müller-Neuglück, H. Werkmeister, »Grubensicherheit der Diesellokomotiven«, Glückauf, 23.8.1930, S. 1145.
S.O. Ogden, »The war over diesels«, Coal Mining & Processing, Juni 1978, S. 102. Siehe auch Frank E Scott, »Diesel underground: Overcoming a bad image«, Coal Mining & Processing, August 1982, S. 45.
S. Gilbert, »The Use of Diesel Engines Underground in British Coal Mines«, The Mining Engineer (GB), Juni 1974, S. 403.
Dennis S. Lachtman, »Diesel Exhaust-Health Effects«, Mining Congress Journal, Januar 1981, S. 40.
Mine Safety & Health Administration.
Vgl. André Chelain, »La Thèse de Nantes et l'affaire Roques«, Ogmios Diffusion, Paris 1989.
R.E. Pattle, H. Stretch, F. Burgess, K. Sinclair, J.A.G. Edginton, Brit. J. industr. Med. 14 (1957) S. 47-55; ich habe auf diese Möglichkeit und auf diese Quelle erstmals 1994 hingewiesen: F.P. Berg, »Die Diesel-Gaskammern: Mythos im Mythos«, in Ernst Gauss (Hg.), Grundlagen zur Zeitgeschichte, Grabert, Tübingen 1994, S. 321-345.
Vgl. dazu meine erstmaligen Ausführungen in »Holocaust: Dieselmotorabgase töten langsam«, VffG, 1(3) (1997), S. 134-137.
W.F. Marshall, R.W. Hurn »Hazard from Engines Rebreathing Exhaust in Confined Space«, U.S. Department of the Interior, Bureau of Mines, Report of Investigations 7757, 1973, S. 7-10.
E. Eckermann, Alte Technik mit Zukunft: Die Entwicklung des Imbert-Generators, Oldenbourg, München 1986.
E. W. Baader, Gewerbekrankheiten, München/Berlin 1954, S. 178-184.
The People's Verdict, Hutchinson & Co., London 1944.
Nürnberger Dokument PS-501; vgl. I. Weckert, »Die Gaswagen - Kritische Würdigung der Beweislage« in E. Gauss (Hg.), aaO. (Anm. 6), S. 193-218.
Generatorgasvergiftungen waren in Sweden so häufig, daß man dort während des Krieges extra zwei Kliniken zur Behandlung der Opfer errichtete: Aage Grut, Chronic Carbon Monoxide Poisoning, Ejnar Munksgaard, Copenhagen 1949, S. 69. Siehe auch; Leo Noro, »Über die durch Motorabgase verursachten Kohlenoxydvergiftungen bei der Mannschaft von Panzerformationen«, Acta Medica Scandinavica, CXXI(IV) (1945); K. v. Bagh, »Neurologisch-psychiatische Gesichtspunkte zur Diagnostik und Behandlung der chronischen Generatorgasvergiftungen«, Annales Medicinae Internae Fenniae, Vol. 35, 1946.
Quelle: hxxp://www.nazigassings.com/


Schaumburg-Lippe, Friedrich Christian Prinz zu - War Hitler ein Diktator?

14.06.07 13:47 DerWerwolf

Ein sehr interessanter und weiter zu empfehlender Bericht....

Friedrich Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe,

=> War Hitler ein Diktator? <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/diktator.pdf)

Gruss vom Werwolf


Kurt Hermann - Der Jude und der deutsche Mensch

14.06.07 14:15 DerWerwolf

Von Kurt Hermann (Breslau) aus dem Jahre 1936,

=> Der Jude und der deutsche Mensch <= (hxxp://werwolf.nationales-netz.com/scriptorium/lesesaal/derjude.pdf)
"Schriften zu Deutschlands Erneuerung" oder
"Was jedermann im Dritten Reich vom Judentum wissen muesste".

viel Spass und

Gruesse vom Werwolf


Adolf Hitler - Bilder aus dem Leben des Führers

15.08.10 23:49 wotans-erben

Im Anhang


16.08.10 00:04 NationalBayern

Heil dir

also ich sehe keinen Anhang...

MKG

Nachtrag:

Der Pitbull hat mir folgenden Link geschickt

hxxp://anonym.to/?hxxp://www.megaupload.com/?d=VRQZ7B3Z


PW gibt es nicht


viel Spaß


16.08.10 13:20 Wladimir

Ich auch nicht ! Ja, wo ist er denn ???


16.08.10 15:25 wotans-erben

Danke für die info!

Die PDF Datei ist zu groß also bitte den Link benutzen! Danke dafür!

MEGAUPLOAD - The leading online storage and file delivery service@@AMEPARAM@@Filename:</font> <font style="font-family:arial; color:#FF6700; font-size:15px; font-weight:bold;">Adolf Hitler - Bilder aus dem Le..rar@@AMEPARAM@@Adolf Hitler - Bilder aus dem Le..rar


16.08.10 20:11 Filmhistoriker

Hallo,
auch hier ist das Buch angeboten.

hxxp://ns-archiv.national-socialism.org/ns/index.php?title=Adolf_Hitler,_Bilder_aus _dem_Leben_des_F%C3%BChrers

Mfg


16.08.10 23:23 NationalBayern

Hallo,
auch hier ist das Buch angeboten.

hxxp://ns-archiv.national-socialism.org/ns/index.php?title=Adolf_Hitler,_Bilder_aus _dem_Leben_des_F%C3%BChrers

Mfg



Heil dir

also bei mir funktioniert der Link nicht.

Not Acceptable

An appropriate representation of the requested resource /ns/index.php could not be found on this server.

Additionally, a 404 Not Found error was encountered while trying to use an ErrorDocument to handle the request.



MkG


24.08.10 19:50 Filmhistoriker

Verstehe ich nicht, bei mir funktioniert dieser..


29.08.10 11:39 Ahnenblut

@NationalBayern

Der Verweis von Filmhistoriker funktioniert bei mir ohne Probleme. Vielleicht liegt es irgendwie an deinem Rechner oder du versuchst es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. :)


29.08.10 11:57 BoesesGretchen

Heil dir

also bei mir funktioniert der Link nicht.

Not Acceptable

An appropriate representation of the requested resource /ns/index.php could not be found on this server.

Additionally, a 404 Not Found error was encountered while trying to use an ErrorDocument to handle the request.



MkG

Mir geht es ähnlich....:(


31.08.10 07:23 BoesesGretchen

Kamerad Paukenhund war so nett und half mir bei der Lösung meines Problemes. Nach Absprache veröffentliche ich nun seine Nachricht:


Antwort auf deinen Beitrag AW: Adolf Hitler - Bilder aus dem Leben des Führers (https://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1902036#post1902036)
Zitat:
Zitat von BoesesGretchen https://forum.thiazi.net/images/templates/thiazihell/buttons/viewpost.gif (https://forum.thiazi.net/showthread.php?p=1902036#post1902036)
Mir geht es ähnlich....https://forum.thiazi.net/images/smilies/pantheon_europa/frown000.gif

Hallo Kameradin,

leider kann ich im NSPF nicht antworten, deshalb auf diesem Weg. Bei mir funktioniert der Verweis ebenfalls problemlos. Das riecht fast nach einer Zensurmaßnahme durch einige Internet-Anbieter ("Provider"), die Adresse sagt ja recht eindeutig, was man dort findet.

Ein Versuch, die Seite über die IP-Nummer (74.50.106.74) zu erreichen, womit sich solche Zensurmaßnahmen oft umgehen lassen, brachte zwar eine recht interessante Netzseite zutage, aber keinen Verweis auf das NS-Wiki. Allerdings ist das Buch selbst wiederum auf einer ganz anderen Adresse hinterlegt: hxxp://ia341324.us.archive.org/3/ite...nDesFhrers.zip (hxxp://www.anonym.to/?hxxp://ia341324.us.archive.org/3/items/Bcherpaket/AdolfHitlerBilderAusDemLebenDesFhrers.zi p)

Falls du es mit diesem Verweis herunterladen kannst, könntest du deinen Beitrag im NSPF ergänzen und damit den anderen, die eine zensierte Netzverbindung haben, das Herunterladen der äußerst lesenswerten Datei ermöglichen.


Kameradschaftlicher Gruß vom Paukenhund.

Erneut Danke an Kamerad Paukenhund!

Gruß, BoesesGretchen


12 Thesen wider den undeutschen Geist

20.06.07 11:30 Prinz Eugen

12 Thesen wider den undeutschen Geist
Ein Aufklärungsfeldzug der Deutschen Studentenschaft
Völkischer Beobachter, April 14, 1933

Die Deutsche Studentenschaft (Hauptamt für Presse und Propaganda) veranstaltet vom 12. April bis 10. Mai 1933 einen Aufklärungsfeldzug "Wider den undeutschen Geist".

Der jüdische Geist, wie er sich in der Welthetze in seiner ganzen Hemmungslosigkeit offenbart wie er bereits im deuchen Schrifttum seinen Niederschlag gefunden hat, muss ebenso wie der gesamte Liberalismus ausgemerzt werden. Die deutschen Studenten wollen aber nicht allein leeren Protest erheben, sie wollen bewußte Besinnung auf die volkseigenen Werte. Das kommt in den 12 Sätzen der Deutschen Studentenschaft, die ab 13. April zum öffentlichen Anschlag gelangen, klar zum Ausdruck:

1. Sprache und Schrifttum wurzeln im Volke. Das deutsche Volk trägt die Verantwortung dafür, daß seine Sprache und sein Schrifttum reiner und unverfälschter Ausdruck seines Volkstums sind.

2. Es klafft heute ein Widerspruch zwischen Schrifttum und deutschem Volkstum. Dieser Zustand ist eine Schmach.

3. Reinheit von Sprache und Schrifttum liegt an Dir! Dein Volk hat Dir die Sprache zur treuen Bewahrung übergeben

4. Unser gefährlichster Widersacher ist der Jude und der, der ihm hörig ist

5. Der Jude kann nur jüdisch denken. Schreibt er deutsch, dann lügt er. Der Deutsche, der deutsch schreibt und undeutsch denkt, ist ein Verräter. Der Student, der undeutsch spricht und schreibt, ist außerdem gedankenlos und wird seiner Aufgabe untreu.

6.Wir wollen die Lüge ausmerzen, wir wollen den Verrat brandmarken, wir wollen für den Studenten nicht Stätten der Gedankenlosigkeit, sondern der Zucht und der politischen Erziehung.

7. Wir wollen den Juden als Fremdling achten, und wir wollen das Volkstum ernst nehmen. Wir fordern daher von der Zensur: Jüdische Werke erscheinen in hebräischer Sprache. Erscheinen sie in Deutsch, sind sie als Übersetzung zu kennzeichnen. Schärfstes Eintreten gegen den Mißbrauch der deutschen Schrift. Deutsche Schrift steht nur Deutschen zur Verfügung. Der undeutsche Geist wird aus öffentlichen Büchereien ausgemerzt.

8. Wir fordern vom deutschen Studenten Willen und Fähigkeit zur selbständigen Erkenntnis und Entscheidung.

9. Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Reinerhaltung der deutschen Sprache.

10. Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Überwindung des jüdischen Intellektualismus und der damit verbundenen liberalen Verfallserscheinungen im deutschen Geistesleben.

11. Wir fordern die Auslese von Studenten und Professoren nach der Sicherheit des Denkens im deutschen Geist.

12. Wir fordern die deutsche Hochschule als Hort deutschen Volkstums und als Kampfstatte aus der Kraft des deutschen Geistes.


Baldur von Schirach - Der Führer bestätigt erneut die Selbstführung der Jugend

02.11.08 20:54 Ahnenblut

Im Anhang als PDF zu finden. Zwar nur kurz aber lehrreich!

Heil der Bewegung!


Saat und Reife von Pg. Ingeborg Teuffenbach

16.06.06 13:53 Prinz Eugen

Ingeborg Teuffenbach

Saat
und
Reife

Bekenntnisse der Liebe und des Glaubens

Für Adolf Hitler

Der vorliegende Gedichtband ist entstanden in der Kampfzeit vor der Machtergreifung in Österreich. Aus diesen Gedichten spricht die seelische Not der Ostmark während der vergangenen fünf Jahre und es leuchtet daraus das Bekenntnis der österreichischen Nationalsozialisten zu Deutschland und ihr Glaube an den Führer. Geschrieben hat diese Geschichte eine junge Nationalsozialistin, selbst Streiterin in diesem Kampf der Ostmark um die Gemeinschaft mit dem Reich und ich danke dieser Frau, dass sie uns allen diese Geschichte geschenkt hat, die eben so schön in ihrer Sprache sind, wie sie auch ein Denkmal bauen für die alte illegale Garde der Ostmark und ihre Treue zu Adolf Hitler

Odilo Globocnik
Der Gauleiter von Wien im September 1938


Saat und Reife

Viele Jahre säen wir
unser Korn in deutsche Erde –
viele Jahre gehen wir
klagelos durch Kampf und Fährde.

Viele Jahre tragen wir
heimlich unsere Standarten,
viele Jahre sagen wir:
Laßt uns auf die Stunde warten;

Einmal aber ist es Zeit,
einmal dröhnen die Trompeten!
Einmal heißt des: Seid bereit,
lasst uns hin zur Fahne treten!

Einmal wird das Wort zur Tat
und zum Zeugnis unsrer Sendung,
einmal wissen wir die Saat
reif – und nahe der Vollendung!

Viele Jahre säen wir
unser Korn in deutsche Erde,
einmal aber mähen wir
Halm für Halm, dass Brot uns werde!



Der Ruf in die Zeit

Aus deutscher Seele

Ihr, die ihr Adolf Hitler schmäht,
seid nicht gewachsen seiner Reinheit!
Ihr, die ihr da noch Mängel seht,
wo heute ein Volk zusammensteht
in großer niegekannter Einheit –
Ihr habt verspielt!

Die Zeit geht schon an euch vorbei
als hörte sie nicht eure Reden –
die Kleinsten pflichten euch nur bei,
uns trefft ihr nicht mit eurem Schrei,
denn unantastbar ist für jeden
des Führers Bild!





Österreichs Schwur

Wir stehen nicht in deinem Heer,
wir tragen nicht dein braunes Kleid,
wir sind geknechtet, ohne Wehr,
und schören trotzdem dir den Eid!

Was kommen mag, was kommen wird,
wir bleiben unserm Glauben treu
und sehen stolz und unbeirrt
an allem Niedrigen vorbei.

Und keine Unbill macht uns schwach,
und kein Versprechen hat Gewalt,
wir folgen jener Fahne nach,
die Vielen schon Erlösung galt!

















Haltet zusammen!

Wir sehen die Tat nicht im jammern und klagen,
was uns noch bevorsteht, das lässt sich ertragen,
wenn jeder von uns seinen Opfermut zeigt,
noch niemals ward leichthin ein Endkampf errungen,
noch niemals ward schmerzlos ein Gegner bezwungen,
drum haltet zusammen,
die Fahne, sie steigt!

Es kann uns das Deutschland von heute nicht nützen,
wenn wir nicht die innere Spannkraft besitzen,
wenn unseres Volkes Gewissen noch schweigt …
Was Männer und Frauen gemeinsam vollbringen,
das sichert Erfolg und führt zum Gelingen,
drum haltet zusammen,
die Fahne, sie steigt!

In unseren Reihen soll niemand ermüden,
ein sorgenlos Leben ist keinem beschieden,
auch wenn er sich willig dem Ungemach beugt …
Solange wir kämpfen und ringen und werben,
wird auch der deutsche Gedanke nicht sterben,
drum haltet zusammen,
die Fahne, sie steigt!





Nur eines gilt!

Nur eines gilt: Das ziel, auf das wir schauen!
Wenn unterwegs sich Hindernisse stauen,
so sind sie da, damit man sie bezwingt!
Das große Werk, an dem wir freudig bauen,
erfordert Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen,
erfordert alle Kraft, daß es gelingt.

Wissen wir denn, wie lang die Kämpfe dauern?
Wie lange wir am bloßen Grundstein mauern,
damit er fest und unverrückbar steht?
Da darf kein Zweifel in uns sein, kein Klagen,
wir müssen unsres Lebens Fährden tragen,
wenn mancher auch daran zugrunde geht.

Nur eines gilt, und das ist wert der Nöte!
Denk immer dran, wir sind die Morgenröte,
die über unsrem deutschen Lande glimmt.
Damit sie einst zum Leuchten sich verwandelt
und Kampfes Last auf seine Schultern nimmt!







Deutsch - Österreich

Und immer wieder ist es ein Geständnis,
das uns aus gläubig – starkem Herzen quillt,
und immer wieder ist es ein Bekenntnis,
das uns mit Freund und mit Stolz erfüllt:
Wir sind des Führers heimliche Vasallen
und kämpfen, unbekannten Kriegern gleich,
ob wir nun siegen mögen oder fallen,
für unsre Heimat, für Deutsch – Österreich!



Wie sind wir reich!

Wie sind wir reich in dieser großen Zeit!
Wir formen Worte, die wir niemals fanden,
ein neuer Genius ist in uns erstanden
und macht die Stirnen klar, die Herzen weit!

Die Kraft, die singen uns und dichten heißt,
kommt aus dem wunderbaren Innewerden,
dass unter allen Völkern hier auf Erden
da deutsche Volk den Weg zur Höhe weist.

Wie sind wir reich, wie sind die Herzen voll,
lasst alle Welt vernehmen es und hören:
Wir danken unsrem Führer und wir schwören,
dass dies, sein Werk, an uns nicht scheitern soll!



Die Armen

Vor allen andern tun mir leid
die Armen, die in dieser Zeit
nichts von Erhebung wissen. –
Sie haben Seelen stumpf und tot
und kennen noch kein Morgenrot
für das sie kämpfen müssen.

Sie wissen nicht, was vor sich geht.
Daß Deutschland wieder aufersteht,
ist ihnen gleich geblieben. –
Sie sind vor den Gesetzen bang
und unterstellen einem Zwang
ihr Hassen und ihr Lieben.

Wenn dann noch heißer Jahre Frist
einst unser Kampf entschieden ist,
dann werden sie sich rühren,
doch schmerzhaft wird ihr Wissen sein:
Die zeit war groß, wir waren klein,
zu klein, um sie zu spüren!!





Ruf der Hitlerjugend

Einer ward Führer, einer von vielen,
und er formte ein Ziel aus den Zielen
einer schicksalsschwangeren Zeit.
Einer trug gläubig die Fahne vor allen,
sie ist seither noch niemals gefallen,
sie wird leuchten in Ewigkeit!

Hört es ihr Alten, hört es ihr Jungen,
unsere Lieder sind aufgeklungen,
unsere Trommeln dröhnen voran …
und sie rufen und bitten und werben:
Laßt unsre Heimat, das Land nicht verderben,
stellt euch zur Fahne, Mädchen und Mann!

Einer ward Führer, ihm sind wir verschworen,
er hat die Seelen uns wiedergeboren,
er hat die Fackel der Reinheit entflammt
wir sind die Hüter, die freudigen Träger,
wir sind die Rufer, die fordernden Kläger:
Deutsch sei, der deutschem Geschlechte entstammt!

Hört es ihr Alten, hört es ihr Jungen,
unsere Lieder sind aufgeklungen,
unsere Trommeln dröhnen voran …
Und sie rufen und bitten und werben:
Laßt unsre Heimat, das Land nicht verderben,
stellt euch zur Fahne, Mädchen und Mann!



Kameraden

Zwischen uns soll niemals etwas sein,
dessen wir uns heimlich schämen müssten,
was der eine tut, das soll so sein,
wie wenn alle andern darum wüssten.

Zwischen uns gibt es kein Mißverstehn,
dass an Großes rührt und viel bedeutet,
denn wir müssen miteinander gehn
auf der Straße, die wir uns bereitet.

Kameraden sind wir, Frau und Mann!
Träger sind wir ungezählter Pflichten!
Eine Fahne führt uns alle an,
auf ein Ziel muß unser Blick sich richten.

Und ein Name ist uns eingebrannt,
so dass glühend wir in uns ihn tragen:
Adolf Hitler! Für dich und das Land
werden alle wir das Letzte wagen!






Bauern!

Ihr seid Bauern!
Erfaßt es mit stolzem Sinn!
Euer Werk ist ein heiliges Tun –
durch die Jahrhunderte zog es sich hin
und wir erkennen es nun.

Nicht dass ihr uns Brot und Früchte gebt,
zwingt uns zur Dankbarkeit,
nein, dass in euch die Urkraft lebt,
das lehrte uns diese Zeit.

Ihr seid Bauern!
Ihr seid des Volkes Stamm,
der nie zersplittern soll,
euer Leben ist oftmals bittersam
und doch der Gnade voll.

Wißt, dass ihr heute vor uns steht
als adeliger Stand,
und dass aus euch ein Strömen geht
durch alles deutsche Land!



Sonnenwende

Und brennt auch das Feuer auf heimlichen Plätzen,
in Mulden und Gräben und hinten im Tal,
es brennt doch nach uralten, heilgen Gesetzen
und ist uns ein uraltes, heiliges Mal.

Wir können das Fest noch nicht freudig begehen,
wir feiern es so wie der Kampf es gebeut,
doch in uns ist Hoffnung, in uns ist Verstehen
für Not und Entbehrung der jetzigen Zeit!

Hoch schlagen zum nächtlichen Himmel die Flammen,
hoch schlagen die Herzen, frei ist unser Sinn,
so wie wir hier stehen, im Kreise zusammen,
so sind wir des werdenden Volkes Beginn!

















Der Befehl

Es geht ein Befehl durch die jungen Reihn,
er heißt: stark und verschwiegen sein!
Je größer die Not - je härter die Pein,
um so schöner der Sieg!

Es geht ein befehl an die Träumer im Land
er heißt: legt ab das bunte Gewand,
entzündet in euch den lodernden Brand,
denn es ist Krieg!

Es geht ein Befehl an den deutschen Mann,
an die deutsche Frau: Kommt, reihet euch an,
wir tragen die einzige Fahne voran
durch Not zum Sieg!



Kärntner Gelöbnis

Fest und treu sind wir im Süden,
still und ernst ist unsre Art,
wir, die wir das Reich umfrieden,
müssen an der Kette schmieden,
die die deutsche Grenze wahrt.

Blut und Erbe der Germanen
ist in unserem Geschlecht;
Blut und Erbe lässt uns ahnen:
Nur des Führers heilige Fahnen
schützen unser heilig Recht!

So geloben wir und schwören
einen stolzen Bauerneid:
Niemand soll es uns verwehren
Adolf Hitler zu gehören,
heute – und in Ewigkeit!



Gleichnis

Siehe, es ist noch Nebel im Tal,
während die Berge schon glänzen,
später wird dann mit einem Mal
so ein goldener Sonnenstrahl
Dächer und Giebeln bekränzen.

Siehe, es ist noch dunkel im Land,
doch ihr seht schon die Zeichen
eines Lichts, das euch gesandt. –
Helft darum auch mit eurer Hand,
dass wir die Nebel verscheuchen!





Verlaßt euch drauf!

Verlaßt euch drauf, dass immerfort
die deutsche Fahne fliegen wird
von haus zu Haus – von Ort zu Ort
und dass sie immer siegen wird!

Verlaßt euch drauf, dass über Nacht
die ganze Jugend schwören wird:
Bei Adolf Hitler ist die Macht!
Und dass sie ihm gehören wird!

Verlaßt euch drauf, dass jeder Mann
hoch seine Ehre halten wird
und dass er Werk und Arbeit dann
in ihrem Sinn gestalten wird!

Verlaßt euch drauf, dass jedes Weib
sein Kind mit Gott erziehen wird
und dass es seines Kindes Leib
mit heimatstolz durchblühen wird!

Verlaßt euch drauf, dass immerfort
die deutsche Fahne fliegen wird
von Haus zu haus – von Ort zu Ort
und dass sie immer siegen wird!



Wenn wir marschieren …

Wenn wir marschieren, ist das nicht
ein scheues und verzagtes Schreiten,
wenn wir marschieren, brennt ein Licht
auf jedem jungen Angesicht
und wirft den Schein in ferne Weiten.

Wenn wir marschieren, ist der Klang
unserer Lieder wir Fanfaren
und wir sind voll von Sturm und Drang,
das Heldenwort aus dem Gesang
an unsern Leibern zu erfahren.

Wenn wir marschieren, scheint die Welt
bereit zu sein für unsre Schritte,
und was sich uns entgegenstellt,
das wird gestürzt und wird gefällt
von einer Hand aus unsrer Mitte.











Gemeinschaft

Wo einer denkt, entsteht ein kleiner Funke …
wo tausend denken, wird daraus ein Licht,
ein Tröpfchen Wasser reicht noch nicht zum Trunke
und ein Erkenntniskorn genügt noch nicht.

Erst wenn dasselbe schon Millionen fühlen,
erst wenn uns allesamt ein Ding bewegt,
kann unser Handeln jenen Wert erzielen,
der die Gewehr für bessre Zukunft trägt.

Aus der Gemeinschaft muß Erlösung kommen,
denn sie allein befruchtet unsren Geist,
aus ihr hat mancher schon die Kraft genommen,
die Mauern und Gebäude niederreißt.

Wo einer schreitet, geht kein Schritt verloren,
wo tausend schreiten, ist ihr Schritt voll Wucht,
drum haben wir uns unlösbar verschworen
und fügen uns in Ordnung, Sinn und Zucht!



Um unser Deutschtum

Um unser Deutschtum müssen wir uns streiten,
wie solch ein Streit kein Volk zuvor gekannt,
denn es ist unser eignes Vaterland,
in dem wir kämpfend einen Weg bereiten.

Wir sind nicht untreu unserm Heimatlande,
so wie man es uns oft vor Augen hält,
wir wollen nur, dass jene Fessel fällt,
die tiefste Kränkung für und ist und Schande!

Denn jene, die uns heut entgenstehn,
die sollten sich nicht Österreicher nennen,
sie sollten sich zur ganzen Welt bekennen,
wenn sie nicht ihres Volkes Wurzeln sehn!

Wir sprechen alle doch mit deutschen Zungen,
und wenn wir auch in Not und Fährde sind,
Solange noch Blut durch unsre Adern rinnt,
sind wir vom deutschen Geiste auch durchdrungen!














Es ist noch nicht genug getan!

Es ist noch nicht genug getan,
wir sind noch lange nicht geläutert,
wo am Gesetz die Kraft uns scheitert,
fliegt erst der heiße Wunsch voran!

Wir sind nicht mächtig und nicht stark
und voll von Schmerzen und von Wunden,
nur deutsch sind wir,
deutsch bis ins Mark!
Und daran werden wir gesunden!

Was heute uns in Fesseln hält,
das schieben morgen wir zur Seite,
und morgen hört es schon die weite
ungläubig – zweifelhafte Welt:

Es ist noch nicht genug getan,
doch was ihr seht, ist das Gefüge
für unsres Führers große Siege.
Besinnt euch, denn sein Geist bricht Bahn!



Zum 10. Oktober

Wir rufen nicht zur Totenklage,
wir rufen nicht zum Trauerspiel,
denn heilig sind die Heldentage,
an denen mancher Kärntner fiel!

Wir weinen nicht an Gräbermalen,
doch wir bedenken hochgemut:
Die Heimat mussten wir bezahlen,
mit ihrer besten Söhne Blut!

So fügte es sich zum Geschicke
in dieser bitterharten Zeit.
Doch Not und Tod sind stets die Brücke
zu eines Volkes Ewigkeit.

Und aus dem heldischen Erheben
wächst unbesiegbar groß die Kraft,
die starken Drang nach freiem Leben
und neuen reinen Glauben schafft.

Wir rufen nicht zur Totenklage,
denn die da starben, sind nicht tot!
In aller Wirrnis unserer Tage
ertönt ihr flammendes Gebot:

Kärnten bleibt deutsch!






Ruf am Grabmal
der gefallenen Abwehrkämpfer!

Im Angesicht der Toten rufe ich euch:
Vergeßt nicht ihren Kampf für unsere Erde!
Er war in seiner Härte und Beschwerde
den größten Kämpfen der Geschichte gleich.

Sie stritten ohne Zagen für das Land,
das wir mit tiefem Stolze unser nennen,
sie waren eins im freudigen Bekennen
und ihrem Glauben, der sie stark verband.

Weit über ihre Gräber ist ihr Tod
ein Weckruf für die Träumer und die Lauen,
ein Mahnmal für die Männer, Mädchen, Frauen,
in schwerer Zeit ein leuchtend Aufgebot!

Im Angesicht der Toten ruf ich euch:
Vergeßt nicht ihren Kampf für unsere Erde
und sorgt dafür, dass er vergolten werde
in unserer deutschen Heimat Österreich!

Heldengedächtnis

Wozu seid ihr alle hinausgezogen
mit Helmen und Schwertern und Trommelgedröhn?
Wozu habt ihr treuste Bereitschaft gepflogen,
wenn wir, als die Jungen, nicht hinter euch stehn?

Wozu habt ihr euer Leben gelassen
am Felde der Ehre, am Felde der Tat,
wenn wir dies gewaltige Opfer nicht fassen,
wenn wir nicht erkennen: Ihr wart die Saat!

In unseren Herzen, in unseren Hirnen
muß euer Sterben verankert sein!
In unseren Augen, auf unseren Stirnen
müsst ihr ihn sehen, den Widerschein

des reinen Glaubens, den ihr entzündet,
des heiligen Feuers, das ihr entbrannt,
so dass man in uns auch Bereitschaft findet,
wenn es heißt:
Wir kämpfen für deutsches Land!














Der Helden Traum!

Und viel Millionen waren es, die starben
für ihre Heimat – und ein einzig Reich!
Als sie verbluteten, als sie verdarben,
Da waren ihres Sterbens bittre Narben
für alle Menschen deutscher Zunge gleich!

Da gab es keine Trennung zweier Staaten
und keine Fehde zwischen Nord und Süd,
nur eine tiefe Grube grub der Spaten
und drinnen ruhten sie von ihren Taten,
in denen ihre Jugend groß geblüht.

Von vielen Millionen schrieben wir die Namen
in tönend Erz, in wetterharten Stein,
ganz gleich, aus welchem deutschen Land sie kamen,
denn viel Millionen streuten ihren Samen
in irgendeine deutsche Erde ein.

Hoch in den Bergen, tief im weiten Tale,
diesseits und jenseits von der Grenze Saum,
leuchten in Ewigkeit die Heldenmale.
Sie sind wie Worte, Rufe und Signale:

Ein Volk – ein Reich!

Das war der Helden Traum.

Bitte der Ausgeschiedenen:

Schließt nicht den Kampf, ehe wir wiederkehren,
wir wollen nicht im Siegesfackelschein
als Außenseiter in der Heimat sein,
wir wollen ihr als Kämpfer angehören!

Schon wie die Grenze hinter uns verschwand,
erkannten wir, dass unsere Herzen brennen,
wir werden diese Glut erst löschen können
im letzten großen Einsatz für das Land!

Schließt nicht den Kampf, indes wir ferne stehen,
ruft uns, wann es auch sei, wir sind bereit!
Wir wollen mit euch in die neue Zeit
unter der Fahne unseres Führers gehen.

Denn nicht das Reich, dem kein Erschüttern droht,
bringt uns Befriedigung unserer Gedanken,
wir werden noch an Leib und Seele kranken
bis zu der Heimat letztem Aufgebot.









Österreichs Flüchtlinge sprechen

Glaubt uns: Wir hielten Stand in Not und Fährde,
wir trügen gern die Verfolgten Joch,
stünden wir bloß auf unsrer Heimaterde,
führten wir bloß die Hand am Werke noch.

Das ist das schwerste Opfer, das wir bringen,
wenn wir abseits von eurem Kampfe sind
und abseits von den liebgewohnten Dingen,
von Wiese, Wald, und Feld, und Weib und Kind.

Manchmal kommt uns das Heimweh … doch wir wissen:
Uns hilft kein Jammern und kein Sehnsuchtsschrei,
dafür dass jetzt viel hundert leiden müssen,
wird einmal unsre deutsche Heimat frei!

Dafür kommt einst der Tag, auf den wir warten
und der uns tausendfach entlohnen wird,
der tag, an dem mit fahnen und Standarten
das braune Heer durch Österreich marschiert!!



An mein Volk

Mein Leben ist ganz klein,
denn groß ist nur das Deine –
ich steh, mein Volk, allein,
wenn nicht von deinem Scheine
ein Lichtstrahl auf mich fällt.

Mein Leben ist ganz arm,
abseits von deinem Leben,
du musst mir Glück und Harm
und tiefste Liebe geben,
das sie mich hält!

Denn sie: Ich bin gering,
ein Nichts in deinem Schoße - -
sieh: Ich bin nur ein Ding,
du aber bist das Große!

Sieh: Ich kann in der Not
allein so leicht entgleiten …
Sieh: Ich bin morgen tot …
Du lebst für alle Zeiten!












Heiliger Glaube

Der heilige Glaube

Es ist ein heiliger Glaube in uns,
der alles vergessen macht, was wir erleiden,
es ist ein Vertrauen zur Zukunft in uns,
so dass wir uns gerne noch länger bescheiden.
Wir wissen: Der Sieg ist in unserer Hand!
Ob heute, ob morgen,
das bleibt noch verborgen,
doch deutsch wird Österreich einmal genannt!

Es ist ein heiliger Glaube in uns,
er zeichnet die Wege, auf denen wir schreiten,
es ist ein stahlharter Wille in uns,
er zwingt uns zur Fahne, um welche wir streiten.
Wir wissen: Der Sieg ist in unsrer Hand!
Ob Jahre vergehen,
nichts kann uns geschehen
solange die Herzen noch gläubig entbrannt!



Bekenntnis

Aus unserem glaube wird wiederum Glaube,
im Beten für Deutschland erkennen wir Gott,
wir heben die Herzen empor aus dem Staube
und lassen sie glühen, trotz Schmähung und Spott.

Wir leben für neues, für ewiges Leben,
wir halten die Erde, den Acker bereit,
und was wir von uns als das heiligste geben,
das wächst in die große – die kommende Zeit!

Aus unserem Glauben wird wiederum Glaube,
er macht uns berufen zu rettender Tat,
wir reifen durch ihn wie am Weinberg die Trauben,
wir keimen durch ihn wie im Frühling die Saat.


















Der Pflug

Was sollen wir verzagen,
da wir die Fahne tragen,
die unser Führer trug?
In Heimlichkeit und Fährde
sind wir der Heimaterde
der erste scharfe Pflug!

Denn wir bereiten Saaten
und wir beginnen Taten,
wie sie vorherbestimmt –
und alle lernen sehen,
dass nun ein groß Geschehen
mit uns den Anfang nimmt.

Was sollen wir verzagen
und nach der Stunde fragen,
die uns Befriedung schafft?
Niemand kann sie uns zeigen,
denn sie wird einmal steigen
aus unsrer eignen Kraft!

Noch müssen wir verschwiegen
den deutschen Acker pflügen,
wir tun es liebevoll –
Denn aus dem harten Werke
kommt ja die innre Stärke,
die uns erfüllen soll.



Das Versprechen

Den Weg zum Führer wollen alle wandern,
nur sind die einen schneller als wir andern,
die heut noch außerhalb der Grenzen stehn.
Ihm unsre große Liebe zu gebärden,
wird einst für uns die schönste Stunde werden,
auf die wir heute schon voll Hoffnung sehn.

Wir können nichts als heimlich uns verbünden
und müssen so den deutschen Geist begründen
in Mann und Mädchen und in Frau und Kind …
Doch manchmal überkommt uns fast ein Grauen,
wenn wir auf die verwaiste Heimat schauen,
aus der die Besten schon geflohen sind.

Und einige, die kehren nie wieder,
die liegen stumm und haben steife Glieder
und kalte Erde deckt ihr junges Haupt …
Das sind die Helden, denen wir versprechen:
Wir wollen unsern Fahneneid nicht brechen
und wollen glauben, so wie ihr geglaubt!





Die außen stehen …

Die außen stehen, kennen keine Größe,
sie leben nur vom Tage bis zur Nacht,
sie haben keine Schlafenszeit durchwacht,
ihr Bürgertum zeigt keines Kampfes Blöße.

Sie sind sich selbst das höchste auf der Welt
und haben nie, um anderen zu nützen,
ihr Eigentum der Not bereit gestellt –
was wissen sie von Not, sie, die besitzen!

Wir neiden ihnen keiner ihren Stand
und wenn wir auch das Letzte von uns geben!
Wir sind nicht da, um für uns selbst zu leben,
dem Volk gilt unser Dasein, und dem Land!

Die außen stehen, kennen keine Größe,
lasst sie beiseite, schwendet nicht ein Wort,
der Sturm reißt niemals alle mit sich fort,
denn es erträgt nicht jeder seine Stöße!



Der Gruß

Wir sagen oft für uns allein,
von zeit zu Zeit in uns hinein:
Heil Hitler!
Kein Fremder hört etwas davon,
nur in dem Ohr klingt lang der Ton:
Heil Hitler!

Wir heben oft für uns die Hand
und grüßen weit hinaus ins Land:
Heil Hitler!
Und denken dann mit Zuversicht,
dass einmal jeder Deutsche spricht:
Heil Hitler!



















Unseren Gegnern

Als damals der Kampf um die Freiheit entbrannt,
da ging ein Verkünden durch Volk und durchs Land:
Wir wollen die Zwietracht nicht schüren!
Wir sind nicht verworfen und denken nicht schlecht,
gebt erst unserm Glauben Verständnis und Recht,
dann wird sich kein Hetzer mehr rühren!

Wir haben nicht Selbstsucht zu unserem Ziel,
es ist unser Ringen kein knabenhaft Spiel,
das einzig die Kräfte bewertet,
wenn heute ein Feuer im Herzen uns loht,
so ist es Bedrängnis und bittere Not,
die alle Gefühle verhärtet.

Was habt ihr getan, als ihr dieses vernahmt?
Es ist euch im Innern der Haß nicht erlahmt,
ihr habt ihn nur doppelt gezüchtet!
Ihr habt überlegen die Kerker gefüllt,
habt höhnend die Rolle der Herren gespielt
und unseren Aufstand gerichtet.

Noch sind wir verbunden, was immer auch sei,
und sind, wie vor Jahren, dem Hackenkreuz treu,
zu jedem Bekenntnis gerüstet!
Wenn ich auch befehlend ins Leben uns greift,
wir wissen, daß heimlich die Ernte uns reift,
da ihr noch als Sieger euch brüstet!



Österreichs Mütter

Ich möchte sie alle einmal rufen:
Österreichs Mütter, die still und schlicht,
und ohne Dank für ihre Pflicht,
den Grund zu unserm Denken schufen.

Ich möchte sie alle einmal ehren:
Die vielen Frauen, die namenlos,
ein teil des hoffenden Volkes bloß,
auf unseres Führers Fahne schwören.

Sie haben das meiste für uns getan,
sie gaben uns Ruhe und innere Stärke,
sie gaben den Geist zu unserm Werke
und trugen ihr Herz auf dem Weg uns voran.

Denn was auch wir Jungen im Kampfe gezeigt,
wir spürten noch drückender unsere Ketten,
wenn wir zu Hause die Mütter nicht hätten,
aus deren Liebe die Kraft uns steigt!






Und wenn wir Mütter werden

Und wenn wir Mütter werden,
dann wird ein neu Geschlecht!
Dann gilt ein neues Recht,
ein neuer Sinn auf Erden.

Dann wächst aus unsrem Blut
die Kraft, die wir erkoren,
dann wird aus Geist und Gut
das edelste geboren.

Unsere Kinder müssen vollenden,
was wir begonnen in harter Zeit,
aus jeglichen Kreisen, jeglichen Ständen,
müssen sie wachsen, stolz und bereit,

und ihre Hände müssen liegen
am Pflug gleich kundig wie am Schwert,
damit, wenn ihre Fahnen fliegen,
kein böser Feind ihr Haus zerstört!



Abend am Berg

Das macht uns wieder froh für viele tage:
Ein Abend, irgendwo auf stiller Höh,
und einer fühlt beglückt des andern Näh
und weiß: Der trägt das Leid, wie ich es trage!

Und aus dem kleinen, festgeschlossnen Kreis
ertönt ein Lied ins Dunkle eines Raumes,
klingt auf als Sehnsucht eines großen Traumes,
und wie es anschwoll, so verebbt es leis …

Dann horchen wir ihm eine Weile nach
und denken alle an die ferne Wende …
Und später reichen wir uns fest die Hände
zu stummem Schwur, den bisher niemand brach.

Und draußen auf den Schnee fällt schwach der Schimmer
des gelben Mondes, der ins dunkel steigt,
und wie sein Schein zur Nacht die Wege zeigt,
so leuchtet auch für uns der Weg noch immer!














Blüte in Kärnten

Du trägst mein Land, die Blätter meiner Bäume,
wie einen Festkranz für ersehnte Zeit - -
du hegst mein Land, den schönsten aller Träume,
im Schoße deiner grünen Einsamkeit.

Wer von uns jungen durch die Wiesen schreitet,
der wird erfüllt von ihrem frischen Saft,
wer seine Arme auf zum Himmel breitet,
der wird durchström von einer neuen Kraft.

Du bist, wie wir, am Anfang deiner Zeiten
und deine Früchte sind ein stilles Gut,
so muß ich alles langsam vorbereiten,
wenn es in jungem, starkem Boden ruht.

Immer, wenn wir durch diesen Frühling gehen,
da ist es mir, als würden wir gemahnt,
auf unser Wachstum, unser Werk zu sehen
und auszureifen, was man längst schon ahnt.



1. Mai 1937

Das für uns der erste Mai:
Ein Horchen, wie durch Luft und Land,
des deutschen Volkes Jubelschrei
In unsrer Brust der Nachhall fand.

Ein innig lauschen auf das Wort,
das von des Führers Lippen kam
und über alle Grenzen fort
die Zweifel aus den Herzen nahm.

Das war für uns der erste Mai:
Wir nahmen teil an Deutschlands Ruhm
und wir bekräftigten dabei
das heimliche bekennertum.

Und dieser Friede war im Haus,
wir feierten nach unserm Sinn …
Wir trugen einen Blumenstrauß
zum Bilde Adolf Hitlers hin.














Eine Bitte

Wenn unsre Zukunft anders kommen würde
als wir sie jetzt mit jungen Augen sehen,
wenn wir mit unsrer hartgefügten Bürde
noch viele Jahre länger müssten gehen,

wenn gleich wie jetzt noch oft der Mai erblühte
und unsre Häuser keinen Festschmuck trügen,
wenn gleich wie jetzt noch oft die Sonne glühte,
ohne dass weit ins Land die Fahnen fliegen,

dann möchte ich das eine mir erbitten:
Es soll ein großes Wunder uns geschehen,
damit die Alten, die so viel gelitten,
noch einmal unsres Führers Augen sehen.

Damit sie nicht ihr Leben lassen müssen
in Ungewissheit und geheimem Zagen,
damit sie ein beglücktes Siegeswissen
durch ihre letzten schweren Tage tragen.



Dann wird es so sein

Dann wird es so sein, wenn wir älter sind:
Fest werden die Grenzen des Reiches stehn
und weit wird die deutsche Fahne wehn
in Sonne und Wind.

Dann wird es so sein in deutschem Land:
Ein Volk und wir werken mit siegender Kraft
und was es bauet und was es schafft,
das hat Bestand.

Dann wird es so sein, dass kein Fremder wagt
den Namen des Führers zu sprechen mit Spott,
dann ist dieser Name so heilig wie Gott,
der über uns ragt.

Dann wird es so sein, wenn wir älter sind:
Wir werden die Frucht unsrer Arbeit sehn
und weit wird die deutsche Fahne wehn
in Sonne und Wind!














Wo ein Volk glaubt

Wo ein Volk glaubt, da braucht es keine Lehre,
denn tief in seinem Innern ist ein Hort,
viel mächtiger als das geschriebne Wort,
das nur zur Fessel wird mit seiner Schwere!

Wo ein Volk glaubt, da fügt sich das Geschehen
jeglichen Tages in den Glauben ein
und aus dem eigenen Lebendigsein
sucht Mensch um Mensch die Schöpfung zu verstehen.

Wo ein Volk glaubt, da kennt es kein Verzagen,
da ist es seiner Sendung sich bewusst,
da trägt es Not und Opfer und Verlust,
wie Mütter ihre kranken Kinder tragen,

Wo ein Volk glaubt, muß es sein Schicksal zwingen,
ganz gleich, woher dazu die Kraft ihm wird,
denn jedes Werk, das man im Glauben führt,
muß eines Tages segenreich gelingen!



Erkenntnis

Wir haben Grund zu danken und zu beten.
Das Erste, weil uns heut ein Führer führt,
der uns verbessern und veredeln wird,
vor dessen Antlitz wir mit Ehrfurcht treten.

Das Zweite, weil auf uns die Gnade liegt
und wir erst lernen müssen sie zu halten.
Wir sind so jung, dass oft im Neugestalten
der stolze Sinn die Demut überwiegt.

Gott gebe, dass wir unser Ziel erreichen.
Er schenke unsrem Geiste Kraft genug,
dass die Gedanken auch im Höhenflug,
dem schlichten Sinne unsres Führers gleichen.

Wir haben Grund zu danken und zu beten,
es liegt auf beiden Dingen das Gewicht.
Denn ohne die Erkenntnis dürfte nicht
das deutsche Volk vor seinen Schöpfer treten.














Der Führer

Worte des deutschen Volkes

Mein Führer, sieh, wir wissen um die Stunden,
in denen du hart an der Bürde trägst –
in denen du auf unsre tiefsten Wunden
die liebevollen Vaterhände legst
und noch nicht weißt: wie wirst du uns gesunden,

In vielen Nächten mag dies so geschehen:
Wir schlafen und du wachst mit bangen Sorgen,
denn viele Nächte werden dir vergehen,
die du durchgrübeln musst, um dann am Morgen
mit klarem Auge in das Licht zu sehn.

Mein Führer, sieh, wir kennen das Entzagen,
das du als Mensch für uns zum Opfer bringst. –
Die Last der Einsamkeit musst du ertragen,
damit du deines Volkes Schicksal zwingst,
in trüben und in freudevollen Tagen.

Drum ist unsre Liebe auch so groß,
darum bist du der Anfang und das Ende!
Wir glauben dir, treu und bedingungslos
und unser Werk des Geistes und der Hände,
ist die Gestaltung unsres Dankes bloß.



Ein Denkmal

Daß ein Mann ein ganzes Volk erlöste
und erstarken ließ an seinem Ruf,
ist das Unvergesslichste und Größte,
das der Himmel je an Wundern schuf.

Mögen Siegesjahre noch vergehen,
mag die Erde singen Deutschlands Ruhm,
immer bleibt als mächtigstes Geschehen
Adolf Hitlers stolzes Führertum!

In der Knechtschaft und im tiefsten Stande,
schmähte er als erster seine Haft
und er tilgte jahrelange Schande
mit dem klaren Einsatz seiner Kraft.

Und er hämmerte in alle Hirne
seinen Grundsatz, der so hart wie Stein:
Deutscher Mensch, zum Himmel auf die Stirne!
Was du erkämpfest, das ist dein!







Einsatz

Und was das heißt: sein Leben vergessen
und nur mehr Kämpfer für ein Ziel zu sein,
das können wenige von uns ermessen –
doch die es können, fühlen selbst sich klein.

Wohl ist es wahr: wir stehen auch zur Fahne
und haben unsre Arbeit ihr geweiht,
doch jeder von uns hat so viele Wünsche
und schöpft auch Glück und Freude aus der Zeit.

Und jeder hat sein Heim und kann dort rasten
von eines Tages mühevoller Pflicht …
Nur einer steht allein mit seinen Lasten
und trotzdem wanken seine Schultern nicht!

Die Kraft, die wir an Nichtigkeiten schwenden,
trägt er in sich, gesammelt für die Tat!
Und so erblühet unter seinen Händen
ein glücklich Volk in einem starken Staat.



Bekenntnis zum Führer

Wir hörten oftmals deiner Stimme Klang
und lauschten stumm und falteten die Hände,
da jedes Wort in unsre Seelen drang.
Wir wissen alle: Einmal kommt das Ende,
das uns befreien wird von Not und Zwang.

Was ist ein Jahr in dieser Zeitenwende!
Was ist da ein Gesetz, das hemmen will!
Der reinen Glaube, den du uns gegeben,
durchpulst bestimmend unser junges Leben.
Mein Führer! Du allein bist Weg und Ziel!






















Österreicher vor dem Führer

Wir sind vor dieser Ehrfurcht still
und können uns nicht regen,
was jeder von uns sagen will,
das weißt du längst, es ist nicht viel,
es ist nur heißer Segen!

Wir haben innig es begehrt,
dir unsren Gruß zu bringen,
nun hast das Stammeln du gehört,
nun ist nichts mehr, was uns beschwert
von allen bittren Dingen.

Mein Führer! Laß uns vor die stehn,
in deine Augen blicken!
Wir haben sie noch nie gesehn
und Vieles kann mit uns geschehen,
eh wir dir näherrücken.

Mein Führer! Gib uns deine Hand,
du musst uns wieder stärken,
damit die Herzen, neu entbrannt,
für Freiheit, Volk und Vaterland
in heißer Liebe werken!






























Gedanken über den Führer

Oft müsst du dich allein und einsam fühlen,
wenn du der Sendung denkst, die dir obliegt.
Weit über jedes Maß hast du gesiegt
und stehst als Seher noch vor großen Zielen.

Wir können deine Höhe nie erreichen,
und wandern können wir auf deinem Pfad
und unter deiner Führung, deinem Rat,
lebt unser Banner mit dem Sonnenzeichen.

Und jedes Wort, das du an uns gerichtet,
und jeder Blick, den du an uns verschenkt,
hat uns geläutert und hat uns gelengt
und unsre Lebensarbeit neu gelichtet.

Und sollst du einst nimmer sein,
so wird dein Geist dich überragen,
wird unsrer Kinder Schaffen tragen
in eine neue Zeit hinein!

Nicht nur an dein lebendig Wort
ist deine reine Kraft gebunden,
nun, da wir ihren Quell gefunden,
ist sie des deutschen Volkes Hort.

Durch sie sind wir erst aufgewacht
aus stumpfem Brüten, dumpfem Sterben …
Nun können wir nicht mehr verderben,
es brennt ein Licht uns in der Nacht!



Adolf Hitler

Zwei Menschen sind in dir vereint:
Einer, der kalt und hart erscheint,
der, was er will, erzielt!
Einer, der weich und gütig ist,
der auch den Ärmsten nicht vergisst,
mit dem Geringsten fühlt.

Zwei Ströme danken dir die Kraft.
Von jeder Wurzel bist du Saft
und Same, der sie treibt,
aus dir entband sich neuer Geist,
der uns zum Volk zusammenschweißt
und ewig in uns bleibt!










Du sollst es wissen!

Du sollst es wissen: Niemand auf der Welt
wird von Millionen Herzen so geliebt,
wie du, mein Führer!
Wir blicken auf zu dir. Du bist der Held,
der unserm Volk die höchste Weihe gibt,
du bist der Führer.

Du sollst empfinden: Wo ein deutscher lebt,
da lebt in ihm inbrünstig heiß der Dank
für deine Treue,
und jeder, der die Hand zu dir erhebt,
fühlt die Gemeinschaft und die Verbundenheit
mit dir aufs neue.



So wollen wir dich einst begrüßen

So wollen wir dich einst begrüßen
in unserm lieben Heimatland:
Wohin du kommst, wird dir zu Füßen
ein Blumenteppich ausgespannt,
und an den Fenstern, an den Gängen,
werden die bunten Kränze hängen.

Und höher oben, auf den Türmen,
da sollst du deine Fahnen sehn,
ganz fleckenlos, trotz allen Stürmen,
werden sie hoch im Winde wehn
und werden weithin sieghaft leuchten
und manches blanke Auge feuchten.

Das ganze Land wird widerhallen
von unsrem namenlosen Glück,
das Deutschlandlied wird froh erschallen
und jede Miene, jeder Blick
wird dir die gleiche Botschaft geben:
Kärnten ist dein, mit Leib und Leben!!!



















Vor die, mein Führer

Und mögen tausend Menschen vor dir stehn,
so fühlt doch jeder deinen Blick allein
und denkt, es muß für ihn die Stunde sein
und du willst tief in seine Seele sehn.

Denn in Minuten, wo du bei uns weilst,
erschließen wir dir gerne jedes Tor,
und die Gedanken heben wir empor,
dass du an ihnen besserst und sie feilst.

Du bist so gütig und du bist so groß,
du bist so stark und bist unendlich rein,
wir legen willig ohne jeden Schein
vor dir die Einfalt unsrer Herzen bloß.

Denn keiner ging noch unbeschenkt von dir,
traf ihn nur einmal deiner Augen Strahl …
Wir wissen, du verkündest jedes Mal:
Ich bin bei euch – und ihr gehört zu mir!



Österreichs Jugend in Berlin

Danach hatten wir uns alle gesehnt:
Die Hände grüßend zum Führer zu heben
und seinen bezwingenden Blick zu erleben,
von dem sich jeder durchleuchtend wähnt!

Darauf hatten wir uns alle gefreut:
Einmal in jenen Reihen zu stehen,
in denen uns festliche Fahnen umwehen,
in denen uns keiner den Glauben entweiht.

Darum sind wir erfasst und erfüllt
von frohem Erwarten und schmerzlichem Bangen:
Wir wollen, wir müssen zum Führer gelangen,
wir tragen in durstiger Seele sein Bild!



Spruch dem Führer

Dein Wort macht frei,
dein Sinn macht treu,
dein Glaube bringt Vertrauen!
Was immer unser Schicksal sei,
wir werden stets in Glied und Reih
an deinem Werke bauen.

Was du uns lehrst, ist heilig Gut,
es hält uns fest zusammen. –
Du stähltest unsern jungen Mut,
du schürtest unser Herzen Glut,
nun lodern hell die Flammen!


Unseres Führers Bauten

Die Bauten unsres Führers sind
ein Ebenbild von seiner Kraft,
hoch wächst empor ein fester Schaft
und fürchtet Regen nicht noch Wind.

Der Fenster große weite Flucht
ist ohne Winkelwerk und Schrein,
wenn einer hier die Sonne sucht,
so lscht sie ihm ins Herz hinein.

Die Tore breit und eichenschwer,
sind fest ins Haus hineingefügt,
das ist der Wille, der hier wiegt,
und nicht ein leichtes „Ungefähr“.

Wir wollen dauern, ist der Sinn
der starken Mauern, die entstehn,
wir dürfen nicht in Staub vergehn,
vor neuer Welten Anbeginn!



Alles Licht der Welt bist du

Alles Licht der Welt bist du,
und wir sollten dich nicht sehen
und an dir vorübergehen,
einem dunklen Ziele zu?

Tausend Werke sind von dir,
die hoch in den Himmel ragen!
Und wir sollten uns nicht fragen:
Was ist nun mit mir? Und mir?

Überall, wo Eintracht weilt,
ward sie wach durch deinen Namen,
jedes Kraut, das Wunden heilt,
keimte erst aus deinem Samen.

Überall, wo Wille glüht,
ward ein Herz für dich entzündet,
wo ein Mensch sich schaffend müht,
wird die deutsche Tat begründet.

Alles Licht der Welt bist du!
Und du wärmst mit deinem Scheine,
gibst dem Ärmsten auch das Seine
und führst ihm dem Glücke zu.









Der heute über Deutschland wacht

Der heute über Deutschland wacht,
hat selbst mit Not und Tot gerungen
für Volk und Reich.
Der uns vereint und stark gemacht,
hat einst das Lebensbrot erzwungen,
dem Ärmsten gleich!

Er dachte nicht an Geld und Gut,
als er um seine Macht gestritten
vor aller Welt,
er hat mit größtem Opfermut
gekämpft, gehungert und gelitten
draußen im Feld.

Der heute über Deutschland wacht,
weiß, was es heißt ein Kreuz zu tragen
in stiller Pein. - -
Er hat als einziger vollbracht,
darüber hoch empor zu ragen. –
Der Sieg war sein!



Unserem Führer

Es gibt so viele Menschen, die dich segnen,
wenn auch ihr Segen nur ein stummer ist. –
Es gibt so viele, die dir nie begegnen
und denen du trotzdem der Heiland bist.

Wenn du zu deinem deutschen Volke redest,
dann klingen diese Worte übers Land
und gehen ein in ungezählte Herzen,
in denen lange schon dein Bildnis stand.

Manchmal bringt die Vision von dir erst Leben
in harter Arbeit und in schwerer Pflicht …
Es sind so viele Menschen dir ergeben
und suchen deines Geistes klares Licht!



Die deutschen Mädchen dem Führer

Wir sind das Tor, das in die Zukunft führt,
wir sind der Baum, an dem die Früchte reifen,
was uns begeistert, was uns heilig wird,
das pflanzt sich weiter, stark und unberührt,
das kann uns niemand von der Seele streifen.

In unsern Herzen tragen wir den Schein
des Lichtes, das du deinem Volk entzündet,
wir wollen ihm getreue Hüter sein,
so dass er wieder, unverändert rein,
durch unsern Leib in neues Leben mündet!


Die deutsche Mutter spricht
1.

In meines Kindes kleiner Brust
soll eine große Liebe sein –
ich pflanz sie ihm ins Herz hinein
noch eh es dessen recht bewusst.

Bei jedem Baum, der aufwärts strebt,
will ich ihm sagen: Merk es gut!
So wächst dein Volk mit stolzem Mut,
so ist der Geist, der in uns lebt!

Bei jedem Leid, dass seiner harrt,
will ich ihm sagen: Nimm es hin!
Siegende Kraft und froher Sinn
war immer noch des Deutschen Art!

Und wenn du einmal zögernd bist,
dann schau hinauf zu einem Mann,
er geht uns nimmermüd voran
und zeigt den Weg der unser ist!



2.

Spiele, mein Kind, und nütze die Zeit,
fülle dein Herzchen mit Sonne und Licht,
was du heut träumst, das vergisst du nicht!

Höre, mein Kind, und denke daran:
Du bist geborgen, in guter Hut,
werde mir aufrecht und bleibe gut!

Denn wir sind heute ein starkes Geschlecht,
das seine Ehre vor allem schätzt. –
Einer hat sie uns eingesetzt
und er schenkte uns Freiheit und Recht!

Ihm wirst du einmal zu diensten sein,
ihm und dem Volke in unserem Land. –
Höre, mein Kind: Auch in deiner Hand
wird unsre deutsche Zukunft sein!















3.

Des Führers Name sei mit dir,
wohin du gehen wirst, mein Kind,
er ist uns Segen und Panier,
wenn wir ihm treu ergeben sind.

So manche Sorge wird ganz leicht,
die früher unser Herz bewegt,
wenn man mit jener sie vergleicht,
die Adolf Hitler täglich trägt.

Er ist allein auf sich gestellt
und weiß noch allen andern Rat,
so zeig auch du der ganzen Welt,
dass dir sein Sinn geholfen hat!



So spräche der Führer

Nun handelt selbst, mein Wort habt ihr vernommen,
er war bestimmt für jedes deutsche Ohr,
da ihr es hörtet, muß euch Stärke kommen,
versucht es nur und ringet euch empor!

Ihr seid ja jung, ihr seid ja voll Verlangen,
ihr seid euch ja bewusst worum es geht!
Mit trägen Klagen ist nichts anzufangen,
wenn man an seines Schicksals Wende steht.

Da heißt es sich dem Kampfe hinzugeben,
bedingungslos und ohne jeden Lohn!
Ihr setzt euch ein für euer Kinder Leben
und für das Leben unsrer Nation!

Nun handelt selbst, ihr müsst euch selbst erlösen,
damit ihr auch in ferner Kämpferzeit,
bei Stürmen und bei harten Wetterstößen,
in euch gefestigt und gerüstet seid!



Die Fahne

Fahrt nach Deutschland

Ein rotes Fahnentuch hing in der Halle,
in der der Zug ein paar Minuten stand,
ein Junge sah es und erhob die Hand,
und nun erkannten wir die Fahne alle!

Sei uns gegrüßt! Sei tausendmal gegrüßt,
du erstes Hackenkreuz, auf das wir blicken,
auch unsrer Heimat Giebel wirst du schmücken,
wenn reif die Stund der Erfüllung ist.


Die Fahne hoch!

Es klingt ein Lied durch Österreich,
wie Trommeltakt und Schlag,
wenn wir marschieren still und stumm,
dann geht in uns die Weise um
den ganzen lieben Tag.

Es klingt ein Lied durch Österreich,
das jeder Hehler kennt,
wenn er uns in die Augen sieht,
dann weiß er, dass in uns das Lied
wie heilig Feuer brennt.

Es klingt ein Lied durch Österreich
das heißt: Die Fahne hoch!
In diesem Zeichen leben wir
und diesem Zeichen geben wir
die letzten Kräfte noch!



Fahnenlied

Die Fahne, die in Deutschland weht,
ist größer als das Reich!
Wer zu ihr hält und zu ihr steht,
ist art – und sinnesgleich.
Wer dieser Fahne angehört,
weiß, daß er ihr die Treue schwört,
weiß, daß er in der Reihe steht,
die mit dem Führer geht.

Die Fahne, wie ein Feuer rot,
brennt übers ganze Land –
durch Sorg und Leid und Not und Tod
sind wir mit ihr verwandt.
Wer dieser Fahne angehört,
weiß, dass er ihr die Treue schwört,
weiß, dass er in der Reihe steht,
die mit dem Führer geht.

Die Fahne, die uns heilig ist,
kann niemals untergehn,
der Führer hat sie einst gehisst
zu ewigem Bestehn,
nun leuchtet sie durch Raum und Zeit,
und wer ihr folgt, der ist bereit,
der weiß, dass er, früh oder spät,
mit ihr zum Siege geht!









Die Fahne

Manch einer hat heut seine Fahne versteckt
im hintersten Winkel von seinem Haus,
dort holt er sie heimlich des Nachts heraus
und schaut, ob sie noch kein Staub befleckt.

Mit Händen, die voller Liebe sind,
streicht er dann leise über sein Kleid
und denkt dabei: bald ist es so weit,
dann flatterst du wieder in Sonne und Wind!



Gebet

Ich bete um Eines, das scheint mir das Größte:
Herr! Wenn sich je aus Schande und Pein
mein kämpfendes Österreich erlöste,
dann laß mich nicht in der Ferne sein!

Ich sehe die Heimat mit tausend Wunden,
ich leide und zittere jetzt mit ihr,
durch viele Tage und viele Stunden
trag ich die bittere Not in mir.

Herr! Wenn sich je das wenden sollte
und wenn das Land sein Leid verliert,
wenn einmal dieses gottgewollte
Grenzland der deutsche Süden wird,

Wenn die versteckten Fahnen alle
auffliegen über Berg und Tal
und wenn mit lautem Jubelschalle
die Glocken klingen zum Fanal,

Dann laß mich, Herr, am Hause stehen,
beschenkt und glücklich wie ein Kind,
dann laß mich über Straßen gehen,
die mir vertraut und heimlich sind,

dann laß mich nach der Fahne greifen,
die weit in unsre Gärten weht
und liebevoll darüberstreifen
und stille sein – wie zum Gebet.














Der Sieg

Der Sieg

Nie haben wir an ihn gedacht
als an das heißersehnt Ziel
und es geschah, dass über Nacht
und ungeahnt die Grenze fiel.

Wie haben wir zurechtgelegt
uns jedes Wort und jedes Lied,
nun ist es, dass ein Strom uns trägt,
und keiner weiß, wie ihm geschieht.

Das ganze Land ist leuchtend rot
vom Fahnentuche überflammt!
Wir rüsten dieses Aufgebot
als unser letztes, großes Amt.

Dann sind wir alle eingereiht,
Volk ist bei Volk auf immerdar,
und wir vergessen, dass die Zeit
für uns voll Leid und Wunden war.



Der erste Marsch der Kameraden

Wir heben unsre Hände euch entgegen,
die ihr nun naht im ernsten, stolzen Gang.
Wir wollen dieses Bild ins Herz uns prägen
und es soll leuchten unser Leben lang.

So schreitet ihr durchs Tor der Zeitenwende:
Mit Kleidern, die befleckt vom Werke sind,
ihr Kameraden aller Arbeitsstände,
euch danken wir, dass nun der Tag beginnt!



















Dem Führer zum Gruß:

Wir grüßen dich, Führer, in heiliger Stunde!
Wir grüßen dich, Führer, mit bebendem Munde
und rings um uns brennt von den Fahnen das Land –
fünf Jahre lang standen wir heimlich zusammen,
fünf Jahre lang schürten getreu wir die Flammen,
nun siehst du den Geist, der daraus uns entstand!

Du machtest zum einigen Volke uns wieder
und dass wir ihm dienen als brauchbare Glieder,
dazu sind wir alle tief innen bereit –
wir wollen das Leben zum Werke gestalten,
den heutigen Tag als ein Richtbild behalten,
das schwören wir dir in unlösbarem Eid!

Wir grüßen dich, Führer, in heiliger Stunde,
Wir grüßen dich, Führer, mit bebendem Munde
und rings um uns brennt von den Fahnen das Land –
nimm unsere Rufe – nimm unseren Segen,
nimm unsere glühende Liebe entgegen,
für die sich kein Maß und kein Ausdruck noch fand!



Heimkehr

Wir bringen die Fahne in stürmischen Nacht,
nun ist sie gerettet, der Sieg ist vollbracht:
Deutschland wir kamen zu dir!

Wir rangen und stritten, vom Tode bedroht,
wir darbten und litten die bitterste Not,
Deutschland – nun sind wir bei dir!

Nun sind wir bei dir die südlichste Mark!
Wir halten die Grenzwacht dir tapfer und stark,
auch ohne das Schwert in der Hand –

Wir bringen dir Töchter, vom Glauben beseelt,
wir bringen dir Söhne, vom Kampfe gestählt,
vom heiligen Kampf um das Land!

















Die alten Kämpfer

Mein Land, als wir um dich noch Sehnsucht trugen,
da ahnten wir nicht dieser Tage Ruhm,
als wir für dich den Pfahl ins Erdreich schlugen
ging unter uns noch Not und Knechtschaft um.

Jetzt dröhnt der Marschtritt vieler auf den Wegen,
Unzählige bekennen sich zu dir!
Sie wollen freudig ihre Hände regen
und Volk und Führer dienen – so wie wir.

Wir sind am Ziel, am großen, reicherfüllten!
Der Kampf ist aus. Und doch, so schwer er war,
die Zeit, in der wir hoch die Fahne hielten
und einsam rangen – sie war wunderbar.

Da schmiedete ein Wille uns zusammen
und zwang uns zu Gehorsam, Dienst und Zucht,
und weil wir glühten – brennen heut die Flammen,
und weil wir säten – reift uns heut die Frucht!



Die Verkündung

In dieser Weihe liegt das ganze Land –
wir lauschten stumm der wunderbaren Kunde,
dass jetzt in dieser klaren Mittagsstunde
jahrhundertlanger Kampf sein Ende fand.

Und es geschieht, dass wir den Glockenschlag
nicht hören können, ohne dass wir beten:
Herr laß uns einmal vor dein Antlitz treten
so rein und gläubig wie an diesem Tag!
























Marsch der Jugend

Immer sind wir es, die die Fackel tragen,
allen Gewalten trotzte unser Schritt,
wo unsre Herzen hoch und freudig schlagen,
da schlagen die des ganzen Volkes mit.

Immer sind wir es, die das Feuer künden
und seine Wache halten Nacht und Tag,
was unsre Lippen voll Vertrauen künden
das wächst und reift mit jedem Glockenschlag.

Ihr seht – die Zukunft haben wir gewonnen
so wie sie unser Lied schon lang verhieß –
nun schreiten wir im Glanze neuer Sonnen
auf jener Straße, die der Führer wies.

Immer sind wir es, die die Fackeln tragen
und unsern Marsch hält kein Verhängnis an,
die Pfeifen tönen und die Trommeln schlagen
und unsre Fahne flattert uns voran!



Ernste Worte

Es war allein der Glaube, der uns zwang
aus unsrer dumpfen Armut aufzustehen,
wir wollten nur das Werk gedeihen sehen
und strebten nicht nach Würden und nach Rang.

Es war allein die Liebe, die gebot
des Volkes Nutzen vor sich selbst zu stellen,
man nannte uns Verräter und Rebellen
und dennoch heiligten wir diese Not.

Das darfst du, Kamerad, niemals vergessen!
Die Arbeit, die wir leisten, bleibt stets gleich,
sie dient im Frieden, wie im Krieg, dem Reich
und wird getreu nach ihrem Wert bemessen.

Drum kommt es wieder auf uns alle an:
auf jedes Menschen pflichtbewusstes Mühen!
Wir wollen – wie im Kampfe – weiterglühen
und hoch die Fahne halten. Mann für Mann!












Ausklang

Und nun ist unser Jubel still verklungen,
wir zwingen in den Alltag Geist und Hand.
Die Lieder schweigen und die lauten Zungen,
Die Straßen werden still im weiten Land.

Wo gestern noch die roten Fahnen hingen
sind heute Wand und Türme wieder leer –
der Marschtritt ist verstummt, das Glockenklingen,
die hellen Kinderrufe sind nicht mehr.

Doch überall, wo Menschen sich begegnen
da ist in ihrem Aug ein warmer Schein
und ihre Worte sind ein frohes Segnen
und die Gebärden ein Zufriedensein.

Nun ist das Land, um das wir so gelitten,
von aller Lüge, allem Trug befreit,
nun steht Deutsch – Österreich erstarkt inmitten
der Aufbauarbeit einer großen Zeit!


Dr. Alfred Klemmt: Wissenschaft und Philosophie im Dritten Reich (Hochschule für Politik I/32)

22.09.07 09:02 Wissen ist Macht

Hier ein ganz großartiger Vortrag von Dr. Alfred Klemmt! Ich kann die Lektüre nur jedem philosophisch interessierten Nationalsozialisten ans Herz legen!
Im Anhang wie immer die PDF-Datei.

Schriften der Deutschen Hochschule für Politik
Herausgegeben von Paul Meier-Benneckenstein

I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus

Heft 32

Dr. Alfred Klemmt
Wissenschaft und Philosophie im Dritten Reich


Wissenschaft und Philosophie im Dritten Reich

Von

Dr. Alfred Klemmt
Studien- und Abteilungsleiter an der Hochschule für Politik

1938
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin


Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Copyright
1937 by Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin. Printed in Germany.

Druck der Hofbuchdruckerei von C. Dünnhaupt, K.-G., Dessau.


Der vorliegende Vortrag ist am 20. Juli 1937 im Ferienkursus für Ausländer an der Deutschen Hochschule für Politik gehalten worden.

Das Thema, das ich vor Ihnen zu behandeln habe, ist sachlich so gewichtig und umfassend, daß es sich von selbst verbietet, bei weniger wichtigen Dingen des längeren zu verweilen. Ich möchte mich daher äußerst kurz fassen mit Bezug auf die personelle Seite der nationalsozialistischen Hochschulpolitik, die, wie Sie wissen, dank den Emigranten im Ausland von Anfang an so geräuschvoll erörtert worden ist. Die marxistischen und die artfremden Kräfte, welch letztere übrigens meist auch Marxisten waren, sind von den deutschen Hochschulen entfernt worden, weil wir allerdings der Meinung sind, daß in einer Zeit der Erhebung unseres Volkes aus beispielloser politischer Erniedrigung und dem Zusammenbruch aller wertvollen nationalen Traditionen – einer Zeit, in der sich unser Volk aus den tiefsten Quellen seines Wesens und seiner Geschichte heraus auf allen Gebieten seines Lebens erneut – diese Männer als Führer untragbar waren, weil sie die Idee einer geschlossenen Nationalkultur überhaupt verleugneten und daher auch für die Notwendigkeit der Revolutionierung der deutschen Wissenschaft und Philosophie kein Verständnis haben konnten. Indessen bedarf es hier unseres Erachtens keiner Rechtfertigung, denn die getroffenen personellen Maßnahmen ergeben sich mit Selbstverständlichkeit aus Art und Wesen der nationalsozialistischen Revolution. Sie sind daher für uns ebenso unumstößlich wie die Grundlagen und Prinzipien unserer Weltanschauung selbst. Darauf hat denn auch der Reichsminister für Erziehung und Unterricht vor etwa einem Jahre bei dem 550jährigen Jubiläum der ältesten deutschen Universität Heidelberg mit allem Nachdruck hingewiesen.
Ich möchte mich auch nicht des längeren über den falschen Wissenschaftsbegriff verbreiten, den die von unseren Hochschulen entfernten und meist als Emigranten im Ausland lebenden Professoren für sich in Anspruch nehmen, um sich als Märtyrer einer hohen und edlen Sache hinzustellen, an der die ganze kultivierte Menschheit des Erdballs interessiert sein soll. Wir wissen, daß es diese allgemeine und verwaschene menschheitliche Wissenschaft und Philosophie so wenig gibt wie die vielberufene allgemeine Menschheitskultur, daß vielmehr alle wahre und echte Kultur völkisch, rassisch, geschichtlich und daher auch weltanschaulich und politisch bestimmt ist, daß nicht Charakterlosigkeit, weltanschaulich-politische Neutralität und absolute Objektivität ihre Voraussetzungen sind, sondern daß sie gebunden ist an ein höchst konkretes Menschentum und damit zugleich an ganz bestimmte inhaltliche Voraussetzungen. Ich darf diesen Punkt wenigstens noch mit ein paar Worten etwas näher verdeutlichen.
Eine sogenannte Voraussetzungslosigkeit der Wissenschaft ist auch geschichtlich gesehen nachweisbar eine Illusion. Sowohl in den Tagen der Entstehung der Wissenschaft bei den alten Griechen als auch zur Zeit des Mittelalters ebenso wie in den neueren Epochen der Renaissance, des Liberalismus und Marxismus erweist sich ihre Handhabung und ihr jeweiliger Geist unter dem Banne umfassender Lebensbedingungen stehend, die nun entweder wissenschaftsfördernd oder wissenschaftshemmend sind, in jedem Falle aber der Wissenschaft ihren Stempel und Charakter aufprägen, ihren Begriff und ihre Tragweite, ihre Aufgabenstellung und Methodik bestimmen. Und hier muß zunächst ein erstes Mißverständnis beseitigt werden. Große, fruchtbare, schöpferische, entdeckende Wissenschaft ist nie von einem blassen, neutralen, rückgratlosen und lediglich beschaulichen Menschentum geleistet worden, sondern stets nur von einem angreifenden, zum letzten Einsatz bereiten, heroischen Menschentum. Daher sind wir Nationalsozialisten auch der Meinung und finden in der zweitausendjährigen Geschichte der europäischen Wissenschaft hierfür die Bestätigung, daß die Entstehung, Schöpfung und ständige Mehrung der Wissenschaft überhaupt nur möglich gewesen ist vom Boden jenes erobernden und wagemutigen europäischen Menschentums her, das wir seinem rassischen Kernbestand nach als nordisch bezeichnen. Ganz bestimmte Charakterwerte also wie: unbedingte Wahrhaftigkeit und intellektuelle Rechtschaffenheit, unbeirrbare Konsequenz, Mut, Einsatzbereitschaft auf Leben und Tod werden hier gefordert. Das ist das eine. Das zweite Mißverständnis aber liegt im folgenden. Von den Emigranten nicht nur, sondern von allen unsern weltanschaulichen und politischen Gegnern wird die Fiktion aufrechtzuerhalten gesucht, als ob Wissenschaft sich im wesentlichen in Äußerlichkeiten erschöpfe, nämlich in einer genau angebbaren, von jedermann erlernbaren Handwerklichkeit und Methodik, ja, womöglich gar in einer denkbar reichhaltigen Unterkellerung des Textes der gedruckten Bücher mit Anmerkungen und gelehrt klingenden Zitaten in möglichst allen Sprachen der Erde. Dies ist beispielsweise die typisch jesuitische Art der Wissenschaftsauffassung, bei der alles Gewicht gelegt wird auf ihren positivistischen, formallogischen, technischen und methodologischen Charakter, der nun – und das ist die höchst beachtliche Kehrseite – alle inhaltlichen, insbesondere weltanschaulichen Entscheidungen vollkommen freilassen soll, da sie ja jede Möglichkeit der positiven Erfahrung überschreiten und daher aus diesem Wissenschaftsbegriff herausfallen. Wir wissen heute, daß dies eben ein ganz äußerlicher, formalistischer, entarteter Begriff von Wissenschaft ist, der selber mit einer der hervorstechendsten Züge der allgemeinen europäischen Kulturkrise ist, die zum erstenmal von Friedrich Nietzsche mit aller erbarmungslosen Schärfe vor etwa fünfzig Jahren aufgedeckt wurde. Denn die anhaltende europäische Kulturkrise besteht ja gerade in dem Auseinanderfall aller einzelnen Lebens- und Kulturbereiche und innerhalb des Gebietes der Wissenschaft selbst in dem sinnlosen Neben-, Außer- und sogar Gegeneinander der Einzelfächer und –disziplinen, der Funktionalisierung und Formalisierung, d. h. zugleich der Entwurzelung und Entleerung des ganzen Wissenschaftsbetriebes. Und hier sind wir Nationalsozialisten allerdings der Meinung, daß angesichts dieser unleugbaren europäischen Kulturkrise und des mit ihr drohenden Verfalls das gesamte nationalstaatliche Sein und Leben unserer Völkerfamilie auf eine neue Grundlage gestellt werden muß, die auch der Wissenschaft wieder Gehalt und Sinn, Lebensverbundenheit und Produktivität zurückgibt und sie vor spezialistischer Verzettelung in mehr oder minder belanglose Einzeluntersuchungen ebenso bewahrt wie vor begriffsanalytischer, formallogischer, methodologischer Versandung. Anders ausgedrückt: Wissenschaft ist uns wieder zum inhaltlichen Wert, d. h. zum Kulturwert geworden und damit zugleich über alle zivilisatorischen Nebenwirkungen hinweg zum lebendigen Bestandteil einer geschlossenen, einheitlichen, ganzheitlichen Nationalkultur. Diese inhaltliche Auffassung der Wissenschaft führt dann zwangsläufig auch zu ihrer philosophischen, weltanschaulichen Durchdringung und Vertiefung, ihrer Zurückführung auf ihre ureigensten Grundlagen und ihre wahren Ursprünge. Auch dies beweist die Geschichte der europäischen Wissenschaft ja zur Genüge. Wissenschaft und Philosophie sind stets eine innere Einheit und Ganzheit gewesen, wo immer eines von beiden wahrhaft ergriffen, mit einem von beiden wirklich Ernst gemacht wurde. Indem wir der Wissenschaft diese hohe Fassung, diese weltanschauliche Weite und Tiefe, Verankerung und Vollendung zurückgeben, glauben wir auch an dieser entscheidenden Stelle kraft des lebendigen und umfassenden Impulses der nationalsozialistischen Revolution an der Überwindung der schwerwiegenden europäischen Kulturkrise mitwirken zu können. Das ist auch bei uns keine Arbeit von heute auf morgen. Aber an einer Reihe von deutschen Universitäten, in Göttingen, Kiel, Heidelberg und Tübingen, sind bereits neue Akademien entstanden, die die Verwirklichung dieses hochgesteckten Ziels auf lange Sicht in Angriff genommen haben und an denen in regelmäßigen Arbeits- und Forschungsgemeinschaften von Dozenten der verschiedensten Sachgebiete planmäßig am Bau der neuen deutschen Wissenschaft geschaffen wird. Ich brauche kaum zu sagen, daß auch die Hochschule für Politik, in deren Räumen Sie sich befinden, alle ihre Forschungskräfte ebenfalls in den Dienst der großen Aufgabe stellen wird, wofür hier in der Tatsache der politischen Gesamtwissenschaft, als die wir an dieser Stätte naturgemäß die nationalsozialistische Weltanschauung verstehen, ebenso eigentümliche wie glückliche Bedingungen gegeben sind.
Nun wird mancher von Ihnen freilich noch immer geneigt sein zu sagen: Gut, die Notwendigkeit einer philosophischen Erneuerung der Wissenschaften angesichts der allgemeinen europäischen Kulturkrise zugegeben: ist denn aber auch die nationalsozialistische Weltanschauung nach Art und Wesen geeignet, das Zustandekommen einer neuen inneren Einheit von Philosophie und Wissenschaft zu gewährleisten oder gar hervorzubringen? Und droht hier nicht letzthin eine kritiklose und höchst gefährliche Auslieferung der Wissenschaft an die verschiedenen, heute miteinander ringenden Weltanschauungen? Ist das nicht gerade das Ende der Wissenschaft, die doch über allen sonstigen Meinungsstreit und Machtkampf hinweg ein hervorragendes Verständigungsmittel unter den Völkern sein sollte?
Die Antwort ist für uns einfach. Der Weltanschauungskampf der Gegenwart besteht, er ist nicht wegzuleugnen. Aber eben dieser Weltanschauungskampf ist zugleich ein Kampf um oder noch genauer: für oder gegen die Wissenschaft. Und da sind wir Nationalsozialisten allerdings der festen Überzeugung, daß wir in unserm Ringen um die reinstmögliche Läuterung und Entfaltung der ureigensten Kräfte und Werte unseres Volkstums ebenso wie in unserem Kampf für die Rettung der europäischen Gesittung und Kultur, ihrer tragenden Kräfte und ihres Seelentums auf der Seite der Wissenschaft stehen, nicht zuletzt auch für ihre Erhaltung und Erneuerung kämpfen. Und zwar aus folgendem prinzipiellen Grunde. Wiewohl Wissenschaft überhaupt nur als philosophische Wissenschaft in voller Ursprünglichkeit, Kraft, Weite und Tiefe betrieben werden kann, so ist sie doch himmelweit davon entfernt, mit jeder beliebigen Weltanschauung eine Einheit eingehen zu können, ohne schwersten Schaden zu leiden, wie dies ja die sogenannte scholastische, christlich-mittelalterliche Wissenschaft schlagend erweist. Eine Grundvoraussetzung muß vorliegen, unter der es allein zur wahrhaften Verwirklichung der Wissenschaft gemäß ihrem ureigensten Gesetz kommen kann, und diese Grundvoraussetzung lautet: Natürliches Denken. Nur unter der Voraussetzung eines natürlichen Weltdenkens gibt es überhaupt wahre Wissenschaft und Philosophie. Und nur unter diesem Gesichtspunkt wird auch die Geschichte der Entstehung und Entwicklung der europäischen Wissenschaft bis zur gegenwärtigen Stunde überhaupt verständlich. Nun ist aber der Nationalsozialismus eine Weltanschauung, die ihr entscheidendes Charakteristikum in eben dieser Natürlichkeit des Denkens hat, aus der heraus denn auch folgerichtig alle Bezirke unseres völkischen Lebens seit dem Umsturz erneuert worden sind bzw. in unabsehbarer Erneuerung begriffen sind. Daher verstehen wir auch unsere Politik, die Außen- sowohl als auch die Innenpolitik, im tiefsten Sinne als „natürliche Politik“, und kein Wort des Führers klingt so gewaltig durch alle seine Reden, spricht so vernehmlich aus seinem ganzen Werk, als der Hinweis darauf, daß wir die ewigen kosmischen Ordnungen und die aus ihnen her fließenden natürlichen Bindungen nicht verleugnen, sondern rückhaltlos bejahen, daß wir sie nicht zerstören und preisgeben, sondern neu zur Geltung und zur Anerkennung bringen wollen in der gesamten Gestaltung unseres völkischen Lebens. Wenn Sie das alles recht erwägen, werden Sie unschwer die Rolle ermessen, die z. B. die Erb- und Rassenlehre und die germanische Vor- und Frühgeschichte für die Entstehung und Entwicklung der nationalsozialistischen Weltanschauung und den Staatsaufbau im Dritten Reich gespielt haben und auch in Zukunft spielen werden, gar nicht zu reden davon, daß Idee und Durchführung des Vierjahresplanes ohne den zentralen Einsatz der Wissenschaft von vornherein unmöglich gewesen wären. Wir Nationalsozialisten brauchen – im Gegensatz zu unseren Gegnern – nicht zu befürchten, daß Weltanschauung und Wissenschaft eines Tages wieder auseinanderbrechen oder je miteinander in inneren Widerstreit geraten könnten, denn wir teilen mit der Wissenschaft die entscheidende Voraussetzung: die grundsätzliche Natürlichkeit des Weltbildes. Darum kann der Nationalsozialismus auch – und er im Grunde allein von allen Weltanschauungsmächten der Gegenwart – die Wissenschaft bis in ihre letzten und kühnsten Konsequenzen hinein freigeben. Hierauf hat ebenfalls der Reichserziehungsminister in Heidelberg hingewiesen mit den Worten: „Der Nationalsozialismus ist so felsenfest von der Richtigkeit seiner elementaren Entdeckungen für alle Gebiete des geistigen Lebens überzeugt, daß er es nicht nötig hat, die Wissenschaft zu reglementieren. Wir denken nicht daran, der Wissenschaft ihre Resultate vorzuschreiben, weil dies das Ende der Wissenschaft bedeuten würde, aber wir wissen andererseits auch, daß darum doch nie ein wirklicher Gegensatz zwischen der Wissenschaft und den Zielsetzungen des nationalsozialistischen Staates entstehen kann, weil diese aus der praktischen Erkenntnis der natürlichen Gesetze der Natur und der Geschichte aufgebaut sind.“
Damit schließe ich den ersten Teil meiner Ausführungen, in dem ich zunächst unsere grundsätzliche Stellung zur Wissenschaft dargelegt habe. Weder die organisatorische Seite der Neuordnung des Lebens an den deutschen Hochschulen noch auch diese unsere grundsätzliche Haltung zur Wissenschaft überhaupt, also das, was man ganz allgemein eine Wissenschaftslehre nennen kann, soll hier in erster Linie zur Sprache kommen, sondern unsere nationalsozialistische Wissenschaft selbst will ich Ihnen nach ihrer universalen, d. h. nach ihrer philosophischen Seite hin mit einigen wesentlichen Strichen zu umreißen versuchen, um es dann Ihrem Urteil zu überlassen, ob Ihnen die Bemühungen der deutschen Wissenschaftserneuerung, in dieser ihrer prinzipiellen Form, fruchtbar erscheinen oder nicht. Dieser Aufgabe, in deren Erledigung ich den wichtigeren, weil positiveren und unmittelbar fachangreifenden Teil meines Vortrages sehe, wende ich mich nunmehr zu.

Die nationalsozialistische Revolution wird nicht umhin können, in immer stärkerem Umfange ein grundlegendes und elementares Gebiet der philosophischen Gesamtdisziplin einzubeziehen, das auf den ersten Blick gegen den Wandel der Zeit gefeit zu sein scheint, da es, wie man vielfach meint und z. B. noch Kant wähnte, im wesentlichen bereits von Aristoteles vollendet worden ist, nämlich die Logik. Zwei Jahrtausende hindurch hat sie sich im großen und ganzen behauptet, wenn auch immer wieder Bemühungen im Gange waren, Einbrüche in sie von der Seite der tatsächlichen Wissenschaftsentwicklung und des unmittelbaren Lebens her zu vollziehen. Und doch beginnen wir heute mit steigender Klarheit zu erkennen, daß ihre Formen der Wirklichkeit in entscheidenden Punkten unangemessen sind und keineswegs das Wesen des Denkens als solches in zeitlos gültiger Form festlegen. Im Gegenteil sehen wir heute, daß die Aristotelische Logik nicht nur gewisse typische Beschränkungen des griechischen Volksgeistes sichtbar an sich trägt, sondern auch, daß sie zeitlich in einer Epoche des Niederganges und der zunehmenden Auflösung der griechischen Lebens- und Kultursubstanz entwickelt worden ist, wodurch ihr gleichfalls bestimmte negative Züge aufgeprägt worden sind. Das aber ist eine Tatsache, die angesichts der ungeheuren geschichtlichen Auswirkung der griechischen Logik von höchstem Gewicht ist. Ein Beispiel. Sie alle haben wohl einmal von dem sogenannten Universalienstreit gehört, der das ganze Mittelalter hindurch die Geister in Atem hielt und bei dem es um das Verhältnis des Begrifflich-Allgemeinen zur tatsächlichen Wirklichkeit ging. Sie wissen auch, daß, grob gesprochen, das Mittelalter dem sogenannten Realismus der Allgemeinbegriffe zuneigte, während die Neuzeit bis zum heutigen Tag vorwiegend nominalistisch eingestellt war. Ich erinnere hier nur an Wilhelm von Occam und die Oxforder Tradition, wie sie etwa auch einen John Locke, den Begründer des politischen und weltanschaulichen Liberalismus, maßgebend bestimmte. Erwägt man aber nun das Für und Wider in diesem Universalienstreit von einer höheren Warte aus, so stellt man fest, daß beide Auffassungen gleich falsch sind, ja, man erkennt, daß dieser Streit auch heute noch immer ungeschlichtet ist, weil er sich mit den Mitteln der hergebrachten Logik in der Tat gar nicht lösen läßt. Ist die Logik aber dazu nicht fähig, so erweist sie sich schon damit unter allen Umständen als unzureichend, wenn man nicht von vornherein auf den ebenso unbegründeten wie bequemen Ausweg verfallen will, daß die Logik ihrem Wesen nach mit der Wirklichkeit in Widerspruch geraten muß, als ob sich die Wirklichkeit eine vorgefaßte und trotz ihrer ersichtlichen völkischen und historischen Beschränktheiten zu Unrecht verabsolutierte Logik gefallen lassen müßte, anstatt das man das Denken sich an der Wirklichkeit orientieren und, wenn nötig, korrigieren läßt. Manchem von Ihnen mag dieser Exkurs in die Logik vielleicht entbehrlich erscheinen, er ist es indessen keineswegs, denn eine wirklichkeitsgerechte Logik ist z. B. für den Aufbau einer zeitgemäßen Staats- und Gesellschaftslehre von fundamentaler Bedeutung, insbesondere für die Bemühungen des Nationalsozialismus, eine Gemeinschaftslehre großen Stils zu entwickeln, die eine neue Einheit von völkischer Lebensganzheit und Persönlichkeit, Allgemeinem und Individuellem zum Prinzip erhebt. Aber das ist nur eine der Hinsichten, mit Bezug auf die sich die traditionelle Logik als unbrauchbar erweist. Sie hat nicht nur ein – lediglich vom griechischen Volksgeist her verständliches – Vorurteil zugunsten des Allgemeinen gegenüber dem Individuellen, sondern ebenso unbegründete Vorurteile zugunsten der Einheit gegenüber der Vielheit, des Endlichen gegenüber dem Unendlichen, des Seins gegenüber dem Werden, des Wesens gegenüber der Existenz, ohne daß ich das hier im einzelnen näher ausführen könnte. Ausschlaggebend hierbei ist, daß sich in der Regel alle diese Irrtümer wie in einem schier unentwirrbar scheinenden Knäuel verflechten und schließlich verhärten zur Statuierung eines grundsätzlichen Mißverhältnisses von Anschauung und Denken, Vernunft und Wirklichkeit. Das Denken soll das Individuelle, die Vielheit, das Unendliche, das Werden, das Existentielle nicht zu erfassen vermögen – so lautet der Richterspruch einer Logik, die sich indessen im Grunde genommen stets als unannehmbar erwiesen hat für ein wahrhaft deutsches Denken. Denn diejenige Art des Denkens, die ein Meister Eckehart, ein Paracelsus, ein Nikolaus von Kues und Jakob Böhme, ein Leibniz und Herder, ein Goethe und Schelling, ein Hegel und selbst ein Nietzsche vertrat, war eine grundsätzlich anders geartete Logik: nämlich eine Logik des sogenannten Widerspruchs, der Einheit der Gegensätze, des unendlichen Beziehungsreichtums, des Organischen und Dynamischen, kurzum, eine Logik, die das innerste Gefüge der Wirklichkeit und den schlagenden Puls des Lebens selber zu erfassen strebte. Sie hören seit geraumer Zeit viel von einer Hegel-Renaissance auch in Deutschland reden. Wiewohl wir heute unsere Blicke unbeirrbar und bis zum letzten gestaltungsentschlossen in eine neue, nie dagewesene Zukunft richten, so kann darüber allerdings dennoch kein Zweifel sein, daß für die umfassende Neuschöpfung, die einmal ihren mächtigen und weiten Dom über dem Dritten Reich wölben soll, auch die große Logik Hegels als Baumaterial mit verwandt werden wird ebenso wie die übrigen zur Verfügung stehenden Bausteine einer deutschen Logik, die freilich als solche noch niemals ins volle Licht des Daseins und des Bewußtseins getreten ist. Dies zu bewirken, wird eine der vielen Aufgaben sein, die die nationalsozialistische Revolution im Zuge ihrer stufenweisen und vielfältigen Verwirklichung lösen wird – eine Aufgabe, für die übrigens in der phänomenologischen Philosophie der letzten Jahrzehnte in mancher Hinsicht wertvolle Vorarbeit geleistet worden ist. Im Rückblick auf die griechische Wissenschaft und Philosophie aber darf doch auch darauf hingewiesen werden, daß Platon in seiner Altersphilosophie, und zwar vom „Parmenides“ und „Sophistes“ ab, in weitgehendem Maße die allzu handgreiflichen methodischen Irrtümer seiner Ideenlehre der mittleren Zeit zu überwinden unternahm in einer „Riesenschlacht (Gigantomachie) über das Sein“, bei der er nun zu der Überzeugung kam, daß „auch das Nichtseiende (d. h. vor allem das Werden) ist“ – das gewaltige Schauspiel eines späten Vorstoßes in eben jene Logik, die ich als dem deutschen Geiste je und je allein angemessen bezeichnet habe und die auch in den tiefsten Geistern des artverwandten griechischen Volkes – vor allem in Heraklit neben Platon – lebendig war. Die am Ende der Überwindung des Jahrtausende alten Zwiespalts von Anschauung und Denken, Vernunft und Wirklichkeit stehende Folge aber wird die sein, daß der Mensch wiederum mit sich selber eins geworden ist, zunächst rein funktionell, denn es wird sich dann erweisen, daß auch die beliebten Entgegensetzungen von Fühlen und Denken, Denken und Wollen, Wissen und Glauben, Philosophie und Leben – Entgegensetzungen von unerträglicher Flachheit und Banalität – der Vergangenheit angehören werden, und daß schon rein organisch wieder vor uns stehen wird der Mensch aus einem Guß, harmonisch in seinem Empfinden, Anschauen, Denken, Fühlen, Wollen und Glauben, handelnd aus der endlich wiedergewonnenen Einheit und ungebrochenen Ganzheit seines Seins und aller seiner Lebenskräfte heraus. Das ist eine unabweisbare Forderung jedenfalls auf Grund des nationalsozialistischen Prinzips der Totalität. Diese Formel der Totalität bedeutet zunächst und ganz elementar die Forderung eines funktionell mit sich selbst übereinstimmenden, gesunden, allseitig entwickelten Menschentums, gleich stark am Geist wie am Körper, im Fühlen und im Schauen, im Wissen wie im Handeln, im Wollen wie im Glauben.
Das leitet uns nun über zu einer ganz neuen Frage: der Stellung des Nationalsozialismus zum Geist im Gesamtzusammenhang einer systematischen Wirklichkeitsauffassung. Es ist der naheliegende Schritt von der Logik zur Ontologie oder Seinslehre. Sie wissen alle, wie sehr mit Bezug auf seine Stellung zum Geist das neue Deutschland von allen seinen Gegnern verleumdet wird unter der Devise: Rasse gegen Geist oder in abgewandelter Form: Körper gegen Seele, Sport gegen Gemüt, ja wohl auch Technisierung und Motorisierung gegen pulsierendes Herz, Mechanisierung und Schematisierung gegen lebendiges Wachstum. Soweit diese Standpunkte nicht bereits durch die Schlußbemerkungen des vorigen Abschnittes erledigt sind, ist zunächst zu sagen, daß es von vornherein ein Verfehlen der Fragestellung ist, wenn die Alternative in die Formel Blut oder Geist gekleidet wird. Es ist eben nicht so, daß auf der einen Seite Blut und auf der anderen Seite Geist steht, obwohl die fremdrassigen oder mischblütigen Emigranten ein ebenso erklärliches wie verdächtiges Interesse daran haben, daß diese grobe Formel allgemeinen Glauben und weiteste Verbreitung findet. Nein, wir denken gar nicht daran, Geist durch Blut zu ersetzen oder etwa in panvitalen dionysischen Allgefühlen aufzugehen ohne formende und gestaltende Zucht des Geistes und ohne Einsatz der hellen und klaren appollinischen Kräfte des Bewußtseins und der Vernunft. Dies hat Alfred Rosenberg mehrfach im „Mythus des 20. Jahrhunderts“ mit aller wünschenswerten Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht. Eine Alternative steht hier allerdings zwischen uns und unseren Gegnern, vor allem auch den konfessionellen Gegnern aller Schattierungen, aber sie bezieht sich auf die Auffassung vom Wesen des Geistes selbst und lautet: dort ein blutloser, abstrakter, allgemein menscheitlicher, wurzelloser, heimatloser Geist und hier ein blutbedingter, vital bestimmter, organisch verwurzelter, in der irdischen Wirklichkeit vielfältig verankerter, in den ewigen Ordnungen des natürlichen Lebens fest beheimateter Geist. Es geht uns also ersichtlich nicht um einen Kampf gegen, sondern um den Geist, für den Geist, und wir vertreten unsererseits einen neuen Geistbegriff, von dem wir allerdings meinen, daß ihm mindestens seit Friedrich Nietzsche die Zukunft gehört und daß er allein durch eine kritische und zeitgemäße Wirklichkeitsphilosophie, wie sie spätestens mit dem Ausbruch des Großen Krieges fällig geworden ist, gerechtfertigt werden kann. Und an dieser Stelle muß ich noch etwas weiter ausholen. Ich bin der Meinung, daß sich der Kriegs- und Nachkriegsgeneration das Wirklichkeitsproblem mit einer Schärfe und in einem Umfang stellt, wie dies nie zuvor der Fall gewesen ist, weil wir die Welt in allen ihren Höhen und Tiefen so erbarmungslos erfahren haben, wie dies keiner Generation vor uns möglich war. Wir brauchen daher auch eine neue Wahrheit und vor allem eine ganz neue Wahrhaftigkeit. Wir werden und dürfen nicht mehr geneigt sein, uns mit billigen Illusionen abspeisen zu lassen nach dem altbekannten Rezept, daß eine jede Weltanschauung dadurch zustande käme, daß eine besonders stark erlebte Seite ohne weiteres für das Ganze des Seins absolut gesetzt würde. Auf diese Weise ist es allerdings zum Panmaterialismus, Panvitalismus, Panpsychismus, Panspiritualismus und allen ihren Abwandlungen und Mischformen gekommen sowie insbesondere auch zu der gänzlich unhaltbaren Entgegensetzung von Materialismus bzw. Naturalismus und Idealismus. Aber wir haben, so meine ich, die Wirklichkeit zu tief und umfassend, zu rückhaltlos und wahrhaftig erfahren, als daß wir uns noch mit Formeln zufriedengeben könnten wie: alles ist Materie oder: alles ist Leben oder: alles ist Seele oder: alles ist Geist. Wir wissen heute, daß dies nur verschiedene Seiten ein und derselben einheitlichen und ganzheitlichen Wirklichkeit sind, deren Gesetzmäßigkeit und Beschaffenheit nicht mehr mechanisch (etwa nach der Kant-Laplaceschen Weltformel) oder spiritualistisch (wie dies noch Leibniz und Hegel vermeinten) oder psychisch-organisch begriffen werden kann, obwohl letzteres dem deutschen Geist vielleicht stets besonders nahe gelegen haben mag (es sei nur hingewiesen auf Herder, Goethe, Schelling, Schopenhauer und Nietzsche). Die Gesetzmäßigkeit des Seins ist uns heute bei aller Einheitlichkeit nur noch vielfältig, komplex vorstellbar, zusammengewoben aus verschiedenen relativ selbständigen Teilgesetzlichkeiten, deren kategorialen Grundcharakter und wechselseitiges Verhältnis zueinander zu bestimmen heute die einzige, aber auch überwältigend großartige Aufgabe einer systematischen Wirklichkeitsphilosophie ist. Dabei mag noch besonders hingewiesen sein auf das Problem des Verhältnisses von Seele und Geist als auf das schwierigste ontologische Problem, dessen Klärung heute in Deutschland ein Teil der wesentlichsten philosophischen Bemühungen gilt. Aber nicht mehr: daß alle diese Seiten zusammengehören und unlöslich miteinander verflochten sind, ist uns Problem, sondern nur noch: wie. Größer und umfassender, fruchtbarer und gewaltiger war nie die philosophische Problemstellung innerhalb der Entwicklung des abendländischen Denkens, dessen gewichtigste Entdeckungen vielmehr alle in die gegenwärtige Problemstellung einmünden und mit ihr der letztlich auch über sie entscheidenden Auswertung und Vollendung harren. Eines aber ist bei alledem gewiß: daß, wenn die systematische Lösung dieser gigantischen Aufgabe gelingt, die Illusion eines puren und abstrakten, wohl gar absoluten Geistes ein für allemal überwunden sein wird und endgültig ins Leere fällt, durch und durch als nihilistisch aufgewiesen. Wie graue unförmige Nebel sich vor strahlendem Sonnenlicht verlieren, das bisher durch sie verhüllt wurde, wird es sich dann zeigen, daß es Geist immer nur gibt als materiell bedingten, vital durch ein ganz bestimmtes Seelentum eingebetteten, historisch einmaligen, raum- und zeitgebundenen, konkreten Geist. Das ist dem Ansatz nach eine alte deutsche These, es ist, in neuer Form und mit nie dagewesener Radikalität vorgetragen, die Lehre des Nationalsozialismus, derzufolge die höchste Form des Geistes der Volksgeist ist – jener immer neu aus lebendigster Gemeinschaft hervorgehende, auf der ewig jungen Mischung von Blut und Geist beruhende „objektive Geist“, um den zentralsten Ausdruck des philosophischen Systems zu gebrauchen, mit dem sich schon Hegel am Abschluß einer der bedeutsamsten Epochen des deutschen Geisteslebens auf allen Gebieten gegen die Lehren der westlichen Aufklärung erhob.
Was nun für die Ontologie gilt, gilt nicht minder für die Ethik. Auch der Kosmos der Werte ist nicht eindimensional, auch er ist nicht simpel, sondern komplex, auch seine Einheit ist eine Einheit der Vielheit. Anders ausgedrückt: es gibt nicht nur eine einzige Wertreihe, auf die alle andern Werte und Wertgruppen zurückgeführt werden könnten. Dieser Meinung war beispielsweise die Aufklärung einschließlich des größten aller neuzeitlichen Aufklärungsphilosophen Kant, der ausschließlich moralische Werte gelten ließ, und der Wirtschaft und Recht, Staat und Politik, Leben und Geschichte, ja sogar die Religion moralisch interpretierte und lediglich am Maßstab der Moral maß. Es ist dies eine der typischen Schwächen aller Aufklärung, die auch gegenwärtig das Verständnis der lebensphilosophischen nationalsozialistischen Auffassung etwa von Recht, Politik und Geschichte außerordentlich erschwert. Nun hat allerdings die europäische Aufklärung aller Zeiten das unleugbare Verdienst, die volle Eigenwertigkeit des Moralischen sowie den spezifisch menschlichen Charakter dieser Wertgruppe in das hellste Licht gerückt zu haben. Und hier reichen sich Sokrates und Kant über die Jahrtausende hinweg die Hand: sie haben uns die Reinheit und Hoheit des Evangeliums der Selbstgesetzlichkeit und Selbstverantwortung des menschlichen Willens auf unvergeßliche Weise zum Bewußtsein gebracht und werden nie aufhören, Morallehrer der europäischen Menschheit zu sein und als solche Erzieher zu einer nordischen Charakterhaltung, die nichts weiß von orientalischer Selbstwegwerfung und Erlösungsbedürftigkeit. Das Gute um seiner selbst willen tun und nicht um irgendeines Lohnes willen oder aus Furcht vor Strafe in einem vermeintlichen Jenseits – das ist die Haltung, die wir in Dingen der Form des Willens als der europäischen Menschheit allein würdig erachten können. Das Gute wäre auch dann gut, wenn es gar keinen Gott gäbe – das war jedenfalls die Meinung Lessings und Kants, des philosophischen Lehrers Friedrichs des Großen Christian Wolff und des großen Preußenkönigs selbst, der bei seinem Regierungsantritt an Voltaire u. a. schrieb: „Lebt wohl, ihr Verse, ihr Konzerte, ihr Freuden alle, Voltaire selbst, lebe wohl! Mein höchster Gott ist meine Pflicht.“ – So hoch wir nun aber immer diese Seite menschlichen Wertverhaltens veranschlagen mögen: die ausschließliche Reduktion aller ethischen Werte überhaupt auf das Moralische bedeutet andererseits doch auch eine ungeheuerliche Verarmung und Verfälschung des ethischen Kosmos, eine Unterschlagung vor allem wesentlicher Teile seiner sehr viel reichhaltigeren natürlichen Gesamtstruktur. Dies zeigte schon die Haltung Platons gegenüber dem historischen Sokrates, denn von den vier berühmten platonischen Kardinaltugenden: der Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit sind nur zwei vornehmlich moralischen Charakters und auch sie stehen im Zusammenhang mit einer Staatslehre, deren Gerechtigkeitsprinzip gerade auf der Ungleichheit und Verschiedenartigkeit menschlichen Seins und Handelns fußte und somit weit über allen historischen Sokratismus hinaus zum Prinzip einer inhaltlichen Wert- und Güterethik wurde. Dieser grundlegende Unterschied in der Wertauffassung ist dann in kontinuierlicher Fortentwicklung bis in unsere Tage erhalten geblieben: er hat sich zunächst in Stoa und Neuplatonismus ausgewirkt und ist in der Neuzeit vor allem in Deutschland zur Zeit des Sturms und Dranges, der Romantik und des deutschen Idealismus zum Austrag gekommen im Gegensatz etwa der Ethiken Kants und zum Teil auch Fichtes auf der einen Seite, Schleiermachers und Hegels auf der anderen Seite, bis dann Nietzsche mit seiner „Rangordnung der Moralen“ eine für uns heute hoch bedeutsame Synthese vollzog und vor allem vom Vitalen her die sogenannte „Materiale Wertethik“ neu begründete. Was hier in Wahrheit einander gegenübersteht, mit gleichem Eigenrecht und nicht mehr aufeinander zurückführbar, sind jene beiden fundamentalen Wertgebiete, die wir kurz als Moral und Kultur bezeichnen können. Sie haben ihre Eigenart darin, daß es sich das eine Mal um formalethische Werte handelt, um Werte der Form, der Beschaffenheit des Willens selbst, der Haltung und der Gesinnung, des Charakters im eigentlichen und engeren Sinne des Wortes, das andere Mal dagegen um materialethische Werte, d. h. um jene inhaltlichen Werte, die sich im vitalen Grundverhalten selbst sowie in Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Philosophie, Kunst und Religion verkörpern. Für uns Deutsche stellt sich dieses fundamentale Wertproblem in einer sehr präzisen Form, nämlich als Verhältnis von Preußentum und Deutschtum. Es ist ohne Frage – und ich brauche es wohl kaum zu sagen, denn Sie alle haben es mittlerweile mannigfach erlebt –, daß wir als Nationalsozialisten im neuen Deutschland die preußische Tradition einer harten Staatsgesinnung, einer strengen soldatischen Erziehung und eines sauberen, unbestechlichen Beamtentums in hohen Ehren halten. Gleichwohl erschöpft sich aber der Nationalsozialismus wertmäßig nicht im Preußentum. Er verbindet vielmehr damit die Tiefe und Weite, Fülle, Wärme und Innigkeit gesamtdeutschen Wertfühlens und sieht in ihm die nie versiegende, ewige Quelle inhaltlichen völkischen Wertschaffens. So ersteht vor uns, wie nie zuvor in unserer Geschichte, als Ideal und Wirklichkeit eine rückhaltlose Vermählung gesamtdeutschen und spezifisch preußischen Wesens, das sich ja erst mit Friedrich Wilhelm I. aus dem ersteren geschichtlich und sachlich klar abgelöst und gleichsam als Sonderprinzip verselbständigt hat. Preußisch und deutsch zugleich, staatlich und völkisch, Vaterland und Mutterland soll allen Deutschen das Dritte Reich sein, in das wir alle heimgekehrt sind wie aus jahrtausendealter Sehnsucht in endliche Erfüllung.
Freilich habe ich damit nur ein paar Streiflichter auf das Gebiet der Ethik geworfen, und zwar auf seine beiden grundlegenden Wertreihen, die sich nach dem kategorialen Verhältnis von Form und Inhalt fest zusammenschließen und ineinanderfügen. Diese Wertreihen sind nicht die einzigen, aber ihre gleichberechtigte Anerkennung ist das Tor, durch das man schreiten, die Schwelle, über die man gehen muß, will man die Totalität der nationalsozialistischen Werthaltung in den hervorstechendsten Zügen erfassen und verstehen.
Ich muß es mir versagen, darauf einzugehen, wie sich zu diesen beiden Wertgruppen diejenige der Persönlichkeitswerte im engeren Sinne des Wortes als neue, unableitbare Wertgruppe hinzugesellt, die den monadologischen Zug des deutschen Geistes auch in der Ethik zur vollen Auswirkung bringt. Genug, daß wir keinerlei echte Werte leugnen, die je im europäischen Kulturkreis sowie im Umkreis des deutschen Lebens entdeckt und fruchtbar gemacht worden sind, sondern daß wir sie alle im Rahmen eines neuen, festgefügten, wohlgegliederten Ganzen zur Geltung bringen und in ehernen Tafeln vor der Neugestaltung unseres Lebens aufpflanzen, allesamt zusammengehalten durch das Prinzip einer natürlichen Freiheit und Ehre, in dem wir das umgreifende Prinzip unserer rassischen Werterhaltung überhaupt und einer systematischen nordisch-germanischen Ethik sehen. Auch hier ist es, wie überall, von ausschlaggebender Wichtigkeit, die Tragweite und schöpferische Kraft des nationalsozialistischen Prinzips der Totalität wenigstens von ferne zu erkennen, denn auch die ethische Welt ist uns ein Kosmos im wahrsten Sinne des Wortes, und die Welt, die ja nur eine ist, erscheint uns hier ebenso als Ganzes unter dem Gesichtspunkt des Wertes wie in der philosophischen Ontologie unter dem Gesichtspunkt des Seins. Und diese lebenbejahende Weltweite der Ethik ist es, deren Wiedergewinnung einen wesentlichen geistigen Bestandteil der nationalsozialistischen Revolution ausmacht.
Nur anmerkungsweise sei noch hinzugefügt, daß diese unsere Ethik weit genug ist, auch denjenigen Wert in sich zu begreifen, auf den der europäische Westen aus seiner aufklärerischen Vergangenheit heraus besonderes Gewicht zu legen pflegt, nämlich den Wert der Humanität oder der allgemeinen Menschenliebe. Dies ist auch uns in seinen Grenzen ein unverlierbarer Wert, der seine ganz bestimmte Stelle unter den Moralwerten hat, und der Führer des neuen Deutschland hat selbst unter Hinweis auf die Segnungen des Roten Kreuzes bei Gelegenheit praktische außenpolitische Vorschläge unter dem Gesichtspunkt dieses Wertes gemacht. Aber Humanität oder allgemeine Menschenliebe ist uns allerdings kein die ganze Ethik zentral beherrschendes Wertmoment, sondern ein Wert unter sehr viel anderen und inhaltsreicheren. Noch einmal aber: die echten aufklärerischen Werte, die ja auch in Deutschland, vor allem in Preußen, eine große Tradition haben – man denke nur an Kant und Friedrich den Großen –, werden von uns nicht geleugnet, sondern in ein umfassendes Ganzes, in einen wahrhaften ethischen Kosmos eingebaut, von dessen Architektonik sie ebenso sicher getragen wie sinnvoll ergänzt und überwölbt werden. –
Nun noch einige Ausführungen über besonders wichtige Teilgebiete unserer Weltanschauung, deren Einbeziehung erst einen ungefähren Überblick über das Ganze ermöglicht und innerhalb des gesamten Gliederbaues das vielfältig verschlungene In- und Miteinander der Pfeiler und Strebebogen in den Umrissen sichtbar werden läßt.
Zunächst die Staats- und Gesellschaftsphilosophie. Hier kann ich mich ziemlich kurz fassen, da ich an der gleichen Stelle vor einem Jahre in einem auch im Druck vorliegenden Vortrag zum Thema „Volk und Staat“ und damit zu der grundlegenden Frage unserer Staats- und Gesellschaftslehre Stellung genommen habe. Besonders unterstreichen möchte ich im Hinblick auf das genannte Thema auch in diesem Zusammenhang folgende Punkte. Erstens stellt der Nationalsozialismus dem westlich-aufklärerischen Prinzip der „Gesellschaft“ im engeren Sinne des Wortes, gleichviel ob es nun in staatsfeindlicher, möglichst unpolitisch sein sollender liberaler Form oder in der Form des marxistisch-bolschewistischen Zwangskollektivismus auftritt, das Prinzip der „Gemeinschaft“ als Prinzip der traditionellen deutschen Soziologie entgegen. Dadurch erhält der Staat für uns seine organischen Grundkräfte in Rasse, Volk und Familie, wodurch die Ihnen bekannten gesetzgeberischen Maßnahmen bevölkerungspolitischer Natur ihre fundamentale Bedeutung erhalten. Zweitens tritt durch die damit namhaft gemachten Träger der Staat in eine denkbar innige Beziehung zum Gesamtbereich der Kultur, deren reichstmöglicher schöpferischer Entfaltung er vor allem zu dienen bestimmt ist. Und nichts charakterisiert die Ausführungen des Führers zum Staat in seinem Werk „Mein Kampf“ mehr als der tiefe Einklang, in dem nach der Trägerseite hin Staat und Volk bzw. Rasse und nach der Wertseite hin Staat und Kultur stehen. Dabei liegt der Knotenpunkt der Argumentation darin, daß Volk und Rasse einmal als die einzig möglichen Schöpfer und Erhalter einer jeden ursprünglichen Kultur, andererseits als die Träger jedes wahren organischen Staates aufgezeigt werden, wodurch eben Staat und Kultur in ein unlösliches Wechselverhältnis treten. Dies ist übrigens eine alte Einsicht, die bereits die Griechen besaßen, vor allem auch Platon. Er wußte, daß der Staat nur dann richtig aufgefaßt wird, wenn er als die einheitliche Gesamtform für das in sich wohl artikulierte sittliche und kulturelle Leben angesehen wird, und daß eben diese umfassende Zuordnung von Staat und Kultur naturnotwendig eine Erhaltung, Pflege, ja Züchtung der völkisch-rassischen Grundkräfte verlangt. In dieser prinzipiellen Hinsicht ebenso wie bezüglich der unerläßlichen Einheit von Politik und Weltanschauung wissen wir Nationalsozialisten uns heute mit der Staatslehre Platons wie etwa auch des größten neuzeitlichen Platonikers Hegel einig und grüßen den ersteren über die Zeiten hinweg als uns wesensverwandten nordischen Geist. Nur wenn Sie alle diese Zusammenhänge recht würdigen, werden Sie die Bedeutung der in diesen Tagen erfolgten Einweihung des Hauses der Deutschen Kunst in München als Staatsakt begreifen; dann werden Sie aber auch verstehen, wie der Führer bei dieser Gelegenheit den Satz aussprechen konnte, daß im Gesamtvollzug der deutschen Erneuerung der kulturellen Wiedererhebung eine noch viel größere Bedeutung für die Zukunft zukommt als der politischen und wirtschaftlichen. Das ist, flüchtig umrissen, die völkisch-rassische Seite unseres Staatsdenkens in ihrer weittragenden Bedeutung für die Schaffung einer neuen deutschen Nationalkultur. Mit ihr berührt sich aufs engste die Bejahung des ständischen Gedankens. Auch er ist, so wie wir ihn verstehen, eine Konsequenz des Gemeinschaftsprinzips. Und wiederum wissen wir uns hier mit den neben Hobbes größten Staatsdenkern unseres Kulturkreises, mit Platon und Hegel, trotz aller Unterschiede im einzelnen grundsätzlich einig, indem auch wir der Meinung sind, daß es nicht dann um das Gemeinwohl am besten bestellt ist, wenn alle nach Möglichkeit das gleiche tun, alle über alles urteilen und eine Repräsentation dieser „allgemeinen“ und „gleichen“ Staatsbürger die höchste Macht in den Händen hält, sondern wenn „jeder das Seine tut“, woraus sich am Ende ein beratender Einfluß aller schaffenden Stände des Volkes auf die Staatsführung von höchstem Sachgewicht ergibt. Diese Staatsführung endlich – und dies ist wieder eine neue Seite unseres Staatsgedankens – bildet ihrerseits die Spitze des Aufbaus jener spezifisch politischen Organisation, die wir die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei nenne, aufgebaut nach dem altgermanischen Führer-Gefolgschafts-Prinzip und bestimmt, die ständige lebendige persönliche Beziehung zwischen Staatsführung und Volk aufrechtzuerhalten und die nationalsozialistische Weltanschauung in nimmermüder Erziehungsarbeit zum Gemeingut des ganzen deutschen Volkes zu machen, damit es in guten und in schlimmen Tagen zu einem einheitlichen Block zusammengeschweißt dasteht, fähig und bereit, seinen Lebensraum zu behaupten und seine Lebenswerte dem ihm eigenen Wesensgesetz getreu zum Heile auch der übrigen Welt zu verwirklichen. Daß auch die Außenpolitik für uns ebenso wie die Innenpolitik unter der Gemeinschaftsidee steht und daß wir Nationalsozialisten in der Idee einer wahren europäischen Völkergemeinschaft (was etwas ganz anderes als Pan-Europa ist) die einzige Möglichkeit der Selbstbehauptung Europas sehen, ist zur Genüge von allen führenden Männern des neuen Reiches bei jeder sich bietenden Gelegenheit hervorgehoben worden und wird ebenso durch die praktische nationalsozialistische Politik erhärtet, wie es aus jener Einheit von Volk bzw. Rasse, Staat und Kultur, Politik und Weltanschauung folgt, die Adolf Hitler an den entscheidenden Stellen seines Werkes „Mein Kampf“ in so lapidarer Form als eherne Hammerschläge an das Tor einer neuen deutschen und europäischen Zukunft geschlagen hat.
Mit allem bisher Erörterten hängt ferner auf das engste zusammen die nationalsozialistische Geschichtsphilosophie. Ja, sie ist vielleicht dasjenige Gebiet, von dem aus man am leichtesten in das Zentrum unserer Weltanschauung und aller sich aus ihr ergebenden Auseinandersetzungen unserer Tage eindringen kann. Ich will versuchen, Ihnen die Grundlinien unserer Geschichtsphilosophie kurz an Hand dreier Momente zu entwickeln, und zwar im Hinblick auf die Träger, den Sinn oder das Ziel und den Verlauf des historischen Prozesses. Träger der Geschichte ist uns nicht eine allgemeine und abstrakte Menschheit, die schon an dem Grundgebrechen leidet, daß sie als solche gar nicht existiert und niemals existieren wird. Diese erste Grundfrage der Geschichtsphilosophie ist ersichtlich eine ontologische Frage, die für alles übrige Sein gleicherweise gilt. Niemals ist für uns – und eben dies macht einen Hauptpunkt der sog. deutschen Logik aus – das Abstrakt-Allgemeine das eigentlich Seiende, sondern die Wirklichkeit ist uns stets zutiefst monadologisch strukturiert, um einen Ausdruck des großen Leibniz zu gebrauchen, aus dessen wesensindividuellem Denken heraus Herder dann die deutsche Geschichtsphilosophie und mit ihr zugleich die moderne Geschichtsphilosophie überhaupt begründete. Ein wesentlicher Teil des epochemachenden Kampfes, den Herder gegen die Aufklärung führte, richtete sich gegen deren abstrakt-allgemeines Denken mit Bezug auf das Ganze des Seins überhaupt, das er seinerseits vor allem in der Geschichte mit seiner völkischen Schau bahnbrechend überwand. Auf seinen Spuren wandeln auch wir heute noch, wenn wir erklären, daß das Abstraktum Menschheit, das in den Grenzen seiner gattungsmäßigen Allgemeinheit gleichwohl seinen guten Sinn hat, das eigentlich Wesentliche und Kernhafte menschlichen Seins gerade außerhalb läßt. Aus diesen ontologischen Grundanschauungen heraus werden uns die nach Blut, Wesen, Boden und Entwicklung ganz bestimmt gearteten Völker zu den allein wirklichen Trägern der Geschichte. Daraus folgt zugleich auch unsere Sinndeutung und Zielsetzung des geschichtlichen Lebens – eine Wertfrage höchsten Ranges. Auch hier weisen wir die aufklärerische Vorstellung einer immer vollständiger herauszubildenden schematischen Einheit und damit eines für alle Völker und Rassen gleichen Zieles mit Entschiedenheit ab. Wie sich die Menschheit selber in eine unabsehbar reiche Mannigfaltigkeit von Gestalten auseinanderlegt, so ist uns auch das Ziel der geschichtlichen Entwicklung jeweils ein ganz eigentümliches, einmaliges und unvergleichliches, unlöslich gebunden an die besonderen Bedingungen des natürlichen Lebensraumes, der Zeit, des Blutes und des Charakters. Demgemäß hat jedes Volk seine eigene Mission in der Geschichte zu erfüllen, jede Rasse ihre ureigensten Anlagen zur Entfaltung zu bringen, jeder Kulturkreis seinem eigenen Wesensgesetz zu leben. So hat es schon Herder ausgedrückt mit den schönen Worten: „Jede Nation hat ihren Mittelpunkt der Glückseligkeit in sich wie jede Kugel ihren Schwerpunkt.“ Und wir Deutsche sehen es geradezu als das Grundgesetz der Geschichte an, daß sich ihr Leben in immer neuen und immer eigenartigen Individualisationen offenbart und eben deshalb überhaupt nicht auf abstrakte Einheit und Allgemeinheit abzielt, sondern auf Steigerung jedes individuellen völkischen Lebenskreises zu den reinsten und höchsten Möglichkeiten seiner selbst. Hieraus gerade erwächst die tiefe und umfassende Liebe des Deutschen zur Geschichte: er freut sich aus ganzem Herzen der unbeschreiblich bunten, vielfältig flimmernden und fackelnden Gestaltenfülle geschichtlichen Lebens und sieht in ihr einen Abglanz des Reichtums, der Kraft und Unendlichkeit göttlichen Seins. Und so wenig das Individuelle der verschiedenen Wesensbeschaffenheiten für uns eine Trübung und Einschränkung von etwas Gattungsmäßig-Allgemeinem ist, sondern der eigentliche Gehalt, in den sich letzteres selber konkret auseinanderlegt, ebensowenig ist uns nun das Zeitliche und Veränderliche eine Trübung von etwas im Grunde Ruhendem und Unbewegtem. So wenig wir einem Vorurteil zugunsten des Allgemeinen gegenüber dem Individuellen, der Einheit gegenüber der Vielheit huldigen, so wenig einem Vorurteil zugunsten des Seins gegenüber dem Werden. Und damit sind wir beim dritten und letzten Punkt angelangt, der Frage nach dem Verlauf des historischen Prozesses. Denn die hier von der Aufklärung vertretene Fortschrittsthese ist trotz gegenteiligen äußeren Scheines in Wahrheit eine ganz statische Vorstellung. Sie läßt die Geschichte eines Tages stillstehen in einem paradiesischen Idealzustand und selbst vor seiner Erreichung läßt sie im Grunde nirgends und niemals etwas wirklich Neues geschehen, sondern nur die allgemein-menschlichen, an allen Orten und zu allen Zeiten gleichen und unveränderten Wesenszüge der Gattung graduell immer klarer und deutlicher heraustreten – nicht nur ein durch und durch statisches Denken, sondern auch der Ausdruck eines von Unsicherheit, Angst und Ungläubigkeit dem Leben gegenüber getragenen bürgerlichen Sekuritätsbedürfnisses, das den reißenden und gefährlichen Strom der Geschichte ein für allemal stillgestellt und ausgelöscht wissen will. Aber dies ist unseres Erachtens weder möglich noch wünschenswert. Denn wir sind der Überzeugung, daß das Wesen der Dinge selbst geschichtlich ist und daß die Kategorien der Geschichte bis in den letzten Grund und bis in das innerste Gefüge der Welt und des Lebens hinabreichen, ja bis mitten in das Zentrum alles Seins: in Gott. Gang Gottes durch die Nationen, Offenbarung Gottes in der Geschichte – so hatte schon Herder ausgerufen. Und Hegel führt diesen Gedanken dann weiter bis zu der großartigen Vision von den Volksgeistern, die, wie er sagt, „den Thron des Weltgeistes umstehen als die Vollbringer seiner Verwirklichung, als Zeugen und Zierate seiner Herrlichkeit“. Herderisch-Hegelschen, d. h. deutschen Geist atmet auch das bekannte Wort Rankes von der „Unmittelbarkeit jeder Epoche zu Gott“, und eines der tiefsinnigsten Worte Nietzsches endlich heißt: „Auch das Unvergängliche ist nur ein Gleichnis.“ Es ist eben nicht so, daß das Vergängliche nur ein Gleichnis des Unvergänglichen ist, das letztere aber das allein Wesentliche und Existente, ersteres dagegen Schein, Trübung, Irrtum und Wesenlosigkeit. Nein! Das Vergängliche ist vielmehr eine Bedingung des Unvergänglichen. Wie Endliches und Unendliches, Allgemeines und Individuelles, Einheit und Vielheit einander wechselseitig durchdringen und bedingen, so auch Sein und Werden, Vergängliches und Unvergängliches. Die Ewigkeit kann immer nur in der Form der Zeit erscheinen oder noch genauer: der eine Modus der Zeit selbst ist die Dauer und die Ewigkeit daher nur einer der beiden Aspekte der Zeit. Dadurch wird nun auch Gott zutiefst in die Geschichte gesenkt. Auch in der Geschichte wirkt göttliche Schöpferkraft. Sie wohnt und pulsiert im Herzen der Völker, wirkt und schafft auf dem Grunde der Rassenseelen. Das allein scheint uns Deutschen seit Herder und Hegel eine wahrhaft würdige Anerkennung der unendlichen Schöpferkraft Gottes zu sein, der es nicht verwehrt sein kann, in der Tiefe der Geschichte ebenso wie in der Tiefe der Natur zu wirken. Das Ewige selbst ist geschichtlich oder anders ausgedrückt: Geschichte ist ewig – eine der größten Entdeckungen des deutschen Genius, der allein Geschichte in die ganze Höhe und Weite der Weltanschauung hineingehoben hat, ein leuchtendes Zeugnis seines nimmermüden, glaubensstarken, kämpferischen und heroischen Geistes.
In diesem Zusammenhang noch einige wenige Bemerkungen zur gegenwärtigen Lage in Deutschland. Der Deutsche ist noch nicht, sondern er wird – das ist eine Ansicht, der immer wieder große Deutsche Ausdruck gegeben haben wie Luther und Fichte, Lagarde, Nietzsche und Chamberlain. Mit diesem Gedanken müssen auch Sie sich erfüllen, wenn Sie die nationalsozialistische Revolution und ihre tiefgreifenden Impulse auf allen Lebensgebieten recht würdigen wollen. Alle großen geistesrevolutionären deutschen Bewegungen müssen Sie zum Vergleich heranziehen, um den richtigen Maßstab zu gewinnen für das, was gegenwärtig in Deutschland geschieht: die deutsche Mystik, die deutsche Reformation und die Epoche des Sturmes und Dranges, des deutschen Idealismus und der Romantik. Oder auch, wenn Sie wollen: die Völkerwanderungen, falls Sie sie intensiv und nicht extensiv verstehen. Denn in der Tat hat sich das deutsche Volk aus tiefster Not und Schmach heraus wieder einmal auf die Wanderschaft begeben, auf die Wanderschaft und Heimkehr zu den letzten Quellen seines ureigensten Wesens. Dann werden Sie verstehen, daß es auch in den religiösen Auseinandersetzungen der deutschen Gegenwart um mehr geht als um willkürliche Verneinung und mutwillige Zerstörung. Deutschland darf nicht vergessen, daß es das Mutterland der Reformation ist, so hören wir häufig beschwörend wohlmeinende Freunde aus den nordischen Ländern mahnen. Jawohl, aber das reformatorisch-protestantische Prinzip der Unmittelbarkeit des Verhältnisses von Mensch und Gott muß unseres Erachtens lebendig gehalten, gerade aus ihm heraus muß auch das religiöse Leben unserer Tage mit neuem Sinngehalt erfüllt werden. So allein glauben wir der Verpflichtung, die der alte Ehrentitel in sich schließt, am ehesten gerecht zu werden und unsere historische Mission auch in der Gegenwart am besten zu erfüllen.
Ich bin aus Ihrer Mitte heraus gebeten worden, doch wenn möglich, auch noch einiges von der nationalsozialistischen Kunstphilosophie zu sagen. Ich komme diesem Wunsch wohl am besten nach, wenn ich dasjenige Gebiet der Kunst herausgreife, das mir persönlich am nächsten liegt, nämlich das Gebiet der Malerei, und an ihm die dominierenden Züge nordisch-germanischen Wesens in einer andeutenden geschichtlichen Rückschau kurz aufzeige. Auch auf diesem Gebiet hat die nationalsozialistische Revolution den Blick in Zusammenhänge eröffnet, die vorher nicht oder doch nicht in diesem Maße bewußt geworden sind. Man pflegte bis vor kurzem – und ich erinnere hier nur an Heinrich Wölfflin – die großen Jahrhunderte der europäischen Malerei einzuteilen nach Frührenaissance im Sinne primitiver Kunst, Hochrenaissance und Barock, wobei man meist nur den Stilwandel von der Renaissance zum Barock als ernsthaftes Problem ansah und die großen, eigentlich klassischen Leistungen so gut wie ausschließlich in den beiden letztgenannten Jahrhunderten ansetzte, gar nicht zu reden davon, daß allgemeine, für den Norden und für den Süden gleicherweise feststellbare Stilentwicklungen den Vorrang hatten vor der Herausarbeitung nationaler, völkischer, rassischer Unterschiede. Hier wandelt sich uns nun heute das Bild in entscheidender Weise. Und ich darf an dieser Stelle nochmals auf die Rede des Führers zur Eröffnung der Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München hinweisen, in der die Ewigkeit des Volkstums durch alle geschichtlichen Bedingtheiten und Wandlungen hindurch als oberstes Prinzip unserer Kunstauffassung proklamiert wurde. Wir beginnen heute, trotz aller im europäischen Norden und Süden jeweils vorliegenden stilistischen Gemeinsamkeiten eine einheitliche Linie der nordisch-germanischen Malerei festzustellen, die sich im wesentlichen durch die Jahrhunderte durchhält und die bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts mit voller Kraft einsetzt. Das Jahrhundert der Gebrüder van Eyck und des Hugo von der Goes, des Dirk Bouts und Hans Memling ist uns nicht mehr ein Zeitalter der Primitiven, sondern geradezu das Heroenzeitalter der nordisch-germanischen Malerei, und wir sind der Meinung, daß z. B. vollendetere Portraits im Sinne unserer Kunst kaum gemalt worden sind als damals, was aber auch von der Darstellung des Innenraumes und den Anfängen der Landschaftsmalerei gilt, die beide von Anfang an eine so hervorragende Rolle im Norden gespielt haben. Und so vollzieht sich von diesen Grundlinien aus eine neue Gruppierung der nordisch-germanischen Maler. Unmittelbar neben Jan van Eyck sehen wir Hans Holbein den Jüngeren stehen – beide gleich groß in der elementaren Wucht ihrer klargefügten, unerbittlichen, rückhaltlos in sich selbst konzentrierten Wirklichkeitsauffassung, gleicherweise der ewigen unumstößlichen Festigkeit des Seins hingegeben, beide auch ganz ähnlich nach persönlichem Temperament, nach Feingefühl und Vorliebe für minutiöseste Detailmalerei, die gleichwohl souverän vom Ganzen der gegenständlichen Darstellung her gehalten und sicher getragen wird. Neben dieser Linie, auf der etwa auch ein Vermeer van Delft anzuordnen ist, steht dann eine zweite, die nach Temperament, seelischer Auffassung, Wahl der Farben usw. von ihr unterschieden ist: sie zeigt Matthias Grünwald Seite an Seite mit einem Hugo van der Goes, Pieter Breughel, Jakob van Ruisdael und Rembrandt, um nur einige von den ganz Großen zu nennen. Gerade z. B. die Gestalt des großen Bauernbreughel als Angelpunkt der niederländischen Malerei im 16. Jahrhundert, seine fundamentale Bedeutung für die neue völkische Blütezeit im 17. Jahrhundert sind uns hierbei heute von allerhöchstem Interesse. Aber ich kann hier überall nur flüchtige Andeutungen geben. Entscheidend ist nun, daß diese ganze nordisch-germanische Malerei in einem tiefgreifenden Gegensatz zur romanisch-südlichen Malerei der italienischen Renaissance steht, ungeachtet der prinzipiellen Gemeinsamkeiten, die aller Renaissancekunst gegenüber dem mittelalterlich-christlichen Lebensgefühl eigen sind. Es wäre auch in unserem Kreise ein überaus reizvolles Thema, diesen Gegensatz an Hand eines reichen charakteristischen Bildmaterials bis in seine letzten Konsequenzen hinein durchzuführen und auf seine treffendsten Wesensformeln zu bringen. Ich begnüge mich auch hier mit einigen wenigen Andeutungen. Unzureichend ist zunächst eine Unterscheidung nach Form und Inhalt derart, daß der italienischen Kunst Formkraft, der deutschen Inhaltsreichtum nachgesagt wird. Wiewohl das z. T. durchaus richtig ist und vor allem die beiderseits drohenden Gefahren kennzeichnet, trifft es doch nicht das Wesentliche, denn ausschlaggebend ist, daß, abgesehen davon, daß Form und Inhalt in der Kunst stets untrennbar zusammengehören, die Form selber im Norden eine andere ist als im Süden, die Welt beide Male in einer ganz anderen Gesetzmäßigkeit erscheint. Auch der Gegensatz von Sein und Werden ist, wie das Beispiel Jan van Eycks und Holbeins zeigt, nicht ohne weiteres erschöpfend, so gewichtig er immer auch ist. An den Kern der Sache führt schon weit mehr heran der Gegensatz von allgemeiner Typisierung auf der einen Seite und individueller Wesenserfassung auf der anderen. Letztentscheidend aber ist etwas anderes, nämlich die Verschiedenartigkeit der Stellung des Menschen im Kosmos hier und dort. In aller klassischen Kunst tritt der Mensch als solcher beherrschend in den Mittelpunkt der Dinge – das zentrale aufklärerische Motiv – und kraft des Maßstabes der abstrakten typischen Allgemeinheit seines Wesens wird die Welt künstlich umgeschaffen, ebenfalls schematisiert, typisiert, idealisiert und in diesem ganz bestimmten Sinne – vermenschlicht. Demgegenüber ist die nordisch-germanische Kunst getragen von dem Bewußtsein einer unmittelbaren Weltbedeutung jedes Dinges und Wesens in seiner unaufhebbaren monadologischen Eigenart: alles steht scharf umrissen im Licht seines Eigenwesens und Eigenrechts da und ist doch auf streng gesetzmäßige Art und Weise eingefügt in die Zusammenhänge des natürlichen Weltganzen. Die klassische Kunst koordiniert und isoliert ihre Gegenstände im Verhältnis zueinander und hält sie zusammen mit künstlichen, gleichsam von außen herangetragenen, abstrakt-idealistischen, anthropologischen Kompositionsmitteln. Die deutsche Kunst dagegen ist realistischer, im kosmischen Sinne ungleich wahrhaftiger, und sie ist eine Gemeinschaftskunst großen Stils, die diese Gemeinschaftszusammenhänge von den einfachsten und nächstliegenden Verhältnissen an bis zur letzten umfassenden Totalität in ihrer ganzen überwältigenden reichen und streng gesetzmäßigen Artikulation bloßlegt. Eben die Gesetzmäßigkeit, in der hier die Welt erscheint, ist eine andere. Und hier schließt sich gleichsam der Kreis unserer philosophischen Betrachtungen, wenn wir erwägen, daß die sog. deutsche Logik sich auch in der künstlerischen Schöpfung überall am Werke zeigt und sie aus der Tiefe her schicksalhaft bestimmt: jene Logik, die ich die Logik des Widerspruchs, der Einheit der Gegensätze, des unendlichen Beziehungsreichtums, der lebendigen Kraft, des schöpferischen Werdens und der natürlichen Totalität der Welt genannt habe. Übrigens spiegelt sich diese Logik auch in der Farbgebung wider, da die deutsche Malerei niemals in erster Linie vom Prinzip der Lokalfarbigkeit bestimmt worden ist, sondern dem des Malerischen, wobei man sich allerdings darüber klar sein muß, daß die malerische Darstellung nicht nur dann vorliegt, wenn alle Farben handgreiflich ineinanderlaufen und vielleicht keine einzige Farbe mehr eindeutig festlegbar ist, sondern bereits dann, wenn alle einzelnen Farben, so scharf und bestimmt sie immer hervortreten mögen, von innen her einheitlich aufeinander abgestimmt und tonig gebunden sind. Malerisch – und übrigens auch musikalisch – in diesem weiten und grundsätzlichen deutschen Sinne heißt: sozialistisches In- und Miteinander aller Dinge und Wesen, ihre kosmische Verwebung und Verflechtung miteinander nach dem Prinzip der Gemeinschaft – ohne Aufhebung ihrer festen und selbsteigenen Konturen, ohne kollektivistische Auslöschung ihrer Persönlichkeit. Und an dieser ganzen umrißhaften Erörterung des Wesens der nordisch-germanischen Kunst mögen Sie nun dies eine für ein abschließendes Verständnis des Nationalsozialismus festhalten: das Prinzip der Gemeinschaft, das Herzstück unserer Weltanschauung, erschöpft sich für uns nicht innerhalb des menschlichen Lebens in Staat, Gesellschaft und Geschichte, sondern hat darüber hinaus strukturgesetzliche Bedeutung für die Weltstellung des Menschen. Es hat zugleich kosmische, metaphysische, religiöse Bedeutung, denn wir Nationalsozialisten wissen uns – im Gegensatz zur totalen aufklärerischen Emanzipation des Menschen – nicht nur von der Wurzel her in einer Reihe naheliegender menschlicher Gemeinschaftskreise und -beziehungen stehen, sondern im Zusammenhang damit auch in der letzten umfassendsten Gemeinschaft mit Welt und Gott. Das bedeutet im tiefsten Grunde das Wort: der Nationalsozialismus ist kraft seines Wesens notwendig religiös, er ist die Lehre auch eines neuen Glaubens. Gemeinschaft, zu Ende gedacht und gelebt, führt immer auch unmittelbar zu Gott, ja, es ist uns der Weg in das innerste Zentrum göttlichen Seins und Wesens.


Rasse und Seele

08.08.06 16:30 Mjölnir

Rasse und Seele
Eine Einführung in den Sinn der leiblichen Gestalt Von Dr. Ludwig Ferdinand Clauß
Achtzehnte Auflage 117.-122. Tausend der Gesamtauflage
J.F. Lehmanns Verlag / München-Berlin 1943


Die Wertfrage


Wo etwas Neues in die Geschichte eintritt, da braucht es auf wütenden Widerstand nicht lange zu warten. Was der deutschen Rassenseelenforschung eine Zeitlang innerhalb Deutschlands begegnete, das widerfuhr der gesamten deutschen Rassenforschung von seiten der übrigen Welt. Ungeheuerliche Vorwürfe wurden ringsum erhoben sich, die meist so plump und dumm waren, daß sie sich mit der Zeit von selbst erledigten. Allmählich erst wurde der Kampf gegen uns verfeinert. Stets aber wurde in den Mittelpunkt der Beweisführung, die uns treffen sollte, die Wertfrage gerückt: wir wurden beschuldigt, die nordische Rasse für die allein wertvolle, alle anderen aber für minderwertig zu halten. Wo diese "Beweisführung" Glauben fand, da wirkte sie tatsächlich gegen uns, um so mehr, als man mit dem Worte "nordisch", daß bei Unkundigen so leicht mißdeutbar ist, allerlei billigen Unfug stiften konnte.


Leider in auch der Vatikan in diese Front gegen die Erkenntnisse der Rassenforschung ein und richtete z.B. unterm 30. 4. 38 im Osservatore Romano einen Angriff gegen uns, der mit den üblichen Mitteln arbeitet. Da auch meine Bücher Ziel dieses Angriffes sind, scheint es meine Pflicht, mit ein paar Worten diese Dinge richtig zu stellen, so weit sie auf mich gemünzt sind. Es schadet nichts, wenn damit den Darlegungen dieses Buches vorgegriffen wird.


Drei Irrtümer sind es, mit denen jener Angriff einen Keil zwischen uns und unsere Nachbarn zu treiben sucht.


Zum ersten: es wird der Anschein erweckt, die deutsche Rassenwissenschaft gebe jeder Rasse, wie der Lehrer seinen Schülern, eine bestimmte Bewertung; sie reihe also die Rassen gleichsam in eine Platzordnung ein, wobei den ersten Platz die nordische Rasse erhalte. Dann ergibt sich von selbst, daß z.B. die mittelländische (mediterrane) sich mit dem zweiten oder einer noch geringeren begnügen müsse.
Das ist grundfalsch. Wohl trifft es zu, daß in Deutschland und anderswo einmal Bücher und Büchlein erschienen sind, die solches behaupten. Die Psychologie der Rasse aber, die allein letzten Endes berufen ist, über rassenseelische Werte zu entscheiden, hat von Anfang an mit schroffer Deutlichkeit gelehrt:
Jede Rasse stellt in sich selbst einen Höchstwert dar. Jede Rasse trägt ihre Wertordnung und ihren Wertmaßstab in sich selbst und darf nicht mit dem Maßstab irgendeiner anderen Rasse gemessen werden.
Es ist sinnwidrig und unwissenschaftlich, die mittelländische Rasse mit den Augen der nordischen Rasse zu sehen und sie nach nordischer Wertordnung zu werten -genauso, wie das Umgekehrte wissenschaftlich ist. Im praktischen Leben geschieht das wieder und wieder und ist unvermeidbar. In der Wissenschaft ist es ein Verstoß schon gegen die billigste Logik. Über den Wert einer Menschenrasse "objektiv" zu entscheiden vermöchte ja nur der Mensch, der über den Rassen stünde. Den aber gibt es nicht, denn ein Mensch sein heißt rassisch bedingt sein.
Vielleicht kennt Gott eine Rangordnung der Rassen, wir nicht.
Aufgabe der Wissenschaft ist es, das Gesetz zu finden, daß die seelische und leibliche Gestalt jeder einzelnen Rasse bestimmt. In diesem Gesetz einer Rasse ist auch ihre innere Wertordnung beschlossen. Solche Wertordnungen lassen sich miteinander vergleichen: die innere Wertordnung z.B. der nordischen Rasse mit der inneren Wertordnung etwa der mittelländischen Rasse. Solche Vergleiche sind lehrreich, denn jedes Ding in der Welt zeigt am deutlichsten, was es ist, wenn man es abhebt von einem anderen Dinge, das sich von ihm unterscheidet. Aber solche Wertordnungen lassen sich nicht selbst noch einmal -von einem übergeordneten Standpunkt aus -bewerten, denn einen solchen Standpunkt kennen wir nicht.
Der nordische Mensch soll nordisch sein und der mittelländische mittelländisch:
Dann nur ist jeder echt, dann nur kann jeder gut sein -jeder auf seine Weise.
Das ist die Überzeugung der deutschen Rassenpsychologie, die ich vertrete; und diese Überzeugung hat sich auch die deutsche Rassenpolitik zueigen gemacht. Das Rassenpolitische Amt der NSDAP hat Bildertafeln gedruckt und in deutschen Schulen verbreitet, auf denen in großen Lettern der Satz zu lesen ist:
Jede Rasse stellt in sich selbst einen Höchstwert dar.


Der zweite Irrtum, den der Osservatore Romano fördern möchte, ist der: nach Ansicht der deutschen Wissenschaft unterscheide sich Rasse von Rasse dadurch, daß die eine Rasse diese Eigenschaften habe und die andere jene: die nordische Rasse z.B. sei ausgezeichnet durch Unterscheidungsvermögen, Tatkraft, Verantwortungsbewußtsein, Gewissenhaftigkeit, heldischen Sinn (Heroismus) -andere Rassen hätten diese Eigenschaften nicht. Er soll nicht geleugnet werden, daß in manchen älteren anthropologischen Werken, auch im deutschen, solche unpsychologischen Äußerungen zu finden sind. Doch ist es am besten, über Schuhwerk den Schuster, über Seefahrt den Seemann und über psychologische Gesetze den Psychologen und nicht den Anatomen zu hören.


Die deutsche Rassenpsychologie lehrt seit 1921 mit schroffster Deutlichkeit: Das Rassenseelische liegt nicht in diesen oder jenen Eigenschaften. Eigenschaften sind Sache des einzelnen Menschen: der eine hat diese, der andere hat jene. Heldischer Sinn z.B. ist zwar zweifellos bei vielen nordischen Menschen zu finden, aber ganz ebensogut bei Menschen anderer Rasse. Dasselbe gilt von Tatkraft, Unterscheidungsvermögen
u.s.w. Das Rassenseelische liegt nicht darin, diese oder jene Eigenschaft zu haben, sondern darin, in welcher Bewegung die Eigenschaften wirken, wenn sie im einzelnen Menschen da sind. Der Heldenmut eines nordischen Menschen und der eines mittelländischen Menschen können völlig gleich "groß" sein, so sehen doch beide verschieden aus, z. B. sie wirken in verschiedener Weise, in verschiedener Bewegung.
Das kindliche Verfahren, einzelne Eigenschaften zusammenzustellen, die man bei einzelnen Vertretern einer bestimmten Rasse, z. B. der nordischen, findet, und dann zu glauben, im Haben dieser Eigenschaften liege das Rassische, ist nicht viel klüger als wenn jemand die leibliche Erscheinung z. B. der nordischen Rasse etwa so beschreiben wollte: sie hat eine Nase, Mund, Arme, Hände. Kein Zweifel: Sie hat das alles und noch mehr. Aber auch alle anderen Rassen haben Nase, Mund, Arme, Hände. Nicht also darin liegt das Rassische: nicht im Haben dieser oder jener Körperteile. Durch Rasse bestimmt ist erst die Gestalt der Nase, die Gestalt des Mundes und die Weise, wie er gehalten und bewegte wird; durch Rasse bestimmt ist erst die Gestalt der Arme und Hände und die Weise wie der Mensch der sie hat sie bewegt. Daß der Mensch von mittelländische Rasse sich anders bewegt als der nordische: daß er anders schreitet, anders tanzt, mit anderer Gebärde seiner Rede begleitet, diese Tatsache kann kein Mensch, der Augen hat, bestreiten. Wer stellt nun die Frage, welcherlei Bewegung, welcherlei Gebärde mehr Wert sei: die mittelländische oder die nordische? Die Frage ist sinnlos.


Jeder nach seiner Art jeder nach seinem Stile.


Die Bewegungen des Leibes sind Ausdruck seelischer Bewegtheit. Das erscheint am deutlichsten im Muskelspiel des Gesichts und in den Gebärden der Arme und Hände, mit denen der Sprechende seine Rede begleitet. Warum bewegt er seine Hände nicht anders, sondern gerade so? Weil die besondere Weise seiner seelischen Bewegtheit ihm diese Weise der Handbewegung vorschreibt. Der Stil der seelischen Bewegung bestimmt den Stil der leiblichen Bewegung: beide sind eins.


Ein kleines Beispiel aus dem Alltag, das die Sachlage beleuchtet. Wer ist mehr zum Lenken eines Kraftwagens begabt, der nordische oder der mittelländische Mensch? auch diese Frage ist sinnlos. Nicht "der" nordische Mensch ist zu diesem oder jenem begabt und auch nicht "der" mittelländische Mensch. Aber es gibt viele einzelne Menschen beider Rassen, die zum Wagenlenken begabt sind. Wenn sie es sind, dann sind die nordischen es auf eine nordische Weise: eben daran sind sie als nordisch zu erkennen. Und ebenso sind es die mittelländischen auf eine mittelländische Weise: eben daran sind sie ja als mittelländische zu erkennen. Und diese beiden Weisen unterscheiden sich so. Der mittelländische Lenker ist der Meister des Augenblicks: er ist immer da, wo er ist, in vollendeter Gegenwart. Er fährt mit jäher Wendung blitzschnell in die Kurve, weicht aus und bremst mit augenblicklicher Wirkung -je toller, je gefährlicher das Treiben, desto prächtiger wird das Spiel. In diesem Punkte kommt der Lenker nordische Art nicht mit: nicht weil er ein schlechterer Lenker wäre, sondern weil sein Gesetz der seelischen und leiblichen Bewegung ihn zu einem anderen Stile des Fahrens zwingt. Der nordische Mensch lebt nicht in dem, was da ist, sondern immer in dem, was kommt: er ist nicht Meisters des Augenblicks, sondern Meister der Ferne. Er geht nicht jäh in die Kurve sondern im flachen Bogen: für ihnen ist die Kurve "schön", wenn sie vorausgesehen und dann von ihm selber möglichst wenig betont ist. Der mittelländische Fahrer liebt die Überraschung: in ihr bewährt sich der Meister des Augenblicks. Der nordische Fahrer spürt immer voraus ins Kommende, auch in das möglicherweise Kommende. Darum schafft er sich eine bis in alle möglichen Fälle hinein durchdachte Verkehrsordnung, die den mittelländischen Fahrer vielleicht mehr stören als ihm das Fahren erleichtern würde. Für den Fahrer mittelländischen Stils bedeutet es keine Erleichterung, wenn der Reiz der Überraschung fortfällt.


Der dritte Irrtum des Osservatore Romano ist der: das deutsche Volk sei mit der nordischen Rasse, das italienische mit der mittelländischen Rasse gleichzusetzen. Das wird nicht ausdrücklich gesagt aber stillschweigend unterstellt. Das deutsche Volk aber ist aus mehreren Rassen gemischt, von denen freilich die nordische überwiegt. Doch ist auch anderes Blut im deutschen Volke, z. B. auch mittelländisches. So ist auch das italienische Volk aus mehreren Rassen gemischt, von denen -wenigstens im südlichen Teil der Halbinsel -vielleicht das mittelländische überwiegt. Doch ist auch anderes Blut im italienischen Volke, z. B. viel nordisches. Es ist durchaus nicht so, als wären die beiden Völker durch scharfe Rassengrenzen geschieden, viel mehr haben sie auch in ihrem Blute sehr viel Gemeinsames. Diese Blutverwandtschaft reicht bis in die früheste Römerzeit hinauf und ist seitdem oft erneuert worden. Und in beiden Kulturen, in der germanischen und in der romanischen, wirkt ein Spiel und Gegenspiel beider Gesetze sich aus, der nordischen mit den mittelländischen Artgesetzte; nur in jeder der beiden Kulturen mit anderem Ergebnis. Aneinander und miteinander haben sich beide gebildete. Die romanische ist älter, die germanische jünger. Welche ist mehr wert, die ältere oder die jüngere? Auch diese Frage scheint uns falsch gestellt.


Der Versuch, durch Verdächtigung der deutschen Rassenpolitik Mißtrauen zwischen befreundeten Völkern zu säen, kann heute nicht mehr verfangen. Jeder Schritt auf dem Gebiete der internationalen Politik und der Kolonialpolitik bestätigt die Erkenntnisse der Rassenpsychologie und bewährt ihre praktische Brauchbarkeit im Umgang mit anders gearteten Menschen.
Ihr Ziel ist nicht, Völker zu trennen, sondern Völker zu verbinden,
indem sie zwischen Art und Art
ein wissenschaftlich geklärtes Verständnis begründet.



M.,


H. Schwarz: Zur philosophischen Grundlegung des Nationalsozialismus

20.06.07 19:27 Wissen ist Macht

Nach langer Zeit etwas Neues von mir:

"Zur philosophischen Grundlegung des Nationalsozialismus" von Hermann Schwarz. Recht interessanter Text, seinerzeit veröffentlicht in der Schriftenreihe "Schriften der Deutschen Hochschule für Politik" (I. Idee und Gestalt des Nationalsozialismus, Heft 17). Im Anhang auch als druckfertiges PDF-Dokument... Leider mit einigen Zeichenfehlern am Anfang, die ich einfach nicht wegbekommen habe, aber sollte zu verschmerzen sein. :)

Zur philosophischen Grundlegung des Nationalsozialismus

Von

D. h. c. Dr. Hermann Schwarz
o. ö. Professor der Philosophie i. R.

1936
Junker und Dünnhaupt Verlag / Berlin


Diese Blätter möchten ein Verständnis für die metaphysische Tiefe des völkischen Erlebens vermitteln. Es ist die Tatsache des völkischen Erlebens, daß wir in der Gemeinschaft unseres Blutes unsere seelische Gemeinsamkeit als Volk erleben. Wir Deutsche, insofern wir völkisch ergriffen sind, erleben uns als eine durch einander verwachsene Einheit, in der kein Glied irgendeines anderen Gliedes Schicksal als fremdes Schicksal empfindet. (Fichte.)
Wir erleben uns auf der Grundlage gemeinsamen Blutes als Einheit – was bedeutet das? Das bedeutet, daß wir ein naturüberlegenes Erleben haben, das sich dennoch auf das innigste an die Natur anschließt, an das Gegebene des Blutkreises, in den wir hineingeboren sind. Natur ist in die Zeit und in den Raum hineingebaut. In die Zeit: alles in ihr ist vergänglich, ein rastloses Entstehen, Wachsen und Vergehen, Wandeln, Wechseln – der herakliteïsche Fluß aller Dinge. In den Raum: keine zwei Dinge nehmen denselben Raum ein, jedes behauptet seinen Ort, von dem es jedes andere ausschließt. Alles natürliche Sein ist voneinander getrennt. Darum ist in aller echten Einheit etwas Naturüberlegenes. Da ist die räumliche Trennung aufgehoben, und, füge ich hinzu, eben damit auch die Abhängigkeit vom Flusse der Zeit. Alles echte Einheitserlebnis ist zugleich Ewigkeitserlebnis.
Hier stoßen wir bereits auf die metaphysische Tiefe des völkischen Erlebens. Daß wir Deutsche uns als Einheit auf der Naturgrundlage unseres gemeinsamen Blutes erleben, bedeutet, daß sich diese Einheit als ewiger Sinn in unsere Seele legt. Unser Blut, dessen nordischer Weise wir uns freuen, unterliegt dem Gesetze der Natur. Es rinnt getrennt in vielen Adern – das ist seine räumliche Zerstreuung – und es ist vergänglich in diesen Adern. Aber nun stellen wir uns die Einheit der Menschen dieses Blutes nicht etwa gedanklich vor, wir addieren uns nicht miteinander, sondern wir fühlen uns erfüllt von einer inneren Unendlichkeit, wenn wir in der Gleichheit unseres Blutes unsere seelische Gemeinschaft bejahen. Ein überindividuelles Einheitsleben wird da in jedem von uns existent, das ebenso in allen anderen, die völkisch erleben, existent wird. Genau ebenso! Da ist die naturhafte Trennung der Körper überwunden, und wir fühlen: in uns verwirklicht sich das Wunder der Existenzwerdung eines Lebens in vielen Seelen. Wir sind von einer lebendig gewordenen Sinnewigkeit erfüllt. Sie ist gespeist vom Ja zu unserem Blute, von dem Willen, uns in der Treue zu diesem Blute miteinander zusammenzuschließen. Mit diesem unseren Ja zündet sich gleichsam in unserer Seele ein Licht der Ewigkeit an über der Kerze des Blutes. Es ist, ekkehartisch gesprochen, das „Fünklein“ der Seele, das sich in diesem Licht entzündet.
Man darf hiernach fragen: völkische Philosophie sieht das völkische Erleben als ein Ewigkeitserleben an, als ein Erlebnis, in dem wir ewigen Sinnes gewiß sind, der sich in uns allen hervorgeboren hat. Nicht daß dieser Sinn bloß ersonnen wäre, sondern er lebt in uns mit existentialem Leben, er hat sich in unseren gegeneinander geöffneten Seelen „hervorgeboren“ (wieder ein Ausdruck von Ekkehart). Die Philosophie des völkischen Erlebens sieht ferner, das ist jetzt hinzuzufügen und auszuführen, das völkische Erleben als ein solches Ewigkeitserleben an, das allen anderen Ewigkeitserlebnissen überlegen ist. Es will nicht gleichrangig oder minderwertig hinter anderen Ewigkeitserlebnissen stehen, sondern es will die tragende Substanz, der belebende Mittelpunkt von allen anderen Ewigkeitserlebnissen sein.
Welches sind solche anderen Ewigkeitserlebnisse? Es müssen solche sein, bei denen wir gleichfalls im Erleben von Einheit, die die räumliche Zerspreitung der Natur überwunden hat, eines ewigen Gehalts gewiß werden, der das vergängliche Wesen der Natur in überzeitlicher Weise überwindet. Die Einheit des Menschen mit sich selbst: da leuchtet der Ewigkeitsgehalt der Ehre. Einheit mit dem Sein eines anderen Menschen: das ist das Ewigkeitsgesicht der Liebe. Einheit alles Seins im Wesen: das ist die ewige Geltung der Wahrheit. Einheit in der Erscheinung eines Dinges: das ist der Ewigkeitsglanz der Schönheit. Überall berührt uns hier, und zwar immer auf der Grundlage sinnlicher Gegebenheit, ein überzeitlicher, unsinnlicher Gehalt, der sich in unserem Seelenfünklein erschafft, wenn sich unsere Seele in das andere Sein öffnet, von dem sie berührt wird. (Bei der Ehre liegt, wie sich zeigen wird, die Sache etwas anders.)
Griechisches Empfinden hatte sich vor allem dem Ewigkeitsgehalt von Wahrheit und Schönheit zugekehrt. Im germanischen Empfinden lebte vor allem der Ewigkeitsgehalt der Ehre. Christlichem Empfinden hat sich der Ewigkeitsgehalt caritativer Liebe aufgeschlossen. Das ganze Leben eines Menschen kann von solchem Ewigkeitsgehalt durchtönt sein. Das ist der deutsche Sinn von Persönlichkeit, „personatur“ – man wird durchtönt. Man ist Seele, in der ein Ewigkeitsgehalt tönt, der uns zu seinem Gefäß macht. Der lateinische Sinn von „persona“ bedeutet ja nur Maske, hinter der erdichtete Figuren gespielt werden.
Die verschiedenen Persönlichkeitsideale richten sich danach, welcher Ewigkeitsgehalt eine Seele belebt. Wir sprechen von der selbstbeherrschten Persönlichkeit: da wird bei einem Menschen Ehre und innere Freiheit zum Sein in seinem Sein. In der idealistischen Persönlichkeit lebt der Ewigkeitsgehalt von Wahrheit und Schönheit. Wir sprechen von der christlichen Persönlichkeit: da nimmt, wenigstens theoretisch, Nächstenliebe den ganzen Raum der Seele ein. Ihr Gegenstand ist der Mitmensch in Not, dem man Helfer, Heiler sein will, ein Du also, dem ich insofern überlegen bin, während Gerechtigkeit das betont, was das Du des anderen Menschen zu meinesgleichen macht.
Man beachte die Unterschiede in diesen Erlebnissen! Das Erleben der Ehre geht unmittelbar auf das eigene Ich. In den anderen Erlebnissen dagegen schwingen ichfreie Inhalte. Es sind die Inhalte der Umwelt, die uns in Gehalt von Es, Du, Wir gegeben ist. Die Richtung auf das Es nehmen Wahrheit und Schönheit. Sie erlichten das Sachliche, das auch im Lebendigen gegeben sein kann. Um den reinen Gehalt jedes Daseins weben sie ewige Zier. Am Du des leidenden Mitmenschen belebt sich die Nächstenliebe. Anderes Erleben nimmt die Richtung auf Ganzheiten. Es ist das Wir-Erleben, in dem sich die einzelnen von der Ganzheit ihrer Familie, Sippe, Stammes, Volkes umfaßt fühlen. Hierher gehört das Vaterlandserleben.
Und das völkische Erleben? Hat es keinen Platz in dem Wundergarten, darin die anderen Ewigkeitserlebnisse aufblühen und die Gehalte eines Du, eines Es, des Wir verklären? Caritas und iustitia, Wahrheit und Schönheit, Staat und Vaterland, daran scheint alle geistige Tiefe wegegegeben, und das völkische Erleben, das das innerste Herz von allen zu sein beansprucht, scheint ins Leere zu stoßen. Es sei genug, könnte man sagen, daß vaterländisch und caritativ erlebt wird.
Indessen völkisches Erleben bedeutet mehr, als daß vaterländisch und caritativ erlebt werde. Zunächst der Unterschied gegenüber dem vaterländischen Erleben!
Beim völkischen Erleben erlebt man ein Einswerden mit dem Volksgenossen. Beim Vaterlandserlebnis und Staatserlebnis dagegen – das Vaterlandserleben ist gleichsam flüssig gewordenes Staatserleben – steht im Brennpunkt die gegebene Ganzheit eines Volkes, eine Ganzheit, die sich immerfort erneuert, indem neue Menschen in sie eingehen. Über dem schicksalhaften Land- und Zeitraum, in dem ein Volk als ein großes unsterbliches Wir zusammenlebt, und über das große Volksganze selbst breitet sich Ewigkeitslicht aus. Das ist der erste Unterschied. Der zweite: von dieser ganzheitlichen Wir-Idee ist zunächst jeder einzelne als einzelner bewegt, so wie auch im wissenschaftlichen Erlebnis die Idee der Wahrheit, im künstlerischen Erlebnis die Idee der Schönheit, im Ehrerlebnis die Idee der Ehre den einzelnen rein in sich selbst ergreift. Gewiß kann jeder mit der Glut, in der seine Seele für Vaterland, Wahrheit, Schönheit, Ehre entflammt ist, andere anstecken. Die verschiedenen Menschen entzünden sich dann in gemeinsamer Begeisterung für das gleiche erhabene Objekt, das als höchstes Gut vor der Seele jedes einzelnen steht. Aber immer nur das Objekt hält sie zusammen. Ihre Seelen sind nicht unmittelbar von Subjekt zu Subjekt ineinander verschmolzen. Im völkischen Erleben sind die Seelen ineinander verflossen. Das völkische Erleben sprengt ohne weiteres die Scheidewände zwischen den Seelen, es reißt die Seelenkerne zueinander, nicht daß sie nur in gemeinsamer Begeisterung demselben hohen Objekt hingegeben wären.
Wenn wir völkisch erleben, so erleben wir die Selbstwirklichkeit unserer Lebensgemeinsamkeit. Nicht die seiende Ganzheit von Vaterland und Staat begeistert uns, sondern die werdende Duheit der Volksgenossenschaft wird Leben in unserem Leben. Diese werdende Duheit, wir nennen sie auch „Volkheit“, ist eine andere Ewigkeitsgröße, als sie das Vaterland in unserer Seele ist. Sie erzeugt sich, wenn die Schranken zwischen den Subjekten niedergerissen sind; es ist, als ob das lebendige Du jedes Volksgenossen in meine Seele einflösse und sich darin als ein größeres, heiliges Du erhöbe, das über uns allen gemeinsam leuchte. Das ist etwas ganz anderes – und darin zeigt sich der Unterschied gegenüber dem caricativen Erleben – als jegliche Nächstenliebe, die es doch auch mit dem Du vom Mitmenschen zu tun hat. In der Nächstenliebe ist es das leidende Du des anderen, das die Seele bewegt, das Du in Not, das Du der Schwachen, Hilfsbedürftigen, deren man sich erbarmt. Dieses Du hebt sich nicht als eine ewigkeitserfüllte Größe über mich empor. Der andere ist vielmehr, soweit ich ihm helfen kann, der schwächere Teil. Nicht am Du des anderen haftet hier der Ewigkeitsgehalt, sondern er steckt in der Liebe des Handelnden. Mit anderem Du hat es auch das Erleben der Gerechtigkeit zu tun. Darin ist aber ebensowenig ein Vorrang dieses Du über mich gegeben. Gerechtigkeit mißt das Dasein des anderen dem eigenen gleich und unterscheidet nur die Leistung. Auch hier hebt sich kein Du im Kleide der Unendlichkeit über mich.
Letzteres ist gerade das Wahrzeichen des völkischen Erlebens. Meine Volksgenossen werden mir zu einem Du, das als unendlicher Wert in meiner Seele zu leben beginnt. Der Ewigkeitsgehalt dieser Duheit erfüllt die Seele anders als der Ewigkeitsgehalt des Vaterlandes. Man erblickt die Einheit mit dem Volksgenossen nicht, wie in der Schau von Staat und Vaterland, als eine stehende Ganzheit, die mich in sich eingliedert, die vor mir und nach mir sein wird, sondern sie hat dynamisches Gesicht. Diese heilige Duheit will als immer neuer Strom von Seele zu Seele gehen, sie will sich immer wieder als ein heiliges Geschehnis in uns bewegen, indem sie uns zueinander bewegt.
Schon Ernst-Moritz Arndt hat die dynamische Art dieses Erlebens, des völkischen Erlebens, erfühlt. Er spricht von einem göttlichen Strome der Liebe und Treue, der als der oberste und heiligste durch ein ganzes Volk fließe und von innen her als Feuerseele des Ganzen bisweilen herausschlage. Diesen Strom könne man wohl die „Deutschheit“ nennen, sagen wir lieber die deutsche Duheit, die Volkheit. Nach Arndt muß dieser deutsche Werdestrom, der immerfort als Spannung im Fünkleinsgrunde der Seele harrt, um aufbrechend immerfort die Scheidewände zwischen den Seelen zu durchstoßen, das Zentrum unseres ganzen Daseins werden. Er müsse als das durch alle Deutsche Lebende und alles Deutsche von innen her Beseelende alles, was das Volk empfinde, denke, bilde und schaffe, begeisternd und beseelend durchdringen.
Also nicht die Vaterlandsidee, sondern der Strom der Volkheit, der lebendig werdenden Duheit, spielt bei Arndt die erste Rolle. Mit Recht. Denn die Vaterlandsidee ist nur eine Idee neben anderen Ideen und gerät damit in den Streit der Ideen. Diese, nämlich die christliche Caritas, die logische Wahrheit, die ästhetische Schönheit, neigen, für sich genommen, zur Ausbreitung in dem ganzen Raume der Menschheit. Sie streben einem Weltstande der Kultur und der Humanität entgegen. Davon geht ein Antrieb aus, auch die Idee des Vaterlandes in einen überfliegenden Staatsbegriff umzumünzen, der dahin wirkt, daß einem allgemeinen Menschheitsstaate entgegengeträumt wird. Ideen neigen dazu, überzuschäumen und im Überschäumen ihre Kraft zu verlieren. Es muß mehr als Idee sein, was allen Ideen Halt zu geben vermag, was ihren Drang in die Weite mit seiner größeren Wertmacht begrenzt und ihren Widerstreit beendet.
Alfred Rosenberg hat dies Mehr-als-Idee mythisch anschaulich gemacht. Er hat den überragenden Ewigkeitswert des völkischen Erlebens in der Weise zur tragenden Mitte alles übrigen Wertbewußtseins gemacht, daß er es zu einer mächtigen nordisch-germanischen Rassenseele verseinelte, in der die übrigen Werte, die das deutsche Gemüt bewegen, eingeschlossen seien. Diese übrigen Werte, lehrt er, ordnen sich untereinander derart, daß die Werte der Ehre und der Freiheit vor allen anderen den Vorrang hätten. So bei uns, innerhalb unserer Rassenseele. Andere Rassenseelen gäbe es, deren Höchstwert vielleicht Liebe, andere, deren Höchstwert vielleicht Schönheit sei. Also immer Rassenseelen, innerhalb deren Rangordnung bestünde, unsterbliche Rassenseelen! Das völkische Ewigkeitserleben ist zu einer metaphysischen Zentralwesenheit erhoben. Berührt von dem raum- und zeitlosen Reiche der Werte wähle die Rassenseele mit ihrer Innenkraft das aus, was ihr gemäß sei, und gliedere es in solcher Ordnung in sich hinein, wie es ihr gemäß sei.
Kann das in unserer Seele sich schaffende völkische Ewigkeitserlebnis zur gestaltenden Mitte aller übrigen Werterlebnisse werden, so daß es ihnen Richtung und Bestimmtheit gibt?, so fragt die Philosophie des völkischen Erlebens. Das Mythosbuch beantwortet diese Frage in der Weise mit Ja, daß es dieses Ja in dem Schema der Rassenseele unmittelbar anschaulich macht, die alle Werte umschließt, indem sie ihnen zugleich die durch die Art der Rasse bestimmte Rangordnung gibt. Auch wir werden zu ähnlichem Ja gelangen, indem wir schrittweise vorgehen und Stufen bauen. Betrachten wir einstweilen das Bild der Rassenseele als eine gute Anschauungsform, in die sich das Endergebnis kleiden läßt.
Wir hatten festgestellt, daß das völkische Erlebnis zwar Ewigkeitserlebnis, aber nicht Ideenerlebnis ist. Es handelt sich da um metaphysische Duheit, die in solchen Seelen auflebt, die ihre Bluts- und Schicksalsgemeinschaft bejahen. Nicht handelt es sich um das einzelhafte Dusein von A. oder B. oder C., mit dem es die christliche Caritas zu tun hat. Aber wetteifert nicht die Caritas mit dem völkischen Erlebnis, und wetteifern nicht auch die unmittelbaren Ideenerlebnisse, das Erlebnis der Ehre, der Freiheit, des Vaterlandes, der Wahrheit, der Schönheit, der Gerechtigkeit? Jedes dieser Erlebnisse hat seelenbewegende Kraft. In jedem regt sich innere Unendlichkeit, die immer den ganzen Menschen einfordert. So entsteht Gefahr, daß, wenn sie sich alle oder zu mehreren in einer Seele begegnen, die Einheit der Seele zerrissen wird. Ja, die Einheit eines ganzen Volkes kann zerrissen werden, wenn die eine seiner Menschengruppen von dieser, die andere von jener leitenden Idee bestimmt wird.
Unsere germanischen Vorfahren kannten solche Zweifel nicht. Sie konnten mehrere Tugenden (Ewigkeitserlebnisse) nebeneinander ertragen, weil das Wesen ihrer Tugenden ineinander verknotet war. Sie waren erfüllt von dem hohen Persönlichkeitswert der Ehre, der Freiheit, und von der Heiligkeit der Sippengemeinschaft, in der sie wurzelten. Da gab es keinen Widerstreit. Es war ihnen die höchste Ehre ihrer Persönlichkeit, daß sie für Familie und Sippe ihre Treuepflicht erfüllten. Sie waren kunstfertig und hatten ein klares astronomisches Wissen. Auch schwang in ihrer Seele ein Nähegefühl zu allem Lebendigen, das gleich ihnen aus der Weltesche Yggdrasil hervorgesprossen war. Aber weder die Idee des Schönen, noch die Idee der wissenschaftlichen Wahrheit, noch das Gebot der Nächstenliebe waren ihnen zu eigenen Wertlichtern emporgewachsen. Diese Wendung kam nach Germanien erst mit dem Christentum und der griechischen Kultur. Da wurde vom Christentum her das Ideal der Caritas und wurden vom Griechentum her die Ideale der geistigen Kultur zu absoluten Größen, die über die Grenzen der Nation hinausdrängten und für eine ineinanderfließende Menschengemeinschaft unter ihren Zeichen warben. Den Anspruch der geistigen Kultur auf Führung schrankenlose Ausbreitung hatte die Aufklärung vorangetragen. Vom Vorrange der Caritas vor allen anderen Werten des Menschenlebens hallen noch heute die Predigten wieder. Der dritte Wettbewerber ist der demokratische Staats- oder Wir-Begriff. Auch er ist individualistisch und verfließt gleichzeitig in alle Weiten.
Wenn es beim einzelhaften Gegeneinanderstreben der Ideen bliebe, so drohte im Reiche des Werterlebens eine völlige Verwirrung. Aber es muß hier eine innere Gliedhaftigkeit geben. Bei unseren Vorfahren war sie unbewußt verwirklicht. Da gab es eine Achse, um die sich alles Werterleben drehte. Die Pole dieser Achse waren Ehre und Sippentreue. Es ist, als hätte sich damit dem germanischen Gemüt ein Geheimnis vorgedeutet, das im Fünklein der Seele seines Aufbruches harrt. Wie, wenn Ewigkeit immer zuerst im Ehrerleben aufbrechen müßte, wenn Ehre das Grunderlebnis jeder Persönlichkeitsgestaltung sein müßte, so daß auch die idealistische und die christliche Persönlichkeit, wenn sie sich selbst richtig verstehen, jenen germanischen Urwert der Ehre nicht ausschlössen, sondern in sich hineingliederten? Dann ließe sich leicht begreifen, daß hier überhaupt nicht stehende Werte miteinander ringen, sondern daß wir mit allem Werterleben in der Bewegung innerer Aufbrüche stehen, die von selbst einem Höhepunkte zustreben. Verfasser glaubt zeigen zu können, daß das völkische Erleben dies Spitzenerlebnis sein kann und sein muß, daß in ihm wirklich eine zentrale Wertmacht aufwuchtet, die die ideellen Werterlebnisse ebenso in sich hineingliedert, wie diese das Ehrerlebnis in sich selbst hineingegliedert hatten. Die Dynamik des Werterlebens läßt uns einen Aufbau erblicken, der mit der Ehre als Grunderlebnis beginnt und mit dem völkischen Erlebnis als Spitze endet. (1)
Das Wesen der Ehre ist das Herrsein des nordischen Menschen auch in sich selbst. Der Mensch soll Herr seiner Zuständlichkeiten und in dem Sinne Individuum sein. Wir gebrauchen das Wort „Individuum“ ziemlich gedankenlos, wenn wir damit jedes beliebige Lebewesen bezeichnen, das als bloße naturhafte Einheit von Bestimmtheiten gegeben ist.
Biologischer Mittelpunkt, ein Ich in der Schar seiner Triebe und Vorstellungen, ist jeder. Aber dieser biologische Mittelpunkt kann nach allen Richtungen herumgeworfen werden. Jeder Wunsch, jeder aufwallende Trieb, jede Laune des Augenblicks kann mein Ich auf den Rücken nehmen und aufsaugen. Solcher Mensch ist kein Individuum im sittlichen Sinne. Seine Einheit verliert sich in die Vielheit seiner Affekte. Er ist nicht Herr seiner selbst, sondern sein zuständliches Sein ist Herr über ihn. Seine Ehre sucht er darum nicht in innerer, sondern in äußerer Weise. Er sucht sie nicht im Königtum der Selbstherrschung. Der Wert seiner Person liegt ihm vielmehr im Lob von anderen oder in eitelem Vergleich mit anderen.
Wer dagegen bei sich selbst die Wallungen von Zorn, Furcht, weichlichem Mitleid, blinder Lebensgier unter die Einheitskraft festen Willens bringt, so daß er wirkliches Individuum, unteilbare Einheit wird, dem vergeht mit der innerlichen Unfreiheit auch die äußere Einstellung seines Ehrempfindens. Ihn überfällt eine Ehre, die sich von innen her erzeugt. Mit seiner Selbsterschaffung zu einem unteilbaren Willensganzen nämlich überfällt ihn ein innerer Wert, der im Lichte der Ewigkeit steht. Das ist die Antwort des Fünkleins auf sein Festwerden bei sich selbst. Dieser innere Wert vernichtet und entwertet alle äußere Werterscheinung von Ehre. Daß er Individuum, Einheit in sich selbst, geworden ist, das macht, daß er im selben Augenblick zur Persönlichkeit geworden ist, daß er von Ehrewigkeit durchtönt wird.
Aber die innere Ehrewigkeit kann sich in einem Menschen nicht halten, der nicht über sich selbst hinauswächst. Es genügt nicht, daß man sich selbst zu gebieten weiß, man muß fruchtbar werden über sich hinaus. Man muß etwas haben, an das man seine gesammelte Persönlichkeit daransetzt. Wer das tut, dem verlagert sich der Wert seines Lebens in den Gehalt seines Werks hinein. Ob ihn als Pestalozzinatur der Drang werktätiger Hilfe bewegt, ob er, wie Fichte, vom Gesicht des Vaterlands ergriffen ist, ob in ihm, wie bei Sokrates, die Liebe zur Wahrheit glüht, oder, wie bei Plato, die Liebe zur Gerechtigkeit, so oder so bejaht er nicht sich, sondern ein Du, ein Es, ein Wir über sich hinaus. Dabei spürt er, daß mit seinem Ja zum Werk auch ein Strom unendlichen Lebens, ein Fünklein-Strom, in ihm aufbricht, dessen Wertwahrheit noch höher liegt, als wenn ihn im Einheitwerden seiner selbst das Erleben innerer Ehre überfällt. In diesem Strome verwesentlicht sich die Fruchtbarkeit seines Lebens, wie sich vorher im Strome des Ehrerlebens die Gesammeltheit seines Lebens verwesentlicht hatte. Jetzt erhebt sich der Reichtum seiner Anlagen, seiner Gaben, seiner Fähigkeiten zu ideeller Fülle, indem die Gegenstände seiner unselbstischen Hingabe den Sinn fordernder Aufgaben annehmen. Die Forderung dieser Aufgaben ergreift die schöpferischen Kräfte des Menschen. Da wird ihm zumute, als ob er sich selbst verlöre, wenn er seine Aufgabe verlöre. In ihren Dienst rückt der Mittelpunkt seines Lebens. „Von Opfern lebt das Leben, in Opfern pflanzt’s sich fort, wer sich entzieht dem Ringe, verrottet und verdorrt.“ (Eberhard König.) Dem naturhaften Menschen erscheint solches Opfern sinnlos, weil ihn kein Ewigkeitssinn erfüllt. Wen aber die im Menschen handelnde Ewigkeit mit dem Lichte von Aufgaben erfüllt hat, die sein selbstisches Sein verbrennen, wessen Seele auf der Brücke des Du, Es, Wir Aufgaben der Tiefe empfängt, der fühlt sich im Segen der Tiefe. Über Mühen und Anstrengungen, Entbehrungen, Kampf, Leiden krönt ihn der Wert seiner Leistung. Die gesammelte Innenkraft, ausströmend in schöpferische und dienende Liebeskraft – das wird jetzt seine Ehre.
Es war nur das nächste Ehrerlebnis des Menschen, daß er sittliches Individuum wurde. Nur als solches, als Herr des Affektlebens in sich, kann er der Aufgabe über sich so begegnen, daß die Aufgabe in ihm wächst. Darüber geschieht nun das geistige Wunder, daß der Gehalt seiner Ehre mit dem Gehalt der Aufgabe zusammenfließt, die in ihm lebt. So gesehen, schließen sich Ehre und schaffende Liebe nicht aus, sondern im Schaffensstrome jeder Liebe, in der der Mensch über sich hinaus hingegeben ist, erhöht sich die Ehre.
Zurück zum Streit der Persönlichkeitsideale! Es sind andere und andere Ewigkeitswerte, die im christlichen, idealistischen, vaterländischen und völkischen Erleben durch die Seele tönen. Das völkische Persönlichkeitsideal ist auf Arbeit, Leistung, Opfer, Kampf gestimmt, auf Kampf für die eigene politische Idee gegenüber den Anhängern einer anderen politischen Idee, die die Macht eines Systems angenommen hatte. Der Wert des kämpferischen Draufgehens, Opferns, und unverbrüchlichen Zusammenhaltens, eiserner Disziplin in der Gefolgstreue zu dem geliebten Führer stürmt hier durch die Seelen. Man fühlt sich in einer Schützengrabengemeinschaft auf Leben und Tod und will in solche Schützengrabengemeinschaft das ganze deutsche Volk verwandeln. Das Erlebnis der Schützengrabengemeinschaft wuchtet auf gegenüber dem Gedanken geistiger Gemeinden, mögen sie noch so weltweit gedacht werden. Man fühlt, daß hier nochmals überlegene, die allerüberlegensten Ewigkeitskräfte hervorbrechen. Wo gemeinsame Ehre und gegenseitige Treue, Opfermut und Führerglaube im gleichen Schwunge alle einzelnen ergreifen, so daß das ganze Volk Individuum, unteilbare Ganzheit wird, da – im Geheimnis der Willensverkettung aller mit allen, erzeugt sich ein metaphysischer Grundton, der wohl imstande ist, alles gesonderte Werterleben der einzelnen als Obertöne in sich hineinzunehmen, so daß er sich an ihnen und sie sich an ihm zum Vollklange der Ewigkeit steigern.
In jeder deutschen Seele ist bildlose Deutschheit im Zuge. Aber wer als Gelehrter vom Bilde der Wahrheit, als Künstler vom Bilde der Schönheit, als Staatsmann vom Bilde der Macht und der Herrschaft ergriffen ist, den beherrscht zunächst das gegenständliche Bild, das vor seiner Seele steht. Er muß sich im Reichtum von dessen Einzelheiten selbst immer mehr vereinzeln. Ebenso überwachsen auch die caritativen Aufgaben das Vermögen des einzelnen, er sieht sich vor Bergen der Not, die ihn bedrücken. Überall wird hier der Mensch vom Gegenstande seines geistigen Erlebens gleichsam gefangen. Das ist verkehrte Welt. In seiner Seele hatten sich die geistigen Bilder gestaltet. Die Wirklichkeit des Erlebens war eine innere. Aller Wert, der wirklicher Wert ist, kann nur gelebt werden. Es gibt keinen seienden Wertgehalt draußen. Drinnen im Subjekt geschieht die Wertgeburt, in unseren Hingaben quillt die Bewegung der Ewigkeit, und erst von ihr aus wirft sich das Aufgabenlicht – ihr Lichtkegel – auf die Gegenstände der Hingabe, damit wir nicht im Schauen stehenbleiben, sondern unser Schöpfertum in Leistungen entfalten. Aber dies freie Schöpfertum geht verloren, wenn das Subjekt ganz vom Objekt aufgesaugt wird. Hier zeigen sich, bei aller lebendigen Bewegung, in die uns der Dienst am Gegenstande, die Arbeit am Werk versetzt, geheime Unstimmigkeiten, die untragbar wären, wenn sie unlösbar wären.
Darum muß es, metaphysisch gesehen, zu einer Gegenbewegung kommen, die die Freiheit der seelischen Innerlichkeit gegenüber der Vordringlichkeit der objektiven Bilder wieder herstellt. Wir können das Gegengewicht nicht aus uns erzeugen. Es kann sich nur in uns erzeugen. Unsere Seelen müssen aber erst dazu reif werden, daß es sich in uns erschafft. Es ist der Sinn der deutschen Geschichte, daß aus deutschen Seelen ein Individuum werden soll, daß eine deutsche Innerlichkeit entstehen soll, in deren geschlossener Unendlichkeit sich die Übermacht der gegenständlichen Inhalte erweicht, so daß deren Wesensgewalt nicht mehr die Wesensart der Seelen überwachst, deren schöpferische Liebe sich in Leistungen ausströmen will.
Alle Völker leben aus dem heimlichen Quell des Seelenfünkleins. So will sich auch bei uns ein Tiefenstrom letzter Innerlichkeit entbinden, der mit seiner höheren Wertgewalt jene gegenständlichen Wertmächte in die Freiheit des seelischen Schöpfertums zurückbindet („religat“ – was ist das für ein herrlicher Sinn, wenn man ihn richtig versteht!), damit in allen Schöpfungen dessen in sich selbst erlichtetes Wesen leuchte. Erst wenn das geschieht, wenn aus dem in sich selber erlichteten Wesen des eins gewordenen Volkes alle Kulturbetätigung, alle staatliche Lenkung, alle wirtschaftliche Leistung organisch ausstrahlt, kann sich die Ewigkeitsbewegung, deren Spannung immer im Fünkleinsgrunde unserer Seele steht, sättigen.
Das Beispiel des beseelten Bundes der Ehe zeigt, wie gleichsam im Vorgriff des großen beseelten Bundes, zu dem ein ganzes Volk heranwachsen soll, schon dort die Einheit willensverketteter Seelen zu einer metaphysischen Wirklichkeit über ihnen wird. Diese wirft sich in das Ehrerleben der beiden Gatten hinein und macht, daß die Treue zu ihrem Bunde das Mark ihrer persönlichen Ehre wird; sie gliedert auch sonst das gesamte Werterleben der Familie in sich hinein. Nur wo sich die Ehe der Eltern zu einem echten Bunde der Seelen vertieft hat, in dem die geschlechtliche Polarität der beiden zu einer höheren geistigen Ganzheit ausgeglichen ist, ist die Grundlage für eine gesunde leiblich-seelische Entwicklung ihres Nachwuchses gegeben. Da bleiben der Kindesseele Eindrücke erspart, die, ohne daß es die Eltern merken und ohne daß sie es wollen, wie Bazillen in jene eindringen. Nur in einer reinen von Liebesinnerlichkeit und völkischer Verantwortung getragenen Ehe können junge Menschen zu den Persönlichkeiten erwachsen, die, reinen Leibes und reiner Seele, neue Lebensbünde begründen, die neue schöpferische Energien der Volksgemeinschaft sind und aus sich hervorbringen.
Die letzte Tiefe der Ewigkeit offenbart sich aber, wenn ein ganzes Volk zu wesenhafter Unteilbarkeit zusammenwächst, wenn es in der Einheit seines Blutes seine seelische Einheit gewinnt. Auch da, und da erst recht, ist zu erwarten, daß in dem Ewigkeitssinn des Volkwerdens alle die übrigen Ewigkeitskräfte hineinmünden, die in den Einzelhingaben der einzelnen zutage getreten waren. Es ist zu erwarten, daß die Einheitsgeistigkeit, die die Seelen verbindet, insbesondere auch darin ihre Zentralmächtigkeit entfaltet, daß sie die geistigen Erlebnisse der Seelen verbindet, indem sie allen Verwesentlichungsgehalt dieser Erlebnisse in sich verdichtet. Was den Künstler und Denker bewegt, was den caritativen Menschen antreibt, was in ihrem Schaffen die Träger des wirtschaftlichen Lebens ideell verspüren, was im Handeln des Staatsmannes wirkt, das will Volkheit, das ist die lebendig gewordene Duheit, mit ihrem Atem durchdringen, auf daß es nicht mehr auseinanderfalle, sondern daß daran gleichsam Hände wachsen, die sich einander entgegenstrecken. Im Feuer der Volkseinheit geschieht dann dasselbe im großen, was im kleinen beim Ehebund geschieht. Zuerst erschafft sich die wesenhafte Treue aller zueinander und wird zum obersten Gebot der Ehre, das sich in den Herzen selbst hervorschreibt. Die Innerlichkeit völkischer Treue gibt dann weiter jedem Berufe einen schenkenden Sinn, sie macht ihn in sich selbst polar, so daß sein völkischer Sinn und sein Arbeitssinn zusammengreifen.
Es ist die Gefahr der wissenschaftlichen und künstlerischen Berufe, daß der einzelne in ihnen nur seine eigene geistige Bewegtheit auslebt und keine Sozialbewegtheit annimmt. Wer einer Idee hingegeben ist, vereinseitigt sich leicht. Er ist oft schwer beweglich, das Anpochen anderer Ideen zu vernehmen, die seinem Tätigkeitsfelde fremd erscheinen. Seine Seele ist schon besetzt und findet keine innere Beziehung dazu, auch wenn sich eine neue Idee aus tieferen Seelengründen entzündet und größere Wertmacht voranträgt als die seinige. An solche größere Wertmacht glaubt er nicht, weil ihn der Anblick einer Nebenordnung der Ideen narrt, die in einem angeblichen Reiche der Ideen herrsche. Noch immer ist in manchen deutschen Gelehrtenköpfen der Platonismus nicht überwunden, wonach uns die Ideen aus einem jenseitigen Werthimmel entgegenleuchten, in dem sie Stern neben Stern beisammenstehen, ohne daß andere Beziehungen zwischen ihnen gelten als die von Gattung und Art oder von höherer Tugend zu niederer Tugend.
Völkisches Denken kennt Ideen nicht mehr als verseinelte Begriffe oder Tugendbilder. Wir erleben sie als ein Wertlicht, das sich unseren irdischen Beziehungen aus Fünkleinstiefen mitteilt, wenn wir unsern Willen dienend, liebend, schaffend in die Sach- und Menschenwelt hineinbewegen. Je nach der Art unserer Einwendung geraten wir in andere und andere Bewegungen geistigen Lebens, die nicht gleichwertig sind, sondern sich mit verschiedener Wertfülle entsiegeln. Die größte Lebenstiefe bricht auf, wenn sich menschliche Willen in der Gemeinsamkeit ihres Blutes und Bodens, Sprache und Schicksals innerlich gemeinsamen. Darin gestaltet sich eine Wertsonne, die alles andere Erleben in ihre Bahn zieht. In der Innerlichkeitsmacht unseres völkischen Erlebens fühlt sich auch der schaffende Künstler, der Gelehrte, der Politiker, von einer Kraft getragen, die ihn fruchtbarer macht, als wenn er in losgelöster Individualität rein aus sich selbst heraus der Sachwelt gegenüberstünde.
Wer seinen Beruf in das Volkstum hineinschenkt, dem wird Segen aus der Ewigkeit des Fünkleins und damit eine neue Ehre geschenkt. Man merkt bei sich selbst, daß jeder Beruf nur dadurch Beruf ist, daß in ihm Ruf unseres Volkstums lebt, welches sich mit unseren Anlagen in der Leistung des Berufes spiegeln will. So wird es die neue Ehre des Gelehrten, Künstlers und Politikers, in der Arbeit, die sie leisten, auch das Gesicht des Blutstromes zu zeigen, der in ihren Anlagen quillt, und es wird ihnen Sünde, mit dem Gesicht der Fremde zu buhlen, das, wenn sie ihm verfallen, verwüstend auch in die Massen schlägt. Der Würde des wissenschaftlichen und künstlerischen Erlebens (vom politischen Erleben nachher!) wird dadurch nichts abgebrochen. Wissenschaftliche Wahrheit lebt in einer Zucht, die auch zum Adel des Menschen gehört. Sie lebt in einer Gedankenzucht, die das eigene Urteil bildet und dadurch die Seele in ebenbürtiger Weise zu innerer Herrschaft befreit, wie es geschieht, wenn wir durch Willenszucht unserer Triebe und durch körperliche Zucht unserer Glieder Herr werden. Wir werden der Gefühlsnebel Herr, mit denen man sich selbst verschleiert was ist, und wir werden befreit auch gegenüber der Umnebelung der Seele durch das bloße Wortmachen anderer, das eigenes Maulheldentum weckt. Gerade auch darin, daß wir in die Esse der Wahrheit gehen und in völkischer Bewegtheit des Willens die Klarheit des Gedankens pflegen, leuchtet das geistige Wesen unseres Lichtvolkes auf.
Wie völkisches Erleben im wissenschaftlichen und künstlerischen Menschen den Willen und die Kraft weckt, in seine Leistung die Ehre deutschen Wesens zu verflößen, so verwesentlicht es auch die haltlos schweifende, vielmehr an einen überweltlichen Gott befestigte, Nächstenliebe des Christentums. Es macht daraus deutsche Liebe zu den Volksgenossen. Diese Liebe hat ihren festen und gediegenen Halt in ihrer eigenen Unendlichkeit. Ihr Wesen ist, daß sie nicht erst das Leiden eines Volksgenossen abwartet, um Hilfedrang an ihm auszuleben, sondern daß sie dessen Sein dem eigenen Sein verschwistert und sein Schicksal wendet. So will es der deutsche Sozialismus. „Will euch nach Liebe dürsten, so liebt, was deutsch und echt! Wir woll’n mit Liebe fürsten den ärmsten deutschen Knecht!“ (Walter Flex.) Es ist das Fürstlichwerden der Liebe selber. In unserm Herzen lebt dann die heilige Duheit, in deren Atem Blut und Blut sich zu unteilbarer Ganzheit finden.
Völkische Bewegtheit ist innere Revolution auf allen Gebieten. Sie schafft ein neues Verhältnis zum Es-Erleben, ein neues zum Du-Erleben und schafft auch ein neues Verhältnis zum Wir-Erleben. Es gibt ein Wir-Erleben, das die Ideengemeinsamkeit betont. Dies hat keine politische Kraft. Was das Leuchten von Ideen leistet, ist, daß aus ihren objektiven Gehalten Wesenskräfte strömen, an denen sich unsere Gaben und Anlagen entfalten. Auch erschafft sich in der Bewegtheit vieler durch die gleiche Idee unstreitig ein erster Hauch von Gemeinschaftsleben. Es ist das Leben „geistiger Gemeinden“. Das besitzt aber keine eigene Innerlichkeit. In der geistigen Gemeinde sind viele an den gleichen gegenständlichen Inhalt hingegeben. Dadurch schließen sie sich nicht nur mehr oder weniger von anderen ab, die an andere Ideen hingegeben sind, sondern auch ihr eigenes Zusammengehörigkeitsgefühl steht unter Bedingung. Es ist überspringende Objektbegeisterung, die hier die Menschen verbindet und darum nur solange verbindet, als man selbst begeistert ist und die anderen begeistert glaubt. Es ist nicht, als ob von den Seelen Wellen ausgehen unmittelbar aufeinander hin, sondern als ob vom Gegenstande Wellen ausgingen, die einen selber und die Scharen von Gefährten in sich hineinnähmen. Das Fluidum des Gegenstandes umgibt uns und die Genossen im Geiste. Der Mitmensch als solcher spielt nur eine begleitende Rolle. Die persönliche Beziehung wird nur bewertet und ausgestaltet im Hinblick auf das Ideal, von dem man erfüllt ist.
Darum geht durch Ideengemeinschaften so leicht ein universalistischer und ungeschichtlicher Zug. Der Zug geschichtlichen Lebens ist nicht, daß sich weltweite geistige Gemeinden um gleiche Ideen sammeln. Es will, daß sich der Strom gleichen Blutes zu beseeltem Bunde schließe, in dem sich die naturhaft gegebenen menschlichen Beziehungen zu metaphysischer Kraft verdichten. Da betonen die einzelnen ihre Gemeinschaft nicht nach dem Gesetze einer idealen Gegenständlichkeit vor ihnen, um die ihre Hingabe kreist. Die Gemeinschaft selbst ist ihnen Gesetz, sie ist ihnen ein eigener selbstlebendiger Kreis, in dem sich ihr gemeinsames Sein metaphysisch verdichtet. Hier erwächst politische Kraft.
Wir hörten, politische Kraft erwächst nicht im ideellen Wir-Erleben. Sie erwächst ebensowenig im demokratischen Wir-Erleben. Im demokratischen Wir-Erleben heißt es: Wir, der Staat. Im nationalsozialistischen Wir-Erleben heißt es: Wir, die Zellen des Staates, aus dessen historischer und juridischer Ganzheit wir unsere Funktionen empfangen. Im völkischen Wir-Erleben heißt es: Wir durch Blut, Land und Schicksal Verschwisterten, in deren Verschwisterung sich die metaphysische Duheit erzeugt, von der wirklicher Staat und wirkliches Vaterland erst geschaffen werden. Anders ausgedrückt: Für die bürgerliche Vaterlandsliebe und für das staatsbürgerliche Bewußtsein liegt der Nachdruck im Stehenden. Er liegt auf dem geschichtlich dauernden, vom Staate umhegten Volksganzen, in dem wir als Zelle ruhen. Für das völkische Erleben liegt der Nachdruck im Werdenden. Er liegt auf der Volkheit, die sich im Zusammenschlusse der Herzen und Willen erst zu innerer Wirklichkeit hervorschafft, und für deren Werden wir uns als Gefäß fühlen. Das Gefäß ist unsere Willenverkettung um Bewußtsein gleichen Blutes. Wir werdend dadurch zu lebendigem Wir, in deren Seelen jene lebendige Duheit entspringt, die jeden einzelnen zum Gefäße hat und doch als eine und dieselbe Wertmacht in allen west, gleichsam als ob Rassenseele in uns entstanden sei.
Es ist aber mehr als Seele. Es ist handelnde Fünkleinskraft, die Einheitsdynamik von Blut und Ewigkeit, die sich gebiert, wenn wir den Willen zueinander finden. Die in uns erwachte Duheit trägt dann nicht nur das wissenschaftliche und künstlerische Schaffen auf neue Wege (im Es-Gebiet), ihre Wesentlichkeit breitet sich nicht nur aus über das Handeln der Caritas (im Du-Gebiete), sondern will auch (im Wir-Gebiete) das politische Wollen formen, damit in der Einheit deutscher Seelen das deutsche Wesen wie eine in sich zusammengeballte Persönlichkeit durch die Geschichte schreite. Solche metaphysische Verdichtung kann keine bloße Staatsraison erreichen, so wenig sie irgendeinem Ideenkultus gelingt. Die Staatsraison (die der nationalistischen Wir-Idee entspricht) nimmt den Staat als Zentrum jedes Volkstums. Sie weiß nichts von Volkheit, die sich stets neu erschaffen muß als das innere Leben der Volksgenossen zueinander. Volkheit ist die Einheit der Volksgenossen in geistiger Wirklichkeit. Der Staat gestrigen Gepräges dagegen läßt das Volk als solche Einheit nur erscheinen. Er verwurzelt sich nicht in der inneren Macht des Einsseins aller Volksgenossen, sondern umschließt mit seiner juridischen Form nur das gegebene Dasein der Volksgenossen und stabilisiert sich als die äußere Macht ihres Zusammenseins. Die einzelnen werden hierbei als Staatsbürger gedacht, deren Begriff ist, daß sie alle den gleichen Willen zu ihm, dem Staate, haben. Mit diesem vorausgesetzten Willen aller zu ihm beherrscht der Staat rückwärts nach innen auch noch den widerstrebenden Willen der einzelnen, wie er nach außen den zusammengefaßten Willen aller in die Waagschale der Volksgeschicke wirft.
Es ist die Gefahr dieses Staatsbegriffs, daß er nach innen obrigkeitlich, nach außen imperialistisch ausartet. Die Macht, die in ihm verdichtet ist, strebt stets quantitativ weiter zu wachsen. Zwar kein Volk kann ohne die Klammer und das Schwert des Staats leben. Aber seine Klammer wird morsch und sein Schwert wird stumpf, wenn nicht im Herzen der Volksgenossen heilige Duheit lebt, wenn sich nicht ihre Willen ineinander und miteinander verkettet haben und sie im Bekenntnis zu ihrem Blut und ihrem Boden, ihrer Sprache und ihrer Geschichte innere Unteilbarkeit geworden sind. Erst im Werden der Duheit wächst neu und immer neu das Sein des Staates. Sie ist die eigentliche Totalität, deren Kraft in alle Lebensbetätigungen des Volkes, die wirtschaftlichen, kulturellen und politischen, hineinströmen, sich alle Berufe zu ihren lebendigen Gliedern erschaffen will.
Es ist die Aufgabe des Staates, diese Totalität der lebendigen Volkheit ebenso zu pflegen, wie seine Selbstherrlichkeit in ihr zu begrenzen, eine Aufgabe, die nur lösbar ist, wenn der Lenker des Staates zugleich Führer des Volkes ist, wenn ihm die Beamten des Staates unterstehen und er zugleich verfügt über die Treue einer Gefolgschaft, die bis auf das letzte von der Gewalt seelischen Volkwerdens erfüllt ist und im Bekenntnis zu ihm, als den imperativen Vorbild dieses Volkwerdens, den anderen Schichten voranleuchtet.
Unter der Wucht völkischen Erlebens entwickelt sich eben auch der politische Beruf in sich selbst zur Doppelfunktion. Das entspricht genau der Wandlung, die jenes Erleben in alle anderen Berufe hineingetragen hat. Haben wir doch gesehen, wie sie alle von der Totalität der Duheit ergriffen werden, wie sie sich alle zu fruchtbarer Polarität spannen, in der sich ihr Arbeitssinn und ihr völkischer Sinn begegnen und ergänzen. Wir können von einer völkisch polaren und geistig polaren Seite bei jedem Berufe sprechen. So auch im politischen Beruf. Nur daß sich seine zwei Seiten – bei ihm sind es die machtpolare und die völkischpolare Hälfte – äußerlich versichtbaren: einerseits im Beamtenapparate, anderseits im Bestande der nationalsozialistischen Partei. Die Partei vertritt vor allem die völkischpolare Seite. In ihr lebt die Volkheit, deren Totalität den Staat wie alle Berufe einheitlich umfaßt. So kommt es ihr zu, das staatliche Leben immer wieder aus drohender Erstarrung oder Erweichung in das lebendige Leben der Volkheit hineinzuleiten, in der sich immer aufs neue die politischen, ideellen und wirtschaftlichen Kräfte gegenseitig befruchten, sobald sich in jedem Berufe das eigene polare Wesen durchgesetzt hat.
Und die machtpolare Seite des Staates? Solange die anderen Berufe, die wirtschaftlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen, ihre völkischpolare Hälfte vernachlässigen, dominiert die Aufgabe des Staates, ihre Vertreter zu völkischer Besinnung zu leiten. Er wirft ihnen in Arbeitsdienst, Kameradschaftslagern, der Gemeinsamkeit körperlicher Ertüchtigung gleichsam den Kork zu, um sie völkisch schwimmen zu lehren. Haben sie das gelernt, so beginnt rückwirkend erst die rechte Bereicherung des gesamt-völkischen Lebens durch die gesteigerte innere Entfaltung der Berufe. Sie entfalten sich nun in der eigenen flügge gewordenen völkischen Geistigkeit ihrer Vertreter, in der Freiheit einer inneren Zucht, die nichts zu tun hat mit jener ausartenden Freiheit, die sich selbst zu verabsolutieren strebt. Letztere Gefahr droht in jedem Berufe, auch im politischen, wenn nicht in der Person eines Führers die völkische Duheit regiert, sondern wenn in der Person eines Herrschers das absolute Ich, oder wenn in der vielköpfigen Kopflosigkeit eines Parlaments das demokratische Wir regiert. Mit dem Bestande der Partei, deren erster immer der Führer ist, wird verankert und gesichert, daß die völkische Duheit immer im Zentrum bleibt und nicht vom Staatsformalismus und -mechanismus überwuchert wird.
Wie die gestrige Staatsraison, so muß selbst auch das Leuchten der Vaterlandsidee, als wären wir von einer stehenden Ganzheit umschlossen, dem Mythos deutschen Blutes weichen, der uns das Heiligtum werdender Bruderschaft, die Dynamik wachsender Seeleneinheit, erleben läßt. Dem national Erlebenden erschienen das Vaterland und der Staat, von dessen schützendem Panzer es umhüllt wurde, als ein daseiender unendlicher Wert. Der Schimmer dieses Glanzes fiel auch auf die fürstlichen Persönlichkeiten, die als die Erhalter und Mehrer der hohen Güter galten, die uns von den Vorvätern her geschenkt waren. Die Fürsten ihrerseits sahen in dem Lande ihr Hoheitsgebiet und fühlten sich als die Beherrscher seiner Menschen, bestenfalls als die ersten Diener des Staates, der ihnen erblich zugefallen war.
Anders das völkische Erleben. Wie darin Seeleneinheit ist zwischen Menschen, die durch Blut und Schicksal, Land und Sprache zusammengehören, so läßt es sie auch in seelischen Verhältnissen denken. Es läßt sich nicht leugnen, daß sich schon im Vaterlandserlebnis etwas Derartiges regt. Es ist, als schickte der alleine Strom der Duheit, der werden will, hier seine Wellen voraus. Über allem dynastischen Nimbus nämlich, der die Herrscher umgibt, geht ein heimliches Weben und Raunen um die Führergestalten. „Die Großen und Erlesenen eines Volkes“, sagt Eberhard König, „sind nicht nur das, was sie geleistet haben. Sie sind außerdem noch das, was sie umwittert an Gedankenzauber, an meinen der Menschen, an Seelenmacht; das, was die Volksgenossen zwingt, daß sie verehren und glauben und an ihrem Bilde schaffen müssen“. In diesem, was ein Volk zwingt, seine Großen und Führer im Lichte der Größe zu sehen, regt sich werdende Volkheit. Sie sammelt gleichsam die Lebensfunken, mit denen sie das allgemeine Leben aller werden will, und sie regt sich zugleich als der innere Wille der Vielen zur Gefolgschaft, in der sie, vom Genie des Führers getragen, untereinander zur Einheit werden. Volk und Gefolgschaft, das hängt ja sprachlich zusammen. Der deutsche Mensch stellt sich, wenn er „Volk“ meint, nicht unter einen Gesellschaftsvertrag, sondern in ihm erwacht die Metaphysik des Volkstums, vor der alle demokratische Scheinfreiheit und Scheineinheit zerstiebt. Es ist eine höhere Freiheit und eine höhere Vernunft, sich einem Willen unterzuordnen, der des Sinnes der Begebenheiten kundig ist und die Dinge zu meistern versteht, statt das Verhältnis aller zu allen anonymer Vernunft anzuvertrauen. Und es ist eine höhere Einheit, in freier Treue zueinander und zum Führer kameradschaftlich zu werden, als mit anderen zusammen zu einer und derselben Wahlurne zu gehen, in deren Inneren uns die Zerrissenheit des Volkes anblickt.
An Stelle der Rechnung tritt das Verhältnis der Seelen. Im Verhältnis der Seelen gebiert sich von selbst der Ewigkeitsgehalt, den wir die ewige deutsche Seele nennen. Ihr politisches Gesicht ist Kameradschaft und Gefolgschaft. Die Ewigkeit der Kameradschaft klingt im Horst-Wessel-Liede auf: „Kameraden, die Rotfront und Reaktion erschossen, marschier’n im Geist in unsern Reihen mit“. Es ist das Hohelied der Bundesgemeinschaft, die keinen eigenen Tod fürchtet und jeden Tod der Brüder in lebendige Kraft verwandelt. Wie die Unendlichkeit der Gefolgschaftstreue den eigenen Untergang überwindet, zeigt schon der germanische Mythos vom Ende Walhalls. Die Einherier, die Mitgeweihten des Untergangs, kämpfen für den Allvater, nicht weil seine Sache die stärkere, sondern weil sie Sache ihrer Ehre ist. Wer in Treue und Ehre dem Führer folgt, geht immer den Weg ins Licht, auch wenn hinter ihm die Dunkelheit zusammenschlägt.
Das letzte Geheimnis geschichtlichen Lebens versichtbart sich darin, daß in der Esse der Schicksale die Völker zu Volkheiten reifen sollen. Es ist in jedem Blutkreis, als wäre seine Einheit verloren gegangen, indem er sich in die Anlagen, Fähigkeiten, Begabungen, Gefühle, Strebungen, Vorstellungen der unzähligen einzelnen auseinandergesetzt hat. Aber im Fünklein der Seelen strebt Einheits- und Ewigkeitsgewalt auf. Seine Spannungsenergie geht darauf, daß sie zu alleiner Ewigkeitskraft in allen werde. Von diesem Verwesentlichungszuge ist alles Geschehen getragen, das das Volk als seine Geschichte erlebt. In dem unbewußten Zwange dieses Zuges malt das Volk seine Helden, seine Führer und Toten mit Ewigkeitslichtern.
Wir Deutsche im Dritten Reiche sind uns der in uns aufstrebenden Volkheit bewußt geworden. Sie zeigt jedem Volksgenossen im Brudergesicht des anderen die Züge desselben Blutstroms und durchdringt mit der Forderung ihrer Totalität alle Berufe, daß sie sich nicht zu geistigen Isolierschemeln verengen, sondern jeder mit der schaffenden Kraft seines Gebietes zu Gabe und Reichtum für die Volksgenossen in den anderen Berufen werde. Wie z. B. der Künstlerberuf Kraft durch Freude spenden soll, so gibt es auch eine Volks- und Staatskraft durch Wahrheit, die Nahrung und Mehrung aus den wissenschaftlichen Berufen anfordert.
Es geht aber nicht bloß darum, daß die Schaffenden in allen Berufen ihre Volksgenossen mit dem beschenken, was sie leisten. Sie sollen ihrem Volkstum das höchste Geschenk werden mit dem, was sie sind. Bedeutete mir vorher Beruf, daß meine Anlagen in einen geistigen Sinn eingegliedert und dadurch verwesentlicht werden, so erkenne ich nun, daß schon in meinen Anlagen etwas Wesentliches steckt, nämlich die Art meines Volkstums, die sich durch die tausend Anlagen der einzelnen hindurch einheitlich entfalten will. Sie braucht auch meinen Einsatz, um geistig zu reifen. Daß ich in meinem Berufe Wesen gewinne, daraus soll, so will es der Geist des Volkstums, Wärme hinüber strahlen zu allen Brüdern, damit auch ihre Innerlichkeit in der Farbe des Volkstums aufblühe. An unserer Gediegenheit in unserm Berufe hängt, daß sich die Gediegenheit anderer in ihrem Berufe belebe. Wesen tritt dann zu Wesen. Aneinander sich aufrankend wächst die Schar der beruflich und volklich belebten Persönlichkeiten, und aus ihrer aller geistigen Haltung bildet sich eine große geschichtliche Prägung, die die Ehre des gemeinsamen Blutes ausspricht.
In der Ehre der Leistung, in der Würde des Seins, in der verstehenden Güte der Herzen will sich in allen Deutschen die Deutschheit vollenden. Es ist dann ein Ewigkeitssinn lebendig geworden, der in die Welt hinaus wirkt. Vielmehr, solcher Ewigkeitssinn im Blutkreis jedes Volkes bewegt immer schon von innen heraus die Völkergeschichte. Es muß nur zuerst ein Volk seinen eigenen inneren Weg vollendet haben. Dann ist das Vorbild für die anderen Völker gegeben, das mit der Unbedingtheit, in der sich aller Ewigkeitsgehalt ausspricht, auch deren Geschichte in neue Bewegung bringt und zwischen den Völkern, die in der Kraft völkischer Bruderliebe jedes im eigenen Inneren einen Sozialismus der Ehre, Treue, Gerechtigkeit aufgerichtet haben und so unteilbare Einheit in sich selbst geworden sind, einen Sozialismus der gegenseitigen Ehre herbeiführen wird, in dem das Gesicht einer letzten und größten Einheit steht, die immer unvollendbar bleiben, aber immer unsichtbar treiben wird. Wir sind überzeugt, daß unser Sozialismus blutsbrüderlicher Liebe auf die anderen Völker überspringen und auch das Verhältnis der Völker untereinander neu gestalten wird. Denn er trägt vor sich her die Verheißung eines neuen Völkerbundes, der wesenhafter ist als der jetzige, weil er beruht auf dem Sozialismus der Völkerehre.

(1) Auch bei Rosenberg geht die statische Fassung der Rassenseele in dynamische Bahnen über, was seiner Darlegung des Unterschiedes zwischen griechischer und deutscher Kunst – dort ein statischer, hier ein dynamischer Zug – gut entspricht.
Die Rassenseele, schreibt er, müsse beständig streben, die Wertfülle, von der sie ihr Wesen durchströmt fühle, lebendig zu offenbaren. „Gegenüber dem Schematismus eines logisch aufgefaßten unwandelbaren Seins ringt sich jetzt die Erkenntnis des Werdens eines geheimnisvoll sich ausgestaltenden Seins in jeder Volksseele auf. Die durch Atomismus, Mechanismus und Universalismus geforderte Lösung einer gestellten Schulaufgabe des Seins wird verneint und verwandelt in eine vorwärts strebende Annäherung an sich selbst.“
Hier ist zunächst einer solchen dynamischen Auffassung der Volksseele Raum gegeben, die an Leibniz’ Monadenlehre anknüpft. Die Volksseele strebe, wie bei Leibniz die Einzelseele, nach Selbstentfaltung. Es gibt aber Äußerungen im Mythosbuche, die die Dynamik dahin steigern, daß Volksseelen überhaupt erst werden. Mit Recht! Denn daseiende Volksseelen wären immer Gebilde biologischer Art, aus Blut und Boden paideumatisch gewachsen. Rosenberg weiß aber von „Wesen, das durch die Biologie allein nicht mehr faßbar, sondern nur andeutbar ist“. Er spricht von der „heiligen Vereinigung von Gott und Natur, die der Urgrund unseres Wesens ist“. Rosenbergs Buch ist eben ein Mythosbuch, das den Unterschied kennt zwischen der Welt der Freiheit und der raumzeitlichen Welt der Natur, und das zugleich doch auch kennt die „in mythischer Synthese“ sich „gegenseitig befruchtende Polarität von Natur und Freiheit“, also von dem, was der Seele unweltlich gegeben ist, und dann, was sich im Seelenfünklein an Ewigkeitssinn daraus gestaltet. Insofern, lesen wir, gelte es, „die Rassenseele, die als solche nicht ist, vom Individuum aus dem Leben zu erwecken“. Rassenseele als eine fertige Ganzheit gibt es in der Tat nicht. Der blutmäßige Zusammenhang der Menschen einer Rasse ist keine Seele. Vielmehr kann geistiges Einheitsleben, das diesem Blute entspricht, im Wollen und Denken bluthafter Menschen immer nur werden. Dabei ist wohl das freie Wollen bei der Seele, die ihr Volkstum bejaht, bei ihr ist das Blut und sind die Kräfte des Blutes, mit dem sie wesenhaft geeint ist – „das nordische Blut wirkt mit der nordischen Seele in mystischer Vereinigung“ –, aber das Geistiglebendige, das in der Dynamik der Seelenkräfte seine Sinn- und Wertgestalt gewinnt, kommt, ekkehartisch gesprochen, aus dem Fünklein der Seele, aus ihrem naturüberlegenen Ewigkeitsgrund. In ihm erschaffen sich die Werte „Ehre des Blutes, Freiheit der Persönlichkeit“, und wir brauchen nicht mehr den platonischen Ideenhimmel anzunehmen, aus dem heraus sie, als wären sie dort vorhergegeben, in die Seele treten.


Julnacht – Weihenacht - Joseph Otto Plaßmann

11.12.07 13:22 Prinz Eugen

Nordisch-germanischer Gottglaube lebt seit Jahrtausenden in Sinnbildern und in denen, die diese Sinnbilder schufen. Sinnbilder sind mehr als Zierat, mehr als Symbole im allgemeinen Sinne; sie sind Abbilder eines innersten Erlebens, in Formen geprägt, die geheimnisvoll zu dem sprechen, der Blut vom Blute und Geist vom Geiste jener hat, die einst in der Urzeit aus ihrem Welterleben jene Sinnbilder schufen. Darum sprechen sie auch noch heute zu uns, darum wecken sie in uns jenes Urerlebnis, das einmalig und
ewig ist, das keiner Psychologie und keiner Entwicklung unterliegt, weil es unmittelbar von jenem Punkte der Seele ausgeht, in dem sich das Menschliche mit dem Göttlichen berührt.
Dieses Urerlebnis ist die Geburt des Lichtes. Dem Germanen ist alles, was uns vergänglich erscheint, ein Gleichnis des großen Unvergänglichen, des Allvaters der Welt, des Lebens und unseres Seins. Und darum ist ihm das Sterben und Werden eine Bürgschaft für die Ewigkeit des Seins. Heilige Tage, heilige Nächte aber sind ihm jene Zeiten, in denen dies ewige Sein darin sichtbar wird, daß Tod und Leben sich berühren. In der Urzeit, am Rande der Arktis, hat dies Erlebnis den Nordmenschen alljährlich von neuem
ergriffen und erschüttert. Wenn die Sonne, seit langem in der Finsternis unter dem Gesichtskreis versunken, zum ersten Male wieder hinter den südlichen Bergen, über dem südlichen Wintermeere aufblitzt, wenn das Licht in der Finsternis scheint, so wurde er von übermächtiger Freude ergriffen, und eine frohe Festzeit war dieser Wiedergeburt des Lichts geweiht. Nicht viel anders erging es dem Bauern in der deutschen Ebene
und im Gebirge: wenn ihm das neue Licht neues Leben und neues Wachsen verkündete, so fühlte er sich selbst diesem neuen Leben innerlich verbunden. Der Funke des gottesund tatfreudigen Lebens ging in ihm auf und erhob die Seele zu freier Tat und Arbeit.
Dies Urlicht hat den Germanen erleuchtet und belebt, wohin er auch kam, um seine Sendung zu erfüllen. Es leuchtete in den jugendlichen Scharen des Volksfrühlings, wenn sie auszogen, dem Licht und dem Leben neues Land da draußen in Utgard zu gewinnen; es leuchtete den Kriegern, die unwandelbar, wie die Sonne ihre Bahn schritten, 'freudig wie ein Held zum Siegen'. Es leuchtete den kühnen Wikingern, wenn sie über den dunklen Schlund des Meeres ihre Kiele zu weltweiten Fahrten lenkten. Und es
strahlte jenen deutschen Männern und Frauen, die abseits von einer fremden Veräußerlichung das Göttliche in sich selber suchten und es in dem 'Fünklein' wiederfanden, von dem der Meister Ekkehard spricht. In mancherlei Bildern hat das fromme Gemüt unseres Volkes die Wiedergeburt des Lichtes erlebt und von ihm gedichtet. Eins der ältesten und schönsten ist das von dem neugeborenen Kindlein, das in goldener Wiege im Hügel
der Ahnen liegt und das dem Glauben von dem sonnenhaften göttlichen Leben in der Sippe wunderbaren Ausdruck gibt. Ein anderes ist das von dem wintergrünen Baum, der das Leben durch die Jahresnacht bewahrt und in Lichten an seinen Zweigen aufflammen läßt. Und ein drittes Bild, viel besungen in Sagen und Märchen, ist die Jungfrau mit dem goldenen Haar, die in einem dunklen Turm eingeschlossen ist, um nach der Gefangenschaft, strahlend von neuem Leben, wieder auf der Zinne zu erscheinen. Dieser Turm, in Ton gebildet, gehört zu den schönsten Sinnbildern unserer Weihnachtszeit. Ihn schmückt das Jahresrad, das heilige Jul, und das Herz, das Sinnbild germanischer Gottinnigkeit.
Unten im Turme brennt ein kleines Lichtlein, das Sinnbild des Lichtes in der
Finsternis, bis mit dem Beginn des neuen Jahres und der Lichtwende das große Licht oben auf dem Turm entzündet wird.
So mag es einst in der Vorzeit auf den Türmen unserer Ahnen gebrannt haben, von denen nur noch eine einzige gelehrte Nachricht, aber viele Sagen und Märchen und vor allem diese Turmleuchter im Volksbrauch künden. In diesem Sinnbild haben germanische Heldengesinnung und tiefe Gemüthaftigkeit ihren gemeinsamen Ausdruck gefunden.
Sie leben heute noch in unserem deutschen Weihnachtserlebnis, an dem kein Fremdgeist jemals etwas hat verdrehen und verdunkeln können. Und weil die Schutzstaffel Adolf Hitlers die höchsten Werte der deutschen Seele zu schützen berufen ist, so hat der Reichsführer-SS diesen Julleuchter als Weihnachtsgeschenk für seine SS-Führer
gewählt und ihnen mit folgender Widmung überreicht:


„Ich schenke Ihnen diesen Julleuchter. Er ist nachgebildet nach einem alten aus früher Vergangenheit unseres Volkes überkommenen Stück.
Seine Lichter sollen brennen in der Nacht der Jahreswende, nach unserem heutigen Gebrauch, vom 31. Dezember zum 1. Januar.
Das kleine Licht, das unter dem Leuchter steht, brenne als Sinnbild des zu Ende gehenden Jahres in seiner letzten Stunde.
Das große Licht flamme auf im ersten Augenblick, da das neue Jahr seinen
Gang anhebt. Es steckt eine tiefe Weisheit in dem alten Brauch.
Möge jeder SS-Mann das Flämmchen des alten Jahres reinen, sauberen Herzens verlöschen sehen und erhobenen Willens das Licht des neuen Jahres entzünden können. Das wünsche ich Ihnen und Ihrer Sippe heute und in alle Zukunft.“


Denn wir werden nur dann einen ehernen Wall gegen alle fremdgeistige und bolschewistische Zersetzung bilden, wenn wir seine Fundamente in den Tiefen der deutschen Seele begründen. Es gilt, mit offenem Auge und mit liebendem Verständnis den Spuren nachzugehen, die deutscher Geist und sein tiefstes Erleben seit der Urzeit in unserem Boden, in unseren Bildern, in dem dichten und Trachten unseres Volksgemütes gezeichnet
haben - um auf ihnen wieder zu Blut und Geist der Väter zurückzufinden und daraus eine helle, neue, sonnenhafte Zukunft aufzubauen!
Der Reichsführer-SS hat diese Aufgabe angegriffen, als er das 'Deutsche Ahnenerbe' ins Leben rief, als eine lebendige Kampfgemeinschaft all derer, die uns dies heilige Ahnenerbe wiedererkämpfen. Ihr Kampfblatt ist die Zeitschrift "Germanien", Monatsheft für Germanenkunde zur Erkenntnis deutschen Wesens, die einzige deutsche Zeitschrift, die
seit ihrer Begründung im Jahre 1928 die gesamte vorgeschichtliche, germanenkundliche und geschichtliche Forschung diesem großen Ziele dienstbar macht. In ihr findet der Deutsche, der zu den Quellen seines Wesens zurückstrebt, den ganzen Reichtum des vieltausendjährigen Geisteserbes wieder; er findet an diesen Quellen seelische Bereicherung
und eine Hinlenkung auf das ewige Ziel, das der Allvater selbst den Deutschen gestellt hat. Das Dezemberheft dieses Jahres wird ihn in die Ursprünge unseres deutschen Weihnachtserlebnisses einführen und über eine Fülle von volkhaften Sinnbildern und Formen berichten, in denen dieses Weihnachtserlebnis bis auf unsere Tage seinen
Ausdruck gefunden hat.
So sollen alle Gliederungen und alle Freunde der SS die frohe Botschaft vernehmen, die uns die Ahnenseele verkündet, um mitzuwirken an dem großen Werke des Reichsführers:
der Erneuerung der deutschen Seele aus ihren ewigen Wurzeln.

Aus "FM-Zeitschrift" 3, 12, 1.12.36
FM steht für ‚Fördernde Mitglieder der SS’;
Die SS war die einzige Gliederung der NSDAP, die von Hitler das Recht zur Werbung fördernder Mitglieder erhielt. Hitler selbst trat als erster dieser F. M.-Gruppe bei.


13.12.07 08:09 Nidhøggr

Und ein drittes Bild, viel besungen in Sagen und Märchen, ist die Jungfrau mit dem goldenen Haar, die in einem dunklen Turm eingeschlossen ist, um nach der Gefangenschaft, strahlend von neuem Leben, wieder auf der Zinne zu erscheinen. Dieser Turm, in Ton gebildet, gehört zu den schönsten Sinnbildern unserer Weihnachtszeit. Ihn schmückt das Jahresrad, das heilige Jul, und das Herz, das Sinnbild germanischer Gottinnigkeit.Unten im Turme brennt ein kleines Lichtlein, das Sinnbild des Lichtes in der

Finsternis, bis mit dem Beginn des neuen Jahres und der Lichtwende das große Licht oben auf dem Turm entzündet wird.
So mag es einst in der Vorzeit auf den Türmen unserer Ahnen gebrannt haben, von denen nur noch eine einzige gelehrte Nachricht, aber viele Sagen und Märchen und vor allem diese Turmleuchter im Volksbrauch künden. In diesem Sinnbild haben germanische Heldengesinnung und tiefe Gemüthaftigkeit ihren gemeinsamen Ausdruck gefunden.
Sie leben heute noch in unserem deutschen Weihnachtserlebnis, an dem kein Fremdgeist jemals etwas hat verdrehen und verdunkeln können. Und weil die Schutzstaffel Adolf Hitlers die höchsten Werte der deutschen Seele zu schützen berufen ist, so hat der Reichsführer-SS diesen Julleuchter als Weihnachtsgeschenk für seine SS-Führer
gewählt und ihnen mit folgender Widmung überreicht:


„Ich schenke Ihnen diesen Julleuchter. Er ist nachgebildet nach einem alten aus früher Vergangenheit unseres Volkes überkommenen Stück.
Seine Lichter sollen brennen in der Nacht der Jahreswende, nach unserem heutigen Gebrauch, vom 31. Dezember zum 1. Januar.
Das kleine Licht, das unter dem Leuchter steht, brenne als Sinnbild des zu Ende gehenden Jahres in seiner letzten Stunde.
Das große Licht flamme auf im ersten Augenblick, da das neue Jahr seinen
Gang anhebt. Es steckt eine tiefe Weisheit in dem alten Brauch.
Möge jeder SS-Mann das Flämmchen des alten Jahres reinen, sauberen Herzens verlöschen sehen und erhobenen Willens das Licht des neuen Jahres entzünden können. Das wünsche ich Ihnen und Ihrer Sippe heute und in alle Zukunft.“


Anbei Bildmaterial der Julleuchter.

hxxp://staffel.h10.ru/Abzeichen/Abzn_Julleuchter.jpghxxp://www.hagalil.com/01/de/media/1/20061226-ss-julleuchter.jpghxxp://www.auszeichnungen-online.de/Jul2.JPG


17.12.07 13:05 Prinz Eugen

Zum Julleuchter: hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=87468&highlight=julleuchter


Jüdische Sitten-Gesetze

22.05.08 19:03 Marseille

Jüdische Sitten-Gesetze

(Ausz. aus d. Talmud u. Schulchan Aruch.)

Zusammenstellung rabbinischer Lehren
und jüdischer Sitten-Gesetze

Komm. v. Joachim Andreas Eisenmenger
und August Rohling


Julius Streicher - Werbeschrift für den Stürmer

30.09.08 10:40 Ahnenblut

Im Anhang als gezippte PDF, musste es allerdings in meherer Teile zippen.

Alles für Deutschland!!


Du und Deine Volksgenossen- Ein Wegweiser zu neuzeitlichen Umgangsformen

10.01.06 16:59 Prinz Eugen

Du und Deine Volksgenossen

Ein Wegweiser zu neuzeitlichen Umgangsformen


Von
Heinz Leder




Gewidmet


Der deutschen Jugend des Dritten Reiches











Motto:



„Es ist nicht damit getan, sittliche Forderungen

aufzustellen, sondern man muß sie an sich selber

vollstrecken, um ihnen Leben zu geben!“

Walter Fler.


Inhaltsverzeichnis





Was will dieses Buch?





Die Voraussetzungen liegen in Dir selbst!

1.Wenn es keine Grundsätze für Umgangsformen gäbe

2.Weltanschauung und Religiosität sind die entscheidenden Grundlagen

3.Gibt es Unterschiede bei den Umgangsformen?

4.Was in diesem Buche nicht zu finden ist

5.Was versteht man unter Bildung?

6.Selbstbeherrschung ist die Medizin der Eintracht

7.Freudestimmung als Kraftquelle

8.Gesinnungs – Akrobaten

9.Hammer oder Amboß

10.Pünktlichkeit läßt Rückschlüsse auf den Charakter zu

11.Die Höflichkeit hat einen neuen Sinn bekommen

12.Die deutsche Jugend

13.Das deutsche Mädchen und die deutsche Frau unserer Zeit

14.Der deutsche Mann

15.Wem ist man Achtung schuldig?

16.Der Mann in seinem Veralten gegenüber Frauen und Mädchen

17.Junge Mädchen und Frauen gegenüber Männern

18.Wenn zwei verlobt sind!

19.Ehegatten untereinander

20.Welchen Eindruck macht Ihre äußere Erscheinung?

a)Die Kleidung

b)Von der Körperpflege

c)Der Gesichtsausdruck

d)Gang und Haltung

e)Buntes Allerlei



Sitten der Umgangsformen

1.Vom Vorstellen

2.Besuche als Sitte der Volksverbundenheit

a)Junge Leute besuchen sich

b)Eine Einladung bei Vorgesetzten

c)Höflichkeitsbesuche

d)Krankenbesuche

e)Randbemerkungen

3.Etwas vom Briefschreiben

4.Als Gast in fremden Heimen

5.Mieter und Vermieter

6.Herzliche Grüße zu - - -

7.Vom Schenken und von Trinkgeldern

8.Und nun – wie ist’s bei Tisch?

a)Wie man sich verhalten soll

b)Einiges vom Tischdecken

c)Vom Essen verschiedener Speisen

d)Übung macht den Meister

9.Eine Schule der Umgangsformen ... ?

10.Der Fernsprecher weckt!

11.Wenn man Bücher verleiht oder entleiht



Sprache und Volksgemeinschaft

1.Vom Sprechen

2.Von der Kunst der Gesprächsführung

3.Schwatz und Klatsch!

4.Ein heikles Kapitel: Witze und Anekdoten

5.Worüber kann man sich unterhalten?



Unser Verhalten in der Öffentlichkeit

1.Zwei auffällige Typen

2.Nur nicht drängeln

a)Auf der Straße

b)Beim Radfahren

c)In der Straßenbahn und im Autobus

d)In der Eisenbahn

3.Wenn Sie ausgehen!

a)In den Gaststätten

b)Im Theater, im Kino, bei Vorträgen und Konzerten

c)Auf dem Tanzabend

4.Herr Lehmann lädt zu einer Autofahrt

5.In Deutschlands Gauen und in fremden Landen



Der Mensch im Berufskreis

1.Zum ersten Mal auf dem Arbeitsplatz

2.Vorgesetzter oder Führer?

3.Der Führer und seine Gefolgschaft

4.Gefolgschaftstreue

5.Berufskameradschaft



Wir und die Juden



Eintreten fürs Ganze

1.Gewissen und Volksgemeinschaft

2.Die Aufgaben an der Volksgemeinschaft






Was will dieses Buch?



Die meisten deutschen Familien werden ein Buch vom „guten Ton“, oder wie es sonst heißen mag, besitzen. Fast alle diese Bücher gehen von dem Standpunkt aus, daß es für das private und berufliche leben nützlich und vorteilhaft sei, gute Umgangsformen zu haben. Das vorliegende Buch gründet auf einer anderen Gedankeneinstellung.

Der Verfasser sieht in der Forderung nach gutem Benehmen vor allem diesen Sinn: das richtige Benehmen den Volksgenossen gegenüber soll dazu beitragen, die Bildung und die Vertiefung unserer Volksgemeinschaft zu fördern!
Dieses hohe Ziel können wir nur dann erreichen, wenn wir in jeder Lebenslage unseren Volksgenossen gegenüber das richtige Verhalten finden. Das ist aber erst dann möglich, wenn wir das gute Benehmen nicht nur in äußeren Formen sehen, sondern vor allem in der inneren Einstellung zu den Mitmenschen und im Taktgefühl. Diese beiden Faktoren müssen unser Verhalten zu den Mitmenschen bestimmen.

Gelingt es uns allen auf diese Weise in unserem Charakter die Fähigkeit zu wecken und zu entwickeln, aus natürlichen Empfinden heraus stets die richtige Haltung unseren Volksgenossen gegenüber einzunehmen, - dann wird sich dieses Verhalten für die Bildung einer wahren Volksgemeinschaft äußerst förderlich erweisen und uns auch – als natürliche Rückwirkung von der Gemeinschaft auf uns – im privaten und beruflichen Leben Freude und Erfolg geben.

Wer aber allein aus beruflichen Erfolgsgründen sich jenes Benehmen aneignen wollte, würde wahrscheinlich an äußeren Formen hängen bleiben. Es kommt leider noch zu häufig vor, daß jemand nach außen hin, wenn es auf irgendwelchen Vorteil ankommt, vorbildliches Benehmen zeigt, - aber dort, wo eine Förderung persönlicher Ziele nicht in Frage kommt, entpuppen diese Menschen krasse Rücksichtslosigkeit gegenüber ihrer Umgebung. Diese „Radfahrer-Gesinnung“, -- nach oben wird gekatzbuckelt, nach unten getreten! – wird von diesem Buche aufs schärfste bekämpft, denn sie zerstört die Volksgemeinschaft. Anständige Gesinnung und vorbildliches Verhalten muß allen Volksgenossen bewiesen werden. Was unter vorbildlichem Verhalten zu verstehen ist, ergibt sich für uns Deutsche aus der nationalsozialistischen Weltanschauung.

Wer ein wahrhafter Nationalsozialist ist, wird durch die Ideen seiner Weltanschauung von selbst zu vorbildlichem Verhalten gegenüber seinen Volksgenossen geführt.

Und doch, - weder die weltanschauliche noch eine religiöse Gesinnung können alle Bräuche und Sitten begründen, weil sie zum Teil aus Zweckmäßigkeit und praktischen Erwägungen heraus angewendet werden. So können wir z. B. keine sittliche Begründung dafür finden, daß wir auf der Straße rechts ausweichen oder daß wir das Messer rechts und die Gabel links vom Teller legen. Und auf diese Umgangsformen muß man aufmerksam gemacht werden. Man kann sie nicht von allein finden. So soll dieses Buch nicht zuletzt diesen Zweck dienen.

Alles Neuschaffen auf irgendeinem Gebiete menschlichem Wirkens muß sich nach den Grundgesetzen unserer Weltanschauung ausrichten. Diese richtungsweisenden Gesetze, die sich in Form und Geist auf jedem Teilgebiete des Neuschaffens zeigen müssen und die für die restlose Verwirklichung unserer Weltanschauung Garanten sind, heißen: Volksgemeinschaft, Opferbereitschaft für die Volksgenossen ("Gemeinnutz geht vor Eigennutz") und Heilighaltung des Ehrgefühls. Alles Neugeschaffene auf materiellen und auf geistigen Gebieten, erhält erst durch die Prüfung auf die Übereinstimmung mit diesen Grundsätzen das Urteil darüber, ob es für das neue Reich wertvoll ist.
In diesem Geiste wurde dieses Buch geschrieben. Die Leser mögen entscheiden, ob es ihnen von Nutzen sein kann oder nicht.





Heinz Leder.







Die Voraussetzungen liegen in Dir selbst!



Wenn es keine Grundsätze für Umgangsformen gäbe ...



dann würden die Menschen so leben, wie es ihnen gefällt. Über diese vollkommen unbeschränkte Freiheit verfügen nur wenige Menschen und das sind die Einsiedler. Sie brauchen auf niemanden als auf sich selbst Rücksicht zu nehmen. In dem Augenblicke aber, wo sie mit anderen Menschen zusammenleben, entstehen ganz von selbst bestimmte Bräuche und Regeln für das gegenseitige Verhalten. Wäre das nicht der Fall, öffneten sich Tür und Tor für Schlechtigkeiten aller Art. Der Stärkere würde in jedem Fall über den Schwächeren triumphieren. Der Egoismus in krassester Form käme zur Herrschaft.

Das Schicksal aber hat in allen Menschen den Trieb zur Geselligkeit, zur Gemeinschaft gelegt, und in der Vorzeit der Menschheitsgeschichte führten drohende Gefahren der Naturgewalten die Menschen zusammen und ließen das Zusammengehörigkeitsgefühl, das durch die Bande des Blutes bereits in der Anlage vorhanden war, mehr und mehr zur Entwicklung kommen. Das Gefühl des Aufeinanderangewiesenseins wurde immer stärker. Und so entstanden aus dem täglichen Kampf ums Dasein schon beizeiten bestimmte Verhaltungsgrundsätze, die das naturnotwendige Zusammenleben der Menschen regelten.

Diese naturgeborenen, zunächst ungeschriebenen, Gesetze sagten des Menschen, was sie zu tun und zu lassen haben, um ihre Mitmenschen gut auszukommen und zusammenleben zu können. So haben also die Gewohnheiten, die wir als das gute Benehmen bezeichnen, einen außerordentlich bedeutungsvollen Sinn und vor allen Dingen: einen naturgegebenen Anfang. Später haben die Menschen das Verhalten in bestimmte Formen gepreßt und aus natürlichen Regeln wurden künstliche, von Menschengeist konstruiert.

Wenn wir heute ein Buch über diesen konstruierten "guten Ton im Umgang" lesen, dann werden wir vieles als krampfhaft bezeichnen müssen, und wir werden nur ein Kopfschütteln dafür übrig haben. Diesen Geist atmen aber noch viele Bücher, die heute in den Hausbibliotheken deutscher Familien stehen.

Wie in so vielen Dingen des deutschen Lebens der Nationalsozialismus auf den ursprünglichen Sinn dieser oder jener Einrichtung zurückging, um den Grundideen unserer Weltanschauung zum Durchbruch zu verhelfen, so muß auch sein Buch, das Richtlinien für das richtige Verhalten zu den Volksgenossen aufstellen will, auf den Ursprung dessen zurückgehen, was wir als Umgangsformen zu bezeichnen gewöhnt sind

Alle Winke und Hinweis die diese Blätter in dieser Hinsicht geben, gehen davon aus, daß diese Verhaltungsregeln ihre natürliche Ursache haben. Der Leser muß auf Schritt und Tritt verstehen können, warum dieses und jenes Verhalten als richtig angesehen wird. Wenn es auch gefährlich ist, dem Satz "Alles, was natürlich ist, ist zweckmäßig!" eine absolute Geltung zuzumessen, so hat sich aber der Verfasser doch in hohem Garde bei der Aufstellung der Grundsätze für richtiges Verhalten von dieser Anschauung leiten lassen.

Die Grenzen des Natürlichen liegen dort, wo der Zweck solcher Regeln auftaucht und der Zweck kann ja nur der sein, das Zusammenleben der Menschen in möglichst reibungslose Bahnen zu lenken. Für uns Deutsche ist der Zweck derartiger Regeln einzig und allein der, die Bildung einer wahrhaften Volksgemeinschaft zu fördern.

Neben den Gesetzen, die der Staat für das Zusammenleben der Menschen aufstellt, gibt es aber noch eine Fülle von ungeschriebenen Gesetzen, an die wir uns halten müssen. Diese ungeschriebenen Gesetze, von denen es ungleich mehr gibt als geschriebene, aufzudecken, ist eine Aufgabe dieses Buches. Wer gegen diese geschriebenen oder ungeschriebenen Gesetze verstößt oder es unterläßt, nach ihnen zu handeln, wird immer gegen die anderen anlaufen und sich damit automatisch als Zerstörer der Volksgemeinschaft aus ihrer ausschließen. Ein Mensch mag noch so tüchtig sein in seinem Berufe - wenn er ungehobelte Umgangsformen hat, wird er auch dann, wenn er gegen die geschriebenen Gesetze des Staates nicht verstößt, doch der Nichtachtung seiner Volksgenossen verfallen.







Weltanschauung und Religiosität sind die entscheidenden Grundlagen.



Das eine sei von vornherein gesagt: es gibt keine festen Regeln für den Einzelfall unseres Benehmens. Sondern das richtige Verhalten ist in jedem Falle, auch in denen, die sich sehr ähneln, verschieden. Wie sich der einzelne dann verhält, das hängt von seiner inneren Einstellung gegenüber seinen Volksgenossen ab. Die innere Einstellung eines Menschen zu seiner Umwelt bestimmt seine Weltanschauung, die ihn beherrscht. Wenn wir früher in unseren Umgangsformen so manche Vorschrift hatten, die uns gekünzelt und bei rechtem Licht besehen unverständlich und übertrieben vorkam, dann lag das eben daran, daß uns falsche Weltanschauungen gefangen hielten.

Uns Deutschen ist nun durch eine erst in später Zukunft voll zu würdigenden Fügung des Schicksals eine Weltanschauung beschert worden, die uns Aufklärung über den wahrhaften Sinn unseres Daseins brachte. Wer die mit seinem ganzen Sein erfaßt und sich von ihr durchdringen läßt, der wird, ja der muß in sich die Liebe zum Volksgenossen zu voller Entwicklung kommen lassen und damit ist der eine Ausgangspunkt für das allein richtige Verhalten zu unseren Mitmenschen gleichen Bluter gegeben. Wer ein wahrhafter Nationalsozialist ist, wird von einer unerschöpflichen und unbeirrbaren Liebe zu seinen Volksgenossen erfüllt sein und auf dieser Basis immer die Richtschnur für das richtige Verhalten ihnen gegenüber finden.

Der Weg zum Nationalsozialismus führt nicht über Äußerlichkeiten. Nationalsozialist kann am ehesten derjenige werden, der einer der Gliederungen der Bewegung angehört, sich von ihr erziehen läßt, sie miterlebt und beschließt, sei Leben ganz der Idee der Bewegung zu opfern. Dann wächst in ihm ein lebendiges, täglich einsatzbereites Gefühl der Liebe zum Volksganzen.

Der wahre Nationalsozialist ist religiös. Und dieses Gefühl der Religiosität ist - wenn man es überhaupt vom Nationalsozialismus trennen kann - die zweite Kraftquelle, die uns zum richtigen Verhalten zu den Volksgenossen führt. Die Religiosität allein vermag es nicht, in uns des Gefühl für die blutmäßig begründete Verbundenheit und Verpflichtung zur Volksgemeinschaft zu entwickeln. Das Wesen der Religiosität weist auf alle Menschen hin. Der Nationalsozialismus weist uns zunächst an die Menschen gleicher Rasse, ja, gleichen Volkstums.
Um darüber klar zu sein, wo die Verbindung zwischen Religiosität und Volksgemeinschaft liegen und warum Religion uns wegweisend hilft, das richtige Verhalten zu den Volksgenossen zu ergründen, seien noch einige Sätze hinzugefügt.

Das Wort Religion kommt von dem lateinischen "religare", d. h. angliedern, befestigen. Der religiöse Mensch fühlt sich also gebunden und zwar an ein anderes, höheres Wesen, an etwas, was er nicht sieht und nicht kennt und woran er glaubt. Kein Mensch kann sich diesem inneren Erleben der Abhängigkeit oder des Gebundenseins an etwas Höheres entziehen, z. B. wenn er im Hochgebirge ein Gewitter erlebt oder auf abendlicher Heide einen Sonnenuntergang oder auf taufrischen Wiesen einen Sonnenaufgang. Insbesondere wenn der Tod in irgendeiner Form an uns herantritt, fühlen wir das Wirken einer höheren Macht, der sich alle Menschen beugen, wenn sie nicht innerlich erkaltet sind.

Das Gefühlserlebnis kennzeichnet also das Wesen der Religiosität.

Das religiöse Erleben entwickelt das Gefühl der schicksalhaften Verbundenheit mit den anderen Menschen. Die Intensität dieses Gefühls ist beim einzelnen Menschen nicht meßbar - nur an der Handlungsweise eines Menschen kann man erkennen, zu welchem Grade sich seine Religiosität entwickelt hat. Diese Tatreligion, die wir Christen als Tatchristentum bezeichnen, aber ist von allergrößtem Wert für die Bildung und Entwicklung eines Verbundenheitsgefühls mit unseren Mitmenschen und da uns von ihnen allen unsere Volksgenossen von gleichem Blut und Boden am nächsten stehen, so ist das religiöse Gefühl eine höchst bedeutsame Kraftquelle für unser Bemühen um eine wahre Volksgemeinschaft.

Und doch - auch wenn wir, beseelt von unserer religiös fundierten Weltanschauung, den guten Willen haben, das richtige Verhalten zu unseren Volksgenossen zu finden, kann es vorkommen, daß wir Fehler begehen. Hier muß uns das Taktgefühl sagen, was wir zu tun und zu lassen haben. Dem Taktgefühl kommt eine geradezu regulierende Rolle zu. Taktgefühl läßt sich, wenn eine religiös fundierte Weltanschauung wie die unsere vorhanden ist, in gewissem Umfang schulen. Dazu dient die Schilderung ganz bestimmter Fälle des täglichen Erlebens, in denen unser Verhalten beschrieben wird. Dieser Aufgabe sind die weiteren Kapitel dieses Buches gewidmet.







Gibt es Unterschiede bei den Umgangsformen ?



Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß es heute noch in der Anwendung der Umgangsformen erhebliche Unterschiede gibt. Der Grund dafür ist häufig in Erziehungsmängeln zu suchen. Die Kinder eines Hand- oder Kopfarbeiters, dessen Frau sich ganz und gar der Erziehung ihrer Kinder widmen konnte, werden gepflegtere Umgangsformen zeigen als die Kinder einer anderen Familie, wo wegen mangelhafter Wohnungsverhältnisse oder weil die Mutter wegen zu geringen Einkommens ihres Mannes mitverdienen muß, vieles in der Erziehung ihrer Kinder unterbleibt, obwohl es dieser Mutter vielleicht ebenso sehr am Herzen liegt wie der anderen Mutter. Es läßt sich auch nicht leugnen, daß der Erziehung in dieser Richtung von der einen Mutter mehr Interesse entgegengebracht wird als von der anderen und daß auch somit Unterschiede bestehen.

Es ist aber durchaus von Bedeutung, daß diese Unterschiede verschwinden, denn sie hemmen bewußt oder unbewußt den so dringend notwendigen Umgang und Verkehr der verschiedenen Schichten unseres Volkes untereinander. Die betonte Formlosigkeit des Umgangs früherer Weltanschauungen riß künstliche "Klassengegensätze" auf. Zu unserem Ziel des bildungsmäßigen Ausgleichs kann aber die Pflege der Umgangsformen sehr viel beitragen.

Je mehr sich z. B. ein Volksgenosse daran gewöhnt, Umgangsformen zu pflegen, desto natürlicher und ungezwungener wird er sich bei Gelegenheit einer Einladung oder sonstwie in Kreisen, wo bestimmte Umgangsformen üblich sind, bewegen und durchaus nicht das beklemmende Gefühl haben, nicht "dazuzugehören". Es wäre nicht das erste Mal, daß z. B. ein tüchtiger, sehr achtenswerter Gefolgschaftsangehöriger eine Einladung z. B. beim Leiter oder Inhaber seines Betriebes, der bei dieser Gelegenheit in freier Aussprache dem betreffenden Mitarbeiter menschlich näherkommen wollte, abgelehnt hat, aus dem einfachen Grunde, weil er das bedrückende Empfinden hatte, er würde sich nicht "richtig benehmen" oder sonst irgendwie anstoßen.

Solche hemmenden Gefühle müssen verschwinden und dürfen in Zukunft keinesfalls mehr ausgleichende Bemühungen in Frage stellen. Es geht darum, daß jeder Volksgenosse die Lebensformen der anderen kennen, achten und üben lernt und daß andererseits diese Volksgenossen die einfachen Umgangsformen verstehen und achten lernen. Es geht nicht an, daß der eine, der bei einfachen Volksgenossen zu Gast ist, dort mit unverhüllter Absicht und mit einer gewissen Überheblichkeit und Betonung seine Sitten und Gebräuche anwendet. Er muß sich vielmehr daran gewöhnen, daß er sich beim einfachen Essen, das auf blank gescheuertem Tisch steht, genau so wohlfühlt wie an einer Festtafel bei Gelegenheit einer Feier.

Wenn also die folgenden Seiten dann und wann Sitten schildern, die dieser oder jener für nicht notwendig hält, weil er sie in seinem Lebensbezirk nicht braucht, dann möge er daran denken, daß er ja nur das daraus entnehmen soll, was für ihn angepaßt und ratsam ist.





Was in diesem Buche nicht zu finden ist!



Wenn hier auf einige Dinge aufmerksam gemacht wird, die zu den notwendigen Requisiten von derartigen Büchern früherer Jahre gehörten, so geschieht das lediglich deshalb, um den neue Charakter dieses Buches ganz klar herauszuarbeiten. Mann wird hier nichts lesen von Herrschaften und Dienstboten, Chef und Personal, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Diese Ausdrücke werden abgelehnt, weil sie eine ganz bestimmte innere Einstellung kennzeichnen, die dem liberalistischen Zeitalter eigen war. Dasselbe gilt für die Begriffe: hoch und niedrig, Gesellschaftsklassen, Stände usw. Die Gesinnung, die in diesen Wörtern liegt, bekämpfen wir heute. Mit diesen Worten ist eine Geisteshaltung verbunden, die an den Nebentüren mancher Häuser Schilder anbringen ließ: „Eingang nur für Herrschaften“.

Auch Standestitel früherer Jahre lehnen wir ab, z. B. Hoheit, Durchlaucht, Hochwohlgeboren, gnädiger Herr usw. Die Bezeichnung "gnädige Frau" werden sich deutsche Mädchen und Frauen in Zukunft von selbst verbitten, wenn sie durch die Erziehung des BDM und des Frauen-Arbeitsdienstes gegangen sind. Eine ähnliche Bezeichnung ist „Kavalier“ für einen ritterlichen Mann. Wir können auf diesen Ausdruck verzichten.

In einem Buche über den "guten Ton" steht an einer Stelle über das Verhältnis zwischen Braut und Bräutigam: „Du wirst selbstverständlich einen regen Briefwechsel mit deiner Verlobten unterhalten, doch sollst du nicht öfter und nicht wärmer schreiben als er. Auch in den Briefen sollst du dich nicht verliebter zeigen als dein Verlobter.“ Wir verstehen heute unter gutem Ton wirklich etwas anderes. Es besteht kein Anlaß, unsere Gefühlswelt, zumal wenn sie edlen Charakters ist, zu drosseln. Was natürlich ist, soll sich so zeigen, wenn es anderen Menschen Gutes bringt. Warum sollen nicht zwei Verlobte einander ehrlich bekennen, wie es um ihre beiderseitige Zuneigung bestellt ist? Prüderie und heuchlerisches Wesen gehören nicht zum Verhalten eines ehrlichen Volksgenossen.





Was versteht man unter Bildung?



Bildung und Wissen brauchen durchaus nicht miteinander übereinzustimmen. Noch weniger ist Bildung ein notwendiges Prädikat, das mit dem erfolgreichen Besuch irgendeiner Schule verbunden sein muß. Damit ist also gesagt, daß ein Abiturient nicht ohne weiteres gegenüber einem gleichaltrigen Volksschüler als „gebildet“ anzusprechen ist. Es komme nämlich nicht auf die Menge des Wissens an, die jemand hat, sondern auf den Erkenntnisdrang, mit dem sich jemand aus dem mehr oder weniger großen Wissensvorrat ein eigenes Weltbild baut.

Die Wurzel der Bildung liegt im Herzen, nicht im Geistigen. Ein Waldarbeiter, der, offenen Sinnes für das Naturgeschehen, das er täglich erlebt, sich bemüht, aus dem geringen Wissensvorrat und durch Nachdenken über die Zusammenhänge der Natur und ihrer Erscheinungen, sich ein Gesamtbild des Lebenes zu schaffen, hat das wahre Bildungsstreben. Ein vielbelesener und wissensreicher Mensch, der nichts kennt als sein Fachgebiet, der sich gegen alles Erleben der Natur abschließt und kein aufgeschlossenes Gefühl für die empfindungsmäßig zu erfassenden Dinge des Menschendaseins hat, kann nicht als gebildet im wahrhaften Sinne angesehen werden.

Es hat keinen Sinn, sich Wissensmengen anzueignen, die nur auf einem Spezialgebiet liegen, etwa im Beruflichen. Die Bildung liegt darin, daß man sein Berufswillen eingliedert in die gesamte menschliche Erkenntniswelt. Also universelles Schauen ist notwendig. Schulbildung und Bücherwissen sind - durchaus erstrebenswert - Mittel zum Zweck, um durch sie ein möglichst vertieftes und weitgerundetes Weltbild aufzubauen. Es geht nicht um das Wissen von den Dingen, sondern um den Sinn der Dinge.

Es gibt also keine nur verstandesmäßig orientierte Bildung, sondern zum Begriff Bildung gehört ein reiches Seelenleben. Aus verstandesmäßigem Empfinden des Erlebten und Erkannten muß ein Weltbild entstehen, das auch dem Menschen das Gefühl für das richtige Verhalten zu den Mitmenschen verleiht. Das Wissen darf die Seele nicht verschütten, sondern es muß, im Gegenteil, dazu dienen, die Gefühlswelt zu veredeln.

Das seelische Erfassen der Dinge dieser Welt und das richtige Empfinden für die Stellung zu den Mitmenschen gehören zu den Wesensmerkmalen wahrhafter Bildung.





Selbstbeherrschung ist die Medizin der Eintracht.



Selbstbeherrschung ist eine der Kraftquellen, das richtige Verhalten zu den Mitmenschen zu finden. Wer sich gehen läßt, wird viel eher mit seiner Handlungsweise Anstoß erregen. Das ist ganz besonders dort der Fall, wo schlechtes Verhalten eines Volksgenossen uns der Anlaß sein könnte, deutlich und rücksichtslos zu werden. Damit aber ist die Gefahr verbunden, anderen gegenüber ungerecht zu sein, denn es ist immerhin möglich. daß wir es mit einem Volksgenossen zu tun haben, der durch irgendwelche Ereignisse schwer erschüttert, sich nicht so in der Gewalt hat, wie man es sonst bei ihm gewöhnt ist. Darüber muß man sich erst Gewißheit verschaffen, bevor man im Interesse der Volksgemeinschaft den anderen wohlmeinender oder auch recht entschiedener Form darauf aufmerksam macht, daß sein Verhalten unrichtig ist.

Wir müssen uns daran gewöhnen, von anderen immer zunächst das Beste anzunehmen bis wir einen klaren Beweis haben, daß der andere aus Veranlagung zu Haltlosigkeiten neigt oder aus schlechtem Charakter heraus seine Mitmenschen peinigt. Dann erst ist es Zeit, mit ihm über die Wirkung seines Verhaltens auf seine Volksgenossen zu sprechen und ihm den Weg zum richtigen Verhalten zu zeigen oder ihn auch mit mehr oder minder gelindem Druck dazu zu zwingen.

Zeigen wir uns in solchen Fällen ebenso unbeherrscht wie die anderen, dann ist im Augenblick Unfrieden und Streit da. Wer sich nicht selbst beherrschen kann, ist anderen gegenüber immer der Schwächere. Wer sich durch unrichtiges Verhalten anderer ohne weiteres zu Unbesonnenheiten reizen läßt, ist genau so zu verurteilen wie derjenige, der sich aufreizend verhält. Wer Selbstbeherrschung übt, gewinnt dem Unbeherrschten gegenüber Überlegenheit, er erringt seine Achtung und er wird unbewußt zum Lehrmeister des anderen, der, beschämt, sich vornehmen wird, sich nicht mehr so gehen zu lassen. Damit leistet man der Volksgemeinschaft einen Dienst.

Nun hat die Selbstbeherrschung natürlich auch Grenzen! Wenn wir mehrere Male von anderer Seite die Absicht feststellen, uns zu reizen, oder wenn das Verhalten eines anderen die Ehre unserer Führer, unseres Volkes oder unsere eigene Ehre angreift, dann muß jede Zurückhaltung aufhören. Sie wäre Feigheit und Schwäche. In der Art und Weise aber, wie wir aus unserer Reserve heraustreten, gibt es sehr viele Grade. Wir werden nur dann das gerechte Urteil unserer Volksgenossen auf unserer Seite haben, wenn man uns im allgemeinen Besonnenheit nachrühmt. Wo Besonnenheit und Selbstbeherrschung vorhanden sind, dort können viele Dinge eine ruhige Erledigung finden, die sonst die übelsten Folgen haben können.





Freudestimmung als Kraftquelle.



Die meisten Fehler in unserem Verhalten werden dann geschehen, wenn wir verärgert sind. Andererseits werden wir auf unsere Mitmenschen immer dann einen sympathischen Eindruck machen und gut mit ihnen auskommen, wenn wir in freudiger Stimmung sind. Freude gibt uns eine Hochstimmung, aus der heraus es uns zum Bedürfnis wird, zu unseren Mitmenschen freundlich und nett zu sein. Da fällt so leicht kein herbes Wort, und gehen uns andere mit wenig wohlmeinenden Worten an, so setzen wir sie mit einer lächelnden Bemerkung schachmatt. Freude gibt also die Kraft, Hemmungen zu beseitigen.

Frohe Stimmung, die sich wohltuend auf unser Verhalten auswirkt, umfängt uns dann, wenn uns positive Gedanken bewegen. Sie entspringen aus Liebe, Treue, Wohlwollen, Hilfsbereitschaft und aus Kameradschaftsgefühl. Ihr Gegenteil sind die negativen Gedanken, die geboren werden aus übergroßer Sorge ums Dasein, aus Neid, Haß und Nachsucht. Diejenigen, die sich immer nur negativen Gedanken hingeben, nehmen sich selbst die Kraft zu freundlichem Wesen und zu positivem Verhalten. Sie gehören zu jenen Menschen, die ständiger Sorge sind und mit ihrem Klagen und Stöhnen Kraft vergeuden. Es ist zwar keine körperliche Kraft, die vertan wird, aber seelische, geistige, und mit der sollte man noch viel sparsamer umgehen! Diese Kraftverschwender gleichen einer Maschine, die schwer, unregelmäßig, unter starkem Kraftverbrauch arbeitet. Sie wird frühzeitig abgenutzt und muß ausscheiden. Diese zwecklos verbrauchte Energie, deren Produktion Kraft kostet, wirkt sich für das richtige Verhalten zu den Volksgenossen sehr nachteilig aus.

Unnötige Sorgen lähmen uns. Sie lassen uns Fehler in unserem Verhalten zu den anderen begehen, und sie bringen dadurch noch mehr Sorgen. Sie verhindern, daß in uns Lebenskraft und Lebensfreude aufgespeichert wird, sie verhindern, daß man sich selber in fröhlicher Stimmung befindet. Wenn wir zufrieden sind, fröhlich, dann erhöht sich unser Lebensgefühl. Je mehr Freude, desto mehr Sorgenlosigkeit, desto gefüllter ist unser Akkumulator der Kraft, desto besser kommen wir mit unseren Volksgenossen aus. Wir haben alle die Neigung viel lieber die Gesellschaft frohgestimmter Menschen aufzusuchen als die von kopfhängerischen Griesgramen.

Es erscheint erforderlich, hier eine Zwischenbemerkung einzuschalten: Freude, wie sie hier verstanden wird, ist nicht dasselbe wie Vergnügen! Vergnügen hat einen selbstsüchtigen Charakter. Vergnügen ist seicht. Freude entsteht im tiefsten Herzen, sie sucht den Weg zu den anderen Menschen und strahlt von den anderen zu uns zurück. Freude, die wir in anderen Menschen erwecken, schenkt uns ein beglückendes Gefühl und macht uns unendlich froh.
So sollte man alle Wege suchen, um Freude zu finden. Wenn schwierige Situationen entstehen im menschlichen Zusammenleben, dann werden wir aus einem gesunden Optimismus heraus die anderen weit besser ermutigen und stark machen können, als wenn wir in ihr Klagelied mit einstimmen. Der Weg zur Freude im Alltag ist nicht so schwer. Wenn wir uns bemühen, täglich irgendjemanden unserer Umgebung, der es garnicht vermutet, eine kleine Freude zu bereiten, und wenn es auch nur ein paar freundliche Worte sind - dann werden wir an uns selber fühlen, wie kraftstärkend und daseinsverschönend gerade die Freude ist, die wir anderen bereiten.

Wenn wir in allen unangenehmen Vorfällen des beruflichen und privaten Lebens immer noch einen guten Kern finden - soweit das möglich ist - , wird es uns nicht schwer fallen, ein freundliches Gesicht aufzustecken. Man dränge bewußt und mit aller Energie alle negativen Gedanken aus Herzen und Gehirnkasten und versuche, auch seine Umgebung in frisch-frohe Stimmung zu bringen. Solche Frohstimmung macht es uns in unserem Verhalten zu unseren Volksgenossen viel leichter, solche Handlungen zu vermeiden, von denen wir später wünschen, sie nicht begangen zu haben.

„Ein frohes, heiteres Gemüt ist die Quelle alles Edlen und Guten; das Größte und Schönste was uns geschah, floß aus einer solchen Stimmung“.

Schiller





Gesinnungs-Akrobaten.



Als außerordentlich störend für die Volksgemeinschaft erweisen sich solche Leute, die anderen stets nach dem Munde reden und auf deren Aussagen kein Verlaß ist. Es fehlt ihnen am persönlichen Mut, für das, was sie gesagt haben, auch voll und ganz einzustehen. Es fällt sehr schwer, mit solchen Volksgenossen gut auszukommen, ganz einfach deshalb, weil wir uns nicht auf sie verlassen können. Von dem Augenblick an, wo wir durch das Verhalten anderer enttäuscht wurden, fehlt es uns am nötigen Vertrauen, daß das, was die anderen sagen, ehrlich und richtig gemeint ist. Wo kein Vertrauen ist, kann sich aber nicht das aufgeschlossene, natürliche und ehrliche Verhältnis zu den Volksgenossen anbahnen, das wir alle so sehr suchen und wünschen im Interesse der Volksgemeinschaft.

Diese heuchlerischen Menschen tragen Zwietracht in unsere Reihen, sie zerstören die Ehrlichkeit der Gesinnung, und sie bringen auch solche Volksgenossen gegeneinander, die sich an und für sich gut vertragen würden. Diese Leute, die heute dem einen gegenüber diese Gesinnung heucheln und morgen dem anderen die entgegengesetzte, die dem einen eine Unterhaltung so weitererzählen und dem anderen in anders frisierter Form, getrieben von dem Wunsch, sich interessant zu machen oder um einem anderen damit einen Gefallen zu erweisen, wirken durchaus gemeinschaftsstörend. Solche Kreaturen bringen es fertig, um kleinster Vorteile willen ihre Volksgenossen zu verraten oder schlecht zu machen. Sie haben eine Virtuosität darin, etwas ihnen Gesagtes durch den Tonfall der Stimme, durch Hochziehen der Augenbrauen, durch irgendein Minenspiel in das Gegenteil zu kehren oder so auszulegen, daß etwas Gehässiges in einer unbekümmert gesagten Bemerkung liegt. Durch wenige Worte, die hinzugefügt oder weggelassen oder verändert werden, bekommen Aussagen ein ganz anderes Gesicht. Solche Leute sind süß wie Honigwein, wenn es um ihre eigenen Vorteile geht, ätzend wie Schlangengift, wenn es gegen ihre Interessen geht.

Sicherlich - es ist schwer, etwas, das einem gesagt wurde, sinn- oder gar wortgetreu weiterzusagen. Aber alles verstehen, heißt noch lange nicht: alles verzeihen! Wenn man einen Mitmenschen festgestellt hat, der sich heuchlerisch verhalten hat, sollte man ihm zunächst mal im Guten zureden und ihm klarmachen, wie gemeinschaftsschädigend ein solches Verhalten ist.

Stellt sich dann heraus, daß dieses freundschaftliche Verhalten nichts fruchtet, bleibt nichts anderes übrig, als dem anderen mit aller Schärfe zu Gemüte zu führen, was er für ein Schädling ist, und die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu zwingen, sich verständig zu verhalten, wenn er in der Volksgemeinschaft bleiben will.





Hammer oder Amboß ?


Dieses Kapitel hat besonders für Männer Bedeutung. Man sollte sich niemals als Amboß benutzen lassen, also sich als schwächlicher Mensch zeigen, mit dem jeder tun kann, was er will. Es ist aber auch nicht richtig, häufig übereifrig als Hammer aufzutreten und auf anderen herumzuschlagen. Man darf nur dort Hammer sein, wo es nötig ist, sich seiner Haut zu wehren. Grundsätzlich sei die Haltung des deutschen Mannes so, daß er dort andere zurechtweist, wo er sich in seiner Ehre verletzt fühlt oder wo er für andere Menschen seiner Umgebung, die seine Achtung genießen, einzutreten hat.

Es besteht die Möglichkeit, daß man einem angerempelt oder sonstwie angefeindet wird. Ist das der Fall, so prüfe man sich zunächst, ob die ungewöhnliche Form des Verhaltens von anderer Seite begründeten Anlaß im eigenen Verhalten findet oder nicht. Ist die Zurechtweisung angebracht, muß man es sich gefallen lassen, daß man in dieser Form zur Rechenschaft gezogen wird. Findet man bei sich selbst keinen Anlaß, dann schreite man entschieden ein. Beleidigungen können soweit führen, daß eine tätliche Antwort darauf als Akt moralischer Notwehr aufgefaßt werden muß. Doch werden diese Fälle immer selten sein.

Bei Bedrohungen oder gar tätlichen Beleidigungen ist man zu energischer Abwehr mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verpflichtet, wenn man nicht als Schwächling gelten will. Läßt es die Lage zu, wehre man sich zunächst mit einigen zurechtweisenden Worten. Lassen dann z. B. flegelhafte Bemerkungen nicht nach und ist ein staatliches oder sonstiges Aufsichtsorgan in der Nähe, so veranlasse man diese Person zum Einschreiten. Ist niemand dabei oder kennt man den Anrempelnden nicht, muß man zur Selbsthilfe greifen. Wenn man aber eingreift, muß man auch durchhalten und alle entstehenden Folgen auf sich nehmen. Es gibt dann kein Zurück mehr. Wer allen Anrempelungen aus dem Wege geht oder glaubt, solche Dinge mit Nichtachtung am schärfsten zu strafen, der muß damit rechnen, daß man ihn als Feigling ansieht. Der andere wird sich überlegen fühlen und immer dreister werden. Wer es fertigbringt, Beleidigungen einzustecken, hat entweder ein wenig entwickeltes Ehrgefühl oder aber er ist ein schwächlicher Mensch, dem man Achtung versagen muß.

Es ist nicht eines Mannes würdig, Beleidigungen in sich zu verbergen und sich wehrlos damit abzufinden. So etwas demütigt den Mann, erschüttert ihn in seinem Selbstgefühl und in seinem Stolz und nimmt ihm die Kraft, im Wiederholungsfalle stark aufzutreten. Wenn andere Menschen Zeugen dieses Verhaltens sind, wird er immer ihrer Verachtung verfallen.





Pünktlichkeit läßt Rückschlüsse auf den Charakter zu.



Die Pünktlichkeit eines Menschen begründet in hohem Maße das Urteil der anderen über seine Zuverlässigkeit. Damit ist bereits der enge Zusammenhang zwischen Pünktlichkeit und Charakterbeurteilung aufgedeckt. Pünktlichkeit wird mit Recht als eine der besten Tugenden angesehen, und Unpünktlichkeit gilt als einer der größten Fehler, den man sich im Verhalten zu den Mitmenschen zuschulden kommen lassen kann. Jeder Mensch wird schon Erfahrungen darüber gesammelt haben, wie unangenehm Unpünktlichkeit sich auswirken kann, gleich ob es sich um unser Privatleben oder um das Berufsleben handelt. Wir halten den, der unpünktlich ist, für unzuverlässig. Dieses Urteil begründet sich darauf, daß in den meisten Fällen der Pünktlichkeit eine Abmachung oder ein Versprechen zugrunde liegt. Wenn auch eine Abrede nicht ausdrücklich als Versprechen abgemacht ist, wird sie doch in den meisten Fällen von den enttäuschten anderen als solches empfunden

Und ist es im Berufsleben so, daß man einen unzuverlässigen Menschen nicht gern einen verantwortungsvollen Posten anvertraut. Wie häufig gibt es Fälle im Leben, wo man sich auf einen anderen felsenfest verlassen muß. Dann erkennt man erst, wie selten solche Leute sind, die in dem Rufe stehen, zuverlässig und pünktlich zu sein. Welches Hemmnis die Unpünktlichkeit für so manchen Volksgenossen schon für sein Fortkommen im Berufe gewesen sein mag, sei hier nur nebenbei gestreift. Wenn hier vom Standpunkt dieses Buches aus jedem Volksgenossen Pünktlichkeit als eine besondere Pflicht auferlegt wird, so geschieht das deshalb, weil sie dazu beiträgt, das Gefühl der Zuverlässigkeit und es Vertrauens zu festigen und damit die Volksgemeinschaft in ihrem Grundgefüge zu stärken. Pünktlichkeit muß aus Rücksicht auf die anderen gefordert werden; denn genau so, wie wir selbst uns durch Unpünktlichkeit verletzt oder verärgert fühlen, denkt auch jeder andere Volksgenosse. Aus diesem Grunde sollte die Erziehung der Eltern, der Schule und aller Erziehungseinrichtungen großen Wert auf die Pünktlichkeit legen.

Unpünktlichkeit zieht nicht nur die Verurteilung als unzuverlässig nach sich, sondern auch Unehrlichkeit. Wir alle wissen, wie nahe bei der Entschuldigung für Unpünktlichkeit die Gefahr liegt, eine Unwahrheit zu sagen, um eigene Unzulänglichkeiten zu vermänteln. Wir wollen uns doch nichts vormachen: die anderen Menschen merken es in den meisten Fällen, wenn wir eine bloße Ausrede gebrauchen oder wenn wir gar lügen. Damit aber setzen wir uns nur um so mehr ins Unrecht, und wir zerstören unser Ansehen erst recht.

Man sei sich stets darüber klar, daß Belügen anderer eine Beleidigung für sie ist, Diese Art Lügen aber sollten besonders schnell verschwinden und nicht nachsichtig belächelt werden, wie es noch so vielfach geschieht. Der heutige deutsche Staat ist auf Ehrlichkeit aufgebaut und ihr wollen wir zum Durchbruch verhelfen, wo es nur geht. Ein anständiger Mensch wird also offen und frei bekennen, wenn er durch eigenes Verschulden unpünktlich war. Das Urteil der anderen wird dann nicht so vernichtend über uns sein als wenn wir ihnen etwas vormachen, und es kommt schließlich später heraus, daß wir – eventuell wegen einer Kleinigkeit – zur Lüge gegriffen haben.

Wer einmal wegen seiner Unpünktlichkeit in Verruf gekommen ist, hat es sehr schwer, ihn in sein Gegenteil umzuwandeln. Wir Menschen neigen nun einmal dazu, daß wir uns einen Fehler unserer Mitmenschen viel besser und länger merken, als die guten Charakterseiten. Das hängt bei der Unpünktlichkeit vielfach damit zusammen, daß wir darüber sehr verärgert waren Im Geschäftsleben entstehen durch Unpünktlichkeit nicht nur stets unliebsame Scherereien, sondern häufig genug finanzielle Verluste. Jeder Leser hat als Kunde irgendeines Geschäftes sicherlich schon am eigenen Leibe verspürt, wie sich Unpünktlichkeit bei Geschäftsleuten und Handwerkern auswirken.

Es gibt auch Leute, die mit mehr oder weniger deutliches Absicht andere Menschen warten lassen, um sich den Anschein des Vielbeschäftigten zu geben. Daß muß als besondere Ungehörigkeit gegeißelt werden, wenn man andere Menschen, die einen Wunsch haben oder uns in sonst einer Angelegenheit und sei es selbst eine geschäftliche, aufsuchen, warten läßt und für solche, die irgendeinen Vorteil bringen, sofort zu sprechen ist. Gerade den hilfsbedürftigen Volksgenossen wollen wir ganz besonders helfen.

Pünktlichkeit ist auch innerhalb jeder Betriebsgemeinschaft eine unerläßliche Forderung, wenn gleichmäßige Arbeitsteilung und Ordnung gewährleistet werden soll. Es entspricht nicht der Würde des deutschen Hand- oder Kopfarbeiters, daß er durch Strafmaßnahmen zur Pünktlichkeit gezwungen werden muß. Jeder Deutsche empfindet heute die übernommene Arbeit als eine Pflicht der Volksgemeinschaft gegenüber und diese Pflicht verlangt Selbstdisziplin. Jeder Betriebsleiter kann die Pünktlichkeit in seinem Betriebe dadurch fördern, daß er selbst pünktlich zur Arbeit erscheint. Es ist andererseits eine Kameradschaftspflicht jedes Gefolgschaftsgliedes den anderen gegenüber, seine Arbeit pünktlich aufzunehmen, um nicht die Gemeinschaft in den Ruf der Unpünktlichkeit zu bringen.

Im Privatleben ist Unpünktlichkeit besonders von seiten jüngerer Leute älteren Frauen und Mädchen gegenüber unpassend, ohne damit sagen zu wollen, daß diese ihrerseits es nicht so genau zu nehmen brauchen. Niemand hat das Vorrecht der Unpünktlichkeit.

Es kann freilich einmal vorkommen, daß man nicht pünktlich sein oder daß man eine Verabredung überhaupt nicht einhalten kann. Es ist dann natürlich eine selbstverständliche Pflicht, den anderen zu benachrichtigen und zwar rechtzeitig, damit er nicht unnötig wartet oder gar wichtige Sachen im Stich läßt, weil er zu kommen versprach. Wenn man es genügende Zeit vorher weiß, wird man schreiben, daß man verhindert ist. In dringenden Fällen wird man telefonieren oder telegraphieren oder einen zuverlässigen Boten schicken. Tritt der Fall ein, daß man zu spät an eine Abmachung denkt und auch eine Entschuldigung zu spät kommt, gehört es sich, sofort dem anderen eine Ent- schuldigung zukommen zu lassen und je nach dem Einzelfall, sich bei nächster Gelegenheit noch einmal selbst zu entschuldigen.











Auch die Höflichkeit hat einen neuen Sinn bekommen!



Es gibt Volksgenossen, die ein so lebhaftes Temperament haben, daß sie sich manchmal in einer Art benehmen, die sie später bereuen. Wer sich durch eine nicht passende Redewendung gleich veranlaßt fühlt, mit scharfen Worten zu antworten, der wird leicht zu Streitigkeiten kommen, die andererseits durch ein Wort der Höflichkeit vermieden werden können. Die anderen werden durch ein freundliches Wort anstelle eines gleichfalls aufgeregten Tones entwaffnet und werden rasch einsehen, daß sie eine Torheit begangen haben. Der Philosoph Schopenhauer hat einmal das Wort geprägt: Höflichkeit ist Klugheit, und Unhöflichkeit Dummheit! Damit kennzeichnet er die Höflichkeit als ein außerordentlich wichtiges Hilfsmittel im Umgang. Doch diese Forderung muß richtig verstanden werden! Wir stellen uns heute nicht mehr auf den Standpunkt einer vergangenen Zeit, die das Wort liebte: „Mit dem Hut in der Hand, kommt man durch das ganze Land!“

Dieses Wort sieht uns sehr nach Liebedienerei aus, nach Verbeugungen und Bücklingen vor den Leuten, die „man einmal gebrauchen kann!“ Wir sehen heute aber in der Höflichkeit nicht eine Art Schmieröl für das Wohlwollen und die Güte der anderen, von denen wir etwas zu erwarten haben. Wir sind nicht höflich zu anderen Volksgenossen, weil sie uns vielleicht einmal nützlich sein können. Nein, - Höflichkeit ist für uns nicht das billige Werkzeug plumper Schmeichelei.

Wir sehen in der Höflichkeit einen Ausdruck der Achtung, die wir unseren Volksgenossen entgegenbringen oder eine äußere Form dafür, daß wir uns freuen, uns bekannte Mitmenschen zu sehen, wie es z. B. im Gruß zum Ausdruck kommt. Fremden Volksgenossen gegenüber wenden wir die Höflichkeit deshalb an, weil uns unser Zusammengehörigkeitsgefühl dazu drängt. Unsere Höflichkeit macht nicht Halt vor denen, die, wie es früher hieß: „unter uns stehen!“, sondern unsere Höflichkeit gehört allen wahrhaften Volksgenossen.

Unser Verbundenheitsgefühl mit jedem einzelnen unserer Gemeinschaft legt uns die Pflicht auf, für solche Umgangsformen zu sorgen, daß es im deutschen Vaterland freundlich und nett zugeht und nicht steif und kalt oder gar rücksichtslos, hart und brutal. Höflichkeit ist also für uns Deutsche der Gegenwart und der Zukunft etwas, das wir aus dem Gefühl heraus, einer schicksalhaften Gemeinschaft anzugehören, jedem Volksgenossen zukommen lassen, um dazu beizutragen, daß wir uns in unserer Gemeinschaft wohlfühlen.

Zu den einfachsten Formen der Höflichkeit gehört der Gruß. Für uns Deutsche gilt nur der Deutsche Gruß. Wer den Formationen der Bewegung angehört, führt diesen Gruß korrekt aus, vor allem, wenn er in Uniform ist. In Zivil braucht der Gruß nicht in allen Fällen mit gleicher Exaktheit ausgeführt zu werden. Die anderen Volksgenossen sollten beim täglichen Umgang den Gruß nicht dadurch verunglimpfen, daß sie allzu nachlässig grüßen. Dann sollen sie es lieber ganz bleiben lassen und die Hand garnicht erheben. Im Wirtschaftsleben wird es sowieso nicht immer möglich sein, den Arm zum Gruß zu erheben und doch grüßt man mit „Heil Hitler!“ Im Geschäftsleben sollte man im Schriftwechsel mehr Taktgefühl bei der Anwendung dieses Grußes zeigen und ihn nicht stereotyp unter jeden Brief setzen.

Wem es nicht ernst ist mit dem tiefen Sinn, der im Deutschen Gruß liegt, der sollte ihn überhaupt nicht anwenden. Dieser in der Kampfzeit der Bewegung entstandene Gruß soll nicht ein abgegriffenes Wort des Alltags werden, sondern muß uns Deutschen immer ein sinnvoller Gruß bleiben, der in uns eine ganz bestimmte Empfindung der Zusammengehörigkeit im Sinne unserer Weltanschauung wachruft.



Bei öffentlichen Versammlungen, Feiern, Reden usw. aber ist der „Deutsche Gruß“ für uns alle der allein in Betracht kommende. Unser Gefühl treibt uns von selbst dazu, weil alle besonderen Angelegenheiten unseres Daseins, insbesondere wenn sie völkischen oder staatlichen Zwecken dienen, im Geiste unserer Weltanschauung stehen. Wer hier den „Deutschen Gruß“ versäumt oder verweigert, stellt sich damit außerhalb der Volksgemeinschaft.



Ganz entschieden muß ein Gruß abgelehnt werden, der das Früher mit dem Heute verbinden will. Wer sich verhält wie jener Mann in einer Sommerpension, der voll triefender Höflichkeit nach dem Essen sich erhob, mit knickenden Verbeugungen an den Tischen der übrigen Gäste vorbeiging, den rechten Arm lässig elegant zum „Deutschen Gruß“ gewinkelt und dabei mit schleimiger Stimme sein „Mahlzeit!“ krähte, - der benimmt sich so würdelos und er verunglimpft den Gruß derart, daß man ihm schleunigst den Arm herunterreißen und ihm verbieten sollte, den „Deutschen Gruß“ zu erweisen. Es ist manchem noch unklar, wie er sich verhalten soll, wenn er von einem anderen mit „Guten Tag!“ begrüßt wird und er selbst ist gewöhnt, mit „Heil Hitler!“ zu grüßen. Es ist durchaus nicht etwa Unhöflichkeit, wenn man trotzdem mit „Heil Hitler!“ antwortet, denn wir können ja annehmen, daß es bei dem anderen Gedankenlosigkeit war, wenn er nicht den „Deutschen Gruß“ anwandte. Ausländern nehmen natürlich eine Sonderstellung ein, denn wir wollen ihnen keinesfalls unseren Gruß aufdrängen.



Es ist selbstverständlich, daß man bei jedem Gruß die Zigarre oder die Zigarette aus dem Munde nimmt und die Hände nicht in der Hosentasche läßt. Im übrigen spreche man die Worte „Heil Hitler“ deutlich aus, nicht lässig oder schlapp.

Die Frage, wenn man grüßt, hat nicht mehr die Bedeutung wie früher, wo alles klassifiziert und eingeordnet wurde. Wir grüßen ja heute aus einer anderen inneren Einstellung heraus. Wir fragen auch nicht mehr danach, ob der andere zuerst grüßen muß, und wir verweigern nicht mehr den Gruß, wenn ihn der andere „eigentlich“ zuerst erweisen mußte. Warum sollte nicht einmal ein älterer einen jüngeren zuerst grüßen? Freilich, - wenn ein älterer feststellt, daß der andere absichtlich darauf wartet, von älteren zuerst gegrüßt zu werden, dann werden wir entsprechend danach handeln.

Jüngere Leute grüßen selbstverständlich alle älteren Personen der Verwandtschaft und Bekanntschaft, Mithausbewohner Nachbarn usw., ferner aber auch alle älteren Arbeitskameraden. Wenn ein älterer Mensch nicht erst abwartet, ob ein jüngerer grüßt, und er grüßt zuvor, wird er feurige Kohlen auf dem Haupte des Jüngeren sammeln und ihm Achtung abnötigen. Die Jüngeren werden ein Schuldbewußtsein empfinden und sich bemühen, sich in Zukunft richtig zu verhalten.

Aber man grüßt nicht nur Bekannte. Wenn wir z. B. auf einer Wanderung mit den Einheimischen anderer Städte und Dörfer zusammenkommen, werden wir natürlich auch grüßen.

Es ist sehr tölpelhaft, wenn man einem Gruß ausweicht, den man eigentlich erweisen müßte, und man tut so, als ob man den anderen nicht sähe. Wenn man begründeten Anlaß hat, jemanden den Gruß zu verweigern, braucht man deswegen nicht wegzusehen.

Frauen und Mädchen sind im Zuerstgrüßen etwas zurückhaltender, da sie im allgemeinen zuerst gegrüßt werden, aber wir stellen uns auch hier auf den Grundsatz des Natürlichen. Wenn aus einer entschuldbaren Unachtsamkeit ein Mann eine Frau nicht zuerst grüßt, so ist es durchaus richtig, wenn eine Frau oder ein junges Mädchen zuerst grüßt.

Trifft man jemanden, den man grüßt, mehrere Male am Tage, so grüßt man ebenso oft. Wenn das Begegnen zufällig allzu häufig geschieht, wird man selbst wissen, wann und ob man es unterlassen kann. Geht man mit jemanden, der eine andere Person grüßt, so muß man mitgrüßen. Grüßt man z. B. einen Freund, der in uns unbekannter Begleitung kommt, und wir sind gewöhnt, den Freund mit dem Vornamen anzureden, so unterlassen wir das in diesem Falle, weil es eine Unhöflichkeit gegenüber der Begleitung wäre. Bleibt man stehen und es entwickelt sich mit dem Freund ein Gespräch, kann man ihn natürlich mit dem Vornamen anreden. Kommen wir auf der Straße mit einem Freund und er wird von Bekannten angesprochen, ohne daß unser Freund uns mit ihm bekannt macht, dann treten wir etwas zur Seite und grüßen mit, wenn sich der bekannte verabschiedet. Sprechen wir auf der Straße einen Bekannten an, den unsere Begleitung nicht kennt, so stellen wir ihn kurz vor oder aber wir entschuldigen uns und gehen dem Bekannten einige Schritte entgegen.

Beim Grüßen wendet man das Gesicht stets dem anderen zu. Sieht man sich aus größerer Entfernung, so grüßt man im allgemeinen nicht. Es ist unhöflich, wenn man mit dem Grüßen solange wartet, bis der andere dicht neben einem ist. Man grüßt etwa 3 bis 5 Schritte vorher. Aus der Straßenbahn, dem Omnibus oder dem Auto heraus braucht man nicht zu grüßen. Wo es geschieht, handelt es sich gewöhnlich um gute Bekannte. Man grüßt im allgemeinen so wieder, wie man selbst gegrüßt wird. Das soll nicht heißen, daß man einen Gruß lässig erwidert, wenn er nachlässig gegeben wird, sondern in diesem Falle grüßen wir trotzdem korrekt.

Es zeugt von Launenhaftigkeit, wenn jemand heute so und morgen so grüßt. Man darf Grußbekanntschaften nicht ohne weiteres abbrechen. Die Unterlassung sonst geübten Grüßens ist eine Beleidigung. Abends, im Dunkeln, braucht man nicht zu grüßen, es sei denn, man kann sich deutlich erkennen. Es gibt auch Fälle, wo jemand nicht gegrüßt werden will. Dann grüßt man nicht.

Zum Gruß gehört auch das Handreichen, wenn man dem Betreffenden gegenübersteht. Das Handreichen geht im allgemeinen immer von der älteren oder der vorgesetzten Person aus. Insbesondere wartet man bei Frauen und Mädchen ab, ob einem die Hand gereicht wird. Wo es sich um besonders gute Bekannte handelt, gibt es natürlich Ausnahmen. Das Handreichen geschieht nicht mit schlapper, weichlicher Hand, sondern mit kräftigem Druck. Es kann durchaus vorkommen, daß man einem guten Freunde beide Hände entgegenstreckt. Es ist eine unschöne Sitte, die Hand des anderen „stundenlang“ zu schütteln oder sie lange in der Hand zu halten. Es ist eine Ungehörigkeit, einem anderen nur einen oder zwei Finger hinzureichen. Es ist eine Beleidigung, eine angebotene Hand nicht zu ergreifen oder sie geflissentlich zu übersehen. Das herablassende, gnädige Hinreichen der Hand, wie es früher häufig von Vorgesetzten gegenüber Untergebenen vorkam, gehört einer vergangenen Zeit an.

Nun noch einige Worte über Kuß beim Gruß. Ganz allgemein sei gesagt, daß eine öffentlich zur Schau getragene Zärtlichkeit nicht schön ist. Insbesondere Männer sollten so etwas unterlassen. Ausnahmen für den Kuß beim Gruß gibt es natürlich, z. B. wenn Eltern und Kinder, Braut und Bräutigam, Ehemann und Ehefrau sich nach längerer Trennung etwa auf dem Bahnhof begrüßen.

Höflichkeit zeigt sich aber auch in vielen anderen Umgangsformen, deren Einzelfälle hier nicht alle aufgezählt werden können. Man läßt älteren Personen, Frauen und jungen Mädchen sowie Vorgesetzten den Vortritt, wenn man zu gleicher Zeit ein Haus oder ein Zimmer betritt. Man steht in der Straßenbahn oder in einem anderen Verkehrsmittel unaufgefordert auf, wenn kein Platz mehr frei ist für einen Kriegs- oder Arbeitsinvaliden oder für ältere Leute. Es genügt nicht, einfach aufzustehen, sondern man wendet sich an die betreffende Person und sagt: „Bitte schön!“ oder „Bitte schön, darf ich Ihnen meinen Platz anbieten?“

Man sollte überhaupt nicht so sparsam sein mit einem „Bitte schön“ oder „Danke schön!“ . Bekommt man z. B. einen Brief, Geld, eine Fahrkarte oder auf der Straße Feuer, das man sich erbat, dann sollte man sich bedanken, selbst wenn es die Pflicht des anderen war, uns etwas zu geben. Ganz besonders hat derjenige Höflichkeit zu pflegen, der als Vorgesetzter, Führer oder Leiter einer Gefolgschaft tätig ist. Der Verkehr mit den Volksgenossen muß sich in höflicher, wenn nicht sogar freundlicher Weise abwickeln. Führer, Vorgesetzte und Leiter werden dadurch die Achtung der anderen erwerben, als wenn sie sich gegenteilig verhalten.

Wer auffallend höflich ist, ist

häufig insgeheim ein Flegel!







Die deutsche Jugend



Die heutige Jugend lebt in einer Zeit, wie sie wohl kaum je zuvor einer heranwachsenden Generation beschieden war. Sie erlebt das werden eines neuen Reiches, an dessen Ausbau und Festigung ihre zukünftige Lebensarbeit entscheidenden Anteil haben wird.

Daraus erwachsen der heutigen Jugend Aufgaben, die gleichermaßen schwer und unsagbar schön sind. Was die heutige Generation erreicht hat, muß von der jetzt aufblühenden Jugend gefestigt und gesichert werden.

Mit diesen Aufgaben sind Forderungen verbunden, wie sie nur selten in der deutschen Geschichte an die Jugend gestellt wurden. An erster Stelle steht das Verlangen, alles materialistische Denken einer idealistischen Denkweise unterzuordnen. Die kommende Generation muß idealistischer sein als die vergangene, die nur immer ihre eigenen Interessen vor Augen hatte. Aber nur dort, wo man nicht an sich allein, sondern zuerst an die anderen denkt und danach handelt, kann sich eine Volksgemeinschaft bilden. Eine wahrhafte Volksgemeinschaft ist ohne idealistische Geisteshaltung der Volksgenossen nicht denkbar.

Diese idealistische Haltung legt ihre Beweise in Opferbereitschaft ab. Wer sich schon als Jugendlicher darin übt, gern und freudig Opfer für seine Volksgenossen auf sich zu nehmen, dem wird es später um so leichter und selbstverständlicher werden.

„Wir verlangen daher, daß Du schon in Deiner Jugend lernst, Opfer auf Dich zu nehmen, Opfer an Deiner persönlichen Freiheit, Opfer an Deiner freien Zeit, Opfer an vielen kleinen Genüssen des Lebens; Opfer, indem Du Sorgen übernimmst, nicht für den einzelnen, nicht für Dich allein, deutscher Knabe und deutsches Mädchen, sondern für Eure kleine und doch so große Gemeinschaft!“ Adolf Hitler, am 1. 5. 36.

Diese Opferbereitschaft stählt und festigt die charakterliche Haltung. Alles was stark und sauber ist, muß die deutsche Jugend lieben und mit ehrlichem Wollen und heißem Herzen anstreben; alles Schwache und Unsaubere muß sie ablehnen und unterdrücken. Alles große Menschenwerk der Welt, was Beständigkeit gehabt hat, ist auf einem reinen Charakter aufgebaut gewesen. Wenn das große Werk der Zukunft, wie es der Führer will, gelingen soll, muß die deutsche Jugend mit gefestigtem Charakter an diese Aufgaben herantreten. Nicht verweichlichte Muttersöhnchen und verwöhnte Mädchen kann der Staat der Zukunft gebrauchen, sondern Jungen und Mädchen, die bereit sind, den Härten des Lebens entgegenzutreten und sie zu überwinden.

Erfüllt von unbändiger Energie, bereit ihre eigene Ehre und die ihres Volkes in jedem Falle zu schützen, stark im Charakter, hart und zäh in der Beseitigung des Schlechten und begeistert von der Ideenwelt der Volksgemeinschaft, - so muß die deutsche Jugend der Gegenwart sich bilden, um wohlvorbereitet an die Aufgaben heranzutreten, die ihrer in der Zukunft warten.





Das deutsche Mädchen und die deutsche Frau unserer Zeit.



Es sind in den ersten Jahren des dritten Reiches Bemühungen aufgetaucht, einen neuen Typus des deutschen Mädchens zu schaffen. Man versuchte, das romantische Gretchenideal aus der Versenkung hervorzuholen und wollte in den Mädchen mit langen, blonden Zöpfen und mit himmelblauen Augen das erstrebenswerte Ideal proklamieren. Seitenhiebe auf den „Bubikopf“ fehlten dabei nicht. Auf der anderen Seite entstanden Herolde für eine Art „Mannweib“, das man sich stramm in Reih und Glied in er Kolonne marschierend vorstellte, mit rauher und kräftiger Stimme Soldatenlieder schmetternd.

Gegenüber solchen Anschauung sei hier festgestellt, daß es nicht darum geht, einen Typ zu schaffen, der sich an solchen Äußerlichkeiten klammert. Weder das blasse Gretchen oder das geschminkte Puppengesicht von Filmheldinnen einer vergangenen Epoche noch das strammstehende, militärisch erzogene junge Mädchen kann das sein, was das dritte Reich in der weiblichen Jugend sieht. Halten wir uns doch an die Wirklichkeit. Mädchen soll Mädchen und Junge soll Junge bleiben!

Seine äußere Erscheinung mag jedes junge Mädchen nach seinem eigenen Geschmack formen. Es kommt auf die Ehrlichkeit gegen sich selbst an, auf die individuelle Prägung ihrer Persönlichkeit. Ein Mädchen verhält sich unehrlich und unnatürlich, wenn sie sich einen gezierten Gang oder eine gezierte Sprache angewöhnt. Sie macht sich dadurch ebenso lächerlich, wie durch die Sucht, mehr zu scheinen, als sie ist. Wenn ihr in der Gestaltung ihrer äußeren Erscheinung freie Hand gelassen ist, so soll das nicht heißen, daß hier individualistischer Freiheit im liberalistischen Sinne das Wort geredet wird. Nein, - es gibt Grenzen und diese sind jedem deutschen Mädchen durch die nationalsozialistische Weltanschauung gesetzt. Der Nationalsozialismus will eine weibliche Jugend, die in betont weiblichem Sinne erzogen ist. Das heutige deutsche Mädchen soll sich lediglich auf seine zukünftigen Aufgaben besinnen und einstellen, die ihm später als Mittelpunkt in hausfraulicher Wirksamkeit und in der Kinder- erziehung zukommen.

Damit sind für ihr persönliches Verhalten auch zugleich Grenzen gesetzt. Mädchen, die ihr ganzes Sinnen und Trachten auf Putz und Vergnügen richten und es dadurch versäumen, sich die Ausbildung anzueignen, die sie später als Hausfrau und Mutter haben müssen, können nicht als Musterbeispiel für die anderen gelten. Genauso verhält es sich mit denen, die sich schon in früher Jugend in ihrer Gefühlswelt verausgaben. Ihnen erscheint dann später ihr Dasein als Hausfrau und Mutter eher als eine Last denn als die Erfüllung einer Lebensaufgabe gegenüber der Volks-

gemeinschaft. Eine weitere Grenze setzt die Weltanschauung dem deutschen jungen Mädchen gegenüber andersrassigen Männern. Ein Mädchen, das sich z. B. mit einem Juden einläßt, kann nicht als zuverlässige Vertreterin der nationalsozialistischen Weltanschauung angesehen werden. Es schließt sich vielmehr automatisch aus der Volksgemeinschaft aus.

Wie das Mädchen aus dieser Aufgabe gegenüber der Volksgemeinschaft heraus ihr Äußeres gestaltet, ist in das Belieben jedes einzelnen gestellt. Ein junges Mädchen mit prächtigem langem Haar, wird seine sorgfältig gepflegten Zöpfe tragen, um diesen natürlichen weiblichen Schmuck zu zeigen, während das andere junge Mädchen, dem die Natur nicht solchen Schmuck verlieh und das zudem noch ein rechtes Sportmädel ist, mit Stolz und Berechtigung einen Bubikopf trägt. Das kann jedes Mädchen machen wie es will. Die Hauptsache ist die richtige innere Einstellung zur Zukunftsaufgabe, wie sie die Weltanschauung vorschreibt.

Daraus resultiert dann auch von selbst das Benehmen des jungen deutschen Mädchens. Es wird eine Uniformierung zum Zwecke militärischen Auftretens und männlichen Posierens verabscheuen. Ein solches Gehabe und Getue ist unweiblich und damit geschmacklos. Zum Wesen des Auftretens und Verhaltens eines echten Mädchens gehört natürliche Anmut. Darin übe sich das junge Mädchen und zeige auf diesem Gebiete seinen Geschmack.

Auf Grund der Ehrlichkeit gegen sich selbst und der Natürlichkeit, zu der es seinen Charakter und sein Verhalten zurückführen soll, sieht es auch das Leben um sich anders an als ein Mädchen etwa vor fünfzig Jahren. Prüderie ist dem deutschen Mädchen von heute fremd. Es will die Dinge dieser Welt sehen, wie sie sind, damit es das Leben richtig anpackt und sich in der Erfüllung seiner Aufgabe als Hausfrau und Mutter so verhält, wie es ihm unsere Weltanschauung vorschreibt. Es sei also daran festgehalten: das junge Mädchen des dritten Reiches sei gesund, wahrhaftig gegen sich selbst, von natürlicher Anmut und erfüllt von seiner Zukunftsaufgabe.

Daraus ergibt sich das Benehmen, daß es der männlichen Jugend gegenüber einzunehmen hat.

Die Stellung der deutschen Frau innerhalb der Volksgemeinschaft und ihr Einfluß auf die Bildung einer wahrhaften Volksverbundenheit ist weit bedeutungsvoller als sie im allgemeinen angesehen wird. Es ist nicht so bar aller Wahrheit, wenn mitunter gesagt wird, daß die Frauen manchmal klassenerhaltend oder, negativ ausgedrückt, volksgemeinschaftshemmend, wirken. Das hat natürliche Gründe. Der Mann steht bei seiner Arbeit außerhalb des Hauses innerhalb seiner Berufskameradschaft, die – vielleicht unbemerkt von ihm – an ihm erziehlich arbeitet und ehemalige Klassengegensätze überbrückt. Besonders derjenige, der innerhalb der aktiven Formationen der Bewegung steht, erlebt immer wieder von neuem, wie weitgehend hier Standesunterschiede für immer gefallen sind. Die gemeinsame Berufsarbeit und die Kameradschaftspflege in seiner Formation haben den Mann mit seinen Kameraden bereits zu einer ausgeglichenen Gemeinschaft geführt, was man bei Frauen nicht immer sagen kann.

Die Frau, deren Hauptwirkungsfeld im Hause liegt, bleibt damit von vielem Gemeinschaftserleben, das ihr Mann tagtäglich, abgeschlossen. Deshalb gibt es für viele Frauen noch Standesunterschiede, die bei ihren Männern schon längst gefallen sind. Dazu kommt bei der Frau ein Faktor, der zu ihrem Wesen gehört und der deshalb nicht übersehen werden darf: das ist die Eitelkeit. Diese Eitelkeit wirkt sich auch auf dem beruflichen Gebiete des Mannes aus, insofern, als manche Frau ihre Eitelkeit in dem Stolz befriedigt sieht, den sie gegenüber der beruflichen Stellung ihres Mannes empfindet. Dieser Stolz fand in früheren Jahren seinen deutlichen Ausdruck in der Sitte, sich mit dem Titel oder der Amtsbezeichnung des Mannes zu schmücken. Man muß das verstehen können! ( - wenn auch nicht verzeihen!) Ein Mann verschafft sich die Achtung der anderen durch seine berufliche Stellung und seine Arbeitsleistung bezw. Durch äußere Abzeichen aller Art, die seine berufliche Stellung kennzeichnen. Von dieser wohltuenden Sonne der Achtung, die über ihrem Manne strahlte, wollte nun so manche Frau etwas mit abbekommen und da blieb ihr scheinbar nichts anderes übrig, als möglichst häufig und deutlich die Berufsbezeichnung oder Stellung, Titel oder Amtsbezeichnung ihres Mannes den anderen Leuten zu Gemüte zu führen.

Gefährlich wurde diese Sitte aber erst dadurch, daß die Frau, der ja die Kindererziehung obliegt, ihre Auffassung und ihre Denkweise auf anwachsende Kinder übertrug und damit in den nichtsahnenden Kindern erst das Gefühl für Klassenunterschiede wachriefen. Hier droht der Volksgemeinschaft Gefahr! Deshalb muß hier im Hinblick auf das große Ziel der Gemeinschaft Abhilfe geschaffen werden. Eine Mutter, die Frau irgendeines Direktors z. B., die ihr Töchterchen bis zum 10. Jahr mit der Tochter des Arbeiters aus dem Nebenhaus spielen ließ und nun, wo ihr Mädchen auf die höhere Schule kommt, plötzlich den Umgang mit dem Arbeiterkind verbietet, - weil sich das nicht mehr gehört!! – diese Mutter begeht ein Verbrechen an der Volksgemeinschaft.

Verständlich ist ein solches Verhalten einer Mutter nur dort, wo es in berechtigter Sorge um ihr Kind geschieht, weil z. B. das andere Kind – dessen Mutter als Aushilfe und Wäscherin häufig von daheim weg ist und sich naturgemäß nicht so um ihr Mädchen kümmern kann – verwilderte Umgangsformen zeigt. Aber hier gibt es andere Auswege als ein bloßes Verbot. Hier hat die Frau des Direktors die Pflicht, ihr Äußerstes zu tun, um auch dem Arbeitermädchen eine wegweisende Führerin im Leben zu sein.

Wo besonders schwierige Fälle verwilderter Erziehung vorliegen, dort schafft der Staat von sich aus Abhilfe, indem er solche Jugendliche in Fürsorgeerziehung nimmt.

Aus diesen kurzen Hinweisen auf die Stellung der Frau im heutigen Staate mag man entnehmen, von welch geradezu entscheidender Bedeutung ihr Verhalten für die Bildung einer Volksgemeinschaft ist. Möge sich jede deutsche Frau und Mutter tagtäglich dieser verantwortungsvollen Aufgabe gegenüber der Gemeinschaft bewußt sein und stets danach handeln.



Der deutsche Mann.



Die Wesenszüge des jungen Deutschen der Jetztzeit und der Zukunft werden bestimmt durch Wahrhaftigkeit, Klarheit und Natürlichkeit. Wie diese innere Einstellung sich nach außen hin ausprägt, ist Privatsache des einzelnen. Aber es versteht sich von selbst, daß die jungen Männer ihr Ideal nicht im „lackierten Affen“ mit ondulierten Haarwellen sehen. Wer diese äußere Aufmachung liebt, zeigt damit, was Geistes Kind er ist. Er beweist auf diese Weise, daß er nicht die innere Grundlage versteht. Er wird von jedem rechten deutschen Manne abgelehnt und in die Kategorie der „Hampelmänner“ eingegliedert.

Die Gestaltung des jungen Deutschen soll betont männlich sein. Die Aufgaben, die daraus erwachsen, kristallisieren sich um die Begriffe Kameradschaft und Disziplin. Auf diese beiden männlichen Eigenschaften ist die Erziehung des jungen Deutschen ausgerichtet. Sie ist erkennbar in dem Stufengang: Jungvolk, Hitlerjugend, Reichsarbeitsdienst, Wehrmacht und SA. Die betont männliche Erziehung, die damit verbunden ist, soll aber nun nicht den jungen Mann in ein Gefühl der Überheblichkeit gegenüber Frauen und Mädchen bringen. Das Gefühl gegenüber der Weiblichkeit muß auf der Grundeinstellung der Achtung vor den Aufgaben der Frau im nationalsozialistischen Staate beruhen. Die Aufgaben der männlichen und er weiblichen Deutschen mögen verschieden sein, - die einheitliche Weltanschauung bindet beide an nationale und völkische Ziele, die das Verhältnis zueinander regeln müssen.

Der junge Deutsche von heute kennt nicht die wallende Lockenmähne einer vergangenen Zeit. Er hat nichts zu tun mit dem liebeschmachtenden Tanzbodenjüngling mit pomadisiertem Haarschopf und parfümiertem Taschentuch. Klar und ehrlich wie seine Gesinnung ist sein Blick, unwandelbar ist seine Kameradschaft und straff seine Disziplin. Er handelt stets so, daß er für das, was er tut, voll und ganz eintritt. Er fühlt sich auf Gquote=Berkanoh und Verderben verbunden mit dem Schicksal seines Volkes, und er ist voll starken Verantwortungsgefühls gegenüber dem Volksganzen. Er hat vor nichts anderem Respekt als vor einem sauberen Charakter. Wenn er Unsauberes erkennt, packt er zu, fest und griffig, weil er sich als Hüter des Guten und der Ehre fühlt.

Unehrlichkeit ist ihm verhaßt, auch dann, wenn Ehrlichkeit zu seinem Nachteil ist. Sein Sinnen und Denken ist immer nur auf das Wohl der Volksgemeinschaft gerichtet, zu der er von unbändiger Liebe erfüllt ist. Gewiß, - diese Sätze stellen eine Art Idealbild auf, denn in der Wirklichkeit haben wir Menschen alle den einen oder anderen Fehler, der uns hindert, das Ideal voll zu erreichen. Die Hauptsache bleibt immer das ehrliche Wollen des jungen Deutschen, den hier gegebenen Forderungen nachzustreben.

Sein Seelenleben ist vollkommen verschieden von dem seiner Großväter, die unsere Weltanschauung nicht kannten. Somit erwachsen auch für das Verhalten und das Benehmen des jungen Deutschen andere Aufgaben, als sie damals für eine entschwundene Zeit maßgeblich erschienen und völlig verändert gegenüber früher muß auch das Verhalten der älteren Generation gegenüber der jüngeren sein. Sie muß Anleitung und Führung haben, - aber anders als früher. Nicht weichlich und nachsichtig will unsere Jugend geführt werden, sondern hart und unerbittlich, wenn es zum Wohle des Ganzen dient. Kämpferisch und von Siegeswillen beseelt will der junge Deutsche sein, er will den Dingen dieser Welt ohne Phrasentum und oberflächliches Moralgefasel ins Auge sehen, damit er rechtzeitig die Gefahren erkennt, die ihm und seiner Volksgemeinschaft durch falsches Handeln drohen. Alle Fasern seines Seins müssen erfüllt sein und werden von dem Gefühl der Verantwortung für Volk und Staat im Hinblick auf die Zukunft.

Die vornehmste Eigenschaft des deutschen Mannes muß die wahre Kameradschaft sein. In diesem Charakterzug liegt alles beschlossen, was wir sonst als Hilfsbereitschaft, Einsatzbereitschaft für die anderen Verbundenheit mit den Volksgenossen usw. bezeichnen. Es ist an dieser Stelle einmal angebracht, den früheren Kameradschaftsbegriff mit dem heutigen zu vergleichen. Eine Kameradschaftspflege früherer Jahre hatte häufig genug die Form herablassenden Wohlwollens von Seiten derjenigen, die meinten, etwas Besonderes zu leisten, wenn sie sich kameradschaftlich verhielten. Der Aufbruch des natürlichen Empfindens für Kameradschaft, das sich ohne Ansehen der Stellung und des „Standes“ auf jeden Kameraden erstreckte, wie es sich im Fronterlebnis des Weltkrieges zeigte, wurde in der Nachkriegszeit leider zu bald verschüttet von den zerstörenden Gedanken des Egoismus, der weltanschaulich verankert, unsere Sinne und unser natürliches Empfinden erstickte.

Wir suchen heute die Kameradschaft auf dem Boden der nationalsozialistischen Weltanschauung. So natürlich es ist, daß diese Weltanschauung Unterschiede bei den Volksgenossen kennt, soweit sie sich auf die erbgegebenen Veranlagungen zu unterschiedlichen Leistungen beziehen, so natürlich bindet die Weltanschauung alle Volksgenossen und läßt sie als Schicksalsgemeinschaft empfinden. Mag also eine besondere Veranlagung den einen als Minister an die Spitze des Volkes stellen und den anderen als Straßenkehrer der Allgemeinheit diene lassen,- die unterschiedliche Leistung und Stellung hindert nicht, daß der Minister mit dem Straßenkehrer im Sinne wahrer Kameradschaft verkehrt. Es ist erst dann die richtige Kameradschaft, wenn der in einer einfachen Stellung seiner Volksgemeinschaft Dienende empfindet, daß die ihm von einen anderen, in verantwortungsvoller Stellung befindlichen entgegengebrachte Gesinnung keine absichtlich herbeigeführte, von Wohlwollen triefende Kameradschaft für billige Gelegenheit ist.

In der Kameradschaft, die opferbereit bis zum Letzten ist, zeigt sich die wahre Männlichkeit in höchster, edelster Form.

Der junge Deutsche muß von dem Standpunkt aus erzogen und behandelt werden, daß alle Arbeit der Gegenwart erst dann sich vollkommen zum Wohl der Gemeinschaft unseres Volkes auswirken kann, wenn sich die kommende führende Generation schon in der Jugend dieser Verantwortung bewußt ist und sich mit unerbittlicher Härte darauf vorbereitet, vertiefend auszubauen, was die Gegenwart leistet.





Wem ist man Achtung schuldig?



Achtung ist man jedem Volksgenossen schuldig, solange man nicht einen persönlichen oder sonstwie einwandfreien Beweis dafür hat, daß der andere dieser Achtung unwürdig ist. Die Achtung, die wir aus freiwilliger Anerkennung und aus natürlichem Empfinden bewiesen, ist die höhere, denn es gibt auch eine Achtung, die wir der Stellung des anderen Menschen schulden. Ein Soldat z. b. muß einem Vorgesetzten die nötige Achtung erweisen, auch wenn er innerlich nicht damit einverstanden ist. Solange der andere ihm als Vorgesetzter übergeordnet und damit also Repräsentant der obersten Leistung ist, muß er im Interesse des Ganzen die erforderliche Achtung aufbringen, ohne Rücksicht auf sein tatsächliches Empfinden. Diese Achtung aus Autoritätsgründen steht aber sittlich nicht so hoch, wie die freiwillige Anerkennung und Achtungsbezeugung, die aus dem Herzen kommt.

Die frühere Zeit zollte in erster Linie der Leistung eines Menschen Achtung. Davon rückt der Nationalsozialismus entschieden ab. Wir wissen, daß es Menschen gibt, deren Leistung auf irgendeinem Gebiete untadelig ist, die aber in ihrem Charakter so niedrig stehen, daß wir sie verachten müssen. Ein Direktor des Wirtschaftslebens z. B. kann ein außerordentlich geschickter Organisator sein. Seine Gesinnung der Gefolgschaft gegenüber aber verlangt die schärfste Verurteilung. Andererseits gibt es herzensgute Menschen, die aber zu keiner überragenden Leistung fähig sind. Als anständige Volksgenossen stehen sie uns aber weit näher als jener Direktor und sie verdienen allein wegen ihrer Gesinnung unsere volle Achtung. Maßgeblich für das höchste Maß der Achtung, die ein Mensch beanspruchen kann, sind Charakter und Leistung.

Nicht immer erkennt ein Mensch andere, die er achten sollte. Durch Kleinigkeiten und Kleinlichkeiten beeinflußt übersehen wir manchmal das Verdienstvolle und Achtungswürdige bei anderen, z. B. bei den Eltern und Großeltern, bei allen Menschen, die sich um unsere Erziehung bemühten, bei den Menschen, die im freiwilligen Ehrendienst der Volksgemeinschaft stehen (z. B. NSB- und WHW-Sammler). Achtung gebührt vor allem auch den Kriegsverletzten sowie den Opfern aus den Kampfjahren der Bewegung und der Arbeit. Es gibt nur einen einzigen Fall, wo wir auch diesen Personen die Achtung versagen müssen: das ist dann notwendig, wenn diese Mitmenschen irgendetwas getan haben, was unsere Volksgemeinschaft im erheblichem Grade schädigt oder wenn sie bestrebt sind, uns in unserer Weltanschauung zu erschüttern.

Aber wir haben nicht nur Personen gegenüber Achtung zu bezeugen, sondern auch Symbolen. Dazu gehören in erster Linie die Symbole der Bewegung. Wer die Standarten, Fahnen und Stander der Bewegung z. B. nicht grüßt, gibt damit eine Gesinnung zu erkennen, die verachtenswürdig ist. Achtung gebührt auch dem Symbolen des Stattes, sowie den verschiedensten staatlichen Einrichtungen. Wie nie zuvor, wissen wir heute, daß der Staat wir selbst sind und daß unsere Staatslenker unser vollstes Vertrauen genießen. Weiter haben wir allen Symbolen des Religiösen unsere Achtung zu erweisen, wenn nicht alles Feingefühl in uns erstorben ist. Es gibt eine Fülle von Vorfällen im Alltagsleben, wo uns dieses Gefühl das richtige Verhalten zeigen kann, z. B. beim Besuch von Ehrenmälern, Ehrenhainen, Kirchen, Kirchhöfen usw.





Der Mann in seinem Verhalten gegenüber Frauen und Mädchen



In dem Verhältnis der Geschlechter zueinander ist gegenüber früher so manche Änderung eingetreten. Wenn man den alten „Knigge“ liest, und dabei an die heutige Zeit denkt, wird einem dieser Unterschied so richtig klar. Früher hat eine verzopfte Moral eine Haltung besonders zwischen Jugendlichen gepredigt, die häufig genug zu Heuchelei, Heimlichkeiten, Verlogenheit und damit zum Zerwürfnissen zwischen Eltern und Kindern führte. Wir wollen heute Ehrlichkeit und Offenherzigkeit auch in diesen Dingen.

Die vollkommene Umstellung in der Erziehung der Jugendlichen wirkt sich dahin aus, daß die manchmal fast überängstliche Besorgtheit und Abschließung der Geschlechter voneinander heute einer freien Erziehung gewichen ist. Früher gaben nur zu häufig Herkunft, Stellung, Titel, Beruf und Einkommen des Vaters den Ausschlag für die Wahl der Lebensgefährtin bei den jungen Männern. Wir haben heute einen völlig veränderten Bewertungsmaßstab. Der Mensch selbst und seine gesinnungsmäßigen Vorzüge sind entscheidend geworden. Der freiere Umgang mit dem anderen Geschlecht gibt dem jungen Mann von heute Gelegenheit, die menschlichen Qualitäten junger Mädchen zu erkennen und zu vergleichen.

Die Haltung des Mannes gegenüber der Frau ist zu allen Zeiten davon abhängig gewesen, was der Mann in der Frau sah. Wenn in einer vergangenen Zeit sich das deutsche Mädchen als Modepüppchen mit Schminke, Puder, Lippenrot und allerlei Firlefanz abgab, durfte man sich nicht wundern, wenn es in den Augen vieler Männer als Spielzeug galt. Fremde Lehren waren in unser Volk eingedrungen und hatten die Würde der deutschen Frau mit Hohn und Spott übergossen. Galt sie dem einen als Püppchen, war sie für den anderen eine „Sünderin“, eine Verführerin, vor der man sich in acht nehmen mußte. Man durfte sich nicht wundern, wenn die Frauen in überheblicher Betonung des Männlichen von mancher Seite nicht für voll angesehen wurde.

Die Männer müssen wieder den Begriff der Würde der Frau erfassen lernen und Frauen und Mädchen danach einschätzen, wie sie sich zu ihren Aufgaben als Hausfrau und Mutter stellen. Frauen müssen uns in ihrer natürlichen Bestimmung als Trägerinnen und Hüterinnen des Nachwuchses unseres Volkes und unserer Rasse heilig sein. Wir müssen Ehrfurcht vor ihrer Sendung haben. Der deutschen Frau gebührt eine besonders achtenswerte Stellung. Das Verhalten des Mannes ihr gegenüber richtet sich ganz danach, wie eine Frau diese Aufgabe als Hüterin des deutschen Wesens und unserer Rasse auffaßt und sich danach verhält.

Im einzelnen wird das Verhalten des Mannes dadurch bestimmt, ob es sich um das Berufsleben handelt oder um privaten Umgang. Während in der beruflichen Arbeitskameradschaft der Umgang höflich und sachlich orientiert ist, gestattet der private Umgang eine freundlichere, herzlichere und verehrende Form. Man könnte das Verhalten auch anders formulieren: Im Berufsleben korrekt und alles Persönliche zurückhaltend, im privaten Leben unserer Sympathie entsprechend; dort dienstlich – kameradschaftlich, hier freundlich, unserer Zu- oder Abneigung entsprechend.

Das Verhalten des Mannes sei gekennzeichnet durch Rücksichtnahme. Diese Rücksichtnahme ist begründet in der geringeren physischen Stärke und in der schwächeren Nervenkraft und der hierdurch bedingten größeren Hilfsbedürftigkeit.

Im praktischen Leben zeigt sich das in vielen Einzelheiten, die mehr oder weniger wichtig sind. Man läßt z. B. Frauen und Mädchen überall den Vortritt. Bei schwer zu öffnenden und festzuhaltenden Türen geht der Mann voran und hält die Tür fest, bis die Frau hindurchgeschritten ist. Fällt etwas herunter, hebt man es auf. Wird beim Ausgang der Mantel über dem Arm getragen, so nimmt ihn der Mann der Frau ab. Er hilft ihr beim Aufspannen des Schirmes, er besorgt die Abgabe der Überkleidung im Theater oder sonstwo. Rücksichtnahme zeigt sich vor allem gegenüber älteren Frauen und solchen mit kleinen Kindern. Man ist zu ihnen in jeder Weise zuvorkommend. Man hilft ihnen beim Besteigen von Verkehrsmitteln, gegebenenfalls beim Treppensteigen, beim Überqueren von Verkehrsstraßen, man trägt ihnen etwas, wenn man sie dadurch behindert sieht. Ein aufmerksamer Mann nimmt einer Frau oder einem Mädchen Besorgungen ab, die Schwierigkeiten verursachen. Diese Hilfsbereitschaft ist besonders dann erforderlich, wenn es sich um kranke und hilfsbedürftige Frauen handelt.

Erntet der Mann für seine Aufmerksamkeit ein Lächeln des Dankes, benutze er dieses nicht ohne weiteres als Annäherungszeichen. Eine Frau empfindet ein Rücksichtsvolles Verhalten des Mannes dann als wohltuend und edel, wenn der Mann daraus keinen Anspruch auf irgendwelche Belohnung ableitet.

Das gilt ganz besonders für die Fälle, wo ein Mann einer Frau in bedrängter Lage als Beschützer beisteht. Erkennt ein Mann, daß eine Frau von irgendjemanden belästigt wird, dann hat er für die Frau einzutreten. Der rohe Mensch mag sich darüber belustigen, wenn er eine Frau in Bedrängnis sieht, - derjenige, der sich jederzeit darüber im klaren ist, welch wichtige Rolle der Frau in unserer Volksgemeinschaft zukommt, tritt schützend für sie ein, selbst wenn er dafür Unannehmlichkeiten auf sich nehmen muß. Die hunderterlei Dienstleistungen, die ein Mann einer Frau erweisen kann, können hier nicht aufgezählt werden. Sie ergeben sich aus dem einzelnen Fall. Maßgebend ist der hilfsbereite Wille, der jedem bei gegebener Gelegenheit sagt, was er zu tun und zu lassen hat. Ganz besonders sei darauf hingewiesen, daß man solche Rücksichtnahme nicht nur hübschen Frauen und Mädchen erweist sondern auch den anderen.

Es ist einen Mannes unwürdig, eine Frau oder ein Mädchen anzuschreien oder sie zu irgendetwas zu zwingen, weil er in der stärkeren Position ist. Es zeugt von niedriger Gesinnung, wenn ein Mann die Eitelkeit, - eine Schwäche der meisten Frauen – dadurch ausnützt, daß er ihnen unwahre Schmeicheleien sagt, um sie auf diese Weise zu gewinnen. Als ein anständiger und charaktervoller Kerl zeigt sich ein Mann dann, wenn es heißt, einer Frau oder einem Mädchen gegenüber ein Opfer zu bringen und selbstsüchtige Gründe zurückzustellen. Ein junges Mädchen muß fühlen, daß ein junger Mann ein Kamerad im besten Sinne des Wortes sein kann. Eine Frau oder ein Mädchen durch leere Versprechungen, von denen man von vornherein weiß, daß man sie nicht halten kann oder will, zu unbedachten Handlungen zu verleiten oder eine hilflose Lage auszunützen, ist im höchsten Grade feige, unwürdig und unmännlich.

Junge Männer stellen mitunter an ihnen besonders vertraute Ältere die Frage, ob etwas dagegen zu sagen sei, wenn sie bereits im Alter von 16, 17 Jahren mit jungen Mädchen Freundschaft halten dürfen. Dazu ist festzustellen, daß es ganz darauf ankommt, mit was für einem Mädchen der Umgang gepflegt wird. Wenn es ein in ihrem Äußeren und in ihrer Gesinnung sauberes Mädchen ist, dann kann sich ihr Einfluß auf den jungen Mann durchaus günstig auswirken. Der bislang in seinem Äußeren nachlässige junge Mann gibt plötzlich acht auf saubere, ordentliche Kleidung, er pflegt Haar und Hände. In seinem Verhalten weicht die Klobigkeit und das Ungelenke dem Bemühen, Lebensart und Anstand zu zeigen. Er schämt sich plötzlich, dumme Streiche zu begehen, die ihm früher interessant erschienen. Wenn also ein junger Mann diese heilsame und fördernde Wirkung durch den Umgang mit jungen Mädchen erfährt und wenn er in seinem Verhalten immer daran denkt, daß seine eigene Mutter auch einmal ein solches junges Mädchen war, dann wird gegen solche Freundschaft nichts einzuwenden sein.

In diesem Zusammenhang sei noch auf eine besondere Eigentümlichkeit der jungen Männer etwa bis zum 21. Jahre hingewiesen, die das Verhalten zu Mutter und Schwester betrifft. Junge Leute benehmen sich daheim, bei ihren Eltern oft ganz anders als in der Öffentlichkeit. Bei anderen Menschen sind sie höflich und nett, sagen hier „Bitte schön!“ und dort „Danke schön!“, springen hinzu, wenn etwas heruntergefallen ist, halten die Tür vor älteren Personen auf, kurzum, sie bemühen sich, einen angenehmen Eindruck zu machen. Und daheim? – da faucht man die Geschwister an, knurrt den Eltern kaum Antwort, läßt die Mutter etwas Heruntergefallenes selbst aufheben, ist patzig, mit einem Wort: man tut so, als ob Höflichkeit eine Sache wäre, die daheim absolut nicht zur Anwendung kommen dürfte. Man möchte fast annehmen, manche junge Leute genieren sich, zu ihren Angehörigen, insbesondere zu ihrer Mutter und ihren Schwestern freundlich und nett zu sein.

Die durch Rücksichtnahme, Achtung und Ehrerbietung gekennzeichnete Stellung des Mannes und insbesondere des jungen Mannes, kann nicht zeitig genug im Gefühlsleben des heranwachsenden Knaben wachgerufen werden, und es ist eine männliche Pflicht, diese achtungsvolle Haltung, wo immer es auch sei, zu pflegen und zu üben.





Junge Mädchen und Frauen gegenüber Männern.



Wir wollen heute keinen gezierten Mädchenpensionatston gegenüber der Männerwelt. Aber auch der rauhe Umgangston und das betont Männliche, das manche für burschikos halten, trifft nicht das richtige Verhalten zum Mann. Das junge Mädchen sei ehrlich und offen und trete auch so dem Manne gegenüber. Heuchlerische Koketterie ist etwas für diejenigen, die über keine natürliche Anmut verfügen, die allein vermag, ein junges Mädchen anziehend zu machen. Die Beziehung, die ein junges Mädchen zu jungen Männern aufnimmt, hängen in ihrer Form ganz davon ab, wie sich das junge Mädchen verhält. Dieses Verhalten bestimmt den Ton, den man ihm gegenüber anschlägt.

Bei den Überlegungen darüber, was in dem Umgang mit Männern falsch ist oder richtig, muß sie sich danach richten, daß sie nichts tun darf, was sich mit der Erfüllung ihrer späteren Aufgabe als Hausfrau und Mutter nicht verträgt. Damit hängt ihr guter Ruf zusammen. Bei allem Handeln und Tun muß ihr klar vor Augen stehen, daß sie diesen Ruf sorgfältig zu wahren hat. Sie muß alles vermeiden, daß sie durch ihr Verhalten dazu beiträgt, daß auch Volksgenossen, die nicht prüde sind und billigen Klatsch verabscheuen, doch Anlaß haben, über sie Schlechtes zu reden. Es ist für ein junges Mädchen außerordentlich bedeutungsvoll, wenn es in jungen Jahren eine Vertraute hat, mit der sie über alles sprechen kann, und diese Freundin sollte die eigene Mutter sein. Die frühere Zeit, wo ein junges Mädchen wohl behütet und beschützt wurde, bis die „passende Partie“ für sie gefunden war, ist vorbei und wir denken heute anders. Das junge Mädchen von heute soll nicht gegängelt werden, sondern es muß selbständig handeln. Die Grenzen der Verantwortung bestimmt die Zukunftsaufgabe, die ihr als Frau von Rasse und Volk gestellt wird.

Das Verhalten zu jungen Männern sei weder geziert noch steif ablehnend oder lebhaft entgegenkommend, sondern einfach und natürlich. Ein Mädchen, das gleich mit allen Männern gut Freund ist, wird wohl viel umschwärmt, - aber niemand nimmt es ernst. Ein Mädchen für alle wird selten das Mädchen für einen sein! Sollte jemand es wagen, in der Gesellschaft junger Mädchen etwas Unziemliches zu sagen, wird es sich zeigen, welche Gesinnung die einzelnen Mädchen haben. Ein Mädchen mit sauberer Gesinnung muß mutig genug sein, beleidigende Zumutungen deutlich abzuwehren, zum mindesten durch Grenzen ziehendes Schweigen.

Ein junges Mädchen sollte von Männern keine Geschenke annehmen, die sie nicht auch ihren Eltern zeigen kann.

Ähnlich so kann das Verhalten von Frauen zu Männern charakterisiert werden. Entscheidend für die Art und Weise ihres Benehmens ist einzig und allein das Urteil, ob sie sich so als Hausfrau und Mutter verhalten durfte. Sie handle stets so, daß sei ihrem Manne ruhigen Blickes in die Augen schauen und ihren eigenen Töchtern raten kann, genau so zu handeln wie sie selbst!





Wenn zwei verlobt sind!



Die Brautzeit soll dazu dienen, daß sich zwei junge Menschen, die beschlossen haben, zusammen durchs Leben zu gehen, möglichst eingehend kennenlernen. Früher war das durch allerlei künstliche „Anstandsregeln“ erschwert. So durften Brautleute nur in Gesellschaft anderer miteinander ausgehen, sie sollten nicht längere Zeit allein im Zimmer bleiben oder gar allein im Hause. Der Bräutigam sollte nicht im gleichen Hause schlafen wie die Braut usw.

Wir denken heute freier, vertrauensvoller. Den jungen Leuten ist heute Selbstverantwortung auferlegt. Die Aufklärung über Rassefragen und völkische Probleme geben ihnen wichtige Aufgaben, wenn sie in den Bund der Ehe eintreten. Es wäre früher absurd gewesen, vom Vater der Verlobten ein ärztliches Gesundheitszeugnis über die Braut zu verlangen und seinerseits das eigene anzubieten. Genauso verhält es sich mit dem Nachweis der arischen Abstammung. Das sind heute Selbstverständlichkeiten.

In manchen „Anstandsbüchern“ früherer Zeit finden sich Ratschläge wie z. B. „Du tust gut, dich über ihre Familie und vielleicht auch über ihre Vermögensverhältnisse zu unterrichten, um zu erfahren, ob sie deinen Wünschen entsprechen oder nicht.“ Mit solchen Anschauung haben wir heute entschieden gebrochen. Der junge Mensch heiratet nicht mehr nach dem „Stand“ oder dem Geldsack, sondern maßgeblich ist allein der Charakter und die Gesundheit des anderen. Bei dieser Auswahl des Ehepartners müssen alle sentimentalen Regungen unterdrückt werden, wenn es darum geht, die Erbanlagen des anderen zu erforschen, um sich zu vergewissern, daß keine verhängnisvollen Anlagen vorhanden sind. Hochwertige Menschen sollen sich nur an erblich gleichwertige binden, da sonst eine Rasseverschlechterung die unausbleibliche Folge sein würde. Den Forderungen der Rassehygiene haben sich alle anderen Wünsche auf Wohlleben und persönliche Bequemlichkeit unterzuordnen.

Damit sich die beiden Verlobten gut kennenlernen, sind heute viele Gelegenheiten gegeben. Sie können allein spazieren gehen und wandern, sie besuchen zusammen Strandbäder, und man wird auch Verständnis dafür haben, wenn sie Urlaubs- und Wochenendfahrten zusammen unternehmen. Die beiden Verlobten sollten aber daran denken, daß es nicht geschmackvoll ist, sich in der Öffentlichkeit allzu zärtliche Beweise ihrer Zusammengehörigkeit zu erweisen. Man trägt seine Gefühle nicht in der Öffentlichkeit spazieren. Das natürliche Schamgefühl setzt die Grenzen, daß man nicht seine innersten Gefühle der lächelnden Mitwelt offenbart. Dasselbe gilt für Streitigkeiten.

Den Schwiegereltern komme man vorurteilsfrei und offen entgegen und man gebe sich so, wie man ist. Das erfahrene Auge älterer Leute erkennt sehr rasch den Wesenskern eines Menschen. Wer etwas vortäuscht, kann sich nur allzu leicht lächerlich machen. Beim ersten Besuch bei den Schwiegereltern erzähle man nur auf Befragen von sich, aber nicht in langen Reden voll überheblichem Selbstlob, in dem falschen Glauben, sich herausstreichen zu müssen, sondern man bleibe bescheiden und halte sich nur an Tatsachen und nicht an „Wolkenkuckucksheime.“ Ebenso offen und ehrliche gebe man sich den Geschwistern der Verlobten oder des Bräutigams gegenüber. Man wird sich ihre Sympathie sofort verscherzen, wenn man immer nur erzählt, was man alles schon geleistet hat und was man noch leisten will, wieviel Macht und wieviel Einkommen man habe. Der Verlobte wird seiner Braut eine große Freude breiten, wenn er sich mit ihren Angehörigen gut stellt und das gleiche gilt für die Braut in ihrem Verhältnis zu den Verwandten ihres Bräutigams.

Ist der Verlobte abwesend, so hat eine Braut auf ihr Verhalten insbesondere zu anderen jungen Männern Rücksicht zu nehmen. Wenn sie ihren Verlobten wirklich lieb hat, wird sie die richtigen Grenzen zu ziehen wissen. Sie muß vor allem vermeiden, einem anderen Manne besonders entgegenzukommen oder auch sich von ihm auszeichnen zu lassen. Man stellt seine Braut bezw. seinen Verlobten in den Bekanntenkreisen vor.

Geht eine Verlobung auseinander, so ist es üblich, sich die Geschenke und Briefe gegenseitig zurückzugeben. Geschieht das Auseinandergehen in gutem Einvernehmen, wird man sie auch behalten können. Auf jeden Fall verlangt es das Taktgefühl, daß man gegenüber anderen niemals Schlechtes von seinem Verlobten erzählt, es sei denn ein ganz besonderer Anlaß dazu gegeben.





Ehegatten untereinander.



Ebenso wie unsere Auffassung von der Stellung der Frau in Familie, Volk und Staat eine gegenüber früher sehr veränderte ist, so hat auch manches in den Beziehungen der Ehegatten zueinander eine neue Form gefunden. Der heutige Staat kann als Ehefrauen keine sogenannten „Luxusweibchen“ gebrauchen, die ihre Tätigkeit nur darin sehen, ihre Eitelkeit zu pflegen und in Vergnügen und Zerstreuung ihre Langeweile zu vertreiben. Weniger bekannt ist es, daß auch eine andere Auffassung nicht geteilt wird, nämlich die einer falsch verstandenen Kameradschaft. Mütter, die ihre Kinder und den Haushalt im Stich lassen, in dem Ehrgeiz., den Mann in seinem Schaffen nachzuahmen und Zielen nachzugehen, die außerhalb ihrer eigentlichen Aufgaben liegen, haben nicht das richtige Verhalten zum Mann gefunden. Es werden aus der Arbeit heraus Gegensätze auftauchen, die für die Beziehung beider nicht fördernd sind.

Die getrennten Aufgaben von Mann und Frau hindern nicht, daß sich die Ehegatten gelegentlich über ihre Arbeitsgebiete aussprechen und jeder dem anderen mit Verständnis für seine Lage einen Rat gibt. Der Mann darf nicht immer erwarten, daß seine Frau nur für seine Dinge Verständnis aufbringt und die Frau darf nicht verlangen, daß ihr Mann lediglich für ihre Dinge Interesse hat. Die Frau suche soweit in die Arbeit ihres Mannes einzudringen, daß sie ihm auch gelegentlich eine Anerkennung über seine Arbeit sagt und der Mann erkenne seinerseits die treue Pflichterfüllung seiner Frau an, die von vielen Männern weitaus unterschätzt wird. Der Mann findet schon mal Anerkennung durch seinen Berufskreis, - aber seine Frau?? Ist es ein Wunder, daß sie sich eher nach Anerkennung ihrer Leistungen sehnt und dafür wahrscheinlich dankbarer ist als der Mann? Das sollte der einsichtsvolle Ehemann berücksichtigen.

Und wenn es etwas zu tadeln gibt, muß man nicht immer gleich mit schwerem Geschütz auffahren. Wenn der Mann zu seinen Arbeitskameraden oder zu seiner Gefolgschaft nett und freundlich ist, sollte er das erst recht seiner eigenen Frau gegenüber sein. Es gibt leider viele Männer, die der Ansicht sind, man müßte sine Frau schlechter oder nachlässiger behandeln als andere Frauen. So nett sie zu anderen Frauen sein können, so unbeholfen und barsch sind sie häufig zu ihrer eigenen Frau, der oft genug andere Frauen als Vorbild vorgehalten werden. Das kommt aber lediglich daher, daß die Männer mit anderen Frauen nur dann zusammenkommen, wenn sie sich gewöhnlich von der besten Seite zeigen, während sie ihre eigene Frau bei aller hausfraulichen Arbeit kennen, - auch bei Verstimmungen, Ärger, Sorgen usw. Würde diese Ehemänner auch andere Ehefrauen in ihrem Wirkungskreis als Hausfrau und Mutter sehen, auch an sorgenreichen Tagen, brächte so mancher seiner eigenen Frau in Zukunft mehr Achtung entgegen, weil er erkennt, welche Vorzüge seine Frau gegenüber anderen hat.

Es gibt auch Männer, die im allgemeinen zu ihrer Frau ruhig und nett sind. Sind aber andere Männer oder Frauen dabei, werden sie unausstehlich, trumpfen auf, sind unhöflich und befehlerisch. Und alles warum? – Damit die anderen nicht annehmen sollen, sie ständen „unter dem Pantoffel!“ An diesem lächerlichen Verhalten sind vielfach andere Leute mitschuldig, - nämlich diejenigen, die aus dem zuvorkommenden und liebenswürdigen Verhalten eines Mannes zu seiner Frau schließen zu können glauben, die Frau sei der Herr im Hause und diesem Gedanken auch mit irgendwelchen Bemerkungen Ausdruck geben. Eheleute, die so über andere urteilen, beweisen damit, daß ihnen ein freundliches Verhalten der Ehegatten zueinander etwas Unnatürliches ist, und daraus ergeben sich Rückschlüsse auf ihr eigenes Eheleben. Es darf nicht vergessen werden: an der Art und Weise, wie ein Ehemann seine Frau daheim behandelt, erkennt der Außenstehende den Bildungsgrad eines Mannes.

Es ist eine Selbstverständlichkeit, daß in jeder Ehe dem Manne der entscheidende Einfluß zukommt, - allerdings nicht auf Grund eines aus juristischen Paragraphen entnommenen Rechtes, sondern auf Grund seiner Haltung, seines Charakters und seiner von Verantwortungsgefühl getragenen Leistungen für seine Familie. Hat ein Mann eine Ehefrau, die dazu neigt, vor ihm herzugreifen und rechthaberisch zu sein, dann prüfe der Mann zuerst, ob sein eigenes Verhalten das richtige ist, bevor er Wege beschreitet, um bei seiner Frau eine Änderung ihrer Haltung zu erreichen. Eine kluge Frau wird stets Verständnis dafür haben, daß nur einer innerhalb der Familie führen und leiten kann. Jede Ehefrau muß bedenken, daß sie nicht nur ihren Ehemann lächerlich macht, wenn sie in seine Entscheidungen in auffälliger Weise eingreift, - besonders in der Öffentlichkeit! – sondern vor allem auch sich selbst. Eine Frau, die sich unter Zurückdrängung und Nichtachtung ihres Mannes als Hausherr aufspielt, wird immer eine lächerliche Figur sein!

Es ist ungehörig und verachtenswert, wenn ein Ehemann seine Frau mit bösen oder rohen Worten beschimpft oder verdächtigt. Umgekehrt gilt natürlich das gleiche. Glaubt ein Ehepartner Anlaß dazu zu haben, wird der taktvolle Ehegatte andere Wege finden, die Angelegenheit auszugleichen. Niemals sollte so etwas vor den Augen und Ohren der Kinder geschehen. Die Eltern sollen den Kindern in allen Dingen Vorbild sein, und damit sind sie verantwortlich für das Tun und Lassen ihrer Kinder als Erwachsene in der Zukunft. In der richtigen Erziehung der Kinder lösen die Eltern eine wichtige Aufgabe, die ihnen an der Bildung einer wahrhaften Volksgemeinschaft zukommt. Wenn die Kinder außerhalb ihres Elternhauses wegen ihres Betragens und ihres Verhaltens Zusammenstöße erleben und manche bittere Erfahrung sammeln müssen, so ist das vielfach Schuld der Eltern.

Damit sind aber nicht alle die Menschen entschuldigt, die wegen mangelnder Umgangsformen Anstoß erregen! Sie mögen sich ernstlich prüfen, ob sie von sich aus alles getan und versucht haben, etwaige Lücken ihrer Erziehung auszufüllen. So mancher wird dann feststellen, daß er selbst ein gerüttelt Maß Schuld an seinem falschen Benehmen trägt.

Für die Pflege des rechten Tones innerhalb der Familie sind beide Ehegatten verantwortlich. Beide Teile müssen sich Mühe geben, den heiterfrohen, netten Ton nicht zu Nachlässigkeit und Rücksichtslosigkeit herabsinken zu lassen. Kommt der Mann einmal verärgert nach Hause, dann ist es an der Frau, den Mann aufzumuntern. Das braucht weniger mit Worten geschehen, sondern die Frau muß vielmehr durch ihr Wesen dem Manne das innere Gleichgewicht wiedergeben. Die Ehefrau sorge dafür, daß er von häuslichen Unannehmlichkeiten verschont bleibe, soweit das möglich ist, denn der Mann wird auch nicht allen beruflichen Ärger daheim abladen.

In allen wichtigen Dingen hole die Frau die Entscheidungen des Mannes ein. Sie gebe nie nach außen hin einen gelegentlichen Unterschied in ihrer und ihres Mannes Auffassung zu erkennen. Es ist taktlos, von den Fehlern eines Ehegatten zu anderen, womöglich wenig bekannten Leuten zu sprechen. Die Ehefrau öffne nicht die Briefe ihres Mannes und umgekehrt. Der Mann sei freundlich zu den Bekannten seiner Frau, und die Frau komme den Freunden ihres Mannes mit hausfraulicher Freundlichkeit entgegen. Weder die Arbeit des Mannes noch die der Frau darf die Ehegatten so sehr in Anspruch nehmen, daß sie sich nicht der Familie widmen können.

Der Ehemann verhalte sich immer so, daß er nicht als Haustyrann angesehen wird. Die Ehefrau wird ihrem Manne dankbar sein, wenn er ihr ab und zu durch kleine Freundlichkeiten beweist, daß er sie lieb hat.

Das Wirtschaftsgeld darf nicht zu knapp bemessen sein, wenn es nicht der Anlaß zu überflüssigen Reibereien werden soll. Ebenso wie der Mann sich darüber freut, wenn die Ehefrau seinen kleinen Liebhabereien Verständnis entgegenbringt, so wird die Ehefrau herzlich dankbar dafür sein, wenn der Ehemann ihre Liebhabereien anerkennt und sie nicht etwa deswegen verspottet.

Jede Ehe ist eine Charakterprobe. Die Güte eines Charakters zeigt sich vor allem dann, wenn über den einen der beiden Ehegatten schwere Sorgen oder ein Unglück hereingebrochen ist. Selbst wenn ein Verschulden vorliegt, ist es hartherzig und roh, dem anderen Teil deswegen Vorwürfe zu machen.

Die einzelne Familie gilt als Zelle des Staates. Die Gesinnung des Familienlebens aller Staatsbürger strahlt auf die Volksgemeinschaft aus und somit kann der Einfluß störend oder hemmend sein. Wenn innerhalb der Familie unter dem Vorbild der Eltern ein freundlicher Geist herrscht, der den Kindern später dankbare Erinnerungen an ihr Elternhaus gibt, dann haben beide Ehegatten ihre Pflicht getan, - vor allem dann, wenn der Leitstern des Hausgeistes die nationalsozialistische Weltanschauung ist.







Welchen Eindruck macht Ihre äußere Erscheinung?



Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß sich beim ersten Zusammen treffen das Verhalten der Menschen zueinander häufig danach richtet, welchen Eindruck die äußere Erscheinung auf sie hinterläßt. Es bleibt uns ja auch zunächst kein anderes Mittel, den anderen einzuschätzen. Das erste, was uns auffällt, ist die Kleidung.





a) Die Kleidung



Man wird nicht von jedermann verlangen, daß er geschmackvoll gekleidet geht, denn so mancher hat wohl den Geschmack, jedoch nicht das Geld dazu, um sich entsprechend zu kleiden. Man kann aber von jedem Volksgenossen fordern, daß er sauber und ordentlich gekleidet ist. Der schönste Anzug und das geschmackvollste Kleid manchen einen schlechten Eindruck, wenn sie unsauber sind.

Der Kopfarbeiter hat es leichter, auch bei der Arbeit saubere Kleidung zu tragen, beim Handwerker ist das meistens ausgeschlossen. Aber nichts steht dem im Wege, daß ein Handwerker nach Beendigung seiner Arbeit seine Kleidung wechselt und dann sauber und ordentlich ist. Das gilt insbesondere für Männer, da Frauen und Mädchen aus einem natürlichen Gefühl heraus schon selbst darauf sehen.

Wer nicht auf gute Kleidung sieht, versperrt sich im Leben so manche Erfolgsmöglichkeit. Gute Kleidung soll heißen: einfach, geschmackvoll, sauber und ordentlich. Ein Mensch, der lieber sein Geld für unnötiges Trinken oder Rauchen ausgibt, anstatt sich ein neues Kleidungsstück zu kaufen, weil das alte verbraucht ist, muß sich damit abfinden, daß sich die Mitmenschen ihm gegenüber entsprechend verhalten. Man muß sich in seiner Kleidung auch ein wenig danach richten, wo man sich aufhält. Betonte Einfachheit dort, wo andere Menschen ein festliches Kleid angelegt haben, ist nicht angebracht.

Man kleidet sich, wie es der eigenen Persönlichkeit angepaßt ist. Wer jung ist kleidet sich anders als der ältere Mensch. Wer korpulent ist oder klein, muß sich anders kleiden als derjenige, der hager ist und groß. Alles Auffallende ist geschmacklos. Man kann im einfachen Kleid oder Anzug gut aussehen und im eleganten unfein. Wir Menschen sind alle in Haltung, Figur und Aussehen verschieden; dem müssen wir uns in der Kleidung anpassen. Wer nur stur den anderen nachäfft, wird leicht einen Fehler begehen. Trotzdem können wir uns nach anderen richten, wenn eine entsprechende Übereinstimmung in Figur, Größe, Haut- und Haarfarbe besteht.

Die Mode macht machen Menschen zum Narren. Wer über Schönheitssinn verfügt, wird nicht jede Mode mitmachen, sondern immer sorgfältig prüfen, ob diese Mode auch für ihn paßt. Man braucht nicht sklavisch alles zu übernehmen, sondern man wird manchmal aus einem Neuen das entnehmen, was unserer Eigenart angepaßt ist. Man kann sich also der Mode anpassen, darf sich ihr aber nicht unterwerfen. Alles Auffallendes wird rasch unmodern; das Gediegene vergeht nicht so schnell. Was schön und praktisch zugleich ist und unserer Eigenart anpaßt, das darf man annehmen.

Jeder Mensch sollte seinen eigenen Stil haben. Dazu gehört z. B. Farbensinn. Wer einen offenen Sinn dafür hat, kann durch Beobachten und Schauen viel lernen. Die Farben der Kleidungsstücke müssen harmonieren. Man vermeide zuviel verschiedenen Farben. Beim Baden und am Strand, sowie auf einer Kurpromenade usw. kann man lebhaftere. Fröhlichere Farben nehmen als z. B. beim Spaziergang in der Stadt. Frauen und vor allen Dingen junge Mädchen dürfen ziemlich alle Farben tragen, doch haben sie auf Haut- und Haarfarbe zu achten. Wer blond ist, darf zarte Farben tragen, dunkelblonde und brünette Frauen und Mädchen wählen leuchtendere Farben. Braun, schwarz und weiß können von allen getragen werden.

Es kann nicht jeder Mensch alles besitzen, was dazu gehört, um jederzeit und zu jeder Gelegenheit gut gekleidet zu sein. Es ist besser, weniger zu besitzen, aber alles geschmackvoll und solide als vieles und wenig gepflegt. Man erkennt den Charakter eines Menschen nicht zuletzt daraus, wie er seine Kleidung pflegt. Es ist notwendig, regelmäßig zu bürsten, Flecken zu beseitigen, häufig zu bügeln, kleine Ausbesserungen sofort vorzunehmen. Das Hutband und das Hutfutter müssen sauber aussehen. Krawatten darf man nicht solange tragen, bis sie zerschlissen sind. Schon in jüngeren Jahren sollte man sich daran gewöhnen abends die Kleider zu reinigen, sorgfältig zusammenzulegen und auf einen Bügel hängen. Eltern, die ihre Kinder dazu nicht anhalten, tragen die Schuld daran, wenn später ihre Kinder ihre Sachen nicht in Ordnung halten und einen großen Verschleiß an Kleidungsstücken haben.

Zu einem geschmackvollen Kleid oder Anzug gehört der passende Schuh. Nicht jeder Schuh eignet sich für die Straße. Zur Arbeit trage man festes, solides Schuhwerk. Zum Ausgehen und für den Sonntag-Spaziergang kann man Schuhwerk mit feinem Oberleder nehmen. Es ist unwirtschaftlich und geschmacklos z. B. für Gebirgswanderungen solche Schuhe zu wählen. Auch Schuhe kann man lange halten, wenn man sie richtig pflegt. Schiefe Absätze läßt man sobald als möglich in Ordnung bringen. Jeden Tag sind die Schuhe zu putzen. Am besten geschieht es schon am Abend vorher, weil man morgens mitunter zu große Eile hat. Will man die Form erhalten, legt man Schuhspanner ein.

Handschuhe sollen in der Farbe zum Anzug bezw. zum Kleid passen. Männer tragen im allgemeinen im Sommer Lederhandschuhe. Gefütterte Lederhandschuhe trägt man nur bei Fahrten und Wanderungen im Freien, niemals zum Besuch. Frauen können bei fast allen Gelegenheiten Stoffhandschuhe tragen. Männer verzichten im Sommer gewöhnlich auf Handschuhe, nur bei Festlichen Gelegenheiten nimm man sie mit. Früher trug man Handschuhe bei jedem Ausgange. Bei Frauen und jungen Mädchen ist das bis heute noch viel üblich. Sie tragen die sorgfältig zum Kleid oder zum Mantel ausgewählten Handschuhe auch bei kleinen Gesellschaften und bei Besuchen. Man zieht sie beim Betreten des Raumes aus und legt sie zum Handtäschchen. Glace wird im allgemeinen nur zu Hochzeiten und bei Trauerfeiern getragen. Man kauft heute mit Vorliebe waschbare Handschuhe, um sie häufig reinigen zu können.

Man sollte nicht zu jedem Anzug die gleiche Krawatte tragen, sondern wie der Handschuh, so muß auch die Krawatte dazu passen. Festgebundene und einhängbare Krawatten sind nur etwas für ältere bequeme und für unbeholfene Menschen. Selbstgebundene Krawatten sehen immer besser aus. Querbinder nimmt man nur zu Sportanzügen oder zum flotten Straßenanzug. Krawattennadeln werden nur zu steifen Kragen getragen. Bei festlichen und feierlichen Anlässen wird man halbsteife oder weiche Kragen vorziehen. Im Winter tragen Männer Stoffgamaschen, die man aber z. B. beim Tanzen ablegt.

Für die Männerkleidung sollen noch einige besondere Winke gegeben werden, um die am häufigsten vorkommenden Fehler zu vermeiden. Ein Sportanzug soll z. B. nicht im Geschäft, im Büro oder sonstwie zur Arbeit getragen werden, er gehört zum Sport jeglicher Art. Cut, Gehrock oder Smoking sind keine Straßenanzüge, sondern sie deinen festlichen Ereignissen. Der Smoking ist der beliebteste schwarze Anzug, da man ihn zu kleineren und größeren gesellschaftlichen Ereignissen tragen kann. Über die jeweils übliche Form der Ausstattung gibt jeder Schneidermeister Auskunft. Der Gehrock wird heute fast nur noch bei Trauerfeiern oder Hochzeiten getragen. Bei großen festlichen Veranstaltungen, wie z. B. bei Festvorstellungen in Opern usw. und bei Hochzeiten trägt der gut angezogene Mann den Frack, zu dem stets eine weiße Weste gehört und eine weiße Schleife, niemals eine schwarze. Bei Besuchen und Konferenzen kommt man am besten im dunklen Anzug, wenn auch der offizielle Anzug der Cut mit gestreifter Hose ist. Zu schwarzen Anzügen darf man keine helle Socke tragen, am besten sind glatte, schwarze Socken.

Gegenüber früher hat heute der Mann im Sommer viel Erleichterungen in der Kleidung. Man darf den Rock ablegen, aber nur wenn man darunter keine Weste oder Hosenträger trägt, sondern einen Gürtel. Das Hemd darf nicht zerknittert sein, und es muß ordentlich aussehen. Man trägt keine Ärmelhalter darunter. Es ist geschmacklos, in der äußeren Brusttasche des Anzugs ein buntseidenes Taschentuch mit langwehendem Zipfel zu stecken oder einen Füllfederhalter oder einen Drehbleistift. Solche Dinge gehören in die Westentasche bezw. in die innere Rocktasche. Ein besonderer Hinweis sei schließlich noch in bezug auf die Wäsche gegeben. Blütenweiße oder auch farbig gestreifte, äußerst saubere und gut gebügelte Wäsche gehören zum gut angezogenen Mann. Wer nicht genug Wäsche zum Wechseln hat, spare lieber Geld an anderen, nicht unbedingt erforderlichen Dingen, um sich mit genügend Wäsche zu versorgen. So manche Mark, die noch in vorgerückter Stunde bei Festlichkeiten oder Vergnügungen überflüssigerweise ausgegeben wird, ist besser in Wäsche angelegt.

Die Handtäschchen der Frauen sollen in erster Linie praktischen Zwecken dienen. Man wird den praktischen Zweck mit schöner Form und geschmackvoller Ausstattung verbinden. Der praktische Zweck darf nicht soweit in den Vordergrund treten, daß man nicht mehr zwischen Einkaufstasche und Handtasche unterscheiden kann. Ein Handtäschchen dient zur Aufbewahrung von Toilettengegenständen, sowie des Geldtäschchens, der Schlüssel und eines Taschentuches. Bei festlichen Anlässen wählt die Frau das kleine Seidentäschchen oder ein perlenbesticktes Täschchen.

Auch über Tragen von Schmuck ist einiges zu sagen, da man daraus recht gute Schlüsse auf den guten Geschmack des Trägers ziehen kann. Schmuck ist ein Vorrecht der Frauen. Männer, die mehrere Ringe tragen oder gar Armbänder, wirken protzig und weibisch. Ein Ring mit auffallen großem Stein an der starken Hand einen Handarbeiters ist sicherlich nicht geschmackvoll. Der schönste Handschmuck des Mannes ist sein goldener Ehering, den der charaktervolle Mann niemals abnimmt, es sei denn bei der Berufsarbeit, weil er dort hindert. Manschettenknöpfe wählt man aus Silber oder aus Gold. Die Uhrkette dient nur als Mittel zum Zweck, sei also einfach und ohne Anhängsel. Es Empfiehlt sich eine dünne goldene Kette, die durch ein Westenknopfloch gezogen, auf der einen Seite die Uhr, auf der anderen z. B. eine Zigarrenschere hält. Zum Frack trägt man keine Uhrkette. Zum Smoking hat man häufig ein schwarzes Ripsband mit einer Gold. Oder Silberverziehrung als Uhrkette.

Frauen und Mädchen beweisen ihren guten Geschmack vor allem darin, daß sie echten Schmuck tragen, keine billige Nachahmungen aus unedlen Metallen. Und doch gibt es heute reizende Schmucksachen aus unedlen Stoffen, die wegen ihrer schönen Formen gerne getragen werden. Sie eignen sich zur Tageskleidung recht gut. Jede Überladung mit Schmuck ist unfein. Der Schmuck muß in Übereinstimmung zum Kleid gebracht werden. Junge Mädchen tragen anspruchslose Goldringe oder auch Halsketten mit einem unauffälligen Anhänger. Ketten aus Edelholz werden je nach dem Kleid viel Geschmack verraten. Armbänder und Armringe sind ebenfalls gestattet, wenn sie nicht auffällig kostbar sind.

Frauen können jeden Schmuck tragen, aber sie müssen sich mäßigen in der Anzahl des gleichzeitig getragenen Schmuckes. Das gilt besonders für Reisen, Wanderungen und Sport.

Und wie ist es mit Parfüm ? Männer müssen ganz darauf verzichten. Höchstens ist Kölnisch Wasser, das ja weniger als Parfüm sondern zur Erfrischung dient, angebracht oder Lavendel. Diejenigen Männer, die schon von weitem Parfümwolken um sich verbreiten, kann man nicht anders als sehr geschmacklos bezeichnen. Auch bei Frauen und Mädchen ist ein Zuwenig besser als ein Zuviel. Man kann in den Verdacht kommen, üblen Körpergeruch damit vertreiben zu wollen. Je zurückhaltenderes und zarteres Parfüm verwendet wird, desto angenehmer wirkt es. Besonders aufdringlich und auffällig wirkt starke Parfümierung im Theater oder Konzert, also im geschlossenen Raume, wenn die Nachbarn gezwungen sind, neben einer so parfümierten Person zu sitzen.

Je einwandfreier die Kleidung in allen Teilen ist, desto mehr stärker sie das Selbstbewußtsein und gibt dem Träger das Gefühl eines gewissen sicheren und unbefangenen Auftretens.



b) Von der Körperpflege



Die Sauberkeit darf nicht nur etwas Äußerliches sein, sondern sie muß einem inneren Reinlichkeitsgefühl entspringen. Auch die Reinlichkeit des Körpers gehört dazu. Es ist nicht nötig, daß jemand, der schmutzige Arbeit zu verrichten hat, auch nach der Arbeit weiterhin erkennbar die Zeichen seiner Beschäftigung in Gesicht und Händen zur Schau trägt. Das ist mangelnde Selbstdisziplin und wirkt ein schlechtes Licht auf das Sauberkeitsempfinden des Betreffenden. Gerade jüngere Leute verstoßen oft gegen diese Sauberkeitsordnung, weil sie glauben, mit den Spuren ihrer Arbeit einen möglichst arbeitsamen Eindruck zu machen. Die Menschen sehen aber nicht die Arbeit, sondern den Schmutz.

Die Körperpflege beginnt frühmorgens. Es ist falsch, das Aufstehen bis zur letzten Minute aufzuschieben, da man sonst nicht genügend Zeit zum Anziehen hat. Wenn es geht, soll man Morgengymnastik treiben und danach eine gründliche Waschung vornehmen. Das Bad ist die beste Körperpflege. Auch Luft- und Sonnenbäder sind sehr zu empfehlen. Regelmäßige Zahnpflege durch abendliches und morgendliches Reinigen ist nicht nur wegen Erhaltung der Zähne wichtig, sondern auch wegen des sonst leicht entstehenden Mundgeruchs, der auf die Mitmenschen besonders abstoßend wirkt. Schöne Zähne sind eine große Zierde und lassen Frauen über manchen Schönheitsmangel hinwegsehen. Schadhafte Zähne hingegen entstellen das hübscheste Gesicht. Wer aus Anlage schlecht Zähne hat, kann sie bei richtiger Pflege lange erhalten. Spätestens jedes halbe Jahr gehe man zum Zahnarzt, um etwaige Schäden beseitigen zu lassen.

Gepflegtes Haar ist immer ein besonders schöner Schmuck, besonders bei Frauen. Sie sollen sich in der Haartracht ebenso wie bei der Kleidung weniger nach der Mode richten als nach der Eigenart ihrer Persönlichkeit. Die Haartracht muß so gewählt werden, daß sie zum Gesicht steht und der Kopfform angepaßt ist. Frauen und Mädchen müssen es vermeiden, ihr Haar in einem Verkehrsmittel, in einem Saal oder sonst an einem öffentlichen Ort in Ordnung zu bringen.

Bei Männern sind die wehenden Kommunistenmähnen vergangener Jahre verschwunden. Kurzer, militärischer Haarschnitt ist die verbreitetste Art und Weise, das Haar zu tragen. Vor allem ist darauf zu achten, daß das Haar schuppenfrei ist. Jeder Friseur weiß Mittel dagegen. Männer und Jünglinge mit wassergewelltem Haar setzen sich dem Spott und dem Lächeln ihrer Zeitgenossen aus.

Jeder Mann, auch der beschäftigste Hand- oder Kopfarbeiter hat die Pflicht, jeden Tag rasiert zu sein. Rasieren ist heute so billig, daß es sich jeder leisten kann. Rasieren gehört zur täglichen morgendlichen Wäsche. Wer es unterläßt, zeigt eine gewisse Willensschwäche. Wer auf gutes Ausehen Wert legt, wird immer die Zeit zum Rasieren finden.

Puder und Schminke überlassen die deutschen Frauen und Mädchen denjenigen, die es notwendig haben. Die gesunde frische und natürliche Hautfarbe macht stets einen besseren Eindruck. Man liebt die braune, luftgetönte Hautfarbe. Es ist aber falsch, sich dazu künstlicher Mittel zu bedienen. Gesunde Bräune ist nur auf natürlichem Wege zu erzielen.

Hand- und Nagelpflege ist nicht nur eine Anforderung, die man an Frauen und Mädchen stellt, sondern auch an Männer, die sich leider in dieser Beziehung sehr gehen lassen. Eine unsaubere Hand mit abgeknabberten Fingernägeln, mit schwarzen Rändern, schlecht besorgten kleinen Wunden, Tinten- oder Farbenflecken wirkt abstoßend. Nagelpflege darf man niemals in der Öffentlichkeit betreiben. Wer sich in Gegenwart anderer die Fingernägel säubert, gilt als Mensch mit schlechten Umgangsformen. Auch der Haut muß man die erforderlich Pflege zukommen lassen. Aufgesprungene Hände und solche mit rauher Haut pflegt man mit den bekannten Markenkrems. Wäscht man sich im Winter die Hände mit heißem Wasser, spüle man sie kalt nach und trockne sie danach sorgfältig ab, sonst springen sie leicht auf. Bei regelmäßiger, sorgfältiger Pflege, zu der ein Nagelpflege-Etui gehört, wird auch die Hausfrau, die täglich ihre schmutzige Hausarbeit selbst verrichtet, gut aussehende Hände haben.





c) Der Gesichtsausdruck



Die eleganteste Kleidung eines Menschen kann uns nicht darüber hinwegtäuschen, ihn richtig einzuschätzen, wenn wir das Gesicht sehen. Die Gesichtszüge und die Augen verraten uns, wes Geistes Kind er ist. Weit aufgerissenen Augen und ein halbgeöffneter Mund beweisen wenig Intelligenz und Selbstbeherrschung. Die Gesichtszüge müssen beherrscht sein. Sie brauchen nicht in jedem Falle zu sagen, was wir denken und doch muß der Blick offen, klar und rein sein. Ein anständiger Charakter spiegelt sich im Gesicht wieder. Unbeherrschtheit zerreißt die Gesichtszüge. Rechthaberei erkennt man an zusammengekniffenen Lippen. Wer sich in positivem Handeln und Denken übt und bestrebt ist, ein zufriedenes, frohes Gemüt zu pflegen, wird bei seinen Mitmenschen einen sympathischen Eindruck erwecken und von ihnen gern gesehen sein.





d) Gang und Haltung



Nicht immer ist der natürliche Gang der schönste. Arbeitsgewohnheiten und wenig Gelegenheit, die Glieder im Sport zu lockern haben vielen Menschen ein verkrampftes Gehen oder Schreiten angewöhnt. Trainierte Glieder und regelmäßige Gymnastik erhalten den Körper geschmeidig und elastisch. Die Glieder lösen können und ihnen ihre ursprüngliche Lockerung verleihen ist die erste Grundlage für einen wohlgefälligen Gang. Die Sportkurse der Organisation „Kraft durch Freude“ geben heute jedem Volksgenossen die Gelegenheit, sich körperlich zu pflegen.

Ein Mann geht mit aufrecht erhobenem Kopf, in gestraffter Haltung, ruhigen, festen Schrittes, nicht hastig, schleichend oder schwerfällig steif oder in den Hüften wiegend. Mit offenem klaren Blick seiht er seine Mitmenschen an, nicht hochmütig, kühl oder gar herausfordernd.

Frauen und Mädchen müssen ihren Gang noch mehr pflegen. Sie sollen darin Anmut und Grazie zeigen. Das hat nichts mit Koketterie zu tun. Nicht trippelnd oder tänzelnd sei ihr Schritt und auch nicht männlich weit ausschreitend. Alles Gezierte im Gehen fällt sofort auf. Auch ihr Blick ist frei und offen. Warum soll ein junges Mädchen schüchtern und beschämt dauernd die Pflastersteine auf der Straße anstarren und beim Anreden blutübergossen verwirrt sein? Klar und ehrlich wie das Denken sei auch der Blick, dem ganz gewiß alles ausweicht, was unrein ist. Auch das Stehen darf nicht krampfhaft sein. Man hält sich gerade und frei, nicht schief oder den Kopf vornüber gebeugt. Eine Frau kann sich bei längerem Stehen anlehnen oder sich irgendwie stützen. Ein Mann sollte sich nicht gehen lassen und mit wechselnder Haltung stehen oder sich schlaff irgendwo anlehnen. Bei älteren Leuten verstehen sich Ausnahmen von selbst. Junge Männer dürfen niemals vor älteren oder vorgesetzten Personen mit den Händen in den Hosentaschen stehen, wenngleich es hier und da im trauten Familien- oder Bekanntenkreis es wohl vorkommen kann, daß man beim Erzählen eine Hand in der Hosentasche behält. Darin braucht keine geringe Achtung zu liegen, denn das sonstige Verhalten des jungen Mannes muß zeigen, daß er sich achtungsvoll zu benehmen versteht. Es gehört sich nicht für ein junges Mädchen, das z. B. an einem Tisch, einen Schreibtisch oder sonst irgendwo herantritt, sich nachlässig mit den Armen aufzustützen. Auch Mädchen dürfen sich in der Haltung nicht gehen lassen. Wenn man mit anderen spricht, darf man nicht zu nahe an den anderen herantreten.

Beim Sitzen sind ebenfalls verschiedene Unarten zu vermeiden. Man setzt sich ordentlich auf einen Stuhl oder einen Sessel und nicht nur auf die vorderste Kante. Man lehnt sich aber auch nicht im Sessel gemächlich und faul zurück. Man schaukelt und wippt nicht mit dem Stuhl. Es sieht lächerlich aus, wenn man die Beine in unmöglichen Verrenkungen um die Stuhlbeine schlingt.

Manche junge Leute wissen im Gespräch nicht, was sie mit ihren Händen oder Armen anfangen sollen. Junge Männer stemmen die Arme nicht in die Hüften, sondern sie legen sie leicht an die Hosennaht, ohne ein militärisches „Stillgestanden“ zu markieren. Man gewöhnte sich nicht daran, irgendetwas in der Hand haben zu müssen und damit zu spielen. Es ist lächerlich, sich alle Augenblicke ins Haar, an die Ohren, in die Augenwinkel oder sonstwie ins Gesicht zu fassen, als ob man gerade eine Fliege verjagen wollte. Man macht sich auch nicht an den Fingern zu schaffen oder trommelt mit ihnen auf irgendetwas herum. Wer sich ein freies, ungezwungenes Benehmen aneignen will, muß auf solche Verlegenheitsbewegungen verzichten.





e) Buntes Allerlei



Man hustet und niest nicht laut. Man hält die Hand oder das Taschentuch vor. Wenn man sich die Nase putzt, geht man nicht in eine Ecke, und man wendet sich auch nicht auffällig ab. Das Taschentuch muß immer sauber und frisch sein. Männer tragen es in der inneren Seitentasche des Rockes. Der alte Brauch „Gott helf!“ oder „Zur Gesundheit!“ zu sagen, ist früher verloren gegangen. Da sich um einen Wunsch handelt, daß dieses sehr häufig als Anzeichen einer Erkältung auftretende Niesen dem Betreffenden zur Gesundheit gereichen möge, ist nicht einzusehen, warum man davon nicht Gebrauch machen sollte, - wenigstens im Bekanntenkreise.

Man versuche, das Gähnen möglichst zu unterdrücken. Man gähnt niemals laut.

Ein Mann sollte niemals danach trachten, schön zu sein. Dieses Attribut überlasse er den Frauen. Männer machen sich in diesem Bestreben nur lächerlich.

Mädchen müssen mit besondere Sorgfalt darauf sehen, auch daheim in der Familie keine Nachlässigkeit in ihrem Äußeren zu dulden. Diejenigen Mädchen, die daheim ein eigenes Zimmer haben. Sollten ihren Stolz darein legen, daß es wie ein Schmuckkästchen aussieht. Allzeit frisch und duftig, wie die Bewohnerin selber.







Sitten der Umgangsformen.



Vom Vorstellen.



Das Vorstellen ist in kaum einem Lande so häufig üblich wie gerade in Deutschland. Früher war es an steife Formen gebunden. Heute denken wir freier darüber, aber der Brauch selbst ist im allgemeinen noch sehr verbreitet. Treffen bei uns z. B. mehrere Personen zusammen, die sich noch nicht kennen, so machen sie sich miteinander durch Vorstellen bekannt. Will man nur zwei Personen einander vorstellen, so führt man einen zum anderen und sagt mit einer kleinen Handbewegung: „Herr A., gestatten Sie, daß ich Ihnen Herrn B. vorstelle“ oder „Liebe Mutter, ich möchte Dir Herrn K. vorstellen.

Bei diesem Vorstellen muß man verschiedene Regeln beachten. Der Jüngere wird dem Älteren vorgestellt, der Untergebene dem Vorgesetzten. Ein jüngeres Mädchen wird einer verheirateten Frau vorgestellt, eine junge Frau der älteren. Ein Mann wird im allgemeinen einer Frau bezw. Einem Mädchen vorgestellt. Bei Ehepaaren wird der Name des jüngeren zuerst genannt.

Kommt in einen kleinen Kreis ein neuer Gast, der allen oder einigen Anwesenden unbekannt ist, so wird er vom Gastgeber bezw. vom Ältesten der Anwesenden vorgestellt. Ist der Kreis nicht zu groß, wird man dem Hinzukommenden auch die Namen der Anwesenden nennen, wobei sich die Männer erheben, - mit der Ausnahme, wenn es sich um einen sehr jungen Mann handelt -, die Frauen bleiben sitzen. In größerem Kreise nennt man nur den Namen des Hinzukommenden. Kommt ein junges Mädchen in einen Kreis, verfährt man in gleicher Weise. Ist es eine ältere Frau, so erheben sich auch die anwesenden Frauen und Mädchen.

Wenn man in die Lage kommt, sich selbst vorstellen zu müssen, dann tritt man auf den Betreffenden zu, indem man ihn ansieht, gute Haltung annimmt und langsam und deutlich seinen Namen nennt. Titel oder Amtsbezeichnung läßt man dabei weg. Der jüngere muß abwarten, ob ihm der ältere die Hand reicht und einige Worte sagt, die der immer etwas steifen Form ein persönliches Gepräge geben. Man vermeide es, bei dieser Gelegenheit überall gebräuchliche Redensarten wie „Sehr angenehm“ oder auch „Freut mich sehr!“ und ähnliches zu murmeln. Genau so müssen Untergebene gegenüber Vorgesetzten, junge Mädchen gegenüber Frauen warten, ob sie die Hand gereicht bekommen und angesprochen werden. Es gehört also durchaus nicht zum Vorstellen, daß man sich gleich die Hand reicht. Gewöhnlich geschieht es dort, wo gegenseitige Sympathie vorhanden ist oder gemeinsame Anschauungen beide miteinander verbinden.

Derjenige Mann, der vorgestellt wird, zeigt seine gute Umgangsform nicht mehr wie früher bei jeder Gelegenheit in einer tiefen Verbeugung, deren Neigungswinkel jeweils den Grad der Hochachtung vor dem anderen andeutete, sondern heute nimmt der junge Mann beim Vorstellen gestrafte Haltung an und blickt dem anderen gerade und offen in die Augen. Seine Achtung und Ehrerbietung zeigt er in seiner Handlungsweise und in seinem Verhalten der betreffenden Person gegenüber. Und doch gibt es Fälle, wo ein jüngerer vor einer besonders zu verehrenden älteren Person seine Achtung unwillkürlich durch ein leichtes Verneigen andeutet. Im allgemeinen ist der junge Deutsche von heute kein Mensch von kriechender Unterwürfigkeit. Er nimmt auch die dargebotene Hand nicht nur mit den Fingerspitzen, sondern sein Griff ist voll und fest.

Will man sich beim Vorstellen der Vermittlung eines Bekannten bedienen, so sagt man z. B. „Herr R., darf ich Sie bitten, mich diesem Herrn oder dieser Frau vorzustellen?“ Wenn anzunehmen ist, daß der Bekannte unseren Namen nicht mehr genau weiß, empfiehlt es sich, ihm unseren Namen noch einmal zu nennen, damit er nicht in Verlegenheit kommt. Frauen, die einander nicht kennen, lassen sich durch Bekannte vorstellen oder durch den Gatten, den Bruder oder sonstige Verwandte.

Während man früher jede Gelegenheit zum Vorstellen benutzte, ist man heute zurückhaltender geworden. Es ist nicht nötig, sich bei Zusammentreffen auf Spaziergängen, in Verkehrsmitteln, beim Sport usw. sofort vorzustellen. Man tut es gewöhnlich dann, wenn anzunehmen ist, daß man sich in Zukunft häufiger sehen oder wenn man längere Zeit zusammen sein wird. Man kann ruhig eine Weile mit fremden Leute sprechen, ohne gleich seinen Namen zu nennen.







Besuche als Sitte der Volksverbundenheit.



Besuche können in hervorragender Weise dazu beitragen, die Volksgemeinschaftsaufgabe zu lösen. Ob es sich um den Besuch von Einzelpersonen oder den von Familien untereinander handelt, immer besteht die Möglichkeit, besonders enge Beziehungen zu schaffen, die zu Gefühlsaufgeschlossenheit, Verständigungsbereitschaft, Hilfsbereitschaft und gutem Einvernehmen führen. Dieser wunderschöne alte Brauch, sich gelegentlich zu besuchen, war in vergangenen Jahren leider durch fremde Gedankengänge zu einem Instrument klassenbildenden und volkszerreißenden Standesdünkels geworden und zwar dadurch, daß man Besuche nur in „gleichgestellten Standesschichten“ für angebracht hielt und daß man die ganze Sitte mit einem Wust von Vorschriften und Geboten der „Eitelkeit“ umgab, so daß vielfach der freie Impuls der natürlichen Sympathie, der als alleiniger Anlaß zum gegenseitigen Besuchen dienen sollte, verschüttet und von Formelkram erstickt wurde.

Wir betonen heute das Familienleben, da wir seinen Wert als Einzelzelle des Gesamtorganismus Volksgemeinschaft erkannt haben. Je mehr einzelne Zellen miteinander sympathisieren, und durch gemeinsames Denken ineinander aufgehen, desto festgeschlossener wird der Zusammenhalt. Die Volksgemeinschaft ist in einem sehr hohen Maße erreicht, wenn es zwischen den einzelnen Parteien der Mietshäuser oder zwischen den Bewohnern von Nachbarhäusern keine Streit mehr gibt, sondern nur freundschaftlichen Verkehr.

Dazu kann die Sitte des Besuchens in erheblichem Maße beitragen. Sie darf aber nicht auf die Familien in „Kollegenkreisen“ beschränkt bleiben, sondern sie gewinnt für unsere Volksgemeinschaft dann erst den richtigen Wert, wenn wir unsere Besuche auf jeden Volksgenossen und seine Familie ausdehnen, wenn wir Gefühle der Sympathie ihnen gegenüber hegen. Erst wenn der Studienrat und seine Frau den SA-Kameraden Postschaffner und dessen Frau mit der gleichen Selbstverständlichkeit gelegentlich zum Abendbrot und zum Zusammensein einlädt, wie seine Berufskameraden, und dann auch beim Kameraden Postschaffner zum Besuch kommt, dann hat die Sitte des Besuchens den standesausgleichenden und volksverbindenden Sinn, der ihrem ursprünglichen Wesen entspricht.

Man unterscheidet Freundschaftsbesuche bei Verwandten und Bekannten und Höflichkeitsbesuche, wie z. B. bei Verlobungen und Trauerfällen. Der sogenannte Antrittsbesuch, den Beamte, Offiziere oder leitende Gefolgschaftsmitglieder machen, wenn sie in eine andere Stadt kommen, ist heute nur noch in manchen Gegenden üblich. Es gehört sich auch einen Besuch zu machen, wenn man z. B. in ein Haus zieht, wo noch 2 bis 3 andere Mieter wohnen. Freundschaftsbesuche macht man gewöhnlich nachmittags und abends. Höflichkeitsbesuche, wenn es geht, morgens zwischen 11 und 13 Uhr oder nachmittags zwischen 17 und 18 Uhr. Verlobungs-Gratulations- sowie Trauerbesuche stattet man innerhalb 4 Wochen ab.





a) Junge Leute besuchen sich.



Angenommen, ein junger Mann hat im Geschäft einen Neueingetretenen kennengelernt und versteht sich besonders gut mit ihm. Er fordert ihn eines Tages auf, ihn zu besuchen. Wohnt der junge Mann bei seinen Eltern, bittet er sie um die Erlaubnis oder sagt ihnen zum mindesten Bescheid. Hat man ein Zimmer für sich, wird man es für den Abend etwas gemütlicher herrichten. Man beschafft euch etwas zum Rauchen und Trinken. Junge Mädchen besorgen ein paar Blumen und Gebäck, um etwas vorsetzen zu können.

Man empfängt den Bekannten bereits an der Tür, reicht ihm die Hand und sagt ihm, daß man sich über sein Kommen freut. Dann nimmt man Hut und Mantel ab und bittet, Platz zu nehmen. Nach einer Weile bietet man an, was man besorgt hat. Der Besucher bedankt sich für die Einladung und zwar schon dann, wenn er die Einladung erhält. Er erklärt z. B. „Danke schön, Herr Neumann, ich komme gern mal zu Ihnen! – Wann ist es Ihnen denn recht?“ – Diese letzte Frage sollte man dem Eingeladenen ersparen. Auch in jedem anderen Falle genügt es nicht, jemanden mit so allgemeinen Worten zu einem Besuche aufzufordern. Man muß gleich einen bestimmten Zeitpunkt angeben, damit der andere weiß, daß die Einladung ernst gemeint und nicht nur oberflächliche Redensart ist.

Wenn in unserem Falle der junge Mann seinen Arbeitskameraden besuchen geht, braucht er nicht seinen besten Anzug anzuziehen, wenn es wochentags ist, aber wenigstens die „zweite Garnitur“. Etwas anderes ist es, wenn man zu einem Vorgesetzten oder zu älteren Kameraden eingeladen ist. Je nachdem, wie man sich versteht, bleibt man längere oder kürzere Zeit. Spätestens aber verabschiedet man sich bei den ersten Anzeichen der Ermüdung beim Besuchten, selbst dann, wenn dieser noch zum Verweilen auffordert. Mit dem Verabschieden verbindet man gewöhnlich die Einladung eines Besuches zu sich selbst.

Junge Mädchen werden sich ähnlich so verhalten, nur darf der Besuch nicht zu spät ausgedehnt werden. Man bringt dann gegebenenfalls die Besucherin zur nächsten Straßenbahn- oder Autobushaltestelle. Ist ein eigener Wagen vorhanden, bringt man sie nach Hause.





b) Eine Einladung bei einem Vorgesetzten.



Nehmen wir einmal an, ein Junggeselle ist bei einem verheirateten Vorgesetzten eingeladen. Zunächst bedankt er sich für die Einladung. Ist die Einladung schriftlich erfolgt, gebe man binnen 2 oder 3 Tagen auf die gleiche Weise Bescheid. Eine Unterlassung oder eine Verlängerung der Antwort ist eine Unhöflichkeit. Man richtet die Antwort als Mann an den Hausherrn, wenn man dessen Frau noch nicht kennt. (Siehe Briefbeispiel Seite 65). Ist man zum Abendbrot eingeladen, wodurch die Hausfrau mehr Arbeit hat, nimmt man ihr einige Blumen mit. Man entfernt das Papier, bevor man sie überreicht.

Öffnet die Hausfrau die Tür selbst, achte man darauf, daß man die Tür selbst schließt und der Hausfrau diese Bedienung abnimmt. Während des Essens bemühe man sich, mit Rücksicht auf die Hausfrau, das Gespräch nicht auf geschäftliche Dinge kommen zu lassen, sondern man unterhalte sich allgemein, z. B. über Landschaft und Leute, über die ersten Eindrücke, die man als Neuling in der Stadt hat, oder man erzählt von seiner eigenen Heimat und deren Besonderheiten.





c) Höflichkeitsbesuche



sind meistens förmlicher. Man nimmt dazu bisweilen auch Besuchskarten mit. Früher gab es hierfür eine Reihe Vorschriften, wann man nur eine und wann man mehrere Karten abgeben muß. Diese Sitte hat sich vereinfacht. Man wird in den meisten Fällen nur eine Karte abgeben. Der Mann legt beim offiziellen Besuch den Mantel ab, sowie Hut und Stock. Er zeiht die Handschuhe aus und behält sie in der Hand, denn ein Mann darf einer Frau nicht eine behandschuhte Hand reichen. Die Frau des Besuchenden kann die Handschuhe anbehalten. Man fragt an der Tür, wenn eine Hausgehilfin kommt, nicht: „Sind die „Herrschaften“ zu sprechen?“, sondern: „Sind Herr A. und Frau zu sprechen?“ Die Hausgehilfin führt die Gäste hinein, meldet den Besuch an, kommt zurück, und bittet im Namen der Hausfrau, Platz zu nehmen. Die Haustochter kann den Gästen von sich aus Platz anbieten. Der Höflichkeitsbesuch dauert nur kurze Zeit, doch kommt das ganz auf den besonderen Fall an.





d) Krankenbesuche.



Die Krankenbesuche haben einen ganz besonders schönen Sinn. Sie dürfen deshalb keinesfalls den Charakter eines bloßen Höflichkeitsbesuches tragen, sondern sie müssen einem ehrlichen Mitgefühl gegenüber dem leidenden Volksgenossen entspringen. Wie groß ist die Freude einer Kranken, wenn eine Nachbarsfrau oder eine sonstige Bekannte kommt, um ihr die Stunden des Alleinseins zu verkürzen oder um ihr Sorgen abzunehmen, die sie durch ihre Abwesenheit von ihrer Familie bedrücken. Groß ist auch die Freude einer jungen Mutter, die im Wochenbett liegt und den Besuch mitempfindender Frauen empfängt, um die Freude über ein gesundes Kindchen oder auch die Sorgen um einen kranken Säugling mit ihr zu teilen. Gesunde Menschen zu besuchen ist meistens eine Freude, aber Kranke zu besuchen und zu diesem Zwecke notfalls den eigenen Haushalt zurückzustellen, das erfordert Opfer, beweist dann aber erst richtigen Gemeinschaftsgeist und wahrhaftes Verbundenheitsgefühl.

Sehr wichtig ist es, daß man sich bei Krankenbesuchen nicht dauernd über Krankheiten, Unfälle, Nöte und Sorgen unterhält, - sondern man muß im Gegenteil einen frohen, aufmunternden Sinn mitbringen, an dem sich der Kranke aufrichten kann und Mut für die Zukunft schöpfen. Wenn es die Verhältnisse gestatten, bringt man irgendeine kleine Aufmerksamkeit mit.

Auch Männer sollten solche Krankenbesuche pflegen.





e) Randbemerkungen.



An hohen Feiertagen stattet man keine Höflichkeitsbesuche ab, denn solche Tage sind Festtage, die im engsten Kreis der Familie gepflegt werden.

Erhält man eine Einladung in eine bisher fremde Familie, erkundigt man sich vorher, ob es üblich ist, vorher noch einen Höflichkeitsbesuch zu machen oder ob man gleich eine Einladung, etwa zum Abendbrot oder zum Kaffee annehmen kann.

Der feierliche Besuchsanzug des Herren ist der Cut, doch braucht man sich nicht mehr so streng danach zu richten. Die Uniform eines Angehörigen der Bewegung oder des Heeres ist in jedem Falle für den Mann die stolzeste Bekleidung die er anlegen kann. Aber nicht jede Gelegenheit ist würdig, eine Uniform zu zeigen!

Die Frau wählt gute Straßenkleidung. Es ist nicht angebracht, sich besonders elegant zu machen, es sei denn, es handelte sich um festliche Ereignisse.

Beim Betreten von Räumen geht im allgemeinen die Frau vor dem Mann. Treppaufwärts geht der Mann vor der Frau, es sei denn, die Treppe ist breit genug, so daß er daneben gehen kann. Treppabwärts geht die Frau voran, und nur im gegebenen Falle der Mann daneben.

Man kommt keinesfalls mit brennender Zigarre oder Zigarette zu Besuch. Wenn man dem Besuchten gegenübersitzt, besieht man sich nicht die Fingernägel oder schaut sich neugierig um. Wird etwas zum Rauchen angeboten, rauche man sofort. Rauchwaren mitzunehmen ist unpassend.

Sind bei einem Besuche Hausherr, Hausfrau und Gäste bereits versammelt, so begrüßt der Nachzügler zuerst die Hausfrau, dann den Hausherrn und zuletzt Gäste. Kommt ein Ehemann z. B. erst später als seine Frau zu einer Geburtstagsfeier, dann begrüßt er nach der Hausfrau zuerst seine eigene Frau und dann erst die anderen. Kommt ein Ehemann nach Hause, wo seine Frau eine kleine Gesellschaft zum Beispiel zum Kaffee da hat, begrüßt der Ehemann zuerst seine Frau und dann erst die Gäste.





Etwas vom Briefschreiben.



Die Briefe, die wir schreiben, bilden für andere Menschen eine Grundlage der Beurteilung unserer Persönlichkeit. Man zieht aus dem, was und wie wir schreiben Schlüsse auf unsere Bildung, auf den Charakter, auf die Begabung und auf das Gemüt. Wenn mancher Mensch wüßte, wie entscheidend mitunter ein Brief, den er geschrieben hat, für sein Berufs- oder Privatleben gewesen ist, - er würde bestimmt in Zukunft alle Anstrengungen machen, um vorhandene Mängel zu beseitigen.

Die größten Fehler sind das äußere Aussehen, Rechtschreibungsfehler und ungeschickter Satzbau. Man muß also zunächst darauf sehen, daß der Brief äußerlich vollständig sauber, ohne einen einzigen Mangel ist. Man darf nicht durchstreichen, ausbessern oder beim Maschinenschreiben darüber tippen. Vor allen Dingen bei Briefen, auf deren guten Eindruck beim Empfänger man großen Wert legt, muß man ganz streng gegen sich selbst sein und den Brief notfalls so oft schreiben, bis der fehlerlos vor uns liegt.

Man nimmt nur ganze Briefbogen, nie eine abgerissene Seite. Der sorgfältig gefaltene Bogen muß in den Umschlag passen. Es ist zu vermeiden, für einen kleinen Bogen einen zu großen Umschlag zu nehmen oder einen Bogen drei- bis viermal zu falten, damit er in einen Umschlag paßt. Für geschäftliche Nachrichten nimmt man keine gefütterten Umschläge. Ist das Papier sehr dünn, so daß die Schrift auf der anderen Seite durchscheint, so beschreibt man nur die eine Seite und nimmt für den weiteren Text ein Zweites oder drittes Blatt.

Farbiges Papier dürfen sich in zarten Farben nur Frauen und Mädchen erlauben. Parfüm zu benutzen ist durchaus nicht nötig. Es wirkt höchstens abstoßend.

Die Schrift spielt eine sehr große Rolle für das äußere Aussehen. Ein flüchtig geschriebener Brief ist für den Empfänger eine Unhöflichkeit. Ein Bleistift darf nur in Notfällen angewandt werden.

Auch zur Einteilung des Briefbogens ist einiges zu sagen. Man beginnt nicht so hoch oben, daß die Buchstaben den oberen Rand des Bogens erreichen. Man läßt auf dem Bogen oben und unten mindestens einen zwei Finger breiten Rand. Ebenso bleibt links ein breiter Rand von etwa drei Finger Breite. (Auf den Innenseiten dann rechts!) Rechts (auf der Rückseite dann links!) schreibt man dann aber bis zum Rand. Das gesamte Schriftbild muß einen schönen Eindruck machen. Es ist ungeschickt, alles ohne Absatz hintereinander zu schreiben. Man sollte jeweils nach 4 bis 5 Zeilen einen Absatz dazwischen schieben und bis dahin auch den Gedanken abschließen. Der Satzbau wirkt bei kurzen Sätzen schöner als bei Satzungeheuern. Je längere Sätze man baut, desto schwieriger ist es, das Ende zu finden.

Normalerweise wird man schreiben: Sehr geehrter Herr! An Frauen und Mädchen schreibt man entsprechend. Nur wenn man einen anderen gut kennt, schreibt man „Lieber Herr X“. Man schließt die Briefe mit „Heil Hitler!“ Man kann auch hinzusetzen „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Ihr ergebener – „. Eine ganz schlechte Angewohnheit ist es, am Schluß noch die Ränder zu beschreiben. Dadurch wird das schöne äußere Bild wieder zerstört. Wenn man vermeiden will, daß man am Schlusse des Briefes feststellt, daß man einen wichtigen Gedanken vergessen hat, schreibt man sich vorher auf einem Zettel die Hauptgedanken dessen, was man schreiben will, auf. Bei Anschriften auf Umschlägen läßt man das früher übliche „S.H.“ oder „I.H.“ „Seiner Hochwohlgeboren“ usw. weg. Kennt man den Titel, die Amtsbezeichnung oder den Beruf genau, gebe man ihn mit an, vor allem wenn es erforderlich ist, um Verwechslungen zu vermeiden.

Postkarten benutzt man nur zu Nachrichten, die nichts Vertrauliches enthalten. Bei Dankschreiben für eine Einladung, bei Gratulationen und Beileidsschreiben verwende man keine Postkarte sondern entweder Vordrucke oder besser noch: Briefkarten. Bei Ansichtskarten heißt es Geschmack beweisen. Bunte Ansichtskarten sind häufig sehr geschmacklos. Auch bei der Auswahl von Neujahrs-, Weihnachts- und Osterkarten muß man vorsichtig sein. Photographien sind fast immer geeignet. In besonderes Kapitel sind die sogenannten Liebes-Postkarten. Hier wird immer noch ein unglaublicher Kitsch geboten, von dem man sich fernhalten muß. Briefkarten in schlicht gefütterten Umschlägen sind für jeden Fall mehr angebracht.

An einigen kurzen Beispielen sei gezeigt, was man ungefähr schreiben kann: zunächst eine Einladung.



Neustadt, den 12. Nov. 193.



Sehr geehrter Herr Steeg!



Bitte, bereiten Sie uns die Freude, am 18. ds. Mts. Um 19 1/2 Uhr unser

Gast zum Abendbrot zu sein

Mit besten Grüßen und

Heil Hitler!

Ihr ergebener

W. Ending.





Ein Antwortschreiben darauf:



Neustadt, den 14. Nov. 193.



Sehr geehrter Herr Ending!



Ihre freundliche Einladung zum 18. bereitet mir aufrichtige Freude.

Ich werde, wie gewünscht, um 19 ½ Uhr bei Ihnen sein.

Bitte, empfehlen Sie mich Ihrer Gattin.

Heil Hitler!

Ihr ergebener

Hans Steeg.





Bei Gelegenheit der Geburt eines Kindes:



Xstadt, den 27. Februar 193.

Liebe Frau Scholz!



Die Nachricht von der Geburt Ihres Töchterchens war eine große

Überraschung für mich. Es war mir eine besondere Freude, zu hören, daß

alles gut ging. Ich wünsche dem kleinen Ulrikchen, daß es ein gesundes,

lebensfrohes Mädel werden möchte, auf das die Eltern, die Familie und

die ganze Volksgemeinschaft stolz sein können

Ihnen aber, Liebe Frau Scholz, wünsche ich baldige Gesundung .

In herzlicher Mitfreude

Ihre

Anneliese Müller.





Ein Gratulationsbrief zu einer Hochzeit. Ein dem Brautpaar nahestehender Freund schreibt.

Xstadt, den 5. Mai 193.

Sehr geschätztes Brautpaar!

Auch ich schließe mich der Reihe der Gratulanten an und wünsche Ihnen

von Herzen alles Gute für den beschlossenen Lebensweg. Mögen Ihnen recht

viele Tage voll Freude und Sonne beschieden sein und in den trüben

Tagen sich Ihre Ehre als eine rechte Kameradschaft erweisen, wo einer dem

anderen hilft, das Leben zu meistern.

Das beiliegende Buch sein ein kleiner Beitrag für Ihre Hausbücherei und

Diene zugleich dazu, in Ihnen das Gefühl zu erstarken, ein Glied der

großen deutschen Schicksalsgemeinschaft zu sein, der wir in Glück und Ge-

fahr verbunden sind.

In aufrichtiger Anteilnahme am Heutigen Ehrentage

Ihr Ihnen sehr ergebener

Fritz Hellmann.



Diese Beispiele wollen als Anregung dafür dienen, in welchem Tone sie gehalten werden können. Das persönliche Verhältnis zum Empfänger und der jeweilige Zweck des Schreibens sind entscheidend für die Abfassung.

Glückwunsch-, Dank-, Beileids- und Einladungsbriefe sollte man stets mit der Hand schreiben, nicht mit der Schreibmaschine. Sonstige Privatbriefe, wie sie zur Aufrechterhaltung der Beziehungen mit Verwandten und Bekannten geschrieben werden, kann man mit der Schreibmaschine abfassen. Man schreibt darin nicht nur von seinen Leiden, Freuden und Erfolgen, sondern man erkundige sich vor allem nach dem Befinden und den Geschehnissen des Empfängers und seiner Familie. Wenn man einen solchen Verwandschafts- oder Freundschaftsbrief beantwortet, vergesse man nicht, auf alle Fragen, die gestellt wurden, einzugehen.

Empfängt man einen Brief in der Gegenwart anderer, so warte man mit dem Lesen, bis man allein ist. Handelt es sich um eine eilige Angelegenheit, bittet man vorher den oder die Anwesenden um die Erlaubnis den Brief lesen zu dürfen. Privatbriefe, die an andere Personen gerichtet sind, liest man nur auf die Aufforderung des anderen. Findet man zufällig irgendwo liegengebliebene Briefe, so hat man sie zu übersehen. Es ist taktlos, in fremder Leute Briefen herumzuschnüffeln. Es gibt für bestimmte Fälle natürlich Ausnahmen.

Nun noch einige Worte zum Paketversand. Es ist eine Unhöflichkeit, wenn man jemanden ein unsauberes, unordentlich verpacktes Paket schickt. Man darf Gegenstände nicht in Zeitungspapier einpacken. Der Karton darf nicht schmutzig oder beschädigt sein. Man besorge sich zum Verpacken einen Bogen Packpapier. Die Kordel darf nicht aus vielerlei Stückchen verschieden starker Schnur mit einer Reihe ungefüger Knoten zusammengesetzt sein. Man sehe sich die von Geschäftsleuten verpackten Pakete an und studiere daran, wie man etwas sauber und ordentlich verpackt.





Als Gast im fremden Heim.



Wenn uns Freundschaftsbande an andere Familien binden, die außerhalb wohnen, wird man von Zeit zu Zeit dahin eingeladen. Das ist ein besonderer Beweis freundschaftlicher Zuneigung, den man als solchen ehren muß.

Wir können das darin zeigen, daß wie uns bemühen, das höchste Maß von Rücksicht aufzubringen. Das kommt vor allem in der Anpssung an die Gebräuche und Gewohnheiten unserer Wirtsleute zum Ausdruck und im Zurückstellen aller Eigenwünsche und Liebhabereien, die wir daheim pflegen.

Man vermeide deshalb, etwa zu sagen, daß man daheim dieses oder jenes schöner hätte oder bequemer, denn der Gastgeber wird sich bemühen, alles zu tun, um es seinem Gast so angenehm als möglich zu machen, in dem Wunsche, daß er sich „wie zu Hause“ fühlen möge. Wenn nun der Gast von seiner Bequemlichkeit, die er daheim hat, erzählt, muß sich vor allem die gastgebende Hausfrau verletzt fühlen.

Man stehe nicht viel später auf als der Gastgeber, aber auch nicht eher. Man frage am besten die Hausfrau darum, wie es ihr recht ist. Ist man abends noch zusammen, bleibe man nicht zulange auf, wenn die Gastgeber gewöhnt sind, zeitig zur Ruhe zu gehen. Wenn man auch nur ein klein wenig Grund dazu hat, sage man der Hausfrau einige freundliche Worte über das Zimmer oder über das Essen oder darüber, daß man sich wohlfühlt. Fast jede Hausfrau hat besondere Umstände, wenn Besuch da ist, und da ist es eine einfache Anstandspflicht, daß man diese Bemühungen durch ein freundliches, nettes Wort anerkennt. Die Hausfrau wird dafür sehr dankbar sein.

Man sein pünktlich zu den Mahlzeiten und nehme die Zeit des Gastgebers nicht unnötig in Anspruch, vor allem, wenn dessen gewohnte Tätigkeit während des Besuches weiterläuft. Überraschende Besuche sind meistens wenig beliebt. Sie lösen oftmals mehr Schrecken als Freude aus. Es ist immer richtig, vorher die Besuchsabsicht mitzuteilen, und eine Antwort zu erbitten. Die Freude am Besuch geht leicht verloren, wenn die Zeit fehlt, sich den Gästen zu widmen.

Und dann vor allem: man dehne seine Besuche nicht allzu lange aus! Es darf garnicht erst dazukommen, daß man eines Tages die Empfindung hat, nicht gern gesehen zu sein. Man muß sich bei einer Einladung auf unbestimmte Zeit selbst prüfen, wann der rechte Augenblick zum Aufbruch gekommen ist.

Beim Abschied bedankt man sich für die Aufnahme herzlich und verbindet damit, - wenn es möglich ist, - eine Einladung zu sich. In den nächsten Tagen nach der Abreise schreibe man einen freundlichen Brief, in dem man sich nochmals bedankt und auf einiges hinweist, was unsere besondere Freude und Dankbarkeit auslöste.

Der Gastgeber oder ein Familienmitglied darf es sich nicht nehmen lassen, den Gast bei der Abreise zum Bahnhof zu begleiten, genau so, wie man einen ankommenden Gast seine Freude über den Besuch schon dadurch zum Ausdruck bringt, daß man ihn an der Bahn selbst abholt.





Mieter und Vermieter.



Wer als Laie einen Einblick in die Prozeßstatistiken nimmt, wird mit Recht erstaunt sein über den hohen Anteil, den Mietsstreitigkeiten darin einnehmen. Das ist ein Beweis dafür, daß hier Beziehungen zwischen Volksgenossen bestehen, die besonders gefährdet zu sein scheinen. Sie erfordern große Bemühungen, um zu besseren Verhältnissen zwischen Hausbesitzer und Mieter, Mieter und Untermieter zu kommen. Vor allem muß jeder einzelne darauf sehen, daß von vornherein jeder Anlaß zu Streitigkeiten vermieden wird.

Man darf einen Mietsvertrag nicht übereilt anschließen, sondern nur nach genauer und sorgfältiger Prüfung aller Einzelheiten in Rechten und Pflichten. Wer noch keine Erfahrung im Abschluß von Mietsverträgen hat, hole sich den Rat erfahrener Bekannter ein und kläre durch offene Aussprache mit dem Vermieter alle zweifelhaften Punkte. Doch wichtiger als eine vollkommene Übereinstimmung im Mietvertrag ist eine andere Grundlage für dauerndes Zusammenleben, wie es ein Mietsverhältnis mit sich bringt: das ist das Gefühl der gegenseitigen Sympathie und des Vertrauens. Beide Teile sollten darauf sehen und diese Voraussetzungen beim Abschluß eines Mietsvertrages entscheidend sein lassen. Leider ist es so, daß durch die noch immer herrschende Knappheit an Wohnungen so mancher Mieter keine eingehende Auswahl treffen kann, sondern unter dem Drucke der Verhältnisse mitunter mit einem Vermieter vorliebe nimmt, den er sonst nicht gewählt hätte. Auf der anderen Seite liegen die Verhältnisse ähnlich so. Die meisten Hausbesitzer sind heute noch darauf angewiesen, ihre Wohnungen dauernd vermietet zu halten. Sie können es sich nicht leisten, eine Wohnung solange freizuhalten, bis sich der ihnen zusagende Mieter gefunden hat. So kommen heute also immer noch Partner zusammen, die schon auf Grund ihres Charakters und ihrer Veranlagung nicht die Gewähr zu friedlichem Zusammenleben bieten.

Hier kann nur der entschieden Wille zur Volksgemeinschaft und die klare Einsicht der Bedeutung der Notwendigkeit verständigen Zusammenlebens die Parteien zum gegenseitigen Nachgeben und Entgegenkommen bewegen. In tausenden von Fällen haben die NS-Beratungsstellen hier schon vermittelnd und aufklärend eingegriffen und en beteiligten Volksgenossen klargelegt, daß im Interesse aller das private Zusammenleben in erträgliche Formen gekleidet werden muß.

Es ist hier nicht die Aufgabe, etwa festzustellen, ob der häufigste Anlaß zu Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten von den Frauen der Mietsparteien ausgeht oder von den Männern. Jeder wahrhafte Nationalsozialist im deutschen Vaterlande hat die Pflicht, an seinem Teil dazu beizutragen, daß von ihm aus jeder Anlaß zu Reibereien vermieden wird.

Es gibt ein hervorragendes Mittel, um aufsteigende Zwistigkeiten im Keime zu ersticken: daß sind offene und ehrliche Aussprachen untereinander. Eventuell bittet man eine dritte Person darum, vermittelnd einzugreifen und den Ausgleich zu erleichtern. Es ist in den meisten Fällen Mißtrauen und Mißverständnis in irgendeiner Sache, die sich dann zu einem vollendeten Streit auswächst. Man muß nicht immer gleich von seinen Mitmenschen das Schlechteste annehmen und eine Absicht suchen, wo nur ein Versehen vorlag. So wie das ganze deutsche Volk nur das ehrliche Bestreben hat, mit seinen Ländernachbarn gut auszukommen, so muß auch jede einzelne Familie und jeder einzelne Volksgenosse seinen Teil dazu beitragen, mit den anderen gut auszukommen. Das deutsche Volk hat Uneinigkeit im Innern zur Genüge kennengelernt, sodaß jeder Verständige nur von dem einen Wunsch beseelt sein kann, in Ruhe und Frieden seiner Arbeit nachzugehen und sich mit den anderen zu vertragen.

Der Mieter achte das Eigentum des Hausbesitzers und setze seinen Stolz darein, es in Ordnung und Sauberkeit zu pflegen. Wer böswillig Schaden anrichtet, vergreift sich am Volksvermögen und muß als Zerstörer der Volksgemeinschaft angesehen werden. Wer seine Kinder ordentlich er zieht und ihr anständiges Betragen überwacht, wird dem Hauswirt keinen Anlaß geben, Mietern mit Kindern gegenüber eine unfreundliche Haltung anzunehmen.

Wohnt jemand in Untermiete, hat er ebenso die Pflicht der Rücksichtnahme. Es ist töricht, sich anmaßend auf den Standpunkt zu stellen „ich zahle ja dafür!“ und deshalb seine Rechte als Mieter allzu reichlich in Anwendung zu bringen. Dieses materialistische und egoistische Denken lehnen wir heute ab, für uns steht das Wohl der Volksgemeinschaft auch im kleinsten Kreise immer im Vordergrund. Dazu kommt, daß beim Untermieter die Vermieterin häufig eine Frau ist, und zwar eine alleinstehende, die sowieso ein schweres Los zu tragen hat. Somit besteht moralisch eine doppelte Pflicht zur Rücksichtnahme.

Steht man sich mit der Wirtin gut, so wird man z. B. in Krankheitsfällen jemanden haben, der sich um uns kümmert. Man bittet freundlich auch um kleine, selbstverständliche und abgemachte Dienste und Gefälligkeiten. Man kommt damit weiter als durch Drängeln und Nörgeln oder befehlendes Verlangen. Man gehe mit den Sachen der Vermieterin sorgfältig um, damit ihr nicht unnötige Kosten entstehen. Je weniger man sich als Mieter bemerkbar macht, desto mehr wird man geschätzt. Eine gelegentliche freiwillige kleine Aufmerksamkeit, eine Theaterkarte oder ein sonstiges Geschenk, wird die Wirtin zu größerem Entgegenkommen und vielen kleinen Handreichungen veranlassen als der Wert der Ausgabe ausmacht. Man muß aber solche Freundlichkeiten auch ohne Berechnung auf irgendwelche Gegenleistungen erweisen, ganz einfach deshalb, weil man sich mit den Volksgenossen, mit denen man zusammenlebt, so gut als möglich stellen muß. Ist eine Vermieterin mißtrauisch, weil sie durch unanständige Mieter schlechte Erfahrungen gesammelt hat, spreche man sich mit ihr darüber aus und sorge durch sein eigenes Verhalten dafür, daß diese Volksgenossin wieder an die Anständigkeit junger Leute glauben lernt.





Herzliche Grüße zu . . .



Die fertig gedruckten Karten, die man für alle möglichen Gelegenheiten und Anlässen zu kaufen bekommt, sind ein Zeichen dafür, wie abgeflacht heute vielfach das Gratulieren gehandhabt wird. Und doch liegt dem Gratulieren ein tiefer, schöner Sinn zugrunde, denn wir wollen damit dem Mitmenschen bekunden, daß wir an seinem Geschick Anteil nehmen. Es ist falsch, wenn wir im Gratulieren irgendein „müssen“, eine Verpflichtung sehen und wenn so mancher, dem gratuliert werden soll, hören könnte, wie man sich in anderen Familien erst hin und her streitet, ob man „muß“ oder nicht, - er würde gern auf eine solche Gratulation verzichten, denn sie wird immer unehrlich sein; höchstens liegt ihr irgendeine geschäftliche oder berufliche Rücksicht zugrunde. Wir wollen heute wieder zur Wahrheit aller Dinge, zum Urquell ihres Sinns zurück, und in diesem Bemühen muß mancher Schutt abgetragen werden.

Es muß dem Glückwünschen irgendetwas Tieferes zugrunde liegen, denn wir kennen auch die Formel: „jemanden etwas Schlechtes wünschen“, wenn wir aufs Tiefste empört sind. Wenn uns bei einer Gelegenheit eine sehr große Zahl von Glückwünschen erreicht, löst das in uns mit Recht ein beglückendes Gefühl aus. Wir empfinden Freude darüber, daß soviele Mitmenschen an unserem Schicksal Anteil nehmen und unsere seelische Kraft erstarkt dadurch. Sie macht es uns leichter, auch anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

Bei einem kritischen Anlaß trösten uns ehrlich empfundene Worte des Beileids. Sie sind eine wohltuende Linderung unseres Schmerzes, und wir werden das Bestreben haben, anderen Menschen in gleicher Lage Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Wenn diese Gratulationen und Kondolationen ihren Zweck erfüllen sollen, müssen wir uns an bestimmte Regeln halten. Man muß sofort gratulieren, gleich, nachdem man das betreffende Ereignis erfahren hat. Es ist eine alte Tatsache, daß die ersten Gratulationen am meisten erfreuen. Selbst wenn man nachher schreibt: „Obwohl verspätet, aber nicht minder herzlich, gratuliere ich –„ so hat doch diese Gratulation nicht mehr die Wirkung als wenn sie sofort gekommen wäre.

Auch auf die äußere Form der Gratulationen muß man etwas achten. Wenn Geschäftsleute oder flüchtige Bekannte bei solchen Gelegenheiten nach vorgedruckten Karten greifen, dann ist das zu verstehen. Sie wollen sich möglichst bald „ihrer Pflicht entledigen“.

Wenn man es besonders herzlich meint, nimmt man eine schlichte Briefkarte, ohne Aufdruck, - höchstens mit dem Anfangsbuchstaben des Namens oder mit dem Namen – und schreibt eine persönliche Gratulation. Ganz abgesehen davon, daß ein solcher Glückwunsch von vornherein persönlicher wirkt, vermag man in den Worten das zu sagen, wozu vorgedruckte Floskeln niemals imstande sind.

Derjenige, der die Glückwünsche erhalten hat, erwidert seinen Dank auf die gleiche Weise, in der sie ihm entgegengebracht wurden. Im allgemeinen werden die fertig gedruckten Dankkarten etwa 4 Wochen nachher versandt. Wer persönlich geschrieben hat, muß auch eine persönlich gehaltene Dankkarte bekommen, um so mehr, als ja die Betreffenden meistens etwas Näheres über die Feier, oder was es nun für eine Angelegenheit war, hören möchten.





Vom Schenken und von Trinkgeldern.



Wir kommen in Verbindung mit Gratulationen und Einladungen aller Art häufig in die Lage, Geschenke zu überreichen. Die Wahl des richtigen Geschenkes ist eine viel schwierigere Angelegenheit als die meisten annehmen. Vielleicht ist es auch vielen nicht bewußt, sonst käme es nicht so oft vor, daß oberflächlich und lieblos geschenkt wird. Der Betrag, den man für ein Geschenk anlegt, ist durchaus nicht immer maßgebend für den Wert, den der Beschenkte dem Überreichten zumißt. Es kommt darauf an, daß der andere fühlt, wie man bemüht war, ihm einen still gehegten Wunsch zu erfüllen. Richtig schenken setzt also seelisches Einfühlungsvermögen voraus. Aus diesem Grunde gibt es mehr Frauen und Mädchen, die richtig schenken können als Männer. Diese messen dem Schenken fälschlicherweise nicht den Wert bei wie Frauen, die mehr Gefühl dafür haben.

Hastige Geschenkeinkäufe gehen in den meisten Fällen daneben. Zum Schenken braucht man Zeit. Einmal deshalb, um sich eine genaue Vorstellung von dem zu Beschenkenden und seinen Wünschen zu machen, zweitens, um darüber nachdenken zu können, welchen Wunsch der Betreffende gelegentlich äußert, und drittens, um das geeignete Geschenk zu beschaffen, er herrichten und ausstatten zu können.

Gerade die äußere Form des Geschenks gibt ihm manchmal erst den entscheidenden Wert, z. B. die Widmung, die man in ein Buch schreibt, die Blumen, die man auf ein Geschenk bindet, das Drum und Dran, wie man ein Geschenk verpackt. Die persönliche Note, die einem Geschenk innewohnt, weckt im Beschenkten die Gefühlswelt wahrer Dankbarkeit. Ein praktisches Beispiel mag das näher erläutern. Der Einfachheit halber wird ein Fall gewählt, der in der Wahl des Geschenks ziemlich eindeutig und leicht ist. Es handelt sich um eine Gratulation zur Geburt eines Kindes. Man wird der Mutter im allgemeinen Blumen schicken. Die eine Bekannte schickt einen großen, kostbaren Blumenkorb , eine andere begnügt sich mit einem selbstgeflochtenen Blumenkranz aus bunten Frischblumen, der längst nicht eine so große Ausgabe bedeutet. Über das zweite Geschenk wird sich die Mutter viel mehr freuen, - weil sie darin die persönliche Mühewaltung sieht, die mit dem Aussuchen der Blumen und ihrem Zusammenflechten verbunden war. Nicht daß man etwas gibt oder auch was man gibt, sondern wie man etwas schenkt, ist das Entscheidende. Geschenke können sehr verletzen, - sie können aber auch unendliche Freude bereiten. Man wird am ehesten dann das richtige treffen, wenn man den guten Willen hat, dem anderen eine Freude zu bereiten und wenn wir in dieser Absicht persönliche Opfer an Zeit und Arbeit bringen. Somit kann in einem Geschenk, das keine großen Geldausgaben verursachte, eine viel größere Aufmerksamkeit und mehr Mitgefühl liegen als in einem teuren Gegenstand.

Man sollte seine Ausgaben für Geschenke nicht übertreiben und mehr geben als man kann. Von dieser Regel, die ja sehr dehnbar ist, gibt es nur eine einzige Ausnahme und das sind die Spenden gegenüber der NSB. Das sollen keine Spenden sein sondern Opfer. Es gibt Leute, die auf Grund einer Übereinkunft davon absehen, sich innerhalb der Familie die üblichen Geschenke zu bestimmten Gelegenheiten zu überreichen, um sich gegenseitig überflüssige Kosten zu ersparen. In Ausnahmefällen mag das angebracht sein. Aber im allgemeinen erscheint diese Auffassung nicht als richtig, denn sinnige Geschenke vertiefen die Beziehung der Menschen zueinander. Man darf dabei nicht den Fehler begehen, gefühllos, kalt und nüchtern zu schenken und sich gegenseitig in den Ausgaben für Geschenke zu übertreffen suchen. Wenn man sich in den Geschenken zwischen Familienmitgliedern nach den Ausgaben der anderen Seite uns gegenüber richtet, kann es geschehen, daß man sich gegenseitig überbieten will. In diesem Falle ist der Sinn des Schenkens und das Taktgefühl beim Schenken verlorengegangen.

Zur Taufe wählen die Paten Gegenstände von bleibendem Werte. Paten dürfen den Geburtstag ihres Patenkindes nicht versäumen, und auch zum Weihnachtsfeste sollten sie ein kleines Geschenk bereit halten. Frauen wählen in den ersten Jahren Wäscheausstattungsstücke für das Kind, später Spielsachen. Männer schenken Gegenstände wie z. B. Bestecke und später kleine Luxusgegenstände und Bücher.

Bei Verlobungen und bei Hochzeiten wird man sich jeweils nach den zu Beschenkenden richten und entweder praktische Ausstattungsstücke wählen oder Dinge, die den Haushalt verschönern helfen wie Kunstgegenstände, Bilder, Kristall, Porzellan, Silber usw. Junge Mädchen und Frauen können selbstgefertigte Handarbeiten schenken. Junge Männer schließen sich schon mal zu einem größeren Geschenk zusammen. Das Schenken darf nicht allzu nüchtern werden, etwa in der Form, daß man die zu Beschenkenden erst vorher danach fragt, was sie wünschen. Man kann dasselbe tun, aber in taktvoller Weise, indem man sich bei den näheren Angehörigen erkundigt, was wohl dem oder den Betreffenden eine besondere Freude sein würde.

Wenn man aus irgendeinem Grunde ein Geschenk gibt, da praktischen und wirtschaftlichen Charakter hat, so sollte man dennoch nicht versäumen, noch eine Kleinigkeit für „das Herz“ hinzuzufügen, und wenn es z. B. auch nur ein paar Blumen sind. Die meiste Freude löst doch ein Geschenk immer dann aus, wenn es sich um etwas handelt, was nicht unbedingt notwendig ist, sondern mehr einem wünschenswerten Bedürfnis entspricht.

Für den Beschenkten erwächst die Pflicht, sich zu bedanken. Wird etwas persönlich überreicht, so wird man den Dank sofort abhalten. Bekommt man etwas übersandt, so wartet man die nächste Gelegenheit des Zusammentreffens ab oder, wenn damit nicht in allernächster Zeit zu rechnen ist, schreibt man einen netten Brief, der eine volle Würdigung des Gefühls erkennen lassen muß, aus dem heraus uns das Geschenk überreicht wurde.

In diesem Zusammenhang sei auch ein Wort über Trinkgelder gesagt. Sie sollten bis auf wenige Ausnahmen verschwinden. Es ist für die anderen Volksgenossen irgendwie dienenden Menschen etwas Herabsetzendes, ihr Einkommen von der Gebelaune der zu Bedienenden abhängig zu machen. Man soll die Volksgenossen, die früher nur auf Trinkgelder angewiesen waren, anständig bezahlen, damit sie es nicht notwendig haben, in mehr oder weniger versteckter Weise um Trinkgeld anzuhalten. Etwas anderes ist es z. B., wenn man als Gast in einer bekannten Familie war und den dortigen Hausgehilfinnen Mehrarbeit verursachte. Wenn man ihnen ein dem eigenen Geldbeutel angepaßtes Geschenk überreicht, dann ist dafür ein begründeter Anlaß vorhanden. Völlig unwürdig aber ist es, wenn Beamte Trinkgelder annehmen.

Wenn uns irgendein Volksgenosse gelegentlich einen Dienst erweist, so sollte er das nicht tun aus Spekulation auf ein Trinkgeld, sondern aus einem selbstverständlichen Gefühl der Hilfsbereitschaft dem anderen gegenüber. Auch der Volksgenosse mit geringerem Einkommen muß soviel Ehrgefühl aufbringen, sich nicht jede Gefälligkeit mit klingender Münze bezahlen zu lassen. Der sittliche Wert einer Hilfsleistung geht dadurch verloren. Diese Volksgenossen sollten es ablehnen, ein Trinkgeld anzunehmen und darauf hinweisen, daß sie die Gefälligkeit aus selbstverständlicher Hilfsbereitschaft erwiesen hätten.

Wenn derjenige, dem geholfen wurde und der es sich leisten kann, wirklich etwas tun will, um seine Dankbarkeit zu erweisen, dann findet er als taktvoller Mensch auch sonstwie eine Gelegenheit dazu, als daß er nur mit nobler Handbewegung aus der Westentasche eine Münze hinwirft. Dieses Trinkgeldhinwerfen mit nachlässiger Gebärde und von ober herunter sollte sich jeder anständige Volksgenosse verbitten!





Und nun – wie ist’s bei Tisch?



a)Wie man sich verhalten soll.



Es ist ein sehr interessantes Studium auf dem Gebiete der Völkerkunde, wenn man sich einmal in die Tischgebräuche der einzelnen Völker vertieft. Man wird dabei erkennen, wie eng die Zusammenhänge zwischen Brauch und praktischem Zweck sind. Die heutige Zeit streift alles Gekünstelte einer vergangenen Epoche ab. Was nun aber an Gebräuchen und Sitten übrig bleibt, daß muß man sich aneignen, wenn man sich nicht in den Ruf der Unbeholfenheit bringen will. Wer sich nicht in den bekannten Gewohnheiten beim Essen und Trinken auskennt, wird dann, wenn er einmal in einem Lokal oder in fremder Familie essen muß, immer etwas Beklemmung und das Gefühl des Unbehagens haben.

Die wichtigsten Verhaltungsmaßregeln sind etwa folgende: Man wartet, bis sich die Hausfrau gesetzt hat; erst dann nimmt man selbst Platz.

Will man in einem fremden Hause nicht gegen die dort üblichen Tischsitten verstoßen, richte man sich immer nach der Hausfrau. Ihr Verhalten ist maßgebend. Aus diesem Grunde bedient sich häufig die Hausfrau zuerst und gibt dann erst die Speisen weiter.

Bevor nicht allgemein aufgetragen ist, - z. B. bei kleineren Gesellschaften – beginne man nicht zu essen. Etwas anderes ist es bei großen Veranstaltungen. Auch das Trinken unterbleibt, solange noch nicht mit dem Essen begonnen wurde.

Die Hände legt man während des Essens auf den Tisch, auch wenn man die linke Hand während des Suppenessens nicht braucht.

Wird beim Essen eine Rede gehalten, muß man unbedingtes Schweigen üben, auch wenn sie lange dauert.

Männer habe die Verpflichtung, Frauen und Mädchen sowie ältere Personen beim Essen zu bedienen und ihnen rechtzeitig die Speisen zu reichen bezw. das Glas zu füllen. Man hält die Schüssel solange, bis sich der andere bedient hat.

Langes Wählen und Suchen unter den Speisen gehört sich nicht. Man überlege rasch. Was berührt wurde, muß angenommen werden.

Man nimmt sich nicht zuviel auf den Teller. Es ist eher angebracht, später etwas zu erbitten. Von der Speise, die ein besonderer Leckerbissen ist, läßt man sich im allgemeinen nicht ein zweites Mal geben. Ein Glas Wein in einem Zuge auszutrinken ist ungehörig, es sei denn, daß ein Trinkspruch dazu Veranlassung gibt.

Besonders abstoßend wirkt das Schlürfen bei der Suppe. Beim Essen und Trinken muß überhaupt jedes Geräusch vermieden werden.

Man nimmt den Mund nicht zu voll und nicht zu große Bissen. Man spricht nicht mit vollem Munde. Der Mund bleibt beim Essen geschlossen.

Die Tischbestecke werden nicht krampfhaft sondern locker gehalten. Das Messer, das rechts vom Teller liegt, und die Gabel, die linke vom Teller liegt, werden auch so entsprechend in die Hände genommen. Das Messer dient zum Schneiden, nicht zum Essen. Die Finger sollten nicht abgespreizt werden, etwa so, daß der kleine Finger absteht. So etwas sieht lächerlich aus.

Man darf mit dem Messer nicht in das Salzfaß, in die Butterdose oder in irgendeine Schüssel hineinlangen, wenn der Tisch richtig gedeckt ist. Wo z. B. ein Buttermesser fehlt, nimmt man die Butter mit dem eigenen Messer heraus.

Gräten, Obstkerne usw. entferne man unauffällig aus dem Mund und halte dabei die Hand davor. Man legt die Steine vom Mund auf den Löffel und dann auf den Teller.

Die Gabel kommt zum Mund, nicht umgekehrt. Man beuge sich also beim Essen nicht vor.

Beim Essen muß man Messer und Gabel gebrauchen. Es ist eine Angewohnheit, die nur Kindern zugestanden wird, wenn man die Kartoffeln zerdrückt, das Fleisch zerstückelt und mit der Tunke und dem Gemüse einen Brei herstellt, der mit der Gabel gegessen wird.

Man reicht nicht über die Teller der Nachbarn hinweg, sondern man bittet, eine Schüssel weiterzureichen oder man tut es selbst und entschuldigt sich beim Nachbarn.

Man spricht bei Tisch nicht zu einer weit entfernt sitzenden Person und übergeht dabei den daneben sitzenden Nachbarn.

Man braucht den Teller nicht übereifrig sauber abzuessen, etwa am Schluß noch eine Kartoffel zu zerdrücken, um ihn damit zu putzen. Das macht einen überhungrigen Eindruck.

Man ziert den Teller nicht mit allerlei Überresten, sondern man legt diese Sachen an einer Stelle des Tellers zusammen. Man darf erst dann rauchen, wenn der Gastgeber dazu das Zeichen gibt, also selbst raucht oder wenn die Hausfrau aufsteht.

Man steht nicht vom Tisch auf, bevor das Essen zu Ende ist. Man gießt sich z. B. die Tasse nicht voll, sodaß sie überläuft. Ist das Getränk zu heiß, darf man nicht lange mit dem Löffel rühren oder blasen.

Das Eintunken oder Einbrocken von Gebäck in Getränke – z. B. Brötchen in Fleischbrühe – ist nur Kindern gestattet. Es sieht unappetitlich aus.

Man vermeide es, zu hastig zu essen. Ganz davon, daß es nicht gut bekommt, sieht es häßlich aus, wenn Menschen ihre Mahlzeiten hinunterschlingen.

Wer nicht als unbeholfener Mensch gelten will, muß bei Tisch auch ein nettes Gespräch führen können, besonders wenn es sich um ein Essen im kleinen Kreise handelt. Man spricht nicht von Sorgen und Ärger, sondern heitere, anregende Reden sollten das Essen begleiten.

Hat man dem Nachbarn aus Versehen etwas auf den Anzug oder auf das Kleid gegossen oder geworfen, muß man sich ernstlich entschuldigen und Schadensersatz anbieten. Fällt einem die Gabel oder das Messer vom Tisch, so gerate man nicht in große Verlegenheit, sondern man behebe die Sache ohne großes Aufsehen. Man hebt den Gegenstand nicht auf und benutzt ihn weiter, sondern man erbittet sich ein neues Eßgerät. Anstatt großer Entschuldigungen versuche man mit lustiger Selbstanklage oder mit einigen freundlichen Worten über die Sache hinwegzukommen.

Handelt es sich um eine größere Gesellschaft, z. B. um eine Hochzeit, bei der auch eine Tischordnung festgelegt wurde, müssen sich die Männer rechtzeitig über ihren Platz und über den Namen ihrer Partnerin erkundigen, die sie zu Tisch führen sollen. Gewöhnlich liegt ein Plan der Tischordnung aus. Gegebenenfalls fragt man eine Hausgehilfin danach.

In manchen Gauen Deutschlands besteht noch die schöne Sitte, sich vor dem essen „Guten Appetit!“ und nach dem Essen „Gesegnete Mahlzeit!“ zu wünschen. Diese Bräuche sind durchaus zu pflegen, obwohl eine vergangene Zeit so etwas mit herablassendem Lächeln abtat, genau so wie das Tischgebet vor und nach dem Essen. Das Tischgebet sollte in keiner christlichen Familie fehlen. Zum mindestens ist es bei einer Mahlzeit täglich anzuwenden. In größeren Gesellschaften oder im öffentlichen Lokal wird man es unterlassen.

In einer Familie, wo man gutes Benehmen pflegt, widmet man gewöhnlich den Tischsitten besondere Aufmerksamkeit. Von einem nett gedeckten Tisch und wenn es nur eine sauber gescheuerte Holzplatte ohne Decke ist, schmeckt es besser als von einer schmutzigen, schmierigen Tischdecke und von einem liederlich gedeckten Tisch. Man erscheine bei Tisch mit sauberen, frischgewaschenen Händen, gereinigten Nägeln und gekämmtem Haar. Die Töchter des Hauses sollten schon beizeiten daran gewöhnt werden, den Tisch sauber, ordentlich und hübsch zu decken. Blumen oder frisches Grün sollten niemals fehlen. Man stellt Blumen nicht in hohen Vasen auf den Eßtisch, sondern in flachen Schalen, um die Sicht nicht zu versperren.





b)Einiges vom Tischdecken.



Die Kaffeetasse steht rechts; auf der Untertasse liegt der Kaffeelöffel, mit dem Griff nach rechts.

Das Messer liegt beim Frühstückstisch auf dem Teller. Die Serviette liegt ebenfalls auf dem Teller, wenn sie nicht im Serviettenring steckt, der links vom Teller liegt. Eierbecher stehen entweder links vom Teller oder auch auf dem Teller.

Beim Mittagstisch kommen zu Messer und Gabel noch der Suppenlöffel und der Kompottlöffel hinzu. Der große Löffel liegt über dem kleinen; manchmal legt man auch den Suppenlöffel rechts neben das Messer. Der Kompotteller steht links, wie abends gegebenenfalls der Salatteller. Kommt mittags noch ein Dessertbesteck dazu, wird die Gabel links zur Eßgabel und das Messer rechts gelegt. Weingläser stehen rechts.

Kaffee wird von rechts eingeschenkt, wenn die Tassen bereits auf dem Tische stehen. Geht die Hausfrau um den Tisch und fragt, wer noch etwas wünscht, so tritt sie von links heran, man reicht ihr von rechts zu, sie füllt und gibt zurück. Ältere Hausfrauen bleiben auch beim Einschenken sitzen, und man reicht ihnen die Tassen zu. Man reicht die Tasse mit der Untertasse hin. Speisen werden von links serviert. Hinstellen und Wegräumen geschieht von rechts.

Zu kalten Speisen oder zum zweiten Frühstück werden Südweine bevorzugt; zum Fisch trinkt man Weißwein, zum Braten Rotwein, zum Nachtisch oder bei besonderen Gelegenheiten (z. B. bei Gratulationen usw.) trinkt man Sekt.

Das Einschenken des Weins wird stets von einem anwesenden Herrn besorgt, in erster Linie vom Hausherrn. Beim Öffnen der Weinflasche wischt man nach dem Entfernen des Korkens mit einem reinen Tuche den Staub vom oberen Rande des Flaschenhalses. Dann gießt man ein klein wenig Wein zunächst in das eigene Glas, um Kork- und Siegellackstückchen, die in den Wein gefallen sein können, daraus zu entfernen und um festzustellen, ob der Wein die richtige Temperatur hat.

Flaschenweine, vor allem Mosel und Sekt trinkt man kalt, Rhein- und Pfalzweine angekühlt, offene, leichte Weine in Kellertemperatur und Rotweine angewärmt.

Man schenkt den Wein so ein, daß die Hand oben auf der Flasche liegt. Beim Einschenken aus der Karaffe bedient man zuerst die anderen und zuletzt sich selbst. Das Glas wird nur etwa bis fingerbreit unter den Rand gefüllt. Den letzten Rest aus der Flasche gießt man sich ins eigene Glas. Wünscht jemand nicht nachgeschenkt, so bittet man den Eingießenden unter leichtem Wegrücken des Glases, nicht mehr nachzufüllen. Man legt nicht die Hand aufs Glas.

Die Gläser werden am Fuß angefaßt, nicht am Kelch. Gläser ohne Henkel oder Fuß werden unter der Mitte angefaßt. Man sieht beim Zutrinken den anderen an und nach dem Trinken wiederholt man das. Man trinkt nicht, solange man noch Speisen im Munde hat. Bevor man bei einer Mahlzeit trinke, wische man den Mund leicht mit dem Mundtuch ab, damit sich am Glase nicht unappetitliche Ränder bilden. Man spricht nicht, wenn man das Glas schon zum Munde geführt hat. Wird man dabei angesprochen, setzt man das Glas solange ab.





c)Vom Essen verschiedener Speisen.



Hartgekochte Eier durchschneidet man. Bei weichgekochten Eiern schlägt man mit der Messerkante den Rand der Eierspitze ein, hebt dann die Spitze mit dem Eierlöffel ab, ißt sie leer, hebt das Ei aus dem Becher, legt die Spitzenschale hinein, steckt das Ei wieder darüber und ißt es mit dem Eierlöffel leer.

Bei Suppen bedient man sich nicht der Breitseite des Löffels, sondern man führt die Löffelspitze zum Munde hin. Kartoffeln schneidet man nicht mit dem Messer, sondern man zerteilt sie mit der Gabel. Belegte Brote oder Brötchen werden mit Messer und Gabel gegessen. Man schneidet jeweils ein Stückchen ab.

Fisch wird nicht geschnitten, sondern mit dem Fischbesteck zerlegt, bezw. mit zwei Gabeln.

Bei Kleingeflügel kann man bei den kleinen Knöchelchen die Finger benutzen. Bei Großgeflügel nimmt man Messer und Gabel.

Ist man mit dem Essen fertig, so legt man Messer und Gabel zusammen mit den Griffen nach rechts. Wünscht man noch zu essen, kreuzt man Messer und Gabel auf dem Teller.

Papierservietten werden nach dem Essen zusammengeknüllt und auf den Teller gelegt. Stoffservietten faltet man nur daheim am eigenen Tisch zusammen, wenn man einen Serviettenring hat. Ist man irgendwo zu Gast, legt man sie ungefaltet neben den Teller.





d)Übung macht den Meister.



Wie bei so vielen Dingen im Leben so gilt auch für die Tischregeln der Grundsatz: Übung macht den Meister! Nur auf Grund regelmäßiger Anwendung der hier gegebenen und für sich selbst angepaßten Winke ist man in der Lage, die vielerlei Kleinigkeiten ungezwungen und mit Selbstverständlichkeit zu beachten. Es handelt sich ja bei den hier gegebenen Regeln nicht um etwas Gekünsteltes oder um etwas Gesuchtes, sondern sie haben alle ihre natürliche Begründung. Essen und Trinken nach diesen Sitten betrachte man nicht als etwas für Festtage, sondern als etwas täglich Anzuwendendes.

Wer sich bei seinen täglichen Mahlzeiten danach richtet, dem wird man bei anderen Gelegenheiten, wo es darauf ankommt, sich richtig zu verhalten, nichts Gezwungenes anmerken. Wer genügend geübt ist, wird über der Sache stehen und sich nicht vom Genuß oder der Unterhaltung durch das Aufpassen aufs „Richtigmachen“ ablenken lassen.





Eine Schule der Umgangsformen . . . ?



Jawohl, - jeder Mensch läuft durch eine Schule der Umgangsformen, - das ist seine Familie. Hier wird in der Kindheit und in der Jugend die Grundlage für das spätere Verhalten den Volksgenossen gegenüber gelegt. Die Eltern, die ihre Kinder von vornherein an gutes und richtiges Benehmen anderen Menschen gegenüber gewöhnen, geben ihren Kinder einen wertvollen Schatz mit ins Leben. Man sagt von einem schlecht erzogenen Menschen, er habe „keine gute Kinderstube“ gehabt. Damit wird zugleich das Urteil über die Eltern des betreffenden Menschen gefällt. Die „gute Kinderstube“ hat nichts damit zu tun, ob jemand in seinem Elternhause tatsächlich ein Kinderzimmer gehabt hat. Jedes Kind, auch aus den bescheidensten Kreisen unseres Volkes hat eine „gute Kinderstube“, wenn es sich Vater und Mutter angelegen sein lassen, in ihrem Kind die moralischen und sittlichen Werte zu entwickeln, damit es ein verträglicher und woanders gern gesehener Volksgenosse wird.

Es gibt eine große Zahl Menschen, die mangels richtiger Erziehung die reichen Gaben ihres Herzens und Geistes nicht zur Geltung bringen können, weil ihnen die allgemein üblichen und im Umgang mit anderen erforderlichen Umgangsformen fehlen. Niemand kann den Eltern diese Erziehung vollständig abnehmen; wer sie daheim nicht bekam, muß sich als erwachsener Mensch noch bemühen, sie sich anzueignen, damit er imstande ist, seine eigenen Kinder richtig zu erziehen.

Diese spätere Selbsterziehung zu gepflegten Umgangsformen ist sehr schwer, und zwar deshalb, weil ein junger Mensch von z. B. 16 Jahren, der die Notwendigkeit erkannt hat, sein Verhalten gegenüber den Mitmenschen in vielen Feinheiten zu verbessern und nun darüber ein Buch liest und mit einem Freunde darüber spricht, sich überall bemühen wird, die Ratschläge in die Tat umzusetzen. Versucht nun dieser junge Mensch, das auch daheim zu tun, wo die Eltern und die anderen Geschwister nicht darauf achten, dann wird der junge, nach Vollkommenheit in seinem Benehmen strebende Mensch ausgelacht! Wenn der ältere Bruder z. B. dann, wenn die jüngere Schwester „Bitte!“ und „Danke!“ sagt, der Mutter in vielem unaufgefordert hilft, dem Vater kleine Dienste leistet usw., sich darüber lustig macht und sagt: „O, - was bist Du für eine feine Dame geworden! Hab Dich doch nicht so!!“ – dann macht er seiner Schwester die Selbsterziehung sehr schwer. Am ehesten wird in diesem Falle die Mutter Verständnis für das Bemühen ihrer Tochter aufbringen und in stillem, kaum eingestandenen Schuldbewußtsein ihr Mädchen unterstützen.

Es wäre sehr töricht, wollte man den Eltern in jedem ähnlichen Falle Vorwürfe über mangelnde Erziehungsverantwortung machen! Wer weiß, wie schwer es den Eltern jahrelang geworden ist, mehrere Kinder auch nur zu nähren und zu kleiden. Vielleicht war die Mutter häufig außer Hause oder im Geschäft ihres Mannes stark beschäftigt, so daß sie die Kinder sich selbst überlassen mußte. Wenn bei diesen Kindern vieles fehlt gegenüber solchen, bei denen sich die Eltern tagtäglich in allen Kleinigkeiten um sie kümmern können, so ist das sehr gut zu verstehen. Aber auch der einfachste Volksgenosse darf nicht auf gute Umgangsformen verzichten, denn sie tragen sehr viel dazu bei, daß Volksgenossen aus allen Kreisen und allen Berufsgruppen leichter als sonst miteinander in Verkehr treten, sich genau kennen und achten lernen und damit dazu helfen, dem großen Ziel der Volksgemeinschaft näher zu kommen.

Und nun einige Einzelheiten aus der Erziehungsschule der Familie. Die Gewöhnung eines Kindes an gute Umgangsformen kann schon mit 10 Jahren beendet sein. Das Kind lernt beizeiten alle Bekannten und Nachbarn zu grüßen. Es muß bitten, wenn es etwas wünscht und danken, wenn es etwas erhält. Es muß Vater und Mutter vorangehen lassen, aufheben, was herunterfiel, und dienstfertig bei kleinen Handreichungen sein. Dadurch wird dem Kinde dieses Verhalten selbstverständlich, und es wird es auch später sicher und unbefangen pflegen. Das Kind muß sich daran gewöhnen, rein und schön zu sprechen. Wir stehen heute aber nicht auf dem Standpunkt, Kinder von anderen fernzuhalten, die Dialekt sprechen, sondern wir müssen es im Gegenteil fördern, daß die Kinder den heimatlichen Dialekt sprechen lernen. Dadurch wird es möglich, daß auch derjenige, der sonst nur Hochdeutsch zu sprechen gewöhnt ist, mit allen seinen Volksgenossen reden kann. Er wird mit seinen Dialekt sprechenden Volksgenossen viel eher in innere Verbindung kommen, als wenn der Umweg über das Hochdeutsch genommen werden muß. Das Dialektsprechen muß im Interesse unseres Volksgemeinschaftsgedankens gepflegt werden. Es wird natürlich Schwierigkeiten geben, wenn die Kinder lernen sollen, Dialekt und Hochdeutsch im Gebrauch voneinander zu unterscheiden und auseinanderzuhalten. Das Vorbild müssen ihnen die Eltern geben.

Sehr wichtig ist es auch, die Kinder daran zu gewöhnen, zu schweigen, wenn Erwachsene miteinander sprechen, und es ihnen zum strengen Gebot zu machen, sich nicht unaufgefordert in das Gespräch von Erwachsenen hineinzumischen.

Kinder sollten beizeiten lernen, kleine Opfer mit freudiger Miene zu bringen und sich unterzuordnen, wo es erforderlich ist. Das Kind wird bis zum 14. Jahre die richtige Erziehung bekommen, wenn es in seinen Eltern und in den älteren Geschwistern das rechte Vorbild hat.

Es ist fernen sehr bedenklich, Kinder in ihrem Beisein zum Mittelpunkt eines Gespräches zu machen, wenn Besuch da ist, und lächelnd von Streichen und Dummheiten zu erzählen, die man schwer bestrafte. Ebenso ist es falsch, vor den Ohren des Kindes seine angeblichen Talente über den grünen Klee zu loben. Man muß alle rohen Ausdrücken in Gegenwart der Kinder vermeiden und erst recht allen ehelichen Streit.

Bei älteren Kindern entstehen häufig Spannungen mit den Eltern. Sie rühren vielfach daher, daß die wohlmeinenden Eltern ihren Kindern zuviele Fesseln anlegen, weil sie ihre Kinder noch für zu unvernünftig halten. Wenn bis zum 14. Jahre die richtige Erziehung dagewesen ist, wird der junge Mensch, auch sich selbst überlassen, die richtige Grenze erkennen, die gutes Verhalten ihm vorschreibt. Der junge Mann zeige seinen Eltern gegenüber wahrhafte Ehrerbietung. Junge Mädchen und junge Männer mögen sich stets vor Augen halten, sich immer so zu verhalten, wie sie später einmal wünschen, von ihren eigenen Kindern behandelt zu werden.

Man widerspricht den Eltern nicht im gereizten Tone oder in dreister Weise, sondern man schweige bei Vorwürfen oder man bringe seine Einwände in ruhigem Tone an. Man behandle die Eltern umso ehrfurchtsvoller, je älter sie werden. Wer sich seinen Eltern gegenüber herausfordernd oder geringschätzig benimmt, gibt damit anderen Menschen den besten Beweis dafür, daß er ein Rüpel ist! Das gegenteilige Verhalten kennzeichnet ihn als Menschen edler Gesinnung.

Nicht weniger wichtig als das Verhalten zu den Eltern ist das gegenüber den Geschwistern. Ein nettes brüderliches oder schwesterliches Verhältnis ehrt nicht nur den betreffenden jungen Menschen selbst sondern vor allem die Eltern und schon deshalb sollte man darauf achten. Man trete in Gesellschaft anderer stets für seine Geschwister ein, wenn es erforderlich sein sollte, wie es ein junger Mensch zwischen 15 und 20 Jahren überhaupt mit Feingefühl lernen sollte, die Ehre seiner Familie stets rein und fleckenlos zu erhalten und mit aller Entschiedenheit für sie einzutreten.

Mädchen haben in der Familie noch besondere Pflichten. Die sollten sich überall nützlich machen und ihrer Mutter bei der Hausarbeit in jeder Weise zur Hand gehen. Kommen Gäste, so geht ihnen die Haustochter entgegen und begrüßt sie, hilft ihnen beim Ablegen, bietet ihnen Platz an und sucht sie nett zu unterhalten. Sie hilft der Mutter bei der Bewirtung, widmet sich besonders den Kindern, die etwa mitgekommen sind, und sie begleitet die Gäste beim Abschied wieder zur Tür. Jedes Mädchen denke daran, daß ihr Verhalten der Spiegel der Erziehung ist, die ihre Mutter ihr angquote=Berkanohen ließ. Das Urteil anderer Menschen fällt immer zugunsten oder zu ungunsten der Mutter aus. Wer sich also bemüht, sich taktvoll, gut und richtig zu verhalten, ehrt damit die eigene Mutter!

Welch unersetzlichen Schatz die Kinder an ihren Eltern haben, wird ihnen gewöhnlich erst dann richtig zum Bewußtsein kommen, wenn die Eltern nicht mehr da sind. Es ist deshalb ein Gebot des Anstandes, der Klugheit, wenn sich Kinder bemühen, daheim in ihrer Familie gute Umgangsformen zu pflegen. Wer den Willen dazu hat, wird schon Wege finden, wo er hilfsbereit sein kann, einmal ohne Aufforderung anzupacken, einen Gang zu tun, eine Gefälligkeit zu erweisen, von der man weiß, daß sie die Eltern erfreut.

Der Sohn oder die Tochter, die selbst schon Geld verdienen und etwas Geld für sich haben, mögen gelegentlich den Vater oder die Mutter durch ein kleines Geschenk erfreuen, - der Junge z. B. durch ein paar Zigaretten, das Mädchen durch einen kleinen Blumenstrauß. Die berufstätige Tochter nehme ihrer Mutter unaufgefordert eine Arbeit ab, wenn sie abends nach Hause kommt, obwohl die Mutter sie davon entbunden hat, weil sie annimmt, daß ihr Kind abends nach der Berufsarbeit der Ruhe oder Erholung bedarf.

Wer den Eltern gegenüber solches Verhalten an den Tag legt, kommt nicht in den Verdacht, sich um eines Vorteils willen einzuschmeicheln, wie es bei außenstehenden Personen leicht gedeutet werden könnte. Der junge Mann, der später einmal seiner eigenen Frau ein vorbildliches Verhalten zeigen will, übe sich beizeiten in seiner Ritterlichkeit seiner Mutter und seinen Schwestern gegenüber. Das junge Mädchen aber denke daran, daß es später eigene Kinder erziehen soll und daß es ihnen ein Vorbild sein muß. Es hat lange Jahre Zeit, sich in seinem eigenen Familienkreise darauf vorzubilden.

Es ist ein Prüfstein für die wahre Herzensbildung, wie sich die Menschen innerhalb ihrer eigenen Familie benehmen. Menschen, die aus solchen Familien kommen, wo das taktvolle Benehmen gepflegt wird, erkennt man auch außerhalb ihrer Familie als Menschen mit guten Umgangsformen. Richtiges Verhalten gegenüber den Volksgenossen ist ein Teil wahrer Bildung. Wir erkennen sie am Taktgefühl und an der Herzensgüte, am männlichen Auftreten und am Kameradschaftsgeist, an feinsinnigem Frauentum und an der Hilfsbereitschaft dort, wo kein Lohn dafür zu erwarten ist. Hier in der Familie, wo die Band des Blutes uns besonders miteinander verbinden, kann sich ein Mensch am ehesten in seiner Auffassung von Gesittung und Anstand prüfen.







Der Fernsprecher weckt.



Es gibt Leute, die ein Gespräche am Fernsprecher dazu benutzen, um Versteck zu spielen. Wenn der Apparat ruft, nennen sie nicht, wie es sich gehört, ihren Namen, sondern sie rufen nur „Hallo“ oder gar nur „Ja!“ Noch unhöflicher ist es, sofort zu fragen: „Wer ist dort?“ Wenn am Apparat jemand ruft, sagt man langsam und deutlich seinen Namen, z.B. „Hier Hans Müller!“ Genauso verhält sich der Anrufende. Er nennt auch seinen Namen, grüßt „Heil Hitler!“ und trägt nun seine Angelegenheit vor. Dabei faßt er sich kurz und klar. Ist der andere Teilnehmer aufgeregt, so behalte man seine Ruhe und bemühe sich, doppelt freundlich zu sein.

Es ist ungehörig, den Fernsprecher dazu zu benutzen, um Grobheiten oder Unhöflichkeiten zu sagen, die man von Angesicht zu Angesicht nicht auszusprechen wagen würde. Ein Solches Verhalten ist feige! Flegelhaft aber ist es, wenn jemand, der ärgerlich ist oder dem etwas aus dem Gespräch nicht paßt, den Hörer einhängt, ohne ein Wort des Abschieds zu sagen. Das ist ungefähr dasselbe, wie wenn jemand die Tür aufreißt, ein Schimpfwort ruft und die Tür dann wieder zuknallt. Hat man aus Versehen eine falsche Verbindung bekommen, gehört es sich, daß man sich höflich entschuldigt und sagt, daß man falsch verbunden sei. Man ruft nicht grob: „Falsch verbunden!“ und haut dann den Hörer wieder hin.

Ist jemand am Fernsprecher beschäftigt, so störe man ihn nicht durch Zurufe oder durch Bemerkungen, die sich auf das Gespräch beziehen, denn es könnte auch sein, daß der andere Teilnehmer die Bemerkung hört, und das kann mitunter peinlich sein. Will man etwas zum Gespräch bemerken, so gibt man dem Sprechenden einen Wink, damit er das Gespräch einen Augenblick unterbricht und die Muschel mit der Hand bedeckt. Jetzt kann man sich kurz besprechen. Man kann aber auch dem Sprechenden eine kurze Bemerkung auf einem Zettel hinreichen.







Wenn man Bücher verleiht oder entleiht.



Gute Bücher sind Freunde, und Freunde verleiht man nicht! Wer schon öfters Bücher verliehen hat, wird die Erfahrung gemacht haben, daß er sich dadurch Ärger aufgeladen hat. Die wenigsten Menschen statten Bücher wieder ordnungsgemäß zurück. Wenn es sich um gute Bekannte handelt, wagt man es kaum, sie an die Rückgabe zu mahnen, denn es ist immer peinlich, andere an ihre Vergeßlichkeit zu erinnern. Man kann darauf gefaßt sein, daß man zur Antwort bekommt: „Habe ich doch schon längst zurückgegeben!“ Es ist ja so leicht, sich dieser Ausrede zu bedienen, - man braucht nicht erst lange daheim zu suchen und wenn man das Buch bei Gelegenheit findet, - nun, das Buch wird der andere schon verschmerzen!

Man verleiht gewöhnlich nur solche Bücher, von denen man selbst viel hält und von denen man glaubt, damit anderen eine Freude zu bereiten. Vielleicht weiß der Freund es garnicht mal, an wen er es gegeben hat. Auf diese Weise geht so manches Buch verloren.

Wenn man schon glaubt, Bücher verleihen zu müssen, so gewöhne man sich daran, beim Verleihen einen Zettel auszufüllen, in dem der andere mit seiner Unterschrift bestätigt, ein bestimmtes Buch an einem bestimmten Tage entliehen zu haben. Wird das Buch zurückgegeben, reicht man den Zettel zurück.

Dasselbe muß man auch tun, wenn man selbst einmal etwas entleihen will. Ist das entliehene Buch durch irgendeinen Umstand beschädigt worden, so muß man ehrlich genug sein, den Verleiher darauf aufmerksam zu machen und wenn es eine größere Beschädigung ist, hat man die Verpflichtung, das Buch neu zu beschaffen. Im allgemeinen sollte das Entleihen aus Privatbesitz verschwinden, denn es gibt überall öffentliche Bibliotheken, aus denen man sich die meisten bekannten Bücher entleihen kann. So würde sich das Entleihen nur auf die Fälle beschränken, wo es sich um fachwissenschaftliche Bücher handelt oder um Spezialwerke, die man aus Bibliotheken nicht bekommen kann.







Sprache und Volksgemeinschaft.



Vom Sprechen.



In unserem Bemühen, anderen Mitmenschen sympathisch zu sein und uns ihre Achtung zu erwerben, dürfen wir unsere Sprache nicht vernachlässigen, genauer gesagt, unsere Sprechweise. Gepflegtes Sprechen setzt voraus, daß wir verschiedene, häufig vorkommende Fehler vermeiden. Leises Sprechen zwingt den Zuhörer zu gespannter Aufmerksamkeit, manches Wort wird ihm verloren gehen, er muß öfter nachfragen. Es gehört sich nicht, daß man beim Sprechen ganz woanders hinsieht, sondern der Blick sei offen in die Augen des Sprechenden oder des Angesprochenen.



Langsames, schleppendes Sprechen, das schier vergebliche Ringen nach Ausdrücken wirkt störend, ja, vielleicht sogar lächerlich. Ebenso unangenehm ist das Gegenteil, der hastige, nervöse Sprecher, der die Wörter überstürzt und manche Wörter und Silben ganz verschluckt. Wer sehr viel spricht, sagt sicherlich auch viele Unwichtigkeiten, wenn er nicht ein ganz kluger Kopf ist.



Wer dauernd laut und lärmend spricht, ist ein unangenehmer Begleiter, da er überall leicht Aufsehen erregt und auf die Umgebung lästig wirkt. Andere Menschen wieder sind zu faul, beim Sprechen den Mund aufzumachen. Sie knurren oder murmeln etwas vor sich hin und der andere kann sehen, wie er daraus klug wird.



Manche haben den Fehler, beim Sprechen viel zu gestikulieren. Sie begleiten ihre Rede mit Hand- und Kopfbewegungen. Dadurch machen ich solche Menschen lächerlich und beschwören Rassevergleiche herauf! Wer dann und wann einen Satz oder einen Ausdruck mit einer abgemessenen Bewegung unterstreicht, wird um so eindrucksvoller sprechen.



Ein weiterer Fehler ist die Anwendung von Verlegenheitswörtern und Ausdrücken. Dazu gehören z. B. folgende: „Passen Sie mal auf!“ – „Hören Sie mal!“ – „Sehen Sie!“ – „Nich?“ – Manche haben eine Reihe privater Lieblingsausdrücke, die etwas burschikos sind. Man muß mit der Anwendung solcher Ausdrücke sparsam umgehen. Im vertrauten Kameraden- oder Freundschaftskreise mag man das tun, wenn man in angeregter Unterhaltung ist. Fremden Menschen gegenüber angewendet macht man sich lächerlich. Vor allem junge Mädchen müssen in dieser Hinsicht vorsichtig sein. Junge Mädchen haben auch die Neigung zu Superlativen, d. h. zu übertriebenen Ausdrücken. Sie haben sich manchmal „entsetzlich gelangweilt“, „fürchterlich geärgert!“ oder es ist etwas „schrecklich schön!“ usw. Diese Backfischsprache muß man nach einiger Zeit wieder ablegen, wenn man ernst genommen werden will.

Junge Männer wiederum lieben es, sich als Kraftmeister aufzuspielen, und sie glauben das besonders dadurch zeigen zu können, daß sie mit den unglaublichsten Ausdrücken um sich werfen. So mancher glaubt, je gemeiner und unflätiger so ein Ausdruck sei, desto imponierender wirke das auf die anderen. Er wird sich nur die „Hochachtung“ Gleichgesinnter erwerben. Vielleicht glauben auch manche, durch solche Ausdrücke einen forschen, männlichen Eindruck zu machen. Sie täuschen sich sehr. Wer dauernd mit dem schweren Geschütz starker Ausdrücke um sich schießt, wird nicht mehr ernst genommen. Wenn es einmal angebracht ist, sich ehrlich zu entrüsten und man donnert dann mit kräftigen Ausdrücken los, so wirkt das weit mehr. Es wird hier also nicht gesagt, daß Männer vor allem junge Männer, sich einen säuselnden Jungmädchenton angewöhnen sollen. Aber man muß sich in seinen Ausdrücken beherrschen und sie zur rechten Zeit anwenden.

Nun noch einige kleine Ausdrucksfehler. Man sagt nicht: das ist eine dicke Frau und das ist ein fetter Mann, sondern beide Personen sind stark. Sie sind im gegenteiligen Fall nicht dünn, sondern schlank oder hager. Wenn jemand von sich redet, sagt er nicht „Meine Wenigkeit!“, denn diese betonte Bescheidenheit wirkt unaufrichtig. Man sage ruhig: ich! Man spricht von seiner „Frau“, nicht von seiner „Gattin“ oder von seiner „Frau Gemahlin!“ Entsprechend sagt man auch nicht „Fräulein Braut“, sondern man spricht von seiner „Braut“ oder „Verlobten“. Erkundigt man sich bei anderen z. B. nach dem Befinden von dessen Eltern, fragt man nach der „Frau Mutter“ und dem „Herrn Vater!“ Es muß als sehr ungehörig bezeichnet werden, wenn man sich, im Kreise mit anderen zusammenstehend, zu seinem Nachbarn wendet und ihm etwas leise ins Ohr flüstert.

Lächerlich aber machen sich besonders diejenigen, die Fremdwörter gebrauchen und sie nicht verstehen und sie falsch aussprechen. Diese Menschen wollen sich den Anstrich einer höheren Schulbildung geben, und sie verraten in Wirklichkeit nichts als Dummheit und Eitelkeit. Unsere deutsche Muttersprache ist so reich an wunderschönen Ausdrücken, daß wir in den weitaus meisten Fällen mit deutschen Ausdrücken auskommen werden.

Hat man jemanden nicht verstanden, fragt man den Sprechenden: „Wie?“ oder „Wie bitte?“ Man kann sich auch an den anderen wenden mit der Frage: „Wie meinen Sie?“ oder „Bitte, was sagten Sie?“ Es ist wenig höflich, nur barsch zu fragen: „Was?“







Von der Kunst der Gesprächsführung.



Die Gedanken, die wir unseren Gesprächen zugrunde legen, haben eine sehr verschieden Wirkung auf unsere Volksgenossen: sie stoßen sie ab, sie langweilen oder sie wirken gewinnend. Wenn wir danach streben, uns in allen Lebenslagen richtig zu verhalten, müssen wir uns bemühen, unsere Gespräche so zu führen, daß sie in der Mehrzahl den anderen sympathisch sind, - obwohl es auch richtig sein kann, im gegebenen Falle etwas wenig Schmeichelhaftes für den anderen zu sagen, wenn es gilt, einen anderen zurechtzuweisen.

Manche Leute haben die Angewohnheit, über all und jedes viel Worte zu machen. Sie wiederholen sich bei ihre Reden viele Male und sie sagen leicht etwas, von dem sie nachher wünschen, sie hätten es besser nicht gesagt! Wir bezeichnen solche Leute als „Schwätzer!“ Man nimmt sie nicht für voll und schenkt ihnen in vielen Dingen kein Vertrauen.

Bei Verhandlungen verhalte man sich folgendermaßen: Man mache nicht erst eine lange Einleitung und beginne bei Adam und Eva, sondern man gehe gleich mitten hinein in die Angelegenheit, insbesondere dann, wenn man weiß, daß der andere über die Dinge im Bilde ist. Stellt sich dann heraus, daß der andere doch nicht so genau über alles orientiert ist, wie man annimmt, hat man immer noch die Möglichkeit, etwas Ergänzendes zu sagen.

Ehe man eine Verhandlung beginnt, überlege man sich genau, was man sagen will, insbesondere in den Teilen, bei denen es uns darauf ankommt, ganz klar verstanden zu werden. Es ist manchmal sogar empfehlenswert, sich gewisse Ausdrücke, die eine Sache am schärfsten charakterisieren, vorher zurechtzulegen. Man kann nur dann über eine Sache klar und deutlich sprechen, wenn man sie selbst vollauf verstanden hat. Man spreche also nicht über Dinge, bei denen das nicht der Fall ist. Es ist nachher recht beschämend, wenn man auf Rückfragen erklärend antworten soll und man gestehen muß, selbst nicht richtig im Bilde zu sein.

Geschickte Menschen legen sich vorher den Gang der Gesprächsführung zurecht. Sie gliedern das, was sie sagen wollen, logisch in einzelne Gesichtspunkte auf und sprechen dann zu Punkt 1, zu Punkt 2 usw. Bei dieser Gliederung muß sich möglichst ein Gedanke aus dem anderen ergeben und zwar eindeutig und klar in zwingender Schlußfolgerung. Auf diese Weise vergißt man nichts, man überschaut stets die Lage, erkennt, wo der andere Stärken und Schwächen hat und meistert somit die Lage.

Leute, die ins Blaue hineinreden, kommen dann am Schlusse, oder wenn sie bereits wieder weggegangen sind, zu dem Ergebnis, daß sie eine wichtige Hauptsache vergessen haben. Bei dieser Art von Gesprächen wird man selten ein Ziel vollauf erreichen.

Für die meisten Gespräche, insbesondere solche geschäftlicher Natur, muß der Grundsatz gelten, sich so kurz wie möglich zu fassen. Wer mit unnützen Redereien den anderen aufhält, hinterläßt keinen guten Eindruck oder verscherzt sich sogar die Sympathie des anderen. Man darf keine langatmigen Geschichten erzählen, bei denen der Zuhörer wie auf heißen Kohlen sitzt, weil er keine Zeit mehr hat. Man hüte sich, vom Thema abzuschweifen. Es besteht dann die Gefahr, daß man nicht mehr zum Hauptthema zurückfindet. Und was wir von so einem Menschen halten, der plötzlich nicht mehr weiß, was er eigentlich sagen wollte, braucht hier nicht erörtert zu werden.

Es ist ein weiterer Fehler der Gesprächsführung, einem anderen auf eine Behauptung hin zu antworten: „Das ist nicht wahr!“ oder „Das ist ganz anders!“ – (obwohl es bei Schwindlern und Aufschneidern recht angebracht ist, ihnen mit kräftigen und deutlichen Ausdrücken in die Quere zu fahren!) – Statt dessen sage man: „Ich meine“ – oder „Ich glaube“ – oder „Ist es nicht richtiger so -“. Damit wird keiner feigen Leisetreterei ins Wort geredet, - aber wenn wir sagen: „Das ist nicht wahr!“ dann klingt das sofort so, als ob wir den anderen der Lüge beschuldigen, und das braucht durchaus nicht der Fall sein, sondern es war eben nur eine andere Auffassung.

Es kommt auch vor, daß andere versuchen, uns über irgendetwas oder über irgendjemanden auszuhorchen. Hier heißt es auf dem Posten sein! Man darf niemals mehr sagen, als man jederzeit verantworten kann! Wird man über etwas gefragt, was man geheimhalten soll, lehne man sofort entschieden ab und gehe zu einem anderen Thema über. Es könnte sonst vorkommen, daß der andere uns mit Worten allmählich „einpackt“ und dann uns auf Umwegen zu Bemerkungen hinreißt, die dem anderen genug sagen ohne daß wir das direkt ausplaudern.

Man enthalte sich soviel als möglich der Kritik anderer Mitmenschen. Werden wir zur Kritik an jemanden aufgefordert, sage man nur das, was man aus eigener Erfahrung weiß. In seinem Buche „Mein Kampf“ schreibt der Führer an einer Stelle „Kritik ist der Mut zur Wahrheit!“ Dieser Satz muß als mustergültiger Leitsatz für unser Verhalten in dieser Hinsicht dienen.

Es ist ein Fehler, anderen Menschen schon nach kurzer Zeit der Bekanntschaft zu sagen, was wir von ihnen halten. Das mag ehrlich und offen sein. Der andere aber kann sich dadurch verletzt fühlen. Es wird eine Spannung zwischen beiden entstehen und daraus entsteht leicht das Gegenteil von dem was wir erstreben: sich gut miteinander zu vertragen. Wenn ein Anlaß zu rücksichtsloser Kritik und damit zur völligen Offenheit gegeben ist, ist es immer noch Zeit.

Über andere Menschen herzuziehen und sie in Grund und Boden zu kritisieren, wenn die anderen nicht in der Lage sind, sich zu verteidigen, ist unwürdig für einen anständigen Charakter, - es sei denn, man hat dasselbe, was man sagt, dem Kritisierten bereits selbst einmal gesagt. Es ist in den meisten Fällen unklug, etwas Schlechtes über andere Menschen zu sagen, - wenn es sich nicht um ein Verhalten handelt, das sich für die ganze Volksgemeinschaft schädigend auswirkte, - denn es gibt Menschen, die ein besonderes Vergnügen darin sehen, alles sofort – möglichst umfrisiert! – weiterzutragen und so kann aus einer harmlosen Bemerkung eine tolle Beleidigungsangelegenheit entstehen.

Und nun noch ein Wort über vertrauliche Mitteilungen! Wenn uns etwas anvertraut wird, dann müssen wir es unbedingt für uns behalten, - immer mit Ausnahme des einen Falles: wenn die Volksgemeinschaft dadurch geschädigt wird! Mann soll versuchen zu erreichen, daß man in allen Bekanntenkreisen dafür angesehen wird, man könne uns alles anvertrauen, ohne in die Gefahr zu kommen, daß wir etwas davon weiterzutragen.

Wer gut zuhören kann, ohne sogleich mit langatmigen eigenen Berichten ähnlicher Art zu kommen, wird sich viele Freunde schaffen. Gut zuhören ist eine Kunst, die man ebenso hoch einschätzen sollte, wie eine geistreiche Unterhaltung! Es wird immer Menschen geben, die bei Erlebnissen, die sie erschüttern oder tief bewegen, jemanden haben müssen, dem sie ihr Herz ausschütten können. Es wird ihnen sehr gut tun, einen Mitmenschen zu finden, der ihnen geduldig und verständig zuhört.







Schwatz und Klatsch.



Irgendwo las ich einmal den Ausdruck: „Vergleichen, Klatschen, Rätselraten, ist kleiner Geister Schweinebraten!“ Mit dieser geradezu klassischen Formulieren sind alle diejenigen treffend charakterisiert, die, arm an wertvollem Gesprächsstoff, höchsten Genuß darin finden, in den - manchmal nur scheinbaren! – Fehlern ihrer Mitmenschen herumzuschnüffeln und darüber zu Gericht zu sitzen! Diese Leute finden eine große Freude darin, z. B. Vergleiche zwischen der Haushaltsführung verschiedener Familien oder zwischen den früheren und jetzigen Ausgaben einer Familie zu ziehen. Oder sie haben Müllers Lieschen mit Schulzens Paul abends in der Tornische gesehen und spinnen im Zusammenhang damit die kühnsten Phantastereien. Es ist diesen Leuten unerklärlich, wie Lehmanns sich diese Anschaffung erlauben können und Meiers jene. Sie veranstalten darüber ein großes Rätselraten.

In fast keinem Falle sind die zusätzlichen Gedankengänge bei kleinen und unwichtigen Ereignissen positiver Natur. Im Gegenteil! Man erzählt besonders blamable Angelegenheiten anderer Leute mit Lust und Liebe weiter, schmückt aus, läßt etwas weg, fügt etwas hinzu. Zum höchsten Genuß wird jenes Klatschen und Tratschen dann, wenn man bei anderen bekannten Menschen tatsächlich einen Fehler gefunden hat. Ohne Rücksicht darauf, ob der andere Mensch sonst eine einwandfreie Persönlichkeit ist und in seinem sonstigen Verhalten sich als schätzenswerter Volksgenosse gezeigt hat, wird dann heruntergerissen, durchgehechelt, beschmutzt und begeistert, als ob man zum gestrengen Richter über jene Mitmenschen berufen sein. In den meisten Fällen ist es so, daß gerade jene Lästermäuler den wenigsten Grund dazu haben, andere Leute zu verurteilen.

Gefährlich, ja, staatsfeindlich werden solche Leute dann, wenn sie in dieser Art und Weise über Einrichtungen des Staates oder der Bewegung reden. Es können immer nur kleine Geister sein, von der Natur recht sparsam mit Geistesgaben ausgestattet, die sich an solchem Kleinkram ergötzen. Sie sind oftmals zu dumm, um zu begreifen, welch unermeßlichen Schaden sie mit ihren Klatschereien der Volksgemeinschaft zufügen können, dadurch, daß sie die Menschen gegeneinander hetzen, Unfrieden und Streit erzeugen und überall als Störer friedlicher Gemeinschaft auftreten. Es ist durchaus nicht immer richtig, über solche Menschen mit Regenwurmhorizont mitleidig lächelnd hinwegzugehen, denn Schwatz und Klatsch kann sehr leicht bösartig ausarten und aus tückischer Gesinnung entspringen.

Im Interesse der Volksgemeinschaft haben wir die Pflicht, solche Leute unnachsichtig zu stellen und sie zur Verantwortung zu ziehen, damit sie ihre gemeine Gesinnung ablegen. Übereifer muß bei diesem an und für sich lobenswerten Bemühen vermieden werden. Es ist richtiger, wir versuchen zunächst einmal, diese Volksgenossen auf große Gedankengänge und großzügige Beurteilung von Vorfällen verschiedenster Art aufmerksam zu machen.

Eltern erweisen ihren Kindern einen großen Dienst, wenn sie sie schon beizeiten auf die schlimmen Folgen von Neugier und Klatschsucht aufmerksam machen und sie streng dazu erziehen, jedem Klatsch aus dem Wege zu gehen. Alle Volksgenossen von einiger Erfahrung werden genug Fälle wissen, an denen sie das Törichte solchen Handelns beweisen können. Wer in seinem Leben mit seinen Volksgenossen gut auskommen will, gewöhne sich daran, daß er alles, was er Schlechtes über andere hört, in sich aufnimmt, aber niemals weitererzählt, vor allem dann, wenn er sich selbst nicht von der Richtigkeit des Gesagten überzeugt hat. Von dieser Verpflichtung gibt es nur eine Ausnahme: wenn volksgemeinschaftliche Gesichtspunkte es erforderlich machen.







Ein heikles Kapitel: Witze und Anekdoten.



Über Witze und Anekdoten herrscht bei vielen eine eigentümliche Anschauung. Man glaubt, wer weiß wieviele Unterschiede machen zu müssen, hinsichtlich den Personen, denen man dies und denen man das erzählen könne. Einen sauberen Witz kann man überall erzählen, und die anderen Witze . . . ? Wer sie erzählt, muß ja dann wissen, wo er hingehört!

Jüngere Männer sind häufig geneigt anzunehmen, daß sie erst dann gute Gesellschafter wären, wenn sie stets eine gehörige Portion „zünftiger“ Witze auf Lager hätten. Häufig handelt es sich dabei garnicht um Witze, sondern um kuriose Zusammenstellungen von Begebenheiten und Situationen aller Ar, über die man in nüchternem Zustande beim besten Willen nicht lachen kann. Aber meistens ist es ja so, daß sie am Biertisch erzählt werden, wo sich alles in leicht angeheitertem Zustande befindet und einer glaubt, es dem anderen schuldig zu sein, recht kräftig darüber lachen zu müssen. Schon aus Gefälligkeit! Damit der Erzähler glaubt, er habe einen guten Witz gemacht!

Wahrer Witz braucht mit unsauberen Dingen nichts zu tun zu haben. Er braucht nicht Dinge zu berühren, die für viele Menschen Tatsachen sind, über die ein anständiger Mensch nicht spricht. Beim Witzeerzählen scheiden sich die Geister. Wer einen sauberen Charakter hat, meidet unsaubere Witze. Wie häufig kommt es vor, daß jemand seinem Verhalten nach als achtenswert angesehen wird, und plötzlich zeigt er beim Witzerzählen einen ganz anderen Charakter. Da entpuppt sichs dann, was einer für eine Gesinnung hat und in welcher Geisteshöhe sich seine Gedanken bewegen.

Wenn hier von unsauberen Witzen abgerückt wird, so soll das durchaus nicht heißen daß dem Muckertum das Wort geredet wird. Es gibt unzählige Witze und Anekdoten, die schallende Heiterkeit erwecken. So mancher „bunte Abend“ im Rundfunk hat dafür schon Beweise geliefert. Bei Witzen hat man eine ausgezeichnete Gelegenheit, seinen Geist sprühen zu lassen, denn es gibt bekanntlich geistlose und geistvolle Witze. Manche Witze sind so schwer zu verstehen, daß sie erst nach Tagen verstanden und belacht werden! Am köstlichsten ist der Witz, der auf Schlagfertigkeit beruht und den augenblicklichen Situationen entspringen. Ein schlagfertiger, geistvoller Mensch kann die anderen durch witzige Bemerkungen, die der jeweiligen Gelegenheit angepaßt sind, weit besser unterhalten, als es zweifelhafte Witze vermögen.

Witz ist nahe verwandt mit Ironie. Wenn man andere Menschen als Zielscheibe des Witzes benutzt und sich über sie lustig macht, kann oft das Gegenteil davon eintreten, was man bezweckt. Beißende Ironie wirkt verletzend. Durch einen unbedachten Witz entstehen leicht Feindschaften, denn die meisten Menschen können es nicht vertragen, wenn sie lächerlich gemacht werden. Lächerlichkeit tötet! Man muß also sehr wohl zu unterscheiden wissen, wem gegenüber und bei welcher Gelegenheit man sich einen Witz erlauben darf. Ganz besonders taktlos ist es, vor Frauen, Mädchen und Jugendlichen Witze zu erzählen, die unsauber sind. Was man von Frauen und Mädchen zu halten hat, die selbst solche Witze erzählen, braucht hier wohl nicht angedeutet zu werden.

Es kommt häufig vor, daß jemand im kleinen Kreise eine lustige Anekdote oder einen Witz erzählt, den einer der Zuhörer schon kennt. Es zeugt von wenig Taktgefühl und geringer Selbstbeherrschung, wenn dann der Betreffende sogleich mit lächelnder Miene erklärt: „O, den kenn ich!“ Diese Leute bedenken nicht, daß sie damit dem anderen die Freude am Erzählen nehmen, die auch dann nicht aufkommen wird, wenn man ihm gnädig gestattet: „Erzählen Sie’n ruhig mal“

Witz wird häufig verwechselt mit Humor, und doch besteht ein großer Unterschied zwischen beiden. Ein Witz muß eine Pointe, eine Spitze haben, und schon daraus geht die nahe Verwandtschaft mit der Ironie und der Satire hervor. Die Spitzen zielen auf etwas, und dadurch wirken sie leicht verletzend. Humor ist etwas Besinnliches, Tiefinnerliches. Humor liebt es, die Welt und ihre Geschehnisse mit lächelnden Augen anzusehen und menschliche Schwächen gutmütig zu charakterisieren. Humor hat fast immer eine moralisch Tendenz und hängt gern lustigen Schilderungen eine „Moral von der Geschicht“ an. Ein Meister des Humors war Wilhelm Busch. Ein Mensch, der uns auch in ernster Lebenslage durch seine humorvolle Betrachtung von Menschen und Dingen ein Schmunzeln und Lächeln abgewinnen kann, ein nasses und ein heiteres Auge, dieser Mensch ist für uns sehr wertvoll.

Wer es versteht, seine Reden mit wohltuendem Humor zu würzen, hat eine Gottesgabe seltener Art und seine Unterhaltung wird den Mitmenschen viele frohe Stunden bereiten.







Worüber kann man sich unterhalten?



Eine anregende, angenehme Unterhaltung zu führen ist eine Angelegenheit, die manchen Menschen recht schwer fällt. Das gibt es Männer, tüchtig in ihrem Beruf und sympathische Erscheinungen, die aber Frauen- oder Mädchengesellschaft scheuen, weil sie nicht wissen, worüber sie sich unterhalten sollen. Im Kreise von Männern sind sie geschätzte Unterhalter, weil sie interessant und anregend zu reden verstehen. Wenn sie aber mit jungen Mädchen reden sollen, stellen sie sich ungeschickt an. Tatsächlich bestehen zwischen Unterhaltungen, die zwischen Männern und denen, die mit Frauen und Mädchen geführt werden oder mit Jugendlichen, Unterschiede, die man beachten sollte.

Männer unter sich finden immer Gesprächsstoff, der ihnen zusagt: jeder Mann hat Interesse an Berufsfragen verschiedenster Art. Es ist aber nicht vorbildlich, wenn sich z. B. Geschäftsleute immer nur von geschäftlichen Dingen unterhalten, weil sie nichts anderes kennen. Jeder Mensch soll aber noch andere Interessen außer seinen beruflichen haben. Unsere Weltanschauung z. B. bietet auf allen Gebieten des privaten und des öffentlichen Lebens soviele Gesprächsstoffe, daß man nie in die Verlegenheit zu kommen braucht, einmal am Ende zu sein. Diese Unterhaltungen werden um so wertvoller sein, wenn man nicht nur oberflächlich viele Dinge streift, sondern wenn man tiefer in sie hineinschaut. Dazu ist es notwendig, sich selbst Anregungen und eingehendes Denken zu verschaffen. Hierzu sind Zeitungen, Schriften und Bücher ein wertvolles Hilfsmittel.

Kein Mensch hat Grund dazu zu sagen: „Ich habe keine Zeit zum Lesen.“ Wer keine Zeit zum Lesen findet, kann sich seine Arbeit nicht einteilen. Er versäumt damit Bildungsmöglichkeiten, die ihm das Leben erleichtern, verschönern und sinnvoller machen.

Eine weitere Quelle für die Gewinnung von Unterhaltungsstoffen ist das Reisen und Wandern. Nicht jeder, der gelegentlich eine Reise unternimmt, kann davon soviel erzählen wie ein anderer. Wer sich durch Lesen, Hören und Schauen auf Reisen vorbereitet, wird in derselben Zeit wie ein anderer doch unendlich mehr Wissenswertes sammeln und erleben. Wer in einer Reisegesellschaft reist, wird weniger Land und Leute kennenlernen als derjenige, der auf eigene Faust durch die Lande schweift und in fremden Ländern auch die Sprache beherrschst.

Auch im Rundfunk steht uns heute ein hervorragendes Bildungsmittel zur Verfügung, das uns unendlich viele Anregungen für Unterhaltungen geben kann. Das Hören von vielen interessanten Dingen allein befähigt uns noch nicht zum Plaudern über dies und das. Man muß das Gehörte nicht nebenbei, sondern mit innerer Hingabe in sich aufnehmen und es durch Lesen eventuell noch vertiefen.

Weitere Unterhaltungsstoffe bieten kulturelle Veranstaltungen aller Art, wie z. B. Theater, Vorträge, Filme, Konzerte und andererseits sportliche Veranstaltungen. Dank der einzigartigen Organisation „Kraft durch Freude“ und der NS.-Kulturgemeinde kann heute jeder Volksgenosse an den Darbietungen kulturellen Lebens Anteil nehmen. Um zu eingehender Beurteilung des Gesehenen und Gehörten zu kommen, muß man sich die Titel der Theaterstücke und der Filme, die Namen der bedeutendsten Schauspieler, Titel und Verfasser von Büchern, die Namen von Vortragenden und von Künstlern merken, genau so, wie man sportliche Veranstaltungen dann besser beurteilen kann und interessanter erleben, wenn man die bekannteren Sportler, deren Techniken und Leistungen kennt.



Bei einer Unterhaltung kommt es nun darauf an, im rechten Augenblick das richtige Thema zu finden. Es gehört keine besondere Geschicklichkeit dazu, irgendeinen äußeren Anlaß als Anknüpfungspunkt zu wählen, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Man muß alles um sich herum beobachten und genau darauf achten, was der andere sagt, was ihn beeindruckt und ihn interessiert. In der Art und Weise, wie der einzelne ein Gespräch führt, zeigen sich allerdings große Unterschiede. Während bei dem einen die Bemühung offenkundig wird, wie er immer nach neuen Gesprächsmöglichkeiten sucht, findet der andere interessante, geistreiche Verbindungen, Beziehungen, Brücken und Schlußfolgerungen, die unauffällig auf ein neues Gebiet überleiten.



Man vermeide bei Unterhaltungen etwas so zu berichten, daß es protzig wirkt. Durch Beobachtung der Zuhörenden wird man sehr bald herausfühlen, ob und inwieweit eine Unterhaltung über ein bestimmtes Thema angebracht ist oder nicht. Plumpe Schmeicheleien sich lächerlich, es ist aber durchaus richtig, gelegentlich einem anderen Volksgenossen eine Anerkennung bei besonderen Leistungen zu sagen.



Hausfrauen lieben es naturgemäß, viel von ihrem Tätigkeitsbereich im Hause zu erzählen, genau so wie es bei Männern naheliegt, daß sie am liebsten von ihrem Beruf erzählen. Frauen und Männer sollen aber als gebildete Menschen auch andere Interessen haben und nicht ausschließlich vom Beruflichen plaudern. Wenn der eine davon erzählt, fängt der andere unwillkürlich auch davon an, und das Gespräch läuft nun leicht auf ein gegenseitiges Renommieren hinaus



Es ist taktlos von Dingen zu sprechen, die in dem anderen unliebsame Erinnerungen erwecken, - es sei denn, es liegt dafür ein ganz bestimmter Grund vor. Von Essen, Trinken, Krankheiten, von dem Geld, was diese oder jene Sache gekostet hat, spricht man so wenig wie möglich. Man lasse sich nicht darauf ein, anderen Leuten billige Ratschläge zu geben, wie das häufig von älteren gegenüber jüngeren getan wird. Zum mindesten muß man dabei sehr taktvoll vorgehen.



Es gibt genug Fälle, in denen es geboten ist, nichts zu reden, sondern zu schweigen. Es ist eine große Unhöflichkeit von jüngeren Leuten gegenüber Älteren, ihnen beim Gespräch ins Wort zu fallen oder gleichzeitig mit ihnen zu reden und sich dabei gar noch zu bemühen, sich durch erhöhten Stimmenaufwand Gehör zu verschaffen



Manche Leute haben die besondere Leidenschaft, andere bis aufs letzte auszufragen und sie zu analysieren. Wenn das schon nach kurzer Bekanntschaft geschieht, dann ist diese Neugierde taktlos. Man sei besonders vorsichtig, andere Menschen nach dem Alter zu fragen. Wenn man sich nähergekommen ist und die Gelegenheit ergibt sich dazu, dann ist es etwas anderes.

Menschen, die sich gut unterhalten können, sich überall gerne gesehen. Ein geschickter Plauderer kann so manche kritische Situation, in der es leicht zu Unfrieden kommen kann oder zu überflüssigen Meinungsverschiedenheiten, durch eine geschickte Gesprächswendung retten.

Die Sprache ist das wichtigste Verständigungsmittel der Menschen untereinander. Vom Standpunkt des richtigen Verhaltens aus gesehen, muß man sich in den meisten Fällen bei Gesprächen so einstellen, daß sie auf unsere Mitmenschen einen gewinnenden Eindruck machen. So können Unterhaltungen mit dazu beitragen, die Volksverbundenheit zu festigen oder auch zu unterminieren!







Unser Verhalten in der Öffentlichkeit.



Zwei auffällige Typen.



Obwohl alle Menschen in ihrem Charakter mehr oder minder große Unterschiede aufweisen, fallen doch manche durch ähnliches Verhalten auf, das ihnen eigentümlich ist. Unter den Menschen, mit denen wir täglich zusammenkommen, unterscheiden wir ihrem Benehmen nach im allgemeinen drei Typen: nämlich solche, deren Verhalten uns vorbildlich erscheint, andere, die abstoßend auf uns wirken und schließlich eine dritte Gruppe, über die wir bisweilen lächeln, weil sie sich linkisch benehmen. Über die beiden letzteren sei hier einiges gesagt, damit wir vermeiden, was an ihnen auffällt.

Abstoßend in ihrem Gehabe wirken auf uns vor allem diejenigen, die anmaßend, großspurig und schnoddrig sind. Diese Leute legen anscheinend besonderen Wert darauf, allen Umgangsformen zuwider zu handeln. Sie verlangen überall für sich das Beste, sie greifen anderen vor und machen dabei entschiedenen Anspruch auf durchaus rücksichtsvolle Behandlung. Sie benehmen sich so, als ob die anderen Volksgenossen nur für sie selbst da seien. Sie sind protzig und behandeln diejenigen, deren Beruf es ist, uns zu bedienen, wie Kellner, Hausgehilfinnen usw., von oben herab und verletzend. Sie drängen sich vor, wo andere warten müssen, sie beginnen maßlos und beleidigend zu schimpfen, wenn sie sich ungerecht behandelt glauben, und das kommt sehr häufig vor.

Sie werden tückisch und verschlagen, wenn sie gegen Vorgesetzte und erst recht gegen Untergebene vorgehen, sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau, wenn es ihnen nicht paßt. Es bereitet ihnen Freude, wenn sie andere Leute ärgern können, und ihre Laune steigert sich, wenn anderen ein Unglück zustößt, dem sie selbst durch Zufall entgingen. Diese Sorte Menschen benimmt sich überall laut und auffällig, wo andere durch ruhiges Verhalten Rücksicht auf ihre Volksgenossen nehmen. Sie sprechen ungeniert laut, besonders in Lokalen und in Verkehrsmitteln, sie ziehen gern andere Leute ins Gespräch. Sie knallen die Türen, sie sind grob, sie behalten den Hut auf, wo andere ihn abnehmen, sie flegeln sich auf Stühle und Bänke, um betont zu sagen, daß sie sich aus den anderen „garnichst machen“. Sie kommen sich überaus wichtig und überlegen vor und nehmen an, sehr intelligent zu sein, wenn sie einen Dummen übers Ohr gehauen haben.

Das sind diejenigen, die „alle Abende“ besetzt haben, wenn sie zu einer öffentlichen Versammlung, die der Allgemeinheit dient, kommen sollen, sie „haben gerade gegeben“, wenn sie etwas fürs Winterhilfswerk spenden sollen. Sie kennen nur sich selbst, für sie ist nichts gut genug, für andere nichts schlecht genug. Sie geben ungebetene Ratschläge, und sie mischen sich dreist in anderer Leute Gespräche. Sie sehen eine besondere Stärke darin, Mädchen und Frauen gemein und wegwerfend zu behandeln. Nichts kann sie in Erstaunen setzen, da sie blasiert sind. Beifall findet bei ihnen höchstens ein schmutziger Witz oder eine Zote, die sie dröhnend und mit frechem Lachen bewundern.

Ihr Gegenteil sind die „Linkischen“, die Unbeholfenen. Allzu häufig sind das gerade Volksgenossen, die wir als „Seele von Mensch“ bezeichnen. Sie sind voll Herzensgüte und Hilfsbereitschaft, man kann von ihnen haben, was man will. Sie haben Sinn für alles Gute, Schöne und Edle im Leben, - aber sie bringen bei anderen Menschen das Gespräch darauf bei den unmöglichsten und unglücklichsten Gelegenheiten. Man merkt es ihnen schon an, wer sie sind, wenn sie zur Tür hereinschleichen mit einem Blick als ob sie sich dauernd entschuldigten, daß sie überhaupt am Leben sind. Sie stolpern über Dinge, die andere garnicht liegen sahen, sie werfen alle Augenblicke etwas um, und ihnen passiert ausgerechnet immer das, was bei anderen Menschen Aufsehen erregt. Wenn sie sich einmal aufregen, dann ist es totsicher gerade am wenigsten angebracht. Sie haben alberne Bewegungen an sich, die andere zum Lachen bringen, sie begehen vor lauter Scheu und Ängstlichkeit Dummheiten, sie werden verwirrt, wenn sie forsch angesprochen werden, sie verpassen alle Gelegenheiten zum Vorwärtskommen im Leben, sie lassen sich vor lauter Unentschlossenheit die besten Happen des Lebens von anderen wegschnappen.

Es ist hier nicht nötig, eine Beschreibung zu geben, wie man es machen soll, um den Eindruck des anmaßenden oder des unbeholfenen Benehmens zu vermeiden. Man braucht ja nur das zu unterlassen, was in den vorangehenden Zeilen als schlecht oder ungeschickt beschrieben wurde.

Im Interesse der Volksgemeinschaft müssen diese beiden auffälligen Typen so weit als möglich verschwinden. Wenn die deutsche Jugend sich einreiht in die politische Gemeinschaft der Bewegung, wird die gegenseitige Erziehung, das Erfülltsein von den Idealen und dem Denken der gemeinsamen Weltanschauung abschleifend und fördernd wirken und damit verhindern, daß sich solche Außeneiter unter den Volksgenossen bilden.







Nur nicht drängeln.



In diesem Kapitel sollen einige Winke für das Verhalten auf der Straße, in der Eisenbahn, in der Straßenbahn und im Autobus gegeben werden. Für das Benehmen in der Öffentlichkeit gilt eine Generalregel: man vermeide alles Auffällige !





a)Auf der Straße.



Man zeigt sich nur in geordneter Kleidung mit aufrechtem Gang, streng die Verkehrsvorschriften beachtend. Man überquert also z. B. den Fahrdamm nicht schräg, sondern möglichst an den dafür vorgesehenen Stellen oder im rechten Winkel. Wenn man vom Bürgersteig heruntertritt, schaut man zuerst nach links und dann in der Mitte des Fahrdammes nach rechts, um Fahrzeugen beizeiten ausweichen zu können. Man bleibt nicht plötzlich auf dem Bürgersteig stehen, um sie etwas anzusehen, sondern man tritt beiseite. Ebenso wenig bleibt man häufig stehen, um sich nach jemanden umzusehen und erst recht tut man das nicht im Weitergehen.

Ereignet sich irgend etwas Auffälliges, orientiert man sich rasch, ob Hilfe notwendig ist, und dann springt man hinzu. Wenn das nicht erforderlich ist, geht man weiter. Plötzliche Ansammlungen von Neugierigen sind verkehrshemmend. Die von jungen Mädchen und Frauen häufig geübte Sitte, vor einem Schaufenster mit Spiegel stehen zu bleiben und sich darin eingehend zu mustern oder sich das Haar zu ordnen, ist für die anderen Straßenpassanten kein erfreuliches Bild. Man macht sich dadurch lächerlich. Wenn ein besonderer Anlaß dafür vorliegt, z. B. ein plötzlicher Windstoß oder Sturm, werden die anderen Leute dafür Verständnis haben. Es ist recht unpassend und aufdringlich, wenn Männer auf der Straße junge Mädchen auffällig anstarren. Erst recht gilt das für den umgekehrten Fall.



Es ist bei Männern eine Unsitte, den Stock oder den Regenschirm ausgestreckt nach hinten zu tragen oder gar bei jedem Schritt damit einen Schwung nach rückwärts zu tun. Man wird die anderen Straßenpassanten damit belästigen.



Die Verkehrsvorschriften verlangen, daß man rechts geht. Dementsprechend überholt man die Fußgänger links. Normalerweise sollen auf dem Bürgersteig nicht mehr als zwei Personen nebeneinander gehen. Geht man in größerer Gesellschaft, muß man sich in kleinere Gruppen aufteilen. Beim Ausweichen überläßt man demjenigen, dem man Achtung schuldig ist, stets die Häuserseite, damit er nicht genötigt ist, auf den Fahrdamm zu treten. Will der Entgegenkommende ebenso ausweichen wie wir, dann springt man nicht aufgeregt hin und her, sondern man bleibt ruhig stehen, bis sich die Angelegenheit geklärt hat und geht dann weiter. Man achte auf die Entgegenkommenden, damit man sie nicht anstößt. Kommt es trotzdem einmal vor, wie zum Beispiel auch beim Eintreten durch eine Tür, daß man mit jemanden zusammenstößt, knurrt man den anderen nicht an und sagt etwa nur „Hoppla!“, sondern man entschuldigt sich kurz und sagt: „Entschuldigen Sie bitte!“ oder nur „Verzeihung!“ Auch Kindern gegenüber, die ja noch nicht alle Umgangsformen kennen können, sollte man es als älterer Mensch tun, da die Kinder auf diese Weise am schnellsten lernen, wie sie sich zu verhalten haben.

Zwischen zusammengehenden Personen drängt man sich nicht hindurch. Geht man beispielsweise mit einer Frau – die man bekanntlich rechts gehen läßt – auf dem Bürgersteig, der dann zu eng wird, so wechselt man den Platz und läßt die Frau ausnahmsweise links gehen. Beim Platzwechseln muß man darauf achten, daß man hinter der Frau hergeht, nicht vor ihr. Macht eine Begegnung zu zweien ein Ausweichen erforderlich, läßt man der Person, die rechts geht, den Vortritt. Ist ein Mann in Begleitung von zwei Frauen, so geht er links, die jüngere Frau geht rechts von der älteren. Ein junger Mann mit zwei jungen Mädchen geht in der Mitte.

Sieht ein Mann auf der Straße eine Frau in Bedrängnis, so hat er ihr beizustehen. Schon bei Kleinigkeiten erweist er sich als aufmerksamer Volksgenosse, z. B. wenn eine Frau auf der Straße ausgleitet, wenn sie mit Kindern über den Fahrdamm gehen will. Entsprechend der Grundregel alles Auffällige zu vermeiden, unterlasse man es auch, mit ausgestrecktem Finger auf Gegenstände oder Personen zu zeigen. Aus dem gleichen Grunde hat lautes Sprechen, Pfeifen, Stöhnen, Lärmen, Lachen usw. auf der Straße zu unterbleiben, besonders nachts, weshalb es auch polizeilich verboten ist. Man spukt nicht auf die Straße aus, sondern man benutzt dazu das Taschentuch.

Trifft man auf der Straße Bekannte, so tritt man mit ihnen zur Seite, damit man den Weg für die anderen freigibt.

Wenn ein junges Mädchen auf der Straße von einem ihm unbekannten Mann nicht angesprochen zu werden wünscht, so kann es das durch sein Verhalten deutlich zu erkennen geben. Ein Mädchen, das nicht angesprochen werden will, wird auch nicht angesprochen.





b)Beim Radfahren



Es ist eine Tatsache, daß es unter den Radfahrern eine große Zahl von Verkehrssündern gibt. Wenn man ein Fahrrad benutzen will, so ist es keineswegs damit getan, daß man das Fahren lernt. Mindestens ebenso wichtig ist die Beherrschung der wichtigsten Verkehrsvorschriften. Wer sie nicht kennt, gehe um nächsten Polizeirevier und erbitte Auskunft, wo man sich darüber informieren kann. Ebenso wie jedes Auto z. B. vor dem Einbiegen in unübersichtliche Kurven das Tempo verringern muß und langsam in die Kurve einbiegen, so muß man das gleiche vom Radfahrer verlangen.

Man unterlasse es, eine zweite Person mit auf dem Rade fahren zu lassen, es sei denn, es ist z. B. für ein kleines Kind eine besondere Sitzgelegenheit vorhanden. Eine besondere gefährliche Unsitte ist es, bergabwärts oder auf glatter Straße die Hände von der Lenkstange zu lassen, wie man es mitunter bei übermütigen Jungens sieht, die sich damit als Künstler aufführen wollen. Wenn jeder Radfahrer wüßte, wie häufig er sich durch ungeschicktes Fahren und mangelhafte Beachtung der Verkehrsvorschriften in Lebensgefahr begibt, würde so mancher vorsichtiger fahren, und damit könnten alljährlich viele Unglücksfälle vermieden werden.





c)In der Straßenbahn und im Autobus.



Wer sich einmal die Mühe macht, die Leute an den Haltestellen der Straßenbahnen und der Omnibusse zu beobachten, kann interessante Studien über das Verhalten der Menschen in der Öffentlichkeit treiben. Wieviel Rücksichtslosigkeit zeigt sich da beim Einsteigen! Männer sichern sich mit starkem Arm den Handgriff, um zuerst aifzusteigen und sich einen Platz zu sichern. Von hinten wird gestoßen und geschoben. Flegeleien sind an der Tagesordnung. Nun soll sich zwar nicht gleich jedermann mit solchen Individuen anlegen. Aber wenn ein Mann sieht, daß sich jemand einer Frau mit Kindern gegenüber, oder einer älteren Person, einem Kranken, einem Verletzten oder einem Krüppel gegenüber so benimmt, dann ist es seine Pflicht, sich den betreffenden Rüpel sofort mit der entsprechenden Behandlungsweise vorzubinden, um ihm den nötigen Schliff beizubringen. Ein Mann greift in einem solchen Falle ohne weiteres ein, ein Feigling drückt beide Augen kräftig zu, - er hat nichts gesehen!

Männer haben beim Einsteigen behilflich zu sein. Sie warten bis zuletzt, es sei denn, daß sie unbedingt mitfahren müssen und die Möglichkeit besteht, daß sie wegen Überfüllung zurückbleiben müssen. Dann werden einige kurze Worte zum Schaffner genügen, daß man mitfahren kann. Beim Sitzen in den Verkehrsmitteln darf man nicht durch Ausstrecken der Beine, durch ungeschicktes Halten von Stöcken, Schirmen oder Paketen das Hin- und Hergehen behindern. Es ist unanständig, sich die Nägel zu putzen, die Ohren zu reinigen oder sich dauernd auf dem Kopf zu kratzen. Mädchen und Frauen pudern sich nicht in der Straßenbahn, und sie unterlassen es auch, sich umständlich das Haar zu ordnen.

Man belästigt die Mitfahrenden nicht dadurch, daß man mit in ihrer Zeitung liest oder daß man eine Zeitung über mehrere Plätze ausbreitet. Man lauscht nicht absichtlich auf die Gespräche der Nachbarn. Man vermeide es, bei Gesprächen die Namen von Personen zu nennen. Im allgemeinen wird ein Mann denjenigen Personen, auf die er Rücksicht zu nehmen hat, seinen Platz anbieten, wenn sie stehen müssen. Es kann aber durchaus vorkommen, daß er das nicht zu tun braucht. Ein Geschäftsmann, z. B. ein Vertreter, der stundenlang zu Fuß zu laufen hatte, wird ein Ausruhen wahrscheinlich nötiger haben als eine Frau, sie soeben von einem Kaffeebesuch kommt, wo sie stundenlang saß.





d)In der Eisenbahn.



Beim Einsteigen gilt dasselbe wie bei der Straßenbahn. Ein Mensch von gutem Benehmen muß unbedingt unerfreuliche Auftritte vermeiden. Man muß sich vorher vergewissern, in was für ein Abteil man einsteigt. Hat man aus Unachtsamkeit ein Raucherabteil gewählt, darf man sich nicht über das Rauchen der Mitreisenden beschweren.

Auch in der Eisenbahn hat der Mann und das junge Mädchen Rücksicht zu üben sowie die üblichen Gefälligkeiten zu erweisen, wie z. B. Tür öffnen und schließen, Mantel ablegen, Gepäck tragen, Gepäck verstauen. Ist viel und schweres Gepäck vorhanden, läßt man die andere Person, der man hilft, zuerst einsteigen und reicht dann das Gepäck nach. Beim Aussteigen verhält man sich umgekehrt. Der Bedienende steigt zuerst aus, nimmt das Gepäck ab und hilft dann der anderen Person.

Auf dem Bahnhof kann man beide Fenster öffnen. Befindet man sich in Fahrt, muß man sie Mitreisenden darum fragen. Alle Belästigungen der Mitreisenden durch auffälliges Benehmen müssen unterbleiben. Man wirft Obst- und Papierreste nicht auf den Boden, sondern man legt sie in das Stock- oder Regenschirmnetz unter dem Gepäcknetz. Die kleinen Aschenbecher dienen nicht zur Aufnahme von Speise- und Papierresten. Am richtigsten ist es, Obst- und Speisereste, sowie Papierumhüllungen, leere Schachteln usw. zusammenzupacken und diese Reste auf dem Bahnhof, wo man aussteigt oder Aufenthalt hat, in den Papierkorb zu werfen.

Jeder Mitreisende hat nur Anspruch auf einen Platz, selbst wenn er durch sein Gepäck mehr Platz belegt. Ist der Raum über dem Platz im Gepäcknetz schon belegt, sucht man sich eine andere freie Stelle. Notfalls fragt man um die Erlaubnis, ob man sein Gepäck auf andere Koffer stellen darf. Mäntel gehören nicht auf den Platz daneben, sondern auf die Rückenlehne des eigenen Platzes. Ehe man das Gepäck bei Antritt der Fahr unterbringt, nimmt man das heraus, was man unterwegs braucht, um nicht die Mitreisenden unnötig belästigen zu müssen.

Die Füße darf man ohne eine Unterlage nicht auf die Bank oder auf die Kante der gegenüberliegenden Bank legen. Es kommt vor, daß ein Mitreisender eine Zeitung, die er bereits gelesen hat, achtlos beiseite legt. Wenn man sie nun lesen will, muß man vorher um Erlaubnis fragen. Erkennt man beim Zeitungslesen, daß ein anderer Fahrgast Interesse an unserer Zeitung hat, bietet man ihm einen Teil an. Man zeige sich also allen Mitreisenden gegenüber nett und freundlich. Man rufe nicht „Alles besetzt!“, wenn jemand hinzusteigen will, obwohl noch Platz genug vorhanden ist. Beginnt einer der Mitreisenden ein Gespräch, so sollte man, besonders bei längeren Reisen, freundlich darauf eingehen, wenn es der Ton und das Gespräch gestattet.

Befinden sich als Mitreisende Kinder mit im Abteil, die naturgemäß häufig besonders erregt, neugierig und vielleicht etwas laut sind, so fange man nicht an zu schimpfen, sondern man versuche die Kinder irgendwie zu beschäftigen, ihnen etwas zu erklären, zu zeigen usw. oder aber man wählt auf dem nächsten Bahnhof ein anderes Abteil.

Auf längeren Reisen nimmt man häufig etwas zu essen und zu trinken mit. Man vergesse beim Vorbereiten nicht, eine Serviette (oder einige Papierservietten) einzulegen, auf die man dann seinen Mundvorrat ausbreitet. Die Eßware muß sauber und appetitlich verpackt sein, sodaß man gegebenenfalls anderen Mitreisenden, mit denen man ins Gespräch gekommen ist, etwas davon anbieten kann. Für die Getränke benutzt man kleine Becher, die man vorsorglich mit einpackt.





Wenn Sie ausgehen!



So verschieden der Zweck eines Ausganges sein kann, soviel verschiedene Winke für das Verhalten an den einzelnen Plätzen sind erforderlich. Was für den einen Fall richtig ist, kann für den anderen überflüssig sein. Wieviele Unterschiede gibt es nicht allein bei den Gaststätten.





a)In den Gaststätten.



Überall da, wo die Menschen längere Zeit miteinander sitzen, muß man besonders rücksichtsvoll sein, soll man sich beim Zusammensein wohlfühlen. Man kann nicht in einem beliebigen Anzug, z. B. in Arbeitskleidung in ein elegantes Restaurant gehen. Das heißt: man kann schon, aber man wird es deshalb nicht tun, weil man in seiner Kleidung unter den anderen Gästen auffällt, und dann kommt man sich unbehaglich vor. In Gebirgsregionen kann man dagegen z. B. jederzeit in Wanderkleidung in den besten Hotels einkehren.

Beim Betreten eines Lokals nimmt man nach einigen Schritten den Hut ab und sucht zugleich mit rasch orientierendem Blick einen geeigneten Platz. Kommt man in Begleitung einer Frau, öffnet man ihr die Tür und läßt sie eintreten. Während der Begleiter einen Platz ausfindig macht, bleibt die Frau am Eingang stehen oder sie folgt ihrem Begleiter langsam nach, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Man wandelt also mit der Begleitung nicht kreuz und quer durch das Lokal. Hat man einen Platz gefunden, geht man zurück und holt die Begleitung. Es ist taktlos, von weitem auffällig zu winken oder gar zu pfeifen, wie nach einem Hunde. In bekannten Lokalen, wo man Bescheid weiß, geht die Frau voran.

In manchen Gaststätten wird man vom Geschäftsführer begrüßt, dem man die Anzahl der benötigten Plätze sowie Sonderwünsche mitteilen kann. Will man sich an einen Tisch setzen, an dem schon andere Gäste Platz genommen haben, so fragt man „Sind noch Stühle frei?“ oder „Ist hier noch Platz für zwei Personen?“ oder auch nur „Ist’s erlaubt?“

Man hängt Mantel und Hut auf und nimmt Platz. Ist man in Begleitung einer Frau, so nimmt man ihr zuerst den Mantel ab. Es ist ein Beweis besonderer Aufmerksamkeit für eine Begleiterin, wenn man diesen ritterlichen Dienst nicht dem herbeieilenden Kellner überläßt. Junge Männer und ältere, die sich rüstig genug fühlen, sollten die Dienste des Kellners beim Aus- und Anziehen des Mantels nicht beanspruchen. Den Personen, denen man Achtung schuldig ist, gebühren die besten Plätze, also z. B. die Sessel, wenn nur einige vorhanden sind und sonst nur Stühle. Man sucht die Plätze aus, wo sie am wenigsten behindert werden.

Es ist taktlos, wenn man in Frauenbegleitung ist, dem wartenden Kellner, bevor sich die Frau entschlossen hat zu bestellen, bereits einen Auftrag zu geben, wie z. B. „Ich trinke ein Bier!“, und sich auf diese Weise zuerst bedienen zu lassen. Man fragt erst die begleitende Frau nach ihrem Wunsch und unterbreitet ihr gegebenenfalls Vorschläge. Wenn der Kellner die Speise- oder Weinkarte bringt, legt man sie zuerst der Frau vor und hilft ihr beim Aussuchen. Dann wähl man selber und gibt dem Kellner den Auftrag.

Höfliche und freundliche Behandlung des Kellners oder der sonstigen Bedienung muß für jeden anständigen Volksgenossen selbstverständlich sein. Ist man mit dem auf der Karte Gebotenen nicht zufrieden, so lasse man nicht dem Kellner gegenüber Bemerkung fallen, wie „Sonst weiter nichts?“ usw., sondern man finde sich damit ab. Auch über zu hohe Preise Beschwerden beim Kellner vorzubringen ist unangebracht. Man hat ja vor dem Betreten des Lokals genug Gelegenheit, das Lokal auf die Höhe seiner Preise einzuschätzen. Hat man über das gebrachte Essen zu klagen, mache man seinem Unwillen nicht in lauten Worten Luft, sondern man lasse den Geschäftsführer rufen. Wünscht man die Bedienung, um noch etwas nachzubestellen, rufe man nicht überlaut, sondern es muß im allgemeinen genügen, dem Kellner kurz mit der Hand ein Zeichen zu geben, daß man ihn wünscht. Lautes Sprechen und lautes Lachen ist wegen Störung der anderen Gäste zu vermeiden. Man nennt bei der Unterhaltung keine Namen, da man ja nicht weiß, wer am Nebentische sitzt. Man achte auch darauf, daß man andere Gäste nicht durch Rauchen belästigt. Man vergesse niemals, bei Sammlungen irgendwelcher Art wenigstens eine Kleinigkeit zu geben, selbst wenn es an diesem Tage zum wiederholten Male geschieht. Man bedenke, daß man durch sein Verhalten anderen Gästen als Vorbild dienen kann. Auch daran muß man denken, wie man wünscht, daß sich die Gäste verhalten sollen, wenn man selbst einmal mit der Sammelbüchse geht. Sammeldienst ist Ehrendienst!

Frauen und Mädchen legen im allgemeinen im Lokal nicht den Hut ab. Es ist ihnen nicht gestattet, sich am Tisch das Haar zu ordnen oder sich gar zu pudern und zu schminken. Man besorge so etwas im Waschraum. Auch Männer dürfen sich nicht am Tisch mit einem Kamm durchs Haar fahren. Beim Essen benimmt man sich mit der erforderlichen Rücksicht. Auf Silberplatten schneide man nicht mit dem Messer. Man ißt Speisen auch nicht von den aufgetragenen Platten, sondern man legt sie erst mit dem dazugehörigen Besteck auf den Teller. Kommt man mit Gästen am gleichen Tisch in ein näheres Gespräch, so stellt man sich nur dann vor, wenn man größeres Interesse aneinander nimmt. Trifft man Bekannte, zu denen man sich setzen will, in Gesellschaft von Unbekannten an, so läßt man sich vorstellen. Bringt man einen unbekannten Begleiter mit an den Tisch, wo nur Bekannte sitzen, so stellt man den Begleiter der Tischrunde vor.

Es ist rücksichtslos gegenüber anderen Gästen, sich eine Anzahl Zeitungen und Zeitschriften auf einmal bringen zu lassen und sie mit Beschlag zu belegen. Wünscht man eine Zeitung, die gerade ein anderer Gast ließt, so sagt man das der Bedienung, die uns dann bei nächster Gelegenheit die Zeitung bringen wird. Man ließt nur vor und nach dem Essen, es sei den, man muß zwischen zwei Gängen längere Zeit warten. Es ist ein Zeichen geringer Selbstbeherrschung, wenn man mit der einen Hand ißt und mit der anderen die Zeitung hält. Ist man in Begleitung, ließt man niemals allein, nur wenn die anderen auch lesen.

Beim Aufbruch zieht sich zuerst der Mann an, damit er dann seiner Begleiterin behilflich sein kann. Es darf nicht vorkommen, daß eine Frau, Schwester oder Schwägerin einem Manne beim Anziehen hilft. Nur in Ausnahmefällen, wenn es sich um hilfsbedürftige Männer handelt, und keine Bedienung zur Stelle ist, ist es angebracht. Die Männer setzen ihre Kopfbedeckung kurz vor dem Ausgang auf.







b)Im Theater, im Kino, bei Vorträgen und Konzerten.



Es ist üblich, daß man zum Theater ein festliches Kleid anlegt. Das hat seinen guten Grund. Ein Theaterbesuch ist nichts Alltägliches, sondern eine festliche Angelegenheit und wenn man dazu ein festliches Gewand anlegt, kommt man dadurch in gehobene Stimmung, die uns ein schöneres Erleben des Theaterstückes verheißt, als wenn man in Alltagskleidung dahin geht. Männer ziehen einen dunklen Anzug an, Frauen und Mädchen wählen ein Abendkleid. Bei Festvorstellungen und bei besonderen Anlässen, vor allem im Opernhaus, ziehen Männer, wenn sie die besten Plätze einnehmen, sogar den Frack an. Eine Ausnahme in bezug auf die Kleidung gibt es nur bei den sogenannten Sommertheatern, bei Wanderbühnen, bei Bauerntheatern usw. Dorthin kann man auch in Straßenkleidung gehen.

Für den Kinobesuch gilt das gleiche, obwohl manche Vorstellung bei großen Filmtheatern, zumal bei Uraufführungen, ein festliches Gepräge haben, zu dem man durch entsprechende Kleidung beitragen muß, will man sich nicht dem Gefühl aussetzen, mit seiner Kleidung als störend empfunden zu werden.

Bei Konzerten und Vorträgen ist der dunkle Anzug vorherrschend. Bei Vorträgen auch der gepflegt Straßenanzug. Ein Sportanzug wirkt unpassend. Über Uniformen wurde schon an anderer Stelle geschrieben. Frauen und Mädchen wählen das gute Straßenkleid. Man gibt die Überkleidung in der Kleiderablage ab.

Es wurde bereits einmal auf die Pünktlichkeit als wichtige Tugend des Menschen hingewiesen. Die Rücksicht auf die anderen Volksgenossen erfordert es, besonders bei Theatervorstellungen, Konzerten und Vorträgen, daß man sich genau an die festgesetzte Zeit für den Beginn hält. Zuspätkommende verursachen Störungen. Hat man sich aus zwingenden Gründen verspätet, so tritt man so leise als möglich ein und bleibt bis zur Pause in der Nähe der Tür stehen. Im Kino kann man seinen Platz einnehmen. Man entschuldigt sich, wenn man andere bemühen muß, aufzustehen oder beiseite zu rücken, indem man sagt: „Entschuldigen Sie bitte!“ oder nur „Danke sehr!“ Beim Durchgehen der Reihen dreht man den Sitzenden nicht den Rücken zu. Bei Veranstaltungen mit Wirtschaftsbetrieb kann man zwanglos gehen und kommen.

Wenn man seinen Platz eingenommen hat, verhält man sich still und rückt nicht dauernd unruhig hin und her. Operngläser besorgt man sich rechtzeitig, damit man nicht die Nachbarn darum bemühen muß. Das Opernglas ist für die Bühne bestimmt und nicht zum Studium des Zuschauerraumes. Während der Vorstellung widmet man seine ganze Aufmerksamkeit der Bühne. Vor allem sind Unterhaltungen, auch wenn sie geflüstert geführt werden, zu unterlassen. Wenn es die Darbietung verdient, soll man nicht mit Beifall kargen, denn er ist der schönste Lohn für die Künstler. Alles Auffällige bei Beifall oder Ablehnung hat zu unterbleiben. Man bedenke aber, daß man auf das sittliche Empfinden, die Bildung und auf das Taktgefühl der Menschen schließen kann aus den Stellen, bei denen sie Beifall bekunden oder lachen. Als sehr störend wird das Essen während der Vorstellungen empfunden. Butterbrot und Obst kann man während der Pausen verzehren. Während der Darbietungen darf man höchstens Schokolade, Konfekt oder Bonbons zu sich nehmen, wenn man es überhaupt tut. Dabei muß jegliches Rascheln mit Papier vermieden werden.

Recht unpassend ist auch das Mitsummen von Melodien oder Taktklopfen.

Sieht man Bekannte, begrüßt man sie durch Zunicken oder man benutzt die Pause zur Begrüßung. Muß man eher gehen, bevor die Vorstellung oder der Vortrag zu Ende ist, so geschieht es am rücksichtsvollsten so, daß man in der Pause vorher bereits den Platz nicht mehr aufsucht, sondern sich solange stellt, wie man dableiben kann. Lärmendes Aufbrechen kurz vor Schluß, um rechtzeitig die abgegebene Kleidung zu bekommen, ist eine grobe Taktlosigkeit, sowohl gegen die anderen Zuschauer als auch gegenüber den Künstlern. Das Rennen nach der Kleiderablage und der Kampf um die Kleider ist ein höchst bedauernswertes Zeichen mangelnder Selbstbeherrschung. Wenn man vorher 2 bis 3 Stunden und noch länger Zeit gehabt hat, sich ein Theaterstück anzusehen oder einem Konzert zuzuhören, dann muß man auch von vornherein fünf oder zehn Minuten Wartezeit auf die abgegebene Kleidung einrechnen. Man wartet also abseits vom üblichen Rummel, bis man an der Reihe ist. Es macht einen besonders schlechten Eindruck, wenn sich junge Mädchen zwischen den Drängelnden und Stoßenden vor der Kleiderablage durchzusetzen versuchen.







c)Auf dem Tanzabend.



Tanzen ist eine dem Menschen innewohnende Eigenschaft, seinem Gefühl der Freude am Dasein Ausdruck zu verleihen. Tanz ist Rhythmus, und der verleiht dem Menschen Anmut in seinen Bewegungen. Tanz verleiht dem Körper Gewandtheit. Wer häufig und gut tanzt ist beim geselligen Zusammensein immer gern gesehen. Tanz ist kein Privileg der Jugend, sondern auch ältere Menschen sollten ihn pflegen, und es ist durchaus empfehlenswert, wenn Ehepaare sich von Zeit zu Zeit in der Kunst des Tanzens durch Besuch von Kursen weiter ausbilden.

Wir schätzen es heute aus mancherlei Gründen, wenn alte deutsche Volkstänze wieder aufleben. Die Besinnung auf arteigene Bräuche und Sitten führt uns von selbst wieder zu längst vergessenen Tanzweisen und Tanzformen zurück. Auch im sogenannten Gesellschaftstanz haben wir fremde Einflüsse verdrängt und die Zeit nicht ganz einwandfreier Tänze ist vorbei. Es braucht hier nicht erklärt zu werden, welche Tänze heute der junge Mann oder das junge Mädchen beherrschen soll, um auf diesem Gebiete wohlausgebildet zu sein. Jeder deutsche Tanzlehrer kann darüber Auskunft erteilen. Wir wollen hier nur kurz die üblichen Sitten beim Tanzen erwähnen.

In öffentlichen Tanzlokalen und in kleinen Gesellschaften kann jeder Mann jede Frau und jedes Mädchen zum Tanzen auffordern. In manchen Gegenden Deutschlands ist es auch heute noch Sitte, daß man sich dann, wenn man mit einer unbekannten Frau (oder Mädchen) tanzen will, vorher durch irgend jemanden vorstellen läßt. Allerdings steht es jedem Mädchen und jeder Frau immer frei, eine Bitte zum Tanz abzulehnen, denn sie muß ja die Möglichkeit haben, unerwünschte Annäherungen abzulehnen.. Es kann auch niemand von einer Frau oder einem jungen Mädchen verlangen, wenn sie sich unwohl fühlt oder stark ermüdet ist. In einem solchen Falle darf das betreffende junge Mädchen aber keinesfalls diesen Tanz mit einem anderen Herren tanzen. Es gibt durchaus Möglichkeiten, wo ein junges Mädchen durch häufige Ablehnung von Tanzaufforderungen unliebsam auffallen kann.

Ein junges Mädchen lediglich durch ein leichtes Neigen des Kopfes wortlos zum Tanz aufzufordern, kann als Mangel an Aufmerksamkeit aufgefaßt werden. Der Bewerber sollte einige Worte sagen wie z. B. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ oder „Darf ich mir erlauben, um diesen Tanz zu bitten?“

Beim Tanzen hat der Herr darauf zu achten, daß das Paar nirgends anstößt. Die Mittänzerin läßt sich am besten vollständig führen. Bei überfüllten Tanzflächen erfordert das die gespannte Aufmerksamkeit des Herrn. Daraus ergibt sich bereits, daß für ein eingehend Unterhaltung während des Tanzes kaum Gelegenheit ist. Es ist aber auch nicht richtig, während des Tanzes nicht ein einziges Wort zu sprechen. Hier und da eine kurze Bemerkung oder ein Scherzwort sind sehr wohl angebracht. Stößt man trotz aller Vorsicht doch einmal ein anderes Paar, so entschuldigt man sich. Das hat man erst recht zu tun, wenn man seine Tänzerin auf den Fuß tritt.

Ist man zu einer Familiengesellschaft eingeladen, wo getanzt wird, so ist es für jeden geladenen Herrn eine selbstverständliche Pflicht, mit der Hausfrau und mit den Töchtern des Hauses wenigstens einmal zu tanzen. Im übrigen tanzen die Männer mit den Frauen und Mädchen, die mit am Tische sitzen oder die ihnen näher bekannt sind. Erst dann ist die Möglichkeit gegeben, auch einmal mit einem weniger bekannten jungen Mädchen zu tanzen. Vom Hausherrn bezw. von den Söhnen des Hauses wird erwartet, daß sie mit allen eingeladenen Frauen und Mädchen tanzen.

Wenn in kleiner Gesellschaft junge Männer dauernd mit den gleichen jungen Mädchen tanzen, so ist das an und für sich wohl verständlich, - aber es gilt, auch auf die anderen Anwesenden Rücksicht zu nehmen. Es wird einem Manne, vor allem einem jüngeren, nur zur Ehre gereichen und ein Beweis für seine gute Lebensart sein, wenn er seine Aufmerksamkeit nicht nur den allseits begehrten Tänzerinnen schenkt, sondern auch den weniger begehrten jungen Mädchen und Frauen.

Es ist heute nicht mehr üblich, nach dem Tanzen die Tänzerinnen Arm in Arm zum Platz zu führen, sondern der Herr begleitet sie und verabschiedet sich mit einem Neigen des Kopfes und einigen kurzen Worten, wie z. B. „Ich danke Ihnen!“ oder „Ich danke sehr!“







Herr Lehmann lädt zu einer Autofahrt ein !



Es wird immer eine große Zahl von Volksgenossen geben, die nicht in der Lage sind, sich ein eigenes Auto zu halten. Um so mehr ist es üblich, daß diejenigen, die einen Wagen besitzen, ihre Bekannten dann und wann zu einer Autofahrt einladen. Obwohl dafür nun keine althergebrachten Sitten bestehen, haben sich doch einige Regeln herausgebildet, die Allgemeingut werden sollten, um eine Fahrt beiderseits zu einer Freude zu machen.

Es liegt auf der Hand, daß die Gäste große Rücksicht auf den Einladenden nehmen sollten. Sie werden es ihm zunächst freistellen, wohin die Fahrt gehen soll. Erst wenn man aufgefordert wird, einen Wunsch zu äußern, tue man dies. Man erkläre sich von vornherein bereit, sich an den Fahrtkosten zu beteiligen, es sei denn, man kann bestimmt annehmen, daß das unangebracht ist, wenn z. B. die Einladung zur Fahrt als Erwiderung einer Gefälligkeit von Seiten des Gastes aufgefaßt werden kann.

Als Maßstab der Höhe der Beteiligung an den Kosten kann man, - wenn auf beiden Seiten gleiche Personenzahl vorhanden ist, - etwa zwei Drittel der Benzinkosten annehmen, denn der Autobesitzer hat ja nicht nur Benzinausgaben, sondern auch solche für Öl, für Parkwache usw. Lehnt der Autobesitzer es ab, etwas anzunehmen, kann man sich bei anderer Gelegenheit dafür dankbar erweisen, z. B. durch eine Einladung oder durch ein Buchgeschenk, oder durch Geschenke an Kinder usw.

Die Gäste beobachten große Sorgfalt beim Ein- und Aussteigen, sowie während der Fahrt, damit der Wagen nicht durch Unachtsamkeit leidet. Hat der Fahrgast Kinder, die er mitnimmt, so schärfe er ihnen strengstens ein, nicht am Wagen zu spielen, um alle Beschädigungen, die zu Unstimmigkeiten führen können, zu vermeiden. Völlig unangebracht und sehr unhöflich ist es, wenn Gäste ohne Wissen des Einladenden noch Unbekannte mitbringen, in der selbstverständlichen Annahme, daß sie mitgenommen werden.







In Deutschlands Gauen und in fremden Landen.



Reisen und Wandern ist heute im wahren Sinne des Wortes zum Allgemeingut aller Volksgenossen geworden. Freilich stand es auch schon früher jedem frei, Reisen und Wanderungen zu unternehmen, aber Fahrten über größere Entfernungen, um die Schönheiten des Vaterlandes kennenzulernen, blieben den meisten Volksgenossen vorenthalten, weil es ihnen an den nötigen finanziellen Mitteln fehlte. Die Wichtigkeit des Reisens und Wanderns als Quelle der Freude und der Erholung ist so selbstverständlich und bekannt, daß sie hier nur deshalb erwähnt werden soll, um die überragende Bedeutung und den wahrhaften sozialen Geist der Organisation „Kraft durch Freude“ zu erfassen, die es heute jedem arbeitenden Volksgenossen ermöglicht, für überaus niedrige Beiträge Reisen nach Gegenden zu unternehmen, wohin sie normalerweise niemals in ihrem Leben gekommen wären.

Das längere Zusammensein mit anderen Volksgenossen auf gemeinsamen Reisen erfordert Rücksichtnahme aufeinander. Es gibt Leute, die auf der Reise ganz anders sind als daheim. Sie glauben, es sei richtig, unterwegs alle Regeln ihres bisherigen guten Verhaltens zu vergessen und „sich gehen lassen“ zu müssen. Die Welt ist überraschend klein, und wie oft kommt es vor, daß man an einer Stelle, wo man es niemals erwartet, einen Bekannten trifft. Aber das soll nicht der Anreiz sein , sich auf Reisen mit größter Rücksichtnahme auf die anderen zu verhalten, sondern wir sollen es deshalb tun, um auch den anderen das Reisen zur Freude zu machen. Die Tatsache, daß die verschiedensten Vorkommnisse und Zufälligkeiten an Menschen verschiedenster Natur und Lebensgewohnheiten herantreten, hat zur Folge, daß die Ansprüche und die Wünsche der einzelnen Reisenden sehr verschieden sind und leicht zu gegenseitigen Reibereien Anlaß geben, wenn nicht gegenseitiges Nachgeben vorhanden ist. Mit barschem Verlangen gegenüber anderen wird man bestimmt nicht soviel ausrichten, als wenn man einen höflichen Ton findet, der es den anderen Menschen leicht macht, uns entgegenzukommen.

Muß man mit Reisegefährten z. B. eine Kabine oder ein Zimmer teilen, so einige man sich mit einigen freundlichen Worten über das Öffnen der Fenster, über das An- und Ausknipsen des Lichtes, über die Reihenfolge beim Waschen usw. Es gibt für alle vorkommenden Fälle eine Generalregel: Verhalten Sie sich stets so, daß Sie später niemals Grund haben, sich Ihres Benehmens zu schämen!

Reist man allein, so empfiehlt es sich, in Hotels seine Ankunft vorher anzumelden. Im allgemeinen wird man sich mit dem Portier oder mit dem Kellner sogleich nach der Ankunft oder bevor man sich festlegt, über den Zimmerpreis unterhalten, um dann beim Bezahlen nicht unangenehmen Überraschungen ausgesetzt zu sein. Wenn man spät abends ankommt oder frühzeitig wegreist, bemühe man sich, allen Lärm zu vermeiden, wie z. B. lautes Rufen, häufiges Schellen, Türenzuschalgen usw. Man lasse nichts im Zimmer umherliegen, um anderen nicht die Gelegenheit zu Eigentumsvergehen zu geben. In kleinen Hotels und in Gasthöfen, in Erholungsheimen, Pensionen usw. grüßt man in allen Räumen die anderen Gäste. In größeren Hotels unterläßt es jeder von selbst.

In der Sommer- und Winterfrische und an der See sollte man alle Sorgen und Kümmernisse des sonstigen Daseins vergessen, - nicht aber das gute Benehmen. Gewiß braucht mach sich nicht so streng an die sonstigen Umgangsformen zu halten. Man kann mit anderen freimütig sprechen, ohne sich erst vorzustellen, und man kann sich ohne weiteres zu gemeinsamen Ausflügen und Wanderungen zusammenschließen. Das gilt auch für junge Mädchen und Frauen.

Eine recht alberne Erscheinung auf Reisen ist die, daß viele Leute, wenn sie unterwegs sind, mehr erscheinen wollen, als sie sind. Die leidige Sucht nach Titeln treibt ihre schönsten Blüten. Wenn jene Leute wüßten, wie lächerlich sie sich damit machen, wenn das Zulegen von falschen Titeln oder Berufsbezeichnungen ihren Bekannten zu Ohren kommt, - sie würden es wahrscheinlich in Zukunft unterlassen.

Um den Wanderfreudigen, und das ist hauptsächlich die Jugend, zu helfen, Deutschlands Gaue kennenzulernen, hat der Deutsche Jugendherbergsverband in großzügiger Weise die Pflege und den Ausbau von Jugendherbergen aufgenommen. Jedem Jugendlichen steht die Benutzung dieser Herbergen frei.

Für das Wandern seien noch einige Hinweise besonderer Art gegeben: Wenn man mit Einheimischen anderer Gaue zusammenkommt, achte man ihre Eigenart. Ihre Sprache, ihren Dialekt nachzuäffen, ist für den, der sie nicht vollständig beherrscht, immer ein albernes Beginnen, das von den Einheimischen entsprechend verurteilt wird. Manche Leute glauben, zu den Volksgenossen, die sie unterwegs in ihrer Arbeitskleidung bei ihrer Beschäftigung finden, z. B. auf dem Acker oder im Walde, besonders leutselig sein zu müssen. Ein solches Benehmen stößt eher ab als daß es Freude schafft, denn der andere Volksgenosse fühlt sehr wohl das Unechte heraus. Man gebe sich also natürlich, so wie man ist.

Es ist für jeden ordnungsliebenden Menschen selbstverständlich, daß man auf Rastplätzen keine Speise- und Papierreste, leere Schachteln, Büchsen und Flaschen usw. zurückläßt. Wenn man in Gesellschaft ist, in der sich Menschen befinden, die diese einfache Anstandsregel nicht befolgen, bleibe man zurück und beseitige wortlos alle störenden Überbleibsel der Rast. Sowohl die Eltern als auch jeder Erzieher sollten bei jeder geeigneten Gelegenheit großen Wert darauf legen, daß jede Verschandelung der Natur auf diese Weise unterbleibt. Wer nur einigen Sinn für die Schönheit der Natur hat, wird z. B. im Walde oder Gebirge niemals Zigaretten-, Keks- oder Konfektschachteln usw. achtlos wegwerfen. Wer ein rechter Naturfreund ist, wird niemals den Verboten des Abreißens von seltenen Pflanzen zuwider handeln.

Auch die Unsitte des Beschreibens von Wänden, Bänken bezw. das Nameneinritzen in Bäume, Gestein oder gar Denkmälern kann nicht scharf genug gegeißelt werden. Wer Jugendherbergen und Schutzhütten aufsucht, halte überall auf größte Sauberkeit und verlasse die Unterkunft in bester Ordnung, - auch wenn er sie selbst nicht ganz ordentlich vorfand.

Wandernde, die sich unterwegs begegnen, sollten nicht stumpfsinnig oder hochnäsig aneinander vorübergehen, sondern sich freundlich grüßen. Mitunter trifft man Wandernde, die sich augenscheinlich mit Absicht in ihrer Kleidung gehen lassen. So etwas dient höchstens dazu, daß die Volksgenossen sich gegen solche Wanderer und auch gegen andere abschließen und ihnen nicht das Entgegenkommen zeigen, zu dem sie sonst wahrscheinlich bereit gewesen wären.

Von besonderer Bedeutung wird das Verhalten aller Reisenden und Wanderer in dem Augenblick, wo sie die deutsche Landesgrenze überschreiten. Nach ihrem Benehmen beurteilt man den Deutschen schlechthin. Jeder, der ins Ausland reist, ist in Repräsentant seiner Volksgemeinschaft. Reisegesellschaften können dem Ausland keinen besseren Beweis für den neuen Gemeinschaftssinn, der uns beseelt, geben, als wenn sie ihn innerhalb ihrer Gesellschaft in mustergültigem Verhalten und kameradschaftlichem Geist zeigen. Einer muß auf den anderen achten, und sollte einem ein Fehler unterlaufen, müssen andere sofort einspringen und ihn wieder gutzumachen versuchen.

Man enthalte sich im Ausland jeder lauten Kritik an Dingen, die uns widerstreben, und die unserem Gefühl zuwider laufen. Wir müssen immer bedenken, daß wir nur Gast sind, und es steht einem Gast nicht an, seine Gastgeber womöglich in verletzender Weise zu kritisieren. Zur Kritik sind andere Stellen berufen. Alles protzige Auftreten hat zu unterbleiben, - womit jedoch nicht gesagt ist, daß man sich nicht gegen Ehrverletzungen jeder Art von Seiten der Einwohner fremder Länder mit allen zu Gebote stehenden Mitteln wehren soll. Wir sind das in solchen Fällen weniger uns selbst, als der Ehre unseres Landes schuldig.







Der Mensch im Berufskreis.



Zum ersten Male auf dem Arbeitsplatz.



Je nachdem, ob jemand als Anfänger oder als älterer Mensch seinen Arbeitsplatz betritt, wird sein Verhalten verschieden sein. Für den jungen Menschen, der das erste Mal die Stätte seiner zukünftigen Berufsarbeit betritt, beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Er reiht sich mit diesem Tage ein in die große Front der Schaffenden, und es liegt an seinem Verhalten, ob er sich in dieser Gemeinschaft wohlfühlen wird oder nicht. In dem kleinen Kreise, in dem er sich zunächst bewegt, muß er sich als rechtschaffender Lernender erweisen. Als Anfänger ist man immer auf die Hilfe und die Unterstützung der erfahrenen Älteren angewiesen. Diese werden zunächst einmal abwarten, wie sich der Jünger ihnen gegenüber einstellt. Glaubt der Jüngere, mit seinen irgendwie an Schulen erworbenen Kenntnissen protzen zu können und benimmt er sich älteren Arbeitskameraden gegenüber wortlaut oder gar belehrend, - dann hat er ein für alle Male verloren!

Zunächst schätzt man den Lehrling nach seinem äußeren Eindruck ein. Es ist also erforderlich, am ersten Tage besonders sauber und ordentlich gekleidet zu sein. Der neu Eingetretene muß damit rechnen, daß man ihn am ersten Tage besonders scharf unter die Lupe nimmt. Man will gerne wissen, wer die oder der „Neue“ ist. Der erste Eindruck, der so entsteht, bleibt für die Zukunft im Gedächtnis der Berufskameraden haften. War er schlecht, wird sofort eine unwillkürliche Voreingenommenheit entstehen, die später schwer zu beseitigen ist.

Wenn es noch nicht durch den Leiter oder durch den Betriebsführer geschehen ist, stellt man sich den anwesenden Kameraden selbst vor, indem man langsam und deutlich seinen Namen nennt. Der erste Tag wird sehr häufig Veranlassung geben, Fragen zu stellen. Wenn der Leiter des Betriebes niemanden nennt, an den man sich wegen Auskunft halten kann, muß man sich danach erkundigen. Man beschäftige sich mit der zugeteilten Arbeit eingehend und gründlich und versuche, soweit als möglich, damit selbst fertig zu werden, denn wegen Selbstverständlichkeiten fragt man nicht. Man würde sich dadurch nur ein Armutszeugnis ausstellen. Es ist besonders wichtig, auf alles, was einem gesagt wird, genau zu achten und alles zu behalten, damit man nicht wiederholt danach zu fragen braucht. Man muß die Augen aufmachen, um Zusammenhänge rasch zu erkennen. Das ist nicht immer leicht. Man vergewissere sich, wer befugt ist, maßgebliche Anweisungen zu geben; denn es werden mitunter viele Ratschläge gegeben, und so mancher versucht die Gelegenheit eines Neueingetretenen zu benutzen, um sich den Anstrich zu geben, als ob er auch etwas zu sagen hätte! Richtet man sich nach den Anweisungen solcher „Gernegroße“, kann es einem passieren, daß man etwas falsch macht. Vor denen, die sich zuerst an einen herandrängen, sein man auf der Hut. Es werden gewöhnlich die „Schwätzer“ sein, die das tun.

Bei älteren Arbeitern der Stirn und der Faust, die eine neue Stellung antreten, ist die Lage etwas anders, - besonders wenn es sich um einen leitenden Posten handelt. Es ist auf jeden Fall nicht richtig, zunächst einmal alles, was der Vorgänger tat, als falsch zu bezeichnen und alles auf den Kopf zu stellen. Der Vorgänger wird niemals so schlecht gewesen sein, daß eine solche Methode angebracht wäre. Es wird die Kameraden des Betriebes viel sympathischer Berühren, wenn der „Neue“ vorläufig alles beim alten läßt und sich einlebt. Weder kühle Ablehnung noch unnatürliche Freundlichkeit gegenüber unterstellten Kameraden ist angebracht, sondern man gebe sich gerade am ersten Tage ganz so, wie man ist. Wenn man aber die erste Gelegenheit ergreift, wo man für einen Mitarbeiter einspringen und ihm helfen kann, dann ist damit der erste Schritt getan, sich das Vertrauen der anderen zu erwerben.







Vorgesetzter oder Führer ?



Vorgesetzter kann jeder sein, dem eine leitende Stellung übertragen wird und den man mit den nötigen Befugnissen ausstattet, seinen Anordnungen autoritäre Macht zu verleihen. Der Vorgesetzte hat Untergebene, die ihm gehorchen müssen, denn ihm stehen gesetzliche Handhaben zur Verfügung, um den Gehorsam zu erzwingen.

Ein Führer ist etwas ganz anderes! Zu ihm gehört der Begriff der Gefolgschaft, die ihm folgt, weil er führt. Er ist der Führer, weil er sich innerhalb einer Gefolgschaft als Fähigster erwiesen hat, der in allen erforderlichen Eigenschaften den anderen ein Vorbild sein kann.. Ein Vorgesetzter braucht diesen Nachweis nicht erbracht zu haben, deshalb wird es dann und wann – oder auch immer! – für den Vorgesetzten nötig sein, sich mit der erforderlichen Macht auszustatten, um seinen Anordnungen den nötigen Nachdruck zu geben.

Der Vorgesetzte hat ein Interesse daran, in seinen Untergebenen keinen eigenen Willen aufkomme zu lassen, keine eigene Meinung, kein selbständiges Handeln, - obwohl gerade die Figur eines Vorgesetzten den Untergebenen dazu reizt. Der Vorgesetzte muß ständig bemüht sein, Abstand von seinen Untergebenen zu schaffen, um zu verhindern, daß man seine Schwächen noch mehr erkennt. Das Bewußtsein, rigorose Machtmittel hinter sich zu haben, macht manchen Vorgesetzten brutal und rücksichtslos.

Ein Führer braucht keine Gewalt, weil er die Herzen seiner Gefolgschaft hat. Die Gefolgschaft folgt dem Führer blindlings, weil sie weiß, daß er das tut, was jeder einzelne von ihnen tun würde. Die Gefolgschaft weiß aus Erfahrung, daß ihr Führer nichts tut, was den Ideen der Gefolgschaft – diese als Ganzes gesehen – zuwiderlaufen würde. Die Gefolgschaft seht einmütig hinter ihrem Führer, weil er sich als der Tüchtigste erwiesen hat, - weil er das, was er von seinen Gefolgschaftsleuten verlangt, ehemals auch selbst getan hat. Alles, was ein Führer seiner Gefolgschaft zumutet, würde er auch von sich selbst verlangen, und er hat dafür schon Beweise geliefert. Nicht Diktate und Anordnungen machen den wahren Führer aus, sondern das Vorbild.

Damit ist der himmelweite Unterschied zwischen dem Vorgesetzten und dem Führer aufgedeckt. Nicht das Wissen kennzeichnet den Führer, sondern seine Persönlichkeit, sein Charakter, seine Einsatzbereitschaft für das, was er von seinen Mannen verlangt.

Der Vorgesetzte steht gerne hinter seinen Untergebenen und treibt sie an, der Führer ist stets vor seinen Leuten und geht ihnen mit dem rechten Beispiel voran. Adolf Hitler konnte nur deshalb der Führer eines ganzen Volkes werden, weil er in der schlimmsten Gefahrenzeit stets vor die Front sprang und durch diesen Einsatz für seine Ideen die begeisterten Herzen einer ihm auf Gquote=Berkanoh und Verderb verschworenen Gemeinschaft gewann, die sich mit gleichem Mut für die Ausweitung der Ideen einsetzte. In diesem Wörtchen vor liegt eigentlich das Wesentliche des Führergedankens. Ein Führer muß vor leben, vor denken und alles, was er verlangt, vor machen.

„Unser ganzes Leben verläuft in Führung und Gefolgschaft“ hat Adolf Hitler einmal gesagt. Wenn wir in der kleinsten Gemeinschaft des deutschen Volkes solche Führernaturen haben, dann ist die restlose Gefolgschaft des ganzen Volkes, die wahre Volksgemeinschaft gesichert. Die Ehre, innerhalb eines kleinen oder großen Kreises des Volkes Führer zu sein, verpflichtet jeden, sich das recht zum Führertum tagtäglich aufs neue zu erwerben, durch vorbildliche Leistung und durch vorbildliches Verhalten gegenüber seiner Gefolgschaft.







Der Führer und seine Gefolgschaft.



„Als Führer sei hart in deiner eigenen Pflichterfüllung, entschlossen in der Vertretung des Notwendigen, hilfreich und gut zu deinen Untergebenen, nie kleinlich in der Beurteilung menschlicher Schwächen, groß im Erkennen der Bedürfnisse anderer und bescheiden in deinen eigenen.“



Adolf Hitler.





Mit diesen Worten ist umschlossen, was zu den Aufgaben eines Führers gegenüber seiner Gefolgschaft gehört. Der Leiter eines Betriebes wird nur dann die Achtung und das Vertrauen seiner Gefolgschaft gewinnen, wenn er ihr in jeder Weise Vorbild ist. Das bezieht sich in erster Linie auf die Charaktererhaltung, auf die Gesinnung und zwar sowohl innerhalb wie außerhalb des Arbeitsverhältnisses. Die Gefolgschaft muß das Gefühl haben, daß es dem Leiter ihres Betriebes ernst ist mit der praktischen Durchführung der Volksgemeinschaftsaufgaben.

Herablassendes Wohlwollen und Biedermanngetue entspricht nicht dem, was man erwarten muß. Gelegentliches, überfreundliches Gehabe gegenüber Gefolgschaftsmitgliedern nur aus dem Grunde, weil das „heute so verlangt wird“, weiß der schlichte Arbeitsmann sehr wohl zu unterscheiden von dem durch gemeinsame Arbeit gebundenen Verpflichtetsein, das sich in aufrichtiger Kameradschaft zeigt. Der Betriebsleiter darf sich niemals als etwas „Besseres“ dünken als seine Leute, - er muß „der Erste unter Gleichen“ sein. Dazu gehört weit mehr als ein gelegentliches „Auf-die-Schulter-klopfen“.

Zunächst einmal muß der Betriebsleiter selbst alles daran setzen, um den Geist unserer Weltanschauung in sich aufzunehmen. Es darf keinen Leiter irgendeines Betriebes, sei es Handwerk, Industrie oder Handel, von Beamten oder Behörden geben, der nicht Hitlers Buch „Mein Kampf“ gelesen, studiert und mit dem Herzen aufgenommen hat. Er muß Schulungslehrgänge besuchen und sich in Diskussionen zu vollster Gedankenklarheit des nationalsozialistischen Ideengutes durcharbeiten. Er muß in ehrlicher Kameradschaft mit dem Vertrauensrat und dem Betriebszellenobmann seiner Gefolgschaft bemüht bleiben, eine mustergültige Betriebsordnung zu schaffen, die Durchführung und Verbesserungen des Betriebs- und Arbeitsschutzes fördern, das Verbundenheitsgefühl aller Betriebsangehörigen pflegen und für eine vernünftige Beilegung aller Streitigkeiten innerhalb seines Betriebes sorgen.

Nur wenn der Führer eines Betriebes ein klares Bild und das Gefühl dessen, was er in Erfüllung der Ideen unserer Weltanschauung zu tun und zu lassen hat, in sich trägt, wird es ihm allmählich gelingen, in das richtige Verhältnis zu seiner Gefolgschaft zu kommen. Er kann das überzeugende Gefühl haben, daß der weitaus größte Teil seiner Gefolgschaft ebenfalls genau dasselbe Streben hat.

Nur wenn der Führer eines Betriebes ein überzeugter Nationalsozialist ist und sein Wollen auch in Worte kleiden kann, wird es ihm gelingen, in auftretenden Fällen von Unstimmigkeiten seinen Gefolgschaftsmitgliedern die erforderliche Aufklärung über das richtige Verhalten zu geben. Es ist also beim wahrhaften Führer nicht damit getan, daß er alles unterläßt, was der Weltanschauung zuwider ist, sondern er muß auch aktiv für die Umsetzung theoretischen Gedankengutes in die Praxis wirken. Es ist nicht damit getan, zwecks Schlichtung eines Streitfalles eine Gerichtsbehörde anzurufen oder der DAF. oder der vorgesetzten Behörde den Fall zu unterbreiten, - sondern der echte Führer wird es zum mindesten versuchen, aus eigener weltanschaulicher Gesinnung heraus den Vorfall durch aufklärendes Eingreifen zu erledigen.

Der vom nationalsozialistischen Wollen erfühlte Führer wird es zu verhindern wissen, daß z. B. Geschäftstüchtigkeit und weltanschauliche Haltung miteinander in Konflikt geraten. Dann werden solche Konjunkturprodukte wie Cherusker-Gummilitzen, Germanen-Kraftbrot, Torten in Hakenkreuzform, Zigarrenmarken „Rassisch“, „Nordisch“, „Hitler“, „Göring“ usw. Uhren mit Spielwerk „Volk ans Gewehr“ und wie diese Auswüchse falschen Denkens alle heißen, nicht mehr vorkommen. Nur ein Betriebsführer, der unserer Weltanschauung ahnungslos gegenübersteht, wird den Ausspruch tun können: „Man weiß bald wirklich nicht mehr, was man richtig macht und was falsch.

Übermäßige Beanspruchung der Arbeitskräfte, mangelnde Nachwuchserziehung, falsche Stellungnahme zu Urlaubsfragen, zur Organisation „Kraft durch Freude“, zu dem Verlangen „Schönheit auf dem Arbeitsplatz“ usw. werden dann kein Anlaß mehr zu Fehltritten gegenüber unserer Weltanschauung im Verhältnis von Führer und Gefolgschaft sein.

Ein weiteres Feld seiner Aufgaben gegenüber der Gefolgschaft liegt im Privatleben der Gefolgschaftsmitglieder. Wo Hunderte oder gar Tausende von Familien und Einzelpersonen in Betracht kommen, ist dem Wirkungskreis des Betriebsleiters natürlich eine Grenze gesetzt. Aber in den meisten deutschen Betrieben wird es möglich sein, Beziehungen zum Privatleben aufzunehmen, vor allen Dingen in solchen Fällen, wo Not und Sorge in der Familie eines Gefolgschaftsmitgliedes Einzug halten. Hier kann sich das wahre Verbundenheitsgefühl des Führers zu seinen Arbeitskameraden zeigen. In solchen Situationen wird die echte Gesinnung eines Führers auf die Probe gestellt, und wie selten im Arbeitsverhältnis kann er hier im Privatleben die ehrliche, von Herzen kommende Zuneigung seines Berufskameraden gewinnen.

So großzügig ein Führer in der Befriedigung von Bedürfnissen seiner Gefolgschaft sein muß, so bescheiden hat er gegen sich selbst zu sein. Das ist unsagbar schwer, - weshalb soviele in dem Augenblick in ihrer Gesinnung versagen und mit ihrer weltanschaulichen Haltung Schiffbruch erleiden, wenn es um den Geldbeutel geht. Aber erst dann wird die Qualifizierung zum Führertum erreicht, wenn egoistisches Denken und Handeln gern und freudigen Herzens zurückgedrängt wird, zugunsten einer Handlungsweise, die zum Besten der Volksgemeinschaft dient.







Gefolgschaftstreue.



Ein Führer ist nichts ohne die Treue seiner Gefolgschaft! Diese Treue muß aus freiwilligem Entschluß der Gefolgschaftsangehörigen kommen. Der Führer muß sich diese Treue täglich von neuem erwerben, wen er sie nicht verlieren will, und die Gefolgschaft muß sie ihm täglich neu erweisen, damit der Führer das Gefühl hat, daß er sich zuverlässig auf seine Leute verlassen kann. Von beiden Seiten darf nicht geschehen, was diese Treue ins Wanken bringen kann. So muß der Führer auf die Grenzen dessen achten, was er verlangen kann. Er darf niemals mehr verlangen, als er selbst im gleichen Falle zu leisten imstande ist. Wer Anforderungen stellt, die zu erfüllen schlechterdings nicht möglich sind, verscherzt sich das Vertrauen. Vertrauen verloren aber bedeutet: alles verloren! Genau das Gleiche gilt natürlich ebenso für die Gefolgschaft in bezug auf ihre Wünsche und Forderungen gegenüber ihrem Betriebsleiter.

Das Vertrauen der Gefolgschaft gründet sich auf Achtung. Die Gefolgschaft hat viel Möglichkeiten, dem Führer ihre Treue mit der Tat zu beweisen. Wenn jemand aus der Gefolgschaft z. B. feststellt, daß einer die gute Gesinnung der Gemeinschaft gegenüber dem Führer zu unterminieren versucht, hat er die Pflicht einzugreifen. Wenn er sich selbst nicht stark genug fühlt, den Betreffenden durch aufklärende Worte zu besserer Einsicht zu bringen, setze er sich mit einem Kameraden in Verbindung und versuche nun gemeinsam mit ihm den Unverständigen zu bekehren. Schlagen wiederholte Versuche fehl, muß er nun den Vorfall dem Vertrauensrat oder gar dem Betriebsleiter selbst melden, aber schlicht und wahr, ohne etwas hinzuzusetzen oder etwas wegzulassen. Der Führer wird nun alles tun, um den falsch denkenden Arbeitskameraden eines besseren zu belehren.

Glaubt einer, einen Fehler gefunden zu haben, der sich zum Nachteil des Betriebes auswirkt, so muß er dies den in Betracht kommenden Stellen melden, damit für Abhilfe gesorgt wird. Er wird immer erst dann den Führer des Betriebes behelligen, wenn keine andere Möglichkeit bleibt, den Fehler zu beheben. Angebertum ist schmutzig. Wer also gleich zu außenstehenden Stellen läuft, ohne vorher eine Regelung im Betrieb selbst versucht zu haben, handelt falsch. Erst wenn er feststellt, daß man trotz Erkennen des Fehlers bewußt eine Besserung hintertreibt, kann er den Weg nach außen beschreiten. Dann ist es kein Angebertum mehr, sondern ein höchst ehrenhaftes Eintreten für die Gemeinschaft. Wird dem Betreffenden aber nachgewiesen, daß seine Auffassung der Dinge eine falsche ist, muß er den Kampf sofort aufgeben. Wer dann trotzdem noch weiterbohrt, macht sich der Störung der Gesamtarbeit schuldig. Er wird damit zum verabscheuungswürdigen Quertreiber.

Ferner gehört zur Gefolgschaftstreue die Einstellung zur Arbeit selbst. Die Beseitigung gesellschaftlicher Schranken bedeutet nicht eine Lockerung der Disziplin! Jede Betriebsstelle hat ihren Anteil an den Aufgaben der Gemeinschaft. Wer die Disziplin lockert, beschwört die Gefahr einer Schwächung der Gesamtleistung herauf. Das aber ist ein Verbrechen an der Allgemeinheit. Jeder hat die Pflicht, während seiner Arbeit des Beste und Letzte aus sich herauszuholen, um mustergültige Leistungen zu erzielen. Wer etwa versucht, sich um die Erfüllung seiner ihm übertragenen Arbeitspflichten zu drücken, ist ein schlechter Arbeitskamerad, denn er schmarotzt auf Kosten der anderen oder er vermindert sogar die Gesamtleistung. Ein solches Verhalten ist besonders dort zu verurteilen, wo die Gefolgschaft an den finanziellen Ergebnissen des Betriebes beteiligt ist.

Die Arbeitsleistung wird gehoben durch mustergültige Ordnung im Betriebe. Wer sein Arbeitsgerät pflegt, hilft die Arbeit erleichtern und den Erfolg zu steigern. Wenn alles stets in bester Ordnung und sauber ist, macht die Arbeit auch viel mehr Freude! Unordnung und Schlamperei hat die entgegengesetzte Wirkung. Es ist also die Pflicht jedes einzelnen, auf peinliche Sauberkeit aller Arbeitsgeräte zu achten. Stellt einer fest, daß ein Kamerad sich nicht an diese Regel hält, klärt er ihn über das Unsoziale seines Verhaltens auf und geht ihm mit gutem Beispiel voran. Wer mit Absicht etwas zerstört oder etwas unbefugterweise beiseite bringt, der bricht dem Führer die Treue, er ist ein Saboteur der Betriebsgemeinschaft, er bringt alle seine Kameraden in Verruf. Die Handlungsweise des einzelnen richtet sich immer und immer für oder gegen die Gemeinschaft.

Zur Ordnung des Arbeitsgerätes gehört auch, daß alles stets griffbereit liegt. Wenn alles wohlgeordnet auf dem Arbeitsplatz liegt, wird Zeit und Ärger erspart. Es muß alles übersichtlich sein, daß auch ein Fremder sich ohne weiteres rasch einarbeiten könnte. Der Arbeitsplatz muß auch schön sein. Schönheit bei der Arbeit macht sie zur Freude. In schmutziger Umgebung wird sie viel her zur fluchwürdigen Last.

Nach Schluß der Arbeit räume man sorgfältig auf und beseitige die Spuren seiner Arbeit. Man wirft nicht Abfälle, Papier usw. herum. Der Ordnungssinn einer Gefolgschaft zeigt sich am ehesten in der Sauberkeit, Ordnung und Schönheit des Ankleide- und Waschraumes und im Aufenthaltsraum. Wer über einen umgeworfenen Stuhl stolpert, ohne ihn gerade zu stellen, wer über eine weggeworfene Zigarettenschachtel am Boden hinwegschreitet, ohne sie in den Papierkorb zu werfen, beweist damit einen bedauerlichen Mangel am Gesamtinteresse, am Gemeinschaftsgedanken. Man beruhige sich nicht mit dem faulen Einwand: ich räume doch den anderen nichts weg! Und man sage auch nicht: das sind ja Kleinigkeiten, auf die es nicht ankommt! Gemach, lieber Freund, - die Gesinnung, bei einer solchen „Kleinigkeit“ gegenüber zeigt, wird er dann auch in wichtigeren Dingen zeigen.

Der ältere Hand- und Kopfarbeiter, der einen soeben von einem Lehrling weggeworfenen Obstrest aufhebt und vor dessen Augen ordnungsgemäß weglegt, hat diesen jungen Kameraden ein für alle Male zur Ordnung erzogen. Sollte so etwas nichts nützen, gibt es ja schließlich noch andere Mittel, ihn zur Ordnung zu erziehen.

Hört jemand einige andere über irgend eine Anordnung der Betriebsleitung meckern, so stellt er sich nicht dazu und stimmt in das Konzert mit ein, sondern er sorgt dafür, daß man offen und ehrlich bei der Leitung anfragt, warum dieses oder jenes geschähe, da man die Anordnung nicht verstehen könne. Solche offenen Aussprachen beseitigen von vornherein Mißtrauensherde. Wie oft haben sich nicht schon aus nichtigen Kleinigkeiten große „Staatsaktionen“ entwickelt, obwohl der ursprüngliche Anlaß durch eine ehrliche Aussprache längst hätte beseitigt werden können.

Ein weiteres Gebiet, auf dem man die richtige Verbundenheit zum Betrieb und zu seinem Leiter zeigen kann, ist die Verwendung und der Verbrauch von Arbeitsmaterial. In wievielen Fällen hat es nicht der einzelne in der Hand, durch sparsames Umgehen mit Werkzeugen und Materialien einer unnützen Verschwendung vorzubeugen. Wenn jeder arbeitende deutsche Mensch so auf seiner Arbeitsstätte denkt, werden dem Volksvermögen ungeheure Werte erhalten.

Ob ein Betriebsführer die ihm gestellten Aufgaben lösen kann, das hängt zum großen Teil von dem Verhalten der Gefolgschaft ab. Ihr Gefühl gegenüber ihrem Führer muß rein und klar sein. Jede Trübung des Verhältnisses ist zu vermeiden, wenn nicht das große Ziel einer arbeits-kameradschaftlichen Verbundenheit und Zusammengehörigkeit gefährdet sein soll. Diese Reinheit des Treuegefühls ist von dem Verhalten jedes einzelnen Gefolgschaftsmitgliedes in seiner persönlichen Stellung zum Gefolgschaftsführer abhängig.







Berufskameradschaft.



Das Gesamtbild einer Gefolgschaft, der Eindruck, den sie auf einen Außenstehenden macht, wird von dem Verhalten der einzelnen Gefolgschaftsmitglieder untereinander bestimmt. Bestehen zwischen den einzelnen Arbeitskameraden ehrliche, offene und reine Beziehungen, die ihren Höhepunkt im selbstlosen Einsatz für die anderen finden, dann wird das Bild der Gefolgschaft ein geschlossenes Ganzes zeigen.

Vom Arbeitsleben des deutschen Volkes soll und darf sich keiner ausschließen. Der größte Teil des Tageslaufs jedes Volksgenossen ist mit Arbeit ausgefüllt. Damit sind die Beziehungen, die wir im Arbeitsleben zueinander pflegen, von überragender Bedeutung für unser Verhalten zu den Volksgenossen und unsere Mitarbeit am Zielstreben zur Volksgemeinschaft.

Sorgen wir zunächst dafür, daß unsere Berufskameraden fest davon überzeugt sind, daß wir uns, genau wie sie, von ganzem Herzen zu Adolf Hitler bekennen und bereit sind, an den von ihm gesetzten Zielen mitzuarbeiten. Dieser Glaube aneinander wird jeden einzelnen davon abhalten, den anderen bei irgendwelchen Meinungsverschiedenheiten als völlig unbrauchbar für die Gemeinschaft anzusehen; denn es wird immer als letzter Gedanke der übrig bleiben: Im Grunde genommen will er ja dasselbe wie ich! Damit aber ist bereits wieder die Möglichkeit eines Verstehens gegeben. Darin zeigt sich die wundersame Kraft der uns allen gemeinsamen und fest aneinander bindenden Weltanschauung.

Bemühen wir uns, auch bei der Arbeit eine freundliche, nette Umgangsform zu zeigen. Es gibt manche, die poltrig sind, aber unter ihrem rauhen Wesen verbergen sie einen prächtigen Menschen. Das Bewußtsein, daß man es gut meint, gibt aber niemanden das Recht, nach außen hin ungehobelt zu sein. So mancher Volksgenosse wird daran Anstoß nehmen, besonders dann, wenn er den wirklichen Kern des „Rauhbeins“ nicht erkennen kann. Also auch dieser Volksgenosse möge sich im Interesse des Ganzen netterer Umgangsformen befleißigen. Es dürfte ihm nicht schwer fallen, wenn er es im Grunde doch gut meint.

Man sei zu kleinen Gefälligkeiten bereit, helfe auch dort, wo man sieht, daß der andere mit seiner Arbeit nicht recht fertig wird. Insbesondere da muß man einspringen, wo ein Kamerad Pech gehabt hat. Wer in diesem Augenblicke weiter nichts kennt als Schadenfreude, kann nicht mehr als Kamerad angesehen werden. An Klatschereien oder Meckerein teilzunehmen, lehne man von vornherein ruhig aber bestimmt ab. Es ist sehr unkameradschaftlich, aus einem kleinen Fehler eines Mitarbeiter ein „Staatsverbrechen“ zu konstruieren, wenn die bisherige Gesamthaltung des Kameraden durchaus einwandfrei war. Jeder von uns hat Fehler und jeder kann in die Lage kommen, in der jetzt der andere ist, den wir anmaßend verurteilen wollen.

Es ist ein Gebot der Anständigkeit, sich achtungsvoll gegenüber den älteren und erfahrenen Berufskameraden einzustellen. Gewiß, - manche Eigenarten machen es schwer, mit einem Menschen auszukommen, aber in den meisten Fällen kann ein Jüngerer von den Älteren lernen. Wer 30 oder gar 40 Jahre treu seine Arbeit getan hat, verdient Achtung, vor allem von den Lehrlingen und Anfängern.

Wichtig ist auch die Einstellung zu den weiblichen Mitarbeitern. Man sehe in ihnen während der Arbeit nur den Arbeitskameraden. Anhändeleien müssen unterbleiben, denn erfahrungsgemäß entwickeln sich daraus leicht Streitigkeiten und Eifersüchteleien, die die gemeinsame Arbeit stören. Es darf nicht zu Verstimmungen der Arbeitskameraden untereinander kommen, die etwa dazu führen, daß man nicht miteinander spricht. Es läßt sich vielmals garnicht vermeiden, daß man miteinander sprechen muß.

Wenn jeder alles tut, um Streitigkeiten jeder Art zu verhindern, kann der einzelne zum guten Auskommen miteinander beitragen. Wer zur Zanksucht neigt, wird bald als unverträglich erkannt und dementsprechend behandelt. Nach und nach wird sich jeder von ihm zurückziehen, und so wird er schließlich eines Tages von allein aus dem Betrieb verschwinden. Die Kameradschaft anderen gegenüber findet eine einzige Grenze. Sie liegt dort, wo etwas unter dem Mantel der Kameradschaft verdeckt werden soll, was zum Schaden der Betriebsgemeinschaft oder der Volksgemeinschaft ist. Angenommen, es sind im Betriebe Diebstähle festgestellt worden, und wir werden darum befragt, ob wir davon wissen. Tatsächlich ist es auch so, daß wir verschiedentlich etwas bemerkten. Die Betreffenden werden nun sagen: „Du darfst uns nicht verraten, denn Du bist unser Kamerad!“ In diesem Falle wäre Schweigen eine mißverstandene Kameradschaft, denn es geschah hier etwas, was dem Unternehmen und damit im weiteren Sinne der Volksgemeinschaft Schaden brachte. Das Ehrenschild der gesamten Gefolgschaft wird dadurch unrein, solange der Verdacht des Diebstahls auf ihr ruht.

Solange der Diebstahl nicht aufgeklärt wird, kann der Betriebsleiter kein volles Vertrauen zur Gefolgschaft haben, und er wird sich in seiner Handlungsweise danach richten. Das ist durchaus verständlich. Der Ruf der Gefolgschaft ist in bedenkliche Gefahr gekommen. Es geht also nicht an, daß man einen Betriebsdieb aus Kameradschaftsgefühl deckt.

Es ist andererseits nicht notwendig, daß man in einem solchen Falle, besonders wenn es sich um Kleinigkeiten handelt, gleich zum Betriebsführer geht und es meldet. Man wird zunächst einen anderen Web beschreiten. Wenn wir den Täter kennen, versuchen wir, ihm das Unmoralische seines Tuns eindringlich zu Gemüte zu führen. Gelingt das nicht, wendet man sich an den Vertrauensrat und an den Obmann und in Zusammenarbeit mit ihnen wird man die Sache auf anständige Art und Weise aus der Welt bringen. Die Arbeitskameraden, die fest entschlossen sind, solche unsauberen Vorgänge im Betrieb zu unterbinden, können die zum Diebstahl neigenden ganz anders überwachen und alle Versuche im Keim ersticken, als es der Betriebsleiter kann, der damit erst wieder Arbeitskameraden beauftragen müßte. Und da liegt die Gefahr nahe, daß sie von der übrigen Gefolgschaft als „Spitzel“ angesehen werden. Es ist daher besser, die Gefolgschaft erledigt so etwas unter sich ohne großes Aufsehen.

Wenn sich in einer Betriebsgemeinschaft Schufte befinden, die Mißtrauen säen, gegeneinander hetzen, anschwärzen und auf eigenen Vorteil auf anderer Leute Kosten bedacht sind, - die auf der einen Seite scheinheilig sind und auf der anderen Verräter, - dann herrscht in einem Betriebe Uneinigkeit und Zwietracht, dort gibt es wegen Kleinigkeiten harte, erbitterte Auseinandersetzungen, dort wird die Arbeit zur Last, sie widert an. Was aber könnte es Schlimmeres geben als seine Arbeit hassen? Wer nur mit Unlust und unter Zwang seinen Arbeitsplatz aufsucht, wird seinen Ärger aus dem Betrieb auch in seine Familie tragen und dort den Frieden Stören.

Im umgekehrten Falle aber wird die Arbeit zur Freude, sie geht leichter vonstatten, wir fühlen uns wohl dabei. Somit dürfte erwiesen sein, daß die Pflege der aufrichtigen Arbeitskameradschaft selbst im kleinsten Kreise von sehr hoher Bedeutung für unsere Gesamtziele ist.







Wir und die Juden.



Obwohl die Juden keine Volksgenossen sind, ist es doch notwendig, in der Einstellung zu ihnen völlige Klarheit zu haben. Unsere Weltanschauung gibt uns die Grundlage dafür. Wir denken heute rassebewußt und unser Handeln richtet sich danach aus. Wir sehen die Juden nur als ein Gastvolk an. Handelt ein Jude gegen unsere Volksgemeinschaft, so mißbraucht er die Gastfreundschaft und hebt sie damit automatisch auf.

Angesichts der Tatsache, daß in der Vergangenheit des deutschen Volkes, insbesondere in seiner großen Leidenszeit von 1918 bis 1932, die Juden einen verheerenden Einfluß auf allen Gebieten des deutschen Lebens ausübten und zu einem entscheidenden Teile daran mitschuldig sind, daß der Nationalsozialismus einen so langwierigen Kampf mit unsäglichen Opfern führen mußte, hegt der deutsche Volksgenosse ein berechtigtes Mißtrauen gegen diese Rasse. Es gibt deshalb keine Gemeinschaft mit Juden. Juden sollen unter sich bleiben, wie wir unter uns bleiben und unser Blut und unsere Gesinnung wieder zu arteigener Reinheit führen wollen. Damit nehmen wir ein Recht in Anspruch, das in weiten jüdischen Kreisen seit Jahrhunderten Geltung hat.

Aus dieser Besinnung auf die Reinheit unserer Rasse und aus der Vorstellung heraus, welche Rolle die Juden im deutschen Schicksal des vergangenen Jahrzehnts gespielt haben, ergibt sich die Haltung des einzelnen Volksgenossen gegenüber den Juden. Kein deutsches Mädchen darf sich mit Juden einlassen, wenn es nicht gegen die heiligsten Gesetze seines Volkes verstoßen will. Kein deutscher Mann pflegt Freundschaft oder gesellschaftlichen Verkehr mit einem Juden. Man müßte sonst zu der Annahme kommen, daß er unter den deutschen Volksgenossen keinen finden kann, der bessere menschliche Qualitäten nachweisen kann als ein Jude. Eine solche Anschauung aber ist eine Verhöhnung unserer Rasse und unserer Volksgemeinschaft.

Wer rassebewußter Deutscher ist, meidet Einkäufe in jüdischen Geschäften. „Jeder Volksgenosse hat ein natürliches, moralisches Recht auf Vorrang und Bevorzugung.“ Es ist nicht mehr als recht und billig, wenn wir jetzt, nachdem die Juden sich viele Jahrzehnt lang an deutschem Volksvermögen bereichert haben, die arischen Geschäfte bevorzugen. Das bedeutet nicht, daß alle jüdischen Geschäfte aufgehoben werden sollen. Es brauchen aber nicht mehr jüdische Geschäfte zu bestehen, als die bei uns wohnenden Juden zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse haben müssen.

Es soll hier keine eingehende Auseinandersetzung rassischer Fragen im Verhältnis zum Judentum gegeben werden. Dazu gibt es eine maßgebliche Literatur. Wir wollen uns hier lediglich auf den Standpunkt stellen, daß wir die Juden als eine Rasse für sich ansehen und wir uns auch. Genau so wenig , wie wir uns in das rassische Eigenleben der Juden einmischen wollen, wünschen wir aber andererseits keine jüdische Einmischung in arische Rassefragen. Kein Mensch wird dem deutschen Volke verwehren können, daß es sich bemüht, auf allen Lebensgebieten rassischem Denken zum Durchbruch zu verhelfen. Darin lassen wir uns von niemandem irre machen. Es ist ja jedem anderen Volke freigestellt, ebenso zu handeln.

Wer ein wahrhafter Nationalsozialist ist, muß auch die rassischen Folgerungen als Richtschnur für sein Denken und Handeln gelten lassen. Wer sich diesen Forderungen, die sich aus der Weltanschauung ergeben, nicht unterwirft, kann nicht als Nationalsozialist angesehen werden.







Eintreten fürs Ganze!



Gewissen und Volksgemeinschaft.



„Allein gestellt sind wir nichts, - in der Gemeinschaft ist jeder alles!“



Gemeinschaftsgebunden sind wir bereits durch die Geburt. Wir kommen aus der Gemeinschaft der Familie und wir gehen wieder in sie ein. Gemeinschaftsgebunden sind wir außerdem durch die Nation. Dieses Verbundenheitsgefühl wird um so stärker sein, wenn die Nation nur ein Volks einer Rasse umschließt, denn die Gebundenheit zur Rasse ist stärker als die zur Nation, weil sie naturgesetzlich ist.

Diese blutgebundene Gesetz trägt jeder einzelne Mensch in sich. Es findet seinen Ausdruck in dem, was wir mit Gewissen bezeichnen. Das Gewissen sagt dem Einzelmenschen, daß er Glied einer Gemeinschaft ist. Strebt der Mensch nun Ziele an, die ihn gegenüber der Gemeinschaft bevorzugen, und zwar auf Kosten anderer Glieder der Gemeinschaft, so mahnt das Gewissen an die aufsteigende Schuld, es mahnt vor der Belastung des Gewissens, die uns unrein und ehrlich macht und den Stolz unseres Menschentums beschmutzt.

Die größte Gefahr für eine Belastung des Gewissens liegt im Materiellen. Wenn das Materielle, das Streben nach Geldverdienen und Wohlleben das Gewissen erstickt, es taub macht gegen den Ruf der Gemeinschaft in ihm, dann ist der Mensch in seinem Handeln nicht mehr frei, es ist Knecht des Materiellen und wenn er tausendmal meint, Herr zu sein. Freiheit des Handelns uns Handeln nach edlen Motiven können nur aus einem unbelasteten Gewissen entstehen. Aus der Reinheit des Gewissens erwächst unbändige Kraft zum Guten und Edlen, was immer es auch sein.

Der Mensch hat in seinem Gewissen den Maßstab für sein Leben in der Gemeinschaft. Mit dem Entarten des Menschen, der Belastung seines Gewissens erlöscht das Leuchten in ihm, das Geistige, - in ihm erwächst das Tier, das Gemeinschaft-Zerstörende. Das Schwinden des Gewissens führt zum Egoismus.

Die vergangene Epoche predigte den Egoismus als Triebfeder vernünftigen Handelns und beging damit eine Torheit, ein Verbrechen wider den Geist. Man kann den Geist nur pflegen durch feinfühliges Horchen auf die Stimme des Gewissens. Dann werden auch die beiden wichtigsten Gemeinschaftsformen, Familie und Volk, allmählich besser, reiner und stärker werden. Ein Volk ohne Egoismus, also in der Reinheit des Gewissens ist außerordentlich wehrfähig, denn in ihm wohnt der heilig Mut und der Geist, sich rein zu halten und die Reinheit zu verteidigen, - bis zum Opfer.

Diese unermeßliche Bedeutung der Kraft eines reinen Gewissens, also eines unbescholtenen Handelns gegenüber der Gemeinschaft, in welcher Form sie auch auftreten möge, läßt die Erkenntnis und das Verständnis für harte Maßnahmen gegen mutwillige Zerstörer des sich gestaltenden und sich festigenden Gemeinschaftsgefühls entstehen. Zeigt ein Volksgenosse durch sein Handeln, daß er kein Gewissen hat, daß ihm das Wohl der Volksgemeinschaft gleichgültig ist, dann muß ihm seine Handlungsfreiheit genommen werden, weil seine Handlungsweise gegen Volk und Rasse und gegen die Stärke und Kraft seines Volkes gerichtet ist.







Die Aufgaben an der Volksgemeinschaft.



Die Schulung zu einer gleichartigen Weltanschauung bedeutet eine noch nie dagewesene Politisierung des deutschen Volkes, eine Blickführung auf einheitliche politische Ziele, die auf Grund der Weltanschauung rassisch orientiert sind. Da diese Weltanschauung jeden einzelnen bindet als mitverantwortlichen am politischen Geschehen, wurde zugleich ein starkes Selbstbewußtsein und eine hohe Verantwortungsfreude im einzelnen erweckt. Sie löst sich aus in kleinster Mitarbeit jedes Volksgenossen am Gemeinschaftsgeschehen, ein jeder am Platze seiner Berufsarbeit.

Während früher alle Sorge des deutschen Staatsbürgers der Pflege und Förderung seiner privaten Existenz galt, tritt auf Grund unserer Weltanschauung diese Lebensaufgabe zurück hinter die wichtigere des Aufbaus, der Pflege und der Erhaltung der rassischen Volksgemeinschaft. Der neue deutsche Mensch denkt nicht mehr individuell- versorgend, sondern politisch-opferbereit. Wir gehören zusammen zu engster Zusammenarbeit und der Erhaltung unseres Volkes und unserer Rasse.

Damit entstehen für jeden einzelnen im Verhältnis zur Volksgemeinschaft Pflichten, denen er sich nicht entziehen darf. Es genügt nicht eine passive Pflege des Verbundenheitsgefühls durch bewußte und sorgsame Berücksichtigung des Gewissens in unserem Handeln, sondern wir müssen auch aktiv unser Verbundenheitsgefühl zeigen. Früher hielten sich viele Leute von der Übernahme öffentlicher Ämter und von der Mitarbeit an Fragen des öffentlichen Lebens möglichst fern. Ihre liberalistische Gesinnung hielt sie insbesondere von ehrenamtlicher Tätigkeit ab, da ja dabei nichts zu verdienen war! Selbstlose Hingabe und Opfermut zugunsten der Allgemeinheit waren nur selten zu finden. Am liebsten war es manchen, wenn man die „Sache mit Geld abmachen konnte“. Stiftungen aus solchen Beweggründen haben sozialkulturell gesehen, keinen Wert, denn man löst sich durch keine Spende von seiner Arbeitsleistungen zugunsten der Allgemeinheit ab. Höher als Geld steht aber der Charakter, und es ist vom Standpunkt der Volksgemeinschaft wertvoller, wenn z. B. ein Kaufmann sich bei Gelegenheit einer Winterhilfssammlung einige Stunden mit der Sammelbüchse auf die Straße stellt und fünf Mark in kleiner und kleinster Münze einsammelt, als wenn er von sich aus zehn Mark gibt, um vom Sammeln befreit zu sein. Es kommt doch auf die rechte Gesinnung an, durch die man zeigen soll, daß man ein rechter Volksgenosse ist.

Wenn die Volksgemeinschaft jemanden auf Grund besonderer Fähigkeiten ruft, um seine Erfahrung, sein Wissen und seinen Charakter dem Dienst der Gemeinschaft zu widmen, dann muß es eine selbstverständliche Pflicht sein, diesem Rufe zu folgen, selbst, wenn persönliche Opfer auf mancherlei Annehmlichkeiten des Lebens damit verbunden sind.

Arbeit für die Volksgemeinschaft unter Verzicht auf persönlichen Vorteil, bedeutet Läuterung des Wesens und seine Erhöhung und damit rassische Höherzüchtung.



Klassenstolz und Standesdünkel sind in unserer Volksgemeinschaft gefallen. Nur Außenseiter betreiben damit noch einen mitleidig belächelten Kult, weil sie keinen anderen Maßstab zur Einschätzung ihrer Persönlichkeit kennen. Für die meisten Volksgenossen sind heute andere Gesichtspunkte für ein Werturteil über einen ihresgleichen maßgebend. Nicht mehr seine Abstammung, Reichtum, Einkommen, schulische Bildung, Titel oder die Art seiner Berufstätigkeit entscheiden, sondern allein der Wert des einzelnen für die Volksgemeinschaft.

Der Straßenkehrer, der seine Arbeit mit aller ihm möglichen Sorgfalt erledigt, im Bewußtsein, durch korrektes Arbeiten die Verkehrswirtschaft des ihm übertragenen Bezirkes zu pflegen und damit der Volksgemeinschaft zu dienen, ist mehr wert als ein mehrfach diplomierter Akademiker, der sein Wissen und Können nur dazu benutzt, sein Hab und Gut recht rasch zu vermehren und seine Volksgenossen zu übervorteilen und zu betrügen.

Die in ihrer Auswirkung auf das Wohl der Volksgemeinschaft qualifizierte Gesinnung in der Arbeit und im Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen ist der alleinige Gradmesser für ein Werturteil über einen Volksgenossen.


Dieter Schwarz - Angriff auf die nationalsozialistische Weltanschauung

02.04.10 14:12 Ahnenblut

Aus dem Heft "Das schwarze Korps". Im Anhang als PDF zu finden.


Das Genfer "Nein" ( 1933 )

01.02.10 20:39 Ahnenblut

Inhalt:

Diese kleine Broschüre der Gaupropagandastelle Berlin der NSDAP beschäftigt sich aus Anlaß der großen Volksabstimmung von 1933 mit den Folgen des verlorenen Weltkrieges in Deutschland. Sie zeigt den geradezu unglaublichen Umgang der Sieger mit dem Besiegten und nennt auch schonungslos Zahlen. Weiter legt sie Zeugnis ab von Deutschlands Friedenswillenund zeigt vor allem, wie die Gegner Deutschlands den Weltkrieg gewonnen haben (und schließlich auch den Zweiten Weltkrieg gewinnen werden): Mit blanker Lüge. Zuerst werden wohlklingende Forderungen erhoben und Versprechungen gemacht. Nach der Waffenniederlegung durch Deutschland aber, werden diese Versprechen nicht bloß nicht gehalten, sondern tatsächlich das Gegenteil dessen unternommen, was versprochen worden war. Ebenfalls nicht unkommentiert bleibt das völlige Versagen der „demokratischen“ Mächte.


Im Anhang als PDF Datei!


Reden des Georg Ritter von Schönerer

14.06.07 10:43 Prinz Eugen

Georg von Schönerer: Ein Erzieher zu Großdeutschland

Wenn wir heute, am 17. Juli 1942, den hundertsten Geburtstag Georg von Schönerers feiern, so ehren und anerkennen wir damit nicht nur einen bedeutenden südostdeutschen Politiker und Volksführer, sondern wir bekennen uns in entscheidender Stunde auch erneut zum großdeutschen Gedanken des Nationalsozialismus und zur Sache des Führers. Man muß von Schönerer und seinem Wirken im altösterreichischen Alpen- und Sudetenraum etwas wissen, wenn man die Vorgeschichte des Nationalsozialismus begreifen will. Mit Schönerer sich beschäftigen, heißt, großdeutsche Geschichte treiben. Schönerer, einer der leidenschaftlichsten Deutschen, die je gelebt, ist der größte deutsche politische Erzieher nach Bismarck und vor Adolf Hitler. Schönerer hat die Notwendigkeit einer Lösung der deutschen Frage in Mitteleuropa, wie sie in diesen Tagen und Jahren erfolgt ist, erkannt; er hat um die Wende dieses Jahrhunderts ein Programm aufgestellt, das wie eine Vorahnung kommender Dinge klingt. So führt uns das Bekenntnis zur Gegenwart zurück zu Schönerer. Man kann aber ihn, seine Gedanken und sein Wollen nicht verstehen, wenn man sich nicht die Lage klar macht, in der sich das Deutschtum Mitteleuropas zur Zeit der Hauptwirksamkeit Schönerers befand.

Das entscheidende Erlebnis Schönerers und seiner Zeitgenossen war die Beendigung des sogenannten deutschen staatlichen Dualismus durch die Ereignisse des Jahres 1866. Bismarck hatte vor dieser Zeit längst erkannt, daß dieser deutsche Dualismus nur durch den Einsatz von Blut und Eisen zu beenden sei. Der schwächliche Egoismus des einen, nicht mehr eigentlich deutschen Vormachtsstaates mußte durch den gesünderen Egoismus des aus wirklich ungebrochen deutschen Machtquellen lebenden anderen Staates einfach niedergerungen werden. Oesterreich mußte aus dem Deutschen Bunde gedrängt werden, um eine Neuordnung der deutschen Dinge unter der Führung Preußens zu ermöglichen. Bismarck fürchtete vor 1866 mit Recht, daß über das Gezänke der beiden rivalisierenden Staaten Deutschland sicherer zugrunde gehen werde als über einen guten Krieg.

Die Sache der Deutschen in Oesterreich hätte sich – im Zeichen des Bündnisses – hoffnungslos gestaltet, wäre hier nicht eine völkische Bewegung aufgebrochen, die aus eigener Kraft, ohne jede Unterstützung aus dem deutschen Nachbarreich und sehr bald im schärfsten Gegensatz zum Habsburger und seiner Regierung, das Schicksal von innen heraus zu wenden unternahm. Georg von Schönerer wurde ihr größter Anreger und Führer. Er, Sohn des niederdonauischen Waldviertels, entsprossen aus hartem Bauerngeschlecht, durch seinen Vater, den bekannten und erfolgreichen Eisenbahningenieur, im Besitz des Schloßgutes Rosenau, hatte die Mittel zur Hand, um auf eigene Faust unabhängige Politik machen zu können. Er, ein vorzüglicher Landwirt, der sein Gut zur Musterwirtschaft gemacht hatte, verstand es zunächst, sich in der nächsten Umgebung durch vorbildliche Fürsorge für die Bauernbevölkerung Achtung und Liebe zu erwerben. Weite Reisen durch Oesterreich, Ungarn und das Reich hatten ihm ausgebreitete Kenntnisse der Verhältnisse verschafft. Sein heißes deutsches Herz ließ ihn aber nicht in bürgerlicher Sättigung verharren. Zum Unterschied von vielen, vielen begüterten Standesgenossen wurde er Politiker, um seinem Volk zu helfen. 1873 zog er ins Wiener Abgeordnetenhaus ein, seit 1879 nahm er eine deutlich völkische Haltung ein; nach seiner Absage an den herrschenden Antiliberalismus wendet er sich dem Rassenantisemitismus zu, wird ein folgerichtiger Judengegner. Ein Preßprozeß, in dem er seinen jüdischen Gegnern mit habsburgischer Hilfe unterliegt, bringt ihm vier Monate schweren Kerker, den Verlust des Wahlrechtes und des seinem Vater verliehenen Adels. Aber der ungemein zähe Mann läßt sich nicht unterkriegen. 1897 steht er wieder im Parlament, sprühend vor gewaltigem Zorn gegen seine Widersacher, die sich nun vervielfachen: Juden, Altliberale, Klerikale, Sozialdemokraten, die Slawen und die Regierung, alles steht gegen ihn. Gegen sie alle wettert er in Parlamentsreden, in unzähligen Vereinsversammlungen; rastlos zieht er im Lande herum; wo er auftaucht, entflammt er die junge völkische Leidenschaft der Südostdeutschen und versetzt die Trabanten der Regierung in maßlose Aufregung und Besorgnis. 1901 ist wohl der Höhepunkt für ihn erreicht: 21 Abgeordnete seiner neugegründeten Partei ziehen ins Abgeordnetenhaus ein. Während sich die Bewegung immer mehr verbreitet, wird sie – echt deutsches Geschick! – leider innerlich uneins. Je radikaler Schönerer wird, desto weniger vermögen ihm selbst engste Mitarbeiter zu folgen; an der Frage der Politik dem Reich gegenüber scheiden sich die Geister. Schönerer gelangt schließlich zur Ueberzeugung, das Deutschtum Oesterreichs lasse sich nur noch retten durch eine Zertrümmerung des Habsburgerstaates. Da versagt man ihm weitgehend die Gefolgschaft. 1907 wird er nicht mehr ins Parlament gewählt. Der Weltkriegsbeginn sieht ihn schon weitgehend vereinsamt. 1921, am 14. August, stirbt er, zutiefst getroffen durch den deutschen Zusammenbruch, aber in unerschütterlichem Glauben an den einstigen Wiederaufstieg der deutschen Sache. In Aumühle bei Hamburg – so war es sein sehnlichster Wunsch gewesen – wird er erst 1922 in der Nähe von Bismarcks Grab beigesetzt.

Die großartige Lebensleistung Schönerers kann hier nicht an Hand seiner Lebensgeschichte verfolgt werden. Eine kurze, das Wesentliche herausstellende Ueberschau muß genügen. Aber gerade, wenn alles Nebensächliche, zeitgeschichtlich Unbedeutsame beiseite gelassen wird, treten die einzelnen Seiten seines Schaffens um so deutlicher hervor. Zwei große Bereiche sind es, denen seine rastlose Tätigkeit gilt: einmal die Begründung und Verbreitung des völkischen Gedankens im deutschen Südosten; so dann der Kampf um die Lösung der deutschen Frage, um die Vorbereitung der deutschen Einigung. Schönerer begründet und verbreitet den völkischen Gedanken im deutschen Südosten!

Schönerer setzt das Lebenswerk eines Arndt und Jahn, eines Freiherrn vom Stein und eines Friedrich List, eines Lagarde und Konstantin Frantz bei veränderter deutscher Lage kraftvoll und gläubig fort. Gründet Bismarck den deutschen Kernstaat, so schafft Schönerer die dazugehörige völkische Innerlichkeit, das klare Bewußtsein der völkischen Eigenart und er begründet die Lehre des Vorrangs des Volkes vor dem Staat. Bismarck und Schönerer konnten sich auf der Ebene realen politischen Handelns nicht begegnen; eine Welt von Hindernissen stand zwischen ihnen: der deutsche Partikularismus, die Dynastien, Unkenntnisse und Vorurteile, jüdische und konfessionelle Quertreibereien, Einflüsse des Auslandes, wirtschaftlicher Egoismus und vieles andere mehr. Es mußte der furchtbare Aderlaß der Jahre 1914/18 kommen, es mußte das Experiment einer „Deutschen Republik“ und einer „Deutschen Demokratie“ kommen, bevor Bismarck und Schönerer sich finden konnten. In Adolf Hitler haben sie sich gefunden: und das war die eigentliche Geburtsstunde des Dritten Reiches der Deutschen!

Schönerer mag als praktischer Politiker nach dem Urteil seiner Zeitgenossen gescheitert sein; mit seinen Kräften hatte er Unmögliches erstrebt. Sein Ziel aber blieb aufrecht, seine Erziehung blieb wirksam. Er ist, wenn man alles zusammennimmt, doch einer der größten politischen Erzieher, die das Deutschtum besessen. Er hat es selbst mehr als einmal ausgesprochen, daß die Hauptaufgabe, auch seine Aufgabe nach wie vor bleibe: die Erziehung des deutschen Volkes in Oesterreich zur Erkenntnis der nationalen Notwendigkeiten. Indem er diese Aufgabe zeit seines Lebens mit eiserner Unbeirrbarkeit verfolgte, wirkte er über sie weit hinaus, wirkte er in die Zukunft des ganzen deutschen Volkes hinein. Indem der Führer, wie er selbst dankbar bekannt hat, von Schönerers Tätigkeit in der Linzer und Wiener Jugendzeit entscheidende Eindrücke erhalten hat, wurde später auch die deutsche Selbstbesinnung und Ermannung im Altreich möglich. Daß wir heute Deutsche schlechtweg sein dürfen und können, Menschen des einen einzigen großdeutschen Reiches, die Generation der Erfüllung, die Vollstrecker des geeinten deutschen Willens in der Welt, – verdanken wir auch einem Schönerer, der wie keiner vor ihm auf fast verlorenem Posten festgehalten hat am deutschen Sehnsuchtsziel. Aus der Betrachtung dieses Lebenswerkes schöpfen wir die Kraft zum Bestehen des Entscheidungskampfes, in den Adolf Hitler uns geführt hat: des Kampfes um Sein oder Nichtsein des erstmals geeinten Volksreichs der Deutschen!

* Der Vortrag wurde auf Einladung des Herausgebers in einer vom NSD-Dozentenbund und NSD-Studentenbund getragenen Veranstaltung in der Neuen Aula der Universität gehalten.

Rudolf Lochner, 1942.

Quelle: hxxp://forum.grossdeutsches-vaterland.net/showthread.php?t=19941


Führer durch die Ausstellung Entartete Kunst

29.08.07 13:31 Prinz Eugen

hxxp://kunst.gymszbad.de/nationalsozialismus/entartet/schandausstellungen/katalog_1937/seite00_klein.png

Führer
durch die Ausstellung

Entartete Kunst

Die Ausstellung wurde zusammengetragen von der Reichspropagandaleitung, Amtsleitung Kultur. Sie wird in den größeren Städten aller Gaue gezeigt werden. Verantwortlich für den Inhalt: Fritz Kaiser, München. Verlag: Verlag für Kultur- und Wirtschaftswerbung, Berlin W 35, Potsdamer Straße 59

Was will die Ausstellung "Entartete Kunst"? (S.2 - 4)

Sie will am Beginn eines neuen Zeitalters für das Deutsche Volk anhand von Originaldokumenten allgemein Einblick geben in das grauenhafte Schlusskapitel des Kulturzerfalls der letzten Jahrzehnte vor der großen Wende.
Sie will, indem sie das Volk mit seinem gesunden Urteil aufruft, dem Geschwätz und Phrasendrusch jener Literaten- und Zunft-Cliquen ein Ende bereiten, die manchmal auch heute noch gerne bestreiten möchten, dass wir eine Kunstentartung gehabt haben.
Sie will klar machen, dass diese Entartung der Kunst mehr war als etwa nur das flüchtige Vorrüberrauschen von ein paar Narrheiten, Torheiten und allzu kühnen Experimenten, die sich auch ohne die nationalsozialistische Revolution totgelaufen hätten.
Sie will zeigen, dass es sich hier auch nicht um einen "notwendigen Gärungsprozess" handelte, sondern um einen planmäßigen Anschlag auf das Wesen und den Fortbestand der Kunst überhaupt.
Sie will die gemeinsame Wurzel der politischen Anarchie und der kulturellen Anarchie aufzeigen, die Kunstentartung als Kunstbolschewismus im ganzen Sinn entlarven.
Sie will die weltanschaulichen, politischen, rassischen und moralischen Ziele und Absichten klarlegen, welche von den treibenden Kräften der Zersetzung verfolgt werden.
Sie will auch zeigen, in welchem Ausmaß diese Entartungserscheinungen von den bewußt treibenden Kräften übergriffen auf mehr oder weniger unbefangene Nachbeter, die trotz einer früher schon und manchmal später wieder bewiesenen formalen Begabung gewissen-, charakter- und instinktlos genug waren, den allgemeinen Juden- und Bolschewistenrummel mitzumachen.
Sie will gerade damit aber auch zeigen, wie gefährlich eine von ein paar jüdischen und politisch eindeutig bolschewistischen Wortführern gelenkte Entwicklung war, wenn sie auch solchen Menschen kulturpolitisch in den Dienst der bolschewistischen Anarchiepläne stellen konnte, die ein parteipolitisches Bekenntnis zum Bolschewismus vielleicht weit von sich gewiesen hätten.
Sie will damit aber erst recht beweisen, dass heute keiner der an dieser Kunstentartung damals irgendwie beteiligten Männer kommen und nur von "harmlosen Jugendeseleien" sprechen darf.
Aus alledem ergibt sich schließlich auch, was die Ausstellung "Entartete Kunst" nicht will:
Sie will nicht bestreiten, dass der eine oder andere der hier Vertretenen manchmal - früher oder später - "auch anders gekonnt" hat. Ebensowenig aber durfte diese Ausstellung die Tatsache verschweigen, dass solche Männer in den Jahren des bolschewistischen Generalangriffs auf die deutsche Kunst in der Front der Zersetzung standen.
Sie will nicht verhindern, dass diejenigen Deutschblütigen unter den Ausgestellten, welche ihren jüdischen Freunden von ehedem nicht in das Ausland gefolgt sind, nun ehrlich ringen und kämpfen um eine Grundlage für ein neues, gesundes Schaffen.
Sie will und muß aber verhindern, dass solche Männer von den Zirkeln und Cliquen einer so düsteren Vergangenheit dem neuen Staat und seinem zukunftsstarken Volk gar heute schon wieder als "berufene Bannerträger einer Kunst des Dritten Reiches" aufgeschwatzt werden.


Zur Gliederung der Ausstellung (S.6 - 22)
Da die Fülle der Entartungserscheinungen, wie sie die Ausstellung zeigen will, auf jeden Besucher ohnehin einen fast niederschmetternden Eindruck macht, wurde durch eine übersichtliche Gliederung dafür gesorgt, dass in den einzelnen Räumen jeweils der Tendenz und der Form nach zusammengehörige Werke in Gruppen übersichtlich vereinigt sind. Nachstehend wird die Führungslinie kurz dargestellt.

Gruppe 1
Hier ist eine allgemeine Übersicht über die Barbarei der Darstellung vom handwerklichen Standpunkt her zu gewinnen. Man sieht in dieser Gruppe die fortschreitende Zersetzung des Form- und Farbempfindens, die bewusste Verachtung aller handwerklichen Grundlagen der bildenden Kunst, die grelle Farbkleckserei neben der bewussten Verzerrung der Zeichnung, die absolute Dummheit der Stoffwahl, lauter Dinge, die nach und nach den Charakter einer frechen Herausforderung jedes normalen, kunstinteressierten Beschauers annahmen.

Gruppe 2
In diesen Räumen sind solche Bildwerke zusammengefasst, die sich mit religiösen Inhalten befassen. Man nannte diese Schauerstücke in der jüdischen Presse einstmals "Offenbarungen deutscher Religiosität". Der normal empfindende Mensch denkt allerdings bei diesen "Offenbarungen" eher an einen Hexenspuk und empfindet sie, ganz gleich, welchem religiösen Bekenntnis er angehört, als unverschämten Hohn auf jede religiöse Vorstellung. Außerordentlich beachtenswert ist die Tatsache, dass gemalte und geschnitzte Verhöhnungen jüdisch-alttestamentarischer Legenden nicht anzutreffen sind. Die Gestalten der christlichen Legenden hingegen grinsen uns hier mit immer neuen Teufelsfratzen an.
Gruppe 3
Die in dieser Abteilung gezeigten Graphiken sind schlüssige Beweise für den politischen Hintergrund der Kunstentartung. Mit den Ausdrucksmitteln einer künstlerischen Anarchie wird hier die politische Anarchie als Forderung gepredigt. Jedes einzelne Bild dieser Gruppe ruft zum Klassenkampf im Sinne des Bolschewismus auf. Der schaffende Mensch soll durch eine grob tendenzielle Proletkunst gestärkt werden in der Überzeugung, dass er so lange ein in geistigen Ketten schmachtender Sklave bleiben wird, bis auch der letzte Besitzende, der letzte Nichtproletarier von der erhofften bolschewistischen Revolution beseitigt sein wird. Mit grauen und grünen Elendsgesichtern starren Arbeiter, Arbeiterfrauen und Arbeiterkinder dem Beschauer entgegen. Auf den Zeichnungen sind alle überhaupt nur vorstellbaren "Kapitalisten" und "Ausbeuter" dargestellt, wie sie sich höhnend über das Elend der schaffenden Menschen hinwegsetzen. Vom Fleischermeister bis zum Bankier sind alle diese "Sklavenhalter" dargestellt. Nur jene sicherlich damals auch nicht darbenden jüdischen Kunsthändler, die sich gerade an dieser Proletkunst nicht wenig bereicherten, sind auffälligerweise von den Klassenkampfmalern übersehen worden.
Gruppe 4
Auch diese Abteilung hat eine ausgeprägt politische Tendenz. Hier tritt die "Kunst" in den Dienst der marxistischen Propaganda für die Wehrpflichtverweigerung. Die Absicht tritt klar zutage: Der Beschauer soll im Soldaten den Mörder oder das sinnlose Schlachtopfer einer im Sinn des bolschewistischen Klassenkampfes "kapitalistischen Weltordnung" erblicken. Vor allem aber soll dem Volk die tief eingewurzelte Achtung vor jeder soldatischen Tugend, vor Mut, Tapferkeit und Einsatzbereitschaft ausgetrieben werden. So sehen wir in den Zeichnungen dieser Abteilung neben bewusst Abscheu erregenden Zerrbildern von Kriegskrüppeln und den mit aller Raffinesse ausgemalten Einblicken in Massengräber die deutschen Soldaten als Trottel, gemeine erotische Wüstlinge und Säufer dargestellt. Daß nicht nur Juden, sondern auch deutschblütige "Künstler" mit solch niederträchtigen Machwerken die feindliche Kriegsgreuelpropaganda, die damals schon als Lügengewebe entlarvt war, nachträglich auf diese Weise unaufgefordert erneut bestätigten, wir für immer ein Schandfleck der deutschen Kulturgeschichte bleiben.
Gruppe 5
Diese Abteilung der Ausstellung gibt einen Einblick in die moralische Seite der Kunstentartung. Für die darin vertretenen "Künstler" ist offensichtlich die ganze Welt ein einziges großes Bordell, und die Menschheit setzt sich für sie aus lauter Dirnen und Zuhälter zusammen. Es gibt unter dieser gemalten und gezeichneten Pornographie Blätter und Bilder, die man auch im Rahmen der Ausstellung "Entartete Kunst" nicht mehr zeigen kann, wenn man daran denkt, dass auch Frauen diese Schau besuchen werden. Es ist für jeden Menschen unseres heutigen Deutschlands völlig unbegreiflich, dass man vor wenigen Jahren noch, und zwar auch noch in den Zeiten der Zentrumsherrschaft unter Heinrich Brüning, so abgrundtiefe Gemeinheiten, so viel Verkommenheit und ein so eindeutig überführtes Verbrechertum unter der Devise "Freiheit der Kunst" ungehindert an die niedersten Instinkte des Untermenschentums appellieren ließ. Das aber darf nicht übersehen werden: Auch diese Seite der Kunstentartung geht letzten Endes auf eine politische Zielstellung zurück. Das ist schon daraus ersichtlich, dass fast alle diese Schweinerein auch eine deutliche marxistisch-klassenkämpferische Tendenz aufweisen. Immer wieder begegnet man Blättern, auf denen Wüstlinge der "besitzenden Klasse" und ihre Dirnen in Gegensatz gestellt sind zu den ausgehungerten Gestalten des im Hintergrund sich müde vorbeischleppenden "Proletariats". Auf anderen Zeichnungen wird die Dirne idealisiert und in Gegensatz gestellt zur Frau der bürgerlichen Gesellschaft, die nach Ansicht der Macher dieser "Kunst" moralisch viel verworfener ist als die Prostituierte. Kurzum: Das moralische Programm des Bolschewismus schreit in dieser Abteilung von allen Wänden.
Gruppe 6
Hier wird an einer größeren Zahl von Werken sichtbar gemacht, dass sich die entartete Kunst vielfach auch in den Dienst jenes Teils der marxistischen und boilschewistischen Ideologie gestellt hat, deren Ziel lautet: Planmäßige Abtötung der letzten Reste jedes Rassebewußtseins. Wurde in den Bildern der vorigen Abteilung die Dirne als sittliches Ideal hingestellt, so begegnen wir nun hier dem Neger und Südseeinsulaner als dem offensichtlichen rassischen Ideal der "modernen Kunst". Es ist kaum zu glauben, dass die Macher dieser Bildwerke in Deutschland oder in Europa ihre Heimat haben oder wenigstens damals noch hatten. Dabei ist allerdings zu betonen, daß auch diese Niggerkunst handwerklich so barbarisch ist, dass sich mancher Neger mit Recht dagegen auflehnen würde, in den dargestellten Gestalten Menschen seinesgleichen zu erblicken oder gar der Urheberschaft an solchen Bildwerken bezichtigt zu werden.
Gruppe 7
In dieser Abteilung der Ausstellung wird klargemacht, dass außer dem Neger als dem rassischen Ideal der damals "modernen" Kunst auch ein ganz besonderes geistiges Ideal vorschwebte, nämlich der Idiot, der Kretin und der Paralytiker. Auch wo sich diese "Künstler" selbst oder gegenseitig porträtierten, kommen dabei ausgesprochen kretinhafte Gesichter und Gestalten heraus. Das mag, den übrigen Werken nach zu schließen, nicht immer ein grundsätzlicher Verzicht auf Ähnlichkeit sein. Sicher aber ist, dass jedes stupid-idiotenhafte Gesicht die hier vertretenen "Modernen" besonders zum Schaffen angeregt hat. Anders wäre es nicht zu erklären, dass auch diese Abteilung der Ausstellung in Plastik, Graphik und Malerei so umfangreich ist. Hier sind menschliche Figuren zu sehen, die wahrhaftig mit Gorillas mehr Ähnlichkeit haben als mit Menschen. Hier gibt es Porträts, gegen die die ersten geschichtlich bekannten Versuche der Menschendarstellung in steinzeitlichen Höhlen reife Meisterwerke sind. Aber auch für solche Schauerstücke wurden, wie die Ankaufspreise ausweisen, noch vor wenigen Jahren höchste Preise verlangt und bezahlt.
Gruppe 8
In einem kleinen Raum sind hier der Abwechslung halber einmal nur Juden vertreten. Damit keine Missverständnisse entstehen. Dass es sich hier nur um eine kleine Auswahl aus den zahlreichen jüdischen Machwerken handelt, die die Ausstellung insgesamt zeigt. Die großen "Verdienste", die sich die jüdischen Wortführer, Händler und Förderer der entarteten Kunst zweifellos erworben haben, rechtfertigt zur Genüge diese "Sonderehrung". Hier findet sich unter anderem auch "Der neue Mensch", wie ihn sich Jud Freundlich erträumt hat. Dort stehen und hängen auch noch andere plastische und gemalte Wüstenträume herum, denen gegenüber Worte versagen müssen.
Gruppe 9
Dieser Abteilung kann man nur die Überschrift "Vollendeter Wahnsinn" geben. Sie nimmt den größten Teil der Ausstellung ein und enthält einen Querschnitt durch die Ausgeburten sämtlicher "Ismen", die Flechtheim, Wollheim und Cohnsorten im Laufe der Jahre ausgeheckt, gefördert und verramscht haben. Auf den Bildern und Zeichnungen dieses Schauerkabinetts ist meistens überhaupt nicht mehr zu erkennen, was den kranken Geistern vorschwebte, als sie zu Pinsel oder Stift gegriffen. Der eine "malte" schließlich nur noch mit dem Inhalt von Mülleimern. Ein anderer begnügte sich mit drei schwarzen Linien und einem Stück Holz auf einem großen weißen Untergrund. Ein Dritter hatte die Erleuchtung, "Einige Kreise" auf zwei Quadratmeter Leinwand zu malen. Ein Vierter verbrauchte nacheinander für drei Selbstbildnisse gut drei Kilogramm Farbe, da er sich nicht einig werden konnte, ob sein Kopf grün oder schwefelgelb, rund oder eckig, seine Augen rot oder himmelblau oder sonst etwas sind. In dieser Gruppe des Wahnsinnspflegen die Ausstellungsbesucher nur noch den Kopf zu schütteln und zu lachen. Sicher nicht ohne Grund. Aber wenn man bedenkt, dass auch all diese "Kunstwerke" nicht etwa aus verstaubten Ecken verlassener Ateliers, sondern aus den Kunstsammlungen und Museen der großen deutschen Städte herausgeholt wurden, wo sie teilweise noch in den ersten Jahren nach der Machtergreifung hingen und der staunenden Mitwelt dargeboten wurden, dann kann man nicht mehr lachen: dann kann man nur mit der Wut darüber kämpfen, dass mit einem so anständigen Volk wie dem deutschen überhaupt einmal so Schindluder getrieben werden konnte.


Kulturbolschewismus am Ende (S. 24 - 30)
Aus der Rede des Führers zur Eröffnung Des Hauses der Deutschen Kunst in München

Ich will daher in dieser Stunde bekennen, daß es mein unabänderlicher Entschluß ist, genauso wie auf dem Gebiete der politischen Verwirrung nunmehr auch hier mit den Phrasen im deutschen Kunstleben aufzuräumen.
"Kunstwerke", die an sich nicht verstanden werden können, sondern als Daseinsberechtigung erst eine schwulstige Gebrauchsanweisung benötigen, um endlich jenen Verschüchterten zu finden, der einen so dummen oder frechen Unsinn geduldig aufnimmt, werden von jetzt ab den Weg zum deutschen Volke nicht mehr finden!
Alle diese Schlagworte wie: "inneres Erleben", "eine starke Gesinnung", "kraftvolles Wollen", "zukunftsträchtige Empfindung", "heroische Haltung", "bedeutsames Einfühlen", "erlebte Zeitordnung", "ursprüngliche Primitivität" usw., alle diese dummen, verlogenen Ausreden, Phrasen oder Schwätzereien werden keine Entschuldigung oder gar Empfehlung für an sich wertlose, weil einfach ungekonnte Erzeugnisse mehr abgeben.
Ob jemand ein starkes Wollen hat oder ein inneres Erleben, das mag er durch sein Werk und nicht durch schwatzharte Worte beweisen. Überhaupt interessiert uns alle viel weniger das sogenannte Wollen als das Können. Es muß daher ein Künstler, der damit rechnet, in diesem Haus zur Ausstellung zu kommen oder überhaupt noch in Zukunft in Deutschland aufzutreten, über ein Können verfügen. Das Wollen ist doch wohl von vornherein selbstverständlich! Denn es wäre schon das Allerhöchste, wenn ein Mensch seine Mitbürger mit Arbeiten belästigte, in denen er am Ende nicht einmal was wollte. Wenn diese Schwätzer nun aber ihre Werke dadurch schmackhaft zu machen versuchen, daß sie sie eben als den Ausdruck einer neuen Zeit hinstellen, so kann ihnen nur gesagt werden, daß nicht die Kunst neue Zeiten schafft, sondern daß sich das allgemeine Leben der Völker neu gestaltet und daher oft auch nach einem neuen Ausdruck sucht. Allein das, was in den letzten Jahrzehnten in Deutschland von neuer Kunst redete, hat die neue deutsche Zeit jedenfalls nicht begriffen. Denn nicht Literaten sind die Gestalter einer neuen Epoche, sondern die Kämpfer, d.h. die wirklich gestaltenden, völkerführenden und damit geschichtemachenden Erscheinungen. Dazu werden sich aber diese armseligen, verworrenen Pinsler oder Skribenten wohl kaum rechnen.
Außerdem ist es entweder eine unverfrorene Frechheit oder eine schwer begreifliche Dummheit, ausgerechnet unserer heutigen Zeit Werke vorzusetzen, die vielleicht vor zehn- oder zwanzigtausend Jahren von einem Steinzeitler hätten gemacht werden können. Sie reden von einer Primitivität der Kunst, und sie vergessen dabei ganz, daß es nicht die Aufgabe der Kunst ist, sich von der Entwicklung eines Volkes nach rückwärts zu entfernen, sondern daß es nur ihre Aufgabe sein kann, diese lebendige Entwicklung zu symbolisieren.
Die heutige neue Zeit arbeitet an einem neuen Menschentyp. Ungeheure Anstrengungen werden auf unzähligen Gebieten des Lebens vollbracht, um das Volk zu heben, um unsere Männer, Knaben und Jünglinge, die Mädchen und Frauen gesünder und damit kraftvoller und schöner zu gestalten. Und aus dieser Kraft und aus dieser Schönheit strömen ein neues Lebensgefühl, eine neue Lebensfreude. Niemals war die Menschheit im Aussehen und in ihrer Empfindung der Antike näher als heute. Sport-, Wett- und Kampfspiele stählen Millionen jugendlicher Körper und zeigen sie uns nun steigend in einer Form und Verfassung, wie sie vielleicht tausend Jahre lang nicht gesehen, ja kaum geahnt worden sind. Ein leuchtend schöner Menschentyp wächst heran, der nach höchster Arbeitsleistung dem schönen alten Spruch huldigt: Saure Wochen, aber frohe Feste. Dieser Menschentyp, den wir erst im vergangenen Jahr in den Olympischen Spielen in seiner strahlenden, stolzen, körperlichen Kraft und Gesundheit vor der ganzen Welt in Erscheinung treten sahen, dieser Menschentyp, meine Herren prähistorischen Kunststotterer, ist der Typ der neuen Zeit, und was fabrizieren Sie? Mißgestaltete Krüppel und Kretins, Frauen, die nur abscheuerregend wirken können, Männer, die Tieren näher sind als Menschen, Kinder, die, wenn sie so leben würden, geradezu als Fluch Gottes empfunden werden müßten! Und das wagen diese grausamsten Dilettanten unserer heutigen Mitwelt als die Kunst unserer Zeit vorzustellen, d.h. als den Ausdruck dessen, was die heutige Zeit gestaltet und ihr den Stempel aufprägt.
Man sage nur ja nicht, daß diese Künstler das eben so sehen. Ich habe hier unter den eingeschickten Bildern manche Arbeiten beobachtet, bei denen tatsächlich angenommen werden muß, daß gewissen Menschen das Auge die Dinge anders zeigt als sie sind, d.h. daß es wirklich Männer gibt, die die heutigen Gestalten unseres Volkes nur als verkommene Kretins sehen, die grundsätzlich Wiesen blau, Himmel grün, Wolken schwefelgelb usw. empfinden oder, wie sie vielleicht sagen, erleben. Ich will mich nicht in einen Streit darüber einlassen, ob diese Betreffenden das nun wirklich so sehen und empfinden oder nicht, sondern ich möchte im Namen des deutschen Volkes es nur verbieten, daß so bedauerliche Unglückliche, die ersichtlich am Sehvermögen leiden, die Ergebnisse ihrer Fehlbetrachtungen der Mitwelt mit Gewalt als Wirklichkeit aufzuschwätzen versuchen, oder ihr gar als "Kunst" vorsetzen wollen.
Nein, hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder diese sogenannten "Künstler" sehen die Dinge wirklich so und glauben daher an das, was sie darstellen, dann wäre nur zu untersuchen, ob ihre Augenfehler entweder auf mechanische Weise oder durch Vererbung zustande gekommen sind. Im einen Fall tief bedauerlich für diese Unglücklichen, im zweiten wichtig für das Reichsinnenministerium, das sich dann mit der Frage zu beschäftigen hätte, wenigstens eine weitere Vererbung derartiger grauenhafter Sehstörungen zu unterbinden. Oder aber sie glauben selbst nicht an die Wirklichkeit solcher Eindrücke, sondern sie bemühen sich aus anderen Gründen, die Nation mit diesem Humbug zu belästigen, dann fällt so ein Vorgehen in das Gebiet der Strafrechtspflege ... Es interessiert mich dabei auch gar nicht im geringsten, ob sich diese Auch-Künstler die von ihnen gelegten Eier dann gegenseitig begackern und damit begutachten oder nicht! Denn der Künstler schafft nicht für den Künstler, sondern er schafft genauso wie alle anderen für das Volk! Und wir werden dafür Sorge tragen, daß gerade das Volk von jetzt ab wieder zum Richter über seine Kunst aufgerufen wird.


Anbei die Bilder des Ausstellungsführers


29.08.07 13:39 Prinz Eugen

Adolf Ziegler, Präsident der Reichskammer der bildenden Künste
Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Entartete Kunst", München 1937




Wir alle stehen noch unter dem tiefen Eindruck der großen Feierlichkeiten in München, die mit der Einweihung des Hauses der Deutschen Kunst verbunden waren. Alles, was Meister unserer Tage an Werten und Werken der bildenden Künste geschaffen haben, ist nun in dieser einzigartigen Schau, in dem neuen herrlichen Tempel der deutschen Kunst dem Volke dargeboten. Bevor wir aber, wir deutschen Künstler und Volksgenossen, nach diesen Tagen München wieder verlassen, haben wir noch eine traurige Pflicht zu erfüllen, nämlich, dem deutschen Volke auch vor Augen zu führen, daß bis noch vor nicht allzulanger Zeit Kräfte maßgeblichen Einfluß auf das Kunstschaffen nahmen, die in der Kunst nicht eine natürliche und klare Lebensäußerung sahen, sondern bewußt auf das Gesunde verzichteten und alles Kranke und Entartete pflegten und als höchste Offenbarung priesen.
Aus den Worten des Führers am gestrigen Tage haben wir mit Begeisterung entnommen, daß mit dieser Art künstlerischer Betätigung endgültig Schluß ist. Schluß ist auch für jene, die in der Systemzeit die Reklamehelden dieser sogenannten Kunst des Niederganges und der Entartung waren, die ihre Feder dazu mißbrauchten, das, was ihre Rasse- und Gesinnungsgenossen aus Geschäftsgründen anboten, nun dem deutschen Volke als die wahre Offenbarung, als das Modernste aufzuschwatzen.
Wir befinden uns in einer Schau, die aus ganz Deutschland nur einen Bruchteil dessen umfaßt, was von einer großen Zahl von Museen für Spargroschen des deutschen Volkes gekauft und als Kunst ausgestellt worden war. Sie sehen um uns herum diese Ausgeburten des Wahnsinns, der Frechheit, des Nichtkönnertums und der Entartung. Uns allen verursacht das, was diese Schau bietet, Erschütterung und Ekel. Viele Leiter großer Museen hatten nicht eine Spur von dem Verantwortungsgefühl gegenüber Volk und Land, das erste Voraussetzung für die Gestaltung einer Kunstschau sein muß. Ihren Drang, nur Krankhaftes und Entartetes zu zeigen, habe ich in dieser Schau an einem Beispiel verdeutlicht. Werke desselben Künstlers, den sie ablehnten, solange er gesund war und aus der Tiefe der Landschaft schuf, der er entstammte, fanden plötzlich ein Interesse, als dieser Künstler nach seinem zweiten Schlaganfall nur noch krankhafte und unverständliche Schmierereien hervorbrachte. Und so habe ich auch von einer Reihe anderer Künstler Werke in diese Schau gehängt, die sie in ihrem Alter, in einer Zeit geistigen Verfalls oder von Geisteskrankheit befallen geschaffen haben, und die noch bis vor ganz kurzer Zeit in unseren Museen ausgestellt wurden, während man die gesunden Werke dieser Künstler vergeblich suchte. So wurde die Malerei Selbstzweck für sammelnde Museumsleiter und diente nicht mehr dem Volke.
In Durchführung meines Auftrages, alle Dokumente des Kunstniederganges und der Kunstentartung zusammenzutragen, habe ich fast sämtliche deutschen Museen besucht. Ich war mir klar darüber, daß die Anzahl der in den vergangenen Jahren angekauften Werke ungeheuer groß sein würde. Maßlos erstaunt war ich aber darüber, daß noch bis vor wenigen Tagen in deutschen öffentlichen Museen und Sammlungen teilweise diese hier nach München gebrachten Verfallskunstdokumente ausgestellt und damit seitens der Leiter dieser Anstalten dem deutschen Volksgenossen die Besichtigung zugemutet wurde. Es sind die hier gezeigten Produkte allerdings nur ein Teil der in den vorgenannten Anstalten noch vorhandenen. Es hätten Eisenbahnzüge nicht gereicht, um die deutschen Museen von diesem Schund auszuräumen. Das wird noch zu geschehen haben, und zwar in aller Kürze. Es ist eine Sünde und Schande, daß man die Anstalten mit diesem Zeug vollgehängt hat und die örtliche und anständig lebende deutsche Künstlerschaft gerade in diesen Stätten kaum oder nur schlechte Ausstellungsmöglichkeiten besitzt.
Wie meine Eindrücke im einzelnen beim Vorfinden dieser Werke waren, kann ich Ihnen mitzuteilen mir hier ersparen. Ich hoffe, daß es die gleichen sind, die Sie beim nachfolgenden Rundgang haben werden.
Es muß doch einem das Grauen kommen, wenn man als alter Frontsoldat sieht, wie der deutsche Frontsoldat bespuckt und besudelt wird, oder wenn in anderen Werken die deutsche Mutter als geile Dirne oder als Urweib und im Gesicht mit dem Ausdruck einer stupiden Blödheit durch solche Schweine verhöhnt wird, oder wenn in einer Zeit, wo das Zentrum in der Regierung saß, öffentliche Stellen es sich gestatten konnten, sogenannte Kunstwerke anzukaufen, die in einer nicht wiederzugebenden Art und Weise christliche Symbole lächerlich machten. In allem kann man sagen, was einem anständigen Deutschen heilig ist, mußte notwendigerweise hier in den Schmutz getreten werden. Es fehlt mir hier die Zeit, um alles das Ihnen, meine Volksgenossen, vorführen zu können, was diese Burschen im Auftrag und als Schrittmacher des internationalen Judentums an Verbrechen in der deutschen Kunst sich erlaubten. Niedrigstes und Gemeinstes waren hohe Begriffe. Die ausgesuchteste Häßlichkeit wurde zum Schönheitsideal. Demgemäß war auch die Einstellung dieser Leute, wenn sie sich wie folgt äußerten: "Es kann gar nicht Kultur genug vernichtet werden wegen der Kultur. Es können gar nicht genug Kunstwerke vernichtet werden wegen der Kunst. Fort mit der Achtung vor dieser ganzen bürgerlichen Kultur. Schmeißt die alten Götzenbilder um im Namen der kommenden proletarischen Kultur. Steckt doch die Bibliotheken in Brand. Leitet die Kanäle ab, die Museen zu überschwemmen. Laßt sie dahin treiben, die glorreichen Bilder."
Was jene Literaten schrieben, meine deutschen Volksgenossen, das soll jetzt Wirklichkeit werden. Wir werden ihre alten Götzenbilder hinausschmeißen, soweit es noch nicht geschehen ist. Wir werden den Herren klar machen, daß die Zeit auch auf dem Gebiete der bildenden Kunst vorbei ist, die diese Vertreter mit dem Leitsatz überschrieben: "Wir ziehen es vor, unsauber zu existieren, als sauber unterzugehen. Unfähig, aber anständig zu sein, überlassen wir verbohrten Individualisten und alten Jungfern. Keine Angst um den guten Ruf."
Während in der vergangenen Zeit vor der Machtübernahme der deutsche Arbeiter mit seiner armseligen Arbeitslosenunterstützung seinen Lebensunterhalt bestreiten mußte, wurden durch diese jüdischen Heloten andererseits unerhörte Steuergelder für eine sogenannte Kunst verwendet, die nichts anderes tat, als das Volk zu verhöhnen und es seiner Ehre und Würde gegenüber den anderen Nationen zu berauben. Die Künstler sind den deutschen Volksgenossen dafür dankbar, daß diese, als die Kunstbolschewisten darangehen wollten, ihr Geschmier dem sogenannten klassenbewußten Arbeiter vorzusetzen, sie sich in jeder Weise artgemäß deutsch fühlten. Sie haben den Schwindel einfach abgelehnt. Sie waren und blieben gesund. Sie haben nur verständnislos mit dem Kopf geschüttelt, wenn in ihren alten Parteipressen mit Schlagworten und Phrasen diese Produkte angepriesen wurden. Es entwickelte sich naturgemäß damit die Tatsache, daß diese Ausdrucksformen, die sie hier um sich sehen, als eine Sache der sogenannten Gebildeten, von der die Normaldenkenden ja doch nichts verstanden, hingestellt wurden. Und es gehörte leider in der früheren bürgerlichen Zeit bei einer Reihe von Volksgenossen zum guten Ton, wenn einer zuviel Geld in der Tasche hatte, so etwas zu kaufen, um auch modern zu sein.
Wir wissen, daß nicht die Verführten, sondern die Verführer zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Die Bilanz ist daher nicht mit der Machtübernahme, sondern erst nach vier Jahren vollzogen worden. Wir hatten vier Jahre Zeit. Die Geduld ist nunmehr für alle diejenigen zu Ende, die sich innerhalb der vier Jahre in die nationalsozialistische Aufbauarbeit auf dem Gebiet der bildenden Kunst nicht eingereiht haben; das deutsche Volk mag sie richten, wir brauchen dieses Urteil nicht zu scheuen. Es wird, wie in allen Dingen unseres Lebens, so auch hier sehen, daß es rückhaltlos dem Manne vertrauen kann, der heute sein Führer ist und weiß, welchen Weg die deutsche Kunst zu gehen hat, wenn sie ihre große Aufgabe, Künderin deutscher Art und deutschen Wesens zu sein, erfüllen will. Ich gebe damit die Ausstellung "Entartete Kunst" für die Öffentlichkeit frei. Deutsches Volk, komm und urteile selbst!


Nationalsozialistisches Liedgut

04.04.07 22:28 Wissen eint

Nationalsozialistisches Liedgut


Dieses Thema soll dazu beitragen, die Weiterreichung nationalsozialistischen Liedgutes zu ermöglichen, von welchem ihr der Ansicht seid, dass es nicht der Vergessenheit anheim fallen soll.
Insbesondere ist damit die Intention verbunden, nationalsozialistisches Liedgut am L e b e n zu erhalten.

Bei Veröffentlichungen bitte ich um die Einfügung des Textes u n d einer Aufnahme des jeweiligen Liedes, die aber nicht zwangsläufig in allen Einzelheiten mit dem Liedtext übereinstimmen muss.

Sollten mehrere Versionen des Liedes zur Verfügung stehen, können alle eingefügt werden.

Im Anhang befindet sich eine Ausgabe des SS-Liederbuches im PDF-Format, eine Liederbuch-Sonderausgabe des BDM und ein Nachschlagewerk neueren Datums, ebenfalls im PDF-Format.


Für die Richtigkeit einzelner Texte kann keine Gewähr übernommen werden.


04.04.07 22:36 Wissen eint

Deutschland-Lied


1. Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
|: Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt. |

2. Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang.
|: Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang. |


3. Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand.
|: Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland. |


Die 4. Strophe schrieb Albert Matthei 1921 als Reaktion auf die Folgen der Niederlage im Ersten Weltkrieg und der damit verbundenen Situation für Deutschland. Sie wurden in einigen Liederbüchern aufgenommen, war aber nie Bestandteil der Nationalhymne!


(4. Deutschland, Deutschland über alles,
Und im Unglück nun erst recht.
Nur im Unglück kann die Liebe
Zeigen, ob sie stark und echt.
Und so soll es weiterklingen
Von Geschlechte zu Geschlecht:
|: Deutschland, Deutschland über alles,
Und im Unglück nun erst recht. | )


04.04.07 22:40 Wissen eint

Horst-Wessel-Lied


Die Fahne hoch!
Die Reihen fest (dicht/sind) geschlossen!
SA marschiert
Mit ruhig (mutig) festem Schritt
|: Kam'raden, die Rotfront und Reaktion erschossen,
Marschier'n im Geist
In unser'n Reihen mit |

Die Straße frei
Den braunen Bataillonen
Die Straße frei
Dem Sturmabteilungsmann!
|: Es schau'n aufs Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen
Der Tag für Freiheit
Und für Brot bricht an |

Zum letzten Mal
Wird Sturmalarm (-appell) geblasen!
Zum Kampfe steh'n
Wir alle schon bereit!
|: Schon (Bald) flattern Hitlerfahnen über allen Straßen (über Barrikaden)
Die Knechtschaft dauert
Nur noch kurze Zeit! |

(Wiederholung der ersten Strophe)


Im Liedtext wurden die unterschiedlichen Fassungen einiger Passagen berücksichtigt.


04.04.07 22:42 Wissen eint

Vorwärts, vorwärts schmettern die hellen Fanfaren…

Auch bekannt unter:
- Fahnenlied der Hitlerjugend
- Unsere Fahne flattert uns voran.



Vorwärts! Vorwärts!
Schmettern die hellen Fanfaren,
Vorwärts! Vorwärts!
Jugend kennt keine Gefahren.
Deutschland, du wirst leuchtend stehn
Mögen wir auch untergehn.
Vorwärts! Vorwärts!
Schmettern die hellen Fanfaren,
Vorwärts! Vorwärts!
Jugend kennt keine Gefahren.
Ist das Ziel auch noch so hoch,
Jugend zwingt es doch.
Unsre Fahne flattert uns voran.
In die Zukunft ziehen wir Mann für Mann
Wir marschieren für Hitler
Durch Macht und durch Not
Mit der Fahne der Jugend Für Freiheit und Brot.
Unsre Fahne flattert uns voran,
Unsre Fahne ist die neue Zeit.
Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit!
Ja die Fahne ist mehr als der Tod!

Jugend! Jugend!
Wir sind der Zukunft Soldaten.
Jugend! Jugend!
Träger der kommenden Taten.
Ja, durch unsre Fäuste fällt
Wer sich uns entgegenstellt
Jugend! Jugend!
Wir sind der Zukunft Soldaten.
Jugend! Jugend!
Träger der kommenden Taten.
Führer, wir gehören dir,
Wir Kameraden, dir!
Unsre Fahne flattert uns voran.
In die Zukunft ziehen wir Mann für Mann
Wir marschieren für Hitler
Durch Macht und durch Not
Mit der Fahne der Jugend Für Freiheit und Brot.
Unsre Fahne flattert uns voran,
Unsre Fahne ist die neue Zeit.
Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit!
Ja die Fahne ist mehr als der Tod!


04.04.07 23:56 Wissen eint

Es zittern die morschen Knochen


Es zittern die morschen Knochen
der Welt vor dem roten Krieg.
Wir haben die Knechtschaft gebrochen,
für uns war's ein großer Sieg.
Refrain:

|: Wir werden weiter marschieren
wenn alles in Scherben fällt,
denn heute da hört uns Deutschland
und morgen die ganze Welt. |

Und liegt vom Kampfe in Trümmern
die ganze Welt zuhauf,
Das soll uns den Teufel kümmern,
wir bauen sie wieder auf.
Refrain...

Und mögen die Alten auch schelten,
so laßt sie nur toben und schrein,
und stemmen sich gegen uns Welten,
wir werden doch Sieger sein.
Refrain...

Sie wollen das Lied nicht begreifen,
sie denken an Knechtschaft und Krieg.
Derweil unsre Äcker reifen,
du Fahne der Freiheit, flieg!

|: Wir werden weiter marschieren,
wenn alles in Scherben fällt;
Die Freiheit stand auf in Deutschland
und morgen gehört ihr die Welt. |


05.04.07 00:00 Wissen eint

Brüder in Zechen und Gruben


Brüder in Zechen und Gruben
Brüder ihr hinter dem Pflug,
|: Aus den Fabriken und Stuben,
Folgt uns'res Banners Zug. |

Börsengauner und Schieber
Knechten das Vaterland;
|: Wir wollen ehrlich verdienen,
Fleißig mit schaffender Hand. |

Hitler ist unser Führer,
Ihn lohnt nicht goldner Sold,
|: Der von den jüdischen Thronen
Vor seine Füße rollt. |

Einst kommt der Tag der Rache,
Einmal, da werden wir frei;
|: Schaffendes Deutschland, erwache,
Brich deine Kette entzwei. |

Dann laßt das Banner fliegen,
Daß unsre Feinde es sehn,
|: Immer werden wir siegen,
Wenn wir zusammenstehn. |

Hitler treu ergeben,
Treu bis in den Tod.
|: Hitler wird uns führen
Einst aus dieser Not. |


05.04.07 00:15 Wissen eint

Deutschland Du Land der Treue

oder: Heil Deutschland


Deutschland du Land der Treue
Oh du mein Heimatland
Dir schwören wir aufs neue
Treue mit Herz und Hand.
Strahlend erstehest du wieder
Herrlich nach banger Nacht
Jubelt ihr deutschen Brüder
Deutschland ist neu erwacht!

Refrain:
Hakenkreuzfahnen,
Schwarz, weiß und rot
Grüßen und mahnen,
Seid getreu bis zum Tod!
Deutsche, seid Brüder,
Reicht euch die Hand!
Heil uns'rem Führer,
Heil dem Vaterland!

Heil dir du deutsche Jugend,
Erben der neuen Zeit,
Fügt euch zur Männertugend,
Stellt euch zum Kampf bereit,
Folget dem Ruf der Alten,
Siegreich und kampferprobt,
Dann bleibt das Reich erhalten,
Auch wenn der Sturmwind tobt!
Refrain:

Heil euch ihr deutschen Frauen,
Heil euch mit Herz und Hand,
Kämpfer voll Gottvertrauen
Gabt ihr dem Vaterland,
Gläubige, stolze, freie,
Frauen sind unser Glück,
Gebt uns die Waffenweihe,
Dann gibt es kein Zurück!
Refrain:

Folge dem Führer,
Reiche die Hand!
Heil Adolf Hitler,
Heil dem Vaterland!


05.04.07 00:19 Wissen eint

Deutschland erwache


Deutschland erwache aus deinem bösen Traum!
Gib fremden Juden in deinem Reich nicht Raum!
|: Wir wollen kämpfen für dein Auferstehn!
Arisches Blut soll nicht untergehn! |

All diese Heuchler, wir werfen sie hinaus,
Juda entweiche aus unserm deutschen Haus!
|: Ist erst die Scholle gesäubert und rein,
werden wir einig und glücklich sein! |

Wir sind die Kämpfer der N.S.D.A.P.:
Treudeutsch im Herzen, im Kampfe fest und zäh.
|: Dem Hakenkreuze ergeben sind wir.
Heil unserm Führer, Heil Hitler dir! |


05.04.07 00:23 Wissen eint

Es pfeift von allen Dächern

oder: Wiener Jungarbeiterlied


Es pfeift von allen Dächern,
für heut' die Arbeit aus.
Es ruhen die Maschinen,
wir gehen müd nach Haus.
Daheim ist Not und Elend,
das ist der Arbeit Lohn.
|: Geduld, verratne Brüder,
schon wanket Judas Thron. |

Geduld und ballt die Fäuste,
sie hören nicht den Sturm,
sie hören nicht sein Brausen
und nicht die Glock vom Turm,
sie kennen nicht den Hunger,
sie hören nicht den Schrei:
|: Gebt Raum der deutschen Arbeit,
für uns die Straße frei! |

Ein Hoch der deutschen Arbeit,
voran die Fahne rot,
das Hakenkreuz muß siegen
vom Freiheitslicht umloht.
Es kämpfen deutsche Männer
für eine neue Zeit,
|: Wir wolln nicht ruhn, noch rasten,
bis Deutschland einst befreit. |


05.04.07 00:25 Wissen eint

Auf, auf zum Kampf!


Auf, auf zum Kampf, zum Kampf sind wir geboren.
Auf, auf zum Kampf fürs deutsche Vaterland!
|: Dem Vaterland haben wir's geschworen,
dem Vaterland reichen wir die Hand. |

Was macht der Sohn der Mutter so viel Schmerzen,
bis daß sie ihn zum Kampfe auferzieht.
|: Die Liebe trägt sie stets in ihrem Herzen;
drum Sohn, vergiß es deiner Muttern nicht! |

Der Vater weint, er weint des Sohnes wegen,
hat ihn vielleicht zum letztenmal gesehn;
|: Reicht ihm die Hand, gibt ihm den letzten Segen:
"Wer weiß, mein Sohn, ob wir uns wiedersehn!" |

Steht auch der Mann so fest wie eine Eiche,
in der so mancher wilde Sturm sich fing,
|: Er ist schon morgen eine Leiche,
wie es so manchem seiner Brüder ging. |

Das Mädchen weint, es weint schon viele Jahre
um den Geliebten manche Viertelstund.
|: Den sie geliebt, er schlummert längst im Grabe,
wie man vernahm, vom Feinde schwer verwundt. |

Wir fürchten nicht den Donner der Kanonen,
ob er uns gleich zum Untergange droht.
|: Drum wollen wir's noch einmal wiederholen:
Der Tod im Feld ist doch der schönste Tod. |


05.04.07 00:31 Wissen eint

70 Millionen - Ein Schlag


Es dröhnt ein Klang von Ost nach West
Wer hören kann der hört;
Der Klang der niemand ruhen läßt
Der Deutschland Treue schwört;
70 Millionen, ein Schlag.
Das soll bestreiten wer mag.
Im Gleichklang der Herzen
Liegt der Wille und die Kraft.
Das Volk ist unsterblich
Das die Einigkeit sich schafft.
Deutschland für dich kam der Tag,
Deutschland für dich kam der Tag.
70 Millionen, ein Schlag!


05.04.07 00:34 Wissen eint

Wir sind die braunen Soldaten


Das Sturmband am Kinn, die Muskeln gestrafft,
so ziehn wir dahin, die Fahne hoch am Schaft.
Da drauß und zum Licht, zum Kampf schreiten wir,
es gibt kein zurück fürs Hakenkreuzpanier.
Stolz und frei, stark und treu,
doch wer auf uns tritt, stößt auf Granit.
Denn wir sind die braunen Soldaten,
für Adolf Hitler ziehn wir ins Gefecht.
Denn wir sind die braunen Soldaten,
und wir kämpfen für Freiheit und für Recht.
Wir schlugen die Marxisten,
Rotfront und Pazifisten.
Für des Weltherr aller Staaten,
unsre Sache ist heilig und gerecht.


05.04.07 00:37 Wissen eint

Ein junges Volk steht auf

1. Ein junges Volk steht auf, zum Sturm bereit !
Reißt die Fahnen höher, Kameraden !
Wir fühlen nahen unsere Zeit,
Ja die Zeit der jungen Soldaten.

Vor uns marschieren mit sturmzerfetzten Fahnen
Die toten Helden der jungen Nation,
Und über uns die Heldenahnen.
Deutschland, Vaterland, wir kommen schon !

2. Wir sind nicht Bürger, Bauer, Arbeitsmann,
Haut die Schranken doch zusammen,
Kameraden, uns weht nur eine Fahne voran,
Ja die Fahne der jungen Soldaten !

Vor uns marschieren mit sturmzerfetzten Fahnen
Die toten Helden der jungen Nation,
Und über uns die Heldenahnen.
Deutschland, Vaterland, wir kommen schon !

3. Und welcher Feind auch kommt mit Macht und List,
Seid nur ewig treue Kameraden !
Der Herrgott, der im Himmel ist,
Liebt die Treue der jungen Soldaten.

Vor uns marschieren mit sturmzerfetzten Fahnen
Die toten Helden der jungen Nation,
Und über uns die Heldenahnen.
Deutschland, Vaterland, wir kommen schon !


05.04.07 00:41 Wissen eint

Wenn alle untreu werden

1. Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu,
Das immer noch auf Erden für euch ein Fähnlein sei.
Gefährten unserer Jugend, ihr Bilder bessrer Zeit,
Die uns zu Männertugend und Liebestod geweiht.

2. Wollt nimmer von uns weichen, uns immer nahe sein,
Treu wie die deutschen Eichen, wie Mond und Sonnenschein !
Einst wird es wieder helle in aller Brüder Sinn,
Sie kehren zu der Quelle in Lieb und Treue hin.

3. Ihr Sterne seid uns Zeugen, die ruhig niederschaun,
Wenn alle Brüder schweigen und falschen Götzen traun.
Wir woll'n das Wort nicht brechen, nicht Buben werden gleich,
Woll'n predigen und sprechen vom heil'gen deutschen Reich !


05.04.07 00:44 Wissen eint

Ich hatt' einen Kameraden


1. Ich hatt' einen Kameraden,
Einen bessern findst du nicht.
Die Trommel schlug zum Streite,
Er ging an meiner Seite
|: Im gleichem Schritt und Tritt. |

2. Eine Kugel kam geflogen:
Gilt sie mir oder gilt sie dir ?
Ihn hat es weggerissen,
Er liegt vor meinen Füßen
|: Als wär's ein Stück von mir |

3. Will dir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad'.
Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben
|: Mein guter Kamerad ! |


28.05.07 19:20 Simarek

Am Adolf Hitler Platz

Am Adolf Hitler Platz
steht eine junge Eiche
sie strebt zur Sonne auf
von Sturm und Not
Sie ist uns Vorbild
treu und brav zu streiten
für unser Vaterland
bis in den Tod

Refrain:
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang
Treue frohe Lieder
klingen immer wieder
|: durch die ganze Welt :|

Am Adolf Hitler Platz
die junge deutsche Eiche
träumt von Vergangenheit
und neuer Zeit
sie träumt vom deutschen Wald
und seinem Frieden
und voller Sehnsucht
wird das Herz ihr weich

Refrain:
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang
Treue frohe Lieder
klingen immer wieder
|: durch die ganze Welt :|

Am Adolf Hitler Platz
die junge Deutsche Eiche
sie werde frei und stark
wie Deutsches Land
von Deutscher Kraft
und Einheit soll sie zeugen
den Brüder reichen sich
Getreu die Hand

Refrain:
Hell erklinget deutscher Sang
unser ganzes Leben lang
Treue frohe Lieder
klingen immer wieder
|: durch die ganze Welt :|


28.05.07 19:24 Simarek

Durch deutsches Land marschieren wir

Durch deutsches Land marschieren wir,
Für Adolf Hitler kämpfen wir.
|: Die rote Front, brecht sie enzwei!
SA. marschiert, Achtung! Die Straße frei! :|

So stehen wir im Kampf allein,
Durch Blut geschweißt sind unsre Reih'n.
|: Den Blick nach vorn, die Faust geballt!
Die Straße dann von unserm Schritt erschallt. :|

So manchen braven Kamerad
Legten wir schon ins kühle Grab.
|: Wenn auch so manches Auge bricht,
Wir fürchten Reichsbanner und Rotfront nicht. :|

Und ist der Kampf auch noch so schwer,
Wir wanken, weichen nimmermehr!
|: Wir fordern Freiheit, Recht und Brot,
Für Deutschlands Zukunft gehn wir in den Tod. :|

Durch deutsches Land marschieren wir,
Für Adolf Hitler kämpfen wir.
|: Die rote Front, brecht sie enzwei!
SA. marschiert, Achtung! Die Straße frei! :|


28.05.07 19:31 Simarek

Die braune Kompanie

Ich bin noch jung an Jahren,
Ich bin noch weit vom Tod,
Und hab' doch schon erfahren
Des Volkes bitt're Not.
Und ob mein Glück mich freue,
Mein Herz vergißt dich nie.
|: Ich diene dir in Treue,
Du braune Kompanie! :|

Schon mancher ist gefallen
Von unserm Hitlerkorps;
Die Glocken hör ich schallen
Und heb' den Arm empor.
Ich schwöre und erneue
Den Schwur, den Wessel schrie:
|: Ich diene dir in Treue,
Du braune Kompanie! :|

So will ich wacker streiten
Bis an das blut'ge End,
Daß einst in fernen Zeiten
Mein Deutschland Fried fänd',
Und daß einst Rosen streue
Der Sieg, den Gott uns lieh.
|: Drum dien' ich dir in Treue,
Du braune Kompanie! :|


28.05.07 19:42 Simarek

Das Hakenkreuzlied

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Gibt frei und offen aller Welt
Die frohgemute Kunde
Wer sich um dieses Zeichen schart
Ist deutsch mit Seele, Sinn und Art
|: Und nicht bloß mit dem Munde :|

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Zum Volksmal ward es auserwählt
In ernster Schicksalsstunde
Als unter Schmerzen heiß und tief
Das Vaterland um Hilfe rief
|: Das teure todeswunde :|

Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Hat uns mit stolzem Mut beseelt
Es schlägt in unsrer Runde
Kein Herz, das feig die Treue bricht
Wir fürchten Tod und Teufel nicht
|: Mit uns ist Gott im Bunde :|


30.05.07 14:40 Simarek

Hitlerleute

1. In dem Kampfe um die Heimat
Starben viele Hitlerleute.
Aber keiner denkt ans Klagen,
Jeder will es mutig wagen.
Ringen woll'n wir um die Stunde,
Die uns Brot und Freiheit bringt (Freiheit bringt).
|: Reiht euch ein, es gelingt. :|
Laut und drohend schon der Ruf zum Himmel dringt.
Refrain:
|: Hitlerleute, Hitlerleute,
Es klirrt die Sklavenkette heute noch im Land.
Es kommt der Tag, da sie zerbricht,
Feige Knechte sind wir nicht! :|

2. Von der geistigen Verführung
Unsre Brüder zu befreien,
Von dem Wahnsinn des Marxismus
Durch den deutschen Sozialismus!
Eine Heimat zu erringen,
Die die deutschen einst befreit (einst befreit).
|: Vorwärts, frisch in den Streit! :|
Adolf Hitler findet uns zum Kampf bereit.

3. Eine blutigrote Fahne
mit dem schwarzen Hakenkreuze,
aus der Not der Zeit geboren,
als uns alles ging verloren,
flattert uns voran im Kampfe.
Schließ dich an, denn sie ist rein (ganz allein).
|: Her zu uns, reih dich ein! :|
Siegen heißt es oder ewig Sklave sein!


30.05.07 14:47 Simarek

Hakenkreuz am Stahlhelm

Lied der Sturmabteilungen 1923

1. Kamerad reich mir die Hände,
Fest woll´n zusammen wir steh´n.
Mag man uns auch bekämpfen,
Der Geist soll nicht untergeh´n.
|: Hakenkreuz am Stahlhelm,
Blutig-rotes Band.
Sturmabteilung Hitler
Werden wir genannt. :|

2. Hat man uns auch verraten,
Trieb mit uns Schindjuderei,
Wir wußten was wir taten,
Blieben dem Vaterland treu.
|: Hakenkreuz am Stahlhelm,
Blutigrot das Band,
Sturmabteilung Hitler
Werden wir gennant. :|

3. Bald werd´t auch ihr erkennen,
Was ihr an uns verlor´n!
Kamerad reich mir die Hände,
Halt, was wir einst geschwor´n.
|: Hitlergeist im Herzen
Darf nicht untergeh´n,
Sturmabteilung Hitler
Wird einst aufersteh´n. :|


18.06.07 22:44 Reichskanzler

Hört ihr es grollen auf Straßen und Gassen (Revolution)

1.
Hört ihr es grollen durch Straßen und Gassen
Seht ihr die Männer die Sturmfahne fassen,
Hört ihr den klirrenden, gellenden Ton?
Revolution! Revolution!

Kehrreim:
Und wir recken zum Himmel die Hand,
Und es gellt als ein Schwur durch das Land
Unser Schrei:
Wir tragen Hunger und Schmerzen,
Die hemmen nicht unsern Schritt;
Wir tragen in hämmernden Herzen,
Den Glauben an Deutschland mit!
I: Wir tragen in hämmernden Herzen,
Den Glauben an Deutschland mit!:I

2.
Hier unser Leiber, hier unser Leben,
Alles für Deutschland zum Opfer zu geben.
Freiheit und Ehre der einzige Lohn.
Revolution! Revolution!
Kehrreim:

3.
Heißa, die Mauern, die Ketten zerspringen,
Brüder wir werden die Freiheit erzwingen,
Ferne, da leuchtet der Morgen schon,
Revolution! Revolution!
Kehrreim:


Sturm, Sturm, Sturm

1. Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm!
Läutet die Glocken von Turm zu Turm!
Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm!
Läutet die Glocken von Turm zu Turm!
Läutet, daß Funken zu sprühen beginnen,
Judas erscheint, das Reich zu gewinnen,
Läutet, daß blutig die Seile sich röten,
Rings lauter Brennen und Martern und Töten,
Läutet Sturm, daß die Erde sich bäumt
I: Unter dem Donner der rettenden Rache! :I
I: Wehe dem Volk, das heute noch träumt! :I
I: Deutschland, erwache, erwache! :I

2. Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm!
Läutet die Glocken von Turm zu Turm,
Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm!
Läutet die Glocken von Turm zu Turm!
Läutet die Männer, die Greise, die Buben,
Läutet die Schläfer, aus ihren Stuben,
Läutet die Mädchen herunter die Stiegen,
Läutet die Mütter hinweg von den Wiegen.
Dröhnen soll sie und gellen die Luft,
I: Rasen, rasen am im Donner der Rache, :I
I: Läutet die Toten aus ihrer Gruft! :I
I: Deutschland, erwache, erwache! :I


18.08.07 17:44 GermaniaRebell

Der Gott, der Eisen wachsen ließ

1. Der Gott, der Eisen wachsen ließ,
Der wollte keine Knechte,
Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
Dem Mann in seine Rechte,
Drum gab er ihm den kühnen Mut,
Den Zorn der freien Rede,
|: Daß er bestände bis aufs Blut,
Bis in den Tod die Fehde. : |

2. Laßt brausen, was nur brausen kann,
In hellen, lichten Flammen!
Ihr Deutschen alle, Mann für Mann,
Fürs Vaterland zusammen!
Und hebt die Herzen himmelan
Und himmelan die Hände!
|: Und rufet alle, Mann für Mann:
Die Knechtschaft hat ein Ende! : |


3. Laßt wehen, was nur wehen kann,
Standarten wehn und Fahnen!
Wir wollen heut' uns Mann für Mann
Zum Heldentode mahnen:
Auf, fliege, stolzes Siegspanier,
Voran den kühnen Reihen!
|: Wir siegen oder sterben hier
Den süßen Tod der Freien. : |


18.08.07 17:55 GermaniaRebell

Siehst Du im Osten das Morgenrot

Oder: Volk ans Gewehr


1. Siehst du im Osten das Morgenrot?
Ein Zeichen zur Freiheit, zur Sonne!
Wir halten zusammen, ob lebend, ob tot,
Lass' kommen, was immer da wolle!
Warum jetzt noch zweifeln,
Hört auf mit dem Hadern,
Denn noch fließt uns deutsches
Blut in den Adern.
|: Volk ans Gewehr! : |

2. Viele Jahre zogen dahin,
Geknechtet das Volk und betrogen.
Verräter und Juden hatten Gewinn,
Sie forderten Opfer-Legionen.
Im Volke geboren
Erstand uns ein Führer,
Gab Glaube und Hoffnung
An Deutschland uns wieder.
|: Volk ans Gewehr! : |

3. Deutscher, wach auf, und reihe dich ein,
Wir schreiten dem Siege entgegen!
Frei soll die Arbeit, frei woll'n wir sein
Und mutig und trotzig verwegen.
Wir ballen die Fäuste
Und werden nicht zagen,
Es gibt kein Zurück mehr,
Wir werden es wagen!
|: Volk ans Gewehr! : |

4. Jugend und Alter - Mann für Mann
Umklammern das Hakenkreuzbanner.
Ob Bürger, ob Bauer, ob Arbeitsmann,
Sie schwingen das Schwert und den Hammer
Für Hitler, für Freiheit,
Für Arbeit und Brot.
Deutschland erwache,
und Juda den Tod!
|: Volk ans Gewehr! : |


18.08.07 18:12 GermaniaRebell

Triumphmarsch der NSDAP

1. Deutsches Reich, jetzt herauf, unser Tag!
Laßt nicht ungenutzt ihn gehn,
weicht nicht aus,
trefft den Feind Schlag auf Schlag,
bis des Sieges Fahnen wehn!
Ob auch rings Wutgeheul euch umtobt,
laßt euch nicht vom Wege bringen,
jetzt muß unser Werk gelingen,
das zu schaffen wir gelobt!

2. Rastet nicht, ruht nicht aus, selbst geschafft,
stets bedroht und Haß und Neid,
stolz und frei
nur vertraut eigner Kraft,
immer seid zum Kampf bereit!
Zeigt der Welt, deutsches Volk läßt als Knecht
sich nicht länger halten nieder,
denn im Dritten Reich gibt's wieder
Freiheit, Einigkeit und Recht!


18.08.07 18:25 GermaniaRebell

Flamme empor

1. |: Flamme empor! : |
Steige mit loderndem Scheine
Von den Gebirgen am Rheine
|: Glühend empor. : |

2. |: Siehe, wir stehn : |
Treu im geweiheten Kreise,
Dich zu des Vaterlands Preise
|: Brennen zu sehn! : |

3. |: Heilige Glut! : |
Rufe die Jugend zusammen,
Daß bei den lodernden Flammen
|: Wachse der Mut! : |

4. |: Auf allen Höhn : |
Leuchte, du flammendes Zeichen,
Daß alle Feinde erbleichen,
|: Wenn sie dich sehn!: |

5. |: Finstere Nacht : |
Lag auf Germaniens Gauen
Da ließ der Herrgott sich schauen,
|: Der uns bewacht! : |

6. |: Licht brich herein! : |
Sprach er, da glühten die Flammen,
Schlugen in Gluten zusammen
|: Über dem Rhein! : |

7. |: Und er ist frei! : |
Flammen unbrausen die Höhen,
Die um den Herrlichen stehen.
|: Jauchzt, er ist frei! : |

8. |: Stehet vereint, : |
Brüder! Und laßt uns mit Blitzen
Unser Gebirge schützen
|: Gegen den Feind. : |

9. |: Leuchtender Schein! : |
Siehe, wir singenden Paare
Schwören am Flammenaltare"
|: Deutsche zu sein! : |

10. |: Höre das Wort! : |
Vater auf Leben und Sterben,
Hilf uns die Freiheit erwerben!
|: Sei unser Hort! : |


05.11.07 21:44 Reichskanzler

SS marschiert in Feindesland

Die erste Strophe kennen wir wohl alle - die zweite aber haben viele von uns vergeblich gesucht! Hier habe ich nun das Lied mit allen beiden Strophen als mp3 gesungen:

1. SS marschiert in Feindesland
Und singt ein Teufelslied
Ein Schütze steht am Wolgastrand
Und leise summt er mit
Wir pfeifen auf Unten und Oben
Und uns kann die ganze Welt
Verfluchen oder auch loben,
Grad wie es jedem gefällt

Kehrreim:
Wo wir sind da geht's immer vorwärts
Und der Teufel, der lacht nur dazu
Ha, ha, ha, ha, ha, ha.
Wir kämpfen für Deutschland
Wir kämpfen für Hitler
Der Rote kommt niemals zur Ruh'

2. Wir kämpften schon in mancher Schlacht
In Nord, Süd, Ost und West
Und stehen nun zum Kampf bereit
Gegen die rote Pest
SS wird nicht ruh'n wir vernichten
Bis niemand mehr stört Deutschlands Glück
Und wenn sich die Reihen auch lichten
Für uns gibt es nie ein zurück
Kehrreim:


05.11.07 22:12 Reichskanzler

Heil euch, Kameraden!

Das folgende Lied ist zwar kein typisches NS-Lied, aber ich möchte es euch dennoch nicht vorenthalten! Ich habe es schon unter der Rubrik "Vergessene Lieder des Reiches" hereingestellt, allein die mp3 war mir bis dato nicht zugänglich. Nun, ich habe zumindest die erste Strophe als gesungene mp3 Datei gefunden:

Laßt tönen laut den frohen Sang


1. Laßt tönen laut den frohen Sang
hinaus in alle Welt,
verkündet es mit hellem Klang,
was uns zusammenhält:
Wir wollen eines Geistes sein,
gehn treulich Hand in Hand.
Es schlingt sich fest um unsre Reih'n
der Einheit starkes Band,
es schlingt sich fest um unsre Reih'n
der Einheit starkes Band.
Es soll Begeist'rung uns entflammen
hipp, hipp, hurra, hipp, hipp, hurra,
wir halten treu und fest zusammen,
hipp, hipp, hurra, hipp, hipp, hurra! Hurra!

2. In Ost und West, in Süd und Nord
vom schönen Vaterland
verbindet uns das deutsche Wort,
ist unser Sinn verwandt.
Wohin uns auch das Schicksal bringt
auf diesem Erdenrund,
soweit die deutsche Zunge klingt,
soll gelten unser Bund,
soweit die deutsche Zunge klingt,
soll gelten unser Bund.
Es soll Begeist'rung usw...

3. Ja, deutsche Sitte, deutsche Art
solln niemals untergehn,
wo ihre Macht sich offenbart,
kann niemand widerstehn.
Was uns're Väter aufgebaut
durch ihren Heldenmut,
das bleibt uns ewig anvertraut
als unser höchstes Gut,
das bleibt uns ewig anvertraut
als unser höchstes Gut!
Es soll Begeist'rung usw...

4. Und ruft der Feind uns einst zur Wehr,
dann ziehn wir in den Streit;
er findet uns zu Land und Meer
in Kampfeslust bereit.
Käm er in hellen Haufen gleich,
wir trotzten aller Not:
Mit Gott für Kaiser und fürs Reich
gehn wir gern in den Tod,
mit Gott für Kaiser und fürs Reich
gehn wir gern in den Tod!
Es soll Begeist'rung usw...

Dieses Lied habe ich im Liederbuch des VI. Armeekorps gefunden.

mdG, euer Reichskanzler


05.11.07 22:38 Nidhøggr

Auch ein sehr schönes Lied, daß Panzerlied (Ob´s stürmt oder schneit),
hier vorgetragen von der Wikingjugend.
Klick (hxxp://rapidshare.com/files/67698854/_Panzerlied_.mp3.html)

1. Ob's stürmt oder schneit,
Ob die Sonne uns lacht,
Der Tag glühend heiß
Oder eiskalt die Nacht.
Bestaubt sind die Gesichter,
Doch froh ist unser Sinn,
Ist unser Sinn;
Es braust unser Panzer
Im Sturmwind dahin.


2. Mit donnernden Motoren,
Geschwind wie der Blitz,
Dem Feinde entgegen,
Im Panzer geschützt.
Voraus den Kameraden,
Im Kampf steh'n wir allein,
Steh'n wir allein,
So stoßen wir tief
In die feindlichen Reihn.

3. Wenn vor uns ein feindliches
Heer dann erscheint,
Wird Vollgas gegeben
Und ran an den Feind!
Was gilt denn unser Leben
Für unsres Reiches Heer?
Ja Reiches Heer?
Für Deutschland zu sterben
Ist uns höchste Ehr.

4. Mit Sperren und Minen
Hält der Gegner uns auf,
Wir lachen darüber
Und fahren nicht drauf.
Und droh'n vor uns Geschütze,
Versteckt im gelben Sand,
Im gelben Sand,
Wir suchen uns Wege,
Die keiner sonst fand.
5. Und läßt uns im Stich
Einst das treulose Glück,
Und kehren wir nicht mehr
Zur Heimat zurück,
Trifft uns die Todeskugel,
Ruft uns das Schicksal ab,
Ja Schicksal ab,
Dann wird uns der Panzer
Ein ehernes Grab.


DIE STRATEGIE DER KULTURELLEN REVOLUTION

16.06.06 13:41 Prinz Eugen

Pierre Krebs
DIE STRATEGIE DER KULTURELLEN REVOLUTION


Vortrag Universität Wien am 6. Mai 1986

Meine Damen und Herren, eines steht fest! Die zukünftigen Zeiten werden Zeiten des Kampfes sein und zwar eines Kampfes, von dem das gesamte Schicksal unserer europäischen Kultur abhängen wird. Denn Europa stürzt heillos auf den Trümmern seiner viertausendjährigen Geschichte zusammen und keiner nimmt es zur Kenntnis. Europa ist in die elendsten Jahre des Untergangs eingetreten, in die schlimmsten Jahre des langsamen Todes und es ist kein Oswald Spengler mehr da, um es zu begreifen, während sich der europäische Anblick der höchsten Knechtschaft, der umfassendsten Verleugnung, des weitest fortgeschrittenen kulturellen Niedergangs und des schmutzigsten Übels vor uns auftut.
Die NEUE KULTUR Europas, von den Medien als NEUE RECHTE, tituliert, hat als erste die tragische Feststellung getroffen, daß unsere Völker und Kulturen von dieser Zerfallserscheinung ergriffen sind. Die Zielsetzung der NEUEN KULTUR Europas ist dem zufolge die Bedrohung des Nihilismus zu Überwinden, eine Zivilisation der Dekadenz, der materialistischen und kollektivistischen Neobarbarei, aus der Welt zu schaffen und gleichzeitig die schöpferische Kraft des Ureuropäertums ins Leben zu rufen.
Mit anderen Worten: wir müssen die Werte der Persönlichkeit, der Hierarchie, der faustischen Geistigkeit neu schaffen. Wir wissen auch, daß falsch verstandene Nationalismen zwangsläufig zu einer Strategie der Spaltung innerhalb Europas führen. Deshalb ist es nötig, unserem Kampf eine historische Dimension zu verleihen. Dieser historische Wendepunkt ist, meine Damen und Herren, das EUROPÄISCHE REICH.
Als Teilhaber an dieser ursprünglich um den Philosophen Alain de Benoist entstandenen Denkbewegung, möchte ich auf die Frage: "Warum denken Sie, warum schreiben Sie, warum beeinflußen Sie die Gesellschaft wie jene Denkzirkel vor der französischen Revolution?" mit einem Hinweis antworten. Fragen Sie uns nicht, warum wir denken, schreiben, veröffentlichen, fragen Sie uns vielmehr, warum wir kämpfen.
Unser Bemühen, Ideen und Werte zu schaffen und zu verbreiten, ist nämlich viel mehr mit einem historischen Kampf metapolitischen Wesens, einer Art kulturellen und ideologischen Krieges gleichzusetzen als mit einer reinen Wissensvermittlung.
Ich sprach das Wort Kampf aus. Das bedingt zunächst eine Definition der ideologischen Trennungslinien dieses Kampfes und der Strategie, die hierbei anzuwenden ist. Ich sprach die Wörter Schicksal und Europa aus. Das bedingt in einer zweiten Phase eine Definition der Alternativen, die wir angesichts dieses Schicksals entwerfen. Sie werden Europa befragen und aus ihnen kann die Vernichtung oder die Wiedergeburt hervorgehen, je nach den Wahlentscheidungen die wir treffen werden.
Wir müssen uns aber zuerst drei Bedingungen beugen.

Erstens: Ohne Ideen, die sich innerhalb einer die Welt, das Leben und die Menschen umfassenden Anschauungsbewegung befinden, gibt es keine Alternativen.
Zweitens: Ohne Strategie, die diese Ideen zu lenken hat, gibt es keinerlei Eroberung.
Drittens: Ohne den Willen zur Tat und zum Engagement kann es keine Revolution geben.

Zunächst die ideologischen Trennungslinien des Kampfes: Meine Damen und Herren, der titanische Kampf des 21. Jahrhunderts wird nicht Kapitalismus und Sozialismus gegenüberstellen, wie uns die Narren der Genfer Konferenz glauben machen wollten, denn die Vielfalt des Lebens, das heißt seine Grundlagen, werden existentiell durch die den Kapitalismus und Sozialismus ausprägende Gleichheitslehre bedroht.
Wir bekennen uns entschieden zur Erhaltung der Völker und richten uns deshalb gegen die Träger des größten Völkermordes, der jemals unternommen wurde, und zwar gegen alle Völker unseres Planeten.
Durch seine Vermischung der Rassen, der Kulturen und Weltanschauungen beseitigt der Egalitarismus nicht nur die grundlegendsten Begriffe von Achtung und Toleranz, sondern darüber hinaus die Freiheit und das Grundrecht auf Verschiedenheit. Von dem Ausgang dieses entscheidenden Kampfes hängen Bestand oder Untergang der Rassen und Kulturen, kurzum eine lebenswerte Zukunft ab.
Was stellt aber eine Kultur dar? Was ist aber
die Welt des Geistes? Der Philosoph MARTIN HEIDEGGER antwortet und sagt: "Die geistige Welt eines Volkes ist nicht der Oberbau einer Kultur so wenig wie das Zeughaus für verwendbare Kenntnisse und Werte, sondern sie ist die Macht der tiefsten Bewahrung seiner erd- und bluthaften Kräfte als Macht der innersten Erregung und weitesten Erschütterung eines Daseins." In ihrer gegenteiligen Finalität von Mensch und Leben, mit ihrer unterschiedlichen Wahrnehmung der Gesellschaftsformen, der Werte und der Götter werden der Ethnopluralismus, auf den wir uns berufen, und der Egalitarismus eine ungeheure Umwälzung hervorrufen, die in einer neuen Welt münden wird. Diese Neue Welt, meine Damen und Herren, wird entweder der von KARL MARX prophezeiten Zukunft unterstehen oder dem Werden, das FRIEDRICH NIETZSCHE ankündigte. JEAN CEAU, ehemaliger Privatsekretär JEAN PAUL SARTRES, einer der bekanntesten Schriftsteller Frankreichs, ruft aus: "Ich werde über den Egalitarismus, diese Plage der heutigen Zeit sprechen und werde laut ausrufen, wovon man immerhin munkelt, daß das Christentum zum großen Teil schuld am Ausbruch dieses Übels ist."

Meine Damen und Herren, das müssen wir gut verstehen. Oder besser gesagt zunächst einmal muß man folgendes festhalten: Im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung drangen unter dem Einfluß des Christentums Wertvorstellungen in unseren Kontinent ein, die der europäischen Psyche völlig fremd waren. Diese Maßstäbe einer anderen Welt sind gekennzeichnet durch den Dualismus, das heißt dem Grundsatz einer Trennung des Universums von einem einzigen Gottvater und seinem Gesetz. Das hat zwangsläufig die Entwertung der lebenden Welt zur Folge. Sie sind weiters gekennzeichnet durch den Vorrang des Abstrakten vor der Idee der Gemeinschaft und der Stammlinie des auf der Suche nach seinem Heil und Glück befindlichen Individiums, durch die Einführung der metaphysischen Gleichheit aller Menschen oder der radikalen Entwertung ihrer Bindungen, ihrer Treuegesinnungen und ihrer Zugehörigkeit zu einer Volksgemeinschaft.
Die indoeuropäische Religosität ist nicht ein wirres Gewebe spontaner Apperzeptionen numinoser Kräfte, wie der große Religionswissenschaftler MENSCHINK zu sagen pflegte. Die indoeuropäische Religiosität ist durch die schöpferische Haltung indoeuropäischer Menschen bedingter Vollzug einer Lebensordnung, die gleichzeitig Glauben und Weltordnung ist. Somit ist sie gewachsene, nicht offenbarte oder gestiftete Religiosität wie im JUDEOCHRISTENTUM.
Das Christentum und seine Ideologie brauchten lange Zeit, bis sie wirklich in den Denkweisen und Sitten Wurzeln schlagen konnten. Die Religionsvorschriften, so wie sie sich im Rahmen des Katholizismus und der orthodoxen Kirche entwickelten, offenbaren eine langwierige Synkretismusarbeit zwischen heidnischen Anschauungsweisen und einer evangelischen Heilslehre, die ihre volle Tragweite erst in der Neuzeit erlangte.
Die Historiker sind sich immer mehr darüber einig, daß das Aufblühen der europäischen Kultur und Zivilisation im Wesentlichen durch die Wissenschaften, die Künste, das Recht, den Städtebau, eine dynamische Auffassung des Politischen bis zu den Äußerungen des religiösen Glaubens, etwa den Kathedralen, nicht wegen, sondern trotz des Christentums erfolgte.
Das geben die modernen Christen übrigens durchaus zu, wenn sie eine Rückkehr zu den urchristlichen Quellen befürworten und folgerichtig das europäische kulturelle Erbe verweigern.
Geprägt wird die gesamte Geschichte Europas von einem Aufeinanderprallen der Werte, von einem Krieg der Götter zwischen einem vorrückenden christianomorphen Bewußtsein und der standhaltenden heidnischen Psyche. Wahrscheinlich bis FRIEDRICH NIETZSCHE waren sich die Europäer dieses metaphysischen Krieges nicht bewußt geworden. Mochte sich der christliche Geist lange Zeit nicht nachteilig auf die Kraft und die historische Dynamik der europäischen Völker auswirken, so hat sich dies in der Neuzeit grundlegend geändert. In mehreren historischen Phasen anläßlich der Reformation und der Gegenreformation, der englischen Revolution im siebzehnten Jahrhundert, der Aufklärung, der französischen und amerikanischen Revolution im achtzehnten Jahrhundert, dann im Zusammenhang mit dem Marxismus und dem Liberalismus im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert verweltlicht, führten die aus der christlichen Theologie hervorgegangenen Ideen zu sogenannten EGALITÄREN IDEOLOGIEN, die heute das gesamte westliche Bewußtsein beherrschen.
Die Linke sowie die Rechte gehören zu diesem ideologischen Geflecht. Wir sind die Einzigen, die von ihm Abstand nehmen, für das Wiederaufleben einer anderen Weltanschauung eintreten und somit ein anderes ideologisches Projekt haben.
Es fällt vielleicht schwer, einem die Wahrheit zu sagen. Auf die Gefahr hin Sie zu schockieren, möchte ich aber die Überzeugung äußern, daß die Rechte im allgemeinen nicht mehr denkt. Sie denkt schon deshalb nicht mehr, weil sie seit nahezu vierzig Jahren eigentlich nie richtig gedacht hat. Seit vierzig Jahren, meine Damen und Herren, zog die Rechte Verurteilung der Argumentation vor. Ob en bloc oder im Einzelnen, die Rechte verurteilt. Sie argumentiert nicht. Die kritische Rechte schafft nicht, erfindet nicht, sie lehnt ab. Sie negiert grundsätzlich, was sie nicht beherrscht. Ein leichtes Alibi für ihr tatsächliches Unvermögen, eine Problematik richtig zu erfassen. Die Rechte hat keine Ideen. Unter Idee verstehen wir eine Alternative, die uns aus den ausgetretenen Wegen, aus den Klischees eines anderen Jahrhunderts, aus der Romantik einer überholten Zeit herausführt. Kurzum eine Idee, die nicht zerstört, sondern schöpfend erneuert. Bei der vielen Ablehnung, Kritik und Verurteilung ist die Rechte richtig reaktionär geworden. Sie gerät in Erregung oder in Aufwallung, sie diskutiert immer über das, was der
Gegner sagt, denkt oder tut. Die Rechte webt keine Gedanken oder Idealnetze mehr, sie definiert sich viel mehr in Bezug auf die Dialektik, die der Gegner Ihr aufzwingt. Sie hat die Initiative der Intelligenz und die Energie der Überzeugung so gut wie verloren.
Die Rechte erinnert sich vielleicht an einige beliebte Autoren des vorigen Jahrhunderts oder der Jahrhundertwende. Sie zog aber niemals die ungeheuren Errungenschaften in Betracht, die das Denken seit vierzig Jahren in den Schlüsselbereichen der Geistes- Sozial- und Wirtschaftswissenschaften versuchen konnte. Von PARETON den sie nie ernsthaft gelesen hat, mag sie gehört haben, aber sie kennt nicht NICOLAI HARTMANNS Philosophie. Sie hörte von MAX WEBER und WERNER SOMBART, sie weiß aber nicht um den HYPOTHETISCHEN REALISMUS CAMBELLS. Sie hat niemals die revolutionäre Bedeutung der Forschungsarbeiten eines JEAN PIAGET, GEORGES DUMEZIL oder MIRCEA ELIADE erfaßt. Sie will NIETZSCHE gelesen haben, ohne ihn wirklich zu verstehen. Schuld trägt das verzerrende Prisma aller christlichen Hintergedanken, derer sie sich nie ganz entledigen konnte. Selbstverständlich verkannte sie glänzend die existentialistische Philosophie eines MARTIN HEIDEGGER, die für die Umorientierung und Wiederverwurzelung unserer authentischen Werte ja so bedeutend ist. Schlimmer noch, sie ließ zu, daß die Linke das Denken eines BERTRAND RUSSEL, beziehungsweise eines GEORGES SOREL, verwertete und ergaunerte einfach deshalb, weil sie vierzig Jahre lang unfähig war, über die weltbewegenden Erkenntnisse laufend unterrichtet zu sein. Sie vermochte zu keiner Zeit die phantastische Botschaft zu entziffern, die SAINT EXUPERYS Bücher enthalten, und überließ letztere den Kindern ohne zu begreifen, daß ein Buch wie DER KLEINE PRINZ zugleich das Testament einer differentialistischen Weltsicht, eine hervorragende Darstellung der tiefsten europäischen Werte und eine unwiderrufliche Verurteilung des versklavenden, amerikanischen Liberalkapitalismus ist. Sie verwarf von vornherein das Denken eines JÜRGEN HABERMAS, ließ dabei aber eine der besten Gelegenheiten ungenützt verstreichen, ein Lehrgebäude zu gewinnen, das der Konsum- und Vergnügungsgesellschaft feste Alternativen entgegensetzen kann.
Die Rechte hat im Bereich der Ideen Pleite gemacht, obwohl sie alle ideologischen Trümpfe besaß, die ihrem Diskurs Sinn und ihren Ideen Formen verleihen konnte. An Gelegenheiten hat es wahrlich nicht gefehlt. Der Europas Hörigkeit besiegelnde Status quo von JALTA gab ihr auf der politischen Bühne gleichzeitig die außerordentliche Möglichkeit, neue kulturelle, ideologische und strategische Ziele zu erringen. Hierfür brauchte sie lediglich die Wiedergeburt unserer verachteten Völker und unserer langsam ermordeten Kulturen zu verkünden, um an einem Buch neuer Ideen zu arbeiten. In dem Jalta -Status quo . fand die Rechte tatsächlich die unverhoffte Gelegenheit, ihren politischen Diskurs auf der Plattform eines gigantischen historischen Projekts zu motivieren.
Seit Kriegsende aber erkannte die Rechte niemals, daß ihr Diskurs nur dann vernommen werden kann, wenn sie die Menschen, allen voran die Jugend, motiviert, wenn sie ihnen ein historisches Projekt unterbreitet, wenn sie nicht Erinnerungen oder Verdruß überträgt, sondern vielmehr intellektuelle und geistige Reserven, die als einzige dem Leben einen Sinn verleihen.
Die Wiedergeburt Europas, seiner Werte, seiner politischen Entscheidungen, die Wiedereroberung seiner Freiheiten, die Behauptung des politischen, intellektuellen und künstlerischen Muts, boten ihr den großartigen Stoff zu einem riesigen historischen Projekt an. Die Rechte war zu schwerfällig, zu schwachsinnig, um es zu begreifen. Zu faul um sich seiner zu bemächtigen.
Die Linke indessen arbeitete, analysierte, unterbreitete. Ihr Diskurs, auch wenn er fast immer utopisch war, verwies anscheinend auf ein zusammenhängendes Lehrgebäude. Instinktiv geht aber die Jugend stets auf das zu, was ihr neu erscheint, was ihr stark vorkommt, was ihr ein großes Risiko, zugleich aber die Faszination einer Regenerierung zu enthalten scheint.
Das war die Zeit, da mein Freund ALAIN DE BENOIST schrieb: "Ich habe zahlreichen Fernsehdebatten beigewohnt, beziehungsweise an ihnen teilgenommen. Sie verliefen Immer nach dem selben Drehbuch. Zum Hof hin, rechte Bühnenseite, der Vertreter der Rechten. Gewöhnlich ein älterer Herr, der höflich, immer lächelnd, ausgesprochen wohlmeinend überhaupt nicht wußte, was auf dem Spiel stand. Zum Garten hin, linke Bühnenseite, junge Wölfe der äußersten Linken - Träger einer in sich zusammenhängenden Weltanschauung. Kompromißlos in der Kunst der dialektischen Diskussionsführung bewandert, verunglimpften sie ihren Gesprächspartner auf das schändlichste." Ich denke, schrieb ALAIN DE BENOIST, daß diese Debatten ein Abbild der heutigen Gesellschaft sind. Die Linke konnte weite Kreise der Jugend für sich gewinnen, während die Rechte weiterhin jammerte. Nicht etwa nach Paris, Berlin, Rom oder Oslo hätte die Rechte wallfahren sollen, sondern wohl nach Jerusalem zur tausendjährigen Klagemauer.
Die Linke hatte eine Antwort auf alles, die Rechte indessen resignierte. Sie wähnte, die Verwahrerin einer unantastbaren, nahezu esoterischen, elitären Wahrheit zu sein. Sie ließ allerdings außer Acht, daß die Elite eine sich bewegende Kraft ist, daß sie von der Welle der Generationen der Intelligenzen und der Charaktere ständig gebraucht wird und zwar ungeachtet der politischen Seite, auf der man sich befindet. Die Rechte begriff nicht, daß die Wahrheit einer Idee häufig, meine Damen und Herren, sehr wenig mit der eigentlichen, beobachtbaren, empirischen und nachweisbaren Wahrheit zu tun hat. Sie vergaß, daß die Wahrheit einer Idee an ihrem Anwendungs- und Aktualisierungsgrad gemessen wird, an ihrer Umsetzung so lange wahr, wie sie von einer Menschengemeinschaft als wahr empfunden wird, so lange sie erlebt wird. Viele Ideen von links konnten es sich sogar leisten, nur Illusionen, Assoziationen von Worten,Träumen und Utopien anzubieten. Denn die Linke kämpfte auch an der theoretischen Front, die die modernen Erkenntnisse annektierte, selbst wenn sie diese manchmal umwandeln mußte. Sie konnte derart verfahren, weil sie über eine Menschenreserve verfügte, über eine Generation von Intellektuellen, Arbeitern und Angestellten und vor allem von Studenten, die den Diskurs der Linken im täglichen Leben umsetzten. Diese Umsetzung wurde in den Gewerkschaften, den Universitäten, den Schulen, in den Zeitungsrubriken, den Fernsehsendungen, den öffentlichen Konzerte, in den Theatervorstellungen, den Filmen, den Künsten, ja sogar in der Mode durchgeführt.
Der Diskurs der Linken soziologisierte das gesamte Volk, weil sie im Grunde seit langer Zeit die einzige wahre Macht besaß , die dem Leben der Menschen ihren eigentlichen, tiefen und intimen Rhythmus aufdrückt, und zwar die kulturelle Macht. Kurzum die Linke setzte um, was ANTONIO GRAMSCI siebzig Jahre zuvor verfaßt, gelehrt und prophezeit hatte die Metapolitik.
Die Rechte hatte natürlich noch nie von GRAMSCI gehört. Die Rechte lehnte viel lieber MARCUSES Ideen oder IVAN ILLICH Utopien ab, die sie nicht einmal zu widerlegen brauchte. Sie hatte sie nämlich nicht gelesen. Die Jugend aber hatte sie gelesen, und weil sie nicht an eine andere Sicht der Welt und der Dinge, an eine Alternative glauben durfte, ließ sie sich umso leichter überzeugen und in die immer dichteren Reihen des Universalismus und des Egalitarismus eingliedern. Die hochmütige Rechte ignorierte lieber die FRANKFURTER SCHULE. Sie war freilich zu faul und zu inkompetent, diesen überhaupt einzig gefährlichen Theorien eine globale Lebens- und Weltanschauung von rechts entgegenzusetzen.
Hierzu hätte sie HEIDEGGERS Philosophie entziffern, KONRAD LORENZ Ethologie und sämtliche biologischen, anthropologischen, soziologischen sowie ethischen Verwicklungen untersuchen müssen, die eine solche Methode nach sich zieht. Hierzu hätte sie sich nach den genetischen Untersuchungen über das Gehirn erkundigen, sich für die revolutionären Forschungsarbeiten eines JENSEN oder EYSENCK, für die Soziobiologie eines WILSON interessieren müssen. Nein, es war ihr viel bequemer, an der letzten GRASS-Veröffentlichung Anstoß zu nehmen, WILHELM REICH zu verdammen, oder das letzte Komplott irgend eines marxistischen Ungeheuers anzuprangern, das sämtliche dekadenten, christlichen, kleinbürgerlichen Werte, an denen sie so sehr hängt, zu verschlingen drohte. Die Rechte besaß in ihrem Spiel den Haupttrumpf zur Kritik der amerikanischen Hegemonie die, wie wir noch feststellen werden, viel verwerflicher als das ewige bolschewistische Schreckgespenst ist.
Dennoch überließ sie der Linken die Initiative, gegen die USA ins Feld zu ziehen, weil sie zu keinem revolutionären Schwung, zu keiner kulturellen oder politischen Alternative fähig war. Schlimmer noch, die Rechte lenkte den einzigen politischen Diskurs
den sie noch hielt, auf eine bedingungslose Unterstützung von BIG BROTHER hin.
Statt den YANKEE als den wahren Feind anzuzeigen, der über unsere kulturellen, ethischen und menschlichen Pflichten entscheidet, statt den wahren Besetzer anzuzeigen, der Tag und Nacht unsere Sitten, unsere Bekleidungs- und Ernährungsgepflogenheiten, unsere Baustile, oder ästhetischen Sensibilitäten viel wirksamer und gefährlicher besetzt, als die militärische rohe Macht, statt dem Hauptfeind, der uns seine Sprache, seine Slogans, seine Songs, seine
Tänze, seine Kleider, seine Hotelketten, seine schmutzigen Sitten, seine stinkenden Mac Donalds aufzwingt, den kulturellen Krieg zu erklären, brachte die Rechte ihm ihre Huldigung und ihr Wohlwollen dar, das heißt letzten Endes ihre Ergebenheit und Hörigkeit.
Die Rechte trat für Karthago gegen Rom, für den Kaufmann gegen den Prinz, für den Yankee gegen den Europäer ein.
Unsere Bewegung steht über der Rechten und der Linken! Unsere Bewegung wendet sich an alle Menschen unseres Volkes, weil sie nach den Worten des italienischen Theoretikers ANTONIO ROMUALDI das Bewußtsein Europas ist, das Bewußtsein seiner Einheit und die intellektuelle geistige, ethische Waffe, die ihm zur Wiedereroberung seiner Unabhängigkeit verhelfen wird.
Meine Damen und Herren, getragen wird der Egalitarismus oder die Gleichheitslehre unter anderem - das müssen wir sehr gut begreifen - von dem JUDEOCHRISTENTUM, dem NEOMARXISMUS der Frankfurter Schule, dem FREUDIANSIMUS, dem
FREUDOCHRISTENTUM, dem NEOFEMINISMUS a la KATE MILLET, der Ideologie der MENSCHENRECHTE,
wir sprechen nicht von Menschenrechten, wir sprechen von Völkerrechten - dem LIBERALKAPITALISMUS und dem "American way of life", der BAUHAUSARCHITEKTUR, der informellen Kunst, den philosophischen Theorien des Individualismus, den politischen Theorien des Staates als Nachtwächter, den neopädagogischen Theorien des BEHAVIORISMUS, den Theorien des UNIVERSALISTISCHEN HUMANITARISMUS, den moralisierenden Hirngespinsten vom WELTBEWUSSTSEIN, den juristischen Theorien des NATURRECHTS.
Die ethnopluralistische Behauptung der Verschiedenheit, auf die wir uns berufen, ist älter. Sie gründet in der psychischen, kulturellen und historischen Typologie der ursprünglichen, Indoeuropäischen Völker. Professor JEAN HAUDRY von der Sorbonne, einer der anerkanntesten Gelehrten im Bereich der Indoeuropäischen Forschung ist deutlich: "Die Indoeuropäische Gesellschaft war eine aristokratische Gesellschaft. Selbst die metaphysische Auffassung des Jenseitigen beruht auf einer hauptsächlich antiegalitären Sicht."
Die ethnopluralistische Weltanschauung ist auch jünger. Sie stützt sich auch auf die modernen naturwissenschaftlichen Errungenschaften, von der Bevölkerungsgenetik bis zur Chronogenetik, von der Zellularbiologie des Gehirns bis zur Ethologie. Sie baut auf den philosophischen oder ethischen Überlegungen auf, die die Geschichte des menschlichen Denkens von der antiken, nominalistischen Philosophie bis zum Mystizismus Meister ECKEHART, von NIETZSCHE bis HEIDEGGER, oder aber von den soziobiologischen Betrachtungen eines MAX WEBER, eines CARL SCHMITT, - ich habe CARL SCHMITT gesagt, nicht Carlo Schmidt - bis zu HELMUT SCHELSKY abstecken.

Meine Damen und Herren, der Egalitarismus projiziert auf die Welt die Vision der amerikanisierten Kosmopolis, die uns mit dem Sänger MICHAEL JACKSON einen interessanten Vorgeschmack dessen bietet, was der künftige Homo Univeralis möglicherweise sein wird: ein mit Gewalt entwurzeltes Wesen. Um das Modell eines Menschen, das die hartnäckigsten Erinnerungen an irgend eine Identität verwischen soll, zu vervollkommnen, zögerte JACKSON nicht seine afroamerikanische Herkunft unkenntlich zu machen, indem er sich die Hautfarbe aufhellen, die Lippen verengen, die Nase neu gestalten und die Haare entkräuseln ließ.
Mein Freund GUILLEAUME FAYE, einer der Wortführer der NEUEN RECHTEN in Frankreich, bemerkte: "Bislang ließen es die amerikanischen Sänger noch nicht bis zur physischen Umformung kommen. Jetzt ist es aber so weit. JACKSON, der bereits kein Mensch mehr ist, ist nicht einmal ein Produkt. Er ist lediglich eine Unterlage für Rhythmen, Filme, T-Shirts, fast Food oder irgend etwas."
Meine Damen und Herren, es gibt auf dieser Welt kein kulturelles Bezugssystem für die gesamte Menschheit! Die Kulturen sind die Seele der Völker, ihr ursprünglichster Anteil, ihr längstes Gedächtnis, der stärkste eindeutige Beweis für ihr unterschiedliches Genie, die beste Gewähr für ihren Fortbestand, ihr Werden, ihre Fähigkeit die Geschichte fortzusetzen.

Deshalb sind wir der Auffassung, dass die Bekehrung der anderen Kulturen zu europäischen Werten mit Totalitarismus zu tun hat; mit dem des Christentums wie auch dem aller gegenwärtigen Weltideologien.
Die trügerischeste Maske der egalitären Ideologie, die Maske an deren Namen der größte intellektuelle Betrug haftet, ist meine Damen und Herren - der LIBERALISMUS. über den LIBERALISMUS schrieb MOELLER VAN den BRUCK: "Er hat Kulturen untergraben, Religionen vernichtet, Vaterländer zerstört, er war die Selbstauflösung der Menschheit." Der liberalen Lehre zufolge, handelt der Mensch ausschließlich aufgrund ökonomischer Motive. Er schmiedet kein Schicksal kraft seines Willens oder eines Ideals. Es sind vielmehr universelle ökonomische Gesetze, die angeblich den Menschen zum handeln bewegen. In der Jagd nach Wohlstand und Bereicherung, in der Erringung aller materiellen Werte, läge das oberste Ziel des Menschen und der Endzweck seines Lebens.
Mit anderen Worten, wenn sich der Liberalismus vom Bolschewismus unterscheidet, dann nur auf der Ebene der Überbietung und nicht auf der des Widerspruchs.
Wir behaupten in diesem Zusammenhang, daß das menschliche Handeln viel mehr den Geist kennzeichnet, als es auf den Magen beschränkt ist. Unsere Zeit erlebt aber eine Umpolung. Die Gesellschaft steht nicht mehr auf den Beinen, sie kriecht auf dem Bauch. In Wirklichkeit führt der LIBERALKAPITALISMUS das MARXISTISCHE GESELLSCHAFTSPROJEKT durch. Das müssen wir sehr gut verstehen. Die Wirtschaft entthront das Politische, die Person weicht immer mehr dem Individuum, die kulturellen Ungleichheiten oder Unterschiede werden immer mehr eingeebnet. Selbst die Völker treten hinter Gruppierungen zurück, die Blöcke genannt werden. Der LIBERALISMUS erweist sich sogar noch furchtbarer als der MARXISMUS sofern er vor unseren Augen die tatsächlich nivellierte Gesellschaft aufstellt, die bald auf der ganzen Welt tatsächlich austauschbar sein wird. Es entsteht eine tatsächlich durchstandardisierte Gesellschaft. Von den elementarsten Nahrungsbedürftnissen - COCA COLA ist nicht nur ein Getränk es ist auch ein ideologisches Symbol, MAC DONALD ist nicht nur ein Imbiß es ist auch die Visitenkarte, einer noch im Kindesalter begriffenen, mondialistischen Zivilisation - bis zu den trügerischen kulturellen Vergnügungen wenn die Völker via Satellit über die gleichen Programme und die gleichen Manipulationen verfügen.
Der LIBERALISMUS führt nicht nur das marxistische Gesellschaftsprojekt durch, er vollendet und verstärkt dieses Projekt mit allen egalitären Verfälschungen, die die marxistische Gesellschaft selbst niemals zu schaffen vermochte. Der LIBERALISMUS überbietet den KOMMUNISMUS.

ALAIN de BENOIST konnte beobachten: "Wenn KARL MARX seine Gesellschaftsordnung beschreibt stellt er bestimmt nicht die Welt des GULAG in Aussicht, sondern viel mehr eine Gesellschaft, die der Liberalen zum Verwechseln ähnlich ist. Eine Gesellschaft in welcher der Staat verkümmert, die Wirtschaft das Politische endgültig verdrängt, die gesellschaftlichen und nationalen Unterschiede zurückgehen." ALAIN de BENOIST kann daraus folgern, dass der Kampf gegen den Liberalismus dem Kommunismus keineswegs Vorschub leistet, sondern ihn vielmehr an dem bekämpft was ihn produziert.
Der liberale Westen ist der Feind, gegenüber dem wir keinerlei Kompromisse dulden werden. Der Kompromiß ist ohnehin nicht mehr möglich, wenn es um die Verknechtung unseres Geistes geht.
Meine Damen und Herren, unser größter Feind ist also in uns selbst. Wir müssen uns dem Tod zuwenden, der in uns eingekehrt ist. Dieser Tod, meine Damen und Herren, - sie haben es jetzt verstanden - ist das amerikanische Übel. Amerika der Träger des Systems, das heißt Träger des Liberalismus und des Egalitarismus, überbietet den Kommunismus. Amerika aber ist nunmehr überall in der Welt. Einer der größten Schriftsteller dieses Jahrhunderts, der Franzose HENRY de MONTHERLAND, hat folgendes über dieses Land ausgesprochen: "Seit bestehen der Erde hat es noch keine andere Nation fertiggebracht, die Intelligenz, die Ethik und den Wert des Menschen fast auf der ganzen Welt herabzusetzen. Ich klage die VEREINIGTEN STAATEN eines dauernden Verbrechens gegen die Menschheit an." PIERRE DRIEU LA ROCHELLE erklärte bereits 1918 - ich habe richtig gesagt 1918 - "Wir sind nicht so alt wie die Amerikaner, das älteste Volk das es gibt. Ihre Senilität setzt sich aus dem ganzen Weltplunder zusammen. Sie haben sich noch nicht mit einer neuen Geburt überwunden, die ihre Originalität zum Aufbruch brächte." PIERRE DRIEU LA ROCHELLE, der die Zukunft Europas prophezeite und deshalb 1945 Selbstmord verübte, hatte sehr gut begriffen, dass der materielle Träger Amerikas unheilbare Keime von Entartung und Tod übertrug.
Man soll uns also nicht sagen daß die amerikanische Besetzung unseres Raumes unsere kulturelle Freiheit unangetastet lasse, und daß diese Besetzung im Grunde genommen noch besser als der SOWJETISCHE GULAG sei, der Körper und Geist gefangen hält. Nichts ist irriger als diese schwachsinnige Behauptung, da genau das Gegenteil eingetreten ist. Amerika besetzt viel gründlicher unseren Geist als unseren Raum, unsere Kultur als unsere Kasernen, unsere Lebensgewohnheit en als unsere Städte. Schlimmer noch, Amerika besiedelt sozusagen unsere Wünsche, unsere Reflexe, unsere Meinungen. Amerika besiedelt bereits unser Gedächtnis.
Eigentlich muß ich Ihnen an dieser Stelle eine sehr wichtige Mitteilung machen. Der OKZIDENT ist nicht mehr europäisch. Was bedeutet das? Auf ihrem Weg nach Westen verlor die Sonne unserer Kultur ihren Glanz. Von HELLAS aus rückte der Mittelpunkt des OKZIDENTS Richtung römisches Italien, erleuchtete unsere Halbinsel und verlagerte sich schließlich nach Amerika. Diese riesige Wanderung entstellte allmählich sein Gesicht. Kalifornien hat sich heute zum Kern und zur ESSENZ des OKZIDENTS erhoben. Diese Hollywoodlandschaft des Scheins, dieses Kalifornien wo wir uns nicht mehr wiedererkennen können, symbolisiert den süßen Wahnsinn der liberalkapitalistischen Gesellschaft. Der Gesellschaft des Spektakels und des kosmopolitischen Primitivismus.
Aber auch Kalifornien das Superamerika, wird verdaut werden. In seiner planetarischen Bewegung setzt der OKZIDENT seinen Weg nach Westen unaufhaltsam fort. Der ferne Westen wird paradoxerweise zum fernen Osten. Die nun in den pazifischen Inselgruppen kampierende okzidentale Zivilisation erschüttert und entstellt uns. Gleich einem Bumerang, richtet sie sich gegen ihren Nährboden, ihre Gebärmutter - gegen Europa. Diese Sicht der Dinge trifft aber nur zum Teil zu und meine Ausführungen werden eher optimistisch anmuten. Meine Damen und Herren, der OKZIDENT ist nicht im Untergang. Er befindet sich viel mehr in einem außerordentlichen Aufschwung. Er ist aber der Untergang schlechthin.
Er ist es, seitdem JUDEOCHRISTENTUM und EGALITARISMUS ihn unterstützen. Europa wiederum ist nur in der Dekadenz begriffen. Dieser eigentliche Untergang, der das Gesetz des OKZIDENTS bildet, ist schwer zu erkennen, weil er in die Logik eines explosiven, technischen und wirtschaftlichen Fortschritts eingefügt ist. Hängt aber diese Explosion einer quantitativen Zivilisation nicht mit der Implosion des Sinns und der Werte zusammen? Der OKZIDENT ist in expansiver IMPLOSION. Gleich einer nicht mehr abzustellenden Maschine taucht sein historisches Zentrum unter, während seine Peripherie wuchert. Europa schlägt zurück - der OKZIDENT pflanzt sich fort. Der Sinn verschwindet, die Formen nehmen überhand, immer weniger Kopf aber immer mehr Menschen, immer weniger Kulturen aber immer mehr Zivilisationen. Das Ganze erinnert seltsamerweise an eine krebsartige Wucherung. Sofern sein Daseinsgrund in der Vereinheitlichung der Lebens-und Zivilisationsformen gründet, ist der OKZIDENT in gleichem Maße wie die Christenheit, die er fortsetzt, die Erscheinung des Untergangs. Der berühmte ihn bewegende Fortschritt verhilft dem Untergang, bei einer erschreckenden Sinnumkehrung zu seinem Namen. Der PROGRESSISMUS, der die monotheistischen Religionen der offenbarten Wahrheit verweltlicht, errichtet überall die gleiche technomorphe, egalitäre, kosmopolitische, pluriethnische Gesellschaft, die nichts anderes als eine NEW YORKISIERUNG der Welt ist.
Diese Weltgesellschaft ist, meine Damen und Herren, tödlich, weil sie die Traditionen zermalmen und sie zu FOLKLOREN betäuben will, weil sie den Willen zur Macht jeder Nation - den eigentlichen Lebenssaft der Welt - ersticken will, weil sie überall wo sie sich niederläßt, den Sturz der biologischen und demographischen Vitalität herbeiführt, weil sie durch die Verwandlung der Völker in Massen, in Aggregate entfremdeter Individuen, jede Demokratie undurchführbar macht, weil sie überall die volkstümlichen und aristokratischen Werte durch die Kodexe des Spießbürgertums und der Senilität ersetzt.
Der OKZIDENT ist ein Greis, der sich als Jüngling aufspielt. Es ist kein Zufall, wenn das geliftete Gesicht des alten RONALD REAGAN, des Anführers, sein ehrfurchtsvollstes Symbol abgibt. Der OKZIDENT und seine doppelte, amerikanomorphe und sowjetische Fratze, ist nichts anderes als die weltweite technische Organisation des Atheismus.
Es ist eigentlich kein Widerspruch, wenn gerade die Erben des JUDEOCHRISTENTUMS heute den Schatten dieses Atheismus über die ganze Erde verbreiten. Sofern diese okzidentale Zivilisation nach den Phasen des religiösen Christentums und des glorreichen Westeuropas, nun ihre dritte Entwicklungsphase, die der statistischen Explosion und der Implosion der Werte getreten ist, steht sie heute vor dem Eintritt dieses Untergangs. Bei dieser Annahme würde die gesamte Menschheit, erstmals durch ein und dieselbe unterminierte Zivilisation vereint, in das Zeitalter des Untergangs eintreten. Wir gehen nämlich auf eine Jahrhundertwende zu, wo weltweite Herausforderungen auf uns zukommen werden. Nicht nur im Ernährungs- und Energiebereich sondern auch demographische, militärische, religiöse, nationale, geostrategische, ökologische. Die Bruchstelle des Status quo - die riesige Krise zeichnet sich ab. Der okzidentale Universalismus wird sie niemals lösen können, da er deren Ursache ist.
Wir sagten vorhin, daß im Gegensatz zur untergehenden entropischen Logik des OKZIDENTS, Europa nur in der Dekadenz begriffen sei. Wie ist das zu verstehen? Die Erscheinungsformen der europäischen Dekadenz gehen alle auf das okzidentale Virus zurück. Sie seien zur Erinnerung aufgezählt. Diese Kultur, die nach wie vor die dichteste und die fruchtbarste der Erde ist, liegt gleich Gulliver angekettet und vom amerikanisch - sowjetischen Kondominat auseinandergerissen. Das unterworfene Europa, der künftige Austragungsort der beiden Supermächte, findet sich resignierend mit seinem in Aussicht gestellten Nukleargenozid ab. Ebenso mit der Desindustrialisierung und den Niederlagen in einem dummerweise als Krise bezeichneten Wirtschaftskrieg. Ebenso mit der Zerstörung seiner Kulturen unter dem langen Schock einer aus Bronx und Los Angeles herübergekommenen Unkultur, mit seinem demographischen Rückgang und der Verwirklichung einer vielrassigen Gesellschaft. Alles trägt sich zu als wenn Europa nach jahrhunderterlanger expansiver Gestaltung sich wieder zusammenzöge.
Aber die europäische Dekadenz ist weniger schlimm als es den Anschein hat. Europa, meine Damen und Herren, leidet nur an der okzidentalen Krankheit. Europa soll sich bei der faustischen Selbstverwandlung von dieser Zivilisation und Tradition, die es selbst gründete, freimachen. Europa soll dem tragischen und untreuen Weg seines Schicksals folgen und es wird dann immer eine Wiedergeburt, ein Wunder erfahren. Von der Unvergänglichkeit Europas hin ich zutiefst überzeugt wenn die Europäer die Überzeugung wiedergewinnen, daß ihre Tradition Zukunft hat. Wir durchqueren im Augenblick eine dieser Nächte, die wir in unserer stürmischen Geschichte häufig erlebten, und aus denen wir immer nur kraft einer außerordentlichen Selbstmutation herauskamen.
Christen waren wir im Grunde nicht lange, und wir werden nicht am Untergang des Christentums sterben. Es wird uns nicht in sein Grab nehmen. Europa ist krank und kann gesunden, wogegen der Okzident unheilbar krank ist weil er sich nicht verwandeln kann, weil er der unabänderlichen todbringenden Logik seiner Utopie folgt. Europa wiederum ist keine Ideologie, Europa ist ein Volk wie die Völker der Dritten Welt, mit denen es solidarisch ist. Es hat kein anderes Projekt, als das seines Fortbestands und seiner Macht.
Wenn die Dekadenz Europas mit den Auswirkungen der westlichen Zivilisation zusammenhängt, kann diese Krankheit für uns möglicherweise heilsam sein. Der Okzident als Untergang, der in einer ersten Phase unsere Dekadenz verursachte, kann in einer Zweiten der Anlaß zur Regenerierung der europäischen Kultur sein. Mit dem Verfall unserer Kultur bricht auch zusammen, was für uns das Gift war. Darin liegt, meine Damen und Herren, unsere Chance. Dieser Verfall, der für jede andere Kultur tödlich gewesen wäre, kann dagegen Europa retten weil Europa metamorph verwandlungsfähig ist. Mitten im Verfall findet die Regenerierung unserer Geschichte statt. Um erneut fortzukommen, heißt es, müssen wir den Grund berühren. Glauben Sie mir, wir haben ihn noch nicht berührt.
Seit ihrem Schicksalsbeginn erlebte die europäische Zivilisation bereits drei große Metamorphosen. Die erste sah, wie sich die indoeuropäischen Wanderstämme in keltische, germanische, hellenische oder römische Völker verwandelten und in den Hochkulturen des heidnischen Altertums zur Entfaltung gelangten. Die zweite zwang angesichts des Sturmlaufs des Christentums, die indoeuropäischen Völker nicht nur zum religiösen Synkretismus, sondern auch dazu die Staaten, die König- und Kaiserreiche des mittelalterlichen und klassischen Europa zu gründen. Die dritte Metamorphose war die, zunächst positive heute durchwegs negativ verlaufende, Umwandlung Europas zum Okzident. Wir sind dazu berufen unsere vierte, große, historische, schon einsetzende Metamorphose ins Werk zu setzen. Sie heißt der große Übergang. In der Völkergeschichte entspricht dieser große Übergang den philogenetischen Mutationen in der Geschichte der Arten. Er ist nichts anderes als das Ende einer Welt. Das Ende der Christlichen Welt.
Das religiöse Christentum neigt sich in Europa seinem Ende zu. Nun muß auch das ideologische Christentum zu Ende gehen. Mit dem Schließen der christlichen PARENTHESE, beginnt möglicherweise unsere europäische Geschichte von Neuem. MARTIN HEIDEGGER sprach vom griechischen Wiederanfang. Erneut können die Götter in unsere Zukunft treten. Meine Damen und Herren, im ästhetischen, politischen, wissenschaftlichen und philosophischen Bereich, wirft die europäische Zivilisation alles durcheinander und baut wieder auf Sie ist also in ihrem Wesen metamorph. Der tragische Gang der Geschichte wohnt uns inne, denn wir wollen den Tod ständig hinter uns lassen und das gelingt uns auch, so unglaublich es klingen mag. Als demiurgischer Kontinent hat Europa seine eigenen Götter, wie HOMER es bereits lehrte, stets herausgefordert und besiegt. Denn seine eigenen Götter fordern es dazu auf. Nach jahrhundertelanger Herrschaft der PROMETHEUSFIGUR ist heute möglicherweise der Zeitpunkt gekommen, wo wir DIONYSOS trüber Aufforderung folgen sollten. Wir die Erbauer der Tempel, der Kathedralen und Talsperren, dürfen nicht stehenbleiben und zum Weltmuseum werden. Wir müssen imstande sein dazu zu werden, was der französische Maler OLIVIER CARAI die NEOEUROPÄER nennt. Während der, in seinen ob liberalen oder sozialistischen - biblischen Prinzipien erstarrte Okzident, zur Metamorphose nicht fähig ist und sich zur Vergangenheit, zum stottern verurteilt, kann Europa dagegen NEOEUROPÄISCH werden. Denken wir darüber nach. Ist Europa wirklich eine Kultur Im anthropologischen Sinne? Besteht nicht zwischen Mykene, Schach und der Rakete Ariane, zwischen der sizilianischen Gesellschaft und den schwedischen Sitten, zwischen der niederländischen Kunst des siebzehnten Jahrhunderts und der klassizistischen Ästhetik in Frankreich, zugleich ein riesiger Abstand und eine geheimnisvolle Einheit, die weder mit dem was gewöhnlich eine Kultur nennt, noch mit einer Zivilisation im materiellen Sinne gleichzusetzen ist? Europa, meine Damen und Herren, ist mehr als eine Kultur. Europa ist mehr als eine Zivilisation. Es ist deshalb nicht zur Entwurzelung, nicht zum Kosmopolitismus bestimmt. Europa ist vielmehr das, was der italienische Geist CIVILTA nennt. Eine explosive Verbindung von Stabilität und Bewegung, von sinnhafter Beständigkeit und formaler Mutation.
Meine Damen und Herren, mit unserem Projekt wird der europäischen Weltanschauung wieder Geltung verschafft. Unsere Unternehmung erlangt dadurch die doppelte Bedeutung eines Kampfes und einer historischen Wiederbelebung. Kampf gegen die Todeskräfte, die in den gegenwärtigen Werten, in den Haltungen und Denkweisen, sogar in unserem historischen Erbe darum bemüht sind, daß wir nicht mehr das sein können, was wir unseres Erachtens als Europäer schon immer waren, die Völker der ILLIAS und der EDDA und nicht die der BIBEL.
Deshalb rufen wir zu einer entschlossenen, bedingungslosen, integralen Rückkehr zur Indoeuropäischen Tradition auf. Wir machen Schluß mit jedem Kompromiß, jeder Schwäche, jeder Nachsicht gegenüber allem, was von der JUDEOCHRISTLICHEN WURZEL herkommend, unsere Völker und unseren Verstand infiziert hat. Ohne Rückkehr zu dieser Tradition gibt es keine Befreiung, keinen wahren Wiederaufbau, ist die Bekehrung zu den wahren Werten des Geistes, der Macht, der Hierarchie und des Imperiums nicht möglich. Das ist die Wahrheit, die keinen Zweifel erlaubt. Wiederbelebung einer Vergangenheit, die wir im Gegensatz zum Christentum und den herrschenden Ideologien nicht als jüdisch - christliche Zivilisation zu deuten gedenken, sondern als indoeuropäische Kultur. Damit unsere Zukunft die Form der Vergangenheit als Grundlage erhält, die unserer Wesensart angemessen ist.
In seinem TESTAMENT DE VIEUX äußerte der jüdische Intellektuelle BERNHARD HENRY LEVY, im Zusammenhang mit unserem Projekt, die Ansicht, daß es sich um den Kampf zwischen Athen und Jerusalem handle. Den gleichen aber heftigeren als vor zweitausend Jahren. Wir stehen für die Urheimat des Indoeuropäertums, wir stehen für Athen und nicht für Jerusalem. Wir stellen fest, daß unser an den Werten festgemachter Gegensatz zum Egalitarismus radikal und umfassend Ist. Wir wollen etwas grundsätzlich anderes. Wir geben der Welt den entgegengesetzten Sinn. Wir verfolgen ein ganz unterschiedliches Lebensziel. Bei den Sozialdemokraten, den Liberalen, den Kommunisten, den Christlichsozialen, bezieht sich der Zwiespalt lediglich auf die Art der anzuwendenden, gesellschaftlich wirkungsvollen Mittel, das gleiche universalistische Vorhaben aufzuführen und der gleichen Weltdeutung zu gehorchen. Wir haben mit mit diesen Denkfamilien nichts gemein. Wir sind neu.
Die NEUE KULTUR EUROPAS und ihre Werte sind dazu berufen, die sich bildende Schar der ANTIKOSMOPOLITEN und der ANTIMONDIALISTEN aufzunehmen. Das heißt all diejenigen, die links oder rechts den kulturellen Verfall, die Schwächung und die rassische Auflösung Europas ablehnen. Die Verfechter der herrschenden Ideologie, das heißt nach dem historischen Ende des MARXISMUS in Westeuropa, die kosmopolitischen Liberalen, müssen uns als ihre Hauptgegner verstehen und dementsprechend bekämpfen. Darin liegt unsere historische Chance. Erste Folge: unsere Wahl verbindet uns im Augenblick mit all denjenigen, die den den dritten Weltkrieg auf europäischem Boden ablehnen, der Europa endgültig von der Schicksalskarte dieser Welt wegfegen und Amerika logischerweise zum ausschließlichen Nutznießer machen würde.
Zweite Folge: Europa wird über sein Schicksal erst dann entscheiden können, wenn es den Mut hat seine Wahlentscheidungen zu untermauern und sich daran zu halten. Das heißt die Europäer müssen zunächst die Ost - West Problematik verlassen. Diese Problematik hat nur solange einen Sinn, wie Europa sich bereit erklärt ihre Komponenten für wahr zu halten und sie anzunehmen. Dann müssen die Europäer das atlantische Lager verlassen und auf ein strikt europäisches Verteidigungssystem hinarbeiten. Erst dann werden sie tatsächlich in der Lage sein, die Ost -West Zwangsentscheidung so zu überwinden, daß sie dem dualistischen Diktat des amerikanischen Westens und des sowjetischen Ostens den dritten Weg, den europäischen Weg entgegensetzen.
Dritte Folge: Europa lehnt die WODKA - COLA GESELLSCHAFT geschlossen ab. Es muß aber dessen einsichtig werden, daß eine Wiedervereinigung lediglich eine entscheidende Phase innerhalb eines umfangreichen Programms darstellt, nämlich des Programms einer europäisch russischen Verständigung, die Rußland fördern muß, indem es seine Kräfte in dem Programm einsetzt, von dem auch sein Überleben abhängt. Dafür muß Europa zu der Überzeugung gelangen, daß Weißrussland keineswegs eine Europa benachbarte Großmacht ist, sondern eine gänzlich mit der europäischen Geschichte und dem europäischen Schicksal verwobene. Es muß zwischen den Volksgemeinschaften und den sie lenkenden Systemen unterscheiden und einsehen, daß die organische oder biologische Bestimmungsgröße dem ideologischen Index stets überlegen ist. Europa muß sich also für die Erbschaft eines DOSTOJEWSKI oder TSCHAIKOWSKY und gegen das gekünstelte eines BIG BROTHER erklären.
Meine Damen und Herren, die Strategie die wir vorschlagen ist in sich eine Doppelte. Geopolitisch im Hinblick auf den europäischen Freiheitskampf auf politischer Ebene, metapolitisch im Hinblick auf den Freiheitskampf auf kultureller Ebene. In diesem Kampf verfügt Europa über drei Haupttrümpfe um letztendlich seine Entscheidungsfreiheit und seinen Handlungsspielraum den USA und der Sowjetunion entgegenzusetzen.
Erster Trumpf: "Ein Bündnis mit der dritten Welt, die den gleichen Kampf um die Behauptung ihrer Identität und ihrer Freiheit führt."
Zweiter Trumpf: "Ein mit der arabischen Welt einzugehendes Bündnis um das Mittelmeer wieder zu einem MARE NOSTRUM zu machen und um gleichzeitig den USA einen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Rückzug auf ihre herkömmlichen Positionen aufzuzwingen."
Dritter Trumpf: "Ein mit China einzugehendes geopolitisches Bündnis um den europäischen Spielraum im Osten zu gewähren und so die weitere Expansion des Sowjetimperialismus zu stoppen.
Diese vorgeschlagene geopolitische Strategie zur Zerschlagung der bestehenden Militärbündnisse WARSCHAUER PAKT und NATO, wird gleichermaßen die katastrophalen Folgen von JALTA und HELSINKI beseitigen. Um eine Realität zu werden, hängt aber dieses europäische Vorhaben von einer sehr eng verflochtenen DEUTSCH - FRANZÖSISCHEN ACHSE auf allen Gebieten ab.
Die metapolitische Strategie steuert uns immer mehr auf die Gründung dessen, was man gebührender Weise eine weltanschauliche Vereinigung, einen Denkzirkel nennen kann. Der Historiker MARGES schrieb: "Die echten Revolutionen, diejenigen nämlich die nicht nur die politischen Formen und das regierende Personal wechseln, sondern auch die Institutionen grundlegend verändern, diese Revolutionen meine Damen und Herren, schreiten langsam und unsichtbar dahin bevor sie ans Tageslicht kommen. Die französische Revolution beispielsweise war ein Jahrhundert lang, wenn nicht länger, im Anzug. Die untergründigen Kräfte, die diese Revolution vorbereiteten, waren tatsächlich jene Denkzirkel, die Salons, aber auch die Logen und die Klubs. Sie manipulierten den Strom der öffentlichen Meinung gemäß ihren ideologischen Normen und ihren philosophischen Grundüberzeugungen. Mit anderen Worten, sie hatten den kulturellen Führungsposten in den Laboratorien des Denkens in Besitz genommen. Sie hatten die kulturelle Macht in Besitz genommen. Sie taten genau das, was ANTONIO GRAMSCI Metapolitik genannt hatte.
GUILLEAUME FAYE erklärt: "Unsere metapolitische Strategie stellt eindeutig fest, daß die Berufspolitik vollkommen nutzlos geworden Ist und zwar aus drei Gründen, die den Politologen und Soziologen übrigens wohlbekannt sind. Erstens weil die im üblichen Sinne aufgefaßte Politik zu einem peinlichen Theater wurde, wobei das eifrige Geschwätz der Darsteller seine Überzeugungskraft eingebüßt hat. Zweitens weil die, die Gesellschaft lenkenden Entscheidungen heutzutage technoökonomischer und administrativer Natur sind. Drittens weil wir darauf abzielen ein Wertsystem zu verbreiten, daß vielleicht in einer Welt zum Tragen kommen wird, wo die jetzigen politischen Einrichtungen keine lenkenden Instanzen mehr sein werden."
Dies bedeutet nichts anderes, als daß unsere Ideen und Werte am Ende des metapolitischen Kampfes an der Macht, das heißt in sämtlichen sozialen Funktionen zu finden sein werden. Sie bilden die Grundlage der einzelnen Haltungen vor dem Leben. Geduld und Beständigkeit sind zur Erreichung dieses Zieles selbstverständlich erforderlich. Aus der Geschichte der westlichen Gesellschaften ist folgende ständige Lehre zu ziehen. Macht ist weder am Abzug der Gewehre noch berufspolitischer Natur, sie ist am Ausgangspunkt der Ideen kultureller, geistiger und historischer Natur. Wir weigern uns irgendwie politisch aktiv zu sein, irgend einer Partei zu gestatten, daß sie sich auf unsere Ideen beruft, weil wir wissen, daß die wahre Politik, die große Politik wie FRIEDRICH NIETZSCHE sie auffaßte, die vom historischen Schicksal der Völker spricht, nicht von den politischen Instanzen verkörpert wird. Diese zu erobern bringt nichts ein.
Der ideologische Kampf bedingt aber die Verbreitung einer in sich gegliederten und erschöpfenden Ideenströmung, die den egalitären Ideologien zu widersprechen vermag. Diese theoretische Ideenordnung ist ein Instrument, eine Waffe der Intelligenz im
Dienste der Werte. Sie ist ein Selbstzweck. Es geht uns also nicht darum, der Rechten eine Theorie zu schenken. Wir dürfen ja nicht vergessen, daß der Begriff NEUE RECHTE, mit dem die Medien unsere Bewegung bezeichnen, lediglich ein journalistisches Schlagwort ist. Zum anderen bezieht unser Ideengebäude folgerichtig sämtliche Disziplinen von der Biologie, Philosophie, Religionswissenschaft, usw. bis hin zur Geschichte, Soziologie, Kunst, Wirtschaftswissenschaften mit ein. Es widersetzt sich nicht einer Ideologie der gegenwärtigen Landschaft, sondern allen. Es verfolgt drei Hauptziele. Nämlich eine intellektuelle Erklärung der Welt, des Menschen, der Gesellschaft zu liefern, die unseren Werten und unseren Perspektiven entspricht, wobei letztere vollständiger, zusammenhängender, umfassender ist als die bestehenden Ideologien. Es handelt sich nicht um ein Dogma, sondern um ein offenes, sich ständig entwickelndes System. Darin unterscheiden wir uns von den Marxisten, den Liberalen oder den Christen. Wir wollen den Vorteil eines ideologischen Schlüssels haben, ohne auf den Dogmatismus oder die Flucht aus der Wirklichkeit angewiesen zu sein. Unser theoretisches Gebäude ist demnach mit einer Veranschaulichung unserer Werte gleichzusetzen, die ihrerseits selbstverständlich irrational bleiben, da sie unserer freien Wahl entstammen. Daß man zum Beispiel für Europa, ein historisches Schicksal der hedonistischen oder durchmerkantilisierten Zukunft vorzieht, läßt sich nicht rational rechtfertigen. Daher können sich unsere Ideen zwar wandeln, unsere Werte jedoch bleiben unveränderbar. Die Ideen sind also taktische, stets zu verbessernde Mittel um die Werte zu verwirklichen. Diese Ideenströmung kritisiert die gegenwärtige Zivilisation, für den Angriff gegen die unbegründet vorherrschenden Ideologien. Unser ideologischer Standort macht uns die Aufgabe leichter, da wir einem Wertsystem folgen, daß sich den herkömmlichen Trennungen Linke - Rechte, Wissenschaft - Natur, Biologismus - Kulturalismus usw. entzieht. Wir treten beispielsweise zugleich für die technische Modernität und für die Verwurzelung ein, für die private wirtschaftliche Initiative und für die Vorrangstellung der politischen Souveränität gegenüber der Ökonomie. Das verschafft uns Beweglichkeit und Tatkraft sowie großartige Möglichkeiten ideologischer Störung. Um so mehr als in unserer Gesellschaft der ideologische Zusammenhang vielfach zerbröckelt. Die Bücher, die Zeitschriften, die Vorträge, die Colloquien, die privaten, familiären oder beruflichen Gespräche, die Zirkel und die Aktivitäten zur Verbreitung unserer geistigen und kulturellen Inhalte bilden die Schlachtfelder unseres Kampfes. Die Zeit arbeitet für uns, denn unsere Werte, meine Damen und Herren, befinden sich auf der Seite dessen, was ALPHONSE DE CHATEAUBRIAND als Jugend der Welt bezeichnete. Unsere Gegner halten einen alten Bau aufrecht und behüten ihre Macht.
Seit einem Jahrzehnt besteht unsere Gemeinschaft. Es vergeht kein Tag wo sie nicht erstarkt, obwohl wir am Nullpunkt angefangen haben, denn wir haben das längste historische Bewußtsein.
Meine Damen und Herren, die allererste Aufgabe betrifft die Metamorphose unserer eigenen Mentalität. Wir müssen uns nicht mehr einreden, daß wir Europäer schwach, fertig, zukunftslos seien. Wir sind potentiell nach wie vor die größte Macht in der Welt
und es sind das amerikanisch - sowjetische Kondominat und ihre Ideologien, die uns hartnäckig davon überzeugen wollen, daß wir als Europäer schon tot wären. Die Zukunft gehört uns, vorausgesetzt daß wir es wollen. In der Geschichte gibt es keine Fatalität, sondern wie JORDIS VON LOHAUSEN es immer wieder betont, nur Willen und Mut - den Mut zum Wagnis.
Glauben sie mir, bei dieser Auseinandersetzung sind wir im Vorteil weil unsere Gegner ein Volk zu überreden versuchen sich selbst zu entsagen, seine Wünsche zu verdrängen, während wir das Volk dazu auffordern zu sich selbst zurück zu finden, seinen Wünschen nachzukommen. Was fürchten die Parteien, die Gewerkschaften, die Medien am meisten? Sie fürchten das zu ferne Volk. Warum fürchten sie sich so sehr vor ihm, daß sie ihm Volksentscheide nur noch über unwesentliche Fragen einräumen? Weil sie wissen, daß das europäische Volk im tiefsten Inneren den aufgeklärten Humanismus, den egalitären Kosmopolitismus, den Masochismus und die Entsagung ablehnt. Das Volk wartet auf den Donnerschlag!
Die Dritte Welt zeigt uns häufig den zu nehmenden Weg. Den Weg der Selbstbehauptung eines jeden Volkes. Schon in der arabischen Welt kommen riesige religiöse und nationale Kräfte in Aufwallung. Schon in Indien, daß das Licht seiner Götter zu erhalten wußte, ist die westliche und sowjetische Ordnung auf dem Rückzug. Diese Kräfte arbeiten den Interessen
Europas nicht entgegen. Sie strafen vielmehr jene Prophezeiung Lügen, denen zufolge das einundzwanzigste Jahrhundert eine Art elektronisches, technokalifornisches Großpandämonium - die berühmte postindustrielle Weltgesellschaft - sein werde. Das einundzwanzigste Jahrhundert wird vielmehr die Rückkehr der Großimperien erleben. Begreifen die Europäer das nicht, so werd n sie weggefegt. Begreifen sie es aber so werden sie erkennen, daß diese Kräfte unsere eigene Wiedergeburt legitimieren.
Diese Kräfte mahnen uns nämlich dazu, daß niemand das Recht hat auf seine eigene Größe zu verzichten. Wenn sie ein okzidentalisiertes Europa in Gefahr bringen, werden sie gleichzeitig ein europäisches -besser gesagt ein neoeuropäisches Europa - stärker machen, weil ein solches Europa dazu bestimmt wäre diesen Kampf anzuführen. Wagen wir deshalb, meine Damen und Herren, in die postokzidentale Phase unserer Geschichte einzutreten. Sagen wir nicht mehr antichristlich, antiamerikanisch, antisowjetisch sondern postchristlich, nichtamerikanisch, nichtsowjetisch. Wissen sie, daß wir Amerika bereits den alte Kontinent nennen müßten? Wissen Sie daß wir Europa, dieses Europa der vierten Metamorphose, das heute in den Köpfen und Sensibilitäten seine schwierige Geburt beginnt, bereits den großen Kontinent nennen müßten, da wir sicherlich mächtiger als die USA und die Sowjetunion wären, vorausgesetzt daß wir es wollen. Meine Damen und Herren, es geht um das Leben aller Völker, um das Leben aller Rassen, aller Kulturen. Es geht schon um unsere Substanz als Europäer.
MARTIN HEIDEGGER fordert uns zur Wiedergeburt auf wenn er schreibt: "Wir wollen uns selbst." Die Herrlichkeit und die Größe dieses Aufbruchs verstehen wir dann erst ganz, wenn wir in uns jene tiefe und weite Besonnenheit tragen, aus der die alte griechische Weisheit das Wort gesprochen hat, ALLES GROSSE STEHT IM KAMPF!


Aufruf zur Vergewaltigung

19.08.07 16:18 Dr. Kuno

von Ilja Ehrenburg

"Tötet, iht tapferen Rotarmisten, tötet!
Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist.
Folgt den Anweisungen des Genossen Stalin
und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle.
Brecht mit Gewalt den Rassen-Hochmut
der germanischen Frauen,
nehmt sie als rechtmäßige Beute.
Tötet, ihr tapferen Rotarmisten, tötet!"


hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=120500&d=1187532104
Bolschewistische Glorifizierung heute noch in deutschem Lande, Rostock-Toitenwinkel. Hier wird billigend der Aufruf zum heimtückischen Mord am deutschen Volk in Kauf genommen. Der Krieg der Worte ging über im Einklang mit den Äusserungen von Nathan Kaufmann - Präsident der amerikanischen Friedensliga -(??), er hatte ausgerechnet, welche Zeit benötigt würde, um A L L E deutschen Männer zu sterilisieren!
Ilja Ehrenburg - ein Schriftsteller? Nein, ein fanatischer Bolschewist mit heute noch fataler Ehrung in unserer Heimat.
Ist das die vielgepriesene Demokratie?

Dr. Kuno

Quelle: Unter Zuhilfenahme von "Vom Stab Heß zu Dr. Goebbels"


19.08.07 16:53 GermaniaRebell

Dieses Zitat las ich schon einmal irgendwo.

Ich habe auch mal gelesen, dass die russischen Offiziere den Soldaten befahlen , blond und blauäugige Frauen zu vergewaltigen. Wer dies nicht tat, wurde erschossen.
Eine Quelle dazu habe ich nicht, aber ich halte es dennoch für glaubwürdig. Die Alliierten hatten das Ziel das Deutsche Volk zu vernichten, wahrlich auszurotten.

Außerdem ist diesem bolschewistischem Untermenschentum alles zuzutrauen.

Wir wissen ja alle, was das rote Pack in Ost-Deutschland angerichtet hat. Da ist das keine Verwunderung mehr.

Unter Stalins Diktatur war ein Menschenleben nichts wert. Russische Soldaten, welche zurückrannten wurden von den Offizieren erschossen.

Stalin ist einfach der Untermensch Nummer 1 gewesen. :thumbdown


Gruß

GermaniaRebell


19.08.07 20:11 Blutzeuge

Ich habe ein PDF-Dokument gefunden welches sich mit diesem Thema befasst.

Es handelt sich um eine Zeitung mit dem Namen:
"Konservative Deutsche Zeitung" - aus dem Jahre 2005, Seite 8, Ausgabe 16
Titel der Seite ist:
Wie in Rostock ein kommunistischer Hetzer geehrt wird - Feige: FDP und CDu schauen weg.

--> PDF (hxxp://www.konservative.de/zeitungen/16/seite_8.pdf)

Es ist keine Wunder, alles was Deutschland und den Deutschen damals geschadt hat und heute schadet wird hier in der "brd" verehrt.
Ein Armutszeugnis dieser Usraeli-Vasallen. Diese haben und werden immer gegen uns argieren, mit allen Mittel.:thumbdown


iTf
B.


19.08.07 20:33 Nidhøggr

Bezüglich Kaufman....

Desweiteren forderte Kaufman, dass, nach einem Sieg der Alliierten, alle deutsche Frauen unter 50 und alle deutsche Männer unter 60 zwangssterlisiert werden sollen, um den Fortbestand des deutschen Volkes zu verhindern.

Neben Kaufman gab es noch einen weiteren Juden, der in Jew-S-A ein hohes Amt, dass des Finanzministers, belegte und wirre Pläne in seinem kranken Hirn schmiedete; Henry Morgenthau!

Der Morgenthau-Plan beinhaltet unter anderem folgende Punkte:

- Zerstörung deutscher Bergwerke
- Aufteilung (Rest-)Deutschlands in zwei Staaten; Nord und Süd
- Gebietsverluste (Saar und -Ostgebiete)
- Totale Entmilitarisierung Deutschlands
- Deutschland in einen Agrarstaat umwandeln, welches 20 (oder 25?!) Jahre dauern sollte
- Abbau der deutschen Industrie

Seinen Deutschhass hat Morgenthau niedergeschrieben, so sagte er u.a.:

- Was aus den Deutschen wird, ist mir egal. Ich bin dafür, dass das alles (Industrie, Bergbau, Armee,...) erst einmal vernichtet wird. Dann können wir uns über die Bevölkerung den Kopf zerbrechen

- Wenn wir das Ruhrgebiet still legen, würden wir der englischen Wirtschaft einen grossen Dienst erweisen und Englands Industrie würde über Jahre florieren.

- Wir müssen mit dem gesamten deutschen Volk hart umgehen, nicht nur mit den Nazis. Wir müssen sie unfruchtbar machen, damit sie keine weiteren Nachkommen zeugen können.

Interessant an dieser Stelle zu erwähnen, dass Morgenthau´s Vater in Deutschland (Mannheim) geboren wurde.

Eben bei Wikipedia bin ich auch noch auf folgendes Zitat gestossen:

Diese Burschen (die Deutschen) sind ja so schlau und solche Teufel. Bevor man sich’s versieht, haben sie wieder ein Heer, das marschiert. Ich weiche keinen Zoll zurück. Natürlich ist es ein ungeheures Problem. Sollen die Deutschen es lösen. Warum zum Teufel soll ich mir den Kopf zerbrechen, was mit ihnen passiert. Die Lösung scheint schrecklich, unmenschlich, grausam zu sein. Wir haben den Krieg nicht gewollt. Wir haben nicht Millionen Menschen in die Gaskammern gejagt ... Sie haben es so gewollt. Ich denke an die Zukunft meiner Kinder und Enkel und will nicht, dass diese Bestien wieder Krieg führen. Ich weiss keinen andern Weg als die Sache im Kern zu treffen, und das ist das Ruhrgebiet.

hxxp://www.imagehack.eu/uploads/49efa4d9f4.jpg


19.08.07 20:45 GermaniaRebell

Interessant finde ich, dass auf der Zeichnung Österreich und Italien nicht aufgeteilt werden. Italien könnte man übergehen, waren ja 'nur' Verbündete, aber Österreich gehörte zum Deutschen Reich, und darf normalerweise nicht einfach so übergangen werden.

Der Jude Morgenthau schiebt die Kriegsschuld in die Schuhe der Deutschen - logischerweise, er ist ja der 'Geschädigte', das 'Opfer', dem glaubt man ja eher als einem 'Täter'.

Wir können froh sein, dass dieser teuflische Plan nicht in die Tat umgesetzt wurde.


19.08.07 20:46 Blutslinie

Die brd ehrt ihre “Helden“ halt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln; aufzuklären ist der Volksgenosse wem die Ehrenburg-Straße, die Harris-Allee oder ähnlich einfallsreich benannte Gassen ihre Nennung zu verdanken haben. Das oben gebrachte, berühmteste/berüchtigtste, Zitat von Ilja spricht Bände und dieser Argumentation wird sich wohl kaum ein gesundes deutsches Herz verschließen können. Wer die Worte des Mordhetzers gut heißt oder ihnen zustimmt schließt sich aus der Volksgemeinschaft aus und sollte sein Leben wo anders fristen, aber bestimmt nicht in unserer Mitte!


19.08.07 20:50 18240

Zu Ilja Ehrenburg: Mordhetzer oder Unschuldslamm?

Die Wahrheit über Ilja Ehrenburg


hxxp://www.national-zeitung.de/bilder/2005/NZ1705/Ehrenburg.jpg


Die „Süddeutsche Zeitung“ hat dem berüchtigten Sowjet-Propagandisten Ilja Ehrenburg jetzt eine ganze Zeitungsseite gewidmet. Tenor: Die Nazi-Propaganda hätte Ehrenburg „dämonisiert“. Und einer seiner Tausenden üblen antideutschen Hass-Aufrufe sei gefälscht gewesen. Was treibt die „Süddeutsche“? Und was ist wahr? Unserer Redaktion liegen ungezählte Dokumente vor, die Ilja Ehrenburg als das entlarven, was er nun einmal war: Ein Mordhetzer in Diensten Stalins.

Die Erkenntnisse der National-Zeitung über Ilja Ehrenburg sind in zahlreiche Publikationen eingeflossen, darunter das „Verbrecher-Album der Sieger“. Dr. Joachim Hoffmann, viele Jahre am Militärgeschichtlichen Forschungsamt als Wissenschaftlicher Direktor tätig, hatte sich vor seinem Tode im Jahre 2002 ausgiebig mit Ilja Ehrenburg und seinem Wirken befasst. Versuche, Ehrenburg reinzuwaschen (zum 100. Geburtstag 1991 hatte ihn die Meinungsindustrie teilweise als „Meister der Satire“ gefeiert) und seine Hetz-Orgien als Erfindungen der NS-Propaganda darzustellen, waren für Dr. Hoffmann besonderer Antrieb, sich Ehrenburg ausführlich zu widmen.


Die Wahrheit über Ehrenburg


Wer war Ilja Ehrenburg, der 1891 in Kiew als Sohn eines jüdischen Bierbrauers geboren wurde? Wie er selbst schrieb, war er stets „stolz darauf, Jude zu sein“ und schon als Schüler in der politischen Unterwelt aktiv. Dr. Hoffmann: „Als so genannter ‚sechzehnjähriger bolschewistischer Revolutionär’ emigrierte er nach Paris, um von nun an das unstete Dasein eines heimat- und wurzellosen Intellektuellen zu führen (...).“ Im Jahre 1918 kehrte er ins bolschewistische Russland zurück, überwarf sich mit den Machthabern, lebte dann in Paris und Berlin, war im Spanischen Bürgerkrieg als Sowjet-Propagandist tätig und ließ sich 1940 abermals in der Sowjetunion nieder.

Schon in den zwanziger Jahren ist Ehrenburg internationalen Kreisen durch verschiedene Veröffentlichungen bekannt geworden. Er erhielt schon früh den Stalinpreis 1. Klasse, die höchste sowjetische literarische Auszeichnung. Angetrieben von den Weisungen Stalins, „Hass, Hass und nochmals Hass“ gegen alles Deutsche zu erzeugen, begann Ehrenburg eine eifrige Betriebsamkeit zu entfalten. Täglich erschienen seine Beiträge in zahlreichen Regierungs- und Armeeorganen. Seine Artikel wurden Arbeitsgrundlage für die in der Roten Armee betriebene Politpropaganda und Rotarmisten regelrecht eingehämmert. Dr. Hoffmann: „Annähernd 3.000 seiner richtungweisenden Artikel und Aufrufe sind zwischen 1942 und 1944 in einer dreibändigen Buchpublikation (...) noch einmal zusammengefasst worden.“ Es bestehe kein Zweifel daran, dass Ehrenburg maßgeblich „zu aktiver Verfolgung und Tötung der Deutschen aufhetzte“, und zwar in „höchstoffiziellem Auftrag“.

So richtete sich der Hass Ehrenburgs gegen die deutschen Soldaten, über die er im Juli 1941 verbreitete: „Diese Kreaturen sind keine menschlichen Wesen. Sie sind schreckliche Parasiten. Sie sind schädliches Ungeziefer.“ Die deutsche Wehrmacht sei eine „gigantische Gangsterbande“, und „Gangster und Gesetzesbrecher sind niemals tapfer“. Die deutschen Soldaten seien „schlimmer als wilde Bestien“. „Nein“, so Ehrenburg, „sie sind schlimmer als Raubtiere. Raubtiere foltern nicht aus Vergnügen“ (5. September 1941). „Man schämt sich für die Erde, auf der diese Leute gingen. Wie niederträchtig sie lebten! Wie niederträchtig sie starben!“ – „Verglichen mit ihnen sind Kaffern und Zulus noch kultiviert“ (14. September 1941). „Sie sind Perverse, Sodomiten und Süchtige in allen Formen der Bestialität“, brachte Ehrenburg am 12. Oktober 1941 zu Papier. „Sie ergreifen russische Mädchen und verschleppen sie in ihre Bordelle (... ).


„Räuchert sie aus!“


Als der Winter 1941/1942 mit seinen harten Kältegraden hereinbrach, fand der Hass Ehrenburgs neue Befriedigung. Zu dieser Zeit, am 17. November 1941, hatte Stalin den Befehl erteilt, alle Dörfer und Siedlungen im deutschen Hinterland ohne Rücksichtnahme auf die damit ebenfalls dem Verderben preisgegebene russische Bevölkerung vollständig zu zerstören und niederzubrennen. Ehrenburg machte sich sofort zum lautstarken Fürsprecher der neuen Maßnahmen und überhaupt der unmenschlichen Befehle Stalins: „Diese Banditen“, so schrieb er am 11. November 1941, „sind daran gewöhnt, im Zustand der Bequemlichkeit zu rauben. Sie verlangen Zentralheizung. Die wilden Bestien sollen sich nicht in unseren Häusern aufwärmen. Lasst sie in den Schneeverwehungen überwintern, diese Düsseldorfer Handelsvertreter und Heidelberger Studenten. (...) Wir werden ihren Feldzug für Winterquartiere in einen Feldzug für Gräber verwandeln.“ – „Kämpfer, Kundschafter, Freischärler!“, so sein Aufruf vom 30. November 1941, „Wenn es irgendwo ein Haus gibt, in dem sich die Deutschen aufwärmen, so räuchert es aus!“

Dr. Hoffmann: „Die deutschen Soldaten ohne Ausnahme waren für ihn ‚Kreaturen, die von den Frauen Deutschlands geboren wurden‘, ‚Räuber in großem Maßstab‘, ‚nicht Soldaten, sondern zügellose Räuber‘, ‚primitive Kreaturen mit automatischen Waffen‘, ‚grausame, rücksichtslose Kreaturen‘, ‚verfluchte Schlächter‘, ‚Massenmörder friedlicher Bürger‘, ‚Schlächter, die Wehrlose mutig abschlachten‘, ‚Kindermörder‘, ‚Mörder russischer Kinder‘, ‚Frauenmörder‘.“

Die Hassorgien gegen deutsche Soldaten kannten keine Grenzen. Weitere Ehrenburg-Ergüsse: „Sie schänden Frauen und hängen Männer, sie saufen und schlafen ihre Orgien wie Schweine aus. Mord ist ein Gemeinplatz für Deutsche. Sie foltern Kinder, hängen alte Männer und vergewaltigen Mädchen. Sie foltern Kinder und quälen Verwundete. Wenn ein faschistischer Soldat in einem Hause keine Beute finden kann, dann tötet er die Hausfrau. Der Frauenkiller weiß, wie man zu morden hat. Er stranguliert Mädchen. Er setzt Dörfer in Brand. Er errichtet Galgen. Die Deutschen begruben die Menschen lebend. Sie begruben Kinder lebend. Sie töteten Millionen unschuldiger Menschen. Hunderttausende von Kindern sind von den Deutschen getötet worden (und dies allein in der Ukraine), Sie töteten Säuglinge und brandmarkten Gefangene, sie folterten und hängten.“


„Sie morden, hängen und vergiften!“


Am 16. März 1944: „Die Deutschen stopften unsere Münder mit gefrorener Erde. Die Deutschen schlachteten uns ab. Die Deutschen, groß oder klein, die Grausamen, die Fahläugigen, mit leeren Herzen.“ „Hitlers Soldaten schlachteten Millionen von Unschuldigen ab“, lesen wir am 23. März 1944 wiederum. „Sie foltern unsere Kinder.“ – „Die Deutschen morden kühl und überlegt.“ – „Sie strangulieren, hängen und vergiften, und sie handeln so ohne Scham und Gewissensbisse.“ Die Angehörigen der Wehrmacht werden von Ehrenburg immer wieder „wilde Bestien“ genannt, „Bestien mit Brillen“, „gelehrte Bestien“, „wilde Tiere“, „zweibeinige Bestien“, „arische Bestien“, „Ferkel“, „Schweine aus Schweinfurt und Swinemünde“, „zweifellos wilden Bestien ähnlich“, „Raubbestien“, „tollwütige Wölfe“, „Erreger von Geschlechtskrankheiten“, „sterbende Skorpione“, „deutsche Ungeheuer“, „verhungernde Ratten, die sich gegenseitig verschlingen werden“, „Giftschlangen“. „Diese Kreaturen sind keine menschlichen Wesen, sie sind schreckliche Parasiten. Sie sind gefährliches Ungeziefer. (...) Sie müssen vernichtet werden.“

Dr. Hoffmann: „An unzähligen Stellen seiner zwischen 1941 und 1945 verbreiteten Hetzschriften kommt zum Ausdruck, worum es ihm zu tun ist: Die Soldaten der Roten Armee sollten zu einem erbarmungslosen Vernichtungskrieg gegen die Deutschen aufgestachelt werden.“ Weitere Beispiele: „Unser Geschäft besteht darin, Deutsche zu töten – es kommt nicht darauf an wie“, schrieb er am 20. September 1941. „Schieße, um zu töten, Genosse! Du bist beauftragt, sie zu töten – schaffe sie unter die Erde!“


hxxp://www.national-zeitung.de/bilder/2005/NZ1705/Ehrenburg_Partisanen.jpg


„Töte den Deutschen!“


Weitere Varianten der Ehrenburg-Mordgelüste: „Der Deutsche soll getötet werden. Man muss ihn töten (...) Fühlst Du Dich übel? Fühlst Du in Deiner Brust einen Alpdruck? Töte einen Deutschen! Willst Du schneller nach Hause? Töte einen Deutschen! Wenn Du ein gerechter und gewissenhafter Mensch bist – töte einen Deutschen! (...) Töte!“ – „Diesen Stamm (der Deutschen) vernichten wir“ schrieb Ehrenburg am 25. Oktober 1942. „Die Deutschen sind keine Menschen“, hieß es zur selben Zeit in seinem berüchtigten Aufruf »Ubej!« (Töte!), der unter den sowjetischen Truppen weiteste Verbreitung fand und den Rotarmisten immer wieder eingehämmert wurde: „Von nun an ist das Wort ‚Deutscher‘ für uns der allerschlimmste Fluch. Von nun an bringt das Wort ‚Deutscher‘ ein Gewehr zur Entladung. Wir werden nicht sprechen. Wir werden uns nicht aufregen. Wir werden töten. Wenn Du nicht im Laufe eines Tages wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für Dich ein verlorener Tag gewesen. (...) Wenn Du den Deutschen nicht mit einer Kugel töten kannst, so töte ihn mit dem Seitengewehr. Wenn in Deinem Abschnitt Ruhe herrscht und kein Kampf stattfindet. so töte den Deutschen vor dem Kampf. Wenn Du den Deutschen am Leben lässt, wird der Deutsche den russischen Mann aufhängen und die russische Frau schänden. Wenn Du einen Deutschen getötet hast, so töte einen zweiten – für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen. Zähle nicht die Tage. Zähle nicht die Kilometer. Zähle nur eines: Die von Dir getöteten Deutschen! Töte den Deutschen! – Dieses bittet Dich Deine greise Mutter. Töte den Deutschen! – Dieses bitten Dich Deine Kinder. Töte den Deutschen! – Oo ruft die Heimaterde. Versäume nichts! Versieh Dich nicht! Töte!“

Fazit von Dr. Hoffmann: „Der Hass Ehrenburgs verfolgte die deutschen Soldaten über den Tod hinaus, und immer wieder mischen sich in seine Aufrufe unverkennbare Züge moralischen Irrsinns. Dies aber muss man wissen, das Wort Ehrenburgs war das Wort der Sowjetunion, er war es, der den Willen Stalins und der Sowjetführung den Truppen der Roten Armee einprägte.“

Verbrecher-Album der Sieger,
Wer ist wer im Judentum? – Neuauflage


Quelle (hxxp://www.national-zeitung.de/Artikel_05/NZ17_3.html)


19.08.07 20:54 Nidhøggr

Wir können froh sein, dass dieser teuflische Plan nicht in die Tat umgesetzt wurde.

Roosevelt und Churchill haben im Herbst 44 diesem Plan zugestimmt.
Durch Protest des englischen und amerikanischen Außenministers und die Veröffentlichung des Plans, der in der Öffentlichkeit alles andere als positiv ankam, distanzierte sich Roosevelt von diesem.
Ende des gleichen Jahres verschwand der Plan von der Bildfläche. Den Göttern sei Dank. Der Hass gegenüber dem deutschen Volk und der deutschen Nation blieb...


19.08.07 20:58 Blutslinie

Wir können froh sein, dass dieser teuflische Plan nicht in die Tat umgesetzt wurde.

Unser Volk stirbt, nicht durch die direkte Umsetzung des Ehrenburg-, Kaufman- oder Morgenthauplanes, aber ebenso gründlich. Es ist nur ein längerer Todeskampf, das Ergebnis wird das selbe sein, die biologische Vernichtung des deutschen Menschen!


19.08.07 21:05 Gilgamesch

Immer wenn ich das lese und an sowas erinnert werden bekomme ich regelrechte Wut auf diese Russen und dieses Oberschwein Stalin. Meiner Oma haben sie in einer Nacht 12 fach stinkend mit Gewalt den Rassen-Hochmut der germanischen Frauen gebrochen, trotz Lungenentzündung und offenen Beinen.

Zu DDR-Zeiten war es ja noch irgendwie verständlich, wenn auch nicht nachvollziehbar, daß die Russen nicht angeprangert wurden, aber daß über 60 Jahre danach noch immer nur einseitig aufgearbeitet und nicht beide Seiten gleich behandelt werden kotzt mich an.

Uhren und Frauen - eine andere Moral galt bei diesen Untermenschen aus Kasachstan, Baku und Sibirien und woher auch immer nicht!


19.08.07 21:13 Blutzeuge

Der Morgenthau-Plan wird in ganz Europa vollzogen

Das Nachfolgende ist ein Beispiel für die Kriminalisierung der Politik. Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gebracht werden. Die nach Art. 146 Grundsetz zu schaffende Deutsche Verfassung muß sicherstellen, daß nie wieder ein Parlament von VerbrecherInnen geentert werden kann. Kontakt: info@deutschenationalversammlung.de

2006 gaben 70 % der Deutschen an, sich nicht fortpflanzen zu wollen. Teilweise können sie das auch nicht mehr, Tendenz zunehmend. Allein durch die seit 01. Januar 2002 im menschlichen Kontakt befindlichen Gifte in den Euro-Scheinen werden immer mehr Menschen kastriert.
Die Zeitschrift ÖKO-Test, März 2002, hat Matschhosen für Kinder getestet und, wie früher schon GREENPEACE in Pampers das schwere Immun- und Fortpflanzungsgift TBT (Tributylzinn) nachgewiesen. Besonders schlecht schnitt die „H&M Department Regenhose“ ab mit 422 Mikrogramm/kg. Das ist mehr als 15 mal so viel als das Toxproof-Siegel des TÜV Rheinland erlaubt.
Wer solche Kleidung für Kinder kaufen will, sollte das Heft lesen, da insgesamt 12 Matsch-Artikel getestet wurden, neun davon schlechter als ausreichend.
Lt. ÖKO-Test gelingt anhand dieser Tests oft der Umtausch arglos gekaufter Gift-Kleidung.
Das Bevölkerungsreduktions-Programm läuft auf vielen Kanälen.
Henry Morgenthau (11.05.1891 – 06.02.1967), 1934 – 45 US-Finanzminister, nahm Roosevelt‘s Bemerkung vom 19.8.1944 auf : "Wir müssen mit den Deutschen hart sein. Das heisst mit dem deutschen Volk, nicht nur mit den Nazis. Wir müssen sie entweder kastrieren oder so mit ihnen verfahren, dass sie nicht länger Menschen zeugen.“ Die USA nutzten jedoch zunächst ihren Sieg subtiler, etwa für Medikamente, die in an den deutschen PatientInnen auf Eignung für den US-Markt getestet werden.
Ab 01. Januar 2002 wird der Morgenthau-Plan mit den schweren Giften in den Euro-Zahlungsmitteln, ausgeweitet auf ganz Europa, durchgeführt. Es geht nicht um die Deutschen, sondern um globale Bevölkerungsreduktion nach Malthus, obwohl dieser um Dimensionen überholt ist angesichts der gewaltigen Produktionkraft der Menschheit. Dieselben Kräfte, die das Tötungsprogramm steuern, verhindern über die Finanzetagen, daß lebensfördernde Technologien in den Markt eingeführt werden, obwohl sie fertig entwickelt in den Schubladen liegen. Beispiele sind der Wasserstoff-Motor, den Mazda und BMW seit vielen Jahren erfolgreich im Verkehr testen, und die Brennstoffzelle von Daimler. Alle ersetzen Benzin, Diesel und Gas mit Wasser und wirken damit der Klimakatastrophe entgetgen. Die Behauptung, das sei technisch noch nicht reif oder zu teuer, ist eine Lüge.

(Auszug aus einem Beitrag von mir) Siehe HIER (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=105233)


19.08.07 21:31 Landerun

Hier findet sich ebenfalls eine Sammlung solcher widerwertigen Aussagen: Umerziehung des deutschen Volkes (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=52351)

Von Ehrenburg kennt man nichts anderes ;)

6 Millionen Deutsche wurden nach 1945 von slawischen Mordbanden – durch Hasstriaden des Juden Ehrenburg aufgehetzt – barbarisch ermordet und auf entsetzliche Weise gemartert


21.08.07 17:57 Dr. Kuno

Zu DDR-Zeiten war es ja noch irgendwie verständlich, wenn auch nicht nachvollziehbar, daß die Russen nicht angeprangert wurden, aber daß über 60 Jahre danach noch immer nur einseitig aufgearbeitet und nicht beide Seiten gleich behandelt werden kotzt mich an.

Mich würde wirklich mal interessieren - und vielleicht kann von den jüngeren Kameraden darüber jemand berichten - wie und ob überhaupt dieses traumatisierende Kapitel Ehrenburg in den heutigen Schulen behandelt wird. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass es in deutschen Städten immer noch Strassen gibt, die den Namen eines Mordfanatikers tragen.
Dr.K.


21.08.07 18:19 GermaniaRebell

Mich würde wirklich mal interessieren - und vielleicht kann von den jüngeren Kameraden darüber jemand berichten - wie und ob überhaupt dieses traumatisierende Kapitel Ehrenburg in den heutigen Schulen behandelt wird. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass es in deutschen Städten immer noch Strassen gibt, die den Namen eines Mordfanatikers tragen.
Dr.K.

Meine Schulzeit ist nun schon über ein Jahr her, aber das Thema wurde NIE durchgenommen.
Man bekommt beigebracht, dass Hitler ein Monster war, dass die Wehrmacht, die Waffen-SS usw. die Schergen des Bösen waren und dass die armen, armen Juden die Opfer waren, befreit von den glorreichen Armeen der Alliierten.

So sieht das heutzutage aus. :thumbdown


21.08.07 18:47 Politischer Soldat

Ein Mann wie Ehrenburg wird in Deutschland nicht geehrt. Sollte man meinen. Stimmt aber nicht. In Berlin-Friedrichshain gibt es eine linksradikale Szene-Kneipe namens "Café Ehrenburg". Sie liegt - wie sollte es anders sein? - in der früheren Stalinallee, heute Karl-Marx-Allee. Geschmacklosigkeit kennt eben keine Grenzen.Quelle (hxxp://anonym.to/?hxxp://widerhall.de/25wh8mai.htm)

In meiner Schulzeit wurde über diesen Hetzer auch nicht gesprochen.

Ich habe einen kleine Geschichte für euch, die mir meine Großmutter erzählte....

Meine Großeltern und Ur-Großeltern mütterlicherseits hatten ein Schmuckgeschäft und gleichzeitig darin eine Uhrmacherei. Bevor die Iwans kamen, verbuddelten sie einen Großteil der Wertgegenstände im Garten. Als die Russen kamen, stahlen sie die letzten Uhren, eines Tages kam ein Rotarmist und wollte eine Uhr repariert haben, als mein Urgroßvater dies nicht bewerkstelligen konnte, weil einfach das Ersatzteil nicht da war, kamen die Russen abends, als meine Urgroßmutter und mein Urgroßvater + ein Onkel meiner Großmutter schliefen, übergossen das Haus mit Benzin und zündeten es an, der Dachstuhl brannte komplett ab. Das Haus wurde erst als ein weiterer Onkel meiner Großmutter aus der US-Gefangenschaft zurückkehrte, wieder aufgebaut werden.

Hier weitere Zitate dieses :mad

"Es genügt nicht, die Deutschen nach Westen zu treiben. Die Deutschen müssen ins Grab gejagt werden. Gewiß ist ein geschlagener Fritz besser als ein unverschämter. Von allen Fritzen sind aber die Toten am besten."



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"Töte!"
"Von jetzt an ist das Wort 'Deutscher' für uns der schlimmste Fluch. Von jetzt an läßt das Wort 'Deutscher' das Gewehr von alleine losgehen. Wenn Du nicht einen Deutschen am Tag getötet hast, war der Tag verloren. Wenn Du glaubst, daß Dein Nachbar für Dich den Deutschen tötet, hast Du die Gefahr nicht verstanden. Wenn Du einen Deutschen getötet hast, töte einen weiteren - nichts stimmt uns froher als deutsche Leichen."


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Die einzige historische Mission,
wie ich sie sehe, besteht bescheiden und ehrenwert darin,
die Bevölkerung von Deutschland zu vermindern.
(Zeitschrift "Soviet War News" vom 08.02. bzw. 08.03.1945)

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Илья Григорьевич Эренбург
Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg


Es darf keine Gnade, keine Nachsicht geben. [...] Wir marschieren durch Pommern. Nun ist die Rache über die Deutschen gekommen. [...] Sie stürzen hierhin und dorthin, sie winseln unter den Granaten und Schneestürmen, die Hexen und Vampire Deutschlands. Sie rennen, aber sie können nirgendwo hinrennen.
---

Der Hass eines Heimatlosen

llja Ehrenburgs pathologisches Verhältnis zu Deutschland
Doris Neujahr

Kein anderer russischer Name – von Stalin abgesehen – löst bei den Deutschen der Kriegsgeneration einen vergleichbaren Schrecken aus wie der des Schriftstellers Ilja Ehrenburgs. Zeitzeugen und Geschichtsschreibung sind sich einig, dass seine Flugblätter und Artikel von der Sorte: "Töte! Die Deutschen sind keine Menschen!", die regelmäßig in der Parteizeitung Prawda (Wahrheit) und der Frontzeitung Krasnaja Swesda (Roter Stern) erschienen, die Exzesse der Roten Armee in Ostdeutschland wesentlich mit vorbereitet und ausgelöst haben. Der englische Moskau-Korrespondent Alexander Werth bescheinigte ihm "ein geradezu geniales Talent, den Hass gegen die Deutschen zu schüren". Die Ausschreitungen der Rotarmisten waren, wie der Historiker Alfred de Zayas schreibt, nur zum Teil "ein Ausbruch der Rache für die Greuel, die SS und Einsatzgruppen in der Sowjetunion begangen hatten". Die Soldaten waren von Ehrenburg und anderen dazu präpariert worden.

Da erscheint es völlig unerheblich, ob Ehrenburg jenes berüchtigte Flugblatt vom Herbst 1944, das dazu aufrief, den "Rassehochmut der germanischen Frauen" zu brechen und sie als "rechtmäßige Beute" zu nehmen, tatsächlich verfasst hat. Er hat die Urheberschaft stets bestritten, und das Original ist bis heute nicht aufgetaucht. Schließlich hat die Rote Armee sich, auch unter dem Einfluss seiner jahrelangen Propaganda, bei ihrem Vormarsch im Reich genauso verhalten, wie es die Hetzschrift forderte. Sie stellt nur einen Extrakt aus den vorangegangenen Pamphleten dar, so dass Ehrenburg zumindest in einem höheren Sinne ihr tatsächlicher Autor ist.

Ehrenburg hat später selber Unbehagen über sein Wirken zu erkennen gegeben, und zwar nicht erst in der Autobiographie "Menschen Jahre Leben" (1960/65). Bertolt Brecht notierte am 25. Mai 1950 über ein Abendessen mit Ehrenburg und Anna Seghers: "aber dann erzählt Ehrenburg (...), wie in ein deutsches Dorf als Leiter ein jüdischer Sowjetoffizier gekommen sei, dessen ganze Familie ausgerottet worden war. e(hrenburg) traf den Offizier an, wie er den arm um ein kleines deutsches Mädchen hatte, das elternlos aufgegriffen worden war. dies, und dass er Sorge getragen habe, dass das Kind zu Bett gebracht wurde, fand e(hrenburg), wie er berichtete, noch nicht allzu besonders, jedoch habe er die Tränen nicht zurückhalten können, als der Offizier nach einer Weile aufgesprungen sei und gefragt habe, ob man auch einen Nachttopf für das Kind beschafft habe."

Man muss kein Experte für Tiefenpsychologie sein, um zu sehen, dass Ehrenburg hier ein nachträgliches Wunschbild seiner selbst gezeichnet hatte. Seine Tränen galten der unüberbrückbaren Kluft zwischen dem Selbstideal auf der einen und der Wirklichkeit und seinem ramponierten Ruf auf der anderen Seite.

Anna Seghers unternahm es 1961, Ehrenburg anlässlich seines 70. Geburtstages in seinem Sinne zu rehabilitieren: "Weil er im Innersten sanft und gut ist, Bücher, Bilder, Lieder und kleine Kinder liebt, hasst er, was das Junge und Schöne bedroht. (...) Er schrieb hart und scharf, so sehr er die Menschen liebte, weil er die Menschen liebte, damit die Barbarei ein Ende nehme. Viele wissen noch, dass die Soldaten der Roten Armee aus den Zeitungsblättern, auf denen seine Artikeln standen, keine Zigaretten drehten."

In ihrem Lobgesang schlug Anna Seghers, wie so oft, den Ton der Märchentante an, die überredet, statt zu analysieren. Zweitens zitiert sie einen Topos aus den chiliastischen Geschichtsdeutungen, welche die barbarische, apokalyptische Phase als notwendige Vorstufe des Guten und Schönen beschreiben. In dieser Perspektive werden noch die Henker zu den eigentlichen Opfern, weil sie sich uneigennützig als Werkzeuge jener blutigen Notwendigkeiten zur Verfügung stellen, durch die die Menschheit erlöst wird. Vor allem aber vermeidet es Seghers, auf die konkreten Vorwürfe an Ehrenburg überhaupt einzugehen.

1962, in der Auseinandersetzung um die deutsche Ausgabe von Ehrenburgs Autobiographie, mokierte Marcel Reich-Ranicki sich über die "Heuchelei" und "Schamlosigkeit" der Debatte. "Es waren Hasserfüllte Artikel", schrieb er mit Blick auf Ehrenburgs Fronttätigkeit. "Wen kann das wundern?" Seine rhetorische Frage ging freilich am Kern der Sache vorbei. Man kann einen Gegner hassen und, zumal im Krieg, töten. Etwas anderes ist es, ihm seine menschlichen Attribute zu bestreiten. Genau das aber hatte Ehrenburg getan, was Ernst Nolte veranlasste, seine Aufrufe als "eine Entsprechung zur biologischen Vernichtungsintention Hitlers" zu bezeichnen.

Ehrenburg hatte zwischen 1908 und 1940 vorwiegend in Westeuropa gelebt, auch in Deutschland, wo er seine größten literarischen Erfolge errang. Vor allem in Berlin fühlte er sich wohl: "In Berlin bin ich kein Exote, kein ’Kosak, der zufällig lesen kann und sogar Romane schreibt‘, sondern ein Zeitgenosse, ein Mensch der gleichen Zeitheimat, der gleichen Generation, gezwungen, nach dem Großen Krieg zu leben. Das taten die Bücher, die soliden, gebundenen Bücher – sie hoben die Grenzen auf", notierte er 1927. Keine Spur also von Nationalismus, von Klassen- oder Rassenhass. Ein Marxist im dogmatischen Sinne ist er ohnehin nicht gewesen, erst recht kein Stalinist. Als er Ende 1937 aus dem Spanienkrieg in die Sowjetunion reiste, entzog man ihm den Pass, lastete mehrere Monate lang der schwere Schatten des Terrors auf ihm und stand er Höllenängste aus. Illusionen über die Verheißungen des "Sowjetstaates" konnte er schwerlich haben.

Die Ausstellung "Ilja Ehrenburg und die Deutschen", die 1997 im Deutsch-Russischen Museum in Berlin-Karlshorst stattfand, erklärte seine antideutschen Ausbrüche mit dem "totalen Zivilisationsbruch, dessen Zeuge er wurde". Natürlich ist es richtig, dass Ehrenburg entsetzt war über die Greuel an der Ostfront, zumal gegenüber den Juden. Die primitiven, gewalttätigen Ausformungen seines Hasses sind damit jedoch nicht erklärt. Dieser Hass hat etwas Selbstzerstörerisches, weil er seine vielfältigen Erfahrungen mit Deutschland und den Deutschen total negierte und auslöschte. Um ihn zu erhellen, muss man näher auf seine Biographie und sein Werk eingehen.

Geboren wurde Ilja Ehrenburg 1891 in Kiew als Sohn einer jüdischen Unternehmerfamilie, die bald nach Moskau übersiedelte. Hier war er früh auf Seiten der Bolschewiki politisch tätig, wurde aus dem Gymnasium geworfen und fünf Monate inhaftiert. Ende 1908 ging er ins Exil nach Paris, wo er erste schriftstellerische Versuche unternahm. 1917 eilte er ins revolutionäre Russland zurück, das er aber 1921 wieder Richtung Westen verließ. In seiner Biographie finden sich all die Lebensstationen, die für linke Intellektuelle Osteuropas in dieser Zeit typisch sind: Der Bruch des Bürgersohnes mit seiner Herkunft, das Exil, eine in der jüdischen Herkunft wurzelnde Prädestination für den Sozialismus, der den Antisemitismus aufzuheben versprach. Seine baldige Rückkehr in den Westen zeigt zugleich, dass es dem Individualisten unmöglich war, sich in autoritäre Strukturen eines Staates oder einer ideologischen Bewegung einzufügen.

Ein Grundthema seiner zahlreichen Bücher ist die Mechanisierung des Lebens, der ökonomische Zweckrationalismus. Auch Berlin war ihm letztlich zu "amerikanisch", weshalb er Paris vorzog. Seine Bücher zeigen seine ungewöhnliche Fabulierkunst, die er jedoch kaum zu bändigen verstand. Erst nach der französischen Kapitulation 1940 kehrte er in die Sowjetunion zurück, zwangsweise und tief geschockt vom Hitler-Stalin-Pakt.

Wegen dieses Paktes konnte auch sein NS-kritisches Buch "Der Fall von Paris" (1940) zunächst nicht erscheinen. Doch am 24. April 1941 teilte Stalin ihm telefonisch mit, dass er die ersten beiden Teile des Manuskripts gelesen habe und auf die Fortsetzung gespannt sei. Als Ehrenburg ihm seine Schwierigkeiten mit der Zensur des antifaschistischen Vokabulars wegen erläuterte, tröstete ihn Stalin: "Schreiben Sie nur, wir beide werden den dritten Teil schon durchbringen." Ehrenburg verstand die Botschaft. "Es gibt bald Krieg" , sagte er danach zu Frau und Tochter.

Wenn man sich die persönliche, politische und intellektuelle Entwicklung Ehrenburgs, seine unstete Existenz, vergegenwärtigt, dann ist es unmöglich, die folgenden Sätze aus seinem Entwicklungsroman "Julio Jurenito" (1921) lediglich als Äußerung einer literarischen Figur abzutun: "(...) das Töten ist eine unangenehme Notwendigkeit. Eine sehr schmutzige Beschäftigung ohne Begeisterung und ohne Freude. (...) Ob man zum Wohle der Menschheit einen verrückten Greis oder zehn Millionen Menschen tötet, ist nur quantitativ verschieden. Aber töten muss man, sonst werden alle das dumme, sinnlose Leben fortsetzen usw."

In diesen Sätzen mischt sich der mörderische Tonfall der Revolutionäre von Saint Just bis Lenin mit dem Erlösungspathos elitärer Expressionisten. Aus ihnen sprach auch der ganze abstrakte Fanatismus des heimatlosen Intellektuellen Ilja Ehrenburg. Mit dem Kriegsbeginn vom 22. Juni 1941 konnte dieser Fanatismus sich auf ein konkretes, physisches Ziel richten. Endlich wurde der Heimatlose vorbehaltlos, inklusive seines sonst so suspekten Individualismus, in eine Gemeinschaft aufgenommen. Dieser Gemeinschaft wollte er sich Tag für Tag neu vergewissern – durch verdoppelten Fanatismus.

Der Literaturwissenschaftler Jürgen Rühle hatte Mitte der fünfziger Jahre eine noch weitergehende Deutung Ehrenburgs geliefert: Danach haben sich in seinen Tiraden außer der bitteren Enttäuschung über Deutschland sein Leiden an und der Hass gegen Stalin, die er verdrängen musste, um zu überleben, einen Ausweg gesucht. "Wer weiß, ob der große Provokateur nicht mit der physischen Zerstörung der feindlichen Nation die moralische Zerstörung der eigenen erreichen wollte? In der Psychoanalyse nennt man das Phänomen Projektion."

Für Stalin war Ehrenburg ein nützlicher Idiot, den er nach getaner Drecksarbeit fallen ließ. Unter der Überschrift "Genosse Ehrenburg vereinfacht" warf ihm die Prawda am 14. April 1945 vor, Abarten des Faschismus und Rassenhasses zu propagieren. Jetzt empfahl Stalin sich auf Kosten seines Handlangers als künftigen Freund der Deutschen.

Neuere Forschungen haben weitere Hintergründe dieses Artikels erhellt. Danach war Ehrenburg von einer Fahrt nach Ostpreußen ernüchtert worden. Am 21. März 1945 beklagte er vor 150 leitenden Kadern der sowjetischen Militärakademie in Frunse, dass die Kultur der russischen Truppen in Ostpreußen sehr niedrig sei und die Rotarmisten Willkür, Zerstörungen und Plündereien ausübten. Der sowjetische Abwehrchef Abakumov berichtete an Stalin: "Außerdem sagte Ehrenburg: ’Die von Zwangsarbeit (Herv. i. Orig.) zurückkehrenden Russen sehen gut aus. Die Mädchen sind wohlgenährt und schön angezogen. Für die Soldaten sind unsere Artikel in der Presse über die versklavte Stellung der nach Deutschland verschleppten Personen nicht überzeugend.‘" Abakumov empfahl, Maßnahmen gegen Ehrenburgs "feindliche Tätigkeit" einzuleiten. Zu diesen Maßnahmen gehörte die Prawda- Veröffentlichung.

Zum Schluss des Weltuntergangsoratoriums "Dr. Fausti Weheklag", das Thomas Mann am Ende seines Faustus-Romans als metaphorische Höllenfahrt seines überdrehten Künstler-Helden entwirft, ertönt ein hohes "g" als Chiffre der Gnade. Ein solches "g" mag auch in der zitierten Denunziation Ehrenburgs liegen. Ob es ihm seine Höllenfahrt erspart hat, muss offen bleiben
Quelle: hxxp://www.rathay.de/Heimat/ehrenburg_Ilja.htm

Damit es nie in Vergessenheit gerät.

DAS IST BRD...

hxxp://widerhall.de/25ehrenb.jpg

Interessanter Bericht dazu: hxxp://anonym.to/?hxxp://widerhall.de/25wh8mai.htm

Wirklich lesenswert.

MkG

@GermaniaRebell

Es heißt Waffen-SS


21.08.07 21:41 Charle E. Magne

Weiterhin zum Thema Rache und Vergeltung am Deutschen Volke:

"Nakam":
Jüdische Rache an NS-Tätern


"Plötzlich war alles fort, nichts war übrig, ich war allein,
verlassen. Jeder Tag war wie ein Jahr.
Wo habe ich gesündigt? Wo?
Bis heute verstehe ich nicht, was geschah, wie ich
übrigblieb, gerade ich?
Wie bin ich dem Schrecken entronnen?
Das einzige Gebot, das uns die Opfer hinterlassen haben, heißt Rache, Rache, Rache!"

So wie Miriam Jahav, die diese Zeilen schrieb, dachten viele Überlebende der Shoah (hxxp://www.hagalil.com/shoah/). Rache als Mittel, das den Schmerz zwar nicht aufheben, wohl aber dämpfen und lindern kann. Viele dachten, daß sie nur deshalb die Konzentrationslager überlebt hatten, um Rache für die ermordeten Verwandten zu nehmen. Das Buch von Jim G. Tobias und Peter Zinke berichtet von Juden und Jüdinnen, die diese Gedanken in die Tat umgesetzt haben.

Damit erhellen die Autoren ein brisantes und bisher kaum erforschtes Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Im Vorwort schreiben Tobias und Zinke, daß ihnen während ihrer Arbeit vorgeworfen wurde, sie würden mit diesem Thema dem Antisemitismus Vorschub leisten. Das Gegenteil halten sie jedoch für richtig: "So zu tun, als hätten Juden und Jüdinnen sich überhaupt nicht gegen ihre Vernichtung zur Wehr gesetzt und an Nazis Vergeltung geübt, stützt das Vorurteil des feigen und hilflosen Opfers." (S. 8 f.)

Tatsächlich gab es verschiedenste Rachepläne von Holocaust-Überlebenden, von gezielten Aktionen gegen einzelne NS-Täter bis zur Ausrottung ganzer Großstädte. Neben der Rache spielte dabei auch die Furcht mit, daß die Judenvernichtung Wiederholung finden könnte. Die zur Vergeltung entschlossenen Juden sahen die Gefahr keineswegs gebannt, denn auch andere Völker waren schließlich am Holocaust beteiligt.

Jim G. Tobias und Peter Zinke werteten für ihr Buch bislang unbeachtete Dokumente aus und sprachen mit ehemaligen "Rächern". Sie alle stehen heute ihren Aktionen kritisch gegenüber und sind vor allem froh, daß geplante Aktionen gegen die Zivilbevölkerung nicht durchgeführt wurden. Andererseits sind sie alle von der Rechtmäßigkeit der Rache gegen einzelne Täter überzeugt.

Als Beispiel greifen die Autoren die Geschichte der Gruppe Nakam (hebräisch für Rache) heraus. Deren Anführer war Abba Kovner, ein Dichter und Partisanenführer. Kovner war wie viele andere bereits vor dem Krieg zionistisch und wollte nach dem Krieg nach Palästina gehen, aber nicht ohne zuvor Rache zu üben.

Kovner gehörte dem haSchomer haZair an, einer linken zionistischen Jugendbewegung, und kämpfte während des Krieges in der Widerstandsgruppe des Wilnaer Ghettos. Aus seinem berühmten Aufruf von 1942 stammt der Ausspruch: "Lasst uns nicht wie Schafe zur Schlachtbank gehen!" Diese Devise verfolgte er auch nach dem Krieg. Um ihn formte sich aus ehemaligen Widerstandskämpfern die Gruppe Nakam. Für die meisten Juden und Jüdinnen war zwar die Auswanderung das wichtigste Ziel, aber kein anderes Gefühl der Überlebenden war so stark wie die Rachegedanken.

Abba Kovner gab der Gruppe ihre Form und Richtung, er wollte Racheaktionen im großen Stil und keine einzelnen Vergeltungsschläge durchführen. Nakam operierte zunächst von Bukarest aus, wo Kovner eine flammende Rede hielt, die die Vergiftung von Trinkwasser als praktikabelste Möglichkeit betonte.

Die Gruppe nahm dann Kontakt zur Jüdischen Brigade auf, um sie für die Aktionen zu gewinnen. Wenn sie auch auf die Unterstützung und Sympathie einzelner Brigademitglieder bauen konnte, eine offizielle Unterstützung von Seiten der Jüdischen Brigade gab es nicht. Schon alleine in Hinblick auf die Gründung eines jüdischen Staates hielt man es für wenig angebracht, derartige Rachefeldzüge zu unterstützen. Die Jüdische Brigade folgte damit der offiziellen Politik des Jischuws unter Führung von David Ben Gurion.

Kovner reiste daraufhin im Juli 1945 nach Palästina und traf dort mit einigen Führern der Haganah zusammen. Doch auch dort konnte er keine eindeutige Zustimmung gewinnen, denn auch hier gab es andere Prioritäten. Einzelne Haganah-Mitglieder waren aber durchaus bereit, Kovner zu unterstützen, wenn auch nicht für seinen Plan A, nämlich die Vergiftung der Zivilbevölkerung in deutschen Großstädten, sondern für den Plan B, Angriffe auf SS-Internierungslagern. Das Gift dazu konnte er sich angeblich mit Hilfe eines recht berühmten Chemikers beschaffen, nämlich durch Chaim Weizmann, den späteren ersten Staatspräsidenten Israels. Er soll auch Geldgeber vermittelt haben. Von Plan A wußte Weizmann jedoch angeblich nichts.

Kovners Reise scheiterte schließlich. Im Dezember begab er sich zurück nach Europa, in Uniform und mit gefälschten Papieren an Bord eines Schiffs der Jüdischen Brigade. Im Rucksack das Gift in Form von Milchdosen. Doch Kovner wurde noch während der Reise verhaftet und seine Kameraden schütteten das Gift ins Meer. Die Umstände sind bis heute nicht geklärt, Kovner glaubte fest an einen Verrat, der die geplanten Racheaktionen verhindern sollte.

Die Mitglieder von Nakam wurden trotzdem aktiv. Sie reisten bereits im September nach Deutschland. Hamburg und Nürnberg wurden ausgewählt, um die kommunale Wasserversorgung zu vergiften, in Dachau und Weimar sollten SS-Internierungslager angegriffen werden. Plan A mußte jedoch aufgegeben werden.

Plan B konnte zumindest in Nürnberg durchgeführt werden. Dort konnte Nakam in einem SS-Internierungslager ca. 3000 Brote mit Arsen bestreichen, das an die Gefangenen ausgeliefert wurde. Die Autoren lassen Leipke Distel, den Anführer der Aktion ausführlich zu Wort kommen. 1900 Lagerinsassen erkrankten, 38 davon schwer. Die Dosis war aber zu schwach, um die Internierten zu töten.

Die Nakam-Aktivisten flohen nach Prag und von dort nach Palästina. Ihr Schiff wurde von den Briten abgefangen, nach einiger Zeit in einem Internierungslager bei Haifa wurden die Einwanderer aber schließlich frei gelassen. Die Nakam-Mitglieder siedelten im Kibbuz En haChodesch.

Was sie nicht wußten, die Haganah, die seit dem Scheitern von Plan A mit Nakam kooperierte, hatte einen Spion in die Münchner Zentrale der Gruppe eingeschleust, der überwachen sollte, daß es keine Toten gab. Man wollte unter keinen Umständen die Staatsgründung gefährden oder die guten Beziehungen zur amerikanischen Besatzungsmacht stören, die bei der Ausreise von Juden behilflich war.

Dieser Doppelspion war Dov Shenkal, ein ehemaliges Mitglied der Jüdischen Brigade und Haganah-Kämpfer. Er stellte sich der Gruppe als Kurier zur Verfügung und beschaffte das Gift, das er so verdünnen konnte, damit es keine Toten gab. Gegenüber Tobias und Zinke äußerte er sich sehr bedrückt. Noch heute fühle er sich so, als hätte er seine Kameraden verraten. Doch er saß zwischen den Stühlen, konnte einerseits die Aktionen gut verstehen, hätte aber andererseits niemals Angriffe auf die Zivilbevölkerung gebilligt.

Neben der Nakam-Gruppe beleuchten die Autoren auch andere Rächer, darunter Soldaten der Jüdischen Brigade, und die Jagd auf Adolf Eichmann. Der breitere Kontext wird durch Einschübe über NS-Täter und die deutsche Justiz und die Fluchtwege der Nazis gewährt.

Die Nürnberger Justiz eröffnete 1999 ein Strafverfahren gegen zwei der Rächer. Die Autoren mußten daher während den Arbeiten am Buch ständig mit der Beschlagnahmung ihres Materials rechnen. Das Verfahren wurde aber schließlich eingestellt.
Ein Glück, denn so konnte ein Buch entstehen, das eine eindrucksvolle Darstellung der jüdischen Vergeltungsaktionen bietet, die vor allem von der Betonung des Individuums lebt. Den Abschluß bilden daher auch die Kurzzusammenfassungen der Begegnungen zwischen den Autoren und den ehemaligen Kämpfern. Sie alle brachen ihr Schweigen erst vor kurzem, um die Fragen der Enkel zu beantworten: "Warum habt ihr euch eigentlich nicht an den Nazi-Mördern gerächt?"

Quelle: hxxp://www.hagalil.com/archiv/2001/03/nakam.htm


21.08.07 23:05 Nordgau

Unser Volk stirbt, nicht durch die direkte Umsetzung des Ehrenburg-, Kaufman- oder Morgenthauplanes, aber ebenso gründlich. Es ist nur ein längerer Todeskampf, das Ergebnis wird das selbe sein, die biologische Vernichtung des deutschen Menschen!

Richtig. Manchmal denkt man sich, wie es wäre, wenn wir heute, Generationen nach dem Krieg, zwar noch in Ruinen hausten und stets den festen Druck des Besatzerstiefels im Nacken spürten, doch in dieser Lage noch immer durchglüht wären von nationalsozialistischem Fanatismus und unbändigem Haß gegen den Feind. Das deutsche Volk könnte derart wohl hoffnungsvoller in die Zukunft blicken. Die demokratische Umerziehung und Gehirnwäsche nach 1945, die gründliche Indoktrination mit den Ideen des Westens, die Korrumpierung und Betäubung durch die Massenkonsumgesellschaft, als welche das Land mit dem Segen des großen Hegemons wiederaufgebaut wurde, und all die unsichtbaren, nicht gespürten Schlingen, die von "Freunden und Verbündeten" wie auch von Abtrünnigen aus unserem eigenen Volk um Deutschland gelegt worden sind, bereiten dem deutschen Volk einen sanfteren, einen raffinierteren, aber einen um so gründlicheren und sichereren Tod, als alle offene Feindschaft und Unterdrückung gegenüber dem Besiegten es vermocht hätte.


22.08.07 09:58 DeepzOne

Deine Worte sprechen mir aus der Seele Nordgau, denn genau diese "Behandlung" läßt der Deutsche Michel ohne ausbrechenden Widerstand genügsam über sich ergehen. Aber trotz allem gibt es auch nach Generationen noch einen immerwährenden nationalsozialistischen Geist und einen unbändigen Haß gegen den Feind, das habe ich erst kürzlich in abgetrennten Ostgebieten erlebt: Dort wo die Sippe wieder näher zusammenrückt und einen tagtäglichen Überlebenskampf fühlt besinnt man sich stolz seiner Wurzel und plegt den NS-Gedanken, wenngleich ein Verrat der Herkunft durch Anpassung an den Feind das Leben um ein Vielfaches leichter machen würde.



Zum Thema Nakam findet sich hier (hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=17075) noch ein älterer Beitrag.


25.08.07 10:51 Gilgamesch

genau diese "Behandlung" läßt der Deutsche Michel ohne ausbrechenden Widerstand genügsam über sich ergehen. .
Ich denke auch nicht, daß sich daran in absehbarer Zeit was ändern wird. Politik, Geschichtsbewusstsein und Rasse kommt immer erst nach dem eigenen satten Bauch. Solange es uns wirtschaftlich so gut geht und viele an die Statistiken (alles geht aufwärts) glauben um so weiter rücken solche Probleme, die die eigene Generation nicht belastet in den Hintergrund. National wird unwichtig weil Multikulti zu funktionieren scheint. Das böse Erwachen wird kommen aber dann ist es zu spät! Selbst in den Reihen der Nationalen ist doch kein bemerkenswerter Aufschwung an Mitgliedern und Veranstaltungen mehr zu verzeichnen. Rechts ist nur im Gespräch wenn mal wieder ein paar Ausländer Zoff haben.

Und 2. spielt nun mal die Erziehung die wichtigste Rolle. Eltern verlagern zu oft die Erziehung auf die Schule bzw. können nicht politisch erziehen. :( Es liegt also an den Eltern - an uns, an mir - daß die Geschichte nicht gänzlich zu Gunsten von Gruselgeschichten und NS-Monstern verdreht wird und daß diese nicht in zukünftige Geschichtsbüchern als Wahrheit eingehen.
Wenn der Stoff nicht in der Schule gelehrt wird, wie es GermaniaRebell schildert, liegt es an uns die Wahrheit publik zu halten!


26.08.07 14:53 Maikowski

Mich würde wirklich mal interessieren - und vielleicht kann von den jüngeren Kameraden darüber jemand berichten - wie und ob überhaupt dieses traumatisierende Kapitel Ehrenburg in den heutigen Schulen behandelt wird. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass es in deutschen Städten immer noch Strassen gibt, die den Namen eines Mordfanatikers tragen.
Dr.K.

Im Unterricht der BRD Schulen sind Deutsche immer nur Täter, niemals Opfer.

Und die "Ijla Ehrenburg STrasse" spricht ja wohl Bände darüber, was man in der BRD von den eigenen ermordeten Landsleuten denkt.

-Ohne Worte-


02.09.07 22:11 Nidhøggr

Anbei eine PDF-Datei des Morgenthau´schen Plans.


02.09.07 23:39 Pervitinist

Bezeichnenderweise hat Ehrenburg seinen Nachlaß 1967 nicht etwa den sowjetischen Staatsarchiven vermacht, sondern - klammheimlich - der Yad Vashem Bibliothek in Jerusalem. Der bolschewistische Hetzer und vorgebliche Antizionist war letzten Endes doch nur eines: Jude.

hxxp://www.ihr.org/jhr/v08/v08p507_Weber.html


08.09.07 17:08 Politischer Soldat

Hier die bedrückende Lebensgeschichte der Helene Nielsen (Ostpreußen), nachdem die Russen kamen...

"Als Mädchen von den Russen vergewaltigt und verschleppt"

hxxp://www3.badische-zeitung.de/cache/PDF_1189263694_787.pdf

MkG


Vortrag Adolf Hitlers im Industrie-Klub zu Düsseldorf

12.03.07 18:46 Marseille

Vortrag
Adolf Hiters
vor westdeutschen Wirtschaftlern
im Industrie-Klub zu Düsseldorf
am 27. Januar 1932

hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=98009&stc=1&d=1173717907


Vortrag Adolf Hitlers im Industrie-Klub zu Düsseldorf als Pdf (hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=98007&stc=1&d=1173717461)


12.03.07 20:21 Wissen eint

Zu den Vorträgen des Führers im Kreise von Großindustriellen muss folgende Information mit dem daraus entwickelten Gedankengang Dr. Klüvers beachtet werden: Hitler hat verschiedentlich, wie uns vor allem Wagener berichtet, auf die Notwendigkeit hingewiesen, die erörterten Pläne für die Neugestaltung der deutschen Wirtschaft nach der Machtübernahme geheimzuhalten. Daraus kann man nicht schließen, daß er bereit war, die bestehende Wirtschaftsauffassung unangetastet zu lassen. Hitler hätte sicher nicht auf die Unterstützung der Wirtschaft rechnen können, wenn das geplante Ausmaß der möglichen staatlichen Eingriffe und die dadurch bedingte Einschränkung der individuellen Entscheidungsbefugnisse bekannt gewesen wären. "Vom Klassenkampf zur Volksgemeinschaft" S.104 f. Ich habe die von Marseille dankenswerterweise zur Vefügung gestellte Schrift zum Teil oberflächlich, aber auch intensiv gelesen und konnte dabei keine Aussage des Führers vernehmen, die sich mit der Umgestaltung der deutschen Wirtschaft unter nationalsozialistischer Führung beschäftigt. Es ist anzunehmen, dass dies wohl kein Zufall ist. Den Gegner des Nationalsozialismus, die sich auf Lügen, d.h. Unwahrheiten, ob sie nun als solche bekannt sind oder nicht, stützen oder auf Verleumdungen und Verdrehungen zurückgreifen, sei hier nochmals versichert, dass Nationalsozialismus antikapitalistisch ist. Dies steht entgegen den landläufig verbreiteten Gerüchte, die jeder Grundlage entbehren und den Zweck erfüllen sollen, ehrlichen Kämpfer gegen den Weltkapitalismus den Nationalsozialismus als kapitalistisches Ungetüm darzustellen. Nationalsozialismus heißt auch antikapitalistischer Kampf!


Kurt Eggers

05.04.10 17:12 Ahnenblut

Heil euch Kameraden!

Hier eine Sammlung der Bücher und Schriften des Kameraden Kurt Eggers, hier im Forum schwirrte immer mal das eine oder andere Gedicht des Kameraden herum, jedoch kein "Sammelthema" für seine wunderbaren Schriften. Wer noch andere Bücher oder Gedichte von ihm hat kann diese hier natürlich gerne bereitstellen!

Heil Deutschland!


Lisbeth Grolitsch - Notwende

19.12.07 13:16 Prinz Eugen

Anbei das wichtige Werk von Lisbeth Grolitsch.


Ein bisher unbekanntes Wörterbuch-Unternehmen aus dem SS-Hauptamt...

08.03.07 17:45 Wissen eint

Im Anhang befindet sich das Buch" "Art, Auslese, Ausmerze...etc" Ein bisher unbekanntes Wörterbuch-Unternehmen aus dem SS-Hauptamt im Kontext der Weltanschauungslexika des 3.Reichs". Ab Seite 43 werden durchaus interessante und anregende Definitionen aufgeführt, die einer Betrachtung wert sind. Wissen eint


Die SS Geschichte, Aufgabe und Organisation der Schutzstaffeln der NSDAP

06.06.07 11:06 Prinz Eugen

Die SS

Geschichte, Aufgabe und Organisation
der Schutzstaffeln der NSDAP.

Bearbeitet im Auftrage des Reichsführers SS
von SS-Standartenführer
Gunter d’Alquen



I. Geschichte und Aufgabe der SS

Der Weg der Bewährung.

Die große nationalsozialistische Bewegung ist nicht als fertiges Bauwerk zur Zeit ihrer formalen Gründung, als Partei, in die deutsche oder gar Welt-Geschichte getreten.

Ausgehend von der Rebellion gegen den Niedergang, von einem heißen Glauben an das deutsche Volk, der geboren wurde in den Schützengräben der Schlachtfelder in aller Welt, begann Adolf Hitler mit wenigen Kameraden auf dem einfachen, starken Fundament seines festen Glaubens das neue Reich in Gedanken und durch die Tat zu erobern und Stein um Stein dann neu zu gestalten.

Entscheidende Stationen, wie der Aufbruch am 9. November 1923, den wir heute in all seiner großen Tragik und in all seinem Schmerz doch dem gewaltigen Schicksal zu danken haben, prägten die immer klarer werdenden Wesens-und Gesichtszüge der deutschen Bewegung auf ihrem Wege in die Macht und in den Aufbau des Dritten Reiches.

Teile und Kräfte dieser lebendigen, marschierenden, wachsenden Bewegung, Glieder und Menschen darin, erwarben in Bewährung, Treue und täglich erprobter Zuverlässigkeit die Positionen, Aufträge und Kräfte, die dann ihren Weg in dem gewaltigen Bauabschnitt, nach dem Sieg über die äußere Macht, bestimmten.

Wer darum die gewachsenen Aufgaben und das lebendige Wesen der SS verstehen will, muß einmal ihre Geschichte überblicken und darin verfolgen, wie sie, ganz konsequent aus kleinsten Anfängen heraus, durch zähe klare Arbeit in immer größere Aufgaben hineinwuchs. So ist das Werden auch der SS als festverwurzeltem Glied der großen Bewegung in vielen Beziehungen gleichsam auch wieder symbolisch für die Entwicklung des Nationalsozialismus als einer geistigen Haltung, der konsequenten Nutzanwendung dieser eindeutigen Haltung im Leben des Volkes und seines Staates.

Nicht die Zufälligkeiten erster Kampfjahre und auch nicht taktische Gegebenheiten rundeten die Form und brachten die einzelnen Entwicklungen dieses Schwarzen Korps, sondern von Anbeginn an wurde der Nationalsozialist dieser Gemeinschaft Mann um Mann ganz bewußt auf vielen Wegen immer wieder herausgehoben über den oftmals kleinen und kompromißvollen Alltag, herausgehoben damit auch über die eigenen Schwächen, hinauf zu dem immer neuen und lebendigen Bewußtsein, daß er einer gewaltigen Aufgabe diene, die ganz einmalig sei in den langen Abschnitten deutscher Geschichte.


*

Die SS entstand in ganz früher Zeit der nationalsozialistischen Bewegung, im Jahre 1923. Sie wurde dann später als „Stoßtrupp Hitler“ am 9. November 1923 automatisch mit der gesamten Bewegung verboten und aufgelöst.

Als die Partei im Jahre 1925 wieder aufgerichtet wurde, blieb zunächst die SA. als Schutzorganisation der Bewegung weiterhin verboten. Neben diesen einschränkenden Zwangsmaßnahmen bestand darüber hinaus noch ein Redeverbot sowie ein Versammlungsverbot für den Führer in Preußen und auch in Bayern. Erlaubt waren damals lediglich die nationalsozialistischen Versammlungen in dem seinerzeit völlig roten Sachsen und Thüringen. Und um nun hier wenigstens die erforderlichen Versammlungen mit Erfolg durchzuführen, um Fuß zu fassen, war es notwendig, diese dann unter allen Umständen vor Sprengungen und etwa vorzeitiger Auflösung zu schützen.
Die Schutz-Staffeln.
Deshalb befahl der Führer im Jahre 1935, eine kleine bewegliche Organisation zum Schutze dieser Versammlungen aufzubauen: die Schutz-Staffeln. Sie waren im besten Sinne dieses Wortes damals also Staffeln, d. h. ganz kleine Formationen, meistens nur in Stärke von einem Führer und zehn Mann, die in den einzelnen Orten, die in jener Zeit schon für den ersten Vormarsch der Bewegung von Bedeutung waren, aufgestellt wurden. Selbst eine so große Stadt wie Berlin hatte in jenen Tagen nur eine Schutz-Staffel von zwei Führern und zwanzig Männern.

Mit diesen Schutz-Staffeln hat dann die Bewegung in den Jahren 1925 und 1926 die Versammlungen des Führers und auch anderer Vorkämpfer der Partei in Sachsen und Thüringen durchgeführt und immer, gegen jeden gegnerischen Versuch, auf jeden Fall durchgehalten.

Das Jahr 1926 brachte die Wiedererlaubnis der SA., und in den folgenden Jahren traten deshalb die Schutz-Staffeln mehr in den Hintergrund.
Die Blutfahne.
Dieses Jahr 1926 ist für die SS, die damals ungefähr in ihrer Gesamtstärke 200 SS-Männer umfaßte, jedoch von großer Bedeutung, als ihr nämlich von Adolf Hitler auf dem Parteitag zu Weimar, dem zweiten Reichsparteitag der NSDAP., das heiligste Symbol der Bewegung, die Blutfahne des 9. November 1923, zu treuen Händen übergab.

Am 6. Januar 1929 ernannte dann Adolf Hitler seinen bereits in langen Jahren bewährten Kameraden Heinrich Himmler zum Reichsführer SS. Heinrich Himmler übernahm damit die ganzen, damals 280 Mann zählenden, Schutz-Staffeln mit dem ausdrücklichen und besonderen Auftrage des Führers, aus dieser Organisation eine in jedem Falle verläßliche Truppe, eine Elitetruppe der Partei zu formen.
Der neue Abschnitt.
Mit diesem Tage beginnt die eigentliche Geschichte der SS so, wie sie heute in all ihren tieferen Wesenszügen fest verankert in der nationalsozialistischen Bewegung vor uns steht. Denn die SS und ihr Reichsführer Heinrich Himmler, ihr erster SS-Mann, sie sind beide unzertrennlich geworden im Laufe dieser kampferfüllten Jahre. Als der Befehl des Führers zur größeren Organisation dieser Gliederung der Bewegung gegeben wurde, mußte es von Anfang an ganz klar sein, daß diese Aufgabe in der eigentlichen Bedeutung ihrer Veranlassung nur dann gelöst werden konnte, wenn sie in Verfolgung der letzten Konsequenz der durch Adolf Hitler der Bewegung gegebenen Richtlinien angepackt und durchgeführt wurde.
Die Auslese.
Wir Nationalsozialisten sind von der Weltanschauung fest überzeugt, daß letzten Endes überall nur das gute Blut auf die Dauer gesehen auch die beste Leistung hervorbringt. Von dieser Überzeugung getragen, ging der Reichsführer SS zu jener Zeit, beginnend von dieser nationalsozialistischen Grunderkenntnis aus, an die Durchführung des Führerbefehls vom 6. Januar 1929.

Einer der letzten Soldaten der alten Armee und gleichzeitig auch einer der ältesten Mitkämpfer des Führers begann als zäher und energischer Organisator eine Mannschaft zu sammeln, eine Mannschaft der Besten, nicht nur körperlich besten, sondern auch zuverlässigsten, treuesten, letzten Endes charakterlich wertvollsten Männer aus allen Teilen der Bewegung, um damit in erster Linie der grundsätzlichen Anforderung an diese Formation zu genügen, nämlich: das beste Gut der Bewegung, den Führer selbst, zu schützen.

Eines der größten und entscheidenden Verdienste des Reichsführers SS bleibt es, daß er in einer Zeit, als selbst oftmals noch in den eigenen Reihen der Bewegung die Rassenfrage nur ein negativer, von selbstverständlichem Antisemitismus ausgehender Begriff war, die theoretischen Erkenntnisse der nationalsozialistischen Weltanschauung gerade auf diesem Gebiete mutig und konsequent in diese seine eigene Organisationsaufgabe des Aufbaus der SS einfügte und dann auch klar durchsetzte.
Der „Heiratsbefehl“.
Es wäre natürlich unsinnig und auch schon nach kurzer Zeit wertlos gewesen, den Versuch zu unternehmen, eine männliche rassische Auslese zu sammeln und dabei an den vorhandenen oder gar zukünftigen Familien der Männer vorüberzugehen. Entsprechend dieser ganz einfachen und klaren Erkenntnis, zu der ja überdies die deutsche Geschichte drohende Lehren in allen ihren Abschnitten genug gibt, hat sich dann die SS ihre entsprechenden eigenen grundsätzlichen Gesetze gegeben. Als erste und wichtigste dieser Grundanforderungen gab der Reichsführer SS bereits im Jahre 1931 der Schutzstaffel das Gesetz, das die Verlobungs-und Heiratsgenehmigung des SS-Mannes vorschreibt.

Dieser Befehl hat folgenden Wortlaut:

„Reichsführer SS, München, den 31. Dezember 1931.

SS-Befehl – A – Nr. 65.



Die SS ist ein nach besonderen Gesichtspunkten ausgewählter Verband deutscher nordischbestimmter Männer.
Entsprechend der nationalsozialistischen Weltanschauung und in der Erkenntnis, daß die Zukunft unseres Volkes in der Auslese und Erhaltung des rassisch und erbgesundheitlich guten Blutes beruht, führe ich mit Wirkung vom 1. Januar 1932 für alle unverheirateten Angehörigen der SS die „Heiratsgenehmigung“ ein.
Das erstrebte Ziel ist die erbgesundheitlich wertvolle Sippe deutscher nordisch-bestimmter Art.
Die Heiratsgenehmigung wird einzig und allein nach rassischen und erbgesundheitlichen Gesichtspunkten erteilt oder verweigert.
Jeder SS-Mann, der zu heiraten beabsichtigt, hat hierzu die Heiratsgenehmigung des Reichsführers SS einzuholen.
SS-Angehörigen, die bei Verweigerung der Heiratsgenehmigung trotzdem heiraten, werden aus der SS gestrichen; der Austritt wird ihnen freigestellt.
Die sachgemäße Bearbeitung der Heiratsgesuche ist Aufgabe des „Rasseamtes“ der SS.
Das Rasseamt der SS führt das „Sippenbuch der SS“, in das die Familien der SS-Angehörigen nach Erteilung der Heiratsgenehmigung oder Bejahung des Eintragungsgesuches eingetragen werden.
Der Reichsführer SS, der Leiter des Rasseamtes und die Referenten dieses Amtes sind ehrenwörtlich zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Die SS ist sich darüber klar, daß sie mit diesem Befehl einen Schritt von großer Bedeutung getan hat. Spott, Hohn und Mißverstehen berühren uns nicht; die Zukunft gehört uns!
Der Reichsführer SS Himmler.“

Dieser einschneidende Befehl und die Selbstverständlichkeit seiner Durchführung beweist, schwere Jahre noch vor dem ersten Sieg, die Selbstsicherheit dieser freiwilligen Gemeinschaft vor einer Bestimmung, die ja für die Zeit, in der sie befohlen wurde, einen ewig unbegreiflichen Eingriff in die sogenannte persönliche Freiheit des einzelnen bedeuten mußte.
Das Instrument des Führers.
Innerhalb und außerhalb der Bewegung mußte in diesen Jahren die SS, immer wieder zum Schutze der nationalsozialistischen Grundsätzlichkeit herangezogen, eingreifen. Von der Uneinigkeit über den Versuch zur Aufspaltung bis zum Verrat am Führer selbst, unter unermeßlichen Schwierigkeiten und größten menschlichen Opfern erfüllte die SS als das Instrument unbedingtester Einsatzmöglichkeit des Führers ihre verschiedenartigen Aufgaben. Sie verdiente sich in jener Zeit das Wort Adolf Hitlers: „SS-Mann, deine Ehre heißt Treue!“

Im ganzen weiten Reich, in Dorf und Stadt, hat die SS in guter und selbstverständlicher Kameradschaft mit der SA. in den Kampfjahren roten und schwarzen Terror gebrochen. Lang und erschütternd ist die Reihe all jener tapferen Soldaten des Schwarzen Korps, die ihr Leben zum Pfand ihrer Treue gaben.

Sie starben nicht in offener Feldschlacht, Auge in Auge dem Gegner gegenüber, sie fielen einsam und verlassen, verfolgt, gehetzt, zerschunden, zerschlagen, zertrampelt, in dunklen Gassen und Höfen, aus dem Hinterhalt erschossen, von feindlicher Übermacht ermordet, gaben sie ihr sterbliches Leben, und ihre Namen leuchten heute von Fahnen und Standarten, die irdische Unsterblichkeit, zum Zeichen dieses größten Vorbildes, das sie ganz und rein erfüllten, überall, bis hin zu jenen unvergeßlichen Helden unter dem Würgegalgen eines unmenschlichen Systems, bis auch durch dieses Opfer die Ostmark dann heimkehrte ins große Reich.
Die Verantwortung vor der Zukunft.
Aber nicht nur der revolutionäre Kampf-und Opfergeist dieser nationalsozialistischen Formation, ihr täglicher Einsatz und hierdurch die beste und schärfste Auslese, bestimmten ihr Wesen und ihren immer eindeutigen Weg. Weit darüber hinaus war es das in weite Zukunft hineinreichende Verantwortungsgefühl ihrer Führung, die entscheidend ihren Weg mitbestimmte.

Hier wurden in jedem schwierigen Augenblick jene Lösungen gefunden zu allen notwendigen Fragen, die zwar in erster Linie dem Tag gerecht werden mußten, darüber hinaus aber kompromißlos den Weg zukünftiger Entwicklung voll Verantwortung gleichzeitig in sich trugen.

Abseits vom grünen Tisch, nicht um Augenblickserfolge willen, fern von aller Dogmatik, gaben eine große ewige Schau deutscher Geschichte und ein frommes Bewußtsein von dem Erbe der Ahnen und vom Werden der Kommenden zu der Entschlossenheit der Kampfzeit und der Auslese dieser Gemeinschaft, den eigentlichen und tiefen Sinn aller Aufgaben und deren Durchsetzung.

Als endlich der Tag der Machtergreifung gekommen war, waren es 52 000 SS-Männer, die in diesem Geiste die Revolution mit vorantrugen, hineinmarschierten in den neuen Staat, den sie nun überall in ihren Standorten und Positionen, in Beruf und Dienst und allen notwendigen Aufgaben begannen mitgestalten zu helfen.

Die feste gläubige Bindung an den großen Blutstrom des Volkes, die Erkenntnis von der Erfüllung der tiefsten deutschen Sehnsucht im Dienst am Volke, diese Verschweißung zur festesten inneren Einheit der Geschlossenheit, die die SS im Laufe harter und ausgefüllter Jahre erreichen konnte, war die Voraussetzung für die nun folgenden, weiteren, größeren Aufgaben des Schwarzen Korps. Nur das absolute Begreifen der Nichtigkeit allen Selbstzweckes und erst das letzte Erkennen vom Unwert kleinlicher Interessen gaben dieser Formation das Recht, Schutzkorps in Staat und Partei zu sein, als starker Arm des Führers zur inneren Sicherung des Reiches in allen guten und schlechten Zeiten.
Schutzkorps von Partei und Staat.
Die Vorbedingungen zu dieser gewaltigen Aufgabe waren schärfste Disziplin und beste Selbstsicherheit als Ergebnis immerwährender Auslese in den eigenen Reihen sowie ein fanatisches und überzeugtes Bewußtsein von der Pflicht den kommenden Geschlechtern gegenüber. Hier traf sich zu einer neuen und harmonischen Gestalt die Härte bester soldatischer Tradition mit der Schärfe eines kristallklaren politischen Bewußtseins sowie das reine gläubige Herz des Revolutionärs der lebendigen deutschen Bewegung.

Nur die Kenntnis dieser Entwicklung läßt dann die Aufgaben verstehen, die der SS im heutigen nationalsozialistischen Staate zugedacht wurden. Die Schutzorganisation der Bewegung wurde nach der Machtergreifung zur inneren Schutzorganisation des Staates, nachdem die Schutzstaffel nach erneutem Beweis ihrer Notwendigkeit und zuverlässigen Bewährung am
20. Juli 1934 zur selbstständigen, dem Führer direkt unterstellten Gliederung in der Partei erhoben worden war.

Es konnte sich dann all das Spätere aus obiger Entwicklung in scheinbarer Selbstverständlichkeit aus diesen Grundlagen formen. Mit der Macht im Reich wurde langsam, Zug um Zug, die Schutzorganisation der Partei in konsequenter Erweiterung ihrer Aufgaben auch zur Schutzorganisation des neuen nationalsozialistischen Staates. In dieser Eigenschaft übernahm sie dann Schritt um Schritt die brauchbaren und wertvollen Bestandteile der alten Polizei. Aus 16 Länderpolizeien wurde somit eine große und starke Reichspolizei, und was der alte Nationalsozialist selbst kaum je zu erwarten geglaubt hatte: aus dem Systembüttel des Gummiknüppelregimes wurde in der neuen Polizei ein aktiver Freund des Volkes, ja mehr noch: in langsamer und auslesender Entwicklung ist die Polizei in nationalsozialistischer Ergänzung und nationalsozialistischer Führung durch das Schwarze Korps selbst zu einem Teil der stolzen Formationen der Bewegung geworden.
Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei.
Der Reichsführer SS wurde Chef der deutschen Polizei und verband diese Aufgabe ebenso elastisch wie wirkungsvoll mit seiner Formation zu einer die Bekämpfung politischer wie krimineller Feinde der Nation umfassenden Abwehrfront, in der Staat und Partei, Beamter und politischer Soldat, in vollkommener und deshalb erst positiver Weise Hand in Hand arbeiten.

Erst die nun erreichte neue Sinndeutung der Polizei als Vertreter, Beschützer und Helfer der Volksgemeinschaft und damit als eigentlichen Soldaten der Gemeinschaft und somit der nationalsozialistischen Weltanschauung, prägte die neuen Züge dieses eindeutigen und sauberen Gesichts. Denn aus der ursprünglich zu negativen Zwecken eingesetzten Polizei ist damit ein aktiver Helfer des Volkes geworden, eine verjüngte, volkstümliche Truppe, deren Nachwuchs sich aus der SS ergänzt, so daß der Polizeibeamte innerhalb und außerhalb seines Dienstes SS-Mann ist und bleibt, ein Vorkämpfer und Beschützer des neuen Staates, der Volksgemeinschaft und ihrer Bewegung.
Die kasernierte Truppe.
Der denkbaren Gefahr, daß eine nur für den inneren Einsatz bestimmte Organisation politischer Soldaten in schwerer Zeit, die den Einsatz des ganzen Volkes nach außen hin erfordert, sich an der Erfüllung dieser großen, alle umfassenden Aufgaben verhindert sieht, begegnete der Führer mit der Schaffung einer aktiven und kasernierten Truppe der SS aus langdienenden militärisch und politisch auf das beste geschulten SS-Mannschaften.

Im Frühjahr 1933 entstand so die Leibstandarte SS „Adolf Hitler“ und beim weiteren Ausbau dieser SS-Verfügungstruppe (VT.) kamen hierzu die aktiven SS-Standarten: SS 1 „Deutschland“ in München, SS 2 „Germania“ in Hamburg, Arolsen, Radolfszell, sowie die technischen Sturmbanne, der SS-Pioniersturmbann in Dresden und der SS-Nachrichtensturmbann in Unna. Für den Führernachwuchs dieser Verfügungstruppen sorgen die SS-Junkerschulen in Tölz und Braunschweig.
Im März 1938, nach der Heimkehr der Ostmark ins Reich, gab der Führer den Befehl zur Aufstellung einer vierten aktiven SS-Standarte der SS-Verfügungstruppe, der SS 3 „Der Führer“ mit ihren Standorten in Wien, Graz und Klagenfurt. Alle diese Truppenteile haben den schönsten Lohn für ihre Arbeit empfangen: sie durften an der Schaffung und Sicherung Großdeutschlands hervorragend mitwirken.

Diese auserlesene und in vierjähriger Dienstzeit unter härtesten Bedingungen geschulte SS-Truppe bietet zugleich den besten Nachwuchs für künftige Führer und Unterführer der Allgemeinen SS, der Polizei und des Sicherheitsdienstes.

II. Organisation.
Neben der Allgemeinen SS, gleichsam der Mutter aller übrigen SS-Formationen, stehen die SS-Verfügungstruppen, die SS-Totenkopfstandarten, ferner der Sicherheitsdienst und das Rasse-und Siedlungswesen.
Oberste Befehlsstelle des Reichsführers SS für die Allgemeine SS ist das SS-Hauptamt in Berlin.
Oberste Befehlsstelle für den Sicherheitsdienst ist das Sicherheitshauptamt SS in Berlin.
Oberste Befehlsstelle für das Rasse-und Siedlungswesen ist das Rasse-und Siedlungshauptamt SS in Berlin.
Außer diesen Hauptämtern bestehen folgende Dienststellen, die dem Reichsführer SS ebenfalls unmittelbar unterstellt sind und den Charakter eines Hauptamtes haben:
Persönlicher Stab des Reichsführers SS,
Verwaltungschef der SS,
Personalchef der SS, diese drei in Berlin,
Chef des SS-Gerichts, München, und
Chef der Ordnungspolizei, SS-Obergruppenführer General der Polizei Daluege, mit dem Range eines Hauptamtschefs.
Das SS-Hauptamt.
Das SS-Hauptamt setzt sich aus folgenden 13 Ämtern zusammen, die nachstehende Aufgaben zu erfüllen haben:

Die Zentralkanzlei (ZK.) ist die Befehlsstelle des Chefs des SS-Hauptamtes. Sie sorgt für das Zusammenwirken aller ihm unterstellten Dienststellen und überprüft die gesamte Geschäftsführung innerhalb des SS-Hauptamtes.
Das Führungsamt (I) bearbeitet sämtliche Angelegenheiten, die sich auf Ausbildung, Organisation und Aufmärsche der Einheiten der Allgemeinen SS erstrecken.
Das Personalamt (II) bearbeitet die Personalangelegenheiten aller SS-Führer der Allgemeinen SS vom SS-Untersturmführer bis einschließlich SS-Hauptsturmführer.

Das Verwaltungsamt SS (IV) bearbeitet alle Verwaltungsangelegenheiten des SS-Hauptamtes. Es ist gleichgeordnet dem Verwaltungsamt S.D. und dem Verwaltungsamt R. u. S. und untersteht zusammen mit dieser dem Verwaltungschef SS als der höchsten Verwaltungsinstanz der Schutzstaffel.

Das Sanitätsamt (V) bearbeitet alle mit sanitären Aufgaben und Einrichtungen der Schutzstaffel zusammenhängenden Vorgänge.

Das SS-Erfassungsamt (VI) bearbeitet die vorläufigen und endgültigen Aufnahmen von SS-Bewerbern und SS-Anwärtern in die SS. Ferner werden hier Überweisungen und Entlassungen von Männern und Unterführern geregelt sowie u. a. Wiederaufnahmevorgänge bearbeitet. Zu seinen Aufgaben gehören weiter die Planung und Einführung aller Erfassungsmittel, die karteimäßige Erfassung und Nachweisung der Personalien aller SS-Angehörigen sowie die Errechnung der Gesamtstärke der Schutzstaffel und entsprechende Aufstellung von Statistiken.

Das Amt für Sicherungsaufgaben (VII) bearbeitet den Großeinsatz der SS-Einheiten bei besonderen Anlässen, wie z. B. bei Führerkundgebungen und Staatsbesuchen ausländischer Regierungschefs. Außerdem liegen ihm die Mobilmachungs-Vorarbeiten der Schutzstaffel ob, die es in Zusammenarbeit mit dem Oberkommando der Wehrmacht erledigt. Hierunter fallen auch die Einziehungen der Verstärkung der SS-Totenkopfstandarten zu besonderen Übungen im Frieden und die Wehrpflichtangelegenheiten von SS-Angehörigen.

Das Ergänzungsamt (VIII) ist, wie der Name sagt, für die Ergänzung sämtlicher Schutzstaffelteile verantwortlich.

Das Beschaffungsamt (IX) sorgt für die Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen der gesamten SS.

Das Amt für Leibesübungen (X) führt alle Maßnahmen zur sportlichen Betätigung der SS in sämtlichen Sportarten vorbereitend aus und überwacht die sportliche Ausbildung der Schutzstaffel.

Das Amt für Nachrichtenverbindungen (XI), das Versorgungs-und Fürsorgeamt (XII) sowie das Schulungsamt (XIII) erfüllen die Aufgaben, die bereits durch ihre Namen ausgedrückt sind.

Außer diesen vorgenannten 13 Ämtern sind dem Chef des SS-Hauptamtes noch unterstellt:
die Inspektion der SS-Verfügungstruppen,
der Führer der SS-Totenkopfstandarten,
die Inspektion der SS-Grenz-und Wacheinheiten,
die Inspektion der SS-Reiterei,
der Inspekteur der SS-Reitschulen.
Weiterhin sind den entsprechenden Ämtern bzw. Inspektionen unterstellt:
das Hilfswerklager Schleißheim,
die SS-VT.-Berufsschule St. Georgen,
das SS-Übungslager Dachau,
das SS-Erholungsheim Sasbachwalden,
die SS-Kraftfahrschule Berne,
die SS-Hauptreitschule München und
die SS-Remonte-Anstalt Hamburg.
Formationsgliederung der Allgemeinen SS.
In einer Stärke von 240 000 Mann gliedert sich die Allgemeine SS heute in 14 Oberabschnitte, 38 Abschnitte, 104 Fußstandarten, 19 Reiterstandarten, 14 Nachrichtensturmbanne, 9 Pioniersturmbanne sowie Kraftfahr-und Sanitätseinheiten. Diese Allgemeine SS steht wie in der Kampfzeit voll und ganz im Beruf bis auf einen kleinen Teil hauptamtlicher Führer und Männer.

Die Oberabschnitte, die jeweils von einem SS-Obergruppenführer oder Gruppenführer geführt werden, gliedern sich ihrerseits in Abschnitte, Standarten, Sturmbanne und Stürme.
Der Werdegang zum SS-Mann.
Der Werdegang zum SS-Mann ist folgender: Nach Feststehen der SS-Geeignetheit und SS-Tauglichkeit wird der Hitlerjunge mit dem 18. Lebensjahr SS-Bewerber. Zum Reichsparteitag des gleichen Jahres wird er dann als SS-Anwärter unter Aushändigung des SS-Ausweises in die Schutzstaffel übernommen und nach kurzer Bewährungszeit am 9. November auf den Führer vereidigt.

Als SS-Anwärter macht er in seinem ersten Dienstjahr in der Schutzstaffel sein Wehrsportabzeichen und das bronzene Reichssportabzeichen. Sodann kommt er entweder mit 19 oder 19½ Jahren – je nachdem wie seine Altersklasse eingezogen wird – zum Arbeitsdienst und anschließend zur Wehrmacht.

Nach weiteren zwei Jahren kehrt er aus der Wehrmacht zurück, sofern er nicht in dieser als Unteroffiziersanwärter oder Kapitulant bleiben will. Der zur SS Zurückgekehrte ist dort zunächst noch SS-Anwärter. Er wird in der Folgezeit bis zu seiner bevorstehenden endgültigen Aufnahme noch einmal weltanschaulich besonders geschult, indem er eingehend über die Grundgesetze der SS, insonderheit über den Heiratsbefehl und die Ehrengesetze der SS belehrt und unterrichtet wird. Der SS-Anwärter wird dann am nächsten 9. November, der auf seine Rückkehr von der Wehrmacht folgt, bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen als SS-Mann anerkannt und damit endgültig in die Schutzstaffel aufgenommen.

Gleichzeitig erhält er an diesem 9. November das Recht zum Tragen des SS-Dolches und gelobt bei dieser Gelegenheit, daß er und seine Sippe sich alle Zeit an die Grundgesetze der SS halten. Er bekommt von diesem Tage an das Recht und die Pflicht, wie es in der Schutzstaffel Gesetz ist, nach den Ehrengeboten des Schwarzen Korps seine Ehre zu verteidigen.

Als SS-Mann bleibt er dann in der aktiven Allgemeinen SS bis zum 35. Lebensjahre. Auf Antrag wird er danach in der SS-Reserve und bei Überschreiten des 45. Lebensjahres in der SS-Stammabteilung geführt.
Die SS-Verfügungstruppen (VT.).
Aus der Allgemeinen SS, der Grundlage der gesamten Schutzstaffel, erstanden nach der Machtergreifung aus an anderer Stelle angedeuteten Überlegungen in langsamer und organischer Entwicklung die SS-Verfügungstruppen. Ihre Standorte und Gliederungen sind ebenfalls an anderer Stelle aufgeführt.

Die Verfügungstruppen sind aufgebaut nach den Erfahrungen der Schutzstaffel auf dem grundsätzlichen Boden nationalsozialistischer Erkenntnisse von Auslese, Führung und Erziehung.

Die SS-Verfügungstruppen in ihrer heutigen bereits klar bewährten Gestalt sind ein aktiver kasernierter und bewaffneter Teil der SS. Die nach den Maßstäben der Schutzstaffel ausgesuchten und geprüften Männer haben sich zu einer mindestens vierjährigen Dienstzeit verpflichtet. Neben der Erziehung zum SS-Mann erhalten diese Truppen eine vollmilitärische Ausbildung. Der Dienst in den Verfügungstruppen gilt dazu als Erfüllung der Wehrpflicht.
Nach Ablauf ihrer Verpflichtung in den Verfügungstruppen treten die SS-Männer selbstverständlich in die Allgemeine SS, aus der sie kamen, zurück.
Die SS-Totenkopfverbände.
Einen Teil der kasernierten SS bilden die SS-Totenkopfverbände. Sie entstanden aus den für die Bewachung der Konzentrationslager 1933 einberufenen Freiwilligen der Allgemeinen SS.

Ihre Aufgabe ist neben der Erziehung des bewaffneten politischen Soldaten die Bewachung der in den Konzentrationslagern untergebrachten Staatsfeinde.
Die SS-Totenkopfverbände verpflichten ihre Angehörigen auf 12 Jahre. Sie rekrutieren sich zum größten Teil aus Männern, die ihrer Dienstpflicht bei der Wehrmacht bereits genügt haben. Diese Dienstzeit wird in vollem Umfang angerechnet.
Die Totenkopfverbände gleichen im Aufbau und Ausrüstung im wesentlichen den SS-Verfügungstruppen. Sie bestehen aus vier Standarten.
Personalchef der SS.
Die Dienststelle des Personalchefs der SS ist die SS-Personalkanzlei. Sie bearbeitet alle Personalangelegenheiten des Führerkorps der gesamten Schutzstaffel.
Ferner ist der Personalchef Inspekteur der SS-Junkerschulen Braunschweig und Tölz. Er ist für die Weiterbildung der aus diesen Schulen hervorgehenden jungen Führer verantwortlich.
Die Führerschule der Allgemeinen SS München-Dachau ist ebenfalls dem Personalchef unterstellt.
Chef des SS-Gerichtes.
Das dem Reichsführer SS unmittelbar unterstellte SS-Gericht ist die Oberste Dienststelle der Schutzstaffel in allen Fragen der Disziplinar-und Ehrengerichtsbarkeit. Seine Tätigkeit besteht deshalb vor allem in der Bearbeitung von Disziplinarsachen, in Fällen leichterer Art als Beschwerdeinstanz.
Ferner ist das SS-Gericht allein zuständig zur Bearbeitung von Gnadensachen sowohl disziplinärer als auch strafrechtlicher Natur. Als oberste Dienststelle des Disziplinarstrafwesens der SS ist das SS-Gericht gleichzeitig Verbindungsstelle zu allen mit seinem Arbeitsgebiet fachlich befaßten Stellen der Partei und des Reiches.
Für die Angehörigen der SS-Verfügungstruppen, der SS-Totenkopfverbände, des hauptamtlichen Sicherheitsdienstes der SS und für die diesen Verbänden dienstlich vorgesetzten hauptamtlichen Angehörigen der Allgemeinen SS wird eine eigene Strafgerichtsbarkeit eingeführt, deren Aufbau z. Z. vorgenommen wird.
Der Sicherheitsdienst.
Während der Kampfzeit hatte im Laufe der Zeit der Aufgabenbereich der Schutzstaffel, der ursprünglich den persönlichen Schutz des Führers und führender Persönlichkeiten der nationalsozialistischen Bewegung umfaßte, eine Erweiterung dadurch erfahren, daß sich mehr und mehr die Notwendigkeit der Aufdeckung und Kenntnis gegnerischer Strömungen als unbedingtes Erfordernis zu ihrer wirksamen Bekämpfung herausstellte.
Über das stete Wachsen der Partei hinaus hatte sich die ursprünglich verhältnismäßig einfache Aufgabe des Schutzes von Personen zu dem Problem der Sicherheit der Partei und ihrer vielfältigen Funktionen weiter entwickelt. Zu diesem Zweck entstanden in der Partei und ihren sämtlichen Gliederungen Nachrichtendienste mit der Aufgabe, die Bedeutung der gegnerischen Angriffs-und Zerstörungsabsichten durch Erkundung und Beurteilung der drohenden Gefahren entgegenzusteuern. Es gab jedoch keine einheitliche Planung, und eine zentrale Zusammenfassung der Nachrichtendienste wurde kaum versucht.
Auch die SS hatte sich zu dieser Zeit einen Nachrichtendienst zur Unterstützung der Erfüllung ihrer Aufgaben geschaffen. Im Gegensatz zu den übrigen Nachrichtendiensten der Partei wuchs aus dem sog. IC.-Dienst, des späteren PI.-Dienstes (Presse-Information) des RF. SS der Verbotszeit ein umfassender, systematisch politischer Nachrichtendienst.
Dieser Nachrichtendienst baute sich auf den Grundsätzen der rassischen Auslese und weltanschaulichen Zucht gemäß den allgemeinen Grundsätzen der SS in Abweichung von allen bereichs-, augenblicks-und personenbedingten Momenten – in Verbindung mit einer umfassenden sachlichen Zielsetzung zu einem wahren Sicherheitsdienst zunächst der SS und der Parte und damit später des Volkes und des Reiches aus.
Nach der Machtergreifung wurde dies offenbar, als dann der „Sicherheitsdienst des Reichsführers SS“ bewies, daß er durch den planvollen Aufbau seiner Organisation, die sich von persönlichen Abhängigkeiten freihielt, alle Gegner und Lebensgebiete, die für den neuen nationalsozialistischen Staat von Bedeutung waren oder werden konnten, erfaßt hatte.
Aus der Entwicklung auf dem Gebiete der Parteinachrichtendienste zog alsdann auch der Stellvertreter des Führers die Folgerung, indem er durch seine Anordnung vom 9. Juni 1934 bestimmte, daß „neben dem Sicherheitsdienst des RF. SS kein Nachrichten-oder Abwehrdienst der Partei mehr bestehen darf.“ Von dem Erlaß dieser Anordnung an ist der Sicherheitsdienst des RF. SS der einzige politische Nachrichtendienst der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.
Da der Sicherheitsdienst RF. SS durch die laufende Beobachtung der offenen und geheimen Feinde der nationalsozialistischen Weltanschauung die Erkenntnisse der Situationen und Zusammenhänge lieferte, wurde er immer mehr zum Organ des Staats-und Volksschutzes, das in engster Zusammenarbeit mit der Geheimen Staatspolizei steht.
Die Spitze der Organisation des SD.-RF. SS ist das Sicherheitshauptamt, das neben den beiden Hauptämtern der Reichsführung SS steht. Der Chef des Sicherheitshauptamtes ist der mit dem damaligen Aufbau des IC.-bzw. PI.-Dienstes betraute jetzige SS-Gruppenführer R. Heydrich, der zugleich Chef der Sicherheitspolizei ist.
Die regionale Gliederung des Sicherheitsdienstes RF. SS in ihrer Unterteilung in Ober-und Unterabschnitte schließt sich eng an die der Allgemeinen SS an.
Die steten Beobachtungen der Wandlung der Arbeitsweise des Gegners und seiner Taktik in dem Wechsel der Erscheinungsform, seiner Ideologien und seiner Arbeitsmethode führen zwingend dazu, daß die Arbeit des Sicherheitsdienstes RF. SS nicht nur für die Stunde berechnet sein kann, sondern stets großlinig und weitsichtig ist.
Das Rasse-und Siedlungswesen.
Nach dem Sicherheitshauptamt steht als nächste Säule der Reichsführung SS das Rasse-und Siedlungshauptamt.
In diesem Rasse-und Siedlungshauptamt werden im Sippenamt die Heiratsgesuche der SS-Männer bearbeitet. Denn kein SS-Mann kann ja bekanntlich heiraten ohne die Genehmigung des Reichsführers SS, unter den Gesichtspunkten des Heiratsbefehls vom Jahre 1931. Hierzu wird eine gesundheitliche Untersuchung von Mann und Frau gefordert. Es sind Bürgen für die Braut in weltanschaulicher und menschlicher Beziehung beizubringen. Weiter werden bis jetzt von Mann und Frau die Ahnentafeln – bei Führern bis 1750 und bei Unterführern bis 1800 – gefordert. Die Vorlage der Erbgesundheitszeugnisse ist ebenfalls erforderlich.
Um eine schnelle Beibringung der notwendigen Unterlagen zu ermöglichen, sind bei den Fußstandarten der Allgemeinen SS Sippenpflegestellen eingerichtet bzw. vorgesehen, die sowohl dem SS-Mann wie dem Rasseund Siedlungshauptamt bei der Beschaffung sämtlicher Unterlagen helfen sollen.
Das alles erfordert naturgemäß eine Riesenarbeit und umfangreiche organisatorische Vorbereitungen, um all den Anforderungen schleunigst nachzukommen, die gerade heute, wo wieder in größerem Umfange geheiratet wird, sehr dringlich sind.
Das im Rasse-und Siedlungshauptamt bestehende Siedlungsamt bearbeitet und verwirklicht den Gedanken von Blut und Boden durch Seßhaftmachung wertvoller SS-Familien in Verbindung mit der Neuschaffung deutschen Bauerntums und der Heimstättensiedlung.
Weiter wacht das Rasse-und Siedlungshauptamt im Rassenamt über die Einheitlichkeit der rassischen Annahmeuntersuchungen und über die Schulung der für diese Annahmeuntersuchungen eingesetzten Referenten bei den SS-Einheiten.
Persönlicher Stab Reichsführer SS.
Als eine zentrale Befehlsstelle der Reichsführung SS ist gleichzeitig als ein wesentliches Hauptamt der „Persönliche Stab Reichsführer SS“ gebildet worden.
Diese Dienststelle hat sich im Laufe der wachsenden Aufgaben aus der Adjutantur des Reichsführers SS entwickelt. Heute sind ihr die Chefadjutantur und die Polizeiadjutantur des Reichsführers SS unterstellt. Der Persönliche Stab bearbeitet durch seine Sachbearbeiter den normalen Dienstverkehr, er verwaltet die Presseabteilung des Reichsführers SS sowie ein umfangreiches Kulturreferat, dem unter anderem auch die SSPorzellan-Manufaktur in Allach angeschlossen ist. Außerdem sind dem Persönlichen Stab RF. SS die SS-Mannschaftshäuser, das ist die Zusammenfassung aller SS-Männer an den Hochschulen, unterstellt.
Im Persönlichen Stab werden außerdem folgende Arbeitsgebiete in folgende Abteilungen zusammengefaßt:
Die Abteilung Wirtschaftliche Hilfe (sie behandelt Entschuldungsfragen aus der Kampfzeit),
Abteilung für kulturelle Forschung (vorgeschichtliche Arbeiten, Expeditionen mit Unterstützung des Reichsführers SS, Ausgrabungen sowie Stiftungen), die Gesellschaft „Das Ahnenerbe“, den Verein „Lebensborn“. Dieser besteht in erster Linie aus Mitgliedern der SS. Er ermöglicht kinderreichen
Müttern in vorbildlichen Heimen bestmögliche Entbindung sowie Erholung vor und nach der Niederkunft. Weiterhin ist durch ihn die Möglichkeit für gutrassige, voreheliche und außereheliche Mütter zu einer unbedrückten Entbindung gegeben.
Zur Zeit gehören dem Verein „Lebensborn“ eigene Heime in Steinhöring, Polzin, Klosterheide (Mark), Hohehorst bei Bremen und im Wiener Wald.
Die Dienststelle „Vierjahresplan“ erledigt die vom Leiter des Vierjahresplanes der SS übertragenen Aufgaben der Regelung des Arbeitseinsatzes.
Endlich sind im Persönlichen Stabe die Verbindungsführer zu den Ministerien und Dienststellen der Partei zusammengefaßt.
Der Kernsatz der SS.
Es gibt keine Aufgabe um ihrer selbst willen. Wie sollte es also Aufgaben um einer Organisation willen geben. Es gibt nur eine Aufgabe, der heute in Deutschland alles dient, und das ist das Leben dieses Volkes durch Adolf Hitler.
„So sind wir angetreten und marschieren nach unabänderlichen Gesetzen als ein nationalsozialistischer, soldatischer Orden nordisch-bestimmter Männer und als eine geschworene Gemeinschaft ihrer Sippen den Weg in eine ferne Zukunft und wünschen und glauben, wir möchten nicht nur sein die Enkel, die es besser ausfochten, sondern darüber hinaus die Ahnen späterer, für das ewige Leben des deutschen germanischen Volkes notwendiger Geschlechter.“
Dieser Kernsatz der SS, den ihr der Reichsführer SS Heinrich Himmler gab, ist die Richtung dieser Truppe im Rahmen der Bewegung. Das ist der Sinn, durch den alles, was diese SS anfaßte, konsequent, fest und fleißig, heute ein freudiges und positives Gesicht erhielt.
Mögen die einzelnen Aufgaben im Rahmen dieses großen Schutzkorps, oftmals naturgemäß durch eben diese Aufgaben bedingt, gelegentlich schwer sein und härteste menschliche Anforderungen stellen, die Erfüllung aller Notwendigkeiten mit diesem Bewußtsein einer großen Verpflichtung und einer festen, sauberen Gemeinschaft dieser gleichen Auffassung gibt jeder Pflicht den Glanz und die Freudigkeit, die ja das nationalsozialistische Herz braucht und immer wieder nötig hat.

III. Die innere Sicherung.
Nach dem äußeren Abschluß der Revolution unserer Weltanschauung, im Besitz der Macht und damit in der restlosen, uneingeschränkten Verantwortung vor den Grund-und Teilsätzen der Idee, begann die größere, wenn auch äußerlich weniger heroische Phase der Durchdringung.
Alle Teilgebiete innerer und äußerer Positionen des Staatsbegriffes und der Staatsvorstellung mußten nunmehr überzeugend und dauerhaft von unserem neuen Gedankengut erfüllt oder durch dieses neu bestimmt werden. Wir mußten mit allen Mitteln, mit und gegen Paragraphen, die Revolution, das Lebendige einer umfassenden Bewegung, in die Starre erhärteter Institutionen und Begriffe hineintragen. Wir mußten umstoßen, was nach diesem Prozeß nicht lebensfähig schien, mit lebendigem Geist neu erfüllen, was sich als brauchbar und verwendungsfähig erwies.
Wenige Teilgebiete des eroberten Staates mußten von vornherein bereits derart widerstandsgeladen gegenüber dem Leben und dem Ausdruck der neuen Gewalt erscheinen als gerade die Polizei.
All unser Haß und all unsere Rebellion hatte sich mit ihr als dem uns ausgesprochensten Symbol der Macht des Systems getroffen.
Gummiknüppel, Haussuchungen, Gefängnis, Terror, Verfolgung, all die zahllosen Begriffe der Schwere und Grausamkeit jener Zeit hinter uns, schienen sich zu kristallisieren und zusammenzuströmen in dem Begriff Polizei. Ganz zwangsläufig war deshalb damals allein schon das Wort Polizei ein Begriff des Verhaßten und Verwünschenswerten, und es erschien deshalb zu Anfang fast unmöglich, einmal den Gedanken zu verwirklichen, die Identitätsvorstellung von nationalsozialistischem Recht, von nationalsozialistischer Gemeinschaftsautorität mit dem Begriff und der Institution Polizei zu erreichen. Auch innerhalb der Bewegung selbst bedurfte es naturgemäß einer erheblichen Autorität, um diesen zwingenden Wunsch zur Tat werden zu lassen.
Die SS als Formation, die Gemeinschaft aus Führer, Mann und Sippe konsequenter Nationalsozialisten, besaß diese Autorität im Laufe der Geschichte und Entwicklung der Partei. Ihr kam aus ihrer ursprünglichen Aufgabe innerhalb der Partei nunmehr die gleiche erweiterte Aufgabe im ganzen Volk und dem von ihm erfüllten Staat zu: die innere Sicherung, der innere Schutz des nationalsozialistischen Volkes, die konsequente Abwehr seiner inneren Feinde auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens.
Von diesem Grundsatz her gesehen, schienen unüberwindbare Widerstände aufzustehen, als der Reichsführer SS gemäß dem Befehl des Führers zur Schutzstaffel die Aufgabe der Zusammenfassung der gesamten deutschen Polizei in seine Hand und damit in die ganz besondere Auffassung der SS erhielt.
Gegen nicht nur alte Vorstellungen, sondern oft genug gegen noch bestehende Vorschriften ging diese Übernahme unter dem einzigen gültigen Gesetz, dem Lebensrecht des deutschen Volkes, vor sich.
Auf wenigen Gebieten von Staat und Volk ist derart revolutionär und umfassend gründlich an die Lösung des großen Problems Partei und Staat herangegangen worden, und kaum irgendwo gelang der Beweis, daß nach des Führers Willen die Idee den Staat zu bestimmen habe, wie gerade auf diesem schweren Boden.
Den Beginn dieses Neubaus trug die persönliche Autorität des Reichsführers SS und die seiner eindeutigen Mannschaft, den weiteren Verlauf garantierte der Erfolg der ergriffenen nationalsozialistischen Maßnahmen.
Aus dem überkommenen Begriff der Polizei ist die neue Vorstellung eines Schutzkorps des deutschen Volkes geworden. Und so wie der alte Begriff in der Person des Büttels gleichsam als Typ seinen treffenden Ausdruck fand, so verlangt der neue Begriff auch den neuen Mann.
Wir brauchen nicht allein einen Beamten, so wie wir ebenfalls hier nicht den unpolitischen Soldaten für geeignet halten. Der neue Typ soll jenem SS-Mann entsprechen, der aus dem Prinzip der Ausrichtung und dem Weg der SS wächst und sich heute schon vor dem Volke klar herausgebildet hat. Gerade auf diesem Posten will und muß das Volk einen politischen Soldaten in dieses nationalsozialistischen Begriffes bester Deutung besitzen.
Gegen die Tücke eines liberalen Polizeirechtes gab man deshalb dem Mann der Polizei die kraftvolle Lebensautorität klarer Grundsätze und nahm ihm durch die nationalsozialistische Autorität der Schutzstaffel den Haß und die Mißachtung des besten Teiles unseres Volkes. Die Polizei wurde somit wieder mitten hinein in das Volk getragen als wichtiges Glied zum Schutz und zur Wehr der Gemeinschaft.
Daß aus dem neuen Typ ihres Menschen und ihrer jungen, klaren Idee eine völlig neue Beurteilung des Begriffes vom Staatsfeind wurde, ist klar und naturnotwendig. Aus der Beschränkung in der allgemeinen Abwehr mußte eine weitgehende Verhütung, aus der klaren Fassung des Staatsbegriffes eine Klärung des Begriffs vom Staatsschädling werden, eine Aufgabenstellung, die gerade damit in der gesunden Entwicklung des Volkes dem nationalsozialistischen Schutzkorps eine historische Aufgabe unerhörten Ausmaßes zuweist.
Der Geist von Disziplin und Kameradschaft, die Erkenntnis der Urquellen unseres Daseins und deren eindeutige Lehre, dieses weite Gedankengut der SS als Ausdruck des umfassenden Faktors einer nationalsozialistischen inneren Festigung und Sicherung über alle Möglichkeiten kommender Entwicklung hinweg, das alles ist immer mehr Inhalt und Beseelung aller großen Neuformungen auf diesem Abschnitt der inneren Sicherung.
Die innere Sicherung dieses neuen Reiches zu garantieren, das ist die große Aufgabe der Schutzstaffel und mit ihr und in ihrem Rahmen auch der Polizei in allen ihren Sparten. Das ist der umfassende Auftrag, den der Führer der SS gegeben hat. Sie geht an dieses Werk täglich neu, mit allergrößtem Ernst, in dem klaren Bewußtsein, daß es eine gewaltige nationalsozialistische Aufgabe ist, und in der festen Überzeugung, daß nur die weltanschaulich beste Erziehung ihrer Männer und ihre menschliche Auslese sie befähigt, diese Aufgabe ganz zu lösen.


Lanz von Liebenfels - Ostara Hefte Sammlung

02.02.10 13:59 Ahnenblut

Heil euch!

Ich bin mir jetzt nicht wirklich schlüssig darüber, ob ich diese Hefte hier im "Schrifttum und Wissenswertes" Thema des NSPF veröffentlichen soll oder nicht, da sie für den Nationalsozialismus selbst keine grundlegende Bedeutung hatten und weder Führer noch Gefolgschaft weltanschaulich großartig veränderten.

Sollten sie in diesem Thema falsch aufgehoben sein, bitte ich darum sie zu verschieben.

Ich habe hier im Forum bislang immer nur einzelne Hefte dieser Sammlung gefunden und dachte mir meine "Sammlung" davon hier zu veröffentlichen. Soweit ich weiß existieren 128 Ausgaben der Ostara Hefte, wovon einige allerdings in Neuauflage erschienen und im Vergleich zu Altauflage allerdings nicht verändert wurden.

Ich werde nach und nach hier die Hefte 01 - 95 veröffentlichen, worunter mir leider auch 3 oder 4 Ausgaben fehlen, falls jemand im Besitz dieser Ausgaben ist, kann er dies ja hier ergänzen.

Heil Deutschland!

Im Anhang jetzt einmal die Hefte 01 - 20, wobei Heft Nummer 19 leider nicht vorhanden ist!


02.02.10 16:34 Mjölnir

Ur-Quelle:
"Nationalsozialistische Monatshefte" - Nr. 66


Verfälschung des Rassegedankens durch Geheimlehren

Dr. Gisela Meyer-Heydenhagen:


Dem Rassegedanken droht von einer Seite Gefahr, von der es die meisten nicht erwartet haben werden.

Eine Abhandlung "Rassenforschung" von Otto Gernat, Wien in der Zeitung "Morgenrot" vom 1. Juli 1935 (herausgegeben von Maximilian Bauer) mögen als erste den Wahrheitsbeweis antreten. Die ersten sechs Abschnitte enthalten Fachausdrücke, wie Erbanlage, Rasse, völkisch, hochgezüchtet, degeneriert usw., die vielen Fremdwörter vor allem vermehren den wissenschaftlichen Anstrich. Vom siebten Abschnitt an aber bekommt man folgendes vorgesetzt: Die Seele muß sich einen Körper suchen, um zu einem höheren Wesen "hinanzureifen" - sie "inkarniert" sich nach der Karmalehre in immer höherstehenden Lebewesen, um dann schließlich rein und geläutert in die Sphärenwelt einzugehen. Im Augenblick der Befruchtung inkarniert sich eine Seele im werdenden Lebewesen, dabei können "edelrassige" Eltern nur eine hochwertige Seele (die bereits Vorinkarnationen durchgemacht hat), "rassisch minderwertige" Eltern nur eine "niedere" Seele anziehen. Erstere zeugen dann einen "Sonnenmenschen", letztere brauchen aber auch nicht traurig sein, denn wenn die Fassungskraft des Neugeborenen im Laufe seines Lebens ausreicht, so kann dieser "rassisch minderwertige" Mensch durch die Erziehung "rassisch höher" entwickelt werden. "Die Erziehung des ganzen Menschen - geistig, seelisch und körperlich" ist also "der einzig richtige Weg", "die Rasse zu veredeln und höher zu entwickeln". Wird diese Erziehung etwa nicht durchgeführt, so kann es vorkommen, daß die Seele auf ihrer Entwicklungsbahn zurückgeworfen wird und von vorne anfangen muß.

"Wenn wir uns (nach eingangs gemachter Schilderung vom Schöpfungsbau) vor Augen halten, wie lange wohl die Seele brauchte, bis sie, hindurch durch das ganze Naturreich, endlich zur Menschenseele geworden war und dann erfahren müssen, daß durch ein "unbedachtes" Geschehen zweier "unwissender" Eltern - denen die Bedeutung der Rassenhygiene fremd war - diese Seele (durch die Inkarnation zweier rasseverschiedener Eltern) wieder um ein Bedeutendes in ihrer Entwicklung gehemmt, bzw. Zurückgeworfen wurde, fühlen wir erst recht deutlich, wie wichtig es ist, daß Adolf Hitler mit solcher Energie die Rassenhygiene zum Gesetz erhoben hat. Der dieses Gesetz gab, kennt sicher auch die Tiefe desselben und seine ursächliche Bedeutung."

Unser Führer ein Theosoph, die Rassenhygiene "ein" Gesetz, das dafür zu sorgen hat, daß die armen Seelen, die heimatlos in der Luft herumschwirren, auf ihrer Wanderung durch das Reich der Lebewesen in möglichst "edelrassige" Körper kommen, und die Erziehung der einzig richtige Weg zur Rassenpflege! Ein wirklich erstaunliches Ergebnis der "Rassenforschung"!

Theosophenähnliche Gedankengänge scheinen auch der "Ahnenverbundenheit" von Kurt Hickethier, dem Leiter eine "Sehschule", der die "Ahnungen" als Funksprüche aus dem Ahnenreich auffaßt, der Rassen- und Wiedergeburtslehre des Mazdaznan-Meisters Hanish (der die weiße oder arische Rasse "mit Eigenschaften höherer Art als alle vorhergeheden Rassen, die sie zum Ausdruck bringen muß, wenn sich nicht alle niederen Eigenschaften aller früheren Rassen offenbaren sollen" versehen glaubt - Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 219 -; man lese im selben Jahrgang auch auf S. 20 nach: Wir brauchen nicht durch die verschiedenen Rassenstufen durchgegangen zu sein, sondern können als "Weiße zum erstenmal oder mehrmals gekommen sein...") und dem "ariosophischen Erberinnern" des Lanz von Liebenfels zugrunde zu liegen.

Lanz von Liebenfels - katholischer Priester a.D., geistiger Schüler von Guido von List - nennt seine Lehre "Ariosophie", die "Religion der Blonden". Er bezeichnet sich selbst als "Spiritualist", da er an eine Seele und deren körperbildende - er sagt "stereoplastische" - Kraft glaube. In seiner Lehre vereinigen sich "Rassenkunde", Charakterologie, Edda- und Bibelweisheit. Sowohl die Edda als auch die Bibel werden als "ariosophische Urkunden" betrachtet, die nur von Fachkundigen wirklich verstanden werden können. Das Christentum wird als arisch-heldische Lehre Jesu bezeichnet, dieser mit dem "gotischen" Namen "Frauja" belegt und als Arier, ja als "Stammvater und Repräsentant" der "arisch-heldischen Rassenzucht" aufgefaßt.

Überhaupt haben es viele der okkultistischen Richtungen an sich, ihre Lehre als "arisches Weistum", als ur-arisches, urgermanisches oder ario-germanisches Geistesgut, die okkultistische Sittenlehre als Sittenlehre der Arier hinzustellen. Sie berufen sich daneben mit Vorliebe auf die jüdische "Kabbalah" - der Herausgeber des rassen- und geisteswissenschaftlichen Wochenblattes "Das Wissen der Nation", Herbert Reichstein, der seine Zeitung ganz im sinne des Lanz von Liebenfels gehalten hat, weist in jeder Nummer auf das von ihm herausgegebene "Lehrbuch der Kabbalistik" hin. Damit nun daraus kein Strick gedreht werden kann, wird behauptet, daß die Kabbalah ur-arisches Geistesgut wäre, das von den Juden bloß gestohlen worden sei. Die Mazdaznan-Bewegung beruft sich auf ihren "Stammvater Zarathustra" und nennt ihre Ernährungs- und Atemvorschriften eine "uralte arische Reinigungsmethode", eine "arische Familienwissenschaft". Der eben erwähnte Reichstein berichtet in einer Nummer seiner Zeitung von der Urheimat der Arier auf Atlantis, wo diese einen "Bund" der Arier gegründet hätten, der als Hauptaufgabe die Reinhaltung des arischen Blutes von der Vermischung mit dem "Niederrassentum" gehabt hätte und ruft seine Leser auf, "unglücklich kosmisch beeinflußten Menschen", wie dem Reichstagsbrandstifter van der Lubbe (welchen er nebenbei zur Rasse der "Primitoiden" rechnet), den Weg nach oben "klarzumachen", damit sie nicht auf die schiefe Bahn geraten. Dieser Aufsatz, wie auch die übrigen Ausführungen der Ariosophen, lassen einen die größte Hochachtung vor der Phantasie dieser Herren empfinden. Ihnen dient zum größten Teil die Wiederbesinnung auf unsere Vorfahren durch die nationalsozialistische Bewegung nur als ein gutes Mittel, um ihre Lehren in schmackhafter Form an den Mann zu bringen (man denke auch an die Runenfibel des Herrn Engelkes, die eine Anleitung zum "Runenturnen" enthält!), wenn sie auch fast alle den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, die Rassenforschung überhaupt erst begründet zu haben. Dies behauptet der Mazdaznan-Meister Hanish (Mazdaznan-Zeitschrift, Jahrgang 1934, S. 203), der Charakterologe Carl Huter ("Neues Deutschland" vom 1. Juni 1934), Lanz von Liebenfels, den "Rufenden in der Wüste" nicht zu vergessen!

Man soll ja nicht denken, daß diese Lehren keinen Einfluß auszuüben vermöchten. Wenn man die vielen verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften mit okkultistischem Charakter kennt und liest, daß die "Weiße Fahne", das Organ der Neugeist-Bewegung, die sich ebenfalls in diesem Fahrwasser bewegt (man lese z.B. den Aufsatz von F. Sylvan über "Rassenhygiene - Rassenverbesserung", Jahrgang 1935, Heft 12, in dem Sylvan Propaganda für die vorgeburtliche Erziehung macht und das Erbgut durch Sport zu verbessern glaubt), in einer Auflage von 70.000 erscheint oder daß der leiter und Hauptherausgeber des Mazdaznan-Verlages in Deutschland Dr. Otto Rauth 1933 in der Mazdaznan-Zeitschrift von einer Reise quer durch Amerika auf Einladung des "Meisters" berichtet und für 1934 wieder eine neue Einladung für vier Monate nach Amerika bekommen hatte, so liegt die Vermutung nahe, daß es doch ziemlich viele deutsche Volksgenossen geben muß, die ihre Spragroschen für okkultistische Kost zu opfern pflegen.

Auch die Zeitschrift für natürliche Lebensgestaltung "Neuleben", die man von den Reformhäusern kostenlos mitbekommen kann, ist nicht ganz frei von okkultistischen Zugaben. Finden sich doch in jeder Nummer außer dem Anerbiete eines Pendelforschers, der die Grundursache "Ihrer Krankheit" aufdeckt - und der hoffentlich genau so viel kann, wie der von Herrn H. H. Reinsch (Revolution der Heilkunst: Atom-Mensch-Sonne) empfohlene Max-Engel-Uran, der wenn ein Patient nicht selbst kommen kann, dessen Krankheit an Hand eines von diesem geschriebenen Briefes oder seinem handabdruck herauspendelt - anzeigen eines gewissen Nüßlein, der sich als "intuitiven und inspirierenden Bilderschreiber" bezeichnet und nach der Handschrift oder einem Photo im "Rahmen der germansichen Unsterblichkeitslehre" die "Präxistenz" seiner Kunden herstellen will. Dieser Bilderschreiber scheint seine Kunden aus bestimmten Kreisen zu beziehen und es wundert einen durchaus nicht, wenn man in der Monatschrift für Menschenkenntnis "Mensch im All" (Monatsschrift für die gesamte Charakterologie, Astrologie, Chirosophie, Ariologie, Diagnostik, Graphologie, Yogha usw.) auf dieselbe Anzeige stößt. Ob man glaubt, durch solche Geschäftsmethoden das Ansehen unserer germanischen Vorfahren zu heben?

Diese Frage erhebt sich beim Lesen der okkultistischen Schriften gar nicht einmal so selten. Man greife etwa zu den "Logenschul-Vorträgen" des okkulten Buchverlages "Inveha" die auf der ersten Seite des "Impramatur" der Loge "Fraternitas-Saturni", Orient-Berlin, Großloge von Deutschland enthalten und wird fast auf jeder Seite Worte finden wie "wir nordischen Menschen" oder "unsere Vorväter in den Wäldern Germaniens". Auch die germanischen Götter sind nicht verschont worden und mußten es sich gefallen lassen, je einem Planeten und Tierkreis zugeordnet zu werden. Der Astrologe wird oft vielleicht gar nicht ahnen, was für schädliche Folgen seine Lehre hat. Die Entscheidung, ob die Astrologie an sich anzuerkennen oder zu verwerfen ist, möge Fachkundigen überlassen bleiben, hier sei nur auf den Schaden hingewiesen, den der Astrologe in der beeinflußung von zugänglichen Volksgenossen in bezug auf die Gattenwahl, die den Kern der Rassenhygiene darstellt, anrichten kann - von den medizinischen Abstechern dieser Herren ("Mars in der Waage und noch dazu in Konjunktion mit Merkur erschwert das Zusammenleben ganz bedeutend, und zwar oft durch Nervenkrankheiten der Gattin") ganz zu schweigen.

Fast in allen Veröffentlichungen, die sich mit Astrologie befassen, kann man Aufsätze über die "Kosmische Ehe" (Zeitschrift "Mensch im All") oder "Die Ehen werden im Himmel geschlossen" (Zeitschrift "Astrale Warte") oder "Welche Frau paßt zu Dir?" (Uranus-Verlag) usw. finden. Kennzeichnend für diese Art der Eheberatung ist die Überzeugung, daß für den Charakter, ja auch für das Schicksal eines jeden Menschen das Horoskop, der Stand der Planeten und Tierkreise zur Zeit seiner Geburt ausschlaggebend ist. Einer meint nun, daß Menschen, die unter demselben Tierkreis und mit demselben Planetenstand geboren wurden, sich heiraten müssen, um eine harmonische Ehe zu führen, ein anderer wieder hat die Erfahrung gemacht, daß sich erst Gegensätze anziehen und empfiehlt die Verbindung von Ehekandidaten, deren Horoskop in Opposition zueinander stehende Planeten anzeigt. Manch schwören sogar darauf, daß durch eine günstige Geburtenkonstellation des Kindes der Nachteil des höheren Alters der Eltern wett gemacht werden könne - wobei sie vergessen oder nicht wissen, daß das Alter der Eltern überhaupt keinen Einfluß auf die Erbmasse des Kindes haben kann. In solchen Kleinigkeiten sind die Meinungen noch etwas geteilt, doch die Folgen dieser Lehren sind in Unmengen in den astrologischen und "geisteswissenschaftlichen" Zeitungen unter "Heiratsanzeigen" zu finden. Da sucht eine "Skorpiongeborene" einen Lebensgefährten, ein "Schützengeborener" wünscht Bekanntschaft mit Damen zwecks etwaiger späterer Heirat (getrennte Kasse), eine "Löwengeborene, Krebs Asz." Wünscht sich ein harmonisches Eheglück. - Was nützt da die ganze Aufklärung über eine Gattenwahl nach erb- und rassenbiologischen Gesichtspunkten, wenn das Wissen nach dem Planeten und dem Tierkreis unter dem Arier und Nichtarier, Neger, Mongolen und Australier, Erbkranke und Erbgesunde geboren werden, der Kenntnis der Erbmasse vorgezogen wird?

Auch die Charakterologie erschwert die bevölkerungspolitische Aufklärung. Wenn C. Huter lehrt, daß bestimmte Kräfte (Magnetismus, "Od" und "Helioda") die Form des Kopfes, ja überhaupt des ganzen Körpers bilden und gestalten und man verschiedene Naturelle, wie Empfindungsnaturell, Ernährungs- und Bewegungsnaturell, sowie sekundäre Naturelle, die aus Mischungen entstanden sind, unterscheiden müßte, so wäre das alles harmlos wenn es keine Berührungspunkte mit der Rassenkunde hätte. Hutter und andere bezeichnen ihre Lehre aber nicht nur nur als "Charakterkunde", sondern nehmen den Namen "Charakter- und Rassenkunde" dafür in Anspruch und bilden so eine Gefahr für den Rassenbegriff. So lehrt Lanz von Liebenfels, daß aus dem Gesicht der Intellekt, der Charakter und sogar das Lebensschicksal abgelesen werden könne; daneben spricht er auch von Rassen, kennt aber nur neben der heroischen Rasse (s.o.) eine mediterrane, mongoloide, negroide und primitivoisde, welch letztere alle außer der heroischen Rasse als "Niederrassen" bezeichnet werden.

In der Nummer 17 der von C. Huter herausgegebenen Zeitung "Neues Deutschland" (vom 1. September 1934) gibt er in Fortsetzung einen "Abriß der ariosophischen Rassenphysiognomik" - an Fremdwörtern ist kein Mangel! - und gibt hier als Erkennungszeichen der heroischen Rasse an, daß der Körper gerade sieben Kopfhöhen groß sein müsse: "Je mehr Kopfhöhen der Korperhöhe eines Individiuums mißt, um so mehr heroisches Rassenerbgut ist - im allgemeinen - in seiner Physis und Psyche." Ein Glück nur, daß Lanz von Liebenfels die Wörtchen "im allgemeinen" hinzugesetzt hat, man hätte ihm sonst den Rat geben müssen, sein Feldgeschrei "Blond und Blau" in "Schwarz und Schwarz" nach den Haar- und Augenfarben der über zwei Meter langen Neger Ostafrikas abzuändern.
David Amman (Mazdaznan-Zeitschrift, November 1933) spricht sogar offen aus:

"Insbesondere hilft die Schädelform nicht zu einer richtigen Klassifizierung der Rassen, weil sich alle Formen in allen Rassen finden, da die Kopfform von der jeweiligen Gedankenrichtung des Individuums (vgl. "Mazdaznan-Selbstdiagnostik", 1933, von Hanish, Preis des Original-Goldleinenbandes RM. 10,--) oder eines ganzen Volkes abhängt und sich deshalb oft von Generation zu Generation ändert."

Die Gedanken formen den Menschen, das ist der Grundsatz der Charakterologie. Was hat das aber, wenn es auch unter demselben Namen segelt, überhaupt mit Rassenkunde zu tun? Wohl schließt die Rassenkunde aus dem seelischen Verhalten einer vorwiegend ein und derselben Rasse zugehörigen Bevölkerung auf seelische Merkmale, die dieser Rasse eigentümlich sind und wohl kann man mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit und Vorsicht bei einem Menschen bei Vorhandensein mehrerer, eine Rasse kennzeichnender äußerer Merkmale (wie bestimmte Augenfarbe, Haarfarbe und -form, Nasenform usw. ...) auf gewisse seelische Eigenschaften schließen, die dieser Rasse zuzukommen pflegen. Damit ist aber noch lange nicht gesagt, daß man aus einem einzelnen körperlichen Merkmal auf eine Eigenschaft der Seele schließen kann. Solche Schlußfolgerungen haben mit Wissenschaft nichts mehr zu tun und dienen nur dazu, Leichtgläubigen einen falschen Begriff vom Wesen der Rassenkunde zu geben, wenn sie nicht gar durch die Entstellung der Absichten der Rassenpflege nicht wieder gut zu machenden Schaden anrichten. - Das sollten sich auch Zeitungen, die ernst genommen sein wollen, wie die "Berliner illustrierte Nachtausgabe" (15.-21.8.1933, Gesichter sind wie ein Buch" von Dr. Rolf Reißmann) etwas über legen! - Wenn dann noch von gleicher Seite behauptet wird, daß man z.B. das linke Auge von der Mutter und das rechte vom Vater, den Geist von der Mutter und den Körper vom Vater bekommen habe, oder daß die linke Hand die ererbten Tendenzen, die rechte das, was man aus diesen Tendenzen macht, anzeigt, o.ä., so zeigt das nur, daß die Herren Charakterologen und Astrologen, die sich "Rassenkundler" nennen, von der Erbkunde, die das A und O einer jeden Rassenkunde ist, überhaupt keine Ahnung haben und von diesen Dingen lieber die Finger lassen sollten.

Wenn man in der bereits des öfteren genannten Zeitung "Das Wissen der Nation" (vom 10.09.1933) die Angaben von Professor Lenz - der hier mit seinem Namen herhalten muß - aus seinem Buche "Menschliche Auslese und Rassenhygiene" (wo er auf S. 272 die Gesamtzahl der Menschen, deren Fortpflanzung im sozialien Interesse unerwünscht ist, für das deutsche Reich schätzungsweise anführt) folgendermaßen wiederfindet: "Von allen Geborenen, ... sind oder werden auf Grund erblicher Anlagen ... schwachsinnig 1.000.000, idiotisch 160.000" usw., so fragt man sich doch ernstlich, ob das bloß eine kleines Versehen oder gar vielleich Absicht ist (siehe auch "Wissen der Nation" vom 24.9.1933, Abhandlung "Das Lied unendlicher Liebe", wo u.a. zu finden ist: "Es würde also wenig Sinn haben, wenn man entsprechenden Forderungen völkisch eingestellter Kreise in Deutschland Rechnung tragen wollte, indem man junge Männer und Frauen unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten von erfahrenen Ärzten in bezug auf ihre Erbtüchtigkeit und Fortpflanzungsfähigkeit auswählt ...")

Das Gefährliche ist, daß die Verfasser solcher Aufsätze es verstehen, mit dem vollen Brustton der Überzeugung als Wissenschaftler und Sachkundige zu sprechen, so daß eine ahnungsloser Leser nicht ahnen kann, was für ein Unsinn ihm vorgesetzt wird. Ein Beispiel sei nur noch angeführt, das der "Meister und Elektor" der Mazdaznan-Tempelvereinigung (Man höre "Tempel" und vergesse nicht die "Vierzeiler Omar Chajjams", unmittelbar beim Verlag zu bestellen und genau so unmittelbar zu bezahlen!), Dr. O.Z.A. Hanish, Los Angeles, auf S. 161 des Juli-Heftes 1934 der Mazdaznan-Zeitschrift unter der Überschrift "Eugenik, das Heilmittel der Zeit" als neueste Erleuchtung verkündet: "Es ist ja unter allen mit der Materie näher Vertrauten längst bekannt, daß z.B. unfruchtbar gemachte Männer zwischen dem 2. Und 9. Jahre der Sterilität sterben oder geisteskrank werden." Wer würde als armseliger Jünger dieses Meisters wagen, an der Wahrheit dieses Satzes zu zweifeln?

Daß dann die Beweggründe, die den Erlaß des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses veranlaßten, für die Madzaznan-Angehörigen unverstanden bleiben, braucht einen nicht zu wundern. - Was kümmert aber auch einen Mazdaznan-Jünger ein solches Gesetz! Hat nicht der meister selbst in seinem "weltprogramm der Neuen Zivilisation" verkündet, daß "leiblich oder geistig Unfähigen" durch die entsprechende Ernährungs-, Atem- und Wiedergeburtspflege Hilfe geleistet werden muß, da mit sie "sobald und soweit wie möglich normal werden", daß die Zahl der geistig Miderwertigen planmäßig vermindert werden müßte, aber nicht dadurch, daß man sie in Asylen, Irrenhäuser usw. füttere, sondern indem man das Volk über die arische Ernährungs-, Atem- und Wiedergeburtslehre und die Mütter über ihre Pflicht zur vorgeburtlichen Erziehung ihrer Kinder durch die Macht der Gedankenübertragung belehre? Man lese doch den aufsatz des Meisters "Die Hand, die die Wiege schaukelt" in der Mazdaznan-Zeitschrift 1934 auf S. 218 nach! Wozu denn bloß ein solches Gesetz, wenn die geistigen Defekte, einschließlich Kriminalität "Gehirnangelegenheiten" sind, die auf einer "Verrückung im Gehirn", veranlaßt durch die Unwissenheit oder Unbedachtsamkeit der Mutter während der vorgeburtlichen Zeit, beruhen? Man braucht sich bloß die entsprechenden Bücher aus dem Mazdaznan-Verlag kommen zu lassen und schon ist man den Augen des Gesetzes entronnen und kein Mensch sieht einen, wo man doch eigentlich bloß durch die schlechte vorgeburtliche Erziehung ein wenig schwachsinnig geraten ist, diesen kleinen Schönheitsfehler an!

Auch arisch kann man durch Mazdaznan werden, man braucht bloß die uralte, direkt von Zarathustra überlieferte, arische Reinigungsmethode des Blutes zu kennen, mit Hilfe derer man sich sein unreines "Niederrassenblut" abgewöhnen und arischen Edelsinn und arische Gesinnung erwerben kann. Riskiere ganze lumpige 10,-- RM. Und schon hast Du die Gebrauchsanweisung dafür fix und fertig in der "Mazdaznan-Wiedergeburtslehre", Originalleinenband, vor Dir liegen! Doch wozu diese Geldausgabe, wenn Du das Glück hast, beschnitten zu sein? Deine Zähigkeit und Deine Ausdauer, Deinen Vorsprung in Sachen des Reichtums und des materiellen Einflusses vor den Ariern verdankst Du ja neben Deinen natürlichen Anlagen nur Deiner durch die Beschneidung geförderten Hormonbildung!

Laß nur den Dr. Med. Nikolaus Müller (Mazdaznan-Zeitschrift Oktober 1933) machen, der seinen arischen Mazdaznan-Jüngern dringend "Zarathustrische Lebensweise" befiehlt. Ihm sagt seine reiche Erfahrung, daß man alles arischen Knaben, die keine oder nur eine unvollkommene vorgeburtliche Erziehung bekommen haben oder irgendwie erblich belastet sind (selbst schwere Epileptiker und Imbecille sind so heilbar) beschneiden sollte, den Mädchen wäre als gleich heilsam die Curettage (Auskratzung der Gebärmutter) zu empfehlen. Werbe nur für Mazdaznan und führe Herrn Nikolaus Müller recht viele Patienten zu - ein Teil seiner eingeweihteren Anhängerinnen soll sich laut einer Mitteilung in der Zeitschrift "Leib und Leben" (Heft 5, 1933, S. 137) bereits dieser "reinigenden" Operation unterzogen haben - er und seine Gattin geben ja in ihrem (früher Münchener, jetzt Stuttgarter) "Kurheim" fortlaufend "Kurse" über "Heilgymnastik, Heildiät und Eugenik"! Dann wirst Du, wenn alle Deutschen Mazdaznan-Gläubig geworden sind, als Beschnittener unter Beschnittenen Dein Leben beschließen können, brauchst keinen Detektiv anzustellen, der Dir eine arische Großmutter besorgt und kannst gewiß sein, daß die deutschen Frauen die Nachwuchssorge anderen Völkern überlassen werden.

Wie kann man einem mit allen Weihen versehenen Mazdaznan-Tempeljünger überhaupt zumuten, sich von der nationalsozialistischen Bewegung und Regierung etwas über Rassen- oder Erbpflege sagen zu lassen? Sagt es nicht der Meister selbst, daß alle Mittel, die man zur "Hebung der Rasse" anwende, wenn es gut geht, Umwege bedeuten, die sich gut vermeiden ließen. Wenn man gleich den richtigen Weg einschlüge (Mazdaznan-Zeitschrift 1933, S. 315 und 1934, S. 242) und besteht dieser Weg nicht darin, daß man das Blut und das Herz zu reinigen und zu verfeinern und Lungen, Leber und Nieren zu stärken habe? "Ein großes und kräftiges herz mit ruhigem, gleichmäßigem Schlage, vollentwickelte Lungen, gutarbeitende Leber und Nieren sind zuverlässigere Zeichen für Rassenreinheit als die äußere Erscheinung." Diesen Satz ihres Meister auf S. 241/242 des Septemberheftes 1934 der Mazdaznan-Zeitschrift wird jeder Mazdaznan-Jünger dem, der ihn eines besseren belehren will, entgegenhalten können. Er wird ihm ferner, wenn er gerade gut aufgelegt ist, die aus dem Munde des Meisters gehörte Verkündung (Mazdaznan-Zeitschrift 1933, S. 336) mitteilen, daß man ja nichts auf Stammeseigentümmlichkeiten - sprich Rassenmerkmale - (die weiße oder arische Rase ist in drei Hauptstämme, die Slawen, die Lateiner und die Angeln geteilt, Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 299) geben solle, da diese nur das "zeitliche Ergebnis klimatischer oder lokaler Verhältnisse oder Umstände", aber nichts Ursprüngliches wären, daß äußere Rasseähnlichkeiten, etwa Schlitzaugen beim Weißen, nicht Verwandtschaft mit der chinesischen Rasse bedeuteten, sondern von vorgeburtlichen und lokalen Einflüssen kämen, ebenso wie die den Gebirgen wohnenden Menschen und auch die Büroarbeiter tiefliegende, die Wüstenbewohner hervorstehende Augen hätten (Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 20) und daß dafür daß Babylon oder Ninive, das persische oder römische Reich fielen, nur das Versagen der Mütter in der vorgeburtlichen Erziehung verantwortlich zu machen wäre (Mazdaznan-Zeitschrift 1934, S. 218). Wenn alle Angehörige der weißen Rasse die von Mazdaznan orgeschriebene Atem-, Diät- und Wiedergeburtspflege betreiben würden und auf die "Ausgleichung ihrer Gehirnfunktionen", ihrer "Gesinne" bedacht wären, würde es nicht mehr lange dauern und das Zeitalter der nächsten Rasse, der auf die weiße oder arische Rasse folgenden siebenten oder - oder weil durch die Atempflege usw. das Blut verbessert würde und das reinere Blut ein helleres Pigment der Haut zustande brächte - "durchsichtigen" oder auch "hellen" Rasse wäre angebrochen.

Alles dies wird ein Mazdaznan-Jünger, der seine monatlich erscheinende Zeitschrift gewissenhaft studiert, einem Rassenkundler antworten können - aber nur dann, wenn er alles wirklich gelesen hat und daß das, Gott sei Lob und Dank, nicht immer der Fall zu sein braucht, das zeigt eine kleine Zuschrift, die auf S. 337 der Mazdaznan-Zeitschrift von Dezember 1933 unter "Einige Zeugnisse" zur "Mazdaznan-Rassenlehre" (von Dr. O.Z.A. Hanish, 1933, Preis des "Goldenen Originalleinenbandes" 8,-- RM.) abgedruckt ist: "Die Rassenlehre ist wieder eines der wertvollen Bücher, die ihren Wert behalten und wirkliche Dokumente für die Entwicklung der Menschheit sind. Der Einband ist geradezu wunderbar. Ch.B."

Hier scheint ein Jünger - zu seinem Glück - etwas mehr auf die Form, als auf den Inhalt geachtet zu haben und man kann bloß hoffen, daß recht viele eine solche Einstellung haben, damit die Zahl der Opfer - man denke an die "gereinigten" Pantientinnen des Mazdaznan-Doktors Nikolaus Müller! - möglichst klein bleibt.

Was nützt die Aufklärungsarbeit der nationalsozialistischen Regierung über die Notwendigkeit der Erb- und Rassenpflege, was nützen die Gesetze und Maßnahmen, wenn aus so und so viel unterschiedlichen Spalten der Zeitungs- und Bücherwelt des okkultistischen Lagers die entgegengesetzten Behauptungen quellen und alle diese Arbeit boykottiert wird? Wenn immer wieder die alten lamarckistischen Märchen von der vorgeburtlichen Erziehung oder der direkten Umformung der Rasse durch Klima, Landschaft, Ernährung und andere Umwelteinflüsse, die den Ergebnissen der Erbkunde ins Gesicht schlagen, aufgewärmt werden, und jeder Prophet seine eigene Meinung über die "Verbesserung der Rasse" zum besten gibt? Man kann den Herren Okkultisten nur den Rat geben, daß sie sich, wenn sie nicht einmal auf die Finger geklopft werden wollen, gefälligst auf ihr okkultistisches Fachgebiet, wo es ja so viel Abwechslung für einen wissensdurstigen Menschen gibt, beschränken und Ausführungen und Betrachtungen über die Rassenkunde und Rassenpflege Leuten überlassen möchten, die mehr dazu berufen sind, als sie.

Der Nationalsozialismus ist nicht gewillt Irreführungen zu dulden, wie die Auflösung des Bundes der Runenforscher Deutschlands in Württemberg und in Hamburg, das Verbot der Mazdaznan-Tempel-Vereinigung in Sachsen und die Polizeiverordnung vom 10.4.1934 betr. Wahrsagen (einschließlich Kartenlegen, Horoskopstellen, Sterndeuten, Zeichen- und Traumdeuten) bereits zeigen.

Quelle: GDV - da selbst nicht zur Hand!

M.

NS: Ich sehe darin keine weltanschaulich, wie du selbst schon bemerkt hast, wichtige, greifbare Prinzipien, sondern nur okkultes Geschwafel, was ich als unnötig erachte. Deswegen Thema dicht!:)


Adolf Hitler - Denkschrift über Organisation

11.12.06 08:37 Prinz Eugen

Adolf Hitler
Denkschrift über die inneren Gründe für die Verfügungen zur Herstellung einer erhöhten Schlagkraft der Bewegung


Quelle der Denkschrift: Bundesarchiv Koblenz




I. Teil.


Das Fundament der politischen Organisation ist die Treue. In ihr offenbart sich als edelster Gefühlsausdruck die Erkenntnis der Notwendigkeit des Gehorsams als Voraussetzung für den Aufbau jeder menschlichen Gemeinschaft.
Die Treue in Gehorsam kann niemals ersetzt werden durch formale technische Maßnahmen und Einrichtungen, gleich welcher Art. Der Zweck der politischen Organisation ist die Ermöglichung weitester Verbreitung einer für die Lebensbehauptung der Nation als notwendig angesehenen Erkenntnis sowie des ihr dienenden Willens. Der Endzweck ist damit die Erfassung der Nation für diese Idee. Der Sieg der nationalsozialistischen Idee ist das Ziel unseres Kampfes. Die Organisation unserer Partei ein Mittel zur Erreichung dieses Zieles. Die Organisation kann daher nur dann richtig sein, wenn sie für diese Aufgabe geeignet ist.
Da die Aufgabe der Organisation darin besteht, zwischen Erkenntnis und Willen einerseits und der Masse des Volkes andererseits eine verbindende Beziehung herzustellen, wird sie dieser ihrer Aufgabe um so mehr entsprechen, je weniger sie dabei selbst an Kraft verbraucht. Die kürzeste Leitung ist organisatorisch die beste. Es ist auch ein Irrtum, anzunehmen, die Organisation wäre um so besser, je umfangreicher und gegliederter ihr Apparat in Erscheinung tritt. Das Gegenteil ist richtig.
Der Idealzustand wäre, ohne organisatorische Zwischenleitung ausschließlich von einem Erkenntnis- und Willensträger aus die Nation unmittelbar zu erfassen. Leider ist dies unmöglich.
Daraus ergibt sich:
Man organisiere nicht mechanisch, was man organisieren kann, sondern nur, was man organisieren muß!
Es ist ja schließlich die Aufgabe der Organisation, Menschen mit gleichen Lebensinteressen zu gleichem und einheitlichem Handeln zusammenzuschließen. Da die Menschen im Durchschnitt wohl ein verschwommenes gemeinsames Ziel empfinden, selten aber in einheitlicher Auffassung den richtigen Weg hierzu erkennen, übergeht die Organisation notwendig bis zu einem gewissen Ausmaße stets die Individualität der Einzelperson.
Damit wird wohl einerseits die zu großen Kraftleistungen notwendige Zusammenfassung der Individuen ermöglicht, dafür aber andererseits die freie Selbständigkeit, das individuelle Ausleben und Auswirken der Fähigkeiten der Einzelnen bis zu einem gewissen Grade gehemmt.
Eine Weltanschauung benötigt zu ihrer Verbreitung keine Beamten, sondern fanatische Apostel.
Es ist daher ein Gebot der Klugheit, den Zwang der Organisation nur auf das unbedingt Erforderliche auszudehnen, dort unerbittlich hart zu sein, im übrigen den individuellen Fähigkeiten einen möglichst großen Spielraum zu belassen.
Weiter ist zu bedenken, daß jeder zu umfangreiche Organisationsapparat in sich nicht nur die Gefahr birgt, die von ihm nach unten vermittelte Erkenntnis zu schwächen, sondern überhaupt einen großen Teil der Aktivität sowohl der Führung als auch der Masse im Getriebe des eigenen Räderwerks zu verbrauchen. Jede Übersetzung einer Kraft verschleißt Kraft. Deshalb ist auch
derjenige Organisationsapparat der beste, der auf kürzestem Wege dank weniger Zwischenschaltungen die Erkenntnis und den Willen einer Führung der Masse vermittelt, umgekehrt dann ebenso das erweckte Gefühl und die rückströmende Kraft des Volkes der Führung zuleitet. Also nicht Mobilisierung der nationalen Kraft zur Erhaltung eines Organisationsapparates, sondern umgekehrt Schaffung und Lebendigerhaltung der Organisation zur Erkennung der nationalen Kraft.
Weltanschauungen benötigen genau so wie Religionen zu ihrer Verwirklichung bestimmte geeignete Organisationen. Solange diese ihren Ideen dienen, treten sie erobernd auf. Sowie sich aber die Organisationen über die Ideen erheben, werden diese damit zunächst steril und endlich zerstört.
Da es nun die Aufgabe der nationalsozialistischen Partei ist, durch ihre Organisation die Verwirklichung der nationalsozialistischen Idee zu ermöglichen, ist sie dann richtig organisiert, wenn sie sich davor hütet in der Organisation den Selbstzweck zu sehen. Von diesem Gesichtspunkte aus sind daher alle ihre Einrichtungen zu messen und zu prüfen.
Daß die Partei dabei in ihrer Organisation die für die gesamte Staatsführung als richtig erkannten Grundsätze selbst anwendet und zur Durchführung bringt. ist natürlich. Denn sie will ja bewußt in ihrer eigenen Organisation als Mittel zum Zweck das zum Ausdruck und zur Verwirklichung bringen, was nach unserer Überzeugung einst die gesamte Staatsauffassung beherrschen soll. Sie kann dies umso mehr, als sie ja auch im Staate keinen Selbstzweck sieht, sondern nur eine Institution, die der Erhaltung und Lebensfortführung eines Volkes zu dienen hat.
Aus dem oben Gesagten ergeben sich aber nicht nur die Aufgaben, sondern auch die Formen unserer Parteiorganisation.


a.)Die Partei soll die Verbreitung der Idee ermöglichen. Dies ist ihre oberste und erhabenste Mission. Sie muß daher auch immer wieder zurückfinden zu dieser größten und ersten Aufgabe, Propaganda-Einrichtung und Instrument zu sein für unsere Weltanschauung, für unsere nationalsozialistische Idee. Sie muß von Zeit zu Zeit ihre Organisation durchprüfen, inwieweit sie dieser Aufgabe noch genügen kann oder inwieweit sie sich von ihr entfernt hat. Sowie der Apparat der Bewegung durch seine Entwicklung oder Umständlichkeit dieser Mission entfremdet wird oder seinen Zweck gar nur mehr in der Selbsterhaltung sieht, ist er für die Idee ein Ballast und wirkt damit schädlich.

b.) Die Organisation der Partei hat weiter dem propagandistischen Kampf die finanziellen Voraussetzungen und die physische Unterstützung zu sichern. Diese Aufgabenstellung erklärt im wesentlichen den Aufbau unserer Parteiorganisation.
Es liegt dem Deutschen, nur zu leicht in den Fehler zu verfallen, In der Organisation einer Bewegung ein Feld für ebenso pedantische wie mechanisch Arbeiten zu sehen. Im emsigen Fleiße werden solche Organisationsgebilde dann auf- und ausgebaut, so sorgfältig und solange, bis endlich die ganze Aufmerksamkeit und damit leider auch die ganze Kraft der Erhaltung der Organisation an sich dient. Dies wäre das Ende vernünftiger, lebendiger Arbeit. An ihre Stelle tritt der allen Deutschen wohlbekannte Papierkrieg. Es ist daher immer nötig, von Zeit zu Zeit eine Organisation auf ihre natürlichen Aufgaben hin zu untersuchen, sie durchzukämmen und von allem zu befreien, was sie in der Erfüllung ihrer wirklichen Mission belastet.
Der Aufbau der nationalsozialistischen Partei-Organisation war vom Anfang an der folgerichtigste aller bekannten neueren Parteigründungen.
Der Grundgedanke war:
Nicht von oben eine schematische Funktionärs-Organisation aufzuziehen, sondern allmählich von unten einen Führungsapparat aufzubauen!
Während bei allen sonstigen neueren Parteigründungen in Deutschland auf dem Reißbrett das Schema einer politischen Organisation entworfen und mit der Stellenbesetzung von oben begonnen wurde, begann die nationalsozialistische Bewegung von unten mit der Eroberung kleinster Stützpunkte.
Die Organisation von oben herunter zwingt nämlich, bei der Besetzung der schematisch geschaffenen Dienststellen nach Männern zu greifen, die ihre Fähigkeit und Eignung für solche Aufgaben nicht im geringsten erprobt oder gar nachgewiesen haben. Es ist leichter, Reflektanten für 30 Gauleiter-, 500 Bezirksführer stellen oder gar 1000 Abgeordnetensitze zu erhalten, als 10 tüchtige Ortsgruppenführer zu finden. Aber alle Postenjäger, die ja erfahrungsgemäß nicht höchstbefähigte, sondern im Gegenteil oft sogar sehr minderwertige Elemente darstellen, werden, sobald sie einmal in hohen Organisationsstellen sitzen, bei ihrer weiteren Tätigkeit nur mehr von einem Gedanken geleitet, nämlich der Furcht vor dem Talent oder gar dem Genie, das unter ihnen emporsteigen könnte. Diese von oben her eingesetzte Mittelmäßigkeit wird daher nicht nur keine Talente mehr fördern, sondern sie im Gegenteil restlos zu ersticken suchen. Damit aber muß jede Organisation, die einen solchen Anfang nimmt, an allgemeiner Minderwertigkeit der Gesamtführung dahinkranken, entarten und endlich zerfallen.
Die nationalsozialistische Bewegung muß demgegenüber unentwegt von dem Prinzip ausgehen, wenn irgend angängig, Organisationsstellen höherer Art überhaupt nur dann zu schaffen, wenn sich aus der vorliegenden, niederen praktischen Arbeit schon der für höheres Wirken befähigte Kopf gezeigt hat.
Im reinen Propaganda- und Organisationsdienst der Bewegung sollen an führende Stellen daher nur solche Männer kommen, die sich im Kampf an der Front bewährt haben.
Über die Personalpolitik der Organisation ist daher Folgendes zu sagen:
Niemals wird sich in einer Organisation, die weltanschaulich angreift, eine vollständige Gleichwertigkeit des Führermaterials erzielen lassen. Militärische Auffassungen sind hier nicht anwendbar. Je höher die Leistungsfähigkeit der einzelnen Führer ist, um so größer werden die Unterschiede untereinander sein. Dies ergibt Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit, muß aber in Kauf genommen werden. Entscheidend bleibt immer, daß die Grundsätze der bedingungslosen Parteidisziplin davon nicht berührt werden.
Die Differenz, die man zwischen den Fähigkeiten der einzelnen Parteifunktionäre feststellen wird, verleitet nur zu leicht zu dem Glauben, daß man mindere Leistungen durch ständige Bevormundung würde beheben können. Dies ist ein Trugschluß. Richtig ist: Wenn ein befähigterer Kopf zur Verfügung steht, dann diesen mit der Aufgabe selbst zu betrauen. Dauernde Überwachungen verletzen ebenso das Ehrgefühl, wie sie der Verantwortungsfreudigkeit abträglich sind. Insbesondere darf niemals wegen Fehler Einzelner eine dauernde Überwachung Aller erfolgen. Dies bedeutet tatsächlich eine Degradierung des Tüchtigen auf das Niveau des Untüchtigen. Jede Dienststelle soll nur einer ihr organisch vorgesetzten Stelle gegenüber verantwortlich sein.
Besondere Kontrolle und Überwachungen dürfen nur kommissarischen, d.h. vorübergehenden Charakter besitzen.
Dauernde Überwachungen zerstören langsam die Autorität jeder Dienststelle. Dies ist besonders gefährlich, wenn es sich dabei um die nach dem Führer in erster Linie in Erscheinung tretenden Amtsträger der Partei handelt. Der Gauleiter ist in seinem Bereich der Repräsentant der Bewegung. Er wird dieser Aufgabe um so mehr nachkommen können, je mehr in der Organisation selbst die Bedeutung seiner Stellung zum Ausdruck kommt. Er soll aber weiter durch seine enge Verwurzelung mit seinem Organisationsgebiet auch in kritischen Zeiten die Bewegung in der Hand behalten. Es soll daher ein Eingriff in seinen
Gau durch einen kommissarisch Bevollmächtigten der Reichsleitung nur dann vorgenommen werden, wenn ein ganz bestimmter Anlaß dazu vorliegt. Es kann gewiß zweckmäßig sein, schon vorher die für solche kommissarische Aufgaben in Aussicht genommenen Amtswalter und die ihnen hierbei zugedachten Gebiete festzulegen. Sollte sich die Unmöglichkeit einer befriedigenden Leitung eines Gaues unter einer bestimmten Persönlichkeit eindeutig ergeben haben, dann ist ein solcher Gau entweder vorübergehend kommissarisch zu verwalten, bis die Fehler behoben sind, beziehungsweise eine bessere, weil geeignetere Persönlichkeit gefunden ist. Ist dies nicht möglich, dann muß ein solcher Gau endgültig einem besser geführten angegliedert oder mit ihm zusammengelegt werden. Kommissare oder Inspekteure sollen aber, wenn irgend möglich, immer selbst als Gauleiter in der Front der Bewegung verankert sein.
Was die Gliederung besonders des zentralen Organisationsapparates der Bewegung betrifft, so ist künftig mehr als bisher noch darauf zu sehen, daß Unwesentliches grundsätzlich ferngehalten wird. Die Partei befindet sich heute im schwersten Weltanschauungskampf. Alle ihre Einrichtungen haben irgendwie der Propaganda der Ideen zu dienen. Wissenschaftliche Forschungsinstitute auf mehr oder weniger abseits liegenden Gebieten gehören nicht in den politischen Organisationsapparat. Ebenso wirkt es verwirrend, wenn die Grenzen der Zuständigkeiten entweder unklar oder unlogisch gezogen sind. Es ist hierbei zweckmäßig, schon vor Anbeginn den Blick in die Zukunft zu richten. Im nationalsozialistischen Staat wird zum Beispiel die Erziehung des Bürgers schon von der Volksschule an bis hinauf zur politischen Schulung des Erwachsenen eine einheitliche sein. Es ist daher folgerichtig, in der Bewegung dieselbe Einheitlichkeit schon heute organisatorisch auszudrücken.
Der agrarpolitische Apparat der Partei ist seiner Größe und vor allem seinem ganzen Wesen nach als selbständige Organisation aus dem Rahmen der Organisationsabteilung zu nehmen und direkt der Führung zu unterstellen.
Die inner politische Abteilung gehört ihrem Wesen nach zur Rechtsabteilung. Die wirtschaftspolitische Abteilung kann sinngemäß nur der Beratung aller Parteiinstanzen dienen, unter gleichzeitiger Überwachung aller grundsätzlichen wirtschaftspolitischen Verlautbarungen innerhalb der Partei.

München, den 15. Dezember 1932

Für die Richtigkeit: Albert Bormann gez.: Adolf Hitler






II.Teil.

Soll die Partei auf absehbare Zeit den gestellten hohen Anforderungen genügen, dann muß beim Aufbau ihrer Organisation so vorgegangen werden, daß sich eine enge Verbindung zwischen längst vorhandenen Erkenntnissen und Erfahrungen und den besonderen Aufgaben unserer Bewegung ergibt. Grundsätzlich ist in der Obersten Leitung der Partei dafür zu sorgen, daß die technische Organisation nicht die Kraft der politischen Entschlüsse lähmt. Zu dem Zweck ist eine möglichst scharfe Trennung der Verwaltungsorganisation der Bewegung von der politischen Führungsorganisation festzulegen. Noch mehr gilt dies für das Beiseitehalten derjenigen Arbeiten, die die Bewegung bzw. die Partei für ihre späteren staatlichen Arbeiten vorbereiten wollen. An sich soll sich die Partei nicht von vornherein mit einer Tätigkeit belasten, für die teils die Voraussetzungen fehlen — und zwar sowohl in technischer wie in personeller Hinsicht —, teils eine vorherige Festlegung überhaupt nicht erfolgen kann. Ganz besonders aber ist die Organisation der Partei kein Betätigungsfeld für wissenschaftliche Experimente. Ob und welche technische revolutionäre Umwälzungen die Partei einst durchführen wird, kann nicht in den Schreibstuben einer Organisationsabteilung entschieden werden. Denn dies hieße die Bewegung von ihrer weltanschaulichen Mission immer mehr entfernen und damit an die Stelle ihrer ewig richtigen weltanschaulichen Grundsätze ewig schwankende und unsichere wissenschaftliche Theorien setzen.
Das politische Organisationsamt der Partei ist zu vergleichen mit dem Innenministerium oder noch besser mit dem Kriegsministerium. Ihm steht gegenüber die politische Führung d.h. organisatorisch gesehen etwa der große Generalstab.
Es muß daher unser Ziel sein, das politische Organisationsamt auf seine wenigen sinngemäßen Aufgaben zu beschränken.
1.) Personal-Politik (Personalamt, Führer-Kartothek).
2.) Parteigliederung
3.) Parteischulung (nicht zu verwechseln mit den Aufgaben der Propaganda).
Je mehr sich die politische Organisationsleitung der Partei auf diese Aufgaben beschränkt, um so nützlicher wird ihre Tätigkeit sein. Es ist selbstverständlich, daß damit als Leiter nur ein im Kampf der Bewegung selbst groß gewordener Mann stehen darf. Er ist der oberste Chef des gesamten politischen Partei-Apparates bzw. aller Kampfleiter der Bewegung. Ausgenommen davon sind nur die Gauleiter selbst, die als Stellvertreter des Obersten Führers der Bewegung personell diesem allein unterstehen.
Um bei der steigenden Ausdehnung der Bewegung die Einheitlichkeit der politischen Führung zu gewährleisten, werden eine Reihe von Maßnahmen getroffen, die zu dem Aufbau eines politischen Generalstabes der Partei führen sollen.
Für die einheitliche innere politische Auffassung und Arbeit in der Bewegung sind dem Führer die ihn vertretenden Gauleiter verantwortlich.

a) Für die Politik der Partei im Reichstage der Vorsitzende der Reichstagsfraktion
b.) für die Politik der Partei im Preußischen und Bayerischen Landtag die Vorsitzenden der preußischen und bayerischen Landtagsfraktion.
c.) für die Politik in den übrigen Ländern und in den Kommunen die Politische Zentralkommission
d.) für die Politik der Partei der Öffentlichkeit gegenüber in der Presse, in Aufrufen und parteiamtlichen Kundgebungen wirtschaftlicher Art die Politische Zentralkommission
e.) für die Vereinheitlichung und Übereinstimmung der Politik in den bereits eroberten Ländern und insbesondere für ihre Stellungnahme im Reichsrat die Länderkommission.
Alle Kommissionen werden dem Führer gegenüber vertreten durch ihren ersten Vorsitzenden.

Grundsätzlich ist bei allen Führern die wichtigste sachliche Eigenschaft die Freude zur persönlichen Verantwortlichkeit. Die muß mithelfen, daß nur das reglementiert zu werden braucht, was reglementiert werden muß und nicht, was man reglementieren kann. Sie wird es rechtfertigen, daß der individuelle Veranlagung und Fähigkeit in der Partei ein großer Spielraum bleibt. Dies gilt
insbesonders für die wichtigsten Vertreter des Führers, für die Gauleiter. In hundert und tausend Fragen sind sie gezwungen, selbständige Entscheidungen zu treffen. Als Kämpfer unserer Weltanschauung werden sie allerdings nur dann um so weniger grundsätzlichen Irrungen ausgesetzt sein, je mehr sie die große Idee und Aufgabe der Bewegung erfaßt haben. Es ist mein Wunsch und Wille, daß ihre Stellung in der Bewegung eine möglichst souveräne ist. Mögen sie sich aber auch selbst als ebenso souveräne Repräsentanten der Partei fühlen und führen.
Um eine engste Zusammenarbeit der Dienststellen der Parteileitung zu ermöglichen, soll aus ihren Amtsleitern und den für die einheitliche politische Führung der Partei verantwortlichen Männern ein engerer Rat entstehen, der unter meinem Vorsitz den kleinen Senat der Bewegung bildet.
Die Aufgabe des kleinen Senates ist, in Voll- oder Teilsitzungen die gemeinsam berührenden wichtigen Parteifragen durchzusprechen und zu behandeln.
Zur Herstellung einer lebendigen Arbeitsgemeinschaft zwischen der Parteileitung und besonders geeigneten führenden Männern der Bewegung wird nunmehr der und große Parteisenat gebildet. Durch ihn soll eine Anzahl der ältesten, treuesten und fähigsten Köpfe der Bewegung in unmittelbarer Verbindung mit der obersten Parteileitung gebracht werden. Zu diesem großen Senat der
Bewegung zu gehören, soll für die Zukunft als größte Ehre in der Bewegung empfunden und angesehen werden. Ich halte dies schon deshalb für wichtig, damit im Falle meines Todes die Frage des neuen Führers der Partei nicht in einem wilden Kampf unter den Parteigenossen entschieden wird, sondern von dem Senate aus seine Erledigung findet.
Es ist bei der großen Zahl der in der Bewegung tätigen Männer nur möglich, einen kleinsten Bruchteil in die beiden Senate zu berufen. Denn grundsätzlich soll die Zahl der Mitglieder des großen Senates niemals 64, die Zahl der Mitglieder des kleinen Senates niemals 24 überschreiten.



München, den 20.12. 1932

Für die Richtigkeit: Albert Bormann
gez. Adolf Hitler.


Die verbotene Wahrheit

11.03.10 21:13 Mjölnir

Die verbotene Wahrheit

Betrachtungen zu einer Vergangenheit, die nicht vergehen will
Fragen zu einer Offenkundigkeit, die weder offen noch kundig ist

Bereits in der Zeit um den Ersten (!) Weltkrieg wurde behauptet, sechs Millionen europäische Juden seien von einem Holocaust bedroht. Derlei Propagandalügen wurden von US-amerikanischen Zeitungen (insbesondere von der New York Times) meist in Verbindung mit Spendenaufrufen für jüdische und zionistische Organisationen verbreitet.

Der Begriff "Holocaust" [heute Synonym für die unterstellte planmäßige Ermordung von sechs Millionen Juden in eigens dafür eingerichteten Anlagen, insbesondere in Gaskammern mit Zyklon B] war bis 1979 in Deutschland völlig unbekannt, ist aber seit Ausstrahlung der gleichnamigen Fernsehserie aus der öffentlichen Diskussion kaum noch wegzudenken. Drei Generationen nach Kriegsende vergeht kaum ein Tag ohne Betroffenheitsbekundungen in Presse, Rundfunk und Fernsehen.
Im Schatten dieser beispiellosen Instrumentalisierung des Holocaust hat sich die offizielle Darstellung der Geschichte immer weiter von der objektiven historischen Wahrheit entfernt.

Ein gigantisches Mahnmal, das in Sichtweite des Reichtages die Fläche von zwei Fußballfeldern einnimmt, wurde trotz leerer Kassen und gegen den Willen der Bevölkerung gebaut. Die 2.751 Betonstelen symbolisieren den verzweifelten Versuch, eine äußerst fragwürdige Darstellung der Geschichte zu zementieren und jeglicher rationaler Erörterung zu entziehen.

Gleichzeitig verfolgt die BRD, der angeblich "freiheitlichste Staat, den es je auf deutschem Boden gab", jährlich ca. 10.000 Menschen (das sind mehr als in den letzten Jahren des DDR -Regimes!), weil sie Zweifel an der offiziellen Version des Holocaust äußern. Angesichts dieser schändlichen Unterdrückung der Meinungsfreiheit drängt sich folgende Frage auf: Was ist das für eine Wahrheit, die das Licht einer öffentlichen Erörterung scheut und obendrein noch strafrechtlich verordnet ist?

Im Anhang das Werk als PDF

MdbG

M.


14.03.10 13:34 DerFriese

Habe mir das ganze gerade durch gelesen. Wäre wünschenswert wenn es in dieser "Demokratie" möglich wäre wenn man so ein Schriftstück einer größen Öffentlichkeit zugänglich machen könnte ohne gleich Gefahr zu laufen in den nächsten Jahren seiner persönlichen Freiheit beraubt zu werden.

In einem Gespräch mit einem Arbeitskollegen habe ich vor kurzem auf ein paar offensichtliche "Widersprüche" in der offizellen Geschichtsdarstellung zur Judenproblematik im dritten Reich hinzu weisen. Die Reaktion war natürlich wie nicht anders zu erwarten vollkommen "normal". Wie könnte ich es nur wagen überhaupt so etwas zu bezweifeln? Wo wir doch alle wissen wie der Holocaust war. Selbst Argumente welche man nicht einfach weg wischen konnte wurden sofort als Lügen hin gestellt. Daran wurde auch mir wieder einmal sehr deutlich klar gemacht wie "verblendet" bzw. leicht gläubig die meisten in Deutschland und auch im Rest der Welt sind.

Es gibt fast nichts schlimmeres als Zweifel an der Geschichtsschreibung der Sieger zu äußern.

Es ist für viele einfacher und bequemer alles ungefragt als wahr hin zunehmen als etwas zu hinterfragen und damit vielleicht zu bemerken wer hier bestimmt was gut und richtig bzw. im Fall von uns Deutschen wer gut und wer böse ist.

Genau deswegen wird es auch in Zukunft wichtig sein das wir bereit sind trotz der zu erwartenden Unverständnis weiterhin Wege und Mittel zu finden weiter auf diese Verdrehung historisch belegter Tatsachen hinzuweisen.

In diesem Sinne grüßt euch wie immer aus dem hohen Norden Deutschlands der Friese


17.03.10 12:31 thrax

Das Kolektivschuld und Erbsünde,das praktiziert man an den Deutschen.Die junge Generation ist als Schuldig betrachtet.
Die Juden haben immer nur eine ganz unwichtige Rolle gespielt und immer waren sie nur Belastung für alle Völker wo sie sich eingenisteten.Ihr Schicksal im Krieg war dementsprechend,aber so wie immer -viele haben verloren derweil der Rest profitierte.Misslich und müssig.
Ursächlicher Zusammenhang zwischen den heutigen Deutschen und den damaligen Juden ist unlogisch und jemand sollte erklären,was man damit meint und wie lange soll das noch dauern,weil solche Demokratie ist mehr Blutrache als Freiheit.


Wissenschaft und Forschung

Kriegsführung: Zivilisierte Nationen vs. Barbaren

06.01.06 19:25 Drömmarnas Stig

Meine Leidenschaft ist die Geschichte, insbesondere die Militärgeschichte.
Im folgenden möchte ich Euch einladen zu einer Diskussion über Regeln der Kriegsführung und einer potenziellen Differenzierung dieser gegenüber den verschiedenen Konditionen, welche verschiedenartige Gegner aufweisen.

Ich bin ein Anhänger ritterlicher Kriegsführung, allerdings ausschließlich Feinden zivilisierter Nationen gegenüber.
Um einmal Beispiele zu nennen:
Ich verurteile sämtliche potenzielle Kriegsverbrechen an Engländern (mit Ausnahme der Bombenkampagne), Franzosen und größtenteils US-Amerikanern.
Diese wiederum waren äußerst ritterlich der Wehrmacht bzw. Reichswehr (in früheren Jahren) gegenüber.
Ich spreche hier von der großen Masse und nicht vereinzelten Irrgängern auf beiden Seiten.

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Wir sind uns jedoch vermutlich allesamt einig, daß gegen unzivilisierte Feinde andere Regeln herrschen.
Ich ziehe einmal die Mongolen als historisches Beispiel heran.
Diese waren mitunter so erfolgreich, da sie verschleißende Belagerungen druch Terror umgehen konnten.
Es sprach sich schnell herum, daß Mongolen entweder die gesamte Stadtbevölkerung versklavten (bei Aufgabe) oder vollständig ausrotteten (bei Kampf). Somit kapitulierten die meisten Städte lieber sofort.
Die Mongolen waren Barbaren, als solche mißachteten sie sämtliche Regeln der Kriegsführung.
Sie waren somit auch nicht nicht wert, sie ritterlich zu behandeln.

Kolonialkriege sämtlicher europäischer Mächte (Deutschland, England, Frankreich, Holland, Belgien, Spanien, Portugal) sind unter der gleichen Kategorie zu fassen.
Wen es interessiert, trotz der überlegenen west-europäischen Intelligenz und taktischer Doktrinen wurde selbst in Kolonialkriegen ein "Zermürbungskrieg" angewandt.
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=43779
(könnte sich übrigens mal endlich jemand an der Diskussion beteiligen)

Die Kardinalfrage, die Gretchenfrage, die Frage auf die alle warteten ist natürlich die folgende:
Wie behandelt man den Russen?
Fakt ist, daß der Russe 2 Millionen deutsche Frauen vergewaltigte.
Allein diese Tatsache macht ihn barbarisch, somit nicht würdig, ritterlich behandelt zu werden.
Ferner macht es ihn jedoch nicht würdig überhaupt einer humanen Überlegung teilzuwerden.
Ich bin der Meinung, der Graf von Schulenburg-Plan (den russischen Minoritäten Befreiung zu versprechen) wäre von Erfolg gekrönt worden.
Eine wenig ritterliche Herangehensweise, allerdings gegen Barbaren.
Man hätte zunächst das Volk auf seine Seite gebracht und Stalin ausradiert und nach dem Endsieg hätte man sein alten Versprechen revidieren können.
Barbaren besiegt man am besten mit Brutalität und Kriegslist.

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Ich möchte keine Diskussion über potenzielle Kriegsverbrechen auf irgendeiner Seite vom Stapel lassen (sicher begingen Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS auch solche, selbst nach meiner Definition).
Doch das soll keine Rolle spielen, genauso wenig wie vereinzelte Irrgänger, egal welcher Führungsebene auf Seite unserer Gegner (wie Churchill, Harris, Roosevelt).

Hier soll es um echtes Soldatentum gehen und darum, wie man seine Feinde behandelt.
Um meine Meinung auf den Punkt zu bringen:
- zivilisierte Gegner verdienen Ritterlichkeit
- Barbaren nicht

Warum Ritterlichkeit?
Den Hauptgrund dürfte wohl die Moral der Truppen und somit das germanische Wesen an sich darstellen.
Einen Haufen britischer Kriegsgefangener zu erschießen würde den Engländern keinerlei Schaden zufügen (ob gefangen oder tot, die Soldaten scheiden aus dem gegenwärtigen Krieg gleichermaßen aus).
Der Schaden liegt einerseits in der Zukunft (nicht zu unterschätzen) und andererseits im direkten zerstörenden Einfluß auf die deutschen Soldaten.

Das ist auch gut so. Einen Feind als Bruder im Geiste (zumindest auf intellektuellem und kulturellem Niveau) zu erkennen bedingt eine gewisse Verbundenheit und somit gegenseitigen Respekt.
Das unterscheidet den Menschen vom Tier bzw. Barbaren.

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Wie sollte man nun Eurer Meinung nach Feinde im Kriege behandeln?
- Ausschließlich ritterlich?
- Bedingt ritterlich (nur gegenüber verdienten Feinden)?
- Ausrotten?

Begründung Eurer Meinung wird ebenso erwünscht!


09.01.06 16:45 Prinz Eugen

Deine Fragen werden hier aus berufener NS Sicht geklärt.

Siehe:

hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=361986#post361986


Bedeutung des Wortes "Revolution" im nationalsozialistischen Gebrauch

11.04.07 23:41 Waldgänger

Wenn man die Augen offen hält, stößt man schon praktisch an jeder Ecke an den Begriff "Revolution". Auf der Straße als Graffiti, auf Aufklebern, als Motive auf Klamotten, die in 3. Weltländern im Sinne der Globalisierung und des Raubtierkapitalismus gefertigt wurden.
Was bedeutet also "Revolution"? Die "Revolution" ist ganz simpel ausgedrückt, die Veränderung der herrschenden Verhältnisse durch eine Veränderung des Staates. Politische Gruppen die dabei eine grundlegende Veränderung der Politik anstreben, bezeichnet man als "revolutionär".
Die Revolution kann durch einen bewaffneten Putsch erfolgen, indem das alte System einfach durch ein neues ersetzt wird. Revolution kann in einem Bürgerkrieg auf den Kampf unterschiedlicher revolutionärer Gruppen mit unterschiedlichen Zielen erfolgen, die sich mit den Anhängern des alten Systems gegenseitig bekämpfen und von denen sich eine Gruppe durch die Unterstützung der Bevölkerung durchsetzt. Genauso kann aber Revolution durch den Wahlerfolg einer revolutionären Bewegung erfolgen, auf den grundlegende Veränderungen in der Politik folgen.
Eine solche Revolution war der Wahlsieg der "Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei" unter Adolf Hitler im Jahr 1933.
Der Nationalsozialismus hält nicht künstlich an einer Romantik eines bewaffneten Widerstands fest. Die Durchführung der Art und Weise der nationalsozialistische Revolution orientiert sich am Erfolg ihrer Durchsetzung.
Damit unterscheidet sie sich wesentlich von der kommunistischen Revolution, der in der Theorie der Klassenkampf vorrausgeht und deren Anhänger von den kommunistischen Guerilleras Osteuropas, Chinas und Süd- und Mittelamerikas träumen.
Ein weiterer wesentlicher Unterschied zu linkssozialistischen und kommunistischen Gruppen besteht inhaltlich. Linke Gruppen gebrauchen den Begriff Revolution für eine totale Beseitigung des Alten. In der Regel ohne kulturelle und wirtschaftliche Aspekte einzubeziehen. Beispiele für diese weltfremde Umgestaltung der Verhältnisse waren die landwirtschaftlichen Kollektivierungen unter Stalin in der Ukraine und unter Mao in China. Diesen Kollektivierungen wurden rund 6 Millionen Menschen in der Ukraine und mehrere zehnmillionen Menschen opfer, die in den darauf folgenden Hungersnöten verungerten. Der Mensch wurde zur Zahl reduziert. Eine Zahl in einem weltfremden, wahnwitzigen Traum.
Diesem Gedanken der Revolution widerspricht der Gedanke der nationalsozialistischen Revolution. Der Nationalsozialismus sieht in der Revolution die Umsetzung des Nationalsozialismus einen Prozess. Die Revolution als laufende Entwicklung in der Manifestierung des Nationalsozialismus im Staat, in der man sich in einem Prozess aus den Fängen des Kapitals, der Macht der imperialistischen Staaten und der Globalisierung durch den Aufbau eines weitgehend autarken Wirtschaftsblock entzieht.
Darin besteht ein wesentlicher Grundgedanke des Nationalsozialismus, der im historischen Nationalsozialismus bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges geführt wurde.

Dazu der ehemalige Stabsamtsleiter der Reichspropaganda-Leitung der NSDAP "Willi Krämer":

"Deutschland war nie nationalsozialistisch, es war “nationalsozialistisch werdend”. In nur sechs Friedensjahren kann es unmöglich gelingen, einem ganzen Volk eine neue Erdanschauung einzuprägen. Das wäre eine Aufgabe gewesen, die Dutzende von Jahren gebraucht hätte. Die standen uns nicht zur Verfügung, da aufgrund unseres wirtschaftlichen und sozialen Gedeihens die Neider nicht zögerten, uns erneut in einen Weltkrieg zu stürzen."

Heil Deutschland!


12.04.07 01:15 Nordgau

Der revolutionäre Akt im traditionellen Sinn, die nationalsozialistische Machtergreifung von 1933/34 als die Eroberung des Staates, die Besetzung der Machtpositionen und die Umwälzung des Gesellschaftssystems, war überhaupt nur Vorbedingung, Grundstein und Aussaat für die wahre und wirkliche Revolution des Nationalsozialismus.

Diese wahre Revolution des Nationalsozialismus hätte sich dargestellt als die Schaffung echter volksgemeinschaftlicher Verhältnisse in allen Bereichen und die Beseitigung aller Rückstände und Überreste aus der liberalistischen Ära, die Einschmelzung des alten Systems. Das wäre aber nur Schritt für Schritt, Stück für Stück zu verwirklichen gewesen. Alles zu zerstören ist nicht schwer, sagte der Führer einmal sinngemäß, im konstruktiven Aufbau, im Neubau von etwas Besserem zeigt sich die wahre Tat.

Vor allem wäre sie gewesen eine stetige Erziehung, Formung des Volkes und die Züchtung eines neuen Typus des Deutschen und des deutschen Führermenschen, der sich frei von durch religiöse und liberalistische Anschauungen der Vergangenheit bedingten Hemmungen dem nationalsozialistischen Blutsgedanken verpflichtet weiß. Diese neuen Deutschen und Nationalsozialisten wären wirklich erst mit dem Heranwachsen neuer Generationen entstanden, mit neuen Geschlechtern, die gar nichts anderes gekannt hätten als den Nationalsozialismus, die sich gar nichts anderes hätten vorstellen können als diese nationalsozialistische deutsche Welt.

Die wahre nationalsozialistische Revolution im Menschen und am Menschen hätte sich so nur in der Evolution verwirklicht, hätte Jahrzehnte, wenn nicht ein ganzes Jahrhundert erfordert und hätte sich als ein ständiges Streben nach dem Ideal vorbildlichen deutschen Menschentums, nach dem "Übermenschen", als Zucht und Selbstzucht, als Aufgabe dem Staat und dem einzelnen im Grunde immer von neuem gestellt. Erstarrung ist Untergang.


14.04.07 19:31 Wissen eint

Dr. Goebbels schreibt in seinem "Michael":

"Die Revolution ist ein schöpferischer Akt. Sie überwindet die letzten Rudimente einer zusammenbrechender Epochen und räumt der Zukunft den Weg frei."

(S.36)

Die nationalsozialistische Revolution der Zukunft wird aber nicht Rudimente eines zusammenbrechenden Zeitalters beseitigen, sondern diesen Zusammenbruch erst einleiten. Die nationalsozialistische Revolution wird ein schleichender Prozess sein und schließlich in einer gewaltigen Demonstration (geistig, kulturell und politisch) gegen das jüdisch-liberalkapitalistische System erupieren, welche einer neuen, nationalsozialistischen Epoche Bahn brechen wird.

"Revolution" lässt sich deshalb auch durch folgene Sätze festlegen:

Ein Akt schöpferischer Kräfte, welche die Fesseln einer dekadenten Zeit, die durch ein negativdogmatisches, menschenfeindliches und naturwidriges System geprägt ist, sprengen und zu arteigenen Anschauungen zurückkehren wollen.


Eingriffe in die DNS

05.12.05 23:14 Nordmann

Hallo Nordmann.

Habe eine Frage, die im Grunde genommen nur ins NS-Privatforum passt. Da ich dort aber keine Schreibrechte besitze würde ich es sehr zu schätzen wissen, wenn du sie weiterleiten könntest.

Wie steht der Nationalsozialismus zu neuen Forschungsmethoden, insbesondere im Hinblick auf Stammzellenforschung und Genmanipulation? Kann man diese Frage überhaupt klären?

Danke im Vorraus!

Gruß
Mortuary

Eigentlich ein Themengebiet das mir liegt, aber keine Zeit habe mich zu äußern.


05.12.05 23:45 DvB

Bei neuen Technologien ist Nutzen und Schaden fürs Volk gegeneinander abzuwägen. Der Nationalsozialismus geht mit mit diesen neuen Technologien nicht sorglos um, wie dies der Kapitalismus seines kurzfristigen und egoistischen Nutzens zuliebe tut, sondern trägt seiner Verantwortung (auch langfristig) Rechnung.

Stammzellenforschung kann, wie Forschung generell, an sich im Grunde erstmal keinen Schaden verursachen. (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.) Sie ist also zu bejahen.

Genmanipulation birgt zwar Gefahren, die bisher weitgehend unbekannt sind - sind aber ist zunächst nichts prinzipiell gefährlicheres, als irgendeine zufällige Mutation auch. Zwar kann die Gefahr - eben wegen des gezielten Betreibens - sich größer auswachsen, ist aber insoweit erstmal überschaubar. Der Nutzen ist hingegen insbesondere in Hinblick auf die Möglichkeit, damit wieder eine autarke Landwirtschaft im Reich zu etablieren, sehr hoch. Darum stehe ich der Sache zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr positiv gegenüber.


06.12.05 11:27 Unduldsamer

Die Forschung an sich halte ich für ungefährlich, ja sogar wissenserweiternd und daher ist sie zu befürworten.

Das Problem besteht nicht darin, wie sich der Nationalsozialismus dazu stellt, sondern unter welchen Voraussetzungen der Nationalsozialismus es zulässt solche Forschungen, auch in großem Stile zu betreiben. Kapitalgesellschaften, die aus solcher Forschung nur Gewinnmaximierung generieren wollen. Dürfen ohne Kontrolle solche Forschungsprojekte nicht betreiben, weil sie in das Leben selbst eingreifen.

Ein kleines Beispiel, wo die Gefahr liegt.
Stellen wir uns vor, es gelingt einen Menschen mit leichter Mutation "herzustellen" (z.B. 4 Arme). Dieser wird natürlich, nach Regelung des Produktschutzes, patentiert. Also die Firma XY hat das Patent auf ein menschenähnliches, 4-armiges Lebewesen. Dieses Lebewesen ersetzt 1,3 arbeitende Menschen (an der Tastatur schreiben und gleichzeitig Geld zählen :), oder was weiß ich). Über kurz oder lang werden diese Mutanten, die sich dann ja auch selbst reproduzieren können, den Menschen ersetzen, oder aber mit ihm in unmittelbare Konkurrenz treten. Kurzfristig sind sie dem Menschen ja sogar überlegen und werden den Menschen auf Grund der unmittelbaren Lebenskonkurrenz beseitigen.
Somit wäre hier eine suizide "Erfindung" gegeben, die nicht in Hände privater und nur dem Kapital verantwortlicher Kräfte gegeben werden darf, sondern einer umfassenden ethischen Kontrolle bedarf.

Die Natur auf Erden nimmt sich für Entwicklungen (nicht umsonst) Zeit, ehe sie solche "genotypisch" werden läßt. "Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst"(Goethe). Wer die Vernichtung von Leben aber - und sei es nur billigend - über seine eigene Verantwortung hinweg in Kauf nimmt, darf mit dem Leben nicht experimentieren.


09.12.05 10:24 Fritz Brand

Kurzgefasst:
Ich sehe sehr großes Potential im Bereich der Gentherapie und "humanen" Eugenik.
Man wird künftig auch den meisten erbkranken Volksgenossen (Diabetiker z.B.) die Fortpflanzung durch künstliche Befruchtung, einhergehend mit Gentherapie gestatten können.
Ich stelle mir das so vor, dass man gesetzlich vorschreibt dass jeder sein Erbgut auf Schäden zu untersuchen lassen hat, die Kosten trägt der Staat. Erbkranken Volksgenossen wird auf Wunsch künstliche Befruchtung mit Gentherapie am Embrio bezahlt (Folge: gesunde Kinder). Wer dennoch, als Erbkranker auf herkömmliche Weise Kinder zeugt und diese damit schädigt, wird wegen fahrlässiger Körperverletzung im besonders schweren Fall (oder so ähnlich) verurteilt. (Sterilisation wird ebenfalls bezahlt. Man beachte den Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration).
Das ist fair, "human", sinnvoll und lässt sich ohne weitere Zwangsmaßnahmen durchsetzen.
Kostet zwar erstmal nen Haufen Geld, zahlt sich aber langfristig aus. Nach 1-2 Generationen sollte die Volksgesundheit sich enorm gebessert haben.

Ich bin generell der Meinung dass man, wenn verschiedene Mittel zum angestrebten Ziele führen, durchaus das mildeste wählen kann und sollte.


03.01.06 01:32 GFM Schörner

Ich bin selbstverständlich auch für die Forschung auf diesem Gebiet.
Allerdings bin ich der Meinung, daß man künstliche Eingriffe in die Keimbahn nicht gestatten sollte, aus folgendem Grund:
was man heute über die Gene weiß, so funktionieren sie nicht wie ein Schalter, sd. es ist ein komplexes Geflecht gegenseitiger Abhängigkeiten. D.h. selbst wenn ein Gendefekt auf der DNA lokalisiert werden kann, so kann man nicht sagen, womit dieser Teil noch in Wechselwirkung steht.
So ist es durchaus möglich, daß eine Gentherapie in der ersten Generation noch funktioniert, aber in Nachfolgegenerationen tauchen plötzlich neue Probleme auf.

Ziel des NS muß es sein, daß er den erbgesunden Nachwuchs fördert, während er den erbkranken reduziert. Mit einem Herumpfuschen in der Keimbahn beim Erbkranken, begibt man sich in das Fahrwasser der Kapitalisten: dort wird es aus Profitgier gemacht, hier aus ideologischen Gründen. Beiden gleich wäre aber die völlige Respektlosigkeit gegenüber den Gesetzen des Lebens, die nun mal nicht mit der Pipette im Reagenzglas ablaufen.

Ich habe auch einen zu großen Respekt vor der Natur und ihren Gesetzen des Lebens, als daß ich so vermessen sein könnte zu glauben, daß wir klüger sien könnten als das Leben selbst. Wir wären gut beraten, die letzte Entscheidung immer der Natur zu überlassen.
Um bei einer erblichen Krankheit zu bleiben: ich bin felsenfest davon überzeugt, daß es einen guten Grund gibt, warum solche Defekte weitervererbt werden. Die Natur hat offensichtlich "vorgesehen", wenn der Defekt eine bestimmte Schwere hat, daß diese Erblinie nicht der Weiterentwicklung des Lebens dient. Die Natur ist hier ein wunderbar selbststabilisierendes System.

Ich trete also dafür ein, die gewonnene Erkenntnis über das Erbgut, dazu zu verwenden, den Gesetzen des Lebens besser Rechnung tragen zu können und sie doch nicht gegen die Intentionen der Natur zu verwenden, indem man kranke Erbträger scheinbar gesund macht um sie zu vermehren.
Ziel muß es doch sein, die gesunden Erbträger zu vermehren und die kranken zu reduzieren. Oder daß man aus einer Auswahl an Embryonen, jene nimmt die gesund sind.

Mir kommt die Gentherapiediskussion ähnlich pervers vor, wie die Fruchtbarkeitsmedizin: immer mehr Weiße haben Fortpflanzungsprobleme, aber anstatt
1. auf die richtige Partnerwahl zu achten und
2. die Lebensführung und Ernährung umzustellen,
geht man her, und benutzt die Biomedizin, um einen naturfeindlichen Status durchzupeitschen. Die Natur hat gute Gründe, wenn das Spermium nichts taugt, oder wenn zwei Partner auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen können. Spätestens in der nächsten oder übernächsten Generation ist das Problem wieder da. Aber noch viel stärker.

Ethisch betrachtet, sind für mich als Nationalsozialisten, die Gesetze des Lebens göttliche Gesetze.

Ich glaube auch nicht, daß der Mensch, der in der DNA so herumpfuscht, wie ein kleines Kind mit Bausteinen spielt, sich erdreisten sollte zu glauben, daß er besser agieren könnte, als die Natur.

In meinen Augen müßte ein NS-Staat doch wesentlich behutsamer und respektvoller mit dem Erbgut von Pflanze, Tier und Mensch umgehen, als die materialistischen kapitalistischen und kommunistischen Staaten, da der NS die Gesetze des Lebens als göttlich erkannt hat.

Darum: intensivste Forschung ja, aber bei der konkreten Anwendung ist immer das gesunde Leben als göttlicher Wille, und die Natur als seine entscheidende Exekutive, unbedingt in Kraft zu lassen, oder sogar, wo der Natur durch den techn. Fortschritt die Möglichkeit genommen wurde, mit künstlichen Mitteln wieder zu ihrem Recht zu verhelfen.


04.01.06 10:37 Nordmann

Allgemein:

Die Desoxyribonukleinsäure (DNS), ist ein Makromolekül, das in der Vererbung als Träger der Information dient. Anhand dieser Information, die in einer bestimmten Form, dem genetischen Code, in die DNA eingeschrieben ist, werden Proteine synthetisiert. Das Makromolekül ist aus den chemischen Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Phosphor und Stickstoff zusammengesetzt. Die DNA ist eine Nukleinsäure.

Unduldsamer oder Miölnir mögen den Strangnamen bitte von Eingriffe in das Rassenerbgut in Eingriffe in die DNS umbenennen, da ich das Thema nicht alleine auf menschliche Rassen beschränken möchte, sondern es doch wie auch an den bisherigen Beiträgen zu erkennen ist, allgemeiner Natur ist.


Nun denn, der Leser führe sich einmal die gewaltige Kraftfreisetzung bzw. Steigerung durch die Eingriffe in die DNS beliebiger Lebensformen vor Augen und werfe alleine einmal einen Blick in den Bereich der Landwirtschaft. Gesteigerte Ernteerträge lassen das nationalsozialistische Ziel der Unabhängigkeit/Unerpressbarkeit von Fremdmächten im Bereich der Landwirtschaft näher rücken.

Unser Volk wäre unabhängig von Lebensmittelimporten. Hungerblockaden, wie sie unser Volk in Zeiten der Erschütterung erlebte, gehörten entgültig der Vergangenheit an.

Doch die Forschung diesbezüglich muss noch weit über die Grundlagenforschung hinaus fortgesetzt werden, denn jeder Lebensbaustein, jedes Makromolekül, steht in Abhängigkeit zum Rest. Es ist verantwortungslos, würde man jenen Baustein verändern bzw. aktivieren, ohne das Wissen, welche Wirkung dadurch auf den Rest an DNS entstünde.

Daher stimme ich meinen Vorrednern zu: Ohne Handhabe durch erarbeitete Wissenschaft darf keine Anwendung stattfinden. Doch ist diese da, so soll sie auch Anwendung finden! Gerade unser Volk hat es vom Lebensraum her nötig!

Aber(!) es muss unbedingt, wie in allen Bereichen, auf die Umwelt rücksichtgenommen werden! Wir wollen nicht eine Züchtung schaffen, welche die einheimische Tier- und Pflanzenwelt ausrottet und bis zum letzten Stängel und Käfer verdrängt, durch ihre Überlegenheit! Wie im Kleinen so im Großen, müssen wir diese Sache als Ganzes sehen! Die Auswirkungen müssen in einem von der Umwelt abgeschirmten Bereich überprüft und untersucht werden. Wie überall, kann man nicht mit etwas Unausgereiften an den Start gehen, und alles drumherum dem Zufall überlassen.

Wir dürfen bei der Evolution nicht vergessen, dass die Natur ihre Welt durch Gleichgewicht geschaffen hat! Wurde eine Art oder Gattung verdrängt, so hatte das seinen guten Grund im Bestehen gegenüber anderen Arten oder Artgenossen.


05.01.06 07:10 Nordmann

Wir dürfen bei der Evolution nicht vergessen, dass die Natur ihre Welt durch Gleichgewicht geschaffen hat! Wurde eine Art oder Gattung verdrängt, so hatte das seinen guten Grund im Bestehen gegenüber anderen Arten oder Artgenossen.Um Missverständnissen vorzubeugen, sei zu meiner Aussage noch eine kurze Erklärung abgegeben:

Evolution (Der Kampf des Lebens um Sein oder Nichtsein) fand im Verlauf von Jahrtausenden statt, so daß sich die Lebensformen aneinander anpassen konnten und ein natürliches Gleichgewicht herrschte. Es sei also noch mal nachdrücklich daran erinnert, wie schnell es mit Jahrtausenden der Evolution aus sein kann, wenn wir eine durch Eingriffe in die Desoxyribonukleinsäure gemachte Züchtung (ob pflanzlich oder organisch) in der freien Wildbahn zur Vermehrung aussetzen. Eine natürliche Entwicklung in einem entsprechenden Zeitraum, daß sich umgebendes Leben anpassen könnte, wäre nicht gegeben.


05.01.06 23:57 Unduldsamer

Um Missverständnissen vorzubeugen, sei zu meiner Aussage noch eine kurze Erklärung abgegeben:

Evolution (Der Kampf des Lebens um Sein oder Nichtsein) fand im Verlauf von Jahrtausenden statt, so daß sich die Lebensformen aneinander anpassen konnten und ein natürliches Gleichgewicht herrschte. Es sei also noch mal nachdrücklich daran erinnert, wie schnell es mit Jahrtausenden der Evolution aus sein kann, wenn wir eine durch Eingriffe in die Desoxyribonukleinsäure gemachte Züchtung (ob pflanzlich oder organisch) in der freien Wildbahn zur Vermehrung aussetzen. Eine natürliche Entwicklung in einem entsprechenden Zeitraum, daß sich umgebendes Leben anpassen könnte, wäre nicht gegeben.

Due bezeichnest Evolution = "Ent Wicklung" als "Der Kampf um Sein oder Nichtsein". Das klingt sehr hart, wird darum auch immer gerne verwendet. Ich aber stelle mir die Frage, wer um "Nichtsein" kämpft?

Der Kampf geht immer nur um das "Sein", also um das Überleben. Darum spricht ja auch Darwin, wenn wir uns schon auf ihn berufen, nicht vom "Überleben der Stärksten", sondern vom "Überleben der Funktionierendsten" (survival of the fittest), wobei er die Frage völlig offen lässt, wodurch sich die "Fittesten" auszeichnen, und wodurch sie als "Fitteste" determiniert sind.

Wir als Nationalsozialisten sollten uns hier nicht in eine turbokapitalistische Deutung des Darwinismus hineinhetzen, sondern sollten die kollektive Stärke der Deutschen Maxime unseres Denkens sein lassen.


06.01.06 08:29 Nordmann

Due bezeichnest Evolution = "Ent Wicklung" als "Der Kampf um Sein oder Nichtsein". Das klingt sehr hart, wird darum auch immer gerne verwendet. Ich aber stelle mir die Frage, wer um "Nichtsein" kämpft?Ich nahm an es sei logisch aus meiner Aussage abzuleiten das der Kampf des Organismus in allen Lebensbereichen sich um das Sein alleine dreht. Nichtsein ist das Verlieren des Seins im ewigen Kampf gegenüber anderen, stärkerausgeprägten und besserentwickelten Organismen, welche im Lauf der Evolution Fähigkeiten (weiter) entwickelten und entwickeln (Evolution hört nie auf) die ihm Überlegenheit verleihen. DNS wird das ganze Leben lang mit Informationen beschrieben. Die Nachkommen des Organismus, welche in der gleichen oder ähnlichen Umgebung aufwachsen, prägen die Information weiter, und geben sie wieder an ihre Nachkommen weiter, etc...

Jene Organismen, welche sich durch Überlegenheit gegenüber anderen Organismen ausweisen, setzten und setzen sich im Verlauf der Evolution immer durch. Das ist Naturgesetz. Nur geschieht das in der Natur nicht von Heute auf Morgen, aber das erwähnte ich bereits. Daraus sei aber für uns nun kein Kampf der Individualisten abzuleiten. Auch unser Volk als Organismus, hat durch uns als Fortsetzungen vergangener Lebenslinien Entwicklung zu Höherem mitgemacht. Im Großen und Ganzen besitzen wir die gleichen Charakteristika und Befähigungen, mehr oder weniger ausgeprägt.

Es ist auch Naturgesetz, daß das einzelne Leben in der organisierten Gruppe mehr Aussicht auf Erfolg und Bestehen oder Nichtbestehen (Sein oder Nichtsein) in der Natur bzw. im Evolutionsprozess besitzt. Natürlich muss der Einzelne zur Gruppe passen um in ihr Aufgehen zu können. Erfolg kann nur eine Organisation aus Gleichgearteten haben. Wer also nicht dazu passt, sortiert sich über einen kurzen oder langen Zeitraum von selbst aus. Das klingt unmenschlich Hart? Die Natur als Schöpferin ist weder unmenschlich Hart noch irgendwas anderes, was einen Willen dahinter voraussetzen würde, sie funktioniert wie es unsere Maschinen tun.

Der Kampf geht immer nur um das "Sein", also um das Überleben. Darum spricht ja auch Darwin, wenn wir uns schon auf ihn berufen, nicht vom "Überleben der Stärksten", sondern vom "Überleben der Funktionierendsten" (survival of the fittest), wobei er die Frage völlig offen lässt, wodurch sich die "Fittesten" auszeichnen, und wodurch sie als "Fitteste" determiniert sind.Viele haben schon versucht die Sache zu erklären. Ob man es besser funktionierendes oder besser ausgeprägtes Leben nennt, spielt ja gar keine Rolle in der Sache.

Wir als Nationalsozialisten sollten uns hier nicht in eine turbokapitalistische Deutung des Darwinismus hineinhetzen, sondern sollten die kollektive Stärke der Deutschen Maxime unseres Denkens sein lassen.Allgemeinen gehalten habe ich eben die Notwendigkeit der Organisation erklärt. Je Größer und "besserfunktionierend" deutsches Leben wird, desto überlegener und dadurch sicherer wird das Sein unseres Volkes durch Raum und Zeit.


06.01.06 13:26 GFM Schörner

Einigt euch einfach auf "den Umweltbedingungen besser angepaßt" und gut ist. Denn das kann mal stärker und mal schwächer sein dafür aber schneller. Mal größer und mal kleiner. Auch die Voraussetzungen können sich ändern, wenn sich die Umweltbedingungen ändern.

Wir als Nationalsozialisten sollten uns hier nicht in eine turbokapitalistische Deutung des Darwinismus hineinhetzen, sondern sollten die kollektive Stärke der Deutschen Maxime unseres Denkens sein lassen.
Da stimme ich Dir zu. Die Nation braucht keine rationale Begründung und es gibt viel bessere Argumente dafür, als darwinistische.
Doch es schadet nicht, wenn man zusätzlich auch mit Darwin im Einklang steht: der Einzelne ist viel besser überlebensfähig in der Gruppe. Am besten in einer Gruppe einander ähnlicher Mitglieder, oder sagen wir vielleicht besser, nicht zu verschiedener MG. Je ähnlicher diese einander sind, umso zielgerichteter kann die ganze Gruppe agieren. Beim homo sapiens kommen noch die soziokulturellen Aspekte als zusätzliche Lebensnotwendigkeit hinzu, die am deutlichsten die homogene Gruppenbildung als sinnvoll erachten lassen.

Ich bin überzeugt, daß Mulit'kultur' darum auch immer nur in Zeitabschnitten der Dekadenz und des Überflusses existieren kann, bzw. sich ausbreitet (was die Geschichte ja beweist): in dem Maße als das Überleben den Gruppenangehörigen gesichert scheint, glauben sie voller Überheblichkeit, die Gruppe nicht mehr zu brauchen.
Im Individualismus erleben wir damit quasi die reinste Ausprägung und den Gipfel der menschlichen Dummheit, das Endstadium der Entwicklung: Er beseitigt alle Voraussetzungen für ein gquote=Berkanohliches soziales Zusammenleben und zerstört damit letztlich immer sich selbst.
Die Natur hat für Perversitäten nun mal nichts übrig.


07.01.06 08:21 Unduldsamer

@Nordmann

Mir ist klar, daß Du im Grundsatz das Richtige meinst, sonst würden wir uns ja wohl hier im nsPF nicht treffen.

Ich breche hier mit Kritik immer nur ein, wenn ich individualistische Ansätze befürchte. Und Darwin wird sehr oft zur Bestätigung einer individuell/elitären Position herangezogen.

Der Mensch ist, wie schon unzählige Male geschrieben, ein Gruppenlebewesen (zoon politicon). Das war er seitdem es das im Tierreich gibt, das wir "homo ....." nennen. Somit hat sich das Genpool auch immer in der Gruppe entwickelt und war in dieser entweder ident, oder aber ergänzend, also erst in der Gruppe vollständig (hier streiten sich die Wissenschafter).

Daß der Mensch überlegen wurde verdankt er seiner gigantischen Vielseitigkeit, die in seinem Genpool ruht und nur der jeweiligen Erweckung bedarf.

Somit denke ich, daß es nicht, wie der GFM es schreibt "den Umweltbedingungen besser angepaßt" (das ist der Blick in die Vergangenheit) bedeutet, sondern "den Umweltbedingungen besser anpassungsfähig" (als Blick in die Zukunft).

Je vielfältiger und härter die Umweltbedingungen also sind, umso stärker werden die "Fähigkeiten" gefordert (und trainiert) und umso strenger ist auch die Selektion hierin.

Die letzte Selektion fand hier bei den nachmalig weißen Rassegruppen (aber auch bei "Gelben") vor rd. 40 000 Jahren statt, als die Enklaven in eiszeitlichen Rückzugsgebieten diese erzwangen. Seitdem kommt es per Definition zu keiner genetischen Entwicklung mehr. Alles was wir zu tun haben (in der Erkenntnis dieser Tatsache) ist unseren Genpool zu bewahren. Das ist, was im nationalsozialistischen Staat als "Reichsbürgergesetz" und "Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre" vlg. "Nürnberger Rassegesetze", bestimmt wurde.

Somit ist ein verändernder Eingriff in die DNS abzulehnen. Nicht hingegen die Forschung in der DNS (gleichsam als Antwortserarbeitung auf die Fragen "wie", "wann" und "wo". Die Antwort auf die Frage "warum" haben wir allesamt schon erkannt).


29.01.06 17:28 Nordmann

@Unduldsamer


Ich breche hier mit Kritik immer nur ein, wenn ich individualistische Ansätze befürchte. Und Darwin wird sehr oft zur Bestätigung einer individuell/elitären Position herangezogen.Die Frage ist nicht ob Darwin als Argumentationsstütze herangezogen wird, sondern von wem? - Wie Du richtig festgehalten hast. Ein Darwin kann nichts dafür wenn seine Gedankengänge - seine Äußerungen - nachträglich verwirrt werden um dem Individualismus unseres Zeitalters als die Geisteshaltung der Mehrheit als Stütze zu dienen.

Daß der Mensch überlegen wurde verdankt er seiner gigantischen Vielseitigkeit, die in seinem Genpool ruht und nur der jeweiligen Erweckung bedarf.Die Überlegenheit der Menschheit - wobei ich einige Teile der Menschheit ausklammere - beruht auf dem Intellekt, den höheren Geist. Deshalb, um das Thema kurz in das Weltanschauliche zu entführen, sind Menschen ohne Geist auch nurmehr Untermenschen - Namentlich seih dafür als Vergleichsbeispiel das Gros der Roten Armee genannt. Eine Einführung indessen werde ich an dieser Stelle nicht tätigen, denn wer sich Nationalsozialist nennt kennt die Nationalgeschichte des eigenen Volkes, möchte man meinen (Dich meine ich nicht Unduldsamer, ist allgemeiner Natur).

Je vielfältiger und härter die Umweltbedingungen also sind, umso stärker werden die "Fähigkeiten" gefordert (und trainiert) und umso strenger ist auch die Selektion hierin.Das ist der Gedanke Darwins. Jenem Leben ist Große Herrschaft gewiss, welches sich derart heraus- und weiterentwickelt. Und das ist nur durch die homogene Gemeinschaft der Nachkommen von Schaffenden und Schöpferischtätigen unseres Volkes zu bewerkstelligen. Wer nichts leistet, oder wie Hitler es äußerte ...nicht arbeitet, soll auch nicht essen.

Somit ist ein verändernder Eingriff in die DNS abzulehnen. Nicht hingegen die Forschung in der DNS (gleichsam als Antwortserarbeitung auf die Fragen "wie", "wann" und "wo". Die Antwort auf die Frage "warum" haben wir allesamt schon erkannt).Das Wie, Wann oder Wo kann hier nicht bearbeitet werden. Womit sollen diese Fragen geklärt werden? Solcherart Fragen werden nach der Machtübernahme einer nationalen Konzentration/Intelligenz gestellt, wo man seinen Herrschaftsbereich kennt.


30.01.06 06:54 Unduldsamer

Die Frage ist nicht ob Darwin als Argumentationsstütze herangezogen wird, sondern von wem? - Weniger von wem denn wofür?

Untermenschen Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und daraus aufbauend auf Fähigkeiten in die Zukunft zu sehen, also aus dem Gelernten das Kommende einzuschätzen (du nennst es "Intellekt") unterscheidet den Menschen von den anderen Tieren. Das ändert aber nichts daran, daß er dennoch ein Tier ist. Alles, was der Mensch wurde, wurde er in der Natur. Dieses Tier in uns sichert das Überleben des ganzen Menschen. Der Intellekt kann dies nicht, sondern ist nur dienlich.
Wenn Du also "Untermenschentum" siehst, dann blickst Du auf das "Tier an sich", was begrifflich vom menschlichen Standpunkt her, ziemlich ähnlich , wenn nicht sogar gleich sein dürfte.
Das Schlimme ist aber, daß das Gleiche "Risiko" auch beim deutschen Menschen verortbar ist.
Gerade heute frag´ ich mich, ob sich nicht ein Großteil der Brunzelbürger auf das "Tierniveau" hinunterbegeben hat (fressen ficken fernseh´n). Allerdings in einem streng geführten Stall........


Ansonst stimmen wir jetzt im Großen überein.


Verluste.....

19.05.10 19:35 Wladimir

Heil Euch, sagt mal Kameraden, kann mir evtl. jemand weiterhelfen mit folgenden Informationen :

1. "Wie hoch waren die Verluste (Gefallenen) der Deutschen Wehrmacht im Großdeutschen Freiheitskampf ?? (1939 -45)

2. Wieviele Zivilsten kamen in dem selben Zeitraum durch Terrorbombadierung ums Leben ?

3. Wieviele Zivilisten starben im Zusammenhang mit der Vertreibung ??(von ca. 44 bis 46)

4.Wie hoch ist die Opferzahl der in Gefangenschaft und Kerkerhaft gehaltenen Soldaten und Würdenträger des Reiches (PG´s , Minister usw.) ??

Ich brauche diese Zahlen für eine Filmdoku. Habe schon "gegooglet", aber nichts entgültiges gefunden.:(

Alles für Volk und Heimat, Wladimir


19.05.10 19:43 TreuerKamerad

Vielleicht kannst du hiermit etwas anfangen:
230426
Kommt von der Seite. Klick (hxxp://www.kriegstribut.de/andacht.htm)


Bildung der Zukunft: Preußen, NS oder BRD?

20.05.06 17:19 Drömmarnas Stig

Ich denke, die Bildung ist der Grundpfeiler einer Nation und entscheidet über Gedeih bzw. Verderb.

Hier wollen wir über das Schulsystem der Zukunft (sprich in einem neuen Staat) diskutieren.
Zur Wahl stelle ich zunächst einmal drei historische Beispiele. Es steht jedem frei, ein vollkommen anderes Vorbild (Japan, England...) zu wählen oder ein gänzlich neues zu entwerfen.


1. Preußen
Friedrich I. führte soweit ich mich erinnere in Preußen die allgemeine Schulpflicht im frühen 18. Jahrhundert ein.
Binnen weniger Dekaden war Preußen Nummer eins in Europa.
Dieses Schulsystem sollte in die Geschichte eingehen als eines der besten und unsere größten Dichter und Denker stammen aus dieser Zeit.

_______________________________

2. NS

Im folgenden suchte ich einige Beispiele für Hitlers Ideen zur Lehrplangestaltung heraus.
In wieweit seine Ansätze in die Tat umgesetzt wurden, kann ich nicht beurteilen (ist nicht mein Fachgebiet).
Meine Großtante (so nennt man doch die Schwester der Oma, oder?) studierte auf Lehramt im Dritten Reich (ich glaube Deutsch), nach dem Krieg wurde ihre Ausbildung nicht mehr anerkannt. Aber das nur am Rande.



{466 Grundsätze für den Sprachunterricht}

Es ist zum Beispiel nicht einzusehen, warum Millionen von Menschen im Laufe der Jahre zwei oder drei fremde Sprachen lernen müssen, die sie dann nur zu einem Bruchteil verwerten können und deshalb auch in der Mehrzahl
wieder vollkommen vergessen; denn von hunderttausend Schülern, die zum Beispiel Französisch lernen, werden kaum zweitausend für diese Kenntnisse später eine ernstliche Verwendung haben, während achtundneunzigtausend in ihrem ganzen weiteren Lebenslauf nicht mehr in die Lage kommen, das einst Gelernte praktisch zu verwenden. Sie haben in ihrer Jugend mithin Tausende von Stunden einer Sache hingegeben, die für sie später ohne Wert und Bedeutung ist. Auch der Einwand, daß dieser Stoff zur allgemeinen Bildung gehört, ist unrichtig, nachdem man das nur vertreten könnte, wenn die Menschen ihr ganzes Leben hindurch über das Gelernte verfügten. So müssen wirklich wegen der zweitausend Menschen, für welche die Kenntnis dieser Sprache von Nutzen ist, achtundneunzigtausend umsonst gequält werden und wertvolle Zeit opfern.


{469 f.}

Der völkische Staat wird den allgemeinen wissenschaftlichen Unterricht auf eine gekürzte, das Wesentliche umschließende Form zu bringen haben. Darüber hinaus soll die Möglichkeit einer gründlichsten fachwissenschaftlichen Ausbildung geboten werden. Es genügt, wenn der einzelne Mensch ein allgemeines, in großen Zügen gehaltenes Wissen als Grundlage erhält, und nur auf dem Gebiet, welches dasjenige seines späteren Lebens wird, gründlichste Fach- und Einzelausbildung genießt. Die allgemeine Bildung müßte hierbei in allen Fächern obligatorisch sein, die
besondere Wahl dem einzelnen überlassen bleiben.

Die hierdurch erreichte Kürzung des Lehrplanes und der Stundenzahl kommt der Ausbildung des Körpers, des Charakters, der Willens- und Entschlußkraft zugute.
...

Insbesondere soll man im Geschichtsunterricht sich nicht vom Studium der Antike abbringen lassen. Römische Geschichte, in ganz großen Linien richtig aufgefaßt, ist und bleibt die beste Lehrmeisterin nicht nur für
heute, sondern wohl für alle Zeiten. Auch das hellenische Kulturideal soll uns in seiner vorbildlichen Schönheit erhalten bleiben.

Gern wird Hitlers Zitat "ich will keine intellektuelle Jugend" herangezogen, um mit einem einzigen Satz das ganze Schulsystem zu diskreditieren.
Ich denke, die oben angeführten Zitate sollten das mit Leichtigkeit widerlegen.
Es wurden keine Grunzer, die nur zum Krieg tauglich sind, gezüchtet.
Es wurde viel mehr auf praktischen Nutzen geachtet.

Ich bin z.B. sprachbegabt und eine Niete in Naturwissenschaften.
Warum also nicht spezialisieren? Wer weder Talent für noch Interesse an Mathe hat, dem soll ein Grundlagen-Wissen antrainiert werden und gut.
Fokus auf Talente.
Ich meine, Spezialisierung ist doch so alt wie die Menschheit.
Der Bauer erntet den Weizen, der Müller mahlt diesen zu Mehl, der Bäcker backt ein Brot draus.

___________________________________

3. BRD

Nicht schlecht, nicht schlecht.
Ich finde, vier Jahre Grundschule sind ausreichend um grobe Einteilungen vorzunehmen, namentlich dreigleisiges Schulsystem.

Einziges Problem. Es wird zu wenig Druck auf die Entscheidung ausgeübt.
Meine Cousine z.B. war die 3. Beste unserer Grundschulklasse.
Da ihr Bruder auf der Haupschule war und ihre Mutter meinte, ein Mädchen würde ohnehin später heiraten und Kinder bekommen, ging sie auf die Hauptschule. Empfehlung der Lehrer: Gymnasium.
Nun, im Falle eines Mädchens lässt sich darüber streiten.

Die Entscheidung darf meines Erachtens nicht in den Händen der Eltern liegen, der Staat muss entscheiden.
Zu viele Eltern wollen nicht einsehen, daß ihr Kind kein Genie ist und schicken es trotz Einspruches der Lehrer aufs Gymnasium, wo es natürlich scheitern muss.

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Gymnasium: Oberstufe

Großer Fehler. Ein komplettes Jahr wird hier verschwendet, nämlich der 11. Jahrgang. Um den Neulingen der Haupt- und Realschule den Einstieg zu erleichtern, ist dieses Jahr ziemlich lau und eine unverzeihliche Verschwendung.
Ausserdem sind die Wahlmöglichkeiten zur Spezialisierung noch immer zu gering.

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Größter Fehler des BRD-Systems:
Fehlende Beratung.
In USA hat man Berufsberater an jeder Schule. In Deutschland fährt man einmal in der Schulkarriere zum Arbeitsamt und mit viel Glück darf man zwei Minuten mit einem gelangweilten Bürokraten tratschen.

Der Schüler ist auf sich allein gestellt und trifft womöglich die falsche Entscheidung, da er sich nicht im klaren ist, was er eigentlich will und wo seine Fähigkeiten liegen.
(Ich habe z.B. bis heute noch nicht herausgefunden, was mir ein Geschichtsstudium bringt).

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Wäre schön, wenn jemand etwas genauere Infos über das preußische Schulsystem hätte.
Ein immer gern herangeführte Beispiel der angeblichen Überlegenheit modernen Unterrichts:
"Früher musste man sinnlos Daten von Schlachten pauken und Gedichte auswendig lernen".
Nun, in meinem Geschichts-LK wusste mind. die Hälfte der Schüler nicht einmal wann der 2. WK begann und endete. Soviel dazu.

Nun schreibt mal fleißig Eure Meinungen.


20.05.06 19:32 Thorn

Ich denke, daß es unserer Zeit nicht vergönnte ist, ein wirkliches Genie hervor zu bringen. Wenn man sich die Biographie z.B. von Nietzsche ansieht stellt man folgendes fest:

-Frühe Erkennung des geistigen Potentials
-Massive Förderung während der Schulzeit in der legendären "Pforte". (Viele würden wahrscheinlich 10 Stunden Schule nicht Kindgerecht nennen)

Nietzsche hatte mit ca 17 Jahren bereits das gesamte literarische Wissen des Abendlandes studiert, hatte aber noch Zeit nebenher Literatur in einem Lernzirkel intensiv zu behandeln.

Heute hat man mit Lehrern zu tun belehrt, die meistens ideologisch verblendet und sklavisch an ein Gleichheitssystem für alle Schüler festhalten. Multikulturismus und Reizüberflutung sorgen für den Rest. :thumbdown


20.05.06 19:41 Drömmarnas Stig

Alles schön und gut. Wäre aber nett, wenn du noch etwas zum Thema beitragen würdest. Wie stellst du dir ein Bildungssystem vor?
Welches von den drei angegebenen sagt dir am meisten zu?


20.05.06 19:49 Thorn

Die Bildung des einzelnen soll natürlich den Bedürftnissen des Volkes untergeordnet werden. Somit ist sicher der Ansatz im 3. Reich richtig.

Was Hitler allerdings auch störte war die Passivität des deutschen Bildungsbürgers, der zwar alles weiß aber nichts damit tut. Somit ist generell die Erziehnung zu reformieren.


Alles schön und gut. Wäre aber nett, wenn du noch etwas zum Thema beitragen würdest. Wie stellst du dir ein Bildungssystem vor?
Welches von den drei angegebenen sagt dir am meisten zu?

Ich wäre überrascht wenn in diesem Bereich Meinungsvielfalt herrscht. ;)


20.05.06 20:01 Drömmarnas Stig

Ich wäre überrascht wenn in diesem Bereich Meinungsvielfalt herrscht. ;)

Warum nicht?
Gegen das preußische System wird sich wohl kaum ein gewichtiges Gegenargument finden können.
Da sich das NS-System (aus Zeitmangel) nicht etablieren konnte, würde ich immer auf Nummer sicher gehen.

Es kann ja auch eine Kombination aus allem sein oder etwas völlig neues.


Energiegewinnung

19.10.05 18:23 Nordmann

Wie würde die Energiegewinnung im nationalsozialistischen Staat aussehen?

Weiter Energie durch Kernspaltung? (Reaktion nachzulesen unter Atom- bzw. Kernphysik) D.h. in der Übernahme bzw. weiteren Bau von Kernkraftwerken?

In der Kernfusion? (Kernfusion ist die Energiequelle der Sterne)

Das Hauptproblem liegt in der Beherrschung der für die Kernfusion notwendigen hohen Drücke und Temperaturen. Dauerhaft funktionierende Kernfusionsreaktoren wurden noch nicht gebaut.

Die übrigen mir bekannten Energiequellen sind entweder extrem Umweltschädlich (z.B. Kohle) oder erzeugen nicht die geforderte Energieleistung (z.B. Windkraft -> auch Umweltschädlich) um Industrie und Haushalte zufriedenstellend versorgen zu können.

Energieanzapfung aus dem Ausland (Energieeinkauf) ist keine Option. Abhängigkeit ist keine Option.


19.10.05 18:59 DeepzOne

Ein interessantes Thema! Ich tendiere zum Wasserstoff (H) als Energie der Zukunft



Die Brennstoffzelle:
- besteht aus Einzelzellen: der Anode, der Kathode, dem Elektrolyten und der Zwischenschicht...
- Wasserstoff und Sauerstoff werden zugeführt
- Wasserdampf (Wasser) wird abgeführt (reger Gasaustausch)
- Zu- und Abfuhr der Gase durch Gaskanäle in den Platten, die zwischen den aktiven Zellelementen liegen.

Die Anode:
- der Pluspol der Brennstoffzelle
- an der Anode wird gasförmiger Wasserstoff in H+ und Elektronen getrennt. Durch die spezielle Behandlung des Pols wird die chemische Reaktion in Gang gesetzt. Jedes Wasserstoffatom gibt ein Elektron an die Anode ab und verwandelt sich in ein positiv geladenes H-Ion
2H2 -> 4H+ + 4e-Die Kathode:
- der Minuspol einer Bennstoffzelle ist nur wenige 1/1000mm stark.
- er zieht die positiv geladenen Wasserstoffionen an.
- von außen wird Sauerstoff zur Kathode geführt.
- die spezielle Behandlung des Pols führt zur Reaktion zwischen Sauerstoff und Wasserstoff
- unter Aufnahme von Elektronen verbinden sie sich zu Wasser.

O2 + 4H+ + 4e- -> 2H2OElektrolyt :
- die Elektrolytschicht liegt zwischen Anode und Kathode (ca. 1mm Stärke). Sie hält Sauerstoff und Wasserstoff voneinander fern, ist aber für bestimmte Ionen (H+) durchlässig.

Das Prinzip dieser Brennstoffzelle und somit die Gewinnung von Energie mit dem Abfallprodukt = Wasser, besteht seit ca. 100 Jahren. Die Brennstoffzelle als Batterie mit Gasversorgung. Die Reaktionen im Inneren der Zelle lassen in einer äußeren Verbindung Strom fließen.

Mit diesem Strom können Automobile fahren, Glühlampen leuchten, Computer rechnen, Radioapparate empfangen, Telephone klingeln, Plattenspieler sich drehen, Uhren laufen, Maschinen produzieren, Frauen kochen, Männer arbeiten, Kinder lernen... ohne der Umwelt zu schaden.

Post scriptum:
Daniel Dingle (hxxp://d0x.de/?hxxp://www.wasserauto.de/html/daniel_dingel.html) fährt auf den Philippinen mit einem verbessertem System sein Automobil mit der Energie aus Wasserstoff und tankt in sein Fahrzeug nur normales Wasser. Mit diesem Prinzip fährt er fast in der gleichen Proportion wie mit Benzin.


19.10.05 19:15 Unduldsamer

Man sollte vielleicht auch einmal ein wenig Forschungsgelder in die "freien Energien" stecken (Schauberger, Teslar, usw.)


19.10.05 19:26 Nordmann

Man sollte vielleicht auch einmal ein wenig Forschungsgelder in die "freien Energien" stecken (Schauberger, Teslar, usw.)Ich sch&#228;tze mal viele haben von freier Energie noch nie geh&#246;rt, deswegen bitte ich darum eine erg&#228;nzende Erleuterung abzugeben.

Nat&#252;rlich sollte der Physiker Tesla dem ein oder anderen ein Begriff sein.

hxxp://www.paranormal.de/kirlianfotografie/images_big/c1_teslaspule.jpeg


19.10.05 22:43 Unduldsamer

Mal ganz kurz
Nikola Tesla hat sich u.a. damit beschäftigt Energie ohne Verluste transportieren zu können
Viktor Schauberger hat sich u.a. damit beschäftigt zentripedale Energie dem Menschen nutzbar zu machen.

Freie Energien sind jene, die nach herkömmlichen physikalischen Gesetzen nicht existieren können, empirisch aber bereits (teilweise) nachgewiesen wurden. So hat Schauberger z.B. ein gewendeltes Kupferrohr, wobei das Rohr Eiform hatte Wasser transportiert, wobei bei bestimmten Druckverhältnissen der aufgewendete Druck, Wasser in das Rohr zu drücken geringer war, als der Druck mit dem das Wasser das Rohr verlassen hat.

Eine Sache, die dem thermodynamischen Grundsatz widerspricht, aber wiederholbar durchgeführt wurde.

Davon gibt es einen ganzen Schüppel an Möglichkeiten, die oftmals sehr stark in den Frequenzbereich gehen und dort nur ansatzweise zu lösen sind. Ich möcht´ mich auch da nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen, weil diese Fragen von Physikern zu lösen sind.

Aber wie ich schon sagte, ich denke daß in diese Richtung einmal Wissenschaftsgelder fließen müssen.

Denn wenn die Erwartungen sich auch nur ansatzweise bewahrheiten, dann führten diese Forschungen in Richtung völliger Energieautharkie. Und das nicht nur im staatlichen, also großen, sondern auch im privaten, also kleinen Bereich. Stellt Euch einmal vor, daß ihr jede Energie zuHause selbst produzieren könnt und Euch das noch dazu nichts kostet..........


20.10.05 01:09 Nordmann

Stellt Euch einmal vor, daß ihr jede Energie zuHause selbst produzieren könnt und Euch das noch dazu nichts kostet..........Wäre ja ein Jammer um die armen Energiekonzerne. :fhdclap:

Ich warte noch ein eine Weile ab ob sich noch mehr Nutzer zum Thema äußern, bis ich auf die eingebrachten Energieerzeugungsmöglichkeiten eingehe.


20.10.05 03:48 DvB

Das ist ziemlicher Unfug. Wasserstoff/Brennstoffzelle schön und gut - als Energiespeicher. Aber wo bekommt man den Wasserstoff denn her? Man kann ihn ja nicht irgendwo fördern oder abbauen, höchstens aus den höchsten Schichten der Atmospäre nach unten saugen um ihn da zu verbrennen (oder Sauerstoff nach oben pumpen, um den Wasserstoff dort zu verbrennen) - ohne nachgerechnet zu haben, ob das überhaupt eine positive Energiebilanz haben kann, prophezeihe ich, daß es sich mindestens technisch nicht sinnvoll umsetzen läßt. (Ich schätze, da stünden die Chancen besser, aus Sand per "Stickstoffverbrennung" Energie zu gewinnen.) Der Wasserstoff für die Brennstoffzelle muß also produziert werden. Wie produziert man ihn? Durch elektrolytische Spaltung von Wasser. Die Energie, die durch die Verbrennung des Wasserstoffs gewonnen wird, muß also zuvor erstmal zugeführt werden (plus natürlich die stets anfallenden Verluste). Wasserstoff und Brennstoffzelle sind eine feine Sache für mobilen Einsatz, um dort Benzin oder Batterien zu ersetzen. Ansonsten ist der Gedanke sinnlos.

Daniel Dingle fährt auf den Philippinen mit einem verbessertem System sein Automobil mit der Energie aus Wasserstoff und tankt in sein Fahrzeug nur normales Wasser. Mit diesem Prinzip fährt er fast in der gleichen Proportion wie mit Benzin.
Das ist ein lächerlicher Fake.

4 H + O2 = 2 H2O
Die Formel funktioniert in beide Richtungen. Bei der Richtung von links nach rechts gewinnst Du eine bestimmte Energiemenge, bei der Richtung von rechts nach links mußt Du dieselbe Energiemenge zuführen. Das kannst Du treiben, sooft Du willst, da kommt nichts unterm Strich dabei heraus.




Ich stimme UNDULDSAMER zu, daß in die Freie-Energie-Forschung Geld investiert werden muß. Dabei ist "Freie Energie" nicht als Zauberei zu sehen: z.B. auch die Kernenergie hätte vor 70 Jahren noch als "Freie Energie" gegolten, wenn man den Begriff damals schon gekannt hätte.

Ich sinne seit nunmehr 20 Jahren an einer brauchbaren Umsetzung für eine Idee von Faraday. Der hatte ein Wassergefäß, ein Rad, an dessen enden Korken befestigt waren, wobei sich das Rad auf der einen Seite im Wassergefäß befand, auf der anderen Seite daneben, also in der Luft. Auf diese Weise sollten die Korken im Wasser (leichter als Wasser) natürlich Auftrieb erhalten, während die Korken in der Luft (schwerer als Luft) fallen. Das Problem ist leider die Abdichtung. Ein technisches Problem, anscheinend aber kein prinzipielles und damit lösbar. Möglicherweise lösbar durch Wahl eines völlig anderen Mediums: im Kern geht es schließlich darum, die Erdanziehungskraft in Drehbewegung umzusetzen.


21.10.05 13:30 Charlemagne

Da ich in Sachen Energiegewinnung nicht gerade recht viel Wissen besitze, werde ich mich nur kurz fassen.

Wenn wir von der heutigen Position ausgehen dann kann ich mir schwerlich vorstellen das ein nationalsozialistischer Staat ohne Kernkraftwerke auskommen kann. Von daher ist wohl auch ein Ausbau der Anlagen nicht abwegig. Wobei man allerdings sich die Frage stellen müßte, wie sicher solche Kernkraftwerke vor Gefahren - im Fall der Fälle - eventueller (militärischer) Fremdeinwirkungen sind. Vermutlich wäre hier eine Verlegung unter Tage (sofern überhaupt machbar) dann nicht unbedingt verkehrt.

Von den oben erwähnten Windrädern ist n.M. ebenfalls abzuraten. Da von diesen, wie schon von Nordmann erwähnt, erstens eine nicht unbeträchtliche Gefahr für die Umwelt ausgeht (ganz besonders betrifft dies den Bereich der Fauna) sowie zweitens es massiv das Landschaftsbild verschandelt und drittens, wie auch schon bereits oben erwähnt, müßte man wohl das halbe Reich von den Dingern vollstellen damit sich die Energieerzeugung überhaupt richtig bemerkbar machen kann.

Das mit der Freien Energie ist sicherlich einer großangelegten Forschung wert. Wenn solche Energien unabhängig machen würden und uns ganz andere Dimensionen eröffnen, dann kann man das nur begrüßen und ist in jeder Hinsicht Forschungsgelder wert.

NS: Was die Variante von DeepzOne mit Wasserstoff betrifft, kann ich leider garnichts zu sagen, da ich mich mit dieser Materie noch nie nennenswert auseinandergesetzt habe.


21.10.05 20:17 Preuße

Ich denke einmal, die Zukunft wird der Fusionstechnologie gehören. Hier wird es keinen Engpass bei den Ressourcen geben, denn Wasserstoff gibt es fast überall und ist nahezu unerschöpflich. Ein Fusionskraftwerk würde die Luftverschmutzung nicht weiter erhöhen wie ein Kohlekraftwerk, denn es stößt keine giftigen oder umweltschädlichen Gase aus und im Gegensatz zum Kernkraftwerk gibt es hier nicht das Risiko einer Kernschmelze und einer jahrtausende währenden Kontaminierung der Umgebung.
Gegenwärtig ist ein solches Kraftwerk noch Zukunftsmusik, aber es wird daran geforscht und in Kürze wird es das Versuchskraftwerk "ITER" geben. Wissenschaftler rechnen mit den Bau von Fusionskraftwerken, die dann auch Strom liefern, in 50 Jahren. Bis dahin würde ich hauptsächlich mit Kernenergie arbeiten.
Einige Informationen über "ITER":
Mit dem Projekt ITER (lat. "der Weg") arbeiten die großen Fusionsprogramme der Welt - Europas, Japans, der USA und der russischen Föderation - gemeinsam daran, einen ersten Experimentalreaktor zu planen. ITER soll zeigen, dass es physikalisch und technisch möglich ist, durch Kernverschmelzung Energie zu gewinnen. Er soll zum ersten Mal ein brennendes und für längere Zeit energielieferndes Plasma erzeugen. Außerdem sollen wesentliche technische Funktionen eines Fusionskraftwerks entwickelt und getestet werden. Hierzu gehören supraleitende Magnetspulen, die Tritium-Technologie, das Abführen der erzeugten Wärme-Energie sowie die Entwicklung fernbedient auswechselbarer Komponenten; ebenso bearbeitet werden Sicherheits- und Umweltfragen.

Abgesehen von seiner Rolle als Gastgeber der Europäischen ITER-Gruppe trägt das IPP mit dem Forschungsprogramm seiner Fusionsanlage ASDEX Upgrade zur ITER-Vorbereitung bei. Außerdem stehen die IPP-Wissenschaftler in allen physikorientierten Fragen in engem Kontakt mit der ITER-Gruppe und haben in zahlreichen Vertragsstudien spezielle Probleme für ITER bearbeitet.

Quelle: hxxp://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/pr/forschung/iter/index.html (hxxp://www.ipp.mpg.de/ippcms/de/pr/forschung/iter/index.html)
05. Oktober 2004 In die seit fast einem Jahr festgefahrenen Verhandlungen über den Standort des internationalen Forschungsreaktors Iter kommt Bewegung. Europa will die auf 4,5 Milliarden Euro geschätzte Anlage, mit der man zu demonstrieren versucht, daß die Energieerzeugung durch Fusion technisch machbar ist, notfalls ohne die Vereinigten Staaten, Japan und Südkorea in Cadarache bei Marseille bauen. Frankreich wäre in einem reduzierten Konsortium aus Europa, Rußland und China bereit, seinen finanziellen Beitrag auf rund 900 Millionen zu verdoppeln, ließ der französische Forschungsminister François d'Aubert kürzlich verlauten und drängte seine Amtskollegen, sich möglichst rasch für den Standort Cadarache zu entscheiden.(...)Das Ziel dieser Initiativen ist es offenkundig, nicht nur die starre Pattsituation aufzubrechen, sondern die Mehrheit der sechs Iter-Partner auf die eigene Seite zu ziehen. "Würde Iter nicht in Cadarache gebaut, könnte Europa seine Führungsrolle verlieren", bescheinigte kürzlich der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuß in einer Stellungnahme und sprach damit vielen Politikern in Brüssel aus der Seele. Besonders Busquin, der während seiner Amtszeit gerne "die Akte Iter" geschlossen hätte, hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder für den europäischen Standort stark gemacht. Janez Potocnik, der künftige Forschungskommissar, will der Linie seines Vorgängers treu bleiben und hält Caradache "auch im internationalen Vergleich für den besten Standort".(...)
Quelle: hxxp://www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D4/Doc~E8732093F5568461B876E90D23053AF75~AT pl~Ecommon~Scontent.html (hxxp://www.faz.net/s/Rub163D8A6908014952B0FB3DB178F372D4/Doc~E8732093F5568461B876E90D23053AF75~AT pl~Ecommon~Scontent.html)

Fusionsreaktor Iter wird in Frankreich gebaut

Der Streit um den Standort des internationalen Kernfusionsreaktors Iter ist beendet. Die Partner haben sich für das südfranzösische Cadarache entschieden. Das zehn Milliarden Euro teure Projekt soll die Energiegewinnung revolutionieren.
Moskau - Neben dem südfranzösischen Cadarache hatte sich auch Japan um das ehrgeizige Forschungsprojekt zur Energieerzeugung beworben. Nun ist die Entscheidung für das südfranzösische Cadarache gefallen. Das teilten die beteiligten Partner heute nach einem Treffen in Moskau mit. An dem auf 30 Jahre angelegten Projekt sind die Europäische Union, China, Russland, Südkorea, die USA und Japan beteiligt. Die Partner hatten drei Jahre lang um den Standort für den Reaktor gerungen.

Frankreichs Präsident Jacques Chirac hat die Entscheidung begrüßt. Die Wahl des südfranzösischen Standortes Cadarche sei "ein großer Erfolg für Frankreich, für Europa und für alle Iter-Partner", erklärte Chirac heute in Paris.

Die Kernfusion gilt als mögliche Energiequelle der Zukunft. Bei ihr sollen Wasserstoffkerne verschmolzen werden, wobei sehr große Energien frei werden. Anfang Mai hatten sich die EU und Japan in einem so genannten technischen Abkommen geeinigt, dass das "Gastgeberland" die Hälfte der auf 4,6 Milliarden Euro geschätzten Baukosten tragen soll. Das "Nicht-Gastgeberland" wird dagegen zehn Prozent der Kosten zu zahlen haben und das Iter-Management leiten. Insgesamt soll das Projekt rund zehn Milliarden Euro kosten.

Der französische Präsident Chirac hatte bereits Anfang Mai erklärt, Iter werde in Cadarche errichtet. Damit hatte er in Japan Verärgerung ausgelöst. Die Regierung in Tokio setzt derzeit aber unter anderem auf Frankreichs Unterstützung bei einem wichtigen außenpolitischen Ziel: einem ständigen Sitz im Uno-Sicherheitsrat. Die USA hatten sich zwischenzeitlich für den Bau des Reaktors in Japan stark gemacht, offenbar um Frankreich für seine ablehnende Haltung zum Irak-Krieg abzustrafen.

Sollte es gelingen, die Kernfusion kontrolliert durchzuführen, stünde der Menschheit eine gigantische neue Energiequelle zur Verfügung. Der Theorie nach sollten drei Flaschen Wasser und drei Feldsteine reichen, um eine vierköpfige Familie für ein Jahr mit Energie zu versorgen. Statt Atomkerne zu spalten, sollen hier zwei verschiedene Wasserstoff-Isotope verschmolzen werden: Es handelt sich dabei um Deuterium, das aus Meerwasser gewonnen wird und Tritium, das in Feldsteinen enthalten ist. Beide Rohstoffe dürften der Menschheit nicht so bald ausgehen.

In der Fusionskammer des Reaktors soll der Wasserstoff auf 100 Millionen Grad erhitzt werden, also ein Vielfaches der Temperatur im Inneren der Sonne. Starke Magnetfelder halten gleichzeitig das Plasma in der Schwebe, damit es das umgebende Material nicht in Dampf auflöst. Klappt dies, werden die Wasserstoff-Sorten zu Heliumkernen verschmolzen. Ein Gramm Wasserstoff könnte dabei so viel Energie produzieren wie elf Tonnen Kohle.
Quelle:hxxp://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,362624,00.html

Ein sehr wichtiges und zukunftsweisendes Projekt.


22.10.05 12:08 Fritz Brand

Das mit der "freien Energie" kann man mal näher erforschen wenn wir über die Mittel dazu verfügen. Momentan würde man sich mit derartigen Forderungen nur lächerlich machen, da "freie Energie" -ob zu Recht, oder zu Unrecht- als Hokus Pokus gilt.

Energiegewinnung aus Kerfusion sollte auf jeden Fall weiter erforscht werden, dies kann auch propagiert werden.
Ansonsten sollte die Devise generell lauten:
-alternative Energien erforschen!
-vorhandene Methoden der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien ausbauen
-Energie einsparen durch neue Technologien (z.B. LED) und verantwortungsvolleren Umgang (Licht nicht sinnlos brennen lassen z.B.)
-Energiegewinnung aus Kernspaltung möglichst einstellen.

Generell zur Energiepolitik (so ähnlich bereits im FW Forum gepostet):
1. Volksstaat errichten!
2. Energiekartelle zerschlagen, Energiekonzerne verstaatlichen, d.h. in Volkseigentum überführen.
3. alternative Energien ausbauen.
4. In Forschung investieren.
5. Energieversorgung dezentralisieren.
6. Energie einsparen.


22.10.05 18:08 Nordmann

Ich stimme mit Preu&#223;e zum Thema Brennstoffzelle &#252;berein; f&#252;r die Industrie, f&#252;r Fabrikationskomplexe, im gro&#223;en Stil, also Anlagen die eine gro&#223;e Menge an Energiezuf&#252;hrung ben&#246;tigen um funktionieren zu k&#246;nnen, eine uninteressante Sache, f&#252;r motorisierte Fortbewegungsmittel an Stelle von &#214;l und Benzin aber anwendbar und letztlich f&#252;r den Verbraucher und Nutzer, welcher das Volk ist, eine umweltfreundliche und kosteng&#252;nstige Alternative, au&#223;erdem somit eine Erf&#252;llung einer nationalsozialistischen Forderung nach Losl&#246;sung aus dem bestehenden fremdbestimmten Wirtschaftsgef&#252;ge, etc.

"Freie" Energieerzeugungsmethoden sind solange uninteressant, und erfahren keine Unterst&#252;tzung bzw. Beachtung, solange sie nicht einen bestimmten Bekanntheitsgrad erreichen. Au&#223;erhalb der z.Zt. bestehenden Physikgesetze wird nichts und niemand anerkannt. Erst im Zuge einer Umwandlung des Energiewesens in einem nationalsozialistischen Staat wird hier Intensiviert werden.

Ich stimme auch mit S"Charlemagne"S Erg&#228;nzung zu der von mir erw&#228;hnten Energieerzeugungsmethode durch die Kraft des Windes &#252;berein; ein in der Methode umweltsch&#228;dlicher (mit Bezug auf V&#246;gel) und nicht den Energiebedarf deckender sogenannter "Windkraftpark" ist auch kein &#228;sthetischer Augenschmaus f&#252;r den reisenden Volksgenossen. Es stellt eine Landschaftsverunstaltung dar, etwas was unsere Altvorderen nie gewollt h&#228;tten. Wir sollten da ihren Willen als ihre Erben respektieren, auch, weil es keinen Sachgrund f&#252;r solche "Parks" gibt.

Energiegewinnung aus Kerfusion sollte auf jeden Fall weiter erforscht werden, dies kann auch propagiert werden.Beim Energiegewinnungsprozess der Kernfusion entsteht wie bei der Kernspaltung radioaktiver Abfall, wenn auch kurzlebiger. Immer noch Interesse?

Ansonsten sollte die Devise generell lauten:
-alternative Energien erforschen!
-vorhandene Methoden der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien ausbauenDazu muss mir mal Einer erkl&#228;ren was unter "alternativen" Energiequellen verstanden wird? Wenn es das hei&#223;t was im Allgemeinen darunter verstanden wird, also eine "Forschung", bzw. eine Geld- und Arbeitskraftverschwendung in bereits bestehende Methodik zu investieren die Kr&#228;fte des Wassers, des Windes und der Sonne einzufangen, erf&#228;hrt dies Unternehmen nicht meine Zustimmung als Nationalsozialist und Arier. Der wahrhaftige Nationalsozialist ist Arier und hasst die L&#252;ge, gar ihr das Wort zu reden stellt ein Ritual &#228;u&#223;ersten, inneren, Schmerzes dar, etwas, was ihn vom Rest der Menschheit unterscheidet.

-Energie einsparen durch neue Technologien (z.B. LED) und verantwortungsvolleren Umgang (Licht nicht sinnlos brennen lassen z.B.)Nat&#252;rlich sollte das zur Selbstverst&#228;ndlichkeit im NS-Staat deutscher Nationspr&#228;gung werden.

-Energiegewinnung aus Kernspaltung m&#246;glichst einstellen.Nein. Warum? Ich habe im Er&#246;ffnungsbeitrag die Option der Energieanzapfung aus dem Ausland - die Abh&#228;ngigkeit - als wider der Nationalsozialistischen Weltanschauung erw&#228;hnt. Es bestehen keine Sachgr&#252;nde die Energieerzeugung aus dem Prozess der Kernspaltung einzustellen, solange die Kernfusion als Alternative nicht zur Verf&#252;gung steht.


22.10.05 18:27 Fritz Brand

Beim Energiegewinnungsprozess der Kernfusion entsteht wie bei der Kernspaltung radioaktiver Abfall, wenn auch kurzlebiger. Immer noch Interesse?

Ja, weil erstens wenig (relativ) entsteht und dieser eben "kurzlebig" ist (waren dass nicht so um die 100 Jahre?"


Dazu muss mir mal Einer erklären was unter "alternativen" Energiequellen verstanden wird? Wenn es das heißt was im Allgemeinen darunter verstanden wird, also eine "Forschung", bzw. eine Geld- und Arbeitskraftverschwendung in bereits bestehende Methodik zu investieren die Kräfte des Wassers, des Windes und der Sonne einzufangen, erfährt dies Unternehmen nicht meine Zustimmung als Nationalsozialist und Arier. Der wahrhaftige Nationalsozialist ist Arier und hasst die Lüge, gar ihr das Wort zu reden stellt ein Ritual äußersten, inneren, Schmerzes dar, etwas, was ihn vom Rest der Menschheit unterscheidet.

Das heißt alle denkbaren erneuerbaren, alternativen Energieformen. Unabhängigkeit und nachhaltigkeit sind die Devise!
Ich weiß nicht was an Wasser, Sonne, Wind schlecht sein soll. Sich auf eine Form der Energieerzeugung zu stützen halte ich für leichtsinnig.
Nehmen wir die Kernfusion. Soweit ich weiß liefern diese Reaktoren -theoretisch- enorme Energiemengen. Also vielleicht würden 2-3 Stück für Deutschland reichen. Was ist wenn die lieben Amerikaner z.B. auf den Gedanken kämen 2-3 Luftangriffe zu fliegen? Die Stromversorgung in Deutschland bricht völlig zusammen. Dasselbe gilt für Terroranschläge usw. Die Ausfallsicherheit und die Widerstandskraft gegen Terrorismus und militärische Angriffe wäre zu niedrig.
Dezentralisierung heißt das Zauberwort!

Nein. Warum? Ich habe im Eröffnungsbeitrag die Option der Energieanzapfung aus dem Ausland - die Abhängigkeit - als wider der Nationalsozialistischen Weltanschauung erwähnt. Es bestehen keine Sachgründe die Energieerzeugung aus dem Prozess der Kernspaltung einzustellen, solange die Kernfusion als Alternative nicht zur Verfügung steht.

Da sollten wir lieber noch 20 Kohlekraftwerke bauen, da diese keinen Abfall produzieren der für Millionen von Jahren alles verseucht.
Für den bisher produzierten Müll existiert ja nicht mal eine Endlagerstätte.

Daher mein Credo: Atommüll zu Atomwaffen!


22.10.05 21:56 Preuße

Beim Energiegewinnungsprozess der Kernfusion entsteht wie bei der Kernspaltung radioaktiver Abfall, wenn auch kurzlebiger. Immer noch Interesse?Ich habe mich noch einmal mit dem Thema Radioaktivität und Fusionskraftwerke beschäftigt. Das ganze ist offenbar nicht wirklich problematisch, im Gegensatz zur Kernspaltung.
In der ringförmigen Brennkammer wird das extrem heiße Deuterium-Tritium-Plasma (typisch 100 Mio. °C) durch Magnetfelder von der inneren Wand ferngehalten. Bis der Fusionsprozess sich durch die dabei erzeugte Wärme von selbst aufrechterhält (Zündung) wird von außen einige Sekunden eine Leistung von 50 bis 100 Megawatt zugeführt. Dazu kann beispielsweise ein elektrischer Strom im Plasma induziert werden (ohmsche Heizung durch mehrere Mio.Ampere), zusätzlich können elektromagnetische Wellen geeigneter Frequenz (Hochfrequenzheizung) eingestrahlt oder energiereiche Teilchen eingeschossen werden. Bei der Kernfusion von Deuterium (D) und Tritium (T) entstehen Heliumkerne (He4) und Neutronen (n):
D + T → He4 (3,5 MeV) + n (14,1 MeV)
Etwa 20 Gramm Tritium und 13 Gramm Deuterium werden pro Stunde in einem 1000 MW-Kraftwerk verbraucht. Die dabei erzeugten schnellen Heliumkerne stoßen mit den anderen Teilchen des Plasma zusammen und heizen es dabei auf, so dass die Startheizung schließlich abgeschaltet werden kann. So genannte Divertoren entziehen dem Plasma die Heliumkerne, damit sie die weiteren Fusionsreaktionen nicht behindern.
Die schnellen Neutronen, die bei der Fusion entstehen, sind elektrisch neutral und können den Magnetfeldkäfig daher ungehindert verlassen. Sie bombardieren den umgebenden Litium-Mantel (Blanket) und wandeln das Lithium um in den Brennstoff Tritium:
n + Li6 → He4 + T + 4,8 MeV
n + Li7 → He4 + T + n + 2,5 MeV
Das Tritium wird abgezogen, zwischengespeichert und der Plasmakammer wieder zugeführt.
Das Blanket nimmt außerdem die Energie der schnellen Neutronen auf und die Energie, die bei der Umwandlung von Lithium in Tritium frei wird. Die Wärmeenergie des aufgeheizten Blankets wird per Kühlmittel, Wärmetauscher, Dampfturbine und Generator in elektrische Energie umgewandelt.
Um einen Westeuropäer lebenslang mit Energie zu versorgen werden etwa 15 Gramm Tritium und 10 Gramm Deuterium benötigt.
Das Blanket ist eingebettet in eine Hülle, die die technischen Apparaturen und die Umgebung vor Strahlung und Neutronen abschirmt. Der gesamte Kraftwerkskern wird zusätzlich in eine äußere Sicherheitshülle eingebettet.
Sicherheitsaspekte

In der Plasmakammer befindet sich jeweils nur soviel Brennstoff, wie gerade verbrannt wird - etwa ein Gramm Deuterium und Tritium verteilt auf ein Volumen von rund 1000 Kubikmeter. Der Fusionsreaktor kann daher nicht einfach "durchgehen".
Radioaktivität. Das Tritium ist als Betastrahler radioaktiv mit einer geringen Halbwertszeit von etwa 12 Jahren. Es muss sichergestellt sein, dass kein Tritium entweicht. Die Bestrahlung mit Neutronen macht die Wände der Plasmakammer radioaktiv. Nach den bisherigen Erfahrungen liegt im Normalbetrieb die radioaktive Belastung der höchstexponierten Person bei etwa einem Prozent der natürlichen radioaktiven Belastung. Auch nach einem schweren Unfall wird erwartet, dass die Grenzwerte für die Einleitung von Evakuierungsmaßnahmen deutlich unterschritten werden.
Als radioaktiver Abfall bleiben die Wände der Plasmakammer zurück, die nach Betriebsende zwischengelagert werden müssen. Daher werden zurzeit intensiv Materialien untersucht, die nur schwach aktivierbar sind. An ihnen hängt der umweltfreundliche Einsatz der Fusionsenergie.
Wesentlich verringert wird das Aktivierungsproblem der Plasmakammerwände, wenn die Fusion von Deuterium und Helium-3 technisch machbar ist. Dabei werden deutlich weniger Neutronen freigesetzt, allerdings ist dieser Fusionsprozess technisch auch wesentlich schwieriger zu realisieren.
Magnetfeld. Die Spulen, die die Plasmakammer umgeben, erzeugen ein starkes Magnetfeld. Falls dieses Magnetfeld durch einen Störfall plötzlich und vollständig zusammenbricht, wird augenblicklich die gesamte Energie freigesetzt, die in diesem Magnetfeld gespeichert ist. Ein solcher Störfall kann zum Beispiel eintreten bei Versagen der Supraleitung, durch kurzzeitigen Ausfall der Spulenkühlung. Die im Magnetfeld gespeicherte Energie ist
E=B²V/2µo.
Dabei ist B die magnetische Flussdichte, V das Volumen des Plasmatorus, und µo=1,3x10-6 Vs/Am die magnetische Feldkonstante. Für den Demonstrations-Reaktor ITER beispielsweise sind bisher geplant: B=5,3 T (toroidal) und V=837 m³ Mit diesen Werten ist E=9355 MJ=2,6 MWh. Das entspricht der Energie, die bei der Detonation von fast 2500 Kilogramm TNT frei wird. Die Supraleiter müssen daher in Verbindung mit ihrer Kühlung und Normalleitern so konstruiert sein, dass sie bei einem Ausfall der Kühlung nicht sofort und vollständig den Stromfluss unterbrechen und möglichst in den supraleitenden Zustand zurückkehren. Falls dies nicht gelingt, muss durch Schutzvorrichtungen eine kontrollierte Entladung ermöglicht werden, da sonst in der Spulenwicklung die Magnetfeldenergie als Wärme freigesetzt wird und damit die Spule zerstört wird.Quelle:hxxp://www.erkenntnishorizont.de/energie/kernfusion/fusionskraftwerk.c.php?screen=800
Nein. Warum? Ich habe im Eröffnungsbeitrag die Option der Energieanzapfung aus dem Ausland - die Abhängigkeit - als wider der Nationalsozialistischen Weltanschauung erwähnt. Es bestehen keine Sachgründe die Energieerzeugung aus dem Prozess der Kernspaltung einzustellen, solange die Kernfusion als Alternative nicht zur Verfügung steht.Dem stimme ich zu. Es ist eine ideologische Torheit der Grünen gewesen, aus der Kernspaltung auszusteigen, ohne adäquaten Ersatz zu haben.


23.10.05 12:58 Fritz Brand

Dem stimme ich zu. Es ist eine ideologische Torheit der Grünen gewesen, aus der Kernspaltung auszusteigen, ohne adäquaten Ersatz zu haben.

Das war doch ein riesiger Schwindel. Der sog. "Atomausstieg" *hust* besagt doch nur dass die Atomkraftwerke solange weiterlaufen bis sie so alt sind, dass sie ohnehin abgeschaltet werden müssen.

Wenn ich das nicht geträumt habe ist vor 1-2 Jahren doch auch ein internes Dokument eines Energiekonzerns kursiert in dem es sinngemäß hieß:
Macht euch keine Sorgen um eure Zukunft, in der Vereinbarung steht nichts davon dass keine neuen AKW errichtet werden dürfen.


Soviel dazu!


24.10.05 04:41 DvB

Na Klasse - und haben die Fratzen dafür nicht noch ein paar Mrd Steuergelder verblasen als "Entschädigung"...?


13.12.05 22:11 antifa-BERLIN

naja ich denke, dass es im sinne des ns ist möglichst umweltfreundlich vorzugehen, da eine gesunde umwelt ja auch eine art hinterlassenschaft darstellt.
auch ist es ein wenig müssig darüber zu diskutieren, da in der zeit des ns unheimlich viel für eine technische weiterentwicklung getan wurde. deutsche physiker hatten optimale forschungsbedingungen und waren in der ganzen welt geachtet. die liste der errungenschaften aus der damaligen zeit ist lang.
daher kann man also nur träumen, was alles heute möglich wäre wenn man mit solchen hochdruck weitergeforscht hätte......
da dem aber leider nicht so ist und die grossen energiekonzerne ihren teil dazu beitragen andere ideen zu sabotieren bzw. zu unterbinden lasse ich im folgenden mal meine gedanken etwas kreisen.

grundsätzlich ist auch an einen kernreaktor nix wirklich kompliziertes dran:
-kernspaltung
-kettenreaktion
-grosse hitze
-wasser wird erhitzt und verdampft
-wasserdampf treibt turbine an
-diese dreht eine spule, die sich zwichen zwei magneten befindet
-es entsthet induzierte spannung
(sicherlich sehr vereinfacht)

wir müssten also nur urgendwo eine drehende bewegung herbekommen...
dies wird z.b. auch durch windkrafträder erzeugt, dies bezgl. habe ich auch eine verbesserungsidee welche ich aber wirklich patentieren lassen will und daher hier nicht drüber sprechen will.
aber was ist z.b. mit den gezeiten? wenn man im meer grosse turbine postioniert?-stellt euch mal vor, wieviele milliarden liter wasser da jeden tag durchgezogen werden.....
natürlich könnte der staat auch gezielt eingreifen (wenn unsere politiker nicht noch in 30 aufsichtsräten sitzen würden) und die subvetionen der braunkohle auf solarenergie umlegen, damit es sich jeder leiten kann solarzellen auf seinen dach zu montieren. eine gesetzesänderung, dass über den verbrauch produzierte energie ins netz eingespeisst werden kann und von den stromanbietern gekauft werden muss (gibt es in usa) würde nochmals etwas dazu beitragen, dass auf atomenergie verzichten zu können.


14.12.05 07:15 DvB

Eine Patentanmeldung soll sauteuer sein. :(


14.12.05 14:57 antifa-BERLIN

ja 2000-3000 euro kannste rechnen, dazu kommen dann noch kosten für die erstellung des antrages (wenn man das in den geforderten standarts nich selber kann) usw.
deswegen habe ich bisher auch nur einen "gebrauchsmusterschutz" den gibts schon für nen paar hundert........


14.12.05 20:38 DvB

Damit dürftest Du dann wohl die Funktionsweise schon offengelegt haben, wodurch die Sache nimmer patentierbar ist.


14.12.05 23:18 antifa-BERLIN

ne, den gebrauchsmusterschutz hab ich für etwas aus dem bereich der kfz-technik. wollte diesen dann verkaufen und habe ihn mehreren firmen angeboten, leider wollten sie nicht den schutz haben, sondern erstmal gucken wie es läuft.... ich bekam einen auftrag (von einer recht bekannten ersatzteilfirma) über 100.000 stück pro jahr!!!!! naja aber da wir im innovativeb deutschland leben, wollte keiner sie herrstellen, da ich als garantie nur den auftrag vorweisen konnte........
habe dann mit der idee gespielt sie in polen fertigen zu lassen (ja, ich weiss, deutsche arbeitsplätze und bla aber was hätte ich machen sollen) aber die probeexemplare waren dort von zu schlechter qualität.....
damit liegt das projekt jetzt seit gut 4 jahren auf eis....


15.12.05 00:16 DvB

Wäre vielleicht ein Anfang für einen florierenden Außenhandel der zu installierenden Volksgemeinschaft. :)

Wieviel Kohle wäre denn nötig, damit die Firmen das doch bauen wollen? Oder (was ist es denn?) welcher Investitionsaufwand müßte denn erbracht werden, es selber zu produzieren. Ich bin ja sowieso sehr dafür, Nazis einfach anzustellen. :thumbup :D


21.12.05 19:37 GFM Schörner

Ich bin überzeugt, daß selbst das erste nationalsozialistische Deutschland schon längst das Energieproblem gelöst hätte.
Nie zuvor gab es solche Fortschritte in so kurzer Zeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung. Das war unter anderem ein Grund, warum der Krieg nicht gewonnen wurde: das geistige Potential wurde zersplittert eingesetzt und vor allem auf Gebieten, welche erst der Grundlagenforschung bedurften.
Daß trotzdem solche gewaltigen Fortschritte auf allen Gebieten erzielt wurden zeigt, was erst in Friedenszeiten bei Schwerpunktbildung möglich gewesen wäre. Phantastisch.

Dazu kommt, daß ein nationalsozialistischer Staat, nicht auf exponentielles Wachstum angewiesen ist und somit keinen exponentiellen Ressourcen- und Energieverbrauch aufweist, wie der gelobte Westen.
Im Kapitalismus wird mehr als der gesamte Effizienzgewinn durch technologischen Fortschritt, vom Zinseszins wieder zunichtegemacht.
In einem NS-Staat, der selbstverständlich ökonomisch nachhaltig zu sein hat, würde der Energieverbrauch deshalb wohl sogar sinken.

Energieeinsparung ist der größte Faktor, um Energie zu "gewinnen".

Dann kommt für mich die dezentrale Energieversorgung. Biomasse hätte es in der Vergangenheit sein können, in der Zukunft die Brennstoffzellentechnologie, wobei jeder Haushalt oder dörfliche Einheiten, sich den Wasserstoff aus Windkraft/Biomasse/Solarzellen selbst erzeugen könnten.

Kernenergie, nur damit die lebende Generation noch mehr Energie auf Kosten nachfolgender Generationen verschwenden kann, hat meiner Meinung nach in einem NS-Staat (in Friedenszeiten) nichts verloren.

Ein Großteil der Energieprobleme heute resultieren auch aus dem naturfeindlichen Lebenswandel, den der Kapitalismus mit sich bringt: der Konsum muß mit aburdesten Mitteln künstlich angeregt werden, um das heilige Kalb "Wachstum" zu füttern.
All das fällt in einem NS-Staat weg.

Langer Rede kurzer Sinn: viele Probleme die heute unlösbar erscheinen, werden erst durch den Kapitalismus erzeugt. Dazu kommt die unerreichte Effizient eines NS-Staates im Lösen von ökonomischen, sozialen und ökologischen Problemen.
Diese beiden Faktoren allein zeigen, daß wir heute wohl keine gravierenden Probleme mehr hätten - außer vielleicht uns der kapitalistischen Kriegstreiber zu erwehren.


Unterschied zwischen Kommunismus & Bolschewismus

18.05.07 21:55 Sonnenritter

Heil Hitler!

Angeregt durch das Lied "Der Kranke Kommunist" in welchem der Kehrreim wie folgt lautet:
Was noch übrig ist, von dem Kommunist:
ein faules Skelett und das heißt Bolschewist.
Von Zion diktiert, von der Wall Street finanziert,
so wurden Kommunisten bolschewisiert.
Nun stelle ich mir die Frage, worin der Unterschied zwischen Kommunismus und Bolschewismus liegt. Ich dachte bisher, ersteres sei die Ideologie und letzteres der konkrete Zuschnitt derselbigen auf die Sowjetrepublik.

Vielen Dank im vorraus.

Grüße


19.05.07 08:18 Thzamus

Heil Hitler!

Deine Frage ist interessant und insofern auch wichtig, als das selbst innerhalb das Kommunismus verschiedene Denkansätze existieren.

Kommunismus ist ursprünglich die Idee gewesen in das frühe Griechenland, die Antike, zurückzukehren. Hier herrschten Teilweise Verhältnisse, die oft als Früh-Kommunismus bezeichnet werden.
Die Vorstellung des Gemeineigentums, das das Privateigentum ablösen soll, setzt die prinzipielle Gleichstellung aller Menschen in Bezug auf den Erwerb ihrer Lebensmittel voraus. Diese Idee ist uralt und schon in manchen Naturreligionen und den monotheistischen Religionen angelegt. Damit postulierte man den Kommunismus als Erneuerung des "Urzustands" auf höherer Ebene, die erst von der hochindustrialisierten, arbeitsteiligen kapitalistischen Produktionsweise ermöglicht werde und die einen uralten Menschheitstraum realisiere.
Das soll sagen, dass der Begriff der Kommunismus offenbar ein Traum ist, der aber in keinster Weise kriegerischen oder revolutionären Charakter besaß.

Erst durch die verjudung dieses Gedankens durch Karl Marx, wird aus dem Kommunismus der Marxismus, der oft mit ihm gleichgesetzt wird. Marx ist es, der den Klassenkampf und die Weltrevolution einführt. Am Ende seines Wälzers: Das Kapital schreibt er: "Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen Gesellschaftsordnungen. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder – vereinigt euch!"
Er sieht den Kommunismus als Kreislauf: Klassenherrschaft ist demnach für Marx keine zufällige, sondern eine gesetzmäßige Folge von Ausbeutung. Diese ist aber kein böser Wille der Kapitalisten, sondern ein Zwang: Um auf dem vom Kapital beherrschten Markt konkurrieren zu können, müssen sie lebendige Arbeit, die den Mehrwert produziert, ausbeuten.
Was besonders ist: Den Kommunismus versteht er als Enteignung der Eliten, als deren Sturz und Zwangsverarmung, doch sagt er auch, dass jeder im Arbeiter und Bauern Staat aufgehe und niemand mehr Eigentum an Produktionsmitteln (Eigentum wird nciht gänzlich negiert!) besitzt und demnach soll eine gesonderte Partei durch die Kommunisten jedoch ausdrücklich nicht gebildet werden.

Du siehst einen bedeutenden Wandel, der schon deutlich weg vom eigentlichen Kommunismus geht. Ob das vielleicht an dem Juden Marx liegt...;)

Bolschewismus kann mit Leninismus, später Stalinismus gleichgesetzt werden, da er nur ein politischer begriff für die zweite große kommunistische Partei in Russland war. Die Menschewiki waren die anderen.
Nach der erfolgreichen Oktoberrevolution von 1917 setzten die Bolschewiki die Maßstäbe für die folgende Entwicklung in Russland und etablierten mit der KPdSU eine neue Staats- und Gesellschaftsführung. Erstmals gab es nun ein Regime, das den Kommunismus aufbauen und realisieren wollte. An der Spitze dieses sogenannten Arbeiter- und Bauernstaats stand Lenin als unumstrittene Führungsautorität. Im folgenden Bürgerkrieg mussten sich die Bolschewiki teilweise auch gegen einstige Verbündete behaupten. Sie dehnten ihre Herrschaft dabei auch auf benachbarte Länder aus. 1922 gründete sich daraus die "Union der sozialistischen Sowjetrepubliken".
Es ist eine weitere Veränderung zu sehen. Vom unpolitischen, staatslosen Kommunismus kommt nun die Herrschafts- Unterdrückungsform hinzu, die sich später unter Stalin manifestiert.
Stalin baute die Alleinherrschaft der Partei ab 1924 zur unumschränkten Macht ohne gesellschaftliches Korrektiv aus.
Mit Zwangsumsiedlungen, Zwangsarbeitslagern (Gulags), „Säuberungen" und der Errichtung eines Personenkults festigte er dann seine Diktatur. Die zwangsweise Kollektivierung der Landwirtschaft diente einem doppelten Zweck. Einerseits gelangte der Staat durch die Kollektivierung in den Besitz der Ernteerträge des Landes, die unter Inkaufnahme schrecklicher Hungersnöte zu einem guten Teil in den Export flossen und damit der Finanzierung der Industrialisierung diente. Diese Industrialisierung war vorrangig auf die Produktion von Rüstungsgütern ausgelegt.

Ich hoffe auch hier wird der Wandel in der Mentalität deutlich. Zuletzt hat der Bolschewismus mit Kommunismus keine Gemeinsamkeit. Nur ein Schein, der trügt. Im Endeffekt eine autoritäre Diktatur über ein Volk. Keine Diktatur des Proletariats und vor allem keine gleichberechtigte Abstimmungspolitik, wie im Frühkommunismus.
So kann deutlich gesagt werden, dass der Jude aus dem Kommunismus den Bolschewismus machte und sich seit Lenin von Außen finanzieren muss. Erst benötigt Lenin 1917 die Gnade der Siegermächte, dass er seinen "Staat" erreichten kann und zweitens finanziert sich Stalin wohl nicht nur durch die Ausbeutung der eigenen Bevölkerung, sondern durch Geldspritzen aus dem Finanzjudentum.


19.05.07 09:15 Wolfgang Reinhard

Eine ergänzende Einschätzung:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?p=755070&highlight=mehr-wert#post755070


19.05.07 14:36 Sonnenritter

Vielen Dank an dich, Thzamus, für deine Erläuterung. Sehr detailliert, so hab ich mir das vorgestellt.
Verstehe ich es also richtig, daß der (Früh-/Ur-)Kommunismus eben die Gleichberechtigung zwischen Menschen (In einem Volk oder auf der Erde?) bedeutet, der Marxismus der verfälschte Kommunismus des Juden Marxs in der Theorie und der Bolschewismus die tatsächliche Umsetzung in der U.D.S.S.R. dieser Theorie(n) ist?

Ebenfalls vielen Dank an Wolfgang Reinhard für den Verweis zu deinem Propagandaplakat!


19.05.07 15:59 Thzamus

Meiner Ansicht nach ist das grundsätzlich schon korrekt, nur wird der Gedanke von Kommunismus so verfälscht, dass alle späteren politischen Ideen nur schändlicher Weise diesen namen tragen. Denn im Grunde ist Kommunismus eine im kern unpolitische Angelegenheit.
Diese Verfälschung wird auf die Spitze getrieben, in dem es nicht nur plötzlich eine herrschende Kaste gibt, sondern auch eine Weltrevolution ausgerufen wird, deren militärische Attacke (zuerst hoffte man auf einen "friedlichen" Prozess) nur durch den Präventivschlag des Deutschen Reiches verhindert wurde.


22.05.07 00:08 Thorn

Meiner Ansicht nach ist das grundsätzlich schon korrekt, nur wird der Gedanke von Kommunismus so verfälscht, dass alle späteren politischen Ideen nur schändlicher Weise diesen namen tragen. Denn im Grunde ist Kommunismus eine im kern unpolitische Angelegenheit.


In jeder Gesellschaft müssen Entscheidungen getroffen werden, besonders wirtschaftliche Entscheidungen. Somit hat der Kommunisimus immer eine politische Seite. Die Bolschewisten versuchten die Ideen des Kommunismus realpolitisch umzusetzen und versuchten die Entscheidungen die sonst spontan im wirtschaftlichen konkurrenzkampf getroffen werden, durch eine Zentrale zu steuern. Diese Idee scheiterte gründlich zumindest auf mittlere Distanz.


22.05.07 13:01 Thzamus

In jeder Gesellschaft müssen Entscheidungen getroffen werden, besonders wirtschaftliche Entscheidungen. Somit hat der Kommunisimus immer eine politische Seite. Die Bolschewisten versuchten die Ideen des Kommunismus realpolitisch umzusetzen und versuchten die Entscheidungen die sonst spontan im wirtschaftlichen konkurrenzkampf getroffen werden, durch eine Zentrale zu steuern. Diese Idee scheiterte gründlich zumindest auf mittlere Distanz.
Ich habe unter dem Begriff des Politischem das Verständnis von Carl Schmitt verstanden.
Schmitts Begriff des Staates setzt den Begriff des Politischen voraus. Er formulierte also einen Primat der Politik, keinen Primat des Rechts. Der Rechtsordnung, der durch das Recht gestalteten und definierten Ordnung, gehe also immer eine andere, nämlich staatliche Ordnung voraus. Das Politische folgt einer konstitutiven Logik, das Juristische einer regulativen. Die Ordnung wird bei Schmitt durch den entscheidenden Souverän hergestellt, der unter Umständen zu ihrer Sicherung einen Gegner zum Feind erklären kann, den es zu bekämpfen, womöglich zu vernichten gilt. Um dies zu tun, könne der Souverän die Schranken beseitigen, die mit der Idee des Rechts gegeben sind.

Politik ist bei Schmitt ein Intensitätsgrad der Assoziation und Dissoziation von Menschen („Die Unterscheidung von Freund und Feind hat den Sinn, den äußersten Intensitätsgrad einer Verbindung oder Trennung, einer Assoziation oder Dissoziation zu bezeichnen“). Diese dynamische, nicht auf ein Sachgebiet begrenzte Definition eröffnete eine neue theoretische Fundierung politischer Phänomene. Für Schmitt war diese Auffassung der Politik eine Art Grundlage seiner Rechtsphilosophie: Nur wenn die Intensität unterhalb der Schwelle der offenen Freund-Feind-Unterscheidung gehalten wird, besteht eine Ordnung. Im anderen Falle drohen Krieg oder Bürgerkrieg. Im Kriegsfall hat man es für Schmitt mit zwei souveränen Akteuren zu tun; der Bürgerkrieg stellt dagegen die innere Ordnung als solche in Frage. Eine Ordnung existiert für Schmitt immer nur vor dem Horizont ihrer radikalen Infragestellung. Die Freund-Feind-Erklärung ist dabei ausdrücklich immer an den extremen Ausnahmefall gebunden.

Insofern ist der Kommunismus eine Ordnung, die sogar gänzlich vom Staate unabhängig ist. Ich spreche hier bewusst vom Ur-Kommunismus. Die späteren Varianten werden natürlich in das Politische hineingezerrt, da sie Freund- und Feinddenken beinhalten und sogar beinhalten müssen, sonst gäbe es keine Legitimation für eine Weltrevolution, eine kommunistische Diktatur oder einen Klassenkampf.


28.05.07 14:16 Nordmann

In seiner Rede am 14. Mai 1935 in der Deutsch-Schwedischen
Gesellschaft in Stockholm erklärte Reichsminister Hess unter anderem, Zitat: "Die Entwicklung hätte, wenn der Nationalsozialismus nicht im letzten Augenblick Einhalt geboten hätte, wirtschaftlich im Kampf aller gegen alle, kulturell im Nihilismus, staatspolitisch in der Anarchie, kurz in einem Zustand enden müssen, den wir alle als Bolschewismus bezeichnen." Zitat Ende.


28.05.07 15:03 Wolfgang Reinhard

In seiner Rede am 14. Mai 1935 in der Deutsch-Schwedischen
Gesellschaft in Stockholm erklärte Reichsminister Hess unter anderem, Zitat: "Die Entwicklung hätte, wenn der Nationalsozialismus nicht im letzten Augenblick Einhalt geboten hätte, wirtschaftlich im Kampf aller gegen alle, kulturell im Nihilismus, staatspolitisch in der Anarchie, kurz in einem Zustand enden müssen, den wir alle als Bolschewismus bezeichnen." Zitat Ende.


Präziser kann man die heutige Situation nicht beschreiben.
Danke.

Die Westliche-Werte-Demokratie ist der Vorläufer & Partner des Bolschewismus. Damals 1917 wie heute.

Die Herrschaft der Heuschrecken schafft diese Situation und benötigt diese Zustände für ihre Herrschaft als Voraussetzung. Somit bedingen sich Liberalismus und Bolschewismus gegenseitig.

Schließlich kommen beide aus einer Denkschule.


Walther Rathenau aus NS Perspektive

14.12.06 19:57 Fritz Brand

Ich habe mich schon oft gefragt warum Walther Rathenau der radikalen Rechten der Weimarer Republik (und wohl auch den NS) so verhasst war. Ich vermute bei mir eine echte Wissenslücke. Also bitte klärt mich auf.

Natürlich, er war Großindustrieller und als solcher wohl auch Kriegsgewinnler. Allerdings auch nicht mehr (eher weniger) als Thyssen, Krupp u.a., welche ganz anders bewertet wurden. Im Weltkrieg war er maßgeblich an der Organisation der Kriegswirtschaft beteiligt, durchaus erfolgreich möchte man meinen. Über seine Außenpolitik (Rapallo) mag man unterschiedlicher Auffassung sein, wirklich anti-deutsch war sie sicher nicht. Ich persönlich halte die damalige Annäherung an Russland für richtig (einziger Ausweg aus der Isolation). Also woran lags? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass es nur daran lag dass er Jude war.


14.12.06 22:24 Charle E. Magne

Ich gehe davon aus, dass hier verschiedene Faktoren eine Rolle spielten; die Bedeutendste aber dürfte gewesen sein, dass Rathenau in seiner Rolle als demokratischer Außenminister für die Einhaltung der Versailler Verträge eintrat, welche das deutsche Volk über Jahrzehnte hinweg knebeln sollten...

Über die von ihm verfassten sozial- und kulturphilosophischen Werke kann ich allerdings nichts genaues berichten - obgleich ich auch hier einen Angriffspunkt vermute.

Gruss, Charle


15.12.06 07:41 Prinz Eugen

Wenn du etwas Geduld hast, veröffentliche ich einen Aufsatz von Dr. Ziegler über Rathenau.

Im wesentlichen weil die Juden sich unter Rathenau an den Kriegsgesellschaften reich gemacht haben und weil Rathenau sich für die Versailler Verträge aussprach.


15.12.06 20:08 Fritz Brand

@Prinz Eugen

Klar habe ich Geduld. Ich bin ja nicht so alt wie in meinem Profil steht, daher habe ich noch etwas Zeit :D


09.01.07 06:45 Prinz Eugen

Wie versprochen, hier zu finden : hxxp://forum.thiazi.net/walter_rathenau_von_wilhelm_ziegler-t87771.html?p=735186


09.01.07 15:50 Nordgau

Es gibt auch von Richard Walther Darré zwei Aufsätze mit den Titeln "Walther Rathenau und das Problem des nordischen Menschen" und "Walther Rathenau und die Bedeutung der Rasse in der Weltgeschichte" aus den zwanziger Jahren. Dort werden wohl die rassen- und kulturphilosophischen Äußerungen Rathenaus untersucht und bewertet. Ich kann allerdings nicht sagen, was in den Aufsätzen genau steht, ich habe sie nicht gelesen.

Edit: Ich habe gesehen, daß die Darréschen Aufsätze in dem von Prinz Eugen zur Verfügung gestellten Aufsatz ohnehin angeführt sind.


09.01.07 21:38 Fritz Brand

@Prinz Eugen

Danke für den Artikel. Ich konnte ihm doch etliche mir bisher unbekannte Informationen entnehmen.
Den damaligen fanatischen Hass auf Rathenau kann ich dennoch nicht so wirklich verstehen. Vielleicht sind meine Maßstäbe durch den Vergleich mit Friedman und anderen auch nur etwas durcheinander...


Feminismus:sozialpsychologische Studie: Vaterlosigkeit bedingt Persönlichkeitsverfall

01.12.05 00:45 DvB

In seiner Studie gelingt es ihm[Alexander Mitscherlich], die durch die »Vaterlosigkeit« bedingte Depravation des heutigen Individuums transparent und plausibel zu machen.
Die "Hierarchie der Vaterrolle" zerfällt, die prägenden Vorbilder verblassen. Die daraus entstehenden Konflikte erzeugen neuartige neurotische Verhaltensweisen wie Indifferenz dem Mitmenschen gegenüber, Aggressivität, Destruktivität und Angst.
Als einen der folgenreichsten Konflikte unserer Zeit bezeichnet Mitscherlich die paradoxe Entwicklung, dass der einzelne immer mehr "subjektive Autonomie" fordert und auch erlangt, zugleich sich aber den bürokratischen und anderen konformistischen Zwängen immer stärker unterordnen muss.
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hxxp://de.wikipedia.org/wiki/Depravation


Die "Pogromnacht"

10.11.08 14:49 Mjölnir

Als ich Sonntags aus Versehen "ARD" anmachte, schwappte mir jüdisches Gebrabbel in die Ohren. Ich vernomm, Klangsbekundungen, Heulerei, eine Bundeskanzlerin die nicht wusste wovon sie eigentlich sprach, Elendsbekundungen und vieles mehr.

Als ich mir mit der bereitgestellten Brechtüte, diesen Schund ansah, vernomm ich die Worte einer Jiddin, die meinte dass es niemals vergessen werden darf. Keine Sorge, WIR vergessen es nicht!

Ich dachte dabei nur daran, ja, ich vergesse bestimmt nicht jedes einzelne Geldstück, dass wir bezahlen durften noch bezahlen und in Zukunft bezahlen werden an euch Parasiten. Das unsere Kinder mit einer aufindoktrinierten Schuld aufwachsen müssen. Nein, das vergesse ich sicher nicht!

Dieses heimtückische auf die "Shoah" angewandte Ausnutzen, dass hinstellen der Ostmärker als die brutaleren "Nazis" und eine Verblendung derselben im gesamten Reich, war wirklich das mieseste was ich seit langem über mich ergehen liess.

Wieder einmal bestärkt soetwas nur meine Weltanschauung wenn so offensichtlich, Geldgier, Machtgelüste, Unwahrheiten einfach so in den Äther hinausgebrüllt werden. Mit dieser schleimerischen Art hat der Jude wieder mal seine ganze Abscheulichkeit gezeigt.

Dieses Mal werden wir nicht so nett sein.:|
Baut nur eure Synagogen mit eurem Zeichen, damit auch der letzte Depp erkennt wen er da an seiner Zitze säugt!

M.:nsdap:

NS: Nein, wir hassen euch nicht, wir lieben "Unser VOLK und unsere Rasse", werden alles dafür nötige tun, damit Ihr es nicht in den Untergang treibt!:evil


10.11.08 15:17 Nidhøggr

Ja, ja...auf sämtlichen Sendern laufen Berichte, man sieht Gedenkfeiern, die Zeitungen sind voller Berichte, die Juden fordern (mal wieder): Kein Vergeben-kein Vergessen.
Und in den Synagogen, ordnungsgemäß mit Kippa die Politikerschar. Der dumme Bürger schaut sich das alles schön brav an und schämt sich.
Schämen müssten sich die Politiker, die sich für einen solchen Rotz mal wieder hergeben.

Berlin - Kurz vor halb elf schritten Angela Merkel und Charlotte Knobloch am Sonntag den Mittelgang in der Synagoge entlang, Seite an Seite, wie Schwestern. Die zentrale Gedenkfeier der Bundesregierung und des Zentralrats der Juden zum 70. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November 1938 wurde zu einer Demonstration der Gemeinsamkeit von Regierung und jüdischer Gemeinschaft im Bewahren der Erinnerung und im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Zu der Gedenkveranstaltung in der Synagoge in der Rykestraße in Prenzlauer Berg, dem größten jüdischen Gotteshaus in Deutschland, waren rund tausend geladene Gäste gekommen, darunter fast das ganze Kabinett, Vertreter von Bundeswehr, Polizei und Verfassungsgericht sowie Repräsentanten der Kirchen und der muslimischen Gemeinschaft. Auf Geheiß der nationalsozialistischen Machthaber steckten vor 70 Jahren Nazi-Horden in Deutschland Synagogen in Brand und verwüsteten über 7000 Geschäfte und Wohnungen jüdischer Bürger.

Der Pogrom sei „nicht vom Himmel gefallen“, betonten Knobloch und Merkel in ihren Reden. Ihm sei die systematische Entrechtung und Demütigung der jüdischen Deutschen vorausgegangen. „Am 10. Mai 1933 brannten die Bücher, am 9. November 1938 die Synagogen und bald darauf ganz Europa“, sagte Angela Merkel (CDU). Dies sei möglich gewesen, weil „die schweigende Mehrheit nicht den Mut hatte, einzuschreiten“. Selbst auf den 9. November „folgte kein Proteststurm gegen die Nazis, sondern Schweigen, Achselzucken und Wegsehen, vom einzelnen Bürger bis zu großen Teilen der Kirche“. Dazu dürfe es nie wieder kommen. „Wir dürfen nicht schweigen, es darf uns nicht gleichgültig sein, wenn Rabbiner auf der Straße angegriffen, wenn jüdische Friedhöfe geschändet werden und wenn Rechtsextreme in unseren Parlamenten sitzen“, mahnte Merkel. Deutschland dürfe auch nicht schweigen, wenn Hamas, Hisbollah und der Iran Israel bedrohten. „Die Sicherheit Israels zu schützen, ist Staatsräson der Bundesrepublik“.

Charlotte Knobloch schilderte, wie sie als Sechsjährige an der Hand ihres Vaters am 10. November 1938 durch München gehastet sei und es niemanden gab, der ihnen helfen wollte. „Dieses Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein“ sei bis heute in ihrem Leben präsent. Um den „braunen Rattenfängern entgegenzuarbeiten“, forderte Knobloch erneut ein Verbot der NPD. Die Einrichtung eines Expertengremiums zum Kampf gegen Antisemitismus sei ebenfalls ein wichtiger Schritt. „Irgendwann sind wir Zeitzeugen verschwunden“, sagte die 76-Jährige und appellierte an die „jungen Menschen“: „Bitte lasst Euch von niemandem einreden, wen Ihr zu lieben und zu hassen habt.“ Am Ende der Gedenkfeier sang Kantor Isaac Sheffer das jüdische Totengebet.

Quelle: tagesspiegel (hxxp://www.tagesspiegel.de/politik/;art771,2657308)

Ein Bericht voller Hohn, und dennoch die Wahrheit über die BRD und ihre Politiker aus dem Jahre 2008. Anstatt sich um deutsche Interessen zu kümmern, stecken Merkel und Co. wieder so tief im jüdischen Popo, dass sie gar nicht anders können, als das deutsche Volk erneut zu verraten und verkaufen.
Knobloch fordert und appeliert, die BRD unterstützt, und ewig grüßt das Murmeltier.
"Bitte lasst Euch von niemdanden einreden, wen Ihr zu lieben und zu hassen habt." Ausser von mir, Charlotte.:thumbup

Kein Wunder, dass immer mehr antisemitische Tendenzen aufzeigen. Uns kann es nur Recht sein...


10.11.08 15:36 Schneider

Auch bei uns hier in der Gegend, war das übliche Judengeheule und Hetzen gegen Deutsche.

Was ich aber als große Genugtung empfinde, diese Judenveranstaltung wurde unter dem Schutz eines großen Polizeiaufgebotes abgehalten.

Das zeigt, die Juden wissen schon, das sie sich in Acht nehmen müssen. So sicher, wie sie vielleicht glauben, ist ihr Stand in der Bevölkerung nicht. ;) :thumbup


10.11.08 15:37 Saxus

Bezeichnend fand ich auch en Bezug der "Kanzlerin" auf den Gazah.Streifen und Kritiken daran.

Sinngemäß etwa so: wer Israel kritisiert, wenn diese im Gazah-Streifen Terroristen bekämpfe, stelle sich an die Seite der Antisemiten...

Also ganz klar-nicht die kleinste Kritik an den Massakern der Israelis ist erlaubt, wer es sich getraut, wird zum "Antisemiten" erklärt.

Und wieder das Geschwafel von "Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson"...

Der Jud darf tun und lassen, was er will, jede Kritik ist (formal noch!) verboten.
Der schleimziehende, sabbernde Hosenanzug ist sich für keinen noch so peinlichen Kniefall vor den Juden zu Schade. Ekelhaftes Sklaventum zum Erhalt der abhängigen "Mächtigen":

Ach, mir fehlt ein Dragunow!


10.11.08 17:50 The Dude

Man stolpert doch eh schon an fast jeder Ecke über irgendein Schanddenkmal der Juden. Überall wo ich hinsehe, irgendwo ist ein "Mahnmal" und ein Gedenkmal der Juden die im 3. Reich so schmählich behandelt wurden...
Diese ganze Gedenkerei und die Knieniederwerfung gipfelt alljährlich am 9.11. dann fallen scharenweise irgendwelche Politiker vor dem Juden medial inszeniert auf die Knie und kriechen reuig dem Juden zu Kreuze.
Die ganzen Demutsveranstaltung gleichen eher einer Farce, zumal die meisten Deutschen von dem ganzen Schuld und Sühne Blabla mittlerweile übersättigt sind, ist doch fast jeder Tag ein Bußtag im Sinne des Juden und im Sinne der deutschen Schuld.
Sicherlich sind einige Synagogen dem Feuer zum Opfer gefallen, doch darf man den Progrom gegenüber den Deutschen nicht vergessen, was man aber allzugerne macht und darüber Schweigen hüllt. Den Bombenholocaust in vielen deutschen Städten, den politischen Progrom über die entmachtete Reichsregierung, die lebenslange Kerkerhaft einzelner verdienter Deutscher, die Massenvergewaltigung deutscher Frauen von den Siegermächten (die ja so gerne als Befreier getitelt werden) Die kollektive Sippenschuld des gesamtdeutschen Volkes mit der darin verbundenen Unfreiheit und der entsagten Souveränität. Der geplante Genozid des deutschen Volkes durch durch den Ethnopluralismus.
Auf der anderen Seite steht ein Volk, dass sich über die Genfer konventionen hinweg setzt, gegen die Haager Landkriegsordnung hinwegsetzt, der Genozid und den Holocaust gegenüber Palästina betreibt, sich an keinerlei Menschenrechte hält und Völker in Eisen legt. Gerade diese halten weiterhin geschickt die Deutschen in den Büßerfesseln und läßt dieses durch die Vertreter des deutschen Volkes medial zelebrieren. Widerlich.
Wie schnell hat man öffentlich damals die angeblichen Opferzahlen der Juden nach unten korrigiert, weil die 6 Millionen recht logistisch und Statistisch nicht haltbar waren, damit man wenigstens die Schuldfrage halten konnte?
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...


10.11.08 19:20 Nordmann

Richtigstellend für den geneigten Mitleser dieses Forums der Sachverhalt der so gar nichts mit den Greulmärchen zu schaffen hat die dieser Tage über die gängigen Medien einmal mehr von geschichtsvergessenen Nationalmasochisten und Volksschädlingen vertieft, erhöht und verbreitert werden.

Jüdische Kriegshetze. Unter diesem Sammelbegriff verstand man die Äußerungen zahlreicher einflussreicher Juden, aber auch jüdischer Verbände weltweit nach der Machtergreifung im Jahre 1933 gegen Hitler und das Deutsche Reich. Vor allem in den USA und Großbritannien wurden die Stimmen immer lauter, die zum Boykott Deutschlands aufriefen und letztendlich sogar in offenen Kriegserklärungen gipfelten. So veröffentlichte die britische Zeitung „Daily Express“ am 24.3.1933 auf der Titelseite einen Bericht, der überschrieben war:“ Judäa erklärt Deutschland den Krieg“. Im weiteren Verlauf des Artikels wurde geschildert , wie alle Juden weltweit dem Deutschen Reich einen Wirtschafts- und Finanzkrieg erklärten. Gleichzeitig fanden in den amerikanischen Großstädten jüdische Demonstrationen gegen Deutschland statt. Dies führte auf deutscher Seite zum allgemeinen Boykott jüdischer Geschäfte, Judenboykott, im gesamten Reichsgebiet am 1.4.1933, bei dem SA-Männer als Wachen vor Geschäften aufzogen, dort aber nur an diesem Tage verblieben und nicht, wie nach Kriegsende behauptet, während der Dauer des Deutschen Reichs.
Ludwig Peters, Volkslexikon, Drittes Reich, S. 392

Am 28. März erließ Hitler einen Aufruf an alle Parteiorganisationen der
NSDAP. zum Boykott gegen die Juden.

Völkischer Beobachter

(Nr. 88/ 29.3.1933)


"Nationalsozialisten! Parteigenossen! Parteigenossinnen!

Nach vierzehnjähriger innerer Zerrissenheit hat das deutsche Volk, seine Stände, Klassen, Berufe und konfessionellen Spaltungen politisch überwindend, eine Erhebung durchgeführt, die dem marxistisch-jüdischen Spuk blitzschnell ein Ende bereitete.
In den Wochen nach dem 30. Januar hat sich eine einzigartige nationale Revolution in Deutschland vollzogen.
Trotz langer schwerster Bedrückungen und Verfolgungen haben die Millionen-Massen, die hinter der Regierung der nationalen Revolution stehen, in vollster Ruhe und Disziplin der neuen Reichsführung die legale Deckung gegeben zur Durchführung der Reform der deutschen Nation an Haupt und Gliedern. Am 5. März hat die weitaus überwiegende Mehrzahl der wahlberechtigten Deutschen dem neuen Regiment das Vertrauen ausgesprochen. Die Vollendung der nationalen Revolution ist dadurch zur Forderung des Volkes geworden.
In jämmerlicher Feigheit haben die jüdisch-marxistischen Bonzen ihre Machtstellungen geräumt. Trotz allem Geschrei wagte kein einziger, ernstlichen Widerstand zu leisten.
Zum größten Teil haben sie die von ihnen verführten Massen im Stich gelassen und sind unter Mitnahme ihrer aufgefüllten Depots ins Ausland geflüchtet.
Nur der beispiellosen Disziplin und Ruhe, mit der sich dieser Akt des Umsturzes vollzog, haben es die Urheber und Nutznießer unseres Unglücks zuzuschreiben, wenn sie fast ausnahmslos ungeschoren blieben.
Kaum ein Härchen wurde ihnen gekrümmt. Man vergleiche mit diesem Akt der Selbstzucht der nationalen Erhebung in Deutschland etwa die bolschewistische Revolution in Rußland, der über 3 Millionen Tote zum Opfer fielen, und man wird erst ermessen, zu welchem Dank die schuldigen Verbrecher am deutschen Verfall den Kräften der nationalen Erhebung gegenüber verpflichtet wären. Man vergleiche weiter die furchtbaren Kämpfe und Zerstörungen der Revolution dieser Novembermänner selbst, ihre Geiselerschießungen in den Jahren 1918 und 19, das Niedermetzeln wehrloser Gegner, und man wird wieder den Unterschied zur nationalen Erhebung als einen unerhörten finden.
Die regierenden Männer haben dabei feierlich der Welt verkündet, daß sie mit dieser in Frieden leben wollen. Das deutsche Volk leistet ihnen dabei treue Gefolgschaft.
Das nationale revolutionäre Deutschland ist fest entschlossen, der inneren Mißwirtschaft ein Ende zu bereiten!
Deutschland will keine Weltwirren und keine internationalen Verwicklungen. Aber das nationale revolutionäre Deutschland ist fest entschlossen, der inneren Mißwirtschaft ein Ende zu bereiten.
Nun, da die Feinde der Nation im Innern vom Volke selbst unschädlich gemacht worden sind, trifft das ein, was wir längst erwartet hatten. Die kommunistischen und marxistischen Verbrecher und ihre jüdisch-intellektuellen Anstifter, die mit ihren Kapitalien rechtzeitig in das Ausland ausrückten, entfalten nun von dort aus eine gewissenlose landesverräterische Hetzkampagne gegen das deutsche Volk überhaupt. Da ihnen das Lügen in Deutschland unmöglich wurde, beginnen sie von den Hauptstädten der ehemaligen Entente aus dieselbe Hetze gegen die junge nationale Erhebung, die sie zu Kriegsbeginn schon gegen das damalige Deutschland getrieben haben.

Lügen und Verleumdungen von geradezu haarsträubender Perversität werden über Deutschland losgelassen. Greuelmärchen von zerstückelten Judenleichen, von ausgestochenen Augen und abgehackten Händen werden verbreitet zu dem Zweck, das deutsche Volk in der Welt zum zweitenmal so zu verfemen, wie ihnen dies im Jahre 1914 bereits gelungen war. Millionen unschuldiger Menschen, Völker, mit denen das deutsche Volk nur in Frieden leben will, werden von diesen gewissenlosen Verbrechern gegen uns aufgehetzt. Die deutschen Waren, die deutsche Arbeit sollen dem internationalen Boykott verfallen. Die Not in Deutschland ist ihnen also zu klein, sie muß noch größer werden!
Sie lügen von Jüdinnen, die getötet würden, von jüdischen Mädchen, die vor den Augen ihrer Eltern vergewaltigt worden seien, von Friedhöfen, die verwüstet sind! Alles nur eine einzige Lüge, zu dem Zweck erfunden, eine neue Weltkriegshetze zu entfachen!
Wollte man diesem wahnwitzigen Verbrechen länger zusehen, würde man sich zum Mitschuldigen machen.
Die nationalsozialistische Partei wird daher nunmehr den Abwehrkampf gegen dieses Generalverbrechen mit den Mitteln aufnehmen, die geeignet sind, die Schuldigen zu treffen.
Denn die Schuldigen sind bei uns, sie leben unter uns und mißbrauchen Tag für Tag das Gastrecht, das ihnen das deutsche Volk gewährt hat.

In einer Zeit, da Millionen Menschen von uns nichts zum Leben und nichts zum Essen haben, da Hunderttausende deutsche Geistesarbeiter auf der Straße verkommen, sitzen diese jüdischen intellektuellen Literaten zwischen uns und nehmen sehr wohl unser Gastrecht in Anspruch.
Was würde Amerika tun, wenn die Deutschen Amerikas sich so gegen Amerika versündigen würden wie diese Juden gegen Deutschland? Die nationale Revolution hat ihnen kein Haar gekrümmt. Sie konnten ihren Geschäften nachgehen wie zuvor, allerdings Korruption wird ausgerottet, ganz gleich, wer sie begeht. Die Zugehörigkeit zur jüdischen Rasse oder zur mosaischen Religion ist so wenig ein Freibrief für Verbrecher, als es die Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession oder zu unserem eigenen Volk sein kann.
Jahrzehntelang hat Deutschland jeden Fremden wahllos hereingelassen. 13 5 Menschen leben bei uns auf dem Quadratkilometer. In Amerika nicht einmal 15. Trotzdem hat Amerika sehr wohl seine Einwanderung kontingentiert und bestimmte Völker von ihr überhaupt ausgeschlossen. Deutschland hat ohne Rücksicht auf seine eigene Not jahrzehntelang diese Maßnahme nicht ergriffen. Als Dank dafür hetzt jetzt, während Millionen eigene Volksgenossen von uns arbeitslos sind und verkommen, ein Klüngel jüdischer Literaten, Professoren und Geschäftemacher die Welt gegen uns.

Damit ist jetzt Schluß!
Das Deutschland der nationalen Revolution ist nicht das Deutschland einer feigen Bürgerlichkeit.
Wir sehen die Not und das Elend unserer eigenen Volksgenossen und fühlen uns verpflichtet, nichts zu unterlassen, was eine weitere Schädigung dieses unseres Volkes verhindern kann.
Denn verantwortlich für diese Lügen und Verleumdungen sind die Juden unter uns. Von ihnen geht diese Kampagne des Hasses und der Lügenhetze gegen Deutschland aus. In ihrer Hand läge es, die Lügner in der übrigen Welt zurechtzuweisen.
Da sie dies nicht wollen, werden wir dafür sorgen, daß dieser Haß- und Lügenfeldzug gegen Deutschland sich nicht gegen das unschuldige deutsche Volk, sondern gegen die verantwortlichen Hetzer selbst richtet.
Die Boykott- und Greuelhetze darf nicht und wird nicht das deutsche Volk treffen, sondern in tausendfacher Schwere die Juden selbst.
Es ergeht daher an alle Parteidienststellen und Parteiorganisationen folgende Anordnung:

Punkt 1: Aktionskomitees zum Boykott gegen die Juden
In jeder Ortsgruppe und Organisationsgliederung der NSDAP. sind sofort Aktionskomitees zu bilden zur praktischen planmäßigen Durchführung des Boykotts jüdischer Geschäfte, jüdischer Waren, jüdischer Ärzte und jüdischer Rechtsanwälte. Die Aktionskomitees sind verantwortlich dafür, daß der Boykott keinen Unschuldigen, um so härter aber die Schuldigen trifft.

Punkt 2: Höchster Schutz allen Ausländern
Die Aktionskomitees sind verantwortlich für den höchsten Schutz aller Ausländer ohne Ansehen ihrer Konfession und Herkunft oder Rasse. Der Boykott ist eine reine Abwehrmaßnahme, die sich ausschließlich gegen das Judentum in Deutschland wendet.

Punkt 3: Boykott-Propaganda
Die Aktionskomitees haben sofort durch Propaganda und Aufklärung den Boykott zu popularisieren. Grundsatz: Kein guter Deutscher kauft noch bei einem Juden oder läßt sich von ihm und seinen Hintermännern Waren anpreisen. Der Boykott muß ein allgemeiner sein. Er wird vom ganzen Volk getragen und muß das Judentum an seiner empfindlichsten Stelle treffen.

Punkt 4: Die Zentralleitung:
Pg. Streicher 144a) In Zweifelsfällen soll von einer Boykottierung solcher Geschäfte solange abgesehen werden, bis nicht vom Zentralkomitee in München eine andere bestimmte Anweisung erfolgt. Vorsitzender des Zentralkomitees ist Pg. Streicher.

Punkt 5: Zeitungs-Überwachung
Die Aktionskomitees überwachen auf das schärfste die Zeitungen, inwieweit sie sich an dem Aufklärungsfeldzug des deutschen Volkes gegen die jüdische Greuelhetze im Ausland beteiligen. Tun Zeitungen dies nicht oder nur beschränkt, so ist darauf zu sehen, daß sie aus jedem Haus, in dem Deutsche wohnen, augenblicklich entfernt werden. Kein deutscher Mann und kein deutsches Geschäft soll in solchen Zeitungen noch Annoncen aufgeben. Sie müssen der öffentlichen Verachtung verfallen, geschrieben für die jüdischen Rassegenossen, aber nicht für das deutsche Volk.

Punkt 6: Boykott als Maßnahme zum Schutz deutscher Arbeit
Die Aktionskomitees müssen in Verbindung mit den Betriebszellenorganisationen der Partei die Propaganda der Aufklärung über die Folgen der jüdischen Greuelhetze für die deutsche Arbeit und, damit für den deutschen Arbeiter in die Betriebe hineintragen und besonders die Arbeiter über die Notwendigkeit des nationalen Boykotts als Abwehrmaßnahme zum Schutz der deutschen Arbeit aufklären.

Punkt 7: Aktionskomitees bis in das letzte Dorf !
Die Aktionskomitees müssen bis in das kleinste Bauerndorf hinein vorgetrieben werden, um besonders auf dem flachen Land die jüdischen Händler zu treffen. Grundsätzlich ist immer zu betonen, daß es sich um eine uns aufgezwungene Abwehrmaßnahme handelt.

Punkt 8: Der Boykott beginnt am 1. April!
Der Boykott setzt nicht verzettelt ein, sondern schlagartig. In dem Sinne sind augenblicklich alle Vorarbeiten zu treffen. Es ergehen die Anordnungen an die SA. und SS., um vom Augenblick des Boykotts ab durch Posten die Bevölkerung vor dem Betreten der jüdischen Geschäfte zu warnen. Der Boykottbeginn ist durch Plakatanschlag und durch die Presse, durch Flugblätter usw. bekanntzugeben. Der Boykott setzt schlagartig Samstag, den 1. April, Punkt 10 Uhr vormittags, ein. Er wird fortgeführt solange, bis nicht eine Anordnung der Parteileitung die Aufhebung befiehlt.

Punkt 9: Massenforderung des Numerus clausus!
Die Aktionskomitees organisieren sofort in Zehntausenden von Massenversammlungen, die bis in das kleinste Dorf hineinzureichen haben, die Forderung nach Einführung einer relativen Zahl für die Beschäftigung der Juden in allen Berufen entsprechend ihrer Beteiligung an der deutschen Volkszahl. Um die Stoßkraft der Aktion zu erhöhen, ist diese Forderung zunächst auf 3 Gebiete zu beschränken:
a) auf den Besuch an den deutschen Mittel- und Hochschulen;
b) für den Beruf der Ärzte;
c) für den Beruf der Rechtsanwälte.

Punkt 10: Auslandsaufklärung
Die Aktionskomitees haben weiterhin die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß jeder Deutsche, der irgendeine Verbindung zum Ausland besitzt, diese verwendet, um in Briefen, Telegrammen und Telephonaten aufklärend die Wahrheit zu verbreiten, daß in Deutschland Ruhe und Ordnung herrscht, daß das deutsche Volk keinen sehnlicheren Wunsch besitzt, als in Frieden seiner Arbeit nachzugehen und in Frieden mit der anderen Welt zu leben und daß es den Kampf gegen die jüdische Greuelhetze nur führt als reinen Abwehrkampf.

Punkt 11: Ruhe, Disziplin und keine Gewalttätigkeiten!
Die Aktionskomitees sind dafür verantwortlich, daß sich dieser gesamte Kampf in vollster Ruhe und größter Disziplin vollzieht. Krümmt auch weiterhin keinem Juden auch nur ein Haar! Wir werden mit dieser Hetze fertig, einfach durch die einschneidende Wucht dieser angeführten Maßnahmen.
Mehr als je zuvor ist es notwendig, daß die ganze Partei in blindem Gehorsam wie ein Mann hinter der Führung steht.
Nationalsozialisten, ihr habt das Wunder vollbracht, in einem einzigen Angriff den Novemberstaat über den Haufen zu rennen, ihr werdet auch diese zweite Aufgabe genau so lösen. Das soll das internationale Weltjudentum wissen:
Die Regierung der nationalen Revolution hängt nicht im luftleeren Raum. Sie ist die Repräsentanz des schaffenden deutschen Volkes. Wer sie angreift, greift Deutschland an! Wer sie verleumdet, verleumdet die Nation! Wer sie bekämpft, hat 65 Millionen den Kampf angesagt!
Wir sind mit den marxistischen Hetzern in Deutschland fertig geworden, sie werden uns nicht in die Knie beugen, auch wenn sie nunmehr vom Ausland aus ihre volksverbrecherischen Verrätereien fortsetzen.
Nationalsozialisten! Samstag, Schlag 10 Uhr, wird das Judentum wissen, wem es den Kampf angesagt hat."

»Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, Parteileitung.«

Völkischer Beobachter
(30. 3. 1933)

"Die heutige Reichskabinettssitzung, die erste, die auf Grund des Ermächtigungsgesetzes weittragende Beschlüsse zu fassen hat, wurde von Reichskanzler Adolf Hitler mit Erklärungen zur politischen Lage eröffnet. Der Führer verbreitete sich über die Abwehrmaßnahmen gegen die jüdische Greuelpropaganda im Ausland. Die Abwehr mußte organisiert werden, weil sie sonst vom Volke heraus selbst gekommen wäre und vielleicht unerwünschte Formen angenommen hätte.
Durch die Organisierung bleibe die Abwehr in Kontrolle, und es werde verhindert, daß es zu Belästigungen persönlicher Art und zu Gewalttätigkeiten komme.
Das Judentum aber müsse erkennen, daß ein jüdischer Krieg gegen Deutschland das Judentum in Deutschland mit voller Schärfe selbst trifft."


10.11.08 23:35 adlerfisch

Kein Wunder, dass immer mehr antisemitische Tendenzen aufzeigen. Uns kann es nur Recht sein...

Je mehr die Leute vom Holokotz und den "Pogromen" überschüttet werden, umso mehr wächst die Abneigung dagegen. Da solte man keine Hakenkreuze mehr auf Wände malen, sondern Judensterne.... (mit Angabe eines Spendenkontos natürlich :D )


11.11.08 19:51 Gundolf

Auch bei uns in der Reichsmessestadt ist es jedes Jahr dasselbe. Immer kurz vor dem 9. November gibt es "Gedenkveranstaltungen" der jüdischen Gemeinde, die nur von Bürgermeister und den Gemeindemitgliedern selbst besucht werden. Jedes Jahr werden Überlebende mit deren Erzählungen präsentiert, um die Aufmerksamkeit der BRD Bürger zu gewinnen. Wenn nichts in den Medien kommen würde, dann wären die Menschen auch überhaupt nicht daran interessiert, aber man muss ja im Gespräch bleiben...

Ein empfehlenswertes Buch zum Thema "Reichskristallnacht" ist das von Ingrid Weckert mit dem Titel "Feuerzeichen". In dem Buch wurden sämtliche Dokumente und Zeugenaussagen ausgewertet, um hinter die wirklichen Ereignisse dieser Nacht zu gelangen. Was geschah in dieser Nacht wirklich? Wer waren die Anstifter? All diesen Fragen geht Ingrid Weckert auf die Spur. Zu beziehen am besten über Antiquariat, da in dieser BRD verboten.


21.11.08 10:45 Ahnenblut

Dass die Judenbanden hier in Deutschland nur am Rumheulen sind ist ja bekannt. Ganz so wie es aussieht ist der 9.November jetzt auch zu einem Feier- und Gedenktag in der Holocaustreligion geworden ist. Ich meine, dass früher nicht so ein Aufsehen um den 9.November gemacht wurde, eigentlich mehr um den 27. Januar und sonst nicht so oft. Aber die Stelen des Holocaust bröckeln, bzw. in der Bevölkerung interessiert es kaum noch jemanden, daher muss zu jeder Stunde am besten "Aufklärung" ( also Lügerei ) betrieben werden.

Noch ein kleiner "Rückblick" auf den 9. November 1938:

Am 7. November erschoss der 17 jährige polnische Judenbengel Herschel Gryznspan in Paris den Legationssekretär Ernst vom Rath. Als Grund dafür gab er die Abschiebung seiner Familie an. Der Kamerad vom Rath erlag am 9. November 1938 seinen Verletzungen. Die Pogrome waren nichts weiter als eine Antwort auf eben dieses Attentat, eines von vielen jüdischen Verbrechen in dieser Zeit, wie z.B. der Mord am NSDAP Funktionär Wilhelm Gustloff, ausgeführt von dem jüdischen Studenten David Frankfurter im Jahre 1936. Das deutsche Volk hatte die Juden satt, das Maß war voll bis obenhin. Irgendwann kommt auch vermutlich dieser Tag wieder, es wäre schön wenn es symbolisch wieder auf den 9. November fallen würde, aber jeden Tag den es früher passiert wäre noch besser.

Der Völkische Beobachter vom 8. November schrieb dazu folgendes:

Es ist klar, dass das deutsche Volk aus dieser neuen Tat seine Folgerungen ziehen wird. Es ist ein unmöglicher Zustand, dass in unseren Grenzen Hunderttausende von Juden noch ganze Ladenstraßen beherrschen, Vergnügungsstätten bevölkern uns als ausländische Hausbesitzer das Geld deutscher Mieter einstecken, während ihre Rassegenossen draußen zum Krieg gegen Deutschland auffordern und deutsche Beamte niederschießen [...] Die Schüsse in der deutschen Botschaft in Paris werden nicht nur den Beginn einer neuen deutschen Haltung in der Judenfrage bedeuten, sondern hoffentlich auch ein Signal für diejenigen Ausländer sein, die bisher nicht erkannten, dass zwischen der Verständigung der Völker letztlich nur der internationale Jude steht.

Heil den Kameraden des 9. Novembers 1923 und 1938!


04.03.09 18:08 Novemberschnee

Dieses Jahr war das Geschwätz besonders deutlich, da dieses "Verbrechen" ja nun 70 Jahre her ist und es musste natürlich den armen, hilflosen Opfern und den schönen, mit Gold ausgestopften Synagogen gedacht werden...

Besonders drollig fand ich ja die Rede von unserer werten Kanzlerin Frau Merkel, die während sie diese einfühlenden Worte sprach sogar Krokodilstränen in den Augen hatte. Dann war da natürlich noch Frau Knobloch, deren bloßer Anblick mich schon zum erbrechen bringt, die natürlich ausführlich darauf hinwies, dass dies gaaaaaaaanz tragisch gewesen sei und dass es nur der Anfang eines riesigen Übels war...

Ich musste umschalten, so etwas kann man sich nicht länger als 5 Minuten ansehen. Man sollte es wieder Reichskristallnacht und nicht Pogromnacht nennen. Es war eine Nacht der Gerechtigkeit. Unser Volk hat deutlich gemacht, dass Synagogen und Judenläden in unserem Reich keinen Platz haben. Wenn es so schlimm war, warum haben die Juden dann nicht gleich ihre Koffer gepackt und sind nach Israel oder sonstwo hin abgehauen, dann wären wir sie wenigstens losgewesen...


04.03.09 19:38 Nidhøggr

Dieses Jahr war das Geschwätz besonders deutlich, da dieses "Verbrechen" ja nun 70 Jahre her ist und es musste natürlich den armen, hilflosen Opfern und den schönen, mit Gold ausgestopften Synagogen gedacht werden...

Besonders drollig fand ich ja die Rede von unserer werten Kanzlerin Frau Merkel, die während sie diese einfühlenden Worte sprach sogar Krokodilstränen in den Augen hatte. Dann war da natürlich noch Frau Knobloch, deren bloßer Anblick mich schon zum erbrechen bringt, die natürlich ausführlich darauf hinwies, dass dies gaaaaaaaanz tragisch gewesen sei und dass es nur der Anfang eines riesigen Übels war...

Ich musste umschalten, so etwas kann man sich nicht länger als 5 Minuten ansehen. Man sollte es wieder Reichskristallnacht und nicht Pogromnacht nennen. Es war eine Nacht der Gerechtigkeit. Unser Volk hat deutlich gemacht, dass Synagogen und Judenläden in unserem Reich keinen Platz haben. Wenn es so schlimm war, warum haben die Juden dann nicht gleich ihre Koffer gepackt und sind nach Israel oder sonstwo hin abgehauen, dann wären wir sie wenigstens losgewesen...

Nichts gegen Dich, aber Dein letzter Abschnitt hört sich so richtig klischee- und phrasenhaft an. Könnte glatt von einem 14 jährigen besoffenen Skinhead stammen, der gerade seine erste gebrannte Störkraft CD gehört hat...:|


04.03.09 19:46 Novemberschnee

Nichts gegen Dich, aber Dein letzter Abschnitt hört sich so richtig klischee- und phrasenhaft an. Könnte glatt von einem 14 jährigen besoffenen Skinhead stammen, der gerade seine erste gebrannte Störkraft CD gehört hat...

Entschuldige mal, aber das ist doch die Wahrheit! Ich bin nicht hier um Klischees zu verbreiten, das machen schon genügend andere Leute.
Ich bin weder 14, noch ein Skinhead, noch besoffen, noch männlich...
Du siehst Dir wohl gern derart absonderliche Schuldpropagandareden an?!
Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz was Du für ein Problem mit meinem Beitrag hast, aber er muss auch nicht jedem gefallen...


04.03.09 19:53 Nidhøggr

Entschuldige mal, aber das ist doch die Wahrheit! Ich bin nicht hier um Klischees zu verbreiten, das machen schon genügend andere Leute.
Ich bin weder 14, noch ein Skinhead, noch besoffen, noch männlich...
Du siehst Dir wohl gern derart absonderliche Schuldpropagandareden an?!
Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz was Du für ein Problem mit meinem Beitrag hast, aber er muss auch nicht jedem gefallen...

Bleiben Sie ruhig, junge Dame....
Ich habe Dir auch nicht unterstellt, dass Du 14, Skinhead und besoffen bist. Ich sagte lediglich, dass Dein letzter Beitrag sich so liest, als wäre er von einem solchen verfasst worden. Kann ja auch sein, dass Du Dich nur unglücklich ausgedrückt hast.

Aber:Unser Volk hat deutlich gemacht, dass Synagogen und Judenläden in unserem Reich keinen Platz haben. Wenn es so schlimm war, warum haben die Juden dann nicht gleich ihre Koffer gepackt und sind nach Israel oder sonstwo hin abgehauen, dann wären wir sie wenigstens losgewesen...

Hört sich, für mich, ziemlich plump an, im Vergleich zu Ahnenblut´s und Nordmann´s Beiträgen.
Aber ich möchte da nun auch keine Diskussion wegen Deinem Beitrag vom Zaun brechen, wie Du schriebst; er muss nicht jedem gefallen.;)


04.03.09 21:10 Novemberschnee

Bleiben Sie ruhig, junge Dame....
Ich habe Dir auch nicht unterstellt, dass Du 14, Skinhead und besoffen bist. Ich sagte lediglich, dass Dein letzter Beitrag sich so liest, als wäre er von einem solchen verfasst worden. Kann ja auch sein, dass Du Dich nur unglücklich ausgedrückt hast.

Das kann sein... Vielleicht habe ich mich bei diesem Beitrag etwas in meiner Sprache vergriffen.

Aber ich möchte da nun auch keine Diskussion wegen Deinem Beitrag vom Zaun brechen, wie Du schriebst; er muss nicht jedem gefallen.

Ja, ich glaube auch dass es nicht sinnvoll wäre wegen solch einer Lapalie eine Diskussion anzufangen.


04.03.09 22:09 Hofer

Guten Abend!


Ich musste umschalten, so etwas kann man sich nicht länger als 5 Minuten ansehen.

Ich rate jedem, falls er/sie gerade kein Buch oder Text zu lesen hat, sollte er/sie sich solche Sendungen, oder auch jede andere Sendung die uns oder unsere Geschichte betrifft, anschauen. Schließlich sollte man seinen Feind und seine Absichten kennen, genau so sehr ärgere ich mich immer wenn mein Diskussionspartner keine Ahnung hat von dem was er gegen mich argumentiert.


Hört sich, für mich, ziemlich plump an, im Vergleich zu Ahnenblut´s und Nordmann´s Beiträgen.
Aber ich möchte da nun auch keine Diskussion wegen Deinem Beitrag vom Zaun brechen, wie Du schriebst; er muss nicht jedem gefallen.

Man lernt, besonders aus Fehlern. Zudem denke ich, dass es manchmal unangebracht ist, in einer gehobenen Sprache zu reden, da es je nach Gruppe die man ansprechen will, von mehr oder weniger Menschen verstanden werden soll.

Heil dem Führer!
Hofer

NS. Nid, Ahnenbluts und Nordmanns ohne Apostroph.


Der Mythos HIV - oder: Was ist überhaupt noch real?

30.08.05 10:30 Fritz Brand

Der HIV Virus existiert garnicht!




So, diese Provokation lasst erst einmal auf eure grauen Zellen einwirken.
Sicherlich denkt ihr jetzt alle: Kann gar nicht sein. Was für ein Blödsinn. Das ging mir nicht anders. Bin bei Eselfilme.com zufällig über folgendes Filmchen (%3Ca%20href=%22ed2k://%7Cfile%7CMythos.HIV.-.Das.Geschaeft.mit.dem.Killervirus.=.Vor trag.von.M.Leitner.-.VCD.recode.avi%7C734100346%7C05B64BB8BF E34C7763F370C877160417%7C/%22%3EMythos.HIV.-.Das.Geschaeft.mit.dem.Killervirus.=.Vor trag.von.M.Leitner.-.VCD.recode.avi%3C/a%3E) gestolpert, welcher mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Klingt alles sehr plausibel und nachvollziehbar. Wenn ihr ihn euch einmal ansehen solltet, achtet doch mal auf das Bild von diesem Dr. Robert Gallo. Na welchem Völkchen gehört der wohl an? Ich wette 50€!
Sofern auch der HIV Virus eine Lüge ist (danach sieht es mir aus), dann heißt dies für mich dass man eigentlich garnichts mehr mit Sicherheit wissen kann. Wenn euch das alles schon bekannt ist, wüsste ich auch gerne eure Meinung zum Thema HIV. Hier ist auch ne Seite (hxxp://aids-info.net/) zum Thema.

Oder wie seht ihr das? Welche unserer feststehenden Wahrheiten an die wir alle glauben (sic!) ist denn wirklich real, welche nicht?


30.08.05 11:34 WPMP3

Hallo Fritz,

bevor ich zur Thematik antworte etwas grunds&#228;tzliches. Ich halte es f&#252;r falsch das Du das Thema hier gesetzt hast. Ich denke der offene Bereich w&#228;re sehr viel sinniger gewesen. Ich denke es ist bei diesem Thema egal wo sich jemand zugeh&#246;rig f&#252;hlt. Das hat nichts mit politischen Einstellungen zu tun und daher beraubst Du Dich automatisch wertvoller Ansichten.

Zum Thema: Hier solltest Du Dich mal mit Nolde und seinen Dr. Hamer auseinandersetzen (ich seh schon Nordmann in die Tastatur bei&#223;en :D). Dieser verbreitet schon lange, lange Zeit das der Virus nicht existent ist oder so &#228;hnlich (hat mich nie wirklich interessiert daher kann ich es jetzt nicht genau wiedergeben).

Ich wei&#223; nicht was die Wahrheit ist. Ich werde es auch nie wissen. Ich tendiere zur Theorie der g&#228;ngigen Medizin aber kann mir auch das Gegenteil vorstellen. Wenn ich betroiffen w&#228;re, was Gott sei dank nicht der Fall ist, w&#252;rde ich aber auf herk&#246;mmliche "Therapie" etc. setzen da mir mein Leben zu wichtig ist als das ich es durch evtl. m&#246;gliche Theorien noch verk&#252;rze bzw. die restliche Zeit in schlechterer Qualit&#228;t verbringe.

W&#228;hrend beim Holozweifeln ich keine Nachteile erleide (mal juristische au&#223;en vor gelasssen) w&#228;re das hier eine Entscheidung die direkt mit meinem Leben zu tun hat. Da bin ich nicht gl&#228;ubig genug um mich durch m&#246;gliche Theorien &#252;berzeugen zu lassen.


30.08.05 12:37 Fritz Brand

Ich habe es hier eingestellt weil ich hier keine Kommentare wie: Nazi Spinner, krankhafter Verschwörungstheoretiker usw. erwarte.

Ansonsten wäre es eben schön mit Leuten diskutieren zu können welche sich damit auseinander gesetzt haben und etwas in Biologie bewandert sind. Würde bei Dir "HIV" diagnostiziert werden, würde ich Dir nähere Beschäftigung mit dem Thema dringend empfehlen.

Laut dieser Doku ist z.B. das Aids Medikament ATZ ursprünglich ein Medikament zur Bekämpfung von Leukämie gewesen, welches nichtmal für Versuche am Menschen zugelassen wurde. Nun ist Leukämie ja ein zuviel an weißen Blutkörperchen, während Aids vorallem ein Mangel an T Helferzellen sein soll, die ebenfalls weiße Blutkörperchen sind. (Laut diesem Film).

Ich kann diesen Film überhaupt nur jedem empfehlen, da er HÖCHST interessant ist.


30.08.05 13:48 Agrippa

Demnächst diskutieren wir auch darüber ob die Amerikaner wirklich auf dem Mond landeten und ob Erich von Däniken nicht doch recht hatte.
Viren sind eine Tatsache, man hat sie unter dem Mikroskop erkannt, man hat sich an den genetischen Code gemacht, man weiß wie sie wirken, Viren sind schon seit längerer Zeit Parasiten die den Menschen quälen. Der HIV-Virus der zu AIDS führt dürfte von Affen, welche von Negern geschlachtet wurden, auf den Menschen übertragen worden sein. Sehr wahrscheinlich weil sich jemand mit dem Buschmesser geschnitten oder eine offene Wunde an seinem Körper hatte.
Seitdem hat sich HIV verbreitet, unter anderem über einen perversen Homosexuellen Steward welcher durch alle Welt reiste und fi**te und dabei den Virus weiter verbreitet hat.

Man kann nun immer Zweifel an praktisch allem erwecken, genauso wie es religiöse christliche Fundamentalisten jetzt mit der "kreationistischen" Ideologie versuchen, die, die Evolution in Frage stellt. Aber auf so etwas sollte man sich nicht einlassen und lieber einmal die öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Quellen prüfen. Selbst weit hergeholte Verschwörungstheorien klingen realistischer als so ein Geschwätz. Im übrigen ist das auch etwas das einige Negerchristen glauben, die behaupten nämlich auch das es AIDS gar nicht gäbe. Nicht ernst zu nehmen!


30.08.05 14:02 Mjölnir

Ich halte AIDS nicht für ein natürlich entwickltes Virus sondern für einen verirrten Kampfstoff. Von welcher Seite stelle ich mal dahin. Aber ein so raffiniertes Virus das dermassen resistent gegenüber den herkömmlichen Impfungen und Stoffen reagiert ist meiner Meinung im Labor gezüchtet worden um die Weltbevölkerung in Grenzen zu halten.

M.,


30.08.05 14:15 Agrippa

Ich halte AIDS nicht f&#252;r ein nat&#252;rlich entwickltes Virus sondern f&#252;r einen verirrten Kampfstoff. Von welcher Seite stelle ich mal dahin. Aber ein so raffiniertes Virus das dermassen resistent gegen&#252;ber den herk&#246;mmlichen Impfungen und Stoffen reagiert ist meiner Meinung im Labor gez&#252;chtet worden um die Weltbev&#246;lkerung in Grenzen zu halten.

Es scheint wohl so zu sein, da&#223; die Negriden der betroffenen Regionen nicht nur dumm genug sind Menschenaffen zu essen sondern dabei auch noch die entsprechenden Hygienvorschriften nicht einhalten. Fr&#252;her hielten sie sich dabei an gewisse traditionelle Regeln, heute gibt es chaotische M&#228;rkte auf denen das Fleisch frei verk&#228;uflich ist und Infektionen mit gef&#228;hrlichen Erregern h&#228;ufen sich.

M.,

Wie kommst Du auf diese Idee? Glaubst Du Ebola ist auch ein gez&#252;chteter Virus? Im afrikanischen tropischen Dschungel gibt es viele aggressive Viren die endemisch in diversen Populationen existieren, besonders auch in Primaten. Es ist ja auch typisch das die meisten Schimpansen weiter bessere Resistenzen gegen HIV haben als Menschen so nebenbei bemerkt.

hxxp://science.orf.at/science/news/120557


Neue AIDS-&#228;hnliche Viren durch "Bushmeat"?
Durch den Verzehr von Affenfleisch - in mehreren L&#228;ndern als "bushmeat" bekannt - drohen nach Bef&#252;rchtung von Artenschutzexperten, neue AIDS-&#228;hnliche Erreger zu entstehen.


So seien in Kamerun Menschen mit AIDS-Symptomen aufgetaucht, bei denen jedoch Tests sowohl auf den AIDS-Erreger HIV als auch auf die Affenvariante SIV negativ ausgefallen seien.

Das berichtet der "New Scientist" von der Jahrestagung der Gesellschaft zum Schutz der Biologischen Vielfalt in New York.


Die Gefahren des "Bushmeats"



In verschiedenen afrikanischen L&#228;ndern werden Affen gejagt und als "Bushmeat" verspeist. Es sei m&#246;glich, dass bereits neue HIV-&#228;hnliche Viren in Tieren zirkulieren und Menschen sich beim Verzehr des Fleisches anstecken.

Wiederholung eines Mechanismus?



Forscher gehen heute davon aus, dass sich der HI-Virus in Affen aus verschiedenen Formen von SIV entwickelt hat und dann auf den Menschen &#252;berging. Sie bef&#252;rchten, dass sich dieser Mechanismus wiederholen k&#246;nnte.

26 Primatenarten mit SIV infiziert



Mit SIV seien derzeit 26 verschiedene Primatenarten in Afrika infiziert, berichtete die amerikanische Umweltschutzorganisation Bushmeat Crisis Task Force auf der Tagung. Fleisch vieler dieser Affenarten werde von Menschen gegessen.

Weiterer Virus &#252;bergesprungen


Erstmals sei in diesem Jahr auch der &#220;bergang des Simian Foamy Virus, einer anderen Affenkrankheit, auf Wildj&#228;ger beobachtet worden. Auch wenn bei diesen noch keine Symptome aufgetreten sind, bef&#252;rchten Experten die Entstehung neuer Krankheiten daraus.


30.08.05 14:36 Mjölnir

Von deinem Standpunkt aus betrachtet:



Wo kommt das HIV-Virus her?
Auf der 5. Konferenz über Retroviren und Opportunistische Infektionen im Februar 1998 in Chicago wurden neue Ergebnisse über diese - seit langem heftig und kontrovers diskutierte - Frage vorgestellt.
Zur Erinnerung: das Spektrum der Thesen reichen von: HIV ist ein ungefährliches Virus und keinesfalls die Ursache von AIDS, über: HIV wurde von Affen auf den Menschen übertragen bis zu: das HIV-Virus wurde in den 80er Jahren in einem amerikanischen Labor als neuer biologischer Kampfstoff entwickelt.
Analyse von tausenden von HIV Gensequenzen ergibt eine Einteilung in Gruppen und Subtypen
Die genetische Vielfalt des HIV ist ein Ergebnis der hohen Vermehrungsrate und der hohen Rate genetischer Mutationen. Die hohe Mutationsrate ist eine Konsequenz der Fehler, die die Reverse Transkriptase während der Umschreibevorgänge der viralen RNA in provirale DNA macht (46) (hxxp://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/hab_akti_9801.html#N_46_). Basierend auf dieser genetischen Vielfalt, wird das HIV-1 in zwei große Gruppen eingeteilt: Gruppe ”M“ (für engl.: major = größer) und Gruppe ”O“ (für engl.: other = andere). Die Gruppe ”O“ wurde vor einigen Jahren zuerst in Kamerun in Afrika entdeckt und taucht gelegentlich auch in anderen teilen der Welt auf. Die HIV-Antikörpertests wurden kürzlich entsprechend angepasst und sind heute in der Lage, auch diese Gruppe der HIV-Viren zuverlässig zu erkennen.
Die Gruppe ”M“ wird in sogenannte Subtypen unterteilt. Sie tragen die Bezeichnung ”A“ bis ”J“. Der Subtyp ”B“ tritt hauptsächlich in den USA und in Europa auf. Allerdings kommt es in den letzten Jahren sowohl in den USA als auch in Europa zunehmend auch zu HIV-Infektionen mit anderen Subtypen. Der Subtyp ”B“ ist ebenfalls ziemlich weit in Asien verbreitet - wenngleich der Subtyp ”E“ in dieser Region der Erde am weitesten verbreitet ist. Es wird viel darüber gestritten, ob der Subtyp ”E“ infektiöser ist, als der Subtyp ”B“ - der Streit ist nicht entschieden. Klar ist jedoch, dass die HIV-Erkrankung bei der Infektion mit den Subtypen ”B“ oder ”E“ nicht unterschiedlich verläuft.
Alle Subtypen finden sich in Afrika - was die Annahme unterstützt, dass sich HIV in Afrika entwickelt hat.
nach oben (hxxp://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/hab_akti_9801.html#oben)

Einblicke in den Ursprung des HIV-Virus
Es gibt weitere Hinweise, die diese Annahme unterstützen: Auf der Chicagoer Konferenz wurde die Sequenzanalyse (”genetische Landkarte“) eines HIV-Stammes vorgestellt, der in einer Blutprobe, die 1959 in Kamerun entnommen worden ist, gefunden wurde (47) (hxxp://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/hab_akti_9801.html#N_47_). Es wurde eine Herkunftsanalyse der veränderlichsten Bestandteile der Erbinformation des gefundenen HIV-Virus durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass das die 39 Jahre alte Blutprobe gefundene HIV-Virus ein gemeinsamer Vorfahre der Subtypen ”B“ und ”D“ - wenn nicht der gesamten Gruppe ”M“ ist.
Anhand dieses neuentdeckten, relativ ”antiken“ HIV-Stamms konnte im Vergleich mit den heutigen HIV-Stämmen festgestellt werden, dass der zeitliche Ursprung der HIV-Epidemie nur etwa 10 Jahre vor der Abnahme der Blutprobe - also in den späten 40er Jahren - gelegen haben muss.
Zusätzliche Einblicke in die Evolution des HIV erhärten die derzeit am weitesten verbreitete Theorie, dass HIV von Affen auf Menschen übertragen worden ist. Diese Art von Übertragung eines Krankheitserregers von einer Spezies auf eine andere ist in der Natur relativ weit verbreitet. Ein gutes Beispiel hierfür ist die ”Katzenkratz-Krankheit“, die für Katzen ohne erkennbare Krankheitszeichen völlig ungefährlich verläuft. Ungefähr 50% der Hauskatzen (in den USA) sind Überträger dieser Krankheit. Die Erreger verursachen beim Menschen schwere Hauterkrankungen und sind insbesondere für Menschen mit geschwächtem Immunsystem nicht ungefährlich. Die Erreger werden Beißen und/oder Kratzen übertragen. Ein anderes Beispiel sind die durch Zeckenbisse übertragenen bakteriellen oder viralen Infektionen. Die Zecken sind nur Überträger der Infektionen, erkranken aber selber nicht.
Ein Affen-Virus in Menschen mit HIV und AIDS
Chimpansen können mit HIV-1 infiziert werden. Sie zeigen allerdings keine Anzeichen einer typischen HIV-Erkrankung - wie z.B. Abnahme der CD4-Zellen und fortschreitender Immundefekt. Simon und seine Kollegen vom Bichat Hospital in Paris berichteten auf der Konferenz über die Entdeckung eines hochgradig unterschiedlichen Virusstamms, der von einem AIDS-Patienten stammt. Der Stamm konnte weder als Gruppe ”M“ noch als Gruppe ”O“ klassifiziert werden (48) (hxxp://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/hab_akti_9801.html#N_48_). Der Patient war schwach positiv im HIV-1 Antikörpertest (ELISA), allerdings im Bestätigungstest (Western-Blot) negativ. Es wurden bei ihm Antikörper gegen ein Affen-Virus entdeckt (Simian Imunnodeficiency Virus - SIVcpz). Dieses Virus wurde mit Hilfe der PCR-Technik vervielfältigt, eine genetische Landkarte wurde angefertigt und das neue Virus YBF30 getauft. Eine genaue genetische Analyse der Regulatorgene dieses Virus ergab, dass es sich evolutionstechnisch ungefähr auf der Hälfte zwischen den Gruppen ”M“ und ”O“ befindet und sich ungefähr in gleicher Weise vom Affenvirus SIVcpz unterscheidet. Es ist ein NSI-Virus und benutzt ebenfalls den Co-Rezeptor CCR5 (49) (hxxp://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/hab_akti_9801.html#N_49_). Es ist empfindlich gegen alle Reverse-Transkriptase-Inhibitoren. In einer gewissen Weise ist es also den in Europa und den USA am häufigsten vorkommenden HIV-Stämmen sehr ähnlich. 1.200 Blutproben von HIV-Positiven aus Kamerun wurden daraufhin untersucht: 92% waren mit Gruppe ”M“ infiziert, 8% waren mit Gruppe ”O“ infiziert.. Drei Blutproben enthielten Antikörper gegen SIVcpz. Das ist das erste menschliche nicht-M, nicht-O Immundefekt Virus, das jemals identifiziert wurde. Es erhärtet die Vermutung, das es sich hierbei um eine Übertragung von einer Spezies auf eine anderer handelt. Die Kontaktpersonen der drei Infizierten wurden auf HIV und SIVcpz getestet. Offensichtlich müssen die HIV-Antikörpertests weiter verändert werden, um auch diese Infektion erfassen zu können. Es ist derzeit nicht klar, wie weit diese Infektion verbreitet ist - aber es scheint höchst unwahrscheinlich, dass sie außerhalb von Regionen wie Kamerun - in der Menschen in engem Kontakt mit SIV-infizierten Schimpansen leben, auftritt

Quelle: hxxp://gin.uibk.ac.at/thema/erreger/hab_akti_9801.html#_Toc415910188

Von meinem aus betrachtet:

Friedensnobelpreis
Wangari Maathais Theorie über den HIV-Virus
Von Lorenz Jäger
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13. Oktober 2004 Wangari Maathai ist die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin. Sie stammt aus Kenia und bekleidet in ihrer Heimat das Amt der stellvertretenden Ministerin für Umwelt, natürliche Ressourcen und Forstwesen. Geboren wurde sie am 1. April 1940. Sie studierte in den Vereinigten Staaten Biologie, zurück in Kenia wurde sie im Fach Tiermedizin promoviert.
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Als erste Frau konnte sie später die Leitung der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Nairobi übernehmen. Daneben trat sie als politische Aktivistin für den Umweltschutz hervor, was ihr einige Verhaftungen und einen Gefängnisaufenthalt eintrug, dem erst eine Kampagne von "Amnesty Internation" ein Ende setzen konnte. Im Dezember 2002 wurde sie ins Parlament gewählt.
Fremde Gedankenwelt
Der Friedensnobelpreis ist nicht die erste internationale Auszeichnung, mit der die streitbare Frau geehrt wurde. Nun aber hört man von der Preisträgerin Äußerungen, die man denn doch nicht mit dem Frieden in Verbindung bringen möchte. Dennoch sind sie aufschlußreich, weil sie eine Gedankenwelt beleuchten, von der man in Europa wenig weiß, die aber offenbar selbst bei gebildeten Afrikanern Anklang findet. Wangari Maathai behauptet nämlich nichts Geringeres, als daß die Aids-Epidemie mit ihren verheerenden Folgen vor allem in Afrika auf einen von weißen Wissenschaftlern gezüchteten biologischen Kampfstoff zurückgehe.
Das Virus sei zur biologischen Kriegsführung und zur Massenvernichtung von Menschen geschaffen worden, erklärte sie der kenianischen Zeitung "The Standard". In Afrika leben 25 Millionen der weltweit auf 38 Millionen Menschen geschätzten Aids-Opfer, und so mag die Beunruhigung afrikanischer Politiker zunächst durchaus verständlich erscheinen.
Aids als Mittel der Kontrolle
"Wir wissen", so Wangari Maathai, "daß die entwickelten Länder Biowaffen entwickeln - Schußwaffen überläßt man den Primitiven. Aids ist nicht eine Strafe Gottes, über Afrika oder die schwarze Bevölkerung verhängt - es ist ein Mittel, um sie zu kontrollieren, entwickelt von übelgesinnten Wissenschaftlern, aber vielleicht werden wir nie erfahren, wer genau es war." Und weiter: "Manche sagen, das Virus sei von den Affen übertragen worden. Aber das bezweifele ich - wir leben seit unvordenklichen Zeiten mit Affen." Gerade die Begründungen für den Irak-Krieg hätten ja erwiesen, daß die Züchtung biologischer Kampfstoffe zur Auslöschung ganzer Völker eine allgemein akzeptierte Tatsache sei.
Alle Krankheiten haben, darüber legt man sich nicht oft Rechenschaft ab, etwas unbewußt Beschämendes. Vor allem wohl dann, wenn sie in ihrer Entstehung mit schambesetzten Praktiken zu tun haben. Es verwundert deshalb nicht, wenn in Afrika auch angesehene Staatsmänner wie der südafrikanische Präsident Mbeki, der öffentlich Zweifel an der Verursachung von Aids durch den HIV-Virus geäußert hatte, zu seltsamen Erklärungen greifen. So hat der Vorstoß der Friedensnobelpreisträgerin zumindest ein Gutes: Er klärt über das Verhältnis von Scham und Haß auf, das zwischen Afrika und den entwickelten Ländern besteht.

Quelle:

hxxp://www.faz.net/s/RubF7538E273FAA4006925CC36BB8AFE338/Doc~E316F5F123716466DA9FC031FCBA5C4E6~AT pl~Ecommon~Scontent.html


Es gibt noch andere Quellen usw. nur was eben logischerweise hier ins Auge sticht das die Affen und Menschen in den Gebieten schon seit Urzeiten miteinander leben. Es ist definitiv keine Zivilisationskrakheit meiner Meinung nach sondern ein verirrter Kampfstoff der mutiert ist. Oder wie sollte das Virus in so kurzer Zeit gegen jegliche Eingriffe resistent sein. Es ist dediziert die Immunschwäche die es quasi unmöglich macht einen Heilungsprozess einzuleiten weil der sich Erkrankte ständig neu mit anderen Erregern infiziert und schlußendlich daran stirbt. Er stirbt ja nicht an dem Virus selbst sondern an den Einflüssen die Ihn umgeben.

M.,


30.08.05 14:39 Ragnaroek

Meine, eine andere These w&#228;re,
das sich die Natur gegen das Krebsgeschw&#252;r, den Parasiten Mensch wehrt!
Mit den ihr ureigen zur Verf&#252;gung stehenden Mitteln!


30.08.05 14:45 Mjölnir

Sicher eine Überlegung. Wie auch die spanische Grippe, die Pest usw. Nur bei Aids geht es definitiv um die Entfernung der Möglichkeit einer Heilung eben durch die oben angeführte "Immunschwäche" Bei Krebs und Konsorten kämpft der Körper oder wird mit Chemo bekämpft. Nur bei Aids wird max. der Leidensweg verlängert da ja unheilbar.

M.,


30.08.05 14:52 Agrippa

Meine, eine andere These wäre,
das sich die Natur gegen das Krebsgeschwür, den Parasiten Mensch wehrt!
Mit den ihr ureigen zur Verfügung stehenden Mitteln!

Der Mensch ist die höchste Lebensform dieses Planeten, ich würde ihn nicht als Parasiten bezeichnen, auch wenn manche Menschenformen degeneriert sind, was dann das eigentliche Hauptproblem darstellt, nicht die Menschheit als grundsätzliche Entwicklung. Im übrigen hat Natur kein Bewußtsein und kann sich deshalb auch nicht wehren. Es gibt aber Mechanismen die besonders Überbevölkerung und mangelnde Vorsicht strafen. Was kann die Natur dafür das ein paar Deppen in Schwarzafrika einen Affen fressen wollten, einen infizierten erwischten und sich beim Schlachten in den Finger schnitten?

Und weiter: "Manche sagen, das Virus sei von den Affen übertragen worden. Aber das bezweifele ich - wir leben seit unvordenklichen Zeiten mit Affen." Gerade die Begründungen für den Irak-Krieg hätten ja erwiesen, daß die Züchtung biologischer Kampfstoffe zur Auslöschung ganzer Völker eine allgemein akzeptierte Tatsache sei.

Das soll also der Hauptpunkt sein. Gut, sehr schwache Argumentation...
Warum?
Weil eben Menschen früher nicht derart schnell rodend in den Wald vordrangen und massenhaft Buschfleisch verzehrten, sondern nur nach ganz bestimmten Regeln, in begrenzten Mengen. Auch lebten sie in viel kleineren Einheiten, was bedeutet das sich Krankheiten nicht oder nicht so schnell verbreiten konnten wie nach der Bevölkerungsexplosion in der kolonialen und postkolonialen Ära.
Auch wurden früher weniger Affen lebend gefangen oder überhaupt verspeist wie ich oben schon angedeutet habe. Das heißt es hat sich hier gewaltig etwas verändert, daß zum ersten, und zum zweiten gab es schon immer Krankheiten die von Tieren auf den Menschen übersprangen, daß dies einige Zeit ausbleibt verneint die Tatsache nicht! Man denke nur an die Pocken, die Pest, die Grippeviren etc. Und so gut wie immer haben wir es mit einem Kontakt mit Tieren und mangelnder Vorsicht bzw. Hygiene zu tun!


30.08.05 15:01 Mjölnir

Das soll also der Hauptpunkt sein. Gut, sehr schwache Argumentation...
Warum?
Weil eben Menschen früher nicht derart schnell rodend in den Wald vordrangen und massenhaft Buschfleisch verzehrten, sondern nur nach ganz bestimmten Regeln, in begrenzten Mengen. Auch lebten sie in viel kleineren Einheiten, was bedeutet das sich Krankheiten nicht oder nicht so schnell verbreiten konnten wie nach der Bevölkerungsexplosion in der kolonialen und postkolonialen Ära.
Auch wurden früher weniger Affen lebend gefangen oder überhaupt verspeist wie ich oben schon angedeutet habe. Das heißt es hat sich hier gewaltig etwas verändert, daß zum ersten, und zum zweiten gab es schon immer Krankheiten die von Tieren auf den Menschen übersprangen, daß dies einige Zeit ausbleibt verneint die Tatsache nicht! Man denke nur an die Pocken, die Pest, die Grippeviren etc. Und so gut wie immer haben wir es mit einem Kontakt mit Tieren und mangelnder Vorsicht bzw. Hygiene zu tun!

Schwache Gegenargumentation...:D

Das mit mangelnder Vorsicht und das die Viren so gut wie immer aus dem Tierreich kommen sollen halte ich für nonsens. Katzen Aids ist mit dem Herkömmlichen AIDS für Menschen nicht kompatibel soll heissen kann nicht übertragen werden.... SO und nu?

Grippeviren greifen das Immunsystem an und dieses wehrt sofern DNA gespeichert diesen Angriff ab. Ist dies nicht der Fall sucht das Immunsystem in den Fresszellen die Flucht und wir bekommen Fieber usw usw.

Wo soll hier der Ursprung bei den Tieren liegen? Oder hat ein Affe etwa ein Ur-Gen des Grippevirus in sich?

Für mich verhält es sich anders bei Ebola wo es feststeht das dieser Stamm aus dem Afrikanischen Urwald stammt und dieser von den Affen übertragen wird und mann daran erkrankt und stirbt. Aber Aids?

Schon mal solch ein Virus unter dem Mikroskop betrachtet? Sieht mehr als künstlich aus.

M.,


30.08.05 15:10 Ragnaroek

Der Mensch ist die h&#246;chste Lebensform dieses Planeten, ich w&#252;rde ihn nicht als Parasiten bezeichnen, auch wenn manche Menschenformen degeneriert sind, was dann das eigentliche Hauptproblem darstellt, nicht die Menschheit als grunds&#228;tzliche Entwicklung. Im &#252;brigen hat Natur kein Bewu&#223;tsein und kann sich deshalb auch nicht wehren. Es gibt aber Mechanismen die besonders &#220;berbev&#246;lkerung und mangelnde Vorsicht strafen. Was kann die Natur daf&#252;r das ein paar Deppen in Schwarzafrika einen Affen fressen wollten, einen infizierten erwischten und sich beim Schlachten in den Finger schnitten?

Ist schon klar Agrippa,
nur sollte die vorgeblich "h&#246;chste Lebensform" eines Planeten nicht derart asend mit seiner ihm zugewiesenen Umwelt umgehen, m&#246;chte ich im weiteren mal bezweifeln, ob wir Menschen so hochentwickelt oder &#252;berhaupt hochentwickelt sind, sind Menschen in der heutigen wuchernden Masse und mit den Auswirkungen die wir auf das gro&#223;e Experiment "Natur" und "Welt" haben, mit der aktuellen, "modernen Lebensweise", nicht gerade zutr&#228;glich f&#252;r diesen kleinen Planeten!


30.08.05 15:43 Agrippa

Ist schon klar Agrippa,
nur sollte die vorgeblich "h&#246;chste Lebensform" eines Planeten nicht derart asend mit seiner im zugewiesenen Umwelt umgehen, m&#246;chte ich im weiteren mal bezweifeln, ob wir Menschen so hochentwickelt oder &#252;berhaupt hochentwickelt sind, sind Menschen in der heutigen wuchernden Masse und mit den Auswirkungen die wir auf das gro&#223;e Experiment "Natur" und "Welt" haben, mit der aktuellen, "modernen Lebensweise", nicht gerade zutr&#228;glich f&#252;r diesen kleinen Planeten!

Darum habe ich ja in "meinem progressive Kollektivismus" bestimmte Prinzipien propagiert:
hxxp://forum.thiazi.net/showthread.php?t=22492
Im besten Fall nutzen die Menschen die Anh&#228;ufung von Ressourcen daf&#252;r ein h&#246;heres biologisches und zivilisatorisches Niveau zu erreichen, im schlechtesten Fall verbrauchen und zerst&#246;ren sie was sie kriegen k&#246;nnen und degenerieren gierig und erb&#228;rmlich vor sich hin, bis eines sch&#246;nen Tages der letzte Kr&#252;ppel in einer v&#246;llig degradierten Umwelt des &#214;kosystems Erde verschieden ist...

Das mit mangelnder Vorsicht und das die Viren so gut wie immer aus dem Tierreich kommen sollen halte ich f&#252;r nonsens. Katzen Aids ist mit dem Herk&#246;mmlichen AIDS f&#252;r Menschen nicht kompatibel soll heissen kann nicht &#252;bertragen werden.... SO und nu?

Was ist denn das f&#252;r ein Argument? Nat&#252;rlich gibt es ganz unterschiedliche Virenst&#228;mme die nicht alle mit der gleichen Effizienz die Artengrenze zu &#252;berschreiten verm&#246;gen. Allerdings der Unterschied zwischen Affen, die teilweise das praktisch gleiche Blut wie Menschen besitzen und deren Organismus in hinblick auf die Physiologie auch sehr &#228;hnlich ist, und Katzen m&#252;&#223;te Dir doch klar sein?

Grippeviren greifen das Immunsystem an und dieses wehrt sofern DNA gespeichert diesen Angriff ab. Ist dies nicht der Fall sucht das Immunsystem in den Fresszellen die Flucht und wir bekommen Fieber usw usw.

Das liegt unter anderem an der leichten und konstanten Verbreitung der Erreger. Auch hier gibt es gro&#223;e Unterschiede und manche Grippeviren (Stichwort spanische Grippe) sind h&#246;chst aggressiv und enden weitaus h&#228;ufiger t&#246;dlich. Hier gab es also eine sehr lange Mensch-Virus Anpassung bis eine Art "Kr&#228;ftegleichgewicht" zustande kam. Menschengruppen die diese Anpassung nicht durchmachten, wie etwa die amerikanischen Indianer, litten dementsprechend weit st&#228;rker unter Erstinfektionen mit Grippeviren!

Wo soll hier der Ursprung bei den Tieren liegen? Oder hat ein Affe etwa ein Ur-Gen des Grippevirus in sich?

Verschiedene verwandte St&#228;mme lassen sich bei Affen nachweisen, der Ursprung der Erstinfektionen d&#252;rfte auch in Afrika liegen, neue St&#228;mme verwandter Erreger werden st&#228;ndig neu in Affen festgestellt, also wie sieht es da aus?
Die Grippeviren kommen vorwiegend von Vogelvieh, also die neue Vogelgrippe d&#252;rfte Dir ja nicht entgangen sein, wenn Du mit 10.000 erkrankten H&#252;hnern jahreland auf engstem Raum zusammenleben solltest, dann ist die Chance das es zu einer Neumutation und dem Artensprung kommt gar nicht SO gering.

F&#252;r mich verh&#228;lt es sich anders bei Ebola wo es feststeht das dieser Stamm aus dem Afrikanischen Urwald stammt und dieser von den Affen &#252;bertragen wird und mann daran erkrankt und stirbt. Aber Aids?

Jeder Virus greift bestimmte K&#246;rperzellen an, hat eine bestimmte Art und Geschwindigkeit der Vermehrung, Inkubationszeiten und Empfindlichkeiten etc., insofern "Virus ist nicht gleich Virus", da&#223; sind v&#246;llig verschiedene und voneinander unterschiedliche parasit&#228;re Lebensformen die nur bestimmte Grundlagen gemein haben. Bisweilen nicht mehr als eine Blaualge mit einem Menschen gemein hat!

Schon mal solch ein Virus unter dem Mikroskop betrachtet? Sieht mehr als k&#252;nstlich aus.

Das gilt f&#252;r andere Viren auch, vor allem wegen DER EINFACHHEIT DER STRUKTUR. Das ist der menschliche Geist der einem hier einen Streich spielt, wo besondere Struktur und Ordnung suggeriert wird, vermeinen wir K&#252;nstlichkeit und Eingriff von Intelligenz erkennen zu m&#252;ssen, obwohl dies einfach nicht immer, sogar in den meisten F&#228;llen, nicht zutrifft. Das ist in diesem Sinne eine "optische T&#228;uschung". Andere Viren sind noch "sch&#246;ner, symetrischer", in ihrer vereinfachten Darstellung, sind jetzt alle Viren blo&#223; menschliche Erfindungen? Auch die, die &#228;lter als die Mikroskope und Methoden sind um die Viren selbst ausfindig machen zu k&#246;nnen? Wohl kaum, ist ja wohl absurd. So weit waren sie ja noch gar nicht damals!

Mit was f&#252;r "Biowaffen" hatte man es denn in der Regel zu tun? Meist mit Erregern die in der Natur schon vorhanden waren und dann nur mit relativ einfachen Methoden weitergez&#252;chtet wurden! Im Falle des Irak haben sie sogar das nur bedingt fertiggebracht.
Aber selbst wenn es technisch m&#246;glich gewesen w&#228;re, so ist das wieder eine dieser absurden Verschw&#246;rungstheorien wof&#252;r es aber auch nicht einmal den Hauch eines Beweises gibt.

Da behauptet eine verschrobene Kenianerin etwas, und blo&#223; weil die USA (wer h&#228;tte es sonst machen sollen?) unbeliebt sind, nimmt man auf einmal sogar eine Negerin mit ihren Phantasien ernst, obwohl gegen sie die jahrelange konsequente Forschung der besten K&#246;pfe der westlichen Welt steht und die unterschiedlichsten Beweisf&#252;hrungen die verwandte Virenst&#228;mme in Afrika nachweisen konnten. Also bitte, h&#246;ren wir doch auf mit so einem Schmarrn. Viren gibt es, HIV ist ein bewiesener Virus, und die bisher wahrscheinlichste Erkl&#228;rung f&#252;r die Entstehung ist der Artensprung in West-, Zentralafrika.
Dieses Gebiet ist voll von aggressiven Erregern, Viren die in Affen vorkommen und jederzeit auf den Menschen &#252;berspringen k&#246;nnen, das ist ein richtiger Virenherd und das eigentliche Problem ist das Vordringen der Menschen in solche fr&#252;her gemiedenen Gebiete und das unvorsichtige erjagen und verzehren der Virentr&#228;ger. Hinzu kommt die Mobilit&#228;t der Moderne, Amerikaner die sich in Zentralafrika aufhalten, so wie der schwule Steward, und Afrikaner die rucki-zucki in Mitteleuropa sind und vielleicht HIV, Ebola, Malaria oder Lassa Fieber etc. mitschleppen...das ist das eigentliche Problem. Falsche Land- und Ressourcennutzung, &#220;berbev&#246;lkerung und globale Mobilit&#228;t.
Die feuchten Tropen mit ihrer reichhaltigen Tierwelt sind einfach ein purer Krankheitsherd!

Hier ein paar Beispiele f&#252;r aggressive h&#228;morrhagische Fiebervarianten:
hxxp://rhein-zeitung.de/on/00/01/13/topnews/fieber-grafik.jpg

Man darf sich durch die Verbreitungskarte nicht t&#228;uschen lassen, denn nat&#252;rlich k&#246;nnen sich bei herrschender Mobilit&#228;t diverse Krankheitserreger in anderen tropischen Regionen auch halten, aber der Ursprungsherd f&#252;r die meisten Krankheiten liegt in Afrika, gefolgt von S&#252;dostasien, mit den aggressivsten Varianten endemisch im subsaharischen Afrika, in der "Buschfleischzone".


30.08.05 15:56 Mjölnir

Tja das ist insofern richtig was du sagst. Aber was hat das mit Verschwörungstheorien usw. zu tun?. Ich denke es ist einfach eine Möglichkeit das dieses Virus entkommen sein könnte. Du sprichst an das die westliche Welt weitaus gescheiter als diese Nigerianische Niggerin ist. Dessen bin ich mir auch bewusst! Nur warum behauptet sie soetwas?

Warum machen sich auch in der westlichen Welt Menschen mit hohem Intellekt Gedanken über ein so einfaches Thema wie das des HIV Virus?

Sollte es so sternenklar sein warum die Skepsis demgegenüber?

Pest..klar
Grippe...auch klar
Ebola...na sowieso

HIV...?!?!?


M.,


30.08.05 16:08 Agrippa

Ich denke es ist einfach eine Möglichkeit das dieses Virus entkommen sein könnte. Du sprichst an das die westliche Welt weitaus gescheiter als diese Nigerianische Niggerin ist. Dessen bin ich mir auch bewusst! Nur warum behauptet sie soetwas?

Weil sie damit eben Öffentlichkeit gewinnt und das allgemeine Mißtrauen gegen staatliche Organe und die allgemeine Skepsis gegenüber den USA ausnutzen kann. Das ist einfach ein nützliches Argument um die Schuld an der AIDS-Katastrophe in Afrika vollends und gänzlich den "Weißen" in die Schuhe zu schieben, obwohl die lokalen Probleme, mangelnde Sexualmoral und dummer Aberglaube von wegen "das Virus gibt es nicht", oder "wenn man mit Jungfrauen schläft wird man gesund", oder "der Schamane wird schon helfen können" etc.

Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen das sie daran glaubt, es ist ja auch oftmals viel bequemer an simple Mythen zu glauben als sich mit der harten und unbarmherzigen Realität der Welt auseinandersetzen zu müssen. Hinzu kommt ja auch noch die damit verbundene politische Propaganda, die ich z.T. durchaus teile, etwa wenn es um die Herrschaft der amerikanischen Plutokraten und gegen die neoliberale Ideologie geht, aber auch hier, genauso wie bei Verschwörungstheorien gilt, besser bei der Wahrheit bleiben oder zumindest die Grauzone nicht verlassen...


30.08.05 16:20 Mjölnir

Tja da ich bei HIV keine Gegenargumente habe als die die ich bereits aufgelistet habe und es auch in den Büchern sowie Weltnetz keine weiteren Gegenargumente gibt die auch mir plausibel genug erscheinen geben ich Agrippa im Zweifelsfall recht.

Es scheint sich um ein natürliches Virus zu handeln.

M.,

NS: Nur so recht glauben will ich es nicht!:D ;)


30.08.05 16:23 Prinz Eugen

War der Steward der AIDS verbreitete, Jude?:D

Ich wittere eine Verschwörung gegen die kulturtragenden Völker.:-O

Spass beiseite, Dank an Agrippa der sich wieder einmal mehr die Zeit nahm und uns fundiert Antworten geben konnte.:thumbup


30.08.05 21:49 SA-Mann

Was soll das Thema in diesem Bereich? So ein Thema sollte doch eher im Forum freier-widerstand.net angesprochen werden. Vielleich schöpfen die Kühnen-Fanatiker dort noch Hoffnung. :D


30.08.05 22:48 Fritz Brand

Na super. Ich hatte gehofft das sich jemand mit den Argumenten derer die behaupten das HIV Virus wäre nicht existent, bzw. nicht nachweisbar auseinandersetzen würde.


31.08.05 05:14 DvB

Ich meine auch, daß das Thema im NS-Bereich nix verloren hat.

Du solltest wohl mal die Argumente auflisten. Auf der Seite sind sie anscheinend sehr verstreut. Bei vielem, was da als ´wichtige Beweise und Dokumente´ bezeichnet wird, kann man dann auch nur mit den Schultern zucken. Den Film kann ich nicht sehen (muß grad mit 56kBit-Leitung vorlieb nehmen).

Interessant ist immerhin schonmal dieses: "Schreiben des Paul-Ehrlich-Institues, in dem es zugibt, daß HIV- Antikörpertests im Zulassungsverfahren nicht ordentlich an direkten Virusnachweisen geeicht werden, sondern nur mit schon zugelassenen Tests verglichen werden. Außerdem ist der Inhalt der Tests ein Geheimnis der Hersteller. Man erfährt also nicht, was da konkret für die Positiv- Stigmatisierung verantwortlich ist." - Klar: Wenn sowas Betriebsgeheimnis ist, ist der Stümperei natürlich Tür und Tor geöffnet.

Allerdings: Wenns das HI-Virus nicht gibt, wovon werden dann die ganzen Nigger hingerafft?

Es ist natürlich so eine Sache: Auch in der Physik ist die Hälfte erstunken und erlogen und trotzdem glaubt jeder "seriöse" Wissenschaftler inbrünstig daran... (siehe nur die Mär von der ewigen Erhaltung des Drehimpulses)

Sicher sind Viren eine Tatsache. Man kann sie unterm Mikroskop beobachten. Bei Retroviren siehts allerdings etwas anders aus. Und zwar heute so und morgen so. Sie verändern ständig ihr Aussehen. Also ist es nicht besonders plausibel, woran man sie wiedererkennen will. Naja: an ihrer DNS/RNS vielleicht - aber das geht jedenfalls nicht mit dem angeführten Mikroskop. Bleibt die Frage, wie macht man das denn überhaupt mit dem Lesen der DNS/RNS? Man müßte doch das Virus einzeln schnappen, sezieren und die Basen einzeln rausfischen. Ist denn das so technisch überhaupt machbar und das Zeug dazu nicht viel zu winzig? In der Realität werden also sicherlich irgendwelche "intelligenten Lösungen" zur Anwendung kommen, bei denen dann in ein paar Jahren "rausgefunden" wird, daß man das so überhaupt nicht machen kann, weil dies und jenes nicht bedacht wurde... Ich denke, Zweifel sind da also absolut angebracht.

Die Aufschlüsselung in M-, O- und nicht-M-nicht-O-Typen sowie etliche M-Subtypen erweckt schon den Eindruck, als würden sie die Sache überblicken. Allerdings ist das Eindruckerwecken heutzutage eine eigene Disziplin, die mit Sachkompetenz nichts mehr zu tun hat.

Etablierten Wissenschaftlern ist nicht zu trauen. Den Pharmakonzernen schon gleich garnicht. Ist schließlich ein einträgliches Geschäft, Hypokondern ein paar teure Pillen zu verkaufen.

Bleibt halt trotzdem immer die Frage: wovon werden die ganzen Nigger hingerafft?

Achja: Und was schert mich überhaupt dieses scheiß Ätz...? :D


31.08.05 09:56 Fritz Brand

@DVB
Dafür habe ich ja die Seite angegeben. So wie ich das sehe werden so ziemlich alle Argumente der Dokumentation (eigentlich eine Aufnahme von einem Vortrag) auch dort gebracht. Lesen müsst ihr schon selber. Soviel Zeit habe ich nicht übrig dafür.

Aussage ist u.a. dass es keine wirkliche Isolation eines Retrovirus gibt, auch nicht von HIV. Die angeblichen Isolationen kann man als Pseudowissenschaften bezeichnen. (Vergleiche Aufnahmen von Virusisolationen u. Retrovirus"isolationen").
Überhaupt werden bei der Virologie anscheinend mittlerweile diesselben wissenschaftlichen Ansprüche erhoben wie bei der Zeitgeschichtsschreibung.

Wie die ganzen Aidsfälle in Afrika zustande kommen ist hoch interessant und sehr dubios. Sollte man sich die Mühe machen es nachzulesen.
Afrika wird sich nicht selbstentvölkern (wie mancher hoffen mag), darauf könnt ihr euch schonmal verlassen.
HIV/AIDS ist ein Multimilliarden Dollar Geschäft.


31.08.05 10:41 Mjölnir

Afrika wird sich nicht selbstentvölkern (wie mancher hoffen mag), darauf könnt ihr euch schonmal verlassen.
HIV/AIDS ist ein Multimilliarden Dollar Geschäft.

Tja aber das mit dem Entvölkern hat eben was für sich. Daran kaue ich. Denn es wäre doch oder sagen wir es anders es ist verwunderswert warum es nicht im Regenwald des Amazonas ausbricht sehr wohl aber in Afrika. Auch dort wird es Viren geben die wir noch nicht mal ansatzweise begriffen denn zu Gesicht bekommen haben.

Aber ein HIV das rein auf Negride Stämme wirkt..;)

M.,


Staat ohne Steuern

30.06.07 15:44 Zauk

Das NSDAP Programm und seine weltanschaulichen Grundgedanken
von Dipl.Ing. Gottfried Feder 1935

Auf finanzpolitischem Gebiet lautet unser Grundsatz:

Das Geldwesen steht im Dienste des Staates, die Geldgewaltigen dürfen keinen Staat im Staate bilden.
Hier handelt es sich um einen Grundsatz, der eine grundstürzende Änderung
bedeutet. Denn bei den hier zu beschreitenden Wegen handelt es sich um die
praktischen Maßnahmen zur "Brechung der Zinsknechtschaft", Verstaatlichung des Geldwesens, Unterbindung der Anleihewirtschaft, Bau- und Wirtschaftsbank usw. Jede dieser Aufgaben ist programmatisch von der größten Bedeutung. Als weiteres Gebiet gehört hierher die gesamte Steuergesetzgebung mit dem scheinbar unmöglichen Endziel des Staates ohne Steuern.


Leider besitze ich das Buch nur Auszugsweise.

Könnte mir bitte einer der Kameraden erklären, wie es zu einem Staat ohne Steuern kommen kann bzw. wie sich so ein Staat letztendlich finanziert.


01.07.07 10:32 Unduldsamer

Ein funktionierender Staat benötigt selbstverständlich Einnahmen, die es ihm ermöglichen seiner Verantwortung für die Gemeinschaft nachzukommen.
Diese Einnahmen müssen aber in letzter Konsequenz nicht durch ein Steuersystem generiert werden, sondern gibt es durchaus die Möglichkeit mittels eines adaptierten Schwundgeldsystems (Ansätze dazu bei Silvio Gesell) zu arbeiten.
Hiebei wird - in groben Zügen - das Tauschmittel "Geld" vom Hort- und Sparmittel "Geld" getrennt und der Umsatz des Tauschmittels dadurch beschleunigt, daß es nach gewisser Frist zu einer Geldentwertung für jene kommt, die Geld horten. Die Differenz ist eine Einnahme des Staates.
Jener der also Geld immer und immer wieder ausgibt und nicht hortet hat weniger "Verlust" und kurbelt gleichzeitig die Wirtschaft an.
Darüber hinaus kann der Staat Einnahmen generieren, wenn das Volk einen Produktionsüberschuß erzielt. Dieser tatsächliche Produktionsüberschuß kann zu erhöhten Exporten führen, die nun den Außenhandel stärken. Das führt auf der einen Seite zur gesteigerten Importen, also zu einer Steigerung der Lebensqualität (Möglichkeit im Ausland Dinge einzukaufen, die das eigene Volk nicht in der Lage ist zu produzieren), auf der anderen Seite aber zu einer staatlichen Einnahme durch Importzölle (Luxus kann ruhig teurer sein, als Lebensnotwendiges).

Nun mag man argumentieren, daß es sich dabei nur um eine andere Bezeichnung für "Steuern" handelt, was durchaus den Tatsachen entspricht, allerdings handelt es sich um ein völlig anderes Einnahmesystem des Staates, wodurch durchaus von einer "Steuerbefreieung" gesprochen werden kann.


01.07.07 12:48 Nordmann

Wie darf ich mir das Leben in dem umschriebenen System vorstellen Unduldsamer? So wie ich es verstanden habe, muss man dann dort teure Dinge, wie die Finanzierung eines Hauses oder Autos auf "Pump" tätigen, da ein Ansparen der Kostensumme nicht möglich ist.


01.07.07 15:01 Unduldsamer

Nein, da ja auch nach Parteiprogramm das arbeits- und mühelose Einkommen zu unterbinden ist, stellt der Staat entsprechenden Wohnraum zur Verfügung und anstatt Miete kaufst Du deine Wohnung (oder das Haus) langfristig. Das ist aber kein "Pump-System" so wie heute, sondern steht Dir als Familie entsprechender Wohnraum zur Verfügung.
Wenn Du mit deiner Familie besser verdienst, verkaufst Du dein Wohnobjekt wieder an den Staat zurück und kannst Dich zu ähnlichen Konditionen wohnmäßig verbessern.

Solltest Du hingegen "Luxus" haben wollen, den Du Dir im Moment einfach nicht leisten kannst, dann kannst Du selbstverständlich auch über "Pump" kaufen, wobei auch das Bankensystem nur die Verwaltungs- und Arbeitsnebenkosten verlangen kann, Du also keine Kapitalzinsen zahlen mußt.
Trotzdem aber wird hier strenger vorgegangen werden müssen.


01.07.07 15:55 Zauk

Nach längerem suchen hab ich nun das vollständige Heft gefunden.
Hier wird auch sehr gut beschrieben wie das funktionieren soll Wohnraum zu schaffen mittels einer Bau-und Wirtschaftsbank.

Das NSDAP Programm und seine weltanschaulichen Grundgedanken
von Dipl.Ing. Gottfried Feder 1935
hxxp://forum.thiazi.net/attachment.php?attachmentid=113275&stc=1&d=1183297933


07.03.09 14:57 Novemberschnee

Ein Staat ohne Steuern funktioniert meiner Meinung nach nicht, denn mit was will der Staat dann seine Rechnungen begleichen? Es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn ein Staat Steuern einnimmt, soweit er diese dann auch zum Wohle des Volkes verwendet. Leider ist es in unserem Staat so, dass nur die von den Steuern profitieren, die sie nicht zahlen, denn die bekommen das Geld dann und müssen noch nicht mal was dafür tun.

Die andere Sache wäre dann noch, dass die Steuern in unserem Staat wirklich unverschämt hoch sind. Sicher, man kann wenn man klug ist auch einiges von der Steuer absetzen, aber dies ist meistens auch nur ein Privileg der Reichen.

Wenn also die Verwendung der Steuern sich ändern würde, dann wären Steuern durchaus eine Gute Sache, keine Frage, doch dem ist nicht so, also sind die Steuern nur eine unnötige Belastung für die Bevölkerung, zu Gunsten der Asylanten und dem anderen Pack, dass sich sonst noch, ohne dafür auch nur einen Finger krumm zu machen, daran bereichert!


10.07.09 00:20 Varus

Ein Wirtschaftsmodell kann nur mithilfe von Steuern funktionieren. Am besten in Verbindung mit einer Niedrigzinspolitik um Kapitalismus und Ausbeutung bzw. Ungerechtigkeit zu vermeiden.

Der Staat sollte Kredite aufnehmen bei Banken bzw. der Zentralbank, um damit über staatliche Investitionen Aufträge an die Volkswirtschaft weiterzugeben. Dadurch entstehen Arbeitsplätze mit dem idealen Ziel einer Vollbeschäftigung. Die privaten Haushalte haben dadurch sichere Einkommen und können konsumieren, das Geld fliesst somit im Kreislauf in die Wirtschaft, weil Produkte und Dienstleistungen nachgefragt werden können. Auf die Unternehmensumsätze steht eine Gewinnsteuer. Über diese Steuer tilgt der Staat die aufgenommenen Kredite. So machte es auch das Dritte Reich.

Zur Besteuerung der Besserverdienenden: höhere Einkommen sollten auch höher besteuert werden als niedrige oder mittlere Einkommen. Das sind wir unserem sozialen Auftrag schuldig. Steuerliche Absetzungsmöglichkeiten für Reiche sollten gestrichen werden, schließlich soll die Steuer letztendlich ja auch gezahlt werden. Dennoch muß ein Leistungsprinzip gelten, insofern, als dass derjenige, der mehr arbeitet auch mehr verdient bzw. höhere Einkommen realisiert.

Desweiteren sind niedrige Einkommen steuerlich zu entlasten um die Kaufkraft des kleinen Mannes zu stützen. Die Gegenfinanzierung sollte erfolgen über die Streichung von Integrationshilfen für Migranten. Migranten, welche innerhalb der Volksgemeinschaft ein Beschäftigungsverhätnis haben, sollten zur Abgabe einer Migranten-Steuer verpflichtet werden.

Eine Niedrigzinspolitik im Rahmen der Steuerpolitik ist dabei sehr wichtig, denn:

1. Hohe Zinsen veranlassen den Sparer, das Geld lieber bei einer Bank anzulegen anstelle zu konsumieren. Somit wird das Geld dem Wirtschaftskreislauf, dem Konsum, entzogen und ist somit wirtschaftsfeindlich.

2. Hohe Zinsen belohnen die Untüchtigen - nicht über Geld- und Zinsgeschäft sollen Einkommen realisiert werden, sondern durch Arbeitskraft. Somit sind hohe Zinsen arbeitsfeindlich.

3. Hohe Zinsen können missbraucht werden für verjudete Zwecke. Hohe Kreditzinsen können den tüchtigen Arbeitsmann in die Schuldenfalle zwingen gegenüber Banken, somit wird der Arbeiter durch das Kapital geknechtet. Wir wollen die Brechung der Zinsknechtschaft.


10.07.09 16:07 Fritz Brand

@Varus
Ich muss es leider schon wieder sagen. Du bist geistig im Kapitalismus gefangen.

Ein Staat ohne Steuern wäre relativ einfach möglich*:
Ich habe diesbezüglich vor einer Weile etwas nachgeforscht was Steuereinnahmen des Staates, Ausgaben und Geldmenge angeht.
Im Prinzip sollte es reichen, wenn der Staat, dem das alleinige Recht zur Geldschöpfung zusteht, die Geldmenge jedes Jahr um 5% erhöht.
Er druckt sich sein Geld also einfach selbst. Dies realisiert das sog. "Schwundgeld", oder auch "Freigeld" auf die einfachst mögliche Art. Stichtagregelungen würden einige enorme Probleme mit sich bringen.
Im Mittelalter gab es bereits Schwundgeld (damals noch mit Stichtag) und es soll sehr gut funktioniert haben. Die ganzen Dome usw. wurden damals angefangen.
Erst als man zum heutigen Geldsystem übergegangen ist, kam es zu einer langanhaltenden Wirtschaftskrise und die ganzen Bauvorhaben wurden für viele Jahrzehnte unterbrochen (siehe Kölner Dom).

Bei einer Stagnation der Wirtschaft gibt es dadurch eine Inflation von ~5% p.a. Mal ganz vereinfacht ausgedrückt. (Ich weiß dass man dies nicht so vereinfachen kann, da noch viele andere Faktoren reinspielen).
Sonderausgaben, wie der Bau von staatlichem Wohnraum, Staudämmen usw., werden auch durch Sondereinnahmen finanziert.
Beim Bau eines Hauses entsteht ein Gegenwert, es lässt sich also gedecktes Sondergeld drucken, welches nicht zu Inflation führt.
Eine Art Anleihe auf das fertiggestellte Objekt. Gültig solange, bis es der Staat gegen normales Geld auslöst.
Das wäre also noch eine Parallelwährung mit Deckung durch Grund & Boden, Immobilien und Industrie, vergleichbar der Rentenmark der frühen Weimarer Republik. Auch diese war sehr erfolgreich, wurde dann aber auf Drängen der Entente Mächte verboten und abgeschafft.

Der Privatbesitz an Grund und Boden ist ohnehin abzuschaffen. Deutschland gehört dem deutschen Volk. Sonst niemandem.
Praktisch ist das mit einem staatlichen Vorkaufsrecht zu verbinden. Wer Grund und Boden verkaufen will, tut dies an den Staat. Dieser verpachtet aber nur günstig, oder kostenfrei, nach Bedarfsgesichtspunkten.

Der Staat kann (fordert Feder praktisch identisch) dann zinslose Kredite über eine "gemeinnützige Bau und Wirtschaftsbank" vergeben um private Bauinitiativen zu unterstützen.
Das wäre schon ein ähnliches Modell wie im "islamic banking".
Die Bank baut praktisch das Haus und der Bürger kauft es in Raten ab.

Ersparnisse lassen sich immernoch gut anlegen, z.B. in Sachwerten, oder Wirtschaftsinvestitionen.
Mit dem arbeits und mühelosen, sowie RISIKOFREIEN Einkommen muss aber Schluss sein.
Aktien sind durchaus etwas gutes, nur nicht als Mittel der Spekulation.
Das horten von Geld wird dadurch für jeden, inkl. den Banken unattraktiv.
Es entsteht ein Zwang zum ausgeben, oder investieren. Dies wird die Wirtschaft zum blühen bringen.
Klar können die Leute Gold bunkern. Aber das vermehrt sich nicht und das Geld ist in Umlauf. Ich sehe da kein Problem.
Da entsteht kein Einkommen. Höchstens durch Spekulation (und das ist nicht risikolos, zumal das Risiko des Diebstahls besteht).

Wer in eine wirtschaftliche Unternehmung investiert, mag daraus durchaus mühe und arbeitsloses Einkommen erzielen, es ist aber nicht risikolos. Das ist mit Zinswucher garnicht zu vergleichen.

Für sein Alter kann jeder Volksgenosse so vorsorgen und auch Immobilienerwerb usw. ist möglich.


Ich werde mal bei Gelegenheit ein umfangreiches Wirtschafts und allgemein politisches Programm einstellen im NSPF.


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* Steuern sind dennoch sinnvoll, im Sinne von "steuern" (Verb.)
Warum nicht unerwünschtes wie Tabak und Alkohol besteuern um das Verhalten der Leute zu "steuern"? Reine Verbote sind meist weniger sinnvoll.
Die Einnahmen aus Tabak und Alkoholsteuer könnten z.B. dafür verwendet werden die Behandlung von Raucher und Säuferkrankheiten zu bezahlen, dafür wird dann die (es gibt natürlich nur eine) staatliche Krankenkasse entlastet und die Beiträge für deren Mitglieder gesenkt.


11.07.09 00:00 Varus

@Varus
Ich muss es leider schon wieder sagen. Du bist geistig im Kapitalismus gefangen.

Was Du behauptest ist die eine Sache, die Richtigkeit Deines Gesagten steht auf einer anderen Seite. Im übrigen hätte ich gerne eine Begründung von Dir, inwiefern Du mir geistigen Kapitalismus unterstellst. Du hast scheinbar nicht verstanden, was Kapitalismus aussagt oder Du hast meinen letzten Beitrag nicht verstanden oder beides. Ich fordere Folgendes:

1. Steuerliche Entlastung niedriger Einkommen und des Mittelstandes
2. Höhere Besteuerung der Großverdiener
3. Reform des Banken- und Zinssystemes zwecks Brechung der Zinsknechtschaft sowie Eindämmung der Macht der Banken

Was bitte schön ist daran auch nur ansatzweise kapitalistisch konnotiert?



Ein Staat ohne Steuern wäre relativ einfach möglich*:
Ich habe diesbezüglich vor einer Weile etwas nachgeforscht was Steuereinnahmen des Staates, Ausgaben und Geldmenge angeht.

Du solltest bezüglich der Fiskalpolitik dann mal etwas genauer nachforschen. Möglichst niedrige Steuern fordern gerade kapitalistische Parteien, insbesondere Neo-Liberale.

Über eine arbeitnehmer- und nachfrageorientierte Politik werden staatliche Kredite aufgenommen bei Banken, die über eine Steuer-Quote zurückgeführt werden. Daher ist eine Steuer wichtig. Genau diese Politik ist der Gegensatz einer kapitalistischen Auffassung. Der kapitalistische Ansatz sagt aus, dass der Staat keine Verschuldung aufnimmt und über eine niedrige Steuerpolitik günstige Rahmenbedingungen für Produktions- und Investitionskosten hergestellt werden. Damit werden jedoch nur die Unternehmens-Interessen gesehen, nicht jedoch die des Arbeitnehmers.



Im Prinzip sollte es reichen, wenn der Staat, dem das alleinige Recht zur Geldschöpfung zusteht, die Geldmenge jedes Jahr um 5% erhöht.
Er druckt sich sein Geld also einfach selbst.

Das ist absoluter Unsinn. Damit wird eine Inflation generiert. Genau das was Du hier vorschlägst, damit haben die Amerikaner den Vietnam-Krieg finanziert. Wenn einer steigenden Geldmenge ein gleichbleibendes Angebot von Gütern und Dienstleistungen konstant gegenüber steht, wird es zu Preissteigerungen kommen.



Beim Bau eines Hauses entsteht ein Gegenwert, es lässt sich also gedecktes Sondergeld drucken, welches nicht zu Inflation führt.

Auch das ist Unsinn. Durch den Bau eines Hauses entsteht kein Gegenwert. Hier findet lediglich eine Auftragsabwicklung statt. Hier wird die Dienstleistung des Hausbaus bezahlt durch den Auftraggeber. Also steht dem Angebot (Hausbauer) der Nachfrager (Hauskäufer) gegenüber. Ein finanzieller Mehrwert über die Fertigstellung des physisch vorhandenen Hauses entsteht dabei nicht. Die vorhandene Geldmenge wechselt lediglich den Besitzer.



Der Privatbesitz an Grund und Boden ist ohnehin abzuschaffen.

Das ist eine kommunistische Forderung, das hat nichts mit dem nationalsozialistischen Gedanken zu tun.



Mit dem arbeits und mühelosen, sowie RISIKOFREIEN Einkommen muss aber Schluss sein.

Auch das ist Unsinn. Jede unselbständige Beschäftigung ist ein risikofreies Einkommen.



Aktien sind durchaus etwas gutes, nur nicht als Mittel der Spekulation.

Das stimmt. Auch ich fordere die Abschaffung von Spekulationsgeschäften.



Das horten von Geld wird dadurch für jeden, inkl. den Banken unattraktiv.
Es entsteht ein Zwang zum ausgeben, oder investieren. Dies wird die Wirtschaft zum blühen bringen.

Aus meinem Beitrag geht hervor, inwiefern die Leute zum konsumieren angeregt werden sollen und nicht zum Horten bei Banken verleitet werden, nämlich über eine Niedrigzinspolitik. Wenn es keine -oder so gut wie keine- Zinsen bei Banken für Geldanlagen gibt, gibt es auch keinen Anreiz, das Geld bei Banken z.B. für 10 Jahre zu 0,5% anzulegen. Die Leute werden das Geld konsumieren oder z.B. Häuser kaufen. Dadurch gerät das Geld in den Umlauf.



* Steuern sind dennoch sinnvoll, im Sinne von "steuern" (Verb.)
Warum nicht unerwünschtes wie Tabak und Alkohol besteuern um das Verhalten der Leute zu "steuern"?

In Tabak und Alkohol sehe ich keine unerwünschten Produkte. Nur weil Du diese Produkte selbst nicht konsumieren magst, heißt das nicht, dass das auch für andere so gilt. Wir wollen Konsum, also wollen wir auch Konsum bei Tabak und Alkohol!


11.07.09 12:08 Fritz Brand

Was Du behauptest ist die eine Sache, die Richtigkeit Deines Gesagten steht auf einer anderen Seite. Im übrigen hätte ich gerne eine Begründung von Dir, inwiefern Du mir geistigen Kapitalismus unterstellst.

Lieber Varus,
ich sage nicht dass Du geistig Kapitalist bist und das anbetest (analog zu "Geistesjuden"), lediglich dass Du geistig in kapitalistischen Denkmustern gefangen bist. Konkret mache ich das an dieser Aussage von Dir fest:

Ein Wirtschaftsmodell kann nur mithilfe von Steuern funktionieren

Das ist kein Vorwurf von mir, schon garkeine moralische Wertung. Nur ein Hinweis darauf, dass Du nicht über den kapitalistischen Tellerrand hinausblickst. Wir sind praktisch alle kapitalistisch erzogen, bei Dir kommt dein Studium erschwerend hinzu.
Das ist wie bei einem gelernten Schulmediziner. Dieser benötigt auch besondere Anstrengungen um "alternative Heilmethoden" überhaupt nur in Erwägung zu ziehen, bzw. erst nach gründlicher Prüfung zu verwerfen. Zu dieser ist es nämlich typischerweise kaum in der Lage, da er voreingenommen ist. Und nein, ich bin kein Esotherik und Ökospinner. Das war nur ein Beispiel welches ich nicht werte. Umgekehrt wird der Heilpraktiker die Schulmedizin oft grundlos verwerfen und kann sich vielleicht garnicht vorstellen dass Produkte der Pharmaindustrie auch wirksam sein können, obwohl der Konzern primär nur Geld verdienen will.



Du hast scheinbar nicht verstanden, was Kapitalismus aussagt oder Du hast meinen letzten Beitrag nicht verstanden oder beides. Ich fordere Folgendes: [..]

Ist schön, spielt aber hier keine Rolle und darauf bezog sich mein Kommentar auch nicht.



Du solltest bezüglich der Fiskalpolitik dann mal etwas genauer nachforschen. Möglichst niedrige Steuern fordern gerade kapitalistische Parteien, insbesondere Neo-Liberale.

Diese fordern möglichst niedrige Steuern nur für Konzerne.



Das ist absoluter Unsinn. Damit wird eine Inflation generiert. Genau das was Du hier vorschlägst, damit haben die Amerikaner den Vietnam-Krieg finanziert. Wenn einer steigenden Geldmenge ein gleichbleibendes Angebot von Gütern und Dienstleistungen konstant gegenüber steht, wird es zu Preissteigerungen kommen.

Dass dadurch Inflation generiert wird ist mir klar. Das habe ich ja auch ausdrücklich geschrieben. Das ist ja auch Sinn der ganzen Sache. Darum heißt es ja auch u.a. "Schwundgeld".
Dieser Ansatz ist ja ursprünglich nicht von mir. Das ganze per Inflation zu lösen hat aber gegenüber dem Stichtagsprinzip ungeheure Vorteile.
Wichtigster Grund ist der: Wenn man Schwundgeld mit Stichtag einführt zahlt nur derjenige Steuern der am Stichtag gerade das Geld hat. Das führt zu einem gegenseitigen Zuschieben des "schwarzen Peters" führen und das kann nicht der Sinn sein. Ebenso wird es kurz vor dem Stichtag zu Panikkäufen führen, wohingegen viele sich weigern werden zu kaufen (oder nur gegen Aufschlag von 5% und mehr).
Es ist nicht praktikabel. Die Inflationslösung hingegen sehr wohl.

Dein Vergleich mit den USA und dem was demnächst auf uns zukommt hinkt ein wenig, ich werde auch erklären warum.
1. Inflation gibt es heute auch schon.
2. Heute drucken Staaten Geld um ihre Zinsen an die Banken bezahlen zu können. Das zusätzliche Geld landet bei den Banken, während für alle die Preise steigen. Das bedeutet, dass der gemeine Untertan immer weniger Kaufkraft hat und verarmt.
3. Bei meinem Ansatz wird das zusätzliche Geld, welches der Staat schafft, dazu genutzt die normalen Ausgaben des Staates zu bestreiten (Zinsen gibts ja nicht mehr). D.h. das zusätzliche Geld wird vom Staat in den Wirtschaftskreislauf gepumpt (zinsfrei).
D.h. die Leute verdienen mehr. Inflation entsteht dann insoweit, wie Waren und Dienstleistungen nicht in gleichem Maße anwachsen. D.h. die Preise werden erhöht, weil jeder viel mehr Geld hat.
D.h. die Kaufkraft der Leute bleibt stabil. Es findet keine Verarmung statt.



Auch das ist Unsinn. Durch den Bau eines Hauses entsteht kein Gegenwert. Hier findet lediglich eine Auftragsabwicklung statt. Hier wird die Dienstleistung des Hausbaus bezahlt durch den Auftraggeber. Also steht dem Angebot (Hausbauer) der Nachfrager (Hauskäufer) gegenüber. Ein finanzieller Mehrwert über die Fertigstellung des physisch vorhandenen Hauses entsteht dabei nicht. Die vorhandene Geldmenge wechselt lediglich den Besitzer.

Völlig falsch. Stell Dir vor Du hast auf einer großen freien Fläche alles Baumaterial für ein Wohnhaus. Wenn eine Gruppe Bauarbeiter aus diesem Material nun ein Haus baut, ist dieses mehr Wert als das reine Material. Darum kostet auch heute schon ein Neubau mehr, als das Material.
Nehmen wir an der Hausbau kostet 100.000 Reichsmark, wovon 50.000 RM für Material und 50.000RM Lohn und sonstige Kosten sind.
Der Staat druckt nun Rentenmark im Wert von 100.000RM (RM & RM=gleichgestellt), diese sind gedeckt durch das gebaute Haus im Wert von 100.000RM. 50000RM gehen an die Materiallieferanten, 50.000RM an die Arbeiter.
Für dieses Geld ist ein Gegenwert da. Wenn jetzt irgendwer alle 100.000RM Sondergeld zusammenkratzt kann er (theoretisch) vom Staat verlangen: Gib mir für dieses Geld dieses Haus.
Was kannst Du vom Staat für EURO verlangen? NICHTS.

Ein Mehrwert entsteht dabei natürlich nicht. Der würde entstehen bei dem Bau eines Staudamms (der produziert dann nämlich laufend Energie, welche einen Mehrwert darstellt), oder wenn in den wieder angegliederten Niederlanden wieder ein paar Hektar Land dem Meer abgerungen werden :D.

Es gibt dann also praktisch zwei parallele Währungen:
1. Die "Reichsmark", welche ihre Deckung in der Arbeitskraft des deutschen Volkes findet (Produktion und Dienstleistungen). Hier hat das Geld eine Eigenschaft als Anweisung auf zu leistende Arbeit.
2. Die "Rentenmark", welche durch feste Werte gedeckt ist: Grund und Boden, Immobilien, von mir aus noch Forstrechte usw.

Es ist mir klar dass beide durch Krieg und Naturkatastrophen bedroht sind (Amis plätten jedes Gebäude in Deutschland: Wert Rentenmark=0, zerstören Industrie und lähmen Handel: Wert Reichsmark=0),
aber jede andere Währung würde in so einem Fall ebenfalls Wert verlieren.



Das ist eine kommunistische Forderung, das hat nichts mit dem nationalsozialistischen Gedanken zu tun.

Begründung? Die Kommis machen auch mal was richtig.
Der nationalsozialistische Gedanke ist ganz einfach folgender:
Alles was gut für das (deutsche) Volk ist, ist gut. Was dem Volk schadet ist schlecht.
Wenn wir darüber reden wollen, ob eine solche Bodenreform dem dt. Volk nützt oder schadet, sollten wir das thematisch abkoppeln und in einem eigenen Thema diskutieren. Bin ich gerne bereit dazu.



Auch das ist Unsinn. Jede unselbständige Beschäftigung ist ein risikofreies Einkommen.

Sie ist aber nicht arbeits und mühelos. Nur arbeits, mühe und risikolos zusammen ist grundsätzlich schlecht. Das risikolos wurde damals vergessen.
Der Zins ermöglichst ja eben dadurch eine endlose Akkumulation von Reichtung, bis alles auf Erden dem Oberjuhu... gehört.


Das stimmt. Auch ich fordere die Abschaffung von Spekulationsgeschäften.

Schön dass wir uns da einig sind. Ich nehme an auch Du teilst die Auffassung dass Aktien (Firmenbeteiligungen) legitim sind.
Wenn Du das tust, hast du unterbewusst den Punkt mit dem "Risiko" bereits immer verstanden.




Aus meinem Beitrag geht hervor, inwiefern die Leute zum konsumieren angeregt werden sollen

Das ist wieder eine kapitalistische Vorstellung in der Du gefangen bist.
Konsum ist nicht per se dass Ziel einer vernünftigen und dem Volk nützenden Wirtschaftsordnung. Ich will sicher nicht Askese für das Volk anraten, aber Konsum ist nicht das Ziel.
Eine Wirtschaftsordnung darf nicht auf dauerndem Wachstum (steigendem Konsum) basieren.


und nicht zum Horten bei Banken verleitet werden, nämlich über eine Niedrigzinspolitik. Wenn es keine -oder so gut wie keine- Zinsen bei Banken für Geldanlagen gibt, gibt es auch keinen Anreiz, das Geld bei Banken z.B. für 10 Jahre zu 0,5% anzulegen. Die Leute werden das Geld konsumieren oder z.B. Häuser kaufen. Dadurch gerät das Geld in den Umlauf.

Warum so zögerlich?
Du stimmst mir hier doch eigentlich zu. Wenn es bei den Banken nur z.B. 0,5% Zinsen gibt, die Banken 3% Zinsen verlangen, die Inflation aber 5% ist, kommt das im Endeffekt aufs gleiche drauf hinaus wie absolut keine Zinsen und 3% Inflation (z.B.).
Also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen?




In Tabak und Alkohol sehe ich keine unerwünschten Produkte. Nur weil Du diese Produkte selbst nicht konsumieren magst, heißt das nicht, dass das auch für andere so gilt.

Das war nur ein Beispiel. Inwieweit Tabak und Alkohol erwünscht, oder unerwünscht sind, das kann Gegenstand breiter Diskussionen sein.
Ich persönlich rauche zwar nicht, bin aber auch kein Raucherhasser. Und ich trinke durchaus Alkohol. Dennoch weiß ich um seine schädliche Wirkung.
Und auch wenn ich der Meinung bin, dass man die Ust. auf normale Nahrungsmittel komplett abschaffen sollte, finde ich Steuern auf z.B. Alkohol und Tabak sinnvoll. Diese Schaden unbestritten der Gesundheit.
Und wofür ich diese Steuereinnahmen verwenden würde, habe ich doch auch geschrieben.
Dies würde nur dazu führen, dass jeder die wirklichen Kosten eines Produkts bezahlt.
Warum soll den jemand der gesund lebt, höhere Krankenkassenbeiträge zahlen, weil einige am Tag 3 Päckchen Kippen und nen halben Kasten Bier und ein paar Schnäppse trinken?
Aber wir gesagt, darum ging es auch nicht, es war nur ein Beispiel.

In Fällen wo der Staat Verhalten steuern will, sind Steuern durchaus sinnvoll.



Wir wollen Konsum, also wollen wir auch Konsum bei Tabak und Alkohol!

Marktwirtschaftliche/kapitalistische Ansicht pur. Das hast Du sogar schon selbst fett markiert.
Unser Problem ist, dass das deutsche Volk zuviel konsumiert, nicht zuwenig.



Gruß
Fritz


11.07.09 14:58 Varus

Lieber Varus,
ich sage nicht dass Du geistig Kapitalist bist und das anbetest (analog zu "Geistesjuden"), lediglich dass Du geistig in kapitalistischen Denkmustern gefangen bist. Konkret mache ich das an dieser Aussage von Dir fest:

Nun, das ist eine ungeheuerliche Aussage. Ich lasse mich nicht in die Richtung eines "Geistesjuden" klassifizieren. Daher ist meine Reaktion auch etwas unausgeglichen gewesen. Ich bitte Dich also zunächst, auf Deine Wortwahl zu achten.

Darüber hinaus mache ich mir Gedanken, wie man den Schuldenberg zurückzahlen kann, den der Staat aufnimmt. Dies kann nur über Steuern geschehen! Über Deine "Inflationspolitik" -die absolut wirtschaftsfeindlich ist- wird nicht die Frage beantwortet, wie der Staat Schulden zurückzahlen kann. Von der Geldentwertung mal ganz abgesehen. Dein Modell führt zu Weimarer Verhältnissen - und hat rein gar nichts mit nationalsozialistischer Wirtschaftspolitik zu tun.



Das ist kein Vorwurf von mir, schon garkeine moralische Wertung. Nur ein Hinweis darauf, dass Du nicht über den kapitalistischen Tellerrand hinausblickst. Wir sind praktisch alle kapitalistisch erzogen, bei Dir kommt dein Studium erschwerend hinzu.

Ich schaue nicht über den "kapitalistischen Tellerrand" hinaus? Nur, weil ich eine Ein- Ausgabenrechnung überprüfe - was Du nicht tust?

Mein Studium spielt hier auch keine Rolle, es hat weder genutzt noch geschadet würde ich sagen. Aber zumindest ist mir klar, dass man nicht nach Belieben Geld drucken kann - Du vernachlässigst gänzlich die Fragen der Schuldenrückführung und die Wirkung bzw. Bedeutung der volkswirtschaftlichen Gesamtnachfrage.

Nicht alles, was nicht Deiner Meinung ist, ist in kapitalistischen Denkmustern gefangen wie Du es unterstellst. Du solltest ein wenig von Deiner erhabenen Position runterkommen. Und Du solltest wirtschaftliche Marktgesetze akzeptieren - auch wenn sie zu Deiner Auffassung nicht passen sollten.

Und mal eine Frage: Du bist Deutscher! Was hindert Dich als Deutscher daran, für Deinen Staat Steuern zahlen zu wollen? Wieso ist Dir dieser Gedanke so verwerflich? Wir müssen unsere Sozialversicherungen bedienen können - Du nimmst Leistungen in Anspruch, also hast Du verdammt nochmal auch Pflichten!



Diese fordern möglichst niedrige Steuern nur für Konzerne.

Neo-Liberale forden keine nennenswerte Entlastung der Geringverdiener und auch nicht des Mittelstandes, sie fordern jedoch auch keine weiteren steuerlichen Belastungen für jene. Neo-Liberale wünschen Entlastung der Konzerne und Besserverdienenden, obwohl diese über ihre steuerliche Absetzungsmöglichkeiten im Grunde ohnehin kaum steuern zahlen! Und das ist der springende Punkt!



Dein Vergleich mit den USA und dem was demnächst auf uns zukommt hinkt ein wenig, ich werde auch erklären warum.
1. Inflation gibt es heute auch schon.

Inflation gibt es immer, ja. das ist aber kein Grund die Inflations-Rate noch künstlich in die Höhe zu treiben. Außerdem ist dieser Punkt keine Erklärung Deinerseits für das Vorgenannte, sondern eine mir bekannte Tatsache.



2. Heute drucken Staaten Geld um ihre Zinsen an die Banken bezahlen zu können. Das zusätzliche Geld landet bei den Banken, während für alle die Preise steigen. Das bedeutet, dass der gemeine Untertan immer weniger Kaufkraft hat und verarmt.

Ja, das ist eine Folge der Inflation - die Verarmung des Gesamtvolkes. Ich bin wie gesagt gegen eine Inflationspolitik, Du bist doch derjenige der dieses Modell so anpreist. Merkst Du eigentlich nicht was Du hier für einen -entschuldige- Unsinn schreibst?



3. Bei meinem Ansatz wird das zusätzliche Geld, welches der Staat schafft, dazu genutzt die normalen Ausgaben des Staates zu bestreiten (Zinsen gibts ja nicht mehr). D.h. das zusätzliche Geld wird vom Staat in den Wirtschaftskreislauf gepumpt (zinsfrei).

Das hat keine andere Wirkung als Punkt 2. Denn es ist egal ob das Geld zunächst bei Banken zwischengelagert wird oder nicht, denn die Banken würden dieses Geld ohnehin in Form von Krediten in den Wirtschaftskreislauf einführen.



D.h. die Leute verdienen mehr. Inflation entsteht dann insoweit, wie Waren und Dienstleistungen nicht in gleichem Maße anwachsen. D.h. die Preise werden erhöht, weil jeder viel mehr Geld hat.
D.h. die Kaufkraft der Leute bleibt stabil. Es findet keine Verarmung statt.

Das ist Unsinn! Dienstleistungen und Produkte kann man nicht künstlich generieren wie eine Zentralbank meinetwegen Geld drucken kann. Du hast hier überhaupt keinen Zusammenhang dargestellt, inwiefern die Leute dadurch mehr Geld verdienen können, Du hast nur aufgezeigt inwiefern das Geld nichts mehr wert wird!



Völlig falsch. Stell Dir vor Du hast auf einer großen freien Fläche alles Baumaterial für ein Wohnhaus. Wenn eine Gruppe Bauarbeiter aus diesem Material nun ein Haus baut, ist dieses mehr Wert als das reine Material.

Ja natürlich. Aber das sagt doch gar nichts aus - im wirtschaftlichen Sinne. Entscheident ist, ob der zur Verfügung stehenden Geldmenge eine entsprechendes Angebot an Gütern oder Dienstleistungen gegenübersteht. Und alleine dadurch, indem ich ein Haus veredele/fertigstelle -sprich es wird mehr wert- dadurch haben wir keinen Einfluss auf Nachfrage nach weiteren Haus-Erwerbern. Es hat wirtschaftlich keine Bedeutung, keine Auswirkung, was Du sagst. Nicht für den Staat, nicht für die Volkswirtschaft, höchstens nur für den Eigenheimbesitzer. Welche Du übrigens sogar noch enteignen willst. Also, ich finde wirklich Deine Argumente/Ansichten passen einfach nicht.



Begründung? Die Kommis machen auch mal was richtig.
Der nationalsozialistische Gedanke ist ganz einfach folgender:
Alles was gut für das (deutsche) Volk ist, ist gut. Was dem Volk schadet ist schlecht.

Wenn Der Nationalsozialismus auf einem solch primitiven und konzeptlosen Muster aufgestellt wäre, wäre Hitler im Sommer 1933 schon Geschichte gewesen.

Die Kommunisten machen nichts richtig! Du kannst den marxistischen Kommunismus nicht mit dem Nationalsozialismus vergleichen. Das ist was völlig anderes. Nationalsozialismus steht nicht für Enteignung des Privateigentums! Was soll das denn überhaupt hier?

Wo bitte schön sollen Leistungsanreize im Volk bestehen, wenn ihnen ihr erworbenes Eigentum wieder abgenommen wird? Hat der Führer jemals den privaten Arbeitsmann etwa enteignet??

Du solltest Dich wirkmal etwas genauer mit den Wirtschaftsmodellen der unterschiedlichen Ideologien beschäftigen. Informiere Dich z.B. mal über Keynesianismus - dieses Wirtschaftsmodell diente als Grundlage für den Nationalsozialismus. Das hat weder etwas mit Kommunismus noch etwas mit Kapitalismus zu tun.



Wenn wir darüber reden wollen, ob eine solche Bodenreform dem dt. Volk nützt oder schadet, sollten wir das thematisch abkoppeln und in einem eigenen Thema diskutieren. Bin ich gerne bereit dazu.

Gerne, ich lasse mit mir aber nicht über das Thema der Enteignung des deutschen Volkes sprechen. Wir können uns dort gerne über Verstaatlichung von Banken oder bestimmter Wirtschaftsunternehmen dann unterhalten im Bedarfsfall - mehr jedoch auch nicht.



Sie ist aber nicht arbeits und mühelos. Nur arbeits, mühe und risikolos zusammen ist grundsätzlich schlecht. Das risikolos wurde damals vergessen.
Der Zins ermöglichst ja eben dadurch eine endlose Akkumulation von Reichtung, bis alles auf Erden dem Oberjuhu... gehört.

Ein Niedrigzins ermöglicht keine Akkumulation von Reichtum.



Schön dass wir uns da einig sind. Ich nehme an auch Du teilst die Auffassung dass Aktien (Firmenbeteiligungen) legitim sind.
Wenn Du das tust, hast du unterbewusst den Punkt mit dem "Risiko" bereits immer verstanden.

Jede Aktie ist auch unabhängig von ihrem Kurs ein Risikogeschäft. Wenn die Firma pleite geht ist auch Deine Aktie nichts mehr wert - unabhängig von der Spekulation über den Kursverlauf. Auch das sollte klar sein. Aber gut, belassen wir es beim Abschaffen der Spekulationsgeschäfte. Das reicht schonmal.



Das ist wieder eine kapitalistische Vorstellung in der Du gefangen bist.
Konsum ist nicht per se dass Ziel einer vernünftigen und dem Volk nützenden Wirtschaftsordnung. Ich will sicher nicht Askese für das Volk anraten, aber Konsum ist nicht das Ziel.
Eine Wirtschaftsordnung darf nicht auf dauerndem Wachstum (steigendem Konsum) basieren.

Du hast folgendes nicht verstanden: wir brauchen Wirtschaftswachstum, damit wir den Lebensstandard halten können, den wir haben. Schliesslich frisst uns die immer währende Inflation unsere Kaufkraft weg. Also brauchen wir zumindest in jenem Maße Wirtschaftswachstum in Höhe der Inflation. Und ohne Konsum kein Wachsum. Konsum und Wirtschaftswachstum soll also den Zweck erfüllen, dass wir unseren Lebensstandard sichern können. Mehr nicht.



Warum so zögerlich?
Du stimmst mir hier doch eigentlich zu. Wenn es bei den Banken nur z.B. 0,5% Zinsen gibt, die Banken 3% Zinsen verlangen, die Inflation aber 5% ist, kommt das im Endeffekt aufs gleiche drauf hinaus wie absolut keine Zinsen und 3% Inflation (z.B.).
Also warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen?

1. Eine Inflation führt zur Verarmung des Gesamtvolkes.

2. Die staatliche Verschuldung kann nie wieder zurück gezahlt werden, der Staat wird wirtschaftlich zu Grunde gehen wie der Kommunismus.

3. Durch die Möglichkeit einer staatlichen Zinspolitik -wenn auch in eingeschränkter Form- können inflationäre Tendenzen bekämpft werden. Schließlich wird eine kurzfristige Anhebung des Leitzinses dazu führen, dass das Geld dem Umlauf etwas entzogen wird und bei Banken angelegt wird - dadurch wird der Geldumlauf gesteuert und der vorhandenen Gütermenge steuernd angeglichen.



Und auch wenn ich der Meinung bin, dass man die Ust. auf normale Nahrungsmittel komplett abschaffen sollte, finde ich Steuern auf z.B. Alkohol und Tabak sinnvoll. Diese Schaden unbestritten der Gesundheit.

Wir haben ja Steuern auf Alkohol und Tabak - und auch ich bin dafür. Ich bin auch dafür, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel möglichst niedrig zu halten. Aber ohne Steuern geht es nicht - ob Dir das nun passt oder nicht.



Warum soll den jemand der gesund lebt, höhere Krankenkassenbeiträge zahlen, weil einige am Tag 3 Päckchen Kippen und nen halben Kasten Bier und ein paar Schnäppse trinken?
Aber wir gesagt, darum ging es auch nicht, es war nur ein Beispiel.

Richtig, wir kommen vom Thema weg, aber ein kurzer Einwand von mir dazu: ein Kettenraucher oder Alkoholiker -ich mache extreme Beispiele- werden die Krankenkassen auch wieder natürlich entlasten weil sie früher wegsterben. Außerdem sollte klar sein, dass Nichtraucher und Anti-Alkoholiker die gleichen Erkrankungen bekommen, nur eben im Durchschnitt seltener. Also sollte man hier kein Fass aufmachen mit unsinniger Diskussion. Es geht um das Wohl des Volkes und dieses muß in besonderer Weise geschützt werden. Aber das ist dann ein anderes Thema.



In Fällen wo der Staat Verhalten steuern will, sind Steuern durchaus sinnvoll.

Nein, Steuern sind fiskalpolitisch nötig und es ist die Pflicht eines Deutschen Steuern zu zahlen. Schließlich nutzt der Deutsche auch die deutsche Infrastruktur. Es kann z.B. nicht angehen, dass jeder Auto fahren will und nicht bereit ist, über steuerliche Beiträge das Straßennetz instand halten zu wollen.



Unser Problem ist, dass das deutsche Volk zuviel konsumiert, nicht zuwenig.


Tut mir leid, das ist völliger Blödsinn. Diese Aussage lässt jedoch verstehen, weshalb Du auch ansonsten solche abstrusen Ansichten hast.


11.07.09 21:54 Fritz Brand

Nun, das ist eine ungeheuerliche Aussage. Ich lasse mich nicht in die Richtung eines "Geistesjuden" klassifizieren. Daher ist meine Reaktion auch etwas unausgeglichen gewesen. Ich bitte Dich also zunächst, auf Deine Wortwahl zu achten.

Habe doch gerade eben klargestellt, dass dies nicht so gemeint war.



Darüber hinaus mache ich mir Gedanken, wie man den Schuldenberg zurückzahlen kann, den der Staat aufnimmt.

Dieser Schuldenberg ist nicht zurückzubezahlen. Das ist einfach nicht möglich, weil es zuviel ist. Weil über den Zinseszinsmechanismus weltweit viel mehr Schulden als Geld existieren.
Daher sind deine Überlegungen vergebens.


Dies kann nur über Steuern geschehen! Über Deine "Inflationspolitik" -die absolut wirtschaftsfeindlich ist- wird nicht die Frage beantwortet, wie der Staat Schulden zurückzahlen kann. Von der Geldentwertung mal ganz abgesehen. Dein Modell führt zu Weimarer Verhältnissen - und hat rein gar nichts mit nationalsozialistischer Wirtschaftspolitik zu tun.


Das sind Behauptungen.




Ich schaue nicht über den "kapitalistischen Tellerrand" hinaus? Nur, weil ich eine Ein- Ausgabenrechnung überprüfe - was Du nicht tust?

Anscheinend tust Du das nicht. Sonst müsste Dir klar sein, dass die Schulden der BRD nicht zurückgezahlt werden können. Warum ein deutscher Staat sich für die Schulden des Protektorats BRD verantwortlich fühlen sollte leuchtet mir auch nicht ein. Das wäre von einer Vasallenrepublik zur nächsten gewechselt. Da kanns auch gleich bleiben wie es ist.



Und mal eine Frage: Du bist Deutscher! Was hindert Dich als Deutscher daran, für Deinen Staat Steuern zahlen zu wollen? Wieso ist Dir dieser Gedanke so verwerflich? Wir müssen unsere Sozialversicherungen bedienen können - Du nimmst Leistungen in Anspruch, also hast Du verdammt nochmal auch Pflichten!


1. Sozialversicherungsbeiträge sind keine Steuern.
2. Ich habe nie gesagt dass es keine Steuern geben darf. Ich habe nur dem Themaersteller auf seine Frage geantwortet.
3. "Meine" Idee ist ja auch eine Art von Steuer (in dem Sinne dass die Bürger die Ausgaben des Staates die Ihnen hoffentlich zugute kommen auch bezahlen).
4. Die Inflationslösung hat viele Vorteile. Z.B. null Verwaltungsaufwand und ein super-einfaches Steuersystem. Die Steuern zahlen sich praktisch von allein.



Neo-Liberale forden keine nennenswerte Entlastung der Geringverdiener und auch nicht des Mittelstandes, sie fordern jedoch auch keine weiteren steuerlichen Belastungen für jene. Neo-Liberale wünschen Entlastung der Konzerne und Besserverdienenden, obwohl diese über ihre steuerliche Absetzungsmöglichkeiten im Grunde ohnehin kaum steuern zahlen! Und das ist der springende Punkt!


Und wo sind meine Forderungen dann neoliberal???



Ja, das ist eine Folge der Inflation - die Verarmung des Gesamtvolkes. Ich bin wie gesagt gegen eine Inflationspolitik, Du bist doch derjenige der dieses Modell so anpreist. Merkst Du eigentlich nicht was Du hier für einen -entschuldige- Unsinn schreibst?

Das habe ich eigentlich erklärt und will es ungern wiederholen.
Die EU verschuldet sich und druckt früher oder später Geld um diese Schulden (und vorallem die Zinsen) zu bezahlen. Dasselbe passiert in den USA.
Ich rede davon sich nicht zu verschulden (und auch die Altlasten der BRD nicht zu übernehmen, zumindest keine Zinsen mehr zu zahlen) und das gedruckte Geld für die normalen Staatsgeschäfte zu verwenden. Und das heißt normal in die heimische Wirtschaft pumpen.



Das hat keine andere Wirkung als Punkt 2. Denn es ist egal ob das Geld zunächst bei Banken zwischengelagert wird oder nicht, denn die Banken würden dieses Geld ohnehin in Form von Krediten in den Wirtschaftskreislauf einführen.

Die Banken führen das Geld in Form von verzinsten Krediten in den Wirtschaftskreislauf ein, d.h. letztlich landet mehr Geld als sie einführen wieder bei den Banken. Setz dich mal mit dem Zinssystem auseinander und warum es langfristig nicht funktioniert.
Bei meinem System muss der Staat keine Zinsen mehr zahlen. Das Geld bleibt beim Volk. Banken werden natürlich immernoch gebraucht (Überweisungen, Anlageberatung, Fonds, usw), nur nicht mehr für den Wucher.




Das ist Unsinn! Dienstleistungen und Produkte kann man nicht künstlich generieren wie eine Zentralbank meinetwegen Geld drucken kann. Du hast hier überhaupt keinen Zusammenhang dargestellt, inwiefern die Leute dadurch mehr Geld verdienen können, Du hast nur aufgezeigt inwiefern das Geld nichts mehr wert wird!

Wie werden Dienstleistungen und Produkte denn sonst generiert? Ich habe dargelegt dass dies durch Arbeit geschieht, wenn Du anderer Auffassung bist, bitte ich um Erklärung.
Dienstleistungen sind ganz einfach zu generieren. Ich geh zu Dir und putze Deine Schuhe, zack, schon wieder eine Dienstleistung erschaffen.
Oder ich nehme einen trockenen Ast und schnitze mit einem Messer einen primitiven Zahnstocher. Und schon ein Produkt erschaffen. :D
Ein Haus zu bauen ist etwas mehr Arbeit und komplizierter, aber im Prinzip dasselbe.



Ja natürlich. Aber das sagt doch gar nichts aus - im wirtschaftlichen Sinne. Entscheident ist, ob der zur Verfügung stehenden Geldmenge eine entsprechendes Angebot an Gütern oder Dienstleistungen gegenübersteht. Und alleine dadurch, indem ich ein Haus veredele/fertigstelle -sprich es wird mehr wert- dadurch haben wir keinen Einfluss auf Nachfrage nach weiteren Haus-Erwerbern. Es hat wirtschaftlich keine Bedeutung, keine Auswirkung, was Du sagst. Nicht für den Staat, nicht für die Volkswirtschaft, höchstens nur für den Eigenheimbesitzer. .


Das ist doch quatsch. Eine Währung kann durch verschiedenes gedeckt sein.
1. Gedeckt durch garnichts. Bsp. EURO und US Dollar
Funktioniert dennoch (zumindest eine Weile).
2. Arbeits/Wirtschaftskraft des Volkes. Geld als Anweisung auf zu leistende Arbeit. Geld ist Äquivalent zu Arbeit und produzierten Waren
Modell des III Reiches und im Prinzip sagst Du das gleiche. Funktioniert sogar sehr gut. Will ich garnicht abstreiten.
3. Deckung durch Sachwerte. Z.B. Goldwährung, oder Rentenmark des deutschen Reiches. Hat ebenfalls gut funktioniert.

Ich bevorzuge die Kombination von 2 und 3. Du stützt dich nur auf 2.
Aber bitte erkläre warum Option 3 schlecht ist, wo sie sich doch historisch bewährt hat.

Wenn ich eine Goldmine eröffne, könnte ich die Arbeiter und Lieferanten (Werkzeuge usw.) ja auch direkt mit dem dort geschürften Gold bezahlen.
Nichts anderes ist es, wenn ich Bauarbeiter usw. mit einem Anteil an dem gebauten Haus bezahle.
Das funktioniert nur dann nicht, wenn die ganze Sache unrentabel ist.
Das gilt aber für jedes Währungsprinzip.


Welche Du übrigens sogar noch enteignen willst. Also, ich finde wirklich Deine Argumente/Ansichten passen einfach nicht

Vielleicht hast Du mich nur missverstanden. Es geht mir nicht um das Haus, sondern um den Grund und Boden. Der gehört allen. Deswegen kann dem deutschen Volksgenossen dennoch das Haus das darauf steht gehören. Der Boden wird günstig verpachtet (nach Bedarfsgesichtspunkten).
Die meisten Deutschen können sich heute kein Baugrundstück leisten. Das wäre dann anders.



Wenn Der Nationalsozialismus auf einem solch primitiven und konzeptlosen Muster aufgestellt wäre, wäre Hitler im Sommer 1933 schon Geschichte gewesen.

Wenn der Führer 1933/34 die Reaktionäre schon hätte hinrichten lassen, die man leider erst nach 1944 teilweise beseitigt hat, dann wäre das Reich wahrscheinlich heute noch lebendig.



Die Kommunisten machen nichts richtig! Du kannst den marxistischen Kommunismus nicht mit dem Nationalsozialismus vergleichen.

Das erste ist übel dogmatisch. Kommunisten haben auch Unterhosen getragen und sich die Zähne geputzt.
Und vergleichen kann man praktisch alles. Bitte lass hier nicht so Gutmenschensprüche ab. Mit anderer moralischer Bewertung könnte sowas von nem Grünen kommen.


Das ist was völlig anderes. Nationalsozialismus steht nicht für Enteignung des Privateigentums! Was soll das denn überhaupt hier?
Ich rede von einer Bodenreform, Du unterstellst mir gleich ich wollte dem Volksgenossen seine Zahnbürste wegnehmen (dabei wäre dass doch eher dein Anliegen, siehe den letzten Punkt :D )



Wo bitte schön sollen Leistungsanreize im Volk bestehen, wenn ihnen ihr erworbenes Eigentum wieder abgenommen wird? Hat der Führer jemals den privaten Arbeitsmann etwa enteignet??

Also ohne Grundbesitz hat man keinen Leistungsanreiz?

Nein dass hat der Führer nicht getan. Der "private Arbeitsmann" hat aber auch höchst selten Grundbesitz.



Gerne, ich lasse mit mir aber nicht über das Thema der Enteignung des deutschen Volkes sprechen.

Davon hat außer Dir auch keiner gesprochen.



Ein Niedrigzins ermöglicht keine Akkumulation von Reichtum.


Solange der Zins höher ist als die Inflation tut er das sehr wohl.
Auch 1% Zinsen führen zu exponentiellem Wachstum, es dauert nur etwas länger.



Jede Aktie ist auch unabhängig von ihrem Kurs ein Risikogeschäft. Wenn die Firma pleite geht ist auch Deine Aktie nichts mehr wert - unabhängig von der Spekulation über den Kursverlauf. Auch das sollte klar sein. Aber gut, belassen wir es beim Abschaffen der Spekulationsgeschäfte. Das reicht schonmal.

Spekulation ist in der Tat ein Risikogeschäft, hat aber allgemeinschädigende Folgen und wir beide lehnen es aus diesem Grunde ab. Das hat mit dem arbeits, mühe und risikolosen Einkommen nichts zu tun.



Du hast folgendes nicht verstanden: wir brauchen Wirtschaftswachstum, damit wir den Lebensstandard halten können, den wir haben. Schliesslich frisst uns die immer währende Inflation unsere Kaufkraft weg. Also brauchen wir zumindest in jenem Maße Wirtschaftswachstum in Höhe der Inflation. Und ohne Konsum kein Wachsum. Konsum und Wirtschaftswachstum soll also den Zweck erfüllen, dass wir unseren Lebensstandard sichern können. Mehr nicht.

!!!KAPITALIST!!!
Da bist Du voll auf dem Holzweg.
Es kann kein ewig andauerndes Wirtschaftswachstum geben, egal wie gering das ist. Was auch immer Du arbeitest, denk mal durch was wäre, wenn Du jeden Tag 5% mehr leisten würdest/müsstest. Da stößt Du schnell an deine Grenzen.
Genauso kann eine Gesellschaft, die Jahrtausende überdauert nicht jedes Jahr mindestens 3% Wachstum erzielen.

Warum (in der Therie) muss ein Arbeiter denn jedes Jahr mehr produzieren um auf gleichem Niveau leben zu können?
Doch wohl wegen dem Zins!




Wir haben ja Steuern auf Alkohol und Tabak - und auch ich bin dafür. Ich bin auch dafür, die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel möglichst niedrig zu halten. Aber ohne Steuern geht es nicht - ob Dir das nun passt oder nicht.

Ja weil Du das sagst. Komischerweise ging es im Mittelalter lange lange Zeit ohne Steuern.




Nein, Steuern sind fiskalpolitisch nötig und es ist die Pflicht eines Deutschen Steuern zu zahlen. Schließlich nutzt der Deutsche auch die deutsche Infrastruktur. Es kann z.B. nicht angehen, dass jeder Auto fahren will und nicht bereit ist, über steuerliche Beiträge das Straßennetz instand halten zu wollen.

Den CDU Mitgliedsantrag schon abgegeben?




Tut mir leid, das ist völliger Blödsinn. Diese Aussage lässt jedoch verstehen, weshalb Du auch ansonsten solche abstrusen Ansichten hast.

Wenn Du das sagst, wird es wohl so sein.


12.07.09 00:32 Varus

Dieser Schuldenberg ist nicht zurückzubezahlen. Das ist einfach nicht möglich, weil es zuviel ist. Weil über den Zinseszinsmechanismus weltweit viel mehr Schulden als Geld existieren.
Daher sind deine Überlegungen vergebens.

Es ist rechnerisch nicht möglich, dass der Zinsdienst höher liegt als der komplette Kapital-Tilgungsdienst. Auch nicht über einen Zinseszinseffekt. Die Verschuldungs-Rate/Geschwindigkeit wird "lediglich" dabei beschleunigt. Aber wenn Du mir zugehört hättest, sollte Dir nicht entgangen sein, dass ich ständig von einer Niedrigzinspolitik spreche. Und das tue ich eigentlich nicht grundlos.



Anscheinend tust Du das nicht. Sonst müsste Dir klar sein, dass die Schulden der BRD nicht zurückgezahlt werden können. Warum ein deutscher Staat sich für die Schulden des Protektorats BRD verantwortlich fühlen sollte leuchtet mir auch nicht ein. Das wäre von einer Vasallenrepublik zur nächsten gewechselt. Da kanns auch gleich bleiben wie es ist.

Ich rede nicht von der BRD, denn hier liegt keine Wirtschaftsordnung vor wie ich sie mir wünsche. Ich wünsche eine Wirtschaftsordnung mit einer Niedrigzinspolitik, damit die Staatsverschuldung ohne große Zins-Zahlungen in moderaten Tilgungs-Raten zurück gezahlt werden können über die Steuerquote.



1. Sozialversicherungsbeiträge sind keine Steuern.

Es sind aber Abgaben. Wie würdest Du eigentlich die Sozialversicherungssysteme bedienen wollen? Auch einfach mal neues Geld drucken? Tja, ach wie einfach, Geld welches fehlt drucken wir einfach. Kommt es Dir nicht seltsam vor, dass auf diese ach so geniale Idee nicht schon viel früher Leute gekommen sind?



2. Ich habe nie gesagt dass es keine Steuern geben darf. Ich habe nur dem Themaersteller auf seine Frage geantwortet.

Welche Steuern kannst Du Dir denn überhaupt vorstellen? Du faselst ständig nur vom Geld drucken, als ob davon die Probleme gelöst werden. Und merkst dabei nicht, dass das der falscheste Weg ist den es nur geben kann - weil das Geldvernichtung ist.



3. "Meine" Idee ist ja auch eine Art von Steuer (in dem Sinne dass die Bürger die Ausgaben des Staates die Ihnen hoffentlich zugute kommen auch bezahlen).

Ja, wie bezahlen die das denn? Von was denn? Du verstehst einfach nicht, dass deren Geld dann nichts mehr wert ist - wir hätten eine Hyper-Inflation.



4. Die Inflationslösung hat viele Vorteile. Z.B. null Verwaltungsaufwand und ein super-einfaches Steuersystem. Die Steuern zahlen sich praktisch von allein.

Achja, die Steuern zahlen sich praktisch von alleine. Glaubst Du eigentlich auch daran, dass die Mainzelmännchen nachts kommen?



Und wo sind meine Forderungen dann neoliberal???

Ich sagte, dass Neo-Liberale eine grundsätzlich niedrige Steuerpolitik anfordern. Wie Du Dir ein Steuersystem vorstellst, geht aus Deinen Nicht-Fachkundigen Beiträgen leider nicht hervor. Du scheinst eine Verquerung aus Kommunist zu sein, der mit Islamisten teilweise Gemeinsamkeiten hat was deren Wirtschaftssystem angeht.



Das habe ich eigentlich erklärt und will es ungern wiederholen.
Die EU verschuldet sich und druckt früher oder später Geld um diese Schulden (und vorallem die Zinsen) zu bezahlen. Dasselbe passiert in den USA.

Ja, das ist möglich. Die USA machte das ja erst kürzlich um den Irak- und Afghanistan-Krieg zu finanzieren. Wie damals bei Vietnam.



Ich rede davon sich nicht zu verschulden (und auch die Altlasten der BRD nicht zu übernehmen, zumindest keine Zinsen mehr zu zahlen) und das gedruckte Geld für die normalen Staatsgeschäfte zu verwenden. Und das heißt normal in die heimische Wirtschaft pumpen.

Du kannst kein Geld in die Wirtschaft pumpen, wenn es diese Wirtschaft nicht gibt. Das ist ja genau das was Du nicht verstehst. Was nutzt es, Geld zu drucken womit Du z.B. 1000 Güter nachfragen könntest, es gibt in dieser Volkswirtschaft aber nur 300 Güter.



Die Banken führen das Geld in Form von verzinsten Krediten in den Wirtschaftskreislauf ein, d.h. letztlich landet mehr Geld als sie einführen wieder bei den Banken. Setz dich mal mit dem Zinssystem auseinander und warum es langfristig nicht funktioniert.

Du wirst es kaum glauben, aber ich habe mich zu genüge mit solchen Systemen schon beschäftigt. Ein Zinssystem kann sehr hartnäckig sein und es hält sich schon so lange, seitdem es Zinsen überhaupt gibt. Und ich will, dass über eine Niedrigzinspolitik die Knechtung des Volkes ausgeschlossen wird.



Bei meinem System muss der Staat keine Zinsen mehr zahlen. Das Geld bleibt beim Volk. Banken werden natürlich immernoch gebraucht (Überweisungen, Anlageberatung, Fonds, usw), nur nicht mehr für den Wucher.

Ach, Fonds-Beratungen willst Du plötzlich? Ich denke wir waren uns einig, dass wir alle Spekulationsgeschäfte abschaffen wollen?



Wie werden Dienstleistungen und Produkte denn sonst generiert? Ich habe dargelegt dass dies durch Arbeit geschieht, wenn Du anderer Auffassung bist, bitte ich um Erklärung.

Sicherlich werden Dienstleistungen und Produkte über den Faktor Arbeit generiert. Aber wenn ich die Notenpresse anwerfe, wird nicht automatisch die Güter- und Dienstleistungsmenge ansteigen. Und selbst wenn sie ansteigt, werden wir dennoch eine Inflation bekommen, schließlich wird die Geldmenge künstlich erhöht. Der Faktor Arbeit (produzierte Menge an Gütern und Dienstleitungen) hat bei gleichbleibender Geldmenge anzusteigen, nur dann haben wir ein Wirtschaftswachstum, welches die Inflations-Rate möglichst niedrig halten kann.



Dienstleistungen sind ganz einfach zu generieren. Ich geh zu Dir und putze Deine Schuhe, zack, schon wieder eine Dienstleistung erschaffen.
Oder ich nehme einen trockenen Ast und schnitze mit einem Messer einen primitiven Zahnstocher. Und schon ein Produkt erschaffen. :D
Ein Haus zu bauen ist etwas mehr Arbeit und komplizierter, aber im Prinzip dasselbe.

Ja, dann putze mir mal die Schuhe - dann haben wir sicherlich bald das Vierte Reich!



Das ist doch quatsch. Eine Währung kann durch verschiedenes gedeckt sein.

Es geht nicht darum, dass eine Währung gedeckt ist, sondern dass eine Geldmenge gedeckt ist.



1. Gedeckt durch garnichts. Bsp. EURO und US Dollar
Funktioniert dennoch (zumindest eine Weile).

Ja, so lange wir keine Inflation bekommen funktioniert das eine Weile.



2. Arbeits/Wirtschaftskraft des Volkes. Geld als Anweisung auf zu leistende Arbeit. Geld ist Äquivalent zu Arbeit und produzierten Waren
Modell des III Reiches und im Prinzip sagst Du das gleiche. Funktioniert sogar sehr gut. Will ich garnicht abstreiten.

Was ich sagte, ist es, dass das Dritte Reich Kredite aufnahm und diese verzinst zurückzahlte über die Steuer-Quote - um damit Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist das nachfrageorientierte Modell. Ohne Arbeitsplätze keine Nachfrage - ohne Nachfrage kein Konsum - ohne Konsum keine Produktion/Investionen bei den Unternehmen - ohne Konsum keine Steuer-Einnahmen für den Staat zwecks Schulden-Tilgung.



3. Deckung durch Sachwerte. Z.B. Goldwährung, oder Rentenmark des deutschen Reiches. Hat ebenfalls gut funktioniert.

Dann ist Dir wohl hoffentlich klar, was eine Golddeckungs-Währung bedeutet? Es darf kein zusätzliches Geld gedruckt werden, was über den Gold-Deckungs-Standard hinaus geht. Du jedoch willst Geld einfach drucken. Wo nehmen wir also das Gold her?



Ich bevorzuge die Kombination von 2 und 3. Du stützt dich nur auf 2.
Aber bitte erkläre warum Option 3 schlecht ist, wo sie sich doch historisch bewährt hat.

Ich beziehe mich gar nicht auf den Punkt 2, zumindest nicht in der Form wie Du es hier nun behauptest. Was ich zu Punkt 2 sagte steht oben.



Vielleicht hast Du mich nur missverstanden. Es geht mir nicht um das Haus, sondern um den Grund und Boden. Der gehört allen. Deswegen kann dem deutschen Volksgenossen dennoch das Haus das darauf steht gehören. Der Boden wird günstig verpachtet (nach Bedarfsgesichtspunkten).
Die meisten Deutschen können sich heute kein Baugrundstück leisten. Das wäre dann anders.

Soll ich nun einen Kniefall machen, dass Du nur den Grund und Boden enteignen willst?



Das erste ist übel dogmatisch. Kommunisten haben auch Unterhosen getragen und sich die Zähne geputzt.

Falls Du mir damit den Kommunismus schmackhaft machen wolltest, so ist Dir das in der Tat nicht gelungen.



Und vergleichen kann man praktisch alles. Bitte lass hier nicht so Gutmenschensprüche ab. Mit anderer moralischer Bewertung könnte sowas von nem Grünen kommen.

Du weißt scheinbar nicht was Gutmenschen sind. Wenn Du Dir ein Vorbild an kommunistischen Systemen nehmen willst ist das Dein Problem und das lasse ich nicht zu meinen eigenen werden. Und ich lasse es auch nicht zu, den Nationalsozialismus mit dem Kommunismus zu vergleichen. Irgend etwas läuft bei Dir falsch.



Ich rede von einer Bodenreform, Du unterstellst mir gleich ich wollte dem Volksgenossen seine Zahnbürste wegnehmen (dabei wäre dass doch eher dein Anliegen, siehe den letzten Punkt :D )

Deine "Bodenreform" bedeutet Enteignung des deutschen Volkes an Grund und Boden. Nein danke!



Also ohne Grundbesitz hat man keinen Leistungsanreiz?

Wenn ich den Grundbesitz weg genommen bekomme, worin sollte ein Anreitz bestehen mittels Arbeitskraft Bodenwerte zu erwerben? Glaubst Du das eigentlich alles selbst was Du hier schreibst?



Nein dass hat der Führer nicht getan. Der "private Arbeitsmann" hat aber auch höchst selten Grundbesitz.

Hör mal zu: selbst wenn der private Arbeitsmann zur Miete wohnt, gehört der Grund- und Boden einer anderen privaten Person - es sei denn man wohnt auf staatlichen Grund- und Boden.



Solange der Zins höher ist als die Inflation tut er das sehr wohl.
Auch 1% Zinsen führen zu exponentiellem Wachstum, es dauert nur etwas länger.

Aha, gehst Du von 1000 Jahren Lebenszeit dabei aus?



!!!KAPITALIST!!!
Da bist Du voll auf dem Holzweg.
Es kann kein ewig andauerndes Wirtschaftswachstum geben, egal wie gering das ist. Was auch immer Du arbeitest, denk mal durch was wäre, wenn Du jeden Tag 5% mehr leisten würdest/müsstest. Da stößt Du schnell an deine Grenzen.
Genauso kann eine Gesellschaft, die Jahrtausende überdauert nicht jedes Jahr mindestens 3% Wachstum erzielen.

Du lässt den Tatbestand der Produktivität dabei außer acht. Wenn eine neue Maschine entwickelt wird, die innerhalb der gleichen Zeitdauer die doppelte Menge an Gütern X herstellen kann, verdoppelt sich somit die Produktivität und somit das Wirtschafts-Wachstum. Wenn in einer kürzeren Zeitdauer mehr Güter hergestellt werden können, brauche ich selbst meine persönliche Arbeitskraft/Arbeitsleistung nicht zu verändern. Wirtschaftswachstum hat also mehr mit technischen Fortschritt und Innovation zu tun als mit Ausbeutung der Arbeiterklassen. Wer natürlich rückständig bleiben will, der mag Deinen Konzepten folgen. Und wer die Zukunft anderen Nationen überlassen will ebenso.



Warum (in der Therie) muss ein Arbeiter denn jedes Jahr mehr produzieren um auf gleichem Niveau leben zu können?
Doch wohl wegen dem Zins!

So ein Unsinn! Die Produktion ist der Nachfrage-Situation anzupassen. Was nutzt es Güter zu produzieren wenn sie keine Abnehmer findet? Hierbei ist der eigene Binnenmarkt als auch der Weltmarkt zu berücksichtigen. Wirtschaftswachstum ist wichtig, um die Inflationsrate zu kompensieren, sonst bekommen wir eine Inflation. Bleibt die Inflations-Rate über dem Wachstum, verlieren wir unseren Lenbensstandard.



Ja weil Du das sagst. Komischerweise ging es im Mittelalter lange lange Zeit ohne Steuern.


Ja ich weiß, das Mittelalter scheint in vielerlei Hinsicht Dein großes Vorbild zu sein.


12.07.09 10:17 Fritz Brand

Es ist rechnerisch nicht möglich, dass der Zinsdienst höher liegt als der komplette Kapital-Tilgungsdienst. Auch nicht über einen Zinseszinseffekt. Die Verschuldungs-Rate/Geschwindigkeit wird "lediglich" dabei beschleunigt. Aber wenn Du mir zugehört hättest, sollte Dir nicht entgangen sein, dass ich ständig von einer Niedrigzinspolitik spreche. Und das tue ich eigentlich nicht grundlos.

Seit wann legt denn der Staat die Zinsraten für seine Kredite selber fest? Das wäre mir neu.
Warum der Zinsdienst nicht höher werden kann, als der komplette Kapital-Tilgungsdienst leuchtet mir leider nicht ein. Wenn ich stark verschuldet bin und gerade nur noch das Geld habe um den Zinsdienst zu begleichen, habe ich NULL-Kapitaltilgung. Und wenn dann noch einnahmen wegbrechen, kann ich nicht mal mehr die Zinsen bezahlen.

Das ist übrigens bei der BRD seit Jahren der Fall. Natürlich zahlt die BRD die Zinsen. Das Geld fehlt dann woanders und dafür werden neue Kredite aufgenommen, womit die Zinslast weiter steigt.



Ich rede nicht von der BRD, denn hier liegt keine Wirtschaftsordnung vor wie ich sie mir wünsche. Ich wünsche eine Wirtschaftsordnung mit einer Niedrigzinspolitik, damit die Staatsverschuldung ohne große Zins-Zahlungen in moderaten Tilgungs-Raten zurück gezahlt werden können über die Steuerquote.

Die BRD kann aber keine Niedrigzinspolitik machen. Wenn sie könnte, könnte sie für sich auch gleich eine Nullzinspolitik machen.
Ich weiß auch nicht warum Du das deutsche Volk noch vielleicht 80 Jahre in weiterer Tributpflicht zu unseren geheimen Herrschern halten möchtest, bis (bei sagen wir ausgetzter Verzinsung der Staatsschulden) die Schulden der BRD bezahlt sind.
Bis dahin hätte sich die politische Situation wieder gewandelt und es würden wieder Zinsen gezahlt.



Es sind aber Abgaben. Wie würdest Du eigentlich die Sozialversicherungssysteme bedienen wollen? Auch einfach mal neues Geld drucken? Tja, ach wie einfach, Geld welches fehlt drucken wir einfach. Kommt es Dir nicht seltsam vor, dass auf diese ach so geniale Idee nicht schon viel früher Leute gekommen sind?


Ein Sozialversicherungssystem ist ein soziales Versicherungs-System.
Zu einer Sozialversicherung müssen ganz normal Beiträge bezahlt werden, wenn man an ihr partizipieren möchte.

Du, auf die Idee mit dem Geld drucken sind auch schon viele gekommen. Das hat zwar dem Bürgertum nach WK1 die Ersparnisse geraubt, aber den Staat komplett entschuldet. Ansonsten wäre die Wirtschaft nie wieder auf die Beine gekommen.
Das System welches ich hier vorgestellt habe wurde lange Zeit mit großem Erfolg angewendet.
Es gab auch neuzeitliche Versuche in diversen Gemeinden, die dann aber alle von den Entente Mächten, oder den Zentralbanken verboten wurden (warum wohl?).
Um das ganze etwas zu beruhigen:
Ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen und das System (mit der gesteuerten Inflation) würde ich erstmal regional testen lassen und danach landesweit entsprechend handeln.



Welche Steuern kannst Du Dir denn überhaupt vorstellen? Du faselst ständig nur vom Geld drucken, als ob davon die Probleme gelöst werden. Und merkst dabei nicht, dass das der falscheste Weg ist den es nur geben kann - weil das Geldvernichtung ist.

Ich kann mir auf so ziemlich alles Steuern vorstellen, das ist aber garnicht der Punkt. Ich habe auf eine Frage geantwortet, mehr nicht.
Und ja, vom Geld drucken würden viele Probleme gelöst. Auch hier gilt, die Dosis macht das Gift.




Ja, wie bezahlen die das denn? Von was denn? Du verstehst einfach nicht, dass deren Geld dann nichts mehr wert ist - wir hätten eine Hyper-Inflation.

Kannst Du es nicht verstehen, oder willst Du nur nicht?
1. Bei Ausweitung der Geldmenge um 5% p.a. kommt es zu einer Inflation zu 5% p.a., , bei gleichbleibender Güter und Dienstleistungsmenge und unter Vernachlässigung aller anderen Faktoren.
Eine Inflation von 5% p.a. ist keine Hyperinflation. Schlag den Begriff mal nach Varus.
2. Eine Inflation von 5% p.a. bedeutet, dass das Brot in diesem Jahr 1€ kostet und bis nächstes Jahr kostet es 1,05€, ein Jahr später 1,1025€, usw. usf.
3. Nach etlichen Jahren ist es dann mal nötig bei der Währung ein paar Nullen zu streichen, weil es sonst nicht praktikabel ist. Das ist aber immernoch einfacher als unser aufgeblähtes Steuersystem. Wir haben ja soetwas auch erst 2001 gehabt, wenn auch aus anderen Gründen.
Die Inflation von 5% p.a. haben wir auch momentan schon. Wenn es überhaupt reicht. Die Inflationsrate wird ja auch schöngerechnet, genauso wie die Arbeitslosenzahlen.
4. Die Bürger (und Betriebe) bezahlen beim Inflationsmodell die Staatsausgaben dadurch dass ihr Geld schleichend an Wert verliert und der Staat dafür neues erhält.
Irgendwie muss ich aber sagen dass ich es günstiger finde im Jahr 5% abzugeben, als von jedem Gehalt 40-50%. Vom Aufwand mal ganz abgesehen. Unser Steuerwesen verschling zig Millionen an Verwaltungsaufwand.


Apfelmodell
Versuch doch mal grundsätzlich alles auf ganz einfache Modell herunterzubrechen.
Nehmen wir das Volk von Apfelstan besteht auf 10 Menschen. Diese besitzen jeder 1 Apfel, sonst garnichts. Die Gesamte Gütermenge beträgt 10 Äpfel. Dienstleistungen gibt es nicht.
An Geld gibt es 1x einen Apfletaler. Also Geldmenge=10AT.

Damit die Äpfel nicht schlecht werden, bringt jeder seinen Apfel zur Apfelbank, welche den Apfel in ihrem Kühltresor verwahrt.
Wenn die Deutschen jetzt sich Äpfel abkaufen wollen (nurmal theoretisch), dann würden sie 1 Apfeltaler (AT) als Äquivalent zu einem Apfel ansehen.

Der Staat Apfelstanien will jetzt aber die Wirtschaft fördern und neue Apfelbäume pflanzen. Dafür brauch der Staat Äpfel, oder Apfeltaler AT.
Apfeltaler sind dem Staat lieber, weil nur die Bank Kühltresore hat.
Nun kann der Staat entweder Steuern erheben. Z.B. das jeder Apfelstanier einen halben Apfel abzugeben hat, bzw. einen halben Apfeltaler (oder 50 Apfelpfennig), womit der Staat dann Anspruch hätte auf 5 der Äpfel in der Apfelbank. (Steuermodell)

Oder Apfelstanien prägt 10 zusätzliche Apfeltaler. Dann stehen den 10 Äpfeln (Gütermenge) 20 AT gegenüber (Geldmenge).
Der Preis für Äpfel wird sich daher auf 2AT für einen Apfel erhöhen.
Der Staat hat damit Anspruch auf 5 Äpfel und jeder Apfelstanier auf einen halben. Dies ist das Inflationsmodell.
Und wenn Du richtig hinsiehst, wirst Du sehen dass sowohl Staat, als auch Volk in beiden Fällen am Ende gleichviel Äpfel haben.
Es kommt hier auch nicht zu einer Hyperapfelation. Also der Apfel kostet nicht plötzlich 20 AT und Staat und Volk haben zusammen nur noch 1 Apfel.


Spinn das doch mal fort lieber Varus und erkläre mir wie in Apfelstanien die Inflation Einzug erhalten kann, wenn wir beim Steuermodell bleiben und die Warenmenge konstant bleibt (Null Wirtschaftswachstum, aber auch keine Rezession).
Tipp: Zinsen sind da das Zauberwort.

Wenn Du es nicht hinkriegst löse ich das nicht.






Achja, die Steuern zahlen sich praktisch von alleine. Glaubst Du eigentlich auch daran, dass die Mainzelmännchen nachts kommen?
Ich meine damit dass kein Aufwand dabei entsteht. Keiner muss eine Steuererklärung o.ä. abgeben. Bezahlen tut es natürlich schon das Volk. Siehe Apfelbeispiel.



Ich sagte, dass Neo-Liberale eine grundsätzlich niedrige Steuerpolitik anfordern. Wie Du Dir ein Steuersystem vorstellst, geht aus Deinen Nicht-Fachkundigen Beiträgen leider nicht hervor. Du scheinst eine Verquerung aus Kommunist zu sein, der mit Islamisten teilweise Gemeinsamkeiten hat was deren Wirtschaftssystem angeht.

Wie ich mir ein Steuersystem vorstelle ist hier auch garnicht die Frage. Grundsätzlich am Liebsten einfach und unkompliziert.
Kommunisten und Islamisten haben durchaus auch richtige Ansichten.

Beispiel Kommis: Die Arbeiter sollen nicht ausgebeutet werden.
Beispiel Islamisten: Frauen sollen nicht wie Huren rumlaufen. Alkohol und Glücksspiel sind schlecht.

(Damit sage ich nicht dass ich Kopftuch und Tschador fordere, oder Prohibition und Verbot von Würfeln. Aber grundsätzlich, vereinfacht formuliert sind diese Positionen richtig. Ich spiel ja auch gerne mal Mäxchen und vorehelichen Sex lehne ich auch nicht ab)




Du kannst kein Geld in die Wirtschaft pumpen, wenn es diese Wirtschaft nicht gibt. Das ist ja genau das was Du nicht verstehst. Was nutzt es, Geld zu drucken womit Du z.B. 1000 Güter nachfragen könntest, es gibt in dieser Volkswirtschaft aber nur 300 Güter.

Die Volkswirtschaft soll doch Güter produzieren. Das tut sie aber momentan nicht. Aktuell sieht es doch so aus, dass wir viele haben die gerne arbeiten und produzieren würden. Wir haben auch viele die gerne mehr nachfragen würden. Aber weil letztere kein Geld haben, dürfen erstere nicht produzieren.

Wieder mal ein Ausflug nach Apfelstanien? Ich glaube es ist notwendig.

Wir sind in Apfelstanien jetzt schon fortgeschritten, aber leider sind die Apfelstanier nicht klüger geworden.

Wir haben jetzt bereits zwei Wirtschafszweige:
1. Die Apfelbauern (welche Äpfel produzieren) und
2. die Apfelschäler welche das Messermonopol haben und die Äpfel schälen können.

Randbedingung ist dass allle Apfelstanier geschälte Äpfel viel toller finden als ungeschälte.

Gleichzeitig hat die apfelstanische Bank "Apfelmann & Brüder" den Apfelzins eingeführt, welchen andere Banken ebenfalls übernommen haben. Die Bank ist supergierig gewesen und inzwischen gehören der Bank durch den Zinswucher alle Apfeltaler und damit alle Äpfel.
Weil die Bank auch dumm ist gibt sie nichts davon mehr raus.

Die Apfelbauern und Apfelschäler haben jetzt nur noch ihre Apfelbäume und ihre Messer.
Die Apfelbauern sagen jetzt: Ich hab keine Apfeltaler mehr und auch sonst hat keiner mehr Apfeltaler. Warum soll ich noch Äpfel anbauen? Ich bekomme ja keine Apfeltaler mehr dafür.
Also hören die Apfelbauern auf Äpfel anzubauen und nach einer Weile sind alle verhungert.
Aber da kommt ein Apfelschäler auf die rettende Idee.
Er schlägt vor dass Apfelbauen und Apfelschäler einfach Waren gegen Diensleistungen tauschen. Die Bauern produzieren Äpfel und geben diese den Apfelschälern. Für je 3 ungeschälte Äpfel erhalten die Bauern 2 geschälte zurück.
Um das vereinfachen zu können stellen sie eine gewisse Menge Apfeldukaten her.
Und weil sie sauer auf die Bank sind, geben Sie ihre Äpfel nicht mehr in deren Apfelkühltresore.




Du wirst es kaum glauben, aber ich habe mich zu genüge mit solchen Systemen schon beschäftigt. Ein Zinssystem kann sehr hartnäckig sein und es hält sich schon so lange, seitdem es Zinsen überhaupt gibt. Und ich will, dass über eine Niedrigzinspolitik die Knechtung des Volkes ausgeschlossen wird.

Du bist aber anscheinend nicht zu den richtigen Ergebnissen gekommen.
Das Zinssystem ist sehr hartnäckig weil fast alle Gojimms es nicht kapieren und den Juden das Wort reden. Da fast alle auf das schöne Zinsversprechen hereinfallen, sie könnten alle ohne Mühe und Risiko selbst an den Zinsen verdienen.



Ach, Fonds-Beratungen willst Du plötzlich? Ich denke wir waren uns einig, dass wir alle Spekulationsgeschäfte abschaffen wollen?

Ein Fonds muss ja nicht spekulativ sein. Ich sagte ja, dass Investitionen in Unternehmungen gut sind. Wenn ich aber in mehrere Unternehmungen auf einmal investieren will, dann ist das schon wieder ein Fond.



Der Faktor Arbeit (produzierte Menge an Gütern und Dienstleitungen) hat bei gleichbleibender Geldmenge anzusteigen, nur dann haben wir ein Wirtschaftswachstum, welches die Inflations-Rate möglichst niedrig halten kann.

Wie gesagt, erkläre mir mal wo die Inflation überhauot herkommt, wenn Geldmenge und Wirtschaft konstant sind. Wenn Du Apfelstanien nicht magst, kann Du gerne auch Apfelsinistan nehmen, oder Birna, wo die Birnesen wohnen.



Es geht nicht darum, dass eine Währung gedeckt ist, sondern dass eine Geldmenge gedeckt ist.
Meine Auführung bezieht sich auf beides.




Was ich sagte, ist es, dass das Dritte Reich Kredite aufnahm und diese verzinst zurückzahlte über die Steuer-Quote - um damit Arbeitsplätze zu schaffen. Das ist das nachfrageorientierte Modell. Ohne Arbeitsplätze keine Nachfrage - ohne Nachfrage kein Konsum - ohne Konsum keine Produktion/Investionen bei den Unternehmen - ohne Konsum keine Steuer-Einnahmen für den Staat zwecks Schulden-Tilgung.

Der Ansatz von Keynes.



Dann ist Dir wohl hoffentlich klar, was eine Golddeckungs-Währung bedeutet? Es darf kein zusätzliches Geld gedruckt werden, was über den Gold-Deckungs-Standard hinaus geht. Du jedoch willst Geld einfach drucken. Wo nehmen wir also das Gold her?

Wie gesagt: Die Geldmenge kann ihre Deckung in Gold finden. Zusätzliches Gold erhält man durch Goldschürfen, Handel, oder Raubzüge.
Die Geldmenge kann aber auch durch z.B. Immobilien gedeckt sein. Diese kann man bauen. Natürlich ist dieser Vermehrung eine Grenze gesetzt, so wie jeder anderen auch.
Es wäre auch eine Deckung durch die jährliche Apfelproduktion denkbar,
oder durch sehr lange haltbare Apfelkonserven.
Ich denke Apfelstanien geht diesen Weg....



Soll ich nun einen Kniefall machen, dass Du nur den Grund und Boden enteignen willst?

Das fände ich durchaus angebracht. Nebenbei wird der Staat nicht enteignet, sondern in Volkseigentum überführt.
Erkläre mit mal wie das funktioniert, dass Deutschland der Staat der Deutschen sein soll, aber der Grund und Boden gehört einigen wenigen.
Ist das dann nicht eher der Staat der wenigen??
Staat=Staatsgebiet, Staatsvolk (welches auf diesem ansässig ist) und Staatsgewalt.

Mal wieder ein Ausflug nach Apfelstanien:
Der reichste Apfelbauer Apfelbonzor mir Namen, ist so reich, dass er den ganzen Grund und Boden von Apfelstanien aufkauft.

Wem gehört dann Apfelstanien? Dem Volk von Apfelstanien? Oder Apfelbonzor?
Wenn Apfelbonzor alle anderen Apfelbauern und Apfelschäler von seinem Grund und Boden vertreibt, gibt es dann Apfelstanien noch?
Wenn Apfelbonzor nun stirbt, dann gibt es weder Staatsvolk, noch Staatsgewalt, sondern nur noch Staatsgebiet. Damit gibt es keinen Staat.
Keine Sorge übrigens um das Volk von Apfelstanien, die emigrieren solange in die Bananenrepublik Bananistan, wo sie mit ihren mitgerbrachten Äpfeln sich einkaufen.
Außer dem Apfelkommunisten, die gehen trotz aller Differenzen in Detailfragen in die Volksrepublik Birna.



Du weißt scheinbar nicht was Gutmenschen sind. Wenn Du Dir ein Vorbild an kommunistischen Systemen nehmen willst ist das Dein Problem und das lasse ich nicht zu meinen eigenen werden. Und ich lasse es auch nicht zu, den Nationalsozialismus mit dem Kommunismus zu vergleichen. Irgend etwas läuft bei Dir falsch.

Hindere mich doch daran. Ich werde das kommunistische System sogar gleich "verherrlichen". Stalin hat gut daran getan sein Offizierskorps zu säubern.
Der Führer war leider ein zu guter und warmherziger Mensch.



Deine "Bodenreform" bedeutet Enteignung des deutschen Volkes an Grund und Boden. Nein danke!

Diese Bodenreform bedeutet, dass das deutsche Volk das zurückerhält, was ihm gehört.




Wenn ich den Grundbesitz weg genommen bekomme, worin sollte ein Anreitz bestehen mittels Arbeitskraft Bodenwerte zu erwerben? Glaubst Du das eigentlich alles selbst was Du hier schreibst?

Gerade ging es um Leistungsanreize, jetzt um den Willen Grund und Boden zu horten.
Das mit den Leistungsanreizen wäre der Fall bei einem Einheitslohn. Und derartiges wird und wurde zu Recht kommunistischen Systemen vorgeworfen. Das ist aber garnicht meine Absicht.



Hör mal zu: selbst wenn der private Arbeitsmann zur Miete wohnt, gehört der Grund- und Boden einer anderen privaten Person - es sei denn man wohnt auf staatlichen Grund- und Boden.

Hm... der private Arbeitsmann hat also vielleicht auch keine Freiheit, aber dafür ja sein Lehnsherr? Seltsame Logik.
Und weil sein Lehnsherr Grund und Boden hat, ist der Arbeitsmann motiviert mehr zu leisten?




Aha, gehst Du von 1000 Jahren Lebenszeit dabei aus?


Naja, wenn Du jedes Jahr 5% mehr leistest kann das über deine Lebensspanne durchaus funktionieren.



Du lässt den Tatbestand der Produktivität dabei außer acht.

Du hast noch nie eine exponentielle Wachstumskurve gesehen? Oder bist Du nicht imstande das erlernte geistig umzusetzen?

Noch ein Beispiel, diesmal bleiben wir in der BRD.
Der Volkswagenkonzern soll jedes Jahr 5% mehr Fahrzeuge produzieren.
2009 sind es 30.000 Fahrzeuge. Im Jahre 2019 schon 48.866,84. Soweit so gut.
Im Jahre 2059 sind es bereits 344.021,99 Fahrzeuge.
Im Jahr 2109 sind es 3.945.037,74
und 2209 sind es bereits 518.777.424,45 Fahrzeuge.

Also 518,7 Millionen. Selbst wenn VW diese Fahrzeuge bauen könnte, wer soll die denn fahren?
Hinzu kommen ja auch noch die 500 Millionen Opel, 350 Millionen Benz, usw. usf.

Oder mal die persönliche Produktivität:
Sagen wir diese ist pro Tag der Zahlenwert: 1.
In 200 Jahren muss der Arbeiter aber das 17292,58 fache pro Tag leisten.
Bei 5% Wachstum wohlgemerkt.
Bei 2% Wachstum wäre es nur das 52,48 fache.
Aber selbst das wird nicht möglich sein.

Damit der ganze Kram der produziert wird auch wegkommt, muss er in gleichem Maße konsumiert werden.

Jetzt frag dich mal ob das funktionieren kann.

Kann es eben nicht. Irgendwann ist der Markt gesättigt. Deswegen brechen Zinswirtschaften immer wieder zusammen und müssen "neustarten". Meist wird das durch Krieg gelöst. Da werden dann Werte zerstört und es ist wieder Platz für Wachstum.



Bleibt die Inflations-Rate über dem Wachstum, verlieren wir unseren Lenbensstandard.

Wie gesagt: Wo kommt die Inflation her? Und wie soll das Wachstum dauerhaft mit einer exponentiellen Wachstumskurve schritt halten?
Zinsen und Inflation wachsen exponentiell, egal wie niedrig der Prozentsatz ist.
Die Wirtschaft kann nicht exponentiell wachsen.

Natürliches Wachstum ist linear. In der Natur kommt exponentiell z.B. bei Krebszellen vor. Das führt dann aber zum absterben des Organismus.


13.07.09 01:40 Varus

Seit wann legt denn der Staat die Zinsraten für seine Kredite selber fest? Das wäre mir neu.


Das habe ich doch gar nicht behauptet. Den Zinssatz gibt die Zentralbank oder die Banken vor und in Anlehnung auf die Kredithöhe und die Laufzeit ergibt sich eine Annuität - welche sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammensetzt.



Warum der Zinsdienst nicht höher werden kann, als der komplette Kapital-Tilgungsdienst leuchtet mir leider nicht ein. Wenn ich stark verschuldet bin und gerade nur noch das Geld habe um den Zinsdienst zu begleichen, habe ich NULL-Kapitaltilgung. Und wenn dann noch einnahmen wegbrechen, kann ich nicht mal mehr die Zinsen bezahlen.


Das stimmt ja auch was Du sagst. Nur, wenn z.B. der Tilgungsanteil der Annuität bei 75% liegt und der Zinsanteil bei 25%, dann liegt der Zinsanteil nunmal unter dem Tilgungsanteil. Dass der Staat hierbei grundsätzlich Gefahr läuft, nicht einmal die Zinsen bedienen zu können, ist eine andere Sache. Aber wenn wir nicht einmal die Zinsen mehr bedienen können, dann brauchen wir uns auch keine Gedanken mehr um die Tilgung insg. zu machen - weil dann haben wir ein Problem, welches wir nicht mehr lösen können. Insofern hast Du schon recht.



Die BRD kann aber keine Niedrigzinspolitik machen. Wenn sie könnte, könnte sie für sich auch gleich eine Nullzinspolitik machen.

Ja, das stimmt. Und das habe ich auch als ein gravierendes Problem genannt. Daher spreche ich ja auch von einer notwendigen Niedrigzinspolitik.



Ich weiß auch nicht warum Du das deutsche Volk noch vielleicht 80 Jahre in weiterer Tributpflicht zu unseren geheimen Herrschern halten möchtest, bis (bei sagen wir ausgetzter Verzinsung der Staatsschulden) die Schulden der BRD bezahlt sind.


Ich fordere keine "Tributpflicht für die geheimen Herrscher", ich fordere ein komplett neues Wirtschafts-System in Anlehnung auf Keyenes und die Abschaffung der BRD. Und ich fordere, dass das deutsche Volk die Kredite eines nationalsozialistischen Staates in Form von Steuern zurückzahlt - schließlich soll der Staat mit seiner Staatsverschuldung Arbeitsplätze schaffen.



Du, auf die Idee mit dem Geld drucken sind auch schon viele gekommen. Das hat zwar dem Bürgertum nach WK1 die Ersparnisse geraubt, aber den Staat komplett entschuldet. Ansonsten wäre die Wirtschaft nie wieder auf die Beine gekommen.


Schau Dir doch an wo die Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg hinführte: Massenarbeitslosigkeit (über 6 Mio) und Wirtschaftskrise aufgrund der Inflation! Die Wirtschaft hat das Dritte Reich wieder auf die Beine gebracht und nicht die Inflationspolitik!



Ich kann mir auf so ziemlich alles Steuern vorstellen, das ist aber garnicht der Punkt. Ich habe auf eine Frage geantwortet, mehr nicht.


Dann stelle Dir auch bitte ein Steuermodell vor, wo Du die Staatsschulden für nachfrageorientierte Zwecke, wie z.B. die Schaffung von Arbeitsplätzen für das Gesamtvolk, in Form von Steuern mit bezahlst.



Kannst Du es nicht verstehen, oder willst Du nur nicht?
1. Bei Ausweitung der Geldmenge um 5% p.a. kommt es zu einer Inflation zu 5% p.a., , bei gleichbleibender Güter und Dienstleistungsmenge und unter Vernachlässigung aller anderen Faktoren.
Eine Inflation von 5% p.a. ist keine Hyperinflation. Schlag den Begriff mal nach Varus.


Du bist leider derjenige, der nicht versteht. Über Deine Ausweitung der Geldmenge von jählich 5%, haben wir eine zusätzliche Inflation, die man zu der ohnehin bestehenden Inflations-Rate dazuaddieren muß. Da eine Inflation immer weiter inflationiert, werden wir eine Hyper-Inflation zum Ergebnis bekommen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Schau Dir die Weimarer Republik an.



4. Die Bürger (und Betriebe) bezahlen beim Inflationsmodell die Staatsausgaben dadurch dass ihr Geld schleichend an Wert verliert und der Staat dafür neues erhält.


Wenn ein Büger Kaufkraft verliert, kann er damit keine Staatsausgaben zurückführen. Der Bürger wird mittellos. Du ruinierst damit die Nachfrage und damit gänzlich die Volkswirtschaft.



Apfelmodell
(...)
Oder Apfelstanien prägt 10 zusätzliche Apfeltaler. Dann stehen den 10 Äpfeln (Gütermenge) 20 AT gegenüber (Geldmenge).
Der Preis für Äpfel wird sich daher auf 2AT für einen Apfel erhöhen.


Aus Deinem Beispiel geht hervor, dass ein Apfel nun nicht mehr 1 Apfeltaler kostet, sondern 2 Apfeltaler. Das heißt eine Preissteigerung von 100%. Und das ist die Inflation.



Die Volkswirtschaft soll doch Güter produzieren. Das tut sie aber momentan nicht. Aktuell sieht es doch so aus, dass wir viele haben die gerne arbeiten und produzieren würden. Wir haben auch viele die gerne mehr nachfragen würden. Aber weil letztere kein Geld haben, dürfen erstere nicht produzieren.


Die Aufträge brechen weg! Daher besteht kein Bedarf an Arbeitskräften. Da die Aufträge weg brechen, wird auch nicht produziert - schließlich gibt es keine Nachfrage nach weiteren Gütern innerhalb der Industriezweige. Die Konsumenten üben verzicht, es besteht keine Nachfrage nach Gütern. Nicht nur der Privatmann übt Konsumverzicht, sondern auch der Unternehmer. Unternehmer gehen pleite, weil sie ihre Kredite an die Banken nicht zurück zahlen können - daher spricht man auch von der Finanzkrise und nicht von einer Wirtschaftskrise. Die Finanzkrise hat sich zur Wirtschaftskrise entwickelt, da die Unternehmen abhängig von den Banken sind. Zudem haben sich die Banken noch in Spekulationsgeschäften verloren und haben selbst nur noch geringere Bar-Liquidität. Es ist ein Kreislauf - und diesen muß man insgesamt betrachten.



Wie gesagt, erkläre mir mal wo die Inflation überhauot herkommt, wenn Geldmenge und Wirtschaft konstant sind. Wenn Du Apfelstanien nicht magst, kann Du gerne auch Apfelsinistan nehmen, oder Birna, wo die Birnesen wohnen.

Es gibt keine Wirtschaft, die immer konstant verläuft. Du gehst von völlig falschen Prämissen aus. Wenn ein Markt an bestimmten Gütern gesättigt ist, knickt die Wirtschaft ein, bis neue Produkte entstehen, die wieder nachgefragt werden wollen.

Eine Inflation haben wir immer dann, wenn die Gütermenge im Vergleich zur Geldumlaufmenge geringer wird.



Wie gesagt: Die Geldmenge kann ihre Deckung in Gold finden. Zusätzliches Gold erhält man durch Goldschürfen, Handel, oder Raubzüge.

Sollen wir jetzt Gold rauben oder was?



Die Geldmenge kann aber auch durch z.B. Immobilien gedeckt sein. Diese kann man bauen. Natürlich ist dieser Vermehrung eine Grenze gesetzt, so wie jeder anderen auch.

Kann sie eben nicht. Immobilien verlieren an Wert. Wenn Du die Geldmenge mit Immobilien heute decken willst und jene Immobilien in z.B. 60 Jahren nur noch die Hälfte wert sind, ist Deine Geldumlaufmenge nicht mehr gedeckt. Was glaubst Du wohl, warum man einen Golddeckungsstandard hatte?



Es wäre auch eine Deckung durch die jährliche Apfelproduktion denkbar,
oder durch sehr lange haltbare Apfelkonserven.
Ich denke Apfelstanien geht diesen Weg....


Nein, auch mit Apfelproduktion ist sowas sicherlich nicht vorstellbar. Du kannst gar nicht so viele Äpfel produzieren, damit sie einen deckungswert erreichen für die komplette Geldumlaufmenge, die würden schneller vergammeln als Deine Inflationspolitik sogar.



Das fände ich durchaus angebracht. Nebenbei wird der Staat nicht enteignet, sondern in Volkseigentum überführt.

Wenn Du Grund und Boden verstaatlichen willst -dem deutschen Volk also weg nehmen willst- ist das Enteignung. Da brauchst Du jetzt hier nicht mehr herumzuschwurbeln.



Erkläre mit mal wie das funktioniert, dass Deutschland der Staat der Deutschen sein soll, aber der Grund und Boden gehört einigen wenigen.
Ist das dann nicht eher der Staat der wenigen??

Das ist doch Unsinn. Wir leben nicht mehr im Mittelalter. Es gibt keine Fürstentümer mehr, wo das Land dem Grafen oder dem Adel gehörte. Ich sprach hier von privaten Grund- und Bodenbesitz. Und dieser ist in den Händen von privaten Personen und dort gehört er auch hin. Welche Personen oder Personengruppen eignen sich denn hier in Unmengen Grund- und Bodenwerte an? Wen meinst Du denn damit heute? Wer kauft hier privaten Grund- und Boden auf?



Hindere mich doch daran. Ich werde das kommunistische System sogar gleich "verherrlichen". Stalin hat gut daran getan sein Offizierskorps zu säubern.
Der Führer war leider ein zu guter und warmherziger Mensch.

Stalins Säuberungsaktionen stehen nicht für den Kommunismus, sondern das Parteiprogramm von Marx/Engels und natürlich auch Lenin.



Diese Bodenreform bedeutet, dass das deutsche Volk das zurückerhält, was ihm gehört.

Du willst doch Grund- udn Boden enteignen, wie kannst Du sowas sagen, dass das deutsche Volk etwas dadurch zurückerhält. Was bitte schön erhält es zurück?



Gerade ging es um Leistungsanreize, jetzt um den Willen Grund und Boden zu horten.

Nein nein - vom "Horten" sprichst hier nur Du. Ich sagte, dass keine Leistungsanreize zur Vermögensbildung bestehen, wenn der Deutsche an Grund- und Boden enteignet werden soll.



Das mit den Leistungsanreizen wäre der Fall bei einem Einheitslohn. Und derartiges wird und wurde zu Recht kommunistischen Systemen vorgeworfen. Das ist aber garnicht meine Absicht.

Was für Löhne, also regelmäßige Einnahmen gilt, gilt gleichermaßen auch für vorhandenes Vermögen in Form von Rücklagen, Immobilien sowie Grund- und Boden. Wenn Dir etwas weg genommen wird, fehlt nunmal der Anreiz zur Bildung dessen, was Dir abgenommen werden soll.



Hm... der private Arbeitsmann hat also vielleicht auch keine Freiheit, aber dafür ja sein Lehnsherr? Seltsame Logik.
Und weil sein Lehnsherr Grund und Boden hat, ist der Arbeitsmann motiviert mehr zu leisten?

Wenn Du einen Vermieter mit einem "Lehnsherr" vergleichst ist das Deine Sache. Ich sprach davon, dass der Vermieter genauso eine private Person ist wie der Mieter. Ich finde Deine Ausflüge und Vergleiche vollkommen abstrus. Bleib doch einfach mal dabei was ich sage.



Du hast noch nie eine exponentielle Wachstumskurve gesehen? Oder bist Du nicht imstande das erlernte geistig umzusetzen?

Noch ein Beispiel, diesmal bleiben wir in der BRD.
Der Volkswagenkonzern soll jedes Jahr 5% mehr Fahrzeuge produzieren.
2009 sind es 30.000 Fahrzeuge. Im Jahre 2019 schon 48.866,84. Soweit so gut.
Im Jahre 2059 sind es bereits 344.021,99 Fahrzeuge.
Im Jahr 2109 sind es 3.945.037,74
und 2209 sind es bereits 518.777.424,45 Fahrzeuge.

Du misst hier Wachstum in Form von produzierten Einheiten. Dieses Beispiel ist vollkommen realitätsfern. Wachstum hat sich hier in Ertrag zu messen. Ein Ertrag ergibt sich aus folgender Formel:

Ertrag = Umsatz - Kosten

Wenn mein Ertrag also jährlich um 5% steigen soll, muß das nicht über eine Erhöhung der Produktionsmenge geschehen, sondern kann auch ganz alleine auf Senkung der Produktionskosten zurückzuführen sein oder durch Erhöhung der Umsätze, d.h., wenn ich weniger Autos zu höheren Preisen oder in neuen Märkten noch absetzen kann, die ich vorher nicht hatte. Dafür brauche ich also nichtmal mehr Autos zu produzieren.



Damit der ganze Kram der produziert wird auch wegkommt, muss er in gleichem Maße konsumiert werden.

Richtig, aber Produktion richtet sich nach Bedarf und Nachfrage. Es wird nicht einfach ins Blaue hinein produziert. Aber dafür fehlen Dir wirtschaftliche Grundlagen scheinbar. Was glaubst Du eigentlich, weshalb so viele Produktionsbänder zwischen den Jahren bei den verschiedensten Auto-Herstellern still standen mit Kurzarbeit und allem?



Jetzt frag dich mal ob das funktionieren kann.

Eine Wirtschaft läuft nie konstant. Und das sagte ich Dir weiter oben schon. Aber Du vernachlässigst grundsätzlich bei jedem Aspekt den Du nennst lauter wirtschaftliche Stellräder - die blendest Du einfach aus. Du siehst nur Inflation und Produktion usw. usf. und läufst mit Scheuklappen durchs Leben. Deine oben genannten Beispiele sind natürlich nicht umsetzbar - eben weil sie auch völligst realitätsfern sind in ihrer Aufstellung.

Sämtliche Autohersteller-Fusionen wurden rückgängig gemacht (damals BMW/Rover, kürzlich Daimler/Crysler), d.h., man produzierte insg. also weniger Autos als mit den Fusionen. Und warum? Weil es wirtschaftlicher ist und Verlustgeschäfte abgesondert werden dadurch. dadurch steigt der Ertrag, dadurch wächst das Unternehmen!



Kann es eben nicht. Irgendwann ist der Markt gesättigt. Deswegen brechen Zinswirtschaften immer wieder zusammen und müssen "neustarten". Meist wird das durch Krieg gelöst. Da werden dann Werte zerstört und es ist wieder Platz für Wachstum.

Die Märkte brechen zusammen aufgrund der Inflation, nicht aufgrund der Zinswirtschaft. Die Zinswirtschaft ist Betrug am Volk. Das kann ein Mitgrund bilden also, klar, genauso wie die Spekulationsgeschäfte von verjudeten Banken - aber Hauptursache ist meist immer die Inflation, also die Geldentwertung. Hat das Geld keine Wertbewahrungsfunktion mehr, wird die Volkswirtschaft zusammenbrechen. Und damit der ganze Staat. Letztendlich ist der Kommunismus aufgrund wirtschaftlicher Probleme zerbrochen - militärisch hätte der Kommunismus den Westmächten Stand halten können. Bis heute wohl, davon gehe ich aus. Also: bitte unterschätze hier nicht die Bedeutung der Wirtschaftsfähigkeit eines Landes!


13.07.09 08:46 Fritz Brand

@Varus

Scheisse, mein Browser ist abgestürzt und der ganze Text ist weg.

Daher jetzt als erstes Anhänge usw.
Um dir ein wenig bei der Grundlagenbildung zu helfen.

YouTube - Money As Debt (1 of 5)

YouTube - Wie funktioniert Geld? Teil 1 von 3


13.07.09 10:13 Fritz Brand

Punkte in denen relative Einigkeit erzielt wurde lasse ich weg, auch den Rest kürze ich stark ab.


Ich fordere keine "Tributpflicht für die geheimen Herrscher", ich fordere ein komplett neues Wirtschafts-System in Anlehnung auf Keyenes und die Abschaffung der BRD. Und ich fordere, dass das deutsche Volk die Kredite eines nationalsozialistischen Staates in Form von Steuern zurückzahlt - schließlich soll der Staat mit seiner Staatsverschuldung Arbeitsplätze schaffen.

Ich halte zinspflichtige Verschuldung für nicht nötig, aber lassen wir das erstmal




Schau Dir doch an wo die Weimarer Republik nach dem Ersten Weltkrieg hinführte: Massenarbeitslosigkeit (über 6 Mio) und Wirtschaftskrise aufgrund der Inflation! Die Wirtschaft hat das Dritte Reich wieder auf die Beine gebracht und nicht die Inflationspolitik!

Die Inflation kam aber direkt nach dem 1WK durch maßloses Gelddrucken. Die 6 Mio Arbeitslosen aber nach 1929 wg. der Weltwirtschaftskrise.




Dann stelle Dir auch bitte ein Steuermodell vor, wo Du die Staatsschulden für nachfrageorientierte Zwecke, wie z.B. die Schaffung von Arbeitsplätzen für das Gesamtvolk, in Form von Steuern mit bezahlst.

Das ist ein anderes Thema. Eröffne eines und ich beteilige mich gerne.



Du bist leider derjenige, der nicht versteht. Über Deine Ausweitung der Geldmenge von jählich 5%, haben wir eine zusätzliche Inflation, die man zu der ohnehin bestehenden Inflations-Rate dazuaddieren muß. Da eine Inflation immer weiter inflationiert, werden wir eine Hyper-Inflation zum Ergebnis bekommen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Schau Dir die Weimarer Republik an.

Laut Wiki ist Hyperinflation nicht genau definiert, als Faustregel sagt man aber ab 50% im Monat. Weiß nicht wie Du die auch nur annähernd erreichen willst mit 5% (oder selbst 10%) Ausweitung der Geldmenge im Jahr.



Wenn ein Büger Kaufkraft verliert, kann er damit keine Staatsausgaben zurückführen. Der Bürger wird mittellos. Du ruinierst damit die Nachfrage und damit gänzlich die Volkswirtschaft.

Die Kaufkraft verliert er aber nicht, weil ja dann mehr Geld im Umlauf ist, was mit -Verzögerun- bei jedem ankommt. Steuern reduzieren ebenso voübergehend die Kaufkraft. Oder hast Du nach dem Zahlen deiner Steuern noch soviel Kaufkraft wie vorher? Wenn der Staat das Geld aber nicht zum J... tragen, sondern wieder zurückfließen lassen (können) würde, käm das Geld wieder bei Dir an.
Darum "Kreislauf".




Aus Deinem Beispiel geht hervor, dass ein Apfel nun nicht mehr 1 Apfeltaler kostet, sondern 2 Apfeltaler. Das heißt eine Preissteigerung von 100%. Und das ist die Inflation.

Jupp, sag ich doch. Dafür hat eine Weile nachdem der Staat seine 10 AT ausgegeben hat, jeder Bürger 2AT Statt einem.




Die Aufträge brechen weg! Daher besteht kein Bedarf an Arbeitskräften. [...]


Die brechen weg weil die Leute kein Geld haben. Die Leute würden schon gerne kaufen, können aber nicht.



Es gibt keine Wirtschaft, die immer konstant verläuft. Du gehst von völlig falschen Prämissen aus. Wenn ein Markt an bestimmten Gütern gesättigt ist, knickt die Wirtschaft ein, bis neue Produkte entstehen, die wieder nachgefragt werden wollen.

Zustimmung. Ich nutze ein vereinfachtes Modell, weil die Wirtschafts insgesamt, genau wie das Universum, das Ökosystem dieses Planeten, das Wetter, oder der menschliche Körper zu komplex sind um als ganzes erfasst und verstanden zu werden.

Nehm ich nen Hammer und nen Nagel und schlage den Hammer auf den Nagel, der auf ner Wand ist, dann hab ich den Nagel in die Wand geschlagen. Da änderst Du auch nicht daran, dass ich mir den Hammer auch auf den Finger hauen könnte, eventuell der Nagel krum wird, oder der Hammer mir auf den Fuß fällt.
Das Beispiel ist gültig dafür wie man einen Nagel in die Wand schlägt.

So ist das auch mit Apfelstanien. Wenn Du wissen willst, warum es immer Inflation gibt (oder Deflation, aber niemals Stabilität) in zinspflichtigen Staaten, dann erkläre den Zins im Apfelstanien mit Steuerprinzip. Denn alle anderen Dinge, welche Inflation verursachen sind dort ausgeschlossen.



Eine Inflation haben wir immer dann, wenn die Gütermenge im Vergleich zur Geldumlaufmenge geringer wird.

Oder wenn die Geldumlaufmenge geringer wird. Die Betonung liegt auf UMLAUF.




Sollen wir jetzt Gold rauben oder was?

Du hast Dich dumm gestellt und so getan als könnte man die Goldmenge nicht vergrößern. Ich habe drei Möglichkeiten genannt dies zu tun. Was Du gerade betreibst ist trollen.



Kann sie eben nicht. Immobilien verlieren an Wert. Wenn Du die Geldmenge mit Immobilien heute decken willst und jene Immobilien in z.B. 60 Jahren nur noch die Hälfte wert sind, ist Deine Geldumlaufmenge nicht mehr gedeckt. Was glaubst Du wohl, warum man einen Golddeckungsstandard hatte?

Und weiter? Das ist doch richtig. Die Währung soll ja an Wert verlieren, da Sie ja Tauschmittel/Gegenwert zu Gütern darstellen soll.
Beispiel:
10 Bauarbeiter bauen ein Haus. Das Material fällt als Geschenk vom Himmer, nur um es einfacher zu halten.
Als Arbeitslohn erhalten sie jeder einen Anteilsschein über 1/10 des Hauses.
Sie haben genau das als Lohn erhalten, was sie verdient haben. Nicht mehr und nicht weniger.
Nach 50 Jahren ist dieser Anteilsschein immernoch 1/10 des Hauses, aber dieses ist nun 50 Jahre alt.
Ist das ungerecht?
Falls Du es immernoch nicht begriffen hast:

Du baust für dich selbst eine Lehmhütte auf herrenlosem Land. Der Lehm liegt da auch herrenlos rum. Du beschäftigst dich selbst als Subunternehmer der für dich die Hütte baut.
Nach Hüttenfertigstellung stellt Varus der Auftraggeber Varus dem Bauarbeiter einen Anteilsschein aus, welches ihm den Besitz von 1/1, also der ganzen Hütte zusichert.
Varus der Bauarbeiter ist nun auch Varus der Lehmhüttenbesitzer.
Nach 5 Jahren ist bei der Lehmhütte das Dach eingestürzt, womit die Lehmhütte an Wert verloren hat.
Wurde jetzt Varus von irgendwem beschissen oder übervorteilt??




Nein, auch mit Apfelproduktion ist sowas sicherlich nicht vorstellbar. Du kannst gar nicht so viele Äpfel produzieren, damit sie einen deckungswert erreichen für die komplette Geldumlaufmenge, die würden schneller vergammeln als Deine Inflationspolitik sogar.

Auch das sollen sie. Wenn Du mir einen Apfel zur Aufbewahrung gibst, gebe ich ich Dir eine Quittung, welche das belegt. Ich verlange auch keine Gebühren, sondern bewahre den Apfel gratis ab.
Wenn Du den Apfel halt erst nach einem Monat abholst, ist der Apfel wahrscheinlich vergammelt.
Warum soll ich den gezwungen sein Dir einen frischen Apfel zu geben?

Wenn Du mir einen Apfel zur Nutzung, also zum Verzehr gegeben hättest, dann wäre es angebracht dass ich Dir einen frischen Apfel gebe. Womit Du schon einen Gewinn gemacht hättest, weil dein Apfel nicht gealtert ist.

Wenn Du mir einen Apfel gibst um damit zu arbeiten, ich diesen vergrabe und ein Apfelbaum wächst, ist es nur Recht und billig, wenn Du von der Apfelernte was abkriegst. Jedes Jahr. Mühelos.
Wenn der Apfelbaum aber eingeht, oder garnicht erst wächst, ist dein Apfel weg. Das ist das Risiko dabei.




Wenn Du Grund und Boden verstaatlichen willst -dem deutschen Volk also weg nehmen willst- ist das Enteignung. Da brauchst Du jetzt hier nicht mehr herumzuschwurbeln.

Der Staat ist das Volk, das Volk ist der Staat. Bzw. der Staat ist der organisierte Wille des Volkes. Natürlich nicht in der BRD, aber in einem ns Staat.
Außerdem habe ich nie von Wegnehmen/Enteignen gesprochen, sondern davon dass Grund und Boden nur noch an den Staat verkauft werden darf. Bzw. der Staat erhält ein Vorkaufsrecht, welches er immer nutzt.
Das hat viele Vorteile. Z.B. werden Mieten günstiger, da diese sich nur noch auf das Haus selbst beziehen. Natürlich enthalten diese noch die Bodenpacht anteilig, diese muss aber ausgewiesen werden.
Der Staat kann dann z.B. für jedes Kind 1/3 der Bodenpacht streichen. D.h. hat eine Familie 3 Kinder bekommt sie den Grund und Boden für ein selbstgenutztes Eigenheim unentgeltlich. Eine Familie mit 3 Kindern in Miete zahlt ebenfalls keinen Bodenzins. Bzw. der Vermieter zahlt keinen mehr und muss(!) das weitergeben.
Die Ansiedlung von Betrieben kann man unterstützen indem man diesen mehrere Jahre die Bodenpacht erlässt. Auch eine ausländische Firma kann sich hier niederlassen, ohne Land kaufen zu müssen. Das mindert die Investitionskosten und senkt das Risiko.
Ich sehe nur Vorteile, außer für Bodenspekulanten, welche dann ihre gewünschten Mondpreise nicht mehr erzielen können.





Wen meinst Du denn damit heute? Wer kauft hier privaten Grund- und Boden auf?

Spekulanten z.B., oder Zivilokkupanten aus Anatolien, usw. usf.

Das deutsche Land gehört dem deutschen Volk.
Ich frage nochmal: Was wäre wenn ein einzelner das gesamte Staatsgebiet aufkauft? Das ist Irrsinn.
Boden kann niemandem gehören. Du kannst die Verfügungsgewalt darüber haben, aber gehören tut er dir nicht.
Das ist ähnlich wie mit der Luft.


Du willst doch Grund- udn Boden enteignen, wie kannst Du sowas sagen, dass das deutsche Volk etwas dadurch zurückerhält. Was bitte schön erhält es zurück?
Alles was Volks/Staats/Gemeindeeigentum ist, gehört dem Volk.
Daher regt es mich auch auf, bzw. hat mich aufgeregt wie Staat und Gemeinden über Cross Border Leasing Volkseigentum verschachert haben.
Gleiche Geschichte bei Privatisierungen. Die Bahn war Staats und damit Volkseigentum. Jetzt gehört sie mehr und mehr privaten "Investoren".
Kümmer dich lieber darum. Da wird das deutsche Volk bestohlen!



Nein nein - vom "Horten" sprichst hier nur Du. Ich sagte, dass keine Leistungsanreize zur Vermögensbildung bestehen, wenn der Deutsche an Grund- und Boden enteignet werden soll.

Der Deutsche spart meist eher auf ein Eigenheim, oder eine Eigentumswohnung. Auf den Grund und Boden nur weil er muss, nicht weil er ihn will. Künftig muss er den nicht kaufen, sondern erhält ihn fast umsonst.



Du misst hier Wachstum in Form von produzierten Einheiten. Dieses Beispiel ist vollkommen realitätsfern. Wachstum hat sich hier in Ertrag zu messen. Ein Ertrag ergibt sich aus folgender Formel:

Ertrag = Umsatz - Kosten


Völlig irrelevant.
Es ist auch nicht möglich die kosten ewig immer weiter zu senken, den Verkaufserlös immer weiter zu erhöhen, die Produktivität immer weiter zu erhöhen, oder immer neue Märkte zu erschließen.


hxxp://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c6/Exp.svg/400px-Exp.svg.png


Exponentielles Wachstum sieht so aus.

Zinslast wächst so und Wirtschaftswachstum kann da langfristig nie mithalten. Wirtschaft kann sehr lange linear wachsen und lange Zeit stärker als die Zinslast.
Aber das exponentielle Wachstum der Zinslast wird -egal wie niedrig der Zins ist- irgendwann das Wirtschaftswachstum überholen und ihm immer stärker davon eilen.
Die kapitalistische Zinswirtschaft (nach Systemneustart) funktioniert immer solange bis die Zinslast anfängt stark zu wachsen.
Z.B. bis zum Schnittpunkt mit der mittleren Achse (0,1) ist es nicht schwer für die Wirtschaft stärker zu Wachsen als die Zinslast. Bis dahin steigt der Wohlstand, oder sinkt wenigstens nicht. Jenseits des Punktes (1,e) ist das aber nicht mehr möglich.





Richtig, aber Produktion richtet sich nach Bedarf und Nachfrage. Es wird nicht einfach ins Blaue hinein produziert. Aber dafür fehlen Dir wirtschaftliche Grundlagen scheinbar. Was glaubst Du eigentlich, weshalb so viele Produktionsbänder zwischen den Jahren bei den verschiedensten Auto-Herstellern still standen mit Kurzarbeit und allem?

Weil das Geld nicht mehr in ausreichendem Maße in Umlauf ist, aufgrund der Kreditblase und der Zinsproblematik. Wir sind bei Punkt (1,e)




Eine Wirtschaft läuft nie konstant. Und das sagte ich Dir weiter oben schon. Aber Du vernachlässigst grundsätzlich bei jedem Aspekt den Du nennst lauter wirtschaftliche Stellräder - die blendest Du einfach aus.


Dafür dient ein vereinfachtes Modell.

Bsp.: Wie man einen Nagel in die Wand schlägt:
Hammer schlägt auf Kopf von Nagel, der bereits an die Wand gehalten/gedrückt wird.
Das ist das vereinfachte Modell. Das es unterschiedliche Hämmer, Nägel, Wände gibt spielt dabei keine Rolle. Auch nicht dass es sein kann, dass man sich auf den Finger haut, oder der Hammer auf den Fuß fällt, oder das ganze Haus einstürzt weil zufällig gerade ein Erdbeben ist.
Wenn Du jetzt behauptest es sei nicht möglich einen Nagel in eine Wand zu schlagen irrst Du dich. Auch wenn in der Tat mehr Faktoren berücksichtigt werden müssen als in dem vereinfachten Modell.


13.07.09 11:29 Unduldsamer

Das deutsche Land gehört dem deutschen Volk.
Ich frage nochmal: Was wäre wenn ein einzelner das gesamte Staatsgebiet aufkauft? Das ist Irrsinn.
Boden kann niemandem gehören. Du kannst die Verfügungsgewalt darüber haben, aber gehören tut er dir nicht.
Das ist ähnlich wie mit der Luft.

Eigentlich habt ihr beide recht, oder auch keinr von beiden, wie man will, wobei aber die Lösung in einer Feststellung der Wertigkeit liegt.

Eigentum, also das Recht an Besitz, bedingt immer auch die Pflicht am Besitz (Zitat: "Was Du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.").

Im Falle von Grund und Boden muß grundsätzlich erkannt werden, daß es sich dabei um Eigentum innerhalb des Volkes (konsequent weiter, innerhalb der Nation, innerhalb des Volksstaates) handelt.
Also kann der Grundeigentümer sich als Eigentümer und Besitzer fühlen und auch entsprechend handeln, solange das Rechtssubjekt (Grund und Boden) nicht außerhalb der Staatsgrenzen veräußert wird.

Einschränkung in den Rechten des Eigentümers an gibt es dort, wo exklusiver Wohnraum für Familien besteht. Dort muß es staatlich gelenkte Vorgaben geben, die Bereicherung am Wohnrecht ausschließen!


13.07.09 11:44 Fritz Brand

Ich will noch hinzufügen dass ich "money as debt" erst gerade jetzt zuende gesehen habe. Der Macher kommt nämlich zu praktisch denselben Schlussfolgerungen wie ich.
Bevor es heißt ich würde das nur wiederkäuen:

Das mit "Der Staat druckt sich sein Geld selbst" ist auf meinem eigenen Mist gewachsen.
Natürlich habe ich mir die Grundlagen für diese Idee zu einem Teil angelesen (der Rest ist eigene Überlegung).

Hier noch ein Interessantes Video:
YouTube - Money as Debt II Promises Unleashed (1 of 8)


Money as debt gibt es wohl auch mit deutschen Untertiteln, einfach mal bei Youtube suchen.


Solange die aktuell sich als ns begreifenden Menschen nicht konsequent die aktuelle Wirtschaftsordnung bekämpfen (Zinssystem und Schuldgeld, untrennbar verknüpft) wäre selbst eine "Machtergreifung" letztlich sinnlos.


Die Juden ein barbarisches Volk?

26.08.05 14:50 Mjölnir

Voltaire
Geb. 1694, gest. 1778.


Die Juden sind nichts als ein unwissendes und barbarisches Volk, das seit langer Zeit die schmutzigste Habsucht mit dem verabscheuungswürdigsten Aberglauben und dem unauslöschlichsten Hasse gegen alle Völker verbindet, bei denen sie geduldet werden und an denen sie sich bereichern." (Bd. XXV. S. 462. Dictionnaire philosophique.)

"Mein Onkel hatte mit den gelehrtesten Juden Asiens zu tun. Sie gestanden ihm, daß ihren Vorfahren befohlen worden, alle anderen Völker zu verabscheuen. In der Tat ist unter allen Geschichtsschreibern, die von ihnen gesprochen haben, kein einziger, der nicht von dieser Wahrheit überzeugt sei, und kaum schlägt man die jüdischen Bücher auf, so findet man die Beweise davon." (Bd. XII. Mélanges.)

"Die kleine jüdische Nation wagt, einen unversöhnlichen Haß gegen alle Völker zur Schau zu tragen, ist immer abergläubisch, immer lüstern nach den Gütern anderer, kriechend im Unglück, frech im Glück." (Bd. XV. Essai sur les moeurs.)

"Gerade wie die Banianten und Armenier ganz Asien durchstreifen, und wie die Isispriester unter dem Namen Zigeuner auftauchen, um in den Höfen Hühner zu stehlen und wahrzusagen, so sind die Juden, dieses Lumpengesindel, überall, wo es Geld zu verdienen gibt. Aber ob diese Beschnittenen Israels, die den Wilden alte Hosen verkaufen, sich für Abkömmlinge des Stammes Naphthali oder Isaschar ausgeben, ist sehr unwichtig, sie sind nichtsdestoweniger die größten Schurken, die jemals die Erdoberfläche besudelt haben." (Bd. LXV1I1. S. 392. Corresp. à M. de Lisle. 1775.)

"Man ist über den Haß und die Verachtung erstaunt, die alle Nationen den Juden entgegengebracht haben. Es ist dies eine unausbleibliche Folge ihres Verhaltens. Sie beobachten stets Gebräuche, die in direktem Gegensatz mit den bestehenden gesellschaftlichen Zuständen sind; sie sind also mit Recht als eine Nation behandelt worden, die im Gegensatz zu allen anderen steht; sie dienen diesen aus Habsucht, verachten sie aus Fanatismus, betrachten den Wucher als eine heilige Pflicht." (Bd. III. Essai sur les moeurs. — Voltaire, (Euvres éd. Beuchot, Paris 1840.)
"Sie waren überall Wucherer gemäß dem Freiheitsbriefe und dem Privilegien ihres Gesetzes und überall ein Schrecken aus demselben Grunde." — "Die Huronen, die Kanadier, die Irokesen waren Philosophen der Humanität im Vergleich zu den Israeliten." — (17. Band seiner sämtlichen Werke, S. 53.)


zu Voltaire:

Am 30.Mai 1778 starb der französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire. Mit seinem umfangreichen literarischen Schaffen wurde er der bekannteste Vertreter der französischen Aufklärung. Der auch für seinen Haß auf Gott und die Bibel bekannte Mann war als geistige Autorität im Europa jener Jahre anerkannt. Als Freund Friedrichs des Großen war er 1750-53 Gast am Königshof und hatte gute Beziehungen zu Königen und Herrschern seiner Zeit. Als er 1778, nachdem er die Erfolgsleiter bis ganz oben erklommen hatte, seinen nahen Tod vor Augen hatte, packte ihn das blanke Entsetzen. Sein Todeskampf war so grausam, daß selbst die Ärzte nicht zuschauen konnten. Eine Krankenschwester, die ihn sterben sah, sagte später: „Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr sterben sehen! Er schrie die ganze Nacht um Vergebung!" Einer der letzten Sätze Voltairs war: „Ich brenne! Jetzt komme ich in die Hölle." Heute befindet sich in seinem Haus eine Bibeldruckerei!


26.08.05 17:17 Preuße

Man erkennt den Charakter eines Volkes/Gesellschaft daran, wie es/sie mit schwächeren Geschöpfen u.a. Tieren umgeht. Und wer weiß, wie schächten aussieht (man schaue sich einmal "Der ewige Jude an"), der weiß auch, dass die Juden barbarische Sitten haben. Diese Sitten sind religiös begründet und religiös begründen sie selber auch ihre Kultur und ihr Volk. Insofern kann ich die Eingangsthese: "Die Juden ein barbarisches Volk?" nur mit ja beantworten. Ihre Sitten und Gebräuche lassen hier auch keine andere Antwort zu.


26.08.05 18:41 Ragnaroek

Was f&#252;r ein Charakter?
Wenn es einen Wesenszug gibt, der Juden hervorstechend kennzeichnet, ist es ihre Charakterlosigkeit!


26.08.05 20:44 Preuße

Was für ein Charakter?
Wenn es einen Wesenszug gibt, der Juden hervorstechend kennzeichnet, ist es ihre Charakterlosigkeit!In meinen Augen gibt es so was wie Charakterlosigkeit nicht, selbst negative Eigenschaften wie Rachsucht, Geldgier, Hinterhältigkeit oder Wankelmütigkeit sind Charaktereigenschaften.


27.08.05 20:46 Mjölnir

Der Jude ist in aller Welt verschrien und hat es auch bis dato nicht geschafft zu solchen Themen Stellung zu beziehen. Warum also macht sich dieses Volk schon seit Jahrtausenden unbeliebt?

Wenn man den Hass auf dieses Volk umkrempeln könnte müsste es ergo von diesem Volke ja ausgehen Gegenargumente zu finden!? Oder?

Aber weit gefehlt Hauptsache Opferrolle und die Schlauen spielen. Basiert dieser Hass einzig und allein auf der christlichen Rolle des Judas oder steckt die Abneigung deswegen so tief verwurzelt in der Menschheitsgeschichte weil es sich die Juden angeeignet haben andere Völker mit Ihrem Wissen zu indoktrinieren und sozusagen von innen her auszuhöhlen.

M.,


18.07.09 19:30 Mjölnir

Das Barbarentum der Juden od. die Erfindung des Sklavenhandels..
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Das ganze jüdische Volk schuldig am Sklavenhandel?

EINE ANTWORT AN DANIEL J. GOLDHAGEN

Wir Deutsche sind »Hitlers willige Vollstrecker« behauptet Goldhagen in seinem Buch. Zitat: »Deutsche konnten nein sagen zum Massenmord. Sie entschieden sich für das JA.«

Goldhagen stellt somit die »Kollektivschuld« in den Raum und läßt uns daran baumeln. Betrachten wir die »Kollektivschuld eines Volkes« am Beispiel des Sklavenhandels von Afrika nach Amerika durch die Juden und steigen in gebündelter Form in den Beginn dieses »Handels« ein:
Die Geschichte der Sklaverei in Amerika beginnt mit der Ankunft des Christoph Kolumbus. Seine Reise begann am 3.8.1492. Zur Begleitung von Kolumbus gehörten 5 Maranos (getaufte Juden): Luis de Torres, Marco, Bernal, Alonzo de la Calle und Gabriel Sanchez. Letzterer, unterstützt von den anderen Juden, überredete Kolumbus, 500 Ureinwohner (sogenannte »Indianer«) einzufangen und diese als Sklaven in Sevilla, Spanien, zu verkaufen. Dies war der Beginn der Sklaverei in Amerika.

Das jüdische Volk mußte Spanien 1492 und Portugal im Jahre 1497 verlassen. Die ausgewiesenen Juden siedelten sich in Holland an, wo sie die »Holländisch-Westindische Company« gründeten mit dem Ziel, West-Indien mit »Geschäften zu überziehen«. 1654 wanderte der erste Jude, Jacob Barsimson, von Holland nach New Amsterdam (New York) aus, und in den nächsten 10 Jahren folgten viele andere, die sich an der Ostküste niederließen und den »Handel« mit den Ureinwohnern begannen. Der erste Jude in diesem Gewerbe war Hayman Levy, der billige Glasperlen, Textilien, Ohrringe, Armbänder und anderen billigen Schmuck von Holland brachte, wofür er wertvolle Pelze einhandelte.

Die Juden Nicholas Löwe und Joseph Simon beteiligten sich bald an diesem einträglichen Geschäft. Dabei kam Löwe auf die Idee, auch Rum an die ahnungslosen »Indianer« zu verkaufen.
Die erste Schnapsbrennerei wurde errichtet. Nach kurzer Zeit gab es in der Hafenstadt Newport schon 22 Schnapsbrennereien. Alle gehörten Juden. Die Alkoholverseuchung der »Indianer« und die im Vollrausch verübten Massaker an den ersten europäischen Siedlern sind eine jüdische Geschichte für sich.

Der Seehafen Newport wurde zu einem Zentralpunkt des Sklavengeschäftes, er galt für lange Zeit als »das jüdische Newport« Weltzentrum des Sklavengeschäftes mit Afrika. Von hier aus fuhren die Schiffe über den Atlantik nach Westafrika, um ihre schwarze, menschliche Fracht zu holen. Authentische Quellen berichten, daß von 128 Sklavenschiffen, die in Charleston in einem bestimmten Zeitraum entladen worden waren, die Schiffseigner Juden aus Newport und Charleston waren. Bei 120 Schiffen stehen bekannte jüdische Namen in den Eignerlisten. Der Sklavenhandel war jüdisches Monopol!

Man kann diese jüdische Vormacht beim Sklavenhandel nur richtig beurteilen, wenn man die Unternehmungen des Juden Aaron Lopez, der eine so wichtige Rolle bei diesem »Handel« gespielt hat, genau kennt. In den Jahren 1726 bis 1774, 58 Jahre hindurch, kontrollierte er persönlich 50 Prozent des gesamten Menschenhandels in den amerikanischen Kolonien.
Im Jahre 1749 wurde die erste Freimaurer-Loge gegründet. 90 Prozent der Mitglieder dieser ersten Loge waren Juden. Und da jedermann weiß, daß nur »prominente« Personen aufgenommen wurden, wird die Bedeutung der Juden im jungen Amerika deutlich. 20 Jahre später wird die ausschließlich jüdische Freimaurer-Loge »King David« gestiftet.

Begleiten wir nun eines der Schiffe des Juden Aaron Lopez nach Westafrika. Im Mai 1752 wurde die »Abigail« ausgerüstet, mit 9000 Gallonen Rum, einem großen Vorrat von Hand- und Fußeisen für die zu erwartenden Massen schwarzer Menschen, sowie jede Menge Pistolen, Pulver, Säbel und natürlich sehr viel billiger Ramsch und Schund als »Handels«-Ware. Unter dem Kommando des jüdischen Kapitäns Freedman ging die Reise los. An Bord waren außerdem zwei Schiffsmaate und sechs Matrosen. Dreieinhalb Monate später landeten sie in Westafrika.

Hier gab es jüdische Agenturen und Niederlassungen mit einer Vielzahl von Agenten, die im Auftrag jüdischer Sklavenhändler arbeiteten. Der Vorgang war nicht anders als beim Handel mit den »Indianern«: Die schwarzen Häuptlinge wurden mit Rum betrunken gemacht, und im Vollrausch verkauften sie neben Goldstaub und Elfenbein schließlich auch Menschen des Stammes.

Oftmals wurden die schwarzen Stämme gegeneinander gehetzt und die Gefangenen an die jüdischen Händler verkauft. Diese gefangenen Schwarzen wurden zu zweit aneinander gefesselt und durch die Urwälder und Steppen Afrikas zur Küste getrieben. Diese furchtbaren Todesmärschen dauerten oft Wochen, und viele schwarze Menschen starben bereits bei diesen Todesmärschen. Viehpeitschen sorgten dafür, daß diese Elendszüge nicht ins Stocken gerieten. Die Entkräfteten ließ man einfach liegen und qualvoll sterben. Entlang der Marschwege lagen die Knochen in der tropischen Sonne.
Wenn die überlebenden Schwarzen die Küste erreicht hatten, wurden sie zusammengetrieben und in ihren Fesseln liegengelassen. Lange Zeiten mußte oft gewartet werden, bis das nächste Transportschiff angesegelt kam. In der Zwischenzeit wurden die Schwarzen der Selektion unterworfen, sie wurden wie Vieh inspiziert und bewertet und von scharfen Hunden bewacht. Den Schwarzen wurden die Haare abrasiert und sie wurden mit einem glühenden Eisen gebrandmarkt. Das hatte für den jüdischen »Eigentümer«, des Sklaven den großen Vorteil, »seinen« Schwarzen nach einer erfolgreichen Flucht sofort wiederzuerkennen.

Während dieser fürchterlichen Vorgänge gab es unbeschreibliche Szenen innerhalb der schwarzen Familien. Der Vater mußte auf das eine Schiff, Söhne und Töchter oftmals auf das andere, aus Verzweiflung sprangen viele ins Meer und ertranken. An Bord wurden die schwarzen Sklaven restlos entkleidet und in drei Gruppen aufgeteilt: Männer und Frauen wurden getrennt, die Kinder mußten an Deck bleiben und erhielten bei Schlechtwetter nur eine Decke zum Schutz.

Die Schiffe damals waren sehr klein und die Räume unter Deck oftmals nur 1 Meter hoch. Drei Monate und mehr mußten die gefesselten Menschen diese Fahrten durchhalten.

Viele wurden wahnsinnig; trotz der Fesselung kam es unter den Schwarzen zu wilden Kämpfen um jeden Zentimeter an Platz. Die Aufseher mit ihren langen Peitschen sorgten immer wieder für »Ruhe« über und unter Deck, wo durch die Exkremente die Luft zum Schneiden war. Die jüngeren Frauen wurden regelmäßig von der Besatzung vergewaltigt. Die vielen Toten während der Überfahrt warf man ins Meer.


Historiker und Statistiker schätzen die Zahl der schwarzen Menschen, welche während dieser See-»Reisen« auf entsetzliche Weise starben, auf mindestens NEUN Millionen Menschen!
Ungefähr ELF Millionen Menschen vieler schwarzer Stämme haben diese mörderischen Raubfahrten überlebt und landeten in den Häfen Amerikas!


Endlich angekommen, wurden die schwarzen Sklaven an Land geprügelt und sofort verkauft. Eine regelmäßige Auktion wurde abgehalten, welche den Viehmärkten glich. Der Gewinn: Der Segler »LA FORTUNA« (sinnigerweise: »DAS GLÜCK«) erreichte mit 217 Schwarzen Amerika, eingekauft für 4.300 Dollar, verkauft für 41.438 Dollar!

Im Norden Amerikas war der Sklavenhandel strikt verboten. Aber auch hier sorgten Juden dafür, daß dieser »Handel« bald gesetzlich zulässig wurde. In Philadelphia waren dies z.B. die Juden Sandiford, Lay, Woolman, Solomon und Benezet. Das »Carnegie-Institut« in Washington D.C. hat aus dieser Zeit reichhaltiges schriftliches Material, Dokumente, Schriftwechsel und Schiffspapiere gesammelt und veröffentlicht, die eindeutig beweisen, daß dieser ausgedehnte Sklavenhandel ein ausgesprochenes jüdisches Monopol gewesen ist, zu dem Nicht-Juden kaum Zugriff bekamen.

Folgend nun aus dieser Sammlung einige Schiffslisten und Namen der jüdischen Eigner:

« ABlGAIL » - - AARON LOPEZ, MOSES LEVY, JACOB FRANKS
« CRQWN » - - ISAAC LEVY et NATHAN SIMPSON
« NASSAU » - - MOSES LEVY
« FOUR SISTERS » - - MOSES LEVY
« ANNE & ELIZA » - - JUSTUS BOSCH et JOHN ABRAHAMS
« PRUDENT BETTY » - - HENRY CRUGER et JAKOB PHOENIX
« HESTER » - - MORDECAI et DAVID GOMEZ
« ELIZABETH » - - MORDECAI et DAVID GOMEZ
« ANICUA » - - NATHAN MARSTON et ABRAHAM LYELL
« BETSY » - - DE WOOLF
« POLLY » - - JAMES DE WOOLF
« WHITE HORSE » - - JAN DE SWEEVTS
« EXPEDITIONS » - - JOHN et JACOB ROSEVELT
« CHARLOTTE » - - MOSES et SAM LEVEY et JACOB FRANKS
« CARACOA » - - MOSES et SAM LEYEY

Folgend einige der jüdischen Einwohner von Newport und Charleston, die am Sklavenhandel und an den Schnapsbrennereien beteiligt waren:
Isaac Gomez, Hayman Levy, Jacob Malhado, Naphtaly Myers, David Hart, Joseph Jacobs, Moses Ben Franks, Moses Gomez, Isaac Dias, Benjamin Levy, David Jeshuvum, Jacob Pinto, Jacob Turk, Daniel Gomez, James Lucana, Jan de Sweevts, Felix de Souza (bekannt als König der Sklavenhändler, gleich hinter Aaron Lopez), Simeon Potter, Isaac Elizer, Jacob Rod, Jacob Rodrigues, Haym Isaac, Carregal, Abraham Touro Moses Hays, Moses Lopez, Judah Touro, Abraham Mendes, Abraham All.

Literatur und Quellenangaben:
»WHO BROUGHT THE SLAVES TO AMERICA ?« dans The Liberty Bell, 12/1976;
Elizabeth Donnan: »DOCUMENTS ILLUSTRATIVE OF THE HISTORY OF THE SLAVE TRADE TO AMERICA«;
»ADVENTURES OF AN AFRICAN SLAVER« par Malcom Cowley, 1928;
»THE STORY OF THE JEWS IN NEWPORT« par Rabbi Morris
A. Gutstein; »Carnegie Institute of Technology«, Pittsburgh


Der Jude GOLDHAGEN hat mit seinem Buch schreckliche Anklagen und Vorwürfen gegen das deutsche Volk und dessen ganze Geschichte erhoben. Er muß sich deshalb nachfolgende Fragen anhören.
1 Ist es vorstellbar, daß zur damaligen Zeit JEDERMANN in Amerika, Afrika, Europa, Asien wissen mußte, wissen konnte, daß viele Millionen schwarzer Menschen aus reiner Habgier von jüdischen Sklavenhändlern vorsätzlich ermordet wurden? War es »offenkundige Tatsache«? Jedermann an der Westküste Afrikas und der Ostküste Amerikas konnte es wissen, nein, mußte es zwangsläufig erfahren haben! Auch der »einfache Jude«, der an diesen Verbrechen nicht beteiligt war und der nicht direkt oder indirekt davon profitierte, mußte es wissen. Die schwarzen Menschen fielen nicht vom Himmel, sondern kamen mit Schiffen und die Besitzer dieser Schiffe waren Juden, oftmals auch die Kapitäne. Wußte dies jeder ?
2 Wenn ja, warum wurden von den zuständigen Rabbinern diese ungeheuren Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht geahndet, warum diese Täter nicht vor ein staatliches oder jüdisches Gericht gestellt, warum leisteten die anständigen kleinen Juden keinen erbitterten Widerstand gegen diesen Völkermord ?
3 Die große Masse der überlebenden schwarzen Sklaven wurde wie Vieh gehalten, ausgebeutet und hat auch heute noch in den Vereinigten Staaten von Amerika den sozialen Status von Almosenempfängern. Da der Ursprung dieser Ausbeutung, Rechtlosigkeit und vollständigen Armut der breiten Masse aller schwarzen Amerikaner bei den damaligen jüdischen Sklavenhändlern liegt, ist Goldhagen zu fragen:
4 Was haben die Juden an Wiedergutmachung für die schwarze Bevölkerung der USA und Westafrikas bisher geleistet? (Als Hinweis für Goldhagen: mit Datum 19 Oktober 1992, Geschäftszeichen: VI A4-01478-31/91, gab das Bundesministerium für Finanzen in Bonn in Briefform folgende Zahlen für deutsche Wiedergutmachungsleistungen an die Juden und Israel bekannt - auszugsweise zitiert: Leistungen der öffentlichen Hand, Stand 1. Januar 1992: 88 Milliarden 609 Millionen Deutsche Mark, voraussichtliche Gesamtleistungen der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2030: 119 Milliarden 790 Millionen Deutsche Mark). Goldhagen muß man fragen:
5 Fühlen sich die heutigen Nachkommen der jüdischen Sklavenhändler in den USA schuldig, wir denken dabei z.B. an den jüdische Rauschmittelproduzenten Bronfman, der sich u.a. besonders bei der Jagd auf den Bundespräsidenten von Österreich, Kurt Waldheim, »bewährt« hat? Wir wollen Goldhagen fragen:
6 Was gedenken die verantwortlichen jüdischen Führer heute zu tun, um das Gedächtnis an die eigene Schuld am Schwarzenmord in den Köpfen der heutigen Juden aufrecht zu erhalten? Wird in den täglichen Fernseh- und Rundfunkprogrammen, in allen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen dieses Völkermordes gedacht, werden an Kirchentagen öffentliche Schuldbekenntnisse jüdischer Führer vorgetragen, entschuldigen sich jüdische Politiker ständig bei den Schwarzen, werden jüdische Schulklassen zu den Stätten des Verbrechens gebracht, zu Ausstellungen, finden öffentliche Trauertage unter jüdischer Leitung statt?
(Sollte es Goldhagen im weit entfernten Amerika nicht wissen: Wir Deutsche tun dies alles natürlich!)
7 Wurden die Lehrpläne an den jüdischen Volksschulen, Mittelschulen, Hochschulen, Universitäten, Volksbildungseinrichtungen so ausgerichtet, daß dieser Völkermord nie der Vergessenheit anheimfällt?
8 Welche Möglichkeiten sieht Goldhagen, daß ein derartiger mörderischer Sklavenhandel von seinem Volk nie mehr begangen werden kann? (Goldhagen wird es wissen: Auch der gesamte Sklavenhandel, z.B. im europäischen Mittelalter von Europa nach Arabien, das »weiße, blonde Gold«, wurde von Seiten seines Volkes monopolartig geleitet, es gibt auch ganz konkrete Hinweise, daß in der Jetztzeit dieser Menschenhandel von Asien, Lateinamerika und Afrika nach Europa von Angehörigen seines Volkes gelenkt wird, mit Milliarden-Profit - siehe u.a. dazu die Lage in Holland und den Bericht von Ephraim Kishon: »Paradies zu vermieten«, Seite 343: »Bevölkerungs-Schichtwechsel«, Ullstein-Buch NR. 40150, Frankfurt/M.1992).
9 Was gedenkt Goldhagen an persönlichem Widerstand gegen diese Verbrechen jüdischer Menschen in der Jetztzeit zu tun? Wir denken dabei besonders an:
10 Israels ungesühnte Verbrechen an den Arabern, speziell an den Palästinensern (Meldung in der Presse am 6. September 1996: »Vor wenigen Tagen hat Israel die offizielle Foltererlaubnis an verdächtigen Palästinensern in aller Form um weitere drei Monate verlängert« - siehe dazu: »Schriften zum Völkerrecht«, Band 17, Verlag Duncker & Humblod, Berlin.)
11 Welchen Widerstand gedenkt Goldhagen gegen Israels Atompläne, Israels »Erst-Schlag-Philosophie« gegen enge und weitere Nachbarn zu unternehmen? Hält er dies mit der Menschlichkeit und dem Menschenrecht vereinbar?
12 Was sagt Goldhagen zum jüdischen Professor Israel Shahak und dessen Kritik an der jüdischen Geschichte (Prof. Israel Shahak behaupt u.a., daß es »talmudtreue Juden immer wieder verstanden hätten, sich den Tyrannen verschiedener Völker und Epochen als Hilfswillige bei der Unterdrückung und Ausbeutung der Völker anzubieten«. Shahak kritisiert auf das schärfste die Art, »mit der rechte bzw. orthodoxe jüdische Gruppierungen in Israel in getreuer Fortsetzung der jüdischen Geschichte mit gewissen talmudischen Thora-Interpretationen die rassistisch-chauvinistische Politik gegenüber Nicht-Juden im allgemeinen und den Arabern im besonderen rechtfertigen«.) Wir sehen diese religiöse Dimension im Verhalten der Juden gegenüber den anderen Völkern wie Prof. Shahak und wir müssen Goldhagen deshalb wahllos Zitate aus religiösen jüdischen Schriften vorhalten:
»Jahwes Volk ist das ausgezeichnete Volk unter allen Völkern« (II Mose; 33/16).
»Israeliten sind das auserwählte Volk unter allen Völkern« (V Mose; 10/15).
»Dich hat der Herr erwählt, daß du unter Völkern auf Erden sein besonderes Eigentumvolk seiest« (V Mose; 14/2).
»Alle Völker, die dir der Herr, dein Gott, preisgibt, sollst du vertilgen und nicht mitleidig auf sie schauen« (V Mose; 7/16).
Folgerungen aus der Auserwähltheit:
»Deine Söhne wirst du zu Fürsten machen in aller Welt« (Psalm; 45/17).
»Jachwe hat Israel zum Haupt aller Völker ernannt« (Psalm; 18/44).
»Der Herr, dein Gott, wird die Völker vor dir ausrotten, in deren Gebiet du hineinkommst, um es zu besitzen« (V Mose; 12/29).
»Alle Götter der anderen Völker sind Wahngebilde, Götzen und Dämonen« (V Mose; 32/17).
»Gegen Götzendiener ist der Ausrottungskrieg geboten« (V Mose; 13/16-18).
13 Wir dürfen Goldhagen auch die Führerschaft der Juden bei der bolschewistischen Revolution in Rußland im Jahre 1917 hinweisen (Sonja Margolina, Das Ende der Lügen, Siedler, Berlin 1991). Alexander Solschenizyn beklagt in seinen Schriften 66 Millionen ermordete Menschen aller Völker Rußlands - das bisher größte aller Verbrechen an Menschen überhaupt! Im engsten Führungskreis der Revolution, dem Polilbüro, war die Zusammensetzung folgend:
LENIN- Jude von Mutters Seite
SINOWJEW alias APFELBAUM - Jude
TROTZKY alias BRONSTEIN - Jude
KAMENEW alias LUNATSCHARSKI - Jude

Mitgliederzahl/davon Juden
Im Rat der Volkskommissare 22/17
Kriegskommission 43/33
Kommissariat f. Ausw. Angel. 16/13
Finanz-Kommissariat 30/24
Justiz-Kommissariat 21/20
Kommissariat f. Unterricht 53/42
Kommissriat f. soz. Hilfswerke 6/6
Arbeitskommisariat 8/7
Provinz-Komissare 23/21

In der Zeitung »Kommunist«, April 1919, schreibt dazu der Jude Cohen: »Ohne Übertreibung kann man sagen, daß die große soziale russische Revolution von Juden gemacht worden ist [...] Nein, ganz allein die Juden haben das russische Proletariat dem Morgenrot der Internationale entgegengeführt [...] Wir können ruhig schlafen, solange der Kamerad Trotzky der Chef der obersten roten Heeresleitung ist [...] Es hat seinen guten Grund, daß aus den Wahlen zu allen Sowjetorganisationen in erdrückender Mehrzahl immer die Juden als Sieger hervorgehen...«
Goldhagen muß man dazu fragen: Hat sich jemals irgendeine jüdische Führung bei den Völkern Rußlands für die grauenhafte Revolution und alle Verbrechen öffentlich entschuldigt, von Wiedergutmachung jeder Art einmal ganz abgesehen? Alle sonstigen Fragen dazu: siehe Sklavenhandel!
14 Goldhagen sollte wissen, was sein jüdische Kollege, Prof. Michael Wolffsohn schrieb: »Schuld ist nicht erblich. Deshalb ist der nachgeborene Deutsche nicht schuldig, der nachgeborene Jude kein Märtyrer.« Und wir ergänzen: Wenn es eine »Kollektivschuld« oder/und Kollektivhaftung, Kollektivscham gibt, dann für alle Völker! Denn: Wahrheit und Recht sind unteilbar auch für Goldhagen.


Für den Inhalt verantwortlich: Gruppe kritischer Schüler, Berlin/ Wien/ Zürich/ Innsbruck/ Bozen/ Passau/ Frankfurt/M./ Salzburg/ Köln/ Hamburg/ Frankfurt/O./ München/ Göttingen/ Regensburg/ Bremen.


Quelle: www.vho.org (hxxp://www.vho.org/)

Interessant wieder mal zu lesen, welches Volk auf die perfide, abartige, perverse Idee gekommen ist, Menschen für Geld zu versklaven. Man kann hinsehen und durchforsten, recherchieren und dokumentieren, wo und in welcher Epoche man auch will, der Itze hat die Rattenfinger drinnen.

Ich frage euch nochmal: "Sind die Juden ein barbarisches Virus?"

M.


31.10.09 19:53 Frontwehr

Das Schlimmste ist aber, daß sich heute in den USA ausschließlich weiße Nichtjuden schuldig an der Sklaverei fühlen!


17.11.09 16:44 Mjölnir

Entschädigung für nationalsozialistisches Unrecht

Seit dem Luxemburger Abkommen von 1952 (Zahlung von rund 1,53 Milliarden Euro) ist die Frage der Entschädigung ein wichtiges politisches Thema im Verhältnis zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt beliefen sich deutsche Entschädigungsleistungen an in Israel lebende NS-Verfolgte Ende 2007 auf rund 26,7 Milliarden Euro. Jährlich werden ca. 424 Millionen Euro an Entschädigungsrenten (überwiegend nach dem Bundesentschädigungsgesetz - BEG) und verwandten Leistungen an Empfänger in Israel ausgezahlt. Hinzu kommen weitere erhebliche Entschädigungsleistungen in der Sozialversicherung und im Lastenausgleich. Seit Einrichtung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" im Jahr 2000 wurden auch aus deren Mitteln Entschädigungsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter ausgezahlt. Die individuellen Auszahlungen im Rahmen des Stiftungsgesetzes wurden per Gesetz zum 31. Dezember 2006 abgeschlossen.

Die Interessen Israels in Entschädigungs- und Restitutionsfragen werden von der Jewish Claims Conference (JCC) vertreten. Über die JCC werden Einmalzahlungen und monatliche Renten für Härtefälle verteilt, die keine Entschädigungen nach dem BEG erhalten konnten.

Quelle: Auswärtiges Amt

Falls sich jemand fragt wie man das mit Zinsen wieder rückverlangen könnte von den Nasenbären: "dei scheens Geld is wech":D

Unglaublich...

Jeder spart, dreht den Euro um, schaut wie er zurechtkommt, die Itzen brauchen nur den Geldhahn auf und zu drehen, da plätschert es freudlichst dahin.

M.:|


17.11.09 18:15 Nordmann

Ich frage mich welche Straf- und Vergeltungsaktionen einst für dieses Verbrechen angemessen sein würden? Gleiches mit gleichem vergelten (Gegenrechnung/Forderung), plus angehäufte Generationszinsen (Rachebonus)?


17.11.09 19:49 Frontwehr

Ich frage mich welche Straf- und Vergeltungsaktionen einst für dieses Verbrechen angemessen sein würden? Gleiches mit gleichem vergelten (Gegenrechnung/Forderung), plus angehäufte Generationszinsen (Rachebonus)?

Die Geschichte sei Mein Zeuge: Es ist nicht möglich in gleichberechtigte Verhandlungen mit dem Juden zu treten. Der Jude ist nicht an Gerechtigkeit interessiert, sondern nur am eigenen Vorteil.
Darum wird es nicht möglich sein, vom Juden die unberechtigt erfolgten "Reparationszahlungen" zurückzufordern, ohne ein entsprechendes (militärisches) Druckmittel.

plus angehäufte Generationszinsen (Rachebonus)?

Sei nicht so rachelüsternd. Zinsen sind ein absolut legitimes Mittel, zumindest wenn es nach Juda geht. Da wird gerade dieser kein Problem damit haben ;)


18.11.09 17:47 pgz

Hm, Zinsen. Ich plädiere 5% auf 6 Mio Guthaben für rund 65+ Jahre. Zusätzlich könnten für diesen Zeitraum rund 30 Millionen ermordete Deutsche ( "Abtreibung" und "medizinisch" verursachte Legaltote) dem Guthabenkonto noch aufgeschlagen werden.

Bei den anderen Nationen wird die Rechnung ähnlich aussehen. Vom materiellen Schaden will ich gar nicht reden (>10 Bio alleine im Reich).

Ohne Übertreibung darf man sagen, daß an den Händen eines jeden lebenden Juden das Blut von genausovielen Toten klebt, wie der Jude an Lebensjahren vollbracht hat.

Diese Wahrheit muß nur noch unter den Völkern der Welt verbreitet werden.


23.11.09 00:27 Varus

Die Aussage von pgz ist wie immer wissenschaftlich-mathematisch richtig. Und seine Aussage beinhaltet allein das objektiv Messbare. Und stellt somit eine seriöse ableitbare Hochrechnung dar, was man als mathematische Mindestgröße bezeichnen darf, wenn man sich auf alles zahlenmäßig Erfassbare bezieht. Wenn man nun noch das Gesinnungsjudentum hinzu nimmt welches hierbei keinen Niederschlag gefunden hat und welches mathematisch schwer messbar ist, können wir von einer Dunkelziffer ausgehen, die wohl das Ausmaß des Schadens noch größer werden lässt. Gesinnungsjudentum ist eine Folge des Judentums, es ist eine Krankheitsübertragung des Judentums auf andere Völker, insbesondere auf das deutsche Volk.


27.11.09 16:29 Thzamus

Ich frage mich welche Straf- und Vergeltungsaktionen einst für dieses Verbrechen angemessen sein würden? Gleiches mit gleichem vergelten (Gegenrechnung/Forderung), plus angehäufte Generationszinsen (Rachebonus)?
Das wirft die Frage auf, ob es tatsächlich eine Vergeltungsaktion braucht oder ob dieses Volk nicht viel mehr getroffen wird, wenn man es gänzlich ignorieren würde.
Der Wunsch nach Vergeltung ist zwar ein sehr starker, aber wenn wir es uns so überlegen, dann wäre jede Vergeltung mit monetärem Umfang nur wieder ein Ansatzpunkt um im Nachhinein wieder vom Hass der Deutschen auf die Juden zu sprechen.
Oder anders: Wenn es richtig ist, daß die Juden nur von Gelder leben, die andere Völker ihnen (ganz gleich warum) überlassen, wie könnten diese jemals Schadenersatz zahlen?
Wie die Abarbeitung von Schuld (von einer nicht messbaren Schuld wohlgemerkt) in der Geschichte gewertet wird, nehmen wir alle am eigenen Leibe wahr.

Somit müsste man dafür plädieren sich gegen jegliche Vorwürfe von Juden, wenn man sie vollständig ignorieren würde, unantastbar zu machen.
Entweder durch militärische und wirtschaftliche Stärke und Bündnispartner auf der anderen Seite.
Man bemerke: Wir wollen den Frieden und die Ruhe.


27.11.09 17:52 pgz

Das wirft die Frage auf, ob es tatsächlich eine Vergeltungsaktion braucht oder ob dieses Volk nicht viel mehr getroffen wird, wenn man es gänzlich ignorieren würde.

Die Juden ignorieren? Hahaha. Schau doch nur einmal in das HC-Thema rein, wie ein paar Juden es fertig bringen, uns laufend(!!!) am Arbeiten zu halten!

Es genügt, irgend einen beliebigen Vorwurf/These/egal was in die Welt zu setzen und schon ist man gezwungen, zu diesem Unsinn Stellung zu beziehen!

Auch unteer Hitler war es nötig, sich gegen Vorwürfe der ausländischen Juden verteidigen zu müssen (frage mich aber nicht gegen welche)!

Es ist unmöglich, den Juden einfach ignorieren zu können. In Nixkommagarnix ist der Brand entfacht!

Der Wunsch nach Vergeltung ist zwar ein sehr starker, aber wenn wir es uns so überlegen, dann wäre jede Vergeltung mit monetärem Umfang nur wieder ein Ansatzpunkt um im Nachhinein wieder vom Hass der Deutschen auf die Juden zu sprechen.
Oder anders: Wenn es richtig ist, daß die Juden nur von Gelder leben, die andere Völker ihnen (ganz gleich warum) überlassen, wie könnten diese jemals Schadenersatz zahlen?
Es genügt, sie zu enteignen. Ein Hemd und eine Hose dürfen sie natürlich noch behalten. Mehr aber nicht. Sie haben uns schließlich nur ausgeraubt sondern uns noch einen erheblichen Schaden zugefügt.

Wie die Abarbeitung von Schuld (von einer nicht messbaren Schuld wohlgemerkt) in der Geschichte gewertet wird, nehmen wir alle am eigenen Leibe wahr.

Somit müsste man dafür plädieren sich gegen jegliche Vorwürfe von Juden, wenn man sie vollständig ignorieren würde, unantastbar zu machen.
Entweder durch militärische und wirtschaftliche Stärke und Bündnispartner auf der anderen Seite.
Man bemerke: Wir wollen den Frieden und die Ruhe.Mit dem Juden wird aber niemals Frieden herschen können. Ich sage nicht umsonst, daß mir 1000 Moslems lieber sind als 1 Jude.
Juden sind nicht einfach nur barbarisch. Es sind wahre Bestien! Genau als solche müssen sie ***behandelt werden.

Ich versuche noch einen Artikel von NJ reinzustellen, damit noch einmal klar wird, daß die Bezeichnung "Bestien" nicht aus der Luft gegriffen ist. Wir kennen bereits die Geschichte, wo Juden deutsche Flieger mit Schneidbrennern zerschnitten haben udn wie Juden Deutsche und Ukrainer in Wasserkesseln gekocht haben.

Moment......

Gibt ihnen der Teufel das Recht, selbst unschuldige Kinder zu töten?

Wir haben in unseren Aufklärungsbeiträgen immer wieder darauf hingewiesen, dass das "Alte Testament" nichts mit dem Vermächtnis Jesu Christi zu tun hat. Im Gegenteil, gemäß des christlichen Erlösers handelt es sich bei diesen Texten offenbar um eine Art Befehlsbuch des Teufels. Leider hat sich die Führung der Christuskirche schon frühzeitig von den Statthaltern des Teufels sozusagen einkaufen lassen. Es ist traurig, dass Rom das schreckliche Alte Testament als christliches Werk ausgibt.

Als Jesus Christus die Pharisäer beschuldigte (Johannes 8), die Kinder des Teufels zu sein, weil sie sein wollten wie er, ein "Lügner und Menschenmörder von Anbeginn", bezog er sich auf die Todsünden-Weisungen dieses Buches. Deshalb spricht er den Pharisäeren in Johannes auch ab, sie seien von und mit Gott. Wer das Alte Testament liest, weiß, was der Erlöser damit meint.

Aktuell wurde dieses Buch mit seinen Anleitungen zur Ausführung von Todsünden einmal mehr als das bestätigt, was es für die Nachkommen der Pharisäer ist. Rabbiner Yitzhak Shapiro hat dazu sogar ein Buch mit Erklärungen und weiteren Anleitungen geschrieben. Demnach hätten Juden zum Beispiel das Recht, sogar nichtjüdische "Säuglinge und Kinder zu töten". Nach dem Alten Testament, und es steht tatsächlich so geschrieben, dürfen also vollkommen unschuldige Wesen wie Kinder und Säuglinge getötet werden - nur weil sie keine Juden sind. Doch Kinder und Säuglinge sind unschuldig, sie können Israel nicht bedrohen, wie vorgeschützt werden soll.

Derartiges ist satanisch, und deshalb hat Jesus ihnen die Gottesnähe abgesprochen und sie stattdessen dem Teufel zugeordnet als er sagte, "ihr stammt aus dem Teufel als Vater." (Johannes 8, 43).

Wie gesagt, Rabbi Shapiro bezieht sich bei seiner Rechtfertigung für das Töten von Kindern und Säuglingen genau auf dieses Buch, das für die Juden Gesetz ist, das Alte Testament. Und eine verlorene Christenkirche nennt diese Texte gottvergessen das "Buch Gottes". Bleibt noch festzuhalten, dass Rabbiner Shapiro für sein Buch großen Zuspruch erhält und von der hohen Politik in keiner Weise getadelt wird.

Lesen Sie nun den erschütternden Bericht aus der israelischen Tageszeitung Ha'aretz:

hxxp://www.haaretz.com/hasen/spages/1126890.html

Last update - 10:18 09/11/2009

Westbank Rabbiner: Juden dürfen Nichtjuden töten, die Israel bedrohen


hxxp://globalfire.tv/nj/graphs/pal_child_armcutoff.jpg Jüdische Siedler, das Bibelvolk also, wie uns die katholische Kirche und die BRD-Politik lehren, haben einem palästinensischen Kind den Arm mit einer Säge abgetrennt, weil es Steine geworfen hat. Völlig in Ordnung ist das, sagen Rabbi Shapiro, die Talmudschulen und die Mächtigen der Welt.



Nur Wochen nach der Festnahme des mutmaßlichen jüdischen Terroristen Yaakov Teitel, veröffentlichte ein Westbank-Rabbiner ein Buch, das den Juden die Erlaubnis erteilt, Nichtjuden zu töten, die Israel bedrohen.


Rabbiner Yitzhak Shapiro, der die Talmudschule Od Yosef Chai der Yitzhar-Siedlung leitet, schreibt in seinem Buch "Des Königs Thora": "Selbst Säuglinge und Kinder dürfen getötet werden, wenn sie eine Gefahr für die Nation darstellen."

Shapiro beruft sich bei seinen Lehren größtenteils auf Passagen aus der Bibel (Altes Testament) und fügt seine eigene Meinung und Überzeugung an.

"Es ist erlaubt, die Rechtschaffenen unter den Nationen zu töten, selbst wenn sie nicht verantwortlich für eine bedrohliche Situation sind. Wenn wir einen Nichtjuden töten, der gesündigt hat oder eines der Sieben Gebote verletzte, weil wir die Sieben Gebote befolgen, dann ist es vollkommen in Ordnung zu morden," schreibt Rabbi Shapiro.

Mehrere prominente Rabbiner, darunter Rabbi Yitzhak Ginzburg und Rabbi Yaakov Yosef, haben das Buch ihren Studenten und Anhängern empfohlen.
hxxp://globalfire.tv/nj/09de/religion/teufelsbund.htm


27.11.09 18:41 Regiment List

Das wirft die Frage auf, ob es tatsächlich eine Vergeltungsaktion braucht oder ob dieses Volk nicht viel mehr getroffen wird, wenn man es gänzlich ignorieren würde.

Ob man die Juden ignoriert oder direkt (auf internationale Ebene bezogen) bekämpft, braucht uns vorerst nicht zu kümmern. Unsere erste Aufgabe muss es sein, den jüdischen Parasiten endgültig aus dem deutschen Volksorganismus herauszuschneiden, wenn es unsere Bestrebung sein sollte, die erneute Genesung unseres Volkes zu erwirken.

Die Judenheit ist wie eine Plage, eine Krankheit, ein Krebsgeschwür, das, solange es auch nur im geringen Umfang zu wuchern vermag, das befallene Volk unumgänglich seiner Vernichtung entgegenführt. Der Kampf gegen die Judenheit, heute mit Mitteln politischer Propaganda, morgen mit Waffengewalt, ist es, um den wir uns Gedanken machen sollten.


28.11.09 13:22 Mjölnir

@alle

Ich möchte euch bei eurer Diskussion nur ungern stören aber:

Irgendwelchen "Vernichtungsphantasien", wird hier nicht stattgegeben. Dies sollte euch klar sein.

Mitdenken!

MdbG

M.


28.11.09 16:18 Thzamus

Irgendwelchen "Vernichtungsphantasien", wird hier nicht stattgegeben. Dies sollte euch klar sein.

Recht so. Sonst wird sich hier nämlich absolut auf der Ebene bewegt, die da heißt: "Den Holocaust gab es nicht! Er sollte wiederholt werden." ;)


28.11.09 16:48 pgz

Richtig. Den Holocaust sollten wir wirklich nicht wiederholen.

Der weltweite Kindermassenmord ist eine rein jüdische Erfindung. Zwischenzeitlich dürften rund 10 Millionen Deutsche durch diese jüdischen Machenschaften ermordet worden sein. Dr. Nathanson ist natürlich Jude.

Aus dieser Schrift geht auch eindeutig hervor, mit welchen Mitteln die Juden auch in anderen Bereichen vorgehen. Diese Schrift ist beispielhaft aufklärend.
Die Taktiken der Abtreibungsbefürworter

Auszüge aus einer Rede des ehemaligen Abtreibungsmediziners Dr. med. Bernard Nathanson über die Taktiken der Abtreibungsbefürworter, gehalten anläßlich der irischen Verfassungsänderung in Dublin. Dr. B. Nathanson ist der Autor des Filmes `Der stumme Schrei´, der in eindrucksvoller Weise zeigt, was bei der Abtreibung tatsächlich geschieht.


Dr. B. Nathanson ist der Autor des Filmes „Der stumme Schrei", der in eindrucksvoller Weise zeigt, was bei der Abtreibung tatsächlich geschieht.

Viele von Ihnen werden von mir gehört haben als von dem Direktor der größten Abtreibungsklinik der Welt. Unsere Klinik war bekannt unter dem "schönen" Namen "Zentrum für reproduktive und sexuelle Gesundheit" in New York. Sie lag an der Ostseite von New York und in meinen 2 Jahren dort als Gründer und Direktor dieser Klinik führten wir 60.000 Abtreibungen durch. Es gab 35 Ärzte, die unter meiner Führung arbeiteten. Die Klinik war täglich von 8 Uhr morgens bis Mitternacht in Betrieb, an jedem Tag der Woche einschließlich sonntags, und wir machten 120 Abtreibungen an jedem Tag des Jahres, außer am ersten Weihnachtsfeiertag.


Ich persönlich habe noch etwa 15.000 weitere Abtreibungen eigenhändig in meiner privaten Praxis gemacht, so dass ich also für 75.000 Abtreibungen persönlich verantwortlich bin. Das ist eine Statistik, auf die ich nicht gerade stolz bin, aber ich denke, mein Vortrag über dieses Thema erhält dadurch doch eine gewisses Gewicht und Glaubwürdigkeit.

Ich war einer der Gründer der nationalen Vereinigung für die Aufhebung des gesetzlichen Abtreibungsverbotes NARAL (National Association for Repeal of Abortion Law), die später in Aktionsliga für das Recht auf Abtreibung (National Abortion Rights Action League) umbenannt wurde. Dies war die erste politische Aktionsgruppe für die Abtreibung in den USA.

Gegründet wurde sie von Laurence Lader, von mir, von Betty Freedan, der Feministin, und von Carol Brightcer, die damals Politikerin in New York City war. Die Gründung erfolgte 1968. Es war unglaublich kühn, eine solche Bewegung, eine solche politische Aktionsgruppe zu gründen. Wir waren eine winzige Gruppe mit einem Budget von 7.500 Dollar für das erste Jahr unserer Tätigkeit; und wie ich schon sagte, es gehörte damals ein beträchtliches Maß an Unverfrorenheit dazu, von einer Reform der Abtreibungsgesetze auch nur zu reden. Wenn man damals eine repräsentative Meinungsumfrage gemacht hätte, wären die Amerikaner vielleicht zu 99,5 % gegen legale Abtreibung gewesen.

Aber wir, diese kleine Gruppe mit einem winzigen Budget und nur vier engagierten Mitgliedern, brachten es in der kurzen Zeitspanne von zwei Jahren fertig, dass das 140 Jahre alte Abtreibungsgesetz im Staat New York verworfen wurde und machten damit New York zur Hauptstadt der Abtreibungen in Amerika. Drei Jahre später überzeugten wir den Obersten Gerichtshof, so dass der schändliche Gerichtsentscheid erlassen wurde, der die Abtreibung in allen 50 Staaten legalisierte.

Nun, wie machten wir das? Es ist sehr wichtig für meine Zuhörer hier, zu verstehen, welche Taktiken dabei angewandt wurden, weil diese Taktiken in der ganzen westlichen Welt mit der einen oder anderen kleinen Abänderung eingesetzt werden. Keine westliche Gesellschaft ist immun gegen diese Seuche. Unsere Gruppe, NARAL, wusste im Jahre 1968, dass, wenn man eine sorgfältige, ehrliche Umfrage über die Meinung der Amerikaner zur Abtreibung gemacht hätte, wir eine klare, vernichtende Niederlage erlitten hätten. Was wir nun taten war folgendes:

Wir gaben Zahlen an die Medien und an die Öffentlichkeit weiter mit der Erklärung, wir hätten Umfragen gemacht, und tatsächlich seien 50 oder 60% der Amerikaner für eine Legalisierung der Abtreibung.

Das war natürlich die sehr einträgliche und sehr erfolgreiche Taktik der sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Denn wenn man der Öffentlichkeit lange genug sagte, dass jeder für die Legalisierung der Abtreibung war, dann würde automatisch mit der Zeit wirklich jeder für die Abtreibung sein. Nur sehr wenige Leute sind gern in der Minderheit. Dies war eine unserer sehr nützlichen Taktiken, die Verwendung von erfundenen, unehrlichen, doppeldeutigen Umfragen, und ich möchte meinen Zuhörern dringend raten, sehr vorsichtig und sehr kritisch zu sein gegenüber allen Umfragen, von denen Sie in der Presse lesen und von denen Sie in den Nachrichten hören. Das ist, wie ich schon sagte, eine auch heute noch verwendete Taktik in der Bewegung für die Abtreibung.

Wir wussten ebenfalls, dass, wenn wir die Situation genügend dramatisierten, wir genug Sympathie erwecken würden, um unser Programm der Legalisierung der Abtreibung zu verkaufen.

Wir taten darum folgendes: Wir fälschten die Zahl der illegalen Abtreibungen, die jährlich in den USA gemacht wurden. Wir wussten, daß die Gesamtzahl der illegalen Abtreibungen in den USA jährlich etwa 100.000 betrug. Die Anzahl aber, die wir wiederholt an die Öffentlichkeit und an die Medien weitergaben, war 1 Million. Und wenn man die große Lüge oft genug wiederholt, wird man die Öffentlichkeit überzeugen, wie es unser "Freund" Hitler in Deutschland bewiesen hat.

Wir wussten ebenfalls, dass die Zahl der Frauen, die in den USA jährlich bei illegalen Abtreibungen starben, zwischen 200 und 250 lag. Die Anzahl, die wir beständig wiederholten und an die Medien weitergaben, war 10.000.

Diese Zahlen begannen, das öffentliche Bewusstsein in Amerika zu prägen, und diese Zahlen waren das beste Mittel, Amerika zu überzeugen, dass wir die Abtreibungsgesetze beseitigen mussten. Wenn man weiß, dass wir diese Zahlen gefälscht haben, besonders die Zahl der jährlichen illegalen Abtreibungen in den USA, drängen sich einige Schlussfolgerungen auf; und wenn man die Zahl von 100.000 Abtreibungen vor der Legalisierung mit 1.55 Millionen nachher vergleicht (einem 15fachen Anstieg), werden gewisse Mythen, Erfindungen und Lügen, die wir in der amerikanischen Öffentlichkeit verbreiteten, durchschaubar.

Eine andere Taktik, die wir benutzten, um die Öffentlichkeit zu überzeugen,war die Behauptung, dass, wenn man die Abtreibung verbot, immer noch genau so viele Abtreibungen gemacht würden, nur eben illegal.

Das stimmt einfach nicht! Wenn wir heute die Abtreibung verbieten würden, hätten wir keine 1.55 Millionen mehr.
Die wichtigste und wirkungsvollste Taktik, die wir (NARAL) benutzten, war die `katholische Karte´:

Wir griffen die katholische Kirche und besonders die katholische Hierarchie an und stellten die katholische Kirche als Hauptgegner der Abtreibungsreform heraus. Auf diese Weise gewannen wir die Studenten, die Intellektuellen und, was uns am wichtigsten war, die Medien.

Diese "katholische Karte" war äußerst wichtig. Was wir ferner taten war, wir vermieden es, alle Katholiken über einen Kamm zu scheren, denn das hätte uns geschadet. Wir brauchten eine gewisse Unterstützung von - unserer Meinung nach - aufgeklärten, intellektuellen Katholiken. Wir griffen auch nicht den Papst an, denn das hätte zu viele Sympathien in einer Gegenbewegung erweckt.
Statt dessen nahmen wir die katholische Kirchenhierarchie, ein hübscher, nebulöser, verschwommener Sammelbegriff mit genug Unklarheit, um alle, die wir brauchten, besonders die Medien, zu überzeugen, dass die katholische Kirche, und besonders die katholische Hierarchie, der Schuldige beim Widerstand gegen die Abtreibung war. Diese Platte wurde nun endlos gespielt.

Verstehen Sie, was wir machten war, wir trennten die intellektuellen, fortschrittlichen, liberalen Katholiken von der Kirchenhierarchie und trieben damit einen Keil in den katholischen Widerstand gegen die Abtreibung.

Wir schrieben: "Umfragen bestätigen immer wieder" - das ist nun die gefälschte Umfrage - "dass die Mehrheit der Katholiken eine Reform der Abtreibung befürwortet." Das geschah 1968, als eine solche Einstellung bei Katholiken unvorstellbar war. Wir behaupteten weiter: "Bei Frauen, die den Abtreibungs-Beratungs-Service in Anspruch nehmen, entspricht der Anteil der katholischen Frauen, die abtreiben lassen, dem katholischen Anteil der US-Gesamtbevölkerung."
- Eine faustdicke, unverschämte Lüge!

In New York spielten die katholischen Frauen für eine Revision der Abtreibungsgesetze (in einem weiteren Dokument) "eine einflussreiche Rolle in unserer Kampagne. Es ist keineswegs so, dass alle gläubigen Katholiken Abtreibung für sich selbst für richtig halten. Aber viele glauben, dass Frauen freie Wahl haben sollten bei etwas, was im Grunde eine private Entscheidung ist. Ein Weg, die Polarisierung an der religiösen Front, die durch die heftige Opposition der römisch-katholischen Kirche gegen die Abtreibung entsteht, zu mildern, ist, die Teilnahme der Katholiken, die die offizielle Position ihrer Kirche nicht übernehmen, bei der Bewegung für die Revision zu unterstützen.

Organisiert Katholiken für die Änderung der Abtreibungsgesetze!"
Sie können hier die Schlauheit dieser Taktik sehen, wie wir versuchten, die Katholiken, die über das Thema noch im Zweifel waren, zu überzeugen, dass die Kirchenhierarchie reaktionär, engstirnig und unaufgeklärt sei und dass sie, die aufgeklärten Katholiken, wenn sie liberal erscheinen wollten, auf unsere Seite überwechseln müssten.

Ein weiteres Dokument: Das Protokoll eines Treffens auf hoher Ebene in den USA, in Chicago, am 09.01.1971. Ich war bei diesem Treffen dabei. Es war die Elite unserer Bewegung.

Teilnehmer aus der Politik, eine Anzahl Kongressabgeordneter, ein oder zwei Senatoren und verschiedene andere gewählte Beamte. Ein Ausschnitt aus dem Protokoll lautet:

"Der Hauptwiderstand gegen eine Änderung der Abtreibungsgesetze kommt von der römisch-katholischen Kirche und von Gruppen wie der Right-to-Life Movement, die von der römisch-katholischen Kirche organisiert und finanziert werden."

Vorschläge, wie dieser Opposition zu begegnen sei, waren: die römisch-katholischen Gesetzgeber, die die Abtreibungsreform befürworteten, aktiv zu unterstützen und die Meinung einer Minderheit innerhalb der Kirche zu unterstreichen, von Leuten wie Robert Dryman, der zu diesem Zeitpunkt Kongressabgeordneter und einer der Führer der Abtreibungsreform war, und von Kardinal Cushing (das ist eine ganz unverfrorene Lüge); er war nie für eine Abtreibungsreform, aber wenn wir verbreiteten, dass er es war, würden wir eine große Anzahl unentschiedener Katholiken überzeugen, dass unsere Position die richtige und aufgeklärte war.

Schließlich noch ein letztes Dokument von NARAL unter dem Titel "Profil der Opposition", in dem folgendes festgestellt wird: "Die Opposition stellt eine Bedrohung dar" ("Opposition" war ein Code-Wort für die katholische Kirche), "sie stellt eine Bedrohung dar, weil sie

a) über beträchtliches Kapital verfügt,

b) innerhalb eines mächtigen, einflussreichen und gut etablierten organisatorischen Systems arbeitet, mit einem Verbindungsnetz, das eine schnelle und effektive Aktion gewährleisten kann. Ihre Argumente bauen auf emotionsgeladenen Begriffen auf, die Uninformierte verwirren könnten, und schließlich fördert ihre Vorgehensweise eine religiöse Polarisierung, die die demokratische Gesellschaft gefährdet."

Wenn hier jemand die religiöse Polarisierung vertrat und predigte, so waren wir das - und gleichzeitig machten wir es der katholischen Kirche zum Vorwurf. Eine sehr aggressive und sehr einträgliche Taktik - seien Sie versichert.

Was bedeutete diese ganze Hetzkampagne und Propaganda?

1. Sie überzeugte die Medien, dass jeder, der gegen die Zulassung der Abtreibung war, ein Katholik oder ein heimlicher Katholik sein musste oder unter dem Einfluss der katholischen Hierarchie stand.

2. Sie überzeugte mit der Erklärung, dass Katholiken, die für Abtreibung waren, laut Definition liberale, aufgeklärte, intellektuelle, fortschrittliche Menschen sein mussten. Wir brauchten eine Belohnung für alle Katholiken, die auf unsere Seite überwechselten. Wir machten den Standpunkt der Abtreibungs-Befürworter zu dem Standpunkt, der trendgemäss, sexy und kultiviert war.

Damals und immer noch einstimmig gegen die Zulassung der Abtreibung waren: die östlichen orthodoxen Kirchen, die "Church of Christ", die "American Baptist Association", die Lutherische Kirche, die Methodistischen Kirchen, der Islam, das orthodoxe Judentum, die Mormonen, die "Assemblies of God" (die größte Pfingstgemeinde in den USA mit etwa 15 Mill. Mitgliedern). Die folgenden religiösen Gemeinschaften nahmen eine gemäßigte Haltung ein, billigten aber nicht die Freigabe der Abtreibung: die "Lutheran Baptist Convention", die Amerikanisch-Lutherische Kirche, die Presbyterianische Kirche und die Amerikanisch- Baptistischen Kirchen in den USA.

Nun, ich gebe zu, dass das eine sehr eindrucksvolle Liste von nicht katholischen Gruppen ist, die unerbittliche Gegner der Abtreibung waren, aber wir hätten nie zugelassen, dass diese Liste veröffentlicht würde und wir hätten nie den Gedanken aufkommen lassen, dass es vielleicht noch eine andere als die katholische Opposition geben könnte.

In den Dokumenten, die ich Ihnen vorgelesen habe, erklärten wir, es sei falsch und verfassungswidrig, wenn religiöse Gruppen wie die katholische Hierarchie und die katholische Kirche Widerstand gegen die Abtreibungsreform leisteten und sich in Dinge einmischten, die im Grunde zum politischen und nicht zum Sekten-Bereich gehörten. Wir behaupteten, das sei eine Verletzung der Trennung von Kirche und Staat, die in der amerikanischen Verfassung verankert ist. Was wir dabei (und mit "wir" meine ich wieder die NARAL) geflissentlich verschwiegen und ignorierten war, dass es keineswegs neu in der Geschichte der USA war, dass religiöse Gruppen stark politisch Partei ergriffen. 1850 und 1860 z.B. waren es protestantische Geistliche, die die Bewegung gegen die Sklaverei praktisch leiteten.

Als die nationale Bischofskonferenz in den USA sich für ein Einfrieren der Atomwaffen aussprach, sagten die Medien ihnen nicht, sie sollten sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern - ganz im Gegenteil - sie wurden gefeiert und für ihre Fortschrittlichkeit gelobt.

Als dieselbe Gruppe jedoch einen parlamentarischen Änderungsantrag unterstützte, der die Zulassung der Abtreibung rückgängig machen sollte, wurde sie heftig kritisiert und regelrecht zu einer Zielscheibe für schwerste Angriffe gemacht.

Die "katholische Karte" war eine der Methoden, wie wir der amerikanischen Öffentlichkeit die Abtreibung schmackhaft machten.

Eine andere wichtige Taktik (nach der "katholischen Karte") besteht darin, dass wir den wissenschaftlichen Beweis, der unwiderlegbar zeigt, dass das Leben mit der Empfängnis beginnt, abstreiten müssen. Wir müssen darauf bestehen, dass die Frage, wann das menschliche Leben beginnt, eine theologische, rechtliche, ethische oder auch philosophische Frage ist – nur keine wissenschaftliche.

Dies ist wieder eine Lieblingstaktik der Gruppen für die Abtreibung: Sie behaupten fest, dass eine Definition, wann das Leben beginnt, unmöglich sei, dass wir das nicht wissen könnten.

Wir müssen das Leben sogar definieren. Es ist eine Notwendigkeit sowohl für wissenschaftliche Zwecke als auch für rechtliche und moralische! Tatsächlich läßt sich das Leben klar definieren. Es beginnt mit der Empfängnis, der Befruchtung und von da ab ist die empfangene Person ein menschliches Wesen. Es gibt keinen Punkt, an dem ein Wechsel stattfinden würde von einem Nichts zu einem Etwas, von einer Unperson zu einer Person.

Es gibt keinen plötzlichen Umschlag bei der Entwicklung im Uterus, und deshalb ist das Leben ein kontinuierliches Spektrum von seinem Anfang bis zu seinem Ende.

Ich glaube, dass die Zulassung der Abtreibung die planmäßige Zerstörung dessen bedeutet, was unbestreitbar und eindeutig menschliches Leben ist. Ich glaube, dass es ein unentschuldbarer Akt tödlicher Gewalt ist. Man muss zugeben, dass eine ungewollte Schwangerschaft ein sehr schwieriges Dilemma ist. Aber die Lösung in der vorsätzlichen, aktiven Zerstörung zu suchen heißt, den großen Erfindungsreichtum menschlichen Geistes weg zuwerfen; und schlimmer noch: Es bedeutet die Kapitulation des öffentlichen Handelns vor der klassischen Antwort des Zweckdenkens auf ärgerliche soziale Probleme, ein schändliches Hinnehmen der Gewalt. Als Wissenschaftler weiß ich - ich glaube nicht, ich weiß - dass das menschliche Leben mit der Empfängnis beginnt.

Obwohl ich formal nicht religiös bin, glaube ich von ganzem Herzen, dass es eine göttliche Existenz gibt, die von uns verlangt, diesem unendlich traurigen und unsagbar schändlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein endgültiges und unwiderrufliches "Halt" zu gebieten.
Ich danke Ihnen!

Die Folgerungen aus diesem Bekenntnis von Dr. Nathanson:

1. Wir sind in der Bundesrepublik und den übrigen europäischen Ländern nach dem gleichen Modell mit genau der gleichen Taktik betrogen worden!

2. Wer diese Argumente weiterhin benützt, um die Abtreibungsfreigabe zu rechtfertigen, betrügt uns.

3. Dazu gehören Leute, die wie im Bericht der "Pro Familia" von Prof. Amendt und Dr. Michael Schwarz (zu lesen in der "Stellungnahme zum ' 218 und der Stiftung Mutter und Kind" vom 19.01.1984) das Volk irreführen mit der Behauptung: "Wann Leben beginnt und was menschliches Leben im Prozess der vorgeburtlichen Entwicklung sei, muss dem einzelnen Bürger als eine höchst subjektive, in privaten Lebenserfahrungen und kulturellen Einbettungen vorgegebene Frage zur Entscheidung überlassen werden."

4. Zu den Betrogenen gehören all jene Stellen, die es zulassen, daß die "katholische Karte" ohne entscheidenden Widerspruch gespielt wird. So werden die Betrogenen zu Mitläufern, die durch ihr Schweigen oder ihre angepassten `sozialen´ Sprüche mitschuldig werden.

5. Zu den Mitläufern der Betrüger gehören aber auch diejenigen Professoren, Theologen und Berater/innen im katholischen Lager, die die Parole von der "freien Gewissensentscheidung der Frau", ihr Kind zu töten, zu eigen machen.

6. Unsere Politiker, die aufgrund dieser Lügen durch die Gesetzesänderung die ungeborenen Kinder der Massenliquidation auslieferten, müssen sich sagen lassen, dass sie die Handlanger von Betrügern geworden sind. Wenn sie nur einen Funken Ehre im Leib haben, müssen sie ein solches durch öffentlichen Betrug zustande gekommenes Gesetz sofort wieder ändern. Im anderen Fall müssen sie in Kauf nehmen, dass wir ihnen unterstellen, dass sie diesen Betrug aus ideologischer oder persönlicher Befangenheit mitgespielt haben.

7. Wir fragen deshalb unseren Bundeskanzler unsere Bundeskanzlerin, den Familienminister, die Abgeordneten von CDU/CSU, SPD, FDP und den Grünen, und besonders die Frauen dieser Parteien, ob sie bereit sind, diesen Betrug zur Kenntnis zu nehmen.


hxxp://www.lebensgeschichten.org/abtreibungb_nathanson_taktiken_abtreibun gsbefuerworter.pdf


Grundsatzdefinition: Der Krieg

28.04.06 01:14 Daskommtdaweg

Zu diesem Beitrag haben mich die vergangenen Vorfälle im NSPF, bzw. einige Diskussionen in der Sprechbox angeregt.

Hier werden keine Quellen angefügt, da es sich um meine persönlichen Gedanken handelt.

Los geht’s.

Laut der allgemein bekannten Definition ist ein Krieg eine Auseinandersetzung mindestens zweier legitimer Länder, um ihre Interessen durch den Einsatz von Waffengewalt durchzusetzen.

Somit ist es für ein Land, das seine Interessen durch einen Krieg sicherstellen möchte, unerlässlich:


1. ein zeitlich klar definiertes Endziel vor Augen zu haben
2. über eine loyale, gut ausgebildete Armee zu verfügen
3. über klare und konkrete Befehlsstruktur zu verfügen
4. über die nötigen Waffen zu verfügen
5. über einen gesicherten Nachschub an Material und Personal zu verfügen
6. über eine gut durchdachte, und funktionierende Strategie und Taktik zu verfügen.
7. über ein konkretes Wissen zu verfügen, wer als Verbündeter und wer als Feind sich verhalten wird
8. und über alle notwendigen Informationen über seine Gegner zu verfügen



Ein Krieg findet aber auch auf anderen Ebenen statt, wenn auch die eingesetzten Waffen und Vorgehensweisen andere sind. So ist auch dieser andere Krieg nicht minder gefährlich als der auf dem Schlachtfeld. Der markante Unterschied ist, dass der Krieg auf sozialem Gebiet meist ohne eine Kriegserklärung erfolgt, und somit schwer als dieser zu erkennen ist. So finden wir den Krieg ebenfalls in der Wirtschaft, im Privatleben, im Berufsleben, in der Politik und in allen anderen Bereichen des täglichen Lebens.


Beispielsweise ist ein Krieg der zwischen zwei Wirtschaftsunternehmen tobt, nach außen hin meist nur als ein Konkurrenzkampf zu sehen. Trotzdem geht es der Führung der beteiligten Unternehmen darum, das gegnerische Unternehmen zu vernichten, oder zum eigenen Nutzen zu übernehmen.


Wichtig ist im Allgemeinen den Grund eines Krieges zu erkennen. Dieser ist, wenn auch oftmals sehr verklärt, sehr leicht zusammengefasst.
Es geht immer darum die Vormachtstellung gegenüber Anderen einzunehmen. Mit einfacheren Worten, es geht um "Macht".


Da wir nun sehen, dass Krieg auf jeder Ebene das gleiche Ziel verfolgt, lediglich mit anderen Mitteln geführt wird, sind drei Dinge für jedes Individuum unerlässlich.


- sich bewusst aus kriegerischen Handlungen heraushalten (Stichwort JewSA)
- sich bewusst auf einen Krieg vorzubereiten
- sich für den Krieg gewappnet zu halten, unabhängig davon wie die eigene Planung aussieht.


Nach den Gesetzen der Natur ist der Vorteil des einen meist zum Nachteil des anderen. Und es ist auch allzu natürlich, dass niemand seinen Vorteil aufgeben, oder in seiner nachteilhaften Lage weiterhin fristen möchte.


Somit wird der Krieg unumgänglich.



Der Krieg im Sinne des NSPF / Kameradschaft XY




Da wir jetzt erkennen, dass ein Krieg auf bestimmten Gebieten unumgänglich ist, müssen wir dafür gewappnet sein.


Folgende Aspekte sind die Grundpfeiler zur Erreichung unserer Ziele:


1. Ein klares - zeitlich definiertes - Ziel
2. Das Erarbeiten der Vorgehensweise (Taktik/Strategie)
3. Das Führerprinzip (Aufgabenteilung/Hierarchie)
4. Eine Kommandozentrale
5. Ein gesicherter Informationsfluss
6. Die persönliche Entwicklung eines jeden Mitglieds zum perfekten Kämpfer für die Sache
7. Die Sicherstellung der nötigen Mittel
8. Die Kontrolle des Fortschritts
9. Die Geheimhaltung



Demnach muss es unser vorrangiges Ziel sein, diese genannten Punkte in der Kameradschaft zu durchdenken, zu definieren und eigenverantwortlich umzusetzen.



Kein Krieg kann durch nur einen Menschen gewonnen werden.




Eine Konkurrenz innerhalb des Kreises ist gleichzusetzen mit inneren Unruhen in einem Land. So, wie das durch Unruhen geschüttelte Land, ist es dann auch der Kameradschaft/dem NSPF nicht möglich seine Ziele zu erreichen.


28.04.06 20:56 Mjölnir

Passend hierzu die Ausführungen des Führers im 2ten Band die die Frage der Grundsatzdefinition in den Anfangstagen und das Problem die das (NSpF intern) betreffen etwas besser beleuchten meiner Ansicht nach aber lest selbst:

6. Kapitel

Der Kampf der ersten Zeit. - Die Bedeutung der Rede

Die erste große Versammlung am 24. Februar 1920 im Hofbräuhausfestsaal war noch nicht in uns verklungen, als schon die Vorbereitungen für die nächste getroffen wurden. Während es bis dahin als bedenklich galt, in einer Stadt wie München alle Monate oder gar alle vierzehn Tage eine kleine Versammlung abhalten zu wollen, sollte nun alle acht Tage, also wöchentlich einmal, eine große Massenversammlung stattfinden. Ich brauche nicht zu versichern, daß uns dabei immer und immer nur eine einzige Angst quälte: Würden die Menschen kommen und würden sie uns zuhören - wenn auch ich persönlich schon damals die unerschütterliche Überzeugung hatte, daß, wenn sie erst einmal da sind, die Leute auch bleiben und der Rede folgen.
In dieser Zeit erhielt der Münchner Hofbräuhausfestsaal für uns Nationalsozialisten eine fast weihevolle Bedeutung. Jede Woche eine Versammlung, fast immer in diesem Raum, und jedesmal der Saal besser gefüllt und die Menschen andächtiger! Ausgehend von der "Schuld am Krieg", um die sich damals kein Mensch kümmerte, über die Friedensverträge hinweg, wurde fast alles behandelt, was irgendwie agitatorisch zweckmäßig oder ideenmäßig notwendig war. Besonders den Friedensverträgen selbst wurde größte Aufmerksamkeit geschenkt. Was hat die junge Bewegung damals den großen Menschenmassen immer und immer prophezeit, und wie ist fast alles davon bis jetzt eingetroffen! Heute kann man über diese Dinge leicht reden

519 Kampf gegen Vergiftungspropaganda

oder schreiben. Damals aber bedeutete eine öffentliche Massenversammlung, in der sich nicht bürgerliche Spießer, sondern verhetzte Proletarier befanden, mit dem Thema "Der Friedensvertrag von Versailles" einen Angriff gegen die Republik und ein Zeichen reaktionärer, wenn nicht monarchistischer Gesinnung. Schon beim ersten Satz, der eine Kritik von Versailles enthielt, konnte man den stereotypen Zwischenruf entgegengeschleudert erhalten: "Und Brest-Litowsk?" "Brest-Litowsk!" So brüllte die Masse immer wieder und wieder, solange, bis sie allmählich heiser wurde oder der Referent schließlich den Versuch, zu überzeugen, aufgab. Man hätte seinen Kopf gegen die Wand stoßen mögen vor Verzweiflung über solch ein Volk! Es wollte nicht hören, nicht verstehen, daß Versailles eine Schande und Schmach sei, ja nicht einmal, daß dieses Diktat eine unerhörte Ausplünderung unseres Volkes bedeute. Die marxistische Zerstörungsarbeit und die feindliche Vergiftungspropaganda hatten diese Menschen außer jeder Vernunft gebracht. Und dabei durfte man nicht einmal klagen. Denn wie unermeßlich groß war die Schuld auf anderer Seite! Was hatte das Bürgertum getan, um dieser furchtbaren Zersetzung Einhalt zu gebieten, ihr entgegenzutreten und durch eine bessere und gründlichere Aufklärung der Wahrheit die Bahn frei zu machen? Nichts und wieder nichts! Ich habe sie damals nirgends gesehen, alle die großen völkischen Apostel von heute. Vielleicht sprachen sie in Kränzchen, an Teetischen oder in Zirkeln Gleichgesinnter, aber da, wo sie hätten sein müssen, unter den Wölfen, dorthin wagten sie sich nicht; außer es fand sich eine Gelegenheit, mit ihnen heulen zu können.
Mir selbst war aber damals klar, daß für den kleinen Grundstock, der zunächst die Bewegung bildete, die Frage der Schuld am Kriege bereinigt werden mußte, und zwar bereinigt im Sinne der historischen Wahrheit. Daß unsere Bewegung breitesten Massen die Kenntnis des Friedensvertrags vermittelte, war eine Voraussetzung zu dem Erfolge der Bewegung in der Zukunft. (Ein sehr gutes Beispiel meiner Meinung nach Hitler erkannte es früh das der kleine Zirkel wissen musste worum es wirklich geht!!) Damals, als sie in diesem Frieden alle noch einen Erfolg der Demokratie sahen, mußte man

520 Gegen den Strom

dagegen Front machen und sich den Gehirnen der Menschen für immer als Feind dieses Vertrages eingraben, auf daß später, wenn einst die herbe Wirklichkeit dieses trügerische Flitterwerk ungeschminkt in seinem nackten Hasse enthüllen würde, die Erinnerung an unsere damalige Einstellung uns ihr Vertrauen erwürbe.
Schon in jener Zeit habe ich immer dafür Stellung genommen, in wichtigen prinzipiellen Fragen, in denen die gesamte öffentliche Meinung eine falsche Haltung einnahm, ohne Rücksicht auf Popularität, Haß oder Kampf gegen sie Front zu machen. Die N.S.D.A.P. durfte nicht ein Büttel der öffentlichen Meinung, sondern mußte ein Gebieter derselben werden. Nicht Knecht soll sie der Masse sein, sondern Herr!
Es besteht natürlich, und besonders für jede noch schwache Bewegung, die große Versuchung, in Augenblicken, in denen es einem übermächtigen Gegner gelungen ist, das Volk durch seine Verführungskünste zu einem wahnsinnigen Entschluß oder zu falscher Haltung zu treiben, auch mitzutun und mitzuschreien, zumal dann, wenn ein paar Gründe - und wäre es auch nur scheinbar - vom Gesichtspunkt der jungen Bewegung selbst angesehen, dafür sprechen könnten. Die menschliche Feigheit wird dabei so eifrig nach solchen Gründen suchen, daß sie fast stets irgend etwas findet, das einen Schein von Recht geben würde, auch vom "eigenen Gesichtspunkt" aus solch ein Verbrechen mitzumachen.
Ich habe einige Male solche Fälle erlebt, in denen höchste Energie notwendig war, um das Schiff der Bewegung nicht in den künstlich erregten allgemeinen Strom hineinschwimmen, oder besser, mit ihm treiben zu lassen. Das letztemal, als es unserer infernalischen Presse, der ja die Existenz des deutschen Volkes Hekuba ist, gelang, die Südtiroler Frage zu einer Bedeutung emporzutreiben, die dem deutschen Volk verhängnisvoll werden wird. Ohne zu bedenken, wessen Dienste sie damit besorgen, haben sich viele sogenannte "nationale" Männer und Parteien und Verbände lediglich aus Feigheit vor der von den Juden aufgerührten öffentlichen Meinung dem allgemeinen Geschrei angeschlossen und

521 Politik auf weite Sicht

sinnlos mitgeholfen, den Kampf gegen ein System zu unterstützen, daß wir Deutsche gerade in dieser heutigen Lage als den einzigen Lichtblick in dieser verkommenden Welt empfinden müßten. Während uns der internationale Weltjude langsam aber sicher die Gurgel abdrückt, brüllen unsere sogenannten Patrioten gegen den Mann und ein System die es gewagt haben, sich wenigstens an einer Stelle der Erde der jüdisch-freimaurerischen Umklammerung zu entziehen und dieser internationalen Weltvergiftung einen nationalistischen Widerstand entgegenzusetzen. Es war aber zu verlockend für schwache Charaktere, einfach die Segel nach dem Wind zu stellen und vor dem Geschrei der öffentlichen Meinung zu kapitulieren. Und um eine Kapitulation hat es sich gehandelt! Mögen die Menschen in ihrer inneren Verlogenheit und Schlechtigkeit es auch nicht zugeben, vielleicht nicht einmal sich selbst gegenüber, so bleibt es doch Wahrheit, daß nur Feigheit und Angst vor der durch den Juden in Aufruhr gebrachten Volksabstimmung es war, die sie zum Mittun veranlaßte. Alle anderen Begründungen sind jämmerliche Ausflüchte des schuldbewußten kleinen Sünders.
Da war es notwendig, mit eiserner Faust die Bewegung herumzureißen, um sie vor dem Verderben durch diese Richtung zu bewahren. Eine solche Umstellung in dem Augenblick zu versuchen, da die öffentliche Meinung durch alle treibenden Kräfte angefacht wie eine große Flamme nur nach einer Richtung hin brennt, ist allerdings im Augenblick nicht sehr populär, ja für den Wagemutigen manches Mal fast todgefährlich. Aber nicht wenige Männer der Geschichte sind in solchen Augenblicken für ein Handeln gesteinigt worden, für das die Nachwelt später alle Veranlassung hatte, ihnen auf den Knien zu danken.
Damit aber muß eine Bewegung rechnen und nicht mit dem augenblicklichen Beifall der Gegenwart. Es mag dann schon so sein, daß in solchen Stunden dem einzelnen ängstlich zumute wird; allein er soll nie vergessen, daß nach jeder solchen Stunde einmal auch die Erlösung kommt, und daß eine Bewegung, die eine Welt erneuern will, nicht dem Augenblick, sondern der Zukunft zu dienen hat.

522 Rednerische Erfahrungen

Man kann dabei feststellen, daß die größten und nachhaltigsten Erfolge in der Geschichte meistens die zu sein pflegen, die bei ihrem Beginne am wenigsten Verständnis fanden, weil sie zur allgemeinen öffentlichen Meinung, zu ihrer Einsicht und zu ihrem Willen im schärfsten Gegensatz standen.
Das konnten wir schon damals, am ersten Tage unseres öffentlichen Auftretens, erfahren. Wir haben wahrlich nicht um die "Gunst der Massen gebuhlt", sondern sind dem Wahnsinn dieses Volkes entgegengetreten, überall. Fast immer war es so, daß ich in diesen Jahren vor eine Versammlung von Menschen trat, die an das Gegenteilige von dem glaubten, was ich sagen wollte, und das Gegenteil von dem wollten, was ich glaubte. Dann war es die Aufgabe von zwei Stunden, zwei- bis dreitausend Menschen aus ihrer bisherigen Überzeugung herauszuheben, Schlag um Schlag das Fundament ihrer bisherigen Einsichten zu zertrümmern und sie schließlich hinüberzuleiten auf den Boden unserer Überzeugung und unserer Weltanschauung.
Ich habe damals in kurzer Zeit etwas Wichtiges gelernt, nämlich dem Feinde die Waffe seiner Entgegnung gleich selber aus der Hand zu schlagen. Man merkte bald, daß unsere Gegner, besonders in Gestalt ihrer Diskussionsredner, mit einem ganz bestimmten "Repertoire" auftragen, in welchem immer wiederkehrende Einwände gegen unsere Behauptungen erhoben wurden, so daß die Gleichartigkeit dieses Vorgangs auf eine zielbewußte einheitliche Schulung hinwies. Und so war es ja auch. Wir konnten hier die unglaubliche Diszipliniertheit der Propaganda unserer Gegner kennenlernen, und es ist heute noch mein Stolz, das Mittel gefunden zu haben, diese Propaganda nicht nur unwirksam zu machen, sondern ihre Macher endlich selbst damit zu schlagen. Zwei Jahre später war ich Herr dieser Kunst.
Es war wichtig, sich in jeder einzelnen Rede vorher schon klar zu werden über den vermutlichen Inhalt und die Form der in der Diskussion zu erwartenden Gegeneinwände und diese dann in der eigenen Rede bereits restlos zu zerpflücken.

523 Aufklärung über die Friedensverträge

Es war dabei zweckmäßig, die möglichen Einwände selbst immer sofort anzuführen und ihre Haltlosigkeit zu beweisen; so wurde der Zuhörer, der, wenn auch vollgepfropft mit den ihm angelernten Einwänden, aber sonst ehrlichen Herzens gekommen war, durch die vorweggenommene Erledigung der in seinem Gedächtnis eingeprägten Bedenken leichter gewonnen. Das ihm eingelernte Zeug wurde von selbst widerlegt und seine Aufmerksamkeit immer mehr vom Vortrag angezogen.
Das war der Grund, weshalb ich schon nach meinem ersten Vortrag über den "Friedensvertrag von Versailles", den ich noch als sogenannter "Bildungsmensch" vor der Truppe gehalten hatte, diesen insofern änderte, als ich nunmehr über die "Friedensverträge von Brest-Litowsk und Versailles" sprach. Denn ich konnte schon nach kürzester Zeit, ja schon im Verlauf der Aussprache über diesen meinen ersten Vortrag, feststellen, daß die Leute über den Friedensvertrag von Brest-Litowsk in Wirklichkeit gar nichts wußten, daß es aber der geschickten Propaganda ihrer Parteien gelungen war, gerade diesen Vertrag als einen der schändlichsten Vergewaltigungsakte der Welt hinzustellen. Der Beharrlichkeit, mit welcher der breiten Masse diese Lüge immer wieder vorgetragen wurde, war es zuzuschreiben, daß Millionen von Deutschen im Friedensvertrag von Versailles nur mehr eine gerechte Vergeltung für das zu Brest-Litowsk von uns begangene Verbrechen sahen, somit jeden wirklichen Kampf gegen Versailles als Unrecht empfanden und in manches Mal ehrlichster, sittlicher Entrüstung verblieben. Und dies war auch mit die Ursache, weshalb sich das ebenso unverschämte wie ungeheuerliche Wort "Wiedergutmachung" in Deutschland einzubürgern vermochte. Diese verlogenste Heuchelei erschien Millionen unserer verhetzten Volksgenossen wirklich als Vollzug einer höheren Gerechtigkeit. Entsetzlich, aber es war so. Den besten Beweis dafür lieferte der Erfolg der nun von mir eingeleiteten Propaganda gegen den Friedensvertrag von Versailles, der ich eine Aufklärung über den Vertrag von Brest-Litowsk vorausschickte. Ich stellte die beiden Friedensverträge gegeneinander,

524 Aufklärung über die Friedensverträge

verglich sie Punkt für Punkt, zeigte die in Wirklichkeit geradezu grenzenlose Humanität des einen Vertrages im Gegensatz zur unmenschlichen Grausamkeit des zweiten, und das Ergebnis war ein durchschlagendes. Ich habe über dieses Thema damals in Versammlungen von zweitausend Menschen gesprochen, in denen mich oft die Blicke aus dreitausendsechshundert feindlichen Augen trafen. Und drei Stunden später hatte ich vor mir eine wogende Masse voll heiligster Empörung und maßlosestem Grimm. Wieder war aus Herzen und Gehirnen einer nach Tausenden zählenden Menge eine große Lüge herausgerissen und dafür eine Wahrheit eingepflanzt worden.
Die beiden Vorträge, nämlich über "Die wahren Ursachen des Weltkrieges" und über "Die Friedensverträge von Brest-Litowsk und Versailles", hielt ich damals für die allerwichtigsten, so daß ich sie Dutzende Male in immer neuer Fassung wiederholte und wiederholte, bis wenigstens über diesen Punkt eine bestimmte klare und einheitliche Auffassung unter den Menschen verbreitet war, aus denen sich die Bewegung ihre ersten Mitglieder holte.
Diese Versammlungen hatten für mich selbst noch das Gute, daß ich mich langsam zum Massenversammlungsredner umstellte, daß mir das Pathos geläufig wurde und die Geste, die der große, tausend Menschen fassende Raum erfordert.
Ich habe zu jener Zeit, außer, wie schon betont, in kleinen Zirkeln, keine Aufklärung in dieser Richtung von den Parteien gesehen, die heute den Mund voll nehmen und tun, als ob sie einen Wandel in der öffentlichen Meinung herbeigeführt hätten. Wenn aber ein sogenannter nationaler Politiker irgendwo einen Vortrag in dieser Richtung hielt, dann nur vor Kreisen, die selbst schon meist seiner Überzeugung waren, und bei denen das Vorgebrachte höchstens eine Bestärkung der eigenen Gesinnung darstellte. Darauf aber kam es damals nicht an, sondern ausschließlich darauf, diejenigen Menschen durch Aufklärung und Propaganda zu gewinnen, die bisher ihrer Erziehung und Einsicht nach auf gegnerischem Boden standen.

525 Rede wirkungsvoller als Schrift

Auch das Flugblatt wurde von uns in den Dienst dieser Aufklärung gestellt. Schon in der Truppe hatte ich ein Flugblatt mit einer Gegenüberstellung der Friedensverträge von Brest-Litowsk und Versailles verfaßt, das in ganz großen Auflagen zur Verbreitung gelangte. Ich habe dann später für die Partei Bestände davon übernommen, und auch hier war die Wirkung wieder eine gute. Die ersten Versammlungen zeichneten sich überhaupt dadurch aus, daß die Tische bedeckt waren von allen möglichen Flugblättern, Zeitungen, Broschüren usw. Doch wurde das Hauptgewicht auf das gesprochene Wort gelegt. Und tatsächlich ist auch nur dieses allein in der Lage, wirklich große Umwälzungen herbeizuführen, und zwar aus allgemein psychologischen Gründen.
Ich habe schon im ersten Bande ausgeführt, daß alle gewaltigen, weltumwälzenden Ereignisse nicht durch Geschriebenes, sondern durch das gesprochene Wort herbeigeführt worden sind. (Wie Unduldsamer zu sagen pflegte nicht schreiben sondern Taten sind diejenige Dinge an denen wir einst gemessen werden ..sinngemäß) Daran knüpfte sich in einem Teil der Presse eine längere Diskussion, in der natürlich, besonders von unseren bürgerlichen Schlauköpfen, sehr scharf gegen eine solche Behauptung Stellung genommen wurde. Allein schon der Grund, weshalb dies geschah, widerlegt die Zweifler. Denn die bürgerliche Intelligenz protestiert gegen eine solche Auffassung ja nur, weil ihr selbst die Kraft und Fähigkeit der Massenbeeinflussung durch das gesprochene Wort ersichtlich fehlt, da man sich immer mehr auf die rein schriftstellerische Tätigkeit geworfen hatte und auf die wirklich agitatorische der Rede verzichtete. Eine solche Gepflogenheit führt aber mit der Zeit zwangsläufig zu dem, was unser Bürgertum heute auszeichnet, nämlich zum Verlust des psychologischen Instinktes für Massenwirkung und Massenbeeinflussung.
Während der Redner aus der Menge heraus, vor welcher er spricht, eine dauernde Korrektur seines Vortrages erhält, insofern er unausgesetzt an den Gesichtern seiner Zuhörer ermessen kann, inwieweit sie seinen Ausführungen mit Verständnis zu folgen vermögen und ob der Eindruck und die Wirkung seiner Worte zum gewünschten Ziele

526 Rede wirkungsvoller als Schrift

führen, kennt der Schriftsteller seine Leser überhaupt nicht. Deshalb wird er schon von vornherein nicht auf eine bestimmte ihm vor Augen befindliche Menschenmenge abzielen, sondern seine Ausführungen ganz allgemein halten. Er verliert dadurch aber bis zu einem gewissen Grad an psychologischer Feinheit und in der Folge an Geschmeidigkeit. So wird im allgemeinen ein glänzender Redner immer noch besser zu schreiben vermögen, als ein glänzender Schriftsteller zu reden, außer er übt sich dauernd in dieser Kunst. Dazu kommt, daß die Masse der Menschen an sich faul ist, träge im Gleise alter Gewohnheiten bleibt und von sich selbst aus nur ungern zu etwas Geschriebenem greift, wenn es nicht dem entspricht, was man selber glaubt, und nicht das bringt, was man sich erhofft. Daher wird eine Schrift mit einer bestimmten Tendenz meistens nur von Menschen gelesen werden, die selbst dieser Richtung schon zuzurechnen sind. Höchstens ein Flugblatt oder ein Plakat können durch ihre Kürze damit rechnen, auch bei einem Andersdenkenden einen Augenblick lang Beachtung zu finden. Größere Aussicht besitzt schon das Bild in allen seinen Formen, bis hinauf zum Film. Hier braucht der Mensch noch weniger verstandesmäßig zu arbeiten; es genügt, zu schauen, höchstens noch ganz kurze Texte zu lesen, und so werden viele eher bereit sein, eine bildliche Darstellung aufzunehmen, als ein längeres Schriftstück zu lesen. Das Bild bringt in viel kürzerer Zeit, fast möchte ich sagen, auf einen Schlag, dem Menschen eine Aufklärung, die er aus Geschriebenem erst durch langwieriges Lesen empfängt.
Das Wesentlichste aber ist, daß ein Schriftstück nie weiß, in welche Hände es kommt und doch seine bestimmte Fassung beibehalten muß. Die Wirkung wird im allgemeinen um so größer sein, je mehr diese Fassung dem geistigen Niveau und der Wesensart gerade derjenigen entspricht, die seine Leser sein werden. Ein Buch, das für breite Massen bestimmt ist, muß darum von vorneherein versuchen, in Stil und Höhe anders zu wirken als ein für höhere intellektuelle Schichten bestimmtes Werk.
Nur in dieser Art der Anpassungsfähigkeit nähert

527 Rede wirkungsvoller als Schrift

Geschriebene sich dem gesprochenen Wort. Der Redner kann meinetwegen das gleiche Thema behandeln, wie das Buch, er wird doch, wenn er ein großer und genialer Volksredner ist, denselben Vorwurf und denselben Stoff kaum zweimal in gleicher Form wiederholen. Er wird sich von der breiten Masse immer so tragen lassen, daß ihm daraus gefühlsmäßig gerade die Worte flüssig werden, die er braucht, um seinen jeweiligen Zuhörern zu Herzen zu sprechen. Irrt er sich aber noch so leise, so hat er die lebendige Korrektur stets vor sich. Wie schon oben gesagt, vermag er dem Mienenspiel seiner Zuhörer abzulesen, ob sie erstens verstehen, was er spricht, ob sie zweitens dem Gesamten zu folgen vermögen und inwieweit er sie drittens von der Richtigkeit des Vorgebrachten überzeugt hat. Sieht er - erstens -, daß sie ihn nicht verstehen, so wird er in seiner Erklärung so primitiv und deutlich werden, daß selbst der letzte ihn begreifen muß; fühlt er - zweitens -, daß sie ihm nicht zu folgen vermögen, so wird er so vorsichtig und langsam seine Gedanken aufbauen, bis selbst der Schwächste unter allen nicht mehr zurückbleibt, und er wird - drittens -, sowie er ahnt, daß sie von der Richtigkeit des Vorgebrachten nicht überzeugt zu sein scheinen, dieses so oft und in immer wieder neuen Beispielen wiederholen, ihre Einwände, die er unausgesprochen spürt, selbst vorbringen und so lange widerlegen und zersplittern, bis endlich selbst die letzte Gruppe einer Opposition schon durch ihre Haltung und ihr Mienenspiel ihn die Kapitulation vor seiner Beweisführung erkennen läßt.
Dabei handelt es sich nicht selten bei den Menschen um die Überwindung von Voreingenommenheiten, die nicht in ihrem Verstand begründet, sondern meist unbewußt, nur durch das Gefühl gestützt sind. Diese Schranke instinktiver Abneigung, gefühlsmäßigen Hasses, voreingenommener Ablehnung zu überwinden, ist tausendmal schwieriger als die Richtigstellung einer fehlerhaften oder irrigen wissenschaftlichen Meinung. Falsche Begriffe und schlechtes Wissen können durch Belehrung beseitigt werden, Widerstände des Gefühls niemals. Einzig ein Appell an diese geheimnisvollen

528 Erfolge des Marxismus durch Rede

Kräfte selbst kann hier wirken; und das kann kaum je der Schriftsteller, sondern fast einzig nur der Redner.
Den schlagendsten Beweis dafür liefert die Tatsache, daß trotz einer oft sehr geschickt aufgemachten bürgerlichen presse, die in unerhörten Millionenauflagen unser Volk überschwemmt, diese Presse die breite Masse nicht hindern konnte, der schärfste Feind gerade dieser bürgerlichen Welt zu werden. Die ganze Zeitungsflut und alle Bücher, die vom Intellektualismus Jahr für Jahr produziert werden, gleiten an den Millionen der unteren Schichten ab wie Wasser vom geölten Leder. Dies kann nur zweierlei beweisen: entweder die Unrichtigkeit des Inhalts dieser gesamten Schreiberleistung unserer bürgerlichen Welt oder die Unmöglichkeit, nur durch Schrifttum an das Herz der breiten Masse zu gelangen. Allerdings besonders dann, wenn dieses Schrifttum selbst so wenig psychologisch eingestellt ist, wie dies hier der Fall ist.
Man erwidere nur nicht (wie dies eine große deutschnationale Zeitung in Berlin versuchte), daß doch der Marxismus selbst gerade durch sein Schrifttum, insbesondere durch die Wirkung des grundlegenden Werkes von Karl Marx, den Gegenbeweis für diese Behauptung liefere. Oberflächlicher hat man noch selten eine irrige Anschauung zu stützen versucht. Was dem Marxismus die staunenswerte Macht über die breiten Massen gegeben hat, ist keineswegs das formale, schriftlich niedergelegte Werk jüdischer Gedankenarbeit, als vielmehr die ungeheuerliche rednerische Propagandawelle, die im Verlauf der Jahre sich der breiten Masse bemächtigte. Von hunderttausend deutschen Arbeitern kennen im Durchschnitt noch nicht hundert dieses Werk, das seit jeher von tausendmal mehr Intellektuellen und besonders Juden studiert wurde als von wirklichen Anhängern dieser Bewegung aus den großen unteren Schichten. Dieses Werk ist auch gar nicht für die breiten Massen geschrieben worden, sondern ausschließlich für die intellektuelle Führung jener jüdischen Welteroberungsmaschine; geheizt hat man sie dann mit ganz anderem Stoff: der Presse. Denn das ist es, was die marxistische

529 Erfolge des Marxismus durch Rede

Presse von unserer bürgerlichen unterscheidet. Die marxistische Presse ist geschrieben von Agitatoren, und die bürgerliche möchte gerne Agitation treiben durch Schreiber. Der sozialdemokratische Winkelredakteur, der fast stets aus dem Versammlungslokal in die Redaktion kommt, kennt seine Pappenheimer wie kein zweite. Der bürgerliche Skribent aber, der aus seiner Schreibstube heraus vor die breite Masse tritt, wird schon von ihren bloßen Dünsten krank und steht ihnen deshalb auch mit dem geschriebenen Wort hilflos gegenüber.
Was dem Marxismus die Millionen von Arbeitern gewonnen hat, das ist weniger die Schreibart marxistischer Kirchenväter, als vielmehr die unermüdliche und wahrhaft gewaltige Propagandaarbeit von Zehntausenden unermüdlicher Agitatoren, angefangen vom großen Hetzapostel bis herunter zum kleinen Gewerkschaftsbeamten und zum Vertrauensmann und Diskussionsredner; das sind die Hunderttausende von Versammlungen, bei denen, in qualmiger Wirtsstube auf dem Tisch stehend, diese Volksredner auf die Massen einhämmerten und so eine fabelhafte Kenntnis dieses Menschenmaterials zu gewinnen wußten, was sie erst recht in die Lage versetzte, die richtigsten Angriffswaffen auf die Burg der öffentlichen Meinung zu wählen. Und das waren weiter die gigantischen Massendemonstrationen, diese Hunderttausend-Mann-Aufzüge, die dem kleinen armseligen Menschen die stolze Überzeugung einbrannten, als kleiner Wurm dennoch Glied eines großen Drachens zu sein, unter dessen glühendem Atem die verhaßte bürgerliche Welt dereinst in Feuer und Flammen aufgehen und die proletarische Diktatur den letzten Endsieg feiern werde.
Von solcher Propaganda her kamen dann die Menschen, die bereit und vorbereitet waren, eine sozialdemokratische Presse zu lesen, jedoch eine Presse, die selber wieder nicht geschrieben, sondern die geredet ist. Denn während im bürgerlichen Lager Professoren und Schriftgelehrte, Theoretiker und Schreiber aller Art zuweilen auch zu reden versuchen,

530 Psychologische Bedingungen der Redewirkung

versuchen im Marxismus die Redner manchesmal auch zu schreiben. Und gerade der Jude, der hier noch besonders in Betracht kommt, wird im allgemeinen, kraft seiner verlogenen dialektischen Gewandtheit und Geschmeidigkeit, auch noch als Schriftsteller mehr agitierender Redner als schreibender Gestalter sein.
Das ist der Grund, warum die bürgerliche Zeitungswelt (ganz abgesehen davon, daß sie selbst zum größten Teile verjudet ist und deshalb kein Interesse hat, die breite Masse wirklich zu belehren) nicht den geringsten Einfluß auf die Einstellung der breitesten Schichten unseres Volkes auszuüben vermag.
Wie schwer es ist, gefühlsmäßige Vorurteile, Stimmungen, Empfindungen usw. umzustoßen und durch andere zu ersetzen, von wie vielen kaum ermeßbaren Einflüssen und Bedingungen der Erfolg abhängt, das kann der feinfühlige Redner daran ermessen, daß selbst die Tageszeit, in welcher der Vortrag stattfindet, von ausschlaggebendem Einfluß auf dessen Wirkung sein kann. Der gleiche Vortrag, der gleiche Redner, das gleiche Thema wirken ganz verschieden um zehn Uhr vormittags, um drei Uhr nachmittags oder am Abend. Ich selbst habe als Anfänger noch Versammlungen für den Vormittag angesetzt und erinnere mich im besonderen an eine Kundgebung, die wir als Protest "gegen die Unterdrückung deutscher Gebiete" im Münchener-Kindl-Keller abhielten. Es war damals Münchens größter Saal und das Wagnis schien sehr groß zu sein. Um den Anhängern der Bewegung und allen, die sonst kamen, den Besuch besonders zu erleichtern, setzte ich die Versammlung auf einen Sonntagvormittag, zehn Uhr, an. Das Ergebnis war niederdrückend, doch zugleich außerordentlich belehrend: Der Saal voll, der Eindruck ein wahrhaft überwältigender, die Stimmung aber eisig kalt; niemand wurde warm, und ich selbst als Redner fühlte mich tief unglücklich, keine Verbindung, nicht den leisesten Kontakt mit meinen Zuhörern herzustellen zu können. Ich glaubte nicht schlechter gesprochen zu haben als sonst; allein die Wirkung schien gleich Null zu sein. Völlig unbefriedigt, wenn auch um eine Erfahrung reicher

531 Psychologische Bedingungen der Redewirkung

geworden, verließ ich die Versammlung. proben, die ich später in gleicher Art unternahm, führten zu demselben Ergebnis.
Dies darf einen nicht wundernehmen. Man gehe in eine Theatervorstellung und besehe sich ein Stück nachmittags drei Uhr und das gleiche Stück in gleicher Besetzung abends acht Uhr, und man wird erstaunt sein über die Verschiedenartigkeit der Wirkung und des Eindrucks. Ein Mensch mit seinem Gefühl und der Fähigkeit, sich selbst über diese Stimmungen Klarheit zu verschaffen, wird ohne weiteres feststellen können, daß der Eindruck der Vorführung nachmittags kein so großer ist wie der abends. Selbst für ein Kinostück gilt die gleiche Feststellung. Wichtig ist dies deshalb, weil man beim Theater sagen könnte, daß vielleicht der Schauspieler nachmittags sich nicht so müht wie abends. Der Film jedoch ist nachmittags kein anderer als um neun Uhr abends. Nein, die Zeit selbst übt hier eine bestimmte Wirkung aus, genau so wie auf mich der Raum. Es gibt Räume, die auch kalt lassen aus Gründen, die man nur schwer erkennt, die jeder Erzeugung von Stimmungen irgendwie heftigsten Widerstand entgegensetzen. Auch traditionelle Erinnerungen und Vorstellungen, die im Menschen vorhanden sind, vermögen einen Eindruck maßgebend zu bestimmen. So wird eine Parsifalaufführung in Bayreuth stets anders wirken als an irgendeiner anderen Stelle der Welt. Der geheimnisvolle Zauber des Hauses auf dem Festspielhügel der alten Markgrafenstadt kann nicht durch Äußeres ersetzt oder auch nur eingeholt werden.
In allen diesen Fällen handelt es sich um Beeinträchtigungen der Willensfreiheit des Menschen. Am meisten gilt dies natürlich für Versammlungen, in die an sich Menschen von gegenteiliger Willenseinstellung kommen, und die nunmehr einen neuen Wollen gewonnen werden müssen. Morgens und selbst tagsüber scheinen die willensmäßigen Kräfte der Menschen sich noch in höchster Energie gegen den Versuch der Aufzwingung eines fremden Willens und einer fremden Meinung zu sträuben. Abends dagegen unterliegen sie leichter der beherrschenden Kraft eines stärkeren

532 Redner und Revolution

Wollens. Denn wahrlich stellt jede solche Versammlung einen Ringkampf zweier entgegengesetzter Kräfte dar. Der überragenden Redekunst einer beherrschenden Apostelnatur wird es nun leichter gelingen, Menschen dem neuen Wollen zu gewinnen, die selbst bereits eine Schwächung ihrer Widerstandskraft in natürlichster Weise erfahren haben, als solche, die noch im Vollbesitz ihrer geistigen und willensmäßigen Spannkraft sind.
Dem gleichen Zwecke dient ja auch der künstlich gemachte und doch geheimnisvolle Dämmerschein katholischer Kirchen, die brennenden Lichter, Weihrauch, Räucherpfannen usw.
In diesem Ringkampf des Redners mit den zu bekehrenden Gegnern wird dieser allmählich jene wundervolle Feinfühligkeit für die psychologischen Bedingungen der Propaganda bekommen, die dem Schreibenden fast stets fehlen. Daher wird das Geschriebene in seiner begrenzten Wirkung im allgemeinen mehr der Erhaltung, Festigung und Vertiefung einer bereits vorhandenen Gesinnung oder Ansicht dienen. Alle wirklich großen historischen Umwälzungen sind nicht durch das geschriebene Wort herbeigeführt, sondern höchstens von ihm begleitet worden.
Man glaube nicht, daß die französische Revolution je durch philosophische Theorien zustande gekommen wäre, hätte sie nicht eine durch Demagogen größten Stils geführte Armee von Hetzern gefunden, die die Leidenschaften des an sich gequälten Volkes aufpeitschten, bis endlich jener furchtbare Vulkanausbruch erfolgte, der ganz Europa in Schrecken erstarren ließ. Und ebenso ist die größte revolutionäre Umwälzung der neuesten Zeit, die bolschewistische Revolution in Rußland, nicht durch das Schrifttum Lenins erfolgt, sondern durch die haßaufwühlende rednerische Betätigung zahlloser größter und kleinster Hetzapostel.
Das Volk der Analphabeten ist wirklich nicht durch die theoretische Lektüre eines Karl Marx zur kommunistischen Revolution begeistert worden, sondern nur durch den gleißenden Himmel, den Tausende von Agitatoren, allerdings alle im Dienste einer Idee, dem Volke vorredeten.

533 Bethmann und Lloyd George als Redner

Und das war noch immer so und wird ewig so bleiben.
Es entspricht ganz der verbohrten Weltfremdheit unserer deutschen Intelligenz, zu glauben, daß zwangsläufig der Schriftsteller dem Redner an Geist überlegen sein müsse. Diese Auffassung wird in köstlichster Weise durch eine Kritik der schon einmal erwähnten nationalen Zeitung illustriert, in welcher festgestellt wird, daß man so oft enttäuscht sei, die Rede eines anerkannt großen Redners plötzlich im Druck zu sehen. Mich erinnert das an eine andere Kritik, die ich im Laufe des Krieges unter die Hände bekam; sie nahm die Reden Lloyd Georges, der damals noch Munitionsminister war, peinlichst unter die Lupe, um zur geistreichen Feststellung zu kommen, daß es sich bei diesen Reden um geistig und wissenschaftlich minderwertige, im übrigen banale und selbstverständliche Produkte handle. Ich bekam dann in Gestalt eines kleinen Bändleins einige dieser Reden selbst in die Hand und mußte hellauf darüber lachen, daß für diese psychologischen Meisterstücke seelischer Massenbeeinflussung ein normaler deutscher Tintenritter kein Verständnis besaß. Dieser Mann beurteilte diese Reden eben ausschließlich nach dem Eindruck, den sie auf seine eigene Blasiertheit hinterließen, während der große englische Demagoge sich einzig darauf eingestellt hatte, auf die Masse seiner Zuhörer und im weitesten Sinne auf das gesamte untere englische Volk eine möglichst große Wirkung auszuüben. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, waren die Reden dieses Engländers aber wunderbarste Leistungen, da sie von einer geradezu staunenswerten Kenntnis der Seele der breiten Volksschichten zeugten. Ihre Wirkung ist denn auch eine wahrhaft durchschlagende gewesen.
Man vergleiche damit das hilflose Gestammel eines Bethmann- Hollweg. Scheinbar waren diese Reden freilich geistreicher, in Wirklichkeit aber zeigten sie nur die Unfähigkeit dieses Mannes, zu seinem Volke zu sprechen, das er eben nicht kannte. Trotzdem bringt es das durchschnittliche Spatzenhirn einer deutschen, wissenschaftlich natürlich höchst gebildeten Schreiberseele fertig, die Geistigkeit des englischen Ministers nach dem Eindruck abzuschätzen, den

534 Bethmann und Lloyd George als Redner

eine auf Massenwirkung abzielende Rede auf sein vor lauter Wissenschaft verkalktes Innere hinterläßt, und in Vergleich zu bringen zu der eines deutschen Staatsmannes, dessen geistreiches Geschwätz bei ihm natürlich auf einen empfänglicheren Boden trifft. Daß Lloyd George an Genialität einem Bethmann- Hollweg nicht nur ebenbürtig, sondern tausendmal überlegen war, bewies er eben dadurch, daß er in seinen Reden jene Form und jenen Ausdruck fand, die ihm das Herz seines Volkes öffneten und dieses Volk endlich restlos seinem Willen dienen ließen. Gerade in der Primitivität dieser Sprache, der Ursprünglichkeit ihrer Ausdrucksformen und der Anwendung leicht verständlicher, einfachster Beispiele liegt der Beweis für die überragende politische Fähigkeit dieses Engländers. Denn die Rede eines Staatsmannes zu seinem Volk habe ich nicht zu messen nach dem Eindruck, den sie bei einem Universitätsprofessor hinterläßt, sonder an der Wirkung, die sie auf das Volk ausübt. Und dies allein gibt auch den Maßstab für die Genialität des Redners.
*
Die staunenswerte Entwicklung unserer Bewegung, die erst vor wenigen Jahren aus einem Nichts heraus gegründet wurde und heute schon für wert gehalten wird, von allen inneren und äußeren Feinden unseres Volkes auf das schärfste verfolgt zu werden, ist der steten Berücksichtigung und Anwendung dieser Erkenntnisse zuzuschreiben.
So wichtig auch das Schrifttum der Bewegung sein mag, so wird es doch in unserer heutigen Lage größere Bedeutung für die gleiche und einheitliche Erziehung der oberen und unteren Führer haben als für die Gewinnung gegnerisch eingestellter Massen. Nur in den seltensten Fällen wird ein überzeugter Sozialdemokrat oder ein fanatischer Kommunist sich herbeilassen, eine nationalsozialistische Broschüre oder gar ein Buch zu erwerben, dieses zu lesen und

535 Notwendigkeit der Massenversammlung

daraus einen Einblick in unsere Weltauffassung zu gewinnen oder die Kritik der seinen zu studieren. Selbst eine Zeitung wird nur ganz selten gelesen werden, wenn sie nicht von vorneherein den Stempel der Parteizugehörigkeit trägt. Übrigens würde dies auch wenig nutzen; denn das Gesamtbild einer einzigen Zeitungsnummer ist ein so zerrissenes und in seiner Wirkung so zersplittertes, daß man von einmaliger Kenntnisnahme keinen Einfluß auf den Leser erwarten dürfte. Man darf und soll aber niemandem, für den schon Pfennige eine Rolle spielen, zumuten, daß er, nur aus dem Drang nach objektiver Aufklärung, dauernd eine gegnerische Zeitung abonniert. Es wird dies unter Zehntausenden kaum einer tun. Erst wer der Bewegung bereits gewonnen ist, wird das Organ der Partei, und zwar als laufenden Nachrichtendienst seiner Bewegung, dauernd lesen.
Ganz anders ist es schon mit dem "geredeten" Flugblatt! Das wird der eine oder andere, besonders wenn er es unentgeltlich bekommt, viel eher in die Hand nehmen, um so mehr, wenn schon in der Überschrift ein Thema, das augenblicklich in aller Leute Mund ist, plastisch behandelt ist. Nach mehr oder weniger gründlicher Durchsicht wird er vielleicht durch ein solches Flugblatt auf neue Gesichtspunkte und Einstellungen, ja auch auf eine neue Bewegung aufmerksam gemacht werden können. Allein auch dadurch wird, selbst im günstigsten Fall, nur ein leiser Anstoß gegeben, niemals jedoch eine vollendete Tatsache geschaffen. Denn auch das Flugblatt kann nur zu etwas anregen oder auf etwas hinweisen, und seine Wirkung wird nur eintreten in Verbindung mit einer nachfolgenden gründlicheren Belehrung und Aufklärung seiner Leser. Diese ist und bleibt aber immer die Massenversammlung.
Die Massenversammlung ist auch schon deshalb notwendig, weil in ihr der einzelne, der sich zunächst als werdender Anhänger einer jungen Bewegung vereinsamt fühlt und leicht der Angst verfällt, allein zu sein, zum erstenmal das Bild einer

536 Notwendigkeit der Massenversammlung

größeren Gemeinschaft erhält, was bei den meisten Menschen kräftigend und ermutigend wirkt. Der gleiche Mann würde im Rahmen einer Kompagnie oder eines Bataillons, umgeben von allen seinen Kameraden, leichteren Herzens zum Sturm antreten, als er dies, ganz auf sich allein angewiesen, täte. Im Rudel fühlt er sich immer noch etwas geborgen und wenn auch in der Wirklichkeit tausend Gründe dagegen sprächen.
Die Gemeinsamkeit der großen Kundgebung aber stärkt nicht nur den einzelnen, sondern sie verbindet auch und hilft mit, Korpsgeist zu erzeugen. Der Mann, der als erster Vertreter einer neuen Lehre in seinem Unternehmen oder in seiner Werkstätte schweren Verhängnissen ausgesetzt ist, bedarf notwendig jener Stärkung, die in der Überzeugung liegt, ein Glied und Kämpfer einer großen umfassenden Körperschaft zu sein. Den Eindruck dieser Körperschaft erhält er jedoch erstmalig nur in der gemeinsamen Massenkundgebung. Wenn er aus seiner kleinen Arbeitsstätte oder aus dem großen Betrieb, in dem er sich recht klein fühlt, zum ersten Male in der Massenversammlung hineintritt und nun Tausende und Tausende von Menschen gleicher Gesinnung um sich hat, wenn er als Suchender in die gewaltige Wirkung des suggestiven Rausches und der Begeisterung von drei- bis viertausend anderen mitgerissen wird, wenn der sichtbare Erfolg und die Zustimmung von Tausenden ihm die Richtigkeit der neuen Lehre bestätigen und zum erstenmal den Zweifel an der Wahrheit seiner bisherigen Überzeugung erwecken, - dann unterliegt er selbst dem zauberhaften Einfluß dessen, was wir mit dem Wort Massensuggestion bezeichnen. Das Wollen, die Sehnsucht, aber auch die Kraft von Tausenden akkumuliert sich in jedem einzelnen. Der Mann, der zweifelnd und schwankend eine solche Versammlung betritt, verläßt sie innerlich gefestigt: er ist zum Glied einer Gemeinschaft geworden.
Die nationalsozialistische Bewegung darf das nie vergessen und sie darf sich insbesondere nie von jenen bürgerlichen Gimpeln beeinflussen lassen, die alles besser wissen, aber nichtsdestoweniger einen großen Staat samt ihrer eigenen Existenz

537 Notwendigkeit der Massenversammlung

und der Herrschaft ihrer Klasse verspielt haben. Ja, sie sind ungeheuer gescheit, können alles, verstehen jedes, - nur eines allein haben sie nicht verstanden, nämlich zu verhindern, daß das deutsche Volk in die Arme des Marxismus falle. Da haben sie erbärmlichst und jämmerlichst versagt, so daß ihre jetzige Eingebildetheit nur Dünkel ist, der als Stolz bekanntlich immer neben der Dummheit an einem Holz gedeiht.
Wenn diese Menschen heute dem gesprochenen Wort keinen besonderen Wert zubilligen, tun sie dies übrigens nur, weil sie von der Wirkungslosigkeit ihrer eigenen Redereien sich Gott sei Lob und Dank schon selbst gründlichst überzeugt haben.

MKG

M.,


Die Idee einer Verfassung in Wort und Schrift

05.11.07 02:43 Nothung

Die Rechte des deutschen Volkes müssen von jenem in Krieg und Frieden durch Worte und notfalls Waffengewalt gewahrt werden, ohne dabei einem anderen freien Volk der Welt zu schaden. Diese sind stets als Freund und nie als Feind anzusehen.

Feinde unserer Freiheit und Unabhängigkeit müssen unbedingt abgewehrt werden, sie fallen unter die Gerichtsbarkeit des deutschen Reiches und werden nach seinem Gesetzen bestraft.

Es herrscht absolute Rede-, Versammlungs- und Medienfreiheit. Ausnahmen werden nur vom deutschen Volk ausgesprochen, wenn dieses sich in seiner Sicherheit bedroht fühlt. Es ist untersagt, wissenschaftliche Tatsachen zu verleugnen, wenn dies nicht durch stichhaltige Beweise untermauert werden kann, da dies den Bildungsstand gefährden könnte.

Die Herstellung von Schusswaffen obliegt dem Staat, ebenso wie Gesundheitswesen und die Herstellung von Geld. Dies alles soll ausschließlich dem Volke dienen und nicht zionistischen Großkonzernen.
Diese werden enteignet.

Der Kapitalismus ist verboten. Es wird ein sozialistisches Marktsystem eingeführt, Börsen werden geschlossen.

Der Wert des deutschen Geldes wird an der Arbeitsleistung und unseren Gold- und Devisenreserven gemessen.

Die Staatsgewalten werden von vier Bereichen verwaltet:

Die Polizei, welche begangene Straftaten aufzeichnet und die Aufklärung der Fälle innehat. Die oberste Adminstration hat dabei der jeweilige Innenminister des betreffenden Gaues.

Die Gerichte, welche Gesetze durchsetzen und Recht sprechen.

Der Staat, welcher Gesetze ausarbeitet, welche vom Volk abgestimmt werden müssen. Diese werden durch Mehrheitsbeschluss abgesegnet.

Die SS, welche all diese Institionen überwacht. Sie untersteht nur dem Führer und dem deutschen Volk.

Wahlberechtigt ist, wer vier Generationen deutscher Abstammung oder 6 Gernerationen europider Abstammung ist und ein Alter von 16 Jahren erreicht hat.

Wehrpflichtig für Wehrmacht ist, wer vier Generationen europider Abstammung ist.

Freiwillig kann jeder Deutsche, welcher einen Nachweis über sechs Generationen deutscher Abstammung besitzt, zur SS gehen.







Das war es ersteinmal von mir. Ich hoffe auf rege Beteiligung.

Heil der neuen Zeit!


05.11.07 16:00 Thorn

Die Rechte des deutschen Volkes müssen von jenem in Krieg und Frieden durch Worte und notfalls Waffengewalt gewahrt werden, ohne dabei einem anderen freien Volk der Welt zu schaden. Diese sind stets als Freund und nie als Feind anzusehen.

Das ist eine politische Linie und kein Grundgesetz.


Es herrscht absolute Rede-, Versammlungs- und Medienfreiheit.Ich denke Meinungsfreiheit, ist nur eine Illusion. Die mächtigste bzw. reichste Gruppe nutzt die Freiheit um in ihrem Sinne zu manipulieren, alleine schon deshalb weil es sonst eine konkurierende Gruppe macht.

Ausnahmen werden nur vom deutschen Volk ausgesprochen, wenn dieses sich in seiner Sicherheit bedroht fühlt.Bedroht der Niedergang der Moral die Sicherheit des Volkes? Wie kann das Deutsche Volk etwas aussprechen?


Es ist untersagt, wissenschaftliche Tatsachen zu verleugnen, wenn dies nicht durch stichhaltige Beweise untermauert werden kann, da dies den Bildungsstand gefährden könnte.Hmm. Wissenschaftliche Tatsachen die durch stichhaltige Beweise verleugnet werden können sind keine wissenschaftlichen Tatsachen... oder habe ich den Satz nicht verstanden?


Die Herstellung von Schusswaffen obliegt dem Staat, ebenso wie Gesundheitswesen und die Herstellung von Geld.Was hast du gegen private Sanatorien etc.

Der Kapitalismus ist verboten. Es wird ein sozialistisches Marktsystem eingeführt, Börsen werden geschlossen.Was hast du dagegen, dass man privat die Kapitalbasis eines (echten) deutschen Unternehmens steigert und an seinem Profit beteiligt wird?


Wehrpflichtig für Wehrmacht ist, wer vier Generationen europider Abstammung ist.
In diesem Zusammenhang würde ich das Wort Wehrwürdig verwenden.


05.11.07 19:30 Valknut

Es herrscht absolute [...] Medienfreiheit.

Keine gute Idee, wenn die Medien beginnen sollten das Volk zu manipulieren und für sich zu vereinnahmen.


Der Staat, welcher Gesetze ausarbeitet, welche vom Volk abgestimmt werden müssen. Diese werden durch Mehrheitsbeschluss abgesegnet.Auch keine gute Idee, da sind wir wieder bei der gegenwärtigen Demokratieform, wo Personen über wichtige Angelegenheiten mitbestimmen können, wovon sie gar keine Ahnung haben und somit eine potentielle Gefahr darstellen!
Eine echte Demokratieform ist das Führerprinzip - jeder Fähige an seinem geeigneten Platz.

Wenn ich schon immer höre "Ich interessiere mich nicht für Politik!", dann hat solch eine Person keinerlei Recht, als auch Befugnis an Wahlen teilzunehmen!


05.11.07 19:32 Valknut

Was hast du dagegen, dass man privat die Kapitalbasis eines (echten) deutschen Unternehmens steigert und an seinem Profit beteiligt wird?

Ja so oder so ähnlich steht es doch auch in "Mein Kampf"! ;)
...und das heißt nicht Kapitalismus.


05.11.07 23:08 18240

Die Rechte des deutschen Volkes müssen von jenem in Krieg und Frieden durch Worte und notfalls Waffengewalt gewahrt werden, ohne dabei einem anderen freien Volk der Welt zu schaden.
Welche Rechte sprichst Du dem deutschen Volke zu?

Ich spreche dem deutschen Volke auch das Recht zu, seinen Lebensraum zu erweitern.
Diese sind stets als Freund und nie als Feind anzusehen.
Also auch, wenn man sich mit ihnen im Krieg befindet?

Der Kapitalismus ist verboten.
Was verstehst Du unter Kapitalismus?
Es wird ein sozialistisches Marktsystem eingeführt
Was verstehst Du unter einem sozialistischem Marktsystem?
Wahlberechtigt ist, wer vier Generationen deutscher Abstammung oder 6 Gernerationen europider Abstammung ist und ein Alter von 16 Jahren erreicht hat.
Europid sind auch Juden, Araber und Inder. Warum sollte man überhaupt Ausländern das Wahlrecht geben?

Wehrpflichtig für Wehrmacht ist, wer vier Generationen europider Abstammung ist.Also auch Ausländer?


06.11.07 02:09 Nothung

Ich würde mich freuen, wenn auch eigen Ideen zu Vorschein kommen, nicht nur Kritiken.

Wenn jemand denkt, dass er die Bessere Idee hat, soll er sie bitte kundtun, dafür ist es ein Forum.

Danke.

Heil der neuen Zeit!


08.11.07 21:26 HG|Nordland

Wehrpflichtig für Wehrmacht ist, wer vier Generationen europider Abstammung ist.
Wehrpflichtig für unsere Wehrmacht, sind ausschließlich Volksgenossen. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist.


Ausländische Staatsbürger dürfen nur unter einer Fremdengesetzgebung im Deutschen Reich leben. Anträge auf Staatseinbürgerungen sind verboten. Denn Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist. Kriminelle,-aufständische- und deutschbedrohende ausländische Staatsbürger ist die sofortige Ausweisung zu erteilen. Keine Rücksicht auf geradige Situation.


09.11.07 05:55 Nothung

So, nun zu den Ausführungen.

Es wird nie Meinungsfreiheit geben!

Ich bin Utopist und Träumer und solange Ideen zum Wohlergehen unseres Volkes führen solle man sie ruhig kundtun. Ebenso kritiken, welche sachlich ausgeführt werden.

Wie kann das deutsche Volk etwas aussprechen?

Indem es durch Wahlen ausspricht, ob man z.B. die Großkonzerne nicht doch enteignen soll.

Ich habe die Idee einer Demokratie mit Führerprinzip, dass es Volksverter gibt, die zusammen mit der festen Regierung (Führer mit seinen Untergebenen) die Geschicke des Landes steuert.

Verleugnung der Wissenschaft

Mein Fehler, kann vergessen werden, Entschuldigung.

Was habe ich dagegen, dass die Gesundheit des Volkes in Händen von leuten liegt, welche nicht erwiesen um das Wohl unserer Volksgenossen besorgt sind?

Heutzutage sidn die Pharmakonzerne mächtiger als die Rüstungsindustrie, denn diese können nicht nur die Armee sondern auch das Volk in der Hand haben.

Was denkt ihr, was geschehen würde, wenn ein kleiner Wissenschaftler ein Universalheilmittel entdecken würde? Der hat glaub ich ein Problem.

Was verstehe ich unter einem sozialistischen Marktwesen?

Vielleicht muss man für diese Idee einen neuen Begriff definieren.

Wie Feldgrau sagte, es ist verboten, deutsche Firmenteile und Firmen in das Ausland zu verlagern.

Hergestellt wird so, das das deutsche Volk weitesgehend autark existieren kann. Dass heißt, Unterstützung der Bauern statt der Industrie, welche sich sehr gut ohne große Subventionen über Wasser halten kann.

Die Wirtschaft wird auf Wasserstoff umgerüstet, was innerhalb von 15 jahren möglich ist.

Die Industrie wird genutzt um Überschüsse zu produzieren, welche in das Ausland geliefert werden.

Wehrpflicht

Wehrwürdig ist wirklich ein angemesseneres Wort, da man nicht erkunden kann, wer nun über mehrere Generationen europid ist. Er ist ja Europäer wie wir. Das ist ein Rassenstamm. Wir identifizieren uns ja auch immer mit Germanen, Kimbern und Gothen.

Auch für Ausländer?

Ich denke nicht auf Grenzenbezogene Nationalität sondern auf rassige Eigenschaften.

Soweit von mir.

Heil der neuen Zeit!


Die Selbstlösung der Judenfrage in Deutschland

03.08.05 11:36 Fritz Brand

Nachdem die Langfassung im Datennirvana verschwunden ist, hier eine Kurzfassung:

Das Verhältnis Juden-NS ist beiderseitig schlecht und wird es bleiben (auf lange Zeit, wenn nicht für immer und ewig). Arschkriecherei kommt garnicht in Betracht. Alternative?
Mit Antisemitismus ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Antisemitisch aufzutreten bedeutet dem Feind ins offene Messer zu laufen.

Bitte keine Begriffsdiskussionen über Antisemitismus. Ihr wisst was gemeint ist und auch Hitler sprach in MK von Antisemitismus.

Überlassen wir das schüren von Antisemitismus den Juden selbst, das können sie besser als wir. Es genügt meines Erachtens vollkommen unsere Gegner und Ziele klar zu benennen. Warum z.B. von "jüdischer Hochfinanz" sprechen? Taktisch unklug und sachlich unrichtig. Mag sein dass die Hochfinanz jüdisch dominiert ist, ausschließlich jüdisch ist sie nicht. Wenn wir gegen die Hochfinanz Maßnahmen ergreifen, dann aufgrund deren Auswirkungen auf unser Volk, nicht weil darunter viele Juden zu finden wären. Und wenn von diesen Maßnahmen überwiegend Juden betroffen sind, ist das nicht unsere Schuld.
Wenn wir eines Tages vielleicht die Todesstrafe für Drogenhändler einführen , ist es auch nicht unsere Schuld dass in Hamburg 99% aller Heroinhändler Schwarzafrikaner sind.

Werden wir z.B. von Presse auf das Thema Juden/Antisemitismus angesprochen kriegen sie zu hören: "Wir setzen uns für die berechtigen Lebensinteressen des Deutschen Volkes ein und bekämpfen was diese gefährdet. Wollen Sie sagen die Juden in Deutschland stünden im Gegensatz zu den Lebensinteressen des deutschen Volkes und wären somit ein Feind desselben, so daß wir sie bekämpfen müssten???" Gefolgt von einem frechen Grinsen.

Bevölkerungspolitisch wird sich auch alles von selbst lösen.
Momentan leben hier knapp 100.000 Juden. Davon sind die meisten Ostjuden, bzw. sog. Kontingentflüchtlinge. Diese würden z.B. nach meinem Ausländerprogramm als Ausländer gelten und hätten Deutschland daher zu verlassen. Von den übrigen würden viele innerhalb kürzester Zeit freiwillig auswandern wegen -natürlich unbegründeter- vorbehalte gegen die neue Regierung :D
Ich schätze das nach 2 Jahren nur noch knapp 10.000 Juden in Deutschland wären (1933 über 500.000).
Diese können sich dann selbst separieren indem sie auf die Halacha usw. halten, was einer freiwilligen Unterwerfung unter die Nürnberger Rassegesetze gleichkommt. Dies dürfte einerseits zu enormen Inzesterscheinungen führen, andererseits würden sie sich damit selbst ausgrenzen.
Oder sie asimilieren sich, d.h. vermischen sich mit den übrigen Deutschen.
Ich sehe da keine Gefahr für die Volkssubstanz bei 10.000 Juden zu 70 Millionen Deutschen. Die Juden würden dann allerdings innerhalbt kurzer Zeit zu einer wiklichen Religionsgemeinschaft werden, oder gar ganz verschwinden. Auf jeden Fall wären die meisten Sekten dann eine größere Gefährdung.

Was meint ihr?


03.08.05 11:46 Prinz Eugen

Die Sache ist recht einfach. Die Juden selbst sind in ihrer Art (orientalischer Darstellungstyp mit Hang zum Größenwahn) die besten Werber für einen Genozid. Nichts desto trotz sind sie und die weissen Juden (Personen die sich wie welche verhalten) eine Gefahr für angekränkelte Volkskörper. Daher sind wir aufgerufen dieser Gefahr ein Gesicht und einen Namen zu geben.


"Wer sich zur Judenfrage nicht klar äußert, ist mein Feind" - Dietrich Eckart

Was wir allerdings klarzustellen haben ist folgendes, wir werden nach der machtpolitischen Ausschaltung der "Rassejuden" auch keine Herumjudereien der Volksgenossen dulden.

Unser Kampf gilt der jüdischen Geisteshaltung und damit auch deren reinsten Trägern den Juden selbst.


03.08.05 15:24 Weking

Das Verhältnis Juden-NS ist beiderseitig schlecht und wird es bleiben

Das Verhältnis der Juden zum Deutschen ist seit je her schlecht, genauso schlecht wie es zu jedem anderen Volk ist wo sich unsere koscheren Freunde einnisten.
Oftmals erkennt das jeweilige Wirtsvolk dieses ungleiche Verhältnis alles andere als rechtzeitig, doch die Reaktion ist immer die gleiche.
Juden stellen sich bekanntlich gern als die Nummer eins unter den Verfolgten und Unterdrückten dar, den Grund für diese geschichtliche Besonderheit wissen sie dabei jedoch stets geschickt auszublenden. Genau dies ist wohl einer der Gründe, daß sich eine derart boshafte und parasitäre Gemeinschaft in solch einem Maße im Kampf der Völker behaupten kann, es sind dabei vor allem die Intrigen und Manipulationen mit denen sie ihre Gegner bekämpfen und sich selbst ins rechte Licht rücken.

Wenn ich Dich nun recht verstehe möchtest Du einfach nicht das Übel, was es zu bekämpfen gilt, beim Namen nennen. Ansonsten unterscheiden sich Deine Vorschläge nicht sonderlich von den Maßnahmen, welche im Dritten Reich ergriffen wurden.
Es ist aber wahrlich illusionär anzunehmen, daß sich die Juden nun einfach von ihrem goldenen Thron stoßen lassen und auf rechtlich, wie finanzielle Tribute verzichten würden.
Wenn nur den kleinste Verdacht entsteht, die neue Herrschaftsform könnte sich zu einem Verlustgeschäft für das Wüstenvolk entwickeln, werden sofort alle in- wie ausländischen (!) Hebel in Bewegung gesetzt um das erwachende Volk wieder in den Dreck zu stoßen.
Dann wird aus Deinem Abschiebungs-Amt eben eine Genickschußanlage und Deine Flugzeuge zu fliegenden Gaskammern.
In dieser Frage gibt es keine Halbheiten, meiner Meinung nach wird die radikalste Lösung gerade radikal genug sein.


Im übrigen ließen sich mit einem Ausländerrückführungsprogramm alle Juden ausweisen, denn ein Jude ist kein Deutscher und kann es auch nie werden.
Frevelhaft ist es allerdings schon eine Vermischung zu gestatten, daraus erwächst nicht mehr als genetischer Unrat und das kann, wo genetisch bereits soviel im Argen liegt, bei weitem nicht unser Ziel sein.


03.08.05 16:13 Sigrun

„Alle großen Kulturen der Vergangenheit gingen nur zugrunde,

weil die ursprünglich schöpferische Rasse an Blutvergiftung

abstarb." Das BUCH I11/316

etall:
Was charakterisiert weiße Juden und wie äußert sich die "Herumjuderei"?
Wenn ich da meine Maßstäbe ansetze, kenne ich nur noch "weiße Juden".


03.08.05 18:32 Fritz Brand

@Lichtbringer

Es geht erstmal um die Wirkung in Deutschland auf das deutsche Volk. Antisemitismus war in den 20/30er Jahren gesellschaftsfähig, heute ist er das nicht mehr. Zumindest nicht in der Form.
Die jüdische Frage in Deutschland wird meist überbewertet. Die jüdischen Machtzentren sind nicht in Deutschland, eher in den USA, GB und Israel.
Ich glaube auch ihr überschätzt die totale Macht der gegnerischen Propaganda. Speziell wenn wir an der Macht wären, könnten wir heute einiges entgegensetzen, auch im Ausland (z.B. Internet).
Natürlich wird es Hetze geben, keine Frage. Ich wollte nur darauf hinaus das wir eigentlich keine Sondermaßnahmen ergreifen müssen, da sich die jüdische Frage in Deutschland(!) quasi von alleine lösen wird.

Deine dogmatische 150%ige Linientreue in allen Ehren, aber glaube mir in das deutsche Volk haben sich weitaus mehr als 10.000 Juden reingemischt die Du NIEMALS herausfiltern wirst können (weil Du sie nicht erkennst). Und 10.000 Juden im Vergleich zu 70 Millionen Deutschen ist in etwa so, wie wenn Du in die Nordsee pinkelst. Wenn es überhaupt 10.000 Juden sein werden. Zumal Juden uns rassisch wohl näher stehen als z.B. Neger.
Gehe davon aus dass sich auch 1944 mehr als 10.000 Juden in Deutschland befunden haben. Außerhalb von Lagern. Es sollen allein über 100.000 Juden (meist Mischlinge 1 und 2ten Grades) in der Wehrmacht gedient haben.

Zudem:
Der Antifaschismus bedarf des NS, bzw. des Faschismus. Ohne ihn kann er nicht existieren.
Der NS hingegen brauch keine Juden um zu existieren.

Und wie sonst auch:
Warum die Arbeit des Feindes leisten und ihm die Propaganda liefern?
nach der Logik sollte ich mir für Wunsiedel die Haare auf >1mm stutzen, Tarn- oder Domestos Hosen kaufen und anziehen, sowie ne Schneetarnbomberjacke und 5cm breite s-w-r Hosenträger. Dazu noch ne Reichskriegsflagge, ne 0,5er Dose Hansa Pils. Hm... was fehlt noch? Vielleicht nen Krampf im rechten Arm und ich sollte mir noch in die Hosen pinkeln. usw. usf. Werden ja eh nur Bilder aus den frühen 90ern gesendet.
Nach der selben Logik könnt ich auch alten Omas die Handtaschen klauen, steht eh so in der Bild und die Kohle könnte ich gut gebrauchen!


03.08.05 18:33 Unduldsamer

„Alle großen Kulturen der Vergangenheit gingen nur zugrunde,

weil die ursprünglich schöpferische Rasse an Blutvergiftung

abstarb." Das BUCH I11/316

etall:
Was charakterisiert weiße Juden und wie äußert sich die "Herumjuderei"?
Wenn ich da meine Maßstäbe ansetze, kenne ich nur noch "weiße Juden".
Nun "Weiße Juden" sind jene, die dem "Juden in uns" freien Raum lassen. Was ist der "Jude in uns"?
Es ist die dunkle Seite unsres Ichs.
Es ist die Faulheit, wenn Fleiß vonnöten ist.
Es ist der Eigennutz, wenn es des Gemeinnutzes bedarf.
..........

Es ist das, was unser deutsches Gewissen ablehnt.

Du mußt deine Maßstäbe zuallererst bei Dir anlegen, was für jeden anderen so selbstverständlich auch gilt.
Darum gilt es zuallerserst "den Juden in uns" zu bekämpfen. Denn ist uns das gelungen, dann sind wir einfach Vorblider geworden. Und dann können wir jederman helfen, ohne schulmeisterlich zu wirken.
"Mehr sein als scheinen"
Weiteres kann gerne unten in meinem "Strebsatz" nachgelesen werden.


03.08.05 19:06 Sigrun

@unduldsamer

Ist das die allgemeingültige Definition vom "weißen Juden"
ich dachte da eher an solche Typen, die für Geld über "Leichen" gehen, Parteibuchkarrieristen, Verräter an Volk und Vaterland, Hasser, Neider, Ehrabschneider.
Mobber, Intriganten, Leute, die anders Handeln, als wie sie reden, die sich an kein Wort halten, die Dich schon reingelegt haben, wenn Du Dich umgedreht hast. Und die garnichts tun, außer sie bekommen Geld dafür und edle Menschen, denen das Gemeinwohl noch was bedeutet, mit allen Mitteln degradieren usw usw.
Doch das ist heute so typisch Deutsch geworden....


03.08.05 19:20 Unduldsamer

@unduldsamer

Ist das die allgemeingültige Definition vom "weißen Juden"
ich dachte da eher an solche Typen, die für Geld über "Leichen" gehen, Parteibuchkarrieristen, Verräter an Volk und Vaterland, Hasser, Neider, Ehrabschneider.
Mobber, Intriganten, Leute, die anders Handeln, als wie sie reden, die sich an kein Wort halten, die Dich schon reingelegt haben, wenn Du Dich umgedreht hast. Und die garnichts tun, außer sie bekommen Geld dafür und edle Menschen, denen das Gemeinwohl noch was bedeutet, mit allen Mitteln degradieren usw usw.
Doch das ist heute so typisch Deutsch geworden....
Naja, damit hast DU ja einen Gutteil von dem aufgezählt, was ich unter

..................

subsummiert habe!:)


04.08.05 11:38 Sigrun

@unduldsamer

dann sollte man schnell einen anderen Begriff dafür finden, sonst haben solche Verhaltensweisen, die ja eh schon hoffähig sind, auch noch einen guten argumentativ politischen Hintergrund, also sind damit als politisch korrekt zu bezeichnen.:tie


04.08.05 11:43 Prinz Eugen

Mag wohl sein, daß solche Verhaltensweisen politisch korrekt sind. Da aber "politisch korrekt" ein Kampfbegriff der Frankfurter Schule ist, handelt es sich sehr wohl um Judereien.

Es ging Fritz Brand wohl darum die Gefahr zu benennen ohne den Juden direkt anzugehen um der Antifakeule zu entgehen. Ich schlage daher vor, von Auslandsisraelis und deren Gehilfen zu sprechen.


04.08.05 11:51 Sigrun

@prinz eugen

was als solches ja schon schlimm genug ist. Aber wie konnte ein Volk wie das unsrige so absacken, dass man diese Verhaltensweisen schon ethabliert sind und alles, was sich anderes Verhält, z.B. dem Gemeinwohl dient, schon als dumm gilt?!.Da es sich um eindeutig antisoziale Verhaltensweisen handelt, dienen sie nicht dem Volkserhalt, sondern schaden uns bis ins Mark, da sie nicht nur als solches schädlich sind, sondern noch geistig-moralisch gesund geartete Deutsche Menschen systematisch demontieren.


04.08.05 11:56 Prinz Eugen

Na das war doch auch das Ziel der Reeducation. Die Itzen hatten mehr als zweitausend Jahre Zeit, Menschen unserer Art zu studieren und das nutzen sie jetzt in diesem jüdischen Jahrhundert aus.

Schrecklich finde ich die Helferleins der Mauschels, die für verhältnismässig kleine Gewinne ihr Volk verkaufen und mithelfen es seelisch und physisch zu ermorden.

Da fällt mir nichts mehr dazu ein. Da hilft wohl nur brachiale Gewalt.


04.08.05 12:14 Sigrun

@prinz eugen

tja, da kann man einen roten Faden durch die Geschichte ziehen. Sie begann mit dem Auszug der Sklavenbande aus Ägypten und Einführung des mosaischen Glaubens als Monotheismus, um die ethnisch uneine Gruppe unter den einem Gott zusammen zu fügen. Ein geschickter politischer Schachzug von Moses, der ja als Günstling der ägytischen Königsfamilie schon hier in alte Mysterienkulte eingeführt wurde. Bei der 100 jährigen Wanderschaft durch die Wüste waren die Philister, ein Nordmeervolk, ihre Lehrmeister. Dann fingen sie an, ihren Polytheismus bis hin zum Völkermord zu bekämpfen; das gesamte erste Testament erzählt von diesen Gräueltaten. Als das Judentum durch die Römer so ziemlich am Boden lag, erfand man mit Anlehnung an alte Myterienkulte den "JESUS", der den jüdischen Monotheismus durch Paulus in die freie nordische Welt führte und schließlich in die Knechtschaft der judäochristlichen Sklavenreligion. Eine tiefe Erbfeindschaft, sozusagen:(


04.08.05 19:33 Weking

Es geht erstmal um die Wirkung in Deutschland auf das deutsche Volk. Antisemitismus war in den 20/30er Jahren gesellschaftsfähig, heute ist er das nicht mehr. Zumindest nicht in der Form.[...]Warum die Arbeit des Feindes leisten und ihm die Propaganda liefern?

Den Teil habe ich schon verstanden und Deinem Beispiel der Hochfinanz kann ich auch zustimmen.
Zweifelsohne ist es in unserem jetzigen Zustand töricht auf solcherlei Thematik einzugehen. Wie schon richtig erkannt vertreten wir keine destruktive Antihaltung, sondern wollen Schaffen, somit müssen wir diesen von Grund auf positiven Charakter auch nach außen kehren.
Soviel dazu, nur darf man sich eben nicht in der trügerischen Sicherheit wähnen, daß das Wüstenvölkchen, in und außerhalb Deutschlands, kommentarlos auf ihre Pfründe verzichten werden.

Wenn ein paar Türken und Neger ihr Hab und Gut zu unseren Gunsten, vor ihrem Verschwinden, umverteilen sollen, fürchtest Du gleich den Einmarsch fremder Mächte. Wenn Du aber Kriegstreiber und Medienmonopolisten des Landes verweisen willst und ihre restliche Substanz isolieren oder vermischen willst, meinst Du es bliebe alles beim alten?
Sicherlich ist es ein überspitzter Vergleich, aber der Irak hatte vor dem zweiten Golfkrieg ebenfalls Zugriff auf Fernsehstationen und das Internet, und trotzdem sind die Amerikaner mit der Propagandalüge von Massenvernichtungswaffen (letztendlich) problemlos in den Krieg gezogen...


...aber glaube mir in das deutsche Volk haben sich weitaus mehr als 10.000 Juden reingemischt die Du NIEMALS herausfiltern wirst können

Was im Lauf der Geschichte geschehen ist, kann ich dahingehend nicht rückwirkend beeinflussen, sollte ich jedoch in der Lage sein eine absehbare Fehlentwicklung - mag sie auch vorerst noch so gering erscheinen - verhindern zu können, dann würde ich mich nicht trotz besseren Wissens zurücklehnen und hoffen, daß schon alles irgendwie gutgeht...


nach der Logik sollte ich mir für Wunsiedel die Haare auf >1mm stutzen, Tarn- oder Domestos Hosen kaufen und anziehen, sowie ne Schneetarnbomberjacke und 5cm breite s-w-r Hosenträger. Dazu noch ne Reichskriegsflagge, ne 0,5er Dose Hansa Pils. Hm... was fehlt noch? Vielleicht nen Krampf im rechten Arm und ich sollte mir noch in die Hosen pinkeln.

Das nenn ich mal attraktiv. In diesem Sinne: Sieg fucking Oi! :D


04.08.05 20:04 Fritz Brand

@Lichtbringer

Zustimmung. Allerdings haben wir in Deutschland einen gewaltigen Vorteil in dieser Hinsicht. Wir sind Teil des "globalen Dorfes" und zumindest für jeden Europäer leicht zu besuchen. Greuelpropagada gegen uns lässt sich nicht (mehr) so leicht betreiben wie gegen schwerer ereichbare Staaten wie der Irak einer war.
Umgekehrt haben wir ja auch ein relativ exaktes Bild von z.B. Frankreich und GB, während wir über die wirklichen Umstände im Irak (auch vor dem Krieg) weitgehend im Dunkeln tappen.


05.08.05 07:05 Prinz Eugen

Ich habe mal eine Arbeit gelesen über die Auswirkungen der Rassegesetzgebungen des Reichs in der Aussenpolitik. So ist ein Handelsabkommen mit der Türkei und arabischen Staaten fast nicht zustandegekommen. Man darf natürlich nicht die Wirkung der Itzenpropaganda im Ausland vergessen. Es ist mir nach wie vor schleierhaft warum das Reich in Friedenszeiten keine Medien im Ausland gekauft hat. Wir dürfen das nicht vergessen und müssen es diesmal besser machen.


05.08.05 10:05 Thorn

Es ist mir nach wie vor schleierhaft warum das Reich in Friedenszeiten keine Medien im Ausland gekauft hat.
Medien sind wie zum Teil die Energiewirtschaft von vitalem Interesse für ein Land und deshalb sollte der Staat diese Bereiche von "fremden" Interessen frei halten.
Es ist wohl nicht die Regel, daß ein Herr Saban sich einkaufen konnte um die Deutschen wieder etwas auf Kurs zu bringen. Dies war ja nur mit ausdrücklicher Billigung der bayrischen Landesregierung möglich.


05.08.05 10:12 Prinz Eugen

Schon klar. Ist ja sogar Teil der 25.- Punkte. Das bedeutet aber nicht, daß wir im uns feindlich gesinnten Ausland keine Medien kaufen oder beeinflußen.

Siehe die für die Araber wertvolle Arbeit von Al Jazeera. Soetwas brauchen wir heute. Damals hätten wir Tageszeitungen und Radiostationen gebraucht.


05.08.05 10:42 Fritz Brand

Wichtig ist die Zukunft. Und da wird uns Internet und EU vielleicht noch einmal sehr zugute kommen :D

Ich bin zwar auch für einen Austritt aus der NATO, aber gerade in den ersten Jahren nach der Übernahme wird die Mitgliedschaft in ihr viel dazu beitragen uns eine Invasion vom Leib zu halten.

Ich fürchte fast so einige Pläne der EinWeltler werden noch nach hinten losgehen. ;)


06.08.05 12:03 GFM Schörner

Ich bin doch etwas von der Realitätsferne mancher Beiträge erstaunt und ich schließe mich Fritz Brands Meinung an.
Aber Judenhass macht nicht nur blind, sd. er ist auch kontraproduktiv, d.h. er stärkt unsere Gegner.

An die Sache sollte man wie ein Arzt, ein Wissenschafter herangehen und das Gefühl beiseite lassen.
Gerade dann wird man nämlich zum echten Antisemiten: nicht indem man dem Juden Propagandaattribute zuschreibt, sd. indem man sein wahres Wesen erkennt.
Fritz Brands Beispiel der Hochfinanz finde ich ausgezeichnet.
Der Jude hat ursprünglich das Zinsystem erfunden, aber die gelehrigsten Schüler waren wieder einmal: die dummen, nordischen Goyim.
Wer meint, etwa die Zinsknechtschaft bekämpfen zu können, indem er einfach nur den Juden entmachtet, lebt am Mond. Ein Jürgen Schremp ist kein Jude, so wie der Vorstand der Dt. Bank nicht jüdisch ist.

Die Zinsknechtschaft ist so wie alles andere zu überwinden: nicht mit dem Schwert, sd. mit den besseren Argumenten. Mit der Macht des Geistes.
Wer bei soetwas das Schwert zücken will, hat gar nicht die Macht des Geistes begriffen.
Sie ist es allein, die Weltreiche begründet, erschafft, die dazu beiträgt, daß sich Ideen durchsetzen.
Der NS ist deshalb nicht tot, weil er eben eine geistige Kraft ist, keine physische.

So wie das Judentum seine Kraft aus seinem Glauben gewonnen hat und an seiner Minderheitenposition gewachsen ist und nicht verzagt hat wie andere Völker, sd. den unbändigen Wunsch entwickelt hat zu überleben.
Aus der Sicht des Nationalsozialisten ist das zunächst zu bewundern.
Die Mittel die es dazu einsetzt, die sind uns aus dem tiefsten der Seele kommend zuwider. Doch die Augen vor der Realität dürfen wir deshalb nicht verschließen. Und Haß ist ebenfalls der schlechteste aller Ratgeber.

Zum Überleben bedient sich der Jude jener Mittel die nötig sind, um es zu erreichen. Der Jude wird deshalb nicht in seiner geistigen Zerstörungskraft überwunden, indem man es ihm vielleicht in D für ein paar Jahrzehnte unmöglich macht, zu wirken, sd. der eigene Überlebenswille muß so gestaltet werden, daß er resitent gegen die vergifteten Verlockungen wird!

Der allererste Schritt zur Besserung ist immer die Selbsterkenntnis.
Das bedeutet, wir müssen den Juden als das erkennen was er ist und nicht als das, was wir ihn sehen möchten. Er ist unsere dunkle Seite.
Was heißt das aber?
Es heißt nicht, daß alle Juden charakterlich minderwertig seien. Oder daß sie faul sind. Oder dumm. Bei Gott nicht!
Es heißt nicht, das eigene Schlechte dort personifiziert zu sehen.
Wenn dem so wäre, dann würde dieses 15 Millionen Völkchen nicht die Welt beherrschen, sd. wäre schon lange auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet, wo wir auf bestem Wege dazu sind.
Es heißt, daß der Jude sich unsere dunkle schlechten und schwachen Eigenschaften zunutze macht. So ist es zu verstehen: der Jude ist das Spiegelbild unserer schlechten Eigenschaften.
Er nutzt diese zu seinem Vorteil aus und darum spiegelt sein Handeln diese wieder.

Hat man das einmal erkannt, liegt das Mittel zur Heilung auf der Hand: die eigenen Schwächen müssen bekämpft werden.

Ein Beispiel: was sollte es bringen, einem der Dekadenz verfallenen Volk, wie unserem, den Juden vom Halse zu schaffen? Dann kommt morgen der arische Geschäftsmann und stößt in die aufgerissene Marktlücke.

Natürlich ist es so, daß Juden einen überproportional hohen Anteil an wichtigen Berufssparten, wie Bank- und Kreditwesen, Anwälte bekleiden.
Wir haben das nicht zu beklagen, sd. müssen erkennen: warum ist das so?
Die Propaganda macht daraus den geldgierigen Juden, der die anderen auspressen will.
Wer Propagandabildern verhaftet bleibt, wird jedoch niemals auf die Ursachen stoßen, und damit selbst sich dem Juden als unterlegen erweisen, da dieser immer den Kern der Dinge zu erfassen versucht, um daraus seinen Vorteil zu ziehen:
der Grund liegt einfach darin, daß der Jude eben weiß, welche Berufe Macht und Einfluß verleihen!
Während der dumme Goyjunge davon träumt Mechaniker zu werden, lernt der junge Jude schon als Kind aus dem Talmud, wie wichtig etwa das Geldverleihen ist. Daß man damit nicht nur besser lebt als ein MEchaniker, sd. auch Macht besitzt, davon hat der Deutsche nicht einmal einen blassen Schimmer!
Und mit diesem Nicht-Wissen, will er sich vom Juden befreien? Da lachen ja die Hühner.

Das beseitigt man also nicht, indem man dumpfe Propaganda verbreitet, und ein Überlegenheitsgefühl erzeugt, sd. man muß auch das eigene Volk darüber aufklären, was im Überlebenskampf der Völker wichtig ist.
Wollen wir eine völlig naive, aber idealistische Jugend, oder wollen wir unserer Jugend erklären, worauf es im Leben ankommt?
Wollen wir ihr sagen, daß Leben Kampf ist, oder daß man an das Paradies glauben soll?
Wollen wir ihr sagen, daß die Welt nur dem Tüchtigen gehört, oder den Letzten, die die Ersten sein werden?
Und wollen wir ihr sagen, wie dieser Kampf ums Dasein, wirklich geführt wird - nämlich mit den Waffen des Geistes?

Ich bin dafür, das Volk zum Willen zum Kampf zu erziehen. Zum geistigen Kampf.
Das bedeutet, daß jeder Junge und jedes dt. Mädchen in der Schule die Wichtigkeit verschiedener Berufe lernen muß. Wir müssen unserem Volk erklären, wie die Welt wirklich funktioniert. Nicht wie wir sie uns vorstellen und gerne hätten.
Es ist eine schöne Vorstellung, daß der Bauer, Maurer und Mechaniker, in der Volksgemeinschaft gleichberechtigt wie Doktoren und Industrielle angesehen werden.
Und das muß das Ziel des politischen Wollen sein.
Aber man muß dafür sorgen, daß das Volk von den Schlüsselpositionen, die über die Entwicklung des ganzen Organismus entscheiden, weiß!
Welcher dt. Junge der vor der Berufswahl steht, weiß denn, daß das Studium der Politikwissenschaften so entscheidend für das Volk ist?
Daß der Rechtsanwalt entscheidend ist?
Daß der Historiker entscheidend ist?
Der Ökonom?
Der Theaterwissenschafter?
Welcher Jugendliche weiß denn, daß in diesen Bereichen Dinge wirklich zu bewegen sind?

Der Jude weiß darum! Wir nicht.
Und er weiß nicht nur darum, sd. seine Interessen sind, ohne daß er sich in geheimen Zirklen absprechen muß, in natürlicher Weise kongruent: er will einen möglichst großen Vorteil aus dem Wirtskörper, für sich und seine Familie erzielen. All das "verbindet" die Juden in den einzelnen Völkern und während ihr Ziel die Schwächung des Volkkörpers ist, um selbst nicht mehr bedroht zu werden, sind die Völker völlig zerrissen.

Zählt man allein diese wenigen Faktoren zusammen, muß sich zwangsweise die Judenherrschaft ergeben.
Deshalb beherrscht er uns, entscheidet über das ökonomische System, welche Kunst und Kultur wir haben.

Das beseitigt man nicht dauerhaft, indem man den Juden für ein paar Jahre davon entfernt. Unkraut vergeht nicht. Er hat das Wissen darum und er wird dieses Wissen darum immer haben.
Alles was hilft ist, daß der Deutsche ebenfalls dieses Wissen erfährt. Er seine Kinder dahingehend aufklärt und erzieht.

Daraus entsteht nicht nur oberflächliche Resistenz, sd. mit dem Wissen darum erwächst sie dann von innen - wie beim Juden - unabhängig von temporären äußeren Umständen.

Ich stehe einer Ausweisung aller Juden aus D nicht grundsätzlich negativ gegenüber. Wenn es außenpolitisch durchsetzbar ist, natürlich.
Aber wirklich Überleben kann das dt. Volk nur, wenn es den Kampf ums Dasein in seinem vollem Umfang, erfaßt. Propagandabilder helfen zwar, die Massen zu lenken, aber es sollen ja aus dem Volk Wissende nachwachsen, und nicht Propagandahörige, die den Kern gar nicht erfaßt haben.


11.08.05 04:47 DvB

@GFM Schörner

Ganz ervorragender Beitrag!

Ein "Problem" ist nur, daß der Arier eben schaffen möchte. Und sei es nur als Mechaniker. Einen Beruf als Rechtsverdreher, Geldverleiher usw. mag er zwar aus Vernunft ergreifen, wenn ihm die Bedeutung gelehrt wird, aber wohl kaum als seine Berufung auffassen. Ich glaube darum nicht, daß es der richtige Weg sein kann - oder überhaupt längere Zeit funktionieren könnte - die Juden auf deren angestammten Gebiet zu schlagen. - Sondern es muß eine uns entsprechende Welt geschaffen werden, in der eben das Schaffen zählt, nicht das Schachern, Rechtsverdrehen und Geldverleihen. Schwierig, schwierig. Ich meine, es gab diese Welt ja mal - wie konnte es also wohl passieren, daß sie sich in die jüdische heutige Welt verwandelt hat? Und würde das denn nicht postwendend erneut geschehen? Wo, genau, waren denn die Schwachpunkte des arischen Immunsystems, daß der Parasit ansetzen konnte? Die gewöhnlichen Antworten darauf sind vermutlich sehr oberflächlich. Ich denke, zum großen Teil spielt eine gewisse arische Selbstherrlichkeit eine Rolle, denn Hochmut kommt vor dem Fall. Und diese Arroganz erlaubt uns kaum, den Juden richtig einzuschätzen. (Z.B. "Die Juden sind garnicht klug, sie sind bloß schlau." und ähnliches Propaganda-Geschwätz.)

Etwas zusehr scheinst Du mir allerdings die Bedeutung des Schwertes wegdiskutieren zu wollen. Sicher: wenn der Geist stimmt, findet sich an jeder Ecke eine Waffe. Aber eben mit dieser Waffe wird die Freiheit auch erkämpft/verteidigt/die Welt verändert. Ein Geist, der nicht auch auf das Schwert zielt, erreicht garnichts.